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18-DE
Bedienungsanleitung - DE
DE
18. Korrosionsschutz des Kessels
Bildung eines getrennten Kessel- und Heizkreises (Primär- und Sekundärkreis) ermöglicht, um so
mindestens eine Rücklauftemperatur des Wassers zum Kessel von 65°C sicherzustellen. Je höher
die Rücklauftemperatur sein wird, umso weniger werden Teer und Säuren kondensieren, die den Kes-
selkörper beschädigen. Die Vorlauftemperatur muss ständig im Bereich von 80 – 90°C liegen. Die
Abgastemperatur (Rauchgastemperatur) darf beim gewöhnlichen Betrieb nicht unter 110°C senken.
Niedrige Abgastemperatur führt zur Teer- und Säurenkondensierung, obwohl die Vorlauftemperatur
(80 – 90°C) sowie die Rücklauftemperatur (65°C) eingehalten werden. Diese Zustände können vor-
kommen, wenn z.B. durch den Kessel warmes Nutzwasser (TUV) im Sommer zubereitet wird, oder
bei einem kleinen Volumen des Akkumulationsbehälters oder bei Beheizung von nur einem Teil des
Objekts. Für Leistungen über 50 kW kann zur Erhaltung minimaler Rücklauftemperatur (65-75°C)
ein Dreiwegemischventil mit Stellantrieb und elektronischer Regelung verwendet werden.
ACHTUNG - bei den Kesseln D 15 P und D 20 P empfehlen wir den Pufferspeicher von
Volumen 500 bis 1000 l anzuschliessen.
Bei den Kesseln D 30 P und D 45 P mit dem Brenner A50 empfehlen wir keinen oder max.
500l Pufferspeicher anzuschliessen.
19. Vorgeschriebener Anschluss des Kessels mit Laddomat 21