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Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung
Garagentorantrieb
2
A
B
Ø 5 mm
Ø 10 mm
13 mm
10 mm
T30
4 mm
BA
C
FD
G
E
PIC 01
DEUTSCH3
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung
und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich
gestattet. Zuwiderhandlungen verpichten zu Schadenersatz.
Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- oder
Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Änderungen vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis
1 ZU DIESER ANLEITUNG 4
1.1 Mitgeltende Unterlagen . . . . . . . . . . . . . . . .4
2 HINWEISE 4
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . .4
2.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung. . . . . . . . . .4
2.3 Verwendete Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . .4
2.4 Internationaler Farbcode nach IEC 757 . . . . . . . . . .4
3 WARNHINWEISE 5
4 SICHERHEIT 5
4.1 Sicherheit bei der Montage . . . . . . . . . . . . . . .5
5 ARBEITEN AM TOR 6
5.1 Vor der Montage des Antriebs prüfen . . . . . . . . . . .6
5.2 Symbole und Querverweise . . . . . . . . . . . . . . .6
5.3 Räumliche Voraussetzungen zur Montage . . . . . . . . .6
5.4 Tor vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.5 Führungsschiene montieren. . . . . . . . . . . . . . .7
5.6 Betriebsarten der Führungsschiene . . . . . . . . . . . .7
5.7 Endlage Tor-Zu bestimmen . . . . . . . . . . . . . . .7
5.8 Zahngurt / Zahnriemenspannung. . . . . . . . . . . . .7
5.9 Warnschild befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . .7
6 BILDTEIL 8
7 INBETRIEBNAHME 26
7.1 Inbetriebnahme des Antriebes . . . . . . . . . . . . . .26
7.2 Tordaten löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
7.3 Antrieb einlernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
7.4 Teil-Auf-Position einlernen . . . . . . . . . . . . . . .27
7.5 Krafteinstellung / Verhalten nach einer Sicherheitsabschaltung 27
8 ZUBEHÖR INSTALLIEREN 28
8.1 Elektrischer Anschluss / Anschlussklemmen . . . . . . . .28
8.2 Anschluss von Zusatzkomponenten/Zubehör . . . . . . . .28
8.3 Funkempfänger BDF140-1 / BEF140-1 . . . . . . . . . .28
8.4 Funkempfänger BHE120 . . . . . . . . . . . . . . . .29
8.5 Funkempfänger BHE221/BHE321/ BDE221/BDE321 . . . . .29
8.6 Externe „Impuls“-Taster zum Auslösen / Stoppen von Torfahrten 29
8.7 Ausschalter / Schlupftürkontakt . . . . . . . . . . . . .29
8.8 Kontakt-Lichtschranke für Sicherheitsrücklauf . . . . . . . .29
8.9 2-Draht-Lichtschranke für Sicherheitsrücklauf . . . . . . . .29
8.10 Schließkantensicherung 8k2 . . . . . . . . . . . . . .30
8.11 Optische Schließkantensicherung (Fraba) . . . . . . . . .30
8.12 Warnlampe über Optionsrelais. . . . . . . . . . . . . .30
8.13 Externe Beleuchtung über Optionsrelais . . . . . . . . . .30
8.14 Tor-Zu-Anzeige über Optionsrelais . . . . . . . . . . . .30
8.15 Tor-Auf-Anzeige über Optionsrelais . . . . . . . . . . . .30
8.16 Lichtausgang 24 VDC . . . . . . . . . . . . . . . . .30
8.17 Schaltuhrkontakt als Dauer-Auf-Befehl . . . . . . . . . .30
8.18 Anschlussbeispiele Steuerung MS550. . . . . . . . . . .31
8.19 Programmierkurzanleitung Lernbetrieb . . . . . . . . . .31
8.20 Programmierkurzanleitung Teilönung. . . . . . . . . . .31
9 GARAGENTORSTEUERUNG MS550 32
9.1 Menü bedienen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
9.2 Beispiel für eine Menüänderung . . . . . . . . . . . . .32
10 MENÜ-ÜBERSICHT 33
10.1 Funktionsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
10.2 Displayanzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
10.3 Funktionen der Platinentaster TA1 und TA3. . . . . . . . .36
11 FEHLERTABELLE 36
12 MASSNAHMEN NACH FEHLERMELDUNG
4X BLINKEN 39
13 SYNCHRONISIERFAHRT ERZWINGEN 39
14 SONDERFUNKTIONEN 39
14.1 Ausblenden der Lichtschranke. . . . . . . . . . . . . .39
14.2 Programmieren der Reversiergrenze der . . . . . . . . .
voreilenden Lichtschranke (VL1/VL2) . . . . . . . . . . .40
15 BETRIEB 40
15.1 Benutzer einweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
15.2 Sicherheitsrücklauf prüfen . . . . . . . . . . . . . . .41
15.3 Funktionen der verschiedenen Funkcodes 2-Draht-Empfänger
(FUNK2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
15.4 Verhalten bei / nach einem Spannungsausfall . . . . . . . .41
16 PRÜFUNG UND WARTUNG 41
17 DEMONTAGE UND ENTSORGUNG 41
18 GARANTIEBEDINGUNGEN 42
18.1 Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
18.2 Dauer der Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
18.3 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
18.4 Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
19 TECHNISCHE DATEN 42
ÜBERGABEPROTOKOLL GARAGENTORANTRIEB 45
DEUTSCH 4
1 ZU DIESER ANLEITUNG
Diese Anleitung ist eine Originalbetriebsanleitung im
Sinne der EG-Richtlinie 2006/42/EG. Lesen Sie die
Anleitung sorgfältig und vollständig durch, sie enthält
wichtige Informationen zum Produkt. Beachten Sie
die Hinweise und befolgen Sie insbesondere die
Sicherheits- und Warnhinweise.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf und stellen
Sie sicher, dass sie jederzeit verfügbar und vom
Benutzer des Produkts einsehbar ist.
Anleitungen in anderen Sprachen als Deutsch sind
Übersetzungen dieser Originalbetriebsanleitung.
1.1 Mitgeltende Unterlagen
Diese Anleitung dem Betreiber aushändigen, ebenso
die Anleitung für das Tor.
Es liegt in der Verantwortung des Betreibers der
Garage, dass alle Anleitungen ständig für alle
Garagenbenutzer schnellstmöglich verfügbar sind.
2 HINWEISE
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Garagentor-Antrieb ist ausschließlich für den
Impulsbetrieb von federausgeglichenen Sectional- und
Schwingtoren und gewichtsausgeglichenen Kipptoren
im privaten / nichtgewerblichen Bereich sowie für Tief-
und Sammelgaragen mit geringer Beanspruchung
vorgesehen.
Beachten Sie die Herstellerangaben betreend
der Kombination aus Tor und Antrieb. Mögliche
Gefährdungen im Sinne der DIN EN 13241-1
werden durch die Konstruktion und Montage nach
unseren Vorgaben vermieden. Toranlagen, die sich
im öentlichen Bereich benden und nur über eine
Schutzeinrichtung z.B. Kraftbegrenzung verfügen,
dürfen nur unter Aufsicht betrieben werden.
Der Garagentorantrieb ist für den Betrieb in
trockenen Räumen konstruiert.
Wir lehnen jede Haftung bezüglich Sicherheit und
Funktionstüchtigkeit des Garagentor-Antrieb ab, wenn
Komponenten anderer Hersteller verwendet werden.
Die Garagendecke muss eine sichere Befestigung des
Antriebes gewährleisten. Bei hohen / leichten Decken
zusätzliche Streben zur Befestigung verwenden.
2.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Der Garagentorantrieb darf nicht bei Toren ohne
Absturzsicherung verwendet werden.
Der Garagentor-Antrieb darf nicht in explosions-
gefährdeter Umgebungen betrieben werden.
Der Garagentorantrieb darf nicht im Freien montiert
werden, Teile des Tores dürfen nicht in öentliche
Fußwege oder Straßen hineinragen.
Die Konstruktion des Garagentorantriebes ist nicht für
den Betrieb schwerer Tore* ausgelegt.
* Tore, die nicht mehr oder nur schwer von Hand
geönet oder geschlossen werden können.
WARNUNG!
Verletzungen / Sachschäden sind möglich als Folge
einer nicht-bestimmungsgemäßen Verwendung!
2.3 Verwendete Warnhinweise
Das allgemeine Warnsymbol kennzeichnet eine
Gefahr, die zu Verletzungen oder zum Tod
führen kann.
In dieser Anleitung wird das allgemeine Warnsymbol
in Verbindung mit den nachfolgend beschriebenen
Warnstufen verwendet.
GEFAHR!
Kennzeichnet eine Gefahr, die unmittelbar zum Tod
oder zu schweren Verletzungen führt.
WARNUNG!
Kennzeichnet eine Gefahr, die zum Tod oder zu
schweren Verletzungen führen kann.
VORSICHT!
Kennzeichnet eine Gefahr, die zu leichten oder mittleren
Verletzungen führen kann.
ACHTUNG!
Kennzeichnet eine Gefahr, die zu Schäden am Produkt
oder zur Zerstörung führen kann.
2.4 Internationaler Farbcode nach IEC 757
WH Weiß GN Grün
BN Braun YE Gelb
BK Schwarz RD Rot
OG Orange BU Blau
GY Grau VT Violett
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns darüber, dass Sie sich für ein Qualitätsprodukt aus unserem Hause entschieden haben.
DEUTSCH5
3 WARNHINWEISE
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
ungewollte Garagentor-
bewegung!
Durch falsche Montage bzw.
Handhabung des Garagentors
können ungewollte
Bewegungen ausgelöst
werden. Personen und/oder
Gegenstände können dabei
verletzt werden.
Befolgen Sie alle Anweisungen, die in dieser Anleitung
enthalten sind.
Steuergeräte in einer Höhe von ≥ 1,5 m befestigen,
außerhalb der Reichweite von Kindern.
Die Zugangsposition für festinstallierte Befehlsgeräte
(z.B. Schlüsseltaster) so wählen, dass der vollständige
Bewegungsbereich des Garagentores eingesehen
werden kann und sich diese in einem sicheren
Abstand von beweglichen Teilen benden.
Bei Versagen vorhandener Sicherheitseinrichtungen
können Personen oder Gegenstände eingeklemmt
werden.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch Garagentorbewegung!
Durch das sich önende / schließende Garagentor kann
es zu Verletzungen oder Beschädigungen kommen.
Im Bewegungsbereich des Garagentors dürfen
keine Kinder spielen und sich keine Personen oder
Gegenstände benden.
Garagentor nur önen/schließen, wenn Sie den
Bewegungsbereich des Garagentors einsehen
können.
Zufahrt von ferngesteuerten Garagentoren erst
passieren, nachdem das Tor in seiner Endlage steht!
Das Seil der mechanischen Entriegelung am
Führungsschlitten darf nicht an einem Dachträger-
system oder sonstigen Vorsprüngen des Fahrzeuges
oder des Tores hängen bleiben.
4 SICHERHEIT
WARNUNG!
Lesen sie vor der Installation und vor der Inbetrieb-
nahme des Garagentorantriebs diese Anleitung
und speziell alle Sicherheitshinweise, um Fehler zu
vermeiden! Fehler während der Installation oder
beim Betrieb können zu schweren Verletzungen und
zum Tod führen.
4.1 Sicherheit bei der Montage
Qualikation des Monteurs: Sämtliche Arbeiten am
Garagentor und dem zugehörigen Antrieb muss eine
sachkundige Person ausführen.
Sachkundige Person ist gemäß EN 12635 eine
Person, die über eine geeignete Ausbildung,
qualiziertes Wissen und praktische Erfahrung verfügt,
um die Montage, Wartung und Sicherheitsprüfung am
Garagentor und dessen Antrieb auszuführen.
Diese Person muss zudem darauf achten, dass die
geltenden nationalen Vorschriften zur Arbeitssicherheit
sowie die Vorschriften für den Betrieb von elektrischen
Geräten befolgt werden.
Verpackungsmaterial (Kunststo, Styropor, usw.)
außerhalb der Reichweite von Kindern lagern und nach
nationalen Vorgaben entsorgen.
Spannungsversorgung vor jeder Arbeit am Torantrieb
abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
Alle Hinweise in den jeweiligen Kapiteln dieser Anleitung
müssen beachtet werden.
DEUTSCH 6
5 ARBEITEN AM TOR
Warnung!
Verletzungsgefahr im Bereich des Garagentores!
Montage-, Wartungs-, Reparatur- und Demontage-
arbeiten am Garagentor und Antrieb dürfen nur durch
sachkundige Personen ausgeführt werden, siehe auch
Kapitel „4 SICHERHEIT“ auf Seite 5 !
Niemals selbst die Ausgleichsfedern für den
Gewichtsausgleich des Tores oder deren Halterungen
auswechseln, nachstellen, reparieren oder versetzen.
Diese stehen unter hoher Spannung und können
schwere Verletzungen verursachen.
Eine sachkundige Person (Kap. 4.1 auf Seite 5)
muss vor der Montage des Antriebs:
► die vorhandene Toranlage kontrollieren:
Gelenke, Lager des Tores, Seile, Federn,
Befestigungsteile auf Verschleiß und sichtbare
Schäden (z.B. Rost, Risse, lose Teile).
► Sicherstellen, dass während der Arbeiten am
Tor und Antrieb keine weiteren Personen das Tor
önen oder schließen können (z.B. Antrieb vom
Netz nehmen, Warnschild anbringen, Taster sperren,
Funkempfänger ausstecken).
Fehler in der Toranlage oder ein falsch ausgerichtetes
Tor können zu schweren Verletzungen führen.
Niemals mit dem Körpergewicht an die Entriegelungs-
glocke hängen (Bild 4 auf Seite 18)!
GEFAHR!
Lebensgefahr durch Einsperren einer Person!
Für Garagen ohne einen zweiten Zugang ist zusätzliche
zur inneren Entriegelung eine Notentriegelung von
aussen erforderlich, die ein mögliches Einsperren einer
Person, welche sich nicht mehr selbstständig befreien
kann, verhindert. Diese muss separat bestellt und
montiert werden.
Überprüfen Sie die Notentriegelung innen und aussen
monatlich auf ihre Funktionsfähigkeit.
Vorhandene Fehler bzw. Mängel müssen sofort
behoben werden.
ACHTUNG!
Für Garagen ohne einen zweiten Zugang ist zusätzliche
zur inneren Entriegelung eine Notentriegelung von
aussen erforderlich, die ein mögliches Aussperren im Fall
eines Netzspannungsausfalls verhindert. Diese muss
separat bestellt und montiert werden.
Überprüfen Sie die Notentriegelung innen und aussen
monatlich auf ihre Funktionsfähigkeit.
Vorhandene Fehler bzw. Mängel müssen sofort
behoben werden.
5.1 Vor der Montage des Antriebs prüfen
Das Tor muss mechanisch in einem fehlerfreien Zustand
und im Gleichgewicht sein, leicht von Hand bedienbar
(nach DIN EN 12604).
Prüfen, ob das Tor richtig önet und schließt.
Vorgehensweise: Das Tor ca. einen Meter anheben
und anschließend loslassen. Das Tor muss in dieser
Stellung stehen bleiben und sich weder nach unten
noch nach oben bewegen.
Bewegt sich das Tor in eine der beiden Richtungen,
so besteht die Gefahr, dass die Ausgleichsfedern /
Gewichte nicht richtig eingestellt oder defekt sind.
In diesem Fall ist mit einer erhöhten Abnutzung und
Fehlfunktionen der Toranlage zu rechnen.
Mechanische Verriegelungen des Tores, die nicht
für den Betrieb mit dem Garagentor-Antrieb benötigt
werden, außer Betrieb setzen (z.B. Torschloss-
verriegelung).
Mitgeliefertes Montagematerial auf seine Eignung für
den vorgesehenen Montageort prüfen.
5.2 Symbole und Querverweise
Sectionaltor (a)
Schwingtor (b)
8.16 / S. 30
Querverweis im
Bildteil auf ein Kapitel
im Textteil, im Beispiel
8.16 auf Seite 30.
. . . siehe Bild 1b auf
Seite 12.
Werkseinstellung hoher Kraftaufwand
Querverweis im
Textteil auf ein Bild.
5.3 Räumliche Voraussetzungen zur
Montage
Der Freiraum zwischen dem höchsten Punkt des Tores
und der Decke muss mind. 30 mm betragen, auch beim
Önen des Tores, siehe Bild 1.1a auf Seite 8 und
Bild 1.2b auf Seite 12.
Bei geringerem Freiraum, sofern genügend Platz
vorhanden ist, kann der Antrieb auch hinter dem
geöneten Tor montiert werden. Hierfür muss der
verlängerte Tormitnehmer (optional erhältlich)
verwendet werden.
Der Garagentor-Antrieb kann max. 50 cm außermittig
montiert werden. Das Tor muss sich aus dieser neuen
Position leicht önen und schließen lassen!
Steckdose zur Stromversorgung des Antriebs ca. 50 cm
neben dem Antrieb montieren.
DEUTSCH7
Hinweise
Garagen ohne einen zweiten Zugang benötigen
eine Notentriegelung (optional), um ein mögliches
Aussperren zu verhindern. Diese Notentriegelung
monatlich auf ihre Funktionsfähigkeit prüfen.
Den Antrieb während Bohrarbeiten abdecken; Bohrstaub
und Späne können zu Funktionsstörungen führen.
Abweichend von Bild 1.5a, Seite 10: für Holztore
Holzschrauben 5 x 35 verwenden (Bohrung Ø 3 mm).
Abweichend von Bild 1.5b/1.6b (ab Seite 12):
bei Schwingtoren mit kunstschmiedeeisernen Torgri
das Sturzgelenk und den Mitnehmerwinkel außermittig
montieren.
Bei N80-Tor mit Holzfüllung: Sturzgelenk mit den unteren
Löcher festschrauben, siehe Bild 1.7b auf Seite 13.
5.4 Tor vorbereiten
WARNUNG!
Lebensgefahr durch Handseil - ein mitlaufendes
Handseil kann zur Strangulierung führen!
Handseil vor der Antriebsmontage entfernen, siehe
Bild 1.2a auf Seite 8.
Mechanische Torverriegelung am Sectionaltor komplett
demontieren, siehe Bild 1.3a auf Seite 9.
Bei Sectionaltoren mit einem mittigen Torverschluss
das Sturzgelenk und den Mitnehmerwinkel außermittig
befestigen, siehe Bild 1.5a auf Seite 10.
Montieren Sie beim außermittigen Verstärkungsprol am
Sectionaltor den Mitnehmerwinkel am nächstgelegenen
Verstärkungsprol rechts oder links, siehe Bild 1a auf
Seite 8.
Mechanische Torverriegelungen am Schwingtor
außer Betrieb setzen, siehe Bilder 1.3b / 1.4b / 1.5b auf
Seite 12. Bei den hier nicht aufgeführten Tormodellen
die Schnäpper bauseits feststellen.
5.5 Führungsschiene montieren
VORSICHT!
Quetschgefahr für die Finger während der Torfahrt in der
Führungsschiene!
Niemals während der Torfahrt in die Führungsschiene
greifen.
ACHTUNG!
Vor der Führungsschienen-Montage am Sturz bzw.
unter der Decke muss der Führungsschlitten im einge-
kuppelten Zustand (siehe Kapitel „Betriebsarten der
Führungsschiene“) um ca. 20 cm aus der Endlage
Tor-Zu in Richtung Endlage Tor-Auf geschoben
werden (siehe Bild 2.1 auf Seite 15). Dies ist im
eingekuppelten Zustand und sobald der Endanschlag
und der Antrieb montiert sind nicht mehr möglich. →
→ Verwenden Sie für die Garagentor-Antriebe
GA403/GA404 und bei Einsatzgebieten mit höherer
Frequentierung ausschließlich die Zahnriemen-Schiene,
keinesfalls die Zahngurt-Schiene!
Die Führungsschiene muss bei Antrieben für Tief- und
Sammelgaragen mit einer zweiten Abhängung (optional
erhältlich) unter der Garagendecke montiert werden;
siehe Bild 2.4 / Bild 2.5 auf Seite 15.
5.6 Betriebsarten der Führungsschiene
5.6.1 Handbetrieb
Siehe Bild 4 auf Seite 18: Am Seil der mechanischen
Entriegelung ziehen, um den Führungsschlitten zu
entkuppeln. Das Tor kann von Hand verfahren werden.
5.6.2 Automatikbetrieb
Siehe Bild 6 auf Seite 18: Das Gurt-/Riemenschloss
ist im Führungsschlitten eingekuppelt, d.h. das Tor und
der Antrieb sind miteinander verbunden, der Antrieb
kann das Tor verfahren.
5.6.3 Einkuppeln
den grünen Knopf drücken und den Gurt/Riemen soweit
in die Richtung des Führungsschlittens verfahren bis
das Gurt-/Riemenschloss in diesen einkuppelt.
5.7 Endlage Tor-Zu bestimmen
5.7.1 Endanschlag Tor-Zu montieren
Siehe Bild 5.2 auf Seite 18.
Endanschlag für Endlage „Tor-ZU“ zwischen Führungs-
schlitten und Tor lose in die Führungsschiene einsetzen,
Schrauben leicht anlegen (Endanschlag verschiebbar).
Das Tor per Hand in die Endlage „Tor-Zu“ schieben,
der Endanschlag wird dadurch in die richtige Position
geschoben.
Endanschlag festschrauben.
Hinweis
Sollte sich das Tor nur schwergängig von Hand in seine
Endlage Tor-Zu schieben lassen, so ist die Tormechanik
für den Betrieb mit dem Garagentor-Antrieb zu schwer-
gängig und muss überprüft werden, siehe „Vor der
Montage des Antriebs prüfen“ auf Seite 6.
5.8 Zahngurt / Zahnriemenspannung
Der Zahngurt/Zahnriemen der Führungsschiene wird ab
Werk optimal vorgespannt.
Bei großen Toren kann während der Anfahr- und
Abbremsphase der Zahngurt/Riemen aus dem
Schienenprol heraushängen. Dieser Eekt bringt
jedoch keine technischen Einbußen mit sich und
wirkt sich auch nicht nachteilig auf die Funktion und
Lebensdauer des Antriebes aus.
5.9 Warnschild befestigen
Warnschild gegen Einklemmen dauerhaft an einer
auälligen, gereinigten und entfetteten Stelle befestigen,
zum Beispiel in der Nähe der festinstallierten Taster zum
Verfahren des Antriebes. Siehe Bild 8 auf Seite 19.
8
6 BILDTEIL
PIC 1a
5.4 / S. 7
5.4 / S. 7
5.3 / S. 6
5.3 / S. 6
9
PIC 1.3a - 1.4a
5.4 / S. 7
10
PIC 1.5a
5.3 / S. 6
5.4 / S. 7
11
PIC 1.6a
5.3 / S. 6
12
PIC 1b
5.3 / S. 6
5.4 / S. 7
5.4 / S. 75.4 / S. 7
13
PIC 1.6b - 1.7b
5.3 / S. 6
5.3 / S. 6
5.3 / S. 6
14
PIC 1.8b
5.3 / S. 6
15
5.5 / S. 7
PIC 2 - 2.5
5.5 / S. 7
5.5 / S. 7
5.5 / S. 7
5.5 / S. 7
16
PIC 3a - 3.1a
17
PIC 3b - 3.1b
18
1 2
30°
PIC 4 - 5 - 6
5.7 / S. 7
5.6 / S. 7
5.6 / S. 7
19
2
3
1
F
7
8
1 2
4.11
4.11
PIC 7 - 9
5.9 / S. 7
5.3 / S. 6
20
BDF140-1
FUNK2
BDE221 / BHE221
BDE321 / BHE321
23
5
21
20
I2
24V
I1
0V
YE
BN
WH
GN
23
5
21
20
FUNK1
9
KL1
KL5
1
2
KL4
24VDC/10W
+LICHT- DATEN
TA1
TA2
TA3
2352120
FUNK1
FUNK2
SNT MOTOR HALL
KL3
KL2
ST1
ST2
ST5
ST4
8k2
5
21 20 12 13 71 74 2077T1 19
10
BHE120
FUNK1
BEF140-1
FUNK2
PIC 9-10
8.3 / S. 28
8.4 / S. 29 8.5 / S. 29
8.3 / S. 28
8.6 / S. 29 8.7 / S. 29 8.8 / S. 29
8.9 / S. 29 8.10 / S. 30 8.11 / S. 30
8.5 / S. 298.4 / S. 29
8.12 / S. 30
8.13 / S. 30
8.14 / S. 30
8.15 / S. 30
8.16 / S. 30
9.1 / S. 32
21
4.6
8k2
KL1
5
21 20 12 13 71 74 2077T1 19
IT1b
11
4.7
+24V
8k2
KL1
5
21 20 12 13 71 74 2077T1 19
12
0V
+24V
4.8
TX
RX
1 2 3 4 51 2
24V
0V
24V
0V
NC
NO
COM
RX
TX
0V
+24V
1
2
8k2
KL1
5
21 20 12 13 71 74 2077T1
71 T1
19
1
2
3
4
5
EWLS AP4 / EWLS AP6
1 =
1
13
RX
TX
PIC 11-12-13
8.6 / S. 29
8.7 / S. 29
8.8 / S. 29
22
RX
0V
4.9
RX
TX
TX
0V
0V
TX
RX
0V
EL 101 / EL 301
8k2
KL1
5
21 20 12 13 71 74 2077T1
71 T1
19
1 =
2
14
RX
TX
4.10
15
KL1
5
21 20 12 13 71 74 2077T1
74 20
19
8k2
8k2
2 =
1
4.11
16
8k2
+12V
0V
WH
GN
BN
KL1
5
21 20 12 13 71 74 2077T1
74 20
19
2 =
2
PIC 14-15-16
8.9 / S. 29
8.10 / S. 30
8.11 / S. 30
23
L
N
PE
1
2
6 =
1
17
L
N
PE
1
2
18
=
6 =
2
KL5KL5
230 VAC / max. 150 W
30 VDC / max. 3 A
230 VAC / max. 150 W
30 VDC / max. 3 A
L
N
PE
1
2
19
L
N
PE
1
2
20
6 =
3
6 =
4
KL5 KL5
230 VAC / max. 150 W
30 VDC / max. 3 A
230 VAC / max. 150 W
30 VDC / max. 3 A
PIC 17-18-19-20
8.13 / S. 30
8.14 / S. 30
8.12 / S. 30
8.15 / S. 30
24
24 VDC / max. 10 W
L
N
21
KL4
LED T24.2
24VDC/10W
+LICHT-
BU (-)
BN (+)
22
3 x
1
10 sec.
TA3
TA2
TA1
TA1
TA2
TA3
2
TA1
TA2
TA3
23
PIC 21-22-23
8.16 / S. 30
7.2 / S. 26
9.1 / S. 32
25
1 sec.
2 x6 sec.
31 2
4
TA2
TA1
TA3
TA2
3 x
3 x
24
2 x6 sec.
3
1
TA2
TA1
TA3
TA1
TA2
TA2
4
1 sec.
2
25
PIC 24-25
7.3 / S. 26
7.4 / S. 27
DEUTSCH 26
7 INBETRIEBNAHME
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch Garagentorbewegung!
Durch das sich önende / schließende Garagentor kann
es zu Verletzungen oder Beschädigungen kommen.
Im Bewegungsbereich des Garagentors dürfen
keine Kinder spielen und sich keine Personen
oder Gegenstände benden.
Garagentor nur önen/schließen, wenn Sie den
Bewegungsbereich des Garagentors einsehen
können.
Zufahrt von ferngesteuerten Garagentoren erst
passieren, nachdem das Tor in seiner Endlage steht!
Das Seil der mechanischen Entriegelung am
Führungsschlitten darf nicht an einem Dachträger-
system oder sonstigen Vorsprüngen des Fahrzeuges
oder des Tores hängen bleiben.
VORSICHT!
Quetschgefahr für die Finger während der Torfahrt in
der Führungsschiene!
Niemals während der Torfahrt in die Führungsschiene
greifen.
Verletzungsgefahr durch Seilglocke!
Wenn Sie sich an die Seilglocke hängen, können
Sie abstürzen und sich verletzen. Der Antrieb kann
abreißen und darunter bendliche Personen verletzen,
Gegenstände beschädigen oder selbst zerstört werden.
Hängen Sie sich nicht mit dem Körpergewicht an die
Seilglocke.
7.1 Inbetriebnahme des Antriebes
Der Antrieb hat einen spannungsausfallsicheren Speicher,
in dem die torspezischen Daten (Verfahrweg, während
der Torfahrt benötigte Kräfte usw.) beim Einlernen abgelegt
und bei darauf folgenden Torfahrten aktualisiert werden.
Diese Daten sind nur für dieses Tor gültig und müssen für
einen Einsatz an einem anderen Tor oder, wenn sich das
Tor in seinem Laufverhalten stark geändert hat (z.B. bei
nachträglichem Versetzen des Endanschlages oder dem
Einbau neuer Federn usw.), neu eingelernt werden.
Hinweis
Die erste Inbetriebnahme erfolgt durch einen
Sachkundigen. Die Inbetriebnahme ist schriftlich zu
protokollieren. Der Antrieb ist nur ein Teil eines Tores.
Die für die Gesamtanlage „Tor“ verantwortliche Firma
stellt die Konformitätserklärung aus und bringt das CE-
Zeichen an. Durch das Anbringen des CE-Zeichens am
Tor und das Ausstellen der EG-Konformitätserklärung
wird die Einhaltung der EG-Maschinenrichtlinie
dokumentiert.
7.2 Tordaten löschen
Sollte der Einlernvorgang, trotz mehrmaliger Versuche,
nicht erfolgreich abgeschlossen werden, ist ein Reset der
eingelesenen Daten empfehlenswert. Diese können wie
folgt gelöscht werden, siehe Bild 23, auf Seite 24:
1. Netzstecker ziehen, min. 10 Sek. warten.
2. Netzstecker wieder einstecken.
3. Nachdem sich die Siebensegment-Anzeige
eingeschaltet hat innerhalb der nächsten 5 Sek. die
schwarze Taste TA2 und anschließend zusätzlich die
weiße Taste TA1 drücken und diese solange gedrückt
halten bis die Antriebsbeleuchtung 3x zu Blinken
beginnt.
4. Die Tasten wieder loslassen, nach Anzeige der
Softwareversion, erscheint „U“ blinkend im Display.
5. Alle Daten sind nun gelöscht.
Hinweis
Im Auslieferungszustand sind die Tordaten gelöscht und
der Antrieb kann sofort eingelernt werden.
7.3 Antrieb einlernen
Siehe Bild 24, auf Seite 25.
1. Netzstecker in die Schutzkontaktsteckdose stecken.
Nach dem Einstecken des Antriebes wird kurz die
Softwareversion im Display angezeigt.
Die Antriebsbeleuchtung blinkt 3 mal, zusätzlich
wird U im Display angezeigt, falls sich noch keine
Daten (Weg- und Kraftdaten) im Speicher benden.
Nochmalige Kontrolle, ob der Laufschlitten am
Mitnehmer eingerastet ist. Die Menüwerte sind auf
Werkseinstellung, alle Drahtbrücken und der 8k2-
Widerstand sind angeschlossen.
2. Die schwarze Taste TA2 solange gedrückt halten (ca.
6 Sek.) bis ein „L“ (blinkend) im Display erscheint und
die Antriebsbeleuchtung zu blinken beginnt.
2x Blinken, dann die schwarze Taste TA2 loslassen. →
DEUTSCH27
3. → Jetzt wird mit den beiden Bedientasten das Tor
in seine Stellung „Tor-Auf“ gefahren. Dabei fährt
das Tor in Aufrichtung, solange die weiße Taste TA1
gedrückt bleibt (Totmannbetrieb). Nach Loslassen
der Taste stoppt das Tor sofort, beim nächsten
Betätigen der Taste TA1 fährt das Tor erneut in
die Aufrichtung. Mit der roten Taste TA3 kann das
Tor im Totmannbetrieb in die Zurichtung gefahren
werden. Dieser Vorgang wird solange wiederholt bis
die gewünschte Stellung „Tor-Auf“ erreicht ist. Das
Tor darf in seiner „AUF“- Stellung nicht gegen einen
mechanischen Endanschlag drücken. Dies kann zu
einer Fehlermeldung (4 Blinksignale und Abbruch des
Lernbetriebes führen). Das Tor muss in der „Position-
Auf“ noch einen Mindestabstand von ca. 5 cm zu
seinem Endanschlag haben.
4. Schwarze TA2 kurz drücken. Die restlichen
Einstellungen erledigt der Antrieb automatisch!
Das Tor fährt langsam bis zur „Tor-Zu“-Stellung.
Während dieser Fahrt wird der Weg eingelernt
(Antriebsbeleuchtung blinkt zweimal).
Danach fährt das Tor noch zweimal in Auf- und
zweimal in Zu-Richtung, um die erforderlichen
Stromwerte zu lernen (Antriebsbeleuchtung blinkt
dreimal).
5. Nach den 5 Lernfahrten wird die Antriebsbeleuchtung
hellgeschaltet und der Antrieb önet bis in die
Endlage Tor-Auf.
Der Antrieb ist nun betriebsbereit eingelernt.
7.4 Teil-Auf-Position einlernen
Siehe Bild 25, auf Seite 25.
1. Der Antrieb ist eingelernt und bendet sich in Endlage
Tor-Zu.
2. Die schwarze Taste TA2 solange drücken (ca. 6 Sek.)
bis ein „L“ (blinkend) im Display erscheint und die
Antriebsbeleuchtung zu blinken beginnt.
2x Blinken, dann zusätzlich die weiße Bedientaste
TA1 drücken und beide Tasten solange drücken bis
xL“ (blinkend) im Display erscheint und die Antriebs-
beleuchtung in einen langsamen Blinkintervall
wechselt. Jetzt beide Tasten loslassen.
3. Das Tor mit den beiden Bedientasten in seine
Stellung „Teil-Auf“ fahren. Dabei fährt das Tor in
Aufrichtung, solange die weiße Taste TA1 gedrückt
bleibt (Totmannbetrieb). Nach Loslassen der Taste
stoppt das Tor sofort, beim nächsten Betätigen dieser
Taste fährt das Tor erneut in die Aufrichtung. Mit der
roten Taste TA3 kann das Tor im Totmannbetrieb in
die Zurichtung gefahren werden. Dieser Vorgang wird
solange wiederholt bis die gewünschte Stellung „Teil-
Auf“ erreicht ist.
4. Schwarze Lerntaste kurz drücken, die Anzeige „x
wird eingeschaltet.
Die Teil-Auf-Position ist nun programmiert.
Hinweis
Bei eingestelltem „Automatischen Zulauf“ erfolgt ein
Schließen aus der Endlage Teil-Auf nur, wenn der Weg
bis zur Endlage Tor-Zu > 500 mm ist!
Ist der Weg < 500 mm muss das Tor durch einen
erneuten Befehl des Teil-Auf-Tasters geschlossen
werden.
7.5 Krafteinstellung / Verhalten nach einer
Sicherheitsabschaltung
Die beim Einlernen für die Auf- bzw. Zufahrt benötigten
und gespeicherten Kräfte werden auch bei den darauf
folgenden Torfahrten aktualisiert nachgeführt.
Daher ist es aus Sicherheitsgründen notwendig, dass
sich diese Werte bei langsam schlechter werdenden
Laufverhalten des Tores (z.B. Nachlassen der Feder-
spannung) nicht unbegrenzt nachstellen, da sonst eine
eventuell notwendige Handbetätigung des Tores ein
Sicherheitsrisiko (z.B. Torabsturz) birgt.
Die tatsächlich benötigten Kräfte werden während der
Einlernfahrt einfehler- und netzausfallsicher im Prozessor
gespeichert. Die werkseitig Krafttoleranz passt für den
Betrieb von Standard-Toren. →
Wird die eingelernte Kraft während der Zufahrt über-
schritten, erfolgt eine Hindernisfreigabe von ca. 300 mm in
die Aufrichtung. Bei Überschreitung der Kraftwerte in der
Aufrichtung erfolgt ein Kurzrücksetzen, d.h. der Antrieb
läuft ein kurzes Stück in die Zurichtung.
Hinweis
Die Hindernisfreigabe in Richtung “Zu” kann von 300 mm
Rücksetzen auf Komplettönung umgeschaltet werden.
(Menü n). Bei angewähltem Autozulauf erfolgt nach
Hindernisauauf generell eine Komplettönung.
DEUTSCH 28
8 ZUBEHÖR INSTALLIEREN
GEFAHR!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Nur Elektrofachkräfte (nach VDE1000-10) dürfen
elektrische Anlagen errichten, ändern oder
instandsetzen!
Elektrofachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen
Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie
Kenntnis der einschlägigen Normen, die ihm
übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche
Gefahren erkennen kann.
Die bauseitige Elektroinstallation muss den jeweiligen
Schutzbestimmungen entsprechen
(230/240 V AC, 50 Hz)!
Netzstecker vor allen Arbeiten am Antrieb ziehen!
ACHTUNG!
Bei sämtlichen Elektro-Arbeiten sind folgende Punkte zu
beachten:
Elektroanschlüsse müssen von einer Elektrofachkraft
ausgeführt werden!
Bauseitige Elektroinstallationen müssen den jeweiligen
Schutzbestimmungen entsprechen (230/240 V AC,
50 Hz)!
Vor allen Arbeiten am Antrieb den Netzstecker ziehen!
Fremdspannung an den Anschlussklemmen der
Steuerung führt zu einer Zerstörung der Elektronik!
Zur Vermeidung von Störungen ist darauf zu achten,
dass die Steuerleitungen des Antriebes (24 V DC) in
einem getrennten Installations-System zu anderen
Versorgungsleitungen (230 V AC) zu verlegen sind!
8.1 Elektrischer Anschluss /
Anschlussklemmen
(siehe Bild 10 auf Seite 20)
Die Anschlussklemmen sind nach dem Önen des Sicht-
fensters zu erreichen. Die Klemmen, an die Zusatz-
komponenten wie potentialfreie Innen- und Außentaster,
Ausschalter oder Schlupftürkontakt sowie Sicherheits-
einrichtungen wie Lichtschranken oder Schließkanten-
sicherung angeschlossen werden, führen nur eine
ungefährliche Kleinspannung von max. 30 VDC.
Alle Anschlussklemmen sind mehrfach belegbar, jedoch
max. 1 x 1,5 mm ² .
Vor dem Anschluss ist in jedem Fall der Netzstecker
zu ziehen!
8.2 Anschluss von Zusatzkomponenten/
Zubehör
Hinweis
Das gesamte Zubehör darf den Antrieb mit max. 200 mA
belasten.
8.3 Funkempfänger BDF140-1 / BEF140-1
Funkempfänger auf den 2-poligen Stiftsockel (FUNK 2)
aufstecken, siehe Bild 9 auf Seite 20.
Vor dem Anschluss ist in jedem Fall der Netzstecker
zu ziehen!
Darauf achten, dass der Stecker richtig einrastet.
8.3.1 Handsender auf Funkmodul (FUNK 2) einlernen
TA3
1 x drücken für Kanal r1 Anzeige r1
2 x drücken für Kanal r2 Anzeige r2
3 x drücken für Kanal r3 Anzeige r3
4 x drücken für Kanal r4 Anzeige r4
5 x drücken, um das Menü ohne Änderung zu
verlassen.
Gewünschte Taste am Handsender für ~ 3 Sek. gedrückt
halten.
Taste am Handsender loslassen.
Nach erfolgreichem Einlernen wird die Zustandsanzeige des Tores
angezeigt, siehe „Zustandsanzeige“ auf Seite 36.
Vorgehensweise wiederholen, um weitere
Handsender einzulernen.
8.3.2 Folgende Funktionen sind den Kanälen
zugewiesen:
Kanal 1
r1
Menü 8 = 0
Startbefehl
Menü 8 = 1
deniert Auf (Auf-Stopp-Auf...)
Anforderung „Außen“ bei angeschlossener Ampelsteuerung
MS3EB
Kanal 2
r2
Menü 8 = 0
Teil-Auf-Befehl
Menü 8 = 1
deniert Zu (Zu-Stopp-Zu...)
Anforderung „Innen“ bei angeschlossener Ampelsteuerung
MS3EB
Kanal 3
r3
Ansteuerung Lichtausgang 24 VDC bzw. Optionsrelais bei
Lichtfunktion (Menü 6 = 2).
Die Funktion wird im Menü b eingestellt.
Kanal 4
r4
Denierter Zu-Befehl, Zu-Stopp-Zu ...bzw. Abbruch der
Oenhaltezeit bei angewähltem automatischen Zulauf.
Hinweise
Im Speicher des Funkmoduls können max. 120 Codes
(120x BiSure + 120x Festcode) eingelernt werden. Ist der
Speicher voll, blinkt die Anzeige r1, r2, r3 oder r4 beim
Versuch zusätzliche Codes einzulernen.
Bei angeschlossener Ampelsteuerung MS3EB-G ist die
Teil-Auf-Funktion deaktiviert, hierbei wird Kanal 1 als
Anforderung Außen und Kanal 2 als Anforderung Innen
ausgewertet. Menü 7 muss auf 1 und Menü 8 auf 0
stehen.
8.3.3 Speicher des Funkmoduls (FUNK 2) löschen
Taste TA3 für ~10 Sek. gedrückt halten → Countdown
beginnt nach ~2 Sek. und zählt von 8 (d8, d7...)
abwärts.
Nach Ablauf der Zeit sind alle Kanäle gelöscht →
Anzeige de erscheint im Display.
Taste TA3 loslassen, → Zustand des Tores wird
angezeigt, siehe „Zustandsanzeige“ auf Seite 36.
Wird die Taste vor Ablauf des Countdown
losgelassen, erfolgt keine Löschung!
Alle eingelernten Handsender sind nun gelöscht,
das Löschen einzelner Handsender ist nicht möglich!
DEUTSCH29
8.4 Funkempfänger BHE120
BHE120 Funkempfänger auf den 4-poligen Stiftsockel
(FUNK 1) aufstecken, siehe Bild 9, Seite 20.
Darauf achten, dass der Stecker richtig einrastet.
Das Einlernen der Handsendertasten auf den
Empfänger der Anleitung des Empfängers entnehmen.
Hinweis
Die Funktion von Kanal 2 (Klemme 23) kann im Menü 7
(Seite 33) eingestellt werden.
8.5 Funkempfänger BHE221/BHE321/
BDE221/BDE321
Stecker des Funkempfängers auf 4-poligen Stiftsockel
(FUNK 1) aufstecken, (siehe Bild 9, Seite 20).
- grüne Ader (GN) Klemme 20 (0 V)
- weiße Ader (WH) Klemme 21 (Kanal1)
- gelbe Ader (YE) Klemme 23 (Kanal 2)
- braune Ader (BN) Klemme 5 (+24 V)
Darauf achten, dass der Stecker richtig einrastet.
Das Einlernen der Handsendertasten auf den
Empfänger der Anleitung des Empfängers entnehmen.
Hinweis
Die Funktion von Kanal 2 (Klemme 23) kann im Menü 7
(Seite 33) eingestellt werden.
8.6 Externe „Impuls“-Taster zum Auslösen /
Stoppen von Torfahrten
Taster (potentialfreier Schließerkontakt, z.B. Innen- oder
Schlüsseltaster, siehe Bild 11 auf Seite 21) wie folgt
anschließen:
1) Erster Kontakt → Klemme 21 (Impulseingang).
2) Zweiter Kontakt → Klemme 20 (0 V).
Mehrere Taster parallel anschließen!
8.7 Ausschalter / Schlupftürkontakt
Ausschalter oder Schlupftürkontakt (dieser muss zwangs-
önend sein) zum Anhalten des Antriebes (Halt- bzw. Not-
Halt-Kreis) mit potentialfreien Önerkontakten wie folgt
anschließen, siehe Bild 12, Seite 21:
1) Drahtbrücke an Klemmen 12 und 13 entfernen.
2) Potentialfreien Önerkontakt an Klemme 12 (Stopp-
Eingang) und Klemme 13 (+24 V) anschließen.
Hinweis
Durch das Önen des Kontaktes werden eventuelle
Torfahrten sofort angehalten und dauerhaft unterbunden.
Die Antriebsbeleuchtung signalisiert den Pulscode 1x
blinken, die Displayanzeige zeigt den Fehlercode 05.
8.8 Kontakt-Lichtschranke für
Sicherheitsrücklauf
Kontaktlichtschranke mit potentialfreiem Önerkontakt wie
folgt anschließen, siehe Bild 13, Seite 21:
1) Drahtbrücke zwischen Klemmen T1 / 71 entfernen.
2) Potentialfreien Önerkontakt des Empfängers an
Klemme 71 (Eingang Sicherheit) und Klemme 20
(0 V) anschließen.
3) Spannungsversorgung des Senders an Klemme 19
(ca. +24 V, wird im Standbymodus abgeschaltet) und
Klemme T1 (0 V mit Testung) anschließen.
4) Spannungsversorgung des Empfängers an
Klemme 19 (ca. +24 V, wird im Standbymodus
abgeschaltet) und Klemme 20 (0 V) anschließen.
5) Menü 1 muss auf 1 stehen.
Hinweise
Bei Unterbrechung der Lichtschranke während des „Tor-
Zu“-Laufes erfolgt eine Reversierung in Aufrichtung.
Die Lichtschranke ist nur in „Tor-Zu“ aktiv.
Die Antriebsbeleuchtung signalisiert den Pulscode 1x
blinken, die Displayanzeige zeigt Fehlercode 08.
Bei eingestelltem automatischen Zulauf ist die Dauer der
Oenhaltezeit, nach Verlassen der Lichtschranke, von
der Einstellung im Menü x und J abhängig.
Die Lichtschranke wird in der Endlage „Tor-Auf“ vor
jedem Start in Zu-Richtung getestet. Falls der Licht-
schranken-Test nicht erfolgreich ist, wird eine Zufahrt
verhindert, die Antriebsbeleuchtung signalisiert den
Pulscode 1x Blinken, das Display zeigt Fehlercode 38.
Die Fehlermeldung kann durch einen erneuten Befehl
quittiert werden und nach Ablauf der Oenhaltezeit bzw.
nach einem erneuten Befehl in Zurichtung ein weiterer
Versuch der Zufahrt durchgeführt werden.
Ist keine Lichtschranke angeschlossen, muss die Draht-
brücke zwischen T1 und 71 angeschlossen sein und
Menü 1 auf 1 stehen.
8.9 2-Draht-Lichtschranke für
Sicherheitsrücklauf
2-Draht-Lichtschranke (Sicherheitseinrichtung EL101 oder
EL301), wie folgt anschließen, siehe Bild 14, Seite 22:
1) Drahtbrücke zwischen Klemmen T1 / 71 entfernen.
2) Lichtschrankenanschluss RX bzw. TX an Klemme 71
(Eingang Sicherheit) anschließen.
3) Lichtschrankenanschluss 0V an Klemme T1 (0 V)
anschließen.
4) Menü 1 muss auf 2 stehen.
Hinweise
Bei Unterbrechung der Lichtschranke während des „Tor-
Zu“-Laufes erfolgt eine Reversierung in Aufrichtung.
Die Lichtschranke ist nur in „Tor-Zu“ aktiv.
Die Antriebsbeleuchtung signalisiert den Pulscode 1x
blinken, die Displayanzeige zeigt Fehlercode 08.
Bei eingestelltem automatischen Zulauf ist die Dauer der
Oenhaltezeit, nach Verlassen der Lichtschranke, von
der Einstellung im Menü x und J abhängig.
Ist keine Lichtschranke angeschlossen, muss die Draht-
brücke zwischen T1 und 71 angeschlossen sein
und Menü 1 auf 1 stehen.
DEUTSCH 30
8.10 Schließkantensicherung 8k2
8k2 Schließkantensicherung (Sicherheitseinrichtung) wie
folgt anschließen, siehe Bild 15, Seite 22:
1) 8k2-Widerstand an Klemmen 74 und 20 entfernen.
2) Schließkantensicherung an Klemme 74 (Eingang
Sicherheit) und Klemme 20 (0 V) anschließen.
3) Menü 2 muss auf 1 stehen.
Hinweise
Der Eingang ist in „Tor-ZU“ und in „Tor-AUF“ aktiv.
Beim Zulauf erfolgt eine Reversierung bis zur End-
stellung „Tor-AUF“.
Die Antriebsbeleuchtung signalisiert den Pulscode 1x
blinken, die Displayanzeige zeigt Fehlercode 09. Beim
Auahren erfolgt eine Hindernisfreigabe von ca. 50 mm.
Ist die 8k2-Leiste bei Auahrt aus der Endlage „Tor-ZU“
aktiv, wird sie erst nach ca. 50 mm abgefragt und bewirkt
einen Sofort-Stopp. Die Antriebsbeleuchtung signalisiert
den Pulscode 1x blinken, die Displayanzeige zeigt
Fehlercode 32.
Ist keine Schließkantensicherung angeschlossen, muss
der 8k2-Widerstand zwischen den Klemmen 20 und 74
angeschlossen sein und Menü 2 auf 1 stehen.
8.11 Optische Schließkantensicherung
(Fraba)
Schließkantensicherung (Sicherheitseinrichtung) mit Opto-
sensoren (Fraba) wie folgt anschließen, siehe Bild 16,
Seite 22:
1) 8k2-Widerstand an Klemmen 74 und 20 entfernen.
2) Schließkantensicherung an Klemme 74 (Eingang
Sicherheit / grüner Draht), Klemme 20 (0 V / weißer
Draht) und Klemme 77 (+ 5V / brauner Draht)
anschließen.
3) Menü 2 muss auf 2 stehen.
Hinweise
Der Eingang ist in „Tor-ZU" aktiv. Beim Zulauf erfolgt eine
Reversierung bis zur Endstellung „Tor-AUF“.
Die Antriebsbeleuchtung signalisiert den Pulscode 1x
blinken, die Displayanzeige zeigt Fehlercode 24.
Ist keine Schließkantensicherung angeschlossen, muss
der 8k2-Widerstand zwischen 20 und 74 angeschlossen
sein und Menü 2 auf 1 stehen.
8.12 Warnlampe über Optionsrelais
Eine Warnlampe (ohmsche Last → 230 VAC/ max. 150 W
bzw. 30 VDC / max. 3 A) kann über den potentialfreien
Schließerkontakt (KL 5) des Optionsrelais gesteuert
werden, siehe Bild 17, Seite 23.
1) Die Warnlampe wird bei jeder Torbewegung und
während der Vorwarnzeit angesteuert.
Die Funktion der Warnlampe (leuchten-blinken-AUS)
kann im Menü „d“ (Seite 34) eingestellt werden.
2) Menü 6 muss auf 1 stehen.
8.13 Externe Beleuchtung über Optionsrelais
Eine externe Zusatzbeleuchtung (ohmsche Last →
230 VAC/ max. 150 W bzw. 30 VDC / max. 3 A) kann
über den potentialfreien Schließerkontakt (KL5) des
Optionsrelais gesteuert werden, siehe Bild 18, Seite 23.
1) Die Funktion der Beleuchtung (Leuchtdauer) kann im
Menü „b“, Seite 30 eingestellt werden.
2) Menü 6 muss auf 2 stehen.
8.14 Tor-Zu-Anzeige über Optionsrelais
Eine externe Torzustandsanzeige (ohmsche Last →
230 VAC / max. 150 W bzw. 30 VDC / max. 3 A) kann
über die potentialfreien Schließerkontakte (KL5) des
Optionsrelais gesteuert werden, siehe Bild 19, Seite 23.
1) Das Optionsrelais wird in der Endlage „Tor-Zu
angesteuert.
2) Menü 6 muss auf 3 stehen.
8.15 Tor-Auf-Anzeige über Optionsrelais
Eine externe Torzustandsanzeige (ohmsche Last →
230 VAC / max. 150 W bzw. 30 VDC / max. 3 A) kann
über die potentialfreien Schließerkontakte (KL5) des
Optionsrelais gesteuert werden, siehe Bild 20, Seite 23.
1) Das Optionsrelais wird in der Endlage „Tor-Auf
angesteuert.
2) Menü 6 muss auf 4 stehen.
8.16 Lichtausgang 24 VDC
Am Lichtausgang (Klemme KL4) kann die optional
erhältliche Beleuchtung LED-T24.2 angeschlossen
werden, siehe Bild 21, Seite 24.
1) Die Funktion der externen Beleuchtung kann im
Menü „b“, (Seite 34) eingestellt werden.
ACHTUNG!
Lichtausgang 24 VDC mit maximal 10 W belastbar!
Überlastung des Ausganges führt zu einer Zerstörung
der Elektronik!
8.17 Schaltuhrkontakt als Dauer-Auf-Befehl
Ein Schaltuhrausgang mit potentialfreien Schließer-
kontakten wie folgt anschließen:
1) Erster Kontakt → Klemme 21 (Schaltuhreingang).
2) Zweiter Kontakt → Klemme 20 (0 V).
Hinweise
Die Funktion „Dauer-Auf“ ist nur bei angewähltem
automatischen Zulauf möglich.
Oenhaltezeit im Menü E (Seite 34), Vorwarnzeit im
Menü F (Seite 34) einstellen.
Bei angeschlossener Ampelsteuerung MS3EB-G die
Schaltuhr an den Klemmen 20/21 (Dauer-Auf mit
„Vorzugsrichtung Außen“) bzw. 20/24 (Dauer-Auf mit
„Vorzugsrichtung Innen“) der Ampelsteuerung
anschließen.
DEUTSCH31
KL1
KL5
1
2
KL4
24VDC/10W
+LICHT- DATEN
TA1
TA2
TA3
2352120
FUNK1
FUNK2
SNT MOTOR HALL
KL3
KL2
ST1
ST2
ST5
ST4
5
21 20 12 13 71 74 2077T1 19
8k2
0V
+12V
WH
GN
BN
71
74 2077
T1
-
+
8.18 Anschlussbeispiele Steuerung MS550
+ 24 VDC
Taster
Schlupftürkontakt/
Stopp-Kreis
Öffnerkontakt/
Lichtschranke
0 VDC
Test Lichtschranke
Sender (TX) 0 VDC
Spannungsversorgung
+ 24 VDC für Lichtschranke
Schließkantensicherung 8k2
2-Draht-Lichtschranke
+ (EL101, EL301) RX/TX
- (EL101, EL301) 0V
Optische Schließkanten-
sicherung (Fraba)
Lichtanschluss
24VDC
max. 10 W
für LED-T24.2
8.19 Programmierkurzanleitung
Lernbetrieb
Schwarze Taste TA2 ~6 Sek. gedrückt halten bis
L“ (blinkend) im Display erscheint und die Antriebs-
beleuchtung 2x blinkt. Danach Taste loslassen.
Mit weißer Taste TA1 das Tor önen (Dauerbefehl)
bis zur gewünschten „Tor-AUF“ Position. Mit Taste
TA3 kann die Tor-AUF Position in ZU-Richtung
korrigiert werden.
Schwarze Taste TA2 kurz drücken, der Lernvorgang
startet: Tor fährt zu, önet und schließt sich noch 2x
automatisch.
Nach den 5 Lernfahrten wird die Antriebsbeleuchtung
hellgeschaltet und der Antrieb önet bis in die
Endlage Tor-Auf.
Danach ist die Programmierung abgeschlossen.
8.20 Programmierkurzanleitung
Teilönung
Der Antrieb ist eingelernt und bendet sich in Endlage
Tor-Zu.
Schwarze Taste TA2 ~6 Sek. gedrückt halten bis
L“ (blinkend) im Display erscheint und die Antriebs-
beleuchtung 2x blinkt. Danach zusätzlich die weiße
Bedientaste TA1 drücken und beide Tasten solange
drücken bis „kL“ (blinkend) im Display erscheint,
die Antriebsbeleuchtung blinkt langsam. Jetzt beide
Tasten loslassen.
Mit weißer Taste TA1 das Tor önen (Dauerbefehl)
bis zur gewünschten „Teil-AUF“ Position. Mit Taste
TA3 kann die Teil-AUF Position in ZU-Richtung
korrigiert werden.
Schwarze Taste TA2 kurz drücken, „k“ wird im
Display angezeigt.
Die Teil-AUF-Position ist programmiert.
DEUTSCH 32
9 GARAGENTORSTEUERUNG MS550
9.1 Menü bedienen
Aktion Anzeige / Info
Menüauswahlfenster önen
TA2
Taste TA2 für ~3 Sek.
gedrückt halten bis
11 oder 12 im Display
erscheint.
z.B.
1.1.
Menüpunkt = linke Anzeige,
nicht blinkend
Einstellung = rechte Anzeige,
blinkend
Sie benden sich im
Menüauswahlfenster.
Menüpunkt önen / Einstellungen ändern
TA1
TA3
Taste TA3 oder TA1
drücken, um zum
gewünschten Menüpunkt
zu wechseln.
Menü-Reihenfolge, siehe
„Menü-Übersicht“ auf
nächster Seite.
TA2
Taste TA2 drücken.
Der Menüpunkt wird
aktiviert.
Eingestellter Wert wird
angezeigt.
TA1
TA3
Taste TA1 oder TA3
drücken, um die Menü-
Einstellung zu ändern.
Menü-Einstellungen, siehe
„Menü-Übersicht“ auf
nächster Seite.
TA2
Taste TA2 erneut drücken,
um den Menüpunkt zu
verlassen.
Sie benden sich wieder im
Menüauswahlfenster.
Diesen Abschnitt wiederholen, falls weitere Menü-
Änderungen erforderlich sind.
Menü-Änderungen speichern / Menü verlassen
TA1
TA3
Menüpunkt 0 mit der
Taste TA3 oder TA1
anwählen.
0.1.
TA2
Taste TA2 für ~3 Sek.
drücken.
Erfolgreiches Speichern wird
durch
S.t.
im Display angezeigt.
TA1
TA2
TA3
Taste TA2 loslassen. Die Zustandsanzeige des
Tores wird angezeigt, siehe
Kap. 10.2.2 auf Seite 36.
Wird die Taste TA2 nur kurz gedrückt oder innerhalb
von 60 Sek. keine Taste betätigt, wird der Programmier-
modus verlassen ohne die Änderung abzuspeichern.
9.2 Beispiel für eine Menüänderung
9.2.1 Aktivieren der Schnell-Auf-Funktion:
Aktion Anzeige / Info
TA2
Taste TA2 für ~3 Sek.
gedrückt halten bis
11 oder 12 im Display
erscheint.
1.1.
z.B.
Taste TA1 (2x) drücken,
um zum Menü 3 zu
wechseln.
3.1.
TA2
Taste TA2 kurz drücken.
Der Menüpunkt wird
aktiviert.
1.1.
TA1
TA3
Taste TA1 oder TA3
1x drücken um den Wert
zu ändern.
1.2.
TA2
Taste TA2 kurzdrücken,
um den Menüpunkt zu
verlassen.
3.2.
Taste TA3 (3x) drücken,
Menüpunkt 0 erscheint.
0.1.
TA2
Taste TA2 für ~3 Sek.
drücken.
Erfolgreiches Speichern wird
durch
S.t.
im Display angezeigt.
TA1
TA2
TA3
Taste TA2 loslassen. Die Zustandsanzeige des
Tores wird angezeigt, siehe
10.2.2 auf Seite 36.
9.2.2 Automatischen Zulauf mit einer Oenhaltezeit
von 60 Sekunden aktivieren:
Aktion Anzeige / Info
TA2
Taste TA2 für ~3 Sek.
gedrückt halten bis
11 oder 12 im Display
erscheint.
1.1.
z.B.
TA1
TA3
Taste TA1 (13x) oder
Taste TA3 (8x) drücken,
um zum Menü E zu
wechseln.
E.0.
TA2
Taste TA2 kurz drücken.
Der Menüpunkt wird
aktiviert.
1.0.
TA1
TA3
Taste TA1 (5x) oder TA3
(5x) drücken um den Wert
auf 5 zu ändern.
1.5.
TA2
Taste TA2 kurz drücken,
um den Menüpunkt zu
verlassen.
E.5.
TA1
TA3
Taste TA1 (7x) oder TA3
(14x) drücken, Menüpunkt
0 erscheint.
0.1.
TA2
Taste TA2 für ~3 Sek.
drücken.
Erfolgreiches Speichern wird
durch
S.t.
im Display angezeigt.
TA1
TA2
TA3
Taste TA2 loslassen. Die Zustandsanzeige des
Tores wird angezeigt, siehe
10.2.2 auf Seite 36.
DEUTSCH33
10 MENÜ-ÜBERSICHT
Legende: S. = Sekunde M. = Minute
= Werkseinstellung
= Eingestellt
MENÜ EINSTELLUNG FÜR WERT
0
Menümodus verlassen /
Änderungen speichern
Siehe Kapitel „9.1 Menü bedienen“ auf Seite 32.
1
Auswertung der Lichtschranke
Auswahl des Lichtschranken-Typs
1
Kontakt-Lichtschranke, siehe Bild 13 / Seite 21 und
„Kontakt-Lichtschranke für Sicherheitsrücklauf“ auf Seite 29
2
2-Draht Lichtschranke, siehe Bild 14 / Seite 22 und
„2-Draht-Lichtschranke für Sicherheitsrücklauf“ auf Seite 29
2
Auswertung
Schließkantensicherung
1
8k2 Sicherheitsleiste, siehe Bild 15 / Seite 22 und
„Schließkantensicherung 8k2“ auf Seite 30
2
OSE optosensorische Sicherheitsleiste, siehe Bild 16 / Seite 22 und
„Optische Schließkantensicherung (Fraba)“ auf Seite 30
3
VL1/VL2 (voreilende Lichtschranke)
3
Laufgeschwindigkeit in AUF-
Richtung
1
Normalgeschwindigkeit
2
Schnell-AUF
ACHTUNG!
Nach Änderung der Laufgeschwindigkeit den Antrieb neu einlernen, siehe Seite 26.
Es sind max. 50 Sek. Schnell-Auahrten (nur Laufzeiten mit Geschwindigkeit >100% werden
addiert) hintereinander möglich, ansonsten überhitzt das Getriebe und ein Defekt entsteht.
Anschließende Fahrten werden in Normalgeschwindigkeit durchgeführt.
Nach einer Pausenzeit von 120 Sek. ist die nächste Schnell-Auahrt möglich.
4
Softlaufgeschwindigkeit in ZU-
Richtung
1
30%
2
50 %
5
Kurzrücksetzen bei Tor-ZU
0
Aus - kein Rücksetzen
1
~3 mm
2
~6 mm
3
~9 mm
4
~12 mm
5
~15 mm
6
Funktion Optionsrelais (KL5)
1
Warnleuchte
2
Lichtfunktion
3
Tor-ZU Anzeige
4
Tor-AUF Anzeige
7
Funktion Eingang 23 an FUNK1
(KL2)
1
Teil-Auf Befehl
2
Lichtansteuerung
8
Denierte Richtungswahl
0
Aus
1
Ja, Eingang FUNK1 (KL2) + FUNK2 (KL3)
2
Ja, nur Eingang FUNK1 (KL2)
Hinweise
Menü 7 muss auf 1 stehen. Falls nicht, wird unabhängig
von der Einstellung im Menü 8 die Lichtfunktion bei Befehl
über den Eingang 23 ausgeführt.
Bei angeschlossener Ampelsteuerung MS3EB-G ist
die Teil-Auf-Funktion deaktiviert, hierbei wird Kanal 1 als
Anforderung Außen und Kanal 2 als Anforderung Innen
ausgewertet. Menü 8 muss auf 0 stehen.
Belegung bei Menü 8 auf 0:
Eingang 23 (FUNK1) / Kanal 2 (FUNK 2) = Teil-Auf (Impulsbetrieb)
Eingang 21 (FUNK1) / Kanal 1 (FUNK 2) = Ganz-Auf (Impulsbetrieb)
Tastereingang 21 = Ganz-Auf (Impulsbetrieb)
Belegung bei Menü 8 auf 1:
Eingang 23 (FUNK1) / Kanal 2 (FUNK 2) = Deniert Zu
Eingang 21 (FUNK1) / Kanal 1 (FUNK 2) = Deniert Auf
Tastereingang 21 = Impulsbetrieb
9
Laufrichtungslogik
1
Standardeinbau - Tör önet zum Antrieb hin
2
Flügeltor - Tor schließt zum Antrieb hin
Nach Änderung der Laufrichtung muss der Antrieb neu eingelernt werden.
a
Antriebsbeleuchtung
(Nachleuchtdauer)
0
Tor-ZU 5 S. - Zwischenposition/Tor-AUF 30 S.
1
Tor-ZU 5 S. - Zwischenposition/Tor-AUF 90 S.
2
Tor-ZU 5 S. - Zwischenposition/Tor-AUF 150 S.
3
Tor-ZU 5 S. - Zwischenposition/Tor-AUF 240 S.
4
Tor-ZU 5 S. - Zwischenposition/Tor-AUF 300 S.
5
Tor-ZU/Zwischenposition/Tor-AUF 30 S.
6
Tor-ZU/Zwischenposition/Tor-AUF 90 S.
7
Tor-ZU/Zwischenposition/Tor-AUF 150 S.
8
Tor-ZU/Zwischenposition/Tor-AUF 240 S.
9
Tor-ZU/Zwischenposition/Tor-AUF 300 S.
DEUTSCH 34
MENÜ EINSTELLUNG FÜR WERT
b
Ansprechzeit Lichtausgang
24 VDC bzw. Optionsrelais,
falls im Menü 6 der Wert 2
(Lichtfunktion) eingestellt ist!
0
1 S.
1
1 M.
2
2 M.
3
3 M.
4
4 M.
5
5 M.
6
10 M.
7
15 M.
8
Ein/Aus
9 wie Antriebsbeleuchtung (Menü A)
Hinweis: Bei Ein/Aus-Funktion (Menü b = 8) kann die Beleuchtung nur bei stillstehendem Antrieb ausgeschaltet werden.
c
Aktivierung der Lichtfunktion /
Antriebsbeleuchtung
A = Kanal 1 (r1) / Eingang 21
(KL1 / KL2)
B = Kanal 3 (r3) / Eingang 23
(KL2) → Menü 7 = 2 !
* die jeweils im Menü A bzw. b
eingestellte Lichtzeit / Funktion wird
ausgeführt!
1
A
Startet Antriebsbeleuchtung a* und externe Beleuchtung b*
B
Schaltet nur externe Beleuchtung b*
2
A
Startet Antriebsbeleuchtung A*
B
Schaltet nur externe Beleuchtung b*
3
A
Startet Antriebsbeleuchtung a* und externe Beleuchtung b*
B
Schaltet Antriebsbeleuchtung und externe Beleuchtung b*
4
A
Startet Antriebsbeleuchtung A*
B
Schaltet Antriebsbeleuchtung und externe Beleuchtung b*
Externe Beleuchtung bezieht sich auf über Klemme 5 (Optionsrelais, wenn Menü 6 = 2) und / oder an Klemme 4
angeschlossene Beleuchtung (24 VDC, max 10 W).
d
Funktionsweise des Optionsrelais
bei Anschluss einer Warnleuchte
während der Torbewegung während der Vorwarnzeit bei Tor-Zu
1
Ein Ein Aus
2
Ein Blinkt Aus
3
Blinkt Ein Aus
4
Blinkt Blinkt Aus
5
Ein Ein Ein
6
Ein Blinkt Ein
7
Blinkt Ein Ein
8
Blinkt Blinkt Ein
e
Oenhaltezeit / Automatischer
Zulauf
0
Aus
1
10 S.
2
20 S.
3
30 S.
4
45 S.
5
60 S.
6
90 S.
7
120 S.
8
150 S.
9
180 S.
Bei eingestelltem „Automatischen Zulauf“ ist kein Impulsbetrieb möglich.
Jeder Befehl bewirkt eine Torauahrt bzw. die Oenhaltezeit wird zurückgesetzt.
ACHTUNG!
Diese Funktion ist gemäß EN 12453 Tabelle 1 nur mit einer Anwesenheitserkennung
zulässig.
F
Vorwarnzeit in ZU-Richtung
0
Aus
1
3 S.
2
5 S.
3
10 S.
4
15 S.
5
20 S.
6
30 S.
7
40 S.
8
50 S.
9
60 S.
Hinweis: Bei aktivierter Oenhaltezeit kann die Vorwarnzeit nicht abgeschaltet werden, d.h. der kleinste einstellbare Wert ist 1 (3 Sek.).
DEUTSCH35
10.1 Funktionsbeispiele
Geforderte Funktion Erforderliche Einstellung (abweichend zur Werkseinstellung)
Denierter Befehl AUF/ZU per Funk
Menü 8 = 1
Einlernen des Senders in Empfänger (FUNK2) über Taste TA 3:
Sendertaste AUF in r1, ZU in r2 einlernen.
Externe Beleuchtung angeschlossen an Optionsrelais KL5 soll über
separaten Funk- Befehl Ein/Aus geschaltet werden (parallel schaltet
Ausgang KL4 (24VDC/10W)
Menü 6 = 2, Menü b = 8
Einlernen des Senders in Empfänger (FUNK2) über Taste TA 3:
Sendertaste „Licht“ in r3 einlernen.
Integrierte LED-Beleuchtung soll über separaten Funk-Befehl Ein/Aus
geschaltet werden (parallel schaltet Ausgang KL4 (24V DC/10W)
Menü b = 8, Menü c = 4
Einlernen des Senders in Empfänger BDF140-1 / BEF140-1 über Taste
TA 3: Sendertaste „Licht“ in r3 einlernen.
Externe Beleuchtung an KL 4 (24VDC/10W) soll über separaten Funk-
Befehl Ein/Aus geschaltet werden (z.B. Berner LED-T24.2)
Menü b = 8
Einlernen des Senders in Empfänger (FUNK2) über Taste TA 3:
Sendertaste „Licht“ in r3 einlernen.
Wischimpuls (1 Sek.) durch Optionsrelais KL 5 über separaten Funk-
Befehl (z.B. Ansteuerung Fremdantrieb), Hinweis: Ansteuerung von KL 4
nicht mehr separat möglich
Menü 6 = 2, Menü b = 0, Menü c = 2
Einlernen des Senders in Empfänger (FUNK2) über Taste TA 3:
Sendertaste „Wischimpuls“ in r3 einlernen.
Wischimpuls bei Startbefehl Antrieb über Optionsrelais KL 5
Menü 6 = 2, Menü b = 0
Rotampel an KL5 (Warnfunktion), Wischimpuls an KL4 (24V DC/10W)
(für potentialfreien Impuls an KL4: Relais PR 1 erforderlich)
Menü b = 0
10.2 Displayanzeige
10.2.1 Befehlseingänge
12
Signal von Platinentaster TA1
21
Befehlstaster Klemme 20/21 betätigt
21.
Eingang/Kanal 1 (Klemme 21, FUNK1) betätigt
23.
Eingang/Kanal 1 (Klemme 21, FUNK1) betätigt
21
Anforderung „Außen“ betätigt, nur bei angeschlossener
Ampelsteuerung MS3EB-G
24
Anforderung „Innen“ betätigt, nur bei angeschlossener
Ampelsteuerung MS3EB-G
r1
Kanal 1 (FUNK2) betätigt
r2
Kanal 2 (FUNK2) betätigt
r3
Kanal 3 (FUNK2) betätigt
r4
Kanal 4 (FUNK2) betätigt
MENÜ EINSTELLUNG FÜR WERT
x
Rücksetzen der Oenhaltezeit
nach Durchfahrt der
Lichtschranke ZU.
1
Die Oenhaltezeit wird zurückgesetzt und startet erneut.
2
Die Oenhaltezeit wird nicht zurückgesetzt, die restliche Zeit läuft ab. Die Zeit wird zurück-
gesetzt, falls die Lichtschranke während der Vorwarnzeit unterbrochen wird.
Hinweis: Bleibt die Lichtschranke für einen kompletten Zyklus (Oenhalte- und Vorwarnzeit) unterbrochen, signalisiert die Antriebs-
beleuchtung den Pulscode 1x blinken, die Displayanzeige zeigt Fehlercode 08. Nach Freigabe der Lichtschranke schließt das Tor.
j
Schnellschließen nach Durchfahrt
der Lichtschranke ZU
Schnellschließen nach __
0
Funktion deaktiviert
1
1 S. Vorwarnzeit
2
2 S. Vorwarnzeit
3
3 S. Vorwarnzeit
4
4 S. Vorwarnzeit
5
5 S. Vorwarnzeit
6
6 S. Vorwarnzeit
7
7 S. Vorwarnzeit
8
8 S. Vorwarnzeit
9
9 S. Vorwarnzeit
Die Schnellschließfunktion lässt sich nur bei eingestellter Oenhalte- und Vorwarnzeit aktivieren. Ist die
Schnellschließfunktion aktiviert, wird nach Verlassen der Lichtschranke Zu die Oenhalte- und Vorwarnzeit abgebrochen und
das Tor nach der angewählten Zeit geschlossen. Die Rotampel blinkt während dieser verkürzten Vorwarnzeit.
n
Reversierverhalten bei einer
Kraftabschaltung in Zu-Richtung
1
Hindernisfreigabe bis zur Endlage Tor-AUF
2
300 mm Hindernisfreigabe in Richtung Tor-AUF
Bei angewähltem Autozulauf läuft der Antrieb generell „Ganz-Auf“.
p
Voreilende Lichtschranke (VL1/
VL2) einlernen
0
Voreilende Lichtschranke nicht einlernen
1
Voreilende Lichtschranke einlernen
Der Lernbetrieb kann nur bei aktivierter voreilender Lichtschranke (Menü 2 = 3) durchgeführt werden. Lernbetrieb siehe Seite 40.
Menüpunkte ändern.
Menü verlassen und
die vorgenommenen
Änderungen speichern
Schwarze Taste TA2 für ~3 Sek. gedrückt halten, das Standardmenü wird geönet.
Durch mehrmaliges Drücken der Taste TA1 oder TA3 den gewünschten Menüpunkt suchen.
Die schwarze Taste TA2 kurz drücken (Menüpunkt öen).
Wert durch Drücken der Taste TA1 oder TA 3 einstellen, Taste TA2 kurz drücken, der Menüpunkt wird wieder angezeigt.
Sind alle Werte geändert, durch mehrmaliges Drücken der Taste TA1 oder TA3 den Menüpunkt 0 suchen.
Schwarze Taste TA2 für ca. 3 Sek. drücken, die Anzeige St erscheint.
Die Änderungen sind gespeichert. Siehe hierzu auch Programmierbeispiele 9.2 auf Seite 32.
DEUTSCH 36
10.2.2 Zustandsanzeige
Tor in Endlage Zu Tor steht in einer Zwischenposition
Tor in Endlage Auf
(
)
(
)
Antrieb in Bewegung
(
)
(
)
Endlage Auf,
Oenhaltezeit läuft
(
)
(
)
Zwischenposition,
Vorwarnzeit läuft
(
)
(
)
Endlage Auf,
Vorwarnzeit läuft
Endlage Teil-Auf < 50 cm (mit / ohne aktiviertem Autozulauf)
Endlage Teil-Auf > 50 cm (Autozulauf nicht eingestellt)
(
)
(
)
Endlage Teil-Auf > 50 cm
(Autozulauf ist eingestellt)
(
)
(
)
Endlage Teil-Auf (Vorwarnzeit läuft)
(
)
(
)
Antrieb ungelernt, den
Lernvorgang durchführen
10.3 Funktionen der Platinentaster TA1 und TA3
Funktion Taste TA1 Taste TA3
Bei Impulsbetrieb
Auf/Stopp/Zu/Stopp usw.
Funklernmodus, siehe
„Funkempfänger BDF140-1
/ BEF140-1“ auf Seite 28.
Bei denierter Richtungswahl
Bei angewähltem Autozulauf Auf (Nicht bei Tor in Endlage „Tor-Auf“ ! - In der Endlage „Tor-Auf“ erfolgt Abbruch
der Oenhaltezeit, nach Ablauf der Vorwarnzeit (Menü f) schließt das Tor)
Menü-Änderung
Scrollen aufsteigend 0, 1, 2... Scrollen absteigend .. 2, 1, 0
Lernbetrieb Totmann Auf Totmann Zu
11 FEHLERTABELLE
Anzeige
(blinkend)
Antriebs-
beleuchtung /
Warnlampe Fehler / Warnung Mögliche Ursache Behebung
01
blinkt 4x
Abbruch von Lern- /
Referenzfahrt durch
Bedientaste oder Timeout
Während der Lern- /Refernzfahrt wurde ein
Befehlsgerät betätigt.
Lern- /Refernzfahrt erneut durchführen,
jedoch kein Befehlsgerät betätigen
Im Lernmodus wurde länger als 60 Sek.
keine Taste betätigt
Lern- /Refernzfahrt erneut durchführen
02
blinkt 4x
Timeout Hallimpulse
(die Steuerung erhält keine
Hallimpulse)
Hallkabel defekt Hallkabel prüfen, ggf. tauschen
Hallsensor defekt Antrieb austauschen
Steuerung defekt Antrieb oder Steuerung tauschen
03
blinkt 4x
Zu viele Hallimpulse bei
stehendem Motor
(der Motor wird gezogen
bzw. geschoben).
Tor zu weit geönet Endlage Tor-Auf korrigieren
Federausgleich nicht i.O.
Federausgleich überprüfen, ggf. korrigieren
bzw. austauschen
04
blinkt 4x Fehler am Hallsensor
Hallkabel defekt, Kurzschluß Kanal 1 und
Kanal 2
Hallkabel prüfen, ggf. tauschen
Hallsensor defekt Antrieb austauschen
05
blinkt 1x
Schlupftürkontakt
wurde aktiv
Ein, an die Klemmen 12 und 13
angeschlossener Halt bzw. Not-Halt
Kreis wurde unterbrochen oder während
einer Torfahrt geönet, siehe Kapitel „8.7
Ausschalter / Schlupftürkontakt“ auf
Seite 29.
Halt- bzw. Not-Halt Kreis schließen.
Hinweis: Ist kein Schlupftür- bzw. Not-Halt
Kreis angeschlossen, überprüfen, ob an
den Klemmen 12 und 13 eine Drahtbrücke
angeschlossen ist.
06
blinkt 4x Motorlaufzeit zu lang
Die max. Laufzeit von 140 Sek. hat für den
Fahrweg nicht ausgereicht.
Fahrweg verkleinern
Der Zahnriemen ist gerissen Zahnriemen austauschen
Der Antrieb ist defekt Antrieb austauschen
07
blinkt 4x
Torweg zu kurz beim
Weglernen
Es wurde versucht einen Fahrweg
< 600 mm einzulernen
Fahrweg korrigieren, Antrieb neu einlernen.
08
blinkt 1x
Lichtschranke ZU wurde
aktiv
Eine, an die Klemmen 20 und 71
angeschlossene Lichtschranke wurde
unterbrochen oder betätigt.
Falsche Auswertung für die angeschlossene
Lichtschranke gewählt.
Siehe Kapitel 8.8 und 8.9 auf Seite 29.
Auslösendes Hindernis beseitigen und /
oder die Lichtschranke überprüfen, ggf.
auswechseln.
Hinweis: Wenn keine Lichtschranke an den
Klemmen 20 und 71 angeschlossen ist,
überprüfen, ob Menü 1 auf „1“ steht und die
Drahtbrücke zwischen T1 und 71
angeschlossen ist.
09
blinkt 1x
Sicherheitskontaktleiste ZU
wurde aktiv
Eine, an die Klemmen 20 und 74
angeschlossene Schließkanten-
sicherung (8k2) wurde unterbrochen
oder betätigt, siehe Kapitel „8.10
Schließkantensicherung 8k2“ auf Seite
30.
Auslösendes Hindernis beseitigen und /
oder die Schließkantensicherung /Zuleitung
überprüfen, ggf. auswechseln.
Hinweis: Wenn keine Schließkanten-
sicherung an den Klemmen 20 / 74
angeschlossen ist, überprüfen, ob Menü 2
auf „1“ steht und an den Klemmen 20 und 74
ein 8k2-Widerstand angeschlossen ist.
DEUTSCH37
Anzeige
(blinkend)
Antriebs-
beleuchtung /
Warnlampe Fehler / Warnung Mögliche Ursache Behebung
10
blinkt 4x Motorstrom-Unterschreitung
Der eingelernte Strom wurde durch defekte
Tormechanik oder Federbruch unterschritten
Tormechanik bzw. Federn überprüfen und
instandsetzen
11
blinkt 4x zu viele Hallimpulse
Es wurde versucht einen Fahrweg
einzulernen, der mehr als 8500 Impulse (ca.
8500 mm) hat.
Fahrweg korrigieren, Antrieb neu einlernen
12
blinkt 4x Relais hängt Motorrelais der Antriebssteuerung hängt. Steuerung austauschen
13
blinkt 4x
fehlende Torposition bei
Neustart
Die momentane Torposition ist nach einem
Netzausfall nicht mehr bekannt.
Referenzfahrt durchführen
14
blinkt 4x
keine gültige Torposition
bei Neustart (z.B. Netz-
ausfall bei Lern- /
Referenzfahrt
Die momentane Torposition ist nach
einem Netzausfall während der Lern- bzw.
Refernzfahrt nicht mehr bekannt
Antrieb neu einlernen bzw. Refernzfahrt
erneut durchführen.
15
blinkt 4x
Fehler bei Test der 8k2-
Leiste
Test der Schließkantenauswertung (8k2) war
nicht erfolgreich.
Schließkantensicherung 8k2 wurde während
der Testung aktiv.
Schließkantensicherung /Zuleitung
überprüfen, ggf. auswechseln.
16
blinkt 4x
falscher Programm
Betriebszustand
Störeinüsse von Außen (Stromspitzen,
Überspannung o.ä.)
Refernzfahrt durchführen - Tritt der Fehler
mehrmals auf, die Steuerung austauschen
17
blinkt 4x
Fehler beim Index der
Kraftabschaltung
interner Fehler
Tritt der Fehler mehrmals auf, die Steuerung
austauschen
18
U
blinkt 3x
Torparameter wurden
manuell vom Betreiber
gelöscht
Torparameter (Kraft- / Wegdaten) wurden
gelöscht bzw. der Antrieb ist noch nicht ein-
gelernt.
Dies ist nur ein Hinweis, kein Fehler!
Antrieb neu einlernen,
siehe „Antrieb einlernen“ auf Seite 26.
19
blinkt 4x Fehler bei Strommessung
Motoranschlusskabel defekt Motoranschlusskabel prüfen, ggf. tauschen
Motor defekt Antrieb austauschen
Steuerung defekt Antrieb oder Steuerung tauschen
Netzteil defekt Antrieb oder Netzteil tauschen
20
Kraftabschaltung bei
Tor-Auahrt
Das Tor läuft schwergängig / ungleichmäßig Torlauf korrigieren
Ein Hindernis bendet sich im Torbereich
Hindernis beseitigen, ggf. den Antrieb neu
einlernen
21
Bedien- und Lerntaste
gleichzeitig aktiv
Dauerimpuls eines extern angeschlossenen
Tasters beim Einlernvorgang
Defekten Taster austauschen und den
Antrieb neu einlernen
22
blinkt 2x
2x Kraftabschaltung
hintereinander bei Tor-
Auahrt. (Fehleranzeige
erfolgt nur bei angewähltem
Autozulauf).
Das Tor läuft schwergängig oder
ungleichmäßig.
Torlauf korrigieren
Ein Hindernis bendet sich im
Torbereich.
Hindernis beseitigen, ggf. den Antrieb neu
einlernen. Der Antrieb muss durch einen
Befehl neu gestartet werden.
23
blinkt 4x
Manuelle Referenzfahrt über
Funk
Die eingelernte Handsendertaste wurde für
mindestens 7 Sek. gedrückt.
Referenzfahrt durchführen, siehe
„SYNCHRONISIERFAHRT ERZWINGEN“
auf Seite 39.
24
blinkt 1x
Optische Sicherheits-
kontaktleiste ZU wurde aktiv
Eine an die Klemmen 20, 74 und 77
angeschlossene optische Schließkanten-
sicherung (Fraba) wurde unterbrochen
oder betätigt, siehe Kapitel „8.11 Optische
Schließkantensicherung (Fraba)“ auf
Seite 30.
Falsche Auswertung für die angeschlossene
Schließkantensicherung angewählt.
Das auslösende Hindernis beseitigen und /
oder die Schließkantensicherung / Zuleitung
überprüfen, ggf. auswechseln.
Hinweis: Wenn keine Schließkanten-
sicherung an den Klemmen 20, 74 und 77
angeschlossen ist, überprüfen, ob Menü 2
auf „1“ steht und an den Klemmen 20 / 74
ein 8k2-Widerstand angeschlossen ist.
25
blinkt 4x
Fehler bei der
Geschwindigkeitsmessung
Wackelkontakt am Motoranschlusskabel
oder interner Fehler
Motoranschlusskabel prüfen, ggf. tauschen.
Tritt der Fehler mehrmals auf, die Steuerung
austauschen.
Netzteil defekt
Tritt der Fehler mehrmals auf Antrieb oder
Netzteil tauschen.
26
Kraftabschaltung bei
TorZufahrt
Das Tor läuft schwergängig oder
ungleichmäßig
Den Torlauf korrigieren
Ein Hindernis bendet sich im
Torbereich.
Das Hindernis beseitigen, ggf. den Antrieb
neu einlernen.
27
blinkt 2x
2x Kraftabschaltung bzw.
8k2/OSE hintereinander bei
TorZufahrt.
(Fehleranzeige erfolgt
nur bei angewähltem
Autozulauf).
Das Tor läuft schwergängig oder
ungleichmäßig.
Den Torlauf korrigieren
Ein Hindernis bendet sich im
Torbereich.
Das Hindernis beseitigen, ggf. den Antrieb
neu einlernen. Der Antrieb muss durch einen
Befehl neu gestartet werden.
Die Schließkantensicherung ist defekt
Die Schließkantensicherung überprüfen, ggf.
austauschen. Der Antrieb muss durch einen
Befehl neu gestartet werden.
28
blinkt 4x
Stromkalibrierung ist
fehlerhaft
Interner Fehler Steuerung austauschen
DEUTSCH 38
Anzeige
(blinkend)
Antriebs-
beleuchtung /
Warnlampe Fehler / Warnung Mögliche Ursache Behebung
29
blinkt 4x Fehler im Zählerstand Hall
Störeinüsse von Außen (Stromspitzen,
Überspannung o.ä.)
Tritt der Fehler mehrmals auf, die Steuerung
austauschen.
30
Reset durch Watchdog Interner Fehler
Tritt der Fehler mehrmals auf, die Steuerung
austauschen.
32
blinkt 1x
Sicherheitskontaktleiste 8k2
wurde in AUF aktiv
Eine, an die Klemmen 20 und 74
angeschlossene Schließkanten-
sicherung (8k2) wurde unterbrochen
oder betätigt, siehe Kapitel„8.10
Schließkantensicherung 8k2“ auf Seite
30.
Auslösendes Hindernis beseitigen und /
oder die Schließkantensicherung / Zuleitung
überprüfen, ggf. auswechseln.
Hinweis: Wenn keine Schließkanten-
sicherung an den Klemmen 20 und 74
angeschlossen ist, überprüfen, ob Menü 2
auf „1“ steht und an den Klemmen 20 und 74
ein 8k2-Widerstand angeschlossen ist.
34
blinkt 1x
Sicherheitskontaktleiste
wurde in AUF aktiv
An die Klemmen 20, 74 und 77 ist eine
optische Schließkantensicherung (Fraba)
angeschlossen, jedoch die falsche
Auswertung angewählt. Siehe Kapitel
„8.11 Optische Schließkantensicherung
(Fraba)“ auf Seite 30.
Richtige Auswertung für die angeschlossene
Schließkantensicherung anwählen.
Im Menü 2 den Wert 2 einstellen.
35
blinkt 2x
Sicherheitseinrichtung
(8k2) wurde 2x hinter-
einander bei Tor-Auahrt
aktiv
Die Schließkantensicherung ist defekt
(Fehleranzeige erfolgt nur bei angewähltem
Autozulauf).
Schließkantensicherung überprüfen, ggf.
austauschen. Der Antrieb muss durch einen
Befehl neu gestartet werden.
Ein Hindernis bendet sich im Torbereich
(Fehleranzeige erfolgt nur bei angewähltem
Autozulauf).
Hindernis beseitigen. Der Antrieb muss
durch einen Befehl neu gestartet werden.
38
blinkt 1x
Fehler beim Test der
Kontakt-Lichtschranke
Richtung ZU
Der Test der Kontakt-Lichtschranke für die
Zurichtung war nicht erfolgreich.
Lichtschranke bzw. Zuleitung der Licht-
schranke überprüfen, ggf. austauschen
2-Draht-Lichtschranke ist angeschlossen.
Im Menü 1 den Wert 2 einstellen,
siehe „2-Draht-Lichtschranke für
Sicherheitsrücklauf“ auf Seite 29.
46
Reset durch Watchdog Interner Fehler
Tritt der Fehler mehrmals auf, die Steuerung
austauschen.
47
Fehler Messwiderstand Interner Fehler
Tritt der Fehler mehrmals auf, die Steuerung
austauschen.
Hinweis
Stehen mehrere Fehler parallel an, wird der zuerst registierte Fehler angezeigt. Wird ein Fehler behoben, muss ggf. ein
erneuter Befehl (Handsendertaste, ein angeschlossener Bedientaster oder der weiße Taster auf der Platine) gegeben
werden, damit der nächste, noch vorhandene Fehlercode angezeigt wird.
DEUTSCH39
12 MASSNAHMEN NACH
FEHLERMELDUNG 4X BLINKEN
Referenzfahrt durchführen:
Das Tor ist eingeriegelt, der Netzstecker eingesteckt.
Die Antriebsbeleuchtung blinkt 4 x.
ACHTUNG!
Während der Referenzfahrt funktioniert keine Kraft-
abschaltung! Es ist unbedingt erforderlich, dass der
Betreiber beim Antrieb verbleibt und den Garagen-
bereich aufmerksam überwacht!
Die Torbewegung kann im Notfall sofort durch Betätigen
der Handsendertaste, des Bedientasters oder mit der
weißen Taste auf der Steuerelektronik gestoppt werden.
Handsendertaste, einen angeschlossenen Bedientaster
oder den weißen Taster auf der Platine kurz drücken →
die Antriebsbeleuchtung leuchtet dauerhaft auf.
Taste nochmals kurz drücken → Referenzfahrt in
Richtung „Tor-Zu“ startet → der Antrieb läuft mit
minimierter Geschwindigkeit bis zum „Endanschlag ZU“.
Sollte der Verfahrweg bis zum Abschalten in der
„Endlage Zu“ kleiner als 50 mm sein, fährt der Antrieb
nochmals 200 mm in Aufrichtung und anschließend
wieder bis zur „Endlage Zu“.
Prüfung: Durch mehrere ununterbrochene Torfahrten
prüfen, ob das Tor ganz seine geschlossene Stellung
erreicht und ob das Tor ganz önet.
Der Antrieb ist nun wieder für den Normalbetrieb bereit.
Hinweise
Lernfahrt wiederholen, siehe Antrieb einlernen auf
Seite 26, falls das Verhalten auch nach mehreren
ununterbrochenen Torfahrten nicht wie im Schritt
Prüfung“ beschrieben önet und schließt.
13 SYNCHRONISIERFAHRT
ERZWINGEN
Referenzfahrt durchführen, falls sich z.B. der Fahrweg
verschoben hat.
Das Tor ist eingeriegelt, der Netzstecker eingesteckt.
Handsendertaste Kanal 1 für mindestens 7 Sek. gedrückt
halten, bis die Antriebsbeleuchtung den Pulscode 4 x Blinken
signalisiert und das Display 23 blinkend anzeigt.
ACHTUNG!
Während der Referenzfahrt funktioniert keine Kraft-
abschaltung! Es ist unbedingt erforderlich, dass der
Betreiber beim Antrieb verbleibt und den Garagen-
bereich aufmerksam überwacht!
Die Torbewegung kann im Notfall sofort durch Betätigen
der Handsendertaste, des Bedientasters oder mit der
weißen Taste auf der Steuerelektronik gestoppt werden.
Handsendertaste, einen angeschlossenen Bedientaster
oder den weißen Taster auf der Platine kurz drücken →
die Antriebsbeleuchtung leuchtet dauerhaft auf.
Taste nochmals kurz drücken → Referenzfahrt in
Richtung „Tor-Zu“ startet → der Antrieb läuft mit
minimierter Geschwindigkeit bis zum „Endanschlag ZU“.
Sollte der Verfahrweg bis zum Abschalten in der
„Endlage Zu“ kleiner als 50 mm sein, fährt der Antrieb
nochmals 200 mm in Aufrichtung und anschließend
wieder bis zur „Endlage Zu“.
Prüfung: Durch mehrere ununterbrochene Torfahrten
prüfen, ob das Tor ganz seine geschlossene Stellung
erreicht und ob das Tor ganz önet.
Der Antrieb ist nun wieder für den Normalbetrieb bereit.
Hinweise
Sollte sich das Tor nach dem Betätigen der Handsender-
taste in Bewegung setzen, die Taste trotzdem solange
(ca. 7 Sek.) gedrückt halten, bis die Antriebsbeleuchtung
4 x Blinken signalisiert und das Display 23 blinkend
anzeigt.
Lernfahrt wiederholen, siehe Antrieb einlernen auf
Seite 26, falls das Verhalten auch nach mehreren
ununterbrochenen Torfahrten nicht wie im Schritt
Prüfung“ beschrieben önet und schließt.
14 SONDERFUNKTIONEN
14.1 Ausblenden der Lichtschranke
Nachdem alles montiert und angeschlossen ist, wird der
Antrieb eingelernt (Position der Lichtschranke, Weg, Kräfte
für Auf- und Zurichtung).
Aktion Anzeige / Info
Netzstecker einstecken. Die Softwareversion wird
angezeigt
TA2
Taste TA2 für ~6 Sek.
gedrückt halten...
... bis L im Display blinkt.
Die Antriebsbeleuchtung blinkt
im 2er Rhythmus.
K.L.
2 x
TA1
TA2
TA3
Taste TA2 loslassen.
TA1
TA3
Taste TA1 oder TA3
gedrückt halten, um das
Tor in gewünschte „TOR-
AUF“ Position zu fahren.
TA3 TA1
Totmann, siehe Lernbetrieb im
Kap. 10.2.1 auf Seite 35.
Tor ZU
Tor AUF
TA2
Taste TA2 einmal kurz
drücken.
Der Lernvorgang startet;
das Tor schließt bis zur
Lichtschrankenposition.
Taste TA1 innerhalb der
nächsten 7 Sek. drücken
und für mind. 3 Sek.
gedrückt halten.
Das Abspeichern der Position
wird durch Hellschalten der
Antriebsbeleuchtung für
~1 Sek. angezeigt.
TA1
Die Taste TA1 sofort
loslassen und den
Programmiervorgang
durch kurzes Drücken der
Taste TA1 fortsetzen.
Der Lernvorgang wird
fortgesetzt;
das Tor schließt bis zur
Endlage Tor-Zu, önet und
schließt noch 2x automatisch.
Nach 5 Lernfahrten wird
die Antriebsbeleuchtung
hellgeschaltet und der Antrieb
önet bis in die Endlage Tor-
Auf.
Die Programmierung ist abgeschlossen.
DEUTSCH 40
Hinweis
Als Reversiergrenze ist dann die Position - 50mm
eingelernt, an der der Antrieb gestoppt hatte.
Die Lichtschrankenposition wird beim nächsten
Einlernvorgang des Antriebes gelöscht. Die Position
der Lichtschranke muss immer wieder neu eingelernt
werden.
ACHTUNG!
Die Position der Lichtschranke muss so gewählt werden,
dass ein Prüfkörper nach EN 12445 zwingend erkannt
wird!
14.2 Programmieren der Reversiergrenze der
voreilenden Lichtschranke (VL1/VL2)
Die voreilende Lichtschranke ist montiert und
angeschlossen, Menü 2 steht auf 3.
Das Tor in die Endlage Tor-Auf fahren.
Einen Zollstock ach auf den Boden legen.
Die Lernfahrt einleiten, hierzu Menü P auf 1 stellen und
mit der Taste TA2 den Lernvorgang starten.
Im Display erscheint 3. und der Antrieb fährt das Tor
solange in Zu-Richtung, bis das Hindernis von der VL
erkannt wird.
Der Antrieb stoppt und 4. wird im Display angezeigt.
Der so eingelernte Punkt wird durch Drücken der Taste
TA2 bestätigt, im Display wird wieder der Menüpunkt P
angezeigt.
Das Menü über 0 verlassen.
Die Reversiergrenze ist eingelernt und abgespeichert.
Den Zollstock entfernen und das Tor durch Drücken der
Taste TA1 önen.
Die Anlage bendet sich nun wieder im Normalbetrieb.
15 BETRIEB
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch Garagentorbewegung!
Durch das sich önende / schließende Garagentor kann
es zu Verletzungen oder Beschädigungen kommen.
Im Bewegungsbereich des Garagentors dürfen
keine Kinder spielen und sich keine Personen
oder Gegenstände benden.
Verfügt die Toranlage nur über eine Sicherheits-
einrichtung, dann betreiben Sie den Garagentor-
Antrieb nur, wenn Sie den Bewegungsbereich des
Tores einsehen können. →
Garagentor nur önen/schließen, wenn Sie den
Bewegungsbereich des Garagentors einsehen
können. Torlauf solange überwachen, bis das Tor die
Endlage erreicht hat.
Die Zufahrt von ferngesteuerten Garagentoren erst
durchfahren / durchgehen, nachdem das Tor in seiner
Endlage Tor-Auf steht!
Das Seil der mechanischen Entriegelung am
Führungsschlitten darf nicht an einem Dachträger-
system oder sonstigen Vorsprüngen des Fahrzeuges
oder des Tores hängen bleiben.
Niemals unter dem geöneten Tor stehenbleiben.
VORSICHT!
Quetschgefahr für die Finger während der Torfahrt in
der Führungsschiene!
Niemals während der Torfahrt in die Führungsschiene
greifen.
Verletzungsgefahr durch Seilglocke!
Wenn Sie sich an die Seilglocke hängen, können
Sie abstürzen und sich verletzen. Der Antrieb kann
abreißen und darunter bendliche Personen verletzen,
Gegenstände beschädigen oder selbst zerstört werden.
Niemals mit dem Körpergewicht an die Seilglocke
hängen!
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch unkontrollierte Torbewegung
in Richtung Tor-Zu bei Bruch der Torsionsfeder und
Entriegelung des Führungsschlittens.
Ohne die Montage eines Nachrüst-Sets kann der
Führungsschlitten unkontrolliert entriegelt werden.
Der verantwortliche Monteur muss ein Nachrüst-Set
am Führungsschlitten montieren, wenn folgende
Voraussetzungen zutreen:
→ es gilt die Norm DIN EN 13241-1
→ Der Garagentor-Antrieb wird von einem
Sachkundigen an einem Hörmann Sectionaltor
ohne Federbruchsicherung (BR30) nachgerüstet.
Dieses Set besteht aus einer Schraube, die den
Führungsschlitten vor dem unkontrollierten Entriegeln
sichert sowie einem neuen Seilglocken-Schild,
auf dem die Bilder zeigen, wie das Set und der
Führungsschlitten für die zwei Betriebsarten von der
Führungsschiene zu handhaben sind.
Hinweis:
Der Einsatz einer Notentriegelung bzw. eines
Notentriegelungsschlosses ist in Verbindung mit dem
Nachrüst-Set nicht möglich.
DEUTSCH41
ACHTUNG!
Beschädigung durch das Seil der mechanischen
Entriegelung!
Sollte das Seil der mechanischen Entriegelung an einem
Dachträgersystem oder sonstigen Vorsprüngen des
Fahrzeuges oder des Tores hängen bleiben, kann dies
zu Beschädigungen führen.
Achten Sie darauf, dass das Seil nirgendwo hängen
bleiben kann.
15.1 Benutzer einweisen
Weisen Sie alle Personen, die die Toranlage benutzen,
in die ordnungsgemäße und sichere Bedienung des
Garagentor-Antriebes ein.
Demonstrieren und testen Sie die mechanische
Entriegelung sowie den Sicherheitsrücklauf.
15.2 Sicherheitsrücklauf prüfen
Das Tor während der Zufahrt mit
beiden Händen anhalten → der
Antrieb muss stoppen und den
Sicherheitsrücklauf einleiten.
Das Tor beim Önen mit beiden
Händen anhalten → der Antrieb
muss stoppen und einen kurzen
Sicherheitsrücklauf einleiten.
Platzieren Sie in der Tormitte einen
50 mm hohen Prüfkörper und fahren
das Tor zu.
Die Toranlage muss anhalten und
den Sicherheitsrücklauf einleiten,
sobald das Tor den Prüfkörper
erreicht.
Beauftragen Sie bei Versagen des Sicherheitsrücklaufs
unmittelbar einen Sachkundigen mit der Prüfung bzw.
Reparatur.
15.3 Funktionen der verschiedenen
Funkcodes 2-Draht-Empfänger (FUNK2)
15.3.1 Kanal 1 / Impuls
Der Garagentor-Antrieb arbeitet im Normal-Betrieb mit
der Impulsfolgesteuerung, die über den eingelernten
Funkcode Impuls (oder externer Taster) ausgelöst wird:
1. Impuls: → Das Tor fährt in Richtung einer Endlage.
2. Impuls: → Das Tor stoppt.
3. Impuls: → Das Tor fährt in die Gegenrichtung.
4. Impuls: → Das Tor stoppt.
5. Impuls: → Wie bei Impuls 1.
usw.
15.3.2 Kanal 2 / Teilönung
Tor ist nicht in Teilönungs-Position:
Ein Befehl Teilönung fährt das Tor zur Teilönungs-
position.
Tor ist in Teilönungs-Position:
Ein Befehl Teilönung fährt das Tor in Endlage
Tor-Zu, ein Befehl Impuls fährt das Tor in Endlage
Tor-Auf.
15.3.3 Kanal 3 / Licht
Über Kanal 3 kann die Antriebs- bzw. externe
Beleuchtung geschaltet werden, abhängig von den
Einstellungen in den Menüs b und c, siehe Seite 34.
15.3.4 Kanal 4 / deniert ZU
Denierter Zu-Befehl, Zu-Stopp-Zu ...bzw. Abbruch der
Oenhaltezeit bei angewähltem automatischen Zulauf.
15.4 Verhalten bei / nach einem
Spannungsausfall
Um das Garagentor während eines Spannungsausfalls
von Hand önen oder schließen zu können, muss der
Führungsschlitten entkuppelt werden,
siehe Kap. 5.6.1 Handbetrieb auf Seite 7.
Nach Spannungsrückkehr muss der Führungsschlitten
wieder eingekuppelt werden,
siehe Kap. 5.6.2 Automatikbetrieb auf Seite 7.
16 PRÜFUNG UND WARTUNG
Der Garagentor-Antrieb ist wartungsfrei.
Zur Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir jedoch,
die Toranlage nach Herstellerangaben durch einen
Sachkundigen regelmäßig (jährlich) prüfen und warten
zu lassen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch unerwartete Torfahrt
Zu einer unerwarteten Torfahrt kann es kommen, wenn es
bei Prüfung und Wartungsarbeiten an der Toranlage zum
versehentlichen Wiedereinschalten durch Dritte kommt.
Ziehen Sie bei allen Arbeiten an der Toranlage den
Netzstecker.
Sichern Sie die Toranlage gegen unbefugtes
Wiedereinschalten.
Eine Prüfung oder eine notwendige Reparatur darf nur von
einer sachkundigen Person durchgeführt werden. Wenden
Sie sich hierzu an Ihren Lieferanten.
Eine optische Prüfung kann vom Betreiber durchgeführt
werden.
Prüfen Sie monatlich alle Sicherheits- und Schutz-
funktionen sowie, falls vorhanden, die Notentriegelung.
Vorhandene Fehler bzw. Mängel müssen sofort
behoben werden.
17 DEMONTAGE UND ENTSORGUNG
Beim Abbau alle geltenden Vorschriften der
Arbeitssicherheit beachten.
Garagentor-Antrieb von einem Sachkundigen nach
dieser Anleitung sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge
demontieren und fachgerecht entsorgen lassen.
Elektro- und Elektronik-Geräte sowie Batterien
dürfen nicht als Haus- oder Restmüll entsorgt
werden, sondern müssen in den dafür
eingerichteten Annahme- und Sammelstellen
abgegeben werden.
DEUTSCH 42
18 GARANTIEBEDINGUNGEN
18.1 Gewährleistung
Wir sind von der Gewährleistung und der Produkt-
haftung befreit, wenn ohne unsere vorherige
Zustimmung eigene bauliche Veränderungen
vorgenommen oder unsachgemäße Installationen
gegen unsere vorgegebenen Montagerichtlinien
ausgeführt bzw. veranlasst werden.
Weiterhin übernehmen wir keine Verantwortung
für den versehentlichen oder unachtsamen Betrieb
des Antriebes und des Zubehörs sowie für die
unsachgemäße Wartung des Tores und dessen
Gewichtsausgleich.
Batterien und Leuchtmittel sind ebenfalls von den
Gewährleistungsansprüchen ausgenommen.
18.2 Dauer der Garantie
Zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung des Händlers
aus dem Kaufvertrag leisten wir folgende Teilegarantie ab
Kaufdatum:
5 Jahre auf die Antriebsmechanik, Motor und Steuerung
2 Jahre auf Funk, Zubehör und Sonderanlagen
Kein Garantieanspruch besteht bei Verbrauchsmitteln
(z. B. Sicherungen, Batterien, Leuchtmitteln).
Durch die Inanspruchnahme der Garantie verlängert
sich die Garantiezeit nicht.
Für Ersatzlieferungen und Nachbesserungsarbeiten
beträgt die Garantiefrist sechs Monate, mindestens aber
die laufende Garantiefrist.
18.3 Voraussetzungen
Der Garantieanspruch gilt nur für das Land, in dem das
Gerät gekauft wurde.
Die Ware muss auf dem von uns vorgegebenen
Vertriebsweg erstanden worden sein.
Der Garantieanspruch besteht nur für Schäden am
Vertragsgegenstand selbst.
Die Erstattung von Aufwendungen für Aus- und Einbau,
Überprüfung entsprechender Teile, sowie Forderungen
nach entgangenem Gewinn und Schadensersatz sind
von der Garantie ausgeschlossen.
Der Kaufbeleg gilt als Nachweis für Ihren
Garantieanspruch.
18.4 Leistung
Für die Dauer der Garantie beseitigen wir alle Mängel
am Produkt, die nachweislich auf einen Material- oder
Herstellungsfehler zurückzuführen sind.
Wir verpichten uns, nach unserer Wahl die mangel-
hafte Ware unentgeltlich gegen mangelfreie zu
ersetzen, nachzubessern oder durch einen Minderwert
zu ersetzen.
Ersetzte Teile werden unser Eigentum.
Ausgeschlossen sind Schäden durch:
Unsachgemäßen Einbau und Anschluss
Unsachgemäße Inbetriebnahme und Bedienung
Äußere Einüsse, wie Feuer, Wasser, anormale
Umweltbedingungen
Mechanische Beschädigungen durch Unfall, Fall, Stoß
Fahrlässige oder mutwillige Zerstörung
Normale Abnutzung oder Wartungsmangel
Reparatur durch nicht qualizierte Personen
Verwendung von Teilen fremder Herkunft
Entfernen oder Unkenntlichmachen des Typenschildes
19 TECHNISCHE DATEN
Netzanschluss: 230/240V, 50 Hz, Standby < 0,5 W
Schutzart IP20, nur für trockene Räume
Temperaturbereich -20 °C bis +60 °C
Abschaltautomatik Wird für beide Richtungen automatisch getrennt
eingelernt.
Endlagen-
Abschaltung/
Kraftbegrenzung
Selbstlernend, verschleißfrei, da ohne
mechanische Schalter realisiert.
Zusätzlich integrierte Laufzeitbegrenzung von
ca. 140 Sek. Bei jedem Torlauf nachjustierende
Abschaltautomatik.
Nennlast GA203: 250 N
GA204: 250 N
GA403: 270 N
GA404: 250 N
Max. Zug- und
Druckkraft
GA203: 750 N
GA204: 750 N
GA403: 1000 N
GA404: 850 N
Leistung GA203: 0,3 kW
GA204: 0,3 kW
GA403: 0,4 kW
GA404: 0,4 kW
Einschaltdauer KB 2 min.
Motor Gleichstrommotor mit Hallsensor
Anschluss Abziehbare Anschlussklemmen für externe
Geräte mit Sicherheitskleinspannung 24 V DC,
wie z. B. Innen- und Außentaster.
Anschluss-
möglichkeiten
Stopp-/Not-Halt-Taster
Lichtschranke (Kontakt oder 2-Draht)
Schließkantensicherung (8k2 oder OSE)
Optionsrelais, wahlweise für Warnleuchte,
zusätzliche externe Beleuchtung, Tor-ZU
oder Tor-AUF Anzeige.
Externe LED-Beleuchtung 24 VDC /
max. 10W
Schnellentriegelung Bei Stromausfall von innen mit
Zugseil zu betätigen
Universalbeschlag Für Schwing- und Sectionaltore
Torlauf-
geschwindigkeiten*
Fahrt in Richtung Tor-Zu max. 14 cm/s
Fahrt in Richtung Tor-Auf max. 22 cm/s
* abhängig vom Antriebstyp, Tortyp, Torgröße und Torblattgewicht
Luftschallemission
Garagentor-Antrieb
70 dB (A)
Führungsschiene Mit 30 mm extrem ach, mit integrierter
Aufschiebesicherung und wartungsfreiem
Zahngurt/Zahnriemen.
43
44
Übergabeprotokoll Garagentorantrieb
Die nachfolgend aufgeführte Toranlage und deren Zubehör wurde ordnungsgemäß installiert und die vom
Kunden gewünschten Einstellungen vorgenommen.
Der unterzeichnende Kunde wurde in der Bedienung und Wartung der Toranlage und deren Zubehör
eingewiesen, insbesondere der Sicherheitshinweise.
Betreiber: Firma/Name:
Straße: PLZ/Ort:
Telefon Nr.: Ansprechpartner:
Einbaustelle: Firma/Name:
wie Betreiber
Straße: PLZ/Ort:
Telefon Nr.: Ansprechpartner:
Garagentyp: Hersteller: Serien-Nr.:
Schwingtor
Sectionaltor
Rundumtor
Typ: Baujahr:
Abmessungen: Breite x Höhe in mm Gewicht:
Antrieb/Typ: Serien-Nr: Hersteller:
Steuerung: Impulsbetrieb Automatikbetrieb mit Funk
Einstellungen / Menü
M M M M M M M
1 1 2 1 3 1 4 2 5 2 6 1 7 1
8 0 9 1 a 2 b 9 c 1 d 2 e 0
f 0 x 1 j 0 n 2 p 0
Einstellungen /
Servicemenü
1. 3 2. 0 4. 5 5. 5 6. 2 7. 1 8. 0
9. 1 a. 0 b. 1 E. 1 F. 1
Legende: M Menünummer Werkseinstellung ihre Einstellung
Zubehör:
Handsender ____ Stück Codetaster Not-Halt-Taster
Drucktaster Lichtschranke Schlüsseltaster
Sicherheitsleiste Funkcodetaster Warnleuchte
Sonstiges:
Betreiber:
Adresse siehe oben
Die oben aufgeführte Toranlage und deren Zubehör wurde ordnungsgemäß installiert und
funktionsbereit übergeben. In die Bedienung und Wartung wurde ich eingewiesen und die Montage- und
Betriebsanleitung wurde vollständig übergeben.
Tag der Übergabe: Betreiber:
Montagerma:
Firma/Name:
Straße: PLZ/Ort:
Telefon Nr.: Monteur:
Der oben aufgeführte Antrieb und dessen Zubehör wurde von mir ordnungsgemäß installiert und
funktionsbereit übergeben. In die Bedienung und Wartung wurde der Kunde eingewiesen und die
Montage- und Betriebsanleitung wurde vollständig übergeben.
Tag der Übergabe: Unterschrift Monteur:
"
?
?
?
?
2905186 Rev. 1.2 / 20.01.2017 Berner Torantriebe KG
Graf-Bentzel-Straße 68
D-72108 Rottenburg
info@berner-torantriebe.de
www.berner-torantriebe.eu
GA203 / GA204
GA403 / GA404
38

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