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INDUSTRIEWASCHMASCHINEN
HOCHTOURIGE PROFI-WASCHMASCHINEN:
6 kg 7,5 kg
7 kg
HOCHTOURIGE PROFI-WASCHMASCHINEN MIT SCHLEUDERVORGANG:
6 kg 16 kg
7 kg 22 kg
10 kg
FEST VERANKERTE WASCHMASCHINEN MIT SCHLEUDERVORGANG:
6 kg
18 kg
7 kg
22 kg
10 kg 27 kg
13 kg 35 kg
PROGRAMMIERHANDBUCH
EASY CONTROL
503825 G
Ausgabedatum: 14 Jan 2008
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 1
1. INHALT
Ausgabedatum: 14.1.2008 Seite:
1. INHALT..........................................................................................................................1
2. WARNUNGEN UND SYMBOLE ...................................................................................3
2.1. WARNUNGEN .........................................................................................................................................3
2.2. VERWENDETE SYMBOLE .....................................................................................................................4
2.3. AUSFÜHRUNG........................................................................................................................................5
3. GRUNDBESCHREIBUNG DER STEUERUNG.............................................................6
3.1. SPEZIFIKATION DER STEUERUNG......................................................................................................7
4. MASCHINENINITIALISIERUNG ...................................................................................8
4.1. INITIALISIERUNGSMENÜ ......................................................................................................................8
4.2. KONFIGURATIONSMENÜ....................................................................................................................20
4.3. INSTALLATION NEUE SOFTWARE.....................................................................................................32
5. BETRIEBSMENÜ ........................................................................................................ 33
5.1. START ...................................................................................................................................................33
5.2. EINSCHALTEN EINSPEISUNG............................................................................................................33
5.3. EINFÜLLEN DER WASCHMASCHINE .................................................................................................33
5.4. BEHÄLTER MIT WASCHMITTEL FÜLLEN...........................................................................................33
5.5. AUSWAHL WASCHPROGRAMM .........................................................................................................33
5.6. AUSWAHL DER FUNKTIONSTASTE "F" .............................................................................................33
5.7. START WASCHPROGRAMM ...............................................................................................................33
5.8. AUSWAHL NEUES PROGRAMM NACH DEM START DES URSPRÜNGLICHEN PROGRAMMES.34
5.9. BESCHLEUNIGUNG WASCHPROGRAMM.........................................................................................34
5.10. WASCHZEIT........................................................................................................................................34
5.11. PROGRAMMENDE .............................................................................................................................35
5.12. PROZEß WASSEREINLAß ................................................................................................................35
5.13. WIRTSCHAFTLICHE NIVEAUS..........................................................................................................35
5.14. AUFWÄRMUNGSPROZEß .................................................................................................................35
5.15. FUNKTION ABKÜHLEN ......................................................................................................................35
5.16. FUNKTION DURCHSPÜLUNG (nicht gültig für MCB 6B) ...............................................................36
5.17. UNWUCHT ..........................................................................................................................................36
5.18. ABWARTEZUSTAND ..........................................................................................................................36
5.19. VORGANG BEI FEHLERMELDUNGEN .............................................................................................36
5.20. VORGANG BEI STROMAUSFALL......................................................................................................36
5.21. PROGRAMM- ODER MÜNZGERÄTZÄHLER.....................................................................................36
6. STANDARTE WASCHPROGRAMME ........................................................................ 37
6.1. LEGENDE..............................................................................................................................................37
6.2. TABELLEN WASCHPROGRAMME SÄTZE EU1 - EU2.......................................................................38
6.3. TABELLEN WASCHPROGRAMME SÄTZE US1 ................................................................................46
7. IHRE EINSTELLUNG..................................................................................................53
7.1. ANFANGSEINSTELLUNG ....................................................................................................................53
8. ANLAGE: NETZ ..........................................................................................................54
8.1. ALLGEMEIN ..........................................................................................................................................54
2 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
9. ANLAGE: ÜBERSICHT FEHLERCODES, FEHLERMELDUNGEN UND
FEHLERBESEITIGUNG ..................................................................................................55
9.1. FEHLERBESEITIGUNG........................................................................................................................55
9.2. LISTE PROBLEMKONTROLLE ...........................................................................................................55
9.3. FEHLERMELDUNGEN..........................................................................................................................56
9.4. WIE WERDEN FEHLERMELDUNGEN GELÖST................................................................................. 56
9.5. STROMAB- UND EINSCHALTUNG......................................................................................................57
9.6. ÜBERSICHT ..........................................................................................................................................58
9.7. ERLÄUTERUNG FEHLERMELDUNGEN .............................................................................................60
9.8. DIAGNOSTISCHES HILFSPROGRAM.................................................................................................75
9.9. RS6-RS7-RS10, MASCHINEN OHNE TÜRGRIFF WDH A WDHC – PROBLEME .............................77
10. ANLAGE ....................................................................................................................78
10.1. MÜNZENGERÄT .................................................................................................................................78
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 3
2. WARNUNGEN UND SYMBOLE
2.1. WARNUNGEN
Der Hersteller behaltet sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Mitteilung Spezifikationen, in diesem
Handbuch angeführt, zu ändern.
Sämtliche hier angeführte Informationen sind lediglich informativ, da es nicht möglich ist, alle spezifischen
Maschinendetails anzugeben.
Dieses Handbuch der Programmierhinweise ist eine Übersetzung der englischen Version. Für eine andere
als englische Version ist es erforderlich, auch die englische Version vorzulegen, was zusammen komplette
Hinweise bildet. Falls Ihnen diese Version nicht zur Verfügung steht, fordern Sie beim Fachhändler eine
Kopie an.
ACHTUNG – WICHTIG!
SORGFÄLTIG DIESES HANDBUCH NOCH VOR DER MASCHINENANWENDUNG LESEN. EINE
NICHT ORDNUNGSMÄßIGE ANWENDUNG DES PROGRAMMATORS „EASY CONTROL“ UND DER
MASCHINE KANN ZU ERNSTHAFTEN VERLETZUNGEN, ZUR BESCHÄDIGUNG VON
ELEKTRONISCHEN BAUTEILEN, SOWIE DER MASCHINE SELBST FÜHREN.
GEFAHR!
VORGÄNGE, WELCHE DAS ÖFFNEN DER MASCHINE ERFORDERN, MÜSSEN DURCH
QUALIFIZIERTE FACHLEUTE VORGENOMMEN WERDEN, DIE SÄMTLICHE UNVERMEIDLICHE
MAßNAHMEN ZUR SICHERHEIT SONSTIGER MITARBEITER ZUSICHERN. NACH ABSCHLUß
SOLCHER VORGÄNGE MUß DIE MASCHINE IN DEN URZUSTAND GEBRACHT WERDEN.
ACHTUNG!
JEDE SCHALTPLATINE HAT IHRE HERSTELL_ UND CODENUMMER (SIEHE ABB.). AN DEM
MIKROPROZESSOR DER SCHALT PLATINE IST EIN SCHILD ANGEKLEBT, WELCHES DIE
SOFTWARE-NR., VERSION UND/ODER DAS SOFTWAREDATUM SPEZIFIZIERT (SIEHE ABB.).
DIESE ANGABEN, SOWIE DAS HERSTELLNUMMER UND NUMMER DES MASCHINENMODELLS
MÜSSEN BEI DER SÄMTLICHEN KORRESPONDENZ ODER BEI RÜCKFRAGEN AN DEN
FACHHÄNDLER ODER HERSTELLER ANGEFÜHRT WERDEN.
ACHTUNG!
DER PROGRAMMATOR “EASY CONTROL“ IST BEI BEFESTIGTEN, ABGEFEDERTEN MASCHINEN,
UND BEI ABGEFEDERTEN MASCHINEN, DURCH EINEN MOTOR MIT UMFORMER ANGETRIEBEN,
VERWENDET. IM TEXT BEDEUTET:
„R“ BESTIMMT FÜR NICHT ABGEFEDERTE,
RF/RS“ BESTIMMT FÜR NICHT ABGEFEDERTE MASCHINEN MIT FREQUENZANTRIEB.
F“ BESTIMMT FÜR ABGEFEDERTE,
FF/FS“ BESTIMMT FÜR ABGEFEDERTE MASCHINEN MIT FREQUENZANTRIEB;
„WDH“ IST BESTIMMT FÜR ABGEFEDERTE MASCHINEN OHNE TÜRGRIFF UND OHNE
MÜNZENGERÄT, OHNE BERÜCKSICHTIGUNG DER MODELLBEZEICHNUNG.
„WDHC“ IST BESTIMMTR ABGEFEDERTE MASCHINEN OHNERGRIFF MIT MÜNZENGERÄT,
OHNE BERÜCKSICHTIGUNG DER MODELLBEZEICHNUNG.
BESCHRÄNKTE VERSION DES „EASY CONTROL“-PROGRAMMATORS WIRD LEDIGLICH BEI DER
„WDH“- MASCHINE VERWENDET.
ACHTUNG!!!
IM ANWEISUNGSHANDBUCH SIND MANCHE ABSÄTZE LEDIGLICH FÜR MASCHINEN MIT
FREQUENZSTEUERUNG BESTIMMT. DIE SIND DADURCH ZU ERKENNEN, DAß SIE MIT KURSIVE
AUF HELLGRAUEM UNTERGRUND AUSGEDRUCKT SIND. FALLS IHRE MASCHINE KEINE
FREQUENZSTEUERUNG BESITZT, WIDMEN SIE DIESEN ABSÄTZEN KEINE AUFMERKSAMKEIT.
FUNKTIONEN, ZUGÄNGLICH LEDIGLICH MITTELS PC-NETWORK-SOFTWARE : SIEHE HANDBUCH
PC-NETWORK COMMUNICATION SOFTWARE.
FÜR DIE „WDH“-MASCHINEN SIND PC-NETWORK-FUNKTIONEN DANN ZUGÄNGLICH, FALLS SIE
VOM FULL WASH-COMPUTER IN DEN PROGRAMMATOR INSTALLIERT WURDEN.
!
!
4 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
2.2. VERWENDETE SYMBOLE
ANZEIGE FRONTTAFEL
Kontrolleuchte LED 1 - Vorwäsche
Kontrolleuchte LED 2 - Hauptwäsche
Kontrolleuchte LED 3 – Spülen 1
Kontrolleuchte LED 4 – Spülen 2
Kontrolleuchte LED 5 – Spülen 3
Kontrolleuchte LED 6 - Endschleudern
Kontrolleuchte LED 7 – Entriegelung Tür
Kontrolleuchte LED 8 - Störung
Abb. 2.2. 8 LED-Kontrolleuchten und 6 Digitelanzeigen
Einige Programme haben 2 Vorwäschen und 2 Hauptwäschen.
Anzeige der zweiten Vorwäsche oder der zweiten Hauptwäsche: die Kontrolleuchte unter dem gewähltem
Schritt blinkt.
A = Oberanzeige
B und C = Mittelanzeige
E und F = Unteranzeige
TASTEN
START
für Programmstart
für Beschleunigung Waschprogramm
AUSWAHL
für Auswahl Waschprogramm
für Auswahl Modifikation Softwareeinstellung
EINSTELLUNG
für Modifikation Softwareeinstellung
die „SET“-Taste wird mit einem Schlüßelschalter aktiviert („PROGRAM“
Programmodus = aktiviert, „RUN“ Betriebsmodus = deaktiviert)
TÜRENTRIEGELUNG (NUR BEI WDH)
für das Türöffnen an Zyklusende
Taste Türentriegelung ist nur dann funktionsfähig, falls die LED der
Türentriegelungstaste leuchtet
F- TASTEN
Funktionsauswahl der F-Taste
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 5
SCHLÜßELSCHALTER
„RUN“ Betriebsmodus: Waschzyklus
„Program“ Programmiermodus: Änderung Waschprogramm und Maschineneinstellung
an der Fronttafel oder im Inneren der Maschine montiert
aktiviert oder deaktiviert die „SET“-Taste („PROGRAM“ Programmmodus = aktiviert,
„RUN“ Betriebsmodus = deaktiviert)
HINWEIS:
FÜR MASCHINEN MIT INFRAROTEN KOMMUNIKATION DIE „SET“-TASTE KANN MIT HILFE DES
INFRAROTEN SIGNALS AUS DER INFRAROTEN STEUERUNG AKTIVIERT ODER DEAKTIVIERT
WERDEN.
SCHILDER
beinhalten Waschprogramme und Erläuterungen des Waschmaschinenbetriebes
2.3. AUSFÜHRUNG
Die vorhandene Programmatorausführung stellt eine elektronische Platine mit sämtlichen Funktionen vor.:
die vollständige Version ist als MCB EC bezeichnet
reduzierte Version, als MCB RD oder MCB P6 genannt, verwendet bei Maschinen ohne Türgriff
Version für elektromechanische Tasten, als MCB 6B genannt
Die alte Programmatorausführung stellt zwei elektronische Platinen mit aufgeteilten Funktionen vor.
MCB LC-Karte: Microcontroller- Karte für LC-Maschinen
MCB RD-Karte: Microcontroller- Karte für Maschinen ohne Türgriff
PWR LC-Karte: Versorgungsplatte für LC-Maschinen
PWR RD-Karte: Versorgungsplatte für Maschinen ohne Türgriff
Für die MCB EC- und MCB RD-Programmatoren wird eine unterschiedliche Softwareversion verwendet.
6 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
3. GRUNDBESCHREIBUNG DER STEUERUNG
DIE STEUERUNG ERMÖGLICHT:
15 Programme, die eine breite Skala an Waschtechnologien bieten (lediglich 5 für MCB 6B)
– einfache Tastenhandhabung
Standarte Waschprogramme, die ein wirtschaftliches und normales Wasserniveau beinhalten
Waschprogramme können auf Bestellung zusammengestellt werden (Zeit, Temperatur, Wasch- und
Schleudergeschwindigkeit, Wasserniveaus)
OPL Version: Programmbeschleunigung durch die „START“-Taste
COIN Münzversion: frei programmierbares Programm von Preisen und Münzwerten
– diagnostische Meldungen
WÄHREND DES WASCHZYKLES WERDEN AUF DEM DISPLAY FOLGENDE
ANGABEN ANGEZEIGT:
der ausgewählte Zyklus,
Zeitbis zum Waschzyklusabschluß
Anzeige Wartezeit und Aufwärmung
Kontrolleuchten, die den verlaufenden Schritt des Waschzykles anzeigen
bei Maschinen mit Münzgerät den Preis des ausgewählten Zykles und Angaben über eingelegte Münzen
Münzenanzahl im Münzgerät kann in der Anzeige dargestellt werden
HARDWARE UND SOFTWARE DES „EASY CONTROL“-PROGRAMMATORS:
Die Software ist im EPROM- Speicher implementiert, welcher im IC-Halter an der MCB EC-Platine
untergebracht ist.
Schlüßelschalter für Modusauswahl RUN (Betrieb) oder PROGRAM (Programmieren)
– Direktsteuerung der Waschmittelpumpen
Infrarote Kommunikation / Netzverdrahtung
BETRIEBSMENÜ ODER BETRIEBSMODUS:
– Auswahl Waschprogramm
– Start Waschprogramm
– Beschleunigung Waschprogramm
Entriegelung des Türöffnens (nur bei WDH)
Wechselwirkung auf Störungsmeldungen
INSTALLATIONSMENÜ:
Waschprogrammverriegelung und –entriegelung (nicht gültig für MCB 6B)
Einstellung von Programmprozessen
Funktionsauswahl der F-Taste (nicht gültig für MCB 6B)
– Einstellung Programmpreise
– Einstellung Signale Waschmittel
zeigt die Softwareversion an
KONFIGURATIONSMENÜ:
Auswahl spezifischer Möglichkeiten, wie Temperatur in der Anzeige, Abkühlungsfunktionen
– Auswahl Maschinentyp
– Auswahl Münzwert
Übersicht des Vorkommens der letzten 8 diagnostischer Meldungen
Start diagnostisches Programm.
– Auswahl Kommunikationsverbindung
NUR BEI WDH:
Diese Maschinen besitzen keine Münzgerät-Innenfunktion, aber können an ein externes Münzgerät
angeschlossen werden.
(WDHC - Maschinen können die Ausführung mit Münzengerät haben)
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 7
3.1. SPEZIFIKATION DER STEUERUNG
ACHTUNG!
ANSCHLUß AN FALSCHE SPANNUNG KANN PERSONENVERLETZUNG, SOWIE BESCHÄDIGUNG
VON ELEKTRONISCHEN BAUTEILEN UND DER MASCHINE SELBST VERURSACHEN.
Spannung: 200-240 Ws, 50/60 Hz
Leistungsbedarf: max. 16 VA
Speicher: EPROM (beinhaltet die Software),
EEPROM (beinhaltet Programme auf Bestellung)
– Ausgänge: 19 Relais
Serienverdrahtung: infrarote Kommunikation oder Netzkommunikation
(wenn verwendet): RS485 (2-Leiterverdrahtung) oder infrarote Kommunikation zwischen dem
Programmator und der Externanlage)
Anzeigeeinheiten: 8 LED-Leuchten und sechs 7-Segment-Anzeigen
SCHAUGLAS FÜR INFRAROTE KOMMUNIKATION
Nicht bei Maschinen ohne Türhandgriff. Infrarotes Signal geht durch das schwarze Schauglas der
Steuertafel durch.
SOFTWAREVERSION UND –DATUM
SCHILD MIT DER SW-KENNZEICHNUNG: XXX-V.VV
XXX-VVV
VV V = Version-Nr.
Die vorhandene Programmatorausführung ist durch eine elektronische Platine gebildet:
MCB EC & MCB 6B: XXX = 524
MCB RD: XXX = 513 (WDH- Maschine)
(MCB EC: XXX = 502 (lediglich die WDHC-Maschine))
Die alte Programmatorausführung ist durch zwei elektronische Platinen gebildet:
MCB LC: XXX = 261
MCB P6 für Maschinen ohne Türhandgriff: XXX = 272
MCB 6B: XXX = 524
Abb. 3.1. Platine des MCB EC-Programmators ist durch eine elektronische Platine, als “easy control”
genannt, gebildet.
!
8 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
4. MASCHINENINITIALISIERUNG
4.1. INITIALISIERUNGSMENÜ
ACHTUNG!!!
VOR DEM DURCHFÜHREN VON ÄNDERUNGEN IM INITIALISIERUNGSMENÜ LESEN SIE, BITTE,
SORGFÄLTIG DIESES HANDBUCH DURCH. ÄNDERUNGEN, DURCH SIE DURCHGEFÜHRT,
WERDEN DIE WASCHPROGRAMMPROZESSE UND PREISEINSTELLUNGEN BEEINFLUSSEN.
VOR DEM DURCHFÜHREN VON ÄNDERUNGEN EMPFEHLEN WIR, GENAU DIE WERTE
VORHERIGER EINSTELLUNGEN FESTZUHALTEN.
WIE STEIGT MAN IN DAS INITIALISIERUNGSMENÜ
Das Initialisierungsmenü ist nur dann ereichbar, wenn sich die Maschine im Modus, sg. „Standby“ befindet
(die Maschine steht unter Spannung, aber das Programm wurde nicht gestartet).
1. Zuerst muß die „SET“-Taste aktiviert werden. Den Schlüßelschalter in den Programmmodus drehen.
Danach die „SET“-Taste drücken, festhalten und die „SELECT“-Taste für 2 Sekunden drücken.
(Tastatur
beständig gegen Vandalismus: „SET“ drücken und gleichzeitig in einer Sekunde die „SELECT“-Taste).
Erscheint in der A-Anzeige der Buchstabe „n“, beide Tasten loslasen.
Jetzt kann die entsprechende Initialisierung-Menüsuntegruppe ausgewählt werden.
2. Die „SET“-Taste zum Umschalten zwischen verschiedenen Untergruppen von Initialisierungsmenu
drücken.
Die Symbole „a“, „P“, „F“, „c“, „d“ und „o“ erscheinen nacheinander nach dem Drücken der „SET“-Taste.
3. „SELECT“ drücken zur Auswahl einer bestimmten Initialisierungs-Menüuntergruppe.
Jetzt sehen Sie die erste Menüposition der ausgewählten Menüuntergruppe.
Die Menüuntergruppen sind in weiteren Absätzen beschrieben.
Zuerst das Teil „Wie man Werte und Einstellungen ändert“ und „Anwendung der „SELECT“- und
„SET“-Tasten lesen.
Wünschen Sie das Initialisierungsmenü verlassen: die Untergruppe „o“ durch Drücken von
„SELECT“ auswählen.
Jetzt sind Sie wieder im Programmmenü.
WIE WERTE UND EINSTELLUNGEN GEÄNDERT WERDEN
WERTE:
Nummer, die modifiziert werden kann
Erhöhen durch Anwendung von 1, 2 oder 3 Anzeigeeinheiten
– Beispiel: Zeitwert
EINSTELLUNG:
Auswahl, die „ON“ (eingeschaltet) oder „OFF“ (ausgeschaltet) sein kann
Beispiel: Temperatur in der Anzeige „ON“ / „OFF“
WICHTIG :
EIN WERT ODER EINSTELLUNG KANN NUR DANN KORRIGIERT WERDEN, WENN DER
ENTSPRECHENDE WERT ODER EINSTELLUNG BLINKT
! DA ES MÖGLICH IST, DEN WERT IN DREI
ANZEIGEEINHEITEN ZU ERHÖHEN, MÜSSEN SIE DIE EINHEITEN NACHEINANDER MODIFIZIEREN.
ANWENDUNG DER „SELECT“ UND „SET“-TASTEN
Es gibt lediglich 4 verschieden Fälle, die zu Beherrschen sind:
I: KEIN ANZEIGESEGMENT BLINKT + „SET“ -TASTE GEDRÜCKT:
- es ist die folgende Menüposition dargestellt
II: KEIN ANZEIGESEGMENT BLINKT + „SELECT“ -TASTE GEDRÜCKT:
- das Anzeigesegment beginnt zu blinken an
III: DAS ANZEIGESEGMENT BLINKT + „SET“ -TASTE GEDRÜCKT:
- es werden Angaben an der entsprechenden Anzeigeeinheit modifiziert
IV: DAS ANZEIGESEGMENT BLINKT + „SELECT“ -TASTE GEDRÜCKT:
- das Anzeigesegment hört auf zu blinken, bzw. beginnt ein anderes
Segment zu blinken an
Falls Sie sich jedesmal nach diesen 4 logischen Schritten richten werden, können Sie mit der Modifikation
von Werten und Einstellungen beginnen.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 9
Abb. 4.1.A Diagramm Initialisierungsmenü
10 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
WIE FÜHRT MAN EINE KORRIEIGERUNG DURCH
Nach Änderung einer Menüposition hört das Anzeigesegment durch Drücken von „SELECT“ zu blinken.
Falls Sie ermitteln, daß Sie einen falschen Wert eingegeben haben, können Sie die Änderung nochmals
durchführen durch Drücken der „SELECT“-Taste. Anzeige beginnt zu blinken an.
EINTRAGUNG DER MODIFIKATIONEN IN EEPROM
Ist die Software im EEPROM eingetragen, erscheinen in der Anzeige Gedankenstriche. Das geschieht
automatisch, wenn Sie die Menüuntergruppe verlassen.
RÜCKKEHR ZUM HAUPTMENÜ
Falls Sie den letzten Schritt der Menüuntergruppe vorgenommen haben, „SET“ drücken, und Sie gelangen
wieder zurück in das Hauptmenü. Dann können Sie eine andere Initialisierungs-Menüuntergruppe
auswählen, oder Sie können das Initialisierungsmenü durch die Untergruppe „u“ verlassen.
„N“ VERRIEGELUNG MENÜ-UNTERGRUPPE (nicht gültig für MCB 6B)
Das Ver- und Entriegeln von Programmnummern ermöglicht dem Anwender, auf dem Display nur die
Programmnummern aufzurufen, die er verwenden kann. Programmnummern, die verriegelt sind,
erscheinen auf dem Display im normalen Programmmodus nicht. Der Kunde kann zwischen 15
Programmen von 1 bis F wählen.
1. Umschalten zwischen „on“ und „oFF“: zuerst „SELECT“
drücken. Auf dem Display beginnen die „on“ oder „oFF“
zu blinken, und „on“ oder „oFF“ können durch den
Druck der SET-Taste geändert werden. Falls Sie die
Auswahl für das Programm 1 vorgenommen haben,
kann die Auswahl durch Drücken der „SELECT“-Taste
bestätigt werden.
2. In ein weiteres Programm können Sie durch SET-
Drücken weitergehen.
Falls Sie die Programmnummer F (PF) erreicht haben,
können Sie durch Drücken von „SET“zurück in das
Hauptmenü gehen.
on: Programm nicht verriegelt
oFF: Programm verriegelt
In Selbstbedienungswäschereien verwenden einige Eigentümer manche weitere Waschzyklen, die für die
bezahlenden Anwender nicht zugänglich sind. Für diese Eigentümer ist es möglich, ebenfalls gesperrte
Waschzyklen auszuwählen, in denen sich der Umschalter im Programmiermodus befindet. Mittels IR-
Steuerschalter kann auch in den Programmiermodus umgeschaltet werden, ohne das die Waschmaschine
„geöffnet“ wird.
„P“ PROGRAMMPROZEß DER MENÜUNTERGRUPPE
ZUERST DAS PROGRAMM AUSWÄHLEN, WELCHES SIE ÄNDERN WÜNSCHEN.
Durch Drücken von „SELECT“ kann das Programm ausgewählt werden, welches Sie ändern wünschen.
Nach Durchführung der Auswahl „SET“ drücken.
Änderung Geschwindigkeitswert (lediglich verwendet bei
Maschinen mit einstellbarer Drehzahl).
Es existieren 3 Motorgeschwindigkeiten, die man einstellen
kann:
Wert in der Anzeige entspricht den Trommelumdrehungen.
Zum Bsp.: 42 = 42 U/min.
Der Geschwindigkeitswert kann in Schritten von 1 U/min
erhůht oder vermindert werden.
S1: Waschgeschwindigkeit
S2: niedrige Schleudergeschindigkeit
S3: hohe Schleudergeschwindigkeit
42: Trommelgeschwindigkeit 42 U/min
Diese Werte können lediglich in bestimmten Bereichen
geändert werden, damit es zu keiner falschen
Maschinenfunktion kommt.
Diese Bereiche sind abhängig von der Maschinengröße (siehe Tab. 4.1.A).
WDH und WDHC nur: falls 999 programmiert wurde, wird der Motor die letzten 30“ auf 1200 RPM
beschleunigen.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 11
Waschdrehzahl
S1
Zwischenschleuder-
drehzahl S2
Endschleuderdrehzahl
S3
Maschi-
nentyp
einge-stellt
U/min
min
U/min
max
U/min
einge-stellt
U/min
min
U/min
max
U/min
einge-stellt
U/min
min
U/min
max
U/min
WDH 6 050
010 060
350
95 700
980
95 999
WDH 7 050
010 060
350
95 700
980
95 999
WDHC 6 050
010 060
350
95 700
980
95 999
WDHC 8 050
010 060
350
95 700
980
95 999
FF/FS6 050
010 060
350
95 700
980
95 999
FF/FS7 050
010 060
350
95 700
980
95 999
FF/FS10 050
010 060
350
95 700
980
95 999
FF/FS16 045
010 055
350
85 700
950
85 980
FF/FS22 042
010 050
350
80 600
800
80 860
FF/FS23 042
010 050
350
80 600
800
80 860
RF/RS6 050
010 060
350
95 450
570
95 580
RF/RS7 050
010 060
350
95 450
570
95 580
RF/RS10 050
010 060
350
95 450
570
95 580
RF/RS13 045
010 055
350
85 450
515
85 525
RF/RS16 044
010 050
350
85 400
440
85 450
RF/RS18 044
010 050
350
85 450
495
85 505
RF/RS22 044
010 050
350
85 400
440
85 450
RF/RS27 042
010 050
350
75 450
480
75 490
RF/RS35 038
010 045
350
75 450
500
75 510
FF & RF = Maschinen mit Freuquenzwandler WDH = Maschinen ohne Türgriff
WDHC = Maschinen ohne Türgriff mit Münzengerät
Tab. 4.1.A Drehzahlbereiche bei Maschinen mit einstellbarer Drehzahl
ÄNDERUNG HÖHENEINSTELLUNG WASSERNIVEAU
Bei Durchlesen von Tabellen der Waschprogramme sehen Sie,
daß nach einem bestimmten Schritt die Trommel mit einem
niedrigen oder hohen Wasserniveau aufgefüllt wird.
Wenn Sie das „LL“-Niveau vorgeben, dann werden sämtliche
Schritte mit normalen niedrigem oder wirtschaftlich niedrigem
Wasserniveau im gleichen Programm vorgegeben. Für EU1-
und EU2-Programmsätze LL=Vorwäsche und Waschschritt.
Wenn Sie das „hL“-Niveau vorgeben, dann werden sämtliche
Schritte mit normalem hohen oder wirtschaftlich hohem
Wasserniveau im gleichen Programm vorgegeben. Für EU1-
und EU2-Programmsätze HL=Schweifen 1., 2. und 3.Schritt
Mehr Informationen über Wasserniveaus für jeden
Arbeitsschritt können Sie in den Tabellen Waschen, Kapitel 6,
finden.
LL: niedriges Wasserniveau (Low Level)
HL: hohes Wasserniveau (high Level)
30: Wasserniveau in Einheiten
Das Wasserniveau, auf dem Display dargestellt, wird in Einheiten gemessen.
Das Wasserniveau kann in Schritten 1 Einheit erhöht oder vermindert werden. Es ist nicht möglich, ein
Wasserniveau zu programmieren, welches niedriger als das wirtschaftliche niedrige Wasserniveau der
Waschmaschine ist.
12 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
Maschi-
nentyp
Programmier-
bares Mindest-
niveau
Wirtschaftli-
ches
niedriges
Niveau
Wirtschaftlic
hes hohes
Niveau
Normales
niedriges
Niveau
Normales
hohes
Niveau
Programmierba-
res Maximal-
niveau
WDH 6
14 17 19 20 23 35
WDH 7
14 17 19 20 23 35
WDHC6
14 17 19 20 23 35
WDHC8
14 17 19 20 23 35
R/RF 6
19 21 23 24 27 40
R/RF 7
19 21 24 25 28 40
R/RF 10
19 21 24 25 28 40
R/RF 13
19 23 26 27 31 45
R/RF 16
23 27 31 32 37 60
R/RF 18
24 26 30 31 35 50
R/RF 22
24 26 30 31 35 60
R/RF 27
26 26 30 31 36 60
R/RF 35
24 25 30 31 36 50
F/FF 6
18 21 23 24 27 40
F/FF 7
18 21 24 25 28 40
F/FF 10
18 21 25 26 29 40
F/FF 16
20 24 29 30 35 52
F/FF 22
28 31 36 37 42 60
F/FF 23
22 25 30 31 36 55
WDH = Maschinen ohne Türgriff FF & RF = Maschinen mit Freuquenzwandler
WDHC = Maschinen ohne Türgriff mit Münzengerät
Tab. 4.1.B. Programmierbare Wasserniveaus
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 13
Niveauwerte und Wasserverbrauch für verschiedene Maschinen sind verschieden.
Programmierbare Einheiten Wasserstand hängen
zusammen mit Wassermenge in der Trommel
Maschi-
nentyp
RF6 RF7 RF10 RF13 RF16 RF18 RF22 RF27 RF35
Punkt
18
19
(6) 12 l (6) 13 l (6) 14 l (6) 19 l
20
(5) 13 l (5) 14 l (5) 16 l (5) 21 l
21
c (4) 14l c (4) 15l c (4) 19l (4) 23 l
22
15 l 16 l 22 l 25 l
23
d 17 l 18 l 25 l c 28 l (6) 21 l
24
e 18 l
d 20 l d 28 l 31 l (5) 24 l (6) 31 l (4) 39 l
(6) 61 l
25
19 l
e 22 l e 31 l
34 l (4) 27 l (5) 35 l 43 l
c (5) 67 l
26
21 l 24 l 34 l d 37 l 30 l c (4) 38 l c 47 l
c (4) 55
(4) 73 l
27
f 23 l
26 l 36 l
e 40 l c 32 l 41 l 51 l 60 l 78 l
28
25 l
f 29 l f 38 l
43 l 35 l 44 l 55 l 65 l 83 l
29
27 l 32 l 41 l 46 l 39 l 48 l 60 l 70 l 89 l
30
28 l 34 l 43 l 49 l 42 l d 52 l d 64 l d 76 l d 95 l
31
30 l 36 l 45 l f 52 l d 45 l
e 56 l e 68 l e 81 l e 101 l
32
32 l 38 l 48 l 55 l
e 48 l
60 l 72 l 86 l 107 l
33
33 l 40 l 51 l 58 l 50 l 63 l 76 l 91 l 113 l
34
35 l 42 l 54 l 60 l 53 l 67 l 81 l 96 l 119 l
35
37 l 45 l 57 l 63 l 56 l
f 71 l f 86 l
101 l 125 l
36
39 l 47 l 59 l 66 l 59 l 75 l 91 l
f 106 l f 131 l
37
41 l 49 l 61 l 69 l
f 63 l
79 l 96 l 111 l 137 l
38
43 l 51 l 64 l 72 l 67 l 83 l 101 l 116 l 144 l
39
45 l 53 l 66 l 76 l 70 l 87 l 106 l 121 l 150 l
40
47 l 55 l 68 l 79 l 73 l 91 l 111 l 127 l 157 l
41
83 l 77 l 96 l 116 l 132 l 164 l
42
86 l 80 l 100 l 121 l 137 l 170 l
43
89 l 83 l 104 l 126 l 142 l 177 l
44
92 l 87 l 108 l 131 l 148 l 184 l
45
95 l 90 l 113 l 136 l 153 l 192 l
46
94 l 117 l 141 l 159 l 198 l
47
98 l 121 l 146 l 164 l 204 l
48
101 l 125 l 151 l 170 l 210 l
49
104 l 129 l 156 l 175 l 216 l
50
107 l 133 l 161 l 181 l 223 l
51
110 l
166 l 187 l
52
113 l
170 l 192 l
53
117 l
175 l 198 l
54
120 l
179 l 203 l
55
124 l
184 l 208 l
56
128 l
189 l 214 l
57
131 l
194 l 220 l
58
134 l
199 l 225 l
59
138 l
204 l 231 l
Programmierbarer WASSERSTAND (Höhe Wasserstand in Punkten)
60
142 l
209 l 236 l
Erläuterung:
c wirtschaftlich niedriger Stand d wirtschaftlich hoher Stand
e normaler niedriger Stand f
normaler hoher Stand
((4): Abschaltzeit = 4” Einschaltzeit = 11” (5): Abschaltzeit = 5” Einschaltzeit = 10” (6): Abschaltzeit = 6” On- Zeit = 9”
Tab. 4.1.C Wasserniveau in Punkten und Wasserverbrauch in Liter
14 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
Programmierbare Einheiten Wasserstand hängen
zusammen mit Wassermenge in der Trommel
Maschinen
typ
WDH6
WDHC6
WDH7
WDHC8
F6
FF6
F7
FF7
F10
FF10
F16
FF16
F22
FF22
F23
FF23
Punkt
14
(6) 10 l (6) 13 l
15
(5) 11 l (5) 14 l
16
(4) 12 l (4) 15 l
17
13 l 16 l
18
14 l 18 l (6) 11 l (6) 12 l (6) 13 l
19
16 l 20 l (5) 12 l (5) 13 l (5) 14 l
20
17 l 22 l
(4) 13 l (4) 14 l (4) 15 l (6) 19 l
21
18 l
24 l
14 l 15 l 17 l (5) 22 l
22
20 l 26 l 16 l 17 l 20 l (4) 25 l
30 l
23
22 l 28 l
17 l 18 l 23 l 28 l
34 l
24
24 l
31 l
18 l
20 l 25 l 31 l
37 l
25
26 l
33 l
20 l
22 l
28 l 34 l
41 l
26
28 l
35 l
22 l 24 l
31 l
37 l
45 l
27
30 l
37 l
24 l
26 l 33 l 40 l
49 l
28
32 l 39 l 26 l
28 l
36 l 43 l 29 l 53 l
29
33 l 42 l 28 l 31 l
38 l
46 l 33 l 57 l
30
35 l 45 l 30 l 33 l 40 l
49 l
37 l
61 l
31
37 l 47 l 32 l 35 l 43 l 53 l 41 l
65 l
32
38 l 50 l 33 l 37 l 46 l 57 l 45 l 69 l
33
40 l 52 l 35 l 39 l 48 l 60 l 49 l 73 l
34
42 l 55 l 37 l 41 l 50 l 63 l 53 l 78 l
35
43 l 57 l 38 l 44 l 53 l
67 l
57 l 83 l
36
40 l 46 l 55 l 70 l
61 l
88 l
37
42 l 48 l 58 l 74 l
66 l
92 l
38
43 l 51 l 61 l 78 l 71 l 96 l
39
45 l 53 l 63 l 81 l 75 l 101 l
40
47 l 55 l 65 l 84 l 79 l 106 l
41
88 l 83 l 111 l
42
91 l
87 l
115 l
43
95 l 91 l 119 l
44
99 l 95 l 124 l
45
103 l 100 l 129 l
46
107 l 105 l 134 l
47
111 l 110 l 139 l
48
114 l 114 l 144 l
49
118 l 119 l 149 l
50
122 l 124 l 153 l
51
124 l 129 l 157 l
52
127 l 134 l 162 l
53
140 l 167 l
54
145 l 172 l
55
150 l 176 l
56
155 l
57
160 l
58
165 l
59
170 l
Pro
g
rammierbarer WASSERSTAND
(
Höhe Wasserstand in Punkten
)
60
175 l
Erläuterung:
c wirtschaftlich niedriger Stand d wirtschaftlich hoher Stand
e normaler niedriger Stand f
normaler hoher Stand
((4): Abschaltzeit = 4” Einschaltzeit = 11” (5): Abschaltzeit = 5” Einschaltzeit = 10” (6): Abschaltzeit = 6” On- Zeit = 9”
Tab. 4.1.C (Fortsetzung) Wasserniveau in Punkten und Wasserverbrauch in Liter
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 15
ÄNDERUNG WASCHZEITEN UND TEMPERATUREN DER WASCHSCHRITTEN
Sämtliche Waschprogramme sind ähnlich zusammengestellt.
LED-Kontroll-leuchte Nr.:
Waschschritt
Mittlere Anzeige
B, C:
Untere Anzeige
D, E, F:
* LED 1 Vorwäsche 1 Zeit Temperatur
* LED 1 u. 2 (blinkt) Vorwäsche 2 Zeit Temperatur
* LED 2 Hauptwäsche 1 Zeit Temperatur
* LED 2 und 3 (blinkt) Hauptwäsche 2 Zeit Temperatur
* LED 3 Spülen 1 Zeit
* LED 4 Spülen 2 Zeit
* LED 5 Spülen 3 Zeit
* LED 6 Endspülen Zeit
Den Waschschritt der entsprechenden Kontrolleuchte können Sie ändern.
Die programmierte Zeit aller Schritte können Sie modifizieren (die Zeit Ablaß und Zwischenschleudern kann
nicht geändert werden).
Die Temperatur der Vorwäsche- und Hauptwäscheschritte kann modifiziert werden.
Die Temperatur der Schritte Spülen 1, 2 und 3 kann nicht gesteuert werden.
Wird die Zeit = 0 programmiert, wird dieser Schritt im
Verlauf des aktiven Waschzykles weggelassen.
Anzeige B und C: 00 bis 99 -
Waschschrittzeit
Anzeige D, E und F: 01 bis 92 -
Temperatur
Die Zeit kann lediglich in 1-min-Schritten verlängert oder
verkürzt werden.
Die Zeit für den Schritt des Endschleuderns kann in 0,5-
min-Schritten angepasst werden.
Es ist möglich, die Temperatur von 1°C bis 92°C und von
33°F bis 197°F zu programmieren.
Die Temperaturen können lediglich im Rahmen
vorgegebener Bereiche programmiert werden. Diese
Bereiche werden durch die Auswahl von Eingansventilen des Kalt- und Warmwassers bestimmt.
Temperaturbereiche finden Sie in den Tabellen Waschen im Kapitel 6.
SUBMENÜ FUNKTION “F”-TASTE (nicht gültig für MCB 6B)
Als Zweck dieses Submenüs ist es, einige Funktionen darüber hinaus mit manueller Steuerung zu
ergänzen.
Listenfunktion auswählen : Taste Select drücken. Leuchtet die untere Anzeige, werden durch Drücken der
SET-Taste einzelne Listenelemente dargestellt. Als Bestätigung der Auswahl nochmals die Taste Select
drücken. Die untere Anzeige hört zu leuchten/blinken auf.
Wählbare Funktionen:
noF : Keine Funktion, sämtliche Funktionen der
F-Taste nicht zugänglich
PrE : Funktion Vorwäsche
SoA : Funktion Einweichen
dEL : Funktion Zeitschalter
Eco : Economy-Funktion
nSP : kein Schleudern
gEn : feines Waschen
gEn : schonender Waschvorgang
Pau : Funktion Pause (letztes Schweifen)
Vor Waschzyklusbeginn kann durch Drücken der F-Taste
eine Funktion im F-Menü ausgewählt werden.
Es leuchtet ebenfalls die entsprechende LED der F-Taste
auf.
Durch erneutes Drücken der F-Taste wird die ausgewählte Funktion der F-Taste wieder ausgeschaltet.
Bis 10 s muß die START-Taste gedrückt werden, sonst wird die Funktion wieder ausgeschaltet.
(falls ein zentrales Zahlungssystem vorhanden ist (EP = REL), dauert das Funktion-RESET der F-Taste 2 min)
16 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
Vorwäsche
schaltet die Standardsequenz der Vorwäsche ein und aus
Î ist möglich: Vorwäsche wird durchgeführt
Î ist nicht möglich: Vorwäsche wird nicht durchgeführt
der Zeitwert muß im P-Menü für eine der beiden Vorwäschesequenzen programmiert werden
Einweichen
Die Einweichsequenz wird durchgeführt:
- wenn der Zeitwert 1 der beiden Vorwäschesequenzen höher als > 0 minut ist (siehe P-Menü)
Î ist möglich: die Einweichsequenz wird durchgeführt
Î ist nicht möglich: die Einweichsequenz wird nicht durchgeführt
- vor der Sequenz Vorwäsche
- mit dem Sequenz-Temperaturwert der ersten Vorwäsche
- mit niedrigem Wasserniveau
Die programmierte Einweichzeit: 1H, 2H, 3H, … , 9H, 10, 11, ...24 entspricht den Stunden.
Maximale Einweichdauer beträgt 24 Stunden.Die Zeit kann auch während des Prozesses erhöht
werden.
Sobald die Einweichsequenz durchgeführt ist, verringert sich die Zeit in der Mittelanzeige in 10-
Minuten-Schritten.
In der mittleren Anzeige ist ein Punkt zwischen der ersten und zweiten Ziffer zu sehen.
Beispiel: 5.3 Die Einweichrestzeit beträgt 5 Stunden und 30 Minuten.
Die Einweichzeit wurde nicht zur Zeit des Waschprogrammes zugegeben, sei denn, falls die
Einweichzeit beendet wurde und die Restzeit des Waschzykles angezeigt wird.
Funktion Verweilzeit
Funktion der Verweilzeit ermöglicht es, einen verzögerten Start des ausgewählten Waschzykles
vorzunehmen.
Î ist möglich: Verweilzeitsequenz wird durchgeführt
Î ist nicht möglich: Verweilzeitsequenz wird nicht durchgeführt
Der programmierte Verweilzeitwert: 1H, 2H, 3H, … , 9H, 10, 11, ...24 entspricht den Stunden.
Maximaler Zeitverzug beträgt 24 Stunden.
Sobald die Funktion der Verweilzeit durchgeführt ist, verringert sich die Zeit in der Mittelanzeige in
10-Minuten-Schritten.
In der mittleren Anzeige ist ein Punkt zwischen der ersten und zweiten Ziffer zu sehen.
Beispiel: 5.3. Die restliche Verweilzeit beträgt 5 Stunden und 30 Minuten.
Die Verweilzeit wurde in die Waschprogrammzeit nicht geliefert, sei denn, falls die Verweilzeit
beendet wurde, und die restliche Waschzykluszeit angezeigt wird.
Economy-Funktion
Die Economy-Funktion ermöglicht es, einen Waschzyklus mit wirtschaftlichem niedrigeren und
höheren Wasserniveau durchzuführen.
Î ist möglich: die Economy-Funktion wird durchgeführt
Î ist nicht möglich: die Economy-Funktion wird nicht durchgeführt
Wird diese Funktion ermöglicht, sinkt das Wasserniveau auf den Wert, welcher den 20% Einheiten
weniger als programmierter Wert entspricht, ab.
Die Economy-Niveaus sollten lediglich für leicht verschmutzte und/oder kleine Wäschemengen
verwendet werden. In sonstigen Fällen weisen diese Programme eine niedrigere Waschqualität auf.
Funktion Kein Schleudern
Die Economy-Funktion eyrmöglicht es, des Waschzyklus ohne Sequenz Schleudern durchzuführen.
Î ist möglich: es wird lediglich der Ablaßteil der Sequenz Schleudern durchgeführt
Î ist nicht möglich: die Sequenz Schleudern wird vollständig durchgeführt
Funktion Pause
Die Funktion Pause ermöglicht es, das Waschprogramm zwecks Weichmittelzugabe für das letzte
Schweifen zu stoppen.
Î ist möglich: Funktion Pause wird ausgeführt
Î ist nicht möglich: Funktion Pause wird nicht ausgeführt
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 17
Wird die Funktion Pause vor dem Waschzyklusstart gewählt bleibt die Maschine vor dem letzten
Schweifen stehen.
Jetzt kann der Bediener Weichmittel zugeben.
Meldeleuchte der „START“- Taste blinkt. Durch Drücken der „START“- Taste wird das letzte
Schweifen gestartet und der Waschzyklus setzt fort.
Funktion Feines Waschen
Funktion Feines Waschen ermöglicht einen Waschzyklus mit minimaler Motorleistung.
(3“ eingeschaltet -12“ ausgeschaltet)
Î ist möglich: feine Wäsche
Î ist nicht möglich: programmierter Waschvorgang
„C“ PREIS DER MENÜ/UNTERGRUPPE (NICHT BEI WDH VERWENDET)
NUR FÜR MASCHINEN MIT MÜNZGERÄT
Als Zweck ist es, Preise für jedes Waschprogramm zu programmieren.
Diese Werte können nur dann geändert werden, wenn Sie „cn“ = „on“ in der Untergruppe „t“ des Menü
ausgewählt haben.
Das heißt, daß die Maschine als eine Maschine mit Münzgerät arbeiten wird. Nach dem Programmieren
von Preisen für jedes Programm können Spezialpreise für jedes Programm programmiert werden.
Diese Werte können lediglich nur dann geändert werden, falls Sie in der Untergruppe „t“ als „SP“ = „on“
ausgewählt haben.
PP a SP: Mehrpreis für die Vorwaschsequenz, falls die Vorwäsche in der Untergruppe der Funktion der F-
Taste ausgewählt wurde.
P1 bis PF: Programmnummern S1 bis SF: Programm-Nr. für Spezialpreise
100: Programmpreis 100: Programmpreis
ACHTUNG!
SPEZIALPREISE SIND LEDIGLICH BEI MASCHINEN MIT LEDIGLICH BEI MASCHINEN MIT EINER
REALZEITUHR ODER MIT EINER AUßENUHR (EXTERNUHR)
„D“ MENÜ EXTERNE WASCHMITTELDOSIERUNG (NICHT BEI WDH VERWENDET)
Als Zweck der Menüuntergruppe „d“ ist es, dem Kunden zu ermöglichen, Waschmitelsignale zu
programmieren. Falls die Zeit im Waschmittelmenü programmiert ist, dann wird die entsprechende externe
Waschmittelpumpe für die programmierte Zeit aktiviert.
1. Wählen Sie das Programm aus, welches Sie modifizieren wünschen.
Durch Drücken der „SELECT“-Taste kann ein Programm ausgewählt werden, welches korrigiert werden muß.
Nach Wahldurchführung die „SET“-Taste drücken.
2. Waschschritt auswählen.
Auswahl mit der „SET“-Taste vornehmen.
3. Waschmittelpumpe auswählen.
„SELECT“-Taste drücken (blinkender Display).
Waschmittelpumpe durch „SET“-Taste auswählen.
Bis 7 Waschmittelpumpen können für jeden Waschschritt programmiert werden (laut Maschinentyp).
Zuerst müssen 7 Pumpen für die 1.Vorwäsche programmiert werden, dann 7 Pumpen für die 2.Vorwäsche,
dann 7 Pumpen für die 1.Hauptwäsche, usw.
4. Programmierte Zeit für die entsprechende Pumpe einstellen.
Die Zeit kann für jede Pumpe vorgegeben werden.
18 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
„SELECT“ drücken, die Zeiteinheit beginnt in der Anzeige zu blinken.
„SET“ für die Änderung des Zeitwertes drücken.
LED-Leuchte Nr.: Waschschritt Mittlerer Display B, C: Unterer Display D,E,F:
LED 1 Vorwäsche 1 Signal Dosierpumpen S1S7 Zeit t00t99
LED 1 u.2 (blinkt) Vorwäsche 2 Signal Dosierpumpen S1S7 Zeit t00 t99
LED 2 Hauptwäsche 1 Signal Dosierpumpen S1S7 Zeit t00 t99
LED 2 u.3 (blinkt) Hauptwäsche 2 Signal Dosierpumpen S1 S7 Zeit t00t99
LED 3 Spülen 1 Signal Dosierpumpen S1S7 Zeit t00t99
LED 4 Spülen 2 Signal Dosierpumpen S1S7 Zeit t00t99
LED 5 Spülen 3 Signal Dosierpumpen S1S7 Zeit t00t99
Der Zeitwert kann in 1-sec-Schritten programmiert werden.
Ist ein Zeitwert von 0 programmiert, wird kein
Waschmittelsignal aktiviert.
Für das Einstellen von Werten siehe Abs.: „Wie Werte und
Einstellungen geändert werden“.
S1 bis S7: Signale der externen Waschmitteldosierung 1-7
t00 bis t99: Programmieren externe Waschmitteldosierung
von 0 sec bis 99 sec
RAT!
VOR DEM PROGRAMMIERBEGINN EINSTELLUNGEN, DIE SIE VORNEHMEN WÜNSCHEN,
FESTSCHREIBEN.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 19
Abb. 4.1.B Programmieren „d“ – Menü
„O“ MENÜ DER SOFTWAREVERSION
Als Zweck dieser Untergruppe ist das Verlassen des
Initialisierungsmenü. Falls Sie die Untergruppe „o“ auswählen,
sehen Sie in der Anzeige die Softwareversion über eine Zeit
von 5 sec. Das ermöglicht Ihnen nachzuprüfen, ob die
vorgegebene Software die richtige Softwareversion ist. Nach
diesen 5 sec kehren Sie wieder in das Programm-Menü zurück
und ein neues Programm kann durch Umschalten aus dem
Programm- in den Betriebsmodus und durch Drücken der
„START“- Taste gestartet werden. Ist die Softwareversion auf
dem Display angezeigt, können Sie das Konfigurarionsmenü
vorgeben. Gehen Sie weiter ins Kapitel „Konfigurationsmenü“.
20 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
4.2. KONFIGURATIONSMENÜ
ACHTUNG!
VOR DEM DURCHFÜHREN VON ÄNDERUNGEN IM KONFIGURATIONSMENÜ LESEN SIE, BITTE,
SORGFÄLTIG DIESES HANDBUCH DURCH. ÄNDERUNGEN; DIE SIE VORGENOMMEN HABEN,
WERDEN PROZESSE DER WASCHPROGRAMME UND EINSTELLUNG VON PREISEN
BEEINFLUSSEN. ES WIRD EMPFOHLEN, DIE VORHERIGEN EINSTELLUNGEN NOCH VOR DEM
DURCHFÜHREN DER ÄNDERUNGEN FESTZUHALTEN.
Bevor Sie in das Konfigurationsmenü steigen, müssen Sie zuerst in das Initialisierungsmenü gehen (siehe
das vorherige Kapitel).
Danach muß die Menüuntergruppe „o“ ausgewählt werden. „SELECT“ drücken, wenn in der Anzeige „o“ ist.
In diesem Augenblick sehen Sie die Nummer der Softwareversion.
Jetztt 3x „SELECT“ drücken. In der Anzeige erscheint die Kennzeichnung t für die Menüuntergruppe „t“.
(Falls sie eine Initialisierungs-Menüuntergruppe auswählen wünschen, gehen Sie in das Kapitel über
Initialisierungsmenü über.)
WARNUNG!
DURCH AUSWAHL EINES ANDEREN STANDART-WASCHPROGRAMMES DIE UNTERGRUPPE
„S“AUSWÄHLEN, DIE MENÜPOSITIONEN IN DER MENÜUNTERGRUPPE „T“ ÄNDERN SICH. FALLS
EIN NEUER EASY CONTROL-PROGRAMMATOR INSTALLIERT WIRD, ZUERST DEN
SOFTWAREUMBAU IN DER UNTERGRUPPE „S“ BEGINNEN, UND DANN IN DER UNTERGRUPPE „T“.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 21
Abb. 4.2. Diagramm Konfigurationsmenü
22 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
AUSWAHL UNTEGRUPPE „T“
Als Zweck der Untergruppe „Auswahl“ ist die Feststellung der Art, in welcher die Maschine infolge einiger
Spezialeinstellungen arbeiten wird.
6 ELEKTROMECHANISCHE TASTEN
Falls die Maschine 6 elektromechanische Tasten für die
Auswahl von Waschprogrammen und eine Start-Funktion
besitzt, dann muß die Einstellung “on” gewählt werden.
Ist die Maschine mit einer Membrantastatur für die Auswahl
von Waschprogrammen und mit Start-Funktion ausgestattet,
dann muß die Einstellung “off” gewählt werden.
off = Membrantastatur
on = 6 Tastenabschalter
MÜNZGERÄT / OPL – STEUERUNG MITTELS TASTEN
Maschine mit Münzgerät:
Die Maschine kann mit der „START“-Taste lediglich nach
Einlegen der richtigen Anzahl von Münzen oder Marken
gestartet werden.
– OPL-Maschine:
Die Maschine wird mit der „START“-Taste gestartet.
oFF = OPL-Version
on = Maschine mit
Münzgerät
AUFWÄRMUNGSTEMPERATUR (BOILER)
Es kann die Heißwassertemperatur eingegeben werden.
Der eingestellte Wert muß lediglich dann korrigiert werden,
falls das Heißwasser eine hohe Temperatur aufweist (um
80°C). In Abhängigkeit von diesem Wert korrigiert der
Rechner das Wasser während des Einlaßprozesses.
Der dargestellte Wert ist die Temperatur in Celsius-Graden.
(Dieser Wert ist zugänglich lediglich in °C, und keineswegs in
°F)
60 = Heißwasserlieferung 60°C
TEMPERATUR AM DISPLAY
Sie können auswählen, ob die Temperatur in der Anzeige
dargestellt wird.
oFF = Temperatur nicht in der Anzeige
on = Temperatur in der Anzeige
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 23
FAHRENHEIT ODER CELSIUS
Sie können auswählen, ob die Temperatur in der Anzeige in
°F oder °C.
oFF = °C
on = °F
WARTEN AUF AUFWÄRMUNG
Warten auf Aufwärmung ausgewählt:
Beim Waschprozeß wird die Zeit in der Anzeige während der
Maschinenaufwärmung gestoppt. In der C-Anzeige leuchtet
ein Punkt. Das Programm wird lediglich nach Erreichen der
programmierte Temperatur fortgesetzt.
Nicht warten auf die Aufwärmung ausgewählt:
Beim Waschprozeß wird die Zeit bis zum Abschluß der
programmierten Zeit gezählt.
Auch wenn die programmierte Temperatur nicht erreicht
wurde, setzt das Programm fort mit weiterem Schritt.
oFF = nicht warten auf Aufwärmung
on = warten auf Aufwärmung
VOLLE ANWÄRMUNG
Volle Anwärmung 0 -100 (%)
Falls bei der Anwärmung die programmierte Zieltemperatur
erreicht wurde, kommt es zum wiederholten Starten der
Anwärmung, falls die Badtemperatur unter die Hysterese-
Temperatur sinkt.
FH 100 (%) Anwärmung wird bis Ende der
Anwärmungssequenz wiederholt gestartet.
FH 0 (%) Sobald die Zieltemperatur erreicht wird, wird die
Anwärmung nicht wiederholt gestartet.
Für das hygienische FH- Waschprogramm sollte der Wert
100 betragen.
FH = 0 (%) keine programmierte Anwärmungszeit
darüber hinaus
FH = 67 (%) keine Anwärmung darüber hinaus im
letzten Drittel der programmierten Zeit
FH = 100 (%) volle Anwärmung
HELLIGKEIT DER ANZEIGE
Es kann die Helligkeit der Anzeige eingestellt werden.
Wird die Maschine in einer Umgebung mit hohem
Sonnenschein aufgestellt, kann für bessere Lesbarkeit der
Anzeige die Helligkeit der Anzeige erhöht werden.
Lb = 1 Mindestwert
Lb = 7 Maximalwert
Lb = 4 Standardeinstellung
24 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
ZWEITES ABLAßVENTIL
Das zweite Ablaßventil kann lediglich durch die PC-Network
Communication-Software programmiert werden.
Es kann auch diese Funktion ausgeschaltet werden, auch
wenn die PC-Network Communication-Software zugänglich ist.
wenn d2 = bei allen Ablaßsequenzen ausgeschaltet, wird
das Wasser durch das erste Ablaßventil abgelassen
wenn d2 = eingeschaltet, wird das Wasser durch das
zweite Ventil abgelassen, für die Sequenzen, wo das zweite
Ablaßventil mittels PC-Software ausgewählt wurde
ausgeschaltet = ohne zweites Ablaßventil
eingeschaltet = zweites Ablaßventil
RÜCKSETZEN AUF DAS PROGRAMM 0 (nicht gültig für MCB 6B)
Der Bediener ist dazu gezwungen, Nummer des richtigen
Waschprogramms bei jedem neu begonnenen Waschzyklus
auszuwählen. Nicht bei WDH- und WDHC- Waschmaschinen
verwendet. Immer dann, wenn das Programm abgeschlossen
ist und der Bediener die Tür öffnet, springt die
Programmnummer in der oberen Anzeige zurück auf 0. Da
eine Null keine Wertziffer ist, ist der Bediener noch vor dem
Drücken der START-Taste dazu gezwungen, die gewünschte
Programmnummer auszuwählen.
Falls r0 = off, dann gilt die vorangehende
Waschzyklusnummer.
Falls r0 = on, dann wird die vorangehende
Waschzyklusnummer auf 0 zurückgesetzt.
OFF = ist nicht zurückgesetzt auf Programm 0
on = ist zurückgesetzt auf Programm 0
STARTNIVEAU FLÜSSIGES WASCHMITTEL
Niveau des flüssigen Waschmittels ist gleich dem
Wasserniveau, bei welchem die Zufuhr des flüssigen
Waschmittels gestartet wird
Standardmäßig = 0 Einheiten
Niveau ist programmierbar zwischen 0 und
programmierbarem Mindestwasserniveau (siehe Tabelle
Wasserverbrauch)
Niveau ist programmierbar aus diesem Grunde, damit die
Zufuhr des flüssigen Waschmittels in die Trommel lediglich
gleichzeitig mit ausreichender Wassermenge stattfindet
(Verhinderung einer zu hohen Konzentration)
Wert = 0 Maschine startet sofort die externe Zufuhr des
flüssigen Waschmittels
Wert > 0 Maschine wartet mit dem Beginn des Zufuhr des flüssigen Waschmittels bis zu dem Zeitraum,
wann der Wert des programmierten flüssigen Waschmittelniveaus erreicht wird
Es wird empfohlen, einen Referenzwert von = 0 aufrechterhalten.
ABKÜHLEN
Die Funktion Abkühlen wird am Ende des Schrittes
Hauptwäsche aktiviert.
Das Abkühlen wird lediglich bei einer programmierten
Temperatur über 65°C aktiviert.
oFF = ohne Funktion Abkühlen
on = mit Funktion Abkühlen
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 25
ADV - BESCHLEUNIGUNG
Das aktive Waschprogramm kann schrittweise mit Hilfe der
„START“-Taste beschleunigt, (übersprungen) werden.
oFF = ohne ADV-Funktion
on = mit ADV-Funktion
EINLASSZEIT
Die Fehlermeldung Einlass (Err 11) wird ausgeneriert, falls
der Programmator während der Sequenz Wassereinlass nicht
in der Lage ist, das programmierte Wasserniveau in X Minuten
zu erreichen.
Manche Kunden bevorzugen eine längere Ermittlungszeit der
Fehlermeldung Err11 aufgrund einer schwächeren
Wasserzufuhr, z.B. in Campingplätzen.
Einstellwerte:
WDH, WDHC, R6-R13, F6-F10: 10 min
R16-R27, F16, F22, F23: 15 min
R35: 20 min
Max. programmierbarer Zeitwert: 99 min.
Bei einem Wert von 99 min werden keine Warnungsmeldungen ausgeneriert.
Min. programierbarer Zeitwert: 10 min.
SPEZIALPREISE
Lediglich für Maschinen, an das Signal der "Spezialpreise"-
Uhr angeschlossen.
Wird das Eingangssignal der Spezialpreise nicht aktiviert,
werden die Normalpreise lediglich am Anfang von P1, P2,
… PF angezeigt. Siehe das C-Menü.
Wird das Eingangssignal der Spezialpreise aktiviert, werden
die Spezialpreise lediglich am Anfang von S1, S2, ... SF
angezeigt. Siehe das C-Menü.
oFF = Spezialpreise können im C-Menü nicht programmiert
werden
on = Spezialpreise können im C-Menü programmiert
werden
26 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
EXTERNES ZAHLUNGSSYSTEM
Wird der Rechner der Waschmaschine an ein externes
Zahlungssystem angeschlossen, muß die EP-Auswahl auf
REL eingestellt werden.
Die Kontrolleuchte der "Start"-Taste beginnt zu blinken an,
falls der Waschprogrammpreis in der zentralen
Zahlungseinheit bezahlt wurde.
(Start Release Input Signal = High)
Durch Drücken der Start-Taste ist das Programm gestartet.
Lediglich für die REL-Auswahl
Das Besetzungssignal ist hoch, falls die Tür geschlossen ist.
Das Besetzungssignal ist ausgeschaltet, falls die Tür am
Programmende geöffnet wird.
ausgeschaltet = keine externe Zahlungseinheit mit dem Programmator Easy control verbunden
REL = externe Zahlungseinheit, die mittels potentialfreier Kontakte (Relais) funktionsfähig ist
COM = externe Zahlungseinheit, die direkt über Network Communication funktioniert
Siehe Handbuch PC-NETWORK
SEL = (lediglich WDH) in Funktion mit dem Münzenselektor (lediglich Wertscheibe)
crd = Zentrales Kartenzahlungssystem, an den Programmator mittels freier Kontakte angeschlossen.
Ecb = elektronisches Münzgerät, ausgestattet mit Sperrfunktion
Die "crd"-Wahl ermöglicht den Anschluss eines zentralen Kartenzahlungssystems an den Programmator.
Dies ist eine spezielle Applikation und hier ist eine Rücksprache mit dem Hersteller unentbehrlich.
Die „Ecb“- Auswahl ist für den Anschluss des Sperrvorganges der Spule des elektronischen Münzgerätes
an den Programmator der Waschmaschine vorgesehen. Falls das Waschprogramm startet oder wenn sich
die Maschine im Störzustand befindet, „nimmt“ das Münzgerät keine Münze an.
„S“ SYSTEMMENÜ
Als Zweck des Systemmenüs ist die Wahl des richtigen Maschinentyps und Initialisierung der Maschine mit
standarter Einstellung vom Hersteller.
WARNUNG!
FALLS DIE STANDARTWERKSEINSTELLUNG EINGEFÜHRT WIRD, GEHEN SÄMTLICHE
EINSTELLUNGEN, DURCH DEN KUNDEN VORGENOMMEN, VERLOREN.
ACHTUNG!
DIE WASSERNIVEAUS WERDEN UMINITIALISIERT DURCH AUSWAHL EINES ANDEREN SATZES
VON WASCHPROGRAMMEN („STANDARD WASH PROGRAM-SET“), UND NICHT DURCH AUSWAHL
EINES ANDEREN MASCHINENTYPS.
MASCHINENTYP
Zuerst muß der richtige Maschinentyp ausgewählt werden.
Den richtigen Maschinentyp finden Sie auf dem Typenschild
auf dem Hinterpaneel der Waschmaschine.
Beispiel:
F6 - F23, R6 - R35: Maschinentypauswahl
WICHTIG!
VERGEWISSERN SIE SICH, BITTE, DAß SIE DEN RICHTIGEN MASCHINENTYP VORGEGEBEN
HABEN! AUSWAHL EINES FALSCHEN MASCHINENTYPS KANN EINE
WASCHMASCHINENBESCHÄDIGUNG VERURSACHEN UND VERLETZUNG VON PERSONEN ODER
TIEREN HERVORRUFEN!
HANDELT ES SICH UM EINE WASCHMASCHINE MIT EINEM, MITTELS FREQUENZWANDLER
GESTEUERTEN MOTOR, MUß EINE ZWEITE AUSWAHL GETROFFEN WERDEN:
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 27
MASCHINE MIT MOTOR, DURCH EINEN
FREQUENZWANDLER GESTEUERT
on = Waschmaschine mit Motor, durch einen
Frequenzwandler gesteuert
oFF = Waschmaschine ohne Motor, durch einen
Frequenzwandler gesteuert
WICHTIG!
VERGEWISSERN SIE SICH, BITTE, OB SIE DIE
RICHTIGE AUSWAHL GETROFFEN HABEN.
AUSWAHL EINES FALSCHEN MASCHINENTYPS
KANN DIE WASCHMASCHINE BESCHÄDIGEN, UND
VERLETZUNG VON PERSONEN UND TIEREN
HERVORRUFEN.
STANDARD-PROGRAMM-WASCHSATZ „EU1“/ „EU2“/
„US1“
Eine weitere Meldung in der Anzeige ermöglicht die
Initialisierung von Standart-Waschprogrammen (siehe
Tabellen Waschprogramme im Kapitel 6).
Sie können zwischen EU1, EU2 und US1 wählen. EU1
und EU2 sind Programme, für Europa eingestellt. Der
Unterschied zwischen EU1 und EU2 ist die Nummer und
Art der Wasserzuleitungen.
EU1: hartes Kaltwasser,weiches Warm- und Kaltwasser
EU2: weiches Warm- und kaltwasser
US1: Programmsatz für Amerika
EU1, EU2 oder US1
ACHTUNG!
EINFÜGEN IN STANDARTPROGRAMME LÖSCHT SÄMTLICHE EINSTELLUNGEN, DURCH DEN
KUNDEN DURCHGEFÜHRT. EBENFALLS DIE EINSTELLUNG IN DER MENÜUNTERGRUPPE „T“
SCHALTET ZURÜCK IN STANDARTEINSTELLUNGEN DES HERSTELLERS.
ACHTUNG!
WIRD EINE UNKOMPATIBILE SOFTWAREVERSION EINGEFÜGT, ERSCHEINT DER FEHLER NR.35.
Im Fall der Fehlermeldung 35: Das Standard-Waschprogramm ordnungsgemäß installieren, das
Waschprogramm muß im Submenü geändert werden. EU1 – EU2 – US1
Dieser fehler nr. 35 kann lediglich duch stromabschaltung und –wiedereinschaltung gelöscht werden.
KUNDENPROGRAMM
Die Position Custom Programm aus dem Menü zeigt, ob
das Waschprogramm oder Einstellung der
Initialisierung/Konfiguration in Easy Control wash computer
über die External communication (externe Kommunikation)
(= PC-Software) eingestellt wurden.
ausgeschaltet = keine Änderungen, durch die PC-
Software durchgeführt
eingeschaltet = Änderungen, durch die PC-Software
durchgeführt
28 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
PUMPE ODER ABLAßVENTIL
Nur für Maschinen ohne Türhandgriff
oFF = Ablaßventil
on = Ablaßpumpe
LEDIGLICH FÜR WASCHMASCHINEN MIT MOTOR, DURCH EINEN MITSUBISHI-
FREQUENZWANDLER GESTEUERT
AUSWAHL KOMMUNIKATIONSPROTOKOLL DER "MITSUBISHI"-WANDLER
Serie der E500 Mitsubishi-Wandler arbeiten lediglich mit
dem Kommunikations- RS485-Protokoll.
Zur Absicherung einer Software-Rückkompatibilität mit FR
A024 und Wandlerserie A044 Mitsubishi kann das
Kommunikations-TTL-Protokoll im Pr(otokol)-Menü gewählt
werden.
485 Wert der Einstellung
485 : RS485-Kommunikationsprotokoll
ttL : TTL-Kommunikationsprotokoll
AUSWAHL DER MOTORZULEITUNGSSPANNUNG
Für Waschmaschinen mit dem Easy Control- Programmator, laut Maschinentyp, können für den
Frequenzwandler bis 3 verschiedene Parameter-Indextypen ausgewählt werden.
Die vorgewählten Indexparameter werden automatisch in
den Steuerfrequenzwandler eingegeben (siehe weitere
Menuposition).
Index bezieht sich auf P(ower) S(supply).
Prüfen der Spannungszuleitung im Werksschild, welches
an der Hinterseite der Waschmaschine angebracht ist.
Aus der folgenden Tabelle ist ersichtlich, welcher Index
ausgewählt werden muß.
Liste
Typ Wandler
1 E520S
2 E520S
3 E540
(Die Liste 1 ist identisch mit der alten Auswahl 220. Die
Liste 2 ist identisch mit der alten Auswahl 208).
Diese Auswahl garantiert, dass der Motor mit richtigen Parametern des Mitsubishi-Wandlers funktionieren
wird.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 29
SPEISESPANNUNG
1x220-240V
3x220-240V
3x380-415V+N
1x208-240V
3x208-240V
3x380-415+N
3x380-480
(ohne N)
RF/RS16
RF/RS22
RF/RS35
FF/FS6
FF/FS7
FF/FS10
FF/FS16
AUF
Liste 2 (PS2)
FF/FS22
FF/FS23
Liste (PS1)
AUF
Liste 3 (PS3)
EINFÜGEN UND NACHPRÜFEN VON EINSTELLUNGEN DER WANDLERPARAMETER
Die Software fügt die Wandlerparameter automatisch ein,
falls „Lo“ = „on“.
Die Tür muß zu sein. Danach wird die Tür automatisch
geschlossen, damit es nicht zu ihrem Öffnen über den
Zeitraum der Parametereingabe kommt.
Die Software prüft immer die Parameter im Wandler nach.
Am Ende dieses Programmes wird die Tür wieder
aufgeschlossen.
on : automatische Parametereingabe in den
Frequenzwandler
oFF : keine Parametereingabe in den Frequenzwandler
„U“ MENÜUNTERGRUPPE – MÜNZEN (NICHT VERWENDET BEI WDH)
Als Zweck der „u“-Untergruppe ist es, dem Kunden das Programmieren von Münzwerten zu ermöglichen,
und die Position des Dezimalpunktes auszuwählen.Diese Werte können lediglich nur dann geändert
werden, wenn Sie „cn“ = „on“ im Vorgang „t“ gewählt haben.
Das heißt, daß die Maschine als Waschmaschine mit
Münzgerät arbeiten wird.
Danach können Sie Münzenwerte programmieren. Da
lediglich 2 Münzbuchsen installiert werden können, können
nur 2 Münzwerte programmiert sein.
DEZIMALPUNKT
0.00: Einstellung Dezimalpunkt
30 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
MÜNZENWERT 1
c1: münzenwert 1
c2: münzenwert 2
c3: münzenwert 3
c4: münzenwert 4
1.50: Münzenpreis
(Münzenwert 3 und 4 ist für spätere Erweiterung vorgesehen)
Das Münzengerät ermöglicht einen Umgang mit verschieden Münzen.
Beispiel EMP 500.12 v4 Code 516782
kann 0,10,- 0,20,- 0,50,- 1,00, und 2,00 EUR- Münzen unterscheiden.
Das Münzengerät sendet eine Impulsreihe, die der Impulsanzahl gleich dem Wert eingelegter Münzen,
entspricht, dividiert durch den kleinsten zulässigen Münzenwert (kleinster zulässiger Münzenwert = 0,10 EUR)
Münze 0,10 EUR => 1 Impuls
Münze 0,20 EUR => 2 Impulse
Münze 0,50 EUR => 5 Impulse
Münze 1,00 EUR => 10 Impulse
Münze 2,00 EUR => 20 Impulse
Da jeder Impuls einem Wert von 0,10 EUR entspricht, muss der Münzenwert 1 "C1" auf 0,10 EUR
eingestellt werden.
FEHLERLISTE MENÜUNTERGRUPPE „E“
Als Zweck dieser Untergruppe ist die Prüfung, ob während
der Waschmaschinentätigkeit diagnostische Meldungen
erschienen sind.
Im Speicher sind bis 8 Meldungen beinhaltet.
Die letzte Fehlermeldung erscheint am Display zuerst.
Punkt in der Anzeige bedeutet, daß die letzte diagnostische
Meldung zu sehen ist.
1.: Fehlermeldung 1 ist die letzte Fehlermeldung, die aktiviert
wurde.
Nummer der Fehlermeldung befindet sich in der unteren
Anzeige.
FEHLER LÖSCHEN
Wenn alle Meldungen gelöscht sind: die liste wird 8x die „0“
beinhalten.
oFF = Fehlermeldungen sind nicht gelöscht
on = Fehlermeldungen sind gelöscht
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 31
„H“ DIAGNOSTISCHES HILFSMENÜ
Das diagnostische Programm auswählen.
Die "START"-Taste zum Start des diagnostischen
Programmes drücken.
Übersicht der Testsequenz des diagnostischen
Hilfsprogrammes entnehmen Sie aus dem Kap.8.
oFF = diagnostisches Programm nicht ausgewählt
on = diagnostisches Programm ausgewählt
„I“ WANDLER – MENÜ-EINGANGSUNTERGRUPPE
(LEDIGLICH VERWENDET BEI MASCHINEN MIT MITSUBISHI-WANDLER)
EINSPEISUNG FREQUENZWANDLER
Nur für Maschinen mit Frequenzwandler, durch einen Motor
gesteuert.
Wird eine Techniker den Wandler mit Hilfe einer Parameter-
Kopiereinheit untersuchen, kann der Wandler durch
Einstellung von „Po“ = „on“ aktiviert werden.
Die Tür muß geschlossen sein.
ACHTUNG!
LEDIGLICH FÜR ERFAHRENE SERVICETECHNIKER!
oFF = Wandler nicht mit Strom eingespeist
on = Wandler eingespeist
EINGÄNGE
Der Techniker kann schrittweise die Eingangssignale des
„Easy Control“-Programmators prüfen.
oFF = kein Eingangssignal
on = Eingangssignal
„L“ UNTERGRUPPE MENÜ „KOMMUNIKATIONSVERBINDUNG“ (NICHT BEI WDH
VERWENDET)
FÜR MEHR INFORMATIONEN : SIEHE HANDBUCH PC-
NETWORKING COMMUNICATION SOFTWARE
Im „L“-Menü : kann der richtige Kommunikationsport
ausgewählt werden
ADRESSE
1 : Adresse 1 ausgewählt
Netz: jeder Maschinentyp muß seine eigene eindeutige
Adresse besitzen
32 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
INFRAROTE KOMMUNIKATION
Auswahl zwischen infraroten Kommunikation oder dem
Kommunikationsnetz
RS 485.
oFF = Kommunikationsnetz RS 485
on = infrarote Kommunikation
KOMMUNIKATIONSFEHLER
0: keine Kommunikations-Fehlermeldungen
Dieser Posten, aus dem Menü gewählt, kann für das Netz-
Monitoring verwendet werden.
Mehr Informationen siehe Handbuch PC-Network (Hersteller)
4.3. INSTALLATION NEUE SOFTWARE
WARUM EINE NEUE SOFTWARE INSTALLIEREN
Zum Einfügen neuer Möglichkeiten der Software und zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit der
Waschmaschine gibt der Hersteller neue Software heraus.
VORGANG INSTALLATION NEUE SOFTWARE
1. Die Stromhauptzuleitung abschalten.
2. Die Waschmaschinenabdeckung öffnen.
3. EPROM mit der Software ist der einzige IC an der elektronischen Platine, der herausnembar ist.
4. EPROM aus dem IC-Halter herausnehmen und durch neue ersetzen. Vergewissern Sie sich, bitte, daß
Sie den Schraubenzieher zwischen EPROM und Fassung gesteckt haben (siehe Abb.).
5. Vergewissern Sie sich, daß Sie den neuen Chip in die richtige Position gebracht haben (siehe Abb.3.1)
6. Die Stromhauptzuleitung einschalten.
7. Die Anzeige sollte aufleuchten.
8. Ist die Software kompatibel: neue Software kann ohne Reinitialisierung verwendet werden.
9. Im Systemmenü können sämtliche Fehlermeldungen gelöscht werden, was eine richtige Bestimmung der
Implementation der neuen Software ermöglicht.
10. Ist die Software nicht 100%-ig kompatibel mit der vorherigen Softwareversion:
Die neue Software wird den diagnostischen Fehler 35 aufweisen.
Erscheint die Fehlermeldung 35, müssen erneut standarte Waschprogramme in die Menüuntergruppe
S“ eingegeben werden (Achtung: sämtliche Einstellungen durch den Kunden werden gelöscht). Nach
Eingabe des standarten Waschprogrammes den diagnostischen Fehler 35 durch Stromabschaltung und
–einschaltung löschen.
Laden der Standard-Waschprogramme:
Die Auswahl EU1 auf EU2, EU2 auf US1 oder US1 auf EU1 ändern. Durch diese Änderung erfolgt das
Laden eines neuen Datensatzes von Waschprogrammen. Werden diese Programmdatensätze nicht
geändert oder wird wieder der vorangehende Datensatz ausgewählt, erfolgt kein Laden der
voreingestellten Programme (beim Laden der Daten erscheinen in der Anzeige Gedankenstriche).
Nach dem Laden von Standardprogrammen wird durch Ab- und Einschalten der Waschmaschine die
Fehlermeldung 35 gelöscht.
11. Danach kann der neue Waschzyklus gestartet werden.
RAT:
Aus praktischen Gründen Vorgang bei dem EPROM-Austausch: die Elektronikplatte kann leicht aus der
Maschine über das Vorderpaneel herausgenommen werden. Siehe Installationshandbuch.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 33
5. BETRIEBSMENÜ
5.1. START
Vor dem ersten Start: Vergewissern Sie sich, ob die Maschine richtig installiert wurde – siehe Installationsmenü.
Vergewissern Sie sich, daß richtige Einstellungen vorgenommen wurden: siehe Initialisierungs- und
Konfigurationsmenü. Fordern Sie die Hilfe eines Technikers an.
Vergewissern Sie sich, daß der Schlüßelschalter im Betriebsmodus „RUN“ steht.
Waschprogramm können nicht gestartet werden, falls der Schlüßelschalter immer in dem „PROGRAM“-
Modus steht.
5.2. EINSCHALTEN EINSPEISUNG
Anzeige leuchtet auf, wenn die Stromzuleitung eingeschaltet wird.
5.3. EINFÜLLEN DER WASCHMASCHINE
Tür öffnen und die Trommel mit Wäsche füllen. Nach Auffüllen Tür schließen.
Maschinen ohne Türhandgriff:
Tür durch Drücken der Taste „Türöffnen“ dann öffnen, wenn die Kontrolleuchte der Taste „Türöffnen“ leuchtet.
5.4. BEHÄLTER MIT WASCHMITTEL FÜLLEN
Den Behälter mit richtiger Menge von Waschmitteln füllen.
5.5. AUSWAHL WASCHPROGRAMM
Die Taste „SELECT“ drücken, bis in der oberen Anzeige eine Nummer erscheint, die dem Nummer des
Waschprogrammes, daß Sie starten wünschen, entspricht. Siehe Schild an der Maschinenfronttafel oder
Tabellen Waschen im Kapitel 6.
(Die Programmnummer 0 ist keine gültige Ziffer, es muß eine Ziffer zwischen 1 und F gewählt
werden).
5.6. AUSWAHL DER FUNKTIONSTASTE "F"
In der Liste des F-Menüs können 6 Funktionen mittels Tasten ausgewählt werden:
VORWÄSCHE, EINWEICHEN, ZEITSCHALTER, ÖKONOMISCHE FUNKTION, FUNKTION OHNE
SCHLEUDERN, FEINWÄSCHE.
Durch Drücken der F-Taste wird die gewünschte Funktion ermöglicht, und die Kontroll-LED-Leuchte der F-
Taste leuchtet auf.
Bis 10 s muß die START-Taste gedrückt werden. Anderfalls wird die Funktion der F-Taste wieder
ausgeschaltet.
( CP-System = 2 min)
Für die Funktion EINWEICHEN und VERWEILZEIT wird der Wert in Stunden dargestellt. Immer, wenn die
Taste F gedrückt wird, erhöht sich der Zeitwert um 1 Stunde.
5.7. START WASCHPROGRAMM
OPL-Version:
die Taste „START“ drücken
Münzenversion und MCB 6B:
Entsprechende Münzenanzahl einlegen. Nach Einlegen jeder Münze wird deren Wert an der unteren
Anzeige abgerechnet.
Externe Zahlungseinheit: In die externe Zahlungseinheit richtige Münzenanzahl einlegen. LED der
„START“- Taste wird durch Blinken bekannt geben, dass die „START“- Taste der Waschmaschine
gedrückt werden kann.
Maschinen ohne Türhandgriff mit externem Münzgerät: der Startimpuls wird dem elektronischen
Zeitgeber gegeben, falls die richtige Münzenanzahl in das externe Münzgerät eingeworfen ist.
Für alle Münzensysteme: Falls in der unteren Anzeige “00” erscheint und die Anzeige leuchtet: Start-
Taste für den Waschprogrammstart drücken. Falls die Tür auch nach Bezahlung des Betrages immer noch
offen bleibt: die Tür-Meldeleuchte beginnt zu blinken an, damit sie Sie aufmerksam macht, dass vor dem
Programmstart die Tür geschlossen werden muß. Tür schließen und Start-Taste drücken.
Jetzt ist das Waschprogramm gestartet und es wird ein kompletter Waschprozeß durchgeführt.
HINWEIS:
MASCHINENMÜNZVERSION: AUSWAHL EINER ANDEREN PROGRAMMNUMMER IN DEM MOMENT,
WANN DIE MASCHINE ZUM START VORBEREITET IST (IN DER UNTEREN ANZEIGE IST DER
PREISWERT = 00).
Hat das neu gewählte Programm einen höheren Preis:
der Preisunterscheid erscheint in der unteren Anzeige
34 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
es müssen weitere Münzen eingeworfen werden, damit sich der Unterschied zwischen dem
ursprünglichen und neuen Programm ausgleicht.
In Abhängigkeit von der Maschineneinstellung kann der Preis durch Auswahl der Ergänzungssequenz VORWÄSCHE (F-Taste) erhöht
werden.
5.8. AUSWAHL NEUES PROGRAMM NACH DEM START DES
URSPRÜNGLICHEN PROGRAMMES
Manchmal kommt es vor, daß Sie „START“ gedrückt haben noch vor der Auswahl der richtigen Programmnummer.
Es ist kein Problem: Sie können immer eine andere Programmnummer wählen.
Die Taste „SELECT“ wieder drücken, bis das richtige Waschprogram erreicht ist.
HINWEIS:
ZEITDAUER FÜR WAHL EINES NEUEN PROGRAMMES IST BESCHRÄNKT.
OPL- Version: Umschalten in ein anderes Programm kann lediglich wöhrend des ersten Schrittes
vorgenommen werden.
COIN- Münzenversion: zur Programmänderung stehen Ihnen lediglich 150 s zur Verfügung.
Es ist möglich, daß das Programm den Einwurf weitere Münzen anfordert. Falls die geforderten Münzen
nicht eingeworfen werden, kehrt das Programm zurück in die Programmnummer, bei welcher die
„START“-Taste gedrückt wurde.
HINWEIS:
WENN SIE „SELECT“ DRÜCKEN: DIE OBERE ANZEIGE BEGINNT ÜBER EINE ZEIT VON CA. 2 SEC
ZU BLINKEN AN
Das neue Programm wird nur dann gestartet, wenn die obere Anzeige aufhört zu blinken.
Erläuterung: zwischen dem tastendrücken und Start des neuen Programmes ist eine kleine Verweilzeit.
Diese Verweilzeit verhindert Zustandsänderungen der Eingangsventile und Schütze bei jedem Drücken der
„SELECT“-Taste.
5.9. BESCHLEUNIGUNG WASCHPROGRAMM
BETRIEBSMODUS (RUN):
OPL-Version: Die Funktion Beschleunigung muß für die Taste „START“= ON zum Aktivieren der
Funktion ADV- Beschleunigung eingestellt werden.
COIN-Münzenversion: ohne Funktion Beschleunigung
PROGRAMMODUS:
Funktion Beschleunigung für die „START“-Taste wird automatisch aktiviert, wenn der Schlüßelschalterr
auf den Programmodus eingestellt ist.
„START“ drücken zur Programmbeschleunigung (beschleunigt kann nur das Programm werden, welches
gestartet wurde).
Jedesmal, wenn „START“ gedrückt wird: geht das Programm auf den folgenden Waschschritt weiter.
Beispiel: Ist das „Spülen 1“ aktiv, und Sie drücken „START“, wird das Programm mit Zwischenschleudern
fortsetzen. Wird „START“ erneut gedrückt, setzt das Programm fort mit dem Programmschritt „Spülen 2“, usw.
HINWEIS:
WENN SIE „START“DRÜCKEN: ANZEIGE BEGINNT ZU BLINKEN AN. DIE NEUE SEQUENZ STARTET
BEREITS NACH 2 SEC, WANN DIE ANZEIGE NICHT MEHR BLINKT.
Zwischen dem Drücken von „START“ und Start einer neuen Sequenz ist eine kleine Verweilzeit. Diese
Verweilzeit verhindert Zustandänderungen von Eingangsventilen und Schützen bei jedem Drücken der
„SELECT“-Taste.
5.10. WASCHZEIT
Nach Programmstart: die restliche Waschzeit ist in der mittleren Anzeige dargestellt.
Zeit in der Anzeige ist in Minuten dargestellt. Falls die Waschzeit 1 Stunde überschreitet, werden die
Stunden von Minuten durch Eingabe eines Punktes abgetrennt. Über 10 Stunden wird lediglich die Zeit in
Stunden dargestellt. Manchmal erscheint in der Anzeige ein Punkt, der mitteilt, daß die Zeit in der Anzeige
nicht mehr abgezogen wird.
Die Zeit, wann in der Anzeige ein Punkt steht, ist eine Mehrzeit.
Die gesamte Waschzeit = programmierte Waschzeit (1) + Mehrzeit (2 + 3 + 4 + 5)
1. programmierte Prozeßzeit
2. Zeit für Wassereinlaß
3. Zeit für Ablaß (falls das Wasser nicht in 30 s abgelassen ist)
4. Zeit für Aufwärmung, falls „warten auf Aufwärmung“ ausgewählt wurde
5. Endlaufzeit am Ende des Schleudervorganges
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 35
5.11. PROGRAMMENDE
Die Zeit in der Anzeige wird bis 0 heruntergerechnet. Wird die Null erreicht, ist der Programmzyklus
abgeschlossen und die Tür kann geöffnet werden. Anweisung für das Türöffnen wird durch das Aufleuchten
der Meldeleuchte signalisiert. Tür öffnen und Maschine leeren. Die Null in der Anzeige wird gelöscht und die
Maschine ist für den Start eines neuen Programms vorbereitet.
Lediglich für WDH:
Die Tür kann durch Drücken der Taste „Türöffnen“ nur dann geöffnet werden, falls die Meldeleuchte der
Taste „Türöffnen“ leuchtet.
5.12. PROZEß WASSEREINLAß
Nach der programmierten Wassertemperatur öffnen die richtigen Eingangsventils.
Welche Eingangsventils aktiviert werden, finden Sie in den Tabellen der Waschprogramme im Kapitel 6.
Das Wasserniveau wird mit elektronischer Einrichtung gemessen.
Das normale niedrige und normale hohe Waseerniveau zeigt standarte Wasserniveaus an.
Das wirtschaftliche niedrige und wirtschaftliche hohe Wasserniveau zeigt wirtschaftliche standarte
Wasserniveaus an. Diese Niveaus können eingestellt werden.
Die Niveaus können lediglich in bestimmten Bereichen angepasst werden.
Untere Bereichsgrenze liegt über den Heizkörpern und tem Temperaturfühler.
Obere Bereichsgrenze liegt unter der Öffnung des Überfalles.
Bereiche für jeden Maschinentyp finden Sie in der Tabelle (siehe „P“-Menü).
5.13. WIRTSCHAFTLICHE NIVEAUS
In den Europäischen Programmsätzen EU1 und EU2 sind bestimmte Programme mit wirtschaflichen
Niveaus ausgestattet (siehe Teil 4). Diese Programme können für wenig verschmutzte Wäsche oder für
kleinere Wäschemenge verwendet werden. In sonstigen Fällen werden diese Programme eine schlechte
Waschfähigkeit aufweisen. Diese Wahl ist in dem US1-Programmsatz nicht anwendbar.
5.14. AUFWÄRMUNGSPROZEß
In der Menüuntergruppe „t“ kann das „warten auf die Aufwärmung“ ausgewählt werden.
- wird das „warten auf die Aufwärmung“ nicht ausgewählt:
Die Maschine wird bis zu dem Zeitpunkt aufgewärmt, wann der spezifische Waschschritt beendet ist oder
wann die programmierte Temperatur erreicht wurde. Auch in dem Fall, daß die Zieltemperatur nicht
erreicht wurde, startet das Programm eine weitere Sequenz.
- das „warten auf die Aufwärmung“ wird ausgewählt:
Die Maschine wird aufgewärmt bis zum Zeitpunkt der Erreichung der programmierte Temperatur. Die
programmierte Waschschrittzeit beginnt zu zählen an lediglich ab dem Moment, wann die Zieltemperatur
erreicht wurde. Die Temperatur kann on / oFF an der unteren Anzeige durch Einstellung von „td“ = on /
oFF in der Untergruppe „t“ bestimmt werden. Der Temperaturwert kann in °F oder °C durch Einstellung von
„°F“ = on / oFF in der Menüuntergruppe „t“ dargestellt werden.
ACHTUNG!
FÜR MASCHINEN OHNE ELEKTRISCHE ODER DAMPFAUFWÄRMUNG SOLLTE IN DER
UNTERGRUPPE DAS „WARTEN AUF AUFWÄRMUNG“ = „ON“ GEWÄHLT WERDEN.
5.15. FUNKTION ABKÜHLEN
Für manche Waschprogramme für Feinwäsche wird empfohlen, die Gefahr einer Wäschebeschädigung
durch Wärmeschock zu vermeiden, der durch augenblicklichen Einlaß von Kaltwasser in die Trommel nach
vorheriger Aufwärmung verursacht wird. Dies kann durch die Funktion Abkühlen gelöst werden.
Bei Programmen mit einer Temperatur, höher als 65°C kommt es am Schrittende der Hauptwäsche zum
Einlaß von Kaltwasser in die Trommel über einen Zeitraum von 30 s. Dieses Kaltwasser wird mit
Heißwasser vermischt, wodurch es zu einer langsamen Temepratursenkung kommt. Nach weiteren 30
s dringt in die Trommel das Kaltwasser ein, wieder über einen Zeitraum von 30 s. Sinkt die Temperartur
unter 65°C, wird das Wasser abgelassen.
Die Funktion Abkühlen kann in der Menüuntergruppe „t“ gewählt werden.
Standart: Funktion Abkühlen „oFF“ – AUS.
36 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
5.16. FUNKTION DURCHSPÜLUNG (nicht gültig für MCB 6B)
Siehe Tabellen Waschprogramme – Programme D, E und F.
Die Funktion Ausspülen kann durch das Programmieren der Zeit für den Vorwäscheschritt mit Hilfe der
Funktion Ausspülen aktiviert werden.
Das Wasser wird ausspülen über den programmierten Zeitraum des Ausspülschrittes.
(Für Maschinen ohne Türhandgriff: ohne Funktion Durchspülen).
5.17. UNWUCHT
Ist die Wäsche in der Maschine schlecht zerlegt, wird im Verlauf des Schleudervorganges ein
Vibrationsschalter aktiviert. Das Schleudern wird unterbrochen und die Wäsche aufgelockert. Die Maschine
probiert es, die Wäsche bis 10x aufzulockern.
5.18. ABWARTEZUSTAND
Es kann vorkommen, daß es zur Unterbrechung des normalen Maschinenbetriebes kommt und ues muß
abgewartet werden, bis es die Maschine ermöglicht, fortzusetzen. Nach der Anzeige, die sekundenweise
abzählen wird, wird der Abwartezustand erkannt.
Dies geschieht, wenn die Einspeisung ab- und eingeschaltet wurde. Da der Programmator nicht weiß, welche
Drehzahl der Motor hatte, muß eine Verweilzeit vor dem erneutem Maschinenstart respektiert werden.
5.19. VORGANG BEI FEHLERMELDUNGEN
Die Fehlermeldung erscheint in der Anzeige bei aufgeleuchteter achten LED-Kontrolleuchte. Nummer an
der mittleren Anzeige entspricht der konkreten Störung. An der unteren Anzeige blinkt „Err“, was das
Vorkommen einer Fehlermeldung bekanntgibt.
Die Fehlermeldung 99 meldet, daß aus Sicherheitsgründen die Tür nicht geöffnet werden kann.
Weiter in das Kapitel „Vorgänge bei der Beseitigung von Fehlerursachen“ für ausführlichere Informationen.
5.20. VORGANG BEI STROMAUSFALL
Kommt es zu einem Stromausfall in dem Moment, wann die Maschine im Modus „vorbereitet“ (Standby)
steht, dann bleibt sie in diesem Modus auch weiterhin. Kommt es zu einem Stromausfall, während sich die
Maschine im Waschprozeß befindet, prüft der Programmator nach Stromunterbrechung, ob die Tür immer
noch mittels Bimetal geschlossen ist.
WIRD DIE EINSPEISUNG ERNEUERT, KOMMEN DREI FÄLLE IN BETRACHT:
1. Die Tür ist geschlossen:
Der Programmator setzt das Programm weiter.
2. Die Tür ist zu, aber bereits nicht mehr geschlossen
OPL-Version:
- Anzeige und Kontrolleuchte der „START“-Taste blinkt, wodurch die Unterbrechung der Stromlieferung
gemeldet wird.
- Wird die Stromlieferung erneuert, wird die Tür nicht sofort geschlossen.
- „START“ drücken wegen Programmfortsetzung
COIN-Münzenversion:
- Anzeige und Kontrolleuchte blinken, wodurch die Stromunterbrechung gemeldet wird.
- Wird die Stromlieferung erneuert, schließt die Tür sofort.
- „START“ drücken wegen Programmfortsetzung.
3. Die Tür ist infolge einer mechanischen Bewältigung offen.
Im Augenblick der Erneuerung der Einspeisung geht der Programmator in den Modus „vorbereitet“ (Standby).
ACHTUNG!
NACH STROMUNTERBRECHUNG LEUCHTET DIE LED-KONTROLLEUCHTE DES LETZTEN AKTIVEN
SCHRITTES AUF.
Lediglich für WDH:
Ist die Tür nach Stromunterbrechung immer noch geschlossen, startet die Maschine automatisch nicht, es
muß erneut die „START“ -Taste gedrückt werden.
5.21. PROGRAMM- ODER MÜNZGERÄTZÄHLER
Den Schlüßelschalter in den Programmmodus stellen. Die „SET“-Taste drücken. In der unteren Anzeige erscheint:
- OPL-Version: der Programmzähler dargestellt
- COIN-Münzenversion: Münzgerätzähler dargestellt
Durch Drücken auf >5 s der „SET“-Taste wird der Zählerstand gelöscht.
(Tastatur beständig gegen Vandalismus: 3 x
die „SET“-Taste 5 sec lang drücken)
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 37
6. STANDARTE WASCHPROGRAMME
6.1. LEGENDE
PROGRAMMSÄTZE
EU1: Europäischer Programmsatz mit Wasserzuleitung kalt/weich, heiß/weich, kalt/hart
EU2: Europäischer Programmsatz mit Wasserzuleitung kalt/weich, heiß/weich
US1: USA-Programmsatz mit Wasserzuleitung kalt/weich, heiß/weich
PROGRAMMIERBARE SEQUENZEN
Programmierbare Sequenzen sind mit dem *-Symbol gekennzeichnet.
EINGÄNGE:
1. kaltes weiches (EU2) oder hartes kaltes (eu1), „C“-Behälter für das letzte Schweifen
2. kaltes weiches, „A“-Behälter für Vorwäsche
3. warmes weiches, Direkteingang
4. warmes weiches, „B“-Behälter für Hauptwäsche
5. kaltes weiches, „B“-Behälter für Hauptwäsche
6. kaltes weiches, Direkteingang
Lediglich für WDH und WDHC:
Maschinen ohne Türhandgriff besitzen keinen Eingang für hartes Kaltwasser. Dieser Maschinentyp hat
lediglich 5 Eingangsventils, das Ventil 6 wird nicht verwendet. Letztes Schweifen EU1 und EU2: Ventile 1, 2
und 5 geöffnet.
TEMPERATUREINHEIT:
EU1 -> °C – US1 -> °F
EU2 -> °C
WASSERNIVEAU:
E: offenes Ablaßventil
EL: wirtschaftliches niedrige Niveau
EH: wirtschaftliches hohes Niveau
NL: normales niedrige Niveau
NH: normales hohes Niveau
WASCHFUNKTIONEN:
normal (12 s Waschdrehzahl, 3 s Ruhe)
fein (3 s Waschdrahzahl, 12 s Ruhe)
U / MIN (UMDREHUNGEN / MINUTE)
W: Typ F = Waschgeschwindigkeit
Typ R = Waschgeschwindigkeit
Typ FF/RF/FS/ WDH/ WDHC = Waschgeschwindigkeit, Standart 38 und 50 U/min
D: Typ F = Auflockerungsgeschwindigkeit
Typ R = Waschgeschwindigkeit
Typ FF/RF/FS/ WDH/ WDHC = Auflockern, unveränderliche niedrige Schleudergeschwindig keit
– L: Typ F = niedrige Schleudergeschwindigkeit
Typ R = Schleudergeschwindigkeit
Typ FF/RF/FS/ WDH/ WDHC = niedrige Schleudergeschwingkeit, Standart 350 U/min
H: Typ F = 1,5 min. niedrige + Rest hohe Schleudergeschwindigkeit
Typ R = Schleudergeschwindigkeit
Typ FF/FS/ WDH/ WDHC = hohe Schleudergeschwindigkeit, Standart 980 U/min
Typ RF = hohe Schleudergeschwindigkeit, Standard 450 und 500 U/min
WDH= Maschine ohne Türhandgriff; WDHC = Maschinen ohne Türgriff mit Münzengerät
38 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
6.2. TABELLEN WASCHPROGRAMME SÄTZE EU1 - EU2
WASCHPROGRAMM 1: AUSKOCHEN 90°C
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
* Vorwäsche 1
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 4 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 0 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 1
5-4-3
90
92
°C LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-4-3
40
92
°C LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
Schleudern
- - E - 5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM 2: WARMWÄSCHE 60°C
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 4 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 0 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 1
5-4-3
60
92
°C LL=NL normal 8 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-4-3
40
92
°C LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 39
PROGRAMMSATZ: EU1 - EU2
WASCHPROGRAMM 3: FARBWÄSCHE 40°C
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 4 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 0 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 1
5-3
40
45
°C LL=NL normal 7 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-3
40
45
°C LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 4.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM 4: HELLE FARBWÄSCHE 30°C
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2-3-6
30
45
°C LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Vorwäsche 2
2-3-6
30
45
°C LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 1
3-5-6
30
45
°C LL=NL normální 7 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
3-5-6
30
45
°C LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 2.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
40 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
PROGRAMMSATZ: EU1 - EU2
WASCHPROGRAMM 5: WOLLE 15°C
Eingang Tempe-tur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2-6
15
45
°C HL=NH fein 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Vorwäsche 2
2-6
15
45
°C HL=NH fein 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 1
5-6
15
45
°C HL=NH fein 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-6
15
45
°C HL=NH fein 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH fein 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH fein 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NH fein 2 min W
*Schleuern
- - E - 1.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E fein 30 s W
WASCHPROGRAMM 6: AUSKOCHEN 90°C – WIRTSCHAFTLICHE NIVEAUS
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
40
45
°C LL=EL normal 3 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C LL=EL normal 0 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 1
5-4-3
90
92
°C LL=EL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-4-3
40
92
°C LL=EL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=EH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=EH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=EL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 4.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 41
PROGRAMMSATZ: EU1 - EU2
WASCHPROGRAMM 7: WASCHEN BEI 60°C – WIRTSCHAFTLICHE NIVEAUS
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
40
45
°C LL=EL normal 3 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C LL=EL normal 0 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 1
5-4-3
60
92
°C LL=EL normal 7 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-4-3
40
92
°C LL=EL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=EH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=EH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=EL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 4.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM 8: FARBWÄSCHE 40°C – WIRTSCHAFTLICHES NIVEAU
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
40
45
°C LL=EL normal 3 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C LL=EL normal 0 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 1
5-3
40
45
°C LL=EL normal 7 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-3
40
45
°C LL=EL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=EH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=EH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=EL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 4.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
42 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
PROGRAMMSATZ: EU1 - EU2
WASCHPROGRAMM 9: HELLE FARBWÄSCHE 30°C – WIRTSCHAFTLICHE
NIVEAUS
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2-6-3
30
45
°C LL=EL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Vorwäsche 2
2-6-3
30
45
°C LL=EL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 1
6-5-3
30
45
°C LL=EL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
6-5-3
30
45
°C LL=EL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=EH normal 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=EH normal 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=EL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 2,5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM A: WOLLE 15°C – WIRTSCHAFTLICHE NIVEAUS
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2-6
15
45
°C HL=EH fein 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Vorwäsche 2
2-6
15
45
°C HL=EH fein 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 1
5-6
15
45
°C HL=EH fein 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-6
15
45
°C HL=EH fein 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=EH fein 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=EH fein 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=EH fein 2 min W
*Schleudern
- - E - 1.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E fein 30 s W
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 43
PROGRAMMSATZ: EU1 - EU2
WASCHPROGRAMM B: AUSKOCHEN 90°C – FÜR STARK VERSCHMUTZTE
WÄSCHE
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Vorwäsche 2
2-3
40
45
°C LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 1
5-4-3
90
92
°C LL=NL normal 7 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-4-3
40
92
°C LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM C: WASCHEN BEI 60°C – FÜR STARK VERSCHMUTZTE
WÄSCHE
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 1
5-4-3
60
92
°C LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-4-3
40
92
°C LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normální 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
44 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
PROGRAMMSATZ: EU1 - EU2
WASCHPROGRAMM D: WASCHZYKLUS - 65°C
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
6
1
1
°C
Flush normal 0 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C
LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Hauptwäsche 1
4-5-3
67
92
°C
LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-4-3
40
92
°C
LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM D: WASCHZYKLUS - 71°C
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
6
1
1
°C
Flush normal 0 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C
LL=NL normal 4 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Hauptwäsche 1
5-4-3
73
92
°C
LL=NL normal 3 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-4-3
40
92
°C
LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 45
PROGRAMMSATZ: EU1 - EU2
WASCHPROGRAMM F: WASCHZYKLUS - 90°C
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
6
1
1
°C Flush normal 0 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Vorwäsche 2
2- 3
40
45
°C LL=NL normal 4 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Hauptwäsche 1
5-4-3
90
92
°C LL=NL normal 8 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwäsche 2
5-4-3
40
92
°C LL=NL normal 0 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
*Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
46 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
6.3. TABELLEN WASCHPROGRAMME SÄTZE US1
WASCHPROGRAMM 1: WEIßWÄSCHE
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche
2- 3
33°
104
113
°F LL=NL normal 3.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwä-sche
4-3
140°
194
198
°F LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1-6 - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM 2: FARBWÄSCHE
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche
2- 3
33°
104
113
°F LL=NL normal 3.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwä-sche
4-5-3
33°
140
198
°F LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1-6 - HL=NL normal 2 min W
*Schleudern
- - E - 5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 47
PROGRAMMSATZ: US1
WASCHPROGRAMM 3: HELLE FARBWÄSCHE
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwä-sche
2-6 - LL=NL normal 3.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Haupt-wäsche
5-6 - LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1-6 - HL=NL normal 2 min W
Schleudern
- - E - 5 min H
Verzöge-rung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM 4: NYLON
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Hauptwä-sche
5-3
33°
104
113
°F LL=NL normal 6.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 30 s D
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 30 s D
*Schweifen 3
1-6 - HL=NL normal 2 min W
Schleudern
- - E - 4 min H
Verzöge-rung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
48 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
PROGRAMMSATZ: US1
WASCHPROGRAMM 5: FEINWÄSCHE
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Hauptwä-sche
5-6 - HL=NH fein 6.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normalní 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 3
1-6 - HL=NL normal 2 min W
*Ablaß
- - E - 3 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E fein 30 s W
WASCHPROGRAMM 6: MÄßIG VERSCHMUTZTE WEIßWÄSCHE
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche
2- 3
33°
104
113
°F LL=NL normal 3 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwä-sche
4-3
140°
194
198
°F LL=NL normal 5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1-6 - HL=NL normal 3 min W
*Schleudern
- - E - 4.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 49
PROGRAMMSATZ: US1
WASCHPROGRAMM 7: MÄßIG VERSCHMUTZTE FARBWÄSCHE
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche
2-6 - HL=NH normal 3 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwä-sche
4-3-5
33°
140
198
°F LL=NL normal 7 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweiefn 1
2-5-6 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1-6 - HL=NL normal 3 min W
*Schleudern
- - E - 3.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM 8: SEHR VERSCHMUTZTE WEIßWÄSCHE
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
33°
104
113
°F LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Vorwäsche 2
4-3
140°
194
198
°F LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwä-sche
4-3
140°
194
198
°F LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1-6 - HL=NL normal 3 min W
*Schleudern
- - E - 4.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
50 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
PROGRAMMSATZ: US1
WASCHPROGRAMM 9: SEHR VERSCHMUTZTE FARBWÄSCHE
Ein-gang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche
2- 3
33°
104
113
°F LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwä-sche
5-4-3
33°
140
198
°F LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1-3 - HL=NL normal 3 min W
*Schleudern
- - E - 3.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM A: SEHR VERSCHMUTZTE NYLONWÄSCHE
Ein-gang Tem-peratur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche
2- 3
33°
104
113
°F LL=NL normal 3 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwä-sche
5-4-3
33°
140
198
°F LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 3 min W
Schleudern
- - E - 30 s D
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1-3 - HL=NL normal 3 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 51
PROGRAMMSATZ: US1
WASCHPROGRAMM B: FEINES WASCHEN
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Hauptwä-sche
5-6 - LL=NL fein 8 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH fein 2 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 2
2-5-6 - HL=NH fein 2 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 3
1-6 - HL=NL fein 3 min W
Schleudern
- - E - 2.5 min L
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E fein 30 s W
WASCHPROGRAMM C: BEHANDLUNG VON FLECKEN
Eingang Temperatur Niveau Was-schen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
33°
104
113
°F HL=NH normal 3 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Vorwäsche 2
4-3
140°
194
198
°F LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Hauptwä-sche
4-3
140°
194
198
°F HL=NH normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 1
2-6-3-4 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-6-3-4 - HL=NH normal 2 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 3
1-3 - HL=NL normal 3 min W
*Schleudern
- - E - 4.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
52 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
PROGRAMMSATZ: US1
WASCHPROGRAMM D: SEHR VERSCHMUTZTE WÄSCHE - DURCHSPÜLUNG
Ein-gang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche 1
2- 3
33°
104
113
°F Flush normal 3 min W
Ablaß
- - E - 2 min D
*Vorwäsche 2
4-3
140°
194
198
°F LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 1
4-3
140°
194
198
°F LL=NL normal 6 min W
°Schleudern
- - E - 1 min L
*Hauptwäsche 2
4-3
140°
194
198
°F LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 1
2-6-3-4 - HL=NH normal 2 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 2
2-6-3-4 - HL=NH normal 2 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
*Schweifen 3
1-3 - HL=NL normal 3 min W
*Schleudern
- - E - 4.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM E: SCHWEIFEN UND SCHLEUDERN
Eingang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Schweifen 3
1-3 - HL=NH normal 3 min W
Schleudern
- - E - 1.5 min L
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
WASCHPROGRAMM F: GESTÄRKTE WÄSCHE
Ein-gang Temperatur Niveau Waschen Zeit U/min
*Vorwäsche
2- 3
33°
104
113
°F LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 40 sec D
*Hauptwä-sche
4-3
140°
194
198
°F LL=NL normal 6 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 1
3-4 - HL=NH normal 3 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 2
2-6-3-4 - HL=NH normal 2 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
*Schweifen 3
1-3 - HL=NL normal 4 min W
Schleudern
- - E - 3.5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflocke-rung
- - E normal 30 s W
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 53
7. IHRE EINSTELLUNG
7.1. ANFANGSEINSTELLUNG
IM “S” MENÜ
– Maschinentyp: ………………………….......
nur für Maschinen ohne Türgriff:
Pumpe / Ablaßventil): …………………………
Programmsatz: EU1 EU2 US1
IM “N” MENÜ (nicht gültig für MCB 6B)
Eingestellte Programme:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F
IM “U” MENÜ
Münzenwerte für Einwurf: 1: ..........................
2: ..........................
Dezimalstrich:
IM “C” MENÜ:
WASCHPRO-
GRAMM
NORMALER
PREIS
SPEZIALPREIS
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A
B
C
D
E
F
IM “T” MENÜ
– Modus: COIN OPL
– Aufwärmtemperatur: ............................
Temperatur am Display: ON OFF
Fahrenheit oder Celsius: ON OFF
Warten auf Aufwärmung: ON OFF
– Volle Anwärmung: ON OFF
Startniveau Flüssiges
Waschmittel ON OFF
– Zweites Ablaßventil: ON OFF
Rücksetzen auf das Programm 0 ON OFF
– Abkühlen: ON OFF
IF OPL
– Advance: ON OFF
IF COIN
– Spezialpreise: ON OFF
– Externe Zahlung: OFF REL
COM
SEL
54 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
8. ANLAGE: NETZ
8.1. ALLGEMEIN
Mittels der PC-Software ist es möglich, einige außerordentliche Einstellungen des Waschprogrammes
vorzunehmen.
Für ausführlichere Erläuterung: siehe Handbuch „PC – Networking Software“.
+ Wasserzuleitungsventils können schrittweise separat programmiert werden.
+ Das zweite Ablaßventil für Wasserbehandlung kann in jeder Ablaß-/Schleudersequenz
programmiert werden.
+ In jeder Waschsequenz kann niedriges oder hohes Wasserniveau ausgewählt werden.
+ Während der ersten Vorwäsche kann für jedes Waschprogramm ebenfalls a flush level
(Durchflußschweifen) programmiert werden.
+ Die Sequenz Abkühlen kann für jedes Programm separat am Ende der Hauptwäsche gewählt
werden.
+ Gang Waschmaschinenmotor: normal / fein für jede Waschsequenz separat gewählt werden.
+ Bei jedem Ablaß/Mittelschleudern kann ausgewählt werden:
ohne Schleudern
Ablaß (30“)
Mittelschleudern 60 sec (30“ Ablaß, 30“ Schleudern)
Mittelschleudern 90 sec (30“ Ablaß, 60“ Schleudern)
Mittelschleudern 150 sec (30“ Ablaß, 120“ Schleudern)
+ Einweichzeit:
Tastatur der Waschmaschine ermöglicht keine folgenden Einstellungen:
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 55
9. ANLAGE: ÜBERSICHT FEHLERCODES,
FEHLERMELDUNGEN UND FEHLERBESEITIGUNG
9.1. FEHLERBESEITIGUNG
Der Rechner „Easy Control“ ermöglicht eine vollständige Waschmaschinensteuerung.
Erscheint ein Fehler, geht die Maschine automatisch in einen sicheren Zustand. Mit dem diagnostischen
Programm kann der Fehler identifiziert werden. Dieses programm wird sämtliche
Waschmaschinenfunktionen testen.
9.2. LISTE PROBLEMKONTROLLE
Problem Ursache/Zustand Problemlösung
Strom eingeschaltet:
Anzeige leuchtet nicht auf.
Hinweis:
Die Anzeige leuchtet nur dann auf,
wenn der Steckverbinder der
Einspeisung an die elektronische
Platine angeschlossen ist (EPROM
mit der Software muss eingebaut sein)
keine Stromzuleitung
Taste CENTRALSTOP aktiviert
Stromverbindungsstecker nicht an
die platte angeschlossen
Stromverbindungsstecker
verkehrt verdrahtet
Sicherung der Elektronikplatine
„ist herausgesprungen“
getrennter
Eingangssteckverbinder
ermitteln Sie, ob EPROM, der die
Software beinhaltet, implementiert
ist
Die Außeneinspeisung einschalten
Maschinenaußenspannung prüfen
Taste CENTRALSTOP dezaktivieren
Stromverbindungsstecker
anschließen
el.Verdrahtung prüfen und
Verbindungsstecker richtig
anschließen
ist das Trafo verformt, die
elektronische Platine austauschen
Spannung am
Stromverbindungsstecker prüfen
ist das Trafo i.O., Sicherung ersetzten
Leuchtet die Anzeige auf:
ermitteln, ob die Eingangssignale
oder das +16 V-Signal nicht die
Maschinenhaube berührt.
falls EPROM nicht in der
elektronischen Platine eingebaut ist,
die richtige Software in den Sockel
einschieben
Münzen eingeworfen, aber der Preis
wird in der Anzeige nicht abgezählt
Kontakt,an der Buchse montiert,
funktioniert nicht
optischer Fühler, an der
Münzenbuchse montiert,
funktioniert nicht
die elektrische
Buchsenverdrahtung prüfen
ermitteln, ob der Münzenwert in
der Untergruppe „u“ für die
entsprechende Buchse
eingegeben wurde
richtige Funktion des
Buchsenkontaktes prüfen, es sollen
positive Impulse generiert werden
Funktion des optischen Fühlers
prüfen, es sollen positive Impulse
generiert werden
ist die elektrische Verdrahtung falsch,
korrigieren
in die Menüuntergruppe „u“ den
richtigen Münzenwert eingeben
Maschine startet nicht
Schlüßelschalter im
Programmiermodus
die richtige Münzenzahl
eingeworfen
den Schlüßelschalter in
Betriebsmodus stellen
es muß die “START”-Taste gedrückt
werden, falls in der unteren Anzeige
00 blinkt
Maschine reagiert auf das Drücken
der Tasten auf der Tastatur nicht
Schlüßelschalter funktioniert nicht
(beim Einschalten des
Programmiermoduses wird in der
Anzeige kein Punkt angezeigt)
die “START”-Taste funktioniert
nicht (Schlüßelschalter im Modus
Programm)
die „SET“-Taste funktioniert nicht
(Schlüßelschalter im Modus
Betrieb)
keine Taste funktioniert und der
Schlüßelschalter steht in der
richtigen Position
ermitteln, ob der
Eingangsverbindungsstecker “A”
richtig angeschlossen ist und die
Verdrahtung zwischen dem
Eingangsverbindungsstecker und
dem Schlüßelschalter prüfen
Schlüßelschalter in Modus “Betrieb”
stellen
Schlüßelschalter in Modus
“Programm” stellen
ermitteln, ob der Verbindungsstecker
“K” richtig angeschlosen ist
Keine mögliche Aktivierung oder
Deaktivierung des Punktes, der
anzeigt, daß sich die Software im
Modus “Programm” befindet
Schlüßelschalter funktioniert nicht
infraroter Schlüßel funktioniert
nicht (bei WDH nicht zur
Verfügung)
Ermitteln, ob der
Eingangsverbindungsstecker „A“
richtig angeschlossen ist und die
Schaltung zwischen dem
Eingangsverbindungsstecker und
dem Umschalter mit Schlüssel prüfen.
Im „L“- Menü den Posten Ir = On
einstellen
Umschalter mit Schlüssel in einer
Entfernung kleiner als 0,1 m
verwenden
Batterie prüfen (LED des IR-
56 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
Problem Ursache/Zustand Problemlösung
Schlüssels wird beim Tastendrücken
durchleuchtet)
Maschine arbeitet nicht so, wie sie
soll
Wurde ein falscher Maschinentyp
ausgewählt, werden falasche
Ausgänge aktiviert.
In der Menüuntergruppe “S” ermitteln,
ob der richtige Maschinentyp
ausgewählt wurde.
Programm gestartet, ale Ausgänge
nicht aktiviert
ermitteln, ob die “R” und ”Q”-
Verbindungsstecker
angeschlossen sind
prüfen, ob die “R” und “Q”-
Verbindungsstecker nicht
vertauscht wurden
den Verbindungsstecker an die
richtige Position anschließen
der “Q10”-Stift muß unter20 Vst-
Spannung sein, wenn die Tür
geschlosen ist
In der Anzeige erscheinen Striche,
und in der unteren Anzeigezählt das
Zählwerk ab
Die ist der Wartezustand, durch
Stromunterbrechung verursacht,
oder Sicherheitsvorgang am
Prozeßende
Abwarten, bis das Zählwerk 0 erreicht
den Stromschalter OFF-ON (0/I) bei
erneutem Zählwerkstart nicht wieder
umschalten
Falsches Wasserniveau (der
Wasserniveaugeber darf nicht
kalibriert werden)
ermitteln, ob die Wasserniveaus,
in der Menüuntergruppe “P”
programmiert, richtig sind
ermitteln, ob der Maschinentyp, in
der Menüuntergruppe “S”
ausgewählt, richtig ist
Sie haben den Maschinentyp
geändert, aber die
Wasserniveaus nicht
richtige Wasserniveaus einstellen
in der Menüuntergruppe “S” den
richtigen Maschinentyp auswählen
Standartwasserniveaus können
lediglich durch Änderung des
Programmsatzes in der Untergruppe
S initialisiert werden
Sie wünschen die Maschinentür
öffnen, aber der Prozeß ist eingestellt,
und in der Trommel befindet sich
immer noch Wasser
Sie können ein neues Programm
starten, und dieses bis zum
Schritt Auflockern beschleunigen
falls die Pumpe außer Funktion ist
und das Wasser wurde im Schritt
Auflockern nicht abgelassen
Programmbeschleunigung: den
Schlüßelschalter in Modus
“Programm” drehen und die “START”-
Taste drücken.
Ist das Wasser abgelassen, kann die
Tür geöffnet werden.
Es ist immer möglich, die Tür durch
einen bestimmten mechanischen
Eingriff zu öffnen.
Vergewissern Sie sich daß die
Wassertemperatur ausreichend
niedrig ist (siehe untere Anzeige),
damit es zu keiner Verbrühung durch
Wasser kommt, welches durch die
Türöffnung entweicht.
9.3. FEHLERMELDUNGEN
Kommt es zu einer Störung, stellt der Rechner in der Anzeige eine diagnostische Meldung dar. Die Meldung
ist eine Nummer, welche dem charakteristischen Problem entspricht.
Demnach, ob die Maschine als Münz- oder OPL-Version befähigt ist, entdecken Sie eine andere Lösung
des Mangels. Verscheidene Fehlermeldungen sind in weiteren Absätzen beschrieben.
9.4. WIE WERDEN FEHLERMELDUNGEN GELÖST
Im Handbuch die entsprechende Fehlermeldung aufsuchen.
Die Fehlermeldung kann durch Drücken der Taste „SET“(Schlüßelschalter im Modus „Program“) oder durch
Stromab- und –einschalten gelöscht werden.
Aus Sicherheitsgründen schließt die Tür nicht, wenn:
sich in der Trommel Wasserbefindet (nicht bei WDH)
die Wassertemperatur höher als 55°C liegt
sich die Trommel immer noch dreht.
Dies ist der Sicherheitsvorgang, welchen die Maschine jedesmal vor dem Türöffnen durchführt.
Sind diese Sicherheitsbedingungen am Zyklusende nicht erfüllt:
erscheint in der Anzeige der diagnostische Fehler 99.
Über den Zeitrum, wann die Meldung 99 blinkt, kann die Tür nicht geöffnet werden.
ÜBERWINDUNG DER DIAGNOSTISCHEN MELDUNG 99:
OPL – MASCHINEN:
Die Absicherung kann durch Drücken der „SET“-Taste überwunden werden (Schlüßelschalter im
Programmodus). Die Fehlermeldung 99 wird gelöscht und durch die ursprüngliche Fehlermeldung ersetzt.
Es ist vom Anwender abhängig, ob er die Originalfehlermeldung löscht.
DIESE LÖSUNG WIRD NICHT EMPFOHLEN, UND IHRE AUSFÜHRUNG SOLLTE NUR UNTER
EINHALTUNG VON UNVERMEIDLICHEN MAßNAHMEN VORGENOMMEN WERDEN.
Die ursprüngliche Fehlermeldung kann durch Drücken der „SET“-Taste gelöscht werden (Schlüßelschalter
im Programmiermodus).
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 57
MÜNZENMASCHINEN:
Anwender:
Falls jemand seine Wäscherei in eine öffentliche Selbstbedienungswäscherei umbaut, muß er eine Münze
einwerfen und die „SET“-Taste zum Türöffnen drücken (Schlüßelschalter im Modus Betrieb). Die
Fehlermeldung 99 wird gelöscht und durch ursprüngliche Fehlermeldung ersetzt. Es liegt an dem
Anwender, ob er die ursprüngliche Fehlermeldung löscht.
Eigentümer:
Die Absicherung kann durch Drücken der „SET“-Taste (Schlüßelschalter im Modus Programm)
überwinden. Die Fehlermeldung 99 wird gelöscht und durch ursprüngliche Fehlermeldung ersetzt. Es liegt
an dem Eigentümer, ob er die Originalfehlermeldung löscht.
DIESE LÖSUNG WIRD NICHT EMPFOHLEN, UND IHRE AUSFÜHRUNG SOLLTE NUR UNTER
EINHALTUNG VON UNVERMEIDLICHEN MAßNAHMEN VORGENOMMEN WERDEN.
Die urspröngliche Fehlermeldung kann durch Drücken der „SET“-Taste gelöscht werden (Schlüßelschalter
im Programmodus).
HINWEIS:
FEHLERMELDUNGEN 1 UND 4 KÖNNEN DURCH ÖFFNEN DER TÜR OHNE EINGRIFF DES
EIGENTÜMERS GELÖSCHT WERDEN.
In Abhängigkeit von der Störungsart: die Maschine startet den genau vorgegebenen Vorgang.
IST DIE SICHERHEIT EINGEGLIEDERT:
Vollständiger Stop + Auflockerung: Programm stoppt, aber führt die Auflockerung durch.
Vollständiger Stop + Sicherheitszeitraum: das Programm stoppt und der Sicherheitszeitraum startet.
Startet nicht: Das Programm wird so lange nicht gestartet, bevor die Sicherheitsbedingungen nicht erfüllt
sind.
IST DIE SICHERHEIT NICHT EINGEGLIEDERT:
Auslassung + Fortsetzung: bestimmter Zyklusschritt wird ausgelassen und das Programm setzt mit
folgendem Schritt wort.
Fortsetzung: Programm setzt fort.
9.5. STROMAB- UND EINSCHALTUNG
Die Fehlermeldungen können durch Ab- und Einschaltung der Stromzuleitung gelöscht werden.
WICHTIG:
FEHLER 24,25 A 35 KÖNNEN LEDIGLICH DURCH STROMAB- UND EINSCHALTUNG GELÖSCHT
WERDEN.
Maßnahme:
Fehler 31 a 32 können durch Stromab- und Einschaltung gelöscht werden. Fehler 31 und 32 zeigen an, daß
der Frequenzwandler keine richtige Parametereinstellung beinhaltet. Die Maschine kann beschädigt
werden, wenn der Wandler bei falscher Einstellung arbeitet.
Die Maschine nicht früher benutzen, bevor ein Techniker das Problem nachprüft.
HINWEIS:
DER FEHLER 34 KANN DURCH STROMAB- EINSCHALTUNG GELÖSCHT WERDEN.
Wenn das Programm startet, ermittelt die Software sofort, daß sämtliche Programme blockiert sind. Der
Fehler kann durch die Programmentriegelung gelöscht werden.
58 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
9.6. ÜBERSICHT
Nr Fehlermeldung nzmaschine OPL-Maschine
Vorkommen der
Störung
WDH(C)
99
Die Tür kann vor dem Erfüllen der Sicherheitsbedingungen nicht
geöffnet werden
Zyklusende
9
1
Störung Ablaß – nicht im
Abschlußschritt
auslassen+ fortsetzen
auslassen+
fortsetzen
Ablaß
9
2
Störung Ablaß - Abschlußschritt auslassen+ fortsetzen
auslassen+
fortsetzen
Ablaßvorgang-letzter
Schritt
9
3
Unwucht:
vor dem Schleudern
auslassen+ fortsetzen
vollständiger Stop
+Auflockerung
Start Schleudern 9
4
Unwucht:
normales Schleudern
auslassen+ fortsetzen
auslassen+
fortsetzen
nach 10
Schwingungen
9
5
Unwucht:
hohes Schleudern
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
> 500 oder 750 U/min 9
6
Störung Türschalter
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
Gesamtzyklus 9
7
Störung Schalter Türselenoid
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
Gesamtzyklus
8
8
Störung Türschloß beim Start Nicht starten Nicht starten Beim Start
8
9
Störung Schalter Türschloß Nicht starten Nicht starten Zyklusende
8
10
Bimetal Fortsetzung Fortsetzung
2 min 30 s nach
Zyklusstart
8
11
Störung Befüllung
vollständ.Stop +
Auflockerung
vollständ.Stop +
Auflockerung
bei der Befüllung 9
12
Überfüllung Fortsetzung
vollständ.Stop +
Auflockerung
bei der Befüllung
9
13
Störung Aufwärmung
Fortsetzung (Start
Zeitgeber Waschen)
vollständ.Stop +
Auflockerung
beim Aufwärmen 9
14
Störung Aufwärmungszeit
Fortsetzung (Start
Zeitgeber Waschen)
vollständ.Stop +
Auflockerung
beim Aufwärmen 9
15
Zu heiß
vollständ.Stop +
Auflockerung
vollständ.Stop +
Auflockerung
beim Aufwärmen
9
16
Münzenblockierung 1
Fortsetzung + nicht
starten
/ vor dem Start 9
17
Münzenblockierung 2
Fortsetzung + nicht
starten
/ vor dem Start (9)
18
TH Überstromabsicherung
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
Motorschütz
eingeschaltet
8
19
M1 Absicherung Waschmotor +
niedriges Schleudern
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
Motorschütz
eingeschaltet
8
20
M2 Motorabsicherung
Auflockerung + hohes
Schleudern
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
Motorschütz
eingeschaltet
8
21
Störung Überfall
vollständ.Stop +
Auflockerung
vollständ. Stop+
Auflockerung
Schritt Waschen 8
22
Störung Durchspülung
vollständ.Stop +
Auflockerung
vollständ.Stop +
Auflockerung
Schritt Durchspülung
8
23
Vadný teplotní senzor PCB Fortsetzung Fortsetzung jederzeit
8
24
fehlerhafter Niveaufühler
Fortsetzung + nicht
starten
Fortsetzung + nicht
starten
vor dem Start
9
25
fehlerhafter Temperaturfühler
Fortsetzung + nicht
starten
Fortsetzung + nicht
starten
vor dem Start 9
26
nicht bestimmter Fehlercode
des Frequenzwandlers
vollständ. Stop +
Auflockerung
vollständ. Stop +
Auflockerung
Gesamtzyklus
8
27
Kommunikationsfehler des
Frequenzwandlers
vollständ. Stop+
Sicherheitszeit
vollständ. Stop +
Sicherheitszeitba
Gesamtzyklus 8
28
THT Ablaufen der Zeit
vollständ.Stop +
Sicherheitszeit
vollständ. Stop +
Sicherheitszeit
beim Schleudern 8
29
OV3 Ablaufen der Zeit
vollständ. Stop +
Sicherheitszeit
vollständ. Stop +
Sicherheitszeit
beim Schleudern
8
30
Alarm – Frequenzwandler
vollständ. Stop +
Sicherheitszeit
vollständ. Stop +
Sicherheitszeit
Gesamtzyklus
8
31
Initialisierungsstörung Wandler nicht starten nicht starten bei der Initialisierung 8
32
Fehlernachprüfung
Frequenzwandler
nicht starten nicht starten
bei der Parame-
tereingabe
8
33
Aktive Prevenz Überlastung
Fortsetzung Fortsetzung beim Schleudern 8
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 59
Nr Fehlermeldung nzmaschine OPL-Maschine
Vorkommen der
Störung
WDH(C)
34
sämtliche Programme blockiert nicht starten nicht starten
bei der Pro-
grammblockierung
8
35
falsche Softwareversion nicht starten nicht starten neue Software-version 9
36
fehlerhaftes Motorschütz
fataler Fehler: voller
Stop
fataler Fehler: voller
Stop
beim Auflockern 8
37
Störung Türentriegelung (nur
WDH(C))
Fortsetzung Fortsetzung Zyklusende
9
38
fehlerhafter
Geschwindigkeitsmesser
(lediglich WDH(C)) (#)
Fortsetzung Fortsetzung Gesamtzyklus
9
39
fehlerhafter SR-Antrieb
(lediglich WDH(C)) (#)
Fortsetzung Fortsetzung jederzeit
9
40
-
49
Speicherfehler
Voller Stop +
Sicherheitszeit
voller Stop +
Sicherheitszeit
jederzeit
9
50
Keine Netzverbindung Hinweis Hinweis
Unterbrechung der
Netzverbindung
9
52 Fehler PCB-EEPROM CRC
nicht starten nicht starten
beim Start
9
53
Fehler PCB-EEPROM
Daten außer Bereich
nicht starten nicht starten
beim Start
9
54
Schloss geschaltet
nicht starten nicht starten
beim Start
8
55
Schloss Start
nicht starten nicht starten
beim Start
8
60
kein RESET des SR-Antriebes
(lediglich WDH(C)) (#)
Fortsetzung Fortsetzung
Gesamtzyklus
9
61
überschrittene Geschwindigkeit
(lediglich WDH(C)) (#)
Voller Stop +
Sicherheitszeit
voller Stop +
Sicherheitszeit
Gesamtzyklus
9
62
ständiges Schleudern
(lediglich WDH(C)) (#)
Voller Stop +
Sicherheitszeit
voller Stop +
Sicherheitszeit
Gesamtzyklus
9
68
kein Signal beim Schleudern
(#)
vollständiger Stopp +
Sicherheitszeit
vollständiger Stopp
+ Sicherheitszeit
beim Schleudern
9
70
-
88
Softwarefehler
Voller Stop +
Sicherheitszeit
voller Stop +
Sicherheitszeit
jederzeit
9
90 Watch Dog Reset Reset jederzeit
9
WDH = Maschine ohne Türhandgriff WDHC = Maschinen ohne Türgriff mit Münzengerät
(#) nur für Maschinen RS6-RS7-RS10, WDH, WDHC
60 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
9.7. ERLÄUTERUNG FEHLERMELDUNGEN
Zu jeder Fehlermeldung sind Diagnostiken beigefügt.
WICHTIG!
TECHNISCHE EINGRIFFE IN DIE WASCHMASCHINE KÖNNEN LEDIGLICH DURCH TECHNIKER MIT
AUSREICHENDEN KENNTNISSEN DER „EASY CONTROL“ -MASCHINEN VORGENOMMEN
WERDEN.
STÖRUNG 1: STÖRUNG ABLAß – NICHT IM ABSCHLUßSCHRITT
Fehler 1 kommt vor, wenn der elektronische Zeitgeber ermittelt, daß das Wasser nach 3 min im Schritt
Ablaß oder Schleudern nicht abgelassen wurde. Die Fehlermeldung erscheint in der Anzeige am
Zyklusende.
VORGANG:
1. Maschinenablaßrohrleitung prüfen Ist die Rohrleitung verstopft, Abhilfe schaffen.
2. Ablaßventil prüfen Ist das Ventil fehlerhaft, austauschen.
3. Anschluß prüfen:
ermitteln, ob das Ablaßventil nicht unter
Spannung steht. Normalerweise ist das Ventil
offen.
Ist der Anschluß beschädigt, korrigieren.
4. Pumpe prüfen (nur WDH) Ist die Pumpe beschädigt, reparieren oder
austauschen.
STÖRUNG 2: STÖRUNG ABLAß – IM ABSCHLUßSCHRITT
Fehler 2 kommt vor, wenn der elektronische Zeitgeber ermittelt, daß das Wasser nach 3 min im zuletzt
programmierten Schritt Ablaß oder Schleudern nicht abgelassen wurde. Die Fehlermeldung erscheint in der
Anzeige am Zyklusende.
VORGANG:
1. Maschinenablaßrohrleitung prüfen Ist die Rohrleitung verstopft, Abhilfe schaffen.
2. Ablaßventil prüfen Ist das Ventil fehlerhaft, austauschen.
3. Anschluß prüfen:
ermitteln, ob das Ablaßventil nicht unter
Spannung steht. Normalerweise ist das Ventil
geöffnet.
Ist der Anschluß beschädigt, korrigieren.
5. Pumpe prüfen
(nur WDH)
Ist die Pumpe beschädigt, reparieren oder
austauschen.
STÖRUNG 3: UNWUCHT, VOR DEM SCHLEUDERN
Der Fehler 3 kommt vor, wenn der Unwuchtgeber vor dem Schleuderbeginn aktiviert wird.
Ergebnis: Maschine geht nicht ins Schleudern.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob der Unwuchtschalter nicht be-
schädigt ist
Ist der Unwuchtschalter beschädigt:
austauschen.
2. Lage des Unwuchtschalters prüfen Ist der Schalter falsch eingebaut: richtig
einbauen.
3. Anschluß prüfen:
Kontakt des Unwuchtschalters ist normalerweise
abgeschaltet
Ist der Anschluß beschädigt, korrigieren.
STÖRUNG 4: UNWUCHT, NORMALES SCHLEUDERN
Die Unwucht kommt beim normalen Schleudern dann vor, wenn die Waschmaschine falsch mit Wäsche
beladen ist. Die Maschine probiert 10x, die Wäsche in der Trommel aufzulockern, bevor der Schritt
Schleudern ausgelasen wird.
Diese Funktion schützt Ihre Maschine vor Überlastung und garantiert eine normale Lebensdauer der
Waschmaschine.
VORGANG:
1. Lage des Unwuchtschalters prüfen Ist der Schalter falsch eingebaut, richtig
einbauen.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 61
2. Wenn der Fehler oft vorkommt Die Trommel vollständig auffüllen. Volle
Trommel verursacht weniger Unwucht, als
wenn sie von 1/3 befüllt ist.
3. Anschluß prüfen, ob er richtig durchgeführt
wurde. Kontakt des Unwuchtschalters ist
normalerweise abgeschaltet
Ist der Anschluß falsch: korrigieren.
STÖRUNG 5: UNWUCHT, HOHES SCHLEUDERN
Der Fehler 5 kommt vor, wenn der Unwuchtgeber beim hohen Schleudern aktiviert wird.
Dieser Fehler deutet an, daß es sich wahrscheinlich um einen mechanischen Fehler handelt.
VORGANG:
1. Lage des Unwuchtschalters prüfen Ist der Schalter falsch eingebaut, richt einbauen.
2. Federn und andere mechanische Bauteile,
die die Trommel befestigen, prüfen
Wenn Sie ein beschädigtes Bauteil finden:
austauschen.
3. Anschluß prüfen, ob die Verdrahtung nicht
falsch ist
Ist der Anschluß falsch: korrigieren.
STÖRUNG 6: STÖRUNG TÜRSCHALTER
Aus Sicherheitsgründen: beim Betrieb wird das Systém des Türschlosses über den gesamten Zeitraum
eingelesen.
Ermittelt die Maschine, daß der „Türschalter“ nicht mehr geschaltet ist, stoppt sie sofort ihre sämtliche
Funktionen.
VORGANG:
1. Funktionsfähigkeit des „Türschalters“ prüfen.
Der „Türschalter“ ist KEIN normalerweise
offener Kontakt
Ist der „Türschalter“ fehlerhaft oder er arbeitet
nicht 100%-ig: das Schloßsystem austauschen.
2. Anschluß prüfen Ist der Anschluß unterbrochen, korrigieren.
STÖRUNG 7: STÖRUNG SOLENOID TÜRSCHALTER
Aus Sicherheitsgründen: Das Systém des Türabschliessen wird über den gesamten Zeitraum eingelesen.
Ermittelt die Maschine, daß der „Solenoid des Türschlosses“ nicht geschlossen ist, stoppt sie sofort ihre
sämtliche Funktionen.
VORGANG:
1. Funktionsfähigkeit des „Türschaltersolenoids“
prüfen. Der „Türschaltersolenoid“ ist KEIN
offener Kontakt
Ist der Türschalter fehelrhaft oder arbeitet er nicht
100-%: das Schloßsystem austauschen.
2. Spule des Türschlosses prüfen Falls die Schloßspule nicht funktioniert: Spule
austauschen.
3. Mechanische Funktionsfähigkeit des
Türschlosses prüfen
Ist das Schloß mechanisch nicht funktionsfähig:
das Schloßsystem austauschen.
4. Anschluß prüfen Ist der Anschluß unterbrochen, korrigieren.
STÖRUNG 8: STÖRUNG TÜRSCHLOß BEIM START
Die Waschmaschine startet keinen neuen Waschprozeß, bevor die Tür nach Drücken von „START“ nicht
abgeschlosen wird. Die Maschine probiert es 5x, die Tür abzuschließen.
Keine Fehlermeldung in der Anzeige: nur die LED Störung + Kontrolleuchte Türöffnen blinken.
Falls Sie die Tür öffnen, wird die Kontrolleuchte Störung gelöscht.
OPL-Version: LED-Leuchte Tür gelöscht
Münzenversion: Türkontrolleuchte blinkt, wodurch sie signalisiert, daß Sie die Tür für den Beginn eines
neuen Programmes nach Preisbezahlung schließen müssen.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob der Verbindungsstecker „A“
angeschlossen ist
Ist der verbindungsstecker „A“ nicht angeschlossen:
anschließen.
2. Richtige Funktion des
„Türschaltersolenoids“ prüfen
Ist der Türschalter fehlerhaft oder er arbeitet nicht
100%-ig: das Schloßsystem austauschen.
3. Spule des Türschlosses prüfen Ist die Schloßspule nicht funktionfähig:
austauschen.
62 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
4. Mechanische Funktionsfähigkeit prüfen Funktioniert das Schloß mechanisch nicht: das
Schloßsystem austauschen.
5. Anschluß prüfen Ist der Anschluß unterbrochen, korrigieren.
6. ermitteln, ob die Ausgangsrelais die
Türschlossspule aktivieren
ist das Relais fehlerhaft, die elektronische Platine
austauschen.
7. ermitteln, ob das Ausgangsrelais die
Türschlossspule aktiviert
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
STÖRUNG 9: STÖRUNG TÜRSCHLOßSOLENOID
Falls der „Türschloßsolenoid“ bis 30s die Lage am Zyklusende nicht ändert: in der Anzeige erscheint die
Meldung 9. Am Zyklusende schaltet die Türschloßspule ab und der „Türschloßsolenoid“ muß seinen
Kontakt öffnen. Ist der Kontakt fehlerhaft und bleibt geschlossen, gibt die Software eine Meldung aus, die
den Anwender informiert, daß das Schloßsystem weiter nicht sicher ist.
VORGANG:
1. Richtige Funktion des
„Türschloßsolenoids“ prüfen
Ist der Türschalter fehlerhaft oder er arbeitet nicht
100%-ig: das Schloßsystem austauschen.
2. Türschloßspule prüfen Ist die Schloßspule nicht funktionsfähig:
austauschen.
3. Mechanische Funktionsfähigkeit des
Türschlosses prüfen
Funktioniert das Schloß nicht mechanisch: das
Schloßsystem austauschen.
4. Anschluß prüfen Ist der Anschluß unterbrochen, korrigieren.
5. ermitteln, ob die Ausgangsrelais die
Türschlossspule aktivieren
bleibt das Relais geschlossen, die elektronische
Platine austauschen.
6. ermitteln, ob das Ausgangsrelais die
Türschlossspule aktiviert
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
STÖRUNG 10: BIMETAL ODER FEDERABSCHLIEßSYSTEM
Bimetall stellt eine weitere Absicherung vor, damit es nicht möglich ist, die Tür sofort nach der
Stromabschaltung zu öffnen.
Zur Überprüfung der Bimetallfunktionsfähigkeit wird das Bimetall durch jeden Zyklus geprüft. Ist das
Bimetall fehlerhaft: erscheint in der Anzeige am Programmende die Meldung 10.
VORGANG:
1. Bimetall prüfen Ist das Bimetall fehlerthaft, austauschen.
2. Mechanische Funktionsfähigkeit des
Türschlosses prüfen
Funktioniert das Schloß mechanisch nicht: das
Schloßsystem austauschen.
3. Anschluß prüfen Ist der Anschluß unterbrochen, korrigieren.
STÖRUNG 11: STÖRUNG EINLAß
Der Fehler 11 kommt vor,wenn das Wasserniveau das Zielniveau bis X min nicht erreicht.
ACHTUNG:
DER GUMMISCHLAUCH MUß AM EINGANG IN DEM ELEKTRONISCHEN FÜHLER BEFESTIGT
WERDEN.
VORGANG:
(X = 10‘ FÜR R6, R7, R10, F6, F7, F10 X = 15‘ FÜR R16, R22, F16, F22, F23 X= 20‘ FÜR R35)
1. Ermitteln, ob die Wasseraußenventils
offen sind
Sind die Ventils zu: Eingangsventils öffnen.
2. Ermitteln, ob die Eingangsventil nicht
verstopft sind
Sind die Eingangsventils verstopft, diese reinigen
oder austauschen.
3. Spule der Eingangsventils prüfen Ist die Ventilspule beschädigt, Spule oder das ganze
Ventil austauschen.
4. Ablaßventil prüfen Ist das Ablaßventil fehlerhaft, austauschen.
5. Prüfen, ob der Gummischlauch (für das
Wasserniveaumessen) an dem
elektronischem Niveaufühler und am
Ablaßventil gut befestigt ist
Ist der Schlauch nicht gut befestigt, richtig montieren.
6. Ermitteln, ob der Schlauch luftdicht an Ist das Luftröhrchen nicht luftdicht, austauschen.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 63
dem elektronischen Geber montiert ist
7. Ermitteln, ob der Schlauch kein Wasser
beinhaltet (Sifon)
Beinhaltet der Luftschlauch wasser, dieses
beseitigen und den Schlauch so gestalten, damit er
nicht als Sifon arbeitet.
8. Anschluß prüfen Ist der Anschluß unterbrochen, korrigieren.
9. Ausgangsrelais prüfen, welches die
Eingangsventile und das Ablassventil
aktiviert
bekommt das Relais ein Befehlssignal, aber ist nicht
geschlossen, die elektronische Platine austauschen.
10. Ausgangsrelais prüfen, welches die
Eingangsventile und das Ablassventil
aktiviert
bekommt das Relais kein Steuersignal, die
elektronische Platine austauschen.
STÖRUNG 12: STÖRUNG ÜBERLAUF
Liegt das Wasserzielniveau 10 Einheiten über dem Zielniveau,erscheint in der Anzeige die Fehlermeldung 12.
Die Fehlermeldung 12 wird nicht dargestellt, wenn der Anwender vom Programm mit hohem Niveau auf das
Programm mit niedrigem Wasserniveau umschaltet.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob die Wassereingangsventils
nicht fehlerhaft sind
Sind die Wasserventils fehlerhaft, austauschen.
2. Ermitteln, ob der Wasserdruck nicht zu
hoch liegt
Den Wasserdruck vermindern.
3. Ausgangsrelais prüfen, welches das
Eingangsventil aktiviert
bleibt das Relais geschlossen und ist es fehlerhaft,
die elektronische Platine austauschen.
4. Ausgangsrelais prüfen, welches das
Eingangsventil aktiviert
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
STÖRUNG 13: STÖRUNG AUFWÄRMUNG
Sind die Heizkörper nicht funktionsfähig: am Display erscheint die Fehlermeldung 13.
Die Fehlermeldung erscheint, falls die Temperatur in 10 min nicht um 3°C ansteigt.
Für HE = on: Auf Heizungsauswahl warten = > es kann die Fehlermeldung 13 angezeigt werden
Für HE = oFF: kein Warten auf Heizungsauswahl = > die Fehlermeldung 13 wird nicht angezeigt
VORGANG:
1. Ermitteln, ob das Aufwärmungsschütz
aktiviert ist
Ist das Aufwärmungsschütz nicht aktiviert,
Verdrahtung korrigieren oder Schütz austauschen.
2. Ermitteln, ob sich die Heizkörper
erwärmen
Falls sich die Heizkörper nicht erwärmen:
Verdrahtung korrigieren oder fehlerhafte Heizkörper
austauschen.
3. Ermitteln, ob der Temperaturfühler
funktioniert
Ist der Fühler fehlerhaft, austauschen.
4. Ausgangsrelais überprüfen, welches das
Heizschütz aktiviert
ist das Relais fehlerhaft, die elektronische Platine
austauschen.
5. Ausgangsrelais überprüfen, welches das
Heizschütz aktiviert
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
STÖRUNG 14: STÖRUNG AUFWÄRMUNGSZEIT
Wird nach 75 min die Zieltemperatur nicht erreicht (bei Maschinen, eingestellt auf Abwarten der
Aufwärmung): in der Anzeige erscheint die Meldung 14.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob sich die Heizkörper
erwärmen
Erwärmen sich die Heizkörper nicht: Verdrahtung
korrigieren oder Resistoren austauschen.
2. Die Wassertemperatur ermitteln Ist die Temperatur zu niedrig, die
Heißwassertemperatur erhöhen.
3. Ermitteln, ob der Temperaturgeber
funktionsfähig ist
Ist der Temperaturgeber fehlerhaft, austauschen.
64 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
STÖRUNG 15: ZU HEISSES WASSER
Liegt die Wassertemperatur um 15°C höher als Zieltemperatur: in der Anzeige erscheint die Meldung 15.
VORGANG:
1. Wassertemperatur ermiteln Liegt die Temperatur des zugeführten Heißwassers
zu hoch: die Wassertemperatur vermindern.
2. Ermitteln, ob der Temperaturfühler
funktioniert
Ist der Fühler fehlerhaft, austauschen.
3. Prüfen, ob das Heizungsschütz geschaltet
bleibt
Bleibt das Heizungsschütz geschaltet:
Heizungsschütz austauschen.
4. Ausgangsrelais überprüfen, welches das
Heizschütz aktiviert
ist das Relais fehlerhaft und bleibt es geschlossen,
die elektronische Platine austauschen.
5. Ausgangsrelais überprüfen, welches das
Heizschütz aktiviert
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
STÖRUNG 16: MÜNZENVERRIEGELUNG 1
Ist der Eingang für die Münzenbuchse 1 über einen Zeitraum länger als 5s blockiert: erscheint die Meldung 16.
FALLS EP = "ON".
Fehler 16 erscheint, wenn das externe Startsignal für mehr als 10s bei offener Tür am Programmende
aktiviert wurde.
VORGANG:
1. Funktion der Münzenbuchse 1 prüfen Ist der Mikroschalter oder der optische Fühler nicht
100%-ig funktionsfähig: Buchse austauschen.
2. Verdrahrung prüfen Ist die Verdrahtung unterbrochen, korrigieren.
STÖRUNG 17: MÜNZENVERRIEGELUNG 2
Wird der Eingang für die Münzenbuchse 2 über einen Zeitraum länger als 5s blockiert: erscheint die
Meldung 17.
VORGANG:
1. Funktion der Münzenbuchse 2 prüfen Ist der Mikroschalter oder optischer Fühler nicht
100%-ig funktionsfähig: Buchse austauschen.
2. Verdrahtung korrigieren Ist die Verdrahtung unterbrochen, korrigieren.
STÖRUNG 18: TH -ÜBERSTROMSCHUTZ
Wird der Motorüberstromschutz aktiviert, schalten die Motoren ab. Kontakt schaltet automatisch wieder
nach bestimmter Zeit. Es ist möglich, wenn der Fehler 18 vorkommt, daß nicht der Überstromschutz, aber
die Wärmelerais der Motoren 1 und 2 gleichzeitig aktiviert werden. Vorkommen so eines Fehlers ist
außerordentlich (der Wärmekontakt wird nur dann geprüft, wenn das Motorausgangsrelais eingeschaltet
ist).
VORGANG:
1. Prüfen, ob der Überstromschutz
aktiviert ist
Ist der Überstromschutz offen, wird in 15 min der Schutz
automatische deaktiviert.
Ist der Motor fehlerhaft:
Kann der Schutz bei erneutem Maschinenstart aktiviert
werden.
War das nur ein Temperaturproblem und der Motor ist
nicht fehlerhaft: wird der Überstromschutz nicht erneut
aktiviert.
2. Falls der Überstromschutz nach 15
min nicht deaktiviert wird
Der Motorüberstromschutz ist wahrscheinlich fehlerhaft.
3. Ist der Überstromschutz nicht aktiviert Ermitteln, ob beide Wärmerelais der Motors aktiviert sind.
Falls ja, liegt das Hauptproblem im Motor.
4. Verdrahtung prüfen Ist die Verdrahtung unterbrochen, korrigieren.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 65
STÖRUNG 19: M1 WASCHMOTORSCHUTZ + NIEDRIGES SCHLEUDERN
Wird das Motorüberstromschutz aktiviert, schalten die Motoren ab. Kontakt schaltet automatisch wieder
nach bestimmter Zeit (der Wärmekontakt wird nur dann geprüft, wenn das Motorausgangsrelais
eingeschaltet ist).
VORGANG:
1. Prüfen, ob der Wärmeschutz der Motoren
für den Waschvorgang und niedriges
Schleudern aktiviert ist
Ist der Wärmeschutz aktiviert, wird der Schutz
automatisch in 15 min deaktiviert.
Ist der Motor fehlerhaft:
Der Schutz kann bei erneutem Maschinenstart
aktiviert werden.
War das nur ein Temperaturproblem und der Motor
ist nicht fehlerhaft: der Überlastungsschutz wird nicht
mehr aktiviert.
2. Prüfen, ob die Temperatur in der
Maschinenhaube während des
Waschvorganges mit Aufwärmung oder
Auskochen bei einer sehr lang
programmierten Zeit nicht erheblich
gestiegen ist
Wäscht die Maschine: Motor erwärmt sich. Erhöht
sich die Umgebungstemperatur erheblich und der
Motor kann seine thermische Energie nicht freigeben,
kann es nach längerer Zeit zur Aktivierung des
Wärmekontaktes kommen.
Das Programm ändern oder die
Umgebungstemperatur vermindern.
3. Der Motorwärmeschutz deaktiviert sich
nach 15 min nicht
Motorwärmeschutz ist wahrscheinlich fehlerhaft.
4. Verdrahtung prüfen Ist die Verdrahtung unterbrochen, korrigieren.
STÖRUNG 20: M2 MOTORSCHUTZ FÜR AUFLOCKERUNG + HOHES
SCHLEUDERN
Nach Aktivierung des Motorüberstromschutzes schalten die Motoren ab. Der Kontakt wird automatisch
wieder nach bestimmter Zeit deaktiviert (Wärmekontakt wird nur dann geprüft, wenn das Ausgangsrelais
des Motors eingeschaltet ist).
VORGANG:
1. Prüfen, ob der Thermoschutz des
Motorschutz Auflockern und hohes
Schleudern aktiviert ist
Ist der Thermoschutz geöffnet, wird der Schutz
automatisch in 15 min deaktiviert.
Ist der Motor fehlerhaft:
Der Schutz kann wieder öffnen bei erneutem
Maschinenstart.
War das nur ein Temperaturproblem und der Motor
ist nicht fehlerhaft:
der Überlastungsschutz wird nicht mehr aktiviert.
2. Falls sich der Motorthermoscshutz in 15
min nicht deaktiviert
der Motorthermoschutz ist wahrscheinlich fehlerhaft.
3. Verdrahtung prüfen Ist die Verdrahtung unterbrochen, korrigieren.
STÖRUNG 21: STÖRUNG ÜBERLAUF
Steigt das wasserniveau bis zur Öffnung des Überlaufrohres, erscheint in der Anzeige die Meldung 21.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob der Überlaufschlauch nicht
verstopft ist
Ist der Schlauch verstopft, Abhilfe schaffen.
2. Ermitteln, ob das Abfallrohr nicht verstopft ist Ist das Abfallrohr verstopft, Abhilfe schaffen.
3. Wassereingangsventils prüfen Sind die Zuleitungsventils beschädigt, diese
austauschen.
4. Ausgangsrelais prüfen, welches das
Eingangsventil aktiviert
bleibt das Relais geschlossen und ist es fehlerhaft,
die elektronische Platine austauschen.
5. Ausgangsrelais prüfen, welches das
Eingangsventil aktiviert
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
66 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
STÖRUNG 22: STÖRUNG DURCHSPÜLUNG
Ist die Funktion Durchspülung aktiv und die Maschine verliert 7 cm Wasserniveau vor dem Ablaßbeginn. In
der Anzeige erscheint die Meldung 22.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob das Abfallventil nicht Wasser
durchlässt
Ist das Ventil fehlerhaft, austauschen.
2. Prüfen, ob die Maschine kein Wasser
verliert
Lässt die Maschine Wasser durch, fehlerhafte
Bauteile austauschen.
STÖRUNG 23: FEHLERHAFTER TEMPERATURFÜHLER PCB
Die elektronische Platine misst die Temperatur der elektronischen Platine. Dieser Wert wird als Referenz
zum Einstellen der Wassertemperatur und des Wasserniveaus verwendet. Misst der Sensor an der Platte
falsch, dann werden das Niveau und die Wassertemperatur einen Wert anzeigen, der gering von dem
richtigen Wert abweicht. Der Fehler 23 wird in das Register lediglich beim Abschalten eingetragen.
VORGANG:
1. Visuell die PCB-Platte prüfen Falls Sie eine Beschädigung sehen, die PCB-Platte
austauschen.
2. Ist es ein dauerhafter Fehler PCB-Platte austauschen.
STÖRUNG 24: FEHLERHAFTER NIVEAUFÜHLER
Ist der Niveaufühler beschädigt, erscheint der Fehler 24. Dieser kommt nur dann vor, wenn die Maschine im
Modus „Standby“ (bereit) steht,und kein Programm aktiv ist. Der Fehler kann durch Stromab- und -
einschaltung gelöscht werden.
VORGANG:
1. Visuell den Niveaufühler prüfen Wenn Sie eine Beschädigung ermitteln, die PCB-
Platte austauschen.
2. Wenn der Fehler dauerhaft ist PCB-Platte austauschen (vergewissern Sie sich, daß
es kein Problem mit Ablaß gibt).
STÖRUNG 25: FEHLERHAFTER TEMPERATURFÜHLER
Ist der Temperaturfühler beschädigt, erscheint der Fehler 25. Er kommt dann vor, wenn die Maschine im
Modus „Standby“ (bereit) steht, und kein Programm aktiv ist.Der Fehler kann durch Ab- und Einschaltung
der Einspeisung der Versorgung gelöscht werden.Ist der Fehler immer noch aktiv nach Wiedereinschaltung
der Einspeisung: es wird erneut der Fehler 25 aktiviert.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob der Temperaturfühler an die
PCB-Platte angeschlossen ist
Steckdose des Verbindungssteckers muß mit dem
Verbindungsstecker des „T-„-Steckers der PCB-
Platte verbunden sein.
2. Temperaturfühler prüfen Ist der Fühler beschädigt, austauschen.
3. Fühlerwiderstand messen Ist der Widerstand nicht i.O., den Temperaturfühler
austauschen.
4. Überprüfen, ob der Erdungsdraht in der
mittleren Lage des Verbinsungssteckers ist
Liegt der Erdungsdraht nicht in der Mittellage, diesen
in die Mittellage des „T“-Verbindungssteckers legen.
5. PCB-Platte visuell prüfen Falls Sie irgendeine Beschädigung ermitteln: Platte
austauschen.
6. Falls der Fehler dauerhaft ist PCB-Platte austauschen
Vergewissern Sie sich, daß das Problem mit der
PCB-Platte, und nicht mit dem fehlerhaften
Temperaturfühler zusammenhängt.
STÖRUNG 26: NICHT BESTIMMTER FEHLER DES WANDLERCODES
Dieser Fehler sollte niemals vorkommen. Falls ja, den Hersteller informieren.
STÖRUNG 27: KOMMUNIKATIONSSTÖRUNG WANDLER
Zu diesem Fehler kommt es, wenn die Kommunikation zwischen dem elektronischen Programmator und
dem Wandler unterbrochen wird. Der elektronische Programmator sendet an den Wandler Anforderungen,
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 67
und der Wandler sendet Antworten an den Programmator. Falls der elektronische Programmator eine
Antwort bis 5s nicht erhält, erscheint in der Anzeige der Fehler 27.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob die Tür geschlossen und
abgeschlossen ist
Ist die Tür nicht geschlossen, kann der Wandler nicht
aktiviert werden; Tür schließen. Ist das Türschloß
fehlerhaft, das Schloßsystem korrigieren.
2. Ermitteln, ob der Wandler aktiviert ist Spannung am Wandlerausgang messen.
3. Ermitteln, ob die Sicherungen
funktionsfähig sind
Sind die Sicherungen unterbrochen, austauschen.
4. Ermitteln, ob das Sicherheitsschütz
aktiviert ist
Ist das Schütz beschädigt, austauschen.
5. Ermitteln, ob Verbindungsstecker an beide
Seiten des Kommunikationskabels
angeschlossen sind
Verbindungsstecker an die elektronische
Programmatorplatte am Wandler anschließen.
6. Funktionsfähigkeit des Anschlusses
ermitteln
Ist die Verdrahtung unterbrochen, korrigieren.
7. Ermitteln, ob das Ausgangsrelais, welches
das Wandlersicherheitsschütz aktiviert,
funktionsfähig ist
Ist das Relais fehlerhaft, die elektronische Platine
austauschen.
8. Ermitteln, ob das Ausgangsrelais, welches
das Wandlersicherheitsschütz aktiviert,
funktionsfähig ist
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
STÖRUNG 28: THT VERFLIEßEN DER ZEIT
Der Fehler 28 kommt vor, wenn die Software den THT-Fehler des Frequenzwandlers nicht beherrschen
kann. Dieser Fehler ist eine spezifische Störung des Frequenzwandlers, durch Überstrom verursacht.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob der richtige Maschinentyp in
der Menüuntergruppe „S“ ausgewählt wurde
Wurde ein falscher Maschinentyp ausgewählt, den
richtigen Typ eingeben.
2. Ermitteln, ob es ein Dauerfehler ist Ist der Fehler ein Dauerfehler, Kontakt mit dem
Hersteller aufnehmen.
STÖRUNG 29: OV 3 VERFLIEßEN DER ZEIT
Der Fehler 29 kommt vor, wenn die Software den OV 3-Fehler des Frequenzwandlers nicht beherrschen
kann.
Dieser Fehler ist eine spezifische Störung des Frequenzwandlers, durch eine Überspannung während der
Verzögerung verursacht.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob der richtige Maschinentyp in
der Menüuntergruppe „S“ ausgewählt wurde
Wurde ein falscher Maschinentyp ausgewählt, den
richtigen Typ eingeben.
2. Prüfen, ob die Wäsche während des
Schleudervorganges nicht ungleichmäßig
ausgewuchtet wurde. Eine ungleichmäßige
Wuchtung kann durch Einlegen der halben
Wäschefüllung in die Maschine verursacht
werden.
Immer eine volle Wäschefüllung in die
Waschmaschinentrommel einlegen.
In die Maschine niemals andere Materialien als
Textilien (Gewebe) einlegen.
3. Ermitteln, ob es ein Dauerfehler ist Ist es ein Dauerfehler, Kontakt mit dem Hersteller
aufnehmen.
STÖRUNG 30: ALARM FREQUENWANDLER
Der Fehler 30 kommt vor, wenn der Frequenzwandler Alarmgestartet hat. Außer THT- und OV 3- Fehler,
wann die Programmatorsoftware den Frequenzwandler automatische nur 1x voreinstellt. Der aktive Prozeß
wird sofort unterbrochen. In der unteren Anzeige erscheint die entsprechende Fehlermeldung des
Wandlers.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob der richtige Maschinentyp in
der Menüuntergruppe „S“ ausgewählt wurde
Wurde ein falscher Maschinentyp ausgewählt, den
richtigen Typ eingeben.
2. Ermitteln, ob die invertorfehlerliste diesen Ist es ein Dauerfehler, Kontakt mit dem Hersteller
68 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
Zustand beinhaltet(siehe Handbuch
Frequenzwandler)
aufnehmen.
STÖRUNG 31: INITIALISIERUNGSSTÖRUNG FREQUENZWANDLER
Wird ein Parametersatz des Frequenzwandlers in den EPROM-Speicher des Wandlers eingetragen, und
kommt während dieser Tätigkeit ein Fehler vor, wird in der Anzeige der Fehler 31 dargestellt.
ES WIRD NICHT EMPFOHLEN,DIE MASCHINE ZU VERWENDEN, WENN DER FREQUENZWANDLER
MIT FALSCHER PARAMETEREINSTELLUNG ARBEITET.
Parameter:
P 35 = 1 (Außenkommunikation),
P 77 = 1 (Verhinderung der Parametereintragung)
P 53 = 10 (Kommunikationsinterval)
Falls diese 3 Parameter einen anderen Wert aufweisen, ist es nicht möglich, diese Parameter mittels
Programmator „Easy Control“ einzugeben, und es ist eine Parameterkopiereinheit erforderlich.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob die Tür geschlossen und
abgeschlossen ist
Ist die Tür nicht geschlossen, diese schließen. Ist die
Tür nicht abgeschlossen, das Schloßsystem
korrigieren.
2. Ermitteln, ob der Frequenzwandler
aktiviert ist
Ist der Wandler nicht aktiviert, elektrische
Einspeisung des Wandlers prüfen (siehe Fehler 27).
3. Noch einmal die Parameter in den
Wandler eintragen
Ist es ein Dauerfehler, Kontakt mit dem Hersteller
aufnehmen.
STÖRUNG 32: FEHLER WANDLERÜBERPRÜFUNG
Die Software des elektronischen Programmators ermittelt, ob die Parametereinstellung richtig eingegeben
wurde.Falls nicht: in der Anzeige erscheint der Fehler 32. Die Fehlermeldung 32 kann durch die „SET“-
Taste nicht resertiert werden.
Die Fehlermeldung kann durch Ab- und Einschaltung der Einspeisung gelöscht werden.
Die Fehlermeldung kann durch Eingabe des richtigen Parametersatzes gelöscht werden.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob der richtige Maschinentyp in
der Menüuntegruppe „S“ ausgewählt wurde
Wurde ein falascher Maschinentyp ausgewählt, den
richtigen Typ eingeben.
2. Ermitteln, ob die Tür geschlossen und
abgeschlossen ist
Ist die Tür nicht geschlossn, schließen.
Ist die Tür nicht abgeschlossen, das Schloßsystem
korrigieren.
3. Ermitteln, ob der Wandler aktiviert ist Ist der Wandler nicht aktiviert, elektrische
Einspeisung des Wandlers prüfen (siehe Fehler
27).
4. Nochmals die Parameter in den Wandler
eintragen
Ist es ein Dauerfehler, Kontakt mi dem Hersteller
aufnehmen.
STÖRUNG 33: VORBEUGUNG DER ÜBERLASTUNG
Diese Fehlernummer signalisiert, daß die Vorbeugung der Frequenzwandlerüberlastung im Augenblick der
Überlastung und auch danach funktionsfähig ist.
Die Fehlernummer erscheint in der Anzeige nicht am Zyklusende. Sie ist lediglich in das Fehlerregister
eingetragen. Funktion der Überlastungsvorbeugung wird zwecks Motorschutz vor Überstrombelastung
aktiviert. Diese Fehler bedeutet eigentlich, daß zuviel Wäsche eingefüllt wurde.Es ist ebenfalls möglich, daß
die Wäsche in der Trommel Unwucht verursacht, was eine übermäßige Motorbelastung verursacht.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob die Trommel nicht zu voll ist In die Trommel richtige Wäschemenge einlegen.
2. Ermitteln, ob der richtige Maschinentyp in
das Menü-„S“-System eingegeben wurde
Installierte Parameter hängen zusammen mit der
Größe des Maschinentyps. Wurde ein falscher
Maschinentyp ausgewählt, wird die
Überlastungsvorbeugung für den falschen Motortyp
arbeiten. Den richtigen Maschinentyp auswählen.
3. Ermitteln, ob mechanische Bauteile nicht
beschädigt sind
Beschädigte mechanische Bauteile können eine
trommelunwucht verursachen. Fehlerhafte Bauteile
austauschen.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 69
STÖRUNG 34: SÄMTLICHE PROGRAMME BLOCKIERT
Beim Ver- und Entriegeln der Programme kann es vorkommen, daß Sie zufallsweise sämtliche Programme
verriegeln. Falls alle Programme blockiert sind, kann das gewünschte Programm nicht gestartet werden,
und in der Anzeige erscheint der Fehler 34. Das Problem kann durch Entriegeln 1 Programmes gelöst
werden. Unterbrechung der Einspeisung durch Ab- und Einschalten kann den Softwarefehler nicht löschen.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob sämtliche Programm in der
Menüuntergruppe „n“ verriegelt sind
Programm = ON in der Menüuntergruppe „a“
auswählen.
STÖRUNG 35: FALSCHE SOFTWAREVERSION
Wird eine völlig neue Software eingebaut, die mit den vorherigen niedrigeren Softwareversionen nicht
kompatibel ist,dann ermittelt diese Software, daß die ursprüngliche und neue Software nicht kompatibel
sind.
Es muß einer der standarten Waschprogrammsätze (EU1, EU2 oder US1) eingegeben werden, damit
abgesichert wird, daß der elektronische Programmator richtig angepasst wird.
ACHTUNG!
BEIM EINLEGEN VON STANDARTEN WASCHPROGRAMMEN WERDEN SÄMTLICHE
KUNDENEINSTELLUNGEN GELÖSCHT.
Eingabe von Standard- Waschprogrammen:
Änderung der Wahl EU1 auf EU2 oder der EU2 auf US1 oder US1 auf EU1. Durch diese Auswahländerung
wird eine neue Waschprogramm-Datei eingegeben. Falls die Einstellung nicht geändert oder erneut die alte
Einstellung gewählt wird, dann werden die ungültigen Waschprogramme nicht eingegeben (sobald die
Daten gespeichert werden, erscheinen in der Anzeige Striche)
Die Fehlermeldung 35 kann nur durch Unterbrechung der Einspeisung durch Ab- und Einschaltung gelöscht
werden.Aber zur Absicherung der richtigen Softwarefunktion müssen die Standartwaschprogramme in die
Menüuntergruppe „S“ eingegeben werden.
STÖRUNG 36: FEHLERHAFTES MOTORSCHÜTZ
Der Fehler 36 kommt nur dann vor, wenn der thermische Überstromschutz oder beide Motorthermoschutze
im Verlauf der Funktion Auflockern aktiviert werden.
Zum Entstehen dieser Störungen müssen die Eingänge thermischer Kontakte beim Beginn der Funktion
Auflockern hoch, und am Ende der Funktion Auflockern niedrig sein.
Der Fehler zeigt an, daß der Schleudermotor immer unter Spannung steht, da sein Schleuderschütz
geschlossen blieb, während sein Relais abgeschaltet ist. Dieses ist ein gewichtiger Fehler und die
Maschinentür wird nicht aufgeschlossen. Lediglich durch Unterbrechung der Einspeisung durch Ab- und
Einschaltung ist es möglich, die Tür zu öffnen.
HINWEIS:
DAS BIMETALL WIRD DIE TÜR ABGESCHLOSSEN HALTEN. DESHALB MÜSSEN SIE ABWARTEN,
BIS DAS BIMETALL ABGEKÜHLT IST, WODURCH DAS ÖFFNEN DER TÜR ERMÖGLICHT WIRD.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob sich die Trommel immer
nocht dreht
Vor jedem Eingriff Strom abschalten.
2. Ermitteln, ob das Schleuerschütz
fehlerhaft ist
Ist das Schütz fehlerhaft, austauschen.
3. Ermitteln, ob das Ausgangsrelais des
Schleudermotors geschlossen bleibt, oder
ob es fehlerhaft ist
Ist das Relais fehlerhaft, die elektronische Platine
austauschen.
4. Ermitteln, ob das Ausgangsrelais des
Schleudermotors geschlossen bleibt
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
5. Ermitteln, ob es zu keinem Kurzschluß an
der Verdrahtung kam, wodurch das
Schleuderschütz eingeschaltet blieb
Verdrahtung korrigieren, falls es an dieser zu einem
Kurzschluß gekommen ist.
STÖRUNG 37: STÖRUNG TÜR AUFSCHLIEßEN (NUR BEI WDH)
Kommt es zum Aufschließen der Tür druch Drücken der Türaufschließtaste „Door Unlock“ an der Tastatur
nicht, erscheint nach 50 Versuchen der Fehler 37.
70 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
VORGANG:
1. Ermitteln, ob der Verbindungsstecker „K“
der Tastatur an den Programmator
angeschlossen ist
Ist der Verbindungsstecker „K“ falsch an den
Programmator angeschlossen, richtig anschließen.
2. Ermitteln, ob die Kontrolleuchte der
Türaufschließung „Door Unlock“
aufleuchtet
Leuchtet die Kontrolleuchte:
Schalter der Türabschließung ist geschlossen.
Spule der Türaufschließung ist außer Funktion, oder
ist der Schloßmechanismus fehlerhaft.
3. Ermitteln, ob die Kontrolleuchte der
Türaufschließung „Door Unlock“ nicht
aufleuchtet
Leuchtet die Kontrolleuchte nicht:
(zuerst ermitteln, ob der Verbindungsstecker „S“ der
Tastatur an den Programmator angeschlossen ist),
Schalter der Türabsicherung ist offen, aber der
Türschloßmeschanismusmus ist blockiert; den
Schloßmechanismus prüfen.
4. Ist die Spule des Türschlosses
funktionsfähig gleich wie der
Schloßmechanismus: An der elektronischen
Platine das Ausgangsrelais prüfen.
Ist das Relais der Türentriegelung fehlerhaft, die
elektronische Platine austauschen.
5. Ermitteln, ob das Ausgangsrelais für das
Aufschließen der Tür geschlossen bleibt
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
6. Ermiteln, ob es zu keinem Kurzschluß an
der Verdrahtung kam, was verursacht, daß
die Spule der Türentriegelung aktiviert
bleibt
Verdrahtung korrigieren, falls es hier zu einem
Kurzschluß kam.
STÖRUNG 38: KEIN DREHZAHLSIGNAL (NUR BEI WDH)
Fehler 38 kommt vor, wenn der Drehzahlmesser kein Signal durch Rückkopplung in den SR-Antrieb sendet.
VORGANG:
1. Das Kommunikationskabel prüfen Ist das Kabel beschädigt, ausbessern.
2. SR-Antrieb prüfen Ist der SR-Antrieb fehlerhaft, austauschen.
3. Motor prüfen Ist der Motor fehlerhaft, austauschen.
4. Zuleitungskabel zum SR-Antrieb und SR-
Motor prüfen
Ist das Kabel fehlerhaft, ausbessern.
5. Ausgangsrelais, welches den SR-
Motorantrieb aktiviert, prüfen
Ist das Relais fehlerhaft, die elektronische Platine
austauschen.
6. Ausgangsrelais, welches den SR-
Motorantrieb aktiviert, prüfen
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
STÖRUNG 39: FEHLERHAFTER „SR“-ANTRIEB (NUR BEI WDH)
Der Fehler 39 kommt vor, wenn der Drehzahlmesser ein Signal durch Rückkopplung in den SR-Antrieb
dann sendet, wann er nicht soll.
Der Fehler 39 kommt ebenfalls vor, wenn die Zielgeschwindigkeit um mehr als 50 U/min überschritten ist.
VORGANG:
1. Kommunikationskabel prüfen Ist das Kabel beschädigt, nachbessern.
2. SR-Antrieb prüfen Ist der SR-Antrieb fehlerhaft, austauschen.
3. Motor prüfen Ist der Motor fehlerhaft, austauschen.
4. Riemen prüfen Ist der Riemen fehlerhaft, austauschen.
Falls der Riemen gleitet, Motor- und
Riemenbefestigung, und mechanisches
Riemenspannen prüfen.
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 71
STÖRUNG 40-49: SPEICHERFEHLER
Kommen Speicherfehler vor, liegt das Problem im EEPROM-Speicher.
VORGANG:
1. Fehler 44
Nach einer gerade installierten neuen
Software kann der Fehler 44 ignoriert
werden
Diesen Fehler können Sie im Fehlerregister
nach der Implementierung des EPROMs in der
neuen Software finden.
Wird die neu installierte Software eine andere
Speichergröße aufweisen, entsteht dieser
Fehler.
2. Falls ein Speicherfehler vorkommt Ermitteln, ob das ein Dauerfehler ist.
3. Ist es ein Dauerfehler, erneut
Waschprogramme (EU1, EU2, US1)
eingeben
Ist es immer noch ein Dauerfehler, die
elektronische Platine austauschen.
STÖRUNG 50: KEINE NETZVERBINDUNG
Der Fehler 50 wird angezeigt, falls keine Netzverbindung zur Verfügung steht.
Für mehr Informationen siehe „Handbuch PC-Networking“.
Die Waschmaschine nicht abschalten während der Dateneingabe in den EPROM-Speicher des
Waschmaschinenrechners. Falls der Fehler 50 angezeigt wird, muß erneut das Programm geladen werden.
VORGANG:
1. Netzkabel prüfen Ist das Netzkabel beschädigt, austauschen.
2. RS232-RS485-Wandler prüfen Ist der Wandler beschädigt, ersetzen.
STÖRUNG 51: STÖRUNG AUFWÄRMUNG 2 NUR PROGRAMMSATZ DA1
Funktioniert das Aufwärmungssystem nur teilweise, und die Aufwärmung auf die richtige Temperatur ist
unzureichend, wird die Fehlermeldung 51 angezeigt.
Die Meldung wird angezeigt, falls die Temperatur nicht während 10 min um 7°C ansteigt.
VORGANG:
1. Prüfen, ob die Heizkörper heizen Heizen die Heizkörper nicht, Schaltung
korrigieren oder die Heizkörper austauschen.
2. Wassertemperatur prüfen Ist die Heißwassertemperatur zu niedrig, dann
die Heißwassertemperatur erhöhen.
3. Prüfen, ob der Temperaturfühler funktionsfähig ist Ist er fehlerhaft, dann austauschen.
STÖRUNG 52: PCB-EEPROM CRC
Beim Einschalten prüft der Programmator, ob die Werkseinstellungen im EEPROM- Speicher richtig sind.
(Daten im EEPROM- Speicher sind beschädigt).
Der Programmator muss zurück an den Hersteller gesendet werden.
STÖRUNG 53: PCB-EEPROM DATEN AUSSER BEREICH
Beim Einschalten prüft der Programmator, ob die Werkseinstellungen im EEPROM- Speicher richtig sind.
(Daten im EEPROM- Speicher liegen außer Bereich).
Der Programmator muss zurück an den Hersteller gesendet werden.
STÖRUNG 54: SCHLOß GESCHALTET
Die Störung 54 wird angezeigt, falls das Türschloß im Stillstand abgeschlossen ist, aber die Tür steht offen.
Vor weiterer Verwendung der Waschmaschine muss dar Türschloß durch den Servicetechniker
aufgeschlossen werden.
VORGANG:
1. Die Türschloßfunktion prüfen. Ist das Türschloß fehlerhaft, muß es ausge-
tauscht werden.
72 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
STÖRUNG 55: TÜRSCHLOSS START
Die Störung 55 wird angezeigt, falls beim Start das Schloß abgeschlossen ist, aber die Tür steht offen.
Vor weiterer Verwendung der Waschmaschine muss dar Türschloß durch den Servicetechniker
aufgeschlossen werden.
VORGANG:
1. Die Türschloßfunktion prüfen. Ist das Türschloß fehlerhaft, muß es ausge-
tauscht werden.
STÖRUNG 68: AKO- ANTRIEB
Der Fehler 68 wird angezeigt, falls während der Sequenz Waschen kein Rücksignal der Geschwindigkeit
aus der Motorsteuereinheit vorhanden ist. Wahrscheinlich heisst es, dass sich die Trommel nicht dreht.
VORGANG:
1. Kommunikationskabel prüfen. Ist das Kommunikationskabel fehlerhaft, dann
austauschen.
2. Motorsteuereinheit prüfen. Ist die Motorsteuereinheit fehlerhaft, dann
austauschen.
3. Motor prüfen. Ist der Motor fehlerhaft, dann austauschen.
4. Versorgungskabel in die Motorsteuereinheit
sowie in den Motor prüfen.
Ist das Versorgungskabel fehlerhaft, dann
austauschen.
5. Ausgangsrelais prüfen, welches die Motor-
steuereinheit versorgt, prüfen.
Ist das Relais fehlerhaft, dann den
Programmator austauschen.
6. Schütz der Zuleitungsspannung der Motor-
steuereinheit prüfen (Schütz nicht an allen
Maschinentypen zur Verfügung).
Ist das Schütz fehlerhaft, dann austauschen.
STÖRUNG 70-88: SOFTWAREFEHLER
Softwarefehler dürfen niemals erscheinen. Falls diese Fehlermeldungen erscheinen, sofort Kontakt mit dem
Hersteller aufnehmen.
STÖRUNG 90: ÜBERWACHUNGSGLIED "WATCH DOG"
Wurde das Überwachungsglied aktiviert, wird in das Fehlerregister der Fehler 90 eingetragen. Kommt
dieser Fehler öfter vor, einen Techniker herbeirufen.
STÖRUNG 99: SICHERHEITSFEHLER
Erscheint der Fehler 99, dann handelt es sich um die Hauptfehlermeldung, die ein mögliches Öffnen der Tür
verhindert.
In der unteren Anzeige erscheint anstatt Err der Temperaturwert.
Beispiele :
* Am Waschzyklusende:
befindet sich in der Trommel immer noch Wasser, darf die Tür nicht geöffnet werden
ist die Temperatur in der Trommel zu hoch (Wasser?), darf die Tür nicht geöffnet werden
Nach Beseitigung dieses Fehlers verschwindet auch der Fehler 99 und die Tür kann geöffnet werden.
* Falls das Problem im Türschloßsystem während des Zyklus Waschen- Schleudern erscheint :
Zyklus Waschen-Schleudern wird sofort unterbrochen und die Maschinentür bleibt geschlossen.
Der Fehler 99 kann lediglich durch einen manuellen Eingriff (Umschalter im Programm-Modus und
Drücken der SET- Taste beseitigt werden). Als Ergebnis wird eine neue Fehlernummer angezeigt, welche
identisch mit dem Türschlossproblem ist. Die Tür kann nur durch einen manuellen Eingriff geöffnet
werden.
ACHTUNG!!!
VOR JEDEM EINGRIFF ABWARTEN, BIS DIE TEMPERATUR EINEN SICHEREN WERT ERREICHT
HAT!
VORGANG:
Ursachen prüfen, die bei Fehlermeldungen 2, 6, 7 und 25 angeführt sind.
!
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 73
FEHLER 100-140: MITSUBISHI ERRORS
100 ErrOC1 106 ErrTHT 112 ErrOHT 118 E.6 124 OP2 130 MB3 136 OSD
101 ErrOC2 107 ErrTHM 113 ErrOPT 119 E.7 125 OP3 131 MB4 137 ECT
102 ErrOC3 108 ErrFAN 114 ErrPE 120 IPF 126 CTE 132 MB5 138 E.1
103 ErrOV1 109 ErrOLT 115 ErrPUE 121 UVT 127 P24 133 MB6 139 E.2
104 ErrOV2 110 ErrBE 116 ErrRET 122 LF 128 MB1 134 MB7 140 E.3
105 ErrOV3 111 ErrGF 117 ErrCPU 123 OP1 129 MB2 135 FIN
VORGANG BEI STÖRUNGEN 100-101-102: OC - FEHLER
1. Prüfen, ob am Wandlerausgang kein
Kurzschluß vorliegt (lose Leiter des
Motorkabels,…).
Kurzschluß beseitigen.
2. Prüfen, ob an der Motorklemmleiste kein Kurz-
schluß vorliegt (lose Leiter des Motorkabels,
Schrauben oder andere Metallteile, die in die
Klemmleiste eindringen können).
Kurzschluß beseitigen.
Vergewissern Sie sich, dass die Schrauben
genü-gend festgezogen sind.
VORGANG BEI STÖRUNGEN 103-104-105: OV - FEHLER
Bekommt der Wandler aus dem Motor (tätig als Generator) zu viel Strom, erhöht sich die Spannung an den
Kondensatoren und der Wandler schaltet in den Zustand OV-Warnungssignalisierung - um.
1. Prüfen, ob im Konfigurationsmenü der
richtige Waschmaschinentyp ausgewählt
wurde.
Wurde ein falscher Waschmaschinentyp ausgewählt,
den richtigen Typ eingeben.
2. Prüfen, ob die Wäsche während des
Schleudervorganges nicht ungleimäßig
ausgewuchtet wurde. Eine
ungleichmäßige Auswuchtung kann durch
Einlegen nur einer Hälfte der
Wäschefüllung in die Maschine
verursacht werden.
In die Waschmaschinentrommel immer die volle
Wäschefüllung einlegen.
In die Maschine nicht andere Materialien als Textil
(Gewebe) einlegen.
3. Prüfen, ob die Störung andauert. Dauert die Störung an, den Kontakt zum Hersteller
aufnehmen.
VORGANG BEI DER STÖRUNG 106: THT-FEHLER
Ist die Ausgangsspannung über einen bestimmten Zeitraum ungewöhnlich hoch, schaltet der Wandler in
den Zustand THT- Warnungssignalisierung – um.
1. Prüfen, ob die Zuleitungsspannung während
des Wäscheschleuderns ausreichend und
stabil ist.
Richtige Zuleitungsspannung einstellen.
2. Manuell prüfen, ob sich die Trommel regelmä-
ßig dreht (ohne erhöhtes Reiben).
Im Bedarfsfall nachbessern / reinigen.
3. Prüfen, ob im Konfigurationsmenü der richtige
Waschmaschinentyp ausgewählt wurde.
Wurde ein falscher Waschmaschinentyp ausge-
wählt, den richtigen Typ eingeben.
4. Prüfen, ob der Programmator die richtigen
Wandlerparameter geladen hat.
Richtige Wandlerparameter laden.
VORGANG BEI DER STÖRUNG 107: THM-FEHLER
Liegt der Motorstrom langzeitig höher als bewilligt, aktiviert der Wandler den elektronischen
Motorüberstromschutz und schaltet in den Zustand THM – Warnungsignalisierung – um.
1. Manuell prüfen, ob sich die Trommel regelmä-
ßig dreht (ohne erhöhtes Reiben).
Im Bedarfsfall nachbessern / reinigen.
2. Prüfen, ob im Konfigurationsmenü der richtige
Waschmaschinentyp ausgewählt wurde.
Wurde ein falscher Waschmaschinentyp ausge-
wählt, den richtigen Typ eingeben.
3. Prüfen, ob der Programmator die richtigen
Wandlerparameter geladen hat.
Richtige Wandlerparameter laden.
4. Prüfen, ob die Störung andauert. Dauert die Störung an, den Kontakt zum
Hersteller aufnehmen.
74 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
VORGANG BEI DER STÖRUNG 113: OPT-FEHLER
Erhält der Wandler vom Programmator über einen bestimmten Zeitraum (10-30s) keine Anweisung (= keine
Serienkommunikation), schaltet der Wandler in den Zustand OPT – Warnungsignalisierung - um.
1. Am Waschzyklusende prüfen, ob das Schütz
der Wandlerzuleitungsspannung sämtliche
Phasen abschaltet.
Dauert die Störung an, dann das Schütz austau-
schen.
Diese OPT – Störung kann manchmal durch eine sehr kurze Unterbrechung der
Zuleitungshauptversorgung verursacht sein.
(Infolge der Versorgungsunterbrechung wird der Wandler nicht in der Lage sein, Reset richtig selbst
durchzuführen.
Ö In diesem Fall darf der Wandler nicht ausgetauscht werden. Wandler-Reset muß durch eine längere
Versorgungsunterbrechung erfolgen.
VORGANG BEI DER STÖRUNG 135: FIN-FEHLER
Überschreitet die Wandlertemperatur ihre bewilligte Betriebstemperatur, schaltet der Wandler in den
Zustand FIN – Warnungsignalisierung – um.
1. Prüfen, ob sich der Wandlerlüfter (falls
verwendet) regelmäßig dreht.
Wandlerlüfter austauschen.
2. Prüfen, ob sich der Lüfter in der
Waschmaschi-ne (falls verwendet), der
Frischluft in die Wan-dlerumgebung liefert,
regelmäßig dreht.
Waschmaschinenlüfter austauschen.
3. Prüfen, ob der Lüfter nicht durch Staub/
Verun-reinigungen verstopft ist, damit die
Frischluft frei umlaufen kann.
Im Bedarfsfall reinigen.
4. Prüfen, ob die Waschmaschinenumgebungs-
temperatur in den vorgegebenen Grenzen
liegt
(siehe Handbuch für Installation und
Wartung).
Sicherstellen, damit die Umgebunstemperatur in
vorgegebenen Grenzen liegt.
STÖRUNG 60-62, 145-157, 160-180: FEHLER MOTORANTRIEB WDH UND WDHC
60, 150, 151, 155 siehe Störung 38 (Reset Antrieb)
61, 148 siehe Störung 39 (ständiges Schleudern)
62, 147, 156, 157 siehe Störung 39 (überschrittene Geschwindigkeit)
145, 146 siehe Störung 39 (Endzyklus)
160,161, … , 180 keine Diagnose (es erscheint die Sequenz)
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 75
9.8. DIAGNOSTISCHES HILFSPROGRAM
ACHTUNG!
ZUERST DIE FEHLERLISTE LÖSCHEN. SIEHE "E"-MENÜ IM KONFIGURATIONSMENÜ.
1. H-Position im Konfigurationsmenü auswählen.
2. H-Position von "oFF" auf "on" umschalten.
3. H-Menü verlassen.
4. Das diagnostische Hilfsprogramm starten:
- OPL-Maschinen: die "START"-Taste drücken
- Münzmaschinen: die richtige Münzenanzahl einlegen und "START"-Taste drücken
5. Immer, wenn das Programm gestartet ist, kann es durch Drücken der "START"-Taste beschleunigt
werden.
Mittlere Anzeige: Schrittnummer diagnostisches Program (siehe 1.Spalte Tabelle 9.8)
Untere Anzeige: Info-Nachricht diagnostisches Programm (siehe 2.Spalte Tabelle 9.8)
SEQUENZTEST:
Test Anzeige und Test Türschloß
– Test Fühler
– Test Motor
Test Einlaß, Aufwärmung und Ablaß
– Diagnostik-Grundwaschprogramm
FEHLERMELDUNGEN:
ermittelt der Programmierer ein Problem während des Diagnostischen Hilfsprogrammes, generiert er die
diagnostische Fehlermeldung aus.
ebenfalls die Fehlerliste im E-Menü prüfen,
Vorgang der Fehlerbeseitigung und Erläuterung der Fehlermeldung im Installationshandbuch oder der
Anlage des Programmierhandbuches ermitteln
76 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
DIAGNOSTIKSEQUENZ
Schritt
Info-Nachricht
Erläuterung
1
LED-Kontrolleuchten
schrittweise getestet
Î Test Türschloß (5 x Abschließen und Aufschließen
Türschloß)
Test Anzeige
2 keine Î Test Fühler (alle Fühler der Waschmaschine sind getestet)
3 rev (umgekehrt)
Î Waschgeschwindigkeit, umgekehrte Richtung (umgekehrte
Richtung Schleudern)
4 STO (Stilllegen)
Motorstop
5 For (vorwärts)
Î Waschgeschwindigkeit, Richtung vorwärts (gleich wie die
Richtung Schleudern)
6 dIS (Auflockern) Î Umdrehungen Auflockerung in Uhrzeigersinn
7 Lou (low-niedrige) Î Schleudern mit niedriger Drehzahl in Uhrzeigersinn
8 hig (high-hohe) Î Schleudern mit hoher Drehzahl in Uhrzeigersinn
9
Motorleerlauf
20
I1 (inlet-Eingang 1)
Temperaturwert
Î Öffnen Ventil 1
Î Heizung eingeschaltet
21 dod (Ablaßventil) Î Öffnen Ablaßventil
22 I2 (inlet-Eingang 2) Î Öffnen Ventil 2
23 dod (Ablaßventil) Î Öffnen Ablaßventil
24 I3 (inlet-Eingang 3) Î Öffnen Ventil 3
25 dod (Ablaßventil) Î Öffnen Ablaßventil
26 I4 (inlet-Eingang 4) Î Öffnen Ventil 4
27 dod (Ablaßventil) Î Öffnen Ablaßventil
28 I5 (inlet-Eingang 5) Î Öffnen Ventil 5
29 dod (Ablaßventil) Î Öffnen Ablaßventil
30 I6 (inlet-Eingang 6) Î Öffnen Ventil 6
31 dod (Ablaßventil) Î Öffnen Ablaßventil
32 - 34
Trommelsequenz
0
Sequenz Ende
Tab. 9.8.
Wird am Ende der Diagnostiksequenz eine „0“ angezeigt:
Für das Beenden von Diagnostiksequenzen Tür öffnen
oder
für den Start des Diagnostik-Grundwaschprogramms die Start-Taste drücken
DIAGNOSTIK-GRUNDWASCHPROGRAMM
Eingang Temperat
ur
Niveau Wasch
en
Zeit U/min
* Hauptwäsche
3-4-5 40
°C LL=NL normal 6 min W
Ablaß
- - E - 30 s D
* Schweifen 1
2-5-6 - HL=NH normal 1.5 min W
Schleudern
- - E - 1 min L
* Schweifen 3
1(+6 EU2) - HL=NL normal 2 min W
* Schleudern
- - E - 4,5 min H
Verzögerung
- - E - 30 s -
Auflockerung
- - E normal 30 s W
503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC PROGRAMMIERHANDBUCH 77
9.9. RS6-RS7-RS10, MASCHINEN OHNE TÜRGRIFF WDH A WDHC –
PROBLEME
Problem Ursache/Zustand Problemlösung
Trommel schleudert bei 60
U/min
Kommunikationskabel nicht
angeschlossen (falls dieses
Kabel nicht angeschlossen ist,
beginnt der Motor mit dem
Schleudern)
überprüfen, ob das
Kommunikationskabel
richtig angeschlossen ist
Motor schleudert bei
200 U/min.
Riemen beschädigt – geplatzt
(ist der Riemen beschädigt, ist
die Belastung so klein, daß der
Motor bei 200 U/min zu
schleudern beginnt)
Motorriemen austauschen
Es wird die Fehlermeldung
39 ausgeneriert.
Motor schwingt
Verbindungsstecker
Drehzahlmesser falsch
angeschlossen
Stifte des
Kommunikationskabels sind
nicht richtig angeschlossen
überprüfen, ob der
Verbindungsstecker des
Drehzahlmessers richtig
angeschlossen ist
absichern, daß die Stifte
des
Kommunikationskabels
in richtiger Position sind,
und daß sie Kontakt
sichern
Trommel ist nicht in der
Lage, sich schneller als 500-
600 U/min auch bei voller
Belastung zu drehen
1 Phase fehlt ermitteln, ob der
Verbindungsstecker der
elektrischen
Motorzuleitung richtig
angeschlossen ist
Riemen rutscht durch
Prüfen, ob der Riemen nicht
nass ist
Sicherstellen, damit kein
Kontakt Riemen-Wasser
erfolgt
78 PROGRAMMIERHANDBUCH 503825 G AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
10. ANLAGE
10.1. MÜNZENGERÄT
Münzengerät, Typ EMP 500.12 v4.
In eine Waschmaschine kann lediglich ein Münzengerät laut Spezifikation des Waschmaschinenherstellers
verwendet werden.
Grund: Das Münzengerät ist auf Münzenwerte und Ausgangsimpulslängen, spezifisch für den Betrieb mit einem
Programmator, voreingestellt.
Das Münzengerät besitzt 2 Ausgangssignale.
Signal 1 (oberer Leiter) entspricht der ersten Münzengruppe.
Signal 2 (unterer Leiter) entspricht der zweiten Münzengruppe.
Das Münzengerät nimmt Münzen nur dann an, falls es mit richtiger Stromzuleitung arbeitet.
Das Münzengerät kann mittels 16 Umschalter korrigiert werden.
Sämtliche Umschalter sind voreingestellt in die Position Off (Aus). (untere Position).
Es ist möglich, eine Münzengruppe zu sperren.
Umschalter 14 = On (Ein), Münzengruppe 1 ist gesperrt.
Umschalter 13 = On (Ein), Münzengruppe 2 ist gesperrt.
Das Münzengerät ist in der Lage, Münzen anzunehmen oder zu sperren. Falls das Münzengerät ungültige
Münzen annimmt (Auslandsmünzen), kann die Toleranz verengt werden. Gültige Münzen können ab und zu
abgelehnt werden, aber der Kunde bekommt sie zurück.
Beispiel:
Umschalter für breite Toleranz = On: es ist die mittlere "Medium"-Toleranz ausgewählt.
Vollständige Münzensperrung: Umschalter "Wide" (breit), "Medium" (mittel) & "Narrow" (eng) Toleranz = On.
WICHTIG!
MASCHINENTYP:
PROGRAMMATOR:
- ELEKTRONISCHER PROGRAMMATOR
MCB EC
AUFSTELLUNGS-
DATUM:
AUFSTELLUNG
DURCHGEFÜHRT:
SERIEN-NUMMER:
ELEKTRISCHE SPEZIFIKATION:
SPANNUNG.........V.......... PHASE......... Hz
HINWEIS:
BEI JEDEM KONTAKT MIT IHREM FACHHÄNDLER
BETREFFS MASCHINENSICHERHEIT ODER
RSATZTEILE MUß DIESES BLATT ORDNUNGSGEMÄß
AUSGEFÜLLT WERDEN.
FÜR SPÄTERE REFERENZEN AUFBEWAHREN.
FACHHÄNDLER:
14

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