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Inhaltsverzeichnis
1. Verwendungszweck 5
2. Technische Beschreibung 5
Gestaltung des Bedienungspaneels 6
3. Technische Angaben 7
Legende zu Kesselzeichnungen 8
Technische Angaben 8
Kesselzeichnungen 9
Kesselschnitte PX10, PX15, PX20 und PX25 9
Schema des Abzugsventilator 9
4. Brennstoff 10
5. Geliefertes Kesselzubehör 10
6. Kesselfundamenten 10
7. Umgebungsart und Anbringung des Kessels mit dem Brenner im Kesselraum 11
8. Schornstein 11
9. Rauchabzug des Kessels 12
10.
Brandschutz bei Installierung und Verwendung von Wärmeverbrauchern 12
11. Anschluss der Kessel an Stromnetz 13
12. Elektrisches Schaltschema für Kessel PX10 - Model AC07X mit 6-polliger Stecker 15
13. Elektrisches Schaltschema für Kessel PX15, PX20 und PX25 mit Abzugsventilator - Model AC07X
mit 6-polliger Stecker 16
14. Elektrisches Schaltschema Brenner ATMOS A25 - für Kessel PX10, PX15, PX20 und PX25 - Model AC07X
(R, R2, Fühler TV, TS, TK, TSV mit zusätzlichem Modul AC07X-C - (R5, R6) - Grundausführung 17
15. Elektrisches Schaltschema Brenner ATMOS A25 - für Kessel PX10, PX15, PX20 und PX25 - Model AC07X
(R, R2, Fühler TV, TS, TK, TSV mit zusätzlichem Modul AC07X-C - mit der Nutzung R5 und R6
für die Zusendung von Brennerzustand oder für die Steuerung von externe Wärmequelle bei Kesselstörung 18
16.
Verbindliche Normen für die Projektierung und die Montage der Kessel 19
17. Wahl und Art der Schaltung der Regelierungs und heizungstechnischen Elementen 20
18. Korrosionsschutz des Kessels 21
19. Schaltung der Kessel PX10 ohne Pufferspeicher und Steuerung der Kesselpumpe in Kesselkreis
von der Kesseltemperatur (TK Fühler) vom Brenner A25 22
20. Schaltung der Kessel PX15, PX20, PX25 ohne Pufferspeicher und Steuerung der Kesselpumpe in Kesselkreis
von der Kesseltemperatur (TK Fühler) vom Brenner A25 22
21.
Schaltung der Kessel PX10 mit Pufferspeicher für die Brennerregelung mit den TS und TV Fühlern
und Steuerung der Kesselpumpe in Kesselkreis von der Kesseltemperatur (TK Fühler) vom Brenner A25
23
22.
Schaltung der Kessel
PX10
mit Pufferspeicher und Regelung ATMOS ACD 03 23
23. Schaltung der Kessel PX15, PX20, PX25 mit Pufferspeicher für die Brennerregelung mit den TS und TV
Fühlern und Steuerung der Kesselpumpe in Kesselkreis von der Kesseltemperatur (TK Fühler) vom Brenner A25
24
24.
Schaltung der Kessel
PX15, PX20, PX25
mit Pufferspeicher und Regelung ATMOS ACD 03 24
25. Laddomat 22 25
26. Thermoregulationsventil 25
27. Betriebsvorschriften 26
Vorbereitung der Kessel für Betrieb 26
Verhältnis der Abgastemperatur und Kesselleistung (Brenner) bei Pelletsbetrieb 27
28. Vorgang für optimale Kesseleinstellung für Holzpellets 27
29. Einbau der Formsteine in die Verbrennungskammer 30
30. A25 Brenneranschluss für Kessel PXxx
31
31. Kessel
PXxx
in der Kesselanlage 31
32. Kesselraum mit dem Kessel PXxx und dem Vorratsbehälter mit dem Mehrpunkt-Ansaugen der Pellets
vom pneumatischen Förderer ATMOS APS 150 SPX, ATMOS APS 250 SPX 32
33. Nachfüllen des Brennstoffs 33
34. Kesselreinigung und Ascheentleerung 33
Allgemeine Sicherheitshinweise – Zusammenfassung und Restrisiken 36
35. Wartung des Heizsystems einschließlich Kessel 37
36. Bedienung und Überwachung 37
37. Mögliche Störungen und Art deren Beseitigung 38
38. Ersatzteile 40
Austausch der Türdichtungsschnur 40
Einstellung der Scharniere und Türverschlüsse 40
39. Ökologie 41
Kesselentsorgung nach Beendigung dessen Lebensdauer 41
GARANTIEBEDINGUNGEN 42
PROTOKOLL 43
AUFZEICHNUNGEN ÜBER DIE JAHRESREVISIONEN 44
EINTRÄGE ÜBER DURCHGEFÜHRTE GARANTIE UND NACHGARANTIEREPARATUREN 45
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MIT DEM WUNSCH, DASS SIE MIT UNSEREM
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IHNEN DIESE, FÜR LANGE LEBENSDAUER UND
RICHTIGE FUNKTION DES KESSELS WICHTIGEN
HAUPTGRUNDSÄTZE EINZUHALTENE
1. Montage, Kontrollanfeuerung und Einschulung der Bedienung führt die durch den Hersteller
geschulte Firma durch, die auch das Protokoll über Kesselinstallierung (Seite 43) ausfüllt.
2. Bei Pelletheizung nur hochwertigen Brennstoff mit Durchmesser von 6 - 8 mm verwenden,
der aus Weichholz ohne Rinde uns Zusätze (weiße Pellets) hergestellt ist.
3. Bei Brennstoffverbrennung kommt zu Bildung von Stoffen, die das Kesselgehäuse beschädigen
können. Deshalb muss hinter dem Kessel Laddomat 22, oder Thermoregelventil installiert wer-
den, sodass die minimale Rückwassertemperatur in den Kessel 65 °C eingehalten ist.
Die Betriebstemperatur des Wassers im Kessel muss sich im Bereich 80 - 90 °C befinden.
4. Jede Umwälzpumpe im System muss durch Thermostaten so gesteuert werden, dass die vor-
geschriebene minimale Rücklaufwassertemperatur gesichert ist.
5. Es wird empfohlen den Kessel mit einem Pufferspeicher einzuschalten, dessen Volumen sollte
300 - 1000 l betragen. Dadurch wird längere Lebensdauer des Pelletbrenners und niedrigerer
Brennstoffverbrauch erzielt.
VORSICHT – Ist der Kessel mit Laddomat 22 oder mit Thermoregelventil TV 60 °C
(65/70/72/77 °C) und dem Pufferspeicher (siehe beiliegende Schemata) eingeschaltet,
wird die Garantie auf Kesselgehäuse von 24 auf 36 Monate erhöht. Die Garantie auf
sonstige Teile bleibt unverändert. Bei Nichteinhaltung dieser Grundsätze kann durch
Niedertemperaturkorrosion zur Verkürzung der Lebensdauer des Kesselgehäuses
kommen.
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1. Verwendungszweck
Die Warmwasserkessel ATMOS PX10, PX15, PX20 und PX25 sind für komfortable Pelletheizung
der Familienhäuser, Landhäuser und sonstiger Objekte bestimmt. Die Kompaktlösung erglicht den
Einbau in kleine Kesselanlagen.
Zum Heizen können hochwertige Holzpellets mit Durchmesser von 6 bis 8 mm verwendet werden.
Der Kessel ist für Verbrennung von Holz, Spänen und Kleinholzabfall nicht bestimmt.
2. Technische Beschreibung
Die Kessel PX10, PX15, PX20 und PX25 werden als eine geschlossene Anlage mit einem einge-
bauten Förderschnecke, Pelletsbehälter mit dem Inhalt von 65 / 175 / 215 Liter und einem Pelletsbren-
ner ATMOS A25 geliefert. Sie sind für die elektronisch gesteuerte Pelletsverbrennung mit autom-
atischer Zündung des Brennstoffs konstruiert. Der Pelletsbrenner ist im vorderen Kesselbereich in
der Tür der unteren Verbrennungskammer eingebaut. Diese Kammer dient gleichzeitig als Raum für
Asche.
Das Kesselgehäuse ist als Schweißstück aus Stahlblechen mit Stärke von 3 - 6 mm hergestellt.
Der Körper besteht aus einer Verbrennungskammer, die mit keramischen Formsteinen für opti-
malen Brenschluss mit hohem Wirkungsgrand ausgekleidet ist. Im hinteren Kesselbereich ist ein
Rohraustauscher mit Segmentbremselementen eingebaut, die zur groben (betrieblichen) Reinigung
ohne Ausbau dienen. Das Kesselgehäuse ist von außen mit Mineralfilz wärmegedämmt, der unten
Blechabdeckung des Kesselaußenmantels eingelegt ist.
In dem oberen Bereich befindet sich ein Vorratsbehälter für Brennstoff, aus dem Pellets zum
Brenner mit Hilfe eines Schneckenförderers gelangen. Die Brennstoffdosierung erfolgt vollständig
automatisch.
Im vordere Teil der Kessel ist Bedienungspaneel mit dem Hauptschalter, Schalter des Pelletbren-
ners (L2) im Fall von Reinigungs, dem Betriebsthermostaten (Regelthermostat), Sicherheitsthermo-
staten, Thermometer und der Sicherung 6,3A angebracht.
Der Kessel ist mit Kühlschleife gegen Überheizen nicht ausgerüstet, weil dank geringer Brenn-
stoffmenge im Brenner das Überheizen des Kessels bei Stromausfall nicht droht. Der Kessel PXxx
sind durch Abzugsventilator ausgerüstet.
Kessel PXxx mit dem Brenner ATMOS A25, dem Förderschnecke
und dem Behälter für Brennstoff mit einem Volumen von 65 / 175 215 Liter
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Gestaltung des Bedienungspaneels
1. Thermometer 5. Sicherheitsthermostat
2. Hauptschalter 6. Grundlegende Betriebsanweisungen
3. Regelthermostat (Kesselthermostat) 7. Sicherung 6,3 A - T6, 3A/1500 - type H
4. Brennerschalter (L2) 8. Platz für elektronische Regelung (92x138 mm)
Beschreibung:
1. Thermometer – überwacht die Betriebstemperatur des Kessel.
2. Hauptschalter – erglicht den ganzen Kessel im Bedarfsfall auszuschalten (den Pelletbrenner
wieder in Betrieb zu setzen).
3. Regelthermostat
steuert den Lauf des Pelletbrenners nach der Betriebstemperatur des Kessel.
4. Brennerschalter – dient zum Brennerstart und dessen Ausschaltung (Ausbrennung) vor Kessel-
reinigung.
5. Sicherheitsthermostat irreversibel – dient als Schutz des Kessels gegen Überheizen bei Störung
des Regelthermostaten, oder als Signalisierung der Überschreitung der Havarientemperatur – bei
Überschreitung der Havarientemperatur ist einzudrücken.
6. Grundlegende Betriebsanweisungen
7. Sicherung (6,3 A) – Schutz der Elektronik des Pelletbrenners.
8. Platz für elektronische Regelung des Heizsystems kann mit beliebiger Regelung bestückt werden, die in
die Öffnung (92x138 mm) passt, z.B. ACD 03. Der Kabelbund für deren Stromversorgung ist vorbereitet.
I
O
I
O
2 5 7 4 3 61 8
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3. Technische Angaben
Kesseltyp ATMOS PX10 PX15 PX20 PX25
Kesselwärmeleistung kW 3 - 10 4,5 - 15 4,5 - 20 4,5 - 24
Kesselfeurungswärmeleistung kW 3,2 - 10,9 4,8 - 16,3 4,8 - 21,9 4,8 - 26,2
Heizfläche m21,5 1,9 1,9 2,2
Brennstoffschacht Inhalt (Behälter) dm3 (l) 65 175 175 215
Füllöffnung Abmessung mm 502x280 542x480 542x480 542x480
Vorgeschriebener Schornsteinzug Pa / mbar 13 / 0,13 15 / 0,15 16 / 0,16 17 / 0,17
Max. Arbeitsüberdruck Wasser kPa / bar 250 / 2,5 250 / 2,5 250 / 2,5 250 / 2,5
Kesselgewicht kg 287 345 345 418
Abzugsrohrstutzen Durchmesser mm 130 150/152 150/152 150/152
Kesselhöhe mm 1221 1411 1411 1411
Kesselbreite mm 594 674 674 674
Kesseltiefe mm 1150 1447 1447 1647
Elektroteile Schutzart IP 20
Hilfstromverbrauch bei Nennwärmeleistung (elmax) W / kW 42 / 0,042 92 / 0,092 92 / 0,092 92 / 0,092
Hilfstromverbrauch bei Teillastwärmeleistung (elmax) W / kW 22 / 0,022 22 / 0,022 22 / 0,022 22 / 0,022
Hilfstromverbrauch bei Nennwärmeleistung (elmax)
bei Brennstoffzündung W / kW 522 / 0,522
1042 / 1,042
522 / 0,522
1042 / 1,042
522 / 0,522
1042 / 1,042
522 / 0,522
1042 / 1,042
Hilfstromverbrauch bei Bereitschaftsmodus (Psb) W / kW 3,3 / 0,0033 3,3 / 0,0033 3,3 / 0,0033 3,3 / 0,0033
Anheizmodus automatisch
Abgegebene Nutzwärme bei Nennwärmeleistung (Pn) kW 10,8 14 20,5 23,6
Abgegebene Nutzwärme bei Teillastwärmeleistung (Pn) kW 3 4,3 4,3 4,3
Wirkungsgrad des Kessels bezogen auf Heizwert (Direkt)
% 91,6 92,7 91,5 91,7
Brennstoff-Wirkungsgrad bei Nennwärmeleistung (nn) % 85,8 84 83,4 83,8
Brennstoff-Wirkungsgrad bei Teilastwärmeleistung (nn) % 87,2 85,5 85,7 85,6
Kesselklasse 5 5 5 5
Kesselkategorie 1
Betriebsmodus nicht kondensiert
Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung nein nein nein nein
Kombiheizgerät nein nein nein nein
Klasse (Energy efficiency class) A+ A+ A+ A+
Abgastemperatur bei Nennleistung (Pellets) °C 117 118 142 145
Abgasmassenstrom bei Nennleistung (Pellets) kg/s 0,008 0,011 0,015 0,018
Maximaler Schallpegel dB 65 65 65 65
Vorgeschriebener Brennstoff (präferiert)
hochwertige Pellets mit Durchmesser von 6 - 8 mm
mit Heizwert 16 - 19 MJ.kg-1
Durchschnittsverbrauch Brennstoff
– Pellets bei Nennleistung kg.h-1 2,3 3,6 4,5 5,4
Wasservolumen im Kessel l 50 76 76 85
Hydraulischer Verlust Kessel mbar 0,19 0,20 0,20 0,22
Minimalvolumen Pufferspeicher l 300 500 500 500
Anschlussspannung V/Hz 230/50
Vorgeschriebene minimale Rückwassertemperatur im Betrieb beträgt 65 °C.
Vorgeschriebene Betriebstemperatur des Kessels beträgt 80 - 90 °C.
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Legende zu Kesselzeichnungen
Technische Angaben
1. Kesselgehäuse
2. Reinigungstür (Kode: S0459)
3. Pelettbrenner ATMOS A25 - (Kode: H0044)
4. Bedienungspaneel
5. Förderschnecke
6. Türauskleidung - Sibral groß (Kode: S0266)
7. Türdichtung 18 x 18 mm (Kode: S0240)
8. Ziermutter (Kode: S1047)
9. Isolierung unter den Brenner (Kode: S0164)
10. Pelletsbehälter
65 l (PX10)
175 l (PX15, PX20)
215 l (PX25)
11. Rohrwärmetauscher
12. Bremselement mit Reinigungszugstange
und Griff
13. Feuerfester Formstein – Feuerraumboden
+ Hintere Wand für PX10 (Kode: DC0217)
14. Feuerfester Formstein – Blende
15. Thermometer (Kode: S0041)
16. Hauptschalter (rot) (Kode: S0092)
17. Regelthermostat (Kesselth.) (Kode: S0021)
18. Brennerschalter (schwarz) (Kode: S0102)
19. Sicherheitsthermostat (Kode: S0068)
20. Sicherung T6,3A/1500 - type H
21. Abdeckung des Reinigungsdeckels
22. Abzugsventilator (außer PX10)
23. Kondensator des Abzugsventilator - 1μF
24. Reinigungsdeckel des hinteren Kanals
25. Deckel des Vorratsbehälters
26. Verbindungsschlauch des Brenners - Ø 65 mm
- Länge 550 m (PX15, PX20, PX25)
- Länge 480 m (PX10)
K – Abzugsrohrstutzen
L – Wasseraustritt aus Kessel
M – Wassereintritt in Kessel
N – Stutzen für Anlasshahn
Abmessungen PX10 PX15 PX20 PX25
A1221 1411 1411 1411
B1
995
1145 1145 1345
B2
1150
1447 1447 1647
C594 674 674 674
D 1012 1213 1213 1213
E128/130 150/152 150/152 150/152
G140 140 140 140
H
950
1150 1150 1150
CH
166
166 166 166
I
180
180 180 180
J6/4” 6/4” 6/4” 6/4”
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Kesselzeichnungen
Kesselschnitte PX10, PX15, PX20 und PX25
Schema des Abzugsventilator
ACHTUNG - der Abzugsventilator wird in abgebauten Zustand (demontiert) geliefert. Set-
zen Sie den Ventilator auf den Rauchkanal, ziehen Sie alles richtig fest, schließen Sie den
Ventilator an eine Steckdose an und testen ihn auf Laufruhe.
1 - Motor
2 - Platte
3 - Laufrad (Edelstahl)
4 - Mutter mit Linksgewinde und Unterlegscheibe
5 - Flügelmutter
6 - Schraube
7 - Große Dichtung (2 St.)
8 - Kleine Dichtung
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H
G
C
D
A
CH
I
N
M
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K
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B1
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15 16 17 18 19 20
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4. Brennstoff
Vorgeschriebener Brennstoff sind hochwertige Pellets Ø 6 - 8 mm mit Länge von 10 - 25 mm
und Heizwert 16 - 19 MJ.kg-1. Als hochwertige Pellets sind solche angenommen, die auf Sägemehl
nicht zerfallen und aus Weichholz ohne Rinde und andere Zusätze hergestellt sind (weiße Pellets). Es
wird empfohlen auch die Pellets ohne biologische Zusatzstoffe, welche die Brennstoffausbrennung
erniedrigen und den Aschengehalt erhöhen, zu verbrennen. Der Brennstoff muss die Anforderung
EN ISO 17225 erfüllen. Der Brennstofflager muss die Anforderung EN ISO 200232 erfüllen.
5. Geliefertes Kesselzubehör
Stahlbürsten mit Zubehör 1 Stück
Schürhaken na Kesselgehäusereinigung 1 Stück
Schürhaken für einfache Reinigung der Brennkammer des Pelletbrenners 1 Stück
Anlasshahn 1 Stück
Bedienungs- und Wartungsanleitung 1 Stück
Verbindungsschlauch des Brenners Ø 65 mm, - Länge 550 mm / Länge 480 mm (PX10) 1 Stück
Fühler KTF 20 (Pufferfühler TV und TS - enthalten im Lieferumfang von 1. 3. 2019) 2 Stück
6. Kesselfundamenten
Kesseltyp (mm) A B
PX10 600 800
PX15, PX20 700 1000
PX25 700 1200
Hochwertige Holzpellets - weiße ohne schwarze
Punkte (Rinde)
Mangelhafte Holzpellets - dunkle mit Rinde
(mit schwarzen Punkten)
Es wird empfohlen unter den Kessel Beton-/
Stahlfundament zu fertigen.
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7. Umgebungsart und Anbringung des Kessels mit dem Bren-
ner im Kesselraum
Kessel müssen in einem Kesselhaus aufge-
stellt werden, in den ausreichender für die Verbren-
nung erforderlicher Luftzutritt sichergestellt wird. Es
ist unzulässig, Kessel im Wohnraum (einschl. Gän-
ge) zu installieren. Der Querschnitt der Öffnung für
Verbrennungsluftzufuhr in den Kesselhaus muss für
Kessel mit Leistungen von 10 – 45 kW mindestens
350 cm2 betragen.
1 - Schornstein
2 - Rauchabzug
3 - Kessel
4 - Brenner A25
ACHTUNG – Im Kesselraum darf kein anderes Gerät installiert werden, das der
Unterdruck am Ort der Installation des Kessels erzeugen könnte.
Der maximale zulässige Unterdruck im Kesselraum (am Installationsort) beträgt 0 Pa.
8. Schornstein
Der Anschluß des Kessels an den Schornsteindurchbruch ist stets in Übereinklang mit dem
zuständigen Schornsteinwerk vorzunehmen. Der Schornsteindurchbruch muß einen hinreichen-
den Zug entwickeln und die Abgase auf zuverlässige Art und Weise in die freie Atmosphäre ableiten,
und zwar unter allen praktisch möglichen Betriebsverhältnissen.
Für die richtige Funktionstüchtigkeit des Kessels ist es notwendig, daß der eigenständige Schorn-
steinluftkanal hinreichend dimensioniert ist, da von seinem Zug die Verbrennung im Kessel und die
Leistung des Kessels abhängig ist. Der Zug des Schornsteins hängt von seinem Querschnitt, der Höhe
und der Rauhigkeit der Innenwand ab. In den Schornstein, an den der Kessel angeschlossen ist, darf
kein anderes Gerät münden.
Der Durchmesser des Schornsteines darf nicht kleiner als der Ausgang am Kessel sein.
Informative Maßwerte des Schornsteins:
Durchmesser 20 cm Mindesthöhe 7 - 8 m
Durchmesser 16 cm Mindesthöhe 10 - 12 m
Die genaue Festlegung der Schornsteinmaße wird von der Norm DIN 1056 bestimmt.
Die vorgeschriebene Zugleistung des Schornsteins ist in Abschnitt 2 „Technische Angaben“ angeführt.
Der Kessel muss an einen mit Kamineinsatzrohren versehenen Schornstein angeschlossen
werden, damit es nicht zur Wasserdampf- und Abgaskondensierung im Schornstein im Kesselbetrieb
bei niedrigen Temperaturen kommen kann.
min. 500 mm
min.
200 mm
min. 500 mm
min. 1000 mm
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9. Rauchabzug des Kessels
Die Rauchgasleitung muß in den Luftkanal des Schornsteins münden. Kann der Kessel nicht
direkt an den Luftkanal des Schornsteins angeschlossen werden, sollte der entsprechende Aufsatz
der Rauchgasleitung je nach Möglichkeit so kurz wie möglich, jedoch nicht länger als 1 m ohne
zusätzliche Brennfläche sein. In Richtung des Schornsteins muß
dieser Aufsatz steigen. Die Rauchgasleitungen müssen mecha-
nisch fest, gegen das Durchdringen von Abgasen dicht und innen
zu reinigen sein.
Die Rauchgasleitungen dürfen nicht in fremden Wohnungs-
oder Nutzräumen verlegt werden.
Der Innendurchmesser der Rauchgasleitung darf nicht größer
als der Innendurchmesser des Kesselfuchses sein und darf sich in
Richtung des Schornsteins nicht verjüngen. Die Verwendung von
Rauchgasknien wird nicht empfohlen.
1 - Abgasthermometer
2 - Reinigungsöffnung
3 - Zugbegrenzer
INFO - um den Kaminzug zu regulieren, muss in den Rauchabzugskanal ein Zugbegrenzer
eingebaut werden.
10.
Brandschutz bei Installierung und Verwendung von Wärmev-
erbrauchern
Sicherheitsabstände
Bei der Installation des Kessels muß der Sicherheitsabstand zu Baumaterialien von mindestens
200 mm eingehalten werden. Dieser Abstand gilt für Kessel und Rauchgasleitungen, die sich in der
Nähe von brennbaren Materialien der Brennbarkeitsklasse B, C1 und C2 befinden (die Brennbarkeit-
sklassen sind in Tabelle Nr. 1 angeführt).
Der Sicherheitsabstand (200 mm) muß verdoppelt werden, wenn sich der Kessel und die Rauch-
gasleitungen in der Nähe von brennbaren Materialien der Klasse C3 befinden (siehe Tabelle Nr. 1).
Der Sicherheitsabstand ist in dem Fall zu verdoppeln, wenn die Brennbarkeitsklasse des brennbaren
Stoffes nicht nachgewiesen ist.
Der Sicherheitsabstand vermindert sich um die Hälfte (100 mm), wenn Wärmeisolationsplatten
(Asbestplatte) verwendet werden, die nichtbrennbar und mindestens 5 mm dick sind und sich 25 mm
vom zu schützenden brennbaren Material befinden (Brennbarkeitsisolation). Eine Deckplatte oder
eine Schutzblende (auf dem zu schützenden Gegenstand) muß den Umriß des Kessel und der Rauch-
gasleitungen überragen, und zwar auf jeder Seite um mindestens 150 mm und oberhalb der oberen
Fläche des Kessels mindestens um 300 mm. Mit einer Deckplatte oder einer Schutzblende sind auch
die Einrichtungsgegenstände aus brennbaren Materialien zu versehen, sofern der Sicherheitsabstand
nicht eingehalten werden kann.
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Der Sicherheitsabstand muß auch bei der Einlagerung von Einrichtungsgegenständen in der Nähe
des Kessels eingehalten werden.
Befindet sich der Kessel auf einem Fußboden aus brennbarem Material, so ist dieser mit einer
nichtbrennbaren Wärmeisolationsunterlage auszulegen, die den Grundriß auf der Seite der Aschkas-
tentür und der Tür für das Nachlegen um mindestens 300 mm überragt - auf den anderen Seiten be-
trägt der Vorsprung mindestens 100 mm. Als nichtbrennbare Wärmeisolationsunterlagen können alle
Materialien verwendet werden, die die Brennbarkeitsklasse A haben.
Tabelle Nr. 1
Brennbarkeitsklasse von auma-
terialien und Bauprodukten
Baumaterialien und Bauprodukte, die in die Brennbarkeitsklasse
eingegliedert werden
A - nichtbrennbar Granit, Sandstein, Betonarten, Ziegel, Keramikiesen, Putz,
Brandschutzputz usw.
B - nicht leicht brennbar Akumin, Laubbaumholz (Eiche, Buche), Spanholzplatten, Sper-
rholz, Sirkolith, Werzalith, gehärtetes Papier (Umakart, Ecrona)
C1 - schwer brennbar Laubbaumholz (Eiche, Buche), Spanholzplatten, Sperrholz, Sirko-
lith, Werzalith, gehärtetes Papier (Umakart, Ecrona)
C2 - mittel brennbar Nadelbaumholz (Kiefer, Lärche, Fichte), Spanholz und Korkplat-
ten, Gummifußböden (Industrial, Super)
C3 - leicht brennbar
Holzfaserplatten (Pinwandmaterial, Sololak, Sololith), Zellulosema-
terialien, Polyurethan, Polystyren, Polyethylen, erleichtertes PVC
HINWEIS - Unter Umständen, die zur Gefahr des vorübergehenden Entstehens von brenn-
baren Gasen oder Dämpfen führen und bei Arbeiten, bei denen vorübergehende Brand- oder
Explosionsgefahr (zum Beispiel beim Kleben von Linoleum, PVC usw.) entstehen kann, ist
der Kessel rechtzeitig vor dem Entstehen der entsprechenden Gefahr außer Betrieb zu ne-
hmen. Auf den Kesseln und bis zu einem Abstand, der kleiner als der Sicherheitsabstand ist,
dürfen keine Gegenstände aus brennbaren Materialien abgelegt werden.
11. Anschluss der Kessel an Stromnetz
Die Kessel werden an Stromnetz 230 V, 50 Hz mit Netzkabel ohne Stecker angeschlossen. Der
Netzanschluss ist Typ M und beim Austausch muss für identischen Typ durch Serviceorganisation
ersetzt werden. Anschluss, Wartung und Repatur der Kessel darf nach allen im Land der Anwendung
gültigen Vorschriften nur fachlich befähigte Person durchführen.
VORSICHT - Das Anschlusskabel darf nicht mit dem Endstück (Stecker für Steckdose)
bestückt werden. Das Kabel muss im Verteilerkasten oder Dose fest angeschlossen werden,
sodass zu keiner Verwechslung der Leiter kommen kann.
Das Netzkabel muss regelmäßig kontrolliert und gewartet werden, in vorgeschriebenen Zustand. Es
ist verboten, mit den Sicherheitskreisen und Elemente für den sicheren und zuverlässigen Betrieb des
Kessels stören. Wenn Schäden an elektrischen Geräten der Kessel muss außer Betrieb ist, vom Netz
zu trennen und sorgen für eine qualifizierte Reparatur nach geltenden Normen und Vorschriften.
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Stecker in der Seitenverkleidung vorne
Stecker in hinteren Seitenverkleidung des Kessels
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4 -
- 1
- 2
- 5
- 6
- 7
Elektroinstallation des Kessels unter dem vorderen
Gehäuse.
Anordnung des Anlaufkondensators
(1 μF) für den Abluftlüfter (außer PX10).
Steckverbindungen in der Kesselabdeckung:
1 - Konnektor des Zuleitungskabels (Spannung) - schwarz (L - braun, N - blau, PE - grün/gelb)
2 - Konnektor der Pumpe im Kesselkreislauf - weiß (L - braun, N - blau, PE - grün/gelb)
3 - Konnektor des Abzugsventilators (außer PX10)
4 - Konnektor für den Anschluss der externen Kesselregulation (mit Verbindungsklemme) (nicht
abmachen - rausziehen)
5 - Konnektor Steuerung des Kesselförderers vom Brenner ATMOS A25
6 - Ausführung der Temperaturfühler (Sensoren) – Rauchgas-Temperaturfühler im Austauscher
TSV und Kessel-Temperaturfühler TK
7 - Konnektor für den Anschluss des ATMOS Brenners Model AC07X - (L1, L2, R, R2, N, PE)
Beispiel der Befestigung der TV und TS Fühler,
die vom Brenner zum Ausgleichsbehälter für
die Steuerung des Kesselbetriebs in Abngi-
gkeit von zwei Temperaturwerten geführt sind.
Beispiel der Befestigung der Verbindung bei der
Installation der pneumatischen Reinigung des
Pelletsbrenners (Anschluss des Brenners und
Verdichters).
A -
B -
C -
Hülseposition für Abgasfühler - TSV (A), Kessel-
temperaturfühler - TK (B) und Pumpenthermostat
(Mutterart) für die Pumpe TČ 70 °C (C)
Bedienungsanleitung - DE
DE
www.atmos.eu DE - 15
12. Elektrisches Schaltschema für Kessel PX10 - Model AC07X
mit 6-polliger Stecker
INFO - Möchten Sie die Pumpe im Kesselkreis nur mit der im Pelletsbrenner ATMOS A25
eingestellten Temperatur regeln, schalten Sie den Thermostat auf die Pumpe 70 °C – Pkt. E – ab.
DE
16 - DE
Bedienungsanleitung - DE
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13. Elektrisches Schaltschema für Kessel PX15, PX20 und PX25
mit Abzugsventilator - Model AC07X mit 6-polliger Stecker
INFO - Möchten Sie die Pumpe im Kesselkreis nur mit der im Pelletsbrenner ATMOS A25
eingestellten Temperatur regeln, schalten Sie den Thermostat auf die Pumpe 70 °C – Pkt. E – ab.
Bedienungsanleitung - DE
DE
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14. Elektrisches Schaltschema Brenner ATMOS A25 - für Kessel
PX10, PX15, PX20 und PX25 - Model AC07X (R, R2, Fühler
TV, TS, TK, TSV mit zusätzlichem Modul AC07X-C - (R5,
R6) - Grundausführung
Erweiterungsbaustein AC07X-C
für Steuerung der pneumatischen
Brennerreinigung oder Senden der
Informationen über das GSM-Netz
oder externe Wärmequelle steuern.
Modul AC07X-C
DE
18 - DE
Bedienungsanleitung - DE
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15. Elektrisches Schaltschema Brenner ATMOS A25 - für
Kessel PX10, PX15, PX20 und PX25 - Model AC07X (R,
R2, Fühler TV, TS, TK, TSV mit zusätzlichem Modul
AC07X-C - mit der Nutzung R5 und R6 für die Zusendung
von Brennerzustand oder für die Steuerung von externe
Wärmequelle bei Kesselstörung
INFO - Ähnlich ist möglich den Ausgang R6 nutzen.
ACHTUNG - Im Ruhestand (Hauptschalter am Kessel aus) ist Ausgang R5 - OFF und R6 - ON.
Bedienungsanleitung - DE
DE
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16.
Verbindliche Normen für die Projektierung und die Mon-
tage der Kessel
DIN EN 303-5 - Heizkessel - Teil 5: Heizkessel für feste Brennstoffe, manuell und automatisch
beschickte Feuerungen, Nennwärmeleistung bis 500 kW
EN 73 4201 - Abgasanlagen – Planung, Montage und Anschluss von Feuerstätten
EN 1443 - Abgasanlagen - Allgemeine Anforderungen
EN 1264-1 - Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung
– Teil 1: Definitionen und Symbole
EN 1264-2 - Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung
- Teil 2: Fußbodenheizung: Prüfverfahren für die Bestimmung der Wärmeleis-
tung unter Benutzung von Berechnungsmethoden und experimentellen Methoden
EN 1264-3 - Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung
- Teil 3: Auslegung
EN 442-2 - Radiatoren und Konvektoren
- Teil 2: Prüfverfahren und Leistungsangabe
EN ISO 17225-2 - Biogene Festbrennstoffe - Brennstoffspezifikationen und -klassen
- Teil 2: Klassifizierung von Holzpellets
EN ISO 17225-5 - Biogene Festbrennstoffe - Brennstoffspezifikationen und -klassen
- Teil 5: Klassifizierung von Stückholz
EN ISO 200232 - Biogene Festbrennstoffe - Sicherheit von biogenen Festbrennstoffen - Sicherer
Umgang und Lagerung von Holzpellets in häuslichen und anderen kleinen Feuer-
stätten
EU 2015/1189 - VERORDNUNG DER KOMMISSION zur Durchführung der Richtlinie
2009/125/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die
Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Festbrenn-
stoffkesseln
DIN 13384 - Abgasanlagen - Wärme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren
DIN 18160 - Abgasanlagen
DIN 4751-1 - Wasserheizungsanlagen - Offene und geschlossene physikalisch abgesicherte
Wärmeerzeugungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 120 °C - Sicherheitstech-
nische Ausrüstung
DIN 4751-2 - Sicherheitstechnische Ausrüstung von Heizungsanlagen mit Vorlauftemperaturen
bis 110 °C; Offene und geschlossene Wasserheizungsanlagen bis 300000 kcal/h
mit thermostatischer Absicherung
DIN 4701 - Regeln für die Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden und für die Berech-
nung der Kessel- und Heizkörpergrößen von Heizungsanlagen
DIN 1056 - Freistehende Schornsteine in Massivbauart - Tragrohr aus Mauerwerk - Berech-
nung und Ausführung
ÖNORM M 7550 - Deutsche Industrienorm DIN 18882
VORSICHT – Die Kesselmontage ist immer nach einem im voraus vorbereiteten Projekt
auszuhren. Die Kesselmontage darf nur durch vom Hersteller eingewiesene Personen
durchgeführt werden.
DE
20 - DE
Bedienungsanleitung - DE
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17. Wahl und Art der Schaltung der Regelierungs und heizu-
ngstechnischen Elementen
Die Kessel werden dem Verbraucher mit Grundregelung der Kesselleistung geliefert, welche die
Anforderungen auf Komfort und Sicherheit der Heizung erfüllt. Die Regelung sichert die Soll-Aus-
gangstemperatur des Wassers am Ausgang aus dem Kessel (80 - 90 °C). Die Kessel sind mit dem
Stecker für den Anschluss der Pumpe im Kesselkreis und den Funktionen für die Steuerung der Pum-
pe direkt von der Regelung des Brenners ATMOS A25 oder gemeinsam über den Thermostat auf die
Pumpe TČ70 °C (Reihenschaltung - Werkeinstellung) ausgestattet. Die Schaltung dieser Elemente ist
im elektrischen Schaltschema dargestellt.
Jede Pumpe im System muss immer mit eigenständigem Thermostaten gesteuert werden, damit
zu keiner Kesselunterkühlung in der Rücklauf unter 65 °C kommt.
Bei Schaltung des Kessels ohne Akkumulations- oder Ausgleichbehälter, muss die im Kreis des
beheizten Gebäudes angebrachte Pumpe mit eigenständigem Thermostaten oder elektronischer Re-
gelung so geschaltet werden, dass nur dann läuft, wenn die Pumpe im Kesselkreis in Betrieb ist.
Schalten Sie die Heizkreispumpe erst nach Kesseltemperatur über 80 °C.
Für den Fall, dass die eigenständige Wasserzirkulation (Gefälle) zwischen dem Kessel und dem
System funktioniert, die die Anlaufzeit des Kessels auf die geforderte Temperatur verlängert, kann
das Pumpenthermostat TČ70 °C abschalten und das Temperatur der Pumpe des Kesselkreislaufes auf
eine niedrigere Temperatur (Parameter S37) eingestellt werden.
Die Einstellung der Soll-Temperatur des Wassers ins Objekt wird immer mittels Dreiwege-
-Mischventils durchgeführt. Das Mischventil kann entweder manuell, oder durch elektronische Re-
gelung betätigt werden, die zum komfortableren und wirtschaftlicheren Betrieb des Heizsystems
beiträgt. Anschluss aller Elemente werden immer durch den Planer nach spezifischen Bedingu-
ngen des Heizsystems entworfen. Elektrische Installierung, die mit ausreichender Ausrüstung der
Kessel mit oben angeführten Elementen verbunden ist, muss durch Fachmann nach gültigen Normen
durchgeführt werden. Bei Installierung elektronischer Regelung ACD 03 (ACD 04) wird nach Bedi-
enungsanleitung zu dieser Regelung vorgegangen. Elektrische Schaltung dieser Regelung im Kessel
wird nach elektrischem Schaltschema in dieser Anleitung durchgeführt. Elektronische Regelung,
ACD 03 (ACD 04) außer der Heizperiode wird nie ausgeschaltet (durch den Hauptschalter am
Kessel)!
Wird der Kessel mit dem Pufferspeicher betrieben, ist die Steuerung mit zwei auf dem Behälter
angebrachten Fühlern TS und TV zu bevorzugen. Die Schaltung der Pumpen im Systemkreis ist in
diesem Fall nicht von der Kesseltemperatur abhängig und die Steuerung erfolgt nach Bedarf des Sys-
tems.
Bei Installierung des Kessels wird empfohlen offenes Ausdehnungsgefäß zu verwen-
den, kann aber auch geschlossen sein, wenn dies die gültigen Normen des Landes des
Betreibers erlauben. Der Kessel muss immer so installiert werden, dass auch beim
Stromausfall zu keiner Überheizung und folgender Beschädigung kommt.
Bei Kesselinstallierung ist der Kesselhinterteil um 10 mm zu unterlegen, sodass besser
durchspült und entlüftet werden kann.
Für Regelung des Heizsystems werden folgende Regler empfohlen:
ATMOS ACD 03/04 - Set equithermer Regulation für Kessel mit festen Brennstoffen
Bedienungsanleitung - DE
DE
www.atmos.eu DE - 21
18. Korrosionsschutz des Kessels
Vorgeschriebene Lösung ist Schaltung des Kessels mit Laddomat 22, oder mit Thermoregel-
ventil, das die Bildung von getrennten Kessel- und Heizkreis (Primär- und Sekundärkreis) ermögli-
cht, sodass die minimale Rückwassertemperatur in den Kessel 65 °C gesichert ist. Je höher die
Rückwassertemperatur in den Kessel ist, desto weniger Teere und Säuren, die das Kesselgehäuse
beschädigen kondensieren wird. Die Ausgangwassertemperatur am Kesselausgang muss sich
dauernd im Bereich 80 - 90 °C befinden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung eines 3-We-
ge-Mischventils und des von der Regelung (z.B. ATMOS ACD 03 (ACD 04)) gesteuerten Stellant-
riebs, um die Mindesttemperatur des Kesselrücklaufwassers (65 – 75 °C) zu halten.
Die Abgastemperatur (Rauchgase) darf bei normalem Betrieb nicht unter 110 °C sinken. Niedrige
Abgastemperatur verursacht Kondensierung von Teeren und Säuren, trotzdem dass die Ausgangswa-
ssertemperatur (80 - 90 °C) und Rücklaufwassertemperatur in Kessel (65 °C) eingehalten wird. Diese
Zustände können z.B. bei falsch eingestellter Leistung des Pelletbrenners (kleine Leistung - ALARM
SETTINGS) eintreten.
Die Kessel PX10, PX15, PX20 und PX25 sind mit der Funktion für Überwachung der
Rauchgas-Mindesttemperatur ausgestattet. Ist die Leistung schlecht eingestellt (zu niedrig), wird
der Kessel außer Betrieb gesetzt und Alarm ausgelöst – ALARM SETTINGS.
VORSICHT – Es wird empfohlen die Kessel PX10, PX15, PX20 und PX25 immer mit
Pufferspeicher mit Volumen von (300) 500 bis 1000 l einzuschalten.
DE
22 - DE
Bedienungsanleitung - DE
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19. Schaltung der Kessel PX10 ohne Pufferspeicher und
Steuerung der Kesselpumpe in Kesselkreis von der
Kesseltemperatur (TK Fühler) vom Brenner A25
20. Schaltung der Kessel PX15, PX20, PX25 ohne Pufferspeicher
und Steuerung der Kesselpumpe in Kesselkreis von der
Kesseltemperatur (TK Fühler) vom Brenner A25
Laddomat 22
Filter
filter
Filter
filter
Thermostat
thermostat
80°C
Mischventil
mixing valve
Pumpe
pump
Wohnräume
haritable rooms
Schwimmende Rückschlagklappe
floating non-return flap valve
Manometer, Überdruckventil,
Entlüftungsventil
pressure gauge, safety
valve, deaerator
Druckaus
dehnungs
gefäss
pressure
expansion
vessel
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
WW Bojler
DHW boiler
Tk
Tsv
A25
R2 = 75 °C
Laddomat 22
Filter
filter
Filter
filter
Thermostat
thermostat
80°C
Mischventil
mixing valve
Pumpe
pump
Wohnräume
haritable rooms
Schwimmende Rückschlagklappe
floating non-return flap valve
Manometer, Überdruckventil,
Entlüftungsventil
pressure gauge, safety
valve, deaerator
Druckaus
dehnungs
gefäss
pressure
expansion
vessel
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
WW Bojler
DHW boiler
Tk
Tsv
A25
R2 = 75 °C
Abzugsventilator
exhaust fan
R
(INFO - Parameter: S6 = 0, S14 = 12, S15 = 1)
(INFO - Parameter: S6 = 3, S14 = 12, S15 = 1)
Bedienungsanleitung - DE
DE
www.atmos.eu DE - 23
21. Schaltung der Kessel PX10 mit
Pufferspeicher
für die Bre-
nnerregelung mit den TS und TV Fühlern und Steuerung der
Kesselpumpe in Kesselkreis von der Kesseltemperatur (TK
Fühler) vom Brenner A25
22.
Schaltung der Kessel
PX10
mit Pufferspeicher und Rege-
lung ATMOS ACD 03
Ts
Tv
Thermostat
thermostat
40°C - 60°C
MAX. 60°C
Filter
filter
Mischventil
mixing valve
Pumpe
pump
Wohnräume
haritable rooms
Manometer, Überdruckventil,
Entlüftungsventil
pressure gauge, safety
valve, deaerator
Druckaus
dehnungs
gefäss
pressure
expansion
vessel
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Filter
filter
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
buffer tank
(300) 500 - 1000 l
Entlüftungsventil
deaerator
Tk
Tsv
Laddomat 22
A25
R2
WW Bojler
DHW boiler
MAX. 60°C
Filter
filter
Mischventil
mixing valve
Pumpe
pump
Wohnräume
haritable rooms
Manometer, Überdruckventil,
Entlüftungsventil
pressure gauge, safety
valve, deaerator
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Filter
filter
Ventil
valve
WW Bojler
DHW boiler
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
buffer tank
300 - 500 l
Entlüftungsventil
deaerator
Laddomat 22
A25
AF
ATMOS
ACD
WF
M
VF
SF
Druckaus
dehnungs
gefäss
pressure
expansion
vessel
Tk
Tsv
FPF
(TS)
PF
(TV)
ATMOS
ACD 03
ARU30
ARU10
ARU5
22,5 °c
(INFO - Parameter: S6 = 0, S14 = 12, S15 = 2)
(INFO - Parameter: S6 = 0, S14 = 0, S15 = 1)
DE
24 - DE
Bedienungsanleitung - DE
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23. Schaltung der Kessel PX15, PX20, PX25 mit Pufferspeicher
für die Brennerregelung mit den TS und TV Fühlern
und Steuerung der Kesselpumpe in Kesselkreis von der
Kesseltemperatur (TK Fühler) vom Brenner A25
24.
Schaltung der Kessel
PX15, PX20, PX25
mit Pufferspeicher
und Regelung ATMOS ACD 03
Ts
Tv
Thermostat
thermostat
40°C - 60°C
MAX. 60°C
Filter
filter
Mischventil
mixing valve
Pumpe
pump
Wohnräume
haritable rooms
Manometer, Überdruckventil,
Entlüftungsventil
pressure gauge, safety
valve, deaerator
Druckaus
dehnungs
gefäss
pressure
expansion
vessel
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Filter
filter
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
buffer tank
500 - 1000 l
Entlüftungsventil
deaerator
Tk
Tsv
Abzugsventilator
exhaust fan
Laddomat 22
A25
R2
R
WW Bojler
DHW boiler
MAX. 60°C
Filter
filter
Mischventil
mixing valve
Pumpe
pump
Wohnräume
haritable rooms
Manometer, Überdruckventil,
Entlüftungsventil
pressure gauge, safety
valve, deaerator
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Filter
filter
Ventil
valve
WW Bojler
DHW boiler
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
Ventil
valve
buffer tank
500 - 1000 l
Entlüftungsventil
deaerator
Laddomat 22
A25
AF
ATMOS
ACD
WF
M
VF
SF
Druckaus
dehnungs
gefäss
pressure
expansion
vessel
Tk
Tsv
Abzugsventilator
exhaust fan
R
FPF
(TS)
PF
(TV)
ATMOS
ACD 03
ARU30
ARU10
ARU5
22,5 °c
(INFO - Parameter: S6 = 3, S14 = 12, S15 = 2)
(INFO - Parameter: S6 = 3, S14 = 0, S15 = 1)
Bedienungsanleitung - DE
DE
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25. Laddomat 22
Der Laddomat 22 ersetzt durch seine Konstruktion
den klassischen Anschluss aus einzelnen Teilen. Er
besteht aus einem gusseisernen Körper, einem Ther-
moregulationsventil, einer Pumpe, einer Rücklauf-
klappe, Kugelventilen und Thermometern. Bei einer
Wassertemperatur im Kessel von 78 °C öffnet das
Thermoregulationsventil die Zuleitung aus dem Be-
hältnis. Der Anschluss mit dem Laddomat 22 ist we-
sentlich einfacher. Daher können wir Ihnen dies sehr
empfehlen. Zur Armatur Laddomat 22 wird eine Er-
satzthermopatrone für 72 °C geliefert. Benützen Sie
für die Kessel über 32 kW.
BETRIEBSANGABEN
Maximaler Betriebsdruck 0,25 MPa/2,5 bar
Berechnungsdruck 0,25 MPa/2,5 bar
Prüfüberdruck 0,33 MPa/3,3 bar
Höchste Arbeitstemperatur 100 °C
INFO - Für die Kessel von 10 bis 100 kW empfehlen wir den Laddomat 22 einsetzen.
26. Thermoregulationsventil
Das Thermoregelventil Typ TV 60 °C (65/70/72/77 °C)
wird bei Kesseln für fossile Brennstoffe eingesetzt.
Bei einer Wassertemperatur im Kessel von +60 °C (65
°C) öffnet das Wärmeregulierungsventil und die Flüs-
sigkeit aus dem Kreislauf des beheizten Objekts (Puf-
ferspeichern) /2/ fließt in den Kesselkreislauf /3→1/.
Die Zuleitungen /1/ und /3/ sind dauerhaft offen. Auf
diese Weise wird die Mindesttemperatur des Rückkau-
fwassers in den Kessel garantiert. Bei Bedarf kann das
Wärmeregulierungsventil auf eine höhere Temperatur
eingestellt werden (beispielsweise 70/72/77 °C).
Empfohlene Größe des Thermoregulationsventils TV 60 °C (65/70/72/77 °C)
Für die Kessel: PX10, PX15, PX20, PX25 .................................... DN25, DN32
Èerpadlo WILO
Yonos Para - 7,5 Teplomìr
Teplomìr
Teplomìr
Kugelventil
Kugelventil Kugelventil
Rücklaufklappe
Thermometer
Thermometer
Thermometer
Pumpe
Thermoventil
(Thermopatrone)
3
1 2
DE
26 - DE
Bedienungsanleitung - DE
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27. Betriebsvorschriften
Vorbereitung der Kessel für Betrieb
Vor Inbetriebsetzung der Kessel ist zu überprüfen, ob das System mit Wasser gefüllt und entlüftet ist.
Die Kessel müssen immer in Übereinstimmung mit den in dieser Anleitung angeführten Anweisungen be-
dient werden, damit qualitätsgerechte und sichere Funktion der Anlage erreicht ist. Die Bedienung dür-
fen nur Erwachsene durchführen. Die Inbetriebsetzung der Kessel ist nach diesem Vorgang und nach
der zum Pelletbrenner beiliegender Bedienungsanleitung durch fachlich befähigte Person durchzuführen.
Vor Beginn eigentlichen Einheizens mit Pellets, werden einige Operationen durchgeführt.
Kontrolle, dass alle Deckel und Türen gut geschlossen sind. Kontrolle, dass der Brenner über
Dichtung zum Kessel ordnungsgemäß angezogen ist und der Endschalteranschlag sich auf seiner Ste-
lle befindet. Weiter Kontrolle, dass der Schlauch zwischen dem Brenner und der Förderschnecke so
eingespannt ist und sich in solchen Gefällen befindet, dass die Pellets frei in den Brenner hineinfallen
können (Schlauchlänge 550 mm / 480 mm (PX10)). Sie dürfen sich im Schlauch nicht anhäufen!
Die Pellets können in den Förderer nachgefüllt werden indem das Zuführungskabel des För-
derers in eine gewöhnliche Steckdose 230V/50Hz eingesteckt wird. Sobald Pellets aus dem Förderer
herausfallen, stecken wir das Kabel wieder in die Steckdose des Brenners und wir können mit der
Einstellung beginnen. Dieser Vorgang wird nur bei einem neuen Kessel durchgeführt. Gehen Pellets
im Vorratsbehälter bei laufendem Betrieb aus, genügt es nur den Hauptschalter auf der Kesselfront-
platte aus- und einzuschalten.
Ist alles in Ordnung, schalten wir den Hauptschalter (rot) und Brennerschalter (schwarz) ein und
setzen den Kessel in Betrieb. Nach der automatischen Anzündung, Aufflammen und Erreichen der
geforderten Leistung (ca. 30 – 40 Min.) stellen Sie den Kessel ein.
Einstellen der Verbrennung des Brenners (Kessel) ist mittels Rauchgasanalysators an
der Messstelle (Öffnung) im Rauchabzug zwischen dem Kessel und dem Schornstein durch-
zuführen. Die Einstellung des Brenners ist immer im stationären Zustand, etwa 20 - 30 Minuten von
Anzünden des Brennstoffs durchzuführen. Falls im gegebenen Augenblick kein Rauchgasanalysator
für Einstellen des Kessels vorhanden ist, kann der Pelletbrenner „grob nach Schätzung“ eingestellt
werden. Die Brennstoff- und Verbrennungsluftmenge müssen so eingestellt werden, dass die Flamme
10 cm vor der Feuerfester Blende endet - (die Wand nicht berührt). Es darf aber nicht dazu kommen,
dass die Flammen sich an der Gegenwand wenden. Im solchen Fall wird die Verbrennungsluft zuge-
geben (Ventilatorklappe öffnen) oder Brennstoffmenge herabgesetzt (Parameter T4 und T6).
VORSICHT – Diese Einstellung ersetzt aber nicht die Einstellung mittels Rauchgasanaly-
sators durch geschulten Fachmann. Die Änderungen der Einstellung an Kessel und Brenner
darf nur fachlich befähigte Person nach allen gültigen Vorschriften und Normen durchführen.
Brennerventilator mit der Luftklappe. Durch Önen
der Luftklappe wird die Flammenlänge verkürzt.
Brenneramme, endend 10 cm vor der Gegen-
wand
Bedienungsanleitung - DE
DE
www.atmos.eu DE - 27
Verhältnis der Abgastemperatur und Kesselleistung (Brenner) bei Pelletsbetrieb
Es geth um Linearverhältnis bei stabilem Stand und gereinigtem Kessel.
INFO - Nach der Abgastemperatur und Leistung ist möglich die tatsächliche Brennerleis-
tung abschätzen. Angezeigte Kurven entspricht stabilem Zustand nach 2 Stunden von An-
zünden. Der Kessel soll jedoch gereinigt werden.
28. Vorgang für optimale Kesseleinstellung für Holzpellets
Um bei der Emissionsmessung und beim Wirkungsgrad der ATMOS-Kessel möglichst gute Er-
gebnisse zu erreichen, sind folgende Grundbedingungen zu erfüllen:
Brennstoff: DIN Holzpellets
Holzgröße: Ø 6 - 8 mm, Länge 5 - 25 mm
Kvalita pelet: Hochwertige Holzpellets, ohne Gerinde, wenig Aschen,Strubanteil
Schornsteinzug: Ist gemäß der Bedienungsanleitung einzuhalten.
PX10 13 Pa (0,13 mbar)
PX15 15 Pa (0,15 mbar)
PX20 16 Pa (0,16 mbar)
PX25 17 Pa (0,17 mbar)
Beim Kesselbetrieb und – messung darf es zu keinen großen Druckänderungen kommen. (z.B. in
Folge vom Wind) Maximum ± 2 Pa (0,02 mbar).
0
0
5 10 15
Leistung (kW)
Abgastemperatur (°C)
20
20
80
40
100
60
120
140
160
25
PX10
PX15, PX20
PX25
DE
28 - DE
Bedienungsanleitung - DE
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Kesselanheizen:
Vor der Inbetriebnahme des Kessels (Anzünden) überprüfen, dass der Brenner-, Kessel-, Rauch-und
Schornstein richtig gereinigt wird.
Wir prüfen alle Deckel, Türen, Schläuche und Förder zwischen dem Brenner und der Brenner selbst,
die ordnungsgemäß befestigt ist und gezogen, um den Kessel.
Jedes Loch oder Leck würde die gemessene Wirkungsgrad des Kessels und Verbrennungsqualität zu
verzerren. Der Kessel zu bedienen.
Emissionmessung: DURCH Abgasanalysator
Messstelle: 300 bis 500 mm Hinter dem Austrittsstutzen Aus dem Kessel .
Messdauer: Messung und Kontrolle der Qualität der Verbrennung in einem stabilen Zustand etwa
30 - 40 Minuten nach der Zündung des Brennstoff erfolgt.
ACHTUNG - Messung mindestens 10 Minuten nach der Zeit von T10 definiert - Soft-Start-
Brennerleistung (Werkseinstellung T10 = 10 bis 20 Minuten nach der Zündung).
Die Brennerleistung ist mit den Parametern T4 und T6 definiert.
Parameter Т4 - Laufzeit der Förderschnecke nach einem Stillstand
Parameter Т6 - Standzeit nach Förderschnecke Laufzeit
Die empfohlenen Standardeinstellungen , an den Brenner für spezifische Leistung beziehen.
Empfohlene Richtwerte für den Brenner des Kessels PX10 für die einzelnen Leistungen; Pellets
mit einem Durchmesser von 6 mm:
Für die Kessel PX10 sollte die Brennerleistung nicht 8 kW unterschreiten, u.z. wegen zu
niedriger Rauchgastemperatur und möglicher Kondensation im Kamin. Der Kessel ist gegen
die niedrige Rauchgastemperatur mit der Funktion ALARM SETTINGS geschützt.
Empfohlene Richtwerte für den Brenner des Kessels PX15, PX20, PX25 für die einzelnen Leis-
tungen; Pellets mit einem Durchmesser von 6 mm:
Für die Kessel PX15, PX20, PX25 sollte die Brennerleistung nicht 15 kW unterschreiten, u.z.
wegen zu niedriger Rauchgastemperatur und möglicher Kondensation im Kamin. Der Kessel
ist gegen die niedrige Rauchgastemperatur mit der Funktion ALARM SETTINGS geschützt.
Kesselleistung
Parameter
T1
Parameter
T4
Parameter
T6
Parameter
S3
Öffnung der Luftklappe am
Ventilator des Brenners beim
Kessel mit Abzugventilator
15 – 16 kW (PX15) 70 s 3,5 s 14 s 70 % 1/4 (12 mm)
20 – 22 kW (PX20) 70 s 5 s 13 s 90 % 1/2 (27 mm)
23 – 24 kW (PX25) 70 s 5,5 s 12 s 100 % 1/2 (30 mm)
Kessel-
leistung
Parameter
T1
Parameter
T4
Parameter
T6
Parameter
S3
Öffnung der Luftklappe am
Ventilator des Brenners beim
Kessel ohne Abzugventilator
10 – 12 kW 60 s 1,1 s 8 s 90 % 1/3 (20 mm)
Bedienungsanleitung - DE
DE
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Es gilt jedoch in der Regel die Leistung des Brenners in der Praxis, 30 % niedriger als der Wär-
meverlust einstellen. Pellet -Brenner ist hart, weil Stromquelle. Einzige Ausnahme sind Systeme
mit großen Mengen von Wasser oder alten Steinhäusern, die gesetzt die Brennerleistung gleich der
Wärmeverlust des Objekts ist.
Die Qualität der Verbrennung und Anpassung:
Verbrennungsqualität durch Öffnen des Ventils auf der Brennergebläse oder eine Änderung der
Lüfterdrehzahl Brenner definierten Parameter S3 eingestellt.
Parameter S3 - Lüfterdrehzahl im NormalBETRIEB
Die Menge von Brennstoff und Verbrennungsluft muss so eingestellt werden, dass die Flamme
beendet (10 cm) vor Steinblende der unteren Verbrennugskammer. In keinem Fall kann der Fall sein,
dass die pla Austausch drehen auf der gegenüberliegenden Wand sein. Wenn dies geschieht, müssen
Sie die Verbrennungsluftklappe am Brennergebläse hinzufügen oder reduzieren Sie die Dosierung
des Kraftstoffs, nämlich. User- Brenner ATMOS.
Wenn die Flamme zu kurz ist, ist es jedoch notwendig, drehen Sie die Brennergebläse Dämp-
fer reduzieren oder Lüfterdrehzahl -Brenner (Parameter S3). Der Wert des Parameters S3 soll jedoch
60 % nicht unterschreiten.
Empfohlene O2 -Werte im Abgas Nach Kesseltyp:
Der Restsauerstoff (O2) im Rauchgas so eingestellt wird, dass der Bereich (7) 8 - 9 (10) %
und die durchschnittliche CO < 250 mg/m3 bei O2 = 13 (10) % ref. Diese Einstellung ist optimal
für eine übliche Praxis , wenn ein Kunde verbrennt verschiedene Arten von Pellets mit einem Hei-
zwert von Toleranz.
Bei autorisierter Messung durch Schornsteinfeger der Verbrennungsqualität, setzen wir der
Restsauerstoff im Abgas so gering wie möglich. Ist wahr, daß im allgemeinen, je niedriger der
überschüssige Sauerstoff im Rauchgas, desto bessere resultierende umgerechnete Werte.
Bezüglich der Messung von Staub in dem Rauchgas, gelten die gleichen Prinzipien wie bei
der Messung von CO Jedoch ist es wichtig zu wissen, dass die Basis der präzise Messungen von
Staub, regelmäßige Reinigung des Zählers unmittelbar nach der Messung und vorzugsweise, bevor
die nächste Messung. Nicht ausreichende Reinigung ist Kinderkrankheit von diesen Geräten!
Die Brennereinstellung und Emissionsmessung werden immer nach gründlicher Reinigung
der Brennerschale (Löcher) durchgeführt.
ACHTUNG - bei der Messung nie Kesseltür oder Putzdeckel zu öffnen.
ACHTUNG – Vor der Inbetriebnahme nach der Installation des Kessels ist immer eine
Kontrolle und Einrichtung der Verbrennung im Kessel durchzuführen.
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29. Einbau der Formsteine in die Verbrennungskammer
Kessel PX10
Kessel PX15 Kessel PX20 (PX25)
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Hintere Blende der Verbrennungskammer mit
der geraden unteren Kante und Dichtungsschnur
PX20 - (Kode: DC0206)
PX25 - (Kode: DC0210)
Hintere Blende der Verbrennungskammer mit
der Nase und Dichtungsschnur (Kode: DC0207)
A - Hintere Blende der Verbrennungskammer mit
der Nase und Dichtungsschnur (Kode: DC0207)
B - Hintere Wand von Kugelraum (Kode: DC0217)
A
B
Bedienungsanleitung - DE
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30. A25 Brenneranschluss für Kessel PXxx
1 - Pelettbrenner ATMOS A25 (Kode: H0044) 4 - Endschalteranschlag (Kode: H0237)
2 - Sibral Dichtung - klein (Kode: S0164) 5 - Türverschluss (Kode: S1047)
3 - 2x Ziermutter M8 (Kode: S0411) 6 - Sicherheitschraube (Kode: S0765)
31. Kessel
PXxx
in der Kesselanlage
1 - Kessel ATMOS PX10, PX15, PX20, PX25 5 - Laddomat 22 mit der Pumpe
2 - Pelettbrenner ATMOS A25 6 - Pufferspeicher (300) 500 – 1000 Liter
3 - Vorratsbehälter für Pellets, 65 / 175 / 215 Liter 7 - Fühler TV
4 - Kesselkreis 8 - Fühler TS
INFO - Die Kessel PX10, PX15, PX20 und PX25werden als Kompaktanlage mit einem
Brenner ATMOS A25, einem eingebauten Vorratsbehälter für Pellets mit einem Volumen
von 65 / 175 / 210 Liter und einer Förderschnecke geliefert.
Empfohlen sind die Schaltung mit dem Pufferspeicher und die Betriebssteuerung mit Hilfe
der Fühler TV und TS.
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3
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32. Kesselraum mit dem Kessel PXxx und dem Vorratsbehälter
mit dem Mehrpunkt-Ansaugen der Pellets vom pneumatischen
Förderer ATMOS APS 150 SPX, ATMOS APS 250 SPX
Kesselraum mit dem
Kessel PXxx und dem
pneumatischen Pelletsförderer
ATMOS APS 150 SPX,
ATMOS APS 250 SPX(2) (direkt
auf dem Kessel), in Verbindung
mit dem Mehrpunkt-Ansaugen
aus dem großen Vorratsbehälter
(Silo). Zweiteiliger Verteiler
ermöglich zwischen zwei
Pneusonden umschalten.
Dieses System stimmt
für Pelletsnachfüllung von
Durchmesser 5 bis 10 mm von
Silo enfernt max. 15 m ( Ro-
hrlänge 2x 15 m) und mit der
Überhöhung max. 6 m.
Stromaufnahme ist 1590 W.
Die Anlage arbeitet nicht im
Dauerbetrieb jedoch nur im Fall
des leeren Vorratsbehälters im
Kessel.
VORSICHT - Falls die Pellets ins Pelletsbehälter im Kesselraum direkt aus dem Tankw-
agen geschöpftwerden,sosindeinigeGrundsätzeeinzuhalten,diedenenZermalmungbeipneu-
matischem Transport verhindern. Vor allem ist zu verhindern, dass die Pellets nicht direkt
auf harte Behälterwand auffallen,sondernaufdenVorsetzer,derimPelletsbehälter von Decke
aufgehängt ist. So wird gleichmäßige Füllung des Pelletsbehälters gesichert und die Zer-
malmung der Pellets auf kleine Stückchen und Staub verhindert. Informationen über weitere
Möglichkeiten und Bedingungen der Schöpfung von Pellets können bei Pelletslieferanten
angefordert werden.
min. 200 mm
min. 500 mm
min. 1000 mm
min. 2000 mm
Bedienungsanleitung - DE
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www.atmos.eu DE - 33
33. Nachfüllen des Brennstoffs
Der Kessel ist mit einem eingebauten Brennstoff-Vorratsbehälter ausgestattet, der regelmäßig
nach 1 – 3 Tagen nachgefüllt werden muss.
Zeigt das Brennerdisplay die Alarmmeldung ALARM PELLETS – PELLET EINFÜLLEN
an, sind die Pellets in den Vorratsbehälter zuzugeben. Klappen Sie den Deckel des Vorratsbehälters im
oberen Bereich des Kessels auf und füllen Sie die erforderliche Menge nach. Um Alarm zu quittieren
und den Kessel wieder in Betrieb zu setzen schalten Sie den Hauptschalter (rot) auf der Steuerplatte
des Kessels aus und wieder ein. Sobald Pellets nachgefüllt sind, müssen sie nicht in den Förderer
transportiert werden. Der Kessel ist mit einer speziellen Funktion ausgestattet, die seine vollständige
Entleerung verhindert.
Ist der Nachfüllintervall für Ihren Fall zu kurz, kann der Kessel mit einem Aufsatz auf den
Vorratsbehälter mit der Höhe 200 mm oder 300 mm ergänzt werden. Es ist jedoch nötig, noch die
Treppe für komfortables Nachfüllen entsprechend den gültigen Sicherheitsvorschriften zu besorgen.
Die beste Lösung jedoch stellt der pneumatische Pelletstransport ATMOS APS 150 SPX für PX10,
ATMOS APS 250 SPX für PX15, PX20 oder ATMOS APS 250 SPX2 für PX25 dar. In diesem Fall
wird der Brennstoff automatisch aus einem z.B. für die ganze Heizsaison bemessenen Vorratsbehälter
(Gewebesilo, selbstständiger Raum) nachgefüllt.
Die Kessel PX10, PX15, PX20 und PX25 sind mit der Funktion für die Überwachung der Rauch-
gas-Mindesttemperatur ausgestattet. Ist die Leistung schlecht eingestellt (zu niedrig), wird der Kessel
außer Betrieb gesetzt und Alarm ausgelöst – ALARM SETTINGS.
34. Kesselreinigung und Ascheentleerung
Die Reinigung des Brenners und Kessels ist regelmäßig und gründlich in Abngigkeit von der
Pelletsqualität und der eingestellten Leistung einmal pro 1 – 14 Tage durchzuführen. Die Asche und
Schmutz in der Verbrennungskammer des Brenners und Kessel vermindern sowohl die Lebensdauer
als auch die Leistung erheblich. Für die regelmäßige Reinigung des Kessels lassen wir den Brenner
ausgehen (Ausschalten des schwarzen Brennerschalters /18/). Nach Öffnen der Tür mit dem Brenner
Beispiel des standardmäßigen Nachfüllens der
Pellets aus den Säcken 15 kg. Schutzgitter bleibt
ständig im Kessel eingebaut
Beispiel des Kessels mit dem pneumatischen
Pelletstransport ATMOS APS 150 SPX, ATMOS
APS 250 SPX(2)
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Bedienungsanleitung - DE
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reinigen wir mit Hilfe des mitgelieferten Schürhakens die kleine Verbrennungskammer des Brenners
einschl. der Luftöffnungen. Ist die Verbrennungskammer stark verunreinigt, nehmen wir sie heraus
zum Ausklopfen.
Aus der ganzen Verbrennungskammer entleeren wir die Asche mit Hilfe des halbrunden Aschek-
astens (Kesselzubehör). Der Aschekasten stecken wir in den Kessel auf Anschlag, drücken ihn zur
hinteren Wand, nehmen Asche auf und ziehen aus. Der Aschekasten darf nie im Kessel bleiben!
Für die gewöhnliche Reinigung des Rohraustauschers und der Bremselemente bedienen wir uns
des Griffs auf dem Reinigungsdeckel der sich abgedeckt im hinteren Kesselbereich befindet. Durch
wiederholtes Ausziehen und Lösen des Griffs wird Asche von den Bremselementen abgeklopft und
die Rohrwand abgekratzt.
Für die gründliche Reinigung des Rohraustauschers sind zuerst die Bremselementen aus der
Rohrwand gemeinsam mit dem Deckel herauszunehmen und danach mit der mitgelieferten Bürste zu
behandeln. Die Wände der Verbrennungskammer des Kessels sind mit dem mitgelieferten Schürhak-
en oder mit der Bürste abzukratzen. Nach der Reinigung setzen wir alles in den ursprünglichen Zu-
stand. Die Asche aus der unteren Kammer ist immer erst nach der Reinigung des Rohraustauschers
zu entleeren, da bei der Reinigung der Rohrwand Staub in die untere Kammer fällt. Der Kessel
braucht mit keiner anderen Reinigungsöffnung versehen werden!
Das Reinigungs- und Entleerungsintervall hängt von der Brennstoffqualität, Intensität der Heizung,
Kaminzug und weiteren Umständen und muss deshalb erfahrungsgemäß festgelegt werden.
Mindestens einmal jährlich müssen wir den Laufrad des Abzuglüfters reinigen (abfegen), den Pellets-
brenner herausnehmen und gründlich reinigen – s. Betriebsanleitung des Brenners.
HINWEIS – Die regelmäßige und gründliche Reinigung ist für die Sicherstellung der Dau-
erleistung und langen Gebrauchsdauer des Kessels von großer Bedeutung. Ungenügende
Reinigung kann die Beschädigung des Kessels und Brenners verursachen und zum Verfall
der Gewährleistung führen.
INFO – Der Pelletsbrenner ATMOS A25 kann mit der pneumatischen Reinigung der klei-
nen Verbrennungskammer ausstatten. Diese Möglichkeit werden vor allem die Kesselbes-
itzer schätzen, die mit Schlacke aus den minderwertigen Pellets ringen. S. Zubehör der
Kessel ATMOS.
Herausnehmbare Verbrennungskammer mit den
Öffnungen für die Luftzufuhr – muss regelmäßig
gereinigt werden (Emissionsmessung)
Offene untere Verbrennungskammer bei der
Reinigung von Brennerschale – ATMOS A25
Bedienungsanleitung - DE
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www.atmos.eu DE - 35
Gründliche Reinigung des Rohraustauschers
(Rohrwand) mit der Bürste
Beispiel für die Reinigung der Hülse für
Abgasfühler -hler TSV
Entnahme des Brenners aus dem Kessel bei der
jährlichen Wartung und Reinigung
Beispiel des Herausnehmens der Bremselemente
aus dem Rohraustauscher (Rohrwand) vor der
gründlichen Reinigung
Muster – die Reinigung und die Kontrolle der
Schaufel bei Saugzuventilator (außer PX10)
Beispiel der gewöhnlichen Reinigung des
Rohraustauschers und der Bremselemente durch
kurze An-Auf-Bewegungen
Verbrennungsraum des Kessels mit beispielhafter
Entleerung mit dem Aschekasten
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Allgemeine Sicherheitshinweise – Zusammenfassung und Restrisiken
ACHTUNG - Bei falscher Verwendung des Produkts bestehen gewisse Restrisiken, auf
die hingewiesen werden muss. Sie entstehen vor allem durch die Unaufmerksamkeit des
Bedieners und durch die Nichteinhaltung der Sicherheitsgrundsätze beim Betrieb und
Wartung.
Elektrische Gefahren
Anschluss, Wartung und Instandsetzung von elektrischen Anlagen und des Kessels dürfen nur von
fachkundigen Personen unter Beachtung der nationalen geltenden Vorschriften durchgeführt werden.
Das Anschlusskabel und die Elektroinstallation des Kessels müssen regelmäßig geprüft und
ordnungsgemäß gewartet werden (nach den geltenden Vorschriften).
Bei jeglicher Beschädigung der elektrischen Anlagen müssen Sie das Gerät außer Betrieb setzen
(vom elektrischen Netz trennen) und fachgerecht reparieren lassen.
Es ist verboten, in die Installation der Sicherheitseinrichtungen, die für die Betriebssicherheit und
-zuverlässigkeit von Bedeutung sind, einzugreifen.
Die grundlegenden Sicherheitsvorschriften beachten, um Brandgefahr, Stromschlaggefahr und
Verletzungsgefahr auszuschließen! Die Berührung mit geerdeten Teilen vermeiden.
Das Gerät vor Regen schützen und nicht in nasser Umgebung verwenden.
Das Gerät gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern.
Thermische Gefahren
Das Gerät darf nicht mit höherem Betriebsdruck als angegeben betrieben werden.
Es ist verboten, das Gerät zu überheizen oder zu überlasten.
Das Gerät muss gegen Tieftemperaturkorrosion geschützt werden.
Im Kessel dürfen nur die vorgeschriebenen Brennstoffe verbrannt werden.
Es ist verboten, leicht entflammbare Stoffe in der Nähe des Kessels (Geräts) aufbewahren.
Bei der Bedienung des Gerät muss die Verbrennungsgefahr durch Wärmequellen besonders beachtet
werden.
Das Gerät nie in der Nähe von entflammbaren Flüssigkeiten und Gasen verwenden.
Gefahren im Umgang mit Brennstoff oder Asche
Beim Umgang mit Brennstoff oder Asche entstehen Emissionen von Festpartikeln (Staubentwick-
lung). In Bezug auf die Staubkonzentration sollte der Bediener geeignete Schutzausrüstung ver-
wenden. Die Schutzausrüstung grundsätzlich immer verwenden.
Beim Umgang mit Brennstoff und Asche müssen die geltenden Brandschutzvorschriften beachtet
werden.
Ein Feuerlöscher nach gesetzlichen Vorgaben muss griffbereit sein.
Bedienungsanleitung - DE
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www.atmos.eu DE - 37
Ergonomische Gefahren
Es ist verboten, die rotierenden oder sich bewegenden Maschinenteile (Lüfterrad, Förderschnecke für
Brennstoff, Entaschungsschnecke) zu berühren.
Beim Betrieb müssen alle Türen, Deckel und Abdeckungen ordnungsgemäß geschlossen und
angezogen werden.
Den Kesselraum in Ordnung halten! Unordnung im Kesselraum kann Unfälle zur Folge haben.
Sie müssen Umgebungseinflüsse berücksichtigen und sich die ordnungsgemäße Beleuchtung
besorgen.
Unbefugte fernhalten!
Seien Sie aufmerksam und prüfen Sie, ob das Gerät nicht beschädigt ist.
Im Fehlerfall wenden Sie sich an die zuständige Fachkraft.
Vor Inbetriebnahme dieses Geräts die Bedienungsanleitung sorgfältig lesen und alle Anweisungen
befolgen.
35. Wartung des Heizsystems einschließlich Kessel
Mindestens 1x in 14 Tagen das Wasser im Heizsystem kontrollieren und eventuell nachfüllen.
Sind die Kessel in Winterzeit außer Betrieb gestellt, besteht Gefahr des Einfrierens des Wassers
im System, deswegen ist besser das Wasser aus dem System auslassen oder frostfestes Gemisch
auffüllen. Sonst wird das Wasser nur in unerlässlichen Fällen ausgelassen und für möglichst kürzeste
Zeit. Nach Beendigung der Heizperiode den Kessel ordnungsgemäß reinigen und beschädigte Teile
ersetzen. Mit Austausch der Teile nicht auf letzen Augenblick warten, sondern den Kessel für
die Heizperiode bereits im Frühling vorbereiten.
36. Bedienung und Überwachung
Bedienung der Kessel muss sich immer an der Bedienungs- und Wartungsanleitung halten. Ein-
griffe in Kessel, welch die Gesundheit der Bedienung, bzw. der Mitbewohner gefährden könnten sind
unzulässig. Die Kessel können nur Personen älter als 18 Jahre bedienen, die mit der Bedienungsan-
leitung und dem Betrieb des Verbrauchers, der die Anforderungen § 14 der Verordnung Nr. 24/1984
d.Slg. erfüllt, vertraut gemacht wurden. Der Kessel ist was erhöhte Aufmerksamkeit für die Sicherheit
im Hinblick auf potenzielle Verbrennungen durch heiße Kessel Teile und Systeme.. Kinder ohne Auf-
sicht bei Kesseln, die sich in Betrieb befinden, zu lassen, ist unzulässig. Bei Betreiben der Festbrenn-
stoffkessel ist verboten brennbare Flüssigkeiten zum Anheizen zu verwenden und weiter ist verboten
auf jegliche Weise die Nennleistung während des Betriebes zu erhöhen (Überheizen).
Auf die Kessel und in die Nähe von Einlege- und Aschenkastenöffnungen dürfen keine
brennbare Gegenstände weggeworfen werden und die Asche ist in unbrennbare Behälter mit
Deckel abzulegen.
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Bedienungsanleitung - DE
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Beim Umgang mit Brennstoff und Asche sollen Schutzausrüstung (Handschuhe, Atemschutz)
verwendet werden.
Die Kessel in Betrieb müssen sich unter zeitweiliger Überwachung der Bedienung befinden.
Der Betreiber kann nur die Reparaturen durchführen, die nur bloßen Austausch des gelieferten Er-
satzteils (z.B. Dichtungsschnüre usw.) bedeutet. Bei Betrieb ist auf Dichtheit der Tür und Reinigu-
ngsöffnungen zu achten, diese müssen immer ordnungsgemäß angezogen sein. Der Anwender darf
in die Konstruktion und elektrischer Installation der Kessel nicht eingreifen. Der Kessel muss immer
ordnungsgemäß und rechtzeitig gereinigt sein, dass die Durchgängigkeit aller Züge gesichert ist. Die
Reinigungstüren müssen immer ordnungsgemäß geschlossen sein.
Die Einschulung des Bedienpersonals vor der Erstinbetriebnahme wird von einer geschulten
Person (Firma) durchgeführt, die den Kessel eingebaut oder in Betrieb gesetzt hat.
ACHTUNG - Halten Sie alle geltenden Brandschutzbestimmungen und müssen tragbare
Feuerlöscher überreichen. Wenn ein Nicht-Standard-Verhalten des Kesselsbetrieb und par-
ken den Anruf-Service.
INFO - Die Dichtschnüre in der Kesseltür (18 x 18) und in den Reinigungsdeckeln (12 x 12)
werden je nach Bedarf so durchgeführt, dass die perfekte Dichtheit gesichert wird.
Der Austausch von Dichtschnüren ist mindesten alle 5 Jahre durchzuführen.
37. Mögliche Störungen und Art deren Beseitigung
Störung Ursache Beseitigung
Kontrollleuchte “Netz
leuchtet nicht
(Hauptschalter (rot))
- keine Netzspannung
- falsch eingesteckter Stecker in
die Steckdose
- Netzschalter defekt
- Netzkabel defekt
- kontrollieren
- kontrollieren
- austauschen
- austauschen
Kessel erreicht nicht
die Sollleistung und
eingestellte Wassertem-
peratur
- wenig Wasser im Heizsystem
- große Pumpenleistung
- Kesselleistung für gegebenes
Warmwassersystem nicht ausre-
ichen ausgelegt
- schlechter Brennsto
- kleiner Schornsteinzug
- großer Schornsteinzug
- unzureichend gereinigter Kessel
- nachfüllen
- Durchuss und Schaltung der Pum-
pe einstellen
- Projektsache
-
hochwertige Pellets verbrennen
- neuer Schornstein, ungeeigneter
Anschluss
- Drosselklappe in Rauchzug anbrin-
gen oder Zugbegrenzer installieren
- reinigen
Bedienungsanleitung - DE
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www.atmos.eu DE - 39
Ventilator läuft nicht
(außer PX10)
- überhitzter Kessel – Sicherung
des Sicherheitsthermostats
ausgefallen
- verschmutztes Laufrad
- fehlerhafter Kondensator
- fehlerhafter Motor
- schlechter Kontakt im Netzs-
tecker vom Motor
- Schalter am Thermostat drücken
(mit einem Bleistift)
- Ventilator einschließlich des Kanals
vom Teer und Ablagerungen reinigen
- auswechseln
- auswechseln
- prüfen - messenu
Tür undicht
- defekte Glassschnur
- geringer Schornsteinzug
- ersetzen
- Türscharniere einstellen
- Mangel im Schornstein
Störungen und Mängel
an Brenner, Fördersch-
necke und Entaschung
- Brennsto ausgegangen
- Brennsto sintert und verstopft
die Kammer am Brenner
- kommt zu Verstopfung des
Schlauchs zwischen Fördersch-
necke und Brenner
- Brenner gibt nicht erforderliche
Leistung
- Förderschnecke läuft nicht
(hält an)
- sonstige Mängel am Brenner
- nachfüllen
- Brennkammer und Schlauch rein-
igen oder Brennkammer des
Brenners bis Verbrennung aller
schlechten Pellets 1x täglich rein-
igen, den Brenner mit der pneu-
matischen Reinigung der kleinen
Verbrennungskammer ausstatten
- kleiner Brennstoheizwert, Einstel-
lung ändern
- Getriebe der Förderschnecke ersetz-
ten – ist defekt
- Pelletqualität kontrollieren, großer
Widerstand (Durchmesser, Länge)
- an Bedienungsanleitung für Brenner
sich halten
ALARM SETTINGS
-
PELLET EINFÜLLEN
Falsch eingestellte Brennerleis-
tung mit der Folge der niedrigen
Rauchgastemperatur
Mangel an Pellets im Vorratsbe-
hälter (Grenzzustand)
die Kesselleistung durch Anpassung
der Parameter T4 und T6 erhöhen,
Pellets nachfüllen
Pellets nachfüllen
Alarm quittieren – den
Hauptschalter (rot) aus- und
einschalten
ALARM PELLETS
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PELLET EINFÜLLEN
Mangel an Pellets im Vorratsbe-
hälter
Pellets nachfüllen
Alarm quittieren – den
Hauptschalter (rot) aus- und
einschalten
INFO - Beim Störfall muss der Kessel geprüft werden und die Störung muss behoben werden.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, die Störung zu beheben, wenden Sie sich an die Firma, die
den Kessel installiert oder in Betrieb gesetzt hat (Service).
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38. Ersatzteile
Thermometer /15/ (Kode: S0041) 1
Hauptschalter (rot) /16/ (Kode: S0092) 1
Brennerschalter (schwarz) /18/ (Kode: S0102) 1
Regelthermostat /17/ (Kode: S0021) 1
Sicherheitsthermostat /19/ (Kode: S0068) 1
Sicherung T6,3A/1500-typ H /20/ (Kode: S0200) 1
Dichtungsschnur für Tür 18 x 18 /7/ (Kode: S0240) 1
Sibraldichtung unter der Pelletbrenner /9/ (Kode: S0164) 1
Bremselement des Rohrbündels (Kode: P0482) 2
PX10 (Kode: P0487)
PX15, PX20, PX25 (Kode: P0482)
Abzugsventilator /22/ (Kode: S0131) 1
Kondensator für Abzugventilator (Kode: S0171) 1
Laufrad des Abzugsventilator Ø 150 mm (Kode: S0141) 1
Austausch der Türdichtungsschnur
Vorgang: Mittels Schraubenziehers alte Dichtungsschnur entfernen und die Nut, in der sie ein-
gelegt war reinigen. Mittels Hammer die Schnur von Quadrat- auf Trapezquerschnitt ausformen. Die
Dichtungsschnur mit Hand entlang des Türumfangs (mit schmälerer Seite in die Nut) so eindrücken,
dass sie in der Nut hält (eventuell mit Hilfe eines Hammers). Die Ziermutter auf der Tür in die offene
Stellung bringen, mit langsamen Stößen der Tür die Schnur solange in die Rille eindrücken bis sich
die Tür schließen lassen. Zum Schluss die Position des Rades, an welche der Verschlussnocken ein-
greift nachstellen. Nur durch diesen Vorgang kann die Dichtheit der Tür gewährleistet werden!
Einstellung der Scharniere und Türverschlüsse
Die Reinigungstür ist mit dem Kesselgebäude mittels des Satzes von zweier Scharnieren fest
verbunden. Das Scharnier besteht aus einer Mutter, die zum Kesselgehäuse angeschweißt ist und der
Stellschraube, an die die Tür durch Stift befestigt ist. Ist Änderung der Einstellung der Scharniere
erwünscht, wird zuerst die obere Haube (Bedienungspaneel) gelöst und aufgehoben, beide Stifte aus-
geschlagen, die Tür abgenommen und nach Bedarf die Stellschraube (Scharnier) mit rechtes Gewinde
etwas drehen. Auf umgekehrte Weise wird dann alles in ursprünglichen Zustand gebracht.
Türverschluss besteht aus dem Hebel mit Ziermutter und Nocken, der an das Rad eingreift, das
in den Kessel eingeschraubt und durch Mutter gegen Verdrehung gesichert ist. Nach gewisser Zeit
kommt zu Ausquetschung der Dichtschnur in der Tür, und deswegen muss das Rad in den Kessel
mehr eingeschraubt werden. Dafür die Mutter am Rad lösen und so in den Kessel einschrauben, dass
der Handgriff nach festem Schließen der Tür in der Uhrstellung 20 Minuten steht. Zum Schluss die
Mutter anziehen.
Bedienungsanleitung - DE
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39. Ökologie
Vergaskessel ATMOS erfüllen anspruchsvollste Ökologieanforderungen. Die Kessel sind nach
europäischer Norm EN 303-5 zertifiziert und fallen in Klasse 5 und die Verordnung EU 2015/1189
erfüllen.
Grenzwerte für saisonale Emissionen bei der Heizung von Innenräumen:
CO ≤ 500 mg/m3
OGC ≤ 20 mg/m3
NOx ≤ 200 mg/m3
PM ≤ 40 mg/m3
(bei O2 ref = 10 %)
Kesselentsorgung nach Beendigung dessen Lebensdauer
Es ist für eine UMWELTGERECHTE Entsorgung der einzelnen Kesselteile zu sorgen.
Der Kessel ist vor der Entsorgung ordnungsgemäß von Asche zu reinigen. Diese ist in eine Ascheto-
nne zu entsorgen.
Der Kessel ist anschließend auf einer Rücknahmestelle (Recyclinghof) gemäß den gesetzlichen Vor-
schriften des jeweiligen Landes und der EU in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2012/19/EU des
Europäischen Parlaments und des Rates zu entsorgen.
Wenn keine Vorschriften für den Umgang mit gebrauchten Produkten im jeweiligen Land eindeutig
festgelegt werden, den Kesselkörper und Verkleidungen in einer Schrottaufbereitungsanlage entsor-
gen.
- Keramische Teile (Schamotteteile) und Isolierungen sind auf einer zugelassenen Mülldeponie oder
auf einer dafür vorgesehenen Stelle zu entsorgen.
HINWEIS – Für Sicherung umweltfreundlicher Heizung ist verboten in dem Kessel ande-
ren Brennstoff und Stoffe, als vorgeschrieben zu verbrennen. Es handelt sich vor allem um
Plastiktüten, verschiedene Kunststoffarten, Farben, Lappen, Schichtmaterialien aber auch
Sägespäne, Schlämme, pflanzliche (biologische) Pellets und Staubkohle.
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42 - DE
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GARANTIEBEDINGUNGEN
für Warmwasserkessel
Garantiebedingungen:
1. Bei der Beachtung der in der Anleitung aufgeführten Form der Nutzung, Bedienung und Wartung
des Produktes haften wir dafür, dass das Produkt in der gesamten Dauer der Garantiezeit die
durch entsprechende technischeNormen und Bedingungen festgelegten Eigenschaften im Laufe
von 24 Monaten nach Übernahme durch den Verbraucher und max. 32 Monate vom Tag des
Verkaufs durch den Hersteller aufweisen wird. Wird der Kessel mit Laddomat 22 oder mit einem
Thermoregulierungsventil TV 60 °C (65/70/72/77 °C) betrieben (siehe beigelegte Schaltbilder
der Installation), erhöht sich die Garantie für den Kesselkörper von 24 auf 36 Monaten. Die
Garantie für andere Teile bleibt unverändert. Für die Anerkennung der Garantieansprüche hat der
Einbau und Service des Kessels durch eine vom Hersteller autorisierte und sachkundige Firma
(Person) zu erfolgen.
2. Ergibt sich während der Garantiefrist am Produkt ein Mangel, der nicht von Nutzer verursacht
wurde, wird dem Kunden das Produkt kostenlos im Rahmen der Garantie repariert.
3. Die Garantiefrist verlängert sich um die Zeit, während der das Produkt in der Garantiereparatur
war.
4. Das Erfordernis, eine Reparatur in der Garantiezeit durchzuführen, meldet der Kunde in der
Servicewerkstatt an. Die Adresse der Servicewerkstatt ist Bestandteil der Bedienungsanleitung.
5. Der Käufer ist mit der Nutzung und der Bedienung des Produktes vertraut gemacht worden.
6. Erfordernisse, eine Reparatur nach dem Ablauf der Garantiefrist durchzuführen, meldet der Kunde
ebenfalls in der Servicewerkstatt an. In diesem Fall erstattet der Kunde die finanziellen Auslagen
für die Reparatur selbst.
7. Der Nutzer des Produktes ist verpflichtet, die Anweisungen in der Bedienungs- und
Wartungsanleitung zu beachten. Bei Nichteinhaltung der Bedienungs- und Wartungsanleitung,
durch unachtsamen oder unsachgemäßen Umgang oder bei der Verbrennung von nichtgenehmigten
Brennstoffen erlischt die Garantie und eine Reparatur bei einer Beschädigung hat der Kunde
selbst zu zahlen.
8. Die Pflicht, mindestens einmal pro Jahr eine Revision des Kessels, einschließlich der
Bedienelemente, der Konstruktionselemente und der Abzugseinrichtung durch eine fachkompetente
Firma vornehmen zu lassen, ist im Garantieschein zu bestätigen.
Garantiereparaturen und Kundendienst wird durchgeführt durch:
- Unternehmen, die die Firma ATMOS im konkreten Land für die jeweilige Region vertreten
- Montagefirma, die das Produkt installierte
- Jaroslav Cankař a syn ATMOS, Velenského 487, 294 21 Bělá pod Bezdězem,
Česká republika, Tel. +420 326 701 404
Bedienungsanleitung - DE
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PROTOKOLL
ÜBER DIE INSTALLATION DES KESSELS UND BRENNER
Montage ausgeführt von Firma:
Firma: .....................................................................................................................................................
Straße: .................................................... Stadt: ..............................................................................
Telefon: .................................................. Staat: ..............................................................................
Festgestellte Angaben:
Schornstein: Rauchkanal:
Abmessungen: ........................................ Durchmesser: .................................................................
Höhe: ...................................................... Länge: ............................................................................
Schornsteinzug: ......................................* Anzahl der Rohrbögen: ..................................................
Letzte Revision, Datum: ........................ Temperatur der Abgase: ...............................................*
Kessel angeschlossen mit einer Mischarmatur (kurze Beschreibung der Schaltung):
................................................................................................................................................................
................................................................................................................................................................
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................................................................................................................................................................
Brennstoff: Gemessene Angaben:
Typ: .......................................................... Temperatur der Abgase: .......................................... °C*
Größe: ...................................................... Emissionen im stab. Zustand: CO ...............................*
Feuchtigkeit: ............................................* CO2 ...............................*
O2 ...............................*
Staub ...............................*
Kontrollverantwortlicher: ............................................ Am: ........................................................
Stempel : ............................................... Unterschrift des Kunden: ...............................................
(Unterschrift der verantwortlichen Person)
* Messgrößen
DE
44 - DE
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AUFZEICHNUNGEN ÜBER DIE JAHRESREVISIONEN
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
Datum
Stempel und Unterschrift
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Stempel und Unterschrift
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Stempel und Unterschrift
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DE
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EINTRÄGE ÜBER DURCHGEFÜHRTE GARANTIE
UND NACHGARANTIEREPARATUREN
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
..................................................................
Reparatur durchgeführt von, Datum
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
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Reparatur durchgeführt von, Datum
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
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Reparatur durchgeführt von, Datum
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
Reparatur: ..............................................................................................................................................
..................................................................
Reparatur durchgeführt von, Datum.
DE
46 - DE
Bedienungsanleitung - DE
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Bedienungsanleitung - DE
DE
www.atmos.eu DE - 47
Produktdatenblatt - Festbrennstoffkessel / Product sheet - Solid fuel boilers
Die Warmwasser-Heizkessel - Automatischbeschickte für Pellets C1 / Hot-water boilers for wood pellet C1 with automatic fuel supply
Name oder Warenzeichen des Lieferanten:
Supplier‘s name or trademark:
Jaroslav Cankař a syn ATMOS
Modellkennung
Model identifer
Energieeffizienzklasse
Energy efficiency class
Nennwärmeleistung
Rated heat output
Energieeffizienzindex
Energy Efficiency Index
Raumheizungs-
Jahresnutzungsgrad
Seasonal space heating
energy efficiency
Raumheizungs-Jahres-
-Emissionen - CO
Seasonal emissions
- CO
Raumheizungs-Jahres-
-Emissionen - OGC
Seasonal emissions
- OGC
Raumheizungs-Jahres-
-Emissionen - NOx
Seasonal emissions
- NOx
Raumheizungs-Jahres-
-Emissionen - Staub
Seasonal emissions
- Dust
Primärfestbrennstoff-
kessel
Preffered fuel
Besondere
Vorkehrungen
Specific precautions
kW % mg/m3mg/m3mg/m3mg/m3
PX 10 A+ 10 121 82 130 5 123 13/1,8*
Holzpellets C1
wood pellet C1
Betriebskesseltemperatur / Operation temperature of the boiler 80 °C - 90 °C
Maximaler Betriebsdruck / Maximal operation pressure 250 kPa
Mindestrücklaufwassertemperatur / Minimal temperature of returning water into the boiler 65 °C
PX 15 A+ 15 119 81 146 7 147 13/1,9*
Holzpellets C1
wood pellet C1
PX 20 A+ 20 118 81 146 7 146 13/2,3*
Holzpellets C1
wood pellet C1
PX 25 A+ 24 119 81 136 8 145 13/2,1*
Holzpellets C1
wood pellet C1
* Staubemissionswert bei Kesselbetrieb mit dem Partikelabscheider bei 30 kV
Die Emissionen von Staub gasförmigen organischen Verbindungen, Kohlenmonoxid und Stickstooxiden werden in
standardisierter Form bezogen auf trockenes Rauchgas mit einem Sauerstogehalt von 10 % und unter Normbindungen
bei 0 °C und 1013 Millibar angegeben.
DE
48 - DE
Bedienungsanleitung - DE
www.atmos.eu
32

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