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Sie haben sich für BERNINA entschieden und damit eine sichere Wahl getroffen,
die Sie über Jahre begeistern wird. Denn seit über 100 Jahren
legt unsere Familie grössten Wert auf zufriedene Kundinnen und Kunden.
Mir selbst ist es ein persönliches Anliegen, Ihnen Schweizer Präzision in höchster Vollendung,
zukunftsgerichtete Nähtechnologie und einen umfassenden Kundenservice zu offerieren.
Mit der BERNINA activa 135 S und 145 S ist ein jugendliches, modernes Design in den
Vordergrund gestellt und gleichzeitig grösster Kundennutzen in die Maschinen eingebaut, um
somit Ihnen, liebe BERNINA-Kundin, lieber BERNINA-Kunde, noch mehr Nähspass zu vermitteln.
Geniessen Sie das neue, kreative Nähen mit BERNINA: Unser vielfältiges Zubehör
sowie ideenreiche Näh-Publikationen voller praktischer Tipps unterstützen Sie dabei.
Machen Sie ebenfalls Gebrauch vom Dienstleistungs- und Serviceangebot unseres gut geschulten
BERNINA-Fachhandels.
Fritz Gegauf AG
BERNINA Nähmaschinenfabrik
CH-8266 Steckborn/Schweiz
”Ich garantiere
Ihnen volle
Zufriedenheit”
H.P. Ueltschi
Inhaber BERNINA
Nähmaschinenfabrik
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WARNUNG
Zum Schutz gegen Verbrennungen, Feuer, elektrischem Schlag
oder Verletzungen von Personen:
1. Den Nähcomputer nicht als Spielzeug benutzen. Erhöhte
Vorsicht ist geboten, wenn der Nähcomputer von Kindern oder
in der Nähe von Kindern benutzt wird; auch bei Personen, die
den Nähcomputer nicht sachgerecht bedienen können.
2. Dieser Nähcomputer darf nur zu dem in diesem Anleitungsbuch
beschriebenen Zweck benutzt werden. Es ist nur das vom
Hersteller empfohlene Zubehör zu verwenden.
3. Diesen Nähcomputer nicht benutzen, falls:
Kabel oder Stecker beschädigt sind
er nicht störungsfrei funktioniert
er fallengelassen oder beschädigt wurde
er ins Wasser gefallen ist.
Bringen Sie den Nähcomputer ins nächstgelegene
BERNINA-Fachgeschäft zur Überprüfung oder Reparatur.
4. Bei Gebrauch des Nähcomputers Lüftungsschlitze nicht
blockieren und diese freihalten von Fusseln, Staub- und
Stoffrückständen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Beim Gebrauch eines elektrischen Gerätes sind folgende grund-
sätzliche Sicherheitsmassnahmen unbedingt zu beachten:
Lesen Sie vor dem Gebrauch dieses Nähcomputers alle Hinweise
durch.
Grundsätzlich sollte das Gerät bei Nichtgebrauch durch Heraus-
ziehen des Netzsteckers vom Stromnetz getrennt werden.
GEFAHR
Zum Schutz gegen elektrischen Schlag:
1. Den Nähcomputer nie unbeaufsichtigt stehen lassen,
solange er am Stromnetz angeschlossen ist.
2. Nach Gebrauch und vor der Reinigung den Nähcomputer
immer vom Stromnetz trennen.
3. Vor einem Glühlampenwechsel immer den Netzstecker
ziehen. Nur Glühlampen des gleichen Typs verwenden
(12 Volt/5 Watt).
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3Sicherheitshinweise
16. Es kann keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen
werden, die durch missbräuchliche Benutzung dieses
Nähcomputers entstanden sind.
17. Dieser Nähcomputer ist doppeltisoliert. Verwenden Sie nur
Original-Ersatzteile. Beachten Sie den Hinweis für die Wartung
doppeltisolierter Produkte.
WARTUNG DOPPELT-ISOLIERTER
PRODUKTE
Ein doppeltisoliertes Produkt ist mit zwei Isolationseinheiten
anstelle einer Erdung ausgestattet. Ein Erdungsmittel ist in einem
doppeltisolierten Produkt nicht enthalten und sollte auch nicht
eingesetzt werden. Die Wartung eines doppeltisolierten Produkts
erfordert höchste Sorgfalt und beste Kenntnisse des Systems und
sollte daher nur von qualifiziertem Personal vorgenommen
werden. Verwenden Sie für Service und Reparatur nur Original-
Ersatzteile. Ein doppeltisoliertes Produkt ist folgendermassen
gekennzeichnet: «Doppelisolierung» oder «Doppeltisoliert».
Das Symbol kann ebenfalls ein solches Produkt kennzeichnen.
Sicherheitshinweise sorgfältig aufbewahren!
Dieser Nähcomputer ist nur für den Haushaltsgebrauch bestimmt.
5. Finger von allen beweglichen Teilen fernhalten. Spezielle
Vorsicht ist im Bereich der Nähmaschinennadel geboten.
6. Immer eine original BERNINA-Stichplatte benutzen.
Eine falsche Stichplatte kann zu Nadelbruch führen.
7. Keine krummen Nadeln benutzen.
8. Während des Nähens den Stoff weder ziehen noch
stossen. Das kann zu Nadelbruch führen.
9. Hauptschalter auf «0» bei Tätigkeiten im Bereich der Nadel wie
Einfädeln, Nadel wechseln, Nähfuss wechseln und ähnliches.
10. Bei den im Anleitungsbuch aufgeführten Unterhaltsarbeiten
wie Glühlampe wechseln usw. den Nähcomputer immer vom
Stromnetz trennen.
11. Keine Gegenstände in Öffnungen des Nähcomputers stecken.
12. Den Nähcomputer nicht im Freien benutzen.
13. Den Nähcomputer nicht benutzen, wo Treibgasprodukte (Sprays)
oder Sauerstoff verwendet werden.
14. Zum Ausschalten Hauptschalter auf «0» stellen und Netzstecker
herausziehen.
15. Beim Trennen vom Stromnetz immer am Stecker und nicht am
Kabel ziehen.
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Details des Nähcomputers
Frontansicht
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5Details
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10
14
11
34
30
31
29
33
32
Stirnseite rechts
1 Klappdeckel
2 Stichplatte
3 Befestigung für
Spezialgeräte
4 Befestigung für
Anschiebetisch
5 Nähfuss
6 Nadelhalter mit
Befestigungsschraube
7 Fadenführung
8 Fadenhebelabdeckung
9 Fadenführungskanal
10 Fadenspannungs-
Verstellrad
11 Spulervorspannung
12 Rückwärtstaste
13 Bildschirm
14 Spulereinrichtung mit
Ein-/Aus-Schalter
und Fadenabschneider
15 Stichbreiten-Tasten
16 Nadelpositions-Tasten
17 Stichlängen-Tasten
18 Nadelstopp oben/unten
19
1/2 Motoren-
geschwindigkeit
20 Musterende
21 Spiegelbild
22 mem (Memory-Tasten)
23 Alphabet-Tasten
24 Stichwahl-Tasten
25 Raute(#)-Taste
26 clr/del-Taste
27 Handrad
28 Einstecköffnung für
Nähfusslifter – FHS
29 Balance-Verstellknopf
30 Hauptschalter Ein/Aus
31 Anschluss für Netzkabel
32 Transporteurversenkung
33 Anschluss für
Fussanlasser
34 Garnrollenhalter
(stehend, drehbar)
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36
40
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43
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Details6
Rückansicht
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7Details
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36
42
Stirnseite links
38
35 Tragegriff
36 Nähfusslifter-Hebel
37 Fadenabschneider
38 Fadenhebel
39 Loch für Stopfringbefestigung
40 Befestigung für Zubehörbox
41 Fadenspannscheibe
42 Hintere Fadenführung
43 Liegender Garnrollenhalter
44 Schnapper an Zubehörbox
45 Einfädler
46 Lupenhalter
35
44
Maschine mit Box von oben
43
41
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Nähcomputer bereitstellen
8
Fussanlasser
Bedienungsanleitung
Netzkabel
Garantieschein
Zubehörbox
Kniehebel* (FHS)
Zubehör
Start-Stopp-Einheit**
Mit der Start-Stopp-Einheit kann
der Nähvorgang von Hand be-
trieben werden.
Start-Stopp-Taste A drücken =
Nähvorgang eingeschaltet
mit dem Geschwindigkeitsregler
B kann die Nähgeschwindigkeit
von Hand reguliert werden
Nähvorgang unterbrechen oder
beenden = Start-Stopp-Taste A
nochmals drücken
Hinweis: Wenn der Fussanlasser
angeschlossen ist, kann der
Nähvorgang nicht mit der Start-
Stopp-Einheit betrieben werden.
Standardzubehör*:
4 Spulen (+ 1 in der
Spulenkapsel der Maschine)
Nadelsortiment 130/705H
Pfeiltrenner
Schraubenzieher
Winkelschlüssel Torx
Torxschrauber
Pinsel
Kantenlineal
Höhenausgleich
3 Fadenablaufscheiben
Schaumstoffteller
Öler
Stoffhaube
schützt vor Staub und
Verschmutzung
mit integriertem Zubehörfach
Lupen-Set: **
Für mehr Komfort beim Nähen
empfehlen wir Ihnen das
BERNINA Lupen-Set.
Achtung!
Beim Arbeiten ohne Lupe
muss die Lupenhalterschutz-
kappe aus Verletzungsgefahr
immer aufgesetzt sein.
* kann je nach Markt
unterschiedlich sein; Nähfuss-
Sortiment siehe S. 33
** als Spezialzubehör erhältlich
Bitte Sicherheitshinweise
beachten!
CFL**
Das CFL-Nählicht zeichnet sich –
im Gegensatz zu einer herkömm-
lichen Glühlampe – durch eine
bessere Ausleuchtung des
Nähbereiches sowie durch eine
sehr hohe Lebensdauer aus.
Achtung:
Ein defektes CFL-Nählicht darf
nur durch den Fachhandel ausge-
tauscht werden. Bringen Sie den
Nähcomputer ins BERNINA-
Fachgeschäft!
A
B
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Nähcomputer bereitstellen 9
9
Zubehörbox frei aufstellen
die beiden Schwenkfüsse ausklappen bis
sie einrasten
Box frei aufstellen
Zubehör unterbringen und aufbewahren
Das Standardzubehör befindet sich im
Plastikbeutel.
Die Box ist standardmässig ausgerüstet mit
einer kleinen und einer grossen Schublade
(B und C) sowie je einem Einschub für
Fadenspulen D und Nähfüsse E. (Zusätzliche
Einschübe und Schubladen sind als Spezial-
zubehör erhältlich.)
Zubehörbox
Spulen in die dafür vorgesehenen Fächer
D einschieben
Spule herausnehmen = Federtaste F leicht
drücken
Nähfüsse in die Halterung E einhängen
das mitgelieferte Nadelsortiment im
Spezialfach G aufbewahren
Zubehörbox am Nähcomputer anbringen
Türen schliessen
Schwenkfüsse einklappen
Box am Nähcomputer befestigen
(Schnapper A muss einrasten);
Nähfusslifter-Hebel in die dafür vor-
gesehene Öffnung H schieben
Achtung: Nähfusslifter-Hebel zuerst
senken!
Zubehörbox wegnehmen
Schnapper A auf der Oberseite der Box
leicht drücken
Box nach hinten wegnehmen
Ist als Spezialzubehör im Fachhandel erhältlich
C
F
B
D
E
H
G
A
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Nähcomputer bereitstellen10
Das Netzkabel
A in den Nähcomputer
einstecken
B in die Steckdose einstecken
Fussanlasserkabel
Fussanlasser C in den
Nähcomputer einstecken
Regulieren der
Nähgeschwindigkeit
Durch mehr oder weniger Druck
auf die Trittplatte wird die
Nähgeschwindigkeit reguliert.
Kabelanschluss
Fussanlasser
Kabel aufwickeln
Kabel aufwickeln
Kabelende (Stecker) in die
dafür vorgesehene Rille ein-
stecken
Beim Nähen
Kabel ausrollen
Hauptschalter
Der Kippschalter
Der Kippschalter befindet sich
an der Handradseite
1 Der Nähcomputer ist ein-
geschaltet
0 Der Nähcomputer ist aus-
geschaltet
Das Nählicht wird gleichzeitig
mit dem Hauptschalter ein-
und ausgeschaltet.
Bitte Sicherheitshinweise beachten!
B
A
C
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11Nähcomputer bereitstellen
Anschiebetisch
Nähfusslifter einsetzen
Nähfusslifter in die Öffnung
am Gehäuse einstecken:
in gewohnter Sitzstellung soll
er mit dem Knie bequem zu
bedienen sein.
Hinweis:
Bei Bedarf kann die Stellung
des Nähfusslifters durch
den Fachhandel angepasst
werden.
Frei-Hand-System (FHS) Nähfusslifter*
Nähfuss heben und senken
mit dem Nähfusslifter lässt
sich der Nähfuss heben und
senken
Nähfusslifter nach rechts
drücken = Nähfuss wird an-
gehoben; gleichzeitig wird
der Transporteur abgesenkt
nach dem ersten Stich ist
der Transporteur wieder in
Normalstellung
* Spezialzubehör, kann je nach Markt
unterschiedlich sein
Der Anschiebetisch dient zur
Vergrösserung der Nähfläche.
Anbringen
Nadel und Nähfussstellung
oben
Tisch über den Freiarm
einschieben und in die
Zentriernocken mit etwas
Druck einrasten
Wegnehmen
Nadel und Nähfussstellung
oben
Tisch aus der Halterung lösen
in waagrechter Position nach
links wegziehen
Mass-Skala
«0» entspricht der mittleren
Nadelposition
Kantenlineal
von links oder rechts in
die Führung einschieben
kann stufenlos über die
gesamte Tischlänge eingestellt
werden
Achtung:
Nähfuss beim Einführen des
Kantenlineals gegebenenfalls
entfernen!
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Nähcomputer bereitstellen12
Unterfaden spulen
Hauptschalter einschalten
leere Spule auf Spulerachse
stecken
Faden von der Fadenspule in die hintere Fadenführung in
Pfeilrichtung um die Vorspannung führen
Faden einige Male um die leere Spule wickeln
Einschalthebel gegen die Spule drücken
Fussanlasser drücken
Spulvorgang stoppt, wenn die Spule gefüllt ist
Spule wegnehmen
Fadenabschneider
Faden über den
Fadenabschneider ziehen
Unterfaden spulen
Hinweis:
Beim Spulen mit dem stehen-
den Garnrollenhalter (S. 15)
muss die Geschwindigkeit
eventuell angepasst werden.
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A
13
Nähcomputer bereitstellen
Spulenkapsel
Spulenkapsel herausnehmen
Nadel hochstellen
Hauptschalter auf «0»
Klappdeckel des
Nähcomputers öffnen
Klappe der Spulenkapsel
fassen
Spulenkapsel herausnehmen Hinweis:
Der Unterfaden muss nicht
heraufgeholt werden, da die
Unterfadenmenge für den
Nähbeginn ausreicht.
Spulenkapsel in den Greifer
einsetzen
Spulenkapsel an der Klappe
halten
Finger der Spulenkapsel zeigt
nach oben
Kapsel einsetzen bis sie
einrastet
Unterfadenabschneider
Spulenkapsel einsetzen
Faden über den
Fadenabschneider A ziehen
Faden wird abgeschnitten
Klappdeckel schliessen
Bitte Sicherheitshinweise
beachten!
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Nähcomputer bereitstellen14
Spule einlegen
... bis er im
T-förmigen Schlitz am Ende
der Feder liegt.
Die Spule muss sich im
Uhrzeigersinn drehen.
Spule einlegen
Die Spule so einlegen, dass
der Faden im Uhrzeigersinn
aufgespult ist.
Faden in den Schlitz legen
Den Faden von rechts in den
Schlitz hineinziehen.
Faden unter die Feder ziehen
Faden nach links unter die
Feder ziehen, ...
Nadel herausnehmen
Nadel hochstellen
Hauptschalter auf «0»
Nähfuss senken
Befestigungsschraube lösen
Nadel nach unten ziehen
Nadel einsetzen
Flache Seite des Kolbens nach hinten
Nadel bis zum Anschlag nach oben schieben
Befestigungsschraube festziehen
Nadel wechseln
Bitte Sicherheitshinweise beachten!
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15Nähcomputer bereitstellen
Nähfuss wechseln
Nähfuss wechseln
Nadel und Nähfuss hoch-
stellen
Hauptschalter auf «0»
Befestigen des Nähfusses
Nähfuss von unten in die
Halterung einführen
Befestigungshebel nach unten
drücken
Befestigungshebel nach oben
Befestigungshebel nach oben
drücken
Nähfuss wegziehen Bitte Sicherheitshinweise
beachten!
Drehbarer stehender Garnrollenhalter
befindet sich auf der Rückseite hinter dem Handrad
ist unerlässlich zum Nähen mit mehreren Fäden, z.B. für
Doppelnadelarbeiten usw.
zum Nähen den Stift nach oben bis zum Anschlag drehen
bei grossen Fadenspulen ist der Schaumstoffteller A
aufzustecken, damit die Spule genügend Halt hat
Zusätzlicher Garnrollenhalter
A
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S
Nähcomputer bereitstellen16
C
D
E
B
Oberfaden einfädeln
Fadenspule einlegen
Nadel und Nähfuss hochstellen
Hauptschalter auf «0»
Nähfaden auf den Garnrollenhalter stecken
passende Fadenablaufscheibe aufstecken (Durchmesser der
Fadenspule = Grösse der Fadenablaufscheibe)
Faden festhalten und in hintere Fadenführung A ziehen
nach vorn durch den Schlitz in die Oberfadenspannung ziehen
Faden nach unten
Faden rechts der Fadenhebelabdeckung entlang nach unten um
den Punkt B ziehen
Faden nach oben
Faden links der Abdeckung nach oben um Punkt C (Fadenhebel)
in Pfeilrichtung ziehen
Faden nach unten
Faden nach unten in Fadenführungen D und E ziehen
Bitte Sicherheitshinweise beachten!
A
C
D
E
C
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17Nadeleinfädler
Nadeleinfädler
B
A
Faden in Haken
· Faden nach links hinten
halten
Hebel nach unten
· Hebel A nach unten
drücken und dabei den
Faden um den Haken B
nach rechts zur Nadel füh-
ren
Faden vor die Nadel
· Faden von vorne in die
Fadenführung legen, bis
er einhängt
(Drahthäkchen)
Hebel und Faden loslassen
· Hebel A und Faden
loslassen
· Fadenschlaufe aus dem
Nadelöhr ziehen
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Nähcomputer bereitstellen18
Unterfaden heraufholen
Unterfaden heraufholen
Oberfaden halten
einen Stich nähen
am Oberfaden ziehen, bis der Unterfaden
im Stichloch sichtbar wird
Ober- und Unterfaden durch den Schlitz am
Nähfuss nach hinten legen
über den Fadenabschneider ziehen
Hinweis:
Der Unterfaden muss
nur bei speziellen Arbeiten
heraufgeholt werden.
Ansonsten genügt die
Unterfadenmenge für den
Nähbeginn, wenn der Unter-
fadenabschneider benutzt
wird.
Fadenabschneider
Fadenabschneider am Ständerkopf
Ober- und Unterfaden von vorn nach hinten
über den Fadenabschneider nach unten ziehen
Fäden lösen sich beim ersten Stich automatisch
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19Nähcomputer bereitstellen
Stichplatte
Markierungen auf der Stichplatte
die Stichplatte ist mit Längsmarkierungen in mm und inch versehen
mm-Bezeichnungen sind vorn ablesbar
inch-Bezeichnungen sind hinten ablesbar
die Längsbezeichnungen beziehen sich auf den Abstand von
der Nadel (Nadelposition Mitte) bis zur Markierung
die mm- oder inch-Angaben sind nach rechts und nach links bezeichnet
sie dienen als Hilfe beim Nähen von Nähten, zum genauen Absteppen usw.
Quermarkierungen sind hilfreich zum Nähen von Ecken usw.
1
5
/
8
1
10 201020
1
/
4
1
/
4
5
/
8
Transporteur
Drucktaste unterhalb des Handrades
Drucktaste bündig mit Gehäuse = Transporteur
auf Nähen
Drucktaste gedrückt = Transporteur ist versenkt
für Näharbeiten, die von Hand geführt werden
(Stopfen, Freihandsticken, Freihandquilten)
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Nähcomputer bereitstellen20
3
5
A
Fadenspannung
Grundeinstellung
die rote Markierung am Fadenspannungs-
verstellrad stimmt mit der Markierung A über-
ein
für normale Näharbeiten muss die
Fadenspannung nicht verändert werden
für spezielle Näharbeiten kann die Faden-
spannung mit dem Verstellrad dem Material
angepasst werden
Fadenspannung lösen
Einstellungen am Verstellrad von 3 bis 1
Fadenspannung verstärken
Einstellungen am Verstellrad von 5 bis 10
In der Fabrik wird die Fadenspannung optimal
eingestellt. Dafür werden sowohl in der Spule
wie auch als Oberfaden Metrosenefäden der
Stärke 100/2 (Firma Arowa Mettler, Schweiz)
eingesetzt.
Beim Verwenden von anderen Näh- oder Stick-
fäden können Abweichungen in der optimalen
Fadenspannung entstehen. Deshalb ist es unter
Umständen nötig, die Fadenspannung dem
Nähgut und dem gewünschten Stichmuster
anpassen zu können.
Beispiel:
Spannung Nadel
Metallfaden ca. 3 90
Monofil ca. 2–4 80
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21Bedienungshinweise
0
23451
5.5
1
2
3
4
5
0
1
2
3
4
5
6
Allgemeine Bedienungshinweise
Nähcomputer einschalten
Hauptschalter auf «1»
der Nähcomputer ist nach dem Einschalten sofort
nähbereit
Auf dem Bildschirm erscheint
1 Stichbreite, Grundeinstellung blinkt (immer sichtbar)
2 Stichlänge, Grundeinstellung blinkt (immer sichtbar)
3 Nadelposition (9 Möglichkeiten)
4 Nadelstopp oben/unten (stoppt generell oben)
5 Stichnummer 1 (Geradstich)
6 Nähfussnummer 1 (zeigt passenden Nähfuss für
gewählten Stich an)
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Bedienungshinweise22
Stichbreiten verändern
linke Taste drücken = der Stich wird schmaler
rechte Taste drücken = der Stich wird breiter
die Grundeinstellung des gewählten Stichs ist immer sichtbar, sie blinkt
Nadelposition verstellen
linke Taste drücken = die Nadel wird nach links verschoben
rechte Taste drücken = die Nadel wird nach rechts verschoben
Stichlängen verändern
linke Taste drücken = die Stichlänge wird kürzer
rechte Taste drücken = die Stichlänge wird länger
Stichmuster* wählen
Stichmuster 1–10:
entsprechende Taste drücken; Stichnummer und Grundeinstellung von Stichlänge
und Stichbreite werden im Bildschirm angezeigt
Achtung: mit Taste 0 wird Stichnummer 10 (Wäscheknopfloch) gewählt
Stichmuster 11–30 (activa 135 S) oder 11–50 (activa 145 S):
#-Taste drücken und entsprechende Stichnummer eingeben
* Stichübersicht siehe S. 30
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23Bedienungshinweise
Rückwärtsnähen
temporär:
Taste drücken
Rückwärtsnähen des Stichs solange
die Taste gedrückt wird (Stichlänge max. 3 mm)
Anwendungen:
Programmieren von Knopflochlängen
Programmieren der Stopfprogrammlänge
Umschalten im Geradstich-Vernähprogramm
(Stich Nr. 5)
manuelles Vernähen (Nahtanfang/Nahtende)
permanent:
Taste zweimal kurz hintereinander drücken
der Nähcomputer näht den angewählten Stich
permanent rückwärts
Rückwärtsnähen beenden: Taste einmal drücken
12 Motorengeschwindigkeit
Taste drücken = der Nähcomputer näht mit
halber Motorengeschwindigkeit
nochmaliges Drücken der Taste = der
Nähcomputer näht mit voller Motoren-
geschwindigkeit
Funktionen
Nadelstopp-Verstellung
In der Grundeinstellung zeigt der Pfeil nach
oben.
Taste drücken
im Bildschirm zeigt der Pfeil nach unten = der
Nähcomputer stoppt mit eingestochener Nadel
Taste für Nadelstopp wieder drücken
im Bildschirm zeigt der Pfeil nach oben = der
Nähcomputer stoppt mit Nadelposition oben
Hinweis:
Taste etwas länger drücken = die Nadel wird auto-
matisch hoch oder tiefgestellt.
Musterende
Taste drücken
der Nähcomputer stoppt am Ende eines
Einzelmusters oder einer Musterkombination
(im Memory)
Spiegelbild (rechts/links)*
Taste drücken
der gewählte Stich wird gespiegelt genäht
*nur activa 145 S
Eine Funktion ist ...
aktiviert, wenn ihr Symbol auf dem Bildschirm erscheint.
deaktiviert, wenn das Symbol im Bildschirm nicht mehr angezeigt wird.
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Bedienungshinweise24
Raute-Taste (#-Taste)
Taste für das Anwählen von
Stichmustern (siehe S. 22)
clr/del (clear/delete)
Taste drücken = die Grundeinstellung wird
zurückgeholt
zugeschaltete Funktionen werden gelöscht
Ausnahmen:
Nadelstopp unten/oben
1⁄2 Motorengeschwindigkeit
veränderte Grundeinstellung beim
Längenmessknopfloch löschen = «clr/del»-
Taste zweimal drücken
Alphabet, Zahlen und Schriftzeichen
(nur bei activa 145 S)
Alphabet-Taste drücken
auf dem Bildschirm wird die Schrift angezeigt
rechte Taste drücken = Buchstaben/Zahlen
laufen vorwärts (A B C …)
linke Taste drücken = Zahlen/Buchstaben laufen
rückwärts (9 8 7 ...)
Zeichensatz
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVXYZ
_-.’!?%()[]ÄÖÜÅÆŒØÑÈÉÊÀÂ
0123456789
mem (Memory)
«mem»-Taste drücken
im Bildschirm wird «mem» angezeigt
die leeren Speicherplätze (30) und
der Cursor blinken
die linke und die rechte (mem
+
) Taste sind zum
Scrollen von Mustern, Buchstaben und Zahlen
die «mem
+
»-Taste ist zum Programmieren
Persönlicher Speicher
jede veränderte Stichlänge und Stichbreite
wird automatisch gespeichert
Beispiel:
nähen mit einem veränderten Stich
(z.B. Zickzackstich)
einen anderen Stich (z.B. den Geradstich)
wählen und nähen
beim Zurückholen des individuell veränderten
Zickzackstichs bleiben die Veränderungen
erhalten
Zurückholen der Grundeinstellung
einzelne Stiche können manuell zurückgestellt
werden
durch Drücken der «clr/del»-Taste oder beim
Ausschalten des Nähcomputers werden alle
Veränderungen bei allen Stichen gelöscht
Anwendung:
für alle Sticharten
besonders wertvoll bei zwei sich abwechseln-
den Anwendungen
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25Bedienungshinweise
mem
0
23451
5.5
1
2
3
4
5
0
Memory
Im Memory lassen sich 30 Stichmuster, Buchstaben oder Zahlen
zusammenstellen und speichern.
Das Memory ist ein Langzeit-Memory. Es bleibt solange erhalten,
bis es gelöscht wird. Stromunterbruch oder längeres Ausschalten
des Nähcomputers hat keinen Einfluss auf das gespeicherte
Memory-Tasten
linke Taste (<) = Rückwärts-
scrollen des Memoryinhaltes
mittlere Taste (mem) = Öffnen
und Schliessen des Memorys
rechte Taste (mem
+
) =
Programmieren des Memorys
und Vorwärtsscrollen des
Memoryinhaltes
mem
0
23451
5.5
1
2
3
4
5
0
Programm. Änderungen der Stichlänge oder Stichbreite und
Nadelposition können jederzeit vorgenommen werden.
Einzelne Stichmuster, Buchstaben oder Zahlen können gelöscht
oder überschrieben werden.
Memory öffnen
«mem»-Taste drücken
Memory ist geöffnet, auf dem
Bildschirm wird «mem» ange-
zeigt
ist das Memory leer, blinkt die
Zahl 30 (= Anzahl leerer
Speicherplätze) sowie der
Cursor links davon
ist das Memory nicht leer,
erscheinen die gespeicherten
Stichnummern, Buchstaben
oder Zahlen; Memoryinhalt vor-
wärts scrollen, bis der Cursor
und die Zahl der leeren
Speicherplätze blinken
Beispiel: Gespeicherter Stich
gespeicherte Stichnummer
(hier 28) wird angezeigt
Stichnummer programmieren
siehe S. 25
Beispiel: Gespeichertes
Alphabet-Zeichen
gespeichertes Zeichen (hier
Buchstabe E) wird angezeigt
Buchstaben oder Zahlen
programmieren siehe S. 27
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Bedienungshinweise26
mem
0
23451
5.5
1
2
3
4
5
0
mem
0
23451
5.5
1
2
3
4
5
0
Programmieren von
Nutz- und Dekorstichen
Memory öffnen (siehe S. 25)
das gewünschte Stichmuster
anwählen (siehe S. 22)
die Stichnummer (hier 21) ist
im Bildschirm sichtbar
die «mem
+
»-Taste (Speicher-
taste) drücken = das Stich-
muster ist programmiert
die Anzahl der verbleibenden
leeren Speicherplätze (hier
29) sowie der Cursor links
davon blinken
neues Stichmuster wählen;
Programmieren mit der
«mem
+
»-Taste usw.
Zurückscrollen
linke Taste drücken = die
programmierten Stichmuster-
Nummern laufen rückwärts ab
Vorwärtsscrollen
«mem
+
»-Taste drücken = die
programmierten Stichmuster-
Nummern laufen vorwärts ab
Nähbeginn
Fussanlasser drücken = Näh-
computer springt zum Anfang
der Musterkombination
Funktion Musterende ( )
zusätzlich eingeben = Näh-
computer stoppt am Ende der
Musterkombination
Memoryinhalt komplett
löschen
zuerst «clr/del»-Taste drücken
und gedrückt halten und
zusätzlich die «mem»-Taste
drücken
beide Tasten loslassen
Memory durch Drücken der
«mem»-Taste verlassen
Memory ist komplett gelöscht
Achtung:
Folgende Spezialprogramme
lassen sich nicht im Memory
ablegen:
Nr. 5, Vernähprogramm
Nr. 10–12, Knopflöcher
Nr. 13, Knopfannähprogramm
Nr. 14, Stopfprogramm
Nr. 15, Heftstich
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27Bedienungshinweise
Korrekturen im Memory
Überschreiben von einzelnen
Stichmustern, Buchstaben,
Zahlen
rechte oder linke Taste
drücken, durchscrollen bis
gewünschtes Muster im
Bildschirm sichtbar wird
Korrektur ausführen =
gewünschte Änderung neu
anwählen:
Stichnummer
Buchstabe
Zahl
Stichlänge/-breite
Nadelposition
usw.
«mem
+
»-Taste drücken =
das Muster ist korrigiert
(überschrieben)
Einzelne Stichmuster/Buch-
staben/Zahlen löschen
das gesuchte, zu löschende
Muster oder Zeichen im
Memory anwählen
«clr/del»-Taste drücken
Stichmuster/Buchstabe/Zahl
ist gelöscht
mem
0
23451
5.5
1
2
3
4
5
0
Programmieren von
Buchstaben, Zahlen und
Satzzeichen (nur activa 145 S)
Memory öffnen (siehe S. 25)
Alphabet-Taste drücken
Buchstabe/Zahl anwählen
(siehe S. 24)
«mem
+
»-Taste drücken: Buch-
stabe/Zahl ist programmiert
die Anzahl der verbleibenden
leeren Speicherplätze (hier 29)
sowie der Cursor links davon
blinken
neuer Buchstabe/neue Zahl
anwählen; Programmieren mit
der «mem
+
»-Taste usw.
mehrere Worte
programmieren
zwischen zwei Wörtern das
Wortabstandszeichen (_)
anwählen und ebenfalls pro-
grammieren
Hinweis:
Eine Veränderung (Stichlänge
oder Stichbreite) bei Buch-
staben oder Zahlen wirkt sich
auf das ganze Alphabet aus.
Sollen nur einzelne Zeichen
verändert werden, ist die Ver-
änderung bei jedem einzelnen
Muster vorzunehmen.
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Bedienungshinweise28
0
23451
5.5
1
2
3
4
5
0
Memory verlassen
«mem»-Taste drücken =
ganzer Memoryinhalt ist
gespeichert
Memory ist geschlossen
«mem»-Anzeige im Bildschirm
erlischt
Der Memoryinhalt bleibt
erhalten, auch wenn der Näh-
computer vom Netz getrennt
wird. Er kann jederzeit wieder
abgerufen werden.
Der Memoryinhalt geht ver-
loren, wenn der Computer
abgeschaltet wird, ohne
vorher das Memory über die
«mem»-Taste zu verlassen.
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29Bedienungshinweise
Balance
Hinweis:
Nach dem Nähen mit
verstellter Balance, diese
unbedingt auf Normalstellung
zurückstellen!
Der Nähcomputer wird getestet
und optimal eingestellt, bevor
er das Werk verlässt. Test mit
zwei Lagen Cretonne-Stoff und
Metrosenefaden 100/2 der
Fa. Arowa Mettler, Schweiz.
Verschiedene Stoffe, Fäden
und Einlagen können die pro-
grammierten Stichmuster im
an das zu verarbeitende
Material angepasst werden.
Anwendung:
Nutzstiche, z.B. Wabenstich
in Jersey, Dekorstiche, Knopf-
löcher usw.
Normalstellung Stiche zusammenschieben
(Stichlänge verkürzen)
Stiche auseinanderziehen
(Stichlänge verlängern)
Nähcomputer so beeinflussen,
dass diese Muster entweder
nicht mehr schliessen oder
übereinander genäht werden
(d.h. zu weit oder zu eng
genäht werden).
Mit der Balance können diese
Abweichungen korrigiert und
damit die Stichmuster optimal
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Stiche30
Stichübersicht
Nutz- und Dekorstiche
1 Geradstich
2 Zickzackstich
3 Vari-Overlock
4 Bogennaht
5 Vernähprogramm
6 Dreifach Gerad- und
Zickzackstich
7 Blindstich
8 Doppel-Overlock
9 Super-Stretchstich
10 Wäscheknopfloch
11 Augenknopfloch
12 Geradstich-Knopfloch
13 Knopfannähprogramm
14 Stopfprogramm
15 Heftstich
16 genähter Zickzack
17 Universalstich
18 Kräuselstich
19 Wabenstich
activa 135 S
20–22 Quiltstiche
23–30 Dekorstiche
activa 145 S
20–28 Quiltstiche
29–50 Dekorstiche
activa 135 S
activa 145 S
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31Stiche
Stiche: Eine Auswahl
Für nicht elastische Stoffe; alle Geradsticharbeiten
Zickzackarbeiten wie Umnähen, Gummiband und Spitzen annähen
Für feine Jerseys; elastische Overlocknaht und elastischer Saum
Für die meisten Materialien; Stopfen mit Bogennaht, Stoffflicken,
Kanten verstärken usw.
Für alle Stoffarten; zum Vernähen von Nahtanfang und Nahtende
bei Nähten mit Geradstichen
Für strapazierfähige Nähte in festen Materialien
Für die meisten Stoffarten; Blindsaum; Muschelsaum in weichen
Jerseys und feinen Stoffen; Ziernaht
Für Strickstoffe aller Art; Overlocknaht = Nähen und Versäubern in
einem Arbeitsgang
Für hochelastische Materialien; hochelastische offene Naht für
Bekleidung aller Art
3
2
4
6
5
7
1 Geradstich
2 Zickzackstich
3 Vari-Overlock
4 Bogennaht
5 Vernähprogramm
6 Dreifach Gerad- und
Zickzackstich
7 Blindstich
8 Doppel-Overlock
9 Super-Stretchstich
8
1
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Stiche32
20
19
14
11
10
Automatisches Stopfen feiner bis mittlerer Gewebe
Für alle Tricotarten sowie glatte Stoffe; Sichtnaht für Wäsche,
Bekleidung, Tischdecken usw.
Handsticheffekt: der eine Stich (Unterfaden) ist jeweils sichtbar, der
andere (Oberfaden = Monofilfaden) unsichtbar;
Oberfadenspannung je nach Stoff erhöhen (6–9)
Für feine bis mittelschwere Materialien; Blusen, Kleider, Hosen,
Bettwäsche usw.
Für schwerere Stoffe (nicht elastisch); Jacken, Mäntel, Hosen,
Freizeitbekleidung
Programm zum Vorsteppen von gestürzten Knopflöchern (Fuss Nr. 3A)
oder Tascheneingriffen (Fuss Nr. 3, Spezialzubehör)
14 Stopfprogramm
19 Wabenstich
20 Quiltstich/Handstich
10 Wäscheknopfloch
11 Augenknopfloch
12 Geradstich-Knopfloch
12
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33Nähfüsse
2
Overlockfuss
Overlocknaht, Overlocksaum,
Nähte umnähen
Nähfuss-Sortiment
1
5
1
Rücktransportfuss
Nutz- und Dekorstiche
4
Reissverschlussfuss
Reissverschluss einnähen
3A
3A
Knopflochschlittenfuss
Knopflöcher in flachen
Materialien, Stopfprogramme
5
Blindstichfuss
Blindsaum, Kantensteppen
37
Patchworkfuss 1/4 inch (ca. 6 mm)
Patchworkarbeiten mit Nahtzugabe
1/4 inch oder 1/8 inch (ca. 6 oder 3 mm)
(activa 135 S als Spezialzubehör erhältlich)
37
9
9
Stopffuss
Freihandquilten in dünnen
bis mittelschweren Quilts;
Stopfen
2
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Ausgewählte Nutzstiche: Geradstich mit Vernähprogramm34
Vernähprogramm
für alle Materialien
Vernähen von Nahtanfang und Nahtende
Rückwärtsstiche sind exakt auf der Nählinie
Nähbeginn
Nähcomputer vernäht automatisch beim Nähbeginn
(5 Stiche vorwärts, 5 Stiche rückwärts)
Fortsetzung mit einer Geradstichnaht vorwärts
Nähende
Vernähtaste am Ständerkopf kurz drücken = Nähcomputer
vernäht automatisch (5 Stiche rückwärts, 5 Stiche vorwärts)
automatischer Stopp am Ende des Vernähprogramms
Vernähprogramm Nr. 5
Grösse und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Rücktransportfuss Nr. 1
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
Vernähprogramm
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35Ausgewählte Nutzstiche: Heftstich
Heftstich Nr. 15
Grösse und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
unten (Stopfposition)
Fuss Nr. 9
Heftstich
für alle Arbeiten, bei denen eine sehr grosse Stichlänge
gewünscht wird
zum Heften von Nähten, Säumen, Quilts usw.
einfach zu entfernen
Vorbereitung
Stofflagen mit Stecknadeln quer zur Heftrichtung zusammen-
stecken (verhindert ein Verschieben der Stofflagen)
Heften
Transporteur versenken
Stoff unter den Nähfuss legen und einen Stich nähen; Fäden bei
Heftbeginn festehalten
Nähgut um die gewünschte Stichlänge nach hinten ziehen
Stich nähen, Vorgang wiederholen
Vernähen/Fixieren des Fadens
am Anfang und am Ende ein paar kleine Heftstiche nähen
Heften
zum Heften einen feinen Stopffaden verwenden; er lässt sich
nachher besser entfernen
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
Heftstich
TIPP
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Ausgewählte Nutzstiche: Blindsaum36
Blindstich Nr. 7
Stärke und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Blindstichfuss Nr. 5
Blindsaum
für «unsichtbare» Säume in mittelschweren bis
schweren Stoffen aus Baumwolle, Wolle, Mischfasern
Vorbereitung
Saumkante versäubern
Saum falten und heften
die Näharbeit falten, dass die versäuberte Kante auf der
rechten Seite liegt (siehe Abbildung)
unter den Nähfuss legen mit der gefalteten Saumkante
gegen das Führungsblech des Fusses schieben
Blindsaum
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
5
Vorderseite des Stoffes
Feineinstellung der Stichbreite
Bruchkante regelmässig dem
Führungsblech des Fusses
entlang führen = Einstiche sind
gleichmässig tief
Nähen
die Nadel soll die Stoffkante
nur anstechen (wie beim
Nähen von Hand)
je nach Stoffqualität
Stichbreite anpassen
nach ca. 10 cm den Blindsaum
auf beiden Stoffseiten noch-
mals kontrollieren, evtl.
Stichbreite erneut anpassen
Rückseite
des Stoffes
Rückseite
des Stoffes
TIPP
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37Ausgewählte Nutzstiche: Stopfen
Stopfprogramm Nr. 14
Stärke und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Stopffaden
oben (Nähposition)
Rücktransportfuss Nr. 1
Knopflochschlittenfuss Nr. 3A
Schnelles Stopfen von dünnen Stellen oder Rissen
Ersetzen von beschädigten Fäden
Stopfen mit Rücktransportfuss Nr. 1 (Stichzähl-Automatik)
Nadel links oberhalb der schadhaften Stelle einstechen
erste Länge nähen und den Nähcomputer anhalten
Rückwärtstaste drücken: Länge ist programmiert
Stopfprogramm fertig nähen; der Nähcomputer hält
automatisch an
Grosse Stopffläche:
die Stopfstelle kann durch Verschieben des Nähgutes in der
Länge und in der Breite vergrössert werden
Programmierung löschen mit «clr/del»-Taste
Stopfen mit Knopflochschlittenfuss Nr. 3A
nur bei kleinen Rissen und schadhaften Stellen, mit einer
Stopflänge von höchstens 3 cm
Arbeitsweise wie mit Fuss Nr. 1
Stopfprogramm
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
Rissverstärkung
feinen Stoff unterlegen
oder feinen Aufklebestoff
unterkleben
Vorbereitung
feine Materialien in einen
Stopfrahmen* spannen, um
das Zusammenziehen zu
verhindern
* Der Stopfrahmen ist als Spezial-
zubehör erhältlich.
TIPP
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Ausgewählte Nutzstiche: Reissverschluss38
4
Geradstich Nr. 1
Stärke und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Reissverschlussfuss Nr. 4
ganz rechts oder ganz links
Vorbereitung
Reissverschluss heften
Stoffkanten stossen über der Mitte
des Reissverschlusses aneinander
Nähen
Reissverschluss beidseitig von unten nach oben einnähen,
parallel zur Stoffkante
Nadelposition einmal ganz nach rechts, einmal ganz nach links
verschieben
der Nähfuss läuft ausserhalb der Zahnreihe des Reissverschlusses
die Nadel nahe der Zahnreihe entlangführen
Reissverschluss
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
Nadelposition:
Reissverschluss-Schlitten kann
nicht übernäht werden
Reissverschluss schliessen;
bis ca. 5 cm vor den Schlitten
nähen
Nadel einstechen, Nähfuss
heben, Reissverschluss öffnen,
Nähfuss senken, fertig nähen
Transport beim Nähanfang
Fäden am Nähanfang gut
festhalten = evtl. Nähgut daran
leicht nach hinten ziehen (nur
wenige Stiche)
Reissverschlussband oder Stoff
sind dicht gewoben oder hart
verwenden Sie für ein gleich-
mässigeres Stichbild eine Nadel
der Stärke 90–100
TIPP
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39Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher
Wissenswertes rund um das Knopfloch
Manuelle Knopflöcher
bezeichnen
Knopflochlängen am jeweils
gewünschten Ort bezeichnen
Knopflochfuss Nr. 3 (Spezial-
zubehör) verwenden
Automatische Knopflöcher
bezeichnen
nur ein Knopfloch in der
ganzen Länge bezeichnen
nach dem Nähen des ersten
Knopflochs ist die Länge
programmiert
für alle weiteren Knopflöcher
nur den Anfangspunkt
bezeichnen
Knopflochschlittenfuss Nr. 3A
verwenden
Augenknopflöcher bezeichnen
nur die Raupenlänge
markieren
die Länge des Auges wird
zusätzlich genäht
Fadenspannung der Knopflöcher
den Unterfaden in den Kapselfinger einfädeln = stärkere Fadenspannung unten
dadurch wirkt die Knopflochraupe auf der oberen Stoffseite leicht gewölbt
das Knopfloch ist schöner
die Garneinlage verstärkt und verschönert das Knopfloch (S. 47, 48)
Knopflöcher sind praktische
Verschlüsse, welche auch
zu dekorativen Zwecken
verwendet werden können
Gewünschtes Knopfloch
(Nr. 10 oder 11) wählen;
auf dem Bildschirm erscheint:
1 Knopflochnummer
2 Knopflochsymbol (blinkt)
3 Nähfussanzeige
1
2
3
4
0
5
0
23451
5.5
1
2
3
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Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher40
Nähprobe
Probeknopfloch immer auf einem Stück des Originalstoffes
nähen
gleiche (Klebe-) Einlage wie im Original verwenden
gleiche Knopflochart wählen
Knopfloch in der gleichen Stoffrichtung nähen (Längs- oder
Querrichtung)
Knopfloch aufschneiden
Knopf durch das Knopfloch schieben
wenn nötig, Länge des Knopflochs korrigieren
Korrekturen
Raupenbreite verändern:
Stichbreite verändern
veränderte Stichbreite kann mit «clr/del» gelöscht werden
Stichlänge verändern:
Stichlängenveränderung wirkt auf beide Knopflochraupen
(dichter oder weiter)
veränderte Stichlänge kann mit «clr/del» gelöscht werden
Balance bei automatischen und manuellen Knopflöchern
Bei den Manuellen 6-Stufen- und Längenmess-Knopflöchern
wirkt sich die Balance auf beide Raupen gleichzeitig aus, da beide
Raupen in der gleichen Richtung genäht werden
Muss ein Knopfloch quer zur
Nähgutkante genäht werden
empfiehlt es sich, eine Aus-
gleichsplatte (als Spezialzubehör
erhältlich) zu verwenden.
Die Ausgleichsplatte von hinten
zwischen Nähgut und Schlitten-
fusssohle, bis zur verdickten
Nähgutstelle einlegen und nach
vorne schieben
TIPP
Hinweis:
Balance nach dem Nähen der
Knopflöcher wieder in
Normalstellung bringen!
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41Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher
Automatisches Wäscheknopfloch mit Längenmessung
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
Beide Knopflochraupen werden in die gleiche Richtung genäht.
Achtung:
Der Schlittenfuss muss flach auf dem Material aufliegen!
Wenn der Schlittenfuss auf einer Nahtzugabe aufliegt, kann die
Länge nicht exakt gemessen werden.
Wäscheknopfloch Nr. 10
Stärke und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Automatischer Knopflochschlittenfuss Nr. 3A
Automatisches Wäscheknopfloch
Unterfaden in den Spulenfinger einfädeln (S. 39)
mit dem Knopflochschlittenfuss Nr. 3A wird die Länge des
Knopflochs über die Linse am Fuss automatisch gemessen =
exaktes Duplizieren und automatisches Umschalten bei
maximaler Länge
im Bildschirm wird der Knopfloch-Nähablauf durch Blinken der
aktiven Stufe angezeigt.
Hinweis:
Jedes automatische Knopfloch zeigt zu Beginn Nähfuss Nr. 3 an.
3A
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Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher42
5432
1
Wäscheknopfloch programmieren
1 erste Raupe vorwärts nähen, den Nähcomputer anhalten
Rückwärtstaste drücken
«auto» und Nähfuss Nr.3A erscheint am Bildschirm =
Knopflochlänge ist programmiert
der Nähcomputer näht automatisch:
2 Geradstiche rückwärts
3 den 1. Riegel
4 die 2. Raupe vorwärts
5 den 2. Riegel und die Vernähstiche
der Nähcomputer hält an und stellt automatisch auf
Knopflochbeginn
Knopfloch-Automatik
alle weiteren Knopflöcher werden nun automatisch in der
gleichen Länge genäht (ohne dass die Rückwärtstaste zu
drücken ist)
Programmierung löschen mit der «clr/del»-Taste
Programmierte Knopflöcher im Langzeitspeicher speichern
(Hinweis auf S. 49)
Knopflochkorrekturen (vgl. S. 40)
Balance
bei den Längenmessknopflöchern wirkt sich die Balance auf
beide Raupen gleichzeitig aus, da beide Raupen in der gleichen
Richtung genäht werden
Bezeichnungen
bei programmierten Knopf-
löchern ist jeweils nur eines zu
bezeichnen, bei allen weiteren
Knopflöchern sind es nur noch
die Anfangspunkte, die Sie
bezeichnen müssen =
eine echte Zeitersparnis
Nähgeschwindigkeit
nähen Sie in reduzierter
Nähgeschwindigkeit für ein
optimales Resultat
nähen Sie alle Knopflöcher in
der gleichen Geschwindigkeit,
um eine regelmässige
Raupendichte zu erhalten
Ausgleichsplatte für die
Knopflöcher (Spezialzubehör)
Muss ein Knopfloch quer zur
Nähgutkante genäht werden,
empfiehlt es sich, eine Aus-
gleichsplatte zu verwenden.
Dieses Zubehör ergibt eine
gleichmässige Auflage für den
Schlittenfuss und somit ein
perfektes Knopfloch (siehe Tipp
S. 40).
TIPP
Hinweis:
Balance nach dem Nähen der
Knopflöcher wieder in
Normalstellung bringen!
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43Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher
Beide Knopflochraupen werden in die gleiche Richtung genäht.
Augenknopfloch Nr. 11
Stärke und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Automatischer Knopflochschlittenfuss Nr. 3A
Automatisches Augenknopfloch
Unterfaden in den Spulenfinger einfädeln (S. 39)
mit dem Knopflochfuss Nr. 3A wird die Länge des Knopflochs
über die Linse am Fuss automatisch gemessen = exaktes
Duplizieren und automatisches Umschalten bei maximaler
Länge
Augenknopflöcher bezeichnen
Markiert wird nur die Raupenlänge, das Auge wird zusätzlich
genäht.
Im Bildschirm wird der Knopfloch-Nähablauf durch Blinken der
aktiven Stufe angezeigt.
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
3A
Automatisches Augenknopfloch mit Längenmessung
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Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher44
Exakte Duplikationen
programmierte Knopflöcher
werden alle gleich lang und
gleich schön
Bezeichnungen
bei programmierten Knopf-
löchern ist jeweils nur eines zu
bezeichnen, bei allen weiteren
Knopflöchern sind es nur noch
die Anfangspunkte, die Sie
bezeichnen müssen =
eine echte Zeitersparnis
Augenknopflöcher doppelt
genäht
in dicken Stoffen können die
Augenknopflöcher doppelt
übernäht werden; dabei wird
der erste Durchgang mit
grösserer Stichlänge vorge-
näht
nach dem Nähen des ersten
Knopflochs Nähgut nicht
verschieben
Stichlänge zurückstellen
und Knopfloch nochmals
übernähen
Augenknopfloch programmieren
1 Steppstiche vorwärts nähen, den Nähcomputer anhalten
die Rückwärtstaste drücken
«auto» und der Nähfuss Nr. 3A wird im Bildschirm
angezeigt = Knopflochlänge ist programmiert
der Nähcomputer näht automatisch
2 das Auge
3 die 1. Raupe rückwärts
4 die Steppstiche vorwärts
5 die zweite Raupe rückwärts
6 den Riegel und die Vernähstiche
der Nähcomputer hält an und stellt automatisch auf
Knopflochbeginn
Knopfloch-Automatik
alle weiteren Knopflöcher werden nun automatisch in der
gleichen Länge genäht (ohne dass die Rückwärtstaste zu
drücken ist)
Programmierung löschen mit der «clr/del»-Taste
Programmierte Knopflöcher im Langzeitspeicher speichern
(Hinweis auf S. 49)
Knopflochkorrekturen (vgl. S. 40)
Balance
bei den Längenmessknopflöchern wirkt sich die Balance
auf beide Raupen gleichzeitig aus, da beide Raupen in der
gleichen Richtung genäht werden
beim Augenknopfloch kann das Auge bei einer Verzerrung
mit der Balance korrigiert werden
54
3
2
1
6
TIPP
Hinweis:
Balance nach dem Nähen
der Knopflöcher wieder in
Normalstellung bringen!
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45Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
alle Knopflocharten
Stärke und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Knopflochfuss Nr. 3 (Spezialzubehör)
Vorbereitung
gewünschtes Knopfloch wählen
auf dem Bildschirm erscheint:
die gewählte Knopflochnummer (10 oder 11)
Fussempfehlung Nr.3
das Knopflochsymbol (die erste Stufe blinkt)
Unterfaden in den Finger der Spulenkapsel einfädeln
Immer ein Probeknopfloch nähen
Originalstoff und Original-(Klebe-)Einlage dazu verwenden
Knopfloch in der gleichen Stoffrichtung nähen (Längs- oder
Querrichtung)
Hinweis: Knopflochkorrekturen (vgl. S. 40)
Manuelle Knopflöcher (alle Knopflocharten)
Manuelle Knopflöcher eignen sich für eine einmalige Anwendung oder zum
Ausbessern von bestehenden Knopflöchern.
Die Anzahl der Stufen richtet sich nach der Art des gewählten Knopflochs.
Ein manuelles Knopfloch ist nicht speicherbar.
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Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher46
Manuelles Wäscheknopfloch nähen
Beide Knopflochraupen werden in der gleichen Richtung genäht.
Im Bildschirm wird der Knopfloch-Nähablauf durch Blinken angezeigt.
1 Raupe bis zur Längenmarkierung vorwärts nähen;
den Nähcomputer anhalten
Rückwärtstaste drücken
2 Geradstiche rückwärts nähen, den Nähcomputer auf der Höhe
des ersten Stichs (Knopflochbeginn) anhalten
Rückwärtstaste drücken
3 Riegel oben und zweite Raupe nähen, den Nähcomputer anhalten
Rückwärtstaste drücken
4 Riegel unten und Vernähstiche nähen
4
3
1
2
Manuelles Augenknopfloch nähen
Beide Knopflochraupen mit gleicher Geschwindigkeit nähen.
Im Bildschirm wird der Knopfloch-Nähablauf durch Blinken angezeigt.
1 Geradstiche vorwärts nähen, den Nähcomputer anhalten
Rückwärtstaste drücken
2 Auge und 1. Raupe rückwärts nähen, den Nähcomputer auf der Höhe
des ersten Stichs (Knopflochbeginn) anhalten
Rückwärtstaste drücken
3 Geradstiche vorwärts nähen, den Nähcomputer auf der Höhe
des Auges anhalten
Rückwärtstaste drücken
4 2. Raupe rückwärts nähen, den Nähcomputer auf
der Höhe des ersten Stichs (Knopflochbeginn) anhalten
Rückwärtstaste drücken
5 Riegel und Vernähstiche nähen
1
2
3
4
5
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47Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher
Einlagegarn links unter dem
Fuss nach vorn ziehen
Garnenden in die Halteschlitze
ziehen
Knopfloch nähen
Nähen
Knopfloch in gewohnter
Weise nähen, ohne das
Einlagegarn zu halten
das Einlagegarn wird durch
die Knopflochraupen übernäht
Knopfloch mit Garneinlage
Garneinlage
die Garneinlage verstärkt und
verschönert das Knopfloch
die Garnschlinge liegt am
beanspruchten Ende (= Knopf-
annähstelle) im fertig
genähten Knopfloch
Nähgut entsprechend unter
den Nähfuss legen
Garneinlagen sind nur
in Wäscheknopflöchern zu
empfehlen
Ideale Garneinlage
Perlgarn Nr. 8
starker Handnähfaden
feines Häkelgarn
Einhängen des Garnes im
Nähfuss Nr. 3 (Spezialzubehör)
Nadel beim Knopflochbeginn
einstechen
Knopflochfuss steht oben
Einlagegarn über dem mittle-
ren Steg des Knopflochfusses
(vorn) einhängen
3A
Einhängen des Garnes im
Knopflochschlittenfuss Nr. 3A
Nadel beim Knopflochbeginn
einstechen
Knopflochfuss steht oben
Einlagegarn rechts unter den
Knopflochfuss führen
Garn hinten am Knopflochfuss
über die Nase legen
3A
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Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher48
Knopflochmesser
(Spezialzubehör)
Knopfloch auf Holzstück
legen
Knopflochmesser in die Mitte
des Knopflochs stellen
Knopflochmesser von Hand
oder mit dem Hammer nach
unten drücken
Garneinlage fixieren
Garnschlinge nachziehen,
bis die Schlinge im Riegel
verschwindet
Garnenden auf die Rückseite
ziehen (mit Handnähnadel)
verknoten oder vernähen
Knopfloch aufschneiden mit
Pfeiltrenner
mit dem Rücken des
Pfeiltrenners die Schnittspalte
einkerben
das Knopfloch mit dem
Pfeiltrenner von beiden Enden
zur Mitte hin aufschneiden
beide Garnenden unter dem
Fuss nach hinten ziehen
(je ein Garn in jede Rille der
Sohle)
Knopflochfuss senken
Nähen
Nähen des Knopflochs in
gewohnter Weise, ohne das
Einlagegarn zu halten
das Einlagegarn wird durch
die Knopflochraupen übernäht
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49Ausgewählte Nutzstiche: Knopflöcher
Programmierte Knopflöcher im Langzeitspeicher speichern
nach dem Programmieren die «mem
+
»-Taste drücken
das Knopfloch ist im Langzeitspeicher abgelegt
Programmierte Knopflöcher aus dem Langzeitspeicher holen
Programmierte Knopflöcher können jederzeit wieder aufgerufen werden, auch wenn der
Nähcomputer vom Netz getrennt wurde.
das gewünschte Knopfloch wählen
die «mem»-Taste drücken
das programmierte Knopfloch nähen
pro Knopflochart kann nur eine Knopflochlänge gespeichert werden, wird eine neue Länge
mit der «mem
+
»-Taste eingegeben, wird die vorher gespeicherte Länge überschrieben
Programmierte Knopflöcher
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Ausgewählte Nutzstiche: Knopfannähprogramm50
Knopfannähprogramm Nr. 13
je nach Lochabstand des Knopfes
Grösse und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
unten (Stopfposition)
Fuss Nr. 9
Knopfannähfuss Nr. 18 (Spezialzubehör)
Knöpfe annähen
zum Annähen von Knöpfen mit 2 und 4 Löchern
Knöpfe als Dekoration werden ohne «Halshöhe» angenäht
«Halshöhe» (= Abstand zwischen Knopf und Stoff) kann mit
Fuss Nr. 18 beliebig eingestellt werden
Knopf annähen mit Fuss Nr. 9
Knopfannähprogramm wählen
die ersten Vernähstiche nähen; Fäden bei Nähbeginn festhalten
Lochabstand durch Drehen am Handrad kontrollieren und wenn
nötig Stichbreite verändern
Programm nähen
der Nähcomputer stoppt am Ende automatisch
und steht sofort wieder auf Programmbeginn
Anfang- und Endfäden
die Fäden sind bereits vernäht
und können weggeschnitten werden
Zur besseren Stabilität
nach dem Nähen die Oberfadenenden auf die Rückseite ziehen
und verknoten
Knopfannähprogramm
Stichwahl:
Stichbreite:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
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51Ausgewählte Nutzstiche: Knopfannähprogramm
4-Loch-Knopf annähen
zuerst über die vorderen
Löcher nähen
den Knopf sorgfältig nach
vorn schieben
über die hinteren Löcher das
Programm erneut nähen
den diagonalen Verbindungs-
faden wegschneiden
Knopf annähen mit Fuss Nr. 18
gewünschte «Halshöhe» mit der Schraube am Fuss einstellen
Knopfannähprogramm wählen und wie bei Fuss Nr. 9 (S. 50)
vorgehen
Anfang- und Endfäden
die Fäden sind bereits vernäht
und können weggeschnitten werden
Zur besseren Stabilität
nach dem Nähen die Oberfadenenden auf die Rückseite ziehen
und verknoten
oder
mit den Oberfadenenden von Hand einen «Hals» nähen
TIPP
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Ausgewählte Nutzstiche: Overlocknähte52
2
Maschenware
neue Nähmaschinennadel
verwenden, um feine Maschen
nicht zu beschädigen
Nähen von elastischen Stoffen
wenn nötig eine Stretchnadel
(130/705 H-S) verwenden =
Nadel «rutscht» neben dem
Faden in den Stoff
Vari-Overlocknaht
Vari-Overlockstich Nr. 3
Stärke und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Overlockfuss Nr. 2
Rücktransportfuss Nr. 1
Der Overlockfuss Nr. 2 ist ein für Overlockstiche speziell
entwickelter Fuss. Durch den Steg dieses Fusses wird genügend
Faden in den Stich gearbeitet und somit die Elastizität des Stichs
gewährleistet.
Geschlossene Naht
Elastische Naht in feiner, weicher Maschenware, wie Seidenjersey,
Tricot usw.
Nähen
Steg des Overlockfusses der Schnittkante entlang führen
der Stich läuft entlang der Stoffkante und über den Steg des
Nähfusses
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
TIPP
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53Ausgewählte Nutzstiche: Overlocknähte
2
Doppel-Overlockstich Nr. 8
Stärke und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Overlockfuss Nr. 2
Rücktransportfuss Nr. 1
Der Overlockfuss Nr. 2 ist ein für Overlockstiche speziell
entwickelter Fuss. Durch den Steg dieses Fusses wird genügend
Faden in den Stich gearbeitet und somit die Elastizität des Stichs
gewährleistet.
Geschlossene Naht
Overlocknaht in lockerer Maschenware und für Quernähte in
Strickstoffen
Nähen
Steg des Overlockfusses der Schnittkante entlang führen
Doppel-Overlocknaht
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
Maschenware
neue Nähmaschinennadel
verwenden, um feine Maschen
nicht zu beschädigen
Nähen von elastischen Stoffen
wenn nötig eine Stretchnadel
(130/705 H-S) verwenden =
Nadel «rutscht» neben dem
Faden in den Stoff
TIPP
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Ausgewählte Nutzstiche: Overlocknähte54
Nadelstopp unten
grosse Hilfe beim Nachfassen
des Bündchens um Rundungen
zu nähen (Hals/Armloch)
2
Vari-Overlockstich Nr. 3
Stärke und Typ entsprechend Stoff (vgl. S. 57)
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Overlockfuss Nr. 2
Rücktransportfuss Nr. 1
Der Overlockfuss Nr. 2 ist ein für Overlockstiche speziell
entwickelter Fuss. Durch den Steg dieses Fusses wird genügend
Faden in den Stich gearbeitet und somit die Elastizität des Stichs
gewährleistet.
Bündchen mit Overlocknaht
für alle feinen Jerseyarten aus Baumwolle, Synthetik- und
Mischfasern
Vorbereitung
Bündchenstreifen zur Hälfte bügeln
Schnittkanten des Bündchens an die Halsausschnittkante
stecken, Vorderseite aussen
Nähen
Vari-Overlockstich über die Schnittkanten nähen
Steg des Overlockfusses den Schnittkanten entlang führen
der Stich läuft entlang der Stoffkante und über den Steg
des Nähfusses
Bündchen mit Overlocknaht
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
TIPP
Rückseite
Vorderseite
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55Ausgewählte Nutzstiche: Wabenstich
Wabenstich Nr. 19
Universal-, Kugelspitz- oder Stretchnadel
Baumwolle/Polyester
oben (Nähposition)
Rücktransportfuss Nr. 1
Abschluss mit Wabenstich
in fester Maschenware, besonders in Baumwolle-, Wolle-,
Synthetik- und Mischfasertricot
Vorbereitung
Kante 1 cm auf die linke Stoffseite bügeln, evtl. heften
Nähen
Wabenstich auf der Vorderseite fusstief nähen
restlichen Stoff auf der Rückseite wegschneiden
Balance /Korrektur
Stichbild zusammenschieben
Abschlüsse mit Wabenstich
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
Nadelstopp unten
grosse Hilfe beim Nachfassen
um Rundungen (Hals/Armloch)
zu nähen
Stichbild auseinanderziehen
Hinweis:
Nach dem Nähen Balance
wieder in Normalstellung
bringen!
TIPP
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Nadel, Faden56
Nadel 70 80 90 100 110120
Stopffaden
••
Stickfaden
Nähfaden
••
Baumwolle merc.
Nähfaden
••
synthetisch
Nähfaden grob
Baumwolle merc.
••
synthetisch
Knopflochfaden
für Ziersteppnähte
••
(Cordonnet)
Wichtiges rund um die Nähmaschinennadel
Nähcomputer, Nadel und Faden
Ihr BERNINA Nähcomputer hat das Nadelsystem 130/705H
Nadel und Faden
Handelsübliche Nadelstärken sind Nr. 70 bis Nr. 120.
Je feiner die Nadel, desto niedriger die Nummer. Welche Nadel
zu welchem Faden passt, ist aus der Tabelle ersichtlich.
Nadel und Faden passen
Der Faden legt sich beim
Nähen in die lange Rille der
Nadel.
Nadel und Faden passen nicht
Die Nadel ist zu fein, der Faden
findet in der Rille keinen Platz.
Es entstehen Fehlstiche.
Nadel und Nähgut
Zustand der Nadel
Die Nadel muss einwandfrei
sein. Nähschwierigkeiten
entstehen bei beschädigten
Nadeln.
Krumme Nadel
Stumpfe Nadel
Nadelspitze mit
Häkchen
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57Nadel
Spezielle Materialien sind mit der entsprechenden Spezialnadel einfacher zu verarbeiten.
Die verschiedenen Nähmaschinennadeln erhalten Sie im BERNINA Fachgeschäft.
Nadel
Standardnadel
Spezialnadeln
Doppelnadel
Drillingsnadel
Schwertnadel
Bezeichnung
130/705 H
130/705-SES
130/705 H-SUK
130/705 H-S
130/705 H-J
130/705
H-LR + H-LL
130/705 H
ZWI
130/705 H
DRI
130/705 H
HO
Nadelspitze
Normale Spitze,
wenig gerundet
Feine
Kugelspitze
Mittlere
Kugelspitze
Mittlere
Kugelspitze
Sehr schlanke
Spitze
Schneidespitze
Nadelabstand:
1,6 / 2,0 / 2,5
3,0 / 4,0
Nadelabstand:
2,5 / 3,0
Breite Nadel
Verwendung
Universalnadel für feinmaschige Synthetikgewebe,
feines Leinen, Chiffon, Batist, Organdy, Wollstoff,
Samt, Ziernähte, Stickereien
Feine Maschenware, besonders auch
Synthetikgewebe
Grobmaschige Strickstoffe, Wirkstoffe, Interlock,
u.s.w.
Spezielle Stretchnadel, besonders gut für
empfindliche Stretch- und Wirkstoffe
Berufskleidung, schwere Leinenstoffe, Blue Jeans,
feines Segeltuch; durchdringt dichtes Material
Alle Lederarten, Kunstleder, Plastik, Folien,
Wachstuch
Sichtsaum in elastischen Stoffen, Biesen,
Dekoratives Nähen
Dekoratives Nähen
Hohlsaum in feinen Materialien
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Nadel, Faden, Stofftransport58
Transporteur und Stofftransport
Nähgut gleichmässig gleiten
lassen!
Zurückhalten verursacht
«Knoten»
Ziehen oder stossen verursacht
«Lücken»
Transporteur und Stichlänge
Bei jedem Stich bewegt sich der Transporteur um einen Schritt.
Die Länge des Schrittes hängt von der gewählten Stichlänge ab.
Bei sehr kurzer Stichlänge sind die Schritte extrem klein. Der Stoff
gleitet nur langsam unter dem Nähfuss, auch bei vollem Näh-
tempo, z.B. Knopflöcher und Raupennaht wird mit sehr kurzer
Stichlänge genäht.
Wichtig
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59Nadel, Faden, Stofftransport
Transporteur und Stofftransport mit Höhenausgleichsplättchen
1
1
Dickes Nähgut: Transporteur und das Nähen von Ecken
Der Transporteur kann
nur normal arbeiten, wenn der
Nähfuss waagrecht aufliegt.
Wenn der Nähfuss an einer
dicken Nahtstelle «schräg»
steht, kann der Transporteur
nicht in den Stoff greifen. Das
Nähgut staut.
Nahthöhe ausgleichen
mit Hilfe von Höhenausgleichs-
plättchen: ein oder mehrere
Plättchen hinter die Nadel
legen oder
Legt man seitlich ein oder
mehrere Plättchen auf der
rechten Seite des Nähfusses
bis dicht an die Kante des
Nähguts, wird der Stoff
gleichmässig transportiert.
Beim Nähen von Ecken wird
das Nähgut schlecht trans-
portiert, weil nur ein Teil des
Nähgutes wirklich auf dem
Transporteur liegt.
auf der rechten Seite des Näh-
fusses bis dicht an die Nadel
legen. Nähen bis der ganze Näh-
fuss die dicke Nahtstelle passiert
hat, Plättchen entfernen.
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Reinigen und Unterhalt60
Reinigen
Wenn der Nähcomputer in einem kalten Raum aufbewahrt wird,
diesen ca. 1 Stunde vor Gebrauch in einen warmen Raum stellen.
Reinigen
Fadenrückstände unter der Stichplatte und um
den Greifer von Zeit zu Zeit entfernen.
Hauptschalter auf «0» und Netzstecker ziehen
Nähfuss und Nadel entfernen
Klappdeckel am Freiarm öffnen
Stichplatte mit Hilfe des Torxschraubers weg-
nehmen
mit dem Pinsel reinigen
Stichplatte wieder einsetzen
Greifer reinigen
Hauptschalter auf «0» und Netzstecker ziehen
Spulenkapsel herausnehmen
Auslösehebel nach links drücken
Verschlussbügel mit dem schwarzen
Greiferbahndeckel herunterklappen
Greifer herausnehmen
Greiferbahn reinigen; keine spitzen
Gegenstände verwenden
Greifer einsetzen, wenn nötig, am Handrad
drehen, bis Greifertreiber links steht
Greiferbahndeckel und Verschlussbügel
schliessen, Auslösehebel muss einrasten
Zur Kontrolle Handrad drehen
Spulenkapsel einsetzen
Hinweis:
Zum Reinigen niemals Alkohol, Benzin,
Verdünner bzw. ätzende Flüssigkeiten
verwenden!
Ölen
einige Tropfen Öl in die Greiferbahn geben
(1–2 Tropfen)
Nähcomputer im Leerlauf (ohne Faden)
kurz laufen lassen
damit wird ein Verschmutzen des Nähgutes
verhindert
Bildschirm und Nähcomputer reinigen
mit weichem, leicht feuchtem Tuch
Bitte Sicherheitshinweise beachten!
WARNUNG
Vor dem Reinigen
oder Warten den
Netzstecker ziehen
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61Reinigen und Unterhalt
Nählicht
Glühlampe auswechseln
Hauptschalter auf «0» und
Netzstecker ziehen
Schraube am Ständerkopf
lösen
Achtung:
Vor dem Auswechseln der
Glühlampe diese erkalten
lassen!
Glühlampen Typ:
Glassockellampe 12 V 5 W mit
Sockel W 2.1 x 9.5 d
Glühlampe nach unten
wegziehen
neue Glühlampe einsetzen
Frontdeckel aufsetzen und
anschrauben Bitte Sicherheitshinweise
beachten!
Frontdeckel entfernen; leicht
ausschwenken und nach oben
aushängen
WARNUNG
Vor dem Reinigen
oder Warten den
Netzstecker ziehen
** Ist als Spezialzubehör im Fachhandel erhältlich
CFL**
Bitte Sicherheitshinweise beachten!
Das CFL-Nählicht zeichnet sich
– im Gegensatz zu einer her-
kömmlichen Glühlampe –
durch eine bessere Ausleuch-
tung des Nähbereiches
sowie durch eine sehr hohe
Lebensdauer aus.
Achtung:
Ein defektes CFL-Nählicht darf
nur durch den Fachhandel
ausgetauscht werden.
Bringen Sie den Nähcomputer
ins BERNINA-Fachgeschäft!
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Störungen62
Vermeiden und Beheben von Störungen
Oberfaden reisst
Oberfadenspannung zu fest
minderwertige Nadeln;
Nadeln kaufen Sie am besten
im BERNINA Fachgeschäft
Nadel stumpf oder krumm
minderwertiger Faden; Faden
mit Knoten, Faden zu alt,
ausgetrocknet
passende Fadenablaufscheibe
verwenden
Stichloch oder Greiferspitze
beschädigt; Nähcomputer ins
Fachgeschäft bringen
Unterfaden reisst
Unterfadenspannung zu stark
Unterfaden klemmt in der
Kapsel; Spule ersetzen
Loch in der Stichplatte von
Nadel zerstochen; muss von
Fachperson poliert werden
Nadel stumpf oder krumm
Fehlstiche
Falsche Nadel; nur Nadel-
system 130/705H verwenden
Nadel krumm oder stumpf;
nicht richtig eingesetzt; beim
Einsetzen ganz nach oben
stossen
minderwertige schlecht
polierte Nadel
Form der Nadelspitze passt
nicht zum Nähgut; wenn
nötig, Kugelspitze für
Maschenmaterial und
Schneidespitze für hartes
Leder verwenden
Nadel bricht
Schraube zum Befestigen der
Nadel zu wenig angezogen
Nähgut wurde nach vorn statt
nach hinten unter dem
Nähfuss weggezogen
beim Nähen über dicke Stellen
wurde das Nähgut geschoben
während sich die Nadel im
Stoff befand;
Jeansfuss verwenden
minderwertiger Faden;
ungleichmässig gezwirnt oder
Faden mit Knoten
für Informationen über Nadeln
siehe S. 56, 57
In den meisten Fällen können Sie die Ursachen für
fehlerhaftes Verhalten des Nähcomputers erkennen, wenn
Sie folgende Hinweise beachten.
Prüfen Sie ob:
Ober- und Unterfaden richtig eingefädelt sind
die Nadel richtig eingesetzt ist
die Nadelstärke stimmt; siehe Nadel/Fadentabelle S. 57
ob der Nähcomputer gereinigt ist; Fadenrückstände beseitigen
die Greiferbahn gereinigt ist
zwischen den Fadenspannscheiben Fadenreste eingeklemmt sind
die Spule in der Kapsel gut läuft oder ob Fadenreste eingeklemmt
sind
Nahtfehler
Fadenreste zwischen den
Fadenspannscheiben
Fadenreste unter der Spulen-
kapselfeder
Unterfaden ist noch im Finger
der Spulenkapsel eingefädelt
falsch eingefädelt; Ober- und
Unterfaden kontrollieren
passende Fadenablaufscheibe
verwenden
Nähcomputer läuft nicht oder
nur langsam
Stecker nicht ganz eingesteckt
Hauptschalter auf «0»
Nähcomputer kommt aus
kaltem Raum
Spuler noch eingeschaltet
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63
A
Abschlüsse mit Wabenstich 55
Anschiebetisch 11
Augenknopfloch 43
B
Balance 29, 40, 42, 44, 55
Bedienungshinweise 21
Beheben von Störungen 62
Bildschirm 21
Blindsaum 36
Bündchen mit Overlocknaht 54
C
CFL 8, 61
D
Details des Nähcomputers 47
Doppel-Overlocknaht 53
E
Einfädeln oben 16
F
Faden, Nadel, Stofftransport 58, 59
Fadenabschneider 12, 18
Fadenabschneider am Ständerkopf 18
Fadenspannung 20
Funktionen /Funktionstasten 23
1⁄2 Motorengeschwindigkeit 23
Alphabet, Zahlen und Schriftzeichen 24
clr/del (clear/delete) 24
mem (Memory) 24
Musterende 23
Nadelstopp-Verstellung 23
Raute-Taste (#-Taste) 24
Rückwärtsnähen 23
Spiegelbild (rechts/links) 23
Fussanlasser 10
G
Garnrollenhalter 15
Glühlampe auswechseln 61
H
Heftstich 35
Höhenausgleichsplättchen 59
K
Kabelanschluss 10
Kantenlineal 11
Knopfannähprogramm 50
Knopflöcher 3949
Automatisches Augenknopfloch mit
Längenmessung 43
Automatisches Wäscheknopfloch mit
Längenmessung 41
Knopfloch mit Garneinlage 47
Knopflöcher bezeichnen 39
Knopflochkorrekturen 40
Manuelle Knopflöcher 45
Programmierte Knopflöcher 49
L
Lupenset 8
M
Maschenware 52, 53
Memory 25
Korrekturen im Memory 27
Memory öffnen 25
Memory verlassen 28
Index
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Index64
Memory-Tasten 25
Programmieren von Buchstaben, Zahlen
und Satzzeichen 27
Programmieren von Nutz- und
Dekorstichen 26
Vorwärtsscrollen 26
Zurückscrollen 26
N
Nadel 56, 57
Nadeleinfädler 17
Nadel wechseln 14
Nadel, Faden, Stofftransport 58, 59
Nadelposition verstellen 22
Nähen von elastischen Stoffen 52, 53
Nähfuss wechseln 15
Nähfüsse 33
Nähfusslifter 11
Nählicht 8, 61
Nähmaschinennadel 56, 57
Netzkabel 10
O
Oberfaden einfädeln 16
Overlocknaht 54
R
Reinigen 60
Reissverschluss 38
S
Sicherheitshinweise 2, 3
Spule einlegen 14
Spulenkapsel 13
Standardzubehör 8
Stichbreiten verändern 22
Stiche 30, 31, 32
Stichlängen verändern 22
Stichmuster wählen 22
Stichplatte 19
Stichübersicht 30
Stoffhaube 8
Stofftransport, Faden, Nadel 58, 59
Stopfen 37
Stopfprogramm 37
Störungen 62
T
Transporteur 19, 58
U
Unterfaden
heraufholen 18
spulen 12
Unterfadenabschneider 13
Unterhalt 60, 61
V
Vari-Overlocknaht 52
Vermeiden und Beheben von
Störungen 62
Vernähprogramm 34
W
Wabenstich 55
Wäscheknopfloch 41
Z
Zeichensatz 24
Zubehör 8
Zubehörbox 9
Zusätzlicher Garnrollenhalter 15
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65Inhaltsverzeichnis
2 Wichtige Sicherheitshinweise
4 Details
10 Nähcomputer bereitstellen
21 Bedienungshinweise
30 Stiche
33 Nähfüsse
Ausgewählte Nutzstiche:
34 Vernähprogramm
35 Heftstich
36 Blindsaum
37 Stopfprogramm
38 Reissverschluss
39 Knopflöcher
50 Knopfannähprogramm
52 Overlockstiche
55 Wabenstich
56 Nadel, Faden, Stofftransport
60 Reinigen, Unterhalt, Störungen
63 Index
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66
03/03 DE 030 529 52 01
Impressum
Satz, Layout, DTP: Silvia Bartholdi
Zeichnungen: Müller-Melzer ID, Kreuzlingen
© copyright 2003 by Fritz Gegauf AG, Steckborn
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