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Vor Bedienung sorgfältig lesen.
Bedienungsanleitung
Gas-Brennwertgeräte
Logamax plus
6 720 807 034-000.1DDC
GB162-50 V2
GB162-70 V2
GB162-85 V2
GB162-100 V2
6 720 806 795 (2014/06) DE/AT/LU(de)
Vorwort
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
2
Vorwort
Liebe Kundin, lieber Kunde,
Wärme ist unser Element – und das seit über 275 Jahren. Von Anfang an
investieren wir unsere ganze Energie und Leidenschaft, um für Sie indi-
viduelle Lösungen für Ihr Wohlfühlklima zu entwickeln.
Egal ob Wärme, Warmwasser oder Lüftung – mit einem Buderus Produkt
erhalten Sie hocheffiziente Heizungstechnik in bewährter Buderus Qua-
lität, die Ihnen lange und zuverlässig Behaglichkeit schenken wird.
Wir fertigen nach den neuesten Technologien und achten darauf, dass
unsere Produkte effizient aufeinander abgestimmt sind. Wirtschaftlich-
keit und Umweltfreundlichkeit stehen dabei immer im Vordergrund.
Danke, dass Sie sich für uns entschieden haben – und damit auch für ef-
fiziente Energienutzung bei gleichzeitig hohem Komfort. Damit das auf
Dauer so bleibt, lesen Sie bitte sorgfältig die Bedienungsanleitung. Falls
dennoch einmal Probleme auftauchen sollten, wenden Sie sich bitte an
Ihren Installateur. Er hilft Ihnen jederzeit gerne weiter.
Ihr Installateur ist einmal nicht erreichbar? Dann ist unser Kundendienst
rund um die Uhr für Sie da!
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Buderus Produkt!
Ihr Buderus Team
Inhaltsverzeichnis
1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2 Produktinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1 Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.2 Gerätetypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3.1 Übersicht Bauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3.2 Gashahn öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3.3 Wartungshähne öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.4 Gas-Brennwertgerät einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.5 Wasserdruck kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.6 Maximale Kesseltemperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . 5
3.7 Warmwassertemperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.8 Bedieneinheit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
4 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.1 Infomenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.2 Einstellmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.3 Frostschutzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5 Inspektion und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5.1 Nachfüllen der Heizungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5.2 Reinigen der Verkleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6 Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6.1 Standardmäßige Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . 7
6.2 Außerbetriebnahme bei Frostgefahr . . . . . . . . . . . . . . . . 7
7 Displaywiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
7.1 Displaywerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
7.2 Displayeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
7.3 Display-Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
7.4 Kein Display-Code, aber Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
8 Energieeinsparung und Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
8.1 Energieeinsparung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
8.2 Umweltschutz/Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
3
1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
1.1 Symbolerklärung
Warnhinweise
Folgende Signalwörter sind definiert und können im vorliegenden Doku-
ment verwendet sein:
HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten können.
VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere Personenschä-
den auftreten können.
WARNUNG bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Perso-
nenschäden auftreten können.
GEFAHR bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Personen-
schäden auftreten werden.
Wichtige Informationen
Weitere Symbole
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an den Betreiber der Heizungs-
anlage.
Bedienungsanleitungen (Wärmeerzeuger, Heizungsregler, usw.) vor
der Bedienung lesen und aufbewahren.
Sicherheits- und Warnhinweise beachten.
Verhalten bei Gasgeruch
Bei austretendem Gas besteht Explosionsgefahr. Beachten Sie bei Gas-
geruch die folgenden Verhaltensregeln.
Flammen- oder Funkenbildung vermeiden:
Nicht rauchen, kein Feuerzeug und keine Streichhölzer benutzen.
Keine elektrischen Schalter betätigen, keinen Stecker ziehen.
Nicht telefonieren und nicht klingeln.
Gaszufuhr an der Hauptabsperreinrichtung oder am Gaszähler sper-
ren.
Fenster und Türen öffnen.
Alle Bewohner warnen und das Gebäude verlassen.
Betreten des Gebäudes durch Dritte verhindern.
Außerhalb des Gebäudes: Feuerwehr, Polizei und das Gasversor-
gungsunternehmen anrufen.
Ordnungsgemäße Verwendung
Das Gas-Brennwertgerät darf lediglich in geschlossenen Brauchwasser-
heizsystemen für den Privatgebrauch verwendet werden.
Jede andere Verwendung ist unzulässig. Daraus resultierende Schäden
sind von der Haftung ausgeschlossen.
Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche
Zwecke
Zur Vermeidung von Gefährdungen durch elektrische Geräte gelten ent-
sprechend EN 60335-1 folgende Vorgaben:
„Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von
Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen
Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden,
wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des
Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren
verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und
Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung
durchgeführt werden.“
„Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt wird, muss sie durch den
Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte
Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.“
Inspektion und Wartung
Regelmäßige Inspektion und Wartung sind Voraussetzungen für den
sicheren und umweltverträglichen Betrieb der Heizungsanlage.
Wir empfehlen, einen Vertrag zur jährlichen Inspektion und bedarfsab-
hängigen Wartung mit einem zugelassenen Fachbetrieb abzuschließen.
Arbeiten nur von einem zugelassenen Fachbetrieb ausführen lassen.
Festgestellte Mängel unverzüglich beheben lassen.
Umbau und Instandsetzungen
Unsachgemäße Veränderungen am Wärmeerzeuger oder an anderen
Teilen der Heizungsanlage können zu Personenschäden und/oder Sach-
schäden führen.
Arbeiten nur von einem zugelassenen Fachbetrieb ausführen lassen.
Niemals die Verkleidung des Wärmeerzeugers entfernen.
Keine Änderungen am Wärmeerzeuger oder an anderen Teilen der
Heizungsanlage vornehmen.
Raumluftabhängiger Betrieb
Der Aufstellraum muss ausreichend belüftet sein, wenn der Wärmeer-
zeuger die Verbrennungsluft aus dem Raum bezieht.
Belüftungs- und Entlüftungsöffnungen in Türen, Fenstern und Wän-
den nicht verkleinern oder verschließen.
Einhaltung der Lüftungsanforderungen in Absprache mit einem
Fachmann sicherstellen:
bei baulichen Veränderungen (z. B. Austausch von Fenstern und
Türen)
beim nachträglichen Einbau von Geräten mit Abluftführung nach
außen (z. B. Abluftventilatoren, Küchenlüfter oder Klimageräte).
Kondensatrohr
Bei diesem Gas-Brennwertgerät kommt Kondenswasser frei, dass über
einem Kondensatrohr abgeleitet wird. Anpassung oder Blockierung des
Kondensatrohrs ist nicht gestattet.
Verbrennungsluft/Raumluft
Die Luft im Aufstellraum muss frei sein von entzündlichen oder chemisch
aggressiven Stoffen.
Keine leicht entflammbaren oder explosiven Materialien (Papier,
Benzin, Verdünnungen, Farben, usw.) in der Nähe des Wärmeerzeu-
gers verwenden oder lagern.
Keine korrosionsfördernden Stoffe (Lösungsmittel, Klebstoffe,
chlorhaltige Reinigungsmittel, usw.) in der Nähe des Wärmeerzeu-
gers verwenden oder lagern.
Warnhinweise im Text werden mit einem Warndreieck
gekennzeichnet.
Zusätzlich kennzeichnen Signalwörter die Art und
Schwere der Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwen-
dung der Gefahr nicht befolgt werden.
Wichtige Informationen ohne Gefahren für Menschen
oder Sachen werden mit dem nebenstehenden Symbol
gekennzeichnet.
Symbol Bedeutung
Handlungsschritt
Querverweis auf eine andere Stelle im Dokument
Aufzählung/Listeneintrag
Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene)
Tab. 1
2 Produktinformationen
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
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2 Produktinformationen
2.1 Konformitätserklärung
2.2 Gerätetypen
Dieses Dokument bezieht sich auf die nachstehenden Gerätetypen:
Logamax plus GB162-50 V2;
Logamax plus GB162-70 V2;
Logamax plus GB162-85 V2;
Logamax plus GB162-100 V2.
Die Bezeichnung des Gas-Brennwertgeräts setzt sich aus folgenden
Teilen zusammen:
Buderus: Hersteller;
Logamax plus GB162 V2: Typenbezeichnung;
50, 70, 85 oder 100: max. Beheizungsleistung in kW.
3 Inbetriebnahme
3.1 Übersicht Bauteile
Bild 1 Übersicht Bauteile
[1] Bedienfeld
[2] Pumpe
[3] ll- und Entleerhahn
[4] Rücklaufleitung
[5] Absperrventil mit Temperaturfühler
[6] Kondensatablauf
[7] Kondensatsiphon
[8] Gashahn
[9] Vorlaufleitung
[10] Entleerhahn
[11] Manometer
[12] Membransicherheitsventil
3.2 Gashahn öffnen
Gashahn eindrücken und links herum drehen, so dass der Hahn in
einer Linie mit der Gasleitung steht.
Bild 2 Gashahn öffnen
Dieses Produkt entspricht in Konstruktion und Betriebs-
verhalten den europäischen Richtlinien sowie den ergän-
zenden nationalen Anforderungen. Die Konformität
wurde mit der CE-Kennzeichnung nachgewiesen.
Die Konformitätserklärung kann beim Hersteller angefor-
dert werden. Die Adressangaben befinden sich auf der
Rückseite dieses Dokuments.
6 720 808 882-005.1TD
11
12
5
10
6 4579 8
2
1
3
6 720 808 882-006.1TD
3 Inbetriebnahme
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
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3.3 Wartungshähne öffnen
Beide Wartungshähne öffnen, so dass der Hahn in einer Linie mit der
Rohrleitung steht.
Bild 3 Wartungshähne öffnen
3.4 Gas-Brennwertgerät einschalten
Blende des Bedienfeldes öffnen.
Bild 4 Blende Bedienfeld öffnen
Ein/Aus-Schalter in Position „1“ ( Bild 6, [1]) setzen.
3.5 Wasserdruck kontrollieren
Der normale Wasserdruck liegt für eine gute Funktion des Gas-Brenn-
wertgeräts zwischen 1,0 und 2,0 bar.
Fragen Sie den Installateur, ob ein höherer Druck erforderlich ist.
▶Auf Taste
e[1] drücken, um Wasserdruck auszulesen.
Nötigenfalls die Heizungsanlage nachfüllen ( Kapitel 5.1, Seite 7).
Bild 5 Wasserdruck ablesen
3.6 Maximale Kesseltemperatur einstellen
Maximale Kesseltemperatur mit dem Drehschalter R einstellen
( Tabelle 2).
3.7 Warmwassertemperatur einstellen
Ist eine Warmwasserbereitung an das Gas-Brennwertgerät angeschlos-
sen, kann die Warmwassertemperatur auf dem Gas-Brennwertgerät ein-
gestellt werden.
Mit dem Drehschalter S die gewünschte Wassertemperatur ein-
stellen ( Tabelle 3).
3.8 Bedieneinheit einstellen
Bei Anschluss einer Bedieneinheit ändern sich einige der in diesem Do-
kument beschriebenen Funktionen. Die Bedieneinheit tauscht mit dem
Gas-Brennwertgerät Parameter aus.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung der Bedieneinheit aus diesem
Grund sorgfältig.
6 720 808 882-002.1TD
6 720 808 882-007.1TD
1
1
Stellung des
Drehschalters
Bezeichnung
0 Heizbetrieb ausgeschaltet, Sommerbetrieb
30 – 90 Die maximale Kesseltemperatur in °C.
AUT Die maximale Kesseltemperatur beträgt 90 °C oder,
wenn vorhanden, ist über den angeschlossenen Reg-
ler einstellbar (siehe diesbezüglich die Bedienungs-
anleitung des Reglers).
Tab. 2 Einstellungen des Drehschalters für Kesseltemperatur
Der Heiz- und Warmwasserbetrieb können unabhängig
voneinander ein- und ausgeschaltet werden.
Stellung des
Drehschalters
Bezeichnung
0 Warmwasserbetrieb ist ausgeschaltet.
ECO Das Warmwasser wird erst wieder auf 60 °C aufge-
heizt, wenn die Temperatur deutlich abgesunken ist.
Dadurch wird die Anzahl der Brennerstarts reduziert
und Energie eingespart. Allerdings kann das Wasser
am Anfang etwas kälter sein.
30 – 60 Die Warmwasser-Solltemperatur in °C.
AUT Die Warmwassertemperatur ist auf 60 °C eingestellt
oder, wenn vorhanden, ist über den angeschlossenen
Regler einstellbar (siehe diesbezüglich die Bedie-
nungsanleitung des Reglers).
Tab. 3 Warmwassertemperatur am Drehschalter einstellen
4 Bedienung
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
6
4 Bedienung
Bild 6 Bedienfeld
[1] Ein/Aus-Schalter
[2] Reset-Taste
[3] Schornsteinfeger-Taste
[4] Info-Taste
[5] Diagnosestecker
[6] LED „Brenner ein“
[7] LED „Wärmeanforderung“
[8] Einstellung Kesseltemperatur
[9] Display
[10] Einstellung Warmwassertemperatur
[11] LED „Warmwasserbereitung“
Das Gas-Brennwertgerät ist an der Vorderseite mit einem Bedienfeld mit
folgenden Elementen ausgestattet:
Ein/Aus-Schalter
Mit dem Ein/Aus-Schalter [1] kann das Gas-Brennwertgerät ein- oder
ausgeschaltet werden.
Reset-Taste
c
Mit der reset-Taste [2] kann bei bestimmten Störungen das Gas-Brenn-
wertgerät neugestartet werden ( Kapitel 7, „Displaywiedergabe“).
Schornsteinfeger-Taste
d
Mit der Schornsteinfeger-Taste [3] kann der Installateur zur Ausführung
von Messungen das Gas-Brennwertgerät manuell in Betrieb nehmen.
Info-Taste
e
Mit der Info-Taste [4] kann der Status des Gas-Brennwertgeräts ausge-
lesen werden.
Diagnoseschnittstelle
Möglichkeit des Installateurs zum Anschluss eines externen Diagnose-
tools [5].
LED „Brenner ein“
Die LED [6] leuchtet, wenn der Brenner aktiv ist.
LED „Wärmeanforderung“
Die LED „Wärmeanforderung“ [7] leuchtet, wenn eine Wärmeanfrage
über das Regelgerät (z.B. Bedeineinheit) vorhanden ist.
Kesseltemperatur
R
Mit dem Drehschalter [8] kann die maximale Wassertemperatur einge-
stellt werden.
Display
Auf dem Display [9] können Display-Werte, Display-Einstellungen und
Display-Codes abgelesen werden.
Im Falle einer Störung zeigt das Display direkt den Fehler oder die War-
nung in Form eines Fehler-Codes an. Bei Störungen, die eine Betriebs-
sperre auslösen, blinkt die Statusanzeige.
Warmwassertemperatur
S
Mit dem Drehschalter [10] kann die Warmwassertemperatur auf
Wunsch eingestellt werden.
LED „Warmwasserbereitung“
Die LED „Warmwasserbereitung“ [11] leuchtet, wenn ein Wärmebedarf
an Warmwasser entsteht.
4.1 Infomenü
Im Infomenü können Daten über den Status des Gas-Brennwertgeräts
ausgelesen werden. Folgendermaßen vorgehen:
Zum Öffnen des Infomenüs die Taste
e drücken.
▶Mit der Taste
e durch das Menü blättern, um die gewünschten
Daten auszulesen.
4.2 Einstellmenü
Über das Einstellmenü können Einstellungen des Gas-Brennwertgeräts
ausgelesen und geändert werden.
Gleichzeitig auf die Tasten d und e drücken, um das Einstellme-
nü zu öffnen.
▶Mit der Taste
e durch das Menü navigieren.
▶Mit der Taste
c und der Taste d den entsprechenden Wert än-
dern ( Tabelle 7, Seite 8).
888
1
7746800108-46.1TD
61 2 3 4 5
910 8
7
11
Nach wenigen Minuten der Inaktivität wird das Menü au-
tomatisch geschlossen und der Startbildschirm ange-
zeigt.
Display Bezeichnung
[\/2/4| Startbildschirm.
Gemessene Kesseltemperatur [°C].
[p/1.6| Gemessener Wasserdruck des Gas-Brennwertgeräts [bar].
[-/h/\| Display-Code ( Kapitel 7, Seite 8).
Tab. 4 Infomenü
Bei einer Heizungsanlage mit mehreren Geräten (Kaska-
densystem) müssen Einstellungen an jedem einzelnen
Gas-Brennwertgerät ausgeführt werden.
Display Bezeichnung
[\/2/4| Startbildschirm.
Gemessene Kesseltemperatur [°C].
[l/-/-] Eingestellte Höchstleistung [%].
[l/-/-] zeigt 100% Wärmeleistung an. Jeder andere Wert ist
ein Prozentsatz der Höchstleistung.
[l/5/0] = begrenzt auf 50% der Höchstleistung.
[f/\/5] Gewünschte Nachlaufzeit der Pumpe nach Ende des Kessel-
betriebs [min].
[c/\/1] Warmwasserbetrieb Ein/Aus
[c/\/1] = „Ein“, [c/\/0] = „Aus“. Wenn [c/\/0] eingestellt ist, ist
der Frostschutz der Warmwasserversorgung ausgeschaltet.
Tab. 5 Einstellmenü
5 Inspektion und Wartung
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
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4.3 Frostschutzfunktion
In der Frostperiode können Leitungsteile einfrieren. Indem permanent
Wasser durch die Heizungsanlage strömt, wird die Wahrscheinlichkeit
von Einfrierungen erheblich reduziert.
Kontrollieren, ob alle Heizkörperventile geöffnet sind.
Gleichzeitig auf die Tasten
d und e drücken, um das Einstellme-
nü zu öffnen.
Die Nachlaufzeit der Pumpe auf 24 Stunden einstellen
( Kapitel 4.2).
Wird das Gas-Brennwertgerät ausgeschaltet, dann siehe Kapitel 6.2.
5 Inspektion und Wartung
Der Betreiber ist für die Sicherheit und die schadstoffarme Funktion der
Heizungsanlage verantwortlich.
Empfehlungen:
Zur korrekten Funktion des Gas-Brennwertgeräts lassen Sie die War-
tung jährlich von einem geprüften Installateur ausführen.
Schließen Sie hierzu einen Wartungs- und Inspektionsvertrag ab.
5.1 Nachfüllen der Heizungsanlage
Das Nachfüllen des Heizwassers ist bei jeder Heizungsanlage unter-
schiedlich und hängt von der Wasserbeschaffenheit ab.
Lassen Sie sich aus diesem Grund vom Installateur das Nachfüllen
erläutern.
5.2 Reinigen der Verkleidung
Reinigen Sie die Verkleidung des Gas-Brennwertgeräts ausschließ-
lich mit einem feuchten Lappen und eventuell einem milden Reini-
gungsmittel.
6 Außerbetriebnahme
6.1 Standardmäßige Außerbetriebnahme
Blende des Bedienfeldes im Gas-Brennwertgerät öffnen ( Bild 4).
Gashahn unter dem Gas-Brennwertgerät schließen ( Bild 2).
Ein/Aus-Schalter in Position „0 “setzen.
6.2 Außerbetriebnahme bei Frostgefahr
Wenn das Gas-Brennwertgerät eingeschaltet bleibt:
Einstellung der Nachlaufzeit der Pumpe auf 24 Stunden
( Kapitel 4.2).
Sicherstellen, dass an allen Heizkörpern ein ausreichender Durch-
fluss möglich ist.
Wenn das Gas-Brennwertgerät abgeschaltet wird:
Blende des Bedienfeldes im Gas-Brennwertgerät öffnen ( Bild 4).
Ein/Aus-Schalter auf dem Bedienfeld in Position „0 “setzen.
Gashahn unter dem Gas-Brennwertgerät schließen.
Gesamte Heizungsanlage entleeren.
Bild 7 Entleeren der Heizungsanlage
7 746 800 040-134.1RS
7 Displaywiedergabe
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
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7 Displaywiedergabe
7.1 Displaywerte
7.2 Displayeinstellungen
7.3 Display-Codes
Ein Display-Code gibt Auskunft über den Status des Gas-Brennwertge-
räts. Display-Codes werden entweder direkt im Display angezeigt oder
können über das Infomenü abgerufen werden. Dazu wie folgt vorgehen:
Zum Öffnen des Infomenüs die Taste
e drücken.
Gehen Sie im Menü zur Ebene des Display-Codes. Dies ist entweder
Ebene 2 oder 3.
Lesen Sie den Störungs-Code aus und suchen Sie die Bedeutung
hiervon ( Tabelle 8).
Lösung zur Aufhebung der Störung ausführen.
Es gibt 3 Codearten:
normaler Betriebs-Code;
blockierenderStörungs-Code;
sperrender Störungs-Code.
Sobald eine Störung auftritt, wird das Gas-Brennwertgerät aus Sicher-
heitsgründen ausgeschaltet und gesperrt. Dies lässt sich am aufleuch-
tenden Störungs-Code erkennen. Zur Entriegelung des Gas-
Brennwertgeräts muss das Gas-Brennwertgerät zurückgesetzt werden.
Dazu wie folgt vorgehen:
▶Taste
c eingedrückt halten, bis, „rE “im Display erscheint.
In vielen Fällen wird das Gas-Brennwertgerät nach dem Reset wieder
normal funktionieren.
Ist die Störung nicht behoben? Nehmen Sie dann Kontakt auf mit dem In-
stallateur und geben Sie Gerätetyp und Störungs-Code an.
Display-
wert
Bedeutung des Displaywertes
Ein-
heit
Wertebereich
[\/2/4| Aktuelle Wassertemperatur. °C [\/\/0|[1/3/0|
[p/1.6| Aktueller Wasserdruck. bar [p/0.0|[p/4.0|
Tab. 6
Display-
einstel-
lung
Bedeutung der Dis-
playeinstellung
Ein-
heit
Wertebereich
Grundein-
stellung
[l/9/9| Eingestellte Belastung
(70/100 kW)
% [l/2/0|[l/9/9|
/ [l/-/-| 100%
[l/-/-|
[l/9/9| Eingestellte Belastung
(85 kW)
% [l/2/5|[l/9/9|
/ [l/-/-| 100%
[l/-/-|
[l/9/9| Eingestellte Belastung
(50 kW)
% [l/3/0|[l/9/9|
/ [l/-/-| 100%
[l/-/-|
[f/\/5| Eingestellte gewünsch-
te Nachlaufzeit der
Pumpe
Hinweis: Stellen Sie
die Nachlaufzeit der
Pumpe nicht niedriger
als [f/\/5| (= 5 Minu-
ten) ein.
min. [f/0/0|[f/6/0|
/ [f/1/d|
24 Stunden
[f/\/5|
[c/\/0| Eingestellter Betriebs-
zustand der Warmwas-
serversorgung.
Bitte beachten:
Ist [c/\/0| eingestellt,
ist auch der Frost-
schutz des Wärmetau-
schers oder des
externen Warmwasser-
speichers ausgeschal-
tet.
nicht
zu-
tref-
fend
[c/\/0| „Aus“ /
[c/\/1|„An
[c/\/0|
Tab. 7
Code Erklärung Maßnahme
-H 200
Das Gas-Brennwertge-
rät befindet sich im
Heizbetrieb.
=H 201
Das Gas-Brennwertge-
rät befindet sich im
Warmwasserbetrieb
0A 202
Das Gas-Brennwertge-
rät kann die Wärme
nicht an die Heizungs-
anlage abgeben und
wartet.
Kontrollieren, ob ausrei-
chend Heizkörperventile
geöffnet sind.
Heizkörper entlüften/
Heizungsanlage.
Gas-Brennwertgerät
zurücksetzen.
0C 283
Das Gas-Brennwertge-
rät startet.
0E 265
Das Gas-Brennwertge-
rät wartet. Das Gas-
Brennwertgerät schal-
tet ordnungsgemäß ein,
um der Wärmenachfra-
ge zu genügen.
0H 203
Das Gas-Brennwertge-
rät ist in Bereitschaft,
es gibt keine Wärmean-
frage.
0L 284
Das Gas-Brennwertge-
rät startet.
0U 270
0Y 204
Das Gas-Brennwertge-
rät kann die Wärme
nicht an die Heizungs-
anlage abgeben und
wartet.
0Y 276
Die Fühler im Gas-
Brennwertgerät haben
eine zu hohe Tempera-
tur gemessen.
Wasserdruck des Gas-
Brennwertgeräts prüfen
und gegebenenfalls
nachfüllen.
Kontrollieren, ob ausrei-
chend Heizkörperventile
geöffnet sind.
Heizkörper/Heizungsan-
lage entlüften.
Gas-Brennwertgerät
zurücksetzen.
0Y 285
2E 207
Der Wasserdruck ist zu
niedrig.
Wasserdruck des Gas-
Brennwertgeräts prüfen
und gegebenenfalls
nachfüllen.
Gas-Brennwertgerät
zurücksetzen.
Tab. 8 Betriebs- und Störungs-Codes
7 Displaywiedergabe
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
9
7.4 Kein Display-Code, aber Störung
Es kann sein, dass kein Display-Code wiedergegeben wird, aber das
Gas-Brennwertgerät nicht Ihren Erwartungen gemäß handelt. Kontrollie-
ren Sie dann Folgendes:
Heizungsanlage wird nicht erwärmt.
Im Infomenü schauen, ob ein Störungs-Code angezeigt wird und
versuchen, diesen zu beheben.
Auf dem Bedienfeld die eingestellte Wassertemperatur kontrollie-
ren.
Anhand der Benutzerführung die Einstellung der Bedieneinheit
kontrollieren.
Warmwasser bleibt kalt.
Im Infomenü schauen, ob ein Störungs-Code angezeigt wird und ver-
suchen, diesen zu beheben.
Auf dem Bedienfeld die eingestellte Warmwassertemperatur kontrol-
lieren.
Kontrollieren, ob im Einstellmenü der Warmwasserbetrieb einge-
schaltet wurde, [c/\/0|.
Anhand der Benutzerführung die Einstellung des Raumthermostats
kontrollieren.
Ist die Störung nicht behoben? Nehmen Sie dann Kontakt auf mit dem
Installateur.
Störungs-Code weiterleiten.
Geben Sie den Gerätetyp und die Seriennummer an. Diese sind auf
der Innenseite der Bedienfeld-Blende aufgeführt.
Bild 8 Innenseite Bedienfeld-Blende
[1] Seriennummer
[2] Gerätetyp
2F 260
Die Fühler im Gas-
Brennwertgerät haben
eine abweichende Tem-
peratur gemessen.
Kontrollieren, ob ausrei-
chend Heizkörperventile
geöffnet sind.
Heizkörper/Heizungsan-
lage entlüften.
Gas-Brennwertgerät zu-
rücksetzen.
2F 345
2L 266
Die Fühler im Gas-
Brennwertgerät haben
eine abweichende Tem-
peratur gemessen.
Wasserdruck des Gas-
Brennwertgeräts prüfen
und gegebenenfalls
nachfüllen.
Kontrollieren, ob ausrei-
chend Heizkörperventile
geöffnet sind.
Heizkörper/Heizungsan-
lage entlüften.
Gas-Brennwertgerät zu-
rücksetzen.
2P 212
Die Fühler im Gas-
Brennwertgerät mes-
sen eine abweichende
Temperatur.
Kontrollieren, ob ausrei-
chend Heizkörperventile
geöffnet sind.
Heizkörper/Heizungsan-
lage entlüften.
Gas-Brennwertgerät zu-
rücksetzen.
2P 341
2U 213
4C 224
Ein Thermostat im Gas-
Brennwertgerät hat
eine zu hohe Tempera-
tur gemessen.
Wasserdruck des Gas-
Brennwertgeräts prüfen
und gegebenenfalls
nachfüllen.
Kontrollieren, ob ausrei-
chend Heizkörperventile
geöffnet sind.
Heizkörper/Heizungsan-
lage entlüften.
Gas-Brennwertgerät zu-
rücksetzen.
4F 219
Die Fühler im Gas-
Brennwertgerät haben
eine abweichende Tem-
peratur gemessen.
Kontrollieren, ob ausrei-
chend Heizkörperventile
geöffnet sind.
Heizkörper/Heizungsan-
lage entlüften.
Gas-Brennwertgerät zu-
rücksetzen.
4L 220
6A 227
Der Brenner entzündet
nicht.
Kontrollieren, ob der
Gashahn geöffnet ist.
Gas-Brennwertgerät zu-
rücksetzen.
7C 231
Während einer Störung
gab es eine kurze
Stromunterbrechung.
Gas-Brennwertgerät zu-
rücksetzen.
H07
Der Wasserdruck ist zu
niedrig.
Wasserdruck des Gas-
Brennwertgeräts prüfen
und gegebenenfalls
nachfüllen.
rE
Das Gas-
Brennwertgerät wird
zurückgesetzt.
Code Erklärung Maßnahme
Tab. 8 Betriebs- und Störungs-Codes
6 720 808 882-11.1TD
Eco
3
2
9
0
-30
9
-00
0
0
0
5
-77
4
6
9
0
1
7
9
6
Bu
d
e
r
u
s
L
o
g
a
ma
x
PL
U
S
G
B
1
6
2
-10
0
Aut
60
5
5
50
4
5
40
30
35
0
Au
t
90
90
9
0
90
90
90
9
0
0
0
1
3290
-309-000005-7746901796
Buderus Logamax PLUS GB162-100
1
2
8 Energieeinsparung und Umweltschutz
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
10
8 Energieeinsparung und Umweltschutz
8.1 Energieeinsparung
Sparsam heizen
Das Gas-Brennwertgerät wurde so entworfen, dass der Gasverbrauch
und die Umweltbelastung so gering wie möglich und der Komfort so groß
wie möglich ist.
Die Gaszufuhr zum Brenner wird je nach Wärmebedarf der Heizungsan-
lage geregelt.
Das Gas-Brennwertgerät arbeitet mit einer „modulierenden Regelung.“
Diese Regelung stimmt den Gasverbrauch auf den vorhandenen Wärme-
bedarf ab. Die modulierende Regelung reduziert Temperaturschwan-
kungen, so dass die Wärme gleichmäßig in den Räumen verteilt wird.
Durch die modulierende Regelung kann es sein, dass das Gas-Brenn-
wertgerät permanent brennt, aber dennoch weniger Gas verbraucht als
ein Gas-Brennwertgerät, welches fortwährend ein- und ausgeschaltet
wird.
Fußbodenheizung
Stellen Sie die Vorlauftemperatur nicht höher ein als die vom Installa-
teur empfohlene maximale Vorlauftemperatur.
Lüften
Lüften Sie nicht, indem Sie die Fenster auf einen Spalt stehen lassen.
Hierbei wird dem Raum permanent Wärme entzogen, ohne dass die Qua-
lität der Raumluft erheblich verbessert wird.
Lüften Sie das Zimmer stoßweise. Schließen Sie die Türen des zu lüf-
tenden Zimmers.
Stellen Sie die Thermostatventile der Heizkörper im zu lüftenden
Raum während des Lüftungsvorgangs niedriger.
8.2 Umweltschutz/Entsorgung
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe.
Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns
gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz wer-
den strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftli-
cher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen Verwertungssys-
temen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und
wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die ein Recycling zuzuführen sind.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekenn-
zeichnet. Somit können die verschiedenen Baugruppen sortiert und
dem Recycling oder der Entsorgung zugeführt werden.
8
Logamax plus GB162-50/70/85/100 V2 – 6 720 806 795 (2014/06)
11
Notizen
Deutschland
Bosch Thermotechnik GmbH
Buderus Deutschland
Sophienstraße 30-32
D-35576 Wetzlar
www.buderus.de
info@buderus.de
Österreich
Buderus Austria Heiztechnik GmbH
Karl-Schönherr-Str. 2,
A-4600 Wels
Technische Hotline: 0810 - 810 - 444
www.buderus.at
office@buderus.at
Luxemburg
Ferroknepper Buderus S.A.
Z.I. Um Monkeler
20, Op den Drieschen
B.P. 201 L-4003 Esch-sur-Alzette
Tél. 0035 2 55 40 40 1 - Fax: 0035 2 55 40 40-222
www.buderus.lu
info@buderus.lu
4

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