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Isolationsschäden.
Ursachen hierfür sind u.a.:
Schnittstellen durch Überfahren der Leitung
Quetschstellen, wenn die Geräteanschlussleitung
unter Türen und Fenster geführt wird
Risse durch Alterung der Isolation
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Geräteanschlussleitung
Die Geräteanschlussleitungen müssen mindestens
vom Typ H05RN-F und 3-adrig sein. Ein Aufdruck
der Typenbezeichnung auf der Geräteanschluss-
leitung ist vorgeschrieben. Kaufen Sie nur Geräte-
anschlussleitungen mit Kennzeichnung! Die Stecker
und Kupplungsdosen an Geräteanschlussleitungen
müssen aus Gummi bestehen und
spritzwassergeschützt sein. Die Geräteanschluss-
leitungen dürfen nicht beliebig lang sein. Längere
Geräteanschlussleitungen erfordern größere
Leiterquerschnitte. Geräteanschlussleitungen und
Verbindungsleitungen müssen regelmäßig auf
Schäden geprüft werden. Achten Sie darauf, dass die
Leitungen bei der Prüfung abgeschaltet sind. Wickeln
Sie die Geräteanschlussleitung ganz ab. Überprüfen
Sie auch die Geräteanschlussleitungseinführungen,
an Steckern und Kupplungsdosen, auf Knickstellen.
6. Bedienung
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass die
Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten
übereinstimmen. Verbinden Sie das Netzkabel (Bild
1/Pos.5) mit einem Verlängerungskabel. Das
Verlängerungskabel muss wie in Bild 12 dargestellt
mit der Kabelzugentlastung gesichert werden.
Achtung!
Um ein ungewolltes Einschalten zu verhindern, ist
der Rasenmäher mit einer Einschaltsperre (Bild 11/
Pos. A) ausgestattet, die gedrückt werden muss,
bevor die Schalttaste (Bild 11/Pos. B) gedrückt
werden kann. Wird die Schalttaste losgelassen wird
der Rasenmäher ausgeschaltet. Führen Sie diesen
Vorgang einige Male durch, damit Sie sicher sind,
dass ihr Gerät korrekt funktioniert. Bevor Sie
Reparatur oder Wartungsarbeiten am Gerät
vornehmen, müssen Sie sich vergewissern, dass
sich das Messer nicht dreht und das Gerät vom Netz
getrennt ist.
Achtung! Öffnen Sie die Auswurfklappe nie, wenn
die Fangeinrichtung entleert wird und der Motor
noch läuft. Umlaufendes Messer kann zu
Verletzungen führen.
Befestigen Sie die Auswurfklappe bzw. den
Grasfangsack immer sorgfältig. Beim Entfernen
vorher den Motor ausschalten.
Der durch die Führungsholme gegebene
Sicherheitsabstand zwischen Messergehäuse und
Benutzer ist stets einzuhalten. Beim Mähen und
Fahrtrichtungsänderungen an Böschungen und
Hängen ist besondere Vorsicht geboten. Achten Sie
auf einen sicheren Stand, tragen Sie Schuhe mit
rutschfesten, griffigen Sohlen und lange Hosen.
Mähen Sie immer quer zum Hang. Hänge über 15
Grad Schräge dürfen mit dem Rasenmäher aus
Sicherheitsgründen nicht gemäht werden.
Üben Sie besondere Vorsicht beim
Rückwärtsbewegen und beim Ziehen des
Rasenmähers. Stolpergefahr!
Hinweise zum richtigen Mähen
Beim Mähen wird eine überlappende Arbeitsweise
empfohlen.
Nur mit scharfen, einwandfreien Messern schneiden,
damit die Grashalme nicht ausfransen und der Rasen
nicht gelb wird.
Zur Erzielung eines sauberen Schnittbildes den
Rasenmäher in möglichst geraden Bahnen führen.
Dabei sollten sich diese Bahnen immer um einige
Zentimeter überlappen, damit keine Streifen stehen
bleiben.
Wie oft gemäht werden soll, hängt grundsätzlich von
der Wachstumsgeschwindigkeit des Rasens ab. In
der Hauptwachstumszeit (Mai - Juni) zweimal in der
Woche, sonst einmal in der Woche. Schnitthöhe soll
zwischen 4 - 6cm liegen und 4 - 5cm sollte das
Wachstum bis zum nächsten Schnitt betragen. Ist der
Rasen einmal etwas länger geworden, so sollten Sie
hinterher nicht den Fehler machen, ihn sofort auf die
normale Höhe zurückzuschneiden. Dies schadet dem
Rasen. Schneiden Sie dann nie mehr als die Hälfte
der Grashöhe zurück.
Die Unterseite des Mähergehäuses sauber halten
und Grasablagerungen unbedingt entfernen.
Ablagerungen erschweren den Startvorgang,
beeinträchtigen die Schnittqualität und den
Grasauswurf.
An Hängen ist die Schneidbahn quer zum Hang zu
legen. Ein Abgleiten des Rasenmähers lässt sich
durch Schrägstellung nach oben verhindern.