(Fernbedienungsgerät)
(Fernbedienungsgerät)
HINWEIS:
• Bei Parametereinstellungen kehrt das Display einige Sekunden nach Drücken der letzten Taste zurück zur normalen Anzeige.
Die Einstellungen sind somit komplett.
Surround-Parameter w
CINEMA EQ. (Cinema-Equalizer):
Die Cinema EQ-Funktion senkt auf sanfte Art den Pegel der extrem hohen Frequenzen, um den überlagernden hellen Klang in
Film-Soundtracks zu kompensieren. Wählen Sie diese Funktion, wenn der Ton von den Frontlautsprechern zu hell ist.
Diese Funktion kann nur im Dolby Pro Logic-, Dolby Digital- und in den DTS-Surround-Modi angewendet werden.
D.COMP. (Unterdrückung des Dynamik-Bereiches):
Soundtracks von bewegten Bildern haben einen gewaltigen Dynamik-Bereich (der Kontrast zwischen sehr sanften und sehr
lauten Tönen). Zum Anhören in der Nacht oder wann immer der maximale Tonpegel niedriger ist als normal, können Sie dank
der Unterdrückung des Dynamik-Bereiches alle Töne in dem Soundtrack hören (allerdings mit reduziertem Dynamik-Bereich).
(Dies ist nur bei der Wiedergabe von in Dolby Digital ausgenommenen Programmquellen möglich.) Wählen Sie einen der vier
Parameter an (“OFF”, “LOW”, “MID” (mittel) oder “HI” (hoch). Stellen Sie diesen Parameter zum Anhören der Soundtracks
unter normalen Bedingungen auf OFF.
LFE (Niederfrequenz-Effekt):
Programmquelle und Einstellbereich
1. Dolby Digital: –10 dB bis 0 dB
2. DTS Surround: –10 dB bis 0 dB
Für die Wiedergabe von Dolby Digital kodierter Software ist es empfehlenswert, den LFE LEVEL
(Niederfrequenzeffekte) auf 0 dB einzustellen, um eine einwandfreie Dolby Digital-Wiedergabe sicherzustellen.
Für die Wiedergabe von DTS-kodierter Filmsoftware wird empfohlen, den LFE LEVEL (Niederfrequenzeffekte) auf
+10 dB einzustellen, um eine korrekte DTS-Wiedergabe zu gewährleisten.
Für die Wiedergabe von DTS-kodierter Musiksoftware wird empfohlen, den LFE LEVEL (Niederfrequenzeffekte) auf
0 dB einzustellen, um eine korrekte DTS-Wiedergabe zu gewährleisten.
(
Ursprünglich
)
(rechts) Taste
(links) Taste
(rechts) Taste (links) Taste
14
DSP-SURROUND-SIMULATION
• Der AVR-1802 ist mit einem Hochleistungs-DSP (Digitaler Signalprozessor) ausgestattet, der mit Hilfe digitaler
Signalbearbeitung ein synthetisches Klangfeld erzeugt. Entsprechend der Eingangsquelle können Sie
zwischen 7 voreingestellten Surround-Modi wählen und die Parameter können entsprechend der im
Zuhörraum herrschenden Bedingungen eingestellt werden, um einen realistischeren, kraftvolleren Klang zu
erzielen. Diese Surround-Modi können auch für Programmquellen angewendet werden, die nicht in Dolby
Surround Pro Logic oder Dolby Digital aufgenommen worden sind.
Surround-Modi und deren Merkmale
1
2
3
4
5
6
7
VIRTUAL
ROCK ARENA
JAZZ CLUB
VIDEO GAME
MONO MOVIE
(HINWEIS 1)
MATRIX
5CH STEREO
Wählen Sie diesen Modus, um in den Genuss eines von den 2-Kanal-
Frontlautsprechern produzierten virtuellen Klangfeldes zu kommen.
Wählen Sie diesen Modus, um in einer Arena mit reflektiertem Klang, der aus allen
Richtungen kommt, das Gefühl eines Live-Konzertes zu erleben.
Dieser Modus simuliert das Klangfeld eines Live-Clubs mit niedriger Decke und
harten Wänden. Der Modus verleiht Jazz eine äußerst lebendige Wirklichkeit.
Wählen Sie diese Position für Videospiel-Quellen.
Wählen Sie diesen Modus, um sich in Einkanalton ausgestrahlte Filme mit größten
Raumgefühl anzusehen.
Wählen Sie diesen Modus, um das Raumgefühl für in Stereoton aufgenommene
Programmquellen zu verstärken. Vom Surround-Kanal werden Signale ausgegeben,
die aus den verschiedenen Komponenten der Eingangssignale (die Komponente,
die das Raumgefühl verleiht) bestehen und für die Verzögerung bearbeitet werden.
In diesem Modus werden die Signale vom vorderen linken Kanal, vom linken
Surround-Kanal und die Signale des vorderen rechten Kanals vom rechten Surround-
Kanal ausgegeben. Dieselbe Komponente (Eingangsphase) des linken und rechten
Kanals wird vom Mittelkanal ausgegeben. Dieser Modus liefert von allen
Lautsprechern Surround-Klang; dies jedoch ohne Richtsteuerungseffekte und ist für
jede Stereo-Programmquelle anwendbar.
Abhängig von der wiedergegebenen Programmquelle ist der Effekt möglicherweise nicht stark
wahrnehmbar.
Probieren Sie in einem derartigen Fall andere Surround-Modi aus, ohne sich dabei um deren Bezeichnungen
zu kümmern, um ein Klangfeld zu erzielen, das Ihrem Geschmack entspricht.
HINWEIS 1: Bei der Wiedergabe von in Einkanalton aufgenommenen Tonquellen ist der Ton einseitig, wenn nur
zu einem Kanal (links oder rechts) Signale eingegeben werden. Daher sollten Sie zu beiden Kanälen
Signale eingeben. Wenn Sie eine Quellenkomponente mit nur einem Audio-Eingang haben
(einstimmiger Camcorder usw.) sollten Sie den Mono-Ausgang mit Hilfe eines “Y”-Adapterkabels
in zwei Ausgänge unterteilen und die L- und R-Eingänge anschließen.
HINWEIS:
Bei der Wiedergabe von PCM-Signalen mit einer Sampling-Frequenz von 96 kHz (wie z.B. von DVD-
Videodiscs, die 24 Bit, 96 kHz Audio enthalten), können nur die STEREO-Modi angewendet werden. Wenn
derartige Signale während der Wiedergabe in einen der anderen Surround-Modi eingegeben werden,
schaltet der Modus automatisch auf STEREO um.
Wenn die DTS-Signale während der Wiedergabe im VIRTUAL-Surround-Modus eingegeben werden,
wechselt der Modus automatisch auf STEREO.
Persönlicher Speicher Plus
Diese Anlage ist mit einer persönlichen Speichefunktion ausgestattet, mit Hilfe derer die für den Eingang
der verschiedenen Quellen angeqählten Surround- und Eingangs-Modi automatisch gespeichert werden.
Beim Umschalten der Eingangsquelle werden wieder die Modi aufgerufen, die bei der letzten Benutzung
eingestellt waren.
Die Surround-Parameter, Einstellungen für die Klangsteuerung und Wiedergabepegel-Balance für die
verschiedenen Ausgangskanäle werden für jeden einzelnen Surround-Modus gespeichert.
DEUTSCH