SERIELLER MODUS
Damit der Empfänger weiss, wann
die Datenübertragung läuft, wann
ein Zeichen beginnt und wann es
fertig übertragen ist, müssen sich
beide Seiten (Sender und
Empfänger) synchronisieren. Zu
diesem Zweck gibt es entweder das
synchrone oder das asynchrone
Verfahren.
Asynchrone Datenübertragung
Bei der asynchronen Datenüber-
tragung grenzt man jedes zu über-
mittelnde Zeichen mit Start- und
Stoppbits ab und überträgt es je
nach Konfiguration mit einem
angehängten Parity-Bit zur
Fehlerkorrektur. Diese Modifikation
der Daten ermöglicht die
Synchronisation von Sender und
Empfänger. Allerdings erhöht sich so
natürlich auch die Datenmenge. Das
Bitmuster der übertragenen Zeichen
erfolgt ‘rückwärts’, das heisst das
LSB (least significant bit) zuerst und
das MSB (most significant bit)
zuletzt.
Die Datenübertragung von PC’s läuft
meist asynchron ab. Zwar ist die
Effektivität bei dieser Methode
kleiner als bei synchroner
Übertragung, der Einsatz jedoch
individueller. Speziell bei kleinen
Datenmengen (zum Beispiel
Tastatureingaben) ergeben sich aus
der zeichenweisen Synchronisation
Vorteile für den Durchsatz. Für die
Übertragung grösserer
Datenmengen sind heutzutage in der
Regel entsprechende Protokolle zur
Fehlerkorrektur und
Datenkompression (V.42bis, MNP)
vorgesehen, welche die Nachteile
des Asynchron-Verfahren wieder
ausgleichen.
8.34
20BA259605/B
KOMMANDOSATZ HAYES
UEBERTRAGUNGSRATE SENDEN 9600
UEBERTRAGUNGSRATE EMPFANG 9600
FORMAT / PARITAET 8BIT NO PARITY
STOPPBIT 1
FLUSSKONTROLLE MODEM+XON/XOFF
SERIELLER MODUS ASYNCHRON
VERAENDERN MIT + ODER - EINSTELLEN 3/4