Backen mit Ober-/Unterhitze
Die Betriebsart „Ober-/Unterhitze” eignet sich besonders für das Backen von trockenen Kuchen, Biskuit oder auch Brot.
•Verwenden Sie dunkle Backformen. Helle Backformen bräunen schlechter, da sie die Hitze reflektieren. Stellen
Sie die Backformen auf einen Rost. Benutzen Sie nur eine Einschubebene .
Braten
Zum Braten kann die Betriebsart „Ober-/Unterhitze” verwendet werden. Im offenen Geschirr bräunt der Braten schnel-
ler. Für sehr große Braten eignet sich der Rost in Verbindung mit der Fettpfanne. Benutzen Sie Geschirr aus Emaille, Ton
(z.B. Römertopf), feuerfestem Glas oder aus Gusseisen. Edelstahlgeschirr ist ungünstig, weil es die Hitze zu stark reflek-
tiert. Die Bratzeiten sind stark abhängig von der Art, dem Gewicht und der Qualität des Fleisches!
• Ein abgedeckter Braten bleibt saftig und der Backofen verschmutzt nicht.
• Legen Sie den Braten erst mit der späteren Anrichteseite nach unten in das Bratgefäß und wenden Sie den
Braten nach etwa der halben Garzeit, um eine appetitliche, knusprige Bratenkruste zu erzielen!
• Sorgen Sie immer für ausreichend Flüssigkeit im Bratgefäß oder der Fettpfanne, damit austretendes Fett oder
Fleischsaft nicht anbrennen können!
• Besonders bei der Zubereitung von größeren Fleischstücken entsteht Kondenswasser, welches sich an der Back-
ofentür niederschlägt. Nach dem Braten bitte trocken wischen. Die Funktion des Backofens wird dadurch nicht
beeinträchtigt.
• Um zu verhindern, dass Kondenswasser die knusprige Kruste aufweicht einen Braten nicht im geschlossenen
Backofen abkühlen lassen! Deshalb Backraumtür nach dem Ende der Garzeit öffnen oder Braten herausnehmen.
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Elektro-Standherd SEH505K