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Elektronische Regler für Kühlstellen
DE
ID
PLUS
902/961/971/974
Eliwell Thermostate im Online Shop Kälte-BerlinEliwell Thermostate im Online Shop Kälte-Berlin
USPL
ID
DE
Elektronische Regler für Kühlstellen
Eliwell Thermostate im Online Shop Kälte-Berlin
USPL
ID
DE
Elektronische Regler für Kühlstellen
INHALT DE
BENUTZEROBERFLÄCHE IDPLUS 902/961 (TASTEN UND LED) ........................................................................... 4
BENUTZEROBERFLÄCHE IDPLUS 971/974 (TASTEN UND LED) ........................................................................... 6
ANSCHLÜSSE IDPLUS 902/961 .................................................................................................................................... 8
ANWENDUNGEN IDPLUS 902/961............................................................................................................................. 9
ANSCHLÜSSE IDPLUS 971 ............................................................................................................................................ 10
ANWENDUNGEN IDPLUS 971 ..................................................................................................................................... 11
ANSCHLÜSSE IDPLUS 974 ............................................................................................................................................ 12
ANWENDUNGEN IDPLUS 974 ..................................................................................................................................... 13
TYPISCHE ANWENDUNGEN LADEN .......................................................................................................................... 14
SPERRE SOLLWERTÄNDERUNG .................................................................................................................................. 14
ON/OFF GERÄT .............................................................................................................................................................. 14
ZUGANG UND BENUTZUNG DER MENÜS ................................................................................................................ 14
MANUELLE AKTIVIERUNG DES ABTAUZYKLUS ....................................................................................................... 15
MECHANISCHER EINBAU - ABMESSUNGEN ............................................................................................................ 15
DIAGNOSE ....................................................................................................................................................................... 15
ALARME ............................................................................................................................................................................ 16
PASSWORT ...................................................................................................................................................................... 18
GEBRAUCH DER COPYCARD ...................................................................................................................................... 18
MENÜ MASCHINENSTATUS ......................................................................................................................................... 19
MENÜ PROGRAMMIERUNG ......................................................................................................................................... 19
HÖCHST-/MINDESTTEMPERATURALARM ................................................................................................................. 20
HAFTUNG UND RESTRISIKEN ...................................................................................................................................... 20
HAFTUNGSAUSSCHLUSS.............................................................................................................................................. 21
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ........................................................................................................................................ 21
BENUTZUNGSBEDINGUNGEN .................................................................................................................................... 21
TECHNISCHE DATEN (EN 60730-2-9) ........................................................................................................................ 22
WEITERE INFORMATIONEN (EIGENSCHAFTEN DER EINGÄNGE - AUSGÄNGE - MECHANISCHE
EIGENSCHAFTEN - NORMEN) ..................................................................................................................................... 22
BESCHREIBUNG DER FAMILIE IDPLUS 902/961 ....................................................................................................... 24
PARAMETERTABELLE MENÜ “BENUTZER” (IDPLUS 902/961) ............................................................................... 25
PARAMETERTABELLE MENÜ “INSTALLATEUR” (IDPLUS 902/961) ....................................................................... 26
BESCHREIBUNG DER FAMILIE IDPLUS 971 ............................................................................................................... 30
PARAMETERTABELLE MENÜ “BENUTZER” (IDPLUS 971) ....................................................................................... 31
PARAMETERTABELLE MENÜ “INSTALLATEUR” (IDPLUS 971) ............................................................................... 32
BESCHREIBUNG DER FAMILIE IDPLUS 974 ............................................................................................................... 37
PARAMETERTABELLE MENÜ “BENUTZER” (IDPLUS 974) ....................................................................................... 38
PARAMETERTABELLE MENÜ “INSTALLATEUR” (IDPLUS 974) ............................................................................... 39
STANDBY (ESC)
Drücken und loslassen
Ein Level höher als aktuelles Menü
Parameterwert übernehmen
Mindestens 5 Sek. lang dcken
Aktiviert die Standby-Funktion
(sofern nicht innerhalb der Menüs)
UP
Drücken und loslassen
Blättert in den Menüoptionen
Erhöht die Werte
Mindestens 5 Sek. lang dcken
Aktiviert die manuelle Abtaufunktion
DOWN
Drücken und loslassen
Blättert in den Menüoptionen
Vermindert die Werte
Mindestens 5 Sek. lang dcken
Benutzerseitig konfigurierbare Funktion
(Par.H32)
SET (ENTER)
Drücken und loslassen
Anzeige von Alarmen (sofern vorhanden)
Zugriff auf Menü Maschinenstatus
Mindestens 5 Sek. lang dcken
Zugriff auf Menü Programmierung
Bestätigung der Befehle
TASTEN
set
BENUTZEROBERFLÄCHE IDPlus 902/961
ID
PLUS
902/961
* Beim Einschalten des Geräts erfolgt ein Lampentest. Display und Led blinken einige Sekunden
lang als Hinweis für ihren einwandfreien Betrieb.
* Zum Aktivieren der Funktion LOC: - das Menü “Grundbefehle” aufrufen mit Taste
set
.
- innerhalb von 2 Sek die Tasten und betigen.
Bei aktivierter LOC Funktion erscheint beim Zugriffsversuch auf das “Menü Programmierung”
die Anzeige LOC. In diesem Fall lassen sich die Parameter zwar einsehen, aber nicht ändern.
Zum Aufheben der Tastatursperre den vorgenannten Vorgang wiederholen.
Led Reduzierter Sollwert/Economy
Blinkt: Reduzierter Sollwert aktiviert
Blinkt schnell: Zugriff auf Parameter Ebene 2
Andernfalls: OFF
Verdichter-Led
Leuchtet permanent: Verdichter eingeschaltet
Blinkt: Verzogerung, Schutz oder
Aktivierung blockiert
Andernfalls: OFF
Led Defrost (Abtauen)
Leuchtet permanent: Abtaufunktion aktiv
Blinkt: Manuelle bzw. Aktivierung uber DE
Andernfalls: OFF
Alarm-Led
Leuchtet permanent: Vorliegen eines Alarms
Blinkt: Alarm stummgeschaltet
Andernfalls: OFF
Led Status HEIZEN
Leuchtet permanent: Verdichter in HEIZBETRIEB
Andernfalls: OFF
NICHT VERWENDET
Led °C
Leuchtet permanent: Einstellung °C (dro = 0)
Andernfalls: OFF
Led °F
Leuchtet permanent: Einstellung °F (dro = 1)
Andernfalls: OFF
LED
STANDBY (ESC)
Drücken und loslassen
Ein Level her als aktuelles Me
Parameterwert übernehmen
Mindestens 5 Sek. lang dcken
Aktiviert die Standby-Funktion
(sofern nicht innerhalb der Menüs)
UP
Drücken und loslassen
Blättert in den Menüoptionen
Erhöht die Werte
Mindestens 5 Sek. lang dcken
Aktiviert die manuelle Abtaufunktion
DOWN
Drücken und loslassen
Blättert in den Menüoptionen
Vermindert die Werte
Mindestens 5 Sek. lang dcken
Benutzerseitig konfigurierbare Funktion
(Par.H32)
SET (ENTER)
Drücken und loslassen
Anzeige von Alarmen (sofern vorhanden)
Zugriff auf Menü Maschinenstatus
Mindestens 5 Sek. lang dcken
Zugriff auf Menü Programmierung
Bestätigung der Befehle
TASTEN
set
ID
PLUS
971/974
BENUTZEROBERFLÄCHE ID Plus 971/974
* Beim Einschalten des Geräts erfolgt ein Lampentest. Display und Led blinken einige Sekunden
lang als Hinweis für ihren einwandfreien Betrieb.
* Zum Aktivieren der Funktion LOC: - das Menü “Grundbefehle” aufrufen mit Taste
set
.
- innerhalb von 2 Sek die Tasten und betigen.
Bei aktivierter LOC Funktion erscheint beim Zugriffsversuch auf das “Menü Programmierung”
die Anzeige LOC. In diesem Fall lassen sich die Parameter zwar einsehen, aber nicht ändern.
Zum Aufheben der Tastatursperre den vorgenannten Vorgang wiederholen.
Led Reduzierter Sollwert/Economy
Blinkt: Reduzierter Sollwert aktiviert
Blinkt schnell: Zugriff auf Parameter Ebene 2
Andernfalls: OFF
Verdichter-Led
Leuchtet permanent: Verdichter eingeschaltet
Blinkt: Verzogerung, Schutz oder
Aktivierung blockiert
Andernfalls: OFF
Alarm-Led
Leuchtet permanent: Vorliegen eines Alarms
Blinkt: Alarm stummgeschaltet
Andernfalls: OFF
Led °C
Leuchtet permanent: Einstellung °C (dro = 0)
Andernfalls: OFF
Led °F
Leuchtet permanent: Einstellung °F (dro = 1)
Andernfalls: OFF
LED
Led Defrost (Abtauen)
Leuchtet permanent: Abtaufunktion aktiv
Blinkt: Manuelle bzw. Aktivierung uber DE
Andernfalls: OFF
Led Gebläse
Leuchtet permanent: Gebläse aktiv
Andernfalls: OFF
Led Aux
Leuchtet permanent: AUX-Ausgang eingeschaltet
Blinkt: Manuelle bzw. Aktivierung uber DE
des Tiefkuhlzyklus
ANSCHLÜSSE IDPLUS 902/961
IDPlus 902: KLEMMEN IDPlus 961: KLEMMEN
OUT1
Relais OUT1
2-3-4: 12Va oder 5-6-7: 230Va
1-2: Verdichterrelais
Versorgung
6-7: Modelle 12Va oder 3-4: Modelle 230Va
Versorgung
6-7: Modelle 12Va oder 3-4: Modelle 230Va
N-L Versorgung 230V
a N-L Versorgung 230Va
10-9 Fühler Pb1 10-9 Fühler Pb1
10-11 Digitaleingang 1/ Fühler Pb3 10-11 Digitaleingang 1/ Fühler Pb3
TTL TTL-Eingang TTL TTL-Eingang
Version mit Pb3
(H11=0 und H43=y)
Version mit D.I.1
(H11≠0 und H43=n)
Pb3
9
10
Pb1
11
8
D.I.1
9
10
Pb1
11
8
Fühler-
Anschlüsse
MODELLE 12V~/c
2 3
4
5
6 7
Versorgung
ID
PLUS
902
Load
N
L
8 9 10 11
TTL
Versorgung
MODELLE 12V~/c
I
D
PLUS
961
1
2
6 7
N
L
8 9 10 11
TTL
Versorgung
MODELLE 230V~
I
D
PLUS
961
N
L
1
2
3 4
8 9 10 11
TTL
Versorgung
MODELLE 230V~
3
4
5
6 7
I
D
PLUS
902
Load
N
L
8 9 10 11
TTL
F = Funktionen
H = Ein- und Ausgänge
R = Relaisausgang
APP.
1
APP.
2
APP.
3
APP.
4
Kühlanwendung X X X
Heizanwendung X
F - Abtauen nach Zeit X X
F - Alarm an Pb1 X X X X
F - Überhitzung X
H - Psenz Pb1 X X X X
H - Pb3 / D.I.1 freigegeben D.I. D.I. Pb3
R - Verdichter/Last X X X
R - Heizung X
Pb1
Ambient
Resistor
Pb1
Ambient
Evaporator
T.E.V.
Compressor
Pb3
Anwendungseinstellungen
APP. 1&2
APP. 3
APP. 4
Pb1
Ambient
Evaporator
T.E.V.
Compressor
D.I.1
1€
1€
Valve
Ambient = Raum Valve = Ventil
Evaporator = Verdampfer Compressor = Verdichter
Resistor = Heizung T.E.V. = Thermostatischen Expansionsventil
ANSCHLÜSSE IDPLUS 971
IDPlus 971: KLEMMEN
1-2: Verdichterrelais TTL TTL-Eingang oder Digitaleingang 2
Abtaurelais 2-3-4: 12Va oder 5-6-7: 230Va
10-9 Fühler Pb1
Versorgung
6-7: Modelle 12Va oder 3-4: Modelle 230Va
10-8 Fühler Pb2
N-L Versorgung 230V
a 10-11 Digitaleingang 1/ hler Pb3
F = Funktionen
H = Ein- und Ausgänge
R = Relaisausgang
APP.
1
APP.
2
APP.
3
APP.
4
Kühlanwendung X X X X
F - Abtauende durch Timeout X X
F - Abtauende durch Temperatur X X
F - Alarm an Pb1 X X X X
F - Verdichterabschaltung (OFF) X
H - Psenz Pb1 X X X X
H - Psenz Pb2 X X
H - Pb3 / D.I.1 freigegeben D.I. D.I. D.I. D.I.
H - Summer X
R - Verdichter X X X X
R - Abtauheizung X X
R - Gebläse X
R - Alarm X
Anwendungseinstellungen
Version mit Pb3
(H11=0 und H43=y)
Version mit D.I.1
(H11≠0 und H43=n)
Pb3
9
10
Pb1
11
8
Pb2
D.I.1
9
10
Pb1
11
8
Pb2
Fühler-
Anschlüsse
I
D
PLUS
971
1
2
3
4
5 6
7
8 9 10 11
N
L
TTL
D.I.2
MODELLE 12V~/c
Versorgung
Max 17A
MODELLE 230V~
D
PLUS
971
1
2
3
4
5 6
7
8 9 10 11
N
L
TTL
D.I.2
Versorgung
APP. 3
APP. 1 APP. 2
APP. 4
Evaporator
T.E.V.
Pb1
Ambient
Valve
D.I.1
1€
1€
Compressor
Pb2
Evaporator
T.E.V.
Pb1
Ambient
Valve
D.I.1
1€
1€
Compressor
Evaporator
T.E.V.
Pb1
Ambient
Valve
D.I.1
Compressor
Pb2
Evaporator
T.E.V.
Pb1
Ambient
Valve
D.I.1
1€
1€
Compressor
External Alarm
Internal
Buzzer
Ambient = Raum Valve = Ventil
Evaporator = Verdampfer Compressor = Verdichter
Internal Buzzer = Interner Buzzer T.E.V. = Thermostatischen Expansionsventil
External Alarm = Externer Alarm
ANSCHLÜSSE IDPLUS 974
IDPlus 974: KLEMMEN
0-2: Gebläserelais 10-9 Fühler Pb1
1-2: Verdichterrelais 10-8 Fühler Pb2
Abtaurelais 2-3-4: 12Va oder 5-6-7: 230Va
10-11 Digitaleingang 1/ Fühler Pb3
Versorgung
6-7: Modelle 12Va oder 3-4: Modelle 230Va
TTL TTL-Eingang oder Digitaleingang 2
N-L Versorgung 230V
a
F = Funktionen
H = Ein- und Ausgänge
R = Relaisausgang
APP.
1
APP.
2
APP.
3
APP.
4
Kühlanwendung
X X X X
F - Abtauende durch Temperatur
X X X X
F - HACCP
X
F - Alarm an Pb1
X X X X
H - Psenz Pb1
X X X X
H - Psenz Pb2
X X X X
H - Pb3 / D.I.1 freigegeben
D.I. Pb3 D.I. D.I.
H - Buzzer
X X X X
R - Verdichter
X X X X
R - Abtauheizung
X X
R - Gebläse
X X X X
R - Aux
X
R - Umkehrventil
X
Anwendungseinstellungen
Version mit Pb3
(H11=0 und H43=y)
Version mit D.I.1
(H11≠0 und H43=n)
Pb3
9
10
Pb1
11
8
Pb2
D.I.1
9
10
Pb1
11
8
Pb2
Fühler-
Anschlüsse
I
D
PLUS
974
1
2
3
4
5 6
7
8 9 10 11
N
L
TTL
0
D.I.2
MODELLE 12V~/c
Versorgung
Max 17A
MODELLE 230V~
D
PLUS
974
1
2
3
4
5 6
7
8 9 10 11
N
L
TTL
0
D.I.2
Versorgung
Max 17A
APP. 3
APP. 1 APP. 2
APP. 4
Ambient = Raum Valve = Ventil
Evaporator = Verdampfer T.E.V. = Thermostatischen Expansionsventil
Compressor = Verdichter AUX = AUX
Reversing valve = Umkehrventil Internal Buzzer = Interner Buzzer
Internal
Buzzer
Evaporator
T.E.V.
Pb1
Ambient
Valve
D.I.1
Compressor
Pb2
Internal
Buzzer
Evaporator
T.E.V.
Pb1
Ambient
Valve
D.I.1
1€
1€
Compressor
Pb2
Internal
Buzzer
Evaporator
T.E.V.
Pb1
Pb3
Ambient
HACCP
Valve
Compressor
Pb2
Internal
Buzzer
Evaporator
T.E.V.
Pb1
Ambient
D.I.1
Compressor
Pb2
1€
1€
Reversing
Valve
Die Tastatur kann nach Aufrufen des Menüs “Grundbefehle” mit Taste
set
und hier durch Drücken innerhalb von 2
Sekunden der Taste
sowie bzw. durch entsprechende Programmierung des Parameters “LOC” (siehe Registerkarte
Label “diS”) gesperrt werden. Bei gesperrter Tastatur besteht weiterhin die Möglichkeit, das Menü “Grundbefehle” aufzurufen
sowie den Sollwert anzuzeigen, aber nicht zu bearbeiten.
TYPISCHE ANWENDUNGEN LADEN
Vorgehensweise zum Laden einer der vorgegebenen Anwendungen:
• beim Einschalten des Geräts die Taste
set
gedrückt halten: es erscheint das Label “AP1”;
• die einzelnen Anwendungen (AP1-AP2-AP3-AP4) mit den Tasten
und scrollen;
die gewünschte Anwendung (im Beispiel die Anwendung “AP3”) mit der Taste
set
auswählen bzw.
den Vorgang mit der Taste
oder durch Timeout abbrechen;
• bei erfolgreichem Vorgang erscheint am Display “y, andernfalls wird “n” angezeigt;
• das Gerät kehrt nach einigen Sekunden zur Hauptanzeige zurück.
set
Power-on +
set
ZUGANG UND BENUTZUNG DER MENÜS
Die Ressourcen sind in Mes organisiert. Zum Aufrufen des Menüs “Maschinenstatus” die Taste
set
kurz drücken.
Zum Aufrufen des Mes “Programmierung” die Taste
set
länger als 5 Sekunden dcken. Bei Nichtbenutzung der Tastatur für
mehr als 15Sekunden (Timeout) oder nach Drücken der Taste
wird der letzte am Display angezeigte Wert übernommen.
SPERRE SOLLWERTÄNDERUNG
Das Gerät kann durch mindestens 5 Sekunden langes Drücken der Taste ausgeschaltet werden. In diesem Zustand
sind die Regel- und Abtaualgorithmen deaktiviert und am Display erscheint der Eintrag “OFF”.
ON/OFF GERÄT
EINBAU - ABMESSUNGEN
74mm
32mm
29mm
71mm
70mm
67mm
Das Gerät ist für den Tafeleinbau konzipiert. Eine Bohrung von 29x71 mm ausführen, das Get einsetzen und
mit den entsprechenden mitgelieferten Bügeln befestigen. Die Gerätemontage an Orten vermeiden, an denen es
hoher Feuchtigkeit und/oder Schmutz ausgesetzt ist; es ist für den Einsatz in Umgebungen mit einem normalen
Verschmutzungsgrad vorgesehen. Sicherstellen, dass die Kühlungsschlitze des Geräts ausreichend belüftet sind.
Der Alarmzustand wird stets mit dem Summer (sofern vorhanden) sowie durch das Alarmsymbol gemeldet .
Zum Stummschalten des Summers eine beliebige Taste drücken und loslassen, das entsprechende Symbol blinkt weiterhin.
ANMERKUNGEN: Bei ablaufenden Alarmausschlusszeiten (Registerkarte “AL” der Tabelle Parameter) findet keine
Alarmmeldung statt.
Die Alarmmeldung durch defekten Raumfühler (Pb1) erscheint die Angabe “E1”.
Bei defektem Verdampferfühler erscheint die Angabe “E2” (nur IDPlus 971/974).
Beidefektem Fühler erscheint am Display die Angabe “E3”.
DIAGNOSE
Die Taste mindestens 5 Sekunden drücken. Wird nur bei Vorliegen der Temperaturbedingungen aktiviert.
Sind diese nicht gegeben, blinkt das Display 3mal und meldet dadurch, dass der Vorgang nicht ausgeführt wird.
MANUELLE AKTIVIERUNG DES ABTAUZYKLUS
ALARME
Label Defekt Ursache Auswirkungen Problembehebung
E1
hler 1 defekt
(Zelle)
Messung von Werten außerhalb des
Betriebsbereichs
hler defekt / kurzgeschlossen /
geöffnet
Anzeige Label E1
Alarmsymbol permanent erleuchtet
Deaktivierung des Regler Höchst-/
Mindesttemperaturalarme
Verdichterbetrieb in Abhängigkeit der Parameter
"Ont" und "OFt".
hlertyp überpfen (H00)
Die Kabel der Fühler überprüfen
hler austauschen
E2
hler 2 defekt
(Abtauung)
nur bei IDPlus
971/974
Messung von Werten außerhalb des
Betriebsbereichs
hler defekt / kurzgeschlossen /
geöffnet
Anzeige Label E2
Alarmsymbol permanent erleuchtet
Der Abtauzyklus endet durch Timeout (dEt)
Die Verdampfergebläse sind: bei Verdichter ON
eingeschaltet und unterliegen dem Parameter
FCO bei Verdichter OFF.
hlertyp überpfen (H00)
Die Kabel der Fühler überprüfen
hler austauschen
E3 Fühler 3 defekt
Messung von Werten außerhalb des
Betriebsbereichs
hler defekt/kurzgeschlossen/geöffnet
Anzeige Label E3
Alarmsymbol permanent erleuchtet
hlertyp überpfen (H00)
Die Kabel der Fühler überprüfen
hler austauschen
AH1
Hoch-
temperaturalarm
Pb1
von Pb1 > HAL erfasster Wert nach
ZeittAO”. (siehe “CHST-/
MINDESTTEMPERATURALARME)
Aufzeichnen des Labels AH1 in Registerkarte AL
Keinerlei Auswirkung auf die Regelung
Warten, bis der von Pb1 erfasste Wert
unter HAL liegt.
AL1
Nieder-
temperaturalarm
Pb1
von Pb1 < LAL erfasster Wert nach
ZeittAO (siehe “HÖCHST-/
MINDESTTEMPERATURALARME)
Aufzeichnen des Labels AL1 in Registerkarte AL
Keinerlei Auswirkung auf die Regelung
Warten, bis der von Pb1 erfasste Wert
über LAL liegt.
EA Externer Alarm
Aktivierung des Digitaleingangs
(H11 = ±5)
Aufzeichnen des Labels EA in Registerkarte AL
Alarmsymbol permanent erleuchtet
Regelungssperre bei rLO = y
Prüfen und externe Ursache der
Alarmauslösung am Digitaleingang
beheben.
OPd Alarm Tür offen
Aktivierung des Digitaleingangs
(H11 = ±4)
(für eine Zeit über tdO)
Aufzeichnen des Labels Opd in Registerlkarte AL
Alarmsymbol permanent erleuchtet
Reglersperre
Die Tür schließen
Verzögerungsfunktion definiert
durch OAO
Ad2
Abtauung durch
Timeout
Ende des Abtauvorgangs durch Timeout statt
Erreichen der von Pb2 erfassten Temperatur
r Abtauende.
Aufzeichnen des Labels Ad2 in Registerkarte AL
Alarmsymbol permanent erleuchtet
chsten Abtauzyklus für automatische
Wiederherstellung abwarten
Label Defekt Ursache Auswirkungen Problembehebung
COH Alarm Überhitzung
Pb3 übersteigt den in Parameter SA3
vorgegebenen Wert.
Aufzeichnen des Labels COH in Registerkarte AL
Alarmsymbol permanent erleuchtet
Regelungssperre (Verdichter)
warten, bis die Temperatur einem
Wert von SA3 (Sollwert) minus dA3
(Hysterese) entspricht.
nPA
Alarm
Hauptdruckschalter
Auslösen des Druckschalteralarms durch
Hauptdruckschalter.
Bei einer Anzahl N von Druckschalter-Auslösungen
N < PEn:
Aufzeichnen der Registerkarte nPA in der
Registerkarte AL mit der Anzahl von Druckschalter-
Auslösungen
Regelungssperre (Verdichter und Gebse)
Prüfen und Ursache der
Alarmauslösung am Digitaleingang
beheben. (Automatisches Reset)
PAL
Alarm
Hauptdruckschalter
Auslösen des Druckschalteralarms durch
Hauptdruckschalter.
Bei einer Anzahl N von Druckschalter-Auslösungen
N = PEn:
Anzeige des Labels PAL
Aufzeichnen des Labels PA in Registerkarte AL
Alarm-LED permanent erleuchtet
Regelungssperre (Verdichter und Gebse)
Das Gerät ausschalten und wieder
einschalten
Rücksetzen der Alarme durch Aufrufen
der Registerkarte Funktionen und
hier der Funktion rAP (Manuelles
cksetzen)
HC n
Max./Min. Wert von
Pb3 außerhalb des
Bereichs
Speichert den von Pb3 auserhalb des
Bereichs erreichten Hochst- / Mindestwert
SLH...SHH. „n steht fur die fortlaufende Zahl
der Uberschreitungen der ereichsgrenzwerte
Aufzeichnen der Registerkarte “HC nin
Registerkarte AL
Alarm-LED permanent erleuchtet
Keinerlei Auswirkung auf die Regelung
Hinweis: n Wertbereich 1 bis 8.
Bei n > 8 blinkt die Registerkarte
HC8 und das System überschreibt die
Registerkarten von n=1.
tC n
Verweildauer Pb3
auserhalb des
Bereichs (SLH...
SHH)
Speichert die Verweilzeit des Pb3 Werts
außerhalb des Bereichs SLH...SHH. n
bezeichnet die fortlaufende Nummer von
Ausgängen.
Aufzeichnen der Registerkarte “tC nin
Registerkarte AL
Alarm-LED permanent erleuchtet
Keinerlei Auswirkung auf die Regelung
Hinweis: n Wertbereich 1 bis 8.
Bei n > 8 blinkt die Registerkarte
HC8 und das System überschreibt die
Registerkarten von n=1.
bC n
Von Pb3
gemessener Wert
nach bOt
Speichert den von Pb3 erfassten Wert nach
einem Stromausfall.nbezeichnet die
fortlaufende Nummer der eingetretenen
Stromausfälle.
Aufzeichnen der RegisterkartebC n in
Registerkarte AL
Keinerlei Auswirkung auf die Regelung
Hinweis: n Wertbereich 1 bis 8.
Bei n > 8 blinkt die Registerkarte
bC8 und das System überschreibt die
Registerkarten von n=1.
bt n
Verweilzeit Pb3
auserhalb des
Bereichs wahrend
bOt
Speichert die Verweilzeit von Pb3 außerhalb
des Bereichs bei einem Stromausfall.
nbezeichnet die fortlaufende Nummer der
eingetretenen Stromauslle.
Aufzeichnen der Registerkartebt nin
Registerkarte AL. Der enthaltene Wert betgt 0 bei
Pb3 Wert innerhalb des Bereichs, 0 sofern der
erfasste Wert außerhalb des Bereichs liegen sollte.
Keinerlei Auswirkung auf die Regelung
Hinweis: n Wertbereich 1 bis 8.
Bei n > 8 blinkt die Registerkarte
bC8 und das System überschreibt die
Registerkarten von n=1.
HINWEIS: zum Löschen der RegisterkartenHC n”, “tC n”, “bC nund “bt n in der Registerkarte AL die Funktion rES in Registerkarte FnC aushren.
Passwort „PA1“: Ermöglicht den Zugriff auf die Benutzerparameter. Standardmäßig ist dieses Passwort nicht aktiviert (PS1=0).
Zum Aktivieren des Passworts (PS1≠0): länger als 5 Sekunden drücken, die Parameter mit und durchblättern bis
zum Label PS1, dann drücken, um den Wert anzuzeigen, diesen mit und verändern und durch Drücken von
oder speichern. Wenn dieses Passwort aktiviert ist, muss es eingegeben werden, um auf die Benutzerparameterzuzugreifen.
Passwort „PA2“: Ermöglicht den Zugriff auf die Installationsparameter. Standardmäßig ist dieses Passwort aktiviert (PS2=15).
Zum Ändern des Passworts (PS2≠15): länger als 5 Sekunden
drücken, mit und durch die Parameter blättern bis
zum Label PA2, dann drücken, mit und den Wert „15” einstellen und mit bestätigen. Die Registerkarten
durchblättern bis zum Label diS und diesen durch Drücken von
aufrufen. Die Parameter mit und durchblättern bis
zum Label PS2, dann drücken, um den Wert anzuzeigen, den Wert mit und abändern und durch Drücken von
oder abspeichern. Die Sichtbarkeit von „PA2" ergibt sich aus:
1) PA1 und PA2 ≠ 0: Durch Drücken der Taste
für mehr als 5 Sekunden wird „PA1” und „PA2” angezeigt. Auf diese Weise
kann man entscheiden, ob man auf die „Benutzerparameter" (PA1) oder auf die „Installationsparameter"
(PA2) zugreifen möchte.
2) Andernfalls: Das Passwort „PA2” gehört zu den Parametern von Ebene1. Wenn es aktiviert wird, muss es für den Zugriff
auf die Installationsparameter eingegeben werden. Dazu geht man wie bei Passwort „PA1”) vor.
Wenn der eingegebene Wert falsch ist, wird erneut das Label PA1/PA2 angezeigt und die Prozedur muss wiederholt werden.
PASSWORT
Mit dem an den seriellen TTL-Port angeschlossenen Zubehör Copy Card ist die schnelle Programmierung der Geräteparameter möglich.
Die Installationsparameter mit „PA2” aufrufen, mit und durch die Registerkarten blättern bis die Registerkarte FPr erscheint.
Die Registerkarte mit aufrufen, die Parameter mit und durchblättern und die Funktion mit auswählen (z.B. UL).
Upload (UL): UL auswählen und
drücken. Hiermit werden die Programmierparameter aus dem Gerät in den Schlüssel
eingelesen. Bei erfolgreichem Abschluss des Vorgangs wird „y” auf dem Display angezeigt, andernfalls „n.
Format (Fr): Mit diesem Befehl kann der Schlüssel formatiert werden, was bei der ersten Benutzung getan werden sollte.
Achtung: Die Anwendung des Parameters Fr löscht alle vorhandenen Daten. Der Vorgang kann nicht rückgängig
gemacht werden.
Download: Den Schlüssel bei abgeschaltetem Gerät anschließen. Beim Einschalten des Geräts startet der Download der
Daten vom Schlüssel zum Gerät automatisch. Nach Abschluss des Leuchtentests erscheint auf dem Display „dLy
bei erfolgreichem und „dLn” dagegen bei fehlgeschlagenem Vorgang.
HINWEIS: Nach dem Download arbeitet das Gerät mit der soeben geladenen neuen Parametrierung.
GEBRAUCH DER COPY CARD
MENÜ PROGRAMMIERUNG
Zum Aufrufen des Menüs „Programmierung“ die Taste länger als 5 Sekunden gedrückt halten. Sofern vorgesehen, muss für
den Zugriff auf die Benutzerparameter das Passwort „PA1“ und für die Installationsparameter das Passwort „PA2“ eingegeben
werden (siehe Abschnitt „PASSWORT“).
Benutzerparameter: Beim Zugriff auf die Parameter zeigt das Display den ersten Parameter an (z.B. „diF“). Zum Durchblättern
aller Parameter der aktuellen Ebene
und drücken. Den gewünschten Parameter mit auswählen. Zur Änderung
des Parameters
und drücken und zum Abspeichern der Änderungen .
Installationsparameter: Beim Zugriff auf die Parameter zeigt das Display die erste Registerkarte an (z.B. „CP“). Zum Durchblättern
der Registerkarten in der aktuellen Ebene
und drücken. Die gewünschte Registerkarte mit auswählen. Zum
Durchblättern der Parameter der aktuellen Registerkarte
und drücken und den gewünschten Parameter mit
auswählen. Zur Änderung des Parameters und drücken und zum Abspeichern der Änderungen .
HINWEIS: Das Gerät sollte nach jeder Änderung der Parameterkonfiguration aus- und wieder eingeschaltet werden, um
Betriebsstörungen in Bezug auf Konfiguration oder laufende Zeitsteuerungen zu vermeiden.
MENÜ MASCHINENSTATUS
Durch Antippen der Taste kann das Menü “Maschinenstatus” aufgerufen werden. Liegen keine Alarme vor, erscheint
das Label “SEt”. Mit den Tasten
und können alle Registerkarten des Menüs durchgeblättert werden:
- AL: Registerkarte Alarme (nur bei aktiven Alarmen sichtbar)
- SEt: Registerkarte Sollwerteinstellung
- Pb1: Registerkarte Fühlerwert 1 - Pb1
- Pb2: Registerkarte Fühlerwert 2 - Pb2* (nur Modelle IDPlus 971/974)
- Pb3: Registerkarte Fühlerwert 3 - Pb3**
* angezeigte Registerkarte, sofern Pb2 vorhanden (H42=y)
** angezeigte Registerkarte, sofern Pb3 vorhanden (H11=0 und H43=y)
Den Sollwert einstellen: Zum Anzeigen des Sollwerts die Taste
bei eingeblendetem Label “SEt” drücken.
Der Sollwert erscheint am Display. Zum Ändern des Sollwerts innerhalb von 15 Sekunden die Tasten
und betigen. Die Änderung durch Drücken von übernehmen.
Die Fühler anzeigen: Bei eingeblendetem Label Pb1, Pb2 bzw. Pb3 erscheint durch Drücken der Taste
der vom
jeweiligenhler gemessene Wert (HINWEIS: der Wert kann nicht geändert werden).
set
HÖCHST-/MINDESTTEMPERATURALARME
Temperatur als
Relativwert zum Sollwert (Att=1)
Temperatur als
Absolutwert (Att=0)
Temp. ≤ Set + LAL *
Temp. ≥ Set + HAL **
Temp. ≥ Set + LAL + AFd oder
Set - ILALI + AFd (LAL < 0)
Temp. ≤ Set + HAL - AFd (HAL > 0**)
Temp. ≤ LAL (LAL mit Vorzeichen)
Temp. ≥ HAL (HAL mit Vorzeichen)
Temp. ≥ LAL + AFd
Temp. ≤ HAL - AFd
Mindesttemperaturalarm
Höchsttemperaturalarm
Rückstellung des
Mindesttemperaturalarms
Rückstellung des
chsttemperaturalarms
* Wenn LAL negativ, SEt + LAL < Sollwert
** Wenn HAL negativ, SEt + HAL < Sollwert
Setpoint - LAL
AFd
Off
Setpoint + HAL
AFd
Setpoint - LAL + AFd
Setpoint + HAL - AFd
Setpoint
LAL
AFd
HAL
AFd
LAL + AFd
HAL - AFd
HAFTUNG UND RESTRISIKEN
Eliwell Controls srl haftet nicht für Schäden durch:
- Unsachgemäße Installation/ Benutzung, insbesondere bei Nichteinhaltung der durch Vorschriften definierten bzw. in
vorliegender Anleitung enthaltenen Sicherheitshinweise
- Einsatz in Schalttafeln, deren Montagebedingungen keinen angemessenen Schutz gegen Stromschlag, Wasser und Staub
gewährleisten
- Einsatz in Schalttafeln, die den Zugang zu potenziell gefährlichen Teilen ohne Einsatz von Werkzeug ermöglichen
- Änderung oder Manipulation des Produkts
- Installation/Einsatz in Schalttafeln, die nicht mit den geltenden Normen und gesetzlichen Verordnungen übereinstimmen.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Die vorliegende Dokumentation ist alleiniges Eigentum der Firma ELIWELL CONTROLS SRL und darf ohne
ausdrückliche Genehmigung der vorgenannten ELIWELL CONTROLS SRL weder vervielfältigt noch veröffentlicht
werden. Dieses Dokument wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt; dennoch übernimmt ELIWELL CONTROLS srl
keine Haftung für dessen Benutzung. Das gleiche gilt für alle an der Erstellung der vorliegenden Anleitung beteiligten
Personen oder Gesellschaften. ELIWELL CONTROLS srl behält sich vor, jederzeit und ohne Vorankündigung formale
und/oder inhaltliche Änderungen vorzunehmen.
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Achtung! Die elektrischen Anschlüsse stets bei abgeschalteter Maschine vornehmen.
Das Gerät verfügt über Schraubklemmenleisten bzw. Steckklemmenleisten für den Anschluss von Stromkabeln mit
einem max. Leiterquerschnitt von 2,5 mm
2
(nur ein Leiter pro Klemme für Leistungsanschlüsse): hinsichtlich der Leistung
der Klemmen siehe Etikett am Gerät. Niemals die maximal zulässige Stromstärke überschreiten; im Falle höherer
Lasten ein Schaltschütz geeigneter Leistung verwenden. Sicherstellen, dass Netz- und Betriebsspannung des Geräts
übereinstimmen. Die Fühler weisen keine spezielle Einbaupolarität auf und können mit normalem 2adrigem Kabel
verlängert werden (die Fühlerverlängerung beeinträchtigt allerdings die elektromagnetische Verträglichkeit EMV des
Geräts: besondere Sorgfalt ist daher beim Verkabeln geboten). Die Kabel der Fühler, der Spannungsversorgung und das
Kabel der seriellen TTL-Schnittstelle sollten von den Leistungskabeln getrennt geführt werden.
NUTZUNGSBEDINGUNGEN
Zulässiger Gebrauch
Aus Sicherheitsgründen muss das Gerät in Übereinstimmung mit den gegebenen Anleitungen installiert und benutzt
werden, insbesondere dürfen unter gefährlicher Spannung stehende Teile unter Normalbedingungen nicht zugänglich
sein. Das Gerät muss in Abhängigkeit von der Anwendung in geeigneter Weise vor Wasser und Staub geschützt werden
und darf ausschließlich unter Verwendung von Werkzeug zugänglich sein (außer der Frontblende). Der Regler eignet sich
für den Einbau in Haushaltsanlagen und/oder vergleichbaren Geräten im Bereich der Kühlung und wurde hinsichtlich aller
sicherheitsrelevanten Aspekte auf der Grundlage der anwendbaren europäischen Normen geprüft.
Unzulässiger Gebrauch
Jeder bestimmungsfremde Gebrauch ist verboten. Es wird darauf hingewiesen, dass die gelieferten Relaiskontakte
funktionellem Verschleiß unterliegen: Es müssen daher etwaige Schutzeinrichtungen lt. Produktnorm bzw.
Betriebspraxis zur Erfüllung maßgeblicher Sicherheitsanforderungen außerhalb des Geräts installiert werden.
Klassierung: Regelgerät (ohne Sicherheitsfunktionen) für Schalttafeleinbau
Montage: Tafeleinbau mit Bohrschablone 71x29 mm (+0,2/-0,1 mm).
Aktion: 1.B
Verschmutzungsgrad: 2
Materialgruppe: IIIa
Überspannungskategorie: II
Nennstoßspannung: 2500V
Temperatur: Betrieb: –5 … +55 °C - Lagerung: –30 … +85 °C
Versorgung: 12Va/c (±10%) 50/60 Hz oder 230Va (±10%) 50/60 Hz
Verbrauch: max. 4,5W
Digitalausgänge (Relais): siehe Geräteetikett
Feuerbesndigkeitskategorie: D
Softwareklasse: A
HINWEIS: die am Geräteetikett angegebene Betriebsspannung überprüfen; das Vertriebsbüro hinsichtlich
der verfügbaren Relaisschaltleistungen und Betriebsspannungen kontaktieren.
TECHNISCHE DATEN (EN 60730-2-9)
WEITERE INFORMATIONEN
Eigenschaften der Eingänge
Anzeigebereich: NTC: –50.0°C ... 110°C; PTC: –55.0°C ... 140°C; PT1000: –55.0°C ... 150°C
(am Display mit 3 Stellen + Vorzeichen)
Genauigkeit: NTC, PTC, PT1000 (-55,0°C...70°C): Besser als 0,5% des Skalenendes +1 Stelle.
PT1000 (+70,0°C...+150°C): Besser als 0,6% des Skalenendes +1 Stelle.
Auflösung: 0,1 °C
Summer: JA (modellspezifisch)
Analogeingänge: IDPlus 902/961: 1 NTC (Standard)/PTC/PT1000 (wählbar über Parameter H00)
IDPlus 971/974: 2 NTC (Standard)/PTC/PT1000 (wählbar über Parameter H00)
Digitaleingänge: IDPlus 902/961: 1 potenzialfreie Digitaleingänge
IDPlus 971/974: 2 potenzialfreie Digitaleingänge
ANMERKUNGEN: - D.I. 1 kann ebenfalls als Fühlereingang (H11=0 und H43=y) konfiguriert werden
- sofern aktiviert, wird D.I.2 ab die Klemmen 1-2 des TTL-Steckers angeschlossen (IDPlus 971/974)
Eigenschaften der Ausnge
Digitalausgänge: IDPlus 902: 1 Relais OUT1: N.A. 8(4)A - N.C. 6(3)A max. 250V
a
IDPlus 961: 1 Verdichterrelais: UL60730 (A) 2Hp (12FLA - 72LRA) max. 240Va oder
IDPlus 971: 1 Abtaurelais: NO 8(4)A - N.C. 6(3)A max. 250V
a
1 Verdichterrelais: UL60730 (A) 2Hp (12FLA - 72LRA) max. 240Va oder
IDPlus 974: 1 Abtaurelais: NO 8(4)A - N.C. 6(3)A max. 250V
a
1 Verdichterrelais: UL60730 (A) 2Hp (12FLA - 72LRA) max. 240Va oder
1 Gebläserelais: 5(2)A max. 250V
a
Mechanische Eigenschaften
Gehäuse:
Gehäuse aus PC+ABS UL94 V-0, Polycarbonatscheibe, Tasten aus thermoplastischem Kunstharz
Abmessungen: Frontseite 74x32, Tiefe 59 mm (ohne Klemmen)
Klemmen: Schraub-/Steckklemmen für Kabel mit Querschnitt 2,5mm
2
Stecker: TTL für Anschluss an Copy Card + D.I.2 (nur Modelle IDPlus 971/974)
Feuchtigkeit: Betrieb / Lagerung: 10…90 % RH (nicht kondensierend)
Normen
Elektromagnetische Verträglichkeit: Das Gerät entspricht der Richtlinie 2004/108/EG
Sicherheit: Das Gerät entspricht der Richtlinie 2006/95/EG
Lebensmittelsicherheit: Das Gerät entspricht EN13485 wie folgt:
- Für Lagerung geeignet
- Anwendungen: Luft
- Klimabereich A
- Messklasse 1 im Bereich -25°C bis 15°C (*)
(* ausschließlich mit Einsatz von Eliwell NTC)
HINWEIS: Die technischen Eigenschaften im vorliegenden Dokument hinsichtlich der Messung (Bereich, Genauigkeit,
Auflösung usw.) beziehen sich auf das Gerät im engeren Sinne und nicht auf ggf. mitgeliefertes Zubehör wie zum
Beispiel die Fühler. Dies bedeutet zum Beispiel, dass der vom Fühler eingeleitete Fehler zum charakteristischen Fehler
des Geräts addiert werden muss.
Bei den IDPlus 902/961 handelt es sich um Regler mit 1 Relaisausgang, 1
Temperaturregelfühler und 1 Digital-/Temperatur-Multifunktionsausgang.
Regelung von Temperatur und Start/Stopp des Verdichters sowie natürlichem Abtauen bei
Abschaltung des Verdichters.
Heizfunktion: der Regler kann als einfacher EIN/AUS Thermostat für Heizanwendungen
eingesetzt werden.
Der Digitaleingang (D.I.) dient für:
- Energiesparen
- Abtauaktivierung
- Türmikroschalter
- Standby
- Externer Alarm
- Deep Cooling
- Druckschalter
- HACCP-Alarme
BESCHREIBUNG DER FAMILIE IDPLUS 902/961
PARAMETERTABELLE MENÜ “BENUTZER” (IDPLUS 902/961)
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
SEt Sollwert der Temperaturregelung LSE ... HSE 0,0 0,0 0,0 -2,0 °C/°F
diF Schaltdifferenz des Verdichterrelais 0,1 ... 30,0 2,0 2,0 2,0 0,1 °C/°F
HSE Einstellbarer Höchstwert für Sollwert LSE ... 302 99,0 140 140 5,0 °C/°F
LSE Einstellbarer Mindestwert für Sollwert -58,0 ... HSE -50,0 -55,0 -55,0 -10,0 °C/°F
dit Intervallzeit zwischen dem Beginn von zwei aufeinander folgenden Abtauzyklen 0 ... 250 6 8 Stunden
dEt Timeout Abtauen 1 ... 250 30 30 min
HAL Höchsttemperaturalarm LAL ... 150 50,0 150 150 50,0 °C/°F
LAL Mindesttemperaturalarm -50,0 ... HAL -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °C/°F
SA3 Sollwert Alarm Fühler 3 -50,0 ... 150 70,0 °C/°F
LOC Sperre Grundbefehländerung n/y n n n n Flag
PS1 PAsswort 1 für Zugriff auf Parameter des Menüs “QUICK 0 ... 250 0 0 0 0 Num
CA1 Einstellung 1. Dem von Fühler 1 erfassten Wert zu addierender Wert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
CA3 Einstellung 3. Dem von Fühler 3 erfassten Wert zu addierender Wert -12,0 ... 12,0 0,0 °C/°F
ddL Anzeigemodus beim Abtauen 0/1/2 0 0 Num
Ldd Timeout Deaktivierung Displaysperre. 0 = Funktion deaktiviert 0 ... 255 30 30 min
H43 Präsenz 3
.
hler. n = nicht vorhanden; y = vorhanden n/y y Flag
rEL Firmware-Version. Reserviert: Anzeigeparameter / / / / / /
tAb Parametertabelle. Reserviert: Anzeigeparameter / / / / / /
Anmerkungen: ** Die Parameter des Menüs “BENUTZER” beinhalten ebenfalls PA2 zum Zugriff auf das Me “Installateur”
*** r die vollsndige Parameterliste siehe: ANHANG A: Parametertabelle Menü “Installateur”.
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
SEt Sollwert der Temperaturregelung LSE ... HSE 0,0 0,0 0,0 -2,0 °C/°F
VERDICHTER (Registerkarte “CP”)
diF diFferential. Schaltdifferenz des Verdichterrelais 0,1 ... 30,0 2,0 2,0 2,0 0,1 °CF
HSE Higher SEt. Einstellbarer Höchstwert für Sollwert LSE ... 302 99,0 140 140 5,0 °C/°F
LSE Lower SEt. Einstellbarer Mindestwert für Sollwert -58,0 ... HSE -50,0 -55,0 -55,0 -10,0 °C/°F
OSP
Temperaturwert, der bei Freigabe des reduzierten Sollwerts (Economy-Funktion) zum
Sollwert addiert werden muss
-30,0 ... 30,0 3,0 3,0 0,0 0,0 °C/°F
Hc Regelungsmodus. “H“ = Heizen, ”C“ = Kühlen C/H C C H C Flag
Ont
Einschaltzeit des Reglers bei Fühlerdefekt.
bei Ont=1 und OFt=0 bleibt der Verdichter permanent eingeschaltet;
bei Ont=1 und OFt>0 arbeitet er in der Betriebsart Duty Cycle
0 ... 250 0 0 0 0 min
OFt
Abschaltzeit des Reglers bei Fühlerdefekt.
bei OFt=1 und Ont=0 bleibt der Regler permanent ausgeschaltet;
bei OFt=1 und Ont>0 arbeitet er in der Betriebsart Duty Cycle
0 ... 250 1 1 1 1 min
dOn Verzögerungszeit für Aktivierung des Verdichterrelais nach Anforderung 0 ... 250 0 0 0 0 Sek.
dOF Verzögerungszeit nach Abschaltung und anschließender Einschaltung 0 ... 250 0 0 0 0 min
dbi Vergerungszeit zwischen zwei aufeinander folgenden Einschalten des Verdichters 0 ... 250 0 0 0 0 min
OdO
(!)
Verzögerungszeit für die Aktivierung der Ausnge nach Einschalten des Geräts oder
nach einem Stromausfall. 0 = nicht aktiv
0 ... 250 0 0 0 0 min
dCS Sollwert “Schockkühlzyklus -58,0 ... 302 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
tdc Dauer “Schockkühlzyklus” 0 ... 255 0 0 0 0 min*10
dcc Verzögerung Abtauaktivierung nach “Schockkühlzylus” 0 ... 255 0 0 0 0 min
ABTAUUNG (Registerkarte “dEF”)
dit Intervallzeit zwischen dem Beginn von zwei aufeinander folgenden Abtauzyklen 0 ... 250 6 0 0 8 Stunden
dCt
Auswahl des Zählmodus r das Abtauintervall.
0 = Betriebsstunden Verdichter;
1 = Betriebsstunden Get;
2 = Bei jedem Verdichterstopp wird ein Abtauzyklus ausgeführt
0/1/2 1 1 1 1 Num
PARAMETERTABELLE MENÜ “INSTALLATEUR” (IDPLUS 902/961)
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
dOH Vergerungszeit für den Beginn des ersten Abtauvorgangs nach Anforderung 0 ... 59 0 0 0 0 min
dEt Timeout Abtauen; bestimmt die max. Dauer des Abtauvorgangs 1 ... 250 30 1 1 30 min
dPO Legt die Ausführung eines Abtauzyklus beim Einschalten des Gets fest n/y n n n n Flag
ALARME (Registerkarte “AL”)
Att
Auswahl für Definition der Parameter HAL und LAL als Absolutwert (Att=0) bzw.
Relativwert (Att=1)
0/1 0 0 0 0 Num
AFd Alarmhysterese 1,0 ... 50,0 2,0 2,0 2,0 2,0 °C/°F
HAL Höchsttemperaturalarm LAL ... 302 50,0 150 150 50,0 °C/°F
LAL Mindesttemperaturalarm -58,0 ... HAL -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °CF
PAO Alarm-Ausschlusszeit bei Wiedereinschaltung nach Stromausfall 0 ... 10 0 0 0 0 Stunden
dAO Ausschlusszeit Temperaturalarme nach dem Abtauen 0 ... 999 0 0 0 0 min
OAO Vergerungszeit Alarmanzeige nach Deaktivierung des Digitaleingangs 0 ... 10 0 0 0 0 Stunden
tdO Verzögerung Alarmaktivierung Tür geöffnet 0 ... 250 0 0 0 0 min
tAO Anzeigevergerung Temperaturalarm 0 ... 250 0 0 0 0 min
rLO Ein externer Alarm sperrt die Regler. n = keine Sperre; y = Sperre n/y n n n n Flag
SA3 Alarmsollwert Fühler 3 -58,0 ... 302 0,0 0,0 0,0 70,0 °C/°F
dA3 Alarmhysterese Fühler 3 1,0 ... 50,0 1,0 1,0 1,0 10,0 °C/°F
BELEUCHTUNG & DIGITALE EINGÄNGE (Registerkarte “Lit”)
dOd
Digitaleingang schaltet Verbraucher ab.
0 = deaktiviert; 1 = deaktiviert Gebse;
2 = deaktiviert den Verdichter; 3 = deaktiviert Gebläse und Verdichter
0/1/2/3 0 0 0 0 Num
dAd Aktivierungsverzögerung des Digitaleingangs 0 ... 255 0 0 0 0 min
dCO Ausschaltverzögerung Verdichter nach ffnung 0 ... 255 1 1 1 1 min
DRUCKSCHALTER (Registerkarte “PrE”)
PEn Zulässige Fehlerzahl für Eingang Nieder-/Hochdruckschalter 0 ... 15 0 0 0 0 Num
PEI hlintervall Fehler Niederdruck-/Hochdruckschalter 1 ... 99 1 1 1 1 min
PEt Einschaltverzögerung Verdichter nach Druckschalterdeaktivierung 0 ... 255 0 0 0 0 min
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
KOMMUNIKATION (Registerkarte “Add”)
PtS Auswahl des Kommunikationsprotokolls. t = Televis; d = Modbus t/d t t t t Flag
dEA Index des Gets innerhalb der Familie (zulässiger Wertbereich 0 bis 14) 0 ... 14 0 0 0 0 Num
FAA Getefamilie - zulässiger Wertbereich 0 bis 14 0 ... 14 0 0 0 0 Num
PtY Paritätsbit Modbus. n=none; E=Even; o=odd n/E/o n n n n Num
StP Stoppbit Modbus 1b/2b 1b 1b 1b 1b Flag
DISPLAY (Registerkarte “diS”)
LOC
Sperre Grundbefehländerung. Es bleibt die Möglichkeit, die Programmierung der
Parameter aufzurufen und letztere zu bearbeiten. y = ja; n = nein
n/y n n n n Flag
PS1 PAsswort1: bei PS1≠0 ist dies das Passwort r den Zugriff auf die Par.Benutzer 0 ... 250 0 0 0 0 Num
PS2 PAsswort2: bei PS2≠0 ist dies das Passwort für den Zugriff auf die Par.Installateur 0 ... 250 15 15 15 15 Num
ndt Anzeige mit Dezimalstelle. y = ja; n = nein n/y y y y y Flag
CA1 Einstellung 1. Dem Wert Pb1 zu addierender Temperaturwert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °CF
CA3 Einstellung 3. Dem Wert Pb3 zu addierender Temperaturwert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °CF
ddL
Anzeigemodus beim Abtauen. 0 = Anzeige der von Pb1 erfassten Temperatur;
1 = sperrt die Erfassung des Werts Pb1 zu Beginn der Abtauung;
2=Anzeige des Labels "dEF"
0/1/2 0 0 0 0 Num
Ldd Timeout-Wertr Displayfreigabe - Label dEF 0 ... 255 30 30 30 30 min
dro
Auswahl der Maßeinheit zur Anzeige der von den Fühlern erfassten Temperatur.
(0 = °C, 1 = °F).
HINWEIS: mit Änderung von °C auf °F oder umgekehrt werden die Werte
SEt, diF usw. NICHT umgerechnet (zum Beispiel Sollwert =10°C wird 10°F)
0/1 0 0 0 0 Flag
ddd
Auswahl des am Display angezeigten Werttyps.
0 = Sollwert; 1 = Fühler Pb1 ; 2 = Fühler Pb2 ; 3 = Fühler Pb3
0/1/2/3 1 1 1 1 Num
HACCP (Registerkarte “HCP”)
SHH Grenzwert Anzeige HACCP-Höchsttemperaturalarme -55,0 ... 150 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
SLH Grenzwert Anzeige HACCP-Mindesttemperaturalarme -55,0 ... 150 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
drA
Mindestverweilzeit im kritischen Bereich, bevor das Ereignis aufgezeichnet wird.
Danach wird ein HACCP-Alarm gespeichert und gemeldet.
0 ... 99 0 0 0 0 min
drH Resetzeit HACCP-Alarme ab letztem Reset 0 ... 250 0 0 0 0 Stunden
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
H50
Freigabe HACCP-Funktionen und Alarmrelais. 0 = HACCP-Alarme nicht freigegeben;
1 = HACCP-Alarme freigegeben und Alarmrelais NICHT freigegeben;
2 = HACCP-Alarme freigegeben und Alarmrelais freigegeben
0/1/2 0 0 0 0 Num
H51 Ausschlusszeit HACCP-Alarme 0 ... 250 0 0 0 0 min
KONIGURATION (Registerkarte “CnF”)
wird ein oder mehrere Parameter dieser Registerkarte geändert MUSS der Regler einmal aus –
und wieder eingeschaltet werden. Erst dann wird die Änderung übernommen!!.
H00 (!) Wahl deshlertyps. 0 = PTC; 1 = NTC; 2 = PT1000 0/1/2 1 1 1 1 Num
H11
K
onfiguration Digitaleingang 1/Polarit. 0=deaktiviert; ±1=Abtauung; ±2=Reduzierter
Sollwert; ±3=nicht verwendet; ±4=Türmikroschalter; ±5=Externer Alarm; ±6=Standby;
± 7=Druckschalter; ±8=Tiefkuhlzyklus; ±9=deaktiviert Speichern HACCP-Alarme.
HINWEIS:
• das Vorzeichen “+” bedeutet, dass der Eingang bei geschlossenem Kontakt aktiv ist.
• das Vorzeichen “-” bedeutet, dass der Eingang bei geöffnetem Kontakt aktiv ist.
-9 ... +9 2 2 0 0 Num
H21
(nur IDPlus 961) Konfigurierbarkeit Digitalausgang 1 (
). 0 = deaktiviert;
1 = Verdichter; 2 = Abtauen; 3 = Gebläse; 4 = Alarm; 5 = AUX; 6 = Standby
0 ... 6 1 1 1 1 Num
H22
(nur IDPlus 902) Konfigurierbarkeit Digitalausgang 1 (
). Analog zu H21.
0 ... 6 1 1 1 1 Num
H31
Konfigurierbarkeit Taste UP. 0= deaktiviert;
1= Abtauen; 2= nicht verwendet; 3= reduzierter Sollwert; 4= Standby;
5= Reset HACCP-Alarme; 6= deaktiviert HACCP-Alarme; 7= Tiefkuhlzyklus
0 ... 7 1 0 0 1 Num
H32 Konfigurierbarkeit Taste DOWN. Analog zu H31. 0 ... 7 0 0 0 0 Num
H43 Präsenz hler Pb3. n = nicht vorhanden; y = vorhanden n/y n n n y Flag
rEL Geräteversion. Anzeigeparameter / / / / / /
tAb Parametertabelle. Reserviert: Anzeigeparameter / / / / / /
COPY CARD (Registerkarte “FPr”)
UL Übertragung der Programmierungsparameter vom Gerät auf die CopyCard. / / / / / /
Fr
Formatierung der Copy Card. Löschen aller in der Copy Card gespeicherten Daten.
HINWEIS: Die Verwendung des Parameters “Fr” führt zum endgültigen Verlust der
abgespeicherten Daten. Der Vorgang kann nicht rückngig gemacht werden.
/ / / / / /
FUNKTIONEN (Registerkarte “FnC”)
rAP Reset Druckschalteralarme / / / / / /
rES Reset HACCP-Alarme / / / / / /
Bei den IDPlus 971 handelt es sich um Regler mit 2 Relaisausgängen, 2 Temperaturfühlern
(Regelung und Verdampfer), einem Digital-/Temperatur-Multifunktionsausgang und einem
Digitaleingang.
Der Relaisausgang 2 ermöglicht die Steuerung von:
- Verdichter
- Abtauheizung
- Verdampfergebläse
- AUX-Ausgang
- Alarm
- Standby
Der zweite Fühler kann zur Abtausteuerung und zur Regelung der Verdampfergebläse
eingesetzt werden.
Die Digitaleingänge (D.I.1 und D.I.2) dienen für:
- Energiesparen
- Abtauaktivierung
- AUX-Management
- Türmikroschalter
- Standby
- Externer Alarm
- Deep Cooling
- Druckschalter
- HACCP-Alarme
BESCHREIBUNG DER FAMILIE IDPLUS 971
PARAMETERTABELLE MENÜ “BENUTZER” (IDPLUS 971)
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
SEt Sollwert der Temperaturregelung LSE ... HSE 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
diF Schaltdifferenz des Verdichterrelais 0,1 ... 30,0 2,0 2,0 2,0 2,0 °C/°F
HSE Einstellbarer Höchstwert für Sollwert LSE ... 302 99,0 99,0 99,0 99,0 °C/°F
LSE Einstellbarer Mindestwert für Sollwert -58,0 ... HSE -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °C/°F
dtY Abtauart 0/1/2 0 0 Num
dit Intervallzeit zwischen dem Beginn von zwei aufeinander folgenden Abtauzyklen 0 ... 250 6 6 6 6 Stunden
dEt Timeout Abtauen 1 ... 250 30 30 30 30 min
dSt Temperatur Abtauende -50,0 ... 150 8,0 8,0 °C/°F
FSt Temperatur für Gebläsestopp -50,0 ... 150 50,0 °C/°F
Fdt Aktivierungsverzögerung der Gebläse nach einer Abtauung 0 ... 250 0 min
dt Tropfzeit 0 ... 250 0 min
dFd Ausschlussmöglichkeit der Gebläse (Abhängig von Einstellung Parameter FCO). n/y y Flag
HAL Höchsttemperaturalarm LAL ... 150 50,0 50,0 50,0 50,0 °C/°F
LAL Mindesttemperaturalarm -50,0 ... HAL -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °C/°F
dOd Freigabe Abschalten der Verbraucher bei Aktivierung desrmikroschalters 0/1/2/3 0 Num
dCO Ausschaltverzögerung Verdichter nach Türöffnung 0 ... 255 1 min
LOC Sperre Grundbefehländerung n/y n n n n Flag
PS1 PAsswort 1 für Zugriff auf Parameter des Menüs “QUICK 0 ... 250 0 0 0 0 Num
CA1 Einstellung 1. Dem von Fühler 1 erfassten Wert zu addierender Wert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
CA2 Einstellung 2. Dem von Fühler 2 erfassten Wert zu addierender Wert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 °C/°F
ddL Anzeigemodus beim Abtauen 0/1/2 0 0 0 0 Num
Ldd Timeout Deaktivierung Displaysperre. 0 = Funktion deaktiviert 0 ... 255 30 30 30 30 min
H42 Präsenz Verdampferfühler. n = nicht vorhanden; y = vorhanden n/y y y Flag
rEL Firmware-Version. Reserviert: Anzeigeparameter / / / / / /
tAb Parametertabelle. Reserviert: Anzeigeparameter / / / / / /
Anmerkungen: ** Die Parameter des MenüsBENUTZER” beinhalten ebenfalls PA2zum Zugriff auf das Me “Installateur”
*** r die vollsndige Parameterliste siehe: ANHANG A: Parametertabelle MenüInstallateur”.
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
SEt Sollwert der Temperaturregelung LSE ... HSE 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
VERDICHTER (Registerkarte “CP”)
diF diFferential. Schaltdifferenz des Verdichterrelais 0,1 ... 30,0
2,0 2,0 2,0 2,0
°C/°F
HSE Higher SEt. Einstellbarer Höchstwertr Sollwert LSE ... 302 99,0 99,0 99,0 99,0 °C/°F
LSE Lower SEt. Einstellbarer Mindestwert für Sollwert -58,0 ... HSE -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °C/°F
OSP
Temperaturwert, der bei Freigabe des reduzierten Sollwerts (Economy-Funktion) zum
Sollwert addiert werden muss
-30,0 ... 30,0 3,0 3,0 0,0 3,0 °C/°F
Hc Regelungsmodus. “H“ = Heizen, ”C“ = Kühlen C/H C C C C Flag
Ont
Einschaltzeit des Reglers bei Fühlerdefekt.
bei Ont=1 und OFt=0 bleibt der Verdichter permanent eingeschaltet;
bei Ont=1 und OFt>0 arbeitet er in der Betriebsart Duty Cycle
0 ... 250 0 0 0 0 min
OFt
Abschaltzeit des Reglers bei Fühlerdefekt.
bei OFt=1 und Ont=0 bleibt der Regler permanent ausgeschaltet;
bei OFt=1 und Ont>0 arbeitet er in der Betriebsart Duty Cycle
0 ... 250 1 1 1 1 min
dOn Vergerungszeit für Aktivierung des Verdichterrelais nach Anforderung 0 ... 250 0 0 0 0 Sek.
dOF Verzögerungszeit nach Abschaltung und anschliender Einschaltung 0 ... 250 0 0 0 0 min
dbi Verzögerungszeit zwischen zwei aufeinander folgenden Einschalten des Verdichters 0 ... 250 0 0 0 0 min
OdO
(!)
Verzögerungszeit für die Aktivierung der Ausnge nach Einschalten des Geräts oder
nach einem Stromausfall. 0 = nicht aktiv
0 ... 250 0 0 0 0 min
dCS Sollwert “Schockkühlzyklus” -58,0 ... 302 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
tdc Dauer “Schockhlzyklus” 0 ... 255 0 0 0 0 min*10
dcc Verzögerung Abtauaktivierung nach “Schockhlzylus 0 ... 255 0 0 0 0 min
ABTAUUNG (Registerkarte “dEF”)
dtY
Abtauart.
0 = elektrisches Abtauen;
1 = Abtauen mit Zyklusumkehr;
2 = Abtauung unabhängig vom Verdichter
0/1/2 0 0 0 0 Num
dit Intervallzeit zwischen dem Beginn von zwei aufeinander folgenden Abtauzyklen 0 ... 250 6 6 6 6 Stunden
PARAMETERTABELLE MENÜ “INSTALLATEUR” (IDPLUS 971)
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
dCt
Auswahl des Zählmodus r das Abtauintervall.
0 = Betriebsstunden Verdichter;
1 = Betriebsstunden Get;
2 = Bei jedem Verdichterstopp wird ein Abtauzyklus ausgeführt
0/1/2 1 1 1 1 Num
dOH Verzögerungszeit für den Beginn des ersten Abtauvorgangs nach Anforderung 0 ... 59 0 0 0 0 min
dEt Timeout Abtauen; bestimmt die max. Dauer des Abtauvorgangs 1 ... 250 30 30 30 30 min
dSt Temperatur bei Abtauende - durch Verdampferfühler festgelegt -50,0 ... 150 8,0 50,0 8,0 50,0 °C/°F
dPO Legt die Ausführung eines Abtauzyklus beim Einschalten des Geräts fest n/y n n n n Flag
GEBLÄSE (Registerkarte “FAn”)
FSt
Temperatur für Gebsestopp -58,0 ... 302
50,0 50,0 50,0 50,0 °C/°F
FAd Einschalthysterese Gebläse 1,0 ... 50,0 2,0 2,0 2,0 2,0 °C/°F
Fdt Verzögerungszeit für Gebseeinschaltung nach einer Abtauung 0 ... 250 0 0 0 0 min
dt Tropfzeit 0 ... 250 0 0 0 0 min
dFd
Auswahl für den Ausschluss der Verdampfergebse beim Abtauen.
y = ja (Gebläse ausgeschlossen); n = nein (Abhängig von Einstellung Parameter FCO).
n/y y y y y Flag
FCO
Wahl für das Sperren der Gebläse bei ausgeschaltetem Verdichter (OFF).
0 = Gebse ausgeschaltet; 1 = Gebse eingeschaltet; 2 = Duty Cycle.
0/1/2 0 0 0 0 Num
FOn Zeit ON Gebläser Duty Cycle Tag 0 ... 99 0 0 0 0 min
FoF Zeit OFF Gebläse für Duty Cycle Tag 0 ... 99 0 0 0 0 min
Fnn Zeit ON Gebläse für Duty Cycle Nacht 0 ... 99 0 0 0 0 min
FnF Zeit OFF Gebse für Duty Cycle Nacht 0 ... 99 0 0 0 0 min
ESF Einschaltung “Nacht-Modus”. n = nein. y = ja n/y n n n n Flag
ALARME (Registerkarte “AL”)
Att
Auswahl für Definition der Parameter HAL und LAL als Absolutwert (Att=0) bzw.
Relativwert (Att=1).
0/1
0 0 0 0
Num
AFd Alarmhysterese 1,0 ... 50,0 2,0 2,0 2,0 2,0 °C/°F
HAL Höchsttemperaturalarm LAL ... 302 50,0 50,0 50,0 50,0 °C/°F
LAL Mindesttemperaturalarm -58,0 ... HAL -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °C/°F
PAO Alarm-Ausschlusszeit bei Wiedereinschaltung nach Stromausfall 0 ... 10 0 0 0 0 Stunden
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
dAO Ausschlusszeit Temperaturalarme nach dem Abtauen 0 ... 999 0 0 0 0 min
OAO Verzögerungszeit Alarmanzeige nach Deaktivierung des Digitaleingangs 0 ... 10 0 0 0 0 Stunden
tdO Verzögerung Alarmaktivierung Tür geöffnet 0 ... 250 0 0 0 0 min
tAO Anzeigeverzögerung Temperaturalarm 0 ... 250 0 0 0 0 min
dAt Alarmanzeige Abtauende durch Timeout n/y n n n n Flag
rLO Ein externer Alarm sperrt die Regler. n = keine Sperre; y = Sperre n/y n n n n Flag
SA3 Alarmsollwert Fühler 3 -58,0 ... 302 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
dA3 Alarmhysterese Fühler 3 1,0 ... 50,0 1,0 1,0 1,0 1,0 °CF
BELEUCHTUNG & DIGITALE EINGÄNGE (Registerkarte “Lit”)
dOd
Digitaleingang schaltet Verbraucher ab. 0=deaktiviert; 1=deaktiviert Gebläse;
2=deaktiviert Verdichter; 3=deaktiviert Gebläse und Verdichter
0/1/2/3
0 0 2 0
Num
dAd Aktivierungsverzögerung des Digitaleingangs 0 ... 255 0 0 0 0 min
dCO Ausschaltvergerung Verdichter nach Türöffnung 0 ... 255 1 1 1 1 min
DRUCKSCHALTER (Registerkarte “PrE”)
PEn Zulässige Fehlerzahl für Eingang Nieder-/Hochdruckschalter 0 ... 15
0 0 0 0
Num
PEI Zählintervall Fehler Niederdruck-/Hochdruckschalter 1 ... 99 1 1 1 1 min
PEt Einschaltverzögerung Verdichter nach Druckschalterdeaktivierung 0 ... 255 0 0 0 0 min
KOMMUNIKATION (Registerkarte “Add”)
PtS Auswahl des Kommunikationsprotokolls. t = Televis; d = Modbus t/d t t t t Flag
dEA Index des Gets innerhalb der Familie (zulässiger Wertbereich 0 bis 14) 0 ... 14 0 0 0 0 Num
FAA Gerätefamilie - zussiger Wertbereich 0 bis 14 0 ... 14 0 0 0 0 Num
PtY Paritsbit Modbus. n=none; E=Even; o=odd n/E/o n n n n Num
StP Stoppbit Modbus 1b/2b 1b 1b 1b 1b Flag
DISPLAY (Registerkarte “diS”)
LOC
Sperre Grundbefehländerung. Es bleibt die Möglichkeit, die Programmierung der
Parameter aufzurufen und letztere zu bearbeiten. y = ja; n = nein
n/y
n n n n
Flag
PS1 PAsswort1: bei PS1≠0 ist dies das Passwort für den Zugriff auf die Par.Benutzer 0 ... 250 0 0 0 0 Num
PS2 PAsswort2: bei PS2≠0 ist dies das Passwort für den Zugriff auf die Par.Installateur 0 ... 250 15 15 15 15 Num
ndt Anzeige mit Dezimalstelle. y = ja; n = nein n/y y y y y Flag
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
CA1 Einstellung 1. Dem Wert Pb1 zu addierender Temperaturwert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
CA2 Einstellung 2. Dem Wert Pb2 zu addierender Temperaturwert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
CA3 Einstellung 3. Dem Wert Pb3 zu addierender Temperaturwert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
ddL
Anzeigemodus beim Abtauen. 0= Anzeige der von Pb1 erfassten Temperatur;
1= sperrt die Erfassung des Werts Pb1 zu Beginn der Abtauung;
2 = Anzeige des Labels “dEF”
0/1/2 0 0 0 0 Num
Ldd Timeout-Wert für Displayfreigabe - Label dEF 0 ... 255 30 30 30 30 min
dro
Auswahl der Maßeinheit zur Anzeige der von den Fühlern erfassten Temperatur.
(0 = °C, 1 = °F).
HINWEIS: mit Änderung von °C auf °F oder umgekehrt werden die Werte
SEt, diF usw. NICHT umgerechnet (zum Beispiel Sollwert =10°C wird 10°F)
0/1 0 0 0 0 Flag
ddd
Auswahl des am Display angezeigten Werttyps.
0 = Sollwert; 1 = Fühler Pb1 ; 2 = Fühler Pb2 ; 3 = Fühler Pb3
0/1/2/3 1 1 1 1 Num
HACCP (Registerkarte “HCP”)
SHH Grenzwert Anzeige HACCP-Höchsttemperaturalarme -55,0 ... 150
0 0 0 0
°C/°F
SLH Grenzwert Anzeige HACCP-Mindesttemperaturalarme -55,0 ... 150 0 0 0 0 °CF
drA
Mindestverweilzeit im kritischen Bereich, bevor das Ereignis aufgezeichnet wird. Danach
wird ein HACCP-Alarm gespeichert und gemeldet.
0 ... 99 0 0 0 0 min
drH Resetzeit HACCP-Alarme ab letztem Reset 0 ... 250 0 0 0 0 Stunden
H50
Freigabe HACCP-Funktionen und Alarmrelais. 0= HACCP-Alarme nicht freigegeben;
1= HACCP-Alarme freigegeben und Alarmrelais NICHT freigegeben;
2= HACCP-Alarme freigegeben und Alarmrelais freigegeben
0/1/2 0 0 0 0 Num
H51 Ausschlusszeit HACCP-Alarme 0 ... 250 0 0 0 0 min
KONIGURATION (Registerkarte “CnF”)
wird ein oder mehrere Parameter dieser Registerkarte geändert MUSS der Regler einmal aus –
und wieder eingeschaltet werden. Erst dann wird die Änderung übernommen!!.
H00 (!) Wahl deshlertyps. 0 = PTC; 1 = NTC; 2 = PT1000 0/1/2
1 1 1 1
Num
H11
K
onfiguration Digitaleingang 1/Polarit. 0=deaktiviert; ±1=Abtauung; ±2=Reduzierter
Sollwert; ±3=nicht verwendet; ±4=Türmikroschalter; ±5=Externer Alarm; ±6=Standby;
± 7=Druckschalter; ±8=Tiefkuhlzyklus; ±9=deaktiviert Speichern HACCP-Alarme.
HINWEIS:
• das Vorzeichen “+” bedeutet, dass der Eingang bei geschlossenem Kontakt aktiv ist.
• das Vorzeichen “-” bedeutet, dass der Eingang bei geöffnetem Kontakt aktiv ist.
-9 ... +9 2 2 4 2 Num
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
H12 Konfiguration Digitaleingang 2/Polarität. Analog zu H11. -9 ... +9 0 0 0 0 Num
H21
Konfigurierbarkeit Digitalausgang 1 (
).
0 = deaktiviert; 1 = Verdichter; 2 = Abtauen; 3 = Gebläse;
4 = Alarm; 5 = AUX; 6 = Standby
0 ... 6 1 1 1 1 Num
H22
Konfigurierbarkeit Digitalausgang 2 (
). Analog zu H21.
0 ... 6 2 2 3 4 Num
H25
Aktivierung/Deaktivierung des Summers.
0=deaktiviert; 4=aktiviert; 1-2-3-5-6-7-8=nicht verwendet.
0 ... 8 0 0 0 4 Num
H31
Konfigurierbarkeit Taste UP.
0 = deaktiviert; 1 = Abtauen; 2 = AUX; 3 = reduzierter Sollwert; 4 = Standby;
5 = Reset HACCP-Alarme; 6 = deaktiviert HACCP-Alarme; 7 = Tiefkuhlzyklus
0 ... 7 1 1 1 1 Num
H32 Konfigurierbarkeit Taste DOWN. Analog zu H31. 0 ... 7 0 0 0 0 Num
H42 Psenz Verdampferfühler.
n = nicht vorhanden; y = vorhanden n/y y n y n Flag
H43 Psenz Fühler 3.
n = nicht vorhanden; y = vorhanden n/y n n n n Flag
rEL Geräteversion. Anzeigeparameter / / / / / /
tAb Parametertabelle. Reserviert: Anzeigeparameter / / / / / /
COPY CARD (Registerkarte “FPr”)
UL Übertragung der Programmierungsparameter vom Get auf die CopyCard. / /
/ / /
/
Fr
Formatierung der Copy Card. Löschen aller in der Copy Card gespeicherten Daten.
HINWEIS: Die Verwendung des Parameters “Fr” führt zum endgültigen Verlust der
abgespeicherten Daten. Der Vorgang kann nicht rückngig gemacht werden.
/ / / / / /
FUNKTIONEN (Registerkarte “FnC”)
rAP Reset Druckschalteralarme / / / / / /
rES Reset HACCP-Alarme / / / / / /
Bei den IDPlus 974 handelt es sich um Regler mit 3 Relaisausgängen, 2 Temperaturfühlern
(Regelung und Verdampfer), einem Digital-/Temperatur-Multifunktionsausgang und einem
Digitaleingang.
Die Relaisausgänge 2 und 3 ermöglichen die Steuerung von:
Verdichter
Abtauheizung
Verdampfergebläse
AUX-Ausgang
Alarm
Standby
Der zweite Fühler kann zur Abtausteuerung und zur Regelung der Verdampfergebläse
eingesetzt werden.
Die Digitaleingänge (D.I.1 und D.I.2) dienen für:
Energiesparen
Abtauaktivierung
AUX-Management
Türmikroschalter
Standby
Externer Alarm
Deep Cooling
Druckschalter
HACCP-Alarme
BESCHREIBUNG DER FAMILIE IDPLUS 974
ID Plus 971: PARAMETERTABELLE MENÜ “BENUTZER”
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
SEt Sollwert der Temperaturregelung LSE ... HSE 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
diF Schaltdifferenz des Verdichterrelais 0,1 ... 30,0 2,0 2,0 2,0 2,0 °C/°F
HSE Einstellbarer Höchstwert für Sollwert LSE ... 302 99,0 99,0 99,0 99,0 °C/°F
LSE Einstellbarer Mindestwert für Sollwert -58,0 ... HSE -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °C/°F
dtY Abtauart 0/1/2 0 0 1 Num
dit Intervallzeit zwischen dem Beginn von zwei aufeinander folgenden Abtauzyklen 0 ... 250 6 6 6 6 Stunden
dEt Timeout Abtauen 1 ... 250 30 30 30 30 min
dSt Temperatur Abtauende -50,0 ... 150 8,0 8,0 8,0 8,0 °C/°F
FSt Temperatur für Gebläsestopp -58,0 ... 302 50,0 50,0 50,0 50,0 °C/°F
Fdt Aktivierungsverzögerung der Gebläse nach einer Abtauung 0 ... 250 0 0 0 0 min
dt Tropfzeit 0 ... 250 0 0 0 0 min
dFd Ausschlussmöglichkeit der Gebläse (Abhängig von Einstellung Parameter FCO) n/y y y y y min
HAL Höchsttemperaturalarm LAL ... 150 50,0 50,0 50,0 50,0 °C/°F
LAL Mindesttemperaturalarm -50,0 ... HAL -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °C/°F
LOC Sperre Grundbefehländerung n/y n n n n Flag
PS1 PAsswort 1 für Zugriff auf Parameter des Menüs “QUICK 0 ... 250 0 0 0 0 Num
CA1 Einstellung 1. Dem vonhler 1 erfassten Wert zu addierender Wert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
CA2 Einstellung 2. Dem vonhler 2 erfassten Wert zu addierender Wert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
CA3 Einstellung 3. Dem vonhler 3 erfassten Wert zu addierender Wert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
ddL Anzeigemodus beim Abtauen 0/1/2 0 0 0 0 Num
Ldd Timeout Deaktivierung Displaysperre. 0 = Funktion deaktiviert 0 ... 255 30 30 30 30 min
SHH Grenzwert Anzeige HACCP-Höchsttemperaturalarme -55,0 ... 150 10,0 --- --- °C/°F
SLH Grenzwert Anzeige HACCP-Mindesttemperaturalarme -55,0 ... 150 -10,0 --- --- °C/°F
drA Mindestverweilzeit im kritischen Bereich vor Alarm 0 ... 99 10 --- --- min
drH Resetzeit HACCP-Alarme ab letztem Reset 0 ... 250 24 --- --- Stunden
H50 Freigabe HACCP-Funktionen und Alarmrelais 0/1/2 1 --- --- Num
H51 Ausschlusszeit HACCP-Alarme 0 ... 250 0 --- --- min
H42 Präsenz Verdampferfühler. n = nicht vorhanden; y = vorhanden n/y y y y y Flag
H43 Präsenz Fühler 3. n = nicht vorhanden; y = vorhanden n/y n y n n Flag
rEL Firmware-Version. Reserviert: Anzeigeparameter / / / / / /
tAb Parametertabelle. Reserviert: Anzeigeparameter / / / / / /
Anmerkungen: * Die Parameter des MenüsBENUTZER beinhalten ebenfalls: PA2 zum Zugriff auf das Menü “Installateur
** Zum Rücksetzen der HACCP-Alarme die Funktion rES in der Registerkarte FnC der ParameterInstallateur verwenden
*** r die vollständige Parameterliste siehe: ANHANG A: Parametertabelle Me “Installateur”.
PARAMETERTABELLE MENÜ “BENUTZER” (IDPLUS 974)
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
SEt Sollwert der Temperaturregelung LSE ... HSE 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
VERDICHTER (Registerkarte “CP”)
diF diFferential. Schaltdifferenz des Verdichterrelais 0,1 ... 30,0
2,0 2,0 2,0 2,0
°C/°F
HSE Higher SEt. Einstellbarer Höchstwert für Sollwert LSE ... 302 99,0 99,0 99,0 99,0 °C/°F
LSE Lower SEt. Einstellbarer Mindestwert für Sollwert -58,0 ... HSE -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °C/°F
OSP
Temperaturwert, der bei Freigabe des reduzierten Sollwerts (Economy-Funktion) zum
Sollwert addiert werden muss
-30,0 ... 30,0 3,0 0,0 0,0 3,0 °C/°F
Hc Regelungsmodus. “H“ = Heizen, ”C“ = Kühlen C/H C C C C Flag
Ont
Einschaltzeit des Reglers bei Fühlerdefekt.
Bei Ont=1 und OFt=0 bleibt der Verdichter permanent eingeschaltet;
bei Ont=1 und OFt>0 arbeitet er in der Betriebsart Duty Cycle
0 ... 250 0 0 0 0 min
OFt
Abschaltzeit des Reglers bei Fühlerdefekt.
Bei OFt=1 und Ont=0 bleibt der Regler permanent ausgeschaltet;
bei OFt=1 und Ont>0 arbeitet er in der Betriebsart Duty Cycle
0 ... 250 1 1 1 1 min
dOn Vergerungszeit für Aktivierung des Verdichterrelais nach Anforderung 0 ... 250 0 0 0 0 Sek.
dOF Verzögerungszeit nach Abschaltung und anschliender Einschaltung 0 ... 250 0 0 0 0 min
dbi Verzögerungszeit zwischen zwei aufeinander folgenden Einschalten des Verdichters 0 ... 250 0 0 0 0 min
OdO
(!)
Verzögerungszeit für die Aktivierung der Ausnge nach Einschalten des Geräts oder
nach einem Stromausfall. 0 = nicht aktiv
0 ... 250 0 0 0 0 min
dCS Sollwert “Schockkühlzyklus” -58,0 ... 302 0,0 0,0 0,0 0,0 °CF
tdc Dauer “Schockhlzyklus” 0 ... 255 0 0 0 0 min*10
dcc Verzögerung Abtauaktivierung nach “Schockhlzylus” 0 ... 255 0 0 0 0 min
ABTAUUNG (Registerkarte “dEF”)
dtY
Abtauart.
0 = elektrisches Abtauen;
1 = Abtauen mit Zyklusumkehr;
2 = Abtauung unabhängig vom Verdichter
0/1/2 0 0 0 1 Num
dit Intervallzeit zwischen dem Beginn von zwei aufeinander folgenden Abtauzyklen 0 ... 250 6 6 6 6 Stunden
PARAMETERTABELLE MENÜ “INSTALLATEUR” (IDPLUS 974)
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
dCt
Auswahl des Zählmodus r das Abtauintervall.
0 = Betriebsstunden Verdichter; 1 = Betriebsstunden Gerät;
2 = Bei jedem Verdichterstopp wird ein Abtauzyklus ausgeführt
0/1/2 1 1 1 1 Num
dOH Verzögerungszeit für den Beginn des ersten Abtauvorgangs nach Anforderung 0 ... 59 0 0 0 0 min
dEt Timeout Abtauen; bestimmt die max. Dauer des Abtauvorgangs 1 ... 250 30 30 30 30 min
dSt Temperatur Abtauende - durchhler Pb2 festgelegt -50,0 ... 150 8,0 8,0 8,0 50,0 °C/°F
dPO Legt die Ausführung eines Abtauzyklus beim Einschalten des Geräts fest n/y n n n n Flag
GEBLÄSE (Registerkarte “FAn”)
FSt
Temperatur für Gebläsestopp -58,0 ... 302
50,0 50,0 50,0 50,0 °C/°F
FAd Einschalthysterese Gebläse 1,0 ... 50,0 2,0 2,0 2,0 2,0 °C/°F
Fdt Verzögerungszeit für Gebläseeinschaltung nach einer Abtauung 0 ... 250 0 0 0 0 min
dt Tropfzeit 0 ... 250 0 0 0 0 min
dFd
Auswahl für den Ausschluss der Verdampfergebse beim Abtauen.
y = ja (Gebläse ausgeschlossen); n = nein (Abhängig von Einstellung Parameter FCO).
n/y y y y y Flag
FCO
Wahl für das Sperren der Gebläse bei ausgeschaltetem Verdichter (OFF).
0 = Gebse ausgeschaltet; 1 = Gebläse eingeschaltet; 2 = Duty Cycle.
0/1/2 0 0 0 0 Num
FOn Zeit ON Gebläse für Duty Cycle Tag 0 ... 99 0 0 0 0 min
FoF Zeit OFF Gebläse für Duty Cycle Tag 0 ... 99 0 0 0 0 min
Fnn Zeit ON Gebläse für Duty Cycle Nacht 0 ... 99 0 0 0 0 min
FnF Zeit OFF Gebse für Duty Cycle Nacht 0 ... 99 0 0 0 0 min
ESF Einschaltung “Nacht-Modus”. n = nein. y = ja n/y n n n n Flag
ALARME (Registerkarte “AL”)
Att
Auswahl für Definition der Parameter HAL und LAL als Absolutwert (Att=0) bzw.
Relativwert (Att=1)
0/1
0 0 0 0
Num
AFd Alarmhysterese 1,0 ... 50,0 2,0 2,0 2,0 2,0 °C/°F
HAL Höchsttemperaturalarm LAL ... 302 50,0 50,0 50,0 50,0 °C/°F
LAL Mindesttemperaturalarm -58,0 ... HAL -50,0 -50,0 -50,0 -50,0 °CF
PAO Alarm-Ausschlusszeit bei Wiedereinschaltung nach Stromausfall 0 ... 10 0 0 0 0 Stunden
dAO Ausschlusszeit Temperaturalarme nach dem Abtauen 0 ... 999 0 0 0 0 min
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
OAO Verzögerungszeit Alarmanzeige nach Deaktivierung des Digitaleingangs 0 ... 10 0 0 0 0 Stunden
tdO Verzögerung Alarmaktivierung Tür geöffnet 0 ... 250 0 0 0 0 min
tAO Anzeigevergerung Temperaturalarm 0 ... 250 0 0 0 0 min
dAt Alarmanzeige Abtauende durch Timeout n/y n n n n Flag
rLO Ein externer Alarm sperrt die Regler. n = keine Sperre; y = Sperre n/y n n n n Flag
SA3 Alarmsollwert Fühler 3 -58,0 ... 302 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
dA3 Alarmhysterese Fühler 3 1,0 ... 50,0 1,0 1,0 1,0 1,0 °CF
BELEUCHTUNG & DIGITALE EINGÄNGE (Registerkarte “Lit”)
dOd
Digitaleingang schaltet Verbraucher ab. 0=deaktiviert; 1=deaktiviert Gebläse;
2=deaktiviert Verdichter; 3=deaktiviert Gebläse und Verdichter
0/1/2/3
0 0 0 0
Num
dAd Aktivierungsverzögerung des Digitaleingangs 0 ... 255 0 0 0 0 min
dCO Ausschaltvergerung Verdichter nach Türöffnung 0 ... 255 1 1 1 1 min
AuP Einschaltung Hilfsausgang bei Offnen der Tur. n= nicht Zugewiesene; y= Zugewiesene n/y n n y n Flag
DRUCKSCHALTER (Registerkarte “PrE”)
PEn Zulässige Fehlerzahl für Eingang Nieder-/Hochdruckschalter 0 ... 15
0 0 0 0
Num
PEI Zählintervall Fehler Niederdruck-/Hochdruckschalter 1 ... 99 1 1 1 1 min
PEt Einschaltverzögerung Verdichter nach Druckschalterdeaktivierung 0 ... 255 0 0 0 0 min
KOMMUNIKATION (Registerkarte “Add”)
PtS Auswahl des Kommunikationsprotokolls. t = Televis; d = Modbus t/d t t t t Flag
dEA Index des Gets innerhalb der Familie (zulässiger Wertbereich 0 bis 14) 0 ... 14 0 0 0 0 Num
FAA Gerätefamilie - zulässiger Wertbereich 0 bis 14 0 ... 14 0 0 0 0 Num
Pty Paritätsbit Modbus. n=none; E=Even; o=odd n/E/o n n n n Num
StP Stoppbit Modbus 1b/2b 1b 1b 1b 1b Flag
DISPLAY (Registerkarte “diS”)
LOC
Sperre Grundbefehländerung. Es bleibt die Möglichkeit, die Programmierung der
Parameter aufzurufen und letztere zu bearbeiten. y = ja; n = nein
n/y
n n n n
Flag
PS1 PAsswort1: bei PS1≠0 ist dies das Passwort für den Zugriff auf die Par. “Benutzer 0 ... 250 0 0 0 0 Num
PS2 PAsswort2: bei PS2≠0 ist dies das Passwort für den Zugriff auf die Par. “Installateur 0 ... 250 15 15 15 15 Num
ndt Anzeige mit Dezimalstelle. y = ja; n = nein n/y y y y y Flag
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
CA1 Einstellung 1. Dem Wert Pb1 zu addierender Temperaturwert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
CA2 Einstellung 2. Dem Wert Pb2 zu addierender Temperaturwert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
CA3 Einstellung 3. Dem Wert Pb3 zu addierender Temperaturwert -12,0 ... 12,0 0,0 0,0 0,0 0,0 °C/°F
ddL
Anzeigemodus beim Abtauen. 0 = Anzeige der von Pb1 erfassten Temperatur;
1 = sperrt die Erfassung des Werts Pb1 zu Beginn der Abtauung;
2 = Anzeige des Labels “dEF”
0/1/2 0 0 0 0 Num
Ldd Timeout-Wert für Displayfreigabe - Label dEF 0 ... 255 30 30 30 30 min
dro
Auswahl der Maßeinheit zur Anzeige der von den Fühlern erfassten Temperatur.
(0 = °C, 1 = °F).
HINWEIS: mit Änderung von °C auf °F oder umgekehrt werden die Werte
SEt, diF usw. NICHT umgerechnet (zum Beispiel Sollwert =10°C wird 10°F)
0/1 0 0 0 0 Flag
ddd
Auswahl des am Display angezeigten Werttyps.
0 = Sollwert; 1 = Fühler Pb1 ; 2 = Fühler Pb2 ; 3 = Fühler Pb3
0/1/2/3 1 1 1 1 Num
HACCP (Registerkarte “HCP”)
SHH Grenzwert Anzeige HACCP-Höchsttemperaturalarme -55,0 ... 150
0 10 0 0
°C/°F
SLH Grenzwert Anzeige HACCP-Mindesttemperaturalarme -55,0 ... 150 0 -10 0 0 °C/°F
drA
Mindestverweilzeit im kritischen Bereich, bevor das Ereignis aufgezeichnet wird. Danach
wird ein HACCP-Alarm gespeichert und gemeldet.
0 ... 99 0 10 0 0 min
drH Resetzeit HACCP-Alarme ab letztem Reset 0 ... 250 0 24 0 0 Stunden
H50
Freigabe HACCP-Funktionen und Alarmrelais. 0= HACCP-Alarme nicht freigegeben;
1= HACCP-Alarme freigegeben und Alarmrelais NICHT freigegeben;
2= HACCP-Alarme freigegeben und Alarmrelais freigegeben
0/1/2 0 1 0 0 Num
H51 Ausschlusszeit HACCP-Alarme 0 ... 250 0 0 0 0 min
KONIGURATION (Registerkarte “CnF”)
wird ein oder mehrere Parameter dieser Registerkarte geändert MUSS der Regler einmal aus
und wieder eingeschaltet werden. Erst dann wird die Änderung übernommen!!.
H00 (!) Wahl deshlertyps. 0 = PTC; 1 = NTC; 2 = PT1000 0/1/2
1 1 1 1
Num
H11
K
onfiguration Digitaleingang 1/Polarit. 0=deaktiviert; ±1=Abtauung; ±2=Reduzierter
Sollwert; ±3=nicht verwendet; ±4=Türmikroschalter; ±5=Externer Alarm; ±6=Standby;
± 7=Druckschalter; ±8=Tiefkuhlzyklus; ±9=deaktiviert Speichern HACCP-Alarme.
HINWEIS:
• das Vorzeichen “+” bedeutet, dass der Eingang bei geschlossenem Kontakt aktiv ist.
das Vorzeichen bedeutet, dass der Eingang bei geöffnetem Kontakt aktiv ist.
-9 ... +9 2 0 4 2 Num
PAR. BESCHREIBUNG BEREICH APP1 APP2 APP3 APP4 M.E.
H12 Konfiguration Digitaleingang 2/Polarität. Analog zu H11. -9 ... +9 0 0 0 0 Num
H21
Konfigurierbarkeit Digitalausgang 1 (
).
0 = deaktiviert; 1 = Verdichter; 2 = Abtauen; 3 = Gebläse;
4 = Alarm; 5 = AUX; 6 = Standby
0 ... 6 1 1 1 1 Num
H22
Konfigurierbarkeit Digitalausgang 2 (
). Analog zu H21.
0 ... 6 2 2 5 2 Num
H23
Konfigurierbarkeit Digitalausgang 3 (
). Analog zu H21.
0 ... 6 3 3 3 3 Num
H25
Aktivierung/Deaktivierung des Summers.
0=deaktiviert; 4=aktiviert; 1-2-3-5-6-7-8=nicht verwendet.
0 ... 8 4 4 4 4 Num
H31
Konfigurierbarkeit Taste UP.
0 = deaktiviert; 1 = Abtauen; 2 = AUX; 3 = reduzierter Sollwert; 4 = Standby;
5 = Reset HACCP-Alarme; 6 = deaktiviert HACCP-Alarme; 7 = Tiefkuhlzyklus
0 ... 7 1 1 1 1 Num
H32 Konfigurierbarkeit Taste DOWN. Analog zu H31. 0 ... 7 0 0 0 0 Num
H42 Psenz Verdampferfühler. n= nicht vorhanden; y = vorhanden n/y y y y y Flag
H43 Psenz Fühler 3. n= nicht vorhanden; y = vorhanden n/y n y n n Flag
rEL Geräteversion. Anzeigeparameter / / / / / /
tAb Parametertabelle. Reserviert: Anzeigeparameter / / / / / /
COPY CARD (Registerkarte “FPr”)
UL Übertragung der Programmierungsparameter vom Get auf die CopyCard. / /
/ / /
/
Fr
Formatierung der Copy Card. Löschen aller in der Copy Card gespeicherten Daten.
HINWEIS: Die Verwendung des Parameters “Fr” führt zum endgültigen Verlust der
abgespeicherten Daten. Der Vorgang kann nicht rückngig gemacht werden.
/ / / / / /
FUNKTIONEN (Registerkarte “FnC”)
rAP Reset Druckschalteralarme / / / / / /
rES Reset HACCP-Alarme / / / / / /
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