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Das Gerät wurde nach der Europäischen Norm EN 60335-2-6
hergestellt und entspricht der Schutzklasse1. Demnach muss es
geerdet werden.
Achtung! Die Anschlussarbeiten bei einem Festanschluss darf nur
ein zugelassener Elektroinstallateur ausführen! Allgemeine VDE-
Vorschriften sowie regional geltende Vorschriften der zuständigen
Energieversorgungsunternehmen sind unbedingt zu beachten!
Für den Elektroherd muss in der Elektroinstallation eine
Abschaltvorrichtung eingebaut sein, die es ermöglicht, das Gerät
jederzeit sicher vom Netz zu trennen. Als Abschalteinrichtung
geeignet sind LS-Schalter (Sicherungsautomaten),
Schraubsicherungen (Sicherung wird aus der Fassung genommen),
FI-Schutzschalter, Schütze oder Leistungsschalter mit einer
Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm.
Bei der Einrichtung und Auslegung des Anschlusses ist die
Leistungsaufnahme des Kochfeldes mit zu berücksichtigen!
Als Anschlussleitung (nicht im Lieferumfang enthalten) sind
folgende Leitungstypen geeignet:
• H05VV-F (5G2,5 bei Drehstrom 230/400V 3N~)
• H05RR-F (5G2,5 bei Drehstrom 230/400V 3N~)
Die Netzanschlussleitung muss so ausgeführt sein, dass folgende
Bedingungen erfüllt sind: Der Herd ist ausgebaut und sicher vor
dem Schrank abgestellt. Die Netzanschlussleitung lässt sich
anschließen, ohne dass sie “spannt”. Der Schutzleiter ist dabei so
lang bemessen, dass er bei Versagen der Zugentlastung erst nach
den spannungsführenden Adern der Netzanschlussleitung auf Zug
beansprucht wird.
Querschnitt und Anzahl der einzelnen Adern in der Anschlussleitung
richten sich nach der Art des Anschlusses und nach der Amperezahl
der zu verwendenden Sicherung. Auf der Oberseite rechts in der
Nähe der Rückwand befindet sich ein schwarzer Klemmenkasten für
den elektrischen Anschluss. In der nebenstehenden Abbildung sind
die elektrischen Anschlussmöglichkeiten
dargestellt: