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Vor dem Aufbau
Aufbau verschiedener Zelttypen
Ganz- bzw. teileingezogene Vorzelte
& Sonnendächer
Freistehende Caravan-Vorzelte,
Reisemobil-, Bus- & Steilwandzelte
Erker für Caravan-Vorzelte (Zeltanbau)
Ausstattungsdetails
Pflege
Verbraucherinformationen
Aufbauanleitung
& Pflege-Tipps für Ihr dwt-Zelt
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Liebe dwt-Kunden,
vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Dieses Faltblatt erklärt Ihnen Schritt für Schritt den Zeltaufbau und gibt wichtige Tipps zur Pflege und zum Erhalt der Qualität.
Bewahren Sie es deshalb gut auf!
Kompetentes Fachpersonal in Fertigung und Endkontrolle und die ausgesuchten, teils speziell für dwt hergestellten Materialien garantieren dauerhaft
hochwertige Qualität. Wenn Sie unsere Hinweise beachten, wird Ihnen Ihr dwt-Zelt lange Zeit ungetrübte Freude machen.
Wir wünschen Ihnen viele erholsame, spannende und anregende Urlaube mit Ihrem neuen Zelt!
Wichtiger Hinweis!
Bewahren Sie Kaufbeleg, Gewährleistungs- und
Servicekarte, Gestängeplan und diese Aufbauanleitung
unbedingt sorgfältig auf.
Diese Dokumente identifizieren Ihr Zelt und werden bei
Rückfragen, Ersatzteilbestellungen bzw. Änderungswünschen
benötigt.
Versichern Sie sich, dass Sie auch die richtige Zeltgröße
bestellt haben!
Bei Caravan-Vorzelten und Sonnendächern sollten Sie das
Umlauf- bzw. Einzugsmaß Ihres Caravans überprüfen.
Ordnen Sie Ihr Maß den Größen in den Prospektunterlagen
zu und vergleichen Sie diese mit der gelieferten Zeltgröße.
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Gut geplant ist halb gewonnen!
Lesen Sie bitte die Aufbauanleitung genau durch und überprüfen Sie das
Zubehör auf Vollständigkeit.
Das mitgelieferte Zubehör ist auf normale Wetterverhältnisse
ausgelegt. Bei Sturm, starkem Regen, Hagel oder Schnee sind
Zusatzstangen und weiteres Abspannmaterial sinnvoll. Außer-
dem brauchen Sie für manche Böden spezielles Befestigungs-
material wie z. B. Spezial-Heringe, -Erdnägel oder Leinen.
Fragen Sie Ihren Fachhändler, er berät Sie gerne!
Probieren geht über Studieren!
Führen Sie unbedingt einen Probeaufbau durch, bevor Sie Ihr Zelt mit auf
Reisen nehmen, und machen Sie sich in aller Ruhe mit der Technik und
dem Zubehör vertraut.
So messen Sie richtig:
Verwenden Sie eine starre Schnur (nicht dehnbar!) und achten Sie darauf,
dass Ihr Caravan auf einer ebenen Fläche steht.
Wenn Sie einen erhöhten Zeltinnenboden verwenden und der
Caravan auf Höhe des Innenbodens steht, messen Sie wie
umseitig beschrieben ab Oberkante des Innenbodens.
Steht der Caravan tiefer als die Oberkante des Zeltinnen-
bodens, messen Sie immer vom Erdboden aus.
Hier steht Ihr Zelt gut!
Ideal ist ein ebenes Gelände, frei von Steinen und spitzen Gegenständen.
Meiden Sie harzende oder blühende Bäume die Zelthaut könnte Schaden
nehmen. Richten Sie den Zelteingang zur wetter-abgewandten Seite und
schützen Sie Ihr Zelt auf feuchtem Gelände mit einer Unterlage (Plane) vor
Verschmutzung.
Mit dem richtigen Werkzeug läufts!
Schraubendreher zum Befestigen der Wandösen (Böckchen)
am Caravan
Dichtmasse für die Bohrlöcher der Wandösen
Gummihammer zum Einschlagen der Erdnägel und Heringe
Schleifpapier zum Entgraten der Kederschiene
Kederbürste zum Säubern der Kederschiene
Stehleiter/Hocker (für leichteres Einziehen/Ausspannen des Daches
kleines Werkzeugsortiment (Zange usw.)
Bandmaß oder Zollstock.
Vor dem Aufbau
MEIN ZELT!
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AB
C
D
F
C/D
2
= E
h h
B
A
B
A
h h
CDF
Ganz eingezogene Vorzelte & Sonnendächer
Ermitteln Sie das Umlaufmaß
Messen Sie von Punkt A durch die Kederleiste des Caravans bis Punkt B dieser Wert ist das
Umlaufmaß; A und B sind die Abspannpunkte Ihres Vorzelts.
Montieren Sie die Wandösen (Böckchen) am Caravan
Beginnend am Bug des Fahrzeugs ziehen Sie das Zeltdach in die Kederschiene ein, bis Anfang und
Ende des Dachs gleichen Abstand zum Boden haben (messen Sie senkrecht nach unten).
Etwa 10 cm über den waagerechten Reißverschlüssen in den Zeltseitenwänden befinden sich links
und rechts die Punkte C und D für die Befestigung der seitlichen Wandösen am Caravan. Ziehen
Sie das Dach wieder aus der Kederschiene und montieren Sie die seitlichen Wandösen.
Ermitteln Sie nun die Hälfte der Strecke zwischen C und D (=E). Oberhalb, ca. 2 cm unter der
Kederschiene des Caravans, montieren Sie waagerecht die mittlere Wandöse (F).
Teil-eingezogene Vorzelte
Ermitteln Sie das Einzugsmaß
Messen Sie von Punkt A durch die Kederschiene des Caravans bis zu der Stelle am Fahrzeug, an
der das Zelt enden soll (B). Hier schließt die Seitenwand senkrecht ab
.
Montieren Sie die Wandösen (Böckchen)
bei mittig eingezogenem Vorzelt
Beginnen Sie am Bug des Fahrzeugs mit dem Einziehen des Zeltdachs in die Kederschiene. Seitlich
am Dach, auf Höhe des hinteren Gestängedurchlasses, montieren Sie die Wandösen 2 cm unter
der Kederschiene des Caravans (C und D).
Nun nehmen Sie das Dach wieder heraus, messen die Strecke zwischen C und D und befestigen
die mittlere Wandöse exakt in der Mitte, ebenfalls 2 cm unterhalb der Kederschiene (Punkt F).
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C
D
F
C
F
D
bei links bzw. rechts eingezogenem Vorzelt
Ziehen Sie das Zeltdach in die Kederschiene und beginnen Sie dabei
bei links eingezogenem Vorzelt am Heck bei rechts eingezogenem Vorzelt am Bug.
Der Befestigungspunkt für die Wandöse an der eingezogenen Zeltseite (C) liegt 10 cm über der
seitlichen Dachnaht. Auf der Dachseite der nicht eingezogenen Zeltseite liegt hinten am Zeltdach ein
Gestängedurchlass. Dort montieren Sie die Wandöse für die nicht eingezogene Zeltseite (D) am
Caravan, 2 cm unter der Kederschiene.
Messen Sie die Strecke, wie in
und gezeigt. Montieren Sie die mittlere Wandöse obehalb des
halben Maßes, 2 cm unterhalb der Kederschiene.
bei links eingezogenen Vorzelten von links bei rechts eingezogenen Vorzelten von rechts.
Unser Tipp:
Dichten Sie die Bohrlöcher gegen Feuchtigkeit ab. Ihr Fachhändler berät Sie gerne!
Eine besonders praktische Alternative zu Wandösen sind Vario-Clip-Elemente, die einfach
auf den zweiten Dachkeder eingeklickt werden und Ihnen so die relativ aufwändige Montage
ersparen. Vario-Clip-Elemente sind 100% stabil und wiederverwendbar.
Fragen Sie Ihren Fachhändler!
D
C
MEIN ZELT!
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So bauen Sie Ihr Zelt auf
(ganz- und teileingezogene Caravanvorzelte & Sonnendächer)
Bereiten Sie alles vor
Prüfen Sie das Gestänge auf Vollständigkeit und legen Sie alle Stäbe vor den Caravan, wie im
Gestängeplan eingezeichnet. Montieren Sie Schrauben bzw. Rohrklemmen an die Stäbe, die Fuß-
teile stecken Sie in die Winkel. First- und Giebelstäbe können Sie vormontieren, aber bitte noch
nicht mit den Winkeln verbinden. Entgraten Sie die Kederschiene des Caravans, damit das
Zeltdach beim Einziehen nicht beschädigt wird. Falls nötig, biegen Sie die Kederschiene am
Anfang etwas auf.
Legen Sie Dach, Seitenwände und Vorderwandteile des Zeltes aus. Beginnend am Bug ziehen Sie
nun das Dach in die Kederschiene des Caravans ein. Bei mehrteiligen Zelten werden Vorderwand
und Seitenwände erst später eingezogen.
Haken Sie die mittlere Firststange in die Wandöse am Caravan ein und führen den Mittelwinkel
des Gestänges durch den Durchlass im Dach. Verbinden Sie Mittelwinkel und Firststange und teles-
kopieren Sie das Fußteil des Mittelwinkels aus. So können Sie bequem weiter aufbauen.
Wiederholen Sie das Ganze mit einer Ecke und verbinden Sie diese mit dem Mittelwinkel. So hat
das Zelt mehr Stabilität.
Passen Sie die andere Ecke an und verbinden Sie auch diese mit dem Mittelwinkel.
Ziehen Sie erst die Vorderwand, danach die Seitenwände ein. Das Dach spannen Sie später aus,
damit die Reißverschlüsse nicht überdehnen.
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Jetzt spannen Sie das Zeltdach aus
Schließen Sie alle Reißverschlüsse und fixieren Sie die Höhe der Seitenwände und der Vorderwand so,
dass die Reißverschlüsse waag- und senkrecht verlaufen vorhandene Bodenunebenheiten gleichen Sie
über das teleskopierbare Gestänge aus. Spannen Sie nun die Firststangen leicht aus, dabei beginnen Sie
in der Mitte. Danach setzen Sie die Vordachstutzen ein.
Die meisten Zeltmodelle sind mit gelochten Hohlsäumen im Vordach ausgerüstet. In diese schieben Sie
die Vordachspannstäbe (falls bestellt). Achtung: Die Stelle, an der sich die Schraube befindet, darf nicht
durch den Hohlsaum geführt werden!
Spannen Sie die Vordachstutzen so aus, dass die Giebelnaht vor der Giebelstange verläuft nicht auf der
Stange!
Beachten Sie beim Spannen der Giebelstangen, dass der Mittelwinkel mittig im Gestängedurchlass sitzt. Bei
richtiger Reihenfolge verläuft die Vordachblende stramm und gerade.
Spannen Sie erst jetzt die Firststangen nach.
Montieren Sie jetzt evtl. vorhandene Zusatzstangen (z. B. First-, Orkan- bzw. Verandastangen) und
befestigen Sie den zugehörigen Scheuerschutz an den Schellen, um die Zelthaut vor Verletzung zu
schützen!
Zum Schluss kommt die Bodenabspannung
Hängen Sie alle Abspannelemente, die nicht fest eingenäht sind, in die Haken am Erdstreifen ein. Richten
Sie das Gestänge so aus, dass die senkrechten Nähte exakt auf den Gestängebeinen liegen. Zeltecken
und Abspannleinen spannen Sie mit Heringen ab, die Reißverschlussenden und alle übrigen Befestigungs-
punkte mit Erdnägeln. Spannen Sie zuerst die hinteren Zeltecken (am Caravan) ab.
Ziehen Sie die Eckstangen nach außen und spannen Sie so Vorderwand und Seitenwände. Befestigen Sie
zuerst die vorderen Zeltecken im Boden, dann spannen Sie die Enden der senkrechten Reißverschlüsse
über Kreuz ab, um die Reißverschlüsse zu entlasten, und fixieren die übrigen Abspannelemente im Boden.
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Freistehende Caravan-Vorzelte, Reisemobil-, Bus- bzw.
Steilwandzelte
Bereiten Sie alles vor
Überprüfen Sie das Gestänge anhand des beigelegten Plans auf Vollständigkeit. Montieren Sie die
Schrauben bzw. Rohrklemmen an die Stäbe.
Legen Sie die Stäbe und Winkel wie im Gestängeplan gezeichnet auf den Boden und stecken Sie
den Dachkranz (Winkel, First- und Giebelstangen) zusammen. Vordachstutzen werden noch nicht
eingesteckt.
Stecken Sie nun die Fußoberteile in die unteren Winkelabgänge, um den weiteren Aufbau zu
erleichtern. Die unteren Fußteile werden erst eingeschoben, wenn die Zelthaut über dem Gestänge
liegt. Schrauben müssen immer nach unten bzw. innen gerichtet sein.
Jetzt kommt der Aufbau
Haben Sie eine Zelthaut mit herausnehmbaren Wänden, nehmen Sie erst alle Teile heraus.
Dann legen Sie das Zeltdach über das Gestänge. Achten Sie dabei auf Winkelabgänge und abste-
hende Gestängeteile (Stifte, Schrauben), damit Zelthaut und Fenster nicht beschädigt werden!
Bei Steilwandzelten wird das Sonnenvordach zuletzt aufgebaut.
Bei Zelten mit Vordach stecken Sie die Vordachstutzen in die offenen Winkelabgänge und spannen
das Vordach so aus, dass die Giebelnaht vor der Giebelstange verläuft nicht auf der Stange!
Ziehen Sie nun die Wände ein und schließen Sie alle Reißverschlüsse. Ist das Gestänge mit telesko-
pierbaren Dachstangen ausgerüstet, spannen Sie jetzt das Dach aus.
Teleskopieren Sie nun die unteren Fußteile in die oberen. Bei einem Gestänge mit teleskopierbaren
Fußteilen passen Sie es der gewünschten Höhe an. Bei Steilwandzelten werden die unteren Fußteile
in die oberen gesteckt.
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Zum Schluss kommt die Bodenabspannung
Hängen Sie alle nicht fest genähten Abspannelemente in die Haken am Erdstreifen ein. Richten Sie
das Gestänge so aus, dass die senkrechten Nähte auf den Beinen liegen. Zeltecken und Reißver-
schluss-Enden werden mit Heringen, die übrigen Befestigungspunkte mit Erdnägeln abgespannt.
Bringen Sie Spannung auf die Wände, indem Sie die Eckstangen nach außen ziehen und befestigen
Sie nun die Ecken am Boden. Anschließend werden die Enden der senkrechten Reißverschlüsse
über Kreuz abgespannt, um die Reißverschlüsse zu entlasten. Dann werden die übrigen Abspann-
elemente im Boden befestigt.
Bei Steilwandzelten bauen Sie jetzt das Sonnendach auf und hängen je nach Lieferumfang die
Innenkabinen ein.
Unser Tipp:
Überprüfen Sie regelmäßig die Bodenabspannung, da Gewebedehnung, Temperaturschwan-
kungen und andere Einflüsse dazu führen können, dass sich die Abspannung lockert oder löst.
Abspannmaterial für Erdstreifen gehört nicht zum Lieferumfang; außerdem erfordern manche
Böden spezielles Befestigungsmaterial wie Spezial-Heringe, -Erdnägel und Leinen.
Fragen Sie Ihren Fachhändler.
MEIN ZELT!
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Erker für Caravan-Vorzelte (Zeltanbau)
Bereiten Sie alles für den Anbau vor
Vor dem Aufbau des Erkers muss das Vorzelt komplett abgespannt sein! Öffnen Sie die Vorzelt-
Seitenwand, an die der Erker angebaut wird, zur Hälfte Sie tun sich leichter.
Prüfen Sie das Gestänge anhand des beiliegenden Plans auf Vollständigkeit und legen Sie alle Stäbe
wie im Gestängeplan eingezeichnet auf den Boden. Montieren Sie Schrauben und Rohrklemmen an
die Stäbe, teleskopieren Sie die Fußteile in die Winkel ein und verbinden Sie diese mit den Stäben
für Dachbreite und -tiefe. Legen Sie das Gestänge zusammengeklappt (durch die beweglichen Winkel
steht es nicht von selbst) neben die Seitenwand, an die der Erker angebracht wird.
Aufbau eines Erkers mit Doppelkederschiene
Verbinden Sie die Keder von Vorzelt-Seitenwand und Erkerdach mit Doppelkederschienen.
Schieben Sie die dem Gestänge beiliegenden Doppelkederschienen auf den waagerechten und auf
die beiden senkrechten Keder in die Seitenwand des Zelts. Ziehen Sie den Erker-Keder in die
Doppelkederschienen am Zelt und beginnen Sie dabei am Dach.
Danach folgen Vorder- und Rückwandkeder, nun sind Zelt und Erker fest miteinander verbunden.
Richten Sie jetzt das zusammenteleskopierte Erkergestänge unter der Zelthaut auf.
Beim Ausspannen achten Sie bitte darauf, dass die Abnäher an den Ecken des Erkerdachs mit den
Eckwinkeln des Gestänges übereinstimmen. Nun befestigen Sie die Bindebänder am Gestänge.
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Aufbau eines Erkers mit Reißverschluss
Nehmen Sie die rechte Vorzelt-Seitenwand heraus, fädeln Sie den Erker-Reißverschluss in die
Reißverschluss-Enden am Vorzelt ein und schließen Sie ihn. So sind Zelt und Erker fest verbunden.
Richten Sie das zusammenteleskopierte Erker-Gestänge unter der Zelthaut auf und befestigen Sie
es an der äußeren Firststange des Vorzelt-Hauptgestänges.
Beachten Sie beim Ausspannen, dass die Abnäher an den Ecken des Erkerdachs mit den Eckwinkeln
des Gestänges übereinstimmen. Befestigen Sie die Bindebänder am Gestänge.
Zum Schluss kommt die Bodenabspannung
Montieren Sie zuerst die Zusatzstangen. Zum Abspannen des Erkers hängen Sie alle
Abspannelemente, die nicht eingenäht sind, in die Haken am Erdstreifen ein. Zeltecken und
Reißverschluss-Enden spannen Sie mit Heringen ab, die übrigen Befestigungspunkte mit Erdnägeln.
Richten Sie das Gestänge so aus, dass die senkrechten Nähte auf den Gestängebeinen liegen. Span-
nen Sie zuerst die Ecken auf der Zeltseite ab, danach ziehen Sie die äußeren Gestängebeine nach
außen und spannen so Vorder-, Rück- und Seitenwände. Befestigen Sie jetzt die verbleibenden Ecken
im Boden und spannen die Abspannelemente an den Reißverschluss-Enden über Kreuz ab, um die
Reißverschlüsse zu entlasten. Dann befestigen Sie die übrigen Abspannelemente im Boden.
Unser Tipp:
Überprüfen Sie regelmäßig die Bodenabspannung, da Gewebedehnung, Temperaturschwan-
kungen und andere Einflüsse dazu führen können, dass sich die Abspannung lockert oder löst.
Abspannmaterial für Erdstreifen gehört nicht zum Lieferumfang; außerdem erfordern manche
Böden spezielles Befestigungsmaterial wie Spezial-Heringe, -Erdnägel und Leinen.
Fragen Sie Ihren Fachhändler.
MEIN ZELT!
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Tipps zum Umgang mit den verschiedenen Ausstattungsdetails
(je nach Zeltmodell unterschiedlich!)
Seitenwand-Schnallen
sind links und rechts hinten im Inneren des Dachs eingenäht.
Entlasten Sie die Reißverschlüsse, indem Sie Band und Schnalle fest
verbinden.
Regenrinnenkeder
sind außen am Dach eingenäht. Ziehen Sie dort eine Regenrinne
ein, so sind die Seitenwände vor ablaufendem Wasser weit gehend
geschützt.
PVC-Stanzteile (Scheuerschutz)
sind im Dach eingenäht bzw. finden sich im Zubehörbeutel. Der
Schutz wird an die Schellen der Zubehörstangen montiert und verhin-
dert eine Beschädigung der Zelthaut durch Reibung.
Dreieck-Ösen
sind außen in den Seitenwänden am Gestängedurchlass der Eck-
winkel angebracht und dienen als Befestigungspunkte der Abspann-
leinen.
Gardinen
befestigen Sie mit Gardinenröllchen, die in die Schlaufen des
Gardinenbandes eingehängt werden, am Gardinenkeder über dem
Fenster. Der Gardinenschal wird auf den eingenähten Gardinenkeder
aufgezogen.
Hohlsäume
sind vorgesehen für Zusatzstangen, die wir für mehr Stabilität
empfehlen. Die senkrechten Hohlsäume im Zeltinneren sind für Sturm-
bzw. Orkanstangen, die waagerechten in Seitenwänden und
Vorderwand für Verandastangen, die Säume im Vordach nehmen
Vordachspannstäbe auf.
Sturmabspannelemente/Sturmleisten
befinden sich außen unter den Fenstern in Vorder- und Seiten-
wänden und verringern das Schlagen der Wände bei starkem Sturm.
Spannen Sie diese Elemente/Leisten mit einer Endlosschnur und
Zeltspannern (Stahlhaken mit Gummischnur) nach unten ab. Ihr
Fachhändler berät Sie gern.
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Sanfte Pflege hält lange schön!
Verpacken Sie Ihr Zelt immer trocken! Ist dies einmal nicht möglich, legen Sie es bitte nach spätestens 12 Stunden zum Trocknen aus.
Ihr Zelt verträgt keine scharfen Waschmittel!
Reißverschlüsse bleiben leichtgängig, wenn sie ab und zu mit Reiß-
verschluss-Spray aus dem Fachhandel behandelt werden.
In der Regel sind unsere Zelte in einem Folienbeutel verpackt, der die
Zelthaut und insbesondere das beschichtete Dach schützt.
Bewahren Sie den Beutel deshalb zum Wiederverpacken auf.
Nähte sind mit Spezial-Nähfäden aus baumwollumsponnenem
Polyesterzwirn gefertigt. Diese extrem strapazierfähigen Fäden sind
wasserabstoßend ausgerüstet: Bei Feuchtigkeit quillt die Baumwolle
und schließt das Nahtloch, der Polyesterkern garantiert die Reiß-
festigkeit. Falls einzelne Nähte dennoch nässen, was vorkommen kann,
hilft ein Nahtdichter (im Fachhandel erhältlich).
Zeltgestänge darf nie nass verpackt werden! Entfernen Sie groben
Schmutz mit Neutralreiniger und lagern Sie das Gestänge trocken und
bei konstanter Temperatur ein größere Schwankungen können
Kondenswasserbildung und Rost hervorrufen.
PVC-beschichtetes Material und trailtex-Gewebe spülen Sie
einfach mit klarem Wasser ab.
Unbeschichtete Materialien Leacryl oder Baumwolle bürsten Sie
bei leichter Verschmutzung trocken aus, auch ein farbloser Radier-
gummi ist gut geeignet. Bei starker Verschmutzung benutzen Sie eine
Handbürste, lauwarmes Wasser und ph-neutrales Waschmittel
(z. B. Kernseife). Spülen Sie die Lauge sorgfältig mit klarem Wasser aus
und erneuern Sie falls nötig die Imprägnierung mit einem Zelt-
imprägnierspray.
Bitte beachten Sie: Imprägniertes, wasserabstoßend ausgerüstetes
Gewebe (z. B. Baumwolle) bei Regen nicht von innen berühren, die
Stellen können sonst wasserdurchlässig werden.
Fensterfolien reinigen Sie mit klarem Wasser und einem weichen Tuch.
Alkoholhaltige Mittel können die Folie verhärten!
Baumwoll-Gardinen können Sie falls nötig mit Feinwaschmittel
bei 30°C waschen.
MEIN ZELT!
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Verbraucherinformationen
dwt-Zelte sind Hochleistungsprodukte. Gewisse Materialeigenheiten, die als Mangel interpretiert werden könnten, sind materialseitig bedingt und treten trotz ausgereifter
Produktions- und Verarbeitungstechnik auf.
Über diesen Sachverhalt wollen wir Sie informieren die folgenden Eigenschaften sind kein Grund für Reklamationen
Reißverschlüsse sind Verschleißartikel, die ständiger Beanspru-
chung ausgesetzt sind. Öffnen und schließen Sie sie möglichst
schonend. Überdehnungen vermeiden Sie, wenn Sie die Enden
über Kreuz abspannen.
Abspannzubehör, Sturmlaschen, Abspannhaken und Ösen sind
Verschleißartikel, die zum Teil sehr starken Kräften unterliegen.
Wichtiger Hinweis: Sollten Sie erst während des Aufbaus feststellen,
dass Sie die falsche Zeltgröße bestellt haben, müssen wir uns einen
Bearbeitungsabschlag vorbehalten. Dieser ist je nach unserem Auf-
wand unterschiedlich.
Gewebe-Unregelmäßigkeiten wie z. B. Knötchen bzw. Verdi-
ckungen müssen Sie nicht beunruhigen, sie beeinträchtigen die
Qualität und den Gebrauch des Zelts in keiner Weise. Es han-
delt sich um Fertigungstoleranzen, die nicht auszuschließen sind.
Wetter- und Umwelteinflüsse können im Laufe der Zeit zu
Farbabweichungen und -veränderungen führen.
Kondenswasser bildet sich bei schwankender Außen-
temperatur und ist nicht auszuschließen.
Bei der Konfektion unbeschichteter Materialien, z. B. Leacryl,
können Knickfalten entstehen, die besonders bei hellen Farben
im Gegenlicht dunkel wirken. Auch helle Streifen (Weißbruch),
lassen sich bei der Verarbeitung kaum vermeiden.
Lichtpunkte sind technisch unvermeidbare Gewebeunregel-
mäßigkeiten die Wasserdichtigkeit wird dadurch nicht
beeinträchtigt.
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Liegt tatsächlich einmal ein Reklamationsgrund vor und Sie wollen die
Ware zurückschicken, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler
er wird die Abwicklung für Sie vornehmen.
Hat Ihr Fachhändler von uns die Empfehlung bekommen, die Ware für
Nachbesserung oder Änderungen zurückzuschicken, verpacken Sie alle
Zeltteile bitte so, dass diese beim Transport nicht beschädigt werden.
Unsere Maschinen können nur saubere und trockene Zelte oder
Zeltteile bearbeiten. Bei verschmutzten Teilen kann Ihr Auftrag nicht
ausgeführt werden.
Zur Bearbeitung Ihres Auftrags benötigen wir unbedingt den
Kontrollbeleg, den Sie beim Kauf Ihres Zeltes erhalten haben.
Für die Bearbeitung des Auftrags braucht Ihr Fachhändler
den ausgefüllten Kontrollbeleg
den Kaufbeleg
die ausführliche Beschreibung Ihrer Wünsche ohne
Ihre Hinweise können wir Ihren Auftrag nicht ausführen
und bei Bestellung von Zusatzstangen zusätzlich
eine Kopie des Gestängeplans, auf der Sie bitte
markieren, welche Teile Sie benötigen.
Bitte beachten Sie: Gewährleistungsansprüche können nur in
Verbindung mit Kaufbeleg und Gewährleistungskarte innerhalb der
gesetzlichen Gewährleistungsfrist geltend gemacht werden.
Reklamation/Rücksendung Änderungen/Reparaturen/Ersatzteil-Bestellungen
MEIN ZELT!
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