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Braten in Kombination mit Mikrowelle
Bestimmte Speisen können in Kombination mit
Mikrowelle zubereitet werden. Die Garzeit wird dadurch
erheblich verkürzt.
Anders als bei konventionellem Betrieb, richtet sich die
Gardauer beim Braten in Kombination mit Mikrowelle
nach dem Gesamtgewicht.
Tipp: Wenn Sie andere Mengen haben, als in den
Einstelltabellen angegeben, hilft Ihnen eine Grundregel:
Doppelte Menge entspricht nahezu doppelter Dauer.
Verwenden Sie immer hitzebeständiges
mikrowellengeeignetes Geschirr. Bratformen aus Metall
oder Römertopf sind nur zum Braten ohne Mikrowelle
geeignet. Beachten Sie die Hinweise zu
mikrowellengeeignetem Geschirr. ~ "Mikrowelle"
auf Seite 24
Achtung!
Wenn Sie einen Bratschlauch verwenden, nicht mit
Metallklipps verschließen. Verwenden Sie Küchengarn.
Für Rouladen keine Metallspieße verwenden. Es könnte
zu Funkenbildung kommen.
Braten und Schmoren mit Dampfunterstützung
Bestimmte Speisen werden mit Dampfunterstützung
knuspriger und trocknen weniger aus.
Verwenden Sie offenes Geschirr. Das Geschirr muss
hitze- und dampfbeständig sein.
Die Braten müssen nicht gewendet werden.
Schalten Sie die Dampfunterstützung zu, wie in der
Einstelltabelle angegeben. Manche Speise gelingen am
besten, wenn sie in mehreren Schritten gegart werden.
Diese sind in der Tabelle angegeben.
Grillen
Lassen Sie die Gerätetür während des Grillens
geschlossen. Nie bei geöffneter Gerätetür grillen.
Schieben Sie den Rost mit der Prägung “Microwave”
zur Gerätetür und der Krümmung nach unten in die
angegebene Einschubhöhe. Zusätzlich die
Universalpfanne mit der Abschrägung zur Gerätetür in
die Einschubhöhe darunter einschieben. Abtropfendes
Fett wird aufgefangen.
Hinweis: Bei sehr fettigen Grillstücken die
Universalpfanne nicht direkt unter dem Rost
einschieben, sondern auf Höhe 2.
Nehmen Sie möglichst gleiche Grillstücke mit ähnlicher
Dicke und Gewicht. So bräunen sie gleichmäßig und
bleiben schön saftig. Legen Sie die Grillstücke direkt
auf den Rost.
Wenden Sie die Grillstücke mit einer Grillzange. Wenn
Sie mit einer Gabel ins Fleisch stechen, verliert es Saft
und wird trocken.
Salzen Sie das Grillgut erst nach dem Grillen. Salz
entzieht dem Fleisch Wasser.
Hinweise
■ Der Grillheizkörper schaltet sich immer wieder ein
und aus, das ist normal. Wie oft das geschieht,
richtet sich nach der eingestellten Grillstufe.
■ Beim Grillen kann Rauch entstehen.
Bratenthermometer
Mit dem Bratenthermometer können Sie punktgenau
Garen. Lesen Sie wichtige Hinweise zur Anwendung
des Bratenthermometers im entsprechenden Kapitel
nach. Dort erhalten Sie Angaben zum Einstecken des
Bratenthermometers, den möglichen Heizarten und
noch weitere Informationen. ~ "Bratenthermometer"
auf Seite 26
Empfohlene Einstellwerte
In der Tabelle finden Sie für zahlreiche Fleischgerichte
die optimale Heizart. Temperatur und Gardauer sind
von Menge, Beschaffenheit und Temperatur des
Lebensmittels abhängig. Deshalb sind Einstellbereiche
angegeben. Versuchen Sie es zuerst mit den
niedrigeren Werten. Wenn erforderlich, stellen Sie beim
nächsten Mal höher ein.
Die Einstellwerte gelten für das Einschieben von Fleisch
mit Kühlschranktemperatur in den kalten Garraum. So
sparen Sie bis zu 20 Prozent Energie. Wenn Sie
vorheizen, verkürzen sich die angegebenen Garzeiten
um einige Minuten.
In der Tabelle finden Sie Angaben für Bratenstücke mit
Vorschlagsgewichten. Wenn sie ein schwereres Stück
braten wollen, verwenden Sie auf jeden Fall die
niedrigere Temperatur. Bei mehreren Stücken
orientieren Sie sich am Gewicht des schwersten
Stückes zur Ermittlung der Gardauer. Die einzelnen
Stücke sollten annähernd gleich groß sein.
Generell gilt: Je größer ein Braten, desto niedriger die
Temperatur und umso länger die Gardauer.
Wenden Sie Braten und Grillgut nach ca. ^ bis Z der
angegebenen Zeit.
Wenn Sie nach Ihrem eigenen Rezept zubereiten
wollen, orientieren Sie sich an ähnlichen Speisen.
Zusätzliche Informationen finden Sie in den Tipps zum
Braten, Schmoren und Grillen im Anschluss an die
Einstelltabelle.
Entfernen Sie nicht genutztes Zubehör aus dem
Garraum. So erhalten Sie ein optimales Garergebnis
und sparen bis zu 20 Prozent Energie.