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DE
Betriebsanleitung
WWB 21
Trinkwarmwasser-Wärmepumpe
83053000aDE – Originalbetriebsanleitung
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Bitte zuerst lesen
Diese Betriebsanleitung gibt Ihnen wichtige Hinwei-
se zum Umgang mit dem Gerät. Sie ist Produktbestand-
teil und muß in unmittelbarer Nähe des Geräts griffbe-
reit aufbewahrt werden. Sie muß während der gesamten
Nutzungsdauer des Geräts verfügbar bleiben. An nach-
folgende Besitzer/-innen oder Benutzer/-innen des Ge-
räts muß sie übergeben werden.
Vor Beginn sämtlicher Arbeiten an und mit dem Ge-
rät die Betriebsanleitung lesen. Insbesondere das Kapi-
tel Sicherheit. Alle Anweisungen vollständig und unein-
geschränkt befolgen.
Möglicherweise enthält diese Betriebsanleitung Be-
schreibungen, die unverständlich oder unklar erschei-
nen. Bei Fragen oder Unklarheiten den Werkskunden-
dienst oder den vor Ort zuständigen Partner des Her-
stellers heranziehen.
Da diese Betriebsanleitung für mehrere Gerätetypen er-
stellt worden ist, unbedingt die Parameter einhalten, die
für den jeweiligen Gerätetyp gelten.
Die Betriebsanleitung ist ausschließlich für die mit dem
Gerät bescftigten Personen bestimmt. Alle Bestand-
teile vertraulich behandeln. Sie sind urheberrechtlich ge-
schützt. Sie dürfen ohne schriftliche Zustimmung des
Herstellers weder ganz noch teilweise in irgendeiner
Form reproduziert, übertragen, vervielfältigt, in elektro-
nischen Systemen gespeichert oder in eine andere Spra-
che übersetzt werden.
Signalzeichen
In der Betriebsanleitung werden Signalzeichen verwen-
det. Sie haben folgende Bedeutung:
Informationen für Nutzer/-innen.
Informationen oder Anweisungen für quali-
ziertes Fachpersonal.
GEFAHR!
Steht für eine unmittelbar drohende Ge-
fahr, die zu schweren Verletzungen oder
zum Tod führt.
WARNUNG!
Steht für eine möglicherweise gefährliche
Situation, die zu schweren Verletzungen
oder zum Tod führen könnte.
VORSICHT!
Steht für eine möglicherweise gefährliche
Situation, die zu mittleren oder leichten
Verletzungen führen könnte.
ACHTUNG
Steht für eine möglicherweise gefährliche Situa-
tion, die zu Sachschäden führen könnte.
HINWEIS.
Hervorgehobene Information.
ENERGIESPAR-TIPP
Steht für Ratschläge, die helfen, Energie, Roh-
stoffe und Kosten zu sparen.
Verweis auf andere Abschnitte in der Betriebs-
anleitung.
Verweis auf andere Unterlagen des Herstellers.
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Inhaltsverzeichnis
INFORMATIONEN FÜR NUTZER/-INNEN
UND QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL
BITTE ZUERST LESEN ............................................................... 2
SIGNALZEICHEN ....................................................................... 2
BESTIMMUNGSGEMÄSSER EINSATZ ....................................5
HAFTUNGSAUSSCHLUSS ........................................................5
EG-KONFORMITÄT ...................................................................5
SICHERHEIT ................................................................................5
KUNDENDIENST .......................................................................6
GEWÄHRLEISTUNG / GARANTIE ..........................................6
ENTSORGUNG ........................................................................... 6
EINSATZBEREICH ......................................................................6
BETRIEB ........................................................................................ 6
PFLEGE DES GERÄTS ................................................................6
WARTUNG DES GERÄTS ......................................................... 7
Reinigen und Spülen von Gerätekomponenten ................7
STÖRUNGSFALL ........................................................................7
ANWEISUNGEN FÜR QUALIFIZIERTES
FACHPERSONAL
LIEFERUMFANG .........................................................................7
Installationspakete ................................................................8
AUFSTELLUNG ...........................................................................9
Aufstellungsraum ..................................................................9
Transport zum Aufstellungsort ..........................................9
Aufstellung / Montage ..........................................................9
MONTAGE DER HYDRAULISCHEN ANSCHLÜSSE ......... 11
Trinkwarmwasserspeicher.................................................11
ELEKTRISCHE ANSCHLUSSARBEITEN ...............................12
SLEN UND BEFÜLLEN DER ANLAGE ............................14
Wasserqualität für Wärmequelle
und Trinkwarmwasserladekreis .................................14
Spülen, Befüllen und Entlüften des Wärmequellen-
und Trinkwarmwasserladekreises .............................. 15
Spülen, Befüllen und Entlüften
des Trinkwarmwasserkreises .....................................16
ISOLATION DER HYDRAULISCHEN ANSCHSSE .......17
DEMONTAGE ............................................................................17
INFORMATIONEN FÜR NUTZER/-INNEN
UND QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL
REGLERBESCHREIBUNG
Das Bedienteil .....................................................................18
Statusanzeige .......................................................................18
Bildschirm .............................................................................18
„Dreh-Druck-Knopf .........................................................18
Fehlermeldungen ................................................................. 19
Sprache der Bildschirmanzeige .........................................19
Menüanzeige ........................................................................19
Inbetriebnahme ...................................................................19
IBN-Assistent ......................................................................19
Der Standardbildschirm .....................................................19
Der Navigationsbildschirm ................................................20
Basisanzeige .........................................................................20
PROGRAMMBEREICH
„INFO UND EINSTELLUNG“ ..........................................20
Einstellen der Betriebsart der
Trinkwarmwasserbereitung ........................................20
Einstellen der Trinkwarmwassertemperatur .................21
PROGRAMMBEREICH „TRINKWARMWASSER“ ...............22
Programmbereich auswählen ............................................22
Einstellen der Betriebsart
Trinkwarmwasserbereitung“ .....................................23
Trinkwarmwassertemperatur einstellen .........................23
Zeitschaltprogramm Trinkwarmwasserbereitung .........24
ANWEISUNGEN FÜR QUALIFIZIERTES
FACHPERSONAL
PROGRAMMBEREICH „SERVICE“ ........................................29
Programmbereich auswählen ............................................29
INFORMATIONEN ...................................................................29
Temperaturen abrufen .......................................................29
Eingänge abrufen .................................................................30
Ausgänge abrufen ................................................................30
Ablaufzeiten abrufen ..........................................................31
Betriebsstunden abrufen....................................................31
Fehlerspeicher abrufen ......................................................32
Abschaltungen abrufen .......................................................32
Anlagenstatus abrufen ........................................................ 33
BACnet .................................................................................33
EINSTELLUNG ..........................................................................34
Datenzugang festlegen .......................................................34
Kurzprogramme aufrufen ..................................................35
Systemeinstellung festlegen ............................................... 36
System entlüften .................................................................37
Parameter IBN setzen ........................................................38
Sprache der Bildschirmanzeige auswählen ......................38
Datum und Uhrzeit festlegen ............................................ 39
IBN-Assistent ......................................................................39
Parameter IBN zurück ...................................................... 40
Datenlogger ........................................................................ 40
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Webserver ...........................................................................41
DHCP-Client .......................................................................42
Fernwartung ......................................................................... 43
Funktion Fernwartung einschalten .................................. 44
Funktion Fernwartung einstellen..................................... 44
Informationen über die Fernwartungsfunktion ..............45
Funktion Fernwartung einstellen......................................45
Manueller Datentransfer ...................................................46
FEHLERDIAGNOSE / FEHLERMELDUNGEN ......................47
TECHNISCHE DATEN .............................................................50
Montage ................................................................................50
Ausgänge ...............................................................................50
Eingänge ................................................................................50
Anschlüsse ............................................................................50
Schnittstellen .......................................................................50
LEISTUNGSKURVEN ...............................................................52
MASSBILDER .............................................................................53
AUFSTELLUNGSPLÄNE
Installationsvorschlag Ecke links ......................................54
Installationsvorschlag Ecke rechts ...................................55
Mindesteinbauraum ............................................................56
KLEMMENPLAN .......................................................................57
STROMLAUFPLAN ...................................................................58
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ......................................59
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Bestimmungsgemäßer Einsatz
Das Gerät ist auschließlich bestimmungsgemäß einzuset-
zen. Das heißt:
zur Trinkwarmwasserbereitung.
Das Gerät darf nur innerhalb seiner technischen Para-
meter betrieben werden.
Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang.
Haftungsausschluss
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch nicht-
bestimmungsgemäßen Einsatz des Geräts entstehen.
Die Haftung des Herstellers erlischt ferner:
wenn Arbeiten am Gerät und seinen Komponen-
ten entgegen den Maßgaben dieser Betriebsanlei-
tung ausgeführt werden.
wenn Arbeiten am Gerät und seinen Komponen-
ten unsachgemäß ausgeführt werden.
wenn Arbeiten am Gerät ausgeführt werden, die
nicht in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind,
und diese Arbeiten nicht ausdrücklich vom Her-
steller schriftlich genehmigt worden sind.
wenn das Gerät oder Komponenten im Gerät
ohne ausdrückliche, schriftliche Zustimmung des
Herstellers verändert, um- oder ausgebaut wer-
den.
EG-Konformität
Das Gerät trägt das CE-Zeichen.
EG-Konformitätserklärung.
Sicherheit
Das Gerät ist bei bestimmungsgemäßem Einsatz be-
triebssicher. Konstruktion und Ausführung des Geräts
entspechen dem heutigen Stand der Technik, allen re-
levanten DIN/VDE-Vorschriften und allen relevanten Si-
cherheitsbestimmungen.
Jede Person, die Arbeiten an dem Gerät ausführt, muß
die Betriebsanleitung vor Beginn der Arbeiten gele-
sen und verstanden haben. Dies gilt auch, wenn die be-
treffende Person mit einem solchen oder ähnlichen Ge-
rät bereits gearbeitet hat oder durch den Hersteller ge-
schult worden ist.
Jede Person, die Arbeiten an dem Gerät ausführt, muß
die jeweils vor Ort geltenden Unfallverhütungs- und Si-
cherheitsvorschriften einhalten. Dies gilt besonders hin-
sichtlich des Tragens von persönlicher Schutzkleidung.
GEFAHR!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Elektrische Arbeiten sind ausschließlich
qualiziertem Elektrofachpersonal vorbe-
halten.
Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage
spannungsfrei schalten und gegen Wieder-
einschalten sichern!
WARNUNG!
Nur qualiziertes Fachpersonal (Hei-
zungs-, Kälteanlagen- sowie Elektrofach-
kraft) darf Arbeiten am Get und seinen
Komponenten durchführen.
WARNUNG!
Gerät enthält Kältemittel!
Tritt Kältemittel durch ein Leck aus, dro-
hen Personen- und Umweltscden. Da-
her:
Anlage abschalten
Aufstellungsraum gut lüften
Den vom Hersteller autorisierten Kun-
dendienst verständigen
ACHTUNG
Aus sicherheitstechnischen Gründen gilt:
Das Gerät niemals vom Stromnetz trennen, es
sei denn, Gerät wird geöffnet.
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Kundendienst
Für technische Auskünfte wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhandwerker oder an den vor Ort zuständigen Part-
ner des Herstellers.
Aktuelle Liste sowie weitere Partner des Herstellers sie-
he unter
DE: www.alpha-innotec.de
EU: www.alpha-innotec.com
Gewährleistung / Garantie
Gewährleistungs- und Garantiebestimmungen nden Sie
in Ihren Kaufunterlagen.
Wenden Sie sich in allen Gewährleistungs- und Garantie-
angelegenheiten an Ihren Händler.
Entsorgung
Bei Außerbetriebnahme des Altgerätes vor Ort geltende
Gesetze, Richtlinien und Normen zur Rückgewinnung,
Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen
und Bauteilen von Kältegeräten einhalten.
Demontage.
Einsatzbereich
Unter Beach tung der Umgebungsbedingungen, Einsatz-
grenzen, Hydraulikvorgaben, Herstellervorgaben und
der geltenden Vorschriften kann der Trinkwarmwasser-
booster in neu errichteten oder in beste henden Trink-
warmwasseranlagen zur Trinkwarmwasserbereitung ein-
gesetzt werden.
Übersicht „Technische Daten / Lieferumfang“.
Hydraulische Einbindungen
Betrieb
Durch Ihre Entscheidung für eine Wärmepumpe leisten
Sie nun über Jahre hinweg einen Beitrag zur Schonung der
Umwelt durch geringe Emis sionen und kleineren Primär-
energieeinsatz.
Damit Ihre Wärmepumpe efzient und umweltschonend
arbeitet, beachten Sie besonders:
ENERGIESPAR-TIPP
Die Trinkwarmwassertemperatur nicht höher
als notwendig einstellen. Die Nutzung des Ge-
räts ist am efzientesten bei niedrigen Trink-
warmwassertemperaturen (≈ 45 °C). Lokale
Vorschriften sind zu beachten.
Sie bedienen und steuern die Wärmepumpe durch das
Bedienteil des Reglers.
Pege des Geräts
Die Oberächenreinigung der Außenseiten des Geräts
können Sie mit einem feuchten Tuch und handelsüblichen
Reinigungsmitteln durchführen.
Keine Reinigungs- und Pegemittel verwenden, die
scheuern, säure- und/oder chlorhaltig sind. Solche Mittel
würden die Oberächen zerstören und möglicherweise
technische Schäden am Gerät verursachen.
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Wartung des Geräts
Der Kältekreis der Wärmepumpe bedarf keiner regel-
ßigen Wartung.
Nach der EU-Verordnung (EG) 517/2014 sind Dichtheits-
kontrollen und das Führen eines Logbuches bei bestimm-
ten Wärmepumpen vorgeschrieben!
Logbuch für Wärmepumpen, Abschnitt „Hin-
weise zur Verwendung des Logbuches“.
Die Komponenten des Trinkwarmwasserladekreises und
der Wärmequelle (Ventile, Ausdehnungsgefässe, Um-
wälzpumpen, Filter, Schmutzfänger) sollten bei Bedarf,
spätestens jedoch jährlich, durch qualiziertes Fachper-
sonal (Heizungs-oder Kälteanlageninstallateure) geprüft
beziehungsweise gereinigt werden.
Am Besten schließen Sie einen Wartungsvertrag mit ei-
ner Heizungsinstallationsrma. Sie wird die nötigen
Wartungsarbeiten regelmäßig veranlassen.
REINIGEN UND SPÜLEN VON GERÄTEKOMPONENTEN
VORSICHT!
Nur vom Hersteller autorisiertes Kun-
dendienstpersonal darf Gerätekomponen-
ten reinigen und slen. Dabei dürfen nur
Flüssigkeiten verwendet werden, die der
Hersteller empfohlen hat.
Nach dem Slen des Verdampfers und
Verüssigers mit chemischem Reinigungs-
mittel muß eine Neutralisation von Rest-
beständen und eine intensive Wasserspü-
lung erfolgen. Dabei sind die technischen
Daten des jeweiligen Wärmetauscherher-
stellers zu beachten.
Störungsfall
Im Störungsfall können Sie die Störursache über das Dia-
gnoseprogramm des Reglers auslesen.
WARNUNG!
Nur vom Hersteller autorisiertes Kunden-
dienstpersonal darf Service- und Repara-
turarbeiten an den Komponenten des Ge-
räts durchführen.
Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten:
1 Wärmepumpe mit
integriertem Regler
2 2 Wellrohre zur
Schwingungsentkopplung
Wärmequelle incl. Dichtungen
3 2 Wellrohre zur
Schwingungsentkopplung
Trinkwarmwasserladekreis
incl. Dichtungen
- Bohrschablonene
- Isolationsset für Übergänge
Wellrohre zur Wärmepumpe
- 4 Schrauben 5x12 (zum
Fixieren des WP-Moduls)
Gelieferte Ware auf äußerlich sichtbare Lieferschä-
den prüfen
Lieferumfang auf Vollständigkeit prüfen…
Etwaige Liefermängel sofort reklamieren.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
INSTALLATIONSPAKETE
INSTALLATIONSPAKET IPB P (PRIMÄR) ZUBER
2 Kugelhähne (1/2“ Innengewinde),
Durchuß-Regulierventil mit automatischer,
differenzdruckunabhängiger Durchussregelung,
Installationsttings, Thermostatventil 230 V NC
INSTALLATIONSPAKET IPB S (SEKUNDÄR) ZUBER
Spüleinrichtung (1“ Außengewinde),
Sicherheitsventil, Manometer,
Absperreinrichtungen, Rückussverhinderer
(1“ Außengewinde),
Ausdehnungsgefäß, Installationsttings
INSTALLATIONSPAKET IPB 202 (WWSB 202) ZUBEHÖR
2 Edelstahlwellrohre mit Dichtungen und
Isolierung zum Anschluss des WWSB 202 an den
WWB 21 (beidseitig mit Überwurfmuttern 1“)
INSTALLATIONSPAKET IPB SB (SCHMUTZFÄNGER) ZUBEHÖR
TRINKWARMWASSERSPEICHER (200L)
WWSB 202 ZUBEHÖR
2,15m² Wärmetauscher,
Heizwasseranschluss R1“,
Kaltwasseranschluss R1“
Zirkulation R 3/4“
MONTAGEVORSCHLAG:
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Aufstellung
Für alle auszuführenden Arbeiten gilt:
HINWEIS.
Jeweils die vor Ort geltenden Unfallverhütungs-
vorschriften, gesetzlichen Vorschriften, Verord-
nungen und Richtlinien einhalten.
AUFSTELLUNGSRAUM
ACHTUNG
Die Wärmepumpe ausschließlich im Innenbe-
reich von Gebäuden aufstellen.
Der Aufstellungsraum muß frostfrei und trocken
sein.
WARNUNG!
Bitte beachten Sie die jeweils vor Ort gel-
tenden Normen, Richtlinien und Vor-
schriften, insbesondere das notwendige
Mindestraumvolumen in Abhängigkeit zur
Kältemittelfüllmenge der entsprechenden
Wärmepumpenanlage (DIN EN 378-1).
Kältemittel Grenzwert
R 134a 0,25 kg/m³
R 404A 0,48 kg/m³
R 407C 0,31 kg/m³
R 410A 0,44 kg/m³
Übersicht Technische Daten / Lieferumfang,
Abschnitt „Allgemeine Gerätedaten.
Mindestraumvolumen =
Kältemittelfüllmenge [kg]
Grenzwert [kg/m³]
HINWEIS.
Bei einer Aufstellung von mehreren Wärme-
pumpen des gleichen Typs muß nur eine Wärme-
pumpe betrachtet werden.
Bei Aufstellung mehrerer Wärmepumpen unter-
schiedlichen Typs, muß die Wärmepumpe mit
dem größten Kältemittelinhalt berücksichtigt
werden.
TRANSPORT ZUM AUFSTELLUNGSORT
Beim Transport unbedingt folgende Hinweise beachten:
ACHTUNG
Bauteile und hydraulische Anschlüsse am Gerät
keinesfalls zu Transportzwecken nutzen.
ACHTUNG
Gerät nicht mehr als maximal 45° neigen (Gilt
für jede Richtung).
Wird das Gerät mehr als 45° geneigt, kann dies
zu erheblichen Schäden am Gerät führen.
Zur Vermeidung von Transportschäden sollten Sie das
Gerät in verpacktem Zustand zum endgültigen Aufstel-
lungsort transportieren.
Bewahren Sie die beiliegenden Komponenten bis zur
Montage an einem sicheren Ort auf.
AUFSTELLUNG / MONTAGE
HINWEIS.
Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp unbe-
dingt einhalten. Baugröße und Mindestabstände
beachten.
Aufstellungsplan zum jeweiligen Gerätetyp.
ACHTUNG
Die Wärmepumpe muß an einer Wand die für
das Gewicht der Wärmepumpe und Komponen-
ten geeignet ist montiert werden.
Wärmepumpe auspacken.
Wärmepumpe öffnen, indem man Schnellver-
schlußschrauben entriegelt ...
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
und den Frontdeckel abnimmt:
1 Schrauben für Transportsicherung
2 Griff-Positionen
Die beiden Schrauben der Transportsicherung ent-
fernen und das komplette Innenteil herausziehen,
indem man links hinter die Lasche der Trennwand
und den Rohrbogen unterhalb der Pumpe greift.
Löcher mit der Bohrschablone (Lieferumfang) an-
zeichnen und anbohren.
HINWEIS.
Durch diese wird gleichzeitig die Höhe des Be-
dienteils festgelgt. Aufstellungspläne sind zu be-
achten!.
Das Gehäuse mit 4 Schrauben (bauseits) durch die
Löcher an der Geräterückseite an der Wand befe-
stigen:
Gehäuse Innenansicht
Das Innenteil in das Gehäuse vollständig hinein-
schieben.
Das Innenteil mit 4 Schrauben M5x12 (Lieferum-
fang) von unten befestigen.
Geräteunterseite
ACHTUNG
Der Luftspalt zwischen Gehäuse und Wand
dient der Hinterlüftung der Wärmepumpe - er
darf nicht verschlossen werden!
Aus dem gleichen Grund dürfen keine Gegen-
stände auf das Gerät gestellt werden.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
TRINKWARMWASSERSPEICHER
Sie müssen einen speziellen Trinkwarmwasserspeicher
Anlage einbinden. Das Speichervolumen so auswählen,
dass für den Bedarf die benötigte Trinkwarmwassermen-
ge zur Verfügung steht.
Die Wärmetauscheräche des Trinkwarmwasserspei-
chers muß so dimensioniert sein, dass die Heizleistung
der Wärmepumpe mit möglichst kleiner Spreizung über-
tragen wird.
Trinkwarmwasserspeicher aus unserer Produktpalette
bieten wir Ihnen gerne an. Sie sind optimal auf Ihre Wär-
mepumpe abgestimmt.
Montage der hydraulischen
Anschlüsse
Wärmepumpen-Unterseite:
1 Wärmequellenaustritt
2 Wärmequelleneintritt
3 Heizwassereintritt
4 Heizwasseraustritt
ACHTUNG
Bei den Anschlussarbeiten die Anschlüsse am
Gerät immer gegen Verdrehen sichern.
Die Edelstahlwellrohre zur Schwingungsentkopp-
lung an der Unterseite des Gehäuses montieren
ACHTUNG
In diesem Bereich dürfen keine Rohrhalter mon-
tiert werden.
Es muß ein Schmutzfänger (Zubehör) im Wärme-
quelleneintritt montiert werden, Maschenweite: 0,4
mm.
Hydraulische Einbindungen
Die Montage der Zubehörbaugruppen entnehmen
Sie bitte den Installationsvorschgen der Aufstel-
lungspläne
Aufstellungspläne“
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Elektrische Anschlussarbeiten
Für alle auszuführenden Arbeiten gilt:
GEFAHR!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Elektrische Arbeiten sind ausschließlich
qualiziertem Elektrofachpersonal vorbe-
halten.
Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage
spannungsfrei schalten und gegen Wieder-
einschalten sichern!
WARNUNG!
Bei der Installation und Aushrung von
elektrischen Arbeiten die einschlägigen
EN-, VDE- und/oder vor Ort geltenden Si-
cherheitsvorschriften beachten.
Technische Anschlussbedingungen des zu-
ständigen Energieversorgungsunterneh-
mens beachten (falls von diesem gefor-
dert)!
Auf der Unterseite des Gehäuses bendet sich die
Kabeldurchführung:
Kabeldurchführung / Geräteunterseite:
1 Durchführung für Last- und Steuerkabel
und Fühlerkabel Trinkwarmwasser
Die Schnellverschlussschrauben durch 90° Drehung
gegen den Uhrzeigersinn öffnen
und den Frontde-
ckel abnehmen.
Für Zugang zum Schaltkasten muß das Bedienteil
mit der Regler-Platine ganz nach vorne geklappt
werden:
Beide Kabel durch die obere Öffnung des Schal-
traumbleches zur Regler-Platine führen:
1 Kabel
2 Kabeldurchführung
3 heruntergeklapptes Bedienteil
Elektroanschlüsse nach den Maßgaben des Klem-
menplans vornehmen…
Klemmenplan.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
1 Schaltkasten aufgeklappt Draufsicht
2 Anschluss Trinkwarmwasserfühler
3 Reglerplatine
4 Anschluss Last- und Steuerspannung
ACHTUNG
Die Leistungsversorgung für die Wärmepumpe
muß mit einem Sicherungsautomaten mit min-
destens 3mm Kontaktabstand nach IEC 60947-2
ausgestattet werden.
Höhe des Auslösestroms beachten.
Übersicht Technische Daten / Lieferumfang,
Abschnitt „Elektrik“.
HINWEIS.
Das Bedienteil des Reglers kann durch ein geeig-
netes Netzwerkkabel mit einem Computer oder
einem Netzwerk verbunden werden, um den
Regler von dort aus steuern zu können.
Falls dies gewünscht ist, im Zuge der elektri-
schen Anschlussarbeiten ein geschirmtes Netz-
werkkabel (Kategorie6, mit RJ-45-Stecker) zum
Bedienteil führen.
Nach Beendigung aller elektrischen Anschlussar-
beiten den Schaltkasten mit dem Bedienteil wieder
hochklappen und schließen.
Den Frontdeckel mit den 5 rechteckigen Aufsätzen
in die Aussparungen des Gehäuses einhängen, ...
... andrücken und mit den Schnellverschlußschrauben
verriegeln (Drehung 90° im Uhrzeigersinn).
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WELCHE SCHÄDEN KÖNNEN BEI NICHTEINHALTUNG
AUFTRETEN
- Funktionssrungen und der Ausfall von Bauteilen und
Komponenten (z. B. Pumpen, Ventile)
- innere und äußere Leckagen (z. B. von Wärmetau-
schern)
- Querschnittsverminderung und Verstopfung von Bau-
teilen (z. B. Wärmetauscher, Rohrleitungen, Pumpen)
- Materialermüdung
- Gasblasen- und Gaspolsterbildung (Kavitation)
- Beeinträchtigung des Wärmbergangs (Bildung von
Belägen, Ablagerungen) und damit verbundene Ge-
räusche (z. B. Siedegeräusche, Fließgeräusche)
KALK – DER ENERGIEKILLER
Eine Bellung mit unbehandeltem Trinkwasser führt un-
weigerlich dazu, dass sämtliches Calcium als Kesselstein
ausfällt. Die Folge: an den Wärmeübertragungsächen
der Heizung entstehen Kalkablagerungen. Der Wir-
kungsgrad sinkt und die Energiekosten steigen. Nach ei-
ner Faustformel bedeutet ein Kalkbelag von 1 Millimeter
bereits einen Wirkungsgradverlust von 10%. Im Extrem-
fall kann es sogar zu Schäden an den Wärmetauschern
kommen.
ENTHÄRTUNG NACH VDI 2035 – TEIL I
Wird das Trinkwasser vor der Heizungsbefüllung gem.
den Richtlinien der VDI 2035 enthärtet, kann sich kein
Kesselstein bilden. Somit wird Kalkablagerungen und den
daraus entstehenden Beeinträchtigungen der gesamten
Heizungsanlage wirksam und dauerhaft vorgebeugt.
KORROSION – EIN UNTERSCHÄTZTES PROBLEM
Die VDI 2035, Teil II, geht auf die Korrosionsproblema-
tik ein. Die Enthärtung des Heizungswassers kann sich
als nicht ausreichend herausstellen. Der pH-Wert kann
die Grenzwerte von 10 deutlich überschreiten. Es kön-
nen sich pH-Werte größer 11 einstellen, die sogar Gum-
midichtungen schädigen. Somit werden zwar die Richtli-
nien der VDI 2035, Blatt 1, erfüllt, jedoch sieht die VDI
2035, Blatt 2, einen pH-Wert zwischen 8,2 und maxi-
mal 10 vor.
Werden Aluminiumwerkstoffe eingesetzt, was in vie-
len modernen Heizungsanlagen der Fall ist, darf ein pH-
Wert von 8,5 nicht überschritten werden!, denn sonst
droht Korrosion – Aluminium wird ohne die Anwesen-
heit von Sauerstoff angegriffen. Somit muß neben der
Enthärtung des Heizungsfüll- und Ergänzungswassers das
Heizungswasser auch entsprechend konditioniert wer-
Spülen und Befüllen der
Anlage
WASSERQUALITÄT FÜR WÄRMEQUELLE
UND TRINKWARMWASSERLADEKREIS
DES FÜLL- UND ERGÄNZUNGSWASSERS
NACH VDI 2035 TEIL I UND II IN
TRINKWARMWASSERHEIZUNGSANLAGEN
Moderne und energieefziente Wärmepumpenanlagen
nden eine immer größere Verbreitung. Durch eine aus-
geklügelte Technik erreichen diese Anlagen sehr gute
Wirkungsgrade. Das abnehmende Platzangebot für Wär-
meerzeuger, hat dazu gehrt, dass kompakte Geräte mit
immer kleineren Querschnitten und hohen Wärmeü-
bertragungsleistungen entwickelt werden. Damit nimmt
auch die Komplexität der Anlagen, sowie die Material-
vielfalt zu, was gerade bei dem Korrosionsverhalten ei-
ne wichtige Rolle spielt. Das Heizungswasser beeinusst
nicht nur den Wirkungsgrad der Anlage, sondern auch
die Lebensdauer des Wärmeerzeugers und der Hei-
zungskomponenten einer Anlage.
Als Mindestanforderungen sind deshalb die Richtwerte
der VDI 2035 Teil I und Teil II zum ordnungsgeßen
Betrieb der Anlagen einzuhalten. Unsere Praxiserfah-
rungen haben gezeigt, dass der sicherste und störungs-
freieste Betrieb durch die so genannte salzarme Fahr-
weise gegeben ist.
Die VDI 2035 Teil I gibt wichtige Hinweise und Empfeh-
lungen zur Steinbildung und deren Vermeidung in Hei-
zungs- und Trinkwassererwärmungsanlagen.
Die VDI 2035 Teil II beschäftigt sich in erster Linie mit
den Anforderungen zur Minderung der Heizungswasser-
seitigen Korrosion in Trinkwarmwasser-Heizungsanla-
gen.
GRUNDTZE ZU TEIL I UND TEIL II
Das Auftreten von Stein- und Korrosionsschäden in
Trinkwarmwasser-Heizungsanlagen ist gering, wenn
- eine fachgerechte Planung und Inbetriebnahme erfolgt
- die Anlage korrosionstechnisch geschlossen ist
- eine ausreichend dimensionierte Druckhaltung inte-
griert ist
- die Richtwerte für das Heizwasser eingehalten werden
- und eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung
durchgeführt wird.
Ein Anlagenbuch, in dem relevante Planungsdaten einge-
tragen werden, soll geführt werden (VDI 2035).
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
SPÜLEN, BEFÜLLEN UND ENTLÜFTEN DES
WÄRMEQUELLEN-
UND TRINKWARMWASSERLADEKREISES
ACHTUNG
Vor Inbetriebnahme muß die Anlage absolut luft-
frei sein.
ACHTUNG
Vor dem Spülen und Bellen des Wärmequel-
len- und Trinkwarmwasserladekreises muß die
Ablaueitung der jeweiligen Sicherheitsventile
angeschlossen sein.
Wärmequellenkreis | Trinkwarmwasser
-ladekreis
den. Nur so können die Vorgaben der VDI 2035 und die
Empfehlungen und Einbauanweisungen des Wärmepum-
penherstellers eingehalten werden.
Blatt 2 der VDI 2035 weist darüber hinaus auf die Ver-
ringerung des Gesamtsalzgehaltes (Leitfähigkeit) hin. Die
Gefahr von Korrosion ist bei Verwendung von vollent-
salztem Wasser weitaus geringer als dies bei Betrieb mit
salzhaltigem, also enthärtetem Wasser der Fall ist.
Das Trinkwasser enthält, auch wenn es zuvor enthärtet
wurde, gelöste, korrosionsfördernde Salze, die aufgrund
der Verwendung von unterschiedlichen Materialien im
Heizungssystem als Elektrolyte wirken und somit Korro-
sionsvorgänge beschleunigen. Dies kann letztlich bis hin
zum Lochfraß führen.
MIT DER SALZARMEN FAHRWEISE AUF DER SICHEREN SEITE
Mit der salzarmen Fahrweise treten die oben aufge-
führten Probleme erst gar nicht auf, da weder korrosi-
onsfordernde
Salze wie Sulfate, Chloride und Nitrate noch das alkali-
sierende Natriumhydrogencarbonat im Heizungswasser
enthalten sind. Die korrosionsfordernden Eigenschaften
sind bei vollentsalztem Wasser sehr niedrig und es kann
sich darüber hinaus auch kein Kesselstein bilden. Dies
ist die ideale Verfahrensweise bei geschlossenen Trink-
warmwasserlaufen, da insbesondere auch ein geringer
Sauerstoffeintrag in den Heizungskreislauf toleriert wer-
den kann.
In der Regel stellt sich bei der Bellung der Anlagen mit
VE-Wasser der pH-Wert durch Eigenalkalisierung in den
idealen Bereich. Bei Bedarf kann durch Zugabe von Che-
mikalien sehr einfach auf einen pH-Wert von 8,2 alkali-
siert werden. So wird der optimale Schutz der gesamten
Heizungsanlage erreicht.
ÜBERWACHUNG
Von entscheidender Bedeutung ist die analytische Er-
fassung und Überwachung der entsprechenden Wasser-
werte
und der zugesetzten Konditionierungswirkstoffe. Des-
halb sollten sie mit entsprechenden Wasserprüfgeräten
regelmäßig überwacht werden.
16
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
A
B
C
Wärmequellenkreis über Kugelhahn 4 (Eintritt) und
Kugelhahn 5 (Austritt) spülen. Füll- und Entleerhäh-
ne für Schlauchanschluss müssen bauseits gestellt
werden.
Nach erfolgter Spülung über Entlüftungsventil A im
Gerät den Wärmequellenkreis entlüften.
Spülschlauch (Eintritt) am Füll- und Entleer-
hahn 2 anschließen, um Trinkwarmwasser
-ladekreis zu spülen.
Spülschlauch (Austritt) am Füll- und Entleerhahn 6
anschließen.
Kugelhahn 1 schließen. Ventil 7 öffnen.
Über Füll- und Entleerhähne 2 und 6 solange spülen
bis unterer Trinkwarmwasserladekreis luftfrei ist.
Nach erfolgter Spülung Ventil 1 und 7 schließen und
Spülschlauch (Eintritt) von Füll- und Entleerhahn 2
an Füll- und Entleerhahn 3 anschließen.
Über Füll- und Entleerhähne 3 (Eintritt) und 6 (Aus-
tritt) gründlich spülen.
Nach erfolgter Spülung zusätzlich über Entlüftungs-
ventil B und C im Gerät entlüften.
Nachdem der komplette Kreis luftfrei ist, alle Füll-
und Entleerhähne schließen, Kugelhahn 1 und Ventil
7 öffnen.
Nach erfolgter Inbetriebnahme Entlüftungsventile B
und C nachentlüften und benötigten Anlagendruck
herstellen.
ACHTUNG
Die maximal zulässigen Betriebsdrücke dürfen
nicht überschritten werden!
Technische Daten.
SPÜLEN, BEFÜLLEN UND ENTLÜFTEN
DES TRINKWARMWASSERKREISES
ACHTUNG
Die elektrische Leitfähigkeit des Trinkwarmwas-
sers muß > 100 µS/cm sein und innerhalb der
Trinkwassergüte liegen.
ACHTUNG
Vor dem Spülen und Befüllen des Trinkwarm-
wasserspeichers muß die Ablaueitung des Si-
cherheitsventils angeschlossen sein. Der An-
sprechdruck des Sicherheitsventils darf nicht
überschritten werden.
Ventil Kaltwasserzulauf am Trinkwarmwasserspei-
cher öffnen…
An den Zapfstellen Trinkwarmwasserventile öff-
nen…
Trinkwarmwasserspeicher solange spülen, bis keine
Luft mehr aus den Ventilen an den Zapfstellen aus-
tritt…
Trinkwarmwasserventile an den Zapfstellen schlie-
ßen.
17
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Demontage
GEFAHR!
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Elektrische Arbeiten sind ausschließlich
qualiziertem Elektrofachpersonal vorbe-
halten.
Vor dem Öffnen des Gerätes die Anlage
spannungsfrei schalten und gegen Wieder-
einschalten sichern!
WARNUNG!
Nur qualiziertes Heizungs- oder Kältean-
lagenfachpersonal darf das Gerät aus der
Anlage ausbauen und auseinander bauen.
ACHTUNG
Gerätekomponenten, Kältemittel und Öl ent-
sprechend den geltenden Vorschriften, Normen
und Richtlinien der Wiederverwendung zufüh-
ren oder sachgerecht entsorgen.
AUSBAU DER PUFFERBATTERIE
ACHTUNG
Vor der Verschrottung des Reglers die Puffer-
batterie auf der Prozessorplatine entfernen. Die
Batterie kann mit einem Schraubendreher he-
rausgeschoben werden. Batterie und elektro-
nische Bauteile umweltgerecht entsorgen.
Isolation der Hydraulischen
Anschlüsse
Dichtigkeit aller hydraulischen Anschlüsse prüfen.
Druckprobe ausführen
Alle Anschlüsse, Schwingungsentkopplungen, Ver-
bindungen und Leitungen des Trinkwarmwasserla-
dekreises und der Wärmequelle isolieren.
Die im Lieferumfang bendliche Isolierung an den
Überwurfmuttern der Schwingungsentkopplungen
an der Unterseite des Gehäuses anbringen.
HINWEIS.
Isolation des Trinkwarmwasserladekreises und
der Wärmequelle nach vor Ort geltenden Nor-
men und Richtlinien ausführen.
18
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Das Bedienteil
1 USB-Schnittstelle
(Stecker bendet sich hinter der Klappe)
2 Bildschirm
3 Statusanzeige
4 „Dreh-Druck-Knopf
STATUSANZEIGE
Ring um den Drehknopf leuchtet grün =
Anlage läuft ordnungsgemäß
Ring um den Drehknopf blinkt grün/rot =
selbstrücksetzende Betriebsunterbrechung
Ring um den Drehknopf leuchtet rot =
Störung
BILDSCHIRM
Im Bildschirm des Bedienteils werden Betriebsinforma-
tionen, Funktionen und Einstellmöglichkeiten des Trink-
warmwassers- und Wärmepumpenreglers und der Wär-
mepumpenanlage sowie Fehlermeldungen angezeigt.
Im Normalfall ist der Bildschirm unbeleuchtet. Wird der
Dreh-Druck-Knopf“ benutzt, schaltet sich die Bild-
schirmbeleuchtung ein. Sie schaltet sich automatisch ab,
wenn der „Dreh-Druck-Knopf“ länger als 10 Minuten
nicht betätigt wird.
Dunkel hinterlegt (invertiert) =
Symbol oder Menüfeld ist angesteuert.
Durch Ansteuern und Auswählen des Navigati-
onspfeils gelangen Sie von einer Menüebene in
die Nächst-Höhere oder -Tiefere.
Einige Menüs erfordern, dass vorgenommene
Einstellungen gespeichert werden. Dies ge-
schieht durch Ansteuern und Auswählen von .
Durch Ansteuern und Auswählen von werden
vorgenommene Einstellungen widerrufen.
Hat ein Menü mehr Einträge als der Bildschirm
anzeigen kann, erscheint am linken Bildschirm-
rand ein Scrollbalken. Er zeigt, an welcher Po-
sition im Menü Sie sich benden. Ist kein Sym-
bol oder Menüfeld ausgewählt, können Sie durch
Drehen des „Dreh-Druck-Knopfs“ nach rechts
die Bildschirmanzeige nach unten „rollen“ (=
scrollen). Dadurch werden weitere Menüein-
träge angezeigt. Mit einer Drehung nach links
scrollen Sie die Bildschirmanzeige wieder nach
oben.
„DREH-DRUCK-KNOPF“
Drehen =
Symbol für eine gewünschte Pro-
grammebene oder Menüfeld ansteu-
ern oder Bildschirmanzeige nach
unten (oder oben) „rollen“.
Drücken (kurz) =
Angesteuertes Symbol auswählen
(= Wechsel zur entsprechenden Pro-
grammebene) oder angesteuertes
Menüfeld für die Eingabe von Daten
und Werten freischalten.
Drehen =
Im freigeschalteten Menüfeld Daten
und Werte einstellen.
Drücken (kurz) =
Eingabe von Daten und Werten in
einem Menüfeld beenden.
Wird der „Dreh-Druck-Knopf“ 3 Sekunden lang ge-
drückt, springt die Anzeige automatisch zum Navi-
gationsbildschirm zurück.
Reglerbeschreibung
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FEHLERMELDUNGEN
Kommt es zu einer Störung der Anlage, erscheint im
Bildschirm eine entsprechende Fehlermeldung.
ACHTUNG
Vor dem Quittieren einer Störung unbedingt die
Abschnitte Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen
und „Quittieren einer Störung“ lesen.
Drücken (7 Sekunden lang) =
Fehlermeldung quittieren und
Neustart der Wärmepumpenanlage
(= manuelles Reset).
SPRACHE DER BILDSCHIRMANZEIGE
Sie können festlegen, in welcher Sprache Menüs und
Texte im Bildschirm anzeigt werden sollen.
MENÜANZEIGE
Die Menüstruktur ist so aufgebaut, dass Menüpunkte,
welche für die Anlage bzw. den Maschinentyp nicht rele-
vant sind, ausgeblendet werden. Das bedeutet, dass die
Anzeige am Regler von den Darstellungen in dieser Be-
triebsanleitung abweichen können.
Inbetriebnahme
IBN-ASSISTENT
Die Steuerung ist mit einem Inbetriebnahmeassistenten
ausgestattet. Dieser führt Sie bei der Erstinbetriebnah-
me durch die wichtigsten Einstellungen der Regelung. Im
Hauptmenü blinkt das Symbol „GO“. Durch klicken auf
dieses Symbol wird der Inbetriebnahmeassistent gestar-
tet. Nach Abschluss der Erstinbetriebnahme verschwin-
det dieses Symbol.
Bei Ersteinschaltung der Wärmepumpe erscheint obige
Anzeige. Solange die Anzeige nicht mit OK bestätigt
wird, wird kein ZWE (Zweiter Wärmeerzeuger) vom
Regler freigegeben.
Die Anzeige erscheint immer beim Einschalten des Reg-
lers oder beim Wechsel in das Standardsmenü. Sollte die
Wärmepumpe oder der ZWE1 mehr als 10 Betriebs-
stunden aufweisen, wird dieser Bildschirm nicht mehr
angezeigt.
ACHTUNG
Sollte die Anzeige mit OK bestätigt werden, ob-
wohl die Anlage nicht fachgerecht gefüllt ist,
kann das Gerät Schaden nehmen.
Der Standardbildschirm
1 Symbol für Programmbereich „Trinkwarmwasser“
Zeigt, dass im Standardbildschirm Trinkwarmwas-
serfunktionen gesteuert werden.
2 Aktuelle Betriebsart der Trinkwarmwasserberei-
tung:
Auto(matik), Ferien, ZWE, Aus oder Party.
3 Solltemperatur der Trinkwarmwasserbereitung
4 Isttemperatur im Trinkwarmwasserbereitung (Füh-
lerwert)
20
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Der Navigationsbildschirm
Der Navigationsbildschirm gibt eine Übersicht über die
verschiedenen Programmbereiche des Trinkwarmwas-
sers- und Wärmepumpenreglers.
BASISANZEIGE
1 Aktueller Betriebszustand der Wärmepum-
pe mit Zeitangabe
2 Ursache des aktuellen Betriebszustands oder
Störungsmeldung
3 Symbole der Programmbereiche des Trink-
warmwassers- und Wärmepumpenreglers
Standardsymbole, die immer angezeigt werden,
sind:
Symbol für Programmbereich „Information
und Schnelleinstellung“
Betriebsinformationen und Bedienung der
Anlage durch Nutzer/-innen
Für alle Bediener freigegeben
Symbol für Programmbereich „Trinkwarmwas-
ser“
Programmbereich zur Einstellung aller Parame-
ter für Trinkwarmwasserbereitung
Nur für Fachpersonal
Symbol für Programmbereich „Service“
Programmbereich zur Einstellung grundle-
gender Systemparameter
Nur für autorisiertes Servicepersonal
In Teilen passwortgeschützter Bereich
4 Information zum angesteuerten Symbol.
Programmbereich
„Info und Einstellung
EINSTELLEN DER BETRIEBSART DER
TRINKWARMWASSERBEREITUNG
Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteuern
und auswählen…
Das Mefeld der aktuellen Betriebsart wird dunkel
hinterlegt. Dieses Menüfeld auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Betriebsart“.
Die aktuelle Betriebsart ist mit markiert:
1 Symbol für Programmbereich „Trinkwarm-
wasser“ und Menütitel.
2 Automatik
Trinkwarmwasserbereitung ist nach program-
mierten Schaltzeiten gesperrt.
3 Party
Trinkwarmwasserbereitung arbeitet ab sofort für die
Dauer von 24 Stunden oder bis zur manuellen Auswahl
einer anderen Betriebsart im Dauerbetrieb.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
4 Ferien
Trinkwarmwasserbereitung ist ab sofort bis zum Ab-
lauf des eingestellten Datums oder bis zur manuellen
Auswahl einer anderen Betriebsart gesperrt.
5 Zweit-Wärmeerz.
Programmierte Schaltzeiten regeln das Trinkwarm-
wasserbereitung, ohne die Wärmepumpe.
6 Aus
Trinkwarmwasserbereitung ist ausgeschaltet.
Gewünschte Betriebsart ansteuern und auswäh-
len…
Rückkehr zum Menü „Einstellungen“.
EINSTELLEN DER TRINKWARMWASSERTEMPERATUR
Im Menü „Schnelleinstellung Trinkwarmwasser“
Menüzeilen-Titel Soll –
>
“ ansteuern und auswäh-
len…
Das Menüfeld „Trinkwarmwassertemperatur“ wird
dunkel hinterlegt…
Gewünschte Trinkwarmwassertemperatur (= Soll-
wert) einstellen
Mindestwert: 30 °C.
HINWEIS.
In Verbindung mit Trinkwarmwasserspeichern,
die der Hersteller empehlt, kann Ihre Wärme-
pumpe Trinkwarmwassertemperaturen erzeu-
gen, die ca. 7 K niedriger liegen als die maximale
Vorlauftemperatur Ihrer Wärmepumpe.
Eingabe beenden. Die gewünschte Temperatur wird
dadurch gespeichert. Das Programm steuert auto-
matisch das Symbol an.
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Programmbereich
Trinkwarmwasser“
HINWEIS.
Wird eine Trinkwarmwasser-Temperatur ein-
gestellt, die nicht erreicht werden kann, schal-
tet die Wärmepumpe zunächst auf „Hochdruck-
Störung“. Anschließend folgt eine selbstrückset-
zende Störung. Nach Ablauf von 2 Stunden star-
tet das Trinkwarmwasserbereitung erneut. Al-
lerdings senkt das Programm des Reglers hier-
bei den Sollwert automatisch um zunächst 1 °C.
Kann auch diese Soll-Temperatur nicht erreicht
werden, wiederholt sich der Vorgang solange,
bis eine Temperatur erreicht werden kann.
Der eingestellte Wunschwert bleibt unberührt
und wird unverändert angezeigt.
PROGRAMMBEREICH AUSWÄHLEN
Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteuern
und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Trinkwarm-
wasser Einstellungen
1 Symbol für Programmbereich „Trinkwarm-
wasser“ mit Menütitel
2 Mefeld „Betriebsart
führt zum Menü „Trinkwarmwasser Betriebsart“
3 Mefeld „Temperatur +
führt zum Menü Trinkwarmwasser Temperatur
Wunschwert
(Wird Trinkwarmwasserbereitung über Thermo-
stat gesteuert, entfällt dieses Menüfeld.)
4 Menüfeld „Zeitschaltprogramm
führt zum Menü „Trinkwarmwasser Schaltzeiten“
5 Menüfeld „Schnellladung“
führt zum Menü „Trinkwarmwasser Schnellladung
6 Menüfeld „Pegeprogramme“
führt zum Menü „Trinkwarmwasser Pegepro-
gramme“
23
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
EINSTELLEN DER BETRIEBSART
TRINKWARMWASSERBEREITUNG“
Im Menü „Trinkwarmwasser Einstellungen“ das
Menüfeld „Betriebsart“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Trinkwarm-
wasser Betriebsart“. Die aktuelle Betriebsart ist mit
markiert:
Rückkehr zum Menü „Trinkwarmwasser Einstel-
lungen.
TRINKWARMWASSERTEMPERATUR EINSTELLEN
HINWEIS
Wird Trinkwarmwasserbereitung über ein Ther-
mostat gesteuert, ist keine Temperatur-einstel-
lung möglich. Menüfeld „Temperatur + -“ er-
scheint dann nicht im Bildschirm „Trinkwarm-
wasser Einstellungen.
Im Menü „Trinkwarmwasser Einstellungen“ das
Menüfeld „Temperatur + -“ ansteuern und auswäh-
len…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Trinkwarm-
wasser Temperatur + -“
.
1 Menüzeile „Wunschwert
Mefeld „Wunschw.“ aushlen. Das Temperatur-
Eingabefeld wird dunkel hinterlegt…
Gewünschte Temperatur einstellen…
HINWEIS
In Verbindung mit Trinkwarmwasserspeichern,
die der Hersteller empehlt, kann Ihre Wärme-
pumpe Trinkwarmwassertemperaturen erzeu-
gen, die ca. 7 K niedriger liegen als die maximale
Vorlauftemperatur Ihrer Wärmepumpe.
Eingabe beenden
Einstellungen speichern oder widerrufen. Rückkehr
in das Menü „Trinkwarmwasser Einstellungen.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
ZEITSCHALTPROGRAMM
TRINKWARMWASSERBEREITUNG
HINWEIS.
Beachten Sie bei der Programmierung, dass
die Zeiträume, die Sie im Bereich „Schalt-
zeiten Trinkwarmwasserbereitung“ festlegen,
Sperrzeiten sind. In den jeweils eingege-
benen Zeitspannen wird das Trinkwarmwasser-
bereitung ausgeschaltet.
Nur wenn die Betriebsart „Auto(matik)“ aktiv ist, kön-
nen Sie das Menüfeld „Schaltzeiten Trinkwarmwasser“ –
– ansteuern und auswählen.
Wählen Sie das Menüfeld „Zeitschaltprogramm“ aus,
wechselt der Bildschirm in das Menü „Zeitschaltpro-
gramm“:
Menü „Zeitschaltprogramm
1 Symbol für „Schaltzeiten Trinkwarmwasser
mit Menütitel
2 Woche (Mo – So)
Gleiche Schaltzeiten an allen Tagen der Woche
3 5 + 2 (Mo – Fr, Sa – So)
Unterschiedliche Schaltzeiten während der Woche
und am Wochenende
4 Täglich unterschiedliche Schaltzeiten
GLEICHE SCHALTZEITEN AN ALLEN TAGEN DER WOCHE
Sie können innerhalb 24 Stunden maximal 5 Zeitspannen
festlegen, an denen das Trinkwarmwasser gesperrt wer-
den soll. Die festgelegten Zeitspannen gelten für jeden
Tag der Woche.
Im Menü „Schaltzeiten Trinkwarmwasser“ die Ta-
bellenzeile „Woche (Mo – So)“ ansteuern und aus-
wählen…
Der Bildschirm wechselt zum Menü „Schaltzeiten
Trinkwarmwasser: Woche“
1 Me-Untertitel „Montag – Sonntag“
Angezeigte Schaltzeiten gelten für jeden Tag der
Woche.
2 Schaltkanal
1 mit exemplarischer Zeitspanne
Im abgebildeten Beispiel wird das Trinkwarmwas-
serbereitung täglich von 06:00 – 10:00 Uhr ge-
sperrt.
3 Schaltkanal
2 mit exemplarischer Zeitspanne
Im abgebildeten Beispiel wird das Trinkwarmwasser
täglich von 16:00 – 22:00 Uhr gesperrt wird.
4 Symbol für „Sperre“
Zeigt, dass zu den angegebenen Zeitspannen das
Trinkwarmwasserbereitung gesperrt wird.
5 Schaltkanal 3 mit exemplarischer Zeitspan-
ne
Im abgebildeten Beispiel nicht festgelegt..
Schaltkanal 1 ansteuern und auswählen
Gewünschte Zeit einstellen
Innerhalb der angezeigten Zeitspanne ist das Trink-
warmwasser gesperrt. Zu den übrigen Zeiten ist
das Trinkwarmwasser zugelassen.
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HINWEIS.
Bei einer Zeitspanne von 00:00 – 00:00 wird die
Trinkwarmwasserbereitung generell freigegeben.
Eingabe im Schaltkanal 1 beenden
Falls das Trinkwarmwasser tagsüber während einer
weiteren Zeitspanne gesperrt werden soll, Schalt-
kanal 2 ansteuern und auswählen…
Gewünschte Zeit einstellen
Vorgenommene Einstellungen durch Ansteuern und
Aushlen von speichern oder durch Ansteuern
und Auswählen von widerrufen. Sicherheitsabfrage
HINWEIS.
Werden die Einstellungen gespeichert, über-
schreiben die Zeitvorgaben „Trinkwarmwasser:
Woche“ vorhandene Zeitvorgaben in „Trink-
warmwasser: 5+2“ und „Trinkwarmwasser:
Tage. Gleichzeitig wird die Schaltzeitenregelung
Woche (Mo So) eingeschaltet und automa-
tisch im Schaltzeiten-Untermenü „Trinkwarm-
wasser“ durch markiert.
Sicherheitsabfrage beantworten. Der Bildschirm
kehrt in das vorherige Menü zurück.
UNTERSCHIEDLICHE SCHALTZEITEN WÄHREND DER
WOCHE UND AM WOCHENENDE
Sie können für die beiden Tagesgruppen Montag – Frei-
tag und Samstag – Sonntag (= Wochenende) jeweils ma-
ximal 5 Zeitspannen festlegen, an denen der Trinkwarm-
wasser gesperrt werden soll.
Im Menü „Schaltzeiten Trinkwarmwasser“ die Ta-
bellenzeile „5 + 2 (Mo – FR, Sa – So)“ ansteuern
und auswählen…
Der Bildschirm wechselt zum Menü „Schaltzeiten
Trinkwarmwasser: 5 + 2
Den Anweisungen im Abschnitt „Gleiche
Schaltzeiten an allen Tagen der Woche“ folgen…
Menü für „Samstag – Sonntag“ mit den Menüeinträ-
gen „Einstellungen speichern“ und „Einstellungen
widerrufen“ durch Scrollen des Bildschirms aufru-
fen…
Den Anweisungen im Abschnitt „Gleiche
Schaltzeiten an allen Tagen der Woche“ folgen.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
TÄGLICH UNTERSCHIEDLICHE SCHALTZEITEN
Sie können für jeden Tag jeweils maximal 5 Zeitspannen
festlegen, an denen das Trinkwarmwasser gesperrt wer-
den soll.
Im Menü „Schaltzeiten Trinkwarmwasser“ das
Menüfeld „Tage (Mo, Di, )“ ansteuern und aus-
wählen…
Der Bildschirm wechselt zum Menü „Schaltzeiten
Trinkwarmwasser: Tage“ und zeigt die Schaltzeiten
für Sonntag
Den Anweisungen im Abschnitt „Gleiche
Schaltzeiten an allen Tagen der Woche“ folgen…
HINWEIS.
Sind in den Schaltzeiten „Woche (Mo – So)“ be-
ziehungsweise 5 + 2 (Mo – Fr, Sa – So)Schalt-
zeiten programmiert und möchten Sie nur
an (einem) bestimmten Tag(en) davon abwei-
chen, dann können Sie hier die Schaltzeiten für
diese(n) Tag(e) entsprechend programmieren
Die Menüs für andere Tage durch Scrollen des Bild-
schirms aufrufen. Jeweils den Anweisungen
im Abschnitt „Gleiche Schaltzeiten an allen Tagen
der Woche“ folgen…
HINWEIS.
Die Menüeintge „Einstellungen speichern“ und
„Einstellungen widerrufen“ erscheinen im Bild-
schirm „Samstag“.
Im Bildschirm der Schaltzeiten für Samstag den An-
weisungen im Abschnitt „Gleiche Schalt-
zeiten an allen Tagen der Woche“ folgen.
SCHNELLLADUNG
Benötigen Sie trotz aktiver Sperrzeit(en) Trinkwarmwas-
ser, können Sie über die Funktion „Schnellladung“ un-
ter Umgehung der programmierten Sperrzeit(en) eine
Trinkwarmwasserbereitung auswählen und auch wieder
beenden.
Im Menü „Trinkwarmwasser Einstellungen“ das
Menüfeld „Schnellladung“ ansteuern und aush-
len…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Schnellladung
Trinkwarmwasser“. Sie sehen die automatische Sta-
tusmeldung des Programms…
Menüfeld „Aktivieren“ auswählen. Einstellung wi-
derrufen oder speichern. Der Bildschirm meldet
den Status „BWS wird gestartet“ oder „BWS ak-
tiv“…
Rückkehr zum Menü „Trinkwarmwasser Einstel-
lungen.
HINWEIS.
Das Beenden der Schnellladung erfolgt analog
über die Aktivierung des Menüfelds „Beenden
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
PFLEGEPROGRAMME
Im Menü „Trinkwarmwasser Einstellungen“ das
Menüfeld „Pegeprogramme“ ansteuern und aus-
wählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Trinkwarm-
wasser Pegeprogramme
THERMISCHE DESINFEKTION
Im Menü „Trinkwarmwasser Pegeprogramme“ das
Menüfeld „Therm. Desinfekt.“ auswählen…
HINWEIS.
AnzeigeTherm. Desinfektion‘ erscheint nur,
wenn unter Systemeinstellungen ein zusätzlicher
Wärmeerzeuger für das Trinkwarmwasserberei-
tung freigeschaltet ist.
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Therm.Des-
infekt.“…
Tag(e), an dem (denen) eine thermische Desinfekti-
on erfolgen soll, ansteuern und auswählen…
HINWEIS.
„Dauerbetrieb“ bedeutet, dass nach jeder Trink-
warmwasserbereitung eine thermische Desin-
fektion erfolgt. Das Trinkwarmwasserladung
startet jedoch immer bei der eingestellten Hy-
sterese des Trinkwarmwasser-Sollwerts.
HINWEIS.
Die thermische Desinfektion wird immer um
0.00 Uhr des jeweils ausgewählten Tages gestar-
tet.
HINWEIS.
Die Temperatur für die thermische Desinfektion
wird im ProgrammbereichService“ eingestellt.
Einstellungen speichern oder widerrufen. Rückkehr
in das Menü „Trinkwarmwasser Pegeprogramme“.
ZIRKULATION
Im Menü „Trinkwarmwasser Pegeprogramme“ das
Menüfeld „Zirkulation“ auswählen…
HINWEIS.
Menüfeld erscheint nur, wenn dies im Pro-
grammbereich „Service“ entsprechend deniert
ist.
nötige Einstellung: Trinkwarmwasser 2 = „ZIP
Abschnitt „Systemeinstellung bei der Inbetrieb-
nahme“ in der Betriebsanleitung für den Fach-
handwerker.
28
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Die Zirkulationspumpe kann über die Einstellung
von Schaltzeiten und Taktzeiten konguriert wer-
den.
In den Schaltzeiten geben Sie die Zeiten ein, in de-
nen die Zirkulationspumpe laufen soll.
Den genauen Ablauf der Einstellung der Zeiten ent-
nehmen Sie bitte dem Kapitel Schaltuhren.
Unter dem Punkt Taktzeiten kann entschieden wer-
den, für welche Zeit die Pumpe innerhalb der frei-
gegebenen Zeitperioden ein- oder ausgeschaltet ist.
Beispiel 1:
ein
5 min5 min5 min5 min 5 min 5 min
5 min 5 min
5 min
5 min5 min5 min
aus
Beispiel 2:
5 min
5 min 5 min5 min
10 min
10 min10 min10 min
ein
aus
Bei Einstellung von einer „Zeit aus“ von 0 Minuten, wird
die Zirkulationspumpe in den freigegeben Zeitperioden
dauerhaft eingeschaltet.
ein
aus
29
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
ProgrammbereichService“
PROGRAMMBEREICH AUSWÄHLEN
Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteuern
und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service“
Informationen
Im Menü „Service“ das MenüfeldInformationen
auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service In-
formationen
TEMPERATUREN ABRUFEN
Im MenüService Informationen“ das Menüfeld
Temperaturen“ auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service In-
formationen Temperaturen
Heißgass Heißgastemperatur
Trinkwarmwasser-Ist Trinkwarmwasser Ist-Temperatur
BW-Soll Trinkwarmwasser-Soll
WQ-Ein Wärmequelle-Ein
WQ-Aus Wärmequelle-Aus
Rückkehr zum Menü „Service Informationen“.
HINWEIS
Manche Fühler werden erst erkannt, wenn nach
dem Anschluss des jeweiligen Fühlers die Steue-
rung neu gestartet wird.
30
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
EINGÄNGE ABRUFEN
Im MenüService Informationen“ das Menüfeld
Eingänge“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service In-
formationen Eingänge“
HINWEIS
Das Menü gibt Aufschluss darüber, ob die Di-
gitaleingänge der Steuerung eingeschaltet oder
ausgeschaltet sind.
ASD Abtauende-Pressostat
Soledruckwächter
Durchussschalter
EVU Sperrzeit vom EVU
Aus = Sperrzeit
HD Hochdruckpressostat
Aus = Druck in Ordnung
MOT Motorschutz
Ein = Motorschutz in Ordnung
ND Niederdruckpressostat
Ein = Druck in Ordnung
Rückkehr zum Menü „Service Informationen“.
AUSGÄNGE ABRUFEN
Im MenüService Informationen“ das Menüfeld
Ausgänge“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service In-
formationen Ausgänge
BUP Trinkwarmwasserumwälzpumpe
Ventil.- BOSUP Ventilator, Brunnen- oder
Soleumwälzpumpe
Verdichter
1 Verdichter 1 in Wärmepumpe
ZIP Zirkulationspumpe
ZWE 1 Zweiter Wärmeerzeuger 1
Rückkehr zum Menü „Service Informationen“.
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ABLAUFZEITEN ABRUFEN
Im MenüService Informationen“ das Menüfeld
Ablaufzeiten“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service In-
formationen Ablaufzeiten
WP seit rmepumpe läuft seit
(Zeitangabe jeweils in hh:mm:ss)
ZWE
1 seit Zweiter Wärmeerzeuger 1 läuft seit
Netzeinv. seit Netzeinschaltverzögerung
SSP-Zeit Schaltspielsperre
VD -St and Verdichter-St andzeit
TDI seit Thermische Desinfektion läuft seit
Sperre BW Sperre Trinkwarmwasser
Rückkehr zum Menü „Service Informationen“.
BETRIEBSSTUNDEN ABRUFEN
Im MenüService Informationen“ das Menüfeld
Betriebsstunden“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service In-
formationen Betriebsstunden
Betriebsstund. VD 1 Betriebsstunden Verdichter 1
Impulse Verdichter 1
Impulse Verdichter 1
Laufzeit Ø VD1 durchschnittliche
Laufzeit Verdichter 1
Betriebsstunden ZWE1 Betriebsstunden Zweiter
Wärmeerzeuger 1
Betriebsstunden WP Betriebsstunden Wärmepum-
pe
Betriebsstunden BW Betriebsstunden
Trinkwarmwasser
Rückkehr zum Menü „Service Informationen“.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
FEHLERSPEICHER ABRUFEN
Im MenüService Informationen“ das Menüfeld
Fehlerspeicher“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service In-
formationen gespeicherte Fehler“
1 Fehlercode
2 Datum des eingetretenen Fehlers
3 Uhrzeit des eingetretenen Fehlers
HINWEIS
Es werden maximal die letzten fünf aufgetre-
tenen Fehler angezeigt.
Rückkehr zum Menü „Service Informationen“.
ABSCHALTUNGEN ABRUFEN
Im MenüService Informationen“ das Menüfeld
Abschaltungen“ ansteuern und auswählen
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service In-
formationen Abschaltungen“
1 Datum der Abschaltung
2 Uhrzeit der Abschaltung
3 Abschaltcode:
WPStörung = Wärmepumpe Störung
AnlStörung = Anlagen Störung
BA_ZWE =
Betriebsart Zweiter Wärmeerzeuger
EVU-Sperre = EVU-Sperre
Luftabt = Lauftabtau (nur LW-Geräte)
TEGMAX = Temperatur Einsatzgrenze maximal
TEGMIN = Temperatur Einsatzgrenze minimal
UEG = Untere Einsatzgrenze
keine Anf. = Keine Anforderung
HINWEIS
Es werden maximal die letzten fünf Abschal-
tungen angezeigt.
Rückkehr zum Menü „Service Informationen“.
33
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
ANLAGENSTATUS ABRUFEN
Im MenüService Informationen“ das Menüfeld
Anlagenstatus“ ansteuern und auswählen
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service In-
formationen Anlagenstatus“
1 Symbol für ProgrammbereichService
Informationen“ mit Menütitel
2 WP-Typ Wärmepumpentyp
3 SW-Stand Software-Stand
des Wärmepumpenreglers
4 Biv.-Stufe Bivalenzstufe
1 = ein Verdichter darf laufen
2 = zwei Verdichter dürfen laufen
3 = zusätzlicher Wärmeerzeuger darf mitlaufen
5 Betr.-Zust. aktueller Betriebszustand
Trinkwarmwasser
Rückkehr zum Menü „Service Informationen“.
BACNET
Im MenüService Informationen“ das Menüfeld
BACnet“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „BACnet“
1 Eindeutige Identikationsnummer des Gerätes im
BACnet-Netzwerk
2 Name des Gerätes im BACnet-Netzwerk
3 Modelbezeichnung des Gerätes
4 Standort des Gerätes
5 BACnet-Kommunikationsport des Gerätes
Rückkehr zum Menü „Service Informationen“.
34
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Einstellung
Im Menü „Service“ das Menüfeld „Einstellungen“ an-
steuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Ein-
stellungen“
DATENZUGANG FESTLEGEN
Im Menü „Service Einstellungen“ das Mefeld „Da-
tenzugang“ auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Ein-
stellungen Passwort“
1 Symbol für Programmbereich „Service
Einstellungen“ mit Menütitel
2 Eingabefelder für vierstelligen Zahlencode
3 Information über aktuellen Status des Da-
tenzugangs
Erstes Eingabefeld des Zahlencodes ansteuern und
auswählen…
Ziffer des Zahlencodes einstellen. Eingabe been-
den…
ACHTUNG
Nach Servicearbeiten unbedingt den Datenzu-
gang auf Kunde zurücksetzen.
Durch falsche, nicht an den Anlagenkomponen-
ten ausgerichtete Programmeinstellungen kön-
nen Funktionsstörungen bis hin zu schweren
Schäden an der Anlage entstehen. Der Zugriff
auf grundlegende Einstellungen der Anlage muß
daher für unbefugte Personen gesperrt werden.
HINWEIS
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die auf-
grund von falschen, nicht an den Anlagenkompo-
nenten ausgerichteten Programmeinstellungen
entstehen.
Vorgang für zweites bis viertes Eingabefeld wieder-
holen…
Eingaben widerrufen oder speichern. Die Eingabe-
felder werden automatisch auf 0000 gesetzt. Der
Cursor springt automatisch auf den Navigations-
pfeil. Das Programm informiert in der Menüzeile
Datenzugang“ über den gewählten Status des Da-
tenzugangs…
Rückkehr zum Menü „Service Einstellungen“ durch
Auswählen des Navigationspfeils.
35
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
KURZPROGRAMME AUFRUFEN
Die Kurzprogramme erfüllen den Zweck, Servicear-
beiten zu erleichtern.
Im Menü „Service Einstellungen“ das Menüfeld
Kurzprogramme“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Ein-
stellungen Kurzprogramme“
1 Symbol für Programmbereich „Service
Einstellungen“ mit Menütitel
2 Kurzprogramm
Verkürzt die Schaltspielsperre und gibt die Wärme-
pumpe frei.
3 Zwangs-Trinkwarmwasser
Trinkwarmwasserbereitung bis zur Hochdruckstö-
rung
Gewünschtes Kurzprogramm ansteuern und aus-
wählen…
Eingaben widerrufen oder speichern. Rückkehr zum
Menü „Service Einstellungen“.
TEMPERATUREN FESTLEGEN
Im Menü „Service Einstellungen“ das Menüfeld
Temperaturen“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Ein-
stellungen Temperaturen“
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Einstellung
Temperaturen:
TDI-Solltemp. TDI-Solltemperatur
Einstellung der Solltemperatur für die thermische
Desinfektion in der Trinkwarmwasserbereitung.
Hysterese BW Hysterese Trinkwarmwasser
Einstellung der Regelhysterese für das Trink-
warmwasserbereitung (negative Hysterese).
A
B
D
C
A in diesem Temperaturbereich erfolgt keine
Anforderung der Trinkwarmwasserbereitung
B in diesem Temperaturbereich erfolgt eine
Anforderung der Trinkwarmwasserbereitung
C Trinkwarmwassertemperatur-Soll
D negative Hysterese
T-HG max maximale Heißgastemperatur
Einstellung der maximal zulässigen Temperatur im
Kältekreis der Wärmepumpe.
Max. Trinkwarmwassertemp,
maximale Trinkwarmwassertemperatur
36
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SYSTEMEINSTELLUNG FESTLEGEN
Im Menü „Service Einstellungen“ das Menüfeld „Sys-
tem Einstellung“ ansteuern und auswählen
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Ein-
stellungen System
Gewünschten Parameter ansteuern und auswählen.
Das jeweilige Eingabefeld wird dunkel hinterlegt…
Gewünschte Einstellung vornehmen…
ACHTUNG
Falsche, nicht an den Anlagenkomponenten aus-
gerichtete Einstellungen gefährden die Sicherheit
und Funktionstüchtigkeit der Anlage und können
zu schweren Schäden führen.
HINWEIS
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die auf-
grund von falschen, nicht an den Anlagenkompo-
nenten ausgerichteten Programmeinstellungen
entstehen.
HINWEIS
Abweichung von der jeweiligen Werkseinstel-
lungen in die Übersicht „Systemeinstellung bei
der Inbetriebnahme“ eintragen.
Eingabe beenden
Vorgang bei Bedarf für weitere(n) Parameter
wiederholen…
EVU-Sperre EVU Sperrzeiten
ohne ZWE = ZWE bei EVU-Sperre ebenfalls ge-
sperrt
mit ZWE = ZWE bei EVU-Sperre freigegeben
Einstellung wirkt sich nur bei Kessel oder Ther-
me als ZWE aus.
Störung Störung
mit ZWE = bei Störung der Wärmepumpe wer-
den angeschlossene ZWE bedarfsabhängig zuge-
schaltet (Hz + BW)
ohne ZWE = bei Störung der Wärmepumpe wer-
den angeschlossene ZWE nur zugeschaltet, wenn
Rücklauf-Temperatur < 15 °C (Frostschutz); (nur
Trinkwarmwasser)
Brauchw.
1 Trinkwarmwasser 1
Fühler = Trinkwarmwasserbereitung wird über ei-
nen Fühler im Trinkwarmwasserspeicher einge-
leitet oder beendet
Thermostat = Trinkwarmwasserbereitung wird
über ein Thermostat am Trinkwarmwasserspei-
cher eingeleitet oder beendet
HINWEIS
Trinkwarmwasserthermostat an denselben
Klemmen wie den Trinkwarmwasserfühler an-
schließen (Kleinspannung). Trinkwarmwasser-
thermostat muß für Kleinspannungen geeignet
sein (potentialfreier Kontakt).
Thermostat geschlossen (= Signal Ein) = Trink-
warmwasseranforderung.
Brauchw. 2 Trinkwarmwasser 2
ZIP = Einstellung ZIP bedeutet Zirkulationspum-
pe.
Die zugehörigen Einstellungen entnehmen Sie bit-
te der Beschreibung der Zirkulationspumpe in
der Betriebsanleitung für den Endkunden, Pro-
grammbereich „Trinkwarmwasser, Abschnitt
Zirkulation“.
BLP = Einstellung BLP bedeutet, dass der Ausgang
ZIP während der Trinkwarmwasserbereitung ak-
tiv ist und 30 Sekunden nach der BW-Bereitung
abschaltet.
Brauchw.
4 Trinkwarmwasser 4
Sollwert = Wärmepumpe versucht, den eingestell-
ten Sollwert der Trinkwarmwassertemperatur zu
erreichen
Laufzeit bis ZWE
einstellbar von 0,0h bis 8,0h in 0,5h Schritten.
Nachdem der Booster die eingestellte Zeit Trink-
warmwasser am Stück macht. schaltet der ZWE da-
zu.
37
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Zugang Datenzugangsberechtigung
Bei Einstellung „Inst“ (= Fachpersonal) können
alle Parameter, die sonst nur mit „KD“-Zugang
(=Kundendienst) geändert werden können, ohne
Passwort geändert werden.
Fernwartung
Ja = Fernwartungsfunktion eingeschaltet
Nein = Fernwartungsfunktion ausgeschaltet
Einstellungen widerrufen oder speichern. Rück-
kehr zum Menü „Service Einstellungen“.
Vorlauf VBO
Hier kann die Vorlaufzeit für die Wärmequellen-
pumpe eingestellt werden. Dies kann dann not-
wendig sein, wenn die Zeit vom Einschalten der
Pumpe bis zum Erreichen des nominalen Durch-
usses größer ist als 30 Sekunden.
Meldung TDI
Meldung Thermische Desinfektion
SYSTEM ENTLÜFTEN
Im Menü „Service Einstellungen“ das Menüfeld „Sys-
tem Entlüften“ ansteuern und auswählen
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service Ein-
stellungen Entlüften“
HUP
Heizungs- und Fußbodenheizungs-Umwälzpumpe
ZUP
Zirkulationsumwälzpumpe
BUP
Trinkwarmwasserumwälzpumpe
Ventilator BOSUP
Ventilator, Brunnen- oder Soleumwälzpumpe
MA1 / MA2 / MA3
Mischer 1, Mischer 2 Mischer 3 AUF
MZ1 / MZ2 / MZ3
Mischer 1, Mischer 3, Mischer 3 ZU
Zu entlüftende(n) Anlagenteil(e) ansteuern und aus-
wählen…
Laufzeit des Entlüftungsprogramms einstellen…
Menüfeld „Laufzeit“ ansteuern und auswählen. Das
Eingabefeld für die Zeitangabe wird dunkel hinter-
legt…
Laufzeit (Stundentakt) einstellen…
HINWEIS
Wertebereich für Laufzeit = 1 – 24 Stunden
Werkseinstellung: 1 Stunde
Eingabe beenden
Einstellungen widerrufen oder speichern…
HINWEIS
Sind Umwälzpumpen ausgewählt, startet das
Entlüftungsprogramm sofort, nachdem die Ein-
stellungen gespeichert wurden.
Entlüftung taktet 5 Minuten ein / 5 Minuten aus.
Rückkehr zum Menü „Service Einstellungen.
HINWEIS
Solange das Entlüftungsprogramm aktiv ist, er-
scheint im Navigationsbildschirm das entspre-
chende Programmsymbol:
38
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
PARAMETER IBN SETZEN
Sie haben die Möglichkeit, die Einstellungen, die Sie bei
der Inbetriebnahme vorgenommen haben, abzuspeichern
(= Parameter IBN setzen). Bei Bedarf kann dadurch die
Anlage schnell und bequem auf den Status der Inbetrieb-
nahme zurückgesetzt werden.
Die Speicherung der Daten erfolgt auf der Platine des
Bedienteils.
Im Menü „Service Einstellungen“ das Menüfeld „Pa-
rameter IBN setzen“ ansteuern und auswählen…
HINWEIS
Die Funktion „Parameter IBN setzen“ steht nur
beim Kundendienst-Zugang zur Verfügung.
siehe Einstellung > Datenzugang
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, die Einstellungs-
daten extern auf einem USB-Stick zu speichern.
SPRACHE DER BILDSCHIRMANZEIGE AUSWÄHLEN
Die Menüs und Texte, die der Bildschirm des Bedienteils
anzeigt, sind in verschiedenen Sprachen hinterlegt. Sie
können eine Sprache auswählen.
Im Menü „Service“ das Mefeld „Sprache“ ansteu-
ern und aushlen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service
Sprache“
Gewünschte Sprache ansteuern und auswählen…
Einstellungen widerrufen oder speichern. Rückkehr
zum Menü „Service“.
HINWEIS
Sobald Sie das Symbol am Ende der Liste aus-
hlen, wechselt die Bildschirmanzeige in die
von Ihnen gewählte Sprache.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
DATUM UND UHRZEIT FESTLEGEN
Im Menü „Service“ das Menüfeld „Datum und Uhr-
zeit“ ansteuern und auswählen
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service
Datum+Uhrzeit“
Eingabefeld für Tagesziffern ansteuern und auswäh-
len…
Ziffern für aktuellen Tag einstellen
Vorgang analog in den Eingabefeldern für
Monat, Jahr, Stunde, Minuten und Sekunden wieder-
holen…
HINWEIS
Den Tagesnamen können Sie nicht ändern. Er
wird automatisch erstellt und eingeblendet.
Einstellungen widerrufen oder speichern. Rückkehr
zum Menü „Service“
IBN-ASSISTENT
Die Steuerung ist mit einem Inbetriebnahmeassistenten
ausgestattet. Dieser führt Sie bei der Erstinbetriebnah-
me durch die wichtigsten Einstellungen der Regelung. Im
Hauptmenü blinkt das Symbol „GO“. Durch klicken auf
dieses Symbol wird der Inbetriebnahmeassistent gestar-
tet. Nach Abschluss der Erstinbetriebnahme verschwin-
det dieses Symbol. Nähere Hinweise zum Inbetriebnah-
meassistenten entnehmen Sie den zugehörigen Teilen
dieser Betriebsanleitung.
Schrittweise werden Sie durch mehrere Auswahlmög-
lichkeiten geführt, mit denen Ihre Wärmepumpe einge-
stellt wird.
Zum Beispiel:
oder:
Mit diesem Fenster haben Sie die Einstellungen abge-
schlossen:
40
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
PARAMETER IBN ZURÜCK
Wenn Ihre Wärmepumpe von einem autorisierten KD-
Partner in Betrieb genommen wurde und dieser die In-
betriebnahmeparameter gespeichert hat, können Sie
diese über diesen Menüpunkt wiederherstellen.
Dies kann hilfreich sein, wenn Einstellungen verändert
wurden, welche zu einer Fehlfunktion der Anlage führen.
Bitte beachten, dass alle Einstellungen wie z.B. Heizkur-
ven, Systemeinstellungen, Sollwerte damit auf den zur
Inbetriebnahme gültigen Wert zurückgesetzt werden.
Die Schaltuhren sind davon nicht betroffen.
DATENLOGGER
Die Steuerung verfügt über einen Datenlogger, der über
einen Zeitraum von 48h die Daten der Wärmepumpe
aufzeichnet. (Temperaturen, Ein-Ausgänge)
Diese Daten können auf einem USB-Stick abgespeichert
werden. Dazu den USB-Stick in die Steuerung einste-
cken und im Mepunkt Datenlogger diese Daten auf
dem USB-Stick abspeichern.
Ein autorisierter Kundendienst oder Installateur hat die
Möglichkeit mit seinem Passwortzugang eine Dauerfunk-
tion für den Datenlogger zu starten. Bei eingestecktem
USB-Stick werden dann die Daten automatisch alle 48h
mit Datum und Uhrzeit abgespeichert.
HINWEIS
Bitte vergessen Sie nicht, den Datenlogger auf
dem USB-Stick zu speichern, bevor Sie den
USB-Stick vom Bedienteil abziehen. Andernfalls
gehen die letzten Werte verloren.
41
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KONTRAST DER ANZEIGE DES BEDIENTEILS EINSTELLEN
Sie haben die Möglichkeit, den Kontrast der Anzeige des
Bedienteils nach Ihren Bedürfnissen einzustellen.
Das Menü „Service“ nach unten scrollen und den
MenüpunktSystemsteuerung“ auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Systemsteue-
rung“. Hier den Menüpunkt „Display Contrast“ aus-
wählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Display Con-
trast“. Hier „+ / –“ ansteuern und auswählen. Durch
Drehen desDreh-Druck-Knopfes“ den Kontrast
anpassen…
Einstellungen speichern oder widerrufen.
WEBSERVER
HINWEIS.
Über linke Buchse an der Unterseite des Bedien-
teils kann eine Verbindung zu einem Computer
oder einem Netzwerk hergestellt werden, um
den Trinkwarmwassers- und Wärmepumpen-
regler von dort aus steuern zu können. Voraus-
setzung ist, dass im Zuge der elektrischen An-
schlussarbeiten ein geschirmtes Netzwerkkabel
(Kategorie 6) durch das Gerät verlegt worden
ist.
Ist dieses Netzwerkkabel vorhanden, den
RJ-45-Stecker des Netzwerkkabels in die linke
Buchse des Bedienteils einstecken.
Die Funktion „Webserver“ ermöglicht, den Trinkwarm-
wassers- und Wärmepumpenregler von einem Compu-
ter aus über einen Internetbrowser zu steuern.
Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteuern
und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service“.
Hier das Menü nach unten scrollen und den Menü-
punktSystemsteuerung“ auswählen
42
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Systemsteu-
erung“. Hier den Menüpunkt „Webserver“ auswäh-
len…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Webserver“.
Hier zunächst das 6stellige Nummernpasswort ein-
geben, um den Zugriff auf die Dateneingabe freizu-
schalten. Dieses Passwort wird später bei der An-
meldung des Computers an der Steuerung benötigt.
Wird ein falsches Nummernpasswort eingegeben,
können Daten nur ausgelesen, jedoch nicht verän-
dert werden…
Ist der Computer direkt mit dem Trinkwarmwas-
sers- und Wärmepumpenregler verbunden, den
Menüpunkt „DHCP Server“ aktivieren.
HINWEIS
Der angeschlossene Computer muß als „DHCP
Client“ arbeiten. Dadurch bekommt der Com-
puter alle nötigen Verbindungsdaten automatisch
vom DHCP Server des Trinkwarmwassers- und
Wärmepumpenreglers.
Bitte prüfen Sie bei Verbindungsproblemen die
Netzwerkeinstellungen im Betriebssystem Ihres
Computers und ändern Sie diese gegebenenfalls.
DHCP-CLIENT
Wird der Wärmepumpenregler an ein Netzwerk mit
einem DHCP-Server angeschlossen, kann der Regler
von diesem Server (z.B. Router) eine IP-Adresse zuge-
teilt bekommen. Dazu muß der Punkt DHCP-Client ak-
tiviert sein.
Nach einem Neustart wird die empfangene IP-Adresse
im Menu „IP-Adresse“ angezeigt.
HINWEIS
Ist der Computer über einen Router mit dem
Trinkwarmwassers- und Wärmepumpenregler
verbunden, den Menüpunkt „DHCP Server“ un-
bedingt ausschalten.
Wird der „DHCP Server“ ausgeschaltet, muß
der Trinkwarmwassers- und Wärmepumpenreg-
ler neu gestartet werden (Reset).
HINWEIS
Die Anzeige des Webservers ist für eine Auö-
sung von mindestens 1024 x 600 geeignet.
Einstellungen speichern und Menü verlassen
Im Menü „Systemsteuerung“ den Menüpunkt „IP-
Adresse“ ansteuern und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „IP-Adres-
se“…
1 IP Adresse des Trinkwarmwassers- und
Wärmepumpenreglers
2 Subnetzmaske
3 Adresse Broadcast
4 Gateway-Adresse des angeschlossenen
Routers
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Ist der „DHCP Server“ oder „DHCP Client“ akti-
viert, können hier keine Daten verändert, sondern
nur ausgelesen werden.
Dem als DHCP Client angeschlossenen Computer
wird automatisch eine IP Adresse zugewiesen.
Um vom angeschlossenen Computer aus Zugriff auf
den Trinkwarmwassers- und Wärmepumpenregler
zu erhalten, öffnen Sie einen Internetbrowser und
geben Sie in die Adresszeile zunächsthttp://“ und
dann die im Bildschirm Ihres Trinkwarmwassers-
und Wärmepumpenreglers unter „IP“ erscheinende
Nummmer ein.
Ist der Computer über einen Router angeschlossen
und folglich der „DHCP Server“ des Trinkwarm-
wassers- und Wärmepumpenreglers deaktiviert,
müssen Sie die IP-Adresse (1) sowie alle weiteren
Einträge (Subnetzmaske, Broadcast, Gateway), die
im Bildschirm des Trinkwarmwassers- und Wärme-
pumpenreglers angezeigt werden, dem Adressbe-
reich Ihres Routers anpassen.
Beispiel:
Der angeschlossene Router (= Gateway) hat die IP
Adresse 192.168.2.1, die Nummer der Subnetzmas-
ke ist 255.255.255.0.
Sie müssen dann im Trinkwarmwassers- und Wär-
mepumpenregler folgende Adressdaten eingeben
und abspeichern:
HINWEIS
Unter dem Menüpunkt „IP“ müssen Sie
eine Adresse zwischen 192.168.002.002 bis
192.168.002.254 eingeben. Die Adresse, die Sie
eingeben, darf keinem anderen Gerät zugewie-
sen sein, das der angeschlossene Router verwal-
tet.
HINWEIS
Die JVM (Java Virtual Machine) ist als Plugin für
Ihren Internetbrowser verfügbar. Sie können das
JVM Webbrowser-Plugin aus dem Internet laden
(http://www.java.com).
FERNWARTUNG
HINWEIS
Damit Sie die „Fernwartung“ nutzen können,
müssen folgende Voraussetzungen erllt sein:
Ein besonderer Vertrag mit dem Hersteller ist
abgeschlossen.
Der Wärmepumpenregler hat über eine Breit-
bandverbindung (DSL) und über einen Router
Zugang zum Internet mit offenem Port 21.
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe wurde
durch den Kundendienst des Herstellers vorge-
nommen.
Ein vollständig ausgefülltes Anmeldeformular zur
Fernwartung liegt dem Hersteller vor.
HINWEIS
Die Fernwartung ist eine zusätzliche, kosten-
pichtige Serviceleistung des Herstellers.
HINWEIS
Alle Einstellungen, die die Funktion „Fernwar-
tung“ betreffen, dürfen nur durch autorisiertes
Servicepersonal vorgenommen werden.
Die FunktionFernwartung“ ermöglicht den direkten
Zugriff des Trinkwarmwassers- und Wärmepumpenreg-
lers auf den Fernwartungsserver des Herstellers.
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FUNKTION FERNWARTUNG EINSCHALTEN
Im Navigationsbildschirm das Symbol ansteuern
und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Service“.
Hier den Menüpunkt „System Einstellung“ ansteu-
ern und aushlen…
Menü nach unten scrollen und den Menüpunkt
Fernwartung“ auswählen…
Einstellung speichern und in das Menü „Service“ zu-
rückkehren.
FUNKTION FERNWARTUNG EINSTELLEN
Im Menü „Service“ den Menüpunkt „Systemsteue-
rung“ ansteuern und aushlen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Systemsteue-
rung“. Hier den Menüfpunkt „Fernwartung“ ansteu-
ern und aushlen…
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
INFORMATIONEN ÜBER DIE FERNWARTUNGSFUNKTION
Im Menü „Fernwartung“ den Menüpunkt „Informa-
tionen“ ansteuern und auswählen
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Informatio-
nen Fernwartung“
MAC MAC-Adresse der Steuerung
Daten müssen bei Vertragsabschluss
dem Hersteller mitgeteilt werden
letzte Akt. Vergangene Zeit seit der letz-
ten Aktivierung der Fernwar-
tung
chste Akt. Zeit bis zur nächsten automa-
tischen Aktivierung der Fern-
wartung
Vertrag Art des abgeschlossenen Fern-
wartungsvertrags
Status Status der Fernwartung
Ofine = Standardanzeige
(wird meistens angezeigt)
Online = Verbindung zum
Fernwartungsserver ist im
Moment hergestellt und
aktiv
FUNKTION FERNWARTUNG EINSTELLEN
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Fernwar-
tung. Hier den Menüfpunkt „IP-Adresse“ ansteuern
und auswählen…
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Fernwartung
IP-Adresse“…
Hier die IP-Adresse des Fernwartungsservers
eingeben (aktueller Stand: 212.223.174.89)
HINWEIS
Nach erfolgreicher Verbindung mit dem Fern-
wartungsserver darf die IP-Adresse nicht mehr
geändert werden.
Der Router muß als Gateway eingestellt sein.
Einstellung speichern und in das Menü „Fernwar-
tung“ zurückkehren…
Den Menüpunkt „Verbindung prüfen“ ansteuern und
auswählen…
HINWEIS
Die Prüfung der Verbindung ist bei der Erstein-
stellung unbedingt erforderlich.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Der Bildschirm wechselt in das Menü „Eingabe Seri-
ennummer“
Die Seriennummer der Wärmepumpe einge-
ben…
HINWEIS
Eine Verbindung zum Fernwartungsserver ist nur
möglich, wenn Sie die Seriennummer Ihrer Wär-
mepumpe korrekt eingeben.
Die Seriennummer der Wärmepumpe nden Sie
auf dem am Gehäuse der Wärmepumpe ange-
brachten Typenschild.
Einstellung speichern. Daraufhin wird die Verbin-
dung zum Fernwartungsserver überprüft…
Treten bei der Überprüfung der Verbindung Fehler auf,
erscheint im Bildschirm des Trinkwarmwassers- und
Wärmepumpenreglers ein entsprechender Warnhin-
weis:
MANUELLER DATENTRANSFER
Im Menü „Fernwartung“ den Menüpunkt „Manu-
eller Datentransfer“ ansteuern und auswählen…
Die Verbindung zum Fernwartungsserver wird her-
gestellt und die Daten werden übertragen…
Bei Verbindungsproblemen erscheint im Bildschirm
folgende Meldung
FEHLERURSACHEN BEI VERBINDUNGSPROBLEMEN
Ist eine Verbindung zum Fernwartungsserver nicht mög-
lich, kann dies folgende Ursachen haben:
Der Wärmepumpenregler hat keine Verbindung
zum Internet.
Standardgateway im Menü „Systemsteuerung/ IP-
Adresse“ ist nicht korrekt eingestellt.
Port 21 ist nicht für den Wärmepumpenregler
freigegeben.
IP-Adresse des Wärmepumpenreglers ist nicht an
Ihr lokales Netzwerk angepasst.
Bitte kontrollieren Sie bei Verbindungsproblemen al-
le Einstellungen im Bereich „Fernwartung, im Bereich
Webserver“ und „Systemsteuerung/ IP-Adresse“. Kor-
rigieren Sie gegebenenfalls die Einstellungen.
Ist daraufhin trotzdem keine Verbindung zum Fernwar-
tungsserver möglich, setzen Sie sich bitte mit dem Kun-
dendienst des Herstellers in Verbindung.
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Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen
Nr. Anzeige Beschreibung Abhilfe
701
Niederdruckstörung
Bitte Inst. rufen
Niederdruckpressostat im Kältekreis hat mehrmals
angesprochen (LW) oder länger als 20 Sekunden
(SW)
WP auf Leckage, Schaltpunkt Pres-
sostat, Abtauung und TA-min über-
prüfen.
702
Niederdrucksperre
RESET automatisch
nur bei L/W-Geräten möglich: Niederdruck im Kälte-
kreis hat angesprochen. Nach einiger Zeit automa-
tischer WP-Neuanlauf
WP auf Leckage, Schaltpunkt Pres-
sostat, Abtauung und TA-min über-
prüfen.
703
Frostschutz
Bitte Inst. rufen
nur bei L/W-Geräten möglich: Läuft die Wärme-
pumpe und wird die Temperatur im Vorlauf < 5 °C,
wird auf Frostschutz erkannt
WP-Leistung, Abtauventil und Heizan-
lage überprüfen.
704
Heißgasstörung
Reset in hh:mm
Maximale Temperatur im Heißgas-Kältekreis über-
schritten. Automatischer WP-Neuanlauf nach hh:mm
Kältemittelmenge, Verdampfung,
Überhitzung Vorlauf, Rücklauf und
WQ-min überprüfen.
705
Motorschutz VEN
Bitte Inst. rufen
nur bei L/W-Geräten möglich: Motorschutz des Ven-
tilators hat angesprochen
Ventilator überprüfen.
706
Motorschutz BSUP
Bitte Inst. rufen
nur bei S/W- und W/W-Geräten möglich: Motor-
schutz der Sole- oder Brunnenwasserumwälzpumpe
oder des Verdichters hat angesprochen
Eingestellte Werte, Verdichter,
BOSUP überprüfen.
707
Codierung WP
Bitte Inst. rufen
Bruch oder Kurzschluss der Kodierungsbrücke in
WP nach der Ersteinschaltung
Kodierungswiderstand in WP, Stecker
und Verbindungsleitung überprüfen.
708
Fühler Rücklauf
Bitte Inst. rufen
Bruch oder Kurzschluss des Rücklauffühlers
Rücklauffühler, Stecker und Verbin-
dungsleitung überprüfen.
709
Fühler Vorlauf
Bitte Inst. rufen
Bruch oder Kurzschluss des Vorlauffühlers. Keine
Störabschaltung bei S/W- und W/W-Geräten
Vorlauffühler, Stecker und Verbin-
dungsleitung überprüfen.
710
Fühler Heißgas
Bitte Inst. rufen
Bruch oder Kurzschluss des Heißgasfühlers im Käl-
tekreis
Heißgasfühler, Stecker und Verbin-
dungsleitung überprüfen.
711
Fühler Außentemp.
Bitte Inst. rufen
Bruch oder Kurzschluss des Außentemperaturfüh-
lers. Keine Störabschaltung. Festwert auf -5 °C
Außentemperaturfühler, Stecker und
Verbindungsleitung überprüfen.
712
Fühler Trinkwarmwasser
Bitte Inst. rufen
Bruch oder Kurzschluss des Trinkwarmwasserfüh-
lers. Keine Störabschaltung.
Trinkwarmwasserfühler, Stecker und
Verbindungsleitung überprüfen.
713
Fühler WQ-Ein
Bitte Inst. rufen
Bruch oder Kurzschluss des Wärmequellenfühlers
(Eintritt)
Wärmequellenfühler, Stecker und Ver-
bindungsleitung überprüfen
714
Heißgas BW
Reset in hh:mm
Thermische Einsatzgrenze der WP überschritten.
Trinkwarmwasserbereitung gesperrt für hh:mm
Durchuss Trinkwarmwasser, Wärme-
tauscher, Trinkwarmwasser-Tempe-
ratur und Umwälzpumpe Trinkwarm-
wasser überprüfen.
715
Hochdruck-Abschalt.
RESET automatisch
Hochdruckpressostat im Kältekreis hat angespro-
chen. Nach einiger Zeit automatischer WP-Neuan-
lauf
Durchuss HW, Überströmer, Tempe-
ratur und Kondensation überprüfen.
716
Hochdruckstörung
Bitte Inst rufen
Hochdruckpressostat im Kältekreis hat mehrfach an-
gesprochen
Durchuss HW, Überströmer, Tempe-
ratur und Kondensation überprüfen.
717
Durchuss-WQ
Bitte Inst rufen
Durchussschalter bei W/W-Geräten hat während
der Vorspülzeit oder des Betriebs angesprochen
Durchuss, Schaltpunkt DFS, Filter,
Luftfreiheit überprüfen
718
Max. Außentemp.
RESET automatisch
nur bei L/W-Geräten möglich: Außentemperatur hat
zulässigen Maximalwert überschritten.
Außentemperatur und eingestellten
Wert überprüfen.
719
Min. Außentemp.
RESET automatisch
nur bei L/W-Geräten möglich: Außentemperatur hat
zulässigen Minimalwert unterschritten.
Außentemperatur und eingestellten
Wert überprüfen.
720
WQ-Temperatur
RESET automatisch in
hh:mm
nur bei S/W- und W/W-Geräten möglich: Temperatur
am Verdampferaustritt ist auf WQ-Seite mehrfach
unter den Sicherheitswert gefallen. Automatischer
WP-Neuanlauf nach hh:mm
Durchuss, Filter, Luftfreiheit, Tempe-
ratur überprüfen.
48
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Nr. Anzeige Beschreibung Abhilfe
721
Niederdruckabschaltung
RESET automatisch
Niederdruckpressostat im Kältekreis hat angespro-
chen. Nach einiger Zeit automatischer WP-Neuan-
lauf (SW und WW)
Schaltpunkt Pressostat, Durchuss
WQ-Seite überprüfen.
722
Tempdiff Heizwasser
Bitte Inst rufen
Temperaturspreizung im Heizbetrieb ist negativ
(=fehlerhaft)
Funktion und Platzierung der Vor- und
Rücklauffühler überprüfen.
723
Tempdiff Brauchw.
Bitte Inst rufen
Temperaturspreizung im Trinkwarmwasserbetrieb ist
negativ (=fehlerhaft)
Funktion und Platzierung der Vor- und
Rücklauffühler überprüfen.
724
Tempdiff Abtauen
Bitte Inst rufen
Temperaturspreizung im Heizkreis ist während des
Abtauens > 15 K (=Frostgefahr)
Funktion und Platzierung der Vor- und
Rücklauffühler, Förderleistung HUP,
Überströmer und Heizkreise über-
prüfen.
725
Anlagefehler BW
Bitte Inst rufen
Trinkwarmwasserbetrieb gestört, gewünschte Spei-
chertemperatur ist weit unterschritten
Umwälzpumpe BW, Speicherfüllung,
Absperrschieber und 3-Wege-Ventil
überprüfen. Heizwasser und BW ent-
lüften.
726
Fühler Mischkreis 1
Bitte Inst rufen
Bruch oder Kurzschluss des Mischkreisfühlers
Mischkreisfühler, Stecker und Verbin-
dungsleitung überprüfen.
727
Soledruck
Bitte Inst rufen
Soledruckpressostat hat während Vorspülzeit oder
während des Betriebs angesprochen
Soledruck und Soledruckpressostat
überprüfen.
728
Fühler WQ-Aus
Bitte Inst. rufen
Bruch oder Kurzschluss des Wärmequellenfühlers
am WQ-Austritt
Wärmequellenfühler, Stecker und Ver-
bindungsleitung überprüfen.
729
Drehfeldfehler
Bitte Inst rufen
Verdichter nach dem Einschalten ohne Leistung Drehfeld und Verdichter überprüfen.
730
Leistung Ausheizen
Bitte Inst rufen
Das Ausheizprogramm konnte eine VL-Temperatur-
stufe nicht im vorgegebenen Zeitintervall erreichen.
Ausheizprogramm läuft weiter.
Leistungsbedarf während des Aushei-
zens überprüfen.
732
Störung Kühlung
Bitte Inst rufen
Die Heizwassertemperatur von 16 °C wurde mehr-
fach unterschritten
Mischer und Heizungsumwälzpumpe
überprüfen.
733
Störung Anode
Bitte Inst. rufen
Störmeldeeingang der Fremdstromanode hat ange-
sprochen
Verbindungsleitung Anode und Po-
tenziostat überprüfen. BW-Speicher
füllen.
734
Störung Anode
Bitte Inst. rufen
Fehler 733 liegt seit mehr als zwei Wochen an und
Trinkwarmwasserbereitung ist gesperrt
Fehler vorübergehend quittieren, um
Trinkwarmwasserbereitung wieder
freizugeben. Fehler 733 beheben.
735
Fühler Ext. En
Bitte Inst rufen
nur bei eingebauter Comfort-Platine möglich: Bruch
oder Kurzschluss des Fühlers „Externe Energie-
quelle“
Fühler „Externe Energiequelle“, Ste-
cker und Verbindungsleitung über-
prüfen.
736
Fühler Solarkollektor
Bitte Inst rufen
nur bei eingebauter Comfort-Platine möglich: Bruch
oder Kurzschluss des Fühlers „Solarkollektor“
Fühler „Solarkollektor“, Stecker und
Verbindungsleitung überprüfen.
737
Fühler Solarspeicher
Bitte Inst rufen
nur bei eingebauter Comfort-Platine möglich: Bruch
oder Kurzschluss des Fühlers „Solarspeicher“
Fühler „Solarspeicher“, Stecker und
Verbindungsleitung überprüfen.
738
Fühler Mischkreis2
Bitte Inst rufen
nur bei eingebauter Comfort-Platine möglich: Bruch
oder Kurzschluss des Fühlers „Mischkreis2“
Fühler „Mischkreis2“, Stecker und
Verbindungsleitung überprüfen.
750
Fühler Rücklauf extern
Bitte Inst. rufen
Bruch oder Kurzschluss des externen Rücklauffüh-
lers
Externer Rücklauffühler, Stecker und
Verbindungsleitung überprüfen.
751
Phasenüberwachungs-
fehler
Phasenfolgerelais hat angesprochen
Überprüfung Drehfeld und Phasenfol-
gerelais.
752
Phasenüberwachungs /
Durchussfehler
Phasenfolgerelais oder Durchussschalter hat ange-
sprochen
siehe Fehler Nr. 751 und Nr. 717
755
Verbindung zu Slave ver-
loren
Bitte Inst. rufen
Ein Slave hat für mehr als 5 Minuten nicht geant-
wortet
Netzwerkverbindung, Switch und IP-
Adressen prüfen. Gegebenenfalls
WP-Suche erneut ausführen.
49
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Nr. Anzeige Beschreibung Abhilfe
756
Verbindung zu Master
verloren
Bitte Inst. rufen
Ein Master hat für mehr als 5 Minuten nicht geant-
wortet
Netzwerkverbindung, Switch und IP-
Adressen prüfen. Gegebenenfalls
WP-Suche erneut ausführen.
757
ND-Störung bei WW-
Gerät
Niederdruckpressostat bei WW-Gerät hat mehrmals
oder länger als 20 Sekunden angesprochen,
Bei 3maligem Auftreten dieser Stö-
rung kann die Anlage nur vom autho-
risierten Servicepersonal freige-
schaltet werden!
758 Störung Abtauung
Die Abtauung wurde 5mal in Folge über zu niedrige
Vorlauftempertatur beendet
Durchuss prüfen
Vorlaufsensor prüfen
759 Meldung TDI
Thermische Desinfektion konnte 5mal in Folge nicht
korrekt durchgeführt werden
Einstellung Zweiter Wärmeerzeuger
und Sicherheitstemperaturbegrenzer
prüfen
760 Störung Abtauung
Abtauung wurde 5mal in Folge über Maximalzeit be-
endet (starker Wind trifft auf Verdampfer)
Ventilator und Verdampfer vor
starkem Wind schützen
761
LIN-Verbindung
unterbrochen
LIN-Timeout Kabel/Kontakt prüfen
762
Fühler Ansaug
Verdichter
Fühlerfehler Tü
(Ansaug Verdampfer)
Fühler prüfen, evtl. tauschen
763
Fühler Ansaug-
Verdampfer
Fühlerfehler Tü1
(Ansaug Verdichter)
Fühler prüfen, evtl. tauschen
764
Fühler
Verdichterheizung
Fühlerfehler
Verdichterheizung
Fühler prüfen, evtl. tauschen
765
Überhitzung Überhitzung länger als 5 Minuten unter 2K Bei Ersteinschaltung. Drehfeld
prüfen, sonst Kundendienst rufen
766
Einsatzgrenzen-VD Betrieb 5 Minuten außerhalb des Einsatzbereichs
des Verdichters
Drehfeld prüfen
QUITTIEREN EINER STÖRUNG
Tritt eine Störung auf und erscheint im Bildschirm eine Fehlermeldung, dann:
Fehlernummer notieren
Fehlermeldung quittieren durch Drücken des „Dreh-Druck-Knopfs“ (7 Sekunden lang).
Der Bildschirm wechselt von der Fehlermeldung zum Navigationsbildschirm…
Bei erneutem Auftreten dieser Fehlermeldung Installateur oder autorisiertes Servicepersonal (= Kundendienst) ru-
fen, falls die Fehlermeldung dazu aufgefordert hat. Fehlernummer mitteilen und weiteres Vorgehen abstimmen.
50
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Technische Daten
MONTAGE
Nur in frostfreien, trockenen und witterungsgeschützten Räumen.
Umgebungstemperatur: 0 °C – 35 °C
Elektrischer Anschluss: 230 V AC, 18 VA, 0,1 A
(max. Leistungsaufnahme Regler
ohne angeschlossene Geräte)
AUSGÄNGE
Relaiskontakte: 8 A / 230 V
Sicherung: 6,3 AT (für alle Relaisausgänge)
Es können insgesamt Verbraucher bis 1450 VA an den Ausgängen angeschlossen werden.
EINGÄNGE
Optokoppler: 230 V
Fühlereingänge: NTC-hler 2,2 kΩ / 25 °C
ANSCHLÜSSE
Steuerleitung: 12polig, Ausgänge 230 V
Fühlerleitung: 12polig, Kleinspannung
Steckklemmen: 1polig, Schraubklemmen
SCHNITTSTELLEN
USB: USB-Version 2.0 (USB 2.0)
Host, A-Stecker (nur für USB-Stick!)
Ethernet: 1 x 10 Base-T / 100 Base-TX
(RJ-45, Stecker, abgewinkelt)
51
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Gerätebezeichnung
Wärmepumpe Sole/Wasser ı Luft/Wasser ı Wasser/Wasser zutreffend ı nicht zutreffend
Innen ı Außen zutreffend ı nicht zutreffend
Konformität
Leistungsdaten Heizleistung/COP bei
W25/W50 1 Verdichter
kW ı
W20/W65 1 Verdichter kW ı
W30/W65 1 Verdichter kW ı
W40/W65 1 Verdichter kW ı
Einsatzgrenzen Trinkwarmwasser °C
Wärmequelle °C
max. Umgebungstemperatur °C
max. Betriebsdruck Heizkreis ı Wärmequelle bar ı bar
Schall Schalldruckpegel in 1m Abstand um die Maschine gemittelt (im Freifeld) dB(A)
Schallleistungspegel nach EN12102 dB
Wärmequelle Volumenstrom: minimaler Durchsatz ı nominaler Durchsatz ı maximaler Durchsatz l/h
Druckverlust Wärmepumpe ∆p ı Volumenstrom bar ı l/h
Trinkwarmwasser Volumenstrom: minimaler Durchsatz ı nominaler Durchsatz ı maximaler Durchsatz l/h
Freie Pressung Wärmepumpe p (Pumpenstufe 3) ı Volumenstrom bar ı l/h
Allgemeine
Gerätedaten
Abmessungen (Breite x Tiefe x Höhe)
mm
Gewicht gesamt kg (kg)
Anschlüsse Trinkwarmwasser
Wärmequelle
Kältemittel Kältemitteltyp ı Füllmenge ı kg
Elektrik Spannungscode ı allpolige Absicherung Wärmepumpe und Steuerspannung *) ı A
Wärmepumpe effektive Leistungsaufnahme W25/W50: Leistungsaufnahme ı Stromaufnahme ı cosφ kW ı A ı
Maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A
Anlaufstrom: direkt ı mit Sanftanlasser A ı A
Schutzart IP
Bauteile Umwälzpumpe Trinkwarmwasser bei nominalem Durchsatz: Leistungsaufnahme ı
Stromaufnahme
W ı A
n.n. = nicht
nachweisbar
*) örtliche Vorschriften beachten n.n. = nicht nachweisbar
WWB 21
ı ı
ı
2,0 ı 4,4
1,5 ı 2,6
2,0 ı 3,3
2,5 ı 3,8
20 - 70
18 - 42
35
3 ı 10
37
52
90 ı 120 ı 200
0,01 ı 120
300 ı 350 ı 500
0,6 ı 350
574 x 352 x 472
42
G 1“ AG
G 3/4“ AG
R134a ı 0,48
1~/N/PE/230V/50Hz ı B10A
0,45 ı 2,1 ı 0,93
3,35
13,5 ı
20
8 ı n.n.
813248b
52
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
WWB 21 Leistungskurven
Bezeichnung:
Seite: 1/1
Zeichnungsnummer:
b / ÄM035-2016 / Liska / 15.12.16
Datei: 823219b Leistungs-Druckverlustkurven WWB 21.xls
Leistungs-Druckverlustkurven
WWB 21
Legende: DE823025L
823219b
∆p„
∆p”
“”
Freie Pressung Heizkreis
Volumenstrom Heizwasser
Volumenstrom Wärmequelle
Temperatur Wärmequelle
Heizleistung
Leistungsaufnahme
Coeffiicient of performance / Leistungszahl
a/ÄM051-2012/Garthe/19.02.2013
823219b
Änd./Ä.M./Ersteller/Datum
-/PEP002-2012/Garthe/06.11.2012
Druckverlust Wärmequelle
“„
Temp„
Qh
Pe
COP
1000
1200
1400
1600
1800
2000
2200
2400
2600
2800
3000
15 20 25 30 35 40 45
Temp„ (°C)
55°C
65°C
70°C
2
3
4
5
6
15 20 25 30 35 40 45
Temp„ (°C)
COP
400
450
500
550
600
650
700
15 20 25 30 35 40 45
Temp„ (°C)
Pe (W)
580,0
585,0
590,0
595,0
600,0
605,0
610,0
615,0
620,0
0,0 100,0 200,0 300,0 400,0 500,0
“”[l/h]
∆p (mbar)
Δp”
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
35,0
40,0
45,0
50,0
0,0 100,0 200,0 300,0 400,0 500,0
“„[l/h]
∆p (mbar)
Δp„
Legende: DE823025L
“” Volumenstrom Heizwasser
“„ Volumenstrom Wärmequelle
Temp Temperatur Wärmequelle
Qh Heizleistung
Pe Leistungsaufnahme
COP Coeficient of performance / Leistungszahl
∆p” Druckverlust Heizkreis
∆p„ Freie Pressung Wärmequelle
53
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Maßbilder
574
843
64
137
214 243
468
Z
A
IG G1"
(1 : 10)
B
Z (1 : 7.5)
1
2
3 4
5
F
F (1 : 10)
6
Legende: 819419-01
Abmessungen WWB 20
A Vorderansicht
B Seitenansicht
C Draufsicht
F Ansicht von unten
Z Detailansicht Geräteanschlüsse
1 Wärmequellenaustritt (im Lieferumfang),
1;
2 Wärmequelleneintritt (im Lieferumfang),
1;
3 Heizwasserrücklauf (im Lieferumfang),
1;
4 Heizwasservorlauf (im Lieferumfang),
1;
5 Isolationssatz (im Lieferumfang)
6 Elektrozuführung
1; Überwurfmutter DIN ISO 228
C
Minimum Transportgewicht (demontiert).
AIT-Nr. 201290
32 kg
Transportgewicht Verpackungseinheit kpl.
AIT-Nr. 100622
47,5 kg Brutto
45,0
kg Netto
Abmaße Verpackungseinheit kpl.
LängexBreitexHöhe
725 x 390 x 510
IG G3/4"
8
7
6
5
4
3
2
1
---
www.alpha-innotec.de
D - 95359 Kasendorf
Industriestraße 3
Alpha-InnoTec GmbH
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten
1
4
Ers. d.
Ers. f.
A
B
C
D
E
F
F
E
D
C
B
A
4
3
2
1
Benennung
Maßbild WWB 20
819419
-
Zust.
Änderungstext
PEP 002/2012
Datum
23.5.2013
JB
Von
Blatt
von
Werkstoff
Gewicht
-
Maßstab
1:20
1:7,5
Det. Maßstab
Datum
Name
Erstellt
Gepr.
Norm.
17.7.2012
Kleuderlein
toleranz
Allgemein-
DIN ISO 2768 -c
Oberflächen
ArtikelNr.
Technische Änderungen vorbehalten. Alle Maße in mm.
Legende: 819419-01
Abmessungen WWB 21
A Vorderansicht
B Seitenansicht
C Draufsicht
F Ansicht von unten
Z Detailansicht Geräteanschlüsse
1 Wärmequellenaustritt (im Lieferumfang), 1;
2 Wärmequelleneintritt (im Lieferumfang), 1;
3 Heizwassercklauf (im Lieferumfang), 1;
4 Heizwasservorlauf (im Lieferumfang), 1;
5 Isolationssatz (im Lieferumfang)
6 Elektrozuführung
1; Überwurfmutter DIN ISO 228
WWB 21
54
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
1918
0
214
244
64
137
2
1
4
4
R1/2"
R1/2"
IG G1"
IG G1"
A
2
3
3
OKF
640
600
600
1250
1500
900
FS
C
550
5
D
Legende: 819419-02
Installationsvorschlag Ecke links.
A Vorderansicht
C Draufsicht
D Seitenansicht von rechts
1
10062201 WWB 20
2
15075701 IPB P
3
15075801 IPB S
4
15075901 IPB 202,
1;
5
15069801 Speicher WWS 202
FS Freiraum für Servicezwecke
1; Überwurfmutter DIN ISO 228
POS-NR.
AIT-Nr.
Version
Bennenung
Menge
1 100622
-
WWB 20
1
2 150757
-
IPB P
1
3 150758
-
IPB S
1
4 150759
-
IPB 202
1
5 150698
-
Warmwasserspeicher
1
7 150771
-
IPB SF
1
8
7
6
5
4
3
2
1
---
www.alpha-innotec.de
D - 95359 Kasendorf
Industriestraße 3
Alpha-InnoTec GmbH
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten
2
4
Ers. d.
Ers. f.
A
B
C
D
E
F
F
E
D
C
B
A
4
3
2
1
Benennung
Maßbild WWB 20
819419
-
Zust.
Änderungstext
PEP 002/2012
Datum
23.5.2013
JB
Von
Blatt
von
Werkstoff
Gewicht
-
Maßstab
1:50
1:7,5
Det. Maßstab
Datum
Name
Erstellt
Gepr.
Norm.
17.7.2012
Kleuderlein
toleranz
Allgemein-
DIN ISO 2768 -c
Oberflächen
ArtikelNr.
Technische Änderungen vorbehalten. Alle Maße in mm.
Aufstellungsplan WWB 21 Installationsvorschlag Ecke links
Legende: 819419-02
Installationsvorschlag Ecke links.
A Vorderansicht
C Draufsicht
D Seitenansicht von rechts
1 10062201 WWB 21
2 15075701 IPB P
3 15075801 IPB S
4 15075901 IPB 202, 1;
5 15092901 Speicher WWSB 202
FS Freiraum für Servicezwecke
1; Überwurfmutter DIN ISO 228
55
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
1918
0
64
214
244
137
2
1
4
4
R1/2"
R1/2"
IG G1"
IG G1"
A
2
3
3
OKF
640
600
600
1250
1500
900
FS
C
550
5
B
Legende: 819419-03
Installationsvorschlag Ecke rechts.
A Vorderansicht
B Seitenansicht von links
C Draufsicht
1
10062201 WWB 20
2
15075701 IPB P
3
15075801 IPB S
4
15075901 IPB 202,
1;
5
15069801 Speicher WWS 202
FS Freiraum für Servicezwecke
1; Überwurfmutter DIN ISO 228
POS-NR.
AIT-Nr.
Version
Bennenung
Menge
1 100622
-
WWB 20
1
2 150757
-
IPB P
1
3 150758
-
IPB S
1
4 150759
-
IPB 202
1
5 150698
-
Warmwasserspeicher
1
7 150771
-
IPB SF
1
8
7
6
5
4
3
2
1
---
www.alpha-innotec.de
D - 95359 Kasendorf
Industriestraße 3
Alpha-InnoTec GmbH
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten
3
4
Ers. d.
Ers. f.
A
B
C
D
E
F
F
E
D
C
B
A
4
3
2
1
Benennung
Maßbild WWB 20
819419
-
Zust.
Änderungstext
PEP 002/2012
Datum
23.5.2013
JB
Von
Blatt
von
Werkstoff
Gewicht
-
Maßstab
1:50
1:7,5
Det. Maßstab
Datum
Name
Erstellt
Gepr.
Norm.
17.7.2012
Kleuderlein
toleranz
Allgemein-
DIN ISO 2768 -c
Oberflächen
ArtikelNr.
Technische Änderungen vorbehalten. Alle Maße in mm.
Legende: 819419-03
Installationsvorschlag Ecke rechts.
A Vorderansicht
B Seitenansicht von links
C Draufsicht
1 10062201 WWB 21
2 15075701 IPB P
3 15075801 IPB S
4 15075901 IPB 202, 1;
5 15092901 Speicher WWSB 202
FS Freiraum für Servicezwecke
1; Überwurfmutter DIN ISO 228
Installationsvorschlag Ecke rechts Aufstellungsplan WWB 21
56
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Mindesteinbauraum
B
>680
>50
>1050
B
B
A
IG G1"
IG G3/4"
400
200
950
600
B-B
(1 : 15)
Legende: 819419-04
Mindesteinbauraum
A Vorderansicht
B Seitenansicht
FS Freiraum für Servicezwecke
FS
8
7
6
5
4
3
2
1
---
www.alpha-innotec.de
D - 95359 Kasendorf
Industriestraße 3
Alpha-InnoTec GmbH
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten
4
4
Ers. d.
Ers. f.
A
B
C
D
E
F
F
E
D
C
B
A
4
3
2
1
Benennung
Maßbild WWB 20
819419
-
Zust.
Änderungstext
PEP 002/2012
Datum
23.5.2013
JB
Von
Blatt
von
Werkstoff
Gewicht
-
Maßstab
1:50
1:7,5
Det. Maßstab
Datum
Name
Erstellt
Gepr.
Norm.
17.7.2012
Kleuderlein
toleranz
Allgemein-
DIN ISO 2768 -c
Oberflächen
ArtikelNr.
Technische Änderungen vorbehalten. Alle Maße in mm.
Aufstellungsplan WWB 21
Legende: 819419-04
Mindesteinbauraum
A Vorderansicht
B Seitenansicht
FS Freiraum für Servicezwecke
57
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Klemmenplan
-F12
A1
A2
-X10
MA1
PE
HUP
A5
Einspeisung Steuerung 230V
L1
-X3
ZW2/SST
DFS
PE
L
X10:L,N,PE
F12
PE
-X4
2
RFV
A1
TB1
MOT
Bezeichnung
N
Umschaltventil / Pumpe Wärmequelle
N
Klemmen in Schaltkasten Wärmepumpe
Externer Durchflusschalter; Brücke wenn kein Schalter angeschlossen wird
GND
X10
TBW
A5
PE
N
1~N/PE/230V/50Hz
X10
ZIP
EVU
MZ1
N
GND
Klemmleiste in Schaltkasten Wärmepumpe; N/PE-Verteilung für externe 230V Geräte
Energie Versorger Kontakt; bei Freigabe geschlossen; Brücke wenn keine Sperrzeit
TBW
-X2
Steuersignal zusätzlicher Wärmeerzeuger 1
ZW1
Absicherung bitte den
technischen Daten entnehmentechnischen Daten entnehmen
Anschluss externer Motorschutz; Brücke wenn kein externer Motorschutz angeschlossen wird
WWB
Leitungsschutzschalter Steuerung
VBO
Reglerplatine; Achtung: I-max = 6A/230VAC
ASD
VBO
A1
DE831178
ZUP
Brauchwasserfühler/thermostat
ZW1
MOT
X0-X4
GND
Unterverteilung Hausinstallation
EVU
PEX
L1
Legende:
-X0
GND
TRL
BUP
PE
Klemmleisten auf Reglerplatine
TA
Klemmen
N
TBW
GND
ZW1
FP1
GND
3
Funktion
VBO
X10
L1
DFS
MOT
EVU
Klemmenplan WWB
Datum
831178
Achim Pfleger 09.07.2012
- PEP 002/2012
Bl von Anz
Name
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
15 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1/1
1
Datum
Bearb.
Änderung
30.07.2012
Zustand
Blatt-Nr.
Achim Pfleger
10X622;
WWB 21
58
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
WWB 21
11
14
-Q1
7
ϑ
-STB
21
24
-C1
M
1
CSR
PE
-M1
-F3
L
-X0
L
-X10
N
N
PE
PE
N..
-X1
P
b2 c4
a1
-F1
HDP
HD.
VD1
-X1
A1
A2
-Q1
VD1
ND.
-X1
P
-F2
NDP
L..
L
-X0
L
-F6
DFS
L
MOT
-X2
1
-X10
ASD
EVU
BUP
-X3
M
1
L
N
PE
-M5
BUP
VBO
-X3
br bl
-Y1
ZW1
-X3
CW.
-X5
-R10
GND
ϑ
THG
-X5
-R6
THG
GND
ϑ
TBW
-X4
-R9
TBW
GND
L
N
PE
11 14
2
21 24
3
-K10
HDP
EVU
Funktion
F1
1~N/PE/230V/50Hz Einspeisung Steuerung
EVU
rt
230VAC
1~N/PE/230V/50Hz
NiederdruckpressostatNDP
Energie Versorger Kontakt; bei Freigabe geschlossen; Brücke wenn keine Sperrzeit
R6
4
Codier Widerstand, 118 Ohm
K10
bl
VorsicherungF3
F2
1
2
BUP
THG
sw
Brauchwasserpumpe Energieefizienz
Legende:
M5
Hochdruckpressostat
VD1
VBO
VD1
TBW
3
M1
X10
Sicherheits Temperaturbegrenzer Verdichter
Q1
Umschaltventil / Pumpe Wärmequelle
Schütz Verdichter 1
-CW
Heissgasfühler
Klemmleiste in Schaltkasten Wärmepumpe; N/PE-Verteilung für externe 230V Geräte
sw
Verdichter 1
R9
Reglerplatine; Achtung: I-max = 6A/230VAC
DE817447
5
STB
Y1
Betriebsmittel
CW
sw
Brauchwasserfühler
R10
F6
DFS Durchflusschalter
Änderung
08.12.2016
1
Datum
Bearb.
Blatt-Nr.
Achim Pfleger
10X622;
Zustand
1/1
Achim Pfleger 22.05.2012
WWB
Datum
817390
Name
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
- PEP 002/2012
Bl von Anz
Stromlaufplan
59
Technische Änderungen vorbehalten | 83053000aDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
II
A1
ait-deutschland GmbH
Industrie Str. 3
93359 Kasendorf
Germany
EG-Konformitätserklärung
gemäß der EG-Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG, Anhang II A
EN 60335-1/-2-40
EN 55014-1/-2
EN 349
Der Unterzeichnete
Wärmepumpe
Bezeichnung des (der) Gerät(e)s
bestätigt, dass das (die) nachfolgend bezeichnete(n) Gerät(e) in der von uns in Verkehr gebrachten
Ausführung die Anforderungen der harmonisierten EG-Richtlinien, EG-Sicherheitsstandards und
produktspezifischen EG-Standards erfüllt (erfüllen).
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des(der) Geräte(s) verliert diese Erklärung ihre
Gültigkeit.
EN 378
Unterschrift:
DE818165c Jesper Stannow
Leiter Entwicklung Heizen
EN ISO 13857
EN 61000-3-2/-3-3
* Druckgerätebaugruppe
Benannte Stelle:
Modul:
Kategorie:
EG-Richtlinien
Harmonisierte EN
Kasendorf, 13.12.2016
TÜV-SÜD
Industrie Service GmbH (Nr.:0036)
Firma:
Ort, Datum:
Gerätetyp
Bestellnummer
Gerätetyp
Bestellnummer
10062201
10062901
WWB 20
EN ISO 12100-1/2
WWB 21
EN 60529
2006/42/EG
2009/125/EG
2006/95/EG
2010/30/EU
2004/108/EG
*97/23/EG
2011/65/EG
ait-deutschland GmbH
Industriestraße 3
D-95359 Kasendorf
E info@alpha-innotec.de
W www.alpha-innotec.de
alpha innotec – eine Marke der ait-deutschland GmbH
DE
3

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