Die Wärmepumpe darf beim Transport nur bis zu einer Neigung von 45°
(in jeder Richtung) gekippt werden.
Der Transport zum endgültigen Aufstellungsort sollte mit der Pa-
lette erfolgen. Das Grundgerät bietet die Transportmöglichkeit
mit Hubwagen, Sackkarre o.Ä., oder mittels 3/4"-Rohren, die
durch Bohrungen in der Grundplatte bzw. im Rahmen geführt
werden.
5 Aufstellung
5.1 Allgemein
Das Gerät ist grundsätzlich auf einer dauerhaft ebenen, glatten
und waagerechten Fläche aufzustellen. Dabei sollte der Rahmen
rundum dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schall-
abdichtung zu gewährleisten, ein Auskühlen wasserführender
Teile zu verhindern und den Geräteinnenraum vor Kleintieren zu
schützen. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche dämmende
Maßnahmen notwendig werden. Um das Eindringen von Klein-
tieren in den Geräteinnenraum zu verhindern, ist z.B. eine ab-
dichtung des Anschlussdurchbruches im Bodenblech erforder-
lich. Des Weiteren sollte die Wärmepumpe so aufgestellt
werden, dass die Luftausblasrichtung des Ventilators quer zur
Hauptwindrichtung verläuft, um ein reibungsfreies Abtauen des
Verdampfers zu ermöglichen. Das Gerät ist grundsätzlich für
eine ebenerdige Aufstellung konzipiert. Bei abweichenden Be-
dingungen (z.B.: Montage auf Podest, Flachdach, ...) oder
erhöhter Kippgefahr (z.B. exponierte Lage, hohe Windlast, ...) ist
eine zusätzliche Kippsicherung vorzusehen. Die Verantwortung
für die Aufstellung der Wärmepumpe liegt bei der anlageer-
richtenden Fachfirma. Hierbei sind die örtlichen Gegebenheiten
wie Bauvorschriften, statische Belastung des Bauwerks, Wind-
lasten etc. zu berücksichtigen.
Wartungsarbeiten müssen problemlos durchgeführt werden kön-
nen. Dies ist gewährleistet, wenn nachfolgend dargestellter Ab-
stand eingehalten wird.
Die angegebenen Maße gelten nur für Einzelaufstellung.