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LI 16I-TUR
Montage- und
Gebrauchsanweisung
Luft-Wasser-
Wärmepumpe
für Innenaufstellung
Installation and
Operating Instruction
Air-to-Water
Heat Pump for
Indoor Installation
Instuctions d‘installation
et d‘utilisation
Pompe à chaleur
air-eau pour
installation intérieure
Glen
Dimplex
Deutschland
Dimplex
www.glendimplex.de 452169.66.06 · FD 0009 DE-1
LI 16I-TUR Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise....................................................................................................................................DE-2
1.1 Symbole und Kennzeichnung......................................................................................................................................DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................................................DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien.................................................................................................................DE-2
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe ..............................................................................................DE-2
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe ................................................................................................DE-3
2.1 Anwendungsbereich.......................................................................................................................................................DE-3
2.2 Arbeitsweise.......................................................................................................................................................................DE-3
2.3 Funktionsbeschreibung integrierte Wärmemengenzählung ............................................................................DE-3
3 Lieferumfang................................................................................................................................................DE-4
3.1 Grundgerät .........................................................................................................................................................................DE-4
3.2 Schaltkasten ......................................................................................................................................................................DE-5
3.3 Beipack................................................................................................................................................................................DE-6
4 Zubehör .........................................................................................................................................................DE-6
4.1 Raumklimastation ............................................................................................................................................................DE-6
4.2 Gebäudeleittechnik .........................................................................................................................................................DE-6
5 Transport.......................................................................................................................................................DE-6
6 Aufstellung....................................................................................................................................................DE-8
6.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-8
6.2 Kondensatleitung.............................................................................................................................................................DE-8
6.3 Schall....................................................................................................................................................................................DE-8
7 Montage.........................................................................................................................................................DE-8
7.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-8
7.2 Luftanschluss ....................................................................................................................................................................DE-9
7.3 Heizungsseitiger Anschluss....................................................................................................................................... DE-10
7.5 Elektrischer Anschluss ................................................................................................................................................DE-12
8 Inbetriebnahme ........................................................................................................................................ DE-14
8.1 Allgemein ......................................................................................................................................................................... DE-14
8.2 Vorbereitung...................................................................................................................................................................DE-14
8.3 Vorgehensweise ............................................................................................................................................................DE-14
9 Reinigung / Pflege ................................................................................................................................... DE-15
9.1 Pflege ................................................................................................................................................................................ DE-15
9.2 Reinigung Heizungsseite............................................................................................................................................ DE-15
9.3 Reinigung Luftseite ......................................................................................................................................................DE-15
10 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................................ DE-15
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung....................................................................................................... DE-15
12 Geräteinformation.................................................................................................................................... DE-16
13 Produktinformationen gemäß Verordnung (EU) Nr.813/2013, Anhang II, Tabelle 2 .............. DE-18
14 Garantieurkunde....................................................................................................................................... DE-19
Anhang / Appendix / Annexes ........................................................................................................................... A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ............................................................................................... A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes..................................................................................................................... A-III
Einbindungsschemen / Integration diagram / Schéma d'intégration.............................................................A-VII
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ........................................ A-X
DE-2 452169.66.06 · FD 0009 www.glendimplex.de
Deutsch LI 16I-TUR
1 Sicherheitshinweise
1.1 Symbole und Kennzeichnung
Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Anleitung mit ACH-
TUNG! und HINWEIS gekennzeichnet.
ACHTUNG!
!!
Unmittelbare Lebensgefahr oder Gefahr für schwere
Personenschäden oder schwere Sachschäden.
HINWEIS
ººººº
Risiko für Sachschäden oder leichte Personenschäden oder
wichtige Informationen ohne weitere Gefahren für Personen
und Sache.
1.2 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver-
wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsun-
terlagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unter-
lassen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EU-
Richtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch
im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den An-
forderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungs-
richtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien
zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Ar-
beitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von
Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrich-
tungen vorgesehen.
Bei der Konstruktion und Ausführung der Wärmepumpe wur-
den alle entsprechenden EU-Richtlinien, DIN- und VDE-Vor-
schriften eingehalten (siehe CE-Konformitätserklärung).
Beim elektrischen Anschluss der Wärmepumpe sind die ent-
sprechenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Außer-
dem müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetz-
betreiber beachtet werden.
Beim Anschließen der Heizungsanlage sind die einschlägigen
Vorschriften einzuhalten.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen
benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des si-
cheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die
daraus resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Be-
nutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichti-
gung durchgeführt werden.
ACHTUNG!
!!
Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die
rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem
die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach
Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in
regelmäßigen Absnden durch entsprechend geschultes
Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.
1.4 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Mit dem Kauf dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Schonung
der Umwelt bei. Die Voraussetzung für eine energiesparende
Betriebsweise ist die richtige Auslegung der Wärmequellen-
und Wärmenutzungsanlage.
Besonders wichtig für die Effektivität einer Wärmepumpe ist es,
die Temperaturdifferenz zwischen Heizwasser und Wärme-
quelle möglichst gering zu halten. Deshalb ist eine sorgfältige
Auslegung der Wärmequelle und der Heizungsanlage dringend
anzuraten. Eine um ein Kelvin (ein °C) höhere Temperatur-
differenz führt zu einer Steigerung des Stromverbrauches
von ca. 2,5 %. Es ist darauf zu achten, dass bei der Auslegung
der Heizanlage auch Sonderverbraucher, wie z.B. die Warm-
wasserbereitung berücksichtigt und für niedrige Temperaturen
dimensioniert werden. Eine Fußbodenheizung (Flächenhei-
zung) ist durch niedrige Vorlauftemperaturen (30 °C bis 40 °C)
optimal für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet.
Während des Betriebes ist es wichtig, dass keine Verunreini-
gungen der Wärmetauscher auftreten, weil dadurch die Tem-
peraturdifferenz erhöht und damit die Leistungszahl ver-
schlechtert wird.
Einen beträchtlichen Beitrag zur energiesparenden Handha-
bung leistet auch der Wärmepumpenmanager bei richtiger Ein-
stellung. Weitere Hinweise dazu sind der Gebrauchsanweisung
des Wärmepumpenmanagers zu entnehmen.
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LI 16I-TUR Deutsch
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär-
mung und Kühlung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann
in vorhandenen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen
eingesetzt werden.
Die Wärmepumpe ist für den monoenergetischen und bivalen-
ten Betrieb bis -22 °C Luftaußentemperatur geeignet.
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasserrücklaufs von
mehr als 22 °C (+2 °C/-0 °C) einzuhalten, um ein einwandfreies
Abtauen des Verdampfers zu gewährleisten.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöhten Wärme-
bedarf während der Bauaustrocknung, deshalb muss der zu-
sätzliche Wärmebedarf mit speziellen, bauseitigen Geräten er-
folgen. Für eine Bauaustrocknung im Herbst oder Winter
empfiehlt es sich einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zube-
hör erhältlich) zu installieren.
Im Kühlbetrieb ist die Wärmepumpe für Lufttemperaturen von
+15 °C bis + 40 °C geeignet. Sie kann für stille und dynamische
Kühlung verwendet werden. Minimale Kühlwassereintrittstem-
peratur ist +7 °C.
HINWEIS
ººººº
Das Gerät ist nicht für Frequenzumrichterbetrieb geeignet.
2.2 Arbeitsweise
Heizen
Außenluft wird vom Ventilator angesaugt und dabei über den
Verdampfer (Wärmetauscher) geleitet. Der Verdampfer kühlt
die Luft ab, d.h. er entzieht ihr Wärme. Die gewonnene Wärme
wird im Verdampfer auf das Arbeitsmedium (Kältemittel) über-
tragen.
Mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Verdichters wird die
aufgenommene Wärme durch Druckerhöhung auf ein höheres
Temperaturniveau „gepumpt“ und über den Verflüssiger (Wär-
metauscher) an das Heizwasser abgegeben.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um die Wärme
der Umwelt auf ein höheres Temperaturniveau anzuheben. Da
die der Luft entzogene Energie auf das Heizwasser übertragen
wird, bezeichnet man dieses Gerät als Luft/Wasser-Wärme-
pumpe.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe besteht aus den Haupt-
bauteilen Verdampfer, Ventilator, Expansionsventil, Verdichter,
dem Verflüssiger und der elektrischen Steuerung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luftfeuchtig-
keit als Reif auf dem Verdampfer an und verschlechtert die
Wärmeübertragung. Eine ungleichmäßige Anlagerung stellt
dabei keinen Mangel dar. Der Verdampfer wird durch die
Wärmepumpe nach Bedarf automatisch abgetaut. Je nach Wit-
terung können dabei Dampfschwaden am Luftausblas entste-
hen.
Kühlen
In der Betriebsart „Kühlen“ werden Verdampfer und Verflüssi-
ger in ihrer Wirkungsweise umgekehrt.
Das Heizwasser gibt über den nun als Verdampfer arbeitenden
Verflüssiger die Wärme an das Kältemittel ab. Mit dem Verdich-
ter wird das Kältemittel auf ein höheres Temperaturniveau ge-
bracht. Über den Verflüssiger (im Heizbetrieb Verdampfer) wird
die Wärme an die Umgebungsluft abgegeben.
2.3 Funktionsbeschreibung
integrierte
Wärmemengenzählung
Die Leistungsvorgaben des Verdichterherstellers bei unter-
schiedlichen Drucklagen sind in der Wärmepumpen-Software
hinterlegt. Zur Ermittlung der aktuellen Drucklage sind im Kälte-
kreis der Wärmepumpe zwei zusätzliche Drucksensoren vor
und nach dem Verdichter eingebaut. Aus den in der Software
hinterlegten Verdichterdaten und der aktuellen Drucklage kann
die momentane Heizleistung ermittelt werden. Das Integral der
Heizleistung über die Laufzeit ergibt die von der Wärmepumpe
abgegebene Wärmemenge, die im Display des Wärmepum-
penmanagers getrennt für Heizen, Warmwasser- und
Schwimmbadbereitung angezeigt wird.
Die integrierte Wärmemengenzählung darf nicht für Heizkos-
tenabrechnungen verwendet werden. EN 1434 ist nicht an-
wendbar.
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Deutsch LI 16I-TUR
3Lieferumfang
3.1 Grundgerät
Die Wärmepumpe enthlät unten aufgeführte Bauteile.
Der Kältekreis ist „hermetisch geschlossen“ und enthält das
vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel R410A. An-
gaben zum GWP-Wert und CO2-Äquivalent des Kältemittels
finden sich im Kapitel Geräteinformation. Es ist FCKW-frei, baut
kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
1) Verdampfer
2) Expansionsventil
3) Ventilator
4) Schaltkasten
5) Filtertrockner
6) Verflüssiger
7) Verdichter
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3.2 Schaltkasten
Der Schaltkasten befindet sich in der Wärmepumpe. Nach Ab-
nahme der unteren Frontabdeckung und Lösen der beiden seit-
lichen Schrauben, kann der Schaltkastendeckel abgenommen
werden.
Im Schaltkasten befinden sich (Netz-)Anschlussklemmen, Leis-
tungselektronik für den Verdichter, Kältekreisregler und
Wärmepumpenmanager
Der Wärmepumpenmanager ist ein komfortables elektroni-
sches Regel- und Steuergerät. Er steuert und überwacht die ge-
samte Heizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentempera-
tur, die Warmwasserbereitung und die sicherheitstechnischen
Einrichtungen.
Der bauseits anzubringende Außentemperaturfühler inkl. Be-
festigungsmaterial liegt der Wärmepumpe bei.
Funktionsweise und Handhabung des Wärmepum-
penmanagers sind in der beiliegenden Gebrauchsanweisung
beschrieben.
Um Servicearbeiten am Kältekreis zu vereinfachen ist es mög-
lich, den Schaltkasten auszubauen und neben dem Gerät abzu-
stellen. Dazu muss der Deckel abgenommen und der Schalt-
kasten von der Kühlung getrennt werden.
1) Schaltkastendeckel abnehmen
2) 2x Schraube Kühlung lösen
3) Zuleitungen am Regler trennen und durch
Tülle führen
4) 2x Schraube Schaltkasten lösen
5) Schaltkasten leicht nach rechts schieben
und nach vorne herausheben
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3.3 Beipack
oben auf Wärmepumpe:
1x Dichtmatte Kanalanschluss
1x Ringdichtung klein Ansaug
1x Ringdichtung groß Ausblas
in der Kondensatwanne:
1x Außenfühler mit Befestigungsmaterial
unter Ventilator:
8 x Blindstopfen ø 30 - schwarz
außen an Verpackung:
Dokumentation
4Zubehör
4.1 Raumklimastation
Bei der Kühlung über Flächenheiz-/kühlsysteme erfolgt die Re-
gelung nach der an der Raumklimastation gemessenen
Raumtemperatur und Luftfeuchte.
Am Wärmepumpenmanager wird dazu die gewünschte
Raumtemperatur eingestellt. Aus der gemessenen Raumtem-
peratur und Luftfeuchte des Referenzraumes wird die minimal
mögliche Kühlwassertemperatur berechnet. Das Regelverhal-
ten der Kühlung wird durch die aktuell erfasste Raumtempera-
tur und die eingestellte Raumsolltemperatur beeinflusst.
4.2 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der je-
weiligen Schnittstellen-Steckkarte an ein Netzwerk eines Ge-
bäudeleitsystems angeschlossen werden. Für den genauen An-
schluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die
ergänzende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beach-
tet werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkver-
bindungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
5 Transport
ACHTUNG!
!!
Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer
Neigung von 45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit Pa-
lette erfolgen. Das Grundgerät bietet einerseits die Transport-
möglichkeit mit Hubwagen, Sackkarre o.ä., oder mittels 3/4"
Rohren, die durch Bohrungen in der Grundplatte, bzw. im Rah-
men geführt werden.
Wärmepumpe und Transportpalette sind durch 4 Kippsiche-
rungen fest verbunden. Diese müssen entfernt werden.
Zur Nutzung der Transportbohrungen im Rahmen ist es not-
wendig, die unteren Fassadierungsteile abzunehmen. Dazu
werden jeweils zwei Schrauben am Sockel gelöst und die Ble-
che durch Zurückziehen oben ausgehängt. Beim Einhängen
der Blechteile sollten diese mit leichtem Druck nach oben ge-
schoben werden.
Beim Durchstecken der Tragrohre durch den Rahmen ist darauf
zu achten, dass keine Bauteile beschädigt werden.
Am Aufstellungsort müssen 8 schwarze Schutzkappen, die als
Beipack dem Gerät beiliegen, in die möglichen Transportboh-
rungen eingeschnappt werden.
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am
Boden beidseitig zu entfernen.
Öffnen des Deckels Schließen des Deckels
3.
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2.
3.
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ACHTUNG!
!!
Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu
entfernen.
Zum einfacheren Transportieren in bestehenden Wohnungen
bzw. Gebäuden ist es möglich, das Grundgerät in zwei Teile zu
trennen.
Dazu ist nach dem Entfernen der Verkleidungsbleche wie folgt
vorzugehen:
1) Kältemittel absaugen
2) Kondensatschlauch entfernen
3) Rohrisolation über den Lötstellen entfernen
4) 4x Lötstellen spanfrei trennen.
5) Kabel am Ventilator abklemmen und durch die
Kabelverschraubungen in der Kondensatwanne ziehen.
6) Je 4x Schrauben an den Ecken lösen
7) Oberen Teil der Wärmepumpe herunterheben
8) Bereiche zum Anheben am Rahmen
9) Wärmepumpe zum Aufstellungsort transportieren
10) Teile zusammenfügen
11) Trennstellen wieder verlöten (mit Inertgasspülung)
12) Kältekreis evakuieren
13) Kältemittel einfüllen
14) Dichtheitsprüfung durchführen
15) Rohrisolationen wieder anbringen
16) Ventilator wieder anklemmen
17) Bohrungen zum Anbringen einer Transporthilfe (z.B. Trag-
gurte, etc.)
ACHTUNG!
!!
Nicht an der Kondensatwanne anheben. Diese kann keine
Kräfte aufnehmen.
ACHTUNG!
!!
Arbeiten an Kältekreis und Elektrik dürfen nur von
sachkundigem Fachpersonal durchgeführt werden.
ACHTUNG!
!!
Vor dem Abstellen des oberen Teils, ist der
Kondensatschlauch zu entfernen.
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7.2 Luftanschluss
ACHTUNG!
!!
Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder
zugestellt werden.
ACHTUNG!
!!
Die Wärmepumpe darf nur mit angebauten Luftkanälen
betrieben werden.
Die als Zubehör angebotenen Luftkanäle aus Glasfaserleichtbe-
ton sind feuchtigkeitsbeständig und diffusionsoffen (Abluftka-
nal 600 x 600 und Ansaugkanal 750 x 750). Bei der Verwen-
dung des Luftkanals für die Ausblasseite (600 x 600) ist an der
gewählten Anschlussseite die "Dichtmatte Kanalanschluss" (im
Beipack) um die Ausblasöffnung zu kleben.
Die Dichtmanschette wird zur Abdichtung der Luftkanäle an
der Wärmepumpe verwendet. Die Luftkanäle selbst werden
nicht direkt mit der Wärmepumpe verschraubt. Im betriebsfer-
tigen Zustand berührt lediglich der Dichtgummi die Wärme-
pumpe. Dadurch ist zum einen eine leichte Montage und De-
montage der Wärmepumpe gewährleistet, zum anderen wird
eine gute Körperschallentkopplung erreicht.
Wird ein anderer als der als Zubehör erhältliche Luftkanal ver-
wendet, ist drauf zu achten, dass die innere Querschnittsfläche
von Luftansaug- und Luftausblasseite durch den Luftkanal
nicht verringert wird. Für die Abdichtung zur Wärmepumpe
können die mitgelieferten "Ringdichtungen klein und groß" ver-
wendet werden, diese stellen gleichzeitig ein schwingungsmin-
derndes Koppelelement dar.
Mit der großen Ringdichtung kann die Ansaugöffnung der
Wärmepumpe auch direkt an einen entsprechend gestalteten
Mauerdurchbruch positioniert werden.
Es ist darauf zu achten, dass der Mauerdurchbruch auf der In-
nenseite zwingend mit einer Kälteisolierung verkleidet wird, um
eine Auskühlung bzw. Durchfeuchtung des Mauerwerks zu ver-
hindern.
Bei der Verwendung sehr kurzer Luftkanäle am Luftauslass ist
an der Wandaußenseite des Mauerdurchbruchs ein Schutzgit-
ter oder Luftumlenkgitter zu installieren, welches geeignet ver-
hindert, dass Körperteile (Finger und Arme, im Besonderen von
Kindern) den Ventilator in der Wärmepumpe berühren können.
Bei der Verwendung von angeflanschten Luftkanälen wird je
ein Anschlussstutzen an der Ansaug- und Ausblasseite mit 4
Sechskantschrauben M8 an den vorgesehenen Gewinde-
löchern (der 6-Kantlangmuttern) befestigt. Dabei ist zu beach-
ten, dass beide Luftkanalstutzen nur mit der Isolierung und
nicht mit dem Außenblech in Berührung kommen.
Zusätzlich ist auf geeignete Schwingungsentkopplung und Ka-
nalisolation zu achten
M8
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Français LI 16I-TUR
6 Emplacement de montage
6.1 Remarques d’ordre général
La construction de l'appareil prévoit plusieurs variantes de rac-
cordement. En remaniant l'un des deux couvercles vissés, l'em-
placement de l'ouverture d'évacuation de l'air peut être déplacé
de la droite (état à la livraison) vers la gauche ou le haut.
En remplaçant les façades latérales inférieures, il est également
possible de déplacer le raccord hydraulique de la gauche (état à
la livraison) vers la droite. Les différentes possibilités de raccor-
dement sont représentées dans le schéma coté (Chap. 3 -
page VII).
La pompe à chaleur air/eau doit être installée dans un local sec
à l'abri du gel, sur une surface plane, lisse et horizontale. Le
châssis doit adhérer au sol et être étanche sur tout son pourtour
afin de garantir une insonorisation correcte et dempêcher. Si
des pieds sont utilisés, la pompe à chaleur doit être installée à
l'horizontale. Il peut se produire dans ce cas une augmentation
du niveau sonore indiqué pouvant aller jusqu'à 3 db(A), néces-
sitant des mesures d'insonorisation supplémentaires.
Les parties latérales ne doivent pas être cachées par des
conduites de raccordement.
Si l'installation se fait sur un réservoir tampon sous-jacent, il est
obligatoire que la pompe à chaleur repose sur toute sa surface.
La pompe à chaleur doit être installée de telle façon que les tra-
vaux d’entretien puissent s’effectuer sans problèmes. Ce qui
est le cas si on observe respectivement un écartement d'un
mètre devant la pompe à chaleur ainsi que du côté des rac-
cords d'eau de chauffage de la pompe à chaleur.
La pièce d'installation ne doit jamais être exposée au gel ou à
des températures supérieures à 35 °C.
L’appareil ne devrait jamais être installé dans des pces forte-
ment humides. A un taux d’humidité de l’air de plus 50% et des
températures extérieures en dessous de 0 °C, de la condensa-
tion peut apparaître sur la pompe à chaleur et le système d’aé-
ration.
Si la pompe à chaleur est installée à l’étage, il faut contrôler la
résistance au poids du plafond et le découplage vibratoire pour
des raisons acoustiques. Une installation sur un plancher ne
peut être acceptée.
6.2 Ecoulement des condensats
Les condensats se formant en cours de fonctionnement
doivent être évacués sans risque de gel. Pour garantir un écou-
lement irréprochable, la pompe à chaleur doit être placée à l’ho-
rizontale. Le tuyau d'eau de condensation doit avoir un dia-
mètre d'au moins 50 mm, être protégé du gel et déboucher
dans la canalisation d'eaux usées. Ne pas diriger directement
l'eau de condensation vers des bassins de décantation ou des
fosses Les vapeurs corrosives ainsi qu'une conduite d'écoule-
ment des condensats non protégée contre le gel peuvent cau-
ser la destruction de l'évaporateur.
6.3 Bruit
Pour éviter les transmissions de bruits de structure dans le
système de chauffage en cas d'exigences élevées en ma-
tière de protection contre le bruit, il est recommandé de re-
lier la pompe à chaleur au système de chauffage au moyen
d'un tuyau flexible.
Les conduits d’air utilisés doivent être découplés de la
pompe à chaleur d’un point de vue acoustique pour éviter
les transmissions de bruit sur les conduits.
Lorsque les vis de sécurité utilisées pour le transport ne
sont pas retirées du compresseur, les émissions sonores
sont beaucoup plus élevées !
7 Installation
7.1 Remarques d’ordre général
Les raccordements suivants doivent être réalisés sur la pompe
à chaleur :
- Aspiration/évacuation d’air
- Circuits départ et retour de l’installation de chauffage
- Ecoulement des condensats
- Alimentation en tension
- Sonde de température
1 m
(0,11 m)
1m
0,1 m
0,11 m
(1 m)
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