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Es sollte nie über metallische Gegenstände, Nägel und
Schrauben gefräst werden.
Halten sie während der Arbeiten die Hände vom
Fräskopf fern.
Verändern Sie nie die Schnitttiefe bei laufendem
Motor. Ein Fehler kann hierbei zu Verletzungen und
Schäden an der Fräse oder am Werkstück führen.
Führen Sie die Fräsarbeiten mit größter
Aufmerksamkeit durch und halten Sie die Fräse
während des Betriebs frei von jeglichen Fremdkörpern.
Betätigen Sie nach Abschluss der Fräsarbeiten den
Spannhebel, damit das Gerät wieder zum oberen
Ausgangspunkt zurückkehrt.
Stellen Sie sicher, dass der Motor nach Abschluss der
Arbeiten vollständig zum Stilltand gekommen ist, bevor
sie die Fräsmaschine entfernen.
Werkzeuge vor Schlag und Stoss schützen.
Vermeiden Sie nach Abschluss der Fräsarbeiten
jeglichen Kontakt mit dem Fräswerkzeug. Dies könnte
zu ernsthaften Verbrennungen führen.
KURZBESCHREIBUNG
Dieses Gerät ist für den Einsatz von entsprechenden
Rotationsfräsen zum Fräsen von Nuten, Kanten, Profilen
und Langlöchern auf einer festen Oberfläche und von
Werkstücken aus Holz, synthetischen Stoffen und
leichtem Baumaterial.
VOR DER INBETRIEBNAHME DIESER MASCHINE
Vergewissern Sie sich, dass die Netzspannung korrekt
ist: die auf dem Typenschild angegebene Spannung
muss der Netzspannung entsprechen. Die Geräte mit
230 V können auch an eine Netzspannung mit 220 V
angeschlossen werden.
Die Maschine wird eingeschaltet, indem man den
Betriebsschalter A auf die Position ("ON") stellt. Zum
Abschalten in die entgegengesetzte Richtung betätigen.
Konstantelektronik und
Geschwindigkeitsregulierung
Die Maschine verfügt über einen Langsam-Anlauf und
die Nenngeschwindigkeit kann bis zur Nennleistung
praktisch konstant gehalten werden.
Mit dem elektronischen Geschwindigkeitsregler kann die
Laufgeschwindigkeit über die Schalterstellungen 1 bis 6
eingestellt werden. Die geeignete Geschwindigkeit wird
in Funktion der Oberfläche und Art des zu schleifenden
Werkstückes gewählt.
ACHTUNG: Der Geschwindigkeitsregler kann nur bis
zur Schalterstellung 6 und zurück zur Position 1 gedreht
werden. Den Schalter nicht über die Position 6 oder 1
drehen, da dies zu einem Defekt oder Ausfall der
Maschine führen könnte.
AUSWAHL UND EINSETZEN DES FRÄSERS
1.1. Auswahl des Fräsers
Je nach Bearbeitung und Einsatzzweck sind
Fräswerkzeuge in den verschiedensten Ausführungen
und Qualitäten verfügbar:
Fräswerkzeuge aus
Hochleistungsschnellschnittstahl (HSS): sind zur
Bearbeitung weicher Werkstoffe wie zum Beispiel
Weichholz und Kunststoff geeignet.
Fräswerkzeuge mit Hartmetallschneiden (HM): sind
speziell für harte und abrasive Werkstoffe wie zum
Beispiel Hartholz und Aluminium geeignet.
WARNHINWEIS! Nur Fräswerkzeuge verwenden, deren
zulässige Drehzahl mindestens so hoch ist wie die
höchste Leerlaufdrehzahl des entsprechenden Gerätes.
Der Schaftdurchmesser des Fräsers muss mit dem
Innendurchmesser der Werkzeugaufnahme
(Spannzange) übereinstimmen.
1.2. Fräswerkzeug einsetzen
WARNHINWEIS! Vor allen Arbeiten am Gerät ist der
Netzstecker zu ziehen.
Beim Einsetzen und Wechseln von Fräswerkzeugen
wird das Tragen von Schutzhandschuhen empfohlen.
1. Zum Einsetzen des Fräswerkzeugs den Arretierknopf
der Haltezangenspindel B so betätigen, dass er mit
der Planseite der Spindel abschließt.
2. Mit dem Maulschlüssel (17 mm) die
Befestigungsmutter der Haltezange D entgegen
Uhrzeigersinn lockern.
3. Das Fräswerkzeug so einsetzen, dass der
Fräserschaft mindestens 20 mm (Schaftlänge) in die
Haltezange eingeschoben wird.
4. Die Befestigungsmutter der Haltezange D mit dem
Maulschlüssel anziehen und den Spannhebel der
Haltezangenspindel B freigeben.
ACHTUNG: Befestigungsmutter der Haltezange D nicht
anziehen, wenn kein Fräser eingesetzt ist.
FRÄSTIEFE EINSTELLEN
WARNHINWEIS! Die Einstellung der Frästiefe darf nur
im ausgeschalteten Zustand erfolgen.
Die Frästiefe kann entsprechend der durchzuführenden
Arbeit eingestellt werden.
Das Gerät verfügt über einen Frästiefenanschlag E,
dessen oberer Teil mit der Skala M als Referenz für die
Feineinstellung der Frästiefe dient.
Bei größeren Frästiefen ist es empfehlenswert, mehrere
Bearbeitungsgänge mit geringerer Spanabnahme
vorzunehmen.
Spannhebel H betätigen und langsam den oberen Teil
des Geräts gegen den Tiefenanschlag E drücken. Durch
Loslassen des Spannhebels H Gerät arretieren.
Durch das Lösen des Arretierzapfens G wird der Tiefe-
nanschlag E entsperrt und so eine fließende Einstellung
des Tiefenanschlags ermöglicht
Zum Feststellen der Maschine auf einer bestimmten
Arbeitshöhe den Spannhebel H drehen.
Mit der Frästiefenvoreinstellung F kann der Fräsvorgang
in 3 Stufen aufgeteilt werden. Zuerst wird die
gewünschte Frästiefe in der tiefsten Stufe der
Frästiefenvoreinstellung F eingestellt. Danach können
die ersten Bearbeitungsgänge in den Stufen mit
geringerer Frästiefe ausgeführt werden.
ACHTUNG: Für Fräsarbeiten mit größeren
Durchmessern sollte die Frästiefe auf den Minimalwert
eingestellt werden und die Bearbeitung in mehreren
Schritten erfolgen.
Bei Beginn der Fräsarbeiten das Fräswerkzeug langsam
bis zur gewünschten Tiefe führen, dabei das Gerät stets
mit beiden Händen fest und sicher halten.
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