566174
5
Verklein
Vergroot
Pagina terug
1/261
Pagina verder
Betriebsanleitung
zum Fahrzeug
Freude am Fahren
DER BMW X3.
BETRIEBSANLEITUNG.
Inhalt
A-Z
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
X3
Betriebsanleitung zum Fahrzeug
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen BMW entschieden ha‐
ben.
Je besser Sie mit ihm vertraut sind, desto souveräner sind Sie
im Straßenverkehr. Deshalb unsere Bitte:
Lesen Sie die Betriebsanleitung, bevor Sie mit Ihrem neuen
BMW starten. Nutzen Sie auch die integrierte Betriebsanleitung
in Ihrem Fahrzeug. Sie erhalten wichtige Hinweise zur Fahr‐
zeugbedienung, die es Ihnen erlauben, die technischen Vorzüge
Ihres BMW vollständig zu nutzen. Darüber hinaus erhalten Sie
Informationen, die der Betriebs- und Verkehrssicherheit sowie
der bestmöglichen Werterhaltung Ihres BMW dienen.
Aktualisierungen nach Redaktionsschluss für die gedruckte
oder die integrierte Betriebsanleitung finden sich ggf. im An‐
hang der gedruckten Kurzanleitung zum Fahrzeug.
Ergänzende Informationen finden Sie in weiteren Broschüren
der Bordliteratur.
Eine gute und sichere Fahrt wünscht Ihnen Ihre
BMW AG
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
© 2014 Bayerische Motoren Werke
Aktiengesellschaft
München, Deutschland
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher
Genehmigung der BMW AG, München.
deutsch II/14, 03 14 490
Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier, chlorfrei
gebleicht, wiederverwertbar.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Inhaltsverzeichnis
Spezielle Themen finden Sie am schnellsten
über das Stichwortverzeichnis, siehe
Seite 250.
6 Hinweise
Überblick
12 Cockpit
16 iDrive
24 Spracheingabesystem
27 Integrierte Betriebsanleitung im
Fahrzeug
Bedienung
32 Öffnen und Schließen
49 Einstellen
59 Kinder sicher befördern
63 Fahren
77 Anzeigen
95 Licht
101 Sicherheit
124 Fahrstabilitätsregelsysteme
130 Fahrkomfort
154 Klima
163 Innenausstattung
172 Ablagen
Fahrtipps
178 Beim Fahren berücksichtigen
182 Beladung
185 Anhängerbetrieb
189 Kraftstoff sparen
Mobilität
198 Tanken
200 Kraftstoff
202 Räder und Reifen
210 Motorraum
212 Motoröl
215 Kühlmittel
217 Wartung
220 Auswechseln von Teilen
230 Hilfe im Pannenfall
236 Pflege
Nachschlagen
242 Technische Daten
250 Alles von A bis Z
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Hinweise
Zu dieser Betriebsanleitung
Orientierung
Am schnellsten können bestimmte Themen
über das Stichwortverzeichnis gefunden wer‐
den.
Für einen Überblick über das Fahrzeug emp‐
fiehlt sich das erste Kapitel.
Aktualisierungen nach
Redaktionsschluss
Aktualisierungen nach Redaktionsschluss für
die Betriebsanleitungen befinden sich ggf. im
Anhang der gedruckten Kurzanleitung zum
Fahrzeug.
Betriebsanleitung zu Navigation,
Entertainment, Kommunikation
Die Themen Navigation, Entertainment, Kom‐
munikation und die Kurzkommandos des
Spracheingabesystems sind in einer geson‐
derten Betriebsanleitung beschrieben, die sich
ebenfalls im Umfang der Bordliteratur befindet.
Zusätzliche Informationsquellen
Weitere Fragen beantwortet der Service jeder‐
zeit gern.
Informationen zu BMW, z. B. zur Technik, im
Internet: www.bmw.com.
Symbole
kennzeichnet Warnhinweise, die Sie
unbedingt beachten sollten zu Ihrer eigenen
Sicherheit, der Sicherheit anderer und um Ihr
Fahrzeug vor Schäden zu bewahren.
◄ kennzeichnet das Ende eines Hinweises.
„...“ kennzeichnet Texte am Control Display
zur Auswahl von Funktionen.
›...‹ kennzeichnet Kommandos für das
Spracheingabesystem.
››...‹‹ kennzeichnet Antworten des
Spracheingabesystems.
bezieht sich auf Maßnahmen, die zum
Schutz der Umwelt beitragen.
Symbol an Fahrzeugteilen
weist Sie an Fahrzeugteilen darauf hin,
diese Betriebsanleitung zurate zu ziehen.
Fahrzeugausstattung
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Mo‐
delle und alle Serien-, Länder- und Sonder‐
ausstattungen, die in der Modellreihe angebo‐
ten werden. In dieser Betriebsanleitung sind
daher auch Ausstattungen beschrieben und
abgebildet, die in Ihrem Fahrzeug, z. B. auf‐
grund der gewählten Sonderausstattung oder
der Ländervariante, nicht vorhanden sind.
Das gilt auch für sicherheitsrelevante Funktio‐
nen und Systeme.
Sind Ausstattungen und Modelle nicht in die‐
ser Betriebsanleitung beschrieben, ggf. die
beigefügten Zusatzbetriebsanleitungen be‐
achten.
Bei Rechtslenkung sind die Bedienelemente
teilweise anders als in den Abbildungen ange‐
ordnet.
Aktualität der
Betriebsanleitung
Grundsätzliches
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der
Fahrzeuge wird durch eine ständige Weiterent‐
wicklung gewährleistet. In seltenen Fällen kön‐
Seite 6
Hinweise
6
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
nen sich daraus Abweichungen zwischen der
Beschreibung und dem Fahrzeug ergeben.
Aktualisierungen nach
Redaktionsschluss
Aktualisierungen nach Redaktionsschluss für
die Betriebsanleitungen befinden sich ggf. im
Anhang der gedruckten Kurzanleitung zum
Fahrzeug.
Eigene Sicherheit
Gewährleistung
Ihr Fahrzeug ist technisch auf die Betriebsbe‐
dingungen und Zulassungsanforderungen
ausgelegt, die im Land der ersten Auslieferung
herrschen - Homologation. Soll Ihr Fahrzeug in
einem anderen Land betrieben werden, muss
Ihr Fahrzeug möglicherweise vorher an ggf. da‐
von abweichende Betriebsbedingungen und
Zulassungsanforderungen angepasst werden.
Entspricht Ihr Fahrzeug den Homologationsan‐
forderungen für ein bestimmtes Land nicht,
können Sie dort keine Gewährleistungsan‐
sprüche für Ihr Fahrzeug geltend machen. Wei‐
tere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Ser‐
vice.
Wartung und Reparatur
Fortschrittliche Technik, z. B. der Einsatz mo‐
derner Werkstoffe und leistungsfähiger Elek‐
tronik, erfordert angepasste Wartungs- und
Reparaturmethoden.
Entsprechende Arbeiten daher nur vom BMW
Service oder einer Werkstatt durchführen las‐
sen, die nach BMW Vorgaben mit entspre‐
chend geschultem Personal arbeitet.
Bei unsachgemäß ausgeführten Arbeiten be‐
steht die Gefahr von Folgeschäden und damit
verbundenen Sicherheitsrisiken.
Teile und Zubehör
BMW empfiehlt, Teile und Zubehörprodukte zu
verwenden, die von BMW für diesen Zweck
freigegeben sind.
Der BMW Service ist der richtige Ansprech‐
partner für Original BMW Teile und Zubehör,
sonstige von BMW freigegebene Produkte so‐
wie die dazugehörige qualifizierte Beratung.
Diese Produkte wurden von BMW auf ihre Si‐
cherheit und Tauglichkeit im Funktionszusam‐
menhang in BMW Fahrzeugen geprüft.
BMW übernimmt für sie die Produktverantwor‐
tung. Andererseits kann BMW für nicht freige‐
gebene Teile oder Zubehörprodukte jeglicher
Art keine Haftung übernehmen.
BMW kann nicht für jedes einzelne Fremdpro‐
dukt beurteilen, ob es bei BMW Fahrzeugen
ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden
kann. Diese Gewähr ist auch dann nicht gege‐
ben, wenn eine länderspezifische behördliche
Genehmigung erteilt wurde. Solche Prüfungen
können nicht immer alle Einsatzbedingungen
für BMW Fahrzeuge berücksichtigen und sind
deswegen teilweise nicht ausreichend.
Datenspeicher
Eine Vielzahl elektronischer Komponenten Ih‐
res Fahrzeugs enthalten Datenspeicher, die
technische Informationen über Fahrzeugzu‐
stand, Ereignisse und Fehler temporär oder
dauerhaft speichern. Diese technischen Infor‐
mationen dokumentieren im Allgemeinen den
Zustand eines Bauteils, eines Moduls, eines
Systems oder der Umgebung:
Betriebszustände von Systemkomponen‐
ten, z. B. Füllstände.
Statusmeldungen des Fahrzeugs und von
dessen Einzelkomponenten, z. B. Radum‐
drehungszahl/Geschwindigkeit, Bewe‐
gungsverzögerung, Querbeschleunigung.
Seite 7
Hinweise
7
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Fehlfunktionen und Defekte in wichtigen
Systemkomponenten, z. B. Licht und
Bremsen.
Reaktionen des Fahrzeugs in speziellen
Fahrsituationen, z. B. Auslösen eines Air‐
bags, Einsetzen der Stabilitätsregelungs‐
systeme.
Umgebungszustände, z. B. Temperatur.
Diese Daten sind ausschließlich technischer
Natur und dienen der Erkennung und Behe‐
bung von Fehlern sowie der Optimierung von
Fahrzeugfunktionen. Bewegungsprofile über
gefahrene Strecken können aus diesen Daten
nicht erstellt werden. Wenn Serviceleistungen
in Anspruch genommen werden, z. B. bei Re‐
paraturleistungen, Serviceprozessen, Garan‐
tiefällen, Qualitätssicherung, können diese
technischen Informationen von Mitarbeitern
des Service, einschließlich Hersteller, aus den
Ereignis- und Fehlerdatenspeichern mit spezi‐
ellen Diagnosegeräten ausgelesen werden.
Dort erhalten Sie bei Bedarf weitere Informati‐
onen. Nach einer Fehlerbehebung werden die
Informationen im Fehlerspeicher gelöscht oder
fortlaufend überschrieben.
Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind Situatio‐
nen denkbar, in denen diese technischen Da‐
ten in Verbindung mit anderen Informationen,
z. B. Unfallprotokoll, Schäden am Fahrzeug,
Zeugenaussagen etc. – gegebenenfalls unter
Hinzuziehung eines Sachverständigen – per‐
sonenbeziehbar werden könnten.
Zusatzfunktionen, die mit dem Kunden ver‐
traglich vereinbart werden, z. B. Fahrzeugor‐
tung im Notfall, erlauben die Übermittlung be‐
stimmter Fahrzeugdaten aus dem Fahrzeug.
Seite 8
Hinweise
8
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Seite 9
Hinweise
9
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Überblick
Übersichten von Tasten, Schaltern und
Anzeigen dienen hier Ihrer Orientierung. Darüber
hinaus werden Sie schnell mit den Prinzipien
verschiedener Bedienmöglichkeiten vertraut
gemacht.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Cockpit
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Rund um das Lenkrad
1 Sicherheitsschalter für Fenster im
Fond  46
2 Fensterheber  44
3 Außenspiegelbedienung  56
4 Heckklappe öffnen und schlie‐
ßen  38
5 Zentralverriegelung entrie‐
geln  37
Zentralverriegelung verrie‐
geln  37
6 Licht
Nebelscheinwerfer  99
Nebelschlussleuchten  99
Standlicht  95
Abblendlicht  95
Seite 12
Überblick Cockpit
12
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Automatische Fahrlichtsteue‐
rung  96
Tagfahrlicht  96
Adaptives Kurvenlicht  96
Fernlichtassistent  97
Leuchtweitenregulierung  97
Instrumentenbeleuchtung  99
7 Lenkstockhebel, links
Blinker  69
Fernlicht, Lichthupe  69
Fernlichtassistent  97
Parklicht  96
Bordcomputer  89
8 Tasten am Lenkrad, links
Geschwindigkeitslimit  121
Geschwindigkeit abrufen  138
Geschwindigkeitsregelung ein/
aus, unterbrechen  137
Aktive Geschwindigkeitsregelung
ein/aus, unterbrechen  130
Abstand verringern  133
Abstand vergrößern  133
Wippe für Geschwindigkeitsregelung  138
9 Instrumentenkombination  77
10 Tasten am Lenkrad, rechts
Entertainmentquelle
Lautstärke
Spracheingabe  24
Telefon, siehe Betriebsanleitung
zu Navigation, Entertainment,
Kommunikation
Rändelrad für Auswahllisten  88
11 Lenkstockhebel, rechts
Scheibenwischer  70
Regensensor  71
Scheiben und Scheinwerfer reini‐
gen  71
Heckscheibenwischer  72
12 Motor starten/abstellen und Zün‐
dung ein-/ausschalten  64
Auto Start Stop Funktion  65
13 Hupe
14 Lenkradheizung  58
15 Lenkrad einstellen  58
16 Motorhaube entriegeln  210
Seite 13
Cockpit Überblick
13
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Rund um die Mittelkonsole
1 Dachhimmel  15
2 Control Display  16
3 Handschuhkasten  172
4 Luftausströmer  159
5 Warnblinkanlage  230
Intelligent Safety  109
6 Klimaautomatik  154
7 Radio/Multimedia, siehe Betriebsanleitung
zu Navigation, Entertainment, Kommunika‐
tion
8 Controller mit Tasten  17
9 Parkbremse  67
10 Auto Hold  68
11 Park Distance Control PDC  139
Rückfahrkamera  141
Top View  145
Parkassistent  149
Panorama View  146
Hill Descent Control HDC  126
12 Fahrerlebnisschalter  127
13 Dynamische Stabilitäts Control
DSC  124
14 Schaltgetriebe  73
Automatic-Getriebe  73
Seite 14
Überblick Cockpit
14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Rund um den Dachhimmel
1 Intelligenter Notruf  230
2 Panorama-Glasdach  46
3 Kontrollleuchte Beifahrerair‐
bag  103
4 Leseleuchten  100
5 Innenlicht  99
Seite 15
Cockpit Überblick
15
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
iDrive
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Prinzip
iDrive fasst die Funktionen einer Vielzahl von
Schaltern zusammen. Diese Funktionen kön‐
nen somit an einer zentralen Stelle bedient
werden.
iDrive während der Fahrt bedienen
Eingaben nur dann vornehmen, wenn es
das Verkehrsgeschehen zulässt, sonst kann es
infolge mangelnder Aufmerksamkeit zu einer
Gefährdung der Insassen und anderer Ver‐
kehrsteilnehmer kommen.◀
Bedienelemente im
Überblick
Bedienelemente
1 Control Display
2 Controller mit Tasten und je nach Ausstat‐
tung mit Touchpad
Control Display
Hinweise
Zum Reinigen des Control Displays Pflege‐
hinweise beachten.
Keine Gegenstände im Bereich vor dem
Control Display ablegen, sonst kann das
Control Display beschädigt werden.
Ausschalten
1. Taste drücken.
2. „Control Display ausschalten“
Seite 16
Überblick iDrive
16
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Einschalten
Zum Einschalten Controller drücken.
Controller mit Navigationssystem
Mit den Tasten können Menüs direkt aufgeru‐
fen werden. Mit dem Controller können Menü‐
punkte ausgewählt und Einstellungen vorge‐
nommen werden.
Mit dem Touchpad des Controllers können ei‐
nige Funktionen von iDrive bedient werden.
1. Drehen.
2. Drücken.
3. Kippen in vier Richtungen.
Tasten am Controller
Taste Funktion
MENU Hauptmenü aufrufen.
RADIO Menü Radio aufrufen.
MEDIA Menü CD/Multimedia aufrufen.
NAV Menü Navigation aufrufen.
TEL Menü Telefon aufrufen.
BACK Vorherige Tafel anzeigen.
OPTION Menü Optionen aufrufen.
Controller ohne Navigationssystem
Mit den Tasten können Menüs direkt aufgeru‐
fen werden. Mit dem Controller können Menü‐
punkte ausgewählt und Einstellungen vorge‐
nommen werden.
1.
Drehen.
2. Drücken.
Seite 17
iDrive Überblick
17
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
3. Kippen in zwei Richtungen.
Tasten am Controller
Taste Funktion
MENU Hauptmenü aufrufen.
AUDIO Zuletzt gehörtes Audiomenü aufru‐
fen, zwischen Audiomenüs wech‐
seln.
TEL Menü Telefon aufrufen.
BACK Vorherige Tafel aufrufen.
OPTION Menü Optionen aufrufen.
Bedienprinzip
Hauptmenü aufrufen
Taste drücken.
Das Hauptmenü wird angezeigt.
Alle Funktionen von iDrive sind über das
Hauptmenü aufrufbar.
Menüpunkt auswählen
Hervorgehobene Menüpunkte können ausge‐
wählt werden.
1. Controller drehen, bis der gewünschte Me‐
nüpunkt markiert ist.
2. Controller drücken.
Menüpunkte in der Betriebsanleitung
In der Betriebsanleitung werden die Menü‐
punkte, die ausgewählt werden sollen, in An‐
führungszeichen dargestellt, z. B.
„Einstellungen“.
Zwischen Tafeln wechseln
Nach Auswahl eines Menüpunkts, z. B.
„Radio“, wird eine neue Tafel angezeigt. Tafeln
können übereinander liegen.
Controller nach links kippen.
Aktuelle Tafel wird geschlossen und vor‐
herige Tafel angezeigt.
Beim Drücken der BACK-Taste wird die
vorherige Tafel neu geöffnet. Die aktuelle
Tafel wird dabei nicht geschlossen.
Controller nach rechts kippen.
Neue Tafel wird geöffnet und darüber ge‐
legt.
Seite 18
Überblick iDrive
18
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Weiße Pfeile nach links oder rechts zeigen an,
dass weitere Tafeln aufgerufen werden kön‐
nen.
Ansicht eines aufgerufenen Menüs
Bei Aufruf eines Menüs wird im Allgemeinen
die Tafel angezeigt, die zuletzt in diesem Menü
ausgewählt wurde. Zur Anzeige der ersten Ta‐
fel des Menüs:
Controller so oft nach links kippen, bis die
erste Tafel angezeigt wird.
Taste des Menüs am Controller zweimal
drücken.
Menü Optionen aufrufen
Taste drücken.
Das Menü „Optionen“ wird angezeigt.
Weitere Möglichkeit: Controller so oft nach
rechts kippen, bis das Menü „Optionen“ ange‐
zeigt wird.
Menü Optionen
Das Menü „Optionen“ besteht aus verschiede‐
nen Bereichen:
Bildschirmeinstellungen, z. B.
„Splitscreen“.
Bereich bleibt unverändert.
Bedienmöglichkeiten für das ausgewählte
Hauptmenü, z. B. für „Radio“.
ggf. weitere Bedienmöglichkeiten für das
ausgewählte Menü, z. B. „Sender
speichern“.
Einstellungen vornehmen
1. Ein Feld auswählen.
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
stellung angezeigt wird.
3. Controller drücken.
Funktionen aktivieren/deaktivieren
Einigen Menüpunkten ist ein Kästchen voran‐
gestellt. Dieses zeigt an, ob die Funktion akti‐
viert oder deaktiviert ist. Durch Auswählen des
Menüpunkts wird die Funktion aktiviert oder
deaktiviert.
Funktion ist aktiviert.
Funktion ist deaktiviert.
Touchpad
Mit dem Touchpad des Controllers können ei‐
nige Funktionen von iDrive bedient werden:
Funktionen auswählen
1.
„Einstellungen“
2. „Touchpad“
3. Gewünschte Funktion auswählen.
Seite 19
iDrive Überblick
19
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
„Zeicheneingabe“: Druckbuchstaben
und Ziffern eingeben.
„Interaktive Karte“: Interaktive Karte
bedienen.
„Browser“: Internetadressen eingeben.
„Akustische Rückmeldung“: Die einge‐
gebenen Buchstaben und Ziffern wer‐
den angesagt.
Buchstaben und Ziffern eingeben
Die Eingabe der Buchstaben erfordert zu Be‐
ginn etwas Übung. Bei der Eingabe auf Fol‐
gendes achten:
Für die Eingabe von Groß-/Kleinbuchsta‐
ben und Ziffern kann es notwendig sein,
über den Controller auf den entsprechen‐
den Eingabemodus, siehe Seite 23, um‐
zustellen, z. B. bei identischer Schreib‐
weise von Groß- und Kleinbuchstaben.
Zeichen so eingeben, wie sie am Control
Display angezeigt werden.
Zugehörige Zeichen, wie zum Beispiel Ak‐
zente oder Punkte immer mit eingeben,
damit der Buchstabe eindeutig erkannt
wird. Die Eingabemöglichkeit hängt von
der eingestellten Sprache ab. Ggf. Sonder‐
zeichen über den Controller eingeben.
Um ein Zeichen zu löschen, auf dem
Touchpad nach links streichen.
Um ein Leerzeichen einzugeben, in der
Mitte des Touchpads nach rechts strei‐
chen.
Um einen Bindestrich einzugeben, im obe‐
ren Bereich des Touchpads nach rechts
streichen.
Um einen Unterstrich einzugeben, im unte‐
ren Bereich des Touchpads nach rechts
streichen.
Interaktive Karte und Internet
bedienen
Die Interaktive Karte des Navigationssystems
und Internetseiten können über das Touchpad
bewegt werden.
Funktion Bedienung
Interaktive Karte oder
Internetseiten bewegen.
In die entspre‐
chende Richtung
streichen.
Interaktive Karte oder
Internetseiten vergrö‐
ßern/verkleinern.
Auf dem Touchpad
mit den Fingern
zu- oder aufziehen.
Menü anzeigen oder ei‐
nen Link im Internet öff‐
nen.
Einmal tippen.
Einstellungen vornehmen
Einstellungen am Control Display, wie z. B. die
Lautstärken, können über das Touchpad vor‐
genommen werden. Dazu entsprechend nach
links oder rechts streichen.
Ein Beispiel: Uhr einstellen
Uhr einstellen
1. Taste drücken. Das Hauptmenü wird
angezeigt.
2. Controller drehen, bis „Einstellungen“ mar‐
kiert ist, und Controller drücken.
3. Ggf. Controller nach links kippen, um
„Uhrzeit/Datum“ anzuzeigen.
Seite 20
Überblick iDrive
20
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
4. Controller drehen, bis „Uhrzeit/Datum“
markiert ist, und Controller drücken.
5. Controller drehen, bis „Uhrzeit:“ markiert
ist, und Controller drücken.
6. Controller drehen, um die Stunden einzu‐
stellen, und Controller drücken.
7. Controller drehen, um die Minuten einzu‐
stellen, und Controller drücken.
Statusinformationen
Statusfeld
Im Statusfeld oben rechts werden folgende In‐
formationen angezeigt:
Uhrzeit.
aktuelle Entertainmentquelle.
Tonausgabe ein/aus.
Empfangsstärke Mobilfunknetz.
Telefonstatus.
Empfang Verkehrsfunk.
Symbole Statusfeld
Die Symbole werden zu folgenden Gruppen
zusammengefasst.
Symbole Radio
Symbol Bedeutung
TP Verkehrsinformationen eingeschal‐
tet.
Symbole Telefon
Symbol Bedeutung
Ein- oder ausgehender Anruf.
Entgangener Anruf.
Empfangsstärke Mobilfunknetz.
Symbol blinkt: Netzsuche.
Kein Mobilfunknetz verfügbar.
Bluetooth eingeschaltet.
Datenübertragung aktiv.
Roaming aktiv.
SMS erhalten.
SIM-Karte prüfen.
SIM-Karte gesperrt.
SIM-Karte fehlt.
PIN eingeben.
Symbole Entertainment
Symbol Bedeutung
CD/DVD-Spieler.
Musiksammlung.
Gracenote®-Datenbank.
AUX-In-Anschluss.
Seite 21
iDrive Überblick
21
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Symbol Bedeutung
USB-Audio-Schnittstelle.
Audio-Schnittstelle Handy.
Weitere Umfänge
Symbol Bedeutung
Sprachhinweise ausgeschaltet.
Geteilte Bildschirmansicht,
Splitscreen
Allgemein
Im rechten Teil des geteilten Bildschirms kön‐
nen zusätzliche Informationen angezeigt wer‐
den, z. B. Informationen des Bordcomputers.
Diese Informationen bleiben bei der geteilten
Bildschirmansicht, dem sogenannten Split‐
screen, auch beim Wechsel in ein anderes
Menü sichtbar.
Geteilte Bildschirmansicht ein- und
ausschalten
1. Taste drücken.
2. „Splitscreen“
Anzeige auswählen
1. Taste drücken.
2. „Splitscreen“
3. Controller kippen, bis der Splitscreen aus‐
gewählt ist.
4. Controller drücken oder „Splitscreen-
Inhalt“ auswählen.
5. Gewünschten Menüpunkt auswählen.
Favoritentasten
Allgemein
Funktionen von iDrive können auf den Favori‐
tentasten gespeichert und direkt aufgerufen
werden, z. B. Radiosender, Navigationsziele,
Telefonnummern und Einsprünge ins Menü.
Die Einstellungen werden für die momentan
verwendete Fernbedienung gespeichert.
Ohne Navigationssystem und Telefon
Auf den Tasten können nur Radiosender ge‐
speichert werden, siehe Betriebsanleitung zu
Navigation, Entertainment, Kommunikation.
Funktion speichern
1.
Funktion über iDrive markieren.
2.
Gewünschte Taste länger als
2 Sekunden drücken.
Funktion ausführen
Taste drücken.
Die Funktion wird sofort ausgeführt.
Das bedeutet, dass z. B. bei Auswahl einer Te‐
lefonnummer auch die Verbindung aufgebaut
wird.
Seite 22
Überblick iDrive
22
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Belegung der Tasten anzeigen
Tasten mit dem Finger berühren. Keine Hand‐
schuhe tragen oder Gegenstände verwenden.
Die Belegung der Tasten wird am oberen Bild‐
schirmrand angezeigt.
Kurzinfo anzeigen: Taste berühren.
Detaillierte Info anzeigen: Taste lange be‐
rühren.
Belegung der Tasten löschen
1.
Tasten 1 und 8 gleichzeitig ca. fünf Sekun‐
den drücken.
2. „OK“
Buchstaben und Ziffern
eingeben
Allgemein
1.
Controller drehen: Buchstaben oder Ziffern
auswählen.
2. Ggf. weitere Buchstaben oder Ziffern aus‐
wählen.
3. „OK“: Eingabe bestätigen.
Symbol Funktion
Controller drücken: Buchstabe oder
Ziffer löschen.
Controller lang drücken: Alle Buch‐
staben oder Ziffern löschen.
Zwischen Groß-/Kleinschreibung,
Ziffern und Zeichen wechseln
Abhängig vom Menü kann zwischen der Ein‐
gabe von großen und kleinen Buchstaben, Zif‐
fern und Zeichen gewechselt werden:
Symbol Funktion
Buchstaben eingeben.
Ziffern eingeben.
oder
Controller nach oben kippen.
Ohne Navigationssystem
Symbol auswählen.
Eingabevergleich
Eingabe von Namen und Adressen: Auswahl
wird mit jedem eingegebenen Buchstaben
schrittweise eingegrenzt und ggf. ergänzt.
Eingaben werden laufend mit den im Fahrzeug
gespeicherten Daten verglichen.
Es werden nur Buchstaben bei der Ein‐
gabe angeboten, für die Daten vorliegen.
Zielsuche: Ortsnamen können in der
Schreibweise aller am Control Display ver‐
fügbaren Sprachen eingegeben werden.
Seite 23
iDrive Überblick
23
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Spracheingabesystem
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Prinzip
Über das Spracheingabesystem können
die meisten Funktionen, die am Control
Display angezeigt werden, durch gespro‐
chene Kommandos bedient werden. Das
System unterstützt bei der Eingabe durch
Ansagen.
Funktionen, die nur bei stehendem Fahr‐
zeug nutzbar sind, können nicht über das
Spracheingabesystem bedient werden.
Zum System gehört ein spezielles Mikro‐
fon auf der Fahrerseite.
›...‹ kennzeichnet Kommandos für das
Spracheingabesystem in der
Betriebsanleitung.
Voraussetzungen
Am Control Display eine Sprache einstellen,
die auch vom Spracheingabesystem unter‐
stützt wird, um die zu sprechenden Komman‐
dos identifizieren zu können.
Sprache einstellen, siehe Seite 92.
Kommandos sprechen
Spracheingabe aktivieren
1.
Taste am Lenkrad drücken.
2. Signalton abwarten.
3. Kommando sprechen.
Kommando wird in der Instrumentenkom‐
bination angezeigt.
Symbol in der Instrumentenkombination
zeigt an, dass das Spracheingabesystem aktiv
ist.
Ggf. sind keine weiteren Kommandos möglich,
die Funktion in diesem Fall über iDrive bedie‐
nen.
Spracheingabe beenden
Taste am Lenkrad drücken oder
›Abbruch‹.
Mögliche Kommandos
Die meisten Menüpunkte am Control Display
können als Kommandos gesprochen werden.
Die möglichen Kommandos sind abhängig da‐
von, welches Menü aktuell am Control Display
angezeigt wird.
Für viele Funktionen gibt es Kurzkommandos.
Einige Listeneinträge, z. B. Telefonbuchein‐
träge, können ebenfalls über das Spracheinga‐
besystem ausgewählt werden. Listeneinträge
dabei exakt so sprechen, wie sie in der jeweili‐
gen Liste angezeigt werden.
Mögliche Kommandos ansagen lassen
Mögliche Kommandos können Sie sich ansa‐
gen lassen: ›Sprachkommandos‹.
Seite 24
Überblick Spracheingabesystem
24
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Wenn z. B. das Menü „Einstellungen“ ange‐
zeigt wird, werden die Kommandos zu den Ein‐
stellungen angesagt.
Funktionen durch Kurzkommandos
ausführen
Funktionen des Hauptmenüs können unmittel‐
bar durch Kurzkommandos ausgeführt wer‐
den, nahezu unabhängig davon, welcher Me‐
nüpunkt ausgewählt ist, z. B. ›Fahrzeugstatus‹.
Liste für Kurzkommandos des Spracheingabe‐
systems, siehe Betriebsanleitung zu Naviga‐
tion, Entertainment, Kommunikation.
Hilfedialog zum Spracheingabesystem
Hilfedialog aufrufen: ›Hilfe‹.
Weitere Kommandos zum Hilfedialog:
›Hilfe mit Beispielen‹: Informationen zu den
aktuellen Bedienmöglichkeiten und die
wichtigsten Kommandos dazu werden an‐
gesagt.
›Eingabehilfe‹: Informationen zum Funkti‐
onsprinzip des Spracheingabesystems
werden angesagt.
Ein Beispiel:
Klangeinstellungen aufrufen
Über Hauptmenü
Es werden die Kommandos der Menüpunkte
gesprochen, so wie sie auch über den Control‐
ler ausgewählt werden.
1.
Ggf. Tonausgabe Entertainment einschal‐
ten.
2.
Taste am Lenkrad drücken.
3. ›Radio Menü‹
4. ›Klang‹
Über Kurzkommando
Der gewünschte Radiosender kann auch über
ein Kurzkommando gestartet werden.
1. Ggf. Tonausgabe Entertainment einschal‐
ten.
2.
Taste am Lenkrad drücken.
3. ›Klang‹
Sprachdialog einstellen
Es kann eingestellt werden, ob das System
den Standarddialog oder eine kurze Variante
verwendet.
Bei der kurzen Variante des Sprachdialogs
werden die Ansagen des Systems verkürzt
wiedergegeben.
1.
„Einstellungen“
2. „Sprache/Einheiten“
3. „Sprachdialog:“
4. Einstellung auswählen.
Lautstärke anpassen
Den Lautstärke-Knopf während des Sprach‐
hinweises drehen, bis die gewünschte Laut‐
stärke eingestellt ist.
Die Lautstärke bleibt erhalten, auch wenn
die Lautstärke anderer Audioquellen geän‐
dert wird.
Die Lautstärke wird für die momentan ver‐
wendete Fernbedienung gespeichert.
Seite 25
Spracheingabesystem Überblick
25
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Hinweis für Notrufe
Spracheingabesystem nicht für Notrufe nut‐
zen. In Stresssituationen können sich Sprache
und Stimmlage verändern. Dadurch wird der
Aufbau einer Telefonverbindung unnötig ver‐
zögert.
Stattdessen die SOS-Taste, siehe Seite 230,
im Bereich des Innenspiegels nutzen.
Umgebungsbedingungen
Kommandos, Ziffern und Buchstaben flüs‐
sig und mit normaler Lautstärke, Betonung
und Geschwindigkeit sprechen.
Kommandos immer in der Sprache des
Spracheingabesystems sprechen.
Bei der Auswahl des Radiosenders die ge‐
bräuchliche Aussprache des Senderna‐
mens verwenden, am besten so, wie der
Name am Control Display angezeigt wird.
›Sender ...‹, z. B. Sender Classic Radio.
Türen, Fenster und Glasdach geschlossen
halten, um störende Geräusche zu vermei‐
den.
Nebengeräusche im Fahrzeug während
des Sprechens vermeiden.
Seite 26
Überblick Spracheingabesystem
26
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Integrierte Betriebsanleitung im Fahrzeug
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Integrierte Betriebsanleitung
im Fahrzeug
Die integrierte Betriebsanleitung kann am
Control Display angezeigt werden. Darin wer‐
den speziell die Ausstattungen und Funktio‐
nen beschrieben, die im Fahrzeug vorhanden
sind.
Bestandteile der integrierten
Betriebsanleitung
Die integrierte Betriebsanleitung besteht aus
drei Teilen, die unterschiedliche Informations‐
tiefen oder Zugriffsmöglichkeiten bieten.
Kurzanleitung
In der Kurzanleitung befinden sich wichtige In‐
formationen für den Betrieb des Fahrzeugs,
die Bedienung grundlegender Fahrzeugfunkti‐
onen oder für den Pannenfall. Diese Informati‐
onen können auch während der Fahrt ange‐
zeigt werden.
Bildsuche
Über die Bildsuche können Informationen und
Beschreibungen anhand von Abbildungen ge‐
sucht werden. Das ist z. B. hilfreich, wenn die
Beschreibung zu einer Ausstattung benötigt
wird, die nicht benannt werden kann.
Betriebsanleitung
Hier können Informationen und Beschreibun‐
gen durch direkte Eingabe eines Suchbegriffs
über den Index gesucht werden.
Bestandteile auswählen
1.
Taste drücken.
2. Controller drehen: „Fahrzeuginfo“ aufru‐
fen.
3. Controller drücken.
4. Gewünschten Bereich auswählen:
„Kurzanleitung“
„Bildsuche“
„Betriebsanleitung“
Blättern innerhalb der
Betriebsanleitung
Seitenweise mit Linkzugriff
Controller drehen, bis die nächste oder vorhe‐
rige Seite angezeigt wird.
Seitenweise ohne Linkzugriff
Seiten direkt blättern und dabei Links über‐
springen.
Symbol einmal markieren. Danach nur noch
Controller drücken, um von Seite zu Seite zu
blättern.
Seite 27
Integrierte Betriebsanleitung im Fahrzeug Überblick
27
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Zurück blättern.
Nach vorn blättern.
Kontexthilfe – Betriebsanleitung zur
momentan ausgewählten Funktion
Die passende Information kann direkt ange‐
zeigt werden.
Aufruf bei Bedienung über iDrive
Direkt aus der Anwendung am Control Display
in das Optionsmenü wechseln:
1. Taste drücken oder Controller so oft
nach rechts kippen, bis das Menü
„Optionen“ angezeigt wird.
2. „Betriebsanleitung anzeigen“
Aufruf bei Anzeige einer Check-
Control-Meldung
Direkt aus der Check-Control-Meldung am
Control Display:
„Betriebsanleitung anzeigen“
Wechsel zwischen Funktion und
Betriebsanleitung
Am Control Display aus einer Funktion, z. B.
Radio, in die Betriebsanleitung und zwischen
den beiden Anzeigen hin und her wechseln:
1. Taste drücken oder Controller so oft
nach rechts kippen, bis das Menü
„Optionen“ angezeigt wird.
2. „Betriebsanleitung anzeigen“
3. Gewünschte Seite in der Betriebsanleitung
auswählen.
4.
Taste erneut drücken, um in die zu‐
letzt angezeigte Funktion zurückzuwech‐
seln.
5.
Taste drücken, um auf die zuletzt an‐
gezeigte Seite der Betriebsanleitung zu‐
rückzuwechseln.
Um permanent zwischen der zuletzt angezeig‐
ten Funktion und der zuletzt angezeigten Seite
der Betriebsanleitung zu wechseln, Schritt 4
und 5 wiederholen. Dabei werden immer neue
Tafeln geöffnet.
Favoritentasten
Allgemein
Die Betriebsanleitung kann auf den Favoriten‐
tasten gespeichert und direkt aufgerufen wer‐
den.
Speichern
1.
„Betriebsanleitung“ über iDrive auswählen.
2.
Gewünschte Taste länger als
2 Sekunden drücken.
Ausführen
Taste drücken.
Betriebsanleitung wird sofort ange‐
zeigt.
Seite 28
Überblick Integrierte Betriebsanleitung im Fahrzeug
28
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Seite 29
Integrierte Betriebsanleitung im Fahrzeug Überblick
29
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bedienung
Dieses Kapitel verschafft Ihnen Souveränität in
der Beherrschung Ihres Fahrzeugs. Alle
Ausstattungen, die zum Fahren, Ihrer Sicherheit
und Ihrem Komfort dienen, sind hier
beschrieben.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Öffnen und Schließen
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Fernbedienung/Schlüssel
Allgemein
Im Lieferumfang sind zwei Fernbedienungen
mit integriertem Schlüssel enthalten.
Jede Fernbedienung enthält eine auswechsel‐
bare Batterie.
Abhängig von Ausstattung und Ländervariante
können die Funktionen der Tasten eingestellt
werden. Einstellungen, siehe Seite 42.
Für jede Fernbedienung sind persönliche Ein‐
stellungen im Fahrzeug hinterlegt. Personal
Profile, siehe Seite 33.
In den Fernbedienungen werden Informatio‐
nen zum Wartungsbedarf gespeichert. Ser‐
vicedaten in der Fernbedienung, siehe
Seite 217.
Überblick
1 Entriegeln
2 Verriegeln
3 Heckklappe entriegeln
Integrierter Schlüssel
Taste auf der Hinterseite der Fernbedienung
drücken, Pfeil 1, und Schlüssel herausziehen,
Pfeil 2.
Der integrierte Schlüssel passt zu folgenden
Schlössern:
Fahrertür.
Handschuhkasten auf der Beifahrerseite.
Seite 32
Bedienung Öffnen und Schließen
32
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Batterie wechseln
1. Integrierten Schlüssel aus der Fernbedie‐
nung nehmen.
2. Raste mit dem Schlüssel eindrücken,
Pfeil 1.
3. Deckel für Batteriefach abnehmen, Pfeil 2.
4. Batterie gleichen Typs mit der Plus-Seite
nach oben einlegen.
5. Deckel zudrücken.
Altbatterie bei einer Sammelstelle oder
beim Service abgeben.
Neue Fernbedienungen
Neue Fernbedienungen sind beim Service er‐
hältlich.
Verlust von Fernbedienungen
Die verlorene Fernbedienung kann vom Ser‐
vice gesperrt werden.
Noterkennung der Fernbedienung
Auch in einer der folgenden Situationen kann
die Zündung eingeschaltet oder der Motor ge‐
startet werden:
Störung der Funkübertragung zur Fernbe‐
dienung durch externe Quellen, z. B. durch
Funkmasten.
Leere Batterie der Fernbedienung.
Störung der Funkübertragung durch Mo‐
bilfunkgeräte in unmittelbarer Nähe zur
Fernbedienung.
Störung der Funkübertragung durch Lade‐
gerät beim Aufladevorgang im Fahrzeug,
z. B. für Mobilfunkgeräte.
Bei versuchtem Einschalten der Zündung oder
Motorstart wird eine Check-Control-Meldung
angezeigt.
Motor starten über Noterkennung der
Fernbedienung
Automatic-Getriebe: Bei entsprechender
Check-Control-Meldung die Fernbedienung,
wie abgebildet, an die Markierung an der Lenk‐
säule halten und innerhalb von 10 Sekunden
bei getretener Bremse den Start-/Stopp-Knopf
drücken.
Schaltgetriebe: Bei entsprechender Check-
Control-Meldung die Fernbedienung, wie ab‐
gebildet, an die Markierung an der Lenksäule
halten und innerhalb von 10 Sekunden bei ge‐
tretener Kupplung den Start-/Stopp-Knopf
drücken.
Personal Profile
Prinzip
Individuelle Einstellungen im Fahrzeug werden
in persönlichen Profilen gespeichert. Jeder
Fernbedienung wird ein Profil zugeordnet.
Es können drei persönliche Profile und ein
Gast-Profil angelegt werden.
Änderungen an den Einstellungen werden
automatisch im momentan aktivierten Pro‐
fil gespeichert.
Seite 33
Öffnen und Schließen Bedienung
33
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Beim Entriegeln wird das für die Fernbe‐
dienung gespeicherte Profil aktiviert.
Persönliche Einstellungen werden auch
wieder erkannt und abgerufen, wenn das
Fahrzeug zwischenzeitlich mit einer ande‐
ren Fernbedienung gefahren wurde.
Einstellungen
Folgende Einstellungen werden in einem Profil
gespeichert.
Radio: Gespeicherte Sender, zuletzt geh‐
örter Sender.
Belegung der Favoritentasten.
Klangeinstellungen.
Zuletzt gehörte Audioquelle.
Entriegeln des Fahrzeugs: Fahrertür oder
ganzes Fahrzeug.
Verriegeln des Fahrzeugs: Wenn keine Tür
geöffnet oder nach Anfahren.
Begrüßungslicht: Ein/Aus.
Tippblinken: Ein/Aus.
Heimleuchten: Zeiteinstellung.
Sprache am Control Display.
Tagfahrlicht: Ein/Aus.
Klimaautomatik/Klimaautomatik mit erwei‐
tertem Umfang: Einstellungen
Navigation: Kartenansichten, Routenkrite‐
rien, Sprachhinweise ein/aus.
Park Distance Control PDC: Lautstärke des
Signaltons einstellen.
Rückfahrkamera: Auswahl der Funktionen
und Art der Anzeige.
Head-Up Display: Auswahl, Helligkeit, Po‐
sition und Rotation der Anzeige.
Fahrerlebnisschalter: Sportprogramm.
Außenspiegelposition.
Fahrersitzposition: automatisches Abrufen
beim Entriegeln.
Auffahrwarnung: Warnzeitpunkt.
Spurverlassenswarnung: letzter Zustand,
ein/aus.
Spurwechselwarnung: letzter Zustand, ein/
aus.
TV: gespeicherte Programme, ausgewähl‐
tes Programm, spezielle Einstellungen.
Profilverwaltung
Profile aufrufen
Unabhängig von der verwendeten Fernbedie‐
nung kann ein anderes Profil aufgerufen wer‐
den.
1.
„Einstellungen“
2. „Profile“
3. Profil auswählen.
Aufgerufenes Profil wird der momentan ver‐
wendeten Fernbedienung zugewiesen.
Profile umbenennen
1.
„Einstellungen“
2. „Profile“
3. „Optionen“ aufrufen.
4. „Akt. Profil umbenennen“
Profile zurücksetzen
Einstellungen des aktiven Profils werden auf
die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
1.
„Einstellungen“
2. „Profile“
3. „Optionen“ aufrufen.
4. „Akt. Profil zurücksetzen“
Profile exportieren
Die meisten Einstellungen des aktiven Profils
und die gespeicherten Kontakte können ex‐
portiert werden.
Dies kann zum Sichern und Wiederaufrufen
persönlicher Einstellungen, z. B. vor einem
Werkstattaufenthalt, von Vorteil sein. Die gesi‐
cherten Profile können in ein anderes Fahr‐
Seite 34
Bedienung Öffnen und Schließen
34
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
zeug mit Personal Profile Funktion mitgenom‐
men werden.
Für den Export bestehen folgende Möglichkei‐
ten:
über BMW Online.
über die USB-Schnittstelle auf ein USB-
Medium.
Die gängigen Dateisysteme für USB-Me‐
dien werden unterstützt. Für den Export
von Profilen werden die Formate FAT32
und exFAT empfohlen, bei anderen Forma‐
ten ist der Export ggf. nicht möglich.
1. „Einstellungen“
2. „Profile“
3. „Profil exportieren“
4. BMW Online: „BMW Online“
USB-Schnittstelle: „USB-Medium“
Profile importieren
Bestehende Einstellungen und Kontakte wer‐
den mit dem importierten Profil überschrieben.
1.
„Einstellungen“
2. „Profile“
3. „Profil importieren“
4. BMW Online: „BMW Online“
USB-Schnittstelle: „USB-Medium“
Gast-Profil verwenden
Mit dem Gast-Profil können individuelle Ein‐
stellungen vorgenommen werden, die in kei‐
nem der drei persönlichen Profile gespeichert
werden.
Dies kann bei vorübergehender Nutzung des
Fahrzeugs durch Fahrer ohne eigenes Profil
von Vorteil sein.
1.
„Einstellungen“
2. „Profile“
3. „Gast“ aufrufen.
Das Gast-Profil kann nicht umbenannt werden.
Es wird nicht der aktuellen Fernbedienung zu‐
geordnet.
Profil-Liste beim Start anzeigen
Die Profil-Liste kann bei jedem Start zur Aus‐
wahl des gewünschten Profils angezeigt wer‐
den.
1. „Einstellungen“
2. „Profile“
3. „Optionen“ aufrufen.
4. „Profil-Liste beim Start“
Mit der Fernbedienung
Hinweis
Fernbedienung mitnehmen
Im Fahrzeug befindliche Personen oder
Tiere können die Türen von innen verriegeln.
Die Fernbedienung beim Verlassen des Fahr‐
zeugs deshalb mitnehmen, damit das Fahr‐
zeug von außen geöffnet werden kann.◀
Entriegeln
Taste der Fernbedienung drücken.
Fahrzeug wird entriegelt.
Begrüßungslicht, Innenlicht und Vorfeldbe‐
leuchtung werden eingeschaltet.
Es kann eingestellt werden, wie das Fahrzeug
entriegelt wird. Einstellungen vornehmen,
siehe Seite 42.
Die Diebstahlsicherung wird ausgeschaltet.
Die Alarmanlage, siehe Seite 43, wird ent‐
schärft.
Komfortöffnen
Mit der Fernbedienung können nach dem Ent‐
riegeln die Fenster und das Glasdach geöffnet
werden.
Seite 35
Öffnen und Schließen Bedienung
35
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Taste der Fernbedienung gedrückt
halten.
Loslassen der Taste stoppt die Bewegung.
Verriegeln
Taste der Fernbedienung drücken.
Von außen verriegeln
Fahrzeug nicht von außen verriegeln,
wenn sich Personen darin befinden, da ein
Entriegeln von innen bei einigen Länderaus‐
führungen nicht möglich ist.◀
Die Diebstahlsicherung wird eingeschaltet. Sie
verhindert, dass die Türen über die Siche‐
rungsknöpfe oder die Türöffner entriegelt wer‐
den können.
Die Alarmanlage, siehe Seite 43, wird ge‐
schärft.
Komfortschließen
Mit der Fernbedienung können nach dem Ver‐
riegeln die Fenster und das Glasdach ge‐
schlossen sowie die Außenspiegel angeklappt
werden.
Taste der Fernbedienung gedrückt hal‐
ten.
Loslassen der Taste stoppt die Bewegung.
Schließvorgang beobachten
Schließvorgang beobachten und sicher‐
stellen, dass niemand eingeklemmt wird.◀
Innenlicht und Vorfeldbeleuchtung
einschalten
Taste der Fernbedienung bei verriegel‐
tem Fahrzeug drücken.
Wird die Taste innerhalb von 10 Sekunden
nach dem Verriegeln erneut gedrückt, werden
Innenraumschutz und Neigungsalarmgeber
der Alarmanlage, siehe Seite 44, ausgeschal‐
tet. Nach dem Verriegeln 10 Sekunden warten,
bevor die Taste erneut gedrückt wird.
Heckklappe entriegeln
Taste der Fernbedienung ca. 1 Se‐
kunde drücken.
Die Heckklappe öffnet sich etwas, unabhängig
davon, ob sie ver- oder entriegelt war.
Abhängig von Ausstattung und Ländervariante
kann eingestellt werden, ob auch die Türen
entriegelt werden.
Wurden die Türen nicht entriegelt, ist die
Heckklappe wieder verriegelt, sobald sie zuge‐
drückt wird.
Fernbedienung nicht im Gepäckraum ab‐
legen
Fernbedienung mitnehmen und nicht im Ge‐
päckraum ablegen, sonst wird die Fernbedie‐
nung beim Schließen der Heckklappe im Fahr‐
zeug eingeschlossen.◀
Für Kantenschutz sorgen
Spitze oder kantige Gegenstände kön‐
nen während der Fahrt an die Heckscheibe
stoßen und die Heizleiter der Heckscheibe be‐
schädigen. Für Kantenschutz sorgen.◀
Funktionsstörung
Ist ein Ver- oder Entriegeln mit der Fernbedie‐
nung nicht mehr möglich, kann die Batterie
entladen sein oder es liegt eine Störung durch
externe Quellen vor, z. B. Mobiltelefone, metal‐
lische Gegenstände, Hochspannungsleitun‐
gen, Sendemasten etc.
In diesem Fall das Fahrzeug ohne Fernbedie‐
nung, siehe Seite 37, ver- und entriegeln.
Seite 36
Bedienung Öffnen und Schließen
36
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ohne Fernbedienung
Von außen
Von außen verriegeln
Fahrzeug nicht von außen verriegeln,
wenn sich Personen darin befinden, da ein
Entriegeln von innen bei einigen Länderaus‐
führungen nicht möglich ist.◀
Schlüssel abziehen, bevor Türgriff gezo‐
gen wird
Vor dem Ziehen am äußeren Türgriff den
Schlüssel abziehen, sonst können die Lackie‐
rung und der Schlüssel beschädigt werden.◀
Fahrertür über das Türschloss mit dem
integrierten Schlüssel ent- oder verriegeln. Die
anderen Türen müssen von innen ent- oder
verriegelt werden.
Alarmanlage
Die Alarmanlage wird nicht geschärft, wenn
das Fahrzeug mit dem integrierten Schlüssel
verriegelt wird.
Die Alarmanlage löst beim Öffnen der Tür aus,
wenn über das Türschloss entriegelt wurde.
Um diesen Alarm zu beenden, Fahrzeug mit
der Fernbedienung entriegeln oder Zündung
einschalten, ggf. durch Noterkennung der
Fernbedienung.
Von innen
Verriegeln und Entriegeln
Taste drücken.
Fahrzeug wird verriegelt.
Taste drücken.
Fahrzeug wird entriegelt.
Durch Drücken der Tasten für Zentralverriege‐
lung werden die Türen und die Heckklappe bei
geschlossenen Vordertüren ver- oder entrie‐
gelt, aber nicht diebstahlgesichert.
Die Tankklappe bleibt entriegelt.
Bei einem Unfall entsprechender Schwere wird
das Fahrzeug automatisch entriegelt. Warn‐
blinkanlage und Innenlicht schalten sich ein.
Entriegeln und Öffnen
Entweder über die Taste die Türen
gemeinsam entriegeln und dann den
Türöffner über der Armlehne ziehen oder Tür‐
öffner an der zu öffnenden Tür ziehen. Die an‐
deren Türen bleiben verriegelt.
Seite 37
Öffnen und Schließen Bedienung
37
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Heckklappe
Öffnen
Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen nach
hinten und oben aus.
Darauf achten, dass genügend Freiraum vor‐
handen ist.
Für Kantenschutz sorgen
Spitze oder kantige Gegenstände kön‐
nen während der Fahrt an die Heckscheibe
stoßen und die Heizleiter der Heckscheibe be‐
schädigen. Für Kantenschutz sorgen.◀
Von außen öffnen
Taste an der Heckklappe drücken.
Taste der Fernbedienung ca.
1 Sekunde drücken.
Zusätzlich können über die Taste auch die
Türen entriegelt werden. Je nach Ausstat‐
tung oder Ländervariante kann diese Ein‐
stellung geändert werden.
Die Heckklappe wird entriegelt und kann nach
oben geschwenkt werden.
Schließen
Griffmulden an der Innenverkleidung der Heck‐
klappe erleichtern das Herunterziehen.
Schließbereich frei halten
Darauf achten, dass der Schließbereich
der Heckklappe frei ist, sonst kann es zu Ver‐
letzungen kommen.◀
Fernbedienung nicht im Gepäckraum ab‐
legen
Fernbedienung mitnehmen und nicht im Ge‐
päckraum ablegen, sonst wird die Fernbedie‐
nung beim Schließen der Heckklappe im Fahr‐
zeug eingeschlossen.◀
Automatische Heckklappenbetätigung
Öffnungshöhe einstellen
Es kann eingestellt werden, wie weit sich die
Heckklappe öffnen soll.
Einstellen der Öffnungshöhe
Beim Einstellen der Öffnungshöhe darauf
achten, dass mindestens 10 cm Freiraum über
der Heckklappe vorhanden ist. Sonst könnte
z. B. bei geändertem Beladungszustand die
Deckenhöhe für die geöffnete Heckklappe
nicht ausreichen.◀
1.
„Einstellungen“
2. „Heckklappe“
3. Controller drehen, bis die gewünschte Öff‐
nungshöhe erreicht ist.
Seite 38
Bedienung Öffnen und Schließen
38
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Öffnen
Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen nach
hinten und oben aus. Darauf achten, dass ge‐
nügend Freiraum vorhanden ist.
Öffnungshöhe der Heckklappe beachten
Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen
nach hinten und oben aus. Darauf achten, dass
beim Öffnen der Heckklappe genug Freiraum
zur Verfügung steht, sonst kann es zu Beschä‐
digungen kommen.
Je nach Situation die Öffnungshöhe der Heck‐
klappe einstellen.◀
Die Heckklappe öffnet selbsttätig bis zur ein‐
gestellten Öffnungshöhe.
Taste an der Außenseite der Heckklappe
drücken.
Taste der Fernbedienung ca.
1 Sekunde drücken.
Zusätzlich können über die Taste auch die
Türen entriegelt werden. Je nach Ausstat‐
tung oder Ländervariante kann diese Ein‐
stellung geändert werden.
Taste in der Fahrertür drücken.
Bei stehendem Fahrzeug wird die
Heckklappe geöffnet, sofern sie nicht gesi‐
chert ist.
Erneutes Drücken der Taste stoppt die Bewe‐
gung.
Öffnungsvorgang wird ebenfalls abgebrochen:
bei Motorstart.
wenn sich das Fahrzeug in Bewegung
setzt.
durch Drücken der Taste in der Fahrertür.
durch Drücken der Taste an der Innenseite
der Heckklappe.
Für Kantenschutz sorgen
Spitze oder kantige Gegenstände kön‐
nen während der Fahrt an die Heckscheibe
stoßen und die Heizleiter der Heckscheibe be‐
schädigen. Für Kantenschutz sorgen.◀
Schließen
Ohne Komfortzugang:
Taste an der Innenseite der Heckklappe
drücken.
Heckklappe schließt selbsttätig.
Erneutes Drücken der Taste stoppt die Be‐
wegung.
Bei Komfortzugang:
Taste, Pfeil 1, an der Innenseite der Heck‐
klappe drücken.
Heckklappe schließt selbsttätig.
Erneutes Drücken der Taste stoppt die Be‐
wegung.
Taste, Pfeil 2, drücken.
Seite 39
Öffnen und Schließen Bedienung
39
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Heckklappe schließt selbsttätig und das
Fahrzeug wird verriegelt.
Taste an der Außenseite der Heckklappe
drücken.
Erneutes Drücken der Taste stoppt die Be‐
wegung.
Taste der Fernbedienung ge‐
drückt halten.
Loslassen der Taste stoppt die Bewegung.
Taste in der Fahrertür ziehen und
gezogen halten. Loslassen stoppt
die Bewegung.
Für diese Funktion muss sich die Fernbe‐
dienung im Innenraum befinden.
Die Heckklappe schließt sich.
Der Schließvorgang wird abgebrochen:
bei Motorstart.
bei ruckartigem Anfahren.
Schließbereich frei halten
Darauf achten, dass der Schließbereich
der Heckklappe frei ist, sonst kann es zu Ver‐
letzungen kommen.◀
Fernbedienung nicht im Gepäckraum ab‐
legen
Fernbedienung mitnehmen und nicht im Ge‐
päckraum ablegen, sonst wird die Fernbedie‐
nung beim Schließen der Heckklappe im Fahr‐
zeug eingeschlossen.◀
Manuelle Bedienung
Bei einem elektrischen Defekt die entriegelte
Heckklappe langsam und ohne ruckartige Be‐
wegung manuell bedienen.
Blockierte Heckklappe nicht manuell be‐
dienen
Bei blockierter Heckklappe die Heckklappe
nicht manuell bedienen, sonst kann die Heck‐
klappe beschädigt werden und es kann zu Ver‐
letzungen kommen.
Mit dem Service in Verbindung setzen.◀
Komfortzugang
Prinzip
Der Zugang zum Fahrzeug ist ohne Betätigung
der Fernbedienung möglich.
Es genügt, die Fernbedienung bei sich zu tra‐
gen, z. B. in der Hosentasche.
Das Fahrzeug erkennt automatisch die Fern‐
bedienung in der Nähe oder im Innenraum.
Komfortzugang unterstützt folgende Funktio‐
nen:
Entriegeln/Verriegeln des Fahrzeugs.
Komfortschließen.
Heckklappe einzeln entriegeln.
Heckklappe berührungslos öffnen/schlie‐
ßen
Motor starten.
Funktionsvoraussetzungen
Es befinden sich keine externen Störquel‐
len in der Nähe.
Zum Verriegeln muss sich die Fernbedie‐
nung außerhalb des Fahrzeugs befinden.
Erneutes Ent- und Verriegeln ist erst wie‐
der nach ca. 2 Sekunden möglich.
Motorstart ist nur möglich, wenn sich die
Fernbedienung im Fahrzeug befindet.
Seite 40
Bedienung Öffnen und Schließen
40
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Vergleich mit herkömmlicher
Fernbedienung
Die genannten Funktionen können über Drü‐
cken der Tasten der Fernbedienung oder
Komfortzugang bedient werden.
Entriegeln
Türgriff der Fahrer- oder Beifahrertür vollstän‐
dig umfassen, Pfeil.
Entspricht dem Drücken der Taste der
Fernbedienung.
Verriegeln
Fläche auf dem Türgriff, Pfeil, mit dem Finger
für ca. 1 Sekunde drücken, ohne den Türgriff
zu umfassen.
Entspricht dem Drücken der Taste der
Fernbedienung.
Um die Fahrzeugbatterie zu schonen, darauf
achten, dass vor dem Verriegeln die Zündung
und alle Stromverbraucher ausgeschaltet sind.
Komfortschließen
Fläche auf dem Türgriff, Pfeil, mit dem Finger
gedrückt halten.
Zusätzlich zum Verriegeln werden die Fenster
und das Glasdach geschlossen.
Schließvorgang beobachten
Schließvorgang beobachten und sicher‐
stellen, dass niemand eingeklemmt wird.◀
Heckklappe einzeln entriegeln
Taste an der Außenseite der Heckklappe drü‐
cken.
Entspricht dem Drücken der Taste
der
Fernbedienung.
Fernbedienung nicht im Gepäckraum ab‐
legen
Fernbedienung mitnehmen und nicht im Ge‐
päckraum ablegen, sonst wird die Fernbedie‐
nung beim Schließen der Heckklappe im Fahr‐
zeug eingeschlossen.◀
Heckklappe berührungslos öffnen/
schließen
Mit Komfortzugang und Automatischer Heck‐
klappenbetätigung kann die Heckklappe bei
mitgeführter Fernbedienung berührungslos
geöffnet und geschlossen werden.
Zwei Sensoren erkennen eine nach vorn ge‐
richtete Fußbewegung im mittleren Heckbe‐
reich und die Heckklappe öffnet sich.
Auszuführende Fußbewegung
Fahrzeug nicht berühren
Bei der Fußbewegung auf sicheren
Stand achten und das Fahrzeug nicht berüh‐
ren, sonst besteht z. B. durch heiße Auspuff‐
teile Verletzungsgefahr.◀
1.
Mittig hinter das Fahrzeug stellen, unge‐
fähr eine Armlänge vom Fahrzeugheck
entfernt.
Seite 41
Öffnen und Schließen Bedienung
41
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
2. Einen Fuß in Fahrtrichtung möglichst weit
unter das Fahrzeug bewegen und sofort
wieder zurückziehen. Bei dieser Bewegung
muss das Bein die Bereiche beider Senso‐
ren durchfahren.
Öffnen
Die Heckklappe öffnet sich, unabhängig davon,
ob sie ver- oder entriegelt war.
Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen nach
hinten und oben aus. Darauf achten, dass ge‐
nügend Freiraum vorhanden ist.
Vor dem Öffnen blinkt die Warnblinkanlage auf.
Ungewolltes Öffnen vermeiden
In Situationen, in denen die Kofferraum‐
klappe nicht berührungslos geöffnet werden
soll, darauf achten, dass sich die Fernbedie‐
nung außerhalb der Sensorreichweite befindet,
mindestens 1,50 m vom Heckbereich entfernt.
Sonst kann die Kofferraumklappe z. B. durch
eine unbewusste oder vermeintlich erkannte
Fußbewegung ungewollt geöffnet werden.◀
Schließen
Die Warnblinkanlage blinkt auf und ein akusti‐
sches Signal ertönt bevor sich die Heckklappe
schließt.
Die Heckklappe schwenkt beim Schließen
nach hinten und unten aus.
Das Schließen der Heckklappe hat keinen Ein‐
fluss auf die Verriegelung des Fahrzeugs.
Durch eine erneute Fußbewegung kann der
Schließvorgang unterbrochen werden.
Schließbereich frei halten
Darauf achten, dass der Schließbereich
der Heckklappe frei ist, sonst kann es zu Ver‐
letzungen kommen.◀
Fernbedienung nicht im Gepäckraum ab‐
legen
Fernbedienung mitnehmen und nicht im Ge‐
päckraum ablegen, sonst wird die Fernbedie‐
nung beim Schließen der Heckklappe im Fahr‐
zeug eingeschlossen.◀
Funktionsstörung
Der Komfortzugang kann durch externe Quel‐
len in seiner Funktion gestört werden, z. B.
Mobiltelefone, metallische Gegenstände,
Hochspannungsleitungen, Sendemasten etc.
Fahrzeug in diesem Fall mit den Tasten der
Fernbedienung oder mit dem integrierten
Schlüssel über das Türschloss öffnen oder
schließen.
Bei Funktionsstörung die Heckklappe mit der
Taste der Fernbedienung oder mit der Taste
an der Heckklappe öffnen.
Einstellungen
Entriegeln
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
1.
„Einstellungen“
2. „Türen/Schlüssel“
3. Symbol auswählen oder „Schlüssel:“.
4. Gewünschte Funktion auswählen:
„Nur Fahrertür“
Nur Fahrertür und Tankklappe werden
entriegelt. Erneutes Drücken entriegelt
das ganze Fahrzeug.
„Alle Türen“
Ganzes Fahrzeug wird entriegelt.
Seite 42
Bedienung Öffnen und Schließen
42
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Je nach Ausstattung oder Ländervariante
kann eingestellt werden, ob über die
Taste der Fernbedienung auch die Türen
entriegelt werden.
Quittierungssignale des Fahrzeugs
1. „Einstellungen“
2. „Türen/Schlüssel“
3. „Blinken bei Ver-/Entrieg.“
Automatisches Verriegeln
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
1.
„Einstellungen“
2. „Türen/Schlüssel“
3. Gewünschte Funktion auswählen:
„Verriegeln automatisch“
Nach kurzer Zeit wird automatisch ver‐
riegelt, wenn keine Tür geöffnet wird.
„Verriegeln bei Anfahren“
Nach dem Losfahren wird automatisch
verriegelt.
Sitz-, Spiegeleinstellung abrufen
Die zuletzt eingestellte Fahrersitz- und Außen‐
spiegelposition wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird diese Po‐
sition automatisch abgerufen, wenn die Funk‐
tion aktiviert wurde.
Einklemmgefahr beim Zurückfahren des
Sitzes
Wird diese Funktion genutzt, vorher sicherstel‐
len, dass der Fußraum hinter dem Fahrersitz
frei ist. Sonst könnten bei einem etwaigen Zu‐
rückfahren des Sitzes Personen verletzt oder
Gegenstände beschädigt werden.◀
Einstellvorgang wird abgebrochen:
durch Betätigen eines Schalters der Sitz‐
einstellung.
durch Antippen einer Taste der Sitz- und
Spiegelmemory.
Einstellung aktivieren
1. „Einstellungen“
2. „Türen/Schlüssel“
3. „Letzte Sitzpos. automat.“
Alarmanlage
Prinzip
Die Alarmanlage reagiert auf:
Öffnen einer Tür, der Motorhaube oder der
Heckklappe.
Bewegungen im Innenraum des Fahr‐
zeugs.
Verändern der Neigung des Fahrzeugs,
z. B. beim Versuch des Raddiebstahls oder
beim Abschleppen.
Unterbrechung der Batteriespannung.
Unbefugte Eingriffe signalisiert die Alarman‐
lage kurz durch:
akustischen Alarm.
Einschalten der Warnblinkanlage.
Schärfen und Entschärfen
Allgemein
Gleichzeitig mit dem Verriegeln und Entriegeln
des Fahrzeugs über die Fernbedienung oder
über den Komfortzugang wird auch die Alarm‐
anlage geschärft oder entschärft.
Türschloss bei geschärfter
Alarmanlage
Die Alarmanlage löst beim Öffnen der Tür aus,
wenn über das Türschloss entriegelt wird.
Um diesen Alarm zu beenden, Fahrzeug mit
der Fernbedienung entriegeln oder Zündung
einschalten, ggf. durch Noterkennung der
Fernbedienung.
Seite 43
Öffnen und Schließen Bedienung
43
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Heckklappe bei geschärfter
Alarmanlage
Die Heckklappe kann auch bei geschärfter
Alarmanlage geöffnet werden.
Mit dem Schließen der Heckklappe wird sie
wieder verriegelt und überwacht, sofern die
Türen verriegelt sind. Die Warnblinkanlage
blinkt einmal auf.
Alarm beenden
Um den Alarm zu beenden:
Fahrzeug mit der Fernbedienung entrie‐
geln.
Bei Komfortzugang: Bei mitgeführter Fern‐
bedienung Türgriff der Fahrer- oder Bei‐
fahrertür vollständig umfassen.
Kontrollleuchte am Innenspiegel
Kontrollleuchte blitzt alle 2 Sekunden:
Anlage ist geschärft.
Kontrollleuchte blinkt nach Verriegeln:
Türen, Motorhaube oder Heckklappe sind
nicht richtig geschlossen, der restliche Teil
ist gesichert.
Kontrollleuchte blitzt dann nach 10 Sekun‐
den dauernd. Innenraumschutz und Nei‐
gungsalarmgeber sind nicht aktiv.
Kontrollleuchte erlischt nach dem Entrie‐
geln:
Am Fahrzeug wurde nicht manipuliert.
Kontrollleuchte blinkt nach dem Entriegeln
so lange, bis die Zündung eingeschaltet
wird, längstens aber ca. 5 Minuten:
Alarm wurde ausgelöst.
Neigungsalarmgeber
Neigung des Fahrzeugs wird überwacht.
Alarmanlage reagiert z. B. beim Versuch des
Raddiebstahls oder beim Abschleppen.
Innenraumschutz
Zur einwandfreien Funktion müssen Fenster
und Glasdach geschlossen sein.
Ungewollten Alarm vermeiden
Neigungsalarmgeber und Innenraumschutz
lassen sich zusammen ausschalten, z. B. in fol‐
genden Situationen:
in Waschanlagen oder Waschstraßen.
in Duplex-Garagen.
beim Transport auf Autoreisezügen, auf
See oder auf einem Anhänger.
bei Tieren im Fahrzeug.
Neigungsalarmgeber und
Innenraumschutz ausschalten
Taste der Fernbedienung innerhalb von
10 Sekunden erneut drücken, sobald das
Fahrzeug verriegelt ist.
Kontrollleuchte leuchtet ca. 2 Sekunden auf
und blitzt dann weiter.
Neigungsalarmgeber und Innenraumschutz
sind bis zum erneuten Verriegeln ausgeschal‐
tet.
Fensterheber
Allgemein
Fernbedienung mitnehmen
Fernbedienung beim Verlassen des
Fahrzeugs mitnehmen, sonst könnten z. B.
Kinder die Fensterheber bedienen und sich
verletzen.◀
Seite 44
Bedienung Öffnen und Schließen
44
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Öffnen
Schalter bis zum Druckpunkt drü‐
cken.
Das Fenster öffnet, solange der Schalter
gehalten wird.
Schalter über den Druckpunkt hinaus
drücken.
Das Fenster öffnet automatisch.
Erneutes Drücken des Schalters stoppt die
Bewegung.
Komfortöffnen, siehe Seite 35, über die Fern‐
bedienung.
Schließen
Schließbereich freihalten
Das Fenster beim Schließen beobachten
und darauf achten, dass der Schließbereich frei
ist, sonst kann es zu Verletzungen kommen.◀
Schalter bis zum Druckpunkt ziehen.
Das Fenster schließt, solange der Schalter
gehalten wird.
Schalter über den Druckpunkt hinaus
ziehen.
Das Fenster schließt automatisch.
Drücken des Schalters stoppt die Bewe‐
gung.
Komfortschließen, siehe Seite 36, über die
Fernbedienung.
Schließen über den Komfortzugang, siehe
Seite 40.
Nach Ausschalten der Zündung
Fenster können noch bedient werden:
in der Radiobereitschaft über längere Zeit.
bei ausgeschalteter Zündung ca. 1 Minute
lang.
Einklemmschutz
Übersteigt beim Schließen eines Fensters die
Schließkraft einen bestimmten Wert, wird der
Schließvorgang unterbrochen.
Das Fenster öffnet sich wieder etwas.
Einklemmgefahr trotz Einklemmschutz
Trotz Einklemmschutz darauf achten,
dass der Schließbereich der Fenster frei ist,
sonst ist in Grenzfällen, z. B. bei dünnen Ge‐
genständen, eine Unterbrechung des Schließ‐
vorgangs nicht gewährleistet.◀
Kein Zubehör an Fenstern
Kein Zubehör im Bewegungsbereich der
Fenster befestigen, sonst wird der Einklemm‐
schutz beeinträchtigt.◀
Schließen ohne Einklemmschutz
Schließbereich freihalten
Das Fenster beim Schließen beobachten
und darauf achten, dass der Schließbereich frei
ist, sonst kann es zu Verletzungen kommen.◀
Z. B. bei Gefahr von außen oder wenn Fenster‐
vereisung ein normales Schließen verhindert,
wie folgt vorgehen:
1.
Schalter über den Druckpunkt hinaus zie‐
hen und halten.
Der Einklemmschutz wird eingeschränkt
und das Fenster öffnet sich geringfügig,
wenn die Schließkraft einen bestimmten
Wert überschreitet.
Seite 45
Öffnen und Schließen Bedienung
45
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
2. Schalter innerhalb von ca. 4 Sekunden er‐
neut über den Druckpunkt hinaus ziehen
und halten.
Das Fenster schließt ohne Einklemm‐
schutz.
Sicherheitsschalter
Mit dem Sicherheitsschalter kann verhindert
werden, dass z. B. Kinder die hinteren Fenster
über die Schalter im Fond öffnen und schlie‐
ßen.
Ein- und Ausschalten
Taste drücken.
LED leuchtet bei eingeschalteter Si‐
cherheitsfunktion.
Sicherheitsschalter für Fondbedienung
Sicherheitsschalter drücken, wenn Kin‐
der im Fond mitfahren, sonst könnte unkon‐
trolliertes Schließen der Fenster zu Verletzun‐
gen führen.◀
Sonnenschutzrollos
Sonnenschutzrollos für hintere
Seitenscheiben
Rollo an der Schlaufe herausziehen und in die
Halterung einhängen.
Fenster bei hochgezogenem Rollo nicht
öffnen
Bei hochgezogenem Rollo das Fenster nicht
öffnen, sonst besteht bei höheren Geschwin‐
digkeiten Gefahr der Beschädigung und in der
Folge Gefahr von Verletzungen.◀
Panorama-Glasdach
Allgemein
Das Glasdach und die Schiebeblende können
getrennt voneinander oder zusammen mit dem
gleichen Schalter bedient werden.
Schließbereich freihalten
Glasdach beim Schließen beobachten
und darauf achten, dass der Schließbereich frei
ist, sonst kann es zu Verletzungen kommen.◀
Fernbedienung mitnehmen
Fernbedienung beim Verlassen des
Fahrzeugs mitnehmen, sonst könnten z. B.
Kinder das Dach bedienen und sich verlet‐
zen.◀
Glasdach anheben
Schalter kurz nach oben drü‐
cken.
Geschlossenes Dach wird
angehoben und Schiebe‐
blende öffnet sich etwas.
Geöffnetes Dach schließt bis zur angeho‐
benen Position. Schiebeblende bleibt kom‐
plett geöffnet.
Schiebeblende öffnen/schließen
Schalter bis zum Druck‐
punkt in gewünschte Rich‐
tung schieben und halten.
Seite 46
Bedienung Öffnen und Schließen
46
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Schiebeblende bewegt sich,
solange der Schalter gehal‐
ten wird.
Schalter über den Druckpunkt in ge‐
wünschte Richtung drücken.
Schiebeblende bewegt sich automatisch.
Erneutes Drücken des Schalters stoppt die
Bewegung.
Glasdach öffnen/schließen
Bei geöffneter Schiebeblende wie unter Schie‐
beblende beschrieben vorgehen.
Glasdach und Schiebeblende
gemeinsam öffnen/schließen
Schalter zweimal kurz hinterei‐
nander über den Druckpunkt in
gewünschte Richtung schieben.
Glasdach und Schiebeblende
bewegen sich gemeinsam. Er‐
neutes Drücken des Schalters stoppt die Be‐
wegung.
Komfortöffnen, siehe Seite 35, über die Fern‐
bedienung.
Komfortschließen, siehe Seite 41, bei Kom‐
fortzugang.
Komfortposition
Stoppt das Dach in der Komfortposition, ist
das Dach nicht vollständig geöffnet. Dadurch
werden die Windgeräusche im Innenraum re‐
duziert.
Wenn gewünscht, die Bewegung anschließend
mit dem Schalter fortsetzen.
Nach Ausschalten der Zündung
Das Dach kann bei ausgeschalteter Zündung
noch ca. 1 Minute lang bedient werden.
Einklemmschutz
Übersteigt beim Schließen des Glasdachs die
Schließkraft einen bestimmten Wert, wird der
Schließvorgang ab ungefähr der Mitte der
Dachöffnung oder beim Schließen aus ange‐
hobener Position unterbrochen.
Das Dach öffnet sich wieder etwas.
Einklemmgefahr trotz Einklemmschutz
Trotz Einklemmschutz darauf achten,
dass der Schließbereich des Dachs frei ist,
sonst ist in Grenzfällen, z. B. bei dünnen Ge‐
genständen, eine Unterbrechung des Schließ‐
vorgangs nicht gewährleistet.◀
Schließen ohne Einklemmschutz aus
geöffneter Position
Z. B. bei Gefahr von außen wie folgt vorgehen:
1.
Schalter über den Druckpunkt hinaus nach
vorn schieben und halten.
Einklemmschutz wird eingeschränkt und
das Dach öffnet sich geringfügig, wenn die
Schließkraft einen bestimmten Wert über‐
schreitet.
2. Schalter erneut über den Druckpunkt hi‐
naus nach vorn schieben und so lange hal‐
ten, bis das Dach ohne Einklemmschutz
schließt. Darauf achten, dass der Schließ‐
bereich frei ist.
Schließen ohne Einklemmschutz aus
gehobener Position
Bei Gefahr von außen den Schalter über den
Druckpunkt hinaus nach vorn schieben und
halten.
Das Dach schließt ohne Einklemmschutz.
Initialisieren nach
Stromunterbrechung
Nach einer Stromunterbrechung während des
Öffnungs- oder Schließvorgangs lässt sich das
Dach ggf. nur eingeschränkt bedienen.
System initialisieren
Das System kann bei stehendem Fahrzeug
und laufendem Motor initialisiert werden.
Seite 47
Öffnen und Schließen Bedienung
47
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei der Initialisierung schließt das Dach ohne
Einklemmschutz.
Schließbereich freihalten
Glasdach beim Schließen beobachten
und darauf achten, dass der Schließbereich frei
ist, sonst kann es zu Verletzungen kommen.◀
Schalter nach oben drücken und
halten, bis die Initialisierung ab‐
geschlossen ist:
Die Initialisierung beginnt in‐
nerhalb von 15 Sekunden
und ist abgeschlossen,
wenn Dach und Schiebe‐
blende komplett geschlos‐
sen sind.
Das Dach schließt ohne Einklemmschutz.
Seite 48
Bedienung Öffnen und Schließen
48
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Einstellen
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Sicher sitzen
Voraussetzung für entspanntes und möglichst
ermüdungsfreies Fahren ist eine Sitzposition,
die Ihren Bedürfnissen angepasst ist.
Die Sitzposition spielt bei einem Unfall eine
wichtige Rolle im Zusammenspiel mit:
Sicherheitsgurten, siehe Seite 52.
Kopfstützen, siehe Seite 53.
Airbags, siehe Seite 101.
Sitze
Hinweise
Keine Sitzeinstellung während der Fahrt
Fahrersitz nicht während der Fahrt ein‐
stellen, sonst kann infolge einer unerwarteten
Sitzbewegung das Fahrzeug außer Kontrolle
geraten und dadurch ein Unfall verursacht wer‐
den.◀
Sitzlehne nicht zu weit nach hinten nei‐
gen
Auch auf der Beifahrerseite die Lehne während
der Fahrt nicht zu weit nach hinten neigen,
sonst besteht bei einem Unfall die Gefahr, un‐
ter dem Sicherheitsgurt durchzutauchen. Die
Schutzwirkung des Gurts geht verloren.◀
Manuell einstellbare Sitze
Überblick
1 Längsrichtung
2 Oberschenkelauflage
3 Sitzneigung
4 Lehnenbreite
5 Lordosenstütze
6 Höhe
7 Lehnenneigung
Längsrichtung
Hebel ziehen und Sitz in gewünschte Richtung
schieben.
Nach dem Loslassen des Hebels den Sitz
leicht vor- oder zurückbewegen, damit er rich‐
tig einrastet.
Seite 49
Einstellen Bedienung
49
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Höhe
Hebel ziehen und den Sitz nach Bedarf be-
oder entlasten.
Lehnenneigung
Hebel ziehen und die Lehne nach Bedarf be-
oder entlasten.
Sitzneigung
Den Hebel ziehen und Sitz bewegen, bis ge‐
wünschte Neigung eingestellt ist. Nach dem
Loslassen des Hebels den Sitz be- oder ent‐
lasten, damit er richtig einrastet.
Elektrisch einstellbare Sitze
Überblick
1 Sitz- und Spiegel-Memory
2 Lehnenbreite
3 Lordosenstütze
4 Lehnenneigung
5 Längsrichtung, Höhe, Sitzneigung
Hinweis
Die Sitzeinstellung für den Fahrersitz wird für
die momentan verwendete Fernbedienung ge‐
speichert. Beim Entriegeln des Fahrzeugs über
die Fernbedienung wird die Position automa‐
tisch abgerufen, wenn die Funktion, siehe
Seite 43, dafür aktiviert ist.
Einstellungen im Detail
1.
Längsrichtung.
Seite 50
Bedienung Einstellen
50
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
2. Höhe.
3. Sitzneigung.
4. Lehnenneigung.
Oberschenkelauflage
Hebel an der Vorderseite des Sitzes ziehen
und Oberschenkelauflage einstellen.
Lordosenstütze
Die Wölbung der Rückenlehne lässt sich so
verändern, dass die Lendenwirbelsäule, die
Lordose, unterstützt wird. Für eine aufrechte
Sitzhaltung werden oberer Beckenrand und
Wirbelsäule abgestützt.
Schalter vorn/hinten drü‐
cken.
Wölbung wird verstärkt/
abgeschwächt.
Schalter oben/unten drü‐
cken.
Wölbung wird nach oben/
unten verlagert.
Lehnenbreite
Die Breite der Rückenlehne über
die Seitenbacken verändern, um
den Seitenhalt anzupassen.
Seite 51
Einstellen Bedienung
51
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Sitzheizung vorn
Einschalten
Taste je Temperaturstufe einmal drü‐
cken.
Höchste Temperatur bei drei leuchtenden
LEDs.
Wird die Fahrt innerhalb ca. 15 Minuten fortge‐
setzt, aktiviert sich die Sitzheizung automa‐
tisch mit der zuletzt eingestellten Temperatur.
Ist ECO PRO, siehe Seite 190, aktiviert, wird
die Heizleistung reduziert.
Ausschalten
Taste länger drücken.
LEDs erlöschen.
Sitzheizung hinten
Einschalten
Taste je Temperaturstufe einmal drü‐
cken.
Höchste Temperatur bei drei leuchtenden
LEDs.
Wird die Fahrt innerhalb ca. 15 Minuten fortge‐
setzt, aktiviert sich die Sitzheizung automa‐
tisch mit der zuletzt eingestellten Temperatur.
Ist ECO PRO, siehe Seite 190, aktiviert, wird
die Heizleistung reduziert.
Ausschalten
Taste länger drücken.
LEDs erlöschen.
Sicherheitsgurte
Anzahl Sicherheitsgurte
Zu Ihrer Sicherheit und der Ihrer Beifahrer ist
das Fahrzeug mit fünf Sicherheitsgurten aus‐
gestattet. Diese können ihre Schutzwirkung je‐
doch nur entfalten, wenn sie richtig angelegt
wurden.
Hinweise
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt auf allen beleg‐
ten Plätzen anlegen.
Zum Schutz der Insassen löst die Gurtblockie‐
rung frühzeitig aus. Den Gurt beim Anlegen
langsam aus der Halterung führen.
Airbags ergänzen die Sicherheitsgurte als zu‐
sätzliche Sicherheitseinrichtung, ersetzen
diese aber nicht.
Der Gurtbefestigungspunkt passt für Er‐
wachsene aller Körpergrößen bei korrekter
Sitzeinstellung.
Die beiden äußeren in die Rücksitzbank
integrierten Gurtschlösser sind für die links
und rechts Sitzenden bestimmt.
Das innere Gurtschloss der Rücksitzbank
ist ausschließlich für den mittleren Insas‐
sen vorgesehen.
Seite 52
Bedienung Einstellen
52
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Eine Person pro Sicherheitsgurt
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich nur
eine Person angurten. Säuglinge und Kinder
dürfen nicht auf den Schoß genommen wer‐
den.◀
Gurt anlegen
Den Gurt verdrehungsfrei und straff über
Becken und Schulter möglichst eng am Körper
anlegen und darauf achten, dass er im Becken‐
bereich tief an der Hüfte anliegt und nicht auf
den Bauch drückt. Sonst kann der Gurt bei ei‐
nem Frontalaufprall über die Hüfte rutschen
und den Bauch verletzen.
Der Sicherheitsgurt darf nicht am Hals anlie‐
gen, an scharfen Kanten scheuern, über zer‐
brechliche Gegenstände geführt oder einge‐
klemmt werden.◀
Verschlechterung der Rückhaltewirkung
Auftragende Kleidung vermeiden und
den Gurt im Oberkörperbereich öfter nach
oben nachspannen. Darauf achten, dass der
Gurt nicht eingeklemmt wird, sonst kann der
Gurt beschädigt werden und sich die Rückhal‐
tewirkung des Sicherheitsgurts verschlech‐
tern.◀
Gurt schließen
Gurtschloss muss hörbar einrasten.
Gurt öffnen
1.
Gurt festhalten.
2. Rote Taste im Schlossteil drücken.
3. Gurt zum Aufroller führen.
Gurterinnerung für Fahrer- und
Beifahrersitz
Eine Check-Control-Meldung wird an‐
gezeigt. Prüfen, ob der Sicherheitsgurt
korrekt angelegt ist.
Die Gurterinnerung wird aktiv, wenn der Si‐
cherheitsgurt auf der Fahrerseite nicht ange‐
legt ist.
Bei einigen Länderausführungen wird die Gurt‐
erinnerung ab ca. 10 km/h auch aktiv, wenn der
Beifahrergurt nicht angelegt ist und schwere
Gegenstände auf dem Beifahrersitz liegen.
Beschädigung der Sicherheitsgurte
Bei Beanspruchung durch einen Unfall oder
bei Beschädigung:
Gurtsystem einschließlich der Gurtstrammer
ersetzen und die Gurtverankerung prüfen las‐
sen.
Sicherheitsgurte prüfen und ersetzen
Die Arbeiten nur vom Service durchfüh‐
ren lassen, sonst ist eine korrekte Funktion
dieser Sicherheitseinrichtung nicht gewähr‐
leistet.◀
Kopfstützen vorn
Korrekt eingestellte Kopfstütze
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Kopfstütze einstellen
Kopfstütze auf allen belegten Sitzplätzen
korrekt einstellen, sonst besteht bei einem Un‐
fall erhöhte Verletzungsgefahr.◀
Höhe
Kopfstütze so einstellen, dass ihre Mitte ca. in
Ohrhöhe liegt.
Seite 53
Einstellen Bedienung
53
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Abstand
Den Abstand so einstellen, dass die Kopf‐
stütze so nah wie möglich am Hinterkopf an‐
liegt.
Den Abstand ggf. über die Neigung der Sitz‐
lehne einstellen.
Aktive Kopfstütze
Im Falle eines Heckaufpralls entsprechender
Schwere reduziert die aktive Kopfstütze auto‐
matisch den Abstand zum Kopf.
Verringerte Schutzfunktion
Keine Sitz- oder Kopfstützenbezüge
verwenden.
Keine Gegenstände, z. B. Kleiderbügel, an
die Kopfstützen hängen.
Nur von BMW freigegebenes Zubehör an
Sitz oder Kopfstütze anbringen.
Sonst ist die Schutzfunktion der aktiven Kopf‐
stütze beeinträchtigt und die persönliche Si‐
cherheit gefährdet.◀
Höhe einstellen
Nach oben: durch Ziehen.
Nach unten: Taste drücken, Pfeil 1, und die
Kopfstütze nach unten schieben.
Ausbauen
Die Kopfstützen können nicht ausgebaut wer‐
den.
Kopfstützen hinten
Korrekt eingestellte Kopfstütze
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Kopfstütze einstellen
Kopfstütze auf allen belegten Sitzplätzen
korrekt einstellen, sonst besteht bei einem Un‐
fall erhöhte Verletzungsgefahr.◀
Höhe
Kopfstütze so einstellen, dass ihre Mitte ca. in
Ohrhöhe liegt.
Höhe einstellen
Nach oben: durch Ziehen.
Nach unten: Taste drücken, Pfeil 1, und die
Kopfstütze nach unten schieben.
Die mittlere Kopfstütze lässt sich nicht in der
Höhe einstellen.
Ausbauen
Kopfstütze nur ausbauen, wenn auf dem jewei‐
ligen Sitz keine Person mitfährt.
Seite 54
Bedienung Einstellen
54
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
1. Kopfstütze bis zum Anschlag nach oben
ziehen.
2. Taste drücken, Pfeil 1, und die Kopfstütze
komplett herausziehen.
Bevor Personen mitfahren
Kopfstützen wieder einbauen, bevor Per‐
sonen mitfahren, sonst ist keine Schutzfunk‐
tion der Kopfstütze vorhanden.◀
Sitz- und Spiegel-Memory
Hinweise
Memory nicht während der Fahrt abrufen
Memory nicht während der Fahrt abru‐
fen, sonst besteht Unfallgefahr durch eine un‐
erwartete Sitzbewegung.◀
Bewegungsbereich freihalten
Beim Ändern der Sitzposition den Bewe‐
gungsbereich des Sitzes freihalten, sonst kön‐
nen Personen verletzt oder Gegenstände be‐
schädigt werden.◀
Allgemein
Zwei verschiedene Fahrersitz- und Außenspie‐
gelpositionen können pro Fernbedienung ge‐
speichert und abgerufen werden. Die Einstel‐
lungen der Lehnenbreite und Lordosenstütze
werden nicht gespeichert.
Speichern
1. Zündung einschalten.
2. Gewünschte Position einstellen.
3.
Taste drücken. LED in der Taste
leuchtet.
4. Gewünschte Taste 1 oder 2 drücken. LED
erlischt.
Wurde die M-Taste versehentlich gedrückt:
Taste erneut drücken.
LED erlischt.
Abrufen
Komfortfunktion
1.
Fahrertür öffnen.
2. Zündung ausschalten.
3. Gewünschte Taste 1 oder 2 kurz drücken.
Die entsprechende Sitzeinstellung wird auto‐
matisch vorgenommen.
Der Vorgang wird abgebrochen, wenn ein
Schalter der Sitzeinstellung oder eine der Tas‐
ten gedrückt wird.
Sicherheitsfunktion
1.
Fahrertür schließen oder Zündung ein‐
schalten.
2. Gewünschte Taste 1 oder 2 gedrückt hal‐
ten, bis der Einstellvorgang abgeschlossen
ist.
Abrufen wurde deaktiviert
Nach kurzer Zeit wird das Abrufen gespeicher‐
ter Sitzpositionen deaktiviert, um die Batterie
zu schonen.
Abrufen wieder aktivieren:
Seite 55
Einstellen Bedienung
55
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Tür oder Heckklappe öffnen oder schlie‐
ßen.
Eine Taste der Fernbedienung drücken.
Start-/Stopp-Knopf drücken.
Spiegel
Außenspiegel
Überblick
1 Einstellen
2 Links/rechts, Bordsteinautomatik
3 An- und Abklappen
Allgemein
Abstand richtig abschätzen
Die im Spiegel sichtbaren Objekte sind
näher als sie scheinen. Den Abstand vom
nachfolgenden Verkehr nicht aufgrund der
Sicht im Spiegel abschätzen, sonst besteht er‐
höhtes Unfallrisiko.◀
Je nach Ausstattung wird die Spiegeleinstel‐
lung für die momentan verwendete Fernbedie‐
nung gespeichert. Beim Entriegeln des Fahr‐
zeugs über die Fernbedienung wird die
Position automatisch abgerufen, wenn die Ein‐
stellung dafür aktiviert ist.
Spiegel auswählen
Umschalten auf anderen Spiegel:
Spiegel-Umschalter schieben.
Elektrisch einstellen
Analog zur Tastenbewegung.
Positionen speichern
Sitz- und Spiegel-Memory, siehe Seite 55.
Manuell einstellen
Bei z. B. einem elektrischen Defekt an den
Rändern des Spiegelglases drücken.
Bordsteinautomatik
Prinzip
Bei eingelegtem Rückwärtsgang kippt das
Spiegelglas auf der Beifahrerseite etwas ab.
Damit wird die Sicht z. B. beim Einparken auf
die Bordsteinkante oder andere bodennahe
Hindernisse verbessert.
Aktivieren
1. Spiegel-Umschalter in Stellung
Fahrerspiegel schieben.
2. Wählhebelposition R einlegen.
Bei Anhängerbetrieb ist die Bordsteinautoma‐
tik ausgeschaltet.
Deaktivieren
Spiegel-Umschalter in Stellung Beifahrerspie‐
gel schieben.
An- und Abklappen
Taste drücken.
Möglich bis ca. 20 km/h.
Vorteilhaft, z. B.
in Waschanlagen.
in engen Straßen.
um manuell weggeklappte Spiegel wieder
zurückzuklappen.
Seite 56
Bedienung Einstellen
56
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Angeklappte Spiegel klappen bei ca. 40 km/h
automatisch ab.
In Waschstraße anklappen
Die Spiegel vor dem Waschen des Fahr‐
zeugs in Waschstraßen von Hand oder mit der
Taste anklappen, sonst könnten die Spiegel,
bedingt durch die Breite des Fahrzeugs, be‐
schädigt werden.◀
Automatische Beheizung
Beide Außenspiegel werden automatisch bei
laufendem Motor beheizt.
Automatisch abblendend
Beide Außenspiegel werden automatisch ab‐
geblendet. Zur Steuerung dienen Fotozellen
im Innenspiegel, siehe Seite 57.
Innenspiegel, manuell abblendend
Knopf drehen
Zur Reduzierung der Blendwirkung durch den
Innenspiegel den Knopf drehen.
Innenspiegel, automatisch
abblendend
Prinzip
Zur Steuerung dienen Fotozellen:
im Spiegelglas.
an der Rückseite des Spiegels.
Funktionsvoraussetzung
Zur einwandfreien Funktion:
Fotozellen sauber halten.
Bereich zwischen Innenspiegel und Front‐
scheibe nicht verdecken.
Lenkrad
Allgemein
Nicht während der Fahrt einstellen
Das Lenkrad nicht während der Fahrt
einstellen, sonst besteht Unfallgefahr als Folge
einer unerwarteten Bewegung.◀
Elektrische Lenkradverriegelung
Bei Schaltgetriebe: Das Lenkrad verriegelt au‐
tomatisch beim Öffnen der Fahrertür.
Zum Entriegeln Zündung einschalten.
Zündung einschalten
Vor Bewegen des Fahrzeugs Zündung
einschalten, sonst wird die elektrische Lenk‐
radverriegelung nicht entriegelt und das Fahr‐
zeug kann nicht gelenkt werden.◀
Seite 57
Einstellen Bedienung
57
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Einstellen
1. Hebel nach unten klappen.
2. Lenkrad in Längsrichtung und Höhe der
Sitzposition anpassen.
3. Hebel wieder zurückklappen.
Lenkradheizung
Ein-/Ausschalten
Taste drücken.
Ein: LED leuchtet.
Aus: LED erlischt.
Seite 58
Bedienung Einstellen
58
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Kinder sicher befördern
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Der richtige Platz für Kinder
Hinweis
Kinder im Fahrzeug
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug
lassen, sonst könnten sie sich und andere Per‐
sonen gefährden, z. B. durch Öffnen der Tü‐
ren.◀
Geeignete Sitzplätze
Prinzipiell eignen sich der Beifahrersitz und die
äußeren Rücksitze für die Montage von univer‐
sellen Kinderrückhaltesystemen aller Alters‐
klassen, die für die jeweilige Altersklasse ge‐
nehmigt sind.
Kinder immer im Fond
Die Unfallforschung zeigt, dass der sicherste
Platz für Kinder auf dem Rücksitz ist.
Kinder im Fond befördern
Kinder jünger als 12 Jahre oder kleiner
als 150 cm nur im Fond in geeigneten Kinder‐
rückhaltesystemen befördern, sonst besteht
bei einem Unfall erhöhte Verletzungsgefahr.◀
Kinder auf dem Beifahrersitz
Sollte es einmal notwendig sein, ein Kinder‐
rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz zu ver‐
wenden, darauf achten, dass Front- und Sei‐
tenairbag auf der Beifahrerseite deaktiviert
sind. Eine Deaktivierung der Beifahrerairbags
ist nur mit dem Schlüsselschalter für Beifah‐
rerairbags, siehe Seite 103, möglich.
Hinweis
Deaktivierte Beifahrerairbags
Wird ein Kinderrückhaltesystem auf dem
Beifahrersitz verwendet, müssen die Beifahrer‐
airbags deaktiviert sein, sonst besteht bei Aus‐
lösen der Airbags für das Kind, auch mit einem
Kinderrückhaltesystem, ein erhöhtes Verlet‐
zungsrisiko.◀
Montage von
Kinderrückhaltesystemen
Kinderrückhaltesysteme
Für jede Alters- oder Gewichtsklasse sind
beim Service entsprechende Kinderrückhalte‐
systeme erhältlich.
Vor der Montage
Vor der Montage von Kinderrückhaltesyste‐
men darauf achten, dass die Rücksitzlehnen
verriegelt sind.
Hinweise
Herstellerangaben der Kinderrückhalte‐
systeme
Bei Auswahl, Einbau und Verwendung von Kin‐
derrückhaltesystemen die Angaben des Her‐
stellers der Systeme beachten, sonst kann die
Schutzwirkung beeinträchtigt sein.◀
Seite 59
Kinder sicher befördern Bedienung
59
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Kinderrückhaltesysteme nach Unfall
Nach einem Unfall alle Teile des Kinder‐
rückhaltesystems und des betroffenen Fahr‐
zeuggurtsystems prüfen und ggf. austauschen
lassen.
Diese Arbeiten nur vom Service durchführen
lassen.◀
Stabilität des Kindersitzes sicherstellen
Bei der Montage von Kinderrückhalte‐
systemen darauf achten, dass der Kindersitz
fest an der Lehne des Sitzes anliegt. Dazu bei
allen betroffenen Sitzlehnen möglichst die
Lehnenneigung entsprechend anpassen und
ggf. die Kopfstützen in der Höhe anpassen
oder, wenn möglich, entfernen. Darauf achten
dass alle Lehnen sicher verriegelt sind. Sonst
ist die Stabilität des Kindersitzes einge‐
schränkt und es besteht aufgrund unerwarte‐
ter Bewegung der Rücksitzlehne erhöhte Ver‐
letzungsgefahr.◀
Auf dem Beifahrersitz
Airbags deaktivieren
Vor Montage eines Kinderrückhaltesystems
auf dem Beifahrersitz darauf achten, dass
Front- und Seitenairbag auf der Beifahrerseite
deaktiviert sind.
Beifahrerairbags mit Schlüsselschalter deakti‐
vieren, siehe Seite 103.
Beifahrerairbags deaktivieren
Wird ein Kinderrückhaltesystem auf dem
Beifahrersitz verwendet, müssen die Beifahrer‐
airbags deaktiviert sein, sonst besteht bei Aus‐
lösen der Airbags für das Kind, auch mit einem
Kinderrückhaltesystem, ein erhöhtes Verlet‐
zungsrisiko.◀
Sitzposition und -höhe
Vor Montage eines universellen Kinderrückhal‐
tesystems den Beifahrersitz möglichst in die
hinterste und oberste Position bringen, um ei‐
nen bestmöglichen Gurtverlauf und Schutz bei
einem Unfall zu erreichen.
Wenn sich der obere Befestigungspunkt des
Sicherheitsgurts vor der Gurtführung des Kin‐
dersitzes befindet, den Beifahrersitz vorsichtig
nach vorne führen bis die bestmögliche Gurt‐
führung erreicht wird.
Lehnenbreite
Bei einstellbarer Lehnenbreite: Vor Montage
eines Kinderrückhaltesystems auf dem Beifah‐
rersitz die Lehnenbreite ganz öffnen. Die Lehn‐
enbreite nicht mehr verändern und keine Me‐
mory-Position mehr abrufen.
Lehnenbreite bei Kindersitz
Vor Montage eines Kinderrückhaltesys‐
tems auf dem Beifahrersitz muss die Lehnen‐
breite ganz geöffnet sein. Die Einstellung nicht
mehr verändern, sonst ist die Stabilität des
Kindersitzes eingeschränkt.◀
Kindersitzbefestigung
ISOFIX
Hinweis
Herstellerangaben der ISOFIX Kinder‐
rückhaltesysteme beachten
Zum Anbringen und Verwenden von ISOFIX
Kinderrückhaltesystemen die Bedienungs-
und Sicherheitshinweise vom Hersteller des
Systems beachten, sonst kann die Schutzwir‐
kung beeinträchtigt sein.◀
Richtige ISOFIX
Kinderrückhaltesysteme
Folgende ISOFIX Kinderrückhaltesysteme dür‐
fen auf den Rücksitzen verwendet werden. Die
entsprechende Größenklasse und Größenka‐
tegorie befinden sich an den Kindersitzen auf
einem Schild als Buchstabe oder ISO-Angabe.
Seite 60
Bedienung Kinder sicher befördern
60
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Auf den Rücksitzen
A - ISO/F3 C - ISO/R3
B - ISO/F2 D - ISO/R2
B1 - ISO/F2X E - ISO/R1
F - ISO/L1 G - ISO/L2
Aufnahmen für untere ISOFIX
Verankerungen
Untere ISOFIX Verankerungen richtig
verrasten
Darauf achten, dass die unteren ISOFIX Veran‐
kerungen richtig verrastet sind und das Kinder‐
rückhaltesystem fest an der Lehne anliegt,
sonst kann die Schutzwirkung beeinträchtigt
werden.◀
Vor Montage von ISOFIX Kinderrückhaltesys‐
temen den Gurt aus dem Bereich der Kinder‐
sitzbefestigung wegziehen.
Aufnahmen für die unteren ISOFIX Veranke‐
rungen befinden sich im Spalt zwischen Sitz
und Lehne.
Montage von ISOFIX
Kinderrückhaltesystemen
1.
Kinderrückhaltesystem montieren, siehe
Bedienungshinweise des Systems.
2. Darauf achten, dass beide ISOFIX Veran‐
kerungen richtig verrastet sind.
Oberer ISOFIX Haltegurt
Befestigungspunkte
Für den oberen Haltegurt von ISOFIX Kinder‐
rückhaltesysteme gibt es zwei Befestigungs‐
punkte.
Hinweis
Befestigungsösen
Die Befestigungsösen für den oberen
Haltegurt nur zum Befestigen von Kinderrück‐
haltesystemen verwenden, sonst könnten die
Befestigungspunkte beschädigt werden.◀
Führung des Haltegurts
Haltegurt
Darauf achten, dass der obere Haltegurt
nicht über die Kopfstützen oder scharfe Kan‐
ten und verdrehungsfrei zum oberen Befesti‐
gungspunkt geführt wird, sonst kann der Gurt
bei einem Unfall das Kinderrückhaltesystem
nicht bestimmungsgemäß sichern.◀
1 Fahrtrichtung
2 Kopfstütze
Seite 61
Kinder sicher befördern Bedienung
61
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
3 Haken des oberen Haltegurts
4 Befestigungspunkt/-öse
5 Sitzlehne
6 Oberer Haltegurt
Oberen Haltegurt an
Befestigungspunkt anbringen
1. Kopfstütze ggf. nach oben bringen.
2. Oberen Haltegurt zwischen den Halterun‐
gen der Kopfstütze durchführen.
3. Haltegurt ggf. zwischen Sitzlehne und Ge‐
päckraumabdeckung durchführen.
4. Haken des Haltegurts in Befestigungsöse
einhängen.
5. Haltegurt straff nach unten anziehen.
6. Kopfstütze ggf. nach unten bringen und
verrasten.
Sicherung von Türen und
Fenstern
Fondtüren
Sicherungshebel an den Fondtüren nach un‐
ten schieben.
Die jeweilige Tür kann nur von außen geöffnet
werden.
Sicherheitsschalter für Fond
Taste an der Fahrertür drücken, wenn
Kinder im Fond mitfahren.
Verschiedene Funktionen werden gesperrt
und können im Fond nicht bedient werden, Si‐
cherheitsschalter, siehe Seite 46.
Seite 62
Bedienung Kinder sicher befördern
62
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Fahren
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Start-/Stopp-Knopf
Prinzip
Durch Drücken des Start-/
Stopp-Knopfs wird die Zündung
ein- oder ausgeschaltet und der
Motor gestartet.
Automatic-Getriebe: Der Motor
startet, wenn beim Drücken des Start-/Stopp-
Knopfs die Bremse getreten wird.
Schaltgetriebe: Der Motor startet, wenn beim
Drücken des Start-/Stopp-Knopfs die Kupp‐
lung getreten wird.
Zündung ein
Automatic-Getriebe: Start-/Stopp-Knopf drü‐
cken, Bremse dabei nicht treten.
Schaltgetriebe: Start-/Stopp-Knopf drücken,
Kupplung dabei nicht treten.
Alle Systeme sind betriebsbereit.
Die meisten Kontroll- und Warnleuchten in der
Instrumentenkombination leuchten unter‐
schiedlich lange auf.
Bei abgestelltem Motor die Zündung und nicht
benötigte Stromverbraucher ausschalten, um
die Batterie zu schonen.
Hinweis
Bei ausgeschaltetem Motor und eingeschalte‐
ter Zündung wird beim Öffnen der Tür automa‐
tisch in die Radiobereitschaft geschaltet, wenn
das Licht aus- oder das Tagfahrlicht einge‐
schaltet ist.
Zündung aus
Automatic-Getriebe: Start-/Stopp-Knopf er‐
neut drücken, Bremse dabei nicht treten.
Schaltgetriebe: Start-/Stopp-Knopf erneut
drücken, Kupplung dabei nicht treten.
Alle Kontrollleuchten in der Instrumentenkom‐
bination erlöschen.
Bei abgestelltem Motor die Zündung und nicht
benötigte Stromverbraucher ausschalten, um
die Batterie zu schonen.
P bei ausgeschalteter Zündung
Bei ausgeschalteter Zündung wird auto‐
matisch P eingelegt. Darauf achten, dass z. B.
in der Waschstraße die Zündung nicht unbeab‐
sichtigt ausgeschaltet wird.◀
Die Zündung schaltet bei stehendem Fahrzeug
und abgestelltem Motor automatisch aus:
beim Verriegeln, auch bei eingeschaltetem
Abblendlicht.
kurz bevor die Batterie entladen ist, damit
ein Motorstart möglich bleibt. Diese Funk‐
tion steht nur bei ausgeschaltetem Ab‐
blendlicht zur Verfügung.
beim Öffnen oder Schließen der Fahrertür,
wenn der Fahrergurt abgelegt und das Ab‐
blendlicht ausgeschaltet ist.
bei Ablegen des Fahrergurts, wenn die
Fahrertür geöffnet ist und das Abblendlicht
ausgeschaltet ist.
Beim Ausschalten der Zündung durch Öffnen
oder Schließen der Fahrertür oder Ablegen
Seite 63
Fahren Bedienung
63
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
des Fahrergurts bleibt die Radiobereitschaft
aktiv.
Radiobereitschaft
Radiobereitschaft aktivieren:
bei laufendem Motor: Start-/Stopp-Knopf
drücken.
Einzelne Stromverbraucher bleiben betriebs‐
bereit.
Die Radiobereitschaft schaltet automatisch
aus:
nach ca. 8 Minuten.
bei Verriegeln über die Zentralverriege‐
lung.
kurz bevor die Batterie entladen ist, damit
ein Motorstart möglich bleibt.
Motorstart
Hinweise
Geschlossene Räume
Motor nicht in geschlossenen Räumen
laufen lassen, sonst kann das Einatmen der
Abgase zu Bewusstlosigkeit und Tod führen.
Abgase enthalten das farb- und geruchlose,
aber giftige Kohlenmonoxid.◀
Unbeaufsichtigtes Fahrzeug
Fahrzeug nicht mit laufendem Motor un‐
beaufsichtigt stehen lassen, sonst stellt es
eine Gefahr dar.
Vor Verlassen des Fahrzeugs bei laufendem
Motor Parkbremse feststellen und Wählhebel‐
position P oder den Leerlauf einlegen, sonst
kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen.◀
Mehrmaliges Starten kurz hintereinander
Wiederholte Startversuche, bei denen
der Motor nicht anspringt, oder mehrmaliges
Starten kurz hintereinander vermeiden. Sonst
wird der Kraftstoff nicht oder ungenügend ver‐
brannt, und es besteht die Gefahr der Überhit‐
zung und Beschädigung des Katalysators.◀
Motor nicht im Stand warm laufen lassen, son‐
dern mit mäßiger Drehzahl losfahren.
Dieselmotor
Bei kaltem Motor und Temperaturen unter ca.
0 ℃ kann sich der Startvorgang durch automa‐
tisches Vorglühen etwas verzögern.
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt.
Automatic-Getriebe
Motor starten
1.
Bremse treten.
2. Start-/Stopp-Knopf drücken.
Anlassen erfolgt für eine gewisse Zeit automa‐
tisch und wird beendet, sobald der Motor an‐
gesprungen ist.
Schaltgetriebe
Motor starten
1.
Bremse treten.
2. Kupplung treten und Leerlauf einlegen.
3. Start-/Stopp-Knopf drücken.
Anlassen erfolgt für eine gewisse Zeit automa‐
tisch und wird beendet, sobald der Motor an‐
gesprungen ist.
Motorstopp
Hinweise
Fernbedienung mitnehmen
Beim Verlassen des Fahrzeugs die Fern‐
bedienung mitnehmen, sonst können z. B. Kin‐
der den Motor starten.◀
Parkbremse feststellen und ggf. Fahr‐
zeug zusätzlich sichern
Beim Parken die Parkbremse feststellen, sonst
könnte das Fahrzeug rollen. Bei starken Stei‐
Seite 64
Bedienung Fahren
64
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
gungen und Gefällen das Fahrzeug zusätzlich
sichern, z. B. Lenkrad Richtung Bordstein ein‐
schlagen.◀
Vor Einfahrt in die Waschstraße
Damit das Fahrzeug in der Waschstraße rollen
kann, die Informationen zum Waschen in auto‐
matischen Waschanlagen oder Waschstraßen,
siehe Seite 236, beachten.
Automatic-Getriebe
Motor abstellen
1.
Bei stehendem Fahrzeug Wählhebelposi‐
tion P einlegen.
2. Start-/Stopp-Knopf drücken.
Der Motor wird abgestellt.
Die Radiobereitschaft wird eingeschaltet.
3. Parkbremse feststellen.
Schaltgetriebe
Motor abstellen
1.
Bei stehendem Fahrzeug Start-/Stopp-
Knopf drücken.
2. Ersten oder Rückwärtsgang einlegen.
3. Parkbremse feststellen.
Auto Start Stop Funktion
Prinzip
Die Auto Start Stop Funktion hilft Kraftstoff zu
sparen. Das System stellt dazu den Motor
während eines Halts ab, z. B. im Stau oder an
Ampeln. Die Zündung bleibt eingeschaltet.
Zum Anfahren startet der Motor automatisch.
Automatischer Betrieb
Nach jedem Motorstart über den Start-/Stopp-
Knopf ist die Auto Start Stop Funktion in Be‐
reitschaft.
Die Funktion wird ab ca. 5 km/h aktiviert.
Motorstopp
Der Motor wird während des Halts unter fol‐
genden Voraussetzungen automatisch abge‐
stellt:
Automatic-Getriebe:
Wählhebel in Wählhebelposition D.
Bremspedal bleibt während des Fahrzeug‐
stillstands getreten oder Fahrzeug wird
durch Automatic Hold gehalten.
Fahrergurt ist angelegt oder Fahrertür ist
geschlossen.
Schaltgetriebe:
Leerlauf ist eingelegt und Kupplungspedal
ist nicht getreten.
Fahrergurt ist angelegt oder Fahrertür ist
geschlossen.
Bei abgestelltem Motor wird die Luftmenge
der Klimaanlage reduziert.
Anzeigen in der
Instrumentenkombination
Die Anzeige signalisiert, dass
die Auto Start Stop Funktion
zum automatischen Motorstart
bereit ist.
Die Anzeige signalisiert, dass
die Voraussetzungen für einen
automatischen Motorstopp
nicht erfüllt sind.
Hinweis
Der Motor wird in folgenden Situationen nicht
automatisch abgestellt:
Außentemperatur zu niedrig.
Hohe Außentemperatur und Betrieb der
Klimaautomatik.
Innenraum noch nicht wie gewünscht auf‐
geheizt oder abgekühlt.
Motor ist noch nicht betriebswarm.
Seite 65
Fahren Bedienung
65
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Starker Lenkeinschlag oder Lenkvorgang.
Nach Rückwärtsfahrt.
Scheibenbeschlag bei eingeschalteter Kli‐
maautomatik.
Fahrzeugbatterie ist stark entladen.
Motorhaube ist entriegelt.
Hill Descent Control HDC ist aktiviert.
Parkassistent ist aktiviert.
Stop-and-go Verkehr.
Wählhebel in Position N oder M/S.
Verwendung von Kraftstoff mit hohem
Ethanolgehalt.
Motorstart
Zum Anfahren startet der Motor unter folgen‐
den Bedingungen automatisch:
Automatic-Getriebe:
Durch Lösen des Bremspedals.
Bei aktiviertem Automatic Hold: Fahrpedal
treten.
Schaltgetriebe:
Kupplungspedal wird getreten.
Nach Motorstart wie gewohnt beschleunigen.
Sicherheitsfunktion
Der Motor startet nach automatischem Abstel‐
len nicht selbsttätig, wenn eine der folgenden
Bedingungen erfüllt ist:
Fahrergurt abgelegt und Fahrertür geöff‐
net.
Motorhaube wurde entriegelt.
Einige Kontrollleuchten leuchten unterschied‐
lich lange auf.
Der Motor kann nur über den Start-/Stopp-
Knopf gestartet werden.
Hinweis
Auch wenn nicht angefahren werden soll, star‐
tet der abgestellte Motor in folgenden Situatio‐
nen selbsttätig:
Stark aufheizender Innenraum bei einge‐
schalteter Kühlfunktion.
Bei Lenkvorgang.
Automatic-Getriebe: Wechseln von Wähl‐
hebelposition D auf N, R oder M/S.
Automatic-Getriebe: Wechseln von Wähl‐
hebelposition P auf N, D, R oder M/S.
Anrollendes Fahrzeug.
Scheibenbeschlag bei eingeschalteter Kli‐
maautomatik.
Fahrzeugbatterie ist stark entladen.
Stark auskühlender Innenraum bei einge‐
schalteter Heizung.
Niedriger Bremsunterdruck, z. B. durch
mehrmaliges Treten des Bremspedals hin‐
tereinander.
System manuell deaktivieren/
aktivieren
Über Taste
Taste drücken.
LED leuchtet: Auto Start Stop Funktion ist
deaktiviert.
Während eines automatischen Motor‐
stopps wird der Motor gestartet.
Der Motor kann nur über den Start-/Stopp-
Knopf abgestellt oder gestartet werden.
LED erlischt: Auto Start Stop Funktion ist
aktiviert.
Seite 66
Bedienung Fahren
66
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Fahrzeug während automatischem
Motorstopp abstellen
Bei automatischem Motorstopp kann das
Fahrzeug sicher abgestellt werden, z. B. um es
zu verlassen.
1. Start-/Stopp-Knopf drücken. Die Zündung
wird ausgeschaltet. Die Auto Start Stop
Funktion ist deaktiviert.
Die Wählhebelposition P wird automatisch
eingelegt.
2. Parkbremse feststellen.
Motorstart wie gewohnt über den Start-/
Stopp-Knopf.
Automatische Deaktivierung
In bestimmten Situationen wird die Auto Start
Stop Funktion automatisch deaktiviert, um die
Sicherheit zu gewährleisten, z. B. wenn Fahrer‐
abwesenheit erkannt wird.
Funktionsstörung
Die Auto Start Stop Funktion stellt den Motor
nicht mehr automatisch ab. Eine Check-Con‐
trol-Meldung wird angezeigt. Weiterfahrt ist
möglich. System überprüfen lassen.
Parkbremse
Prinzip
Die Parkbremse dient zur Sicherung des ste‐
henden Fahrzeugs gegen Rollen.
Feststellen
Schalter ziehen.
LED leuchtet.
Kontrollleuchte leuchtet rot auf. Park‐
bremse ist festgestellt.
Parkbremse feststellen und ggf. Fahr‐
zeug zusätzlich sichern
Beim Parken die Parkbremse feststellen, sonst
könnte das Fahrzeug rollen. Bei starken Stei‐
gungen und Gefällen das Fahrzeug zusätzlich
sichern, z. B. Lenkrad Richtung Bordstein ein‐
schlagen.◀
Während der Fahrt
Einsatz während der Fahrt dient als Notbrems‐
funktion:
Schalter ziehen und halten. Fahrzeug bremst
kräftig, solange Schalter gezogen wird.
Kontrollleuchte leuchtet rot, ein Signal
ertönt und die Bremsleuchten leuch‐
ten.
Wird das Fahrzeug bis auf ca. 3 km/h abge‐
bremst, wird die Parkbremse festgestellt.
Lösen
Bei eingeschalteter Zündung:
Schaltgetriebe: Schalter bei getretener
Bremse oder getretener Kupplung drü‐
cken.
Automatic-Getriebe: Schalter bei getretener
Bremse oder eingelegter Wählhebelposition P
drücken.
LED und Kontrollleuchte erlöschen.
Parkbremse ist gelöst.
Automatisches Lösen bei Automatic-
Getriebe
Zum automatischen Lösen Fahrpedal betäti‐
gen.
Seite 67
Fahren Bedienung
67
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
LED und Kontrollleuchte erlöschen.
Unter folgenden Voraussetzungen wird die
Parkbremse durch Betätigen des Fahrpedals
automatisch gelöst:
Motor an.
Gang eingelegt.
Fahrer angeschnallt und Türe geschlos‐
sen.
Unbeabsichtigtes Betätigen des Fahrpe‐
dals
Darauf achten, dass das Fahrspedal nicht un‐
beabsichtigt betätigt wird, sonst setzt sich das
Fahrzeug in Bewegung und es besteht Unfall‐
gefahr.◀
Automatisches Lösen bei
Schaltgetriebe
Wie gewohnt anfahren. Die Parkbremse löst
sich beim Loslassen des Kupplungspedals.
LED und Kontrollleuchte erlöschen.
Unter folgenden Voraussetzungen wird die
Parkbremse automatisch gelöst:
Motor an.
Gang eingelegt.
Fahrer angeschnallt und Türe geschlos‐
sen.
Motorkraft reicht aus, um anzufahren.
Unbeabsichtigtes Betätigen des Kupp‐
lungspedals
Darauf achten, dass das Kupplungspedal nicht
unbeabsichtigt betätigt wird, sonst setzt sich
das Fahrzeug beim Loslassen der Kupplung in
Bewegung und es besteht Unfallgefahr.◀
Automatic Hold
Prinzip
Das System unterstützt durch automatisches
Feststellen und Lösen der Bremse, z. B. im
Stop-and-go-Verkehr.
Das Fahrzeug wird im Stillstand selbsttätig ge‐
halten.
An Steigungen wird beim Anfahren ein Zurück‐
rollen verhindert.
Zu Ihrer Sicherheit
Unter folgenden Bedingungen wird Automatic
Hold selbsttätig deaktiviert und die Park‐
bremse wird festgestellt:
Der Motor wird abgestellt.
Es wird im Stillstand eine Tür geöffnet und
der Sicherheitsgurt des Fahrers abgelegt.
Während der Fahrt wird mit der Park‐
bremse bis zum Stillstand gebremst.
Kontrollleuchte wechselt von grün auf
rot und der Schriftzug AUTO H erlischt.
Fahrzeug verlassen bei laufendem Motor
Vor Verlassen des Fahrzeugs bei laufen‐
dem Motor Position P des Automatic-Getrie‐
bes einlegen und sicherstellen, dass die Park‐
bremse festgestellt ist. Sonst kann sich das
Fahrzeug in Bewegung setzen.◀
Aktivieren
Aktivierung ist möglich bei geschlossener Fah‐
rertür und angelegtem Gurt und während der
Fahrt.
Taste drücken.
LED und der Schriftzug AUTO H
leuchten.
Seite 68
Bedienung Fahren
68
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Kontrollleuchte leuchtet.
Automatic Hold ist aktiviert.
Deaktivieren
Taste erneut drücken.
LED und der Schriftzug AUTO H erlö‐
schen.
Automatic Hold ist deaktiviert.
Wird das Fahrzeug durch Automatic Hold ge‐
halten, zum Deaktivieren zusätzlich die Bremse
treten.
Beim manuellen Feststellen der Parkbremse
wird Automatic Hold automatisch deaktiviert.
Fahren
Automatic Hold ist aktiviert: Fahrzeug wird
nach dem Bremsen bis zum Stillstand automa‐
tisch gegen Rollen gesichert.
Kontrollleuchte leuchtet grün.
Zum Anfahren das Fahrpedal treten.
Bremse löst automatisch.
Kontrollleuchte erlischt.
Vor Einfahrt in die Waschstraße
Vor Einfahrt in die Waschstraße Automa‐
tic Hold deaktivieren, sonst wird bei stehen‐
dem Fahrzeug die Parkbremse festgestellt und
das Fahrzeug kann nicht mehr rollen.◀
Parken
Parkbremse wird automatisch festgestellt,
wenn das Fahrzeug durch Automatic Hold ge‐
halten und der Motor abgestellt wird.
Kontrollleuchte wechselt von grün auf
rot.
Parkbremse wird nicht festgestellt,
wenn beim Ausrollen des Fahrzeugs der Motor
abgestellt wurde. Automatic Hold wird dabei
deaktiviert.
Während des Motorstopps durch die Auto
Start Stop Funktion bleibt Automatic Hold akti‐
viert.
Fernbedienung mitnehmen
Beim Verlassen des Fahrzeugs die Fern‐
bedienung mitnehmen, sonst können z. B. Kin‐
der die Parkbremse lösen.◀
Funktionsstörung
Bei Ausfall oder Störung der Parkbremse das
Fahrzeug, z. B. mit einem Unterlegkeil, gegen
Wegrollen sichern, falls es verlassen wird.
Blinker, Fernlicht, Lichthupe
Blinker
Außenspiegel nicht anklappen
Beim Fahren und während des Betriebs
der Blinker/Warnblinker die Außenspiegel nicht
anklappen, da sonst die Zusatzblinkleuchten
im Außenspiegel nicht die vorgeschriebene
Position haben und schlecht erkannt werden
können.◀
Blinken
Hebel über den Druckpunkt hinaus drücken.
Zum manuellen Ausschalten den Hebel bis
zum Druckpunkt drücken.
Untypisch schnelles Blinken der Kontroll‐
leuchte weist auf den Ausfall einer Blinker‐
lampe hin.
Seite 69
Fahren Bedienung
69
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Im Anhängerbetrieb weist die Leuchte ggf.
auch auf Ausfall einer Blinkerlampe des An‐
hängers hin.
Tippblinken
Hebel bis zum Druckpunkt drücken.
Blinker blinkt dreimal.
Die Funktion kann aktiviert oder deaktiviert
werden:
1. „Einstellungen“
2. „Licht“
3. „Tippblinken 3-mal“
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Kurzzeitig Blinken
Hebel bis zum Druckpunkt drücken und halten,
solange geblinkt werden soll.
Fernlicht, Lichthupe
Fernlicht, Pfeil 1.
Lichthupe, Pfeil 2.
Wischanlage
Wischer ein-/ausschalten und
Kurzwischen
Wischerbetrieb nicht bei Frost
Wischer nicht einschalten, wenn diese
angefroren sind, sonst können die Wischblät‐
ter und der Scheibenwischermotor beschädigt
werden.◀
Wischerbetrieb nicht bei trockener
Scheibe
Scheibenwischer nicht bei trockener Scheibe
benutzen, sonst können die Wischerblätter
schneller verschleißen oder beschädigt wer‐
den.◀
Wischerbetrieb nicht bei abgeklappten
Wischern
Wischer nicht einschalten wenn diese abge‐
klappt sind, sonst können die Motorhaube
oder die Wischer beschädigt werden.◀
Einschalten
Wischerhebel nach oben drücken.
Nach dem Loslassen geht der Hebel in die
Grundstellung zurück.
Normale Wischgeschwindigkeit: Einmal
nach oben drücken.
Im Stand wird auf Intervallbetrieb umge‐
schaltet.
Schnelle Wischgeschwindigkeit: Zweimal
nach oben oder einmal über den Druck‐
punkt drücken.
Seite 70
Bedienung Fahren
70
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Im Stand wird auf normale Geschwindig‐
keit umgeschaltet.
Ausschalten und Kurzwischen
Wischerhebel nach unten drücken.
Nach dem Loslassen geht der Hebel in die
Grundstellung zurück.
Kurzwischen: Einmal nach unten drücken.
Ausschalten von Normal: Einmal nach un‐
ten drücken.
Ausschalten von Schnell: Zweimal nach
unten drücken.
Intervallbetrieb oder Regensensor
Prinzip
Ohne Regensensor ist das Intervall für den Wi‐
scherbetrieb vorgegeben.
Der Regensensor steuert automatisch den Wi‐
scherbetrieb in Abhängigkeit von der Regenin‐
tensität. Der Sensor befindet sich an der
Frontscheibe direkt vor dem Innenspiegel.
Aktivieren/deaktivieren
Taste am Wischerhebel drücken.
LED im Wischerhebel leuchtet und ein Wisch‐
vorgang wird gestartet. Bei Frost wird ggf. kein
Wischvorgang gestartet.
Regensensor in Waschanlagen deakti‐
vieren
In Waschanlagen den Regensensor deaktivie‐
ren, sonst können durch unbeabsichtigtes Wi‐
schen Schäden entstehen.◀
Intervallzeit oder Empfindlichkeit des
Regensensors einstellen
Rändelrad drehen.
Scheibe, Scheinwerfer reinigen
Wischerhebel ziehen.
Waschflüssigkeit wird an die Frontscheibe ge‐
sprüht und die Wischer werden kurz einge‐
schaltet.
Bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung
werden in sinnvollen Abständen gleichzeitig
auch die Scheinwerfer gereinigt.
Seite 71
Fahren Bedienung
71
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Wascheinrichtung nicht bei Frost benut‐
zen
Wascheinrichtungen nur benutzen, wenn ein
Gefrieren der Waschflüssigkeit auf der Front‐
scheibe ausgeschlossen ist, sonst wird die
Sicht beeinträchtigt. Deshalb Frostschutzmit‐
tel verwenden.
Wascheinrichtungen nicht bei leerem Vorrats‐
behälter benutzen, sonst wird die Wasch‐
pumpe beschädigt.◀
Scheibenwaschdüsen
Scheibenwaschdüsen werden bei eingeschal‐
teter Zündung automatisch beheizt.
Heckscheibenwischer
Heckscheibenwischer einschalten
Schalter aus Ruhestellung 0 nach oben dre‐
hen, Pfeil 1: Intervallbetrieb. Bei eingelegtem
Rückwärtsgang erfolgt Dauerbetrieb.
Heckscheibe reinigen
Im Intervallbetrieb: Schalter weiter drehen,
Pfeil 2. Nach dem Loslassen geht der Schalter
in die Intervallstellung zurück.
In Ruhestellung: Schalter nach unten drehen,
Pfeil 3. Nach dem Loslassen geht der Schalter
in die Ruhestellung zurück.
Abklappstellung der Wischer
Wichtig z. B. zum Wechseln der Wischerblätter
oder zum Abklappen bei Frost.
1. Zündung ein- und wieder ausschalten.
2. Bei Frostgefahr darauf achten, dass die
Wischerblätter nicht angefroren sind.
3. Wischerhebel nach oben über den Druck‐
punkt drücken und ca. 3 Sekunden halten,
bis die Wischer in einer etwa senkrechten
Stellung stillstehen.
Nach Anklappen der Wischer muss die Wisch‐
anlage wieder aktiviert werden.
Wischer an Scheibe klappen
Vor dem Einschalten der Zündung die
Wischer an Scheibe klappen, sonst können
beim Einschalten der Wischer Beschädigun‐
gen auftreten.◀
1.
Zündung einschalten.
2. Wischerhebel nach unten drücken. Wi‐
scher fahren in die Ruheposition und sind
wieder betriebsbereit.
Waschflüssigkeit
Allgemein
Frostschutz für Waschflüssigkeit
Frostschutz ist entzündlich und kann bei
unsachgemäßen Gebrauch zu Verletzungen
führen.
Deshalb von Zündquellen fernhalten.
Nur im verschlossenen Originalbehälter und
für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Hinweise und Anweisungen auf dem Behälter
beachten.◀
Behälter für Waschflüssigkeit
Einfüllen der Waschflüssigkeit
Waschflüssigkeit nur bei abgekühltem
Motor nachfüllen und danach den Deckel voll‐
ständig schließen, um einen Kontakt der
Seite 72
Bedienung Fahren
72
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Waschflüssigkeit mit heißen Motorteilen zu
vermeiden.
Sonst besteht beim Verschütten oder Austre‐
ten der Flüssigkeit Brandgefahr sowie Gefähr‐
dung der persönlichen Sicherheit.◀
Alle Waschdüsen werden aus einem Behälter
versorgt.
Füllung mit Mischung aus Scheibenreiniger-
Konzentrat und Leitungswasser, bei Bedarf mit
Zusatz von Frostschutz nach Anweisung des
Herstellers.
Waschflüssigkeit vor dem Einfüllen mischen,
damit das Mischungsverhältnis eingehalten
wird.
Scheibenreiniger-Konzentrat und Frostschutz
nicht unverdünnt einfüllen und kein reines
Wasser einfüllen; das kann zu Schäden an der
Wischanlage führen.
Keine Scheibenreiniger-Konzentrate unter‐
schiedlicher Hersteller untereinander mischen,
da es sonst zur Verstopfung der Waschdüsen
kommen kann.
Empfohlene Mindestfüllmenge: 1 Liter.
Schaltgetriebe
Schalten
Schalten in der Ebene 5./6. Gang
Während des Schaltens in der Ebene
5./6. Gang den Schalthebel nach rechts drü‐
cken, sonst könnte ein versehentliches Schal‐
ten in den 3. oder 4. Gang zu Motorschäden
führen.◀
Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
Zum Überwinden des Widerstands den Schalt‐
hebel in einer dynamischen Bewegung nach
links bewegen und den Rückwärtsgang einle‐
gen.
Automatic-Getriebe mit
Steptronic
Wählhebelpositionen
D Drive, Automatic-Position
Getriebeposition für den normalen Fahrbe‐
trieb. Alle Vorwärtsgänge werden geschaltet.
R Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
N Neutral, Leerlauf
Z. B. in Waschstraßen einlegen. Das Fahrzeug
kann rollen.
Bei Zündung aus, siehe Seite 63, wird automa‐
tisch die Wählhebelposition P eingelegt.
P Parken
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen. Die An‐
triebsräder werden blockiert.
P wird automatisch eingelegt:
Nach Abstellen des Motors in Radiobereit‐
schaft, siehe Seite 64, oder Zündung aus,
siehe Seite 63, wenn Position R oder D
eingelegt ist.
Bei Zündung aus, wenn Wählhelbelposi‐
tion N eingelegt ist.
Wenn im Stand bei eingelegter Position D
oder R der Gurt des Fahrersitzes abgelegt,
die Fahrertür geöffnet und die Bremse
nicht getreten wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs sicherstel‐
len, dass die Wählhelbelposition P des Auto‐
Seite 73
Fahren Bedienung
73
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
matic-Getriebes eingelegt ist. Sonst kann sich
das Fahrzeug in Bewegung setzen.
Kick-down
Mit Kick-down wird die maximale Fahrleistung
erreicht. Fahrpedal über den Widerstand am
Vollgaspunkt niedertreten.
Wählhebelpositionen einlegen
Wählhebelposition P kann erst bei laufen‐
dem Motor und getretener Bremse verlas‐
sen werden.
Bei stehendem Fahrzeug vor dem Schal‐
ten aus P oder N die Bremse treten, sonst
wird der Schaltwunsch nicht ausgeführt:
Shiftlock.
Bremse bis zum Anfahren treten
Bremse bis zum Anfahren treten,
sonst bewegt sich das Fahrzeug bei einge‐
legtem Gang.◀
D, R, N einlegen
Wählhebel in die gewünschte Richtung tippen,
ggf. über einen Druckpunkt.
Nach Loslassen des Wählhebels kehrt er in die
Mittelstellung zurück.
Unlock-Taste drücken, um:
R einzulegen.
Aus P zu wechseln.
P einlegen
Taste P drücken.
Sportprogramm und Manuellbetrieb
Sportprogramm aktivieren
Wählhebel aus Wählhebelposition D nach links
drücken.
In der Instrumentenkombination wird der ein‐
gelegte Gang angezeigt, z. B. S1.
Das Sportprogramm des Getriebes ist aktiviert.
Seite 74
Bedienung Fahren
74
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Manuellbetrieb M/S aktivieren
1. Wählhebel aus Wählhebelposition D nach
links drücken.
2. Wählhebel nach vorn drücken oder nach
hinten ziehen.
Manuellbetrieb wird aktiv und der Gang wird
gewechselt.
In der Instrumentenkombination wird der ein‐
gelegte Gang angezeigt, z. B. M1.
Bei Erreichen der maximalen Drehzahl wird im
Manuellbetrieb M/S bei Bedarf automatisch
hochgeschaltet.
Im Manuellbetrieb schalten
Zurückschalten: Wählhebel nach vorn drü‐
cken.
Hochschalten: Wählhebel nach hinten zie‐
hen.
Gangwechsel wird nur bei passender Drehzahl
und Geschwindigkeit ausgeführt, z. B. wird bei
zu hoher Motordrehzahl nicht zurückgeschal‐
tet.
In der Instrumentenkombination wird kurz der
ausgewählte Gang angezeigt, dann wieder die
aktuelle.
Sport-Automatic-Getriebe:
Automatisches Hochschalten im
Manuellbetrieb M/S vermeiden
Beim Sport-Automatikgetriebe werden auto‐
matische Schaltvorgänge, z. B. bei maximaler
Drehzahl nicht durchgeführt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
DSC deaktiviert.
TRACTION aktiviert.
SPORT+ aktiviert.
Darüber hinaus wird der Kick-down deaktiviert.
Sportprogramm/Manuellbetrieb
beenden
Wählhebel nach rechts drücken.
In der Instrumentenkombination wird D ange‐
zeigt.
Schaltwippen
Die Schaltwippen am Lenkrad ermöglichen ei‐
nen schnellen Wechsel der Gänge, wobei
beide Hände am Lenkrad bleiben können.
Wird im Automatic-Betrieb über die Schaltwip‐
pen am Lenkrad geschaltet, wird kurzzeitig in
den Manuellbetrieb gewechselt.
Wird eine bestimmte Zeit nicht über die
Schaltwippen geschaltet und nicht beschleu‐
nigt, wird wieder in den Automatic-Betrieb ge‐
wechselt, wenn sich der Wählhebel in Wählhe‐
belposition D befindet.
Hochschalten: rechte Schaltwippe ziehen.
Zurückschalten: linke Schaltwippe ziehen.
Der Gangwechsel wird nur bei passender
Drehzahl und Geschwindigkeit ausgeführt,
z. B. wird bei zu hoher Motordrehzahl nicht zu‐
rückgeschaltet.
In der Instrumentenkombination wird kurz der
angewählte Gang angezeigt, dann wieder der
aktuelle.
Anzeigen in der
Instrumentenkombination
Die Wählhebelposition wird ange‐
zeigt, z. B.: P.
Seite 75
Fahren Bedienung
75
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Sport-Automatic-Getriebe: Launch
Control
Prinzip
Launch Control ermöglicht beim Anfahren auf
griffiger Fahrbahn eine optimierte Beschleuni‐
gung.
Hinweise
Bauteilverschleiß
Launch Control nicht zu oft nutzen, sonst
entsteht durch die hohe Belastung des Fahr‐
zeugs vorzeitiger Bauteilverschleiß.◀
Launch Control nicht während des Einfahrens,
siehe Seite 178, nutzen.
Zur Unterstützung der Fahrstabilität DSC mög‐
lichst bald wieder aktivieren.
Ein geübter Fahrer kann im Modus DSC OFF
gegebenenfalls bessere Beschleunigungs‐
werte erreichen.
Voraussetzungen
Launch Control steht bei betriebswarmem Mo‐
tor, also nach einer ununterbrochenen Fahrt
von mindestens 10 km, zur Verfügung.
Zum Anfahren mit Launch Control das Lenkrad
nicht einschlagen.
Mit Launch Control anfahren
Bei laufendem Motor:
1. Taste drücken oder mit dem Fahr‐
erlebnisschalter Sport+ wählen.
In der Instrumentenkombination wird
TRACTION angezeigt und die Kontroll‐
leuchte für DSC OFF leuchtet.
2. Gang S einlegen.
3. Mit linkem Fuß die Bremse kräftig drücken.
4. Fahrpedal über den Widerstand am Voll‐
gaspunkt niedertreten und halten.
In der Instrumentenkombination erscheint
ein Flaggensymbol.
5. Die Anfahrdrehzahl wird eingeregelt. Inner‐
halb von 3 Sekunden die Bremse lösen.
Vor erneuter Nutzung von Launch Control das
Getriebe ca. 5 Minuten abkühlen lassen.
Launch Control stellt sich bei erneuter Nut‐
zung auf die Umgebungsbedingungen ein,
z. B. nasse Fahrbahn.
Seite 76
Bedienung Fahren
76
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Anzeigen
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Instrumentenkombination
Überblick, Instrumentenkombination mit erweitertem Umfang
1 Kraftstoffanzeige  83
2 Geschwindigkeitsmesser
3 Kontroll- und Warnleuchten  81
4 Drehzahlmesser  83
5 Motoröltemperatur  83
6 Elektronische Anzeigen  79
7 Kilometer zeigen/zurücksetzen  84
Seite 77
Anzeigen Bedienung
77
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Überblick, Instrumentenkombination
1 Kraftstoffanzeige  83
2 Geschwindigkeitsmesser
3 Kontroll- und Warnleuchten  81
4 Drehzahlmesser  83
5 Motoröltemperatur  83
6 Elektronische Anzeigen  79
7 Kilometer zurücksetzen  84
Seite 78
Bedienung Anzeigen
78
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Elektronische Anzeigen
Überblick, Instrumentenkombination
Instrumentenkombination mit erweitertem Umfang
1 Meldungen, z. B. Check-Control  81
Uhrzeit  84
2 Reichweite  84
3 Bordcomputer  89
Datum  84
Speed Limit Information  87
4 Navigationsanzeige, siehe
Betriebsanleitung zu Navigation, Entertain‐
ment, Kommunikation
Servicebedarf  85
Kilometer-/Tageskilometer  84
5 Auswahlliste, z. B. Radio  88
Momentanverbrauch  85
Energierückgewinnung  85
Außentemperatur  84
Getriebeanzeige  75
Seite 79
Anzeigen Bedienung
79
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei Navigationssystem Professional oder Fernsehen, TV
1 Auswahlliste, z. B. Radio  88
Navigationsanzeige, siehe
Betriebsanleitung zu Navigation, Entertain‐
ment, Kommunikation
Speed Limit Information  87
Bordcomputer  89
2 Getriebeanzeigen  75
3 Servicebedarf  85
Meldungen, z. B. Check-Control  81
Seite 80
Bedienung Anzeigen
80
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei Navigationssystem Business oder ohne Navigation
1 Uhr  84
Außentemperatur  84
2 Meldungen, z. B. Check-Control  81
3 Getriebeanzeigen  75
4 Auswahllisten, z. B. Fahrerlebnisschal‐
ter  127
5 Bordcomputer  89
6 Servicebedarf  85
Check-Control
Prinzip
Check-Control überwacht Funktionen im Fahr‐
zeug und meldet, wenn in überwachten Syste‐
men eine Störung vorliegt.
Eine Check-Control-Meldung wird als Kombi‐
nation von Kontroll- oder Warnleuchten und
Textmeldungen in der Instrumentenkombina‐
tion und im Head-Up Display angezeigt.
Zusätzlich wird ggf. ein akustisches Signal
ausgegeben und eine Textmeldung am Con‐
trol Display angezeigt.
Kontroll- und Warnleuchten
Kontroll- und Warnleuchten in der Instrumen‐
tenkombination können in unterschiedlichen
Kombinationen und Farben aufleuchten.
Einige Leuchten werden beim Motorstart oder
Einschalten der Zündung auf Funktion geprüft
und leuchten vorübergehend auf.
Übersicht: Kontroll- und
Warnleuchten
Symbol Funktion oder System
Blinker.
Parkbremse.
Seite 81
Anzeigen Bedienung
81
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Symbol Funktion oder System
Automatic Hold.
Nebelscheinwerfer.
Nebelschlussleuchte.
Fernlicht.
Fernlichtassistent.
Standlicht, Fahrlicht.
Aktive Geschwindigkeitsregelung.
Fahrzeugerkennung, Aktive Ge‐
schwindigkeitsregelung, Auffahr‐
warnung.
Personenwarnung.
Geschwindigkeitslimit, einstellbar.
Spurverlassenswarnung.
Dynamische Stabilitäts Control
DSC.
Dynamische Stabilitäts Control
DSC oder Dynamische Traktions
Control DTC.
Reifen Druck Control.
Reifen Pannen Anzeige.
Symbol Funktion oder System
Sicherheitsgurte.
Airbagsystem.
Lenksystem.
Motorfunktionen.
Bremssystem.
Anti Blockier System ABS.
Mindestens eine Check-Control-
Meldung wird angezeigt oder ist ge‐
speichert.
Textmeldungen
Textmeldungen in Kombination mit einem
Symbol in der Instrumentenkombination erläu‐
tern eine Check-Control-Meldung und die Be‐
deutung der Kontroll- und Warnleuchten.
Ergänzende Textmeldungen
Weitere Informationen, z. B. zur Ursache einer
Störung und zu entsprechendem Handlungs‐
bedarf, können über Check-Control abgerufen
werden.
Bei dringenden Meldungen wird der ergän‐
zende Text automatisch am Control Display
angezeigt.
Symbole
Innerhalb der ergänzenden Textmeldung kön‐
nen abhängig von der Check-Control-Meldung
folgende Funktionen ausgewählt werden.
Seite 82
Bedienung Anzeigen
82
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Zusätzliche Informationen zur Check-
Control-Meldung in der Integrierten
Betriebsanleitung anzeigen.
„Serviceanmeldung“
Mit dem Service in Verbindung setzen.
„Pannenhilfe“
Mit dem Mobilen Service in Verbindung
setzen.
Check-Control-Meldungen
ausblenden
BC-Taste am Blinkerhebel drücken.
Einige Check-Control-Meldungen werden
dauerhaft angezeigt und bleiben bestehen,
bis die Störung behoben ist. Bei mehreren
Störungen gleichzeitig werden die Meldun‐
gen nacheinander angezeigt.
Diese Meldungen können für ca. 8 Sekun‐
den ausgeblendet werden. Danach werden
sie wieder automatisch angezeigt.
Andere Check-Control-Meldungen werden
automatisch nach ca. 20 Sekunden aus‐
geblendet. Sie bleiben gespeichert und
können wieder angezeigt werden.
Gespeicherte Check-Control-
Meldungen anzeigen
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Check Control“
4. Textmeldung auswählen.
Meldungen nach Fahrtende
Spezielle Meldungen, die während der Fahrt
angezeigt wurden, werden nach Ausschalten
der Zündung erneut angezeigt.
Kraftstoffanzeige
Fahrzeugneigung kann zu
Schwankungen in der Anzeige
führen.
Hinweise zum Tanken, siehe
Seite 198.
Drehzahlmesser
Motordrehzahlen im roten Warnfeld unbedingt
vermeiden. In diesem Bereich wird zum Schutz
des Motors die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.
Motoröltemperatur
Kalter Motor: Der Zeiger be‐
findet sich am niedrigen
Temperaturwert. Mit mäßi‐
ger Motordrehzahl und Ge‐
schwindigkeit fahren.
Normale Betriebstemperatur: Der Zeiger
befindet sich in der Mitte oder in der linken
Hälfte der Temperaturanzeige.
Heißer Motor: Der Zeiger befindet sich am
hohen Temperaturwert. Zusätzlich wird
eine Check-Control-Meldung angezeigt.
Kühlmitteltemperatur
Falls das Kühlmittel und damit der Motor zu
heiß werden, wird eine Check-Control-Mel‐
dung angezeigt.
Kühlmittelstand prüfen, siehe Seite 215.
Seite 83
Anzeigen Bedienung
83
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Kilometer- und
Tageskilometerzähler
Anzeige
Kilometerzähler, Pfeil 1.
Tageskilometerzähler,
Pfeil 2.
Tageskilometer zurücksetzen
Knopf drücken.
Bei ausgeschalteter Zün‐
dung wird der Kilometerzäh‐
ler angezeigt.
Bei eingeschalteter Zün‐
dung wird der Tageskilome‐
terzähler zurückgesetzt.
Außentemperatur
Falls die Anzeige auf +3 ℃ oder
niedriger sinkt, ertönt ein Signal.
Eine Check-Control-Meldung
wird angezeigt.
Es besteht erhöhte Glättegefahr.
Glättegefahr
Auch bei Temperaturen über +3 ℃ kann
erhöhte Glättegefahr bestehen.
Deshalb z. B. auf Brücken und schattigen
Fahrbahnen vorsichtig fahren, sonst besteht
erhöhtes Unfallrisiko.◀
Uhrzeit
Die Uhrzeit wird in der Instru‐
mentenkombination angezeigt.
Uhrzeit am Control Display ein‐
stellen, siehe Seite 91.
Datum
Das Datum wird in der Instru‐
mentenkombination angezeigt.
Datum am Control Display ein‐
stellen, siehe Seite 92.
Reichweite
Anzeige
Nach Erreichen der Reserve‐
menge:
eine Check-Control-Mel‐
dung wird kurz eingeblen‐
det.
im Bordcomputer wird die verbleibende
Reichweite angezeigt.
bei dynamischer Fahrweise, z. B. schnelle
Kurvenfahrten, ist die Motorfunktion nicht
immer sichergestellt.
Unter einer Reichweite von ca. 50 km wird die
Check-Control-Meldung dauernd angezeigt.
Rechtzeitig tanken
Spätestens bei einer Reichweite von
50 km tanken, sonst ist die Motorfunktion
nicht sichergestellt und es können Schäden
auftreten.◀
Reichweite anzeigen
1.
„Einstellungen“
2. „Info Display“
3. „Analoge Zusatzanzeigen“
Seite 84
Bedienung Anzeigen
84
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Momentanverbrauch
Anzeige
Zeigt den momentanen Kraft‐
stoffverbrauch an. Es kann kon‐
trolliert werden, wie wirtschaft‐
lich und umweltschonend
gefahren wird.
Momentanverbrauch anzeigen
1. „Einstellungen“
2. „Info Display“
3. „Analoge Zusatzanzeigen“
Die Balkenanzeige für den Momentanver‐
brauch wird in der Instrumentenkombination
angezeigt.
Energierückgewinnung
Anzeige
Bewegungsenergie des Fahr‐
zeugs wird bei Schubbetrieb in
elektrische Energie umgewan‐
delt. Die Fahrzeugbatterie wird
teilweise aufgeladen und der
Kraftstoffverbrauch kann gesenkt werden.
Servicebedarf
Anzeige
Die Fahrstrecke oder die Zeit bis zur nächsten
Wartung wird nach Einschalten der Zündung
kurz in der Instrumentenkombination ange‐
zeigt.
Der aktuelle Servicebedarf kann vom Service‐
berater aus der Fernbedienung ausgelesen
werden.
Die Daten zum Wartungszustand Ihres Fahr‐
zeugs oder zu gesetzlich vorgeschriebenen
Untersuchungen werden automatisch vor einer
Fälligkeit an den Service übertragen.
Detaillierte Informationen zum
Servicebedarf
Nähere Informationen zum Wartungsumfang
können am Control Display angezeigt werden.
1. „Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Servicebedarf“
Erforderliche Wartungsumfänge und ggf.
gesetzlich vorgeschriebene Untersuchun‐
gen werden angezeigt.
4. Eintrag auswählen um nähere Informatio‐
nen anzeigen zu lassen.
Symbole
Sym‐
bole
Beschreibung
Ein Service ist aktuell nicht notwen‐
dig.
Eine Wartung oder eine gesetzlich
vorgeschriebene Untersuchung
steht demnächst an.
Servicetermin ist überschritten.
Termine eingeben
Termine für vorgeschriebene Untersuchungen
eingeben.
Sicherstellen, dass Datum und Uhrzeit des
Fahrzeugs richtig eingestellt sind.
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Servicebedarf“
4. „§ Fahrzeuguntersuchung“
5. „Termin:“
Seite 85
Anzeigen Bedienung
85
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
6. Einstellungen vornehmen.
7. Bestätigen.
Datumseingabe wird gespeichert.
Automatische Service
Benachrichtigung
Daten zum Wartungszustand oder zu gesetz‐
lich vorgeschriebenen Untersuchungen des
Fahrzeugs werden automatisch vor einer Fäl‐
ligkeit an den Service übertragen.
Es kann überprüft werden, wann der Service
benachrichtigt wurde.
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Optionen“ aufrufen.
4. „Letzter Teleservice Call“
Service Historie
Wartungsarbeiten beim Service durchführen
und in den Fahrzeugdaten eintragen lassen.
Die Eintragungen sind wie ein Serviceheft der
Nachweis über eine regelmäßige Wartung.
Die eingetragenen Wartungen können am
Control Display angezeigt werden. Funktion ist
verfügbar sobald eine Wartung in den Fahr‐
zeugdaten eingetragen wurde.
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Servicebedarf“
4. „Service Historie“
Durchgeführte Wartungen werden ange‐
zeigt.
5. Eintrag auswählen um nähere Informatio‐
nen anzeigen zu lassen.
Symbole
Sym‐
bole
Beschreibung
Grün: Wartung wurde terminge‐
recht durchgeführt.
Gelb: Wartung wurde verspätet
durchgeführt.
Wartung wurde nicht durchgeführt.
Schaltpunktanzeige
Prinzip
Das System empfiehlt zur aktuellen Fahrsitua‐
tion den verbrauchsgünstigsten Gang.
Die Schaltpunktanzeige ist je nach Ausstat‐
tung und Länderausführung im Manuellbetrieb
des Automatic-Getriebes und beim Schaltge‐
triebe aktiv.
Hinweise zum Hoch- oder Zurückschalten
werden in der Instrumentenkombination ange‐
zeigt.
Bei Fahrzeugen ohne Schaltpunktanzeige wird
der eingelegte Gang angezeigt.
Schaltgetriebe: Anzeigen
Symbol Beschreibung
Verbrauchsgünstigster Gang ist ein‐
gelegt.
In verbrauchsgünstigsten Gang
hochschalten.
Seite 86
Bedienung Anzeigen
86
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Symbol Beschreibung
In verbrauchsgünstigsten Gang zu‐
rückschalten.
In Neutral schalten.
Automatic-Getriebe: Anzeigen
Beispiel Beschreibung
Verbrauchsgünstigster Gang ist
eingelegt.
In verbrauchsgünstigeren Gang
schalten.
Speed Limit Information mit
No Passing Information
Prinzip
Speed Limit Information
Speed Limit Information zeigt über ein Symbol
in Form eines Verkehrszeichens in der Instru‐
mentenkombination die aktuell erkannte Ge‐
schwindigkeitsbegrenzung an. Die Kamera im
Fuß des Innenspiegels erfasst Verkehrsschil‐
der am Fahrbahnrand ebenso wie variable An‐
zeigen von Schilderbrücken. Verkehrsschilder
mit Zusatzzeichen, z. B. bei Nässe, werden
auch erkannt und mit fahrzeuginternen Daten,
z. B. des Regensensors, abgeglichen und situ‐
ationsabhängig angezeigt. Das System be‐
rücksichtigt die im Navigationssystem gespei‐
cherten Informationen und zeigt auch auf nicht
beschilderten Strecken vorliegende Geschwin‐
digkeitsbegrenzungen an.
No Passing Information
No Passing Information zeigt mit entsprechen‐
den Symbolen in der Instrumentenkombina‐
tion von der Kamera erkannte Überholverbote
und deren Aufhebungen an. Das System be‐
rücksichtigt ausschließlich durch Beschilde‐
rung kenntlich gemachte Überholverbote und
Aufhebungen.
Keine Anzeige erfolgt:
in Ländern, in denen Überholverbote
hauptsächlich durch Straßenmarkierungen
kenntlich gemacht sind.
auf nicht beschilderten Strecken.
bei Bahnübergängen, Fahrbahnmarkierun‐
gen oder sonstigen Situationen, die auf ein
nicht beschildertes Überholverbot hinwei‐
sen würden.
Hinweise
Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überhol‐
verbote für den Anhängerbetrieb werden nicht
angezeigt.
Persönliche Einschätzung
Das System kann die persönliche Ein‐
schätzung der Verkehrssituation nicht erset‐
zen.
Das System unterstützt den Fahrer und ersetzt
nicht das menschliche Auge.◀
Überblick
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
gelfußes.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Seite 87
Anzeigen Bedienung
87
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ein-/Ausschalten
1. „Einstellungen“
2. „Info Display“
3. „Speed Limit Info“
Ist Speed Limit Information eingeschaltet,
kann diese über den Bordcomputer am Info
Display in der Instrumentenkombination ange‐
zeigt werden.
No Passing Information wird gemeinsam mit
aktivierter Speed Limit Information angezeigt.
Anzeige
In der Instrumentenkombination wird Folgen‐
des angezeigt.
Speed Limit Information
Vorliegende Geschwindigkeits‐
begrenzung.
Geschwindigkeitslimit aufgeho‐
ben – für deutsche Autobahnen.
Speed Limit Information nicht
verfügbar.
Die Speed Limit Information kann auch im
Head-Up Display angezeigt werden.
No Passing Information
Überholverbot.
Ende des Überholverbots.
No Passing Information
nicht verfügbar.
Die No Passing Information kann auch im
Head-Up Display angezeigt werden.
Grenzen des Systems
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein und ggf. etwas Fal‐
sches anzeigen:
bei starkem Nebel, Regen oder Schneefall.
wenn Schilder durch Objekte verdeckt
sind.
bei dichtem Auffahren auf ein vorausfah‐
rendes Fahrzeug.
bei starkem Gegenlicht.
wenn die Frontscheibe vor dem Innenspie‐
gel beschlagen, verschmutzt oder durch
Aufkleber etc. verdeckt ist.
aufgrund möglicher Falscherkennungen
der Kamera.
wenn die im Navigationssystem gespei‐
cherten Geschwindigkeitsbegrenzungen
falsch sind.
in Gebieten, die nicht im Navigationssys‐
tem berücksichtigt sind.
bei Abweichungen zur Navigation, z. B.
aufgrund geänderter Straßenführungen.
beim Überholen von Bussen oder LKW mit
Geschwindigkeitsaufkleber.
wenn Verkehrszeichen nicht der Norm ent‐
sprechen.
während des Kalibriervorgangs der Kamera
unmittelbar nach Fahrzeugauslieferung.
Auswahllisten in der
Instrumentenkombination
Prinzip
Je nach Ausstattung kann über die Tasten und
das Rändelrad am Lenkrad und über die Anzei‐
gen in Instrumentenkombination und Head-
Up-Display Folgendes angezeigt oder bedient
werden:
Aktuelle Audioquelle.
Wahlwiederholung beim Telefon.
Aktivieren des Spracheingabesystems.
Seite 88
Bedienung Anzeigen
88
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Anzeige
Je nach Ausstattung kann die Liste in der In‐
strumentenkombination von der Darstellung
abweichen.
Liste aktivieren und Einstellung
vornehmen
Auf der rechten Lenkradseite am Rändelrad
drehen, um die entsprechende Liste zu aktivie‐
ren.
Über das Rändelrad die gewünschte Einstel‐
lung auswählen und durch Drücken des Rän‐
delrads bestätigen.
Bordcomputer
Informationen im Info Display abrufen
BC-Taste am Blinkerhebel drücken.
Informationen werden am Info Display der In‐
strumentenkombination angezeigt.
Überblick der Informationen
Info Display
Durch wiederholtes Drücken der
Taste am Blinkerhebel werden
folgende Informationen am Info
Display angezeigt:
Reichweite.
ECO PRO Bonusreichweite.
Durchschnittsverbrauch.
Momentanverbrauch.
Durchschnittsgeschwindigkeit.
Datum.
Speed Limit Information.
Ankunftszeit.
Bei aktiver Zielführung im Navigationssys‐
tem.
Entfernung zum Ziel.
Bei aktiver Zielführung im Navigationssys‐
tem.
Pfeilansicht des Navigationssystems.
Bei aktiver Zielführung im Navigationssys‐
tem.
Seite 89
Anzeigen Bedienung
89
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Wenn die Pfeilansicht im Head-Up Display
nicht aktiv ist.
Anzeigen für Info Display einstellen
Es kann eingestellt werden, welche Anzeigen
des Bordcomputers im Info Display der Instru‐
mentenkombination abgerufen werden kön‐
nen.
1. „Einstellungen“
2. „Info Display“
3. Gewünschte Anzeigen auswählen.
Informationen im Detail
Reichweite
Angezeigt wird die voraussichtliche Reichweite
mit dem vorhandenen Kraftstoff.
Sie wird unter Berücksichtigung der Fahrweise
über die letzten 30 km hochgerechnet.
Durchschnittsverbrauch
Der Durchschnittsverbrauch wird für die Zeit
ermittelt, in der der Motor läuft.
Der Durchschnittsverbrauch wird auf die ge‐
fahrene Strecke seit dem letzten Zurücksetzen
im Bordcomputer berechnet.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Bei der Berechnung der Durchschnittsge‐
schwindigkeit bleibt ein Stillstand mit manuell
abgestelltem Motor unberücksichtigt.
Durchschnittswerte zurücksetzen
BC-Taste am Blinkerhebel gedrückt halten.
Entfernung zum Ziel
Die noch verbleibende Entfernung zum Fahrt‐
ziel wird angezeigt, wenn vor Fahrtbeginn ein
Ziel im Navigationssystem eingegeben wurde.
Die Entfernung zum Ziel wird automatisch
übernommen.
Ankunftszeit
Die voraussichtliche Ankunfts‐
zeit wird angezeigt, wenn vor
Fahrtbeginn ein Ziel im Navigati‐
onssystem eingegeben wurde.
Voraussetzung ist eine richtig eingestellte Uhr‐
zeit.
Speed Limit Information
Beschreibung der Speed Limit Information,
siehe Seite 87.
Reise-Bordcomputer
Zwei Arten von Bordcomputer stehen zur Ver‐
fügung.
„Bordcomputer“: Werte können beliebig
oft zurückgesetzt werden.
„Reise-Bordcomputer“: Werte liefern eine
Übersicht über die aktuelle Fahrt.
Reise-Bordcomputer zurücksetzen
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Reise-Bordcomputer“
3. „Zurücksetzen“: Alle Werte werden zu‐
rückgesetzt.
„Automatisch zurücksetzen“: Alle Werte
werden nach ca. 4 Stunden Fahrzeugstill‐
stand zurückgesetzt.
Anzeige am Control Display
Bordcomputer oder Reise-Bordcomputer am
Control Display anzeigen.
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Bordcomputer“ oder „Reise-
Bordcomputer“
Verbrauch und Geschwindigkeit
zurücksetzen
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Bordcomputer“
Seite 90
Bedienung Anzeigen
90
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
3. „Verbrauch“ oder „Geschw.“
4. „Ja“
Sportanzeigen
Prinzip
Im Control Display können die aktuellen Werte
für Leistung und Drehmoment angezeigt wer‐
den.
Sportanzeigen im Control Display
anzeigen
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Sportanzeigen“
Geschwindigkeitswarnung
Prinzip
Anzeige eines Geschwindigkeitslimits, bei des‐
sen Erreichen gewarnt werden soll.
Erneute Warnung, wenn das eingestellte Ge‐
schwindigkeitslimit einmal um mind. 5 km/h
unterschritten wurde.
Limit anzeigen, einstellen oder ändern
1.
„Einstellungen“
2. „Geschwindigkeit“
3. „Warnung bei:“
4. Controller drehen, bis gewünschtes Limit
angezeigt wird.
5. Controller drücken.
Geschwindigkeitslimit wird gespeichert.
Limit aktivieren/deaktivieren
1.
„Einstellungen“
2. „Geschwindigkeit“
3. „Warnung“
4. Controller drücken.
Momentane Geschwindigkeit als Limit
übernehmen
1. „Einstellungen“
2. „Geschwindigkeit“
3. „Akt. Geschw. übernehmen“
4. Controller drücken.
Die momentan gefahrene Geschwindigkeit
wird als Limit gespeichert.
Einstellungen am Control
Display
Uhrzeit
Zeitzone einstellen
1.
„Einstellungen“
2. „Uhrzeit/Datum“
3. „Zeitzone“
4. Gewünschte Zeitzone auswählen.
Die Zeitzone wird gespeichert.
Uhrzeit einstellen
1.
„Einstellungen“
2. „Uhrzeit/Datum“
3. „Uhrzeit:“
4. Controller drehen, bis gewünschte Stun‐
den angezeigt werden.
5. Controller drücken.
6. Controller drehen, bis gewünschte Minu‐
ten angezeigt werden.
7. Controller drücken.
Die Uhrzeit wird gespeichert.
Uhrzeitformat einstellen
1.
„Einstellungen“
2. „Uhrzeit/Datum“
3. „Format:“
4. Gewünschtes Format auswählen.
Das Uhrzeitformat wird gespeichert.
Seite 91
Anzeigen Bedienung
91
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Automatische Zeiteinstellung
Je nach Ausstattung werden Uhrzeit, Datum
und ggf. die Zeitzone automatisch aktualisiert.
1. „Einstellungen“
2. „Uhrzeit/Datum“
3. „Zeiteinstellung autom.“
Datum
Datum einstellen
1. „Einstellungen“
2. „Uhrzeit/Datum“
3. „Datum:“
4. Controller drehen, bis gewünschter Tag
angezeigt wird.
5. Controller drücken.
6. Einstellung für Monat und Jahr entspre‐
chend vornehmen.
Das Datum wird gespeichert.
Datumsformat einstellen
1.
„Einstellungen“
2. „Uhrzeit/Datum“
3. „Format:“
4. Gewünschtes Format auswählen.
Das Datumsformat wird gespeichert.
Sprache
Sprache einstellen
Sprache am Control Display einstellen:
1.
„Einstellungen“
2. „Sprache/Einheiten“
3. „Sprache:“
4. Gewünschte Sprache auswählen.
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Sprachdialog einstellen
Sprachdialog für das Spracheingabesystem,
siehe Seite 25.
Maßeinheiten
Maßeinheiten einstellen
Maßeinheiten für Verbrauch, Weg/Entfernun‐
gen und Temperatur einstellen:
1. „Einstellungen“
2. „Sprache/Einheiten“
3. Gewünschten Menüpunkt auswählen.
4. Gewünschte Einheit auswählen.
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Helligkeit
Helligkeit einstellen
Helligkeit des Control Displays einstellen:
1.
„Einstellungen“
2. „Control Display“
3. „Helligkeit“
4. Controller drehen, bis die gewünschte Hel‐
ligkeit erreicht ist.
5. Controller drücken.
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Je nach Lichtverhältnissen ist die Helligkeits‐
regelung evtl. nicht unmittelbar erkennbar.
Seite 92
Bedienung Anzeigen
92
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Head-Up Display
Prinzip
Das System projiziert wichtige Informationen
in das Sichtfeld des Fahrers, z. B. die Ge‐
schwindigkeit.
Der Fahrer kann Informationen aufnehmen,
ohne den Blick von der Straße abzuwenden.
Erkennbarkeit des Displays
Die Erkennbarkeit der Anzeigen im Head-Up
Display wird durch folgende Faktoren beein‐
flusst:
Bestimmte Sitzpositionen.
Gegenstände auf der Abdeckung des
Head-Up Displays.
Sonnenbrillen mit bestimmten Polarisati‐
onsfiltern.
Nasse Fahrbahn.
Ungünstige Lichtverhältnisse.
Wird das Bild verzerrt dargestellt, die Grund‐
einstellung überprüfen lassen.
Ein-/Ausschalten
1.
„Einstellungen“
2. „Head-Up Display“
3. „Head-Up Display“
Anzeige
Übersicht
Geschwindigkeit.
Navigationssystem.
Check-Control-Meldungen.
Auswahlliste aus der Instrumentenkombi‐
nation.
Fahrerassistenzsysteme.
Einige dieser Informationen werden nur bei
Bedarf kurzzeitig angezeigt.
Anzeigen im Head-Up Display
auswählen
1. „Einstellungen“
2. „Head-Up Display“
3. „Angezeigte Informationen“
4. Gewünschte Anzeigen im Head-Up Display
auswählen.
Die Einstellungen werden für die momentan
verwendete Fernbedienung gespeichert.
Helligkeit einstellen
Die Helligkeit wird automatisch an das Umge‐
bungslicht angepasst.
Die Grundeinstellung kann manuell eingestellt
werden.
1.
„Einstellungen“
2. „Head-Up Display“
3. „Helligkeit“
4. Controller drehen.
Bei eingeschaltetem Abblendlicht kann die Be‐
leuchtungsstärke des Head-Up Displays über
die Instrumentenbeleuchtung zusätzlich be‐
einflusst werden.
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Höhe einstellen
1.
„Einstellungen“
2. „Head-Up Display“
3. „Höhe“
4. Controller drehen.
Seite 93
Anzeigen Bedienung
93
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Rotation einstellen
1. „Einstellungen“
2. „Head-Up Display“
3. „Rotation“
4. Controller drehen.
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Spezielle Frontscheibe
Die Frontscheibe ist Teil des Systems.
Die Form der Frontscheibe ermöglicht eine
präzise Abbildung.
Eine Folie in der Frontscheibe verhindert die
Abbildung von Doppelbildern.
Die spezielle Frontscheibe deshalb nur vom
Service erneuern lassen.
Seite 94
Bedienung Anzeigen
94
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Licht
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Überblick
1 Nebelschlussleuchten
2 Nebelscheinwerfer
3 Automatische Fahrlichtsteuerung, Adapti‐
ves Kurvenlicht, Fernlichtassistent, Begrü‐
ßungslicht, Tagfahrlicht
4 Licht aus, Tagfahrlicht
5 Standlicht
6 Abblendlicht, Begrüßungslicht, Fernlicht‐
assistent
7 Instrumentenbeleuchtung
8 Leuchtweitenregulierung
Stand-/Abblendlicht,
Fahrlichtsteuerung
Allgemein
Schalterstellung: 0,
,
Wird bei ausgeschalteter Zündung die Fahrer‐
tür geöffnet, wird die Außenbeleuchtung bei
diesen Schalterstellungen automatisch ausge‐
schaltet.
Standlicht
Schalterstellung : Das Fahrzeug ist
rundum beleuchtet, z. B. zum Parken.
Standlicht nicht über längere Zeiträume einge‐
schaltet lassen, sonst wird die Fahrzeugbatte‐
rie entladen und der Motor kann ggf. nicht
mehr gestartet werden.
Zum Parken besser das einseitige Parklicht,
siehe Seite 96, einschalten.
Abblendlicht
Schalterstellung bei eingeschalteter Zün‐
dung: Abblendlicht leuchtet.
Begrüßungslicht
Beim Abstellen des Fahrzeugs Schalter in
Stellung oder lassen: Stand- und In‐
nenlicht leuchten beim Entriegeln des Fahr‐
zeugs ggf. abhängig vom Umgebungslicht kurz
auf.
Aktivieren/deaktivieren
1.
„Einstellungen“
2. „Licht“
3. „Begrüßungslicht“
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Seite 95
Licht Bedienung
95
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Heimleuchten
Das Abblendlicht leuchtet noch eine be‐
stimmte Zeit weiter, wenn nach Ausschalten
der Zündung bei ausgeschaltetem Licht die
Lichthupe aktiviert wird.
Dauer einstellen
1. „Einstellungen“
2. „Licht“
3. „Heimleuchten:“
4. Dauer einstellen.
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Automatische Fahrlichtsteuerung
Schalterstellung : Abblendlicht wird ab‐
hängig vom Umgebungslicht selbsttätig ein-
oder ausgeschaltet, z. B. in einem Tunnel, bei
Dämmerung und Niederschlägen. Kontroll‐
leuchte in der Instrumentenkombination leuch‐
tet.
Blauer Himmel mit tief stehender Sonne kann
zum Einschalten des Lichts führen.
Abblendlicht bleibt immer eingeschaltet, wenn
das Nebellicht eingeschaltet ist.
Persönliche Verantwortung
Die Fahrlichtsteuerung kann die persön‐
liche Einschätzung der Lichtverhältnisse nicht
ersetzen.
Die Sensoren können z. B. Nebel oder diesiges
Wetter nicht erkennen. In solchen Situationen
das Licht manuell einschalten, sonst entsteht
ein Sicherheitsrisiko.◀
Tagfahrlicht
Halogen-Licht: Das Tagfahrlicht leuchtet bei
eingeschalteter Zündung in Stellung .
Xenon-/ LED-Licht: Das Tagfahrlicht leuchtet
bei eingeschalteter Zündung in Stellung 0
oder .
Aktivieren/deaktivieren
In einigen Ländern ist ein Tagfahrlicht ver‐
pflichtend, daher kann das Tagfahrlicht ggf.
nicht deaktiviert werden.
1. „Einstellungen“
2. „Licht“
3. „Tagfahrlicht“
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Parklicht
Das Fahrzeug kann einseitig beleuchtet wer‐
den.
Einschalten
Bei ausgeschalteter Zündung den Hebel ca.
2 Sekunden über den Druckpunkt hinaus nach
oben oder unten drücken.
Ausschalten
Hebel in die entgegengesetzte Richtung kurz
bis zum Druckpunkt drücken.
Adaptives Kurvenlicht
Prinzip
Adaptives Kurvenlicht ist eine variable Schein‐
werferlichtsteuerung, die eine dynamische
Ausleuchtung der Fahrbahn ermöglicht.
Abhängig vom Lenkeinschlag und weiteren
Parametern folgt das Scheinwerferlicht dem
Straßenverlauf.
Seite 96
Bedienung Licht
96
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Die variable Lichtverteilung sorgt, abhängig
von der Geschwindigkeit, für eine noch bes‐
sere Ausleuchtung der Fahrbahn.
Die Lichtverteilung wird automatisch der Ge‐
schwindigkeit angepasst. Das Stadtlicht ist bei
einer Geschwindigkeit von weniger als 50 km/h
aktiv. Das Autobahnlicht wird bei einer Ge‐
schwindigkeit höher 110 km/h nach ca. 30 Se‐
kunden oder ab einer Geschwindigkeit von
140 km/h eingeschaltet.
Aktivieren
Schalterstellung bei eingeschalteter Zün‐
dung.
Das Abbiegelicht wird abhängig von Lenkein‐
schlag oder Blinker automatisch zugeschaltet.
Um den Gegenverkehr nicht zu blenden,
schwenkt das Adaptive Kurvenlicht im Stand
nicht zur Fahrerseite.
Beim Rückwärtsfahren ist nur das Abbiegelicht
aktiv und leuchtet den kurvenäußeren Bereich
aus.
Werden beim Grenzübergang in Länder, in de‐
nen auf einer anderen Straßenseite gefahren
wird, die Scheinwerfer umgestellt, siehe
Seite 99, ist das Adaptive Kurvenlicht ggf.
nur eingeschränkt verfügbar.
Adaptive Leuchtweitenregelung
Die adaptive Leuchtweitenregelung gleicht
Beschleunigungs- und Bremsvorgänge aus,
um den Gegenverkehr nicht zu blenden und
um eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn
zu erreichen.
Funktionsstörung
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt.
Adaptives Kurvenlicht ist gestört oder ausge‐
fallen. Das System möglichst bald überprüfen
lassen.
Leuchtweitenregulierung
Bei Halogenscheinwerfern die Leuchtweite
des Abblendlichts manuell der Fahrzeugbela‐
dung anpassen, sonst wird der Gegenverkehr
geblendet.
Werte nach dem / gelten für Anhängerbetrieb.
0 / 1 = 1 bis 2 Personen ohne Gepäck.
1 / 1 = 5 Personen ohne Gepäck.
1 / 2 = 5 Personen mit Gepäck.
2 / 2 = 1 Person, Gepäckraum voll.
Fernlichtassistent
Prinzip
Bei eingeschaltetem Abblendlicht schaltet die‐
ses System das Fernlicht automatisch ein und
wieder aus oder blendet die Bereiche aus, die
den Gegenverkehr blenden. Ein Sensor an der
Vorderseite des Innenspiegels steuert diesen
Vorgang. Der Assistent sorgt dafür, dass das
Fernlicht eingeschaltet wird, wann immer es
die Verkehrssituation erlaubt. Es kann jederzeit
eingegriffen und das Fernlicht wie gewohnt
ein- und ausgeschaltet werden.
Aktivieren
1.
Lichtschalter in Stellung oder dre‐
hen.
2. Taste am Blinkerhebel drücken, Pfeil.
Kontrollleuchte in der Instrumenten‐
kombination leuchtet.
Seite 97
Licht Bedienung
97
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei eingeschaltetem Licht wird automatisch
auf- und abgeblendet.
Das System reagiert auf die Beleuchtung des
entgegenkommenden und vorausfahrenden
Verkehrs sowie auf ausreichende Beleuch‐
tung, z. B. in Ortschaften.
Die blaue Kontrollleuchte in der Instru‐
mentenkombination leuchtet, wenn
das Fernlicht durch das System einge‐
schaltet wird. Abhängig von der im Fahrzeug
verbauten Variante des Systems kann es vor‐
kommen, dass das Fernlicht bei entgegen‐
kommenden Fahrzeugen nicht ausgeschaltet
wird, sondern nur die Bereiche ausgeblendet
werden, die den Gegenverkehr blenden. In die‐
sem Fall leuchtet die blaue Kontrolleuchte wei‐
ter.
Werden beim Grenzübergang in Länder, in de‐
nen auf einer anderen Straßenseite gefahren
wird, die Scheinwerfer umgestellt, siehe
Seite 99, ist der Fernlichtassistent ggf. nur
eingeschränkt verfügbar.
Manuell auf- und abblenden
Fernlicht ein, Pfeil 1.
Fernlicht aus/Lichthupe, Pfeil 2.
Beim manuellen Auf- und Abblenden kann der
Fernlichtassistent deaktiviert werden. Um den
Fernlichtassistent wieder zu aktivieren, die
Taste am Blinkerhebel drücken.
Grenzen des Systems
Persönliche Verantwortung
Der Fernlichtassistent kann die persönli‐
che Entscheidung über das Nutzen des Fern‐
lichts nicht ersetzen. In Situationen, die dies
erfordern, deshalb manuell abblenden, sonst
entsteht ein Sicherheitsrisiko.◀
In folgenden beispielhaften Situationen arbei‐
tet das System nicht oder nur eingeschränkt
und eine persönliche Reaktion kann erforder‐
lich sein:
bei extrem ungünstigen Witterungsbedin‐
gungen wie Nebel oder heftigem Nieder‐
schlag.
bei der Wahrnehmung von Verkehrsteil‐
nehmern mit schlechter Eigenbeleuch‐
tung, wie Fußgängern, Radfahrern, Reitern,
Fuhrwerken, bei Zug- oder Schiffsverkehr
nahe der Straße und bei Wildwechsel.
in engen Kurven, an steilen Kuppen oder
Senken, bei kreuzendem Verkehr oder halb
verdecktem Gegenverkehr auf der Auto‐
bahn.
in schlecht beleuchteten Ortschaften und
bei stark reflektierenden Schildern.
im niedrigen Geschwindigkeitsbereich.
wenn die Frontscheibe im Bereich vor dem
Innenspiegel beschlagen, verschmutzt
oder durch Aufkleber, Vignetten etc. ver‐
deckt ist.
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
gelfußes.
Seite 98
Bedienung Licht
98
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Nebellicht
Nebelscheinwerfer
Stand- oder Abblendlicht muss eingeschaltet
sein.
Taste drücken. Die grüne Kontroll‐
leuchte leuchtet.
Ist die Automatische Fahrlichtsteuerung, siehe
Seite 96, aktiviert, wird das Abblendlicht beim
Einschalten der Nebelscheinwerfer automa‐
tisch eingeschaltet.
Führungs-Nebellicht
In Schalterstellung wird ein Führungs-Ne‐
bellicht für eine breitere Ausleuchtung bis zu
einer Geschwindigkeit von 110 km/h zuge‐
schaltet.
Nebelschlussleuchten
Abblendlicht oder Nebelscheinwerfer müssen
eingeschaltet sein.
Taste drücken. Die gelbe Kontroll‐
leuchte leuchtet.
Rechts-/Linksverkehr
Allgemein
Beim Grenzübergang in Länder, in denen auf
der anderen Straßenseite als im Zulassungs‐
land gefahren wird, sind Maßnahmen zur Ver‐
meidung von Blendwirkung der Scheinwerfer
erforderlich.
Halogen-Scheinwerfer
Der Service hält Abklebefolie bereit. Zum An‐
bringen der Folie die beigefügten Hinweise be‐
achten.
LED-Scheinwerfer, Xenon-
Scheinwerfer
Scheinwerfer umstellen
Die Scheinwerferumstellung erfolgt über
iDrive.
1. „Einstellungen“
2. „Licht“
3. „Scheinwerfer“
4. „Scheinwerferanpassung“
Der Fernlichtassistent, siehe Seite 97, ist
ggf. nur eingeschränkt verfügbar.
Das Adaptive Kurvenlicht, siehe Seite 96,
ist ggf. nur eingeschränkt verfügbar.
Instrumentenbeleuchtung
Einstellen
Zur Regelung der Beleuch‐
tungsstärke muss das Stand-
oder Abblendlicht eingeschaltet
sein.
Die Beleuchtungsstärke kann
mit dem Rändelrad eingestellt werden.
Innenlicht
Allgemein
Das Innenlicht, die Fußraumleuchten, Ein‐
stiegsleuchten und Vorfeldbeleuchtung wer‐
den automatisch gesteuert.
Die Helligkeit einiger Ausstattungen wird vom
Rändelrad für die Instrumentenbeleuchtung
beeinflusst.
Seite 99
Licht Bedienung
99
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
1 Innenlicht
2 Leselicht
Innenlicht manuell ein- und
ausschalten
Taste drücken.
Dauerhaft ausschalten: Taste ca. 3 Sekunden
lang drücken.
Wieder einschalten: Taste drücken.
Leseleuchten
Taste drücken.
Leseleuchten befinden sich vorn und im Fond
neben dem Innenlicht.
Ambientes Licht
Abhängig von der Ausstattung kann die Be‐
leuchtung im Innenraum für einige Leuchten
individuell eingestellt werden.
Farbschema auswählen
1.
„Einstellungen“
2. „Licht“
3. „Ambiente:“
4. Gewünschte Einstellung auswählen.
Helligkeit einstellen
Die Helligkeit des ambienten Lichts kann über
das Rändelrad für die Instrumentenbeleuch‐
tung oder am Control Display eingestellt wer‐
den.
1. „Einstellungen“
2. „Licht“
3. „Helligkeit:“
4. Helligkeit einstellen.
Seite 100
Bedienung Licht
100
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Sicherheit
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Airbags
1 Frontairbag, Fahrer
2 Frontairbag, Beifahrer
3 Kopfairbag
4 Seitenairbag
Frontairbags
Frontairbags schützen den Fahrer und Beifah‐
rer bei einem Frontalaufprall, bei dem der
Schutz von Sicherheitsgurten alleine nicht
mehr ausreichen würde.
Seitenairbags
Bei einem Seitenaufprall stützt der Seitenair‐
bag den Körper im seitlichen Brust- und Be‐
ckenbereich.
Kopfairbags
Bei einem Seitenaufprall stützt der Kopfairbag
den Kopf.
Schutzwirkung
Airbags werden nicht bei jeder Aufprallsitua‐
tion ausgelöst, z. B. nicht bei leichteren Unfäl‐
len oder Heckkollisionen.
Hinweise für eine optimale Schutzwir‐
kung der Airbags
Seite 101
Sicherheit Bedienung
101
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Zu den Airbags Abstand halten.
Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen,
Hände in der 3-Uhr- und 9-Uhr-Position,
um das Verletzungsrisiko an Händen oder
Armen bei Auslösen des Airbags möglichst
gering zu halten.
Zwischen Airbags und Personen dürfen
sich keine weiteren Personen, Tiere oder
Gegenstände befinden.
Abdeckung des Frontairbags auf der Bei‐
fahrerseite nicht als Ablage benutzen.
Armaturentafel und Scheibe im Bereich
der Beifahrerseite frei halten, d. h. nicht mit
Klebefolie oder Überzügen abdecken und
keine Halterungen oder Kabel für z. B. Na‐
vigationsgerät oder Handy anbringen.
Darauf achten, dass der Beifahrer korrekt
sitzt, d. h. Füße oder Beine im Fußraum be‐
lässt, nicht auf der Armaturentafel abstützt,
sonst kann es beim Auslösen des Frontair‐
bags zu Beinverletzungen kommen.
Keine Schonbezüge, Sitzpolster oder
sonstigen Gegenstände auf den Vordersit‐
zen anbringen, die nicht speziell für Sitze
mit integrierten Seitenairbags freigegeben
sind.
Keine Kleidungsstücke, z. B. Jacken, über
die Sitzlehnen hängen.
Darauf achten, dass Insassen den Kopf
vom Seitenairbag fernhalten und nicht an
den Kopfairbag lehnen, sonst kann es beim
Auslösen des Airbags zu Verletzungen
kommen.
Airbagrückhaltesystem nicht demontieren.
Lenkrad nicht demontieren.
Abdeckungen der Airbags nicht verkleben,
überziehen oder in sonstiger Weise verän‐
dern.
An Einzelkomponenten und der Verkabe‐
lung keine Veränderung vornehmen. Das
gilt auch für Abdeckungen des Lenkrads,
die Armaturentafel, die Sitze und die Dach‐
holme sowie für die Seiten des Dachhim‐
mels.◀
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je
nach den Umständen Verletzungen infolge ei‐
nes Kontakts mit den Airbags nicht ganz aus‐
geschlossen.
Bei sensiblen Insassen kann es durch das
Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurzfristigen, in
der Regel nicht bleibenden Gehörbeeinträchti‐
gungen kommen.
Bei Störung, Stilllegung und nach Auslö‐
sen der Airbags
Unmittelbar nach Auslösen des Systems nicht
an die Einzelkomponenten fassen, sonst be‐
steht Verbrennungsgefahr.
Mit der Prüfung, Reparatur oder Demontage
und für die Verschrottung der Airbaggenerato‐
ren nur den Service oder eine Werkstatt beauf‐
tragen, die über die erforderlichen sprengstoff‐
rechtlichen Genehmigungen verfügt.
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten können
einen Ausfall oder ein unbeabsichtigtes Auslö‐
sen des Systems zur Folge haben und zu Ver‐
letzungen führen.◀
Funktionsbereitschaft des
Airbagsystems
Beim Einschalten der Zündung leuch‐
tet die Warnleuchte in der Instrumen‐
tenkombination kurz auf und zeigt da‐
mit die Funktionsbereitschaft des gesamten
Airbagsystems und der Gurtstrammer an.
Airbagsystem gestört
Warnleuchte leuchtet beim Einschalten der
Zündung nicht auf.
Warnleuchte leuchtet permanent.
Airbagsystem bei Störung umgehend
überprüfen lassen
Das Airbagsystem bei einer Störung umge‐
hend überprüfen lassen, sonst besteht die Ge‐
fahr, dass das System bei einem Unfall trotz
Seite 102
Bedienung Sicherheit
102
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
entsprechender Unfallschwere nicht erwar‐
tungsgemäß funktioniert.◀
Schlüsselschalter für Beifahrerairbags
Allgemein
Front- und Seitenairbag für den Beifahrer kön‐
nen mit dem integrierten Schlüssel aus der
Fernbedienung deaktiviert und wieder aktiviert
werden.
Beifahrerairbags deaktivieren
Schlüssel einstecken und ggf.
nachdrücken.
Gedrückt halten und bis zum
Anschlag in Stellung OFF dre‐
hen. Am Anschlag abziehen.
Die Beifahrerairbags sind deaktiviert.
Die Fahrerairbags bleiben weiterhin aktiv.
Schlüsselschalter in Endstellung
Darauf achten, dass der Schlüsselschal‐
ter in der entsprechenden Endstellung steht,
sonst sind die Airbags nicht deaktiviert/akti‐
viert.◀
Ist auf dem Beifahrersitz kein Kinderrückhalte‐
system mehr montiert, die Beifahrerairbags
wieder aktivieren, damit sie bei einem Unfall
bestimmungsgemäß auslösen.
Der Zustand der Airbags wird über die Kon‐
trollleuchte am Dachhimmel, siehe Seite 103,
angezeigt.
Beifahrerairbags aktivieren
Schlüssel einstecken und ggf.
nachdrücken.
Gedrückt halten und bis zum
Anschlag in Stellung ON drehen.
Am Anschlag abziehen.
Die Beifahrerairbags sind wieder aktiviert und
lösen in entsprechenden Situationen aus.
Schlüsselschalter in Endstellung
Darauf achten, dass der Schlüsselschal‐
ter in der entsprechenden Endstellung steht,
sonst sind die Airbags nicht deaktiviert/akti‐
viert.◀
Kontrollleuchte Beifahrerairbags
Die Kontrollleuchte der Beifahrerairbags zeigt
den Funktionszustand der Beifahrerairbags an.
Nach Einschalten der Zündung leuchtet die
Leuchte kurz auf und zeigt danach an, ob die
Airbags aktiviert oder deaktiviert sind.
Bei deaktivierten Beifahrer‐
airbags leuchtet die Kon‐
trollleuchte dauernd.
Bei aktivierten Beifahrerair‐
bags leuchtet die Kontroll‐
leuchte nicht.
Seite 103
Sicherheit Bedienung
103
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Reifen Druck Control RDC
Prinzip
Das System überwacht den Reifendruck in den
vier montierten Reifen. Das System warnt,
wenn in einem oder mehreren Reifen der Rei‐
fenfülldruck deutlich abgefallen ist. Dafür mes‐
sen Sensoren in den Reifenventilen den Rei‐
fendruck.
Hinweise
Reifenschäden durch äußere Einwirkung
Plötzliche Reifenschäden durch äußere
Einwirkungen können nicht angekündigt wer‐
den.◀
Für die Bedienung des Systems auch die wei‐
teren Informationen und Hinweise unter Rei‐
fenfülldruck, siehe Seite 202, beachten.
Funktionsvoraussetzungen
Für das System muss bei korrektem Reifenfüll‐
druck ein Reset durchgeführt worden sein,
sonst ist eine zuverlässige Meldung eines Rei‐
fendruckverlustes nicht gewährleistet.
Nach einer Anpassung des Reifenfülldrucks
auf einen neuen Wert und nach einem Reifen-
oder Radwechsel einen Reset des Systems
durchführen.
Immer Räder mit RDC-Elektronik verwenden,
damit eine fehlerfreie Funktion des Systems
gewährleistet ist.
Statusanzeige
Am Control Display kann der momentane Sta‐
tus der Reifen Druck Control RDC angezeigt
werden, z. B. ob RDC aktiv ist.
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Reifen Druck Control“
Der Status wird angezeigt.
Zustandsanzeige
Am Control Display wird der Reifen- und Sys‐
temzustand wird durch die Farbe der Räder
und einen Text dargestellt.
Alle Räder grün
System ist aktiv und warnt auf die zuletzt beim
Reset gespeicherten Reifenfülldrücke.
Ein Rad gelb
Eine Reifenpanne oder ein größerer Reifenfüll‐
druckverlust im angezeigten Reifen.
Alle Räder gelb
Eine Reifenpanne oder ein größerer Reifenfüll‐
druckverlust in mehreren Reifen.
Räder grau
Das System kann wegen einer Funktionsstö‐
rung keine Reifenpanne erkennen.
Reset durchführen
Nach einer Anpassung des Reifenfülldrucks
auf einen neuen Wert und nach einem Reifen-
oder Radwechsel einen Reset des Systems
durchführen.
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Reset durchführen“
4. Motor starten — nicht losfahren.
5. Mit „Reset durchführen“ den Reifendruck
zurücksetzen.
6. Losfahren.
Die Räder werden grau dargestellt und der
Status wird angezeigt.
Nach kurzer Fahrzeit über 30 km/h werden die
eingestellten Reifenfülldrücke als Sollwerte
übernommen. Der Reset wird während der
Fahrt automatisch abgeschlossen.
Der Fortschritt des Resets wird angezeigt.
Nach erfolgreich abgeschlossenem Reset wer‐
den die Räder am Control Display grün darge‐
Seite 104
Bedienung Sicherheit
104
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
stellt und „Reifen Druck Control aktiv.“ wird
angezeigt.
Die Fahrt kann jederzeit unterbrochen werden.
Der Reset wird bei einer Weiterfahrt automa‐
tisch fortgesetzt.
Meldung bei niedrigem
Reifenfülldruck
Gelbe Warnleuchte leuchtet. Eine
Check-Control-Meldung wird ange‐
zeigt.
Eine Reifenpanne oder ein größerer Rei‐
fenfülldruckverlust liegt vor.
Für das System wurde kein Reset durch‐
geführt. Das System warnt somit auf die
Reifenfülldrücke des letzten Resets.
1. Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig
anhalten. Heftige Brems- und Lenkmanö‐
ver vermeiden.
2. Prüfen, ob das Fahrzeug mit Normalberei‐
fung oder Bereifung mit Notlaufeigen‐
schaften ausgestattet ist.
Die Bereifung mit Notlaufeigenschaften,
siehe Seite 205, ist mit einem kreisrunden
Symbol mit den Buchstaben RSC auf der
Reifenseitenwand gekennzeichnet.
Keine Weiterfahrt ohne Bereifung mit
Notlaufeigenschaften
Nicht weiterfahren, wenn das Fahrzeug nicht
mit Bereifung mit Notlaufeigenschaften ausge‐
stattet ist, sonst kann es bei der Weiterfahrt zu
schweren Unfällen kommen.◀
Bei der Meldung eines niedrigen Reifenfüll‐
drucks wird ggf. die Dynamische Stabilitäts
Control DSC eingeschaltet.
Verhalten bei einer Reifenpanne
Normalbereifung
1.
Beschädigten Reifen identifizieren.
Dazu den Luftdruck in allen vier Reifen prü‐
fen.
Dafür kann die Reifenfülldruckanzeige des
Mobility Systems verwendet werden.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Druck Control
ggf. nicht initialisiert. System dann initiali‐
sieren.
Wenn eine Identifizierung nicht möglich ist,
mit dem Service in Verbindung setzen.
2. Reifenpanne am beschädigten Reifen mit
dem Mobility System beheben.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
Maximalgeschwindigkeit
Eine Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen ist
bis max. 80 km/h möglich.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Bei der Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen:
1.
Heftige Brems- und Lenkmanöver vermei‐
den.
2. Geschwindigkeit von 80 km/h nicht mehr
überschreiten.
3. Bei nächster Gelegenheit den Luftdruck in
allen vier Reifen prüfen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde für die Reifen Druck Control
ggf. kein Reset durch geführt. Reset dann
durch führen.
Mögliche Fahrstrecke bei komplettem Reifen‐
fülldruckverlust:
Die mögliche Fahrstrecke mit Reifenpanne ist
abhängig von der Beladung und Beanspru‐
chung des Fahrzeugs während der Fahrt.
Bei mittlerer Beladung beträgt die mögliche
Fahrstrecke ca. 80 km.
Bei der Fahrt mit beschädigtem Reifen verän‐
dern sich die Fahreigenschaften, z. B. schnel‐
leres Ausbrechen des Fahrzeugs beim Brem‐
sen, verlängerter Bremsweg oder geändertes
Eigenlenkverhalten. Fahrweise entsprechend
anpassen. Abruptes Lenken oder Fahren über
Seite 105
Sicherheit Bedienung
105
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Hindernisse, z. B. Bordsteine, Schlaglöcher
usw., vermeiden.
Da die mögliche Fahrstrecke wesentlich von
der Beanspruchung des Fahrzeugs während
der Fahrt abhängt, kann diese je nach Ge‐
schwindigkeit, Straßenbeschaffenheit, Außen‐
temperatur, Beladung usw. geringer oder bei
schonender Fahrweise auch größer sein.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Gemäßigt fahren und eine Geschwindig‐
keit von 80 km/h nicht überschreiten.
Bei Reifenfülldruckverlust verändern sich die
Fahreigenschaften, z. B. verminderte Spursta‐
bilität beim Bremsen, verlängerter Bremsweg
und geändertes Eigenlenkverhalten.◀
Weiterfahrt mit Reifenpanne und Anhän‐
ger
Im Anhängerbetrieb können speziell schwere
Anhänger in Pendelbewegung geraten. Des‐
halb 60 km/h nicht überschreiten, sonst be‐
steht Unfallgefahr.◀
Endgültiger Ausfall des Reifens
Vibrationen oder laute Geräusche wäh‐
rend der Fahrt können den endgültigen Ausfall
des Reifens ankündigen. Geschwindigkeit re‐
duzieren und anhalten, sonst könnten sich Rei‐
fenteile lösen, was zu einem Unfall führen
könnte. Nicht weiterfahren, sondern mit dem
Service in Verbindung setzen.◀
Meldung bei erforderlicher
Fülldruckprüfung
Eine Check-Control-Meldung wird in folgen‐
den Situationen angezeigt:
Das System hat einen Radwechsel erkannt
ohne, dass ein Reset durchgeführt wurde.
Die Befüllung wurde nicht vorschriftsmäßig
durchgeführt.
Der Reifendruck ist gegenüber der letzten
Bestätigung abgefallen.
In diesem Fall:
Reifenfülldruck prüfen und ggf. korrigieren.
Bei Radwechsel ein Reset des Systems
durchführen.
Grenzen des Systems
Das System funktioniert nicht korrekt, wenn
kein Reset durchgeführt wurde, z. B. wird trotz
korrekter Reifenfülldrücke eine Reifenpanne
gemeldet.
Der Reifendruck ist abhängig von der Tempe‐
ratur des Reifens. Durch die Erhöhung der Rei‐
fentemperatur, z. B. im Fahrbetrieb oder durch
Sonneneinstrahlung, erhöht sich der Reifen‐
fülldruck. Der Reifendruck verringert sich,
wenn die Reifentemperatur sinkt. Durch dieses
Verhalten kann es bei gravierenden Tempera‐
turabfällen aufgrund der gegebenen Warn‐
grenzen zu einer Warnung kommen.
Funktionsstörung
Gelbe Warnleuchte blinkt und leuchtet
anschließend dauernd. Eine Check-
Control-Meldung wird angezeigt. Es
kann keine Reifenpanne oder Reifendruckver‐
lust erkannt werden.
Anzeige in folgenden Situationen:
Rad ohne RDC-Elektronik ist montiert: Ggf.
vom Service prüfen lassen.
Funktionsstörung: System vom Service
überprüfen lassen.
RDC konnte den Reset nicht abschließen.
Reset des Systems erneut durchführen.
Störung durch Anlagen oder Geräte mit
gleicher Funkfrequenz: Nach Verlassen
des Störfelds wird das System automa‐
tisch wieder aktiv.
Seite 106
Bedienung Sicherheit
106
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Reifen Pannen Anzeige RPA
Prinzip
Das System erkennt einen Druckverlust auf‐
grund von Drehzahlvergleichen zwischen den
einzelnen Rädern während der Fahrt.
Bei Druckverlust ändert sich der Durchmesser
und damit die Drehgeschwindigkeit des ent‐
sprechenden Rads. Dies wird erkannt und als
Reifenpanne gemeldet.
Das System misst nicht den tatsächlichen Rei‐
fenfülldruck in den Reifen.
Funktionsvoraussetzungen
Das System muss bei korrektem Reifenfüll‐
druck initialisiert worden sein, sonst ist eine
zuverlässige Meldung einer Reifenpanne nicht
gewährleistet. Nach jeder Korrektur des Rei‐
fenfülldrucks und nach jedem Reifen- oder
Radwechsel das System erneut initialisieren.
Statusanzeige
Am Control Display kann der momentane Sta‐
tus der Reifen Pannen Anzeige angezeigt wer‐
den, z. B. ob die RPA aktiv ist.
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Reifen Pannen Anzeige“
Der Status wird angezeigt.
Initialisierung
Mit der Initialisierung werden die eingestellten
Reifenfülldrücke als Referenz für die Erken‐
nung einer Reifenpanne übernommen. Gestar‐
tet wird die Initialisierung durch Bestätigung
der Fülldrücke.
Beim Fahren mit Schneeketten das System
nicht initialisieren.
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Reset durchführen“
4. Motor starten – nicht losfahren.
5. Mit „Reset durchführen“ die Initialisierung
starten.
6. Losfahren.
Der Abschluss der Initialisierung erfolgt wäh‐
rend der Fahrt, die jederzeit unterbrochen wer‐
den kann.
Bei Weiterfahrt wird die Initialisierung automa‐
tisch fortgesetzt.
Meldung einer Reifenpanne
Gelbe Warnleuchte leuchtet. Eine
Check-Control-Meldung wird ange‐
zeigt.
Eine Reifenpanne oder ein größerer Reifenfüll‐
druckverlust liegt vor.
1.
Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig
anhalten. Heftige Brems- und Lenkmanö‐
ver vermeiden.
2. Prüfen, ob das Fahrzeug mit Normalberei‐
fung oder Bereifung mit Notlaufeigen‐
schaften ausgestattet ist.
Die Bereifung mit Notlaufeigenschaften,
siehe Seite 205, ist mit einem kreisrunden
Symbol mit den Buchstaben RSC auf der
Reifenseitenwand gekennzeichnet.
Keine Weiterfahrt ohne Bereifung mit
Notlaufeigenschaften
Nicht weiterfahren, wenn das Fahrzeug nicht
mit Bereifung mit Notlaufeigenschaften ausge‐
stattet ist, sonst kann es bei der Weiterfahrt zu
schweren Unfällen kommen.◀
Bei der Meldung einer Reifenpanne wird ggf.
die Dynamische Stabilitäts Control DSC einge‐
schaltet.
Grenzen des Systems
Plötzliche Reifenschäden
Gravierende plötzliche Reifenschäden
durch äußere Einwirkungen können nicht an‐
gekündigt werden.◀
Seite 107
Sicherheit Bedienung
107
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ein natürlicher, gleichmäßiger Druckverlust in
allen vier Reifen wird nicht erkannt. Daher den
Reifenfülldruck regelmäßig überprüfen.
In folgenden Situationen könnte das System
verzögert oder falsch arbeiten:
System wurde nicht initialisiert.
Fahrt auf verschneiter oder rutschiger
Fahrbahn.
sportliche Fahrweise: Schlupf auf den An‐
triebsrädern, hohe Querbeschleunigung.
Fahren mit Schneeketten.
Verhalten bei einer Reifenpanne
Normalbereifung
1.
Beschädigten Reifen identifizieren.
Dazu den Luftdruck in allen vier Reifen prü‐
fen.
Dafür kann die Reifenfülldruckanzeige des
Mobility Systems, siehe Seite 205, ver‐
wendet werden.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Pannen Anzeige
ggf. nicht initialisiert. System dann initiali‐
sieren.
Wenn eine Identifizierung nicht möglich ist,
mit dem Service in Verbindung setzen.
2.
Reifenpanne am beschädigten Reifen mit
dem Mobility System, siehe Seite 205, be‐
heben.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
Maximalgeschwindigkeit
Eine Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen ist
bis max. 80 km/h möglich.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Bei der Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen:
1.
Heftige Brems- und Lenkmanöver vermei‐
den.
2. Geschwindigkeit von 80 km/h nicht mehr
überschreiten.
3. Bei nächster Gelegenheit den Luftdruck in
allen vier Reifen prüfen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Pannen Anzeige
ggf. nicht initialisiert. System dann initiali‐
sieren.
Mögliche Fahrstrecke bei komplettem Reifen‐
fülldruckverlust:
Die mögliche Fahrstrecke mit Reifenpanne ist
abhängig von der Beladung und Beanspru‐
chung des Fahrzeugs während der Fahrt.
Bei mittlerer Beladung beträgt die mögliche
Fahrstrecke ca. 80 km.
Bei der Fahrt mit beschädigtem Reifen verän‐
dern sich die Fahreigenschaften, z. B. schnel‐
leres Ausbrechen des Fahrzeugs beim Brem‐
sen, verlängerter Bremsweg oder geändertes
Eigenlenkverhalten. Fahrweise entsprechend
anpassen. Abruptes Lenken oder Fahren über
Hindernisse, z. B. Bordsteine, Schlaglöcher
usw., vermeiden.
Da die mögliche Fahrstrecke wesentlich von
der Beanspruchung des Fahrzeugs während
der Fahrt abhängt, kann diese je nach Ge‐
schwindigkeit, Straßenbeschaffenheit, Außen‐
temperatur, Beladung usw. geringer oder bei
schonender Fahrweise auch größer sein.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Gemäßigt fahren und eine Geschwindig‐
keit von 80 km/h nicht überschreiten.
Bei Reifenfülldruckverlust verändern sich die
Fahreigenschaften, z. B. verminderte Spursta‐
bilität beim Bremsen, verlängerter Bremsweg
und geändertes Eigenlenkverhalten.◀
Weiterfahrt mit Reifenpanne und Anhän‐
ger
Im Anhängerbetrieb können speziell schwere
Anhänger in Pendelbewegung geraten. Des‐
halb 60 km/h nicht überschreiten, sonst be‐
steht Unfallgefahr.◀
Seite 108
Bedienung Sicherheit
108
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Endgültiger Ausfall des Reifens
Vibrationen oder laute Geräusche wäh‐
rend der Fahrt können den endgültigen Ausfall
des Reifens ankündigen. Geschwindigkeit re‐
duzieren und anhalten, sonst könnten sich Rei‐
fenteile lösen, was zu einem Unfall führen
könnte. Nicht weiterfahren, sondern mit dem
Service in Verbindung setzen.◀
Intelligent Safety
Prinzip
Je nach Ausstattung besteht Intelligent Safety
aus einem oder mehreren der folgenden Sys‐
teme, die helfen können, eine drohende Kolli‐
sion zu vermeiden.
Auffahrwarnung, siehe Seite 109.
Personenwarnung, siehe Seite 115.
Spurverlassenswarnung, siehe Seite 117.
Spurwechselwarnung, siehe Seite 119.
Hinweis
Persönliche Verantwortung
Das System ersetzt nicht die persönliche
Einschätzung der Verkehrssituation.
Verkehrssituation und Fahrzeugumfeld auf‐
merksam beobachten, sonst könnte es trotz
Warnungen zu einem Unfall kommen.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Ein-/Ausschalten
Einige Intelligent Safety-Systeme sind auto‐
matisch aktiv nach jedem Motorstart über den
Start-/Stopp-Knopf. Einige Intelligent Safety-
Systeme aktivieren sich entsprechend der
letzten Einstellung.
Taste drücken:
Es wird eine Tafel am Control Display
angezeigt. Es können Einstellungen vorge‐
nommen werden. Die individuellen Einstellun‐
gen werden für die momentan verwendete
Fernbedienung gespeichert.
Taste kurz drücken:
Intelligent Safety-Systeme werden
je nach individueller Einstellung
einzeln ausgeschaltet.
LED leuchtet orange oder erlischt, je nach
individueller Einstellung.
Taste erneut drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
eingeschaltet.
Die LED leuchtet grün.
Taste lang drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme
werden ausgeschaltet.
Die LED erlischt.
Auffahrwarnung
Je nach Ausstattung besteht die Auffahrwar‐
nung aus einem der beiden Systeme:
Auffahrwarnung mit City-Anbremsfunktion,
siehe Seite 110.
Auffahrwarnung mit Anbremsfunktion,
siehe Seite 112.
Seite 109
Sicherheit Bedienung
109
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Auffahrwarnung mit City-
Anbremsfunktion
Prinzip
Das System kann helfen, Unfälle zu vermeiden.
Kann ein Unfall nicht vermieden werden, hilft
das System, die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und bremst ggf. selbsttätig.
Der automatische Bremseingriff erfolgt mit be‐
grenzter Kraft und Dauer.
Das System wird über eine Kamera im Spie‐
gelfuß gesteuert.
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter
Geschwindigkeitsregelung verfügbar.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgt die Auffahrwarnung später, um unberech‐
tigte Warnungen zu vermeiden.
Allgemein
Das System warnt ab ca. 5 km/h in zwei Stufen
vor eventueller Kollisionsgefahr mit Fahr‐
zeugen. Der Zeitpunkt dieser Warnungen kann
in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrsituation
variieren.
Bis ca. 60 km/h erfolgt ggf. ein Bremseingriff.
Erkennungsbereich
Es werden Fahrzeuge berücksichtigt, wenn
sich diese in gleicher Bewegungsrichtung im
Erkennungsbereich des Systems befinden.
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
gelfußes.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Das System ist automatisch aktiv nach jedem
Motorstart über den Start-/Stopp-Knopf.
Manuell ein-/ausschalten
Taste drücken: Es wird eine Tafel am
Control Display angezeigt. Es können
Einstellungen vorgenommen werden. Die indi‐
viduellen Einstellungen werden für die mo‐
mentan verwendete Fernbedienung gespei‐
chert.
Seite 110
Bedienung Sicherheit
110
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Taste kurz drücken:
Intelligent Safety-Systeme werden je nach
individueller Einstellung einzeln ausge‐
schaltet.
LED leuchtet orange.
Taste erneut drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
eingeschaltet.
Die LED leuchtet grün.
Taste lang drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
ausgeschaltet.
Die LED erlischt.
Zeitpunkt der Vorwarnung einstellen
Der Zeitpunkt der Vorwarnung kann über
iDrive eingestellt werden.
1.
„Einstellungen“
2. „Auffahrwarnung“
3. Gewünschten Zeitpunkt am Control Dis‐
play einstellen.
Der gewählte Zeitpunkt wird für die momentan
verwendete Fernbedienung gespeichert.
Warnung mit Anbremsfunktion
Hinweis
Geschwindigkeit und Fahrweise anpas‐
sen
Die Warnung entlastet nicht von der Verant‐
wortung, Geschwindigkeit und Fahrweise den
Verkehrsverhältnissen anzupassen.◀
Anzeige
Droht eine Kollision mit einem erkannten Fahr‐
zeug, wird in der Instrumentenkombination
und im Head-Up Display ein Warnsymbol an‐
gezeigt.
Symbol Maßnahme
Fahrzeug leuchtet rot: Vorwarnung.
Bremsen und Abstand erhöhen.
Fahrzeug blinkt rot und ein Signal
ertönt: Akutwarnung.
Aufforderung zum Eingreifen durch
Bremsen und ggf. Ausweichen.
Bremseingriff
Die Warnung fordert dazu auf, selbst einzugrei‐
fen. Während einer Warnung wird die maximale
Bremskraft genutzt. Voraussetzung für die
Bremskraftunterstützung ist eine ausreichend
schnelle und ausreichend starke Betätigung
des Bremspedals. Zusätzlich kann das System
bei Kollisionsgefahr durch einen geringen
Bremseingriff unterstützen. Das Fahrzeug
kann bei geringer Geschwindigkeit bis zum
Stillstand abgebremst werden.
Schaltgetriebe: Bei einem Bremseingriff bis
zum Stillstand kann es zur Abschaltung des
Motors kommen.
Der Bremseingriff erfolgt nur, wenn die Dyna‐
mische Stabilitäts Control DSC eingeschaltet
und die Dynamische Traktions Control DTC
nicht aktiviert ist.
Der Bremseingriff kann durch Treten des Fahr‐
pedals oder durch eine aktive Lenkbewegung
abgebrochen werden.
An- und Abschleppen
Beim An- oder Abschleppen die Intelli‐
gent Safety-Systeme ausschalten, sonst
könnte es durch Fehlverhalten der Anbrems‐
funktion einzelner Systeme zu einem Unfall
kommen.◀
Grenzen des Systems
Eigene Aufmerksamkeit
Aufgrund von Systembegrenzungen
kann es vorkommen, dass Warnungen nicht,
zu spät oder unberechtigt ausgegeben wer‐
Seite 111
Sicherheit Bedienung
111
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
den. Daher aufmerksam sein, um jederzeit ak‐
tiv eingreifen zu können, sonst besteht Unfall‐
gefahr.◀
Erkennungsbereich
Das Erkennungsvermögen des Systems ist
begrenzt.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐
ten Warnungen kommen.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt:
langsames Fahrzeug beim Auffahren mit
hoher Geschwindigkeit.
plötzlich einscherende oder stark verzö‐
gernde Fahrzeuge.
Fahrzeuge mit ungewöhnlicher Heckan‐
sicht.
vorausfahrende Zweiräder.
Fußgänger.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein:
bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.
in scharfen Kurven.
bei Einschränkung oder Deaktivierung der
Fahrstabilitätsregelsysteme, z. B. DSC
OFF.
wenn die Kamera im Spiegel bzw. der Ra‐
darsensor verschmutzt oder verdeckt ist.
während des Kalibriervorgangs der Kamera
unmittelbar nach Fahrzeugauslieferung.
bei andauernder Blendung durch Gegen‐
licht, z. B. tiefstehende Sonne.
Empfindlichkeit der Vorwarnung
Je nach Einstellung des Vorwarnungszeit‐
punkts kann es vermehrt zu falschen Warnun‐
gen kommen.
Auffahrwarnung mit
Anbremsfunktion
Prinzip
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und beinhaltet zusätzlich eine Anbrems‐
funktion.
Bei Ausstattung mit Aktiver Geschwindigkeits‐
regelung mit Stop & Go Funktion wird die Auf‐
fahrwarnung über den Radarsensor der Ge‐
schwindigkeitsregelung in Verbindung mit
einer Kamera gesteuert.
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter
Geschwindigkeitsregelung verfügbar.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgt die Auffahrwarnung später, um unberech‐
tigte Warnungen zu vermeiden.
Allgemein
Das System warnt ab ca. 5 km/h in zwei Stufen
vor möglicher Kollisionsgefahr mit Fahrzeugen.
Der Zeitpunkt dieser Warnungen kann in Ab‐
hängigkeit der aktuellen Fahrsituation variie‐
ren.
Erkennungsbereich
Es werden stehende oder bewegte Objekte
berücksichtigt, wenn sich diese im Erken‐
nungsbereich des Radars befinden.
Seite 112
Bedienung Sicherheit
112
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Radarsensor
Der Radarsensor befindet sich im unteren Be‐
reich des vorderen Stoßfängers.
Radarsensor sauber und frei halten.
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
gelfußes.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Das System ist automatisch aktiv nach jedem
Motorstart über den Start-/Stopp-Knopf.
Manuell ein-/ausschalten
Taste drücken: Es wird eine Tafel am
Control Display angezeigt. Es können
Einstellungen vorgenommen werden. Die indi‐
viduellen Einstellungen werden für die mo‐
mentan verwendete Fernbedienung gespei‐
chert.
Taste kurz drücken:
Intelligent Safety-Systeme werden je nach
individueller Einstellung einzeln ausge‐
schaltet.
LED leuchtet orange.
Taste erneut drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
eingeschaltet.
Die LED leuchtet grün.
Taste lang drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
ausgeschaltet.
Die LED erlischt.
Zeitpunkt der Vorwarnung einstellen
Der Zeitpunkt der Vorwarnung kann über
iDrive eingestellt werden.
1.
„Einstellungen“
2. „Auffahrwarnung“
3. Gewünschten Zeitpunkt am Control Dis‐
play einstellen.
Der gewählte Zeitpunkt wird für die momentan
verwendete Fernbedienung gespeichert.
Seite 113
Sicherheit Bedienung
113
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Anzeige
Warnstufen
Vorwarnung
Warnung, z. B. bei sich abzeichnender Kollisi‐
onsgefahr oder bei sehr geringem Abstand zu
einem vorausfahrenden Fahrzeug.
Akutwarnung mit Anbremsfunktion
Warnung bei unmittelbarer Kollisionsgefahr,
wenn sich das Fahrzeug mit relativ hoher Diffe‐
renzgeschwindigkeit einem anderen Objekt
nähert.
Der Fahrer muss bei Akutwarnung selbst ein‐
greifen. Bei Kollisionsgefahr wird der Fahrer
durch einen automatischen Bremseingriff un‐
terstützt.
Funktionseinschränkungen des automatischen
Bremseingriffs beachten!
Der Bremseingriff erfolgt ggf. mit maximaler
Bremskraft und ist zeitlich begrenzt.
Das Fahrzeug kann bis zum Stillstand abge‐
bremst werden.
Der Bremseingriff erfolgt nur, wenn die Dyna‐
mische Stabilitäts Control DSC eingeschaltet
und die Dynamische Traktions Control DTC
nicht aktiviert ist.
Oberhalb ca. 210 km/h erfolgt der Bremsein‐
griff als kurzer Anbremsruck. Es findet keine
automatische Verzögerung statt.
Geschwindigkeit und Fahrweise anpas‐
sen
Die Warnung entlastet nicht von der Verant‐
wortung, Geschwindigkeit und Fahrweise den
Verkehrsverhältnissen anzupassen.◀
Der Bremseingriff kann durch Treten des Gas‐
pedals oder durch eine aktive Lenkbewegung
abgebrochen werden.
An- und Abschleppen
Beim An- oder Abschleppen die Intelli‐
gent Safety-Systeme ausschalten, sonst
könnte es durch Fehlverhalten der Anbrems‐
funktion einzelner Systeme zu einem Unfall
kommen.◀
Anzeige in der
Instrumentenkombination
Die Auffahrwarnung kann in der Instrumenten‐
kombination, am Head-Up Display und akus‐
tisch ausgegeben werden.
Die Auffahrwarnung kann in der Instrumenten‐
kombination und akustisch ausgegeben wer‐
den.
Warnstufen
Symbol Maßnahme
Fahrzeug leuchtet rot: Vorwarnung.
Abstand erhöhen.
Fahrzeug blinkt rot und ein Signal
ertönt: Akutwarnung.
Aufforderung zum Eingreifen durch
Bremsen und ggf. Ausweichen.
Geschwindigkeit und Fahrweise anpas‐
sen
Die Anzeige entlastet nicht von der Verantwor‐
tung, Geschwindigkeit und Fahrweise den Ver‐
kehrsverhältnissen anzupassen.◀
Grenzen des Systems
Eigene Aufmerksamkeit
Aufgrund von Systembegrenzungen
kann es vorkommen, dass Warnungen nicht,
zu spät oder unberechtigt ausgegeben wer‐
den. Daher aufmerksam sein, um jederzeit ak‐
tiv eingreifen zu können, sonst besteht Unfall‐
gefahr.◀
Seite 114
Bedienung Sicherheit
114
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Erkennungsbereich
Das Erkennungsvermögen des Systems ist
begrenzt.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐
ten Warnungen kommen.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt:
langsames Fahrzeug beim Auffahren mit
hoher Geschwindigkeit.
plötzlich einscherende oder stark verzö‐
gernde Fahrzeuge.
Fahrzeuge mit ungewöhnlicher Heckan‐
sicht.
vorausfahrende Zweiräder.
Fußgänger.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein:
bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.
in scharfen Kurven.
bei Einschränkung oder Deaktivierung der
Fahrstabilitätsregelsysteme, z. B. DSC
OFF.
wenn die Kamera im Spiegel bzw. der Ra‐
darsensor verschmutzt oder verdeckt ist.
während des Kalibriervorgangs der Kamera
unmittelbar nach Fahrzeugauslieferung.
bei andauernder Blendung durch Gegen‐
licht, z. B. tiefstehende Sonne.
Empfindlichkeit der Vorwarnung
Je nach Einstellung des Vorwarnungszeit‐
punkts kann es vermehrt zu falschen Warnun‐
gen kommen.
Personenwarnung mit City-
Anbremsfunktion
Prinzip
Das System kann helfen, Unfälle mit Fußgän‐
gern zu vermeiden.
Das System warnt im Stadtgeschwindigkeits‐
bereich vor möglicher Kollisionsgefahr mit
Fußgängern und beinhaltet eine Anbremsfunk‐
tion.
Das System wird über die Kamera im Spiegel‐
fuß des Innenspiegels gesteuert.
Allgemein
Das System warnt bei Helligkeit ab ca. 10 km/h
bis ca. 60 km/h vor eventueller Kollisionsgefahr
mit Fußgängern und unterstützt mit Bremsein‐
griff kurz vor einer Kollision.
Dabei werden Personen berücksichtigt, wenn
sich diese im Erkennungsbereich des Systems
befinden.
Erkennungsbereich
Der Erkennungsbereich vor dem Fahrzeug be‐
steht aus zwei Teilen:
zentraler Bereich, Pfeil 1, direkt vor dem
Fahrzeug.
erweiterter Bereich, Pfeil 2, rechts und
links.
Eine Kollision droht, wenn sich Personen im
zentralen Bereich befinden. Vor Personen, die
sich im erweiterten Bereich befinden, wird nur
Seite 115
Sicherheit Bedienung
115
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
gewarnt, wenn sich diese in Richtung des
zentralen Bereichs bewegen.
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
gelfußes.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Das System ist automatisch aktiv nach jedem
Motorstart über den Start-/Stopp-Knopf.
Manuell ein-/ausschalten
Taste drücken: Es wird eine Tafel am
Control Display angezeigt. Es können
Einstellungen vorgenommen werden. Die indi‐
viduellen Einstellungen werden für die mo‐
mentan verwendete Fernbedienung gespei‐
chert.
Taste kurz drücken:
Intelligent Safety-Systeme werden je nach
individueller Einstellung einzeln ausge‐
schaltet.
LED leuchtet orange.
Taste erneut drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
eingeschaltet.
Die LED leuchtet grün.
Taste lang drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
ausgeschaltet.
Die LED erlischt.
Warnung mit Anbremsfunktion
Hinweis
Geschwindigkeit und Fahrweise anpas‐
sen
Die Warnung entlastet nicht von der Verant‐
wortung, Geschwindigkeit und Fahrweise den
Verkehrsverhältnissen anzupassen.◀
Anzeige
Droht eine Kollision mit einer erkannten Per‐
son, wird in der Instrumentenkombination und
im Head-Up Display ein Warnsymbol ange‐
zeigt.
Rotes Symbol wird angezeigt und ein
Signal ertönt.
Sofort selbst eingreifen, durch Brem‐
sen oder Ausweichen.
Bremseingriff
Die Warnung fordert dazu auf, selbst einzugrei‐
fen. Während einer Warnung wird die maximale
Bremskraft genutzt. Voraussetzung für die
Bremskraftunterstützung ist eine ausreichend
Seite 116
Bedienung Sicherheit
116
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
schnelle und ausreichend starke Betätigung
des Bremspedals. Zusätzlich kann das System
bei Kollisionsgefahr durch einen geringen
Bremseingriff unterstützen. Das Fahrzeug
kann bei geringer Geschwindigkeit bis zum
Stillstand abgebremst werden.
Schaltgetriebe: Bei einem Bremseingriff bis
zum Stillstand kann es zur Abschaltung des
Motors kommen.
Der Bremseingriff erfolgt nur, wenn die Dyna‐
mische Stabilitäts Control DSC eingeschaltet
und die Dynamische Traktions Control DTC
nicht aktiviert ist.
Der Bremseingriff kann durch Treten des Fahr‐
pedals oder durch eine aktive Lenkbewegung
abgebrochen werden.
An- und Abschleppen
Beim An- oder Abschleppen die Intelli‐
gent Safety-Systeme ausschalten, sonst
könnte es durch Fehlverhalten der Anbrems‐
funktion einzelner Systeme zu einem Unfall
kommen.◀
Grenzen des Systems
Eigene Aufmerksamkeit
Aufgrund von Systembegrenzungen
kann es vorkommen, dass Warnungen nicht,
zu spät oder unberechtigt ausgegeben wer‐
den. Daher aufmerksam sein, um jederzeit ak‐
tiv eingreifen zu können, sonst besteht Unfall‐
gefahr.◀
Erkennungsbereich
Das Erkennungsvermögen der Kamera ist be‐
grenzt.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐
ten Warnungen kommen.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt:
teilweise verdeckte Fußgänger.
Fußgänger, die aufgrund Blickwinkel oder
Kontur nicht als solche erkannt werden.
Fußgänger außerhalb des Erkennungsbe‐
reichs.
Fußgänger mit einer Körpergröße von we‐
niger als 80 cm.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt oder nicht verfügbar sein:
bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.
in scharfen Kurven.
wenn das Kamerasichtfeld bzw. die Front‐
scheibe verschmutzt oder verdeckt ist.
bei starkem Gegenlicht.
bis zu 10 Sekunden nach Motorstart über
den Start-/Stopp-Knopf.
während des Kalibriervorgangs der Kamera
unmittelbar nach Fahrzeugauslieferung.
bei Dunkelheit.
Spurverlassenswarnung
Prinzip
Dieses System warnt ab einer bestimmten Ge‐
schwindigkeit, wenn das Fahrzeug auf Straßen
mit Spurbegrenzungslinien im Begriff ist, die
Fahrspur zu verlassen. Diese Geschwindigkeit
liegt je nach Länderausführung zwischen
55 km/h und 70 km/h.
Das Lenkrad beginnt bei Warnungen leicht zu
vibrieren. Der Zeitpunkt der Warnung kann in
Abhängigkeit von der aktuellen Fahrsituation
variieren.
Das System warnt nicht, wenn vor Verlassen
der Fahrspur geblinkt wird.
Hinweise
Persönliche Verantwortung
Das System kann die persönliche Ein‐
schätzung des Straßenverlaufs und der Ver‐
kehrssituation nicht ersetzen.
Seite 117
Sicherheit Bedienung
117
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei Warnung das Lenkrad nicht unnötig heftig
bewegen, sonst könnte die Kontrolle über das
Fahrzeug verlorengehen.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
gelfußes.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Die Spurverlassenswarnung aktiviert sich wie‐
der automatisch nach dem Motorstart über
den Start-/Stopp-Knopf, wenn die Funktion
beim letzten Motorstopp eingeschaltet war.
Manuell ein-/ausschalten
Taste drücken: Es wird eine Tafel am
Control Display angezeigt. Es können
Einstellungen vorgenommen werden. Die indi‐
viduellen Einstellungen werden für die mo‐
mentan verwendete Fernbedienung gespei‐
chert.
Taste kurz drücken:
Intelligent Safety-Systeme werden je nach
individueller Einstellung einzeln ausge‐
schaltet.
LED leuchtet orange.
Taste erneut drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
eingeschaltet.
Die LED leuchtet grün.
Taste lang drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
ausgeschaltet.
Die LED erlischt.
Anzeige in der
Instrumentenkombination
Linien: System ist aktiviert.
Pfeile: Mindestens eine Spurbe‐
grenzungslinie wurde erkannt und
Warnungen können ausgegeben
werden.
Ausgabe der Warnung
Beim Verlassen der Fahrspur und erkannter
Spurbegrenzungslinie beginnt das Lenkrad zu
vibrieren.
Wird vor dem Spurwechsel der Blinker gesetzt,
erfolgt keine Warnung.
Abbruch der Warnung
Warnung wird abgebrochen:
automatisch nach ca. 3 Sekunden.
bei Rückkehr in eigene Spur.
Seite 118
Bedienung Sicherheit
118
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
bei starkem Bremsen.
beim Blinken.
Grenzen des Systems
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein:
bei starkem Nebel, Regen oder Schneefall.
bei fehlenden, abgefahrenen, schlecht
sichtbaren, zusammen- oder auseinander‐
laufenden oder nicht eindeutigen Begren‐
zungslinien wie z. B. im Baustellenbereich.
wenn Begrenzungslinien von Schnee, Eis,
Schmutz oder Wasser bedeckt sind.
in scharfen Kurven oder auf enger Fahr‐
bahn.
wenn Begrenzungslinien nicht weiß sind.
wenn Begrenzungslinien durch Objekte
verdeckt sind.
bei dichtem Auffahren auf ein vorausfah‐
rendes Fahrzeug.
bei starkem Gegenlicht.
wenn die Frontscheibe vor dem Innenspie‐
gel beschlagen, verschmutzt oder durch
Aufkleber, Vignetten etc. verdeckt ist.
während des Kalibriervorgangs der Kamera
unmittelbar nach Fahrzeugauslieferung.
Spurwechselwarnung
Prinzip
Zwei Radarsensoren unter dem hinteren Stoß‐
fänger überwachen ab ca. 20 km/h den Raum
hinter und neben dem Fahrzeug.
Das System zeigt, wenn sich Fahrzeuge im to‐
ten Winkel befinden, Pfeil 1, oder sich auf der
Nebenspur von hinten nähern, Pfeil 2.
Die Leuchte im Gehäuse des Außenspiegels
leuchtet gedimmt auf.
Vor einem Spurwechsel mit eingeschaltetem
Blinker warnt das System in den zuvor ge‐
nannten Situationen.
Die Leuchte im Gehäuse des Außenspiegels
blinkt und das Lenkrad vibriert.
Hinweise
Persönliche Verantwortung
Das System ersetzt nicht die persönliche
Einschätzung der Verkehrssituation.
Verkehrssituation und Fahrzeugumfeld auf‐
merksam beobachten, sonst könnte es trotz
Warnungen zu einem Unfall kommen.◀
Seite 119
Sicherheit Bedienung
119
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Radarsensoren
Die Radarsensoren befinden sich unter dem
hinteren Stoßfänger.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Die Spurwechselwarnung aktiviert sich wieder
automatisch nach dem Motorstart über den
Start-/Stopp-Knopf, wenn die Funktion beim
letzten Motorstopp eingeschaltet war.
Manuell ein-/ausschalten
Taste drücken: Es wird eine Tafel am
Control Display angezeigt. Es können
Einstellungen vorgenommen werden. Die indi‐
viduellen Einstellungen werden für die mo‐
mentan verwendete Fernbedienung gespei‐
chert.
Taste kurz drücken:
Intelligent Safety-Systeme werden je nach
individueller Einstellung einzeln ausge‐
schaltet.
LED leuchtet orange.
Taste erneut drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
eingeschaltet.
Die LED leuchtet grün.
Taste lang drücken:
Alle Intelligent Safety-Systeme werden
ausgeschaltet.
Die LED erlischt.
Anzeige
Informationsstufe
Die gedimmte Leuchte im Spiegelgehäuse
zeigt an, wenn sich Fahrzeuge im toten Winkel
befinden oder sich von hinten nähern.
Warnung
Wird der Blinker gesetzt, während sich ein
Fahrzeug im kritischen Bereich befindet, vib‐
riert das Lenkrad kurzzeitig und die Leuchte im
Spiegelgehäuse blinkt hell.
Die Warnung wird beendet, wenn das Blinken
beendet wird oder das andere Fahrzeug den
kritischen Bereich verlassen hat.
Grenzen des Systems
Die Funktion kann in folgenden Situationen
eingeschränkt sein:
Seite 120
Bedienung Sicherheit
120
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
wenn die Geschwindigkeit des sich nä‐
hernden Fahrzeugs sehr viel höher ist als
die eigene Geschwindigkeit.
bei starkem Nebel, Regen oder Schneefall.
in scharfen Kurven oder auf enger Fahr‐
bahn.
wenn der Stoßfänger verschmutzt, vereist
oder Aufkleber darauf angebracht sind.
Im Anhängerbetrieb kann das System nicht
eingeschaltet werden. Eine Check-Control-
Meldung wird angezeigt.
Bei eingeschränkter Funktion wird eine Check-
Control-Meldung angezeigt.
Geschwindigkeitslimit,
einstellbar
Prinzip
Mit dem System kann die Geschwindigkeit ab
einem Wert von 30 km/h begrenzt werden.
Unterhalb des eingestellten Geschwindigkeits‐
limits kann ohne Einschränkung gefahren wer‐
den.
Überschreitung des
Geschwindigkeitslimits
In besonderen Situationen kann das Ge‐
schwindigkeitslimit bewusst durch kräftiges
Gasgeben überschritten werden.
Überschreitet die gefahrene Geschwindigkeit
das eingestellte Geschwindigkeitslimit, wird
eine Warnung ausgegeben.
Kein Bremseingriff
Bei Erreichen oder unbewusstem Überschrei‐
ten des eingestellten Geschwindigkeitslimits,
z. B. Bergabfahrt, wird nicht aktiv abgebremst.
Wird während der Fahrt ein Geschwindigkeits‐
limit eingestellt, das unter der gefahrenen Ge‐
schwindigkeit liegt, rollt das Fahrzeug so lange
aus, bis die gefahrene Geschwindigkeit unter
das Limit fällt.
Bedienung
Taste Funktion
System ein/aus
Wippe:
Geschwindigkeitslimit ändern, siehe
Seite 122
Einschalten
Taste drücken.
Die aktuell gefahrene Geschwindigkeit wird als
Geschwindigkeitslimit übernommen.
Beim Einschalten im Stand wird 30 km/h als
Geschwindigkeitslimit eingestellt.
Markierung im Geschwindigkeitsmesser wird
auf die entsprechende Geschwindigkeit ge‐
setzt.
Beim Einschalten des Geschwindigkeitslimits
wird ggf. die Dynamische Stabilitäts Control
DSC eingeschaltet und ggf. in den Modus
COMFORT gewechselt.
Ausschalten
Taste drücken.
Das System schaltet sich ebenfalls aus, z. B.
bei:
Einlegen des Rückwärtsgangs.
Ausschalten des Motors.
Einschalten der Geschwindigkeitsrege‐
lung.
Aktivierung einiger Programme über den
Fahrerlebnisschalter.
Die Anzeigen erlöschen.
Seite 121
Sicherheit Bedienung
121
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Geschwindigkeitslimit ändern
Wippe so oft nach oben oder unten drücken,
bis das gewünschte Geschwindigkeitslimit ein‐
gestellt ist.
Jedes Antippen der Wippe bis zum Druck‐
punkt erhöht oder verringert das Ge‐
schwindigkeitslimit um ca. 1 km/h.
Jedes Drücken der Wippe über den Druck‐
punkt hinaus erhöht oder verringert das Li‐
mit auf die nächste Zehnerstelle der km/h-
Tachoanzeige.
Wird während der Fahrt ein Geschwindigkeits‐
limit eingestellt, das unter der gefahrenen Ge‐
schwindigkeit liegt, rollt das Fahrzeug so lange
aus, bis die gefahrene Geschwindigkeit unter
das Limit fällt.
Überschreiten des
Geschwindigkeitslimits
Das Geschwindigkeitslimit kann bewusst über‐
schritten werden. In dieser Situation erfolgt
keine akustische Warnung.
Um das eingestellte Limit bewusst zu über‐
schreiten, das Gaspedal komplett nach unten
durchtreten.
Fällt die gefahrene Geschwindigkeit unter das
eingestellte Limit, wird die Begrenzung auto‐
matisch wieder aktiv.
Warnung
Optische Warnung
Bei Überschreiten des eingestellten
Geschwindigkeitslimits blinkt die Kon‐
trollleuchte in der Instrumentenkombination,
solange über dem eingestellten Limit gefahren
wird.
Akustische Warnung
Bei unbewusstem Überschreiten des ein‐
gestellten Geschwindigkeitslimits ertönt
nach ca. 5 Sekunden ein Signal.
Wird das Limit während der Fahrt unter die
gefahrene Geschwindigkeit verringert, er‐
tönt das Signal nach ca. 30 Sekunden.
Wird das Limit bewusst durch Durchtreten
des Gaspedals überschritten, ertönt kein
Signal.
Anzeigen in der
Instrumentenkombination
Markierung des
Geschwindigkeitslimits
Anzeige im Geschwindigkeitsmesser:
Markierung leuchtet grün:
System ist aktiv.
Markierung leuchtet nicht:
System ist ausgeschaltet.
Kontrollleuchte
Kontrollleuchte leuchtet: Das Sys‐
tem ist eingeschaltet.
Kontrollleuchte blinkt: Das einge‐
stellte Geschwindigkeitslimit ist
überschritten.
Kurze Statusanzeige
Kurze Anzeige des eingestellten Ge‐
schwindigkeitslimits.
Seite 122
Bedienung Sicherheit
122
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Dynamische Bremsleuchten
Prinzip
Normales Bremsen: Bremsleuchten leuch‐
ten.
Starkes Bremsen: Bremsleuchten blinken.
Kurz vor dem Stillstand wird die Warnblinkan‐
lage aktiviert.
Warnblinkanlage deaktivieren:
Beschleunigen.
Taste Warnblinkanlage drücken.
Seite 123
Sicherheit Bedienung
123
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Fahrstabilitätsregelsysteme
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Anti-Blockier-System ABS
ABS verhindert ein Blockieren der Räder beim
Bremsen.
Die Lenkfähigkeit bleibt auch bei Vollbremsun‐
gen erhalten, dadurch wird die aktive Fahrsi‐
cherheit erhöht.
Nach jedem Motorstart ist ABS in Bereitschaft.
Bremsassistent
Bei schnellem Treten der Bremse bewirkt die‐
ses System automatisch eine maximale
Bremskraftverstärkung. Der Bremsweg wird
bei Vollbremsungen somit möglichst kurz ge‐
halten. Dabei werden auch die Vorteile von
ABS genutzt.
Solange die Vollbremsung andauern soll, den
Druck auf die Bremse nicht verringern.
Dynamische Stabilitäts
Control DSC
Prinzip
DSC verhindert ein Durchdrehen der Antriebs‐
räder beim Anfahren und Beschleunigen.
DSC erkennt darüber hinaus instabile Fahrzu‐
stände wie ein Ausbrechen des Fahrzeug‐
hecks oder das Schieben über die Vorder‐
räder. DSC hilft, das Fahrzeug durch
Reduzierung der Motorleistung und durch
Bremseneingriffe an einzelnen Rädern inner‐
halb der physikalischen Grenzen auf sicherem
Kurs zu halten.
Fahrweise an Situation anpassen
Eine angepasste Fahrweise bleibt immer
in der Verantwortung des Fahrers.
Auch mit DSC können physikalische Gesetze
nicht außer Kraft gesetzt werden.
Das zusätzliche Sicherheitsangebot nicht
durch riskantes Fahren einschränken.◀
Kontroll- und Warnleuchten
Kontrollleuchte blinkt: DSC regelt die
Antriebs- und Bremskräfte.
Kontrollleuchte leuchtet: DSC ist aus‐
gefallen.
DSC deaktivieren: DSC OFF
Durch Deaktivieren von DSC wird die Fahrsta‐
bilität beim Beschleunigen und bei Kurvenfahrt
eingeschränkt.
Zur Unterstützung der Fahrstabilität DSC mög‐
lichst bald wieder aktivieren.
DSC deaktivieren
Taste so lange drücken, jedoch nicht
länger als ca. 10 Sekunden, bis in der
Instrumentenkombination die Kontrollleuchte
für DSC OFF leuchtet und DSC OFF angezeigt
wird.
Das System DSC ist ausgeschaltet.
Die Lenkung und je nach Ausstattung auch
das Fahrwerk sind sportlich abgestimmt.
Seite 124
Bedienung Fahrstabilitätsregelsysteme
124
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
DSC aktivieren
Taste drücken.
DSC OFF und Kontrollleuchte DSC
OFF erlöschen.
Kontroll- und Warnleuchten
Bei deaktiviertem DSC wird in der Instrumen‐
tenkombination DSC OFF angezeigt.
Kontrollleuchte leuchtet: DSC ist deak‐
tiviert.
Dynamische Traktions
Control DTC
Prinzip
Das System DTC ist eine auf Vortrieb opti‐
mierte Variante des DSC.
Das System gewährleistet bei besonderen
Straßenverhältnissen, z. B. nicht geräumten
Schneefahrbahnen, einen maximalen Vortrieb
bei eingeschränkter Fahrstabilität.
Deshalb entsprechend vorsichtig fahren.
In folgenden Ausnahmesituationen kann es
zweckmäßig sein, DTC kurzzeitig zu aktivieren:
Fahren im Schneematsch oder auf nicht
geräumten, verschneiten Fahrbahnen.
Freischaukeln oder Anfahren aus tiefem
Schnee oder auf losem Untergrund.
Fahren mit Schneeketten.
Dynamische Traktions Control DTC
aktivieren/deaktivieren
Bei aktivierter Dynamischer Traktions Control
DTC besteht maximale Traktion auf losem Un‐
tergrund. Die Fahrstabilität ist beim Beschleu‐
nigen und bei Kurvenfahrt eingeschränkt.
DTC aktivieren
Taste drücken.
In der Instrumentenkombination wird TRAC‐
TION angezeigt und die Kontrollleuchte für
DSC OFF leuchtet.
DTC deaktivieren
Taste erneut drücken.
TRACTION und Kontrollleuchte DSC
OFF erlöschen.
Performance Control
Performance Control steigert die Agilität Ihres
Fahrzeugs.
Zur Erhöhung der Wendigkeit wird bei ent‐
sprechend sportlicher Fahrweise das kurvenin‐
nere Hinterrad abgebremst und die entste‐
hende Bremswirkung gleichzeitig über einen
Motoreingriff weitgehend kompensiert.
xDrive
xDrive ist das Allradsystem Ihres Fahrzeugs.
Durch Zusammenwirken von xDrive und DSC
werden Traktion und Fahrdynamik weiter opti‐
miert. Das Allradsystem xDrive verteilt die An‐
triebskräfte je nach Fahrsituation und Fahr‐
bahnbeschaffenheit variabel auf Vorder- und
Hinterachse.
Anzeige am Control Display
xDrive Ansicht anzeigen
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „xDrive Status“
3. „xDrive Ansicht“
Folgende Informationen werden angezeigt:
Mit Navigationssystem Professional: Kom‐
passanzeige zur Fahrtrichtung
Längsneigung mit Grad- und Prozentan‐
gabe
Querneigung mit Gradangabe
Seite 125
Fahrstabilitätsregelsysteme Bedienung
125
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Grafische Darstellung zum Lenkeinschlag
Verteilung des Antriebsmoments
anzeigen
1. „Fahrzeuginfo“
2. „xDrive Status“
3. „Momentenverteilung“
Hill Descent Control HDC
Prinzip
HDC ist eine Bergabfahrhilfe, die die Ge‐
schwindigkeit auf steilen Gefällstrecken auto‐
matisch regelt. Ohne dass gebremst wird, be‐
wegt sich das Fahrzeug mit etwas mehr als
Schrittgeschwindigkeit.
HDC kann unter ca. 35 km/h aktiviert werden.
Bei Bergabfahrt reduziert das Fahrzeug die
Geschwindigkeit auf ca. Schrittgeschwindig‐
keit und hält diese konstant.
Solange aktiv gebremst wird, schaltet das Sys‐
tem in Bereitschaft. Ein Bremsen durch das
System findet dann nicht statt.
HDC nur in niedrigen Gängen oder in Wählhe‐
belposition D oder R nutzen.
Geschwindigkeit erhöhen oder
verringern
Wunschgeschwindigkeit im Bereich von ca.
6 km/h bis ca. 25 km/h mit der Wippe der Ge‐
schwindigkeitsregelung am Lenkrad vorgeben.
Geschwindigkeit des Fahrzeugs kann durch
leichtes Gasgeben verändert werden.
Wippe bis Druckpunkt nach oben drücken:
Geschwindigkeit schrittweise erhöhen.
Wippe über Druckpunkt hinaus nach oben
drücken: Geschwindigkeit erhöht sich, so‐
lange die Wippe gedrückt wird.
Wippe bis Druckpunkt nach unten drücken:
Geschwindigkeit schrittweise reduzieren.
Wippe über Druckpunkt nach unten drü‐
cken: Geschwindigkeit wird bei Vorwärts‐
fahrt auf ca. 10 km/h reduziert, bei Rück‐
wärtsfahrt bis auf ca. 6 km/h.
HDC aktivieren
Taste drücken, die LED über der Taste
leuchtet.
HDC deaktivieren
Die Taste erneut drücken, die LED er‐
lischt. Automatisch deaktiviert wird HDC
über ca. 60 km/h.
Seite 126
Bedienung Fahrstabilitätsregelsysteme
126
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Anzeige in der
Instrumentenkombination
Im Geschwindigkeitsmesser
wird die gewählte Wunschge‐
schwindigkeit angezeigt.
Grün: System bremst das
Fahrzeug ab.
Orange: System in Bereitschaft.
Funktionsstörung
In der Instrumentenkombination wird eine Mel‐
dung angezeigt. HDC ist nicht verfügbar, z. B.
wegen hoher Bremsentemperatur.
Dynamische Dämpfer
Control
Prinzip
Das System reduziert unerwünschte Fahr‐
zeugbewegungen bei dynamischer Fahrweise
oder unebener Fahrbahn.
Abhängig von Fahrbahnzustand und Fahr‐
weise werden dadurch die Fahrdynamik und
der Fahrkomfort erhöht.
Programme
Das System bietet unterschiedliche Pro‐
gramme.
Die Programme lassen sich über den Fahrer‐
lebnisschalter, siehe Seite 127, auswählen.
SPORT
Konsequent sportliche Regelung der Stoß‐
dämpfer für höhere Agilität beim Fahren.
SPORT+
Konsequent sportliche Regelung der Stoß‐
dämpfer für höhere Agilität beim Fahren bei
eingeschränkter Fahrstabilisierung.
COMFORT/ECO PRO
Ausgewogene Regelung des Fahrzeugs.
Variable Sportlenkung
Die variable Sportlenkung verstärkt bei großem
Lenkradeinschlag, z. B. bei engem Kurvenver‐
lauf oder beim Einparken, den Lenkeinschlag
der Vorderräder. Die Lenkung wird direkter.
Zusätzlich variiert sie, abhängig von der Ge‐
schwindigkeit, die beim Lenken benötige Kraft.
So wird ein sportliches Lenkverhalten ermög‐
licht. Darüber hinaus wird das Lenken beim
Parken und Rangieren erleichtert.
Fahrerlebnisschalter
Prinzip
Mit dem Fahrerlebnisschalter können be‐
stimmte Eigenschaften des Fahrzeugs ange‐
passt werden. Dazu stehen verschiedene Pro‐
gramme zur Auswahl. Über die Taste des
Fahrerlebnisschalters und über die DSC OFF
Taste kann jeweils ein Programm aktiviert wer‐
den.
Bedienung der Programme
Taste Programm
DSC OFF
TRACTION
SPORT+
SPORT
COMFORT
ECO PRO
Automatischer Programmwechsel
In folgenden Situationen wird automatisch in
COMFORT gewechselt:
Seite 127
Fahrstabilitätsregelsysteme Bedienung
127
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei Ausfall der Dynamischen Dämpfer
Control.
Bei Ausfall der Dynamischen Stabilitäts
Control DSC.
Bei einer Reifenpanne.
Aktivierung der Geschwindigkeitsregelung
im Modus TRACTION oder DSC OFF.
DSC OFF
Bei DSC OFF, siehe Seite 124, ist die Fahrsta‐
bilität beim Beschleunigen und bei Kurvenfahrt
eingeschränkt.
TRACTION
Bei TRACTION besteht maximale Traktion auf
losem Untergrund. Dynamische Traktions
Control DTC, siehe Seite 125, ist aktiviert. Die
Fahrstabilität ist beim Beschleunigen und bei
Kurvenfahrt eingeschränkt.
SPORT+
Sportliches Fahren mit optimiertem Fahrwerk
und angepasster Motorsteuerung bei einge‐
schränkter Fahrstabilisierung.
Dynamische Traktions Control ist eingeschal‐
tet.
Der Fahrer übernimmt einen Teil der Stabilisie‐
rungsaufgabe.
SPORT+ aktivieren
Taste so oft drücken, bis in der Instru‐
mentenkombination SPORT+ ange‐
zeigt wird und die Kontrollleuchte für DSC OFF
leuchtet.
Automatischer Programmwechsel
Bei Aktivierung der Geschwindigkeitsregelung
wird automatisch in den Modus SPORT ge‐
wechselt.
Kontroll- und Warnleuchten
In der Instrumentenkombination wird SPORT+
angezeigt.
Kontrollleuchte DSC OFF leuchtet: Dy‐
namische Traktions Control ist akti‐
viert.
SPORT
Konsequent sportliche Abstimmung des Fahr‐
werks und der Motorsteuerung für höhere Agi‐
lität beim Fahren mit maximaler Fahrstabilisie‐
rung.
Das Programm kann individuell konfiguriert
werden. Die Konfiguration wird für die momen‐
tan verwendete Fernbedienung gespeichert.
SPORT aktivieren
Taste so oft drücken, bis In der Instru‐
mentenkombination SPORT ange‐
zeigt wird.
SPORT konfigurieren
Bei aktivierter Anzeige am Control Display,
siehe Seite 129, kann der Fahrmodus SPORT
individuell eingestellt werden.
SPORT aktivieren.
„SPORT konfigurieren“
Fahrmodus SPORT konfigurieren.
SPORT kann auch konfiguriert werden, bevor
es aktiviert wird:
1.
„Einstellungen“
2. „Modus SPORT“
3. Fahrmodus konfigurieren.
Bei der Aktivierung des Fahrmodus SPORT
wird diese Konfiguration abgerufen.
COMFORT
Für ausgewogene Abstimmung bei maximaler
Fahrstabilisierung.
COMFORT aktivieren
Taste so oft drücken, bis in der Instru‐
mentenkombination COMFORT an‐
gezeigt wird.
Seite 128
Bedienung Fahrstabilitätsregelsysteme
128
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
In bestimmten Situationen wird automatisch in
das Programm COMFORT gewechselt, auto‐
matischer Programmwechsel, siehe Seite 127.
ECO PRO
ECO PRO, siehe Seite 190, bietet eine konse‐
quent verbrauchsmindernde Abstimmung für
maximale Reichweite bei maximaler Fahrstabi‐
lisierung.
Komfortfunktionen und die Motorsteuerung
werden angepasst.
Das Programm kann individuell konfiguriert
werden.
ECO PRO aktivieren
Taste so oft drücken, bis in der Instru‐
mentenkombination ECO PRO ange‐
zeigt wird.
ECO PRO konfigurieren
1.
ECO PRO aktivieren.
2. „ECO PRO konfigurieren“
Gewünschte Einstellungen vornehmen.
Anzeigen
Programmauswahl
Beim Drücken der Taste wird
eine Liste mit den auswählbaren
Programmen angezeigt.
Ausgewähltes Programm
Das ausgewählte Programm
wird in der Instrumentenkombi‐
nation angezeigt.
Anzeige am Control Display
Programmwechsel können am Control Display
angezeigt werden.
1. „Einstellungen“
2. „Fahrmodus“
3. „Fahrmodus-Info“
Anfahrassistent
Das System unterstützt beim Anfahren an
Steigungen. Die Parkbremse wird dazu nicht
benötigt.
1.
Fahrzeug mit der Fußbremse halten.
2. Fußbremse lösen und zügig anfahren.
Nach Lösen der Fußbremse wird das Fahrzeug
für ca. 2 Sekunden gehalten.
Je nach Beladung oder im Anhängerbetrieb
kann das Fahrzeug auch leicht zurückrollen.
Zügig anfahren
Nach Lösen der Fußbremse zügig anfah‐
ren, sonst hält der Anfahrassistent das Fahr‐
zeug nach ca. 2 Sekunden nicht mehr und es
beginnt zurückzurollen.◀
Seite 129
Fahrstabilitätsregelsysteme Bedienung
129
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Fahrkomfort
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Aktive
Geschwindigkeitsregelung
mit Stop & Go Funktion, ACC
Prinzip
Mit diesem System kann eine Wunschge‐
schwindigkeit gewählt werden, die bei freier
Fahrt vom Fahrzeug selbsttätig gehalten wird.
Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten
passt das System die Geschwindigkeit auto‐
matisch an ein langsamer vorausfahrendes
Fahrzeug an.
Der Abstand, den das System zum vorausfah‐
renden Fahrzeug hält, kann variiert werden.
Er ist aus Sicherheitsgründen geschwindig‐
keitsabhängig.
Um Abstand zu halten, reduziert das System
automatisch die Geschwindigkeit, bremst
eventuell leicht und beschleunigt wieder, wenn
das vorausfahrende Fahrzeug schneller wird.
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug bis zum
Stillstand bremst, kann das System dies im ge‐
gebenen Rahmen nachvollziehen. Wenn das
vorausfahrende Fahrzeug aus dem Stillstand
wieder losfährt, wird nach einer entsprechen‐
den Bedienung auch Ihr Fahrzeug wieder be‐
schleunigt.
Selbst wenn es etwas länger dauert, bis das
vorausfahrende Fahrzeug losfährt, kann das ei‐
gene Fahrzeug auf einfache Weise automa‐
tisch beschleunigt werden.
Sobald die Fahrbahn frei ist, wird auf die
Wunschgeschwindigkeit beschleunigt.
Diese wird auch auf abschüssiger Strecke ge‐
halten, kann jedoch an Steigungen unterschrit‐
ten werden, wenn die Motorleistung nicht aus‐
reicht.
Allgemein
Je nach eingestelltem Fahrprogramm kann
sich die Charakteristik der Geschwindigkeits‐
regelung in bestimmten Bereichen ändern.
Hinweise
Persönliche Verantwortung
Auch ein aktives System entlastet den
Fahrer nicht von der persönlichen Verantwor‐
tung für den Fahrvorgang, insbesondere für
die Spurführung, Anpassung von Geschwin‐
digkeit, Abstand und Fahrweise an die Ver‐
kehrsverhältnisse.
Aufgrund technischer Systemgrenzen kann
das System nicht in allen Verkehrssituationen
selbsttätig angemessen reagieren.
Den Fahrvorgang, das Umfeld und das Ver‐
kehrsgeschehen dauerhaft und aufmerksam
überwachen und ggf. aktiv eingreifen, z. B.
durch Bremsen, Lenken oder Ausweichen,
sonst besteht Unfallgefahr.◀
Ungünstige Witterungsverhältnisse
Bei ungünstigen Witterungs- oder Licht‐
verhältnissen, z. B. bei Regen, Schneefall,
Schneematsch, Nebel oder Gegenlicht, kann
es zu einer verschlechterten Erkennung von
Fahrzeugen sowie zu kurzzeitigen Unterbre‐
chungen bei bereits erkannten Fahrzeugen
kommen. Aufmerksam fahren und auf das ak‐
tuelle Verkehrsgeschehen reagieren. Ggf. aktiv
Seite 130
Bedienung Fahrkomfort
130
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
eingreifen, z. B. durch Bremsen, Lenken oder
Ausweichen, sonst besteht Unfallgefahr.◀
Überblick
Tasten am Lenkrad
Taste Funktion
Geschwindigkeitsregelung ein/aus,
unterbrechen, siehe Seite 131
Geschwindigkeit abrufen, siehe
Seite 133
Abstand verringern, siehe Seite 133
Abstand vergrößern, siehe
Seite 133
Wippe:
Geschwindigkeit ändern/halten,
siehe Seite 132
Die Anordnung der Tasten variiert je nach Aus‐
stattung oder Ländervariante.
Radarsensor
Zur Erkennung von vorausfahrenden Fahr‐
zeugen dient ein Radarsensor im Stoßfänger.
Ein verschmutzter oder verdeckter Sensor
kann die Erkennung von Fahrzeugen ein‐
schränken.
Wenn notwendig, den Radarsensor reini‐
gen. Schnee- und Eisschichten dabei
sorgfältig entfernen.
Sichtfeld des Radarsensors nicht verde‐
cken.
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
gelfußes.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Ein verschmutzter oder verdeckter Bereich vor
dem Innenspiegel kann die Erkennung von
Fahrzeugen einschränken.
Wenn notwendig, den Bereich vor dem In‐
nenspiegel reinigen, z. B. im Winter Salz‐
rückstände sorgfältig entfernen.
Geschwindigkeitsregelung ein-/
ausschalten und unterbrechen
Einschalten
Taste am Lenkrad drücken.
Kontrollleuchten in der Instrumentenkombina‐
tion leuchten und Markierung im Geschwindig‐
keitsmesser wird auf die aktuelle Geschwin‐
digkeit gesetzt.
Geschwindigkeitsregelung kann genutzt wer‐
den.
Ausschalten
Deaktiviertes oder unterbrochenes Sys‐
tem
Bei deaktiviertem oder unterbrochenem Sys‐
tem aktiv durch Bremsen, Lenken und ggf.
Seite 131
Fahrkomfort Bedienung
131
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ausweichen eingreifen, sonst besteht Unfall‐
gefahr.◀
Bei Ausschalten im Stand gleichzeitig die
Bremse treten.
Taste am Lenkrad drücken.
Im aktivierten Zustand: zweimal drücken.
Im unterbrochenen Zustand: einmal drü‐
cken.
Die Anzeigen erlöschen. Gespeicherte
Wunschgeschwindigkeit und Abstand werden
gelöscht.
Unterbrechen
Taste am Lenkrad drücken.
Bei Unterbrechen im Stand gleichzeitig die
Bremse treten.
Das System unterbricht in folgenden Situatio‐
nen automatisch:
wenn gebremst wird.
wenn die Kupplung getreten wird.
wenn die Wählhebelposition D herausge‐
nommen wird.
wenn die Dynamische Traktions Control
DTC aktiviert oder DSC deaktiviert wird.
wenn DSC regelt.
wenn mit dem Fahrerlebnisschalter
SPORT+ aktiviert wird.
wenn bei stehendem Fahrzeug der Sicher‐
heitsgurt und die Fahrertür geöffnet wird.
wenn das System für länger keine Objekte
erkennt, z. B. auf kaum frequentierten Stre‐
cken ohne Randbegrenzung.
wenn der Erkennungsbereich des Radars
gestört ist, z. B. durch Verschmutzung
oder starken Niederschlag.
Geschwindigkeit halten, speichern
Wippe im unterbrochenen Zustand drücken.
Bei eingeschaltetem System wird die gefah‐
rene Geschwindigkeit gehalten und als
Wunschgeschwindigkeit gespeichert.
Diese wird im Geschwindigkeitsmesser und
kurz in der Instrumentenkombination ange‐
zeigt, siehe Seite 134.
Beim Halten oder Speichern der Geschwindig‐
keitsregelung wird ggf. die Dynamische Stabi‐
litäts Control DSC eingeschaltet.
Geschwindigkeit ändern, halten,
speichern
Durch Drücken der Wippe im unterbrochenen
Zustand kann die aktuell gefahrene Geschwin‐
digkeit gehalten und gespeichert werden. Da‐
bei wird ggf. die Dynamische Stabilitäts Con‐
trol DSC eingeschaltet.
Wunschgeschwindigkeit anpassen
Wunschgeschwindigkeit den Verkehrs‐
verhältnissen anpassen und jederzeit zum
Bremsen bereit bleiben, sonst besteht Unfall‐
gefahr.◀
Geschwindigkeitsunterschiede
Hohe Geschwindigkeitsunterschiede zu
anderen Fahrzeugen können vom System z. B.
in folgenden Situationen nicht ausgeglichen
werden:
bei schnellem Annähern an ein langsam
fahrendes Fahrzeug.
Seite 132
Bedienung Fahrkomfort
132
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
bei plötzlichem Ausscheren eines anderen
Fahrzeugs auf die eigene Fahrspur.
bei schneller Zufahrt auf stehende Fahr‐
zeuge.◀
Wippe so oft nach oben oder unten drücken,
bis die Wunschgeschwindigkeit eingestellt ist.
Im aktiven Zustand wird die angezeigte Ge‐
schwindigkeit gespeichert und auf freier Fahr‐
bahn erreicht.
Jedes Antippen der Wippe bis zum Druck‐
punkt erhöht oder verringert die Wunsch‐
geschwindigkeit um ca. 1 km/h.
Jedes Drücken der Wippe über den Druck‐
punkt hinaus erhöht oder verringert die
Wunschgeschwindigkeit auf die nächste
Zehnerstelle der km/h-Tachoanzeige.
Wippe in einer Stellung halten, um die entspre‐
chende Aktion zu wiederholen.
Abstand
Wahl des Abstands
Den Abstand den Verkehrs- und Witte‐
rungsverhältnissen anpassen, sonst besteht
Unfallgefahr. Dabei den vorgeschriebenen Si‐
cherheitsabstand beachten.◀
Abstand verringern
Taste so oft drücken, bis der ge‐
wünschte Abstand eingestellt ist.
Gewählter Abstand, siehe Seite 134, wird in
der Instrumentenkombination angezeigt.
Abstand vergrößern
Taste so oft drücken, bis der ge‐
wünschte Abstand eingestellt ist.
Gewählter Abstand, siehe Seite 134, wird in
der Instrumentenkombination angezeigt.
Wunschgeschwindigkeit und Abstand
abrufen
Während der Fahrt
Bei eingeschaltetem System Taste
drücken.
In folgenden Fällen wird der gespeicherte Ge‐
schwindigkeitswert gelöscht und kann nicht
mehr abgerufen werden:
beim Ausschalten des Systems.
beim Ausschalten der Zündung.
Im Stand
Vor Verlassen des Fahrzeugs dieses ge‐
gen Wegrollen sichern
Vor Verlassen des Fahrzeugs bei laufendem
Motor Position P des Automatic-Getriebes
einlegen und die Parkbremse feststellen.
Sonst kann sich das Fahrzeug in Bewegung
setzen.◀
Das Fahrzeug wurde durch das System bis
zum Stillstand abgebremst:
Grüne Markierung im Geschwindigkeits‐
messer:
Das eigene Fahrzeug beschleunigt auto‐
matisch, sobald das Fahrzeug im Bereich
des Radarsensors losfährt.
Markierung im Geschwindigkeitsmesser
wechselt auf orange: Kein automatisches
Losfahren.
Um automatisch auf Wunschgeschwindig‐
keit zu beschleunigen, kurz Fahrpedal be‐
tätigen oder RES-Taste drücken.
Seite 133
Fahrkomfort Bedienung
133
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Rollierende Balken in der Abstandsanzeige
zeigen an, dass das Fahrzeug im Erkennungs‐
bereich des Radarsensors losgefahren ist.
Eigenes Fahrzeug wurde aktiv durch Treten
der Bremse bis zum Stillstand abgebremst und
steht hinter einem anderen Fahrzeug:
1.
Taste drücken, um eine gespei‐
cherte Wunschgeschwindigkeit abzurufen.
2. Die Bremse loslassen.
3. Kurz Fahrpedal betätigen, RES-Taste oder
Wippe drücken, wenn das Fahrzeug vor Ih‐
nen losfährt.
Zwischen Geschwindigkeitsregelung
mit/ohne Abstandsregelung wechseln
Vorausfahrender Verkehr
Die Geschwindigkeitsregelung reagiert
nicht auf vorausfahrenden Verkehr, sondern
hält die gespeicherte Geschwindigkeit. Diesen
Umstand in Betracht ziehen und entsprechend
selbst reagieren, sonst besteht Unfallgefahr.◀
Auf Geschwindigkeitsregelung umschalten:
Taste drücken und halten oder
Taste drücken und halten.
Um auf Aktive Geschwindigkeitsregelung zu‐
rückzuschalten, eine der beiden Tasten kurz
drücken.
Anzeigen in der
Instrumentenkombination
Wunschgeschwindigkeit
Markierung leuchtet grün:
System ist aktiv.
Markierung leuchtet orange:
System ist unterbrochen.
Markierung leuchtet nicht:
System ist ausgeschaltet.
Kurze Statusanzeige
Gewählte Wunschgeschwindigkeit.
Erscheint in der Anzeige für Check-Control-
Meldungen kurz die Anzeige ---, sind eventuell
die für den Betrieb notwendigen Bedingungen
gerade nicht erfüllt.
Fahrzeugabstand
Gewählter Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug wird angezeigt.
Abstandsanzeige
Abstand 1
Abstand 2
Abstand 3
Ist nach Einschalten des Systems
eingestellt. Entspricht ca. dem halben
Wert der km/h-Anzeige in Metern.
Abstand 4
System unterbrochen oder Ab‐
standsregelung deaktiviert, weil das
Gaspedal gedrückt wird, ohne er‐
kanntes Fahrzeug.
Abstandsregelung deaktiviert, weil
das Gaspedal gedrückt wird, mit er‐
kanntem Fahrzeug.
Rollierende Balken: Erkanntes Fahrzeug ist
losgefahren.
Seite 134
Bedienung Fahrkomfort
134
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Kontroll- und Warnleuchten
Persönliche Verantwortung
Kontroll- und Warnleuchten entlasten
nicht von der Verantwortung, Wunschge‐
schwindigkeit und Fahrweise den Verkehrsver‐
hältnissen anzupassen.◀
Fahrzeugsymbol leuchtet orange:
Vorausfahrendes Fahrzeug erkannt.
Fahrzeugsymbol blinkt orange:
Die Voraussetzungen für den Betrieb
des Systems sind nicht mehr erfüllt.
Das System wurde deaktiviert, bremst aber bis
zu Ihrer aktiven Übernahme durch Treten der
Bremse oder des Fahrpedals.
Fahrzeugsymbol blinkt rot und ein Sig‐
nal ertönt:
Aufforderung zum Eingreifen durch
Bremsen und ggf. Ausweichen.
Zwischen Geschwindigkeitsregelung
mit/ohne Abstandsregelung wechseln
Anzeige in der Instrumentenkombination:
Geschwindigkeitsregelung ohne Ab‐
standsregelung.
Aktive Geschwindigkeitsregelung mit
Abstandsregelung.
Anzeigen im Head-Up Display
Die Informationen der Aktiven Geschwindig‐
keitsregelung können auch im Head-Up Dis‐
play angezeigt werden.
Grenzen des Systems
Geschwindigkeitsbereich
Der optimale Einsatzbereich liegt auf gut aus‐
gebauten Landstrassen und Autobahnen. Das
System funktioniert ab ca. 30 km/h.
Die maximal einstellbare Geschwindigkeit ist
abhängig vom Fahrzeug.
Das System kann auch im Stand aktiviert wer‐
den.
Bei der Nutzung die jeweils gesetzlich vorge‐
schriebene Höchstgeschwindigkeit beachten.
Nach Umschalten auf Geschwindigkeitsrege‐
lung ohne Abstandsregelung können auch hö‐
here Wunschgeschwindigkeiten gewählt wer‐
den.
Erkennungsbereich
Das Erkennungsvermögen des Systems und
das automatische Bremsvermögen sind be‐
grenzt.
Z. B. können Zweiräder möglicherweise nicht
erkannt werden.
Begrenztes Erkennungsvermögen
Aufgrund des begrenzten Erkennungs‐
vermögens des Systems aufmerksam sein, um
jederzeit aktiv eingreifen zu können, sonst be‐
steht Unfallgefahr.◀
Verzögerung
Das System verzögert nicht bei:
Fußgängern oder ähnlichen langsamen
Verkehrsteilnehmern.
roten Ampeln.
Querverkehr.
entgegenkommendem Verkehr.
Seite 135
Fahrkomfort Bedienung
135
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ausscherende Fahrzeuge
Ein vorausfahrendes Fahrzeug wird erst er‐
kannt, wenn es sich vollständig auf der eige‐
nen Fahrspur befindet.
Ausscherende Fahrzeuge
Bei plötzlichem Ausscheren eines vo‐
rausfahrenden Fahrzeugs auf die eigene Spur
kann das System den gewählten Abstand un‐
ter Umständen nicht selbsttätig wiederherstel‐
len. Dies trifft auch für hohe Geschwindigkeits‐
unterschiede zu vorausfahrenden Fahrzeugen
zu, z. B. bei einem schnellen Annähern an ei‐
nen LKW. Das System fordert bei sicher er‐
kanntem vorausfahrenden Fahrzeug zum Ein‐
greifen durch Bremsen und ggf. Ausweichen
auf. Selbst reagieren, sonst besteht Unfallge‐
fahr.◀
Kurvenfahrt
Ist die Wunschgeschwindigkeit für eine Kurve
zu hoch, wird die Geschwindigkeit in der Kurve
leicht reduziert, allerdings werden Kurven nicht
vorausschauend erkannt. Daher mit angemes‐
sener Geschwindigkeit in eine Kurve einfahren.
In engen Kurven kann es aufgrund des einge‐
schränkten Erkennungsbereichs des Systems
zu Situationen kommen, in denen ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug nicht mehr oder deutlich
verspätet erkannt wird.
Beim Annähern an eine Kurve kann das Sys‐
tem aufgrund der Kurvenkrümmung kurzzeitig
auf Fahrzeuge der Nebenspur reagieren. Eine
eventuelle Verzögerung des Fahrzeugs durch
das System kann durch kurzes Beschleunigen
ausgeglichen werden. Nach dem Loslassen
des Fahrpedals ist das System wieder aktiv
und regelt eigenständig die Geschwindigkeit.
Anfahren
In einigen Situationen kann das Fahrzeug nicht
automatisch losfahren, z. B. an starken Stei‐
gungen, mit einem schweren Anhänger oder
vor Erhebungen in der Fahrbahn.
Funktionsstörung
Das System kann nicht aktiviert werden, wenn
der Radarsensor nicht korrekt ausgerichtet ist,
verursacht z. B. durch einen Parkschaden.
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt,
wenn das System ausgefallen ist.
Die Funktion zum Erkennen und Reagieren bei
Zufahrt auf stehende Fahrzeuge kann in den
folgenden Situationen eingeschränkt sein:
während des Kalibriervorgangs der Kamera
unmittelbar nach Fahrzeugauslieferung.
bei Ausfall oder Verschmutzung der Ka‐
mera. Eine Check-Control-Meldung wird
angezeigt.
Seite 136
Bedienung Fahrkomfort
136
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Geschwindigkeitsregelung
Prinzip
Das System funktioniert ab ca. 30 km/h.
Die Geschwindigkeit wird gehalten, die mit den
Bedienelementen am Lenkrad vorgegeben
wurde.
Dazu bremst das System, wenn auf abschüssi‐
ger Strecke die Motorbremswirkung nicht aus‐
reicht.
Ungünstige Bedingungen
System nicht nutzen, wenn ungünstige
Bedingungen ein Fahren mit konstanter Ge‐
schwindigkeit nicht zulassen, z. B.:
bei kurvenreichem Straßenverlauf.
bei starkem Verkehrsaufkommen.
bei Straßenglätte, Nebel, Schnee, Regen
oder lockerem Untergrund.
Sonst könnte das Fahrzeug außer Kontrolle
geraten und dadurch ein Unfall verursacht wer‐
den.◀
Allgemein
Je nach eingestelltem Fahrprogramm kann
sich die Charakteristik der Geschwindigkeits‐
regelung in bestimmten Bereichen ändern.
Überblick
Tasten am Lenkrad
Taste Funktion
System ein/aus, unterbrechen
Geschwindigkeit abrufen
Wippe: Geschwindigkeit ändern, hal‐
ten, speichern
Bedienung
Einschalten
Taste am Lenkrad drücken.
Markierung im Geschwindigkeitsmesser wird
auf die aktuelle Geschwindigkeit gesetzt.
Geschwindigkeitsregelung kann genutzt wer‐
den.
Ausschalten
Deaktiviertes oder unterbrochenes Sys‐
tem
Bei deaktiviertem oder unterbrochenem Sys‐
tem aktiv durch Bremsen und ggf. Ausweichen
eingreifen, sonst besteht Unfallgefahr.◀
Taste drücken.
Im aktivierten Zustand: zweimal drücken.
Im unterbrochenen Zustand: einmal drü‐
cken.
Die Anzeigen erlöschen. Gespeicherte
Wunschgeschwindigkeit wird gelöscht.
Unterbrechen
Im aktivierten Zustand Taste drücken.
Das System unterbricht automatisch, wenn:
gebremst wird.
die Kupplung einige Sekunden getreten
oder bei nicht eingelegtem Gang losgelas‐
sen wird.
für die Geschwindigkeit ein zu hoher Gang
eingelegt ist.
Wählhebelposition D herausgenommen
wird.
Dynamische Traktions Control aktiviert
oder DSC deaktiviert wird.
DSC regelt.
HDC aktiviert wird.
Seite 137
Fahrkomfort Bedienung
137
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
mit dem Fahrerlebnisschalter SPORT+ ak‐
tiviert wird.
Aktuelle Geschwindigkeit halten,
speichern
Wippe im unterbrochenen Zustand drücken.
Bei eingeschaltetem System wird die gefah‐
rene Geschwindigkeit gehalten und als
Wunschgeschwindigkeit gespeichert.
Diese wird im Geschwindigkeitsmesser und
kurz in der Instrumentenkombination ange‐
zeigt, siehe Seite 138.
Beim Halten oder Speichern der Geschwindig‐
keitsregelung wird ggf. die Dynamische Stabi‐
litäts Control DSC eingeschaltet.
Geschwindigkeit ändern, halten
Durch Drücken der Wippe im unterbrochenen
Zustand kann auch die aktuell gefahrene Ge‐
schwindigkeit gehalten und gespeichert wer‐
den.
Wunschgeschwindigkeit anpassen
Wunschgeschwindigkeit den Verkehrs‐
verhältnissen anpassen und jederzeit zum
Bremsen bereit bleiben, sonst besteht Unfall‐
gefahr.◀
Wippe so oft nach oben oder unten drücken,
bis die Wunschgeschwindigkeit eingestellt ist.
Im aktiven Zustand wird die angezeigte Ge‐
schwindigkeit gespeichert und auf freier Fahr‐
bahn erreicht.
Jedes Antippen der Wippe bis zum Druck‐
punkt erhöht oder verringert die Wunsch‐
geschwindigkeit um ca. 1 km/h.
Jedes Drücken der Wippe über den Druck‐
punkt hinaus erhöht oder verringert die
Wunschgeschwindigkeit auf die nächste
Zehnerstelle der km/h-Tachoanzeige.
Die maximal einstellbare Geschwindigkeit
ist abhängig vom Fahrzeug.
Wippe bis zum Druckpunkt drücken und
halten beschleunigt oder verzögert das
Fahrzeug ohne Treten des Fahrpedals.
Nach Loslassen der Wippe wird die er‐
reichte Geschwindigkeit gehalten. Drücken
über den Druckpunkt beschleunigt das
Fahrzeug stärker.
Wunschgeschwindigkeit abrufen
Taste drücken.
Gespeicherte Geschwindigkeit wird wieder er‐
reicht und gehalten.
Anzeigen in der
Instrumentenkombination
Kontrollleuchte
Je nach Ausstattung zeigt die Kontroll‐
leuchte in der Instrumentenkombina‐
Seite 138
Bedienung Fahrkomfort
138
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
tion an, ob das System eingeschaltet ist.
Wunschgeschwindigkeit
Markierung leuchtet grün:
System ist aktiv.
Markierung leuchtet orange:
System ist unterbrochen.
Markierung leuchtet nicht:
System ist ausgeschaltet.
Kurze Statusanzeige
Gewählte Wunschgeschwindigkeit.
Erscheint in der Anzeige für Check-Control-
Meldungen kurz die Anzeige ---, sind eventuell
die für den Betrieb notwendigen Bedingungen
gerade nicht erfüllt.
Park Distance Control PDC
Prinzip
PDC unterstützt beim Einparken. Langsame
Annäherung an ein Objekt hinter oder, bei
Ausstattung mit PDC vorn, auch vor dem Fahr‐
zeug wird gemeldet durch:
Signaltöne.
Optische Anzeige.
Allgemein
Zur Messung dienen Ultraschallsensoren in
den Stoßfängern.
Die Reichweite beträgt je nach Hindernis und
Umgebungsbedingungen ca. 2 m.
Akustische Warnung erfolgt erst:
bei den Sensoren vorn und den beiden
Ecksensoren hinten bei ca. 60 cm.
bei den mittleren Sensoren hinten bei
ca. 1,50 m.
Um die volle Funktionsfähigkeit sicherzustel‐
len:
Sensoren nicht abdecken, z. B. durch Auf‐
kleber, Fahrradträger o. Ä..
Sensoren sauber und eisfrei halten.
Mit Hochdruckreinigern nicht lang anhal‐
tend und mit einem Abstand von mind.
30 cm auf die Sensoren sprühen.
Hinweise
Persönliche Verantwortung
Auch ein aktives System entlastet den
Fahrer nicht von der persönlichen Verantwor‐
tung für den Fahrvorgang.
Aufgrund technischer Systemgrenzen kann
das System nicht in allen Verkehrssituationen
selbsttätig angemessen reagieren.
Den Fahrvorgang, das Umfeld und das Ver‐
kehrsgeschehen dauerhaft und aufmerksam
überwachen und ggf. aktiv eingreifen, sonst
besteht Unfallgefahr.◀
Schnelles Fahren mit PDC vermeiden
Schnelles Zufahren auf ein Objekt ver‐
meiden.
Schnelles Losfahren vermeiden, während PDC
noch nicht aktiv ist.
Das System könnte sonst aufgrund physikali‐
scher Gegebenheiten zu spät warnen.◀
Überblick
Mit PDC vorn: Taste im Fahrzeug
Park Distance Control PDC
Seite 139
Fahrkomfort Bedienung
139
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
PDC schaltet sich in folgenden Situationen au‐
tomatisch ein:
wenn bei laufendem Motor Wählhebelposi‐
tion R eingelegt wird.
Bei Ausstattung mit PDC vorn: Wenn Hin‐
dernisse hinter oder vor dem Fahrzeug von
PDC erkannt werden und die Geschwin‐
digkeit langsamer als ca. 3 km/h ist.
Automatisch ausschalten bei
Vorwärtsfahrt
Das System schaltet bei Überschreitung einer
bestimmten Fahrstrecke oder Geschwindigkeit
aus.
Bei Bedarf das System wieder einschalten.
Mit PDC vorn: Manuell ein-/
ausschalten
Taste drücken.
Ein: LED leuchtet.
Aus: LED erlischt.
Anzeige
Signaltöne
Die Annäherung an ein Objekt wird der Posi‐
tion entsprechend durch einen Intervallton an‐
gezeigt. Wird z. B. links hinter dem Fahrzeug
ein Objekt erkannt, ertönt der Signalton aus
dem Lautsprecher hinten links.
Je kürzer der Abstand zu einem Objekt wird,
desto kürzer werden die Intervalle.
Ist der Abstand zu einem erkannten Objekt
kleiner als ca. 25 cm, ertönt ein Dauerton.
Mit PDC vorn: Befinden sich Objekte sowohl
vor als auch hinter dem Fahrzeug, ertönt ein
abwechselnder Dauerton.
Der Signalton wird abgeschaltet:
wenn sich das Fahrzeug von einem Objekt
mehr als ca. 10 cm entfernt.
wenn bei Automatic-Getriebe die Wählhe‐
belposition P eingelegt wird.
Lautstärke
Die Lautstärke des PDC-Signaltons kann ana‐
log den Klang- und Lautstärkeeinstellungen
des Radios eingestellt werden.
Die Einstellung wird für die momentan verwen‐
dete Fernbedienung gespeichert.
Optische Warnung
Die Annäherung an ein Objekt kann am Control
Display angezeigt werden. Weiter entfernte
Objekte werden dort bereits angezeigt, bevor
ein Signalton ertönt.
Eine Anzeige wird eingeblendet, sobald PDC
aktiviert wird.
Der Erfassungsbereich der Sensoren wird in
den Farben Rot, Grün und Gelb dargestellt.
Wird das Bild der Rückfahrkamera angezeigt,
kann auf PDC umgeschaltet werden:
„Rückfahrkamera“
Grenzen des Systems
Fahren mit Anhänger
Die hinteren Sensoren können keine sinnvollen
Messungen vornehmen. Sie schalten sich des‐
wegen nicht ein.
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt.
Grenzen der Ultraschallmessung
Das Erkennen von Objekten kann an Grenzen
der physikalischen Ultraschallmessung sto‐
ßen, z. B. bei folgenden Gegebenheiten:
bei Kleinkindern und Tieren.
bei Personen mit bestimmter Kleidung,
z. B. Mantel.
Seite 140
Bedienung Fahrkomfort
140
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
bei externer Störung des Ultraschall, z. B.
durch vorbeifahrende Fahrzeuge oder laute
Maschinen.
bei verschmutzten, vereisten, beschädig‐
ten oder verstellten Sensoren.
bei bestimmten Witterungsbedingungen,
z. B. hohe Luftfeuchtigkeit, Regen,
Schneefall, extreme Hitze oder starker
Wind.
bei Anhängerdeichseln und -kupplungen
anderer Fahrzeuge.
bei dünnen oder keilförmigen Gegenstän‐
den.
bei sich bewegenden Objekten.
bei höher liegenden, hervorstehenden Ob‐
jekten, z. B. Wandvorsprüngen oder La‐
dungen.
bei Objekten mit Ecken und scharfen Kan‐
ten.
bei Objekten mit feinen Oberflächen oder
Strukturen, z. B. Zäunen.
bei Objekten mit porösen Oberflächen.
Bereits angezeigte, niedrige Objekte, z. B.
Bordsteinkanten, können in den toten Bereich
der Sensoren kommen, bevor oder nachdem
bereits ein Dauerton ertönt.
Fehlwarnungen
PDC kann unter folgenden Bedingungen eine
Warnung anzeigen, obwohl sich kein Hindernis
im Erfassungsbereich befindet:
bei starkem Regen.
bei starker Verschmutzung oder Vereisung
der Sensoren.
bei schneebedeckten Sensoren.
bei rauen Straßenoberflächen.
bei Bodenunebenheiten, z. B. Tempo‐
schwellen.
in großen, rechtwinkeligen Gebäuden mit
glatten Wänden, z. B. Tiefgaragen.
durch starke Abgase.
bei schiefsitzender Abdeckung der Anhän‐
gerkupplung.
durch andere Ultraschallquellen, z. B.
Kehrmaschinen, Dampfstrahlreiniger oder
Neonröhren.
Funktionsstörung
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt.
Am Control Display wird der Erfassungsbe‐
reich der Sensoren schraffiert dargestellt.
PDC ist ausgefallen. System überprüfen las‐
sen.
Um die volle Funktionsfähigkeit sicherzustel‐
len:
Sensoren sauber und eisfrei halten.
Keine Aufkleber auf die Sensoren kleben.
Mit Hochdruckreinigern nicht lang anhal‐
tend und mit einem Abstand von mind.
30 cm auf die Sensoren sprühen.
Surround View
Prinzip
Surround View enthält verschiedene Kamera‐
assistenzsysteme, die beim Einparken, Ran‐
gieren sowie bei unübersichtlichen Ausfahrten
und Kreuzungen unterstützen.
Rückfahrkamera, siehe Seite 141.
Top View, siehe Seite 145.
Panorama Side View, siehe Seite 146.
Rückfahrkamera
Prinzip
Die Rückfahrkamera unterstützt beim rück‐
wärts Einparken und Rangieren. Dazu wird der
Bereich hinter dem Fahrzeug am Control Dis‐
play abgebildet.
Seite 141
Fahrkomfort Bedienung
141
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Hinweise
Verkehrssituation zusätzlich beobachten
Die Verkehrssituation rund um das Fahr‐
zeug zusätzlich durch direkten Blick kontrollie‐
ren. Sonst könnte z. B. durch Verkehrsteilneh‐
mer oder Gegenstände, die sich außerhalb des
Bildbereichs der Rückfahrkamera befinden,
Unfallgefahr entstehen.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Rückfahrkamera
Kamera
Das Objektiv der Kamera befindet sich in der
Griffleiste der Heckklappe. Durch Schmutz
kann die Bildqualität beeinträchtigt werden.
Objektiv reinigen, siehe Seite 239.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Bei laufendem Motor Wählhebelposition R ein‐
legen.
Das Bild der Rückfahrkamera wird angezeigt,
wenn das System über iDrive eingeschaltet
wurde.
Automatisch ausschalten bei
Vorwärtsfahrt
Das System schaltet bei Überschreitung einer
bestimmten Fahrstrecke oder Geschwindigkeit
aus.
Bei Bedarf das System wieder einschalten.
Manuell ein-/ausschalten
Taste drücken.
Ein: LED leuchtet.
Aus: LED erlischt.
Am Control Display wird PDC angezeigt.
Rückfahrkamera über iDrive
einschalten
Bei aktiviertem PDC oder eingeschaltetem
Top View:
„Rückfahrkamera“
Das Bild der Rückfahrkamera wird angezeigt.
Anzeige am Control Display
Funktionsvoraussetzung
Rückfahrkamera ist eingeschaltet.
Heckklappe ist vollständig geschlossen.
Assistenz-Funktionen aktivieren
Mehrere Assistenz-Funktionen können gleich‐
zeitig aktiv sein.
Die Zoomfunktion für den Anhängerbetrieb
kann nur einzeln aktiviert werden.
Parkhilfslinien
Seite 142
Bedienung Fahrkomfort
142
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
„Parkhilfslinien“
Fahrspur- und Wendekreislinien werden
angezeigt.
Hindernismarkierung
„Hindernismarkierung“
Räumlich geformte Markierungen werden
angezeigt.
Anhängerkupplung
„Zoom Anhängerkupplung“
Zoom auf Anhängerkupplung wird ange‐
zeigt.
Fahrspurlinien
Können in das Bild der Rückfahrkamera
eingeblendet werden.
Helfen den benötigten Platzbedarf beim
Einparken und Rangieren auf ebener Fahr‐
bahn einzuschätzen.
Sind abhängig vom aktuellen Lenkein‐
schlag und werden bei Lenkradbewegun‐
gen kontinuierlich angepasst.
Wendekreislinien
Können in das Bild der Rückfahrkamera
eingeblendet werden.
Zeigen den Verlauf des kleinstmöglichen
Wendekreises auf ebener Fahrbahn.
Ab einem gewissen Lenkradeinschlag wird
nur eine Wendekreislinie angezeigt.
Hindernismarkierung
Allgemein
Hindernisse hinter dem Fahrzeug werden von
den PDC-Sensoren und, bei entsprechender
Ausstattung, von der Rückfahrkamera erfasst.
Markierungen für erfasste Hindernisse können
in das Bild der Rückfahrkamera eingeblendet
werden.
Ihre farbliche Abstufung entspricht den Mar‐
kierungen von PDC. Die Abschätzung der Ent‐
fernung zum abgebildeten Objekt wird erleich‐
tert.
Seite 143
Fahrkomfort Bedienung
143
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Zoom auf Anhängerkupplung
Um das Anhängen eines Anhängers zu erleich‐
tern, kann der Bildbereich der Anhängerkupp‐
lung vergrößert dargestellt werden.
Die Entfernung des Anhängers zur Anhänger‐
kupplung kann mithilfe zweier statischer
Kreissegmente abgeschätzt werden.
Eine vom Lenkeinschlag abhängige Andockli‐
nie hilft Ihnen, den Anhänger mit der Anhän‐
gerkupplung anzuvisieren.
Die Zoomfunktion kann bei eingeschalteter
Kamera aktiviert werden.
Anhängerkupplung über iDrive einblenden,
siehe Seite 142.
Einparken mithilfe von Fahrspur- und
Wendekreislinien
1.
Fahrzeug so positionieren, dass Wende‐
kreislinien in die Begrenzung der Parklücke
führen.
2. Lenkrad so einschlagen, dass die Fahr‐
spurlinie die entsprechende Wendekreisli‐
nie überdeckt.
Einstellungen der Anzeige
Helligkeit
Bei eingeschalteter Rückfahrkamera:
1.
Symbol auswählen.
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
Kontrast
Bei eingeschalteter Rückfahrkamera:
1.
Symbol auswählen.
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
Grenzen des Systems
Erkennung von Objekten
Sehr niedrige Hindernisse sowie höher lie‐
gende, hervorstehende Objekte, z. B. Wand‐
vorsprünge, können vom System nicht erfasst
werden.
Assistenz-Funktionen berücksichtigen auch
Daten der PDC.
Hinweise im Kapitel PDC beachten, siehe
Seite 139.
Die im Control Display angezeigten Objekte
sind unter Umständen näher, als sie scheinen.
Seite 144
Bedienung Fahrkomfort
144
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Den Abstand zu den Objekten deshalb nicht
am Display abschätzen.
Top View
Prinzip
Top View unterstützt beim Einparken und Ran‐
gieren. Dazu wird der Bereich rund um das
Fahrzeug am Control Display abgebildet.
Allgemein
Zur Erfassung dienen zwei in den Außenspie‐
geln integrierte Kameras, die Rückfahrkamera
und eine Kamera vorn am Fahrzeug.
Die Reichweite beträgt seitlich, vorn und hin‐
ten maximal ca. 2 m.
Hindernisse in dieser Reichweite werden so
frühzeitig am Control Display angezeigt.
Hinweise
Verkehrssituation zusätzlich beobachten
Die Verkehrssituation rund um das Fahr‐
zeug zusätzlich durch direkten Blick kontrollie‐
ren. Sonst könnte z. B. durch Verkehrsteilneh‐
mer oder Gegenstände, die sich außerhalb des
Bildbereichs der Kameras befinden, Unfallge‐
fahr entstehen.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Top View
Kameras
Kamera vorn
Die Objektive der Top View Kameras befinden
sich unten in den Außenspiegelgehäusen.
Durch Schmutz kann die Bildqualität beein‐
trächtigt werden.
Objektiv reinigen, siehe Seite 239.
Funktionsvoraussetzungen
In folgenden Situationen kann Top View nur
eingeschränkt genutzt werden:
bei geöffneter Tür.
bei geöffneter Heckklappe.
bei angeklapptem Außenspiegel.
bei schlechten Lichtverhältnissen.
Der nicht verfügbare Kamerabereich wird
schraffiert dargestellt.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten
Bei laufendem Motor Wählhebelposition R ein‐
legen.
Seite 145
Fahrkomfort Bedienung
145
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Die Bilder von Top View und PDC werden an‐
gezeigt, wenn das System über iDrive einge‐
schaltet wurde.
Automatisch ausschalten bei
Vorwärtsfahrt
Das System schaltet bei Überschreitung einer
bestimmten Fahrstrecke oder Geschwindigkeit
aus.
Bei Bedarf das System wieder einschalten.
Manuell ein-/ausschalten
Taste drücken.
Ein: LED leuchtet.
Aus: LED erlischt.
Top View wird angezeigt.
Anzeige
Anzeige am Control Display
Die Umgebung des Fahrzeugs kann am Con‐
trol Display angezeigt werden.
Die Anzeige wird eingeblendet, sobald Top
View aktiviert wird.
Wird das Bild der Rückfahrkamera angezeigt,
kann auf Top View umgeschaltet werden:
„Rückfahrkamera“
Helligkeit
Bei eingeschaltetem Top View:
1.
Symbol auswählen.
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
Kontrast
Bei eingeschaltetem Top View:
1.
Symbol auswählen.
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
Wendekreis- und Fahrspurlinie
einblenden
Die statische, rote Wendekreislinie zeigt
den seitlichen Platzbedarf bei vollem Lenk‐
einschlag an.
Die variable, grüne Fahrspurlinie hilft den
tatsächlichen seitlichen Platzbedarf abzu‐
schätzen.
Die Fahrspurlinie ist abhängig von dem
eingelegten Gang und vom aktuellen Lenk‐
einschlag. Die Fahrspurlinie wird bei Lenk‐
radbewegung kontinuierlich angepasst.
„Parkhilfslinien“
Wendekreis- und Fahrspurlinien werden ange‐
zeigt.
Grenzen des Systems
Bei defekter Kamera wird eine Check-Control-
Meldung angezeigt.
Panorama Side View
Prinzip
Panorama Side View ermöglicht bei unüber‐
sichtlichen Ausfahrten und Kreuzungen einen
frühzeitigen Blick auf den Querverkehr. Ver‐
kehrsteilnehmer, die durch seitliche Hinder‐
nisse verdeckt sind, werden vom Fahrersitz
aus erst sehr spät erkannt. Um die Sicht zu
verbessern, erfasst je eine Kamera vorn und
Seite 146
Bedienung Fahrkomfort
146
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
hinten am Fahrzeug den seitlichen Verkehrs‐
raum.
Am oberen Bildschirmrand wird angezeigt,
welche Kamera aktiv ist.
Hinweise
Die Bilder der Kameras werden, je nach einge‐
legtem Gang, am Control Display angezeigt.
Verkehrssituation zusätzlich beobachten
Verkehrssituation rund um das Fahrzeug
bei Ausfahrten an unübersichtlichen Stellen
zusätzlich durch direkten Blick kontrollieren.
Sonst könnte z. B. durch Verkehrsteilnehmer
oder Gegenstände, die sich außerhalb der
Bildbereiche der Panorama Side View Kame‐
ras befinden, Unfallgefahr entstehen.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Panorama Side View
Kameras
Kamera vorn
Kamera hinten
Zur Erfassung dienen zwei Kameras.
Durch Schmutz kann die Bildqualität beein‐
trächtigt werden.
Objektiv reinigen, siehe Seite 239.
Ein-/Ausschalten
Manuell ein-/ausschalten
Taste drücken.
Je nach Getriebestellung wird das Bild der vor‐
deren oder hinteren Kamera angezeigt.
Mit Navigationssystem: Automatisch
einschalten
Panorama Side View vorn schaltet sich auto‐
matisch ein, wenn sich das Fahrzeug einem
gespeicherten Aktivierungspunkt nähert.
Aktivierungspunkte speichern, siehe
Seite 148.
Seite 147
Fahrkomfort Bedienung
147
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Automatisch ausschalten
Durch Umschalten in eine andere Funktion
oder bei Gangwechsel.
Panorama Side View vorn: Bei Überschreitung
einer bestimmten Geschwindigkeit.
Anzeige
Allgemein
Der Verkehrsraum vor oder hinter dem Fahr‐
zeug wird am Control Display angezeigt.
Helligkeit
Bei eingeschaltetem Panorama Side View:
1.
Symbol auswählen.
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
Kontrast
Bei eingeschaltetem Panorama Side View:
1.
Symbol auswählen.
2. Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
stellung erreicht ist, und Controller drü‐
cken.
Warnung bei querendem Verkehr
Prinzip
Wenn von der vorderen oder hinteren Kamera
ein sich seitlich näherndes Objekt erkannt
wird, wird dies durch ein Symbol in der Pano‐
rama Side View Anzeige dargestellt.
Voraussetzungen
Panorama Side View eingeschaltet.
Eigenes Fahrzeug bewegt sich maximal
mit Schrittgeschwindigkeit.
Zur Erkennung von sich nähernden Objek‐
ten ist ausreichende Helligkeit, z. B. Ta‐
geslicht, notwendig.
Anzeige
Gelbes Symbol wird angezeigt, wenn
ein sich näherndes Fahrzeug von der
Kamera erkannt wird.
Graues Symbol wird angezeigt, wenn
die Erkennung von querendem Verkehr
nicht möglich ist.
Grenzen des Systems
In folgenden Situationen kann die Warnung bei
querendem Verkehr eingeschränkt sein:
bei schlechten Licht- oder Sichtverhältnis‐
sen.
bei verschmutzter oder verdeckter Kamera.
Mit Navigationssystem:
Aktivierungspunkte
Prinzip
Positionen, an denen sich das System automa‐
tisch einschalten soll, können als Aktivierungs‐
punkte gespeichert werden, sofern ein GPS
Signal empfangen wird.
Es können bis zu zehn Aktivierungspunkte ge‐
speichert werden.
Aktivierungspunkte sind nur für die vordere
Kamera möglich.
Speichern
1.
Position anfahren, an der sich das System
einschalten soll, und anhalten.
2.
Taste drücken.
3. „Aktivierungspunkt hinzufüg.“
4. „Aktivierungspkt. speichern“
Aktivierungspunkt wird gespeichert und bei
entsprechender Ausstattung im Splitscreen
angezeigt.
Aktivierungspunkte werden, wenn möglich, mit
Ort und Straße gespeichert oder mit einer fort‐
laufenden Nummer.
Seite 148
Bedienung Fahrkomfort
148
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Löschen
1.
Taste drücken.
2. „Aktivierungspunkte zeigen“
Liste aller Aktivierungspunkte wird ange‐
zeigt.
3. Aktivierungspunkt wählen.
4. „Aktivierungspunkt löschen“ oder
„Aktivierungspkt. löschen“
5. „OK“
Aktivierungspunkte können auch im Menü Op‐
tionen gelöscht werden.
Grenzen des Systems
Die im Control Display angezeigten Objekte
sind unter Umständen näher, als sie scheinen.
Den Abstand zu den Objekten deshalb nicht
am Display abschätzen.
Der Blickwinkel beträgt ca. 180°.
Parkassistent
Prinzip
Das System unterstützt beim seitlichen Ein‐
parken parallel zur Fahrbahn.
Ultraschallsensoren vermessen Parklücken auf
beiden Seiten des Fahrzeugs.
Der Parkassistent berechnet die optimale Ein‐
parklinie und übernimmt während des Einpark‐
vorgangs die Lenkung.
Beim Einparken zusätzlich die optischen und
akustischen Informationen und Hinweise der
PDC, des Parkassistenten und der Rückfahr‐
kamera beachten und entsprechend reagieren.
Bestandteil des Parkassistenten ist die Park
Distance Control PDC, siehe Seite 139.
Hinweise
Persönliche Verantwortung
Auch ein aktives System entlastet den
Fahrer nicht von der persönlichen Verantwor‐
tung für den Fahrvorgang.
Aufgrund technischer Systemgrenzen kann
das System nicht in allen Verkehrssituationen
selbsttätig angemessen reagieren.
Den Fahrvorgang, das Umfeld und das Ver‐
kehrsgeschehen dauerhaft und aufmerksam
überwachen und ggf. aktiv eingreifen, sonst
besteht Unfallgefahr.◀
Veränderung der Parklücke
Veränderungen an einer bereits vermes‐
senen Parklücke werden vom System nicht
berücksichtigt.
Daher aufmerksam sein, um jederzeit aktiv ein‐
greifen zu können, sonst besteht Unfallge‐
fahr.◀
Lasten transportieren
Lasten, die über das Fahrzeug hinausra‐
gen, werden beim Einparkvorgang vom Sys‐
tem nicht berücksichtigt.
Daher aufmerksam sein, um jederzeit aktiv ein‐
greifen zu können, sonst besteht Unfallge‐
fahr.◀
Anhängerbetrieb
Anhänger oder auf der Anhängerkupp‐
lung befestigte Lastenträger werden vom Sys‐
tem nicht berücksichtigt. Der Parkassistent
steht ggf. nicht zur Verfügung. Mit Anhänger
oder Lastenträger den Parkassistenten nicht
benutzen, sonst besteht Unfallgefahr.◀
Seite 149
Fahrkomfort Bedienung
149
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bordsteine
Der Parkassistent lenkt ggf. über Bord‐
steine hinweg oder auf diese hinauf.
Daher aufmerksam sein, um jederzeit aktiv ein‐
greifen zu können, sonst können Schäden an
Rädern und Reifen oder am Fahrzeug entste‐
hen.◀
Ein von der Auto Start Stop Funktion abge‐
stellter Motor wird beim Aktivieren des Parkas‐
sistenten automatisch gestartet.
Voraussetzungen
Zur Vermessung von Parklücken
Gerade Vorwärtsfahrt bis ca. 35 km/h.
Maximaler Abstand zur Reihe der parken‐
den Fahrzeuge: 1,5 m.
Geeignete Parklücke
Lücke hinter einem Objekt, das mindes‐
tens 1,5 m lang ist.
Lücke zwischen zwei Objekten, die jeweils
mindestens 1,5 m lang sind.
Mindestlänge der Lücke zwischen zwei
Objekten: eigene Fahrzeuglänge plus ca.
1,2 m.
Mindesttiefe: ca. 1,5 m.
Zum Einparkvorgang
Türen und Heckklappe geschlossen.
Parkbremse gelöst.
Beim Einparken in Parklücken auf der Fah‐
rerseite muss ggf. der entsprechende Blin‐
ker gesetzt werden.
Überblick
Taste im Fahrzeug
Parkassistent
Ultraschallsensoren
Die Ultraschallsensoren zum Vermessen der
Parklücken befinden sich an den Radläufen.
Um die volle Funktionsfähigkeit sicherzustel‐
len:
Sensoren sauber und eisfrei halten.
Mit Hochdruckreinigern nicht lang anhal‐
tend und mit einem Abstand von mind.
30 cm auf die Sensoren sprühen.
Sensoren nicht überkleben.
Ein-/Ausschalten
Einschalten mit der Taste
Taste drücken.
LED leuchtet.
Am Control Display wird der aktuelle Status
der Parklückensuche angezeigt.
Seite 150
Bedienung Fahrkomfort
150
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Parkassistent ist automatisch aktiviert.
Einschalten mit dem Rückwärtsgang
Rückwärtsgang einlegen.
Am Control Display wird der aktuelle Status
der Parklückensuche angezeigt.
Aktivieren: „Parkassistent“
Ausschalten
Das System kann deaktiviert werden über:
Taste drücken.
Zündung ausschalten.
Anzeige am Control Display
System aktiviert/deaktiviert
Symbol Bedeutung
Grau: System nicht verfügbar.
Weiß: System verfügbar, aber nicht
aktiviert.
System aktiviert.
Status des Systems
Farbige Symbole, siehe Pfeile, seitlich an
der Fahrzeugdarstellung. Parkassistent ist
aktiviert und Parklückensuche aktiv.
Geeignete Parklücken werden am Control
Display am Fahrbahnrand neben dem
Fahrzeugsymbol angezeigt. Bei aktivem
Parkassistenten werden die geeigneten
Parklücken farbig hervorgehoben.
Parkvorgang aktiv. Lenkung
ist übernommen.
Die Parklückensuche ist bei langsamer ge‐
rader Vorwärtsfahrt immer aktiv, auch bei
deaktiviertem System. Bei deaktiviertem
System werden die Anzeigen am Control
Display grau dargestellt.
Mit dem Parkassistenten einparken
Verkehrssituation zusätzlich beobachten
Laute Schallquellen außerhalb und inner‐
halb des Fahrzeugs können die Signaltöne des
Parkassistenten oder der PDC übertönen.
Die Verkehrssituation rund um das Fahrzeug
zusätzlich durch direkten Blick kontrollieren,
sonst besteht Unfallgefahr.◀
1.
Parkassistenten einschalten und ggf. akti‐
vieren.
Der Status der Parklückensuche wird am
Control Display angezeigt.
2. Den Anweisungen am Control Display fol‐
gen.
Um eine optimale Parkposition zu errei‐
chen, den automatischen Lenkvorgang
nach dem Gangwechsel im Stand abwar‐
ten.
Das Ende des Parkvorgangs wird am Con‐
trol Display angezeigt.
3. Die Parkposition ggf. selbst anpassen.
Manuell abbrechen
Der Parkassistent kann jederzeit abgebrochen
werden:
„Parkassistent“
Taste drücken.
Seite 151
Fahrkomfort Bedienung
151
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Automatisch abbrechen
Das System bricht in folgenden Situationen
automatisch ab:
bei Festhalten des Lenkrads oder wenn
selbst gelenkt wird.
bei Gangwahl, die nicht dem Hinweis am
Control Display entspricht.
bei Geschwindigkeiten über ca. 10 km/h.
ggf. bei verschneiter oder rutschiger Fahr‐
bahn.
wenn die Park Distance Control PDC zu
geringe Abstände anzeigt.
bei Überschreiten einer maximalen Anzahl
an Einparkzügen oder der Einparkdauer.
beim Umschalten in andere Funktionen am
Control Display.
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt.
Fortsetzen
Ein abgebrochener Einparkvorgang kann ggf.
fortgesetzt werden.
Dazu Anweisungen am Control Display beach‐
ten.
Grenzen des Systems
Keine Einparkunterstützung
Der Parkassistent unterstützt nicht in folgen‐
den Situationen:
in scharfen Kurven.
im Anhängerbetrieb.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein:
auf unebenem Untergrund, z. B. Schotter‐
straßen.
auf rutschigem Untergrund.
bei Laubansammlungen oder Schneehau‐
fen in der Parklücke.
Grenzen der Ultraschallmessung
Das Erkennen von Objekten kann an Grenzen
der physikalischen Ultraschallmessung sto‐
ßen, z. B. bei folgenden Gegebenheiten:
bei Kleinkindern und Tieren.
bei Personen mit bestimmter Kleidung,
z. B. Mantel.
bei externer Störung des Ultraschall, z. B.
durch vorbeifahrende Fahrzeuge oder laute
Maschinen.
bei verschmutzten, vereisten, beschädig‐
ten oder verstellten Sensoren.
bei bestimmten Witterungsbedingungen,
z. B. hohe Luftfeuchtigkeit, Regen,
Schneefall, extreme Hitze oder starker
Wind.
bei Anhängerdeichseln und -kupplungen
anderer Fahrzeuge.
bei dünnen oder keilförmigen Gegenstän‐
den.
bei sich bewegenden Objekten.
bei höher liegenden, hervorstehenden Ob‐
jekten, z. B. Wandvorsprüngen oder La‐
dungen.
bei Objekten mit Ecken und scharfen Kan‐
ten.
bei Objekten mit feinen Oberflächen oder
Strukturen, z. B. Zäunen.
bei Objekten mit porösen Oberflächen.
Bereits angezeigte, niedrige Objekte, z. B.
Bordsteinkanten, können in den toten Bereich
der Sensoren kommen, bevor oder nachdem
bereits ein Dauerton ertönt.
Ggf. werden Parklücken erkannt, die als solche
nicht geeignet sind.
Funktionsstörung
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt.
Der Parkassistent ist ausgefallen. System
überprüfen lassen.
Seite 152
Bedienung Fahrkomfort
152
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Abstandsinformation
Prinzip
Das System weist durch ein Symbol im Head-
Up Display auf einen zu geringen Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug hin.
Allgemein
Zur Ermittlung des Abstands dient der Radar‐
sensor der Aktiven Geschwindigkeitsregelung.
Hinweise
Persönliche Verantwortung
Die Anzeige entlastet nicht von der Ver‐
antwortung, Abstand und Fahrweise den Ver‐
kehrsverhältnissen anzupassen. Dabei den
vorgeschriebenen Sicherheitsabstand beach‐
ten.◀
Überblick
Radarsensor
Zur Erkennung von vorausfahrenden Fahr‐
zeugen dient ein Radarsensor im Stoßfänger.
Ein verschmutzter oder verdeckter Sensor
kann die Erkennung von Fahrzeugen ein‐
schränken.
Wenn notwendig, den Radarsensor reini‐
gen. Schnee- und Eisschichten dabei
sorgfältig entfernen.
Sichtfeld des Radarsensors nicht verde‐
cken.
Einschalten
1. Head-Up Display einschalten, siehe
Seite 93.
2. „Abstandsinfo“: Anzeige im Head-Up Dis‐
play auswählen, siehe Seite 93.
Anzeige im Head-Up Display
Das Symbol wird angezeigt, wenn der
Abstand zum vorausfahrenden Fahr‐
zeug zu gering ist.
Funktionsvoraussetzungen
Aktive Geschwindigkeitsregelung ausge‐
schaltet.
Anzeige im Head-Up Display ausgewählt.
Abstand zu gering.
Geschwindigkeit über ca. 70 km/h.
Funktionsstörung
Das System kann nicht aktiviert werden, wenn
der Radarsensor nicht korrekt ausgerichtet ist,
verursacht z. B. durch einen Parkschaden.
Eine Check-Control-Meldung wird angezeigt,
wenn das System ausgefallen ist.
Seite 153
Fahrkomfort Bedienung
153
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Klima
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Klimaautomatik
1 Luftverteilung
2 Luftmenge
3 AUTO-Programm
4 Innenraumtemperaturfühler — immer frei‐
halten
5 Umluftbetrieb
6 Temperatur
7 Scheiben abtauen und Beschlag beseiti‐
gen
8 Kühlfunktion
9 Heckscheibenheizung
10 Sitzheizung  52
Klimafunktionen im Detail
Luftverteilung manuell
Tasten drücken, um ein Programm auszuwäh‐
len:
Scheiben.
Oberkörperbereich.
Fußraum.
Seite 154
Bedienung Klima
154
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Programme können beliebig kombiniert wer‐
den.
Luftmenge manuell
Am Rad drehen, um die ge‐
wünschte Luftmenge einzustel‐
len.
Die Heiz- oder Kühlleistung ist
umso wirksamer, je größer die
Luftmenge ist.
Die Luftmenge der Klimaautomatik wird ggf.
reduziert, um die Batterie zu schonen.
AUTO-Programm
Taste drücken.
Luftmenge, Luftverteilung und Tem‐
peratur werden automatisch geregelt.
Abhängig von der gewählten Temperatur und
äußeren Einflüssen wird die Luft zur Front‐
scheibe, zu den Seitenscheiben, in Richtung
Oberkörper und in den Fußraum geleitet.
Im AUTO-Programm wird automatisch die
Kühlfunktion, siehe Seite 155, mit eingeschal‐
tet.
Umluftbetrieb
Bei Gerüchen oder Schadstoffen in der Außen‐
luft kann die Zufuhr der Außenluft abgesperrt
werden. Die Innenraumluft wird dann umge‐
wälzt.
Taste wiederholt drücken, um eine
Betriebsart abzurufen:
LED aus: Außenluft strömt dauernd ein.
LED ein, Umluftbetrieb: Die Zufuhr der Au‐
ßenluft ist permanent abgesperrt.
Bei Scheibenbeschlag den Umluftbetrieb aus‐
schalten und ggf. die Luftmenge erhöhen.
Dauerhafter Umluftbetrieb
Der Umluftbetrieb sollte nicht dauernd
über einen längeren Zeitraum genutzt werden,
sonst verschlechtert sich die Luftqualität im In‐
nenraum kontinuierlich.◀
Temperatur
Am Rad drehen, um die ge‐
wünschte Temperatur einzustel‐
len.
Die Klimaautomatik regelt diese Temperatur
schnellstmöglich, wenn erforderlich mit hoher
Kühl- oder Heizleistung, und hält sie dann kon‐
stant.
Wechsel zwischen verschiedenen Tempera‐
tureinstellungen kurz hintereinander vermei‐
den. Die Klimaautomatik hat sonst nicht aus‐
reichend Zeit, die eingestellte Temperatur
einzuregeln.
Scheiben abtauen und Beschlag
beseitigen
Taste drücken.
Eis und Beschlag werden schnell von
der Frontscheibe und den vorderen Seiten‐
scheiben beseitigt.
Die Luftmenge kann bei aktivem Programm
angepasst werden.
Bei Scheibenbeschlag auch die Kühlfunktion
einschalten.
Kühlfunktion
Die Kühlung des Innenraums ist nur bei laufen‐
dem Motor möglich.
Taste drücken.
Die Luft wird gekühlt, getrocknet und
je nach Temperatureinstellung wieder er‐
wärmt.
Seite 155
Klima Bedienung
155
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Nach Motorstart kann je nach Witterung die
Frontscheibe für einen Moment beschlagen.
Die Kühlfunktion wird automatisch mit dem
AUTO-Programm eingeschaltet.
In der Klimaautomatik entsteht Kondenswas‐
ser, siehe Seite 181, das unter dem Fahrzeug
austritt.
Heckscheibenheizung
Taste drücken.
Die Heckscheibenheizung schaltet
sich nach einiger Zeit automatisch ab.
System ein-/ausschalten
Ausschalten
Drehschalter für Luftmenge, siehe Seite 155,
auf 0 drehen. Gebläse und Klimaautomatik
werden komplett ausgeschaltet.
Einschalten
Beliebige Luftmenge einstellen.
Das AUTO-Programm kann auch über die
AUTO-Taste direkt eingeschaltet werden.
Mikrofilter
Der Mikrofilter hält bei der einströmenden Au‐
ßenluft Staub und Blütenpollen zurück.
Dieser Filter sollte bei der Wartung, siehe
Seite 217, Ihres Fahrzeugs gewechselt wer‐
den.
Klimaautomatik mit erweitertem Umfang
1 Temperatur, links
2 AUTO-Programm
3 Display
4 Eis und Beschlag entfernen
Seite 156
Bedienung Klima
156
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
5 Luftmenge, Restwärme
6 Display
7 Luftverteilung
8 Maximales Kühlen
9 Temperatur, rechts
10 Sitzheizung, rechts  52
11 Umluftbetrieb
12 SYNC-Programm
13 Kühlfunktion
14 Heckscheibenheizung
15 Sitzheizung, links  52
Klimafunktionen im Detail
Temperatur
Am Rad drehen, um die ge‐
wünschte Temperatur einzustel‐
len.
Die Klimaautomatik regelt diese Temperatur
schnellstmöglich, wenn erforderlich mit hoher
Kühl- oder Heizleistung, und hält sie dann kon‐
stant.
Wechsel zwischen verschiedenen Tempera‐
tureinstellungen kurz hintereinander vermei‐
den. Die Klimaautomatik hat sonst nicht aus‐
reichend Zeit, die eingestellte Temperatur
einzuregeln.
AUTO-Programm
Taste drücken.
Luftmenge, Luftverteilung und Tem‐
peratur werden automatisch geregelt.
Abhängig von gewählter Temperatur, Intensi‐
tät AUTO-Programm und äußeren Einflüssen
wird die Luft zur Frontscheibe, zu den Seiten‐
scheiben, in Richtung Oberkörper und in den
Fußraum geleitet.
Im AUTO-Programm wird automatisch die
Kühlfunktion, siehe Seite 158, mit eingeschal‐
tet.
Ein Beschlagsensor steuert gleichzeitig das
Programm so, dass Scheibenbeschlag mög‐
lichst vermieden wird.
Programm ausschalten: Taste erneut drücken
oder Luftverteilung manuell einstellen.
Intensität AUTO-Programm
Bei eingeschaltetem AUTO-Programm kann
die automatische Regelung von Luftmenge
und Luftverteilung verändert werden.
Taste links oder rechts drücken: In‐
tensität verringern oder erhöhen.
Die gewählte Intensität wird am Display der Kli‐
maautomatik angezeigt.
Scheiben abtauen und Beschlag
beseitigen
Taste drücken.
Eis und Beschlag werden schnell von
der Frontscheibe und den vorderen Seiten‐
scheiben beseitigt.
Die Luftmenge kann bei aktivem Programm
angepasst werden.
Bei Scheibenbeschlag auch die Kühlfunktion
einschalten oder die AUTO-Taste drücken, um
die Vorteile des Beschlagsensors zu nutzen.
Luftmenge manuell
Um die Luftmenge manuell regeln zu können,
zuerst das AUTO-Programm ausschalten.
Taste links oder rechts drücken: Luft‐
menge verringern oder erhöhen.
Gewählte Luftmenge wird am Display der Kli‐
maautomatik angezeigt.
Seite 157
Klima Bedienung
157
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Die Luftmenge der Klimaautomatik wird ggf.
reduziert, um die Batterie zu schonen.
Luftverteilung manuell
Taste wiederholt drücken, um ein Pro‐
gramm auszuwählen:
Oberkörperbereich.
Oberkörperbereich und Fußraum.
Fußraum.
Scheiben und Fußraum.
Scheiben, Oberkörperbereich und Fuß‐
raum.
Scheiben: nur auf Fahrerseite.
Scheiben und Oberkörperbereich.
Bei Scheibenbeschlag die AUTO-Taste drü‐
cken, um die Vorteile des Beschlagsensors zu
nutzen.
Maximales Kühlen
Taste drücken.
Das System stellt auf niedrigste Tem‐
peratur, maximale Luftmenge und auf Umluft‐
betrieb.
Die Luft strömt aus den Ausströmern für den
Oberkörperbereich. Die Ausströmer deshalb
öffnen.
Die Funktion ist über einer Außentemperatur
von ca. 0 ℃ und bei laufendem Motor verfüg‐
bar.
Die Luftmenge kann bei aktivem Programm
angepasst werden.
Automatische Umluft Control AUC/
Umluftbetrieb
Bei Gerüchen oder Schadstoffen in der Außen‐
luft kann die Zufuhr der Außenluft abgesperrt
werden. Die Innenraumluft wird dann umge‐
wälzt.
Taste wiederholt drücken, um eine
Betriebsart abzurufen:
LEDs aus: Außenluft strömt dauernd ein.
Linke LED ein, AUC-Betrieb: Ein Sensor
erkennt Schadstoffe in der Außenluft und
regelt die Absperrung automatisch.
Rechte LED ein, Umluftbetrieb: Die Zufuhr
der Außenluft ist permanent abgesperrt.
Der Umluftbetrieb schaltet sich bei tiefen Au‐
ßentemperaturen nach einiger Zeit automa‐
tisch ab, um Scheibenbeschlag zu vermeiden.
Bei Scheibenbeschlag den Umluftbetrieb aus‐
schalten und die AUTO-Taste drücken, um die
Vorteile des Beschlagsensors zu nutzen. Si‐
cherstellen, dass Luft an die Frontscheibe
strömen kann.
Dauerhafter Umluftbetrieb
Der Umluftbetrieb sollte nicht dauernd
über einen längeren Zeitraum genutzt werden,
sonst verschlechtert sich die Luftqualität im In‐
nenraum kontinuierlich.◀
SYNC-Programm
Taste drücken.
Aktuelle Einstellung der Fahrerseite
für Temperatur wird auf die Beifahrerseite
übertragen.
Das Programm wird ausgeschaltet, wenn die
Einstellung auf der Beifahrerseite geändert
wird.
Kühlfunktion
Die Kühlung des Innenraums ist nur bei laufen‐
dem Motor möglich.
Taste drücken.
Die Luft wird gekühlt, getrocknet und
je nach Temperatureinstellung wieder er‐
wärmt.
Nach Motorstart kann je nach Witterung die
Frontscheibe für einen Moment beschlagen.
Die Kühlfunktion wird automatisch mit dem
AUTO-Programm eingeschaltet.
Seite 158
Bedienung Klima
158
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
In der Klimaautomatik entsteht Kondenswas‐
ser, siehe Seite 181, das unter dem Fahrzeug
austritt.
Heckscheibenheizung
Taste drücken.
Die Heckscheibenheizung schaltet
sich nach einiger Zeit automatisch ab.
Restwärme
Die im Motor gespeicherte Wärme wird zur
Heizung des Innenraums genutzt.
Funktionsvoraussetzung
Bis zu 15 Minuten nach dem Abstellen des
Motors.
Betriebswarmer Motor.
Ausreichender Ladezustand der Batterie.
Außentemperatur unter 25 ℃.
Einschalten
1.
Zündung ausschalten.
2.
Taste rechts drücken.
Symbol wird am Display der Klimaautomatik
angezeigt.
Bei eingeschalteter Zündung kann die Innen‐
raumtemperatur, die Luftmenge und die Luft‐
verteilung eingestellt werden.
Ausschalten
In kleinster Gebläsestufe Taste links drücken.
Symbol am Display der Klimaautomatik er‐
lischt.
System ein-/ausschalten
Ausschalten
Taste links gedrückt halten, bis das
Bedienteil abschaltet.
Einschalten
Beliebige Taste drücken, mit Ausnahme:
SYNC-Programm.
Heckscheibenheizung.
Linke Tastenseite Luftmenge.
Sitzheizung.
Mikro-/Aktivkohlefilter
Der Mikro-/Aktivkohlefilter filtert im Außen-
und Umluftbetrieb die Luft von Staub, Blüten‐
pollen und gasförmigen Schadstoffen.
Dieser Filter sollte bei der Wartung, siehe
Seite 217, Ihres Fahrzeugs gewechselt wer‐
den.
Belüftung
Belüftung vorn
Hebel zur Veränderung der Ausströmrich‐
tung, Pfeile 1.
Rändelräder zum stufenlosen Öffnen und
Schließen der Ausströmer, Pfeile 2.
Rändelrad zum Variieren der Temperatur,
Pfeil 3.
Nach Blau: kälter.
Nach Rot: wärmer.
Einstellung der Belüftung
Belüftung zum Kühlen:
Seite 159
Klima Bedienung
159
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ausströmer so ausrichten, dass die Luft in
Ihre Richtung gelenkt wird, z. B. bei aufge‐
heiztem Fahrzeug.
Zugfreie Belüftung:
Ausströmer so ausrichten, dass die Luft an
Ihnen vorbei streicht.
Belüftung im Fond
Rändelrad zum stufenlosen Öffnen und
Schließen der Ausströmer, Pfeil 1.
Rändelrad zum Variieren der Temperatur,
Pfeil 2.
Nach Blau: kälter.
Nach Rot: wärmer.
Hebel zur Veränderung der Ausströmrich‐
tung, Pfeile 3.
Standlüftung/-heizung
Prinzip
Die Standlüftung belüftet den Innenraum und
senkt ggf. dessen Temperatur.
Die Standheizung erwärmt den Innenraum,
Schnee und Eis lassen sich leichter entfernen.
Bei ausgeschalteter Zündung wird die Luft au‐
tomatisch an die Frontscheibe, die Seiten‐
scheiben und in den Fußraum geleitet.
Die Systeme können über zwei vorgewählte
Einschaltzeiten oder direkt ein- und ausge‐
schaltet werden. Sie bleiben 30 Minuten ein‐
geschaltet.
Bedienung erfolgt über iDrive oder die Fernbe‐
dienung.
Hinweise
Standheizung in geschlossenen Räumen
Standheizung nicht in geschlossenen
Räumen betreiben, sonst kann das Einatmen
der gesundheitsschädlichen Abgase zu Be‐
wusstlosigkeit und Tod führen. Die Abgase
enthalten das farb- und geruchlose, aber gif‐
tige Kohlenmonoxid. Beim Tanken die Stand‐
heizung ausschalten.◀
Betrieb der Standheizung
Beim Betrieb der Standheizung können
hohe Temperaturen unter der Karosserie auf‐
treten. Vor dem Einschalten der Standheizung
darauf achten, dass sich keine entflammbaren
Materialien, z. B. Heu, Laub, Gras usw., unter
dem Fahrzeug befinden. Sonst besteht die Ge‐
fahr des Entzündens und eines Feuers mit
dem Risiko schwerer Verletzungen und Sach‐
schäden.◀
Bei Außentemperaturen unter 0 ℃ entsteht
Wasserdampf, der unter dem Fahrzeug aus‐
tritt.
Funktionsvoraussetzungen
Standlüftung
Mit Fernbedienung oder bei vorgewählter
Einschaltzeit: Außentemperatur über
ca. 15 ℃.
Im Direktbetrieb und wenn keine Standhei‐
zung eingebaut: Bei jeder Außentempera‐
tur.
Ausströmer der Belüftung öffnen, damit die
Luft ausströmen kann.
Standheizung
Mit Fernbedienung oder bei vorgewählter
Einschaltzeit: Außentemperatur unter
ca. 15 ℃.
Seite 160
Bedienung Klima
160
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Im Direktbetrieb: Bei jeder Außentempera‐
tur.
Ausreichender Ladezustand der Batterie.
Tankinhalt ist über der Reservemenge.
Wurde die Standheizung mehrere Monate
nicht genutzt, kann es notwendig sein, das
System nach wenigen Minuten noch einmal
einzuschalten.
Direkt ein-/ausschalten
1. „Einstellungen“
2. „Klima“
3. „Standheizung aktivieren“ oder
„Standlüftung aktivieren“
Symbol an der Klimaautomatik blinkt bei
eingeschaltetem System.
Nach dem Ausschalten läuft das System noch
einige Zeit nach.
Einschaltzeit vorwählen
1.
„Einstellungen“
2. „Klima“
3. „Einschalten 1:“ oder „Einschalten 2:“
4. Gewünschte Zeit einstellen.
Einschaltzeit aktivieren
1.
„Einstellungen“
2. „Klima“
3. „Einschaltzeit 1 aktivieren“ oder
„Einschaltzeit 2 aktivieren“
Symbol an der Klimaautomatik leuchtet bei
aktivierter Einschaltzeit.
Symbol an der Klimaautomatik blinkt, wenn
sich das System eingeschaltet hat.
Das System schaltet sich nur innerhalb der
nächsten 24 Stunden ein. Danach muss neu
aktiviert werden.
Fernbedienung
Überblick
1 LED: Übertragungsbestätigung
2 Ein-/Ausschalten
3 Standlüftung/-heizung aktivieren
4 Standlüftung/-heizung deaktivieren
Reichweite der Fernbedienung
Die empfangsbedingte mittlere Reichweite be‐
trägt ca. 150 m.
Die Reichweite ist am günstigsten, wenn die
Fernbedienung senkrecht nach oben und
möglichst hoch gehalten wird.
Direkt ein-/ausschalten
1. Taste drücken, bis die grüne LED
aufleuchtet.
2. Innerhalb von ca. 5 Sekunden gewünschte
Taste drücken, bis die grüne oder rote LED
aufleuchtet:
Einschalten
Ausschalten
Die korrekte Übertragung an das System wird
ca. 2 Sekunden lang durch schnelles Blinken
der grünen LED bestätigt.
Bei einem Übertragungsfehler leuchtet die rote
LED ca. 2 Sekunden.
Symbol am Display der Klimaautomatik
blinkt.
Seite 161
Klima Bedienung
161
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Frequenzen
Die Fernbedienung kann lokal durch fremde
Anlagen oder Geräte, die die gleiche Frequenz
benutzen, in ihrer Funktion gestört werden.
Batterien wechseln
Die Batterien erneuern, wenn eine Check-Con‐
trol-Meldung angezeigt wird oder beim Akti‐
vieren der Fernbedienung die LED nicht mehr
aufleuchtet oder blinkt.
Keine Akkus
Keine Akkus verwenden, sonst kann es
aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu Beschädigun‐
gen kommen.◀
1.
Mit einem geeigneten Gegenstand das
Batteriefach herausklippsen, Pfeil 1.
2. Deckel für Batteriefach abnehmen, Pfeil 2.
3. Batterien gleichen Typs einlegen.
4. Deckel zudrücken.
Altbatterien bei einer Sammelstelle
oder beim Service abgeben.
Neue Fernbedienung
Es kann eine neue Fernbedienung als Zweit‐
fernbedienung oder bei Verlust in Betrieb ge‐
nommen werden, diese kann bei Bedarf vom
Service initialisiert werden.
Es können zwei Fernbedienungen für das
Fahrzeug verwendet werden.
Seite 162
Bedienung Klima
162
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Innenausstattung
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Integrierte Universal-
Fernbedienung
Prinzip
Mit der integrierten Universal-Fernbedienung
können bis zu 3 Funktionen von funkfernge‐
steuerten Anlagen, z. B. Garagentorantrieben
oder Beleuchtungssystemen, bedient werden.
Die integrierte Universal-Fernbedienung er‐
setzt dabei bis zu 3 unterschiedliche Handsen‐
der. Zur Bedienung müssen die Tasten am In‐
nenspiegel mit den gewünschten Funktionen
programmiert werden. Zum Programmieren
wird der Handsender der jeweiligen Anlage be‐
nötigt.
Während der Programmierung
Während der Programmierung und vor
Auslösung einer Einrichtung durch die integ‐
rierte Universal-Fernbedienung sicherstellen,
dass sich keine Personen, Tiere oder Gegen‐
stände innerhalb des Schwenk- oder Bewe‐
gungsbereichs der jeweiligen Einrichtung be‐
finden, sonst können Verletzungen oder
Schäden entstehen.
Auch die Sicherheitshinweise zum Handsen‐
der beachten.◀
Vor Verkauf des Fahrzeugs zur Sicherheit die
gespeicherten Funktionen löschen.
Kompatibilität
Bei Abbildung des Symbols auf der
Verpackung oder in der Bedienungsan‐
leitung der zu bedienenden Anlage ist
diese in der Regel mit der integrierten Univer‐
sal-Fernbedienung kompatibel.
Eine Liste kompatibler Handsender ist im In‐
ternet verfügbar: www.homelink.com.
HomeLink ist ein eingetragenes Warenzeichen
von Johnson Controls, Inc.
Bedienelemente am Innenspiegel
LED, Pfeil 1.
Tasten, Pfeil 2.
Handsender, Pfeil 3, wird für die Program‐
mierung benötigt.
Programmieren
Allgemein
1.
Zündung einschalten.
2. Erste Inbetriebnahme:
Die rechte und die linke Taste am Innen‐
spiegel gleichzeitig ca. 20 Sekunden lang
gedrückt halten, bis die LED am Innenspie‐
gel blinkt. Alle Programmierungen der Tas‐
ten am Innenspiegel werden gelöscht.
3. Den Handsender der zu bedienenden An‐
lage mit einem Abstand von ca. 5 bis
30 cm an die Tasten am Innenspiegel hal‐
Seite 163
Innenausstattung Bedienung
163
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
ten. Der erforderliche Abstand ist vom
Handsender abhängig.
4. Die Taste der gewünschten Funktion am
Handsender und die zu programmierende
Taste am Innenspiegel gleichzeitig drü‐
cken und halten. Die LED am Innenspiegel
blinkt zunächst langsam.
5. Sobald die LED schneller blinkt, beide Tas‐
ten loslassen. Das schnellere Blinken zeigt
an, dass die Taste am Innenspiegel pro‐
grammiert wurde.
Blinkt die LED nach längstens 60 Sekun‐
den nicht schneller, den Abstand zwischen
Innenspiegel und Handsender verändern
und den Schritt wiederholen. Evtl. sind
mehrere Versuche mit unterschiedlichen
Abständen nötig. Zwischen den Versuchen
mindestens 15 Sekunden warten.
6. Zum Programmieren weiterer Funktionen
auf andere Tasten die Schritte 3 bis 5 wie‐
derholen.
Die Anlagen können mit den Tasten am Innen‐
spiegel bedient werden.
Besonderheit bei Wechsel-Code-
Funksystemen
Lässt sich die Anlage nach wiederholtem Pro‐
grammieren nicht bedienen, bitte prüfen, ob
die zu bedienende Anlage mit einem Wechsel-
Code-System ausgestattet ist.
Dazu in der Bedienungsanleitung der Anlage
nachlesen oder die programmierte Taste am
Innenspiegel länger drücken. Wenn die LED
am Innenspiegel erst schnell blinkt und dann
2 Sekunden konstant leuchtet, ist die Anlage
mit einem Wechsel-Code-System ausgestat‐
tet. Das Blinken und Leuchten der LED wie‐
derholt sich ca. 20 Sekunden lang.
Bei Anlagen mit einem Wechsel-Code-System
müssen die integrierte Universal-Fernbedie‐
nung und die Anlage zusätzlich synchronisiert
werden.
Informationen zur Synchronisation bitte auch
der Bedienungsanleitung der einzustellenden
Anlage entnehmen.
Eine zweite Person erleichtert das Synchroni‐
sieren.
Synchronisieren:
1. Fahrzeug in Reichweite der funkfernge‐
steuerten Anlage abstellen.
2. Die entsprechende Taste am Innenspiegel
wie beschrieben programmieren.
3. Taste für die Synchronisierung an der ein‐
zustellenden Anlage lokalisieren und drü‐
cken. Es bleiben ca. 30 Sekunden Zeit für
den nächsten Schritt.
4. Die programmierte Taste am Innenspiegel
ca. 3 Sekunden lang gedrückt halten und
dann loslassen. Diesen Arbeitsschritt wie‐
derholen, ggf. bis zu dreimal, um die Syn‐
chronisierung zu beenden. Bei beendeter
Synchronisation wird die programmierte
Funktion ausgeführt.
Einzelne Tasten neu programmieren
1.
Zündung einschalten.
2. Die zu programmierende Taste am Innen‐
spiegel drücken und halten.
3. Sobald die LED am Innenspiegel langsam
blinkt, den Handsender der zu bedienen‐
den Anlage mit einem Abstand von ca. 5
bis 30 cm an die Tasten am Innenspiegel
halten. Der erforderliche Abstand ist vom
Handsender abhängig.
4. Die Taste der gewünschten Funktion am
Handsender drücken und ebenfalls halten.
5. Sobald die LED am Innenspiegel schneller
blinkt, beide Tasten loslassen. Das schnell‐
ere Blinken zeigt an, dass die Taste am In‐
nenspiegel programmiert wurde. Anschlie‐
ßend kann die Anlage mit der Taste am
Innenspiegel bedient werden.
Blinkt die LED nach längstens 60 Sekun‐
den nicht schneller, den Abstand verän‐
Seite 164
Bedienung Innenausstattung
164
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
dern und den Schritt wiederholen. Evtl.
sind mehrere Versuche mit unterschiedli‐
chen Abständen nötig. Zwischen den Ver‐
suchen mindestens 15 Sekunden warten.
Bedienung
Vor der Bedienung
Vor der Bedienung einer Anlage durch
die integrierte Universal-Fernbedienung si‐
cherstellen, dass sich keine Personen, Tiere
oder Gegenstände innerhalb des Schwenk-
oder Bewegungsbereichs der jeweiligen An‐
lage befinden, sonst können Verletzungen
oder Schäden entstehen.
Auch die Sicherheitshinweise zum Handsen‐
der beachten.◀
Die Anlage, z. B. das Garagentor, kann bei lau‐
fendem Motor oder eingeschalteter Zündung
mit der Taste am Innenspiegel bedient werden.
Dazu innerhalb des Empfangsbereichs der An‐
lage die Taste so lange drücken, bis die Funk‐
tion ausgelöst wird. Die LED am Innenspiegel
leuchtet während der Übertragung des Funk‐
signals konstant.
Gespeicherte Funktionen löschen
Die rechte und die linke Taste am Innenspiegel
gleichzeitig ca. 20 Sekunden lang gedrückt
halten, bis die LED schnell blinkt. Alle gespei‐
cherten Funktionen sind gelöscht. Die Funkti‐
onen können nicht einzeln gelöscht werden.
Ascher/Anzünder
Ascher
Der Ascher kann in den Getränkehalter einge‐
setzt werden.
Öffnen
Die Abdeckung nach vorn schieben.
Ausleeren
Den Einsatz herausnehmen.
Anzünder
Verbrennungsgefahr
Heißen Anzünder nur am Knopf anfas‐
sen, sonst besteht Verbrennungsgefahr.
Zündung ausschalten und Fernbedienung
beim Verlassen des Fahrzeugs mitnehmen,
damit z. B. Kinder den Anzünder nicht benut‐
zen und sich verbrennen können.◀
Abdeckung nach Gebrauch wieder auf‐
stecken
Anzünder oder Steckdosenabdeckung nach
Gebrauch wieder aufstecken, sonst können
Gegenstände, die in die Anzünderfassung oder
in die Steckdose fallen, einen Kurzschluss ver‐
ursachen.◀
Der Anzünder befindet sich in der Mittelkon‐
sole.
Seite 165
Innenausstattung Bedienung
165
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Anzünder eindrücken.
Sobald der Anzünder zurück‐
springt, kann er herausgezogen
werden.
Anschluss elektrischer
Geräte
Hinweise
Ladegeräte nicht an die 12-Volt-Steck‐
dosen im Fahrzeug anschließen
Batterie-Ladegeräte nicht an die werkseitig
verbauten 12-Volt-Steckdosen im Fahrzeug
anschließen, sonst können durch erhöhten
Stromverbrauch des Fahrzeugs Schäden an
der Fahrzeugbatterie entstehen.◀
Abdeckung nach Gebrauch wieder auf‐
stecken
Anzünder oder Steckdosenabdeckung nach
Gebrauch wieder aufstecken, sonst können
Gegenstände, die in die Anzünderfassung oder
in die Steckdose fallen, einen Kurzschluss ver‐
ursachen.◀
Steckdosen
Steckdosen können bei laufendem Motor oder
eingeschalteter Zündung für den Betrieb von
Elektrogeräten benutzt werden. Die Gesamt‐
belastung aller Steckdosen darf 140 Watt bei
12 Volt nicht überschreiten.
Fassung nicht durch ungeeignete Stecker be‐
schädigen.
Mittelkonsole vorn
Die Abdeckung nach vorn schieben.
Abdeckung oder Anzünder abnehmen.
Mittelarmlehne
Abdeckung abnehmen.
Mittelkonsole hinten
Abdeckung abnehmen.
Seite 166
Bedienung Innenausstattung
166
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Im Gepäckraum
Steckdose befindet sich rechts im Gepäck‐
raum.
USB-Schnittstelle zur
Datenübertragung
Prinzip
Anschluss zum Importieren und Exportieren
von Daten auf USB-Medium, z. B.:
Personal Profile Einstellungen, siehe
Seite 33.
Musiksammlung.
Importieren von Reisen.
Hinweis
Aus technischen Gründen kann sich auch bei
Ausstattung mit Navigationssystem oder TV
die USB-Schnittstelle zur Datenübertragung
im Handschuhkasten befinden. Befindet sich
im Handschuhkasten eine USB-Schnittstelle,
dann ist das die USB-Schnittstelle zur Daten‐
übertragung.
Überblick
Die USB-Schnittstelle befindet sich im Hand‐
schuhkasten.
Überblick
Die USB-Schnittstelle befindet sich in der Mit‐
telarmlehne.
Hinweise
Beim Anschließen Folgendes beachten:
Den Stecker nicht gewaltsam in die USB-
Schnittstelle stecken.
An die USB-Schnittstelle keine Geräte wie
z. B. Ventilatoren oder Lampen anschlie‐
ßen.
Keine USB-Festplatten anschließen.
Die USB-Schnittstelle nicht zum Aufladen
externer Geräte nutzen.
Seite 167
Innenausstattung Bedienung
167
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Gepäckraum
Gepäckraumabdeckung
Gepäckraumabdeckung herausziehen, Pfeil 1,
und auf beiden Seiten in die Halterungen,
Pfeile 2, einhängen.
Gepäckraumabdeckung auf beiden Sei‐
ten einhängen
Gepäckraumabdeckung auf beiden Seiten ein‐
hängen, sonst kann sie beschädigt werden.◀
Keine schweren Gegenstände ablegen
Keine schweren und harten Gegen‐
stände auf der Gepäckraumabdeckung able‐
gen. Sonst können diese z. B. bei Brems- und
Ausweichmanövern die Insassen gefährden.◀
Gepäckraumabdeckung nicht zurück‐
schnellen lassen
Gepäckraumabdeckung nicht zurückschnellen
lassen, sonst kann sie beschädigt werden.◀
Abnehmen und Einsetzen
Gepäckraumabdeckung ohne
Trennnetz: Abnehmen
Zum Verstauen von sperrigem Gepäck kann
die Abdeckung herausgenommen werden.
Unter die Abdeckung greifen und diese nach
oben drehen, Pfeile. Abdeckung waagerecht
nach hinten ziehen.
Gepäckraumabdeckung mit
Trennnetz: Abnehmen
Zum Verstauen von sperrigem Gepäck kann
die Abdeckung herausgenommen werden.
1.
Taste drücken, Pfeil 1, um Abdeckung zu
entriegeln.
2. Abdeckung nach hinten ziehen, Pfeil 2.
Einsetzen
Abdeckung in den beiden seitlichen Halterun‐
gen waagerecht nach vorn schieben bis sie
hörbar einrastet.
Dabei verschwinden bei der Abdeckung mit
Trennnetz die roten Warnfelder.
Durch ruckartiges Ziehen prüfen, ob Abde‐
ckung richtig eingerastet ist.
Seite 168
Bedienung Innenausstattung
168
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Gepäckraum vergrößern
Allgemein
Der Gepäckraum kann durch Umklappen der
Rücksitzlehne im Fond vergrößert werden.
Die Rücksitzlehne ist geteilt im Verhältnis 60–
40.
Bei Ausstattung mit Durchladesystem: Die
Rücksitzlehne ist geteilt im Verhältnis 40–20–
40. Es können die Seiten einzeln oder das Mit‐
telteil separat umgeklappt werden.
Hinweise
Einklemmgefahr
Vor dem Umklappen der Rücksitzlehnen
sicherstellen, dass der Bewegungsbereich der
Lehnen frei ist. Insbesondere bei umgeklapp‐
tem Mittelteil sicherstellen, dass sich im Bewe‐
gungsbereich keine Person befindet bzw. nicht
in den Bewegungsbereich der Rücksitzlehnen
greift. Sonst kann es zu Verletzungen oder
Schäden kommen.◀
Stabilität des Kindersitzes sicherstellen
Bei der Montage von Kinderrückhalte‐
systemen darauf achten, dass der Kindersitz
fest an der Lehne des Sitzes anliegt. Dazu bei
allen betroffenen Sitzlehnen möglichst die
Lehnenneigung entsprechend anpassen und
ggf. die Kopfstützen in der Höhe anpassen
oder, wenn möglich, entfernen. Darauf achten
dass alle Lehnen sicher verriegelt sind. Sonst
ist die Stabilität des Kindersitzes einge‐
schränkt und es besteht aufgrund unerwarte‐
ter Bewegung der Rücksitzlehne erhöhte Ver‐
letzungsgefahr.◀
Verriegelung richtig einrasten
Beim Zurückklappen darauf achten, dass
die Verriegelung richtig einrastet. Dabei ver‐
schwindet das rote Warnfeld am Sitz. Sonst
kann z. B. bei Brems- und Ausweichmanövern
Ladegut in den Innenraum geschleudert wer‐
den und die Insassen gefährden.◀
Mittleren Sicherheitsgurt nutzen
Wird der mittlere Sicherheitsgurt im
Fond benutzt, muss die größere Lehnenseite
verriegelt sein. Sonst hat der Sicherheitsgurt
keine Rückhaltewirkung.◀
Seiten umklappen
Rechte Seite kann separat umgeklappt wer‐
den. Linke Seite kann in Verbindung mit dem
Mittelteil umgeklappt werden.
In Mulde greifen und nach vorn ziehen.
Mittelteil umklappen
In Mulde greifen und nach vorn ziehen.
Trennnetz
Trennnetz nicht zurückschnellen lassen
Trennnetz nicht zurückschnellen lassen,
sonst besteht Verletzungsgefahr und das
Trennnetz könnte beschädigt werden.◀
Seite 169
Innenausstattung Bedienung
169
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei normalem Gepäckraum
1. Hintere Abdeckungen am Dachhimmel
aufklappen.
2. Trennnetz an der Schlaufe aus der Kas‐
sette ziehen.
3. Stangen an beiden Seiten nach vorne au‐
ßen in die Halterungen im Dachhimmel
stecken, Pfeile. Dies geschieht am besten
vom Rücksitz aus.
Wird das Trennnetz nicht mehr benötigt: In
umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Bei vergrößertem Gepäckraum
1.
Gesamte Rücksitzlehne umklappen.
2. Taste drücken, Pfeil 1, um Kassette auf
beiden Seiten zu entriegeln.
3. Kassette nach hinten aus den beiden seitli‐
chen Halterungen herausziehen, Pfeil 2.
Dabei nicht verkanten.
4. Kassette bis zum Anschlag in die Führun‐
gen, Pfeile 1, an der Rückseite der Sitzleh‐
nen schieben.
5. Vordere Abdeckungen am Dachhimmel
aufklappen.
6. Trennnetz vorsichtig herausziehen und in
die Halterungen stecken wie bei normalem
Gepäckraum, siehe Seite 170.
Wird das Trennnetz nicht mehr benötigt: In
umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Zum Schluss die Kassette in den beiden seitli‐
chen Halterungen nach vorn schieben, bis sie
einrastet. Dabei verschwinden die roten Warn‐
felder.
Ski- und Snowboardtasche
Allgemein
Die Ski- und Snowboardtasche befindet sich in
einer Schutzhülle im Gepäckraum.
In der Schutzhülle beigelegte Montage- und
Bedienungsanleitung beachten.
Sonnenblende
Blendschutz von der Seite
Aufklappen
1.
Sonnenblende nach unten klappen.
2. Aus der Halterung aushängen und seitlich
zum Seitenfenster schwenken.
Seite 170
Bedienung Innenausstattung
170
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
3. Nach hinten verschieben bis zur ge‐
wünschten Position.
Einklappen
Zum Schließen der Sonnenblende in umge‐
kehrter Reihenfolge vorgehen.
Seite 171
Innenausstattung Bedienung
171
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ablagen
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Hinweise
Keine losen Gegenstände im Innenraum
Keine Gegenstände ungesichert im In‐
nenraum unterbringen, sonst können diese
z. B. bei Brems- und Ausweichmanövern die
Insassen gefährden.◀
Keine rutschhemmenden Unterlagen auf
der Armaturentafel
Keine rutschhemmenden Unterlagen, z. B.
Anti-Rutsch-Matten, auf der Armaturentafel
verwenden, sonst kann diese durch die Materi‐
alien der Unterlage beschädigt werden.◀
Ablagemöglichkeiten
Folgende Ablagemöglichkeiten befinden sich
im Innenraum:
Handschuhkasten auf der Beifahrerseite,
siehe Seite 172.
Handschuhkasten auf der Fahrerseite,
siehe Seite 173.
Ablagefach in der Mittelarmlehne vorn,
siehe Seite 173.
Fächer in den Türen.
Taschen an den Rückenlehnen der Vorder‐
sitze.
Netz im Beifahrerfußraum.
Handschuhkasten
Beifahrerseite
Hinweis
Handschuhkasten sofort wieder schlie‐
ßen
Handschuhkasten während der Fahrt nach
dem Benutzen sofort wieder schließen, sonst
kann es bei Unfällen zu Verletzungen kom‐
men.◀
Öffnen
Griff ziehen.
Die Beleuchtung im Handschuhkasten schaltet
sich ein.
Schließen
Deckel zuklappen.
Abschließen
Der Handschuhkasten kann mit einem
integrierten Schlüssel abgeschlossen werden.
Somit ist kein Zugriff zum Handschuhkasten
möglich.
Nach dem Abschließen des Handschuhkas‐
tens kann dann die Fernbedienung ohne den
integrierten Schlüssel ausgehändigt werden,
z. B. im Hotel.
Seite 172
Bedienung Ablagen
172
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Fahrerseite
Hinweis
Handschuhkasten sofort wieder schlie‐
ßen
Handschuhkasten während der Fahrt nach
dem Benutzen sofort wieder schließen, sonst
kann es bei Unfällen zu Verletzungen kom‐
men.◀
Öffnen
Griff ziehen.
Schließen
Deckel zuklappen.
Fächer in den Türen
Keine zerbrechlichen Gegenstände un‐
terbringen
Keine zerbrechlichen Gegenstände, z. B. Glas‐
flaschen, in den Fächern unterbringen, sonst
besteht bei einem Unfall erhöhte Verletzungs‐
gefahr.◀
Mittelarmlehne
Öffnen
Taste drücken, Pfeil 1, und die Mittelarmlehne
nach oben klappen, Pfeil 2.
Anschluss für externes Audiogerät
In der Mittelarmlehne kann über den AUX-In-
Anschluss ein externes Audiogerät, z. B. ein
MP3-Spieler, angeschlossen werden.
Getränkehalter
Hinweise
Bruchsichere Behälter und keine heißen
Getränke
Leichte und bruchsichere Behälter verwenden
und keine heißen Getränke transportieren.
Sonst besteht bei einem Unfall erhöhte Verlet‐
zungsgefahr.◀
Seite 173
Ablagen Bedienung
173
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ungeeignete Behälter
Ungeeignete Behälter nicht gewaltsam in
die Getränkehalter drücken. Sonst können Be‐
schädigungen entstehen.◀
Vorn
In der Mittelkonsole.
Die Abdeckung nach vorn schieben.
Hinten
In der Mittelarmlehne.
Mittelarmlehne an Schlaufe nach vorn ziehen.
Zum Öffnen: Taste drücken.
Zum Schließen: Beide Abdeckungen nachei‐
nander nach innen zurückdrücken.
Abdeckungen zurückdrücken
Abdeckungen zurückdrücken, bevor die
Mittelarmlehne hochgeklappt wird, sonst kön‐
nen Beschädigungen am Getränkehalter ent‐
stehen.◀
Kleiderhaken
Die Kleiderhaken befinden sich in den Halte‐
griffen im Fond.
Sicht freihalten
Kleidungsstücke so auf die Haken hän‐
gen, dass die Sicht beim Fahren frei bleibt.◀
Keine schweren Gegenstände
Keine schweren Gegenstände auf die
Haken hängen, sonst könnten diese z. B.
schon bei Brems- und Ausweichmanövern die
Insassen gefährden.◀
Ablagen im Gepäckraum
Stauraum unter Bodenklappe
Bodenplatte hochklappen. Der Stauraum unter
der Bodenplatte ist unterteilt.
Zur weiteren Unterteilung sind zwei Trennele‐
mente einsetzbar.
Seitliches Ablagefach rechts
Im Gepäckraumboden auf der rechten Seite
befindet sich ein wasserfestes Ablagefach.
Seite 174
Bedienung Ablagen
174
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Haken/Taschenhalter
An der linken und rechten Gepäckraumwand
befinden sich Taschenhalter.
Spannband
An der rechten Seitenverkleidung befindet sich
ein Spannband zur Befestigung kleiner Gegen‐
stände.
Netz
Kleinere Gegenstände können im Netz im lin‐
ken Seitenbereich des Gepäckraums verstaut
werden.
Seitliches Ablagefach links
Zum Öffnen: Griff ziehen.
Verzurrösen im Gepäckraum
Zur Sicherung der Ladung, siehe Seite 182,
befinden sich Verzurrösen im Gepäckraum.
Verzurrösen im Gepäckraum mit
Schiene
Zur Sicherung der Ladung, siehe Seite 182,
befinden sich Verzurrösen im Gepäckraum.
Wendeboden
Die untere Seite der Bodenplatte ist mit einer
wasser- und schmutzabweisenden Beschich‐
tung ausgestattet.
Die Bodenplatte hochklappen, entnehmen und
wenden.
Haken an der unteren Seite der Bodenplatte:
Zur einfacheren Beladung kann die angeho‐
bene Bodenplatte mit dem Haken an der
Dachkante fixiert werden.
Gepäckraumnetz, FlexNet
Zur Sicherung der Ladung, siehe Seite 182,
kann auch das flexible Gepäckraumnetz ver‐
wendet werden.
Klappbox
Im Ablagefach unter dem Gepäckraumboden
befindet sich eine Klappbox.
Seite 175
Ablagen Bedienung
175
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Fahrtipps
Das Kapitel Fahrtipps unterstützt Sie mit
Informationen, die Sie in bestimmten
Fahrsituationen oder bei besonderen
Betriebsarten benötigen.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Beim Fahren berücksichtigen
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Einfahren
Allgemein
Bewegliche Teile sollten sich aufeinander ein‐
spielen können.
Die folgenden Hinweise helfen, eine optimale
Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit des Fahr‐
zeugs zu erreichen.
Motor und Hinterachsgetriebe
Im jeweiligen Land geltende Geschwindig‐
keitsbegrenzung beachten.
Bis 2000 km
Maximale Drehzahl und Geschwindigkeit nicht
überschreiten:
Bei Benzinmotor 4500/min und 160 km/h.
Bei Dieselmotor 3500/min und 150 km/h.
Volllast oder Kick-down grundsätzlich vermei‐
den.
Ab 2000 km
Drehzahl und Geschwindigkeit können allmäh‐
lich gesteigert werden.
Reifen
Die Haftung neuer Reifen ist fertigungsbedingt
noch nicht optimal.
Während der ersten 300 km verhalten fahren.
Bremsanlage
Bremsscheiben und Bremsbeläge erreichen
erst nach ca. 500 km ein günstiges Verschleiß-
und Tragbild. Während dieser Einfahrzeit ver‐
halten fahren.
Kupplung
Die Kupplung erreicht erst nach ca. 500 km
ihre optimale Funktion. Während dieser Ein‐
fahrzeit schonend einkuppeln.
Nach Teileerneuerung
Einfahrhinweise erneut beachten, falls im spä‐
teren Fahrbetrieb zuvor angesprochene Kom‐
ponenten erneuert werden.
Fahren auf schlechten
Wegen
Das Fahrzeug verbindet Allradantrieb mit den
Vorteilen eines normalen Pkw
Nicht im unbefestigten Gelände fahren
Nicht im unbefestigten Gelände fahren,
sonst kann das Fahrzeug beschädigt werden.◀
Zur eigenen Sicherheit, zur Sicherheit von Mit‐
fahrenden und des Fahrzeugs folgende Punkte
beachten:
Mit Fahrzeug vor Fahrtantritt vertraut ma‐
chen, keine Risiken beim Fahren eingehen.
Geschwindigkeit den Fahrbahnverhältnis‐
sen anpassen. Je steiler und unebener die
Fahrbahn desto langsamer sollte die Ge‐
schwindigkeit sein.
Bei Fahrten auf steilen Steigungs- oder
Gefällstrecken: Motoröl und Kühlmittel bis
nahe der MAX-Markierung auffüllen. Stei‐
Seite 178
Fahrtipps Beim Fahren berücksichtigen
178
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
gungen und Gefälle können bis max. 50%
befahren werden.
Auf steilen Bergabfahrten Hill Descent
Control HDC, siehe Seite 126, nutzen.
Anfahren ist an Steigungen bis zu 30%
möglich. Die zulässige Seitenneigung be‐
trägt 30%.
Bodenkontakt der Karosserie mit dem Un‐
tergrund vermeiden.
Die Bodenfreiheit beträgt maximal 20 cm
und kann je nach Beladungszustand variie‐
ren.
Bei durchdrehenden Rädern ausreichend
Gas geben, damit Fahrstabilitätsregelsys‐
teme die Antriebskraft auf die Räder vertei‐
len kann. Ggf. Dynamische Traktions Con‐
trol, DTC aktivieren.
Nach einer Fahrt auf schlechten
Wegen
Nach einer Fahrt auf schlechten Wegen, zum
Erhalt der Fahrsicherheit, Räder und Reifen auf
Beschädigung kontrollieren. Karosserie von
groben Verunreinigungen befreien.
Allgemeine Fahrhinweise
Heckklappe schließen
Mit geschlossener Heckklappe fahren
Nur mit geschlossener Klappe fahren,
sonst kann es bei einem Unfall oder Brems-
und Ausweichmanöver zur Gefährdung der In‐
sassen und anderer Verkehrsteilnehmer sowie
zu Beschädigungen am Fahrzeug kommen.
Zudem können Abgase in den Fahrgastraum
gelangen.◀
Muss dennoch mit geöffneter Klappe gefahren
werden:
alle Fenster und das Glasdach schließen.
die Gebläseleistung stark erhöhen.
gemäßigt fahren.
Heiße Auspuffanlage
Heiße Auspuffanlage
An der Auspuffanlage treten hohe Tem‐
peraturen auf.
Die angebrachten Wärmeschutzbleche nicht
entfernen oder mit Unterbodenschutz verse‐
hen. Darauf achten, dass im Fahrbetrieb, im
Leerlauf oder beim Parken keine leicht ent‐
flammbaren Materialien, z. B. Heu, Laub, Gras
usw., in Kontakt mit der heißen Auspuffanlage
kommen. Sonst besteht die Gefahr des Ent‐
zündens und eines Feuers mit dem Risiko
schwerer Verletzungen und Sachschäden.
Heiße Auspuffendrohre nicht berühren, sonst
besteht Verbrennungsgefahr.◀
Dieselpartikelfilter
Im Dieselpartikelfilter werden Rußpartikel ge‐
sammelt und periodisch unter hohen Tempe‐
raturen verbrannt.
Während der Reinigungsdauer von einigen Mi‐
nuten kann Folgendes auftreten:
Motor läuft vorübergehend etwas rauer.
Geräusche und leichte Rauchentwicklung
aus dem Auspuff bis kurz nach dem Ab‐
stellen des Motors.
Zur gewohnten Leistungsentfaltung ist
eine etwas höhere Drehzahl notwendig.
Klimakomfort-Frontscheibe
Die markierte Fläche ist nicht mit einer wärme‐
reflektierenden Beschichtung versehen.
Seite 179
Beim Fahren berücksichtigen Fahrtipps
179
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Für Garagentoröffner, Geräte zur elektro‐
nischen Gebührenerfassung o. Ä. diese Fläche
benutzen.
Mobilfunk im Fahrzeug
Mobilfunk im Fahrzeug
Es wird abgeraten, im Innenraum des
Fahrzeugs Mobilfunkgeräte, z. B. Handys,
ohne direkten Anschluss an eine Außenan‐
tenne zu verwenden. Sonst kann eine gegen‐
seitige Beeinflussung von Fahrzeugelektronik
und Mobilfunkgerät nicht ausgeschlossen wer‐
den. Außerdem ist nicht gewährleistet, dass
die Strahlung, die durch den Sendebetrieb
entsteht, aus dem Fahrzeuginnenraum abge‐
leitet wird.◀
Aquaplaning
Auf nassen oder matschigen Straßen kann
sich zwischen Reifen und Straße ein Wasser‐
keil bilden.
Dieser Zustand ist als Aquaplaning bekannt
und kann den teilweisen oder totalen Verlust
des Fahrbahnkontakts, der Kontrolle über das
Fahrzeug und der Bremsfähigkeit verursachen.
Aquaplaning
Auf nassen oder matschigen Straßen die
Geschwindigkeit verringern, um Aquaplaning
zu vermeiden.◀
Durchfahren von Wasser
Wasserhöhe und Geschwindigkeit be‐
achten
Wasserhöhe und Schrittgeschwindigkeit nicht
überschreiten, sonst können Schäden an Mo‐
tor, Elektrik und Getriebe entstehen.◀
Mit Standheizung:
Nur bei ruhigem Wasser und nur bis zu einer
Wasserhöhe von max. 25 cm und bei dieser
Höhe max. mit Schrittgeschwindigkeit bis
10 km/h fahren.
Ohne Standheizung:
Bei ruhigem Wasser nur bis zu einer Wasser‐
höhe von max. 50 cm und bei dieser Höhe
max. mit Schrittgeschwindigkeit fahren.
Sicher bremsen
Ihr Fahrzeug ist serienmäßig mit ABS ausge‐
stattet.
In Situationen, die dies erfordern, am besten
voll bremsen.
Das Fahrzeug bleibt lenkbar. Etwaigen Hinder‐
nissen kann mit möglichst ruhigen Lenkbewe‐
gungen ausgewichen werden.
Das Pulsieren des Bremspedals und hydrauli‐
sche Regelgeräusche zeigen an, dass ABS re‐
gelt.
Gegenstände im Bewegungsbereich
der Pedale
Keine Gegenstände im Bewegungsbe‐
reich der Pedale
Fußmatten, Teppiche oder andere Gegen‐
stände dürfen nicht in den Bewegungsbereich
der Pedale kommen, sonst können diese wäh‐
rend der Fahrt die Funktion der Pedale beein‐
trächtigen und es besteht Unfallgefahr.
Keine weitere Fußmatte auf eine vorhandene
oder über sonstige Gegenstände legen.
Nur Fußmatten verwenden, die für das Fahr‐
zeug freigegeben sind und entsprechend be‐
festigt werden können.
Darauf achten, dass die Fußmatten wieder si‐
cher befestigt werden, nachdem diese entfernt
wurden, z. B. zur Reinigung.◀
Nässe
Bei Nässe, Streusalzeinfluss oder starkem Re‐
gen im Abstand von einigen Kilometern leicht
bremsen.
Dabei andere Verkehrsteilnehmer nicht behin‐
dern.
Die entstehende Wärme trocknet Bremsschei‐
ben und Bremsbeläge.
Seite 180
Fahrtipps Beim Fahren berücksichtigen
180
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Die Bremskraft steht im Bedarfsfall sofort zur
Verfügung.
Gefälle
Lange oder steile abschüssige Strecken in
dem Gang fahren, in dem am wenigsten ge‐
bremst werden muss. Sonst kann die Brems‐
anlage überhitzen und die Bremswirkung redu‐
ziert werden.
Die Bremswirkung des Motors kann durch ma‐
nuelles Zurückschalten, ggf. bis in den ersten
Gang, weiter verstärkt werden.
Belastung der Bremse vermeiden
Übermäßige Belastung der Bremse ver‐
meiden. Leichter aber andauernder Druck auf
das Bremspedal könnte hohe Temperaturen,
Bremsverschleiß und möglicherweise den
Ausfall der Bremsanlage zur Folge haben.◀
Nicht im Leerlauf fahren
Nicht im Leerlauf oder mit abgestelltem
Motor fahren, sonst fehlt die Bremswirkung
des Motors oder die Unterstützung von
Bremskraft und Lenkung.◀
Korrosion an der Bremsscheibe
Die Korrosion der Bremsscheiben und die Ver‐
schmutzung der Bremsbeläge wird begünstigt
durch:
geringe Laufleistung.
längere Standzeiten.
geringe Beanspruchung.
Die zur Selbstreinigung der Scheibenbremse
erforderliche Mindestbelastung wird dadurch
nicht erreicht.
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen beim
Anbremsen einen Rubbeleffekt, der meist
nicht mehr zu beseitigen ist.
Kondenswasser bei abgestelltem
Fahrzeug
In der Klimaautomatik entsteht Kondenswas‐
ser, das unter dem Fahrzeug austritt.
Derartige Wasserspuren auf dem Boden sind
normal.
Seite 181
Beim Fahren berücksichtigen Fahrtipps
181
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Beladung
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Hinweise
Überladung des Fahrzeugs
Fahrzeug nicht überladen, um die zuläs‐
sige Tragfähigkeit der Reifen nicht zu über‐
schreiten. Sonst kann es zu Überhitzung und
inneren Beschädigungen der Reifen kommen.
Unter Umständen ist plötzlicher Reifenfüll‐
druckverlust die Folge.◀
Zulässiges Gesamtgewicht und zulässige
Achslasten
Zulässiges Gesamtgewicht und zulässige
Achslasten nicht überschreiten, sonst ist die
Betriebssicherheit des Fahrzeugs nicht mehr
gewährleistet und die Zulassungsvorschrift
nicht erfüllt.◀
Keine Flüssigkeiten im Gepäckraum
Darauf achten, dass keine Flüssigkeiten
im Gepäckraum austreten, sonst können
Schäden am Fahrzeug entstehen.◀
Schwere und harte Gegenstände
Schwere und harte Gegenstände nicht
ungesichert im Innenraum unterbringen, sonst
können diese z. B. bei Brems- und Ausweich‐
manövern die Insassen gefährden.◀
Ladung verstauen
Scharfe Kanten und Ecken am Ladegut
verhüllen.
Schweres Ladegut: Möglichst weit vorn
verstauen, direkt hinter den Rücksitzleh‐
nen und unten.
Sehr schweres Ladegut: Bei unbesetzter
Rücksitzbank die äußeren Sicherheitsgurte
in das jeweils gegenüberliegende Schloss
stecken.
Rücksitzlehnen vollständig umklappen,
wenn Ladung entsprechend verstaut wer‐
den soll.
Ladegut nicht über die Oberkante der Leh‐
nen stapeln.
Zum Schutz der Insassen Gepäckraum‐
trennnetz, siehe Seite 169, verwenden.
Darauf achten, dass Gegenstände nicht
durch das Gepäckraumtrennnetz dringen
können.
Ladung sichern
Verzurrösen im Gepäckraum
Zur Sicherung der Ladung befinden sich vier
Verzurrösen im Gepäckraum.
Seite 182
Fahrtipps Beladung
182
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Verzurrösen im Gepäckraum mit
Schienen
Zur Sicherung der Ladung befinden sich vier
verschiebbare Verzurrösen im Gepäckraum.
Um die Verzurrösen zu verschieben, Knopf
drücken, Pfeil 1. Darauf achten, dass die Ver‐
zurrösen an der neuen Position einrasten.
Die Verzurrösen können an den Aussparungen
in den Schienen herausgenommen werden.
Gepäckraumnetz, FlexNet
Das flexible Gepäckraumnetz wird in Ösen ein‐
gehängt und sichert die Ladung im Gepäck‐
raum. An folgenden Ösen kann das Staunetz
befestigt werden:
Verzurrösen am Schienensystem.
Ösen an der Gepäckraumwand.
Die Ösen befinden sich auf beiden Seiten im
Gepäckraum.
Ladegut sichern
Kleinere und leichtere Stücke: Mit Spann‐
bändern oder mit einem Gepäckraumnetz
oder Zugbändern sichern.
Größere und schwere Stücke: Mit Zurrmit‐
tel sichern.
Zurrmittel, Gepäckraumnetze, Spannbän‐
der oder Zugbänder an den Verzurrösen im
Gepäckraum befestigen.
Ladegut sichern
Das Ladegut wie vorher beschrieben un‐
terbringen und sichern, sonst kann es z. B. bei
Brems- und Ausweichmanövern die Insassen
gefährden.◀
Dachgepäckträger
Hinweis
Montage nur bei Dachreling möglich.
Dachträger stehen als Sonderzubehör zur Ver‐
fügung.
Befestigung an der Reling
Montageanleitung des Dachträgers beachten.
Montage
Darauf achten, dass genügend Freiraum für
das Heben und Öffnen des Glasdachs vorhan‐
den ist.
Beladung
Beladene Dachgepäckträger verändern das
Fahr- und Lenkverhalten des Fahrzeugs durch
die Verlagerung des Schwerpunkts.
Beim Beladen und Fahren deshalb Folgendes
beachten:
Seite 183
Beladung Fahrtipps
183
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Zulässige Dach-/Achslast und zulässiges
Gesamtgewicht nicht überschreiten.
Dachlast gleichmäßig verteilen.
Dachlast darf nicht zu großflächig sein.
Schwere Gepäckstücke nach unten legen.
Dachgepäck sicher befestigen, z. B. mit
Spanngurten verzurren.
Keine Gegenstände in den Schwenkbe‐
reich der Heckklappe ragen lassen.
Ausgeglichen fahren und ruckartiges An‐
fahren und Bremsen oder schnelles Kur‐
venfahren vermeiden.
Seite 184
Fahrtipps Beladung
184
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Anhängerbetrieb
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Allgemein
Die zulässige Anhängelast ist in den techni‐
schen Daten angegeben.
Möglichkeiten zur Erhöhung kennt Ihr Service.
Das Fahrzeug ist mit verstärkter Federung an
der Hinterachse und je nach Typ mit einem
leistungsfähigeren Motorkühlsystem ausge‐
rüstet.
Vor der Fahrt
Deichselstützlast
Minimale Stützlast: 25 kg.
Maximale Stützlast: 100 kg.
Diese möglichst ausnutzen.
Die maximale Zuladung wird durch das Ge‐
wicht der Anhängerkupplung und die Deich‐
selstützlast reduziert. Die Deichselstützlast er‐
höht das Fahrzeuggewicht.
Das zulässige Gesamtgewicht des Zugfahr‐
zeugs, siehe Technische Daten, darf dadurch
nicht überschritten werden.
Beladung
Die Zuladung möglichst tief und in der Nähe
der Achse verstauen.
Ein tiefer Anhängerschwerpunkt erhöht die
Fahrsicherheit des gesamten Gespanns.
Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers
und die zulässige Achslast des Fahrzeugs,
siehe Technische Daten, dürfen nicht über‐
schritten werden. Maßgebend ist der jeweils
kleinere Wert.
Reifenfülldruck
Den Reifenfülldruck des Fahrzeugs und An‐
hängers beachten.
Beim Fahrzeug gilt der Reifenfülldruck, siehe
Seite 202, für höhere Beladung.
Beim Anhänger sind die Vorschriften des Her‐
stellers maßgebend.
Reifen Pannen Anzeige
Nach Korrektur des Reifenfülldrucks und An-
oder Abhängen eines Anhängers die Reifen
Pannen Anzeige neu initialisieren.
Reifen Druck Control
Nach Korrektur des Reifenfülldrucks und An-
oder Abhängen eines Anhängers die Reifen
Druck Control neu initialisieren.
Außenspiegel
Der Gesetzgeber schreibt zwei Außenspiegel
vor, die beide Hinterkanten des Anhängers ins
Blickfeld rücken. Derartige Spiegel gibt es als
Sonderzubehör beim Service.
Stromverbrauch
Die Leistung der Anhänger-Heckleuchten darf
folgende Werte nicht überschreiten:
Blinker: je Seite 42 Watt.
Schlussleuchten: je Seite 50 Watt.
Bremsleuchten: zusammen 84 Watt.
Nebelschlussleuchten: zusammen 42
Watt.
Seite 185
Anhängerbetrieb Fahrtipps
185
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Rückfahrscheinwerfer: zusammen 42 Watt.
Einschaltzeiten der Stromverbraucher im
Wohnwagenbetrieb kurz halten, um die Fahr‐
zeugbatterie zu schonen.
Funktion der Heckleuchten
Vor Fahrtbeginn die Funktion der Heck‐
leuchten des Anhängers prüfen, sonst besteht
eine mögliche Gefährdung von Verkehrsteil‐
nehmern.◀
Fahren mit Anhänger
Im jeweiligen Land geltende Geschwindig‐
keitsbegrenzung beachten.
Hinweise
Geschwindigkeit anpassen beim Fahren
mit Anhänger
Beim Fahren mit Anhänger die Geschwindig‐
keit anpassen. Ab ca. 80 km/h kann der Anhän‐
ger je nach Bauart und Beladung in Pendelbe‐
wegungen geraten.◀
Maximale Geschwindigkeit beim Fahren
mit Anhänger
Im Anhängerbetrieb den Reifenfülldruck um
0,2 bar erhöhen und Geschwindigkeit von
100 km/h nicht überschreiten, sonst können
aufgrund der erhöhten Achslast die Reifen be‐
schädigt werden. Den auf dem Reifen angege‐
benen maximal möglichen Reifenfülldruck be‐
achten.◀
Pendelbewegung abfangen
Gerät der Anhänger in Pendelbewegungen,
kann das Gespann nur durch sofortiges star‐
kes Bremsen stabilisiert werden.
Unbedingt nötige Lenkkorrekturen so vorsich‐
tig wie möglich und mit Rücksicht auf andere
Verkehrsteilnehmer ausführen.
Steigungen
Im Interesse der Sicherheit und des reibungs‐
losen Verkehrsflusses ist der Anhängerbetrieb
bis Steigungen von 12 % zulässig.
Sind höhere Anhängelasten nachträglich zuge‐
lassen, beträgt die Grenze 8 %.
Anfahren an Steigungen
Bei Automatic-Getriebe: Die Parkbremse wird
beim Betätigen des Gaspedals automatisch
gelöst.
Um ein Rückrollen beim Anfahren zu verhin‐
dern, Parkbremse verwenden.
1. Schalter kurz vor dem Anfahren zie‐
hen und festhalten.
Parkbremse bleibt so lange festgestellt,
wie der Schalter gezogen ist.
2. Zum Anfahren Gas geben und Schalter
loslassen.
Gefälle
Auf Gefällstrecken neigt ein Gespann früher
zum Pendeln.
Vor dem Gefälle manuell in den nächstkleine‐
ren Gang zurückschalten und langsam abwärts
fahren.
Hohe Lasten und Außentemperatur
Lange Fahrt mit hoher Last und Außen‐
temperatur
Bei langen Fahrten mit hohen Anhängelasten
und hoher Außentemperatur darauf achten,
dass der Kraftstofftank mehr als 1/4 gefüllt ist,
sonst kann sich die Motorleistung reduzieren
oder Motorschäden können auftreten.◀
Seite 186
Fahrtipps Anhängerbetrieb
186
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Anhänger-
Stabilisierungskontrolle
Prinzip
Das System unterstützt beim Abfangen von
Pendelbewegungen des Anhängers.
Es erkennt die Pendelbewegungen und
bremst das Fahrzeug automatisch zügig ab,
um den kritischen Geschwindigkeitsbereich zu
verlassen und das Gespann zu stabilisieren.
Ist die Anhängersteckdose belegt, aber kein
Anhänger angehängt, kann das System in ext‐
remen Fahrsituationen ebenfalls wirksam wer‐
den, z. B. bei einem Fahrradträger mit Be‐
leuchtung.
Funktionsvoraussetzung
Das System funktioniert im Anhängerbetrieb
und mit belegter Anhängersteckdose ab ca.
65 km/h.
Grenzen des Systems
Das System kann nicht eingreifen, wenn
der Anhänger sofort abknickt, z. B. auf glat‐
ten Straßen oder solchen mit lockerem Un‐
tergrund.
Anhänger mit hohem Schwerpunkt können
kippen, bevor eine Pendelbewegung er‐
kannt wird.
Das System ist außer Betrieb, wenn die
Dynamische Stabilitäts Control DSC deak‐
tiviert oder ausgefallen ist.
Anhängerkupplung mit
elektrisch schwenkbarem
Kugelkopf
Allgemein
Der schwenkbare Kugelkopf befindet sich an
der Unterseite des Fahrzeugs.
LED leuchtet grün, wenn das System betriebs‐
bereit ist.
Die Taste zum Aus- und Einschwenken des
Kugelkopfs befindet sich hinter der rechten
Seitenverkleidung im Gepäckraum.
Kugelkopf ausschwenken
1.
Gepäckraum öffnen.
2. Aus dem Schwenkbereich des Kugelkopfs
hinter dem Fahrzeug treten.
3.
Taste im Gepäckraum drücken.
Der Kugelkopf schwenkt aus. LED in der
Taste blinkt grün.
4. Warten, bis der Kugelkopf die Endposition
erreicht hat.
Verriegelung prüfen
Vor einer Fahrt mit Anhänger oder Las‐
tenträger überprüfen, ob der Kugelkopf richtig
verriegelt ist, sonst kann es zu instabilen Fahr‐
zuständen und Unfällen kommen.
Die LED in der Taste leuchtet rot, wenn der
Kugelkopf nicht richtig verriegelt ist.◀
Kugelkopf einschwenken
1.
Anhänger oder Lastenträger abkuppeln,
Anbauteile für Spurstabilisierungseinrich‐
tungen entfernen und Stecker für die
Stromversorgung des Anhängers sowie
ggf. Adapter aus der Steckdose ziehen.
2.
Taste im Gepäckraum drücken.
Der Kugelkopf schwenkt ein. LED in der
Taste blinkt grün.
Seite 187
Anhängerbetrieb Fahrtipps
187
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
3. Warten, bis der Kugelkopf die Endposition
erreicht hat.
Automatische Unterbrechung des
Schwenkvorgangs
Der Schwenkvorgang wird automatisch unter‐
brochen oder nicht ausgeführt, wenn Strom‐
grenzwerte überschritten werden, z. B. bei
sehr niedrigen Temperaturen oder mechani‐
schen Widerständen.
LED in der Taste leuchtet rot:
Taste so lange drücken, bis der Kugel‐
kopf die Endposition erreicht hat.
LED in der Taste leuchtet grün:
Motor starten über den Start-/Stopp Knopf.
Taste im Gepäckraum drücken.
Der Kugelkopf schwenkt aus. LED in der
Taste blinkt grün.
Anhängersteckdose
Die Anhängersteckdose befindet sich an der
Anhängerkupplung.
Abdeckung nach unten klappen.
Seite 188
Fahrtipps Anhängerbetrieb
188
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Kraftstoff sparen
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Allgemein
Ihr Fahrzeug enthält umfassende Technolo‐
gien zur Reduzierung der Verbrauchs- und
Emissionswerte.
Der Kraftstoffverbrauch hängt von verschiede‐
nen Faktoren ab.
Durch einige Maßnahmen, die Fahrweise und
regelmäßige Wartung können der Kraftstoff‐
verbrauch und die Umweltbelastung beein‐
flusst werden.
Nicht benötigtes Ladegut
entfernen
Zusätzliches Gewicht erhöht den Kraftstoffver‐
brauch.
Anbauteile nach Gebrauch
abnehmen
Nicht benötigte Zusatzspiegel, Dachgepäck-
oder Heckträger nach Gebrauch abnehmen.
Anbauteile am Fahrzeug beeinträchtigen die
Aerodynamik und erhöhen den Kraftstoffver‐
brauch.
Fenster und Glasdach
schließen
Ein geöffnetes Glasdach oder geöffnete Fens‐
ter erhöhen den Luftwiderstand und reduzie‐
ren damit die Reichweite.
Reifen
Allgemein
Reifen können sich unterschiedlich auf die
Verbrauchswerte auswirken, z. B. kann durch
die Reifendimension der Verbrauch beeinflusst
werden.
Reifenfülldruck regelmäßig prüfen
Reifenfülldruck mindestens zweimal monatlich
und vor Antritt einer längeren Fahrt prüfen und
ggf. korrigieren.
Zu geringer Reifenfülldruck vergrößert den
Rollwiderstand und erhöht damit den Kraft‐
stoffverbrauch und Reifenverschleiß.
Sofort losfahren
Motor nicht im Stand warm laufen lassen, son‐
dern sofort mit mäßiger Drehzahl losfahren.
Der kalte Motor erreicht dadurch am schnells‐
ten seine Betriebstemperatur.
Vorausschauend fahren
Unnötige Beschleunigungs- und Bremsvor‐
gänge vermeiden.
Dazu entsprechenden Abstand zum voraus‐
fahrenden Fahrzeug halten.
Vorausschauende und gleichmäßige Fahr‐
weise reduziert den Kraftstoffverbrauch.
Seite 189
Kraftstoff sparen Fahrtipps
189
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Hohe Drehzahlen vermeiden
Den 1. Gang nur zum Anfahren nutzen. Ab
dem 2. Gang zügig beschleunigen. Dabei hohe
Drehzahlen vermeiden und frühzeitig hoch‐
schalten.
Beim Erreichen der gewünschten Geschwin‐
digkeit in den höchst möglichen Gang schalten
und möglichst mit niedriger Drehzahl und kon‐
stanter Geschwindigkeit fahren.
Grundsätzlich gilt: Fahren mit niedriger Dreh‐
zahl senkt den Kraftstoffverbrauch und min‐
dert den Verschleiß.
Die Schaltpunktanzeige Ihres Fahrzeugs zeigt
den verbrauchsgünstigsten Gang an.
Schubbetrieb nutzen
Beim Heranfahren an eine rote Ampel vom Gas
gehen und das Fahrzeug ausrollen lassen.
Auf abschüssiger Strecke vom Gas gehen und
Fahrzeug rollen lassen.
Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbetrieb un‐
terbrochen.
Motor bei längeren Halts
abstellen
Den Motor bei längeren Halts, z. B. an Ampeln,
Bahnübergängen oder im Stau, abstellen.
Auto Start Stop Funktion
Die Auto Start Stop Funktion Ihres Fahrzeugs
stellt den Motor während eines Halts automa‐
tisch ab.
Wird der Motor abgestellt und anschließend
wieder gestartet, sinken Kraftstoffverbrauch
und Emissionen im Vergleich zu einem perma‐
nent laufenden Motor. Einsparungen können
bereits bei einem Motorstopp von wenigen Se‐
kunden eintreten.
Der Kraftstoffverbrauch hängt darüber hinaus
von weiteren Faktoren, wie z. B. Fahrweise,
Straßenverhältnissen, Wartung oder Umwelt‐
faktoren, ab.
Momentan nicht benötigte
Funktionen abschalten
Funktionen wie z. B. Sitz- oder Heckscheiben‐
heizung benötigen viel Energie und vermin‐
dern die Reichweite, besonders im Stadtver‐
kehr und Stop & Go Betrieb.
Diese Funktionen deshalb abschalten, wenn
sie nicht wirklich benötigt werden.
Das Fahrprogramm ECO PRO unterstützt den
energieschonenden Gebrauch von Komfort‐
funktionen. Diese Funktionen werden automa‐
tisch teilweise bzw. vollständig deaktiviert.
Wartung durchführen lassen
Fahrzeug regelmäßig warten lassen, um opti‐
male Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer zu
erreichen. Die Wartung vom Service durchfüh‐
ren lassen.
Dazu auch das BMW Wartungssystem, siehe
Seite 217, beachten.
ECO PRO
Prinzip
ECO PRO unterstützt eine verbrauchsscho‐
nende Fahrweise. Hierzu werden die Motor‐
steuerung und Komfortfunktionen, wie z. B. die
Klimaleistung, angepasst.
Unter bestimmten Voraussetzungen wird in
der Wählhebelposition D der Motor vom Ge‐
triebe entkoppelt. Das Fahrzeug rollt ver‐
brauchsoptimiert im Leerlauf. Die Wählhebel‐
position D bleibt dabei eingelegt.
Zusätzlich können situationsabhängige Hin‐
weise angezeigt werden, die helfen, ver‐
brauchsoptimiert zu fahren.
Seite 190
Fahrtipps Kraftstoff sparen
190
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Im Instrumentendisplay kann die hierdurch er‐
zielte Verlängerung der Reichweite als Bonus‐
reichweite angezeigt werden.
Überblick
Das System umfasst folgende
EfficientDynamics-Funktionen und -Anzeigen:
ECO PRO Bonusreichweite, siehe
Seite 191.
Fahrhinweis ECO PRO Tipps, siehe
Seite 192.
ECO PRO Klimatisierung, siehe Seite 191.
Fahrhinweis ECO PRO Vorausschauassis‐
tent, siehe Seite 193.
Fahrzustand ECO PRO Segeln, siehe
Seite 194.
ECO PRO aktivieren
Taste so oft drücken, bis in der Instru‐
mentenkombination ECO PRO ange‐
zeigt wird.
ECO PRO konfigurieren
Über Fahrerlebnisschalter
1.
ECO PRO aktivieren.
2. „ECO PRO konfigurieren“
3. Programm konfigurieren.
Über iDrive
1.
„Einstellungen“
2. „Modus ECO PRO“
oder
1.
„Einstellungen“
2. „Fahrmodus“
3. „ECO PRO konfigurieren“
Programm konfigurieren.
ECO PRO Tipp
„Hinweis bei:“ :
ECO PRO Geschwindigkeit einstellen, bei
der ein ECO PRO Tipp angezeigt werden
soll.
„ECO PRO Limit“:
Eine Erinnerung wird angezeigt, wenn die
eingestellte ECO PRO Geschwindigkeit
überschritten wird.
Segeln
Beim Ausrollen kann durch Segeln, siehe
Seite 194, der Motor verbrauchsgünstig im
Leerlauf betrieben werden.
Die Funktion steht nur im Modus ECO PRO zur
Verfügung.
ECO PRO Klimatisierung
„ECO PRO Klimatisierung“
Die Klimatisierung wird verbrauchsgünstig an‐
gepasst.
Eine geringe Abweichung zur eingestellten
Temperatur, d.h. ein langsameres Aufheizen
bzw. Abkühlen des Innenraums ist daher zu‐
gunsten des Verbrauchs möglich.
Zudem wird die Leistung der Sitzheizung und
der Außenspiegelheizung reduziert.
Die Außenspiegelheizung wird bei tiefen Au‐
ßentemperaturen zur Verfügung gestellt.
ECO PRO Potenzial
Es wird angezeigt, wie viel Prozent des mögli‐
chen Einsparpotenzials mit der aktuellen Kon‐
figuration erreicht werden kann.
Anzeige in der
Instrumentenkombination
ECO PRO Bonusreichweite
Durch eine angepasste Fahr‐
weise kann eine Reichweiten‐
verlängerung erzielt werden.
Diese kann als Bonusreichweite
in der Instrumentenkombination
angezeigt werden.
Seite 191
Kraftstoff sparen Fahrtipps
191
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Die Bonusreichweite ist in der Anzeige der
Reichweite enthalten.
Nach dem Tanken wird die Bonusreichweite
automatisch zurückgesetzt.
Fahrweise
Im Drehzahlmesser zeigt eine Markierung in
der Balkenanzeige die momentane Effizienz
der Fahrweise an.
Markierung im Bereich CHARGE, Pfeil 1: An‐
zeige für Energierückgewinnung durch Ausrol‐
len oder beim Bremsen.
Markierung im Bereich POWER, Pfeil 2: An‐
zeige beim Beschleunigen.
Die Effizienz der Fahrweise wird durch die
Farbe des Balkens angezeigt:
Blaue Anzeige: effiziente Fahrweise, so‐
lange sich die Markierung im blauen Be‐
reich bewegt.
Graue Anzeige: Fahrweise anpassen, z. B.
durch Gas wegnehmen.
Die Anzeige wechselt auf Blau, sobald alle Be‐
dingungen für ein verbrauchsoptimiertes Fah‐
ren erfüllt sind.
ECO PRO Tipp – Fahrhinweis
Der Pfeil zeigt an, dass die Fahr‐
weise z. B. durch Gas wegneh‐
men verbrauchsgünstig ange‐
passt werden kann.
Hinweis
Die Anzeige der Fahrweise und ECO PRO
Tipps in der Instrumentenkombination werden
angezeigt, wenn die Anzeige ECO PRO akti‐
viert ist.
Anzeige Fahrweise und ECO PRO Tipps akti‐
vieren:
1. „Einstellungen“
2. „Info Display“
3. „ECO PRO Info“
ECO PRO Tipp – Symbole
Ein zusätzliches Symbol und ein Texthinweis
werden angezeigt.
Symbol Maßnahme
Für effiziente Fahrweise weniger
Gas geben oder vorausschauend
verzögern.
Geschwindigkeit auf gewählte ECO
PRO Geschwindigkeit reduzieren.
Automatic-Getriebe: Von M/S nach
D schalten und manuelle Schaltein‐
griffe vermeiden.
Schaltgetriebe: Schalthinweise be‐
folgen.
Schaltgetriebe: Leerlauf einlegen
für Motorstopp.
Anzeigen am Control Display
EfficientDynamics
Während der Fahrt lassen sich Informationen
zu Verbrauch und Technik anzeigen.
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „EfficientDynamics“
Seite 192
Fahrtipps Kraftstoff sparen
192
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Verbrauchshistorie anzeigen
Der durchschnittliche Verbrauch lässt sich in
einer einstellbaren Zeitspanne anzeigen.
Vertikale Balken zeigen den Verbrauch wäh‐
rend der gewählten Zeitspanne.
Fahrtunterbrechungen werden unterhalb der
Balken auf der Zeitachse dargestellt.
„Verbrauchshistorie“
Zeitspanne Verbrauchshistorie
einstellen
Symbol auswählen.
Verbrauchshistorie zurücksetzen
1.
„Optionen“ aufrufen.
2. „Verbrauchshistorie zurücks.“
EfficientDynamics Info anzeigen
Die momentane Wirkungsweise lässt sich an‐
zeigen.
„EfficientDynamics Info“
Folgende Systeme werden angezeigt:
Auto Start Stop Funktion.
Energierückgewinnung.
Klimaleistung.
Segeln.
ECO PRO Tipps anzeigen
„ECO PRO Tipps“
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Vorausschauassistent
Prinzip
Das System hilft Kraftstoff zu sparen und un‐
terstützt eine vorausschauende Fahrweise. Es
kann anhand der Navigationsdaten bestimmte
vorausliegende Streckenabschnitte frühzeitig
erkennen und darauf hinweisen.
Die erkannten Streckenabschnitte, wie z. B.
vorausliegende Ortschaften oder Abbiegun‐
gen, erfordern eine Reduzierung der Ge‐
schwindigkeit.
Der Hinweis erfolgt, auch wenn der vorauslie‐
gende Streckenabschnitt beim Fahren noch
nicht wahrgenommen werden kann.
Der Hinweis wird bis zum Erreichen des Stre‐
ckenabschnitts angezeigt.
Wenn ein Vorausschau-Hinweis erfolgt, kann
durch Gaswegnehmen und Ausrollen die Ge‐
schwindigkeit bis zum Erreichen des Strecken‐
abschnitts verbrauchsschonend abgebaut
werden.
Funktionsvoraussetzungen
Das System hängt von der Aktualität und Qua‐
lität der Navigationsdaten ab.
Die Navigationsdaten können aktualisiert wer‐
den.
Anzeige
Anzeige in der Instrumentenkombination
Der Hinweis auf einen vorausliegenden
Streckenabschnitt erfolgt als ECO PRO
Tipp zum vorausschauenden Verzö‐
gern.
Im Drehzahlmesser zeigt ein lan‐
ger Pfeil bis zum Nullpunkt der
Balkenanzeige an, dass ein vo‐
rausliegender Streckenabschnitt
erkannt wurde.
Anzeige im Head-Up Display
Der Hinweis zur Vorausschau kann
auch im Head-Up Display angezeigt
werden.
Anzeigen am Control Display
Ein zusätzliches Symbol zeigt den erkannten
Streckenabschnitt an.
Seite 193
Kraftstoff sparen Fahrtipps
193
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Symbol Vorausliegender Streckenabschnitt
Geschwindigkeitslimit, z. B. Ort‐
schaft.
Kreuzung bzw. Abbiegevorgang,
Abfahrt von einer Schnellstraße.
Kurve.
Kreisverkehr.
Vorausschauassistent nutzen
Ein vorausliegender Streckenabschnitt wird
angezeigt:
1.
Gas wegnehmen.
2. Fahrzeug bis zum Erreichen des angezeig‐
ten Streckenabschnitts ausrollen lassen.
3. Ggf. Geschwindigkeit durch Bremsen an‐
passen.
Grenzen des Systems
Das System steht in folgenden Situationen
nicht zur Verfügung:
Geschwindigkeit unterhalb von 50 km/h.
Temporäre und variable Geschwindigkeits‐
begrenzung, wie z. B. an Baustellen.
Qualität der Navigationsdaten ungenü‐
gend.
Geschwindigkeitsregelung aktiv.
Anhängerbetrieb.
Segeln
Prinzip
Das System hilft Kraftstoff zu sparen.
Dazu wird unter bestimmten Voraussetzungen
in der Wählhebelposition D der Motor vom Ge‐
triebe automatisch entkoppelt. Das Fahrzeug
rollt verbrauchsvermindert im Leerlauf weiter.
Die Wählhebelposition D bleibt dabei einge‐
legt.
Dieser Fahrzustand wird als Segeln bezeich‐
net.
Sobald Bremse oder Fahrpedal getreten wer‐
den, wird der Motor automatisch wieder ange‐
koppelt.
Hinweise
Segeln ist ein Bestandteil des Fahrmodus ECO
PRO, siehe Seite 190.
Durch Aufrufen des Modus ECO PRO über
den Fahrerlebnisschalter ist Segeln automa‐
tisch aktiviert.
Die Funktion steht in einem bestimmten Ge‐
schwindigkeitsbereich zur Verfügung.
Eine vorausschauende Fahrweise hilft dabei,
die Funktion möglichst häufig zu nutzen und
unterstützt die verbrauchsmindernde Wirkung
des Segelns.
Sicherheitsfunktion
Die Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn
eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
DSC OFF oder TRACTION aktiviert.
Fahren im dynamischen Grenzbereich so‐
wie an starken Steigungen oder Gefällen.
Batterieladezustand temporär zu niedrig
oder zu hoher Strombedarf im Bordnetz.
Geschwindigkeitsregelung aktiviert.
Anhängerbetrieb.
Funktionsvoraussetzungen
Die Funktion steht im Modus ECO PRO im Ge‐
schwindigkeitsbereich von ca. 50 km/h bis
160 km/h zur Verfügung, wenn folgende Be‐
dingungen erfüllt sind:
Fahrpedal und Bremspedal werden nicht
betätigt.
Wählhebel in Wählhebelposition D.
Motor und Getriebe sind betriebswarm.
Seite 194
Fahrtipps Kraftstoff sparen
194
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Anzeige
Anzeige in der Instrumentenkombination
Die Markierung in der Balkenan‐
zeige unterhalb des Drehzahl‐
messers ist blau hinterlegt und
befindet sich im Nullpunkt. Der
Drehzahlmesser zeigt in etwa
Leerlaufdrehzahl an.
Die Segelpunktanzeige wird im Nullpunkt wäh‐
rend des Segelns beleuchtet.
Anzeigen am Control Display
In der EfficientDynamics Info wird während der
Fahrt der Fahrzustand Segeln angezeigt.
Die zurückgelegte Strecke im Fahrzustand Se‐
geln wird durch einen Zähler angezeigt.
Einfärbung blau, Pfeil 1, und Symbol, Pfeil 2:
Fahrzustand Segeln.
EfficientDynamics Info anzeigen
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „EfficientDynamics“
3. „EfficientDynamics Info“
System manuell deaktivieren
Die Funktion kann im Menü ECO PRO konfigu‐
rieren, siehe Seite 191, deaktiviert werden,
z. B. um die Bremswirkung des Motors bei Ge‐
fälle zu nutzen.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Seite 195
Kraftstoff sparen Fahrtipps
195
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Mobilität
Damit Ihre Mobilität immer sichergestellt ist,
erfahren Sie im Folgenden Wichtiges zu den
Themen Betriebsstoffe, Räder und Reifen,
Wartung und Pannenhilfe.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Tanken
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Hinweise
Rechtzeitig tanken
Spätestens bei einer Reichweite von
50 km tanken, sonst ist die Motorfunktion
nicht sichergestellt und es können Schäden
auftreten.◀
Bei Dieselmotoren
Der Einfüllstutzen ist für das Tanken an Diesel‐
zapfsäulen ausgelegt.
Tankverschluss
Öffnen
1.
Tankklappe am hinteren Rand antippen.
2. Tankverschluss gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
3. Tankverschluss in die Halterung an der
Tankklappe stecken.
Schließen
1.
Verschluss aufsetzen und im Uhrzeigersinn
bis zum deutlich hörbaren Klick drehen.
2. Tankklappe schließen.
Befestigungsband nicht quetschen
Das am Verschluss befestigte Band nicht
quetschen, sonst kann der Verschluss nicht
richtig geschlossen werden und Kraftstoff‐
dämpfe können austreten.◀
Tankklappe manuell entriegeln
Z. B. bei elektrischem Defekt.
Seite 198
Mobilität Tanken
198
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
1. Abdeckung der rechten Seitenverkleidung
aufklappen.
2. Grünen Knopf mit dem Tanksäulen-Sym‐
bol ziehen. Tankklappe wird entriegelt.
Beim Tanken beachten
Beim Tanken die Zapfpistole in das Einfüllrohr
einhängen. Ein Anheben der Zapfpistole wäh‐
rend des Tankens führt zu:
vorzeitigem Abschalten.
einer reduzierten Rückführung der Kraft‐
stoffdämpfe.
Der Kraftstofftank ist voll, wenn die Zapfpistole
erstmalig abschaltet.
Kraftstofftank nicht überfüllen
Kraftstofftank nicht überfüllen, sonst
können durch Kraftstoffaustritt Schäden an
der Umwelt und am Fahrzeug entstehen.◀
Umgang mit Kraftstoffen
Die an Tankstellen ausliegenden Sicher‐
heitsvorschriften beachten.◀
Seite 199
Tanken Mobilität
199
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Kraftstoff
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Kraftstoffqualität
Hinweis
Generelle Kraftstoffqualität
Auch Kraftstoffe, die den Spezifikationen
entsprechen, können von niedriger Qualität
sein. Es können Motorprobleme, z. B. schlech‐
tes Motorstartverhalten, verschlechterte Fahr‐
eigenschaften bzw. Fahrleistungen, auftreten.
Tankstelle wechseln oder Kraftstoff von Mar‐
kenherstellern mit einer höheren Oktanzahl
tanken.◀
Benzin
Das Benzin sollte für optimalen Kraftstoffver‐
brauch schwefelfrei oder möglichst schwefel‐
arm sein.
Kraftstoffe, die an der Zapfsäule als metallhal‐
tig gekennzeichnet sind, dürfen nicht verwen‐
det werden.
Nur bleifreies Benzin ohne metallische
Zusätze tanken
Kein verbleites Benzin oder Benzin mit metalli‐
schen Zusätzen, z. B. Mangan oder Eisen, tan‐
ken sonst kommt es zu dauerhaften Schäden
am Katalysator und anderen Bauteilen.◀
Es können Kraftstoffe mit einem maximalen
Ethanolanteil von 10 %, d. h. E10, getankt wer‐
den.
Keinen Kraftstoff mit höherem Ethanol‐
anteil tanken
Keinen Kraftstoff mit höherem Ethanolanteil
als empfohlen oder andere Alkohole tanken,
d. h. kein Flex Fuel, sonst entstehen Schäden
an Motor und Kraftstoffversorgung.◀
Der Motor ist klopfgeregelt. Daher können un‐
terschiedliche Benzinqualitäten getankt wer‐
den.
Benzinqualität
Superbenzin mit ROZ 95.
Mindestqualität
Benzin bleifrei mit ROZ 91.
Mindestqualität
Kein Benzin unterhalb der angegebenen
Mindestqualität tanken, sonst ist die Motor‐
funktion nicht sichergestellt.◀
Diesel
Falsches Betanken
Kein Rapsmethylester RME, Biodiesel
oder Benzin tanken.
Nach Falschbetankung den Motor nicht star‐
ten, sonst besteht Gefahr der Motorschädi‐
gung.◀
Nach Falschbetankung mit dem Service in
Verbindung setzen.
Dieselqualität
Der Motor ist ausgelegt auf Diesel-Kraftstoff
DIN EN 590.
Seite 200
Mobilität Kraftstoff
200
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Winterdiesel
Keine Dieselzusätze
Keine Zusätze, auch nicht Benzin, benut‐
zen, sonst besteht Gefahr der Motorschädi‐
gung.◀
Für die Betriebssicherheit des Dieselmotors
während der kalten Jahreszeit muss Winter‐
diesel verwendet werden.
Dieser wird in diesem Zeitraum an den Tank‐
stellen vertrieben.
Die serienmäßige Kraftstofffilterheizung ver‐
hindert das Stocken des Kraftstoffs im Fahrbe‐
trieb.
Seite 201
Kraftstoff Mobilität
201
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Räder und Reifen
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Reifenfülldruck
Information zur Sicherheit
Die Reifenbeschaffenheit und der Reifenfüll‐
druck beeinflussen Folgendes:
Lebensdauer der Reifen.
Fahrsicherheit.
Fahrkomfort.
Druck prüfen
Reifen haben einen natürlichen, gleichmäßigen
Druckverlust.
Reifenfülldruck regelmäßig prüfen
Den Reifenfülldruck regelmäßig prüfen
und ggf. korrigieren: mindestens zweimal mo‐
natlich und vor einer längeren Fahrt. Sonst
kann es durch falschen Reifenfülldruck zu
Fahrinstabilität oder Reifenschäden und somit
zu Unfällen kommen.◀
Reifen erwärmen sich beim Fahren und mit der
Temperatur des Reifens steigt der Reifenfüll‐
druck. Die Reifenfülldruckangaben beziehen
sich auf kalte Reifen bzw. Reifen mit Umge‐
bungstemperatur.
Reifenfülldruck nur bei kalten Reifen prüfen.
D. h. nach max. 2 km Fahrt oder wenn das
Fahrzeug für mindestens 2 Stunden abgestellt
war.
Befülleinrichtungen können bis zu 0,1bar zu
wenig anzeigen.
Bei Reifen Pannen Anzeige: Nach Korrektur
des Reifenfülldrucks die Reifen Pannen An‐
zeige neu initialisieren.
Bei Reifen Druck Control: Nach Anpassung
des Reifenfülldrucks auf einen neuen Wert, ei‐
nen Reset der Reifen Druck Control durchfüh‐
ren.
Druckangaben
Die Druckangaben für freigegebene Reifengrö‐
ßen befinden sich an der Türsäule der Fahrer‐
tür.
Ist der Geschwindigkeitsbuchstabe des Rei‐
fens nicht zu finden, gilt der Reifenfülldruck der
entsprechenden Größe. Die Druckangaben
gelten für Reifen mit Umgebungstemperatur.
Reifengrößen
Die Druckangaben gelten für die freigegebe‐
nen Reifengrößen und empfohlenen Reifenfa‐
brikate.
Mehr Informationen zu Räder und Reifen kön‐
nen beim Service erfragt werden.
Seite 202
Mobilität Räder und Reifen
202
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Reifenprofil
Sommerreifen
Reifenprofiltiefe von 3 mm nicht unterschrei‐
ten.
Unter 3 mm Profiltiefe besteht hohe Aquapla‐
ninggefahr.
Winterreifen
Reifenprofiltiefe von 4 mm nicht unterschrei‐
ten.
Unter 4 mm ist die Wintertauglichkeit einge‐
schränkt.
Mindestprofiltiefe
Verschleißanzeigen verteilen sich über den
Reifenumfang und haben die gesetzliche Min‐
desthöhe von 1,6 mm.
Sie sind auf der Reifenseitenwand mit TWI,
Tread Wear Indicator, gekennzeichnet.
Reifenschäden
Allgemein
Reifen öfter auf Beschädigungen, Fremdkör‐
per und Abnutzung kontrollieren.
Hinweise
Hinweise auf einen Reifenschaden oder sons‐
tigen Defekt am Fahrzeug:
ungewohnte Vibrationen während der
Fahrt.
ungewohntes Fahrverhalten wie heftiges
Ziehen nach links oder rechts.
Schäden können z. B. durch Überfahren von
Bordsteinkanten, Straßenschäden o. Ä. verur‐
sacht werden.
Bei Reifenschäden
Bei Hinweis auf Reifenschäden sofort
Geschwindigkeit reduzieren und Räder sowie
Reifen umgehend überprüfen lassen, sonst
besteht erhöhte Unfallgefahr.
Vorsichtig zum nächsten Service fahren. Fahr‐
zeug ggf. dorthin schleppen oder transportie‐
ren lassen, sonst können Reifenschäden für
Fahrzeuginsassen und auch andere Verkehrs‐
teilnehmer lebensgefährlich werden◀
Reparatur von Reifenschäden
Der Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt
aus Sicherheitsgründen, beschädigte Reifen
nicht zu reparieren, sondern austauschen zu
lassen. Sonst können Folgeschäden nicht aus‐
geschlossen werden.◀
Reifenalter
Empfehlung
Unabhängig vom Verschleiß Reifen spätestens
nach 6 Jahren austauschen.
Herstellungsdatum
Auf der Reifenseitenwand:
DOT … 0814: der Reifen wurde in der 8. Wo‐
che 2014 gefertigt.
Austausch von Rädern und
Reifen
Montage
Hinweise zur Reifenmontage
Montage inkl. Auswuchten nur vom Ser‐
vice durchführen lassen.
Seite 203
Räder und Reifen Mobilität
203
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei unsachgemäß ausgeführten Arbeiten be‐
steht Gefahr von Folgeschäden und damit ver‐
bundenen Sicherheitsrisiken.◀
Rad-Reifenkombination
Die richtige Rad-Reifenkombination und Fel‐
genausführungen für das Fahrzeug können
beim Service erfragt werden.
Durch falsche Rad-Reifenkombinationen wer‐
den verschiedene Systeme in ihrer Funktion
beeinträchtigt, z. B. ABS oder DSC.
Zur Erhaltung der guten Fahreigenschaften
nur Reifen gleichen Fabrikats und gleicher
Profilausführung verwenden.
Nach einem Reifenschaden die ursprüngliche
Rad-Reifenkombination wiederherstellen.
Freigegebene Räder und Reifen
Nur Räder und Reifen verwenden, die
vom Hersteller des Fahrzeugs für den ent‐
sprechenden Fahrzeugtyp freigegeben sind,
sonst kann es z. B. infolge von Toleranzen
trotz gleicher Nenngröße zu Karosserieberüh‐
rungen und damit zu schweren Unfällen kom‐
men
Bei nicht freigegebenen Rädern und Reifen
kann der Hersteller Ihres Fahrzeugs eine Eig‐
nung nicht beurteilen und daher für die Fahrsi‐
cherheit nicht einstehen.◀
Empfohlene Reifenfabrikate
Je Reifengröße werden bestimmte Reifenfa‐
brikate vom Hersteller Ihres Fahrzeugs emp‐
fohlen. Diese sind an einem Stern auf der Rei‐
fenseitenwand erkennbar.
Bei sachgerechter Nutzung genügen diese
Reifen höchsten Standards bezüglich Sicher‐
heit und Fahreigenschaften.
Neue Reifen
Die Haftung neuer Reifen ist fertigungsbedingt
noch nicht optimal.
Während der ersten 300 km verhalten fahren.
Runderneuerte Reifen
Der Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt, keine
runderneuerten Reifen zu verwenden.
Runderneuerte Reifen
Durch möglicherweise unterschiedliche
Reifenunterbauten mit fortgeschrittenem Alter
kann die Haltbarkeit eingeschränkt und somit
die Fahrsicherheit beeinträchtigt sein.◀
Winterreifen
Für den Betrieb auf winterlichen Fahrbahnen
werden Winterreifen empfohlen.
Sogenannte Ganzjahresreifen mit M+S-Kenn‐
zeichnung haben zwar bessere Wintereigen‐
schaften als Sommerreifen, erreichen aber in
der Regel nicht die Leistungsfähigkeit von
Winterreifen.
Höchstgeschwindigkeit der
Winterreifen
Wenn die Höchstgeschwindigkeit des Fahr‐
zeugs höher als die zulässige Geschwindigkeit
für die Winterreifen ist, ein entsprechendes
Hinweisschild im Blickfeld anbringen. Das
Schild ist beim Reifenfachbetrieb oder beim
Service erhältlich.
Höchstgeschwindigkeit für Winterreifen
Die Höchstgeschwindigkeit für die jewei‐
ligen Winterreifen einhalten, sonst kann es zu
Reifenschäden und somit zu Unfällen kom‐
men.◀
Seite 204
Mobilität Räder und Reifen
204
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
Bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften zur ei‐
genen Sicherheit nur Bereifung mit Notlaufei‐
genschaften verwenden. Bei einer Panne steht
kein Reserverad zur Verfügung. Ihr Service be‐
rät Sie dazu gern.
Räderwechsel zwischen den Achsen
An Vorder- und Hinterachse stellen sich ab‐
hängig von den individuellen Einsatzbedingun‐
gen unterschiedliche Abriebbilder ein. Um ei‐
nen gleichmäßigen Abrieb zu erreichen,
können die Räder zwischen den Achsen ge‐
tauscht werden. Ihr Service berät Sie dazu
gern. Nach dem Wechsel den Reifenfülldruck
prüfen und ggf. richtigstellen.
Bei Fahrzeugen mit unterschiedlichen Reifen‐
abmessungen an Vorder- und Hinterachse,
d.h. bei Mischbereifung, ist ein solcher Wech‐
sel nicht zulässig.
Lagerung
Abmontierte Räder oder Reifen kühl, trocken
und möglichst dunkel lagern.
Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff schützen.
Den auf der Reifenseitenwand angegebenen
maximalen Reifenfülldruck nicht überschreiten.
Bereifung mit
Notlaufeigenschaften
Kennzeichnung
RSC-Kennzeichnung auf der Reifenseiten‐
wand.
Die Räder bestehen aus begrenzt selbsttra‐
genden Reifen und besonderen Felgen.
Durch die Verstärkung der Seitenwand bleibt
der Reifen bei Druckverlust noch einge‐
schränkt fahrbar.
RPA: Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen,
siehe Seite 108.
RDC: Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen,
siehe Seite 105.
Wechsel von Bereifung mit
Notlaufeigenschaften
Zur eigenen Sicherheit nur Bereifung mit Not‐
laufeigenschaften verwenden. Bei einer Panne
steht kein Reserverad zur Verfügung. Ihr Ser‐
vice berät Sie dazu gern.
Reifenpanne beheben
Sicherheitsmaßnahmen im Falle einer
Panne
Fahrzeug möglichst weit weg vom fließenden
Verkehr und auf festem Boden abstellen.
Warnblinkanlage einschalten.
Lenkradverriegelung in Geradeausstellung der
Räder einrasten lassen.
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern, dazu Park‐
bremse feststellen.
Alle Insassen aussteigen lassen und außerhalb
des Gefahrenbereichs bringen, z. B. hinter die
Leitplanken.
Eventuell Warndreieck in entsprechendem Ab‐
stand aufstellen.
Länderbestimmungen beachten.◀
Mobility System
Prinzip
Mit dem Mobility System können kleinere Rei‐
fenschäden kurzfristig abgedichtet werden, um
eine Weiterfahrt zu ermöglichen. Dazu wird
Seite 205
Räder und Reifen Mobilität
205
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
flüssiges Dichtmittel in den Reifen gepumpt,
das beim Aushärten die Beschädigung von in‐
neren verschließt.
Der Kompressor kann zur Kontrolle des Rei‐
fenfülldrucks verwendet werden.
Hinweise
Hinweise zur Anwendung des Mobility
Systems auf dem Kompressor und der
Dichtmittelflasche beachten.
Die Anwendung des Mobility Systems
kann bei Reifenschäden ab einer Größe
von ca. 4 mm wirkungslos sein.
Mit dem Service in Verbindung setzen, falls
der Reifen nicht fahrbereit gemacht wer‐
den kann.
Eingedrungene Fremdkörper möglichst im
Reifen belassen.
Aufkleber für die Geschwindigkeitsbegren‐
zung von der Dichtmittelflasche abziehen
und auf das Lenkrad kleben.
Die Verwendung von Reifendichtmittel
kann die RDC-Radelektronik beschädigen.
In diesem Fall die Elektronik bei nächster
Gelegenheit prüfen und ggf. ersetzen las‐
sen.
Unterbringung
Das Mobility System befindet sich im Gepäck‐
raum unter der Bodenplatte.
Dichtmittelflasche
Dichtmittelflasche, Pfeil 1.
Füllschlauch, Pfeil 2.
Haltbarkeitsdatum auf der Dichtmittelflasche
beachten.
Kompressor
1 Aufnahme für Flasche
2 Kompressor
3 Stecker/Kabel für Steckdose
4 Verbindungsschlauch
5 Ein-/Ausschalter
6 Anzeige des Reifenfülldrucks
7 Reifenfülldruck verringern
Dichtmittel einfüllen
1.
Dichtmittelflasche schütteln.
Seite 206
Mobilität Räder und Reifen
206
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
2. Verbindungsschlauch vollständig aus dem
Kompressorgehäuse ziehen. Schlauch
nicht knicken.
3. Verbindungsschlauch auf den Anschluss
der Dichtmittelflasche schrauben.
4. Dichtmittelflasche am Gehäuse des Kom‐
pressors aufrecht einstecken.
5. Füllschlauch der Dichtmittelflasche auf das
Ventil des defekten Rads schrauben.
6. Bei ausgeschaltetem Kompressor den Ste‐
cker in die Steckdose im Fahrzeuginnen‐
raum einstecken.
7. Bei eingeschalteter Zündung oder laufen‐
dem Motor den Kompressor einschalten.
Kompressor ca. 3 bis 8 Minuten laufen lassen,
um das Dichtmittel einzufüllen und einen Rei‐
fenfülldruck von ca. 2,5 bar zu erreichen.
Beim Einfüllen des Dichtmittels kann der Füll‐
druck kurzzeitig auf bis zu ca. 5 bar ansteigen.
Kompressor in dieser Phase nicht abschalten.
Seite 207
Räder und Reifen Mobilität
207
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Geschlossene Räume
Motor nicht in geschlossenen Räumen
laufen lassen, sonst kann das Einatmen der
Abgase zu Bewusstlosigkeit und Tod führen.
Abgase enthalten das farb- und geruchlose,
aber giftige Kohlenmonoxid.◀
Kompressor nach 10 Minuten ausschal‐
ten
Kompressor nicht länger als 10 Minuten laufen
lassen, sonst wird das Gerät überhitzt und
möglicherweise beschädigt.◀
Wird der Reifendruck von 2 bar nicht erreicht:
1.
Kompressor ausschalten.
2. Füllschlauch vom Rad abschrauben.
3. 10 m vor- und zurückfahren, um Dichtmit‐
tel im Reifen zu verteilen.
4. Reifen mit Kompressor erneut aufpumpen.
Wird der Reifendruck von 2 bar nicht er‐
reicht, mit dem Service in Verbindung set‐
zen.
Mobility System verstauen
1.
Füllschlauch der Dichtmittelflasche vom
Rad abschrauben.
2. Verbindungsschlauch des Kompressors
von der Dichtmittelflasche abschrauben.
3. Den zuvor mit dem Ventil verbundenen
Füllschlauch der Dichtmittelflasche mit
dem freien Anschluss an der Dichtmittel‐
flasche verbinden.
Dadurch kann verhindert werden, dass
Reste des Dichtmittels aus der Flasche
austreten.
4. Leere Dichtmittelflasche verpacken, um
Verschmutzungen des Gepäckraums zu
vermeiden.
5. Mobility System wieder im Fahrzeug ver‐
stauen.
Dichtmittel verteilen
Sofort ca. 10 km fahren, damit sich das Dicht‐
mittel gleichmäßig im Reifen verteilt.
Geschwindigkeit von 80 km/h nicht über‐
schreiten.
Wenn möglich, 20 km/h nicht unterschreiten.
Reifenfülldruck korrigieren
1. An geeigneter Stelle anhalten.
2. Verbindungsschlauch des Kompressors
direkt auf Reifenventil schrauben.
3. Stecker in die Steckdose im Fahrzeugin‐
nenraum einstecken.
4. Reifenfülldruck auf 2,5 bar korrigieren.
Druck erhöhen: Bei eingeschalteter
Zündung oder laufendem Motor den
Kompressor einschalten.
Druck verringern: Taste am Kompres‐
sor drücken.
Fahrt fortsetzen
Zulässige Maximalgeschwindigkeit von
80 km/h nicht überschreiten.
Reifen Pannen Anzeige, siehe Seite 107, neu
initialisieren.
Reifen Druck Control, siehe Seite 104, neu ini‐
tialisieren.
Den defekten Reifen und die Dichtmittelfla‐
sche des Mobility Systems möglichst bald er‐
setzen lassen.
Schneeketten
Feingliedrige Schneeketten
Nur bestimmte feingliedrige Schneeketten
sind vom Hersteller des Fahrzeugs getestet,
als verkehrssicher eingestuft und freigegeben.
Informationen zu den freigegebenen Schnee‐
ketten sind beim Service erhältlich.
Seite 208
Mobilität Räder und Reifen
208
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Verwendung
Die Verwendung ist nur paarweise auf den Hin‐
terrädern mit Reifen der folgenden Größe zu‐
lässig:
205/65 R 17.
225/60 R 17.
245/50 R 18.
245/45 R 19.
Keine Schneeketten auf Reifen der
Größe 245/55 R 17
Auf Reifen mit der Größe 245/55 R 17 keine
Schneeketten montieren, sonst kann das Fahr‐
zeug beschädigt werden.◀
Hinweise des Kettenherstellers beachten.
Sicherstellen, dass die Schneeketten immer
ausreichend gespannt sind. Bei Bedarf ent‐
sprechend den Angaben des Kettenherstellers
nachspannen.
Mit Schneeketten die Reifen Pannen Anzeige
nicht initialisieren, sonst kann es zu Fehlanzei‐
gen kommen.
Mit Schneeketten die Reifen Druck Control
nicht initialisieren, sonst kann es zu Fehlanzei‐
gen kommen.
Beim Fahren mit Schneeketten ggf. Dynami‐
sche Traktions Control kurzzeitig aktivieren.
Höchstgeschwindigkeit mit
Schneeketten
Mit Schneeketten 50 km/h nicht überschreiten.
Seite 209
Räder und Reifen Mobilität
209
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Motorraum
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Wichtiges im Motorraum
1 Behälter für Waschflüssigkeit
2 Identifikationsnummer
3 Starthilfe, Minuspol
4 Starthilfe, Pluspol
5 Kühlmittelbehälter
6 Öleinfüllstutzen
Motorhaube
Hinweise
Arbeiten im Motorraum
Arbeiten am Fahrzeug nicht ohne ein‐
schlägige Kenntnisse durchführen.
Bei Unkenntnis zu beachtender Vorschriften
Arbeiten am Fahrzeug nur vom Service durch‐
führen lassen.
Sonst besteht bei unsachgemäß ausgeführten
Arbeiten die Gefahr von Folgeschäden und da‐
mit verbundenen Sicherheitsrisiken.◀
Seite 210
Mobilität Motorraum
210
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Nicht in den Motorraum greifen
Nicht in Zwischenräume oder Spalten im
Motorraum greifen. Sonst besteht Verlet‐
zungsgefahr, z. B. durch rotierende oder heiße
Teile.◀
Motorhaube öffnen
1. Hebel ziehen.
2. Entriegelungshebel drücken und Motor‐
haube öffnen.
3. Auf hervorstehende Teile der Motorhaube
achten.
Verletzungsgefahr bei offener Motor‐
haube
Bei geöffneter Motorhaube besteht durch her‐
vorstehende Teile Verletzungsgefahr.◀
Motorhaube schließen
Motorhaube aus ca. 40 cm Höhe fallen lassen
und nachdrücken, um die Motorhaube wieder
vollständig zu verriegeln.
Motorhaube muss hörbar einrasten.
Offene Motorhaube während der Fahrt
Wenn sich während der Fahrt heraus‐
stellt, dass die Motorhaube nicht richtig verrie‐
gelt ist, sofort anhalten und korrekt schlie‐
ßen.◀
Einklemmgefahr
Darauf achten, dass beim Schließen der
Motorhaube der Schließbereich frei ist, sonst
kann es zu Verletzungen kommen.◀
Seite 211
Motorraum Mobilität
211
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Motoröl
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Allgemein
Der Motorölverbrauch ist abhängig von der
Fahrweise und den Einsatzbedingungen. Bei
sehr sportlicher Fahrweise ist der Motorölver‐
brauch z. B. deutlich erhöht.
Deshalb regelmäßig nach jedem Tanken den
Motorölstand prüfen.
Das Fahrzeug verfügt über eine elektronische
Ölmessung.
Die elektronische Ölmessung verfügt über
zwei Messprinzipien.
Statusanzeige
Detailmessung
Ölstand elektronisch prüfen
Statusanzeige
Prinzip
Der Ölstand wird während der Fahrt elektro‐
nisch überwacht und am Control Display ange‐
zeigt.
Falls der Ölstand das Minimum erreicht, wird
eine Check-Control-Meldung angezeigt.
Voraussetzungen
Ein aktueller Messwert steht nach ca. 30 Minu‐
ten Fahrt zur Verfügung. Bei einer kürzeren
Fahrt wird der Status der letzten, ausreichend
langen, Fahrt dargestellt.
Bei häufigen Kurzstreckenfahrten regelmäßig
eine Detailmessung durchführen.
Ölstand anzeigen
1. „Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Motorölstand“
Meldungen zur Ölstandsanzeige
Je nach Ölstand werden unterschiedliche Mel‐
dungen am Display angezeigt. Diese Meldun‐
gen beachten.
Bei zu wenig Motoröl innerhalb der nächsten
200 km Öl nachfüllen, siehe Seite 213.
Zu wenig Motoröl
Umgehend Öl nachfüllen, sonst kann es
durch zu wenig Motoröl zu Motorschäden
kommen.◀
Darauf achten, dass nicht zu viel Motoröl ein‐
gefüllt wird.
Zu viel Motoröl
Fahrzeug umgehend überprüfen lassen,
sonst kann es durch zu viel eingefülltes Öl zu
Motorschäden kommen.◀
Detailmessung
Prinzip
Bei der Detailmessung wird der Ölstand ge‐
prüft und über eine Skala angezeigt.
Während der Messung wird die Leerlaufdreh‐
zahl etwas erhöht.
Seite 212
Mobilität Motoröl
212
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Allgemein
Eine Detailmessung ist nur bei bestimmten
Motoren möglich.
Voraussetzungen
Fahrzeug steht auf ebener Straße.
Schaltgetriebe: Schalthebel in Leerlauf‐
stellung, Kupplung und Gaspedal nicht ge‐
treten.
Automatic-Getriebe: Wählhebel in Wählhe‐
belposition N oder P und Gaspedal nicht
getreten.
Motor läuft und ist betriebswarm.
Detailmessung durchführen
Um eine Detailmessung des Motorölstands
durchzuführen:
1.
„Fahrzeuginfo“
2. „Fahrzeugstatus“
3. „Motorölstand messen“
4. „Messung starten“
Der Ölstand wird geprüft und über eine Skala
angezeigt.
Dauer: ca. 1 Minute.
Motoröl nachfüllen
Allgemein
Zündung ausschalten und Fahrzeug sicher ab‐
stellen, bevor Motoröl nachgefüllt wird.
Einfüllstutzen
Die Menge von 1 Liter Öl erst nachfüllen, wenn
die Meldung in der Instrumentenkombination
angezeigt wird.
Öl nachfüllen
Innerhalb der nächsten 200 km Öl nach‐
füllen. Sonst kann der Motor beschädigt wer‐
den.◀
Nicht zu viel Motoröl einfüllen
Bei zu viel eingefülltem Motoröl Fahr‐
zeug umgehend überprüfen lassen, sonst kann
es zu Motorschäden kommen.◀
Kinder schützen
Öle, Fette usw. für Kinder unzugänglich
aufbewahren und Warnhinweise auf Behältern
beachten, sonst können gesundheitliche Risi‐
ken entstehen.◀
Ölsorten zum Nachfüllen
Hinweise
Keine Ölzusätze
Ölzusätze könnten unter Umständen zu
Motorschäden führen.◀
Viskositätsklassen bei Motorölen
Bei der Auswahl eines Motoröls darauf
achten, dass das Motoröl einer der Viskositäts‐
klassen SAE 0W-40, SAE 0W-30, SAE 5W-40
oder SAE 5W-30 angehört, sonst können
Seite 213
Motoröl Mobilität
213
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Funktionsstörungen oder Motorschäden auf‐
treten.◀
Die Motorölqualität ist für die Lebensdauer des
Motors entscheidend.
Einige Ölsorten sind ggf. nicht in allen Ländern
erhältlich.
Freigegebene Ölsorten
Öle mit folgenden Spezifikationen können
nachgefüllt werden:
Benzinmotor
BMW Longlife-01.
BMW Longlife-01 FE.
BMW Longlife-04.
Dieselmotor
BMW Longlife-04.
Weitere Informationen zu freigegebenen Öl‐
sorten können beim Service erfragt werden.
Alternative Ölsorten
Sind freigegebene Öle nicht erhältlich, kann
bis zu 1 Liter eines Öls mit folgender Spezifika‐
tion nachgefüllt werden:
Benzinmotor
ACEA A3/B4.
Dieselmotor
ACEA C3.
Motorölwechsel
Der Hersteller des Fahrzeugs empfiehlt Mo‐
toröl vom Service wechseln zu lassen.
Seite 214
Mobilität Motoröl
214
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Kühlmittel
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Hinweise
Verbrühungsgefahr bei heißem Motor
Kühlsystem nicht bei heißem Motor öff‐
nen, sonst kann es durch entweichendes Kühl‐
mittel zu Verbrühungen kommen.◀
Geeignete Zusätze
Nur geeignete Zusätze verwenden, sonst
können Motorschäden entstehen. Die Zusätze
sind gesundheitsschädlich.◀
Kühlmittel besteht aus Wasser und Kühlmittel‐
zusatz.
Nicht alle handelsüblichen Zusätze sind für das
Fahrzeug geeignet. Informationen zu den ge‐
eigneten Zusätze sind beim Service erhältlich.
Kühlmittelstand
Allgemein
Je nach Motorisierung befindet sich ggf. der
Kühlmittelbehälter auf der gegenüberliegen‐
den Seite des Motorraums.
Prüfen
1.
Motor abkühlen lassen.
2. Verschluss des Kühlmittelbehälters gegen
den Uhrzeigersinn etwas aufdrehen, bis
Überdruck entweichen kann, danach öff‐
nen.
3. Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn er
sich zwischen der Min- und Max-Markie‐
rung im Einfüllstutzen befindet.
Nachfüllen
1.
Motor abkühlen lassen.
2. Verschluss des Kühlmittelbehälters gegen
den Uhrzeigersinn etwas aufdrehen, bis
Überdruck entweichen kann, danach öff‐
nen.
Seite 215
Kühlmittel Mobilität
215
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
3. Bei Bedarf langsam bis zum korrekten Füll‐
stand auffüllen, nicht überfüllen.
4. Verschluss bis zum hörbaren Klick zudre‐
hen. Die Pfeile auf dem Kühlmittelbehälter
und dem Deckel müssen zueinander zei‐
gen.
5. Ursache für Kühlmittelverlust möglichst
bald beheben lassen.
Entsorgung
Bei der Entsorgung von Kühlmittel und
Kühlmittelzusätzen die entsprechen‐
den Umweltschutzbestimmungen be‐
achten.
Seite 216
Mobilität Kühlmittel
216
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Wartung
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
BMW Wartungssystem
Das Wartungssystem weist auf notwendige
Wartungsmaßnahmen hin und unterstützt so
bei der Aufrechterhaltung der Verkehrs- und
Betriebssicherheit des Fahrzeugs.
Condition Based Service
CBS
Sensoren und spezielle Algorithmen berück‐
sichtigen die Einsatzbedingungen Ihres Fahr‐
zeugs. Condition Based Service ermittelt damit
den Wartungsbedarf.
Das System ermöglicht somit, den Wartungs‐
umfang an das individuelle Nutzungsprofil an‐
zupassen.
Am Control Display können detaillierte Infor‐
mationen zum Servicebedarf, siehe Seite 85,
angezeigt werden.
Servicedaten in der Fernbedienung
Informationen des Wartungsbedarfs werden
kontinuierlich in der Fernbedienung gespei‐
chert. Der Service liest diese Daten aus und
schlägt einen optimierten Wartungsumfang
vor.
Deshalb dem Serviceberater die Fernbedie‐
nung aushändigen, mit der das Fahrzeug zu‐
letzt gefahren wurde.
Standzeiten
Standzeiten mit abgeklemmter Fahrzeugbatte‐
rie werden nicht berücksichtigt.
Aktualisierung der zeitabhängigen Wartungs‐
umfänge wie Bremsflüssigkeit und ggf. Mo‐
toröl und Mikro-/Aktivkohlefilter vom Service
durchführen lassen.
Service Historie
Wartungsarbeiten beim Service durchführen
und in den Fahrzeugdaten eintragen lassen.
Die Eintragungen sind wie ein Serviceheft der
Nachweis über eine regelmäßige Wartung.
Eingetragene Wartungen am Control Display
anzeigen, siehe Seite 86.
Übersicht:
Wartungsumfänge
Ggf. können Umfänge und Intervalle je nach
Ländervariante variieren. Weitere Informatio‐
nen sind beim Service erhältlich.
Standardumfänge
Wartungsarbeiten
Check-Control-Meldungen prüfen.
Kontroll- und Warnmeldungen prüfen.
Parkbremse: Funktion prüfen.
Motoröl
Wartungsarbeiten
Motoröl und Ölfilter wechseln.
Klimaautomatik: Mikrofilter wechseln.
Seite 217
Wartung Mobilität
217
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Wartungsarbeiten
Bei Benzinmotor:
Bei jedem 2. Motorölwechsel.
Zündkerzen erneuern.
Bei Dieselmotor:
Bei jedem 2. Motorölwechsel.
Kraftstofffilter erneuern, bei schlechter Kraft‐
stoffqualität Wechselintervall verkürzen.
Bei jedem 2. Motorölwechsel.
Ansauggeräuschdämpfer: Luftfiltereinsatz
erneuern, bei größerem Staubanfall Wechsel‐
intervall verkürzen.
Serviceanzeige nach Werksvorschrift zurück‐
setzen.
Bremse vorn
Wartungsarbeiten
Bremsbeläge wechseln, Bremsschächte rei‐
nigen.
Bremsscheiben: Oberfläche und Dicke kon‐
trollieren.
Serviceanzeige nach Werksvorschrift zurück‐
setzen.
Bremse hinten
Wartungsarbeiten
Bremsbeläge wechseln, Bremsschächte rei‐
nigen.
Bremsscheiben: Oberfläche und Dicke kon‐
trollieren.
Parkbremse: Funktion auf Rollenprüfstand
prüfen.
Serviceanzeige nach Werksvorschrift zurück‐
setzen.
Bremsflüssigkeit
Wartungsarbeiten
Bremsflüssigkeit wechseln.
Serviceanzeige nach Werksvorschrift zurück‐
setzen.
Fahrzeug-Check
Wartungsarbeiten
Signalhorn, Lichthupe und Warnblinkanlage
prüfen.
Instrumenten-/Schriftfeldbeleuchtung und
Heizungsgebläse prüfen.
Lichtanlage prüfen.
Sicherheitsgurte: Zustand des Gurtbands,
Funktion von Aufrollmechanismus, Gurt‐
sperre und Gurtschloss prüfen.
Scheibenwisch- und Waschanlage prüfen.
Mobility System: Haltbarkeitsdatum auf der
Dichtmittelflasche prüfen.
Reifen: Profiltiefe, Laufbild, äußeren Zustand
und Fülldruck prüfen.
Reifen Pannen Anzeige RPA initialisieren.
Reifen Druck Control RDC initialisieren.
Kühlmittelstand und -konzentration prüfen.
Scheibenwaschanlage: Flüssigkeitsstand
prüfen.
Bremsleitungen und -anschlüsse: Auf Dicht‐
heit, Beschädigung und richtige Lage prüfen.
Unterboden inkl. aller sichtbaren Teile: Auf
Schäden, Korrosion, Dichtheit inkl. Dichtheit
Stoßdämpfer und Montage Federn ausgefe‐
dert prüfen.
Lenkungskomponenten: Spielfreiheit, Dicht‐
heit, Schäden und Verschleiß prüfen.
Seite 218
Mobilität Wartung
218
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Wartungsarbeiten
Auf Verkehrssicherheit prüfen, Probefahrt:
Bremsen, Lenkung, Stoßdämpfer, Getriebe.
Warndreieck, Warnweste und Verbandtasche
auf Vorhandensein prüfen. Haltbarkeitsdatum
auf Verbandtasche prüfen.
Serviceanzeige nach Werksvorschrift zurück‐
setzen.
Gesonderte Berechnung
Austauscharbeiten, Ersatzteile, Betriebsstoffe
und Verschleißmaterialien werden gesondert
berechnet. Weitere Informationen sind beim
Service erhältlich.
Steckdose für On-Board-
Diagnose OBD
Hinweis
Steckdose für On-Board-Diagnose
Die Steckdose für On-Board-Diagnose
darf nur vom Service oder einer Werkstatt, die
nach den Vorgaben des Fahrzeugherstellers
mit entsprechend geschultem Personal arbei‐
tet und von sonstigen autorisierten Personen
genutzt werden, sonst kann die Nutzung zu
Funktionsstörungen des Fahrzeugs führen.◀
Position
Auf der Fahrerseite befindet sich eine OBD-
Steckdose zur Prüfung von Komponenten, die
für die Emissionszusammensetzung maßgeb‐
lich sind.
Emissionen
Die Warnleuchte blinkt:
Motorstörung, die zur Beschädi‐
gung des Katalysators führen kann.
Fahrzeug umgehend überprüfen
lassen.
Die Warnleuchte leuchtet:
Verschlechterung der Emissionen. Fahr‐
zeug möglichst bald überprüfen lassen.
Recycling
Der Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt, das
Fahrzeug an eine von der BMW Group be‐
nannte Rücknahmestelle zu geben. Für die
Rücknahme gelten die jeweiligen nationalen
gesetzlichen Bestimmungen. Informationen
dazu finden Sie beim Service.
Seite 219
Wartung Mobilität
219
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Auswechseln von Teilen
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Bordwerkzeug
Das Bordwerkzeug befindet sich hinter der lin‐
ken Klappe im Gepäckraum unter der Ver‐
bandtasche.
Wechsel der Wischerblätter
Allgemein
Wischer nicht ohne Wischerblätter an‐
klappen
Wischer nicht anklappen, solange keine Wi‐
scherblätter montiert sind, sonst kann die
Scheibe beschädigt werden.◀
Vorn: Wischerblätter wechseln
1. Zum Wechseln die Wischer in Abklappstel‐
lung, siehe Seite 72, bringen.
2. Wischer abklappen.
3. Wischerblatt in waagrechte Position
schwenken.
4. Wischerblatt seitlich abnehmen.
5. Neues Wischerblatt in umgekehrter Rei‐
henfolge einsetzen bis es einrastet.
6. Wischer anklappen.
Seite 220
Mobilität Auswechseln von Teilen
220
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Hinten: Wischerblatt wechseln
1. Wischer ganz abheben und das Wischer‐
blatt abziehen, Pfeil.
2. Neues Wischerblatt einsetzen. Es muss
hörbar einrasten.
3. Wischer anklappen.
Lampen- und
Leuchtenwechsel
Hinweise
Lampen und Leuchten
Lampen und Leuchten tragen wesentlich zur
Fahrsicherheit bei.
Der Hersteller des Fahrzeugs empfiehlt, ent‐
sprechende Arbeiten vom Service durchführen
zu lassen, wenn diese nicht vertraut oder hier
nicht beschrieben sind.
Eine Ersatzlampenbox ist beim Service erhält‐
lich.
Verbrennungsgefahr
Lampen nur im abgekühlten Zustand
wechseln, sonst kann es zu Verbrennungen
kommen.◀
Arbeiten an der Lichtanlage
Bei allen Arbeiten an der Lichtanlage die
betreffenden Leuchten ausschalten, sonst
kann es zu Kurzschlüssen kommen.
Die ggf. beigefügten Hinweise des Lampen‐
herstellers beachten, sonst können Verletzun‐
gen und Beschädigungen beim Lampenwech‐
sel entstehen.◀
Keine Arbeiten/Lampenwechsel am Xe‐
non-Licht durchführen
Arbeiten an der Xenon-Lichtanlage einschließ‐
lich des Lampenwechsels nur vom Service
durchführen lassen. Sonst besteht aufgrund
der Hochspannung bei unsachgemäß ausge‐
führten Arbeiten Lebensgefahr.◀
Lampen nicht anfassen
Glaskolben neuer Lampen nicht mit blo‐
ßen Händen anfassen, sonst brennen sich
selbst geringe Verunreinigungen ein und die
Lebensdauer der Lampe verringert sich.
Sauberes Tuch, Papierserviette o. Ä. benutzen
oder die Lampe am Sockel anfassen.◀
Leuchtdioden LEDs
Einige Ausstattungen besitzen hinter einer Ab‐
deckung Leuchtdioden als Lichtquelle.
Diese sind mit herkömmlichen Lasern ver‐
wandt und werden als Licht emittierende Di‐
ode Klasse 1 bezeichnet.
Abdeckungen nicht entfernen
Abdeckungen nicht entfernen und nicht
über mehrere Stunden direkt in den ungefilter‐
ten Strahl hineinsehen, sonst kann es zur Rei‐
zung der Netzhaut des Auges kommen.◀
Scheinwerfergläser
Bei kühlem oder feuchtem Wetter können die
Außenleuchten innen beschlagen. Bei Fahrten
mit eingeschaltetem Licht verschwindet der
Beschlag nach kurzer Zeit. Die Scheinwerfer‐
gläser müssen nicht gewechselt werden.
Tauen die Scheinwerfer trotz Fahrten mit ein‐
geschaltetem Licht nicht ab und bildet sich zu‐
nehmend Feuchtigkeit, z. B. Wassertropfen in
der Leuchte, diese vom Service prüfen lassen.
Seite 221
Auswechseln von Teilen Mobilität
221
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Scheinwerfereinstellung
Durch den Wechsel von Lampen und Leuchten
können die Einstellungen der Scheinwerfer be‐
einflusst werden. Deshalb nach einem Wech‐
sel die Scheinwerfereinstellung durch den Ser‐
vice prüfen und ggf. korrigieren lassen.
Frontleuchten, Lampenwechsel
Halogen-Scheinwerfer
Überblick
1 Fernlicht/Lichthupe
2 Abblendlicht
3 Blinker
4 Standlicht
5 Tagfahrlicht
Zugang zu Abblendlicht und Standlicht
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 221, beach‐
ten.
1.
Motorhaube öffnen, siehe Seite 210.
2. Den Deckel gegen den Uhrzeigersinn dre‐
hen und abnehmen.
3. Die obere Lampe ist das Abblendlicht, die
unter Lampe ist das Standlicht.
Abblendlicht
Lampe 55 Watt, H7.
1. Den Stecker mit Lampe leicht nach unten
kippen und vorsichtig herausziehen.
2. Die Lampe vom Stecker abziehen und die
neue Lampe aufstecken.
3. Die neue Lampe in umgekehrter Reihen‐
folge einbauen.
4. Den Deckel entsprechend der Pfeilmarkie‐
rungen am Scheinwerfergehäuse anset‐
zen.
5. Das Scheinwerfergehäuse mit dem Deckel
schließen.
Standlicht
Lampe 5 Watt, W5W.
1.
Die Lampenhalterung entnehmen.
2. Die Lampe vorsichtig von der Fassung ab‐
ziehen.
3. Die neue Lampe in umgekehrter Reihen‐
folge einbauen.
4. Den Deckel entsprechend der Pfeilmarkie‐
rungen am Scheinwerfergehäuse anset‐
zen.
5. Das Scheinwerfergehäuse mit dem Deckel
schließen.
Zugang zu Fernlicht/Lichthupe und
Tagfahrlicht
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 221, beach‐
ten.
1.
Motorhaube öffnen, siehe Seite 210.
Seite 222
Mobilität Auswechseln von Teilen
222
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
2. Den Deckel gegen den Uhrzeigersinn dre‐
hen und abnehmen.
3. Die obere Lampe ist das Fernlicht/Licht‐
hupe, die unter Lampe ist das Tagfahrlicht.
Fernlicht/Lichthupe
Lampe 55 Watt, H7.
1.
Den Stecker mit Lampe leicht nach oben
kippen und vorsichtig herausziehen.
2. Die Lampe vom Stecker abziehen und die
neue Lampe aufstecken.
3. Die neue Lampe in umgekehrter Reihen‐
folge einbauen.
4. Den Deckel entsprechend der Pfeilmarkie‐
rungen am Scheinwerfergehäuse anset‐
zen.
5. Das Scheinwerfergehäuse mit dem Deckel
schließen.
Tagfahrlicht
Lampe 21 Watt, W21W.
1.
Die Lampenhalterung gegen den Uhrzei‐
gersinn drehen und entnehmen.
2. Die Lampe vorsichtig von der Fassung ab‐
ziehen.
3. Die neue Lampe in umgekehrter Reihen‐
folge einbauen.
4. Den Deckel entsprechend der Pfeilmarkie‐
rungen am Scheinwerfergehäuse anset‐
zen.
5. Das Scheinwerfergehäuse mit dem Deckel
schließen.
Xenon-Scheinwerfer
Hinweise
Aufgrund der hohen Lebensdauer der Lampen
ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls sehr
gering. Häufiges Ein- und Ausschalten ver‐
kürzt die Lebensdauer.
Wenn eine Lampe ausfällt, kann mit Nebel‐
scheinwerfern verhalten weitergefahren wer‐
den. Die landesspezifischen Gesetze beach‐
ten.
Keine Arbeiten/Lampenwechsel am Xe‐
non-Licht durchführen
Arbeiten an der Xenon-Lichtanlage einschließ‐
lich des Lampenwechsels nur vom Service
durchführen lassen. Sonst besteht aufgrund
der Hochspannung bei unsachgemäß ausge‐
führten Arbeiten Lebensgefahr.◀
Überblick
1 Standlicht/Tagfahrlicht
2 Abblendlicht/Fernlicht/Lichthupet
3 Blinker
Xenon-Licht
Abblendlicht und Fernlicht sind in Xenon-
Technik ausgeführt.
Standlicht und Tagfahrlicht sind in LED-Tech‐
nik ausgeführt.
Bei einem Defekt an den Service wenden.
Seite 223
Auswechseln von Teilen Mobilität
223
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
LED-Scheinwerfer
Leuchtdioden LEDs
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 221, beach‐
ten.
Mit LED-Scheinwerfern sind alle Frontleuch‐
ten sowie seitliche Blinker in LED-Technik
ausgeführt.
Wenn LEDs ausfallen, kann mit Nebelschein‐
werfern verhalten weitergefahren werden. Die
landesspezifischen Gesetze beachten.
Bei einem Defekt an den Service wenden.
Nebelscheinwerfer
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 221, beach‐
ten.
Nebelscheinwerfer bei Ausstattung mit Adapti‐
vem Kurvenlicht: Lampe 55 Watt, H11.
Nebelscheinwerfer ohne Adaptives Kurven‐
licht: Lampe 35 Watt, H8.
1.
Schraubenzieher aus dem Bordwerkzeug
mit der flachen Seite aussenseitig am Ent‐
nahmehaken vorbei auf die Klammer füh‐
ren, Pfeil 1.
2. Schraubenzieher um 90° drehen, Pfeil 2.
3. Entnahmehaken nach oben drücken, Pfeil,
und Nebelscheinwerfer am Haken nach
vorn entnehmen.
4. Stecker lösen.
5. Lampenhalterung drehen und abnehmen.
6. Lampe herausnehmen und wechseln.
7. Zum Einsetzen des Nebelscheinwerfers in
umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Dabei
die Führungsschienen beachten.
Blinker
Hinweis
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 221, beach‐
ten.
Seite 224
Mobilität Auswechseln von Teilen
224
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Die Blinker befinden sich im Motorraum jeweils
neben dem Abblendlicht.
Lampe 21 Watt, PY 21W.
Wechsel
1. Die Motorhaube öffnen, siehe Seite 210.
2. Die Lampe mit der Fassung gegen den
Uhrzeigersinn drehen und vorsichtig ent‐
nehmen.
3. Die Lampe durch leichtes Drücken nach
unten und Drehen aus der Fassung ent‐
nehmen.
4. Zum Einsetzen der neuen Lampe in umge‐
kehrter Reihenfolge vorgehen.
Blinker im Außenspiegel
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 221, beach‐
ten.
Die Blinker in den Außenspiegeln sind in LED-
Technik ausgeführt. Bei einem Defekt an den
Service wenden.
Heckleuchten, Lampenwechsel
Überblick
1 Blinker
2 Rückfahrscheinwerfer
3 Nebelschlussleuchte
4 Schlussleuchte
5 Schlussleuchte/Bremslicht
Lampenwechsel äußere Heckleuchten
Allgemein
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 221, beach‐
ten.
Lampe 21 Watt, P21W.
Mit Adaptivem Kurvenlicht oder Xenon-
Scheinwerfer: die Schlussleuchte ist in LED-
Technik ausgeführt. Bei einem Defekt an den
Service wenden.
Beim Lampenwechsel vorsichtig vorge‐
hen
Beim Wechsel der Lampen vorsichtig und
schrittweise vorgehen, sonst kann es zu Be‐
schädigungen an Heckleuchten oder Fahrzeug
kommen.◀
Äußere Heckleuchte ausbauen
1.
Die Heckklappe öffnen.
2. Den Schraubenzieher aus dem Bordwerk‐
zeug zwischen die Blende und die Karos‐
Seite 225
Auswechseln von Teilen Mobilität
225
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
serie einführen, nach oben schieben, Pfeil,
und die Blende abnehmen.
3. Die beiden Muttern lösen.
4. Die Heckleuchte von der Karosserie ab‐
nehmen und den Stecker lösen.
Lampen wechseln
1.
Die drei Befestigungen am Lampenträger
lösen und den Lampenträger von der
Heckleuchte abnehmen.
2. Die Lampe drehen und abnehmen. Der
Blinker ist die obere Lampe, die Schluss‐
leuchte/Bremsleuchte ist die untere Lampe
auf dem Lampenträger.
3. Zum Einsetzen der neuen Lampe und An‐
bringen des Lampenträgers in umgekehr‐
ter Reihenfolge vorgehen. Darauf achten,
dass der Lampenträger in allen Befestigun‐
gen eingerastet.
Heckleuchte einbauen
1. Die Heckleuchte anschließen und montie‐
ren.
2. Die Blende mit den drei Halterungen in die
Heckleuchte stecken. Unter Druck auf die
obere und untere Halterung die Blende bis
zum Anschlag nach unten schieben.
Leuchten in der Heckklappe
Allgemein
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 221, beach‐
ten.
Rückfahrleuchten: Lampe 16 Watt, W16W.
Nebelschlussleuchte: Lampe 21 Watt, H21W.
Zugang zu den Leuchten
1.
Die Heckklappe öffnen.
2. Die Abdeckung an der Griffmulde heraus‐
ziehen, Pfeil.
3. Den Stecker lösen.
Rückfahrleuchte und Nebelschlussleuchte
wechseln
1.
Den Lampenträger von der Heckleuchte
lösen.
Die Rückfahrleuchte ist die obere Lampe,
die Nebelschlussleuchte die untere Lampe
auf dem Lampenträger.
Seite 226
Mobilität Auswechseln von Teilen
226
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
2. Zum Wechseln der Rückfahrleuchte die
Lampe vorsichtig abziehen.
Zum Wechseln der Nebelschlussleuchte
die Lampe nach unten drücken und nach
links drehen.
Lampenträger einbauen
1. Den Stecker an die Heckleuchte anschlie‐
ßen.
2. Zum Einsetzen der neuen Lampe und An‐
bringen des Lampenträgers in umgekehr‐
ter Reihenfolge vorgehen.
Darauf achten, dass der Lampenträger
richtig festgesteckt wird.
Kennzeichenleuchten
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 221, beach‐
ten.
Die Leuchten sind in LED-Technik ausgeführt.
Bei einem Defekt an den Service wenden.
Radwechsel
Hinweise
Aufgrund der Fahrzeugausstattung steht kein
Reserverad zur Verfügung.
Bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften oder
Verwendung von Reifendichtmitteln ist ein so‐
fortiger Radwechsel bei Reifenfülldruckverlust
im Pannenfall nicht erforderlich.
Passendes Werkzeug für den Radwechsel gibt
es als Zubehör beim Service.
Wagenheberaufnahmen
Die Aufnahmen für einen Wagenheber befin‐
den sich an den dargestellten Positionen.
Radschraubensicherung
Der Adapter der Radschraubensicherung be‐
findet sich im Bordwerkzeug oder in einer Ab‐
lage beim Bordwerkzeug.
Radschraube, Pfeil 1.
Adapter, Pfeil 2.
Abnehmen
1.
Adapter auf die Radschraube stecken.
2. Radschraube abschrauben.
Nach dem Anschrauben den Adapter wieder
abnehmen.
Fahrzeugbatterie
Wartung
Die Batterie ist wartungsfrei.
Die eingefüllte Säuremenge ist für die Lebens‐
dauer der Batterie ausreichend.
Seite 227
Auswechseln von Teilen Mobilität
227
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei Fragen zur Batterie berät Sie Ihr Service
gern.
Batteriewechsel
Nur freigegebene Fahrzeugbatterien ver‐
wenden
Nur Fahrzeugbatterietypen verwenden, die
vom Hersteller Ihres Fahrzeugs freigegeben
sind, sonst kann es zu Schäden am Fahrzeug
kommen und Systeme oder Funktionen sind
nicht oder nur eingeschränkt verfügbar.◀
Die Fahrzeugbatterie nach einem Wechsel von
Ihrem Service am Fahrzeug anmelden lassen,
damit alle Komfortfunktionen uneingeschränkt
verfügbar sind und ggf. Check-Control-Mel‐
dungen dieser Komfortfunktionen nicht mehr
angezeigt werden.
Batterie laden
Hinweis
Ladegeräte nicht an die 12-Volt-Steck‐
dosen im Fahrzeug anschließen
Batterie-Ladegeräte nicht an die werkseitig
verbauten 12-Volt-Steckdosen im Fahrzeug
anschließen, sonst können durch erhöhten
Stromverbrauch des Fahrzeugs Schäden an
der Fahrzeugbatterie entstehen.◀
Allgemein
Auf einen ausreichenden Ladezustand der
Batterie achten, um die volle Lebensdauer der
Batterie zu gewährleisten.
In folgenden Fällen kann das Laden der Batte‐
rie notwendig sein:
bei häufigen Kurzstreckenfahrten.
bei längeren Standzeiten von über einem
Monat.
Starthilfestützpunkte
Nur bei abgestelltem Motor über die Starthilfe‐
stützpunkte, siehe Seite 232, im Motorraum
laden.
Ladegerät
Speziell für das Fahrzeug entwickelte und auf
das Bordnetz abgestimmte Ladegeräte sind
beim Service erhältlich.
Stromunterbrechung
Nach einer vorübergehenden Stromunterbre‐
chung müssen einige Ausstattungen neu initi‐
alisiert werden.
Individuelle Einstellungen müssen wieder ak‐
tualisiert werden:
Sitz- und Spiegel-Memory: Positionen neu
speichern.
Uhrzeit: Aktualisieren.
Datum: Aktualisieren.
Navigationssystem: Abwarten der Funkti‐
onsfähigkeit der Navigation.
Altbatterie entsorgen
Altbatterien vom Service entsorgen
lassen oder bei einer Sammelstelle ab‐
geben.
Gefüllte Batterien aufrecht transportieren und
lagern. Beim Transport gegen Umkippen si‐
chern.
Sicherungen
Hinweise
Sicherungen auswechseln
Durchgebrannte Sicherungen nicht fli‐
cken oder durch solche mit anderer Farbe oder
Amperezahl ersetzen, sonst kann durch über‐
beanspruchte elektrische Leitungen ein Brand
im Fahrzeug entstehen.◀
Eine Kunststoffpinzette und Angaben zur Si‐
cherungsbelegung befinden sich bei den Si‐
cherungen im Gepäckraum.
Seite 228
Mobilität Auswechseln von Teilen
228
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Im Handschuhkasten
Klappe nach unten schwenken, Pfeil.
Im Gepäckraum
Abdeckung der rechten Seitenverkleidung auf‐
klappen und die Schallisolierung abnehmen.
Angaben zur Sicherungsbelegung befinden
sich auf einem separaten Faltblatt.
Seite 229
Auswechseln von Teilen Mobilität
229
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Hilfe im Pannenfall
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Warnblinker
Die Taste befindet sich in der Mittelkonsole.
Intelligenter Notruf
Voraussetzungen
Radiobereitschaft ist eingeschaltet.
Notrufsystem ist funktionsfähig.
Im Fahrzeug integrierte SIM-Karte ist akti‐
viert.
Allgemein
SOS-Taste nur im Notfall drücken.
Auch wenn kein Notruf über BMW möglich ist,
kann es sein, dass ein Notruf zu einer öffentli‐
chen Notrufnummer aufgebaut wird. Das ist
unter anderem abhängig vom jeweiligen Mobil‐
funknetz und den nationalen Vorschriften.
Hinweise
Notruf nicht sichergestellt
Der Notruf kann aus technischen Grün‐
den unter ungünstigsten Bedingungen nicht
sichergestellt werden.◀
Notruf auslösen
1. Zum Öffnen Abdeckklappe antippen.
2. SOS-Taste drücken, bis LED in der Taste
leuchtet.
LED leuchtet: Notruf ausgelöst.
Wird eine Abbruch-Abfrage am Control
Display angezeigt, kann der Notruf abge‐
brochen werden.
Wenn es die Gegebenheiten zulassen, im
Fahrzeug warten, bis die Sprachverbin‐
dung aufgebaut ist.
LED blinkt, wenn die Verbindung zur Not‐
rufnummer aufgebaut wurde.
Bei einem Notruf über BMW werden Da‐
ten, die zur Bestimmung der erforderlichen
Rettungsmaßnahmen dienen, z. B. die ak‐
tuelle Position des Fahrzeugs, wenn diese
bestimmt werden kann, an die Notrufzent‐
rale übermittelt. Wenn Rückfragen aus der
Notrufzentrale unbeantwortet bleiben, wer‐
den automatisch Rettungsmaßnahmen
veranlasst.
Wenn die LED blinkt, aber die Notrufzent‐
rale nicht mehr über die Lautsprecher zu
Seite 230
Mobilität Hilfe im Pannenfall
230
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
hören ist, können Sie für die Notrufzentrale
jedoch noch zu hören sein.
Notruf automatisch auslösen
Unter bestimmten Voraussetzungen wird un‐
mittelbar nach einem schweren Unfall ein Not‐
ruf automatisch ausgelöst. Der automatische
Notruf wird durch Drücken der SOS-Taste
nicht beeinträchtigt.
Warndreieck
Das Warndreieck befindet sich hinter der lin‐
ken Abdeckung im Gepäckraum.
Zum Herausnehmen die Halterungen lösen.
Verbandtasche
Hinweis
Die Haltbarkeit einiger Artikel ist begrenzt.
Die Verfallsdaten des Inhalts regelmäßig prü‐
fen und ggf. rechtzeitig ersetzen.
Unterbringung
Die Verbandtasche befindet sich hinter der lin‐
ken Abdeckung im Gepäckraum.
Mobiler Service
Bereitschaft
Der Mobile Service ist in vielen Ländern rund
um die Uhr telefonisch erreichbar. Im Pannen‐
fall erhalten Sie dort Unterstützung.
Pannenhilfe
Für die Pannenhilfe kann über iDrive die Ruf‐
nummer angezeigt werden oder direkt eine
Verbindung mit dem Mobilen Service herge‐
stellt werden.
Weitere Informationen, siehe
Betriebsanleitung zu Navigation, Entertain‐
ment, Kommunikation.
Starthilfe
Hinweise
Bei entladener Batterie kann ein Motor mit der
Batterie eines anderen Fahrzeugs über zwei
Starthilfekabel angelassen werden. Dazu nur
Starthilfekabel mit vollisolierten Polzangen ver‐
wenden.
Um Personenschäden oder Schäden an bei‐
den Fahrzeugen zu vermeiden, nicht von der
folgenden Vorgehensweise abweichen.
Seite 231
Hilfe im Pannenfall Mobilität
231
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Stromführende Teile nicht berühren
Stromführende Teile bei laufendem Mo‐
tor nicht berühren, sonst besteht Lebensge‐
fahr.◀
Vorbereitung
1. Prüfen, ob die Batterie des anderen Fahr‐
zeugs 12 Volt Spannung aufweist. Anga‐
ben sind auf der Batterie.
2. Motor des Spenderfahrzeugs abstellen.
3. Stromverbraucher in beiden Fahrzeugen
abschalten.
Karosseriekontakt der Fahrzeuge ver‐
meiden
Es darf kein Karosseriekontakt zwischen den
beiden Fahrzeugen bestehen, sonst besteht
Kurzschlussgefahr.◀
Starthilfestützpunkte
Reihenfolge beim Anklemmen
Reihenfolge beim Anklemmen der Start‐
hilfekabel einhalten, sonst besteht Verlet‐
zungsgefahr durch Funkenbildung.◀
Der sogenannte Starthilfestützpunkt im Motor‐
raum dient als Batterie-Pluspol.
Als Batterie-Minuspol dient die Karosserie‐
masse oder eine spezielle Mutter.
Kabel anklemmen
1.
Die Abdeckkappe des BMW Starthilfes‐
tützpunkts abziehen.
2. Eine Polzange des Plus-Starthilfekabels
am Batterie-Pluspol oder am entsprechen‐
den Starthilfestützpunkt des Spenderfahr‐
zeugs anklemmen.
3. Zweite Polzange am Batterie-Pluspol oder
am entsprechenden Starthilfestützpunkt
des zu startenden Fahrzeugs anklemmen.
4. Eine Polzange des Minus-Starthilfekabels
am Batterie-Minuspol oder an der ent‐
sprechenden Motor- oder Karosserie‐
masse des Spenderfahrzeugs anklemmen.
5. Zweite Polzange am Batterie-Minuspol
oder an der entsprechenden Motor- oder
Karosseriemasse des zu startenden Fahr‐
zeugs anklemmen.
Motor starten
Zum Starten des Motors keine Starthilfesprays
verwenden.
1.
Motor des Spenderfahrzeugs starten und
einige Minuten mit erhöhter Leerlaufdreh‐
zahl laufen lassen.
Bei zu startendem Fahrzeug mit Dieselmo‐
tor: Motor des Spenderfahrzeugs ca.
10 Minuten laufen lassen.
2. Motor des zu startenden Fahrzeugs wie
gewohnt starten.
Seite 232
Mobilität Hilfe im Pannenfall
232
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Bei Misslingen einen erneuten Startver‐
such erst nach einigen Minuten wiederho‐
len, um eine Stromaufnahme der entlade‐
nen Batterie zu ermöglichen.
3. Beide Motoren einige Minuten laufen las‐
sen.
4. Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge
wieder abklemmen.
Ggf. die Batterie prüfen und nachladen lassen.
An- und Abschleppen
Hinweis
An- und Abschleppen
Beim An- oder Abschleppen die Intelli‐
gent Safety-Systeme ausschalten, sonst
könnte es durch Fehlverhalten der Anbrems‐
funktion einzelner Systeme zu einem Unfall
kommen.◀
Intelligent Safety-Systeme ausschalten, siehe
Seite 109.
Schaltgetriebe
Vor dem Abschleppen Ihres
Fahrzeugs beachten
Schalthebel in Leerlaufstellung.
Geschleppt werden
Bei blockierter Parkbremse
Manuelle Entriegelung der Parkbremse
nicht möglich.
Bei blockierter Parkbremse das Fahrzeug nicht
abschleppen, sonst kann das Fahrzeug be‐
schädigt werden.
Mit dem Service in Verbindung setzen.◀
Hinweise zum Schleppen beachten
Alle Hinweise zum Schleppen beachten,
sonst kann es zu Schäden am Fahrzeug oder
zu Unfällen kommen.◀
Darauf achten, dass die Zündung einge‐
schaltet ist, sonst könnten Abblendlicht,
Heckleuchten, Blinker und Scheibenwi‐
scher nicht mehr zur Verfügung stehen.
Das Fahrzeug nicht mit angehobener Hin‐
terachse abschleppen, sonst kann die Len‐
kung einschlagen.
Bei Stillstand des Motors fehlt die Ser‐
vounterstützung. Dadurch wird ein erhöh‐
ter Kraftaufwand beim Bremsen und Len‐
ken benötigt.
Größere Lenkradbewegungen sind nötig.
Das Zugfahrzeug darf nicht leichter als das
abzuschleppende Fahrzeug sein, sonst
wird das Fahrverhalten nicht mehr be‐
herrschbar.
Abschleppwagen
Das Fahrzeug nur auf einer Ladefläche trans‐
portieren lassen.
Nicht mit einzeln angehobener Vorder-
oder Hinterachse abschleppen
Den BMW nicht mit einzeln angehobener Vor‐
der- oder Hinterachse abschleppen, sonst
können die Räder blockieren und das Verteiler‐
getriebe kann beschädigt werden.◀
Fahrzeug nicht anheben
Fahrzeug nicht an Schleppöse oder Ka‐
rosserie- und Fahrwerksteilen anheben, sonst
kann es zu Beschädigungen kommen.◀
Seite 233
Hilfe im Pannenfall Mobilität
233
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Automatic-Getriebe: Transportieren
Ihres Fahrzeugs
Hinweis
Ihr Fahrzeug darf nicht abgeschleppt werden.
Deshalb im Pannenfall mit dem Service in Ver‐
bindung setzen.
Fahrzeug nicht abschleppen
Ihr Fahrzeug nur auf einer Ladefläche
transportieren lassen, sonst kann es zu Be‐
schädigungen kommen.◀
Abschleppwagen
Das Fahrzeug nur auf einer Ladefläche trans‐
portieren lassen.
Fahrzeug nicht anheben
Fahrzeug nicht an Schleppöse oder Ka‐
rosserie- und Fahrwerksteilen anheben, sonst
kann es zu Beschädigungen kommen.◀
Vorn eingeschraubte Schleppöse nur zum
Rangieren verwenden.
Schleppen von anderen Fahrzeugen
Allgemein
Leichtes Zugfahrzeug
Das Zugfahrzeug darf nicht leichter als
das abzuschleppende Fahrzeug sein, sonst
wird das Fahrverhalten nicht mehr beherrsch‐
bar.◀
Abschleppstange/Abschleppseil korrekt
befestigen
Abschleppstange oder Abschleppseil an der
Schleppöse befestigen, sonst kann es bei Be‐
festigung an anderen Fahrzeugteilen zu Be‐
schädigungen kommen.◀
Je nach Länderbestimmung die Warnblink‐
anlage einschalten.
Bei Ausfall der elektrischen Anlage das ab‐
zuschleppende Fahrzeug kenntlich ma‐
chen, z. B. durch Hinweisschild oder Warn‐
dreieck in der Heckscheibe.
Abschleppstange
Die Schleppösen beider Fahrzeuge sollten auf
der gleichen Seite sein.
Lässt sich eine Schrägstellung der Stange
nicht vermeiden, Folgendes beachten:
Freigängigkeit ist bei Kurvenfahrten einge‐
schränkt.
Schrägstellung der Schleppstange erzeugt
Seitenkraft.
Abschleppseil
Beim Anfahren des Zugfahrzeugs darauf ach‐
ten, dass das Abschleppseil gespannt ist.
Zum Schleppen Nylonseile oder Nylonbänder
verwenden, die allzu ruckartige Zugbelastun‐
gen vermeiden.
Abschleppseil korrekt befestigen
Abschleppseil ausschließlich an der
Schleppöse befestigen, sonst kann es bei Be‐
festigung an anderen Fahrzeugteilen zu Be‐
schädigungen kommen.◀
Seite 234
Mobilität Hilfe im Pannenfall
234
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Schleppöse
Die schraubbare Schleppöse immer mitführen.
Sie kann vorn oder hinten am BMW einge‐
schraubt werden. Sie befindet sich im Bord‐
werkzeug hinter der linken Klappe im Gepäck‐
raum.
Schleppöse, Hinweise zur Verwendung
Nur die dem Fahrzeug beiliegende
Schleppöse verwenden und diese bis
zum Anschlag fest einschrauben.
Die Schleppöse nur zum Schleppen auf ei‐
ner befestigten Fahrbahn verwenden.
Querbelastungen der Schleppöse vermei‐
den, z. B. Fahrzeug nicht an der Schlepp‐
öse anheben.
Sonst kann es zu Beschädigungen an der
Schleppöse und am Fahrzeug kommen.◀
Schraubgewinde
Auf die Markierung am Rand der Abdeckung
drücken, um diese herauszudrücken.
Anschleppen
Automatic-Getriebe
Fahrzeug nicht anschleppen.
Wegen des Automatic-Getriebes ist ein Star‐
ten des Motors durch Anschleppen nicht mög‐
lich.
Die Ursache der Startschwierigkeiten beheben
lassen.
Schaltgetriebe
Fahrzeug möglichst nicht anschleppen, son‐
dern Motor mittels Starthilfe, siehe Seite 231,
starten. Mit Katalysator nur bei kaltem Motor
anschleppen.
1.
Warnblinkanlage einschalten, Länderbe‐
stimmungen beachten.
2. Zündung, siehe Seite 63, ein.
3. 3. Gang einlegen.
4. Bei getretener Kupplung anschleppen las‐
sen und die Kupplung langsam loslassen.
Nach dem Anspringen des Motors sofort
wieder die Kupplung treten.
5. An geeigneter Stelle anhalten, Schlepp‐
stange oder -seil entfernen, Warnblinkan‐
lage ausschalten.
6. Fahrzeug überprüfen lassen.
Die Bergabfahrhilfe HDC, siehe Seite 126,
beim Anschleppen nicht aktivieren.
Seite 235
Hilfe im Pannenfall Mobilität
235
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Pflege
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Fahrzeugwäsche
Hinweise
Dampfstrahler oder Hochdruckreiniger
Beim Gebrauch von Dampfstrahlern oder
Hochdruckreinigern auf genügend Abstand
und eine maximale Temperatur von 60 ℃ ach‐
ten.
Beim Glasdach einen Abstand von mindestens
80 cm einhalten. Zu geringer Abstand, zu ho‐
her Druck oder zu hohe Temperatur verursa‐
chen Beschädigungen oder Vorschädigungen,
die dann zu Langzeitschäden führen können.
Die Bedienungshinweise für den Hochdruck‐
reiniger beachten.◀
Reinigung von Sensoren/Kameras mit
Hochdruckreinigern
Mit Hochdruckreinigern nicht lang anhaltend
und mit einem Abstand von mindestens 30 cm
auf Sensoren und Kameras außen am Fahr‐
zeug, wie z. B. Park Distance Control, sprü‐
hen.◀
Regelmäßig Fremdkörper, z. B. Laub, bei
geöffneter Motorhaube im Bereich unter‐
halb der Frontscheibe entfernen.
Besonders im Winter das Fahrzeug häufi‐
ger waschen.
Starke Verschmutzung und Streusalz kön‐
nen zu Schäden am Fahrzeug führen.
Automatische Waschanlagen oder
Waschstraßen
Hinweise
Textile Waschanlagen oder Anlagen mit
weichen Bürsten bevorzugen, um Lack‐
schäden zu vermeiden.
Räder und Reifen dürfen nicht durch
Transporteinrichtungen beschädigt wer‐
den.
Außenspiegel anklappen, sonst könnten
sie bedingt durch die Breite des Fahrzeugs
beschädigt werden.
Regensensor, siehe Seite 71, deaktivieren,
um ein unbeabsichtigtes Wischen zu ver‐
meiden.
In manchen Fällen kann, bedingt durch den
Innenraumschutz der Alarmanlage, unge‐
wollt Alarm ausgelöst werden. Hinweise
zum Vermeiden ungewollten Alarms, siehe
Seite 44, beachten.
Führungsschienen in Waschstraßen
Waschanlagen oder Waschstraßen ver‐
meiden, deren Führungsschienen höher als
10 cm sind, sonst können Karosserieteile be‐
schädigt werden.◀
Einfahrt in eine Waschstraße
Damit das Fahrzeug in einer Waschstraße rol‐
len kann, folgende Schritte einhalten:
Schaltgetriebe:
1.
In die Waschstraße einfahren.
2. Leerlauf einlegen.
3. Motor abstellen.
4. Zündung einschalten.
Seite 236
Mobilität Pflege
236
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Automatic-Getriebe:
1. In die Waschstraße einfahren.
2. Wählhebelposition N einlegen.
3. Motor abstellen.
Die Zündung bleibt auf diese Weise einge‐
schaltet und eine Check-Control-Meldung
wird angezeigt.
Zündung in der Waschstraße nicht
ausschalten
In der Waschstraße die Zündung nicht aus‐
schalten, sonst wird die Wählhebelposition
P eingelegt und es kann zu Beschädigun‐
gen kommen.◀
Zum Motorstart:
1.
Bremse treten.
2. Start-/Stopp-Knopf drücken.
Drücken des Start-/Stopp-Knopfs ohne Treten
der Bremse schaltet die Zündung aus.
Ein Verriegeln des Fahrzeugs von außen in
Wählhebelposition N ist nicht möglich. Beim
Versuch das Fahrzeug zu verriegeln wird ein
Signal ausgegeben.
Wählhebelposition
Wählhebelposition P wird automatisch einge‐
legt:
bei ausgeschalteter Zündung.
nach ca. 15 Minuten.
Scheinwerfer
Nicht trocken reiben und keine scheuern‐
den oder ätzenden Reinigungsmittel ver‐
wenden.
Verunreinigungen, z. B. Insekten, mit
Shampoo einweichen und mit Wasser ab‐
waschen.
Vereisungen mit Enteisungsspray auf‐
tauen, keine Eiskratzer verwenden.
Nach der Fahrzeugwäsche
Nach der Fahrzeugwäsche die Bremsen kurz
trocken bremsen, sonst kann sich die Brems‐
wirkung kurzzeitig verringern und die Brems‐
scheiben können korrodieren.
Rückstände auf den Scheiben vollständig ent‐
fernen, um Sichtbeeinträchtigung durch
Schlierenbildung zu vermeiden und Wischer‐
geräusche sowie Wischerblattverschleiß zu re‐
duzieren.
Fahrzeugpflege
Pflegemittel
BMW empfiehlt, Reinigungs- und Pflegemittel
von BMW zu verwenden, da diese getestet
und freigegeben sind.
Pflege- und Reinigungsmittel
Hinweise auf der Verpackung beachten.
Bei Innenreinigung Türen oder Fenster öffnen.
Nur Mittel verwenden, die zur Fahrzeugreini‐
gung vorgesehen sind.
Reinigungsmittel können gefährliche oder ge‐
sundheitsschädliche Substanzen enthalten.◀
Fahrzeuglackierung
Regelmäßige Pflege trägt zur Fahrsicherheit
und Werterhaltung bei. Umwelteinflüsse in Ge‐
genden mit höherer Luftverschmutzung oder
natürlichen Verunreinigungen, wie z. B. Baum‐
harz oder Blütenstaub, können auf die Fahr‐
zeuglackierung einwirken. Die Häufigkeit und
den Umfang der Fahrzeugpflege danach aus‐
richten.
Aggressive Stoffe wie übergelaufener Kraft‐
stoff, Öl, Fett oder Vogelsekret sofort entfer‐
nen, um Lackveränderungen oder -verfärbun‐
gen zu verhindern.
Lederpflege
Das Leder öfter mit einem Tuch oder Staub‐
sauger entstauben.
Seite 237
Pflege Mobilität
237
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Staub und Straßenschmutz scheuern sonst in
Poren und Falten und führen zu starkem Ab‐
rieb sowie zu vorzeitiger Versprödung der Le‐
deroberfläche.
Um Einfärbungen, etwa durch Kleidung, vorzu‐
beugen, Leder ca. alle zwei Monate pflegen.
Helles Leder häufiger reinigen, da Verschmut‐
zungen darauf deutlicher sichtbar sind.
Lederpflegemittel verwenden, da Schmutz und
Fett sonst langsam die Schutzschicht des Le‐
ders angreifen.
Geeignete Pflegemittel sind beim Service er‐
hältlich.
Polsterstoffpflege
Regelmäßig mit einem Staubsauger absaugen.
Bei stärkeren Verschmutzungen, z. B. Geträn‐
keflecken, einen weichen Schwamm oder ein
Mikrofasertuch mit geeigneten Innenreinigern
verwenden.
Polster großflächig bis zu den Nähten reinigen.
Starkes Reiben vermeiden.
Beschädigung durch Klettverschlüsse
Geöffnete Klettverschlüsse an Hosen
oder anderen Kleidungsstücken können die
Sitzbezüge schädigen. Darauf achten, dass die
Klettverschlüsse geschlossen sind.◀
Pflege spezieller Teile
Leichtmetallräder
Bei Reinigung am Fahrzeug nur neutrale Fel‐
genreiniger mit einem pH-Wert von 5 bis 9 ver‐
wenden. Keine rauen Reinigungsmittel oder
Dampfstrahler über 60 ℃ verwenden. Hin‐
weise des Herstellers beachten.
Aggressive, säurehaltige oder alkalische Reini‐
gungsmittel können die Schutzschicht be‐
nachbarter Bauteile, wie z. B. der Brems‐
scheibe, zerstören.
Chromartige Oberflächen
Teile, wie z. B. Kühlergrill oder Türgriffe, be‐
sonders bei Streusalzeinwirkung mit reichlich
Wasser und evtl. Shampoozusatz sorgfältig
reinigen.
Gummiteile
Außer mit Wasser nur mit Gummipflegemittel
behandeln.
Für die Pflege von Gummidichtungen keine si‐
likonhaltigen Pflegemittel verwenden, um Be‐
schädigungen oder Geräusche zu vermeiden.
Edelholzteile
Edelholzblenden und in Edelholz ausgeführte
Teile ausschließlich mit feuchtem Lappen rei‐
nigen. Anschließend mit weichem Tuch trock‐
nen.
Kunststoffteile
Dazu gehören:
Kunstlederoberflächen.
Dachhimmel.
Leuchtengläser.
Deckglas der Instrumentenkombination.
Mattschwarz gespritzte Teile.
Lackierte Teile im Innenraum.
Zur Reinigung ein Mikrofasertuch verwenden.
Das Tuch ggf. leicht mit Wasser anfeuchten.
Dachhimmel nicht durchfeuchten.
Keine alkohol-/lösungsmittelhaltigen Rei‐
niger
Keine alkoholhaltigen oder lösungsmittelhalti‐
gen Reiniger wie Nitroverdünner, Kaltreiniger,
Kraftstoff o. Ä. verwenden, sonst können die
Oberflächen beschädigt werden.◀
Sicherheitsgurte
Verschmutzte Gurtbänder behindern das Auf‐
rollen und beeinträchtigen damit die Sicher‐
heit.
Seite 238
Mobilität Pflege
238
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Chemische Reinigung
Nicht chemisch reinigen, sonst kann das
Gewebe zerstört werden.◀
Nur mit milder Seifenlauge in eingebautem Zu‐
stand reinigen.
Sicherheitsgurte nur in trockenem Zustand
aufrollen.
Bodenteppiche und Fußmatten
Keine Gegenstände im Bewegungsbe‐
reich der Pedale
Fußmatten, Teppiche oder andere Gegen‐
stände dürfen nicht in den Bewegungsbereich
der Pedale kommen, sonst können diese wäh‐
rend der Fahrt die Funktion der Pedale beein‐
trächtigen und es besteht Unfallgefahr.
Keine weitere Fußmatte auf eine vorhandene
oder über sonstige Gegenstände legen.
Nur Fußmatten verwenden, die für das Fahr‐
zeug freigegeben sind und entsprechend be‐
festigt werden können.
Darauf achten, dass die Fußmatten wieder si‐
cher befestigt werden, nachdem diese entfernt
wurden, z. B. zur Reinigung.◀
Fußmatten können zur Reinigung des Innen‐
raums herausgenommen werden.
Bodenteppiche bei stärkerer Verschmutzung
mit einem Mikrofasertuch und Wasser oder
Textilreiniger reinigen. Dabei in Fahrtrichtung
vor und zurück reiben, sonst kann es zur Verfil‐
zung des Teppichs kommen.
Sensoren/Kameras
Zur Reinigung von Sensoren oder Kameras ein
mit etwas Glasreiniger befeuchtetes Tuch ver‐
wenden.
Displays/Bildschirme
Zur Reinigung von Displays ein antistatisches
Mikrofasertuch verwenden.
Reinigung von Displays
Keine chemischen oder Haushalts-Reini‐
gungsmittel verwenden.
Flüssigkeiten aller Art und Nässe vom Gerät
fernhalten.
Oberflächen oder elektrische Bauteile könnten
sonst angegriffen oder beschädigt werden.
Bei der Reinigung zu starken Druck vermeiden
und keine kratzenden Materialien verwenden,
sonst können Beschädigungen entstehen.◀
Fahrzeugstilllegung
Bei einer Stilllegung des Fahrzeugs für länger
als drei Monate sind spezielle Maßnahmen zu
treffen. Weitere Informationen sind beim Ser‐
vice erhältlich.
Seite 239
Pflege Mobilität
239
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Nachschlagen
Das Kapitel enthält die technischen Daten und
das Stichwortverzeichnis, das Sie am
schnellsten zu den gesuchten Informationen
führt.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Technische Daten
Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Seite 242
Nachschlagen Technische Daten
242
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Maße
X3
Breite mit Spiegel mm 2089
Breite ohne Spiegel mm 1881
Höhe mm 1678
Länge mm 4657
Radstand mm 2810
Kleinster Wendekreis Ø m 11,90
Gewichte
Werte vor dem / gelten für Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe, Werte nach dem / für Fahr‐
zeuge mit Automatic-Getriebe.
X3 sDrive20i
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90 % be‐
tankt, ohne Sonderausstattung
kg 1755
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2270
Zuladung kg 590
Zulässige Achslast vorn kg 1020
Zulässige Achslast hinten kg 1320
Zulässige Dachlast kg 100
Gepäckraumvolumen Liter 550–1600
Seite 243
Technische Daten Nachschlagen
243
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
X3 xDrive20i
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90 % be‐
tankt, ohne Sonderausstattung
kg 1795/1810
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2310/2325
Zuladung kg 590
Zulässige Achslast vorn kg 1070
Zulässige Achslast hinten kg 1320
Zulässige Dachlast kg 100
Gepäckraumvolumen Liter 550–1600
X3 xDrive28i
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90 % be‐
tankt, ohne Sonderausstattung
kg 1845
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2360
Zuladung kg 590
Zulässige Achslast vorn kg 1070
Zulässige Achslast hinten kg 1330
Zulässige Dachlast kg 100
Gepäckraumvolumen Liter 550–1600
X3 xDrive35i
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90 % be‐
tankt, ohne Sonderausstattung
kg 1890
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2405
Zuladung kg 590
Zulässige Achslast vorn kg 1120
Zulässige Achslast hinten kg 1330
Zulässige Dachlast kg 100
Gepäckraumvolumen Liter 550–1600
Seite 244
Nachschlagen Technische Daten
244
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
X3 sDrive18d
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90 % be‐
tankt, ohne Sonderausstattung
kg 1735/1755
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2300/2320
Zuladung kg 640
Zulässige Achslast vorn kg 1020
Zulässige Achslast hinten kg 1330
Zulässige Dachlast kg 100
Gepäckraumvolumen Liter 550–1600
X3 xDrive20d
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90 % be‐
tankt, ohne Sonderausstattung
kg 1805/1820
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2350/2365
Zuladung kg 620
Zulässige Achslast vorn kg 1050/1060
Zulässige Achslast hinten kg 1330
Zulässige Dachlast kg 100
Gepäckraumvolumen Liter 550–1600
X3 xDrive30d
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90 % be‐
tankt, ohne Sonderausstattung
kg 1895
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2410
Zuladung kg 590
Zulässige Achslast vorn kg 1130
Zulässige Achslast hinten kg 1330
Zulässige Dachlast kg 100
Gepäckraumvolumen Liter 550–1600
Seite 245
Technische Daten Nachschlagen
245
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
X3 xDrive35d
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90 % be‐
tankt, ohne Sonderausstattung
kg 1935
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2440
Zuladung kg 580
Zulässige Achslast vorn kg 1150
Zulässige Achslast hinten kg 1330
Zulässige Dachlast kg 100
Gepäckraumvolumen Liter 550–1600
Anhängerbetrieb
Werte vor dem / gelten für Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe, Werte nach dem / für Fahr‐
zeuge mit Automatic-Getriebe.
X3 sDrive20i
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr
Service.
ohne Bremse kg 750
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter Anhän‐
gelast bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2000
mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter Anhänge‐
last bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2000
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Achslast hinten kg 1470
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2370
Seite 246
Nachschlagen Technische Daten
246
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
X3 xDrive20i
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr
Service.
ohne Bremse kg 750
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter Anhän‐
gelast bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter Anhänge‐
last bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Achslast hinten kg 1460/1470
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2410/2425
X3 xDrive28i
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr
Service.
ohne Bremse kg 750
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter Anhän‐
gelast bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter Anhänge‐
last bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Achslast hinten kg 1490
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2460
X3 xDrive35i
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr
Service.
ohne Bremse kg 750
Seite 247
Technische Daten Nachschlagen
247
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
X3 xDrive35i
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter Anhän‐
gelast bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter Anhänge‐
last bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Achslast hinten kg 1490
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2505
X3 sDrive18d
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr
Service.
ohne Bremse kg 750
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter Anhän‐
gelast bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2000
mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter Anhänge‐
last bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2000
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Achslast hinten kg 1490
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2400/2420
X3 xDrive20d
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr
Service.
ohne Bremse kg 750
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter Anhän‐
gelast bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
Seite 248
Nachschlagen Technische Daten
248
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
X3 xDrive20d
mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter Anhänge‐
last bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Achslast hinten kg 1490
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2450/2465
X3 xDrive30d
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr
Service.
ohne Bremse kg 750
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter Anhän‐
gelast bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter Anhänge‐
last bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Achslast hinten kg 1490
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2510
X3 xDrive35d
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr
Service.
ohne Bremse kg 750
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter Anhän‐
gelast bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter Anhänge‐
last bei Automatic-Getriebe
kg 2000
2400
Füllmengen
Liter Bemerkung
Kraftstofftank 67 Kraftstoffqualität, siehe
Seite 200
Seite 249
Technische Daten Nachschlagen
249
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
X3 xDrive35d
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Achslast hinten kg 1490
Zulässiges Gesamtgewicht kg 2540
Alles von A bis Z
Stichwortverzeichnis
A
Abblendautomatik, siehe
Fernlichtassistent 97
Abblendender Außenspie‐
gel 57
Abblendender Innenspie‐
gel 57
Abblendlicht 95
Abdeckrollo 168
Abgestelltes Fahrzeug, Kon‐
denswasser 181
Abkippen, Beifahrerspie‐
gel 56
Abklappstellung, Scheibenwi‐
scher 72
Ablagemöglichkeiten 172
Ablagen 172
Abmessungen 242
ABS, Anti-Blockier-Sys‐
tem 124
Abschleppen 233
Abschleppwagen 233
Abstandsinformation 153
Abstandswarnung, siehe
PDC 139
Abstellen des Motors 64
Abtauen der Schei‐
ben 155, 157
ACC, Aktive Geschwindig‐
keitsregelung mit Stop &
Go 130
Achslasten, Gewichte 242
Adaptives Bremslicht, siehe
Dynamische Bremsleuch‐
ten 123
Adaptives Kurvenlicht 96
Airbags 101
Airbagschalter, siehe Schlüs‐
selschalter für Beifahrerair‐
bags 103
Airbags, Kontroll-/Warn‐
leuchte 102
Aktive Geschwindigkeitsrege‐
lung mit Stop & Go,
ACC 130
Aktivierung, Airbags 103
Aktivkohlefilter 159
Aktualisierungen nach Redak‐
tionsschluss 6
Aktualität der
Betriebsanleitung 6
Alarmanlage 43
Alarm, ungewollt 44
Allgemeine Fahrhin‐
weise 179
Allrad 125
Altbatterie entsorgen 228
Alternative Ölsorten 214
Ambientes Licht 99
Änderungen, technische,
siehe Eigene Sicherheit 7
Anfahrassistent 129
Anfahrhilfe, siehe DSC 124
Angurten, siehe Sicherheits‐
gurte 52
Anhängelasten 245
Anhängerbetrieb 185
Anhängerbetrieb, Daten 245
Anhängerkupplung 187
Anhänger-Stabilisierungs‐
kontrolle 187
Ankunftszeit 90
Anlassen des Motors 64
Anschleppen 233
Anschluss elektrischer Ge‐
räte 166
Anti-Blockier-System,
ABS 124
Antriebsschlupfregelung,
siehe DSC 124
Anzeige ECO PRO 190
Anzeige, elektronisch, Instru‐
mentenkombination 79
Anzeige in Frontscheibe 93
Anzeigen 77
Anzeigenbeleuchtung, siehe
Instrumentenbeleuch‐
tung 99
Anzünder 165
Aquaplaning 180
Arbeiten im Motorraum 210
Armlehne, siehe Mittelarm‐
lehne 173
AUC Automatische Umluft
Control 158
Auf-/Abblenden, siehe Fern‐
lichtassistent 97
Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion 112
Auffahrwarnung mit City-An‐
bremsfunktion 110
Ausfallmeldung, siehe Check-
Control 81
Auspuffanlage 179
Ausrollen im Leerlauf, Se‐
geln 194
Außenluft, siehe AUC 158
Außenspiegel 56
Außenspiegel, automatisch
abblendend 57
Außentemperaturanzeige 84
Außentemperaturwar‐
nung 84
Ausstattung, innen 163
Austausch von Rädern/
Reifen 203
Auswahlliste in Instrumenten‐
kombination 88
Auswechseln von Teilen 220
Autobatterie 227
AUTO H-Taste 68
AUTO-Intensität 157
Seite 250
Nachschlagen Alles von A bis Z
250
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Automatic-Getriebe mit Step‐
tronic 73
Automatic Hold 68
Automatische Fahrlichtsteue‐
rung 96
Automatische Geschwindig‐
keitsregelung mit Stop &
Go 130
Automatische Heckklappe 38
Automatisches Verriegeln 43
Automatische Umluft Control
AUC 158
AUTO-Programm, Intensi‐
tät 157
AUTO-Programm, Klima 155
AUTO-Programm, Klimaauto‐
matik 157
Auto Start Stop Funktion 65
Autowaschanlagen 236
Autowäsche 236
B
Batterie, Fahrzeug 227
Batteriewechsel, Fahrzeug‐
batterie 228
Batteriewechsel, Fernbedie‐
nung Fahrzeug 33
Batteriewechsel, Fernbedie‐
nung Standheizung/-lüf‐
tung 162
Becherhalter, siehe Getränke‐
halter 173
Bedienprinzip iDrive 16
Befördern von Kindern 59
Begrüßungslicht 95
Beifahrerairbags, Deaktivie‐
rung/Aktivierung 103
Beifahrerairbags,
Leuchte 103
Beifahrerspiegel abkippen 56
Beladung 182
Beleuchtung 95
Beleuchtung über Fernbedie‐
nung 36
Belüftung 159
Benzin 200
Benzinqualität 200
Bereifung mit Notlaufeigen‐
schaften 205
Bereitschaftsdienst, siehe
Mobiler Service 231
Bergabfahrhilfe 126
Berganfahrhilfe, siehe Anfahr‐
assistent 129
Beschlag an Schei‐
ben 155, 157
Beschleunigungsassistent,
siehe Launch Control 76
Bildschirm, siehe Control Dis‐
play 16
Biodiesel 200
Birnen wechseln, siehe Lam‐
penwechsel 221
Blendschutz 170
Blinker, Bedienung 69
BMW Dienste, siehe
Betriebsanleitung zu Navi‐
gation, Entertainment, Kom‐
munikation
BMW Homepage 6
BMW Internetseite 6
BMW Wartungssystem 217
Bodenteppich, Pflege 239
Bonusreichweite, ECO
PRO 191
Bordcomputer 89
Bordmonitor, siehe Control
Display 16
Bordsteinautomatik 56
Bordwerkzeug 220
Bremsassistent 124
Bremsbeläge einfahren 178
Bremsen, Hinweise 180
Bremsleuchten, dyna‐
misch 123
Bremslicht, adaptives 123
Bremsscheiben einfah‐
ren 178
Buchstaben und Ziffern ein‐
geben 23
C
CBS Condition Based Ser‐
vice 217
CD/Multimedia, siehe
Betriebsanleitung zu Navi‐
gation, Entertainment, Kom‐
munikation
Check-Control 81
Chromartige Teile,
Pflege 238
Cockpit 12
Comfort Access, siehe Kom‐
fortzugang 40
COMFORT-Programm, Fahr‐
dynamik 128
Computer, siehe Bordcompu‐
ter 89
Condition Based Service
CBS 217
ConnectedDrive Services
ConnectedDrive, siehe
Betriebsanleitung zu Navi‐
gation, Entertainment, Kom‐
munikation
Control Display 16
Control Display, Einstellun‐
gen 91
Controller 17
Cupholder, Getränkehal‐
ter 173
D
Dachgepäckträger 183
Dachhimmel 15
Dachlast 242
Dämpfer Control, dyna‐
misch 127
Daten, technische 242
Datum 84
Deaktivierung, Airbags 103
Defrost, siehe Scheiben ab‐
tauen 155, 157
Deichselstützlast 245
Dichtmittel 205
Seite 251
Alles von A bis Z Nachschlagen
251
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Diebstahlsicherung, Rad‐
schrauben 227
Diebstahlwarnanlage, siehe
Alarmanlage 43
Dieselkraftstoff 200
Dieselpartikelfilter 179
Digitaluhr 84
Displays reinigen 239
Dosenhalter, siehe Getränke‐
halter 173
Dreh-Drück-Steller, siehe
Controller 17
Drehzahlmesser 83
Druckkontrolle, Reifen 104
Druck, Reifen 202
Druckwarnung, Reifen 107
DSC Dynamische Stabilitäts
Control 124
DTC Dynamische Traktions
Control 125
Durchfahren von Wasser 180
Durchschnittsgeschwindig‐
keit 90
Durchschnittsverbrauch 90
Dynamische Bremsleuch‐
ten 123
Dynamische Dämpfer Con‐
trol 127
Dynamische Stabilitäts Con‐
trol DSC 124
Dynamische Traktions Con‐
trol DTC 125
E
ECO PRO 190
ECO PRO, Bonusreich‐
weite 191
ECO PRO Tipp 192
ECO PRO, Vorausschauas‐
sistent 193
Edelholz, Pflege 238
EfficientDynamics 192
Eigene Sicherheit 7
Einfahren 178
Einfahrt in eine Wasch‐
straße 236
Einfüllstutzen Motoröl 213
Einheiten, Maße 92
Einklemmschutz, Fenster 45
Einklemmschutz, Glas‐
dach 47
Einlagerung, Fahrzeug 239
Einparkassistent 149
Einparkhilfe, siehe PDC 139
Einschaltzeiten, Standhei‐
zung 161
Einschaltzeiten, Standlüf‐
tung 161
Einstellbares Geschwindig‐
keitslimit 121
Einstellungen am Control Dis‐
play 91
Einstellungen, Sitze/Kopfstüt‐
zen 49
Einstellungen speichern von
Sitz, Spiegel 55
Einstellungen, Ver-/Entrie‐
geln 42
Eiswarnung, siehe Außen‐
temperaturwarnung 84
Elektrische Fensterheber 44
Elektrische Lenkradverriege‐
lung 57
Elektronische Anzeigen, In‐
strumentenkombination 79
Elektronisches Stabilitäts
Programm ESP, siehe
DSC 124
Empfohlene Reifenfabri‐
kate 204
Energie-Control 85
Energierückgewinnung 85
Entfernung zum Ziel 90
Entfrosten, siehe Scheiben
abtauen 155, 157
Entriegeln/Verriegeln mit
Fernbedienung 35
Entriegeln/Verriegeln über
Türschloss 37
Entriegeln, Einstellungen 42
Entsorgung, Batterie Fahr‐
zeug 228
Entsorgung, Kühlmittel 216
Ergänzende Textmeldun‐
gen 82
Erneuerung von Rädern/
Reifen 203
Ersatzsicherung 228
Ersatz von Rädern/
Reifen 203
Erste Hilfe Set 231
Erweiterte BMW Online
Dienste, siehe
Betriebsanleitung zu Navi‐
gation, Entertainment, Kom‐
munikation
ESP Elektronisches Stabili‐
täts Programm, siehe
DSC 124
F
Fächer in den Türen 173
Fahren auf schlechten We‐
gen 178
Fahrerassistenz, siehe Intelli‐
gent Safety 109
Fahrerlebnisschalter 127
Fahrhinweise, Allgemein 179
Fahrhinweis, ECO PRO 192
Fahrhinweise, Einfahren 178
Fahrlichtsteuerung, automati‐
sche 96
Fahrmodus 127
Fahrmodus ECO PRO 190
Fahrspurlinien, Rückfahrka‐
mera 143
Fahrstabilitätsregelsys‐
teme 124
Fahrtipps 179
Fahrtrichtungsanzeiger, siehe
Blinker 69
Fahrzeugausstattung 6
Fahrzeugbatterie 227
Fahrzeugbatterie, Wech‐
sel 228
Seite 252
Nachschlagen Alles von A bis Z
252
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Fahrzeug, einfahren 178
Fahrzeuggestellnummer,
siehe Identifikationsnummer
im Motorraum 210
Fahrzeuglackierung 237
Fahrzeugpflege 237
Fahrzeugstilllegung 239
Fahrzeugwäsche 236
Favoritentasten, iDrive 22
Fehlalarm, siehe ungewollten
Alarm 44
Fehleranzeigen, siehe Check-
Control 81
Felgenreiniger 238
Fensterheber 44
Fernbedienung/Schlüssel 32
Fernbedienung Standhei‐
zung/-lüftung 161
Fernbedienung, Störung 36
Fernbedienung, univer‐
sell 163
Fernlicht 70
Fernlichtassistent 97
Fernlicht, Lampenwech‐
sel 222
Feststellbremse, siehe Park‐
bremse 67
Feuchtigkeit im Scheinwer‐
fer 221
Flaschenhalter, siehe Geträn‐
kehalter 173
Fondsteckdose 166
Freigegebene Motoröle 214
Fremdstart 231
Frontairbags 101
Frontleuchten 222
Frontscheibe, Klimakom‐
fort 179
Frostschutz, Waschflüssig‐
keit 72
Fülldruckkontrolle, Rei‐
fen 104
Fülldruck, Reifen 202
Fülldruckwarnung, Rei‐
fen 107
Funkschlüssel, siehe Fernbe‐
dienung 32
Fußbremse 180
Fußmatten, Pflege 239
G
Gangwechsel, Automatic-Ge‐
triebe 74
Ganzjahresreifen, siehe Win‐
terreifen 204
Garagentoröffner, siehe In‐
tegrierte Universal-Fernbe‐
dienung 163
Gebläse, siehe Luft‐
menge 155, 157
Gefälle 181
Gefrierschutz, Waschflüssig‐
keit 72
Gepäckraum 168
Gepäckraumabdeckung 168
Gepäckraum, Ablagen 174
Gepäckraum vergrößern 169
Gepäckträger, siehe Dachge‐
päckträger 183
Gesamtgewicht 242
Gesamtgewicht, zulässig 242
Geschleppt werden, siehe
An-/Abschleppen 233
Geschwindigkeitsbegren‐
zung, Anzeige 87
Geschwindigkeitslimit, ein‐
stellbar 121
Geschwindigkeitsrege‐
lung 137
Geschwindigkeitsregelung,
aktiv mit Stop & Go 130
Geschwindigkeitswar‐
nung 91
Geteilte Bildschirmansicht,
Splitscreen 22
Getränkehalter 173
Getriebe, Automatic 73
Getriebe, Schaltgetriebe 73
Gewichte 242
Glasdach, siehe Panorama-
Glasdach 46
Glätte, siehe Außentempera‐
turwarnung 84
Glühlampen wechseln, siehe
Lampenwechsel 221
Gummiteile, Pflege 238
Gurterinnerung für Fahrer-
und Beifahrersitz 53
Gurte, Sicherheitsgurte 52
H
Halter für Getränke 173
Handbremse, siehe Park‐
bremse 67
Handschuhkasten 172
Handsender, Wechsel-
Code 164
HDC Hill Descent Con‐
trol 126
Head-Up Display 93
Head-Up Display, Pflege 239
Heckklappe, automatisch 38
Heckklappe öffnen 38
Heckklappe schließen 38
Heckklappe über Fernbedie‐
nung 36
Heckleuchten 225
Heckscheibenhei‐
zung 156, 159
Heimleuchten 96
Heiße Auspuffanlage 179
Heizen, siehe Standhei‐
zung 160
Helligkeit, am Control Dis‐
play 92
Hilfe beim Anfahren 129
Hilfe im Pannenfall 230
Hill Descent Control
HDC 126
Hindernismarkierung, Rück‐
fahrkamera 143
Hinweise 6
Höchstgeschwindigkeit, An‐
zeige 87
Seite 253
Alles von A bis Z Nachschlagen
253
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Höchstgeschwindigkeit, Win‐
terreifen 204
Hochwasser 180
Holz, Pflege 238
Homepage 6
HUD Head-Up Display 93
Hupe 12
I
IBA Integrierte
Betriebsanleitung im Fahr‐
zeug 27
Identifikationsnummer, siehe
Wichtiges im Motor‐
raum 210
iDrive 16
Individuelle Einstellungen,
siehe Personal Profile 33
Individuelle Luftvertei‐
lung 154, 158
Info Display, siehe Bordcom‐
puter 89
Initialisieren, Reifen Druck
Control RDC 104
Initialisieren, Reifen Pannen
Anzeige RPA 107
Innenausstattung 163
Innenlicht 99
Innenlicht über Fernbedie‐
nung 36
Innenraumschutz 44
Innenspiegel, automatisch
abblendend 57
Innenspiegel, manuell abblen‐
dend 57
Instrumentenbeleuchtung 99
Instrumentenkombination 77
Instrumentenkombination,
elektronische Anzeigen 79
Integrierte Betriebsanleitung
im Fahrzeug 27
Integrierter Schlüssel 32
Integrierte Universal-Fernbe‐
dienung 163
Intelligenter Notruf 230
Intelligent Safety 109
Intensität, AUTO-Pro‐
gramm 157
Internetseite 6
Intervallanzeige, Servicebe‐
darf 85
ISOFIX Kindersitzbefesti‐
gung 60
J
Joystick, Automatic-Ge‐
triebe 74
K
Kaltstart, siehe Motorstart 64
Kamera, Panorama View 147
Kamera, Rückfahrka‐
mera 142
Kameras, Pflege 239
Kamera, Top View 145
Katalysator, siehe Heiße Aus‐
puffanlage 179
Kennzeichnung, Bereifung
mit Notlaufeigenschaf‐
ten 205
Kennzeichnung freigegebe‐
ner Reifen 204
Keyless-Go, siehe Komfort‐
zugang 40
Key Memory, siehe Personal
Profile 33
Kick-down, Automatic-Ge‐
triebe 74
Kilometerzähler 84
Kinderrückhaltesysteme 59
Kinder sicher befördern 59
Kindersicherung 62
Kindersitzbefestigung ISO‐
FIX 60
Kindersitze 59
Kindersitzklassen, ISOFIX 60
Kindersitzmontage 59
Klang, siehe
Betriebsanleitung zu Navi‐
gation, Entertainment, Kom‐
munikation
Kleiderhaken 174
Klima 154, 156
Klimaautomatik 154
Klimaautomatik mit erweiter‐
tem Umfang 156
Klimakomfort-Front‐
scheibe 179
Knopf, Start-/Stopp 63
Kombischalter, siehe Blin‐
ker 69
Kombischalter, siehe Wisch‐
anlage 70
Komfortöffnen 35
Komfortschließen 36
Komfortzugang 40
Kompressor 205
Kondenswasser unter Fahr‐
zeug 181
Kontroll- und Warnleuch‐
ten 81
Kopfairbags 101
Kopfstützen 49
Kopfstützen, hinten 54
Kopfstützen, vorn 53
Korrosion an den Brems‐
scheiben 181
Kraftstoff 200
Kraftstoffanzeige 83
Kraftstoffempfehlung 200
Kraftstoffqualität 200
Kraftstoff sparen 189
Kraftstoff, Tankinhalt 249
Kühlen, maximales 158
Kühlflüssigkeit 215
Kühlfunktion 155, 158
Kühlmittel 215
Kühlmitteltemperatur 83
Kühlsystem 215
Kunststoff, Pflege 238
Kurvenlicht 96
L
Lackierung, Fahrzeug 237
Seite 254
Nachschlagen Alles von A bis Z
254
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Ladung 182
Ladung sichern 182
Lagerung, Reifen 205
Lampen und Leuchten 221
Lampenwechsel 221
Lampenwechsel, hinten 225
Lampenwechsel, vorn 222
Lampenwechsel, Xenon-
Scheinwerfer 223
Launch Control 76
Leder, Pflege 237
LEDs Leuchtdioden 221
Leergewicht 242
Leerlaufsegeln 194
Lehnenbreite 51
Lehnenkontur, siehe Lordo‐
senstütze 51
Leichtmetallräder,
Pflege 238
Lendenwirbelstütze 51
Lenkrad, einstellen 57
Lenkradheizung 58
Leuchtdioden LEDs 221
Leuchtenwechsel, hin‐
ten 225
Leuchtenwechsel, vorn 222
Licht 95
Lichthupe 70
Lichthupe, Lampenwech‐
sel 222
Lichtschalter 95
Linksverkehr, Lichteinstel‐
lung 99
Lordosenstütze 51
Luftauslässe, siehe Belüf‐
tung 159
Luftausströmer, siehe Belüf‐
tung 159
Luftdruck, Reifen 202
Lüften, siehe Belüftung 159
Lüften, siehe Standlüf‐
tung 160
Luftmenge, Klimaautoma‐
tik 155, 157
Luft trocknen, siehe Kühl‐
funktion 155, 158
Luftumwälzung, siehe Umluft‐
betrieb 155, 158
Luftverteilung, manu‐
ell 154, 158
M
Manuellbetrieb, Getriebe 74
Manuelle Bedienung, Außen‐
spiegel 56
Manuelle Bedienung, Park
Distance Control PDC 140
Manuelle Bedienung, Rück‐
fahrkamera 142
Manuelle Bedienung, Tank‐
klappe 198
Manuelle Bedienung, Top
View 146
Manuelle Bedienung, Tür‐
schloss 37
Manuelle Luft‐
menge 155, 157
Manuelle Luftvertei‐
lung 154, 158
Maße 242
Maßeinheiten 92
Maximales Kühlen 158
Meldung einer Reifen‐
panne 105, 107
Memory, Sitz, Spiegel 55
Menü EfficientDynamics 192
Menü in der Instrumenten‐
kombination 88
Menüs bedienen, iDrive 16
Menüs, siehe iDrive Bedien‐
prinzip 18
Mikrofilter 156, 159
Mindestprofil, Reifen 203
Mittelarmlehne 173
Mittelkonsole 14
Mobiler Service 231
Mobilfunk im Fahrzeug 180
Mobility System 205
Modus ECO PRO 190
Momentanverbrauch 85
Monitor, siehe Control Dis‐
play 16
Montage von Kinderrückhal‐
tesystemen 59
Motor abstellen 64
Motor, automatisch aus 65
Motorhaube 210
Motorkühlmittel 215
Motorleerlauf im Fahrbetrieb,
Segeln 194
Motoröl 212
Motoröleinfüllstutzen 213
Motoröl nachfüllen 213
Motorölsorten, alternativ 214
Motorölsorten, freigege‐
ben 214
Motoröltemperatur 83
Motorölwechsel 214
Motorölzusätze 213
Motorraum 210
Motorstart 64
Motorstart bei Störung 33
Motorstart, Starthilfe 231
Motor, Start Stop Automa‐
tik 65
Motorstopp 64
Motortemperatur 83
Multifunktionslenkrad, Tas‐
ten 12
N
Nach Fahrzeugwäsche 237
Nackenstützen, hinten, siehe
Kopfstützen 54
Nackenstützen, vorn, siehe
Kopfstützen 53
Navigation, siehe
Betriebsanleitung zu Navi‐
gation, Entertainment, Kom‐
munikation
Nebelscheinwerfer 99
Nebelscheinwerfer, Lampen‐
wechsel 224
Nebelschlussleuchten 99
Neigungsalarmgeber 44
Seite 255
Alles von A bis Z Nachschlagen
255
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Neue Räder und Reifen 203
Neutralreiniger, siehe Felgen‐
reiniger 238
No Passing Information 87
Notdienst, siehe Mobiler Ser‐
vice 231
Notentriegelung, Tank‐
klappe 198
Noterkennung, Fernbedie‐
nung 33
Notlaufeigenschaften, Berei‐
fung 205
Notruf 230
Notstartfunktion, Motor‐
start 33
Nylonseil zum An-/Abschlep‐
pen 234
O
OBD, siehe On-Board-Diag‐
nose OBD 219
Oberschenkelauflage 51
Office, siehe
Betriebsanleitung zu Navi‐
gation, Entertainment, Kom‐
munikation
Öffnen/Schließen über Tür‐
schloss 37
Öffnen und Schließen 32
Öffnen und Schließen, mit
Fernbedienung 35
Öffnen und Schließen, ohne
Fernbedienung 37
Offroad-Fahrten 178
Oktanzahl, siehe Benzinquali‐
tät 200
Öl 212
Öleinfüllstutzen 213
Öl nachfüllen 213
Ölsorten, alternativ 214
Ölsorten, freigegeben 214
Ölstand elektronisch prü‐
fen 212
Ölwechsel 214
Ölwechselintervall, Service‐
bedarf 85
Ölzusätze 213
On-Board-Diagnose
OBD 219
Ösen zum Ladegut si‐
chern 182
Öse zum Abschleppen, siehe
Schleppöse 235
P
Pannendienst, Mobiler Ser‐
vice 231
Panne, Radwechsel 227
Panne, Reifen Pannen An‐
zeige RPA 107
Panorama-Glasdach 46
Panorama Side View 146
Parkassistent 149
Parkbremse 67
Park Distance Control
PDC 139
Parken mit Auto Hold 68
Parklicht 96
Partikelfilter 179
PDC Park Distance Con‐
trol 139
Pendeln des Anhängers,
siehe Anhänger-Stabilisie‐
rungskontrolle 187
Performance Control 125
Personal Profile 33
Personal Profile, Profil expor‐
tieren 34
Personal Profile, Profil impor‐
tieren 35
Personenwarnung mit City-
Anbremsfunktion 115
Pflaster, siehe Verbandta‐
sche 231
Pflege Displays 239
Pflege, Fahrzeug 237
Pflegemittel 237
Platz für Kinder 59
Polsterpflege 238
Profile, siehe Personal Pro‐
file 33
Profil, Reifen 203
Q
Quittierungssignale 43
R
Räder, Alles zu Räder und
Reifen 202
Räder, Reifen Pannen An‐
zeige RPA 107
Rädertausch 203
Radiobereitschaft 64
Radio, siehe
Betriebsanleitung zu Navi‐
gation, Entertainment, Kom‐
munikation
Radschraubensicherung 227
Radwechsel 227
Rapsmethylester RME 200
RDC Reifen Druck Con‐
trol 104
Rechtsverkehr, Lichteinstel‐
lung 99
Recycling 219
Regelsysteme, Fahrstabili‐
tät 124
Regensensor 71
Reichweite 84
Reifen, Alles zu Räder und
Reifen 202
Reifenalter 203
Reifendichtmittel 205
Reifen Druck Control
RDC 104
Reifendrucküberwachung,
siehe RPA 107
Reifenfülldruck 202
Reifenfülldruckkontrolle,
RDC 104
Reifen mit Notlaufeigenschaf‐
ten 205
Reifenpanne beheben 205
Seite 256
Nachschlagen Alles von A bis Z
256
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Reifen Pannen Anzeige
RPA 107
Reifenpanne, Warn‐
leuchte 105, 107
Reifenprofil 203
Reifenschäden 203
Reifentausch 203
Reinigung Displays 239
Reinigungsflüssigkeit 72
Reise-Bordcomputer 90
Reservesicherung 228
Reservewarnung, siehe
Reichweite 84
Reset, Reifen Druck Control
RDC 104
RES-Taste 133
Restwärme, Klimaautoma‐
tik 159
Restweg 84
Richtiger Platz für Kinder 59
RME Rapsmethylester 200
Rollos, Sonnenschutz 46
ROZ Benzinqualität 200
RPA Reifen Pannen An‐
zeige 107
RSC Runflat System Compo‐
nent, siehe Bereifung mit
Notlaufeigenschaften 205
Rückfahrkamera 141
Rückhaltesysteme für Kin‐
der 59
Rücklicht 225
Rückspiegel 56
Runderneuerte Reifen 204
Rund um den Dachhim‐
mel 15
Rund um die Mittelkon‐
sole 14
Rund ums Lenkrad 12
Run Flat Reifen 205
Rußpartikelfilter 179
S
Schäden, Reifen 203
Schalter für Fahrdyna‐
mik 127
Schalter, siehe Cockpit 12
Schaltgetriebe 73
Schaltpunktanzeige 86
Schaltung, Automatic-Ge‐
triebe 73
Schaltung, Schaltgetriebe 73
Schaltwippen am Lenkrad 75
Scheibenreinigungsan‐
lage 70
Scheibenreinigungsbehälter,
Inhalt 249
Scheibenwaschdüsen 72
Scheibenwischer 70
Scheibenwischer, Abklapp‐
stellung 72
Scheinwerfer 222
Scheinwerfer einstellen 99
Scheinwerfergläser 221
Scheinwerfer, Pflege 237
Scheinwerferreinigungsan‐
lage 70
Schiebe-Hebedach 46
Schlechtweg-Fahrten 178
Schleppen, siehe An-/
Abschleppen 233
Schleppöse 235
Schließen/Öffnen mit Fernbe‐
dienung 35
Schließen/Öffnen über Tür‐
schloss 37
Schloss, Tür 37
Schlüssel/Fernbedienung 32
Schlüsselschalter für Beifah‐
rerairbags 103
Schlussleuchten 225
Schneeketten 208
Schraubenschlüssel, siehe
Bordwerkzeug 220
Schraubenzieher, siehe Bord‐
werkzeug 220
Schraubgewinde für Schlepp‐
öse 235
Schutzfunktion, Fenster 45
Schutzfunktion, Glasdach 47
Schweres Ladegut, Ladung
verstauen 182
Segeln 194
Seil zum An-/Abschlep‐
pen 234
Seitenairbags 101
Sensoren, Pflege 239
Servicebedarf, Anzeige 85
Servicebedarf, Condition Ba‐
sed Service CBS 217
Service Historie 86
Service, Mobil 231
Services, ConnectedDrive
Sicher bremsen 180
Sicherheitsgurte 52
Sicherheitsgurte, Pflege 238
Sicherheitsschalter, Fens‐
ter 46
Sicherheitssysteme, Air‐
bags 101
Sicher sitzen 49
Sicherung 228
Sicherung, Radschrau‐
ben 227
Sicherung, Türen und Fens‐
ter 62
Signale beim Entriegeln 43
Signalhorn, Hupe 12
Sitze 49
Sitzheizung, hinten 52
Sitzheizung, vorn 52
Sitz- und Spiegel-Me‐
mory 55
Ski- und Snowboardta‐
sche 170
Sommerreifen, Profil 203
Sonderausstattungen, Seri‐
enausstattungen 6
Sonnenblende 170
Sonnenschutzrollos 46
SOS-Taste 230
Spannbänder, Ladung si‐
chern 182
Speed Limit Device, siehe
Geschwindigkeitslimit 121
Speed Limit Information 87
Seite 257
Alles von A bis Z Nachschlagen
257
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Speed Limit Information,
Bordcomputer 90
Sperre, Fensterheber 46
Spiegel 56
Spiegel, Memory 55
Splitscreen 22
SPORT+ - Programm, Fahr‐
dynamik 128
Sportanzeigen, Drehmoment‐
anzeige, Leistungsan‐
zeige 91
Sport-Automatic-Ge‐
triebe 75
Sportlenkung, variabel 127
SPORT - Programm, Fahrdy‐
namik 128
Sportprogramm, Getriebe 74
Sprache, am Control Dis‐
play 92
Spracheingabesystem 24
Spurbegrenzung, War‐
nung 117
Spurverlassenswarnung 117
Spurwechselwarnung 119
Stabilitätsregelsysteme 124
Standheizung 160
Standlicht 95
Standlicht, Lampenwech‐
sel 222
Standlüftung 160
Standlüftung/-heizung 160
Stange zum An-/Abschlep‐
pen 234
Start-/Stopp-Knopf 63
Starten, siehe Motorstart 64
Startfunktion bei Störung 33
Starthilfe 231
Start Stop Automatik 65
Statusinformationen,
iDrive 21
Steckdose 166
Steckdose, On-Board-Diag‐
nose OBD 219
Steptronic, Automatic-Ge‐
triebe 73
Stilllegung, Fahrzeug 239
Störungsanzeigen, siehe
Check-Control 81
Stromunterbrechung 228
Stützpunkt, Starthilfe 232
Surround View 141
Symbole 6
Symbole im Statusfeld 21
SYNC-Programm, Klimaauto‐
matik 158
T
Tageskilometerzähler 84
Tagfahrlicht 96
Tagfahrlicht, Lampenwech‐
sel 222
Tankanzeige 83
Tanken 198
Tankklappe 198
Tankverschluss 198
Taste AUTO H, siehe Auto‐
matic Hold 68
Tasten am Lenkrad 12
Taste RES 133
Tausch von Rädern/
Reifen 203
Technische Änderungen,
siehe Eigene Sicherheit 7
Technische Daten 242
Teile und Zubehör 7
Teilewechsel 220
Telefon, siehe
Betriebsanleitung zu Navi‐
gation, Entertainment, Kom‐
munikation
Temperaturanzeige, Außen‐
temperatur 84
Temperatur, Klimaautoma‐
tik 155, 157
Temperatur, Motoröl 83
Tempomat, siehe Aktive Ge‐
schwindigkeitsrege‐
lung 130
Tempomat, siehe Geschwin‐
digkeitsregelung 137
Teppich, Pflege 239
Textmeldungen, ergän‐
zend 82
Tippblinken 70
Top View 145
Touchpad 19
Touristenfunktion, siehe
Rechts-/Linksverkehr 99
TRACTION-Programm, Fahr‐
dynamik 125
Traktionskontrolle 125
Treibstoffqualität 200
Trennnetz 169
Türschloss 37
Türschlüssel, siehe Fernbe‐
dienung 32
U
Überbrücken, siehe Start‐
hilfe 231
Überhitzung des Motors,
siehe Kühlmitteltempera‐
tur 83
Überholverbote 87
Überwintern, Pflege 239
Uhr 84
Umluftbetrieb 155, 158
Umluftfilter 159
Unbefestigte Straßen, Gelän‐
defahrten 178
Ungewollter Alarm 44
Universelle Fernbedie‐
nung 163
Unlock-Taste, Automatic-Ge‐
triebe 74
USB-Schnittstelle 167
V
Variable Sportlenkung 127
Veränderungen, technische,
siehe Eigene Sicherheit 7
Verbandtasche 231
Verbrauch, siehe Durch‐
schnittsverbrauch 90
Verchromte Teile, Pflege 238
Seite 258
Nachschlagen Alles von A bis Z
258
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Verriegeln/Entriegeln mit
Fernbedienung 35
Verriegeln/Entriegeln über
Türschloss 37
Verriegeln, automatisch 43
Verriegeln, Einstellungen 42
Verschiebbare Sonnen‐
blende 170
Verwendete Symbole 6
Verzurrösen, Ladung si‐
chern 182
Vorausschauassistent 193
Vorgeschriebene Ölsor‐
ten 214
W
Wagenheber 227
Wagenheberaufnahmen 227
Wagenschlüssel, siehe Fern‐
bedienung 32
Wagen zum An-/Abschlep‐
pen 233
Wählhebel, Automatic-Ge‐
triebe 74
Warnanzeigen 81
Warnblinker 230
Warndreieck 231
Warnleuchten 81
Warnmeldungen, siehe
Check-Control 81
Wartung 217
Wartungsbedarf 217
Wartung, Servicebedarf 85
Wartungssystem BMW 217
Waschanlage 236
Waschdüsen, Scheiben 72
Wäsche, Fahrzeug 236
Waschflüssigkeit 72
Waschstraße 236
Wasser auf Straßen 180
Wechsel-Code-Handsen‐
der 164
Wechsel von Teilen 220
Wegstreckenzähler, siehe Ta‐
geskilometerzähler 84
Wendekreislinien, Rückfahr‐
kamera 143
Werkzeug 220
Wichtiges im Motorraum 210
Wiederverwertung 219
Winterdiesel 201
Winterreifen, Profil 203
Winterreifen, richtige Rei‐
fen 204
Wischanlage 70
Wischerblätter wechseln 220
Wischwasser 72
Wordmatch-Prinzip, Naviga‐
tion 23
X
xDrive 125
Xenon-Licht, Lampenwech‐
sel 223
Z
Zentraler Bildschirm, siehe
Control Display 16
Zentralschlüssel, siehe Fern‐
bedienung 32
Zentralverriegelung 37
Zielentfernung 90
Zigarettenanzünder 165
Zubehör und Teile 7
Zulässige Achslast 242
Zulässiges Gesamtgewicht im
Anhängerbetrieb 245
Zündschlüssel, siehe Fernbe‐
dienung 32
Zündung aus 63
Zündung ein 63
Zurrmittel, Ladung si‐
chern 182
Zurücksetzen, Reifen Druck
Control RDC 104
Zusätze, Öl 213
Zustandsanzeige, Reifen 104
Seite 259
Alles von A bis Z Nachschlagen
259
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
Mehr über BMW
www.bmw.com Freude am Fahren
01 40 2 921 058 de
*BL292105800X*
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 921 058 - II/14
5

Hulp nodig? Stel uw vraag in het forum

Spelregels
1

Forum

BMW-X3-2014

Misbruik melden

Gebruikershandleiding.com neemt misbruik van zijn services uitermate serieus. U kunt hieronder aangeven waarom deze vraag ongepast is. Wij controleren de vraag en zonodig wordt deze verwijderd.

Product:

Bijvoorbeeld antisemitische inhoud, racistische inhoud, of materiaal dat gewelddadige fysieke handelingen tot gevolg kan hebben.

Bijvoorbeeld een creditcardnummer, een persoonlijk identificatienummer, of een geheim adres. E-mailadressen en volledige namen worden niet als privégegevens beschouwd.

Spelregels forum

Om tot zinvolle vragen te komen hanteren wij de volgende spelregels:

Belangrijk! Als er een antwoord wordt gegeven op uw vraag, dan is het voor de gever van het antwoord nuttig om te weten als u er wel (of niet) mee geholpen bent! Wij vragen u dus ook te reageren op een antwoord.

Belangrijk! Antwoorden worden ook per e-mail naar abonnees gestuurd. Laat uw emailadres achter op deze site, zodat u op de hoogte blijft. U krijgt dan ook andere vragen en antwoorden te zien.

Abonneren

Abonneer u voor het ontvangen van emails voor uw BMW X3 2014 bij:


U ontvangt een email met instructies om u voor één of beide opties in te schrijven.


Ontvang uw handleiding per email

Vul uw emailadres in en ontvang de handleiding van BMW X3 2014 in de taal/talen: Duits als bijlage per email.

De handleiding is 9,25 mb groot.

 

U ontvangt de handleiding per email binnen enkele minuten. Als u geen email heeft ontvangen, dan heeft u waarschijnlijk een verkeerd emailadres ingevuld of is uw mailbox te vol. Daarnaast kan het zijn dat uw internetprovider een maximum heeft aan de grootte per email. Omdat hier een handleiding wordt meegestuurd, kan het voorkomen dat de email groter is dan toegestaan bij uw provider.

Stel vragen via chat aan uw handleiding

Stel uw vraag over deze PDF

Uw handleiding is per email verstuurd. Controleer uw email

Als u niet binnen een kwartier uw email met handleiding ontvangen heeft, kan het zijn dat u een verkeerd emailadres heeft ingevuld of dat uw emailprovider een maximum grootte per email heeft ingesteld die kleiner is dan de grootte van de handleiding.

Er is een email naar u verstuurd om uw inschrijving definitief te maken.

Controleer uw email en volg de aanwijzingen op om uw inschrijving definitief te maken

U heeft geen emailadres opgegeven

Als u de handleiding per email wilt ontvangen, vul dan een geldig emailadres in.

Uw vraag is op deze pagina toegevoegd

Wilt u een email ontvangen bij een antwoord en/of nieuwe vragen? Vul dan hier uw emailadres in.



Info