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2DEUTSCH
Maske technischer
Daten anwenDen
3DEUTSCH
DEUTSCH ....................................................................................................................................................................................................................................... 4
WarnHinWEiSE ........................................................................................................................................................................................................................... 4
SiCHErHEiT .................................................................................................................................................................................................................................. 4
FaCHGErECHTE WarTUnG ........................................................................................................................................................................................................ 6
inSTaLLaTiOn .............................................................................................................................................................................................................................. 7
VORBEREITUNGEN FÜR DIE WARTUNG ...............................................................................................................................................................................................................................7
DETaiLS inSErTO COMFOrT P70 air ........................................................................................................................................................................................ 9
DETaiLS EinSaTZ COMFOrT P70 air PLUS ............................................................................................................................................................................10
inSTaLLaTiOn inSErTO COMFOrT P70 air - P70 air PLUS ................................................................................................................................................ 11
AllGEmEINEs ..............................................................................................................................................................................................................................................................................11
mINDEsTAUsmAssE .................................................................................................................................................................................................................................................................11
INsTAllATION .............................................................................................................................................................................................................................................................................12
UMLUFTLEiTUnGEn .................................................................................................................................................................................................................. 14
BEsTEHENDE INsTAllATION .................................................................................................................................................................................................................................................14
NEUE INsTAllATION .................................................................................................................................................................................................................................................................15
SiCHErHEiTSriEGEL ..................................................................................................................................................................................................................16
aUSZUG DES EinSaTZES UnD LaDEn DEr PELLETS ............................................................................................................................................................. 17
PELLETS UnD PELLETZUFUHr .................................................................................................................................................................................................17
OPTiOnaLES ZUBEHÖr ZUr LaDUnG .................................................................................................................................................................................... 18
KIT zUm FRONTAlEN lADEN DER PEllETs ....................................................................................................................................................................................................................18
KIT zUm OBEREN/sEITlICHEN lADEN DER PEllETs ..................................................................................................................................................................................................18
rüCkSTELLUnG kOLBEnTHErMOSTaT ..................................................................................................................................................................................18
SiCHErUnG.................................................................................................................................................................................................................................18
kanaLiSiErUnG WarMLUFT COMFOrT P70 air PLUS ........................................................................................................................................................19
zUsäTzlICHEs THERmOsTAT FÜR DIE sTEUERUNG DEs mOTORs DER KANAlIsIERUNG ..........................................................................................................................19
FUnkTiOnSWEiSE kanaLiSiErUnG MiT THErMOSTaT ODEr SOnDE (OPTiOn) .............................................................................................................20
MODUL Für nOTFaLL ............................................................................................................................................................................................................... 21
FUnkSTEUErUnG ......................................................................................................................................................................................................................22
KONFIGURATION ........................................................................................................................................................................................................................................................................22
EINsTEllUNG RAUmTEmPERATURsONDE FUNKsTEUERUNG ................................................................................................................................................................................22
TyP UND AUsTAUsCH DER BATTERIEN .............................................................................................................................................................................................................................22
EiGEnSCHaFTEn DEr FUnkSTEUErUnG ............................................................................................................................................................................... 23
DiSPLaY ......................................................................................................................................................................................................................................24
aLLGEMEinES MEnü .................................................................................................................................................................................................................25
AllGEmEINE WARNHINWEIsE ..............................................................................................................................................................................................................................................25
EinSTELLUnGEn Für DiE ErSTE ZünDUnG ..........................................................................................................................................................................26
DATUm/UHRzEIT .......................................................................................................................................................................................................................................................................26
sPRACHE ........................................................................................................................................................................................................................................................................................26
GRAD ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................26
FUnkTiOnSWEiSE UnD LOGik .................................................................................................................................................................................................27
MODaLiTÄT.................................................................................................................................................................................................................................28
raUMLUEFTEr ...........................................................................................................................................................................................................................28
kanaLiSiErUnG (nUr P70 air PLUS) .....................................................................................................................................................................................28
air ZOnE COnTrOL (nUr P70 air PLUS) ............................................................................................................................................................................... 28
EaSY SETUP ................................................................................................................................................................................................................................ 28
CHrOnO ......................................................................................................................................................................................................................................29
FREIGABE .......................................................................................................................................................................................................................................................................................29
PRG 1-4 ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................29
EinSTELLUnGEn ........................................................................................................................................................................................................................ 31
DIsPlAy ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................31
sTAND-By ......................................................................................................................................................................................................................................................................................31
FUNKTIONsWEIsE mIT zUsäTzlICHEm THERmOsTAT (OPTIONAl) ...................................................................................................................................................................31
ZUSaTZTHErMOSTaT Ta (OPTiOnaL) ....................................................................................................................................................................................32
ERsTE lADUNG ...........................................................................................................................................................................................................................................................................32
DElTA-T ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................32
REsET ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................32
EAsy CONTROl ...........................................................................................................................................................................................................................................................................32
ZUSÄTZLiCHE FUnkTiOnEn .....................................................................................................................................................................................................33
VERzÖGERTEs ABsCHAlTEN .................................................................................................................................................................................................................................................33
rEiniGUnG UnD WarTUnG ..................................................................................................................................................................................................... 34
WarTUnG ................................................................................................................................................................................................................................... 34
REGElmässIGE REINIGUNG DURCH DEN BENUTzER .................................................................................................................................................................................................34
OrDEnTLiCHE, vOn GELErnTEn TECHnikErn aUSGEFüHrTE WarTUnG ......................................................................................................................36
AUssERBETRIEBsETzUNG (sAIsONENDE) .......................................................................................................................................................................................................................36
anZEiGEn ................................................................................................................................................................................................................................... 39
aLarME ......................................................................................................................................................................................................................................39
BESEiTiGUnG .............................................................................................................................................................................................................................40
aCHTUnG
DiE OBErFLÄCHEn kÖnnEn SEHr HEiSS WErDEn!
vErWEnDEn SiE iMMEr SCHUTZHanDSCHUHE!
Während der Verbrennung wird Wärmeenergie freigegeben, was zu einer bedeutenden Erhitzung der Oberächen, von Türen, Grien,
Steuerungen, Glas, Abgasrohr und eventuell der Vorderseite des Geräts führt.
Vermeiden Sie den Kontakt mit diesen Elementen ohne entsprechende Schutzkleidung (Schutzhandschuhe in der Ausstattung).
Stellen Sie sicher, dass Kinder sich dieser Gefahren bewusst sind und halten Sie sie vom Feuerraum während seines Betriebs fern
5DEUTSCH
SICHEREN GEBRAUCHS DES GERÄTS ERHIELTEN UND SICH DER DAMIT VERBUNDENEN
GEFAHREN BEWUSST SIND.
DER GEBRAUCH DIESES WÄRMERZEUGERS DURCH PERSONEN KINDER
EINGESCHLOSSEN MIT EINGESCHRÄNKTEN PHYSISCHEN, SENSORISCHEN ODER
PSYCHISCHEN FÄHIGKEITEN IST VERBOTEN UNTERSAGT, ES SEI DENN, SIE WERDEN
BEIM GEBRAUCH DES GERÄTES ZUR IHRER EIGENEN SICHERHEIT VON EINER
VERANTWORTLICHEN PERSON ÜBERWACHT UND ANGEWIESEN.
DIE REINIGUNG UND WARTUNG, DESSEN AUSFÜHRUNG DEM BENUTZER
UNTERLIEGT, DARF NICHT VON KINDERN OHNE AUFSICHT DURCHGEFÜHRT WERDEN.
KINDER MÜSSEN BEAUFSICHTIGT WERDEN, DAMIT SIE NICHT MIT DEM GERÄT
ODER DER FERNBEDIENUNG SPIELEN.
DEN WÄRMERZEUGER NICHT BARFUSS ODER MIT NASSEN ODER BZW. FEUCHTEN
KÖRPERTEILEN BERÜHREN.
ES IST VERBOTEN, ÄNDERUNGEN AM GERÄT VORZUNEHMEN.
NICHT AN DEN ELEKTRISCHEN LEITUNGEN, DIE AUS DEM PRODUKT KOMMEN,
ZIEHEN, DIESE ENTFERNEN ODER VERDREHEN, AUCH WENN DIESER VON DER
STROMVERSORGUNG GETRENNT WURDE.
DAS VERSORGUNGSKABEL SOLLTE SO VERLEGT WERDEN, DASS ES NICHT MIT DEN
HEISSEN TEILEN DES GERÄTS IN BERÜHRUNG KOMMT.
DER NETZSTECKER MUSS AUCH NACH DER INSTALLATION UNGEHINDERT
ZUGÄNGLICH SEIN.
VERMEIDEN SIE ES, EVENTUELL VORHANDENE LÜFTUNGSÖFFNUNGEN ZUM
RAUM, IN WELCHEM DAS GERÄT INSTALLIERT IST, ABZUDECKEN ODER DEREN GRÖSSE
ZU VERKLEINERN.
LASSEN SIE BRENNBARE TEILE WIE Z.BSP. VERPACKUNGSMATERIAL, KARTONAGEN,
PAPIER ETC. NICHT IN DER REICHWEITE VON KINDERN ODER BEHINDERTEN PERSONEN
OHNE AUFSICHT LIEGEN.
WÄHREND DES NORMALEN BETRIEBS DES PRODUKTES MUSS DIE FEUERRAUMTÜR
STETS GESCHLOSSEN WÄHREND DES BETRIEBS WERDEN DIE AUSSENFLÄCHEN DES
GERÄTS HEISS, DAHER RATEN WIR ZUR VORSICHT.
KONTROLLIEREN SIE VOR DEM EINSCHALTEN NACH EINER LÄNGEREN
STILLSTANDSPHASE, OB VERSTOPFUNGEN VORLIEGEN.
DER GENERATOR IST SO KONZIPIERT, DASS ER SICH UNTER BESONDEREN
BETRIEBSBEDINGUNGEN SELBST REGELT.
DER WÄRMERZEUGER WURDE SO KONZIPIERT, DASS ER UNTER JEGLICHEN
AUCH KRITISCHEN KLIMATISCHEN BEDINGUNGEN FUNKTIONIERT. IM FALL VON
SPEZIELL UNGÜNSTIGEN WITTERUNGSVERHÄLTNISSEN STARKER WIND, FROST
KÖNNTEN SICHERHEITSEINRICHTUNGEN GREIFEN, DIE DEN WÄRMERZEUGER
6DEUTSCH
ABSCHALTEN. WENN DIES EINTRITT, WENDEN SIE SICH AN DEN TECHNISCHEN
KUNDENDIENST ODER IHREN FACHHÄNDLER. UND SETZEN SIE KEINESFALLS DIE
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN AUSSER KRAFT!
IM FALL EINES SCHORNSTEINBRANDES RUFEN SIE SOFORT DIE FEUERWEHR
UND IHREN ZUSTÄNDIGEN BEZIRKSSCHORNSTEINFEGERMEISTER. VERHINDERN
SIE, WENN MÖGLICH, BIS ZUM EINTREFFEN DER FEUERWEHR EIN AUSBREITEN DES
BRANDES AUF AN DEN SCHORNSTEIN ANGRENZENDE BRENNBARE BAUTEILE WIE
BEISPIELSWEISE MOBILAR, HOLZBAUTEILE WIE HOLZBALKEN, HOLZDECKE ODER
BODEN SOWIE TEPPICHE, KABEL ETC.ETC.
DER WÄRMERZEUGER DARF NICHT ZUR ABFALLVERBRENNUNG BENUTZT WERDEN.
ZUM ANZÜNDEN KEINE ENTFLAMMBARE FLÜSSIGKEIT VERWENDEN.
BEIM EINFÜLLEN DEN PELLETVERPACKUNGSSACK NICHT MIT DEM PRODUKT IN
KONTAKT KOMMEN LASSEN.
DIE OFENKERAMIK WERDEN WIRD HANDWERKLICH HERGESTELLT UND KANN
SOMIT FEINE EINSTICHE,HAARLINIEN UND FARBLICHE UNGLEICHMÄSSIGKEITEN
AUFWEISEN. DIESE EIGENSCHAFTEN SIND ZEUGNIS IHRES HOCHWERTIGEN
CHARAKTERS. GLASUR UND OFENKERAMIK HABEN UNTERSCHIEDLICHE
AUSDEHNUNGSKOEFFIZIENTEN, DADURCH ENTSTEHEN FEINSTE RISSE HAARLINIEN,
DIE IHRE TATSÄCHLICHE ECHTHEIT BEWEISEN. ZUR REINIGUNG DER OFENKERAMIK
SOLLTE EIN WEICHES, TROCKENES TUCH VERWENDET WERDEN; BEI VERWENDUNG
VON REINIGERN ODER FLÜSSIGKEITEN WÜRDEN DIESE IN DIE HAARRISSE EINDRINGEN
UND DIESE HERVORTRETEN LASSEN.
DA DAS PRODUKT SELBSSTÄNDIG ÜBER THERMOSTAT MIT ZEITSCHALTUHR ODER
MIT FERNBEDIENUNG DURCH DIE BETREFFENDEN ANWENDUNGEN ZÜNDEN KANN,
IST ES STRENG VERBOTEN, JEGLICHEN BRENNBAREN GEGENSTAND INNERHALB DER IN
DEM ETIKETT MIT DEN TECHNISCHEN DATEN ANGEGEBENEN SICHERHEITSABSTÄNDEN
ZU LASSEN.
DIE INNEREN TEILE DER BRENNKAMMER KÖNNEN EINEM ÄSTHETISCHEN
VERSCHLEISS UNTERLIEGEN, DER JEDOCH DIE FUNKTIONALITÄT NICHT
BEEINTRÄCHTIGT.
FachGerechte WartUnG
Unter fachgerechter Wartung sind Tätigkeiten zu verstehen, die das Ziel haben, den normalen Ver-
schleiß in Grenzen zu halten, sowie eventuellen Störfällen vorsorglich zu begegnen, welche ein
umgehendes Eingreifen erforderlich machen. Bei der fachgerechten Wartung werden jedoch der
Aufbau der Anlage, an der eingegrif-fen wird, oder ihre Nutzungsbestimmung nach den Vorschrif-
ten der geltenden technischen Bestimmungen und gemäß Gebrauchs- und Wartungsanleitung
des Herstellers nicht verändert.
7DEUTSCH
INSTALLATION DER EINSÄTZE
Bei einer Installation von Einsätzen muss der Zugang zu den Innenteilen des Geräts verhindert werden; zudem darf während der Entnahme
der Zugang zu den spannungsführenden Teilen nicht möglich sein.
Evtl. Verkabelungen, wie z. B. Versorgungskabel und Raumsonden, müssen so positioniert werden, dass sie beim Bewegen des Einsatzes nicht
beschädigt werden oder Kontakt zu heißen Teilen haben. Im Falle der Installation in Hohlraum aus brennbarem Material wird empfohlen, alle
Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, die in den Installationsnormen festgelegt sind.
BELÜFTUNG UND DURCHLÜFTUNG DER INSTALLATIONSRÄUME
Die Belüftung im Falle eines nicht hermetischen Generators und/oder einer nicht hermetischen Installation muss unter Einhaltung der unten
angegebenen mindesten Querschnittäche erfolgen (unter Berücksichtigung des größeren Wertes der vorgeschlagenen):
Gerätekategorie Bezugsnorm
Prozentanteil des freien Önungsquerschnitts
hinsichtlich des Rauchgasauslassquerschnitts
des Geräts
Freier Mindestönungswert der
Belüftungsleitung
Pelletöfen UNI EN 14785 - 80 cm²
Heizkessel UNI EN 303-5 50% 100 cm²
INSTALLATION
ALLGEMEINES
Die Anschlüsse für den Rauchabzug und Wasser müssen von Fachpersonal ausgeführt werden, das entsprechend den nationalen
Bestimmungen eine Dokumentation zur Konformität der Installation ausstellen muss.
Der Installateur muss dem Eigentümer oder dessen Vertreter gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften die Konformitätserklärung
der Anlage aushändigen, der beizufügen sind:
1) die Betriebs- und Wartungsanleitung des Geräts und der Bauteile der Anlage (wie zum Beispiel Rauchgaskanäle, Schornstein usw.);
2) Lichtpause oder Fotograe der Abgasanlagen-Plakette;
3) Anlagebuch ("libretto d'impianto", wenn vorgesehen).
Der Installateur muss sich für die Übergabe der Dokumentation eine Quittung ausstellen lassen und diese zusammen mit einer Kopie der technischen
Dokumentation der ausgeführten Installation aufbewahren.
Bei einer Installation in einem Mehrfamilienhaus ist im Vorfeld die Meinung des Verwalters einzuholen.
Wo vorgesehen, eine Prüfung der Abgasemissionen nach der Installation ausführen. Die eventuelle Vorbereitung des Entnahmepunkts muss
unter luftdichten Bedingungen erfolgen.
VEREINBARKEIT
Die Installation im Inneren von Räumen mit Brandgefahr ist verboten. Außerdem ist in folgenden Fällen die Installation im Inneren von
Wohnräumen verboten:
1. In Räumen, in denen Flüssigbrennstogeräte ständig oder zeitweise betrieben werden, die die Verbrennungsluft dem Raum entnehmen,
in dem sie installiert sind.
2. In Räumen, in denen Gasgeräte vom Typ B für die Raumheizung mit oder ohne Warmwassererzeugung anwesend sind und in daran
angrenzenden und verbundenen Räumen.
3. In Räumen, in denen der während des Betriebs gemessene Unterdruck zwischen Außen- und Innenumgebung mehr als 4 Pa beträgt.
ANM.: Die dichten Geräte können auch in den in den Punkten 1, 2 und 3 dieses Absatzes angegebenen Fällen installiert werden.
INSTALLATIONEN IN BÄDERN, SCHLAFRÄUMEN UND EINZIMMERWOHNUNGEN
In Bädern, Schlafräumen und Einzimmerwohnungen ist ausschließlich die raumluftunabhängige Installation bzw. die Installation von Geräten
mit geschlossenem Feuerraum und kanalisierter Verbrennungsluftzuführung von außen zulässig.
Fußbodenschutz
POSITIONIERUNG UND SICHERHEITSABSTÄNDE
Die Abstellächen bzw. Abstützpunkte müssen eine für das Gesamtgewicht des Geräts, des
Zubehörs und seiner Verkleidungselemente ausreichende Tragfähigkeit aufweisen. Sollte der
Fußboden aus brennbarem Material bestehen, ist ein Schutz aus feuerbeständigem Material zu
verwenden, der auch die Front vor einem evtl. Herausfallen von Brennstoen während der üblichen
Reinigungsarbeiten schützt. Für den einwandfreien Betrieb muss der Wärmeerzeuger vollkommen
waagerecht positioniert werden. Es wird empfohlen, dass die seitlichen und hinteren Wände und die
Auageäche am Boden aus unbrennbarem Material sind.
Beachtet werden müssen auch sämtliche Gesetze und
Vorschriften, die auf Landes-, Regional-, Provinz- und
Gemeindeebene in dem Land gelten, in dem das Gerät
installiert wird, sowie die im vorliegenden Handbuch
enthaltenen Anweisungen.
Luftzuleitung
Unter jeder Bedingung, einschließlich der Anwesenheit von Dunstabzugshauben und/oder Anlagen von kontrollierter Zwangsbelüftung,
muss der Druckunterschied zwischen den Installationsräumen des Generators und dem Außenbereich immer gleich oder kleiner als 4 Pa sein.
MINDESTABSTÄNDE PELLETÖFEN
Die Installation in der Nähe von brennbaren oder wärmeempndlichen Materialien ist
gestattet, vorausgesetzt es werden angemessene Sicherheitsabstände eingehalten,
die auf dem Etikett am Anfang des Handbuchs (S.2) angegeben werden. Im Falle von
nicht brennbaren Materialien ist es erforderlich, einen seitlichen und hinteren Abstand von
mindestens 100 mm (Einsätze ausgeschlossen) einzuhalten. Bei Produkten mit hinterem
Abstandshalter ist die Installation entlang der Wand ausschließlich für die Rückseite gestattet.
VORBEREITUNGEN FÜR DIE WARTUNG
Für die außerordentliche Wartung des Produkts könnte es erforderlich sein, dieses von den angrenzenden Wänden zu entfernen.
Dieser Vorgang muss von einem Techniker ausgeführt werden, der zur Abtrennung der Abluftkanäle der Verbrennungsprodukte und der
anschließenden Verbindung berechtigt ist. Für die an die hydraulische Anlage angeschlossenen Generatoren muss eine solche Verbindung
zwischen der Anlage selbst und dem Produkt vorgesehen werden, dass in der Phase der von einem zugelassenen Techniker ausgeführten
außerordentlichen Wartung es möglich ist, den Generator um mindestens 1 Meter von den angrenzenden Mauern zu verstellen.
3 - 5%
Max 3 mt
8DEUTSCH
BEISPIELE FÜR DEN RICHTIGEN SCHORNSTEINANSCHLUSS
Wenn Gas-Geräte vom Typ B mit Aussetzbetrieb vorhanden sind, die nicht der Heizung dienen, muss für diese eine eigene Belüftungsönung
vorhanden sein.
Die Luftzuleitungen müssen folgende Anforderungen erfüllen:
sie müssen durch Roste, Metallgitter usw. geschützt sein, ohne dass dadurch der freie Lüftungsquerschnitt reduziert wird;
sie müssen so ausgeführt sein, dass die Wartungsarbeiten möglich sind;
sie müssen so angeordnet sein, dass sie nicht verstopfen können;
Der Zustrom von sauberer und nicht verunreinigter Luft kann auch aus einem am Installationsraum angrenzenden Raum erfolgen
(indirekte Belüftung), sofern diese Zufuhr frei über permanente Önungen stattndet, die nach außen führen.
Der angrenzende Raum darf nicht als Garage oder Lager für brennbare Stoe benutzt werden, noch für Tätigkeiten, die Brandgefahr mit
sich bringen, oder als Bad, Schlafzimmer oder Gemeinschaftsraum des Gebäudes.
RAUCHABZUG
Der Wärmeerzeuger arbeitet mit Niederdruck und ist am Austritt mit einem Ventilator für den Rauchgasausstoß ausgestattet. Das Abzugssystem
muss allein für den Wärmeerzeuger zuständig sein; Abzüge in einen gemeinsamen Schornstein mit anderen Geräten sind nicht zulässig.
Die Bauteile des Systems für den Rauchgasabzug müssen je nach zu installierendem Gerätetyp ausgewählt werden, gemäß:
UNI / TS 11278 bei Schächten aus Metall, unter besonderer Berücksichtigung der Angaben in der Bestimmung.
DIN EN 13063-1 und DIN EN 13063-2, DIN EN 1457, DIN EN 1806: bei Schächten aus anderen Materialien als Metall.
Die Länge des horizontalen Abschnitts muss so gering wie möglich sein, auf keinen Fall länger als 3 Meter. Die Neigung nach oben
beträgt mindestens 3 %.
Die Anzahl an Richtungswechseln, einschließlich dessen, der durch den Einsatz des T-Stücks entsteht, darf höchstens 4 betragen.
Es ist notwendig, unten am vertikalen Abschnitt ein T-Stück mit Deckel zur Kondensatsammlung vorzusehen.
Wenn der Abzug nicht in einen bereits bestehenden Schornstein eingesetzt werden kann, ist ein vertikaler Abschnitt mit winddichtem
Abschluss vorgesehen (UNI 10683).
Die vertikale Leitung kann sich außerhalb oder innerhalb des Gebäudes benden. Wenn der Rauchgaskanal in einen bereits vorhandenen
Schornstein eingesetzt wird, muss dieser für Festbrennstoe zertiziert sein.
Wenn der Rauchgaskanal sich innerhalb des Gebäudes bendet, muss er stets wärmegedämmt sein.
Die Rauchgaskanäle müssen für eventuelle Rauchgasstichproben mindestens eine luftdichte Önung haben.
Alle Abschnitte der Rauchgasleitung müssen inspektionierbar sein.
Für die Reinigung sind Inspektionsönungen vorzusehen.
Im Falle, dass der Wärmeerzeuger eine Abgastemperatur unter 160°C+ Raumtemperatur aufgrund des hohen Leistungsgrads besitzt
(die Techniker konsultieren), muss es absolut beständig gegen Feuchtigkeit sein.
Ein Rauchgassystem, das nicht den vorherigen Punkten, oder im Allgemeinen nicht dem Gesetz entspricht, kann Ursache für das
Auftreten von Kondensationsphänomenen in seinem Inneren sein.
SCHORNSTEINKOPF
Schornsteinköpfe müssen folgende Anforderungen erfüllen:
Nutzbarer Auslassquerschnitt mindestens doppelt so groß wie der des Schornsteins/Rohreinzug-Systems, auf dem er aufgebaut ist;
ihre Form muss das Eindringen von Regen und Schnee in den Schornstein bzw. das Rohreinzug-System verhindern;
sie müssen so konstruiert sein, dass auch bei Wind aus allen Richtungen und mit beliebiger Neigung in jedem Fall die Abführung der
Verbrennungsprodukte gewährleistet ist;
Schutz vor Regen und
Wind
Kondensatschutz-
T-Stück mit
Inspektionsdeckel
Wärmegedämmter
Schornstein
Wärmegedämmtes
T-Stück mit
Inspektionsdeckel
Schutz vor Regen und Wind
T-Stück mit
Inspektionsdeckel
ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ
Der Wärmeerzeuger ist mit einem Stromversorgungskabel ausgestattet, das, möglichst mit einem Leitungsschutzschalter, an eine 230 V 50 Hz
Steckdose angeschlossen wird. Die Steckdose muss leicht zu erreichen sein.
Die Elektroanlage muss genormt sein. Speziell die Wirksamkeit des Erdkreises prüfen. Eine nicht angemessene Erdung der Anlage kann
Betriebsstörungen verursachen, für die der Hersteller nicht haftet.
Versorgungsschwankungen über 10 % können Betriebsstörungen des Ofens erzeugen.
NUR FÜR DEUTSCHLAND
Ausschließlich in Deutschland kann das Produkt an einen gemeinsamen (d. H. Mehrfachbelegung) Schornstein angeschlossen werden,
sofern die Anforderungen der regionalen und nationalen Normen, darunter DIN EN 13384-2, DIN V 18160-1, DIN 18896 und der MFeuV-2007
(Muster-Feuerungsverordnung), strikt eingehalten werden, und dass der Bezirksschornsteinfeger die Einbaubedingungen überprüft und
genehmigt hat.
Außerdem weisen wir auf folgende Angaben hin, die vom Endverbraucher zu beachten sind:
• Die Heizanlage darf nur mit geschlossenen Türen betätigt werden.
• Die Türen und alle Einbauvorrichtungen der Anlage müssen geschlossen bleiben, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist (außer bei Reinigung
und Wartung).
A
B C
DE
G
F-H
IKJ
9DEUTSCH
DETAILS INSERTO COMFORT P70 AIR
AAuslass Raumluft EPelletbehälter IEingang ext. Thermostat
BZugang Brennkammer und
Aschekasten FSicherung J230V Versorgung
CModul für Notfall GSchiene KEinlass Verbrennungsluft
DRauchgasauslass HRückstellungen Kolbenthermostat
A
B C
DE
I
G-H
MKJ
F
L
10 DEUTSCH
DETAILS EINSATZ COMFORT P70 AIR PLUS
AAuslass Raumluft EPelletbehälter J230V Versorgung
BZugang Brennkammer und
Aschekasten FAusgang Kanalisierung Z1 KEinlass Verbrennungsluft
CModul für Notfall GH Sicherung
Rückstellungen Kolbenthermostat LEinlass Z1 Thermostat
Kanalisierung
DRauchgasauslass ISchiene MEingang ext. Thermostat
12 DEUTSCH
INSTALLATION
Die Türe önen und unter Verwendung des Schürhakens den Riegel entsperren.
Die 6 Schrauben entfernen und den Kamin vom Boden aushängen.
Den Boden am bestehenden Kamin befestigen.
ACHTUNG! DAS MASS VON 50MM FÜR DIE KORREKTE ÖFFNUNG UND SCHLIESSUNG DES EINSATZES BEACHTEN!
1
2
3a
13DEUTSCH
Den Boden an das Kit im Falle einer neuen Installation befestigen (optionales Kit).
Die Schienen mit zwei Schraubenziehern blockieren und den Kamin am Boden mit 6 Schrauben befestigen.
Den Einsatz schließen und den Riegel blockieren.
3b
4
5
15DEUTSCH
NEUE INSTALLATION
BEISPIEL 1 BEISPIEL 2
A
A
B
B
C
D
A: Ausgang Konvektionsluft. Mindestquerschnitt 120cm².
B: Eingang Raumluft. Mindestquerschnitt 120cm².
C: Ausgang Konvektionsluft. Mindestquerschnitt 240cm².
D: Eingang Raumluft. Mindestquerschnitt 240cm².
Für eine korrekte Funktionsweise des Einsatzes ist es erforderlich, einen seitlichen von 20mm und hinteren Mindestraum von 10mm
dargestellt zu gewährleisten; die Verkleidungen müssen aus nicht brennbarem Material erstellt sein.
WICHTIG: ALLE FÜR DIE KORREKTE LUFTZIRKULATION AUSGEFÜHRTEN ÖFFNUNGEN MÜSSEN DURCH GITTER
ODER SCHÜTZENDE TEILE DAS EINTRETEN VON GEFÄHRLICHEN TEILEN VERHINDERN UND JEDENFALLS DEN
ERFORDERLICHEN MINDESTEN LUFTDURCHLASS GEWÄHRLEISTEN.
DAS ROHR FÜR DEN AUSGANG DES RAUCHGASES MUSS IMMER EINEN MINDESTABSTAND VON 50 MM VON
BRENNBAREN TEILEN AUFWEISEN.
J
UM VOR EVENTUELLEN ÜBERHITZUNGEN ZU GESCHÜTZT ZU SEIN, BESITZT DER EINSATZ EINEN FÜHLER, DER DIE
TEMPERATUR IM INNEREN DER STRUKTUR ANALYSIERT
UND EINGREIFT, INDEM ER DIE BETRIEBSLEISTUNG VERRINGERT.
7

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