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NAS (Network Attached Storage)
TeraStation 3010
Benutzerhandbuch
Lesen Sie bitte zunächst die Informationen in diesem Handbuch, bevor Sie die Anleitung verwenden und ausführen.
Sollten Sie Fragen zum Produkt haben, kontaktieren Sie bitte die Telefonnummer, die in der Garantiebescheinigung
oder auf der Verpackung angegeben ist. Bewahren Sie die mitgelieferten Dokumente, die Garantiebescheinigung
und die Verpackung auf.
www.buffalo-technology.com
35021138-15
Oktober, 2018
Inhalt
Kapitel1– Erste Schritte ................................................9
Vorder- und Rückseite .....................................................................9
Ein- und Ausschalten der TeraStation ......................................... 11
Erstellen eines Initialisierungslaufwerks .................................... 14
Kapitel2– Konfiguration ............................................ 15
Ausführen des Setup-Assistenten ............................................... 15
Einrichtung über den Setup-Assistenten ...............................................15
Öffnen des Setup-Assistenten ................................................................18
Öffnen von Einstellungen............................................................. 19
Überprüfen der Geräteinformationen vom Dashboard aus.................21
Kapitel3– Dateifreigabe ............................................ 22
Konfigurieren von freigegebenen Ordnern ................................ 22
Hinzufügen von freigegebenen Ordnern ..............................................22
Papierkorb ................................................................................................ 24
Schreibgeschützte Freigaben .................................................................25
Ausgeblendete Freigaben .......................................................................25
Konfigurieren von Benutzern ...................................................... 25
Hinzufügen eines Benutzers ................................................................... 25
Importieren von Benutzerinformationen ..............................................28
Hinzufügen einer Gruppe ............................................................. 28
Konfigurieren von Zugangsbeschränkungen für freigegebene
Ordner ............................................................................................ 31
Lokale Benutzer und Gruppen ................................................................31
1
Active Directory .......................................................................................32
Konfigurieren von Zugriffsbeschränkungen für Unterordner .. 35
Aktivieren von Zugriffsbeschränkungen für Unterordner ...................35
Wiederherstellen der Besitzer- und Berechtigungseinstellungen ......38
Kapitel4– Speicherverwaltung ................................. 40
RAID-Modi ..................................................................................... 40
Arbeiten mit RAID Arrays ............................................................. 41
Verwendung von JBOD ...........................................................................41
Ändern des RAID-Modus ......................................................................... 42
Automatisches Herunterfahren der TeraStation nach Auftreten eines
Fehlers ......................................................................................................44
Aktionen konfigurieren, wenn ein Laufwerk, das für ein RAID-Array
verwendet wird, nicht erkannt wird ....................................................... 46
Konfigurieren einer Hotspare ................................................................. 48
Erweiterung der RAID-Kapazität ohne Löschen von Daten .................50
RAID-Scan .................................................................................................54
Hinzufügen von externen Festplatten ........................................ 55
Anschließen von externen Festplatten ..................................................55
Kompatibilität ..........................................................................................55
Aufheben der Bereitstellung von Geräten .................................. 56
Aufheben einer Laufwerkbereitstellung mit der Funktionstaste ........ 56
Aufheben der Laufwerkbereitstellung über Einstellungen .................56
Überprüfen von Laufwerken ........................................................ 57
S.M.A.R.T. ....................................................................................... 58
Anzeigen von S.M.A.R.T.-Informationen Informationen ......................58
Überprüfen des Laufwerkzustands ........................................................ 60
Formatieren von Laufwerken ....................................................... 60
2
Verschlüsseln von Laufwerken .................................................... 61
Vollständiges Löschen der Daten von der TeraStation .............. 61
Laufwerkskontingente ................................................................. 62
Kontingente für Benutzer .......................................................................63
Kontingente für Gruppen ........................................................................63
Größenbeschränkungen .........................................................................64
Verwenden der TeraStation als iSCSI-Gerät ................................ 67
Einführung ...............................................................................................67
Erstellen eines iSCSI-Datenträgers ......................................................... 67
Volumes verbinden oder trennen ..........................................................69
Verwendung mit mehreren Computern.................................................71
Konfigurieren von Zugangsbeschränkungen .......................................71
Erweitern der Kapazität eines Volumes .................................................75
Löschen von Volumes ..............................................................................76
Kapitel5– Backup ....................................................... 78
Datensicherung auf einem Buffalo NAS-Gerät ........................... 78
Vorbereiten eines Backup-Ziels ..............................................................78
Konfigurieren von Backupaufgaben ...................................................... 79
Backup erstellen auf rsync-kompatiblen Geräten...................... 83
Vorbereiten eines Backup-Ziels ..............................................................83
Konfigurieren von Backupaufgaben ...................................................... 84
Backup erstellen von rsync-kompatiblen Geräten ..................... 88
Sicherungsprotokolle ................................................................... 89
Replikation .................................................................................... 92
Vorbereiten eines Replikationsziels .......................................................93
Konfigurieren einer Replikationsaufgabe .............................................94
3
Regelmäßiges Synchronisieren zwischen Quell- und Ziel-TeraStations .
................................................................................................................... 97
Ausfallsicherung ........................................................................... 98
Vor dem Konfigurieren der Ausfallsicherung ........................................99
Nutzungsbeschränkungen ...................................................................100
Konfigurieren der Ausfallsicherung .....................................................101
Manuell zur Backup-TeraStation wechseln .......................................... 103
Neukonfiguration nach Ausfallsicherung ............................................103
Regelmäßiges Synchronisieren zwischen Haupt- und Backup-
TeraStations ...........................................................................................105
Sichern von Mac-Computern mit Time Machine ...................... 107
Kapitel6– Fernzugriff ............................................... 114
WebAccess ................................................................................... 114
FTP ................................................................................................ 116
Synchronisieren mit Cloud-Speicher ......................................... 118
Vorbereiten für Cloud-Speicher............................................................118
Hochladen von Dateien in den Cloud-Speicher ..................................120
Synchronisieren mit Dropbox .................................................... 125
Konfigurieren eines neuen Auftrags ....................................................125
Ändern der Auftragseinstellungen ......................................................127
Erstellen eines freigegebenen Links (nur Windows) ........................... 131
Verwenden von Microsoft Azure für Datenerhalt .................... 131
Erstellen eines neuen Backupauftrags.................................................131
Erstellen eines neuen Wiederherstellungsauftrags ............................139
Ändern der Auftragseinstellungen ......................................................143
4
Kapitel7– Erweiterte Funktionen ........................... 147
Antivirensoftware ....................................................................... 147
Aktivieren des Virenscans .....................................................................147
Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen .......................................148
Lizenzen .................................................................................................. 150
Verbindung über einen Proxyserver ....................................................151
Aktualisieren von Antiviren-Musterdateien ........................................ 152
Konfigurieren von Ordnern als Ziele eines Virenscans .......................153
Virenscan ................................................................................................154
Überprüfung des Protokolls .................................................................155
Online-Hilfe ............................................................................................156
E-Mail-Benachrichtigungen ....................................................... 157
Ruhemodus.................................................................................. 159
Wake-on-LAN .............................................................................. 161
USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) ......................... 162
Port-Trunking .............................................................................. 164
Offlinedateien ............................................................................. 165
Zugriff von einem NFS-Client ..................................................... 166
Verschlüsseln von Datenübertragungen .................................. 171
Verschlüsseln von Einstellungen-Daten ..............................................171
Verschlüsseln der FTP-Datenübertragung ..........................................171
SSL-Schlüssel .......................................................................................... 171
SNMP ............................................................................................ 172
Speichern und Übernehmen von Einstellungen ...................... 173
Speichern von Einstellungen ................................................................174
Übernehmen von Einstellungen ........................................................... 175
Übertragung der Einstellungen einer anderen TeraStation .... 176
5
Erstellen einer Konfigurationsdatei (.nas_config) ..............................176
Übertragen der Einstellungen ..............................................................177
Wiederherstellen der Werkseinstellungen ............................... 178
Initialisieren über Einstellungen ..........................................................178
Initialisierung mithilfe des USB-Initialisierungslaufwerks ................179
Zurücksetzen des Administratorkennworts ............................. 180
Logs .............................................................................................. 180
Anzeigen der TeraStation-Protokolle ................................................... 180
Übertragen von Protokollen auf den Syslog-Server ...........................181
Erstellen einer Verknüpfung zu den Protokollen im freigegebenen
Ordner .....................................................................................................183
Archivierungsregeln für Dateizugriffsprotokolle ändern ..................184
Aktualisierung der Firmware ..................................................... 186
Manuelle Aktualisierung ....................................................................... 186
Automatische Aktualisierung ...............................................................186
Konfigurieren der Update-Benachrichtigung .......................... 187
Name, Datum, Uhrzeit und Sprache .......................................... 189
Signaltöne ................................................................................... 191
LEDs .............................................................................................. 192
Proxyserver .................................................................................. 192
Jumbo Frames ............................................................................. 193
Ändern der IP-Adresse ................................................................ 195
Zuordnung von IP-Adresse und Hostname ............................... 197
Boot Authentication ................................................................... 199
Hinweise vor der Verwendung ..............................................................199
Wichtiger Hinweis ..................................................................................199
Einrichten des Authentifizierungsservers auf einem Windows-PC ...200
6
Konfigurieren von Boot Authentication für die TeraStation ..............201
Kein Zugriff auf die TeraStation möglich .............................................202
Kapitel8– Austausch von Laufwerken .................... 205
LEDs .............................................................................................. 205
Vorgehen zum Austauschen einer Festplatte ........................... 206
Die Verwendung von JBOD oder eines redundanten RAID-Modus und
TeraStation ist aktiviert ......................................................................... 206
Die Verwendung eines redundanten RAID-Modus und TeraStation ist
deaktiviert ..............................................................................................209
Verwenden des RAID0-Modus .............................................................209
Verwendung einer Hotspare-Festplatte ..............................................210
Austausch einer nicht fehlerhaften Festplatte ......................... 211
Kapitel9– Dienstprogramme .................................. 212
NAS Navigator2 für Windows ..................................................... 212
Bereitstellen als Netzwerklaufwerk .....................................................215
Ändern der IP-Adresse ........................................................................... 215
NAS Navigator2 für macOS ........................................................ 216
Bereitstellen als Netzwerklaufwerk .....................................................218
Ändern der IP-Adresse ........................................................................... 218
NovaBACKUP ............................................................................... 218
Kapitel10– Anhang .................................................. 219
Die TeraStation funktioniert nicht ordnungsgemäß ................ 219
Stromversorgung-LED hört nicht auf zu blinken ................................219
TeraStation startet im Notfallmodus....................................................220
Reinigung des Staubschutzfilters .............................................. 221
7
Info- und Fehler-LEDs ................................................................. 223
Fehler ......................................................................................................223
Status ......................................................................................................225
Standardeinstellungen ............................................................... 227
Technische Daten ........................................................................ 228
Kapitel11– Einhaltung rechtlicher Vorschriften .... 230
Für Kunden in den USA ............................................................... 230
Für Kunden in Europa ................................................................. 230
Für Kunden in Taiwan ................................................................. 233
8
Kapitel1– Erste Schritte
Vorder- und Rückseite
Je nach Anzahl bzw. Typ der Festplatten in der Einheit wird ein anderer Modellname angegeben. Die genaue
Modellbezeichnung entnehmen Sie dem Aufkleber auf der Verpackung.
TS3210DN
8
11
15
16
12 13 14
19
9
10
123 456
7
TS3410DN
15
16
11
12
13
14
8
19
123 456
7
9
10
9
Kapitel1– Erste Schritte
TS3410RN
10 17 10 18 3456 10 1710 9122
11 18 12 16 15 1113 14
19
1 Netzschalter ( )
Schließen Sie vor dem Einschalten des Geräts das Netzstromkabel an und warten Sie 10Sekunden. Drücken
Sie dann den Netzschalter. Drücken und halten Sie den Netzschalter für drei Sekunden, um auszuschalten.
Falls an der TeraStation ein Signal ertönt, können Sie dieses durch kurzes Drücken dieser Taste stumm schalten.
2 Strom-LED
Für TS3210DN und TS3410DN leuchtet die LED grün, wenn die TeraStation eingeschaltet ist. Für TS3410RN
leuchtet die LED weiß, wenn die TeraStation eingeschaltet ist.
3 Info-LED
Bei Statusmeldungen leuchtet die gelbe Info-LED auf. Prüfen Sie die Einstellungen-Schnittstelle oder NAS
Navigator2, um die Statusmeldung zu sehen.
4 Fehler-LED
Wenn ein Fehler vorliegt, leuchtet die rote Fehler-LED auf. Prüfen Sie die Einstellungen-Schnittstelle oder NAS
Navigator2, um die Fehlermeldung zu sehen.
5 LAN1-LED
Wenn eine Verbindung über den LAN-Anschluss1 besteht, leuchtet diese LED grün. Sie blinkt, wenn die
Verbindung aktiv ist.
6 LAN2-LED
Wenn eine Verbindung über den LAN-Anschluss2 besteht, leuchtet diese LED grün. Sie blinkt, wenn die
Verbindung aktiv ist.
7 Funktionstaste
Verwenden Sie diese Taste, um die Bereitstellung von USB-Geräten aufzuheben, RAID-Arrays neu aufzubauen,
die Ausfallsicherung zu konfigurieren, Signaltöne der TeraStation zu beenden und die Einstellungen mit einem
USB-Laufwerk zu initialisieren.
8 Verschluss Laufwerk ( )
Öffnen Sie die Frontplatte mit dem Schlüssel, wenn Sie Festplatten auswechseln möchten oder Zugriff auf die
Initialisierungstaste benötigen.
10
Kapitel1– Erste Schritte
9 Initialisierungstaste
Drücken und halten Sie diese Taste, um den Admin-Benutzernamen/das Admin-Kennwort, die IP-
Einstellungen, SSL und die Einstellungen zur Einschränkung der Wartungsschnittstelle der TeraStation auf
die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Die Auswirkungen eines Drucks auf diese Taste können im Menü
Einstellungen geändert werden.
10 Status-LEDs
Normalerweise blinken diese LEDs grün, wenn auf die Laufwerke zugegriffen wird. Wenn bei einem Laufwerk
ein Fehler auftritt, wechselt ihre Farbe zu Rot.
11 Lüfter
Dreht sich, um Überhitzung im Inneren des Geräts zu vermeiden. Den Lüfter nicht blockieren.
12 USB 3.0-Port ( )
Hier können kompatible USB-Laufwerke, USB-Speichergeräte und USB-USV-Verbindungen angeschlossen
werden. USB-Hubs sind nicht kompatibel.
13 LAN-Port 1 ( )
Schließen Sie ein Ethernetkabel an, um diesen Anschluss für Ihr Netzwerk zu verwenden. Für die
Kommunikation stehen maximal 1000 MBit/s zur Verfügung.
14 LAN-Port 2 ( )
Schließen Sie ein Ethernetkabel an, um diesen Anschluss für Ihr Netzwerk zu verwenden. Für die
Kommunikation stehen maximal 1000 MBit/s zur Verfügung.
15 Netzanschluss
Verwenden Sie das mitgelieferte Stromkabel, um das Gerät an eine USV, einen Überspannungsschutz oder
eine Steckdose anzuschließen.
16 Steckplatz Anti-Diebstahlsicherung ( )
Verwenden Sie diesen Schlitz, um Ihre TeraStation mit einem Kabelschloss (nicht im Lieferumfang enthalten)
zu sichern.
17 Seriennummer
Auf diesem Aufkleber finden Sie die Seriennummer der TeraStation.
18 UID-Taste
Drücken Sie die UID-Taste vorne oder hinten am Gerät, um die blaue LED ein- oder auszuschalten.
19 Link-LED
Wenn die TeraStation mit einem Netzwerk verbunden ist, leuchtet die LED grün.
Ein- und Ausschalten der TeraStation
Hinweis: Beim Ein- oder Ausschalten der TeraStation dürfen keine internen Festplatten getrennt oder verbunden
werden.
Schalten Sie die TeraStation mit dem Netzschalter ein.
Schalten Sie die TeraStation aus, indem Sie den Netzschalter für drei Sekunden gedrückt halten. Trennen Sie die
TeraStation nicht, ohne sie zuvor auszuschalten. Über Einstellungen können Sie sie auch von einem entfernten
Standort aus herunterfahren und neu starten.
1 Doppelklicken Sie auf das NAS Navigator2-Symbol ( ), um NAS Navigator2 zu starten.
11
Kapitel1– Erste Schritte
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ihrer TeraStation und wählen Sie [Webeinstellungen
(Settings)]. Wählen Sie in macOS das TeraStation-Symbol aus, während Sie die Control-Taste gedrückt halten.
Wählen Sie dann [Webeinstellungen (Settings)].
3 Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein und klicken Sie anschließend auf [OK].
Hinweis: Die Standardvorgaben für Benutzername und Kennwort sind „admin“ und „password“.
12
Kapitel1– Erste Schritte
4 Der Bereich Einstellungen wird geöffnet.
5 Klicken Sie oben rechts unter Einstellungen auf , und wählen Sie [Herunterfahren (Shut Down)] aus.
6 Klicken Sie auf [Ja (Yes)].
7 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
Wenn die Betriebs-LED vorne auf der TeraStation ausgeht, ist der Abschaltevorgang abgeschlossen.
13
Kapitel1– Erste Schritte
Erstellen eines Initialisierungslaufwerks
Es wird empfohlen, so bald wie möglich ein Initialisierungslaufwerk zu erstellen. Dieses USB-Laufwerk kann dann
verwendet werden, um die Einstellungen der TeraStation auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen oder das
System wiederherzustellen, wenn auf der TeraStation ein Fehler auftritt, der das Booten das Geräts verhindert. Die
detaillierte Anleitung finden Sie in Kapitel 7 im Unterabschnitt „Erstellen eines Initialisierungslaufwerks“.
14
Kapitel1– Erste Schritte
Kapitel2– Konfiguration
Konfigurieren und verwalten Sie Ihre TeraStation über den Bereich Einstellungen in einem Browserfenster. Öffnen
Sie die Oberfläche mit dem nachstehenden Verfahren, oder geben Sie die IP-Adresse der TeraStation in das URL-Feld
des Browsers ein.
Hinweis: Microsoft Edge, Firefox, Google Chrome, Internet Explorer 9 oder höher und Safari 9 oder höher werden
unterstützt. Wenn Schwierigkeiten beim Anzeigen des Bereichs Einstellungen auftreten, überprüfen Sie Folgendes:
Wenn zahlreiche registrierte Benutzer, Gruppen oder freigegebene Ordner vorliegen, verwenden Sie einen
anderen Browser anstelle von Internet Explorer.
Wenn in den Browsereinstellungen ein Proxy-Server aktiviert ist, konfigurieren Sie die Ausnahmeeinstellungen
für Einstellungen oder deaktivieren Sie den Proxy-Server.
Stellen Sie die Sicherheit in Internet Explorer [Lokales Intranet (Local intranet)] ein. In Windows Server-
Betriebssystemen ist standardmäßig eine höhere Sicherheitsstufe konfiguriert. Stellen Sie die Sicherheit
vorübergehend auf eine niedrigere Stufe.
Ausführen des Setup-Assistenten
Einrichtung über den Setup-Assistenten
Wenn Sie zum ersten Mal auf Einstellungen zugreifen oder gerade die Einstellungen der TeraStation initialisiert
haben, wird der Setup-Assistent automatisch angezeigt. Befolgen Sie die unten beschriebenen Schritte, um die
TeraStation mit dem Assistenten einzurichten.
1 Doppelklicken Sie auf das NAS Navigator2-Symbol ( ), um NAS Navigator2 zu starten.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ihrer TeraStation und wählen Sie [Webeinstellungen
(Settings)]. Wählen Sie in macOS das TeraStation-Symbol aus, während Sie die Control-Taste gedrückt halten.
Wählen Sie dann [Webeinstellungen (Settings)].
15
Kapitel2– Konfiguration
3 Die Seite mit den Kennworteinstellungen wird angezeigt. Geben Sie das gewünschte neue
Administratorkennwort ein und klicken Sie auf [Weiter (Next)]. Wenn Sie auf [Überspringen (Skip)] klicken, wird
der Standardwert („password“) Ihres Administratorkennworts nicht geändert.
4 Die Seite mit den Zeitzoneneinstellungen wird angezeigt. Wenn Sie die aktuell auf der Seite angezeigte
Zeitzone ändern müssen, wählen Sie sie aus der Dropdown-Liste aus und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
16
Kapitel2– Konfiguration
5 Die Seite mit den Proxyservereinstellungen wird angezeigt. Wenn Sie die TeraStation in einem Proxynetzwerk
konfigurieren, müssen Sie die Proxyeinstellungen festlegen. Klicken Sie auf [Weiter (Next)].
6 Die Seite mit den RAID-Einstellungen wird angezeigt. Um den Standardmodus des RAID-Modus zu ändern,
wählen Sie den gewünschten RAID-Modus und klicken Sie auf [Weiter (Next)]. Klicken Sie dann auf der
nächsten Seite auf [Start]. Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet.
Geben Sie die Bestätigungsnummer ein und klicken Sie auf [OK]. Die Änderung des RAID-Modus beginnt.
17
Kapitel2– Konfiguration
Wenn Sie den RAID-Modus beibehalten möchten, wählen Sie „Behalten Sie den aktuellen RAID-Modus bei
(Keep current RAID mode)“ und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
Hinweis: Die Seite mit den RAID-Einstellungen wird nicht angezeigt, wenn Sie die TS3210DN-Serie und die
Doppellaufwerke der TS3410DN-Serie TeraStations verwenden.
7 Der Ordnerpfad für den Zugriff auf freigegebene Ordner wird angezeigt und das Setup wird beendet.
Öffnen des Setup-Assistenten
Sie können den Setup-Assistenten auch nach dem Anfangssetup oder der Initialisierung ausführen. Wenn Sie den
Setup-Assistenten erneut starten möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
18
Kapitel2– Konfiguration
2 Klicken Sie rechts neben Wiederherstellen/Formatieren (Restore/Erase)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Assistent ausführen (Execute Wizard)].
4 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
5 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm und beenden Sie den Setup-Assistenten.
Öffnen von Einstellungen
1 Doppelklicken Sie auf das NAS Navigator2-Symbol ( ), um NAS Navigator2 zu starten.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ihrer TeraStation und wählen Sie [Webeinstellungen
(Settings)]. Wählen Sie in macOS das TeraStation-Symbol aus, während Sie die Control-Taste gedrückt halten.
Wählen Sie dann [Webeinstellungen (Settings)].
19
Kapitel2– Konfiguration
3 Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein und klicken Sie anschließend auf [OK].
Hinweise:
Wenn die Zeitüberschreitung auf „10 Minuten (10 minutes)“ eingestellt ist, werden Sie nach 10 Minuten
ohne Aktivität vom Bereich Einstellungen abgemeldet.
Zum Anmelden über eine sichere Verbindung klicken Sie auf [Sichere Verbindung (Secure Connection)].
4 Der Bereich Einstellungen wird geöffnet.
Hinweise:
Benutzername-/Kennwort-Kombinationen:
Benutzername Kennwort Verfügbare Einstellungen
admin (Standard) password (Standard) Alle
guest leer Systeminformationen (schreibgeschützt)
20
Kapitel2– Konfiguration
Benutzername Kennwort Verfügbare Einstellungen
Ihr Benutzername Ihr Kennwort
Wenn ein Benutzer als Administrator zugewiesen ist,
sind alle Einstellungen verfügbar. Wenn er einer anderen
Gruppe zugewiesen ist, sind nur Systeminformationen
(schreibgeschützt) verfügbar.
Klicken Sie oben rechts unter Einstellungen auf , und wählen Sie [I’m here] aus, um zum leichteren Auffinden
einen Ton von der TeraStation abzuspielen.
Überprüfen der Geräteinformationen vom Dashboard aus
Wenn Sie die Schnittstelle Einstellungen öffnen, erscheint zuerst die Seite Dashboard. Im Dashboard werden die
folgenden Geräteinformationen angezeigt:
Systeminformationen wie Hostname, Firmware-Version, IP-Adresse etc.
Laufwerksinformationen wie die genutzte Kapazität interner Laufwerke, LVM-Volumes, iSCSI-Volumes etc.
CPU-Auslastung
Systemspeicherauslastung
Netzwerkinformationen wie IP-Adresse, Verbindungsgeschwindigkeit, Sende- und Empfangsraten etc.
Hinweis: Mit zunehmender Anzahl Dateien auf der TeraStation steigt auch die Speicherauslastung der TeraStation.
Nach Ablauf der jeweiligen Zeit sinkt die Speicherauslastung wieder. Wenn Sie die Speicherauslastung sofort
reduzieren möchten, probieren Sie die folgenden Vorgänge:
Starten Sie die TeraStation neu.
Heben Sie die Bereitstellung des USB-Laufwerks auf.
21
Kapitel2– Konfiguration
Kapitel3– Dateifreigabe
Konfigurieren von freigegebenen Ordnern
Hinzufügen von freigegebenen Ordnern
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Ordner erstellen (Create Folder)].
22
Kapitel3– Dateifreigabe
4 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Der Name kann bis zu 27 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-) und Unterstriche (_) enthalten. Multibyte-
Zeichen werden unterstützt. Das erste Zeichen darf kein Symbol sein.
Wenn Sie auf die Registerkarte [Option 1] klicken, können Sie die Beschreibung für den Ordner eingeben.
Beschreibungen können bis zu 75 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_) und Leerzeichen
enthalten. Multibyte-Zeichen werden unterstützt. Das erste Zeichen darf kein Leerzeichen sein.
Sie können bis zu 400 freigegebene Ordner erstellen.
Falls die Namen der freigegebenen Ordner, auf die über AFP- und FTP-Verbindungen zugegriffen wird, Multibyte-
Zeichen enthalten, konfigurieren Sie die Anwendersprache über [Verwaltung (Management)] > [Name/Uhrzeit/
Sprache (Name/Time/Language)], um die Darstellung anzupassen. Wenn die Einstellung nicht stimmt, wird der
Name des freigegebenen Ordners nicht korrekt angezeigt.
Die nachstehenden Zeichen werden unter macOS und Windows unterschiedlich behandelt. Vermeiden Sie daher
diese Zeichen, wenn Sie Daten zwischen macOS und Windows tauschen:
― ~ ∥ - ¢ £ ¬
Manche Zeichen, die unter macOS und in der TeraStation zulässig sind, werden von Windows nicht unterstützt.
Wenn Sie auf einem Mac-Computer einen Dateinamen erstellen, der folgende Symbole enthält, wird der
23
Kapitel3– Dateifreigabe
Dateiname auf einem Windows-Computer nicht korrekt angezeigt. Müssen Sie möglicherweise die Verbindung
zur TeraStation über AFP aufbauen, damit Dateien mit diesen Symbolen in ihren Dateinamen angezeigt oder
kopiert werden können.
? ] [ / \ = + > < ; : " , | *
Verwenden Sie keines der folgenden Wörter als Name eines freigegebenen Ordners. Die Wörter sind zur internen
Verwendung durch TeraStation reserviert: authtest, global, homes, info, lost+found, lp, msdfs_root, mt-daapd,
printers, ram, spool, usbdisk x (wobei „x“ eine Zahl ist, beispielsweise usbdisk1)
Folgende nicht unterstützte Zeichen dürfen nicht im Namen eines freigegebenen Ordners oder einer
Arbeitsgruppe sowie in Dateinamen verwendet werden:
①②③④⑤⑥⑦⑧⑨⑩⑪⑫⑬⑭⑮⑯⑰⑱⑲⑳ⅠⅡⅢⅣⅤⅥⅦⅧⅨⅩ
ⅰⅱⅲⅳⅴⅵⅶⅷⅸⅹ㎜㎝㎞㎎㎏㏄㎡№㏍℡㊤㊥㊦㊧㊨㈱㈲㈹㍾㍽㍼㍻㍉㌔㌢㍍㌘㌧㌃㌶㍑㍗㌍㌦㌣㌫㍊
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Datei- und Ordnernamen können maximal 255 Singlebyte-Zeichen enthalten.
Namen von Ordnern und Arbeitsgruppen mit nichtlateinischen Zeichen werden nicht ordnungsgemäß
angezeigt.
Wenn Sie über einen Mac auf freigegebene Ordner zugreifen, werden möglicherweise Informationsdateien
für Mac generiert. Diese Dateien dürfen nicht gelöscht werden. Sollten Sie diese unter Windows entfernen,
funktioniert der Zugriff von einem Mac möglicherweise nicht mehr.
Die TeraStation gehört zur Standardzone in AppleShare; es ist nicht möglich, eine andere Zone anzugeben.
Wenn Sie Dateien auf die TeraStation kopieren (oder auf ein USB-Laufwerk, das an die TeraStation angeschlossen
ist), werden Dateiinformationen wie das Erstellungsdatum, das Änderungsdatum und andere Datumsangaben
aktualisiert oder geändert.
Wenn Sie die Einstellungen während einer laufenden Dateiübertragung ändern, wird diese Übertragung unter
Umständen abgebrochen.
Das Kopieren von Dateien auf die TeraStation wird durch das Journaling-Dateisystem geschützt. Wenn während
des Kopiervorgangs das Ethernet-Kabel getrennt wird oder der Strom ausfällt, kann Folgendes auftreten:
Voreingestellte Daten wie der TeraStation-Name, Benutzer und Gruppen können gelöscht werden.
Möglicherweise wird eine unvollständige Datei kopiert, und diese Datei kann nicht gelöscht werden. Starten
Sie in diesem Fall die TeraStation neu, löschen Sie die Datei, und wiederholen Sie den Kopiervorgang.
Wenn das Ethernet-Kabel vom LAN-Anschluss getrennt wird, während Dateien kopiert werden, wird der
Kopiervorgang abgebrochen, auch wenn das Kabel nicht verwendet wird. Trennen Sie das Ethernet-Kabel nicht
vom LAN-Anschluss, während Dateien kopiert werden, und verbinden Sie das Ethernet-Kabel währenddessen
nicht erneut mit dem LAN-Anschluss.
Papierkorb
Zum Schutz der Daten vor einem versehentlichen Löschen können Sie die TeraStation für die Nutzung eines
Papierkorbs konfigurieren, sodass die Dateien nicht sofort endgültig gelöscht werden. Der Papierkorb funktioniert
nur bei SMB-Verbindungen. Zum Leeren des Papierkorbs klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File
Sharing)] > [Ordnereinrichtung (Folder Setup)] > [Papierkorb leeren (Empty Recycle Bin)]. Die Papierkörbe in allen
freigegebenen Ordnern werden gelöscht.
24
Kapitel3– Dateifreigabe
Hinweise:
Sie können verhindern, dass Gäste und andere Benutzer den Papierkorb leeren. Gehen Sie dazu zu [Dateifreigabe
(File Sharing)] > [SMB] und wählen Sie „Nur Administrator (Administrator only)“ für die Option „Rechte für
Papierkorb (Recycle Bin Permissions)“ aus.
Unter macOS wählen Sie „Beibehalten bei Löschung der ursprünglichen Datei (Keep when original file is deleted)“
für die Option Temporäre macOS-Dateien (macOS Temp Files)“ aus, indem Sie zu [Dateifreigabe (File Sharing)] >
[SMB] navigieren. Wenn diese Einstellung geändert wird, können Dateien im Papierkorb beschädigt werden.
Schreibgeschützte Freigaben
Standardmäßig wird für neue Freigaben automatisch der Schreib- und Lesezugriff festgelegt. Auf der Registerkarte
[Option 2] können Sie unter [Attribut (Attribute)] dieses Attribut jedoch in [Nur Lesen (Read only)] ändern. Bei
schreibgeschützten Freigaben und bei USB-Laufwerken im HFS Plus-Format wird das Attribut „(Read Only)“ als
Kommentar in Explorer hinzugefügt.
Hinweis: Konfigurieren Sie das Attribut für schreibgeschützte Dateien unter Einstellungen. Die Konfiguration unter
Windows wird nicht unterstützt und kann zu unerwarteten Ereignissen führen.
Ausgeblendete Freigaben
Wenn ausgeblendete Freigaben aktiviert sind, werden freigegebene SMB-Ordner nicht in Netzwerk angezeigt, und
nur bestimmte Benutzer können darauf zugreifen. Führen Sie folgende Schritte aus, um einen freigegebenen SMB-
Ordner auszublenden.
1 Gehen Sie über Einstellungen zu [Dateifreigabe (File Sharing)] > [Ordnereinrichtung (Folder Setup)], und
wählen Sie einen freigegebenen Ordner oder ein USB-Laufwerk aus, um ausgeblendete Freigaben zu
konfigurieren.
2 Klicken Sie auf die Registerkarte [Option 2] und aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Freigebenen Ordner
ausblenden (nur SMB) (Hidden share (SMB only))“. Klicken Sie anschließend auf [OK].
Hinweise:
Wenn auf der Registerkarte [Grundeinstellungen (Basic)] unter „LAN-Protokoll Unterstützung (LAN Protocol
Support)“ andere Protokolle als „SMB (Windows/Mac)“ oder „Backup“ aktiviert sind, wird die Option für
ausgeblendete Freigaben grau dargestellt und kann nicht ausgewählt werden.
Konfigurieren Sie das Attribut für ausgeblendete Freigaben unter Einstellungen. Die Konfiguration unter
Windows wird nicht unterstützt und kann zu unerwarteten Ereignissen führen.
Für den Zugriff auf einen ausgeblendeten Ordner öffnen Sie auf Ihrem Computer den Explorer und geben Sie „\\
TeraStation-Name\Name des freigegebenen Ordners$\“ in die Adresszeile ein. Wenn der Name der TeraStation z.B.
TSXXX001“ lautet und der Name des freigegebenen Ordners „share“ ist, geben Sie „\\TSXXX001\share$\“ ein, um ihn
zu öffnen.
Konfigurieren von Benutzern
Hinzufügen eines Benutzers
Hinweis: Auf der TeraStation können maximal 300 Benutzer registriert werden. Dazu gehören auch die
Standardbenutzer „admin“ und „guest“.
25
Kapitel3– Dateifreigabe
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Benutzer (Users)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Benutzer erstellen (Create User)].
26
Kapitel3– Dateifreigabe
4 Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Benutzernamen können bis zu 128alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_), Punkte (.) und
folgende Symbole enthalten:! # & @ $ * ^ %. Das erste Zeichen darf kein Symbol sein.
Die Benutzer-ID muss eine Zahl zwischen 1000 und 1999 sein. Jede Benutzer-ID muss eindeutig sein. Wenn Sie
keinen Wert in dieses Feld eingeben, wird automatisch eine Benutzer-ID zugewiesen.
Verwenden Sie Benutzer-IDs, Gruppen-IDs, Benutzernamen und Gruppennamen nicht mehrfach. Jede dieser
Angaben sollte eindeutig sein.
Die Benutzerbeschreibung kann bis zu 75 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_) und
Leerzeichen enthalten. Multibyte-Zeichen werden unterstützt. Das erste Zeichen darf kein Symbol oder
Leerzeichen sein.
Kennwörter können bis zu 20alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_), Leerzeichen, Kommas
(,) Punkte (.), Semikolons (;), Tilden (~) und folgende Symbole enthalten:@ ! $ & * + : = ? ] [ ^ } { \. Das erste Zeichen
darf kein Sonderzeichen (ausgenommen ein Unterstrich) sein.
Verwenden Sie denselben Benutzernamen und dasselbe Kennwort für Windows und die TeraStation, da Sie
ansonsten nicht auf freigegebene Ordner zugreifen können.
Verwenden Sie keinen Namen, den Sie bereits als Gruppennamen verwenden. Verwenden Sie keines der
folgenden Wörter als Benutzernamen. Die Wörter sind zur internen Verwendung durch TeraStation reserviert: _
lldpd, adm, admin, administrator, admins, all, apache, avahi, avahi-autoipd, backup, bin, crontab, daemon, dialout,
dip, disk, ftp, ftpuser, fuse, gnats, guest, guests, halt, hdusers, irc, kmem, libuuid, list, lp, mail, man, messagebus,
mysql, netdev, news, nobody, nogroup, none, ntp, openldap, operator, plugdev, proftpd, proxy, puppet, root, rpc,
27
Kapitel3– Dateifreigabe
rpcuser, sambashare, sasl, shadow, shutdown, snmp, splx, src, ssh, sshd, staff, statd, sudo, sync, syslog, tmhttpd,
tty, users, utmp, uucp, winbindd_priv, www, www-data
Importieren von Benutzerinformationen
Sie können Benutzer in [Dateifreigabe (File Sharing)] > [Benutzer (Users)] importieren, indem Sie auf [CSV-Datei
importieren (Import CSV File)] klicken.
Ein Beispielformat für Benutzerdaten: Benutzername (erforderlich), Kennwort (erforderlich) und eine
Benutzerbeschreibung (optional).
Beispiel 1: Importieren von Benutzernamen, Kennwörtern und Kommentaren
Benutzername1,Kennwort1,Kommentar1
Benutzername2,Kennwort2,Kommentar2
Benutzername3,Kennwort3,Kommentar3
Beispiel 2: Importieren von Benutzernamen und Kennwörtern
Benutzername1,Kennwort1,
Benutzername2,Kennwort2,
Benutzername3,Kennwort3,
Richtlinien:
Verwenden Sie Kommas (,) als Trennzeichen. Fügen Sie vor oder nach Kommas keine Leerzeichen ein. Wenn Sie
keine Benutzerbeschreibungen wünschen, verwenden Sie am Ende ein Komma nach dem Kennwort.
Wenn eine Zeile nicht korrekt formatiert ist, wird der in dieser Zeile eingegebene Benutzername nicht registriert.
Wenn ein nicht verfügbarer Name von einem Benutzer verwendet wird oder wenn der Benutzername bereits
existiert, tritt ein Fehler auf und der Importvorgang wird abgebrochen. Benutzer, deren Benutzernamen
während oder nach dem Auftreten des Fehlers eingegeben wurden, werden nicht importiert.
Verwenden Sie keine Kommas (,) für den Benutzernamen, das Kennwort oder die Benutzerbeschreibung.
Hinweis: Die importierten Benutzer werden automatisch zur Gruppe „hdusers“ hinzugefügt.
Hinzufügen einer Gruppe
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Gruppen (Groups)“ auf .
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Kapitel3– Dateifreigabe
3 Klicken Sie auf [Gruppe hinzufügen (Add Group)].
29
Kapitel3– Dateifreigabe
4 Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Der Gruppenname kann bis zu 20 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_) und Punkte (.)
enthalten. Das erste Zeichen darf kein Symbol sein.
Die Gruppenbeschreibung kann bis zu 75 alphanumerische Zeichen, Bindestriche (-), Unterstriche (_) und
Leerzeichen enthalten. Multibyte-Zeichen werden unterstützt. Das erste Zeichen darf kein Symbol oder
Leerzeichen sein.
Wenn Sie keinen Wert in das Feld für die Gruppen-ID eingeben, wird automatisch eine Gruppen-ID zugewiesen.
Legen Sie die Gruppen-ID manuell auf einen Wert zwischen 1000 und 1999 fest. Duplikate sind nicht zulässig.
Sie können bis zu 300Gruppen für die TeraStation registrieren.
Wenn Sie als Mitglied der allgemeinen Benutzergruppe angemeldet sind, können Sie nur Ihr eigenes Kennwort
ändern. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie alle Einstellungen ändern, einschließlich
Kennwörter anderer Benutzer. Wenn Sie sich als Mitglied der Hauptbenutzergruppe anmelden, können Sie
freigegebene Ordner, Benutzer und Gruppen erstellen und bearbeiten.
Verwenden Sie keinen bereits verwendeten Namen als Benutzer. Verwenden Sie keines der folgenden Wörter als
Gruppenname, da diese Wörter zur internen Verwendung durch TeraStation reserviert sind: _lldpd, adm, admin,
administrator, admins, all, apache, avahi, avahi-autoipd, backup, bin, crontab, daemon, dialout, dip, disk, ftp,
ftpuser, fuse, gnats, guest, guests, halt, hdusers, irc, kmem, libuuid, list, lp, mail, man, messagebus, mysql, netdev,
news, nobody, nogroup, none, ntp, openldap, operator, plugdev, proftpd, proxy, puppet, root, rpc, rpcuser,
sambashare, sasl, shadow, shutdown, snmp, splx, src, ssh, sshd, staff, statd, sudo, sync, syslog, tmhttpd, tty, users,
utmp, uucp, winbindd_priv, www, www-data
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Kapitel3– Dateifreigabe
Konfigurieren von Zugangsbeschränkungen für
freigegebene Ordner
Sie können den Zugriff auf bestimmte freigegebene Ordner (auch auf externe USB-Laufwerke) beschränken.
Hinweise:
Konfigurieren Sie die Zugriffsbeschränkungen im Bereich Einstellungen. Die Konfiguration der
Zugriffsbeschränkungen unter Windows wird nicht unterstützt und kann zu unerwarteten Ereignissen führen.
Freigegebene Ordner mit eingeschränktem Zugriff können dennoch als Backupziele verwendet werden.
Wenn Sie Zugriffsbeschränkungen für Benutzer oder Gruppen ändern, während sie auf die Dateien zugreifen,
kann dies zu unerwarteten Ereignissen führen.
Lokale Benutzer und Gruppen
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
3 Klicken Sie auf den freigegebenen Ordner, für den die Zugriffsbeschränkungen festgelegt werden sollen.
4 Klicken Sie auf die Registerkarte [Zugriffsbeschränkungen (Access Restrictions)].
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Kapitel3– Dateifreigabe
5 Aktivieren Sie die Option Zugangsbeschränkungen für freigegebene Ordner (Access Restrictions for Shared
Folders)“.
6 Wählen Sie die Zugriffsstufe für den Benutzer oder die Gruppe aus.
: Lese- und Schreibzugriff erlaubt : Lesezugriff erlaubt : Zugriff nicht erlaubt
7 Klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Im Beispiel zuvor wurde die Zugriffsbeschränkung nach einem Benutzer erklärt. Klicken Sie für die
Zugriffsbeschränkung nach Gruppe auf die Registerkarte [Lokale Gruppen (Local Groups)], und legen Sie
Gruppenberechtigungen fest.
Unter den folgenden Einstellungen gilt immer die Leseberechtigung:
Ein Benutzer tritt mehreren Gruppen bei, für die entweder Lese- oder Schreibberechtigungen bestehen.
Ein Benutzer mit Schreibberechtigung tritt Gruppen bei, für die Leseberechtigungen bestehen.
Ein schreibgeschützter Benutzer tritt Gruppen bei, für die Schreibberechtigungen erteilt wurden.
Wenn Sie bei einem freigegebenen Order mit eingeschränktem Zugriff die Zugriffsbeschränkungen für alle
Benutzer und Gruppen vom Lese- und Schreibzugriff bzw. vom schreibgeschützten Zugriff unter Einstellungen so
ändern, dass der Zugriff von der Benutzer- oder Gruppenlistenseite nicht gestattet ist, haben nur Admin-Benutzer
und -Gruppen Zugriff auf diesen freigegebenen Ordner.
Active Directory
In einer Active Directory-Umgebung verwendet die TeraStation Konteninformationen des Active Directory-
Domänencontrollers, um Zugriffsbeschränkungen für die freigegebenen Ordner der TeraStation festzulegen. Eine
separate Kontoverwaltung für die TeraStation ist dabei nicht erforderlich. Wenn mehrere TeraStations im Netzwerk
installiert sind, werden die Kontoinformationen zentral in der Active Directory-Domäne verwaltet, sodass bei der
Installation und Verwaltung deutlich weniger Einzelvorgänge anfallen.
Hinweise:
Wenn ein Benutzer- oder Gruppenname aus Active Directory Multibyte-Zeichen enthält, können Sie keine
Zugriffsbeschränkungen für die betreffenden Benutzer oder Gruppen konfigurieren.
Die TeraStation unterstützt eine Domänenumgebung mit maximal 10.000Benutzern und Gruppen.
32
Kapitel3– Dateifreigabe
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Netzwerk (Network)].
2 Klicken Sie rechts neben „Arbeitsgruppe/Domäne (Workgroup/Domain)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Wählen Sie „Active Directory, und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
5 Geben Sie die Informationen für den Domänencontroller ein und klicken Sie auf [Suchen (Search)]. Der
Domänencontroller im gleichen Netzwerk wird ermittelt und die erforderlichen Einstellungen werden in
jedem Feld automatisch vorgenommen. Alternativ können Sie die Einstellungen auch manuell vornehmen.
6 Wenn die Uhr der TeraStation und die Uhr des Domänencontrollers um mehr als fünf Minuten voneinander
abweichen, schlägt das Beitreten zur Domäne oder die Authentifizierung der Domänenbenutzer und -gruppen
möglicherweise fehl. Wenn der Domänencontroller auch als NTP-Server eingesetzt werden kann, erzielen
33
Kapitel3– Dateifreigabe
Sie optimale Ergebnisse, wenn Sie die Option „Domänencontroller als NTP-Server konfigurieren (Configure
domain controller as an NTP server)“ auswählen.
7 Klicken Sie auf [OK].
8 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
9 Klicken Sie auf den freigegebenen Ordner, für den die Zugriffsbeschränkungen festgelegt werden sollen.
10 Klicken Sie auf die Registerkarte [Zugriffsbeschränkungen (Access Restrictions)].
11 Aktivieren Sie die Option „Zugangsbeschränkungen für freigegebene Ordner (Access Restrictions for Shared
Folders)“.
12 Wählen Sie die Zugriffsstufe für den Benutzer oder die Gruppe aus.
: Lese- und Schreibzugriff erlaubt : Lesezugriff erlaubt : Zugriff nicht erlaubt
13 Klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Soll die TeraStation einer Active Directory-Domäne beitreten, konfigurieren Sie sie für die Verwendung eines
DNS-Servers, der Namen für die Active Directory-Domäne auflösen kann.
34
Kapitel3– Dateifreigabe
Nachdem Sie die Active Directory-Domäne erstellt haben, muss das Administratorkennwort für den Beitritt zu
der Active Directory-Domäne mindestens einmal geändert werden. Ansonsten schlägt der Beitritt zur Active
Directory-Domäne fehl.
Der NetBIOS-Name und der DNS-Name der Active Directory-Domänen müssen identisch sein.
Unter den folgenden Einstellungen gilt immer die Leseberechtigung:
Ein Benutzer tritt mehreren Gruppen bei, für die entweder Lese- oder Schreibberechtigungen bestehen.
Ein Benutzer mit Schreibberechtigung tritt Gruppen bei, für die Leseberechtigungen bestehen.
Ein schreibgeschützter Benutzer tritt Gruppen bei, für die Schreibberechtigungen erteilt wurden.
Wenn Sie die TeraStation als Mitgliedsserver einer Active Directory-Domäne betreiben, müssen Sie die TeraStation
bei der Domäne anmelden und über einen Computer, der kein Mitglied dieser Domäne ist, mit einem gültigen
Domänenkonto auf die TeraStation zugreifen.
Wenn Sie die TeraStation als Mitgliedsserver einer Active Directory-Domäne betreiben, können Sie sich nicht über
AFP als Gast verbinden.
Wenn Sie die TeraStation als Mitgliedsserver in einer Active Directory-Domäne betreiben und die
Authentifizierungsgruppe in „Arbeitsgruppe (Workgroup)“ ändern, wird das Konto auf dem Domänencontroller
nicht automatisch gelöscht.
Wenn FTP aktiviert ist, funktionieren Zugriffsbeschränkungen für lokale und Domänengruppen aus dem AD-
Netzwerk nicht. Verwenden Sie stattdessen Zugriffsbeschränkungen für Benutzer.
Wenn Sie bei einem freigegebenen Order mit eingeschränktem Zugriff die Zugriffsbeschränkungen für alle
Benutzer und Gruppen vom Lese- und Schreibzugriff bzw. vom schreibgeschützten Zugriff unter Einstellungen so
ändern, dass der Zugriff von der Benutzer- oder Gruppenlistenseite nicht gestattet ist, haben nur Admin-Benutzer
und -Gruppen Zugriff auf diesen freigegebenen Ordner.
Wenn Sie einem Großteil der Benutzer Lese- und Schreibzugriff oder schreibgeschützten Zugriff einräumen, ist es
empfehlenswert, Gruppenbeschränkungen einzurichten.
Je nach Einstellung des Domänencontrollers, kann der Domänencontroller möglicherweise die TeraStation
aus der Active Directory-Domäne entfernen. In diesem Fall verliert die TeraStation die Domänenbenutzer und-
gruppen. Wenn Sie also Zugriffsbeschränkungen mithilfe der Domänenkonten konfiguriert haben, haben diese
Benutzer keinen Zugriff mehr auf freigegebene Ordner. Ändern Sie in diesem Fall die Einstellungen für den
Domänencontroller oder fügen Sie die TeraStation erneut der Active Directory-Domäne hinzu.
Konfigurieren von Zugriffsbeschränkungen für Unterordner
Sie können den Zugriff auf Unterordner in freigegebenen Ordnern beschränken, indem Sie auf Ihrem Computer im
Windows-Explorer Zugriffsberechtigungen konfigurieren.
Hinweise:
Je nach Umgebung funktioniert die Funktion möglicherweise nicht ordnungsgemäß, obwohl sie aktiviert ist. Es
wird empfohlen, die Funktion vor der Verwendung zu überprüfen.
Das Konfigurieren von Zugriffsberechtigungen in Explorer ist für bis zu 18 Dateien und 24 Ordner verfügbar.
Diese Anzahl verfügbarer Zugriffsberechtigungen kann variieren, wenn die Zugriffsberechtigungen vom
übergeordneten Objekt übernommen werden.
Die Anzahl verfügbarer Zugriffsberechtigungen ist nicht hoch. Daher wird die Verwendung von
Gruppenzugriffsberechtigungen empfohlen, wenn die Berechtigungsstufe für mehrere Benutzer identisch ist.
Dadurch werden verfügbare Zugriffsberechtigungen gespart.
Aktivieren von Zugriffsbeschränkungen für Unterordner
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
35
Kapitel3– Dateifreigabe
2 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
3 Klicken Sie auf den freigegebenen Ordner, für den die Zugriffsbeschränkungen festgelegt werden sollen.
4 Deaktivieren Sie alle Kontrollkästchen unter „LAN-Protokoll Unterstützung (LAN Protocol Support)“ mit
Ausnahme von „SMB (Windows/Mac)“, „Backup“ und „NFS“.
5 Klicken Sie auf die Registerkarte [Option 2].
6 Aktivieren Sie Zugriffsbeschränkungen für Unterordner (Access Restrictions for Subfolders)“.
Hinweis: Wenn die Option „Dateien und Ordner ohne Zugriffsberechtigung ausblenden (Hide Non-Access
Permitted Files and Folders)“ aktiviert ist, werden untergeordnete Dateien und Unterordner, für die keine
Zugriffsberechtigung besteht, in den freigegebenen Ordnern nicht angezeigt.
7 Klicken Sie auf [OK].
Das Aktivieren von Zugriffsbeschränkungen für Unterordner ist abgeschlossen. Konfigurieren Sie als Nächstes die
Zugriffsberechtigungen für Dateien und Ordner für einzelne Benutzer oder Gruppen über Explorer.
36
Kapitel3– Dateifreigabe
Sie können auch Zugriffsberechtigungen für Domänenbenutzer und Gruppen konfigurieren. Bevor Sie
Zugriffsberechtigungen unter Explorer konfigurieren, sollten Sie dafür Sorge tragen, dass die TeraStation Ihrer Active
Directory-Domäne beitritt.
Hinweise:
Wenn Sie Zugriffsbeschränkungen für Unterordner für ein USB-Laufwerk aktivieren, sollte das Laufwerk mit XFS
oder ext3 formatiert werden.
Die UID und GID der Domänenkonten sollten aktualisiert werden, bevor Sie die Zugriffsbeschränkungen für
Unterordner verwenden, falls auf der TeraStation während ihres Beitritts zum AD-Netzwerk eine ältere Firmware-
Version als 3.00 ausgeführt und seither eine Aktualisierung auf Version3.00 vorgenommen wurde. Um die UID
und GID zu aktualisieren, gehen Sie zu „Dateifreigabe (File Sharing)“ > „SMB“ > „Bearbeiten (Edit)“ in Einstellungen
und klicken Sie auf [Aktualisieren (Update)].
Wenn Sie die bestehenden Zugriffsberechtigungseinstellungen für Dateien und Ordner in Unterordnern zum
Sichern oder Replizieren von Dateien unter Backup- oder Replikationszielen verwenden möchten, stellen Sie
sicher, dass auf den Backup- und Replikationszielen jeweils die gleichen Arbeitsgruppennamen, Benutzer-IDs und
Gruppen-IDs konfiguriert sind wie auf den Backup- bzw. Replikationsquellen.
Wenn Sie Zugriffsbeschränkungen für Unterordner aktivieren und dann das Kontrollkästchen „Lesen, Ausführen
(Read & execute)“ unter „Zulassen (Allow)“ in Explorer für Benutzer- oder Gruppenzugriffsberechtigungen
deaktivieren, kann diesen Benutzern oder Gruppen nicht mehr erlaubt werden, zu lesen oder auszuführen,
selbst wenn die Zugriffsbeschränkungen für Unterordner unter Einstellungen deaktiviert sind. Wenn Sie in
diesem Fenster den Lese- und Ausführungszugriff verweigern, bleibt diese Einstellung erhalten, auch wenn die
Zugriffsbeschränkungen für Unterordner aufgehoben werden.
Wenn die TeraStation-Einstellungen initialisiert wurden, Sie jedoch die gleichen UID und GID für neue
Benutzer und Gruppen konfigurieren, werden dabei ggf. die Zugriffsberechtigungen für Dateien und Ordner in
Unterordnern übernommen.
37
Kapitel3– Dateifreigabe
Wiederherstellen der Besitzer- und Berechtigungseinstellungen
Wenn Sie den Besitzer zu einem unerwarteten Benutzer geändert oder versehentlich die Berechtigungen für
bestimmte Ordner verloren haben, stellen Sie sie mit dem unten beschriebenen Verfahren wieder her.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Erweiterte Einstellungen für Unterordner (Advanced Settings for Subfolders)].
38
Kapitel3– Dateifreigabe
4 Wählen Sie im Verzeichnisbaum einen Ordner für die Wiederherstellung der Berechtigungen aus.
Hinweis: Wenn Sie einen freigegebenen Stammordner in der Struktur auswählen, wird die Aktion nicht für den
Papierkorb durchgeführt. Wählen Sie stattdessen den Papierkorb, wenn Sie die Aktion ausführen möchten.
5 Wählen Sie die gewünschte Aktion bzw. den gewünschten Aktionsbereich aus und klicken Sie auf [OK].
6 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
39
Kapitel3– Dateifreigabe
Kapitel4– Speicherverwaltung
RAID-Modi
TeraStations unterstützen mehrere RAID-Typen. Die verfügbaren RAID-Array-Typen sind abhängig von der Anzahl
der auf Ihrer TeraStation installierten Laufwerke.
Hinweise:
Wenn Sie den RAID-Modus ändern, werden alle Daten im Array gelöscht. Dies gilt für alle Verfahren in diesem
Kapitel. Sichern Sie daher alle wichtigen Daten, bevor Sie Aktionen ausführen, die sich auf Ihr RAID-Array
auswirken.
Manche RAID-Arrays erlauben Ihnen einen Wechsel des RAID-Modus ohne Datenverlust durch das Hinzufügen
von Laufwerken. Weitere Informationen zum Wechsel eines RAID-Modus durch das Hinzufügen von Laufwerken
zu bereits existierenden Arrays finden Sie im Abschnitt „Erweiterung der RAID-Kapazität ohne Löschen von
Daten“ weiter unten.
Die Festplattenkapazität wird unter Einstellungen in echten Gigabyte angezeigt. Im Fenster Eigenschaften von
Windows werden dagegen GiB angezeigt, die Zahl ist daher kleiner.
Wenn die TeraStation während der Änderung des RAID-Modus neu gestartet oder ausgeschaltet wird, ändert sich
die in Einstellungen oder im NAS Navigator2 angezeigte Meldung von „I46“ oder „I47“ auf „I18“.
RAID 5, 6 und 10 sind nur für die TeraStation mit vier Laufwerken verfügbar.
RAID 6
RAID 6-Array sind für TeraStations mit vier Laufwerken verfügbar. RAID 6 kombiniert vier Laufwerke zu einem
einzigen Array. Der nutzbare Speicherplatz entspricht der Summe der Kapazitäten aller Laufwerke abzüglich der
Kapazität von zweiLaufwerken. Wenn beispielsweise vier Laufwerke in einem RAID 6-Array kombiniert werden,
entspricht der nutzbare Speicherplatz der Summe der Kapazität von zwei Laufwerken. Werden zwei Laufwerke
in dem Array beschädigt, können Sie Daten wiederherstellen, indem Sie sie ersetzen. Werden drei oder mehr
Laufwerke beschädigt, so gehen Ihre Daten verloren.
RAID 5
RAID 5-Arrays sind für TeraStations mit drei oder mehr Laufwerken verfügbar. RAID 5 kombiniert drei oder mehr
Laufwerke in einem einzelnen Array. Der nutzbare Speicherplatz entspricht der Summe der Kapazitäten der
Festplatten abzüglich der Kapazität einer Festplatte. Wenn beispielsweise vier Laufwerke in einem RAID 5-Array
kombiniert werden, entspricht der nutzbare Speicherplatz der Summe von drei Laufwerken. Wenn eine Festplatte
im Array beschädigt ist, können Sie die Daten durch Auswechseln der Festplatte wiederherstellen. Wenn zwei oder
mehr Festplatten gleichzeitig beschädigt sind, gehen Ihre Daten verloren.
RAID 10
RAID 10-Array sind für TeraStations mit vier Laufwerken verfügbar. In diesem Modus werden gespiegelte
Festplattenpaare in RAID1-Arrays in einem RAID0-Array kombiniert. Der nutzbare Speicherplatz entspricht der
Kapazität des kleinsten Laufwerks multipliziert mit der Anzahl der Laufwerke dividiert durch zwei.
40
Kapitel4– Speicherverwaltung
RAID 1
Kombiniert zwei oder mehr Laufwerke in einem gespiegelten Array. Der im Array verfügbare Speicherplatz
entspricht der Kapazität einer einzelnen Festplatte. Auf jedes Laufwerk werden identische Daten geschrieben.
Wenn ein Laufwerk beschädigt wird, können Sie die Daten durch den Austausch des beschädigten Laufwerks
wiederherstellen. Solange ein Laufwerk im Array unbeschädigt ist, können alle Daten im Array wiederhergestellt
werden.
RAID 0
Kombiniert zwei oder mehr Laufwerke in einem einzelnen Array. Der nutzbare Speicherplatz entspricht der
Gesamtkapazität aller verwendeten Festplatten. Dieser einfache RAID-Modus ermöglicht eine schnellere Leistung
als RAID-Modi mit Parität. Wenn eine einzelne Festplatte im Array ausfällt, gehen alle Daten im Array verloren.
JBOD
In diesem Modus werden die Festplatten in der TeraStation als Einzellaufwerke verwendet. Der nutzbare
Speicherplatz entspricht der Gesamtkapazität aller Festplatten in der TeraStation. Wenn ein Laufwerk beschädigt
wird, gehen die Daten auf diesem Laufwerk verloren.
Arbeiten mit RAID Arrays
Gehen Sie unter Einstellungen zu [Speicher (Storage)] > [RAID], um die RAID-Einstellungen zu ändern.
Verwendung von JBOD
Bei JBOD wird jede Festplatte in der TeraStation einzeln adressiert. So versetzen Sie Laufwerke in einem Array in den
JBOD-Modus:
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „RAID“ auf .
41
Kapitel4– Speicherverwaltung
3 Klicken Sie auf das zu löschende Array.
4 Klicken Sie auf [RAID wird entfernt (Delete RAID Array)].
5 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
Sobald JBOD konfiguriert ist, erstellen Sie freigegebene Ordner auf den einzelnen Laufwerken.
Ändern des RAID-Modus
Zum Ändern des RAID-Modus versetzen Sie die Laufwerke zunächst in den JBOD-Modus.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „RAID“ auf .
42
Kapitel4– Speicherverwaltung
3 Klicken Sie auf das zu löschende Array.
4 Klicken Sie auf [RAID wird entfernt (Delete RAID Array)].
5 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie auf [OK].
7 Wählen Sie ein RAID-Array aus.
43
Kapitel4– Speicherverwaltung
8 Wählen Sie einen RAID-Modus und die zu verwendenden Laufwerke aus, und klicken Sie auf [RAID wird erstellt
(Create RAID Array)].
9 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
10 Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
Hinweis: Sobald der RAID-Modus geändert wurde, erstellen Sie einen freigegebenen Ordner.
Automatisches Herunterfahren der TeraStation nach Auftreten
eines Fehlers
Mit dieser Funktion wird die TeraStation automatisch heruntergefahren, wenn ein Fehler auf einem in einem
redundanten RAID-Array verwendeten Laufwerk auftritt. Befolgen Sie die unten stehenden Anweisungen, um die
Funktion zum automatischen Herunterfahren zu konfigurieren.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „RAID“ auf .
44
Kapitel4– Speicherverwaltung
3 Klicken Sie auf [Optionen (Options)].
4 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
5 Wählen Sie für „Fehlerverhalten (Error Behavior)“ die Option „Herunterfahren (Shut down)“ aus und klicken Sie
auf [OK].
45
Kapitel4– Speicherverwaltung
Aktionen konfigurieren, wenn ein Laufwerk, das für ein RAID-Array
verwendet wird, nicht erkannt wird
Die TeraStation kann Aktionen konfigurieren, wenn ein Laufwerk, das für das RAID-Array verwendet wird, beim
Booten nicht bereitgestellt werden kann.
Bestätigungsbildschirm ein- oder ausblenden
Konfigurieren Sie, um den Bestätigungsbildschirm für die Auswahl von Aktionen ein- oder auszublenden, wenn
ein Laufwerk, das für das RAID-Array verwendet wird, beim Booten nicht bereitgestellt werden kann. Sie ist so
konfiguriert, dass sie standardmäßig den Bestätigungsbildschirm anzeigt. Befolgen Sie die unten stehenden
Anweisungen, um den Bildschirm auszublenden.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „RAID“ auf .
3 Klicken Sie auf [Optionen (Options)].
46
Kapitel4– Speicherverwaltung
4 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
5 Wählen Sie rechts neben „Aktionseinstellungen für die Treiberermittlung (Drive Detection Action Settings)“ die
Option „Nicht auffordern, wenn ein Treiber nicht ermittelt werden konnte (Don’t prompt when a drive could
not be detected)“ und klicken Sie auf [OK].
Wenn der Bestätigungsbildschirm ausgeblendet ist, wird die Bereitstellung eines unentdeckten Laufwerks
automatisch an der TeraStation aufgehoben. Die TeraStation befindet sich im heruntergestuften Modus, wenn
ein redundanter RAID-Modus konfiguriert ist. Wenn RAID 0 konfiguriert ist, wird das RAID-Array beschädigt,
sodass Daten verloren gehen. Es wird empfohlen, ohne Änderung der Einstellungen fortzufahren, die der
Bestätigungsbildschirm anzeigt.
Auswahl der Aktion auf dem Bestätigungsbildschirm
Wenn der Bestätigungsbildschirm angezeigt wird, erscheint nach dem Einloggen in das Menü Einstellungen der
folgende Bildschirm, wenn das für das RAID-Array verwendete Laufwerk nicht bereitgestellt werden konnte. Wählen
Sie die Aktion aus, die ausgeführt werden soll, wenn der Bildschirm erscheint.
47
Kapitel4– Speicherverwaltung
Bedingungen und Abhilfemaßnahmen, wenn nicht erkannte Laufwerke nicht
ordnungsgemäß angezeigt werden
Obwohl Sie die Anzeige des Bestätigungsbildschirms konfiguriert haben, wenn ein für das RAID-Array verwendetes
Laufwerk nicht bereitgestellt werden kann, können die nicht erkannten Laufwerke unter den folgenden
Bedingungen nicht ordnungsgemäß angezeigt werden. Wenn Sie das RAID-Array wie nachstehend angegeben
konfiguriert haben, verfahren Sie wie folgt.
Bedingungen Abhilfemaßnahmen
RAID10 wurde konfiguriert. 1 Wählen Sie TeraStation herunterfahren und die Laufwerke erneut
verbinden (Shut down the TeraStation and reconnect the drives)“
aus, und klicken Sie auf [Ausführen (Execute)].
2 Bestätigen Sie, dass alle Laufwerke ordnungsgemäß eingesetzt
wurden.
3 Drücken Sie den Netzschalter, und schalten Sie die TeraStation ein.
4 Melden Sie sich bei Einstellungen an, und stellen Sie sicher, dass
der Bestätigungsbildschirm nicht angezeigt wird.
Mehrere Arrays wurden konfiguriert.
Konfigurieren einer Hotspare
Wenn Sie eine Hotspare-Festplatte konfiguriert haben und ein Array ausfällt, wechselt die TeraStation unverzüglich
auf die Hotspare-Festplatte. Sie benötigen ein zusätzliches Laufwerk, das nicht Teil eines Arrays ist, und ein RAID1-
oder RAID5-Array, um eine Hotspare-Festplatte zu verwenden.
48
Kapitel4– Speicherverwaltung
Hinweise:
Alle Daten auf der Hotspare-Festplatte werden gelöscht, wenn die Festplatte als Hotspare konfiguriert wird, und
erneut, wenn sie wieder als Festplatte im Array eingesetzt wird.
Ein Hotspare kann nicht für TeraStation-Modelle mit nur zwei Laufwerken konfiguriert werden.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „RAID“ auf .
3 Wählen Sie ein RAID-Array aus.
4 Klicken Sie auf [Als Hot-Spare festlegen (Set as a hot spare)].
49
Kapitel4– Speicherverwaltung
5 Klicken Sie auf [Ja (Yes)].
6 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
7 Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
Hinweis: Um die Hotspare-Festplatte wieder in ein normales Laufwerk zu verwandeln, wählen Sie [Als normales
Laufwerk festlegen (Set as a normal drive)] aus.
Erweiterung der RAID-Kapazität ohne Löschen von Daten
Sie können ein RAID-Array erstellen oder erweitern, ohne Daten auf dem Laufwerk zu löschen, indem Sie den RMM
(RAID Mode Manager) verwenden.
Wenn Sie ein TeraStation-Modell verwenden, dessen Laufwerke nicht vollständig in den Steckplätzen installiert
sind, z. B. wie die Doppellaufwerke der Serie TS3410DN, führen Sie die Schritte aus, um zuerst ein neues Laufwerk
hinzuzufügen. Verfahren Sie für die Konfiguration des RAID-Arrays ansonsten wie in diesem Abschnitt beschrieben.
Hinzufügen eines Laufwerks
1 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
2 Drücken Sie die Taste zum Entsperren, öffnen Sie den Verschlussmechanismus für den leeren Steckplatz und
ziehen Sie dann das Laufwerk mit dem Wechselrahmen heraus.
3 Schieben Sie das neue Laufwerk ein (separat erhältlich). Schieben Sie das Laufwerk bei geöffnetem Schloss ein
und drücken Sie das Schloss wieder nach unten, bis es einrastet.
4 Schließen Sie die Frontabdeckung.
5 Wenn das Laufwerk erkannt wird, blinkt die Status-LED rot und die I32-Meldung erscheint in den Einstellungen
oder im NAS Navigator2.
6 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
7 Klicken Sie rechts neben „Laufwerke (Drives)“ auf .
50
Kapitel4– Speicherverwaltung
8 Wählen Sie das eingeschobene neue Laufwerk und klicken Sie auf [Laufwerk formatieren (Format Drive)].
9 Wählen Sie einen Formattyp, und klicken Sie auf [Formatieren (Format)].
10 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
11 Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
Laufwerke befinden sich derzeit in JBOD
Befinden sich die Laufwerke derzeit in JBOD (nicht in einem RAID-Array), können Sie sie in ein RAID 1-Array ändern.
In dem JBOD müssen mindestens zwei Laufwerke verfügbar sein, wenn Sie ein RAID 1-Array mithilfe eines RMM
erstellen wollen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
51
Kapitel4– Speicherverwaltung
2 Klicken Sie rechts neben „RAID“ auf .
3 Wählen Sie ein RAID-Array aus.
4 Der Standard-RAID-Modus ist „RAID 1“.
5 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Fügen Sie mit RMM ein Laufwerk zum RAID-Array hinzu. Ihre Daten
bleiben dabei erhalten. (Add a drive to a RAID array with RMM. Your data will be preserved.)“
6 Wählen Sie in der Dropdownliste die Festplatte aus, deren Daten gesichert werden sollen.
7 Wählen Sie die Festplatte aus, die zum RAID-Array hinzugefügt werden soll.
52
Kapitel4– Speicherverwaltung
8 Klicken Sie auf [RAID wird erstellt (Create RAID Array)].
9 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
10 Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
Laufwerke befinden sich derzeit in RAID 1 oder RAID 5
Befinden sich die Laufwerke derzeit in RAID 1 oder RAID 5, können Sie den RMM verwenden, um Laufwerke zu dem
RAID-Array hinzuzufügen und dann den RAID-Modus zu wechseln.
Hinweis: Der RMM kann verwendet werden, um ein Array um nur ein Laufwerk pro Betrieb zu erweitern. Der RMM
muss für die Erweiterung um zwei oder mehr Laufwerke mehrfach aktiviert werden. Wenn Sie beispielsweise ein
RAID 6-Array erstellen wollen, indem Sie zwei Laufwerke hinzufügen, wechseln Sie zunächst mit einem Laufwerk in
einen RAID 5-Modus und dann mit einem anderen Laufwerk zu einem RAID 6.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „RAID“ auf .
3 Wählen Sie ein RAID-Array aus.
53
Kapitel4– Speicherverwaltung
4 Wählen Sie eine Festplatte aus, die zum RAID-Array hinzugefügt werden soll. Wählen Sie beim Ändern des
RAID-Modus den gewünschten Modus für das Array aus der Dropdownliste aus. Ansonsten ändern Sie den
RAID-Modus nicht.
5 Klicken Sie auf [RAID-Array ändern (Change RAID Array)].
6 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
7 Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
RAID-Scan
Bei einem RAID-Scan wird Ihr RAID-Array auf fehlerhafte Sektoren überprüft. Gefundene fehlerhafte Sektoren
werden automatisch repariert. Nur der Bereich RAID 0 wird nicht betrieben. Führen Sie den RAID-Scan in
regelmäßigen Abständen aus, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Bringen Sie den Schalter für das RAID Scanning zum Aktivieren der RAID-Scans in die Position .
3 Klicken Sie rechts neben „RAID-Scan (RAID Scanning)“ auf .
4 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
54
Kapitel4– Speicherverwaltung
5 Wählen Sie aus, wann der Scan durchgeführt werden soll, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Sofort (Immediately)“, um sofort einen RAID-Scan durchzuführen.
Wenn Sie einen RAID-Scan anhalten möchten, klicken Sie auf [RAID-Scan abgebrochen (Cancel RAID Scan)].
Hinzufügen von externen Festplatten
Anschließen von externen Festplatten
Ihre TeraStation verfügt über USB-Anschlüsse (die Anzahl der Anschlüsse ist abhängig vom Modell), an die Sie
externe Laufwerke anschließen können. Nachdem sie angeschlossen wurden, werden sie auf der TeraStation als
gemeinsam genutzte Ordner angezeigt. Formatierte Laufwerke werden automatisch erkannt. Nicht formatierte
Laufwerke sollten zunächst formatiert werden. Möglich ist das im Bereich Einstellungen.
Wird ein USB-Laufwerk erkannt, fügt die TeraStation „usbdisk x“ zu der Liste mit freigegebenen Ordnern hinzu,
wobei „x“ der USB-Port ist, mit dem das Laufwerk verbunden ist.
Kompatibilität
Unterstütze Dateisysteme für externe USB-Laufwerke sind unten aufgeführt:
Dateisysteme Empfohlene Situation
XFS Verbindung zu einem anderen Buffalo NSA-Gerät herstellen.
EXT3
Verbindung zu einem anderen Buffalo NSA-Gerät des Modells TS-X oder früher
herstellen.
NTFS
*
Verbindung zu Windows-Computern herstellen. Laufwerke im NTFS-Format
können über ein exFAT-Laufwerk hinaus viele weitere Funktionen des Betriebs-
systems verwenden.
HFS+
*, **
Verbindung zu Mac-Computern herstellen. Laufwerke im NTFS-Format können
über ein exFAT-Laufwerk hinaus viele weitere Funktionen des Betriebssystems
verwenden.
exFAT
*
Verbindung zu Windows- und Mac-Computern herstellen.
FAT32 Verbindung zu Windows- und Mac-Computern herstellen.
*Kann nicht in Einstellungen formatiert werden.
**Schreibgeschützt durch TeraStation. Dateien auf dem USB-Laufwerk können in die TeraStation kopiert werden.
55
Kapitel4– Speicherverwaltung
Schließen Sie pro USB-Anschluss nur ein einzelnes Gerät an die TeraStation an. Beachten Sie, dass nur die erste
Partition eines angeschlossenen USB-Laufwerks bereitgestellt wird. Weitere Partitionen werden nicht erkannt.
Hinweise:
Wenn Ihre USB3.0-Festplatte nach dem Neustart der TeraStation nicht rekonfiguriert wird, ziehen Sie sie ab, und
schließen Sie sie erneut an.
Wenn Sie den Explorer dazu verwenden, um eine Datei, die größer als 100 MB ist, auf ein mit FAT32 formatiertes
USB-Laufwerk zu kopieren, könnte eine Fehlermeldung angezeigt werden. Kopieren Sie die Datei in einem
solchen Fall über eine FTP- oder SFTP-Verbindung.
Beim Kopieren von Dateien aus einem freigegebenen Ordner auf ein FAT32-formatiertes USB-Laufwerk wird der
Fortschrittsbalken möglicherweise nicht angezeigt oder das Kopieren von Dateien schlägt fehl. Für das USB-
Laufwerk wird die Verwendung eines anderen Dateisystems als FAT32 empfohlen.
Aufheben der Bereitstellung von Geräten
Wenn die TeraStation eingeschaltet ist, heben Sie die Bereitstellung der (internen und externen) Laufwerke auf,
bevor Sie sie abziehen. Sie können die Bereitstellung von externen Laufwerken mithilfe der Funktionstaste oder
von jedem Laufwerk über Einstellungen aufheben. Ist die TeraStation ausgeschaltet, dann ist die Bereitstellung aller
Laufwerke bereits aufgehoben, und die Laufwerke können gefahrlos entfernt werden.
Hinweis: Heben Sie die Bereitstellung interner Laufwerke nicht auf, während ein RAID-Array neu aufgebaut oder
RMM konfiguriert wird. Falls Sie dies tun, können auf den Laufwerken gespeicherte Daten verloren gehen.
Aufheben einer Laufwerkbereitstellung mit der Funktionstaste
Wenn Sie die Funktionstaste drücken, gibt die TeraStation einen Signalton aus. Halten Sie die Taste gedrückt, bis die
TeraStation den Signalton nochmals ausgibt und die Taste blau blinkt. Dies dauert rund sechs Sekunden. Sobald die
Aufhebung abgeschlossen ist, hört die Funktionstaste auf zu blinken und leuchtet durchgehend. Sie können die
USB-Laufwerke nun sicher entfernen.
Nach 60Sekunden schaltet sich die Funktionstaste aus, und alle Laufwerke, die noch nicht entfernt wurden, werden
erneut bereitgestellt.
Aufheben der Laufwerkbereitstellung über Einstellungen
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Zum Aufheben der Bereitstellung eines internen Laufwerks klicken Sie auf [Laufwerke (Drives)], bei einem
externen Laufwerk auf [USB-Laufwerke (USB Drives)].
56
Kapitel4– Speicherverwaltung
3 Wählen Sie das Laufwerk aus, dessen Bereitstellung aufgehoben werden soll, und klicken Sie auf [Laufwerk
entfernen (Dismount Drive)].
4 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
5 Wenn der Vorgang zum Aufheben der Bereitstellung abgeschlossen ist, ist es sicher, das Laufwerk abzuziehen.
Trennen Sie die Verbindung zwischen Laufwerk und TeraStation.
Hinweis: Zum erneuten Bereitstellen des Laufwerks ziehen Sie das Laufwerk zunächst ab, und schließen Sie es dann
wieder an.
Überprüfen von Laufwerken
Bei einer Laufwerküberprüfung werden die Daten auf einem TeraStation- oder angeschlossenen USB-
Laufwerk auf ihre Integrität getestet. Fehler automatisch behoben werden. Bei großen Laufwerken kann
die Laufwerküberprüfung mehrere Stunden dauern. Während einer Laufwerküberprüfung können Sie nicht
auf freigegebene Ordner zugreifen. Schalten Sie die TeraStation nicht aus, bevor die Laufwerküberprüfung
abgeschlossen ist. Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um eine Laufwerküberprüfung auszuführen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Zur Überprüfung eines internen Laufwerks wählen Sie die Option [Laufwerke (Drives)], für ein externes
Laufwerk die Option [USB-Laufwerke (USB Drives)].
57
Kapitel4– Speicherverwaltung
3 Wählen Sie das zu testende Laufwerk oder Array aus und klicken Sie auf [Laufwerk überprüfen (Check Drive)].
4 Klicken Sie auf [Prüfen (Check)]. Auf Wunsch können Sie während der Prüfung die Informationsdateien aus
macOS löschen.
S.M.A.R.T.
S.M.A.R.T. (Technologie zur Selbstüberwachung, Analyse und Berichterstellung) überwacht interne Festplatten,
um verschiedene Zuverlässigkeitsindikatoren zu erkennen und Berichte über sie zu erstellen. So sollen Ausfälle
vorhergesehen werden. Wenn ein Ausfall von S.M.A.R.T. vorhergesehen wird, kann der Benutzer das Laufwerk
austauschen, um Ausfälle und Datenverlust zu verhindern. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die S.M.A.R.T.-
Informationen für die internen Laufwerke der TeraStation zu prüfen.
Hinweis: S.M.A.R.T.-Informationen sind nur für interne Laufwerke verfügbar.
Anzeigen von S.M.A.R.T.-Informationen Informationen
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
58
Kapitel4– Speicherverwaltung
2 Klicken Sie rechts neben „Laufwerke (Drives)“ auf .
3 Wählen Sie ein Laufwerk aus, das überprüft werden soll, und klicken Sie auf [S.M.A.R.T.]
4 Die S.M.A.R.T.-Informationen für das Laufwerk werden angezeigt. Je nach Marke der Laufwerke in Ihrer
TeraStation können unterschiedliche Informationen angezeigt werden. Kritische Attribute werden in
Fettschrift angezeigt.
59
Kapitel4– Speicherverwaltung
Überprüfen des Laufwerkzustands
Attribute mit dem schlechtesten Wert, der kleiner oder gleich dem Schwellenwert ist, könnten von Bedeutung
sein. Wenn ein Attribut einen Ausfall anzeigt oder dies in der Vergangenheit getan hat, wird es in der Statusspalte
angezeigt. In einem solchen Fall wird empfohlen, das Laufwerk auszutauschen.
Formatieren von Laufwerken
Hinweise:
Unter bestimmten Umständen können Daten, die beim Formatieren eines Laufwerks gelöscht wurden,
wiederhergestellt werden. Mit der Formatierung allein ist oftmals nicht sichergestellt, dass die Daten tatsächlich
„unwiederbringlich gelöscht“ sind. Weitere Informationen finden Sie weiter unten im Abschnitt Vollständiges
Löschen der Daten von der TeraStation“.
Nachdem ein Laufwerk formatiert wurde, entsprechen die Werte für „% verwendet (% Used)“ und Verwendet
(Amount Used)“ in Einstellungen nicht mehr 0. Grund dafür ist, dass Laufwerksplatz vom Systembereich genutzt
wird.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Zur Formatierung eines internen Laufwerks wählen Sie die Option [Laufwerke (Drives)], für ein externes
Laufwerk die Option [USB-Laufwerke (USB Drives)].
3 Wählen Sie das zu formatierende Laufwerk oder Array aus und klicken Sie auf [Laufwerk formatieren (Format
Drive)].
60
Kapitel4– Speicherverwaltung
4 Wählen Sie einen Formattyp, und klicken Sie auf [Formatieren (Format)].
5 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
6 Je nach der Größe und dem formatierten Dateisystem Ihrer Festplatte kann die Formatierung einige Minuten
bis mehrere Stunden dauern. „Formatting“ wird in den Einstellungen oder im NAS Navigator2 angezeigt, bis
der Formatierungsvorgang abgeschlossen ist. Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
Hinweise:
Beim Formatieren von Festplatten darf die TeraStation nicht ausgeschaltet oder vom Netzstrom getrennt werden.
Bei Laufwerken ab 2,2TB muss das Kontrollkästchen „GPT-Partition (GPT partition)“ aktiviert sein.
Verschlüsseln von Laufwerken
Interne Laufwerke (und Arrays) können während der Formatierung mit der 256-bit-AES-Verschlüsselung
verschlüsselt werden. Verschlüsselte Laufwerke und Arrays sind dann nur über genau diese TeraStation lesbar. Wenn
Sie die Verschlüsselung eines Laufwerks oder Arrays wieder rückgängig machen möchten, deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen Verschlüsselung (Encryption)“ und formatieren Sie das Laufwerk oder Array erneut.
Vollständiges Löschen der Daten von der TeraStation
Unter bestimmten Umständen können Daten auch von formatierten Laufwerken noch wiederhergestellt werden.
Mit dem in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren werden die Daten auf Laufwerken deutlich gründlicher
61
Kapitel4– Speicherverwaltung
entfernt. Dieses Verfahren wird empfohlen, wenn alle Daten auf einer Festplatte so weit gelöscht werden sollen,
dass sie mit den derzeit verfügbaren Tools nicht mehr wiederhergestellt werden können. Die TeraStation befindet
sich nun in folgendem Zustand:
Alle Laufwerke im JBOD
Je ein leerer freigegebener Ordner auf den Laufwerken
Alle Einstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt
Alle Protokolle gelöscht
Wenn Sie ein Laufwerk entfernen und dann alle Daten auf der TeraStation löschen, wird in Einstellungen oder im
NAS Navigator2 die Meldung „E22“ und die Nummer des entfernten Laufwerks angezeigt. Sie können die TeraStation
trotzdem verwenden.
Folgen Sie dem unten beschriebenen Vorgang, um vollständig und dauerhaft alle Daten aus Ihrer TeraStation zu
löschen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben Wiederherstellen/Formatieren (Restore/Erase)“ auf .
3 Klicken Sie auf [TeraStation-Gerät löschen (Erase TeraStation)].
4 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
5 Sämtliche Daten auf der TeraStation werden dauerhaft gelöscht.
Laufwerkskontingente
Sie können Laufwerkskontingente festlegen, um den Speicherplatz für einzelne Benutzer oder Gruppen
einzuschränken. Sie können auch einen Schwellenwert angeben. Wenn der Speicherplatz des Laufwerks den
konfigurierten Schwellenwert überschreitet, wird eine E-Mail-Benachrichtigung versendet. Wenn Sie E-Mail-
Benachrichtigungen für Laufwerkskontingente konfigurieren möchten, lesen Sie den Abschnitt „E-Mail-
Benachrichtigung“ in Kapitel7.
Hinweise:
Wenn Sie mit Datenträgerkontingenten arbeiten, deaktivieren bzw. leeren Sie den Papierkorb in kurzen
Abständen. Im Speicherplatzlimit ist der Platz für den Papierkorb enthalten.
Die Kontingente gelten pro Laufwerk oder pro Array. Wenn ein Kontingent auf 1GB festgelegt ist, kann jedes
Laufwerk bzw. Array maximal 1GB nutzen.
Es können keine Kontingente für extern an die TeraStation angeschlossene Festplatten eingerichtet werden.
62
Kapitel4– Speicherverwaltung
Wenn sowohl Benutzer- als auch Gruppenkontingente für einen Benutzer konfiguriert sind, gilt stets das
strengste Kontingent.
Kontingente für Benutzer
So begrenzen Sie den verfügbaren Speicherplatz in freigegebenen Ordnern für einzelne Benutzer:
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Benutzer (Users)“ auf .
3 Wählen Sie den Benutzer aus, für den Sie ein Kontingent festlegen möchten, und klicken Sie auf [Bearbeiten
(Edit)]. Wenn Sie ein Kontingent für einen neuen Benutzer festlegen möchten, erstellen Sie einen Benutzer wie
im Abschnitt „Hinzufügen eines Benutzers“ in Kapitel3 beschrieben.
4 Aktivieren Sie Kontingente, legen Sie Warnungen sowie den maximal zulässigen Speicherplatz für den
Benutzer fest, und klicken Sie auf [OK].
Hinweis: Sollten Sie die Hauptgruppe ändern, starten Sie die TeraStation neu, um die Kontingenteinstellungen
zu übernehmen.
Kontingente für Gruppen
So begrenzen Sie den Speicherplatz freigegebener Ordner für einzelne Gruppen:
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Gruppen (Groups)“ auf .
63
Kapitel4– Speicherverwaltung
3 Wählen Sie die Gruppe aus, für die Sie ein Kontingent festlegen möchten, und klicken Sie auf [Bearbeiten
(Edit)]. Wenn Sie ein Kontingent für eine neue Gruppe festlegen möchten, erstellen Sie eine Gruppe wie im
Abschnitt „Hinzufügen einer Gruppe“ in Kapitel3 beschrieben.
4 Aktivieren Sie Kontingente, legen Sie Warnungen sowie den maximal zulässigen Speicherplatz für die Gruppe
fest und klicken Sie auf [OK].
5 Klicken Sie auf [Schließen (Close)].
6 Klicken Sie rechts neben „Benutzer (Users)“ auf .
7 Wählen Sie den Benutzer aus, der die Gruppenkontingenteinstellungen übernimmt, und klicken Sie auf
[Bearbeiten (Edit)]. Wenn Sie einen neuen Benutzer zu einer Gruppe mit einem Kontingent hinzufügen
möchten, erstellen Sie einen Benutzer wie im Abschnitt „Hinzufügen eines Benutzers“ in Kapitel3 beschrieben.
8 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der gewünschten Gruppe und ändern Sie die Hauptgruppe des Benutzers
in die Gruppe mit dem Kontingent. Klicken Sie dann auf [OK].
9 Klicken Sie auf [Schließen (Close)].
10 Klicken Sie oben rechts unter Einstellungen auf , und wählen Sie [Neu starten (Restart)] aus.
Größenbeschränkungen
Wenn LVM aktiviert ist, können Datenträger mit einer maximalen Größenbeschränkung erstellt werden.
Hinweise:
Bei der Erstellung eines LVM-Volume werden alle Daten in dem Bereich, den Sie für das LVM-Volume angegeben
haben, gelöscht. Sichern Sie daher alle wichtigen Daten, bevor Sie die Einstellungen ändern.
Verwenden Sie keines der folgenden Wörter als Namen für einen Datenträger, da diese Wörter für die interne
Nutzung durch die TeraStation reserviert sind: array x, authtest, disk x, global, homes, info, lost+found, lp,
mediacartridge x, msdfs_root, mt-daapd, printers, ram, spool, usbdisk x. „x“ steht, unabhängig vom Vorkommen,
immer für eine Zahl (beispielsweise: array1 oder disk3)
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
64
Kapitel4– Speicherverwaltung
2 Klicken Sie rechts neben „LVM“ auf .
3 Wählen Sie das Laufwerk oder Array, auf dem sich das Volume befindet, und klicken Sie auf [LVM aktivieren
(Enable LVM)].
4 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
5 Klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie unter „NAS-Datenträger (NAS Volume)“ auf [Bearbeiten (Edit)].
65
Kapitel4– Speicherverwaltung
7 Klicken Sie auf [Volume erstellen (Create Volume)].
8 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
9 Klicken Sie auf [OK].
10 Klicken Sie zweimal hintereinander auf [Schließen (Close)].
11 Navigieren Sie zu [Dateifreigabe (File Sharing)] > [Ordnereinrichtung (Folder Setup)].
12 Klicken Sie auf [Ordner erstellen (Create Folder)].
13 Konfigurieren Sie die Einstellungen.
14 Wählen Sie das Volume aus, das Sie für „Laufwerk/Array (Drive/Array)“ auf der Registerkarte
[Grundeinstellungen (Basic)] erstellt haben und klicken Sie auf [OK].
66
Kapitel4– Speicherverwaltung
Hinweise:
Wenn Sie unter „Datenträgerliste (Volume List)“ auf [Anzeigen (Show)] klicken, sehen Sie auf dem Bildschirm eine
Liste der Volumes zusammen mit einer Angabe, ob sie als iSCSI-Datenträger oder NAS genutzt werden.
Wenn kein LVM-Volume bereitgestellt werden konnte, starten Sie die TeraStation neu. Wenn das Problem
weiterhin besteht, löschen Sie das LVM-Volume, und erstellen Sie es erneut. Beim Löschen des LVM-Volumes
werden die auf dem Volume vorhandenen Daten gelöscht.
Verwenden der TeraStation als iSCSI-Gerät
Einführung
iSCSI ist ein Protokoll, mit dem SCSI-Befehle über IP-Netzwerke übermittelt werden. Anders als herkömmliche SAN-
Protokolle wie Fibre Channel, für das eine spezielle Verkabelung erforderlich ist, kann iSCSI mittels der vorhandenen
Netzwerkinfrastruktur über große Entfernungen eingesetzt werden. Normale Windows-Formatierungen wie NTFS
werden unterstützt.
Unterschiede zwischen NAS und iSCSI
Bei iSCSI wird die TeraStation mit einem einzelnen Computer, z.B. einem Server, verbunden. Andere Computer
innerhalb des Netzwerks greifen über den Computer auf die Dateien auf der TeraStation zu, an den sie
angeschlossen ist. Die TeraStation kann über einen Windows Server als lokales Laufwerk verwendet werden. Die
Funktionen des Windows Servers, z.B. Active Directory, können normal genutzt werden.
Als NAS ist die TeraStation ein Server, und die Computer (auch andere Server) aus dem Netzwerk können direkt auf
freigegebene Ordner auf der TeraStation zugreifen. Ein separater Server ist nicht erforderlich, und Funktionen wie
die Datensicherung sind integriert.
Netzwerkkonfiguration
Verwenden Sie bei iSCSI Gigabit- oder schnellere Netzwerkgeräte. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit einem
speziellen, vom regulären Netzwerk unabhängigen Netzwerk für iSCSI. Standardmäßig wird der TeraStation ihre IP-
Adresse automatisch vom DHCP-Server zugewiesen. In diesem Fall kann es vorkommen, dass sich die IP-Adresse der
TeraStation nach einem Neustart ändert und die Volumes der TeraStation nicht mehr über das Netzwerk zugänglich
sind. Um eine unabsichtliche Änderung der IP-Adresse zu vermeiden, wird die Verwendung einer statischen IP für
die TeraStation empfohlen.
Connection Tool
Microsoft iSCSI Software Initiator ist bereits auf Ihrem Computer installiert. Er muss daher nicht heruntergeladen
und installiert werden.
Erstellen eines iSCSI-Datenträgers
Wenn Sie die TeraStation als iSCSI-Festplatte verwenden möchten, müssen Sie zuerst ein Volume erstellen.
Konfigurieren Sie die TeraStation nach der folgenden Anleitung.
Hinweise:
Wenn die Volume-Einstellungen geändert werden, werden alle Daten im Datenträger gelöscht. Sichern Sie daher
alle wichtigen Daten, bevor Sie die Einstellungen ändern.
Die TeraStation kann maximal 255Datenträger verwalten, wir empfehlen jedoch, nicht mehr als 32Datenträger
zu verwenden. Eine Überschreitung dieser Höchstgrenze für Volumes kann zu irreparablen Schäden am Gerät
führen.
67
Kapitel4– Speicherverwaltung
Verwenden Sie keines der folgenden Wörter als Namen für einen Datenträger, da diese Wörter für die interne
Nutzung durch die TeraStation reserviert sind: array x, authtest, disk x, global, homes, info, lost+found, lp,
mediacartridge x, msdfs_root, mt-daapd, printers, ram, spool, usbdisk x. „x“ steht, unabhängig vom Vorkommen,
immer für eine Zahl (beispielsweise: array1 oder disk3)
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Bringen Sie den iSCSI-Schalter zum Aktivieren von iSCSI in die Position .
3 Klicken Sie rechts neben „iSCSI“ auf .
4 Klicken Sie auf [Volume erstellen (Create Volume)].
5 Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung des Volumes sowie Laufwerk oder Array ein, auf dem das
Volume erstellt wird. Legen Sie außerdem eine Volume-Kapazität fest. Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
Wurde als Ziellaufwerk oder Array LVM aktiviert oder für das „Backstore“ die Option „Datei-E/A (File
I/O)“ ausgewählt, kann die hier angegebene Volume-Kapazität später geändert werden. Wie Sie die
68
Kapitel4– Speicherverwaltung
Datenträgerkapazität ändern können, erfahren Sie im folgenden Abschnitt „Erweitern der Kapazität eines
Volumes“.
6 Klicken Sie zweimal hintereinander auf [OK].
Hinweise:
Wenn Sie auf [Verbindung deaktivieren (Disable Connection)] für das ausgewählte Volume in [Speicher (Storage)]
> [iSCSI] unter Einstellungen klicken, kann auf das ausgewählte iSCSI-Volume nicht mehr zugegriffen werden.
Wenn Sie auf [Verbindung aktivieren (Enable Connection)] klicken, erhält die iSCSI Initiator-Software wieder
Zugriff auf das Volume.
Wenn Sie „Block-E/A (Block I/O)“ für die Option „Backstore“ ausgewählt haben, kann der Schreibcache (WCE) nicht
auf der Seite „Erweiterte Einstellungen (Advanced Settings)“ konfiguriert werden.
Volumes verbinden oder trennen
Volumes verbinden
Befolgen Sie die unten aufgeführten Schritte, um ein Volume zu verbinden.
Hinweis: Fahren Sie die TeraStation nicht herunter, während ein iSCSI-Volume verbunden wird. Dies könnte zu
unerwartetem Datenverlust führen. Stellen Sie vor dem Herunterfahren sicher, dass alle Verbindungen getrennt
sind.
1 Navigieren Sie unter Windows zu [Systemsteuerung (Control Panel)] > [System und Sicherheit (System and
Security)] > [Verwaltung (Administrative Tools)] > [iSCSI-Initiator (iSCSI Initiator)].
69
Kapitel4– Speicherverwaltung
2 Geben Sie im Feld „Ziel (Target)“ die IP-Adresse der TeraStation ein und klicken Sie auf [Schnell verbinden
(Quick Connect)].
3 Stellen Sie fest, ob eine Verbindung aufgebaut wird und klicken Sie auf [Fertig (Done)].
Formatieren von Volumes
Wenn Sie das verbundene Volume zum ersten Mal verwenden, sollten Sie es formatieren, damit es als lokaler
Datenträger verwendet werden kann. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen Datenträger zu
formatieren.
1 Navigieren Sie unter Windows zu [Systemsteuerung (Control Panel)] > [System und Sicherheit (System and
Security)] > [Verwaltung (Administrative Tools)] > [Computerverwaltung (Computer Management)].
2 Klicken Sie auf [Datenträgerverwaltung (Disk Management)].
Wenn der Bildschirm „Datenträgerinitialisierung (Initialize Disk)“ angezeigt wird, klicken Sie ohne Änderung
einer Einstellung auf [OK].
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Datenträgervolume, das den Status „Nicht zugeordnet
(Unallocated)“ zeigt, und wählen Sie [Neues einfaches Volume (New Simple Volume)] im anzeigten Menü.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Formatieren abzuschließen.
Wenn die Formatierung abgeschlossen ist, wird das Laufwerk als Symbol unter Computer oder Dieser PC angezeigt
und kann wie ein normales Laufwerk auf dem Computer verwendet werden.
Volumes trennen
1 Navigieren Sie unter Windows zu [Systemsteuerung (Control Panel)] > [System und Sicherheit (System and
Security)] > [Verwaltung (Administrative Tools)] > [iSCSI-Initiator (iSCSI Initiator)].
Der Status des verbundenen Datenträgers wird unter „Erkannte Ziele (Discovered targets)“ als Verbunden
(Connected)“ angezeigt.
70
Kapitel4– Speicherverwaltung
2 Wählen Sie ein Volume aus, das getrennt werden soll und klicken Sie auf [Trennen (Disconnect)].
3 Klicken Sie auf [Ja (Yes)].
4 Wenn der Status des Volumes als „Inaktive Geräte (Inactive)“ angezeigt wird, war der Trennvorgang erfolgreich.
Verwendung mit mehreren Computern
Wenn die TeraStation in mehrere Datenträger (oder Laufwerke) unterteilt ist, kann sie mit mehreren Computern
verwendet werden. Jedoch kann von einem einzelnen Datenträger oder Laufwerk aus nicht gleichzeitig auf mehrere
Computer zugegriffen werden.
Bei der Verwendung einer TeraStation als iSCSI-Gerät sollte das Gerät nur eine Verbindung zu einem einzelnen
Initiator herstellen. Außer für den Computer, der den Initiator betreibt, ist Clustering im Betriebssystem aktiviert und
konfiguriert.
Überprüfen der Verbindung zum iSCSI-Datenträger
Um zu überprüfen, ob ein iSCSI-Volume verbunden ist, navigieren Sie zu [Speicher (Storage)] > [iSCSI]. Die derzeit
verbundenen Datenträger werden aufgelistet. Wenn Verbunden (Connected)“ unter „Status“ angezeigt wird, ist das
Volume derzeit mit dem Client verbunden.
Konfigurieren von Zugangsbeschränkungen
Ein CHAP-Name und ein geheimer Schlüssel können für die Gesamtheit aller iSCSI-Datenträger oder für jeden
einzelnen Datenträger konfiguriert werden. Zugangsbeschränkungen können so konfiguriert werden, dass CHAP-
Zielname und geheimer Schlüssel für jede Verbindung eingegeben werden müssen.
Die TeraStation kann gegenseitige Authentifizierungen (Zwei-Wege-Authentifizierungen) durchführen. Doppelte
Kennwörter stellen sicher, dass nur autorisierte Client-Computer auf den Datenträger in der TeraStation zugreifen
können.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Zugangsbeschränkungen zu aktivieren.
Konfigurieren der Zugriffsbeschränkungen für die gesamte TeraStation
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „iSCSI“ auf .
3 Klicken Sie auf die Registerkarte [Sicherheit (Security)].
71
Kapitel4– Speicherverwaltung
4 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)] unter „Zugriffssteuerung (Zielermittlung) (Access Control (Target Discovery))“.
5 Zum Aktivieren der Authentifizierung geben Sie den CHAP-Zielnamen und den geheimen Schlüssel ein und
klicken Sie auf [OK].
Hinweis: Zum Aktivieren der gegenseitigen Authentifizierung zusätzlich zum CHAP-Zielnamen und
der Authentifizierung über den geheimen Schlüssel wählen Sie das Kontrollkästchen „Gegenseitige
Authentifizierung aktivieren (Enable mutual authentication)“ aus und geben den CHAP-Initiatorschlüssel ein.
Um den Datenträger mit aktivierter gegenseitiger Authentifizierung suchen oder verbinden zu können, sollten
die Einstellungen zum geheimen Schlüssel für die wechselseitige CHAP-Authentifizierung in Microsoft iSCSI
Initiator konfiguriert werden.
6 Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
Volumes einer zugangsbeschränkten TeraStation verbinden
Sind Zugangsbeschränkungen für das gesamte iSCSI-Volume konfiguriert, dann kann dieses nicht vom Microsoft
iSCSI Initiator gefunden werden. Um mit einem solchen Datenträger zu verbinden, sollten der CHAP-Zielname und
der geheime Schlüssel authentifiziert werden.
1 Öffnen Sie Microsoft iSCSI Initiator.
2 Registrieren Sie zuerst den CHAP-Initiatorschlüssel für Ihren Computer. Wenn Sie die gegenseitige
Authentifizierung nicht aktiviert haben, überspringen Sie diesen Schritt.
Klicken Sie auf [CHAP] auf der Registerkarte [Konfiguration (Configuration)]. Geben Sie den konfigurierten
CHAP-Initiatorschlüssel in das Feld „Geheimer CHAP-Schlüssel des Initiators (Initiator CHAP secret)“ ein und
klicken Sie auf [OK].
3 Klicken Sie auf der Registerkarte [Suche (Discovery)] auf [Portal ermitteln (Discover Portal)].
4 Geben Sie die IP-Adresse der TeraStation in das Feld „IP-Adresse oder DNS-Name (IP address or DNS name)“ ein,
und klicken Sie auf [Erweitert (Advanced)].
72
Kapitel4– Speicherverwaltung
5 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „CHAP-Anmeldung aktivieren (Enable CHAP log on)“ und geben Sie den
CHAP-Zielnamen im Feld „Name“ und den geheimen CHAP-Zielschlüssel im Feld „Zielschlüssel (Target secret)“
ein.
Wenn die gegenseitige Authentifizierung aktiv ist, aktivieren Sie die Option Wechselseitige Authentifizierung
ausführen (Perform mutual authentication)“.
6 Klicken Sie zweimal hintereinander auf [OK].
7 Die iSCSI-Volumes auf der TeraStation werden unter „Erkannte Ziele (Discovered targets)“ auf der Registerkarte
[Ziele (Targets)] aufgeführt. Wählen Sie das gewünschte Volume aus, mit dem Sie eine Verbindung herstellen
möchten, und klicken Sie auf [Verbinden (Connect)].
8 Klicken Sie auf [OK].
9 Wenn der Status des ausgewählten Volumes als Verbunden (Connected)“ angezeigt wird, war das Verbinden
erfolgreich.
Konfigurieren von Zugriffsbeschränkungen für einzelne Volumes
Wenn Zugangsbeschränkungen für ein Laufwerk konfiguriert wurden, kann auf dieses Laufwerk nicht ohne die
Authentifizierung von CHAP-Zielname und geheimen Schlüssel zugegriffen werden.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „iSCSI“ auf .
3 Klicken Sie auf das Laufwerk, um die Zugangsbeschränkungen zu aktivieren.
73
Kapitel4– Speicherverwaltung
4 Zum Aktivieren der Authentifizierung geben Sie den CHAP-Zielnamen und den geheimen Schlüssel ein und
klicken Sie auf [OK].
Hinweis: Zum Aktivieren der gegenseitigen Authentifizierung wählen Sie das Kontrollkästchen „Aktivieren
(Enable)“ rechts von „Gegenseitige Authentifizierung (Mutual Authentication)“ aus und geben den CHAP-
Initiatorschlüssel ein.
5 Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
Verbinden von einzelnen Laufwerken mit Zugangsbeschränkung
1 Öffnen Sie Microsoft iSCSI Initiator.
2 Registrieren Sie zuerst den CHAP-Initiatorschlüssel für Ihren Computer. Wenn Sie die gegenseitige
Authentifizierung nicht aktiviert haben, überspringen Sie diesen Schritt.
Klicken Sie auf [CHAP] auf der Registerkarte [Konfiguration (Configuration)]. Geben Sie den konfigurierten
CHAP-Initiatorschlüssel in das Feld „Geheimer CHAP-Schlüssel des Initiators (Initiator CHAP secret)“ ein und
klicken Sie auf [OK].
3 Klicken Sie auf der Registerkarte [Suche (Discovery)] auf [Portal ermitteln (Discover Portal)].
4 Geben Sie die IP-Adresse der TeraStation in das Feld „IP-Adresse oder DNS-Name (IP address or DNS name)“ ein,
und klicken Sie auf [OK].
5 Die iSCSI-Volumes auf der TeraStation werden unter „Erkannte Ziele (Discovered targets)“ auf der Registerkarte
[Ziele (Targets)] aufgeführt. Wählen Sie das gewünschte Volume aus, mit dem Sie eine Verbindung herstellen
möchten, und klicken Sie auf [Verbinden (Connect)].
6 Klicken Sie auf [Erweitert (Advanced)].
74
Kapitel4– Speicherverwaltung
7 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „CHAP-Anmeldung aktivieren (Enable CHAP log on)“ und geben Sie den
CHAP-Zielnamen im Feld „Name“ und den geheimen CHAP-Zielschlüssel im Feld „Zielschlüssel (Target secret)“
ein.
Wenn die gegenseitige Authentifizierung aktiv ist, aktivieren Sie die Option Wechselseitige Authentifizierung
ausführen (Perform mutual authentication)“.
8 Klicken Sie zweimal hintereinander auf [OK].
9 Wenn der Status des ausgewählten Volumes als Verbunden (Connected)“ angezeigt wird, war das Verbinden
erfolgreich.
Erweitern der Kapazität eines Volumes
Die Kapazität bestehender Volumes kann nachträglich erweitert werden.
Hinweise:
Durch das Erweitern der Kapazität eines Volumes werden je nach Formatierungsart möglicherweise alle Daten
auf dem Volume gelöscht. Es wird empfohlen, die Daten vor dem Erweitern der Kapazität eines Volumes zu
sichern.
Um die Kapazität des Volumes zu vergrößern, sollte für die Option „Backstore“ „Datei-E/A (File I/O)“ ausgewählt
sein. Anderenfalls muss das Volume auf einem Laufwerk oder Array mit aktiviertem LVM erstellt worden sein.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „iSCSI“ auf .
3 Wählen Sie das Volume, das Sie erweitern wollen.
75
Kapitel4– Speicherverwaltung
4 Geben Sie die gewünschte Zusatzkapazität ein und klicken Sie auf [OK].
5 Klicken Sie auf [OK].
Löschen von Volumes
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein bestehendes Volume zu löschen.
Hinweis: Beim Löschen eines Volumes werden alle Daten darauf gelöscht. Sichern Sie die Daten, bevor Sie das
Volume löschen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
2 Klicken Sie rechts neben „iSCSI“ auf .
76
Kapitel4– Speicherverwaltung
3 Wählen Sie das Volume aus, das Sie löschen wollen und klicken Sie auf [Datenträger löschen (Delete Volume)].
4 Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Volume ausgewählt haben und klicken Sie auf [OK].
5 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie auf [OK].
77
Kapitel4– Speicherverwaltung
Kapitel5– Backup
Datensicherung auf einem Buffalo NAS-Gerät
Sie können die TeraStation-Ordner in einem anderen freigegebenen Ordner auf derselben TeraStation, einem
verbundenen USB-Laufwerk oder einem freigegebenen Ordner auf einem anderen Buffalo NAS-Gerät sichern, das
sich im selben Netzwerk oder in einem anderen Netzwerk befindet.
Vorbereiten eines Backup-Ziels
Konfigurieren Sie zunächst einen freigegebenen Ordner auf einem Buffalo NAS-Gerät oder ein verbundenes
USB-Gerät als Backupziel. In der folgenden Vorgehensweise wird die Verwendung eines anderen freigegebenen
Ordners auf einer TeraStation als Backupziel erläutert. Die Vorgehensweise kann sich abhängig von dem als Ziel
ausgewählten Buffalo NAS-Gerät unterscheiden.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
3 Wählen Sie den Ordner aus, den Sie als Backupverzeichnis festlegen möchten.
4 Aktivieren Sie auf der Registerkarte [Grundeinstellungen (Basic)] unter „LAN-Protokoll Unterstützung (LAN
Protocol Support)“ das Kontrollkästchen „Backup“.
78
Kapitel5– Backup
5 Klicken Sie auf [OK].
6 Geben Sie die gewünschten Zeichen in das Feld für den Backupgerät-Zugangsschlüssel ein, und klicken Sie auf
[OK].
Hinweis: Wenn Sie keinen Backupgerät-Zugriffsschlüssel festlegen möchten, lassen Sie dieses Feld frei. Aus
Sicherheitsgründen wird allerdings dringend empfohlen, einen Schlüssel für den freigegebenen Ordner
einzurichten. Wenn für den freigegebenen Ordner ein Backupgerät-Zugangsschlüssel festgelegt ist, wird
dieser Ordner nicht als Backupquelle oder -ziel angezeigt, wenn ein Backupauftrag auf einem anderen
Buffalo NAS-Gerät konfiguriert wird, außer dann, wenn er eingegeben wird. Sie können mehrere Ordner mit
verschiedenen Backupgerät-Zugangsschlüsseln für Backup und Replikation erstellen, aber auf der TeraStation
kann nur ein Zugangsschlüssel verwendet werden. Mit einem anderen Zugangsschlüssel erstellte Ordner
können nicht verwendet werden.
Konfigurieren von Backupaufgaben
Sie können Backupaufgaben konfigurieren, indem Sie einen anderen freigegebenen Ordner auf dem Buffalo NAS-
Gerät oder einem mit der TeraStation verbundenen USB-Laufwerk als Ziel konfigurieren. Sie können Backups auch
auf einem Buffalo NAS-Gerät in einem anderen Netzwerk vornehmen, solange die beiden Netzwerke per VPN
verbunden sind oder die Route ordnungsgemäß konfiguriert ist.
Hinweis: Um ein Backup für die Einstellungen der Zugriffsbeschränkungen für die Unterordner durchzuführen,
sollte das USB-Laufwerk für die Verwendung von ext3 oder XFS formatiert sein.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Backup].
2 Klicken Sie rechts neben „Backup“ auf .
79
Kapitel5– Backup
3 Wenn Sie einen Backupgerät-Zugangsschlüssel für den Backup-Quellordner auf einem anderen Buffalo NAS-
Gerät oder den Backup-Zielordner festgelegt haben, klicken Sie auf [Festlegen (Set)]. Fahren Sie andernfalls mit
Schritt5 fort.
4 Geben Sie den Backupgerät-Zugangsschlüssel ein, und klicken Sie auf [OK].
80
Kapitel5– Backup
5 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
6 Wählen Sie die Backupeinstellungen aus (z.B. Datum und Uhrzeit der Ausführung). Informationen zu den
Unterschieden zwischen den Backupmodi finden Sie im folgenden Abschnitt „Backupmodi“.
81
Kapitel5– Backup
7 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
8 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, der als Backupquelle und -ziel fungieren soll.
Hinweis: Wenn Sie ein Backup auf einem Buffalo NAS-Gerät in einem anderen Netzwerk durchführen möchten,
führen Sie das folgende Verfahren aus, um das Buffalo NAS-Gerät in dem anderen Netzwerk hinzuzufügen,
bevor Sie die Backup-Ordner auswählen.
a. Klicken Sie auf [Serverliste (List of Servers)].
b. Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)]. Wählen Sie die Option „Buffalo NAS-Gerät hinzufügen (Add Buffalo NAS
device)“, und geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Ziel-Buffalo-NAS-Geräts ein. Klicken Sie
dann auf [OK].
c. Klicken Sie auf [Schließen (Close)], wenn der Vorgang abgeschlossen ist.
d. Klicken Sie auf [Aktualisieren (Refresh)] und stellen Sie sicher, dass das gewünschte Buffalo NAS-Gerät zu der
Liste hinzugefügt wurde.
9 Klicken Sie zweimal hintereinander auf [OK]. Aufträge werden der Backupliste hinzugefügt.
Hinweise:
Bis zu acht Backup-Aufträge können gleichzeitig konfiguriert werden und 25 Quell- und Zielordnerpaare für
Backups können innerhalb eines Backup-Auftrags verwendet werden.
Wenn Sie die Zugriffsbeschränkungen der Unterordner für das Backupziel übernehmen möchten, sollte auch
das Backupziel die Zugriffsbeschränkungen der Unterordner unterstützen. Überprüfen Sie dies, bevor Sie einen
Backupauftrag erstellen.
Um Daten zwischen Buffalo-NAS-Geräten in einem Netzwerk mit Jumbo Frames zu sichern, müssen Sie
sicherstellen, dass beide Geräte für die Verwendung identischer (oder ähnlicher) MTU-Größen konfiguriert sind.
Bestehen große Unterschiede in der Größe der MTU-Frames, wird der Backupauftrag möglicherweise nicht
ordnungsgemäß ausgeführt. In diesem Fall wählen Sie die Standard-MTU-Größe (1.500Byte) aus.
Sie können auch einen Hostnamen mittels eines vollqualifizierten Domänennamens (FQDN) angeben.
Windows-basierte TeraStations, bei denen der Hostname Multibyte-Zeichen enthält, werden möglicherweise
nicht als Backupziele erkannt, und die Ordner auf diesen Geräten können nicht als Zielordner für Backups
verwendet werden.
82
Kapitel5– Backup
Backup-Daten, wie „.DS_Store“-Daten aus macOS, können Zeichen im Dateinamen beinhalten, die Laufwerke im
FAT32-Format möglicherweise nicht lesen können. Formatieren Sie das Laufwerk erneut, bevor Sie es als Ziel für
ein Backup verwenden, um beste Ergebnisse zu erzielen.
Backupmodi
Sie haben die Wahl zwischen folgenden Backupaufgaben:
Typ Enthaltene Dateien
Normales Backup (Normal
backup)
Alle Dateien im Quellverzeichnis werden im Zielverzeichnis gesichert. Sie
können festlegen, wie viele Backupversionen gespeichert werden sollen
(1-400). Oder wählen Sie „Unbegrenzt (Unlimited)“ aus, um alle Backups zu
speichern, bis das Laufwerk voll ist. Wenn eine bestimmte Anzahl von Backups
angegeben wurde, sollte sich der Zielordner für die Backups auf derselben
TeraStation befinden, auf der auch die Backupaufgabe konfiguriert wurde,
oder auf einem externen USB-Laufwerk, das an diese TeraStation angeschlos-
sen ist.
Überschreiben (inkrementell)
(Overwrite (incremental))
Beim ersten Mal wird die Backupaufgabe wie beim normalen Backup aus-
geführt. Bei späteren Backups werden Dateien, die zur Quelle hinzugefügt
wurden, sowie Dateien, die aus der Quelle gelöscht wurden, im Backupordner
beibehalten.
Überschreiben (differenziell)
(Overwrite (differential))
Beim ersten Mal wird die Backupaufgabe wie beim normalen Backup
ausgeführt. Während jedes zusätzlichen Backup-Auftrags werden dem
Backup-Ordner Daten hinzugefügt und aus diesem gelöscht. Die Größe des
Backup-Zielordners ist immer mit der des Backup-Quellordners identisch.
Backup der Verlaufsverwaltung
(Management backup)
Jedes Mal, wenn ein Backup durchgeführt wird, werden Managementinfor-
mationen gespeichert, und es werden nur Dateien kopiert oder gelöscht, die
geändert wurden. Daten werden aus der vorherigen Backupdatei oder aus
Dateien, die nicht geändert wurden, wiederhergestellt. Das ist sinnvoll, wenn
Backups bei begrenztem Speicherplatz durchgeführt werden, oder wenn auf
den Status zu einem bestimmten Zeitpunkt verwiesen wird (bei Anwendun-
gen für Daten-Snapshots). Als Zielordner für ein Management-Backup sollte
ein lokaler Ordner auf dieser TeraStation oder auf einem mit ihr verbundenen
USB-Laufwerk angegeben werden. Der Zielordner ist schreibgeschützt. Ver-
wenden Sie keine Ordner auf FAT-formatierten Laufwerken.
Sie können festlegen, wie viele Backupversionen gespeichert werden sollen
(1-400). Oder wählen Sie „Unbegrenzt (Unlimited)“ aus, um alle Backups zu
speichern, bis das Laufwerk voll ist. Der Zielordner für die Backups muss sich
auf derselben TeraStation befinden, auf der auch die Backupaufgabe konfigu-
riert wurde, oder auf einem externen USB-Laufwerk, das an diese TeraStation
angeschlossen ist.
Backup erstellen auf rsync-kompatiblen Geräten
Sie können für TeraStation-Ordner ein Backup auf rsync-kompatiblen Geräten anderer Hersteller im gleichen
Netzwerk erstellen.
Vorbereiten eines Backup-Ziels
Konfigurieren Sie zunächst ein rsync-kompatibles Gerät als Backupziel. rsync sollte auf dem Zielgerät aktiviert sein.
Ausführliche Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Geräts.
83
Kapitel5– Backup
Konfigurieren von Backupaufgaben
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Backup].
2 Klicken Sie rechts neben „Backup“ auf .
3 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
84
Kapitel5– Backup
4 Wählen Sie die Backupeinstellungen aus (z.B. Datum und Uhrzeit der Ausführung). Informationen zu den
Unterschieden zwischen den Backupmodi finden Sie oben im Abschnitt „Backupmodi“.
5 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
85
Kapitel5– Backup
6 Klicken Sie auf [Serverliste (List of Servers)].
7 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
8 Wählen Sie die Option „rsync-kompatibles Gerät hinzufügen (Add rsync-compatible device)“ und geben Sie
die IP-Adresse oder den Hostnamen des rsync-kompatiblen Zielgeräts sowie die Portnummer ein. Wenn für
86
Kapitel5– Backup
das rsync-kompatible Gerät für das Backup die Eingabe eines Benutzernamens und Kennworts erforderlich ist,
geben Sie die Werte in die entsprechenden Felder ein.
9 Klicken Sie auf [OK] und dann auf [Schließen (Close)].
10 Klicken Sie auf [Aktualisieren (Refresh)] und dann auf [Ja (Yes)]. Die Ordnerliste wird aktualisiert und die Ordner
des rsync-kompatiblen Geräts werden aufgeführt.
87
Kapitel5– Backup
11 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, der als Backupquelle und -ziel fungieren soll, und klicken Sie dann
auf [OK].
12 Klicken Sie auf [OK]. Aufträge werden der Backupliste hinzugefügt.
Hinweis: Bis zu acht Backup-Aufträge können gleichzeitig konfiguriert werden und 25 Quell- und Zielordnerpaare
für Backups können innerhalb eines Backup-Auftrags verwendet werden.
Backup erstellen von rsync-kompatiblen Geräten
Wenn Sie die TeraStation als Backupziel für andere rsync-kompatible Geräte konfigurieren möchten, befolgen Sie die
folgenden Anweisungen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „rsync“ auf .
88
Kapitel5– Backup
3 Geben Sie das Administratorkennwort ein. Wenn Sie während des Backups die SSH-Verschlüsselung
verwenden, aktivieren Sie die SSH-Option.
4 Klicken Sie auf [OK].
Sicherungsprotokolle
Im Sicherungsprotokoll können die folgenden Backup-Fehlercodes aufgeführt sein. Lesen Sie die Beschreibung, und
führen Sie die Abhilfemaßnahmen für den jeweiligen Fehler durch.
Code Beschreibung Abhilfemaßnahme Beispielprotokoll
Code 3
Das USB-Laufwerk des Back-
upziels konnte nicht gefunden
werden.
Überprüfen Sie, ob das USB-Laufwerk
des Backupziels korrekt an die TeraSt-
ation angeschlossen ist.
rsync error: errors
selecting input/out-
put files, dirs (code
3) at main.c(634)
[Receiver=3.1.0]
Can’t write to backup
destination(target
disk is broken?).
Code 5
Der freigegebene Ordner
des Backupziels konnte nicht
gefunden werden.
Überprüfen Sie, ob das Ethernetkabel
sicher angeschlossen ist und der Hub
oder andere Geräte im Netzwerk
eingeschaltet sind.
rsync error: error
starting client-server
protocol (code 5) at
main.c(1504)
Die Authentifizierung ist
fehlgeschlagen.
Versuchen Sie erneut, das rsync-kom-
patible NAS-Gerät aus der Serverliste
hinzuzufügen.
@ERROR: auth failed
on module
Ein registrierter Benutzer
ist nicht zur Ausführung
berechtigt.
Prüfen Sie die Einstellungen des
rsync-kompatiblen NAS-Geräts.
@ERROR: permission
denied
89
Kapitel5– Backup
Code Beschreibung Abhilfemaßnahme Beispielprotokoll
Code 10
Das Ethernetkabel wurde von
der TeraStation der Backup-
quelle getrennt, als der Back-
upauftrag gestartet wurde.
Schließen Sie das Ethernetkabel
wieder an.
rsync error: error in
socket IO (code 10)
at clientserver.c(128)
[sender=3.1.0pre1]
Ein Backupziel unterstützt
nicht die Zugriffsbeschränkun-
gen der Unterordner.
Wählen Sie ein anderes Backupziel
aus oder entfernen Sie die Zugriffs-
beschränkungen der Unterordner.
Code 11
Die Festplattenkapazität auf
der TeraStation des Backup-
ziels ist erschöpft.
Löschen Sie nicht benötigte Dateien
und Ordner.
rsync error: error
in file IO (code 11)
at receiver.c(389)
[receiver=3.1.0]
Dateien mit mehr als 4GB
wurden auf dem FAT32-for-
matierten USB-Laufwerk
gesichert.
Reduzieren Sie die Dateigröße auf
4GB oder weniger oder ändern Sie
das Dateisystem auf ein anderes
System als FAT32. Die kompatiblen
Dateisysteme sind in Kapitel4 im
Abschnitt „Hinzufügen von externen
Festplatten“ beschrieben.
rsync: write failed on
„Dateiname“: File too
large (27)
Code 12
Die Kommunikation zwischen
den TeraStations von Back-
upquelle und Backupziel war
nicht möglich.
Überprüfen Sie, ob das Ethernetkabel
sicher angeschlossen ist und der Hub
oder andere Geräte im Netzwerk
eingeschaltet sind.
rsync error: error in
rsync protocol data
stream (code 12) at
io.c(515)
Die Einstellungen der
TeraStation wurden geändert,
während der Backupauftrag
ausgeführt wurde.
Die Einstellungen dürfen nicht ge-
ändert werden, während der Backup-
auftrag ausgeführt wird. Anderenfalls
wird die Verbindung vorübergehend
getrennt, und der Backupauftrag
schlägt fehl.
Code 14
Der Speicherplatz auf der
TeraStation reichte nicht aus,
und der Backupauftrag wurde
nicht ausgeführt.
Reduzieren Sie die Anzahl der Back-
up-Zieldateien oder deaktivieren Sie
andere Funktionen, die zur selben
Zeit ausgeführt werden.
ERROR: out of memo-
ry in flist_expand
rsync error: error
in IPC code (code
14) at main.c(655)
[receiver=2.6.8]
Code 22
rsync: fork failed in
do_recv: Cannot
allocate memory (12)
rsync error: error
allocating core me-
mory buffers (code
22) at util.c(120)
[sender=2.6.8]
Code 20
Die Verbindung wurde
während des laufenden Back-
upauftrags getrennt.
Die Einstellungen dürfen nicht ge-
ändert werden, während der Backup-
auftrag ausgeführt wird. Anderenfalls
wird die Verbindung vorübergehend
getrennt, und der Backupauftrag
schlägt fehl.
rsync error: received
SIGINT, SIGTERM, or
SIGHUP (code 20) at
rsync.c(242)
90
Kapitel5– Backup
Code Beschreibung Abhilfemaßnahme Beispielprotokoll
Code 23
In Datei- oder Ordnernamen
der Backupziele wurden un-
gültige Zeichen verwendet.
Ändern Sie den Dateinamen oder
Ordnernamen unter Verwendung
gültiger Zeichen. Die verfügbaren
Zeichen sind im Abschnitt „Hinzu-
fügen von freigegebenen Ordnern“ in
Kapitel 3 beschrieben.
rsync error: some
files could not be
transferred (code 23)
at main.c(702)
Die Backup-Zieldateien
wurden aktualisiert, während
der Backupauftrag ausgeführt
wurde.
Die Backup-Zieldateien dürfen nicht
überschrieben werden, während der
Backupauftrag ausgeführt wird. Bei
Änderungen werden die Backup-Ziel-
dateien nicht gesichert, und der
Backupauftrag schlägt fehl.
Die TeraStation hat die Daten
auf dem FAT32-formatierten
USB-Laufwerk gesichert.
Anschließend wurde die
Groß- und Kleinschreibung
von Dateinamen oder Ordner-
namen auf der TeraStation der
Backupquelle geändert.
Die Groß- und Kleinschreibung von
Datei- oder Ordnernamen darf auf
der Backupquelle der TeraStation
nicht geändert werden, wenn das
USB-Laufwerk des Backupziels in
FAT32 formatiert ist. Im Linux-System
auf der TeraStation wird zwischen
Groß- und Kleinschreibung unter-
schieden, bei FAT nicht. Das heißt,
gleiche Datei- und Ordnernamen,
die sich nur in Groß- und Kleinbuch-
staben unterscheiden, werden nicht
erkannt und als identische Dateien
bzw. Ordner behandelt. Für ein
ordnungsgemäßes Backup wird XFS
oder ext3 empfohlen.
Code 24
Die Backup-Zieldateien
wurden aktualisiert, während
der Backupauftrag ausgeführt
wurde.
Die Backup-Zieldateien dürfen nicht
überschrieben werden, während der
Backupauftrag ausgeführt wird. Bei
Änderungen werden die Backup-Ziel-
dateien nicht gesichert, und der
Backupauftrag schlägt fehl.
rsync warning:
some files vanished
before they could be
transferred (code 24)
at main.c
Code 30
Das Ethernetkabel wurde von
der TeraStation der Backup-
quelle oder des Backupziels
getrennt, als der Backupauf-
trag ausgeführt wurde.
Schließen Sie das Ethernetkabel
wieder an.
rsync error: timeout
in data send/receive
(code 30) at io.c(195)
[sender=3.1.0]
B14
Zu wenig Arbeitsspeicher auf
der TeraStation.
Starten Sie die TeraStation neu, und
wiederholen Sie den Versuch.
-
91
Kapitel5– Backup
Code Beschreibung Abhilfemaßnahme Beispielprotokoll
B101
Die TeraStation des Backup-
ziels ist nicht vorhanden.
Überprüfen Sie, ob die TeraStation
des Backupziels eingeschaltet ist, die
Ethernetkabel richtig angeschlossen
sind und der Hostname der TeraSt-
ation des Backupziels nicht geändert
wurde.
-
B102
Überprüfen Sie, ob die Backup-Ziel-
ordner auf der TeraStation des
Zielordners in der Liste der freigege-
benen Ordner vorhanden sind und
die Backup-Zielordner für das Backup
unter Einstellungen konfiguriert sind.
-
B103
Die Backup-Quellordner sind
auf der TeraStation der Back-
upquelle nicht vorhanden.
Überprüfen Sie, ob die Backup-Quell-
ordner auf der TeraStation der
Backupquelle in der Liste der frei-
gegebenen Ordner vorhanden sind.
-
B104
Die Backup-Zielordner sind auf
der TeraStation des Backup-
ziels nicht vorhanden.
Überprüfen Sie, dass die Backup-Ziel-
ordner auf der TeraStation des Back-
upziels in der Liste der freigegebenen
Ordner vorhanden sind.
-
B105
Die Laufwerke wurden nicht
erkannt.
Überprüfen Sie, ob die Laufwerke
unter Einstellungen richtig erkannt
wurden. Wenn Sie die „usbdisk“-Ord-
ner als Backupquellen oder -ziele
konfigurieren, vergewissern Sie sich,
dass diese Ordner in der Liste der
freigegebenen Ordner aufgeführt
sind.
-
B106
Das Dateisystem des USB-Lauf-
werks wird nicht unterstützt.
Überprüfen Sie, ob das USB-Laufwerk
mit einem kompatiblen Dateisystem
formatiert wurde. Wenn Sie im Back-
upauftrag ein Management-Backup
konfigurieren, kann das FAT-Format
nicht als Backupziel verwendet
werden.
-
B107
Die Gerätedateien wie „/
dev/null“ usw. sind nicht
vorhanden.
Starten Sie die TeraStation neu, und
wiederholen Sie den Versuch.
-
B108
Die Anmeldeinformationen
zum Zugriff auf einen frei-
gegebenen Ordner auf dem
rsync-kompatiblen NAS-Gerät
wurden nicht gefunden.
Versuchen Sie erneut, das rsync-kom-
patible NAS-Gerät aus der Serverliste
hinzuzufügen.
-
Replikation
Bei der Replikation werden alle Daten aus einer Freigabe in eine Freigabe auf einer anderen TeraStation kopiert. Dies
ist eine einfache Möglichkeit, ein zuverlässiges System zu konfigurieren, um für den Fall, dass Ihre Haupt-TeraStation
ausfällt, den Schutz der Daten zu gewährleisten. Schließen Sie ein Ethernetkabel an den LAN-Port jeder TeraStation
an, und verfahren Sie wie im Folgenden beschrieben, um eine Replikation zu konfigurieren.
92
Kapitel5– Backup
Hinweise:
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie statische IP-Adressen für die Verbindung beider Replikations-
TeraStations (Quelle und Ziel) verwenden.
Die Replikationsquelldaten werden durch differenzielles Überschreiben in den Zielordner der Replikation kopiert.
Alle Daten, die nicht in der Replikationsquelle enthalten sind, werden überschrieben.
Vorbereiten eines Replikationsziels
Konfigurieren Sie zunächst einen Ordner als Replikationsziel.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
3 Wählen Sie den Ordner aus, den Sie als Replikationsverzeichnis festlegen möchten.
4 Aktivieren Sie auf der Registerkarte [Grundeinstellungen (Basic)] unter „LAN-Protokoll Unterstützung (LAN
Protocol Support)“ das Kontrollkästchen „Backup“.
5 Klicken Sie auf [OK].
6 Geben Sie die gewünschten Zeichen in das Feld für den Backupgerät-Zugangsschlüssel ein, und klicken Sie auf
[OK].
Hinweis: Wenn Sie keinen Backupgerät-Zugriffsschlüssel festlegen möchten, lassen Sie dieses Feld frei. Aus
Sicherheitsgründen wird allerdings dringend empfohlen, einen Schlüssel für den freigegebenen Ordner
einzurichten. Wenn für den freigegebenen Ordner ein Backupgerät-Zugangsschlüssel festgelegt ist, wird dieser
Ordner nicht als Replikationsziel angezeigt, wenn ein Replikationsauftrag auf einem anderen Buffalo NAS-
93
Kapitel5– Backup
Gerät konfiguriert wird, außer dann, wenn er eingegeben wird. Sie können mehrere Ordner mit verschiedenen
Backupgerät-Zugangsschlüsseln für Backup und Replikation erstellen, aber auf der TeraStation kann nur ein
Zugangsschlüssel verwendet werden. Mit einem anderen Zugangsschlüssel erstellte Ordner können nicht
verwendet werden.
Konfigurieren einer Replikationsaufgabe
Hinweis: Um eine Replikation der Einstellungen der Zugriffsbeschränkungen für Unterordner zu erstellen, sollte das
USB-Laufwerk für die Verwendung von ext3 oder XFS formatiert sein.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Backup].
2 Klicken Sie rechts neben „Replikation (Replication)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
94
Kapitel5– Backup
4 Wenn ein Backupgerät-Zugriffsschlüssel für den Replikationszielordner konfiguriert ist, klicken Sie auf
[Festlegen (Set)]. Fahren Sie andernfalls mit Schritt6 fort.
5 Geben Sie den Backupgerät-Zugangsschlüssel ein, und klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
7 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, der als Replikationsquelle und -ziel fungieren soll, und klicken Sie
dann auf [OK].
95
Kapitel5– Backup
Hinweis: Wenn Sie ein Backup auf einem Buffalo NAS-Gerät in einem anderen Netzwerk durchführen möchten,
führen Sie das folgende Verfahren aus, um das Buffalo NAS-Gerät in dem anderen Netzwerk hinzuzufügen,
bevor Sie die Backup-Ordner auswählen.
a. Klicken Sie auf [Serverliste (List of Servers)].
b. Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)]. Wählen Sie die Option „Buffalo NAS-Gerät hinzufügen (Add Buffalo NAS
device)“, und geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Ziel-Buffalo-NAS-Geräts ein. Klicken Sie
dann auf [OK].
c. Klicken Sie auf [Schließen (Close)], wenn der Vorgang abgeschlossen ist.
d. Klicken Sie auf [Aktualisieren (Refresh)] und stellen Sie sicher, dass das gewünschte Buffalo NAS-Gerät zu der
Liste hinzugefügt wurde.
8 Klicken Sie auf [OK] und dann auf [Ja (Yes)].
Hinweise:
Während der Einrichtung können Sie wählen, ob Sie die Replikationsdaten verschlüsseln und/oder komprimieren
möchten. Verschlüsselte Daten werden im Netzwerk sicher übertragen. Komprimierte Daten verringern die
Netzwerkauslastung und werden für langsame oder stark ausgelastete Netzwerkverbindungen empfohlen.
Beides erhöht die CPU-Auslastung der Quell-TeraStation. Verschlüsselte oder komprimierte Daten werden auf der
Ziel-TeraStation entschlüsselt oder dekomprimiert.
Maximal können 32 freigegebene Ordner für die Replikation konfiguriert werden.
Replikation kann auch verwendet werden, um sämtliche Daten aus einer Freigabe in eine Freigabe auf einem
zugehörigen externen USB-Laufwerk zu kopieren. Formatieren Sie das Laufwerk mit ext3 oder XFS, bevor Sie es
für die Replikation verwenden. Laufwerke mit FAT32-Partitionen unterstützen die Replikation nicht.
Sie können die ersten und zweiten Ebenen an freigegebenen Ordnern und USB-Laufwerken, die an
der TeraStation angeschlossen sind, als Replikationsquelle auswählen. Ordner, deren Namen mehr als
80alphanumerische Zeichen oder „@“ enthalten, können nicht ausgewählt werden.
Als Replikationsziel können Sie die erste Ebene an freigegebenen Ordnern, USB-Laufwerken und freigegebenen
NAS-Ordnern im bzw. außerhalb des Subnetzes auswählen.
96
Kapitel5– Backup
Verwenden Sie nicht dieselbe TeraStation für die Ausfallsicherung und die Replikation oder die Replikation und
Time Machine.
Konfigurieren Sie keine Replikationen von einem Quellordner in mehrere Zielordner.
Wenn ein Netzwerkproblem einen Replikationsfehler verursacht, können nicht synchronisierte Daten mit „0“
angezeigt werden, selbst wenn die Replikation nicht vollständig ist. Klicken Sie auf [Erneut synchronisieren
(Resync)], um den Replikationsfehler zu beheben. Alle Dateien aus dem Quellordner werden in den Zielordner
kopiert.
Wenn Sie die Zugriffsbeschränkungen der Unterordner für das Replikationsziel übernehmen möchten, sollte
auch das Replikationsziel die Zugriffsbeschränkungen der Unterordner unterstützen. Überprüfen Sie dies, bevor
Sie einen Replikationsauftrag erstellen.
Regelmäßiges Synchronisieren zwischen Quell- und Ziel-
TeraStations
Um Dateien zu kopieren, die regelmäßig über andere File-Sharing-Protokolle wie AFP oder FTP auf das
Replikationsziel gespeichert wurden, konfigurieren Sie „Regelmäßige Synchronisierung (Periodic Sync)“ unter
Einstellungen. Führen Sie folgende Schritte aus.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Backup].
2 Klicken Sie rechts neben „Replikation (Replication)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Regelmäßige Synchronisierung (Periodic Sync)].
4 Wählen Sie in der Dropdown-Liste Zeitplan (Schedule)“ die Option Täglich (Daily)“ oder Wöchentlich
(Weekly)“. Wenn Sie Täglich (Daily)“ ausgewählt haben, konfigurieren Sie den Synchronisierungszeitraum.
97
Kapitel5– Backup
Wenn Sie Wöchentlich (Weekly)“ ausgewählt haben, geben Sie die Wochentage und den
Synchronisierungszeitraum an.
5 Klicken Sie auf [OK], sobald die Konfiguration abgeschlossen ist.
Ausfallsicherung
Bei der Ausfallsicherung werden zur Herstellung von Redundanz zwei TeraStations mit dem Netzwerk verbunden.
Wenn wegen eines Problems nicht auf die Haupt-TeraStation zugegriffen werden kann, wird automatisch auf die
Backup-TeraStation umgeschaltet.
Schaltet bei einem Ausfall automatisch um.
Daten auf beiden TeraStations bleiben aktuell.
Backup-
TeraStation
Haupt-
TeraStation
Die Ausfallsicherung wird in folgenden Situationen aktiviert:
Die Backup-TeraStation kann die Haupt-TeraStation innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht
ermitteln
Wenn die Backup-TeraStation über einen bestimmten Zeitraum hinweg kein Paket von der Haupt-TeraStation
erhält, geht die Backup-TeraStation davon aus, dass die Haupt-TeraStation ausgefallen ist. Standardmäßig
unternimmt sie fünf Versuche und wartet 60Sekunden lang. Falls dies versehentlich ausgelöst wird,
konfigurieren Sie die Ausfallsicherung auf der Haupt-TeraStation neu.
Fehler
Die Ausfallsicherung wird aktiviert, wenn einer oder mehrere der folgenden Fehler auftreten:
E12 (Ausfall der Kühlung), E14 (RAID-Array kann nicht bereitgestellt werden), E16
*
(Laufwerk nicht gefunden),
E22
*
(Laufwerk kann nicht bereitgestellt werden), E30
*
(Laufwerksausfall)
*Wenn das Laufwerk mit JBOD konfiguriert ist.
Hinweise:
Verwenden Sie für die Ausfallsicherung nur TeraStations desselben Modells mit derselben Kapazität. Wenn die
Kapazität der Haupt-TeraStation größer ist als die der Backup-TeraStation, tritt ein I33-Replikationsfehler auf.
98
Kapitel5– Backup
Alle Laufwerke einer TeraStation sollten belegt sein, wenn sie für die Ausfallsicherung verwendet werden soll. Die
Ausfallsicherung funktioniert nicht, wenn in einem Schacht ein Laufwerk fehlt.
Vor dem Konfigurieren der Ausfallsicherung
Verwenden Sie die gleichen LAN-Ports für die Datenübertragung. Außerdem wird empfohlen, beide TeraStations für
die Ausfallsicherung mit statischen IP-Adressen zu konfigurieren.
Verwenden des gleichen LAN-Ports für die Ausfallsicherung und die
Netzwerkverbindung
Wenn die Haupt-TeraStation bei dieser Konfiguration ausfällt, wird sie durch die Backup-TeraStation vollständig
ersetzt. Die Backup-TeraStation wird durch den normalen Datenverkehr im Netzwerk aktualisiert.
Haupt-TeraStation
LAN-Anschluss1
(Statische IP-Adresse)
Backup-TeraStation
Netzwerk
LAN-Anschluss1
(Statische IP-Adresse)
Verwenden verschiedener LAN-Ports für die Netzwerkverbindung und die
Ausfallsicherung
Bei dieser Möglichkeit werden die Backup-TeraStation und die Haupt-TeraStation über ein zweites Ethernetkabel
verbunden, das jeweils an den LAN-Port2 beider Geräte angeschlossen ist. Die Aktualisierung erfolgt über diesen
speziellen Netzwerkpfad. So können Aktualisierungen schneller vorgenommen werden und stören den normalen
Datenverkehr im Netzwerk nicht.
LAN-Anschluss2
(Statische IP-Adresse)
Haupt-TeraStation
Backup-TeraStation
Netzwerk
LAN-Anschluss1
(Statische IP-Adresse)
LAN-Anschluss1
(Statische IP-Adresse)
LAN-Anschluss2
(Statische IP-Adresse)
Verwenden von LAN-Port1 für die Aktivitätsüberprüfung und LAN-Port2 für die Ausfallsicherung
Wählen Sie die mit „(LAN1)“ gekennzeichneten IP-Adressen für die LAN-Port-Einstellung „IP-Einstellungen für
Dateifreigabe (IP Settings for File Sharing)“ und „(LAN2)“ für „Backup LAN-Anschluss (Backup LAN Port)“ unter
Einstellungen aus.
99
Kapitel5– Backup
Verwenden von LAN-Port2 für die Aktivitätsüberprüfung und die Ausfallsicherung
Wählen Sie die mit „(LAN2)“ gekennzeichneten IP-Adressen für die LAN-Port-Einstellungen „IP-Einstellungen für
Dateifreigabe (IP Settings for File Sharing)“ und „Backup LAN-Anschluss (Backup LAN Port)“ unter Einstellungen
aus.
Nutzungsbeschränkungen
Funktionsbeschränkungen
Wenn eine der folgenden Funktionen aktiviert ist, ist eine Ausfallsicherung nicht möglich:
Replikation, Ruhemodus, verschlüsseltes Datenträgervolumen, LVM-Volumen, iSCSI-Volume, Port-Trunking, Cloud-
Speicher
*
, Dropbox Sync, Hotspare-Festplatte, Zugriffsbeschränkungen durch Active Directory-Domäne
*Sogar wenn diese Funktion deaktiviert ist, können die Einstellungen gespeichert bleiben, wenn sie zuvor
konfiguriert wurden. Initialisieren Sie alle Einstellungen vor der Konfiguration der Ausfallsicherung.
Einstellungsbeschränkungen
Solange die Ausfallsicherung aktiviert ist, stehen folgende Funktionen nicht zur Verfügung:
Initialisieren von Einstellungen, Ändern von RAID-Einstellungen, Formatieren von Festplatten, iSCSI-Volumes,
Ändern von Einstellungen der Backup-TeraStation, Ein- und Ausschalten der TeraStation, Aktualisieren der Firmware.
Bei aktivierter Ausfallsicherung ist das Herunterfahren, Einschalten und Aktualisieren der Firmware möglich,
wenn die TeraStation vorübergehend in den Wartungsmodus geschaltet wird. Der Wartungsmodus kann unter
[Backup] > [Failover] in den Einstellungen der Haupt-TeraStation aktiviert oder deaktiviert werden. Klicken
Sie auf [Wartungsmodus (Maintenance mode)], um den Wartungsmodus zu aktivieren, oder klicken Sie auf
[Wartungsmodus abbrechen (Cancel maintenance mode)], um den Wartungsmodus zu deaktivieren.
Im Wartungsmodus kann die Firmware der Haupt-TeraStation unter Einstellungen aktualisiert werden. Bei der
Backup-TeraStation ist dies nicht möglich. Laden Sie das Firmware-Update für die Backup-TeraStation von der
Buffalo-Website herunter, und versuchen Sie, die darauf enthaltene Firmware zu aktualisieren.
Nicht übertragbare Einstellungen
Die folgenden Einstellungen werden nicht von der Haupt-TeraStation auf die Backup-TeraStation kopiert. Notieren
Sie sich die ursprünglichen Einstellungen, damit Sie sie manuell konfigurieren können, wenn die Ausfallsicherung
fehlschlägt.
WebAccess
*
, USV-Synchronisierung, Virenschutz
**
, die Einstellungen für den Backupauftrag, wenn freigegebene
Ordner entweder auf der Backup-TeraStation oder USB-Laufwerke als das Backupziel angegeben werden, und die
Einstellungen für freigegebene Ordner der USB-Laufwerke
*Falls die Backup-TeraStation die IP-Adresse der Haupt-TeraStation nach einem Failover übernommen hat, werden
die WebAccess-Einstellungen nicht kopiert. Registrieren Sie Ihr BuffaloNAS.com-Konto für WebAccess erneut. Behält
die Backup-TeraStation Ihre IP-Adresse bei, werden die Einstellungen von der Haupt-TeraStation kopiert.
**Die auf der Einrichtungsseite von Trend Micro NAS Security konfigurierten Einstellungen werden nicht auf die
Backup-TeraStation kopiert. Die auf der Seite Einstellungen der Haupt-TeraStation konfigurierten Einstellungen
werden kopiert. Nur wenn der Virenschutz der TeraStation aktiviert wurde.
100
Kapitel5– Backup
Verwendung mit USV
Nachdem Sie die Ausfallsicherung konfiguriert haben, können Sie für die Backup-TeraStation keine USV mehr
einrichten. Konfigurieren Sie die USV, bevor Sie die Ausfallsicherung konfigurieren. Sowohl für die Haupt- als auch
für die Backup-TeraStation kann eine USV-Wiederherstellung konfiguriert werden.
Konfigurieren der Ausfallsicherung
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf der Haupt-TeraStation auf [Backup].
2 Klicken Sie rechts neben „Failover“ auf .
3 Klicken Sie auf [Failover konfigurieren (Configure Failover)].
101
Kapitel5– Backup
4 Wählen Sie eine TeraStation als Backup-Zielgerät aus, und geben Sie den entsprechenden
Administratorbenutzernamen sowie das Kennwort ein. (Standardmäßig lautet der Benutzername „admin“ und
das Kennwort „password“.)
5 Wählen Sie den LAN-Port aus, der zur Freigabe von Dateien verwendet werden soll, und geben Sie eine
virtuelle IP-Adresse und eine Subnetzmaske ein.
Über virtuelle IP-Adressen: Eine virtuelle IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die für die Dateifreigabe verwendet
wird, während die Ausfallsicherung konfiguriert ist. Indem Sie der TeraStation eine andere IP-Adresse als dem
LAN-Port zuweisen, können Sie die TeraStation zur Dateifreigabe verwenden und auch die Einstellungen unter
Einstellungen mithilfe der virtuellen IP-Adresse öffnen. Diese IP-Adresse wird von der Backup-TeraStation
bei einem Ausfall übernommen, sodass Sie Zugriff auf die Backup-TeraStation erhalten, auch wenn Sie ihre
statische IP-Adresse nicht wissen.
Konfigurieren Sie eine ungenutzte IP-Adresse als virtuelle IP. Stellen Sie sicher, dass sie das gleiche Segment
wie die Haupt- und die Backup-TeraStations verwendet.
6 Wählen Sie den LAN-Port zur Datenübertragung durch die Ausfallsicherung.
7 Legen Sie fest, ob die Zugriffsbeschränkungen der Unterordner für die Backup-TeraStation übernommen
werden sollen, und klicken Sie dann auf [Fortsetzen (Continue)].
8 Wenn der Administratorbenutzername und das Kennwort korrekt sind, gibt die Backup-TeraStation einen
Signalton aus. Halten Sie die Funktionstaste gedrückt, um die Einstellungen der Haupt-TeraStation zu
übernehmen. Wenn Sie die Funktionstaste drücken, verstummt der von der Backup-TeraStation ausgegebene
Signalton.
102
Kapitel5– Backup
9 Drücken Sie die Taste, bis die Backup-TeraStation den Signalton erneut ausgibt.
10 Die Meldung „I51“ erscheint in Einstellungen und im NAS Navigator2 bei beiden TeraStations. Warten Sie, bis
die Initialisierung beendet ist. Anschließend ist die Ausfallsicherung konfiguriert und die Meldung „I51“ wird
nicht mehr angezeigt.
Hinweise:
Wenn sowohl Ihre Haupt- als auch Ihre Backup-TeraStation ordnungsgemäß funktionieren und Sie daher die
Failover-Einstellungen deaktivieren möchten, klicken Sie auf beiden TeraStations auf [Anhalten der Failover
erzwingen (Force Failover to Stop)], und starten Sie die Geräte neu. Vergewissern Sie sich nach dem Neustart der
TeraStations, dass alle Einstellungen wie die IP-Adresse und die Dateien in den freigegebenen Ordnern korrekt
sind.
Nach der Deaktivierung der Failover-Einstellungen sind die Attribute der gemeinsamen Ordner auf der Backup-
TeraStation schreibgeschützt. Ändern Sie die Attributeinstellungen, falls erforderlich, zu den gewünschten
Optionen.
Wenn eine Replikation für mehr als einen Order konfiguriert wurde, initialisieren Sie die TeraStation, bevor Sie die
Ausfallsicherung konfigurieren.
Die Haupt-TeraStation kann nicht als Backup-Speicherort für Time Machine verwendet werden.
Verwenden Sie für Ausfallsicherung und Replikation bzw. Ausfallsicherung und Time Machine nicht dieselbe
TeraStation.
Falls die E-Mail-Benachrichtigungsfunktion aktiviert ist und ein Failover auftritt, navigieren Sie unter
Einstellungen der Haupt-TeraStation zu [Verwaltung (Management)] > [E-Mail-Benachrichtigung (Email
Notification)] > [Bearbeiten (Edit)] und klicken Sie auf [OK].
Für die MTU-Größe der Haupt- und Backup-TeraStation sollten 1500Byte festgelegt sein. Um die MTU-Größe zu
konfigurieren, navigieren Sie zu [Netzwerk (Network)] > [IP-Adresse (IP Address)] > [Bearbeiten (Edit)] und ändern
die MTU-Größe auf „1500“ Byte.
Dateien, deren Namen mehr als 80alphanumerische Zeichen enthalten, können nicht gesichert werden.
Wenn die Meldung „I33“ in Einstellungen oder im NAS Navigator2 erscheint, gehen Sie zu [Backup] > [Replikation
(Replication)] und klicken Sie auf [Erneut synchronisieren (Resync)].
Das RAID-Array auf der Backup-TeraStation wird bei der Konfiguration der Ausfallsicherung möglicherweise neu
konfiguriert und neu synchronisiert. Dieses Verhalten ist ganz normal und keine Fehlfunktion.
Manuell zur Backup-TeraStation wechseln
Wenn auf der Registerkarte [Erweiterte Einstellungen (Advanced Settings)] in den Einstellungen der Haupt-
TeraStation „Manuell zum Backup-Gerät wechseln (Switch to backup unit manually)“ ausgewählt ist, ersetzt
die Backup-TeraStation die Haupt-TeraStation nicht, wenn die Haupt-TeraStation ausfällt. Sie haben folgende
Möglichkeiten, um die Haupt-TeraStation durch die Backup-TeraStation zu ersetzen:
Melden Sie sich unter Einstellungen der Backup-TeraStation an, und klicken Sie auf [Als Hauptgerät festlegen (Set
as Main Unit)],
oder halten Sie die Funktionstaste der Backup-TeraStation gedrückt.
Hinweis: Fällt die Haupt-TeraStation bei aktiviertem Link der beiden Backup-TeraStation-LAN-Ports aus, kann die
Backup-TeraStation nicht über Einstellungen zur Haupt-TeraStation geändert werden. Verwenden Sie in diesem Fall
stattdessen die Funktionstaste.
Neukonfiguration nach Ausfallsicherung
Wenn die Backup-TeraStation die Haupt-TeraStation ersetzt, kann die Meldung „I49“ im NAS Navigator2 erscheinen.
Wenn Sie die Ausfallsicherung erneut konfigurieren möchten, folgen Sie dem nachfolgend beschriebenen
Beispielverfahren mit dem neuen TeraStation-Gerät. Es folgt ein Beispiel mit der ersetzten Backup-TeraStation
(„Haupt-TeraStation“) und der neuen TeraStation („Backup-TeraStation“).
103
Kapitel5– Backup
Wenn Sie für das neue TeraStation-Gerät keine Ausfallsicherung konfigurieren möchten, deaktivieren Sie die
Failover-Einstellungen wie nachfolgend in den Schritten1 bis5 beschrieben, und starten Sie beide TeraStations
anschließend neu. Die I49-Meldung wird geschlossen.
Hinweis: Das folgende Verfahren funktioniert auch bei einer unerwarteten Ausfallsicherung.
1 Wenn eine Ausfallsicherung eingetreten ist, melden Sie sich unter Einstellungen der Haupt-TeraStation an.
Haben Sie die Synchronisation mit dem USV-Gerät konfiguriert, das mit der ausgefallenen TeraStation
verbunden ist, wird auf der Haupt-TeraStation die Meldung „E10“ angezeigt. Führen Sie in diesem Fall die unten
stehenden Schritte aus, um die USV-Einstellungen auf der Haupt-TeraStation zu ändern. Fahren Sie andernfalls
mit dem nächsten Schritt fort.
a. Trennen Sie das USV-Kabel von der ausgefallenen TeraStation und verbinden Sie es mit der Haupt-
TeraStation.
b. Klicken Sie auf [Verwaltung (Management)].
c. Klicken Sie rechts neben „Energieverwaltung (Power Management)“ auf .
d. Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
e. Wählen Sie „Mit der USV synchronisieren, die mit diesem TeraStation-Gerät verbunden ist (Sync with UPS
connected to this TeraStation)“, und konfigurieren Sie die gewünschten USV-Einstellungen erneut.
f. Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
2 Klicken Sie auf [Backup].
3 Klicken Sie rechts neben „Failover“ auf .
4 Klicken Sie auf [Failover konfigurieren (Configure Failover)].
104
Kapitel5– Backup
5 Klicken Sie zum Abbrechen der Ausfallsicherungseinstellungen auf [Anhalten der Failover erzwingen (Force
Failover to Stop)].
6 Diese Haupt-TeraStation herunterfahren.
7 Backup-TeraStation einschalten.
8 Gehen Sie zu den Einstellungen der Backup-TeraStation, geben Sie der TeraStation einen neuen Hostnamen,
und konfigurieren Sie die IP-Adresse, sodass eine neue statische IP-Adresse vorhanden ist.
9 Schalten Sie die Haupt-TeraStation ein. Zum Konfigurieren der USV-Synchronisierung auf der Backup-
TeraStation konfigurieren Sie die Einstellungen hier. Fahren Sie andernfalls mit dem nächsten Schritt fort.
Führen Sie zur Synchronisierung mit dem an die Haupt-TeraStation angeschlossenen USV-Gerät die
nachfolgend beschriebenen Schritte auf der Backup-TeraStation aus.
a. Klicken Sie auf [Verwaltung (Management)].
b. Klicken Sie rechts neben „Energieverwaltung (Power Management)“ auf .
c. Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
d. Wählen Sie die Option „Mit einer USV synchronisieren, die mit einem anderen Buffalo NAS-Gerät im selben
Netzwerk verbunden ist (Sync with UPS connected to another Buffalo NAS device on the same network)“
und konfigurieren Sie die Haupt-TeraStation als Synchronisierungsquelle.
e. Klicken Sie auf [OK], wenn Sie fertig sind.
10 Konfigurieren Sie die Ausfallsicherung erneut laut dem oben stehenden Abschnitt „Konfigurieren der
Ausfallsicherung“.
Regelmäßiges Synchronisieren zwischen Haupt- und Backup-
TeraStations
Um Dateien zu kopieren, die regelmäßig über andere File-Sharing-Protokolle wie AFP oder FTP auf die Backup-
TeraStation gespeichert wurden, konfigurieren Sie „Regelmäßige Synchronisierung (Periodic Sync)“ unter
Einstellungen. Führen Sie folgende Schritte aus.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf der Haupt-TeraStation auf [Backup].
2 Klicken Sie rechts neben „Failover“ auf .
105
Kapitel5– Backup
3 Klicken Sie auf die Registerkarte [Regelmäßige Synchronisierung (Periodic Sync)].
4 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
5 Wählen Sie in der Dropdown-Liste Zeitplan (Schedule)“ die Option Täglich (Daily)“ oder Wöchentlich
(Weekly)“. Wenn Sie Täglich (Daily)“ ausgewählt haben, konfigurieren Sie den Synchronisierungszeitraum.
106
Kapitel5– Backup
Wenn Sie Wöchentlich (Weekly)“ ausgewählt haben, geben Sie die Wochentage und den
Synchronisierungszeitraum an.
6 Klicken Sie auf [OK], sobald die Konfiguration abgeschlossen ist.
Sichern von Mac-Computern mit Time Machine
Time Machine ist ein Backupprogramm, das in macOS enthalten ist. Konfigurieren Sie Ihre TeraStation wie im
Folgenden beschrieben für die Verwendung von Time Machine.
1. Vorbereiten eines freigegebenen Ordners für Time Machine
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Bringen Sie den AFP-Schalter zum Aktivieren von AFP in die Position .
3 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
4 Wählen Sie den freigegebenen Ordner als Backupziel für Time Machine aus.
5 Aktivieren Sie auf der Registerkarte [Grundeinstellungen (Basic)] unter „LAN-Protokoll Unterstützung (LAN
Protocol Support)“ das Kontrollkästchen „AFP (Mac)“ und klicken Sie auf [OK].
107
Kapitel5– Backup
6 Klicken Sie auf [Schließen (Close)].
2. Konfigurieren eines freigegebenen Ordners als Backupziel
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Backup].
2 Klicken Sie rechts neben Time Machine“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Klicken Sie auf [Durchsuchen (Browse)].
108
Kapitel5– Backup
5 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, für den Sie im vorherigen Schritt AFP aktiviert haben, und klicken
Sie dann auf [OK].
6 Klicken Sie zweimal hintereinander auf [OK].
7 Bringen Sie den Time Machine-Schalter zum Aktivieren von Time Machine in die Position .
3. Konfigurieren von Time Machine unter macOS
1 Öffnen Sie im Apple-Menü die [Systemeinstellungen (System Preferences)].
109
Kapitel5– Backup
2 Klicken Sie auf [Time Machine].
110
Kapitel5– Backup
3 Klicken Sie auf [Backup-Volume auswählen … (Select Backup Disk)].
4 Wählen Sie die TeraStation aus und klicken Sie auf [Volume verwenden (Use Disk)].
111
Kapitel5– Backup
5 Klicken Sie auf [Verbinden (Connect)].
6 Geben Sie einen Benutzernamen und das Kennwort ein, mit dem Sie auf den freigegebenen Ordner zugreifen,
und klicken Sie auf [Verbinden (Connect)].
Hinweis: Wenn auf der Zielfreigabe keine Zugriffsbeschränkungen konfiguriert sind, melden Sie sich mit dem
Administratorkonto an. Die Standardvorgaben für Benutzername und Kennwort für das Administratorkonto
sind „admin“ und „password“. Wenn Zugriffsbeschränkungen konfiguriert sind, so melden Sie sich mit einem
Konto mit Schreibberechtigungen an.
112
Kapitel5– Backup
7 Die Time Machine wird einen Countdown ab 120 Sekunden einleiten, bevor die Datensicherung beginnt.
113
Kapitel5– Backup
Kapitel6– Fernzugriff
WebAccess
WebAccess ist ein Dienstprogramm, mit dem Sie von Ihrem Computer oder Ihrem Mobilgerät aus über das Internet
auf Dateien im freigegebenen Ordner auf Ihrer TeraStation zugreifen können. Gehen Sie beim Konfigurieren von
WebAccess vorsichtig vor. Durch bestimmte Einstellungen werden die Dateien im freigegebenen Ordner
möglicherweise für alle Benutzer im Internet ohne jegliche Zugriffsbeschränkungen verfügbar.
Hinweis: WebAccess unterstützt den Download von bis zu jeweils 60.000Dateien. Der Versuch, bis zu
60.000Dateien auf einmal herunterzuladen, kann zu unerwarteten Ereignissen führen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben WebAccess“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
114
Kapitel6– Fernzugriff
4 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
Soll die Datenübertragung mithilfe der SSL-Verschlüsselung noch sicherer gestaltet werden, aktivieren Sie
die Option „HTTPS/SSL-Verschlüsselung (HTTPS/SSL Encryption)“.
Sie können den BuffaloNAS.com-Server als DNS-Server verwenden oder alternativ diesen deaktivieren und
einen anderen DNS-Server verwenden.
Geben Sie einen „BuffaloNAS.com-Name (BuffaloNAS.com Name)“ und einen „BuffaloNAS.com-Schlüssel
(BuffaloNAS.com Key)“ für Ihr WebAccess-Konto ein. Namen und Schlüssel können 3 bis 20 alphanumerische
Zeichen, Unterstriche (_) und Bindestriche (-) enthalten.
Wenn „Exklusive Sitzung (Exclusive Session)“ aktiviert ist, können nicht mehrere Benutzer gleichzeitig bei
WebAccess angemeldet sein. In diesem Fall ist immer nur die jeweils letzte Anmeldung aktiv.
Geben Sie einen Zeitraum in Minuten ein (1 bis 120), nach dessen Ablauf inaktive Benutzer von WebAccess
abgemeldet werden, oder wählen Sie „Unbegrenzt (Unlimited)“.
5 Bringen Sie den WebAccess-Schalter zum Aktivieren von WebAccess in die Position .
6 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
7 Wählen Sie einen freigegebenen Ordner aus, der veröffentlicht werden soll.
Hinweise:
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie eine neue, gesonderte Freigabe für WebAccess erstellen.
Beim Fernzugriff auf freigegebene Ordner über WebAccess von einem entfernten Standort aus müssen Sie
für bestimmte Vorgänge unter Umständen einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben. Im Idealfall
sollten Sie ein Benutzerkonto mit Berechtigungen für die WebAccess-Freigabe konfigurieren, bevor Sie
WebAccess nutzen.
115
Kapitel6– Fernzugriff
8 Aktivieren Sie auf der Registerkarte [Grundeinstellungen (Basic)] unter „LAN-Protokoll Unterstützung (LAN
Protocol Support)“ das Kontrollkästchen WebAccess“.
9 Klicken Sie auf die Registerkarte [Option 2].
10 Wählen Sie die gewünschte WebAccess-Sicherheitsstufe für WebAccess-Berechtigungen (WebAccess
Permissions)“ aus.
Anonym zulassen (Allow anonymous): Jeder kann auf freigegebene Ordner zugreifen und sich diese
ansehen. (Für freigegebene Ordner konfigurierte Zugriffsbeschränkungen funktionieren nicht.)
Alle Gruppen/Benutzer zulassen (Allow all groups and users): Alle Gruppen und Benutzer, die auf dem
Buffalo NSA-Gerät registriert sind, können WebAccess nutzen. (Für freigegebene Ordner konfigurierte
Zugriffsbeschränkungen funktionieren nicht.)
Geerbte Ordnerberechtigung verwenden (Use inherited folder permissions): Benutzer und Gruppen
haben dieselben Zugriffsberechtigungen für WebAccess wie auch auf lokaler Ebene. Wenn für den
freigegebenen Ordner keine Zugriffsbeschränkungen festgelegt wurden, so wird diese Option nicht angezeigt.
Ob ein Benutzer oder eine Gruppe über WebAccess Zugriff auf einen Ordner hat, hängt von einer Kombination
aus WebAccess-Einstellungen und Einstellungen des freigegebenen Ordners ab.
Nicht
angemeldet
Zugriffsbeschränkungen für die angemeldeten
Benutzer
Kein Zugriff
Schreib-
geschützt
Lesen und
Schreiben
WebAccess-Be-
rechtigungen
Anonym zulassen L L/S L/S L/S
Alle Gruppen/
Benutzer zulassen
- L/S L/S L/S
Geerbte Ordner-
berechtigung
verwenden
- - L L/S
L: Nur Lesezugriff, L/S: Lese- und Schreibzugriff, -: Kein Zugriff
11 Klicken Sie auf [OK].
Je nach Gerät können Sie auf unterschiedliche Art und Weise auf WebAccess-Ordner zugreifen:
Zu den unterstützten Browsern für den Zugriff über einen Computer gehören Microsoft Edge, Firefox, Google
Chrome, Internet Explorer 9 oder höher und Safari 9 oder höher. Genauere Informationen erhalten Sie in
der Hilfe auf der Website BuffaloNAS.com, nachdem Sie eine Verbindung zu Ihrem BuffaloNAS.com-Namen
hergestellt haben.
Für den Zugriff mit einem iOS-Gerät installieren Sie die Anwendung WebAccess i“ aus dem App Store. Weitere
Informationen finden Sie in der Hilfe zur App.
Für den Zugriff mit einem Android-Gerät installieren Sie die Anwendung WebAccess A“ von Google Play. Weitere
Informationen finden Sie in der Hilfe zur App.
FTP
Auf die TeraStation-Freigaben können standardmäßig nur Benutzer zugreifen, die über das gleiche Netzwerk oder
den gleichen Router wie die TeraStation verbunden sind. Der optionale FTP-Server ermöglicht Benutzern von
außerhalb des lokalen Netzwerks, auf die TeraStation zuzugreifen.
Hinweis: FTP ist für Benutzer vorgesehen, die bereits eine FTP-Client-Software besitzen und damit umgehen
können.
116
Kapitel6– Fernzugriff
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Bringen Sie den FTP-Schalter zum Aktivieren von FTP in die Position .
3 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
4 Wählen Sie einen Ordner aus, für den der FTP-Fernzugriff aktiviert werden soll.
5 Aktivieren Sie auf der Registerkarte [Grundeinstellungen (Basic)] unter „LAN-Protokoll Unterstützung (LAN
Protocol Support)“ das Kontrollkästchen „FTP. Wählen Sie anschließend auf der Registerkarte [Option 2] für
das Attribut des freigegebenen Ordners den schreibgeschützten oder Lese- und Schreibmodus und klicken Sie
anschließend auf [OK].
Zugriff auf die TeraStation über einen FTP-Client
Legen Sie für den Zugriff auf die TeraStation über FTP in der FTP-Clientsoftware die folgenden Einstellungen fest:
Hostname: IP-Adresse der TeraStation
Benutzername: Benutzername für die TeraStation
Kennwort: Kennwort für die TeraStation
Anschluss: 21
Zugreifen auf die TeraStation mit einem anonymen Benutzer
Um den anonymen Zugriff auf die FTP-Freigabe zu erlauben, deaktivieren Sie die Zugriffsbeschränkungen.
Konfigurieren Sie in Ihrer FTP-Clientsoftware die folgenden Einstellungen für den anonymen FTP-Zugriff:
Hostname: IP-Adresse der TeraStation
Benutzername: Anonymous
Kennwort: beliebige Zeichenfolge
Anschluss: 21
Hinweise:
Wenn die TeraStation einer Domäne beitritt, können Domänenbenutzer und anonyme Benutzer nicht darauf
zugreifen.
Freigegebene Ordner, die über FTP verbunden sind, befinden sich im Verzeichnis „/mnt“. Beispiele für Standard-
Speicherorte:
/mnt/array1/share
/mnt/disk1/share
/mnt/usbdisk1
Wenn eine Datei über AFP erstellt oder kopiert wurde, können Sie diese Datei über eine FTP-Verbindung unter
Umständen nicht löschen. In diesem Fall löschen Sie die Datei über eine SMB- oder AFP-Verbindung.
Bei FTP-Verbindungen darf der Dateiname einschließlich des Verzeichnispfads maximal 250Singlebyte-Zeichen
enthalten.
117
Kapitel6– Fernzugriff
Synchronisieren mit Cloud-Speicher
Die TeraStation unterstützt AmazonS3, einen kostenpflichtigen Online-Speicherdienst von Amazon, sowie weitere
Cloud-Speicherdienste, die ebenfalls die AmazonS3-API verwenden. Verfahren Sie wie folgt, um Ihre TeraStation für
die Nutzung Ihres Cloud-Speicherdienstes zu konfigurieren.
Hinweise:
Je nach erworbenen Diensten variieren die Preise für Vorgänge und Datenmengen. Um unerwartet hohe
Gebühren zu vermeiden, wird empfohlen, stets die Preisstruktur für den Datenspeicher und für Vorgänge zu
beachten und regelmäßig die in Rechnung gestellten Gebühren zu prüfen.
Stellen Sie in den Zeiteinstellungen der TeraStation die korrekte Zeit ein. Wir empfehlen die Verwendung von NTP.
Wie Sie die NTP-Einstellungen der TeraStation konfigurieren können, erfahren Sie im Abschnitt „Name, Datum,
Uhrzeit und Sprache“ in Kapitel7.
Vorbereiten für Cloud-Speicher
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Webdienste (Web Services)].
2 Klicken Sie rechts neben „Cloud-Speicher (Cloud Storage)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
4 Wählen Sie den Dienstnamen und den Namen der Region aus, den Sie beim Erstellen des Buckets aus der
Dropdownliste ausgewählt haben. Geben Sie den Bereichsnamen, die Access-Key-ID und den geheimen
118
Kapitel6– Fernzugriff
Access Key ein. Wählen Sie dann die Speicherklasse und das Verbindungsprotokoll aus, und klicken Sie auf
[OK].
5 Geben Sie den Namen des Remote-Ordners ein, der für den Cloud-Speicherdienst verwendet werden soll, und
klicken Sie auf [OK].
6 Aktivieren Sie auf der Registerkarte [Grundeinstellungen (Basic)] unter „LAN-Protokoll Unterstützung (LAN
Protocol Support)“ das Kontrollkästchen „Backup“.
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Kapitel6– Fernzugriff
7 Klicken Sie auf [OK].
8 Geben Sie die gewünschten Zeichen in das Feld für den Backupgerät-Zugriffsschlüssel ein.
9 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen für freigegebene Ordner und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Wenn ein Remote-Ordner, der anhand dieses Verfahrens erstellt wurde, für die Verwendung von NFS konfiguriert
wurde, kann er nicht über einen NFS-Client bereitgestellt werden.
Es können keine Dateien mit WebAccess in diesen Remote-Ordner hochgeladen werden.
Wenn Sie den Cloud-Speicher über einen Proxyserver nutzen, klicken Sie auf [Proxy-Einstellungen (Proxy
Settings)]. Auf der angezeigten Seite können Sie auswählen, ob Sie die konfigurierten Einstellungen verwenden
oder einen identischen Proxyserver konfigurieren möchten. Wenn Sie den identischen Proxyserver verwenden,
wählen Sie „Neue Einstellungen (New settings)“ aus und geben Sie den Namen, die Portnummer, den
Benutzernamen und das Kennwort des Proxyservers ein. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um die
detaillierten Proxyserver-Einstellungen zu erhalten.
Wenn Sie einen falschen Bereichsnamen eingeben und die Bearbeitung der Einstellungen für den Cloud-
Speicherdienst abbrechen, wird der falsche Bereichsname möglicherweise trotzdem registriert. Konfigurieren Sie
in diesem Fall die Einstellungen für den Cloud-Speicherdienst neu. Beginnen Sie dabei mit Schritt4.
Konfigurieren Sie Ordner, die entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren erstellt wurden, nicht als
Replikationszielordner.
Hochladen von Dateien in den Cloud-Speicher
Sie sollten Backupaufgaben verwenden, um Dateien in Cloud-Speicherbereiche hochzuladen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Backup].
2 Klicken Sie rechts neben „Backup“ auf .
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Kapitel6– Fernzugriff
5 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
6 Wählen Sie die Backupeinstellungen aus (z.B. Datum und Uhrzeit der Ausführung). Es wird empfohlen,
Aufgaben so zu konfigurieren, dass sie regelmäßig ausgeführt werden.
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Kapitel6– Fernzugriff
Wenn Sie einen differenziellen Backupauftrag erstellen und Dateien vorhanden sind, die sich nur im Zielordner
befinden, werden diese Dateien bei Ausführung des Auftrags gelöscht. Stellen Sie sicher, dass die Dateien
beim Erstellen eines Backupauftrags nicht gespeichert werden.
7 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
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Kapitel6– Fernzugriff
8 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, in dem die Dateien als Quelle gespeichert werden sollen, und
wählen Sie dann den anhand des Abschnitts Vorbereiten für Cloud-Speicher“ oben erstellten Remote-Ordner
aus.
9 Klicken Sie auf [OK]. Aufträge werden der Backupliste hinzugefügt.
Hinweise:
Wenn Sie ihn verwenden möchten, nachdem das Netzwerk vorübergehend getrennt war, klicken Sie auf
[Verbindung wiederherstellen (Reconnect)].
Wenn dem Cloud-Speicherbereich eine Datei aus einem anderen Ordner als dem Remote-Ordner hinzugefügt
wurde, kann es länger als eine Stunde dauern, bis die Datei im Remote-Ordner angezeigt wird. Wenn jedoch eine
Datei dem Remote-Ordner hinzugefügt wird, wird sie sofort in dem Bereich angezeigt.
Kopieren Sie nicht 100.000 oder mehr Dateien gleichzeitig in den Backup-Quellordner. Wenn Sie doch so viele
Dateien hochladen und der Vorgang fehlschlägt, überprüfen Sie die Netzwerkumgebungsgeschwindigkeit, und
versuchen Sie es noch einmal mit weniger Dateien.
Achten Sie auf die Dateien im Remote-Ordner. Dateien mit demselben Dateinamen werden auch dann
überschrieben, wenn die kopierten Dateien älter sind.
Wenn Sie eine Datei mit Explorer oder einem Backup-Vorgang in den freigegebenen Ordner kopieren, wird
die Datei in der Folge auch in den Cloud-Speicherbereich hochgeladen. Dieser zweite Hochladevorgang wird
während des ersten Kopiervorgangs im Hintergrund gestartet und nicht angezeigt. Wenn die TeraStation
unmittelbar nach dem Kopieren einer Datei in den freigegebenen Ordner heruntergefahren oder neu gestartet
wird, die Einstellungen geändert werden oder das Ethernet-Kabel getrennt und neu verbunden wird, wird die
Datei möglicherweise nicht in den Bereich hochgeladen. Kopieren Sie in diesem Fall die Datei erneut.
Wenn beim Hoch- oder Herunterladen Fehler auftreten, klicken Sie auf [Fehlerprotokoll (Error Log)]. In dem
Protokoll werden der Dateiname und der Vorgang, bei dem der Fehler aufgetreten ist, angezeigt.
Wenn das Hochladen fehlschlägt, kopieren Sie die Datei erneut. Wenn es weiterhin fehlschlägt, klicken Sie auf
[Verbindung wiederherstellen (Reconnect)], oder deaktivieren Sie den Cloud-Speicher und aktivieren Sie ihn
dann wieder. Starten Sie dann den Funktionsdienst neu.
Wenn Sie Dateien mit 1TB oder mehr in den Cloud-Speicher übertragen oder darauf zugreifen, vergewissern Sie
sich, dass auf der TeraStation ausreichend Speicherplatz für das temporäre Datei-Caching zur Verfügung steht.
124
Kapitel6– Fernzugriff
Wenn Sie beispielsweise Dateien mit 1TB in den Cloud-Speicher hochladen, wird empfohlen, mindestens 2TB
freien Speicher verfügbar zu halten.
Synchronisieren mit Dropbox
Die TeraStation unterstützt die Synchronisierung mit Dropbox, dem Online-Cloud-Dienst. Sobald die Verbindung
hergestellt ist, können Sie die TeraStation-Dateien über Dropbox (oder Dropbox-Dateien über die TeraStation) teilen.
Verfahren Sie wie folgt, um eine Verbindung Ihrer TeraStation mit Ihrem Dropbox-Konto herzustellen.
Hinweis: Um Dropbox Sync verwenden zu können, benötigen Sie ein Dropbox-Konto und einen verfügbaren leeren
Dropbox-Ordner. Wenn Sie nicht über ein Dropbox-Konto verfügen oder wenn Sie einen neuen leeren Dropbox-
Ordner erstellen müssen, finden Sie weitere Informationen hierzu auf der Dropbox-Website.
Konfigurieren eines neuen Auftrags
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Webdienste (Web Services)].
2 Bringen Sie den Dropbox Sync-Schalter in die Position , um Dropbox Sync zu aktivieren.
3 Klicken Sie rechts neben „Dropbox Sync“ auf .
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Kapitel6– Fernzugriff
4 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
5 Klicken Sie auf [Dropbox-Authentifizierungsseite anzeigen (View Dropbox Authentication Page)].
6 Die von Dropbox bereitgestellte Authentifizierungsseite wird angezeigt. Melden Sie sich auf der Website mit
Ihren Anmeldeinformationen an Ihrem Dropbox-Konto an und klicken Sie dann auf [Zulassen (Allow)].
7 Der Authentifizierungscode wird angezeigt. Kopieren Sie den Authentifizierungscode und kehren Sie zurück
zu Einstellungen. Die Registrierung des Authentifizierungscodes sollte nicht länger als drei Minuten dauern.
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Kapitel6– Fernzugriff
8 Fügen Sie den Authentifizierungscode ein und klicken Sie auf [OK].
9 Geben Sie den gewünschten Auftragsnamen ein, wählen Sie die jeweiligen Ordner auf der TeraStation und in
Dropbox aus, und konfigurieren Sie die Verschlüsselung. Klicken Sie auf [OK].
Wenn Sie die Verschlüsselung aktivieren, müssen Sie ein Verschlüsselungskennwort festlegen. Das Kennwort
kann – sobald Sie es konfiguriert haben – nicht mehr geändert werden. Notieren Sie sich das Kennwort und
bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf. Wenn Sie das Kennwort vergessen sollten, können Sie dasselbe
Dropbox-Konto verwenden und einen neuen Auftrag erstellen. Der alte Auftrag kann in diesem Fall gelöscht
werden.
10 Klicken Sie auf [OK].
Hinweis: Es können bis zu acht Dropbox-Aufträge gleichzeitig konfiguriert werden.
Ändern der Auftragseinstellungen
Verfahren Sie wie folgt, um bereits konfigurierte Auftragseinstellungen zu ändern.
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Kapitel6– Fernzugriff
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Webdienste (Web Services)].
2 Klicken Sie rechts neben „Dropbox Sync“ auf .
3 Klicken Sie in der Liste der Aufträge auf den Auftrag, für den Sie die Einstellungen ändern möchten.
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Kapitel6– Fernzugriff
4 Klicken Sie auf die Registerkarte [Optionen (Options)].
5 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
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Kapitel6– Fernzugriff
6 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Wenn die Verschlüsselung aktiviert ist, werden Dateien, die ohne Verwendung von Dropbox Sync in Dropbox
hochgeladen wurden, nicht auf die TeraStation heruntergeladen, selbst wenn als Synchronisierungsrichtung
„Bidirektional (Bidirectional)“ oder „Nur Download (Download only)“ festgelegt ist.
Informationen zu den Synchronisierungsbeschränkungen zwischen der TeraStation und der Dropbox finden Sie
auf der folgenden Website: https://www.dropbox.com/help/145
Ordner, die für Dropbox Sync konfiguriert sind, können nicht umbenannt oder für die Replikation verwendet
werden.
Wenn die festgelegten Einstellungen geändert werden, werden die Änderungen nicht auf die Dateien
angewandt und die Dateien in Dropbox werden möglicherweise nicht mit der TeraStation synchronisiert.
Löschen Sie in diesem Fall die Zieldateien, die synchronisiert werden sollen, und laden Sie sie erneut in Dropbox
hoch, oder löschen Sie den Auftrag, und erstellen Sie ihn neu. Im Folgenden handelt es sich um spezifische
Umstände, in denen Dateien möglicherweise nicht synchronisiert werden:
Fehler beim Hoch- oder Herunterladen
Entfernen der Dateierweiterungen aus der Filterung
Änderung der Synchronisierungsrichtung
Wenn Sie Dropbox über einen Proxyserver nutzen, klicken Sie auf [Proxy-Einstellungen (Proxy Settings)]. Auf
der angezeigten Seite können Sie auswählen, ob Sie die konfigurierten Einstellungen verwenden oder einen
identischen Proxyserver konfigurieren möchten. Wenn Sie den identischen Proxyserver verwenden, wählen Sie
„Neue Einstellungen (New settings)“ aus und geben Sie den Namen, die Portnummer, den Benutzernamen und
das Kennwort des Proxyservers ein. Fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator nach den genauen Einstellungen des
Proxyservers.
130
Kapitel6– Fernzugriff
Dateien, die 900MB oder größer sind, können nicht mit Dropbox Sync heruntergeladen werden. Der Download
kann jedoch auch bei einer Dateigröße von weniger als 900MB fehlschlagen, wenn mehrere Prozesse gleichzeitig
ausgeführt werden.
Unabhängig davon, ob die Dateifilterung konfiguriert wurde, werden die folgenden Dateien nicht in Dropbox
hochgeladen:
desktop.ini
thumbs.db
Dateien, deren Name die Symbole/ \ > < : " | ? *enthält
Dateien, deren Name mit einem Leerzeichen oder Punkt endet
Dateien, deren Name mit ~$ oder .~ beginnt
Dateien, deren Name mit ~ beginnt und die die Dateierweiterung .tmp aufweisen
Erstellen eines freigegebenen Links (nur Windows)
Buffalo bietet eine Windows-Anwendung, „B-Sync“, mit der freigegebene Links für die Dateien erstellt werden
können, die in den TeraStation-Ordnern gespeichert sind. Sie können die Anwendung von der Buffalo-Website
herunterladen. Anweisungen zur Verwendung der Anwendung finden Sie in der zugehörigen Hilfe.
Verwenden von Microsoft Azure für Datenerhalt
Die TeraStation unterstützt die Synchronisierung mit Microsoft Azure, dem Online-Cloud-Speicherdienst. Sobald
eine Verbindung hergestellt wurde, können Sie Daten auf der TeraStation in Azure Storage sichern oder Daten von
Azure Storage auf der TeraStation wiederherstellen.
Microsoft Azure bietet mehrere Speichertypen, und die TeraStation ist mit Blob Storage kompatibel. Es gibt drei
Blob-Typen: Block-Blobs, Seiten-Blobs und Anfüge-Blobs. Für die TeraStation können zum Speichern von Daten nur
Block-Blobs verwendet werden.
Diese Funktion ist für Situationen wie Notfallwiederherstellungen konzipiert und nicht als Catch-All-
Sicherungsfunktion vorgesehen. Nach der Verknüpfung der TeraStation und Microsoft Azure werden die Daten auf
der TeraStation nicht bidirektional zwischen der TeraStation und einem Azure-Container synchronisiert.
Hinweise:
Je nach erworbenen Diensten variieren die Preise für Vorgänge und Datenmengen. Um unerwartet hohe
Gebühren zu vermeiden, wird empfohlen, stets die Preisstruktur für den Datenspeicher und für Vorgänge zu
beachten und regelmäßig die in Rechnung gestellten Gebühren zu prüfen.
Wenn Sie auf die Daten zugreifen möchten, die in dem Container gesichert wurden, verwenden Sie „Microsoft
Azure Storage Explorer“.
Wenn Sie Azure Storage über einen Proxyserver nutzen, klicken Sie auf [Proxy-Einstellungen (Proxy Settings)].
Auf der angezeigten Seite können Sie auswählen, ob Sie die konfigurierten Einstellungen verwenden oder einen
identischen Proxyserver konfigurieren möchten. Wenn Sie den identischen Proxyserver verwenden, wählen Sie
„Neue Einstellungen (New settings)“ aus und geben Sie den Namen, die Portnummer, den Benutzernamen und
das Kennwort des Proxyservers ein. Fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator nach den genauen Einstellungen des
Proxyservers.
Verfahren Sie wie folgt, um Ihre TeraStation mit einem Microsoft Azure Storage-Konto zu verbinden.
Erstellen eines neuen Backupauftrags
1 Erstellen Sie im Azure-Portal Ihr Azure Storage-Konto und einen Container, bevor Sie den Vorgang fortsetzen.
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Kapitel6– Fernzugriff
2 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Webdienste (Web Services)].
3 Bringen Sie den Microsoft Azure Storage Sync-Schalter in die Position , um Microsoft Azure Storage
Sync zu aktivieren.
4 Klicken Sie rechts neben „Microsoft Azure Storage Sync“ auf .
5 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
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Kapitel6– Fernzugriff
6 Der Assistent zum Einrichten von Aufträgen wird geöffnet. Geben Sie Ihren Azure Storage-Kontonamen und
Ihren Zugangsschlüssel ein, und klicken Sie dann auf [Weiter (Next)].
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Kapitel6– Fernzugriff
7 Geben Sie den gewünschten Auftragsnamen ein, und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
8 Wählen Sie „Backup“ aus, und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
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Kapitel6– Fernzugriff
9 Wählen Sie den gewünschten freigegebenen Ordner auf der TeraStation als Backup-Quellordner aus, und
geben Sie den Containernamen für das Backup-Ziel ein. Klicken Sie dann auf [Weiter (Next)].
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Kapitel6– Fernzugriff
10 Geben Sie den Synchronisierungszeitraum an, und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
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Kapitel6– Fernzugriff
11 Wählen Sie die auszuführende Aktion für Dateien im Container aus, die denselben Namen wie Dateien in der
Backup-Quelle haben, nachdem sie gelöscht wurden, und klicken Sie dann auf [Weiter (Next)].
137
Kapitel6– Fernzugriff
12 Legen Sie fest, ob die Backup-Zieldateien gefiltert werden sollen. Der folgende Bildschirm ist verfügbar,
um das Filtern von Dateien nach Dateigröße und danach zu konfigurieren, ob sie ausgeblendet werden.
Konfigurieren Sie die gewünschten Filterungseinstellungen, und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
138
Kapitel6– Fernzugriff
13 Der folgende Bildschirm ist zum Konfigurieren der Dateifilterung nach Erweiterung verfügbar. Konfigurieren
Sie die gewünschten Filterungseinstellungen, und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
14 Bestätigen Sie, dass alle Einstellungen ordnungsgemäß konfiguriert sind, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Unabhängig davon, ob die Dateifilterung konfiguriert wurde, werden die folgenden Dateien nicht in einem Azure
Storage-Container gesichert:
desktop.ini
thumbs.db
Dateien, deren Name die Symbole/ \ > < : " | ? *enthält
Dateien, deren Name mit einem Leerzeichen oder Punkt endet
Dateien, deren Name mit ~$ oder .~ beginnt
Dateien, deren Name mit ~ beginnt und die die Dateierweiterung .tmp aufweisen
Kopieren Sie keine Dateien, deren Größe 10GB oder mehr beträgt, und kopieren Sie nicht gleichzeitig 100.000
Dateien oder mehr in den Backup-Quellordner. Wenn Sie doch so viele Dateien hochladen und das Backup
fehlschlägt, überprüfen Sie die Netzwerkumgebungsgeschwindigkeit, und versuchen Sie es noch einmal mit
weniger Dateien.
Erstellen eines neuen Wiederherstellungsauftrags
1 Erstellen Sie im Azure-Portal Ihr Azure Storage-Konto und einen Container, bevor Sie mit dem folgenden
Vorgang beginnen.
139
Kapitel6– Fernzugriff
2 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Webdienste (Web Services)].
3 Bringen Sie den Microsoft Azure Storage Sync-Schalter in die Position , um Microsoft Azure Storage
Sync zu aktivieren.
4 Klicken Sie rechts neben „Microsoft Azure Storage Sync“ auf .
5 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
140
Kapitel6– Fernzugriff
6 Der Assistent zum Einrichten von Aufträgen wird geöffnet. Geben Sie Ihren Azure Storage-Kontonamen und
Ihren Zugangsschlüssel ein, und klicken Sie dann auf [Weiter (Next)].
141
Kapitel6– Fernzugriff
7 Geben Sie den gewünschten Auftragsnamen ein, und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
8 Wählen Sie Wiederherstellen (Restore)“ aus, und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
142
Kapitel6– Fernzugriff
9 Geben Sie den Containernamen für die Wiederherstellungsquelle ein, und wählen Sie den gewünschten
freigegebenen Ordner auf der TeraStation als Wiederherstellungsziel aus.
10 Wählen Sie aus, ob die Daten im Ordner der ersten Ebene (Stammordner) oder der zweiten Ebene
(Unterordner) des Wiederherstellungszielordners wiederhergestellt werden sollen, und klicken Sie dann auf
[Weiter (Next)].
11 Bestätigen Sie, dass alle Einstellungen ordnungsgemäß konfiguriert sind, und klicken Sie auf [OK].
Hinweis: Beim Löschen eines abgeschlossenen Wiederherstellungsauftrags kann dieser in einen Backupauftrag
konvertiert werden. Wenn dieser Wiederherstellungsauftrag für die Wiederherstellung in der zweiten Ebene des
freigegebenen Ordners konfiguriert wurde, werden die wiederhergestellten Daten automatisch in die erste Ebene
verschoben. Wenn der Ordner auf der ersten Ebene Dateien mit demselben Dateinamen enthält, werden diese
Dateien überschrieben.
Ändern der Auftragseinstellungen
Verfahren Sie wie folgt, um bereits konfigurierte Auftragseinstellungen zu ändern.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Webdienste (Web Services)].
2 Klicken Sie rechts neben „Microsoft Azure Storage Sync“ auf .
143
Kapitel6– Fernzugriff
3 Klicken Sie in der Liste der Aufträge auf den Auftrag, für den Sie die Einstellungen ändern möchten.
4 Klicken Sie auf die Registerkarte [Optionen (Options)].
144
Kapitel6– Fernzugriff
5 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
145
Kapitel6– Fernzugriff
6 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
146
Kapitel6– Fernzugriff
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Antivirensoftware
Trend Micro NAS Security kann Ihr Netzwerk und Ihre Daten vor Software-Viren, Malware und Spyware schützen.
Der Virenscan durch Trend Micro NAS Security ist für Dateien in den freigegebenen Ordnern der TeraStation
verfügbar, mit Ausnahme des Ordners „usbdisk“.
Erwerben Sie ein OP-TSVC-Lizenzpaket (separat erhältlich), um die Software Trend Micro NAS zu verwenden.
Wenn auf Ihrer TeraStation bereits eine aktivierte Antivirensoftware ausgeführt wird, ist keine Lizenzregistrierung
erforderlich.
Hinweise:
Wenn LVM auf der TeraStation aktiviert ist, funktioniert die Antivirensoftware möglicherweise nicht richtig. Um
die besten Ergebnisse zu erzielen, deaktivieren Sie LVM vor der Verwendung.
Damit Sie die Antivirensoftware effektiv nutzen können, sollte die TeraStation mit dem Internet verbunden sein.
Die Verbindung kann über einen Proxyserver geroutet werden, wenn die entsprechenden Einstellungen unter
[Administration (Administration)] > [Proxy-Einstellungen (Proxy Settings)] im linken Menü der Einrichtungsseite
von Trend Micro NAS Security vorgenommen werden.
Trend Micro ist eine Marke von Trend Micro Incorporated.
Aktivieren des Virenscans
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Virenscan zu aktivieren.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Anwendung (Applications)].
2 Bringen Sie den Virenschutz-Schalter zum Aktivieren der Virenschutzfunktion in die Position .
Auf der TeraStation wird automatisch ein Quarantäneordner mit dem Namen TMNAS“ erstellt. Wenn ein Virus
erkannt wird, wird er in diesen Ordner verschoben.
Wenn Sie den freigegebenen Ordner als Quarantäneordner konfigurieren möchten, führen Sie die unten
beschriebenen Schritte aus.
1 Erstellen Sie einen neuen freigegebenen Ordner mit dem Verfahren im Abschnitt „Hinzufügen von
freigegebenen Ordnern“ in Kapitel3.
2 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Anwendung (Applications)].
147
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Klicken Sie rechts neben „Antivirus“ auf .
4 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
5 Klicken Sie auf [Durchsuchen (Browse)], und wählen Sie den Quarantäneordner aus.
6 Klicken Sie auf [OK].
Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen
Verwenden Sie die Trend Micro NAS Security-Einstellungsseite, um die Sicherheitseinstellungen zu konfigurieren
(z. B. Aktualisieren von Musterdateien, Konfigurieren der Scan-Zeitpläne, Aktivieren oder Erweitern der Lizenz).
Befolgen Sie die unten stehenden Anweisungen, um die Seite mit den Einstellungen zu öffnen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Anwendung (Applications)].
2 Klicken Sie rechts neben „Antivirus“ auf .
148
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Klicken Sie auf [Optionen (Options)].
4 Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein und klicken Sie auf [Anmelden (Log On)].
Sie können sich mit dem Administratorkonto der TeraStation anmelden. Die Standardvorgaben für
Benutzername und Kennwort sind „admin“ und „password“.
5 Die Seite mit den Einstellungen für Trend Micro NAS Security wird geöffnet.
149
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Hinweise:
Die Einrichtungsseite von Trend Micro NAS Security ist mit IE6.0SP2 oder höher (Windows) und mit Firefox1.5
oder höher (Windows oder Mac) kompatibel.
Zum Ändern der Anzeigesprache auf der Einrichtungsseite von Trend Micro NAS Security ändern Sie die
Systemsprache in die gewünschte Einstellung. Informationen dazu finden Sie im nachfolgenden Abschnitt
„Name, Datum, Uhrzeit und Sprache“.
Lizenzen
Wenn die Antivirensoftware auf Ihrer TeraStation nicht aktiviert wurde oder abgelaufen ist, erwerben Sie ein OP-
TSVC-Lizenzpaket (separat erhältlich). Wenn Ihre TeraStation eine aktivierte Antivirensoftware beinhaltet, ist keine
Lizenzregistrierung erforderlich. Der Aktualisierungszeitraum für Antivirensoftware kann auf bis zu fünf Jahre
verlängert werden.
Dies ist ein Beispiel für einen anfänglichen Ein-Jahres-Aktualisierungszeitraum, der um ein weiteres Jahr verlängert
wurde.
1.1.2016 1.1.2017 1.1.2018 1.1.2021
Aktualisierungen
der
Antivirensoftware
aktualisiert
Erweiterung
(1.9.2016)
Lizenz-Zeitraum
vor der
Erweiterung
Lizenz-Zeitraum
nach der
Erweiterung
Bis zu 5 Jahre
(kann nicht auf einen
Zeitraum von mehr als 5
Jahren verlängert werden)
Hinweis: Die Registrierung einer Seriennummer, die den gesamten Lizenzzeitraum von fünf Jahren überschreitet,
wie eine weitere Drei-Jahres-Lizenz nach drei Jahren, ist nicht möglich.
1 Klicken Sie im linken Menü der Einrichtungsseite von Trend Micro NAS Security auf [Administration
(Administration)] > [Produktlizenz (Product License)].
150
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
2 Geben Sie die Seriennummer aus dem Trend Micro NAS Security License Pack Guide“ ein, die Ihrem Paket
beiliegt. Klicken Sie auf [Aktivieren (Activate)].
Die neue Lizenz ist nun aktiviert.
Zum Überprüfen des Status der aktuellen Lizenz öffnen Sie die Einrichtungsseite von Trend Micro NAS Security und
navigieren Sie im linken Menü zu [Administration (Administration)] > [Produktlizenz (Product License)].
Verbindung über einen Proxyserver
Wenn Sie in Ihrer Netzwerkumgebung die Internetverbindung über einen Proxyserver herstellen müssen, führen Sie
dieses Verfahren aus, um die IP-Adresse des Proxyservers und weitere Einstellungen festzulegen.
1 Klicken Sie im linken Menü der Einrichtungsseite von Trend Micro NAS Security auf [Administration
(Administration)] > [Proxy-Einstellungen (Proxy Settings)].
151
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
2 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Proxyserver für den Internet-Zugriff verwenden (Lizenz-Update) (Use a
proxy server to access the Internet (License update))“. Geben Sie die IP-Adresse und den Port des Proxyservers
ein und klicken Sie auf [Speichern (Save)].
Die Antivirensoftware ist nun für die Verwendung eines Proxyservers konfiguriert.
Aktualisieren von Antiviren-Musterdateien
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Ihre Antivirensoftware, wie im Folgenden beschrieben, so
konfigurieren, dass die Antiviren-Musterdateien automatisch aktualisiert werden.
1 Wählen Sie auf der Trend Micro NAS Security-Einstellungsseite im Menü auf der linken Seite [Zeitgesteuertes
Update (Scheduled Updates)] aus.
2 Aktivieren Sie Zeitgesteuertes Update aktivieren (Enable Scheduled Update)“.
152
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Wählen Sie, wann die Aktualisierungen beginnen sollen, ein Intervall für die Aktualisierungen und wie lange
die Aktualisierungen fortgesetzt werden sollen. Wählen Sie die Komponenten aus, die aktualisiert werden
sollen. Klicken Sie auf [Speichern (Save)].
Die Antivirensoftware ist nun so konfiguriert, dass die Aktualisierungen automatisch zum vorgesehenen Zeitpunkt
ausgeführt werden. Wenn die TeraStation ausgeschaltet ist, sich im Standbymodus befindet oder nicht mit dem
Internet verbunden ist, werden keine Aktualisierungen heruntergeladen.
Konfigurieren von Ordnern als Ziele eines Virenscans
Standardmäßig werden alle Ordner auf der TeraStation (einschließlich der angeschlossenen USB-Laufwerke)
gescannt. Führen Sie das folgende Verfahren aus, um das Scannen bestimmter Ordner zu blockieren.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
3 Klicken Sie auf den freigegebenen Ordner, den Sie vom Scan ausschließen möchten.
153
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
4 Wenn die Kontrollkästchen von Optionen auf der Registerkarte [Option 1] aktiviert sind, bedeutet das, dass
der geteilte Ordner mit diesen Scanoptionen gescannt wird. Wenn Sie die Optionen ausschließen möchten,
deaktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen.
5 Klicken Sie auf [OK].
Hinweis: Auch wenn die Scanoptionen in den Einstellungen für den Quarantäneordner ausgewählt sind, wird der
Quarantäneordner aus dem Virenscan ausgeschlossen.
Virenscan
Es sind drei Typen von Virenscans verfügbar:
Echtzeit-Scan
Der Virenscan läuft im Hintergrund und scannt jede Datei, die Sie lesen oder die Sie schreiben. Dies ist der
Standard-Scantyp. Es ist möglich, dass Ihre TeraStation langsamer arbeitet, wenn der Echtzeit-Scan aktiviert ist.
Geplanter Scan
Ein geplanter Scan wird in bestimmten regelmäßigen Abständen durchgeführt, etwa jeden Dienstag um
3:00Uhr.
Manueller Scan
Ein manueller Scan wird durchgeführt, wenn er initiiert wird. Initiieren Sie den manuellen Scan wie folgt:
1 Wählen Sie im linken Menü der Einrichtungsseite von Trend Micro NAS Security [Suchoptionen (Scan Options)]
> [Manuelle Suche (Manual Scan)] aus.
2 Klicken Sie auf [Jetzt durchsuchen (Scan now)]. Der Virenscan wird gestartet.
154
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Wenn beim Scannen ein Virus erkannt wird, kann der Benutzer auf zwei Arten benachrichtigt werden:
Normalerweise wird in Einstellungen oder im NAS Navigator2 die Virenwarnmeldung „I34“ angezeigt. Sobald
der Virus aus dem Quarantäneordner entfernt wurde, wird die Meldung nicht mehr angezeigt. Wenn die
Antivirensoftware so konfiguriert wurde, dass Viren automatisch aus dem Quarantäneordner gelöscht werden,
wird die Virenwarnmeldung „I34“ nicht angezeigt.
Wenn unter Einstellungen E-Mail-Benachrichtigung aktiviert wurden, benachrichtigt die Antivirensoftware den
Benutzer per E-Mail, wenn ein Virus gefunden wird. Es wird empfohlen, E-Mail-Benachrichtigungen zu aktivieren.
Abhängig davon, wie viele Dateien auf Ihrer TeraStation gespeichert sind, kann ein Virenscan mehrere Stunden
dauern. Die ungefähre Scandauer sehen Sie unten.
10.000 Dateien: ca. 30 Minuten
100.000 Dateien: ca. 5 Stunden
1.000.000 Dateien: ca. 50 Stunden
Hinweise:
Falls der Quarantäneordner nicht ausreichend Speicherplatz bietet, können die infizierten Dateien
möglicherweise nicht in den Quarantäneordner verschoben werden. Infizierte Dateien werden im Trend Micro
NAS Security-Scanprotokoll möglicherweise als in Quarantäne gestellt erkannt, selbst wenn die Quarantäne nicht
erfolgt ist. Entfernen Sie in einem solchen Fall nicht wichtige Dateien aus dem Quarantäneordner, und führen Sie
den Virenscan erneut aus.
Wenn die infizierte Datei groß ist, kann sie möglicherweise nicht in den Quarantäneordner verschoben werden.
Überprüfen Sie in diesem Fall im Scanprotokoll, ob die Quarantäne erfolgreich war, und verschieben Sie die
infizierte Datei ggf. manuell in den Quarantäneordner.
Überprüfung des Protokolls
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um das Protokoll des Virenscans zu überprüfen.
1 Wählen Sie auf der Trend Micro NAS Security-Einstellungsseite im Menü auf der linken Seite [Protokolle (Logs)]
aus.
155
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
2 Klicken Sie auf den Protokolleintrag, den Sie überprüfen möchten.
3 Klicken Sie auf [Protokoll anzeigen (Display Log)].
Damit ist die Überprüfung des Protokolls abgeschlossen.
Online-Hilfe
Weitere Informationen zur Antivirensoftware finden Sie in der Online-Hilfe. Führen Sie das folgende Verfahren aus,
um auf die Online-Hilfe zuzugreifen.
1 Klicken Sie im rechten oberen Menü der Einrichtungsseite von Trend Micro NAS Security auf [Hilfe (Help)] >
[Inhalt und Index (Contents and Index)].
2 Die Online-Hilfe wird geöffnet.
Die Online-Hilfe kann jetzt verwendet werden.
156
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
E-Mail-Benachrichtigungen
Die TeraStation kann E-Mail-Berichte täglich oder bei Einstellungsänderungen bzw. beim Auftreten eines Fehlers
senden. Sie können die Ereignisse konfigurieren, die Benachrichtigungen der folgenden Funktionen auslösen:
Laufwerkskontingente, Laufwerke (intern, extern oder RAID-Array), Lüfter, Backup, Replikation, Ausfallsicherung,
Antivirus, Systembenachrichtigung.
Detaillierte Informationen finden Sie in der Kontexthilfe unter Einstellungen. Dort erfahren Sie zum Beispiel, wann
Benachrichtigungen per E-Mail gesendet werden oder worin sich die verschiedenen Benachrichtigungskategorien
unterscheiden.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Bringen Sie zum Aktivieren der E-Mail-Benachrichtigung den Schalter für E-Mail-Benachrichtigungen in die
Position .
3 Klicken Sie rechts neben „E-Mail-Benachrichtigung (Email Notification)“ auf .
4 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
5 Geben Sie Ihre E-Mail-Server-Einstellungen und den Standardbetreff der E-Mail-Benachrichtigung ein, und
legen Sie die Empfänger und die Zeit fest, zu der die E-Mail-Berichte gesendet werden sollen. Klicken Sie auf
[OK], um eine Test-E-Mail zu senden.
157
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Wenn Sie einen anderen Authentifizierungstyp als „Deaktivieren (Disable)“ in der Dropdown-Liste auswählen,
können Sie die E-Mail-Adresse des Senders und die Anmeldedaten des E-Mail-Servers eingeben.
158
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
6 Um die Ereignisse der E-Mail-Berichte zu ändern, klicken Sie auf [Erweiterte Berichteinstellungen (Advanced
Report Settings)]. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kontrollkästchen der Kategorie im angezeigten
Bildschirm.
Die E-Mail-Benachrichtigungen werden in die folgenden Prioritätsstufen eingeteilt:
Stufen Details
Täglicher Bericht (Daily
Report)
Beschreibt den Status der TeraStation im täglichen E-Mail-Bericht.
Info
Sendet eine Benachrichtigungs-E-Mail, wenn ein Ereignis auftritt. Informations-
berichte enthalten nur Informationen, z.B. Informationen hinsichtlich Kapazität,
Auftragsbeginn/-abschlüsse, usw.
Benachrichtigung (Notice)
Sendet eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn ein unkritischer Fehler auftritt. Hin-
weisbenachrichtigungen enthalten Warnungen, die zum Beispiel auf Störungen
hinweisen, bei denen jedoch die Funktion oder das Gerät normal weiter genutzt
werden kann. Es wird empfohlen, die Abhilfemaßnahmen so schnell wie möglich
auszuführen.
Fehler (Error)
Sendet eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn ein kritischer Fehler auftritt. Fehler-
benachrichtigungen beschreiben kritische Fehler, die Funktionen verhindern
oder Funktionsstörungen am Gerät verursachen. Es wird empfohlen, die ent-
sprechenden Abhilfemaßnahmen für den Fehler sofort auszuführen.
Ruhemodus
Wenn Sie Strom sparen möchten, können Sie festlegen, wann die TeraStation in den Energiesparmodus
(Standbymodus) versetzt werden soll. In diesem Modus werden die Festplatte und die LEDs ausgeschaltet.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
159
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
2 Klicken Sie rechts neben „Ruhezustands-Timer (Sleep Timer)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Legen Sie das Timer-Intervall, den Aktivierungszeitpunkt und den Zeitpunkt zum Wechsel in den Ruhemodus
fest, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Sie können bis zu drei Timer einstellen.
Der Zeitpunkt zum Wechsel in den Ruhemodus kann von 24:00Uhr bis 03:45Uhr am Folgetag festgelegt werden.
Der Aktivierungszeitpunkt, also der Zeitpunkt für die Rückkehr aus dem Ruhemodus, kann auf 24:00Uhr bis
23:45Uhr festgelegt werden.Wenn der Zeitpunkt zum Wechsel in den Ruhemodus nach 24:00Uhr liegt, kann der
Aktivierungszeitpunkt auf 04:00Uhr bis 23:45Uhr eingestellt werden.
Der Zeitpunkt zum Wechsel in den Ruhemodus darf nicht dem Startzeitpunkt entsprechen oder davor liegen.
Wird ein Timer während einer Laufwerksüberprüfung, einer Laufwerksformatierung, eines Backup-Prozesses und
Backup-Auftrags oder innerhalb von fünf Minuten ab der aktuellen Zeit eingestellt, wechselt die TeraStation zum
eingestellten Zeitpunkt nicht in den Standby-Modus.
Falls sich die geplanten Zeiten im Timer überschneiden, wird der Vorgang im größten Zeitintervall ausgeführt.
Im Folgenden sind Beispiele für mehrfache Timer-Einstellungen aufgeführt:
Beispiel1:
Aktueller Zeitpunkt: Mittwoch, 10:00 Uhr
Timer 1: täglich 12:00 Uhr bis 24:00 Uhr
Timer 2: nicht verwendet
160
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Timer 3: nicht verwendet
Um 12:00Uhr wird kein Vorgang ausgeführt, und das Gerät wechselt um 24:00Uhr in den Ruhemodus.
Beispiel2:
Aktueller Zeitpunkt: Mittwoch, 10:00 Uhr
Timer 1: täglich 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Timer 2: täglich 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Timer 3: nicht verwendet
An allen anderen Wochentagen außer Mittwoch beginnt der normale Betrieb um 09:00Uhr, und das Gerät
wechselt um 18:00Uhr in den Ruhemodus, am Mittwoch dagegen um 20:00Uhr.
Beispiel3:
Aktueller Zeitpunkt: Mittwoch, 10:00 Uhr
Timer 1: täglich 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Timer 2: Mittwoch 10:00 Uhr bis 01:00 Uhr des nächsten Tages
Timer 3: nicht verwendet
An allen anderen Wochentagen außer Mittwoch beginnt der normale Betrieb um 09:00Uhr, und das
Gerät wechselt um 18:00Uhr in den Ruhemodus. Am Mittwoch beginnt der normale Betrieb dagegen um
10:00Uhr, und das Gerät wechselt am Folgetag um 01:00Uhr in den Ruhemodus.
Beispiel4:
Aktueller Zeitpunkt: Mittwoch, 10:00 Uhr
Timer 1: täglich 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Timer 2: täglich 07:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Timer 3: nicht verwendet
An allen anderen Wochentagen außer Mittwoch beginnt der normale Betrieb um 09:00Uhr, und das
Gerät wechselt um 18:00Uhr in den Ruhemodus. Am Mittwoch beginnt der normale Betrieb dagegen um
07:30Uhr, und das Gerät wechselt um 22:00Uhr in den Ruhemodus.
Drücken und halten Sie den Netzschalter für drei Sekunden, um den Energiesparmodus der TeraStation manuell
zu beenden.
Wake-on-LAN
Die TeraStation unterstützt Wake-on-LAN. Damit kann das Gerät per Fernzugriff eingeschaltet werden.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Netzwerk (Network)].
2 Klicken Sie rechts neben „IP-Adresse (IP Address)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
161
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
4 Aktivieren Sie Wake-on-LAN“ und klicken Sie dann auf [OK].
Wake-on-LAN ist jetzt aktiviert. Solange die TeraStation mit Strom versorgt und mit dem Netzwerk verbunden ist,
können Sie diese von einem entfernten Standort aus einschalten.
Hinweise:
Nach dem Empfang des Wake-on-LAN-Pakets dauert es ca. fünf Minuten, bis die TeraStation betriebsbereit ist.
Kommt es während der Aktivierung von Wake-on-LAN zu einem Stromausfall, startet die TeraStation automatisch,
sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
Um Wake-on-LAN nutzen zu können, benötigen Sie eine Wake-on-LAN-Software, die Magic-Pakete versenden
kann. Im Softwarepaket der TeraStation ist keine Wake-on-LAN-Software enthalten.
Mit der TeraStation können Sie Wake-on-LAN und Port Trunking nicht gleichzeitig verwenden. Diese Funktionen
lassen sich nur getrennt voneinander nutzen.
Wenn die TeraStation mit einem Drahtlosrouter von Buffalo verbunden ist, der für den Fernzugriff konfiguriert ist,
kann sie auch von Standorten außerhalb des lokalen Netzwerks (WAN-seitig) eingeschaltet werden. Verbinden
Sie den Router mit LAN-Port1 oder 2 der TeraStation, um diese Funktion zu verwenden.
USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung)
Wenn eine USV (separat erhältlich) angebracht ist, kann die TeraStation automatisch heruntergefahren werden,
damit die Daten bei einem eventuellen Stromausfall geschützt sind.
1 Schließen Sie das USV-Netzstromkabel an eine Steckdose an.
2 Verbinden Sie das Netzstromkabel der TeraStation mit der USV.
3 Schließen Sie die USV an die TeraStation an.
4 Schalten Sie erst die USV und anschließend die TeraStation ein.
5 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
162
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
6 Klicken Sie rechts neben „Energieverwaltung (Power Management)“ auf .
7 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
8 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Wenn die TeraStation direkt an die USV angeschlossen ist, wählen Sie die Option „Mit der USV synchronisieren,
die mit diesem TeraStation-Gerät verbunden ist (Sync with UPS connected to this TeraStation)“. Wenn ein anderes
Buffalo NAS-Gerät mit der USV verbunden ist, wählen Sie die Option „Mit einer USV synchronisieren, die mit
einem anderen Buffalo NAS-Gerät im selben Netzwerk verbunden ist (Sync with UPS connected to another
Buffalo NAS device on the same network)“. Geben Sie nach dieser Auswahl die IP-Adresse des Buffalo NAS-
Geräts, das die Sychronisierungsquelle ist, in das Feld „IP-Adresse des anderen Buffalo NAS (Other Buffalo NAS’s IP
Address)“ ein.
Wenn Sie keine USV-Geräte anschließen möchten, wählen Sie „Keine Synchronisierung mit USV (Do not
synchronize with UPS)“ und den gewünschten Vorgang für den Fall eines Ausfalls der Stromversorgung aus. Wenn
bei Wiederherstellung der Stromversorgung (AC) (AC Power Recovery)“ die Option „Letzten Status verwenden
(Use last state)“ ausgewählt wird, wird die TeraStation im letzten Stand vor dem Stromausfall wiederhergestellt.
Wenn die Option „Ausgeschaltet belassen (Stay off)“ ausgewählt wird, bleibt die TeraStation ausgeschaltet, selbst
wenn die TeraStation aufgrund des Stromausfalls heruntergefahren wurde.
Soll die TeraStation nach dem automatischen Herunterfahren wegen eines Stromausfalls oder eines anderen
Problems mit der Stromversorgung wieder gestartet werden, stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung
wiederhergestellt ist. Wenn die TeraStation eingeschaltet wird, während sie noch von der USV betrieben wird und
die Stromversorgung noch nicht wieder hergestellt wird, wird das automatische Herunterfahren nicht ausgeführt,
auch wenn die festgelegte Zeit abgelaufen ist.
Wenn Sie die Stromversorgung der TeraStation über die USV anhalten und dann wieder neu starten, während die
USV-Wiederherstellung aktiviert ist, wird die TeraStation automatisch neu gestartet.
163
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Port-Trunking
Sie können zwei Ethernetkabel verwenden, um zwei separate Kommunikationswege einzurichten. Dadurch
wird LAN-Port-Redundanz hergestellt und die Zuverlässigkeit der Kommunikation verbessert. Wenn Sie zwei
Ethernetkabel verwenden, können Sie auch dann auf die TeraStation zugreifen, wenn eines der beiden Kabel
entfernt wird.
Die einstellbaren Port-Trunking-Modi sind unten aufgeführt:
Trunking-Modus Merkmale
Active-Backup (Active-backup)
Nur ein NIC-Slave innerhalb des Verbunds ist aktiv. Nur wenn ein
aktiver Slave ausfällt, wird ein anderer Slave aktiv.
Dynamische Link-Aggregation (Dynamic
link aggregation)
Erstellt Aggregationsgruppen mit derselben Netzwerkgeschwindig-
keit und denselben Duplexeinstellungen. Verwendet gemäß der
802.3ad-Spezifikation alle Slave-Netzwerk-Schnittstellen in der
aktiven Aggregatorgruppe.
Hinweis: Für die Verwendung dieses Modus ist ein separater
intelligenter Switch erforderlich, der IEEE802.3ad unterstützt.
Konfigurieren Sie LACP zunächst auf dem Switch.
TLB
Ausgehende Netzwerkpakete werden entsprechend der aktuellen
Auslastung (relativ zur Geschwindigkeit) auf die einzelnen Netz-
werk-Schnittstellen-Slaves verteilt.
ALB
Ein- und ausgehende Netzwerkpakete werden entsprechend der
aktuellen Auslastung auf die einzelnen Netzwerk-Schnittstellen-Sla-
ves verteilt. Der Lastenausgleich für die Übertragung wird durch
ARP-Negotiation erreicht.
Hinweis: Wenn die TeraStation als iSCSI-Festplatte genutzt wird, deaktivieren Sie iSCSI, bevor Sie
Netzwerkeinstellungen wie das Port Trunking ändern. Navigieren Sie zu [Speicher (Storage)] > [iSCSI] unter
Einstellungen und schalten Sie den iSCSI-Schalter vorübergehend in die Position Aus.
1 Verwenden Sie ein Ethernetkabel, um den Hub-LAN-Port mit dem LAN-Port der TeraStation zu verbinden.
Hinweise:
Schließen sie das zweite Ethernetkabel noch nicht an die TeraStation an.
Wenn Sie einen intelligenten Switch verwenden, konfigurieren Sie zunächst die LAN-Ports des Switch, bevor
Sie ihn mit der TeraStation verbinden.
2 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Netzwerk (Network)].
3 Klicken Sie rechts neben „Port-Trunking (Port Trunking)“ auf .
4 Wählen Sie den zu verwendenden LAN-Port und eine Port-Trunking-Bündelung aus.
164
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
5 Wählen Sie den Port-Trunking-Modus aus, und klicken Sie auf [OK].
6 Verbinden Sie den LAN-Port des Hub und den LAN-Port der TeraStation mit dem zweiten LAN-Kabel. Wenn Sie
einen intelligenten Switch verwenden, verbinden Sie ihn mit dem LAN-Port, der zuvor für das Port Trunking
konfiguriert wurde.
7 Starten Sie die TeraStation vor der Verwendung neu.
Offlinedateien
Die Funktion „Offlinedateien“, die in vielen Versionen von Windows verfügbar ist, kann für die Dateien auf der
TeraStation verwendet werden. Sie können auf der TeraStation gespeicherte Dateien auch dann bearbeiten, wenn
Ihr PC nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Wenn Sie das nächste Mal eine Verbindung zum Netzwerk herstellen,
werden die aktualisierten Dateien geschrieben und synchronisiert. Führen Sie das folgende Verfahren aus, um
Offline-Dateien zu konfigurieren.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
3 Für Offlinedateien klicken Sie auf den freigegebenen Ordner.
4 Wählen Sie entweder „Manuelle Zwischenspeicherung von Dokumenten (Manual caching of documents)“,
„Automatische Zwischenspeicherung von Dokumenten (Automatic caching of documents)“, oder
„Automatische Zwischenspeicherung von Programmen und Dokumenten (Automatic caching of programs
and documents)“ auf der Registerkarte [Option 1] und klicken Sie dann auf [OK].
165
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Manuelle Zwischenspeicherung von Dokumenten (Manual caching of documents): Der Benutzer wählt
die Dateien aus, die zwischengespeichert werden sollen.
Automatische Zwischenspeicherung von Dokumenten (Automatic caching of documents): Geöffnete
Dateien können lokal zur Offline-Nutzung zwischengespeichert werden. Frühere Dateiversionen, die nicht
synchronisiert wurden, werden automatisch durch die aktuellen Versionen ersetzt.
Automatische Zwischenspeicherung von Programmen und Dokumenten (Automatic caching of
programs and documents): Geöffnete Daten können lokal für die Offline-Nutzung zwischengespeichert
werden. Frühere Versionen von Dateien und Anwendungen, die auf dem Netzwerk ausgeführt und nicht
synchronisiert wurden, werden automatisch durch die aktuellen Versionen der Dateien und Anwendungen
ersetzt.
5 Klicken Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf das Symbol des freigegebenen Ordners auf der
TeraStation, für die Sie die Offline-Funktion eingerichtet haben, und klicken Sie dann auf [Immer offline
verfügbar (Always available offline)]. Folgen Sie nach dem Öffnen des Offlinedatei-Assistenten den auf dem
Bildschirm gezeigten Anweisungen.
6 Wenn die Offline- und Synchronisierungseinstellungen abgeschlossen sind, werden die Dateien und Ordner
wie folgt angezeigt:
7 Wenn der Computer nach Abschluss der Synchronisierung vom Netzwerk getrennt wird, kann die Offline-
Dateifunktion verwendet werden.
Der Zugriff auf die Offline-Dateien kann unter der ursprünglichen Universal Naming Convention (UNC)
erfolgen, unter der die Daten gespeichert wurden.
Hinweis: Wenn Sie nicht auf Offline-Dateien zugreifen können, versuchen Sie Folgendes:
(1) Verbinden Sie den Computer wieder mit dem Netzwerk.
(2) Ändern Sie in Systemsteuerung die Ansicht in die Symbolansicht und klicken Sie auf [Synchronisierungscenter
(Sync Center)]. Klicken Sie auf [Alle synchronisieren (Sync All)], um alle Offline-Dateien zu synchronisieren.
(3) Trennen Sie den Computer von Netzwerk, und überprüfen Sie, ob Sie nun auf die Offline-Dateien zugreifen
können.
Zugriff von einem NFS-Client
Hinweis: (Nur Kunden in den USA) Der Kundendienst von Buffalo hilft Ihnen bei der Konfiguration der NFS-
Einstellungen Ihrer TeraStation und bietet Support für VMware- und Windows-Clients, jedoch nicht für die
Konfiguration von Linux- oder anderen UNIX-Clients. Es gibt verschiedene Arten von UNIX, sodass sich die Verfahren
zum Konfigurieren von NFS mit UNIX erheblich unterscheiden. Wenn Sie Hilfe bei der Konfiguration von NetWare-,
Linux- oder anderen UNIX-Clients im Hinblick auf NFS benötigen, lesen Sie die Dokumentation für den jeweiligen
Client, oder wenden Sie sich an die entsprechende Kundenberatung.
166
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Dateifreigabe (File Sharing)].
2 Klicken Sie rechts neben „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ auf .
3 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, auf den über den NFS-Client zugegriffen werden kann.
4 Aktivieren Sie auf der Registerkarte [Grundeinstellungen (Basic)] unter „LAN-Protokoll Unterstützung (LAN
Protocol Support)“ das Kontrollkästchen „NFS“ und klicken Sie auf [OK].
Notieren Sie sich den NFS-Pfad. Er wird später benötigt, um auf Daten von einem NFS-Client zuzugreifen.
5 Klicken Sie auf [Schließen (Close)].
6 Bringen Sie den NFS-Schalter zum Aktivieren von NFS in die Position .
7 Klicken Sie rechts neben „NFS“ auf .
8 Klicken Sie auf die Registerkarte [Client-Einstellungen (Client Settings)].
167
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
9 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
Hinweis: Um einen Client zu löschen, wählen Sie das Kontrollkästchen des Clients aus der Liste aus und klicken
Sie auf [Löschen (Delete)].
10 Geben Sie den Hostnamen und die IP-Adresse des NFS-Client ein, und klicken Sie auf [OK]. Sie sollten alle NFS-
Clients für den Zugriff auf den freigegebenen Ordner hinzufügen.
168
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
11 Klicken Sie auf die Registerkarte [NFS-Regeln (NFS Rules)].
12 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
169
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
13 Wählen Sie den Ordner aus, für den Sie den Zugriff beschränken möchten, und geben Sie die Clients mit
beschränktem Zugriff in das Feld „Hosts“ ein. Die Clients können mit dem Hostnamen, der IP-Adresse oder
einem IP-Adressbereich eingegeben werden. Platzhalter werden unterstützt. Trennen Sie mehrere Einträge
durch Kommas. Sie können festlegen, ob der Zugriff für die aufgeführten Clients schreibgeschützt sein soll,
oder ob sie Lese- und Schreibzugriff haben sollen. Regeln haben Vorrang vor den in der Registerkarte [Dienste
(Services)] vorgenommenen Einstellungen.
14 Klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Um den NFS-Zugang auf ein bestimmtes Netzwerk oder einen Client zu beschränken, gehen Sie zu
[Dateifreigabe (File Sharing)] > [NFS] > [Dienste (Services)], und klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)]. Geben Sie
die Netzwerkadresse ein. Wenn das Subnetz Ihres lokalen Netzwerk beispielsweise über einen Router unter
192.168.1.1 und Clients mit IP-Adressen im Bereich von 192.168.1.2 bis 192.168.1.48 mit der Subnetzmaske
255.255.255.0 verfügt, dann wäre die öffentliche Netzwerkadresse unter „Öffentliche Netzwerkadresse (Public
Network Address)“ 192.168.1.0 und die öffentliche Subnetzmaske unter „Öffentliche Subnetzmaske (Public
Subnet Mask)“ 255.255.255.0. Das bedeutet, dass nur Clients aus diesem lokalen Netzwerk auf die NFS-Freigabe
zugreifen können. Wenn die Standardeinstellungen verwendet werden (0.0.0.0 sowohl für die öffentliche
Netzwerkadresse als auch für die öffentliche Subnetzmaske), ist der Zugriff auf die NFS-Freigabe nicht beschränkt.
Wenn Sie auf dem Bildschirm unter [NFS-Regeln (NFS Rules)] > [Hinzufügen (Add)] die Option „Gastberechtigung
(Guest Permission)“ auf „Erzwungen (Forced)“ konfigurieren, sollten die Benutzer-ID und die Gruppen-ID 65534
sein, wenn die Daten von NFS-Clients geschrieben werden. Dies wird auch für SMB oder andere Protokolle
empfohlen. Verwenden Sie „Ignoriert (Ignored)“, wenn die TeraStation nur eine NFS-Verbindung ermöglicht.
NFS-Bereitstellungsbefehle
Geben Sie den Bereitstellungsbefehl ein, um über den NFS-Client auf den freigegebenen Ordner zuzugreifen. Der
Bereitstellungsbefehl ist abhängig von Ihrem Betriebssystem. Das folgende Beispiel geht davon aus, dass die IP-
Adresse Ihrer TeraStation 192.168.11.10 lautet und „/mnt/array1/share“ der gewünschte NFS-Pfad und „/mnt/nas“
oder der Laufwerksbuchstabe „z“ der Bereitstellungspunkt ist.
Unter Linux:
mount -t nfs 192.168.11.10:/mnt/array1/share /mnt/nas
Unter Windows Service für Unix3.5:
mount 192.168.11.10:/mnt/array1/share z:
Hinweis: Auf freigegebene Ordner, deren Ordnernamen Multibyte-Zeichen enthalten, kann nicht zugegriffen
werden.
Unter Solaris10:
170
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
mount -F nfs 192.168.11.10:/mnt/array1/share /mnt/nas
Für macOS:
mount -t nfs -o resvport 192.168.11.10:/mnt/array1/share /mnt/nas
Verschlüsseln von Datenübertragungen
Verschlüsseln von Einstellungen-Daten
Bei der gesamten Kommunikation mit Einstellungen kann die SSL-Verschlüsselung verwendet werden, wenn
Sie die Seite Einstellungen öffnen, indem Sie in der Adressleiste des Browsers „http://“ in „https://“ ändern oder
im Anmeldefenster auf [Sichere Verbindung (Secure Connection)] klicken. Wenn Sie über die HTTPS-Verbindung
angemeldet sind und die SSL-Verschlüsselung deaktivieren möchten, klicken Sie im Anmeldefenster auf [Normale
Verbindung (Normal Connection)].
Verschlüsseln der FTP-Datenübertragung
Für eine sichere FTP-Kommunikation können Kennwörter mittels SSH verschlüsselt werden. Öffnen Sie zunächst die
Einstellungen eines geteilten Ordners. Aktivieren Sie auf der Registerkarte [Grundeinstellungen (Basic)] unter „LAN-
Protokoll Unterstützung (LAN Protocol Support)“ das Kontrollkästchen „SFTP“ und klicken Sie auf [OK]. Außerdem
müssen Sie den SFTP-Dienst aktivieren, indem Sie den SFTP-Schalter für „Dateifreigabe (File Sharing)“ in die Position
Einbringen.
SSL-Schlüssel
SSL-Schlüssel werden bei der Verwendung des Setup-Bildschirms und der FTP-Kommunikation genutzt. SSL
(Secure Socket Layer) ist ein Verschlüsselungssystem, das als asymmetrische Verschlüsselung bezeichnet wird. Im
Allgemeinen wird SSL über die beiden unten angegebenen Dateien verwaltet.
server.crt (SSL-Zertifikate)
Die TeraStation sendet die Datei an einen Computer, und der Computer nutzt sie für die Verschlüsselung. Die
TeraStation empfängt die verschlüsselten Daten und verwendet server.key (den privaten Schlüssel), um die Daten zu
entschlüsseln.
Bei SSL beinhaltet dieser Schlüssel das Serverzertifikat, und ggf. findet, abhängig von der Umgebung, eine
Überprüfung statt, um festzustellen, ob das Zertifikat vertrauenswürdig ist. Das Serverzertifikat, das in den
Standardeinstellungen der TeraStation enthalten ist, wurde von Buffalo erstellt. In manchen Fällen erscheint
eine Warnmeldung mit Bezug auf das Serverzertifikat in Ihrem Browser oder einer anderen Sicherheitssoftware.
Ignorieren Sie die Meldung, und fahren Sie fort.
server.key (privater SSL-Schlüssel)
Diese Datei wird zusammen mit server.crt (dem Serverzertifikat) verwendet. Sie wird benötigt, um die Daten zu
entschlüsseln, die mit dem Serverzertifikat verschlüsselt wurden, und wird normalerweise nicht offengelegt.
Hinweis: Die Passphrase für den privaten Schlüssel muss vor dem Import in die TeraStation entfernt werden.
Aktualisieren von SSL-Schlüsseldateien
Führen Sie dieses Verfahren aus, um ein Serverzertifikat und einen privaten Schlüssel für SSL zu aktualisieren:
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
171
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
2 Klicken Sie auf [SSL].
3 Registrieren Sie die Datei „server.key“ als „Geheimer Schlüssel (Secret Key)“ und „server.crt“ als „Server-Zertifikat
(.crt) (Server Certificate (.crt))“, und klicken Sie dann auf [Importieren (Import)].
Hinweise:
Legen Sie die SSL-Schlüsseldateien (server.key, server.crt) direkt im Stammverzeichnis C ab. Die SSL-
Schlüsseldateien können möglicherweise nicht aktualisiert werden, wenn sie sich in Ordnern befinden bzw.
Speicherpfade haben, die Multibyte-Zeichen enthalten.
Wenn Einstellungen nach der Aktualisierung nicht angezeigt werden kann, initialisieren Sie die Einstellungen der
TeraStation.
Beim Aktualisieren der Firmware wird ein SSL-Schlüssel initialisiert.
SNMP
Wenn SNMP aktiviert ist, können Sie Ihre TeraStation mit einer SNMP-kompatiblen Netzwerkmanagementsoftware
durchsuchen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Netzwerk (Network)].
2 Klicken Sie rechts neben „SNMP“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
172
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
4 Wählen Sie aus, ob die SNMP-Version 2 oder SNMP-Version 3 verwendet werden soll.
5 Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
6 Bringen Sie den SNMP-Schalter zum Aktivieren von SNMP in die Position .
7 SNMP wurde für die TeraStation konfiguriert. Konfigurieren Sie für die weitere Verwendung Ihre SNMP-
kompatible Netzwerkmanagementsoftware mithilfe der Buffalo-spezifischen MIB-Datei (Management
Information Base). Die MIB-Datei ist über die Buffalo-Website erhältlich.
Das Verfahren zur Konfiguration der Software unterscheidet sich in Abhängigkeit der von Ihnen verwendeten
SNMP-Clientsoftware. Ausführlichere Informationen zum Konfigurieren der Clientsoftware finden Sie in der
zugehörigen Hilfe oder im Handbuch.
Speichern und Übernehmen von Einstellungen
Die Einstellungen der TeraStation können auf einem USB-Laufwerk gespeichert und auf einer anderen TeraStation
derselben Serie wiederhergestellt werden. Verwenden Sie diese Funktion, um Einstellungen zu sichern und auf eine
neue TeraStation zu kopieren.
173
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Speichern
Einstellung
en und
Firmware
Einstellung
en und
Firmware
Einstellung
en und
Firmware
Einstellung
en und
Firmware
Wiederherstellen
Wiederherstellen
Wiederherstellen
Notieren Sie sich die Laufwerkskonfiguration (Anzahl der Laufwerke, RAID, LVM usw.) der TeraStation, deren
Einstellungen gespeichert wurden. Vergewissern Sie sich, dass jede TeraStation, auf die diese Einstellungen
angewendet werden sollen, über genau dieselbe Laufwerkskonfiguration verfügt, bevor Sie die Einstellungen
anwenden. Wenn die Laufwerkskonfiguration abweicht, können unerwartete Ergebnisse auftreten.
Die folgenden Einstellungen werden nicht gespeichert oder wiederhergestellt:
Kategorie Einstellungen
Dateifreigabe (File Sharing)
Einstellungen für die Beschränkung des Zugriffs auf
Unterordner von freigegebenen Ordnern
Alle Einstellungen für USB-Laufwerke
Speicher (Storage)
Alle Einstellungen unter „Laufwerke (Drives)“
Alle Einstellungen unter „LVM“
Alle Einstellungen unter „iSCSI“
Informationen über das USB-Laufwerk
Webdienste (Web Services) Auftragseinstellungen für Dropbox Sync
Netzwerk (Network)
Alle Einstellungen mit Ausnahme der Einstellungen
für Service-Port-Beschränkungen, Wake-on-LAN und
MTU-Größe unter „IP-Adresse (IP Address)“
Alle Einstellungen unter „Port-Trunking (Port Trunking)“
Backup Alle Einstellungen unter „Failover“
Verwaltung (Management)
Der Hostname der TeraStation
Alle Einstellungen unter „Energieverwaltung (Power
Management)“
Alle Einstellungen unter „SSL
Anzeigesprache unter Einstellungen
Speichern von Einstellungen
1 Führen Sie ein USB-Laufwerk mit mindestens 1GB (nicht im Lieferumfang enthalten) in einen USB-Anschluss
an der TeraStation ein.
Hinweis: Alle auf dem USB-Laufwerk vorhandenen Daten werden gelöscht!
2 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
174
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Klicken Sie rechts neben „Konfigurationsmanagement (Configuration Management)“ auf .
4 Wählen Sie „Aktuelle Konfiguration auf USB-Laufwerk speichern (Save current configuration to a USB drive)“
aus.
5 Wählen Sie unter „Ziel-USB-Laufwerk (Target USB Drive)“ das USB-Laufwerk aus, das mit der USB-Schnittstelle
der TeraStation verbunden ist und klicken Sie dann auf [Ausführen (Execute)].
6 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
7 Die Einstellungen werden auf der TeraStation gespeichert. Wenn die Einstellungen gespeichert sind, klicken
Sie auf [OK].
Problembehandlung:
Wenn die Einstellungen nicht erfolgreich auf das USB-Laufwerk gespeichert werden können, erhalten Sie vermutlich
eine Fehlermeldung wie „Die angegebene Aktion kann nicht ausgeführt werden. (The specified operation cannot be
executed.)“. Überprüfen Sie:
ob das USB-Laufwerk über eine Kapazität von mindestens 1GB verfügt.
ob das USB-Laufwerk schreibgeschützt ist.
die Ausfallsicherung ist auf der TeraStation konfiguriert.
Übernehmen von Einstellungen
Die gespeicherten Einstellungen können auf eine andere TeraStation aus derselben Serie übernommen werden.
Wenn Sie Einstellungen auf eine andere TeraStation anwenden, wird die aktuelle Firmwareversion des Geräts zu der
Version geändert, die zum Speichern der Einstellungen verwendet wurde.
Hinweis: Seit der Firmwareversion 3.03 können gespeicherte Einstellungen auf einem USB-Laufwerk, das
gespeicherte Einstellungen eines Geräts mit der Firmwareversion 3.00 oder früher enthält, nicht mehr angewendet
werden. Stellen Sie in solch einem Fall die Einstellungen auf dem USB-Laufwerk mithilfe des Geräts mit
Firmwareversion 3.03 oder höher wieder her.
1 Stecken Sie das USB-Laufwerk mit den gespeicherten Einstellungen in die USB-Schnittstelle der TeraStation.
2 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
175
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Klicken Sie rechts neben „Konfigurationsmanagement (Configuration Management)“ auf .
4 Wählen Sie „Einstellungen von einem USB-Laufwerk übertragen (Transfer settings from a USB drive)“ aus.
5 Wählen Sie unter „Ziel-USB-Laufwerk (Target USB Drive)“ das USB-Laufwerk aus, das mit der USB-Schnittstelle
der TeraStation verbunden ist und klicken Sie dann auf [Ausführen (Execute)].
6 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
7 Die Einstellungen werden auf der TeraStation übernommen. Wenn die Einstellungen übernommen wurden,
klicken Sie auf [OK].
Übertragung der Einstellungen einer anderen TeraStation
Es ist möglich, gespeicherte Einstellungen von TeraStations einer anderen Serie auf Ihre TeraStation zu übertragen.
Folgende Einstellungen können übertragen werden:
Freigegebene Ordner, die mit „Dateifreigabe (File Sharing)“ > „Ordnereinrichtung (Folder Setup)“ erstellt wurden
Zugriffsbeschränkungen
Benutzer
Gruppen
Hinweis: Diese Funktion wird derzeit (Stand: August2016) von den folgenden TeraStation-Serien unterstützt. Die
aktuellsten Kompatibilitätsinformationen stehen auf der Buffalo-Website zur Verfügung.
Firmware der TS-X-Serie, Version 1.58 oder später
TS3000-Serie
TS4000-Serie
TS5000-Serie
TS3010-Serie
TS5010-Serie
Erstellen einer Konfigurationsdatei (.nas_config)
Verfahren für die TS-X Serie
Um Einstellungen von TeraStations der TS-X-Serie zu übertragen, wird mit der Software „NS-SHFT“ eine
Konfigurationsdatei erstellt. NS-SHFT kann auf der Buffalo-Website heruntergeladen werden.
Eine Anleitung zum Erstellen der Konfigurationsdatei finden Sie im Benutzerhandbuch zu NS-SHFT.
176
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Verfahren für TeraStations außerhalb der TS-X-Serie
Befolgen Sie die unten beschriebenen Schritte, um eine Konfigurationsdatei für eine TeraStation zu erstellen, die
nicht der TS-X-Serie angehört.
1 Informationen darüber, wie Einstellungen auf ein USB-Laufwerk gespeichert werden, finden Sie im
Benutzerhandbuch der TeraStation, auf die Sie Einstellungen übertragen möchten.
2 Greifen Sie auf den freigegebenen Ordner „usbdisk x“ zu, während die Verbindung zwischen dem USB-Treiber
und der TeraStation hergestellt wird, für die die Einstellungen bereits im vorherigen Schritt gespeichert
wurden. Das „x“ im Ordnernamen steht für die Nummer des USB-Ports, an den Sie das Laufwerk angeschlossen
haben.
3 Kopieren Sie die Datei .nas_config in das entsprechende Verzeichnis auf Ihrem Computer.
Übertragen der Einstellungen
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Einstellungen von einer TeraStation einer anderen Serie zu übertragen.
1 Stellen Sie vor der Übertragung von Zugriffsbeschränkungen mit Active Directory-Domänenbenutzern sicher,
dass die TeraStations, die Ziel der Migration sind, mit demselben Domänencontroller verknüpft sind. Für den
Beitritt der Einheit zum Domänennetzwerk richten Sie sich nach der Anleitung im Abschnitt „Active Directory
in Kapitel3.
Wenn Sie die Zugriffsbeschränkungen nicht mit Active Directory-Domänenbenutzern konfiguriert haben,
fahren Sie mit Schritt2 fort.
2 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
3 Klicken Sie rechts neben „Konfigurationsmanagement (Configuration Management)“ auf .
4 Klicken Sie auf [Durchsuchen (Browse)] und wählen Sie die Konfigurationsdatei (.nas_config) aus, die mit einer
anderen TeraStation erstellt wurde. Wenn die Konfigurationsdatei mit einem Kennwort erstellt wurde, geben
Sie das Kennwort in das Feld „Kennwort (Password)“ ein.
177
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
5 Klicken Sie auf [Importieren (Import)].
6 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
7 Die TeraStation überträgt dann die Einstellungen. Wenn die Einstellungen übertragen wurden, klicken Sie auf
[OK].
Hinweise:
Wenn auf der TeraStation, die Ziel der Migration ist, freigegebene Ordner, Benutzer und Gruppen vorhanden
sind, die denselben Namen wie die übertragenen Einstellungen haben, werden die vorhandenen Einstellungen
überschrieben.
Wenn zu den TeraStations, die Ziel der Migration sind, bereits einige freigegebene Ordner, Benutzer und
Gruppen hinzugefügt wurden, kann es sein, dass die übertragenen Einstellungen die maximal zulässige Anzahl
freigegebener Ordner, Benutzer oder Gruppen überschreiten. Öffnen Sie nach Abschluss der Migration den
Bereich Einstellungen und überprüfen Sie, ob alle Einstellungen ordnungsgemäß übertragen wurden.
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Initialisieren über Einstellungen
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um die Werkseinstellungen der TeraStation unter Einstellungen zu
initialisieren.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben Wiederherstellen/Formatieren (Restore/Erase)“ auf .
3 Klicken Sie auf [TeraStation initialisieren (Initialize TeraStation)].
4 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
5 Die TeraStation wird auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Schließen Sie den Browser und warten Sie, bis
die Initialisierung abgeschlossen ist.
178
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Initialisierung mithilfe des USB-Initialisierungslaufwerks
Mit einem Initialisierungslaufwerk können Sie die Werkseinstellungen Ihrer TeraStation wiederherstellen. Sie können
sie initialisieren, ohne sich unter Einstellungen anzumelden. Verfahren Sie wie folgt, um ein Initialisierungslaufwerk
zu erstellen.
Hinweise:
Die Initialisierungseinstellungen auf dem USB-Laufwerk sind für dieselbe TeraStation verfügbar, auf der das
Intialisierungslaufwerk erstellt wurde.
Normalerweise hat die Erstellung und Verwendung eines Initialisierungslaufwerks keine Auswirkungen auf die
Daten, die auf der TeraStation gespeichert sind. Dennoch sollten Sie Ihre Daten regelmäßig sichern!
Dieses USB-Laufwerk kann zur Wiederherstellung des Systems verwendet werden, wenn Ihre TeraStation
überhaupt nicht bootet. In diesem Fall werden alle Ihre Daten durch den Wiederherstellungsprozess gelöscht,
falls die Datenpartition beschädigt ist.
Erstellen eines Initialisierungslaufwerks
1 Führen Sie ein USB-Laufwerk mit mindestens 1GB (nicht im Lieferumfang enthalten) in einen USB-Anschluss
an der TeraStation ein.
Hinweis: Alle auf dem USB-Laufwerk vorhandenen Daten werden gelöscht!
2 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
3 Klicken Sie rechts neben „Konfigurationsmanagement (Configuration Management)“ auf .
4 Wählen Sie „USB-Laufwerk zur Initialisierung von Einstellungen erstellen (Create a USB drive for initializing
settings)“ aus.
5 Wählen Sie unter „Ziel-USB-Laufwerk (Target USB Drive)“ das USB-Laufwerk aus, das mit der USB-Schnittstelle
der TeraStation verbunden ist und klicken Sie dann auf [Ausführen (Execute)].
6 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
7 Die TeraStation erstellt das Initialisierungslaufwerk. Das dauert etwa eine Minute. Aktualisieren Sie den Browser
und melden Sie sich erneut unter Einstellungen an, sobald die Erstellung des USB-Initialisierungslaufwerks
abgeschlossen ist.
179
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Initialisierung mithilfe des USB-Laufwerks
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um die Einstellungen Ihrer TeraStation mit dem wie oben angegeben
erstellten USB-Laufwerk zu initialisieren.
Hinweis: Wenn Sie zur Initialisierung das Initialisierungslaufwerk verwenden, wird die Firmwareversion des Geräts
zu der Version geändert, die zur Erstellung des Initialisierungslaufwerks verwendet wurde.
1 Schalten Sie die TeraStation aus, indem Sie den Netzschalter für drei Sekunden gedrückt halten.
2 Führen Sie das USB-Laufwerk in einen USB-Anschluss an der TeraStation ein. Vergewissern Sie sich, dass
momentan keine anderen USB-Laufwerke an die USB-Anschlüsse der TeraStation angeschlossen sind.
3 Schalten Sie die TeraStation ein, während Sie die Funktionstaste gedrückt halten.
4 Wenn die Info-LED auf der Vorderseite der TeraStation leuchtet, drücken Sie die Funktionstaste. Die Meldung
„I41“ erscheint dann im NAS Navigator2.
5 Die Initialisierung der Einstellungen dauert einige Minuten. Wenn sie beendet ist, wird die TeraStation neu
gestartet.
Heben Sie die Bereitstellung des USB-Laufwerks auf, bevor Sie es abziehen. Im Abschnitt „Aufheben der
Bereitstellung von Geräten“ in Kapitel 4 finden Sie eine Anleitung für das Aufheben der Bereitstellung von
Laufwerken.
Zurücksetzen des Administratorkennworts
Wenn Sie den Administratorbenutzernamen oder das Kennwort vergessen haben und sich bei Einstellungen nicht
anmelden können, oder falsche Netzwerkeinstellungen konfiguriert sind und Sie keinen Zugriff auf Einstellungen
haben, initialisieren Sie diese Einstellungen, indem Sie die Initialisierungstaste an der Gerätevorderseite
(siehe Abbildung der TeraStation in Kapitel1) 3Sekunden lang drücken. Normalerweise werden dadurch der
Administratorbenutzername und das Kennwort, die Netzwerkkonfiguration, SSL und die Einstellungen für die
Service-Port-Beschränkungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Diese Taste kann unter Einstellungen deaktiviert werden. Um dies zu tun, navigieren Sie zu [Verwaltung
(Management)] > [Wiederherstellen/Formatieren (Restore/Erase)] > [Bearbeiten (Edit)] unter „Einstellungen für
Init-Taste (Init Button Settings)“, wählen dann „Aktuelles Administratorkennwort beibehalten (Keep current admin
username and password)“ und klicken auf [OK].
Logs
Anzeigen der TeraStation-Protokolle
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um die Protokolle der TeraStation zu überprüfen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
180
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
2 Klicken Sie rechts neben „Protokolle (Logs)“ auf .
3 Wählen Sie ein Protokoll aus, das angezeigt werden soll.
Das Dateizugriffsprotokoll speichert Dateizugriffsereignisse, die auf den internen Laufwerken aufgetreten sind.
Für Dateizugriffe auf USB-Laufwerken werden keine Protokolle erstellt.
Hinweis: Alle Protokolle sind in UTF-8-Format verschlüsselt. Damit sie richtig angezeigt werden, ändern Sie die
Softwareverschlüsselung in „UTF-8“.
Übertragen von Protokollen auf den Syslog-Server
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Protokolle (Logs)“ auf .
181
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Aktivieren Sie „Syslog-Übertragung (Syslog Transfer)“.
5 Geben Sie die IP-Adresse des Syslog-Servers ein, auf den Sie die Protokolle übertragen möchten.
6 Wählen Sie unter „Protokollinformationen (Logs to Transfer)“ den Protokolltyp aus, den Sie übertragen
möchten.
7 Klicken Sie auf [OK].
182
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Erstellen einer Verknüpfung zu den Protokollen im freigegebenen
Ordner
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Protokolle (Logs)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
183
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
4 Aktivieren Sie „Link zu Protokollen freigeben (Share Link to Logs)“.
5 Klicken Sie auf [Durchsuchen (Browse)], und wählen Sie unter „Freigegebener Zielordner (Target Shared
Folder)“ den freigegebenen Ordner aus, in dem die Verknüpfung erstellt werden soll. Klicken Sie auf [OK].
Der ausgewählte Ordner enthält nun einen Ordner mit dem Namen „system_log“, in dem die Protokolle gespeichert
sind.
Archivierungsregeln für Dateizugriffsprotokolle ändern
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Protokolle (Logs)“ auf .
184
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Wählen Sie rechts neben „Archivierungsregel für Dateizugriffsprotokolle (Archive Rule for File Access Logs)“ die
Einheit und die Version, in der die Protokolle gespeichert werden sollen. Wenn Sie z.B. für die Einheit „Monat
(Month)“ wählen und für die Version „7“ eingeben, werden die Dateizugriffsprotokolle der nächsten 7Monate
auf der TeraStation gespeichert.
Die verfügbare Dauer und Kapazität zum Speichern von Protokollen variiert je nach Einheit. Die folgenden
Werte sind verfügbar:
Einheit (Tag): 1-367 für alle Versionen.
Einheit (Woche): 1-53 für alle Versionen.
Einheit (Monat): 1-13 für alle Versionen.
Einheit´(Größe): 1-100 for Dateigrößen und 1-13 für alle Versionen
185
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
5 Klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Um die gespeicherten Protokolle zu löschen, klicken Sie im Fenster in Schritt 3 auf [Löschen (Delete)].
Wenn nicht genug Speicherplatz vorhanden ist, um Protokolle zu speichern, erscheint die Meldung „I70“ in
Einstellungen oder im NAS Navigator2. Wenn diese erscheint, löschen Sie unnötige Protokolle oder verschieben
Sie sie von der TeraStation auf ein anderes Gerät. Wenn an anderer Stelle kein freier Speicherplatz zur Verfügung
steht, werden ältere Protokolle automatisch gelöscht.
Aktualisierung der Firmware
Wenn neue Firmware verfügbar ist, wird beim Booten der TeraStation eine Meldung angezeigt. Sie können die
Firmware entweder manuell oder automatisch aktualisieren.
Hinweise:
Wenn bei allen Laufwerken und RAID-Arrays der TeraStation LVM aktiviert ist, aber keine LVM-Volumes erstellt
wurden, können Sie die Firmware nicht unter Einstellungen aktualisieren.
Der Bereich Einstellungen ist während einer Aktualisierung der Firmware nicht verfügbar. Versuchen Sie nicht,
über einen anderen Computer auf Einstellungen zuzugreifen, bis die Aktualisierung abgeschlossen ist.
Manuelle Aktualisierung
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Aktualisieren (Update)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Updates installieren (Install Update)].
4 Aktualisieren Sie den Browser und melden Sie sich erneut unter Einstellungen an, sobald die Aktualisierung
der Firmware abgeschlossen ist.
Die aktuelle Firmware können Sie auch von der Buffalo-Website herunterladen.
Automatische Aktualisierung
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Aktualisieren (Update)“ auf .
186
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Wählen Sie „Firmware automatisch aktualisieren (Update the firmware automatically)“ aus, und klicken Sie auf
[OK].
Alternativ können Sie die Aktualisierung zu einer bestimmten Tageszeit festlegen.
Konfigurieren der Update-Benachrichtigung
Legen Sie fest, ob Sie eine Benachrichtigung erhalten möchten, wenn neue Firmware verfügbar ist.
187
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Aktualisieren (Update)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
188
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
4 Wählen Sie aus, ob Sie die Update-Benachrichtigung aktivieren oder deaktivieren möchten, und klicken Sie auf
[OK].
Um weitere optimierte Firmwareaktualisierungen und Verbesserungen der Bedienbarkeit bereitstellen zu können,
kann Buffalo Sie darum bitten, Informationen zur Nutzung und Betriebsumgebung (wie zum Beispiel die Anzahl
der geteilten Ordner und Client-Computer bzw. SMART-Informationen zu übermitteln). Buffalo verwendet
die gesammelten Informationen ausschließlich, um Verbesserungen an zukünftigen Firmwareversionen und
Produktentwicklungen vorzunehmen.
Wenn die Update-Benachrichtigung aktiviert ist, wird automatisch auch die Übermittlung von Nutzungsfeedback an
Buffalo aktiviert. Wenn Sie diese Informationen nicht an Buffalo übermitteln möchten, deaktivieren Sie die Update-
Benachrichtigung.
Name, Datum, Uhrzeit und Sprache
Konfigurieren Sie Hostname, Datum, Uhrzeit und Sprache der TeraStation wie folgt:
Hinweis: Wenn die TeraStation als iSCSi-Laufwerk verwendet wird, navigieren Sie zum Ändern der Einstellungen zu
[Speicher (Storage)] > [iSCSI] unter Einstellungen und bewegen den iSCSI-Schalter vorübergehend in die Position
Aus, bevor Sie Änderungen an den Einstellungen vornehmen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Name/Uhrzeit/Sprache (Name/Time/Language)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Klicken Sie auf die Registerkarte [Name], und konfigurieren Sie dann den Namen und die Beschreibung der
TeraStation.
189
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Der Name wird verwendet, um Ihre TeraStation im Netzwerk zu identifizieren. Wenn Ihre TeraStation erkannt
wird, wird der Name als Hostname verwendet. Der Hostname kann bis zu 15 alphanumerische Zeichen und
Bindestriche (-) enthalten. Das erste und das letzte Zeichen dürfen keine Bindestriche sein.
5 Klicken Sie auf die Registerkarte [Uhrzeit (Time)]. Aktivieren Sie den NTP-Server und aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Verwenden Sie einen Standard-NTP-Server (Use default NTP server)“. Wenn Sie die NTP-
Funktion deaktivieren, klicken Sie auf [Ortszeit verwenden (Use Local Date/Time)], um die Zeiteinstellungen
des Computers für die TeraStation zu verwenden.
Standardmäßig wird die Uhrzeit auf der TeraStation automatisch über einen Standard-NTP-Server angepasst.
Dieser NTP-Server gehört dem Unternehmen Internet Multi Feed Inc. Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.jst.mfeed.ad.jp.
Wenn Sie einen anderen NTP-Server verwenden möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Verwenden
Sie einen Standard-NTP-Server (Use default NTP server)“ und geben Sie eine neue NTP-IP-Adresse oder den
zugehörigen Hostnamen ein. Klicken Sie dann auf [OK]. Ist ein NTP-Server über den Namen statt über die IP-
Adresse angegeben, muss ein DNS-Server für die TeraStation konfiguriert sein.
Hinweis: Die Geschwindigkeiten der internen Uhren der TeraStation und der anderen Geräte im Netzwerk
können sich geringfügig unterscheiden. Im Laufe der Zeit können dadurch auf Ihren Netzwerkgeräten
unterschiedliche Uhrzeiten angezeigt werden, was zu Netzwerkproblemen führen kann. Wenn eine Uhr in
Ihrem Netzwerk um mehr als fünf Minuten abweicht, kann dies zu unerwarteten Ereignissen führen. Um dies
zu vermeiden, sollten alle Uhren im Netzwerk die gleiche Uhrzeit anzeigen. Passen Sie sie dazu regelmäßig an
oder verwenden Sie einen NTP-Server, der die Uhrzeiten automatisch korrigiert.
190
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
6 Klicken Sie auf die Registerkarte [Sprache (Language)]. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und klicken
Sie auf [OK].
Hinweis: Auf dieser Registerkarte können Sie die Sprache für E-Mail-Benachrichtigungen und andere
Funktionen ändern. Wenn Sie die unter Einstellungen angezeigte Sprache ändern möchten, rufen Sie
Einstellungen auf und klicken Sie in der Menüleiste auf [Sprache (Language)]. Wählen Sie die gewünschte
Sprache in der Dropdownliste aus.
Signaltöne
Sie können die TeraStation so einrichten, dass bei bestimmten Fehlern Warntöne ausgelöst werden.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Benachrichtigungen (Notifications)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Klicken Sie auf die Registerkarte [Ton für Warnmeldungen (Alert Sound)].
5 Wählen Sie die Auslöseereignisse aus, bei denen ein Signal ertönen soll, und klicken Sie auf [OK].
191
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
LEDs
Sie können die Helligkeit der LEDs an der TeraStation anpassen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Benachrichtigungen (Notifications)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Klicken Sie auf die Registerkarte [Vorderseite (Front Panel)].
5 Konfigurieren Sie die Einstellungen, und klicken Sie auf [OK].
Proxyserver
Wenn die TeraStation in ein Netzwerk eingebunden wird, das einen Proxyserver verwendet, wird empfohlen, die
Proxyservereinstellungen zu konfigurieren. Wenn Sie die Proxyeinstellungen nicht konfigurieren, funktionieren
die Firmwareaktualisierungen unter Einstellungen nicht. Befolgen Sie die unten stehenden Anweisungen, um die
Einstellungen zu konfigurieren.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Netzwerk (Network)].
192
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
2 Klicken Sie rechts neben „Proxyserver (Proxy Server)“ auf .
3 Aktivieren Sie „Proxyserver (Proxy Server)“.
4 Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen und die Portnummer des Proxyservers ein und klicken Sie dann
auf [OK].
Sobald Sie die Einstellungen für den Proxyserver konfigurieren, können Sie die Einstellungen für andere Cloud-
Speicherdienste, wie Amazon S3 oder Dropbox, nutzen, indem Sie die Option „Konfigurierte Einstellungen
(Configured settings)“ auf jeder Einstellungsseite wählen.
Jumbo Frames
Wenn Ihre anderen Netzwerkgeräte Jumbo Frames unterstützen, können Sie die Netzwerkleistung erhöhen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Netzwerk (Network)].
2 Klicken Sie rechts neben „IP-Adresse (IP Address)“ auf .
193
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Wählen Sie die gewünschte MTU-Größe aus oder geben Sie sie ein und klicken Sie auf [OK].
194
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Verbindung Übertragung
Großrahmen
Mit Großrahmen
kompatibler Switch
Mit Großrahmen
kompatibler PC
Großrahmen
Mit Großrahmen
kompatibler Switch
Mit Großrahmen
inkompatibler PC
Großrahmen
Mit Großrahmen
inkompatibler Switch
Mit Großrahmen
inkompatibler PC
Großrahmen
Mit Großrahmen
inkompatibler Switch
Mit Großrahmen
kompatibler PC
Daten in
Großrahmen
übertragen.
Daten ohne
Verwendung von
Großrahmen
übertragen.
Daten ohne
Verwendung von
Großrahmen
übertragen.
Daten können nicht
übertragen werden.
Hinweis: Die MTU-Größe der TeraStation muss kleiner sein als die des Hub oder des Routers. Bei größeren MTU-
Größen werden die Daten möglicherweise nicht korrekt auf die TeraStation übertragen.
Ändern der IP-Adresse
In der Regel wird die IP-Adresse der TeraStation automatisch über einen DHCP-Server in Ihrem Netzwerk eingestellt.
Auf Wunsch kann sie auch manuell festgelegt werden. Die einfachste Möglichkeit ist die Änderung auf NAS
Navigator2 auf einem Computer, der mit demselben Router (Subnetz) wie die TeraStation verbunden ist. Im
folgende finden Sie das Verfahren zum Ändern der IP-Adresse im Bereich Einstellungen.
Hinweis: Wenn die TeraStation als iSCSi-Laufwerk verwendet wird, navigieren Sie zum Ändern der Einstellungen zu
[Speicher (Storage)] > [iSCSI] unter Einstellungen und bewegen den iSCSI-Schalter vorübergehend in die Position
Aus, bevor Sie Änderungen an den Einstellungen vornehmen.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Netzwerk (Network)].
195
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
2 Klicken Sie rechts neben „IP-Adresse (IP Address)“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „DHCP“, und geben Sie die gewünschte IP-Adresse und die
entsprechende Subnetzmaske ein.
196
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
5 Wählen Sie für „Gateway-Besitzer (Gateway Owner)“ und „DNS-Besitzer (DNS Owner)“ die Option „Benutzer
(Statisch) (User (static))“ aus der Dropdown-Liste aus. Geben Sie dann die gewünschte Standard-Gateway-
Adresse und die DNS-Serveradressen ein.
6 Klicken Sie auf [OK].
Hinweise:
Für LAN-Ports kann nur eine Standard-Gateway- und eine DNS-Adresse konfiguriert werden. Verschiedene
Netzwerkadressen können nicht einem LAN-Port zugewiesen werden.
Legen Sie nicht für alle LAN-Ports die IP-Adresse desselben Segments fest. Ansonsten ist die
Netzwerkkommunikation möglicherweise nicht stabil.
Netzwerkdienste wie SMB oder AFP werden neu gestartet, wenn die Verbindung mit dem Ethernet-Kabel
hergestellt oder getrennt wird oder wenn ein Netzwerkfehler auftritt. Sie können über die Option „Dienste
werden neu gestartet nach (Services Restarted After)“ den Neustart verzögern.
Zuordnung von IP-Adresse und Hostname
Die TeraStation erlaubt Ihnen die Zuordnung einer IP-Adresse und eines Hostnamens (FQDN). Wenn Sie ein
Zuordnungspaar konfigurieren, kann mit dem konfigurierten Paar gegebenenfalls auf die TeraStation bei der
Zuweisung des Namens zugegriffen werden. Verfahren Sie wie folgt, um die FQDN-Zuordnung zu konfigurieren.
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Netzwerk (Network)].
2 Klicken Sie rechts neben „IP-Adresse (IP Address)“ auf .
197
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
3 Klicken Sie auf [FQDN-Zuordnung (FQDN Mapping)].
4 Klicken Sie auf [Hinzufügen (Add)].
198
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
5 Geben Sie den Hostnamen (FQDN) und die IP-Adresse ein, die Sie zuordnen möchten, und klicken Sie auf [OK].
6 Klicken Sie erneut auf [OK], um die Einstellungen anzuwenden.
Boot Authentication
Boot Authentication erzwingt die Authentifizierung der TeraStation beim Booten. Dadurch wird u.a. verhindert,
dass die TeraStation etwa im Falle eines Diebstahls von einer nicht zulässigen Person hochgefahren und verwendet
wird.
Falls die Authentifizierung fehlschlägt, bleibt die TeraStation eingeschaltet, alle Funktionen und Dienste werden
jedoch gestoppt. Benutzer können sich bei Einstellungen nicht mehr anmelden, um Änderungen vorzunehmen
oder auf Freigaben zuzugreifen.
Hinweise vor der Verwendung
Zur Verwendung von Boot Authentication muss ein Windows-PC vorhanden sein, der als
Authentifizierungsserver eingesetzt wird.
Wenn die Authentifizierung über Boot Authentication aktiviert wird, werden die Laufwerke der TeraStation
formatiert und alle Daten auf den Laufwerken werden gelöscht. Erstellen Sie daher ein Backup aller wichtigen
Daten auf einem anderen Gerät. Die Daten werden zwar gelöscht, doch das RAID-Array bleibt erhalten.
Für Boot Authentication wird empfohlen, der TeraStation eine feste IP-Adresse zuzuweisen.
Nachdem Sie die Einstellungen unter Boot Authentication festgelegt haben, exportieren Sie die Konfiguration
zu Backup-Zwecken. Im Abschnitt „Exportieren verwalteter TeraStations in eine Datei“ der Hilfe des Boot
Authentication Tool finden Sie eine Anleitung.
Boot Authentication kann nicht aktiviert werden, wenn eine der folgenden Funktionen aktiviert ist:
Laufwerkverschlüsselung, LVM, iSCSI und die Ausfallsicherung. Umgekehrt können diese Funktionen nicht
aktiviert werden, wenn Boot Authentication aktiviert ist.
Wichtiger Hinweis
Diese Funktion wurde entwickelt, um den Verlust kritischer Daten zu vermeiden, wenn die TeraStation
durch eine Fehlfunktion oder das Fehlen wichtiger Einstellungsdaten nicht mehr verwendbar ist. Erstellen
Sie vor dem Konfigurieren von Boot Authentication ein Backup der Daten auf der TeraStation (siehe Kapitel
5, Abschnitt „Backup“) und ein Einstellungsinitialisierungslaufwerk (siehe Unterabschnitt „Erstellen eines
Initialisierungslaufwerks“ oben). Mithilfe dieser Vorbereitungen kann eine nicht verwendbare TeraStation initialisiert
und zurück in einen verwendbaren Zustand versetzt werden.
In folgenden Situationen wird der Bootvorgang einer TeraStation angehalten und die TeraStation ist nicht mehr
zugänglich.
199
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Die TeraStation kann keine Verbindung mit dem Authentifizierungsserver herstellen, weil der Server ausgefallen
ist oder sich in einem anderen Netzwerk befindet.
Die TeraStation wurde im Boot Authentication Tool entfernt oder die Datenbank für das Boot Authentication Tool
wurde gelöscht.
Sicherheitsstufe ist auf „Hoch (High)“ konfiguriert und das Kennwort wurde drei mal falsch eingegeben.
Einrichten des Authentifizierungsservers auf einem Windows-PC
Führen Sie die unten beschriebenen Schritte aus, um den Authentifizierungsserver einzurichten. Der
Authentifizierungsserver muss mit dem lokalen Netzwerk oder VPN verbunden sein.
Hinweis: Damit die TeraStation ordnungsgemäß funktioniert, stellen Sie sicher, dass sich die TeraStation und der
Authentifizierungsserver in einem Netzwerk mit nur einem Router befinden. Wenn sich zwei oder mehrere Router
im Netzwerk befinden, ermittelt der Server möglicherweise einen falschen TeraStation-Status. Wenn die IP-Adresse
der TeraStation geändert wurde, ändert sich der Status beispielsweise nicht in Warnung (Warning)“.
1 Laden Sie die Anwendung für den Authentifizierungsserver, „Boot Authentication Tool“, von der Buffalo-
Website herunter und installieren Sie sie auf dem Windows-PC.
2 Registrieren Sie die Portnummer, die in der Anwendung verwendet wird, als Firewall-Ausnahmeregel.
Navigieren Sie auf dem Authentifizierungsserver zu [Systemsteuerung (Control Panel)] > [System und
Sicherheit (System and Security)] > [Windows-Firewall (Windows Firewall)].
3 Klicken Sie auf [Erweiterte Einstellungen (Advanced settings)].
4 Wählen Sie [Eingehende Regeln (Inbound Rules)] an, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und klicken
Sie dann auf [Neue Regel (New Rule)].
5 Wählen Sie „Anschluss (Port)“ und klicken Sie auf [Weiter (Next)].
6 Wählen Sie TCP“, geben Sie die in der Anwendung verwendete Portnummer rechts von „Bestimmte lokale
Ports (Specific local ports)“ ein, und klicken Sie dann auf [Weiter (Next)]. Die Standard-Portnummer in der
Anwendung ist „7010“. Die Portnummer kann auf der Registerkarte [Optionen (Options)] der Anwendung
bestätigt werden.
7 Klicken Sie zweimal hintereinander auf [Weiter (Next)].
8 Geben Sie den gewünschten Namen für die Einstellung ein und klicken Sie dann auf [Fertig stellen (Finish)].
200
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Konfigurieren von Boot Authentication für die TeraStation
1 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Verwaltung (Management)].
2 Klicken Sie rechts neben „Boot Authentication“ auf .
3 Klicken Sie auf [Bearbeiten (Edit)].
4 Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen und die Portnummer des Authentifizierungsservers ein. Geben
Sie die Sicherheitsstufe und die Einstellungen für die Kommunikationszeit an. Klicken Sie dann auf [Aktivieren
(Activate)].
5 Der Vorgang zur Laufwerkformatierung wird gestartet. Klicken Sie auf [Ja (Yes)].
6 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
201
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
7 Die Formatierung beginnt. Warten Sie, bis sie beendet ist. Wenn die Formatierung abgeschlossen und
die TeraStation zum Boot Authentication Tool hinzugefügt wurde, ist die Einstellung Boot Authentication
abgeschlossen.
Hinweis: Um die Einstellungen Boot Authentication zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu ändern, muss die
TeraStation mit dem Authentifizierungsserver kommunizieren.
Kein Zugriff auf die TeraStation möglich
Wenn die TeraStation nicht mit dem Authentifizierungsserver kommunizieren kann oder umgekehrt, z.B. im
Fall eines Netzwerkausfalls, ist kein Zugriff auf die TeraStation möglich. In diesem Fall führen Sie eine manuelle
Authentifizierung der TeraStation wie nachfolgend beschrieben durch.
Hinweis: Bei diesem Vorgang ist ein „Authentifizierungsserver-Administrator“ eine Person, die den
Authentifizierungsserver mittels Boot Authentication Tool verwaltet, und ein „Benutzer“ eine Person, die von einem
entfernten Standort aus auf die TeraStation zugreift.
202
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
1 Wenn der Benutzer versucht, auf die Einstellungen der TeraStation zuzugreifen und die TeraStation ist nicht
verfügbar, wird das unten abgebildete Dialogfeld angezeigt. Fordern Sie als Authentifizierungsserver-
Administrator den Benutzer auf, Ihnen den Entschlüsselungsschlüssel zukommen zu lassen.
2 Öffnen Sie das Boot Authentication Tool auf dem Authentifizierungsserver.
3 Klicken Sie im Boot Authentication Tool mit der rechten Maustaste auf die Ziel-TeraStation in der Liste und
wählen Sie [Passcode entschlüsseln (Decrypt Passcode)].
4 Geben Sie den Entschlüsselungsschlüssel ein, den Sie vom Benutzer erhalten haben, und klicken Sie auf
[Entschlüsseln (Decrypt)].
203
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
5 Der entschlüsselte 20-stellige Passcode wird angezeigt. Senden Sie den Passcode an den Benutzer.
6 Der Benutzer kann dann den 20-stelligen Passcode in Einstellungen eingeben und auf [OK] klicken.
Nach der Authentifizierung des Passcodes ist die TeraStation verfügbar. Der Benutzer kann auf [OK] klicken, um sich
bei den Einstellungen anzumelden.
204
Kapitel7– Erweiterte Funktionen
Kapitel8– Austausch von Laufwerken
LEDs
Die Status-LED für die Festplatten in der TeraStation leuchtet im Normalbetrieb grün. Wenn bei einem Laufwerk
ein Fehler auftritt, leuchtet die Fehler-LED rot. In folgenden Beispielen für den Austausch eines Laufwerks wird das
Gehäuse der SerieTS3410DN verwendet.
1
2
1 Fehler-LED
Leuchtet bei einem Laufwerksfehler rot.
2 Status-LEDs
Die Status-LED des defekten Laufwerks leuchtet dauerhaft rot. Ein Laufwerk mit einer roten Status-LED ist
bereit für einen Hot-Swap.
Hinweise:
Ein Laufwerk, dessen Status-LED grün anstatt rot leuchtet, darf nicht entfernt werden. Heben Sie zunächst die
Bereitstellung des Laufwerks auf, oder fahren Sie die TeraStation herunter, bevor Sie ein Laufwerk wechseln, das
sich in Betrieb befindet. Wenn Sie die Festplatte entfernen, ohne zuvor ihre Bereitstellung aufzuheben, können
Datenverluste oder Fehlfunktionen bei der TeraStation auftreten.
Verwenden Sie ein Laufwerk der Serie Buffalo OP-HDN als Ersatzlaufwerk. Das Ersatzlaufwerk sollte mindestens
dieselbe Größe haben wie das Originallaufwerk. Bei einer größeren Festplatte ist der zusätzliche Speicherplatz in
einem RAID-Array nicht verfügbar.
Erden Sie sich, indem Sie einen Metallgegenstand anfassen, bevor Sie empfindliche Elektronikteile berühren, um
eine Beschädigung der TeraStation durch statische Elektrizität zu vermeiden.
Nachdem eine Festplatte ausgetauscht wurde, dauert es ungefähr 30Minuten, bevor das normale Lesen
und Schreiben von Dateien wiederhergestellt ist. Auf den Bereich Einstellungen kann während dieser Zeit
möglicherweise nicht zugegriffen werden.
Ändern Sie die Anordnung der Festplatten in der TeraStation nicht. Wenn Sie beispielsweise Festplatte1
entfernen und durch Festplatte2 ersetzen, können dabei Daten beschädigt werden oder verloren gehen.
Wenn die Status-LEDs auch nach dem Einbau einer neuen Festplatte unverändert leuchten, klicken Sie unter
Einstellungen auf [Erneute Suche nach Laufwerk (Rediscover Drive)].
205
Kapitel8– Austausch von Laufwerken
Vorgehen zum Austauschen einer Festplatte
Die Verwendung von JBOD oder eines redundanten RAID-Modus
und TeraStation ist aktiviert
1 Sichern Sie die gespeicherten Daten an einem anderen Ort, bevor Sie das defekte Laufwerk ersetzen. Wenn
ein oder mehrere Laufwerke beim Austauschen des Laufwerks ausfallen, können die Daten nicht mehr von der
TeraStation abgerufen werden.
2 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
3 Die Status-LED des defekten Laufwerks leuchtet rot. Drücken Sie die Taste zum Entsperren, und öffnen Sie den
Verschlussmechanismus.
1
2
206
Kapitel8– Austausch von Laufwerken
Festplatten, bei denen die Status-LEDs nicht rot leuchten, befinden sich noch in Betrieb. Trennen Sie
diese nicht ab bzw. entfernen Sie diese nicht.
4 Ziehen Sie das Laufwerk mit dem Wechselrahmen heraus, und entfernen Sie es aus der TeraStation.
5 Schieben Sie die neue Festplatte in den leeren Schacht ein. Das Schloss muss dabei geöffnet sein.
207
Kapitel8– Austausch von Laufwerken
6 Drücken Sie das Schloss wieder nach unten, bis es einrastet.
7 Schließen Sie die Frontabdeckung.
8 Wenn das ersetzte Laufwerk erkannt wird, blinkt die Status-LED rot und die I31-Meldung wird unter
Einstellungen oder NAS Navigator2 angezeigt.
9 Drücken Sie die Funktionstaste auf der Vorderseite der TeraStation. Die TeraStation gibt einen Signalton aus.
Wenn Sie mehrere nicht funktionierende Laufwerke gleichzeitig ersetzen, wählen Sie die ersetzten Laufwerke
unter Einstellungen und klicken Sie auf [RAID-Array wiederherstellen (Recover RAID Array)].
10 Für einen redundanten RAID-Modus:
Die TeraStation startet automatisch das erneute Erstellen des RAID-Arrays. Nach einigen Minute wird die
Meldung „I18“ angezeigt, bis der Neuaufbau des Arrays abgeschlossen ist.
JBOD:
Das Laufwerk wird als Einzellaufwerk formatiert. Erstellen Sie einen freigegebenen Ordner auf dem Laufwerk,
bevor Sie es verwenden.
208
Kapitel8– Austausch von Laufwerken
Die Verwendung eines redundanten RAID-Modus und TeraStation
ist deaktiviert
1 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
2 Die Status-LED des defekten Laufwerks leuchtet rot. Drücken Sie die Taste zum Entsperren, und öffnen Sie den
Verschlussmechanismus.
3 Ziehen Sie das Laufwerk mit dem Wechselrahmen heraus, und entfernen Sie es aus der TeraStation.
4 Schieben Sie die neue Festplatte in den leeren Schacht ein. Das Schloss muss dabei geöffnet sein.
5 Drücken Sie das Schloss wieder nach unten, bis es einrastet.
6 Schließen Sie die Frontabdeckung.
7 Drücken Sie den Netzschalter der TeraStation.
8 Wenn das ersetzte Laufwerk erkannt wird, blinkt die Status-LED rot und die I31-Meldung wird unter
Einstellungen oder NAS Navigator2 angezeigt.
9 Drücken Sie die Funktionstaste auf der Vorderseite der TeraStation. Die TeraStation gibt einen Signalton aus.
Wenn Sie mehrere nicht funktionierende Laufwerke gleichzeitig ersetzen, wählen Sie die ersetzten Laufwerke
unter Einstellungen und klicken Sie auf [RAID-Array wiederherstellen (Recover RAID Array)].
10 Die TeraStation startet automatisch das erneute Erstellen des RAID-Arrays. Es dauert etwa fünfMinuten, bis die
Meldung „I18“ angezeigt wird.
Verwenden des RAID0-Modus
Laufwerke in einem RAID0-Array werden bei einer Fehlfunktion nicht automatisch ausgeschaltet. Schalten Sie die
TeraStation aus, bevor Sie das defekte Laufwerk austauschen.
In diesem Abschnitt wird der Austausch eines Laufwerks bei ausgeschalteter TeraStation beschrieben.
Hinweis: Wenn bei einer Festplatte im RAID0-Modus eine Fehlfunktion auftritt, gehen sämtliche Daten im RAID-
Array verloren. Sämtliche Einstellungen für die freigegebenen Ordner (z.B. Zugriffsbeschränkungen) werden
gelöscht, nachdem ein Laufwerk aus einem RAID0-Array ausgetauscht wurde.
1 Schalten Sie die TeraStation aus.
2 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
3 Die Status-LED des fehlerhaften Laufwerks leuchtet rot. Drücken Sie die Taste zum Entsperren, und öffnen Sie
den Verschlussmechanismus.
4 Ziehen Sie das Laufwerk mit dem Wechselrahmen heraus, und entfernen Sie es aus der TeraStation.
5 Schieben Sie die neue Festplatte in den leeren Schacht ein. Das Schloss muss dabei geöffnet sein.
6 Drücken Sie das Schloss wieder nach unten, bis es einrastet.
7 Schließen Sie die Frontabdeckung.
209
Kapitel8– Austausch von Laufwerken
8 Drücken Sie den Netzschalter der TeraStation.
9 Wenn das ersetzte Laufwerk erkannt wird, blinkt die Status-LED rot und die I32-Meldung wird unter
Einstellungen oder NAS Navigator2 angezeigt.
10 Klicken Sie unter Einstellungen auf [Speicher (Storage)].
11 Klicken Sie rechts neben „RAID“ auf .
12 Wählen Sie das RAID-Array aus, in dem das defekte Laufwerk verwendet wurde, und klicken Sie auf [RAID wird
entfernt (Delete RAID Array)].
13 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
14 Klicken Sie unter [Speicher (Storage)] > [Laufwerke (Drives)] auf [Laufwerk formatieren (Format Drive)], um das
neue Laufwerk zu formatieren.
15 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
16 Wählen Sie unter [Speicher (Storage)] > [RAID] in der Dropdown-Liste für den RAID-Modus den Eintrag „RAID
0“ aus, und klicken Sie auf [RAID wird erstellt (Create RAID Array)].
17 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
18 Erstellen Sie nach Abschluss der Erstellung eines neuen RAID 0-Arrays einen freigegebenen Ordner, bevor Sie
es verwenden.
Verwendung einer Hotspare-Festplatte
Wenn für die Festplatten Ihrer TeraStation ein redundanter RAID-Modus festgelegt und eine Hotspare-Festplatte
aktiviert ist, wird eine fehlerhafte Festplatte im Array durch die Ersatzfestplatte ersetzt und das RAID-Array wird
automatisch neu erstellt. Die Status-LED für das fehlerhafte Laufwerk leuchtet auch dann weiterhin rot, wenn das
RAID-Array mit der Hotspare-Festplatte neu erstellt wurde. Nachdem Sie das defekte Laufwerk durch ein neues
ersetzt haben, führen Sie die nachfolgend beschriebenen Schritte zum Konfigurieren des Ersatzlaufwerks als neues
Laufwerk aus.
1 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
2 Die Status-LED des defekten Laufwerks leuchtet rot. Drücken Sie die Taste zum Entsperren, und öffnen Sie den
Verschlussmechanismus.
3 Ziehen Sie das Laufwerk mit dem Wechselrahmen heraus, und entfernen Sie es aus der TeraStation.
4 Schieben Sie die neue Festplatte in den leeren Schacht ein. Das Schloss muss dabei geöffnet sein.
5 Drücken Sie das Schloss wieder nach unten, bis es einrastet.
6 Schließen Sie die Frontabdeckung.
210
Kapitel8– Austausch von Laufwerken
7 Wenn das ersetzte Laufwerk erkannt wird, blinkt die Status-LED rot und die I31-Meldung wird unter
Einstellungen oder NAS Navigator2 angezeigt.
8 Drücken Sie die Funktionstaste auf der Vorderseite der TeraStation. Die TeraStation gibt einen Signalton aus.
Das Ersatzlaufwerk wird automatisch als Hotspare-Festplatte registriert.
Um das Ersatzlaufwerk als ein normales Laufwerk anstatt als Hotspare-Laufwerk zu verwenden, navigieren Sie
zu [Speicher (Storage)] > [RAID], und klicken Sie auf das RAID-Array, wählen Sie das neue Laufwerk aus, und
klicken Sie auf [Als normales Laufwerk festlegen (Set as a normal drive)].
Hinweis: Wenn ein Laufwerk innerhalb des RAID-Arrays ausfällt, bevor es neu gestartet wurde, ersetzt die Hotspare-
Festplatte das ausgefallene Laufwerk nicht automatisch. Verfahren Sie in diesem Fall wie folgt, um das Array zu
reparieren.
(1) Navigieren Sie unter Einstellungen zu [Speicher (Storage)] > [Laufwerke (Drives)].
(2) Klicken Sie auf das Laufwerk, das als Hotspare-Festplatte konfiguriert wurde, und klicken Sie dann auf
[Laufwerk entfernen (Dismount Drive)].
(3) Klicken Sie auf [Erneute Suche nach Laufwerk (Rediscover Drive)].
(4) Navigieren Sie zu [Speicher (Storage)] > [RAID].
(5) Wählen Sie das zu reparierende RAID-Array aus.
(6) Klicken Sie auf das Laufwerk, das zuvor als Hotspare-Festplatte konfiguriert wurde, und klicken Sie dann auf
[RAID-Array wiederherstellen (Recover RAID Array)].
Dadurch wird das RAID-Array neu erstellt.
Austausch einer nicht fehlerhaften Festplatte
Tauschen Sie keine Festplatte aus, die keine Fehlfunktion aufweist.
Wenn Sie eine Festplatte wechseln müssen, die keine Fehlfunktion aufweist, heben Sie ihre Bereitstellung
unter Einstellungen auf (siehe Abschnitt „Aufheben der Bereitstellung von Geräten“ in Kapitel 4), oder fahren
Sie die TeraStation herunter, bevor Sie die Festplatte austauschen. Wenn mehrere Festplatten zur gleichen Zeit
ausgetauscht werden sollen, tauschen Sie jeweils nur eine Festplatte zur selben Zeit aus, damit Ihre Daten nicht
verloren gehen. Wenn Sie eine nicht fehlerhafte Festplatte austauschen, geschieht Folgendes mit dem RAID-Array:
Betrieb im RAID 0-Modus
Nach dem Austauschen des Datenträgers werden alle Daten auf dem RAID-Array gelöscht. Sie können die
TeraStation erst wieder verwenden, wenn Sie das RAID-Array gelöscht und mit dem neuen Laufwerk neu erstellt
haben.
Betrieb im JBOD-Modus
Nach dem Austauschen des Datenträgers werden alle Daten auf der Festplatte gelöscht. Sie können die TeraStation
erst wieder verwenden, wenn Sie die neue Festplatte formatiert haben.
Betrieb in einem redundanten RAID-Modus
Wenn Sie einen redundanten RAID-Modus wie RAID1, 5 oder6 verwenden, befindet sich das RAID-Array im
heruntergestuften Modus, nachdem das Laufwerk ausgetauscht wurde. Sie können die TeraStation erst wieder
verwenden, wenn Sie das RAID-Array mit dem neuen Laufwerk neu erstellt haben.
211
Kapitel8– Austausch von Laufwerken
Kapitel9– Dienstprogramme
NAS Navigator2 für Windows
Mit dem Dienstprogramm NAS Navigator2 werden das Anzeigen von Einstellungen, das Ändern der IP-Adresse des
Buffalo NAS-Geräts und das Überprüfen der Festplatte vereinfacht. Um NAS Navigator2 zu installieren, laden Sie das
Installationsprogramm unter http://d.buffalo.jp/TS3010/ herunter.
NAS Navigator2 wird in der Taskleiste ausgeführt, wenn der Computer eingeschaltet ist.
Doppelklicken Sie auf das NAS Navigator2-Symbol ( ), um NAS Navigator2 zu starten.
Klicken Sie auf das Symbol des Buffalo NAS-Geräts, um die Gesamtkapazität, die verwendete Kapazität, den
Arbeitsgruppennamen, die IP-Adresse, die Arbeitsgruppe, die Subnetzmaske, das Standard-Gateway, die MAC-
Adresse und die Firmwareversion anzuzeigen.
Doppelklicken Sie auf das Symbol, um einen freigegebenen Ordner auf dem Buffalo NAS-Gerät zu öffnen.
212
Kapitel9– Dienstprogramme
Name Beschreibung
Menü (Menu)
Standardmäßigem Re-
mote-Netzlaufwerk einen
Laufwerksbuchstaben
zuordnen (Map Share)
*
Weist den freigegebenen Ordner des Buffalo NAS-Geräts als
Netzlaufwerk zu.
Netzlaufwerk trennen
(Disconnect Share)
*
Entfernt die Zuordnung des Netzwerklaufwerks.
Allen Netzlaufwerken
Laufwerksbuchstaben zu-
ordnen (Map All Remote
Shares to Drive Letters)
Weist alle freigegebenen Ordner der Buffalo NAS-Geräte als
Netzlaufwerke zu. Ist nur verfügbar, wenn ein freigegebener
Ordner erstellt wurde.
Desktopverknüpfung
erstellen (Create Desktop
Shortcut)
*
Erstellt eine Desktop-Verknüpfung zu den freigegebenen
Ordnern des Buffalo NAS-Geräts.
NAS Navigator2 mit
System starten (Launch
NAS Navigator2 on
Startup)
Startet NAS Navigator2 beim Starten von Windows in der
Taskleiste.
Fehlerinformationen
anzeigen (Display Errors)
Wenn ein Fehler auftritt, wird in der Taskleiste über dem
NAS Navigator2-Symbol eine Fehlermeldung angezeigt.
Eigenschaften
(Properties)
*
Öffnet die Eigenschaftenseite, auf der Sie die IP-Adresse
des Buffalo NAS-Geräts konfigurieren oder den Bereich
Einstellungen öffnen können.
Schließen (Close) Schließt NAS Navigator2.
Anzeigen (View)
Anzeigen (View)
Symbole (Icons): zeigt Symbole an.
Details: zeigt Hostnamen, Produktnamen, Arbeitsgruppe,
IP-Adresse, Subnetzmaske und Standard-Gateway an.
Sortieren nach (Sort by)
Wenn Sie mehrere Buffalo NAS-Geräte im Netzwerk haben,
können Sie diese nach Hostname, Produktname, Arbeits-
gruppe, IP-Adresse, Subnetzmaske oder Standard-Gateway
sortiert anzeigen.
Durchsuchen (Browse)
*
Öffnet die freigegebenen Ordner des Buffalo NAS-Geräts.
Aktualisieren (Refresh) Sucht erneut nach den Buffalo NAS-Geräten im Netzwerk.
I’m here
*
Verursacht einen Ton auf Ihrem Buffalo NAS-Gerät.
Klicken Sie mit der
rechten Maustaste
auf das Gerätesym-
bol, um diese Menüs
anzuzeigen.
Auf Netzlaufwerke zu-
greifen (Browse Shares)
Öffnet die freigegebenen Ordner des Buffalo NAS-Geräts.
Webeinstellungen
(Settings)
Öffnet den Bereich Einstellungen für das Buffalo NAS-Gerät.
Eigenschaften
(Properties)
Öffnet die Eigenschaftenseite, auf der Sie die IP-Adresse
des Buffalo NAS-Geräts konfigurieren oder den Bereich
Einstellungen öffnen können.
Standardmäßigem Re-
mote-Netzlaufwerk einen
Laufwerksbuchstaben
zuordnen (Map Share)
Weist den freigegebenen Ordner des Buffalo NAS-Geräts als
Netzlaufwerk zu.
Netzlaufwerk trennen
(Disconnect Share)
Entfernt die Zuordnung des Netzwerklaufwerks.
Desktopverknüpfung
erstellen (Create Desktop
Shortcut)
Erstellt eine Desktop-Verknüpfung zu den freigegebenen
Ordnern des Buffalo NAS-Geräts.
I’m here Verursacht einen Ton auf Ihrem Buffalo NAS-Gerät.
213
Kapitel9– Dienstprogramme
*Klicken Sie auf das Symbol des Buffalo NAS-Gerätes, um diese Optionen anzuzeigen.
Wenn NAS Navigator2 geschlossen ist, können Sie per Rechtsklick auf das NAS Navigator2-Symbol in der Taskleiste
auf die folgenden Optionen zugreifen.
Name Beschreibung
Name des Buffalo
NAS-Geräts
Auf Netzlaufwerke
zugreifen (Browse
Shares)
Öffnet die freigegebenen Ordner des Buffalo NAS-Geräts.
Webeinstellungen
(Settings)
Öffnet den Bereich Einstellungen für das Buffalo NAS-Gerät.
Eigenschaften
(Properties)
Öffnet die Eigenschaftenseite, auf der Sie die IP-Adresse des
Buffalo NAS-Geräts konfigurieren oder den Bereich Einstellun-
gen öffnen können.
Standardmäßigem
Remote-Netzlaufwerk
einen Laufwerksbuch-
staben zuordnen (Map
Share)
Weist den freigegebenen Ordner des Buffalo NAS-Geräts als
Netzlaufwerk zu.
Netzlaufwerk trennen
(Disconnect Share)
Entfernt die Zuordnung des Netzwerklaufwerks.
Verknüpfung erstellen
(Create Shortcut)
Erstellt eine Desktop-Verknüpfung zu den freigegebenen
Ordnern des Buffalo NAS-Geräts.
I’m here Verursacht einen Ton auf Ihrem Buffalo NAS-Gerät.
Aktualisieren (Refresh) Sucht erneut nach den Buffalo NAS-Geräten im Netzwerk.
Öffnen Sie NAS Navigator2 (Open NAS
Navigator2)
Öffnet das NAS Navigator2-Fenster.
Beenden (Exit) Beendet NAS Navigator2.
Auf die folgenden Menüs kann über die Eigenschaftenseite des Buffalo NAS-Geräts zugegriffen werden.
214
Kapitel9– Dienstprogramme
Name Beschreibung
Konfiguration
(Configuration)
Klicken Sie auf [Webeinstellungen (Settings)], um die Konfigurationsoberfläche
anzuzeigen.
IP-Adresse (IP Address)
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen
(Use DHCP)“, um automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-Server zuzuweisen.
Wenn kein DHCP-Server im Netzwerk vorhanden ist, können Sie die Funktion nicht
verwenden. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „IP-Adresse erneuern (Renew IP
address)“, um eine IP-Adresse über den DHCP-Server zu beziehen. Sie können
manuell eine statische IP-Adresse, Subnetzmaske und Standard-Gateway eingeben.
Bereitstellen als Netzwerklaufwerk
Sie können mithilfe von NAS Navigator2 einen freigegebenen Ordner ganz leicht als Netzwerklaufwerk einrichten.
1 Doppelklicken Sie auf das NAS Navigator2-Symbol ( ), um NAS Navigator2 zu starten.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ihres Buffalo NAS-Geräts und wählen Sie
[Standardmäßigem Remote-Netzlaufwerk einen Laufwerksbuchstaben zuordnen (Map Share)].
3 Unter Computer oder Dieser PC wird ein Symbol für die zugewiesene Freigabe angezeigt. Sie können dieses
Netzwerklaufwerk genau wie jede andere Festplatte verwenden.
Ändern der IP-Adresse
1 Doppelklicken Sie auf das NAS Navigator2-Symbol ( ), um NAS Navigator2 zu starten.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ihres Buffalo NAS-Geräts und wählen Sie [Eigenschaften
(Properties)] > [IP-Adresse (IP Address)] aus.
215
Kapitel9– Dienstprogramme
3 Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen (Use DHCP)“, geben Sie
die gewünschten Einstellungen ein, und klicken Sie dann auf [OK]. Wenn die Aufforderung zur Eingabe des
Benutzernamens und des Kennwortes angezeigt wird, geben Sie den Administratorbenutzernamen und das
Kennwort ein.
NAS Navigator2 für macOS
Mit dem Dienstprogramm NAS Navigator2 werden das Anzeigen von Einstellungen, das Ändern der IP-Adresse des
Buffalo NAS-Geräts und das Überprüfen der Festplatte vereinfacht. Um NAS Navigator2 zu installieren, laden Sie das
Installationsprogramm unter http://d.buffalo.jp/TS3010/ herunter.
Klicken Sie auf das NAS Navigator2-Symbol ( ) im Dock, um NAS Navigator2 zu starten.
Klicken Sie auf das Symbol des Buffalo NAS-Geräts, um die Gesamtkapazität, die verwendete Kapazität, den
Arbeitsgruppennamen, die IP-Adresse, die Arbeitsgruppe, die Subnetzmaske, das Standard-Gateway, die MAC-
Adresse und die Firmwareversion anzuzeigen.
Doppelklicken Sie auf das Symbol, um einen freigegebenen Ordner auf dem Buffalo NAS-Gerät zu öffnen.
Name Beschreibung
Öffnen (Open) Öffnet die freigegebenen Ordner des Buffalo NAS-Geräts.
Aktualisieren (Refresh) Sucht erneut nach den Buffalo NAS-Geräten im Netzwerk.
I’m here Verursacht einen Ton auf Ihrem Buffalo NAS-Gerät.
Webeinstellungen (Settings) Öffnet den Bereich Einstellungen für das Buffalo NAS-Gerät.
Konfigurieren (Configure)
Öffnet die Eigenschaftenseite, auf der Sie die IP-Adresse
des Buffalo NAS-Geräts konfigurieren oder den Bereich
Einstellungen öffnen können.
Farbbezeichnung (Label Color)
Legt Farbe des Namens fest, der unter dem Symbol an-
gezeigt wird.
216
Kapitel9– Dienstprogramme
Name Beschreibung
Ansichtsoptionen anzeigen (View Options)
Ermöglicht die Auswahl der Symbolgröße, der Position und
des Anzeigemodus.
Auto Power Modus (Auto Power Mode)
Mit dem Strommodus AUTO können unterstützte Buffalo
NAS-Geräte im Netzwerk automatisch ein- und ausgeschal-
tet werden.
Zum Anzeigen
dieser Optionen
halten Sie die
STRG-Taste ge-
drückt und klicken
Sie auf das Symbol
für Ihr Gerät.
Ordner öffnen (Open
Folder)
Öffnet die freigegebenen Ordner des Buffalo NAS-Geräts.
Webeinstellungen
(Settings)
Öffnet den Bereich Einstellungen für das Buffalo NAS-Gerät.
Konfigurieren (Configure)
Öffnet die Eigenschaftenseite, auf der Sie die IP-Adresse
des Buffalo NAS-Geräts konfigurieren oder den Bereich
Einstellungen öffnen können.
I’m here Verursacht einen Ton auf Ihrem Buffalo NAS-Gerät.
Farbbezeichnung (Label
Color)
Legt Farbe des Namens fest, der unter dem Symbol an-
gezeigt wird.
Auf die folgenden Menüs kann über die Eigenschaftenseite des Buffalo NAS-Geräts zugegriffen werden.
Name Beschreibung
Konfiguration
(Configuration)
Klicken Sie auf [Webeinstellungen (Settings)], um die Konfigurationsoberfläche
anzuzeigen.
IP-Adresse (IP Address)
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen
(Use DHCP)“, um automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-Server zuzuweisen.
Wenn kein DHCP-Server im Netzwerk vorhanden ist, können Sie die Funktion nicht
verwenden. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „IP-Adresse erneuern (Renew IP
address)“, um eine IP-Adresse über den DHCP-Server zu beziehen. Sie können
manuell eine statische IP-Adresse, Subnetzmaske und Standard-Gateway eingeben.
217
Kapitel9– Dienstprogramme
Bereitstellen als Netzwerklaufwerk
Mit NAS Navigator2 unter macOS können Sie einen freigegebenen Ordner als Netzwerklaufwerk zuordnen.
1 Klicken Sie auf das NAS Navigator2-Symbol ( ) im Dock, um NAS Navigator2 zu starten.
2 Doppelklicken Sie auf das Symbol des Buffalo NAS-Geräts oder klicken Sie auf das Symbol des Buffalo NAS-
Geräts, während Sie die Control-Taste gedrückt halten, und wählen Sie dann [Ordner öffnen (Open Folder)].
Geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort an, mit denen Sie Zugriffsrechte auf den freigegebenen
Ordner haben.
3 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, den Sie bereitstellen möchten, und klicken Sie auf [OK].
4 Der freigegebene Ordner ist jetzt als Netzwerklaufwerk bereitgestellt.
Ändern der IP-Adresse
1 Klicken Sie auf das NAS Navigator2-Symbol ( ) im Dock, um NAS Navigator2 zu starten.
2 Klicken Sie auf das Symbol des Buffalo NAS-Geräts, während Sie die Control-Taste gedrückt halten, und wählen
Sie dann [Konfigurieren (Configure)] > [IP-Adresse (IP Address)].
3 Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen (Use DHCP)“, geben Sie die
gewünschten Einstellungen und das Administratorkennwort ein, und klicken Sie auf [Anwenden (Apply)].
NovaBACKUP
NovaBACKUP ist ein Windows-Dienstprogramm, mit dessen Hilfe Sie Daten auf Ihrem Computer sichern können.
Das NovaBACKUP-Installationsprogramm ist unter http://d.buffalo.jp/TS3010/ verfügbar. Wählen Sie die Region
und das Modell aus, um auf die d.buffalo-Website Ihres Modells zu gelangen. Laden Sie das NovaBACKUP-
Installationsprogramm herunter, und installieren Sie es auf Ihrem Computer.
Um das Installationsprogramm herunterzuladen, benötigen Sie die Seriennummer Ihrer TeraStation. Die
Seriennummer ist auf das Etikett auf der Rückseite oder auf der Oberseite der Einheit aufgedruckt. Bei TeraStations
der Serie TS3410RN befindet sich die Seriennummer auch auf der Vorderseite. Den Anbringungsort der
Seriennummer können Sie auch Kapitel1, Abschnitt Vorder- und Rückseite“ entnehmen.
218
Kapitel9– Dienstprogramme
Kapitel10– Anhang
Die TeraStation funktioniert nicht ordnungsgemäß
Wenn ein Fehler auftritt, der den ordnungsgemäßen Start der TeraStation verhindert, können einige der folgenden
Symptome auftreten:
Die Stromversorgungs-LED blinkt weiterhin, anstatt dauerhaft zu leuchten. Befolgen Sie die Anweisungen im
Abschnitt „Stromversorgung-LED hört nicht auf zu blinken“ weiter unten.
Wenn beim TeraStation-Symbol das Symbol „i“ angezeigt und die Nachricht I61 im NAS Navigator2 angezeigt
wird, befolgen Sie Schritt 3 oder später im Abschnitt „Stromversorgung-LED hört nicht auf zu blinken“ weiter
unten.
Wenn beim TeraStation-Symbol das Symbol „i“ angezeigt und in NAS Navigator2 zum Hostnamen Ihrer
TeraStation „EM“ hinzugefügt wird, verfahren Sie nach dem unten im Abschnitt TeraStation startet im
Notfallmodus“ beschriebenen Verfahren.
Führen Sie in einem der oben genannten Fälle die jeweiligen nachfolgend aufgeführten Anweisungen aus, um den
Fehler zu beheben.
Stromversorgung-LED hört nicht auf zu blinken
Während die Stromversorgungs-LED der TeraStation weiterhin blinkt, wird auf dem NAS Navigator2 möglicherweise
die Meldung „I61“ angezeigt. Führen Sie in diesem Fall die jeweiligen im Folgenden aufgeführten Anweisungen aus,
um den Fehler zu beheben.
1 Drücken und halten Sie den Netzschalter für drei Sekunden, um die TeraStation auszuschalten.
2 Schalten Sie die TeraStation ein, während Sie die Funktionstaste gedrückt halten. Halten Sie die Funktionstaste
für mindestens 10 Sekunden gedrückt, nachdem Sie den Netzschalter gedrückt haben.
3 Lassen Sie die Funktionstaste los und öffnen Sie Einstellungen NAS Navigator2, sobald die blinkende Betriebs-
LED durchgehend leuchtet.
219
Kapitel10– Anhang
4 Stellen Sie sicher, dass „Firmware wiederherstellen (Recover firmware)“ aus der Dropdown-Liste unter „Aktion
(Action)“ gewählt ist und klicken Sie dann auf [OK].
Hinweis: Zusätzlich zu „Firmware wiederherstellen (Recover firmware)“ gibt es noch zwei weitere Optionen für
„Aktion (Action)“. Nähere Informationen zu allen Optionen erhalten Sie weiter unten:
Firmware des Laufwerks verwenden (Use the drives firmware): Die TeraStation wird mithilfe der
Firmware auf dem Laufwerk wiederhergestellt.
Firmware wiederherstellen (Recover firmware): Die TeraStation wird mithilfe der Firmware auf dem
NAND-Flash wiederhergestellt.
Laufwerk formatieren (Format drive): Das Laufwerk wird formatiert.
5 Der Bildschirm „Bestätigen Sie den Vorgang (Confirm Operation)“ wird geöffnet. Geben Sie die
Bestätigungsnummer ein, und klicken Sie auf [OK].
6 Die Neuinstallation der Firmware wird gestartet. Wenn die Firmware erneut installiert wurde, wird die
TeraStation automatisch ausgeschaltet. Drücken Sie den Netzschalter, um sie einzuschalten.
Wenn sich der Fehler mit der oben beschriebenen Vorgehensweise nicht beheben lässt, wiederholen Sie den
Vorgang ab dem ersten Schritt. Stellen Sie dieses Mal sicher, dass Sie das Kontrollkästchen Zurücksetzen der
Einstellungen auf den letzten Boot-Vorgang (Revert the settings to the last boot)“ ausgewählt haben, und klicken
Sie auf [OK]. Dadurch wird die Firmware neu installiert und die Einstellungen vom letzten Startvorgang werden
übernommen.
TeraStation startet im Notfallmodus
Wenn die TeraStation im Notfallmodus startet, wird abhängig vom TeraStation-Modell beim TeraStation-Symbol das
Symbol „i“ angezeigt und zum Hostname der TeraStation „EM“ hinzugefügt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Notfallmodus zu beenden.
220
Kapitel10– Anhang
1 Laden Sie den Firmware-Updater von der Buffalo-Website herunter.
2 Extrahieren Sie die heruntergeladene Datei, indem Sie darauf doppelklicken, und starten Sie den Updater.
3 Aktualisieren Sie die Firmware der TeraStation-Einheit, die sich im Notfallmodus befindet.
Sobald das Symbol „i“ nicht mehr beim Symbol und „EM“ in NAS Navigator2 nicht mehr beim Hostnamen angezeigt
werden, befindet sich die TeraStation nicht mehr im Notfallmodus.
Hinweis: Wenn die TeraStation nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wird, weil es während des Betriebs der
TeraStation zu einem Stromausfall kommt oder weil das Netzkabel getrennt wird, kann es passieren, dass die auf
der TeraStation vorhandenen Daten beschädigt werden, wenn die TeraStation im Notfallmodus startet. In diesem
Fall können die beschädigten Daten nicht wiederhergestellt werden, auch nicht mit dem oben beschriebenen
Verfahren.
Reinigung des Staubschutzfilters
Wenn Ihre TeraStation eine Frontabdeckung besitzt und Sie den Staubschutzfilter reinigen möchten, verfahren Sie
wie folgt.
1 Die Vorderseite kann mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel geöffnet werden.
221
Kapitel10– Anhang
2 Entfernen Sie die Frontabdeckung, während Sie den Haken nach unten gedrückt halten.
3 Entfernen Sie den Staubschutzfilter aus der Frontabdeckung und reinigen Sie ihn von Staub, z.B. mithilfe eines
Staubsaugers.
222
Kapitel10– Anhang
4 Setzen Sie den Filter und die Frontabdeckung nach dem Reinigen wieder ein.
5 Schließen Sie die Frontabdeckung.
Info- und Fehler-LEDs
Im Folgenden wird erläutert, welche Bedeutung die Info- oder Fehler-LEDs auf der Vorderseite der TeraStation
haben, wenn sie leuchten.
Fehler
Wenn ein Fehler auftritt, leuchtet die Fehler-LED rot. Sie können den aktuellen Status auch über Einstellungen oder
NAS Navigator2 feststellen.
223
Kapitel10– Anhang
Code Beschreibung Abhilfemaßnahme
E10
Die TeraStation wird aufgrund eines Strom-
ausfalls über die USV-Batterie betrieben.
Fahren Sie die TeraStation sicher herunter,
und warten Sie, bis die Stromversorgung
wiederhergestellt ist. Wenn bestimmte
Einstellungen konfiguriert sind, wird die
TeraStation möglicherweise automatisch
heruntergefahren, sobald der Fehler fest-
gestellt wird.
Wenn die Einstellung zur Verwendung der
an dieser TeraStation angeschlossenen
UPS konfiguriert ist, wurde möglicher-
weise das UPS-Kabel getrennt.
Überprüfen Sie, ob das UPS- oder LAN-Ka-
bel richtig angeschlossen ist.
Wenn die Einstellung zur Verwendung
der an einer anderen TeraStation an-
geschlossenen UPS im selben Netzwerk
konfiguriert ist, wurde möglicherweise das
LAN-Kabel dieser TeraStation getrennt.
E11 Fehler bei der Lüftergeschwindigkeit.
Überprüfen Sie, ob der Lüfter durch
Fremdkörper oder Staub verstopft ist.
Wenn Fremdkörper oder Staub gefunden
werden, entfernen Sie diese mit einer
Pinzette, Druckluftspray oder anderen
Werkzeugen. Wenn der Fehler erneut
angezeigt wird, wenden Sie sich an den
technischen Support von Buffalo, um Hilfe
zu erhalten.
E12
Möglicherweise wurde der zulässige
Sicherheitswert durch einen Anstieg der
Systemtemperatur überschritten.
Platzieren Sie keine Objekte im Bereich um
die TeraStation. Verlagern Sie außerdem
die TeraStation an einen kühlen Standort.
E14
Das RAID-Array kann nicht bereitgestellt
werden.
Führen Sie unter Einstellungen eine Über-
prüfung der Festplatte für das RAID-Array
durch.
E16 Die Festplatte wurde nicht gefunden.
Die Festplatte ist möglicherweise nicht
verbunden oder fehlerhaft. Installieren Sie
die Festplatte nach dem Herunterfahren
erneut.
E22
Die Festplatte kann nicht bereitgestellt
werden.
Formatieren Sie die Festplatte. Wenn der
Fehler trotz der Formatierung nach dem
erneuten Hochfahren wieder angezeigt
wird, tauschen Sie die Festplatte aus. Wenn
der Fehler erneut angezeigt wird, wenden
Sie sich an den technischen Support von
Buffalo, um Hilfe zu erhalten.
E27
Die Backup-TeraStation wird nicht
gefunden.
Navigieren Sie unter Einstellungen der
Haupt-TeraStation zu [Backup] > [Failover],
um die Backup-TeraStation für einen
Failover zu rekonfigurieren.
E30
Es ist ein Fehler aufgetreten. Die Festplatte
wurde aus dem RAID-Array entfernt.
Wechseln Sie das Laufwerk. Schlagen Sie
dazu in Kapitel 8 „Austausch von Lauf-
werken“ nach.
224
Kapitel10– Anhang
Status
Nachdem Sie Einstellungen geändert oder ein Laufwerk formatiert haben, leuchtet die Info-LED gelb. Sie können
den aktuellen Status auch über Einstellungen oder NAS Navigator2 feststellen.
Code Beschreibung Abhilfemaßnahme
I01 Überprüfen des Systembereichs. -
I10
Möglicherweise wurde der zulässige
Sicherheitswert durch einen Anstieg der
Systemtemperatur überschritten.
Verlagern Sie die TeraStation an einen
kühlen Standort. Platzieren Sie keine
Objekte im Bereich um die TeraStation.
I11
Das Laufwerk hat zu viele fehlerhafte
Sektoren.
Ersetzen Sie das Laufwerk.
I12 Betrieb im heruntergestuften Modus.
Überprüfen Sie, ob die Meldung E30 eben-
falls angezeigt wird. Ist dies der Fall, führen
Sie die Korrektur für FehlerE30 aus.
I13 Das RAID-Array wird formatiert. -
I14 Das RAID-Array wird überprüft. -
I15
Der Fehlerstatus des RAID-Arrays wird
untersucht.
Hinweis: Während der
Untersuchung verringern sich die
Transfergeschwindigkeiten.
-
I16 Das RAID-Array wird erstellt. -
I18
Das RAID-Array wird wieder aufgebaut.
Hinweis: Während der erneuten
Erstellung verringern sich die
Transfergeschwindigkeiten.
-
I19 Das RAID-Array wird neu geschrieben. -
I20 Das Laufwerk wird formatiert. -
I21 Das Laufwerk wird geprüft. -
I22 Das Laufwerk wird neu geschrieben. -
I25
Die Firmware der TeraStation wird
aktualisiert.
Hinweis: Schalten Sie den Strom während
der Aktualisierung nicht aus.
-
I26 Alle Einstellungen werden initialisiert. -
I27 Die USB-Festplatte wird überprüft. -
I28 Die USB-Festplatte wird formatiert. -
I31
Wird angezeigt, wenn die Funktionstaste
gedrückt wird, um das RAID-Array nach
dem Austausch des Laufwerks neu zu
erstellen.
Drücken Sie die Funktionstaste, um das
RAID-Array neu zu erstellen.
I32
Wird nach dem Austausch des Laufwerks
angezeigt, wenn das RAID-Array unter
Einstellungen neu erstellt werden muss
oder eine Formatierung erforderlich ist.
Navigieren Sie zu Einstellungen, um das
RAID-Array neu zu erstellen oder das
Laufwerk zu formatieren.
225
Kapitel10– Anhang
Code Beschreibung Abhilfemaßnahme
I33
Bei der Replikation oder der Synchroni-
sierung der Haupt- und der Backup-Te-
raStation ist ein Fehler aufgetreten, und
die Backup-TeraStation ist während
der Konfiguration der Ausfallsicherung
ausgefallen.
Navigieren Sie unter Einstellungen zu
[Backup] > [Replikation (Replication)] und
klicken Sie auf [Erneut synchronisieren
(Resync)], um eine Resynchronisierung
durchzuführen.
Wenn Sie die Übernahme der Zugriffs-
beschränkungen für Unterordner auf den
Replikations- oder Ausfallsicherungszielen
konfiguriert haben, deaktivieren Sie diese
oder ändern Sie die Ziele.
Wenn der Fehler erneut angezeigt wird,
wenden Sie sich an den technischen
Support von Buffalo, um Hilfe zu erhalten.
I34
Bei einem Virenscan wurde ein Virus
erkannt.
Sobald der Virus aus dem Quarantäne-
ordner entfernt wurde, wird die Meldung
nicht mehr angezeigt. Wenn die Antiviren-
software so konfiguriert wurde, dass Viren
automatisch aus dem Quarantäneordner
gelöscht werden, wird die Meldung nicht
angezeigt.
I37
Die Initialisierung der Einstellungen wird
durchgeführt.
-
I38
Die Initialisierung der Einstellungen wurde
abgeschlossen.
-
I40
Die Initialisierung der Einstellungen
beginnt. Alle Daten auf Laufwerk1 werden
gelöscht.
-
I41
Drücken Sie die Funktionstaste auf der
Vorderseite des Geräts, um den Einstel-
lungsinitialisierungsprozess zu starten.
-
I42
Der Einstellungsinitialisierungsprozess
wird vorbereitet.
-
I43
Die TeraStation wurde über das USB-Initia-
lisierungsgerät gestartet, die Einstellungen
können jedoch von diesem USB-Initialisie-
rungsgerät nicht initialisiert werden.
-
I44
Die Initialisierung vom USB-Initialisie-
rungsgerät wurde gestartet, Laufwerk1
wurde jedoch nicht erkannt.
Vergewissern Sie sich, dass Laufwerk
1 vorhanden ist und vollständig in das
entsprechende Einschubfach eingelegt
wurde.
I45 Die Initialisierung ist fehlgeschlagen. -
I46
Datenmigration oder -konvertierung
(RAID-Migration) läuft.
Schalten Sie die Stromversorgung der
TeraStation nicht aus.
I47
I48
Diese TeraStation kann nun als Ausfall-
sicherung für die Haupt-TeraStation in
Betrieb genommen werden.
Halten Sie die Funktionstaste an der
Vorderseite der Ziel-TeraStation gedrückt,
bis das Tonsignal verstummt, um den
Backupstatus der Ausfallsicherung zu
akzeptieren.
I49
Die Haupt-TeraStation in der Ausfallsiche-
rungskonfiguration kann nicht gefunden
werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Haupt-Te-
raStation eingeschaltet ist, funktioniert
und mit dem Netzwerk verbunden ist.
226
Kapitel10– Anhang
Code Beschreibung Abhilfemaßnahme
I50 Die Ausfallsicherung wird gewartet.
Schalten Sie die Stromversorgung der
TeraStation nicht aus.
I51
Initialisieren Sie die Konfiguration der
Ausfallsicherung.
Schalten Sie die Stromversorgung der
TeraStation nicht aus.
I52
Eine neue Version der Firmware ist
verfügbar.
Firmware aktualisieren.
I54 Der Backupauftrag ist fehlgeschlagen.
Vergewissern Sie sich, dass der Back-
up-Auftrag richtig konfiguriert ist und NAS
aktiviert ist und sich nicht im Standby-Mo-
dus befindet. Sollte der Backupauftrag
auch weiterhin fehlschlagen, überprüfen
Sie den Status des NAS-Netzwerks und der
Backupquelle sowie des Backupziels.
Wenn Sie die Übernahme der Zugriffs-
beschränkungen für Unterordner auf das
Backupziel konfiguriert haben, deaktivie-
ren Sie diese oder ändern Sie das Ziel.
I55
Die Authentifizierung bei der Initialisie-
rung der Einstellungen ist fehlgeschlagen.
Die Einstellungen einer TeraStation kön-
nen nur wiederhergestellt werden, wenn
sie zuvor gespeichert wurden.
I59 Boot Authentication fehlgeschlagen.
Öffnen Sie das Menü Einstellungen,
notieren Sie sich den angezeigten
Entschlüsselungsschlüssel und leiten Sie
den Schlüssel an den Administrator des
Authentifizierungsservers weiter.
I61
Die Einheit befindet sich im
Laufwerk-Setup-Modus.
Führen Sie das im Abschnitt „Stromver-
sorgung-LED hört nicht auf zu blinken“
beschriebene Verfahren durch, um den
Fehler im Laufwerk-Setup-Modus zu
beheben.
I70
Es ist nicht genügend Speicherplatz
vorhanden, um Zugriffsprotokolle zu
speichern.
Löschen Sie unnötige Protokolle oder
verschieben Sie sie an einen anderen Ort.
I71
Der Platz ist belegt, sodass ältere Protokol-
le entfernt wurden.
Löschen Sie unnötige Protokolle oder
verschieben Sie sie an einen anderen Ort.
Standardeinstellungen
Name des Administrators admin
Kennwort password
Freigegebene Ordner
„share“
*
und „info“
**
für Windows- und Mac-Computer.
*Der Papierkorb ist standardmäßig aktiviert.
*Es handelt sich um ein Read-Only-Share.
IP-Adresse
Die TeraStation ruft die eigene IP-Adresse automatisch von einem
DHCP-Server im Netzwerk ab. Wenn kein DHCP-Server verfügbar ist, wird
die IP-Adresse wie folgt zugewiesen:
IP-Adresse: 169.254.xxx.xxx („xxx“ wird beim Booten der TeraStation zu-
fällig zugeordnet.)
Subnetzmaske: 255.255.0.0
227
Kapitel10– Anhang
Registrierte Gruppen
„hdusers“, „admin“ und „guest.
Diese Standardgruppen können weder bearbeitet noch gelöscht werden.
Microsoft-Netzwerkgruppenein-
stellungen
ARBEITSGRUPPE
MTU-Größe 1.500Byte
SMB
Aktiviert
SMB-Protokoll Automatisch
Rechte für
Papierkorb
Alle Benutzer
Temporäre
macOS-Dateien
Beibehalten bei Löschung der ursprünglichen
Datei
AFP Aktiviert
FTP Deaktiviert
SFTP Deaktiviert
WebAccess Deaktiviert
NFS Deaktiviert
rsync Deaktiviert
RAID-Scan Deaktiviert
iSCSI Deaktiviert
Cloud-Speicher Deaktiviert
Dropbox Sync Deaktiviert
Microsoft Azure Storage Sync Deaktiviert
Antivirus Deaktiviert
SNMP Deaktiviert
Time Machine Deaktiviert
NTP Aktiviert
E-Mail-Benachrichtigung Deaktiviert
Einstellungen für Init-Taste Administratorkennwort auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Boot Authentication Deaktiviert
RAID-Modus
TS3210DN, TS3410DN (Doppellaufwerke enthalten): RAID 1
TS3410DN, TS3410RN: RAID 5
Technische Daten
Auf der Buffalo-Website finden Sie die neuesten Produktinformationen und -spezifikationen.
LAN-Schnittstelle
Standardkonformität
IEEE 802.3ab (1000BASE-T), IEEE 802.3u (100BA-
SE-TX), IEEE 802.3 (10BASE-T)
Datenübertragungsraten 10/100/1000MBit/s (Auto Sensing)
Anzahl der Schnittstellen 2
Verbindungstyp RJ-45 8-polig (Auto MDI-X)
Unterstützte Protokolle TCP/IP
Netzwerkdateidienste SMB/CIFS, AFP, FTP/SFTP, NFS
MTU-Größen 1500 – 9216 Byte
228
Kapitel10– Anhang
USB-Schnittstelle
Standardkonformität USB 3.0
Datenübertragungsraten Max. 5 GBit/s
Anzahl der Schnittstellen
TS3210DN, TS3410DN: 2 × USB 3.0
TS3410RN: 3 × USB 3.0
Verbindungstyp Typ A
Eingebaute Festplatten
Anzahl der Laufwerkfächer
TS3210DN: 2
TS3410DN, TS3410RN: 4
Laufwerkschnittstelle SATA 6 GBit/s
RAID-Unterstützung
TS3210DN: 0, 1, JBOD (einzelne Laufwerke)
TS3410DN, TS3410RN: 0, 1, 5, 6, 10, JBOD (einzelne
Laufwerke)
Ersatzlaufwerk
Laufwerkserie Buffalo OP-HDN
Hinweis: Das Ersatzlaufwerk sollte mindestens
dieselbe Größe haben wie das Originallaufwerk. Die
oben aufgelisteten Laufwerke sind auf der Buffalo-
Website erhältlich.
Weitere
Stromversorgung
TS3210DN, TS3410DN: AC 100–240 V, 1,5 A, 50/60 Hz
TS3410RN: AC 100–240 V, 2,5–1,25 A, 50/60 Hz
Maße (B × H × T, ausgenom-
men überstehende Teile)
TS3210DN: 170 × 170 × 230 mm; 6.7 × 6.7 × 9.1 in.
TS3410DN: 170 × 215 × 230 mm; 6.7 × 8.5 × 9.1 in.
TS3410RN: 430 × 44.3 × 430 mm; 16.9 × 1.7 × 16.9 in.
Gewicht
TS3210DN: ca. 4.8 kg; 10.6 lbs
TS3410DN: ca. 7.0 kg; 15.4 lbs
TS3410DN (Doppellaufwerke enthalten): 5.6 kg; 12.3
lbs
TS3410RN: ca. 8.5 kg; 18.7 lbs
Stromverbrauch
TS3210DN, TS3410DN: max. 85 W
TS3410RN: max. 100 W
Betriebsumgebung
Temperatur: 0-40 °C; 32-104 °F
Luftfeuchtigkeit: 10-85%, nicht kondensierend
Kompatible Geräte
Windows PCs, Tablets und Intel Mac-Com-
puter mit kabelgebundener oder kabelloser
Ethernet-Verbindung.
Unterstützte Betriebssysteme
Windows 10, 8.1, 7 SP1 oder höher
Windows Server 2016, 2012 R2, 2012, 2008 R2, 2008
macOS 10.13, 10.12, 10.11, 10.10, 10.9
229
Kapitel10– Anhang
Kapitel11– Einhaltung rechtlicher
Vorschriften
Für Kunden in den USA
FCC Statement
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class A digital device, pursuant to part
15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference when
the equipment is operated in a commercial environment. This equipment generates, uses, and can radiate radio
frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instruction manual, may cause harmful
interference to radio communications. Operation of this equipment in a residential area is likely to cause harmful
interference in which case the user will be required to correct the interference at his own expense.
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) This
device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including
interference that may cause undesired operation.
Only use the cables and accessories that are included in the package. Don’t use other accessories or cables unless
specifically instructed to in the documentation.
UL and MET
The socket-outlet shall be installed near the equipment and shall be easily accessible.
Proposition 65
WARNING:
This product and its components contain chemicals known to the State of California to cause cancer and birth
defects, or reproductive harm. Wash hands after handling.
Für Kunden in Europa
CE
Dansk
Dette er et Klasse A-produkt. I et hjemmemiljø kan dette produkt skabe radiointerferens, hvormed det kan være
nødvendigt for brugeren at tage passende forholdsregler.
Dette produkt kan forårsage interferens hvis det bruges i beboelsesområder. En sådan anvendelse skal undgås,
medmindre brugeren tager specielle foranstaltninger for at reducere elektromagnetiske emissioner for at forhindre
interferens med modtagelse af radio- og tv-udsendelser.
Der må kun bruges de kabler og det tilbehør der er inkluderet i pakken. Der må ikke bruges andet tilbehør eller
kabler, medmindre det er udtrykkeligt beskrevet i dokumentationen.
230
Kapitel11– Einhaltung rechtlicher Vorschriften
Brug ikke USB-kabler, der er 3 meter eller længere for at tilslutte USB enheder til denne TeraStation serie.
Deutsch
Dies ist ein Produkt der Klasse A. In einer häuslichen Umgebung kann dieses Produkt Funkstörungen verursachen.
Um diese zu beheben, müssen ggf. entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Bei einer Nutzung in Wohngebieten können bei diesem Produkt Störungen auftreten. Eine solche Nutzung soll
vermieden werden, außer der Nutzer ergreift bestimmte Maßnahmen, um elektromagnetische Strahlung zu
reduzieren und Störungen der Radio- und Fernsehübertragung zu vermeiden.
Verwenden Sie ausschließlich die Kabel und Zubehörteile, die im Lieferumfang enthalten sind. Andere Zubehörteile
oder Kabel dürfen nur dann verwendet werden, wenn dies in der Dokumentation ausdrücklich vorgeschrieben ist.
Verwenden Sie keine USB-Kabel, die 3 Meter lang oder länger sind, um USB-Geräte an TeraStation dieser Serie
anzuschließen.
English
This is a class A product. In a domestic environment, this product may cause radio interference, in which case the
user may be required to take adequate measures.
This product may cause interference if used in residential areas. Such use must be avoided unless the user takes
special measures to reduce electromagnetic emissions to prevent interference to the reception of radio and
television broadcasts.
Only use the cables and accessories that are included in the package. Don’t use other accessories or cables unless
specifically instructed to in the documentation.
Do not use USB cables that are 3 meters or longer to connect USB devices to this TeraStation series.
Español
Este es un producto de Clase A. En una situación domestica, este producto puede producir interferencias de radio,
en ese caso el usuario deberá tomar las medidas adecuadas.
Este producto puede causar interferencias al utilizarlo en áreas residenciales. Debe evitarse utilizarlo así, salvo si
el usuario adopta medidas especiales para reducir las emisiones electromagnéticas e impedir que se produzcan
interferencias con la recepción de emisiones de radio y televisión.
Utilice únicamente los cables y accesorios incluidos en el paquete. No utilice otros accesorios ni cables a menos que
así se indique en la documentación.
Utilice cables de una longitud inferior a 3 metros para conectar los dispositivos USB a este tipo de TeraStation.
Français
Cet appareil est un produit de Classe A. Dans un environnement domestique, ce produit est susceptible de
provoquer des interférences radio, auquel cas l’utilisateur peut être mis en demeure de prendre des mesures
appropriées.
Utilisé dans un environnement domestique, cet appareil génère des interférences. Ce type d’utilisation est donc
à éviter si l’utilisateur n’a pas pris de mesures spécifiques visant à réduire les émissions électromagnétiques pour
éviter les interférences avec la réception de programmes de radio et de télévision.
Utilisez uniquement les câbles et accessoires inclus dans ce package. N’utilisez aucun autre accessoire ou câble sauf
instruction spécifique de la documentation.
Utilisez des câbles d’une longueur de moins 3 mètres pour connecter les périphériques USB à ce type de
TeraStation.
Italiano
Questo è un prodotto di Classe A. In ambienti domestici il prodotto può causare radiointerferenza, nel qual caso
potrebbe rendersi necessaria l’adozione di opportune misure.
231
Kapitel11– Einhaltung rechtlicher Vorschriften
Questo prodotto può causare interferenze se usato in zone residenziali. Evitare l’uso in queste zone a meno che
l’utente non intraprenda azioni specifiche per ridurre le emissioni elettromagnetiche e impedire le interferenze alla
ricezione di trasmissioni radio-televisive.
Utilizzare esclusivamente i cavi e gli accessori inclusi nell’imballaggio. Non utilizzare altri accessori o cavi a meno che
non sia specificamente indicato nella documentazione.
Non utilizzare cavi USB lunghi 3 metri o più per collegare dispositivi USB a questa TeraStation.
Nederlands
Dit is een Klasse A product. Dit product kan in een huishoudelijke omgeving radiostoring veroorzaken in welk geval
de gebruiker adequate maatregelen dient te nemen.
Dit product kan storing veroorzaken wanneer gebruikt in woongebieden. Dergelijk gebruik dient te worden
vermeden tenzij de gebruiker speciale maatregelen treft om de elektro-magnetische uitstraling te beperken zodat
storing van de ontvangst van radio- en televisieuitzendingen wordt voorkomen.
Gebruik alleen de kabels en toebehoren die zich in de verpakking bevinden. Gebruik geen ander toebehoren of
kabels tenzij dit uitdrukkelijk in de handleiding wordt aangegeven.
Gebruik geen USB-kabels die 3 meter of langer zijn om USB-apparaten met deze TeraStation series te verbinden.
Norsk
Dette er et produkt i klasse A. I et hjemmemiljø kan dette produktet forårsake radiointerferens, noe som gjør at
brukeren i så fall må foreta passende tiltak.
Dette produktet kan forårsake interferens dersom det brukes i boligområder. Slik bruk må unngås med mindre
brukeren tar spesielle tiltak for å redusere elektromagnetisk stråling for å unngå interferens med mottak av radio- og
TV-sendinger.
Bruk kun kabler og tilbehør som er inkludert i pakken. Ikke bruk annet tilbehør eller kabler med mindre spesielt
instruert til å gjøre det i dokumentasjonen.
Bruk ikke USB-kabler på tre meter eller mer for å koble USB-enheter til denne TeraStation-serien.
Português
Este é um produto de Classe A. Num ambiente doméstico, este produto pode provocar interferências de rádio, pelo
que o utilizador poderá ter de tomar medidas adequadas.
Este produto poderá causar interferências se utilizado em áreas residenciais. A utilização deverá ser evitada, salvo se
o utilizador tomar medidas especiais para reduzir as emissões electromagnéticas e assim prevenir interferências na
recepção de rádio e televisão.
Utilizar apenas cabos e acessórios incluídos na embalagem. Não utilizar outros acessórios ou cabos, salvo se
especificamente indicado na documentação.
Não usar cabos USB de 3 metros ou mais para ligar dispositivos USB a esta série TeraStation.
Suomi
Tämä on luokan A tuote. Tämä tuote voi aiheuttaa radiohäiriöitä kotikäytössä, jolloin käyttäjän on ehkä ryhdyttävä
tarvittaviin toimenpiteisiin.
Tämä tuote saattaa aiheuttaa häirintää, jos sitä käytetään asuinalueella. Sellaista käyttöä on vältettävä, ellei
ryhdytä erityistoimenpiteisiin sähkömagneettisen säteilyn vähentämiseksi häiriöiden estämiseksi radio- ja
televisiolähetyksissä.
Käytä ainoastaan pakkauksen mukana toimitettuja kaapeleita ja varusteita. Älä käytä muita varusteita tai kaapeleita
ellei näin ole erityisesti ohjeistettu asiakirjoissa.
Älä käytä 3m tai pitempiä USB-kaapeleita USB-laitteiden liittämiseen näille TeraStation-sarjoille.
Svensk
232
Kapitel11– Einhaltung rechtlicher Vorschriften
Detta är en Klass A-produkt. I en hushållsmiljö kan denna produkt orsaka radiostörningar, och användaren kan i så
fall begäras att vidta lämpliga åtgärder.
Den här produkten kan oraka störningar om den används i bostadsområden. Sådan användning måste undvikas om
inte användaren vidtar speciella åtgärder för att minska elektromagnetiska sändningar för att förhindra störningar i
mottagningen av radio- och tv-sändningar.
Använd bara kablar och tillbehör som ingår i förpackningen. Använd inte andra tillbehör eller kablar om du inte får
uttryckliga instruktioner om det i dokumentationen.
Använd inte USB-kablar som är 3 meter eller längre för att ansluta USB-enheter till den här TeraStation-serien.
rk
Bu, A Sınıfı bir üründür. Evde kullanım sırasında bu ürün radyo girisimine yol açabilir ve bu durumda kullanıcının
gerekli önlemleri alması gerekebilir.
Bu ürün yerleşim bölgelerinde kullanılırsa parazite neden olabilir. Kullanıcı radyo ve televizyon yayınlarında paraziti
önlemek üzere elektromanyetik salınımları azaltacak özel önlemler almadıkça bu şekilde kullanımdan kaçınılmalıdır.
Yalnızca pakette bulunan kablo ve aksesuarları kullanın. Belgelerde özellikle belirtilmedikçe başka aksesuar ve
kablolar kullanmayın.
USB aygıtları bu TeraStation serisine bağlamak için 3 metre ve daha uzun USB kabloları kullanmayın.
CB
Die Steckdose sollte sich in der Nähe des Geräts befinden und leicht zugänglich sein.
Norsk
Utstyr som er koplet til beskyttelsesjord via nettplugg og/eller via annet jordtilkoplet utstyr – og er tilkoplet et
kabel-TV nett, kan forårsake brannfare.
For å unngå dette skal det ved tilkopling av utstyret til kabel-TV nettet installeres en galvanisk isolator mellom
utstyret og kabel- TV nettet.
Svensk
Utrustning som är kopplad till skyddsjord via jordat vägguttag och/eller via annan utrustning och samtidigt
är kopplad till kabel-TV nät kan i vissa fall medföra risk för brand. För att undvika detta skall vid anslutning av
utrustningen till kabel-TV nät galvanisk isolator finnas mellan utrusningen och kabel-TV nätet.
Für Kunden in Taiwan
BSMI
警告使用者 :
此為甲類資訊技術設備,於居住環境中使用時,可能會造成射頻擾動,在此種情況下,使用者會被要求採取某
些適當的對策。
233
Kapitel11– Einhaltung rechtlicher Vorschriften
7

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