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Beim Gebrauch eines elektrischen Gerätes sind folgende
grundsätzliche Sicherheitsmassnahmen unbedingt zu
beachten:
Lesen Sie vor dem Gebrauch dieses Nähcomputers alle
Hinweise durch.
Grundsätzlich sollte das Gerät bei Nichtgebrauch durch
Herausziehen des Netzsteckers vom Stromnetz getrennt
werden.
Zum Schutz gegen elektrischen Schlag:
1. Den Näh- und Stickcomputer nie unbeaufsichtigt
stehen lassen, solange er am Stromnetz angeschlossen
ist.
2. Nach Gebrauch und vor der Reinigung den Näh- und
Stickcomputer immer vom Stromnetz trennen.
Zum Schutz gegen Verbrennungen, Feuer, elektrischem
Schlag oder Verletzungen von Personen:
1. Den Näh- und Stickcomputer nicht als Spielzeug
benutzen. Erhöhte Vorsicht ist geboten, wenn der Näh-
computer von Kindern oder in der Nähe von Kindern
benutzt wird.
2. Dieser Näh- und Stickcomputer darf nur zu dem in
diesem Anleitungsbuch beschriebenen Zweck benutzt
werden. Es ist nur das vom Hersteller empfohlene
Zubehör zu verwenden.
3. Diesen Nähcomputer nicht benutzen, falls:
Kabel oder Stecker beschädigt sind
er nicht störungsfrei funktioniert
er fallengelassen oder beschädigt wurde
er ins Wasser gefallen ist.
Bringen Sie den Nähcomputer und das Stickmodul
ins nächstgelegene BERNINA-Fachgeschäft zur Über-
prüfung oder Reparatur.
4. Beim Gebrauch des Näh- und Stickcomputers
Lüftungsschlitze nicht blockieren und diese freihalten
von Fusseln, Staub- und Stoffrückständen.
5. Finger von allen beweglichen Teilen fernhalten.
Spezielle Vorsicht ist im Bereich der Nähmaschinen-
nadel geboten.
6. Immer eine original BERNINA-Stichplatte benutzen.
Eine falsche Stichplatte kann zu Nadelbruch führen.
7. Keine krummen Nadeln benutzen.
8. Während des Nähens den Stoff weder ziehen noch
stossen. Das kann zu Nadelbruch führen.
9. Hauptschalter auf «0» bei Tätigkeiten im Bereich
der Nadel wie Einfädeln, Nadel wechseln, Nähfuss-
wechseln und ähnliches
10. Bei den im Anleitungsbuch aufgeführten Unterhalts-
arbeiten wie Glühlampe wechseln usw. den
Nähcomputer immer vom Stromnetz trennen.
11. Keine Gegenstände in die Öffnungen des Nähcompu-
ters stecken.
12. Den Näh- und Stickcomputer nicht im Freien benutzen.
13. Den Näh- und Stickcomputer nicht benutzen, wo
Treibgasprodukte (Sprays) oder Sauerstoff verwendet
werden.
14. Zum Ausschalten Hauptschalter auf «0» stellen und
Netzstecker herausziehen.
15. Beim Trennen vom Stromnetz immer am Stecker und
nicht am Kabel ziehen.
16. Es kann keine Haftung für eventuelle Schäden über-
nommen werden, die durch missbräuchliche
Benutzung des Näh- und Stickcomputers entstanden
sind.
17. Bei Verwendung des Stickrahmens darf der Näh-
computer niemals unbeaufsichtigt betrieben werden.
18. Zum Schutz der elektronischen Komponenten:
Während des Stickens keine Karte aus dem Stickmodul
entfernen.
Ein doppeltisoliertes Produkt ist mit zwei Isolationseinheiten
anstelle einer Erdung ausgestattet. Ein Erdungsmittel ist in
einem doppeltisolierten Produkt nicht enthalten und sollte
auch nicht eingesetzt werden.
Die Wartung eines doppeltisolierten Produkts erfordert
höchste Sorgfalt und beste Kenntnisse des Systems und
sollte daher nur von qualifiziertem Personal vorgenommen
werden. Verwenden Sie für Service und Reparatur nur
Original-Ersatzteile. Ein doppeltisoliertes Produkt ist
folgendermassen gekennzeichnet:
«Doppelisolierung» oder «Doppeltisoliert».
Das Symbol kann ebenfalls ein solches Produkt kenn-
zeichnen.
SICHERHEITSHINWEISE SORGFÄLTIG AUFBEWAHREN!
Dieser Näh- und Stickcomputer ist nur für den Haushalts-
gebrauch bestimmt.
Sicherheitshinweise 1
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
GEFAHR
WARNUNG
WARTUNG DOPPELT-
ISOLIERTER PRODUKTE
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Inhalt
Sicherheitshinweise
Vorwort
Stickmodul-Übersicht/Zubehör
Stickmodul anschliessen
Allgemeine Bedienung
Meldungen
Stickunterlagen/-einlagen
Einspannen des Stoffes in den Stickrahmen
Einsetzen/Herausnehmen des Rahmens
Stickrahmen justieren
Stickrahmencodierung
Stickmotive / Buchstaben / Zahlen
Stickbeginn
Stickmuster mit Funktionen kombinieren
Stickmuster und/oder Buchstaben kombinieren
Muster speichern
Memoryplatz löschen
Freiarmsticken
Fadenbruch während dem Sticken
Stickfaden / Stickmusterübersicht
Sonderzubehör
Index
1
2
4–5
6–7
8–14
15–16
17–18
18–19
19
20
20–21
22
22–30
31–34
34–35
35–36
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8
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Details
Stickfläche
Stickarm
Kupplung für Stickrahmenbefestigung
Zubehörschublade im Stickmodul
Einrastnocken rechts
Einrastnocken mitte
Anschlusskabel für Nähcomputer
Kabelhalterung
Schlitz für Stickmusterkarte
Auswurftaste für Stickmusterkarte
1
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4
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Details des Stickmoduls
Vorderseite
Rückseite
Seitenansicht links
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Details 5
Standardzubehör
Stickrahmen gross, oval
(145x255 mm)
Stickrahmen klein (für
Normalbetrieb und
Freiarmstickerei 72x50 mm)
Schablone blau für
Normalbetrieb
Schablone rot für
Freiarmstickerei
Schablone zu Stickrahmen
(gross, oval)
Adapter für Freiarmstickerei
Stickfuss Nr. 15
Tragetasche für Stickmodul
Netz für gleichmässigen
Fadenablauf (über Ober-
fadenspule stülpen)
11
12
13
14
15
16
17
Sonderzubehör
Stickrahmen mittel (inklusive
Schablone, 100x130 mm)
Geradstichplatte
verschiedene Stickmuster-
karten
BERNINA artista Sticksoftware
Koffersysteme für
Nähcomputer und Stickmodul
Mehrfach-Garnrollenhalter
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Stickmodul anschliessen6
Stickmodul an den Nähcomputer anschliessen
Stickmodul am Nähcomputer befestigen
Nähcomputer ausschalten
Zubehörbox des Nähcomputers entfernen
Stickmodul hinter dem Freiarm an den Nähcomputer
stellen
Stickmodul von links her an den Nähcomputer schieben,
bis die Einrastnocken in der Grundplatte des Nähcompu-
ters verankert sind
Kabel an den Nähcomputer anschliessen
Stecker auf der rechten Seite des Nähcomputers in
den dafür vorgesehenen Anschluss stecken, bis die
Kupplungshülse einrastet
flache Steckerseite nach vorne
Kabel herausziehen
Kabel am schwarzen Steckerteil halten
Kupplungshülse am Ende des Steckers herausziehen
anschliessend Stecker herausziehen
Stickmodul entfernen
mit der Hand unter die hintere rechte Ecke greifen,
das Stickmodul anheben und nach links wegschieben.
Achtung:
Nähcomputer und Stickmodul vor einem Transport immer
voneinander trennen! (Nicht als Einheit transportieren).
Stickmodul nur bei ausgeschaltetem Nähcomputer ein-
oder ausstecken!
Anschlusskabel lösen
das Anschlusskabel ist die Verbindung vom Stickmodul
zum Nähcomputer
Anschlusskabel aus der Kabelhalterung auf der Rückseite
des Stickmoduls ziehen
Kabel am Stickmodul fixieren
Kabel über den beiden Kabelhalterungen einlegen
Kabel etwas eindrücken
Achtung:
Beim Anschliessen des Stickmoduls und/oder
des Freiarmadapters ist darauf zu achten, dass alle
Geräte auf derselben ebenen Fläche stehen!
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Stickmodul anschliessen
Der Adapter ermöglicht das Sticken von geschlossenen
Gegenständen (Ärmel, Hosenbeine, Schlauchware usw.) auf
dem Freiarm des Nähcomputers.
Adapter am Nähcomputer befestigen
Zubehörbox des Nähcomputers entfernen
Adapter hinter dem Freiarm an den Nähcomputer stellen
Adapter von links her an den Nähcomputer schieben, bis
die Einrastnocken in der Grundplatte des Nähcomputers
verankert sind
Stickmodul am Adapter befestigen
Vorderkante des Stickmoduls möglichst nahe an die
L-förmige, erhöhte Führung des Adapters platzieren
das Stickmodul von links entlang der Führung schieben,
bis die Einrastnocken in der Grundplatte verankert sind
Stickrahmen zum Freiarmsticken
der kleine, ovale Stickrahmen ist für das Sticken auf dem
Freiarm konzipiert
Achtung:
zum Freiarmsticken nur den kleinen Stickrahmen
verwenden
der Gebrauch eines anderen Stickrahmens könnte zur
Beschädigung des Stickcomputers führen
Adapter vom Nähcomputer entfernen
Stickmodul vom Adapter entfernen
die hintere rechte Ecke des Adapters ist als Hohlraum
konzipiert, der zugleich als Griff dient
Adapter an diesem Griff halten und aus der Grundplatte
des Nähcomputers herausnehmen
Adapter für Freiarmstickerei anschliessen
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Allgemeine Bedienung8
Nähcomputer zum Sticken vorbereiten
Nähfuss Nr. 15 zum Sticken
zum Sticken den Stickfuss Nr. 15 an
den Nähcomputer stecken
Nähfuss oben, damit später der
Stickrahmen befestigt werden kann
Maschinennadel zum Sticken
je nach Stickgarn eine Nadel der
Stärke Nr. 80 oder 90 verwenden
spezielle Stick- oder Metafilnadel für
Stick- oder Metallicfaden
eine unbeschädigte Nadel
verwenden
Nadel oben, damit später der
Stickrahmen befestigt werden kann
Hinweis:
Mehr Informationen über Nadeln
siehe Bedienungsanleitung S. 76–77
Transporteur versenken
den Transporteur mit der Drucktaste
auf der rechten Seite des Gehäuses
versenken
wenn der Transporteur nicht versenkt
wurde, kann der Nähcomputer nicht
gestartet werden. Es erscheint die
Meldung «Transporteur versenken»
Geradstichplatte (Sonderzubehör)
Standardstichplatte wegnehmen
die Geradstichplatte hat im Bereich
der Nadel nur ein kleines Loch
Durch ein kleineres Loch im Bereich
der Nadel wird die Stichbildung bei
gewissen Techniken verschönert.
Dadurch kann das Stichbild beim
Sticken und bei einigen
Quilttechniken verbessert werden.
Nähcomputer einfädeln
siehe Bedienungsanleitung zum
Nähcomputer Seite 10
bei sehr glatten Stickfäden evtl.
ein Netz über die Oberfadenspule
stülpen
der Oberfaden wird dadurch
gleichmässiger abgezogen und
kann sich nicht verheddern
Tipp:
bei Metallic- oder anderen Spezial-
fäden den senkrechten Garnrollen-
halter verwenden
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Allgemeine Bedienung 9
Fadenspannung einstellen/verstellen
Siehe auch Bedienungsanleitung zum
Nähcomputer
artista 180 /185
Die artista 180 und 185 sind mit einer
automatischen Fadenspannung
ausgestattet. Beim Wählen eines
Stickmusters wird die Fadenspannung
automatisch eingestellt. Anpassungen
an bestimmte, aussergewöhnliche
Materialien sind jederzeit möglich.
Veränderung der Oberfaden-
spannung
siehe Bedienungsanleitung, S. 55
artista 165/170
Die artista 165/170 hat eine manuelle
Fadenspannung.
Die Fadenspannung für den
gesamten Stickbereich sollte auf
die Werte 4–6 gestellt werden.
Anpassungen an bestimmte, ausser-
gewöhnliche Materialien sind
jederzeit möglich.
Unterfadenspannung
Zum Sticken den Unterfaden in den
Finger (linkes Bild, artista 165/170)
oder in die Führungsfeder (rechtes Bild,
artista 180/185) einfädeln.
3
5
Stickmuster aufrufen
Die Bedienung des «artista»-Näh- und
Sticksystems erfolgt über die externen
Drucktasten, sowie über einen
Berührungs-Bildschirm «Touchscreen».
Nähcomputer einschalten
Hauptschalter auf «1»
Begrüssung
die Begrüssungsanzeige erscheint für
ca. 3 Sekunden
kann über das Setup-Programm des
Nähcomputers ausgeschaltet werden
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Allgemeine Bedienung10
Menü
die Gesamtübersicht bietet zwei
Möglichkeiten:
Stickmodul
Stickmusterkarte
Aufrufen des Stickmoduls
Feld «Stickmodul» (Modulsymbol)
drücken = die Stickmuster vom
Stickmodul werden aktiviert (vorausge-
setzt, das Modul ist angeschlossen)
Aufrufen der Stickmusterkarte
Feld «Stickmusterkarte» (Teddybär)
drücken = die Stickmuster von der
Stickmusterkarte werden aktiviert
(vorausgesetzt, eine Karte ist ein-
gesteckt)
wird ein Symbol zum ersten Mal nach
dem Einschalten des Nähcomputers
gedrückt, erscheint die Meldung, den
Transporteur zu senken
(nur artista 180)
«esc» drücken, um die Meldung zu
schliessen
Stickmuster aus dem Stickmodul
nach dem Drücken des Feldes «Stick-
modul» werden die Stickmuster auf
dem Bildschirm dargestellt
eine Nummer erscheint mit jedem
Motiv
mit den Scrollpfeilen kann die ganze
Übersicht aufgerufen werden
im Bildschirm oben links erscheint
das Symbol des Stickmoduls
damit werden die Muster des
Stickmoduls gekennzeichnet
Wählen eines Stickmusters durch
Drücken des entsprechenden Feldes
im grauen Feld unter den Scroll-
pfeilen erscheint das Symbol der
Stickmusterkarte (Teddybär)
Feld drücken
die Stickmuster der Stickmusterkarte
werden aufgerufen (zwischen Modul
und Karte umschalten, sofern eine
Karte eingesteckt ist)
«esc»-Feld drücken
die Gesamtübersicht (Menü)
erscheint wieder
Stickmuster aus der Stickmusterkarte
die Muster der Stickmusterkarte
werden auf dem Bildschirm dargestellt
eine Nummer erscheint mit jedem
Motiv
mit den Scrollpfeilen kann die ganze
Übersicht aufgerufen werden
im Bildschirm oben links erscheint das
Symbol der Stickmusterkarte
damit werden die Muster der
Stickmusterkarte gekennzeichnet
wählen eines Stickmusters durch
Drücken des entsprechenden Feldes
im grauen Feld unter den Scrollpfeilen
erscheint das Symbol des Stickmoduls
Feld drücken
die Stickmuster des Stickmoduls
werden aufgerufen (umschalten
zwischen Karte und Modul, sofern
eine Karte eingeschoben wurde)
«esc»-Feld drücken
die Gesamtübersicht (Menü)
erscheint wieder
Stickmusterkarte aktivieren
Feld «Stickkarte» (Teddybär) drücken
damit werden die Stickmuster der
Karte aktiviert und auf dem Bild-
schirm angezeigt (nur wenn
eine Stickkarte ins Stickmodul
eingeschoben wurde)
Aufrufen oder löschen
eines gespeicherten Musters
externe «mem»-Taste drücken
der Memorybildschirm erscheint
auf das Stickmodul oder eine
Memory-Karte gespeicherte Muster
können aufgerufen oder gelöscht
werden
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Allgemeine Bedienung 11
Funktionen zum Sticken
zum Stickbeginn die Vernähtaste am
Ständerkopf drücken (ca. 3 Sek., bis
die Piepstöne verklungen sind)
nach ca. 6 Stichen stoppt der
Stickcomputer damit die
Anfangsfäden abgeschnitten werden
können
Layout 1 und Layout 2
durch Drücken von «layout 1» oder
«layout 2» wird auf die jeweilige
Layoutseite gewechselt
in den Layout-Bildschirmen 1+2 kann
nicht gestickt werden
Menü
am Normalbildschirm, Layout 1- und
Layout 2-Bildschirm angezeigt
Feld drücken
die Übersicht aller Muster des
Stickmoduls oder der Stickmuster-
karte erscheint
Farbmusteranzeige
am Bildschirm wird angezeigt:
die gewählte Fadenmarke
die Bezeichnung der Farbe
die Farbnummer
die Zahl links zeigt die aktuelle
Farbe
die Zahl rechts zeigt die Anzahl der
Farben an
Farbenstickfolge manuell verändern
beim Zurückscrollen durch die
Farbenstickfolge wird immer das
Ende der vorhergehenden Farbe
angezeigt. Dabei ändert die grosse
Zahl, links im Rechteck, von schwarz
auf grau
am Normalbildschirm angezeigt
Feld drücken
weiss hinterlegtes Feld = die Farben
werden einzeln ausgestickt
die Stickdauer der aktiven Farbe wird
angezeigt
grau hinterlegtes Feld = das gesamte
Stickmuster wird, ohne anzuhalten,
in einer Farbe gestickt
die gesamte (restliche) Stickdauer des
Musters wird im linken Teil des Stick-
bildschirmes angezeigt
Sticksequenz (-abschnitt)
am Normalbildschirm angezeigt
Feld drücken
die Bildschirmanzeige wechselt zur
speziellen Anzeige
Pfeile rechts oder links drücken
die Stickfolge des Stickmusters kann
schrittweise kontrolliert werden
bei Fadenreissen kurz auf die eine
Pfeiltaste drücken
die Nadel verfolgt den Stickablauf
in kleinen Schritten vorwärts oder
rückwärts (Pfeil nach links = rück-
wärts, Pfeil nach rechts = vorwärts)
Stickbeginn mit Vernähtaste am Ständerkopf
Einfarbiges/mehrfarbiges Stickmuster/Stickdauer
Stickablaufkontrolle (bei Fadenreissen)
Stickgeschwindigkeit
Feld «M » drücken =
die Stickgeschwindigkeit wird
proportional reduziert
Feld «M +» drücken =
die Stickgeschwindigkeit wird
proportional erhöht
im Feld «M +» wird die Geschwindig-
keit in Prozent [%] angezeigt
die Zeit der Stickdauer bezieht sich
immer auf 100% Geschwindigkeit
Memory
externe «mem»-Taste drücken
ein spezieller Speicher-Bildschirm
wird geöffnet
Einzelmuster oder Kombinationen
können gespeichert, aufgerufen oder
gelöscht werden
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Allgemeine Bedienung12
Start
am Layout 1-Bildschirm angezeigt
Feld drücken
der Stickrahmen wird in Startposition
gebracht, und die Nadel ist exakt
über dem Anfangspunkt des Stick-
musters positioniert
Mustermitte anzeigen
am Layout 1-Bildschirm angezeigt
Feld drücken
die genaue Mustermitte wird
angezeigt
der Stickrahmen wird verschoben, so
dass die Nadel genau in der Muster-
mitte steht
Check der Mustergrösse
am Layout 1-Bildschirm angezeigt
Feld drücken
Doppelfunktion
1. Check der max. Rahmenposition,
das Muster wird abgefahren
2. Check-Feld länger gedrückt halten,
es wird zusätzlich die Referenzposi-
tion abgefahren
Mustergrösse verändern
am Layout 1-Bildschirm angezeigt
linkes Feld drücken
das Stickmuster wird verkleinert
rechtes Feld drücken
das Stickmuster wird vergrössert
im mittleren Feld wird die Verände-
rung in Prozentzahlen angezeigt
mittleres Feld drücken
die Grundeinstellung (100%) des
Musters wird wieder aktiviert
Show
am Layout 1- und 2-Bildschirm
angezeigt
nach dem Vergrössern oder
Verkleinern der Stickmotive, wird
die neue Grösse des Motivs am
Bildschirm angezeigt
Feld drücken
das veränderte Stickmuster wird in
veränderter Form dargestellt
während des Aufbaus der
Darstellung erscheint eine Sanduhr
direkt neben dem «del»-Feld
Sanduhr
die Sanduhr zeigt an, dass ein
verschobenes oder in der Grösse
verändertes Muster neu berechnet
wird
die Berechnungszeit beträgt je nach
Stickmuster ca. 1–10 Minuten
nehmen Sie keine Manipulationen
vor, während die Sanduhr blinkt!
Spiegelbild rechts–links
am Layout 1-Bildschirm angezeigt
Feld drücken
der Stickcomputer stickt das gewähl-
te Muster seitlich gespiegelt
die bezeichnete Ecke des
Musterrechtecks wechselt von rechts
nach links
Stickmuster drehen
am Layout 1-Bildschirm angezeigt
linkes Feld drücken
das Stickmuster wird im Uhrzeiger-
sinn jeweils um 5° gedreht
rechtes Feld drücken
das Stickmuster wird im Gegenuhr-
zeigersinn jeweils um 5° gedreht
im rechten Feld wird die Position des
Motivs in Grad [º] angezeigt
das Stickmuster kann somit in 72
verschiedene Richtungen gedreht
werden
das Musterrechteck dreht sich auf
dem Bildschirm
die untere, rechte Ecke des
Stickmotivs ist gekennzeichnet =
Orientierung im Muster
ok = Bestätigung der Eingabe
Feld drücken
vorgenommene Eingaben bestätigen
umschalten zum Normalbildschirm
mit der Farbenstickfolge
das Muster wird jetzt berechnet, die
Sanduhr blinkt
wird das angezeigte Rechteck teil-
weise ausserhalb des Rahmens ver-
schoben, wird berechnet, ob das
Stickmuster innerhalb des montierten
Rahmens gestickt werden kann
sind ein oder mehrere Stiche ausser-
halb des Stickrahmens, erfolgt eine
Meldung
diese Berechnung wird auch nach
dem Drücken des ok-Feldes ausge-
führt, sofern die Checkfunktion vor-
her nicht gedrückt wurde
Check der Musterposition im ovalen Rahmenbereich
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Allgemeine Bedienung 13
Pfeiltasten
am Layout 1-Bildschirm angezeigt
ein Pfeiltastenfeld drücken =
das aktive Stickmuster wird in die
gewünschte Richtung verschoben
mit dem «center»-Feld wird das
Stickmuster wieder in die Mitte
zurückgestellt
Rahmenverschiebung
im Normalbildschirm angezeigt
erleichtert das Einfädeln, wenn der
Faden gewechselt werden muss und
sich der Stickrahmen sehr nah an der
Nadel befindet
Feld drücken = Symbol wird grau
hinterlegt
der Rahmen bewegt sich horizontal
zum Zentrum
neu einfädeln
Feld nochmals drücken = zurück zum
letzten Standort, oder Starttaste
drücken (Stickrahmen wird automa-
tisch in die richtige Position zurück-
gebracht)
der Stickcomputer stickt weiter
Zwischenablage
im Layout 1-Bildschirm angezeigt
Feld drücken = speichert ein Motiv in
einer Zwischenablage (im Layout)
während dem Kombinieren von
Mustern
Motiv kann wieder aufgerufen und
neu mit anderen Mustern kombiniert
werden
Wechseln innerhalb der
Musterkombination
am Layout 1-Bildschirm angezeigt
Feld drücken = wechseln innerhalb
der verschiedenen Muster, die
zusammen kombiniert wurden
das aktivierte Stickmotiv erscheint
schwarz
die Muster werden in der gleichen
Reihenfolge wie beim Programmieren
aktiviert
Delete (Löschen)
im Layout 1-Bildschirm angezeigt
löscht ein Muster aus der
Zwischenablage
gewünschtes Muster aktivieren:
Wechselfeld drücken
«del» drücken
das betreffende Muster ist gelöscht
und das Nächste ist schwarz hinter-
legt
im Layout 2-Bildschirm angezeigt
linkes Feld drücken
das Stickmuster wird in der
Querrichtung zusammengeschoben
rechtes Feld drücken
das Stickmuster wird in der
Querrichtung auseinandergezogen
im mittleren Feld wird die
Veränderung in Prozentzahlen
angezeigt
mittleres Feld drücken
die Grundeinstellung (100%) des
Musters wird wieder aktiviert
im Layout 2-Bildschirm angezeigt
linkes Feld drücken
das Stickmuster wird in der Längs-
richtung zusammengeschoben
rechtes Feld drücken
das Stickmuster wird in der
Längsrichtung auseinandergezogen
im mittleren Feld wird die
Veränderung in Prozentzahlen
angezeigt
mittleres Feld drücken
die Grundeinstellung (100%) des
Musters wird wieder aktiviert
Stickmuster in Querrichtung verändern
Stickmuster in Längsrichtung verändern
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Allgemeine Bedienung14
Stickdichte verändern
im Layout 2-Bildschirm angezeigt
linkes Feld drücken
die Stickdichte wird erhöht
(mehr Stiche)
rechtes Feld drücken
die Stickdichte wird verringert
(weniger Stiche)
im mittleren Feld wird die Verände-
rung in Prozentzahlen angezeigt
mittleres Feld drücken
die Grundeinstellung (100%) des
Musters wird wieder aktiviert
Stichlänge verändern
im Layout 2-Bildschirm angezeigt
linkes Feld drücken =
Stich wird kürzer
rechtes Feld drücken =
Stich wird länger
das mittlere Feld zeigt die
Veränderungen in Prozent an
mittleres Feld drücken =
Grundeinstellung (100%)
betrifft nur Füllstiche, keine
Umrandungen
Veränderungen können der Faden-
dicke angepasst werden
Bildschirmsymbole
im Layout 2-Bildschirm angezeigt
rechtes Feld drücken =
die nun umgewandelten Stiche
werden vergrössert
linkes Feld drücken =
die Stiche werden verkleinert
im mittleren Feld wird die Stichlänge
in mm angezeigt
mittleres Feld drücken =
die Grundeinstellung (off = Blatt-
stich) wird wieder aktiviert
Lange Stiche (Blattstiche) in kurze Stiche (Steppstiche) umwandeln
Diese Symbole erscheinen auf der linken Seite im
Normalbildschirm und im Layout (1 und 2)-Bildschirm
Nähfussanzeige
Nummer des zum Sticken
empfohlenen Nähfusses (Nr. 15)
Stickdauer des gewählten Musters
das Stickmuster wird auf dem Bild-
schirm aufgebaut
anschliessend wird die Stickdauer
des gewählten Musters in Minuten
angegeben
während des Stickens wird die ver-
bleibende Zeit des Musters oder die
Zeit der einzelnen Farbe angezeigt
Stickgrösse des gewählten Musters
die Stickgrösse des gewählten Mu-
sters wird in Millimeter angegeben
Stickrahmencodierung
der kleine, mittlere und grosse
Rahmen wird angezeigt
die passende Rahmengrösse wird
schwarz hervorgehoben
Neuberechnung eines Stickmusters
nach Grössenveränderungen oder
nach Veränderungen der Stickdichte
usw. wird das Stickmuster neu
berechnet
nach dem Drücken des «ok»-Feldes
erscheint der Ausgangsbildschirm
die Sanduhr blinkt
während das Muster neu berechnet
wird, zeigt eine Prozentangabe den
aktuellen Stand des Musteraufbaus
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Meldungen 15
In speziellen Fällen können Meldungen am Bildschirm
erscheinen. Sie dienen als Erinnerung, Warnung oder Bestä-
tigung von den gewählten Gegebenheiten und Funktionen.
Die folgende Liste zeigt die möglichen Meldungen des
Stickmoduls und die entsprechenden Reaktionen.
(Für mögliche Meldungen des Nähcomputers siehe
Bedienungsanleitung.)
MELDUNGEN
Nähfuss senken
Nähfuss hochstellen
Transporteur senken
Freiarmsticken:
Es darf kein Stickrahmen montiert werden bis der
Musteraufbau abgeschlossen ist und die «check»-Taste
(layout 1) gedrückt wurde.
Nadel muss sich in Hochstellung befinden
Verwenden Sie einen grösseren Stickrahmen
Achtung Speicherüberlauf!
Das Muster kann in dieser Grösse nicht vollständig
ausgestickt werden. Bitte verkleinern Sie ihr Muster.
Diese Version des Stickmoduls ist nicht kompatibel mit der
Maschine.
Überprüfen Sie die Version im Setup-Programm.
Warnung:
Dieses Muster wurde noch nicht abgespeichert.
Die Daten gehen deshalb bei der gewählten Funktion
verloren.
Der Speicher ist zu klein, um das selektierte Muster zu
kombinieren.
Der Speicher zur Realisierung dieser Kombination ist zu
klein. Es wurde mindestens eines, der zuletzt editierten
Muster nicht berücksichtigt.
Ihr Stickmuster ist beendet
Ihre persönliche Musterkarte ist voll, oder Sie haben eine
vorprogrammierte Karte eingesteckt, auf die Sie nichts
abspeichern können
Bitte schieben Sie eine leere Speicherkarte in das
Stickmodul.
REAKTION
«esc»-Feld drücken = zurück zur letzten Anwendung
Nähfuss senken und nähen
wird die «check»-Funktion gewählt, muss der Nähfuss
angehoben sein
Nähfuss anheben, «esc» drücken = zurück zur letzten
Anwendung
Wenn der Transporteur nicht versenkt wurde, kann der
Stickcomputer nicht gestartet werden. Es erscheint die
Meldung «Transporteur versenken»
Erscheint als Erinnerung beim Arbeiten mit dem
Freiarmadapter, um zuerst die Stichwahl zu beenden und
erst danach den Rahmen zu befestigen.
Während der Stickcomputer die Rahmengrösse abliest,
muss die Nadel in der höchsten Position sein.
mit dem Handrad die Nadel nach oben stellen,
«esc» drücken = zurück zur letzten Anwendung
Rahmen- und Mustergrösse müssen zueinander passen
(entweder Muster verkleinern oder grösserer Rahmen).
«esc» drücken = zurück zur letzten Anwendung
Die Mustergrösse übersteigt die mögliche Stickfläche.
«esc» drücken = zurück zur letzten Anwendung
Muster verkleinern
Das Stickmodul und der Nähcomputer müssen überein-
stimmende Softwareversionen im Setup-Programm
aufweisen, um optimal zu nähen (siehe Setup-Programm
in der artista Bedienungsanleitung).
Erscheint beim Versuch, die Veränderung einer
Musterkombination zu verlassen, ohne dass das neue Motiv
gespeichert ist.
Speichern = «ja»- oder «nein»-Taste drücken
Es sind zuviele Muster gewählt, um sie als neues Design
speichern zu können.
«esc» drücken = zurück zur letzten Anwendung
ein oder zwei Muster löschen und weiterfahren
Die Speichermöglichkeit ist zu klein, um diese
Musterkombination zu speichern. Das zuletzt veränderte
Muster kann nicht mehr gespeichert werden.
Das Muster ist fertig. Rahmen vom Stickmodul weg-
nehmen; «esc» drücken = zurück zur letzten Anzeige
Erscheint, wenn der Stickcomputer nicht auf die
eingesetzte Karte speichern kann.
erscheint, wenn die Speicherfunktion gewählt wurde und
keine Karte eingeschoben ist
neue Speicherkarte einschieben, «esc» drücken = zurück
zur letzten Anwendung
Speichervorgang wiederholen
Meldungen
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Meldungen16
MELDUNGEN
Der Austausch der Karte wurde nicht akzeptiert.
Möglicherweise kam es zu einem Datenverlust!
Bitte schauen Sie in der Bedienungsanleitung nach bevor
Sie die Karte wechseln.
Ihr eingefügter Text hat nicht Platz in der Rahmengrösse.
Bitte verkleinern Sie die Grösse oder drehen Sie das Muster
um 90°.
Es können nicht mehr als 20 Zeichen eingefügt werden.
Bitte überprüfen Sie den Oberfaden
Bitte überprüfen Sie den Unterfaden
Der Spuler ist eingeschaltet
Wollen Sie den Inhalt dieses Speichers wirklich löschen?
Der Speicher zur Realisierung dieser Funktion ist zu klein.
Dieses Muster kann verschoben und ausgestickt werden.
Es wurde kein Stickrahmen montiert
Ihr persönlicher Speicher im Stickmodul ist voll. Verwenden
Sie eine leere Speicherkarte oder löschen Sie ein Muster aus
dem persönlichen Speicher.
Muster, die direkt aus dem artista-Programm auf die
Maschine geladen werden, können in der Grösse nicht
verändert werden.
Nadel überschreitet den möglichen Stickbereich!
REAKTION
Während des Stickvorgangs oder wenn Daten aus der
Stickkarte geholt werden (blinkende Sanduhr), darf keine
Karte entfernt werden.
Falls die persönliche Memory-Karte nach diesem Aus-
tausch nicht mehr funktioniert, muss sie neu formatiert
werden (siehe Seite 36).
Die Buchstabenkombination ist zu lang für diesen Rahmen.
Text verkleinern oder um 90° drehen.
Verkleinern der Zeichen (im Layout) oder in mehreren
Schritten arbeiten.
Nachprüfen, ob der Oberfaden ausgegangen oder
gerissen ist
wieder einfädeln, der Stickcomputer stickt erst, wenn die
Ursache behoben ist
«esc» drücken = zurück zur letzten Anwendung
Überprüfen, ob der Unterfaden auf der Spule aufgebraucht
ist (Restmenge bei Nähfaden 4–6 m, Stopffaden 6–8 m und
Serafil 8–13 m).
Spule neu füllen oder Spule neu einlegen.
Der Stickcomputer stickt erst wieder, wenn die Ursache
behoben ist.
Wenn der Spuler aktiviert ist, kann nur gespult werden.
Der Stickcomputer stickt erst wieder, wenn der Spuler
zurückgestellt wird.
Merke: Die Nachricht erscheint während des Spulens und
kann mit «esc» gelöscht werden.
Bestätigen Sie den Löschbefehl, bevor die Stiche
und Funktionen aus dem Memory gelöscht werden.
«ja» drücken = Löschprozess fortsetzen
«nein» drücken = Löschprozess stoppen
Der Speicher ist zu klein um die vielen Stiche umzurechnen.
Erscheint, wenn ein Stickmuster gewählt wird, ohne dass
ein Rahmen am Stickmodul befestigt ist.
«esc» drücken und passenden Rahmen befestigen;
zum Layout 1 wechseln und «check»-Feld drücken, um
die Rahmengrösse zu lesen
Erscheint, wenn der Speicher im Stickmodul voll ist.
Es muss ein Muster im Speicher gelöscht oder eine Memory-
Karte eingesetzt werden.
Muster in der PC-Software verändern und nochmals in
den Stickcomputer laden oder
Muster auf persönliche Memory-Karte oder Stickmodul
speichern und nachher verändern
Mustermitte-Feld drücken.
Die Nadel muss in der Mitte des Musters sein, bevor es in
die gewünschte Richtung verschoben werden kann.
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Stick-Einlagen 17
Stick-Einlagen
Grossflächige Stickmuster sehen be-
sonders schön aus, wenn sie flach auf
dem Untergrundstoff aufliegen. Damit
dieses Ziel erreicht wird, soll der zu
bestickende Stoff auf der Rückseite mit
einer Einlage verstärkt werden.
Stickeinlagen gibt es in grosser
Auswahl, die für verschiedene Anwen-
dungen geeignet sind.
Sticken auf einer einfachen Stofflage
ist nicht zu empfehlen. In den meisten
Fällen verzieht sich der Stoff beim
Sticken leicht, so dass die Ränder rund
um das Stickmuster zu wellen
beginnen.
Eine Ausnahme besteht beim Besticken
von festen Jeans- oder Dekorations-
stoffen mit kleineren Mustern. Diese
harten, dicht gewobenen Stoffarten
lassen sich oft ohne eine zusätzliche
Einlage besticken (Stickprobe!).
Stickvlies zum Wegziehen
lässt sich abziehen wie Papier
eine oder zwei Lagen können
verwendet werden
sind in zwei Stärken erhältlich
für mehr Stabilität, Stickvlies mit
Klebespray auf der Rückseite des
Stoffes fixieren
nach dem Sticken einfach wegziehen
unter den grösseren Stickflächen
kann das Stickvlies nicht entfernt
werden
Anwendung:
für die meisten Stoffe, speziell für
dehnbare Stoffe
Stickvlies zum Wegschneiden
eine oder zwei Lagen können
gebraucht werden
sind in zwei Stärken erhältlich
für mehr Stabilität, Stickvlies mit
Klebespray auf der Rückseite des
Stoffes fixieren
nach dem Sticken wegschneiden
Stickmuster wird nicht verzogen
in den grösseren Stickflächen bleibt
das Stickvlies unter den Stickfäden
erhalten
Anwendung:
für alle normalen bis dicken Stoffe
Klebeeinlagen
Klebeeinlage wird mit dem warmen
Bügeleisen auf der Stoffunterseite
aufgeklebt
Klebeeinlagen sind in unterschied-
lichen Stärken erhältlich; darauf ach-
ten, dass Stoffart und Klebeeinlage in
der Dicke miteinander harmonieren
evtl. Klebeeinlage verwenden, die
sich leicht wieder vom Grundstoff
lösen lässt
Anwendung:
für alle Materialien, die sich leicht
verziehen, z. B. dehnbare Materialien
wie Tricot, Jersey usw.
Selbstklebe Einlage
die Einlage so in den Rahmen span-
nen, dass die Papierseite oben ist
mit einem spitzen Gegenstand (evtl.
Schere) das Papier anritzen und
entfernen, so dass die Klebeseite
sichtbar wird
Stoff auf die freigelegte
Klebeunterlage platzieren
Anwendung:
für Stoffteile (z.B. Kragen) die kleiner
sind als der Stickrahmen
ideal für heikle Stoffe wie Jersey,
Seide, etc.
Wasserlösliche Einlage für hochflorige
Stoffe
das Aussehen von wasserlöslichen
Einlagen hat eine grosse Ähnlichkeit
mit Plastikfolie
wasserlösliche Einlage schützt hoch-
florige Stoffe hervorragend, damit
werden die Schlingen z.B. beim
Frottierstoff nicht verletzt
Einlage auf die Stoffrückseite und
auf die Stoffvorderseite legen und
alle Lagen zusammen in den Rahmen
einspannen
die Einlage lässt sich nach dem
Sticken mit Wasser einfach
auswaschen
Anwendung:
für Frottierstoffe, Samt, Boucléstoffe
usw.
für dünne Stoffe, bei welchen andere
Einlagen durchscheinen, z.B.
Organdy, Batist usw.
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Stick-Einlagen / Stickrahmen18
Stärkespray als zusätzliche Hilfe
Stärkespray kann einem feinen,
locker gewobenen Stoff einen
zusätzlichen Halt geben
Untergrundstoff mit Stärkespray
einsprühen und gut trocknen lassen,
evtl. mit dem Bügeleisen trocken-
bügeln
zusätzlich aber immer eine andere
Einlage (z.B. wasserlösliche Einlage)
unter dem Stickuntergrundstoff
verwenden
Anwendung:
bei feinen, lockeren Stoffen, z.B. Batist,
feines Leinen usw.
Stoff in den Stickrahmen einspannen
Stoffmittelpunkt bestimmen
auf dem zu bestickenden Stoff
den Mittelpunkt des Stickmusters
bestimmen
mit einem Markierungsstift oder
Kreide bezeichnen
Stickrahmen auseinandernehmen
wenn nötig Einstellschraube des
äusseren Rahmens lösen
inneren Rahmen herausnehmen
die Pfeilmarkierungen der beiden
Rahmen sollen immer aufeinander-
treffen
die Pfeilmarkierungen sind beim
grossen und mittleren Rahmen vorn
in der Mitte, beim kleinen Rahmen
seitlich rechts
Stickschablone
zu jedem Rahmen gehört eine
entsprechende Stickschablone
der Stickbereich ist mit 1 cm
grossen Quadraten bezeichnet
der Mittelpunkt und die Eckpunkte
der Mittellinien sind mit Löchern
versehen, um die gewünschte
Bezeichnungen auf den Stoff
übertragen zu können
Stickschablone so in den inneren
Rahmen legen, dass der BERNINA-
Schriftzug am vorderen Rand (bei
der Pfeilmarkierung) liegt
in dieser Position rastet die
Schablone im inneren Stickrahmen
ein
das Fingerloch erleichtert das
Herausnehmen der Schablone aus
dem Stickrahmen
Stoff einspannen
Stoff unter den inneren Rahmen
legen; den bezeichneten Mittelpunkt
auf die Mitte der Schablone ausrich-
ten
Stoff und inneren Rahmen auf den
äusseren Rahmen legen
die Pfeilmarkierungen der beiden
Rahmenteile müssen aufeinander
treffen
Rahmen ineinanderschieben;
darauf achten, dass sich der Stoff
dabei nicht verschiebt
beide Rahmenteile müssen gleich
hoch sein
vorsichtig am Stoff ziehen, damit er
flach liegt und darauf achten, dass er
sich nicht verzieht
Stickschablone entfernen
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Stickrahmen
19
Stickrahmen befestigen
Nadel und Nähfuss hochstellen
Nadel und Nähfuss hochstellen
Rahmen mit der rechten Stoffseite
nach oben und der Rahmenkupplung
nach links halten
Rahmenkupplung im Stickarm
einhängen
mit dem Rahmen unter dem Stickfuss
durchfahren
die beiden Drucktasten an der
Rahmenkupplung gegeneinander
drücken
Rahmen über die Stifte am Stickarm
stellen
Rahmen nach unten drücken, bis er
einrastet
Drucktasten loslassen
Stickrahmen wegnehmen
die beiden Drucktasten an der
Rahmenkupplung gegeneinander
drücken
Rahmen herausheben
Stickrahmen justieren
Eine einmalige Stickrahmenjustierung
ist nur nötig, wenn das Stickmodul
nachträglich als Erweiterung zum
Nähcomputer gekauft wurde. Über
das Setup-Programm wird die Nadel
in das Zentrum des Stickrahmens
positioniert.
das Stickmodul muss, ohne Adapter,
direkt am Nähcomputer befestigt
sein
der grosse oder mittlere Rahmen mit
der entsprechenden Stickschablone
ist am Stickmodul befestigt
Setup-Programm öffnen
externe «setup»-Taste drücken
das Auswahl-Menü erscheint
Feld «Service» drücken
das Auswahlmenü erscheint
Feld «Rahmenjustierung» drücken
Stickrahmenjustierung
auf dem Bildschirm erscheint die Dar-
stellung zur Stickrahmenjustierung
Feld «check» drücken
der Nähcomputer fährt die Rahmen-
codierung ab und stellt anschliessend
die Nadel in die Mitte des Stick-
rahmens
wenn die Nadel nicht genau auf den
Mittelpunkt der Stickschablone trifft,
die Rahmenposition über die
Pfeiltastenfelder verschieben, bis die
Nadel genau im Mittelpunkt steht
«ok»-Feld drücken
der Bildschirm schliesst sich
das Setup-Programm mit «esc»
schliessen
im Layout 1 das «check»-Feld
gedrückt halten bis die «Lang-
check»-Funktion ausgeführt wird
(Referenzposition)
die Stickrahmenjustierung ist damit
abgeschlossen
Vorbereitung zur Stickrahmenjustierung
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Stickrahmencodierung / Sticken von Mustern, Buchstaben und Nummern20
Stickrahmencodierung
Start des Musters
Stickrahmen befestigen
gewünschtes Muster wählen
falls der Stickfuss schon gesenkt
wurde, erfolgt beim Start des Stick-
musters auf dem Bildschirm die
Meldung «Stickfuss hochstellen»
Stickfuss hochstellen
der Stickrahmen fährt nach hinten,
um die Stickrahmen-Codierung
abzufahren
stimmen Stickrahmengrösse und
gewähltes Stickmuster überein, fährt
der Stickrahmen zur Startposition
ist das gewählte Stickmuster zu
gross für den Rahmen, erscheint eine
Meldung
Stickrahmen wechseln
Feld «check» (im Layout 1) drücken =
neue Rahmengrösse wird abgelesen
«ok»-Feld (im Layout 1) drücken
Muster sticken («Start»-Taste
drücken)
Meldung «Stickfuss senken»
erscheint
Stickfuss senken
«Start»-Taste drücken
Das artista Stickmodul kann die
Grösse des angesteckten Stickrahmen
erkennen und je nach dem eine
Meldung aufrufen, wenn die Stick-
rahmengrösse für das gewählte Motiv
geändert werden muss.
Sticken von Mustern, Buchstaben und Nummern
Stickcomputer vorbereiten
Nähcomputer ausschalten
Stickmodul am Nähcomputer an-
schliessen
eine Nadel der Stärke 80 für alle
feinen bis mittleren Stoffe oder eine
Nadel der Stärke 90 für dicke, harte
Stoffe verwenden
als Oberfaden eignen sich Glanz-
oder Mattstickgarne der Stärken
Nr. 40–50
als Unterfaden feines Stick- oder
Stopfgarn (z.B. Mettler Nr. 60/2) oder
feinen Overlockfaden (z.B. Mettler
Metrolene Nr. 180) verwenden
Nähcomputer einfädeln
Stoff in den Rahmen spannen
Rahmen am Stickmodul befestigen
Näh-/Stickcomputer einschalten
den Netzschalter des Nähcomputers
einschalten
Gesamtübersicht (Menü)
Feld «Stickmodul» (links) drücken
damit werden die Stickmuster
aktiviert, die im Stickmodul integriert
sind
den Bildschirmhinweis «Transporteur
senken» mit dem «esc»-Feld
schliessen (artista 180)
Transporteur versenken
Stickalphabete und Stickmuster
das Stickmodul-Symbol im Bildschirm
oben links zeigt, dass die Stickmuster
des Stickmoduls aktiviert sind
mit den Scrollpfeilen lassen sich alle
Muster anschauen
alle Stickmuster nach den
Alphabeten lassen sich mit den
Buchstaben kombinieren
gewünschtes Alphabetfeld drücken
Feld unterhalb der Scrollpfeile
drücken (Teddybär)
damit werden die Muster einer
Stickmusterkarte aufgerufen (falls
eine Stickmusterkarte eingesteckt ist)
«esc»-Feld drücken: die Menü-
Auswahl erscheint wieder
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Sticken von Mustern, Buchstaben und Nummern 21
Buchstabenfelder des Alphabets
die Buchstabenfelder des Alphabets
erscheinen
Scrollpfeile drücken
damit werden sämtliche Buchstaben
und Zahlen aufgerufen
der Memorybalken ist beim Starten
der Alphabete automatisch aktiv
ein Buchstabenfeld oder eine Zahl
drücken
der gewünschte Buchstabe oder die
Zahl wird sofort im Memorybalken
abgelegt
einen zweiten Buchstaben (Zahl)
wählen
dieser wird ebenfalls im Memory-
balken abgelegt, usw.
«del»-Feld drücken = zuletzt
eingegebener Buchstabe (Zahl) wird
gelöscht
«ok»-Feld drücken = die Buchstaben
werden in den Stickbildschirm
übernommen
«Normalbildschirm» mit Stickbild und
Farbenauswahl
nach dem Drücken des «ok»-Feldes
erscheint der Stick-Bildschirm
die abgelegten Buchstaben (Zahlen)
sind im grossen Bildschirmfeld
sichtbar
Buchstaben und Zahlen werden
immer einfarbig abgelegt («Pinsel»-
Feld ist aktiv)
weitere wichtige Informationen auf
dem Bildschirm:
Nähfussanzeige
Musternummer
Anzeige der Stickdauer
Anzeige der fertig gestickten
Mustergrösse
der Cursor im Stickbild bezeichnet
den Anfangspunkt der angezeigten
Farbe
vom Stickbildschirm aus können
die Buchstaben und Zahlen gestickt
werden
Buchstaben in verschiedenen Farben
sticken
Buchstaben und Zahlen werden
immer einfarbig abgelegt («Pinsel»-
Feld ist aktiv)
«Pinsel»-Feld drücken (Aktivierung
ausschalten)
«einfarbig sticken» wird aus-
geschaltet
der Nähcomputer stoppt nach jedem
Buchstaben automatisch
die Fadenfarbe kann gewechselt
werden
die Stickdauer wird für jede neue
Farbe angezeigt
Alphabet drehen
manchmal ist der Stickrahmen zu
schmal für das Wort, das gestickt
werden soll
in diesem Fall die Schrift im Layout 1
um 90º drehen (siehe auch
«Stickmuster drehen» Seite 27)
die Schrift kann nun in der ganzen
Länge des Stickrahmens platziert
werden
eine grössere Anzahl Buchstaben
kann in dieser Richtung gestickt wer-
den
nach dem Aktivieren des gewünsch-
ten Musters wechselt der Stick-
computer zum Stickbildschirm
das aktivierte Stickmuster ist immer
im grossen Bildschirmfeld sichtbar
nach dem Aufbau des Musters fährt
der Stickrahmen automatisch auf
Startposition
die wichtigsten Stickinformationen
sind hier abzulesen
Nähfussanzeige
Musternummer
Anzeige der Stickdauer (nach dem
Aufbau des Musters)
Anzeige der fertig gestickten
Mustergrösse
die Farbenstickfolge kann hier (durch
Drücken der Pfeiltasten) abgerufen
werden
im Stickbild des Bildschirms erscheint
die aktuelle Farbe schwarz, das
übrige Muster ist grau
der Cursor im Stickbild bezeichnet
den Anfangspunkt der jeweils
angezeigten Farbe
das Muster kann nur von diesem
Stickbildschirm aus gestickt werden
Bildschirm mit Stickbild und
Farbauswahl
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Stickbeginn / Stickmuster und Funktionen22
Stickbeginn
Stickfuss senken
zum Stickbeginn die Vernähtaste am
Ständerkopf drücken (ca. 3 Sek., bis
die Piepstöne verklungen sind)
der Stickcomputer stickt ca. 6 Stiche
und stoppt automatisch
Stickfuss hochstellen
Fadenende am Stickbeginn
abschneiden
Stickfuss senken
Vernähtaste am Ständerkopf zum
Weitersticken drücken
den Stickcomputer anhalten = die
Vernähtaste drücken
Stickbeginn mit Fussanlasser
Stickfuss senken
Fussanlasser drücken = der Stick-
computer stoppt automatisch nach
etwa 6 Stichen
Fussanlasser loslassen
Stickfuss hochstellen
Fadenende am Stickbeginn
abschneiden
Stickfuss senken
Beim Sticken mit dem Fussanlasser
muss dieser immer gedrückt bleiben
Stickvorgang unterbrechen mit
Fussanlasser
während des Stickens kurz auf den
Fussanlasser drücken
der Stickcomputer stoppt sofort
Farbe fertig sticken
Stickfuss wieder senken
Vernähtaste am Ständerkopf oder
Fussanlasser erneut drücken
alle Musterteile mit der entsprechen-
den Farbe werden fertig gestickt,
der Stickcomputer stoppt am Ende
automatisch
Farbwechsel
der Stickcomputer stellt automatisch
auf die nächste Stickfarbe um
Oberfadenfarbe wechseln
neue Farbe sticken, wie oben
beschrieben
Fäden wegschneiden nach dem
Sticken
Nähfuss anheben
Rahmen aus dem Stickarm entfernen
verbleibende Fäden und
Verbindungsfäden direkt an der
Stickfläche wegschneiden
Stickmuster mit Funktionen kombinieren
Alle Stickmuster lassen sich mit den
verschiedenen Funktionen, die das
Stickmodul anbietet, kombinieren.
Eine andere Farbreihenfolge ist ebenso
möglich wie das Drehen der Muster
oder das Verändern der Stickdichte,
usw.
am Ende jedes Farbwechsels werden
die Fäden (Ober-/Unterfaden) auto-
matisch abgeschnitten; der
Unterfaden wird so lang abgeschnit-
ten,dass er für das Weitersticken mit
der nächsten Farbe ausreicht
bei langen Verbindungsstichen
(ab 2 cm) werden die Endfäden
ebenfalls abgeschnitten, der Stick-
computer stickt ohne Unterbruch
weiter
im Setup kann der automatische
Fadenabschneider ausgeschaltet /
eingeschaltet werden
Stickbeginn mit Vernähtaste am Ständerkopf
Automatischer Fadenabschneider
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Stickmuster und Funktionen 23
Ausgangsbildschirm zum Sticken
(«Stickbildschirm»)
nach Aktivieren des gewünschten
Musters erscheint der Stickbildschirm
mit der Farbenauswahl und der
Farbenstickfolge
das aktivierte Stickmuster ist immer
im grossen Bildschirmfeld sichtbar
die wichtigsten Stickinformationen
sind hier ablesbar
Nähfussanzeige
Stickmuster Nummer
Anzeige der Stickdauer
Anzeige der fertig gestickten
Mustergrösse
«layout 1»- oder «layout 2»-Feld
drücken = der entsprechende Layout-
Bildschirm erscheint;
weitere Funktionen können zum
Stickmuster kombiniert werden
Feld «menü» drücken = das
Stickmodul-Auswahlmenü erscheint
wieder
in der «color»-Anzeige wird die
Anzahl der Farben angegeben
(kleine Schrift)
die Farbenstickfolge des Stickmusters
kann mit den beiden Pfeiltasten
durchgescrollt werden
die Ziffer der aktuellen Farbe
erscheint in grosser Schrift
im Stickbild des Bildschirms erscheint
die aktivierte Farbe in schwarz, das
übrige Muster wird grau dargestellt
der Cursor im Stickbild bezeichnet
den Anfangspunkt der jeweils
angezeigten Farbe
Feld «Stickablaufkontrolle» drücken
= die Stickfolge kann kontrolliert und
in kleinen Schritten vor- oder
zurückgeschaltet werden
Feld «Pinsel» drücken = das gesamte
Muster wird nur in einer Farbe
gestickt (kein Farbwechsel-Stopp)
Feld «Rahmenverschiebung» drücken
= der Rahmen bewegt sich horizontal
ins Zentrum damit besser eingefädelt
werden kann
«M »- oder «M +»-Feld drücken =
die Stickgeschwindigkeit wird
proportional reduziert oder erhöht
Anzeige von Grössenveränderungen,
spiegeln, drehen
im Normalbildschirm wird das Stick-
muster immer in der Originalform
dargestellt
Grössenveränderungen sind im Bild
nicht sichtbar
bei Grössenveränderungen wechseln
nur die Millimeter-Angaben der
Mustergrösse
Spiegelungen und Drehungen sind im
Normalbildschirm nur sichtbar, wenn
das Stickmuster im temporären
Speicher (layout 1) abgelegt wurde
alle Veränderungen sind aber in den
beiden Layout-Bildschirmen durch
Drücken des «show»-Feldes jederzeit
sichtbar und abrufbar
Ausgangsbildschirm zum Sticken
Farbenstickfolge verändern
Farbenstickfolge
in der «color»-Anzeige kann die
Farbenstickfolge des Stickmusters mit
den beiden Pfeiltasten rechts und
links durchgescrollt werden
die Anzahl der Farben, die das
aktuelle Stickmuster aufweist,
entsprechen der kleinen Zahl rechts
die Ziffer der aktuellen Farbe
erscheint in grosser Schrift links
im Stickbild des Bildschirms erscheint
die aktuelle Farbe schwarz, das
übrige Muster wird grau dargestellt
der Cursor im Stickbild bezeichnet
den Anfangspunkt der jeweils
angezeigten Farbe
Farbenstickfolge manuell verändern
die Farbenstickfolge in der «color»-
Anzeige durchscrollen bis der
gewünschte Farbabschnitt angezeigt
wird (z.B. «4»)
erste Farbe sticken; der Stick-
computer stoppt am Ende der Farbe
automatisch
in der «color»-Anzeige die Farben-
stickfolge wieder durchscrollen bis
der zweite gewünschte Farbabschnitt
angezeigt wird (z.B. «6»)
zweite Farbe sticken
diesen Vorgang wiederholen, bis das
ganze Muster fertig gestickt ist
beim Zurückscrollen durch die
Farbenstickfolge wird immer das
Ende der vorhergehenden Farbe
angezeigt. Dabei ändert die grosse
Zahl, links im Rechteck, von schwarz
auf grau.
Beispiel: Beim Wechseln von Farbe 6
auf 4 muss der linke Pfeil gedrückt
werden, bis die graue Zahl 3
erscheint; dann den rechten Pfeil
einmal drücken und es erscheint die
schwarze Zahl 4. Die Farbe 4 kann
gestickt werden.
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Stickmuster und Funktionen24
Stickmuster einfarbig sticken
Einfarbiges Stickmuster
«Pinsel»-Feld drücken
Stickmuster einfarbig sticken
das gesamte Stickmuster wird nur in
einer Farbe ausgestickt
der Stickcomputer stoppt erst am
Ende des Musters
Layout 1 und 2
Aktuelles Stickmuster mit Pfeiltasten
verschieben
das aktuelle Stickmuster soll in eine
andere Position im Stickrahmen
geschoben werden
Layout 1-Bildschirm öffnen
mit den Pfeiltasten (8 Richtungen)
das Stickmuster in die gewünschte
Position innerhalb des Stickrahmens
verschieben
beim Verschieben des Stickmusters
wird nur noch der Musterrahmen
angezeigt, das Stickmuster selbst
verschwindet
«center»-Feld drücken = das Stick-
muster wird wieder in die Mitte
zurückgestellt
Layout 1
im Stickbildschirm Feld «layout 1»
drücken
der Layout 1-Bildschirm erscheint
die Pfeiltasten mit den 8 Richtungen
erscheinen rechts vom Muster
Grösseveränderungs-Funktionen
erscheinen oben rechts im Bildschirm
«ok» drücken = zurück zum
Normalbildschirm
Muster wird vom Stickbildschirm
gestickt
Layout 2
im Stickbildschirm Feld «layout 2»
drücken
der Layout 2-Bildschirm erscheint
Stichdichte- (Zickzack) und Stich-
längenveränderung sowie Umwand-
lung von Blatt- in Steppstiche
erscheinen rechts neben der Stick-
musterdarstellung
Feld «layout 1» drücken = auf den
Layout 1-Bildschirm umschalten
«ok»-Feld drücken = in den Normal-
bildschirm zurückkommen
nur im Stickbildschirm kann gestickt
werden
Stickmuster in die gewünschte Position schieben
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Stickmuster und Funktionen
25
Bildliche Darstellung des Stickmusters
ist die Veränderung abgeschlossen,
kann durch Drücken des «show»-
Feldes das Stickmuster bildlich darge-
stellt werden
die Sanduhr blinkt und zeigt an, dass
das veränderte Stickmuster neu auf-
gebaut wird
ist die Darstellung des veränderten
Stickmusters abgeschlossen, das
«ok»-Feld drücken
der Stickbildschirm wird geöffnet
und das Muster wird neu berechnet
der Umrechnungsprozess wird am
linken Bildschirmrand in Prozenten
angezeigt
im Stickbildschirm wird das
Stickmuster immer in Originalgrösse
dargestellt
Anzeige des Musterstartes
Anzeige des Musterstartes
Layout 1-Bildschirm öffnen
«start»-Feld drücken
der Stickrahmen fährt in die
richtige Startposition, so dass sich die
Nadel genau über dem ersten
Einstich befindet
«ok»-Feld drücken = Eingabe
bestätigen und in den Stickbildschirm
wechseln
Mustermitte anzeigen
Layout 1-Bildschirm öffnen
Feld «Mustermitte» drücken
die genaue Mustermitte wird
angezeigt
der Stickrahmen wird verschoben, so
dass die Nadel genau in der Muster-
mitte steht
damit lässt sich die genaue
Positionierung der Mustermitte
kontrollieren (z.B. Mitte des
Stickmusters trifft auf die Mitte
des zu bestickenden Stoffes)
«ok»-Feld drücken = Eingabe
bestätigen und in den Stickbildschirm
wechseln
Mustermitte anzeigen
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Stickmuster und Funktionen
26
Check der Mustergrösse
Check des Stickrahmens, der Muster-
grösse und der Referenzposition
das «check»-Feld hat eine
Doppelfunktion
Layout 1-Bildschirm öffnen
Feld «check» drücken
1. der Stickrahmen macht eine kurze
auf/ab-Bewegung um zu prüfen
welcher Stickrahmen montiert
wurde
nach der Stickrahmencodierung
wird die Stickmusterkontur abge-
fahren
passen Stickrahmengrösse und
gewähltes Stickmuster überein,
fährt der Stickrahmen zur
Startposition
falls das Stickmuster für den
gewählten Stickrahmen zu gross
ist, erfolgt eine Meldung auf dem
Bildschirm
«ok»-Feld drücken = Eingabe
bestätigen und in den
Stickbildschirm wechseln
2. Feld «check» länger drücken
es wird zuerst die Referenzposition
(Ausgangsposition) des
Stickmoduls geprüft, nachher
Ablauf wie unter Punkt 1
das ist nötig wenn der Stickarm
und dadurch auch der
Stickrahmen seine Position verlo-
ren hat (z. B. Stickarm oder
Stickrahmen wurde in seiner
Bewegung behindert oder
blockiert)
Mustergrösse verändern
Layout 1-Bildschirm öffnen
linkes Feld drücken
das Stickmuster wird verkleinert
rechtes Feld drücken
das Stickmuster wird vergrössert
im mittleren Feld wird die Verände-
rung in Prozentzahlen angezeigt
mittleres Feld drücken
die Grundeinstellung (100%) des
Musters wird wieder aktiviert
beim Vergrössern oder Verkleinern
des Stickbildes wird nur der Muster-
rahmen angezeigt und in seiner
Grösse verändert
die Veränderung der Mustergrösse
ist aktiv bis ein anderes Muster
gewählt wird, oder der Stick-
computer ausgeschaltet wird
Bildliche Darstellung des Stickmusters
ist die Veränderung abgeschlossen,
kann durch Drücken des «show»-
Feldes das Stickmuster bildlich darge-
stellt werden
die Sanduhr blinkt und zeigt an, dass
das veränderte Stickmuster neu auf-
gebaut wird
ist die Darstellung des veränderten
Stickmusters abgeschlossen, das
«ok»-Feld drücken
der Stickbildschirm wird geöffnet
und das Muster wird neu berechnet
der Umrechnungsprozess wird am
linken Bildschirmrand in Prozenten
angezeigt
im Stickbildschirm wird das
Stickmuster immer in Originalgrösse
dargestellt
Mustergrösse verändern
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030867.51.01_EMB_0401_a185_DE
Stickmuster und Funktionen
27
Stickmuster spiegeln (rechts-links)
Spiegelbild rechts-links
Layout 1-Bildschirm öffnen
«Spiegelbild»-Feld drücken
das Stickbild des gewählten Musters
wird seitlich gespiegelt dargestellt
(und später auch ausgestickt)
beim Spiegeln des Stickbildes wird
nur der Musterrahmen angezeigt
die Eckbezeichnung des rechteckigen
Musterfeldes springt von unten
rechts nach unten links
die Spiegelung des Musters ist aktiv
bis ein neues Muster gewählt wird
zusammen mit der Funktion
«Stickmuster drehen» sind die
verschiedensten Kombinationen
möglich
Bildliche Darstellung des Stickmusters
ist die Veränderung abgeschlossen,
kann durch Drücken des «show»-
Feldes das Stickmuster bildlich darge-
stellt werden
die Sanduhr blinkt und zeigt an, dass
das veränderte Stickmuster neu auf-
gebaut wird
ist die Darstellung des veränderten
Stickmusters abgeschlossen, das
«ok»-Feld drücken
der Stickbildschirm wird geöffnet
und das Muster wird neu berechnet
der Umrechnungsprozess wird am
linken Bildschirmrand in Prozenten
angezeigt
im Stickbildschirm wird das
Stickmuster immer in Originalgrösse
dargestellt
Stickmuster drehen
Layout 1-Bildschirm öffnen
linkes Feld drücken
das Stickmuster wird im Uhrzeiger-
sinn um 5° gedreht
Feld nochmals drücken
das Stickmuster ist dann um 10°
gedreht, usw.
rechtes Feld drücken
das Stickmuster wird im Gegenuhr-
zeigersinn um 5° gedreht, usw.
das Stickmuster kann somit in 72
verschiedene Richtungen gedreht
werden
zusammen mit der Funktion
«Spiegelbild rechts-links» sind die
verschiedensten Kombinationen
möglich
beim Drehen des Stickbildes wird nur
der Musterrahmen angezeigt und
gedreht
die Drehung des Musters ist aktiv
bis ein neues Muster gewählt wird
ist ein Muster zu gross um zu
drehen, Muster verkleinern, drehen
und wieder auf gewünschte Grösse
bringen
Hinweis:
Damit Musterveränderungen wie
drehen und spiegeln im Stick-
bildschirm angezeigt werden, muss
das veränderte Muster in die
Zwischenablage gelegt werden
(siehe Seite 33).
Bildliche Darstellung des Stickmusters
ist die Veränderung abgeschlossen,
kann durch Drücken des «show»-
Feldes das Stickmuster bildlich darge-
stellt werden
die Sanduhr blinkt und zeigt an, dass
das veränderte Stickmuster neu auf-
gebaut wird
ist die Darstellung des veränderten
Stickmusters abgeschlossen, das
«ok»-Feld drücken
der Stickbildschirm wird geöffnet
und das Muster wird neu berechnet
der Umrechnungsprozess wird am
linken Bildschirmrand in Prozenten
angezeigt
im Stickbildschirm wird das
Stickmuster immer in Originalgrösse
dargestellt
Stickmuster drehen
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Stickmuster und Funktionen28
Stickmuster in Quer- oder Längsrichtung verändern
Veränderungen in Querrichtung
Layout 2-Bildschirm öffnen
linkes Feld drücken
das Stickmuster wird in Querrichtung
zusammengestossen
rechtes Feld drücken
das Muster wird in der Querrichtung
gedehnt
im mittleren Feld wird die Verände-
rung in Prozentzahlen angezeigt
der Musterrahmen wird in seiner ver-
änderten Grösse angezeigt
mittleres Feld drücken
das Muster wird wieder in die
Grundeinstellung (100%) zurückge-
stellt
Veränderungen in Längsrichtung
Layout 2-Bildschirm öffnen
linkes Feld drücken
das Stickmuster wird in der Länge
zusammengestossen
rechtes Feld drücken
das Stickmuster wird in der Längs-
richtung gedehnt
im mittleren Feld wird die Verände-
rung in Prozentzahlen angezeigt
der Musterrahmen wird in seiner ver-
änderten Grösse angezeigt
mittleres Feld drücken
das Muster wird wieder in die
Grundeinstellung (100%) zurückge-
stellt
Wenn das Muster um 90° gedreht
wurde, erscheinen die Längen- und
Breitenangaben entsprechend
vertauscht.
Bildliche Darstellung des Stickmusters
ist die Veränderung abgeschlossen,
kann durch Drücken des «show»-
Feldes das Stickmuster bildlich darge-
stellt werden
die Sanduhr blinkt und zeigt an, dass
das veränderte Stickmuster neu auf-
gebaut wird
ist die Darstellung des veränderten
Stickmusters abgeschlossen, das
«ok»-Feld drücken
der Stickbildschirm wird geöffnet
und das Muster wird neu berechnet
der Umrechnungsprozess wird am
linken Bildschirmrand in Prozenten
angezeigt
im Stickbildschirm wird das
Stickmuster immer in Originalgrösse
dargestellt
Stickmuster verbreitern oder verschmälern
Stickmuster verkürzen oder verlängern
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Stickmuster und Funktionen
29
Stickdichte verändern
Layout 2-Bildschirm öffnen
linkes Feld drücken
die Stickdichte wird erhöht (mehr
Stiche)
rechtes Feld drücken
die Stickdichte wird verringert
(weniger Stiche)
im mittleren Feld wird die Verände-
rung in Prozentzahlen angezeigt
mittleres Feld drücken
die Grundeinstellung (100%) des
Musters wird wieder aktiviert
beim Verändern des Stickbildes wird
nur der Musterrahmen angezeigt
die Veränderung der Stickdichte ist
aktiv bis ein neues Muster gewählt
wird
Stichlänge verändern
Layout 2-Bildschirm öffnen
linkes Feld drücken
die Stichlänge wird verkleinert
rechtes Feld drücken
die Stichlänge wird vergrössert
im mittleren Feld wird die Verän-
derung in Prozentzahlen angezeigt
mittleres Feld drücken
die Grundeinstellung (100%) des
Musters wird wieder aktiviert
beim Verändern des Stickbildes wird
nur der Musterrahmen angezeigt
die Veränderung der Stichlänge ist
aktiv bis ein neues Muster gewählt
wird
Bildliche Darstellung des Stickmusters
ist die Veränderung abgeschlossen,
kann durch Drücken des «show»-
Feldes das Stickmuster bildlich darge-
stellt werden
die Sanduhr blinkt und zeigt an, dass
das veränderte Stickmuster neu auf-
gebaut wird
ist die Darstellung des veränderten
Stickmusters abgeschlossen, das
«ok»-Feld drücken
der Stickbildschirm wird geöffnet
und das Muster wird neu berechnet
der Umrechnungsprozess wird am
linken Bildschirmrand in Prozenten
angezeigt
im Stickbildschirm wird das
Stickmuster immer in Originalgrösse
dargestellt
Bildliche Darstellung des Stickmusters
ist die Veränderung abgeschlossen,
kann durch Drücken des «show»-
Feldes das Stickmuster bildlich darge-
stellt werden
die Sanduhr blinkt und zeigt an, dass
das veränderte Stickmuster neu auf-
gebaut wird
ist die Darstellung des veränderten
Stickmusters abgeschlossen, das
«ok»-Feld drücken
der Stickbildschirm wird geöffnet
und das Muster wird neu berechnet
der Umrechnungsprozess wird am
linken Bildschirmrand in Prozenten
angezeigt
im Stickbildschirm wird das
Stickmuster immer in Originalgrösse
dargestellt
Stickdichte verändern (z.B. bei feinerem oder dickerem Stickgarn)
Stichlänge verändern (z.B. bei feinerem oder dickerem Stickgarn)
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30 Stickmuster und Funktionen
Stiche umwandeln
Blattstich:
sticht abwechselnd auf der einen
oder auf der gegenüberliegenden
Seite ein
Steppstich (Füllstich):
sticht nacheinander in bestimmten,
regelmässigen Abständen ein
Die Stickmotive sind mit Blatt- oder Steppstichen ausgefüllt.
Blattstiche in Steppstiche (Füllstiche)
umwandeln
Layout2-Bildschirm öffnen
rechtes oder linkes Feld drücken
die Blattstichfüllung wird in
maximal 7 mm lange Steppstiche
umgewandelt
Steppstichfüllung
rechtes Feld drücken
die maximale Steppstichlänge wird
vergrössert
linkes Feld drücken
die maximale Steppstichlänge wird
verkleinert
im mittleren Feld wird die aktuelle
maximale Steppstichlänge (in mm)
angezeigt
Blattstichfüllung
mittleres Feld drücken
die Grundeinstellung (off) wird
aktiviert; das Motiv ist wieder mit
Blattstichen ausgefüllt
Anwendung
Beispielsweise für Motive oder
Alphabete, die mit Blattstichen
ausgefüllt sind
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31Muster und Buchstaben kombinieren
Muster und Buchstaben kombinieren
Im artista Stickmodul können Stick-
muster kombiniert werden, um ganz
neue Designs zu entwerfen. Ebenso
können Buchstaben mit Stickmustern
kombiniert werden.
Buchstaben wählen
Feld «Stickmodul» drücken
Meldung «Transporteur absenken»
mit «esc» verlassen
Auswahlmenü erscheint
gewünschtes Alphabet wählen
Hinweis:
Mit Hilfe der Zwischenablage kann
auch der Abstand zwischen Gross-
und Kleinbuchstaben angepasst
werden.
Grossbuchstabe anwählen und in
der Zwischenablage speichern
Kleinbuchstabe(n) anwählen, im
Layout 1 positionieren und spei-
chern
«ok»-Feld drücken = die
Kombination wird zu einem neuen
Muster zusammengefügt
die Buchstaben erscheinen im
Bildschirm
gewünschte Reihenfolge der
Buchstaben programmieren
die Reihenfolge wird in der Memory-
Zeile im unteren Teil des Bildschirms
angezeigt
der zuletzt gewählte Buchstabe wird
im obersten Teil des Bildschirms
angezeigt
mit «ok» bestätigen
der Stickcomputer wechselt zum
Stickbildschirm
die Sanduhr blinkt solange, bis der
Prozess abgeschlossen ist
die Buchstaben erscheinen im Bild-
schirm; der Rahmen wird verschoben
und der Startpunkt unter der Nadel
positioniert
Feld «layout 1» drücken = Layout 1-
Bildschirm erscheint
die Buchstaben erscheinen als Recht-
eck auf dem Bildschirm
mit den acht Richtungspfeilen kann
das Rechteck zur gewünschten
Position verschoben werden
andere Veränderungen sind auch
möglich: vergrössern, verkleinern,
spiegeln, drehen
das Rechteck zeigt alle Veränderun-
gen an
das Stickmuster wird durch Drücken
des «show»-Feldes bildlich dar-
gestellt (das Rechteck zeigt die
Veränderungen genauer an als das
Stickmusterbild)
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32 Muster und Buchstaben kombinieren
Zwischenablage
Aktivieren der Zwischenablage =
die Sanduhr blinkt
das Stickmuster ist in einer Zwischen-
ablage gespeichert
das Stickmuster ist inaktiv und wird
hellgrau angezeigt
«menu»-Feld drücken
mit der externen «clr»-Taste kann der
gesamte Inhalt der Zwischenablage
gelöscht werden
das zuletzt abgelegte Muster bleibt
als nicht gespeichertes Muster er-
halten
Achtung: Wird der Stickcomputer
ausgeschaltet bevor das Stickmuster
in einer Memorybank (Stickmodul
oder Karte) gespeichert wird, geht
das Muster verloren.
Wichtig: Bevor das Muster in der
Zwischenablage gespeichert wird,
muss es mindestens 1 Schritt (über
die acht Richtungspfeile) aus dem
Zentrum verschoben werden, sonst
können keine weiteren Muster
hinzugefügt werden.
Auswahlmenü erscheint
mit den Pfeilen scrollen, bis das
gewünschte Stickmuster erscheint
der Stickcomputer baut das Muster
Farbe für Farbe auf bis das ganze
Muster am Bildschirm erscheint
der Rahmen wird verschoben und
der Startpunkt unter der Nadel
positioniert
Drücken des Feldes «layout 1» =
Layout 1-Bildschirm erscheint
das neue Stickmuster erscheint als
Rechteck im Bildschirm
Drücken der Felder «show» und
«Zwischenablage» = beide Stick-
muster erscheinen als Bilder anstelle
der Rechtecke und sind inaktiv
(hellgrau)
Die Rechtecke zeigen die Positionie-
rung genauer an als das Stickmuster-
bild.
Aktivieren der Zwischenablage
durch Drücken des Umschaltfeldes
kann jedes einzelne Muster der
Kombination aktiviert werden
das aktive Muster (schwarz
angezeigt) kann mit den acht
Richtungspfeilen zur gewünschten
Position verschoben werden
andere Veränderungen sind auch
möglich: vergrössern, verkleinern,
spiegeln, drehen usw.
das Rechteck zeigt alle Veränderun-
gen an
Motive können durch Drücken der
«del»-Funktion gelöscht werden, der
Stickcomputer schaltet automatisch
zum nächsten Muster der Zwischen-
ablage
gleiche Vorgehensweise wie oben
erwähnt für Musterergänzungen
mit «ok» bestätigen wenn das
Muster vollständig kombiniert ist
der Stickbildschirm erscheint und
das Muster wird in der Programmier-
Reihenfolge aufgebaut
Wechsel innerhalb der Musterkombination – Umschaltfeld
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33Muster und Buchstaben kombinieren
die Stickmusterkombination
erscheint auf dem Bildschirm
Starttaste drücken = Muster wird
gestickt (nicht gespeichert)
wird nur eine Farbe gewünscht für
alle Buchstaben, muss das Symbol
mit dem Pinsel aktiviert werden (das
Symbol wird dunkel), d.h. der
Stickcomputer hält nicht nach jedem
Buchstaben an
beim letzten Buchstaben das Pinsel-
Symbol deaktivieren (das Symbol
wird wieder hell) = der Stickcomputer
hält nach dem Buchstaben und für
die Farbwechsel im verbleibenden
Muster an
externe «mem»-Taste drücken
die Funktion «Stickmodul» ist aktiv
und das Muster kann auf das
Stickmodul abgespeichert werden
soll das Muster auf eine bereits
eingesteckte Memory-Karte
abgespeichert werden, muss die
Funktion «Stickmusterkarte»
aktiviert werden
wird die Memory-Karte erst nach
dem Drücken der «mem»-Taste
eingesteckt, wird automatisch die
Funktion «Stickmusterkarte» aktiviert
«store»-Feld drücken
die Stickmusterkombination wird
auf den nächsten leeren Memory-
platz (Stickmodul oder Karte)
abgespeichert
während des Speichervorgangs blinkt
dieser Memoryplatz und zwischen
der «del»- und der «ok»-Taste
erscheint eine blinkende Sanduhr
kombinierte Muster, welche
gespeichert wurden, können nur als
Ganzes wieder verändert werden
im Layout-Bildschirm wird die Stick-
musterkombination als ein Rechteck
angezeigt
«ok» drücken = wechseln zum
Stickbildschirm
gestickt wird in der Programmier-
Reihenfolge
gestickt wird Farbe für Farbe
Duplizieren
Zwischenablage
Die Funktion Zwischenablage ver-
einfacht das Kombinieren von verschie-
denen Variationen des gleichen
Musters.
Wählen Sie das Muster einmal und
duplizieren Sie es so oft Sie möchten.
Anweisungen siehe Seiten 24–32;
gewünschtes Muster wählen und
zum Layout 1-Bildschirm wechseln
das Muster erscheint als Rechteck;
«show»-Feld drücken = Anzeige des
Stickmusterbildes.
Das Rechteck ist genauer als das
Stickmusterbild beim Positionieren
des Musters im Bildschirm.
Zwischenablage aktivieren
das Rechteck wird inaktiv und
erscheint grau
mit den Richtungspfeilen das Recht-
eck verschieben = das verdoppelte
Rechteck wird zur neuen Position
verschoben, das Original bleibt
Zwischenablage aktivieren
jedes neue Rechteck lässt sich vom
zuletzt verschobenen Rechteck
«herausziehen»
ist die gewünschte Anzahl der
Muster erreicht, lassen sich die
Muster verändern und positionieren
(siehe Seiten 30–34)
Speichern der Kombination
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34 Muster und Buchstaben kombinieren / Muster speichern3434
Buchstaben/Wörter in Bogenform
Buchstaben bzw. Wörter können
mit der Drehfunktion in Bogenform
kreiert werden
siehe Anweisungen Seiten 24–32;
wählen der gewünschten Buchstaben
als eigenes Muster
wechseln zum Layout 1-Bildschirm
die Buchstaben erscheinen als
Rechteck
jeden Buchstaben entsprechend
drehen und positionieren, z.B.
B=300°, E=330°, R=0°, N=30°,
I=60° und in die Zwischenablage
legen
mit «ok» bestätigen, wenn der
gewünschte Bogen erreicht ist
der Stickbildschirm erscheint und das
Muster wird in der Programmier-
Reihenfolge aufgebaut
Speichern des Musters siehe S. 34–35
Muster auf Stickmodul speichern
Layout 1-Bildschirm (Beispiel)
das Stickmuster aktivieren, das
gespeichert werden soll
Muster können vom Stickbildschirm,
sowie vom Layout 1- oder Layout 2-
Bildschirm abgespeichert werden
externe «mem»-Taste drücken
Memorybildschirm
der Bildschirm wechselt zum
Memorybildschirm
die Funktion «Stickmodul» muss aktiv
sein
das «store»-Feld drücken
das Stickmuster wird automatisch auf
dem nächsten freien Speicherplatz
abgelegt
Hinweis:
Ein in der Grösse, Stickdichte usw.
verändertes Muster, das auf dem
Stickmodul (Memory-Karte) abge-
speichert wurde, wird beim Wieder-
aufrufen vom Stickcomputer als
neues Muster angesehen; daher sind
sämtliche Prozentangaben auf 100%
und die ursprüngliche Veränderung
ist nicht mehr sichtbar.
Anwählen eines im Stickmodul
gespeicherten Musters
die auf das Stickmodul gespeicherten
Muster werden am Schluss der
bestehenden Muster angefügt
auf der Stickmusterübersicht kann
mit den Scrollpfeilen zu diesen
Mustern durchgescrollt werden
das kleine «m» in der linken oberen
Ecke des Musterfeldes zeigt an, dass
es sich um ein Muster im Stickmodul-
Memory handelt
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35Muster speichern / Memoryplatz löschen
Muster auf Memory-Karte speichern
Bernina Memory-Karte (leer)
leere Stickmusterkarten (Memory-
Karten) sind im Bernina Fachgeschäft
erhältlich
Stickmuster, einzelne Buchstaben
oder Zahlen und Worte sind auf
dieser Memory-Karte speicherbar
die Memory-Karte bietet bis zu 15
verschiedenen Mustern Platz (je nach
Stichzahl)
Layout 1-Bildschirm (Beispiel)
das Stickmuster aktivieren, das
gespeichert werden soll
Muster können vom Stickbildschirm,
sowie vom Layout 1- oder Layout 2-
Bildschirm abgespeichert werden
externe «mem»-Taste drücken
Memorybildschirm
der Bildschirm wechselt zum
Memorybildschirm
Memory-Karte in das Stickmodul
einschieben
die Funktion «Stickmusterkarte» wird
aktiv
«store»-Feld drücken
das Stickmuster wird automatisch auf
dem nächsten freien Speicherplatz
abgelegt
Achtung:
So lange die Sanduhr blinkt, darf auf
gar keinen Fall die Karte aus dem
Stickmodul genommen werden, da
sonst der Speicherprozess unter-
brochen wird und die Muster-Daten
verloren gehen.
Hinweis:
Ein in der Grösse, Stickdichte usw.
verändertes Muster, das auf die
Memory-Karte (Stickmodul) abge-
speichert wurde, wird beim Wieder-
aufrufen vom Stickcomputer als
neues Muster angesehen; daher sind
sämtliche Prozentangaben auf 100%
und die ursprüngliche Veränderung
ist nicht mehr sichtbar.
Löschen eines Memoryplatzes (Stickmodul oder Karte)
Memorybildschirm
den Memorybildschirm öffnen
(externe «mem»-Taste drücken)
soll im Stickmodul-Memory ein Platz
gelöscht werden muss die Funktion
«Stickmodul» aktiv sein
soll auf einer Memory-Karte ein Platz
gelöscht werden, muss die Funktion
«Stickmusterkarte» aktiv sein
auf dem Memorybildschirm
den gewünschten Memoryplatz
aktivieren (z.B. 2)
«del»-Feld drücken
eine Meldung bittet um Bestätigung,
den Memoryinhalt zu löschen
«ja» drücken
der aktivierte Speicherplatz wird
gelöscht
die weiteren gespeicherten Muster
werden um den leeren Platz nach
vorn geschoben
der Füllungsgrad des Memories wird
zwischen dem Stickmuster und den
Memoryplätzen in Prozenten darge-
stellt
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36 Memoryplatz löschen / Freiarmsticken3636
Memorybildschirm
den Memorybildschirm öffnen
(externe «mem»-Taste drücken)
die Funktion «Stickmodul» oder
«Stickmusterkarte» muss aktiv sein
externe «clr»-Taste drücken
alle Speicherplätze blinken
während der Blinkphase das «del»-
Feld drücken
alle Speicherplätze sind leer
die Memory-Karte ist neu formatiert
Alle Memoryplätze im Stickmodul löschen / Karte formatieren
Freiarmsticken
Vorbereitung
Adapter zwischen Nähcomputer und
Stickmodul stecken
Stickrahmen noch nicht anstecken
Stickmuster wählen, das nicht
grösser als 72x50 mm misst (z.B.
Buchstabe)
«Adaptererkennung»
Stickmuster (Buchstabe) wählen
das gewünschte Stickmuster wird
im Normalbildschirm aufgebaut
gleichzeitig bewegt sich die Stick-
rahmenkupplung; damit wird der
Impuls für die Erkennung des
angesteckten Adapters ausgelöst
keinen Rahmen befestigen bevor der
Stickmusteraufbau beendet und das
«check»-Feld (im Layout 1) aktiviert
worden ist
Stickrahmen am Stickmodul
befestigen
erst nach der «Adaptererkennung»
den Stickrahmen am Stickarm
befestigen
Muster nach Wunsch verändern und
sticken
Achtung:
Vor der Stickmusterwahl keinen
Rahmen am Stickmodul befestigen!
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37Fadenbruch beim Sticken
Fadenbruch beim Sticken
Beim Sticken kann einmal der Ober-
faden ausgehen oder reissen. Der
Stickcomputer stoppt in diesem Falle
automatisch.
Wenn der Unterfaden ausgeht, stoppt
der Stickcomputer automatisch (nur
artista 180/185). Die artista 165/170
hat keinen Unterfadenwächter (stoppt
daher nicht automatisch).
Ober- und Unterfadenwächter über das
Setup-Programm aktivieren (siehe
Bedienungsanleitung)
Oberfaden bricht
die Bernina artista (165/170/180/
185) stoppt automatisch, wenn der
Oberfaden ausgegangen oder ge-
rissen ist
eine Meldung erscheint auf dem
Bildschirm
überprüfen des Oberfadens = neu
einfädeln
«esc» drücken = zurück zum Normal-
bildschirm
Unterfaden ist aufgebraucht
nur die artista 180/185 stoppt auto-
matisch, wenn der Unterfaden aus-
gegangen ist (Restmenge ca. 1–6 m
bei mittlerer Fadenstärke). Beim
Verwenden eines feinen Unterfadens
kann die Restmenge bis 15 m betra-
gen.
eine Meldung erscheint auf dem
Bildschirm
Unterfaden überprüfen; neu spulen
«esc» drücken = zurück zum Normal-
bildschirm
die artista 165/170 hält nicht an
Stickablaufkontrolle bei Fadenreissen
«Stickablaufkontroll»-Feld im
Stickbildschirm drücken
die Bildschirmanzeige wechselt
zur Kontrolle:
Drücken der Pfeile nach rechts oder
links (rechts = vorwärts, links =
rückwärts)
der Stickrahmen wird in der Folge des
Stickablaufes verschoben
beim ständigen Drücken läuft die
Stickfolge im Schnellgang durch
bei Fadenbruch:
kurz auf die linke Pfeiltaste drücken
die Nadel verfolgt den Stickablauf in
Einzelschritten
beim ständigen Drücken läuft die
Stickfolge im Schnellgang durch
Neuer Stickanfang
die Nadeleinstiche so weit zurück-
versetzen, dass der Neuanfang um
einige Stiche vor dem Fadenbruch
erfolgt
«ok»-Feld drücken
der Stickbildschirm erscheint wieder
evtl. Stickfuss senken
der Stickbeginn kann wieder über
den Fussanlasser oder direkt über die
Vernähtaste am Ständerkopf erfolgen
nach den ersten Stichen stoppt der
Stickcomputer nochmals
Anfangsfäden wegschneiden
Muster zu Ende sticken
Stickablaufkontrolle (bei Fadenreissen)
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38 Stickfaden / Stickmuster – Gesamtübersicht3838
Stickfaden
Die Stickereien sind besonders
wirkungsvoll, wenn als Oberfaden
glänzende, feine Stickgarne oder
Polyester-Stickgarne von guter Qualität
(Isacord) verwendet werden.
Alle Markenhersteller bieten Stick-
fäden in einer Farbauswahl-Palette, die
keine Wünsche offen lässt.
Ob kräftige Farben oder Pastelltöne
bevorzugt werden, die Stickereien
gelingen damit bestimmt.
Als Unterfaden empfehlen wir einen
feinen Stick-, Stopf- oder Overlock-
faden in weiss oder der entsprechen-
den Stoff-Farbe.
Wichtig bei den Stickfäden ist eine
gute Qualität (Markenhersteller), damit
die Stickerei nicht durch Fadenunregel-
mässigkeiten, Fadenbruch usw.
beeinträchtigt wird.
Bei Verwendung von Metallfaden
empfehlen wir, den senkrechten
Garnrollenhalter und eine zusätzliche
Metallfadenöse (Sonderzubehör) anzu-
bringen. Eine spezielle Nähnadel kann
das Verarbeiten auch erleichtern.
Stickmuster – Gesamtübersicht
Die Gesamtübersicht aller Stickmuster
des Stickmoduls sind im Anhang zu
finden.
Gleich neben den Stickmustern ist die
Farbübersicht und die benötigte Farb-
reihenfolge aufgeführt. Diese Reihen-
folge entspricht dem genauen Stickab-
lauf, wie er im Stickmodul erfolgt.
Damit ist das gewünschte Muster
sofort perfekt gestickt.
Selbstverständlich können die Farben
auch untereinander ausgetauscht oder
völlig neu zusammengestellt werden,
genau so, wie es Ihrem persönlichen
Geschmack entspricht. Der Fantasie
sind beim Sticken keine Grenzen
gesetzt!
Tipp: Probieren Sie gewagte, eigene
Farbkreationen auf einem Probestück
zuerst aus! Anschliessend findet das
Probestück noch als Geburtstagskarte
Verwendung!
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BERNINA artista Sticksoftware
39Sonderzubehör
Stickrahmen mittel
Ein Stickrahmen in mittlerer Grösse ist
zum Stickmodul erhältlich. Besonders
wertvoll ist dieser Rahmen, wenn der
zu bestickende Stoff klein oder mit
vielen Nähten unterteilt ist, und darum
nicht im grossen Stickrahmen platziert
werden kann.
Selbstverständlich muss die Grösse des
Stickmusters in diesem Falle so ausge-
wählt werden, dass es im mittleren
Stickrahmen ausgestickt werden kann.
Durch die Rahmencodierung sind
Fehler in dieser Hinsicht aber ausge-
schlossen.
Stickmusterkarten
Passende Stickmuster zu einem
bestimmten Themenbereich werden
zusammengetragen und auf eine
Stickmusterkarte programmiert.
Verschiedene solcher Themenkarten
sind bereits verfügbar. Weitere
Themenkarten werden in loser Folge
erhältlich sein und ergänzen die bereits
fest im Stickmodul gespeicherten
Stickmuster ausgezeichnet.
Leere Karten (Memory-Karten) sind
ebenfalls erhältlich. Diese Karten
dienen dem Speichern von
Stickmusterveränderungen oder
Stickmusterkombinationen.
CPS-Stickmuster
Über die neue CPS-Software können
Stickmuster, die im Stickmodul
integriert sind, nach individuellen
Wünschen und Bedürfnissen einfach
ausgetauscht werden.
Die Palette der austauschbaren Stick-
muster wird laufend erweitert und
neuen Kundenwünschen angepasst.
Mit der BERNINA artista Sticksoftware
lassen sich bestehende Stickmuster auf
den PC laden sowie mit weiteren Stick-
mustern oder Schriften ergänzen und
damit neu gestalten.
Ebenfalls möglich ist das Kreieren und
Gestalten eines Stickmusters von
Grund auf. Ein solches Stickmuster
wird auf einem Zeichnungsprogramm
selber entworfen oder mit einem
handelsüblichen Scanner in das Pro-
gramm eingescannt. Danach kann es
nach eigenem Gutdünken nur
umrandet, gefüllt oder mit unter-
schiedlichen Strukturen versehen
werden. Alle Wünsche können
damit abgedeckt werden.
Die veränderten oder selbstentworfe-
nen Stickmuster lassen sich selbstver-
ständlich im PC, auf einer Memory-
Karte oder im Stickmodul speichern
und zu jedem beliebigen Zeitpunkt
aussticken.
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40 Index4040
B
Bildschirmsymbole 14
Mustergrösse 14
Nähfuss 14
Stickdauer 14
Stickrahmencodierung 14
Veränderungen berechnen 14
Buchstaben/Zahlen sticken 20–21
D
Details des Stickmoduls 4
E
Einlagen 17–18
F
Fadenabschneider, automatischer 22
Fadenbruch 37
Fadenspannung 9
Farbmusteranzeige 11
Freiarmadapter, anschliessen 7
Freiarmrahmen 7
Freiarmsticken 36
Funktionen (Beschreibung) 11–14
Auswahlmenü 11
del (löschen) 13
einfarbige Muster 11
Farbenstickfolge verändern 11
Grösse überprüfen 12
Grösse verändern 12
Layout-Bildschirme 1 und 2 11
mehrfarbige Muster 11
mem 11
Muster drehen 12
Musterbreite 13
Musterdichte 14
Musterhöhe 13
Mustermitte 12
«ok»-Feld 12
Rahmenverschiebung 13
Richtungspfeile 13
Sanduhr 12
Spiegelbild rechts-links 12
Sequenzkontrolle (bei Fadenbruch) 11
show-Feld 12
Start 12
Stiche umwandeln 14
Stichlänge 14
Stickbeginn mit Vernähtaste 11
Stickgeschwindigkeit 11
Wechseln innerhalb von
Kombinationen 13
Zwischenablage 13
G
Geradstichplatte 8
I
Inhalt 3
L
leere Memory-Karten 35
M
Meldungen 15–16
Memory-Karten 35
Muster löschen 35–36
Muster speichern 35
Muster löschen 35–36
Muster speichern 34–35
Muster sticken 20–21
Muster und Buchstaben
kombinieren 31–34
Muster und Funktionen 22–30
Anpassung in Längsrichtung 28
Anpassung in Querrichtung 28
einfarbige Muster 24
Fadenfarbeabfolge ändern 23
Grösse anpassen 26
Grösse überprüfen 26
Layout-Bildschirm 1 und 2 24
Muster drehen 27
Muster verschieben 24
Mustermitte 25
«show»-Feld 25
Spiegelbild 27
Startposition 25
Stiche umwandeln 30
Stichlänge 29
Stickdichte 29
Muster vom Stickmodul wählen 10
Muster von Stickmusterkarten
wählen 10
N
Nadeln 8
Normalbildschirm 23
R
Rahmenbefestigung 19
Index
S
Sicherheitshinweise 1
Sonderzubehör 5, 35
Sonderzubehör 39
CPS-Stickmuster 39
PC-Sticksoftware 39
mittelgrosser Rahmen 39
Stickkarten 39
Spulenkapsel 9
Standardzubehör 5
Stichsequenzkontrolle 37
Stickbeginn 22
Fussanlasser 22
Vernähtaste 22
Stickfaden 38
Stickmodul anschliessen 6
Stickmuster, Buchstaben, Zahlen
20–21
Stickmuster – Gesamtübersicht 38
Stickmusterkarte 10, 35
Stickrahmen lesen 20
Stickrahmen befestigen 19
Stickrahmenjustierung 19
Setup-Programm öffnen 19
Stoff in den Rahmen spannen 18
V
Verbindungskabel 6
Vorbereitung des Nähcomputers 8–9
04/01 DE 030 867 51 01
185_SM_deutsch.qxd 19.04.2004 9:15 Uhr Seite 40
030867.51.01_EMB_0401_a185_DE
30

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