35
13.3
Erläuterungen zu den Einstellungen ”Fachebene”
- # ANLAGE PARAM.
● BAU TRÄGHEIT : der Gebäude-Trägheitsfaktor I darf
nicht mehr als um eine Einheit bei jeder Einstellung
geändert werden :
I = 0 entspricht einer leichten Baustruktur
(Auskühlzeit : 10 Stunden)
I = 10 entspricht einer schweren Baustruktur
(Auskühlzeit : 50 Stunden)
● AUSSEN FROSTS :
Unter dieser Temperatur bleiben die Pumpen ständig
in Betrieb und die Minimaltemperaturen jedes Kreises
werden eingehalten.
Bei Betrieb NACHT ABSCH. wird NACHT ABSEN. aktiv.
Anmerkung : die Änderung der Werkseinstellung
(I = 3) ist nur in Installations-Ausnahmefällen und wenn
die Selbst-Adaptierung (ADAPT. EIN) aktiv ist, nötig.
● “T.MAX...” : für Kreise B und C begrentz diese
Einstellung die Vorlauftemperatur des ensprechenden
Kreises.
Bemerkung : bei Änderung einer der Maximal-
Temperaturen, muß gegebenenfalls auch am
Kesselthermostat der Anschlag, der die
Maximaltemperatur auf 85°C begrenzt, verstellt wer-
den. Zur Verstellung des Anschlages, Thermostatknopf
abziehen und den Anschlag in das Loch, das der erwün-
schten Begrenztemperatur entspricht, versetzen.
Es muß auch eine von der Regelung unabhängige
Sicherheitsvorrichtung eingebaut werden, die den
Wärmebedarf abstellt sobald die Temperatur 65°C
erreicht. Dazu kann ein Sicherheitstemperatur
begrenzer auf die 230V-Schaltkarte angeschlossen
werden.
● MTPK : in Winterbetrieb gewährleistet der MTPK-
Parameter (unabhängig des Anlage-Typs) eine mini-
male Betriebstemperatur in dem Primärkreis zum
Beispiel zur Steuerung eines Schwimmbad-Kreises oder
eines Thermoblock-Kreises (diese Temperatur kann
konstant bleiben wenn die Steilheit des A-Kreises null
beträgt) ; ein verschiedener Wert (zwischen AUS, 20
bis 90°C) kann für den Tag (MTPK T) und die Nacht
(MTPK N) gewählt werden.
Achtung : bei Fußbodenheizung muß
die maximale Vorlauftemperatur nach
Mischer (T.MAX.KREIS...”) auf 50°C
eingestellt werden (siehe Einstellungen
“Fachebene”).
- # TEMP. GRENZ :