Funktion m-3
■ Die Funktion m-3 ist nur für jene
Programme verfügbar, bei denen die
Auswahl einer Muskelgruppe erfor-
derlich ist.
■ Dank der Funktion m-3 werden
die Charakteristiken der Stimulations-
impulse individuell an die Person sowie
an die charakteristische Erregbarkeit
des stimulierten Muskels angepasst.
Diese Funktion läuft zu Beginn des
Programms in Form einer kurzen
Sequenz ab, während der Messungen
durchgeführt werden (ein horizontaler
Balken scannt die kleine Figur links
auf dem Bildschirm).
■ Es ist unerlässlich, sich während der
gesamten Dauer des Messtests nicht
zu bewegen und den betreffenden
Muskel völlig zu entspannen. Das
System m—4 ist äußerst empfind-
lich: Die kleinste willentliche Kontrak-
tion oder die geringste Bewegung kann
den Messtest störend beeinflussen.
■ Die Dauer des Tests m-3 variiert
mit dem betreffenden Muskel und den
individuellen Charakteristiken der
Person. Dieser Test dauert durch-
schnittlich 12 Sekunden und niemals
länger als 21 Sekunden.
■ Während des Tests kann bei
manchen Personen gelegentlich ein
unangenehmes Kribbelgefühl auftreten.
■ Nach Abschluss des Tests kann das
Programm beginnen.
Modus m—1
■ Der Modus m—1 gestattet es, die
Compex-Stimulation durch willentliche
Kontraktion des zu stimulierenden
Muskels selbst auszulösen. Dieser Modus
ermöglicht folglich die Kombination
von willentlicher Arbeit und Stimulation.
■ Der Modus m—1 ist nur bei
jenen Programmen zugänglich, die
diese Arbeitsweise gestatten.
■ Den Programmen, die den Modus
m—1 nutzen, geht stets der Test
m—3 voraus (siehe vorhergehender
Abschnitt).
■ Der Modus m—1 arbeitet auch
während der aktiven Ruhephasen
einer Stimulationssitzung, nicht aber
während der Aufwärm- und Cool-
Down Phase.
■ Nach der Aufwärmphase wird die
erste Muskelkontraktion ohne willent-
lichen Befehl vom Stimulator ausgelöst.
■ Die willentliche Auslösung einer
Kontraktion (während einer aktiven
Ruhephase) ist nur innerhalb einer
bestimmten Zeitspanne möglich, die
je nach dem verwendeten Programm
unterschiedlich ist. Eine Abfolge
akustischer Signale markiert diese
Zeitspanne in folgender Reihenfolge:
Ein erstes Tonsignal (aus immer dichter aufeinan-
derfolgenden Signaltönen bestehend) zeigt Ihnen
an, dass bereits eine willentliche Auslösung der
Kontraktionsphase möglich ist.
Der Signalton ist kontinuierlich: Dies ist der ideale
Zeitpunkt zur willentlichen Auslösung der Kontrak-
tionsphase.
Der Signalton nimmt ab: Die Auslösung ist noch
1. Praktische Regeln für die Anwendung mit dem System
m—4
Um Zugang zu den Funktionen der m Technologie Compex zu haben, müssen Sie
das mit dem System m—4 ausgerüstete Elektrodenkabel unbedingt vor
dem
Einschalten des Gerätes anschließen
Vermeiden Sie, das Elektrodenkabel mit dem System m—4 anzuschließen, wenn der
Compex unter Spannung steht. Damit es korrekt funktionieren kann, darf das System
m—4 nicht blockiert oder Druck ausgesetzt sein. Während der Stimulationssitzung
müssen stets (selbstklebende) Klebeelektroden an das mit dem System m—4 ausgestat-
tete Elektrodenkabel “angeklippt” sein.
Deutsch
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