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IGM
6 720 616 001-01.1TD
de Installationsanleitung 2
nl Installatie-instructie 29
6 720 616 621 (2008/11)
2
Inhaltsverzeichnis
6 720 616 621 (2008/11)
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise und
Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
1.1 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . 3
1.2 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . 3
2 Angaben zum Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . 4
2.2 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.3 Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.4 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.5 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . 5
2.5.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.5.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler 5
2.5.3 Messwerte Außentemperaturfühler . 6
2.5.4 Kennwerte elektrischer Anschluss . 6
2.6 Systemintegration des IGM . . . . . . . 7
2.6.1 Übersicht Konfigurationen . . . . . . . . 7
2.6.2 Heizungsregelung bei IGM-
Kaskadensystemen . . . . . . . . . . . . . .7
2.6.3 Interne Frostschutzfunktion . . . . . . 7
2.6.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung . 8
2.6.5 Prinzip eines Pufferspeichers mit
2 Fühlern (oben und unten) . . . . . . .8
2.6.6 Übersicht der Systemvarianten . . . . 9
2.6.7 Anschluss weiterer Module bei
Heizungsreglern mit 2-Draht-BUS-
Ansteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
2.7 Legenden zum Kapitel Anhang . . . 10
3 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.1 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.1.1 Montage an der Wand . . . . . . . . . . 13
3.1.2 Montage auf der Montageschiene
35 mm (DIN-Rail 46277 oder
EN 60 715-TH 35-7.5) . . . . . . . . . . .13
3.1.3 Demontage von der Montage-
schiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
3.2 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . 13
3.2.1 Anschluss Niederspannungsteil
mit BUS-Verbindungen . . . . . . . . . .13
3.2.2 Anschluss 230 VAC . . . . . . . . . . . . . 14
3.2.3 Funktion der Stecker B, C . . . . . . . 14
3.2.4 Elektrischer Anschluss des
Außentemperaturfühlers . . . . . . . .15
3.2.5 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
3.3 Montage des ergänzenden
Zubehörs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
4 Inbetriebnahme und Außerbetrieb-
nahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.1 Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.2 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.3 Reset der Konfiguration . . . . . . . . . 17
4.4 Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . 17
5 Betriebs- und Störungsanzeigen . . . . . . 18
5.1 Über die Displays der Heizgeräte . 18
5.2 Service Key . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
5.3 Über den Heizungsregler . . . . . . . . 18
5.4 Über die LEDs am Modul IGM . . . . 19
5.5 Durch die interne Anzeige . . . . . . . 23
5.5.1 Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.5.2 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.5.3 Fehlercodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.6 Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
5.6.1 Kommandos . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
5.6.2 System-Parameter . . . . . . . . . . . . . 25
5.6.3 Fremdheizgerät-Parameter . . . . . . 26
5.6.4 Kaskaden-Parameter . . . . . . . . . . . 26
5.6.5 Allgemeine Parameter . . . . . . . . . . 27
5.7 Tauschen der Sicherung . . . . . . . . 27
6 Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Informationen zur
Dokumentation
Alle beigefügten Unterlagen dem Betreiber aus-
händigen.
Änderungen aufgrund technischer
Verbesserungen vorbehalten!
3
Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
6 720 616 621 (2008/11)
1 Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
1.1 Sicherheitshinweise
B Für einwandfreie Funktion diese Anleitung
beachten.
B Heizgerät und weitere Zubehöre entspre-
chend den zugehörigen Anleitungen montie-
ren und in Betrieb nehmen.
B Zubehör nur von einem zugelassenen Installa-
teur montieren lassen.
B Dieses Zubehör ausschließlich in Verbindung
mit den aufgeführten Reglern und Heizgeräten
verwenden.
Anschlussplan beachten!
B Dieses Zubehör benötigt unterschiedliche
Spannungen. Niederspannungsseite nicht an
das 230
V-Netz anschließen und umgekehrt.
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230 VAC) zum Heizge-
rät und zu allen weiteren BUS-Teilnehmern
unterbrechen.
B Dieses Zubehör nicht in Feuchträumen mon-
tieren.
1.2 Symbolerklärung
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der
Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur
Schadensverminderung nicht befolgt werden.
Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden
auftreten können.
Warnung bedeutet, dass leichte Personen-
schäden oder schwere Sachschäden auftreten
können.
Gefahr bedeutet, dass schwere Personen-
schäden auftreten können. In besonders
schweren Fällen besteht Lebensgefahr.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in sol-
chen Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch
oder Gerät drohen.
Warnung: Sicherheitshinweise im
Text werden mit einem Warndrei
-
eck gekennzeichnet und grau hin-
terlegt.
Hinweise im Text werden mit ne-
benstehendem Symbol gekenn-
zeichnet. Sie werden durch
horizontale Linien ober- und unter-
halb des Textes begrenzt.
4
Angaben zum Zubehör
6 720 616 621 (2008/11)
2Angaben zum Zubehör
2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Modul IGM (Intelligent Gateway Module)
dient zum Regeln eines Fremdheizgerätes ohne
2-Draht-Bus. Optional kann ein Heizgerät mit
Heatronic3 ergänzt werden, um ein Kaskadensys
-
tem mit zwei Geräten aufzubauen. Ein Kaskaden-
system ist ein Heizungssystem, in dem mehrere
Heizgeräte parallel geschaltet werden, um eine
größere Heizleistung zu erhalten.
Das Modul IGM verfügt über vier Ausgänge zum
Fremdwärmeerzeuger (Æ
Bild 14, Seite 58):
1,2,4-Schnittstelle [D2], 0 - 10 V-Schnittstelle
[D3] oder potenzialfrei mit 2-Punktsteuerung
(wahlweise 230
VAC oder Kleinspannung)
[B, D1].
Das Modul IGM kann nur ein Fremdheizgerät
steuern.
2.2 Lieferumfang
(Æ Bild 1, Seite 55)
1 IGM
2 Plastikbeutel mit 3 x Schrauben, 3 x Dübel,
4
x Zugentlastungen, 8 x Schrauben,
1 x Drahtbrücke
3 Vorlauftemperaturfühler
4 Installationsanleitung
B Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständig-
keit.
2.3 Zubehör
Außentemperaturfühler für den Anschluss an
die Klemmen F:
im Lieferumfang des Heizungsreglers FW x
oder;
Zubehör Außentemperaturfühler AF 2.
Vorlauftemperaturfühler für den Anschluss an
die Klemmen E:
Weichentemperaturfühler komplett mit
Tauchhülse im Lieferumfang der hydrauli
-
schen Weiche oder;
Zubehör Anlegetemperaturfühler VF.
HW ...: Hydraulische Weiche mit Temperatur-
fühler für den Anschluss an die Klemmen E.
FW x: Witterungsgeführter Heizungsregler mit
Klartextanzeige zur Regelung einer Heizungs
-
anlage mit gemischten oder ungemischten
Heizkreisen.
FR x: Raumtemperaturregler eines Heizkrei-
ses.
IPM (Intelligent Power Module): Modul zur
Ansteuerung der Heizkreise.
2.4 Reinigung
Reiben Sie die Oberfläche des IGM, wenn nötig,
mit einem feuchten Tuch ab. Verwenden Sie
keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel.
Hier finden Sie eine Liste mit typi-
schem Zubehör. Um eine vollständi-
ge Übersicht aller lieferbaren
Zubehöre zu erhalten, wenden Sie
sich an den Hersteller.
5
Angaben zum Zubehör
6 720 616 621 (2008/11)
2.5 Technische Daten
2.5.1 Allgemeines
2.5.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler
Benennung Einheit Wert
Lieferumfang (Æ Bild 1, Seite 55)
Abmessungen mm (Æ Bild 2, Seite 55)
Gewicht (ohne Verpackung) kg 0,8
Nennspannung IGM VAC 230
Frequenz Hz 50 ... 60
Maximale bauseitige Absicherung der Eingangsspannung A 16
Verlustleistung IGM W 5
Nennspannung BUS VDC 15
Geräteinterne Absicherung 5 AT, keramisch,
sandgefüllt
Messbereich Vorlauftemperaturfühler °C 0 ... 100
Messbereich Außentemperaturfühler °C – 40 ... 50
Zulässige Umgebungstemperatur IGM °C 0 ... 50
Zulässige Umgebungstemperatur Vorlauftemperaturfühler °C 0 ... 100
Zulässige Umgebungstemperatur Außentemperaturfühler °C – 40 ... 50
Maximale Kabellänge 2-Draht-BUS-Verbindungen m (Æ Tabelle 10, Seite 13)
Maximale Kabellänge Fühlerleitungen m (Æ Tabelle 11, Seite 14)
EMV-Entstörgrad nach EN 60730
Schutzart IPX4D
Konformität
Tab. 1
°C
Ω
VF
°C
Ω
VF
20 14772 56 3723
26 11500 62 3032
32 9043 68 2488
38 7174 74 2053
44 5730 80 1704
50 4608 86 1421
Tab. 2
6
Angaben zum Zubehör
6 720 616 621 (2008/11)
2.5.3 Messwerte Außentemperaturfühler
2.5.4 Kennwerte elektrischer Anschluss
°C
Ω
AF
°C
Ω
AF
– 20 2392 4 984
– 16 2088 8 842
– 12 1811 12 720
– 8 1562 16 616
– 4 1342 20 528
0 1149 24 454
Tab. 3
Pos
1)
Schnittstelle Benennung Wert
Hochspannung
A Eingang
Stromversorgung vom Netz oder ICM
2)
230 VAC, max. 16 A
B Ausgang zum Heizgerät 230 VAC, max. 5 A
C Eingang Sicherheitsthermostat 230 VAC, max. 5 A
Niederspannung
D1 Ausgang zum Heizgerät (potenzialfreier Kontakt mit
2-Punktsteuerung)
24 VDC
E Eingang Vorlauftemperaturfühler (VF) NTC (ÆTab. 2, Seite 5)
F Eingang Außentemperaturfühler NTC (ÆTab. 3, Seite 6)
G Eingang Pufferspeicher Fühler Oben (PFO) NTC (ÆTab. 2, Seite 5)
H Eingang Pufferspeicher Fühler Unten (PFU) NTC (ÆTab. 2, Seite 5)
I Eingang Heizungsregelung (potenzialfreier Kontakt mit
2-Punktsteuerung)
24 VDC
J 2-Draht-BUS Eingang digitaler modulierender witterungsge-
führter Regler
K 2-Draht-BUS Möglichkeit weiteren 2-Draht-BUS Mitglieder
anzuschließen. Identisch zu Position J.
L 2-Draht-BUS Ausgang zum Heatronic3-Heizgerät
D2 1,2,4 Ausgang zum Heizgerät
D3 0 - 10 V 0 - 10 V Ausgang zum Heizgerät 0 - 10 VDC
Tab. 4
1) Æ Bild 14, Seite 58
2) Das Modul ICM hat keinen Hauptschalter und keinen Ausgang für die Versorgungsspannung von die
Moduls IGM‘s.
7
Angaben zum Zubehör
6 720 616 621 (2008/11)
2.6 Systemintegration des IGM
2.6.1 Übersicht Konfigurationen
Es gibt vier mögliche Konfigurationen (Æ Bild 13,
Seite 57):
B Konfiguration I: Am Modul IGM ist ein Heizge-
rät mit Heatronic3 und ein Fremdheizgerät
angeschlossen.
B Konfiguration II: Am Modul IGM ist nur ein
Fremdheizgerät angeschlossen.
B Konfiguration III: Am Modul IGM ist ein Fremd-
heizgerät angeschlossen. Das Modul IGM ist
an einem Modul ICM (Intelligent Cascade
Module) angeschlossen. Am Module ICM ist
außerdem (mindestens) ein Heizgerät mit
Heatronic3 angeschlossen.
B Konfiguration IV: Zwei Module IGM mit je
einem Fremdwärmeerzeuger sind an einem
Modul ICM angeschlossen. Am Modul ICM
können noch ein oder zwei Heizgeräte mit
Heatronic3 angeschlossen sein.
2.6.2 Heizungsregelung bei IGM-Kaskadensys-
temen
Das Modul IGM steuert die Heizgeräte entspre-
chend dem von einem Heizungsregler berechne-
ten Wärmebedarf. Für die Regelung
entsprechend dem Wärmebedarf muß das Modul
IGM also immer in Verbindung mit einem Hei
-
zungsregler (Æ Bild 14, Seite 58, Klemmen I, J
oder K) installiert werden. In Abhängigkeit vom
verwendeten Heizungsregler gibt es zwei mögli
-
che Systemvarianten (Æ Tabelle 5, Seite 9).
Von einem Modul IGM können maximal zwei Heiz-
geräte gesteuert werden: ein Heizgerät mit
Heatronic3 und ein Fremdheizgerät
1)
. Wenn ein
Module IGM an einem Module ICM angeschlos-
sen wird, dann übernimmt der Modul ICM die
Steuerung der Kaskade.
Das Modul IGM regelt den kompletten Wärmeer-
zeugerkreis (Primärkreis bis einschließlich
hydraulischer Weiche). Alle übrigen Komponen-
ten der Heizungsanlage (Sekundärseite der Wei-
che wie z. B. Heizkreise, Trinkwassererwärmer)
können von einen witterungsgeführten Heizungs-
regler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle und weite-
ren Modulen (IPM, ...) (Æ Kapitel 2.3, Seite 4)
gesteuert werden. Für weitere Informationen
wenden Sie sich an den Hersteller. Die Adresse
finden Sie auf der Rückseite.
2.6.3 Interne Frostschutzfunktion
Das Modul ist mit einer internen Frostschutzfunk-
tion ausgestattet: Sinkt die Vorlauftemperatur
unter 7
°C wird ein Heizgerät gestartet und läuft
solange, bis eine Vorlauftemperatur von 15
°C
erreicht wird.
B Vorlauftemperaturführer am Modul IGM
anschließen, wenn die interne Frostschutz
-
funktion Anwendung finden soll.
Beachten Sie, dass zur korrekten
Funktion nur ein Heizungsregler/
Gebäudeleitsystem angeschlossen
sein darf.
1) 1,2,4-Schnittstelle, 0 - 10 V--Schnittstelle
oder ein potenzialfreier Kontakt mit
2-Punktsteuerung.
Weitere Informationen finden Sie in
den Installationsanleitung des ICM.
Die unterschiedlichen Systemvari-
anten erfordern den Anschluss be-
stimmter Zubehöre (Temperatur-
fühler VF und AF
2, und Heizungs-
regler) (Æ Tabelle 5, Seite 9).
B Der Anschluss dieser Zubehöre
erfolgt ausschließlich am Modul
IGM.
8
Angaben zum Zubehör
6 720 616 621 (2008/11)
2.6.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung
Bei Wärmeanforderung durch den Heizungsregler
(Tabelle
5, Seite 9) wird zuerst ein Heizgerät
gestartet und falls erforderlich die Heizleistung
bis auf die maximale Nennleistung hochgefahren.
Erst jetzt wird ein weiteres Heizgerät gestartet.
Wird zuviel Wärme produziert, werden ohne War-
tezeit nacheinander Heizgeräte bis zur minimale
Nennleistung heruntergeregelt und abgeschaltet,
bis Wärmebedarf und Wärmeproduktion überein
-
stimmen.
Die Schaltfolge der Heizgeräte wird vom Modul
IGM automatisch festgelegt. Das Modul IGM
sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der
Betriebsstunden der Brenner über alle Heizge
-
räte. Hierbei werden sowohl die Anzahl der
Betriebsstunden für den Heizbetrieb als auch für
den Warmwasserbetrieb berücksichtigt. Das
erhöht die Lebensdauer der Heizgeräte. Im Falle
einer Spannungsunterbrechung zum Modul IGM
werden die Betriebsstundenzähler im Modul IGM
auf null gesetzt.
Sobald ein Heizgerät nicht einsatzbereit ist
(Warmwasserbereitung für direkt angeschlosse
-
nen Warmwasserspeicher, Störung am Heizgerät,
Störung der Kommunikation zum Modul IGM)
wird zur Deckung des Wärmebedarfs automa
-
tisch ein anderes Heizgerät eingeschaltet.
Es können Heizgeräte mit beliebiger Leistung in
der Kaskadenschaltung eingesetzt werden.
2.6.5 Prinzip eines Pufferspeichers mit 2 Füh-
lern (oben und unten)
Wird ein Fremdheizgerät (z. B. Wärmepumpe
oder Feststoffkessel) verwendet, das lange
Betriebszeiten hat oder nicht vom Modul IGM
geregelt werden kann, dann wird ein Pufferspei
-
cher im Heizsystem eingebunden. Der Pufferspei-
cher nimmt die abgegebene Wärme auf. Ist der
obere Pufferspeicherfühler zu kalt, wird eine
Wärmeanforderung an das Fremdheizgerät aus
-
gelöst. Erst, wenn der untere Pufferspeicherfüh-
ler die Soll-Temperatur erreicht hat, wird die
Wärmeanforderung wieder weggenommen. Die
Hysterese lässt sich durch die Parameter 2A und
2b einstellen (Æ
Tabelle, 19, Seite 26).
Einen umfassenden Anlagenfrost-
schutz gewährleistet die Frost-
schutzfunktion eines Heizungsreg-
lers mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle.
Dafür ist der Anschluss eines Au
-
ßentemperaturfühlers erforderlich.
9
Angaben zum Zubehör
6 720 616 621 (2008/11)
2.6.6 Übersicht der Systemvarianten
Systemvariante 1: Modulierender (witterungs-
geführter) Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-
Ansteuerung
Als Hersteller modernster Heiztechnik legen wir
sehr viel Wert auf die Entwicklung und Fertigung
von sparsamen und sauber verbrennenden Heiz
-
geräten. Um dies zu gewährleisten, sind unsere
Heizgeräte mit einem modulierenden Brenner
ausgerüstet. Zur optimalen Ausnutzung der Bren
-
nereigenschaften sollten Heizungsregler mit
2-Draht-BUS-Ansteuerung verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Systemvariante ist die
Kommunikationsmöglichkeit der Module zur
Ansteuerung der Heizkreise (IPM) mit dem Modul
IGM über den gemeinsamen BUS parallel zum
Anschluss J am Modul IGM (Æ
Bild 14, Seite 58).
Hierdurch ist eine optimale Anpassung der pro-
duzierten Wärmemenge mit dem tatsächlichen
Wärmebedarf aller Heizkreise der Heizungsan
-
lage gewährleistet. Bei dieser Systemvariante
erreicht die Heizungsanlage einen optimalen
Komfort bei maximaler Energieeinsparung.
Systemvariante 2: Heizungsregelung mit poten-
zialfreier Kontakt mit 2-Punktsteuerung
In Verbindung mit einer Regelung mit potenzial-
freiem Kontakt mit 2-Punktsteuerung regelt das
Modul IGM die Leistung der Kaskade nach Schlie
-
ßen des Kontaktes stetig bis zur Maximalleistung,
in dem es ein Gerät nach dem Anderen einschal-
tet. Beim Öffnen des Kontaktes werden alle Heiz-
geräte gleichzeitig ausgeschaltet.
Systemvariante
Symbol
für Regleranschluss
Heizungsregler an IGM Typ
Notwendiges Zubehör mit Anschluss an IGM
(Æ
Bild 14, Seite 58)
1 modulierender witte-
rungsgeführter Regler
2-Draht-BUS-Ansteue-
rung
FW x Außentemperaturfühler an den Klemmen F. Die
Außentemperaturfühler entfällt wenn ein Raumreg
-
ler FR x (oder ein Raumregelsystem) verwendet ist.
Gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an den
Klemmen
E.
2 potenzialfreier Kontakt
mit 2-Punktsteuerung
beliebig Gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an den Klem-
men E (nur für interne Frostschutzfunktion).
Tab. 5
10
Angaben zum Zubehör
6 720 616 621 (2008/11)
2.6.7 Anschluss weiterer Module bei Heizungs-
reglern mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Eventuell vorhandene weitere Module, wie z. B.
die Modul IPM (Æ Bild 14, [2], Seite 58), müssen
am BUS des Heizungsreglers (parallel zum
Anschluss J am Modul IGM) angeschlossen wer
-
den.
Um Kontaktprobleme an den Klemmen im Modul
IGM zu vermeiden, wird eine Abzweigdose emp
-
fohlen (Æ Bild 14, [1], Seite 58).
2.7 Legenden zum Kapitel Anhang
Legende (Æ Bild 9, Seite 56)
Legende (Æ Bild 10 und 11, Seite 57)
Benennung Bedeutung
1 Sicherung
2 Ersatzsicherung
3 Auswahlknopf
4 Taste
5 Display
6 Anschluß Service Key
Tab. 6
Benennung Symbol Einheit Bedeutung
U VDC Ausgangsspannung
VT °C Vorlauftemperatur
P % Ausgangsmodulation
1 Kurve 1, 0%-Leistung
2 Kurve 2, minimale Brennerleistung
3 Kurve 3, minimale Leistung
Tab. 7
11
Angaben zum Zubehör
6 720 616 621 (2008/11)
Legende (Æ Bild 12, Seite 57)
Legende (Æ Bild 14, Seite 58)
Benennung Symbol Bedeutung
1 Netzspannung
2 Kommunikation mit dem F x-System
3 Störanzeige
4 Fremdheizgerät
5 Heizgerät mit Heatronic3
Tab. 8
Benennung
Klemmen-
bezeichnung
Symbol Funktion
1 Abzweigdose
2 Weitere Teilnehmer am BUS des Heizungsreglers (z. B. IPM)
3 Ersatzsicherung 5 AT
4 Sicherung für Anschluss Fremdheizgerät
5 Steckbrücke
A Netzanschluss
B
Standard-Stecker zum Brennerautomaten
(Wärmeanforderung, Störung, Flammensignal)
C potenzialfreier Eingang vom Ein-/Aus-Temperaturregler
D1 1-2-3
Ausgang zum Fremd-Heizgerät: potenzialfreier Kontakt mit 2-Punkt-
steuerung
E 4-5 Vorlauftemperaturfühler (VF)
F 6-7 Außentemperaturfühler (AF 2)
G 8-9 Pufferspeicher Fühler oben
Tab. 9
12
Angaben zum Zubehör
6 720 616 621 (2008/11)
H 10-11 Pufferspeicher Fühler unten
I 12-13 Eingang potenzialfreier Kontakt mit 2-Punktsteuerung
J 14-15
2-Draht-Bus zum Heizungsregler
K 16-17
L 18-19 2-Draht-Bus zum Heizgerät mit Heatronic3
D2 20-21-22 1,2,4-Schnittstelle zum Fremd-Heizgerät
D3 23-24 0 - 10 V-Schnittstelle zum Fremd-Heizgerät
Benennung
Klemmen-
bezeichnung
Symbol Funktion
Tab. 9
13
Installation
6 720 616 621 (2008/11)
3Installation
3.1 Montage
3.1.1 Montage an der Wand
(Æ Bild 2 bis 5, Seite 55)
B Entsprechend den Abmessungen des Moduls
IGM den Ort der Wandbefestigung bestim
-
men.
B Zwei Schrauben unten am Modul IGM lösen,
Deckel unten nach vorne ziehen und nach
oben abnehmen.
B Für die obere Befestigungsschraube ein Loch
mit Ø 6 mm bohren, Dübel einstecken und die
Schraube bis auf 1,5
mm eindrehen.
B In der Rückwand des Moduls IGM an den vor-
gesehenen Stellen zwei Durchbrüche für
untere Befestigungsschrauben herstellen.
B Modul IGM an der oberen Befestigungs-
schraube einhängen.
B Durch die Durchbrüche die Bohrlöcher an der
Wand markieren.
B Modul IGM abnehmen.
B Löcher mit Ø 6 mm bohren und Dübel einste-
cken.
B Modul IGM an der oberen Befestigungs-
schraube einhängen und mit den unteren
Schrauben an der Wand fixieren.
3.1.2 Montage auf der Montageschiene 35 mm
(DIN-Rail 46277 oder EN 60 715-TH 35-
7.5)
(Æ Bild 6, Seite 56)
3.1.3 Demontage von der Montageschiene
(Æ Bild 7, Seite 56)
3.2 Elektrischer Anschluss
(Æ Bild 14, Seite 58)
B Unter Berücksichtigung der geltenden Vor-
schriften für den Anschluss mindestens Elek-
trokabel der Bauart H05 VV-... (NYM-I...)
verwenden.
B Leitungen unbedingt wegen Tropfwasser-
schutz durch die bereits vormontierten Tüllen
führen und die mitgelieferten Zugentlastun
-
gen montieren.
B Für den Anschluss vorzugsweise Leitungen
mit massiven Einzeladern verwenden. Falls
Litzendraht (flexibler Draht) benutzt wird,
diese Drähte mit Aderendhülsen versehen.
B Zum Anschluss der Kabel an die Schraubklem-
men können diese von der Kontaktleiste abge-
zogen werden. Durch farbliche und
mechanische Kodierung ist ein Vertauschen
der Kabelklemmen nicht möglich.
3.2.1 Anschluss Niederspannungsteil mit
BUS-Verbindungen
Der richtigen Kabelquerschnit ergibt sich aus der
Länge der Leitung:
Gefahr: Durch Stromschlag!
B Vor dem elektrischen Anschluss
die Spannungsversorgung zu
den Heizgeräten und zu allen an
-
deren BUS-Teilnehmern unter-
brechen.
Leitungslänge minimale Querschnitt
< 80 m
0,40 mm
2
80 - 100 m
0,50 mm
2
100 - 150 m
0,75 mm
2
150 - 200 m
1,00 mm
2
200 - 300 m
1,50 mm
2
Tab. 10 Minimale zulässige Querschnitt der
2-Draht-BUS-Verbindungen
14
Installation
6 720 616 621 (2008/11)
B Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden:
Alle Niederspannungsleitungen von 230
VAC
oder 400
VAC führenden Leitungen getrennt
verlegen (Mindestabstand 100
mm).
B Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen
geschirmt ausführen.
Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Ein-
flüsse abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel,
Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und
Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikro
-
wellengeräte, usw.).
B Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende
Leiterquerschnitte verwenden:
3.2.2 Anschluss 230 VAC
B Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
3.2.3 Funktion der Stecker B, C
Leitungslänge minimale Querschnitt
< 20 m
0,75 mm
2
20 - 30 m
1,00 mm
2
Tab. 11 Verlängerung der Fühlerleitung
Für Spritzwasserschutz (IPX4D):
Leitungen so verlegen, dass der Ka-
belmantel mindestens 20 mm in der
Kabeldurchführung steckt
(Æ
Bild 8, Seite 56).
Vorsicht: Verpolungsgefahr.
Funktionsstörung durch verpolten
Anschluss an die 0 - 10 V-Schnitt-
stelle.
B Auf polrichtigen Anschluss ach-
ten 23 = Minus, 24 = Plus).
Vorsicht: Der Eingang der Module
IGM besitzt keine Sicherung.
Bei Überlast an den Ausgängen
können die Module IGM beschädigt
werden.
B Spannungsversorgung zum Mo-
dul IGM mit maximal 16 A absi-
chern.
B Der Ausgang C (externes Gerät)
des Moduls IGM darf mit maxi-
mal 500 W belastet werden.
Stecker
Klem-
men-
bezeich
nung
Funktion
B 8-12 Flammensignal des Fremdheizgerätes.
B 9-12 Störsignal des Fremdheizgerätes.
B 10-11 Wärmeforderung an Fremdheizgerät.
C 15-16 Sicherheitstemperaturbegrenzer
(bei Verwendung des Steckers B als Brennerstecker)
C 15-16 2-Punktsteuerung oder Steckbrücke [5] (Stecker B darf nicht als Brennerstecker
verwendet werden, da keine Sicherheitsfunktionen möglich sind!)
Tab. 12
15
Installation
6 720 616 621 (2008/11)
3.2.4 Elektrischer Anschluss des Außentempe-
raturfühlers
In Verbindung mit einem Heizungsregler mit
2-Draht-BUS-Ansteuerung den Außentemperatur
-
fühler AF 2 unbedingt am Modul IGM anschließen
(Æ
Bild 14, Seite 58), nicht am Heizgerät. In
Kombination mit dem Modul ICM ist der Fühler
am ICM anzuschließen.
3.2.5 Entsorgung
B Die Verpackung umweltgerecht entsorgen.
B Bei Austausch einer Komponente: alte Kompo-
nente umweltgerecht entsorgen.
3.3 Montage des ergänzenden Zube-
hörs
B Das ergänzende Zubehör entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften und der mitgeliefer-
ten Installationsanleitung montieren.
Vorsicht: Das Modul IGM unter-
stützt selbst keine sicherheitsrele-
vanten Funktionen!
B Sämtliche sicherheitsrelevanten
Maßnahmen müssen bauseits
erfolgen. Diese müssen in die Si
-
cherheitsschleife am Stecker C
(Æ
Bild 14, Seite 58) im
230 VAC-Bereich eingeschleift
werden. Dazu muß die Steckbrü
-
cke [5] entfernt werden.
B Der Stecker B darf nur direkt am
einen Feuerungsautomaten an
-
geschlossen werden, wenn an
dem Stecker C (Klemmen 15-
16) ein zugelassener Sicher
-
heitstemperaturbegrenzer ange-
schlossen ist. Die Steckbrücke
darf nicht eingesetzt werden.
B Die Steckbrücke muß bauseits
eingesetzt werden, wenn die Si
-
cherheitsfunktionen durch das
Fremdheizgerät übernommen
werden.
16
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
6 720 616 621 (2008/11)
4 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
4.1 Konfiguration
Bei der Konfiguration wird das Regelverhalten
des Moduls IGM an die spezifische Heizungsan
-
lage angepasst.
Die Konfiguration des Moduls IGM erfolgt auto-
matisch:
bei der ersten Inbetriebnahme eines Moduls
IGM;
bei Wiederinbetriebnahme nach einem Reset
der Konfiguration (Æ
Kapitel 4.3, Seite 17).
Die gespeicherte Konfiguration bleibt auch bei
Unterbrechung der Stromversorgung erhalten.
Wird nach der Konfiguration im laufenden Betrieb
ein Heizgerät vorübergehend ausgeschaltet (z. B.
zur Wartung), so beginnt die diesem Heizgerät
zugeordnete LED
oder die LED zur Anzeige der
BUS-Kommunikation zu blinken. Nach dem
Wiedereinschalten wird das Heizgerät wieder
erkannt und die zugehörige LED hört auf zu blin
-
ken.
Die Konfiguration enthalt die Detektion eines
Heizgerätes mit Heatronic3 und die sensorconfi
-
guration (Vorlauf- und beide Pufferspeichersen-
soren).
4.2 Inbetriebnahme
B Korrekten Anschluss aller Komponenten der
Heizungsanlage sicherstellen.
B Prüfen, ob mindestens ein Vorlauftemperatur-
fühler angeschlossen ist.
B Spannungsversorgung (230 VAC) für alle Kom-
ponenten der Heizungsanlage, außer für das
Modul IGM, herstellen.
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschal-
ten).
B Spannungsversorgung über Netzstecker des
Moduls IGM herstellen.
Die Konfiguration des Moduls IGM erfolgt
automatisch. Dies dauert weniger als 5 Minu-
ten.
B An den einzelnen BUS-Teilnehmern gemäß
den beiliegenden Unterlagen die notwendigen
Einstellungen vornehmen.
Stimmt die gespeicherte Konfigura-
tion nicht mit der tatsächlichen
Konfiguration der Heizungsanlage
überein, wird die Fehlersuche im
Störungsfall erschwert.
B Nach jeder Änderung der Anla-
genkonfiguration einen Reset
der Konfiguration durchführen
(Æ Kapitel 4.3, Seite 17).
Dadurch wird die neue Anlagen-
konfiguration im Modul IGM ge-
speichert.
Bei der ersten Inbetriebnahme bzw.
nach einem Reset wird die Konfigu
-
ration der Kaskade eingestellt
(Æ
Kapitel 4.1, Seite 16).
B Während der Konfiguration die
LEDs überwachen, um Kabelbrü
-
che oder Verdrahtungsfehler zu
erkennen.
Bei der Inbetriebnahme muss der
verwendete Sicherheitstemperatur
-
begrenzer (STB) auf seine Funktio-
nalität geprüft werden.
17
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
6 720 616 621 (2008/11)
4.3 Reset der Konfiguration
Beim Reset der Konfiguration wird eine im Modul
IGM gespeicherte Anlagenkonfiguration gelöscht.
Bei der nächsten Inbetriebnahme wird dann die
aktuelle Anlagenkonfiguration im Modul IGM
gespeichert.
B Spannungsversorgung am Modul IGM unter-
brechen.
B Gehäuse des Moduls IGM öffnen (Æ Bild 3,
Seite 55).
B Reset der Module IGM mit Kommando 5b
(Æ
Tabelle 17, Seite 25)
B Korrekten Anschluss aller Komponenten der
Heizungsanlage sicherstellen.
B Spannungsversorgung (230 VAC) für alle Kom-
ponenten der Heizungsanlage, außer für
Modul
IGM, herstellen.
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschal-
ten).
B Spannungsversorgung über Netzstecker des
Moduls IGM herstellen.
B Gehäuse des Moduls IGM schließen (Æ Bild 3,
Seite 55).
4.4 Außerbetriebnahme
Zur Außerbetriebnahme der Heizungsanlage:
B Stromversorgung zu allen Modulen (IGM, ICM,
IPM, ...) und allen Heizgeräten unterbrechen.
Die Konfiguration der Heizungsanla-
ge ist im Modul IGM gespeichert.
Warnung: Anlagenschäden durch
Frosteinwirkung.
B Wenn die Heizungsanlage län-
gere Zeit außer Betrieb bleibt,
Frostschutz beachten
(Æ
Bedienunganleitung der
Heizgeräte).
18
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
5 Betriebs- und Störungsanzeigen
Es gibt fünf Möglichkeiten, wie Betriebszustand
oder Störungen angezeigt werden:
über die Displays der Heizgeräte;
über den Service Key;
über den Heizungsregler (z. B. FW x);
über die LEDs am Modul IGM;
durch die interne Anzeige.
5.1 Über die Displays der Heizge-
räte
Über das Display des Heizgerätes können die
Betriebs- oder Störungsanzeigen des Heizgerätes
abgelesen werden. (Æ Dokumentation Heizge
-
rät).
5.2 Service Key
Die IGM unterstützt die Nutzung des Service Key
(Æ
Bild 9 [6], Seite 56).
5.3 Über den Heizungsregler
Am Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteue-
rung, z. B. F x, können die Betriebs- oder Stö-
rungsanzeigen aller Heizgeräte und des Moduls
IGM abgelesen werden.
Die Bedeutung der von den Modulen IGM ausge-
henden Display-Anzeigen sind in Tabelle 13
zusammengefasst. Die Bedeutung der übrigen
Display-Anzeigen sind in den Unterlagen des Hei
-
zungsreglers bzw. der Heizgeräte enthalten.
Andere Heizungsregler können keine Betriebs-
oder Störungsmeldungen des Moduls IGM oder
der daran angeschlossenen Heizgeräte anzeigen.
Der Service Key ist ein Werkzeug,
über das unsere Produkte diagnos
-
tiziert werden können.
Display Beschreibung Beseitigung
A8 BUS-Kommunikation unter-
brochen.
Verbindungskabel zwischen Heizgerät und Modul IGM prü-
fen.
Modul IGM tauschen.
E2 Vorlauftemperaturfühler
defekt.
Verwendete Temperaturfühler am Modul IGM und
Anschlusskabel prüfen.
Prüfen, ob ein Heizgerät diese Störung verursacht (siehe
Installationsanleitung des Heizgeräts).
Modul IGM tauschen.
b4 EEPROM-Datenfehler:
allgemeine Parameter
Falls der Fehler an einem der Heizgeräte angezeigt wird:
Leiterplatte des entsprechenden Heizgeräts tauschen.
Falls die Störung nicht an einem der Heizgeräte angezeigt
wird: IGM tauschen.
Tab. 13 Störungsanzeigen im Heizungsregler
19
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
5.4 Über die LEDs am Modul IGM
Grundsätzlich kann zwischen drei verschiedenen
Zuständen der Gesamtanlage unterschieden wer
-
den:
Konfiguration (bei der ersten Inbetriebnahme
oder nach einem Reset);
normaler Betrieb;
Störung.
In Abhängigkeit vom Zustand der Gesamtanlage
geben die LEDs am Modul IGM (Æ Bild 12,
Seite 57) Hinweise über den Betriebs- oder Stö-
rungszustand einzelner Komponenten und
ermöglichen damit die gezielte Störungsbehe
-
bung (Æ Tabelle 14, Seite 20).
20
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
LED Aus An Blinkt
Zahl/
Funk
-
tion/
Farbe/
Symbol
Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe
1
Netz
-
span-
nung
grün
Störung: keine
Netzspannung
vorhanden.
Stromversor-
gung kontrollie-
ren.
Modul IGM tau-
schen.
Betrieb: Nor-
malbetrieb.
2
Kommu
-
nikation
grün
Betrieb: keine
Kommunika
-
tion zwischen
IGM und ICM
bzw. dem Hei
-
zungsregler
(2-Draht-BUS).
Normale
Betriebsart bei
IGM ohne ICM
und ohne
2-Draht-BUS-
Regler.
Betrieb: Kom-
munikation zwi-
schen IGM und
dem Heizungs
-
regler (2-Draht-
BUS).
Störung: keine
Kommunika
-
tion IGM und
ICM bzw. dem
Heizungsregler
(2-Draht-BUS),
obwohl diese
Komponente
noch vorhan
-
den ist.
Entsprechen-
des Verbin-
dungskabel
kontrollieren.
Modul IGM
oder Heizungs
-
regler tau-
schen.
Störung: keine
Kommunika
-
tion zwischen
IGM und dem
Heizungsregler
(2-Draht-BUS),
weil diese Kom
-
ponente
absichtlich ent
-
fernt wurde.
Reset der Kon-
figuration
durchführen
(Æ
Kapitel 4.3,
Seite 17).
3
Störan
-
zeige
rot
Betrieb: Schalt-
kontakt nicht
betätigt, keine
Störung vor
-
handen.
Störung: Heiz-
gerät an IGM
hat Störung.
Störung(en)
am(n) Heizge
-
rät(en) beseiti-
gen.
Störung: Sys-
temdruck zu
niedrig.
Wasser nachfül-
len.
Tab. 14 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul IGM
21
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
4
Fremd
-
heizge-
rät
grün
Betrieb: keine
Wärmeanforde
-
rung an das
Heizgerät, Heiz
-
gerät in
Betriebsbereit
-
schaft.
Betrieb: Wär-
meanforde-
rung an das
Heizgerät, Heiz
-
gerät in
Betrieb.
Betrieb: Kein
Heizgerät ange
-
schlossen.
Konfiguration/
Störung: keine
Kommunika
-
tion zwischen
dem Modul
IGM und die
-
sem Heizgerät,
obwohl das
Heizgerät vor
-
handen ist.
Entsprechen-
des Verbin-
dungskabel
kontrollieren.
Störung am
Heizgerät
beseitigen.
Modul IGM tau-
schen.
LED Aus An Blinkt
Zahl/
Funk-
tion/
Farbe/
Symbol
Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe
Tab. 14 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul IGM
22
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
5
Heizge
-
rät mit
Heatro-
nic3
grün
Betrieb: keine
Wärmeanforde
-
rung an das
Heizgerät, Heiz
-
gerät in
Betriebsbereit
-
schaft.
Betrieb: Wär-
meanforde-
rung an das
Heizgerät, Heiz
-
gerät in
Betrieb.
Betrieb: Kein
Heizgerät ange
-
schlossen.
Störung: Stö-
rung am Heiz-
gerät
1)
.
Störung am
Heizgerät
beseitigen.
Konfiguration/
Störung: keine
Kommunika
-
tion zwischen
dem Modul
IGM und die
-
sem Heizgerät,
obwohl das
Heizgerät vor
-
handen ist.
Entsprechen-
des Verbin-
dungskabel
kontrollieren.
Störung in
Heizgerät
beseitigen.
Modul IGM tau-
schen.
Störung: keine
Kommunika
-
tion zwischen
dem Modul
IGM und die
-
sem Heizgerät,
weil das Heiz
-
gerät absicht-
lich entfernt
wurde.
Reset der Kon-
figuration
durchführen
(Æ
Kapitel 4.3,
Seite 17).
Störung: Kom-
munikations-
störung
zwischen
Modul IGM und
Heizgerät
1)
.
Entsprechen-
des Verbin-
dungskabel
kontrollieren.
Modul IGM tau-
schen.
1) Bei Wärmeanforderung wird automatisch ein anderes Heizgerät aktiviert.
LED Aus An Blinkt
Zahl/
Funk-
tion/
Farbe/
Symbol
Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe
Tab. 14 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul IGM
23
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
5.5 Durch die interne Anzeige
B Gehäuses des Moduls IGM öffnen (Æ Bild 3,
Seite 43).
Die interne Arbeitsweise besteht aus einem Dis-
play (Æ Bild 9, [5], Seite 56) und Bedienele-
mente (Æ Bild 9, [3] und [4], Seite 56).
5.5.1 Display
Der rechte Teil des Displays zeigt:
B den Buchstaben C (Command) nach der Num-
mer eines Kommando;
B den Buchstaben E (Error) nach einem Fehler-
code;
B den Buchstaben P (Parameter) nach der Num-
mer eines Parameters;
B die Einheit zu einem Wert;
B weitere Informationen.
Das linke Teil des Displays zeigt:
B den eingestellten Wert;
B die eingestellte Nummer eines Kommandos
oder Parameters;
B den Fehlercode.
5.5.2 Bedienung
B Zuerst die gewünschte Nummer durch Drehen
von Knopf 3 auswählen.
B Zum Ausführen eines Kommandos oder zum
Ändern eines Parameters Knopf 3 drücken.
Bei Parametern erscheint der aktuelle Wert.
B Soll der Wert nicht geändert werden, Taste 4
drücken. Es erscheint wieder die Nummer des
Parameters.
B Knopf 3 drehen, um den gewünschten Wert
einzustellen.
B Soll der geänderte Wert nicht übernommen
werden: Taste 4 drücken. Es erscheint wieder
der zuletzt gespeicherte Wert.
B Soll der geänderte Wert übernommen wer-
den: Taste 3 drücken. Es erscheint wieder die
Nummer des Parameters.
B Nächste Nummer auswählen.
5.5.3 Fehlercodes
Die Störungen, die vom Modul IGM gemeldet
werden, haben drei Hauptursachen: interne IGM-
Störung, Fremdheizgerät Störung und Heizgerät
mit Heatronic3 Störung. Interne IGM-Störungen
und Fremdheizgerät Störungen generieren einen
Fehler- und Ursachencode; Heizgerät mit
Heatronic3 Störungen generieren nicht in jeden
Fall eine Ursachencode.
Die Fehler- und, wenn vorhanden, Ursachen-
codes werden zum F x-Regler gesendet.
Bedienelemente (Æ Bild 9, Seite 56)
3
Auswahlknopf :
- Drehen =Wert einstellen
- Drücken =Einstellung/Wert bestätigen
4 Taste mode:
- Drücken =In übergeordnete Ebene zurück-
kehren
Tab. 15 Bedienung
24
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
IGM
Fremdheizgerät
Heizgerät mit
Hetronic3
Anzeige
LED
Fehlermeldung Fehlercode Ursachencode
x Ein Vorlauftemperaturfühler kurzge-
schlossen.
E2 222
x Vorlauftemperaturfühler unter-
brochen.
E2 223
x PFO kurzgeschlossen. 92 84
x PFO unterbrochen. 92 85
x PFU kurzgeschlossen. 93 86
x PFU unterbrochen. 93 87
x EEPROM Störung (interner Feh-
ler).
b4 254
x Aus
blinkt
Keine Kommunikation mit Heiz-
gerät und Heatronic3.
A8 310
x Heizgerät mit Heatronic3 mel-
det eine Störung.
Fehler des Heizgerä-
tes mit Heatronic3
wird angezeigt.
x Aus
blinkt
Störung im Fremdheizgerät. 95 88
x Heizgerät mit 1,2,4-Schnittstelle
meldet Störung.
96 89
x Fremdheizgerät meldet verrie-
gelnde Störung.
97 90
x Keine Flammensignalmeldung
vom Fremdheizgerät.
98 91
x Aus
Aus
Keine Kommunikation mit F x. Keine Keine
x x Ein
blinkt
Beide Heizgeräte melden eine
Störung.
Fehler des Fremd-
heizgerätes wird
angezeigt.
x x x Beide Heizgeräte melden eine
Störung, interne IGM-Störung
inbegriffen.
Fehler des IGM wird
angezeigt
Tab. 16 Fehlercodes IGM
25
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
5.6 Parameter
5.6.1 Kommandos
5.6.2 System-Parameter
Para-
meter Bereich
1)
Ein-
heit Bemerkung
5A 0 = keine Vorgabe
1 = Gas
2 = Öl
3 = Pellet
4 = Holz
5 = Wärmepumpe
[0]
Auswahl der Brennstoffart des Fremdheizgerätes. Bei jeder Ände-
rung des Parameters werden die Vorgabewerte für die Parameter
1A - 4E voreingestellt. Zur Feinjustierung der Anlage können
anschließend einzelne Parameter angepasst werden.
5b 0 = kein Rücksetzen
1 = Rücksetzen der Parame-
ter auf Werksauslieferung
(nach erfolgtem Rücksetzen
der Parameter erscheint wie
-
der der Wert 0)
Rücksetzen aller Parameter (einschließlich 5A) auf Werkseinstel-
lung. Hinweis: Da eventuell die Heizanlage individuell konfiguriert
wurde, kann mit dem Rücksetzen der Parameter auch das Verhal
-
ten verschlechtert werden, da die Vorgabewerte sicherlich nicht
immer ideal sind.
Tab. 17 Kommando-Parameter
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] ÆAuslieferung auf Wert x.
Para-
meter Bereich
1)
Ein-
heit Bemerkung
1A 0 > Fremdheizgerät (vorzugs-
weise bei Verwendung der
0 - 10 V mit Vorlaufregelung)
(Æ Parameter 1b).
1 > IGM (vorzugsweise bei Leis-
tungsregelung und Fremdheiz-
geräten ohne eigene Regelung).
[1]
Vorgabe, wer die Temperaturregelung des Fremdheizgerätes im
System übernimmt.
1b 0 > Vorgabe der Vorlaufsolltem-
peratur,
1 > Vorgabe der Leistung.
[0]
Vorgabe, wie die 0 - 10 V-Schnittstelle am Fremdheizgerät
betrieben wird.
1C 0 > 0 V entspricht
0%-Leistung (Æ Bild 11 [Kurve
1], Seite 57),
1 > 0 V entspricht minimale
Brennerleistung
(Æ Bild 11 [Kurve 2], Seite 57).
[0]
Vorgabe, wie die Leistungsregelung über die 0 - 10 V-Schnitt-
stelle erfolgen soll; nur wenn Parameter 1b = 1
1E 30 - 90
[85]
°C Einstellung der maximalen gewünschten Vorlauftemperatur des
Fremdheizgerätes. Dieser Wert wird am F
x-Regler benötigt.
Tab. 18 System-Parameter
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] ÆAuslieferung auf Wert x.
26
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
5.6.3 Fremdheizgerät-Parameter
5.6.4 Kaskaden-Parameter
Para-
meter Bereich
1)
Ein-
heit Bemerkung
2A – 2 - – 15
[ – 6]
°C Einstellung der Einschalttemperaturhysterese. Dieser Wert bestimmt, bei
welcher Temperaturdifferenz unterhalb der Soll-Temperatur der Feue
-
rungsautomat frühestens wieder starten darf. (Æ Parameter 2d).
2b 2 - 15
[6]
°C Einstellung der Ausschalttemperaturhysterese. Dieser Wert bestimmt, bei
welcher Temperaturdifferenz oberhalb der Soll-Temperatur der Feue
-
rungsautomat frühestens ausschaltet. (Æ Parameter 2C).
2C 0 - 127
[3]
Min Einstellung der minimalen Brennerlaufzeit. Dieser Wert bestimmt, nach
welcher Brennerdauer der Feuerungsautomat frühestens ausschalten
darf. (Æ
Parameter 2b).
2d 0 - 60
[10]
Min Einstellung der Taktsperre. Dieser Wert bestimmt, nach welcher Zeit der
Feuerungsautomat frühestens wieder starten darf. (Æ
Parameter 2A).
2E 0 - 90
[30]
°C Einstellung der minimalen Abschalttemperatur des Brenners. Dieser Wert
bestimmt, wann der Feuerungsautomat frühestens abschalten darf. Dieser
Parameter hat keinen Einfluss auf die externen Pumpen. Dieser Wert
sollte immer größer oder gleich wie Parameter 4E sein.
2F 0 - 127
[0]
kW Einstellung der Nennleistung des Fremdheizgerätes. Dieser Wert wird für
die Temperaturregelung benötigt. Ebenso muss dieser Parameter für die
Kaskadenregelung zwingend eingestellt werden.
2n 0 - 100
[40]
% Einstellung der minimalen Leistung des Fremdheizgerätes. Dieser Wert
wird für die Temperaturregelung benötigt und gibt den Modulationsbe
-
reich vor.
Tab. 19 Fremdheizgerät-Parameter
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] Æ Auslieferung auf Wert x.
Para-
meter Bereich
1)
Ein-
heit Bemerkung
3A 0 > Fremdheizgerät
startet zuerst.
1 > Heizgerät mit
Heatronic3 startet
zuerst.
[0]
Vorgabe, welches der beiden Heizgeräte am IGM zuerst starten soll. Hier-
mit können entsprechend der Brennstoffkosten die Systemkosten opti-
miert werden. Im Falle einer Störung startet immer das verfügbare Gerät.
3b 0 - 127
[3]
min Vorgabe der Verzögerungszeit bis zum Zuschalten des zweiten Gerätes.
3C 0 - 127
[20]
% Einstellung der Effizienzklasse des Fremdheizgerätes am IGM. Dieser Wert
wird nur bei Verwendung eines Moduls ICM benötigt. Geräte mit
Heatronic3 müssen in diesem Fall am Modul ICM angeschlossen werden.
Tab. 20 Kaskaden-Parameter
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] Æ Auslieferung auf Wert x.
27
Betriebs- und Störungsanzeigen
6 720 616 621 (2008/11)
5.6.5 Allgemeine Parameter
5.7 Tauschen der Sicherung
B Spannungsversorgung unterbrechen.
B Gehäuse des Moduls IGM öffnen (Æ Bild 3,
Seite 55).
B Sicherung gegen eine desselben Typs (5 AT,
keramisch, sandgefüllt) tauschen
(Æ
Bild 9, [1], Seite 56). Eine Ersatzsicherung
[2] ist auf der Abdeckung im Modul IGM vor-
handen.
B Gehäuse des Moduls IGM schließen (Æ Bild 3,
Seite 55).
Para-
meter Bereich
1)
Ein-
heit Bemerkung
4A 4 - 75
[16]
K²sec Einstellung der Obergrenze des Integrals des Temperaturreglers im IGM
für das Einschalten des Brenners. Damit kann verhindert werden, dass das
Fremdheizgerät zu spät wiedereinschaltet und zu stark auskühlt. Dieser
Parameter ist insbesondere wichtig bei einer 2er-Kaskade am IGM und bei
Verwendung eines Fremdheizgerätes ohne eigene Regelung (2-Punkt-
Gerät).
Kleiner Wert: Heizgerät schaltet früher ein.
Großer Wert: Heizgerät schaltet später ein.
Abhängig von der Brennstoffart und der hydraulischen Anordnung muss
über diesen Parameter eventuell eine Feinjustierung vorgenommen wer
-
den.
4E 0 - 80
[0]
°C Einstellung die Betriebstemperatur für das Fremdheizgerät. Diese Funk-
tion unterstützt, dass das Fremdheizgerät nach dem Start schnell den
Kondensatbereich verlassen kann, in dem die externen Pumpen an den
Modulen IPM abgeschaltet werden. Unterhalb dieser Temperatur werden
die externen Pumpen abgeschalten. Der Wert 0 bewirkt, dass diese Funk
-
tion nicht aktiv ist. Dieser Wert sollte immer kleiner oder gleich zu Para-
meter 2E sein.
Tab. 21 Algemeine Parameter
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] ÆAuslieferung auf Wert x.
28
Umweltschutz
6 720 616 621 (2008/11)
6 Umweltschutz
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz
der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse,
Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns
gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften
zum Umweltschutz werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berück
-
sichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte best-
mögliche Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezi-
fischen Verwertungssystemen beteiligt, die ein
optimales Recycling gewährleisten. Alle verwen
-
deten Verpackungsmaterialien sind umweltver-
träglich und wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wieder-
verwertung zuzuführen sind. Die Baugruppen
sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind
gekennzeichnet. Somit können die verschiede
-
nen Baugruppen sortiert und dem Recycling oder
der Entsorgung zugeführt werden.
29
Inhoudsopgave
6 720 616 621 (2008/11)
Inhoudsopgave
1 Veiligheidsaanwijzingen en toelichting
van de symbolen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
1.1 Veiligheidsaanwijzingen . . . . . . . . . 30
1.2 Verklaring symbolen . . . . . . . . . . . . 30
2 Gegevens toebehoren . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.1 Voorgeschreven toepassing . . . . . . 31
2.2 Leveringsomvang . . . . . . . . . . . . . . 31
2.3 Toebehoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.4 Reiniging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.5 Technische gegevens . . . . . . . . . . . 32
2.5.1 Algemeen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.5.2 Meetwaarde aanvoertempera-
tuurvoeler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.5.3 Meetwaarde buitentempera-
tuurvoeler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.5.4 Kenmerken van de elektrische
aansluiting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.6 Systeemintegratie van de IGM . . . . 34
2.6.1 Overzicht configuraties . . . . . . . . . 34
2.6.2 CV-regeling bij IGM-cascade-
systemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.6.3 Interne vorstbeveiligingsfunctie . . . 34
2.6.4 Principe van de cascaderegeling . . 35
2.6.5 Principe van een buffervat met
2 voelers (boven en onder) . . . . . . 35
2.6.6 Overzicht van de systeemvarianten 36
2.6.7 Aansluiting van andere module
bij regelaars met 2-draads BUS-
aansturing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2.7 Overzicht van het hoofdstuk
Aanhangsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3Installatie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3.1 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3.1.1 Wandmontage . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3.1.2 Montage op de montagerail 35 mm
(DIN-rail 46277 of
EN 60 715-TH 35-7,5) . . . . . . . . . . 40
3.1.3 Demontage van de montagerail . . . 40
3.2 Elektrische aansluiting . . . . . . . . . . 40
3.2.1 Aansluiten laagspanningsgedeelte
met BUS-verbindingen . . . . . . . . . . 40
3.2.2 Aansluiting 230 VAC . . . . . . . . . . . . 41
3.2.3 Functie van de stekker B, C . . . . . . 41
3.2.4 Elektrische aansluiting van de
buitentemperatuurvoeler . . . . . . . . 42
3.2.5 Afval . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
3.3 Montage van aanvullende
toebehoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
4 Inbedrijfstelling en buitenbedrijfstelling 43
4.1 Configuratie . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
4.2 Inbedrijfstelling . . . . . . . . . . . . . . 43
4.3 Reset van de configuratie . . . . . . . 44
4.4 Buiten bedrijf stellen . . . . . . . . . . 44
5 Bedrijfs- en storingsmeldingen . . . . . . . 45
5.1 Via het display van het CV-toestel 45
5.2 Service Key . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
5.3 Via de regelaar . . . . . . . . . . . . . . . 45
5.4 Via de LED's op de module IGM . . 46
5.5 Via de interne weergave. . . . . . . . 49
5.5.1 Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
5.5.2 Bediening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
5.5.3 Foutencodes . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
5.6 Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
5.6.1 Commando's . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
5.6.2 Systeemparameter . . . . . . . . . . . . 51
5.6.3 Parameters externe CV-toestel . . . 52
5.6.4 Cascadeparameters . . . . . . . . . . . 52
5.6.5 Algemene parameters . . . . . . . . . . 53
5.7 Vervangen van de zekering . . . . . . 53
6 Milieubescherming . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Bijlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Informatie betreffende de
documentatie
Overhandig alle bijbehorende documenten aan
de gebruiker.
Wijzigingen op grond van techni-
sche verbeteringen voorbehouden.
30
Veiligheidsaanwijzingen en toelichting van de symbolen
6 720 616 621 (2008/11)
1 Veiligheidsaanwijzingen en toelichting van de sym-
bolen
1.1 Veiligheidsaanwijzingen
B Neem de gebruiksaanwijzing in acht voor een
juiste werking.
B Monteer en neem het CV-toestel en andere
toebehoren in gebruik overeenkomstig de bij
-
behorende handleidingen.
B Laat het toebehoren door een erkende instal-
lateur monteren.
B Gebruik dit toebehoren uitsluitend in combi-
natie met de genoemde regelaars en CV-ke-
tels. Neem het aansluitschema in acht!
B Dit toebehoren heeft verschillende spannin-
gen nodig. Laagspanningszijde niet op het
230V net aansluiten en omgekeerd.
B Voor de montage van dit toebehoren:
voedingsspanning (230 VAC) naar CV-toestel
en alle andere BUS-deelnemers onderbreken.
B Dit toebehoren niet in vochtige ruimtes mon-
teren.
1.2 Verklaring symbolen
Signaalwoorden geven de ernst aan van het ge-
vaar dat kan optreden als de voorschriften niet
worden opgevolgd.
Opgelet betekent, dat lichte materiële schade
kan ontstaan.
Waarschuwing betekent dat er licht persoon-
lijk letsel of ernstige materiële schade kan op-
treden.
Gevaar betekent dat er ernstig persoonlijk let-
sel kan optreden. In bijzonder ernstige geval-
len bestaat er levensgevaar.
Aanwijzingen: betekent belangrijke informatie
welke in die gevallen geen gevaar voor mens of
toestel oplevert.
Waarschuwing: Veiligheidsaanwij-
zingen in de tekst worden aangege-
ven met een gevarendriehoek en
grijs geaccentueerd.
Aanwijzingen in de tekst met hier-
naast aangegeven symbool worden
begrensd met een lijn boven en on
-
der de tekst.
31
Gegevens toebehoren
6 720 616 621 (2008/11)
2 Gegevens toebehoren
2.1 Voorgeschreven toepassing
De module IGM (Intelligent Gateway Module) is
bedoeld voor het regelen van een extern verwar
-
mingstoestel zonder 2-draads bus. Als optie kan
een CV-toestel met Heatronic3 worden uitge
-
breid, om een cascadesysteem met twee toestel-
len op te bouwen. Een cascadesysteem is een
verwarmingssysteem waarbij meerdere kleine
CV-toestellen parallel worden geschakeld om een
groter CV-vermogen te realiseren.
De module IGM beschikt over vier uitgangen voor
externe warmteproducenten (Æ
afb. 14,
pagina 58): 1,2,4-interface [D2], 0 - 10 V-inter-
face [D3] of potentiaalvrij met 2-puntsregeling
(naar keuze 230
VAC of laagspanning) [B, D1].
De module IGM kan slechts één extern CV-toestel
aansturen.
2.2 Leveringsomvang
(Æ afb. 1, pagina 55)
1 IGM
2 Plastic zakje met 3 x schroeven, 3 x plug-
gen, 4 x trekontlastingen, 8 x schroeven,
1 x draadbrug
3 Voeler aanvoertemperatuur
4 Installatiehandleiding
B Controleer of de levering compleet is.
2.3 Toebehoren
Buitentemperatuurvoeler voor aansluiting op
de klemmen F:
behoort tot de leveringsomvang van de re-
gelaar FWx of
toebehoren buitentemperatuurvoeler
AF 2.
Aanvoertemperatuurvoeler voor aansluiting
op de klemmen E:
systeemtemperatuurvoeler compleet met
dompelhuls behoort tot de leveringsom-
vang van de hydraulische open verdeler of
Toebehoren contactvoeler VF.
HW ...: hydraulische open verdeler met sys-
teemaanvoervoeler voor de aansluiting op de
klemmen E.
FWx: weersafhankelijke regelaar met display
met normale tekst voor de regeling van een
CV-installatie met gemengde of niet-gemeng
-
de CV-circuits.
FR x: kamerthermostaat van een CV-circuit.
IPM (Intelligent Power Module): module voor
aansturing van de CV-circuits
2.4 Reiniging
Wrijf het oppervlak van de IGM schoon, indien no-
dig, met een vochtige doek. Gebruik daarbij geen
scherpe of etsende reinigingsmiddelen.
Hier vindt u een lijst met mogelijke
toebehoren. Om een volledig over
-
zicht van alle leverbare toebehoren
te krijgen, moet u contact opnemen
met uw leverancier.
32
Gegevens toebehoren
6 720 616 621 (2008/11)
2.5 Technische gegevens
2.5.1 Algemeen
2.5.2 Meetwaarde aanvoertemperatuurvoeler
Benaming Eenheid Waarde
leveringsomvang (Æ afb. 1, pagina 55)
afmetingen mm (Æ afb. 2, pagina 55)
gewicht (zonder verpakking) kg 0,8
nominale spanning IGM VAC 230
frequentie Hz 50 ... 60
maximale afzekering van de stroomvoorziening A 16
opgenomen elektrisch vermogen IGM W 5
nominale spanning BUS VDC 15
interne toestelzekering 5 AT, keramisch,
met zand gevuld
meetbereik aanvoertemperatuurvoeler °C 0 ... 100
meetbereik buitentemperatuurvoeler °C – 40 ... 50
toegestane omgevingstemperatuur IGM °C 0 ... 50
toegestane omgevingstemperatuur aanvoertemperatuur-
voeler
°C 0 ... 100
toegestane omgevingstemperatuur buitentemperatuur-
voeler
°C – 40 ... 50
maximale kabellengte 2-draads BUS-verbindingen m (Æ tabel 10, pagina 13)
maximale kabellengte voelerkabels m (Æ tabel 11, pagina 14)
EMC-ontstoring conform EN 60730
beveiliging IPX4D
conformiteit
Tabel 1
°C
Ω
VF
°C
Ω
VF
20 14772 56 3723
26 11500 62 3032
32 9043 68 2488
38 7174 74 2053
44 5730 80 1704
50 4608 86 1421
Tabel 2
33
Gegevens toebehoren
6 720 616 621 (2008/11)
2.5.3 Meetwaarde buitentemperatuurvoeler
2.5.4 Kenmerken van de elektrische aansluiting
°C
Ω
AF
°C
Ω
AF
– 20 2392 4 984
– 16 2088 8 842
– 12 1811 12 720
– 8 1562 16 616
– 4 1342 20 528
0 1149 24 454
Tabel 3
Pos.
1)
Aansluiting Benaming Waarde
hoogspanning
A ingang
voeding van het net of ICM
2)
230 VAC, max. 16 A
B uitgang naar CV-toestel 230 VAC, max. 5 A
C ingang veiligheidsthermostaat 230 VAC, max. 5 A
laagspanning
D1 uitgang naar CV-toestel (potentiaalvrij contact met
2-puntsregeling)
24 VDC
E ingang aanvoertemperatuurvoeler (VF) NTC (Ætabel 2, pagina 32)
F ingang buitenvoeler NTC (Ætabel 3, pagina 33)
G ingang voeler buffervat bovenaan NTC (Ætabel 2, pagina 32)
H ingang voeler buffervat onder NTC (Ætabel 2, pagina 32)
I ingang CV-regeling (potentiaalvrij contact met
2-puntsregeling)
24 VDC
J 2-draads BUS ingang digitale modulerende weersafhankelij-
ke regelaar
K 2-draads BUS mogelijkheid om aanvullende 2-draads bus-
deelnemers aan te sluiten. Identiek aan posi-
tie J.
L 2-draads BUS uitgang naar Heatronic3 CV-toestel
D2 1,2,4 uitgang naar CV-toestel
D3 0 - 10 V 0 - 10 V uitgang naar CV-toestel 0 - 10 VDC
Tabel 4
1) Æ afb. 14, pagina 58
2) De module ICM heeft geen hoofdschakelaar en geen uitgang voor de voeding van de module IGM.
34
Gegevens toebehoren
6 720 616 621 (2008/11)
2.6 Systeemintegratie van de IGM
2.6.1 Overzicht configuraties
Er zijn vier mogelijke configuraties (Æ afb. 13,
pagina 57):
B Configuratie I: op module IGM is een CV-toe-
stel met Heatronic3 en een extern CV-toestel
aangesloten.
B Configuratie II: op module IGM is alleen een
extern CV-toestel aangesloten.
B Configuratie III: op module IGM is een extern
CV-toestel aangesloten. De module IGM is op
een module ICM (Intelligent Cascade Module)
aangesloten. Op module ICM is bovendien
(minimaal) een CV-toestel met Heatronic3
aangesloten.
B Configuratie IV: twee modules IGM met ieder
een externe warmteproducent zijn op een mo
-
dule ICM aangesloten. Op module ICM kunnen
nog één of twee CV-toestellen met Heatronic3
zijn aangesloten.
2.6.2 CV-regeling bij IGM-cascadesystemen
De module IGM stuurt de CV-toestellen aan vol-
gens een door een regelaar berekende warmte-
behoefte. Hiervoor is het dus noodzakelijk, dat de
module IGM altijd in combinatie met een regelaar
(Æ
afb. 14, pagina 58, klemmen I, J of K) geïn-
stalleerd wordt. Afhankelijk van de toegepaste
regelaar zijn er twee systeemvarianten mogelijk
(Æ tabel
5, pagina 36).
Vanuit één module IGM kunnen maximaal twee
CV-toestellen worden geregeld: een CV-toestel
met Heatronic3 en een extern CV-toestel
1)
.
Wanneer een module IGM op een module ICM
wordt aangesloten, dan neemt de module ICM de
besturing van de cascade over.
De module IGM regelt het complete warmteop-
wekkingscircuit (primaire zijde inclusief hydrauli-
sche open verdeler). Alle overige onderdelen van
de CV-installatie (secundaire zijde van de open
verdeler zoals b.v. verwarmingscircuits, tapwa
-
tergroepen) kunnen door een weersafhankelijke
regelaar met 2-draads BUS-aansluiting en andere
modules (Æ
hoofdstuk 2.3, pagina 4) worden
aangestuurd. Neem contact op met de leveran-
cier voor meer informatie. Zie voor het adres de
achterzijde van dit document.
2.6.3 Interne vorstbeveiligingsfunctie
De module is uitgevoerd met een interne vorstbe-
veiligingsfunctie: daalt de aanvoertemperatuur
tot onder 7
°C dan wordt een CV-toestel gestart
en draait het net zo lang tot een aanvoertempera
-
tuur van 15 °C is bereikt.
B Systeemaanvoervoeler op de module IGM aan-
sluiten als de interne vorstbeveiligingsfunctie
moet worden toegepast.
Houd er rekening mee, dat voor een
correcte werking slechts één rege
-
laar/gebouwbeheersysteem (GBS)
aangesloten mag zijn.
1) 1,2,4-interface, 0-10V-interface of een
potentiaalvrij contact met 2-puntsregeling
Meer informatie vindt u in de instal-
latiehandleiding van de ICM.
De verschillende systeemvarianten
vragen om de aansluiting van be-
paalde toebehoren (temperatuur-
voeler VF en AF2 en CV-regelaar)
(Æ
tabel 5, pagina 36)).
B Deze toebehoren worden uitslui-
tend op de module IGM aange-
sloten.
35
Gegevens toebehoren
6 720 616 621 (2008/11)
2.6.4 Principe van de cascaderegeling
Bij een CV-warmtevraag door de regelaar
(Æ tabel 5, pagina 36) wordt eerst één CV-toe-
stel gestart en indien nodig wordt de capaciteit
tot het maximale nominale vermogen verhoogd.
Pas dan wordt een volgend CV-toestel gestart.
Als er te veel warmte wordt geproduceerd, wor-
den de CV-toestellen zonder wachttijd één voor
één tot het minimale nominale vermogen ver
-
laagd of uitgeschakeld, totdat de warmtevraag en
warmteproductie overeenkomen.
De schakelvolgorde van de CV-toestellen wordt
automatisch door de IGM-module bepaald. De
module IGM zorgt voor een gelijkmatige verdeling
van de bedrijfsuren over alle CV-toestellen. Daar
-
bij wordt zowel rekening met het aantal bedrijfsu-
ren voor CV-bedrijf als voor tapwaterbedrijf
gehouden. Dat verhoogt de levensduur van de
CV-toestellen. Bij een spanningsonderbreking
naar de IGM-module worden de bedrijfsurentel
-
lers in de IGM-module op nul gezet.
Zodra een CV-toestel niet meer inzetbaar is
(bereiding van warm water voor rechtstreeks
aangesloten boilers, storing van het CV-toestel,
storing in de communicatie naar de IGM-module)
wordt automatisch een volgend CV-toestel inge
-
schakeld om aan de warmtebehoefte te voldoen.
In de cascadeschakeling kunnen CV-toestellen
met een willekeurig vermogen worden aangeslo
-
ten.
2.6.5 Principe van een buffervat met 2 voelers
(boven en onder)
Wanneer een extern CV-toestel (b.v. warmte-
pomp of ketel voor vaste brandstof) wordt ge-
bruikt, die lange bedrijfstijden heeft of niet door
de module IGM geregeld kan worden, dan wordt
een buffervat in het CV-systeem opgenomen.
De buffervat neemt de opgegeven warmte op.
Wanneer de bovenste buffervatvoeler te koud is,
wordt een warmtevraag aan het externe CV-toe
-
stel actief. Pas, wanneer de onderste buffervat-
voeler de gewenste aanvoertemperatuur heeft
bereikt, komt de warmtevraag weer te vervallen.
De hysterese kan worden ingesteld met de para
-
meters 2A en 2b (Æ tabel 18, pagina 51).
Een uitgebreidere vorstbeveiliging
van de CV-installatie kan worden
gerealiseerd door het toepassen
van een regelaar met 2-draads BUS-
aansluiting. Daarvoor is de aanslui
-
ting van een buitentemperatuurvoe-
ler noodzakelijk.
36
Gegevens toebehoren
6 720 616 621 (2008/11)
2.6.6 Overzicht van de systeemvarianten
Systeemvariant 1: modulerende (weersafhanke-
lijke) regelaar met 2-draads BUS-aansturing
Als fabrikant van de modernste verwarmingstech-
niek hechten wij grote waarde aan de ontwikke-
ling en productie van zuinige en schone
CV-toestellen. Om dat te garanderen zijn onze
CV-toestellen uitgerust met een modulerende
brander. Voor een optimaal gebruik van deze
brandereigenschap moeten regelaars met de
2-draads bus-aansturing worden gebruikt.
Een ander voordeel van deze systeemvariant is de
communicatiemogelijkheid tussen modules voor
de aansturing van de verwarmingcircuits (IPM)
met de module IGM d.m.v. de gemeenschappelij
-
ke bus parallel met aansluiting J op module IGM
(Æ
afb. 14 op pagina 58). Hierdoor is een opti-
male aanpassing van de geproduceerde hoeveel-
heid warmte met de daadwerkelijke hoeveelheid
opgenomen warmte gegarandeerd. Bij deze sys-
teemvariant biedt de CV-installatie optimaal com-
fort bij maximale energiebesparing.
Systeemvariant 2: CV-regeling met potentiaal-
vrij contact met 2-puntsregeling
In combinatie met een regeling met potentiaalvrij
contact met 2-puntsregeling regelt de module
IGM het vermogen van de cascade na het sluiten
van het contact constant tot het maximale vermo
-
gen, door het ene na het andere toestel in te
schakelen. Bij het openen van het contact wor
-
den alle CV-toestellen gelijktijdig uitgeschakeld.
Systeemvarianten
Symbool
van de regelaar
CV-regelaar op IGM Type
Noodzakelijke toebehoren met aansluiting op de IGM
(Æ
afb. 14, pagina 58)
1 modulerende weersaf-
hankelijke regelaar met
2-draads BUS-aanstu
-
ring
FW x Buitentemperatuurvoeler op de klemmen F.
De buitentemperatuurvoeler vervalt wanneer een ka-
merthermostaat FRx wordt gebruikt (of een kamer-
regelsysteem).
Gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de
klemmen E
2 potentiaalvrij contact
met 2-puntsregeling
willekeurig Gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de
klemmen E (alleen voor interne vorstbeveiligings
-
functie)
Tabel 5
37
Gegevens toebehoren
6 720 616 621 (2008/11)
2.6.7 Aansluiting van andere module bij rege-
laars met 2-draads BUS-aansturing
Eventueel aanwezige andere modules, zoals b.v.
de module IPM (Æ afb. 14, [2], pagina 58), moe-
ten op de BUS van de regelaar (parallel met aan-
sluiting J op module IGM) worden aangesloten.
Om contactproblemen aan de klemmen in de mo-
dule IGM te voorkomen, wordt een verdeeldoos
aanbevolen (Æ afb.
14, [1], pagina 58).
2.7 Overzicht van het hoofdstuk Aanhangsel
Legenda (Æ afb. 9, pagina 56)
Legenda (Æ afb. 10 en 11, pagina 57)
Benaming Betekenis
1 zekering
2 reservezekering
3 keuzeknop
4 toets
5 display
6 aansluiting service key
Tabel 6
Benaming Symbool Eenheid Betekenis
U VDC uitgangsspanning
VT °C aanvoertemperatuur
P % uitgangsmodulatie
1 curve 1, 0%-vermogen
2 curve 2, minimale brandervermogen
3 curve 3, minimale vermogen
Tabel 7
38
Gegevens toebehoren
6 720 616 621 (2008/11)
Legenda (Æ afb. 12, pagina 57)
Legenda (Æ afb. 14, pagina 58)
Benaming Symbool Betekenis
1 netspanning
2 communicatie met het Fx-systeem
3 storingsindicatie
4 extern CV-toestel
5 CV-toestel met Heatronic3
Tabel 8
Benaming
Klemmen-
benaming
Symbool Functie
1 verdeeldoos
2 overige gebruikers van de bus van de regelaar (b.v. IPM)
3 vervangingszekering 5 AT
4 zekering voor aansluiting extern CV-toestel
5 steekbrug
A netaansluiting
B
standaard stekker voor branderautomaten (warmtevraag, storing,
vlamsignaal)
C potentiaalvrije ingang van aan-/uit-temperatuurregelaar
D1 1-2-3
uitgang naar extern CV-toestel: potentiaalvrij contact met
2-puntsregeling
E 4-5 aanvoertemperatuurvoeler (VF)
F 6-7 buitentemperatuurvoeler (AF 2)
G 8-9 buffervat voeler boven
H 10-11 buffervat voeler onder
Tabel 9
39
Gegevens toebehoren
6 720 616 621 (2008/11)
I 12-13 ingang potentiaalvrij contact met 2-puntsregeling
J 14-15
2-draads bus naar CV-regelaar
K 16-17
L 18-19 2-draads bus naar CV-toestel met Heatronic3
D2 20-21-22 1,2,4-interface naar extern CV-toestel
D3 23-24 0-10 V-interface naar extern CV-toestel
Benaming
Klemmen-
benaming
Symbool Functie
Tabel 9
40
Installatie
6 720 616 621 (2008/11)
3Installatie
3.1 Montage
3.1.1 Wandmontage
(Æ afb. 2 tot 5, pagina 55)
B Bepaal overeenkomstig de maten van de mo-
dule IGM de plaats voor bevestiging aan de
wand.
B Draai twee schroeven onder aan de module
IGM los, trek het deksel naar voren en verwij-
der het deksel naar boven.
B Boor voor de bovenste bevestigingsschroef
een gat van Ø
6 mm, breng de plug aan en
draai de schroef er tot 1,5 mm in.
B Maak aan de achterkant van de module IGM
op de daarvoor bedoelde plaatsen twee ope
-
ningen voor de onderste bevestigingsschroe-
ven.
B Hang de module IGM aan de bovenste beves-
tigingsschroef in.
B Markeer de boorgaten via de openingen in de
wand.
B Verwijder de module IGM.
B Boor gaten van Ø 6 mm en breng pluggen aan.
B Hang de module IGM aan de bovenste beves-
tigingsschroef in en bevestig deze met de on-
derste schroeven aan de wand.
3.1.2 Montage op de montagerail 35 mm
(DIN-rail 46277 of EN 60 715-TH 35-7,5)
(Æ afb. 6, pagina 56)
3.1.3 Demontage van de montagerail
(Æ afb. 7, pagina 56)
3.2 Elektrische aansluiting
(Æ afb. 14, pagina 58)
B Gebruik met inachtneming van de geldende
voorschriften voor de aansluiting minstens
een elektrische kabel vanhet type H05VV-...
(NYM-...).
B Geleid de leidingen in verband met de be-
scherming tegen waterdruppels in elk geval
door de voorgemonteerde tules en monteer
de bijgeleverde trekontlastingen.
B Gebruik voor de aansluiting bij voorkeur ka-
bels met massieve aders. Wanneer gevlochten
draad (flexibele draad) wordt gebruikt, dienen
deze draden van adereindhulzen te worden
voorzien.
B Voor het aansluiten van de kabel en de
schroefklemmen kunnen deze worden losge
-
trokken van de contactstrip. Door de verschil-
lende kleuren en mechanische codering
kunnen de kabelklemmen niet worden verwis
-
seld.
3.2.1 Aansluiten laagspanningsgedeelte met
BUS-verbindingen
De juiste kabeldoorsnede resulteert uit de lengte
van de kabel:
Gevaar: Gevaar voor stroomschok!
B Onderbreek voorafgaand aan
het elektrisch aansluiten de voe
-
dingsspanning naar de CV-toe-
stellen en naar alle andere BUS-
deelnemers.
Lengte van de
kabel Minimale doorsnede
< 80 m
0,40 mm
2
80 - 100 m
0,50 mm
2
100 - 150 m
0,75 mm
2
150 - 200 m
1,00 mm
2
200 - 300 m
1,50 mm
2
Tabel 10 Minimaal toegestane doorsnede van de
2-draads BUS-verbinding
41
Installatie
6 720 616 621 (2008/11)
B Om inductieve invloeden te vermijden: alle
laagspanningskabels gescheiden installeren
van 230 VAC of 400 VAC kabels (min. afstand
100 mm).
B Als er inductieve externe invloeden zijn, moe-
ten de leidingen worden afgeschermd.
Daardoor worden de leidingen beschermd te-
gen externe invloeden zoals sterkstroomka-
bels, voeringsleidingen,
transformatorstations, radio- en televisietoe-
stellen, amateurzendstations, magnetrons en
dergelijke.
B Bij verlenging van de bedrading van de voeler
moeten de volgende draaddiameters worden
gebruikt:
3.2.2 Aansluiting 230 VAC
B Gebruik alleen elektriciteitskabels van dezelf-
de kwaliteit.
3.2.3 Functie van de stekker B, C
Lengte van de
kabel
Minimale doorsnede
< 20 m
0,75 mm
2
20 - 30 m
1,00 mm
2
Tabel 11 Verlenging van de voelerkabel
I.v.m. de spatwaterbescherming
(IPX4D): kabel zo leggen, dat de
kabelmantel ten minste 20 mm in
de kabeldoorvoer steekt (Æ
afb. 8,
pagina 56).
Voorzichtig: Gevaar voor ompolen.
Functiestoring door omgepoolde
aansluiting op de 0 - 10V-aanslui-
ting.
B Let op correcte aansluiting van
de polen (23 = minus, 24 = plus).
Voorzichtig: De ingang van de IGM-
module heeft geen zekering.
Bij overbelasting van de uitgangen
kunnen de IGM-modules bescha
-
digd raken.
B Beveilig de voedingsspanning
naar de module IGM met een
zekering van maximaal 16 A.
B Uitgang C (extern toestel) van
de module IGM mag met maxi-
maal 500 W worden belast.
Stekker Klem Functie
B 8-12 vlamsignaal van extern CV-toestel.
B 9-12 stoorsignaal van extern CV-toestel.
B 10-11 warmtevraag aan extern CV-toestel.
C 15-16 veiligheidstemperatuurbegrenzer (bij gebruik van stekker B als branderstekker)
C 15-16 2-puntsregeling of steekbrug [5] (stekker B mag niet als branderstekker worden
gebruikt, omdat er geen veiligheidsfuncties mogelijk zijn!)
Tabel 12
42
Installatie
6 720 616 621 (2008/11)
3.2.4 Elektrische aansluiting van de buiten-
temperatuurvoeler
Sluit in combinatie met een regelaar met
2-draads BUS-aansturing de buitentemperatuur-
voeler AF 2 absoluut op de module IGM aan
(Æ
afb. 14, pagina 58 ) en niet op het CV-toestel.
In combinatie met de module ICM moet de voeler
op ICM worden aangesloten.
3.2.5 Afval
B Voer verpakking op milieuvriendelijke wijze af.
B Bij vervangen van een component: oude com-
ponenten op een milieuvriendelijke manier
verwerken.
3.3 Montage van aanvullende toebe-
horen
B Monteer het aanvullende toebehoren overeen-
komstig de wettelijke voorschriften en de bij-
geleverde installatiehandleiding.
Voorzichtig: De module IGM onder-
steunt zelf geen veiligheidsrelevan-
te functies!
B Alle veiligheidsrelevante maatre-
gelen moeten bouwzijdig wor-
den genomen. Deze moeten in
het veiligheidscircuit op stekker
C (Æ
afb. 14, pagina 58) in het
230 VAC-bereik worden opgeno-
men. Daarvoor moet de steek-
brug [5] worden verwijderd.
B Stekker B mag alleen direct op
een ontstekingsautomaat wor
-
den aangesloten, wanneer op
stekker C (klemmen 15-16) een
toegelaten veiligheidstempera
-
tuurbegrenzer is aangesloten.
De steekbrug mag niet worden
geplaatst.
B De steekbrug moet bouwzijdig
worden toegepast, wanneer de
veiligheidsfuncties door het ex
-
terne CV-toestel worden overge-
nomen.
43
Inbedrijfstelling en buitenbedrijfstelling
6 720 616 621 (2008/11)
4 Inbedrijfstelling en buitenbedrijfstelling
4.1 Configuratie
Bij de configuratie wordt het regelgedrag van de
module IGM aan de specifieke CV-installatie aan
-
gepast.
De configuratie van de IGM-module eindigt auto-
matisch:
bij de eerste inbedrijfstelling van een module
IGM;
bij het opnieuw in bedrijf stellen na een reset
van de configuratie (Æ hoofdstuk
4.3,
pagina 17).
De opgeslagen configuratie blijft ook bij een on-
derbreking van de stroomvoorziening behouden.
Als na de configuratie tijdens de werking een
CV-toestel tijdelijk wordt uitgeschakeld (bijv.
i.v.m. onderhoud), dan begint de bij dit CV-toe
-
stel behorende LED of de LED voor de weerga-
ve van de BUS-communicatie te knipperen.
Na het opnieuw inschakelen wordt het CV-toestel
weer herkend en de bijbehorende LED knippert
niet meer.
De configuratie ontvangt de detectie van een
CV-toestel met Heatronic3 en de voelerconfigura-
tie (aanvoer- en beide buffervatvoelers).
4.2 Inbedrijfstelling
B Zorg voor een correcte aansluiting van alle
componenten van de CV-installatie.
B Controleer, of ten minste een aanvoertempe-
ratuurvoeler is aangesloten.
B Schakel de voeding (230 V AC) voor alle com-
ponenten van de CV-installatie, behalve voor
de module IGM, in.
B Stel alle CV-toestellen in bedrijf (inschakelen)
B Schakel de stroomvoorziening via de netstek-
ker van de module IGM in.
De configuratie van de module IGM verloopt
automatisch: Dit duurt minder dan 5 minuten.
B Voer bij de afzonderlijke BUS-gebruikers de
noodzakelijke instellingen overeenkomstig de
bijgevoegde documentatie uit.
Stemt de opgeslagen configuratie
niet overeen met de daadwerkelijke
configuratie van de CV-installatie,
wordt het opsporen van een storing
bemoeilijkt.
B Voer na iedere verandering van
de configuratie van de installatie
een reset van de configuratie
conform (Æ
hoofdstuk 4.3,
pagina 17). Daardoor wordt de
nieuwe installatieconfiguratie in
de module IGM opgeslagen.
Bij de eerste inbedrijfstelling of na
een reset wordt de configuratie van
de cascade ingesteld
(Æ
hoofdstuk 4.1, pagina 16).
B Tijdens de configuratie de LED's
in de gaten houden om kabel
-
breuk of bedradingsfouten te
kunnen constateren.
Bij de inbedrijfstelling moet de ge-
bruikte veiligheidstemperatuurbe-
grenzer (STB) worden
gecontroleerd op goede werking.
44
Inbedrijfstelling en buitenbedrijfstelling
6 720 616 621 (2008/11)
4.3 Reset van de configuratie
Bij een reset van de configuratie wordt een in de
IGM-module opgeslagen installatieconfiguratie
gewist. Bij de volgende inbedrijfstelling wordt
dan de actuele installatieconfiguratie opgeslagen
in de IGM-module.
B Onderbreek de stroomvoorziening op de mo-
dule IGM.
B Open de behuizing van de module IGM
(Æ
afb. 3, pagina 55).
B Reset de module IGM met commando 5b
(Æ
tab. 17, pagina 25)
B Zorg voor een correcte aansluiting van alle
componenten van de CV-installatie.
B Schakel de voeding (230 V AC) voor alle com-
ponenten van de CV-installatie, behalve voor
de module IGM, in.
B Stel alle CV-toestellen in bedrijf (inschakelen)
B Schakel de stroomvoorziening via de netstek-
ker van de module IGM in.
B Sluit behuizing van de module IGM (Æ afb. 3,
pagina 55).
4.4 Buiten bedrijf stellen
Om de CV-installatie buiten bedrijf te stellen:
B Stroomvoorziening van alle modules (IGM,
ICM, IPM, ...) en alle CV-toestellen onderbre
-
ken.
De configuratie van de CV-installa-
tie is opgeslagen in de module IGM.
Waarschuwing: Schade aan de
installatie door vorst.
B Wanneer de CV-installatie lan-
gere tijd buiten bedrijf wordt
gesteld, let dan op de vorstbe-
veiliging (Æ handleiding
CV-toestellen).
45
Bedrijfs- en storingsmeldingen
6 720 616 621 (2008/11)
5 Bedrijfs- en storingsmeldingen
Er zijn vijf mogelijkheden voor het weergeven van
de bedrijfstoestand of een storing:
via het display van het CV-toestel;
via de Service-Key;
via de regelaar (bijv. FW x);
via de LED's op de module IGM;
via de interne weergave.
5.1 Via het display van het CV-toe-
stel
Via het display van het CV-toestel kunnen de be-
drijfs- en storingsmeldingen van ieder CV-toestel
worden afgelezen. (Æ documentatie CV-toestel).
5.2 Service Key
De IGM ondersteunt het gebruik van de Service
Key (Æ
afb. 9, [6], pagina 56).
5.3 Via de regelaar
Op de regelaar met 2-draads bus-aansturing, b.v.
Fx, kunnen de bedrijfs- of storingsmeldingen van
alle CV-toestellen en de module IGM worden af
-
gelezen.
De betekenis van de displaymeldingen van de
desbetreffende modules IGM zijn in tabel 12 op-
genomen. De betekenis van de overige display-
meldingen is in de documentatie van de regelaar
c.q. de CV-toestellen opgenomen.
Andere regelaars kunnen geen bedrijfs- of sto-
ringsmeldingen van de module IGM of de daarop
aangesloten CV-toestellen weergeven.
De Service Key is een werktuig, via
welke een diagnose van onze pro
-
ducten kan worden uitgevoerd.
Display Beschrijving Verhelpen
A8 BUS-communicatie onder-
broken.
Verbindingskabel tussen CV-toestel en IGM-module contro-
leren.
Vervang IGM-module.
E2 Aanvoertemperatuurvoeler
defect.
Controleer de gebruikte temperatuurvoeler op de module
IGM en de aansluitkabel.
Controleer of een CV-toestel deze storing veroorzaakt (zie
installatiehandleiding van het CV-toestel).
Vervang IGM-module.
b4 EEPROM-datafout: algeme-
ne parameter
Wanneer de fout op één van de CV-toestellen wordt ge-
toond: printplaat van het betreffende CV-toestel vervangen.
Wanneer de storing niet op één van de CV-toestellen wordt
getoond: IGM vervangen.
Tabel 13 Storingsmeldingen op de regelaar
46
Bedrijfs- en storingsmeldingen
6 720 616 621 (2008/11)
5.4 Via de LED's op de module IGM
In principe kan onderscheid tussen drie verschil-
lende toestanden van de complete installatie
worden gemaakt:
Configuratie (bij de eerste inbedrijfstelling of
na een reset)
Normaal bedrijf;
Storing.
Afhankelijk van de toestand van de complete in-
stallatie geven de LED's op de module IGM
(Æ afb. 12, pagina 57) aanwijzingen over de be-
drijfs- of storingstoestand van afzonderlijke com-
ponenten en maken zo het doelgericht opsporen
van storingen mogelijk (Æ tab. 14, pagina 20).
47
Bedrijfs- en storingsmeldingen
6 720 616 621 (2008/11)
LED Uit Aan Knippert
Getal/
functie/
kleur/
symbool
Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing
1
Net
-
span-
ning
groen
Storing: geen
netspanning
aanwezig.
Controleer de
voeding.
Vervang
IGM-module.
Bedrijf: norma-
le werking.
2
Commu
-
nicatie
groen
Bedrijf: geen
communicatie
tussen IGM en
ICM c.q. de re
-
gelaar
(2-draads BUS).
Normale Be-
drijfsstand bij
IGM zonder
ICM en zonder
2-draads bus-
regelaar.
Bedrijf: geen
communicatie
tussen IGM en
de regelaar
(2-draads
BUS).
Storing: geen
communicatie
tussen IGM en
ICM c.q. de re
-
gelaar
(2-draads
BUS), alhoe
-
wel deze com-
ponent nog
beschikbaar is.
Controleer be-
treffende ver-
bindingskabel.
Vervang IGM-
module of rege
-
laar.
Storing: geen
communicatie
tussen IGM en
de regelaar
(2-draads
BUS), omdat
dit component
met opzet werd
verwijderd.
Voer reset van
de configuratie
door (Æ hoofd-
stuk 4.3,
pagina 17).
3
Sto
-
rings-
indica
-
tie
rood
Bedrijf: schakel-
contact niet ge-
activeerd, er is
geen storing
aanwezig.
Storing:
CV-toestel op
IGM geeft een
storing.
Verhelp
storing(en) van
CV-toe
-
stel(len).
Storing:
systeemdruk te
laag.
Vul water bij.
Tabel 14 Bedrijfs- en storingsmeldingen op de IGM-module
48
Bedrijfs- en storingsmeldingen
6 720 616 621 (2008/11)
4
Extern
CV-toe
-
stel
groen
Bedrijf: geen
warmtevraag
aan CV-toestel,
CV-toestel is be
-
drijfsklaar
Bedrijf: warm-
tevraag aan
CV-toestel,
CV-toestel in
bedrijf
Bedrijf: geen
CV-toestel aan
-
gesloten
Configuratie/
storing: geen
communicatie
tussen de modu
-
le IGM en dit
CV-toestel, al-
hoewel deze wel
beschikbaar is.
Controleer be-
treffende ver-
bindingskabel.
Verhelp storing
aan het CV-toe
-
stel.
Vervang IGM-
module.
5
CV-toe
-
stel met
Heatro-
nic3
groen
Bedrijf: geen
warmtevraag
aan CV-toestel,
CV-toestel is
bedrijfsklaar
Bedrijf: warm-
tevraag aan
CV-toestel,
CV-toestel in
bedrijf
Bedrijf: geen
CV-toestel aan
-
gesloten
Storing: storing
CV-toestel
1)
.
Verhelp storing
aan het CV-toe
-
stel.
Configuratie/
storing: geen
communicatie
tussen de modu
-
le IGM en dit CV-
toestel, alhoe
-
wel deze wel be-
schikbaar is.
Controleer be-
treffende ver-
bindingskabel.
Verhelp storing
aan het CV-toe
-
stel.
Vervang IGM-
module.
Storing: geen
communicatie
tussen de mo
-
dule IGM en dit
CV-toestel, om
-
dat dit CV-toe-
stel met opzet
werd verwij
-
derd.
Voer reset van
de configuratie
door (Æ hoofd-
stuk 4.3,
pagina 17).
Storing: com-
municatiesto-
ring tussen
module IGM en
CV-toestel
1)
.
Controleer be-
treffende ver-
bindingskabel.
Vervang IGM-
module.
1) Bij een warmtevraag wordt automatisch een ander CV-toestel geactiveerd
LED Uit Aan Knippert
Getal/
functie/
kleur/
symbool
Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing
Tabel 14 Bedrijfs- en storingsmeldingen op de IGM-module
49
Bedrijfs- en storingsmeldingen
6 720 616 621 (2008/11)
5.5 Via de interne weergave.
B Open de behuizing van de module IGM
(Æ afb. 3, pagina 43).
De interne werking bestaat uit een display
(Æ
afb. 9, [5], pagina 56) en bedieningselemen-
ten (Æ afb. 9, [3] en [4], pagina 56).
5.5.1 Display
Het rechter deel van het display toont:
B de letter C (Command) na het nummer van
een commando;
B de letter E (Error) na een foutcode;
B de letter P (Parameter) na het nummer van
een parameter;
B de eenheid behorende bij een waarde;
B aanvullende informatie.
Het linker deel van het display toont:
B de ingestelde waarde;
B het ingestelde nummer van een commando of
parameter;
B de foutcode.
5.5.2 Bediening
B Kies eerst het gewenste nummer door ver-
draaien van knop 3.
B Druk op knop 3 om een commando uit te voe-
ren of een parameter te veranderen. Bij para-
meters verschijnt de actuele waarde.
B Druk op toets 4 wanneer de waarde niet ver-
anderd moet worden. Het nummer van de pa-
rameter verschijnt weer.
B Verdraai knop 3, om de gewenste waarde in te
stellen.
B Druk op toets 4, wanneer de gewijzigde waar-
de niet moet worden overgenomen. De laatst
opgeslagen waarde verschijnt weer.
B Druk op toets 3, wanneer de gewijzigde waar-
de moet worden overgenomen. Het nummer
van de parameter verschijnt weer.
B Kies het volgende nummer.
5.5.3 Foutencodes
De storingen, die door de module IGM worden
gemeld, hebben drie hoofdoorzaken: interne
IGM-storing, storing extern CV-toestel en storing
CV-toestel met Heatronic3. Interne IGM-storin
-
gen en storingen externe CV-toestellen genereren
een fout- en oorzakencode; storingen CV-toestel
met Heatronic3 genereren niet altijd een oorza
-
kencode.
De fout- en, indien aanwezig, oorzakencodes wor-
den naar de Fx-regelaar gestuurd.
Bedieningselementen (Æ afb. 9, pagina 56)
3
Keuzeknop :
- draaien =waarde instellen
- indrukken =instelling/waarde bevestigen
4 Toets modus:
- indrukken =naar hoger niveau terug-keren
Tabel 15 Bediening
50
Bedrijfs- en storingsmeldingen
6 720 616 621 (2008/11)
IGM
Extern
CV-toestel
CV-toestel met
Heatronic3
Aandui-
ding LED Foutmelding Foutcode Oorzaakcode
x Aan Aanvoertemperatuurvoeler kortgeslo-
ten.
E2 222
x Aanvoertemperatuurvoeler onderbro-
ken.
E2 223
x Voeler buffervat boven kortgesloten 92 84
x Voeler buffervat boven onderbroken. 92 85
x Voeler buffervat onder kortgesloten. 93 86
x Voeler buffervat onder onderbroken. 93 87
x EEPROM storing (interne fout). b4 254
x Uit
Knippert
Geen communicatie met CV-toestel en
Heatronic3.
A8 310
x CV-toestel met Heatronic3 meldt een
storing.
Fout CV-toestel met
Heatronic3 wordt ge
-
toond.
x Uit
Knippert
Storing in extern CV-toestel. 95 88
x CV-toestel met 1,2,4-interface meldt
storing.
96 89
x Extern CV-toestel meldt vergrendelen-
de storing.
97 90
x Geen vlamsignaalmelding van extern
CV-toestel.
98 91
x Uit
Uit
Geen communicatie met Fx. Geen Geen
x x Aan
Knippert
Beide CV-toestellen melden een storing. Fout van het externe
CV-toestel wordt ge
-
toond.
x x x Beide CV-toestellen melden een storing,
interne IGM-storing inbegrepen.
Fout van de IGM
wordt getoond
Tabel 16 Foutencodes IGM
51
Bedrijfs- en storingsmeldingen
6 720 616 621 (2008/11)
5.6 Parameter
5.6.1 Commando's
5.6.2 Systeemparameter
Para-
meter Bereik
1)
Een-
heid Opmerking
5A 0 = geen instelling
1 = gas
2 = olie
3 = pellets
4 = hout
5 = warmtepomp
[0]
Keuze van het brandstoftype van het externe CV-toestel. Bij iedere veran-
dering van de parameter worden de vooringestelde waarden voor de para-
meters 1A - 4E geactiveerd. Voor de fijninregeling van de installatie
kunnen aansluitend afzonderlijke parameters worden aangepast.
5b 0 = geen reset
1 = resetten van de
parameters naar de
fabrieksinstelling
(na succesvol reset-
ten van de parame-
ters verschijnt weer
de waarde 0)
Resetten van alle parameters (behalve 5A) naar de fabrieksinstelling.
Opmerking: omdat eventueel de CV-installatie individueel werd geconfigu-
reerd, kan met het resetten van de parameters ook het gedrag verslechte-
ren, omdat de fabrieksinstellingen zeker niet altijd ideaal zijn.
Tabel 17 Commandoparameter
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.
Para-
meter Bereik
1)
Een-
heid Opmerking
1A 0 > extern CV-toestel (bij voorkeur bij ge-
bruik van de 0 - 10 V met aanvoerregeling)
(Æ parameter 1b).
1 > IGM (bij voorkeur bij vermogensregeling
en externe CV-toestellen zonder eigen rege
-
ling).
[1]
Instelling, wie de temperatuurregeling van het
externe CV-toestel in het systeem uitvoert.
1b 0 > instelling aanvoergewenste aanvoertem-
peratuur,
1 > instelling vermogen.
[0]
Instelling, hoe de 0-10 V interface op het externe
CV-toestel wordt gedefinieerd.
1C 0 > 0 V komt overeen met 0%-vermogen
(Æafb. 11 [curve 1], pagina 57),
1 > 0 V komt overeen met minimale brander-
vermogen (Æafb. 11 [curve 2], pagina 57).
[0]
Instelling, hoe de vermogensregeling via de 0-10V
interface moet worden uitgevoerd; alleen indien
parameter 1b = 1
1E 30 - 90
[85]
°C Instelling van de maximaal gewenste aanvoertem-
peratuur van het externe CV-toestel. Deze waarde
is op de Fx-regelaar nodig.
Tabel 18 Systeemparameter
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.
52
Bedrijfs- en storingsmeldingen
6 720 616 621 (2008/11)
5.6.3 Parameters externe CV-toestel
5.6.4 Cascadeparameters
Para-
meter Bereik
1)
Een-
heid Opmerking
2A – 2 - – 15
[ – 6]
°C Instelling van de inschakeltemperatuurhysterese. Deze waarde bepaalt, bij welk
temperatuurverschil onder de gewenste aanvoertemperatuur van de branderauto
-
maat, deze op z'n vroegst weer mag worden gestart. (Æ parameter 2d).
2b 2 - 15
[6]
°C Instelling van de uitschakeltemperatuurhysterese. Deze waarde bepaalt, bij welk
temperatuurverschil boven de gewenste aanvoertemperatuur van de branderauto
-
maat, deze op z'n vroegst wordt uitgeschakeld. (Æ parameter 2C).
2C 0 - 127
[3]
Min. Instelling van de minnimale branderlooptijd. Deze waarde bepaalt, na welke bran-
derduur de branderautomaat op z'n vroegst mag uitschakelen. (Æ parameter 2b).
2d 0 - 60
[10]
Min. Instellen van de schakelblokkering. Deze waarde bepaalt, na welke tijd de bran-
derautomaat op z'n vroegst weer mag starten. (Æ parameter 2A).
2E 0 - 90
[30]
°C Instelling van de minimale uitschakeltemperatuur van de brander. Deze waarde
bepaalt, wanneer de branderautomaat op z'n vroegst mag uitschakelen. Deze pa
-
rameter heeft geen invloed op de externe pompen. Deze waarde moet altijd gro-
ter zijn dan of gelijk zijn aan parameter 4E.
2F 0 - 127
[0]
kW Instelling van het nominale vermogen van het externe CV-toestel. Deze waarde is
voor de temperatuurregeling nodig. Ook moet deze parameters voor de cascade
-
regeling absoluut worden ingesteld.
2n 0 - 100
[40]
% Instelling van het minimale vermogen van het externe CV-toestel. Deze waarde is
voor de temperatuurregeling nodig en geeft het modulatiebereik.
Tabel 19 Parameters externe CV-toestel
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.
Para-
meter Bereik
1)
Een-
heid Opmerking
3A 0 > extern CV-toestel
start eerst.
1 > CV-toestel met
Heatronic3 start eerst.
[0]
Instelling, welk van de beide CV-toestellen op IGM eerst moet starten.
Hiermee kunnen de brandstofkosten en de systeemkosten worden geop
-
timaliseerd. In geval van storing start altijd het beschikbare toestel.
3b 0 - 127
[3]
min Instelling van de tijdvertraging tot het bijschakelen van het tweede
toestel.
3C 0 - 127
[20]
% Instelling van de rendementsklasse van het externe CV-toestel op IGM.
Deze waarde is alleen bij gebruik van een module ICM nodig.
Toestellen met Heatronic3 moeten in dit geval op de module ICM wor-
den aangesloten.
Tabel 20 Cascadeparameters
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.
53
Bedrijfs- en storingsmeldingen
6 720 616 621 (2008/11)
5.6.5 Algemene parameters
5.7 Vervangen van de zekering
B Onderbreek de stroomvoorziening.
B Open de behuizing van de module IGM
(Æ
afb. 3, pagina 55).
B Vervang zekering door een van hetzelfde type
(5
AT, keramisch, met zand gevuld) (Æ afb. 9,
[1], pagina 56). Op het deksel in de module
IGM is een reservezekering [2] aanwezig.
B Sluit behuizing van de module IGM (Æ afb. 3,
pagina 55).
Para-
meter Bereik
1)
Een-
heid Opmerking
4A 4 - 75
[16]
K²sec Instelling van de bovengrens van de integraal van de temperatuurregelaar in IGM
voor het inschakelen van de brander. Daarmee kan worden voorkomen, dat het
externe CV-toestel te laat weer inschakelt en te sterk afkoelt. Deze parameter is
vooral belangrijk bij een dubbele cascade op de IGM en bij gebruik van een extern
CV-toestel zonder eigen regeling (2-punts toestel).
Kleine waarde: CV-toestel schakelt vroeger in.
Grote waarde: CV-toestel schakelt later in.
Afhankelijk van het type brandstof en de hydraulische opstelling moet via deze pa-
rameter eventueel een fijninregeling worden uitgevoerd.
4E 0 - 80
[0]
°C Instelling van de bedrijfstemperatuur voor het externe CV-toestel. Deze functie on-
dersteunt, dat het externe CV-toestel na het starten snel het condensaatbereik kan
verlaten, doordat de externe pompen op de module IPM worden uitgeschakeld.
Beneden deze temperatuur worden de externe pompen uitgeschakeld. De waarde
0 heeft tot gevolg, dat deze functie niet actief is. Deze waarde moet altijd kleiner
zijn dan of gelijk zijn aan parameter 2E.
Tabel 21 Algemene parameters
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.
54
Milieubescherming
6 720 616 621 (2008/11)
6 Milieubescherming
Milieubescherming is een ondernemingsprincipe
van de Bosch groep. Kwaliteit van de producten,
rentabiliteit en milieubescherming zijn voor ons
doelstellingen met dezelfde waarde. Wetten en
voorschriften op het gebied van de milieube
-
scherming worden strikt gerespecteerd. Ter be-
scherming van het milieu gebruiken wij, rekening
houdend met economische gezichtspunten, de
best mogelijke techniek en materialen.
Verpakking
Bij de verpakking nemen wij deel aan de nationa-
le verwerkingssystemen, die een optimale recy-
cling waarborgen. Alle gebruikte
verpakkingsmaterialen zijn milieuvriendelijk en
herbruikbaar.
Oud toestel
Oude toestellen bevatten waardevolle materia-
len, die kunnen worden hergebruikt. De modules
kunnen eenvoudig worden gescheiden en de
kunststoffen zijn gemarkeerd. Daardoor kunnen
de verschillende modules worden gesorteerd,
gerecycled of als afval worden afgevoerd.
55
Anhang/Bijlage
6 720 616 621 (2008/11)
Anhang/Bijlage
1 Lieferumfang / Leveringsomvang
2 Abmessungen / Afmetingen
3 Wandmontage 1 / Wandmontage 1
4 Wandmontage 2 / Wandmontage 2
6 720 616 621-003.3TD
1
4
2
3
62 62
37
165
142
58
235
6 720 616 621-004.1TD
6 720 616 621-005.1TD
1,5
6 mm
6 mm
3,5 mm
3,5...5 mm
6 720 616 621-014.1TD
3.
4.
4.
2.
1.
56
Anhang/Bijlage
6 720 616 621 (2008/11)
5 Wandmontage 3 / Wandmontage 3
6 Montage auf Montageschiene / Montage op
montagerail
7 Demontage von der Montageschiene /
Demontage van montagerail
8 Kabeldurchführung / Kabeldoorvoer
9 Tauschen der Sicherung, bedienelemente/
Zekering vervangen, bedieningselementen
6 mm
6 mm
3,5 mm
3,5...5 mm
6 720 616 621-009.1TD
6 720 616 621-006.1TD
1.
2.
3.
6 720 616 621-010.1TD
6 720 616 621.011TD
20 mm
6 720 616 621-012.1TD
6
4
5
3
2
1
57
Anhang/Bijlage
6 720 616 621 (2008/11)
10 Ausgangsspannung – Vorlauftemperatur /
Uitgangsspanning – aanvoertemperatuur
11 Ausgangsspannung – Ausgangsmodulation/
Uitgangsspanning – CV-vermogen
12 LED‘s am Gehäuse / LED‘s op behuizing
13 Konfigurationen / Configuraties
90
75
60
45
30
15
0
0246810
6 720 616 621-016.1TD
U [V ]
DC
VT
[˚C]
3
1
2
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0246810
6 720 616 621-044.1TD
U [V ]
DC
P
[%]
6 720 616 621-007.1TD
2
4 51 3
IV
6 720 616 621-008.1TD
III
IGM1
Heatronic3 0...10V
ON/OFF
1,2,4
IGM1
0...10V
ON/OFF
1,2,4
III
ICM
IGM1
0...10V
ON/OFF
1,2,4
Heatronic3
ICM
IGM1
0...10V
ON/OFF
1,2,4
Heatronic3
IGM1
0...10V
ON/OFF
1,2,4
= nicht angeschlossen / niet aangesloten
58
Anhang/Bijlage
6 720 616 621 (2008/11)
14 Schaltplan / Aansluitschema
230V
PE N L PE 4 8 9 1011121516
E F G H I
B
D1
J
6 720 616 621-018.2TD
A
C
D3D2
2
3
4
5
LK
1
230V
D1
D2
D3
B
59
Anhang/Bijlage
6 720 616 621 (2008/11)
DEUTSCHLAND
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3

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