6.2 Drehzahl einstellen (Bild 11/Pos. 5)
n Sie können die Drehzahl während des Betriebes
stufenlos steuern.
n Durch mehr oder wenig starkes Drücken des
Ein-/Ausschalters (5) wählen Sie die Drehzahl.
n Wahl der richtigen Drehzahl: Die am besten
geeignete Drehzahl ist abhängig vom Werkstück,
von der Betriebsart und vom eingesetzten
Bohrer.
n Geringer Druck auf Ein-/Ausschalter (5):
niedrigere Drehzahl (Geeignet für: kleine
Schrauben, weiche Werkstoffe)
n Größerer Druck auf Ein-/Ausschalter (5): höhere
Drehzahl (Geeignet für: große/lange Schrauben,
harte Werkstoffe)
Tipp: Bohren Sie Bohrlöcher mit geringer Drehzahl
an. Erhöhen Sie Die Drehzahl danach schrittweise.
Vorteile:
n Der Bohrer ist beim Anbohren leichter zu
kontrollieren und rutscht nicht ab.
n Sie vermeiden zersplitterte Bohrlöcher (z.B. bei
Kacheln).
6.3 Vorwählen der Drehzahl (Bild 11/Pos. 6)
n Der Drehzahl-Regler (6) ermöglicht es Ihnen, die
maximale Drehzahl zu definieren. Der Ein-
/Ausschalter (5) kann nur noch bis zur
vorgegebenen Maximaldrehzahl eingedrückt
werden.
n Stellen Sie die Drehzahl mit dem Einstellring (6)
im Ein-/Ausschalter (5) ein.
n Nehmen Sie diese Einstellung nicht während des
Bohrens vor.
6.4 Rechts-/Linkslauf-Umschalter (Bild 11/Pos. 7)
n Nur im Stillstand umschalten!
n Stellen Sie mit dem Rechts-/Linkslauf-
Umschalter (7) die Laufrichtung des
Schlagbohrers ein:
Laufrichtung Schalterposition
Rechtslauf (Vorwärts und Bohren)
Rechts eigedrückt
Linkslauf (Rücklauf) LInks eingedrückt
6.5 Bohren/Schlagbohren-Umschalter
(Bild 12/Pos. 3)
Nur im Stillstand umschalten!
Bohren:
Bohren-/Schlagbohren-Umschalter (3) in Stellung
Bohren. (Position A)
Anwendung: Hölzer; Metalle; Kunststoffe
Schlagbohren:
Bohren-/Schlagbohren-Umschalter (3) in Stellung
Schlagbohren. (Position B)
Anwendung: Beton; Gestein; Mauerwerk
6.6 Bohren mit der Staubabsaugung (9)
Verwenden Sie die Staubabsaugung nur zum
Bohren in Beton, Ziegel und Mauerwerk, da Holz-
oder Kunststoffspäne die Absaugung verstopfen
können. Das Bohren in metallische Werkstoffe ist
nicht erlaubt, da heiße Metallspäne die
Staubabsaugung beschädigen können.
n
Montieren Sie die Staubabsaugung (9); siehe
Punkt 5.3.
n Verbinden Sie den Staubabsaugadapter (10) mit
dem Saugschlauch eines geeigneten
Staubsaugers. Der Staubsauger muss für den
abzusaugenden Stoff geeignet sein.
Gesundheitsgefährdende Stäube dürfen mit der
Staubabsaugung (9) nicht abgesaugt werden.
Asbesthaltige Materialien dürfen keinesfalls
bearbeitet werden!
n Stellen Sie die gewünschte Bohrtiefe (siehe
Punkt 5.2) ein.
n Markieren Sie die Bohrstelle.
n Tipp: Um eine Grobverschmutzung der Wand zu
vermeiden, können Sie den Bereich der
transparenten Absaugöffnung mit
Malerkreppband abkleben. Bevor Sie das
Malerkreppband verwenden, testen Sie an einer
nicht sichtbaren Stelle, ob sich das
Malerkreppband wieder problemlos von der
Wand entfernen lässt.
n Schalten Sie den Staubsauger ein und setzen
Sie die transparente Abdeckung an der
Vorderseite der Staubabsaugung (9) so über die
Bohrstelle, dass sich der Bohrer vor der
Markierung befindet. Achten Sie dabei, dass die
transparente Abdeckung bündig am Werkstück
bzw. an der Wand anliegt.
n Drücken Sie den Bohrer bzw. Maschine mit nicht
betätigtem Ein-/ Ausschalter (5) leicht gegen die
Markierung.
n Führen Sie die Bohrung durch. Beachten Sie
hierzu die Hinweise in Punkt 6.7.
n Die Staubabsaugung (9) muss spätestens alle
15 Bohrungen gereinigt werden. Demontieren
Sie hierzu die Staubabsaugung (9) und den
Zusatzhandgriff (8), wie unter Punkt 5.3 bzw. 5.1
beschrieben. Reinigen Sie die Staubabsaugung
(9) und den inneren Teil des Zusatzhandgriffes
(8) indem Sie diese vorsichtig ausklopfen oder
mit Druckluft bei niedrigem Druck ausblasen.
n Bei schlechter Absaugung sollte die
Stauabsaugung (9) auf eventuelle Verstopfungen
bzw. Verschmutzungen kontrolliert werden.
D
10