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SIK 6TES
SIK 8TES
SIK 11TES
SIK 14TES
Montage- und
Gebrauchsanweisung
Sole-Wasser-
Wärmepumpe
für Innenaufstellung
Installation and
Operating Instruction
Brine-to-Water
Heat Pump for
Indoor Installation
Instuctions d‘installation
et d‘utilisation
Pompe à chaleur
eau glocolée-eau pour
installation intérieure
Glen
Dimplex
Thermal
Solutions
Dimplex
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SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen .........................................................................................................................................DE-2
1.1 Wichtige Hinweise ...........................................................................................................................................................DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................................................DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien.................................................................................................................DE-2
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe ..............................................................................................DE-3
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe ................................................................................................DE-3
2.1 Anwendungsbereich.......................................................................................................................................................DE-3
2.2 Arbeitsweise.......................................................................................................................................................................DE-3
3 Grundgerät....................................................................................................................................................DE-3
4 Zubehör .........................................................................................................................................................DE-4
4.1 Soleverteiler .......................................................................................................................................................................DE-4
4.2 Solepressostat...................................................................................................................................................................DE-4
4.3 Fernbedienung..................................................................................................................................................................DE-4
4.4 Gebäudeleittechnik .........................................................................................................................................................DE-4
5 Transport.......................................................................................................................................................DE-4
6 Aufstellung....................................................................................................................................................DE-5
6.1 Allgemeine Hinweise.......................................................................................................................................................DE-5
6.2 Schallemissionen .............................................................................................................................................................DE-5
7 Montage.........................................................................................................................................................DE-5
7.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-5
7.2 Heizungsseitiger Anschluss..........................................................................................................................................DE-5
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss ...............................................................................................................................DE-6
7.4 Temperaturfühler .............................................................................................................................................................DE-7
7.5 Elektrischer Anschluss ...................................................................................................................................................DE-8
8 Inbetriebnahme ...........................................................................................................................................DE-9
8.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-9
8.2 Vorbereitung......................................................................................................................................................................DE-9
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme .......................................................................................................................DE-9
9 Pflege / Reinigung ................................................................................................................................... DE-10
9.1 Pflege ................................................................................................................................................................................ DE-10
9.2 Reinigung Heizungsseite............................................................................................................................................ DE-10
9.3 Reinigung Wärmequellenseite ................................................................................................................................. DE-10
10 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................................ DE-10
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung....................................................................................................... DE-10
12 Geräteinformation.................................................................................................................................... DE-11
13 Produktinformationen gemäß Verordnung (EU) Nr.813/2013, Anhang II, Tabelle 2 .............. DE-13
14 Garantieurkunde....................................................................................................................................... DE-17
Anhang / Appendix / Annexes ........................................................................................................................... A-I
Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté......................................................................................................... A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes..................................................................................................................... A-III
Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques...............................................................................A-VIII
Hydraulisches Einbindungsschema / Hydraulic integration Diagram /
Schéma d’intégration hydraulique ...........................................................................................................................A-XV
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ................................... A-XVII
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Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
!!
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die
rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem
die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach
Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in
regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes
Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
ACHTUNG!
!!
Die Wärmepumpe ist nicht an der Palette befestigt.
ACHTUNG!
!!
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal
45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
!!
Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen
anheben!
ACHTUNG!
!!
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der
minimal zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert
für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung
kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
ACHTUNG!
!!
Bei großvolumigen Heizkreisen muss das eingebaute
Ausdehnungsgefäß (24 Liter, 1,0 bar Vordruck) durch ein
weiteres ergänzt werden.
ACHTUNG!
!!
Die Sole muss mindestens zu 25% aus einem Frost- und
Korrosionsschutz auf Monoethylenglykol- oder
Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem Befüllen zu
mischen.
ACHTUNG!
!!
Im Wärmequellenkreis ist ein geeigneter Luftabscheider
(Mikroluftblasenabscheider) bauseits vorzusehen.
ACHTUNG!
!!
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der
Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenmanagers erfolgen.
ACHTUNG!
!!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der
beiliegende Schmutzfänger zu montieren, um den
Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
ACHTUNG!
!!
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator
der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes
Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
ACHTUNG!
!!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten
und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
!!
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei
zu schalten.
1.2 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver-
wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsun-
terlagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unter-
lassen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EU-
Richtlinie 2006/42/EC (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch
im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den An-
forderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungs-
richtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien
zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Ar-
beitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von
Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrich-
tungen vorgesehen.
Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN-/VDE-Vor-
schriften und EU-Richtlinien. Diese können der CE-Erklärung
im Anhang entnommen werden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den
gültigen VDE-, EN- und IEC-Normen ausgeführt werden. Zu-
sätzlich sind die Anschlussbedingungen der Versorgungsunter-
nehmen zu beachten.
Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vor-
schriften in die Wärmequellen- und Heizungsanlage einzubin-
den.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen
benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des si-
cheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die
daraus resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Be-
nutzer- Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichti-
gung durchgeführt werden.
ACHTUNG!
!!
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die
rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem
die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach
Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in
regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes
Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
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SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
1.4 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Scho-
nung unserer Umwelt bei. Für den effizienten Betrieb ist eine
sorgfältige Bemessung der Heizungsanlage und der Wärme-
quelle sehr wichtig. Dabei ist besonderes Augenmerk auf mög-
lichst niedrige Wasservorlauftemperaturen zu richten. Darum
sollten alle angeschlossenen Energieverbraucher für niedrige
Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine um 1 K höhere
Heizwassertemperatur steigert den Energieverbrauch um ca.
2,5 %. Eine Niedertemperaturheizung mit Vorlauftemperaturen
zwischen 30 °C und 50 °C ist für einen energiesparenden Be-
trieb gut geeignet.
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Sole/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär-
mung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhande-
nen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt wer-
den. Als Wärmeträger in der Wärmequellenanlage dient ein
Gemisch aus Wasser und Frostschutz (Sole). Als Wärmequel-
lenanlage können Erdsonden, Erdkollektoren oder ähnliche An-
lagen genutzt werden.
2.2 Arbeitsweise
Das Erdreich speichert Wärme die von Sonne, Wind und Regen
eingebracht wird. Diese Erdwärme wird im Erdkollektor, der
Erdsonde oder ähnlichem von der Sole bei niedriger Tempera-
tur aufgenommen. Eine Umwälzpumpe fördert dann die "er-
wärmte" Sole in den Verdampfer der Wärmepumpe. Dort wird
diese Wärme an das Kältemittel im Kältekreislauf abgegeben.
Dabei kühlt sich die Sole wieder ab, so dass sie im Solekreis wie-
der Wärmeenergie aufnehmen kann.
Das Kältemittel wird vom elektrisch angetriebenen Verdichter
angesaugt, verdichtet und auf ein höheres Temperaturniveau
"gepumpt". Die bei diesem Vorgang zugeführte elektrische An-
triebsleistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils
dem Kältemittel zugeführt.
Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und über-
trägt hier wiederum seine Wärmeenergie an das Heizwasser.
Abhängig vom Betriebspunkt errmt sich so das Heizwasser
auf bis zu 58 °C.
3Grundgerät
Das Grundgerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärme-
pumpe für Innenaufstellung in Kompaktbauweise. Zusätzlich
zum Schaltblech mit integriertem Wärmepumpenmanager ent-
hält das Gerät bereits wichtige Baugruppen des Heiz- und Sole-
kreises:
Ausdehnungsgefäße
Umwälzpumpen
Überdruckventile
Manometer
Überströmventil (Heizkreis)
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das
vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R410A. An-
gaben zum GWP-Wert und CO2-Äquivalent des Kältemittels
finden sich im Kapitel Geräteinformation. Es ist FCKW-frei, baut
kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
Am Schaltblech sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe not-
wendigen Bauteile angebracht. Die Zuleitung für Last- und
Steuerspannung ist bauseits zu verlegen.
Die Wärmequellenanlage mit Soleverteiler ist bauseits zu erstel-
len.
1) Schaltblech
2) Umwälzpumpen
3) Verflüssiger
4) Verdichter
5) Verdampfer
6) Ausdehnungsgefäß
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5
6
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Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
4Zubehör
4.1 Soleverteiler
Der Soleverteiler vereinigt die Kollektorschleifen der Wärme-
quellenanlage zu einer Hauptleitung, welche an die Wärme-
pumpe angeschlossen wird. Mittels der integrierten Kugel-
hähne können zum Entlüften einzelne Solekreise abgesperrt
werden.
4.2 Solepressostat
Falls dieses behördlich gefordert wird, kann in das Gerät ein So-
leniederdruckpressostat eingebaut werden. In diesem Fall ist
der vorgesehene Anschluss oberhalb des Soleausdehnungsge-
fäßes zu verwenden.
4.3 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine Fernbedien-
station erhältlich. Bedienung und Menüführung sind identisch
mit denen des Wärmepumpenmanagers. Der Anschluss erfolgt
über eine Schnittstelle (Sonderzubehör) mit Westernstecker RJ
12.
HINWEIS
º
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil kann
dieses direkt als Fernbedienstation genutzt werden.
4.4 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der je-
weiligen Schnittstellen-Steckkarte an ein Netzwerk eines Ge-
bäudeleitsystems angeschlossen werden. Für den genauen An-
schluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die
ergänzende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beach-
tet werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkver-
bindungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ACHTUNG!
!!
Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der
Umwälzpumpen ist ein Durchflussschalter vorzusehen, der
das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
5 Transport
Zum Transport auf ebenem Untergrund eignet sich ein Hubwa-
gen. Muss die Wärmepumpe auf unebenem Untergrund oder
über Treppen befördert werden, kann dies mit Tragriemen ge-
schehen. Diese können direkt unter der Palette hindurchge-
führt werden.
ACHTUNG!
!!
Die Wärmepumpe ist nicht an der Palette befestigt.
ACHTUNG!
!!
Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal
45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
Zum Anheben des Gerätes ohne Palette sind die seitlich im
Rahmen vorgesehenen Bohrungen zu benutzen. Die seitlichen
Verkleidungsbleche sind dabei abzunehmen. Als Tragehilfe
kann ein handelsübliches Rohr dienen.
ACHTUNG!
!!
Gerät nicht an den Bohrungen in den Verkleidungsblechen
anheben!
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SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
6Aufstellung
6.1 Allgemeine Hinweise
Die Sole/Wasser Wärmepumpe muss in einem frostfreien und
trockenen Raum auf einer ebenen, glatten und waagerechten
Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der Rahmen rundum
dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdich-
tung zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können zusätzli-
che schalldämmende Maßnahmen notwendig werden.
Die Wärmepumpe muss so aufgestellt sein, dass ein Kunden-
diensteinsatz problemlos durchgeführt werden kann. Dies ist
gewährleistet, wenn ein Abstand von ca. 1 m vor und an einer
Seite der Wärmepumpe eingehalten wird.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere
Temperaturen als 35°C auftreten.
6.2 Schallemissionen
Aufgrund der wirkungsvollen Schallisolation arbeitet die
Wärmepumpe sehr leise. Eine Schallübertragung auf das Fun-
dament bzw. auf das Heizsystem wird durch interne Entkopp-
lungsmaßnahmen weitgehend verhindert.
7Montage
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
Vor-/Rücklauf Sole (Wärmequellenanlage)
Vorlauf Heizung- und Warmwasserbereitung
Gemeinsamer Rücklauf Heizung- und Warmwasserberei-
tung
Rücklauf Überströmventil
Anschluss für zusätzliches Ausdehnungsgefäß (bei Bedarf)
Abläufe der Überdruckventile
Kondensatablauf
Spannungsversorgung
Temperaturfühler
7.2 Heizungsseitiger Anschluss
Die Wärmepumpe ist mit getrennten Ausgängen für Heiz- und
Warmwasserkreis ausgerüstet.
Ist keine Warmwassererwärmung durch die Wärmepumpe vor-
gesehen, so ist der Warmwasserausgang dauerhaft abzudich-
ten.
Bevor die heizwasserseitigen Anschlüsse der Wärmepumpe er-
folgen, muss die Heizungsanlage gespült werden, um eventuell
vorhandene Verunreinigungen, Reste von Dichtmaterial oder
ähnliches, zu entfernen. Ein Ansammeln von Rückständen im
Verflüssiger kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
Für Anlagen mit absperrbarem Heizwasserdurchfluss, bedingt
durch Heizkörper- bzw. Thermostatventile, ist ein Überström-
ventil eingebaut. Dies sichert einen Mindestheizwasserdurch-
fluss durch die Wärmepumpe und verhindert Störungen.
Nach erstellter heizungsseitiger Installation ist die Heizungsan-
lage zu füllen, zu entlüften und abzudrücken.
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vermieden werden, ist aber in Anlagen mit Vorlauftemperaturen
kleiner 60 °C vernachlässigbar gering. Bei Hochtemperatur-
Wärmepumpen und vor allem bei bivalenten Anlagen im gro-
ßen Leistungsbereich (Kombination Wärmepumpe + Kessel)
können auch Vorlauftemperaturen von 60 °C und mehr erreicht
werden. Daher sollte das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI
2035 - Blatt 1 folgende Richtwerte erfüllen. Die Werte der Ge-
samthärte können der Tabelle entnommen werden.
Abb. 7.1: Richtwerte für Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035
Bei Anlagen mit überdurchschnittlich großem spezifischem An-
lagenvolumen von 50 l/kW empfiehlt die VDI 2035 den Einsatz
von vollentsalztem Wasser und einem pH-Stabilisator um die
Korrosionsgefahr in der Wärmepumpe und der Heizungsanlage
zu minimieren.
ACHTUNG!
!!
Bei vollentsalztem Wasser ist darauf zu achten, dass der
minimal zulässige pH-Wert von 7,5 (minimal zulässiger Wert
für Kupfer) nicht unterschritten wird. Eine Unterschreitung
kann zur Zerstörung der Wärmepumpe führen.
Gesamtheiz-
leistung in kW
Summe
Erdalkalien in mol/
m³ bzw. mmol
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Gesamthärte in °dH
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,111
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,111
> 600 < 0,02 < 0,111
1. Dieser Wert liegt außerhalb des zulässigen Werts für Wärmetauscher in
Wärmepumpen.
DE-6 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in
jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen.
Dieses kann z.B. durch Installation eines doppelt differenz-
drucklosen Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht
werden. Die Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel
Inbetriebnahme erklärt.
HINWEIS
º
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei
Flächenheizungen und einem max. Heizwasserdurchsatz von
1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten kann es zu Störungen der
Anlage führen
Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpen
betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des
Wärmepumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme der Wärme-
pumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei
Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht er-
kannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit sei-
nem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
Das integrierte Ausdehnungsgefäß hat ein Volumen von 24 Li-
ter. Dieses Volumen ist geeignet für Gebäude mit einer beheiz-
ten Wohnfläche bis maximal 200 m².
Eine Überprüfung des Volumens ist durch den Anlagenplaner
durchzuführen. Gegebenenfalls ist ein weiteres Ausdehnungs-
gefäß zu installieren (nach DIN 4751 Teil 1). Tabellen in Herstel-
lerkatalogen vereinfachen die Auslegung nach Wasserinhalt
der Anlage.
ACHTUNG!
!!
Bei großvolumigen Heizkreisen muss das eingebaute
Ausdehnungsgefäß (24 Liter, 1,0 bar Vordruck) durch ein
weiteres ergänzt werden.
7.3 Wärmequellenseitiger
Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Soleleitung am Vor- und Rücklauf der Wärmepumpe an-
schließen.
Dabei ist das hydraulische Einbindungsschema zu beachten.
Der im Lieferumfang enthaltene Schmutzfänger muss bauseits
in den Soleeintritt der Wärmepumpe montiert werden.
Die Sole ist vor dem Befüllen der Anlage herzustellen. Die Sole-
konzentration muss mindestens 25% betragen. Das gewähr-
leistet Frostsicherheit bis -14 °C.
Es dürfen nur Frostschutzmittel auf Monoethylenglykol- oder
Propylenglykolbasis verwendet werden.
Die Wärmequellenanlage ist zu entlüften und auf Dichtheit zu
prüfen.
ACHTUNG!
!!
Die Sole muss mindestens zu 25% aus einem Frost- und
Korrosionsschutz auf Monoethylenglykol- oder
Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem Befüllen zu
mischen.
ACHTUNG!
!!
Im Wärmequellenkreis ist ein geeigneter
Luftabscheider (Mikroluftblasenabscheider) bauseits
vorzusehen.
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SIK 6TES - SIK 14TES Deutsch
7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müs-
sen zusätzlich montiert werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt (NTC-2)
Rücklauftemperatur Heizkreis (R2) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Heizkreis (R9 ) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Primärkreis (R6) eingebaut(NTC-10)
7.4.1 Fühlerkennlinien
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Tempe-
raturfühler müssen der in Abb. 7.2 gezeigten Fühlerkennlinie
entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im Lieferumfang der
Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb.
7.3)
Abb. 7.2:Fühlerkennlinie NTC-10
Abb. 7.3:Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
7.4.2 Montage des
Außentemperaturfühlers
Der Temperaturfühler muss so angebracht werden, dass sämt-
liche Witterungseinflüsse erfasst werden und der Messwert
nicht verfälscht wird.
an der Außenwand möglichst an der Nord- bzw. Nordwest-
seite anbringen
nicht in „geschützter Lage“ (z.B. in einer Mauernische oder
unter dem Balkon) montieren
nicht in der Nähe von Fenstern, Türen, Abluftöffnungen,
Außenleuchten oder Wärmepumpen anbringen
zu keiner Jahreszeit direkter Sonneneinstrahlung ausset-
zen
-
7.4.3 Montage der Anlegefühler
Die Montage der Anlegefühler ist nur notwendig, falls diese im
Lieferumfang der Wärmepumpe enthalten, aber nicht einge-
baut sind.
Die Anlegefühler können als Rohranlegefühler montiert oder in
die Tauchhülse des Kompaktverteilers eingesetzt werden.
Montage als Rohranlagefühler
Heizungsrohr von Lack, Rost und Zunder säubern
Gereinigte Fläche mit Wärmeleitpaste bestreichen (dünn
auftragen)
Fühler mit Schlauchschelle befestigen (gut festziehen, lose
Fühler führen zu Fehlfunktionen) und thermisch isolieren
7.4.4 Verteilsystem Hydraulik
Kompaktverteiler und doppelt differenzdruckloser Verteiler
fungieren als Schnittstelle zwischen der Wärmepumpe, dem
Heizungsverteilsystem, dem Pufferspeicher und evtl. auch dem
Warmwasserspeicher. Dabei wird statt vieler Einzelkomponen-
ten ein kompaktes System verwendet, um die Installation zu
vereinfachen. Weitere Informationen sind der jeweiligen Mon-
tageanweisung zu entnehmen.
Kompaktverteiler
Der Rücklauffühler kann in der Wärmepumpe verbleiben oder
ist in die Tauchhülse einzubringen. Der noch vorhandene Hohl-
raum zwischen Fühler und Tauchhülse muss mit Wärmeleit-
paste vollständig ausgefüllt sein.
Doppelt differenzdruckloser Verteiler
Der Rücklauffühler muss in die Tauchhülse des doppelt diffe-
renzdrucklosen Verteilers eingebaut werden, um von den Heiz-
kreispumpen der Erzeuger- und Verbraucherkreise durch-
strömt zu werden.
Temperatur in °C -20 -15 -10 -5 0 5 10
NTC-2 in k14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7
NTC-10 in k67,7 53,4 42,3 33,9 27,3 22,1 18,0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
2,9 2,4 2,0 1,7 1,4 1,1 1,0 0,8 0,7 0,6
14,9 12,1 10,0 8,4 7,0 5,9 5,0 4,2 3,6 3,1
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
-20-15-10-5 0 5 1015202530354045505560
Außentemperatur [°C]
Widerstandswert [kOhm]
Auslegungsparameter Fühlerleitung
Leitermaterial Cu
Kabellänge 50 m
Umgebungstemperatur 35 °C
Verlegeart B2 (DIN VDE 0298-4 /
IEC 60364-5-52)
Außendurchmesser 4-8 mm
Schlauchschelle
Anlegefühler
Wärmeisolierung
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7.5 Elektrischer Anschluss
7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkei-
ten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversor-
ger- und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und
die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb
wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments
auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung ge-
messen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J24 bis N1-J26
und der Klemmleiste X3 liegt Kleinspannung an. Wenn wegen
eines Verdrahtungsfehlers an diese Klemmen Netzspannung
angelegt wird, wird der Wärmepumpenmanager zerstört.
7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
1) Die 4-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leis-
tungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der
Wärmepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert)
in die Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anlei-
tung Wärmepumpe).
Anschluss der Lastleitung am Schaltblech der Wärme-
pumpe über Klemmen X1: L1/L2/L3/PE.
ACHTUNG!
!!
Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten
(bei falschem Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine
Leistung, ist sehr laut und es kann zu Verdichterschäden
kommen).
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsab-
stand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein allpo-
liger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller
Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom und Charakteristik
gemäß Geräteinformation).
2) Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den
Wärmepumpenmanager (Heizungsregler N1) wird in die
Wärmepumpe geführt. Anschluss der Steuerleitung am
Schaltblech der Wärmepumpe über Klemmen X2: L/N/PE.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den
WPM muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem
Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den
Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU-
Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
3) Das EVU-Sperrschütz (K22) mit Hauptkontakten und
einem Hilfskontakt ist entsprechend der Wärmepumpen-
leistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz wird von
Klemmleiste X3/G (24 V AC) zur Steckerklemme J5/ID3
geschleift. VORSICHT! Kleinspannung!
4) Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei mo-
noenergetischen Anlagen (2.WE) entsprechend der Heiz-
körperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die
Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpen-
manager über die Klemmen X2/N und N1-J13/NO4
5) Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwas-
serspeicher ist entsprechend der Heizkörperleistung aus-
zulegen und bauseits beizustellen. Die Ansteuerung
(230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die Klemmen X2/N
und N1-J16/NO 10.
6) Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die Elektrovertei-
lung eingebaut. Lastleitung für eingebaute Heizungen sind
gemäß den gültigen Normen und Vorschriften auszulegen
und abzusichern.
7) Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauer-
hafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
8) Die Zusatzumwälzpumpe (M16) wird an N1-J16/NO9 und
X2/N angeschlossen. Bei Verwendung von Pumpen, die die
Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein Kop-
pelrelais zwischengeschaltet werden.
9) Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an N1-J13/NO6
und X2/N angeschlossen. Bei Verwendung von Pumpen,
die die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss
ein Koppelrelais zwischengeschaltet werden.
10) Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Wärmepumpe für Innen-
aufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM erfolgt an den Klemmen: X3/GND
und N1-J2/U2.
11) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
N1-J2/U1 angeklemmt.
12) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspei-
cher bei und wird an den Klemmen X3/GND und N1-J2/U3
angeklemmt.
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist
zwischen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu ins-
tallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn der zu-
lässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht
überschritten wird, oder es liegt eine ausdrückliche Freigabe
des Pumpenherstellers vor.
ACHTUNG!
!!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine
elektronisch geregelte Umwälzpumpe zu schalten
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Deutsch SIK 6TES - SIK 14TES
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SIK 6TES - SIK 14TES English
Table of contents
1 Please Read Immediately ..........................................................................................................................EN-2
1.1 Important Information....................................................................................................................................................EN-2
1.2 Intended Use .....................................................................................................................................................................EN-2
1.3 Legal Regulations and Directives ...............................................................................................................................EN-2
1.4 Energy-Efficient Use of the Heat Pump...................................................................................................................EN-3
2 Purpose of the Heat Pump........................................................................................................................EN-3
2.1 Application .........................................................................................................................................................................EN-3
2.2 Operating Principle..........................................................................................................................................................EN-3
3 Basic Device .................................................................................................................................................EN-3
4 Accessories...................................................................................................................................................EN-4
4.1 Brine Circuit Manifold.....................................................................................................................................................EN-4
4.2 Brine Controller.................................................................................................................................................................EN-4
4.3 Remote control .................................................................................................................................................................EN-4
4.4 Building management technology.............................................................................................................................EN-4
5 Transport.......................................................................................................................................................EN-4
6 Set-up.............................................................................................................................................................EN-5
6.1 General Information ........................................................................................................................................................EN-5
6.2 Acoustic Emissions..........................................................................................................................................................EN-5
7 Installation ....................................................................................................................................................EN-5
7.1 General Information ........................................................................................................................................................EN-5
7.2 Heating System Connection ........................................................................................................................................EN-5
7.3 Heat Source Connection ...............................................................................................................................................EN-6
7.4 Temperature sensor........................................................................................................................................................EN-7
7.5 Electrical connection ......................................................................................................................................................EN-8
8 Start-up..........................................................................................................................................................EN-9
8.1 General Information ........................................................................................................................................................EN-9
8.2 Preparation.........................................................................................................................................................................EN-9
8.3 Start-up Procedure..........................................................................................................................................................EN-9
9 Maintenance and Cleaning .................................................................................................................... EN-10
9.1 Maintenance...................................................................................................................................................................EN-10
9.2 Cleaning the Heating System ...................................................................................................................................EN-10
9.3 Cleaning the Heat Source System ..........................................................................................................................EN-10
10 Faults / Trouble-Shooting...................................................................................................................... EN-10
11 Decommissioning/Disposal................................................................................................................... EN-10
12 Device Information .................................................................................................................................. EN-11
13 Product information as per Regulation (EU) No 813/2013, Annex II, Table 2........................... EN-13
Anhang / Appendix / Annexes ........................................................................................................................... A-I
Maßbild / Dimension Drawing / Schéma coté......................................................................................................... A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes..................................................................................................................... A-III
Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques...............................................................................A-VIII
Hydraulisches Einbindungsschema / Hydraulic integration Diagram /
Schéma d’intégration hydraulique ...........................................................................................................................A-XV
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ................................... A-XVII
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English SIK 6TES - SIK 14TES
4 Accessories
4.1 Brine Circuit Manifold
The brine circuit manifold merges the individual collector loops
of the heat source system into a single main pipe which is con-
nected to the heat pump. Integrated ball valves allow the indi-
vidual brine circuits to be shut off for de-aeration purposes.
4.2 Brine Controller
If required by the authorities, a low-pressure brine controller
can be installed in the device. In this case, the connection lo-
cated upstream from the brine expansion vessel provided for
this purpose is to be used.
4.3 Remote control
A remote control adds convenience and is available as a special
accessory. Operation and menu navigation are identical to
those of the heat pump manager. Connection takes place via an
interface (special accessories) with RJ 12 Western plug.
NOTE
º
In the case of heating controllers with a removable operating
element, this can also be used directly as a remote control.
4.4 Building management
technology
The heat pump manager can be connected to a building man-
agement system network via supplementation of the relevant
interface plug-in card. The supplementary installation instruc-
tions of the interface card must be consulted regarding the
exact connection and parameterisation of the interface.
The following network connections can be made on the heat
pump manager:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ATTENTION!
!!
If the heat pump or circulating pumps are controlled
externally, an flow rate switch is required to prevent the
compressor from being switched on when there is no volume
flow.
5 Transport
A lift truck is suited for transporting the unit on a level surface.
Carrying straps may be used if the heat pump needs to be
transported on an uneven surface or carried up or down stairs.
These straps can be passed directly underneath the pallet.
ATTENTION!
!
!
The heat pump is not secured to the pallet.
ATTENTION!
!
!
The heat pump must not be tilted more than 45° (in any
direction).
Use the holes provided in the sides of the frame to lift the unit
without the pallet. The side panel assemblies must be removed
for this purpose. Any commercially available length of pipe can
be used as a carrying aid.
ATTENTION!
!
!
Do not use the holes in the panel assemblies for lifting the
device!
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SIK 6TES - SIK 14TES English
7.4 Temperature sensor
The following temperature sensors are already installed or must
be installed additionally:
External temperature sensor (R1) supplied (NTC-2)
Return temperature heating circuit (R2) installed (NTC-10)
Flow temperature heating circuit (R9) installed (NTC-10)
Flow temperature primary circuit (R6) installed (NTC-10)
7.4.1 Sensor characteristic curves
The temperature sensors to be connected to the heat pump
manager must correspond to the sensor characteristic curve
illustrated in Fig. 7.2. The only exception is the external
temperature sensor included in the scope of supply of the heat
pump (see Fig. 7.3)
Fig. 7.2:Sensor characteristic curve NTC-10
Fig. 7.3:Sensor characteristic curve, NTC-2 according to DIN 44574 Ex-
ternal temperature sensor
7.4.2 Mounting the external temperature
sensor
The temperature sensor must be mounted in such a way that all
weather conditions are taken into consideration and the
measured value is not falsified.
Mount on the external wall on the north or north-west side
where possible
Do not install in a “sheltered position” (e.g. in a wall niche or
under a balcony)
Not in the vicinity of windows, doors, exhaust air vents,
external lighting or heat pumps
Not to be exposed to direct sunlight at any time of year
-
7.4.3 Installing the strap-on sensor
It is only necessary to mount the strap-on sensors if they are
included in the scope of supply of the heat pump but have not
yet been installed.
The strap-on sensors can be fitted as pipe-mounted sensors or
installed in the immersion sleeve of the compact manifold.
Mounting as a pipe-mounted sensor
Remove paint, rust and scale from heating pipe.
Coat the cleaned surface with heat transfer compound
(apply sparingly).
Attach the sensor with a hose clip (tighten firmly, as loose
sensors can cause malfunctions) and thermally insulate.
7.4.4 Hydraulic distribution system
The compact manifold and the dual differential pressureless
manifold function as an interface between the heat pump, the
heating distribution system, the buffer tank and, in some cases,
even the hot water cylinder. A compact system is used to
simplify the installation process, so that a lot of different
components do not have to be installed individually. Further
information can be found in the relevant installation
instructions.
Compact manifold
The return sensor can remain in the heat pump, or should be
installed in the immersion sleeve. The remaining empty space
between the sensor and the immersion sleeve must be filled
completely with heat transfer compound.
dual differential pressureless manifold
In order for the heating circuit pumps of the generator and con-
sumer circuits to supply the flow to the return sensor, this must
be installed in the immersion sleeve of the dual differential
pressureless manifold.
Temperature in °C -20 -15 -10 -5 0 5 10
NTC-2 in k14.6 11.4 8.9 7.1 5.6 4.5 3.7
NTC-10 in k67.7 53.4 42.3 33.9 27.3 22.1 18.0
15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
2.92.42.01.71.41.11.00.80.70.6
14.9 12.1 10.0 8.4 7.0 5.9 5.0 4.2 3.6 3.1
0
10
20
30
40
50
60
70
-20-15-10-5 0 5 1015202530354045505560
External temperature in [°C]
Resistance value in [kOhm]
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
-20-15-10-5 0 5 1015202530354045505560
External temperature in [°C]
Resistance value in [kOhm]
Dimensioning parameter sensor lead
Conductor material Cu
Cable-length 50 m
Ambient temperature 35 °C
Laying system B2 (DIN VDE 0298-4 /
IEC 60364-5-52)
External diameter 4-8 mm
Hose clip
Strap-on sensor
Thermal insulation
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English SIK 6TES - SIK 14TES
6.5 Nominal power consumption B0 / W35 / max. power consumption3kW 1.24 / 2.7 1.61 / 3.3 2.13 / 4.5 2.78 / 5.5
6.6 Nominal current at B0 / W35 / cos A / -- 2.3 / 0.8 2.9 / 0.8 3..8 / 0.8 5.0 / 0.8
6.7 Power consumption of compressor protection (per compressor)W -- -- -- --
6.8 Power consumption of heat circulating pump W max. 70 max. 70 max. 70 max. 70
6.9 Power consumption brine circulating pump W max. 87 max. 87 max. 180 max. 180
7 Complies with the European safety regulations 4 4 4 4
8 Additional model features
8.1 Water in device is protected against freezing 5Yes Yes Yes Yes
8.2 Max. operating overpressure (heat source/heat sink) bar 2.5 2.5 2.5 2.5
9 Heat output / COP
9.1 Heat output / COP 3EN 14511 EN 14511 EN 14511 EN 14511
at B-5 / W45 kW / --- 4.9 / 3.2 6.4 / 3.3 8.8 / 3.4 11.0 / 3.2
at B0 / W55 kW / --- 5.4 / 2.9 7.1 / 2.9 9.8 / 3.1 12.2 / 3.0
at B0 / W45 kW / --- 5.6 / 3.6 7.3 / 3.7 10.1 / 3.8 12.8 / 3.7
at B0 / W35 kW / --- 5.9 / 4.7 7.8 / 4.8 10.6 / 5.0 13.1 / 4.7
1. The specified sound pressure level corresponds to the operating noise of the heat pump in heating operation with a flow temperature of 35 °C.
The specified sound pressure level represents the free sound area level. The measured value can deviate by up to 16 dB(A), depending on the installation location.
2. Please note that additional space is required for pipe connections, operation and maintenance.
3. These data indicate the size and capacity of the system according to EN 14511. For an analysis of the economic and energy efficiency of the system, the bivalence point and
regulation should be taken into consideration. These specifications can only be achieved with clean heat exchangers. Information on maintenance, commissioning and opera-
tion can be found in the respective sections of the installation and operating instructions. The specified values have the following meaning, e.g. B0 / W35: Heat source temper-
ature 0 °C and heating water flow temperature 35 °C.
4. See CE declaration of conformity
5. The heat circulating pump and the heat pump manager must always be ready for operation.
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Français SIK 6TES - SIK 14TES
4 Accessoires
4.1 Distributeur d'eau glycolée
Le distributeur d’eau glycolée réunit les boucles du collecteur
de l’installation de source de chaleur pour former une conduite
principale qui, elle, est raccordée à la pompe à chaleur. Les ro-
binets à boisseau sphérique intégrés permettent de couper
chaque circuit d’eau glycolée pour permettre une purge.
4.2 Pressostat d’eau glycolée
Un pressostat basse pression d’eau glycolée peut être mon
dans l’appareil si cela est exigé par les autorités locales. Dans ce
cas, le branchement prévu au-dessus du vase d’expansion
d’eau glycolée doit être utilisé.
4.3 Télécommande
Une station de télécommande est disponible comme acces-
soire spécial pour améliorer le confort. La commande et le gui-
dage par menus sont identiques à ceux du gestionnaire de
pompe à chaleur. Le raccordement s'effectue via une interface
(accessoire spécial) avec fiche Western RJ 12.
REMARQUE
º
Peut être utilisé directement comme station de
télécommande dans le cas de régulateurs de chauffage à
unité de commande amovible.
4.4 Système de contrôle-
commande des bâtiments
Le gestionnaire de pompe à chaleur peut être relié au réseau
d'un système de contrôle-commande des bâtiments grâce à la
carte d'interface respective. Pour le raccordement précis et le
paramétrage de l'interface, respecter les instructions de mon-
tage supplémentaires de la carte d'interface.
Les liaisons réseau suivantes sont possibles pour le gestion-
naire de pompes à chaleur :
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ATTENTION !
!!
En cas de commande externe de la pompe à chaleur ou des
circulateurs, prévoir un commutateur de débit servant à
empêcher la mise en marche du compresseur en cas
d’absence de flux volumique.
5 Transport
Le transport par chariot élévateur convient bien à un déplace-
ment sur surface plane. Si la pompe à chaleur doit être
convoyée sur une surface non plane ou dans des escaliers, il est
possible de le faire à l'aide de sangles, que l'on peut glisser di-
rectement sous la palette.
ATTENTION !
!!
La pompe à chaleur n’est pas fixée à la palette.
ATTENTION !
!!
Lors du transport, l’angle d’inclinaison de la pompe à chaleur
ne doit pas dépasser 45° (dans tous les sens).
Pour soulever l’appareil sans palette, veuillez utiliser les orifices
prévus dans le châssis, sur les côtés. Retirer à cet effet les pan-
neaux latéraux de l’habillage. Pour vous aider à porter l’appareil,
un tube quelconque fera l’affaire.
ATTENTION !
!!
Ne pas soulever l’appareil en utilisant les orifices de l’habillage
!
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SIK 6TES - SIK 14TES Français
6Installation
6.1 Généralités
La pompe à chaleur eau glycolée/eau doit être installée dans un
local sec à l'abri du gel, sur une surface plane, lisse et horizon-
tale. Le châssis doit adhérer au sol et être étanche sur tout son
pourtour afin de garantir une insonorisation correcte et d’em-
pêcher les pièces d’amenée d’eau de refroidir. Si tel n'est pas le
cas, des mesures d'absorption acoustique complémentaires
seront éventuellement nécessaires.
La pompe à chaleur doit être mise en place de telle manière que
le service après-vente puisse y accéder sans problèmes, ce qui
ne fait aucun doute, si on laisse un espace d’env. 1 m devant et
sur un côté de la pompe à chaleur.
Neither frost nor temperatures higher than 35 °C must occur in
the installation location at any time of the year.
6.2 Emissions sonores
En raison de son isolation sonore efficace, la pompe à chaleur
est très silencieuse. La propagation du bruit sur les fondations
ou le système de chauffage est évitée dans une large mesure
grâce à des dispositifs de découplage internes.
7Montage
7.1 Remarques d’ordre général
Les raccordements suivants doivent être réalisés sur la pompe
à chaleur :
Départ et retour d'eau glycolée (installation de source de
chaleur)
Départ du circuit de production d´eau chaude sanitaire et
de chauffage
Retour commun de la production d´eau chaude sanitaire et
de chauffage
Retour soupape différentielle
Raccord pour vase d´expansion supplémentaire (si nécessaire)
Ecoulements des soupapes de surpression
Ecoulement des condensats
Alimentation en tension
Sonde de température
7.2 Branchement côté installation
de chauffage
La pompe à chaleur est équipée de sorties séparées pour les
circuits d’eau chaude et de chauffage.
Si aucun réchauffement de l’eau chaude par la pompe à chaleur
n’est prévu, cette sortie d’eau chaude doit alors être bouchée
définitivement.
Avant de procéder au raccordement de la pompe à chaleur
côté eau de chauffage, l’installation de chauffage doit être rin-
cée pour éliminer d’éventuelles impuretés et les restes éven-
tuels des matériaux d’étanchéité ou autres. Une accumulation
de dépôts divers dans le condenseur est susceptible d'entraî-
ner une défaillance totale de la pompe à chaleur.
Une soupape différentielle est montée pour des installations
avec écoulement d’eau de chauffage pouvant être bloqué,
conditionné par les vannes à thermostat ou de radiateur. Ceci
garantit un débit d’eau de chauffage minimum via la pompe à
chaleur et prévient les dysfonctionnements.
Une fois le montage côté chauffage terminé, l’installation de
chauffage devra être remplie, purgée et éprouvée à la pression.
Respecter les consignes suivantes lors du remplissage de
l'installation :
l'eau de remplissage et l'eau additionnelle non traitées
doivent être de même qualité que l'eau potable
(incolore, claire et sans dépôt)
l'eau de remplissage et l'eau additionnelle doivent être pré-
filtrées (maillage maxi. 5µm).
Il n'est pas possible d'empêcher la formation de calcaire dans
les installations de chauffage à eau chaude sanitaire. Sa quan-
tité est cependant négligeable dans les installations ayant des
températures départ inférieures à 60 °C. Avec les pompes à
chaleur haute température, et plus particulièrement les installa-
tions bivalentes dans une plage de puissance importante (com-
binaison pompe à chaleur + chaudière), des températures dé-
part de 60 °C et plus peuvent également être atteintes. C'est
pourquoi l'eau additionnelle et de remplissage doivent corres-
pondre aux valeurs indicatives suivantes, selon VDI 2035, feuil-
let 1. Les valeurs de la dureté totale sont indiquées dans le ta-
bleau.
Fig. 7.1:Valeurs indicatives pour l'eau additionnelle et de remplissage selon
VDI 2035
Pour les installations au volume spécifique supérieur à la
moyenne de 50 l/kW, VDI 2035 recommande d'utiliser de l'eau
entièrement déminéralisée et un stabilisateur de pH afin de ré-
duire le risque de corrosion dans la pompe à chaleur et l'instal-
lation de chauffage.
ATTENTION !
!!
Il faut veiller, dans le cas d'eau entièrement déminéralisée, à
ce que le seuil inférieur admis pour la valeur pH minimale de
7,5 (valeur minimale admise pour le cuivre) ne soit pas
dépassé. Un tel dépassement peut entraîner la destruction de
la pompe à chaleur.
Puissance
calorifique
totale en kW
Somme des alcali-
noterreux en mol/
m³ ou mmol/l
Spezifisches Anlagenvolumen
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Dureté totale en °dH1
1. 1 °dH = 1,7857 °f
< 50 2,0 16,8 11,2
< 0,112
50 - 200 2,0 11,2 8,4
200 - 600 1,5 8,4 < 0,112
> 600 < 0,02 < 0,112
2. Cette valeur diffère de la valeur admise pour l'échangeur thermique des
pompes à chaleur.
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Débit d'eau de chauffage minimum
Quel que soit l'état de fonctionnement de l'installation de
chauffage, un débit d'eau de chauffage minimum doit être ga-
ranti dans la pompe à chaleur. Cela peut par ex. être obtenu par
l'installation d'un distributeur double sans pression différen-
tielle ou d'une soupape différentielle. Vous trouverez des expli-
cations quant au réglage d'une soupape différentielle dans le
chapitre " Mise en service
REMARQUE
º
L'utilisation d'une soupape différentielle est uniquement
recommandée pour les chauffages par surfaces et pour un
débit d'eau de chauffage max. de 1,3 m³/h. Le non-respect de
cette remarque peut entraîner des défauts de
fonctionnement de l'installation.
La fonction de protection antigel du gestionnaire pompe à cha-
leur est activée dès que le gestionnaire pompe à chaleur et les
circulateurs de chauffage sont prêts à fonctionner. L’installa-
tion doit être vidangée dans le cas d’une mise hors service de la
pompe à chaleur ou en cas de panne de courant. Pour les ins-
tallations de pompe à chaleur qui pourraient être victimes de
pannes de courant non décelables (maison de vacances), le cir-
cuit de chauffage doit fonctionner avec une protection anti-gel
appropriée.
Le volume du vase d´expansion intégré est de 24 litres. Ce vo-
lume convient à des bâtiments ayant une surface habitée
chauffée jusqu’à 200 m² maximum.
Un contrôle du volume doit être effectué par la personne ayant
planifié l’installation. Un vase d'expansion supplémentaire
devra être monté éventuellement (selon DIN 4751 partie 1). Les
tableaux imprimés dans les catalogues des fabricants simpli-
fient le dimensionnement selon le cubage d’eau de l’installa-
tion.
ATTENTION !
!!
Le vase d´expansion intégré (24 litres, prégonflage 1.0 bar)
doit être complété par un autre en cas de circuits de
chauffage à gros volume.
7.3 Raccordement côté source de
chaleur
Pour le raccordement, il faut procéder exactement comme indi-
qué ci-après :
raccorder la conduite d’eau glycolée aux circuits aller et retour
de la pompe à chaleur.
Suivre pour cela les indications du schéma d'intégration hy-
draulique.
Le collecteur d'impuretés fourni à la livraison doit être monté
par le client dans l’entrée d’eau glycolée de la pompe à chaleur.
Préparer l’eau glycolée avant de remplir l’installation. La
concentration de l’eau glycolée doit se monter à au moins 25 %,
ce qui garantit une protection contre le gel jusqu'à -14 °C.
Seuls, les produits antigel à base de monoéthylèneglycol ou
propylèneglycol doivent être utilisés.
L’installation de source de chaleur doit être purgée et soumise
à des contrôles d’étanchéité.
ATTENTION !
!!
La teneur de l’eau glycolée en produit antigel ou anticorrosif à
base de monoéthylèneglycol ou propylèneglycol, doit être
d’au moins 25 % et celle-ci doit être mélangée avant le
remplissage.
ATTENTION !
!!
Il appartient au client de prévoir un séparateur d’air approprié
(séparateur à microbulles d’air) dans le circuit de source de
chaleur.
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Caractéristique Symbole Valeur Uni Caractéristique Symbole Valeur
Unité
Tj = - 7°C
Pdh 12,3 kW Tj = - 7°C COPd3,11 -
Tj = + 2°C
Pdh 12,6 kW Tj = + 2°C COPd3,60 -
Tj = + 7°C
Pdh 12,8 kW Tj = + 7°C COPd3,98 -
Tj = + 12°C
Pdh 13,0 kW Tj = + 12°C COPd4,42 -
Tj = température bivalente
Pdh 12,2 kW Tj = température bivalente COPd2,99 -
Tj = température limite de fonctionnement
Pdh 12,2 kW Tj = température limite de fonctionnement COPd2,99 -
Pour les pompes à chaleur air- eau
Pour les pompes à chaleur air- eau
Tj = -15°C (si TOL < -20°C)
Pdh 12,2 kW Tj = -15°C (si TOL < -20°C) COPd2,99 -
Température bivalente
Tbiv -10 °C
Pour les pompes à chaleur air-eau:
température limite de fonctionnement
TOL -10 °C
Puissance calorifique sur un intervalle cyclique
Pcych -kW
Efficacité sur un intervalle cyclique COPcyc --
Coefficient de dégradation (**)
Cdh 0,90 -
Température maximale de service de l’eau de
chauffage
WTOL 62 °C
Consommation d’électricité dans les modes autres que le mode actif
Dispositif de chauffage d’appoint
Mode arrêt
POFF 0,015 kW Puissance thermique nominale (*) Psup 0kW
Mode arrêt par thermostat
PTO 0,020 kW Type d’énergie utilisée èlectrique
Mode veille
PSB 0,015 kW
Mode résistance de carter active PCK 0,000 kW
Autres caractéristiques
Régulation de la puissance
fixed - -
m³ /h
Niveau de puissance acoustique, à
l’intérieur/à l’extérieur
LWA 43/- dB - 2,7
m³ /h
Émissions d’oxydes d’azote
NOx-mg/kWh
Pour les dispositifs de chauffage mixtes par pompe à chaleur
Profil de soutirage déclaré
-
Efficacité énergétique pour le chauffage de
l’eau
ηwh -%
Consommation journalière d’électricité
Qelec - kWh Consommation journalière de combustible Qfuel -kWh
Coordonnées de contact
(**) Si le Cdh n’est pas déterminé par des mesures, le coefficient de dégradation par défaut est Cdh = 0,9.
(--) non applicable
(*) Pour les dispositifs de chauffage des locaux par pompe à chaleur et les dispositifs de chauffage mixtes par pompe à chaleur, la puissance thermique nominale Prated est
égale à la charge calorifique nominale Pdesignh et la puissance thermique nominale d’un dispositif de chauffage d’appoint Psup est égale à la puissance calorifique d’appoint
sup(Tj ).
non
Pompes à chaleur basse température:
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
non
Pour les pompes à chaleur air-eau: débit d’air
nominal, à l’extérieur
Pour les pompes à chaleur eau-eau ou eau
glycolée-eau: débit nominal d’eau glycolée ou
d’eau, échangeur thermique extérieur
Dispositif de chauffage mixte par pompe à chaleur:
non
Les paramètres sont déclarés pour l’application à moyenne température, excepté pour les pompes à chaleur basse température. Pour les pompes à chaleur basse
température, les paramètres sont déclarés pour l’application à basse température.
Puissance thermique nominale (*)
Prated
%kW12
136
Exigences d’information pour les dispositifs de chauffage des locaux par pompe à chaleur
Puissance calorifique déclarée à charge partielle pour une température intérieure de 20
°C et une température extérieure Tj
Coefficient de performance déclaré ou coefficient sur énergie primaire déclaré à
charge partielle pour une température intérieure de 20 °C et une température
extérieure Tj
ηs
Équipée d’un dispositif de chauffage d’appoint:
Les paramètres sont déclarés pour les conditions climatiques moyenne:
Modèle(s):
SIK 14TES
Pompes à chaleur air-eau:
non
Pompes à chaleur eau-eau:
non
oui
et les dispositifs de chauffage mixtes par pompe à chaleur
Pompe à chaleur eau glycolée-eau
Efficacité énergétique saisonniére pour le
chauffage des locaux
A-VI 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Anhang · Appendix · Annexes SIK 6TES - SIK 14TES
2.4 Kennlinien / Characteristic Curves / Courbes caractéristiques SIK 14TES
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
-10 -5 0 5 10 15 20 25 30
55
45
35
0
2
4
6
8
10
-10 -5 0 5 10 15 20 25 30
35
55
45
0
1
2
3
4
5
-10 -5 0 5 10 15 20 25 30
55
35
45
0
5000
10000
15000
20000
25000
30000
35000
0 0,5 1 1,5 2 2,5
0
5000
10000
15000
20000
25000
30000
35000
40000
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5
Heizleistung in [kW]
Heating capacity in [kW]
Puissance de chauffage en [kW]
Wasseraustrittstemperatur in [°C]
Water outlet temperature in [°C]
Température de sortie de l'eau en [°C]
Soleeintrittstemperatur in [°C] · Brine inlet temperature in [°C] · Température d'entrée d'eau glycolée en [°C]
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Druckverlust in [Pa]
Pressure loss in [Pa]
Perte de pression en [Pa]
Verflüssiger
Condenser
Condenseur
Verdampfer
Evaporator
Evaporateur
Soleeintrittstemperatur in [°C]
Brine inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau glycolée en [°C]
Soledurchfluss in [m /h]
Brine flow rate in [m3/h]
Débit d'eau glycolée en [m3/h]
Soleeintrittstemperatur in [°C]
Brine inlet temperature in [°C]
Température d'entrée d'eau glycolée en [°C]
Leistungszahl (incl. Pumpenleistungsanteil)
Coefficient of performance (incl. power input to pump)
Coefficient de performance (y compris part de consommation de la pompe)
Heizwasserdurchfluss in [m3/h]
Heating water flow rate in [m3/h]
Débit d'eau de chauffage en [m3/h]
EN14511
B0...-3 = 3,1 m³/h W35...30 = 2,2 m³/h
B0...-3 = 3,0 m³/h W45...40 = 2,2 m³/h
B0...-3 = 2,7 m³/h W55...47 = 1,3 /h
Soledurchfluss
Brine flow rate
Débit d’eau glycolée
Heizwasserdurchfluss
Heating water flow rate
Débit d'eau de chauffage
Leistungsaufnahme in [kW] (incl. Pumpenleistungsanteil)
Power consumption in [kW] (incl. power input to pump)
Consommation de puissance
en [kW]
(y compris part de consommation de la pompe)
3
www.gdts.one 452231.66.34 · FD 9912 A-IX
SIK 6TES - SIK 14TES Anhang · Appendix · Annexes
3.2 Steuerung / Control / Commande
A-XII 452231.66.34 · FD 9912 www.gdts.one
Anhang · Appendix · Annexes SIK 6TES - SIK 14TES
3.5 Anschlussplan / Circuit Diagram / Schéma électrique
www.gdts.one 452231.66.34 · FD 9912 A-XV
SIK 6TES - SIK 14TES Anhang · Appendix · Annexes
4 Hydraulisches Einbindungsschema / Hydraulic integration
Diagram /
Schéma d’intégration hydraulique
4.1 Darstellung / Schematic View / Représentation
N1-B1
(R1)
T
N1-N010
(E9)
N1-B3
(R3)
T
4
T
1.2
N1
(R2)
(M13)
(M11)
3
N1-N06
(M18)
VSW KS
TC
SMF
67

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