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Soweit es das geltende Recht zulässt, WIRD POWERDIRECTOR in dem vom Hersteller für
gut befundenen Zustand zur Verfügung gestellt, also OHNE AUSDRÜCKLICHE ODER
KONKLUDENTE GEWÄHRLEISTUNG JEGLICHER ART, EINSCHLIESSLICH, jedoch
ohne darauf beschränkt zu sein, GarantieN für durch POWERDIRECTOR oder in
verbindung mit POWERDIRECTOR erbrachte informationen, leistungen oder produkte
sowie JEGLICHE KONKLUDENTE Garantien hinsichtlich der Handelsüblichkeit, der
Eignung für einen bestimmten Zweck, DeR erwarteten PRIVATSPHÄRE UND DES
datenschutzes oder DER EINHALTUNG vertraglicher BESTIMMUNGEN.
MIT DEM GEBRAUCH DIESER SOFTWARE ERKLÄREN SIE SICH DAMIT
EINVERSTANDEN, DASS CYBERLINK NICHT FÜR IRGENDWELCHE DIREKTEN,
INDIREKTEN ODER FOLGESCHÄDEN HAFTBAR GEMACHT WERDEN KANN, DIE
AUS DER VERWENDUNG DIESER SOFTWARE ODER DER IN DIESER PACKUNG
ENTHALTENEN MATERIALIEN ENSTEHEN.
Diese Bedingungen unterliegen den Gesetzen von Taiwan.
PowerDirector ist ein eingetragenes Warenzeichen. Andere in dieser Veröffentlichung
genannte Firmen- und Produktnamen dienen nur Identifikationszwecken und verbleiben
im alleinigen Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
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Tel.:+886-2-8667-1298
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Copyright © 2002 CyberLink Corporation, Taipeh, Taiwan, ROC
i
I
NHALT
Einführung ...................................................................... 1
Systemvoraussetzungen ....................................................................3
Hardwarevoraussetzungen .........................................................3
Unterstützte Dateiformate ................................................................ 4
Benutzeroberfläche ........................................................ 5
Arbeitsfläche von PowerDirector ................................................... 6
1. Bibliothek .........................................................................................8
Farbkartenmodus ............................................................................... 9
2. Storyboard ..................................................................................... 10
3. Vorschaufenster ............................................................................ 11
4. Modusrad ...................................................................................... 13
Aufzeichnungsmodus ..................................................................... 14
DV VCR-Aufzeichnungsmodus ................................................ 15
DV-Stapelaufzeichnungsmodus ............................................... 17
Schneidemodus .................................................................................19
Geschwindigkeitsmodus .................................................................21
Titelmodus .........................................................................................22
Effektmodus ......................................................................................24
Bild-in-Bild-Modus ..........................................................................25
Hauptaudiomodus ...........................................................................26
Audiomodus ..................................................................................... 27
Hauptwasserzeichenmodus ...........................................................28
Übergangsmodus .............................................................................29
Die Grundlagen............................................................. 31
Grundlegende Schritte ..................................................................... 31
Arbeitsfläche von PowerDirector ............................................. 31
Arbeiten mit Projektdateien ....................................................... 32
Importieren von Mediendateien in die Bibliothek .................32
Filme auf Kassette aufnehmen .................................................. 32
Bearbeiten im Storyboard .......................................................... 33
9291
9292
9293
ii
Abspielen von Filmen ................................................................. 33
Wechsel des Modus .................................................................... 33
Hilfe ............................................................................................... 33
Der Import in die Bibliothek ...........................................................35
Vorschau der Bibliotheksdateien ................................................... 37
Vorschau im Video-Viewer ....................................................... 37
Vorschau im Vorschaufenster ................................................... 38
Farbkarten ......................................................................................... 40
Erkennen von Szenen ......................................................................42
Funktionen des Storyboards ...........................................................45
Liste mit Tastenkürzeln ................................................................... 49
Grundlegende Funktionen ......................................................... 49
Modusrad ..................................................................................... 49
Storyboard & Lautstärke ............................................................51
Bibliothek ...................................................................................... 51
Steuerelemente des Vorschaufensters ...................................... 52
Sonstige......................................................................................... 52
Einstellungen .................................................................................... 53
Allgemeine Einstellungen ..........................................................53
Bearbeiten von Einstellungen .................................................... 55
Anzeigeeinstellungen .................................................................56
Einstellungen für Aufnahme/Export .....................................57
Vorschaueinstellungen ............................................................... 59
Inhalte aufzeichnen ...................................................... 61
Video- und Audioaufzeichnung .................................................... 62
Aufzeichnen von DV-Camcordern ................................................ 68
Aufzeichnung von DV-Camcordern im Kameramodus .......69
Aufzeichnung von DV-Camcordern im
Videorecordermodus .................................................................. 71
Stapelaufzeichnung von DV-Camcordern ...................................75
Videoschnitt .................................................................. 79
Schneidemodus .................................................................................79
Teilen der Videodatei ................................................................. 82
Schneidemodus für Bilddateien ..................................................... 83
Ändern der Geschwindigkeit und Bereitstellen
von Videoeffekten......................................................... 85
Ändern der Geschwindigkeit ......................................................... 85
Bereitstellen von Videoeffekten .....................................................87
9294
9295
9296
iii
Hinzufügen von Titeln und Übergängen..................... 91
Titelmodus .........................................................................................91
Übergangsmodus .............................................................................96
Hinzufügen von Ton und Bildern ................................ 99
Audiomodus ..................................................................................... 99
Hauptaudio .....................................................................................103
Bild-in-Bild-Modus ........................................................................106
Hauptwasserzeichen ......................................................................109
Verwendung von Farbfiltern in Bildern ..................................... 110
Filmerstellung ............................................................. 113
Erstellen allgemeiner MPEG-1-Dateien ...................................... 114
Erstellen allgemeiner MPEG-2-Dateien ...................................... 118
Erstellen von benutzerdefinierten MPEG-Profilen .............. 121
Erstellen von Windows Media-Dateien ...................................... 123
Erstellen von AVI-Dateien ............................................................126
Aufnahme auf DV-Kassette ..................................................... 129
Einrichtung von AVI-Profilen ................................................. 131
Erstellen von QuickTime-Filmdateien ........................................ 133
Erstellen von benutzerdefinierten QuickTime-Filmprofilen 135
Erstellen von RealVideo-Dateien ................................................. 137
Erstellen von benutzerdefinierten RealVideo-Profilen ........ 140
Erstellen von Filmen auf einer Disc ............................................ 141
Erstellen einer eigenen Film-Disc ............................. 143
Start des Disc-Assistenten .............................................................144
Laden einer bestehenden Filmdatei ............................................. 145
Authoring der Disc ........................................................................ 147
Authoring: Disc-Typ und Auswahl von Mediendateien ....147
Authoring: Diaschauen und Hauptmenüanordnung .......... 149
Authoring: Kapitel und Menüs ............................................... 151
Authoring: Vorschau auf Inhalt .............................................. 156
Brennen oder Speichern des Films ..............................................159
Brennen der Disc .......................................................................159
Speichern als Filmdatei ............................................................ 161
Speichern und Öffnen von Disc-Assistent-Projekten ................164
Öffnen von Disc-Assistent-Projekten .....................................164
Technischer Support.................................................. 165
9298
9297
9
10
11
iv
Web-Support ................................................................................... 165
Fax-Support .....................................................................................166
Telefonischer Support ....................................................................166
Anhang ........................................................................ 167
Was ist MPEG? ...............................................................................167
NTSC und PAL ............................................................................... 168
Die Welt des Digital Video ........................................................... 169
Das DV-Format: Ein kurzer Rückblick ................................... 169
FireWire ...................................................................................... 170
Glossar ........................................................................ 171
Index ............................................................................ 179
1
K
APITEL
1:
E
INFÜHRUNG
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Regie in Ihrem eigenen Film zu
führen? Wie wäre es, über alle kreativen Werkzeuge zu verfügen und die gesamte
Bearbeitung und Nachbearbeitung zu leiten? Nun, die heutige
Computertechnologie macht all dies für jeden möglich, der Aufnahmegeräte für Bild
und Ton, einen Computer und natürlich die Videobearbeitungssoftware
PowerDirector besitzt.
Zugegeben, Videobearbeitungssoftware hat auch einige Nachteile. Seit der
zunehmenden Verbreitung von Computern und dem unglaublichen Wachstum ihrer
Prozessorgeschwindigkeiten hat die Bedeutung von Videobearbeitungssoftware
ungeahnte Dimensionen erreicht. Dennoch, eine große Einschränkung dieser
Software verbleibt: der riesige Bedarf an Festplattenspeicher zur Speicherung der
aufgezeichneten Videorohdaten. Das ist der Grund, weshalb viele Nutzer immer
noch analoge Geräte zur Bearbeitung benutzen.
PowerDirector zeichnet sich aus durch die Fähigkeit, kostbare Produktionszeit mit
Hilfe der Smart Video Rendering-Technologie (SVRT) einzusparen. Für die
Produktion von Szenen in den Formaten MPEG oder DV AVI, die keine Effekte
enthalten, ist keine zusätzliche Komprimierung oder Dekomprimierung notwendig.
Das spart im Vergleich zu herkömmlichen Produkten sehr viel Zeit, da diese stets
den gesamten Film komprimieren und dekomprimieren.
Kapitel 1
2
PowerDirector verfügt über zahlreiche herausragende Funktionen. Dazu gehören:
Ändern von Videogeschwindigkeiten
Erkennen von Szenen
*Aufzeichnen direkt von DV-Camcordern in Echtzeit oder Nicht-Echtzeit
Ein Disc-Assistent, der im Handumdrehen Film-Discs erstellt und brennt
Hinzufügen von Titeln zu Clips
Hinzufügen von Audio-Streams zu Clips
*Bild-im-Bild (Hinzufügen von Video oder Bildern zu einem bestehenden
Videoclip)
*Eine riesige Auswahl von Übergangs-, Video- und Titeleffekten
*Hauptaudiodateien
*Wasserzeichen
Da bleiben keine Wünsche offen!
Hinweis:Mit einem Stern (*) gekennzeichnete Funktionen können sich je nach der Version
von PowerDirector, die Sie besitzen, in Bezug Verfügbarkeit oder Anzahl
unterscheiden. Wenn Sie die Vollversion erwerben möchten, besuchen Sie bitte
www.gocyberlink.com.
Einführung
3
Systemvoraussetzungen
Windows 98 Second Edition, ME, 2000, XP
Hardwarevoraussetzungen
Pentium II 450 oder höher
Hinweis:Informationen zu Hardwarevoraussetzungen bei Aufzeichnung von Ihrem DV-
Camcorder oder analogen Geräten finden Sie bitte in der aktuellsten Infodatei.
200 MB freier Festplattenspeicher
Videoaufzeichnungsgeräte (optional)
Capturekarten (PCI, USB, FireWire oder andere FireWire-Formate)
DV Camcorder oder DV-Videorecorder
analoge Camcorder oder Videorecorder der Formate in 8 mm, Hi8, VHS,
VHS-C oder Beta-Formate
Digitale Kamera
PC-Kamera
Wiedergabe
Internet Streaming: Pentium II 266 mit MMX-Technologie, Microsoft
Windows Media Player 7.0, IE 5.0
Desktop-Diashow: Pentium II 266 mit MMX-Technologie
Kapitel 1
4
Unterstützte Dateiformate
Die folgenden Formate werden von PowerDirector für die Eingabe und Ausgabe
unterstützt.
Medientyp Eingabe Ausgabe
Bild
BMP
GIF
JPG
TIF
BMP
GIF
JPG
Video
Windows AVI
DV AVI
MPEG-1
MPEG-2
Windows AVI
DivX AVI
DV AVI
MPEG-1
MPEG-2
RealVideo
QuickTime
WMV
5
K
APITEL
2:
B
ENUTZEROBERFLÄC
HE
Dieser Abschnitt beschreibt die Benutzeroberfläche von PowerDirector sowie ihre
wichtigsten Elemente. Zu den vier Hauptelementen der Benutzeroberfläche von
PowerDirector gehören:
die Bibliothek
das Storyboard
das Vorschaufenster
das Modusrad
Im folgenden Bild des Arbeitsbereichs von PowerDirector sind diese vier Elemente
mit Nummern beschriftet (1-4), die sich auf die Abschnitte beziehen, in denen die
jeweiligen Elemente im Detail beschrieben werden. Jeder dieser Abschnitte
wiederum enthält eine Grafik mit detaillierten Beschreibungen der einzelnen
Elemente.
Kapitel 2
6
Arbeitsfläche von PowerDirector
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
1 Bibliothek Enthält rohe Mediendateien zur Verwendung im
Storyboard
2 Storyboard Enthält fertiggestellte Medienclips, Übergänge, Effekte
und Benutzereinstellungen, aus denen zusammen ein
Film erstellt werden kann
3 Vorschaufenster Ermöglicht Anwendern das Anschauen von
Medienclips, Übergängen und Spezialeffekten
4 Modusrad Wechselt zwischen den Bearbeitungsmodi
A i-Power Aktiviert i-Power im Internet für den Zugriff auf
weitere Ressourcen
1 2 3 4 A CB
ED
Benutzeroberfläche
7
B Minimieren Minimiert PowerDirector
C Beenden Beendet PowerDirector
D Papierkorb Löscht Medienclips in der Bibliothek oder im
Storyboard
E Lautstärke Regelt die Lautstärke
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
Kapitel 2
8
1. Bibliothek
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A Alle Medien
anzeigen
Zeigt alle Mediendateien in der Bibliothek
B Video anzeigen Zeigt alle Videodateien in der Bibliothek
C Audio anzeigen Zeigt alle Audiodateien in der Bibliothek
D Bilder anzeigen Zeigt alle Bilddateien in der Bibliothek
E Farbkarten anzeigen Zeigt farbige Hintergründe in der Bibliothek
F Szenen erkennen Erkennt Szenen für eine ausgewählte Datei in der
Bibliothek
G Medien importieren Importiert Mediendateien
H Verzeichnis
importieren
Importiert alle Mediendateien in einem Verzeichnis
I Miniaturen Zeigt Mediendateien in der Bibliothek in Form von
Miniaturen an
J Details Zeigt Mediendateien in der Bibliothek mit ihren
Attributen an
C DB EHIF GA JFBEDED
Benutzeroberfläche
9
Farbkartenmodus
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A Neue Farbkarte Zeigt die Standardfarbkarten in der Bibliothek an.
B Standardfarbkarten
wiederherstellen
Entfernt benutzerdefinierte Farbkarten und stellt
die Standardfarbkarten wieder her
AB
Kapitel 2
10
2. Storyboard
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A Film abspielen Spielt Ihren Film ab (Vorschau vor der Erstellung)
BHauptwasserzeiche
n
Aktiviert den Modus Hauptwasserzeichen
C Hauptaudio Aktiviert den Modus Hauptaudio
D Nach links
bewegen
Bewegt das Storyboard nach links
ENach rechts
bewegen
Bewegt das Storyboard nach rechts
D
A
B
E
C
Benutzeroberfläche
11
3. Vorschaufenster
Tast e/ Symb ol Beschreibung
A Stopp Stoppen der Wiedergabe der Datei
B Wiedergabe/
Pause
Abspielen/Pausieren von Datei
C Start Springt zum Anfang der Datei
D Übernehmen Übernimmt einen Clip in das Storyboard hinzu (falls
möglich)
E Ende Springt zum Ende der Datei
F Voriges Bild Springt zum vorigen Bild
G Nächstes Bild Springt zum nächsten Bild
H Aufnahme Zeichnet Datei auf (in Abhängigkeit vom Modus)
A B C E F G HD
Kapitel 2
12
Hinweis:Die Dauer wird als SS:MM:SS:BB (d. h. Stunden:Minuten:Sekunden:Bilder)
angezeigt.
Benutzeroberfläche
13
4. Modusrad
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A Vorschaumodus Schaltet um auf den standardmäßigen
Vorschaumodus
B Schneidemodus Schaltet um auf den Schneidemodus
C Geschwindigkeits
modus
Schaltet um auf den Geschwindigkeitsmodus
D Titelmodus Schaltet um auf den Titelmodus
E Effektmodus Schaltet um auf den Effektmodus
F BiB-Modus Schaltet um auf den Bild-in-Bild (BiB) -Modus
G Audiomodus Schaltet um auf den Audiomodus
H Übergangsmodus Schaltet um auf den Übergangsmodus
I Aufzeichnungsm
odus
Schaltet um auf den Aufzeichnungsmodus
J Disc-Assistent Wechselt zum Disc-Assistenten
K Film erstellen Schaltet um auf Film erstellen
I
H
C
D
E
F
K
J
B
G
A
Kapitel 2
14
Aufzeichnungsmodus
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A Audioaufzeichnu
ng
Zeichnet lediglich Daten der Audioquelle auf
BAnaloge
Videoaufzeichnu
ng
Zeichnet analoge Video- und Audioquelle auf (falls
möglich)
CDV-
Aufzeichnung
Zeichnet Daten der DV-Quelle auf
D Videoeinstellung Konfiguration von Audio-/Videoquellen und Profilen
E Profileinstellung Konfiguration von Audio-/Videoquellen und Profilen
F Audioeinstellung Konfiguration von Audio-/Videoquellen und Profilen
BA C D E F
Benutzeroberfläche
15
DV VCR-Aufzeichnungsmodus
Ta st e /S y mb o l Beschreibung
A Stopp Stoppt die Aufnahme der Datei (stoppt u. U. auch
Wiedergabe der DV-Kassette)
B Wiedergabe Spielt Datei ab
C Aktueller
Zeitcode der
Kassette
Zeigt die aktuelle Zeitposition Ihrer DV-Kassette an
D Gesamtdauer Zeigt die Gesamtdauer der Aufzeichnung von DV-
Kassette an
E Pause Hält die Wiedergabe der Datei an
F Suchen Sucht den Zeitcode der Kassette
A B D HG I K LC E F J M O Q RSPN
Kapitel 2
16
G Zurückspulen Spult DV-Kassette zurück
H Vorspulen Spult DV-Kassette schnell vor
I Voriges Bild Geht zum vorigen Bild der DV-Kassette
J Vor-/Rücklauf Spult DV-Kassette vor und zurück
K Nächstes Bild Geht zum nächsten Bild der DV-Kassette
L Aufnahme Nimmt/zeichnet Inhalt der DV-Kassette auf
M Nicht-Echtzeit-/
Echtzeit-
Aufzeichnung
Zeichnet in Nicht-Echtzeit (Standard) oder Echtzeit
auf
N Sofortaufzeichnun
gsmodus
Wechselt zum Sofortaufzeichnungsmodus (nicht
abgebildet)
O Momentaufnahm
e
Nimmt eine Momentaufnahme auf
PStapelaufzeichnu
ngsmodus
Schaltet um auf Stapelaufzeichnung
Q Videoeinstellung Konfiguration von Audio-/Videoquellen und Profilen
R Profileinstellung Konfiguration von Audio-/Videoquellen und Profilen
S Audioeinstellung Konfiguration von Audio-/Videoquellen und Profilen
Ta st e /S y mb o l Beschreibung
Benutzeroberfläche
17
DV-Stapelaufzeichnungsmodus
Ta st e /S y mb o l Beschreibung
A Stopp Stoppt die Stapelaufzeichnung
B Anfangsmarkierung Setzt eine Anfangsmarkierung zur Kennzeichnung
des Beginns der Stapelaufgabe
C Aktueller Zeitcode
der Kassette
Zeigt die aktuelle Zeitposition Ihrer DV-Kassette
an
D Suchen Sucht den Zeitcode der Kassette
E Zurückspulen Spult DV-Kassette zurück
F Vorspulen Spult DV-Kassette schnell vor
A B C E FD IH J PK QL NM OG
Kapitel 2
18
G Endmarkierung Setzt eine Endmarkierung zur Kennzeichnung des
Endes der Stapelaufgabe
H Vor-/Rücklauf Spult DV-Kassette vor und zurück
I Nicht-Echtzeit-/
Echtzeit-
Aufzeichnung
Zeichnet in Nicht-Echtzeit (Standard) oder Echtzeit
auf
J Sofortaufzeichnungs
modus
Wechselt zum Sofortaufzeichnungsmodus (nicht
abgebildet)
K Aufgabe hinzufügen Fügt neue Stapelaufzeichnungsaufgabe hinzu
L Aufgabe entfernen Entfernt Stapelaufzeichnungsaufgabe
MStapelaufzeichnungs
modus
Schaltet um auf Stapelaufzeichnung
NAusgewählte
Aufgabe(n) starten
Startet markierte Stapelaufzeichnungsaufgabe(n)
O Videoeinstellung Konfiguration von Audio-/Videoquellen und
Profilen
P Audioeinstellung Konfiguration von Audio-/Videoquellen und
Profilen
Q Profileinstellung Konfiguration von Audio-/Videoquellen und
Profilen
Ta st e /S y mb o l Beschreibung
Benutzeroberfläche
19
Schneidemodus
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A Anfangsmarkierung Setzt eine Anfangsmarkierung zur Kennzeichnung
des Clipanfangs nach dem Schneidevorgang
B Zeitschiebereglerpo
sition
Zeigt die aktuelle Position des Zeitschiebereglers an
C Endmarkierung Setzt eine Endmarkierung zur Kennzeichnung des
Clipendes nach dem Schneidevorgang
D Gesamtdauer Gesamtdauer des geschnittenen Clips
E Video teilen Teilt aktuellen Clip an der Zeitschiebereglerposition
in zwei auf
F Widerrufen Stellt ursprüngliche Schnitteffekte des Clips wieder
her
BA C D E GF H
Kapitel 2
20
G Momentaufnahme Erstellt eine Momentaufnahme
H Löschen Löscht alle Schneidevorgänge
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
Benutzeroberfläche
21
Geschwindigkeitsmodus
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A Geschwindigkeit
verringern
Verringert die Geschwindigkeit des Videos
B Widerrufen Ursprüngliche Geschwindigkeitseffekte des Clips
wiederherstellen
C Löschen Löscht alle Geschwindigkeitseffekte
D Geschwindigkeit
erhöhen
Erhöht die Geschwindigkeit des Videos
A DCB
Kapitel 2
22
Titelmodus
Ta st e/
Symbol
Beschreibung
AAnfangsmark
ierung
Setzt eine Anfangsmarkierung zur Kennzeichnung des
Beginns eines Titeleffekts
BEndmarkieru
ng
Setzt eine Endmarkierung zur Kennzeichnung des Endes
eines Titeleffekts
C TV-sicherer
Bereich
Zeigt eine gestrichelte Linie um das Innere des
Vorschaufensters herum
D Gitterlinien Zeigt ein Gitter mit gestrichelten Linien
ETitel
hinzufügen
Fügt dem Clip einen neuen Titel hinzu
A B C D E F H IG
Benutzeroberfläche
23
FTitel
entfernen
Entfernt den Titel aus dem Clip
G Widerrufen Ursprüngliche Titeleffekte des Clips wiederherstellen
HSchriftart
einstellen
Legt Schriftarten fest
I Löschen Löscht alle Titeleffekte
Ta st e/
Symbol
Beschreibung
Kapitel 2
24
Effektmodus
Ta ste /S ym bo l Beschreibung
AEinstellungen
verknüpfen
Verknüpft zwei gegebene Einstellungen
B Widerrufen Ursprüngliche Videoeffekte des Clips wiederherstellen
C Löschen Löscht alle Videoeffekte
B CA
Benutzeroberfläche
25
Bild-in-Bild-Modus
Ta st e/
Symbol
Beschreibung
A TV-sicherer
Bereich
Zeigt eine gestrichelte Linie um das Innere des
Vorschaufensters herum
B Gitterlinien Zeigt ein Gitter mit gestrichelten Linien
C Widerrufen Ursprüngliche Bildeffekte des Clips wiederherstellen
DVideo
schneiden
Ermöglicht das Schneiden einer Videodatei, die als zweites
Bild benutzt wird
E Löschen Löscht alle Bildeffekte
F Tropfenzähl
erwerkzeug
Markiert die zu filternde Bildfarbe
A B C ED F
Kapitel 2
26
Hauptaudiomodus
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A Lautstärke
mixen
Ziehen Sie am Schieberegler, um die Lautstärke für
benutzerdefinierte Audiodateien zu mixen (0– 200%)
BAudio
hinzufügen
Fügt dem Clip eine neue Audiodatei hinzu
C Widerrufen Ursprüngliche Audioeffekte des Clips wiederherstellen
DAudio
entfernen
Entfernt Audiodatei aus dem Clip
EAudio
schneiden
Ermöglicht das Schneiden einer Audiodatei
F Löschen Löscht alle Audioeffekte
A C FB D E
Benutzeroberfläche
27
Audiomodus
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A Lautstärke
mixen
Ziehen Sie am Schieberegler, um die Lautstärke für
benutzerdefinierte Audiodateien zu mixen (0– 200%)
BAudio
hinzufügen
Fügt dem Clip eine neue Audiodatei hinzu
C Widerrufen Ursprüngliche Audioeffekte des Clips wiederherstellen
DAudio
entfernen
Entfernt Audiodatei aus dem Clip
EAudio
schneiden
Ermöglicht das Schneiden einer Audiodatei
F Löschen Löscht alle Audioeffekte
A B D E FC
Kapitel 2
28
Hauptwasserzeichenmodus
Ta st e/ Sy mb ol Beschreibung
A TV-sicherer Bereich Zeigt eine gestrichelte Linie um das Innere des
Vorschaufensters herum
B Gitterlinien Zeigt ein Gitter mit gestrichelten Linien
C Widerrufen Stellt ursprüngliche Übergangseffekte des Clips
wieder her
D Löschen Löscht alle Übergangseffekte
E Tropfenzählerwerk
zeug
Markiert die zu filternde Bildfarbe
C D
B
A
E
Benutzeroberfläche
29
Übergangsmodus
Ta st e /S y mb o l Beschreibung
A Übergangslänge reduzieren Reduziert die Länge für den ausgewählten
Übergang
B Widerrufen Stellt ursprüngliche Übergangseffekte des
Clips wieder her
C Löschen Löscht alle Übergangseffekte
D Übergangslänge erhöhen Erhöht die Länge des ausgewählten
Übergangs
DA BC
Kapitel 2
30
31
K
APITEL
3:
D
IE
G
RUNDLAGEN
Dieses Kapitel behandelt die Grundlagen der Arbeit mit PowerDirector. Die
folgenden Abschnitte erläutern, wie Sie Mediendateien in die PowerDirector-
Bibliothek importieren und diese Dateien in der Vorschau betrachten. Sie erfahren
außerdem, wie Sie Farbkarten im Storyboard benutzen und Szenen in einer
Videodatei erkennen können. Später machen Sie sich mit dem Storyboard vertraut
und wählen schließlich bestimmte Einstellungen aus.
Grundlegende Schritte
Es folgen kurze Beschreibungen der vielfältigen Funktionen des Menüs. Für weitere
Informationen folgen Sie bitte den jeweiligen Links.
Arbeitsfläche von PowerDirector
Führen Sie eine der folgenden Operationen aus, um PowerDirector zu schließen:
Wählen Sie Datei > Beenden
Drücken Sie die Tastenkombination Strg+Q
Klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden in der oberen rechten Ecke
Klicken Sie auf die Schaltfläche Minimieren in der oberen rechten Ecke, um die
Arbeitsfläche von PowerDirector zu minimieren.
Kapitel 3
32
Arbeiten mit Projektdateien
Wenn Sie ein neues Projekt erstellen möchten, wählen Sie Neues Projekt.
hlen Sie Projekt öffnen , um ein bereits existierendes Projekt zu öffnen.
hlen Sie Projekt speichern, um Ihr Projekt zu speichern.
Wählen Sie Projekt speichern unter , um Ihr Projekt umzubenennen.
hlen Sie Projekteigenschaften , um weitere Informationen über Ihren Film
hinzuzufügen.
Sie können außerdem Angaben zum Schlüsselwort machen, die für
Datenbankrecherchen vorgesehen sind, oder einige der anderen Felder
ausfüllen.
hlen Sie Letzte Dateien, um ein Projekt zu wählen, das Sie in letzter Zeit
verändert haben.
Importieren von Mediendateien in die Bibliothek
Der Befehl Datei > Importieren hat dieselbe Funktion wie der Befehl Medien
importieren; beide dienen zum Import von Mediendateien in die Bibliothek Ihres
Projekts.
Sie können Mediendateien , Medienordner oder Dateien eines anderen Projekts
importieren.
Für Letzteres wählen Sie ein anderes Projekt und klicken auf Öffnen, um
die Mediendateien eines anderen Projekts zu importieren. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Der Import in die Bibliothek“ auf
Seite 35.
Filme auf Kassette aufnehmen
Im Folgenden finden Sie eine schnelle und einfache Methode für die Funktion Datei
> Auf DV-Kassette aufnehmen:
1 Wählen Sie eine DV AVI-Datei direkt in der Bibliothek aus und wählen dann
Datei > Export > Auf DV-Kassette aufnehmen, um sie sofort zu schreiben.
Daraufhin wird ein Dialogfeld geöffnet.
2 Klicken Sie auf Vorschau anzeigen, um vor dem Schreibvorgang eine Vorschau
sehen zu können, und klicken Sie dann auf Start.
3 Klicken Sie auf Schließen, wenn der Vorgang beendet wurde.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um mehrere Dateien auf DV-Kassette zu schreiben:
1 Ziehen Sie die DV AVI-Dateien von der Bibliothek zum Storyboard. Sie dürfen
auf keinen Fall Effekte hinzufügen und alle Storyboardclips müssen im DV
AVI-Format sein.
Die Grundlagen
33
2 Wenn Sie dann eine DV AVI-Datei auf dem Storyboard ausgewählt haben,
wählen Sie Datei > Export > Auf DV-Kassette aufnehmen. Die Anordnung auf
dem Storyboard bestimmt die Reihenfolge, in der die Clips auf die DV-Kassette
aufgenommen werden.
3 Klicken Sie auf Vorschau anzeigen, um vor dem Schreibvorgang eine Vorschau
sehen zu können, und klicken Sie dann auf Start.
4 Klicken Sie auf Schließen , wenn der Vorgang beendet wurde. Weitere
Informationen über die Aufnahme auf DV-Kassette beim Produzieren finden
Sie unter „Erstellen von AVI-Dateien“ auf Seite 126.
Bearbeiten im Storyboard
Wenn ein Clip im Storyboard ausgewählt ist, gibt es folgende grundlegenden
Bearbeitungsbefehle: Ausschneiden, Kopieren, Einfügen oder Löschen.
Sie können auch die Positionen für Anfangsmarkierung/Endmarkierung einstellen
und weitere Funktionen ausführen.
Abspielen von Filmen
Benutzen Sie die Befehle im Menü Wiedergabe für eine vollständige
Wiedergabesteuerung, einschließlich: Wiedergabe/Pause, Stopp, Zum Anfang und
Zum Ende.
Wechsel des Modus
Wählen Sie einen Clip und dann einen der Modi im Menü Gehe zu. Dies hat den
gleichen Effekt wie das Klicken auf das Modusrad, die Symbole Hauptaudio oder
Hauptwasserzeichen auf dem Storyboard oder die Farbkartensymbole in der
Bibliothek. Weitere Informationen zu den jeweiligen Modi finden Sie in den
jeweiligen Abschnitten.
Hilfe
Das Menü Hilfe enthält die folgenden Befehle:
PowerDirector-Hilfe
Suche nach Hilfethemen
Hilfeindex
Sie können ebenfalls die folgenden Dienstleistungen in Anspruch nehmen:
PowerDirector registrieren
Upgrades herunterladen
Kapitel 3
34
Website für Online-Support
i-Power Website für Ressourcen
CyberLink-Website
Die Grundlagen
35
Der Import in die Bibliothek
Der erste Schritt in fast allen Videobearbeitungsanwendungen besteht darin,
Mediendateien in die Softwareanwendung zu importieren. Der Bereich der
Softwareanwendung, in dem sich die importierten Dateien befinden, ist die
Bibliothek. Wenn Sie PowerDirector zum ersten Mal starten, befinden sich
standardmäßig mehrere Mediendateien in der Bibliothek.
1 Nachdem Sie PowerDirector gestartet haben, klicken Sie auf Medien
importieren oder wählen Datei > Importieren > Mediendateien.
Klicken Sie auf Verzeichnis importieren , um alle Mediendateien in
einem angegebenen Verzeichnis zu importieren. Markieren Sie den
Ordner und klicken auf OK.
2 Wählen Sie eine zu importierende Datei aus, indem Sie darauf klicken. Um
mehrere Dateien auszuwählen, drücken Sie die <Umschalttaste>, falls Sie
direkt aufeinanderfolgende Dateien auswählen möchten, oder drücken Sie
<Strg>, falls Sie nicht aufeinanderfolgende Dateien auswählen möchten.
3 Klicken Sie auf Öffnen. Die Dateien werden dann in die Bibliothek von
PowerDirector importiert.
Um alle Mediendateien, alle Videodateien, alle
Audiodateien oder alle Bilddateien anzuzeigen, klicken
Sie auf das entsprechende Symbol in der oberen linken
Ecke.
Die Dateien werden in der Bibliothek angezeigt. Klicken Sie auf
Miniaturen oder klicken Sie auf Details, um in eine Textansicht zu
wechseln und einige relevante Dateiattribute sehen zu können.
Hinweis:Wenn Sie die Detailansicht wählen, können Sie die Medienclips nach Name, Dauer
oder Datum (der Erstellung) sortieren, indem Sie auf die Überschrift der
entsprechenden Spalte klicken. Bei Standbildern entfällt das Attribut Dauer.
Kapitel 3
36
Sie können mit der rechten Maustaste auf eine Datei
Ihrer Wahl klicken, um ein Menü aufzurufen. Dieses
Menü enthält folgende Optionen: Vor s ch au , Im Video
Viewer abspielen, In das Storyboard übernehmen,
Aus der Bibliothek entfernen, Szenen ansehen und
Szenen erkennen. Sehen Sie bitte den entsprechenden
Abschnitt für weitere Informationen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
eine Stelle in der Bibliothek, wenn keine
Dateien ausgewählt sind, um ein weiteres
Menü zu erhalten. Hier können Sie die
Ansicht wechseln, Dateien importieren,
sortieren, Alle auswählen und auch
Übergeordneter Ordner wählen, wenn Sie
sich in einem Szenenunterordner befinden.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Erkennen von Szenen“ auf Seite
42.
Wenn Sie Dateien aus der Bibliothek entfernen wollen, markieren Sie diese und
klicken auf den Papierkorb , um sie zu löschen. (Sie können die markierten
Dateien auch auf den Papierkorb ziehen, die Taste <Entf> drücken oder mit der
rechten Maustaste auf eine Datei klicken und dann Aus der Bibliothek
entfernen wählen.) Eine Warnmeldung wird angezeigt, die abfragt, ob Sie die
Dateien auch von der Festplatte entfernen wollen. Klicken Sie auf Ja, um die
Dateien sowohl aus der Bibliothek als auch von der Festplatte zu entfernen;
klicken Sie auf Nein, wenn Sie sie nur aus der Bibliothek entfernen wollen.
Die Grundlagen
37
Vorschau der Bibliotheksdateien
Die Vorschau von Dateien in der Bibliothek entspricht der Wiedergabe der
Originaldateien in einem Mediaplayer. Es gibt zwei Methoden der Vorschau von
Bibliotheksdateien, die in den folgenden Abschnitt beschrieben werden.
Vorschau im Video-Viewer
1 Nachdem Sie Dateien in die Bibliothek importiert haben, klicken Sie mit der
rechten Maustaste darauf, um ein Menü zu öffnen.
2 hlen Sie Im Video-Viewer abspielen. Die Datei wird daraufhin sofort im
Video-Viewer angezeigt. Steuerelemente für die Wiedergabe ermöglichen das
Vor- und Zurückspulen der Videodatei.
Sie können die Größe des Video-Viewer-Fensters ändern, indem Sie an
seinen Rändern ziehen. Wenn Sie die ursprünglichen Abmessungen des
Fensters wiederherstellen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Wiederherstellen .
Kapitel 3
38
Vorschau im Vorschaufenster
1 Nachdem Sie Dateien in die Bibliothek importiert haben, starten Sie die
Vorschau, indem Sie die Dateien in das Vorschaufenster ziehen oder darauf
doppelklicken. Dadurch wird unmittelbar der Vorschaumodus aktiviert.
2 Klicken Sie auf Abspielen , um Ihre Datei abzuspielen, falls es sich um
einen Videoclip oder einen Audioclip handelt.
Sie können ebenfalls direkt zum Start oder Ende der Datei springen.
Weitere oft benutzte Befehle sind Pause, Stopp, Nächstes Bild und Voriges Bild.
Am besten verwenden Sie die Befehle Nächstes Bild und Voriges Bild, wenn Sie
sich im Pausen- oder Stoppmodus befinden. Trotzdem können Sie diese
Funktionen auch während der Wiedergabe betätigen, woraufhin das Programm
in den Pausenmodus umschaltet.
Ziehen Sie den Zeitschieberegler und lassen wieder los, um während der
Vorschau einer Datei schneller navigieren zu können.
Sie können ebenso mit der rechten Maustaste auf das
Vorschaufenster klicken, um ein Kontextmenü
aufzurufen. Wählen Sie eine der Vorschauoptionen oder
den Befehl In das Storyboard übernehmen.
3 Sobald Sie mit Ihrer Datei zufrieden sind und sie nicht
weiter verändern möchten, klicken Sie auf Übernehmen und die
Die Grundlagen
39
Datei wird zum Storyboard hinzugefügt. Vergessen Sie nicht, Ihre
Einstellungen für die Übernahme in das Storyboard festzulegen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite
55.
Kapitel 3
40
Farbkarten
Farbkarten ermöglichen Ihnen, einfarbige Bilder in das Storyboard oder in andere
Dateien im Modus Bild-in-Bild oder Hauptwasserzeichen einzufügen. Farbkarten
sind keine Mediendateien an sich und können nicht in einer Vorschau angesehen
oder sortiert werden. Sie können aber direkt in das Storyboard übernommen, im
Vordergrund oder Hintergrund von Bild- und Videodateien benutzt und der
Bibliothek hinzugefügt oder aus ihr entfernt werden.
1 Klicken Sie auf Farbkarten anzeigen in der Bibliothek. Daraufhin werden
die Standardfarbkarten angezeigt.
2 Ziehen Sie eine Farbkarte in das Storyboard oder in ein Einzelbild im Modus
Bild-in-Bild oder Hauptwasserzeichen. (Siehe „Bild-in-Bild-Modus“ auf Seite
106.) Sobald Farbkarten in das Storyboard übernommen wurden, verhalten sie
sich wie eine gewöhnliche Bilddatei.
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Farbkarte erstellen wollen, klicken Sie auf
Neue Farbkarte . Daraufhin wird das Windows-Standarddialogfeld für
Farben geöffnet, in dem Sie in einer Palette von Grundfarben eine Farbe
auswählen oder eine eigene Farbe definieren können. Wenn Sie auf OK klicken,
wird die neue Farbkarte in der Bibliothek angezeigt.
Wenn Sie die selbstdefinierten Farbkarten entfernen und die
Standardfarbkarten wiederherstellen möchten, klicken Sie auf
Standardfarbkarten wiederherstellen . Sie werden dann gefragt, ob Sie
zu den Standardeinstellungen zurückkehren möchten. Klicken Sie auf Ja;
Die Grundlagen
41
die von Ihnen definierten Farbkarten werden dann aus der Bibliothek
entfernt.
Hinweis:Die Farbkarten werden in der Bibliothek nur angezeigt, wenn Sie auf Farbkarten
anzeigen klicken.
Kapitel 3
42
Erkennen von Szenen
Die Szenenerkennungsfunktion erstellt automatisch individuelle Dateien auf der
Grundlage der Szenen der Originaldatei, so dass Anwender die bestehenden
Videodateien maximal ausnutzen können. Selbst wenn Sie das Erkennen von Szenen
für eine bestimmte Datei beendet haben, können Sie deren Szenen unbegrenzt
weiter aufteilen.
1 Nachdem Sie Dateien in die Bibliothek importiert haben, markieren Sie eine
Videodatei und klicken auf Szenen erkennen . Daraufhin wird das
Dialogfeld Szenen erkennen geöffnet.
2 Ziehen Sie den Schieberegler für die Sensibilitätoder klicken auf Sensibilität
erhöhen/verringern. Je sensibler die Einstellung ist, desto mehr Szenen
werden erkannt und desto mehr Videodateien werden erstellt.
Weitere Informationen über die Vorschaufunktion finden Sie unter „Vorschau
der Bibliotheksdateien“ auf Seite 37.
Die Grundlagen
43
Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen für Änderungen vor dem
Erkennen von Szenen.
Der Bereich Erkennungsmethode bezieht sich auf aufgezeichneten
Videoinhalt, der in die Bibliothek importiert wurde. Informationen über
das Aufzeichnen von Inhalt von einem DV-Camcorder finden Sie unter
„Aufzeichnen von DV-Camcordern“ auf Seite 68. Benutzen Sie die
Standardeinstellung, es sei denn Sie haben eine Datei im DV AVI-Format,
die mehrere Zeitcodes (z. B. automatisches Zurücksetzen von Zeitcodes
bei Start und Stopp der Aufnahme) enthält, und Sie wollen Ihre Dateien
auf diese Weise teilen. Wählen Sie in diesem Fall Erkennen nach
wechselnden Zeitcodes.
Hinweis:Wenn Sie Erkennen nach wechselnden Zeitcodes gewählt haben, führt
PowerDirector keine Szenenerkennung im eigentlichen Sinne durch, da die Szenen
ausschließlich nach dem Wechseln der Zeitcodes auf der DV-Kassette erkannt
werden, was vollkommen von der DV-Kassette selbst abhängt.
Um präzises Erkennen von Videoinhalt zu gewährleisten, der Ein-/
Ausblendungen enthält (was für glatte Übergänge von Szene zu Szene
benutzt wird), stellen Sie sicher, dass Ein-/Ausblendungen ignorieren
ausgewählt ist. Ansonsten können falsche Szenen erkannt werden, die
Ein-/Ausblendungen enthalten.
Um ein präziseres Erkennen zu ermöglichen, stellen Sie sicher, dass
Blitzlichter ignorieren (z. B. Kamerablitz) ausgewählt ist. Ansonsten
können falsche Szenen erkannt werden, die Blitzlichter enthalten. Klicken
Sie auf OK.
3 Benutzen Sie die Navigationsschaltflächen oder ziehen den Zeitschieberegler
an die Position, an der Sie das Erkennen von Szenen beginnen wollen. (Sie
können natürlich auch am Anfang des Clips mit dem Erkennen von Szenen
beginnen.)
Kapitel 3
44
4 Klicken Sie auf Erkennen . Der Medienclip wird im Vorschaufenster
wiedergegeben.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Stopp oder die Taste <Esc>, um den
Vorgang der Szenenerkennung zu beenden, oder lassen Sie den Clip bis zum
Ende wiedergeben.
Nach der ursprünglichen Szenenerkennung können Sie beliebig oft
weitere Erkennungen durchführen. Markieren Sie einfach eine Szene,
wiederholen alle Schritte, einschließlich der Sensibilitätseinstellung, und
klicken erneut auf Erkennen !
Wenn Sie Ihre eigenen Szenen teilen wollen, ziehen Sie den Schieberegler an die
gewünschte Position und klicken auf Te il en . Die neue Szene besteht aus
dem Videoinhalt nach der Teilungsposition. Wiederholen Sie diesen Vorgang,
um weitere Szenen zu erstellen. Wenn Sie erneut von der ursprünglichen
Videodatei aus teilen wollen, klicken Sie außerhalb der Szenen. Das
Vorschaufenster zeigt dann die Originaldatei an.
Wenn Sie Szenen nach dem Erkennen entfernen wollen, markieren Sie die Szene
und klicken auf Mit vorherigem zusammenführen oder Alle entfernen
. Wenn Sie auf die Schaltfläche Alle entfernen klicken, wird eine
Warnmeldung angezeigt, in der Sie gefragt werden, ob Sie alle Szenen aus der
Bibliothek entfernen wollen. Klicken Sie auf Ja, um die Szenen zu entfernen, und
auf Nein, um den Vorgang abzubrechen.
Hinweis:Beim Entfernen von Szenen wird der Inhalt der entfernten Szene automatisch in
die vorige Szene eingebunden, mit Ausnahme der ersten Szene, die in die
nachfolgende Szene eingebunden wird.
Sie können auch eine Szene markieren und dann mit der
rechten Maustaste klicken, um ein Kontextmenü
aufzurufen. Wählen Sie Szene entfernen, um die Szene
zu entfernen, oder In dieser Szene erneut erkennen, um
zusätzliche Szenen in der Szene zu erkennen und noch mehr Dateien/Szenen zu
erstellen.
5 Nachdem die Szenen erstellt wurden, klicken Sie auf OK , um zu
PowerDirector zurückzukehren, oder auf Abbrechen .
Die neuen Szenendateien werden dann in der Bibliothek in einem
Unterordner angezeigt. Wenn Sie zur Bibliothek zurückkehren
wollen, klicken Sie auf Übergeordneter Ordner.
Ein kleines Ordnersymbol wird für alle Bibliothekdateien gezeigt,
auf die Szenenerkennung angewandt wurde und die zusätzliche
Szenendateien besitzen. Klicken Sie einfach auf dieses Symbol, um zu
dem Szenenunterordner einer bestimmten Bibliotheksdatei zu
gelangen.
Die Grundlagen
45
Funktionen des Storyboards
Wenn Sie einen Film erstellen, betrifft der Produktionsprozess alle Clips im
Storyboard. Falls Sie also keine Dateien in das Storyboard übernommen haben,
können Sie auch keinen Film erstellen. Daher ist das Storyboard der wichtigste
Bestandteil der gesamten Vorproduktion.
Denken Sie daran, dass nicht alle Dateien verändert werden müssen. Manche
Dateien können direkt nach dem Import in die Bibliothek in das Storyboard
übernommen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Der Import in
die Bibliothek“ auf Seite 35.
1 Nachdem Ihre Dateien nun in die Bibliothek importiert wurden und Sie sie in
der Vorschau betrachtet haben, können Sie die Mediendateien direkt und ohne
weitere Veränderungen auf das Storyboard ziehen und Ihren eigenen Film
erstellen. Eine rote Linie zeigt an, an welcher Stelle die Datei platziert wird.
Hinweis:Audiodateien können nicht eigenständig dem Storyboard hinzugefügt werden, es
sei denn, es handelt sich um eine Hauptaudiodatei oder eine Audioergänzung zu
einem existierenden Clip.
2 Um mehrere Clips auf das Storyboard zu verschieben, halten Sie die
<Umschalttaste> bei der Auswahl der zu verschiebenden Clips gedrückt. Die
Kapitel 3
46
Clips werden daraufhin markiert. Nun verschieben Sie die Clips und geben sie
an ihrer neuen Position wieder frei.
Wenn Sie Clips aus dem Storyboard entfernen wollen, markieren Sie diese und
klicken auf den Papierkorb , um sie zu löschen. (Sie können die markierten
Dateien auch auf den Papierkorb ziehen, die Taste <Entf> drücken oder mit der
rechten Maustaste auf eine Datei klicken und dann Aus dem Storyboard
ausschneiden oder Aus dem Storyboard entfernen wählen.) Wenn Sie eine
dieser Optionen (mit Ausnahme von Aus dem Storyboard ausschneiden)
wählen, werden Sie gefragt, ob Sie die Datei aus dem Storyboard entfernen
wollen. Klicken Sie auf Ja, um die Datei aus dem Storyboard zu entfernen, oder
auf Nein, um den Löschvorgang abzubrechen.
3 Wenn Sie einen Clip vom Storyboard ansehen oder verändern wollen, wählen
Sie ihn durch Doppelklicken aus, so dass er im Vorschaufenster angezeigt wird.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Vorschau der
Bibliotheksdateien“ auf Seite 37.
Sie können ebenso mit der rechten Maustaste auf einen Clip Ihrer Wahl innerhalb
des Storyboards klicken, um ein Menü aufzurufen. Wählen Sie eine der Optionen
Die Grundlagen
47
zum Ausschneiden, Kopieren oder Einfügen von Clips aus dem bzw. in das
Storyboard.
Klicken Sie innerhalb des Storyboards auf irgendeine andere Stelle als auf einen
Clip, um ein Menü aufzurufen, das Optionen für den Storyboard-Bildschirm und
für den Wechsel zu bestimmten Objekten (Zu ... gehen ) enthält. Wählen Sie eine
dieser Optionen.
4 Klicken Sie auf Film abspielen , um die Clips innerhalb Ihres Storyboards
vor der Erstellung des Films anzusehen. Sie können Ihre eigenen Optionen im
Abschnitt Vorschau unter Bearbeiten > Einstellungen auswählen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter „Vorschaueinstellungen“ auf Seite 59. Sie
können auch mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche Film abspielen
klicken, um ein Kontextmenü aufzurufen, das Ihnen ermöglicht, die
Fenstergröße während der Wiedergabe des Films zu verändern.
Hinweis:Die Wiedergabe des Films ist nicht der letzte Schritt im Prozess der Filmerstellung,
sie stellt lediglich eine Vorschau auf Ihre bisherige Arbeit dar. Denken Sie daran,
Ihren Film am Ende auch zu erstellen.
Kapitel 3
48
Sie können die Wiedergabe des Films durch Drücken der Taste <Esc> oder
durch Doppelklicken abbrechen.
Zwei weitere Symbole befinden sich auf dem Storyboard. Weitere Informationen
über Hauptwasserzeichen oder Hauptaudio finden Sie unter
„Hauptwasserzeichen“ auf Seite 109 und „Hauptaudio“ auf Seite 103.
5 Wenn Sie mit all Ihren Clips und Ihrem Film zufrieden sind, klicken Sie auf
Film erstellen auf dem Modusrad. Siehe hierzu „Filmerstellung“ auf Seite
113
Die Grundlagen
49
Liste mit Tastenkürzeln
Im Folgenden werden die Tastenkürzel aufgelistet, die in PowerDirector benutzt
werden können.
Grundlegende Funktionen
Modusrad
Ta st e nkü
rzel
Funktion
Tastenkürze
l
Funktion
Alt+Leert
aste
Öffnet das Menü
Minimieren
Strg+N Neues Projekt
Alt+T Öffnet das Menü Bearbeiten Strg+O Projekt öffnen
Alt+D Öffnet das Menü Datei Strg+Q Beendet das Programm
Alt+G Öffnet das Menü Gehe zu Strg+S Projekt speichern
Alt+H Öffnet das Menü Hilfe Strg+V Einfügen
Alt+W Öffnet das Menü
Wiedergabe
Strg+X Cut
Alt+Z Öffnet das Menü
Aufzeichnen
Löschen Löscht das aktive
Element
Alt+A Öffnet das Menü Ansicht Esc Stoppt den aktuellen
Vo r g a n g
Strg+A Alle auswählen (Bibliothek,
Szenenerkennung)
F1 Hilfe
Strg+C Kopieren Umsch+Strg+
S
Projekt speichern unter
Ta st e n
kürzel
Funktion
Ta st e n
kürzel
Funktion
F2 Wechselt zum
Aufzeichnungsmodus
F8 Wechselt zum Bild-in-Bild (BiB) -
Modus
Kapitel 3
50
F3 Wechselt zum
standardmäßigen
Vo r sc ha um o du s
F9 Wechselt zum Audiomodus
F4 Wechselt zum
Schneidemodus
F10 Wechselt zum Übergangsmodus
F5 Wechselt zum
Geschwindigkeitsmodus
F11 Wechselt zur Filmerstellung
F6 Wechselt zum Titelmodus F12 Wechselt zum Disc-Assistenten
F7 Wechselt zum
Effektmodus
Ta st e n
kürzel
Funktion
Ta st e n
kürzel
Funktion
Die Grundlagen
51
Storyboard & Lautstärke
Bibliothek
Tastenk
ürzel
Funktion Tastenkürzel Funktion
Strg + Erhöht die
Lautstärke
Strg+Rücktaste Stummschaltung
Strg - Vermindert die
Lautstärke
Umsch+Ende Geht zum letzten Clip im
Storyboard
Alt+F8 Wechselt zum
Hauptwasserzeiche
nmodus
Umsch+Pos1 Geht zum ersten Clip im
Storyboard
Alt+F9 Wechselt zum
Hauptaudiomodus
Umsch+Bild ab Geht zur nächsten Seite im
Storyboard
Strg+W Vorschau Umsch+Bild auf Geht zur vorigen Seite im
Storyboard
Tastenkür
zel
Funktion
Ta st e nkü rz
el
Funktion
Alt+C Farbkarten
anzeigen
Strg+Tab Wechselt zwischen Alle
Medien/Video/Audio/Bilder/
Farbkarten anzeigen
Alt+D Erkennt Szenen in
einem aktiven Clip
Strg+Umsch
+I
Verzeichnis importieren
Alt+Umsch
+C
Neue Farbkarte Umsch+Lee
rtaste
Spielt Clip im Video-Viewer ab
Strg+I Medien
importieren
Umsch+Tab Wechselt zwischen Miniaturen/
Einzelheiten
Kapitel 3
52
Steuerelemente des Vorschaufensters
Sonstige
Tastenkür
zel
Funktion Tastenkürzel Funktion
Leertaste Abspielen/
Pausieren von
Datei
Strg+R Aufnahme (wenn aktiviert)
S Stoppt Wiedergabe
der Datei
Strg+Ende Zum Ende der Datei
Strg+Nach
links
Schritt rückwärts Strg+Eingabe Übernehmen
Strg+Nach
rechts
Schritt vorwärts Strg+Pos1 Zum Anfang der Datei
Strg+D Anfangsmarkierun
g
Strg+Bild ab Sprung vorwärts
Strg+F Endmarkierung Strg+Bild auf Sprung rückwärts
Tastenk
ürzel
Funktion
Tastenk
ürzel
Funktion
Strg+1 Szene hinzufügen
(Szenenerkennung)
Strg+3 Video teilen
(Szenenerkennung)
Strg+2 Momentaufnahme machen
(Zuschneiden, Webcam, TV-
Tun er )
Einfg Element hinzufügen (Titel,
DV-Stapelaufzeichnung,
Audio, Hauptaudio)
Die Grundlagen
53
Einstellungen
Bei der Arbeit mit PowerDirector stehen Ihnen viele Möglichkeiten zur Verfügung ,
so dass Sie selbst entscheiden können, wie Sie Dateien dem Storyboard hinzufügen
möchten, wie aufgezeichnete Dateien gespeichert, wie Dateiinformationen
angezeigt werden, welche Vorschauoptionen Sie nutzen möchten, usw. Zu den
Einstellungen gelangen Sie über Bearbeiten > Einstellungen.
Allgemeine Einstellungen
Die ersten Optionen hier ermöglichen, ein Importverzeichnis und
Exportverzeichnis für alle Mediendateien auszuwählen. Geben Sie den
Dateipfad ein oder klicken auf Durchsuchen und suchen das gewünschte
Kapitel 3
54
Verzeichnis. Klicken Sie auf OK , nachdem Sie das Verzeichnis ausgewählt
haben.
Sie können die Anzahl zuletzt benutzten Dateien, die angezeigt werden, unter
Datei > Letzte Dateien einstellen. Klicken Sie auf das Dropdown-Listenfeld und
wählen die Anzahl der zuletzt benutzten Dateien, die angezeigt werden sollen.
Klicken Sie auf Liste löschen, um alle Dateien zu löschen. Wählen Sie
Automatisch das letzte Projekt öffnen, um beim Starten von PowerDirector Zeit
zu sparen.
Die nächste Auswahlmöglichkeit ist Automatische Speicherung. Benutzen Sie
Standardnam, um die aufgenommenen Mediendateien automatisch ohne eine
Eingabe zu benennen. Wenn Sie jede aufgezeichnete Datei individuell benennen
wollen, klicken Sie auf die Option Immer Dialogfeld für Bestätigung des
Dateinamens zeigen. Dieses Dialogfeld wird dann immer geöffnet, wenn Sie
eine Mediendatei aufzeichnen.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu verlassen.
Die Grundlagen
55
Bearbeiten von Einstellungen
Im Abschnitt Clipeinstellungen entfernen können Sie auswählen, dass Sie
jedesmal beim Entfernen einer Datei aus der Bibliothek gefragt werden, ob Sie
die Datei auch von der Festplatte entfernen wollen. Das Aktivieren dieser Option
ist eine einfache Möglichkeit zum Entfernen nicht benutzter Mediendateien von
Ihrer Festplatte. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, werden Clips
automatisch aus der Bibliothek, nicht aber von der Festplatte entfernt.
Sie können die Standardlänge von Bildclips und Videoübergängen im
Storyboard unter Standarddauer einstellen.
Innerhalb des Abschnitts Einstellungen für die Clipübernahme wählen Sie bitte
eine der folgenden Optionen. Die erste Option wendet Clips automatisch nach
der Vorschau an, während die zweite Option Clips anwendet, nachdem Sie sie
verändert haben. Aktivieren Sie diese Optionen nicht, wenn Sie wollen, dass
PowerDirector Sie fragt, ob Sie Ihre gerade gemachten Änderungen übernehmen
möchten.
Klicken Sie auf OK oder eine andere Registerkarte, um weitere Einstellungen
festzulegen.
Kapitel 3
56
Anzeigeeinstellungen
Die Optionen unter QuickInfo-Anzeige in der Bibliothek legen fest, wie alle
QuickInfos zu Ihren Mediendateien in der Bibliothek angezeigt werden.
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Auswahlmöglichkeiten, um die
gewünschten Information anzuzeigen oder zu verbergen.
Der nächste Abschnitt bezieht sich auf die Storyboard-Anzeige. Aktivieren und
deaktivieren Sie die Optionen Dateiname anzeigen oder Dauer anzeigen. Es
können nicht beide Optionen gleichzeitig gewählt werden.
Die Option Bildrate anzeigen ermöglicht Ihnen das Einstellen der
Standardanzahl von Einzelbildern pro Sekunde für jeden Film, den Sie in
PowerDirector produzieren. Wählen Sie NTSC (30 Bilder/Sek.) oder PAL (25
Bilder/Sek.).
Klicken Sie auf OK oder eine andere Registerkarte, um weitere Einstellungen
festzulegen.
Die Grundlagen
57
Einstellungen für Aufnahme/Export
Der erste Abschnitt gibt das Aufzeichnungsziel an. Markieren Sie die jeweiligen
Auswahlmöglichkeiten, falls Sie vor kurzem aufgezeichnete Dateien
automatisch der Bibliothek, dem Storyboard oder beiden hinzufügen möchten.
Die Geschwindigkeit für die Aufzeichungsperformance ist schneller, wenn Sie
Ihre VGA-Karte die Videoüberlagerung so regulieren lassen, dass weniger CPU-
Ressourcen in Anspruch genommen werden, aber in einigen Fällen ist die
Aufzeichnung dabei weniger stabil als im Nicht-Überlagerungsmodus
(abhängig von der VGA-Karte). Klicken Sie auf Videoüberlagerung verwenden.
Im Abschnitt Auto-Szenenerkennung im Aufzeichnungmodus können Sie
bestimmen, ob Sie während der Videoaufzeichnung eine automatische
Szenenerkennung durchführen wollen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Szenen
zu erkennen, können Sie erkennen nach wechselnden Videobildern oder nach
wechselnden Zeitcodes in Dateien aufteilen (nur verfügbar im DV VCR-Modus)
wählen. Die zweite Option teilt die erkannten Szenen in individuelle Dateien
auf.
Kapitel 3
58
Die nächste Auswahl betrifft Momentaufnahmen, die Sie aus Videoinhalten im
Aufzeichnungs- oder Schneidemodus extrahiert haben.
Momentaufnahme in Zwischenablage speichert das Bild in der
Windows-Zwischenablage.
Momentaufnahme als Hintergrundbild (Zentriert) extrahiert das Bild
und platziert es in der ursprünglichen Größe zentriert auf Ihrem Desktop.
Es wird automatisch im Systemverzeichnis von Windows gespeichert.
Momentaufnahme als Hintergrundbild (nebeneinander) zeichnet das
Bild auf, stellt mehrfach nebeneinander in seiner ursprünglichen Größe
auf dem Desktop dar und speichert automatisch im Systemverzeichnis
von Windows.
Momentaufnahme in Datei speichert das Bild direkt in dem von Ihnen
gewählten Verzeichnis. Für diese Auswahl können Sie den Dateinamen
eingeben und ein Dateiformat im Dropdown-Listenfeld auswählen.
Klicken Sie auf DV-Parameter, um die Pufferparameter für Ihren DV-Camcorder
einzustellen.
Die Mechanismen aller DV-Camcorder und die Zeit, die benötigt wird, um
eine Kassette zum Laufen zu bringen, unterscheiden sich um Sekunden.
Wenn es keine Pufferzeit gibt, kann die Stapelaufzeichnung zu früh
beginnen. Geben Sie eine Pufferzeit für Ihre DV-Kassette ein, so dass die
Stapelaufzeichnung mit ihr übereinstimmt. Die Kassette beginnt während
der Pufferzeit mit dem Abspielen, und die Aufzeichnung beginnt nach
dem Ablauf der Zeit.
Beim Schreiben auf Kassette unterscheiden sich die Mechanismen aller
DV-Camcorder und die Zeit, die benötigt wird, um eine Kassette zum
Laufen zu bringen, um Sekunden. Durch Einstellen einer angemessenen
Pufferzeit für das Senden des Video-Streams zur Kassette können Sie diese
Unterschiede ausgleichen, so dass der Anfang des Schreibens auf Kassette
mit dem Anfang des übertragenen Video-Streams übereinstimmt. Klicken
Sie auf OK.
Klicken Sie auf OK oder eine andere Registerkarte, um weitere Einstellungen
festzulegen.
Die Grundlagen
59
Vorschaueinstellungen
Um die Fenstergröße Ihres Vorschaufensters festzulegen, klicken Sie auf das
Dropdown-Listenfeld und treffen Ihre Auswahl.
Wenn Sie Clips des Storyboards bearbeiten, können Sie Systemressourcen
sparen, indem Sie Videoeffekte oder Audiospuren während der Vorschau oder
während Änderungen innerhalb der Modi ignorieren. Im Abschnitt Clip-
Vor sch au legen Sie fest, welche Option Sie ignorieren möchten. Lesen Sie dazu
auch „Systemvoraussetzungen“ auf Seite 3.
Die Optionen Ausgewählten Clip abspielen oder immer den Ersten Clip
abspielen legen fest, was abgespielt wird, wenn Sie im Storyboard auf Film
abspielen klicken. Wählen Sie eine der beiden Alternativen.
Im Rahmen des eigentlichen Produktionsprozesses können Sie wählen, welcher
Anzeigetyp verwendet werden soll. Die Auswahl Vorschau nicht anzeigen spart
die meisten Ressourcen. Die Vorschau nach Klicken der Option Schnelle
Videovorschau anzeigen zeigt nicht jedes einzelne Bild an. Wählen Sie
Vollständige Videovorschau in Echtzeit anzeigen, falls Sie die Vorschau des
gesamten Films betrachten möchten.
Hinweis:Während des Produktionsprozesses ist kein Ton verfügbar.
Klicken Sie auf OK oder eine andere Registerkarte, um weitere Einstellungen
festzulegen.
Kapitel 3
60
61
K
APITEL
4:
I
NHALTE
AUFZEICHNEN
Für die Aufzeichnung mit PowerDirector benötigen Sie eine Aufzeichnungskarte
oder andere Adapterkarten zur Übertragung von Daten auf Ihre Festplatte. Sie
können folgende Videoaufnahmegeräte mit PowerDirector verwenden:
Capturekarte (PCI, USB, FireWire oder andere FireWire-Formate)
DV-Camcorder oder DV-Videorecorder
Analoger Camcorder oder Videorecorder in 8 mm, Hi8, VHS, VHS-C, Beta-
Format
Digitale Kamera
PC-Kamera
Vergewissern Sie sich, dass Sie über die geeignete Hardware verfügen und alle
Treiber installiert haben, bevor Sie beginnen.
Kapitel 4
62
Video- und Audioaufzeichnung
Nun können Sie mit der Aufzeichnung von Video- und Audiomaterial zahlreicher
digitaler oder analoger Quellen in die Bibliothek beginnen und dieses Material
durch direkte Bearbeitung mit PowerDirector in digitale Filme mit Spezialeffekten
umwandeln.
Dieses Kapitel befasst sich mit Videoaufzeichnungsgeräten, die über Adapterkarten
und Videoschnittstellen, z. B. Composite Video, S-Video oder Tuner, sowie
Audioaufzeichnungskarten, die über Schnittstellen, z. B. Audio In oder Ihr Audio-
CD-Gerät, angeschlossen sind. Dieses Kapitel behandelt allerdings nicht die
Aufzeichnung von einem DV-Camcorder. Informationen dazu finden Sie unter
„Aufzeichnen von DV-Camcordern“ auf Seite 68.
Vergewissern Sie sich, dass Ihre Geräte ordnungsgemäß mit den korrekten Treibern
installiert sind. Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen
Gerätedokumentationen.
1 Starten Sie PowerDirector. Klicken Sie auf dem Modusrad auf
Aufzeichnungsmodus .
2 Klicken Sie je nach Inhalt, den Sie aufzeichnen möchten (Audio oder Video),
auf das entsprechende Aufzeichnungssymbol, entweder Analoge
Videoaufzeichnung oder Audioaufzeichnung .
Inhalte aufzeichnen
63
Wenn Sie auf Analoges Videoaufzeichnung geklickt haben, klicken Sie auf
Videoeinstellung , um Änderungen vorzunehmen. Die Standardregisterkarte
ist Videoeinstellung.
Klicken Sie auf das Dropdown-Listenfeld Aufzeichnungsgerät und
wählen den Eintrag aus, der dem auf Ihrem System installierten
Videoaufzeichnungsgerät entspricht.
Wählen Sie die korrekte Aufzeichnungsquelle. Normalerweise haben alle
Quellen Anschlüsse auf der Capturekarte. Stellen Sie sicher, dass die
Verbindungen gut sitzen.
Falls Sie Videotuner gewählt haben, können Sie nun entweder CATV (falls
Sie Kabelfernsehen angeschlossen haben) oder Installierte Antenne
auswählen. Wählen Sie einen Kanal und klicken auf OK. Klicken Sie zum
Einrichten des Fernsehers auf die Registerkarte TV-Einstellung. Suchen Sie
Kapitel 4
64
Ihren Ort. Wählen Sie für Quellen ohne Tuner (z. B. S-Video oder Video-In)
das TV-Signalformat. Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie Ihr Video anpassen möchten, während Sie sich in der Videoeinstellung
befinden, klicken Sie auf die Registerkarte Videoanpassung.
Stellen Sie Helligkeit, Farbton, Sättigung, Kontrast und Schärfe ein, indem
Sie die Schieberegler verstellen. Klicken Sie auf OK, sobald Sie damit
fertig sind.
Während Sie sich im Videoaufzeichnungsmodus befinden, wählen Sie eine
Profileinstellung, indem Sie darauf klicken. Im Dialogfeld, das daraufhin
geöffnet wird, wählen Sie den Zweck des Videos. Wenn es sich um Video für
allgemeine Zwecke handelt, wählen Sie ein MPEG- oder AVI-Videoformat im
Dropdown-Listenfeld. Wählen Sie dann eine Profilgruppe entsprechend dem
ausgewählten Format. Wählen Sie schließlich das Profil, das sich im Dropdown-
Listenfeld auf der rechten Seite befindet. Wählen Sie für MPEG-Profile Hohe
Inhalte aufzeichnen
65
Geschwindigkeit, Hohe Qualität, Benutzerdefiniert oder Alle. Informationen zu
AVI-Formaten finden Sie unter #4 in "Erstellen von AVI-Dateien".
Wenn Sie ein MPEG-Profil ausgewählt haben, können Sie ein
benutzerdefiniertes MPEG-Profil durch Klicken auf Neu erstellen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Erstellen von benutzerdefinierten
MPEG-Profilen“ auf Seite 121. Wenn Sie ein AVI-Profil ausgewählt haben
und dessen Einstellungen ändern möchten, klicken Sie auf Einstellungen.
Weitere Informationen finden Sie unter „Einrichtung von AVI-Profilen“
auf Seite 131.
Wenn Sie Video für Produktion von Film-Disc ausgewählt haben, wählen Sie
den Disc-Typ, die Geschwindigkeits-/Qualitätseinstellung und dann das
Videoformat der Disc.
Nach dem Auswählen eines Profils können Sie auf Kommentare oder
Details klicken, um Informationen über das Profil und CPU-
Empfehlungen zu erhalten.
Klicken Sie auf OK, wenn Sie die Videoeinstellung beendet haben.
Hinweis:Falls die Videoanzeige leer bleibt, nachdem Sie die Aufzeichnung von Video gewählt
haben, überprüfen Sie, ob Ihr Videogerät ordnungsgemäß funktioniert.
Möglicherweise sind auch die Verbindungen nicht richtig eingerichtet oder Sie haben
die falschen Einstellungen hinsichtlich des Eingabegeräts ausgewählt.
Kapitel 4
66
Ändern Sie dann die Audioeinstellung , wenn Sie Audio aufzeichnen, indem
Sie im Video- oder Audioaufzeichnungsmodus darauf klicken. Daraufhin wird
ein Dialogfeld geöffnet.
Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld Audiogerät das auf Ihrem System
installierte Audioaufnahmegerät aus.
Wählen Sie für Audioeingang die richtige Eingangsquelle (die
Auswahlmöglichkeiten hängen an dieser Stelle von dem Hersteller Ihrer
Soundkarte ab). Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie über eine Audio-CD verfügen, wählen Sie Audio-CD für die
Audioeingabe. Daraufhin wird ein zusätzliches Dropdown-Listenfeld
verfügbar, in dem Sie die Audiospur auswählen können, die Sie
aufzeichnen/rippen möchten.
Wählen Sie Ausgewählte CD-Spur mit höchster Geschwindigkeit
rippen, um die ausgewählte Spur im WAV-Format auf Ihre Festplatte zu
übertragen. Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie das Audioaufzeichnungsprofil ändern wollen, wechseln Sie zum
Audioaufzeichnungsmodus und klicken dann auf Profileinstellung .
Daraufhin wird ein Dialogfeld geöffnet.
Inhalte aufzeichnen
67
Klicken Sie auf Name (Ihr Profil) oder ändern Sie die Attribute, indem Sie
im Dropdown-Listenfeld andere Werte auswählen.
hlen Sie Speichern unter, um das neue Profil zu speichern. Geben Sie
dem neuen Profil einen Namen und klicken auf OK. Um es zu entfernen,
wählen Sie ein Profil und klicken auf Entfernen. Haben Sie alle
erforderlichen Angaben gemacht, klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf das Feld Zeitbegrenzung und geben Sie die maximale
Aufzeichnungsdauer in Minuten und Sekunden ein.
Klicken Sie die maximale Aufzeichnungsgröße in MB ein.
Wenn Sie sich im Videoaufzeichnungsmodus befinden, können Sie auf
Momentaufnahme klicken, um Standbilder aus Ihrem Videoinhalt
aufzuzeichnen. Weitere Informationen zu den entsprechenden Einstellungen
finden Sie unter „Einstellungen für Aufnahme/Export“ auf Seite 57.
3 Je nachdem, welche Art von Gerät Sie verwenden, schalten Sie es entweder ein,
drücken auf Wiedergabe oder aktivieren eine andere Funktion, damit Ihr
externes Aufzeichnungsgerät mit der Aufzeichnung oder der Wiedergabe von
Inhalten beginnt, die PowerDirector aufnehmen kann. Sobald Sie bereit sind,
klicken Sie in PowerDirector auf Aufnahme .
Hinweis: Beispiel: Eine PC-Kamera muss nach dem Einschalten nicht mehr aktiviert
werden, da sie automatisch mit der Aufzeichnung von Inhalten beginnt.
Hinweis: Eine Audio-CD andererseits muss nicht abgespielt werden. Klicken Sie einfach auf
Aufnahme und PowerDirector spielt die CD ab und zeichnet sie gleichzeitig auf.
4 Klicken Sie in PowerDirector auf Stopp , wenn Sie die Aufzeichnung
abgeschlossen haben. Die Datei wird daraufhin automatisch gespeichert oder
in der Bibliothek bzw. dem Storyboard angezeigt. (Sie können auch auswählen,
nach dem Beenden der Aufzeichnung sofort automatisch mit der Erkennung
von Szenen zu beginnen.) Weitere Informationen dazu finden Sie unter
„Einstellungen für Aufnahme/Export“ auf Seite 57.
Kapitel 4
68
Aufzeichnen von DV-Camcordern
Ganz gleich, ob Ihr DV-Gerät Video wiedergibt oder gerade filmt, PowerDirector
zeichnet alles in Nicht-Echtzeit oder Echtzeit auf.
Info: Im Gegensatz zur Echtzeit-Aufzeichnung benutzt die Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung
einen Puffer und wird für Anwender empfohlen, die gute Qualität wünschen, aber
nicht über ausreichende Rechnerleistung verfügen. Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung
benötigt deshalb für den Kodierungsvorgang des aufgezeichneten Inhalts unter
Verwendung eines Puffers mehr Zeit. Die verbleibende Aufzeichnungszeit wird
unten rechts unterhalb des Vorschaufensters angezeigt. Bei der Echtzeit-
Aufzeichnung stimmt der Inhalt, der kodiert wird, mit dem Inhalt überein, der im
Vorschaufenster zu sehen ist. Hierbei werden größere Anforderungen an den
Prozessor gestellt. Dies ist bei der Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung anders.
Dank dem FireWire-Transferprotokoll können Sie kristallklares digitales Video und
Audio mit Ihrem DV-Camcorder aufzeichnen und Daten ohne jeglichen
Qualitätsverlust übertragen.
Die Aufzeichnung von einem DV-Camcorder unterscheidet sich in zweierlei
Hinsicht. DV-Camcorder verfügen über zwei Hauptmodi. Der erste Modus dient der
Aufnahme von Live-Inhalten und wird bei den meisten Modellen als Kameramodus
bezeichnet. Der zweite Modus ist (bei den meisten Modellen) der
Videorecordermodus, in dem Sie früher aufgenommene Inhalte abspielen und
durch die Inhalte Ihrer DV-Kassette navigieren können. Der Grad der Steuerung
Ihres DV-Camcorders durch PowerDirector ist in diesen zwei DV-Modi
unterschiedlich.
Hinweis:Bevor Sie PowerDirector starten, stellen Sie sicher, dass alle Geräte mit den
richtigen Treibern korrekt installiert wurden, Ihr DV-Camcorder eingeschaltet ist
und sich im richtigen Modus befindet und dass die FireWire-Kabel richtig
angeschlossen sind. Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen
Gerätedokumentationen.
Inhalte aufzeichnen
69
Aufzeichnung von DV-Camcordern im Kameramodus
Solange sich Ihr DV-Camcorder im Kameramodus befindet, kann PowerDirector
eine Aufnahme nur auf der Festplatte aufzeichnen, weil die Software nur
aufzeichnet, was Ihr Camcorder aufnimmt. Für weitere Befehle im Kameramodus
sollten Sie auf die Steuerelemente des DV-Camcorders zurückgreifen.
1 Starten Sie PowerDirector. Klicken Sie auf dem Modusrad auf
Aufzeichnungsmodus .
2 Klicken Sie auf das DV-Aufzeichnung . Wenn Ihr DV-Camcorder mit
Hilfe der FireWire-Kabel korrekt angeschlossen und eingeschaltet ist und sich
im Kameramodus befindet (dies hängt von der Art des DV-Camcorders ab),
dann sollte das Livebild des DV-Camcorder im Vorschaufenster von
PowerDirector angezeigt werden..
Tipps: In der unteren linken Ecke wird die Menge an freiem Speicherplatz sowie die Größe
des aufgenommenen Inhalts angezeigt. Das Laufwerk kann auf der Registerkarte
Allgemeine unter Bearbeiten > Voreinstellungen im Abschnitt Aufzeichnungs-
dateinamen eingestellt werden.
3 Legen Sie fest, ob Sie in Nicht-Echtzeit (Standard) oder Echtzeit
(Einschalten) aufzeichnen wollen.
Kapitel 4
70
4 Wählen Sie eine Profileinstellung , indem Sie darauf klicken. In dem
Dialogfeld, das daraufhin angezeigt wird, wählen Sie den Zweck des Videos.
Wenn es sich um Video für allgemeine Zwecke handelt, wählen Sie ein MPEG-
oder AVI-Videoformat im Dropdown-Listenfeld. Wählen Sie dann eine
Profilgruppe entsprechend dem ausgewählten Format. Wählen Sie schließlich
das Profil im Dropdown-Listenfeld auf der rechten Seite. Wählen Sie für
MPEG-Profile Hohe Geschwindigkeit, Hohe Qualität, Benutzerdefiniert oder
Alle. Informationen über AVI-Formate und die Unterschiede zwischen den
Windows- und DV-Gruppen finden Sie unter#4 in "Erstellen von AVI-Dateien".
Wenn Sie ein MPEG-Profil ausgewählt haben, können Sie ein
benutzerdefiniertes MPEG-Profil durch Klicken auf Neu erstellen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Erstellen von benutzerdefinierten
MPEG-Profilen“ auf Seite 121. Die DV AVI-Profile können nicht verändert
werden.
Wenn Sie Video für Produktion von Film-Disc ausgewählt haben, wählen Sie
den Disc-Typ, die Geschwindigkeits-/Qualitätseinstellung und dann das
Videoformat der Disc.
Nach dem Auswählen eines Profils können Sie auf Kommentare oder
Details klicken, um Informationen über das Profil und CPU-
Empfehlungen zu erhalten.
5 Klicken Sie auf OK.
Achtung: Wenn Sie das DV AVI-Profil gewählt haben, können Sie nicht in Nicht-Echtzeit
aufzeichnen.
Klicken Sie auf das Feld Zeitbegrenzung und geben Sie die maximale
Aufzeichnungsdauer in Minuten und Sekunden ein.
Klicken Sie auf das Feld Größenbegrenzung und geben Sie die maximale
Aufzeichnungsgröße in MB ein.
6 Klicken Sie in PowerDirector auf die Schaltfläche Aufnahme , um die
Aufzeichnung zu starten.
Inhalte aufzeichnen
71
7 Klicken Sie auf Stopp , wenn Sie die Aufzeichnung abgeschlossen haben.
Die Datei wird nun automatisch, je nach Ihren Einstellungen, zur Bibliothek
hinzugefügt bzw. in das Storyboard übernommen. (Sie können auch
auswählen, nach dem Beenden der Aufzeichnung sofort automatisch mit der
Erkennung von Szenen zu beginnen.) Informationen zu den entsprechenden
Einstellungen finden Sie unter „Einstellungen für Aufnahme/Export“ auf Seite
57.
Hinweis:Wenn Sie sich entschieden haben, in Nicht-Echtzeit aufzuzeichnen, wird, nachdem
Sie auf Stopp geklickt haben, eine Meldung im Vorschaufenster angezeigt, die Ihnen
mitteilt, dass die Kodierung des Inhalts im Puffer weiterhin andauert und in der
verbleibenden Zeit beendet wird.
Aufzeichnung von DV-Camcordern im
Videorecordermodus
Während sich Ihr DV-Camcorder im Videorecordermodus befindet, hat
PowerDirector ein hohes Maß an Kontrolle. Alle Navigationsfunktionen,
einschließlich der Wiedergabe, Suche, Pause, Stopp und natürlich der Aufnahme
von Inhalten von der DV-Kassette, können durch PowerDirector gesteuert werden.
Nachdem Sie Inhalte von Ihrer DV-Kassette mit PowerDirector aufgenommen
haben, können Sie Spezialeffekte darauf anwenden. Diese Spezialeffekte sind eine
besondere Stärke von PowerDirector. PowerDirector ermöglicht Ihnen außerdem,
Ihren neuen Film bei der Produktion direkt auf DV-Kassetten zu schreiben. Weitere
Informationen zur Videoerdstellung finden Sie unter „Filmerstellung“ auf Seite 113.
1 Starten Sie PowerDirector. Klicken Sie auf dem Modusrad auf
Aufzeichnungsmodus .
2 Klicken Sie auf das DV-Aufzeichnung . Stellen Sie sicher, dass Ihr DV-
Camcorder mit Hilfe der FireWire-Kabel richtig angeschlossen und
eingeschaltet ist und sich im Modus Videorecorder befindet (dies hängt von
der Art des DV-Camcorders ab). Die Anzeige im Vorschaufenster von
Kapitel 4
72
PowerDirector sollte exakt der auf dem Bildschirm des DV-Camcorders
entsprechen.
Tipps: In der unteren linken Ecke wird die Menge an freiem Speicherplatz sowie die Größe
des aufgenommenen Inhalts angezeigt. Das Laufwerk kann auf der Registerkarte
Allgemeine unter Bearbeiten > Voreinstellungen im Abschnitt Aufzeichnungs-
dateinamen eingestellt werden.
3 Legen Sie fest, ob Sie in Nicht-Echtzeit (Schalter nach oben) oder Echtzeit
(Schalter nach unten) aufzeichnen wollen.
4 Wählen Sie eine Profileinstellung , indem Sie darauf klicken. In dem
Dialogfeld, das daraufhin geöffnet wird, wählen Sie den Zweck des
Videos. Wenn es sich um Video für allgemeine Zwecke handelt, wählen Sie ein
MPEG- oder AVI-Videoformat im Dropdown-Listenfeld. Wählen Sie dann eine
Profilgruppe entsprechend dem ausgewählten Format. Wählen Sie schließlich
das Profil im Dropdown-Listenfeld auf der rechten Seite. Wählen Sie für
MPEG-Profile Hohe Geschwindigkeit, Hohe Qualität, Benutzerdefiniert oder
Inhalte aufzeichnen
73
Alle. Informationen über AVI-Formate und die Unterschiede zwischen den
Windows- und DV-Gruppen finden Sie unter #4 in "Erstellen von AVI-Dateien".
Wenn Sie ein MPEG-Profil ausgewählt haben, können Sie ein
benutzerdefiniertes MPEG-Profil durch Klicken auf Neu erstellen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Erstellen von benutzerdefinierten
MPEG-Profilen“ auf Seite 121. Die DV AVI-Profile können nicht verändert
werden.
Wenn Sie Video für Produktion von Film-Disc ausgewählt haben, wählen Sie
den Disc-Typ, die Geschwindigkeits-/Qualitätseinstellung und dann das
Videoformat der Disc.
Nach dem Auswählen eines Profils können Sie auf Kommentare oder
Details klicken, um Informationen über das Profil und CPU-
Empfehlungen zu erhalten.
5 Klicken Sie auf OK.
Achtung: Wenn Sie das DV AVI-Profil gewählt haben, können Sie nicht in Nicht-Echtzeit
aufzeichnen.
6 Um die korrekte Zeit einzustellen, ziehen Sie das Symbol Vor-/Rücklauf .
Der Zeitcodebereich für die DV-Kassette befindet sich direkt links daneben.
Hinweis:Falls der Zeitcode der DV-Kassette falsch ist, klicken Sie auf Kassette suchen, um
den Zeitcode überprüfen zu lassen.
Sie können auch mit den Schaltflächen Abspielen, Nächstes Bild und Vori ges
Bild, Start, Ende, Pause und Stopp navigieren. Weitere Informationen zu diesen
Befehlen finden Sie unter #2 in „Vorschau der Bibliotheksdateien“ auf Seite 37.
Klicken Sie auf das Feld Zeitbegrenzung und geben Sie die maximale
Aufzeichnungsdauer in Minuten und Sekunden ein.
Klicken Sie auf das Feld Größenbegrenzung und geben Sie die maximale
Aufzeichnungsgröße in MB ein.
Kapitel 4
74
7 Um die Aufzeichnung in Echtzeit zu starten, klicken Sie an
Ihrem Camcorder auf Wiedergabe und dann in
PowerDirector auf die Schaltfläche Aufnahme , wenn Sie
bereit sind. Die gesamte Aufnahmedauer wird oberhalb des Zeitcodebereichs
der DV-Kassette angezeigt.
Hinweis:Wenn Sie in Nicht-Echtzeit aufzeichnen und Ihre Festplatte kaum noch freien
Speicherplatz aufweist (bei weniger als 150 MB freiem Speicherplatz wird jegliche
Aufzeichnung deaktiviert), wird im Vorschaufenster ein Warnhinweis angezeigt, der
Ihnen mitteilt, dass ein Teil des Transkodierungsvorgangs angehalten wurde und erst
dann wieder aufgenommen wird, wenn sämtlicher Inhalt des Puffers von der
Festplatte kodiert wurde.
8 Klicken Sie auf Stopp , wenn Sie die Aufzeichnung abgeschlossen haben.
Die aufgezeichnete Datei wird dann, je nach Ihren Einstellungen, direkt in der
Bibliothek oder im Storyboard angezeigt. (Sie können auch auswählen, nach
dem Beenden der Aufzeichnung sofort automatisch mit der Erkennung von
Szenen zu beginnen.) Weitere Informationen dazu finden Sie unter
„Einstellungen für Aufnahme/Export“ auf Seite 57.
Hinweis:Wenn Sie sich entschieden haben, in Nicht-Echtzeit aufzuzeichnen, wird, nachdem
Sie auf Stopp geklickt haben, eine Meldung im Vorschaufenster angezeigt, die Ihnen
mitteilt, dass die Kodierung des Inhalts im Puffer weiterhin andauert und in der
verbleibenden Zeit beendet wird.
Inhalte aufzeichnen
75
Stapelaufzeichnung von DV-
Camcordern
Während Ihr DV-Camcorder sich im Videorecordermodus befindet, können Sie
gezielt Szenen auswählen, die Sie konvertieren möchten. Nach der Auswahl einiger
Szenen können Sie diese als Bestandteile eines ganzen Stapels von Dateien mit
einem Klick konvertieren. Stapelaufzeichnung ist effizient und spart Zeit, wenn
viele Szenen aufgezeichnet werden.
Tipps: Stellen Sie sicher, dass die Zeitcodes der DV-Kassette linear sind. Wenn dies nicht
der Fall ist, müssen Sie evtl. jede Szene einzeln im Videorecordermodus aufnehmen.
1 Starten Sie PowerDirector. Klicken Sie auf dem Modusrad auf
Aufzeichnungsmodus .
2 Klicken Sie auf das DV-Aufzeichnung -Symbol. Stellen Sie sicher, dass Ihr
DV-Camcorder mit Hilfe der FireWire-Kabel richtig angeschlossen und
eingeschaltet ist und sich im Videorecordermodus befindet (dies hängt von der
Art des DV-Camcorders ab). Die Anzeige im Vorschaufenster von
PowerDirector sollte exakt der auf dem Bildschirm des DV-Camcorders
entsprechen.
3 Klicken Sie auf Stapelaufzeichnung.
Kapitel 4
76
Tipps: In der unteren linken Ecke wird die Menge an freiem Speicherplatz sowie die Größe
des aufgenommenen Inhalts angezeigt. Das Laufwerk kann auf der Registerkarte
Allgemeine unter Bearbeiten > Voreinstellungen im Abschnitt Aufzeichnungs-
dateinamen eingestellt werden.
4 Legen Sie fest, ob Sie in Nicht-Echtzeit (Standard) oder Echtzeit
(Einschalten) aufzeichnen wollen.
5 Wählen Sie eine Profileinstellung , indem Sie darauf klicken. In dem
Dialogfeld, das daraufhin angezeigt wird, wählen Sie den Zweck des
Videos. Wenn es sich um Video für allgemeine Zwecke handelt, wählen Sie ein
MPEG- oder AVI-Videoformat im Dropdown-Listenfeld. Wählen Sie dann eine
Profilgruppe entsprechend dem ausgewählten Format. Wählen Sie schließlich
das Profil im Dropdown-Listenfeld auf der rechten Seite. Wählen Sie für
MPEG-Profile Hohe Geschwindigkeit, Hohe Qualität, Benutzerdefiniert oder
Alle. Informationen über AVI-Formate und die Unterschiede zwischen den
Windows- und DV-Gruppen finden Sie unter #4 in "Erstellen von AVI-Dateien".
Wenn Sie ein MPEG-Profil ausgewählt haben, können Sie ein
benutzerdefiniertes MPEG-Profil durch Klicken auf Neu erstellen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Erstellen von benutzerdefinierten
MPEG-Profilen“ auf Seite 121. Die DV AVI-Profile können nicht verändert
werden.
Wenn Sie Video für Produktion von Film-Disc ausgewählt haben, wählen Sie
den Disc-Typ, die Geschwindigkeits-/Qualitätseinstellung und dann das
Videoformat der Disc.
Nach dem Auswählen eines Profils können Sie auf Kommentare oder
Details klicken, um Informationen über das Profil und CPU-
Empfehlungen zu erhalten.
6 Klicken Sie auf OK.
Inhalte aufzeichnen
77
Achtung: Wenn Sie das DV AVI-Profil gewählt haben, können Sie nicht in Nicht-Echtzeit
aufzeichnen.
Zum schnellen Vor- und Rücklauf (Shuttle-Funktion) zu der gewünschten Zeit
ziehen Sie das Symbol Vor-/Rücklauf und lassen es wieder los.
Klicken Sie auf Kassette suchen , um die exakte Zeitcodeposition der DV-
Kassette zu ermitteln.
Hinweis:Je nachdem, welche DV-Kassette Sie verwenden, können identische Zeitcodes für
viele verschiedene Szenen der DV-Kassette (z. B. 00:01:20) existieren. Dies ist darauf
zurückzuführen, dass der Autor der DV-Kassette die Zeitcodes zurückgesetzt hat.
Wenn Sie die Kassette mit PowerDirector absuchen, wird nur der erste Zeitcode
gefunden. Wenn Ihre DV-Kassette mehrere Male zurückgesetzt wurde, sollten Sie im
DV VCR-Modus aufzeichnen, da das Aufzeichnen im Stapelmodus stark von
linearen Zeitcodes abhängig ist.
Sie können auch mit den PowerDirector-Schaltflächen Abspielen, Nächstes Bild
und Voriges Bild, Rücklauf, Schneller Vorlauf, Pause und Stopp navigieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Vorschau der Bibliotheksdateien“ auf
Seite 37. Sie können auch die Steuerelemente Ihres DV-Camcorders benutzen.
7 Bevor Sie Aufgaben hinzufügen, gehen Sie zu der korrekten Zeitposition, an
der Sie die Stapelaufzeichnung beginnen möchten, und klicken Sie dann auf
das Symbol Neue Aufgabe hinzufügen . Im Stapelfeld. Wird eine neue
Aufgabe angezeigt.
Hinweis:Die Endmarkierung (Stoppzeit) wird automatisch 5 Sekunden später als die
Anfangsmarkierung (Startzeit) eingestellt. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte
Position für die Endmarkierung einstellen.
8 Navigieren Sie zum Ende des Segments, das Sie umwandeln wollen, und
klicken Sie auf Endmarkierung .
Kapitel 4
78
Wenn Sie die Startzeit neu einstellen wollen, navigieren Sie zum Anfang
des Segments und klicken Sie auf Anfangsmarkierung .
9 Stellen Sie vor Beginn der Umwandlung sicher, dass die gewünschten
Aufgaben ausgewählt sind. Klicken Sie auf Ausgewählte Aufgabe(n) starten
, um die Aufzeichnung des Stapels zu beginnen.
Hinweis:Wenn Sie in Nicht-Echtzeit aufzeichnen und Ihre Festplatte kaum noch freien
Speicherplatz aufweist (bei weniger als 150 MB freiem Speicherplatz wird jegliche
Aufzeichnung deaktiviert), wird im Vorschaufenster ein Warnhinweis angezeigt, der
Ihnen mitteilt, dass ein Teil des Transkodierungsvorgangs angehalten wurde und erst
dann wieder aufgenommen wird, wenn sämtlicher Inhalt des Puffers von der
Festplatte kodiert wurde.
10 Klicken Sie auf Stopp , um die Stapelaufzeichnung abzubrechen.
Hinweis:Wenn Sie sich entschieden haben, in Nicht-Echtzeit aufzuzeichnen, wird, nachdem
Sie auf Stopp geklickt haben, eine Meldung im Vorschaufenster angezeigt, die Ihnen
mitteilt, dass die Kodierung des Inhalts im Puffer weiterhin andauert und in der
verbleibenden Zeit beendet wird.
Wiederholen Sie obige Schritte, um weitere Aufgaben hinzuzufügen.
Wenn Sie Aufgaben entfernen wollen, wählen Sie diese aus und klicken auf
Aufgabe entfernen .
Nach Abschluss des Vorgangs werden die im Stapel aufgezeichneten Dateien, je
nach Ihren Einstellungen, direkt in der Bibliothek oder im Storyboard angezeigt. (Sie
können auch auswählen, nach dem Beenden der Aufzeichnung sofort automatisch
mit der Erkennung von Szenen zu beginnen.) Weitere Informationen dazu finden Sie
unter „Einstellungen für Aufnahme/Export“ auf Seite 57.
79
K
APITEL
5:
V
IDEOSCHNITT
Schneidemodus
Nachdem Ihre Dateien in die Bibliothek importiert wurden, ist im Allgemeinen der
nächste Schritt, Ihre Videoclips zu schneiden oder die zeitlichen Vorgaben zur
Anzeige der Bilddateien zu setzen. Dieser Schritt ist vor der Erstellung des Films
sehr wichtig, da Sie durch Entfernen nicht benötigter Teile des Videoclips ein
größeres Gewicht auf die wesentliche Handlung ihres Films legen können.
Hinweis:Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis darauf
im Modusrad eine rote Linie angezeigt.
Hinweis:Ihre ursprünglichen Mediendateien werden durch das Schneiden der in die
Bibliothek importierten Dateien oder die daraufhin erfolgende Übernahme in das
Storyboard in keiner Weise verändert.
Kapitel 5
80
1 Wählen Sie eine Mediendatei und klicken Sie auf dem Modusrad auf
Schneidemodus .
Hinweis:Sobald der Modus von der Vorschau das erste Mal in einen anderen Modus
wechselt, wird ein Dialogfeld angezeigt, um Sie zu informieren, dass die Datei
automatisch, abhängig von Ihren Einstellungen, zum Storyboard hinzugefügt wird.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf
Seite 55.
2 Bevor Sie Schnittmarkierungen setzen, sollten Sie Ihre Datei abspielen.
Ausführlichere Informationen zur Navigation während der Wiedergabe finden
Sie unter „Vorschau der Bibliotheksdateien“ auf Seite 37.
Ziehen Sie den Zeitschieberegler und lassen Sie ihn wieder los, um die
genauen Zeitpositionen zu finden und schneller navigieren zu können. Sie
können auch die Funktionen Wiedergabe, Zurückspulen, Vor sp ul en oder Pause
verwenden, zum Start oder Ende der Datei springen und das nächste oder das
vorige Bild aufrufen.
Um ein Bild als neue Bilddatei aufzuzeichnen, klicken Sie auf Momentaufnahme
. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Einstellungen für
Aufnahme/Export“ auf Seite 57.
3 Klicken Sie auf die Symbole Anfangsmarkierung und Endmarkierung ,
um Ihre Schnittmarkierung auf dem Zeitschieberegler zu setzen oder geben
Sie sie während der Wiedergabe ein. Sie können auch den Zeitschieberegler
Videoschnitt
81
verwenden und die Schieberegler Anfangsmarkierung und Endmarkierung
an die Stelle ziehen, an der Sie Ihre ersten Schnitte ansetzen möchten.
Sie können an den Rändern beider Schnittpositionen auf der
Zeitschiebereglerleiste ziehen. Dadurch können Sie die Positionen für die
Anfangs- und die Endmarkierung schnell ändern.
Nachdem Sie die Anfangsmarkierung und die Endmarkierung gesetzt
haben, wird deren Zeitpunkt rechts neben dem Symbol zusammen mit der
Dauer des neu entstandenen Clips im rechten unteren Bereich angezeigt.
Die andere Zeitangabe links unten zeigt die aktuelle Position des
Zeitschiebereglers.
Hinweis:Die Dauer wird in SS:MM:SS:BB (d. h. Stunden:Minuten:Sekunden:Bilder)
angezeigt.
Wählen Sie eine der Optionen im Dropdown-Listenfeld Größe anpassen, um die
Anzeigegröße einzustellen. (Für jede Option wird unter dem Dropdown-
Listenfeld ein Beispiel in Miniaturdarstellung angezeigt, das die Wirkung der
Option veranschaulicht. Der Effekt wird ebenfalls auf Ihre Datei im
Vorschaufenster angewendet.)
Dehnen: Diese Option dehnt Ihre Mediendatei so, dass sie den
gesamten Bildschirm füllt. Das Seitenverhältnis wird dabei
nicht beibehalten.
Letterbox: Diese Option passt die Mediendatei an die Größe
des Vorschaufensters an. Dabei bleibt das Seitenverhältnis
erhalten und das Bild wird nicht beschnitten.
Zuschneiden: Diese Option füllt das Vorschaufenster in
Originalgröße, das Bild wird dabei jedoch beschnitten.
Hinweis:Die Funktion Größe anpassen verändert nicht die Originaldatei, sondern nur den
Clip im Storyboard.
Kapitel 5
82
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum ursprünglichen Schnitt
zurückzukehren (falls der Clip schon geschnitten wurde) oder klicken Sie auf
Löschen , um ganz von vorne zu beginnen.
4 Sobald Sie mit der geschnittenen Version zufrieden sind, klicken Sie auf
Übernehmen und die geschnittene Fassung des Clips wird dem Storyboard
hinzugefügt. Vergessen Sie nicht, die Einstellungen für die Übernahme in das
Storyboard festzulegen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
„Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite 55.
Teilen der Videodatei
Um wertvolle Bearbeitungszeit zu sparen, teilt die Funktion Video teilen eine
Originaldatei mit einem schnellen Klick automatisch in zwei separate Clips auf und
erspart so das zweimalige Ziehen derselben Datei auf das Storyboard und das
separate Schneiden. Beachten Sie jedoch, dass diese Funktion nur für
Bibliothekdateien gedacht ist, auf die keine Effekte in anderen Modi angewandt
wurden. Wenden Sie Effekte erst an, nachdem Sie Ihr Video geteilt haben.
1 Wählen Sie eine Mediendatei in der Bibliothek durch Doppelklicken aus oder
ziehen Sie sie in das Vorschaufenster. Weitere Informationen zum Import
finden Sie unter „Der Import in die Bibliothek“ auf Seite 35.
2 Um Videodateien zu teilen, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden,
wählen Sie den jeweiligen Clip durch Doppelklicken aus. Daraufhin wird er im
Vorschaufenster angezeigt.
Hinweis:Wenn der Storyboardclip zuvor bereits geändert wurde oder Effekte enthält, kann er
nicht geteilt werden.
3 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Schneidemodus .
4 Ziehen Sie den Zeitschieberegler zu der Szene, an der Sie das Video teilen
wollen, oder benutzen eine andere Navigationsmethode.
5 Klicken Sie auf Video teilen . Die Datei wird auf dem Storyboard in zwei
Clips geteilt.
Informationen zum weiteren Schneiden der geteilten Clips finden Sie unter
„Schneidemodus“ auf Seite 79.
Videoschnitt
83
Schneidemodus für Bilddateien
Bilddateien müssen selbstverständlich nicht geschnitten werden. Die Dauer der
Anzeige einer Bilddatei kann, falls gewünscht, zusammen mit der
Größenanpassung des Bildes festgelegt werden.
1 Sobald Sie Ihre Bilddateien in die Bibliothek importiert haben, doppelklicken
Sie auf eine Bilddatei oder ziehen Sie diese auf das Vorschaufenster, um sie
darin anzuzeigen. Weitere Informationen zum Import finden Sie unter „Der
Import in die Bibliothek“ auf Seite 35.
2 Um Dateien zu ändern, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden,
wählen Sie den jeweiligen Clip durch Doppelklicken aus. Daraufhin wird er im
Vorschaufenster angezeigt.
3 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Schneidemodus .
Wählen Sie eine der Optionen im Dropdown-Listenfeld Größe anpassen.
Dehnen: Diese Option dehnt Ihre Mediendatei so, dass sie den
gesamten Bildschirm füllt. Das Seitenverhältnis wird dabei
nicht beibehalten.
Letterbox: Diese Option passt die Mediendatei an die Größe
des Vorschaufensters an. Dabei bleibt das Seitenverhältnis
erhalten und das Bild wird nicht beschnitten.
Zuschneiden: Diese Option füllt das Vorschaufenster in
Originalgröße, das Bild wird dabei jedoch beschnitten.
Geben Sie unter Zeitdauer durch Verwenden der Pfeile oder Eingabe
eines numerischen Wertes die Dauer ein, für die das Bild angezeigt
werden soll.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum ursprünglichen Schnitt des Clips
zurückzukehren.
Klicken Sie auf Löschen , wenn Sie noch einmal von vorne beginnen
möchten.
4 Klicken Sie auf Überhnehmen, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Vergessen
Sie nicht, die Einstellungen für die Übernahme in das Storyboard festzulegen.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“
auf Seite 55.
Kapitel 5
84
85
K
APITEL
6:
Ä
NDERN
DER
G
ESCHWINDIGKEIT
UND
B
EREITSTELLEN
VON
V
IDEOEFFEKTEN
Ändern der Geschwindigkeit
Um Ihre Filme zu beleben oder bestimmte Elemente zu betonen, bietet
PowerDirector Ihnen Zeitlupen- und Zeitrafferfunktionen in unterschiedlichen
Geschwindigkeiten. Jeder Clip kann auf Kriechgeschwindigkeit verlangsamt oder
auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Als Regisseur können Sie diese die
Wahrnehmung verändernden Geschwindigkeitseffekte benutzen, um Ihr Publikum
in den Bann zu ziehen.
1 Wählen Sie durch Doppelklicken auf die gewünschte Datei einen Videoclip aus
der Bibliothek aus oder ziehen Sie ihn in das Vorschaufenster. Weitere
Informationen zum Import finden Sie unter „Der Import in die Bibliothek“ auf
Seite 35.
2 Um Dateien, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden, mit Effekten zu
versehen , wählen Sie den jeweiligen Clip durch Doppelklicken aus. Daraufhin
wird er im Vorschaufenster angezeigt.
3 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Geschwindigkeitsmodus .
4 Ziehen Sie den Schieberegler, um die Videogeschwindigkeit zu verlangsamen
oder zu beschleunigen. Sie können auch auf Geschwindigkeit erhöhen oder
Kapitel 6
86
Geschwindigkeit verringern klicken, wobei der Bereich zwischen 1/4x – 8x
liegt.
5 Sie müssen dann entscheiden, wie die Audiodaten Ihrer Videodatei
wiedergegeben werden. Klicken Sie die gewünschte Option im Dropdown-
Listenfeld Audioeinstellung aus.
Die Auswahl Mit Video synchronisieren synchronisiert die
Videogeschwindigkeit mit der Audiogeschwindigkeit.
Hinweis:Wenn die Videogeschwindigkeit schneller oder langsamer ist als 1x, sind die
synchronisierten Audiodaten u. U. nicht erkennbar.
Wählen Sie Originalgeschwindigkeit beibehalten , wenn Sie die
Audiogeschwindigkeit in der ursprünglichen erkennbaren
Geschwindigkeit belassen wollen, unabhängig von der
Videogeschwindigkeit.
Wählen Sie Stumm , um den Ton für die Videodatei auszuschalten. Diese
Einstellung eignet sich besonders, wenn Sie das Video mit einer anderen
Audiodatei oder mit Hintergrundmusik anstelle des ursprünglichen
Audioinhalts unterlegen möchten.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum vorigen Zustand zurückzukehren,
oder klicken Sie auf Löschen , um von vorne zu beginnen.
6 Sobald Sie mit Ihren Änderungen zufrieden sind, klicken Sie auf Übernehmen ,
um den geänderten Clip in das Storyboard zu übernehmen. Vergessen Sie nicht,
Ihre Einstellungen für die Übernahme in das Storyboard festzulegen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite
55.
Ändern der Geschwindigkeit und Bereitstellen von Videoeffekten
87
Bereitstellen von Videoeffekten
Videoeffekte richten sich in erster Linie an Regisseure von Musikvideos. Für
normale Filme reichen Übergangseffekte aus, aber wenn Sie zaubern und das
Publikum mit einem Videoeffekt in Bann schlagen möchten, der über die gesamte
Länge eines Clips anhält, steht Ihnen eine Fülle von Möglichkeiten zur Verfügung.
Sehen Sie sich zunächst eine grafische Abbildung aller Effekte an:
Kapitel 6
88
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über alle Einstellungen für die einzelnen
Videoeffekte.
Videoeffekte Verfügbare Einstellungen
Farbe Helligkeit, Kontrast, Farbton, Sättigung, Schärfe
Ve rw is ch en Gr ad
Farbfokus Tiefe des Farbverlaufrandes, Breite des Farbbereichs, Höhe des
Farbbereichs
Verzögerung Regelmäßigkeit
Kante Grad, Hintergrundfarbe, Vordergrundfarbe
Relief Richtung
Fokus Tiefe des Farbverlaufrandes, Breite des Originalbildes, Höhe,
Informationsanzeige
Gitter Tiefe der Gitterlinie, Breite, Höhe, Hintergrundfarbe
Mosaik Breite der Blöcke, Höhe der Blöcke, Effektlänge
Störung Intensität, Größe, Hintergrundfarbe
Kreisförmige
Wellen
Wellenlänge, Geschwindigkeit, Effektlänge
Auslassen Frequenz
Strahler Helligkeit, Tiefe des Farbverlaufsrandes, Breite, Höhe,
Informationsanzeige, Hintergrundfarbe
Schwingen
nach links
Winkel, Hintergrundfarbe, Effektlänge
Schwingen
nach unten
Winkel, Hintergrundfarbe, Effektlänge
Schwingen
nach rechts
Winkel, Hintergrundfarbe, Effektlänge
Schwingen
nach oben
Winkel, Hintergrundfarbe, Effektlänge
TV-Wand Horizontale Anzahl, Vertikale Anzahl, Effektlänge
Röntgen Grad
Vergßern Größe, Effektlänge
Ändern der Geschwindigkeit und Bereitstellen von Videoeffekten
89
1 Wählen Sie durch Doppelklicken auf die gewünschte Datei einen Videoclip aus
der Bibliothek aus oder ziehen Sie ihn in das Vorschaufenster. Weitere
Informationen zum Import finden Sie unter „Der Import in die Bibliothek“ auf
Seite 35.
2 Um Dateien, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden, mit Effekten zu
versehen , wählen Sie den jeweiligen Clip durch Doppelklicken aus. Daraufhin
wird er im Vorschaufenster angezeigt.
3 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Effektmodus .
4 Ziehen Sie einen Effekt aus der Bibliothek in das Vorschaufenster oder
doppelklicken Sie auf den Effekt. Je nach Effekt können sich die Einstellungen
unterscheiden.
Verkleinern Breite, Höhe, Hintergrundfarbe, Effektlänge
Videoeffekte Verfügbare Einstellungen
Kapitel 6
90
Für die meisten Effekteinstellungen müssen Sie lediglich den
Schieberegler ziehen. Die Auswirkungen werden unmittelbar im
Vorschaufenster sichtbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Vorschau der Bibliotheksdateien“ auf Seite 37.
Für einige Effekte können Sie die Dauer bestimmen, indem Sie die
Schieberegler Anfangsmarkierung und Endmarkierung an eine
neue Position ziehen. Sie können auch den Zeitschieberegler neu
positionieren und dann auf Anfangsmarkierung oder
Endmarkierung klicken. Sie können an allen vier Rändern von
Anfangsmarkierung, Endmarkierung und Standzeit ziehen, um auf
schnelle Weise die jeweiligen Positionen auf der Zeitschiebereglerleiste zu
ändern.
Die gesamte Videoeffekteinstellung (Zeit für Anfangs- und
Endmarkierung sowie Standzeit) kann ebenfalls durch Ziehen des
Zeitschiebereglers verändert werden. Benutzen Sie diese Funktion, um auf
schnelle Weise den Punkt im Videoclip zu ändern, an dem der Effekt
auftritt und wieder verschwindet.
Einige Effekte verfügen über die Funktion Einstellungen verknüpfen ,
die zwei gegebene Einstellungen verknüpft und die Proportion eines
Videoeffekts, z. B. Gitter und TV-Wand, erzwingt. Um die Verknüpfung
der Einstellungen wieder aufzuheben, klicken Sie darauf.
Für einige Effekte können Sie eine Vordergrund- oder
Hintergrundfarbe wählen. Klicken Sie auf eine der Optionen und
wählen Sie die Farbe. Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum vorigen Zustand zurückzukehren,
oder klicken Sie auf Löschen , um von vorne zu beginnen.
5 Sobald Sie mit Ihren Effekten zufrieden sind, klicken Sie auf Übernehmen , um
den geänderten Clip in das Storyboard zu übernehmen. Vergessen Sie nicht,
Ihre Einstellungen für die Übernahme in das Storyboard festzulegen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite
55.
91
K
APITEL
7:
H
INZUFÜGEN
VON
T
ITELN
UND
Ü
BERGÄNGEN
Titelmodus
Im Allgemeinen wird zu Anfang jedes Films oder jeder Show Text angezeigt, um
den Titel mitzuteilen, die Haupt- und Nebendarsteller sowie weitere Informationen
über alle Beteiligten und jene, die den Film erst ermöglicht haben. Am Ende des
Films oder der Show wird ebenfalls der gesamte Abspann in voller Länge abgespult.
Bei kleineren Filmproduktionen möchten Sie Ihre Zuschauer wahrscheinlich lieber
mit textbasierten statt grafischen Effekten informieren. Diese Texteffekte können Sie
im Titelmodus von PowerDirector erzeugen.
Hinweis:Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis darauf
im Modusrad eine rote Linie angezeigt.
1 Wählen Sie durch Doppelklicken auf die gewünschte Datei einen Videoclip aus
der Bibliothek aus oder ziehen Sie ihn in das Vorschaufenster. Weitere
Informationen zum Import finden Sie unter „Der Import in die Bibliothek“ auf
Seite 35.
2 Um Dateien, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden, mit Titeln zu
versehen , wählen Sie den jeweiligen Clip durch Doppelklicken aus. Daraufhin
wird er im Vorschaufenster angezeigt.
3 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Titelmodus .
Hinweis:Sobald Sie von der Vorschau das erste Mal in einen anderen Modus wechseln, wird
ein Dialogfeld geöffnet, um Sie zu informieren, dass die Datei automatisch, je nach
Kapitel 7
92
Ihren Einstellungen, zum Storyboard hinzugefügt wird. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite 55.
4 Klicken Sie auf das Symbol Titel hinzufügen . Ein Cursor im
Vorschaufenster zeigt an, dass Sie mit dem Schreiben beginnen können.
Drücken Sie bei Bedarf die <Eingabetaste>, um zur nächsten Zeile zu gelangen.
5 Nach der Eingabe des Texts klicken Sie auf eine beliebige Stelle außerhalb des
Textfelds. Der Titel wird in der Titelbox im Vorschaufenster angezeigt.
Wenn Sie den eingegebenen Text ändern wollen, doppelklicken Sie auf
den Titel im Vorschaufenster. Im Text wird ein Cursor angezeigt, der Ihnen
das Bearbeiten ermöglicht.
Klicken Sie auf das Symbol Schriftarten , um das Schriftformat
festzulegen. Hierzu steht eine Vielzahl an Optionen zur Verfügung, z. B.
Abstand, Farbe, Schriftschnitt und Ausrichtung. Nachdem Sie Ihre
Auswahl beendet haben, klicken Sie auf OK.
Hinzufügen von Titeln und Übergängen
93
6 Um einen geeigneten Titeleffekt auszuwählen, markieren Sie zunächst den
Titel und klicken dann auf die Effektminiatur in der Bibliothek. Sofort wird eine
Vorschau im Vorschaufenster angezeigt werden.
Ziehen Sie den Schieberegler Standzeit , um die
Dauer des Effekts festzulegen. Sie können die
Effektdauer (in Sekunden) auch einstellen, indem
Sie auf die Pfeilschaltflächen klicken oder einen
zweistelligen Wert in die entsprechenden Felder
eingeben. Durch Erhöhen der Standzeit (dargestellt durch eine blaue
Leiste), wird die statische Zeit für den Effekt Ihres Titels (d. h. nur der Text
ohne Effekte) erhöht und umgekehrt.
Hinweis:Jeder gewählte Titeleffekt kann unterschiedlich lang dauern.
Um die Dauer eines gesamten Titeleffekts zu minimieren (falls Sie z. B.
nicht möchten, dass der Titeleffekt die gesamte Dauer des Clips anhält),
ziehen Sie die Schieberegler Anfangsmarkierung und Endmarkierung
an die gewünschte Position. Sie können auch den Zeitschieberegler
an einen bestimmten Punkt positionieren und dann unterhalb des
Vorschaufensters auf Anfangsmarkierung oder Endmarkierung
klicken . Außérdem können Sie an allen vier Rändern von
Anfangsmarkierung, Endmarkierung und Standzeit ziehen, um auf
schnelle Weise die jeweiligen Positionen auf der Zeitschiebereglerleiste zu
ändern. Benutzen Sie diese Funktion, um auf schnelle Weise die Dauer des
Effekts zu verändern und zu bestimmen, wann der Effekt auftritt und
wieder verschwindet.
Die gesamte Titeleffekteinstellung (Zeit für Anfangs- und Endmarkierung
sowie Standzeit) kann ebenfalls durch Ziehen des Zeitschiebereglers
verändert werden. Benutzen Sie diese Funktion, um auf schnelle Weise
Kapitel 7
94
den Punkt im Videoclip einzustellen, an dem der Titeleffekt auftritt und
wieder verschwindet.
7 Um einen Titel in einem bestimmten Bereich des Bildschirms zu positionieren,
ziehen Sie ihn einfach im Vorschaufenster an die gewünschte Stelle.
Klicken Sie auf TV-sicherer Bereich , um eine gestrichelte Linie um das
Innere des Vorschaufensters herum anzuzeigen. Diese Linie markiert den
Bereich, in dem der Inhalt sicher auf TV-Bildschirmen erscheint, die einen
kleineren Anzeigebereich haben als Computermonitore. (Die Linie des TV-
sicheren Bereichs wird bei der Vorschau oder Filmerstellung nicht angezeigt.)
Klicken Sie auf Gitterlinien , um ein Gitter anzuzeigen, das beim präzisen
Positionieren des Texts hilfreich ist. (Gitterlinien werden bei der Vorschau oder
Filmerstellung nicht angezeigt.)
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum ursprünglichen Titel und den ihm
zugeordneten Effekten zurückzukehren, oder klicken Sie auf Löschen , um
wieder ganz von vorne anzufangen.
Wiederholen Sie die obigen Schritte, um weitere Titel hinzuzufügen.
Hinzufügen von Titeln und Übergängen
95
Um einen Titel zu bearbeiten oder zu entfernen,
klicken Sie in der Titelbox darauf. Wenn Sie
doppelklicken, wird in der Box ein Cursor zur
Bearbeitung angezeigt. Sie können den Text nun
ändern.
Um einen Titel zu entfernen, wählen Sie ihn aus und
klicken Sie auf Titel entfernen .
Sie können Titel ausblenden, indem Sie Alle Titel
anzeigen deaktivieren. Wenn Sie erneut auf das
Kontrollkästchen klicken, werden die Titel wieder
eingeblendet.
8 Sobald Sie mit allen Titeln zufrieden sind, klicken Sie
auf Übernehmen, um die Änderungen in das
Storyboard zu übernehmen. Vergessen Sie nicht, Ihre
Einstellungen für die Übernahme in das Storyboard
festzulegen. Weitere Informationen dazu finden Sie
unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite 55.
Kapitel 7
96
Übergangsmodus
Obwohl sie normalerweise dem bloßen Auge nicht auffallen, sind Übergänge ein
hervorragendes Hilfsmittel zur Steigerung der Atmosphäre in Filmen oder Shows.
Gewöhnlich werden von Szene zu Szene entweder einfache Überblendungen oder
ein unmittelbarer Schnitt zur nächsten Szene benutzt. Um Ihr Video noch mehr zur
Geltung zu bringen, können Sie einen der vielen Übergangseffekte testen, die
PowerDirector bietet.
Zuvor müssen Sie jedoch mindestens zwei Videoclips oder Bilder in das Storyboard
übernommen haben.
Hinweis:Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis darauf
im Modusrad eine rote Linie angezeigt.
1 Klicken Sie auf eines der Übergangssymbole, die sich zwischen jeweils zwei
Clips des Storyboards befinden.
2 Sie können ebenso einen Clip des Storyboards auswählen und dann auf dem
Modusrad auf Übergangsmodus klicken.
Hinweis:Übergänge können nicht auf den letzten Clip im Storyboard angewendet werden.
Um vor der Übernahme eine Vorschau eines Übergangseffekts anzusehen,
positionieren Sie den Mauszeiger über einem beliebigen Übergang in der
Bibliothek.
3 Wählen Sie einen Übergang aus, indem Sie darauf klicken oder ihn an die dafür
vorgesehene Stelle zwischen dem ausgewählten und dem direkt
vorangehenden Clip auf dem Storyboard ziehen. Sie können den Übergang
Hinzufügen von Titeln und Übergängen
97
auch von der Bibliothek auf das Modusfeld ziehen. Der gewählte Übergang
wird dann im Modusfeld angezeigt.
4 Geben Sie die Übergangslänge im Modusfeld numerisch oder durch
Verschieben des Schiebereglers ein. Die Länge variiert je nach Dauer des Clips.
Hinweis:Beachten Sie, dass die eingestellte Dauer gleichmäßig auf beide Bilder verteilt wird.
Wenn Sie zehn Sekunden einstellen, werden fünf Sekunden des Übergangseffekts
dem Ende der ersten und weitere fünf Sekunden dem Anfang der folgenden
Mediendatei zugeteilt.
Tipps: Viele Übergangseffekte können einen Teil des Inhalts des Clips buchstäblich
„verschlucken“. Daher sollten Sie sich vergewissern, dass zu Anfang und Ende
ausreichend Platz vorhanden ist bzw. dass Sie die Übergangslänge nicht zu lang
einstellen, damit der Inhalt des Clips nicht beeinträchtigt werden.
Klicken Sie auf Widerrufen , um den ursprünglichen Übergangseffekt
wiederherzustellen, oder klicken Sie auf Löschen , um alle Übergänge zu
löschen.
5 Sobald Sie Ihre Auswahl beendet haben, klicken Sie auf Übernehmen, um die
Übergänge in das Storyboard zu übernehmen. Vergessen Sie nicht, Ihre
Einstellungen für die Übernahme in das Storyboard festzulegen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite
55.
Kapitel 7
98
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Übergang,
um ein Kontextmenü aufzurufen, das eine effiziente
Möglichkeit zum Verwalten von Übergangseffekten auf
dem Storyboard bietet. Wählen Sie eine der Optionen
Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Entfernen, Auf alle
anwenden oder Alle Übergänge löschen.
99
K
APITEL
8:
H
INZUFÜGEN
VON
T
ON
UND
B
ILDERN
Audiomodus
Wie alle Amateure und erst recht alle erfahrenen Videoprofis wissen, ist der
Soundtrack eines Films unglaublich wichtig, um Stimmung und Atmosphäre zu
erzeugen. In spannenden Szenen trägt eine Filmmusik mit schnellem Rhythmus
dazu bei, die Hektik und Ruhelosigkeit der Situation zu betonen. In ruhigeren
Momenten ist ein melodiöser Song, der Romantik vermittelt und mit Gefühlen
spielt, ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Hinweis:Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis darauf
im Modusrad eine rote Linie angezeigt.
1 Wählen Sie eine Datei in der Bibliothek durch Doppelklicken aus oder ziehen
Sie sie in das Vorschaufenster. Weitere Informationen zum Import finden Sie
unter „Der Import in die Bibliothek“ auf Seite 35.
2 Um Dateien, die bereits in das Storyboard übernommen wurden, mit
Audioklängen zu versehen , wählen Sie den jeweiligen Clip durch
Doppelklicken aus. Daraufhin wird er im Vorschaufenster angezeigt.
3 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Audiomodus .
Hinweis:Sobald Sie von der Vorschau das erste Mal in einen anderen Modus wechseln, wird
ein Dialogfeld geöffnet, um Sie zu informieren, dass die Datei automatisch, je nach
Ihren Einstellungen, zum Storyboard hinzugefügt wird. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite 55.
Kapitel 8
100
4 Falls Ihre ursprüngliche Datei oder Ihr Clip
Audiotracks enthält, wird dies in der obersten
Zeile angezeigt. Drei benutzerdefinierte
Audiodateien sind zulässig. Sie werden unter der
ursprünglichen Datei angezeigt. All diese
Dateien können unabhängig voneinander
verändert werden, indem Sie darauf klicken und
die individuellen Einstellungen ändern.
5 Um einem bestimmten Clip zusätzliche
Audiodateien hinzuzufügen, ziehen Sie diese aus
der Bibliothek in das Feld Benutzerdefiniert
oder in das Vorschaufenster. Sie können auch auf
das Symbol Audio hinzufügen klicken, um
ein Dateiauswahlfenster zu öffnen. Im
Vorschaufenster wird eine blinkende Meldung
angezeigt, die angibt, wohin Sie die Audiodatei
ziehen sollen. (Diese Meldung verschwindet,
nachdem die erste Audiodatei hinzugefügt
wurde.)
Wenn alle drei Spuren im Feld Benutzerdefiniert belegt sind, können Sie keine
weiteren Audiodateien hinzufügen. Klicken Sie auf das Symbol Audio
entfernen , um eine Datei zu entfernen und dann eine andere Audiodatei
hinzuzufügen.
Hinzufügen von Ton und Bildern
101
6 Um Audio zu schneiden, wählen Sie eine bestimmte Datei aus und klicken Sie
auf Audio schneiden .
Hinweis:Die Audiobestandteile der ursprünglichen Videodatei können Sie nicht schneiden.
Kapitel 8
102
7 Die Schneidebefehle sind denen zum Schneiden anderer Mediendateien sehr
ähnlich. Weitere Informationen finden Sie unter #3 in „Schneidemodus“ auf
Seite 79. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK, wenn Sie mit
dem Schneiden des Audioclips fertig sind.
Wenn Sie eine der Audiodateien im Feld Benutzerdefiniert wiederholen
möchten, wählen Sie die Datei aus und ziehen Sie dann den Zeitschieberegler im
Vorschaufenster an den Punkt, an dem die Datei enden soll. Die Audiospur wird
vom Anfang der Videodatei bis zum eingestellten Punkt wiederholt.
Die gesamte Audioeinstellung (einschließlich Anfangs- und
Endmarkierung) kann ebenso durch Ziehen des Zeitschiebereglers
verändert werden. Mit dieser Funktion können Sie auf schnelle Weise den
Punkt im Videoclip einstellen, an dem die Audiodatei beginnt und endet.
Wenn Sie den Audioclip einblenden oder ausblenden lassen wollen, klicken Sie
auf die entsprechende Option und geben Sie die Dauer des Ein-/Ausblendens
(in Sekunden) ein. Sie können auch die Pfeilschaltflächen zum Einstellen des
Wertes verwenden.
Stellen Sie die Lautstärke mit Hilfe des Schiebereglers Lautstärke mixen ein,
nachdem Sie die Audiodatei ausgewählt haben. Ziehen Sie den Regler ganz nach
links, wenn Sie den Ton ausschalten möchten. Beachten Sie, dass diese
Lautstärke mit der Lautstärke der Audiospur des ursprünglichen Clips (falls
vorhanden) kombiniert wird.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zu den ursprünglichen Audioeffekten
zurückzukehren (falls bereits Audioclips vorhanden waren), oder klicken Sie auf
Löschen , um ganz von vorne zu beginnen.
8 Klicken Sie zum Schluss auf Übernehmen, um die Änderungen in das
Storyboard zu übernehmen. Vergessen Sie nicht, Ihre Einstellungen für die
Übernahme in das Storyboard festzulegen. Weitere Informationen dazu finden
Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite 55.
Hinweis:Wenn zwei benachbarte Bild- oder Videodateien im Storyboard Audioclips
enthalten, werden die Audioteile dieser Dateien überblendet, um einen glatteren
Übergang zu erhalten.
Hinzufügen von Ton und Bildern
103
Hauptaudio
Um weiteres Gewicht auf den Sound Ihrer Filmproduktion zu legen, können Sie eine
Filmmusik hinzufügen, die während des gesamten Films im Hintergrund abläuft.
Die Steuerelemente und Wahlmöglichkeiten für Hauptaudiodateien ähneln den
Kontrollen des normalen Audiomodus, in dem Sie den verschiedenen Clips Dateien
hinzufügen.
Achtung:Falls Sie Hauptaudio in Ihrem Film benutzen, ist SVRT bei der Erstellung nicht
verfügbar.
1 Klicken Sie auf Hauptaudio ganz links im Storyboard.
2 Die Steuerelemente für Hauptaudio werden unterhalb des Modusrads im
Modusfeld angezeigt. Ziehen Sie eine Audiodatei aus der Bibliothek in das
Vorschaufenster oder klicken auf das Symbol Audio hinzufügen , um ein
Kapitel 8
104
Dateiauswahlfenster zu öffnen. Im Vorschaufenster wird eine blinkende
Meldung angezeigt, die angibt, wohin Sie die Audiodatei ziehen sollen.
Hinweis:Wenn Sie als Hauptaudio bereits eine Audiodatei ausgewählt haben und dann eine
neue Datei in das Vorschaufenster ziehen, wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie
gefragt werden, ob Sie die ursprüngliche Datei ersetzen wollen. Klicken Sie auf OK.
3 Klicken Sie auf Audio schneiden , wenn Sie die Hauptaudiodatei schneiden
möchten. Die Schneidebefehle sind denen zum Schneiden anderer
Mediendateien sehr ähnlich. Weitere Informationen finden Sie unter #3 in
Schneidemodus. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK, wenn
Sie mit dem Schneiden des Audioclips fertig sind.
Wenn Sie den Audioclip einblenden oder ausblenden lassen wollen, klicken Sie
auf die entsprechende Option und geben Sie die Dauer des Ein-/Ausblendens
(in Sekunden) ein. Sie können auch die Pfeilschaltflächen zum Einstellen des
Wertes verwenden.
Stellen Sie die Lautstärke mit Hilfe des Schiebereglers Lautstärke mixen ein,
nachdem Sie die Audiodatei ausgewählt haben. Sie können die Lautstärke auf 0
– 200 % der Originallautstärke einstellen.
Um die Hauptaudiodatei bis zum Ende des Films fortlaufend zu wiederholen,
klicken Sie auf Hauptaudio wiederholen.
Hinzufügen von Ton und Bildern
105
Klicken Sie auf Widerrufen , um die ursprüngliche Hauptaudiodatei
wiederherzustellen, oder klicken Sie auf Löschen , um von vorne zu
beginnen.
4 Sie brauchen in diesem Modus nicht auf Übernehmen zu klicken. Verlassen Sie
einfach den Modus und speichern Sie das Projekt.
Kapitel 8
106
Bild-in-Bild-Modus
Sie können jedem Video- oder Bildclip im dem Storyboard ein Standbild oder Video
im Hintergrund hinzufügen. Stellen Sie die Transparenz nach Belieben ein.
Hinweis:Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis darauf
im Modusrad eine rote Linie angezeigt.
1 Wählen Sie zuerst durch Doppelklicken das Standardbild oder einen Videoclip
aus der Bibliothek aus oder ziehen Sie die Datei in das Vorschaufenster. Die
Datei wird daraufhin angezeigt. Weitere Informationen zum Import finden Sie
unter „Der Import in die Bibliothek“ auf Seite 35.
2 Oder Sie können einen Clip auswählen, der bereits in das Storyboard
übernommen wurde, indem Sie diesen Clip markieren. Daraufhin wird er im
Vorschaufenster angezeigt.
3 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Bild-in-Bild (BiB)-Modus .
Hinweis:Sobald Sie von der Vorschau das erste Mal in einen anderen Modus wechseln, wird
ein Dialogfeld geöffnet, um Sie zu informieren, dass die Datei automatisch, je nach
Ihren Einstellungen, zum Storyboard hinzugefügt wird. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Einstellungen“ auf Seite 53.
4 Im Vorschaufenster wird eine blinkende Meldung angezeigt. Ziehen Sie das
zweite „Bild“ aus der Bibliothek. Dabei kann es sich um eine Bilddatei, eine
Videodatei oder eine in einer Videodatei erkannte Szene handeln.
Hinweis:Falls Sie für den ursprünglichen Clip bereits eine BiB-Datei übernommen hatten,
wird nun, wenn Sie die neue Datei in das Vorschaufenster ziehen, ein Dialogfeld
Hinzufügen von Ton und Bildern
107
geöffnet, in dem nachgefragt wird, ob Sie die ursprüngliche Datie ersetzen möchten.
Klicken Sie auf OK.
Ziehen Sie die Punkte an den Enden des Dateisymbols, um die
Darstellungsgröße zu verändern. Beachten Sie, dass Bildformat beibehalten
standardmäßig aktiv ist. Falls Sie das Seitenverhältnis von Länge und Breite
nicht beibehalten möchten, deaktivieren Sie diese Option.
Klicken Sie auf die Schaltfläche TV-sicherer Bereich , um eine gestrichelte
Line um das Innere des Vorschaufensters herum anzuzeigen. Diese Linie
markiert den Bereich, in dem der Inhalt sicher auf TV-Bildschirmen erscheint, die
einen kleineren Anzeigebereich haben als Computermonitore. (Die Linie des TV-
sicheren Bereichs wird bei der Vorschau oder Filmerstellung nicht angezeigt.)
Klicken Sie auf die Schaltfläche Gitterlinien , um ein Gitter anzuzeigen, das
beim präzisen Positionieren des zweiten Bildes hilfreich ist. (Gitterlinien werden
bei der Vorschau oder Filmerstellung nicht angezeigt.)
Weitere Informationen zur Funktion Farbfilter anwenden finden Sie unter
„Verwendung von Farbfiltern in Bildern“ auf Seite 110.
Ziehen Sie den Schieberegler Transparenz, um die Transparenz des Bildes zu
erhöhen oder zu vermindern.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zu der BiB-Datei des ursprünglichen Clips
und den dazugehörigen Einstellungen zurückzugelangen, oder klicken Sie auf
Löschen bzw. drücken Sie die Taste <Entf> auf der Tastatur, um wieder
ganz von vorne anzufangen.
Kapitel 8
108
5 Sie können Dauer der Anzeige des zweiten Bildes verkürzen (wenn das zweite
Bild nicht über die gesamte Dauer des Clips gezeigt werden sollen).
Informationen in Bezug auf Bilddateien finden Sie unter #3 in
„Schneidemodus“ auf Seite 79. Folgen Sie den Anweisungen wie beim
Schneiden von Videodateien. Wenn es sich bei dem zweiten Bild um eine
Videodatei handelt, klicken Sie auf Video schneiden . Informationen dazu
finden Sie unter „Schneidemodus“ auf Seite 79.
Die gesamte Einstellung für den BiB-Effekt (einschließlich Anfangs- und
Endmarkierung) kann durch Ziehen des Zeitschiebereglers verändert werden.
Mit dieser Funktion können Sie auf schnelle Weise den Punkt im Videoclip
einstellen, an dem BiB-Effekt auftritt und endet.
6 Klicken Sie zum Schluss auf Übernehmen, um die Änderungen in das
Storyboard zu übernehmen. Vergessen Sie nicht, Ihre Einstellungen für die
Übernahme in das Storyboard festzulegen. Weitere Informationen dazu finden
Sie unter „Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite 55.
Hinzufügen von Ton und Bildern
109
Hauptwasserzeichen
Bei bestimmten Gelegenheiten möchte man ein Bild während des ganzen Films im
Hintergrund einblenden, in der Regel als stellvertretendes Symbol des
Filmemachers oder Rechtsinhabers. Dieses Bild bezeichnet manals Wasserzeichen.
Es könnte ebenso das Logo eines Fernsehsenders oder der Filmtitel sein.
Achtung:Falls Sie Hauptwasserzeichen in Ihrem Film benutzen, ist SVRT bei der Erstellung
nicht verfügbar.
1 Klicken Sie auf Hauptwasserzeichen auf der linken Seite des Storyboards.
2 Die Schritte sind denen des BiB-Modus sehr ähnlich mit der Ausnahme, dass
nur eine Bilddatei benutzt werden kann. Informationen zu den weiteren
Schritten finden Sie unter #4 in „Bild-in-Bild-Modus“ auf Seite 106.
3 Sie brauchen in diesem Modus nicht auf Übernehmen zu klicken. Verlassen Sie
einfach den Modus und speichern Sie das Projekt.
Weitere Informationen zur Funktion Farbfilter anwenden finden Sie unter
„Verwendung von Farbfiltern in Bildern“ auf Seite 110.
Kapitel 8
110
Verwendung von Farbfiltern in Bildern
Sie können einen Farbfilter verwenden, damit eine bestimmte Farbe der Bilddatei
den Hintergrund des Bildes mit dem Vordergrund der Originaldatei harmonisch
verbindet. Diese Option steht in den Modi Bild-in-Bild und Hauptwasserzeichen zur
Verfügung.
1 Klicken Sie nach Auswahl der Datei im BiB-Modus auf das
Tropfenzählerwerkzeug , um den Farbfilter zu verwenden.
2 Daraufhin wird ein Dialogfeld geöffnet. Positionieren Sie nun das
Tropfenzählerwerkzeug über der Farbe, die Sie filtern möchten, und klicken
Sie dann einmal, um die Farbe auszuwählen. Das Farbfeld oben zeigt die Farbe
an, über der der Tropfenzähler gerade positioniert ist. Das Feld unten zeigt die
zuletzt gefilterte Farbe an.
Wenn Sie eine Farbe mit größerer Genauigkeit auswählen wollen, können
Sie die Bildansicht vergrößern oder verkleinern . Sie können
auch einen Vergrößerungsgrad im Dropdown-Listenfeld auswählen.
3 Klicken Sie auf OK.
4 Aktivieren Sie nun das Kontrollkästchen Farbfilter anwenden. Um diese
Funktion wieder zu deaktivieren, klicken Sie erneut auf das Kontrollkästchen.
Ziehen Sie den Schieberegler Tol er a nz st u fe , um den Farbbereich zu
erweitern, ausgehend von der Farbe, die Sie für die Farbfilteroption
ausgewählt haben.
Hinzufügen von Ton und Bildern
111
5 Klicken Sie auf Übernehmen, sobald Sie alle gewünschten Eingaben gemacht
haben. Vergessen Sie nicht, Ihre Einstellungen für die Übernahme in das
Storyboard festzulegen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
„Bearbeiten von Einstellungen“ auf Seite 55.
Kapitel 8
112
113
K
APITEL
9:
F
ILMERSTELLUNG
Nun ist es an der Zeit, den Film zu erstellen. Dieses Kapitel behandelt Videoarten
der Formate MPEG-1, MPEG-2, Windows Media und AVI.
Die Bearbeitung und das Erstellen von MPEG- und DV AVI-Dateien und -Clips
gehören zu den besonderen Stärken von PowerDirector.
Info: MPEG ist die Abkürzung für „Moving Picture Experts Group“ (Expertengruppe
für bewegte Bilder), die wiederum zur Gruppe der ISO/IEC-Standards gehört
(International Organization for Standardization and International Electrotechnical
Commission). MPEG ist ein Komprimierungsverfahren für digitale Video- und
Audiosignale, die für den Endverbraucher bestimmt sind. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Was ist MPEG?“ auf Seite 167.
Viele Softwareanwendungen im Bereich Videobearbeitung verschwenden durch das
Dekomprimieren von MPEG- und DV AVI-Dateien in das unkomprimierte AVI-
Format vor dem Beginn des eigentlichen Bearbeitungsprozesses kostbare Zeit .
Während der Bearbeitung belastet diese Vorgehensweise unnötigerweise die
Festplatte, da eine riesige Menge an Speicherplatz benötigt wird, um mit dem
unkomprimierten AVI-Format zu arbeiten. Wenn Sie Ihre Arbeit dann endlich
abgeschlossen haben und zum Erstellen im MPEG- oder DV AVI-Format bereit sind,
wird erneut wertvolle Zeit verschwendet, da der Film wieder komprimiert werden
muss.
Dies ist in PowerDirector anders, dank einer spezillen Technologie: SVRT (Smart
Video Rendering Technology). Wenn Ihre Dateien im MPEG- oder DV AVI-Format
vorliegen, erfolgt die Bearbeitung in demselben Format. Daher wird beim
Erstellungsprozess kostbare Zeit und Festplattenspeicher gespart, da nur die
veränderten Bereiche neu berechnet werden müssen. Das ist es, was „Smart Video
Rendering“ ausmacht – die intelligente Videoberechnung.
Kapitel 9
114
Erstellen allgemeiner MPEG-1-Dateien
Wie bereits im vorigen Abschnitt erwähnt, ist MPEG das derzeitige Standardformat
für komprimierte Multimediadateien hoher Qualität. Wenn Sie mit allen
Spezialeffekten, Schnitten, dem Ton usw. zufrieden sind, lassen Sie als letzten Akt
des Nachbearbeitungsprozesses eine Datei in komprimiertem MPEG-Format
erzeugen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Was ist MPEG?“ auf Seite
167.
1 Clips müssen in das Storyboard übernommen werden.
2 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Film erstellen .
3 hlen Sie MPEG-1 im Dropdown-Listenfeld Video für allgemeine Zwecke.
Klicken Sie auf Weiter.
Filmerstellung
115
4 Es empfiehlt sich, die Standardauswahl Smart Video Rendering-Technologie
(SVRT) zu verwenden, um Zeit zu sparen. Weitere Informationen zu den
Eigenschaften dieser Auswahl finden Sie im „Glossar“ auf Seite 171.
Hinweis:Falls die Option SVRT abgeblendet ist, verwendet Ihr Film Hauptaudio oder
Hauptwasserzeichen oder enthält keine MPEG-Dateien. SVRT ist optimal für die
Verwendung mit Dateien im MPEG-Format.
5 Falls Sie ein fortgeschrittener Anwender sind, können Sie auch den zweiten
Eintrag, MPEG-1-Video (konstante Bitrate), wählen.
In diesem Falle wählen Sie in dem linken Dropdown-Listenfeld die
Gruppe der Profile, die Sie anzeigen wollen. Dazu gehören u. a. Standard,
Benutzerdefiniert und Alle.
6 Nach Auswahl einer Gruppe wählen Sie das gewünschte Profil. Die
Profileigenschaften werden unmittelbar unter dem gewählten Profil angezeigt,
zusammen mit den empfohlenen Verarbeitungsgeschwindigkeiten des
Systems. Falls Sie eine höhere Auflösung oder bessere Qualität wünschen und
dafür eine höhere Beanspruchung an Festplattenspeicher in Kauf nehmen,
wählen Sie die Profile mit höherer Qualität oder höheren Bitraten.
Tipps: Falls Sie Ihre eigenen VCDs erstellen (die Sie zu einem späteren Zeitpunkt brennen),
wählen Sie das Profil VCD. Weitere Informationen über Fernsehstandardformate wie
NTSC und PAL finden Sie unter „NTSC und PAL“ auf Seite 168.
Kapitel 9
116
Klicken Sie auf Details, um ausführliche Informationen zu einem Profil zu
erhalten.
Informationen über die Erstellung eigener Profile finden Sie unter „Erstellen von
benutzerdefinierten MPEG-Profilen“ auf Seite 121.
7 Klicken Sie auf Weiter.
8 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Wenn Sie es gefunden
und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
Wenn Sie Ihren Film ansehen wollen, sobald der Erstellungsvorgang beendet ist,
klicken Sie auf Nach Erstellung Film ansehen. Der Film wird dann nach dem
Erstellen in einem Vorschaufenster mit Standardsteuerelementen zur
Wiedergabe angezeigt, die Ihnen alle Wiedergabeoptionen bieten.
9 Überprüfen Sie die Detailinformationen der Datei. Klicken Sie auf Fertig
stellen.
Filmerstellung
117
Im Laufe der Erstellung können Sie Ansichtoptionen einstellen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter „Vorschaueinstellungen“ auf Seite 59. Sie
können auch während der Erstellung auf Abbrechen klicken.
Speichern Sie Ihr Projekt mit dem Befehl Datei > Projekt speichern (falls noch
nicht erfolgt). Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf Speichern.
Kapitel 9
118
Erstellen allgemeiner MPEG-2-Dateien
Wie bereits im vorigen Abschnitt erwähnt, ist MPEG das derzeitige Standardformat
für komprimierte Multimediadateien hoher Qualität. Wenn Sie mit allen
Spezialeffekten, Schnitten, dem Ton usw. zufrieden sind, lassen Sie als letzten Akt
des Nachbearbeitungsprozesses eine Datei in komprimiertem MPEG-Format
erzeugen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Was ist MPEG?“ auf Seite
167.
1 Clips müssen in das Storyboard übernommen werden.
2 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Film erstellen .
3 hlen Sie MPEG-2 im Dropdown-Listenfeld Video für allgemeine Zwecke.
Klicken Sie auf Weiter.
4 Es empfiehlt sich, die Standardauswahl SVRT zu verwenden, um Zeit zu
sparen. Weitere Informationen zu den Eigenschaften dieser Auswahl finden Sie
im „Glossar“ auf Seite 171.
Hinweis:Falls die Option SVRT abgeblendet ist, verwendet Ihr Film Hauptaudio oder
Hauptwasserzeichen oder enthält keine MPEG-Dateien. SVRT ist optimal für die
Verwendung mit Dateien im MPEG-Format.
Filmerstellung
119
5 Falls Sie ein fortgeschrittener Anwender sind, können Sie auch den zweiten
Eintrag, MPEG-2-Video (konstante Bitrate) wählen.
In diesem Falle wählen Sie in dem linken Dropdown-Listenfeld die
Gruppe der Profile, die Sie anzeigen wollen. Dazu gehören u. a. Standard,
Benutzerdefiniert und Alle.
6 Nach Auswahl einer Gruppe wählen Sie das gewünschte Profil. Die
Profileigenschaften werden unmittelbar unter dem gewählten Profil angezeigt,
zusammen mit den empfohlenen Verarbeitungsgeschwindigkeiten des
Systems. Falls Sie eine höhere Auflösung oder bessere Qualität wünschen und
dafür eine höhere Beanspruchung an Festplattenspeicher in Kauf nehmen,
wählen Sie die Profile mit höherer Qualität oder höheren Bitraten.
Hinweis:Falls Sie Ihre eigenen VCDs erstellen (die Sie zu einem späteren Zeitpunkt
brennen), wählen Sie das Profil VCD.
Kapitel 9
120
Klicken Sie auf Details, um ausführliche Informationen zu einem Profil zu
erhalten.
Informationen über die Erstellung eigener Profile finden Sie unter „Erstellen von
benutzerdefinierten MPEG-Profilen“ auf Seite 121.
7 Klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie Ihren Film ansehen wollen, sobald der Erstellungsvorgang beendet ist,
klicken Sie auf Nach Erstellung Film ansehen. Der Film wird dann nach dem
Erstellen in einem Vorschaufenster mit Standardsteuerelementen zur
Wiedergabe angezeigt, die Ihnen alle Wiedergabeoptionen bieten.
8 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Wenn Sie es gefunden
und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
Filmerstellung
121
9 Überprüfen Sie die Detailinformationen der Datei. Klicken Sie auf Fertig
stellen.
Im Laufe der Erstellung können Sie Ansichtoptionen einstellen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter „Vorschaueinstellungen“ auf Seite 59. Sie
können auch während der Erstellung auf Abbrechen klicken.
Speichern Sie Ihr Projekt mit dem Befehl Datei > Projekt speichern (falls noch
nicht erfolgt). Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf Speichern.
Erstellen von benutzerdefinierten MPEG-Profilen
1 Ganz gleich, ob Sie sich im Prozess der
Filmerstellung befinden, nachdem Sie
MPEG als Videotyp bestimmt und MPEG-1/
2-Video (konstante Bitrate)gewählt haben,
oder im Aufzeichnungsmodus und im
Prozess der Profilauswahl, Sie müssen zum
Erstellen eines benutzerdefinierten Profils
zuerst ein bestehendes MPEG-Profil
auswählen, das dem zu erstellenden neuen
Profil sehr nahe kommt.
2 Klicken Sie dann auf Neu, um ein neues
MPEG-Profil zu erstellen. Daraufhin wird
ein Dialogfeld geöffnet.
3 Geben Sie einen Profilnamen und eine
Beschreibung ein. Weitere Informationen
über Profileigenschaften finden Sie im
„Glossar“ auf Seite 171.
4 Klicken Sie auf die Registerkarte Video.
Kapitel 9
122
Wählen Sie eine Videogröße aus dem
Dropdown-Listenfeld.
5 Ziehen Sie den Schieberegler, um Ihre
Videokomprimierungsrate festzulegen. Je
höher der Wert für Kbit/Sek. ist, um so
geringer ist die Komprimierung und um so
besser ist die Qualität, aber entsprechend
mehr Festplattenspeicher wird benötigt.
6 Einige Erweiterte Einstellungen können je
nach der Art des Profils, von dem aus Sie
kopieren, bereits voreingestellt sein:
Weichzeichnen: Glättet das Bild, wenn
die Videoinhalte zu scharf und
grobkörnig sind.
Rauschunterdrückung: Diese Funktion
beseitigt Bildfehler des Videos, z. B.
Rauschen der Videosignale.
Deinterlacing: Vereinigt zwei Felder der Interlaced-Darstellung
(Zeilensprungverfahren) zu einem Einzelbild und berechnet sie neu mit 30
Bildern pro Sekunde. Deinterlacing wird betrieben, um Bildfehler zu
beseitigen und die Qualität des berechneten Videos zu steigern.
7 Ziehen Sie den Geschwindigkeits-/Qualitätsindikator nach links für eine
höhere Geschwindigkeit auf Kosten der Qualität oder nach rechts für eine
bessere Qualität, die jedoch die Geschwindigkeit herabsetzt.
8 Klicken Sie auf die Registerkarte Audio.
9 Die standardmäßige
Komprimierungseinstellung für MPEG-
Audio ist Layer II Stereo. Für die
Audiokomprimierungsrate gilt dasselbe wie
für Video: Je höher der Wert für Kbit/Sek.,
um so besser ist die Qualität, aber
entsprechend mehr Festplattenspeicher wird
benötigt, da die Komprimierung weniger
effektiv ist.
10 Klicken Sie auf OK, um zum Erstellungs-/
Aufzeichnungsprozess zurückzukehren.
Um Ihr neues Profil zu aktivieren, wählen Sie
Benutzerdefiniert im Profilgruppenmenü
und wählen dann das gerade definierte Profil.
Um ein benutzerdefiniertes Profil zu bearbeiten, wählen Sie es aus und klicken
Sie auf Bearbeiten. Um ein benutzerdefiniertes Profil zu löschen, wählen Sie es
aus und klicken Sie dann auf Löschen.
Filmerstellung
123
Erstellen von Windows Media-Dateien
Die Verwendung der Streaming-Technologie ist in den letzten Jahren sprunghaft
angestiegen, da sie stellt eine Möglichkeit darstellt, Inhalte so zu präsentieren, dass
diese weiterhin vom Inhaltsanbieter kontrolliert werden können und daher frei von
urheberrechtlicher Problematik sind. Und diese Technologie ist weiter auf dem
Vormarsch.
Info: Streaming verwendet Videoskalierung, Komprimierungstechniken und
Netzwerkprotokolle, um Dateien von einem Webserver (auf dem die Streaming-Datei
gespeichert ist) zu einem Client (Ihre Festplatte) zu übertragen. Das Konzept von
Streaming ist recht einfach: Die Datei wird in mehrere Datenpakete aufgeteilt,
komprimiert und über das Internet als Datenstrom oder als eine Kette zueinander in
Beziehung stehender Pakete versendet, zusammen mit Audiodaten, falls vorhanden.
Der Client muss einen Player besitzen, um die Pakete dekomprimieren, die
Videodaten anzeigen und die Audiodaten über die Soundkarte an die Lautsprecher
weiterleiten zu können. Der Player puffert die Pakete zunächst, d. h. er führt den
Download aus und speichert sie in einem Puffer, bevor er mit der Wiedergabe
beginnt. Dies garantiert eine flüssig ablaufende Wiedergabe, auch wenn aufgrund
instabiler Internetverbindungen Störungen oder Unterbrechungen auftreten sollten.
Der Client und dessen Player müssen nicht warten, bis die gesamte Datei aus dem
Internet geladen wurde, sondern die Wiedergabe der einzelnen Datenpakete kann
sofort begonnen werden.
Windows Media ist ein proprietäres Streaming-Audio- und Videoformat, das
hauptsächlich zum Herunterladen und zur Wiedergabe von Dateien bzw. zum
Streaming von Inhalten verwendet wird. Es ist das Hauptformat des Windows
Media Player von Microsoft.
Die Windows Media-Profile sind am besten geeignet, Inhalte über verschiedene
Bandbreiten mit größtmöglicherFlexibilität zu streamen. Die Profile reichen von
grundlegenden Verbindungsgeschwindigkeiten ins Internet bis zu
Breitbandverbindungen (nur Audio) und von einzelnen bis mehrfachen
Videostreams.
Wenn Sie mit allen Spezialeffekten, Schnitten, dem Ton usw. zufrieden sind, lassen
Sie als letzten Akt des Nachbearbeitungsprozesses eine Datei in komprimiertem
Windows Media-Format erzeugen.
1 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Film erstellen .
Kapitel 9
124
2 hlen Sie Windows Media im Dropdown-Listenfeld Video für allgemeine
Zwecke und klicken Sie auf Weiter.
3 Nun wählen Sie ein Profil entsprechend dem Verbindungstyp, den Sie nutzen
möchten, um Ihrem Publikum die Datei als Stream zur Verfügung zu stellen.
Wählen Sie ein Profil im Dropdown-Listenfeld aus. Profilbeschreibungen und
deren Eigenschaften werden unmittelbar unter dem ausgewählten Profil
angezeigt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Glossar“ auf Seite
171. Klicken Sie auf Weiter.
Filmerstellung
125
4 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Wenn Sie es gefunden
und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
5 Überprüfen Sie die Detailinformationen der Datei. Klicken Sie auf Fertig
stellen.
6 Speichern Sie Ihr Projekt mit dem Befehl Datei > Projekt speichern (falls noch
nicht erfolgt). Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf Speichern.
Kapitel 9
126
Erstellen von AVI-Dateien
PowerDirector ermöglicht Ihnen, während des Erstellungsprozesses im AVI-Format
direkt auf DV-Kassetten zu schreiben. Dabei werden alle Änderungen und
Spezialeffekte einbezogen. Dies ist eine weitere Funktion, die die Videoerstellung
mobiler und flexibler macht. Sie können auch unkomprimiertes AVI-Format auf
Ihrer Festplatte erzeugen.
1 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Film erstellen .
2 hlen Sie AV I im Dropdown-Listenfeld Video für allgemeine Zwecke und
klicken Sie auf Weiter.
Filmerstellung
127
3 Es empfiehlt sich, die Standardauswahl SVRT zu verwenden, um Zeit zu.
sparen
Hinweis:Falls die Option SVRT abgeblendet ist, verwendet Ihr Film Hauptaudio oder
Hauptwasserzeichen oder enthält keine DV AVI-Dateien. SVRT ist optimal für die
Verwendung mit Dateien im DV AVI-Format.
4 hlen Sie im Feld Profil im linken Dropdown-Listenfeld eine Profilgruppe
aus. Die Gruppe DV besteht aus DV-Formatprofilen, während die Gruppe
Windows das nicht komprimierte AVI-Format umfasst, das viel Speicherplatz
auf der Festplatte belegt, aber von einigen Videobearbeitungsprogrammen zum
Bearbeiten sowie zum Schreiben auf VHS-Kassetten oder für
Fernsehübertragungen benutzt wird.
Weitere Informationen über Fernsehformate wie NTSC und PAL finden
Sie unter „NTSC und PAL“ auf Seite 168.
5 Nach Auswahl der Profilgruppe wählen Sie das spezifische Profil im rechten
Dropdown-Listenefeld aus. Die Profileigenschaften werden unmittelbar unter
dem gewählten Profil angezeigt. Klicken Sie auf Details, um ausführliche
Informationen zu einem Profil anzuzeigen. Klicken Sie auf Weiter.
Informationen zur Anpassung und Änderung von Windows AVI-Profilen finden
Sie unter „Einrichtung von AVI-Profilen“ auf Seite 131.
Wenn Ihre FireWire-Verbindung bereit, Ihr DV-Camcorder eingeschaltet und
eine DV-Kassette eingelegt ist, wählen Sie Auf DV-Kassette aufnehmen, um die
gesamte Produktion direkt auf die Kassette im Camcorder zu schreiben. Klicken
Sie auf Weiter.
Kapitel 9
128
Hinweis:Die Möglichkeit zur Aufnahme auf Kassette wird erst nach Fertigstellung der
Produktion verfügbar.
6 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Wenn Sie es gefunden
und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
7 Überprüfen Sie die Detailinformationen der Datei. Klicken Sie auf Fertig
stellen.
Falls Sie die Option Auf DV-Kassette aufnehmen gewählt haben, wird nach dem
Erstellen des Films (Festplattenversion) das Dialogfeld Auf DV-Kassette
aufnehmen geöffnet. (Siehe „Aufnahme auf DV-Kassette“ auf Seite 129.) Klicken
Sie auf Vorschau anzeigen, um vor dem Schreibvorgang eine Vorschau sehen zu
können, und klicken Sie dann auf Start. Klicken Sie auf Schließen, wenn der
Vorgang abgeschlossen ist.
8 Speichern Sie Ihr Projekt mit dem Befehl Datei > Projekt speichern (falls noch
nicht erfolgt). Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf Speichern.
Filmerstellung
129
Aufnahme auf DV-Kassette
Als eine schnelle Möglichkeit der Verwendung der Funktion Auf DV-Kassette
aufnehmen können Sie eine DV AVI-Datei direkt in der Bibliothek auswählen und
Datei > Export > Auf DV-Kassette aufnehmen wählen. Dadurch wird der
Schreibvorgang sofort gestartet. Sie können diese Option auch auswählen, wenn Sie
AVI-Filme erstellen. Daraufhin wird ein Dialogfeld geöffnet.
1 Sie können eine Vorschau Ihrer DV-Kassette sehen, indem Sie die
Wiedergabesteuerung benutzen oder vor- und zurückspulen, um die genaue
Stelle zu finden, an der Sie die neuen Dateien auf Kassette aufnehmen wollen.
Die Dateien, die Sie zum Aufnehmen auf Kassette ausgewählt haben,
werden unten links im Dialogfeld angezeigt.
2 Wenn Sie eine Datei hinzufügen wollen, klicken Sie auf das Symbol
Hinzufügen . Dadurch wird ein Dateiauswahlfenster geöffnet. Um eine
Datei zu entfernen, wählen Sie die entsprechende Datei aus und klicken auf das
Symbol Entfernen .
Hinweis:Sie können nur .AVI-Dateien auf DV-Kassette aufnehmen.
Kapitel 9
130
Wenn Sie die Reihenfolge ändern wollen, in der die Dateien aufgenommen
werden, markieren Sie eine Datei und klicken auf die Pfeile Auf oder
Ab .
Die Gesamtanzahl der Dateien und die Gesamtdauer der Aufnahme
werden unten links im Dialogfeld angezeigt.
Ein kleineres Vorschaufenster in der linken unteren Ecke ermöglicht Ihnen
die Vorschau auf die Dateien, die Sie zum Aufnehmen auf Kassette
ausgewählt haben, in genau der ausgewählten Reihenfolge.
3 Wenn Sie mit der Reihenfolge zufrieden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche
Auf DV-Kassette aufnehmen . Während der Aufnahme von Dateien auf
Kassette wird die Aufnahmeschaltfläche zur Schaltfläche Stop , mit der
Sie die Aufnahme auf Kassette abbrechen können.
Die Dateien werden in genau der Reihenfolge auf die Kassette
aufgenommen, die Sie in diesem Dialogfeld eingestellt haben, und eine
Vorschau wird im größeren Vorschaufenster angezeigt.
4 Wenn der Aufnahmevorgang auf Kassette beendet ist, klicken Sie auf die
Schaltfläche Abbrechen , um das Dialogfeld zu schließen.
Filmerstellung
131
Einrichtung von AVI-Profilen
Sie können die Parameter für DV- und Windows AVI-Profile selbst einstellen.
Weitere Informationen über individuelle Einstellungen finden Sie im „Glossar“ auf
Seite 171.
DV AVI-Profile
1 Wenn Sie sich im Prozess der Filmerstellung befinden, nachdem Sie AV I als
Videotyp ausgewählt haben, wählen Sie DV im Dropdown-Listenfeld AV I -
Video sowie NTSC oder PAL im Dropdown-Listenfeld auf der rechten Seite.
2 Klicken Sie auf Einstellungen.
3 Das Dialogfeld wird auf der
Registerkarte Typ geöffnet. Wählen Sie
DV AVI Typ I oder DV AVI Typ II.
Weitere Information dazu finden Sie
unter "Typ I" und „Typ II“ auf Seite 176.
4 Klicken Sie auf die Registerkarte
Audioqualität.
5 hlen Sie Mittlere Audioqualität oder
Hohe Audioqualität.
6 Klicken Sie auf OK, um zum
Produktionsprozess zurückzukehren.
Windows AVI-Profile
1 Wenn Sie sich im Prozess der Filmerstellung befinden, nachdem Sie AV I als
Videotyp ausgewählt haben, wählen Sie Windows im Dropdown-Listenfeld
AV I - Vi d e o sowie die Qualität im Dropdown-Listenfeld auf der rechten Seite.
2 Klicken Sie auf Einstellungen.
3 Das Dialogfeld wird auf der
Registerkarte Komprimierung geöffnet.
Wählen Sie einen Komprimierungs-
Codec im Dropdown-Listenfeld. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Codec“ auf Seite 171.
4 Die Einstellung Schlüsselbild kann
nicht geändert werden. Sie ist definiert
als das Bild in einer Videosequenz, das
keine Information von einem vorherigen
Bild zu seiner Dekomprimierung
benötigt. Je höher die Anzahl der
Kapitel 9
132
Schlüsselbilder, um so besser ist die Qualität, aber entsprechend mehr
Festplattenspeicher wird benötigt.
5 Wählen Sie die Datenrate im Dropdown-Listenfeld aus. Je höher der Wert für
Kbit/Sek. ist, um so besser ist die Qualität, aber entsprechend mehr
Festplattenspeicher wird benötigt.
6 hlen Sie unter Zusammensetzung, ob nur Video, nur Audio oder beides
berücksichtigt werden soll.
7 Ziehen Sie den Schieberegler, um die Qualität einzustellen.
8 Klicken Sie auf die Registerkarte Video-/
Audioeinstellungen . Weitere
Informationen zu den einzelnen
Begriffen finden Sie im „Glossar“ auf
Seite 171.
9 Ändern Sie die Anzahl der Bilder pro
Sekunde, indem Sie einen Wert im
Dropdown-Listenfeld auswählen. Je
mehr Bewegung Ihr Video enthält, desto
höher sollte die Einstellung der Bildrate
sein. Bei Fernsehübertragungen liegt der
Standard für die Bildrate bei 30 (z. B. bei
NTSC).
10 Wählen Sie die Videogröße im
Dropdown-Listenfeld.
11 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld Farbe die gewünschte Farbtiefe.
12 hlen Sie unter Audioeinstellung die gewünschten Einträge in den
Dropdown-Listenfeldern Format und Attribute. PCM ist der
Standardeinstellung für das Format. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „PCM“ auf Seite 175. Für die Attribute gilt: Je höher der Hz-Wert, um so
besser ist die Qualität, aber entsprechend mehr Festplattenspeicher wird
benötigt.
13 Klicken Sie auf OK, um zum Produktionsprozess zurückzukehren.
Filmerstellung
133
Erstellen von QuickTime-Filmdateien
1 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Film erstellen .
2 hlen Sie QuickTime-Film im Dropdown-Listenfeld Video für allgemeine
Zwecke und klicken Sie auf Weiter.
3 Wählen Sie ein bestimmtes Profil aus den Kategorien Standard,
Benutzerdefiniert oder Alle. Die Profileigenschaften werden unmittelbar unter
dem gewählten Profil angezeigt. Falls Sie eine höhere Auflösung oder bessere
Qualität wünschen und dafür eine höhere Beanspruchung an
Kapitel 9
134
Festplattenspeicher in Kauf nehmen, wählen Sie die Profile mit höherer
Qualität.
Klicken Sie auf Details, um ausführliche Informationen zu einem Profil zu
erhalten.
Informationen über die Erstellung eigener Profile finden Sie unter „Erstellen von
benutzerdefinierten QuickTime-Filmprofilen“ auf Seite 135.
4 Klicken Sie auf Weiter.
5 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Wenn Sie es gefunden
und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
Filmerstellung
135
6 Überprüfen Sie die Detailinformationen der Datei. Klicken Sie auf Fertig
stellen.
Erstellen von benutzerdefinierten QuickTime-Filmprofilen
1 Ganz gleich, ob Sie sich im Prozess der Filmerstellung befinden, nachdem Sie
QuickTime-Film als Videotyp bestimmt und QuickTime-Filmgewählt haben,
oder im Aufzeichnungsmodus und im Prozess der Profilauswahl, Sie müssen
zum Erstellen eines benutzerdefinierten Profils zuerst ein bestehendes
QuickTime-Profil auswählen, das dem zu erstellenden neuen Profil sehr nahe
kommt.
2 Klicken Sie auf Neu, um ein neues QuickTime-Profil zu erstellen. Daraufhin
wird ein Dialogfeld geöffnet.
3 Geben Sie einen Profilnamen und eine Beschreibung ein. Weitere Informationen
über Profileigenschaften finden Sie im „Glossar“ auf Seite 171.
Kapitel 9
136
4 Klicken Sie auf die Registerkarte Komprimierer/Video.
Wählen Sie ein Komprimierungsschema, das sich am besten für die
Anforderungen des Films eignet (d. h. höhere Wiedergabequalität,
Geschwindigkeit oder Komprimierung).
Wählen Sie die Videogröße, den Videotyp und die Videoqualität in den
jeweiligen Dropdown-Listenfeldern aus. Stellen Sie mit den Pfeilen die
Schlüsselbildrate ein.
5 Klicken Sie auf OK, um zum Erstellungs-/Aufzeichnungsprozess
zurückzukehren.
Um Ihr neues Profil zu aktivieren, wählen Sie Benutzerdefiniert im
Profilgruppenmenü und wählen dann das gerade definierte Profil.
Um ein benutzerdefiniertes Profil zu bearbeiten, wählen Sie es aus und klicken
Sie auf Bearbeiten. Um ein benutzerdefiniertes Profil zu löschen, wählen Sie es
aus und klicken Sie dann auf Löschen.
Filmerstellung
137
Erstellen von RealVideo-Dateien
1 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Film erstellen .
2 hlen Sie RealVideo im Dropdown-Listenfeld Video für allgemeine Zwecke
und klicken auf Weiter.
3 Wählen Sie ein bestimmtes Profil aus den Kategorien Standard,
Benutzerdefiniert oder Alle. Die Profileigenschaften werden unmittelbar unter
dem gewählten Profil angezeigt. (Felder, die bearbeitet werden können, werden
im BereichEigenschaften angezeigt.) Falls Sie eine höhere Auflösung oder
bessere Qualität wünschen und dafür eine höhere Beanspruchung an
Kapitel 9
138
Festplattenspeicher in Kauf nehmen, wählen Sie die Profile mit höherer
Qualität.
Klicken Sie auf Details, um ausführliche Informationen zu einem Profil zu
erhalten.
Informationen über die Erstellung eigener Profile finden Sie unter „Erstellen von
benutzerdefinierten RealVideo-Profilen“ auf Seite 140.
4 Klicken Sie auf Weiter.
Filmerstellung
139
5 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Wenn Sie es gefunden
und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
6 Überprüfen Sie die Detailinformationen der Datei. Klicken Sie auf Fertig
stellen.
Kapitel 9
140
Erstellen von benutzerdefinierten RealVideo-Profilen
1 Ganz gleich, ob Sie sich im Prozess der Filmerstellung befinden, nachdem Sie
RealVideo als Videotyp bestimmt und RealVideogewählt haben, oder im
Aufzeichnungsmodus und im Prozess der Profilauswahl, Sie müssen zum
Erstellen eines benutzerdefinierten Profils zuerst ein bestehendes RealVideo-
Profil auswählen, das dem zu erstellenden neuen Profil sehr nahe kommt.
2 Klicken Sie auf Neu, um ein neues RealVideo-Profil zu erstellen. Daraufhin
wird ein Dialogfeld geöffnet.
3 Geben Sie einen Profilnamen und eine Beschreibung ein. Weitere Informationen
über Profileigenschaften finden Sie im „Glossar“ auf Seite 171.
4 Klicken Sie auf die Registerkarte
Einstellungen.
Wählen Sie die Videogröße, die
Audioeinstellung und das Zielpublikum in
den jeweiligen Dropdown-Listenfeldern.
5 Klicken Sie auf OK, um zum Erstellungs-/
Aufzeichnungsprozess zurückzukehren.
Um Ihr neues Profil zu aktivieren, wählen
Sie Benutzerdefiniert im
Profilgruppenmenü und wählen dann das
gerade definierte Profil.
Um ein benutzerdefiniertes Profil zu
bearbeiten, wählen Sie es aus und klicken
Sie auf Bearbeiten. Um ein
benutzerdefiniertes Profil zu löschen,
wählen Sie es aus und klicken Sie dann auf
Löschen.
Filmerstellung
141
Erstellen von Filmen auf einer Disc
1 Klicken Sie auf dem Modusrad auf Film erstellen .
2 hlen Sie Video für Produktion von Film-Disc.
3 Wählen Sie einen Disc-Typ im Dropdown-Listenfeld und dann ein
Videoformat unter Land/Videoformat der Disc.
4 Wenn Sie mit PowerDirector Pro arbeiten, steht Ihnen zusätzlich die Option
Mit den Schritten zum Authoring und Brennen fortfahren, nachdem Film
erstellt wurde zur Verfügung. Der Disc-Assistent leitet Sie durch alle
verbleibenden Schritte, nachdem Sie die grundlegenden Produktionsschritte
ausgeführt haben.
5 Klicken Sie auf Weiter.
Kapitel 9
142
6 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Wenn Sie es gefunden
und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
7 Überprüfen Sie die Detailinformationen der Datei. Klicken Sie auf Fertig
stellen.
8 Nach Abschluss der Produktion wird der Disc-Assistent von Pro automatisch
geöffnet, Sie haben dann die Möglichkeit, zusätzliche Videodateien für Ihre
Film-Disc auszuwählen. Fahren Sie fort mit den Anleitungen unter "Authoring:
Disc-Typ und Auswahl von Mediendateien" und Nr. 3 auf Seite 148..
143
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Nachdem Sie Ihren Film fertiggestellt und in einer Datei gespeichert haben, könne
Sie mit dem Authoring und Brennen auf Disc zur vielfältigen Verbreitung beginnen.
Stellen Sie sicher, dass Ihr CD- oder DVD-Brenner ordnungsgemäß funktioniert und
formatkompatible leere Discs zur Verfügung stehen. Der Disc-Assistent von
PowerDirector Pro macht das Authoring und Brennen kinderleicht. Einmal
festgelegte Einstellungen können zur späteren Wiederverwendung gespeichert
werden.
Kapitel 10
144
Start des Disc-Assistenten
Tipps: Klicken Sie auf die Fragen, die sich auf jeder Seite des Disc-Assistenten befinden, um
schnell und bequem Antworten zu erhalten.
1 Klicken Sie auf Disc-Assistent . Klicken Sie nach dem Lesen
Einführungstextes auf Weiter.
2 Informationen zum Öffnen eines vorhandenen Projektes finden Sie unter
„Öffnen von Disc-Assistent-Projekten“ auf Seite 164.
3 Wenn bereits ein Disc-Image vorliegt, wählen Sie Bestehende Filmdatei laden
und fahren Sie fort entsprechend den Anleitungen unter „Laden einer
bestehenden Filmdatei“ auf Seite 145. Andernfalls wählen Sie die
Standardoption Neuen Film erstellen. Fahren Sie fort unter „Authoring der
Disc“ auf Seite 147 Klicken Sie auf Weiter.
Erstellen einer eigenen Film-Disc
145
Laden einer bestehenden Filmdatei
1 Wählen Sie entweder Disc-Image-Datei laden oder DVD-Ordner laden. Die
zweite Option ist für Anwender bestimmt, die zuvor eine Filmdatei als DVD-
Ordner gespeichert haben.
Klicken Sie auf Durchsuchen , um das gewünschte Disc-Image
auszuwählen, und klicken Sie dann auf Öffnen.
Kapitel 10
146
2 Klicken Sie auf Weiter. Fahren Sie fort unter „Brennen der Disc“ auf Seite 159
und #3.
Erstellen einer eigenen Film-Disc
147
Authoring der Disc
Dieser Vorgang ermöglicht das Erstellen von persönlichen Menüs, Diaschauen,
Kapiteln und vielem mehr für Ihre Film-Discs, unabhängig davon, welche Art von
Disc Sie gewählt haben. Die nachfolgenden Schritte sind in Authoring-Abschnitte
unterteilt.
Wenn Ihnen vor dem Beenden der Filmdatei die Zeit ausgeht, können Sie dieses
Assistentenprojekt speichern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Speichern und Öffnen von Disc-Assistent-Projekten“ auf Seite 164.
Tipps: Klicken Sie auf die Fragen, die sich auf jeder Seite des Disc-Assistenten befinden, um
schnell und bequem Antworten zu erhalten.
Authoring: Disc-Typ und Auswahl von Mediendateien
1 Nachdem Sie den Begrüßungsteil von Disc Wizard beendet haben, können Sie
auswählen, welchen Disc-Typs Sie erstellen möchten. Wählen Sie DVD, VCD,
SVCD oder MiniDVD.
2 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld Videoformat das geeignete Format zum
Ansehen (NTSC oder PAL), je nach dem Land, in dem die Wiedergabe erfolgen
soll. Weitere Informationen finden Sie unter „NTSC und PAL“ auf Seite 168.
Klicken Sie auf Weiter.
Kapitel 10
148
3 Wählen Sie die Videodateien für die Film-Disc aus. Klicken Sie zunächst auf
Medien von PowerDirector-Projekten importieren , um alle
Mediendateien eines bestimmten PowerDirector-Projekts zu importieren.
Markieren Sie das Projekt und klicken Sie auf Öffnen. Alle Bibliotheksdateien
dieses Projekts werden zur Auswahl aufgelistet.
Sie können auch auf Von lokalen Festplatten klicken, um Videodateien von
Ihrer lokalen Festplatte zu benutzen. Wählen Sie ein Laufwerk im Dropdown-
Listenfeld. Die darin enthaltenen Ordner werden dann darunter aufgelistet.
Wählen Sie den Ordner aus, der die gesuchten Dateien enthält.
4 Wählen Sie eine Datei aus und klicken Sie auf Hinzufügen .
Tipps: Wenn Sie einen DVD/MiniDVD-Film mit Kapiteln wie bei einer professionellen
DVD-Video-Disc erstellen wollen, dürfen Sie nur eine Videodatei verwenden. Wenn
Ihre Film-Disc aus mehreren Videodateien oder Diaschauen besteht, ist keine
fortlaufende Wiedergabe dieser Elemente möglich. Wenn während der Disc-
Wiedergabe das Ende einer Datei oder Diaschau erreicht ist, kehrt die Disc zum
Hauptmenü zurück. Bei VCD/SVCD-Discs ist es nicht möglich, während der
Wiedergabe zwischen Kapiteln zu wechseln, unabhängig davon, ob sie ursprünglich
von einer einzelnen Videodatei eingestellt wurden oder nicht.
Um eine Datei wieder zu entfernen, markieren Sie diese im rechten
Fenster und klicken Sie dann auf Entfernen .
5 Klicken Sie auf Weiter.
Erstellen einer eigenen Film-Disc
149
Authoring: Diaschauen und Hauptmenüanordnung
1 Im nächsten Schritt können Sie entscheiden, ob Sie persönliche Fotos und
Bilder als Diaschauen einfügen möchten. Wählen Sie Nein, ich möchte dieser
Film-Disc keine Diaschauen hinzufügen, um diesen Schritt zu übergehen.-
Fahren Sie dann fort unter #6 Andernfalls klicken Sie auf Weiter.
2 Der Disc-Assistent ermöglicht das Erstellen von maximal 100 Diaschauen mit
bis zu 256 Bildern je Diaschau. Klicken Sie zunächst auf Diaschau hinzufügen
. Daraufhin wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie Bilder auswählen
können. Wählen Sie die gewünschten Bilder aus und klicken Sie auf Öffnen.
Ein Ordnersymbol, das eine Diaschau repräsentiert, wird erstellt und der Inhalt
des Ordners (der Diaschau) wird angezeigt.
Wenn Sie einen Diaschauordner und all seine Bilder entfernen wollen,
markieren Sie den Ordner und klicken auf Diaschau entfernen .
3 Wenn Sie einer Diaschau zusätzliche Bilder hinzufügen wollen, klicken Sie auf
das Ordnersymbol der Diaschau und dann auf Bild hinzufügen
unterhalb des Diaschaubereichs. Daraufhin wird ein Dialogfeld geöffnet.
Wählen Sie die Bilder aus, die Sie einfügen wollen, und klicken Sie auf Öffnen.
Die Bilder werden in das Bilderfenster übernommen.
Um ein Bild wieder zu entfernen, wählen Sie es aus und klicken Sie auf Bild
entfernen .
Je nach Bildschirmgröße des Betrachters und der Größe des Bildes können Sie
auf Passend strecken klicken. Dadurch wird Ihr Bild, falls es kleiner ist als
das Anzeigefenster, während der Wiedergabe der Film-Disc so gestreckt, das es
auf die Fenstergröße passt, ohne Rücksicht auf das ursprüngliche
Kapitel 10
150
Seitenverhältnis. Wenn diese Option nicht aktiviert wurde, wird das
Seitenverhältnis beim Vergrößern beibehalten.
Hinweis:Wenn Ihr Bild größer ist als das Anzeigefenster, kann es ebenfalls passend gestreckt
oder unter Beibehaltung der ursprünglichen Proportionen verkleinert werden.
Nach Auswahl eines Bildes klicken Sie es verändern, indem Sie auf Gegen
Uhrzeigersinn drehen oder Im Uhrzeigersinn drehen klicken.
Um die Reihenfolge der Bilder in der Diaschau zu ändern, wählen Sie ein Bild
aus und klicken Sie auf Vorwärts bewegen und Zurück bewegen .
4 Abschließend bestimmen Sie die Dauer der Anzeige für jedes einzelne Dia.
Geben Sie die Anzahl der Sekunden in das Feld Zeitdauer für jedes Dia ein.
Wenn Sie eine Diaschau mit Musik untermalen möchten, wählen Sie die
Diaschau aus und klicken Sie dann auf Diaschaumusik . Wählen Sie die
Audiodatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Wenn Sie eine Musikdatei wieder entfernen wollen, klicken Sie auf Musik
entfernen .
5 Klicken Sie auf Weiter.
Erstellen einer eigenen Film-Disc
151
6 Wenn Sie die Hauptmenüanordnung ändern wollen, wählen Sie eine
Videodatei/Diaschau aus und klicken Sie auf Vorwärts bewegen oder
Zurück bewegen . Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis:Wenn Ihre Film-Disc aus mehreren Videodateien oder Diaschauen besteht, ist keine
fortlaufende Wiedergabe dieser Elemente möglich. Wenn während der Disc-
Wiedergabe das Ende einer Datei oder Diaschau erreicht ist, kehrt die Disc zum
Hauptmenü zurück.
Authoring: Kapitel und Menüs
1 Um dem Betrachter die Navigation auf einer Film-Disc zu erleichtern, können
Sie Ihre Videodatei in Kapitel aufteilen. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie
Kapitel einrichten möchten. Andernfalls wählen Sie Nein, ich möchte keine
Kapitel auf dieser Film-Disc haben und klicken dann auf Weiter. Fahren Sie
fort unter #5.-
Die erste aktuelle Datei wird im Vorschaufenster angezeigt. Weitere
Informationen zur Vorschau finden Sie unter „Vorschau der Bibliotheksdateien“
auf Seite 37.
Kapitel 10
152
Achtung: Bei VCD/SVCD-Discs ist es nicht möglich, während der Wiedergabe zwischen
Kapiteln zu wechseln, unabhängig davon, ob sie ursprünglich von einer einzelnen Videodatei
eingestellt wurden oder nicht.
2 Klicken Sie auf Kapitel hinzufügen bei der Szene, an der Sie diese Datei
in separate Kapitel aufteilen möchten. Die erste Szene dieses neu erstellten
Kapitels wird unten im Fenster angezeigt.
Um ein Kapitel zu entfernen, markieren Sie dessen Miniatur im
Kapitelfenster und klicken Sie auf Kapitel entfernen .
Mit Hilfe der Schaltflächen Nächstes Kapitel und Voriges Kapitel
können Sie durch die verschiedenen Dateien und Kapitel navigieren, Sie können
aber auch direkt auf eine Kapitelminiatur klicken.
3 Sie können auch Szenen von Ihrer Datei vom Disc-Assistenten erkennen lassen.
Klicken Sie einfach auf Nächste Szene erkennen . Das erste Einzelbild der
nächsten Szene wird gezeigt. Wenn Sie hier ein Kapitel einstellen wollen,
klicken Sie auf Kapitel hinzufügen . Andernfalls fahren Sie mit dem
Erkennen weiterer Szenen fort. (Weitere Informationen über diese Funktion
finden Sie unter „Erkennen von Szenen“ auf Seite 42.)
Wenn Sie die Sensibilität der Szenenerkennung verändern wollen, klicken
Sie auf Szenenerkennungsoptionen . Ziehen Sie den Schieberegler für
die Sensibilitätoder klicken auf Sensibilität erhöhen/verringern. Je
Erstellen einer eigenen Film-Disc
153
sensibler die Einstellung ist, desto mehr Szenen werden erkannt und desto
mehr Videodateien werden erstellt.
Der Abschnitt Erkennungsmethode bezieht sich auf aufgezeichnete
Videoinhalte, die in die Bibliothek importiert wurden. Benutzen Sie die
Standardeinstellung, es sei denn, Sie haben eine Datei DV AVI Format, die
mehrere Zeitcodes enthält (z. B. durch automatisches Zurücksetzen von
Zeitcodes bei Start und Stopp der Aufnahme) und Sie wollen die Dateien
auf diese Weise teilen. Wählen Sie in diesem Fall Erkennen nach
wechselnden Zeitcodes.
Hinweis:Wenn Sie Erkennen nach wechselnden Zeitcodes gewählt haben, führt
PowerDirector keine Szenenerkennung im eigentlichen Sinne durch, da die Szenen
ausschließlich nach dem Wechseln der Zeitcodes auf der DV-Kassette erkannt
werden, was vollkommen von der DV-Kassette selbst abhängt.
4 Klicken Sie auf Weiter, sobald Sie damit fertig sind.
5 Sie können Ihrer Film-Disc auch Menüs hinzufügen, um ein professionelles
Aussehen zu erhalten und dem Betrachter eine organisierte und flexible Palette
zum Arbeiten zu bieten. Wählen Sie dazu DVD/VCD/SVCD mit Menüs. Wenn
Sie keine Menüs einfügen wollen, klicken Sie auf Weiter und fahren Sie fort
unter „Authoring: Vorschau auf Inhalt“ auf Seite 156.
Kapitel 10
154
6 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld ein geeignetes Thema für Ihr Menü.
Menüvorlagen werden entsprechend dem Thema, das Sie ausgewählt haben,
angezeigt. Klicken Sie auf Weiter, nachdem Sie eine Vorlage ausgewählt haben.
Hinweis:Wenn Sie zuvor eine andere Vorlage ausgewählt haben, wird ein Dialogfeld
angezeigt, in dem Sie bestätigen müssen, dass Sie die neue Vorlage anwenden
möchten. Klicken Sie auf Ja zum Anwenden oder auf Nein, um zur bestehenden
Vorlage zurückzukehren.
7 Im nächsten Schritt können Sie die Menüoptionen ändern. Beachten Sie das
rechte Fenster und die Symbole, die auf seiner rechten Seite vertikal angeordnet
Erstellen einer eigenen Film-Disc
155
sind. Die Standardeinstellung ist Schaltflächen pro Seite . Wählen Sie die
Anzahl der Schaltflächen pro Seite.
Hinweis:Wenn Ihre Film-Disc aus mehreren Videodateien oder Diaschauen besteht und Sie
Kapitel für Ihre Videodateien eingestellt haben, werden diese Kapitel mit Kapiteln
anderer Dateien und Diauschauen in den Menüs kombiniert. Obwohl sie im
Hauptmenü kombiniert sind, ist eine fortlaufende Wiedergabe zwischen Videodateien
und Diaschauen nicht möglich. Bei VCD/SVCD-Discs ist es nicht möglich,
während der Wiedergabe zwischen Kapiteln zu wechseln, unabhängig davon, ob sie
ursprünglich von einer einzelnen Videodatei eingestellt wurden oder nicht.
8 Klicken Sie auf die anderen Registerkarten neben dem rechten Fenster,
nachdem Sie die Schatlflächen pro Seite gewählt haben. Wählen Sie eine Option
für jede Registerkarte und wiederholen diesen Vorgang für alle folgenden
Registerkarten:
Schaltflächen pro Seite bestimmt die maximale Anzahl von
Schaltflächen, die auf einer Menüseite angezeigt werden, sowie die
Auswahlmöglichkeiten auf der Registerkarte Stil.
Stil bestimmt den Stil für diese Menüseite. Dies richtet sich nach der
Auswahl der Schaltflächen pro Seite.
Hintergrund ermöglicht das Einrichten von Hintergrundbildern für
diese Menüseite. Klicken Sie auf Persönliches Foto als Hintergrund
hinzufügen und Sie können Ihr persönliches Hintergrundbild von der
Festplatte auswählen. Suchen und wählen Sie die Datei. Klicken Sie dann
auf Öffnen. Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Hintergrundbild löschen
Kapitel 10
156
wollen (Standardbilder können nicht gelöscht werden), klicken Sie erst auf
die Registerkarte Hintergrund und wählen Sie dann ein
Hintergrundbild aus, das Sie zuvor hinzugefügt haben. Klicken Sie
schließlich auf Benutzerdefinierten Hintergrund löschen .
Hinweis:Die Größe der Bilddatei wird während der Wiedergabe geändert (passend gestreckt),
je nachdem, welchen Disc-Typ Sie wählen. Weitere Informationen dazu finden Sie in
der Tabelle unter „NTSC und PAL“ auf Seite 168.
Bild auswahlen dienen grafischen Darstellung individueller Kapitel
oder Diaschauen.
Zu den Navigationsschaltflächen gehören Anfang, Weiter und Zurück,
wenn Ihre Disc mehrere Menüseiten hat.
Grafikschaltflächen dienen der Kapitelauswahl, die durch Standbilder
anstelle von Kapitelminiaturen dargestellt werden können.
Wenn Sie Text bearbeiten wollen, doppelklicken Sie in die Textfelder und es
erscheint ein blinkender Cursor. Beginnen Sie mit der Eingabe des Texts. Wenn
Sie den Text formatieren möchten, markieren Sie ihn und klicken Sie auf
Textformat einstellen . Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf Nächste Seite und Vorige Seite , um andere Menüseiten
(falls vorhanden) einzustellen. Wenn Sie z. B. 30 Kapitel und 3 Diaschauen
haben, beträgt die Gesamtanzahl der Schaltflächen 33. Wenn die maximale
Anzahl von Schaltflächen für jede Menüseite 10 ist, haben Sie insgesamt 4
Menüseiten (10 pro Seite und 3 auf der vierten Seite).
Klicken Sie auf Hintergrundmusik , um eine Audiodatei auszuwählen, die
im Hintergrund für Ihre Menüs wiedergegeben wird. Wählen Sie die Audiodatei
und klicken Sie auf Öffnen.
Wenn Sie eine Audiodatei entfernen wollen, klicken Sie auf Musik
entfernen .
9 Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie fertig sind.
Authoring: Vorschau auf Inhalt
1 Wenn Sie eine Vorschau des Inhalts sehen wollen, bevor Sie die Disc brennen
oder das Disc-Image speichern, klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie sofort brennen
wollen, wählen Sie Nein, Disc jetzt brennen und klicken Sie auf Weiter. Fahren
Sie anschließend fort unter „Brennen der Disc“ auf Seite 159.
Erstellen einer eigenen Film-Disc
157
2 Benutzen Sie die Fernbedienung während der Vorschau.
Klicken Sie auf Ansicht wechseln , um das
Vorschaufenster zum Vollbild zu vergrößern. Hier können
Sie die Fernbedienung anklicken und an eine beliebige
Position im, Anzeigefenster ziehen. Klicken Sie erneut auf
Ansicht wechseln, um den Bildschirm zu minimieren.
Kapitel 10
158
3 Benutzen Sie die Menüpfeile der Fernbedienung, um gewünschte Datei, das
Kapitel oder die Diaschau auszuwählen, und klicken auf Eingabe , um mit
der Vorschau zu beginnen. Sie können auch jede einzelne Auswahl direkt
anklicken, um die Wiedergabe zu starten, ohne die Fernbedienung zu
benutzen.
Wenn Sie zum Menü zurückkehren wollen, klicken Sie auf Menü .
Benutzen Sie während der Vorschau die Navigationsfunktionen, z. B.
Wiedergabe, Pause und Stopp.
Klicken Sie auf Nächstes Kapitel und Voriges Kapitel , um schneller
zu navigieren und zu anderen Kapiteln zu springen.
4 Wenn Sie mit der Vorschau zufrieden sind, klicken Sie auf Weiter, um zum
letzten Schritt weiterzugehen.
Hinweis:Die Disc-Vorschau ist lediglich eine Simulation des eigentlichen Inhalts, der
gebrannt/produziert wird. Die Videogröße und andere Effekte können sich etwas
unterscheiden.
Erstellen einer eigenen Film-Disc
159
Brennen oder Speichern des Films
Sie können den aufbereiteten Inhalt nun entweder auf Disc brennen oder als
Filmdatei (Disc-Image) speichern.
Achtung: Wenn Sie CD-R-Discs (einschließlich Multi-Session-Discs) benutzen, müssen
diese komplett neu und leer sein.
Brennen der Disc
1 In der Abschlussphase müssen Sie zunächst entscheiden, ob Sie auf Ihre Disc
brennen oder eine Image-Datei auf Ihrer Festplatte speichern wollen. Wählen
Sie Disc jetzt brennen. Zum Speichern als Image-Datei wählen Sie Auf
Festplatte speichern. Fahren Sie dann fort unter „Speichern als Filmdatei“ auf
Seite 161.
2 Aktivieren Sie PowerDVD-Laufzeitversion auf Disc speichern, wenn Sie die
automatische Wiedergabe nutzen möchten. Die Film-Disc wird dann auf einem
Computer automatisch wiedergegeben, selbst wenn keine DVD-
Wiedergabesoftware vorhanden ist. Klicken Sie auf Weiter.
3 hlen Sie das Aufnahmelaufwerk im Dropdown-Listenfeld.
4 Geben Sie eine Bezeichnung für die Film-Disc im Feld Disc-Label ein.
Kapitel 10
160
5 Geben Sie Anzahl von Kopien an, die Sie erstellen wollen. Während des
Brennens benachrichtigt Sie der Disc-Assistent, wenn eine Disc fertig ist. Legen
Sie deshalb genügend Discs bereit.
6 Wählen Sie die Aufnahmegeschwindigkeit im Dropdown-Listenfeld.
7 Standardmäßig sind die folgenden zwei Optionen aktiviert:
Simulation des Brennvorgangs führt einen Pseudo-Brennvorgang aus,
bei dem das Brennen für Testzwecke simuliert wird.
Schutz vor Pufferleerlauf erstellt einen Puffer für den Brennvorgang, der
die Systemstabilität während des Brennvorgangs maximiert und dem
Anwender ermöglicht, andere Tasks auszuführen. Ohne den
Pufferleerlaufschutz ist die Stabilität gefährdet und Multitasking kann zu
Problemen führen.
Wenn Sie den gesamten Inhalt auf einer wiederbeschreibbaren Disc vor dem
Brennen löschen wollen, klicken Sie auf Disc-Inhalt löschen .
Hinweis:Wenn Sie eine CD-RW-Disc benutzen, werden Sie angewiesen, alle Daten auf der
Disc zu löschen, bevor Sie fortfahren. Klicken Sie auf Ja.
Wenn Sie Details über Ihr Laufwerk einsehen möchten, klicken Sie auf
Laufwerk-Info .
8 Klicken Sie auf Brennen, um den Schreibvorgang zu starten.
Erstellen einer eigenen Film-Disc
161
9 Wenn Sie nach dem Beenden eine neue Arbeit beginnen wollen, klicken Sie auf
Zurück zum Start. Ansonsten klicken Sie auf Fertig stellen.
Speichern als Filmdatei
1 In der Abschlussphase müssen Sie zunächst entscheiden, ob Sie auf Ihre Disc
brennen oder eine Image-Datei auf Ihrer Festplatte speichern wollen. Wählen
Sie Auf Festplatte speichern und klicken auf Weiter, sofern Sie dies noch nicht
getan haben.
Kapitel 10
162
2 Je nach Disc-Typ steht nur Als Disc-Image-Datei speichern zur Verfügung,
wenn Sie später eine VCD oder SVCD brennen. Wählen Sie für DVD-Typen die
genannte Option oder Als DVD-Ordner speichern.
Erstellen einer eigenen Film-Disc
163
Geben Sie das Disc-Label ein, falls gewünscht.
Hinweis:Beim Speichern als ein Disc-Image entsteht ein proprietäres Format, das nur der
Disc-Assistent lesen und später auf Disc schreiben (d. h. brennen) kann. Beim
Speichern als DVD-Ordner sind alle Dateien in einem Standardformat, das später
von jeder Software zum Brennen von Discs gelesen und geschrieben werden kann.
3 Geben Sie den Verzeichnispfad und einen neuen Dateinamen für das Disc-
Image ein. Klicken Sie auf Durchsuchen, um das gewünschte Verzeichnis
auszuwählen, und klicken Sie auf Speichern. Klicken Sie auf Weiter.
Klicken Sie auf Abbrechen , um den Vorgang abzubrechen.
4 Wenn Sie nach dem Beenden eine neue Arbeit beginnen wollen, klicken Sie auf
Zurück zum Start. Ansonsten klicken Sie auf Fertig stellen.
Kapitel 10
164
Speichern und Öffnen von Disc-
Assistent-Projekten
Sie können Ihr Disc-Assistent-Projekt (.CTR) zur späteren Wiederverwendung oder
Referenz speichern.
1 Setzen Sie den Mauszeiger in einem beliebigen Schritt des
Disc-Assistenten auf das Register Menü zeigen (Symbole
unterscheiden sich je nach zuletzt ausgeführtem Schritt). Das
Menü wird angezeigt.
2 hlen Sie Speichern unter Daraufhin wird ein Dialogfeld
geöffnet. Wählen Sie einen Ordner aus, geben Sie einen
Namen für das Projekt ein und klicken Sie dann auf
Speichern.
Öffnen von Disc-Assistent-Projekten
Um ein Projekt zu öffnen, setzen Sie den Mauszeiger auf das Register Menü zeigen
und wählen Sie Öffnen. Wählen Sie die gewünschte Projektdatei (.CTR) aus. Klicken
Sie dann auf Öffnen und Sie gelangen genau zu dem Schritt, in dem Sie das Projekt
zuletzt gespeichert haben.
165
K
APITEL
11:
T
ECHNISCHER
S
UPPORT
Bevor Sie sich mit einem Problem an den technischen Support von CyberLink Corp.
wenden, sollten Sie in diesem Benutzerhandbuch oder der Online-Hilfe nachsehen.
Sie können sich auch an Ihren Händler vor Ort wenden. Falls sich das Problem
dadurch nicht lösen lässt, finden Sie im folgenden Abschnitt Wege, auf denen Sie
technischen Support erhalten können:
Web-Support
Lösungen für Ihre Probleme finden Sie 24 Stunden täglich auf unseren Websites in
Taiwan, den USA oder Japan.
support.gocyberlink.com
www.gocyberlink.com
www.cli.co.jp
Auf unseren Websites finden Sie auch häufig gestellte Fragen und die
entsprechenden Antworten, die Ihr Problem unter Umständen lösen können.
Weiterhin finden Sie auf unseren Websites Hinweise zur Fehlerbehebung, die
aktuellen Neuigkeiten zu den Produkten sowie andere wichtige Informationen.
Kapitel 11
166
Fax-Support
Damit wir Ihre technischen Fragen so schnell wie möglich beantworten können,
senden Sie diese bitte an folgende Faxnummer: (886) 2-8667-1467.
Hinweis:Nur registrierte Benutzer erhalten technischen Support. Geben Sie also den
Produktschlüssel (auf der CD-Hülle) beim, Besuch unserer Websites bzw. in Ihrem
Fax an.
Telefonischer Support
Die Mitarbeiter der Support-Hotline von Cyberlink freuen sich auf Ihren Anruf:
(886) 2-8667-1298
Außer an Feiertagen können Sie die Hotline von Montag bis Freitag in der Zeit von 9
bis 17 Uhr taiwanesischer Zeit (MEZ + 7h) erreichen. Schalten Sie Ihren Computer
ein und halten Sie folgende Informationen bereit, wenn Sie beim Support anrufen:
Ihren registrierten CD-Schlüssel
die Produktversion
die Version Ihres Windows-Betriebssystems
Hardwaretypen (Capture-, Audio- und Grafikkarte) sowie deren technische
Daten
angezeigte Warnmeldungen
eine detaillierte Beschreibung des Problems und der Situation, in der es auftrat
Hinweis:Nur registrierte Benutzer können technischen Support erhalten. Halten Sie deshalb
Ihre CD-Hülle bei einem Anruf bereit.
167
A
NHANG
Was ist MPEG?
MPEG ist die Abkürzung für „Moving Picture Experts Group“ und gehört zur
Gruppe der ISO/IEC-Normen (International Organization for Standardization und
International Electrotechnical Commission). MPEG ist eine
Komprimierungstechnologie für digitale Video- und Audiosignale, die im
Verbraucherbereich Verbreitung findet. Zur MPEG-Familie gehören:
MPEG-1 (Audio/Video)
MP3 oder MPEG-1 Audio Layer 3 (Audio)
MPEG-2 (Audio/Video)
MPEG-4 (interaktive Multimedia-Systeme)
MPEG-7 (Multimedia-Datenbanken und -Abruf)
Die MPEG-Technologie ist als eine Bitstream-Darstellung für synchronisiertes
digitales Audio und digitales Video, non-interlaced oder interlaced (MPEG-2
umfasst beides) definiert. Diese Darstellung wird durch entsprechende
Komprimierung an eine bestimmte Bandbreite angepasst:
MPEG-1 – 1,5 bis 4,0 Mbit/Sek. (Megabit pro Sekunde)
MPEG-2 – 4,0 bis 10,0 Mbit/Sek.
MPEG ist für das Multiplexing und die Synchronisierung eines Video-Streams mit
einem oder mehreren Audio-Streams zuständig. MPEG-1 wurde entwickelt, um die
VHS-Videorecorderqualität in einem digitalen Format nachzubilden. MPEG-2
hingegen soll eine breitere Anwendungspalette, einschließlich DVD-Qualität,
abdecken. Das Hauptziel, das mit MPEG-2 erreicht werden soll, besteht in
vollständig digitalen Fernsehübertragungen bei Bitraten zwischen 4 und 9 Mbit/
Sek.
Anhang
168
NTSC und PAL
NTSC (National Television Systems Committee) und PAL (Phase Alteration Line)
sind Fernsehnormen, die weltweit für kommerzielle Fernsehübertragungen
verwendet werden. NTSC und PAL arbeiten beide mit Interlacing (Zeilensprüngen)
– NTSC mit 30 Bildern pro Sekunde (ca. 60 Felder), PAL mit 25 Bildern pro Sekunde
(ca. 50 Felder).
Felder in Interlaced-Signalen sind unabhängig von anderen Feldern eines
bestimmten Bildes. Daher entstehen Probleme, wenn zwei Felder, die verschiedene
Bilddaten enthalten, zur Anzeige auf Computermonitoren, die ohne Interlacing
arbeiten, verschachtelt werden (Interleaving). Wenn Videobilder mit überflüssigen
Bewegungen angezeigt werden, führt dies meistens zu Bewegungsfehlern (Fehler
im Bild). Daher ist das Deinterlacing-Verfahren (Umkehrung des
Zeilensprungverfahrens) im Bob-Modus mit PowerDVD XP nötig. Bei DVDs, deren
Inhalte direkt aus Filmen der Hollywood-Studios (24 Bilder pro Sekunde) stammen,
treten Bewegungsfehler nicht auf.
Anhang
169
Die Welt des Digital Video
Ungeachtet der Gewinnaussichten und sinkenden Nachfrage in der
Technologiebranche ist die Revolution des Digital Video voll im Gange. Nach wie
vor werden Heimvideos bearbeitet, Videos vertrieben und abendfüllende Spielfilme
produziert. Früher wurde die Videobearbeitung und Videoaufzeichnung auf
analogem Wege durch professionelle Videospezialisten vorgenommen, die Zugang
zu teuren Maschinen und Videogeräten hatten. Daher hatten diejenigen, die ihr zu
Hause aufgenommenes Filmmaterial oder ihre Heimvideos bearbeiten wollten (falls
sie sich überhaupt so glücklich schätzen konnten, zumindest eine solche Aufnahme
vornehmen zu können), niemals die Möglichkeit, ihre kreative Schöpfung
wiederzugeben, sobald die Bearbeitung des Videos anstand, es sei denn, sie hatten
sich an Filmschulen eingeschrieben oder hatten Zugang zu Produktionsstudios.
Nachdem der Computer Bestandteil unseres Lebens geworden war und immer
mehr in unsere Welt integriert wurde, war es nur eine Frage der Zeit, wann die
Verarbeitungsgeschwindigkeiten so schnell und der Festplattenspeicher so groß sein
würden, dass die Videobearbeitung zu Hause mit Softwareanwendungen möglich
würde, ohne dass es teurer Videospezialisten, Geräte oder anderer Apparate bedarf.
Gleichzeitig mit dem zunehmenden Einfluss der Computerindustrie kam es zur
Geburt des DV-Formats (Digital Video), einem internationalen Standard, der im
Jahre 1995 für Endbenutzer konzipiert wurde.
Das DV-Format: Ein kurzer Rückblick
Die Einführung und starke Verbreitung von DV-Camcordern erfolgte nahtlos und in
natürlicher Anbindung an die Videobearbeitung am Desktop. Diese Entwicklung
schürte das fortbestehende Interesse an den unbegrenzten Möglichkeiten des Digital
Video. Was im Jahre 1995 als Vereinbarung eines DV-Formats durch ein Konsortium
an Gesellschaften (Hitachi, Ltd., Sony Corp, Sharp Corporation, Thompson
Multimedia, Mitsubishi Electric Corporation, Victor Corporation of Japan (JVC),
Matsushita Electric Industrial Corp. (Panasonic), Philips Electronics, Sanyo Electric
Co. Ltd. und Toshiba Corporation) begann, wird bis zum heutigen Tag diskutiert
und weiterentwickelt, mit dem Ziel ein allseitig anerkanntes Format verabschieden
zu können.
Die Spitzenreiter sind, sowohl damals als auch heute, Sony und Matsushita
(Panasonic), die mit ihren Consumer-Produkten meist vor der Konkurrenz auf dem
Markt sind. Sehr bald jedoch brachen trotz der DV-Formatvereinbarung Kämpfe um
das Format aus und professionelle DV-Varianten entstanden, wie beispielsweise
DVCAM (Sony) und DVCPRO (JVC). Glücklicherweise besteht das grundlegende
DV-Format immer noch, andere Faktoren wurden jedoch verändert (z. B.
Kassettentyp, Spurabstand und Spurbreite). Daher sind wir nun entweder mit
abwärtskompatiblen Formaten oder mit inkompatiblen Formaten zwischen
Modellen verschiedener Gesellschaften konfrontiert. Es ist zu hoffen, dass dies in
Anhang
170
naher Zukunft keine negative Auswirkung haben oder gar in nachlassendem
Interesse des Endverbrauchers resultieren wird.
Was genau ist eigentlich das DV-Format? Das DV-Format weist eine
Kompressionsrate von 5:1 auf und die verwendete Kompressionstechnologie ähnelt
MPEG (z. B. DVD-Format).
Tipps: Weitere Informationen über MPEG finden Sie unter „Was ist MPEG?“ auf Seite 167.
Der Unterschied liegt darin, dass das DV-Format in stärkerem Maße auf einer
Kompression der einzelnen Bilder beruht, also jedes einzelne komprimierte Bild
völlig selbstständig ist und nicht von Daten vorheriger oder folgender Bilder
abhängt wie bei MPEG. Trotzdem verwendet das DV-Format anpassungsfähige
feldüberschreitende Kompression, indem zwei sehr ähnliche Interlaced-Felder eines
Bildes gemeinsam komprimiert werden, um Platz zu sparen.
Die analoge Generation erlebt langsam das Ende ihrer Herrschaft. Es gibt weiterhin
Anwendungsbereiche für analoge Technologie, aber da das DV-Format seine
Kompressionstechnologie ständig perfektioniert und die Unterstützung
nichtlinearer Bearbeitung (NLE) verbessert, wird die analoge Generation schon bald
veraltet sein und zu einer verblassenden Erinnerung an eine vergangene Ära
werden. Bei zusätzlicher Betrachtung der ungebremsten Popularität von
Videobearbeitungssoftware und der kompromisslos schnellen Geschwindigkeit der
Computerverarbeitung erscheint die Vereinigung zwischen DV-Aufnahme und DV-
Bearbeitung nur natürlich und angemessen zu sein.
FireWire
Während der Anfänge der Videobearbeitungssoftware und der Aufnahme im DV-
Format bestand die Notwendigkeit eines Mittlers zwischen beiden Technologien,
um diese zu einem Erfolg zu führen, da, wie Sie von der analogen Übertragung her
wissen, immer Datenverluste bei der ursprünglichen Quelle auftreten. FireWire,
auch als IEEE-1394 bekannt, stellt mit „verlustfreier“ Übertragung hinsichtlich
Datenverlusten eine risikolose Technologie dar. FireWire überträgt als serielles
Datentransferprotokoll und (bidirektionales) Verbindungssystem Digital Video
(DV), bietet dabei eine hohe Übertragungsrate und unterstützt die Nutzung der
Hot-Plugging-Technologie (die das Verbinden und Trennen von Geräten ohne
Herunterfahren des Host-Computers ermöglicht).
171
G
LOSSAR
ASF Abkürzung für Advanced Streaming Format, ein von Microsoft
für Windows 98 entwickeltes Dateiformat für Multimedia-
Streaming. Das Format wird auch mit WMA und WMV
bezeichnet.
Bitrate Die Bitrate gibt die durchschnittliche Anzahl an Bits an, die in
einer Sekunde Video-/Audiodaten enthalten sind.
CD-R & CD-
RW
CD-R steht für „CD-Recordable“. CD-Rs sind WORM- (Write
Once, Read Multiple) Medien, die wie Standard-CDs
funktionieren, aber nur einmal beschrieben werden können, im
Gegensatz zu CD-Rewritable (CD-RW)-Discs, die mehrfach
benutzt werden können. Ein Nachteil dieser Discs ist allerdings,
dass sie nicht in allen Playern funktionieren. CD-Rewritable-
Laufwerke sind in der Lage, sowohl CD-R- als auch CD-RW-Discs
zu schreiben, und alle CD-Recorder können CDs und CD-ROMs
lesen. Das Volumen, 650 MB, entspricht dem von anderen CD-
ROM-Discs.
Kapitel Bei DVDs besteht ein Titel aus mehreren Kapiteln. Auf einer DVD
finden sich ca. 20 und mehr Kapitel.
Codec Abkürzung für Video Compression/DECompression
(Videokomprimierung und -dekomprimierung). Jedes Codec
verwendet einen anderen Algorithmus, um Videodaten zu
komprimieren und zu dekomprimieren. Ohne Codecs wäre das
Speichern und die Wiedergabe von digitalen Videos nicht
praktikabel. Übliche Codecs sind unter anderem Indeo, Cinepak,
RLE, MS Video 1 und MPEG.
Interlace-
Korrektur
Die Umkehrung des Zeilensprungverfahrens (Deinterlacing) von
Videoinhalten, besonders von TV-Signalen. Wird hauptsächlich
dazu verwendet, Videoprogramme mit Zeilensprung auf
Computerbildschirmen ohne Zeilensprung wiederzugeben.
(Weitere Einzelheiten siehe „Interlaced-Videoinhalte“ auf Seite 173
).
Glossar
172
DivX Ein digitales Videocodec, das die MPEG-4-Technologie
benutzt. Dieses Dateiformat komprimiert Video in
erstklassiger Qualität in eine ausreichend kleine Größe, die das
Senden von Video über das Internet für viele Anwender zu
einer realistische Option werden lässt.
DSL Siehe xDSL.
DV Abkürzung für Digital Video. Bezeichnet die Aufzeichnung,
Manipulation und Speicherung von Videos in digitalen
Formaten. Das DV-Format ist ein internationaler Standard, der
1995 durch ein Firmenkonsortium geschaffen wurde.
DVD Abkürzung für Digital Versatile Disc. DVDs sind Discs mit
hoher Speicherkapazität in CD-Größe für Anwendungen der
Bereiche Video, Multimedia, Spiele und Audio.
DVD-ROM Als ein schreibgeschütztes Format ähnelt es dem CD-ROM-
Format, kann jedoch bis zu 4,7 GB Speicherplatz bei einseitigen
Discs mit einer Schicht aufnehmen (single-sided, single-
layered). Üblicher sind mittlerweile einseitige Discs mit zwei
Schichten (single-sided, dual-layered) mit 8,5 GB
Speicherkapazität. Noch mehr Speicher ist bei zweiseitigen
Discs mit einer (double-sided, single-layered) bzw. zwei
Schichten (double-sided, dual-layered) verfügbar: 9,4 GB bzw.
17 GB.
DVD-RW DVD-RW (früher als DVD-R/W und für kurze Zeit auch als
DVD-ER bezeichnet) ist ein durch Phasenänderung löschbares
Format. Entwickelt wurde es von Pioneer und es basiert auf
DVD-R. Daher vbbberwendet es ähnliche Werte für
Spurabstand, Längenmarkierung und Rotationskontrolle.
DVD-RW ist auf der Mehrheit aller DVD-Laufwerke und -
Player abspielbar. Die Kapazität beträgt 4,7 Milliarden Byte
und ein Medium kann ungefähr 1.000 Mal wiederbeschrieben
werden.
DVD+RW DVD+RW, unterstützt durch Philips, Sony, Hewlett-Packard
u.a., ist ein löschbares Format, das auf der CD-RW-Technologie
basiert. Es wird durch das DVD-Forum nicht unterstützt
(obwohl die DVD+RW-Unternehmen Mitglieder des Forums
sind); das Forum hat jedoch keine Macht, Standards zu setzen.
DVD+RW-Laufwerke können DVD-ROMs, CDs, DVD-Rs und
vielleicht auch DVD-RWs lesen, aber DVD-RAM-Discs weder
lesen noch schreiben. Die Laufwerke können auch CD-Rs und
Glossar
173
CD-RWs beschreiben. DVD+RW-Discs haben ein
Fassungsvermögen von 4,7 Milliarden Byte pro Seite und
sollten von fast allen existierenden DVD-Video-Playern und
DVD-ROM-Laufwerken lesbar sein. Die Medien können
ungefähr 1.000 Mal wiederbeschrieben werden (ursprünglich
100.000 Mal in der Originalversion).
Spiegeln des
Videos
Diese Option wird von manchen Aufnahmegeräten zur
Verfügung gestellt und ist für einige Videoformate (wie
beispielsweise YUY2) vorgesehen, da diese evtl. während der
Aufnahme auf den Kopf dargestellt werden können.
Bilder pro
Sekunde
Bilder (Frames) pro Sekunde. Eine Maßzahl, die angibt, wieviel
Information zur Speicherung und Anzeige bewegter Videos
verwendet wird. Der Begriff wird in gleichem Maße für
Filmvideo und Digital-Video verwendet. Jedes Bild ist ein
Standbild. Nur durch die schnelle Abfolge von Bildern
während des Abspielens wird die Illusion von Bewegung
erzeugt. Je größer die Anzahl von Bildern pro Sekunde, umso
präziser erscheint die Bewegung. Im Allgemeinen ist die
Mindestanzahl von Bildern pro Sekunde 30, wenn man
ruckartige Bewegungen vermeiden möchte. Einige
Videoformate am Computer, z. B. AVI, verwenden nur 15
Bilder pro Sekunde.
Bildrate Bei Video gibt die Bildrate die Anzahl der Einzelbilder pro
Sekunde an. Für bewegtes Video gilt: Je höher die Bildrate,
desto besser die Qualität.
GOP Abkürzung für Group of Pictures (Gruppe von Bildern). Eine
MPEG-Komprimierungstechnologie, mit der die zeitweise
Redundanz von Bild zu Bild bei Videos reduziert wird. GOP
besteht aus I-, B- und P-Frames (-Bildern).
Farbton Ein Farbattribut, das eine Klassifizierung als Rot, Gelb, Grün,
Blau oder Mischtöne zwischen jedem aneinander grenzenden
Paar dieser Farben ermöglicht.
I-Frame Der I-Frame, auch Zwischenbild genannt, ist für gewöhnlich
das erste Bild einer GOP (Teil der von MPEG verwendeten
Videokomprimierungstechnologie). I-Frames sind wenig
komprimiert, dienen als Bezugspunkte für den Zufallszugriff
und lassen sich mit gewöhnlichen Bilddateien vergleichen.
Interlaced-
Videoinhalte
Beschreibt Videoinhalte innerhalb eines bestimmten Frames
mit zwei Bilddatenfeldern (gerade und ungerade), die getrennt
Glossar
174
abgetastet werden (z. B. NTSC- und PAL-Fernsehsignale). Dies
kann zu Problemen führen, wenn diese Interlaced-Inhalte auf
Geräten wie Computermonitoren wiedergegeben werden
sollen, die nur Inhalte ohne Interlacing anzeigen können.
ISDN Integrated Services Digital Network (Digitales Netzwerk
integrierter Dienste). Stellt einem Nutzer eine Datenbandbreite
von bis zu 56 Kbit/Sek. über eine Telefonleitung zur
Verfügung, die gleichzeitig auch für Telefonate benutzt werden
kann, oder bis zu 128 Kbit/Sek., falls die Leitung nur zur
Datenübertragung verwendet wird.
Kbit/Sek. Kilobits pro Sekunde. Siehe Bitrate.
kHz Kilohertz. Hertz (Hz) ist die Einheit der Frequenz und wird in
Schwingungen pro Sekunde gemessen. Ein kHz entspricht
1000 kompletten Schwingungen pro Sekunde.
LAN Local Area Network. Ein Computernetzwerk, das sich über ein
relativ kleines Gebiet erstreckt. Die meisten LANs sind auf ein
einzelnes Gebäude oder eine Gebäudegruppe beschränkt und
verbinden hauptsächlich Workstations und Personalcomputer.
MiniDVD Die MiniDVD ist eine Variation des DVD-Videos, wobei eine
echte DVD (einschließlich Menüs und MPEG-2-Video mit
hoher Auflösung) auf einen CD-R-Datenträger kopiert wird.
MBR Multibitrate-Codecs ermöglichen die Bündelung mehrerer
Streams unterschiedlicher Bitraten in einer Datei. Der
Streaming-Server kommuniziert dann mit dem Media Player
des Endnutzers, um die optimale Geschwindigkeit der
Datenübertragung festzustellen.
Mono Mono ist ein einzelner Audiokanal und beansprucht die
geringste Bitrate.
MPEG Moving Picture Experts Group. Eine Gruppe von
internationalen Standards für die Codierung von Audio-/
Videoinformationen in digitale Formate. Derzeit stellt MPEG-2
den Standard für digitale Videoformate dar, während MP3
ausschließlich für digitale Audioformate Verwendung findet.
Non-interlaced-
Videoinhalte
Beschreibt Videoinhalte innerhalb eines bestimmten Frames,
die nicht aus getrennten Bilddatenfeldern bestehen (z. B. bei
Computermonitoren)-.--
Glossar
175
Rauschunterdrück
ung
Beseitigt Videofehler wie beispielsweise Rauschen der
Videosignale.
NTSC National Television Systems Committee. Das von der FCC
verwendete Standardformat für Fernsehübertragungen in den
USA, Japan, Kanada und Mexiko. Technische Daten:
Auflösung 525 Zeilen pro Bild bei 30 Bildern/Sek.; 60 Hz
Feldfrequenz; erfordert einen 6-MHz-Analogkanal zur
Übertragung.
PAL Phase Alteration Line. Das Standardformat für
Fernsehübertragungen in Deutschland, Großbritannien,
Südamerika, Australien und den meisten anderen
westeuropäischen und asiatischen Ländern.
PCM Pulse Code Modulation. Ein Abtastverfahren zur
Digitalisierung analoger Signale, insbesondere von
Audiosignalen. PCM tastet das Signal 8000 Mal pro Sekunde
ab. Jedes einzelne Sample wird durch 8 Bits dargestellt, so dass
insgesamt 64 Kbit/Sek. entstehen. Es gibt zwei Standards, um
die Samplestufen zu kodieren. Der Standard Mu-Law wird in
Nordamerika und Japan verwendet, während der A-Law-
Standard in der Mehrzahl der anderen Länder benutzt wird.
Auflösung Ein Synonym für Schärfe in Bezug auf Bilddetails, gemessen in
Zeilen oder Pixel.
Abtastrate Die Abtastrate bestimmt den Frequenzbereich von Sound
(entsprechend der Tonhöhe), der als digitale Wellenform
dargestellt werden kann. Der in einer Wellenform dargestellte
Frequenzbereich wird oft als Bandbreite bezeichnet.
Sättigung Chromatische Reinheit: Die Abwesenheit von Abschwächung
durch Weiß.
Glättung Glättet das Bild, wenn Videoinhalte zu scharf und grobkörnig
sind.
Stereo Abkürzung für Stereophonie. Eine in den 50er Jahren des 20.
Jahrhunderts entwickelte Technologie, die zwei unabhängige
Audiokanäle zur Tonreproduktion verwendet.
SVCD Die Idee hierfür stammt aus China und die Qualität des
Formats liegt zwischen der Qualität von VCD Version 2.0 und
der von DVDs.
Glossar
176
SVRT Smart Video Rendering Technology. SVRT ist eine von
CyberLink entwickelte. Sie spart viel Zeit bei der Produktion
komprimierter MPEG-Dateien, da nur geänderte Abschnitte
neu berechnet werden. Dies erhält die Qualität der
ursprünglichen MPEG-Dateien in den nicht berechneten
Videoabschnitten.
Titel DVDs bestehen aus einer maximalen Anzahl von 99 Titeln pro
DVD-Video. Titel wiederum bestehen aus Kapiteln.
Typ I Methode zum Speichern von DV-Daten im AVI-Format, die
von Microsoft definiert wurde. Dieses Format speichert Daten
(d. h. Video und Audio) als einen einzelnen AVI-Stream. Es
bietet eine bessere Komprimierung, ist aber neuer und daher
mit weniger Systemen kompatibel als Typ II.
Typ II Methode zum Speichern von DV-Daten im AVI-Format, die
von Microsoft definiert wurde. Dieses Format speichert Daten
(d. h. Video und Audio) als einen einzelnen Video-Stream und
1 bis 4 Audio-Streams zum Speichern von DV-Daten. Es bietet
eine weite Kompatibilität, verwendet aber eine ältere
Komprimierung als Typ I. Dieses Format erfordert ein wenig
mehr Verarbeitungszeit für das Trennen des Video/Audio-
Streams während des Aufzeichnens.
VCD Video Compact Disc. Wird meistens für Videoanwendungen
mit MPEG-1-Technologie eingesetzt, wobei die Qualität nicht
den Detailreichtum der DVD erreicht. Die VCD-Technologie ist
mit der Technologie der Audio-CD verwandt.
Videoüberlagerun
g
Bei der Videoüberlagerung werden Computergrafiken über ein
aufgezeichnetes oder live gesendetes Videosignal geblendet
und die daraus resultierenden Videobilder auf Festplatte
gespeichert.
Windows Media
Format
Dieses Format ist für das Streaming und die Wiedergabe von
Audio-, Video- und Skriptdaten optimiert und findet seine
Anwendung hauptsächlich im Streaming von Präsentationen
über das Internet. Das Hauptformat in Kombination mit dem
Microsoft Windows Media Player ist .WMV.
Windows Media
Services Server
Die Windows Media Services Server bieten die Möglichkeit,
Multimedia-Inhalte in den Formaten WMV, .ASF, .WMA, .MP3
und .WAV einer großen Anzahl von Clients zur Verfügung zu
stellen. Sie sind zur ausgedehnten Nutzung von Streaming-
Medien konzipiert, z. B. Live-Sendungen und intelligentes
Glossar
177
Streaming, und stellen die beste Möglichkeit zum Streaming
von Daten dar, da sie speziell für Streaming entworfen
wurden. Bestandteil sind auch Hilfsprogramme und
Unterstützung für die Verwaltung des Datenverkehrs und
Broadcasting Streaming Services. Dies stellt einen Unterschied
zu HTTP (Hypertext Transfer Protocol)-Streaming dar, dessen
Datenströme direkt vom Webserver verwaltet werden.
WMA Windows Media Audio. Ein proprietäres Streaming-
Audioformat von Windows Media, das hauptsächlich zum
Download und zur Wiedergabe von Dateien bzw. zum
Streaming von Inhalten verwendet wird.
WMV Windows Media Video. Ein proprietäres Streaming-Audio-/
Videoformat von Windows Media, das hauptsächlich zum
Download und zur Wiedergabe von Dateien bzw. zum
Streaming von Inhalten verwendet wird. WMV ist das
Hauptformat für Streaming des Microsoft Windows Media
Player.
xDSL xDSL ist die zusammenfassende Bezeichnung für alle Arten
DSL (Digital Subscriber Line), deren zwei Hauptkategorien
ADSL und SDSL sind. Die anderen beiden Arten der xDSL-
Technologie sind HDSL (High-data-rate DSL) und SDSL
(Symmetric DSL). DSL-Technologien nutzen komplizierte
Modulationen, um Daten komprimiert auf Kupferdrähte zu
übertragen. Sie werden manchmal als Technologien der letzten
Meile bezeichnet, da sie nur für Verbindungen von einer
Telefonvermittlungsstelle bis zum Haus oder Büro benutzt
werden, nicht aber zwischen den Vermittlungsstellen selbst.
Glossar
178
179
I
NDEX
A
Abspielen von Dateien 11, 15, 38
Abtastrate 175
Analog
Analoge Generation 170
Camcorder 3, 61
Geräte 1
Signale 175
analog
Videoaufzeichnung
Siehe Aufzeichnungsmodus,
Videoaufzeichnung
Ändern der Geschwindigkeit. Siehe
Geschwindigkeitsmodus
Anfangsmarkierung setzen
Siehe Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Siehe Titelmodus,
Anfangsmarkierung setzen
Anschlüsse 63
Ansehen von Szenen 36
Antenne 63
Anzeigeeinstellungen. Siehe Einstel-
lungen, Anzeige
ASF-Format 171
Audioaufzeichnung Siehe Aufzeich-
nungsmodus, Audioaufzeichnung
Audioclips, Hinzufügen zum Story-
board 99
Audiokomprimierungsrate 122
Audiomodus
Audiodateien hinzufügen 26, 27,
100, 103
Entfernen von Audiodateien 26, 27
Hauptaudio. Siehe Hauptaudio
Lautstärke mixen 26, 27, 102
Löschen von Effekten 26, 27, 102
Schneiden von Audiodateien 27
Übernehmen 102
Übernehmen 102
visueller Überblick 13, 27
Widerrufen 26, 27, 102
Audio-Streams 167
Auflösung 175
Aufnahme 11, 16
Audio-CD 67
Aufzeichnungsmodus. Siehe
Aufzeichnungsmodus,
Aufnahme
spiegelverkehrt 173
Aufzeichnen von Dateien
Szenenerkennung 57
Aufzeichnungseinstellungen. Siehe
Einstellungen, Aufzeichnung
Aufzeichnungsmodus
Analoge Videoaufzeichnung 14
Audioaufzeichnung 14, 66
Gerätekonfiguration 66
Konfiguration 66
Konfiguration der Eingabequelle
66
Profileinstellung 66
von Audio-CD 66
Aufnahme 67, 70, 74
Auswahl der Aufzeichnung 63
DV-Aufzeichnung 14, 68
Aktuelle Zeit 15
Anfangsmarkierung setzen 17,
78
Benutzen von Echtzeit 16, 18
Benutzen von Nicht-Echtzeit 16,
180
18
Endmarkierung setzen 18, 77
Entfernen von Stapelaufgaben
18, 78
Gesamtdauer 15, 74
in Echtzeit 68, 69, 72, 76
in Nicht-Echtzeit 68, 69, 72, 76
Kameramodus 69
Kassette suchen 15, 17, 73, 77
Profile 64, 70, 72, 76
Sofortige Aufzeichnung 16, 18
Stapelaufgabe hinzufügen 18, 77
Stapelaufgaben starten 18, 78
Stapelaufzeichnung 16, 18, 75
Videorecordermodus 71
visueller Überblick 15, 17
Vor-/Rücklauf 16, 18, 73, 77
Größenbegrenzung 67, 70, 73
Video und Audio aufzeichnen 62
Videoaufzeichnung
Analoges Video 63
Antenne 63
CATV 63
Gerätekonfiguration 63
Konfiguration 63
Momentaufnahme 67
Tunerquelle 63
visueller Überblick 13, 14
Zeitbegrenzung 67, 70, 73
Aufzeichnungsperformance 57
Aufzeichnungsziel. Siehe Einstellun-
gen, Aufzeichnung, Ziel
Ausgabedateiformate 4
AVI-Format 113, 173
Filme. Siehe Erstellen, AVI-Filme
Profile 127
DV-Gruppe 127
Video für allgemeine Zwecke
126, 133, 137
Windows-Gruppe 127
Profile einstellen 131
Audioeinstellung 132
Bilder pro Sekunde 132
Datenrate 132
Farbe 132
Komprimierung 131
Komprimierungs-Codec 131
Qualität 132
Schlüsselbild 131
Videogröße 132
Zusammensetzung 132
Schreiben in 126
B
Bandbreite 175
Bearbeiten von Einstellungen Siehe
Einstellungen, Bearbeiten
Bearbeitung von MPEG-Profilen 122,
136, 140
Beenden der PowerDirector-Anwend-
ung 7, 31
Benutzerdefinierte MPEG-Profile.Sie-
he MPEG, benutzerdefinierte Profile
Bibliothek
Alle Audiodateien anzeigen 8, 35
Alle Bilddateien anzeigen 8, 35
Alle Mediendateien anzeigen 8, 35
Alle Videodateien anzeigen 8, 35
Audio anzeigen (Symbol) 8
Darstellung mit großen Symbolen 8
Darstellung von Dateiattributen 8
Entfernen aus 36
Farbkarten anzeigen 40, 41
Importieren von Dateien 35
Importieren von Medien 8, 32, 35
Importieren von Verzeichnis 8, 35
Löschen von Dateien 36
neue Farbkarten 40
Standardfarbkarten
wiederherstellen 40
visueller Überblick 8
Vorschau von Dateien 37
Bilder pro Sekunde 122, 173
Bild-in-Bild-Modus
Auswählen 106
Bearbeiten von Video 108
Farbfilter in Bildern anwenden 25,
28, 110
Löschen von Effekten 25, 107
Seitenverhältnis beibehalten 107
181
Transparenzeinstellungen 107
visueller Überblick 13, 25
Widerrufen 25, 107
Bildrate
Anzeigeeinstellungen 56
Siehe Bilder pro Sekunde.
Bitrate 171
Brennen der Disc 159
C
Camcorder
DV 3, 61, 68
Einführung 169
Kameramodus 68, 69
Stapelaufzeichnung. Siehe Stape-
laufzeichnung
Videorecordermodus 68, 71, 75
Capturekarten 3, 61
Auswählen der Quelle 63
CD-R 171
CD-RW 171
Codec 171, 174
Komprimierung 131
D
Dateien
Importieren in die Bibliothek 35
Dateiformate, unterstützte 4
Dateiverzeichniseinstellungen. Siehe
Einstellungen, Dateiverzeichnis
Datenpakete 123
Datenrate 132
Deinterlacing 122, 171
Digitale Kamera 3, 61
Disc-Assistent
Auswahl des Disc-Typs 147
Auswahl von Mediendateien 148
Brennen der Disc 159
Disc-Image-Datei, Laden 145
Discs mit Menüs 153
DVD-Ordner, Laden 145
Einrichtung von Kapiteln 151
Einstellen der
Hauptmenüanordnung 151
Erkennen von Szenen 152
Erstellen eines neuen Films 144
Hinzufügen von Diaschauen 149
Importieren von Projekten 148
Laden einer bestehenden Filmdatei
144, 145
Menüoptionen 154
Menüvorlagen 154
Öffnen von Projekten 164
PowerDVD-Laufzeitversion, auf
Disc speichern 159
Schutz vor Pufferleerlauf 160
Simulation des Brennvorgangs 160
Speichern als Filmdatei 161
Speichern von Projekten 164
Starten 144
Videoformate 147
visueller Überblick 13
Vorschau auf Inhalt 156
Disc-Typ 141
DSL 172
DV 170, 172
Aufzeichnungsmodus
visueller Überblick 15, 17
Vgl. Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Aufzeichnungsquelle 14
Camcorder 3
Aufzeichnung von 68
DVCAM-Format 169
DVCPRO-Format 169
Kameramodus. Siehe Camcord-
er, DV
Pufferzeit 58
Videorecordermodus Siehe Cam-
corder, DV
Vgl.Camcorder, DV
Einstellung der Parameter 58
Format 169
Kassette
Aufnehmen mehrerer Dateien 33
Schreiben auf 32, 126, 127, 129
Vorschau beim Schreiben 33
Zeitcode 15, 17, 73, 77
182
Profile 127
Welt des 169
DV AVI
auf Kassette aufnehmen 32, 33, 129
Einführung 113
Erkennen von Szenen 43, 153
optimal verwendet mit SVRT 127
Profile 70
DVD 172
DVD+RW 172
DVD-ROM 172
DVD-RW 172
DV-Videorecorder 61
E
Effektmodus
Bereitstellen von Videoeffekten 87
Einstellung der Hintergrundfarbe
90
Einstellung der Vordergrundfarbe
90
Löschen von Effekten 24, 90
Tabelle der Effekteinstellungen 88
Übernehmen 90
Verknüpfte Einstellungen 90
visueller Überblick 13, 24
Widerrufen 24, 90
Eigenschaften des Projekts 32
Eingabedateiformate 4
Einstellungen 53
allgemeine
Clipübernahme 55
Standardexportverzeichnis 53
Standardimportverzeichnis 53
Allgemeinetische
Aufzeichnungsdatein-
ame,Aufzeichnungsdatein-
ame 54
Anzeige
QuickInfos in Bibliothek 56
Aufzeichnung
Einrichtung der DV-Parameter
58
Ziel 57
Bearbeiten
Bildrate 56
Dateiverzeichnis
Entfernen von Clips 55
Standarddauer 55
Szenenerkennung während der
Aufzeichnung 57
Vorschau
Clip 59
Fenstergröße 59
Ende der Datei 11, 38, 80
Endmarkierung setzen
Siehe Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Siehe Titelmodus, Endmarkierung
setzen
Entfernen
Audiodateien. Siehe Audiomodus,
Audiodateien entfernen
erkannte Szenen 44
Stapelaufgabe. Siehe
Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Titel. Siehe Titelmodus, Titel
entfernen
Erkannte Szenen
Entfernen 44
Zusammenführen 44
Erkennen von Szenen 8, 36, 42
Einstellen der Sensibilität 42, 43, 152
Ignorieren von Blitzlichtern 43
Ignorieren von Ein-/
Ausblendungen 43
nach wechselnden Zeitcodes 43, 153
während Aufzeichnung 57
Erstellen
aus Storyboardclips 45
AVI-Filme 126
Einstellungen 59
Filme auf einer Disc 141
MPEG-1-Filme 114
MPEG-2-Filme 118
Profile. Siehe Profile
visueller Überblick 13
Windows Media-Filme 123
Erweiterte Einstellungen 122
183
F
Farbfilter
in Bildern 110
Tropfenzählerwerkzeug 110
Farbfilter in Bildern Siehe Anwenden,
Farbfilter in Bildern
Farbkarten 40
In Bibliothek anzeigen 9
in Bibliothek anzeigen 40, 41
neu 40
Standard in Bibliothek
wiederherstellen 9, 40
Farbton 173
Film abspielen 10, 47, 59
Filmdateien
Siehe auch Disc-Assistent, Laden
einer bestehenden Filmdatei
FireWire 3, 61, 170
G
Geschwindigkeits-/Qualitätsindika-
tor 122
Geschwindigkeitsmodus
Audioeinstellung 86
Beibehalten der ursprünglichen
Audiogeschwindigkeit 86
Erhöhen der Geschwindigkeit 21,
85
Löschen von Effekten 21, 86
Synchronisieren von Audio und
Video 86
Übernehmen 86
Verringern der Geschwindigkeit 21,
86
visueller Überblick 13, 21
Widerrufen 86
Wiederherstellen 21
Gitterlinien 107
Glättung 122, 175
GOP 173
Größe anpassen
Bilder. Siehe Schneidemodus, für
Bilddateien
Video. Siehe Schneidemodus
Größe anpassen
Größenänderungsoption „Dehnen“
81, 83
Größenänderungsoption „Letterbox“
81, 83
Größenänderungsoption
„Zuschneiden“ 81, 83
Größenbegrenzung. Siehe Aufzeich-
nungsmodus, Größenbegrenzung
Grundlegende Schritte 31
H
Hardwarevoraussetzungen. Siehe Sys-
temvoraussetzungen; Hardware
Hauptaudio 10
Ausblenden 102, 104
Einblenden 102, 104
Lautstärke mixen 104
Löschen von Effekten 105
Schneiden 104
Übernehmen 104
Widerrufen 105
Wiederholen 104
Hauptwasserzeichen 10, 109
Anwenden von Farbfiltern 109
Hilfe 33
Hintergrundfarbe 90
I
I-Frame 173
Importieren von Dateien. Siehe Biblio-
thek, Medien importieren
Intelligentes Streaming 176
Interlaced-Videoinhalte 167, 168, 173
Vgl.Non-interlaced-Videoinhalte
i-Power 6, 34
ISDN 174
K
184
Kameramodus 69
Kassette suchen. Siehe Aufzeichnungs-
modus, DV-Aufzeichnung
Kbit/Sek. 174
kHz 174
Komprimierung 122, 171
Audiorate 122
Codec 131
Einstellung 131
MPEG 113
Techniken 123
Technologie 173
Videorate 122
Konfiguration
Siehe Aufzeichnungsmodus,
Audioaufzeichnung
Siehe Aufzeichnungsmodus,
Profileinstellung
Siehe Aufzeichnungsmodus,
Videoaufzeichnung
L
LAN 174
Land einer Disc 141
Lautsprecher 123
Letzte Dateien 32
Liste mit Tastenkürzeln 49
Löschen
Clips im Storyboard 46
Dateien aus der Bibliothek 36
MPEG-Profile 122, 136, 140
Löschen. Siehe jeweiligen Modus für
Einzelheiten
M
MBR 174
Minimieren der PowerDirector-An-
wendung 7, 31
Modi. Siehe jeweiligen Modus
Modusrad
visueller Überblick 13
Momentaufnahme 16, 20
als Hintergrundbild 58
Einstellungen 58
in Datei 58
in Zwischenablage 58
Mono 174
MPEG 113, 167, 173, 174
Audiokomprimierungseinstellung
122
optimal verwendet mit SVRT 115
Profile 115, 116, 119, 120, 134, 138
benutzerdefiniert 121
Video für allgemeine Zwecke
114, 118
Vergleich mit DV-Format 170
MPEG-1 176
Erstellen von Filmen. Siehe
Erstellen, MPEG-1-Filme
MPEG-2 174
Erstellen von Filmen. Siehe
Erstellen, MPEG-2-Filme
N
Nächstes Bild 11, 38
Netzwerke
ISDN 174
LAN 174
Protokolle 123
Neues Projekt 32
Nichtlineare Bearbeitung 170
Non-interlaced-Videoinhalte 167, 168,
174
NTSC 168, 175
O
Öffnen
Assistentenprojekte 164
PowerDirector-Projekte 32
P
PAL 168, 175
185
Papierkorb
Benutzen in der Bibliothek 36
Parametereinstellung. Siehe DV, Ein-
stellung der Parameter
Pausieren 11, 15, 38, 80
PCI
Capturekarten 3, 61
PC-Kamera 3, 61, 67
PCM 175
Profile
AVI. Siehe AVI-Format, Profile
einstellen
DV AVI 70
MPEG. Siehe MPEG, Profile
Video für allgemeine Zwecke 64, 70,
72, 76
Video für Produktion von Film-Disc
65, 70, 73, 76
Windows Media. Siehe Windows
Media, Profile
Puffer 58, 123
R
Rauschunterdrückung 122, 175
S
Sättigung 175
Schließen von PowerDirector 31
Schlüsselbild 131
Schneidemodus
Anfangsmarkierung setzen 19, 80
Endmarkierung setzen 19, 80
für Bilddateien 83
Dauer einstellen 83
Größe anpassen 83
Löschen von Effekten 83
Wiederherstellen 83
Gesamtdauer nach
Schneidevorgang 19
Größe des Videos anpassen 81
Löschen von Effekten 20, 82
Momentaufnahme 16, 20
Teilen von Video 82
Übernehmen 82
visueller Überblick 13, 19
Wiederherstellen 19, 82
Schneiden
Audiodateien. Siehe Audiomodus,
Audiodateien kürzen
Dateien. Siehe Schneidemodus
Schreiben
auf DV-Kassette.
Siehe DV, Kassette
auf Kassette
Vorschau 32
mehrere Dateien auf DV-Kassette
32
Smart Video Rendering-Technologie 1,
113, 115, 118, 127
Soundkarten 123
Speichern
Assistentenprojekte 164
PowerDirector-Projekt 32
Spiegeln des Videos 173
Standzeit 93
Stapelaufzeichnung 75
Vgl. Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Start der Datei 11, 38, 80
Stereo 175
Stoppfunktion 11, 15, 17, 38
Storyboard
Aktivieren des
Hauptwasserzeichens 10
Aktivieren von Hauptaudio 10
Anzeigeeinstellungen 56
Ausschneiden aus 33, 47
Einfügen in 33, 47
Einstellungen 59
Film abspielen 10, 47
Funktionen 45
Funktionen von
Entfernen von Clips 46
Verschieben von Clips 45
Gehe zu 47
Kopieren aus 33, 47
Löschen aus 33
Nach links bewegen 10
186
Nach rechts bewegen 10
Übernahme von Audiodateien 45
Übernehmen. Siehe Übernehmen, in
Storyboard
visueller Überblick 10
Streaming
ASF-Format 171
Format 177
Intelligentes Streaming. Siehe
Intelligentes Streaming
Server 174
Technologie 123
Voraussetzungen für 3
Systemvoraussetzungen 3
Szenen
Erkennen nach wechselnden
Zeitcodes 43
Siehe auch Erkennen von Szenen
T
Technischer Support 165
Teilen von Video
im Schneidemodus 82
während des Erkennens von
Szenen 44
Titelmodus
Alle Titel anzeigen 95
Anfangsmarkierung setzen 22, 90,
93
Einstellung der Schriftarten 23, 92
Endmarkierung setzen 22, 90, 93
Löschen von Effekten 23, 94
Titel entfernen 23, 95
Titel hinzufügen 22, 92
Titeleffekte auswählen 93
Standzeit 93
Vorschau 93
Übernehmen 95
visueller Überblick 13, 22
Widerrufen 23, 94
TV
Antenne 63
Aufzeichnung von 63
Bildrate 132
Senderlogo 109
Übertragung 167
Erstellen für 127
TV-sicherer Bereich 107
U
Überblick über PowerDirector 6
Übergangsmodus
Auswahl 96
Löschen von Effekten 28, 29, 97
Übergangslänge 97
Übernehmen 97
visueller Überblick 13, 29
Vorschau 96
Widerrufen 28, 29, 97
Überlagerung. Siehe Videoüber-
lagerung
Übernehmen
in Modi. Siehe jeweiligen Modus für
Einzelheiten
in Storyboard 11, 36, 38
Unterstützte Dateiformate 4
USB 3, 61
V
VCD 176
Videoaufzeichnungsgeräte
Auswahl 63
Optional-Liste 3
Videobearbeitung
in früheren Generationen 169
Software 1, 113, 170
Videoeffekte. Siehe Effektmodus
Videoformat einer Disc 141, 147
Videogröße 122, 132, 136, 140
Videokomprimierungsrate Siehe Kom-
primierung, Videorate
Videorecorder 3
Videoskalierung 123
Videoüberlagerung 57, 176
Video-Viewer 37
Vor-/Rücklauf 16, 18, 73
187
Vordergrundfarbe 90
Voriges Bild 11, 38, 80
Vorschau
Bibliotheksdateien 37
des Storyboards 36
Einstellungen. Siehe Einstellungen,
Vorschau
im Video-Viewer 37
im Vorschaufenster 38
Titeleffekte 93
Übergänge 96
vor dem Schreiben auf DV-Kassette
32, 33, 128
während der Erstellung 10, 47, 59
Vorschaueinstellungen. Siehe Einstel-
lungen, Vorschau
Vorschaufenster 11
Vorschaumodus 13
W
Wasserzeichen. Siehe Hauptwasserze-
ichen
Webserver 123, 177
Widerrufen Siehe jeweiligen Modus
für Einzelheiten
Windows Media 123, 176
Audio (WMA) 177
Player 123, 176, 177
Profile 123, 124
Video für allgemeine Zwecke
124
Services Server 176
Video (WMV) 177
Windows-Betriebssystem
Systemvoraussetzungen Siehe
Systemvoraussetzungen
WMA 177
WMV 177
X
xDSL 177
Z
Zeitbegrenzung. Siehe Aufzeichnungs-
modus, Zeitbegrenzung
Zeitcode Siehe DV, Kassette
Zeitlupe. Siehe Geschwindigkeitsmo-
dus
Zeitschieberegler 19, 38, 80, 81
Zuletzt benutzte Dateien 54
Zusammenführen von erkannten
Szenen 44
Zusammensetzung 132
188
3

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