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PELLETOFEN
handbuch für installation, betrieb und wartung
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Inhalt
1 SYMBOLE IM HANDBUCH .............................................3
2 SEHR GEEHRTER KUNDE ................................................. 3
3 HINWEISE .......................................................................3
4 SICHERHEITSREGELN ..................................................4
5 GARANTIEBEDINGUNGEN ............................................5
6 ERSATZTEILE ....................................................................6
7 HINWEISE FÜR DIE KORREKTE ENTSORGUNG DES
PRODUKTS ..............................................................................6
8 VERPACKUNG UND HANDLING .................................6
8.1 VERPACKUNG ...........................................................6
8.2 HANDLING DES OFENS ............................................. 7
9 RAUCHABZUG .............................................................7
9.1 VORWORT .................................................................7
9.2 RAUCHABZUG ...........................................................7
9.3 TECHNISCHE MERKMALE ..........................................8
9.4 HÖHE - UNTERDRUCK ...............................................9
9.5 WARTUNG .................................................................9
9.6 SCHORNSTEIN ...........................................................9
9.7 BAUTEILE KAMIN ........................................................9
9.8 LUFTEINLASS VON AUSSEN .....................................10
9.9 ÖFFNUNG FÜR DIE VERBRENNUNGSLUFT FÜR EINE
HERMETISCH DICHTE INSTALLATION ..............................10
9.10 ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG .................... 12
9.11 BEISPIEL FÜR EINE KORREKTE INSTALLATION .........13
10 BRENNSTOFF ..............................................................14
10.1 HEIZMATERIAL ..........................................................14
11 INSTALLATION .............................................................15
11.1 VORWORT ..............................................................15
11.2 PLATZBEDARF .........................................................15
11.3 ALLGEMEINE INSTALLATION MIT SOCKEL .............18
11.4 WANDINSTALLATION .............................................18
11.5 SICHERHEITSBEFESTIGUNG ..................................20
11.6 AUS-/EINBAU DER FEUERSTELLENTÜR .................... 21
11.7 ZUSAMMENBAU PLATTEN (MOD.LEAN
3
PLUS) .......... 22
11.8 ZUSAMMENBAU PLATTEN (MOD.MOON) ............22
11.9 ZUSAMMENBAU PLATTEN (MOD.MOON) ............23
11.10 ANSCHLUSS AUSSENTHERMOSTAT .......................23
11.11 ELEKTRISCHE ANSCHLUSS .....................................24
11.12 KANALISIERUNG DER WARMLUFT ........................24
11.13
EINSTELLEN DES OFENS UND MESSEN DES
UNTERDRUCKS ............................................................
25
12 ANWENDUNG ............................................................ 26
12.1 VORWORT ...............................................................26
12.2 BEFESTIGUNG DISPLAY .........................................26
12.3 DISPLAY DER BEDIENTAFEL ..................................... 26
12.4 HAUPTMENÜ ............................................................ 27
12.5 MENÜ EINSTELLUNGEN ...........................................27
12.6 MENÜ INFO ..............................................................29
12.7 START ........................................................................29
12.8 KEINE ZÜNDUNG .....................................................30
12.9 AUSSCHALTEN (AUF DER ANZEIGE: OFF MIT
BLINKENDER FLAMME) .................................................... 30
12.10 KEINE ENERGIE .......................................................30
12.11 MENÜ REGELUNG .................................................30
12.12
PROGRAMMIERTER MODUS (TIMER) - HAUPTMENÜ
....31
12.13 PROGRAMMIERBEISPIELE: .....................................32
12.14 HINWEISE ZUM TIMER-BETRIEB .............................. 32
12.15 BETRIEBSART AUTO ECO (SIEHE ABSCHNITT F UND G
MENÜ EINSTELLUNGEN AUF S. 27) ..................................32
12.16 FUNKTION SLEEP (HAUPTMENÜ) ..........................32
12.17 PELLET-REZEPT (SIEHE ABSCHNITT H MENÜ
EINSTELLUNGEN AUF S. 27) .............................................33
12.18 VARIATION RPM RAUCH (SIEHE ABSCHNITT I MENÜ
EINSTELLUNGEN AUF S. 27) .............................................33
12.19
FUNKTION MEISTERKONTROLLE (NUR FÜR
WARTUNGSBEAUFTRAGTE) - SIEHE ABSCHNITT K
MENÜ EINSTELLUNGEN AUF S. 27 .......................
33
12.20 NACHFÜLLEN PELLET ............................................34
12.21 TIMER FÜR DIE PELLETZUFUHR ..............................34
12.22 FERNBEDINUNG .................................................... 34
13 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME ............35
13.1 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN ..............................35
13.2 DRUCKWÄCHTER ..................................................35
13.3 RAUCHGAS-TEMPERATURFÜHLER ........................35
13.4 KONTAKTTHERMOSTAT IM BRENNSTOFF-BEHÄLTER
.................................................................................35
13.5 ELEKTRISCHE SICHERHEIT .......................................35
13.6 RAUCHGASGEBLÄSE .............................................35
13.7 GETRIEBEMOTOR ...................................................35
13.8 VORÜBERGEHENDER STROMAUSFALL .................35
13.9 FEHLZÜNDUNG ....................................................... 36
13.10
STROMAUSFALL BEI EINGESCHALTETEM OFEN ..............
36
13.11
ALARMMELDUNGEN .............................................36
13.12 ALARM-RÜCKSTELLUNG ........................................37
14 WARTUNG ................................................................ 37
14.1 VORWORT ..............................................................37
14.2
REINIGUNG BRENNSCHALE UND ASCHENKASTEN
...
37
14.3 REINIGUNG TANK UND SCHNECKE ....................... 38
14.4 REINIGUNG RAUCHGASKAMMER .........................38
14.5 REINIGUNG DES KANALS VOM RAUCHGAS ........39
14.6 REINIGUNG RAUCHGASANSAUGGERÄT..............39
14.7 REINIGUNG RAUMVENTILATOR .............................40
14.8 JÄHRLICHE REINIGUNG RAUCHGASLEITUNGEN ...... 40
14.9 ALLGEMEINE REINIGUNG ....................................40
14.10
REINIGUNG BAUTEILE AUS LACKIERTEM METALL ....
40
14.11
REINIGUNG BAUTEILE AUS KACHELN ODER STEIN ..
40
14.12 AUSWECHSELN DICHTUNGEN ............................40
14.13 REINIGUNG GLAS ................................................41
15 IM FALLE VON STÖRUNGEN .....................................41
15.1 PROBLEMLÖSUNG ..................................................41
16 TECHNISCHE DATEN .................................................. 44
16.1 INFORMATIONEN FÜR DIE REPARATUREN .............44
16.2 EG-ETIKETT ................................................................44
16.3 MERKMALE ..............................................................45
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SYMBOLE IM HANDBUCH
Die Symbole mit den Männchen zeigen an, an wen das Thema im Abschnitt gerichtet ist (an den Benutzer
und / oder den autorisierten Techniker und / oder spezialisierten Ofensetzer).
Die Symbole VORSICHT weisen auf einen wichtigen Hinweis hin.
BENUTZER
AUTORISIERTER TECHNIKER
(darunter versteht man AUSSCHLIESSLICH entweder den Hersteller des
Ofens oder den autorisierten Techniker des vom Hersteller des Ofens
anerkannten Kundendienstes)
SPEZIALISIERTER OFENSETZER
ACHTUNG:
DIE HINWEISE AUFMERKSAM LESEN
ACHTUNG:
MÖGLICHKEIT VON GEFAHR ODER IRREVERSIBLEM SCHADEN
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SEHR GEEHRTER KUNDE
Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit EN 13240 Holzöfen, EN 14785 Pelletöfen, EN 13229 Kamine,
EN 12815 Holzherde entwickelt und hergestellt, Bauproduktverordnung CPR 305/2011 (Construction Products
Regulation), Verordnung (EG) Nr.1935/2004 Lebensmittelkontaktmaterialien, Niederspannungsrichtlinie
2006/95/EWG, Richtlinie für elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG.
Die in diesem Handbuch enthalten Anweisungen aufmerksam lesen, um die besten Leistungen zu erhalten.
Diese Bedienungsanleitung ist integrierender Bestandteil des Produkts: sicherstellen, dass sie immer zusammen
mit dem Gerät aufbewahrt wird, auch im Falle einer Eigentumsübertragung. Sollte sie verloren gehen, bitte
eine Kopie beim örtlichen technischen Kundendienst anfordern.
In Italien gilt im Falle von Installationen von Biomasseanlagen das DM 37/08, und die
qualizierten Installateure, die dazu berechtigt sind, müssen eine Konformitätsbescheinigung
der installierten Anlage ausstellen (unter “Anlage” versteht man: Ofen + Kamin + Lufteinlass).
Gemäss der Verordnung (EU) Nr. 305/2011, liegt die "Leistungserklärung" online auf den Websites vor:
- www.cadelsrl.com
- www.free-point.it
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HINWEISE
Alle Abbildungen in diesem Handbuch dienen lediglich der Veranschaulichung und sind indikativ und können
deshalb leicht von der Einheit in Ihrem Besitz abweichen.
Die Bezugseinheit ist die, die Sie gekauft haben.
Im Zweifelsfall oder bei Verständnisschwierigkeiten oder beim Auftreten von Problemen, die in diesem
Handbuch nicht behandelt werden, kontaktieren Sie so bald wie möglich Ihren Händler oder Installateur.
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SICHERHEITSREGELN
Die Installation, der elektrische Anschluss, die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit
und die Wartung dürfen ausschließlich von qualiziertem und autorisiertem Personal
durchgeführt werden.
Spannungsführende elektrische Teile: Das Produkt vor der Durchführung jeglicher
Wartungsarbeit von der 230 V-Versorgung abtrennen. Das Produkt erst nach der
Beendigung seiner Montage mit Strom versorgen.
Die außerordentliche Wartung darf nur durch autorisiertes Fachpersonal
ausgeführt werden.
Alle lokalen Vorschriften, einschließlich diejenigen, die sich auf nationale
Standards in Europa beziehen, müssen zum Zeitpunkt der Installation des Gerätes
eingehalten werden.
Der Hersteller lehnt in den folgenden Fällen jede Verantwortung ab: im Falle
von Installationen, die nicht den geltenden Gesetzen entsprechen, im Falle von
nicht korrektem Luftaustausch im Raum, im Falle eines nicht korrekten elektrischen
Anschlusses und im Falle eines nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs des Gerätes.
Der Ofen darf nicht in Einzimmerwohnungen, in Schlafzimmern, Bädern und
Duschen installiert werden oder in Räumen, die als Lager für brennbare Stoffe
verwendet werden.
Die Installation in einer Einzimmerwohnung ist nur in einer abgedichteten
Kammer zulässig.
Auf keinen Fall darf der Ofen in Räumen, wo er in Kontakt mit Wasser oder gar
Wasserspritzern kommen kann, installiert werden, da dies Verbrennungen und
Kurzschlüsse verursachen könnte.
Sicherstellen, dass der Boden eine ausreichende Tragfähigkeit hat. Wenn der
vorhandene Bau dieser Anforderung nicht gerecht wird, müssen entsprechende
Maßnahmen getroffen werden (zum Beispiel eine Lastverteilerplatte).
Für die Brandschutzbestimmungen müssen die Abstände von brennbaren
oder hitzeempndlichen Gegenständen eingehalten werden (Sofas, Möbel,
Holzverkleidungen usw. ...).
Im Falle von hochbrennbaren Gegenständen (Vorhänge,Teppichböden, usw. ...)
müssen alle diese Abstände um einen weiteren Meter erhöht werden.
Das Stromkabel darf nicht in Kontakt mit dem Rauchgaskanal oder irgendeinem
Teil des Ofens kommen.
Bevor mit der Einstellung verfahren wird, muss der Benutzer - oder wer auch
immer den Kaminofen zu bedienen beabsichtigt - zunächst den gesamten Inhalt
der vorliegenden Installations- und Bedienungsanleitung gelesen und verstanden
haben. Fehler oder mangelhafte Einstellungen können zu Gefahrensituationen bzw.
Funktionsstörungen führen.
Als Heizmaterial dürfen nur Pellets verwendet werden.
Das Gerät nicht als Abfallverbrennungsanlage verwenden.
Keine Wäsche zum Trocknen auf das Gerät legen. Wäscheständer oder Ähnliches
müssen in ausreichendem Abstand vom Gerät stehen. Brandgefahr!
Es ist untersagt, das Gerät mit offener Tür oder gebrochener Scheibe zu betreiben.
Nehmen Sie keine nicht autorisierten Änderungen am Gerät vor.
Keine brennbaren Flüssigkeiten während der Zündung verwenden (Alkohol, Benzin, Öl, etc..).
Nach einer Fehlzündung müssen die angesammelten Pellets vor dem Neustart des
Ofens aus der Brennschale entleert werden.
Der Pellettank muss immer mit dem Deckel verschlossen sein.
Vor jedem Eingriff muss abgewartet werden, dass das Feuer in der Brennkammer
ausgeht und die Kammer abkühlt; außerdem muss immer der Stecker aus der
Steckdose herausgezogen werden.
Das Gerät darf von Kindern unter 8 Jahren und von Personen mit eingeschränkten
physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten bzw. ohne jegliche Erfahrung
oder Kenntnisse nur unter Aufsicht verwendet werden bzw. nachdem sie über
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den sicheren Gebrauch des Gerätes und den damit verbundenen Gefahren die
erforderlichen Anweisungen erhalten haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät
spielen. Die Reinigung und Wartung müssen vom Benutzer ausgeführt werden, im
Falle von Kindern nur unter Aufsicht.
Die Verpackungen sind KEIN Spielzeug, sie können zu Ersticken oder Erdrosselung
führen und andere Gefahren für die Gesundheit bergen! Personen (einschließlich
Kinder) mit eingeschränkten geistigen oder motorischen Fähigkeiten oder ohne die
erforderliche Erfahrung und Kenntnis dürfen sich nicht an die Verpackung annähern.
Der Ofen ist kein Spielzeug.
Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit
dem Gerät spielen.
Während des Betriebs erreicht der Ofen sehr hohe Temperaturen: Halten Sie
Kinder und Haustiere fern und verwenden Sie eine geeignete persönliche feuerfeste
Schutzausrüstung, wie Handschuhe, zum Schutz gegen die Hitze.
Wenn die Schnecke durch einen Fremdkörper (z.B. Nägel) blockiert wird und
gereinigt werden muss, darf der Schutz NICHT entfernt und die Schnecke NICHT
berührt werden. Den technischen Kundendienst verständigen.
Der Rauchabzug muss immer sauber sein, da Ablagerungen von Ruß oder
unverbrannten Ölen den Querschnitt reduzieren und den Zug blockieren, in großen
Mengen können sie sogar Brände verursachen.
Im Falle von Pellets von extrem minderwertiger Qualität (die Leim, Öle, Lacke,
Kunststoffrestenn enthalten oder mehlig sind), bilden sich während des Betriebs
Pelletrückstände entlang der Leitung. Nach dem Ausschalten des Ofens könnten
diese Rückstände winzige Glutreste bilden, die entlang der Leitung die Pellet im Tank
erreichen und verkohlen könnten, was zur Bildung eines dichten und schädlichen
Rauchs in der Umgebung führen kann. Der Tank muss immer mit dem Deckel
verschlossen sein. Wenn die Leitung verschmutzt ist, muss sie gereinigt werden.
Falls am Ofen oder am Rauchabzug ein Feuer ausbricht, das gelöscht werden
muss, muss dazu ein Feuerlöscher verwendet bzw. die Feuerwehr verständigt werden.
Niemals das Feuer in der Brennschale mit Wasser löschen.
5
GARANTIEBEDINGUNGEN
Der Hersteller garantiert für das Gerät, mit Ausnahme der Teile, die dem normalen Verschleiß unterliegen (siehe
unten) für eine Dauer von 2 (zwei) Jahren ab Kaufdatum, das belegt wird durch:
einen Beleg (Rechnung und/oder Quittung) mit Angabe des Namens des Verkäufers und des Datums, an
dem der Verkauf erfolgte;
die Weiterleitung des Garantiezertikats, das innerhalb von 8 Tagen ab Kauf ausgestellt wurde.
Damit darüber die Garantie gültig und wirksam wird, dürfen die fachgerechte Installation und Inbetriebnahme
des Gerätes ausschließlich von qualiziertem Personal ausgeführt werden, das in den vorgesehenen Fällen dem
Benutzer eine Konformitätserklärung für die Anlage und die korrekte Funktionsweise des Produkts ausstellen muss.
Es empehlt sich, die funktionelle Abnahme des Produktes vor der Fertigstellung des entsprechenden Finishs
(Verkleidungen, Anstreichen der Wände usw.) durchzuführen.
Nicht den geltenden Normen entsprechende Installationen, sowie der unsachgemäße Gebrauch und die
mangelnde Wartung (nicht gemäß den Vorgaben des Herstellers) führen zum Verfall der Garantie des Produkts.
Die Garantie ist unter der Voraussetzung gültig, dass die Angaben und die Hinweise im dem Gerät beiliegenden
Gebrauchs- und Wartungshandbuch befolgt werden, um den korrekten Einsatz zu ermöglichen.
Der Austausch der gesamten Einheit oder die Reparatur eines Bauteils, führt nicht automatisch zur Verlängerung
der Garantiefrist. Sie bleibt unverändert.
Unter Garantie wird der Austausch oder die kostenlose Reparatur der dur Herstellungsdefekte als fehlerhaft
anerkannten Originalteile.
Um die Garantie im Falle des Auftretens eines Defekts in Anspruch zu nehmen, muss der Käufer das
Garantiezertikat aufbewahren und es zusammen mit dem zum Kaufzeitpunkt ausgestellten Dokument dem
technischen Kundendienst vorweisen.
Von der vorliegenden Garantie ausgeschlossen sind Funktionsstörungen und/oder Schäden am Gerät, die auf
die folgenden Ursachen zurückzuführen sind:
Schäden durch Transport und/oder Handling.
Außerdem alle Bauteile, die sich aufgrund von Fahrlässigkeit oder Unachtsamkeit während des Gebrauchs,
fehlerhafter Wartung und einer nicht den Angaben des Herstellers entsprechend ausgeführten Installation
als defekt erweisen (beziehen Sie sich immer auf das mit dem Gerät mitgelieferte Installations- und
Gebrauchshandbuch).
Eine falsche Dimensionierung für den vorgesehenen Einsatz oder Fehler bei der Installation bzw. das Nichttreffen
der Maßnahmen, die für eine fachgerechte Ausführung unerlässlich sind.
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Eine unangemessene Überhitzung des Gerätes bzw. die Verwendung von Brennstoffen, die nicht den
Angaben bezüglich Typ und Menge in den zur Verfügung gestellten Anweisungen entsprechen.
Weitere Schäden, die auf fehlerhafte Eingriffe des Benutzers selbst während des Versuchs, den ursprünglichen
Fehler zu beheben, zurückzuführen sind.
Vergrößerung des Schadensausmaßes aufgrund des weiteren Gebrauchs des Gerätes durch den Benutzer
nach Feststellung des Defekts.
Im Falle von Korrosion, Verkrustungen oder Beschädigungen am Heizkessel aufgrund von Streuströmen,
Kondensation, aggressivem oder säurehaltigem Wasser, nicht korrekt ausgeführten Entkalkungsvorgängen,
Wassermangel, Schlammablagerungen oder Kalkstein.
Unzureichende Funktionsfähigkeit der Kamine, Rauchfänge oder von Teilen der Anlage, zu dem das Gerät gehört.
Schäden durch Eingriffe am Gerät, Witterungseinüsse, Naturkatastrophen, Vandalismus, Blitzschlag, Feuer,
Schäden in der Elektro- und /oder Hydraulikanlage.
Wird die Reinigung des Ofens nicht jedes Jahr von einem autorisierten Techniker oder von qualiziertem
Personal vorgenommen, dann führt dies zum Verlust der Garantie.
Außerdem sind von der vorliegenden Garantie ausgeschlossen:
Die Bauteile, die dem normalen Verschleiß ausgesetzt sind, wie Dichtungen, Glas, Verkleidungen und
Gusseisengitter, lackierte, verchromte oder vergoldete Bauteile, die Griffe und die elektrischen Kabel, die
Lampen, Kontrollleuchten, Drehknöpfe und alle vom Feuerraum abmontierbaren Bauteile.
Farbliche Veränderungen der lackierten Teile und der Teile aus Keramik/Serpentin sowie die Haarrisse in der
Keramik sind natürliche Eigenschaften des Materials und typisch für den Gebrauch des Produkts.
Wände und Mauerwerk.
Nicht vom Hersteller gelieferte Komponenten der Anlage (falls vorhanden).
Eventuelle technische Eingriffe am Gerät, um die oben genannten Defekte und Schäden zu beheben, müssen
daher mit dem Kundendienstzentrum abgesprochen werden. Dieses behält sich das Recht vor, den jeweiligen
Auftrag anzunehmen oder abzulehnen. Die Eingriffe erfolgen keinesfalls unter Garantie, sondern gelten als
Kundendienstleistungen, deren Bedingungen gegebenenfalls genau zu vereinbaren sind. Bezüglich der Kosten
gelten die für die jeweiligen Arbeiten festgesetzten Gebühren.
Zulasten des Benutzers gehen außerdem die für die Behebung von fehlerhaften, technischen Eingriffen und
Manipulationen anfallenden Kosten und jene, die für die Behebung von Schäden am Gerät anfallen, die nicht
mit Herstellungsfehlern im Zusammenhang stehen.
Vorbehaltlich der durch Gesetze und Verordnungen auferlegten Beschränkungen wird auch jede Gewähr für
die Begrenzung der Luftverschmutzung und Lärmbelastung ausgeschlossen.
Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für etwaige Schäden ab, die Personen, Tiere oder Gegenstände direkt
oder indirekt erfahren könnten und auf die Nichtbeachtung der in dieser Anleitung angeführten Anweisungen
und vor allem der Hinweise in Sachen Installation, Gebrauch und Wartung des Geräts zurückzuführen sind.
6
ERSATZTEILE
Für eventuelle Reparaturen oder Anpassungen, die erforderlich sein könnten, kontaktieren Sie bitte den
Verkaufshändler oder das nächste Kundendienstzentrum und geben Sie Folgendes an:
Modell des Gerätes
Seriennummer
Problem
Nur originale Ersatzteile verwenden, die über unsere Kundendienstzentren erhältlich sind.
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HINWEISE FÜR DIE KORREKTE ENTSORGUNG DES PRODUKTS
Die Zerlegung und Entsorgung des Produkts obliegt ausschließlich dem Inhaber, der die im eigenen Land
geltenden Gesetze zur Sicherheit und zum Umweltschutz einzuhalten hat.
Am Ende seiner Nutzzeit darf das Gerät NICHT zusammen mit dem Siedlungsabfall beseitigt werden.
Es kann zu den eigens von den städtischen Behörden eingerichteten Sammelstellen oder zu den Fachhändlern,
die einen Rücknahmeservice anbieten, gebracht werden.
Die getrennte Entsorgung des Gerätes vermeidet mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt und die
menschliche Gesundheit, die durch eine nicht vorschriftsmäßige Entsorgung bedingt sind. Zudem ermöglicht
sie die Wiederverwertung der Materialien, aus denen sich das Gerät zusammensetzt, was wiederum eine
bedeutende Einsparung an Energie und Ressourcen mit sich bringt.
8
VERPACKUNG UND HANDLING
8.1 VERPACKUNG
Die Verpackung besteht aus wiederverwertbarem Karton nach den Regeln RESY, recyclebaren EPS-
Schaumstoff-Einlagen, Holzpalette.
Alle Verpackungsmaterialien können gemäß den geltenden Normen für ähnliche Anwendungen
wiederverwendet oder als Hausmüll entsorgt werden.
Nach dem Auspacken die Unversehrtheit des Produkts sicherstellen.
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8.2 HANDLING DES OFENS
Sowohl im Falle des verpackten als auch des ausgepackten Ofens müssen die folgenden Anweisungen für die
Handhabung und den Transport des Ofens ab Kauf des Gerätes bis zu seiner Nutzung und für alle zukünftigen
Verstellungen befolgt werden:
Den Ofen mit geeigneten Mitteln handhaben und dabei die geltenden Vorschriften für die Sicherheit
beachten;
Den Ofen aufrecht, in vertikaler Position transportieren und ihn nicht seitlich kippen, ihn gemäß den Angaben
des Herstellers handhaben;
Wenn der Ofen Bauteile aus Kacheln, Stein, Glas oder anderen empndlichen Materialien enthält, muss er mit
großer Vorsicht gehandhabt werden.
9
RAUCHABZUG
9.1 VORWORT
Dieses Kapitel Rauchabzug wurde in Zusammenarbeit mit Assocosma (www.assocosma.org) erstellt und ist ein
Auszug aus den europäischen Normen (EN 15287 - EN 13384 - EN 1856 - EN 1443) und UNI 10683:2012.
Es bietet einige Hinweise bezüglich der korrekten Realisierung des Rauchabzugs, es ist aber in keiner Weise ein
Ersatz der geltenden Normen, die der Hersteller / qualizierte Installateur kennen muss.
9.2 RAUCHABZUG
Fig. 1 - Rauchabzüge
LEGENDE Fig. 1 auf S. 7
1
Rauchabzug mit isolierten Edelstahl-
Rohren
2 Rauchabzug im bestehenden Kamin
3 Inspektionsdeckel
4 Inspektionstür
5 ≥ 3,5 m
Der Rauchabzug oder Kamin ist von großer Bedeutung für den reibungslosen Betrieb einer Heizung.
Es ist wichtig, dass der Rauchabzug fachgerecht gebaut und in einwandfreiem Zustand gehalten wird.
Der Schornstein muss unabhängig sein (siehe Fig. 1 auf S. 7)mit isolierten Edelstahl-Rohren (1) oder an
einem bereits bestehendem Rauchabzug (2).
Beide Lösungen müssen einen Inspektionsdeckel (3) und / oder eine Inspektionstür haben (4).
Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet.
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9.3 TECHNISCHE MERKMALE
Fig. 2 - Geneigtes Dach
LEGENDE Fig. 2 auf S. 8
1 Höhe über dem Dachrst = 0,5 m
2 Dachneigung ≥ 10°
3 90°
4 Abstand, gemessen bei 90 ° von der Dachoberäche = 1,3 m
Der Rauchabzug muss rauchgasdicht sein.
Er muss einen vertikalen Verlauf ohne Engpässe haben, aus rauchgas- und kondensationsdichten Materialien
gefertigt und wärmegedämmt sein und geeignet, um im Laufe der Zeit den normalen mechanischen
Beanspruchungen zu widerstehen.
Er muss außen isoliert werden, um Kondensation zu verhindern und die Kühlung der
Rauchgase zu vermindern.
Er muss von entzündlichen oder leicht brennbaren Materialien durch einen Luftzwischenraum oder
Isoliermaterialien getrennt werden. Den Abstand vom Hersteller des Kamins überprüfen.
Die Mündung des Kamins muss im gleichen Raum, in dem das Gerät installiert ist, sein oder allenfalls im
Nebenraum und unter der Mündung muss eine Auffangkammer für Feststoffe und Kondensation vorgesehen
sein, erreichbar über eine wasserdichte Metalltür.
Es können keine Hilfsabluftventilatoren installiert werden, weder entlang des Kamins noch am Schornstein.
Der Innenquerschnitt des Rauchabzugs kann rund (beste Lösung) sein oder quadratisch mit verbundenen
Seiten mit einem Mindestradius von 20 mm.
Die Größe des Querschnitt muss:
Mindestquerschnitt Ø 100 mm (für Öfen bis zu 8,5 kW)
Mindestquerschnitt Ø120 mm (für Öfen von 9 kW und höher)
Maximal empfohlene Ø180 mm
Die Efzienz des Rauchabzugs muss von einem spezialisierten Ofensetzer überprüft werden, und wenn nötig
muss der Rauchabzug mit Material gemäß den geltenden Vorschriften verrohrt werden.
Der Auslass der Verbrennungsprodukte muss am Dach erfolgen.
Der Rauchabzug muss gemäß EN 1443 mit CE Kennzeichnung ausgestattet werden. Beiliegend nden Sie
ein Beispiel für das Typenschild:
Fig. 3 - Beispiel für Typenschild
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9.4 HÖHE - UNTERDRUCK
Der Unterdruck (Zug) eines Rauchabzugs hängt auch von seiner Höhe ab. Den Unterdruck überprüfen und mit
den Werten in MERKMALE auf S. 45 vergleichen. Mindesthöhe 3,5 Meter.
9.5 WARTUNG
Die Auslassleitungen (Rauchgaskanal + Rauchabzug + Schornstein) müssen immer gereinigt, gefegt und von
einem sachverständigen Schornsteinfeger geprüft werden, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften,
mit den Angaben des Herstellers des Kamins und den Richtlinien Ihrer Versicherungsgesellschaft.
Im Zweifelsfall gelten immer die strengeren Regeln.
Den Rauchabzug und den Schornstein von einem sachverständigem Schornsteinfeger mindestens einmal
im Jahr prüfen und reinigen lassen. Der Schornsteinfeger muss eine schriftliche Erklärung abgeben, dass die
Anlage sicher ist.
Eine mangelhafte Reinigung beeinträchtigt die Sicherheit.
9.6 SCHORNSTEIN
Fig. 4 - Schornstein mit Windschutz
Der Schornstein spielt eine wichtige Rolle für den ordnungsgemäßen Heizbetrieb:
Es wird ein Schornstein mit Windschutz empfohlen, siehe Fig. 4 auf S. 9.
Der Bereich der Bohrungen für den Rauchgasauslass muss die doppelte Fläche des Rauchabzugs haben und
derart geformt sein, dass auch bei Wind der Rauchgasauslass garantiert ist.
Er muss das Eindringen von Regen, Schnee und Tieren verhindern.
Die Höhe des Auslasses in die Atmosphäre muss außerhalb des Rückussbereichs liegen, der durch die Form des
Daches oder durch Hindernisse hervorgerufen wird, die sich in unmittelbarer Nähe benden (siehe Fig. 2 auf S. 8).
9.7 BAUTEILE KAMIN
Fig. 5 - Bauteile Kamin
LEGENDE Fig. 5 auf S. 9
1 Schornstein
2 Ausströmweg
3 Rauchfang
4 Wärmedämmung
5 Außenwand
6 Kaminanschluss
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LEGENDE Fig. 5 auf S. 9
7 Rauchkanal
8 Wärmegenerator
9 Inspektionstür
10 T-Anschluss mit Inspektionsdeckel
9.8 LUFTEINLASS VON AUSSEN
Fig. 6 - Direkte Luftzufuhr
LEGENDE Fig. 6 auf S. 10
1 Zu lüftender Raum
2 Externer Lufteinlass
Für ein gutes Wohlbenden im Raum ist ein externer Luftumlauf unbedingt erforderlich.
Die Luftzufuhr zwischen der Außenseite und dem Raum kann direkt durch die Öffnung auf der Außenwand
des Raumes erfolgen (siehe Fig. 6 auf S. 10).
Räume wie Schlafzimmer, Garagen, Lagerhallen und Magazine mit brennbaren Materialien müssen
ausgeschlossen werden.
Die Luftzufuhr muss eine Mindestgesamtnettoäche von 80 cm
2
haben: diese Fläche wird erhöht, wenn
innerhalb des Raumes andere aktive Generatoren vorhanden sind (zum Beispiel: elektrischer Ventilator zur
Entlüftung, Dunstabzugshaube, andere Öfen, etc ...), die in der Umgebung einen Unterdruck erzeugen.
Es muss sichergestellt werden, dass, wenn alle Geräte eingeschaltet sind, der Druckabfall zwischen dem
Raum und der Außenseite nicht den Wert von 4,0 Pa überschreitet: falls erforderlich, den Lufteinlass erhöhen
(EN 13384).
Der Lufteinlass muss in Bodenhöhe mit externem Vogelschutzgitter realisiert werden und zwar so, dass er
durch keinerlei Gegenstände versperrt wird.
Die Luftzufuhr ist nicht erforderlich, wenn die Installation hermetisch dicht ist.
9.9 ÖFFNUNG FÜR DIE VERBRENNUNGSLUFT FÜR EINE HERMETISCH DICHTE INSTALLATION
Im MERKMALE auf S. 45 sicherstellen, dass der betreffende Ofen eine hermetisch dichte Kammer hat. Wenn
der Ofen eine hermetisch dichte Kammer hat und man wünscht, dass die gesamte Installation hermetisch dicht
ist, muss wie folgt vorgegangen werden:
Die für die Verbrennung erforderliche Luft muss von außen entnommen werden.
Eine Leitung mit mindestens Ø60 mm und einer max. Länge von 2 m verwenden; für den Anschluss siehe
Ofenrückseite.
Die französische Norm gestattet die Installation mit doppelwandigem Rauchabzug (konzentrisches System),
die Verbrennungsluft wird aus dem Hohlraum entnommen.
In der Installationsphase müssen die erforderlichen Mindestabstände von der Öffnung der Verbrennungsluft
überprüft werden, da (zum Beispiel) ein offenes Fenster oder eine offene Tür einen Sog erzeugen können, der
die für den Ofen erforderliche Verbrennungsluft entziehen kann (siehe nachstehendes Schema).
An der Außenwand muss eine 90°-Krümmung installiert werden, um die Verbrennungsluftzufuhr von den
Auswirkungen des Windes zu schützen: Die Öffnung der Krümmung nach unten richten, siehe Fig. 7 auf S.
11.
Die Krümmung mit einem externen Vogelschutzgitter versehen, damit sie nicht durch Fremdkörper verstopft
werden kann.
Informieren Sie sich bei den lokalen Behörden, ob restriktive Vorschriften über die
Verbrennungsluftzufuhr vorliegen; sollte dies der Fall sein, müssen sie angewendet werden.
11
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
In einigen Ländern und/oder Lokalitäten ist eine hermetisch dichte Installation Picht: Im
Zweifelsfall müssen immer die restriktiveren Normen befolgt werden.
Fig. 7 - Öffnung für die Verbrennungsluft für eine hermetisch dichte Installation
LEGENDE Fig. 7 auf S. 11
1 ≥ 1,5 m
2 ≥ 0,3 m
3-3 Ansicht im Querschnitt
4 Schutzgitter
5
Eingang der Krümmung, die nach unten gerichtet werden
muss
Den verzinkten Teil neben dem Verbrennungsluftrohr entfernen (siehe Fig. 8 auf S. 11).
Unter Verwendung eines exiblen oder steifen Schlauchs von 60 mm Durchmesser und einer maximalen
Länge von 2 m verbinden (siehe Fig. 9 auf S. 11).
Fig. 8 - Schnitt- Entfernung Fig. 9 - Anschlüsse 2
Verfahren zum Anschluss des Ofens in hermetisch abgeschlossener Kammer mit konzentrischem System:
Anschlussstück N auf das Lufteinlassrohr I setzen (siehe Fig. 10 auf S. 12 und Fig. 11 auf S. 12). N mit Q unter
Verwendung eines exiblen Schlauchs mit einer Temperaturbeständigkeit von 100°C (empfohlen ein exibler
Aluminiumschlauch) verbinden.
Max. zulässige Höhe bei Rauchabzugsrohr mit vertikalem Abzug (Dach) HV = 6m (siehe Fig. 12 auf S. 12).
Max. zulässige Höhe bei Rauchabzugsrohr mit horizontalem Abzug (Wand) HO = 2,6 m (siehe Fig. 12 auf S. 12).
12
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
Fig. 10 - Flexibler Schlauch Fig. 11 - Anschlüsse Fig. 12 - Anschlüsse Rauchabzugsrohr
LEGENDE Fig. 10 auf S. 12 - Fig. 11 auf S. 12 - Fig. 12 auf S. 11
I Einlass Verbrennungsluft Durchmesser 40 mm
N Gummi-Anschlussstück Durchmesser 40/60 mm
R Flexibler Aluminiumschlauch
Q Anschluss Verbrennungsluft Koaxialrohr
Y Einlass Verbrennungsluft Koaxialrohr
HO
Höhe des Koaxial-Rauchabzugsrohrs mit Wandabzug/
horizontal
HV Höhe des Koaxial-Rauchabzugsrohrs mit Dachabzug/vertikal
9.10 ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG
Der Pelletofen funktioniert mit einem Rauchgas-Zwangsabzug über einen Ventilator; es ist Picht, sicherzustellen,
dass alle Rohre fachgerecht gemäß EN 1856-1, EN 1856-2 und UNI / TS 11278 im Hinblick auf die Wahl der
Materialien installiert sind, und alles nach UNI 10683:2012 von spezialisierten Unternehmen und Fachpersonal
gefertigt wurde.
Die Verbindung zwischen dem Gerät und dem Rauchabzug muss kurz sein, um den Zug zu verbessern und die
Bildung von Kondenswasser in den Leitungen zu verhindern.
Der Rauchkanal muss gleich oder größer als der Auslassstutzen sein (Ø 80 mm).
Einige Modelle der Öfen haben den Auslass seitlich und / oder hinten. Sicherstellen, dass der nicht gebrauchte
Auslass mit dem mitgelieferten Deckel geschlossen wird.
ANLAGENTYP ROHR Ø80 mm ROHR Ø100 mm
Mindestlänge Vertikal 1,5 m 2 m
Max. Länge (mit 1 Anschluss) 6,5 m 10 m
Max. Länge (mit 3 Anschlüssen) 4,5 m 8 m
Max. Anzahl an Anschlüssen 3 3
Horizontale Stücke (Mindestneigung 3%) 2 m 2 m
Installation über 1200 Meter über dem Meeresspiegel NEIN Obbligatorisch
Spezische Rohre aus Blech für Rauchfänge mit Ø80 mm oder Ø 100 mm verwenden, je nach Art der Anlage,
mit Silikondichtungen.
Der Einsatz von exiblen Metallschläuchen aus Faserzement- oder Aluminium ist verboten.
Für den Richtungswechsel muss immer ein Anschluss (mit Winkel > 90 °) mit Inspektionsdeckel verwendet
werden, der eine einfache regelmäßige Reinigung der Rohre ermöglicht.
Immer darauf achten, dass nach der Reinigung die Inspektionsdeckel fest hermetisch mit der dafür
vorgesehenen funktionstüchtigen Dichtung verschlossen werden.
Der direkte Wandauslass der Verbrennungsprodukte nach außen und in geschlossene Bereiche auch im
Freien ist verboten.
Der Rauchgaskanal muss mindestens 500 mm von brennbaren oder wärmeempndlichen Bauteilen entfernt sein.
Es ist verboten, mehrere Holz-/Pelletgeräte (*) oder Geräte anderer Typologien (Abzughauben usw. ) am
selben Schornstein anzuschließen.
(*) vorbehaltlich nationaler Ausnahmegenehmigung (z. B. in Deutschland), nach der unter günstigen Bedingungen
die Installation von mehr als einem Gerät zulässig ist; die von den einschlägigen, örtlich geltenden Normen/
Gesetzgebungen vorgesehenen erforderlichen Eigenschaften von Produkt/Installation müssen jedenfalls genau
berücksichtigt werden.
13
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
9.11 BEISPIEL FÜR EINE KORREKTE INSTALLATION
Fig. 13 - Beispiel 1
LEGENDE Fig. 13 auf S. 13
1 Isolierstoff
2 Reduzierstück von Ø100 auf Ø80 mm
3 Inspektionsdeckel
4 Min. Sicherheitsabstand = 0,5 m
Installation Rauchabzug Ø100/120 mm mit erweiterter Bohrung für den Durchgang des Rohrs.
Fig. 14 - Beispiel 2
LEGENDE Fig. 14 auf S. 13
1 Isolierstoff
2 Inspektionsdeckel
3 Inspektionstür Kamin
4 Min. Sicherheitsabstand = 0,5 m
5 Neigung ≥ 3°
6 Horizontales Stück ≤ 1 m
Alter Rauchabzug, verrohrt min. Ø100/120 mm mit der Schaffung einer Außentür, um die Reinigung des
Kamins zu ermöglichen.
14
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
Fig. 15 - Beispiel 3
LEGENDE Fig. 15 auf S. 14
1 Isolierstoff
2 Inspektionsdeckel
3 Min. Sicherheitsabstand = 0,5 m
Externer Rauchabzug, nur aus isolierten Stahlrohren realisiert, d.h. mit Doppelwand mit min. Ø100/120 mm:
alles gut an der Wand verankert. Mit Windschutz-Schornstein (siehe Fig. 4 auf S. 9).
Kanalsystem durch T-Anschlüsse, die eine einfache Reinigung ermöglichen, ohne Demontage der Rohre.
Es wird empfohlen, zusammen mit dem Hersteller des Rauchabzugs die Sicherheitsabstände,
die eingehalten werden müssen und die Art des Isoliermaterials zu überprüfen. Die
vorhergehenden Regelungen gelten auch für Bohrungen an der Wand (EN 13501 - EN
13063 - EN 1856 - EN 1806 - EN 15827).
10
BRENNSTOFF
10.1 HEIZMATERIAL
Verwenden Sie Qualitätspellets, weil dies den Heizwert und die Ascherückstände stark beeinusst.
Die Eigenschaften der Pellets sind: Größe Ø 6-7mm (Klasse D06), maximale Länge 40 mm, 5kWh/kg Heizwert,
Feuchte 10%, Restasche 0,7%, muss gut gedrückt und darf nur gering mehlig sein, ohne Reste von
Klebstoffen, Harzen und verschiedenen Additiven (empfohlen Pellets gemäß EN14961-2-Typ ENplus-A1).
Nicht geeignete Pellets führen zu einer schlechten Verbrennung, häugem Verstopfen der Brennschale und
der Auslassrohre, erhöhtem Verbrauch und verminderter Heizleistung, schmutzigem Glas, erhöhter Menge an
Asche und unverbranntem Granulat.
Feuchte Pellets verursachen schlechte Verbrennung und einen schlechten Betrieb, daher
sicherstellen, dass sie an einem trockenen Ort und mindestens einen Meter vom Ofen und /
oder von jeder Wärmequelle entfernt gelagert werden.
Es wird empfohlen, verschiedene auf dem Markt erhältliche Arten von Pellets auszuprobieren, und die mit den
besten Leistungen auszuwählen.
Der Einsatz von minderwertigen Pellets kann den Ofen beschädigen, führt zum Verfall der Garantie und
enthebt den Hersteller jeglicher Verantwortung.
Abhängig von der Art der Pellets kann eine Kalibrierung der Parameter erforderlich sein,
wenden Sie sich an ein autorisiertes Kundendienst-Zentrum.
15
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
11
INSTALLATION
11.1 VORWORT
Der Aufstellungsort muss entsprechend der Umgebung, des Auslasses und des Rauchabzugs ausgewählt werden.
Informieren Sie sich bei den lokalen Behörden, ob es irgendwelche restriktiven Bestimmungen für die Öffnungen
für die Verbrennungsluft, die Umgebungsbelüftung, die Rauchabzugsanlage einschließlich Rauchabzug und
Schornstein gibt.
Das Vorhandensein der Öffnungen für die Verbrennungsluft sicherstellen.
Das Vorhandensein von anderen Öfen oder Geräten überprüfen, die im Raum Unterdruck erzeugen können.
Sicherstellen, dass bei eingeschaltetem Ofen im Raum kein Kohlenmonoxid vorhanden ist.
Sicherstellen, dass der Kamin den erforderlichen Zug hat.
Sicherstellen, dass während des Rauchdurchgangs die Sicherheit gewährleistet ist (eventuelle Rauchleckagen,
Abstände zu brennbaren Materialien, etc ....).
Die Installation muss derart ausgeführt werden, dass das Gerät, die Rauchgasauslassleitungen und der
Rauchabzug leicht gereinigt werden können.
Die Installation muss einfachen Zugang zum Netzstecker gewährleisten (siehe ELEKTRISCHE ANSCHLUSS auf S. 24).
Um weitere Geräte installieren zu können, muss der Außenlufteinlass ausreichend dimensioniert werden (siehe
MERKMALE auf S. 45).
11.2 PLATZBEDARF
Fig. 16 - Allgemeine Abmessungen: Wall
3
Plus
LEGENDE Fig. 16 auf S. 15
1 96,4 cm
2 102 cm
3 25 cm
4 82,8 cm
5 17,2 cm
6 87,7 cm
7 17,1 cm
8 15,9 cm
9 8,3 cm
10 87,5 cm
11 13,5 cm
12 13,5 cm
13 30,5 cm
14 29 cm
15 Kanalauslass d.8 cm
16
Öffnungen für die Verbrennungsluft
d.6 cm
17 Rauchabzug d.8 cm
16
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
Fig. 17 - Allgemeine Abmessungen: Lean
3
Plus
LEGENDE Fig. 17 auf S. 16
1 93 cm
2 117,5 cm
3 25 cm
4 85,5 cm
5 8 cm
6 89,5 cm
7 17,2 cm
8 10,5 cm
9 8,3 cm
10 89,5 cm
11 7,5 cm
12 7,5 cm
13 46,5 cm
14 32,5 cm
15 27,3 cm
16 Kanalauslass d.8 cm
17
Öffnungen für die Verbrennungsluft
d.6 cm
18 Rauchabzug d.8 cm
Fig. 18 - Allgemeine Abmessungen: Moon
17
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
LEGENDE Fig. 18 auf S. 16
1 95,2 cm
2 99 cm
3 26,4 cm
4 82 cm
5 17,2 cm
6 85,3 cm
7 17,2 cm
8 13,4 cm
9 8,3 cm
10 85 cm
11 13,2 cm
12 13,2 cm
13 28 cm
14 28,4 cm
15 Kanalauslass d.8 cm
16
Öffnungen für die Verbrennungsluft
d.6 cm
17 Rauchabzug d.8 cm
Fig. 19 - Allgemeine Abmessungen: Tile
3
Plus
LEGENDA Fig. 19 auf S. 17
1 94,8 cm
2 110,8 cm
3 28,8 cm
4 12,6 cm
5 11 cm
6 47,4 cm
7 7,9 cm
8 11 cm
9 85,5 cm
10 194 cm
11 6 cm
12 28,1 cm
13 28,5 cm
14 12,6 cm
15 85,5
16 19,4
17 5,9
18 Canalizzazione d.8 cm
19 Presa aria comburente d.6 cm
20 Scarico fumi d.8 cm
18
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
11.3 ALLGEMEINE INSTALLATION MIT SOCKEL
Für den oberen Rauchabzug (siehe Fig. 20 auf S. 18) mit 2 Rohrbögen mit 45° Standard D
80 mm ausstatten (siehe Fig. 21 auf S. 18).
Die Rohrbögen werden NICHT mit dem Ofen geliefert.
Fig. 20 - Abgasstutzen Oben Fig. 21 - Krümmer 45°
Fig. 22 - Allgemeine installation mit Sockel
LEGENDE Fig. 22 auf S. 18
1 Ofen
2 Seitlicher Mindestabstand = 300 mm
3 Mindestabstand hinten = 0 mm
4 Mindestabstand vorn = 1000 mm
Der Ofen darf nicht zu nah an Wänden und/oder Möbeln installiert werden. Es muss eine Luftzirkulation von
mindestens 300 mm auf der Rückseite gegeben sein, um eine efziente Kühlung des Geräts und eine gute
Wärmeverteilung in der Umgebung zu ermöglichen (siehe Fig. 22 auf S. 18).
Wenn die Wände aus entammbarem Material sind, müssen die Sicherheitsabstände überprüft werden (siehe
Fig. 22 auf S. 18).
Sicherstellen, dass bei maximaler Leistung die Wandtemperatur nie 80°C überschreitet. Im Bedarfsfall, an den
betreffenden Wänden eine feuerbeständige Platte installieren.
In einigen Ländern werden auch die tragenden Wände aus Mauerwerk als brennbare Wände deniert.
11.4 WANDINSTALLATION
Der Ofen ist auch für die Wandinstallation geeignet. Es muss beachtet werden, dass es sich bei der Wand um
eine tragende Wand aus Mauerwerk handeln muss (KEINE Gipswand, Holzwand usw.), die dem Gewicht des
gesamten Ofens standhält.
Fig. 23 - Wandinstallation
19
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
LEGENDE Fig. 23 auf S. 18
1 Ofen
2 Seitlicher Mindestabstand = 300 mm
3 Mindestabstand vorn = 1000 mm
Der Ofen darf nicht nahe an Wänden und / oder Möbeln installiert werden, auf jeder Seite und auf der
Rückseite muss mindestens eine Luftzirkulation von 300 mm gegeben sein, um eine efziente Kühlung und eine
gute Wärmeverteilung in der Umgebung zu ermöglichen (siehe Fig. 23 auf S. 18).
In einigen Ländern werden auch die tragenden Wände aus Mauerwerk als brennbare
Wände deniert.
Soll der Ofen an einer tragenden Wand aus nicht brennbarem Material befestigt werden, muss die Halterung an
der Wand angebracht werden (die Halterung wird mit dem Ofen mitgeliefert).
Wenden Sie sich an einen erfahrenen Techniker, der die Öffnungen für den Rauchgasauslass und die
Verbrennungsluftzufuhr vorbereitet.
Die hintere Halterung mit geeigneten Metalldübeln, die dem Gewicht des Ofens standhalten, befestigen
(siehe Fig. 24 auf S. 19).
Fig. 24 - Befestigung an einer nicht brennbaren Wand
LEGENDE WALL
3
PLUS LEAN
3
PLUS MOON
1 833 mm 833 mm 833 mm
2 148 mm 168 mm 124 mm
3 182 mm 182 mm 182 mm
4 101 mm 101 mm 101 mm
5 305 mm 325 mm 281 mm
6 257 mm 257 mm 257 mm
7 875 mm 895 mm 851 mm
8
Öffnung d.80 mm für
Verbrennungsluftzufuhr
Öffnung d.80 mm für
Verbrennungsluftzufuhr
Öffnung d.80 mm für
Verbrennungsluftzufuhr
9
Öffnung d.120 mm für
Rauchgasauslass
Öffnung d.120 mm für
Rauchgasauslass
Öffnung d.120 mm für
Rauchgasauslass
10 Wandhalterung Wandhalterung Wandhalterung
11 Dübel Fischer Dübel Fischer Dübel Fischer
Soll der Ofen an einer tragenden Wand aus nicht brennbarem Material befestigt werden, muss die Halterung
an der Mauer mit einem Abstandsstück Code 5013016 befestigt werden (das Abstandsstück wird nicht mit dem
Ofen mitgeliefert).
Wenden Sie sich an einen erfahrenen Techniker, der die Öffnungen für den Rauchgasauslass und die
Verbrennungsluftzufuhr vorbereitet.
Die hintere Halterung mit geeigneten Metalldübeln, die dem Gewicht des Ofens standhalten, befestigen
(siehe Fig. 25 auf S. 20).
20
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
Fig. 25 - Befestigung an einer brennbaren Wand
LEGENDE WALL
3
PLUS LEAN
3
PLUS MOON
1 833 mm 833 mm 833 mm
2 148 mm 168 mm 124 mm
3 182 mm 182 mm 182 mm
4 101 mm 101 mm 101 mm
5 305 mm 325 mm 281 mm
6 257 mm 257 mm 257 mm
7 875 mm 895 mm 851 mm
8 735 mm 735 mm 735 mm
9 227 mm 247 mm 203 mm
10 Wandhalterung Wandhalterung Wandhalterung
11
Abstandsstück (Code
5013016)
Abstandsstück (Code
5013016)
Abstandsstück (Code
5013016)
12
Öffnung d.80 mm für
Verbrennungsluftzufuhr
Öffnung d.80 mm für
Verbrennungsluftzufuhr
Öffnung d.80 mm für
Verbrennungsluftzufuhr
13
Öffnung d.120 mm für
Rauchgasauslass
Öffnung d.120 mm für
Rauchgasauslass
Öffnung d.120 mm für
Rauchgasauslass
14 Dübel Fischer Dübel Fischer Dübel Fischer
15 Bolzen M8x20 Bolzen M8x20 Bolzen M8x20
11.5 SICHERHEITSBEFESTIGUNG
Das Gerät muss von einem autorisierten Techniker installiert werden!
Um ein versehentliches Umkippen zu verhindern, muss der Ofen mit zwei Dübeln an der Wand befestigt werden,
siehe Fig. 26 auf S. 21.
21
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
Fig. 26 - Wandbefestigung
11.6 AUS-/EINBAU DER FEUERSTELLENTÜR
AUSBAU DER TÜR
Für einige Arbeiten (zum Beispiel: Einbau der Seiten und Reinigung) muss die Feuerstellentür ausgebaut werden.
Zum Ausbau der Tür wie nachstehend beschrieben vorgehen:
Tür öffnen.
Hebel mit einem Schraubenzieher in Pfeilrichtung drehen (siehe Fig. 27 auf S. 21).
Tür anheben, so dass die Stifte der Tür aus der Halterung an der Struktur gehoben werden (siehe Fig. 28 auf S. 21).
Tür bis zu ihrem Wiedereinbau an einem sicheren Ort abstellen.
Fig. 27 - Entfernen der Schrauben Fig. 28 - Ausbau der Tür
EINBAU DER TÜR
Zum Einbau der Tür müssen die an der Tür bendlichen Stifte in die Öffnung der an der Struktur bendlichen
Halterung eingesetzt werden.
Nach erfolgtem Wiedereinbau der Tür den Hebel mit Hilfe eines Schraubenziehers so drehen, dass die Tür
blockiert wird.
ZUSAMMENBAU PLATTEN (MODELL WALL
3
PLUS)
Es ist Picht, alle Montagearbeiten von einem autorisierten Techniker ausführen zu lassen.
Für die Montage der Platten, wie folgt vorgehen:
Fig. 29 - Einfügen der Platten Fig. 30 - Befestigung der Platten
Die Seitenplatten aus Metall von oben einfügen, dazu die beiden Zähne in die dafür vorgesehenen Schlitze
22
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
einfügen und bis nach unten gleiten lassen (siehe Fig. 29 auf S. 21).
Mit einem Schlüssel Nr. 8 die 2 Schrauben unter der Platte festziehen (sieheFig. 30 auf S. 21).
11.7 ZUSAMMENBAU PLATTEN (MODELL LEAN
3
PLUS)
Es ist Picht, alle Montagearbeiten von einem autorisierten Techniker ausführen zu lassen.
Für die Montage der Platten, wie folgt vorgehen:
Fig. 31 - Einfügen der Platten Fig. 32 - Befestigung der Platten Fig. 33 - Untere Befestigung Platten
Die Seitenplatten aus Metall von oben einfügen, dazu die Zähne/Schrauben in die dafür vorgesehenen
Schlitze einfügen und bis nach unten gleiten lassen (siehe Fig. 31 auf S. 22 und Fig. 32 auf S. 22).
Den unteren Teil der Platten mit den Schrauben befestigen (siehe Fig. 33 auf S. 22).
11.8 ZUSAMMENBAU PLATTEN (MODELL MOON)
Es ist Picht, alle Montagearbeiten von einem autorisierten Techniker ausführen zu lassen.
Für den Zusammenbau der Platten, wie folgt verfahren:
Fig. 34 - Die Platte einhaken Fig. 35 - Die Schrauben befestigen
Die farbige Platte von oben einsetzen, dabei die Zähne in die dafür vorgesehenen Schlitze einfügen (siehe
Fig. 34 auf S. 22).
Die Platte an der Rückseite mit 4 Schrauben befestigen (sieheFig. 35 auf S. 22).
23
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
11.9 ZUSAMMENBAU PLATTEN (MODELL MOON)
Es ist Picht, alle Montagearbeiten von einem autorisierten Techniker ausführen zu lassen.
Für den Zusammenbau der Platten, wie folgt verfahren:
Fig. 36 - Demontage des oberen
Bügels.
Fig. 37 - Aushaken des unteren Bügels.
Die beiden Schrauben lösen und den oberen Bügel herausnehmen.
Die Halterungen der Verkleidung von den Magneten nehmen, oberes und unteres Teil.
Die Verkleidung zusammensetzen, indem die beiden farbigen Paneele an den Verbindungsbügeln befestigt
werden.
Fig. 38 - Biegen der Laschen Fig. 39 - Einfügen der Platten Fig. 40 - Befestigen der Verkleidung
Mithilfe eines Schraubenziehers 2 Laschen/Hebel anheben und biegen.
Die Verkleidung von oben einsetzen, dabei die Laschen in die vorgesehenen Ritze einklemmen und die
beiden Schrauben (s. Abb. 6207) wieder festschrauben.
11.10 ANSCHLUSS AUSSENTHERMOSTAT
Der Ofen funktioniert bereits mit einer Thermostatsonde, die darin positioniert ist. Falls erwünscht, kann der Ofen
mit einem externen Raumthermostat verbunden werden. Dieser Eingriff muss von einem autorisierten Techniker
ausgeführt werden.
Kabel des externen Thermostaten an Klemme „Term opt“ auf der am Ofen vorhandenen Karte N100 anschließen.
Den externen Thermostaten folgendermaßen einrichten (werkseitig auf OFF gestellt):
Taste „Menù“ drücken.
Mit den Pfeilen die Funktion „Einstellungeni“ anfahren.
Die Funktion durch Drücken von „Menù“ wählen.
Jetzt mit den Pfeilen die Funktion „ Aussen Therm.“ anfahren.
Die Funktion durch Drücken von „Menù“ (Menü) wählen.
24
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
Die Tasten - + drücken.
Zur Aktivierung des externen Thermostaten „On“ wählen.
Zur Bestätigung die Taste „Menù“ (Menü) drücken.
11.11 ELEKTRISCHE ANSCHLUSS
Wichtig: Das Gerät muss von einem autorisierten Techniker installiert werden!
Der elektrische Anschluss erfolgt über ein Kabel mit einem elektrischen Stecker, der dazu geeignet ist, die Last
und die spezische Spannung der einzelnen Modelle aushalten zu können, siehe Tabelle der technischen
Daten (siehe MERKMALE auf S. 45).
Der Stecker muss leicht erreichbar sein, wenn das Gerät installiert ist.
Darauf achten, dass die Stromversorgung über eine efziente Erdung verfügt: falls nicht vorhanden oder
inefzient, die Erdung gemäß den geltenden Normen ausführen.
Das Netzkabel zuerst an der Rückseite des Ofens anschließen (siehe Fig. 41 auf S. 24) und dann an einer
elektrischen Steckdose an der Wand.
Fig. 41 - Elektrische Steckdose mit Hauptschalter
Der Hauptschalter O/I (siehe Fig. 41 auf S. 24) wird nur betätigt, um den Ofen einzuschalten, ansonsten
sollte er ausgeschaltet sein.
Keine Verlängerung verwenden.
Wenn das Versorgungskabel beschädigt ist, muss es von einem autorisierten Techniker ausgewechselt werden.
Wenn der Ofen für längere Zeit nicht verwendet wird muss der Stecker aus der Steckdose an der Wand
gezogen werden.
11.12 KANALISIERUNG DER WARMLUFT
Der Ofen verfügt über 1 oberen Warmluftauslass, der in andere Räume kanalisiert werden kann.
Das Kanalisierungsrohr kann so ausgerichtet werden:
Fig. 42 - Kanalisierung 1 Fig. 43 - Kanalisierung 2 Fig. 44 - Kanalisierung 3
Das Rohr kann nach links ausgerichtet werden (siehe Fig. 42 auf S. 24).
Das Rohr kann nach rechts ausgerichtet werden (siehe Fig. 43 auf S. 24). Bei dieser Lösung kann das Rohr
nach dem Entfernen der vorgeschnittenen Verschlüsse durch den Sockel geführt werden.
Das Rohr kann nach der Rückseite des Ofens ausgerichtet werden (siehe Fig. 44 auf S. 24).
25
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
Fig. 45 - Beispiel einer Kanalisierung
Bei einem Ofen ohne Kanalisierung variiert der Luftdurchsatz von mindestens 60 m
3
/h bis höchstens 130 m
3
/h,
während die Lufttemperatur von mindestens 90°C bis höchstens 170°C variiert.
Für die Kanalisierung darf eine Rohrlänge von 6 Metern und eine Anzahl von 3 90°-Biegungen nicht überschritten
werden, da sonst die Warmluft ihre Wirkung verliert.
Rohre mit einem Durchmesser von 80 mm mit glatten Innenwänden verwenden.
Wenn die Rohre durch kalte Wände verlegt werden, müssen sie mit Isoliermaterial wärmegedämmt werden.
Im Luftauslass ein grobmaschiges Schutzgitter mit einer Netto-Gesamtäche von mindestens 40 cm
2
anbringen.
Nach den 6 Metern Rohrlänge kann ein variabler Luftdurchsatz von mindestens 58 m
3
/h bis höchstens 90
m
3
/h sowie eine Lufttemperatur vorliegen, die von mindestens 65°C bis höchstens 130°C variiert. (Diese Werte
wurden im Prüabor aufgezeichnet; am Aufstellungsort können sie sowohl hinsichtlich des Durchsatzes als
auch der Temperatur abweichen).
Wenn der Luftdurchsatz gesteigert werden soll, am Rohrauslass durch einen autorisierten Techniker ein kleines
Wandgebläse mit einem Durchsatz von mehr als 130 m
3
/h anbringen lassen.
Mit den werkseitig eingestellten Parametern wird die Hälfte der vom Ofen erzeugten Wärme in den Raum
eingeleitet, in dem er installiert ist. Die zweite Hälfte wird durch den linken Kanal ausgelassen.
Für maximale Ergebnisse muss die Leistung dem Luftdurchsatz angepasst werden (siehe ). Dieser Eingriff ist mit
der Hilfe eines autorisierten Technikers auszuführen.
11.13 EINSTELLEN DES OFENS UND MESSEN DES UNTERDRUCKS
Dieser Ofen verfügt über eine Entnahmestelle an der Pelletkammer, um den Unterdruck in der Brennkammer
messen und den einwandfreien Betrieb feststellen zu können.
Dazu wie nachstehend beschrieben verfahren:
Die Schraubenmutter „D“ am Boden des Ofens, in der Nähe des Druckwächters, herausschrauben
(siehe Fig. 46 auf S. 25).
Über einen kleinen Schlauch einen Digitaldruckwächter zum Messen des Unterdrucks anschließen (siehe
Fig. 47 auf S. 25).
Die Förderschnecke mittels der entsprechenden Funktion beschicken.
Den Ofen starten und "Set_amma" auf Leistungsstufe 1 stellen (um einen Mindestzug zu gewährleisten, dauert
das Starten dieses Ofens 8 bis 10 Minuten).
Die gemessenen Werte mit den Werten in der Tabelle vergleichen.
Die Leistungsstufe alle 10 Minuten wechseln und abwarten, dass sich der Betrieb stabilisiert.
Das Benutzermenü aufrufen und, wenn nötig, die Werte ändern.
Fig. 46 - Abnehmen der Inspektionsabdeckung Fig. 47 - Anschluss des Digitaldruckwächters
26
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3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
DATEN P1 P2 P3 P4 P5
Unterdruck -
Temperatur des
Ofens 10 kW
22/24 Pa - 170°C 28/30 Pa - 128°C 40/42 Pa - 148°C 49/51 Pa - 164°C 56/58 Pa - 190°C
Zur Beachtung: Für eine gute Verbrennung müssen die Unterdruckwerte zwischen + -5 Pa und die Temperaturwerte
zwischen + - 10°C liegen.
12
ANWENDUNG
12.1 VORWORT
Für die beste Leistung bei niedrigstem Stromverbrauch, die unten aufgeführten Anweisungen ausführen.
Die Pellet-Zündung erfolgt sehr leicht, wenn die Installation korrekt ausgeführt wurde und der Rauchabzug
funktionstüchtig ist.
Schalten Sie den Ofen auf Stufe 1, für mindestens 2 Stunden, damit das Material, aus dem der Kessel und der
Feuerraum gefertigt sind, die internen elastischen Spannungen stabilisieren können.
Mit dem Gebrauch des Ofens kann die Farbe im Inneren der Brennkammer wechseln.
Dieses Phänomen ist auf mehrere Ursachen zurückzuführen: übermäßige Überhitzung des Ofens, Chemikalien
in minderwertigem Pellet, schlechter Zug im Schornstein, usw. Deshalb wird die Beschichtung in der
Brennkammer nicht garantiert.
Die Fettrückstände der Verarbeitung und die Farben können während der ersten
Betriebsstunden, Gerüche und Rauch verursachen: Es wird empfohlen, den Raum zu lüften,
weil sie schädlich für Menschen und Tiere sein können.
Die Programmierwerte von 1 bis 5 werden vom Hersteller voreingestellt und können nur von
einem autorisierten Techniker geändert werden.
12.2 BEFESTIGUNG DISPLAY
Das Display wird durch eine Schraube blockiert.
Um das Display um 90° drehen zu können, die Schraube entfernen (siehe Fig. 48 auf S. 26 und Fig. 49 auf S. 26).
Fig. 48 - Die Schraube abnehmen Fig. 49 - Das Display drehen
12.3 DISPLAY DER BEDIENTAFEL
Menü-Einträge
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PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
Fig. 50 - Display Fig. 51 - Display
LEGEND Fig. 50 auf S. 27 - Fig. 51 auf S. 27
1 Ein-/Ausschalten des Heizkessels (ESC)
2 Durchlaufen des Programmiermenüs nach unten.
3 Menü
4 Durchlaufen des Programmiermenüs nach oben.
5 Verringern des Temperatursollwerts / Programmierfunktionen.
6 Erhöhen des Temperatursollwerts / Programmierfunktionen.
7 Display.
8 Uhrzeit
9 Zustand
10 Vom Benutzer eingestellte Temperatur
11 Momentanleistung
12 Umgebungstemperatur
13 Wenn vorhanden "." = 0.5 °C (29.° = 29.5°)
12.4 HAUPTMENÜ
Zum Aufrufen Taste 3 (Menü) drücken. Das Menü enthält folgende Einträge:
Datum/Uhrzeit
Timer
Sleep (nur bei eingeschaltetem Ofen)
Einstellungen
Info
Datum und Uhrzeit einstellen.
Zum Einstellen von Datum und Uhrzeit wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
"Datum/Uhrzeit" wählen.
Durch Drücken von "Menü" bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und jeweils eine der zu ändernden Variablen anwählen: Tag, Stunden, Min.,
Tageszahl, Monat, Jahr.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- ändern.
Am Ende zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
Einstellung Timer (siehe spezielles Kapitel)
Einstellung Sleep (siehe spezielles Kapitel)
12.5 MENÜ EINSTELLUNGEN
Über das Menü EINSTELLUNGEN kann die Betriebsweise des Ofens beeinusst werden:
a - Sprache
b - Reinigung (nur bei ausgeschaltetem Ofen angezeigt)
c - Schneckenladung (nur bei ausgeschaltetem Ofen angezeigt)
d - Tone
e - Aussen Therm. (Aktivierung)
f - Auto-Eco (Aktivierung)
g - Off-Zeit Eco (Default 5 Minuten)
h - Pelletrezeptur
i - Aender. U/M Abgas
j - Bauteiletest (nur bei ausgeschaltetem Ofen angezeigt)
k - Menu kaminkehrer (nur bei eingeschaltetem Ofen aktivierbar, zur Emissionsprüfung vor Ort)
l - Techn. Menu
a - Sprache
Zum Wählen der "Sprache" wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Sprache" wählen.
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WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Taste +/- die gewünschte Sprache wählen (IT/EN/DE/FR/ES/NL/PL/DA/SL)
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
b - Reinigung
Zum Anwählen von "Reinigung" (nur bei ausgeschaltetem Ofen) wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Reinigung" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "On" einstellen.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
c - Schneckenladung
Zum Anwählen von "Schneckenladung" (nur bei ausgeschaltetem Ofen) wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Schneckenladung" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "Aktiviert" einstellen.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
d - Tone
Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert, um sie zu aktivieren wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Tone" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "On" einstellen.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
e - Aussen Therm. (siehe spezielles Kapitel)
f - Auto-Eco
Zum Wählen der Funktion Auto-Eco wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Auto-Eco" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "On" einstellen.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
g - Off-Zeit Eco
Zum Wählen der Funktion "Off-Zeit Eco" wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Off-Zeit Eco" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- die Minuten einstellen.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
h - Pelletrezeptur
Zum Ändern des Rezepts wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Pelletrezeptur" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- den %-Wert ändern.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
i - Aender. U/M Abgas
Zum Ändern des Parameters wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Aender. U/M Abgas" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- den %-Wert ändern.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
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PLUS - LEAN
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PLUS - MOON - TILE
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PLUS
DE
j - Bauteiletest
Zum Aktivieren der Funktion "Bauteiletest" (nur bei ausgeschaltetem Ofen) wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Bauteiletest" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- den auszuführenden Test anwählen.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
k - Menu kaminkehrer
Zum Aktivieren der "Menu kaminkehrer" wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Menu kaminkehrer" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "On" einstellen (per default Off).
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
l - Techn. Menu
Um das Techniker-Menü aufzurufen, muss ein Kundendienstzentrum gerufen werden, da dazu ein Passwort
benötigt wird.
Um Einstellungen im "Techn. Menu" vorzunehmen, wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Techn. Menu" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- einen der Einträge "Produkt Type", "Service", "Zaehlerspeicher", "Parameter" anwählen.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
12.6 MENÜ INFO
Produkt Type
Firmware Version
Software Info
Gesamtstd.
Zuendung Nr.
U/M Rauchsauggeblaese
Abgastemp.
Luftgeschw.
Schneckenladung
Flamme
12.7 START
Wir erinnern daran, dass die erste Inbetriebnahme von einem qualizierten und autorisiertem Techniker ausgeführt
werden muss, der kontrolliert, dass alles gemäß den geltenden Normen installiert ist und korrekt funktioniert.
Wenn in der Brennkammer Hefte, Handbücher, usw. vorhanden sind, müssen diese entfernt werden.
Sicherstellen, dass die Tür gut geschlossen ist.
Sicherstellen, dass der Stecker in die Steckdose eingefügt ist.
Vor dem Einschalten des Ofens sicherstellen, dass die Brennschale sauber ist.
Zum Einschalten des Ofens Taste P1 gedrückt halten, bis die Angabe „ON“ (seitlich davon eine blinkende
Flamme) erscheint. Das Vorwärmen des Zündwiderstands beginnt. Nach einigen Sekunden fördert die
Schnecke die Pellets, das Erwärmen des Widerstandes wird fortgesetzt. Wenn die Temperatur ausreichend
hoch ist (nach etwa 5-8 Minuten) gilt das Einschalten als erfolgt.
Nach Beendigung der Einschaltphase geht der Ofen auf die Betriebsart. Angezeigt werden: die gewählte
Wärmeleistung, die Umgebungstemperatur und die große Flamme (siehe Fig. 52 auf S. 29).
Wenn der Wert der Umgebungstemperatur über den über die Tastatur eingestellten Wert ansteigt, wird die
Wärmeleistung auf den Mindestwert abgesenkt und die kleine Flamme (siehe Fig. 53 auf S. 29) angezeigt.
Wenn die Umgebungstemperatur wieder unter den eingestellten Wert absinkt, geht der Ofen wieder auf die
eingestellte Leistung.
Fig. 52 - Große Flamme Fig. 53 - Kleine Flamme
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PLUS
DE
12.8 KEINE ZÜNDUNG
Wenn das Pellet sich nicht entzünden sollte, wird diese Tatsache durch den Alarm A01 "Keine Zuendung" gemeldet.
Wenn die Umgebungstemperatur unter 5°C liegt, könnte es passieren, dass der Widerstand nicht ausreichend
vorgewärmt wird, um das Zünden der Pellets zu verfügen. Die unverbrannten Pellets aus der Pfanne entfernen
und den Zündvorgang wiederholen.
Zu viele Pellets in der Brennschale bzw. zu feuchte oder schmutzige Pellets erschweren die Zündung, und
es bildet sich weißer, dichter Rauch, der gesundheitsschädlich ist, und Explosionen in der Brennkammer
verursachen kann. Daher sollten Sie sich in der Zündungsphase, wenn weißer und dichter Rauch austritt, nicht
vor dem Ofen aufhalten.
Wenn nach einigen Monaten die Flamme schwach und/oder orangefarben wird, oder
das Glas stark mit schwarzem Ruß verschmutzt wird, oder die Brennschale zu Verkrustungen
neigt, müssen der Ofen, der Rauchgaskanal und der Rauchabzug gereinigt werden.
12.9 AUSSCHALTEN (AUF DER ANZEIGE: OFF MIT BLINKENDER FLAMME)
Falls die Abschalttaste gedrückt wird oder eine Alarm-Meldung vorliegt, geht der Ofen in die thermische
Abschaltphase, in der automatisch folgende Phasen ausgeführt werden:
Die Pelletzufuhr wird unterbrochen.
Der Raumventilator funktioniert weiter, bis die geforderte Temperatur erreicht ist.
Der Rauchventilator geht auf den Höchstwert und funktioniert solange auf diesem Wert, bis die gewünschte
Temperatur erreicht ist sowie für zusätzliche weitere 10 Minuten (zur Sicherheit). Wenn die Rauchtemperatur
am Ende dieser Zeit unter die Ausschaltschwelle abgesunken ist, schaltet er sich endgültig aus, anderenfalls
wird die Abkühlungsphase fortgesetzt.
Wenn das Ausschalten des Ofens vorschriftsmäßig erfolgt ist, die Rauchtemperatur aber aufgrund von
Wärmeträgheit erneut den Schwellenwert überschreiten sollte, erfolgt erneut die Ausschaltphase, bis die
Temperatur wieder absinkt.
12.10 KEINE ENERGIE
Nach einem Stromausfall unter 5 s nimmt der Ofen die Leistung wieder auf, auf die er eingestellt war.
Nach einem Stromausfall über 5 s tritt der Ofen geht in Herunterfahren. Nach der Abkühlungsphase startet er
automatisch erneut mit den unterschiedlichen Phasen.
12.11 MENÜ REGELUNG
Zum Aufrufen des Menüs Regelung wie folgt vorgehen:
Die Tasten +/- drücken.
Mit den Pfeiltasten < > blättern und "Set Raumtemp." oder "Luftgeschw. 1" oder "Luftgeschw. 2" oder "Comfort
Mode" oder "Flamme" anwählen.
"Menü" drücken, um die gewählte Option aufzurufen.
Mit den Tasten +/- können die Einstellungen geändert werden.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
Set Raumtemp. - Mit dieser Funktion wird die Temperatur in dem Raum eingestellt, in dem der Ofen aufgestellt ist,
von einer Mindesttemperatur von 5°C bis zu einer Höchsttemperatur von 35°C. Wenn der eingestellte Wert erreicht
ist, geht der Ofen in den Zustand Mindestverbrauchswerte (Flamme und Geschwindigkeit des Heißluftventilators
auf Mindestwert), um dann - wenn die Temperatur wieder unter den eingestellten Wert absinkt - wieder auf die
eingestellten Werte zu gehen (siehe ).
Fig. 54 - Anzeige
Zur Beachtung: Der Punkt rechts von der auf der Bedienungstafel angezeigten Umgebungstemperatur (oben
rechts) zeigt einen halben Grad an (z.B. 23.° bedeutet 23.5°C).
Luftgeschw. 1 - Mit dieser Funktion kann die Geschwindigkeit der Raumventilatoren von 1 bis 5 bzw. auf A
eingestellt werden. A bedeutet automatisch. Die Ventilatorgeschwindigkeit erfolgt entsprechend der Leistung;
empfohlene Einstellung (siehe Fig. 55 auf S. 31).
Luftgeschw. 2 - Mit dieser Funktion kann die Geschwindigkeit der KANALISIERUNGSVENTILATOREN von 1 bis 5
bzw. auf A eingestellt werden. A bedeutet automatisch. Die Ventilatorgeschwindigkeit erfolgt entsprechend der
Leistung; empfohlene Einstellung (siehe Fig. 56 auf S. 31).
31
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PLUS
DE
Fig. 55 - Anzeige Fig. 56 - Anzeige
Mit der Funktion "1" oder "2" oder "3" oder "4" oder "5" wird die ständige Umdrehung des Gebläses in der gewählten
Stufe veranlasst. (Beispiel: Wird "3" eingestellt, dreht sich das Gebläse auch auf Stufe 5 mit der Leistung der Stufe
"3", usw.).
Bei maximaler Leistung (Stufe 5) und minimaler Gebläseleistung (Stufe 1) kann der Ofen sich
überhitzen, wodurch der Alarm "WAERME SICHERHE" ausgelöst wird.
Comfort Mode - diese Funktion ermöglicht die Aktivierung - Deaktivierung der Ventilatoren auf Leistungsstufe 1.
Flamme - Mit dieser Funktion kann die Leistung der Flamme von 1 bis 5 eingestellt werden. Die verschiedenen
Leistungsstufen entsprechen einem verschiedenen Wert beim Brennstoffverbrauch: Bei Einstellung 5 wird der
Raum innerhalb einer kürzeren Zeit warm, bei Einstellung 1 kann die Umgebungstemperatur für einen längeren
Zeitraum konstant gehalten werden. „set amma“ (Einstellen der Flamme) geht automatisch auf den Mindestwert,
wenn der gewünschte Temperaturwert erreicht ist.
Wenn nur ein Strich auf der Anzeige erscheint, läuft der Ofen auf Flammleistung 1.
Wenn 5 Striche auf der Anzeige erscheinen, läuft der Ofen auf Flammleistung 5.
Wenn die Striche dagegen blinken, läuft ein automatischer Reinigungsvorgang.
Fig. 57 - Anzeige Fig. 58 - Leistungsstufen
12.12 PROGRAMMIERTER MODUS (TIMER) - HAUPTMENÜ
Die Einstellung des Tages und der aktuellen Uhrzeit ist grundlegend für den ordnungsgemäßen
Betrieb des Timers.
Es gibt sechs einstellbare TIMER-Programme, für jedes einzelne kann der Benutzer die Uhrzeit für das Einschalten,
das Ausschalten und die Wochentage festlegen, an denen es aktiv sein soll.
Wenn ein oder mehr Programme aktiv sind, wird auf dem Display abwechselnd der Status des Ofens und TIMER
"n" angezeigt, wobei «n» die Nummer des aktivierten Timer-Programms ist, sind mehrere aktiviert, werden sie
durch einen Strich getrennt.
Beispiel:
TIMER 1 Timer-Programm 1 aktiviert.
TIMER 1-4 Timer-Programme 1 und 4 aktiviert.
TIMER 1-2-3-4-5-6 Alle Timer-Programme aktiviert.
PROGRAMMIERBEISPIELE
Bei eingeschaltetem oder ausgeschaltetem Ofen:
MENÜ aufrufen,
mit den Pfeiltasten <> bis zum Eintrag TIMER blättern,
Taste "Menü" drücken.
Das System schlägt "P1" vor (mit den Tasten <> die nächsten Timer P2,P3, P4, P5, P6 anwählen).
Um "P1" zu aktivieren, die Taste "Menü" drücken,
+/- drücken und "ON" einstellen,
mit der Taste "Menü" bestätigen.
Nun erscheint als Startuhrzeit 00:00, diese mit der Taste +/- einstellen und zum Bestätigen die Taste "Menü" drücken.
Im nächsten Schritt erscheint als Abschaltuhrzeit eine Zeit, die 10 Minuten nach der für das Einschalten eingestellten
liegt: Die Taste + drücken und die Abschaltuhrzeit einstellen, mit der Taste "Menü" bestätigen.
Danach werden die Wochentage angezeigt, an denen der soeben eingestellte Timer aktiviert werden soll oder
nicht. Mit der Taste - oder + den Tag, an dem der Timer aktiviert werden soll, mit weißem Grund markieren und mit
der Taste "Menü" bestätigen. Wenn kein Wochentag als aktiv bestätigt wird, erscheint auch das Timer-Programm
im Status-Bildschirm nicht aktiv.
Mit der Programmierung der nächsten Tage fortfahren oder "ESC" drücken, um zu beenden. Prozedur zum
Programmieren der anderen Timer wiederholen.
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PLUS - LEAN
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PLUS - MOON - TILE
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PLUS
DE
12.13 PROGRAMMIERBEISPIELE:
P1 P2
on off day on off day
08:00 12:00 mon 11:00 14:00 mon
Ofen eingeschaltet von 08:00 bis 14:00 Uhr
on off day on off day
08:00 11:00 mon 11:00 14:00 mon
Ofen eingeschaltet von 08:00 bis 14:00 Uhr
on off day on off day
17:00 24:00 mon 00:00 06:00 tue
Ofen eingeschaltet von 17:00 am Montag bis 06:00 am Dienstag
12.14 HINWEISE ZUM TIMER-BETRIEB
Mit Timer erfolgt der Start immer mit den zuletzt eingestellten Temperatur- und Lüftungswerten (oder mit den
Default-Einstellungen 20°C und V3, wenn diese nicht geändert wurden).
Die Einschaltuhrzeit läuft von 00:00 bis 23:50 Uhr.
Wenn die Abschaltzeit nicht bereits gespeichert ist, erscheint die Einschaltzeit + 10 Minuten.
Ein Timer-Programm schaltet den Ofen um 24:00 Uhr eines Tages aus und ein anderes Programm schaltet ihn
um 00:00 des nächsten Tages ein: Der Ofen bleibt eingeschaltet.
Ein Programm sieht das Ein- und Ausschalten in Zeiten vor, die innerhalb eines anderen Timer-Programms
liegen: Wenn der Ofen bereits eingeschaltet ist, hat der Start keine Auswirkung, durch das OFF wird der Ofen
jedoch abgeschaltet.
Bei eingeschaltetem Ofen und aktivem Timer die Taste OFF drücken: Der Ofen wird abgeschaltet und zur
nächsten vom Timer vorgesehenen Uhrzeit automatisch wieder eingeschaltet.
Bei ausgeschaltetem Ofen und aktivem Timer die Taste ON drücken: Der Ofen wird eingeschaltet und zur
vom aktiven Timer vorgesehenen Uhrzeit ausgeschaltet.
12.15 BETRIEBSART AUTO ECO (SIEHE ABSCHNITT F UND G MENÜ EINSTELLUNGEN AUF S. 27)
Zur Aktivierung der Betriebsart «Auto-Eco» und zur Einstellung der Zeit siehe MENÜ EINSTELLUNGEN auf S. 27.
Die Möglichkeit, "Off-Zeit Eco" einzustellen, ergibt sich aus der Notwendigkeit, einen ordnungsgemäßen Betrieb in
allen unterschiedlichen Räumen zu gewährleisten, in denen der Ofen installiert werden kann, und ständiges Aus-
und Wiedereinschalten zu vermeiden, wenn die Raumtemperatur sich häug schnell verändert (Luftströmungen,
wenig isolierte Räume usw.).
Das Ausschaltverfahren über ECO wird automatisch aktiviert, wenn die Anforderungen der Vorrichtung zur
Leistungsaufrechterhaltung erfüllt sind (Sonde Umgebungstemperatur +1°C oder Kontakt offen an externem
Thermostaten, siehe Fig. 59 auf S. 32). Ab diesem Zeitpunkt beginnt das Countdown der Zeit „Off-Zeit Eco“
(werkseitig auf 5 Minuten eingestellt, siehe Fig. 60 auf S. 32, kann im Menü "Einstellungen" geändert werden).
Während dieser Phase erscheint auf der Anzeige ON mit kleiner Flamme und alternierend Crono – Eco aktiviert.
Fig. 59 - Eco aktiviert 1 Fig. 60 - Eco aktiviert 2 Fig. 61 - Eco aktiviert 3
Oben auf der Anzeige erscheinen die Minuten, die das Countdown für den Eco-Stop anzeigen. Die Flamme
geht auf P1 und bleibt in diesem Zustand, bis die eingestellte Zeit „Off-Zeit Eco“ abgelaufen ist, um dann, wenn
die eingestellten Bedingungen weiterhin erfüllt sind, in die Ausschaltphase zu gehen. Das Countdown für das
ECO-Ausschalten wird unterbrochen, wenn eine der Vorrichtungen wieder Leistung fordert.
In dem Moment, in dem das Ausschalten beginnt, erscheint auf der Anzeige Folgendes: Off – Eco aktiviert – mit
kleiner, blinkender Flamme (siehe Fig. 61 auf S. 32).
Ist der Ofen ausgeschaltet, erscheint auf der Anzeige OFF-ECO aktiviert mit dem Symbol der erloschenen Flamme.
Zum Wiedereinschalten über ECO müssen gleichzeitig die nachstehenden Bedingungen vorliegen:
Raumtemperatursonde -1°C bzw. geschlossener Kontakt an externem Thermostaten (der Zustand muss
mindestens 20“ vorliegen, um Fehlanläufe zu verhindern).
Außerdem müssen 5 Minuten ab Beginn der Ausschaltphase vergangen sein.
12.16 FUNKTION SLEEP (HAUPTMENÜ)
Sleep wird nur bei eingeschaltetem Ofen aktiviert und erlaubt, schnell eine Uhrzeit einzustellen, zu der das Gerät
abgeschaltet werden soll.
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Einstellen der Sleep-Funktion:
MENÜ aufrufen.
Mit den Pfeiltasten <> bis zum Eintrag SLEEP blättern.
Menü drücken.
Mit den Tasten +/- die gewünschte Abschaltzeit einstellen.
Auf dem Display erscheint eine Abschaltzeit 10 Minuten nach der aktuellen Uhrzeit, die mit Taste 4 bis zum
nächsten Tag eingestellt werden kann (d. h. das Abschalten kann um maximal 23 Stunden und 50 Minuten
verzögert werden).
Fig. 62 - Sleep
Wenn die Funktion SLEEP bei aktivem TIMER aktiviert wird, hat die erste Vorrang, daher wird der Ofen nicht zu der
vom Timer vorgesehenen Zeit abgeschaltet, sondern zu der von Sleep festgelegten Zeit, auch wenn diese nach
der vom Timer vorgesehenen Abschaltung liegt.
12.17 PELLET-REZEPT (SIEHE ABSCHNITT H MENÜ EINSTELLUNGEN AUF S. 27)
Diese Funktion dient zur Anpassung des Ofens an die verwendeten Pellets. Da es im Handel viele verschiedene
Pelletarten gibt, ist der Betrieb des Ofens stark abhängig von der Qualität des Brennstoffs. Falls die Pellets zum
Verstopfen in der Brennschale neigen, da zu viel Brennstoff geladen wurde, oder falls die Flamme stets zu hoch
ist, auch bei niedriger Leistung, und umgekehrt, wenn die Flamme niedrig ist, ist es möglich, die Pelletzufuhr zur
Brennschale zu verringern/erhöhen:
Die verfügbaren Werte sind:
-30 = Verringerung um 30% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
-25 = Verringerung um 25% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
-20 = Verringerung um 20% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
-15 = Verringerung um 15% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
-10 = Verringerung um 10% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
-5 = Verringerung um 5% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
0 = Keine Änderung.
+5 = Steigerung um 5% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
+10 = Steigerung um 10% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
+15 = Steigerung um 15% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
12.18 VARIATION RPM RAUCH (SIEHE ABSCHNITT I MENÜ EINSTELLUNGEN AUF S. 27)
Falls die Installation Schwierigkeiten mit der Rauchgasabführung hat (kein Schornsteinzug oder sogar Druck
in der Leitung), kann die Abzugsgeschwindigkeit der Rauchgase und der Asche erhöht werden. Durch diese
Änderung können auch alle potentiellen Probleme der Pelletverstopfung in der Brennschale und der Bildung
von Ablagerungen am Boden der Brennschale, die sich aufgrund schlechter Brennstoffqualität bilden oder sehr
viel Asche übrig lassen, gelöst werden. Die verfügbaren Werte gehen von -27% bis +27% mit Änderungen von je
3 Prozentpunkten. Die negative Änderung kann auch nützlich sein, wenn die Flamme zu niedrig ist.
12.19 FUNKTION MEISTERKONTROLLE (NUR FÜR WARTUNGSBEAUFTRAGTE) - SIEHE ABSCHNITT K
MENÜ EINSTELLUNGEN AUF S. 27
Diese Funktion kann nur bei eingeschaltetem Ofen und Leistungsabgabe aktiviert werden und schaltet den
Betrieb auf Heizung mit den Parametern P5, mit Gebläse (wenn vorhanden) auf V5. Gegebenenfalls müssen
prozentuale Korrekturen für Zufuhr/Rauchgasgebläse umgesetzt werden. Die Dauer dieses Zustands beträgt 20
Minuten, auf dem Display wird der Countdown angezeigt.
Der Techniker kann diese Phase jederzeit durch schnelles Drücken der Taste ON/OFF unterbrechen.
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12.20 NACHFÜLLEN PELLET
Fig. 63 - Fehlerhafte Öffnung des Pelletsacks Fig. 64 - Korrekte Öffnung des Pelletsacks
Der Tank sollte nicht mit Pellet gefüllt werden, wenn der Ofen in Betrieb ist.
Der Sack mit dem Heizmaterial darf nicht mit der heißen Oberäche des Ofens in Kontakt kommen.
In den Tank dürfen keine Heizmaterialrückstände (unverbrannte Holzkohle) aus dem Tiegel (Abfall der
Zündungen) eingefüllt werden.
12.21 TIMER FÜR DIE PELLETZUFUHR
Dieser Ofen verfügt über einen Sicherheitstimer, der aktiviert wird, wenn die Tür des Pelletttanks beim Beladen 90
Sekunden geöffnet bleibt (siehe Fig. 65 auf S. 34). Nach Ablauf der 90 Sekunden wird ein Unterdruckalarm des
Ofens "A05" ausgelöst, und die Ausschaltphase beginnt.
Die Ausschaltung abwarten und den Ofen wieder einschalten.
Fig. 65 - Tür offen Fig. 66 - Timer: 90 Sekunden
Für den einwandfreien Ofenbetrieb muss die Tür für die Pelletladung immer geschlossen
sein. Bleibt sie länger als 90 Sekunden geöffnet, schaltet sich der Ofen aus.
Wenn die Tür des Behälters geöffnet wird, stoppt das Zufuhrsystem.
12.22 FERNBEDINUNG
Der Ofen kann mit Fernbedinung bedient werden.
Für den Betrieb wird 1 Batterie Typ Lithium battery CR 2025 benötigt.
Die leeren Batterien enthalten umweltschädliches Metall, deshalb sind sie in den dazu
bestimmten Behältern zu entsorgen.
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Fig. 67 - Fernsteuerung
LEGENDE Fig. 67 auf S. 35
Taste 1 Erhöht die gewünschte Temperatur
Taste 2 Vermindert die gewünschte Temperatur
Taste 3 On / off
Taste 4 Menü
Taste 5 Vermindert das Leistungsniveau von 5 auf 1
Taste 6 Erhöht das Leistungsniveau von 1 auf 5
13
SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME
13.1 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
Das Gerät ist mit folgenden Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet.
13.2 DRUCKWÄCHTER
Kontrolle des Drucks in der Rauchgasleitung. In folgenden Fällen erfolgt das Blockieren der Pellet-Förderschnecke:
- Ablass verstopft
- großer Gegendruck (Wind)
- Rauchgasleitungen verstopft
- Pelletkammer offen
- Feuerstellentür offen oder Dichtungen abgenutzt oder kaputt.
13.3 RAUCHGAS-TEMPERATURFÜHLER
Misst die Temperatur der Rauchgase und erteilt die Freigabe für den Betrieb oder schaltet das Gerät ab, wenn
die Rauchgastemperatur unter den voreingestellten Wert sinkt.
13.4 KONTAKTTHERMOSTAT IM BRENNSTOFF-BEHÄLTER
Wenn die Temperatur den eingestellten Sicherheitswert überschreitet, wird der Betrieb des Heizkessels sofort
gestoppt.
13.5 ELEKTRISCHE SICHERHEIT
Der Heizkessel ist gegen starke Stromschwankungen durch eine Hauptsicherung geschützt, die sich in der
Bedientafel an der Rückseite des Heizkessels bendet. Weitere Sicherungen zum Schutz der Elektronik benden
sich auf den einzelnen Platinen.
13.6 RAUCHGASGEBLÄSE
Wenn das Gebläse ausfällt, unterbricht die Elektronik unverzüglich die Pelletzufuhr und es wird eine Alarm-
Meldung angezeigt.
13.7 GETRIEBEMOTOR
Wenn der Getriebemotor ausfällt, bleibt der Heizkessel solange in Betrieb, bis die Flamme durch Brennstoffmangel
erlischt und bis er die minimale Abkühlstufe erreicht.
13.8 VORÜBERGEHENDER STROMAUSFALL
Wenn der Stromausfall weniger als 10 Sekunden dauert, kehrt der Ofen in den vorherigen Betriebszustand zurück;
wenn er länger dauert, erfolgt ein Abkühl-/Wiedereinschaltzyklus.
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WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
13.9 FEHLZÜNDUNG
Wenn sich in der Zündphase keine Flamme entwickelt, geht der Heizkessel in den Alarmzustand.
13.10 STROMAUSFALL BEI EINGESCHALTETEM OFEN
Bei Ausfall der Netzspannung (STROMAUSFALL) verhält sich der Ofen wie folgt:
Stromausfall unter 10 s: Der laufende Betrieb wird wieder aufgenommen.
Kommt es zum Ausfall der Stromversorgung über 10 s, wenn der Ofen eingeschaltet ist oder sich in der
Zündphase bendet, schaltet der Ofen, wenn die Stromversorgung zurückgekehrt ist, wieder in den vorherigen
Betriebszustand, und zwar nach folgender Prozedur:
1) Versuchen Abkühlphase maximal;
2) Starten Sie eine neue Zündung.
Während Phase 1 wird auf dem Display ON BLACK OUT angezeigt.
Während Phase 2 wird auf dem Display Zündung angezeigt.
Wenn während Phase 1 der Ofen Befehle von der Bedienblende empfängt, die somit manuell vom Benutzer
eingegeben wurden, dann bricht der Ofen die Wiederherstellung nach Stromausfall ab und führt den Ein- oder
Ausschaltvorgang wie vom Befehl vorgegeben aus.
13.11 ALARMMELDUNGEN
Wenn eine Betriebsbedingung eintritt, die nicht für den ordnungsgemäßen Betrieb des Ofens vorgesehen ist,
wird ein Alarmzustand ausgelöst.
Auf dem Display werden Hinweise zum Grund des laufenden Alarms angezeigt.
DISPLAYANZEIGE ART DES PROBLEMS LÖSUNG
A01 Zündung nicht erfolgt.
Sauberkeit der Brennschale.
Stand der Pellets in der Pelletkammer überprüfen.
Sicherstellen, dass die „Pfanne“ vorschriftsmäßig
in ihrem Sitz positioniert ist und dass keine
Verkrustungen oder kein unverbranntes Material
vorhanden ist.
Sicherstellen, dass die Pellet-Abdeckung und die
Ofentür vorschriftsmäßig geschlossen sind.
Rauchabzugsrohr verstopft
A02 Anomales Erlöschen des Feuers. Pellet-Füllstand im Behälter kontrollieren.
A03 Alarm der
Thermostate
Die Temperatur im Pellet-Behälter bzw.
die Wassertemperatur überschreiten die
vorgesehene Sicherheitsschwelle.
Ende der Abkühlungsphase abwarten, Alarm
zurücksetzen und Ofen wiedereinschalten. Dazu
die Brennstoffzufuhr auf Minimal stellen (Menü
EINSTELLUNGEN - Pelletrezeptur).
Sicherstellen, dass das Lüftungsgitter auf der
Rückseite des Ofens nicht mit Staub verstopft ist.
Wenn der Alarm weiter besteht, an den
Kundendienst wenden. Prüfen, ob das Raumgebläse
ordnungsgemäß funktioniert (wenn vorhanden).
A04 Rauchgasüberhitzung.
Der eingestellte Rauchgasschwellenwert wurde
überschritten. Pelletzufuhr reduzieren (Menü
EINSTELLUNGEN - Pelletrezeptur).
A05 Alarm der
Druckwächter
Eingreifen des Rauchgasdruckwächters.
Überprüfen: ist der Abzug verstopft / die Ofentür
offen, die Pelletkammer offen, die Dichtungen sind
ok, Müssen die seitlichen Rauchablassleitungen
gereinigt werden, Anschluss Schlauchverbindung
verstopft, Kamin zu lang, ungünstige
Wetterbedingungen, Ofen verstopft
A08 Betriebsstörung Rauchgasgebläse.
Wenn der Alarm weiter besteht, an den
Kundendienst wenden.
A09 Defekt des Rauchgasfühlers.
Wenn der Alarm weiter besteht, an den
Kundendienst wenden.
SERVICE
Hinweis auf planmäßige Wartung (nicht
sperrend).
Wenn beim Einschalten diese Meldung blinkt, ist
die Wartung fällig, denn die eingestellte Anzahl
Betriebsstunden ist erreicht. Kundendienst rufen.
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WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
13.12 ALARM-RÜCKSTELLUNG
Zum Rückstellen des Alarms Taste 1 (ESC) einige Sekunden lang gedrückt halten. Der Ofen nimmt eine Kontrolle
vor um festzustellen, ob die Ursache der Störung noch vorliegt.
Liegt die Störung noch vor, wird erneut der Alarm angezeigt, anderenfalls geht die Anzeige auf OFF.
Besteht der Alarm weiterhin, wenden Sie sich bitte an eine Kundendienststelle.
14
WARTUNG
14.1 VORWORT
Für eine lange Lebensdauer des Ofens muss er regelmäßig gereinigt werden, siehe dazu die nachfolgenden
Abschnitte.
Die Auslassleitungen (Rauchgaskanal + Rauchabzug + Schornstein) müssen immer gereinigt, gefegt und von
einem autorisierten Fachmann geprüft werden, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften, mit den
Angaben des Herstellers und den Richtlinien Ihrer Versicherungsgesellschaft.
In Abwesenheit von lokalen Vorschriften und Richtlinien von Ihrer Versicherungsgesellschaft, ist es notwendig,
die Reinigung des Rauchkanals, des Rauchabzugs und des Schornsteins mindestens einmal im Jahr
durchzuführen.
Mindestens einmal im Jahr, ist es auch notwendig, den Brennraum zu reinigen, die Dichtungen zu überprüfen,
die Motoren und die Ventilatoren zu reinigen und den elektrischen Teil zu überprüfen.
Alle diese Vorgänge müssen im Voraus mit dem autorisierten Kundendienst geplant werden.
Nach einem längeren Stillstand muss vor dem Neustart des Ofens sichergestellt werden, dass es keine
Hindernisse am Rauchgasauslass vorliegen.
Wenn der Ofen dagegen kontinuierlich und intensiv verwendet wird (einschließlich Kamin), muss er häuger
kontrolliert und gereinigt werden.
Für das Auswechseln beschädigter Teile müssen originale Ersatzteile beim autorisierten Wiederverkäufer
angefordert werden.
14.2 REINIGUNG BRENNSCHALE UND ASCHENKASTEN
Alle 2 Tage müssen die Brennschale und der Aschenkasten gereinigt werden.
Türe öffnen.
Fig. 68 - Brennschale entnehmen Fig. 69 - Reinigung Brennschale
Brennschale aus ihrem Sitz entnehmen (siehe Fig. 68 auf S. 37 und Fig. 69 auf S. 37) und die Asche entleeren.
Im Bedarfsfall mit einem spitzen Gegenstand die verstopften und verkrusteten Bohrungen reinigen (siehe ).
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WALL
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PLUS - LEAN
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PLUS
DE
Fig. 70 - Reinigung Fach Aschenkasten Fig. 71 - Reinigung Fach Brennschale Fig. 72 - Reinigung mit Flaschenbürste
Asche, die sich im Fach der Brennschale und im Fach des Aschenkastens abgelagert hat, absaugen und die
Fächer reinigen (siehe Fig. 70 auf S. 38 und Fig. 71 auf S. 38).
Auch die Öffnung für das Herabfallen des Pellets mit einem Flaschenreiniger reinigen (siehe Fig. 72 auf S. 38).
Die Asche sollte in einem Metallbehälter mit einem hermetisch dichtem Deckel untergebracht werden, der
Behälter selbst darf nie in Kontakt mit brennbaren Materialien kommen (zum Beispiel mit einem Holzboden),
da die Asche im Inneren lange weiter glüht.
Erst wenn die Asche nicht mehr glüht, kann sie in die organischen Abfälle geworfen werden.
Achten Sie auf die Flamme, wenn Sie Rottöne annimmt, ist sie schwach oder gibt schwarzen Rauch ab: in
diesem Fall ist die Brennschale verkrustet und muss gereinigt werden. Im Falle von Verschleiß auswechseln.
14.3 REINIGUNG TANK UND SCHNECKE
Bei jedem Nachfüllen von Pellets, das Vorhandensein von Mehl / Sägespänen oder anderen Abfällen auf dem
Boden des Tanks überprüfen. Falls vorhanden, müssen sie mithilfe eines Staubsaugers entfernt werden (siehe Fig.
73 auf S. 38 ).
Fig. 73 - Reinigung Tank und Schnecke
14.4 REINIGUNG RAUCHGASKAMMER
Jede Jahreszeit (oder jede 1500 Arbeitsstunden) mussen die Rauchgaskammer und der Rauchdurchgang
gereinigt werden.
Die vordere linke Platte entfernen, siehe Beschreibung ZUSAMMENBAU PLATTEN (MODELL WALL3 PLUS) auf
S. 21, ZUSAMMENBAU PLATTEN (MODELL LEAN3 PLUS) auf S. 22 und ZUSAMMENBAU PLATTEN (MODELL
MOON) auf S. 22.
Fig. 74 - Das Wärmeschildpaneel entfernen Fig. 75 - Die Inspektionsplatte entfernen
Die 2 Schrauben der verzinkten Platte entfernen (siehe Fig. 74 auf S. 38).
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WALL
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PLUS
DE
Die Inspektionsplatte entfernen (siehe Fig. 75 auf S. 38).
Fig. 76 - Reinigung mit Flaschenbürste Fig. 77 - Reinigung Rauchgaskammer
Die 2 internen Kanäle des Rauchgasdurchgangs mit einer Flaschenbürste reinigen (siehe Fig. 76 auf S. 39).
Die Asche, die sich in den beiden Kanälen angesammelt hat, absaugen und die Kanäle reinigen (siehe Fig.
77 auf S. 39).
Nach der Reinigung, wiederholen Sie den Vorgang in umgekehrter Reihenfolge und überprüfen Sie die
Integrität und Efzienz der Dichtung: Im Bedarfsfall, von einem autorisierten Techniker auswechseln lassen.
14.5 REINIGUNG DES KANALS VOM RAUCHGAS
Jeden Monat muss die Auslassleitung gereinigt werden.
Fig. 78 - Reinigung des Rauchgaskanals
Den Inspektionsdeckel des T-Anschlusses entfernen (siehe Fig. 78 auf S. 39).
Die Asche, die sich im Inneren angesammelt hat, absaugen.
Nach der Reinigung den Vorgang in umgekehrter Weise wiederholen und die Integrität und die Efzienz der
Dichtung überprüfen und sie im Bedarfsfall, auswechseln.
Es ist wichtig, den Deckel wieder hermetisch zu verschließen, ansonsten verbreitet sich der
schädliche Rauch im Zimmer.
14.6 REINIGUNG RAUCHGASANSAUGGERÄT
Einmal im Jahr muss das Rauchgasansauggerät von Asche oder Staub gereinigt werden, die ein Ungleichgewicht
der Schaufeln verursachen und den Geräuschpegel erhöhen.
Dieser Reinigungseingriff ist sehr delikat und muss von einem autorisierten Techniker
ausgeführt werden.
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WALL
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PLUS - LEAN
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3
PLUS
DE
Fig. 79 - Reinigung Rauchgasansaug-
gerät: Phase 1
Fig. 80 - Phase 2 Fig. 81 - Phase 3
Den Vorgang gemäß ausführen Fig. 79 auf S. 40, Fig. 80 auf S. 40 und Fig. 81 auf S. 40.
14.7 REINIGUNG RAUMVENTILATOR
Einmal im Jahr muss der Raumventilator von Asche oder Staub gereinigt werden, die ein Ungleichgewicht der
Schaufeln verursachen und den Geräuschpegel erhöhen.
Dieser Reinigungeingriff ist sehr delikat und muss von einem autorisierten Techniker ausgeführt
werden.
Die linke Platte entfernen und Asche und Staub, die sich im Inneren angesammelt haben, absaugen.
14.8 JÄHRLICHE REINIGUNG RAUCHGASLEITUNGEN
Jährlich den Russ mithilfe einer Bürste entfernen.
Die Reinigung muss von einem spezialisierten Ofensetzer ausgeführt werden, der den Rauchgaskanal, den
Rauchabzug und den Schornstein reinigt und außerdem deren Funktionstüchtigkeit überprüft und eine schriftliche
Erklärung ausstellt, dass die Anlage sicher ist. Dieser Eingriff muss mindestens einmal im Jahr ausgeführt werden.
14.9 ALLGEMEINE REINIGUNG
Für die Reinigung der externen und internen Bauteile des Ofens dürfen keine Stahlwolle, Salzsäure oder andere
ätzende und scheuernde Mittel verwendet werden.
14.10 REINIGUNG BAUTEILE AUS LACKIERTEM METALL
Für die Reinigung der Bauteile aus lackiertem Metall ein weiches Tuch verwenden. Niemals Fettlöser wie Alkohol,
Verdünner, Aceton, Benzin verwenden, weil sie irreparable Schäden am Lack verursachen.
14.11 REINIGUNG BAUTEILE AUS KACHELN ODER STEIN
Einige Ofenmodelle haben eine Außenverkleidung aus Kacheln oder Stein. Sie sind von Hand gefertigt und
können als solche zwangsläug Haarlinien, Stippen und Schatten aufweisen.
Für die Reinigung der Kacheln oder Steine eine weiches und trockenes Tuch verwenden. Kein Reinigungsmittel
verwenden, da es über die Haarlinien eindringen und diese noch mehr hervorheben würde.
14.12 AUSWECHSELN DICHTUNGEN
Wenn die Dichtungen der Feuerungstür, des Tanks oder der Rauchkammer nicht mehr intakt sind, müssen sie von
einem autorisierten Techniker ausgetauscht werden, um einen reibungslosen Betrieb des Ofens zu gewährleisten.
Ausschließlich originale Ersatzteile verwenden.
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WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
14.13 REINIGUNG GLAS
Die Glaskeramik der Feuerungstür ist feuerbeständig bis 700°C, aber nicht beständig gegen
Temperaturschwankungen. Eine eventuelle Reinigung mit handelsüblichen Produkten für Glas darf nur bei
abgekühltem Glas ausgeführt werden, um die Explosion der Glasscheibe zu vermeiden.
Es wird empfohlen, die Glasscheibe der Feuerungstür täglich zu reinigen!
15
IM FALLE VON STÖRUNGEN
15.1 PROBLEMLÖSUNG
Vor jeder Endprüfung und/oder jedem Eingriff des autorisierten Technikers muss der autorisierte
Techniker selbst sicherstellen, dass die Parameter der Steuerkarte der Bezugstabelle in
seinem Besitz entsprechen.
Im Falle von Zweifeln im Hinblick auf den Gebrauch des Ofens muss IMMER der autorisierte
Techniker zu Hilfe gerufen werden, um irreparable Schäden zu vermeiden!
PROBLEM URSACHE LÖSUNG EINGRIFF
Das Steuerdisplay
schaltet sich nicht
ein
Der Ofen ist nicht
versorgt.
Sicherstellen, dass der Stecker ins Stromnetz eingefügt ist.
Die Schutzsiche-
rungen in der
Steckdose sind
durchgebrannt.
Die Schutzsicherungen in der Steckdose auswechseln
(3,15A-250V).
Steuerdisplay
defekt.
Steuerdisplay auswechseln.
Flachkabel defekt. Flachkabel auswechseln.
Steuerkarte
defekt.
Steuerkarte auswechseln
42
WALL
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PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
PROBLEM URSACHE LÖSUNG EINGRIFF
In die
Brennkammer
gelangen keine
Pellets
Tank leer. Den Tank füllen.
Ofentür oder
Pelletklappe offen
Ofentür und Pelletklappe schließen und sicherstellen, dass
sich keine Pelletbröckchen an der Dichtung festgesetzt
haben.
Ofen verstopft Rauchgaskammer reinigen
Die Schnecke
wird durch
Fremdkörper
blockiert (z.B.
Nägel).
Schnecke reinigen.
Getriebemotor
der Schnecke
defekt.
Getriebemotor auswechseln.
Auf dem Display
überprüfen, dass
kein “AKTIVER
ALARM” vorliegt.
Den Ofen überholen.
Das Feuer erlischt
und der Ofen
stoppt
Tank leer. Den Tank füllen.
Die Schnecke
wird durch
Fremdkörper
blockiert (z.B.
Nägel).
Schnecke reinigen.
Minderwertige
Pellets.
Andere Pellet-Typen ausprobieren.
Wert Pelletladung
zu niedrig “Phase
1”.
Pelletladung einstellen.
Auf dem Display
überprüfen, dass
kein “AKTIVER
ALARM” vorliegt.
Den Ofen überholen.
43
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
PROBLEM URSACHE LÖSUNG EINGRIFF
Die Flammen sind
schwach und
orange, die Pellets
brennen nicht
richtig und das
Glas ist schwarz
verschmutzt
Verbrennungsluft
nicht ausreichend.
Überprüfen Sie die folgenden Punkte: Eventuelle
Hindernisse für den Eintritt der Verbrennungsluft auf
der Rückseite oder unter dem Ofen; verstopfte Löcher
des Brennschalenrostes und / oder Brennschalenfach
voller Asche. Die Schaufeln des Ansauggerätes und die
Schnecke selbst reinigen lassen.
Auslass verstopft.
Der Kamin für den Auslass ist teilweise bzw. vollständig
verstopft. Einen spezialisierten Ofensetzer zu Hilfe rufen,
der den Ofenauslass bis zum Schornstein überprüft.
Unverzüglich reinigen.
Ofen verstopft. Das Ofeninnere reinigen.
Rauchgasansaug-
gerät defekt.
Das Pellet kann auch dank des Unterdrucks des
Rauchabzugs ohne die Hilfe des Ansauggerätes brennen.
Das Rauchgasansauggerät unverzüglich auswechseln.
Den Ofen ohne Rauchgasansauggerät zu betreiben kann
gesundheitsschädlich sein.
Der
Wärmetauscher-
Ventilator dreht
weiter, auch
wenn der Ofen
abgekühlt ist
Temperatursonde
der Rauchgase
defekt
Die Rauchgassonde auswechseln.
Steuerkarte
defekt.
Steuerkarte auswechseln.
Asche um den
Ofen herum
Türdichtungen
defekt.
Dichtungen auswechseln.
Rauchgaska-
nalrohre nicht
hermetisch.
Einen spezialisierten Ofensetzer zu Hilfe rufen, der die
Anschlüsse unverzüglich mit Silikon für hohe Temperaturen
versiegelt und/oder die Rohre selbst durch neue, die
den geltenden Normen entsprechen, ersetzt. Ein nicht
hermetischer Rauchgaskanal kann gesundheitsschädlich
sein.
Ofen auf
Höchstleistung,
heizt aber nicht
Umgebungstem
-
peratur erreicht.
Der Ofen läuft auf Mindestleistung. Die gewünschte
Umgebungstemperatur erhöhen.
Der Ofen ist in
Betrieb und auf
dem Display
erscheint
"Rauchgas-
Ueberhitzung"
Grenztemperatur
Rauchgasaustritt
erreicht.
Der Ofen arbeitet auf dem Minimum. KEIN PROBLEM!
Im Rauchkanal
des Ofens entsteht
Kondenswasser
Im Rauchkanal
des Ofens entsteht
Kondenswasser.
Sicherstellen, dass das Rauchabzugsrohr nicht verstopft ist.
Die Leistung des Ofens bei Mindestbetrieb erhöhen
(Herabfallen des Pellets und Ventilator-Umdrehungen).
Einen Auffangbehälter aufstellen.
44
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
16
TECHNISCHE DATEN
16.1 INFORMATIONEN FÜR DIE REPARATUREN
Es folgen einige Informationen für das autorisierte Fachpersonal für einen problemlosen Zugriff auf die
mechanischen Teile des Ofens.
Für das Auswechseln der Sicherungen in der Steckdose, die sich hinten am Ofen bendet, mit einem
Schlitzschraubendreher die Abdeckklappe anheben (siehe Fig. 82 auf S. 44) und die zu wechselnden
Sicherungen entnehmen.
Fig. 82 - Abdeckklappe mit Sicherungen, die ausgewechselt werden müssen
Wie folgt vorgehen:
Abdeckung losschrauben. Die rechte und linke Seite aushaken und herausziehen.
Jetzt hat man Zugang zu den nachstehenden Teilen: Getriebemotor, Zünd-Vorwärmkerze, Raumventilator,
Rauchgasabsaugung, Raumsonde, Rauchsonde, Thermostat, Schaltkarte, Druckwächter.
Zum Ersetzen und/oder zur Reinigung der Förderschnecke müssen die drei Schraubenbolzen des Getriebemotors
herausgeschraubt und der Motor herausgenommen werden. Jetzt die beiden Schrauben unter dem Motor
der Förderschnecke herausschrauben, die in der Pelletkammer vorhandene Schutzvorrichtung für Hände
entfernen, dann den Innenbolzen der Förderschnecke herausschrauben. Der Zusammenbau erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
16.2 EG-ETIKETT
Das EG-Etikett mit den Ofenangaben bendet sich unter der rechten Seitenplatte des Ofens (siehe Fig. 83 auf S. 44).
Fig. 83 - Position des EG-Etiketts
45
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
16.3 MERKMALE
BESCHREIBUNG WALL
3
PLUS LEAN
3
PLUS MOON
BREITE 96,4 cm 93 cm 95,2 cm
TIEFE 25 cm 25 cm 26,4 cm
HÖHE 102 cm 117,5 cm 99 cm
GEWICHT 103 - 133 kg 115 kg 103 kg
EINGEBRACHTE HEIZLEISTUNG (Min/Max) 3,16 - 11 kW 3,16 - 11 kW 3,16 - 11 kW
NOMINALE HEIZLEISTUNG (Min/Max) 3 - 10 kW 3 - 10 kW 3 - 10 kW
WIRKUNGSGRAD (Min/Max) 94,5 - 91 % 94,5 - 91 % 94,5 - 91 %
TEMPERATUR RAUCHGASE (Min/Max) 111 - 215 °C 111 - 215 °C 111 - 215 °C
MAX. RAUCHGASDURCHSATZ (Min/Max) 2,5 - 5,6 g/s 2,5 - 5,6 g/s 2,5 - 5,6 g/s
EMISSIONEN CO (13% O
2
) (Min/Max) 0,0139 - 0,0095 % 0,0139 - 0,0095 % 0,0139 - 0,0095 %
EMISSIONEN OGC (13% O
2
) (Min/Max) 5 - 4 mg/Nm
3
5 - 4 mg/Nm
3
5 - 4 mg/Nm
3
EMISSIONEN NOX (13% O
2
) (Min/Max) 108 -104 mg/Nm
3
108 -104 mg/Nm
3
108 -104 mg/Nm
3
Durchschnittlicher GEHALT an CO bei 13% O
2
(Min/Max) 174 - 119 mg/Nm
3
174 - 119 mg/Nm
3
174 - 119 mg/Nm
3
Durchschnittlicher GEHALT an STAUB bei 13% O
2
(Min/Max) 9,9 - 16,5 mg/Nm
3
9,9 - 16,5 mg/Nm
3
9,9 - 16,5 mg/Nm
3
UNTERDRUCK KAMIN (Max) 10 Pa 10 Pa 10 Pa
AN GEMEINSAMEN RAUCHABZUG NO NO NO
DURCHMESSER RAUCHGASAUSLASS Ø80 mm Ø80 mm Ø80 mm
HEIZMATERIAL Pellet Ø6-7 mm Pellet Ø6-7 mm Pellet Ø6-7 mm
HEIZLEISTUNG PELLETS 5 kWh/kg 5 kWh/kg 5 kWh/kg
FEUCHTIGKEIT PELLETS ≤ 10% ≤ 10% ≤ 10%
HEIZBARES VOLUMEN18/20°C Koeff. 0,045 kW (Min/Max) 72 - 240 m
3
72 - 240 m
3
72 - 240 m
3
STÜNDLICHER VERBRAUCH (Min/Max) 0,66 - 2,24 kg/h 0,66 - 2,24 kg/h 0,66 - 2,24 kg/h
FASSUNGSVERMÖGEN TANK 15 kg 17 kg 15 kg
AUTONOMIE (Min/Max) 6,7 - 22,7 h 7,8 - 26,5 h 6,7 - 22,7 h
STROMVERSORGUNG 230 V - 50 Hz 230 V - 50 Hz 230 V - 50 Hz
LEISTUNGSAUFNAHME (Max) 350 W 350 W 350 W
LEISTUNGSAUFNAHME WIDERSTAND ZÜNDER 300 W 300 W 300 W
AUSSENLUFTZUFUHR (letzter Nutzquerschnitt) 80 cm
2
80 cm
2
80 cm
2
OFEN MIT ABGEDICHTETER KAMMER SI SI SI
AUSSENLUFTZUFUHR FÜR ABGEDICHTETE KAMMER 60 mm 60 mm 60 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (hinten/seitlich/unten) 0 / 300 / 0 mm 0 / 300 / 0 mm 0 / 300 / 0 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (Decke/Vorderseite) 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm
46
WALL
3
PLUS - LEAN
3
PLUS - MOON - TILE
3
PLUS
DE
BESCHREIBUNG TILE
3
PLUS
BREITE 94,8 cm
TIEFE 28,8 cm
HÖHE 110,8 cm
GEWICHT 125 kg
EINGEBRACHTE HEIZLEISTUNG (Min/Max) 3,16 - 11 kW
NOMINALE HEIZLEISTUNG (Min/Max) 3 - 10 kW
WIRKUNGSGRAD (Min/Max) 94,5 - 91 %
TEMPERATUR RAUCHGASE (Min/Max) 111 - 215 °C
MAX. RAUCHGASDURCHSATZ (Min/Max) 2,5 - 5,6 g/s
EMISSIONEN CO (13% O
2
) (Min/Max) 0,0139 - 0,0095 %
EMISSIONEN OGC (13% O
2
) (Min/Max) 5 - 4 mg/Nm
3
EMISSIONEN NOX (13% O
2
) (Min/Max) 108 -104 mg/Nm
3
Durchschnittlicher GEHALT an CO bei 13% O
2
(Min/Max) 174 - 119 mg/Nm
3
Durchschnittlicher GEHALT an STAUB bei 13% O
2
(Min/Max) 9,9 - 16,5 mg/Nm
3
UNTERDRUCK KAMIN (Max) 10 Pa
AN GEMEINSAMEN RAUCHABZUG NO
DURCHMESSER RAUCHGASAUSLASS Ø80 mm
HEIZMATERIAL Pellet Ø6-7 mm
HEIZLEISTUNG PELLETS 5 kWh/kg
FEUCHTIGKEIT PELLETS ≤ 10%
HEIZBARES VOLUMEN18/20°C Koeff. 0,045 kW (Min/Max) 72 - 240 m
3
STÜNDLICHER VERBRAUCH (Min/Max) 0,66 - 2,24 kg/h
FASSUNGSVERMÖGEN TANK 18 kg
AUTONOMIE (Min/Max) 8 - 27 h
STROMVERSORGUNG 230 V - 50 Hz
LEISTUNGSAUFNAHME (Max) 350 W
LEISTUNGSAUFNAHME WIDERSTAND ZÜNDER 300 W
AUSSENLUFTZUFUHR (letzter Nutzquerschnitt) 80 cm
2
OFEN MIT ABGEDICHTETER KAMMER SI
AUSSENLUFTZUFUHR FÜR ABGEDICHTETE KAMMER 60 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (hinten/seitlich/unten) 0 / 300 / 0 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (Decke/Vorderseite) 750 / 1000 mm
NOTE
CADEL srl
FREEPOINT by Cadel
Via Foresto Sud, 7
31025 Santa Lucia di Piave (TV) - ITALY
tel. +39.0438.738669
fax +39.0438.73343
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einsätze
für kamine
Rev.01 - 2017
45

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