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i
INHALT
Einführung ..................................................................... 1
Die Welt des Digital Video ...............................................................3
Das DV-Format: Ein kurzer Rückblick ......................................3
FireWire .......................................................................................... 4
Systemvoraussetzungen ....................................................................5
Hardware voraussetzungen ........................................................5
Übersicht ........................................................................ 7
1. Bilbliothek .......................................................................................9
2. Storyboard .....................................................................................10
3. Vorschaufenster ............................................................................11
4. Modusrad ......................................................................................13
Aufzeichnungsmodus ..................................................................... 14
DV VCR Aufzeichnungsmodus ................................................15
DV Stapelaufzeichnungsmodus ................................................17
Schneidemodus ................................................................................19
Geschwindigkeitsmodus .................................................................21
Titelmodus ........................................................................................ 22
Effektmodus ......................................................................................23
Bild-in-Bild-Modus ..........................................................................24
Audiomodus .....................................................................................25
Übergangsmodus .............................................................................26
Die Grundlagen ............................................................ 27
Der Import in die Bibliothek ...........................................................27
Ihre Bibliotheksdateien als Vorschau betrachten ........................29
Erkennen von Szenen ......................................................................31
Funktionen des Storyboards ........................................................... 34
Menüoptionen ..................................................................................37
Dateimenü .................................................................................... 37
9291
9292
9293
ii
Menü Bearbeiten .........................................................................38
Menü Modi ................................................................................... 39
Storyboard-Menü ........................................................................ 39
Hilfe-Menü ...................................................................................39
Einstellungen .................................................................................... 40
Allgemeine Einstellungen ..........................................................40
Anzeige-Einstellungen ...............................................................42
Aufzeichnungs-Einstellungen ...................................................43
Vorschau-Einstellungen .............................................................45
Inhalte aufzeichnen ..................................................... 47
Video- und Audioaufzeichnung ....................................................48
Aufzeichnen von Quellgerät DV-Camcorder .............................. 53
Aufzeichnung von Quelle DV Kameramodus ........................53
Aufzeichnung von Quelle DV Videorecorder-Modus ..........56
Aufzeichnen von Quellgerät DV-Camcorder .............................. 60
Zuschneiden von Video .............................................. 65
Schneidemodus ................................................................................65
Teilen der Videodatei .................................................................67
Schneidemodus für Bilddateien .....................................................69
Ändern von Geschwindigkeit und Bereitstellen von
Videoeffekten ............................................................... 71
Ändern von Geschwindigkeiten ...................................................71
Bereitstellen von Videoeffekten .....................................................73
Titel und Übergänge hinzufügen ................................ 77
Titelmodus ........................................................................................ 77
Übergangsmodus .............................................................................81
Ton und Bilder hinzufügen ......................................... 83
Audiomodus .....................................................................................83
Haupt audio ......................................................................................86
Bild-in-Bild-Modus ..........................................................................88
Farbfilter in Bildern anwenden .................................................89
Hauptwasserzeichen ........................................................................91
9294
9295
9296
9297
9298
iii
Ihren Film erstellen ...................................................... 93
Erstellen allgemeiner MPEG-1-Dateien ........................................95
Erstellen allgemeiner MPEG-2-Dateien ........................................98
Benutzerdefinierte MPEG-Profile erstellen ................................101
Erstellen von Windows Media-Dateien ......................................103
Erstellen von AVI-Dateien ............................................................106
Einstellung AVI-Profile ............................................................109
Produzieren von Filmen auf einer Disc .....................................111
Technischer Support ................................................. 113
Web-Support ...................................................................................113
Fax-Support .....................................................................................113
Telefonischer Support ....................................................................115
Anhang A 117
Was ist MPEG? ...............................................................................117
NTSC und PAL ...............................................................................118
Glossar ....................................................................... 119
Index ........................................................................... 125
929A
9299
10
iv
1
KAPITEL 1
EINFÜHRUNG
Haben Sie jemals darüber nachgedacht, Regie in Ihrem eigenen Film zu führen? Wie
wäre es, über alle kreativen Werkzeuge zu verfügen und die gesamte Bearbeitung
und Nachbearbeitung zu leiten? Nun, die heutige Computertechnologie macht all
dies für jeden möglich, der Aufnahmegeräte für Bild und Ton, einen Computer und
natürlich die sensationelle, neue Softwareanwendung PowerDirector besitzt.
Zugegeben, Videobearbeitungssoftware hat auch einige Nachteile. Seit dem
Aufkommen von Computern und dem unglaublichen Wachstum ihrer Nutzung und
ihrer Prozessorgeschwindigkeiten hat die Bedeutung von
Videobearbeitungssoftware ungeahnte Dimensionen erreicht. Dennoch, eine große
Einschränkung dieser Software verbleibt: der riesige Bedarf an Festplattenspeicher
zur Speicherung der aufgezeichneten Videorohdaten. Das ist der Grund, weshalb
viele Nutzer immer noch analoge Geräte zur Bearbeitung benutzen.
Was PowerDirector kurz zusammengefasst zum Megastar seiner Branche macht, ist
die Fähigkeit, kostbare Produktionszeit mit Hilfe seiner Smart Video Rendering-
Technologie (SVRT) einzusparen. Verabschieden Sie sich von rohen Videodaten, die
normalerweise im AVI-Format aufgezeichnet werden, und freuen Sie sich auf große
Mengen freien Festplattenspeichers sowie MPEG und DV AVI. Für die Produktion
von Szenen in den Formaten MPEG oder DV AVI, die keine Effekte enthalten, ist
keine zusätzliche Komprimierung oder Dekomprimierung notwendig. Das spart im
Vergleich zu unseren Konkurrenzprodukten sehr viel Zeit, da diese stets den
gesamten Film komprimieren und dekomprimieren!
Zu den wunderbaren Features von SVRT, die einfach fesselnd, umwerfend und
verblüffend sind, gehören:
Ändern von Videogeschwindigkeiten
Erkennen von Szenen
Aufzeichnen direkt von DV-Camcordern in Echtzeit oder Nicht-Echtzeit
Hinzufügen von Titeln zu Clips
Kapitel 1
2
Hinzufügen von Audio-Streams zu Clips
Bild-in-Bildern (Hinzufügen von Video oder Bildern zu einem bestehenden
Videoclip)
Eine riesige Auswahl von Übergangs-, Video- und Titeleffekten
Hauptaudiodateien
Wasserzeichen
...und da bleibt Ihnen nichts zu wünschen übrig!
Einführung
3
Die Welt des Digital Video
Ungeachtet der Gewinnausblicke und sinkenden Nachfrage in der
Technologiebranche ist die Revolution des Digital Video voll im Gange. Nach wie
vor werden Heimvideos bearbeitet, Videos vertrieben und abendfüllende Spielfilme
produziert. Früher wurde die Videobearbeitung und Videoaufzeichnung auf
analogem Wege durch professionelle Videospezialisten vorgenommen, die Zugang
zu teuren Maschinen und Videogeräten hatten. Daher hatten diejenigen, die ihr zu
Hause aufgenommenes Filmmaterial oder ihre Heimvideos bearbeiten wollten (falls
sie sich überhaupt so glücklich schätzen konnten, zumindest eine solche Aufnahme
vornehmen zu können), niemals die Möglichkeit ihre kreative Schöpfung
wiederzugeben, sobald die Bearbeitung des Videos anstand, es sei denn sie hatten
sich an Filmschulen eingeschrieben, oder hatten Zugang zu Produktionsstudios.
Nachdem der Computer Bestandteil unseres Lebens geworden war und immer
mehr in unsere Welt integriert wurde, war es nur eine Frage der Zeit, wann die
Verarbeitungsgeschwindigkeiten so unglaublich schnell und der Festplattenspeicher
so ungeheuerlich groß sein würden, dass die Videobearbeitung zu Hause mit
Softwareanwendungen möglich werden würde, ohne dass es noch teurer
Videospezialisten, Geräte oder anderer Apparate bedarf.
Sich deckend mit dem großen Einfluss der Computerindustrie kam es zu der Geburt
des DV- (Digital Video) Formats, einem internationalen Standard, der im Jahre 1995
für Endbenutzer konzipiert worden war.
Das DV-Format: Ein kurzer Rückblick
Die Einführung und starke Verbreitung von DV-Camcordern erfolgte nahtlos und
als natürliche Bindung zur Videobearbeitung am Desktop. Diese Entwicklung
schürte das fortbestehende Interesse an den unbegrenzten Möglichkeiten des Digital
Video. Was im Jahre 1995 als Vereinbarung eines DV-Formats durch ein Konsortium
an Gesellschaften inklusive Hitachi, Ltd., Sony Corp, Sharp Corporation, Thompson
Multimedia, Mitsubishi Electric Corporation, Victor Corporation of Japan (JVC),
Matsushita Electric Industrial Corp. (Panasonic), Philips Electronics, Sanyo Electric
Co. Ltd. und Toshiba Corporation begann, wird bis zum heutigen Tag diskutiert und
weiterentwickelt, mit dem Ziel ein allseitig anerkanntes Format verabschieden zu
können.
Die Spitzenreiter sind, sowohl damals als auch heute, Sony und Matsushita
(Panasonic), welche die Konkurrenz mit ihren Produkten für Endverbraucher
ausstechen, indem sie diese zuerst auf den Markt bringen. Sehr bald jedoch brachen
trotz der DV-Format-Vereinbarung Kämpfe um das Format aus, und professionelle
DV-Varianten entstanden, wie beispielsweise DVCAM (Sony) und DVCPRO (JVC).
Glücklicherweise besteht das grundlegende DV-Format immer noch, andere
Faktoren wurden jedoch verändert (z.B. Kassettentyp, Spurabstand und Spurbreite).
Daher sind wir nun entweder mit abwärtskompatiblen Formaten oder mit
inkompatiblen Formaten zwischen Modellen verschiedener Gesellschaften
Kapitel 1
4
konfrontiert. Es ist zu hoffen, dass dies in naher Zukunft keine negative Auswirkung
haben oder gar in nachlassendem Interesse des Endverbrauchersegments resultieren
wird.
Was genau ist eigentlich das DV-Format? Das DV-Format weist eine 5:1-
Kompressionsrate auf und die verwendete Kompressionstechnologie ähnelt MPEG
(z.B. DVD-Format).
Tipps: Weitere Informationen über MPEG finden Sie unter "Was ist MPEG?" auf Seite 117.
Der Unterschied liegt darin, dass das DV-Format in stärkerem Maße auf einer
Kompression der einzelnen Bilder beruht, also jedes einzelne komprimierte Bild
vollständig von sich selbst abhängt und nicht von Daten voriger oder folgender
Bilder wie bei MPEG. Trotzdem verwendet das DV-Format anpassungsfähige
feldüberschreitende Kompression, indem zwei sehr ähnliche Interlaced-Felder eines
Bildes gemeinsam komprimiert werden, um Platz zu sparen.
Die analoge Generation erlebt langsam das Ende ihrer Herrschaft. Es gibt weiterhin
Anwendungsbereiche für analoge Technologie, aber da das DV-Format seine
Kompressionstechnologie ständig perfektioniert und die Unterstützung
nichtlinearer Bearbeitung (NLE) verbessert, wird die analoge Generation schon bald
veraltet sein und zu einer verblassenden Erinnerung an eine vergangene Ära
werden. Bei zusätzlicher Betrachtung der ungebremsten Popularität von
Videobearbeitungssoftware und der kompromisslos schnellen Geschwindigkeit der
Computerverarbeitung erscheint die Vereinigung zwischen DV-Aufnahme und DV-
Bearbeitung nur natürlich und angemessen zu sein.
FireWire
Während der Anfänge der Videobearbeitungssoftware und der Aufnahme im DV-
Format bestand die Notwendigkeit eines Mittlers zwischen beiden Technologien,
um diese zu einem Erfolg zu führen, da, wie Sie von der analogen Übertragung her
wissen, immer Datenverluste bei der ursprünglichen Quelle auftreten. FireWire,
auch als IEEE-1394 bekannt, stellt mit "verlustfreier" Übertragung hinsichtlich
Datenverlusten die unfehlbare Technologie dar. Firewire überträgt als serielles
Datentransferprotokoll und (bidirektionales) Verbindungssystem Digital Video
(DV),bietet dabei eine hohe Übertragungsrate und unterstützt die Nutzung der Hot-
Plugging-Technologie (die das Verbinden und Trennen von Geräten ohne
Herunterfahren des Gastcomputers ermöglicht).
Einführung
5
Systemvoraussetzungen
Windows 98 Second Edition, ME, 2000, XP
Hardware voraussetzungen
Pentium II 450 oder höher
Hinweis: Für Hardwarevorraussetzungen bei Aufzeichung von Ihrem DV-Camcorder oder
analogen Geräten sehen Sie bitte die neueste Infodatei.
200MB freier Festplattenspeicher
Videoaufnahmegeräte (optional)
Capturekarten (PCI, USB, FireWire oder andere FireWire-Formate)
DV Camcorder oder DV-Videorecorder
analoge Camcorder oder VCRs in 8mm, Hi8, VHS, VHS-C oder Beta-
Formate
Digitale Kamera
PC-Kamera
Wiedergabe
Internet Streaming: Pentium II 266 mit MMX-Technologie, Microsoft
Windows Media Player 7.0, IE 5.0
Desktop-Diashow: Pentium II 266 mit MMX-Technologie
Kapitel 1
6
7
KAPITEL 2
ÜBERSICHT
Hinweis: Bilder des Modusrads in diesem Kapitel basieren auf der PowerDirector Pro
Version.
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
i-Power Aktiviert i-Power im Internet für den Zugriff auf
weitere Ressourcen
1 3 A B C42
D
Kapitel 2
8
B Minimieren Minimiert PowerDirector
C Beenden Beendet PowerDirector
D Lautstärke Regelt die Lautstärke
1 Bibliothek Siehe auch "1. Bilbliothek" auf Seite 9
2 Storyboard Siehe auch "2. Storyboard" auf Seite 10
3Vorschaufenste
r
Siehe auch "3. Vorschaufenster" auf Seite 11
4 Modusrad Siehe auch "4. Modusrad" auf Seite 13
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
Übersicht
9
1. Bilbliothek
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Alle Medien
anzeigen
Zeigt alle Mediendateien in der Bibliothek
B Video anzeigen Zeigt alle Videodateien in der Bibliothek
C Audio anzeigen Zeigt alle Audiodateien in der Bibliothek
D Bilder anzeigen Zeigt alle Bilddateien in der Bibliothek
E Szenen erkennen Erkennt Szenen für eine ausgewählte Datei in der
Bibliothek
F Medien
importieren
Importiert Mediendateien
G Verzeichnis
importieren
Importiert alle Mediendateien in einem
Verzeichnis
H Große Symbole Zeigt Mediendateien in der Bibliothek in Form
großer Symbole an
I Einzelheiten Zeigt Mediendateien in der Bibliothek mit ihren
Attributen an
ACDB EHIF GA
Kapitel 2
10
2. Storyboard
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A Film abspielen Spielt Ihren Film ab (Vorschau vor der Erstellung)
B
Hauptwasserzeich
en
Aktiviert den Modus Hauptwasserzeichen
C Hauptaudio Aktiviert den Modus Hauptaudio
D Nach links
bewegen
Bewegt das Storyboard nach links
ENach rechts
bewegen
Bewegt das Storyboard nach rechts
A
B
C
D
E
Übersicht
11
3. Vorschaufenster
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A Pause Hält Wiedergabe der Datei an
B Stopp Stoppt Wiedergabe der Datei
C Abspielen Spielt Datei ab
D Start Zum Anfang der Datei
E Anwenden Fügt Clip zum Storyboard hinzu (falls möglich)
F Ende Zum Ende der Datei
G Voriges Bild Springt zum vorigen Bild
H Nächstes Bild Springt zum nächsten Bild
ADBFCGHIE
Kapitel 2
12
I Aufnahme Zeichnet Datei auf (evtl. in Abhängigkeit vom
Modus)
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
Übersicht
13
4. Modusrad
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Vorschaumodus Schaltet um auf den standardmäßigen
Vorschaumodus
B Schneidemodus Schaltet um auf den Schneidemodus
C Geschwindigkeit
smodus
Schaltet um auf den Geschwindigkeitsmodus
D Titelmodus Schaltet um auf den Titelmodus
E Effektmodus Schaltet um auf den Effektmodus
F BiB-Modus Schaltet um auf den Bild-in-Bild (BiB) -Modus
G Audiomodus Schaltet um auf den Audiomodus
H Übergangsmodus Schaltet um auf den Übergangsmodus
I Aufzeichnungsm
odus
Schaltet um auf den Aufzeichnungsmodus
J Film erstellen Schaltet um auf Film erstellen
I
A
C
B
D
E
F
G
H
J
Kapitel 2
14
Aufzeichnungsmodus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Audioaufzeichn
ung
Zeichnet lediglich Daten der Audioquelle auf
B
Videoaufzeichn
ung
Zeichnet Daten der Video- und der Audioquelle auf
(falls möglich)
CDV-
Aufzeichnung
Zeichnet Daten der DV-Quelle auf
D Konfiguration Konfigurationen für Audio-/Videoquellen und
Profile
A B DC
Übersicht
15
DV VCR Aufzeichnungsmodus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Gesamtdauer Zeigt die Gesamtdauer der Aufzeichnung von DV-
Kassette an
B Pause Hält die Wiedergabe der DV-Kassette an
C
Aktueller
Zeitcode der
Kassette
Zeigt die aktuelle Zeitposition Ihrer DV-Kassette an
D Stopp Stoppt die Aufnahme der Datei (stoppt u. U. auch
Wiedergabe der DV-Kassette)
E Abspielen Spielt DV-Kassette ab
F Suchen Sucht den Zeitcode der Kassette
G Zurückspulen Spult DV-Kassette zurück
H Vorspulen Spult DV-Kassette schnell vor
H NJ LGA D IC FEB K M O
Kapitel 2
16
I Voriges Bild Geht zum vorigen Bild der DV-Kassette
J Vor-/Rücklauf Spult DV-Kassette vor und zurück
K Nächstes Bild Geht zum nächsten Bilder der DV-Kassette
L Aufnahme Nimmt/zeichnet Inhalt der DV-Kassette auf
MNicht-Echtzeit-
/Echtzeit-
Aufzeichnung
Zeichnet in Nicht-Echtzeit (Standard) oder Echtzeit
auf
N Sofortige
Aufzeichnung/
Stapelaufzeichn
ung-Modi
Schaltet von Sofortige Aufzeichnung auf
Stapelaufzeichnung um und umgekehrt
OMomentaufnah
me
Nimmt eine Momentaufnahme auf
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
Übersicht
17
DV Stapelaufzeichnungsmodus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Anfangsmarkieru
ng
Setzt eine Anfangsmarkierung zur
Kennzeichnung des Beginns der Stapelaufgabe
B
Aktueller Zeitcode
der Kassette
Zeigt die aktuelle Zeitposition Ihrer DV-Kassette
an
C Stopp Stoppt die Stapelaufzeichnung
D Suchen Sucht den Zeitcode der Kassette
E Zurückspulen Spult DV-Kassette zurück
F Vorspulen Spult DV-Kassette schnell vor
G Endmarkierung Setzt eine Endmarkierung zur Kennzeichnung
des Endes der Stapelaufgabe
H Vor-/Rücklauf Spult DV-Kassette vor und zurück
F J K LMHEA C GB D I
Kapitel 2
18
INicht-Echtzeit-/
Echtzeit-
Aufzeichnung
Zeichnet in Nicht-Echtzeit (Standard) oder
Echtzeit auf
J Sofortige
Aufzeichung/
Stapelaufzeichnun
g-Modi
Schaltet von Sofortige Aufzeichnung auf
Stapelaufzeichnung (nicht abgebildet) um und
umgekehrt
KAufgabe
hinzufügen
Fügt neue Stapelerfassungsaufgabe hinzu
L Aufgabe entfernen Entfernt Stapelerfassungsaufgabe
MAusgewählte
Aufgabe(n) starten
Startet markierte Stapelerfassungsaufgabe(n)
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
Übersicht
19
Schneidemodus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Anfangsmarkie
rung
Setzt eine Anfangsmarkierung zur Kennzeichnung
des Clipanfangs nach dem Schnittvorgang
B
Zeitschieberegl
erposition
Zeigt die aktuelle Position des Zeitschiebereglers an
C
Endmarkierung Setzt eine Endmarkierung zur Kennzeichnung des
Clipendes nach dem Schnittvorgang
D Gesamtdauer Gesamtdauer des geschnittenen Clips
E Video teilen Teilt aktuellen Clip an der Zeitschiebereglerposition
in zwei auf
FAnfangsmarkie
rung
zurücksetzen
Setzt Anfangsmarkierung zurück
G Widerrufen Stellt ursprünglichen Schnitt des Clips wieder her
CB DA G JE IF H
Kapitel 2
20
H Endmarkierung
zurücksetzen
Setzt Endemarkierung zurück
IMomentaufnah
me
Macht eine Momentaufnahme
J Löschen Löscht alle Schnittvorgänge
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
Übersicht
21
Geschwindigkeitsmodus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Geschwindigkei
t verringern
Verringert die Geschwindigkeit des Videos
B
Widerrufen Ursprüngliche Geschwindigkeitseffekte des Clips
wiederherstellen
C Löschen Löscht alle Geschwindigkeitseffekte
D Geschwindigkei
t erhöhen
Erhöht die Geschwindigkeit des Videos
BA DC
Kapitel 2
22
Titelmodus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Anfangsmarkie
rung
Setzt eine Anfangsmarkierung zur Kennzeichnung
des Beginns eines Titeleffekts
B
Endmarkierung Setzt eine Endmarkierung zur Kennzeichnung des
Endes eines Titeleffekts
C
Titel
hinzufügen
Fügt dem Clip neue Titel hinzu
D Widerrufen Ursprüngliche Titeleffekte des Clips
wiederherstellen
E Titel entfernen Entfernt den Titel aus dem Clip
FSchriftart
einstellen
Legt Schriftarten fest
G Löschen Löscht alle Titeleffekte
BA D GFC E
Übersicht
23
Effektmodus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Widerrufen Ursprüngliche Videoeffekte des Clips
wiederherstellen
B Löschen Löscht alle Videoeffekte
A B
Kapitel 2
24
Bild-in-Bild-Modus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Widerrufen Ursprüngliche Bildeffekte des Clips
wiederherstellen
B
Tropfenzählerw
erkzeug
Markiert die zu filternde Bildfarbe
C Löschen Löscht alle Bildeffekte
A CB
Übersicht
25
Audiomodus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Lautstärke
mixen
Ziehen Sie am Schieberegler, um die Lautstärke für
benutzerdefinierte Audiodateien zu mixen
B
Audio
hinzufügen
Fügt dem Clip neue Audiodatei hinzu
C
Widerrufen Ursprüngliche Audioeffekte des Clips
wiederherstellen
D Audio
entfernen
Entfernt Audiodatei aus dem Clip
E Audio
zurechtschneid
en
Kürzt Audiodatei
F Löschen Löscht alle Audioeffekte
A FEB DC
Kapitel 2
26
Übergangsmodus
Ta s t e/ S y m bo l Beschreibung
A
Übergangslänge
reduzieren
Reduziert die Länge für den ausgewählten
Übergang
B
Widerrufen Ursprüngliche Übergangseffekte des Clips
wiederherstellen
C
Übergangslänge
erhöhen
Erhöht die Länge des ausgewählten Übergangs
D Löschen Löscht alle Übergangseffekte
DA BC
27
KAPITEL 3
DIE GRUNDLAGEN
Es ist an der Zeit, mit den Grundlagen zu beginnen, bevor Sie Ihre faszinierenden
und vorher nicht gesehenen Effekte hinzufügen werden. Die folgenden Abschnitte
werden darstellen, wie Sie damit beginnen, Ihre Mediendateien in die
PowerDirector-Bibliothek zu importieren und diese Dateien in der Vorschau zu
betrachten. Später, wenn werden Sie sich an das Storyboard und Ihre Menüs
gewöhnt haben, werden wir die Lektionen zu Ende führen, indem Sie Ihre
individuellen Einstellungen auswählen.
Der Import in die Bibliothek
Der erste Schritt in fast allen Videobearbeitungsanwendungen besteht darin,
Mediendateien in die Softwareanwendung zu importieren. Der Bereich der
Softwareanwendung, in dem sich die importierten Dateien befinden, ist die
Bibliothek.
1 Nachdem Sie die Anwendung PowerDirector gestartet haben, klicken Sie auf
Medien importieren oder wählen Datei > Import > Mediendateien.
Klicken Sie auf Verzeichnis importieren , um alle Mediendateien in
einem gegebenen Verzeichnies zu importieren. Markieren Sie den Ordner
und klicken auf OK.
Kapitel 3
28
2 Wählen Sie die zu importierenden Dateien durch Anklicken aus. Um mehrere
Dateien auszuwählen, drücken Sie bitte, falls Sie direkt aufeinanderfolgende
Dateien wählen möchten, die <Umschalt>taste oder drücken Sie <Strg>, falls
Sie nicht aufeinanderfolgende Dateien selektieren möchten.
3
Klicken Sie auf Öffnen. Die Datei(en) wird/werden dann in die Bibliothek von
PowerDirector importiert.
Um Videos, Audiodateien, Bilder oder Alle Medien-dateien
anzuzeigen, klicken Sie auf das entsprechende Symbol in
der oberen linken Ecke.
Die Dateien werden in der Bibliothek erscheinen. Klicken Sie auf Große
Symbole oder klicken Sie auf Einzelheiten, um auf eine Textansicht zu
wechseln und einige relevante Dateiattribute sehen zu können.
Sie können ebenso mit der rechten Maustaste auf eine
Datei Ihrer Wahl klicken, um ein Menü aufzurufen.
Wählen Sie eine der Optionen, um eine Vor sc hau zu
betrachten, Medien dem Storyboard hinzuzufügen,
neue Datei(en) in die Bibliothek zu importieren,
Medien aus der Bibliothek zu entfernen,Szenen
anzusehen oder Szenen zu erkennen. Sehen Sie bitte den entsprechenden
Abschnitt für weitere Informationen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine
Stelle in der Bibliothek, wenn keine Dateien
ausgewählt sind, um ein weiteres Menü zu
erhalten. Hier können Sie Ihre Ansicht
wechseln, Dateien importieren, sortieren und
auch Eine Stufe herauf wählen, wenn Sie sich
in einem Szenenunterordner befinden. Sehen
Sie "Erkennen von Szenen" auf Seite 31 für weitere Informationen.
Die Grundlagen
29
Ihre Bibliotheksdateien als Vorschau
betrachten
Dateien Ihrer Bibliothek als Vorschau zu betrachten bedeutet lediglich, dass Ihre
Originaldateien, wie auf jedem anderen Mediaplayer auch, abgespielt werden.
1 Nachdem Sie Ihre Dateien in die Bibliothek importiert haben, beginnen Sie die
Vorschau dadurch, dass Sie die Dateien in das Vorschaufenster ziehen oder auf
sie doppelklicken. Sofort wird auf den Vorschaumodus umgeschaltet.
2 Klicken Sie auf Abspielen , um Ihre Datei abzuspielen, falls es sich um einen
Videoclip oder einen Audioclip handelt.
Sie können ebenfalls direkt zum Start oder Ende der Datei springen.
Weitere oft benutzte Befehle sind Pause, Stopp, Nächstes Bild und Voriges Bild.
Am besten können Sie die Kommandos Nächstes Bild und Voriges Bild nutzen,
falls Sie sich im Pausen- oder Stopp-Modus befinden. Trotzdem können Sie diese
Programmpunkte auch während der Wiedergabe betätigen, woraufhin das
Programm selbst in den Pausenmodus umschalten wird.
Ziehen Sie den Zeitschieberegler und lassen wieder los, um während der
Vorschau Ihrer Datei schneller navigieren zu können.
Kapitel 3
30
Sie können ebenso mit der rechten Maustaste auf das
Vorschaufenster klicken, um ein Kontextmenü
aufzurufen. Wählen Sie eine der Vorschau-Optionen
oder Dem Storyboard hinzufügen.
3 Sobald Sie mit Ihrer Datei zufrieden sind und sie
nicht weiter verändern möchten, klicken Sie auf
Anwenden und Ihre Datei wird auf das Storyboard
angewandt. Vergessen Sie nicht, Ihre Einstellungen
für das Anwenden auf das Storyboard festzulegen. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter "Einstellungen" auf Seite 40.
Die Grundlagen
31
Erkennen von Szenen
Szenenerkennung erstellt automatisch individuelle Dateien basierend auf den
Szenen der Originaldatei, so dass Anwender die bestehenden Videodateien maximal
ausnutzen können. Selbst wenn Sie das Erkennen von Szenen für eine bestimmte
Datei beendet haben, können Sie ihre Szenen unbegrenzt weiter aufteilen.
1
Nachdem Sie Ihre Dateien in die Bibliothek importiert haben, markieren Sie
eine Datei und klicken auf Szenen erkennen und das Fenster Szenen
erkennen erscheint.
2 Ziehen Sie den Sensibilitäts-Schieberegler oder klicken auf Sensibilität
erhöhen/verringern. Je sensibler die Einstellung ist, desto mehr Szenen
werden erkannt und desto mehr Videodateien werden erstellt.
Für die Funktionalität von Vorschauen sehen Sie "Ihre Bibliotheksdateien als
Vorschau betrachten" auf Seite 29 und #2 für weitere Informationen.
Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen für Änderungen vor dem
Erkennen von Szenen.
Kapitel 3
32
Der Abschnitt
Erkennungsmethode dient dem
aufgezeichneten Videoinhalt, der
in die Bibliothek importiert
wurde. Sehen Sie "Inhalte
aufzeichnen" auf Seite 47 für
Informationen über das
Aufzeichnen von Inhalt von
einem DV-Camcorder. Benutzen
Sie die Standardeinstellung, es sei
denn Sie haben eine DV AVI
Format-Datei, die mehrere
Zeitcodes (z. B. automatisches
Zurücksetzen von Zeitcodes bei
Start und Stopp der Aufnahme)
enthält, und Sie wollen Ihre Dateien auf diese Weise teilen. Wählen Sie in
diesem Fall Erkennen nach wechselnden Zeitcodes.
Hinweis: Wenn Sie Erkennen nach wechselnden Zeitcodes gewählt haben, führt
PowerDirector keine Szenenerkennung im eigentlichen Sinne durch, da die Szenen
ausschließlich nach dem Wechseln der Zeitcodes auf der DV-Kassette erkannt werden, was
vollkommen von der DV-Kassette selbst abhängt.
Um präzises Erkennen von Videoinhalt zu gewährleisten, der Ein-/
Ausblendungen enthält (was für glatte Übergänge von Szene zu Szene
benutzt wird), gehen Sie sicher, dass Ein-/Ausblendungen ignorieren
ausgewählt ist. Ansonsten können falsche Szenen erkannt werden, die
Ein-/Ausblendungen enthalten.
Um ein präziseres Erkennen zu ermöglichen, gehen Sie sicher, dass
Blitzlichter ignorieren (z. B. Kamerablitz) ausgewählt ist. Ansonsten
können falsche Szenen entdeckt werden, die Blitzlichter enthalten.
Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie Ihre eigenen Szenen teilen wollen, ziehen Sie den Schieberegler an die
gewünschte Position und klicken auf Teilen . Die neue Szene besteht aus
dem Videoinhalt nach der Teilungsposition. Wiederholen Sie diesen Vorgang,
um weitere Szenen zu erstellen. Wenn Sie erneut von der originalen Videodatei
aus teilen wollen, klicken Sie außerhalb der Szenen. Das Vorschaufenster zeigt
dann die originale Videodatei.
3 Klicken Sie auf Erkennen .
Nach der ursprünglichen Szenenerkennung, können Sie beliebig oft
weitere Erkennungen durchführen! Markieren Sie einfach eine Szene,
wiederholen alle Schritte, einschließlich dem Auswählen einer
Sensibilitätseinstellung, und klicken erneut auf Erkennen !
Wenn Sie Szenen nach dem Erkennen entfernen wollen, markieren Sie die Szene
und klicken auf Entfernen oder Alle entfernen .
Die Grundlagen
33
Hinweis: Beim Entfernen von Szenen wird der Inhalt der entfernten Szene automatisch in
die vorige Szene eingebunden.
Sie können auch eine Szene markieren und dann mit
der rechten Maustaste klicken, um ein Kontextmenü
aufzurufen. Wählen Sie Szene entfernen, um die
Szene zu entfernen, oder In dieser Szene erneut erkennen, um zusätzliche
Szenen in der Szene zu erkennen und noch mehr Dateien/Szenen zu erstellen!
4
Nachdem die Szenen erstellt wurden, klicken Sie auf OK , um zu
PowerDirector zurückzukehren, oder auf Abbrechen .
Die neuen Szenendateien werden dann in der Bibliothek in einem
Unterordner gezeigt. Wenn Sie zur Bibliothek zurückgehen wollen,
klicken Sie auf Eine Stufe herauf.
Ein kleines Ordnersymbol wird für alle Bibliothekdateien gezeigt,
auf die Szenenerkennung angewandt wurde und die zusätzliche
Szenendateien besitzen. Klicken Sie einfach auf dieses Symbol, um zu
dem Szenen-Unterordner einer bestimmten Bibliotheksdatei zu
gelangen.
Kapitel 3
34
Funktionen des Storyboards
Wenn Sie Ihren Film erstellen, betrifft der Produktionsprozess alle Clips Ihres
Storyboards. Falls Sie keine Dateien auf das Storyboard angewendet haben, können
Sie auch keinen Film erstellen! Daher ist das Storyboard der wichtigste Bestandteil
der gesamten Vorproduktion.
Denken Sie daran, dass nicht alle Dateien verändert werden müssen. Manche
Dateien können direkt nach dem Import in Ihre Bibliothek auf das Storyboard
angewendet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Der Import in
die Bibliothek" auf Seite 27.
1 Nachdem Ihre Dateien nun in die Bibliothek importiert wurden und Sie sie in
einer Vorschau betrachtet haben, können Sie die Mediendateien direkt und
ohne weitere Veränderungen auf das Storyboard ziehen und Ihren eigenen Film
erstellen. Eine rote Linie wird erscheinen, um Ihnen anzuzeigen, an welcher
Stelle die Datei platziert werden wird.
Hinweis: Audiodateien können nicht eigenständig dem Storyboard hinzugefügt werden, es
sei denn, es handelt sich um eine Hauptaudiodatei oder eine Audioergänzung zu einem
existierenden Clip.
2 Um mehrere Clips auf das Storyboard zu verschieben, halten Sie die
<Umschalt> taste bei der Auswahl der zu verschiebenden Clips gedrückt. Die
Clips werden daraufhin markiert angezeigt. Nun verschieben Sie die Clips und
geben Sie sie über ihrer neuen Position wieder frei.
3 Um Clips aus dem Storyboard zu entfernen, wählen Sie sie durch Anklicken
aus und ziehen Sie sie aus dem Storyboard oder drücken Sie die Taste <Entf>
Die Grundlagen
35
auf Ihrer Tastatur, sobald der Clip markiert ist. Daraufhin wird ein Dialogfeld
angezeigt, in dem Sie den Löschvorgang bestätigen müssen. Klicken Sie auf Ja.
4 Wenn Sie einen Clip vom Storyboard ansehen oder verändern wollen, wählen
Sie ihn durch doppeltes Anklicken aus, so dass er im Vorschaufenster erscheint.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Ihre Bibliotheksdateien als
Vorschau betrachten" auf Seite 29.
Sie können ebenso mit der rechten Maustaste auf einen Clip Ihrer Wahl innerhalb
des Storyboards klicken, um ein Menü aufzurufen. Wählen Sie eine der
Optionen, wie beispielsweise Ausschneiden, Kopieren oder Einfügen von Clips
aus dem bzw. in das Storyboard.
Klicken Sie innerhalb des Storyboards auf irgendeine andere Stelle als auf einen
Clip, um ein detaillierteres Menü aufzurufen, das den Bildschirm Storyboard
beinhaltet und darüber hinaus Zu ... gehen -Optionen. Treffen Sie Ihre Auswahl.
5 Klicken Sie auf Film abspielen , um die Clips innerhalb Ihres Storyboards
vor der Erstellung des Films zu betrachten. Sie können Ihre eigenen Optionen
unter Bearbeiten > Einstellungen > Vorschau auswählen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter "Einstellungen" auf Seite 40. Oder Sie
klicken mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche Film abspielen, um ein
Kontextmenü aufzurufen, das Ihnen ermöglicht, die Fenstergröße während der
Wiedergabe des Films zu verändern.
Kapitel 3
36
Hinweis: Die Wiedergabe des Films ist nicht der letzte Schritt im Prozess der Filmerstellung,
sie stellt lediglich eine Vorschau auf Ihre bisherige Arbeit dar. Denken Sie daran, Ihren Film
am Ende auch zu erstellen!
Während der Wiedergabe des Films können Sie durch Doppelklicken oder
Drücken der Taste <Esc> die Wiedergabe abbrechen.
Zwei weitere Symbole befinden sich auf dem Storyboard. Für weitere
Informationen über Hauptwasserzeichen oder Hauptaudio lesen Sie bitte unter
"Hauptwasserzeichen" auf Seite 91 und "Haupt audio" auf Seite 86 nach.
6 Wenn Sie mit all Ihren Clips und Ihrem Film zufrieden sind, klicken Sie auf
Film erstellen auf dem Modusrad. Siehe hierzu "Ihren Film erstellen" auf
Seite 93.
Die Grundlagen
37
Menüoptionen
Es folgen kurze Beschreibungen der vielfältigen Funktionen des Menüs. Für weitere
Informationen folgen Sie bitte den jeweiligen Links.
Dateimenü
Wenn Sie ein neues Projekt erzeugen möchten,
wählen Sie Neu. Wählen Sie Öffnen , um ein bereits
existierendes Projekt zu öffnen.
Speichern Sie Ihr Projekt mit dieser Auswahl oder
wählen Sie Speichern unter... , um es umzubenennen.
Geben Sie den Namen des Projekts ein und klicken Sie
auf OK.
Die Aufzeichnen-Befehle entsprechen denen des
Modusrads, aber sie rufen direkt einen der drei
Aufzeichnungsmodi auf: Audio, Video oder DV.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Inhalte
aufzeichnen" auf Seite 47.
Der Import-Befehl hat die selbe Funktion wie der Befehl Medien importieren
zum Import von Mediendateien in die Bibliothek Ihres Projekts. Sie können auch
Mediendateien aus Ordner oder Dateien eines anderen Projekts importieren.
Für das zweitere wählen Sie ein anderes Projekt und klicken auf Öffnen, um die
Mediendateien eines anderen Projekts zu importieren. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Der Import in die Bibliothek" auf Seite 27.
Exportieren
Wählen Sie Datei > Export >
Film erstellen , um Ihren Film
zu produzieren. Weitere
Informationen dazu finden Sie
unter "Ihren Film erstellen" auf
Seite 93.
Kapitel 3
38
Für die Funktion Auf DV-Kassette aufnehmen
können Sie auf schnelle Weise eine DV AVI-
Datei direkt in der Bibliothek auswählen und
Datei > Export > Auf DV-Kassette aufnehmen
für sofortiges Schreiben wählen. Es erscheint
ein Dialogfeld. Klicken Sie auf Vor s ch au
anzeigen, um vor dem Schreibvorgang eine
Vorschau sehen zu können und klicken Sie
dann auf Start. Klicken Sie auf Schließen ,
wenn der Vorgang beendet wurde.
Wenn Sie mehrere Dateien auf eine DV-
Kassette schreiben wollen, ziehen Sie die DV
AVI-Dateien von der Bibliothek auf das
Storyboard. Sie dürfen auf keinen Fall Effekte
hinzufügen, und alle Storyboardclips müssen
im DV AVI-Format sein.
Wenn Sie dann eine DV AVI-Datei auf dem Storyboard ausgewählt haben,
wählen Sie Datei > Export > Auf DV-Kassette aufnehmen. Die
Anordnung auf dem Storyboard bestimmt die Reihenfolge, in der die
Clips auf die DV-Kassette aufgenommen werden.
Klicken Sie auf Vorschau anzeigen, um vor dem Schreibvorgang eine
Vorschau sehen zu können und klicken Sie dann auf Start. Klicken Sie auf
Schließen , wenn der Vorgang beendet wurde. Weitere Informationen
über die Aufnahme auf DV-Kassette beim Produzieren finden Sie unter
"Erstellen von AVI-Dateien" auf Seite 106.
Projekt eigenschaften dienen dazu, weitere Informationen zu Ihrem Film
hinzuzufügen. Vielleicht möchten Sie die Angaben unter Schlüsselwort, die für
Datenbankrecherchen vorgesehen sind, oder einige der anderen Felder
ausfüllen.
Wählen Sie Letzte Dateien..., um ein Projekt zu wählen, das Sie in letzter Zeit
verändert haben.
Wählen Sie Beenden , um PowerDirector zu schließen.
Menü Bearbeiten
Die ersten vier Befehle sind anwendbar, falls ein
Clip des Storyboards ausgewählt wurde:
Ausschneiden, Kopieren, Einfügen oder schen.
Wählen Sie eine Datei aus der Bibliothek und rufen
Sie Aus der Bibliothek entfernen auf. Diese Datei
wird lediglich aus der Bibliothek dieses Projekts
gelöscht.
Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie unter "Einstellungen"
auf Seite 40.
Die Grundlagen
39
Menü Modi
Selektieren Sie einen Clip und daraufhin einen der Modi
nach Ihrer Wahl. Weitere Informationen zu den jeweiligen
Modi finden Sie unter den einzelnen Abschnitten.
Storyboard-Menü
Bevor Sie Ihren Film abspielen, möchten Sie vielleicht
die Größe des Anzeigefensters festlegen. Danach
möchten Sie, bevor Sie schließlich Ihren Film
erstellen, den Film zuerst noch einmal wiedergeben.
Wählen Sie die Funktion Zum ... gehen, um die ersten
bzw. letzten Clips Ihres Storyboards schneller
erreichen zu können.
Wählen Sie Hauptwasserzeichen, um Ihrem Film ein
Wasserzeichen, bzw. Hauptaudio, um eine Audiodatei hinzuzufügen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Hauptwasserzeichen" auf Seite 91 sowie
"Haupt audio" auf Seite 86.
Hilfe-Menü
Hier werden Sie jede nur erdenkliche Hilfe erhalten.
Die Hilfe ist untergliedert in Inhalt, Suchen..., und
Index....
Sie können auch die Menüpunkte Registrieren,
Upgrade wählen und i-Power oder CyberLink
Website aufrufen, um auf weitere Ressourcen
zugreifen zu können.
Kapitel 3
40
Einstellungen
Für die Nutzung von PowerDirector stellen wir Ihnen viele Wahlmöglichkeiten zur
Verfügung , so dass Sie selbst entscheiden können, wie Sie Dateien dem Storyboard
hinzufügen möchten, wie aufgezeichnete Dateien gespeichert, wie
Dateiinformationen angezeigt werden, welche Vorschauoptionen Sie nutzen
möchten, usw. Zu den Einstellungen gelangen Sie über Bearbeiten > Einstellungen.
Allgemeine Einstellungen
Die erste Option ermöglicht den Nutzern des Programms, ein Standard
verzeichnis für alle Mediendateien auszuwählen. Geben Sie den Dateipfad ein
Die Grundlagen
41
oder klicken Sie auf Durchsuchen und suchen Sie das gewünschte Verzeichnis.
Klicken Sie auf OK , nachdem Sie das Verzeichnis ausgewählt haben.
Innerhalb des Abschnitts Einstellungen zur Anwendung von Clips, wählen Sie
bitte eine der folgenden Optionen. Die erste Option ist die schnellste Methode,
denn Sie müssen nicht mehr die Schaltfläche Anwenden anklicken. Die zweite
Option zwingt Nutzer, immer auf Anwenden zu klicken, nachdem sie
Änderungen vorgenommen haben, die sie übernehmen möchten. Die letzte
Option sorgt dafür, dass Sie PowerDirector fragt, ob Sie Ihre gerade gemachten
Änderungen übernehmen möchten.
Sie können die Anzahl von letzten Dateien, die angezeigt werden, unter Datei >
Letzte Dateien... im Abschnitt Letzte Dateien einstellen. Klicken Sie auf das
Dropdown-Menü und wählen die Anzahl der letzten Dateien, die angezeigt
werden sollen. Klicken Sie auf Liste löschen, um alle letzten Dateien zu löschen.
Wählen Sie Automatisch das letzte Projekt öffnen, um beim Starten von
PowerDirector Zeit zu sparen.
Klicken Sie auf OK oder eine andere Registerkarte, um weitere Einstellungen
festzulegen.
Kapitel 3
42
Anzeige-Einstellungen
Der Bildschirm QuickInfo Bibliothek legt fest, wie alle QuickInfos zu Ihren
Mediendateien in der Bibliothek angezeigt werden. Aktivieren oder deaktivieren
Sie die Auswahlmöglichkeiten, um die gewünschten Information anzuzeigen
oder zu verbergen.
Der Bildschirm Storyboard wird im nächsten Abschnitt erläutert. Aktivieren
oder deaktivieren Sie Abspielzeit bis zur aktuellen Position anzeigen, falls Sie
die Gesamtspielzeit ihres Filmes sehen möchten. Bei der letzten Auswahl haben
Sie die Wahl zwischen Dateiname anzeigen oder Clip-Dauer anzeigen. Beide
Optionen gleichzeitig sind nicht anwählbar.
Klicken Sie auf OK oder eine andere Registerkarte, um weitere Einstellungen
festzulegen.
Die Grundlagen
43
Aufzeichnungs-Einstellungen
Die erste Auswahlmöglichkeit ist die Automatische Speicherung. Wählen Sie
ein Verzeichnis durch Anklicken von Durchsuchen. Selektieren Sie ein
geeignetes Verzeichnis, in dem Sie Ihre aufgezeichneten Dateien speichern
möchten. Falls Sie eine Automatische Erzeugung von Dateinamen in diesem
Ve rz ei chn is durch PowerDirector wünschen, selektieren Sie diese Option und
aufgezeichnete Dateien werden daraufhin automatisch abgespeichert werden.
Andernfalls wird nach jeder Aufzeichnung ein Dialogfeld erscheinen, in dem Sie
selbst den Namen der neu aufgezeichneten Datei vergeben können.
Die nächste Auswahl betrifft Momentaufnahmen, die Sie aus Videoinhalten
innerhalb des Aufzeichnungs- oder des Schneidemodus extrahiert haben.
Momentaufnahme in Zwischenablage speichert das Bild in Ihrer
Windows-Zwischenablage ab.
Momentaufnahme als Hintergrundbild (Zentriert) wird das Bild
extrahieren und es in der ursprünglichen Größe, zentriert auf Ihrem
Desktop platzieren. Es wird ebenfalls automatisch in Ihrem Standard-
Systemverzeichnis von Windows abgespeichert.
Momentaufnahme als Hintergrundbild (Kachel) wird das Bild
aufzeichnen, es als Kachelmuster auf Ihrem Desktop in seiner
ursprünglichen Größe darstellen und es automatisch im Standard-
Systemverzeichnis von Windows abspeichern.
Momentaufnahme in Datei wird das Bild direkt in dem von Ihnen
gewählten Verzeichnis abspeichern. Für diese Auswahl können Sie den
Dateinamen durch einen Klick auf Durchsuchen eingeben, wobei Sie
zuerst ein Verzeichnis wählen müssen. Nachdem sie Ihr Verzeichnis
Kapitel 3
44
gefunden und einen Namen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
Ändern Sie das Dateiformat durch entsprechende Auswahl eines Wertes
der Dropdown-Liste.
Der nächste Abschnitt ist das Aufzeichnungs ziel. Markieren Sie die jeweiligen
Auswahlmöglichkeiten, falls Sie vor kurzem aufgezeichnete Dateien
automatisch der Bibliothek, dem Storyboard oder beiden hinzufügen möchten.
Für die Aufzeichungsperformance ist, falls Sie Ihre VGA-Karte die Video-
Überlagerung so regulieren lassen wollen, dass weniger CPU-Ressourcen in
Anspruch genommen werden, die Geschwindigkeit schneller, aber in einigen
Fällen weniger stabil als im Nicht-Überlagerung-Modus (abhängig von der
VGA-Karte). Klicken Sie auf Video-Überlagerung verwenden.
Klicken Sie im Abschnitt Einrichtung der DV-Parameter auf Konfiguration...,
um die Pufferparameter für Ihren DV-Camcorder einzustellen.
Die Mechanismen aller DV-Camcorder und die Zeit, die benötigt wird, um
eine Kassette zum Laufen zu bringen, unterscheiden sich um Sekunden.
Wenn es keine Pufferzeit gibt, kann die Stapelaufzeichung zu früh
beginnen. Geben Sie eine Pufferzeit für Ihre DV-Kassette ein, so dass die
Stapelaufzeichung mit ihr übereinstimmt. Die Kassette beginnt während
der Pufferzeit mit dem Abspielen, und die Aufzeichnung beginnt nach
dem Ablauf der Zeit.
Beim Schreiben auf Kassette unterscheiden sich die Mechanismen aller
DV-Camcorder und die Zeit, die benötigt wird, um eine Kassette zum
Laufen zu bringen, um Sekunden. Durch Einstellen einer angemessenen
Pufferzeit für das Senden des Video-Streams zur Kassette können Sie diese
Unterschiede beheben, so dass der Anfang des Schreibens auf Kassette mit
dem Anfang des übertragenen Video-Streams übereinstimmt. Klicken Sie
auf OK.
Die Grundlagen
45
Vorschau-Einstellungen
Um die Fenstergröße Ihres Vorschaufensters festzulegen, klicken Sie auf das
Dropdown-Menü und treffen Sie Ihre Auswahl.
Wenn Sie Clips des Storyboards bearbeiten, könnten sie es vorziehen
Systemressourcen dadurch zu sparen, dass Sie Videoeffekte oder Audiospuren
während der Vorschau oder während Änderungen innerhalb der Modi
ignorieren. In der Sektion Clip-Vorschau legen Sie einfach fest, welche Option
Sie ignorieren möchten. Lesen Sie vorher "Systemvoraussetzungen" auf Seite 5.
Für Aufrufe von Film abspielen im Storyboard ziehen Sie es evtl. vor, immer den
Ausgewählten Clip ab(zu)spielen oder immer den Ersten Clip ab(zu)spielen.
Wählen Sie eine der beiden Alternativen.
Im Rahmen des eigentlichen Produktionsprozesses, können Sie wählen, welcher
Anzeigentyp verwendet werden soll. Die Auswahl Vorschau nicht anzeigen
spart die meisten Ressourcen. Die Vorschau nach Klicken der Option Schnelle
Videovorschau anzeigen zeigt nicht jedes einzelne Bild an. Wählen Sie
Vollständige Videovorschau in Echtzeit anzeigen, falls Sie die Vorschau des
gesamten Films betrachten möchten.
Hinweis: Während des Produktionsprozesses ist kein Ton verfügbar.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu verlassen.
Kapitel 3
46
47
KAPITEL 4
INHALTE
AUFZEICHNEN
PowerDirector ermöglicht Ihnen, fast alles auf der Erde aufzuzeichnen,
vorausgesetzt Sie haben eine Aufzeichnungskarte oder eine Auswahl an
Adapterkarten zur Übertragung von Daten auf Ihre Festplatte. Weiter unten sind
Videoaufnahmegeräte aufgelistet, die Ihnen dabei helfen könnten, den
bestmöglichen Film zu erstellen:
Capturekarte (PCI, USB, FireWire oder andere FireWire-Formate)
DV-Camcorder oder DV-Videorecorder
Analoger Camcorder oder VCR in 8mm, Hi8, VHS, VHS-C, Beta-Format
Digitale Kamera
PC-Kamera
Vergewissern Sie sich, dass Sie im Besitz der geeigneten Hardware sind und alle
Treiber installiert haben, bevor Sie beginnen.
Kapitel 4
48
Video- und Audioaufzeichnung
Nun sind Sie zur Aufzeichnung von Video- und Audiomaterial praktisch aller
digitalen oder analogen Aufzeichnungen in Ihre Bibliothek bereit und können dieses
Material durch direkte Bearbeitung mit PowerDirector in digitale Filme mit
Spezialeffekten umwandeln.
Dieses Kapitel befasst sich mit Videoaufzeichnungsgeräten, die über Ihre
Adapterkarten und Videoschnittstellen, z. B. Composite Video, S-Video oder Tuner,
sowie Audioaufzeichnungkarten, die über Schnittstellen, z. B. Audio In oder Ihr
Audio-CD-Gerät, angeschlossen sind. Dieses Kapitel befasst sich allerdings nicht mit
der Aufzeichnung von einem DV-Camcorder. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter "Aufzeichnen von Quellgerät DV-Camcorder" auf Seite 53.
Vergewissern Sie sich, dass Ihre Geräte ordnungsgemäß mit den korrekten Treibern
installiert sind. Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen
Gerätedokumentationen.
1 Start PowerDirector. Klicken sie auf Aufzeichnungsmodus auf dem
Modusrad.
2 Klicken Sie je nach Inhalt, den Sie aufzeichnen wollen (Audio oder Video), auf
das entsprechnde Aufzeichungssymbol, entweder Videoaufzeichnung
oder Audioaufzeichnung .
Inhalte aufzeichnen
49
Wenn Sie auf Videoaufzeichnung geklickt haben, klicken Sie auf
Videoeinstellung für Änderungen. Ein Dialogfeld erscheint.
Klicken Sie auf die Dropdownliste Aufzeichnungsgerät und wählen Sie
den Eintrag aus, der dem auf Ihrem System installierten
Videoaufzeichnungsgerät entspricht.
Wählen Sie die korrekte Aufzeichnungsquelle. Normalerweise haben alle
Quellen Anschlüsse auf der Aufzeichnungskarte. Stellen Sie sicher, dass
die Verbindungen gut sitzen.
Falls Sie Videotuner gewählt haben, können Sie nun entweder CATV
auswählen (falls Sie Kabelfernsehen angeschlossen haben) oder Antenne.
Wählen Sie einen Kanal und klicken auf OK.
Während Sie sich im Videoaufzeichnungsmodus befinden, wählen Sie eine
Profileeinstellung, indem Sie sie anklicken. Wenn das Dialogfeld erscheint,
wählen Sie den Zweck des Videos. Wenn es sich um Video für allgemeine
Zwecke handelt, klicken Sie es an und wählen ein MPEG- oder AVI-Videoformat
in Dropdownliste. Wählen Sie dann eine Profilgruppe entsprechend des
ausgewählten Formats. Wählen Sie schließlich das Profil, das sich in der
Dropdownliste auf seiner rechten Seite befindet. Wählen Sie für MPEG-Profile
Kapitel 4
50
Hohe Geschwindigkeit, Hohe Qualität, Benutzerdefiniert oder Alle. Für AVI-
Formate sehen Sie #4 unter "Erstellen von AVI-Dateien".
Wenn Sie ein MPEG-Profil ausgewählt haben, können Sie ein
benutzerdefiniertes MPEG durch Klicken auf Neu...erstellen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Benutzerdefinierte MPEG-Profile
erstellen" auf Seite 101. Wenn Sie ein AVI-Profil ausgewählt haben und Sie
seine Einstellungen ändern wollen, klicken Sie auf Einstellungen... und
sehen dann "Einstellung AVI-Profile" auf Seite 109 für weitere
Informationen.
Wenn Sie Video für Produktion von Filmdisc ausgewählt haben, wählen Sie den
Disc-Typ, Hohe Geschwindigkeit oder Hohe Qualität und dann das Videoformat
der Disc.
Nach dem Auswählen eines Profils können Sie auf Kommentare... oder
Einzelheiten... klicken, um mehr Informationen über das Profil und CPU-
Empfehlungen zu erhalten.
Klicken Sie auf OK, wenn Sie Videoeinstellung beendet haben.
Hinweis: Falls die Videoanzeige leer bleibt, nachdem Sie die Aufzeichnung von Video
gewählt haben, versichern Sie sich, dass Ihr Videogerät ordnungsgemäß funktioniert.
Möglicherweise sind auch die Verbindungen nicht richtig hergestellt, oder Sie haben die
falschen Einstellungen hinsichtlich des Eingabegeräts ausgewählt.
Inhalte aufzeichnen
51
Ändern Sie dann die Audioeinstellung , wenn Sie Audio aufzeichnen, indem
Sie dies entweder im Video- oder Audioaufzeichnungsmodus anklicken. Ein
Dialogfeld erscheint.
Klicken Sie auf die Dropdownliste Audiogerät , um das auf Ihrem System
installierte Audioaufnahmegerät auszuwählen.
Wählen Sie für Audioeingang die richtige Eingangsquelle (die
Auswahlmöglichkeiten hängen an dieser Stelle von dem Hersteller Ihrer
Soundkarte ab). Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie über eine Audio-CD verfügen, wählen Sie Audio-CDr die
Audioeingabe. Es erscheint eine zusätzliche Dropdownliste, in der Sie die
Audiospur auswählen können, die Sie aufzeichnen/rippen wollen.
Sie können Rip-ausgewählte CD-Spur mit höchster Geschwindigkeit
auswählen, um die ausgewählte Spur im WAV-Format in Ihre Festplatte
zu rippen. Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie das Audioaufzeichnungsprofil ändern wollen, wechseln Sie zum
Audioaufzeichnungsmodus und klicken dann auf Profileinstellung . Ein
Dialogfeld erscheint.
Klicken Sie auf Name (Ihr Profil) oder ändern Sie Ihre Attribute durch
Klicken auf die Dropdownliste und Auswahl anderer Werte.
hlen Sie Speichern unter, um das neue Profil abzuspeichern. Geben Sie
dem neuen Profil einen Namen und klicken Sie auf OK. Um es wieder zu
entfernen, wählen Sie das entsprechende Profil aus und klicken auf
Kapitel 4
52
Entfernen Haben Sie alle erforderlichen Angaben gemacht, klicken Sie auf
OK.
Klicken Sie auf das Feld Zeitbegrenzung, um diese einzustellen und geben dann
die maximale Aufzeichnungsdauer in Minuten und Sekunden ein.
Klicken Sie auf das Feld Größenbegrenzung, um diese einzustellen und geben
dann die maximale Aufzeichnungsgröße in MB ein.
Wenn Sie sich im Videoaufzeichnungsmodus befinden, können Sie auf
Momentaufnahme klicken, um Standbilder aus Ihrem Videoinhalt
aufzuzeichnen. Um Ihre Einstellungen festzulegen, lesen Sie "Aufzeichnungs-
Einstellungen" auf Seite 43, um weitere Informationen zu erhalten.
3 Je nachdem, welche Art von Gerät Sie verwenden, schalten Sie es entweder ein,
drücken Sie Wiedergabe-Taste oder aktivieren eine andere Funktion, damit Ihr
externes Aufzeichnungsgerät mit der Aufzeichnung oder der Wiedergabe von
Inhalten beginnt die PowerDirector aufnehmen kann. Sobald Sie bereit sind,
klicken Sie in der PowerDirector-Anwendung auf Aufnahme .
Hinweis: Zum Beispiel muss eine PC-Kamera nach dem Einschalten nicht mehr aktiviert
werden, da sie automatisch mit der Aufzeichnung von Inhalten beginnen wird.
Hinweis: Eine Audio-CD andererseits muss nicht abgespielt werden. Klicken Sie einfach auf
Aufnahme und PowerDirector wird die CD abspielen und sie dabei aufnehmen.
4 Klicken Sie auf PowerDirectors Stopp funktion, nachdem Sie die
Aufzeichnung abgeschlossen haben. Die Datei wird daraufhin automatisch
gespeichert oder erscheint in Ihrer Bibliothek bzw. dem Storyboard. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter "Aufzeichnungs-Einstellungen" auf Seite
43.
Inhalte aufzeichnen
53
Aufzeichnen von Quellgerät DV-
Camcorder
Egal ob Ihr DV-Gerät Video wiedergibt oder besondere Momente filmt,
PowerDirector zeichnet alles in Nicht-Echtzeit oder Echtzeit auf.
Info: Im Gegensatz zur Echtzeit-Aufzeichnung benutzt die Nicht-Echtzeit-Aufzeichung
einen Puffer und wird für Anwender empfohlen, die gute Qualität wünschen, aber nicht über
ausreichende Rechnerleistung verfügen. Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung benötigt deshalb für
den Kodierungsvorgang des aufgezeichneten Inhalts unter Verwendung eines Puffers mehr
Zeit. Eine Anzeige der verbleibenden Zeit für die Aufzeichnung befindet sich unten rechts
unterhalb des Vorschaufensters
Bei der Echtzeit-Aufzeichnung stimmt der Inhalt, der kodiert wird, mit dem Inhalt überein,
der im Vorschaufenster zu sehen ist, und hierbei werden größere Anforderungen an den
Prozessor gestellt. Dies ist bei der Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung anders.
Mit dem erstaunlichen FireWire-Transferprotokoll, können Sie kristallklares
digitales Video und Audio mit Ihrem DV-Camcorder aufzeichnen und Daten ohne
jeglichen Qualitätsverlust übertragen.
Aufzeichnungen von einem DV-Camcorder als Quellgerät unterscheiden sich in
zweierlei Hinsicht. Wie Ihnen vielleicht bewusst ist, werden DV-Camcorder mit
zwei Hauptmodi ausgeliefert. Der erste Modus dient der Aufnahme von Live-
Inhalten und wird von den meisten Marken als Kameramodus bezeichnet. Der
zweite Modus ist (für die meisten Marken) der Videorecordermodus, in dem Sie
Ihre früher aufgenommenen Inhalte abspielen können und der Ihnen eine
Navigation durch die Inhalte Ihrer DV-Kassette ermöglicht. Der Grad der möglichen
Kontrolle Ihres DV-Camcorders durch PowerDirector ist in diesen zwei DV-Modi
unterschiedlich.
Hinweis: Bevor Sie PowerDirector starten, stellen Sie sicher, dass alle Geräte mit den
richtigen Treibern korrekt installiert wurden, Ihr DV-Camcorder angeschaltet ist und sich im
richtigen Modus befindet und dass die FireWire-Kabel richtig angeschlossen sind. Weitere
Informationen finden Sie in den jeweiligen Gerätedokumentationen.
Aufzeichnung von Quelle DV Kameramodus
Solange sich Ihr DV-Camcorder im Kameramodus befindet, kann PowerDirector
eine Aufnahme nur auf der Festplatte aufzeichnen, weil die Software nur
aufzeichnet, was Ihr Camcorder aufnimmt, oder worauf er ausgerichtet ist. Für
Kapitel 4
54
weitere Befehle im Kameramodus sollten Sie auf die Kontrollelemente Ihres DV-
Camcorders zurückgreifen.
1 Start PowerDirector. Klicken sie auf Aufzeichnungsmodus auf dem
Modusrad.
2 Klicken Sie auf das DV -Symbol. Falls Ihr DV-Camcorder mit Hilfe der
FireWire-Kabel korrekt angeschlossen und eingeschaltet ist und sich darüber
hinaus im Kameramodus befindet (dies hängt von der Art des DV-Camcorders
ab ), dann sollte ein Livebild von Ihrem DV-Camcorder in PowerDirectors
Vorschaufenster erscheinen..
Tipps: In der unteren linken Ecke wird die Menge an freiem Speicherplatz sowie die Größe
des aufgenommenen Inhalts angezeigt. Dieses Laufwerk lässt sich unter Bearbeiten
<Voreinstellungen... > Aufzeichung im Abschnitt Automatische Speicherung einstellen.
3 Entscheiden Sie jetzt, ob Sie in Nicht-Echtzeit (Standard) oder Echtzeit
(Einschalten) aufzeichnen wollen.
Info: Im Gegensatz zur Echtzeit-Aufzeichnung benutzt die Nicht-Echtzeit-Aufzeichung
einen Puffer und wird für Anwender empfohlen, die gute Qualität wünschen, aber nicht über
ausreichende Rechnerleistung verfügen. Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung benötigt deshalb für
den Kodierungsvorgang des aufgezeichneten Inhalts unter Verwendung eines Puffers mehr
Zeit. Eine Anzeige der verbleibenden Zeit für die Aufzeichnung befindet sich unten rechts
unterhalb des Vorschaufensters
Bei der Echtzeit-Aufzeichnung stimmt der Inhalt, der kodiert wird, mit dem Inhalt überein,
Inhalte aufzeichnen
55
der im Vorschaufenster zu sehen ist, und hierbei werden größere Anforderungen an den
Prozessor gestellt. Dies ist bei der Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung anders.
4 Wählen Sie ein Profileinstellung , indem Sie es anklicken. Wenn das
Dialogfeld erscheint, wählen Sie den Zweck des Videos. Wenn es sich um
Video für allgemeine Zwecke handelt, klicken Sie es an und wählen ein
MPEG- oder AVI-Videoformat in Dropdownliste. Wählen Sie dann eine
Profilgruppe entsprechend des ausgewählten Formats. Wählen Sie schließlich
das Profil, das sich in der Dropdownliste auf seiner rechten Seite befindet.
Wählen Sie für MPEG-Profile Hohe Geschwindigkeit, Hohe Qualität,
Benutzerdefiniert oder Alle. Für die AVI-Formate und die Unterschiede
zwischen den Windows- und DV-Gruppen sehen Sie #4 unter "Erstellen von
AVI- Da tei en ".
Wenn Sie ein MPEG-Profil ausgewählt haben, können Sie ein
benutzerdefiniertes MPEG durch Klicken auf Neu... erstellen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Benutzerdefinierte MPEG-Profile
erstellen" auf Seite 101. Die DV AVI-Profile können nicht verändert
werden.
Wenn Sie Video für Produktion von Filmdisc ausgewählt haben, wählen Sie den
Disc-Typ, Hohe Geschwindigkeit oder Hohe Qualität und dann das Videoformat
der Disc.
Nach dem Auswählen eines Profils können Sie auf Kommentare... oder
Einzelheiten... klicken, um mehr Informationen über das Profil und CPU-
Empfehlungen zu erhalten.
5 Klicken Sie auf OK.
Achtung: Wenn Sie das DV AVI-Profil gewählt haben, können Sie nicht in Nicht-Echtzeit
aufzeichnen.
Kapitel 4
56
Klicken Sie auf das Feld Zeitbegrenzung, um diese einzustellen und geben dann
die maximale Aufzeichnungsdauer in Minuten und Sekunden ein.
Klicken Sie auf das Feld Größenbegrenzung, um diese einzustellen und geben
dann die maximale Aufzeichnungsgröße in MB ein.
6
Klicken Sie zum Beginnen der Aufzeichnung auf PowerDirectors Aufnahme-
Schaltfläche.
7 Klicken Sie auf Stopp , nachdem Sie die Aufzeichnung abgeschlossen haben.
Die Datei wird nun automatisch, je nachdem wie es in Ihren Einstellungen
festgelegt ist, zu Ihrer Bibliothek hinzugefügt bzw. auf das Storyboard
angewendet. Um Ihre Einstellungen festzulegen, lesen Sie "Aufzeichnungs-
Einstellungen" auf Seite 43.
Hinweis: Wenn Sie Aufzeichnung in Nicht-Echtzeit wählen, nachdem Sie auf Stopp geklickt
haben, erscheint eine Nachricht im Vorschaufenster, die Ihnen mitteilt, dass die Kodierung
des Inhalts im Puffer weiterhin andauert und in Kürze in der verbleibenden Zeit beendet
wird.
Aufzeichnung von Quelle DV Videorecorder-Modus
Während sich Ihr DV-Camcorder im Videorecorder-Modus befindet, hat
PowerDirector ein hohes Maß an Kontrolle. Alle Navigationsfunktionen des DV
einschließlich der Wiedergabe, Suche, Pause, Stopp und natürlich der Aufnahme
von Inhalten können durch PowerDirector kontrolliert werden. Nachdem Sie Inhalte
von Ihrer DV-Kassette mit PowerDirector aufgenommen haben, können Sie darauf,
wenn Sie möchten, Spezialeffekte anwenden. PowerDirectors Spezialeffekte haben
die Software führend in der Videobearbeitung werden lassen. Schließlich, wenn es
an der Zeit ist das Video zu erstellen, bietet Ihnen PowerDirector den Luxus, Ihren
neuen Film direkt auf DV-Kassetten zu schreiben! Weitere Informationen über das
Erstellen der Videos finden Sie unter "Ihren Film erstellen" auf Seite 93.
1
Start PowerDirector. Klicken sie auf Aufzeichnungsmodus auf dem
Modusrad.
2 Klicken Sie auf das DV -Symbol. Stellen Sie sicher, dass Ihr DV-
Camcorder mit Hilfe der FireWire-Kabel richtig angeschlossen und
eingeschaltet ist und sich im Modus Videorecorder befindet (dies hängt von
Inhalte aufzeichnen
57
der Art des DV-Camcorders ab). Die Anzeige, die Sie in PowerDirectors
Vorschaufenster sehen, sollte exakt der des DV-Camcorderscreens entsprechen.
Tipps: In der unteren linken Ecke wird die Menge an freiem Speicherplatz sowie die Größe
des aufgenommenen Inhalts angezeigt. Dieses Laufwerk lässt sich unter Bearbeiten
<Voreinstellungen... > Aufzeichung im Abschnitt Automatische Speicherung einstellen.
3 Entscheiden Sie jetzt, ob Sie in Nicht-Echtzeit (Standard) oder Echtzeit
(Einschalten) aufzeichnen wollen.
Info: Im Gegensatz zur Echtzeit-Aufzeichnung benutzt die Nicht-Echtzeit-Aufzeichung
einen Puffer und wird für Anwender empfohlen, die gute Qualität wünschen, aber nicht über
ausreichende Rechnerleistung verfügen. Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung benötigt deshalb für
den Kodierungsvorgang des aufgezeichneten Inhalts unter Verwendung eines Puffers mehr
Zeit. Eine Anzeige der verbleibenden Zeit für die Aufzeichnung befindet sich unten rechts
unterhalb des Vorschaufensters
Bei der Echtzeit-Aufzeichnung stimmt der Inhalt, der kodiert wird, mit dem Inhalt überein,
der im Vorschaufenster zu sehen ist, und hierbei werden größere Anforderungen an den
Prozessor gestellt. Dies ist bei der Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung anders.
4 Wählen Sie ein Profileinstellung , indem Sie es anklicken. Wenn das
Dialogfeld erscheint, wählen Sie den Zweck des Videos. Wenn es sich um
Video für allgemeine Zwecke handelt, klicken Sie es an und wählen ein
MPEG- oder AVI-Videoformat in der Dropdownliste. Wählen Sie dann eine
Profilgruppe entsprechend des ausgewählten Formats. Wählen Sie schließlich
Kapitel 4
58
das Profil, das sich in der Dropdownliste auf seiner rechten Seite befindet.
Wählen Sie für MPEG-Profile Hohe Geschwindigkeit, Hohe Qualität,
Benutzerdefiniert oder Alle. Für die AVI-Formate und die Unterschiede
zwischen den Windows- und DV-Gruppen sehen Sie #4 in "Erstellen von AVI-
Dateien".
Wenn Sie ein MPEG-Profil ausgewählt haben, können Sie ein
benutzerdefiniertes MPEG durch Klicken auf Neu... erstellen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Benutzerdefinierte MPEG-Profile
erstellen" auf Seite 101. Die DV AVI-Profile können nicht verändert
werden.
Wenn Sie Video für Produktion von Filmdisc ausgewählt haben, wählen Sie den
Disc-Typ, Hohe Geschwindigkeit oder Hohe Qualität und dann das Videoformat
der Disc.
Nach dem Auswählen eines Profils können Sie auf Kommentare... oder
Einzelheiten... klicken, um mehr Informationen über das Profil und CPU-
Empfehlungen zu erhalten.
5 Klicken Sie auf OK.
Achtung: Wenn Sie das DV AVI-Profil gewählt haben, können Sie nicht in Nicht-Echtzeit
aufzeichnen.
6 Um die korrekte Zeit einzustellen, ziehen Sie das Shuttle -Symbol. Der
Zeitcodebereich für die DV-Kassette befindet sich direkt links daneben.
Hinweis: Falls der Zeitcode der DV-Kassette falsch ist, klicken Sie auf Kassette suchen, um
den Zeitcode überprüfen zu lassen.
Sie können auch mit den Schaltflächen Abspielen, Nächstes und Voriges Bild,
Start, Ende, Pause und Stopp navigieren. Weitere Informationen zu diesen
Inhalte aufzeichnen
59
Befehlen finden Sie unter #2 in "Ihre Bibliotheksdateien als Vorschau betrachten"
auf Seite 29.
Achtung: Wenn Sie das DV AVI-Profil gewählt haben, können Sie nicht in Nicht-Echtzeit
aufzeichnen.
Klicken Sie auf das Feld Zeitbegrenzung, um diese einzustellen und geben dann
die maximale Aufzeichnungsdauer in Minuten und Sekunden ein.
Klicken Sie auf das Feld Größenbegrenzung, um diese einzustellen und geben
dann die maximale Aufzeichnungsgröße in MB ein.
7 Um mit der Aufzeichnung in Echtzeit zu beginnen, klicken
Sie, sobald Sie bereit sind, Wiedergabe auf Ihrem Camcorder
und dann innerhalb von PowerDirector auf die Schaltfläche
Aufnahme , wenn Sie bereit sind. Die gesamte Aufnahmedauer wird
oberhalb des Zeitcodebereichs der DV-Kassette angezeigt.
Hinweis: Wenn beim Aufzeichnen in Nicht-Echtzeit Ihre Festplatte über kaum noch
Speicherplatz verfügt (bei weniger als 150 MB freiem Speicherplatz wird alles Aufzeichnen
deaktiviert), erscheint ein Warnhinweis im Vorschaufenster, der Ihnen mitteilt, dass ein Teil
des Transkodierungsvorgangs angehalten und später wieder aufgenommen wird, nachdem
der gesamte Inhalt im Puffer von Ihrer Festplatte kodiert wurde.
8
Klicken Sie auf Stopp , nachdem Sie die Aufzeichnung abgeschlossen haben.
Die aufgezeichnete Datei erscheint dann, je nachdem welche Einstellungen
getroffen wurden, direkt in Ihrer Bibliothek oder dem Storyboard. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter "Aufzeichnungs-Einstellungen" auf Seite
43.
Hinweis: Wenn Sie Aufzeichnung in Nicht-Echtzeit wählen, nachdem Sie auf Stopp geklickt
haben, erscheint eine Nachricht im Vorschaufenster, die Ihnen mitteilt, dass die Kodierung
des Inhalts im Puffer weiterhin andauert und in Kürze in der verbleibenden Zeit beendet
wird.
Kapitel 4
60
Aufzeichnen von Quellgerät DV-
Camcorder
Während Sie sich im Modus DV-Videorecorder befinden, können Sie gezielt Szenen
auswählen, die Sie konvertieren möchten. Nach der Auswahl einiger Szenen können
Sie diese als Bestandteil eines ganzen Stapels an Dateien mit einem Klick
konvertieren. Stapelaufzeichnung is effizient und spart große Mengen an Zeit, wenn
viele Szenen aufgezeichnet werden.
Tipps: Gehen Sie sicher, dass die Zeitcodes der DV-Kassette linear sind. Wenn dies nicht der
Fall ist, müssen Sie evtl. jede Szene im DV VCR-Modus einzeln aufnehmen.
1 Start PowerDirector. Klicken sie auf Aufzeichnungsmodus auf dem
Modusrad.
2 Klicken Sie auf das DV -Symbol. Stellen Sie sicher, dass Ihr DV-
Camcorder mit Hilfe der FireWire-Kabel richtig angeschlossen und
eingeschaltet ist und sich im Modus Videorecorder befindet (dies hängt von
der Art des DV-Camcorders ab). Die Anzeige, die Sie in PowerDirectors
Vorschaufenster sehen, sollte exakt der des DV-Camcorderscreens entsprechen.
3
Klicken Sie auf Stapelaufzeichnung .
Inhalte aufzeichnen
61
Tipps: In der unteren linken Ecke wird die Menge an freiem Speicherplatz sowie die Größe
des aufgenommenen Inhalts angezeigt. Dieses Laufwerk lässt sich unter Bearbeiten
<Voreinstellungen... > Aufzeichung im Abschnitt Automatische Speicherung einstellen.
4
Entscheiden Sie jetzt, ob Sie in Nicht-Echtzeit (Standard) oder Echtzeit
(Einschalten) aufzeichnen wollen.
Info: Im Gegensatz zur Echtzeit-Aufzeichnung benutzt die Nicht-Echtzeit-Aufzeichung
einen Puffer und wird für Anwender empfohlen, die gute Qualität wünschen, aber nicht über
ausreichende Rechnerleistung verfügen. Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung benötigt deshalb für
den Kodierungsvorgang des aufgezeichneten Inhalts unter Verwendung eines Puffers mehr
Zeit. Eine Anzeige der verbleibenden Zeit für die Aufzeichnung befindet sich unten rechts
unterhalb des Vorschaufensters
Bei der Echtzeit-Aufzeichnung stimmt der Inhalt, der kodiert wird, mit dem Inhalt überein,
der im Vorschaufenster zu sehen ist, und hierbei werden größere Anforderungen an den
Prozessor gestellt. Dies ist bei der Nicht-Echtzeit-Aufzeichnung anders.
5 Wählen Sie ein Profileinstellung , indem Sie es anklicken. Wenn das
Dialogfeld erscheint, wählen Sie den Zweck des Videos. Wenn es sich um
Video für allgemeine Zwecke handelt, klicken Sie es an und wählen ein
MPEG- oder AVI-Videoformat in der Dropdownliste. Wählen Sie dann eine
Profilgruppe entsprechend des ausgewählten Formats. Wählen Sie schließlich
das Profil, das sich in der Dropdownliste auf seiner rechten Seite befindet.
Wählen Sie für MPEG-Profile Hohe Geschwindigkeit, Hohe Qualität,
Benutzerdefiniert oder Alle. Für die AVI-Formate und die Unterschiede
zwischen den Windows- und DV-Gruppen sehen Sie#4 in "Erstellen von AVI-
Dateien".
Wenn Sie ein MPEG-Profil ausgewählt haben, können Sie ein
benutzerdefiniertes MPEG durch Klicken auf Neu... erstellen. Weitere
Kapitel 4
62
Informationen hierzu finden Sie unter "Benutzerdefinierte MPEG-Profile
erstellen" auf Seite 101. Die DV AVI-Profile können nicht verändert
werden.
Wenn Sie Video für Produktion von Filmdisc ausgewählt haben, wählen Sie den
Disc-Typ, Hohe Geschwindigkeit oder Hohe Qualität und dann das Videoformat
der Disc.
Nach dem Auswählen eines Profils können Sie auf Kommentare... oder
Einzelheiten... klicken, um mehr Informationen über das Profil und CPU-
Empfehlungen zu erhalten.
6 Klicken Sie auf OK.
Achtung: Wenn Sie das DV AVI-Profil gewählt haben, können Sie nicht in Nicht-Echtzeit
aufzeichnen.
Zum schnellen Vor- und Rücklauf (Shuttle-Funktion) zu der gewünschten Zeit
ziehen Sie das Shuttle-Symbol und lassen es wieder los .
Klicken Sie auf Kassette suchen , um die exakte Zeitcodeposition der DV-
Kassette zu ermitteln.
Hinweis: Je nachdem, welche DV-Kassette Sie verwenden, könnten identische Zeitcodes für
viele verschiedene Szenen der DV-Kassette (z.B. 00:01:20) existieren. Dies ist darauf
zurückzuführen, dass der Verfasser der DV-Kassette die Zeitcodes zurückgesetzt hat. Wenn
Sie die Kassette mit PowerDirector absuchen, wird nur der erste Zeitcode gefunden werden.
Wenn Ihre DV-Kassette mehrere Male zurückgesetzt wurde, sollten Sie im DV VCR-Modus
aufzeichnen, da das Aufzeichnen im Stapelmodus stark von linearen Zeitcodes abhängig ist.
Sie können auch mit PowerDirectors Funktionen Abspielen, Nächstes und
Voriges Bild, Zurückspulen, Vorspulen, Pause und Stopp navigieren. Lesen Sie
unter "Ihre Bibliotheksdateien als Vorschau betrachten" auf Seite 29 nach oder
verwenden Sie die Navigationssteuerung Ihres DV-Camcorders.
7 Gehen Sie zum Beginnen des Hinzufügens von Aufgaben
zu der korrekten Zeitposition, an der Sie die
Stapelaufnahme beginnen wollen und klicken auf das
Neue Aufgabe hinzufügen -Symbol. Eine neue
Stapelaufgabe erscheint im Stapelfeld.
Hinweis: Die Position der Endmarkierung (“Stoppzeit”) wird automatisch 5 Sekunden vor
der Position der Anfangsmarkierung (“Startzeit”) eingestellt. Gehen Sie sicher, dass Sie die
korrekte Position für die Endmarkierung einstellen.
8 Navigieren Sie zum Ende des Segments, das Sie umwandeln wollen, und
klicken auf Endmarkierung .
Inhalte aufzeichnen
63
Wenn Sie die Startzeit neu einstellen wollen, navigieren Sie zum Anfang
des Segments und klicken auf Anfangsmarkierung .
9 Gehen Sie beim Beginnen der Umwandlung sicher, dass die bestimmte
Aufgabe (die bestimmten Aufgaben) ausgewählt ist (sind). Klicken Sie auf
Ausgewählte Aufgabe(n) starten , um die Aufzeichung Ihres Stapels zu
beginnen.
Hinweis: Wenn beim Aufzeichnen in Nicht-Echtzeit Ihre Festplatte über kaum noch
Speicherplatz verfügt (bei weniger als 150 MB freiem Speicherplatz wird alles Aufzeichnen
deaktiviert), erscheint ein Warnhinweis im Vorschaufenster, der Ihnen mitteilt, dass ein Teil
des Transkodierungsvorgangs angehalten und später wieder aufgenommen wird, nachdem
der gesamte Inhalt im Puffer von Ihrer Festplatte kodiert wurde.
10 Klicken Sie auf Stopp , um die Stapelaufzeichnung abzubrechen.
Hinweis: Wenn Sie Aufzeichnung in Nicht-Echtzeit wählen, nachdem Sie auf Stopp geklickt
haben, erscheint eine Nachricht im Vorschaufenster, die Ihnen mitteilt, dass die Kodierung
des Inhalts im Puffer weiterhin andauert und in Kürze in der verbleibenden Zeit beendet
wird.
Wiederholen Sie obige Schritte, um weitere Aufgaben hinzuzufügen.
Wenn Sie Aufgaben entfernen wollen, wählen Sie eine aus und klicken auf
Aufgabe entfernen .
Nach dem Beenden des Vorgangs, können die im Stapel aufgezeichneten Dateien, je
nach den Einstellungen, direkt in der Bibliothek oder im Storyboard erscheinen.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Aufzeichnungs-Einstellungen" auf
Seite 43.
Kapitel 4
64
65
KAPITEL 5
ZUSCHNEIDEN VON
VIDEO
Schneidemodus
Nachdem Ihre Dateien in die Bibliothek importiert wurden, ist im Allgemeinen der
nächste Schritt, Ihre Videoclips zu schneiden oder die zeitlichen Vorgaben zur
Anzeige der Bilddateien zu setzen. Dieser Schritt ist vor der Erstellung des Films
sehr wichtig, da Sie durch Entfernen nicht benötigter Teile des Videoclips ein
größeres Gewicht auf die wesentliche Handlung ihres Films legen können.
Hinweis: Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis
darauf im Modusrad eine rote Linie erscheinen.
Hinweis: Ihre ursprünglichen Mediendateien werden durch das Schneiden der in die
Bibliothek importierten Dateien oder die daraufhin erfolgende Anwendung auf das
Storyboard in keinster Weise verändert.
1 Wählen Sie eine Mediendatei in der Bibliothek durch Doppelklick aus oder
ziehen sie in das Vorschaufenster. Weitere Informationen zum Import finden
Sie unter "Der Import in die Bibliothek" auf Seite 27.
2
Um Dateien zu schneiden, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden,
wählen Sie den jeweiligen Clip einfach durch Doppelklick aus und er wird im
Vorschaufenster angezeigt werden.
3
Klicken sie auf Schneidemodus auf dem Modusrad.
Hinweis: Sobald der Modus von der Vorschau das erste Mal auf einen anderen Modus
wechselt, erscheint ein Dialogfeld, um Sie zu informieren, dass die Datei automatisch,
Kapitel 5
66
abhängig von Ihren Einstellungen, zum Storyboard hinzugefügt werden wird. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Einstellungen" auf Seite 40.
4 Bevor Sie Ihre Schneidemarkierungen setzen, sollten Sie Ihre Datei abspielen.
Ausführlichere Informationen zur Navigation während der Wiedergabe finden
Sie unter "Ihre Bibliotheksdateien als Vorschau betrachten" auf Seite 29.
Ziehen Sie den Zeitschieberegler und lassen Sie ihn wieder los, um die
genauen Zeitangaben zu finden und schneller navigieren zu können. Sie können
ebenso die Funktionen Wiedergabe, Zurückspulen, Vorspulen oder Pause
verwenden, zum Start oder Ende der Datei springen und das nächste oder das
vorige Bild aufrufen.
Um das Bild als eine neue Bilddatei aufzuzeichnen, klicken Sie auf
Momentaufnahme . Weitere Informationen dazu finden Sie unter
"Aufzeichnungs-Einstellungen" auf Seite 43.
5
Klicken Sie auf die Symbole Anfangsmarkierung und Endmarkierung ,
um Ihre Schnittmarkierung auf dem Zeitschieberegler zu setzen oder geben
Sie sie während der Wiedergabe ein. Oder Sie verwenden den Zeitschieberegler
und ziehen die Schieberegler Anfangsmarkierung und Endmarkierung an die
Stelle, an der Sie Ihre ersten Schnitte ansetzen möchten.
Nachdem Sie die Anfangsmarkierung und die Endmarkierung gesetzt
haben, wird deren Zeitpunkt rechts neben dem Symbol zusammen mit der
Dauer des neu entstehenden Clips im rechten unteren Bereich angezeigt.
Die andere Zeitangabe links unten zeigt die aktuelle Position des
Zeitschiebereglers.
Um die Angaben zurückzusetzen, klicken Sie auf Anfangsmarkierung
zurücksetzen oder Endmarkierung zurücksetzen .
Um für Ihre Anzeige die Größe an(zu)passen, wählen Sie eine der Optionen der
Dropdownliste.
Dehnen: Diese Option wird Ihre Mediendatei so dehnen, dass sie den
gesamten Bildschirm füllt und ihr Seitenverhältnis dabei nicht beibehält.
Zuschneiden: Diese Option behält das Seitenverhältnis Ihrer Mediendatei
bei. Falls sie größer als das Vorschaufenster ist, wird sie an den
betreffenden Seiten abgeschnitten.
1:1 Anpassen: Diese Option wird Ihre Mediendatei der Größe des
Vorschaufensters anpassen, aber im Unterschied zu der "Dehnen"-
Zuschneiden von Video
67
Funktion das Seitenverhältnis Ihrer Mediendatei beibehalten und das Bild
nicht zuschneiden.
1:1 Ausfüllen: Das Vorschaufenster wird bei dieser Aktion in
Originalgröße gefüllt und das Bild wird dabei zugeschnitten.
Hinweis: Die Funktion Größenanpassung wird Ihre Originaldatei nicht verändern, aber eine
Auswirkung auf den Clip Ihres Storyboards haben.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum ursprünglichen Schnitt
zurückzukehren (falls der Clip schon geschnitten wurde) oder klicken Sie auf
Löschen , um ganz von vorne zu beginnen.
6 Sobald Sie mit der geschnittenen Version zufrieden sind, klicken Sie auf
Anwenden und die geschnittene Fassung des Clips wird dem Storyboard
hinzugefügt. Vergessen Sie nicht, Ihre Einstellungen für das Anwenden auf das
Storyboard festzulegen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
"Einstellungen" auf Seite 40.
Teilen der Videodatei
Um wertvolle Bearbeitungszeit zu sparen, teilt die Funktion Video teilen eine
originale Videodatei automatisch in zwei separate Clips mit einem schnellen Klick
auf und erspart so das zweimalige Ziehen der gleichen Datei auf das Storyboard
und das separate Zuschneiden beider. Denken Sie aber daran, dass diese Funktion
nur für Bibliothekdateien gedacht ist, auf die keine Effekte in anderen Modi
angewandt wurden. Wenden Sie Effekte nur an, nachdem Sie Ihr Video geteilt
haben.
1 Wählen Sie eine Mediendatei in der Bibliothek durch Doppelklick aus oder
ziehen sie in das Vorschaufenster. Weitere Informationen zum Import finden
Sie unter "Der Import in die Bibliothek" auf Seite 27.
2 Um Videodateien zu teilen, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden,
wählen Sie den jeweiligen Clip einfach durch Doppelklick aus und er wird im
Vorschaufenster angezeigt werden.
Hinweis: Wenn der Storyboardclip zuvor bereits geändert wurde oder Effekte enthält, kann
er nicht geteilt werden.
3 Klicken sie auf Schneidemodus auf dem Modusrad.
4 Ziehen Sie den Zeitschieberegler zu der Szene, an der Sie das Video teilen
wollen oder benutzen eine andere Navigationsmethode.
5 Klicken Sie auf Video teilen . Die Datei wird auf dem Storyboard in zwei
Clips geteilt.
Kapitel 5
68
Wenn Sie einen der beiden Clips weiter zuschneiden wollen, sehen Sie
"Schneidemodus" auf Seite 65.
Zuschneiden von Video
69
Schneidemodus für Bilddateien
Bilddateien müssen selbstverständlich nicht geschnitten werden. Die Dauer der
Anzeige einer Bilddatei kann, falls gewünscht, zusammen mit der
Größenanpassung des Bildes gesetzt werden.
1 Sobald sie Ihre Bilddateien in die Bibliothek importiert haben, klicken Sie
doppelt auf eine Bilddatei oder ziehen Sie diese auf das Vorschaufenster, um sie
darin anzuzeigen. Weitere Informationen zum Import finden Sie unter "Der
Import in die Bibliothek" auf Seite 27.
2 Um Dateien zu ändern, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden,
wählen Sie den jeweiligen Clip einfach durch Doppelklick aus und er wird im
Vorschaufenster angezeigt werden.
3
Klicken Sie auf den Schneidemodus auf dem Modusrad.
Um die Größe an(zu)passen, wählen Sie eine der Optionen der Dropdown-Liste.
Dehnen: Diese Option wird Ihre Mediendatei so dehnen, dass sie den
gesamten Bildschirm füllt und ihr Seitenverhältnis dabei nicht beibehält.
Zuschneiden: Diese Option behält das Seitenverhältnis Ihrer Mediendatei
bei. Falls sie größer als das Vorschaufenster ist, wird sie an den
betreffenden Seiten abgeschnitten.
Kapitel 5
70
1:1 Anpassen: Diese Option wird Ihre Mediendatei der Größe des
Vorschaufensters anpassen, aber im Unterschied zu der "Dehnen"-
Funktion das Seitenverhältnis Ihrer Mediendatei beibehalten und das Bild
nicht zuschneiden.
1:1 Ausfüllen: Das Vorschaufenster wird bei dieser Aktion in
Originalgröße gefüllt und das Bild wird dabei zugeschnitten.
4 Geben Sie unter Zeitdauer durch Verwenden der Pfeile oder Eingabe eines
nummerischen Wertes die Dauer ein, für die das Bild angezeigt werden soll.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum ursprünglichen Schnitt des Clips
zurückzukehren.
Oder klicken Sie auf Löschen , um noch einmal von vorne zu beginnen.
5 Klicken Sie auf Anwenden, sobald Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben.
Vergessen Sie nicht, Ihre Einstellungen für das Anwenden auf das Storyboard
festzulegen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Einstellungen" auf
Seite 40.
71
KAPITEL 6
ÄNDERN VON
GESCHWINDIGKEIT
UND BEREITSTELLEN
VON VIDEOEFFEKTEN
Ändern von Geschwindigkeiten
Um Ihr Publikum zu erfrischen und Ihre Filme mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten oder Tempos zu beleben oder bestimmte Elemente
bedeutungsvoller Clips zu betonen, ermöglicht Ihnen PowerDirector Zeitlupen oder
Beschleunigen Ihrer Clips in noch nie dagewesenen Geschwindigkeiten! Jeder Clip
kann auf Kriechgeschwindigkeit verlangsamt oder auf Lichtgeschwindigkeit
beschleunigt werden. Als Regisseur können Sie diese bewusstseinsverändernden
Geschwindigkeitseffekte benutzen, um Ihr Publikum durch die Luft zu wirbeln,
denn Zeit ist vielleicht für eine normale Person oder einen Wissenschaftler relativ
zum Betrachter, aber dies gilt nicht für das verzerrte parallele Universum von
PowerDirector.
1 Wählen Sie durch Doppelklick auf die gewünschte Datei einen Videoclip aus
der Bibliothek aus, oder ziehen Sie ihn in das Vorschaufenster. Weitere
Informationen zum Import finden Sie unter "Der Import in die Bibliothek" auf
Seite 27.
2 Um Dateien, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden, mit Effekten zu
versehen, wählen Sie den jeweiligen Clip einfach durch Doppelklick aus und er
wird im Vorschaufenster angezeigt werden.
3 Klicken Sie auf Geschwindigkeitsmodus im Modusrad.
Kapitel 6
72
4 Ziehen Sie den Schieberegler, um die
Videogeschwindigkeit zu verlangsamen oder zu
beschleunigen. Sie können auch auf Geschwindigkeit
erhöhen oder Geschwindigkeit verrringern klicken,
wobei der Bereich zwischen 1/4X - 8X liegt.
5
Sie müssen dann entscheiden, wie das Audio Ihrer
Videodatei wiedergegeben wird. Klicken Sie auf das
Dropdown-Menü von Audioeinstellung und wählen
eine aus.
Die Auswahl Mit Video synchronisieren
synchronisiert die Videogeschwindigkeit mit der Audiogeschwindigkeit.
Hinweis: Wenn die Videogeschwindigkeit schneller oder langsamer ist als 1X, kann das
synchronisierte Audio evtl. nicht erkennbar sein.
Wählen Sie Originalgeschwindigkeit beibehalten , wenn Sie die
Audiogeschwindigkeit in der ursprünglichen erkennbaren
Geschwindigkeit unabhängig von der Videogeschwindigkeit belassen
wollen.
Wählen Sie Stumm , um das Audio der Videodatei stumm zu stellen. Dies
eignet sich gut beim Synchronisieren einer anderen Audiodatei oder
Hintergrundmusik über den originalen Audioinhalt.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum vorigen Zustand zurückzukehren,
oder klicken auf Löschen , um von vorne zu beginnen.
6 Sobald Sie mit all Ihren Titeln zufrieden sind, klicken Sie auf Anwenden , damit
die Titel auf das Storyboard angewendet werden. Vergessen Sie nicht, Ihre
Einstellungen für das Anwenden auf das Storyboard festzulegen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter "Einstellungen" auf Seite 40
Ändern von Geschwindigkeit und Bereitstellen von Videoeffekten
73
Bereitstellen von Videoeffekten
Das Bereitstellen von Videoeffekten richtet sich an den Musikvideo-Regisseuer in
Ihnen! Für normale Filme reichen Übergangseffekte aus, aber wenn Sie zaubern und
das Publikum mit einem Videoeffekt in Bann schlagen wollen, der über die gesamte
Länge eines Clips anhält, ist dies genau das Richtige.
Sehen Sie zuerst eine grafische Abbildung aller Effekte:
Im folgenden sehen Sie eine Auflistung, die Ihnen einen Überblick über alle
Einstellungen bietet, die für jeden Videoeffekt bereitstehen.
Videoeffekte Verfügbare Einstellungen
Farbe Helligkeit, Kontrast, Farbton, Sättigung, Schärfe
Unschärfe Grad
Farbfokus Tiefe des Farbverlaufrandes, Breite des Farbbereichs,
Höhe des Farbbereichs
Verzögerung Regelmäßigkeit
Kante Grad, Hintergrundfarbe, Vordergrundfarbe
Relief Richtung
Kapitel 6
74
1 Wählen Sie durch Doppelklick auf die gewünschte Datei einen Videoclip aus
der Bibliothek aus, oder ziehen Sie ihn in das Vorschaufenster. Weitere
Informationen zum Import finden Sie unter "Der Import in die Bibliothek" auf
Seite 27.
2 Um Dateien, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden, mit Effekten zu
versehen , wählen Sie den jeweiligen Clip einfach durch Doppelklick aus und
er wird im Vorschaufenster angezeigt werden.
3 Klicken Sie auf Effektmodus im Modusrad.
Fokus Tiefe des Farbverlaufrandes, Breite des Originalbildes,
Höhe des Originalbildes, Hintergrundfarbe
Gitter Tiefe der Gitterlinie, Breite, Höhe, Hintergrundfarbe
Mosaik Breite der Blöcke, Höhe der Blöcke
Störung Intensität, Größe, Hintergrundfarbe
Kreisförmige
Wellen
Wellenlänge, Geschwindigkeit
Überspringen Frequenz
Strahler Helligkeit, Tiefe des Farbverlaufsrandes, Breite, Höhe,
Hintergrundfarbe
Schwinge nach
links
Winkel, Hintergrundfarbe
Schwinge runter Winkel, Hintergrundfarbe
Schwinge nach
rechts
Winkel, Hintergrundfarbe
Schwinge hoch Winkel, Hintergrundfarbe
TV-Wand Horizontale Anzahl, Vertikale Anzahl
Röntgen Grad
Vergrößern Größe
Verkleinern Breite, Höhe, Hintergrundfarbe
Videoeffekte Verfügbare Einstellungen
Ändern von Geschwindigkeit und Bereitstellen von Videoeffekten
75
4 Ziehen Sie einen Effekt von der Bibliothek über das Vorschaufenster oder
klicken den Effekt doppelt an. Je nach Effekt können sich die Einstellungen
unterscheiden.
Für die meisten Effekteinstellungen müssen Sie lediglich am Schieberegler
ziehen und dann vor dem Anwenden eine Vorschau im Vorschaufenster
sehen. Weitere Information dazu finden Sie unter "Ihre Bibliotheksdateien
als Vorschau betrachten" auf Seite 29 und #2.
Für einige Effekte sehen Sie eine Einstellungen verknüpfen -Funktion,
die zwei gegebene Einstellungen verknüpft und die Proportion eines
Videoeffekt, z. B. Gitter und TV-Wand, erzwingt. Wenn Sie die
Verknüpfung der Einstellung aufheben wollen, klicken Sie sie an.
Für einige Effekte können Sie eine Vord er- oder Hintergrundfarbe
wählen. Klicken Sie auf eine der beiden und wählen die Farbe. Klicken Sie
auf OK.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum vorigen Zustand zurückzukehren,
oder klicken auf Löschen , um von vorne zu beginnen.
5 Sobald Sie mit all Ihren Titeln zufrieden sind, klicken Sie auf Anwenden , damit
die Titel auf das Storyboard angewendet werden. Vergessen Sie nicht, Ihre
Einstellungen für das Anwenden auf das Storyboard festzulegen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter "Einstellungen" auf Seite 40
Kapitel 6
76
77
KAPITEL 7
TITEL UND
ÜBERGÄNGE
HINZUFÜGEN
Titelmodus
Im Allgemeinen wird zu Anfang jedes Films oder jeder Show Text angezeigt, um
den Titel mitzuteilen, die Haupt- und Nebendarsteller sowie weitere Informationen
über alle Beteiligten und jene, die den Film erst ermöglicht haben. Am Ende des
Films oder der Show wird ebenfalls der gesamte Abspann in voller Länge abgespult.
Bei kleineren Filmproduktionen möchten Sie Ihre Zuschauer evtl. lieber mit
textbasierten anstatt graphischen Effekten informieren. Machen Sie sich daher bereit,
schriftlich zu kommunizieren, wie Sie es niemals zuvor getan haben.
Hinweis: Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis
darauf im Modusrad eine rote Linie erscheinen.
1
Wählen Sie durch Doppelklick auf die gewünschte Datei einen Videoclip aus
der Bibliothek aus, oder ziehen Sie ihn in das Vorschaufenster. Weitere
Informationen zum Import finden Sie unter "Der Import in die Bibliothek" auf
Seite 27.
2 Um Dateien, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden, mit Titeln zu
versehen , wählen Sie den jeweiligen Clip einfach durch Doppelklick aus und
er wird im Vorschaufenster angezeigt werden.
3
Klicken Sie auf Titelmodus auf dem Modusrad.
Hinweis: Sobald der Modus von der Vorschau das erste Mal auf einen anderen Modus
wechselt, erscheint ein Dialogfeld, um Sie zu informieren, dass die Datei, abhängig von Ihren
Kapitel 7
78
Einstellungen automatisch zum Storyboard hinzugefügt werden wird. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Einstellungen" auf Seite 40.
Wählen Sie das Schriftarten -Symbol, um das Aussehen Ihrer Schrift
festzulegen. Hierzu steht eine Vielzahl an Optionen zur Verfügung, z.B.
Abstände, Farben, Schriftschnitte und Ausrichtungen. Nachdem Sie Ihre
Auswahl beendet haben, klicken Sie auf OK.
4 Klicken Sie auf das Symbol Titel hinzufügen . In der ersten Zeile der
Titelbox wird ein Cursor erscheinen, damit Sie mit der Texteingabe beginnen
können. Drücken Sie <Eingabe>, um zur nächsten Zeile zu gelangen.
Titel und Übergänge hinzufügen
79
5 Nach der Eingabe des Texts klicken Sie auf eine beliebige Stelle außerhalb des
Textfelds. Der Titel wird in der Titelbox im Vorschaufenster angezeigt werden.
6
Um angemessene Titeleffekte auszuwählen, selektieren Sie zuerst den Titel
und dann den Effekt über einen Klick auf die Dropdownliste. Sofort wird eine
Vorschau im Vorschaufenster angezeigt werden.
Ziehen Sie den Schieberegler mit der Bezeichnung Effektlängean die
gewünschte Position, um die Dauer des Effekts festzulegen. Durch
Vermindern der Effektlänge, die durch zwei orangefarbene Balken
dargestellt ist, wird die Standzeit (d. h. die Zeit der reinen Textanzeige
ohne Effekt), die durch den blauen Balken dargestellt wird, ebenfalls
vermindert.
Hinweis: Jeder gewählte Titeleffekt weist eine unterschiedliche Dauer auf.
7 Wenn Sie die Dauer eines gesamten Titeleffekts minimieren wollen (z. B. wenn
Sie nicht wollen, dass der Titeleffekt die gesamte Dauer des Clips anhält),
klicken und ziehen Sie die Effektschieberegler , die sich am Rand und über
den orangenen Balken befinden zur Mitte hin. Oder positionieren Sie den
Zeitschieberegler an einen bestimmten Punkt und klicken auf
Anfangsmarkierung oder Endmarkierung unterhalb des
Vorschaufensters.
Kapitel 7
80
Tipps: Wenn Sie die Standzeit (blauer Balken) erhöhen und die Effektlänge (orangene
Balken) verringern wollen, positionieren Sie den Zeitschieberegler und setzen die Positionen
für Anfangsmarkierung und Endmarkierung sehr eng zusammen. Erhöhen Sie dann die
Effektlänge durch Anklicken und Ziehen der Effektschieberegler.
8 Um einen Titel auf einem bestimmten Bereich des Bildschirms zu positionieren,
klicken Sie ihn einfach im Vorschaufenster an und ziehen ihn.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zum ursprünglichen Titel und den ihm
zugeordneten Effekten zurückzugelangen, oder klicken Sie auf Löschen ,
um wieder ganz von vorne anzufangen.
Wiederholen Sie obige Schritte, um weitere Titel hinzuzufügen.
Um Titel zu bearbeiten oder zu entfernen, klicken Sie in
der Titelbox auf den jeweiligen Titel. Ein Doppelklick
lässt zur Bearbeitung einen Cursor in der Box
erscheinen. Beginnen Sie Ihre Bearbeitung.
Um den Titel zu entfernen, wählen Sie ihn aus und
klicken Sie auf Titel entfernen .
Sie können Titel ausblenden, indem Sie Alle Titel anzeigen deaktivieren oder
diese durch Markierung des Symbols anzeigen lassen.
9
Sobald Sie mit all Ihren Titeln zufrieden sind, klicken Sie auf Anwenden , damit
die Titel auf das Storyboard angewendet werden. Vergessen Sie nicht, Ihre
Einstellungen für das Anwenden auf das Storyboard festzulegen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter "Einstellungen" auf Seite 40
Titel und Übergänge hinzufügen
81
Übergangsmodus
Obwohl sie normalerweise dem menschlichen Auge nicht auffallen, sind Übergänge
ein hervorragendes Hilfsmittel zur Steigerung der Atmosphäre in Spielfilmen oder
Shows bzw. Videos in voller Länge. Gewöhnlich werden von Szene zu Szene
entweder einfache Übergänge oder ein unmittelbarer Schnitt zur nächsten Szene
benutzt. Um Ihr Video noch mehr zur Geltung zu bringen, können Sie einen der
vielen Übergangseffekte testen, die PowerDirector Ihnen zur Verfügung stellt.
Bevor Sie damit beginnen, müssen Sie zumindest zwei Videoclips oder Bilder dem
Storyboard hinzugefügt haben.
Hinweis: Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis
darauf im Modusrad eine rote Linie erscheinen.
1 Klicken Sie auf eines der Übergangssymbole, die sich zwischen jeweils zwei
Clips des Storyboards befinden.
2 Sie können ebenso einen Clip des Storyboards auswählen und dann
Übergangsmodus auf dem Modusrad selektieren.
Hinweis: Übergänge können nicht auf den letzten Clip im Storyboard angewendet werden.
Zur Vorschau auf einen Übergangseffekt (bevor Sie diesen anwenden)
positionieren Sie den Zeiger über einem beliebigen Übergang in der Bibliothek.
3
Wählen Sie einen Übergang durch Doppelklick oder indem Sie ihn an die dafür
vorgesehene Stelle zwischen dem ausgewählten und dem auf dem Storyboard
direkt vorangehenden Clip ziehen. Sie können den Übergang auch von der
Kapitel 7
82
Bibliothek auf das Modusfeld ziehen. Der gewählte Übergang erscheint dann
im Modusfeld.
4 Geben Sie die Übergangslänge im Modusfeld
numerisch oder durch Verschieben des Schiebereglers
ein. Die Länge wird in Abhängigkeit von der Dauer
Ihres Clips variieren.
Hinweis: Denken Sie daran, dass die eingestellte Dauer gleichmäßig auf beide Grafiken
verteilt wird. Falls Sie zehn Sekunden einstellen, werden fünf Sekunden des
Übergangseffekts dem Ende der ersten und weitere fünf Sekunden dem Anfang der folgenden
Mediendatei zugeteilt.
Tipps: Vergessen Sie nicht, dass viele der Übergangseffekte so weit gehen, dass sie
buchstäblich einen Teil der Inhalte Ihres Clips "verschlucken". Daher sollten Sie sich
vergewissern, dass zu Anfang und Ende ausreichend Platz vorhanden ist bzw. dass Sie die
Übergangslänge nicht zu lang einstellen, damit die Inhalte Ihres Clips nicht gestört werden.
Klicken Sie auf Widerrufen , um den ursprünglichen Übergangseffekt
wieder herzustellen oder klicken Sie auf Löschen , um alle Übergänge zu
löschen.
5 Sobald Sie Ihre Auswahl beendet haben, klicken Sie auf Anwenden , damit die
Übergänge auf das Storyboard angewendet werden. Vergessen Sie nicht, Ihre
Einstellungen für das Anwenden auf das Storyboard festzulegen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter "Einstellungen" auf Seite 40
83
KAPITEL 8
TON UND BILDER
HINZUFÜGEN
Audiomodus
Wie alle Amateure und erst recht alle erfahrenen Videoprofis wissen, ist der
Soundtrack eines Films unglaublich wichtig, um die Stimmung und Atmosphäre
des Films zu gestalten. Für spannende Szenen wird eine Filmmusik mit schnellem
Beat dazu beitragen, die Hektik und Ruhelosigkeit der Situation zu betonen. In
ruhigeren Momenten wird ein schön komponierter Song, der romantisch ist und mit
Gefühlen spielt wie ein Konzertpianist auf seinem Klavier, viel dazu beitragen, Ihren
späteren Erfolg zu garantieren.
Hinweis: Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis
darauf im Modusrad eine rote Linie erscheinen.
1 Wählen Sie eine Datei in der Bibliothek durch Doppelklick auf die gewünschte
Datei oder Ziehen in das Vorschaufenster aus. Weitere Informationen zum
Import finden Sie unter "Der Import in die Bibliothek" auf Seite 27
2 Um Dateien, die bereits zum Storyboard hinzugefügt wurden, mit
Audioklängen zu versehen, wählen Sie den jeweiligen Clip einfach durch
Doppelklick aus und er wird im Vorschaufenster angezeigt werden.
3
Klicken Sie auf Audiomodus auf dem Modusrad.
Hinweis: Sobald der Modus von der Vorschau das erste Mal auf einen anderen Modus
wechselt, erscheint ein Dialogfeld, um Sie zu informieren, dass die Datei automatisch zum
Storyboard hinzugefügt werden wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Einstellungen" auf Seite 40.
Kapitel 8
84
4 Falls Ihre ursprüngliche Datei oder Ihr Clip Audiotrack(s) enthält, wird dies in
der obersten Zeile angezeigt.
Hinweis: Sie können die Audiobestandteile der ursprünglichen Videodatei nicht
zurechtschneiden.
5 Um einem bestimmten Clip zusätzliche Audiodateien hinzuzufügen, ziehen Sie
diese von der Bibliothek auf die Box Benutzerdefiniert oder klicken Sie auf das
Symbol Audio hinzufügen . Eine blinkende Meldung wird in der Box
Benutzerdefiniert erscheinen, um Ihnen zu zeigen wohin Sie die Audiodatei
ziehen sollen. Vier benutzerdefinierte Audiodateien sind erlaubt. Sie werden
unter der ursprünglichen Datei angezeigt.
6 Um Audio zurechtzuschneiden, wählen Sie eine bestimmte Datei aus und
klicken Sie auf Audio zurechtschneiden .
7
Die Befehle für das Zuschneiden sind den Schneidprozessen anderer
Mediendateien sehr ähnlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Nr.
5 in "Schneidemodus" auf Seite 65. Klicken Sie auf Anwenden und daraufhin
auf OK sobald Sie Ihren Audioclip wie gewünscht gekürzt haben.
Wenn Sie Ihren Audioclip gerne einblenden oder ausblenden möchten, klicken
Sie auf die jeweilige Option.
Ton und Bilder hinzufügen
85
Regeln Sie die Lautstärke, indem Sie nach Auswahl Ihrer Audiodatei Lautstärke
mixen durch Ziehen erhöhen oder vermindern. Ziehen Sie ihn so weit wie
möglich nach links, falls Sie den Ton ausschalten möchten. Beachten Sie, dass
diese Lautstärke zusammen mit der Lautstärke der Audiospur des
ursprünglichen Clips kombiniert wird (falls möglich).
Wählen Sie einen (vom ursprünglichen Clip verschiedenen) Audioclip und
klicken Sie auf Ausgewählte Audiodatei wiederholen, damit sich die
Audiodatei bis zum Ende des Videoclips oder bis zum Ende der Anzeigedauer
der Bilddatei ständig wiederholt.
Falls Sie eine Datei wieder entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen.
Audio .
Klicken Sie auf Widerrufen , um zu den ursprünglichen Audioeffekten
zurückzukehren (falls der Clip vorher schon solche besaß) oder klicken Sie auf
Löschen , um ganz von vorne zu beginnen.
8 Klicken Sie auf Anwenden , sobald Sie diesen Schritt fertiggestellt haben.
Vergessen Sie nicht, Ihre Einstellungen für das Anwenden auf das Storyboard
festzulegen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Einstellungen" auf
Seite 40.
Kapitel 8
86
Haupt audio
Um weiteres Gewicht auf den Sound Ihrer Filmproduktion zu legen, möchten Sie
eventuell eine Filmmusik hinzufügen, die während des gesamten Films im
Hintergrund abläuft. Die Steuerelemente und Wahlmöglichkeiten für
Hauptaudiodateien ähneln den Kontrollen des normalen Audiomodus, wo Sie
Dateien den verschiedenen Clips hinzufügen, sehr.
Achtung: Falls Sie Hauptaudio in Ihrem Film benutzen, wird SVRT bei der Erstellung nicht
verfügbar sein.
1 Klicken Sie auf Hauptaudio ganz an der linken Seite des Storyboards. Das
gesamte Storyboard wird daraufhin hervorgehoben dargestellt.
2 Die Steuerelemente für Hauptaudio werden unterhalb des Modusrads im
Modusfeld angezeigt. Ziehen Sie eine Audiodatei aus der Bibliothek in die
dafür vorgesehene Box.
3 Klicken Sie auf Audio zurechtschneiden , um Ihre Hauptaudiodatei zu
kürzen. Die Befehle für das Zuschneiden sind den Schneidprozessen anderer
Mediendateien sehr ähnlich. Weitere Informationen finden Sie unter #5 und
Ton und Bilder hinzufügen
87
Schneidemodus. Klicken Sie auf Anwenden und daraufhin auf OK sobald Sie
Ihren Audioclip wie gewünscht gekürzt haben.
Wenn Sie Ihren Audioclip gerne einblenden oder ausblenden möchten, klicken
Sie auf die jeweilige Option.
Regeln Sie die Lautstärke, indem Sie nach Auswahl Ihrer Audiodatei Lautstärke
mixen durch Ziehen erhöhen oder vermindern.
Um die Hauptaudiodatei bis zum Ende des Films zu wiederholen, drücken Sie
auf Hauptaudio wiederholen.
Klicken Sie auf Widerrufen , um die ursprüngliche Hauptaudiodatei
wieder herzustellen oder klicken Sie auf Löschen , um von vorne zu
beginnen.
4 Sie müssen in diesem Modus nicht auf Anwenden klicken. Verlassen Sie
einfach den Modus und speichern Sie das Projekt und Ihr Hauptaudio ist
gesetzt.
Kapitel 8
88
Bild-in-Bild-Modus
Jedem Ihrer auf dem Storyboard vorhandenen Video- oder Bilderclips können Sie
ein Standbild oder Video im Hintergrund hinzufügen. Stellen Sie die Transparenz in
Abhängigkeit Ihrer persönlichen Präferenzen ein.
Hinweis: Nachdem Sie Ihre Datei in diesem Modus verändert haben, wird als Hinweis
darauf im Modusrad eine rote Linie erscheinen.
1 Wählen Sie zuerst durch Doppelklick das Standardbild oder einen Videoclip
aus der Bibliothek aus, oder ziehen Sie es in das Vorschaufenster. Die Datei
wird daraufhin angezeigt. Weitere Informationen zum Import finden Sie unter
"Der Import in die Bibliothek" auf Seite 27
2
Oder Sie wählen einen Clip, der bereits auf das Storyboard angewendet wurde,
aus, indem Sie diesen Clip markieren. Daraufhin wird er im Vorschaufenster
angezeigt.
3 Klicken Sie auf Bild-in-Bild (BiB)-Modus auf dem Modusrad.
Hinweis: Sobald der Modus von der Vorschau das erste Mal auf einen anderen Modus
wechselt, erscheint ein Dialogfeld, um Sie zu informieren, dass die Datei automatisch zum
Storyboard hinzugefügt werden wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Einstellungen" auf Seite 40.
4
Eine Meldung wird im Vorschaufenster erscheinen. Wählen Sie das zweite
“Bild” von der Bibliothek in Ausprägung eines Bildes oder einer Videodatei,
indem Sie es dorthin ziehen.
Hinweis: Falls Sie auf den ursprünglichen Clip bereits eine BinB-Datei angewendet hatten,
wird nun, nachdem Sie die neue Datei in das Vorschaufenster gezogen haben, eine Dialogbox
erscheinen, die sich erkundigt, ob die Originaldatei ersetzt werden soll. Klicken Sie auf OK.
Ton und Bilder hinzufügen
89
Selektieren Sie die Punkte an den Enden des Dateisymbols und ziehen Sie sie,
um die Darstellungsgröße zu erhöhen oder zu verringern. Beachten sie, dass
Bildformat beibehalten standardmäßig selektiert ist. Falls Sie das Verhältnis
zwischen Breite und Länge nicht beibehalten möchten, deaktivieren Sie diese
Option.
Ziehen Sie den Schieberegler Transparenz, um die Transparenz des Bildes zu
erhöhen oder zu vermindern.
Klicken Sie auf Widerrufen , um zu der BiB-Datei des ursprünglichen Clips
und den ihr zugeordneten Effekten zurückzugelangen, oder klicken Sie auf
Löschen bzw. drücken Sie die Taste <Entf> auf Ihrer Tastatur, um wieder
ganz von vorne anzufangen.
5 Klicken Sie auf Anwenden, sobald Sie diesen Schritt fertiggestellt haben.
Vergessen Sie nicht, Ihre Einstellungen für das Anwenden auf das Storyboard
festzulegen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Einstellungen" auf
Seite 40.
Farbfilter in Bildern anwenden
Nur auf Bilddateien im BinB-Modus sollten Farbfilter angewendet werden, so dass
eine spezielle Farbe der Bilddatei deren Hintergrund mit dem Vordergrund der
Originaldatei harmonisch verbindet. Dies gilt nicht für Videodateien.
1
Klicken Sie nach Selektion der Bilddatei im BinB-Modus auf
Tropfenzählerwerkzeug , um den Farbfilter anzuwenden.
2 Ein Dialogfeld wird geöffnet. Positionieren Sie nun das Hilfsmittel
Tropfenzählerwerkzeug über der Farbe, die Sie filtern möchten und klicken Sie
dann einmal, um diese zu selektieren. Das Farbfeld auf der linken Seite zeigt
die aktuelle Farbe an, über welcher der Tropfenzähler gerade positioniert ist.
Das rechte Feld zeigt die zuletzt gefilterte Farbe an. Klicken Sie auf OK.
Kapitel 8
90
3 Aktivieren Sie nun die Funktion Farbfilter anwenden, indem Sie das Feld
anklicken. Um diese Funktion wieder zu deaktivieren, machen Sie die
Markierung durch erneutes Anklicken wieder rückgängig.
4 Klicken Sie auf Anwenden, sobald Sie alle gewünschten Eingaben gemacht
haben. Vergessen Sie nicht, Ihre Einstellungen für das Anwenden auf das
Storyboard festzulegen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
"Einstellungen" auf Seite 40.
Ton und Bilder hinzufügen
91
Hauptwasserzeichen
Bei bestimmten Gelegenheiten möchte man ein Bild während des ganzen Films im
Hintergrund einblenden, in der Regel als stellvertretendes Symbol der Filmemacher
oder der Rechteinhaber. Dieses Bild wird Wasserzeichen genannt. Es könnte ebenso
das Logo des Fernsehsenders oder der Filmtitel sein.
Achtung: Falls Sie Hauptwasserzeichen in Ihrem Film benutzen, wird SVRT bei der
Erstellung nicht verfügbar sein.
1
Klicken Sie auf Hauptwasserzeichen auf der linken Seite des Storyboards.
Das gesamte Storyboard wird daraufhin hervorgehoben dargestellt.
2
Die Schritte sind sehr ähnlich mit denen des BiB-Modus mit der Ausnahme,
dass nur eine Bilddatei benutzt werden kann. Die restlichen Schritte finden Sie
daher unter #4 in "Bild-in-Bild-Modus" auf Seite 88.
3 Sie müssen in diesem Modus nicht auf Anwenden klicken. Verlassen Sie
einfach den Modus oder speichern Sie das Projekt und Ihr Hauptwasserzeichen
ist gesetzt.
Weitere Informationen zur Funktion Farbfilter anwenden finden Sie unter
"Farbfilter in Bildern anwenden" auf Seite 89.
Kapitel 8
92
93
KAPITEL 9
IHREN FILM
ERSTELLEN
Nun ist schließlich der Moment für Sie gekommen, Ihren eigenen Film zu erstellen.
Nach all Ihrer harten Arbeit, dem Import der Dateien in die Bibliothek, dem
Betrachten in der Vorschau, der Bearbeitung und dem anschließenden Anwenden
auf das Storyboard, steht nun die Erstellung Ihres großen Meisterwerks bevor.
Dieses Kapitel behandelt Videoarten des Formats MPEG-1, MPEG-2, Windows
Media und AVI.
Die Bearbeitung und das Erstellen von MPEG- und DV AVI-Dateien und Clips
macht PowerDirector zum Topprodukt der Softwareanwendungen im Bereich
Videobearbeitung.
Info: MPEG ist die Abkürzung für Moving Picture Experts Group (Expertengruppe für
bewegte Bilder), die wiederum zur Gruppe der ISO/IEC-Standards gehört (International
Organization for Standardization and International Electrotechnical Commission). Es
handelt sich um ein Komprimierungsverfahren für digitale Video- und Audiosignale, die an
Endverbraucher gesendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Was ist
MPEG?" auf Seite 117.
Viele Softwareanwendungen im Bereich Videobearbeitung verschwenden durch das
Dekomprimieren von MPEG- und DV AVI-Dateien in das unkomprimierte AVI-
Format vor dem Beginn des eigentlichen Bearbeitungsprozesses kostbare Zeit .
Während der Bearbeitung belastet diese Vorgehensweise Ihre Festplatte in
unnötigem Maße, da eine riesige Menge an Festplattenspeicher benötigt wird, um
mit dem unkomprimierten AVI-Format zu arbeiten. Nachdem Sie Ihre Arbeit dann
endlich abgeschlossen haben und Sie zum Erstellen im MPEG- oder DV AVI-Format
bereit sind, wird erneut wertvolle Zeit verschwendet, da Ihr Film wieder
komprimiert werden muss!
Kapitel 9
94
Dies ist mit PowerDirectors proprietärer Technologie, SVRT (Smart Video
Rendering-Technologie) anders. Falls Ihre Dateien ursprünglich im MPEG- oder DV
AVI-Format vorlagen, wird die Bearbeitung im gleichen Format stattfinden und
daher wird beim Erstellungsprozess kostbare Zeit und Festplattenspeicher gespart,
da nur die veränderten Bereiche neu berechnet werden müssen. Das ist die
Bedeutung von “Smart Video Rendering”, der intelligenten Videoberechnung.
Ihren Film erstellen
95
Erstellen allgemeiner MPEG-1-Dateien
Wie bereits im vorigen Abschnitt erwähnt, ist MPEG das derzeitige Standardformat
für komprimierte Multimediadateien hoher Qualität. Nachdem Sie mit all Ihren
Spezialeffekten, Schnitten, dem Ton usw. zufrieden sind und eine Datei in
komprimiertem MPEG-Format erzeugen möchten, sind Sie bereit zum letzten Akt
des Nachbearbeitungsprozesses. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Was ist MPEG?" auf Seite 117.
1
Clips sollten dem Storyboard hinzugefügt werden.
2 Klicken Sie auf Film erstellen auf dem Modusrad.
3 Wählen Sie MPEG-1 in der Dropdownliste Video für allgemeine Zwecke.
Klicken Sie auf Weiter.
Kapitel 9
96
4 Wir empfehlen, die Standardauswahl Smart Video Rendering-Technologie
(SVRT) zu wählen, um Zeit zu sparen. Weitere Informationen zu den
Eigenschaften dieser Auswahl finden Sie unter "Glossar" auf Seite 119.
Hinweis: Falls SVRT grau angezeigt ist, könnte es sein, dass Ihr Film Hauptaudio oder
Hauptwasserzeichen verwendet oder gar keine MPEG-Dateien beinhaltet. SVRT wird
optimal mit MPEG-formatierten Dateien verwendet.
5 Falls Sie ein fortgeschrittener Anwender sind, können Sie auch die zweite
Auswahl MPEG-1-Video (konstante Bitrate)wählen.
Falls Sie sich für diese zweite Auswahl entschieden haben, wählen Sie in
der linken Dropdownliste die Gruppe der Profile die Sie anzeigen wollen,
einschließlich Standard, Benutzerdefiniert oder Alles.
6
Nach Auswahl einer Gruppe, wählen Sie das jeweilige Profil.
Profileigenschaften werden unmittelbar unter dem gewählten Profil angezeigt
und beinhalten die empfohlenen Verarbeitungsgeschwindigkeiten Ihres
Systems. Falls Sie eine höhere Auflösung oder bessere Qualität wünschen und
dafür eine höhere Beanspruchung an Festplattenspeicher in Kauf nehmen,
wählen Sie die Profile mit höherer Qualität oder höheren Bitraten.
Tipps: Falls Sie Ihre eigenen VCDs erstellen (diese zu einem späteren Zeitpunkt brennen),
wählen Sie das Profil VCD. Weitere Informationen über Fernsehformate wie beispielsweise
NTSC und PAL finden Sie unter "NTSC und PAL" auf Seite 118.
Ihren Film erstellen
97
Klicken Sie auf Einzelheiten für weitere spezifische Informationen zu einem
Profil.
Um Ihr eigenes Profil zu erstellen, lesen Sie bitte "Benutzerdefinierte MPEG-
Profile erstellen" auf Seite 101.
7
Klicken Sie auf Weiter.
8
Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Nachdem Sie es
gefunden und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
9 Überprüfen Sie die Einzelheiten der Datei. Klicken Sie auf Fertigstellen.
Im Laufe der Erstellung existieren Ansichtoptionen, die Sie möglicherweise
verändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Vorschau-
Einstellungen" auf Seite 45 Sie können auch während der Erstellung Abbruch
betätigen.
Falls Sie dies nicht bereits getan haben, speichern Sie Ihr Projekt mittels Datei >
Speichern. Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf Speichern.
Kapitel 9
98
Erstellen allgemeiner MPEG-2-Dateien
Wie bereits im vorigen Abschnitt erwähnt, ist MPEG das derzeitige Standardformat
für komprimierte Multimediadateien hoher Qualität. Nachdem Sie mit all Ihren
Spezialeffekten, Schnitten, dem Ton usw. zufrieden sind und eine Datei in
komprimiertem MPEG-Format erzeugen möchten, sind Sie bereit zum letzten Akt
des Nachbearbeitungsprozesses. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Was ist MPEG?" auf Seite 117.
1
Clips sollten dem Storyboard hinzugefügt werden.
2 Klicken Sie auf Film erstellen auf dem Modusrad.
3 Wählen Sie MPEG-2 in der Dropdownliste Video für allgemeine Zwecke.
Klicken Sie auf Weiter.
4 Wir empfehlen, die Standardauswahl SVRT zu wählen, um Zeit zu sparen.
Weitere Informationen zu den Eigenschaften dieser Auswahl finden Sie unter
"Glossar" auf Seite 119.
Hinweis: Falls SVRT grau angezeigt ist, könnte es sein, dass Ihr Film Hauptaudio oder
Hauptwasserzeichen verwendet oder gar keine MPEG-Dateien beinhaltet. SVRT wird
optimal mit MPEG-formatierten Dateien verwendet.
Ihren Film erstellen
99
5 Falls Sie ein fortgeschrittener Anwender sind, können Sie auch die zweite
Auswahl MPEG-2-Video (konstante Bitrate)wählen.
Falls Sie sich für diese zweite Auswahl entschieden haben, wählen Sie in
der linken Dropdownliste die Gruppe der Profile, die Sie anzeigen wollen,
einschließlich Standard, Benutzerdefiniert oder Alles.
6
Nach Auswahl einer Gruppe, wählen Sie das jeweilige Profil.
Profileigenschaften werden unmittelbar unter dem gewählten Profil angezeigt
und beinhalten die empfohlenen Verarbeitungsgeschwindigkeiten Ihres
Systems. Falls Sie eine höhere Auflösung oder bessere Qualität wünschen und
dafür eine höhere Beanspruchung an Festplattenspeicher in Kauf nehmen,
wählen Sie die Profile mit höherer Qualität oder höheren Bitraten.
Hinweis: Falls Sie Ihre eigenen DVDs erstellen (diese zu einem späteren Zeitpunkt
brennen), wählen Sie das Profil DVD.
Kapitel 9
100
Klicken Sie auf Einzelheiten für weitere spezifische Informationen zu einem
Profil.
Um Ihr eigenes Profil zu erstellen, lesen Sie bitte "Benutzerdefinierte MPEG-
Profile erstellen" auf Seite 101.
7
Klicken Sie auf Weiter.
8 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Nachdem Sie es
gefunden und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
9 Überprüfen Sie die Einzelheiten der Datei. Klicken Sie auf Fertigstellen.
Im Laufe der Erstellung existieren Ansichtoptionen, die Sie möglicherweise
verändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Vorschau-
Einstellungen" auf Seite 45 Sie können auch während der Erstellung Abbruch
betätigen.
Falls Sie dies nicht bereits getan haben, speichern Sie Ihr Projekt mittels Datei >
Speichern. Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf Speichern.
Ihren Film erstellen
101
Benutzerdefinierte MPEG-Profile
erstellen
1
Egal ob Sie sich im Prozess der
Filmerstellung befinden, nachdem Sie
MPEG als Ihren Videotyp bestimmt und
MPEG-1/2-Video (konstante
Bitrate)gewählt haben, oder im
Aufzeichnungsmodus und im Prozess des
Auswählens eines Profils, Sie müssen zum
Erstellen eines benutzerdefinierten Profils
zuerst ein bestehendes MPEG-Profil
auswählen, das eng mit Ihrem neuen Profil
verbunden ist.
2
Klicken Sie dann auf Neu..., um ein neues
MPEG-Profil zu erstellen. Es erscheint ein
Dialogfeld.
3 Geben Sie einen Profilnamen und eine
Beschreibung ein. Weitere Informationen
über Profileigenschaften finden Sie unter "Glossar" auf Seite 119.
4
Klicken Sie auf die Video-Registerkarte.
Wählen Sie eine Videogröße durch Klicken
auf die Dropdownliste.
5
Ziehen Sie den Schieberegler, um Ihre
Videokomprimierungsrate festzulegen. Je
höher der Wert kBit/s ist, um so weniger ist
die Komprimierung und um so besser ist die
Qualität, aber entsprechend mehr
Festplattenspeicher wird benötigt.
6 Einige Erweiterte Einstellungen können je
nach der Art des Profils, von dem aus Sie
kopieren, als Standard markiert sein:
Weichzeichnen: Glättet das Bild, falls
Sie der Meinung sind, dass die
Videoinhalte zu scharf und grobkörnig
sind.
Rauschunterdrückung: Diese Funktion
beseitigt Bildfehler des Videos, wie beispielsweise Rauschen der
Videosignale.
Kapitel 9
102
Deinterlacing: Vereinigt zwei Felder der Interlaced-Darstellung
(Zeilensprungverfahren) zu einem Einzelbild und berechnet sie neu mit 30
Bildern pro Sekunde . Deinterlacing wird betrieben, um Bildfehler zu
beseitigen und die Qualität des berechneten Videos zu steigern.
7 Ziehen Sie den Geschwindigkeits-/Qualitäts-Indikator nach links für eine
höhere Geschwindigkeit auf Kosten der Qualität oder nach rechts für eine
bessere Qualität, die durch langsamere Geschwindigkeit bezahlt wird.
8 Klicken Sie auf die Registerkarte Audio.
9 Die standardmäßige
Komprimierungseinstellung für MPEG-
Audio ist Layer II Stereo. Für die
Audiokomprimierungsrate gilt ebenso wie
für Video: Je höher der Wert in kBit/s, um so
besser ist die Qualität, aber entsprechend
mehr Festplattenspeicher wird benötigt, da
die Komprimierung weniger effektiv ist.
10 Klicken Sie auf OK, um zum Erstellungs-/
Aufzeichnungsprozess zurückzukehren.
Um Ihr neues Profil auszuwählen, selektieren
Sie Benutzerdefiniert im Profilgruppenmenü
und wählen dann Ihr gewünschtes Profil aus.
Um bestehende Profile zu bearbeiten, wählen
Sie das benutzerdefinierte Profil aus und klicken Sie auf Bearbeiten. Klicken Sie
auf Löschen, nachdem Sie das benutzerdefinierte Profil, das Sie löschen
möchten, markiert haben.
Ihren Film erstellen
103
Erstellen von Windows Media-Dateien
Seit der steigenden Nutzung der Streaming-Technologie im letzten Jahrzehnt hat ihr
Wachstum alle Grenzen gesprengt. Sie stellt eine Möglichkeit dar, Inhalte so zur
Verfügung zu stellen, dass diese weiterhin vom Inhaltsanbieter kontrolliert werden
können und daher frei von urheberrechtlicher Problematik sind. Und es hat gerade
erst begonnen.
Info: Streaming verwendet Videoskalierung, Komprimierungstechniken und
Netzwerkprotokolle, um Dateien von einem Webserver (auf dem die Streamingdatei
gespeichert ist) zu einem Client (Ihre Festplatte) zu übertragen. Das Konzept von Streaming
ist recht einfach: Die Datei wird auf mehrere Datenpakete aufgeteilt, komprimiert und über
das Internet als Datenstrom oder als eine Kette zueinander in Beziehung stehender Pakete,
falls vorhanden zusammen mit Audiodaten, versendet.
Der Client muss einen Player besitzen, um die Pakete dekomprimieren, die Videodaten
anzeigen und die Audiodaten über die Soundkarte an die Lautsprecher weiterleiten zu
können. Der Player wird die Pakete zuerst puffern, d.h. er führt den Download aus und
speichert sie in einem Puffer bevor er mit der Wiedergabe beginnt. Dies garantiert eine
flüssig ablaufende Wiedergabe, falls auf Grund unstabiler Internetverbindungen Störungen
oder Unterbrechungen auftreten sollten. Daher müssen der Client und sein Player nicht
warten, bis die gesamte Datei aus dem Internet geladen wurde, bevor sie die einzelnen
Datenpakete abspielen können.
Windows Media ist ein proprietäres Streaming-Audio- und Videoformat, das
hauptsächlich zum Herunterladen und zur Wiedergabe von Dateien bzw. zum
Streaming von Inhalten verwendet wird. Es ist das Hauptformat für Streaming bei
Nutzung von Microsofts Windows Media Player.
Die Windows Media-Profile sind am besten geeignet, Inhalte über verschiedene
Bandbreiten zu streamen, wenn Sie, als der Moderator, so viele flexible
Wahlmöglichkeiten haben möchten, wie möglich. Die Profile reichen von eher
einfachen Verbindungsgeschwindigkeiten ins Internet bis zu gestandenen
Breitband- oder auf Audio beschränkte Streams sowie Profile, die einfache bis
mehrfache Videostreams beinhalten.
Nachdem Sie mit all Ihren Spezialeffekten, Schnitten, dem Ton usw. zufrieden sind
und eine Datei in komprimierten Streams des Windows Media-Formats erzeugen
möchten, sind Sie bereit zum letzten Akt des Nachbearbeitungsprozesses.
1 Klicken Sie auf Film erstellen auf dem Modusrad.
Kapitel 9
104
2 Wählen Sie Windows Media in der Dropdownliste Video für allgemeine
Zwecke und klicken auf Weiter.
3
Nun wählen Sie ein Profil passend zu Ihrem Verbindungstyp, den Sie nutzen
möchten, um Ihre Dateien Ihrem Publikum als Stream zur Verfügung zu
stellen. Wählen Sie ein Profil durch Anklicken der Dropdownliste aus.
Profilbeschreibungen und deren Eigenschaften werden unmittelbar unter dem
gewählten Profil angezeigt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Glossar" auf Seite 119. Klicken Sie auf Weiter.
Ihren Film erstellen
105
4 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Nachdem Sie es
gefunden und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
5 Überprüfen Sie die Einzelheiten der Datei. Klicken Sie auf Fertigstellen.
6 Falls Sie dies nicht bereits getan haben, speichern Sie Ihr Projekt mittels Datei >
Speichern. Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf Speichern.
Kapitel 9
106
Erstellen von AVI-Dateien
PowerDirector weist die robuste Funktion auf, während des Erstellprozesses im
AVI-Format direkt auf Ihre DV-Kassetten schreiben zu können. Dies beinhaltet Ihre
gesamten Manipulationen, Modifikationen und Spezialeffekte und stellt schlichtweg
eine weitere Möglichkeit dar, Ihre Videoerstellung beweglicher und pünktlicher
gestalten zu können. Sie können auch unkomprimiertes AVI-Format auf Ihrer
Festplatte erzeugen.
1
Klicken Sie auf Film erstellen auf dem Modusrad.
2 Wählen Sie AV I in der Dropdownliste Video für allgemeine Zwecke und
klicken auf Weiter.
Ihren Film erstellen
107
3 Wir empfehlen, dass Sie die Standardauswahl SVRT wählen, um wertvolle Zeit
zu sparen und zu rendern wie nie zuvor!
Hinweis: Falls SVRT grau angezeigt ist, könnte es sein, dass Ihr Film Hauptaudio oder
Hauptwasserzeichen verwendet oder gar keine DV AVI-Dateien beinhaltet. SVRT wird
optimal mit DV AVI-formatierten Dateien verwendet.
4
Im Feld Profil klicken Sie auf die linke Dropdownliste, um die Profilgruppe zu
sehen. Die DV- Gruppe besteht aus DV-Format-Profilen, während die Windows
gruppe das nicht komprimierte AVI-Format ist, das viel Speicherplatz auf der
Festplatte belegt, aber von einigen Videobearbeitungsprogrammen zum
Bearbeiten sowie zum Schreiben auf VHS-Kassetten für TV-Sendungen benutzt
wird.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Das DV-Format: Ein
kurzer Rückblick" auf Seite 3. Weitere Informationen über Fernsehformate
wie beispielsweise NTSC und PAL finden Sie unter "NTSC und PAL" auf
Seite 118.
5
Nach Auswahl der Profilgruppe wählen Sie das für Sie spezifische Profil in der
rechten Dropdownliste aus. Profileigenschaften werden unmittelbar unter dem
gewählten Profil angezeigt. Klicken Sie auf Einzelheiten für weitere
Informationen zu einem einzelnen Profil. Klicken Sie auf Weiter.
Wie Sie Ihr Windows AVI-Profil anpassen und verändern, lesen Sie bitte unter
"Einstellung AVI-Profile" auf Seite 109 nach.
Falls Ihre FireWire-Verbindung bereit, Ihr DV-Camcorder angeschaltet und Ihre
DV-Kassette eingelegt ist, markieren Sie Auf DV-Kassette aufnehmen, um Ihre
gesamte Produktion direkt auf die Kassette Ihres Camcorders zu schreiben.
Klicken Sie auf Weiter.
Kapitel 9
108
Hinweis: Der Schritt auf DV-Kassette aufnehmen, erscheint, nachdem Ihre Produktion
fertiggestellt wurde.
6 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Nachdem Sie es
gefunden und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
7
Überprüfen Sie die Einzelheiten der Datei. Klicken Sie auf Fertigstellen.
Falls Sie sich für die Funktion Auf DV-Kassette aufnehmen entscheiden, wird
nach dem Erstellen des Films (Festplattenversion), die DV-Kassetten-Dialogbox
angezeigt werden. Klicken Sie auf Vorschau anzeigen, um vor dem
Schreibvorgang eine Vorschau sehen zu können und klicken Sie dann auf Start.
Klicken Sie auf Schließen, nachdem der Vorgang beendet ist.
Ihren Film erstellen
109
8 Falls Sie dies nicht bereits getan haben, speichern Sie Ihr Projekt mittels Datei >
Speichern. Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf Speichern.
Einstellung AVI-Profile
Sie können die Standardparameter für Windows AVI-Profile selbst setzen. Weitere
Informationen über Profileigenschaften finden Sie unter "Glossar" auf Seite 119.
Hinweis: Sie können keine DV-Profile verändern.
1 Wenn Sie sich im Prozess "Film erstellen" befinden, nachdem Sie Microsoft AVI
als Ihre Videoart gewählt haben, wählen Sie ein bereits existierendes AVI-Profil
zum Einstellen aus.
2 Klicken Sie auf Einstellungen.
3 Die Registerkarte Kompression
ist Standard. Wählen Sie eine Art
der Codec- Komprimierung
durch Klicken auf die
Dropdownliste. Weitere
Informationen hierzu finden Sie
unter "Codec" auf Seite 119.
4 Das Schlüsselbild ist nicht zur
Modifikation anwählbar. Es ist
definiert als das Bild in einer
Videosequenz, das keine
Information von einem
vorherigen Bild zu seiner
Dekomprimierung benötigt. Je
höher die Anzahl der Schlüsselbilder, um so besser ist die Qualität, aber
entsprechend mehr Festplattenspeicher wird benötigt.
5
Klicken Sie auf die Dropdownliste Übertragungsgeschwindigkeit und wählen
Sie einen der Einträge aus. Je höher der Wert kBit/s ist, um so besser ist die
Qualität, aber entsprechend mehr Festplattenspeicher wird benötigt.
6 Wählen Sie Zusammensetzung, falls Sie nur Video oder nur Audio
bevorzugen.
7
Ziehen Sie den Schieberegler, um die Qualität einzustellen.
Kapitel 9
110
8 Klicken Sie auf die Registerkarte
Video/Audio Einstellungen .
Weitere Informationen zu den
einzelnen Begriffen finden Sie
unter "Glossar" auf Seite 119.
9
Ändern Sie die Anzahl der
Frames pro Sekunde durch
entsprechende Auswahl eines
Wertes der Dropdownliste. Je
mehr Bewegung in Ihren
Videoinhalten steckt, desto höher
sollte die Einstellung der Bildrate
sein. Im Fernsehen liegt der
Standard für die Bildrate bei 30 (z.
B. bei NTSC).
10 Wählen Sie die Videogröße durch entsprechende Auswahl eines Wertes der
Dropdownliste.
11 Wählen Sie die Farbe durch entsprechende Auswahl eines Wertes der
Dropdownliste.
12
Zur Audioeinstellung, klicken Sie auf die Dropdownliste für Format und
Attribute und treffen Sie für beide Ihre Auswahl. PCM ist der Standard.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter "PCM" auf Seite 122 Für die
Attribute gilt: Je höher der Hz-Wert, um so besser ist die Qualität, aber
entsprechend mehr Festplattenspeicher wird benötigt.
13 Klicken Sie auf OK, um zum Produktionsprozess zurückzukehren.
Ihren Film erstellen
111
Produzieren von Filmen auf einer Disc
1
Klicken Sie auf Film erstellen auf dem Modusrad.
2 Wählen Sie Video für Produktion von Film-Disc.
3
Wählen Sie einen Disc-Typ in der Dropdownliste und dann ein Videoformat im
Menü Land/Videoformat von Disc.
4
Klicken Sie auf Weiter.
Kapitel 9
112
5 Als letzten Schritt wählen Sie einen Dateinamen oder klicken Sie auf
Durchsuchen, um das korrekte Verzeichnis zu suchen. Nachdem Sie es
gefunden und den Dateinamen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern.
6 Überprüfen Sie die Einzelheiten der Datei. Klicken Sie auf Fertigstellen.
113
KAPITEL 10
TECHNISCHER
SUPPORT
Bevor Sie sich mit Ihrem Problem an den technischen Support von CyberLink Corp.
wenden, sollten Sie in diesem Benutzerhandbuch oder der Online-Hilfe nachsehen.
Sie können sich auch an Ihren Händler vor Ort wenden. Falls sich Ihr Problem
dadurch nicht lösen lässt, finden Sie im folgenden Abschnitt Wege, auf denen Sie
technischen Support erhalten können:
Web-Support
Lösungen für Ihre Probleme finden Sie 24 Stunden täglich auf unseren Websites in
Taiwan, den USA oder Japan.
support.gocyberlink.com
www.gocyberlink.com
www.cli.co.jp
Auf unseren Websites finden Sie auch ein FAQ (Frequently Asked Questions,
Fragen&Antworten), das Ihr Problem unter Umständen lösen kann. Weiterhin
finden Sie auf unseren Websites Hinweise zur Fehlerbehebung, allerneueste
Produktnews sowie andere wichtige Informationen.
Fax-Support
Damit wir Ihre technischen Fragen so schnell wie möglich beantworten können,
senden Sie diese bitte an folgende Faxnummer: (886) 2-8667-1467.
Kapitel 10
114
Hinweis: Nur registrierte Benutzer erhalten technischen Support. Geben Sie also den
Produktschlüssel (auf der CD-Hülle) in Ihrer E-Mail bzw. Ihrem Fax an.
Technischer Support
115
Telefonischer Support
Benutzer können CyberLinks Hotline für technischen Support unter +886 2-8667-
1298 gerne beanspruchen. Der telefonische Support ist von Montag bis Freitag, 9.00 -
17.00 Uhr Ortszeit Taiwan (MEZ + 8h) (nicht jedoch an Feiertagen) erreichbar.
Halten Sie Ihren Computer und folgende Informationen bereit, wenn Sie beim
Support anrufen:
Ihre registrierte Seriennummer
die Produktversion
die Versionsnummer Ihres Windows-Betriebssystems
Hardwaretypen (Capture-, Audio- und Grafikkarte) sowie deren technische
Daten
angezeigte Warnmeldungen
eine detaillierte Beschreibung des Problems und wann es auftrat
Hinweis: Nur registrierte Benutzer können technischen Support erhalten. Halten Sie also
Ihre Seriennummer bei einem Anruf bereit.
Kapitel 10
116
117
ANHANG A
Was ist MPEG?
MPEG ist die Abkürzung für „Moving Picture Experts Group“ und gehört zur
Gruppe der ISO/IEC-Normen (International Organization for Standardization und
International Electrotechnical Commission). MPEG ist eine
Komprimierungstechnologie für digitale Video- und Audiosignale, die im
Verbraucherbereich Verbreitung findet. Zur MPEG-Familie gehören:
MPEG-1 (Audio/Video)
MP3 oder MPEG-1 Audio Layer 3 (Audio)
MPEG-2 (Audio/Video)
MPEG-4 (interaktive Multimedia-Systeme)
MPEG-7 (Multimedia-Datenbanken und -Abruf)
Die MPEG-Technologie ist als eine Bitstream-Repräsentation für synchronisiertes
digitales Audio und digitales Video, non-interlaced oder interlaced (MPEG-2
umfasst beides) definiert. Diese Repräsentation wird durch entsprechende
Komprimierung an eine bestimmte Bandbreite angepasst:
MPEG-1-- 1,5 bis 4,0 Mbit/s (Megabit pro Sekunde)
MPEG-2 -- 4,0-10,0 Mbit/s
MPEG ist für das Multiplexing und die Synchronisierung eines Video-Streams mit
einem oder mehreren Audio-Streams zuständig. MPEG-1 wurde entwickelt, um die
VHS/Videorecorderqualität in einem digitalen Format nachzubilden. MPEG-2
hingegen soll eine breitere Anwendungspalette, einschließlich DVD-Qualität,
abdecken. Das Hauptziel, das mit MPEG-2 erreicht werden soll, besteht in
vollständig digitalen Fernsehübertragungen bei Bitraten zwischen 4 und 9 Mbit/s.
Anhang A
118
NTSC und PAL
NTSC (National Television Systems Committee) und PAL (Phase Alteration Line)
sind Fernsehnormen, die weltweit für kommerzielle Fernsehübertragungen
verwendet werden. NTSC und PAL arbeiten beide mit Interlacing (Zeilensprüngen)
– NTSC mit 30 Frames pro Sekunde (ca. 60 Felder), PAL mit 25 Frames pro Sekunde
(ca. 50 Felder).
Felder in interlaced Signalen sind unabhängig von anderen Feldern eines
bestimmten Frames. Daher entstehen Probleme, wenn zwei Felder, die verschiedene
Bilddaten enthalten, zur Anzeige auf nicht-interlaced Computer-Monitoren
interleaved (verschachtelt) werden. Wenn Videobilder mit überflüssigen
Bewegungen angezeigt werden, führt dies meistens zu Bewegungsfehlern (Fehler
im Bild). Daher ist das Deinterlacing-Verfahren (Umkehrung des
Zeilensprungverfahrens) im Bob-Modus mit PowerDVD XP nötig. Bei DVDs, deren
Inhalte direkt aus Filmen der Hollywood-Studios (24 Frames/s) stammen, treten
Bewegungsfehler nicht auf.
119
GLOSSAR
ASF Abkürzung für Advanced Streaming Format (fortschrittliches
Streaming-Format), ein von Microsoft für Windows 98
entwickeltes Dateiformat für Multimedia-Streaming. Das Format
wird austauschbar auch als WMA und WMV bezeichnet.
Bitrate Die Bitrate gibt die durchschnittliche Anzahl an Bits an, die in
einer Sekunde an Video-/Audiodaten enthalten sind.
Codec Abkürzung für Video COmpression und DECompression
(Videokomprimierung und Videodekomprimierung). Jedes Codec
verwendet einen anderen Algorithmus, um Videodaten zu
komprimieren und zu dekomprimieren. Ohne Codecs wäre das
Speichern und die Wiedergabe von digitalen Videos nicht
praktikabel. Übliche Codecs sind unter anderem Indeo, Cinepak,
RLE, MS Video 1 und MPEG.
Deinterlace Die Umkehrung des Zeilensprungverfahrens (Deinterlacing) von
interlaced Videoinhalten, besonders von TV-Signalen. Wird
hauptsächlich dazu verwendet, interlaced Videoprogramme auf
nicht-interlaced Computerbildschirmen wiederzugeben. (weitere
Einzelheiten siehe "Interlaced Videoinhalte" auf Seite 120 ).
DSL Siehe xDSL.
DV Digital Video. Bezeichnet die Aufzeichnung, Manipulation und
Speicherung von Videos in digitalen Formaten. Das DV-Format ist
ein internationaler Standard, der 1995 durch ein
Firmenkonsortium geschaffen wurde.
DVD Digital Versatile Disc. DVDs sind Discs hoher Speicherkapazität in
CD-Größe für Anwendungen der Bereiche Video, Multimedia,
Spiele und Audio.
Spiegeln des
Videos
Diese Option wird von manchen Aufnahmegeräten zur Verfügung
gestellt und ist für einige Videoformate (wie beispielsweise YUY2)
vorgesehen, da diese evtl. während der Aufnahme auf dem Kopf
dargestellt werden könnten.
Glossar
120
Bilder pro
Sekunde
Bilder (Frames) pro Sekunde. Eine Maßzahl, wie viel
Information zur Speicherung und Anzeige bewegter Videos
verwendet wird. Der Begriff wird in gleichem Maße für
Filmvideo und Digital Video verwendet. Jedes Bild ist ein
Standbild. Nur durch die schnelle Abfolge von Bildern
während des Abspielens wird die Illusion von Bewegung
erzeugt. Je größer die Anzahl an Bildern pro Sekunde, umso
präziser erscheint die Bewegung. Im Allgemeinen ist die
Mindestanzahl von Bildern pro Sekunde 30, wenn man
ruckartige Bewegungen vermeiden möchte. Einige
Videoformate am Computer, beispielsweise AVI verwenden
nur 15 Bilder pro Sekunde.
Bildrate Die Bildrate misst für Videoinhalte die Anzahl der Standbilder
pro Sekunde. Für bewegtes Video gilt: Je höher die Bildrate,
desto besser die Qualität.
GOP Group of Pictures (Gruppe von Bildern). Eine MPEG-
Komprimierungstechnologie, mit der die zeitweise Redundanz
von Bild zu Bild bei Videos reduziert wird. GOP besteht aus I-,
B- und P-Frames (-Bildern).
Farbton Die Attribute der Farben, welche eine Klassifizierung als Rot,
Gelb, Grün, Blau oder Mischtöne zwischen jedem aneinander
grenzenden Paar dieser Farben ermöglichen.
I-Frame Der I-Frame, auch Zwischenbild genannt, ist für gewöhnlich
das erste Bild einer GOP (Teil der von MPEG verwendeten
Videokomprimierungs-Technologie). I-Frames sind wenig
komprimiert, dienen als Bezugspunkte für den Zufallszugriff
und lassen sich mit gewöhnlichen Bilddateien vergleichen.
Interlaced
Videoinhalte
Beschreibt Videoinhalte innerhalb eines bestimmten Frames
mit zwei Bilddatenfeldern (gerade und ungerade), die getrennt
abgetastet werden (z.B. NTSC- und PAL-Fernsehsignale). Dies
kann zu Problemen führen, wenn diese Inhalte im Interlaced-
Format auf Geräten wie Computermonitoren wiedergegeben
werden sollen, die nur Inhalte in Nicht-Interlaced-Formaten
anzeigen können.
ISDN Integrated Services Digital Network (Digitales Netzwerk
integrierter Dienste). Stellt einem Nutzer eine Datenbandbreite
von bis zu 56 kBit/s über eine Telefonleitung zur Verfügung,
die gleichzeitig auch für Telefonate benutzt werden kann, oder
Glossar
121
bis zu 128 kBit/s, falls die Leitung nur zur Datenübertragung
verwendet wird.
kBit/s Kilobits pro Sekunde. Siehe Bitrate.
kHz Kilohertz. Hertz (Hz) ist die Einheit der Frequenz und wird in
Schwingungen pro Sekunde gemessen. Ein kHz entspricht
1000 kompletten Schwingungen pro Sekunde.
LAN Local Area Network. Ein Computernetzwerk, das sich über ein
relativ kleines Gebiet erstreckt. Die meisten LANs sind auf ein
einzelnes Gebäude oder eine Gebäudegruppe beschränkt und
verbinden hauptsächlich Workstations und Personalcomputer.
MBR Multibitrate-Codecs ermöglichen die Bündelung mehrerer
Streams unterschiedlicher Bitraten in einer Datei. Der
Streaming-Server kommuniziert dann mit dem Media Player
des Endnutzers, um die optimale Geschwindigkeit der
Datenübertragung festzustellen.
Mono Mono ist ein einzelner Audiokanal und beansprucht die
geringste Bitrate.
MPEG Moving Picture Experts Group. Eine Gruppe von
internationalen Standards für die Codierung von Audio-/
Videoinformationen in digitale Formate. Derzeit stellt MPEG-2
den Standard für digitale Videoformate dar, während MP3
ausschließlich für digitale Audioformate Verwendung findet.
Nicht-interlaced
dargestellte
Videoinhalte
Beschreibt Videoinhalte innerhalb eines bestimmten Bilds, die
nicht aus getrennten Bilddatenfeldern bestehen. (z.B. bei
Computermonitoren)
Rauschunterdrück
ung
Beseitigt Videofehler wie beispielsweise Rauschen der
Videosignale.
NTSC National Television Systems Committee. Das von der FCC
übernommene Standardformat für Fernsehübertragungen in
den USA, Japan, Kanada und Mexiko. Technische Daten:
Auflösung 525 Zeilen pro Bild bei 30 Bildern/s; 60 Hz
Feldfrequenz; erfordert einen 6 MHz-Analogkanal zur
Übertragung.
PAL Phase Alteration Line. Das Standardformat für
Fernsehübertragungen in Deutschland, Großbritannien,
Südamerika, Australien und den meisten anderen
westeuropäischen und asiatischen Ländern.
Glossar
122
PCM Pulse Code Modulation. Ein Abtastverfahren zur
Digitalisierung analoger Signale, insbesondere von
Audiosignalen. PCM tastet das Signal 8000 mal pro Sekunde
ab. Jedes einzelne Sample wird durch 8 Bits dargestellt, so dass
insgesamt 64 kBit/s entstehen. Es gibt zwei Standards, um die
Samplestufen zu kodieren. Der Standard Mu-Law wird in
Nordamerika und Japan verwendet, während der A-Law-
Standard in der Mehrzahl der anderen Länder benutzt wird.
Auflösung Ein Synonym für Schärfe in Bezug auf Bilddetails, gemessen in
Zeilen oder Pixel.
Abtastrate Die Abtastrate bestimmt den Frequenzbereich von Sound
(entsprechend der Tonhöhe), der als digitale Wellenform
dargestellt werden kann. Der in einer Wellenform
repräsentierte Frequenzbereich wird oft als Bandbreite
bezeichnet.
Sättigung Chromatische Reinheit: Die Abwesenheit von Abschwächung
durch Weiß.
Glättung Glättet das Bild, falls Sie der Meinung sind, dass die
Videoinhalte zu scharf und grobkörnig sind.
Stereo Abkürzung für stereophonic und in den 1950igern entwickelt,
ist diese Technologie eine Tonreproduktion, die zwei
unabhängige Audiokanäle verwendet.
SVRT Smart Video Rendering-Technologie. SVRT ist eine
Technologie der CyberLink. SVRT spart viel Zeit bei der
Produktion komprimierter MPEG-Dateien, da nur geänderte
Abschnitte neu berechnet werden. Dies erhält die Qualität der
ursprünglichen MPEG-Dateien in den nicht berechneten
Videoabschnitten.
VCD Video Compact Disc. Wird meistens für Videoanwendungen
mit MPEG-1-Technologie eingesetzt, wobei die Qualität nicht
den Detailreichtum der DVD erreicht. Die VCD-Technologie ist
mit der Technologie der Audio-CD verwandt.
Video-
Überlagerung
Bei der Video-Überlagerung werden Computergrafiken über
ein aufgezeichnetes oder live gesendetes Videosignal
geblendet und die daraus resultierenden Videobilder auf
Festplatte gespeichert.
Windows Media
Format
Dieses Format ist für das Streaming und die Wiedergabe von
Audio-, Video- und Skriptdaten optimiert und findet seine
Glossar
123
Anwendung hauptsächlich im Streaming von Präsentationen
über das Internet. Das Hauptformat in Kombination mit dem
Microsoft Windows Media Player ist .WMV.
Windows Media
Services Server
Die Windows Media Services Server bieten die Möglichkeit,
Multimedia-Inhalte in den Formaten WMV, .ASF, .WMA, .MP3
und .WAV einer großen Anzahl an Kunden anzubieten. Sie
sind zur ausgedehnten Nutzung von Streaming Media
konzipiert, wie beispielsweise Live Broadcasting und
intelligentes Streaming und stellen die beste Möglichkeit zum
Streaming von Daten dar, da sie speziell für Streaming
entworfen wurden. Bestandteil sind auch Hilfsprogramme
und Support zur Verwaltung des Datenverkehrs und
Broadcasting Streaming Services. Dies stellt einen Unterschied
zu HTTP (Hypertext Transfer Protocol)-Streaming dar, dessen
Datenströme direkt vom Webserver verwaltet werden.
WMA Windows Media Audio. Ein proprietäres Streaming-
Audioformat von Windows Media, das hauptsächlich zum
Download und zur Wiedergabe von Dateien bzw. zum
Streaming von Inhalten verwendet wird.
WMV Windows Media Video. Ein proprietäres Streaming-Audio-/
Videoformat von Windows Media, das hauptsächlich zum
Herunterladen und zur Wiedergabe von Dateien bzw. zum
Streaming von Inhalten verwendet wird. WMV ist das
Hauptformat für Streaming des Microsoft Windows Media
Player.
xDSL xDSL ist die zusammenfassende Bezeichnung für alle Arten
DSL (Digital Subscriber Line), deren zwei Hauptkategorien
ADSL und SDSL sind. Die anderen beiden Arten der xDSL-
Technologie sind HDSL (High-data-rate DSL) und SDSL
(Symmetric DSL). DSL-Technologien nutzen komplizierte
Modulationen, um Daten komprimiert auf Kupferdrähten zu
übertragen. Sie werden manchmal als Technologien der letzten
Meile bezeichnet, da sie nur für Verbindungen von einer
Telefonvermittlungsstelle bis zum Haus oder dem Büro
benutzt werden, nicht aber zwischen den Vermittlungsstellen
selbst.
Glossar
124
125
INDEX
Numerics
1 zu 1 Anpassen
Bilder 70
Video 66
1 zu 1 Ausfüllen
Bilder 70
Video 67
A
Abspielen von Dateien 11, 29
Abtastrate 122
Allgemeine Einstellungen. Siehe Ein-
stellungen, allgemeine
Als Vorschau betrachten
Bibliotheksdateien 29
das Storyboard 28
Einstellungen. Siehe Einstellungen,
Vorschau
Titeleffekte 79
Übergänge 81
Vor dem Schreiben auf DV-Kassette
38, 108
während der Erstellung 10, 36, 45
Analog
Analoge Generation 4
Camcorder 5, 47
Geräte 1
Signale 122
Ändern von Geschwindigkeiten. Siehe
Geschwindigkeitsmodus
Anfangsmarkierung setzen
Siehe Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Siehe Schneidemodus,
Anfangsmarkierung setzen
Siehe Titelmodus,
Anfangsmarkierung setzen
Anschlüsse 49
Ansehen von Szenen 28
Antenne 49
Anwenden
auf Storyboard 11, 28, 30
Farbfilter in Bildern 89
Tropfenzählerwerkzeug 89
in Modi. Siehe jeweiligen Modus für
Einzelheiten
Anzeige-Einstellungen. Siehe Einstel-
lungen, Anzeige
ASF-Format 119
Audioaufzeichnung Siehe Aufzeich-
nungsmodus, Audioaufzeichnung
Audiodateien. Siehe Audiomodus
Audiokomprimierungsrate 102
Audiokonfiguration Siehe Aufzeich-
nungsmodus, Audioaufzeichnung
Audiomodus
Anwenden 85
Audiodateien hinzufügen 25, 84
Ausblenden 84
Einblenden 84
Entfernen von Audiodateien 25, 85
Hauptaudio. Siehe Hauptaudio
Kürzen von Audiodateien 25, 84
Anwenden 84
Lautstärke mixen 25, 85
Löschen von Effekten 25, 85
visueller Überblick 13, 25
Wiederherstellen 25, 85
Wiederholen von Audiodateien 85
126
Audio-Streams 117
Auf DV-Kassette schreiben. Siehe DV,
Kassette
Auflösung 122
Aufnahme 12, 16
Audio-CD 52
Auf dem Kopf 119
Aufzeichnungsmodus. Siehe
Aufzeichnungsmodus,
Aufnahme
Aufzeichnungs-Einstellungen. Siehe
Einstellungen, Aufzeichnung
Aufzeichnungsmodus
Audioaufzeichnung 14, 51
Audio CD-Quelle 51
Gerätekonfiguration 51
Konfiguration 51
Konfiguration der Eingabequelle
51
Profileinstellung 51
Aufnahme 52, 56, 59
Auswahl der Aufzeichnung 49
DV-Aufzeichnung 14, 53
Aktuelle Zeit 15
Anfangsmarkierung setzen 17,
63
Benutzen von Echtzeit 16, 18, 53,
54, 57, 61
Benutzen von Nicht-Echtzeit 16,
18, 53, 54, 57, 61
Endmarkierung setzen 17, 62
Entfernen von Stapelaufgaben
18, 63
Gesamtdauer 15, 59
Kameramodus 53
Kassette suchen 15, 17, 58, 62
Profile 49, 55, 57, 61
Sofortige Aufzeichnung 16, 18
Stapelaufgabe hinzufügen 18, 62
Stapelaufgaben starten 18, 63
Stapelaufzeichnung 16, 18, 60
Videorecorder-Modus 56
visueller Überblick 15, 17
Vor-/Rücklauf 16, 17, 58, 62
Größenbegrenzung 52, 56, 59
Menü 37
Video und Audio aufzeichnen 48
Videoaufzeichnung 14, 49
Antenne 49
CATV 49
Gerätekonfiguration 49
Konfiguration 49
Momentaufnahme 52
Tunerquelle 49
visueller Überblick 13, 14
Zeitbegrenzung 52, 56, 59
Aufzeichnungsziel. Siehe Einstellun-
gen, Aufzeichnung, Ziel der
Automatische Speicherung aufgeze-
ichneter Dateien 43
AVI-Format 93, 120
Filme. Siehe Erstellen, AVI-Filme
Profile 107
DV-Gruppe 107
Video für allgemeine Zwecke
106
Windowsgruppe 107
Profile einstellen für 109
Audio Einstellung 110
Bilder pro Sekunde 110
Codec-Komprimierung 109
Farbe 110
Komprimierung 109
Qualität 109
Schlüsselbild 109
Übertragungsgeschwindigkeit
109
Videogröße 110
Zusammensetzung 109
Schreiben in 106
B
Bandbreite 122
Bearbeitung von MPEG-Profilen 102
Beenden der PowerDirector-Anwend-
ung 8
Benutzerdefinierte MPEG-Profile.Sie-
he MPEG, benutzerdefinierte Profile
von
Bibliothek
127
Alle Audiodateien anzeigen 9, 28
Alle Bilddateien anzeigen 9, 28
Alle Mediendateien anzeigen 9, 28
Alle Videodateien anzeigen 9, 28
Darstellung in großen Symbolen 9,
28
Darstellung von Dateiattributen 9,
28
Entfernen aus 28
Importieren von Medien 9, 27, 37
Importieren von Verzeichnis 9, 27
visueller Überblick 9
Bilder pro Sekunde 102, 120
Bild-in-Bild-Modus
Anwenden 89
Auswählen 88
Farbfilter in Bildern anwenden 24,
89
Löschen von Effekten 24, 89
Seitenverhältnis beibehalten 89
Transparenz-Einstellungen 89
visueller Überblick 13, 24
Wiederherstellen 24, 89
Bildrate. Siehe Bilder pro Sekunde.
Bitrate 119
C
Camcorder
DV 5, 47, 53
Einführung von 3
Kameramodus 53
Stapelaufzeichnung von Quelle.
Siehe Stapelaufzeichnung
Videorecorder-Modus 53, 56, 60
Capturekarten 5, 47
Auswählen der Quelle von 49
Codec 119, 121
Komprimierung 109
D
Datenpakete 103
Dehnen
Bilder 69
Video 66
Deinterlacing 102, 119
Digitale Kamera 5, 47
Disc-Typ 111
DSL 119
DV 4, 119
Aufzeichnungsmodus von 37
visueller Überblick 15, 17
Vgl. Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Aufzeichnungsquelle von 14
Camcorder 5
Aufzeichnung von Quelle 53
DVCAM-Format 3
DVCPRO-Format 3
Kameramodus. Siehe Camcord-
er, DV
Pufferzeit 44
Videorecorder-Modus Siehe
Camcorder, DV
Vgl. Camcorder, DV
Einrichtung der Parameter 44
Format von 3
Kassette
Aufnehmen mehrerer Dateien
auf 38
Schreiben auf 38, 106, 107
Vorschau beim Schreiben 38
Zeitcode 15, 17, 58, 62
Profile 107
Welt des 3
DV AVI
auf Kassette aufnehmen 38
Einführung in 93
Erkennen von Szenen mit 32
optimal verwendet mit SVRT 107
Profile von 55
DVD 119
DV-Videorecorder 47
E
Effektmodus
Anwenden 75
128
Bereitstellen von Videoeffekten 73
Hintergrundfarbeeinstellung 75
Löschen von Effekten 23, 75
Tabelle mit Effekteinstellungen 73
Verknüpfte Einstellungen für 75
visueller Überblick 13, 23
Vordergrundfarbeeinstellung 75
Wiederherstellen 23, 75
Eigenschaften des Projekts 38
Einrichtung der Prameter. Siehe DV,
Eirichtung der Parameter
Einstellungen 40
allgemeine
Anwendung von Clips 41
Standardverzeichnis 40
Anzeige
QuickInfos Bibliothek 42
Aufzeichnung
Automatische Speicherung 43
Einrichtung der DV-Parameter
44
Ziel der 44
Vorschau
Clip 45
Fenstergröße 45
Produktionsprozess 45
Ende der Datei 11, 29, 66
Endmarkierung setzen
Siehe Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Siehe Schneidemodus,
Endmarkierung setzen
Siehe Titelmodus, Endmarkierung
setzen
Entfernen
Audiodateien. Siehe Audiomodus,
Audiodateien entfernen
Stapelaufgabe. Siehe
Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Titel. Siehe Titelmodus, Titel
entfernen
Erkennen von Szenen 9, 28, 31
Einstellen der Sensibilität 31
Entfernen von Szenen 32
Ignorieren von Blitzlichtern 32
Ignorieren von Ein-/
Ausblendungen 32
nach wechselnden Zeitcodes 32
Erstellen
AVI-Filme 106
Einstellungen 45
Filme auf einer Disc 111
MPEG-1-Filme 95
MPEG-2-Filme 98
Profile Siehe Profile
visueller Überblick 13
von Storyboardclips 34
Windows Media-Filme 103
Erweiterte Einstellungen 101
Exportieren 37
F
Farbfilter in Bildern Siehe Anwenden,
Farbfilter in Bildern
Farbton 120
Film abspielen 10, 35, 45
FireWire 4, 5, 47
G
Geschwindigkeit/Qualitätsindikator
102
Geschwindigkeitsmodus
Anwenden 72
Audioeinstellung von 72
Beibehalten der originalen
Audiogeschwindigkeit 72
Erhöhen der Geschwindigkeit 21
Erhöhen von Geschwindigkeit 72
Löschen von Effekten 21, 72
Synchronisieren von Audio mit
Video 72
Verringern der Geschwindigkeit 21
Verringern von Geschwindigkeit 72
visueller Überblick 13, 21
Wiederherstellen 21, 72
Glättung 101, 122
GOP 120
129
Größe anpassen
Bilder. Siehe Schneidemodus, Für
Bilddateien
Video. Siehe Schneidemodus
Größe anpassen
Größenbegrenzung. Siehe Aufzeich-
nungsmodus, Größenbegrenzung
H
Hardwarevoraussetzungen . Siehe.
Systemvoraussetzungen; Hardware
Hauptaudio 10
Ausblenden 87
Einblenden 87
Lautstärke mixen 87
Löschen von Effekten 87
Wiederherstellen 87
Wiederholen 87
Zuschneiden 86
Anwenden 87
Hauptwasserzeichen 10, 91
Anwenden von Farbfilter in 91
Hintergrundfarbe 75
I
I-Frame 120
Importieren von Dateien. Siehe Biblio-
thek, Medien importieren
Intelligentes Streaming 123
Interlaced Videoinhalte 117, 118, 120
Vgl.Nicht-interlaced Videoinhalte
i-Power 7, 39
ISDN 120
K
Kassette suchen Siehe Aufzeichnungs-
modus, DV-Aufzeichnung
kBit/s 121
kHz 121
Komprimierung 102, 119
Audiorate 102
Codec 109
Einstellung 109
Techniken der 103
Technologie der 93, 120
Videorate 101
Konfiguration
Siehe Aufzeichnungsmodus,
Audioaufzeichnung
Siehe Aufzeichnungsmodus,
Videoaufzeichnung
L
LAN 121
Land von Disc 111
Lautsprecher 103
Lautstärke
Mischen von Siehe Audiomodus,
Lautstärke mischen
Regelung allgemein 8
Letzte Dateien 38, 41
Löschen Siehe jeweiligen Modus für Ein-
zelheiten
Löschen von MPEG-Profilen 102
M
MBR 121
Menü 37
Bearbeiten 38
Datei 37
Hilfe 39
Modi 39
Storyboard 39
Minimieren der PowerDirector-An-
wendung 8
Modi. Siehe jeweiligen Modus
Modusrad
visueller Überblick 13
Momentaufnahme 16, 20
als Hintergrundbild 43
Einstellungen 43
in Datei 43
130
in Zwischenablage 43
Mono 121
MPEG 93, 94, 117, 120, 121
Audiokomprimierungseinstellung
von 102
im Vergleich zum DV-Format 4
optimal verwendet mit SVRT 96
Profile 96, 97, 99, 100
Benutzerdefiniert 101
Video für allgemeine Zwecke 95,
98
MPEG-1 122
Erstellen von Filmen in. Siehe
Erstellen, MPEG-1-Filme
MPEG-2 121
Erstellen von Filmen in. Siehe
Erstellen, MPEG-2-Filme
N
Nächstes Bild 11, 29
Netzwerke
ISDN 120
Local Area 121
Protokolle 103
Neues Projekt 37
Nicht-interlaced dargestellte Videoin-
halte 117, 118, 121
Nichtlineare Bearbeitung 4
NTSC 118, 121
O
Öffnen eines Projekts 37
P
PAL 118, 121
Pause 11, 29, 66
PCI
Capturekarten 5, 47
PC-Kamera 5, 47, 52
PCM 122
Profile
AVI. Siehe AVI-Format, Profile
einstellen für
DV AVI 55
MPEG Siehe MPEG, Profile
Video für allgemeine Zwecke 49, 55,
57, 61
Video für Produktion von Film-Disc
50, 55, 58, 62
Windows Media. Siehe Windows
Media, Profile
Puffer 44, 103
R
Rauschunterdrückung 101, 121
S
Sättigung 122
Schlüsselbild 109
Schneidemodus
Anfangsmarkierung setzen 19, 66
Zurücksetzen 19, 66
Anwenden 67
Endmarkierung setzen 19, 66
Zurücksetzen 20, 66
Für Bilddateien 69
Dauer einstellen 70
Größe anpassen 69
Löschen von Effekten 70
Wiederherstellen 70
Gesamtdauer nach
Schneidevorgang 19
Größe des Videos anpassen 66
Löschen von Effekten 20, 67
Momentaufnahme 16, 20
Teilen von Video 19, 67
visueller Überblick 13, 19
Wiederherstellen 19, 67
Schneiden
Audiodateien. Siehe Audiomodus,
Audiodateien kürzen
Dateien. Siehe Schneidemodus
131
Smart Video Rendering-Technologie 1,
94, 96, 98, 107
Soundkarten 103
Speichern eines Projekts 37
Spiegeln des Videos 119
Standzeit 79
Stapelaufzeichnung 60
Vgl. Aufzeichnungsmodus, DV-
Aufzeichnung
Start der Datei 11, 29, 66
Stereo 122
Stoppfunktion 11, 15, 17, 29
Storyboard
Aktivieren des
Hauptwasserzeichens 10
Aktivieren von Hauptaudio 10
anwenden von Audiodateien auf 34
Anzeige-Einstellungen 42
Ausschneiden aus 35, 38
Einfügen in 35, 38
Einstellungen 45
Film abspielen 10, 35
Funktionen von 34
Entfernen von Clips 34
Verschieben von Clips 34
Gehe zu 35, 39
hinzufügen Siehe Anwenden, auf
Storyboard
Kopieren von 35, 38
Löschen aus 38
Menü 39
Nach links bewegen 10
Nach rechts bewegen 10
visueller Überblick 10
Streaming
ASF-Format 119
Format von 123
Intelligentes Streaming Siehe
Intelligentes Streaming
Server 121
Technologie 103
Voraussetzungen für 5
Systemvoraussetzungen 5
Szenen. Siehe Erkennen von Szenen
T
Technischer Support 113
Teilen von Video
Beim Erkennen von Szenen 32
im Schneidemodus 19
in Schneidemodus 67
Titelmodus
Alle Titel anzeigen 80
Anfangsmarkierung setzen 22, 79
Anwenden 80
Einstellung der Schriftarten 22, 78
Endmarkierung setzen 22, 79
Löschen von Effekten 22, 80
Titel entfernen 22, 80
Titel hinzufügen 22, 78
Titeleffekte auswählen 79
Als Vorschau betrachten 79
Effektlänge 79
Standzeit 79
visueller Überblick 13, 22
Wiederherstellen 22, 80
TV
Antenne 49
Aufzeichnung von Quelle 49
Bildrate 110
Senderlogo 91
Übertragung 117
Erstellen für 107
U
Übergangsmodus
Als Vorschau betrachten 81
Anwenden 82
Auswahl der 81
Löschen von Effekten 26, 82
Übergangslänge 82
visueller Überblick 13, 26
Wiederherstellen 26, 82
Überlagerung. Siehe Video-Über-
lagerung
Übertragungsgeschwindigkeit 109
USB 5, 47
132
V
VCD 122
Videoaufzeichnung Siehe Aufzeich-
nungsmodus, Videoaufzeichnung
Videoaufzeichnungsgeräte
Auswahl der 49
Optional-Liste 5
Videobearbeitung
in früheren Generationen 3
Software 1, 4, 93
Videoeffekte. Siehe Effektmodus
Videoformat von Disc 111
Videogröße 101, 110
Videokomprimierungsrate Siehe Kom-
primierung, Videorate
Videokonfiguration Siehe Aufzeich-
nungsmodus, Videoaufzeichnung
Videorecorder 5
Videoskalierung 103
Video-Überlagerung 44, 122
Vor-/Rücklauf 16, 17, 58
Vordergrundfarbe 75
Voriges Bild 11, 29, 66
Vorschaufenster 11
Vorschaumodus 13
W
Wasserzeichen. Siehe Hauptwasserze-
ichen
Webserver 103, 123
Wiederherstellen Siehe jeweiligen
Modus für Einzelheiten
Windows Betriebssystem
Systemvoraussetzungen Vgl.
Systemvoraussetzungen
Windows Media 103, 122
Audio (WMA) 123
Player 103, 123
Profile 103, 104
Video für allgemeine Zwecke
104
Services Server 123
Video (WMV) 123
WMA 123
WMV 123
X
xDSL 123
Z
Zeitbegrenzung. Siehe Aufzeichnungs-
modus, Zeitbegrenzung
Zeitcode Siehe DV, Kassette
Zeitlupe. Siehe Geschwindigkeitsmo-
dus
Zeitschieberegler 19, 29, 66
Zusammensetzung 109
Zuschneiden
Bilder 69
Video 66
136

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