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Hilfe und Übungen
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Februar 2013
Neuigkeiten
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Neue Funktionen in CS6
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Überblick über die neuen Funktionen
Einführung in Adobe Premiere Pro CS6
Neu entwickelte, anpassbare Benutzeroberfläche
Neuer Standardarbeitsbereich
Neu entwickelter Quell- und Programmmonitor
Neu entwickeltes Projektfenster
Timecodefenster
Primäre Bearbeitungsanzeige im Kinomodus
Anzeige für ausgelassene Frames
Unterstützung von Trackpad-Gesten für Mac OS
Verbesserungen beim Bearbeitungsablauf
Verbesserte Mercury Playback Engine
Effiziente Erfassung und Protokollierung mit Adobe Prelude
Multikamera-Verbesserungen
Verbessertes Zuschneiden
Unterbrechungsfreie Wiedergabe
Neue Funktionen für Clipmarken
Verbessertes Adobe Dynamic Link
Verbesserter Arbeitsablauf für Audio
Neu entwickelter Audiomixer
Neu entwickeltes Audio-Aussteuerungsfenster
Neue Funktionen für Audiospuren
Verbesserte Funktionen für Audiokanäle im Quellmonitor
Verwendung des Timecodes aus dem Masteraudio in zusammengeführten Clips
Verbesserte Effekte und Arbeitsabläufe
Einstellungsebenen
Effekt „Verkrümmungsstabilisierung“
Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“
Neu entwickelter Effekt „Dreiwege-Farbkorrektur“
Adobe SpeedGrade-Farbkorrektur
Überblick über die neuen Funktionen
Adobe empfiehlt:
Videoreihe: Neuigkeiten und Änderungen in Premiere Pro CS6
Videoreihe: Premiere Pro lernen
Blog: Neuigkeiten und Änderungen in Premiere Pro CS6
Neu entwickelte, anpassbare Benutzeroberfläche
Neuer Standardarbeitsbereich
Premiere Pro CS6 hat einen neuen Standard-Arbeitsbereich mit größeren Quell- und Programmmonitoren (diese Konfiguration wird als „2-up“
bezeichnet). Diese Ansicht ermöglicht es Ihnen, High-Definition-Videos in diesem Arbeitsbereich einfacher anzuzeigen.
Um zum Standard-Bearbeitungsbereich zurückzukehren, den Sie aus Premiere Pro CS5.5 und früher kennen, wählen Sie Fenster > Arbeitsbereich
> Bearbeitung (CS5.5).
Adobe empfiehlt:
Der 2-up-Bearbeitungsbereich (CS6)
Video: Änderungen am Projektfenster und Media-Browser
Blog: Neuer Standard-Arbeitsbereich
Neu entwickelter Quell- und Programmmonitor
Der Quell- und der Programmmonitor wurden so neu entwickelt, dass sie jetzt noch stärker angepasst werden können.
Anpassbare Schaltflächenleiste.
Timecode-Nummern können aktiviert oder deaktiviert werden (auch im Schnittfenster verfügbar).
Popupmenü für den direkten Zugriff auf die Wiedergabeauflösung.
Einstellungsschaltfläche für den einfacheren Zugriff auf die Monitoreinstellungen.
Adobe empfiehlt:
Quellmonitor- und Programmonitorübersicht
Video: Änderungen am Quellmonitor, Programmmonitor, Timecode und Schnittfenster
Blog: Der neu entwickelte Quellmonitor und Programmonitor
Neu entwickeltes Projektfenster
Das Projektfenster wurde neu entwickelt und enthält jetzt folgende Funktionen:
In der Größe anpassbare Miniaturansichten von Clips.
Maximierte Miniaturansichten von Clips zur optimalen Nutzung des verfügbaren Platzes.
Srubben Sie Clips in der Miniaturansicht, indem Sie die Maus über eine Miniatur ziehen. Dieses Verfahren wird als „Hover
Scrubbing“ (Scrubben durch Bewegen der Maus) bezeichnet.
In der Miniaturansicht können Clips ausgewählt und mit dem Clip-Abspielkopf oder durch Verwenden der Tastaturbefehle JKL
und der Leertaste geschrubbt werden.
Markieren Sie beim Scrubben In- und Out-Points auf Clips oder direkt bei der Wiedergabe mithilfe der Tastaturbefehle JKL
und der Leertaste.
Ein Nutzungssymbol kann zur Navigation zu Clips in Sequenzen verwendet werden.
Adobe empfiehlt:
Anpassen des Projektfensters
Video: Änderungen am Projektfenster und Media-Browser
Blog: Das neu entwickelte Projektfenster
Timecodefenster
In Premiere Pro CS6 ist jetzt ein Fenster verfügbar, das den Timecode in Übergröße sowie Fuß und Frames anzeigt.
Um das Timecodefenster anzuzeigen, wählen Sie Fenster > Timecode aus.
Adobe empfiehlt:
Anzeigen des Timecodes im Timecodefenster
Video: Änderungen am Quellmonitor, Programmmonitor, Timecode und Schnittfenster
Blog: Das Timecodefenster
Primäre Bearbeitungsanzeige im Kinomodus
Zeigen Sie entweder den Programm- oder den Quellmonitor auf der Hauptanzeige Ihres Systems im Vollbild, dem sogenannten „Kinomodus“, an.
Um den Kinomodus zu aktivieren und zu deaktivieren, drücken Sie die Strg-Taste und die Akzent-Taste und klicken dann entweder auf den
Quellmonitor oder auf den Programmmonitor. Drücken Sie die Tastaturbefehle noch einmal, um zur Oberfläche zurückzukehren.
Adobe empfiehlt:
Quellmonitor- und Programmonitorübersicht
Video: Vollbild ein/aus
Blog: Kinomodus
Anzeige für ausgelassene Frames
Sowohl der Quell- als auch der Programmmonitor enthalten jetzt eine Option zur Anzeige eines Symbols, wenn Frames während der Wiedergabe
ausgelassen werden.
Adobe empfiehlt:
Anzeige für ausgelassene Frames (CS6)
Video: Änderungen am Quellmonitor, Programmmonitor, Timecode und Schnittfenster
Blog: Anzeige für ausgelassene Frames
Unterstützung von Trackpad-Gesten für Mac OS
Nutzung von Trackpad-Gesten zur Navigation im Schnittfenster und anderen Fenstern in Premiere Pro mit dem Trackpad des MacBook Pro bzw.
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dem Apple Magic Trackpad.
Adobe empfiehlt:
Vergrößern oder Verkleinern einer Sequenz im Schnittfenster
Video: Verschiedene neue und entfernte Funktionen
Blog: Trackpad-Gestenunterstützung für Mac OS
Verbesserungen beim Bearbeitungsablauf
Verbesserte Mercury Playback Engine
Die Funktion „Adobe Mercury-Übertragung“ aktiviert Aufnahmekarten von Drittanbietern, sodass diese direkt an die Mercury
Playback Engine angeschlossen werden können. Die Funktion ermöglicht Ihnen den Zugriff auf CUDA-Beschleunigung und
verbesserte Unterstützung für SDI-E/A und professionelle Übertragungsüberwachung.
Neue Unterstützung für die OpenCL-basierten Grafikkarten AMD Radeon HD 6750M und 6770 macht die Mercury Playback
Engine (Hardware) auf bestimmten Apple MacBook Pro-Computern verfügbar.
Weitere CUDA-basierte Grafikkarten werden von der Mercury Playback Engine unterstützt. Eine aktuelle Liste der
unterstützten Karten finden Sie unter: www.adobe.com/go/64bitsupport_de
Adobe empfiehlt:
Projekteinstellungen
Voreinstellungen zur Gerätesteuerung
Video: Mercury Playback Engine: GPU-Beschleunigung
Blog: Verbesserungen der Mercury Playback Engine
Effiziente Erfassung und Protokollierung mit Adobe Prelude
Erfassung von Clips mit Adobe Prelude. Anschließend können Clips protokolliert sowie Clipkopien, Marken, In- und Out-Points, durchsuchbare
Notizen, Metadaten und Rohschnitte erstellt werden. Die Daten können dann aus dem Prelude-Projekt direkt in Premiere Pro geladen werden.
Hinweis: Adobe Prelude ist eine separate Anwendung.
Adobe empfiehlt:
Adobe Prelude-Hilfe
Video: Verbesserte Marken und verbesserter Import aus Prelude
Blog: Verwenden von Prelude
Multikamera-Verbesserungen
Sie können jetzt bei der Multikamera-Bearbeitung mehr als vier Kamerawinkel verwenden. Die Anzahl der Winkel wird nur durch die Leistung Ihres
Computers beschränkt. Außerdem ist es einfacher, Multikamera-Sequenzen zu erstellen.
Adobe empfiehlt:
Bearbeiten von Multi-Kamera-Sequenzen (CS6)
Video: Multi-Kamera-Verbesserungen
Blog: Multicam-Verbesserungen
Verbessertes Zuschneiden
Es gibt leistungsstarke neue Optionen für das schnelle Auswählen und Verschieben von Bearbeitungspunkten mit der Maus, neuen
Tastaturbefehlen oder der Zehnertastatur. Dynamisches Zuschneiden per JKL wird ebenfalls unterstützt. Der neue Zuschneidemodus bietet eine
zweiteilige Anzeige mit den aus- und eingehenden Frames rechts im Programmmonitor.
Um den Zuschneidemodus zu öffnen, doppelklicken Sie auf einen beliebigen Bearbeitungspunkt.
Adobe empfiehlt:
Zuschneiden von Clips (CS6)
Video: Dynamisches Zuschneiden und Bearbeiten mit der Tastatur
Blog: Verbessertes Zuschneiden
Ununterbrochene Wiedergabe
Beim Transport im Schnittfenster wird die Wiedergabe jetzt fortgesetzt, sofern der Benutzer nicht ausdrücklich einen Stoppbefehl absetzt. Diese
Funktion unterstützt die Echtzeit-Anpassung häufiger Bearbeitungsaktionen.
Adobe empfiehlt:
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Ununterbrochene Wiedergabe (CS6)
Video: Einstellungsebenen, Anwenden von Effekten und unterbrechungsfreie Wiedergabe
Blog: Wiedergabe nicht stoppen
Neue Funktionen für Clipmarken
Clipmarken können jetzt Farbbeschriftungen enthalten und sich über einen bestimmten Zeitraum erstrecken. Funktionen, die bisher nur bei
Sequenzmarken verfügbar waren, sind jetzt auch bei Clipmarken verfügbar. Sie können Marken im neu entwickelten Dialogfeld „Marken“
anpassen. Sie können sämtliche Clipmarken im neuen Marker-Bedienfeld anzeigen.
Adobe empfiehlt:
Arbeiten mit Marken
Video: Verbesserte Marken und verbesserter Import aus Prelude
Blog: Neue Markenfunktionen
Verbessertes Adobe Dynamic Link
Verbessertes Dynamic Link, einschließlich Leistungsverbesserungen und Entfernen der Beschränkung von Dynamic Link, nur innerhalb einer Suite
zu arbeiten (zum Beispiel funktioniert Dynamic Link jetzt zwischen den Anwendungen, die als ein CS6 Einzelprodukte erworben werden).
Adobe empfiehlt:
Adobe Dynamic Link (CS6)
Video: Dynamic Link-Verbesserungen
Blog: Verbessertes Adobe Dynamic Link
Verbesserter Arbeitsablauf für Audio
Neu entwickelter Audiomixer
Das Audiomixerfenster wurde neu entwickelt und enthält nun die folgenden Funktionen:
Wahl zwischen zwei visuellen Aussteuerungsmodi.
Zurücksetzen eines Faders auf 0 dB per Doppelklick.
Trennung von dB-Skalen für Aussteuerung und Fader.
Kontextmenü für Aussteuerungsoptionen im Fenstermenü.
Adobe empfiehlt:
Audiomixer Übersicht
Video: Änderungen am Audiomixer und an den Audio-Aussteuerungsfenstern
Blog: Audiomixer - Übersicht
Neu entwickeltes Audio-Aussteuerungsfenster
Das Audio-Aussteuerungsfenster wurde neu entwickelt und ist jetzt genauer, anpassbar und leichter zu verwenden. Das Audio-
Aussteuerungsfenster umfasst folgende Funktionen:
Horizontale oder vertikale Aussteuerung des Auto-Layouts
Aussteuerung der Skalierung nach Bedarf
Neue Schaltfläche „Solo“ für jeden Kanal
Das Audio-Aussteuerungsfenster steuert jetzt den Inhalt des Quellmonitors aus
Diverse Optionen zur Anzeige von Audiodaten
Adobe empfiehlt:
Audio-Aussteuerungsfensterl
Video: Änderungen am Audiomixer und an den Audio-Aussteuerungsfenstern
Blog: Das Audio-Aussteuerungsfenster
Neue Funktionen für Audiospuren
Mono- und Stereoaudiospuren sind nicht mehr getrennt. Eine neuer Typ von Audiospur namens „Standard“ kann sowohl Stereo- als auch
Monoclips enthalten.
Adobe empfiehlt:
Allgemeines zum Audio und dem Audiomixer
Video: Neue Funktionen für Audiospuren
Zum Seitenanfang
Blog: Neue Funktionen für Audiospuren
Verbesserte Funktionen für Audiokanäle im Quellmonitor
Im Quellmonitor können Sie jetzt Clips mit mehreren Audiokanälen, z. B. gruppierte Clips, oder zusammengeführte Clips anzeigen.
Adobe empfiehlt:
Arbeiten mit Audioclips im Quellmonitor
Video: Änderungen an Audiospuren und zusammengeführtem Clipsaudio
Blog: Anzeigen mehrerer Audiokanäle im Quellmonitor
Verwendung des Timecodes aus dem Masteraudio in zusammengeführten Clips
Ein neuer DSLR-Arbeitsablauf bietet Ihnen die Möglichkeit, Timecode aus einem Audio-Masterclip zu verwenden, wenn Sie einen
zusammengeführten Clip erstellen. Sie können auch festlegen, dass das Audio der Quellkamera ausgelassen wird, wenn Sie einen
zusammengeführten Clip erstellen.
Adobe empfiehlt:
Verwendung des Timecodes aus einem Audio-Masterclip zur Erstellung eines zusammengeführten Clips (CS6)
Video: Verschiedene neue und entfernte Funktionen
Blog: Verwendung des Timecodes aus dem Masteraudio in zusammengeführten Clips
Verbesserte Effekte und Arbeitsabläufe
Einstellungsebenen
Einstellungsebenen, die in Produkten wie Photoshop und After Effects verwendet werden, sind jetzt in Premiere Pro CS6 verfügbar.
Einstellungsebenen sind bei vielen Aktionen hilfreich, sie bieten z. B. höhere Genauigkeit bei der Farbkorrektur.
Um einem Projekt eine Einstellungsebene hinzuzufügen, wählen Sie das Projektfenster und anschließend Datei > Neue Einstellungsebene.
Adobe empfiehlt:
Einstellungsebenen
Video: Einstellungsebenen, Anwenden von Effekten und unterbrechungsfreie Wiedergabe
Blog: Einstellungsebenen
Effekt „Verkrümmungsstabilisierung“
Die Verkrümmungsstabilisierung, die bisher nur in After Effects CS5.5 (und höher) verfügbar war, ist ein CUDA-beschleunigter Effekt, mit dem Sie
verwackeltes Filmmaterial von Handheld-Geräten glätten können.
Sie finden den Effekt im Effektfenster unter Effekte > Verzerren > Verkrümmungsstabilisierung.
Adobe empfiehlt:
Stabilisierung der Bewegung mit dem Effekt „Verkrümmungsstabilisierung“ (CS6)
Video: Effekt „Verkrümmungsstabilisierung“
Blog: Effekt „Verkrümmungsstabilisierung“
Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“
Verwenden Sie den Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“ für die Korrektur von Clips mit Rolling-Shutter-Artefakten.
Sie finden den Effekt im Effektfenster unter Effekte > Verzerren > Rolling-Shutter-Reparatur.
Adobe empfiehlt:
Der Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“ (CS6)
Video: Der Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“
Blog: Der Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“
Neu entwickelter Effekt „Dreiwege-Farbkorrektur“
Der Effekt „Dreiwege-Farbkorrektur " ist jetzt intuitiver. Die Werkzeuge sind leichter zu finden und zu verwenden.
Der Dreiwege-Farbkorrektur befindet sich im Effektfenster. Wählen Sie Effekte > Farbkorrektur > Dreiwege-Farbkorrektur.
Adobe empfiehlt:
Dreiwege-Farbkorrektur Effekt (CS6)
Video: Neu entwickelter Effekt „Dreiwege-Farbkorrektur“
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Blog: Änderungen am Effekt „Dreiwege-Farbkorrektur“
Adobe SpeedGrade-Farbkorrektur
Exportieren Sie Sequenzen nach Adobe SpeedGrade, um Ihre Arbeit professionell mit Farben zu versehen.
Um Ihre Sequenz nach SpeedGrade zu exportieren, wählen Sie sie im Projektfenster aus und wählen Sie anschließend Datei > An Adobe
SpeedGrade senden.
Hinweis: Adobe SpeedGrade ist eine separate Anwendung.
Adobe empfiehlt:
SpeedGrade-Hilfe
Video: Exportieren nach SpeedGrade
Blog: Exportieren nach SpeedGrade
Neue Funktionen in Adobe Media Encoder CS6
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Warteschlange und überwachte Ordner: unabhängige Behandlung von Quelle und Ausgabe
Vorgabenbrowser
Import- und Exportvorgaben
Verbesserte Skalierung von Quellframes
Erstellung benutzerdefinierter Arbeitsbereiche
Verbesserte Arbeitsabläufe
Änderungen an Exportern
Tastaturbefehle
Neue Tastaturbefehle in CS6
Warteschlange und überwachte Ordner: unabhängige Behandlung von Quelle und Ausgabe
Quelle und Ausgabe werden jetzt unabhängig voneinander behandelt. Diese unabhängige Behandlung ermöglicht die Konfiguration einer
bestimmten Quelle mit mehreren Ausgaben. Zu den Vorteilen gehört, dass Adobe Media Encoder mehrere Ausgaben einer bestimmten Quelle
gleichzeitig kodieren kann. Gegenüber der einzelnen Kodierung jeder Ausgabe ist die gleichzeitige Kodierung schneller
Vorgabenbrowser
Der neue Vorgabenbrowser bietet Ihnen Optionen zur Optimierung Ihres Arbeitsablaufs in Adobe Media Encoder.
Systemvorgaben im Browser werden als Kategorien auf Basis ihrer Verwendung (zum Beispiel Broadcast, Webvideo) und des Geräteziels (zum
Beispiel DVD, Blu-ray, Kamera, Tablet) organisiert. Sie können diese Vorgaben ändern, um benutzerdefinierte Vorgaben zu erstellen, auch
Benutzervorgaben genannt.
Im Vorgabenbrowser können Sie eine Vorgabe schnell finden, indem Sie die Suche oder die erweiterte Navigation verwenden, die durch die
minimierbare Ordnerstruktur bereitgestellt wird.
Benutzervorgaben, Vorgabengruppen und Aliase
Sie können Systemvorgaben ändern, um Benutzervorgaben zu erstellen. Sie können Benutzervorgaben in getrennten Ordnern organisieren, die
Vorgabengruppen genannt werden. Vorgabengruppen ermöglichen Ihnen die Anwendung mehrere Vorgaben auf eine Quelle in einem einzigen
Schritt.
Mit Aliasen können Sie mehrere Instanzen einer Vorgabe für die Verwendung in mehreren Vorgabengruppen erstellen.
Wenn Sie zum Beispiel möchten, dass eine Vorgabe in mehr als einer Vorgabengruppe vorhanden ist, erstellen Sie Aliase für die Vorgabe, statt
sie zu duplizieren. Fügen Sie anschließend Aliase zu anderen Vorgabengruppen hinzu. Wenn Sie die Vorgabe bearbeiten, werden die Änderungen
auf alle ihre Aliase angewandt.
Verwalten von Vorgaben
Um Vorgaben zu verwalten, verwenden Sie das Menü Vorgabe oder die Optionen im Vorgabenbrowser (Fenster > Vorgabenbrowser). Sie können
auch mit der rechten Maustaste auf eine Vorgabe im Vorgabenbrowser klicken, um das Kontextmenü mit den verfügbaren Optionen anzuzeigen.
Hinweis:
Der Vorgabenbrowser
A. Benutzervorgabe B. Für eine Vorgabe erstellter Alias C. Vorgabengruppe D. Neue Vorgabe erstellen E. Vorgabe löschen F. Neue
Vorgabengruppe erstellen G. Vorgabeneinstellungen H. Vorgaben importieren I. Vorgaben exportieren J. Nach Vorgaben suchen
Erstellen von Vorgaben, Vorgabengruppen und Aliasen
Vorgabengruppen können Benutzervorgaben, Vorgabenaliasse oder andere Vorgabengruppen enthalten.
Wählen Sie Vorgabe > Vorgabe erstellen, um eine Vorgabe zu erstellen.
Wählen Sie Vorgabe > Gruppe erstellen, um eine Vorgabengruppe zu erstellen.
Um einen Vorgabenalias zu erstellen, klicken Sie im Vorgabenbrowser mit der rechten Maustaste auf die Vorgabe und wählen
Sie Alias erstellen.
Um schnell einen Alias für eine Systemvorgabe zu erstellen, ziehen Sie die Systemvorgabe in den Abschnitt Benutzervorgaben
und Gruppen.
Um schnell einen Alias für eine Benutzervorgabe zu erstellen, drücken Sie Alt-Taste (Win) oder Opt-Taste (Mac OS) und
ziehen Sie die Benutzervorgabe zu einer Vorgabegruppe.
Ändern von Benutzervorgaben
Um eine Vorgabe umzubenennen, klicken Sie auf den Namen einer ausgewählten Vorgabe. Geben Sie einen Namen für die
Vorgabe ein und drücken Sie die Eingabetaste. Oder wählen Sie Vorgabe > Umbenennen, um eine Vorgabe
umzubenennen.
Um Vorgabeneinstellungen zu ändern, wählen Sie eine Vorgabe aus und wählen Sie Vorgabe > Einstellungen.
Um eine Vorgabe zu löschen, wählen Sie die Vorgabe aus und drücken Sie die Löschtaste. Oder wählen Sie Vorgabe >
Löschen.
Es können nur Benutzervorgaben bearbeitet werden. Änderungen an Systemvorgaben können als neue Benutzervorgaben gespeichert
werden, indem Sie auf die Schaltfläche Kopie speichern im Dialogfeld Vorgabeeinstellungen klicken.
Anwenden von Vorgaben oder Vorgabengruppen auf die Warteschlange
Um die Vorgaben auf Quellen in der Warteschlange anzuwenden, gehen Sie wie folgt vor:
Ziehen Sie die Vorgaben, Vorgabengruppen oder Aliase aus dem Vorgabenbrowser und legen Sie sie auf Quellen oder
Ausgaben in der Warteschlange ab.
Wenn Sie eine Vorgabe auf einer Quelle ablegen, wird eine Ausgabe zur Quelle hinzugefügt.
Wenn Sie eine Vorgabe auf einer vorhandenen Ausgabe ablegen, werden die Einstellungen der Ausgabe durch die
Einstellungen der Vorgabe ersetzt.
Um eine Ausgabe zur Quelle hinzuzufügen, ziehen Sie eine Quelle aus der Warteschlange zu einer Vorgabe, einer
Vorgabegruppe oder einem Alias im Vorgabenbrowser.
Um die Einstellungen der Ausgabe durch die Einstellungen der Vorgabe zu ersetzen, ziehen Sie eine Ausgabe aus der
Warteschlange auf eine Vorgabe, eine Vorgabengruppe oder einem Alias in den Vorgabenbrowser.
Wählen Sie eine Quelle in der Warteschlange aus und doppelklicken Sie auf eine Vorgabe, eine Vorgabengruppe oder einen
Alias im Vorgabenbrowser.
Wählen Sie eine Quelle in der Warteschlange aus. Wählen Sie Vorgaben, Vorgabengruppen oder Aliases, die im
Vorgabenbrowser ausgewählt wurden. Klicken Sie auf Vorgabe anwenden.
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Anwenden von Vorgaben oder Vorgabengruppen auf überwachte Ordner
Um Vorgaben auf überwachte Ordner im Bereich Überwachte Ordner anzuwenden, gehen Sie wie folgt vor:
Ziehen Sie Vorgaben, Vorgabengruppen oder Aliase aus dem Vorgabenbrowser und legen Sie sie in überwachten Ordnern
oder Ausgaben im Bereich Überwachte Ordner ab.
Wenn Sie Vorgaben in einem überwachten Ordner ablegen, werden neue Ausgaben zum überwachten Ordner
hinzugefügt.
Wenn Sie Vorgaben auf einer vorhandenen Ausgabe ablegen, werden die Einstellungen der Ausgabe durch die
Einstellungen der Vorgabe ersetzt.
Um eine Ausgabe zum überwachten Ordner hinzuzufügen, ziehen Sie einen überwachten Ordner aus dem Bereich
Überwachte Ordner zu einer Vorgabe, einer Vorgabengruppe oder einem Alias im Vorgabenbrowser.
Um die Einstellungen der Ausgabe durch die Einstellungen der Vorgabe zu ersetzen, ziehen Sie eine Ausgabe aus dem
Bereich Überwachte Ordner zu einer Vorgabe, einer Vorgabegruppe oder einem Alias im Vorgabenbrowser.
Wählen Sie einen überwachten Ordner im Bereich Überwachte Ordner aus. Drücken Sie die Alt-Taste (Win) oder Opt-Taste
(Mac) und doppelklicken Sie auf eine Vorgabe, eine Vorgabengruppe oder einen Alias im Vorgabenbrowser.
Wählen Sie einen überwachten Ordner im Bereich Überwachte Ordner aus. Wählen Sie Vorgaben, Vorgabengruppen oder
Aliase im Vorgabenbrowser. Drücken Sie die Alt-Taste (Win) oder Opt-Taste (Mac) und klicken Sie auf die Schaltfläche
Vorgabe anwenden.
Anwenden von Vorgaben auf Premiere Pro-Sequenzen, After Effects-Kompositionen und
Medienassets während des Imports
Anwenden von Vorgaben auf Adobe Premiere Pro-Sequenzen
Ziehen Sie eine Sequenz aus dem Projektfenster eines geöffneten Adobe Premiere Pro-Projekts und legen Sie sie auf einer Vorgabe, einem Alias
oder einer Vorgabengruppe im Vorgabenbrowser ab.
Dieses Verfahren ist die einzige Möglichkeit, mehrere Vorgaben zu Adobe Premiere Pro-Sequenzen in einem einzigen Schritt
hinzuzufügen. Über das Dialogfeld „Exporteinstellungen " in Adobe Premiere Pro können Sie einzelne Vorgaben anwenden, wenn Sie Sequenzen
zum Adobe Media Encoder exportieren.
Anwenden von Vorgaben für After Effects-Kompositionen
Ziehen Sie eine Komposition aus dem Projektfenster eines geöffneten After Effects-Projekts zu einer Vorgabe, einer Vorgabengruppe oder einen
Alias im Vorgabenbrowser.
Anwenden von Vorgaben auf Video- und Audioassets
Ziehen Sie Video- oder Audio-Assets aus dem Finder oder Windows Explorer und legen Sie sie auf einer Vorgabe, einer Vorgabengruppe oder
einem Alias im Vorgabenbrowser ab.
Wichtige Überlegungen beim Anwenden von Vorgaben
Wenn Sie eine einzelne Vorgabe auf einer Ausgabe ablegen, wird die Ausgabe ersetzt. Die neuen Ausgaben erben den
Ausgabepfad, den Ausgabenamen und die Quellbereichseinstellungen von der Zielausgabe.
Wenn Sie eine einzelne Vorgabe auf einer Quelle ablegen, wird eine Ausgabe hinzugefügt.
Wenn Sie eine Vorgabengruppe (oder mehrere ausgewählte Vorgaben) auf einer Ausgabe ablegen, werden Vorgaben
hinzugefügt. Die neuen Ausgaben erben den Ausgabepfad, den Ausgabenamen und die Quellbereichseinstellungen von der
Zielausgabe.
Wenn Sie eine Vorgabengruppe (oder mehrere ausgewählte Vorgaben) auf einer Quelle ablegen, werden Ausgaben
hinzugefügt. Einstellungen wie Ausgabepfad vorhandener Ausgaben werden nicht vererbt.
Importieren und Exportieren von Vorgaben
Vorgaben können als EPR-Dateien importiert und exportiert werden. EPR-Dateien werden im XML-Format gespeichert.
Wählen Sie Vorgabe > Importieren, um EPR-Dateien zu importieren. Importierte Vorgaben werden im Bereich
Benutzervorgaben und Gruppen angezeigt.
Wählen Sie Vorgabe > Exportieren, um ausgewählte EPR-Dateien zu exportieren.
Sie können EPR-Dateien auch ziehen und auf einer vorhandenen Vorgabe im Vorgabenbrowser ablegen, um sie zu importieren.
Anzeigen der Position einer Vorgabe im Finder oder Explorer
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Vorgabenbrowser und wählen Sie Vorgabendatei einblenden.
Zum Seitenanfang
An Fenstergröße anpassen
Auf Füllgröße skalieren
Auf Füllgröße dehnen
Skalieren und in schwarze Rahmen einpassen
Hinweis:
Ausgabegröße an Quelle anpassen
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Schnelles Auffinden einer Vorgabe im Browser
Während Ihrer Eingabe in das Suchfeld filtert der Vorgabenbrowser die Vorgaben passend zu Ihrer Suchzeichenfolge. Alle Spalten werden auf
passende Ergebnisse gescannt.
Verbesserte Skalierung von Quellframes
Optionen für die Quellenskalierung
In Adobe Media Encoder CS6 müssen Sie keinen Zuschnitt aktivieren, bevor Sie diese Option nutzen. Außerdem ist diese Einstellung für jedes
beliebige Ausgabeformat innerhalb bearbeitbarer Frameabmessungen verfügbar.
Verwenden Sie die Optionen im Menü Quellenskalierung des Dialogfelds Exporteinstellungen, um die Quellframes besser in Ausgabeframes
verschiedener Größe skalieren zu können.
Skaliert den Quellframe, sodass dieser in den Ausgabeframe passt. Das Seitenverhältnis der Quelle bleibt erhalten.
Quellframes werden nach Bedarf im Letterbox- oder Pillarbox-Format im Ausgabeframe angeordnet.
Skaliert den Quellframe, sodass dieser den Ausgabeframe komplett ausfüllt. Dabei wird der Quellframe bei Bedarf
zugeschnitten. Pixel-Seitenverhältnis des Quellframes bleibt erhalten.
Passt den Quellframe so in der Größe an, dass er den Ausgabeframe komplett ausfüllt. Pixel-Seitenverhältnis der Quelle
wirdnicht beibehalten.
Quellframe passt einschließlich des beschnittenen Bereichs in den Ausgabeframe. Pixel-
Seitenverhältnis bleibt erhalten.
Diese Option ist nicht mit der Option Schwarze Ränder im Menü Zuschnitteinstellungen von Adobe Media Encoder CS5.5 identisch.
Überschreibt die Größeneinstellungen für den Ausgabeframe, sodass diese den Zuschnitteinstellungen der
Quelle entsprechen.
Diese Option ist identisch mit der Option Ausgabegröße ändern im Menü Zuschnitteinstellungen von Adobe Media Encoder CS5.5.
Erstellen benutzerdefinierter Arbeitsbereiche
In der neuen Oberfläche können Sie Fenster und Tabs in einem Frame gruppieren oder als schwebende separate Fenster ausrichten.
1. Verschieben Sie die Fenster, indem Sie darauf klicken und sie an die gewünschte Position ziehen. Um Fenster zu gruppieren,
ziehen Sie das Fenster an den oberen Rand eines anderen Fensters. Lassen Sie die Maustaste los, wenn in der Mitte des
Hostfensters ein violetter Bereich angezeigt wird.
2. Wenn Sie den Arbeitsbereich Ihren Bedürfnissen angepasst haben, wählen Sie Fenster > Arbeitsbereich > Neuer
Arbeitsbereich, um einen benutzerdefinierten Arbeitsbereich zu erstellen.
Der neue Arbeitsbereich wird dem Menü „Arbeitsbereich“ hinzugefügt. Sie können jetzt die Optionen unter Fenster > Arbeitsbereich verwenden,
um zwischen Arbeitsbereichen zu wechseln.
Verbesserte Arbeitsabläufe
Zum Seitenanfang
H.264 (Vorgängerversionen)
H.264 Blu-ray (Vorgängerversionen)
MPEG4 (Vorgängerversionen)
Zum Seitenanfang
Quellen werden weiterhin nacheinander kodiert, allerdings werden jetzt alle Ausgaben einer Quelle parallel kodiert. Um die
parallele Kodierung zu deaktivieren, wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen und deaktivieren Sie Parallele Kodierung
aktivieren.
Bei mehreren Ausgaben wird im Fenster Kodierung eine Miniaturansicht, eine Fortschrittsleiste sowie die geschätzte Dauer bis
zur Fertigstellung jeder Kodierungsausgabe angezeigt.
In bestimmten Fällen erfordern Exporteinstellungen die Kodierung einer Ausgabe im seriellen statt im parallelen Modus. In
solchen Fällen kehrt die Warteschlange nach Abschluss der temporären seriellen Kodierung zur parallelen Kodierung zurück.
A. Quelle hinzufügen B. Ausgabe hinzufügen C. Quelle/Ausgabe entfernen D. Duplizieren
Sie können mehrere Ausgaben mit einer Quelle verknüpfen. Jeder Ausgabe kann ein unterschiedliches Format, eine
unterschiedliche Vorgabe und ein unterschiedlicher Speicherpfad für die Ausgabedatei zugewiesen werden.
Sie können die Ausgaben in der Ausgabeliste neu anordnen. Allerdings können Sie die Ausgaben nicht auf andere Quellen
verschieben.
Wenn Sie auf den Pfad der Ausgabedatei klicken, wird der Ordner mit der kodierten Datei geöffnet. Vor der Kodierung wird
jedoch das Dialogfeld „Speichern unter“ angezeigt.
Um den Ausgabepfad und Dateinamen zu ändern, klicken Sie auf den Link Ausgabedatei für diese Ausgabe.
Um auf eine kodierte Datei zuzugreifen, klicken Sie auf den Link Ausgabedatei für diese Ausgabe.
Verwenden Sie die Schaltfläche Ausgabe hinzufügen, um einer Quelle schnell eine Ausgabe hinzuzufügen.
Sowohl Quellen als auch Ausgaben können dupliziert werden. Die duplizierte Quelle verwendet sämtliche Ausgaben der
Originalquelle.
Änderungen an den Exportern
Für eine bessere Leistung wurden die folgenden Exporter für diese Version aktualisiert:
AAC Audio (in früheren Versionen „Nur Audio)
H.264
H.264 Blu-ray
MPEG4
Windows Media (nur Windows)
Aus Kompatilitätsgründen wurden ältere Versionen der folgenden Exporter aus CS5.5 in CS6 integriert:
Dolby Digital Surcode-Audiokodierung ist nicht im neuen Exporter verfügbar.
Die Unterstützung für Vorgaben zur Anpassung an die Quelle und Surcode für Dolby wurde beibehalten.
Vorgaben, die in früheren Versionen von Adobe Media Encoder erstellt wurden, können in Adobe Media Encoder CS6 importiert werden.
Allerdings werden Vorgaben für H.264 und H.264 Blu-ray nur auf Vorgängerversionen der Exporter angewandt. Vorgaben für Nur-Audio- oder
Windows Media-Exporter aus früheren Versionen können nicht importiert werden.
Ändern der Rendereinstellungen für eine After Effects-Komposition
Adobe Media Encoder CS6 ermöglicht Ihnen die Änderung der Rendereinstellungen für Führungsebenen für eine After Effects-Komposition. Um
die Führungsebenensichtbarkeit zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, wählen Sie eine After Effects-Kompositionsquelle, und wählen Sie Datei >
Quelleinstellungen.
Tastaturbefehle
Zum Seitenanfang
Dialogfeld „Exporteinstellungen“
Neue Tastaturbefehle in CS6
Tastenkombinationen anpassen
Wählen Sie Bearbeiten > Tastaturbefehle (Windows) oder Anwendung > Tastaturbefehle (Mac OS), um die Tastaturbefehle in Adobe Media
Encoder CS6 anzupassen.
Wenn Sie beispielsweise den Tastaturbefehl für das Ausschneiden von Strg+x/Ctrl+x in Strg+t/Ctrl+t ändern möchten, gehen Sie wie
folgt vor:
1. Wählen Sie Bearbeiten > Tastaturbefehle.
2. Im Fenster „Tastaturbefehle“ erweitern Sie das Menü Bearbeiten, indem Sie darauf klicken.
3. Wählen Sie Ausschneiden.
4. Klicken Sie neben Strg+x/Ctrl+x auf
, um den vorhandenen Befehl zu löschen.
5. Klicken Sie auf Hinzufügen.
6. Drücken Sie Strg+t/Ctrl+t.
7. Klicken Sie auf OK.
Menü „Datei“
Ergebnis Windows Mac OS
Objekt zur Warteschlange hinzufügen
Strg+I Befehl+I
Warteschlange starten/anhalten
Eingabetaste Eingabetaste (Zeilenschalter)
Warteschlange stoppen
Esc Esc
Dialogfeld „Voreinstellungen“ öffnen
Strg + , (Komma) Befehl+, (Komma)
Warteschlange speichern
Strg+S Befehl+S
Beenden
Strg-Taste + Q Befehl+Q
Ausgewählte Objekte duplizieren
Strg-Taste + D Befehl+D
Alle Objekte in der aktuellen Liste
auswählen
Strg+A Befehl+A
Dialogfeld „Exporteinstellungen“ öffnen
Strg-Taste + E Befehl+E
Rückgängig
Strg+Z Befehl+Z
Wiederholen
Strg+Y Befehl+Y
Adobe Media Encoder-Hilfe
F1 F1
Ergebnis Windows Mac OS
Verschiebt den Abspielkopf einen Frame
nach vorne/hinten
Nach-links-/Nach-rechts-Tasten Nach-links-/Nach-rechts-Tasten
Verschieben den Abspielkopf zum
Anfang/Ende des Frames
Pos1/Ende Pos1/Ende
Legen den Quellbereich In-Point auf die
aktuelle Position des Abspielkopfs fest
I I
Legen den Quellbereich Out-Point auf die
aktuelle Position des Abspielkopfs fest
O O
Verschieben den Abspielkopf zum In-Point
Q Q
Verschieben den Abspielkopf zum Out-
Point
W W
Vergrößert die Frame-Vorschau
Strg++(Pluszeichen) Befehl++(Pluszeichen)
Verkleinert die Frame-Vorschau
Strg+-(Minuszeichen) Befehl+-(Minuszeichen)
Exportiert Vorgaben als EPR-Datei
Alt+auf Schaltfläche „Vorgabe
speichern“ klicken
Opt+auf Schaltfläche „Vorgabe
speichern“ klicken
Menü „Bearbeiten "
Menü „Vorgabe "
Menü „Fenster“
Hauptbenutzeroberfläche
Ergebnis Windows Mac OS
Überwachten Ordner hinzufügen
Strg- + Alt-Taste + I Befehl+Opt+I
Aktuelles Objekt stoppen
Strg+ - (Minuszeichen)
Befehl+ - (Minuszeichen)
Protokoll anzeigen
Strg-Taste + L Strg-Taste + L
Fehler anzeigen
Strg- + Alt-Taste + L Befehl+Opt+L
Ergebnis Windows Mac OS
Wiederholen
Strg- + Umschalttaste + Z Befehl+Umschalttaste+Z
Status zurücksetzen
Strg-Taste+ . (Punkt) Befehl+.(Punkt)
Auswahl überspringen
Strg- + Umschalttaste+. (Punkt) Befehl+Umschalttaste+.(Punkt)
Fehler anzeigen
Strg- + Alt-Taste + L Befehl+Opt+L
Dialogfeld „Tastaturbefehle“ öffnen
Strg- + Alt- + Umschalttaste +
K
Befehl+Opt+Umschalttaste+K
Ergebnis Windows Mac OS
Dialogfeld „Vorgabeeinstellungen“ öffnen
Strg+Alt+E Befehl+Opt+E
Auf Warteschlange anwenden
Strg+U
Befehl+U
Auf überwachten Ordner anwenden
Strg- + Alt-Taste + U
Befehl+Opt+U
Vorgabe erstellen
Strg-Taste + N Befehl+N
Vorgabengruppe erstellen
Strg-Taste + G Befehl+G
Alias für Vorgabe erstellen
Ctrl+B Befehl+B
Benutzervorgabe oder Vorgabengruppe
umbenennen
Strg+R Befehl+R
Ergebnis Windows Mac OS
Warteschlangenbereich
Strg + 1 Befehl+1
Bereich „Kodierung
Strg-Taste + 2
Befehl+2
Bereich „Überwachte Ordner
Strg-Taste + 3
Befehl+3
Vorgabenbrowser
Strg-Taste + 4 Befehl+4
Ergebnis Windows Mac OS
Aktuelles Bedienfeld schließen
Strg-Taste + W Befehl+W
Bereich unter dem Zeigercursor `(Einfaches Anführungszeichen unter
`
(Einfaches Anführungszeichen unter
Dialogfeld „Exporteinstellungen“
maximieren/wiederherstellen Tilde)
Tilde)
Aktuellen Bereich maximieren oder
wiederherstellen
Umschalttaste+` (Einfaches
Anführungszeichen unter Tilde)
Umschalttaste+` (Einfaches
Anführungszeichen unter Tilde)
Bereich unter dem Zeigercursor
maximieren/wiederherstellen
(nichtenglische Tastaturen)
< <
Aktuellen Bereich maximieren oder
wiederherstellen (nichtenglische
Tastaturen)
Umschalttaste+ < Umschalttaste+ <
Vorheriges/nächstes Objekt aus der Liste
auswählen Nach-oben-/Nach-unten-Tasten Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Vorheriges/nächstes Objekt zur aktuellen
Auswahl hinzufügen
Umschalttaste + Nach-oben-/Nach-
unten-Tasten
Umschalttaste + Nach-oben-/Nach-
unten-Tasten
Vorheriges/nächstes Objekt aus der Liste
auswählen. Wenn ein Ordner ausgewählt
ist, öffnet die Nach-rechts-Taste den
Ordner und die Nach-links-Taste schließt
ihn.
Nach-rechts- und Nach-links-Tasten Nach-rechts- und Nach-links-Tasten
Vorheriges/nächstes Objekt zur aktuellen
Auswahl hinzufügen. Wenn ein Ordner
ausgewählt ist, öffnet die Nach-rechts-
Taste den Ordner und Nach-links-Taste
schließt ihn.
Umschalttaste+Nach-rechts- und
Nach-links-Tasten
Umschalttaste+Nach-rechts- und
Nach-links-Tasten
Numerisches Feld mit Ganzzahlen (z. B. Einstellung der Frame-Breite):
Ergebnis Windows Mac OS
Aktuellen Wert um 1 erhöhen oder
verringern
Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Aktuellen Wert um 10 erhöhen oder
verringern
Umschalttaste+Nach-oben-/Nach-
unten-Tasten
Umschalttaste+Nach-oben-/Nach-
unten-Tasten
Aktuellen Wert um 10 erhöhen oder
verringern
Strg+Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Befehl+Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Aktuellen Wert um 100 erhöhen oder
verringern
Strg+Umschalttaste+Nach-oben-
/Nach-unten-Tasten
Befehl+Umschalttaste+Nach-oben-
/Nach-unten-Tasten
Bitratenfeld in MBit/s:
Ergebnis Windows Mac OS
Aktuellen Wert um 1 erhöhen oder
verringern
Umschalttaste+Nach-oben-/Nach-
unten-Tasten
Umschalttaste+Nach-oben-/Nach-
unten-Tasten
Aktuellen Wert um 0,1 erhöhen oder
verringern
Nach-oben- und Nach-unten-Tasten
Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Aktuellen Wert um 0,01 erhöhen oder
verringern
Strg+Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Befehl+Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Aktuellen Wert um 0,001 erhöhen oder
verringern
Strg+Alt+Nach-oben-/Nach-unten-
Tasten
Befehl+Opt+Nach-oben-/Nach-unten-
Tasten
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Dialogfeld „Tastaturbefehle“
Bitratenfeld in kBit/s:
Ergebnis Windows Mac OS
Aktuellen Wert um 10 erhöhen oder
verringern
Umschalttaste+Nach-oben-/Nach-
unten-Tasten
Umschalttaste+Nach-oben-/Nach-
unten-Tasten
Aktuellen Wert um 1 erhöhen oder
verringern
Nach-oben- und Nach-unten-Tasten
Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Aktuellen Wert um 0,1 erhöhen oder
verringern
Strg+Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Befehl+Nach-oben-/Nach-unten-Tasten
Aktuellen Wert um 0,01 erhöhen oder
verringern
Strg+Alt+Nach-oben-/Nach-unten-
Tasten
Befehl+Opt+Nach-oben-/Nach-unten-
Tasten
Ergebnis Windows Mac OS
Alle Kategorien im Dialogfeld
maximieren/minimieren
Alt+auf Kategorienüberschrift klicken Opt+auf Kategorienüberschrift klicken
Neuerungen (CS5.5)
Informationen zu zusammengeführten Clips und dem Dualsystem-Sound in Adobe Premiere Pro CS5.5 finden Sie in diesem Blog-Beitrag im
Premiere Pro work area.
Die neuen Funktionen von Adobe Premiere Pro CS5.5 in Aktion können Sie in diesem Video-Lernprogramm von Video2Brain sehen.
Weitere Informationen zu den neuen Funktionen in Premiere Pro CS5.5 finden Sie auf der Adobe-Website.
Zusammengeführte Clips Adobe Premiere Pro CS5.5 bietet eine Methode zum Synchronisieren von „Dual-System“ Audio und Video. Diese
Methode vereinfacht den Prozess, mit dem Benutzer separat aufgenommenes Audio und Video synchronisieren können. Weitere Informationen
finden Sie unter Synchronisieren von Audio und Video mit der Funktion „Clips zusammenführen (CS5.5 und höher) und in diesem Video von
Video2Brain.
Leistungszuwachs bei der Mercury Engine Neue, GPU-beschleunigte Funktionen umfassen Geschwindigkeitsänderungen, Optionen zur
Interpretation von Filmmaterial, Verarbeitung in Feldreihenfolge und Video-Effekts sowie Überblendungen. Darüber hinaus werden mehr
Videokarten unterstützt. Weitere Informationen finden Sie in diesem Video von Video2Brain.
Verbesserungen bei der Nutzbarkeit Die Nutzbarkeit von Adobe Premiere Pro CS5.5 wurde an vielen Stellen verbessert, die in diesem Video
von Video2Brain ausführlich vorgestellt werden.
Tastaturanpassung: Mit dem Suchfeld im Dialogfeld „Tastenkombinationen“ können Sie Ihre Tastatur jetzt noch einfacher
anpassen. Weitere Informationen finden Sie unter Suchen von Tastaturbefehlen und in diesem Video über die Tastaturbefehle
in Premiere Pro CS5.5 von Video2Brain.
Eine neue Überlagerung ermöglicht Ihnen das Ziehen von Clips aus dem Media-Browser, dem Projektfenster oder dem
Quellenfenster in das Programmfenster, um eine Einfügen- oder Überschreiben-Bearbeitung vorzunehmen. Weitere
Informationen finden Sie unter Einfügen oder Überschreiben durch Ziehen und Ablegen eines Clips in das Programmfenster
Keyframes können jetzt mithilfe der Stift- oder Auswahlwerkzeuge direkt in der Zeitleiste eingefügt werden, ohne dass das
Keyframing zunächst aktiviert werden muss. Außerdem ist kein Modifizierer mehr erforderlich, um Keyframes einzustellen.
Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Auswählen und Löschen von Keyframes.
Der Befehl „Verbindung aufheben“ koppelt jetzt den Audioanteil eines Clips ab, während der Videoanteil automatisch
ausgewählt bleibt. Der Befehl „Verknüpfung aufheben“ lässt sich ebenfalls an mehreren Clips gleichzeitig anwenden. Weitere
Informationen finden Sie unter Verknüpfen von Video- und Audioclips und Aufheben der Verknüpfung.
Bearbeiten in Adobe Audition Ein neuer Arbeitsablauf ermöglicht Ihnen den Austausch von Clips oder einer vollständigen Sequenz von Video-
und Audiodaten einschließlich Spuren, einzelnen Clips und Keyframes mit Adobe Audition CS5.5. Weitere Informationen finden Sie unter
Bearbeiten von Audiodaten in Adobe Audition und in diesem Video von Video2Brain.
Beschleunigte Videoeffekte Jetzt sind mehr Videoeffekte und Überblendungen für die Mercury Playback Engine GPU-beschleunigt. Weitere
Informationen finden Sie unter Liste der GPU-beschleunigten Effekte in Premiere Pro CS5
Kombinierte Audioeffekte Audioeffekte können jetzt zu einem einzelnen einheitlichen Effekt kombiniert werden. Weitere Informationen finden Sie
unter Audioeffekte und in diesem Video von Video2Brain.
Erweitere native Unterstützung für digitale RED Cinema-Arbeitsabläufe Das Dialogfeld „RED R3D-Quelleinstellungen“ wurde neu gestaltet
und bietet jetzt intuitive Steuerelemente für Benutzer, die mit RED-Medien arbeiten. Sie können jetzt die neuesten Versionen von RMD speichern
und laden, Voreinstellungen erstellen und die Farbe mit einem Histogramm oder über Kurven anpassen. Wählen Sie eine gewünschte Farblehre,
und wenden Sie Einstellungen an mehreren RED-Clips gleichzeitig an. Weitere Informationen finden Sie unter Unterstützte Dateiformate für den
Import und in diesem Video von Video2Brain.
Verbesserungen bei der Sprachanalyse mit Adobe Story Durch einen nebeneinander angeordneten Vergleich des Textes der Sprachanalyse
und dem Text eines Adobe Story Drehbuchs können Sie Sprachanalysefehler schneller finden und korrigieren. Sie können auch eine Adobe Story-
Drehbuchdatei (.astx) direkt in Adobe Premiere Pro an einen oder mehrere ausgewählte Videoclips anhängen. Sie müssen OnLocation für diesen
Schritt nicht mehr verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Verbessern der Sprachanalyse mit Adobe Story-Skripten (ab CS5.5) und in
diesem Video von Video2Brain.
Untertitel Sie können eine Untertiteldatei an eine Sequenz anhängen und die Untertitel im Programmmonitor und über eine Firewire DV-Ausgabe
anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Anhängen von Untertiteldateien (CS5.5 und höher) und in diesem Video von Video2Brain.
Integration mit Adobe CS Review Ermöglicht Clienten und Teammitgliedern, mithilfe eines Webbrowsers und Anmerkungs-Tools am Review von
Videosequenzen teilzunehmen. Reviewer können Frame-genaue Kommentare erstellen, die visuell mit der Adobe Premiere Pro-Zeitleiste
korrelieren.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Neuerungen (CS5)
Informationen zu den Systemanforderungen von Premiere Pro finden Sie auf der Adobe-Website.
Listen der verschiedenen Kategorien von Adobe Premiere Pro-kompatibler Hardware finden Sie auf der Adobe-Website.
Auf dieser Seite werden neue und geänderte Funktionen in Adobe Premiere Pro CS5 (5.0.2) aufgeführt.
Auf dieser Seite werden neue und geänderte Funktionen in Adobe Premiere Pro CS5 (5.0.3) aufgeführt.
Auf dieser Seite werden neue und geänderte Funktionen in Adobe Premiere Pro CS5 (5.0.4) aufgeführt.
Auf dieser Seite werden neue und geänderte Funktionen in Adobe Media Encoder CS5 aufgeführt.
In diesem Blog-Beitrag auf der Animotion-Website können Sie sich ausführlich über die Vorteile und Überlegungen in Bezug auf eine
Aktualisierung auf Premiere Pro CS5 informieren.
Native 64-Bit-Unterstützung und GPU-beschleunigte Leistung mit der Adobe Mercury Playback Engine Bearbeiten Sie HD genauso flüssig
wie SD. Die Mercury Playback Engine bietet native 64-Bit-Unterstützung, GPU-Beschleunigung und weitere Leistungs- und
Stabilitätsverbesserungen. Öffnen Sie Projekte schneller, verbessern Sie effektreiche HD- und höher auflösende Sequenzen in Echtzeit und
erleben Sie flüssiges Scrubben und Wiedergeben komplexer Projekte ohne Rendern. Prüfen Sie sofort die Ergebnisse, wenn Sie mehrere
Farbkorrekturen, den neuen Ultra-Key, den Gaußschen Weichzeichner und Transfermodi anwenden. Arbeiten Sie mit vielen weiteren Effekten auf
vielen Videoebenen. Bearbeiten Sie in Echtzeit komplexe Schnittfenster und umfangreiche Projekte mit Tausenden von Clips. Sparen Sie
Renderzeit dank Wiedergabe in Echtzeit für Projekte in SD, HD, 2K, 4K oder höher. Weitere Informationen finden Sie unter Weitere Informationen
finden Sie unter GPU-beschleunigte Effekte.
Erweiterte native bandlose Workflows In CS5 bietet Premiere Pro native Unterstützung für XDCAM HD 50, AVCCAM, DPX und AVC-Intra
sowie erweitertes RED. Premiere Pro unterstützt weiterhin P2, XDCAM EX und HD sowie AVCHD. Sie verlieren nie wieder wertvolle
Produktionszeit durch Transkodierung oder Konvertierung und haben stets Zugriff auf die unverfälschte Qualität der Originaldateien. Bearbeiten
Sie Videos im nativen Format aktueller DSLR-Kameras wie der Canon 5D Mark II und Canon 7D. Weitere Informationen finden Sie unter
Importieren von Assets aus bandlosen Formaten.
Ein Workflow vom Skript bis auf den Bildschirm Erstellen Sie mit Adobe Story gemeinsam Skripten und erfassen Sie dabei die wichtigsten
Produktionsvorgaben. Erstellen Sie anschließend in Adobe OnLocation automatisch Aufnahmelisten aus dem Skript, um Ihre
Aufzeichnungshinweise zu verwalten. Wenn Sie das Projekt in Premiere Pro importieren, können Sie dank der Metadaten aus Adobe OnLocation
problemlos einen vorläufigen Rohschnitt erstellen. Synchronisieren Sie mithilfe der Sprachsuche das Skript mit dem Filmmaterial und bearbeiten
Sie es anschließend basierend auf der Dialogtranskription. Mit Premiere Pro ernten Sie die Früchte eines sorgfältig geplanten Projekts. Weitere
Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Adobe Story, Adobe OnLocation und Adobe Premiere Pro.
Integrierte Bearbeitung mit Final Cut Pro und Avid Media Composer Setzen Sie die einzigartigen Werkzeuge von Premiere Pro in allen
Produktions-Workflows ein. Der Final Cut Pro-Export vervollständigt die integrierten Bearbeitungs-Workflows mit Apple Final Cut Pro und Avid
Media Composer und ermöglicht einen kollaborativen Produktionsprozess. Bringen Sie die kreativen Möglichkeiten der Adobe-Werkzeuge in das
gesamte Projekt ein. Entdecken Sie die neuen Möglichkeiten mit After Effects, Encore und anderen Adobe-Anwendungen. Nutzen Sie zum
Bearbeiten die Sprachsuche, die gesprochene Dialoge in durchsuchbaren Text konvertiert und so die Bearbeitung beschleunigt. Weitere
Informationen finden Sie unter Anwendungsübergreifende Arbeitsabläufe.
Effektive Bearbeitung und Produktion dank Metadatenfunktionen Verleihen Sie Ihren Assets mit innovativen Metadatenfunktionen Intelligenz.
Wandeln Sie gesprochene Dialoge schneller und präziser in durchsuchbaren Text um. Synchronisieren Sie Inhalte mit Ihrem Adobe Story-Skript
oder indem Sie für Ihre Inhalte optimierte Referenzskripten verwenden. Beschleunigen Sie die Bearbeitung, indem Sie In- und Out-Points in den
Sprachanalysetext einfügen. Nutzen Sie Gesichtserkennungstechnologie, um Clips mit menschlichen Gesichtern zu finden. Die Metadaten bleiben
mit Ihren erstellten Assets verbunden, sodass Ihre Inhalte online leichter zu finden sind. Weitere Informationen finden Sie unter Wissenwertes zum
Arbeitsablauf vom Skript auf die Leinwand und Analysieren der Sprache für Texte mit XMP-Text-Metadaten.
Vereinfachte Überprüfung durch Kunden und Teammitglieder mit CS Review CS Review ist ein neuer Online-Dienst, mit dem Sie
Filmmaterial und laufende Arbeiten zur Überprüfung freigeben können. Dank CS Review müssen Sie keine Discs mehr brennen oder große
Dateien hin und her kopieren. Kodieren Sie Sequenzen und laden Sie sie automatisch und im Hintergrund zur Überprüfung hoch. Kunden und
Teamkollegen können Ihrem Video im Webbrowser auf den Frame genau Kommentare hinzufügen, die dann automatisch in der Premiere Pro-
Sequenz angezeigt werden. Wenn Sie auf Premiere Pro CS5 aktualisieren, erhalten Sie ein kostenloses Jahresabonnement für CS Review. Die
Video-Arbeitsabläufe von CS Review für Premiere Pro sind bei der Erstauslieferung von Premiere Pro CS5 noch nicht verfügbar. Kunden von
Premiere Pro CS5 erhalten automatisch Zugriff auf die Video-Arbeitsabläufe von CS5 Review, sobald diese verfügbar sind.
Vereinfachte tägliche Aufgaben dank kleiner Änderungen mit großer Wirkung Nutzen Sie die meistgewünschten Verbesserungen bei der
Bearbeitung. Genießen Sie umfassende Produktivitätsvorteile und flüssigere Routine-Workflows. Erstellen Sie mit der automatischen Szenensuche
separate Clips aus HDV-Bändern. Importieren Sie Assets von DVD. Nutzen Sie die erweiterten Tastenkombinationen zum Bearbeiten und
Lokalisieren von Lücken. Steuern Sie Keyframes mit höherer Präzision. Bereinigen Sie Sequenzen mit den neuen Befehlen zum Lokalisieren und
Entfernen von Lücken noch schneller. Weitere Informationen finden Sie unter Aufzeichnen von Clips mit der automatischen Szenensuche,
Rollbearbeitung mit der Marke für die aktuelle Zeit und Lokalisieren von Lücken in Sequenzen und Spuren.
Rationalisierte Kodierung mit überarbeitetem Adobe Media Encoder Stellen Sie Ihre Inhalte mit Adobe Media Encoder dank der intuitiveren
Benutzeroberfläche effizient in praktisch jedem beliebigem Format bereit. Adobe Media Encoder spart Ihnen Zeit, da mehrere Versionen Ihrer
Quelldateien und Premiere Pro-Sequenzen Batch-weise kodiert werden. Richten Sie mehrere Objekte zur Kodierung ein, verwalten Sie Prioritäten
und passen Sie für jedes einzelne Objekt die erweiterten Einstellungen an. Verwenden Sie beliebige Kombinationen aus Sequenzen und Clips als
Quelle. Kodieren Sie in eine Vielzahl verschiedener Videoformate. Nutzen Sie DPX-, FLV-, F4V-, Windows Media- (nur Windows), QuickTime-,
MPEG-2-, MPEG-4- und H.264-Codecs. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Adobe Media Encoder unter „Verwenden von Adobe
Media Encoder“.
Aufzeichnen von Filmmaterial aus praktisch jeder Kamera mit Adobe OnLocation CS5 Nutzen Sie beim Arbeiten mit bandlosen Kameras die
leistungsfähigen Aufzeichnungsoptionen in Adobe OnLocation. Teilen Sie Adobe OnLocation mit, welche Aufnahme gerade aufgezeichnet wird.
Geben Sie anschließend Hinweise, Kommentare und weitere Metadaten ein. Wenn Sie Clips von der bandlosen Kamera kopieren, führt Adobe
OnLocation diese Informationen automatisch zusammen. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Adobe OnLocation: „Verwenden von
Adobe OnLocation“.
Ultra Key für schnelles und präzises Keying auch bei problematischem Filmmaterial Wenden Sie Keys in Premiere Pro mit dem neuen
Chroma-Keyer namens Ultra Key in Echtzeit auf HD-Filmmaterial an. Ultra Key ist optimiert für Filmmaterial mit ungleichmäßiger Ausleuchtung,
problematischem Hintergrund und krausem Haar. Ultra Key bewahrt Schatten und kann komplexe Keys für Rauch, Flüssigkeiten und transparente
Objekte realisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Chroma-Key mit Ultra-Key-Effekt.
Native Unterstützung für DSLR-Kameras Bearbeiten Sie Videomaterial der neuesten DSLR-Kameras. Dank der neuen nativen Unterstützung
verlieren Sie nie wieder wertvolle Produktionszeit durch Transkodierung oder Konvertierung und haben stets Zugriff auf die unverfälschte Qualität
der Originaldateien. Premiere Pro unterstützt Videoaufnahmen der folgenden DSLR-Kameras:
Canon EOS-1D Mark IV
Canon EOS-5D Mark II
Canon EOS 7D
Nikon D90
Nikon D300S
Nikon D3S
Nikon D5000
Panasonic Lumix GH1 mit AVCHD-Sequenzvorgaben
Erstellen durchsuchbarer Web-DVDs in Encore CS5 Machen Sie Ihre Web-DVDs zu einem noch fesselnderen Erlebnis. Mit der automatisch
integrierten Suchoberfläche können die Betrachter direkt zu den gewünschten Inhalten springen. Wenn Sie in Premiere Pro die Sprachanalyse
verwenden, um gesprochene Dialoge in durchsuchbaren Text umzuwandeln, werden diese Informationen ebenfalls an Encore übergeben. Encore
verwendet diese Metadaten gemeinsam mit den Untertiteln und Menüschaltflächentexten, damit Ihre Web-DVDs durchsucht werden können.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Encore: „Verwenden von Adobe Encore“.
Dynamic Link ist nun bidirektional Die Dynamic Link-Kommunikation zwischen Adobe Premiere Pro und Adobe After Effects ist nun
bidirektional. Wenn Sie bisher Informationen über Dynamic Link von After Effects an Premiere Pro gesendet haben, war es anschließend nicht
möglich, Informationen mit Dynamic Link von Premiere Pro an After Effects zu senden. Sie mussten die Anwendungen neu starten, um die
Richtung zurückzusetzen, und Dynamic Link in der anderen Richtung verwenden. In Creative Suite CS5 gibt es diese Einschränkung nicht mehr.
Verwandte Hilfethemen
Premiere Pro CS5 Funktionsüberblick
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Erste Schritte Lernprogramme
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden empfohlenen Onlineressourcen.
Premiere Pro CS6-Video-Lernprogramme
(14. August 2012)
Premiere Pro CS6: Workshop zu neuen Funktionen
(12. April 2012)
Premiere Pro CS6: neue und geänderte Funktionen
(11. April 2012)
Erste Schritte mit Premiere Pro (CS4, CS5, & CS5.5)
(20. Mai 2011)
Premiere Pro-Benutzerforum
(16. April 2012)
Lerne Adobe Premiere Pro CS5 und CS5.5
(9. Mai 2011)
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Arbeitsbereich und Arbeitsablauf
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Arbeitsbereiche
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Importieren eines Arbeitsbereichs mit einem Projekt
Anpassen von Arbeitsbereichen
Ändern der Helligkeit der Oberfläche
Der 2-up-Bearbeitungsbereich (CS6)
Einen Überblick über die Premiere Pro-Benutzeroberfläche vermittelt diese Einführung zu Fenstern und Arbeitsbereichen von Peachpit Press.
Einen Überblick über die Premiere Pro-Benutzeroberfläche gibt dieses Video von Learn By Video und Video2Brain von Maxim Jago.
Importieren eines Arbeitsbereichs mit einem Projekt
Arbeitsbereichsauswahlen und Anpassungen, die in einem Projekt vorgenommen wurden, werden in der Projektdatei gespeichert. Standardmäßig
öffnet Premiere Pro Projekte im aktuellen Arbeitsbereich. Sie können ein Projekt stattdessen aber auch in dem zuletzt mit diesem Projekt
verwendeten Arbeitsbereich öffnen. Diese Option ist besonders nützlich, wenn Sie den Arbeitsbereich für jedes Projekt häufig neu anordnen.
Wenn Sie ein Projekt importieren und der Arbeitsbereich leer ist, schließen Sie das Projekt. Heben Sie die Markierung von „Arbeitsbereich aus
Projekten importieren“ auf. Importieren Sie das Projekt erneut und wählen Sie einen bestehenden Arbeitsbereich für das Projekt aus.
Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Arbeitsbereich aus Projekten importieren“, bevor Sie ein Projekt öffnen.
Anpassen der Arbeitsbereiche
Wissenswertes zu Arbeitsbereichen
Die Video- und Audioanwendungen von Adobe haben einen einheitlichen, anpassbaren Arbeitsbereich. Jede Anwendung verfügt zwar über eigene
Bedienfelder (wie z. B. den Projektbereich, das Metadatenbedienfeld, die Zeitleiste usw.), das Verschieben und Gruppieren der Bedienfelder
erfolgt jedoch in allen Anwendungen auf die gleiche Weise.
Das Hauptfenster eines Programms wird als Anwendungsfenster bezeichnet. Die verschiedenen Bedienfelder in diesem Fenster werden in einem
Arbeitsbereich angeordnet. Der Standardarbeitsbereich enthält Bedienfeldgruppen sowie separate Bedienfelder.
Sie passen den Arbeitsbereich an, indem Sie die Bedienfelder so anordnen, wie es Ihren spezifischen Anforderungen entspricht. Beim Anordnen
der Bereiche wird die Größe der anderen Fenster automatisch angepasst. Sie können mehrere benutzerdefinierte Arbeitsbereiche für
unterschiedliche Aufgaben, z. B. für die Bearbeitung oder Vorschau, erstellen und speichern.
Mit schwebenden Fenstern kann ein Arbeitsbereich erstellt werden, der denen aus früheren Adobe-Anwendungen ähnelt. Es ist auch möglich,
Bedienfelder auf diese Weise auf mehreren Monitoren zu platzieren.
In diesen beiden Video-Lehrgängen erklärt Andrew Devis von Creative Cow die Verwendung verschiedener Arbeitsbereiche und das Anpassen
Ihres Arbeitsbereichs.
Beispielarbeitsbereich
A. Anwendungsfenster B. Gruppierte Fenster C. Einzelnes Fenster
Wählen eines Arbeitsbereichs
Alle Video- und Audio-Anwendungen von Adobe enthalten mehrere vordefinierte Arbeitsbereiche, die das Layout der enthaltenen Bedienfelder für
bestimmte Aufgaben optimieren. Wenn Sie einen dieser Arbeitsbereiche oder einen von Ihnen gespeicherten benutzerdefinierten Arbeitsbereich
wählen, wird der aktuelle Arbeitsbereich entsprechend aktualisiert.
Öffnen Sie das zu bearbeitende Projekt, wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ und klicken Sie dann auf den gewünschten
Arbeitsbereich.
Verankerte, gruppierte und verschiebbare Bedienfelder
Sie können Bedienfelder andocken, sie in Gruppen organisieren und nicht angedockte Bedienfelder beliebig über dem Anwendungsfenster
positionieren. Wenn Sie Bedienfelder verschieben, werden Ablagebereiche hervorgehoben, die als Ziele für die Bedienfelder verwendet werden
können. Je nachdem, in welchen Ablagebereich Sie ein Bedienfeld ablegen, wird das Bedienfeld entweder an andere Bedienfelder angedockt oder
oder mit anderen Bedienfeldern gruppiert.
Andockbereiche
Andockbereiche befinden sich entlang der Ränder von Bedienfeldern, Gruppen oder Fenstern. Beim Andocken eines Bedienfelds wird das
Bedienfeld neben der vorhandenen Gruppe eingefügt, wobei die Größe aller Gruppen entsprechend geändert wird, damit das neue Bedienfeld in
den Bereich hineinpasst.
Ziehen eines Bedienfels (A) in einen Andockbereich (B), um es dort anzudocken (C)
Gruppierungsbereiche
Gruppierungsbereiche befinden sich in der Mitte eines Bedienfelds oder einer Gruppe sowie entlang des Registerkartenbereichs eines Bedienfelds.
Beim Ablegen von Bedienfeldern in einem Gruppierungsbereich werden die Bedienfelder zu einer Gruppe zusammengefasst.
Ziehen eines Bedienfelds (A) in einen Gruppierungsbereich (B), um es mit vorhandenen Bedienfeldern zu gruppieren (C)
Andocken oder Gruppieren von Bedienfeldern
1. Wenn das anzudockende oder zu gruppierende Bedienfeld nicht sichtbar ist, wählen Sie es aus dem Menü „Fenster“ aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um ein einzelnes Bedienfeld zu verschieben, ziehen Sie den Ziehpunkt oben links auf der Registerkarte des Bedienfelds
auf den gewünschten Ablagebereich.
Den Ziehpunkt ziehen, um ein einzelnes Bedienfeld zu verschieben
Um eine gesamte Gruppe zu verschieben, ziehen Sie den Gruppenziehpunkt oben rechts auf den gewünschten
Ablagebereich.
Den Gruppenziehpunkt ziehen, um eine gesamte Gruppe zu verschieben
Je nach Ablagebereich wird das Bedienfeld angedockt oder gruppiert.
Abdocken eines Bedienfelds in einem schwebenden Fenster
Wenn Sie ein Bedienfeld in einem frei verschiebbaren Fenster loslösen, können Sie Bedienfelder in das Fenster einfügen oder andere Änderungen
vornehmen, ähnlich wie im Anwendungsfenster. Mit schwebenden Fenstern können Sie einen zweiten Monitor einsetzen oder einen Arbeitsbereich
erstellen, der denen in früheren Versionen von Adobe-Anwendungen ähnelt.
Aktivieren Sie das abzudockende Bedienfeld (wenn es nicht angezeigt wird, können Sie es im Menü „Fenster“ auswählen) und
führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie aus dem Bedienfeldmenü den Befehl zum Abdocken des Bedienfelds oder des Rahmens. Mit dem Befehl zum
Abdocken des Rahmens wird die Bedienfeldgruppe abgedockt.
Halten Sie beim Ziehen des Bedienfelds oder der Gruppe die Strg-Taste (Windows®) bzw. die Befehlstaste (Mac OS®)
gedrückt. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird das Bedienfeld bzw. die Gruppe in einem neuen schwebenden Fenster
angezeigt.
Ziehen Sie das Bedienfeld bzw. die Gruppe aus dem Anwendungsfenster heraus. (Wenn das Anwendungsfenster
maximiert ist, ziehen Sie das Bedienfeld auf die Windows-Taskleiste.)
Ändern der Größe von Bedienfeldgruppen
Wenn Sie den Mauszeiger über einer Trennlinie zwischen Bedienfeldgruppen positionieren, können Sie die Größe über die eingeblendeten
Symbole anpassen. Wenn Sie diese Symbole ziehen, wird die Größe aller Gruppen an dieser Trennlinie angepasst. Ein Beispiel: Der
Arbeitsbereich enthält drei vertikal angeordnete Bedienfeldgruppen. Wenn Sie die Trennlinie zwischen den beiden unteren Gruppen ziehen, wird
deren Größe angepasst. Die Größe der oberen Gruppe wird nicht geändert.
Drücken Sie die Akzenttaste, um ein Fenster, auf dem sich der Zeiger befindet, schnell zu maximieren. Durch erneutes Drücken der
Akzenttaste wird die ursprüngliche Größe des Fensters wiederhergestellt.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die Größe entweder horizontal oder vertikal zu verändern, positionieren Sie den Mauszeiger zwischen zwei
Bedienfeldgruppen. Der Zeiger wird zu einem Doppelpfeilzeiger .
Um die Größe gleichzeitig in beide Richtungen anzupassen, positionieren Sie den Mauszeiger über einem Schnittpunkt
von drei oder mehr Bedienfeldgruppen. Der Zeiger wird zu einem Vierfachpfeil .
2. Halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Fenstergruppe auf die gewünschte Größe.
Ziehen der Trennlinie zwischen Bereichsgruppen zur horizontalen Anpassung der Größe
A. Ursprüngliche Gruppe mit Vergrößerungssymbol B. Gruppen nach der Größenänderung
Öffnen, Schließen und Auswählen von Bedienfeldern
Beim Schließen einer Bedienfeldgruppe im Anwendungsfenster wird die Größe der verbleibenden Gruppen an den frei werdenden Platz
angepasst. Wenn Sie ein frei verschiebbares Fenster schließen, werden die zugehörigen Bedienfelder ebenfalls geschlossen.
Um ein Bedienfeld zu öffnen, wählen Sie es im Fenstermenü aus.
Um ein Bedienfeld oder Fenster zu schließen, drücken Sie Strg+W (Windows) bzw. Befehlstaste+W (Mac OS), oder klicken
Sie auf die Schaltfläche „Schließen“
.
Um in einer schmalen Bedienfeldgruppe alle Registerkarten von Bedienfeldern zu sehen, ziehen Sie die horizontale
Bildlaufleiste.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein Bedienfeld in den Vordergrund einer Gruppe von Bedienfeldern zu
bringen:
Klicken Sie auf die Registerkarte des Bedienfelds, das Sie in den Vordergrund bringen möchten.
Führen Sie den Cursor über den Registerkartenbereich, und drehen Sie am Bildlaufrad der Maus. Durch jedes Drehen
werden die einzelnen Bedienfelder nacheinander in den Vordergrund gebracht.
Ziehen Sie Registerkarten horizontal, um ihre Reihenfolge zu ändern.
Um die in einer schmalen Bedienfeldgruppe ausgeblendeten Bedienfelder anzuzeigen, ziehen Sie die Bildlaufleiste über der
Bedienfeldgruppe.
Um in einer schmalen Bedienfeldgruppe alle Bedienfelder zu sehen, ziehen Sie die horizontale Bildlaufleiste.
Arbeiten mit mehreren Monitoren
Setzen Sie ggf. mehrere Monitore ein, um den verfügbaren Bildschirmplatz zu vergrößern. Wenn Sie mit mehreren Monitoren arbeiten, wird das
Anwendungsfenster auf einem Monitor und das frei verschiebbare Fenster auf dem zweiten Monitor angezeigt. Die Monitorkonfigurationen werden
im Arbeitsbereich gespeichert.
Speichern, Zurücksetzen oder Löschen von Arbeitsbereichen
Speichern eines benutzerdefinierten Arbeitsbereichs
Wenn Sie einen Arbeitsbereich anpassen, protokolliert die Anwendung Ihre Änderungen und speichert das letzte Layout. Um ein bestimmtes
Layout wiederholt zu nutzen, können Sie Ihren benutzerdefinierten Arbeitsbereich speichern. Gespeicherte benutzerdefinierte Arbeitsbereiche
werden im Menü „Arbeitsbereich“ angezeigt, wo Sie sie jederzeit wieder aufrufen und zurücksetzen können.
Ordnen Sie die Frames und Bedienfelder wie gewünscht an. Wählen Sie dann „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Neuer
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Hinweis:
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Arbeitsbereich“. Geben Sie einen Namen für den Arbeitsbereich ein und klicken Sie auf „OK“.
(After Effects, Premiere Pro, Encore) Wenn ein mit einem benutzerdefinierten Arbeitsbereich gespeichertes Projekt auf einem anderen
System geöffnet wird, sucht die Anwendung nach einem Arbeitsbereich mit dem entsprechenden Namen. Wird kein entsprechender Arbeitsbereich
gefunden (oder stimmt die Monitorkonfiguration nicht überein), wird stattdessen der aktuelle lokale Arbeitsbereich verwendet.
Zurücksetzen eines Arbeitsbereichs
Setzen Sie den aktuellen Arbeitsbereich zurück, um das ursprüngliche Layout der enthaltenen Bedienfelder wiederherzustellen.
Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ >Bereichsname zurücksetzen“.
Löschen eines Arbeitsbereichs
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > Arbeitsbereich löschen.
2. Wählen Sie den Arbeitsbereich aus, der gelöscht werden soll, und klicken Sie auf „OK“.
Der momentan ausgewählte Arbeitsbereich kann nicht gelöscht werden.
Ändern der Helligkeit der Oberfläche
Eine geringere Helligkeit ist beispielsweise für die Arbeit in einem abgedunkelten Schnittstudio oder für die Durchführung von Farbkorrekturen
empfehlenswert. Eine Änderung der Helligkeit wirkt sich auf alle Fenster und Dialogfelder, jedoch nicht auf die Bildlaufleisten, Titelleisten und
Menüs außerhalb der Fenster aus. Auch auf den Anwendungshintergrund in Windows wirkt sich die Änderung nicht aus.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Aussehen“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Aussehen“ (Mac OS).
2. Ziehen Sie den Regler „Helligkeit der Benutzeroberfläche“ nach links oder rechts. Klicken Sie auf „Standard“, um die
Standardeinstellung wiederherzustellen.
Der 2-up-Bearbeitungsbereich (CS6)
In Premiere Pro CS6 gibt es einen neuen Arbeitsbereich mit der Bezeichnung „2-up“. 2-up bezieht sich auf den großen Quell- und
Programmmonitor oben in der Benutzeroberfläche. Die Anordnung ermöglicht es Ihnen, sich mehr auf die Bilder und weniger auf die
Benutzeroberfläche zu konzentrieren.
Der 2-up-Bearbeitungsbereich und der Vorschaubereich
In Premiere Pro CS6 zeigt der neue Standard-Bearbeitungsbereich den Vorschaubereich nicht im Projektfenster an wie in früheren Versionen von
Premiere Pro. Sie können den Vorschaubereich anzeigen, indem Sie das Fenstermenü > „Vorschaubereich“ im Projektfenster auswählen.
Zurückkehren zur Bearbeitungsbereich von Premiere Pro CS5.5
Sie können die anderen Arbeitsbereiche verwenden und auch zum Standard-Arbeitsbereich zurückkehren, den Sie aus Premiere Pro CS5.5 und
früher kennen. Um den Standard-Bearbeitungsbereich aus Premiere Pro CS5.5 und früher zu verwenden, wählen Sie „Fenster“ >
„Arbeitsbereich“·> „Bearbeitung“ (CS5.5).
Der 2-up-Arbeitsbereich und der Media-Browser
In der 2-up-Oberfläche deckt das Projektfenster den Media-Browser ab, daher ist nicht offensichtlich, dass Sie Elemente aus dem Media-Browser
in das Projektfenster ziehen können. Um Medien aus dem Media-Browser in das Projektfenster zu ziehen, führen Sie die folgenden Schritte durch:
1. Wählen Sie die Elemente aus, die in den Media-Browser importiert werden sollen.
2. Ziehen Sie die Elemente auf die Registerkarte „Projekte“.
Medien werden dann in das Projektfenster importiert.
Sie können Elemente aus dem Media-Browser auch importieren, indem Sie Medien auswählen und dann „Datei“ > „Aus dem Media-Browser
importieren“ auswählen. Sie können auch die Option „Importieren“ aus dem Kontextmenü wählen.
Arbeiten mit Fenstern
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Navigieren in Fenstern
Anzeigen von Fenstern als Vollbild
Anzeigen von Bedienfeldoptionen
Anzeigen von Kontext- und Fenstermenüs
Werkzeugfenster und Optionenfenster
Clipdetails im Informationsfenster
Navigieren in Fenstern
Sie können Fenster mithilfe von Tastenkombinationen nacheinander aktivieren.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Sie aktivieren Fenster nacheinander im Uhrzeigersinn, indem Sie Strg + Umschalt + . (Punkt) (Windows) oder Steuerung +
Umschalt +. (Punkt) (Mac OS) drücken.
Um Fenster nacheinander entgegen dem Uhrzeigersinn zu aktivieren, drücken Sie Strg + Umschalt + , (Komma) (Windows)
bzw. Steuerung + Umschalt + , (Komma) (Mac OS).
In diesem Blog-Beitrag von Kevin Monahan erhalten Sie Anweisungen und Tastaturbefehle zur Aktivierung von Fenstern.
Anzeigen von Fenstern als Vollbild
Sie können jedes Fenster im Vollbildmodus anzeigen und dann wieder zur Normalansicht zurückkehren. Dazu können Sie das aktuell aktive
Fenster oder den Fensterbereich verwenden, über den Sie den Mauszeiger halten. In Adobe Premiere Pro CS5 führen Sie Folgendes aus.
1. Halten Sie den Mauszeiger über dem Bedienfeld, wenn Sie auf das Vollbild vergrößern möchten.
2. Drücken Sie die Accent-Taste (`). In der Regel handelt es sich hierbei um die Taste neben der Zifferntaste 1. Häufig wird
diese Taste auch als schließendes Anführungszeichen oder Tilde (~) bezeichnet. Drücken Sie die Accent-Taste noch einmal,
um die ursprüngliche Bedienfeldgröße wiederherzustellen.
In Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher wählen Sie zum Maximieren eines ausgewählten Fensters die Befehlsfolge
„Fenster“ > „Rahmen maximieren“. Zum Wiederherstellen der Bedienfeldgröße wählen Sie „Fenster“ > „Rahmengröße
wiederherstellen“. Sie können auch die Umschalttaste + Accent-Taste drücken, um die Größe eines ausgewählten Bedienfelds
zu maximieren. Drücken Sie die Accent-Taste, um die Größe eines Bedienfelds zu ändern, über das Sie den Mauszeiger
halten.
Hinweis: Wenn Adobe Premiere Pro auf einem Computer ohne englischsprachige Tastatur installiert ist, ist der Befehl
„Frame unterhalb des Cursors maximieren oder wiederherstellen“ möglicherweise einer anderen Taste als der Accent-Taste
zugeordnet. Die Taste für „Frame unterhalb des Cursors maximieren oder wiederherstellen“ (und die zugehörige
Entsprechung „Aktiven Frame maximieren oder wiederherstellen“) sind im Dialogfeld „Tastaturbefehle“ aufgeführt. Rufen Sie
dazu den Standardsatz für Adobe Premiere Pro auf. Wählen Sie dann im Menü die Option „Anwendung“. Blättern Sie nach
unten nach der Hilfe-Überschrift „Frame unterhalb des Cursors maximieren oder wiederherstellen“ und legen Sie einen
passenden Tastaturbefehl fest.
Anzeigen von Bedienfeldoptionen
Klicken Sie rechts oben im Bedienfeld auf das Menüsymbol .
Sie können ein Bedienfeldmenü auch öffnen, wenn das betreffende Bedienfeld minimiert ist.
In Photoshop können Sie die Schriftgröße des Textes in Bedienfeldern sowie in QuickInfos ändern. Wählen Sie in den Voreinstellungen für die
Benutzeroberfläche im Menü „UI-Schriftgrad“ eine Größe.
Anzeigen von Kontext- und Fenstermenüs
Zusätzlichen zu den Menüs am oberen Bildschirmrand stehen Ihnen Kontextmenüs zur Verfügung, in denen für das aktive Werkzeug oder
ausgewählte Element spezifische Befehle angezeigt werden. Die Fenstermenüs enthalten Befehle für das aktive Fenster.
Klicken Sie zum Öffnen eines Fenstermenüs auf die Schaltfläche in der rechten oberen Ecke des Fensters.
Nach oben
Kontextmenüs zeigen Sie an, indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein Fenster klicken.
Werkzeugfenster und Optionenfenster
Wenn Sie das Optionenfenster öffnen, wird es standardmäßig im horizontalen Andockbereich unter der Menüleiste angezeigt, der die Optionsleiste
darstellt. Sie können das Optionenfenster wie jedes andere Fenster lösen, verschieben und wieder verankern. Das Optionenfenster enthält
standardmäßig ein Menü mit den Arbeitsbereichen und einen Link zu CS Services. Sie können auch das Werkzeugfenster im Optionenfenster
verankern.
Werkzeuge
Nach der Auswahl eines Werkzeugs ändert sich zumeist die Form des Mauszeigers entsprechend der Auswahl. Wenn Sie beispielsweise das
Rasierklingenwerkzeug auswählen und den Mauszeiger über einem Clip in einem Schnittfenster platzieren, wird als Symbol eine Rasierklinge
angezeigt. Das Symbol für das Auswahlwerkzeug kann sich jedoch je nach durchgeführter Aufgabe ändern. Wenn Sie bei Verwendung des
Werkzeugs eine weitere Taste (z. B. die Umschalttaste) drücken, wird die Funktion des Werkzeugs und daher auch das Symbol geändert. Wählen
Sie Werkzeuge im Werkzeugfenster aus oder verwenden Sie einen Tastaturbefehl. Sie können die Größe des Werkzeugfensters ändern und es
sowohl vertikal als auch horizontal ausrichten.
Hinweis: Das Auswahlwerkzeug ist standardmäßig aktiviert. Es wird für allgemeine Aufgaben verwendet. Wenn das Programm nicht wie erwartet
reagiert, sollten Sie überprüfen, ob das Auswahlwerkzeug aktiv ist.
Werkzeugkasten
A. Auswahlwerkzeug B. Löschen und Lücke schließen C. Rate ausdehnen D. Unterschieben E. Zeichenstift-Werkzeug F. Hand G.
Spurauswahl H. Rollen I. Rasierklinge J. Verschieben K. Zoom
Wählen Sie ein beliebiges Werkzeug aus und aktivieren Sie es für die Verwendung in einem Schnittfenster durch anklicken oder Eingabe des
entsprechenden Tastaturbefehls. Bewegen Sie den Cursor über ein Werkzeug, um sich den Namen und den entsprechenden Tastaturbefehl
anzeigen zu lassen.
Auswahlwerkzeug Das Standardwerkzeug zur Auswahl von Clips, Menüoptionen und anderen Objekten in der Benutzeroberfläche. Generell
empfiehlt es sich, das Auswahlwerkzeug zu wählen, sobald Sie mit der Nutzung eines anderen, spezialisierteren Werkzeugs fertig sind. Weitere
Informationen zur Nutzung des Auswahlwerkzeugs finden Sie unter Auswählen eines oder mehrerer Clips.
Spurauswahl Wählen Sie dieses Werkzeug, um alle Clips links oder rechts vom Cursor in einer Sequenz auszuwählen. Um einen Clip und alle
Clips auszuwählen, die sich rechts neben ihm auf seiner eigenen Spur befinden, klicken Sie auf den Clip. Um einen Clip und alle Clips, die sich
rechts neben ihm auf allen Spuren befinden, auszuwählen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf den Clip. Durch Drücken der
Umschalttaste wird die Spurauswahl zur Multi-Spurauswahl. Weitere Informationen zur Nutzung der Spurauswahl finden Sie unter Auswählen
eines oder mehrerer Clips und Löschen aller Clips auf einer Spur.
Löschen und Lücke schließen Wählen Sie dieses Werkzeug, um den In- oder Out-Point eines Clips in einem Schnittfenster zuzuschneiden. Das
Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ schließt durch die Bearbeitung entstandene Lücken und erhält alle Bearbeitungen links oder rechts von
dem zugeschnittenen Clip. Weitere Informationen zur Verwendung des Werkzeugs „Löschen und Lücke schließen“ finden Sie unter Durchführen
einer Roll- bzw. Lösch- und Lückenschließbearbeitung oder in diesem Video-Lernprogramm zum Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ von
Andrew Devis.
Rollen Wählen Sie dieses Werkzeug, um den Bearbeitungsbereich zwischen zwei Clips in einem Schnittfenster symmetrisch zu verschieben. Das
Werkzeug „Rollen“ beschneidet den In-Point des einen Clips und den Out-Point des zweiten, ohne dass sich die kombinierte Dauer der beiden
Clips ändert. Weitere Informationen zur Verwendung des Werkzeugs „Rollen“ finden Sie unter Durchführen einer Roll- bzw. Lösch- und
Lückenschließbearbeitung oder in diesem Video-Lernprogramm zum Werkzeug „Rollen“ von Andrew Devis.
Rate ausdehnen Wählen Sie dieses Werkzeug, um einen Clip in einem Schnittfenster zu kürzen, indem Sie die Wiedergabe beschleunigen, oder
zu verlängern, indem sie sie verlangsamen. Das Werkzeug „Rate ausdehnen“ ändert die Geschwindigkeit und Dauer, lässt aber die In- und Out-
Points des Clips unverändert. Weitere Informationen zur Verwendung des Werkzeugs „Rate ausdehnen“ finden Sie unter Ändern der
Clipgeschwindigkeit und -dauer mithilfe des Werkzeugs „Rate ausdehnen“ oder in diesem Video zum Werkzeug „Rate ausdehnen“ von Andrew
Devis.
Rasierklinge Wählen Sie dieses Werkzeug, um einen oder mehrere Einschnitte in Clips in einem Schnittfenster vorzunehmen. Klicken Sie auf
einen Punkt des Clips, um ihn an dieser Stelle zu teilen. Um Clips in allen Spuren an dieser Stelle zu teilen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt
und klicken Sie in einem beliebigen Clip auf den gewünschten Punkt. Weitere Informationen zur Verwendung des Werkzeugs „Rasierklinge“ finden
Sie unter Teilen oder schneiden Sie einen Clip mit dem Werkzeug „Rasierklinge“. oder in diesem Video zum Werkzeug „Rasierklinge“ von Andrew
Devis.
Unterschieben Wählen Sie dieses Werkzeug, um gleichzeitig die In- und Out-Points eines Clips in einem Schnittfenster zu ändern und dabei die
Zeitspanne zwischen beiden beizubehalten. Wenn Sie beispielsweise einen 10-sekündigen Clip in einem Schnittfenster auf 5 Sekunden
zugeschnitten haben, können Sie das Werkzeug „Unterschieben“ verwenden, um festzulegen, welche 5 Sekunden des Clips im Schneidefenster
Nach oben
angezeigt werden sollen. Weitere Informationen zur Verwendung des Werkzeugs „Unterschieben“ finden Sie unter Durchführen von Unterschieben
und Überschieben oder in diesem Video zum Werkzeug „Unterschieben“ von Andrew Devis.
Überschieben Wählen Sie dieses Werkzeug, um einen Clip in einem Schnittfenster nach rechts oder nach links zu verschieben und gleichzeitig
die beiden angrenzenden Clips entsprechend zuzuschneiden. Die kombinierte Dauer der drei Clips sowie der Ort, an dem sich die Gruppe im
Schnittfenster befindet, bleiben unverändert. Weitere Informationen zur Verwendung des Werkzeugs „Überschieben“ finden Sie unter Durchführen
von Unterschieben und Überschieben oder in diesem Video zum Werkzeug „Überschieben“ von Andrew Devis.
Zeichenstift Wählen Sie dieses Werkzeug, um Keyframes festzusetzen oder auszuwählen oder um Verbindungslinien in einem Schnittfenster
anzupassen. Ziehen Sie eine Verbindungslinie vertikal, um sie anzupassen. Halten Sie Strg (Windows) oder die Befehlstaste (Mac OS) gedrückt
und klicken Sie auf eine Verbindungslinie, um einen Keyframe festzusetzen. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf nicht
zusammenhängende Keyframes, um sie auszuwählen. Ziehen Sie einen Rahmen um zusammenhängende Keyframes, um sie auszuwählen.
Weitere Informationen zum Zeichenstift-Werkzeug finden Sie unter Auswählen von Keyframes.
Hand Wählen Sie dieses Werkzeug, um den Anzeigebereich in einem Schnittfenster nach links oder rechts zu bewegen. Ziehen Sie an einem
beliebigen Punkt im Anzeigebereich nach links oder rechts.
Zoom Wählen Sie dieses Werkzeug, um den Anzeigebereich zu vergrößern oder zu verkleinern. Klicken Sie auf den Anzeigebereich, um einen
Schritt einzuzoomen. Halten Sie die Taste Alt (Windows) oder die Wahltaste (Mac OS) gedrückt, um einen Schritt auszuzoomen. Weitere
Informationen zum Werkzeug „Zoom“ finden Sie unter Navigieren in einer Sequenz.
Öffnen des Optionenfensters
Wählen Sie „Fenster“ > „Optionen“.
Andocken des Werkzeugfensters im Optionenfenster
1. Klicken Sie im Werkzeugfenster auf das Menüsymbol.
2. Wählen Sie „Im Optionenfenster andocken“.
Lösen des Werkzeugfensters aus dem Optionenfenster
Klicken Sie im Optionenfenster auf den gepunkteten Bereich links neben dem Auswahlwerkzeug.
Premiere Pro entfernt das Werkzeugfenster aus dem Optionenfenster und verschiebt es an die Position, die es vor dem Verankern im
Optionenfenster hatte.
Clipdetails im Informationsfenster
Im Informationsfenster werden verschiedene Daten zu einem ausgewählten Element sowie Timecode-Informationen für Clips unter der Marke für
die aktuelle Zeit im Schnittfenster angezeigt.
Oben im Fenster sehen Sie Informationen zur aktuellen Auswahl. Die angezeigten Informationen hängen vom Medientyp, vom aktiven Fenster
usw. ab. Im Informationsfenster sind beispielsweise Details zu einem leeren Bereich im Schnittfenster oder zu einem Clip im Projektfenster zu
sehen.
Video Gibt Framerate, Framegröße und Pixel-Seitenverhältnis an (in dieser Reihenfolge).
Audio Gibt Samplerate, Bittiefe und Kanäle an (in dieser Reihenfolge).
Band Gibt den Namen des Bands an.
Nach innen Gibt den Timecode des In-Point für den ausgewählten Clip an.
Nach außen Gibt den Timecode des Out-Point für den ausgewählten Clip an.
Dauer Gibt die Dauer des ausgewählten Clips an.
Der Abschnitt unter den Daten der aktuellen Auswahl enthält die Timecode-Werte für die aktive Sequenz und für Clips in den jeweiligen Video-
und Audiospuren. Diese Werte werden in einer dem Schnittfenster entsprechenden Stapelreihenfolge angeordnet, damit die Beziehungen leicht
ersichtlich sind. Die Timecodes von Videospuren werden mit der höchsten Spurnummer zuoberst angezeigt, bei Audiospuren steht die höchste
Spurnummer zuunterst. Dieser Abschnitt ist nur dann leer, wenn alle Sequenzen geschlossen sind.
Wenn eine Spur zur aktuellen Sequenz hinzugefügt oder aus ihr gelöscht wird, wird das Informationsfenster mit der korrekten Anzahl der Spuren
in der Sequenz aktualisiert. Es kann eine unbegrenzte Anzahl an Spuren angezeigt werden. Wenn der Benutzer zu einer anderen Sequenz
wechselt, wird das Informationsfenster gleichermaßen mit der korrekten Anzahl der Spuren in dieser Sequenz aktualisiert.
Im Informationsfenster wird der Timecode für die aktuelle Auswahl sowie für alle Spurelemente unter der Marke für die aktuelle Zeit angezeigt.
Wenn der Abspielkopf einen leeren Bereich im Schnittfenster durchläuft, wird kein Timecode-Wert für diese Spur angezeigt, die
Spurkennzeichnung bleibt jedoch sichtbar und wird nicht abgeblendet dargestellt. Das vertikale Stapellayout der Timecodes wird auf einfache
Weise mit dem physischen Layout der Spuren in der Sequenz in Beziehung gesetzt.
Das Informationsfenster
A. Name des ausgewählten Clips B. Daten für den ausgewählten Clip C. Bandname D. Sequenz-Timecode-Positionen von In- und Out-
Points eines Clips E. Name der aktiven Sequenz F. Quell-Timecodeposition der Marke für die aktuelle Zeit im ausgewählten Clip G. Quell-
Timecodeposition der Marke für die aktuelle Zeit in Clips auf Videospuren H. Quell-Timecodeposition der Marke für die aktuelle Zeit in Clips auf
Audiospuren
Hinweis: Sie können das Standardverhalten einiger Fenster im Dialogfeld „Voreinstellungen“ ändern. Siehe Voreinstellungen.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Verwenden von Quellmonitor und Programmmonitor
Zum Seitenanfang
Übersicht über Quellmonitor und Programmonitor
Öffnen oder Löschen eines Clips im Quellmonitor
Navigieren in Clips im Menü „Quelle“ im Quellmonitor
Verwenden der Zeit-Steuerelemente im Quell- und Programmmonitor
Anzeigen von sicheren Bereichen im Monitor
Auswählen von Feldern im Quell- und Programmonitor
Auswählen eines Anzeigemodus
Quellmonitor- und Programmonitorübersicht
Der Quellmonitor gibt einzelne Clips wieder. Im Quellmonitor werden die Clips zusammengestellt, die einer Sequenz hinzugefügt werden sollen.
Dabei werden In- und Out-Points gesetzt und die Quellspuren des Clips (Audio und Video) angegeben. Sie können auch Clip-Marken einfügen
und einer Sequenz in einem Schnittfenster Clips hinzufügen.
Im Programmmonitor wird die Sequenz der zusammengestellten Clips wiedergegeben. Hierbei handelt es sich um Ihre Ansicht der aktiven
Sequenz in einem Schnittfenster. Sie können Sequenzmarken festlegen und In- bzw. Out-Points für die Sequenz festlegen. Die In- und Out-Points
von Sequenzen legen die Position fest, ab der Frames der Sequenz hinzugefügt bzw. daraus entfernt werden.
Beide Monitore enthalten eine Zeitleiste und Steuerelemente für die Wiedergabe und das Aufrufen des aktuellen Frames eines Originalclips oder
einer Sequenz. Setzen von In- und Out-Points, Springen zu In- und Out-Points und Setzen von Marken. Standardmäßig sind im Quellmonitor die
Schaltflächen Einfügen und Überschreiben und im Programmmonitor die Schaltflächen Herausnehmen und Extrahieren verfügbar. Beide Monitore
enthalten außerdem eine Schaltfläche Frame exportieren, mit deren Hilfe ein Standbild aus einem einzelnem Video-Frame erstellt werden kann.
Der Quellmonitor
A. Timecode B. Zoombildlaufleiste C. Skalierungsoptionen D. AbspielkopfE. Video ziehen F. Audio ziehen G. AuflösungH. Schaltfläche
„Einstellungen“ I. Schaltflächeneditor
Hinweis:
Hinweis:
Der Programmmonitor
A. Timecode B. AbspielkopfC. Skalierungsoptionen D. Zoombildlaufleiste E. AuflösungF. Schaltfläche „Einstellungen“ G. Schaltflächeneditor
Weitere Informationen zu den Änderungen am Quellmonitor, Programmmonitor, an Timecodes und Schnittfenstern erhalten Sie in diesem Video
von Todd Kopriva und video2brain.
Anpassen der Schaltflächenleiste im Monitorfenster (CS6)
Standardmäßig werden die nützlichsten Schaltflächen am unteren Rand des Quell- und Programmmonitors angezeigt. Sie können jedoch weitere
Schaltflächen hinzufügen. Klicken Sie auf „+“ in der rechten unteren Ecke des Bildschirms, um den Schaltflächen-Editor zu öffnen. Fügen Sie
Schaltflächen zur Schaltflächenleiste hinzu, indem Sie sie aus dem Schaltflächen-Editor ziehen. Es können bis zu 2 Schaltflächenzeilen
hinzugefügt werden. Sie können auch Leerzeichen auf die Schaltflächenleiste ziehen, um Gruppen von Schaltflächen voneinander zu trennen. Um
eine Schaltfläche zu entfernen, ziehen Sie sie von der Schaltflächenleiste. Um alle Schaltflächen zu deaktivieren, deaktivieren Sie im
Bedienfeldmenü die Option „Transportsteuerung anzeigen“.
Gehen Sie mit der Maus über eine Schaltfläche, um den dazugehörigen Tastaturbefehl anzuzeigen.
Einstellen der Anzeigequalität für die Quell- und Programmmonitore
Einige Formate können aufgrund ihrer hohen Komprimierung oder hohen Datenrate nur schwierig in Full Motion wiedergegeben werden.
Niedrigere Auflösungen erlauben eine schnellere Wiedergabe, gehen jedoch zu Lasten der Bildqualität. Dies wirkt sich besonders beim Anzeigen
von Medien mit dem AVCHD- oder H.264-Codec aus. Unterhalb der vollen Auflösung ist bei diesen Formaten die Fehlerkorrektur deaktiviert,
sodass bei der Wiedergabe häufig Artefakte auftreten. In exportierten Medien sind diese Artefakte jedoch nicht sichtbar.
Wenn Sie für Wiedergabe und Pause unterschiedliche Auflösungen festlegen, können Sie Überwachungsvorgänge präziser steuern. Bei
hochauflösendem Filmmaterial können Sie die Auflösung für die Wiedergabe auf einen niedrigen Wert setzen (z. B. 1/4), damit eine flüssige
Wiedergabe gewährleistet ist, und für die angehaltene Wiedergabe die volle Auflösung einstellen. Dadurch können Sie bei angehaltener
Wiedergabe schnell die Fokusqualität oder die Kantendetails überprüfen. Durch Scrubbing wird die Auflösung des Monitors auf
Wiedergabeauflösung eingestellt.
Nicht für alle Sequenztypen stehen alle Auflösungen zur Verfügung. Bei Sequenzen mit Standardauflösungen wie DV sind nur die Optionen „Voll“
und „1/2“ möglich. Bei vielen HD-Sequenzen mit Framegrößen von bis zu 1080 sind die Optionen „Voll“, „1/2“ und „1/4“ möglich. Bei Sequenzen
mit Framegrößen von mehr als 1080, z. B. RED, stehen weitere Auflösungsstufen zur Verfügung.
Wenn eine Vorschau mit einer niedrigeren Auflösung als der Sequenzauflösung gerendert wird, ist die Wiedergabeauflösung ein
Bruchteil der Vorschauauflösung. Beispielsweise können Sie die Auflösung für die Vorschaudateien auf den halben Wert der Framegröße der
Sequenz setzen (1/2 Auflösung) und die Auflösung für die Wiedergabe auf 1/2. Die gerenderte Vorschau wird mit 1/4 der ursprünglichen
Auflösung wiedergegeben (vorausgesetzt, die Auflösung des Originalmediums entspricht der Sequenzauflösung).
Festlegen der Anzeigequalität für Quell- und Programmmonitor
Sie können den Auflösungseinstellungen für die Wiedergabe Tastenkombinationen zuweisen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild im Quellmonitor oder Programmmonitor.
Klicken Sie auf das Symbol für das Bedienfeldmenü im Quellmonitor oder Programmmonitor.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen im Quellmonitor oder Programmmonitor.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zum Seitenanfang
Um die Auflösung der Wiedergabe festzulegen, wählen Sie Wiedergabe-Auflösung.
Um die Auflösung bei angehaltener Wiedergabe festzulegen, wählen Sie Auflösung angehalten.
3. Wählen Sie aus dem Menü die gewünschte Auflösung.
Eine Erklärung sowie Tipps zum Beschleunigen von Vorschauen in Premiere Pro Weitere Informationen erhalten Sie in
diesem Video auf der video2brain-Website.
Ändern der Vergrößerung
Im Quellmonitor und Programmmonitor werden Videos so skaliert, dass sie in den zur Verfügung stehenden Bereich passen. Sie können die
Vergrößerungseinstellung für jede Ansicht erhöhen, um ein detaillierteres Video anzuzeigen. Ferner können Sie die Vergrößerungseinstellung
herabsetzen, um einen größeren Teil des Arbeitsbereiches um das Bild herum anzuzeigen (und so z. B. die Bewegungseffekte leichter
anzupassen).
1. Wählen Sie eine Zoomeinstellung im Menü Zoomfaktor auswählen (rechts neben der Anzeige der aktuellen Zeit) des
Quellmonitors oder Programmmonitors aus.
Im Quellmonitor beziehen sich die Prozentwerte auf die Größe der Originalmedien. Im Programmmonitor beziehen sich die
Prozentwerte auf die in den Sequenzeinstellungen angegebene Bildgröße. Mit „Einpassen“ wird das Videobild so skaliert, dass
es in den verfügbaren Anzeigebereich des Monitors passt.
2. Den angezeigten Bereich des Monitors können Sie mit den Bildlaufleisten ändern. Bildlaufleisten werden angezeigt, wenn die
aktuelle Größe des Monitors nicht ausreicht, um das gesamte Bild anzuzeigen.
Anzeige für ausgelassene Frames (CS6)
In Premiere Pro CS6 verfügen sowohl der Quell- als auch der Programmmonitor über eine Option zur Anzeige eines Symbols (ähnlich einer roten
Ampel), das anzeigt, wenn während der Wiedergabe Frames ausgelassen werden. Das Symbol ist zuerst grün und wird gelb, wenn Frames
ausgelassen werden. Es wird bei jeder Wiedergabe zurückgesetzt. Eine Quickinfo zeigt die Zahl der ausgelassenen Frames an.
Um die Anzeige für ausgelassene Frames im Quell- oder Programmmonitor zu aktivieren, aktivieren Sie „Marke für ausgelassene Frames
anzeigen“ im Bedienfeldmenü oder im Menü „Einstellungen“ aus.
Öffnen oder Löschen eines Clips im Quellmonitor
Um im Projektfenster aufgelistete Originalclips oder einzelne Clipinstanzen in einer Sequenz anzuzeigen und zu bearbeiten, öffnen Sie die Clips
im Quellmonitor. Im Menü Quelle, auf das über die Registerkarte des Quellmonitors zugegriffen werden kann, werden geöffnete Clips angezeigt.
1. Führen Sie zum Öffnen eines Clips einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie im Projektfenster oder im Schnittfenster auf den Clip oder ziehen Sie einen Clip aus dem Projektfenster
in den Quellmonitor. Der Clip wird im Quellmonitor angezeigt und sein Name wird dem Menü Quelle hinzugefügt.
Ziehen Sie mehrere Clips oder eine ganze Ablage aus dem Projektfenster in den Quellmonitor oder wählen Sie mehrere
Clips im Projektfenster aus und doppelklicken Sie darauf. Die Clips werden dem Menü Quelle in der Reihenfolge
hinzugefügt, in der sie ausgewählt wurden. Der zuletzt ausgewählte Clip wird im Quellmonitor angezeigt.
Wählen Sie den Namen des anzuzeigenden Clips im Menü Quelle aus. (Klicken Sie im Quellmonitor auf das Dreieck
rechts neben dem Namen des aktuellen Clips, um das Menü Quelle aufzurufen.)
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Auswählen des anzuzeigenden Clips im Menü „Quelle“
Im Menü Quelle werden die Masterclips nach Name aufgeführt. Clips, die in einer Sequenz geöffnet wurden, sind mit dem
Namen der Sequenz, dem Namen des Clips und der Startzeit im Clip aufgeführt.
2. Zum Löschen von Clips aus dem Quellmonitor wählen Sie im Menü Quelle den Befehl Schließen, um den aktuellen Clip zu
löschen, oder Alle schließen, um sämtliche Clips zu löschen.
Sie können auch alle Clips und den Quellmonitor selbst schließen, indem Sie auf der Registerkarte des Quellenmonitors
auf die Schaltfläche „Schließen“ klicken.
Navigieren in Clips im Menü „Quelle“ im Quellmonitor
Sie können die Tastaturbefehle zum Navigieren von Clips im Quellmonitor festlegen. Mit Tastaturbefehlen können Sie das Wiederherstellen von
Clips beschleunigen, zum ersten oder letzten Clip springen oder einen oder alle Clips im Popup-Menü des Quellmonitors schließen.
1. Wählen SieBearbeiten > Tastaturbefehle (Windows) oder Premiere Pro > Tastaturbefehle (Mac OS) aus.
Das Dialogfeld „Tastaturbefehle“ wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Dialogfeld auf das Dreieck neben Bedienfelder und dann auf das Dreieck neben dem Fenster Quellmonitor, um
die Tastaturbefehle für dieses Fenster anzuzeigen.
3. Legen Sie Tastaturbefehle für einen der folgenden Befehle fest:
Quellclip: Schließen
Quellclip: Alle schließen
Quellclip: Erster
Quellclip: Letzter
Quellclip: Nächster
Quellclip: Vorheriger
4. Klicken Sie auf OK.
Verwenden der Zeit-Steuerelemente im Quell- und Programmmonitor
Im Quellmonitor befinden sich verschiedene Steuerelemente zur Navigation durch die Frames eines Clips. Im Programmmonitor befinden sich
vergleichbare Steuerelemente zur Navigation durch eine Sequenz.
A. Anzeige der aktuellen Zeit B. AbspielkopfC. Zoombildlaufleiste D. Zeitleiste E. Anzeige der Dauer
Zeitleisten
Playhead
Hinweis:
Anzeige der aktuellen Zeit
Anzeige der Dauer
Zoombildlaufleisten
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Auf den Zeitleisten wird die Dauer eines Clips (im Quellmonitor) bzw. einer Sequenz (im Programmmonitor) angezeigt. Skalenstriche
messen die Zeit mithilfe des im Dialogfeld Projekteinstellungen angegebenen Video-Anzeigeformats. Sie können die Zeitleisten ein- und
ausschalten, um den Timecode in anderen Formaten anzuzeigen. Auf jeder Leiste werden darüber hinaus Symbole für die Marken sowie die In-
und Out-Points des entsprechenden Monitors angezeigt. Sie können den Abspielkopf, die Marken und die In- und Out-Points ändern, indem Sie
die zugehörigen Symbole auf der Zeitleiste verschieben.
In Premiere Pro CS6 sind Zeitleistennummern standardmäßig deaktiviert. Sie können die Zeitleistenummern aktivieren, indem Sie
„Zeitleistennummern“ im Fenstermenü des Quell- oder Programmmonitors auswählen.
Diese Marke zeigt die Position des aktuellen Frames in der Zeitleiste des jeweiligen Monitors an.
Der Abspielkopf wurde früher „Marke für die aktuelle Zeit“ genannt.
Hier wird der Timecode für den aktuellen Frame angezeigt. Die aktuelle Zeit wird unten links in jedem Video
angezeigt. Im Quellmonitor wird die aktuelle Zeit des geöffneten Clips angezeigt. Im Programmmonitor wird die aktuelle Zeit der Sequenz
angezeigt. Verschieben an einen anderen Zeitzpunkt Klicken Sie alternativ in die Anzeige und geben Sie eine neue Zeit ein. Sie können auch das
blaue Dreieck mit der Maus nach rechts oder links ziehen. Um die Anzeige zwischen vollständigem Timecode und Frameanzahl zu wechseln,
klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die aktuelle Zeit im Monitorfenster entweder in einem
Schnittfenster.
Hier wird die Dauer des geöffneten Clips bzw. der Sequenz angezeigt. Die Dauer ist der Zeitunterschied zwischen dem In-
und Out-Point des Clips bzw. der Sequenz. Wenn kein In-Point gesetzt wurde, wird stattdessen die Startzeit des Clips bzw. der Sequenz
verwendet. Wenn kein Out-Point gesetzt wurde, wird im Quellmonitor die Endzeit des Clips und im Programmmonitor die Endzeit des letzten Clips
in der Sequenz zur Berechnung der Dauer eingesetzt.
In Premiere Pro CS6 ersetzen Zoombildlaufleisten Anzeigebereichsleisten. Bildlaufleisten entsprechen dem sichtbaren
Bereich der Zeitleiste in den einzelnen Monitoren. Ziehen Sie an den Griffpunkten, um die Breite der Leiste und damit die Skalierung der darunter
befindlichen Zeitleiste zu ändern. Durch Erweitern der Leiste auf ihre maximale Breite können Sie die gesamte Dauer der Zeitleiste anzeigen.
Durch Komprimieren der Leiste wird eine detailliertere Ansicht der Zeitleiste angezeigt. Das Erweitern und Komprimieren der Leiste wird auf den
Abspielkopf zentriert. Wenn Sie die Maus über die Leiste platzieren, können Sie das Mausrad verwenden, um die Leiste zu erweitern und zu
komprimieren. Sie können das Mausrad in den Bereichen außerhalb der Leisten ebenfalls für das Erweitern und Komprimieren verwenden. Wenn
Sie den Mittelpunkt der Leiste ziehen, können Sie den sichtbaren Teil der Zeitleiste verschieben, ohne die Skalierung zu ändern. Wenn Sie die
Leiste ziehen, verschieben Sie nicht den Abspielkopf, Sie können jedoch die Leiste verschieben und dann auf der Zeitleiste klicken, um den
Abspielkopf in denselben Bereich wie die Leiste zu verschieben. Eine Zoombildlaufleiste ist auch im Schnittfenster verfügbar.
Das Ändern der Zeitleiste des Programmmonitors oder der Bildlaufleiste wirkt sich nicht auf die Zeitleiste oder die Anzeigebereichsleiste
in einem Schnittfenster aus.
Anzeigen der Quell- und Programmmonitor-Steuerelemente (CS6)
In Premiere Pro CS6 können Sie Steuerelemente aus den Fenstermenüs des Quell- und Programmonitors ein- und ausblenden. Beispielsweise
möchten Sie möglicherweise Transportsteuerungen ausblenden, wenn Sie die Tastaturbefehle für die Wiedergabe J-K-L kennen, um mehr Platz
für die Anzeige Ihrer Medien zu erhalten.
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option im Fenstermenü, um Folgendes ein- oder auszublenden:
Transportsteuerungen
Marken
Zeitleistennummern
Anzeige für ausgelassene Frames
Zugriff auf viele derselben Befehle zum Ein- und Ausblenden von Steuerelementen finden Sie auch in der Schaltfläche „Einstellungen“ auf jedem
Monitor.
Anzeigen von sicheren Bereichen im Monitor
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Composite-Video
Alpha
Alle Bereiche
Vektorbereich
YC-Wellenform
YCbCr-Parade
RGB-Parade
Vektor/Wellenform/YCbCr Parade
Vektor/Wellenform/RGB Parade
A. AktionsschutzbereichB. Titelschutzbereich
Hilfslinien für geschützte Bereiche dienen als Orientierungshilfe und werden weder in einer Vorschau angezeigt noch exportiert.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichere Ränder unter dem Quellmonitor bzw. Programmmonitor. Klicken Sie erneut auf die
Schaltfläche, um die Hilfslinien für geschützte Bereiche wieder auszublenden.
Die Standardränder für geschützte Aktionen und Titel betragen 10 % bzw. 20 %. Die Ausmaße von geschützten Bereichen
können jedoch im Dialogfeld Projekteinstellungen geändert werden. (Siehe Dialogfeld „Projekteinstellungen“.)
Auswählen von Feldern in den Quell- und Programmmonitoren
Sie können den Quellenmonitor und den Programmmonitor so einstellen, dass für Interlaced-Filmmaterial das erste Halbbild, das zweite Halbbild
oder beide Halbbilder angezeigt werden. Wenn Sie einen progressiven Clip im Quellmonitor öffnen, werden die Einstellungen im Quellenmonitor
deaktiviert. Wenn die aktive Sequenz eine progressive Sequenzvorgabe verwendet, werden die Einstellungen im Programmmonitor deaktiviert.
1. Klicken Sie im Quellmonitor oder im Programmmonitor auf die Fenstermenüschaltfläche
.
2. Wählen Sie je nach Bedarf Erstes Feld anzeigen, Zweites Feld anzeigen oder Beide Felder anzeigen.
Auswählen eines Anzeigemodus
Sie können neben dem normalen Video auch den Alphakanal des Videobilds oder eines von mehreren Messwerkzeugen anzeigen.
Klicken Sie im Quell- bzw. Programmmonitor auf „Einstellungen“ oder klicken Sie auf das Bedienfeldmenü und wählen Sie
einen Anzeigemodus aus:
Zeigt das normale Videobild an.
Zeigt Transparenz als Graustufenbild an.
Zeigt einen Wellenform-Monitor, einen Vektorbereich, eine YCbCr-Parade und eine RGB-Parade an.
Zeigt einen Vektorbereich an, mit dem die Chrominanz des Videobilds gemessen wird, die Farbton und
Sättigung umfasst.
Zeigt einen standardmäßigen Wellenform-Monitor an, der die Luminanz des Videobilds in IRE misst.
Zeigt einen Wellenform-Monitor an, der die Y-, Cb- und Cr-Komponenten des Videobilds getrennt misst (in
IRE).
Zeigt einen Wellenform-Monitor an, der die R-, G- und B-Komponenten des Videobilds getrennt misst (in IRE).
Zeigt einen Wellenform-Monitor, einen Vektorbereich und eine YCbCr-Parade an.
Zeigt einen Wellenform-Monitor, einen Vektorbereich und eine RGB-Parade an.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Programmmonitor im Anzeigemodus Vektor-/Wellenform-/YCbCr-Parade
A. Wellenformmonitor B. YCbCr-Parade C. Vektorbereich
Um die Anzeigemodi Wellenform-Monitor und Vektorbereich möglichst effektiv zu nutzen, zeigen Sie sie in einem Referenzmonitor an, der mit
dem Programmmonitor verknüpft ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verweismonitor.
Anpassen des Projektfensters
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Ändern der Projektfensteransichten
Arbeiten in der Listenansicht
Arbeiten in der Symbolansicht
Anpassen von Listenansichtsspalten
Auswählen des Formats für die Timecode-Anzeige im Projektfenster
Ändern der Ansicht des Projektfensters
Nachdem Sie ein Asset erhalten haben, wird der entsprechende Name im Projektfenster angezeigt. Das Projektfenster enthält ausführliche
Informationen zu allen Assets Ihres Projekts. Die Assets können in der Listenansicht oder in der Symbolansicht angezeigt und sortiert werden. In
der Listenansicht werden zusätzliche Informationen zu jedem Asset angezeigt. Die angezeigten Informationen können an die Anforderungen Ihres
Projekts angepasst werden.
Im Video-Lernprogramm Introducing the Project panel von Maxim Jago und Learn by Video erhalten Sie weitere Informationen zu den
Einstellungen und Steuerelementen im Projektfenster.
A. Listenansicht B. Zoom-ReglerC. Automatisch in Sequenz umwandeln D. SuchenE. Neue Ablage F. Neues Objekt G. LöschenH.
Symbolansicht I. In einer Sequenz verwendeter Clip J. Clip enthält sowohl Audio- als auch Videodaten K. Abspielkopf für das Scrubben des
Miniaturbilds
Um zwischen den Ansichten zu wechseln, klicken Sie auf die Listenansichtsschaltfläche oder die
Smybolansichtsschaltfläche
im unteren Bereich des Fensters. Alternativ können Sie auch Ansicht > Liste oder Ansicht >
Symbol im Menü des Projektfensters auswählen.
Arbeiten in der Listenansicht
Klicken Sie zum Sortieren der Objekte in der Listenansicht auf die Spaltenüberschrift, nach der die Objekte sortiert werden
sollen. Wenn Ablagen erweitert sind, werden die Objekte in der Hierarchie des Projektfensters von oben nach unten sortiert.
Um die Sortierfolge umzukehren, klicken Sie erneut auf die Spaltenüberschrift.
Um die Miniaturansicht und Clipinformationen ein- oder auszublenden, wählen Sie im Menü des Projektfensters Ansicht >
Vorschaubereich aus.
Um Miniaturen ein- oder auszublenden, wählen Sie im Menü des Projektfensters Miniaturen aus. Ändern Sie die Größe der
Miniaturen, indem Sie denZoom-Regler ziehen.
Wenn Sie in Premiere Pro CS6 die Maus über Clips bewegen, erscheint eine Quickinfo mit Informationen über den Clip.
Wenn Sie in Premiere Pro CS6 die Maus über Spalten bewegen, erscheint eine Quickinfo mit Informationen über die Spalte.
Arbeiten in der Symbolansicht
Video-Lernprogramm: Scrubben durch Bewegen der Maus
In Adobe Premiere Pro CS6 verfügt die Symbolansicht über die folgenden Eigenschaften:
Verwenden Sie den Zoom-Regler, um Symbole zu vergrößern oder zu verkleinern. Symbole können vergrößert werden, damit
Sie den Inhalt Ihrer Medien einfacher sehen können.
Um den Inhalt eines Clips zu scrubben, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Bewegen Sie den Cursor über die Miniaturansicht des Filmclips (nicht Klicken und Ziehen). Diese Aktion wird als
„Scrubben durch Bewegen der Maus“ bezeichnet. Scrubben ist am nützlichsten für eine schnelle Vorschau der Inhalte
eines Clips, bevor Sie ihn in eine Sequenz bearbeiten.
Schalten Sie Scrubben im Projektfenstermenü aus oder drücken Sie die Umschalttaste + H.
Wenn Scrubben durch Bewegen der Maus ausgeschaltet ist, können Sie die Umschalttaste drücken, um es
vorübergehend zu aktivieren.
Verwenden Sie die Tastaturbefehle I und O, um während des Scrubbens durch Bewegen der Maus In- und Out-Points
für den Clip festzulegen.
Doppelklicken Sie beim Bewegen der Maus über einen Teil eines Clips auf das Symbol und der Clip wird in dem
Quellmonitor geladen, in dem der Zeiger bewegt wurde. Mit dieser Technik können Einfügungen und
Überschreibungen an der Zeitleiste schnell vorgenommen werden.
Klicken Sie auf das Symbol. Ziehen Sie den Abspielkopf über den Regler, um den Clip zu scrubben.
Nachdem Sie auf der Miniaturansicht auf den Schieberegler geklickt haben, wird ein Clip-Abspielkopf angezeigt. Sie
können:
Ziehen Sie den Abspielkopf, um den Inhalt von Clips anzuzeigen oder Audio zu überwachen.
die Tastaturbefehle J-K-L verwenden, um im Clip zu springen.
die Tastaturbefehle I und O verwenden, um bei angehaltener Wiedergabe oder beim Springen In- und Out-Points
für den Clip zu setzen. Nach dem Markieren von Clips mit In- und Out-Points wird ein gelber Balken an der Stelle
angezeigt, an der sich die In- und Out-Points befinden.
Um einen Titelframe für das Symbol festzulegen, ziehen Sie den Abspielkopf, oder springen Sie zum gewünschten Frame, und
drücken Sie dann die Tasten Umschalt+P (Windows) bzw. Befehlstaste+P (Mac OS). Um den Titelframe zu löschen, drücken
Sie Strg+Umschalt+P (Windows) bzw. Wahltaste+P (Mac OS).
Um anzuzeigen, ob der Clip in einer Sequenz verwendet wurde, bewegen Sie die Maus über das Filmstreifen-Symbol, um die
Quickinfo anzuzeigen. Die Marke zeigt auch an, wie oft der Clip in der Sequenz verwendet wird.
Um den Clip in einer Sequenz zu lokalisieren, klicken Sie auf das Filmstreifen-Symbol, und wählen Sie die Sequenz und die
Position der Sequenz (im Timecode) aus dem Kontextmenü aus. Der Abspielkopf springt zum Clip in der richtigen Sequenz.
In Adobe Premiere Pro CS5 und höher können Sie Clips in einer beliebigen Reihenfolge anordnen:
Um Objekte in der Symbolansicht anzuordnen, ziehen Sie diese eine andere Position im Raster. Dabei zeigt eine vertikale
Leiste an, wohin das Objekt gezogen wird. Wenn Sie ein Objekt auf eine Ablage ziehen, wird das Objekt in die Ablage
verschoben.
Wenn Sie Miniaturansichten durch Bewegen der Maus von links nach rechts scrubben, können Sie die gesamte Dauer eines Clips sehen. Auf
der linken Seite der Miniaturansichten befindet sich der Medienstartpunkt eines Clips und auf der rechten Seite der Medienendpunkt. Wenn Sie
die Maus außerhalb der Grenzen des Clips bewegen oder der Fokus nicht mehr auf dem Projektfenster liegt, wird die Miniatur auf den
Titelframe zurückgesetzt. Während des Scrubbens durch Bewegen der Maus werden keine Audiodaten wiedergegeben.
Sie können die Symbolansicht verwenden, um die Clips in der Reihenfolge eines „Storyboards“ anzuordnen. Danach können Sie die Funktion
Automatisch in Sequenz umwandeln verwenden, um das Storyboard in eine Sequenz zu verschieben. In diesem Video-Lernprogramm von
Franklin McMahon auf der Website „Layers Magazine“ erhalten Sie weitere Informationen (möglicherweise in englischer Sprache).
Wenn Sie ein MacBook Pro verwenden, können Sie durch Zusammenführen/Spreizen Ihrer Finger auf dem Multi-Touch-Trackpad im
In Premiere Pro CS6 ist eine neue Anzeige
für Miniaturansichten verfügbar. Diese
Funktion bietet die Möglichkeit, die Größe
der Miniaturansichten von sehr klein bis
sehr groß zu skalieren und eine neue
Eigenschaft, das Scrubben durch Bewegen
der Maus... Lesen Sie mehr
(möglicherweise in englischer Sprache)
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von reTooled.net
(möglicherweise in englischer
Sprache)
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Hinweis:
Ganzzahl
Reele Zahl
Text
Boolesche
Name
Projektfenster und im Medienbrowser die Größe von Miniaturansichten ändern.
Anpassen von Listenansichten
In den Metadatenspalten der Listenansicht des Projektfensters werden verschiedene Informationen zu den aufgeführten Assets angezeigt. Im
Projektfenster können außer Clipdatenfeldern von Ihnen gewählte XMP-Metadatenfelder angezeigt werden. Sie können die in Premiere Pro
angezeigten Metadatenspalten auswählen, Eigenschaften zu einem Schema hinzufügen und die Reihenfolge der Spalten ändern. Premiere Pro
speichert die von Ihnen ausgewählten Spalten in der Projektdatei. Bei jedem Öffnen des Projekts wird im Projektfenster die gleiche
Spaltenauswahl angezeigt.
Bearbeiten der Anzeige von Spalten in den Projektfenstern
1. Wählen Sie im Menü des Projektfensters die Option Metadatenanzeige aus, und führen Sie die folgenden Schritte aus:
Zeigen Sie alle Spalten eines Metadatenschemas im Projektfenster an, indem Sie das Kontrollkästchen neben dem
Schemanamen aktivieren.
Zeigen Sie aus einem oder mehreren Schemas gewählte Spalten an, indem Sie auf die Dreiecke neben den
Schemanamen klicken, um sie zu öffnen. Aktivieren Sie dann die Kontrollkästchen neben den Namen der Spalten, die Sie
anzeigen möchten.
Wenn Sie eine Eigenschaft im Dialogfeld Metadatenanzeige nicht finden oder ändern können, sperrt Adobe
Premiere Pro die Eigenschaft, damit sie nicht geändert werden kann. Sie können z. B. Eigenschaften löschen, die Sie selbst
hinzugefügt haben. Es ist jedoch nicht möglich, die in Adobe Premiere Pro integrierten Projekt-Metadaten zu löschen.
2. Klicken Sie auf OK.
Anordnen von Spalten
Ziehen Sie in der Listenansicht des Projektfensters die Spaltenüberschrift horizontal an die gewünschte Position.
Ändern der Breite einer Spalte
Positionieren Sie den Mauszeiger in der Listenansicht des Projektfensters über einer Trennlinie zwischen zwei
Spaltenüberschriften. Ziehen Sie die Trennlinie horizontal, wenn das Symbol zum Ändern der Spaltengröße
angezeigt wird.
Sortieren nach Spalte
Klicken Sie in der Listenansicht des Projektfensters auf einen Spaltennamen, um den Inhalt der Spalte in aufsteigender bzw.
absteigender Reihenfolge zu sortieren.
Hinzufügen einer Spalte
1. Wählen Sie im Menü des Projektfensters die Option Metadatenanzeige aus.
2. Klicken Sie auf Eigenschaft hinzufügen.
3. Geben Sie einen Namen für die Spalte ein.
4. Wählen Sie einen Typ aus:
Spalten können nur ganze Zahlen enthalten.
Spalten können Dezimalzahlen mit bis zu zwei Ziffern enthalten.
Spalten können beliebigen von Ihnen eingegebenen Text enthalten.
Spalten enthalten die Option für boolesche Ausdrücke.
5. Klicken Sie auf OK und erneut auf OK.
Spalten in der Listenansicht
Die Namen der meisten Spalten im Projektfenster sind selbsterklärend. Im Folgenden werden Erklärungen zu den nicht ganz eindeutigen Namen
gegeben:
Zeigt standardmäßig den Dateinamen des Assets an. Sie können innerhalb des Projekts einen anderen Namen für dieses Asset
verwenden. Das Namenfeld kann nicht aus der Listenansicht entfernt werden.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Kennzeichnung
Mediendauer
Hinweis:
Videodauer
Audiodauer
Videoinformationen
Videoverwendung
Audioverwendung
Bandname
Beschreibung
Kommentar
Aufzeichnungshinweis
Dateipfad
Aufnahmeeinstellungen
Status
Offline-Eigenschaften
Szene
Einstellung/Take
Gut
Zum Seitenanfang
Farbe zur Identifizierung und Zuordnung von Assets.
Länge der Originaldatei, die nach den aktuell gültigen Anzeigeoptionen angegeben wird.
In Adobe Premiere Pro geben die In- und Out-Points jegliche Dauer in jeglichem Fenster und die Frames an. Wenn beispielsweise der
In-Point und der Out-Point auf denselben Frame gesetzt werden, beträgt die Dauer der Länge eines Frames.
Die Dauer der Videokomponente eines Clips. Um die Dauer von Videos festzustellen, wird der Unterschied zwischen dem Video In-
und Out-Point berechnet. Danach wendet Adobe Premiere Pro alle relevanten Anpassungen an, z. B Änderungen der Clipgeschwindigkeit.
Die Dauer der Audiokomponente eines Clips. Um die Audiodauer festlegen, wird der Unterschied zwischen dem Audio In- und Out-
Point berechnet. Danach wendet Adobe Premiere Pro alle relevanten Anpassungen an, z. B Änderungen der Clipgeschwindigkeit.
Die Framegröße und das Seitenverhältnis des Assets sowie die Angabe, ob ein Alphakanal vorhanden ist.
Die Häufigkeit, mit der die Videokomponente eines Assets in den Projektsequenzen verwendet wurde.
Die Häufigkeit, mit der die Audiokomponente eines Assets in den Projektsequenzen verwendet wurde.
Der Name des Originalbands, der beim Speichern oder Aufnehmen des Clips eingegeben wird.
Optionale Beschreibung des Assets, die beim Speichern oder Aufnehmen des Clips eingegeben wird.
Optionaler Kommentar, der beim Speichern oder Aufnehmen des Assets eingegeben wird. Dient zur Identifizierung und Sortierung.
Feld für optionalen Text, der über das Erfassungsfenster oder im Dialogfeld Offline-Datei bearbeiten eingegeben wurde.
Speicherort der Datei auf dem Datenträger, der als Ordnerpfad angegeben wird.
Zeigt an, ob einer Datei in Premiere Pro Aufnahmeeinstellungen zugewiesen sind.
Zeigt an, ob ein Asset online oder offline ist. Wenn ein Clip offline ist, wird zusammen mit dem Status auch der Grund hierfür angezeigt.
Zeigt an, ob die Quelle eines Offline-Clips Video, Audio oder beides enthält.
Feld für den Namen der Szene, der über das Erfassungsfenster oder im Dialogfeld Offline-Datei bearbeiten eingegeben wurde. Die
Verwendung von Szenennamen aus einem Skript kann bei der Organisation Ihres Arbeitsbereichs hilfreich sein.
Feld für den Namen des Drehs oder Takes, der über das Erfassungsfenster oder im Dialogfeld Offline-Datei bearbeiten
eingegeben wurde.
Zeigt bevorzugte Assets an.
Wählen Sie ein Format für die Timecode-Anzeige im Projektfenster
Premiere Pro zeigt den Timecode für Clips im Projektfenster standardmäßig in dem Format an, das in den Einstellungen ausgewählt wurde. Diese
Standardeinstellung kann jedoch in ein beliebiges Format für die Timecode-Anzeige geändert werden.
1. Wählen Sie Projekt > Projekteinstellungen > Allgemein aus.
2. Wählen Sie im Dialogfeld Projekteinstellungen im Videobereich aus dem Menü Anzeigeformat ein Timecode-Format aus.
3. Klicken Sie auf OK.
Weitere Informationen über das Projektfenster erhalten Sie in diesen vier Video-Lernprogrammen von Andrew Devis auf der Website „Creative
COW“:
Projektfenster: Organisieren, Automatisieren und Suchen (möglicherweise in englischer Sprache)
Project Panel: New Items and Templates (Projektfenster: Neue Elemente und Vorlagen)
Project Panel: Preferences and Bin Structures (Projektfenster: Voreinstellungen und Ablagestrukturen)
Project Panel: Importing Footage (Projektfenster: Importieren von Filmmaterial)
Voreinstellungen
Nach oben
Nach oben
Voreinstellungen ändern
Allgemeine Voreinstellungen
Voreinstellungen für das Aussehen
Audio-Voreinstellungen
Voreinstellungen für das Audiogerät
Voreinstellungen für „Audioausgabe zuordnen“
Ändern der Einstellungen zur automatischen Speicherung
Aufnahmevoreinstellungen
Voreinstellungen zur Gerätesteuerung
Voreinstellungen zu Kennzeichnungsfarben
Voreinstellungen zu Standard-Kennzeichnungen
Voreinstellungen zu Medien
Speicher-Voreinstellungen
Voreinstellungen zu Playereinstellungen (CS5.5 und früher)
Voreinstellungen für Wiedergabeeinstellungen (CS6)
Titelfenster-Voreinstellungen
Voreinstellungen zum Zuschneiden
Voreinstellungen ändern
Sie können das Aussehen und Verhalten von Premiere Pro auf verschiedene Arten anpassen, z. B. durch Festlegen der Standardlänge von
Überblendungen oder Einstellen der Helligkeit für die Benutzeroberfläche. Die meisten dieser Voreinstellungen bleiben wirksam, bis Sie sie wieder
ändern. Die Voreinstellungen für Arbeitslaufwerke werden allerdings zusammen mit einem Projekt gespeichert. Wenn Sie ein Projekt öffnen,
werden automatisch die Arbeitslaufwerke gewählt, die Sie beim Einrichten des Projekts eingestellt haben.
Zum Öffnen des Dialogfelds „Voreinstellungen“ wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ (Mac OS); wählen Sie dann die Kategorie der Voreinstellungen aus, die Sie ändern möchten.
Um die Standard-Voreinstellungen wiederherzustellen, halten Sie beim Starten der Anwendung die Alt-Taste (Windows) bzw.
die Wahltaste (Mac OS) gedrückt. Sie können die Alt-Taste bzw. die Wahltaste loslassen, wenn der Begrüßungsbildschirm
angezeigt wird.
Um die Standard-Voreinstellungen und den Plug-in-Cache gleichzeitig wiederherzustellen, halten Sie beim Starten der
Anwendung die Umschalt-+Alt-Taste (Windows) bzw. die Umschalt-+Optionstaste (Mac OS) gedrückt. Lassen Sie die
Umschalt-+Alt-Taste bzw. Umschalt-+Optionstaste los, wenn der Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
Voreinstellungen werden in folgendem Pfad gespeichert:
Windows: <Laufwerk>\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\Adobe\Adobe Premiere Pro
Mac OS: <Laufwerk>/Users/<Benutzername>Library/Preferences/com.adobe.AdobePremierePro.plist
In diesem Auszug aus dem Buch „Adobe Premiere Pro Classroom in a Book“ wird beschrieben, wie Sie Projekte, Sequenzen und Voreinstellungen
einrichten, wenn Sie die Arbeit mit Premiere Pro beginnen. Weitere Informationen finden Sie unter „Selecting Settings, Adjusting Preferences, and
Managing Assets in Premiere CS5“.
Allgemeine Voreinstellungen
Im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Bereich „Allgemein“ können Sie Einstellungen von der Vorlaufdauer bis hin zum Verhalten von Ablagen
anpassen.
In Premiere Pro CS5.5 wird in den Feldern „Vorspann“·und „Abspann“ die Anzahl Sekunden vor und nach einem Schnittpunkt
bei der Wiedergabe von Filmmaterial für eine Reihe von Bearbeitungsfunktionen angegeben, beispielsweise bei Verwendung
der Zuschneideansicht.
In Premiere Pro CS6 finden Sie Vorspann- und Nachspanneinstellungen unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Wiedergabe“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Wiedergabe“ (Mac OS).
In Premiere Pro CS6 gibt es eine Voreinstellung für den Maus-Bildlauf im Schnittfenster. Sie können vertikalen oder
horizontalen Bildlauf auswählen. Standardmäßig ist der Maus-Bildlauf für Windows horizontal und für Mac OS vertikal. Für
Windows drücken Sie die Strg-Taste, um zum vertikalen Bildlauf zu wechseln.
Sie können angeben, ob Adobe Premiere Pro die Schnittfensterwiedergabe standardmäßig mit Seitenbildlauf, mit langsamem
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Bildlauf oder ohne Bildlauf anzeigt. Bei einem Seitenbildlauf werden die neuen Ansichten des Schnittfensters jeweils angezeigt,
nachdem der Abspielkopf sich über den Bildschirmrand hinaus bewegt hat. Bei einem langsamen Bildlauf bleibt der
Abspielkopf in der Mitte des Bildschirms, während sich die Clips und die Zeitleiste vorbeibewegen.
Sie können festlegen, ob Clip-Keyframes, Clipumfang, Handles, Keyframes, Spur-Keyframes und Spurumfang in Adobe
Premiere Pro standardmäßig eingeblendet oder ob Keyframes für Audiospuren ausgeblendet werden. Wählen Sie die
gewünschte Option im Menü „Neue Schnittfenster-Audiospuren“ aus.
Sie können festlegen, ob Adobe Premiere Pro für Videospuren standardmäßig Deckkraftregler, Keyframes oder keines dieser
Elemente anzeigt. Wählen Sie die gewünschte Option im Menü „Neue Schnittfenster-Videospuren“ aus.
Das Ablagenverhalten beim Doppelklicken auf eine Ablage oder das Doppelklicken mit Umschalt- und Wahltasten kann in den
Ablagenvoreinstellungen gesteuert werden.
In Premiere Pro CS6 können Sie auswählen, die passenden Sequenzeinstellungen zum Clipdialog anzuzeigen.
Voreinstellungen für das Aussehen
Im Bereich „Aussehen“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie die Helligkeit der Benutzeroberfläche einstellen.
Audio-Voreinstellungen
Zeit automatisch abstimmen Die Voreinstellung „Zeit automatisch abstimmen“ gibt die Zeit an, nach der Steuerelemente im Audio-Mixer nach
einer nicht bestätigten Änderungen zur zuletzt eingerichteten Einstellung zurückkehren. Die betroffenen Steuerelemente sind die
Parametereinstellungen für „Lautstärke“, „Schwenken“, „Effekt“ und „Senden“ in „Audio“, „Submix“ und (außer „Senden“) „Masterspur“. Die
Voreinstellung „Zeit automatisch abstimmen“ beeinflusst Eigenschaften im Touch-Modus und Effekte mit Keyframes mit Lesemodus.
5.1 Mixdown-Typ Legt fest, wie·Premiere Pro Quellkanäle auf 5.1-Audiospuren abmischt.
Audio beim Scrubbing abspielen Aktiviert das Audio-Scrubbing. In Premiere Pro CS6 können Sie einen Tastaturbefehl mit der Bezeichnung
„Audio während Scrubbing aktivieren/deaktivieren“ erstellen, um das Audio-Scrubbing beim Scrubbing ein- und auszuschalten. Die Verwendung
eines Tastaturbefehls wird gegenüber dem Zurückkehren zum Dialogfeld „Voreinstellungen“ jedes Mal, wenn Sie Audio-Scrubbing ein- oder
ausschalten möchten, bevorzugt.
Eingabe während der Schnittfensteraufnahme stummschalten Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Überwachung der Audioeingabe
zu verhindern, wenn in einem Schnittfenster eine Aufnahme stattfindet.
Standardspurformat Legt die Art der Spur fest, in der die Audiokanäle des Clips beim Hinzufügen zu einer Sequenz präsentiert werden: Mono,
Stereo, Mono als Stereo oder 5.1.
Mono Ordnet die Audio-Quellkanäle zu, sodass sie auf unterschiedliche Monoaudiospuren gelegt werden. Wenn Sie beispielsweise im
Menü für das Standardspurformat die Option „Mono“ wählen, ordnet Premiere Pro jeden Quellkanal bei der Aufnahme oder dem Import
einer separaten Monospur zu. Wenn Sie mit dieser Einstellung von einer Stereoquelle aufnehmen, ordnet Premiere Pro jedem der
Quellkanäle eine separate monoaurale Spur zu. Sie können das Mono-Spurformat auf Clips mit einer beliebigen Anzahl von Audiokanälen
anwenden. Beim Importieren einer Datei mit 5.1-Kanälen werden diese Kanäle sechs Audiospuren zugeordnet. Wenn Sie den Clip der
Sequenz hinzufügen, bleiben die Clips auf den separaten Monospuren miteinander verknüpft.
Stereo Ordnet die Audio-Quellkanäle so zu, dass zusammengelegte Kanäle auf Stereoaudiospuren gelegt werden. Sie können das
Stereo-Spurformat auf Clips mit einer beliebigen Anzahl von Audiokanälen anwenden. Wenn der Clip keine gerade Anzahl von Kanälen
enthält, wird ein stummer Kanal erzeugt. Ein stummer Kanal wird mit dem einzelnen Kanal zusammengelegt, wenn der Clip zu einer
Sequenz hinzugefügt wird.
Mono als Stereo Ordnet die Audio-Quellkanäle so zu, dass jeder auf eine Stereoaudiospur gelegt wird. Premiere Pro dupliziert die
Audiodaten von Mono-Quellkanälen und belegt damit jeweils den linken und rechten Kanal von Stereospuren. Sie können das Format
„Mono als Stereo“ auf Clips mit einer beliebigen Anzahl von Audiokanälen anwenden.
5.1 Ordnet die Audio-Quellkanäle so zu, dass mindestens eine Gruppe von sechs Kanälen auf separate 5.1-Surround-Audiospuren gelegt
wird. Wenn die Anzahl der Quellkanäle kein Mehrfaches von sechs ist, erzeugt Premiere Pro eine stumme 5.1-Surround-Audiospur auf
einem oder mehreren Kanälen.
Lineare Keyframes ausdünnen Erstellt Keyframes nur an den Stellen, die keinen linearen Bezug zu den Anfangs- und End-Keyframes haben.
Beispiel: Sie automatisieren eine Überblendung zwischen 0 dB und –12 dB. Wenn diese Option aktiviert ist, erstellt Premiere Pro nur Keyframes
an den Stellen, deren Werte über den Werten des Anfangs-Keyframes (0 dB) und End-Keyframes (–12 dB) liegen. Wenn Sie diese Option nicht
aktivieren, kann Premiere Pro mehrere inkrementelle Keyframes mit identischen Werten zwischen diesen beiden Punkten erstellen. Dies hängt
davon ab, mit welcher Geschwindigkeit Sie die Werte ändern. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Ausdünnung des Mindestzeitintervalls Erstellt Keyframes nur dann, wenn die Abstände größer sind als der von Ihnen festgelegte Wert. Geben
Sie einen Wert zwischen 1 und 2000 Millisekunden ein.
Voreinstellungen für das Audiogerät
Im Bereich „Audiogeräte“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ geben Sie das Audiogerät des Computers und die zugehörigen Einstellungen,
darunter die ASIO-Einstellungen (nur Windows), oder die Puffergröße (nur Mac OS), an, die Premiere Pro für Audioaufnahmen verwendet.
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Voreinstellungen für „Audioausgabe zuordnen“
Im Fenster „Audioausgabe zuordnen“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ geben Sie für jeden unterstützten Audiokanal den Ziellautsprecher im
Soundsystem Ihres Computers an.
Hinweis: Benutzer von Adobe Audition müssen die Voreinstellungen für „Zuordnung der Audio-Ausgänge“ für 5.1-Clips verwenden, so dass die
Kanäle Ls, Rs, C und LFE in der gleichen Anordnung wie in Audition ausgegeben werden.
Ändern der Einstellungen zur automatischen Speicherung
Premiere Pro speichert Ihr Projekt standardmäßig alle 20 Minuten automatisch und behält jeweils die letzten fünf Versionen der Projektdatei auf
der Festplatte bei. Sie können jederzeit zu einer zuvor gespeicherten Version zurückkehren. Das Archivieren mehrerer Instanzen eines Projekts
nimmt relativ wenig Festplattenspeicher in Anspruch, da Projektdateien viel kleiner sind als Original-Videodateien. Normalerweise sollten die
Projektdateien auf dem gleichen Festplattenlaufwerk wie die Anwendung gespeichert werden. Archivierte Dateien werden im Premiere Pro-Ordner
für die automatische Speicherung abgelegt.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Automatisch speichern“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ > „Automatisch speichern“ (Mac OS) aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus und klicken Sie anschließend auf „OK“:
Wählen Sie „Projekte automatisch speichern“ aus und geben Sie die gewünschte Anzahl der Minuten zwischen den
Speicherungen ein.
Geben Sie unter „Maximale Anzahl an Projektversionen“ die Anzahl der Versionen an, die in einer Projektdatei gespeichert
werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel 10 eingeben, speichert Premiere Pro die letzten zehn Versionen.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Premiere Pro führt nur dann eine automatische Speicherung durch, wenn das aktuell geöffnete Projekt nicht gespeicherte Änderungen
enthält. Dies gilt auch, wenn das Programm im Hintergrund ausgeführt oder minimiert dargestellt wird. Bleibt ein Projekt mit ungespeicherten
Änderungen lange genug geöffnet, kann es passieren, dass letztendlich alle automatisch gespeicherten Versionen identisch sind und so
möglicherweise nützliche Versionen für eine Wiederherstellung verloren gehen. Passen Sie diese Voreinstellung entsprechend Ihrem Arbeitsablauf
an oder schließen Sie Adobe Premiere Pro, wenn Sie über einen längeren Zeitraum in anderen Anwendungen arbeiten.
Aufnahmevoreinstellungen
Die Aufnahmeeinstellungen bestimmen, wie in Premiere Pro Video- und Audiodaten direkt von einem Videorekorder oder einer Kamera übertragen
werden. (Die anderen Projekteinstellungen haben keine Auswirkungen auf die Aufnahme.) Der Inhalt dieses Fensters hängt vom
Bearbeitungsmodus ab. Wenn Sie DV-Videomaterial aufnahmen, verwenden Sie die Standardeinstellungen für DV-Aufnahmen. Wenn
„DV/IEEE1394-Aufnahme“ als Aufnahmeformat gewählt wurde, stehen keine Optionen zur Verfügung, da sie automatisch auf den IEEE 1394-
Standard gesetzt sind. Es werden zusätzliche Aufnahmeformate und Optionen angezeigt, wenn eine andere Software installiert ist, wie z. B.
Software, die im Lieferumfang einer für die Verwendung mit Premiere Pro zertifizierten Aufnahmekarte enthalten ist.
Hinweis: Für P2 DVCPRO 50- und P2 DVCPRO HD-Projekte ist die Einstellung des Aufnahmeformats nicht relevant, da die Assets direkt als
Digitaldateien von der Kamera auf die P2-Karte erfasst und aufgenommen werden.
Voreinstellungen zur Gerätesteuerung
Im Bereich „Gerätesteuerung“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ legen Sie die Einstellungen fest, die Premiere Pro bei der Steuerung eines an den
Computer angeschlossenen Wiedergabe/Aufnahmegeräts wie z. B. eines VTR oder Camcorders verwendet.
Voreinstellungen zu Kennzeichnungsfarben
Im Bereich „Kennzeichnungsfarben“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie die Standardfarben und -farbbezeichnungen ändern. Sie
können Assets im Projektfenster mit diesen Farben und Farbbezeichnungen beschriften.
Voreinstellungen zu Standard-Kennzeichnungen
Im Bereich „Standardkennzeichnungen“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ können Sie die Standardfarben ändern, die Ablagen, Sequenzen und
verschiedenen Arten von Medien zugewiesen werden.
Voreinstellungen zu Medien
Unbestimmte Medien-Timebase Gibt die Framerate für importierte Standbildsequenzen an.
Timecode Legt fest, ob Premiere Pro für importierte Clips den ursprünglichen anzeigt oder ihnen einen neuen Timecode zuweist, der bei 00:00:00
startet.
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Frameanzahl Legt fest, ob Premiere Pro dem ersten Frame eines importierten Clips eine 0 oder eine 1 bzw. eine durch Timecode-Konvertierung
berechnete Nummer zuweist.
XMP-ID beim Import in Dateien schreiben Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn ID-Informationen in XMP-Metadatenfelder geschrieben
werden sollen.
Clip- und XMP-Metadaten-Verknüpfung aktivieren Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Clip-Metadaten mit XMP-Metadaten verknüpft
werden sollen, d. h. Änderungen propagiert werden.
Wachsende Dateien (CS6) Premiere Pro CS6 unterstützt wachsende Dateien für OP1A MXF-Dateien. In den Voreinstellungen können Benutzer
entscheiden, ob Premiere automatisch aktualisiert wird, wenn sie zunehmen, und falls ja, wie häufig. Diese Voreinstellung ermöglicht es Ihnen, die
Dateien in Ihrem Projekt sofort zu bearbeiten.
Speicher-Voreinstellungen
Im Dialogfeld „Voreinstellungen“ können Sie im Bereich „Speicher“ angeben, wie viel RAM für andere Anwendungen und für Premiere Pro
reserviert wird. Wenn Sie z. B. die reservierte RAM-Größe für andere Anwendungen reduzieren, erhöht sich der für Premiere Pro verfügbare RAM.
Einige Sequenzen, wie solche mit hochauflösenden Originalvideos oder Standbildern, haben einen großen Bedarf an Speicherplatz für das
gleichzeitige Rendern mehrerer Frames. Dies kann dazu führen, dass Premiere Pro das Rendern abbricht und in einer Warnung mitteilt, dass zu
wenig Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. In diesen Fällen können Sie den verfügbaren Speicher erhöhen, indem Sie die Voreinstellung für die
Rendering-Optimierung von Leistung auf Arbeitsspeicher ändern. Ändern Sie diese Einstellung zurück zu Leistung, wenn für das Rendering keine
Speicheroptimierung mehr benötigt wird.
Voreinstellungen zu Playereinstellungen (CS5.5 und früher)
Im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Bereich „Playereinstellungen“ können Sie den Standardplayer auswählen. Der Player wird von Premiere Pro
zum Abspielen von Medien von Clips und Sequenzen aus folgenden Bereichen verwendet:
Quellmonitor
Programmmonitor
Vorschaubereich im oberen Bereich des Projektfensters
Zuschneideansicht
Multi-Kamera-Monitor
Videoüberblendvorschau im Effekteinstellungsfenster
Sie können für Premiere Pro den Standardplayer des Computers oder einen Plug-in-Player eines Drittanbieters wählen. Player von Drittanbietern
werden mit denselben Aufnahmekarten installiert.
Hinweis: Die Voreinstellungen für Player-Einstellungen werden in Premiere Pro CS6 als Voreinstellungen für Wiedergabeeinstellungen
bezeichnet.
Voreinstellungen für Wiedergabeeinstellungen (CS6)
Im Wiedergabeeinstellungsfenster des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie den Standardplayer für Audio und Video auswählen und
Vorspann- und Nachspannvoreinstellungen festlegen. Sie können auch auf Geräteeinstellungen für Aufnahmekarten von Drittanbietern zugreifen.
Der Player wird von Premiere Pro zum Abspielen von Medien von Clips und Sequenzen aus folgenden Bereichen verwendet:
Quellmonitor
Programmmonitor
Vorschaubereich im oberen Bereich des Projektfensters
Zuschneidemodus
Zuschneideansicht
Multi-Kamera-Monitor
Videoüberblendvorschau im Effekteinstellungsfenster
Sie können für Premiere Pro den Standardplayer des Computers oder einen Plug-in-Player eines Drittanbieters wählen. Player von Drittanbietern
werden mit denselben Aufnahmekarten installiert.
Richten Sie DV-Geräte und Geräte von Drittanbietern für die Ausgabe ein, indem Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“ klicken. Wenn eine
Aufnahmekarte eines Drittanbieters installiert ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“, um auf das Dialogfeld „Mercury-Übertragung“ für
Videoformate und Pixelformate zuzugreifen.
Es ist ein Kontrollkästchen für die Deaktivierung der Videoausgabe im Hintergrund verfügbar.
Wählen Sie im Menü „Audiogerät“ ein Audiogerät aus.
Nach oben
Nach oben
Vorspann- und Nachspannvoreinstellungen sind in den Voreinstellungen für die Wiedergabeeinstellungen statt in den allgemeinen Voreinstellungen
vorhanden.
Titelfenster-Voreinstellungen
Im Titelfenster des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie die Buchstaben ändern, die von Premiere Pro im Fenster „Stilfarbfelder“ des
Titelfensters und im Schriftbrowser angezeigt werden.
Voreinstellungen zum Zuschneiden
Die Zuschneideansicht weist Schaltflächen für große Verschiebungen auf. Durch Klicken auf eine dieser Schaltfläche kann ein Zuschneidepunkt
um einen größeren Betrag nach vorne oder hinten verschoben werden. Im Bereich „Zuschneiden“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie
die Anzahl von Frames angeben, um die ein Zuschniedepunkt durch die Schaltflächen für große Verschiebungen verschoben wird.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Grundlegender Arbeitsablauf
Der Workflow setzt sich aus den Schritten zusammen, die Sie ausführen, um Videos zu bearbeiten – angefangen vom Import oder der Aufnahme
bis hin zur endgültigen Ausgabe. Der Basis-Workflow beschreibt die ganz grundlegenden Schritte, die für die meisten Projekte vorzunehmen sind.
Spezielle Arten von Workflows, wie etwa der P2-Workflow oder der plattformübergreifende Workflow beschreiben die besonderen Einstellungen,
Abweichungen und Probleme, die für den jeweiligen Typ zutreffen.
Indem Sie den gesamten Arbeitsablauf für eine Produktion vor dem Erstellen eines neuen Projekts und einer ersten Sequenz überprüfen, können
Sie Premiere Pro optimal auf die Anforderungen für diese Produktion einstellen. Außerdem hilft Ihnen diese Vorgehensweise, einen Plan für die
speziellen Anforderungen, die für Ihre Produktion bei einzelnen Schritten gelten, zu entwerfen. Sie können beispielsweise vor dem Start des
Projekts die Parameter Ihres Filmmaterials identifizieren, um die Voreinstellungen zu wählen, die am besten für das Projekt geeignet sind.
Zur Optimierung Ihres Computersystems, Ihres Arbeitsablaufs und von Premiere Pro für möglichst effizientes Arbeiten stehen verschiedene
Ressourcen zur Verfügung, über die dieser Beitrag des Blogs „After Effects Region of Interest“ informiert.
Egal ob Sie mit Adobe Premiere Pro Video für Fernsehsendungen, DVD oder das Internet bearbeiten, der Arbeitsablauf wird wahrscheinlich in
ungefähr dem nachfolgend erläuterten entsprechen. Von Adobe empfohlene Lernprogramme zum grundlegenden Arbeitsablauf finden Sie unten
auf dieser Seite.
Bevor Sie mit der Bearbeitung beginnen
Bevor Sie mit der Bearbeitung in Premiere Pro beginnen, benötigen Sie Filmmaterial, mit dem Sie arbeiten können. Sie können entweder Ihr
eigenes Filmmaterial aufnehmen, oder Sie arbeiten mit Material, das von einer anderen Person aufgenommen wurde. Sie können auch mit
Grafiken, Audio-Dateien und anderem arbeiten.
Viele Projekte, mit denen Sie arbeiten, benötigen kein Drehbuch. Manchmal ist es jedoch besser, Sie schreiben ein Drehbuch, insbesondere für
dramatische Projekte. Verwenden Sie Adobe Story zum Schreiben eines Drehbuchs und zum Strukturieren Ihrer Produktionsdetails.
Während Sie Filmen, strukturieren Sie Ihre Aufnahmen und erstellen Protokollnotizen. Sie können Filmmaterial auch während der Aufnahme
einstellen und überwachen und die Ergebnisse auf einem Laufwerk erfassen. Zur Aufnahme auf einem Laufwerk verwenden Sie Adobe
OnLocation.
Beachten Sie, dass Adobe Story oder Adobe OnLocation nicht zum Bearbeiten von Filmmaterial mit Adobe Premiere Pro erforderlich sind. Das
Schreiben eines Drehbuchs und das Erstellen von Notizen sind optionale Schritte, die Ihnen dabei helfen, ein Projekt vorab zu organisieren.
Erste Schritte bei der Bearbeitung
Nachdem Sie Filmmaterial aufgenommen haben, führen Sie die Schritte aus, um mit der Bearbeitung mit Premiere Pro zu beginnen.
1. Starten oder Öffnen eines Projekts
Öffnen Sie ein vorhandenes Projekt, oder starten Sie im Startbildschirm von Premiere Pro ein neues Projekt.
Startbildschirm
Wenn Sie ein neues Projekt erstellen, die das Dialogfeld „Neues Projekt“ geöffnet. Im Dialogfeld „Neues Projekt“ können Sie den Namen und den
Speicherort der Projektdatei, das Videoaufnahmeformat und andere Einstellungen für Ihr Projekt angeben. (Weitere Informationen finden Sie unter
Projekte erstellen und verändern.) Wenn Sie im Dialogfeld „Neues Projekt“ Einstellungen ausgewählt haben, klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie das Dialogfeld „Neues Projekt“ geschlossen haben, wird das Dialogfeld „Neue Sequenz“ angezeigt. Wählen Sie im Dialogfeld die
Sequenzvorgabe aus, die den Einstellungen Ihres Filmmaterials entspricht. Öffnen Sie zunächst den Ordner für den Kameratyp, dann den Ordner
für die Framerate (falls erforderlich) und klicken Sie dann auf eine Vorgabe. Benennen Sie die Sequenz unten im Dialogfeld und klicken Sie dann
auf „OK“.
Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl einer Sequenzvorgabe benötigen, lesen Sie diesen FAQ-Eintrag: „How do I choose the right sequence settings“
(Wie wähle ich die richtigen Sequenzeinstellungen aus).
Um ein vorhandenes Projekt zu öffnen, klicken Sie im Premiere Pro Startbildschirm auf eine Verknüpfung unter „Aktuelle Projekte“. Nachdem Sie
auf eine Verknüpfung geklickt haben, wird das Projekt gestartet.
Einen Überblick über den Premiere Pro-Arbeitsablauf bietet dieses Video von Video2Brain und Learn by Video mit Maxim
Jago.
Hilfe für einen schnellen Einstieg in die Arbeit mit Premiere Pro bietet dieses Video von Video2Brain und Learn by Video mit
Maxim Jago.
2. Aufnehmen und Importieren von Video- und Audiodaten
Bei dateibasierten Assets können Sie mithilfe des Media-Browsers Dateien aus Computerquellen in sämtliche führenden Medienformate
importieren. Jede aufgenommene oder importierte Datei wird automatisch zu einem Clip im Projektfenster.
Alternativ können Sie im Aufnahmefenster Filmmaterial von einem Camcorder oder einem VTR direkt übertragen. Bei geeigneter Hardware ist
zudem eine Digitalisierung und Aufnahme weiterer Formate möglich (z. B. VHS oder HDTV).
Wenn Sie ein Adobe OnLocation-Projekt in Premiere Pro importieren, können Sie optional dank der Metadaten aus Adobe OnLocation problemlos
einen vorläufigen Rohschnitt erstellen. Synchronisieren Sie mithilfe der Sprachsuche das Skript mit dem Filmmaterial und bearbeiten Sie es
anschließend basierend auf der Dialogtranskription.
Projektfenster und Aufnahmefenster
Sie können außerdem verschiedene digitale Medien importieren, z. B. Videodaten, Audiodaten und Standbilder. Premiere Pro ermöglicht weiterhin
den Import von Adobe® Illustrator®-Bildern und Photoshop®-Dateien mit Ebenen. Zudem werden Adobe After Effects®-Projekte umgewandelt,
um einen nahtlosen, integrierten Arbeitsablauf zu gewährleisten. Sie können auch künstliche Medien wie standardmäßige Farbbalken,
Farbhintergründe und Countdowns erstellen. (Weitere Informationen finden Sie unter Aufnahme und Digitalisierung.)
Sie können auch Adobe® Bridge verwenden, um Ihre Mediendateien zu strukturieren und zu durchsuchen. Dann verwenden Sie den Befehl
„Platzieren“ in Adobe Bridge, um Ihre Dateien direkt in Premiere Pro zu platzieren.
Im Projektfenster haben Sie die Möglichkeit, das Filmmaterial zu beschriften, zu kategorisieren und in Ablagen zu gruppieren, um auch komplexe
Projekte zu organisieren. Sie können mehrere Ablagen gleichzeitig jeweils in einem eigenen Fenster öffnen oder Sie können Ablagen ineinander
verschachteln. In der Symbolansicht des Projektfensters können Sie die Clips wie in einem Storyboard anordnen, um eine Sequenz anzuzeigen
oder zusammenzustellen.
Hinweis: Vor dem Aufnehmen oder Importieren von Audio müssen Sie sicherstellen, dass „Voreinstellungen“ > „Audio“ > „Standardspurformat“
auf das gewünschte Kanalformat eingestellt ist.
3. Zusammenstellen und Optimieren einer Sequenz
Im Quellmonitor können Sie Clips anzeigen, Bearbeitungspunkte starten und wichtige Frames markieren, bevor Sie einer Sequenz Clips
hinzufügen. Der einfachen Bearbeitung halber können Sie einen Masterclip in mehrere Clipkopien mit jeweils eigenen In- und Out-Points aufteilen.
Zudem können Audiodaten als detaillierte Wellenform angezeigt und mit vorlagenbasierter Genauigkeit bearbeitet werden. (Weitere Informationen
finden Sie unter Quellmonitor- und Programmonitorübersicht.)
Quellmonitor, Programmmonitor und Schnittfenster
Sie können einer Sequenz in einem Schnittfenster Clips hinzufügen, indem Sie diese dorthin ziehen oder indem Sie die Schaltflächen „Einfügen“
oder „Überschreiben“ im Quellmonitor verwenden. Sie können die Clips automatisch in einer Sequenz anordnen. Die Reihenfolge der Clips
entspricht dabei der im Projektfenster. Die bearbeitete Sequenz wird dann im Programmmonitor oder als Vollbildvideo auf einem angeschlossenen
Fernsehbildschirm angezeigt. (Weitere Informationen finden Sie unter Schnittfenster und Hinzufügen von Clips zu einer Sequenz.)
Optimieren Sie die Sequenz, indem Sie die Clips in einem Schnittfenster mit klontextsensitiven Werkzeugen oder den Werkzeugen im
Werkzeugfenster bearbeiten. In der Zuschneideansicht können Sie den Schnittpunkt zwischen den Clips exakt platzieren. Das Verschachteln von
Sequenzen, bei dem Sie eine Sequenz als Clip in eine andere Sequenz einfügen, eröffnet Ihnen weitere, anders nicht realisierbare Effekte.
4. Hinzufügen von Titeln
Das Titelfenster von Premiere Pro bietet zahlreiche Funktionen zum Erstellen unbewegter, rollender oder kriechender Titel, die dem Video
problemlos überlagert werden können. Sie können auch eine der unzähligen Titelvorlagen bearbeiten. Wie bei allen Clips lassen sich die Titel in
einer Sequenz bearbeiten, ein- und ausblenden, animieren oder mit Effekten versehen. (Weitere Informationen finden Sie unter Titelschrift und das
Titelfenster.)
Titelfenster
5. Hinzufügen von Überblendungen und Effekten
Das Effektfenster beinhaltet eine umfangreiche Liste mit Überblendungen und Effekten, die Sie auf die Clips in einer Sequenz anwenden können.
Sie können diese Effekte und die Bewegung, Deckkraft und variable Ratenausdehnung eines Clips mithilfe des Effekteinstellungsfensters
anpassen. Im Effekteinstellungsfenster können Sie außerdem die Clipeigenschaften animieren, indem Sie herkömmliche Keyframing-Verfahren
anwenden. Während der Anpassung von Überblendungen werden im Effekteinstellungsfenster spezielle Steuerelemente für diese Aufgabe
angezeigt. Sie können die Überblendungen sowie die Effekt-Keyframes eines Clips jedoch auch in einem Schnittfenster anzeigen und anpassen.
(Weitere Informationen finden Sie unter Übersicht: Anwenden von Überblendungen und Zuweisen von Effekten zu Clips.
Effektfenster in gefilterter Ansicht, Effekteinstellungsfenster und Programmmonitor
6. Audiomischung
Für die spurbasierte Audioanpassung emuliert der Audiomixer ein voll funktionsfähiges Mischpult, einschließlich Reglern zum Ein- und
Ausblenden, Sends und Effekten. Premiere Pro speichert Ihre Änderungen in Echtzeit. Wenn Sie über eine unterstützte Soundkarte verfügen,
können Sie Audiodaten im Audiomixer aufnehmen oder Audiodaten für 5.1 Surround Sound mischen. (Weitere Informationen finden Sie unter
Mischen von Audiospuren und Clips.)
Audiomixer
7. Exportieren
Stellen Sie die bearbeitete Sequenz auf dem Medium Ihrer Wahl bereit: Band, DVD, Blu-Ray-Disc oder Filmdatei. Mit Adobe Media Encoder
können Sie die Einstellungen für MPEG-2, MPEG-4, FLV-Dateien und andere Codecs an die Anforderungen Ihrer Zielgruppe anpassen. (Weitere
Informationen finden Sie unter Exportmöglichkeiten.)
Dialogfelder „Exporteinstellungen“ und „Encore - Neues Projekt“
Adobe empfiehlt
Sie möchten gerne ein
Lernprogramm veröffentlichen?
Adobe
Premiere
Pro CS5:
Welcome
to
Premiere
Pro
Maxim Jago
Dieses Video-Lernprogramm
von Maxim Jago auf der
Peachpit Press-Website gibt
eine Einführung in Premiere
Pro.
Adobe
Premiere
Pro CS5:
Get Editing
Maxim Jago
Dieses Video-Lernprogramm
von Maxim Jago auf der
Peachpit Press-Website
ermöglicht einen schnellen
Einstieg in die Bearbeitung mit
Premiere Pro.
Getting
Started
with Adobe
Premiere
Pro (CS4,
CS5,
CS5.5)
Kevin Monahan
Video-Lernprogramme, Artikel
und andere Ressourcen für die
ersten Schritte mit Adobe
Premiere Pro (CS4, CS5 und
CS5.5).
Basic
Editing
with
Premiere
Pro:
Import,
Edit, and
Export
Clay Asbury
Ein Schnellstart-Lernprogramm
für die rasche Einarbeitung in
Premiere Pro (CS4, CS5 und
CS5.5).
Premiere
Pro
overview
documents
for Final
Cut Pro
and Avid
Media
Composer
users
Todd Kopriva
Die in diesem Blog-Beitrag
genannten Ressourcen
vereinfachen den Übergang
von Apple Final Cut Pro und
Avid Media Composer zu
Adobe Premiere Pro.
Setting Up
a Project in
Adobe
Premiere
Pro
Max Smith
Einen ausführlicheren
Überblick über den
grundlegenden Arbeitsablauf in
Premiere Pro vermittelt dieses
Video; es wurde zwar für
Premiere Pro CS3 erstellt, die
grundlegenden Verfahren sind
jedoch auch für die aktuelle
Version zutreffend.
Glossary
of Editing
Terms
Art of the Guillotine
Über diesen Link auf der
Website von Art of the
Guillotine können Sie ein
Glossar von Begriffen aus dem
Bereich Videobearbeitung
sowie weitere Ressourcen für
die Videobearbeitung aufrufen.
Verwandte Hilfethemen
Was ist Premiere Pro? auf Adobe-TV
Der grundlegende Arbeitsablauf in Premiere Pro auf Adobe-TV
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Standardtastaturbefehle in CS6
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Suchen von Tastaturbefehlen
Anpassen oder Laden der Kurzbefehle
Entfernen von Tastaturbefehlen
Drucken von Tastaturbefehlen
Auswählen von Werkzeugen (Tastaturbefehle)
Datei
Bearbeiten
Anzeigen von Bedienfeldern
Aufnahmefenster
Multi-Kamera-Monitor
Projektfenster
Schnittfenster
Titelfenster
Ausrichtungstyp
Zuschneideansicht
Wiedergabeauflösung
Audiomixerfenster
Effektfenster
Arbeitsbereich
Media-Browser-Fenster
Protokollfenster
Effekteinstellungsfenster
Viele Befehle und Schaltflächen verfügen über Entsprechungen auf der Tastatur. Auf diese Weise können Sie Aufgaben mit minimalem
Mauseinsatz ausführen. Sie können außerdem Tastaturbefehle hinzufügen oder ändern. Der Standardsatz mit Kurzbefehlen wird als Premiere Pro
CS6 bezeichnet.
Suchen von Tastaturbefehlen
Ermitteln Sie die Kurzbefehle für ein Werkzeug, eine Schaltfläche oder einen Menübefehl wie folgt:
Wenn Sie den Tastaturbefehl für ein Werkzeug oder eine Schaltfläche suchen, positionieren Sie den Mauszeiger über dem
Werkzeug bzw. der Schaltfläche, bis die entsprechende QuickInfo angezeigt wird. Gibt es einen Tastaturbefehl für das
Werkzeug oder die Schaltfläche, erscheint dieser in der QuickInfo hinter der Beschreibung des Werkzeugs bzw. der
Schaltfläche.
Die Tastaturbefehle für Menübefehle stehen rechts neben dem jeweiligen Befehl.
Informationen zu den am häufigsten verwendeten Kurzbefehlen, die nicht in QuickInfos oder in Menüs erscheinen, finden Sie
in den Tabellen in diesem Artikel. Eine umfassende Liste aller aktuellen und Standardkurzbefehle finden Sie unter
„Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“. (Windows), (Mac OS in CS5) oder „Premiere Pro“ > „Tastaturbefehle“ (Mac OS)
In CS5.5 verwenden Sie ein Suchfeld in dem Dialogfeld „Tastaturanpassung“, über das Sie bestimmte Befehle schnell finden
können.
Weitere Informationen zur Verwendung von Tastaturbefehlen aus Apple Final Cut Pro oder Avid Media Composer in Adobe Premiere Pro, zur
Anpassung von Tastaturbefehlen und zum Übertragen von benutzerdefinierten Tastaturbefehlen auf ein anderes System erhalten Sie in diesem
Video von Kevin Monahan und Karl Soule auf Adobe TV.
Anpassen oder Laden der Kurzbefehle
Sie können Tastaturbefehle so anpassen, dass sie mit Tastaturbefehle in einer anderen von Ihnen verwendeten Software übereinstimmen. Wenn
andere Befehle verfügbar sind, können Sie sie aus dem Menü „Festlegen“ im Dialogfeld „Anpassung der Tastatur“ auswählen.
1. Wählen Sie zur Anpassung der Tastaturbefehle eine der folgenden Optionen:
Unter Windows wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“
Unter Mac OS (Adobe Premiere Pro CS5) wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“
Unter Mac OS (Adobe Premiere Pro CS5.5) wählen Sie „Premiere Pro“ > „Tastenkombinationen“
Anwendung
Bereiche
Werkzeuge
Hinweis:
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Zum Seitenanfang
2. (Optional) Wählen Sie aus dem Menü „Festlegen“ im Dialogfeld „Anpassung der Tastatur“ die Tastaturbefehle aus, die Sie in
Premiere Pro verwenden möchten:
Adobe Premiere Pro - Werkseinstellungen (Adobe Premiere Pro CS 5)
Adobe Premiere Pro CS5.5 (Adobe Premiere Pro CS5.5)
Tastaturbefehle für Avid Xpress DV 3.5 (Adobe Premiere Pro CS5)
Tastaturbefehle für Avid Media Composer 5 (Adobe Premiere Pro CS5.5)
Tastaturbefehle für Final Cut Pro 7.0
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Anpassung der Tastatur“ eine Option aus dem Menü:
Zeigt Befehle der Menüleiste nach Kategorie sortiert an.
Zeigt die den Bereichen und Menüs von Fenstern zugeordneten Befehle an.
Zeigt eine Liste mit Werkzeugsymbolen an.
4. Suchen Sie in der Spalte „Befehl“ den Befehl, für den ein Tastaturbefehl erstellt oder geändert werden soll. Klicken Sie ggf.
auf das Dreieck rechts neben dem Kategorienamen, um die Befehle in dieser Kategorie einzublenden.
5. Klicken Sie in das Tastaturbefehlsfeld des Objekts, um es auszuwählen.
6. Geben Sie den Tastaturbefehl ein, der für das Objekt verwendet werden soll. Im Dialogfeld „Tastaturanpassung“ wird eine
Warnung angezeigt, wenn Sie einen Tastaturbefehl zuweisen, der bereits verwendet wird.
7. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Tastaturbefehl zu löschen und ihn wieder dem ursprünglichen Befehl zuzuweisen, klicken Sie auf „Rückgängig“.
Um zu dem Befehl zu wechseln, dem der Tastaturbefehl zuvor zugewiesen war, klicken Sie auf „Gehe zu“.
Um einen von Ihnen eingegebenen Tastaturbefehl zu löschen, klicken Sie auf „Löschen“.
Um einen von Ihnen zuvor eingegebenen Tastaturbefehl erneut einzugeben, klicken Sie auf „Wiederherstellen“.
8. Wiederholen Sie den beschriebenen Vorgang, um weitere Tastaturbefehle einzugeben. Anschließend klicken Sie auf
„Speichern unter“, geben Sie einen Namen für Ihre Tastaturbelegung ein, und klicken Sie auf „Speichern“.
Einige Tastaturbefehle sind vom Betriebssystem reserviert. Sie können diese Befehl in Premiere Pro nicht neu
zuweisen. Die Plus-Taste (+) und die Minus-Taste (-) auf dem numerischen Tastaturblock können ebenfalls nicht zugewiesen
werden, da sie für die Eingabe relativer Timecodewerte benötigt werden. Dies gilt jedoch nicht für die Minus-Taste (-) auf der
Haupttastatur.
Von Franklin McMahon steht ein Video-Lernprogramm auf der Layers Magazine-Website zur Verfügung, in dem das
Anpassen von Tastaturbefehlen beschrieben wird.
In diesem Video erfahren Sie, wie Sie benutzerdefinierte Tastaturbefehle in andere Premiere Pro-Bearbeitungssysteme
übertragen.
Hier finden Sie ein Lernprogramm von Clay Asbury, das zeigt, wie Sie Final Cut Pro-Tastaturbefehle in Premiere Pro CS 5.5
als benutzerdefiniertes Layout speichern.
Entfernen von Tastaturbefehlen
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Unter Windows wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“
Unter Mac OS (Adobe Premiere Pro CS5) wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“
Unter Mac OS (Adobe Premiere Pro CS5.5) wählen Sie „Premiere Pro“ > „Tastenkombinationen“
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Tastaturbefehl zu entfernen, wählen Sie den gewünschten Tastaturbefehl aus und klicken auf „Löschen“.
Um mehrere Tastaturbefehle zu entfernen, wählen Sie den Befehlssatz im Menü „Festlegen“ aus und klicken auf
„Löschen“. Klicken Sie in der daraufhin angezeigten Warnung auf „Löschen“, um die Auswahl zu bestätigen.
Drucken von Tastaturbefehlen
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Sie können eine Liste mit Tastaturbefehlen aus dem Dialogfeld „Tastaturanpassung“ in ein Textdokument einfügen und sie anschließend
ausdrucken.
Klicken Sie bei gedrückter Strg-+Umschalttaste (Windows) bzw. Befehls-+Umschalttaste (Mac OS) auf „Tastaturanpassung“.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“. Wählen Sie in Premiere Pro CS5.5 (Mac OS) den Befehl „Premiere Pro“ >
„Tastaturbefehle“.
Wählen Sie einen Satz Tastaturbefehle im Menü „Einrichten“ im Dialogfeld „Tastaturanpassung“ oder „Tastaturbefehle“ in
Premiere Pro CS5.5 (Mac OS) aus.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zwischenablage“.
Legen Sie ein neues Dokument mit einem Texteditor an.
Fügen Sie die Inhalte der Zwischenablage in das Dokument ein.
Auswählen von Werkzeugen (Tastaturbefehle)
Datei
Ergebnis Windows und Mac OS
Auswahlwerkzeug V
Spurauswahl A.
Löschen und Lücke schließen B
Rollen N
Rate ausdehnen X
Rasierklinge C
Unterschieben Y
Verschieben U
Zeichenstift-Werkzeug P
Hand H
Zoom Z
Ergebnis Windows
Mac OS
Beenden/Premiere Pro beenden
Strg-Taste + Q
Befehl+Q
Neues Projekt Strg- + Alt-Taste + N
Opt+Strg+N
Neue Sequenz Strg-Taste + N
Befehl+N
Neue Ablage Strg+/
Befehlstaste+/
Neuer Titel
Strg + T
Befehl+T
Vorlagen Strg+J Befehl+J
Projekt öffnen Strg-Taste + O
Befehl+O
Mit Adobe Bridge durchsuchen Strg- + Alt-Taste + O Wahl+Befehl+O
Projekt schließen Strg- + Umschalttaste + W
Umschalt+Befehl+W
Schließen Strg-Taste + W
Befehl+W
Speichern Strg-Taste + S
Befehl+S
Zum Seitenanfang
Bearbeiten
Speichern unter Strg- + Umschalttaste + S
Umschalt+Befehl+S
Kopie speichern Strg- + Alt-Taste + S
Wahl+Befehl+S
Aufnehmen F5
F5
Batchaufnahme F6 F6
Aus Media-Browser importieren Strg- + Alt-Taste + I Wahl+Befehl+I
Importieren Strg-Taste + I Befehl+I
Medien Strg+M Befehl+M
Auswählen Strg- + Umschalttaste + H Umschalt+Befehl+H
Hilfe F1 F1
Ergebnis Windows
Mac OS
Rückgängig
Strg-Taste + Z
Befehl+Z
Wiederherstellen Strg- + Umschalttaste + Z
Umschalt+Befehl+Z
Schwellenwertabgrenzung Strg+X
Befehl+X
Kopieren Strg+C
Befehl+C
Einfügen
Strg+V
Befehl+V
Ergänzen Strg- + Umschalttaste + V
Umschalt+Befehl+V
Attribute einfügen Strg- + Alt-Taste + V
Wahl+Befehl+V
Löschen Vorwärts löschen
Vorwärts löschen
Löschen und Lücke schließen Umschalt+Vorwärts löschen
Wahl+Vorwärts löschen
Suchfeld auswählen Umschalttaste + F Umschalttaste + F
Speichern unter Strg + Umschalt+/
Umschalt+Befehl+S
Alles auswählen Strg-Taste + A
Befehl+A
Auswahl aufheben Strg- + Umschalttaste + A
Umschalt+Befehl+A
Suchen Strg-Taste + F
Befehl+F
Original bearbeiten Strg-Taste + E Befehl+E
Geschwindigkeit/Dauer Strg-Taste + R Befehl+R
Gruppieren Strg-Taste + G Befehl+G
Gruppierung aufheben Strg- + Umschalttaste + G Umschalt+Befehl+G
Nächstes Objekt oberhalb auswählen Strg+Alt+] Wahl+Befehl+]
Nächstes Objekt unterhalb auswählen Strg+Alt+[ Wahl+Befehl+[
Ganz nach vorne bringen Strg + Umschalt+] Umschalt+Befehl+]
Schrittweise vorwärts Strg+] Befehlstaste+]
Ganz nach hinten stellen Strg + Umschalt+[ Umschalt+Befehl+ [
Schrittweise rückwärts Strg+[ Befehlstaste+[
Effekte im Arbeitsbereich rendern Eingeben Eingabetaste
Frame-Übereinstimmung F F
Bearbeitung hinzufügen Strg-Taste + K Befehl+K
Zum Seitenanfang
Sichtfenster
Bearbeitung für alle Spuren hinzufügen Strg- + Umschalttaste + K Umschalt+Befehl+K
Dynamischer Zuschneidemodus T T
Zuschnitttyp ändern Strg + T Umschalt + T
Um einen Frame zuschneiden Strg+Nach-links-/Nach-rechts-Taste Wahl+Nach-links-/Nach-rechts-Taste
Zuschneiden mit großer Verschiebung
Strg+Umschalt+Nach-links-/Nach-rechts-
Taste
Wahl+Umschalt+Nach-links-/Nach-rechts-
Taste
In-Point auf Arbeitsbereichsleiste setzen Alt + [ Wahltaste+[
Out-Point auf Arbeitsbereichsleiste setzen Alt +] Wahltaste+]
Clipauswahl um fünf Frames nach links
unterschieben
Strg + Alt + Umschalt + Nach-links-Pfeil Wahl+Umschalt+Befehl+Nach-links-Taste
Clipauswahl um einen Frame nach links
unterschieben
Strg + Alt + Nach-links-Pfeil Wahl+Befehl+Nach-links-Taste
Clipauswahl um fünf Frames nach rechts
unterschieben
Strg + Alt + Umschalt + Nach-rechts-Pfeil
Wahl+Umschalt+Befehl+Nach-rechts-
Taste
Clipauswahl um einen Frame nach rechts
unterschieben
Strg + Alt + Nach-rechts-Pfeil Wahl+Befehl+Nach-rechts-Taste
Clipauswahl um fünf Frames nach rechts
überschieben
Alt + Umschalt +. (Punkt) Wahl+Umschalt+. (Punkt)
Clipauswahl um fünf Frames nach links
überschieben
Alt+Umschalt+, (Komma) Wahl+Umschalt+, (Komma)
Clipauswahl um einen Frame nach links
überschieben
Alt+, (Komma) Wahl+, (Komma)
Clipauswahl um einen Frame nach rechts
überschieben
Alt+. (Punkt) Wahltaste+. (Punkt)
Ausgewählte Bearbeitung bis zum
Abspielkopf erweitern
E E
Videoüberblendung anwenden Strg-Taste + D Befehl+D
Audioüberblendung anwenden Strg + Umschalt + D Umschalt+Befehl+D
Herausnehmen ß ß
Extrahieren ´ (Akut) ´ (Akut)
Einzoomen = =
Auszoomen - -
Ausrichten S S
Ergebnis Tastaturbefehl (Windows und Mac OS)
Vorheriges Fenster auswählen Strg+Umschalttaste+, (Komma)
Nächstes Fenster auswählen Strg + Umschalt+. (Punkt)
Media-Browser-Fenster Umschalt + 8
Audiomixerfenster Umschalt + 6
Effekteinstellungsfenster Umschalt + 5
Effektfenster Umschalt + 7
Quellmonitorfenster Umschalt + 2
Programmmonitorfenster Umschalt + 4
Projektfenster Umschalt + 1
Schnittfenster Umschalt + 3
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Aufnahmefenster
Multi-Kamera-Monitor
Aktives Fenster schließen Strg + W (Windows), Befehl + W (Mac OS)
Vergrößert das Bedienfeld unter dem Zeiger auf Vollbild,
unabhängig davon, was aktiviert oder ausgewählt ist.
[Accent] (US-Amerikanische Tastaturen) oder die Taste links
neben „1“-Taste (bei nicht US-Amerikanischen Tastaturen) oder
die „@“-Taste bei japanischen Tastaturen
Vergrößert das aktivierte oder ausgewählte Bedienfeld auf
Vollbild, unabhängig davon, wo sich der Zeiger befindet. (Adobe
Premiere Pro CS5.5 und höher).
Umschalt + [Accent] (US-Amerikanische Tastaturen) oder die
Taste links neben „1“-Taste (bei nicht US-Amerikanischen
Tastaturen) oder die „@“-Taste bei japanischen Tastaturen
Ergebnis Windows und Mac OS
Tonaufnahme A.
Videoaufnahme V
Zwischen Bearbeitungsfeldern wechseln Tabulator
Aufnahme abbrechen Esc
Auswerfen E
Schneller Vorlauf F
Zu In-Point gehen Q
Zu Out-Point gehen
W
Aufnehmen G
Zurückspulen R
Schritt zurück Nach-links-Pfeil
Schritt vorwärts Nach-rechts-Pfeil
Anhalten S
Ergebnis Windows Mac OS
Wiedergabe/Stopp Leertaste
Leertaste
Aufnahme Ein/Aus 0
0
Kamera 1 auswählen 1
Befehl+1
Kamera 2 auswählen 2
Befehl+2
Kamera 3 auswählen 3
Befehl+3
Kamera 4 auswählen 4
Befehl+4
Kamera 5 auswählen 5 Befehl+5
Kamera 6 auswählen 6 Befehl+6
Kamera 7 auswählen 7 Befehl+7
Kamera 8 auswählen 8 Befehl+8
Kamera 9 auswählen 9 Befehl+9
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Projektfenster
Schnittfenster
Schritt zurück Nach-links-Pfeil
Nach-links-Pfeil
Schritt vorwärts Nach-rechts-Pfeil
Nach-rechts-Pfeil
Ergebnis Windows Mac OS
Liste Strg+Bild-auf-Taste Befehl+Bild-auf-Taste
Symbol Strg.+Bild-ab-Taste Befehl+Bild-ab-Taste
Scrubben durch Bewegen der Maus Umschalt+H Umschalt+H
Auswahl mit Optionen löschen Ctrl+Entf Befehl + Vorwärts löschen
Auswahl nach unten erweitern Umschalt + Nach-unten-Pfeil Umschalt + Nach-unten-Pfeil
Auswahl nach links erweitern Umschalt + Nach-links-Pfeil Umschalt + Nach-links-Pfeil
Auswahl nach rechts erweitern Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Umschalt + Nach-rechts-Pfeil
Auswahl nach oben erweitern Umschalt + Nach-oben-Pfeil Umschalt + Nach-oben-Pfeil
Auswahl nach unten bewegen Nach-unten-Pfeil Nach-unten-Pfeil
Auswahl ans Ende bewegen Ende Ende
Auswahl an den Anfang bewegen Pos1 Pos1
Auswahl nach links bewegen Nach-links-Pfeil Nach-links-Pfeil
Auswahl nach unten bewegen Bild-ab-Taste Bild-ab-Taste
Auswahl nach oben bewegen Bild-auf-Taste Bild-auf-Taste
Auswahl nach rechts bewegen Nach-rechts-Pfeil Nach-rechts-Pfeil
Auswahl nach oben bewegen Nach-oben-Pfeil Nach-oben-Pfeil
Nächstes Spaltenfeld Tabulator Tabulator
Nächstes Zeilenfeld Eingeben Eingabetaste
Vorheriges Spaltenfeld Umschalt + Tabulatortaste Umschalt + Tabulatortaste
Vorheriges Zeilenfeld Umschalt+Eingabetaste Umschalt+Return
Miniaturansicht vor Umschalt + ] Umschalt + ]
Miniaturansicht zurück Umschalt + [ Umschalt + [
Ansicht wechseln Umschalt+\ Umschalt+\
Ablage öffnen Auf Dreieck klicken oder die Ablage
auswählen und Nach-rechts-Pfeil drücken
Auf Dreieck klicken oder die Ablage
auswählen und Nach-rechts-Pfeil drücken
Ablage schließen Auf Dreieck klicken oder die Ablage
auswählen und Nach-links-Pfeil drücken
Auf Dreieck klicken oder die Ablage
auswählen und Nach-links-Pfeil drücken
Alle Ablagen öffnen und schließen Alt + klicken auf eine Ablage, um alle
Ablagen zu öffnen und zu schließen.
Optionstaste + klicken auf eine Ablage,
um alle Ablagen zu öffnen und zu
schließen
Ergebnis Windows Mac OS
Auswahl markieren / /
Clip markieren Umschalt+/ Umschalt+/
Keyframe hinzufügen Strg + Klicken Befehl + Klicken
Marke hinzufügen M M
Zur nächsten Marke gehen Umschalttaste+M Umschalttaste+M
Zur vorherigen Marke gehen Strg- + Umschalttaste + M Umschalttaste+Befehlstaste+M
Aktuelle Marke löschen Strg+Alt+M Wahltaste +M
Alle Marken löschen Strg+Alt+Umschalttaste+M Wahltaste +Befehlstaste+M
Bei Marke für die aktuelle Zeit
ausschneiden
Strg+K Befehl+K
Arbeitsbereichsleiste auf Sequenz
einstellen
Auf Arbeitsbereichsleiste doppelklicken Auf Arbeitsbereichsleiste doppelklicken
In-Point auf Arbeitsbereichsleiste setzen Alt + [ Wahl + [
Out-Point auf Arbeitsbereichsleiste setzen Alt +] Wahl + ]
In- und Out-Points löschen Strg- + Umschalttaste + X Wahltaste +X
In-Point löschen Strg- + Umschalttaste + I Wahltaste +I
Auswahl aufheben Rücktaste Rückschritttaste
Out-Point löschen Strg + Umschalt + O Wahltaste +O
In- oder Out-Point von Audio bzw. Video
unabhängig voneinander bearbeiten
Alt + In-Point oder Out-Point ziehen Wahl + In- oder Out-Point ziehen
Ausgewählte Bearbeitung bis zum
Abspielkopf erweitern
E E
Zu In-Point gehen Umschalttaste+I Umschalttaste+I
Zu Out-Point gehen Umschalttaste+O Umschalttaste+O
Zum nächsten Schnittpunkt gehen Nach-oben-Pfeil Nach-oben-Pfeil
Zum nächsten Schnittpunkt auf beliebiger
Spur gehen
Umschalt+Bild-ab-Taste Umschalt+Bild-ab-Taste
Zum vorherigen Schnittpunkt gehen Nach-unten-Pfeil
Nach-unten-Pfeil
Zum vorherigen Schnittpunkt auf
beliebiger Spur gehen
Umschalt+Bild-auf-Taste Umschalt+Bild-auf-Taste
Zum nächsten Schnittpunkt gehen Nach-unten-Pfeil Nach-unten-Pfeil
Zum nächsten Schnittpunkt auf beliebiger
Spur gehen
Umschalt + Nach-unten-Pfeil Umschalt + Nach-unten-Pfeil
Zum vorherigen Schnittpunkt gehen Nach-oben-Pfeil Nach-oben-Pfeil
Zum vorherigen Schnittpunkt auf
beliebiger Spur gehen
Umschalt + Nach-oben-Pfeil Umschalt + Nach-oben-Pfeil
Zum Ende des ausgewählten Clips gehen Umschalt + Ende Umschalt + Ende
Zum Anfang des ausgewählten Clips
gehen
Umschalt + Pos 1 Umschalt + Pos 1
Zum Ende der Sequenz gehen (bei
aktivem Schnittfenster)
Ende Ende
Zum Anfang der Sequenz gehen (bei
aktivem Schnittfenster)
Pos1 Pos1
Aktiven Frame maximieren oder
wiederherstellen
Umschalt+` Umschalt+`
Frame unterhalb des Cursors maximieren
oder wiederherstellen
` `
Zu Marke mit Sequenznummer gehen Strg + 1 Befehl + 1
Frame-Übereinstimmung F F
Titelframe einstellen Strg+P Befehl+P
Titelframe löschen Strg- + Umschalttaste + P Wahltaste +P
Frame exportieren Strg- + Umschalttaste + E Umschalttaste+E
Ausgewählten Clip um eine bestimmte
Anzahl Frames vorwärts verschieben
+ gefolgt von der Anzahl der Frames
eingeben und die Eingabetaste drücken
+ gefolgt von der Anzahl der Frames
eingeben und die Eingabetaste drücken
Ausgewählten Clip um eine bestimmte
Anzahl Frames rückwärts verschieben
- gefolgt von der Anzahl der Frames
eingeben und die Eingabetaste drücken
- gefolgt von der Anzahl der Frames
eingeben und die Eingabetaste drücken
Von CTI bis Out-Point wiedergeben Strg + Leertaste Strg + Leertaste (nur englische
Tastaturen)
Von In- bis Out-Point mit Vorlauf und
Abspann wiedergeben
Umschalt + Leertaste Umschalt + Leertaste
Zwischen Wiedergabe/Anhalten wechseln Leertaste Leertaste
Schnelle Wiedergabe vorwärts Umschalttaste gedrückt halten und L so
oft drücken, bis die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Umschalttaste
loslassen.
Umschalttaste gedrückt halten und L so oft
drücken, bis die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Umschalttaste
loslassen.
Wiedergabe vorwärts in normaler
Geschwindigkeit
L L
Immer einen Frame einzeln wiedergeben K + L gleichzeitig drücken K + L gleichzeitig drücken
Langsame Wiedergabe vorwärts (8 fps) K + L gedrückt halten K + L gedrückt halten
Schnelle Wiedergabe rückwärts Umschalttaste gedrückt halten und J so oft
drücken, bis die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Umschalttaste
loslassen.
Umschalttaste gedrückt halten und J so oft
drücken, bis die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Umschalttaste
loslassen.
Wiedergabe rückwärts in normaler
Geschwindigkeit
J J
Immer einen Frame einzeln umgekehrt
wiedergeben
K + J gleichzeitig drücken K + J gleichzeitig drücken
Langsame Wiedergabe rückwärts (8 fps) K + J gedrückt halten K + J gedrückt halten
Verschachtelte Sequenz anzeigen Strg + Umschalt + F Umschalt + T
Löschen und Lücke schließen Alt + Rücktaste Wahl + Entf
In-Point markieren I I
Out-Point markieren O O
Nächsten Bildschirm anzeigen Bild-ab-Taste Bild-ab-Taste
Vorherigen Bildschirm anzeigen Bild-auf-Taste Bild-auf-Taste
Shuttle - links J J
Shuttle - langsam links Umschalt + J Umschalt + J
Shuttle - rechts L L
Shuttle - langsam rechts Umschalt + L Umschalt + L
Zum Seitenanfang
Titelfenster
Shuttle - Stopp K K
Audio und Video unabhängig voneinander
unterschieben
Alt-Taste gedrückt halten und den Audio-
oder Videoteil des Clips mit dem
Auswahlwerkzeug ziehen
Optionstaste gedrückt halten und den
Audio- oder Videoteil des Clips mit dem
Auswahlwerkzeug ziehen
Schritt zurück Nach-links-Pfeil Nach-links-Pfeil
Schritt zurück 5 Frames-Einheiten Umschalt + Nach-links-Pfeil Umschalt + Nach-links-Pfeil
Schritt vorwärts Nach-rechts-Pfeil Nach-rechts-Pfeil
Schritt vorwärts 5 Frames-Einheiten Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Umschalt + Nach-rechts-Pfeil
Zwischen verfügbaren Timecode-
Anzeigeformaten wechseln
Mit Strg-Taste auf Hot Text klicken Mit Befehlstaste auf Hot Text klicken
Vollbild ein/aus Strg+` Strg+`
Zuschneiden T T
Einzoomen = =
Auszoomen - -
Einzoomen/Auszoomen aus bzw. in ganze
Sequenzansicht
\ \ (nur englische Tastaturen)
Experimentieren Umschalt+K Umschalt+K
Von In bis Out abspielen Alt+K Wahl+K
Von In- bis Out-Point mit Vorlauf und
Abspann wiedergeben
Umschalt+Leertaste Umschalt+Leertaste
Von Playhead bis Out-Point wiedergeben Strg+Leertaste Strg+Leertaste
Abspielen/Stopp Leertaste Leertaste
Verschachtelte Sequenz anzeigen Umschalt + T Umschalt + T
Ergebnis Windows Mac OS
Bogen-Werkzeug A. A.
Kerning um fünf Einheiten reduzieren Alt + Umschalt + Nach-links-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-links-Taste
Kerning um eine Einheit reduzieren Alt + Nach-links-Pfeil Wahl + Nach-links-Taste
Zeilenabstand um fünf Einheiten
reduzieren
Alt + Umschalt + Nach-unten-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-unten-Taste
Zeilenabstand um eine Einheit reduzieren Alt + Nach-unten-Pfeil Wahl + Nach-unten-Taste
Textgröße um fünf Punkte reduzieren Strg + Alt + Umschalt + Nach-links-Pfeil Wahl+Umschalt+Befehl+Nach-links-Taste
Textgröße um einen Punkt reduzieren Strg + Alt + Nach-links-Pfeil Wahl+Befehl+Nach-links-Taste
Ellipse-Werkzeug E E
Clipauswahl um fünf Frames nach links
bewegen
Alt + Umschalt + Nach-links-Pfeil Umschalt+Befehl+Nach-links-Taste
Clipauswahl um einen Frame nach links
bewegen
Alt + Nach-links-Pfeil Befehl+Nach-links-Taste
Clipauswahl um fünf Frames nach rechts
bewegen
Alt + Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Umschalt+Befehl+Nach-rechts-Taste
Clipauswahl um einen Frame nach rechts
bewegen
Alt + Nach-rechts-Pfeil Befehl+Nach-rechts-Taste
Kerning um fünf Einheiten erhöhen Alt + Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-rechts-Taste
Kerning um eine Einheit erhöhen Alt + Nach-rechts-Pfeil Wahl + Nach-rechts-Taste
Zeilenabstand um fünf Einheiten erhöhen Alt + Umschalt + Nach-oben-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-oben-Taste
Zeilenabstand um eine Einheit erhöhen Alt + Nach-oben-Pfeil Wahl + Nach-oben-Taste
Textgröße um fünf Punkte erhöhen Strg + Alt + Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Wahl+Umschalt+Befehl+Nach-rechts-
Taste
Textgröße um einen Punkt erhöhen Strg + Alt + Nach-rechts-Pfeil Wahl+Befehl+Nach-rechts-Taste
Copyright-Symbol einfügen Strg + Alt + Umschalt + C Wahl+Umschalt+Befehl+C
Symbol für eingetragene Marke einfügen Strg + Alt + Umschalt + R Wahl+Umschalt+Befehl+R
Linienzeichner L L
Ausgewähltes Objekt um fünf Pixel nach
unten bewegen
Umschalt + Nach-unten-Pfeil Umschalt + Nach-unten-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um ein Pixel nach
unten bewegen
Nach-unten-Pfeil Nach-unten-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um fünf Pixel nach
links bewegen
Umschalt + Nach-links-Pfeil Umschalt + Nach-links-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um ein Pixel nach
links bewegen
Nach-links-Pfeil Nach-links-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um fünf Pixel nach
rechts bewegen
Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Umschalt + Nach-rechts-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um ein Pixel nach
rechts bewegen
Nach-rechts-Pfeil Nach-rechts-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um fünf Pixel nach
oben bewegen
Umschalt + Nach-oben-Pfeil Umschalt + Nach-oben-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um ein Pixel nach
oben bewegen
Nach-oben-Pfeil Nach-oben-Pfeil
Zeichenstift-Werkzeug P P
Objekte am unteren Rand für geschützte
Titel positionieren
Strg + Umschalt + D Befehl + Umschalt + D
Objekte am linken Rand für geschützte
Titel positionieren
Strg + Umschalt + F Befehl + Umschalt + F
Objekte am oberen Rand für geschützte
Titel positionieren
Strg + Umschalt + O Befehl + Umschalt + O
Rechteck-Werkzeug R R
Drehungswerkzeug O O
Auswahlwerkzeug V V
Textwerkzeug T T
Werkzeug „Vertikaler Text“ C C
Keil-Werkzeug W W
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Ausrichtungstyp
Zuschneideansicht
Wiedergabe-Auflösung
Audiomixerfenster
Effektfenster
Ergebnis Windows
Mac OS
Links Strg- + Umschalttaste + L
Umschalt+Befehl+L
Mitte Strg- + Umschalttaste + C
Umschalt+Befehl+C
Rechts Strg- + Umschalttaste + R
Umschalt+Befehl+R
Tabstopps Strg- + Umschalttaste + T Umschalt+Befehl+T
Ergebnis Windows Mac OS
Fokus Ausgang und Eingang Alt + 1 Wahl + 1
Fokus Eingang Alt + 3 Wahl + 3
Fokus Ausgang Alt + 2 Wahl + 2
Rückwärts zuschneiden, große
Verschiebung
Alt + Umschalt + Nach-links-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-links-Taste
Rückwärts zuschneiden, ein Frame Alt + Nach-links-Pfeil Wahl + Nach-links-Taste
Vorwärts zuschneiden, große
Verschiebung
Alt + Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-rechts-Taste
Vorwärts zuschneiden, ein Frame Alt + Nach-rechts-Pfeil Wahl + Nach-rechts-Taste
Ergebnis Windows Mac OS
Voll Strg + 0 Befehl+0
1/2 Strg + 2
Befehl+2
1/4 Strg + 4 Befehl+4
1/8 Strg + 8 Befehl+8
Ergebnis Windows Mac OS
Spuren anzeigen/ausblenden Strg- + Alt-Taste + T Wahl+Befehl+T
Aussteuerungsanzeige nur für Eingang Strg- + Umschalttaste + I
Strg- + Umschalttaste + I
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Arbeitsbereich
Media-Browser-Fenster
Protokollfenster
Effekteinstellungsfenster
Ergebnis Windows Mac OS
Neue benutzerdefinierte Ablage Strg+/ Befehlstaste+/
Benutzerdefiniertes Element löschen Rückschritttaste Rückschritttaste
Ergebnis Windows Mac OS
Arbeitsbereich 1 Alt- + Umschalttaste + 1 Wahl+Umschalt+1
Arbeitsbereich 2 Alt- + Umschalttaste + 2 Wahl+Umschalt+2
Arbeitsbereich 3 Alt- + Umschalttaste + 3 Wahl+Umschalt+3
Arbeitsbereich 4 Alt- + Umschalttaste + 4 Wahl+Umschalt+4
Arbeitsbereich 5 Alt- + Umschalttaste + 5 Wahl+Umschalt+5
Arbeitsbereich 6 Alt- + Umschalttaste + 6 Wahl+Umschalt+6
Arbeitsbereich 7 Alt- + Umschalttaste + 7 Wahl+Umschalt+7
Arbeitsbereich 8 Alt- + Umschalttaste + 8 Wahl+Umschalt+8
Arbeitsbereich 9 Alt- + Umschalttaste + 9 Wahl+Umschalt+9
Zoomen auf Sequenz \ \
Ergebnis Windows Mac OS
Nächstes Verzeichnis Strg- + Umschalttaste + N Umschalt+Befehl+N
Im Quellmonitor öffnen Umschalttaste+O Umschalttaste+O
Übergeordnetes Verzeichnis Strg- + Nach-oben-Taste Befehl+Nach-oben-Taste
Vorheriges Verzeichnis Strg- + Umschalttaste + P Umschalt+Befehl+P
Verzeichnisliste auswählen Nach-links-Pfeil Nach-links-Pfeil
Medienliste auswählen Nach-rechts-Pfeil Nach-rechts-Pfeil
Ausgewähltes Verzeichnis Strg+Eingabetaste Befehl+Rücktaste
Ergebnis Windows Mac OS
Schritt zurück Nach-links-Pfeil Nach-links-Pfeil
Schritt vorwärts Nach-rechts-Pfeil Nach-rechts-Pfeil
Rückschritttaste Rückschritttaste Rückschritttaste
Ergebnis Windows Mac OS
Ausgewählten Effekt entfernen Rückschritttaste Rückschritttaste
Zum Anfang des ausgewählten Clips Pos1 Pos1
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
gehen (bei aktivem
Effekteinstellungsfenster)
Zum Ende des ausgewählten Clips gehen
(bei aktivem Effekteinstellungsfenster)
Ende Ende
Standardtastaturbefehle (CS5 und CS5.5)
Zum Seitenanfang
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Suchen von Tastaturbefehlen
Anpassen oder Laden der Kurzbefehle
Entfernen von Tastaturbefehlen
Drucken von Tastaturbefehlen
Auswählen von Werkzeugen (Tastaturbefehle)
Anzeigen von Bedienfeldern (Tastaturbefehle)
Aufnahmefenster (Tastaturbefehle)
Multi-Kamera-Monitor (Tastaturbefehle)
Projektfenster (Tastaturbefehle)
Schnittfenster (Tastaturbefehle)
Titelfenster (Tastaturbefehle)
Zuschnittfenster(Tastaturbefehle)
Effekteinstellungsfenster (Tastaturbefehle)
Viele Befehle und Schaltflächen verfügen über Entsprechungen auf der Tastatur. Auf diese Weise können Sie Aufgaben mit minimalem
Mauseinsatz ausführen. Sie können außerdem Tastaturbefehle hinzufügen oder ändern. Der Standardsatz mit Kurzbefehlen wird als Premiere Pro
CS5.5 bezeichnet.
Suchen von Tastaturbefehlen
Ermitteln Sie die Kurzbefehle für ein Werkzeug, eine Schaltfläche oder einen Menübefehl wie folgt:
Wenn Sie den Tastaturbefehl für ein Werkzeug oder eine Schaltfläche suchen, positionieren Sie den Mauszeiger über dem
Werkzeug bzw. der Schaltfläche, bis die entsprechende QuickInfo angezeigt wird. Gibt es einen Tastaturbefehl für das
Werkzeug oder die Schaltfläche, erscheint dieser in der QuickInfo hinter der Beschreibung des Werkzeugs bzw. der
Schaltfläche.
Die Tastaturbefehle für Menübefehle stehen rechts neben dem jeweiligen Befehl.
Informationen zu den am häufigsten verwendeten Kurzbefehlen, die nicht in QuickInfos oder in Menüs erscheinen, finden Sie
in den Tabellen in diesem Artikel. Eine umfassende Liste aller aktuellen und Standardkurzbefehle finden Sie unter
„Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“. (Windows), (Mac OS in CS5) oder „Premiere Pro“ > „Tastaturbefehle“ (Mac OS)
In CS5.5 verwenden Sie ein Suchfeld in dem Dialogfeld „Tastaturanpassung“, über das Sie bestimmte Befehle schnell finden
können.
Weitere Informationen zur verbesserten Anpassung von Tastenkombinationen in Adobe Premiere Pro CS5.5 finden Sie in diesem Blog-Beitrag im
Premiere Pro work area.
Weitere Informationen zu den Änderungen im Dialogfeld „Tastenkombination“ in Premiere Pro CS5.5 finden Sie in diesem Video von Video2Brain.
Weitere Informationen zur Verwendung von Tastaturbefehlen aus Apple Final Cut Pro oder Avid Media Composer in Adobe Premiere Pro, zur
Anpassung von Tastaturbefehlen und zum Übertragen von benutzerdefinierten Tastaturbefehlen auf ein anderes System erhalten Sie in diesem
Video von Kevin Monahan und Karl Soule auf Adobe TV.
Anpassen oder Laden der Kurzbefehle
Sie können Tastaturbefehle so anpassen, dass sie mit Tastaturbefehle in einer anderen von Ihnen verwendeten Software übereinstimmen. Wenn
andere Befehle verfügbar sind, können Sie sie aus dem Menü „Festlegen“ im Dialogfeld „Anpassung der Tastatur“ auswählen.
1. Klicken Sie in das Tastaturbefehlsfeld des Objekts, um es auszuwählen.
2. Geben Sie den Tastaturbefehl ein, der für das Objekt verwendet werden soll. Im Dialogfeld „Tastaturanpassung“ wird eine
Warnung angezeigt, wenn Sie einen Tastaturbefehl zuweisen, der bereits verwendet wird.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Tastaturbefehl zu löschen und ihn wieder dem ursprünglichen Befehl zuzuweisen, klicken Sie auf „Rückgängig“.
Um zu dem Befehl zu wechseln, dem der Tastaturbefehl zuvor zugewiesen war, klicken Sie auf „Gehe zu“.
Um einen von Ihnen eingegebenen Tastaturbefehl zu löschen, klicken Sie auf „Löschen“.
Um einen von Ihnen zuvor eingegebenen Tastaturbefehl erneut einzugeben, klicken Sie auf „Wiederherstellen“.
Hinweis:
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4. Wiederholen Sie den beschriebenen Vorgang, um weitere Tastaturbefehle einzugeben. Anschließend klicken Sie auf
„Speichern unter“, geben Sie einen Namen für Ihre Tastaturbelegung ein, und klicken Sie auf „Speichern“.
Einige Tastaturbefehle sind vom Betriebssystem reserviert. Sie können diese Befehl in Premiere Pro nicht neu
zuweisen. Die Plus-Taste (+) und die Minus-Taste (-) auf dem numerischen Tastaturblock können ebenfalls nicht zugewiesen
werden, da sie für die Eingabe relativer Timecodewerte benötigt werden. Dies gilt jedoch nicht für die Minus-Taste (-) auf der
Haupttastatur.
Von Franklin McMahon steht ein Video-Lernprogramm auf der Layers Magazine-Website zur Verfügung, in dem das
Anpassen von Tastaturbefehlen beschrieben wird.
In diesem Video erfahren Sie, wie Sie benutzerdefinierte Tastaturbefehle in andere Premiere Pro-Bearbeitungssysteme
übertragen.
Hier finden Sie ein Lernprogramm von Clay Asbury, das zeigt, wie Sie Final Cut Pro-Tastaturbefehle in Premiere Pro CS 5.5
als benutzerdefiniertes Layout speichern.
Entfernen von Tastaturbefehlen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Tastaturbefehl zu entfernen, wählen Sie den gewünschten Tastaturbefehl aus und klicken auf „Löschen“.
Um mehrere Tastaturbefehle zu entfernen, wählen Sie den Befehlssatz im Menü „Festlegen“ aus und klicken auf
„Löschen“. Klicken Sie in der daraufhin angezeigten Warnung auf „Löschen“, um die Auswahl zu bestätigen.
Drucken von Tastaturbefehlen
Sie können eine Liste mit Tastaturbefehlen aus dem Dialogfeld „Tastaturanpassung“ in ein Textdokument einfügen und sie anschließend
ausdrucken.
Klicken Sie bei gedrückter Strg-+Umschalttaste (Windows) bzw. Befehls-+Umschalttaste (Mac OS) auf „Tastaturanpassung“.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“. Wählen Sie in Premiere Pro CS5.5 (Mac OS) den Befehl „Premiere Pro“ >
„Tastaturbefehle“.
Wählen Sie einen Satz Tastaturbefehle im Menü „Einrichten“ im Dialogfeld „Tastaturanpassung“ oder „Tastaturbefehle“ in
Premiere Pro CS5.5 (Mac OS) aus.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zwischenablage“.
Legen Sie ein neues Dokument mit einem Texteditor an.
Fügen Sie die Inhalte der Zwischenablage in das Dokument ein.
Auswählen von Werkzeugen (Tastaturbefehle)
Ergebnis Windows und Mac OS
Auswahlwerkzeug V
Spurauswahl A.
Löschen und Lücke schließen B
Rollen N
Rate ausdehnen X
Rasierklinge C
Unterschieben Y
Verschieben U
Zeichenstift-Werkzeug P
Hand H
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Anzeigen von Fenstern (Tastaturbefehle)
Erfassen von Fenstern (Tastaturbefehle)
Zoom Z
Ergebnis Tastaturbefehl (Windows und Mac OS)
Fenster entgegen dem Uhrzeigersinn nacheinander aktivieren Strg+Umschalttaste+, (Komma)
Fenster im Uhrzeigersinn nacheinander aktivieren Strg + Umschalt+. (Punkt)
Audiomixerfenster Umschalt + 6
Effekteinstellungsfenster Umschalt + 5
Effektfenster Umschalt + 7
Quellmonitorfenster Umschalt + 2
Programmmonitorfenster Umschalt + 4
Projektfenster Umschalt + 1
Schnittfenster Umschalt + 3
Aktives Fenster schließen Strg + W (Windows), Befehl + W (Mac OS)
Vergrößert das Bedienfeld unter dem Zeiger auf Vollbild,
unabhängig davon, was aktiviert oder ausgewählt ist.
[Accent] (US-Amerikanische Tastaturen) oder die Taste links
neben „1“-Taste (bei nicht US-Amerikanischen Tastaturen) oder
die „@“-Taste bei japanischen Tastaturen
Vergrößert das aktivierte oder ausgewählte Bedienfeld auf
Vollbild, unabhängig davon, wo sich der Zeiger befindet. (Adobe
Premiere Pro CS5.5 und höher).
Umschalt + [Accent] (US-Amerikanische Tastaturen) oder die
Taste links neben „1“-Taste (bei nicht US-Amerikanischen
Tastaturen) oder die „@“-Taste bei japanischen Tastaturen
Ergebnis Windows und Mac OS
Zwischen Bearbeitungsfeldern wechseln Tabulator
Aufnahme abbrechen Esc
Auswerfen E
Schneller Vorlauf F
Zu In-Point gehen Q
Zu Out-Point gehen W
Aufnehmen G
Zurückspulen R
Schritt zurück Nach-links-Pfeil
Schritt vorwärts Nach-rechts-Pfeil
Anhalten S
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Multi-Kameramonitor (Tastaturbefehle)
Projektfenster (Tastaturbefehle)
Ergebnis Windows und Mac OS
Zum nächsten Schnittpunkt gehen Bild-ab-Taste
Zum vorherigen Schnittpunkt gehen Bild-auf-Taste
Wiedergabe/Stopp Leertaste
Aufnahme Ein/Aus 0
Kamera 1 auswählen 1
Kamera 2 auswählen 2
Kamera 3 auswählen 3
Kamera 4 auswählen 4
Schritt zurück Nach-links-Pfeil
Schritt vorwärts Nach-rechts-Pfeil
Ergebnis Windows Mac OS
Auswahl mit Optionen löschen Strg + Rücktaste Befehl + Vorwärts löschen
Auswahl nach unten erweitern Umschalt + Nach-unten-Pfeil Umschalt + Nach-unten-Pfeil
Auswahl nach links erweitern Umschalt + Nach-links-Pfeil Umschalt + Nach-links-Pfeil
Auswahl nach rechts erweitern Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Umschalt + Nach-rechts-Pfeil
Auswahl nach oben erweitern Umschalt + Nach-oben-Pfeil Umschalt + Nach-oben-Pfeil
Auswahl nach unten bewegen Nach-unten-Pfeil Nach-unten-Pfeil
Auswahl ans Ende bewegen Ende Ende
Auswahl an den Anfang bewegen Pos1 Pos1
Auswahl nach links bewegen Nach-links-Pfeil Nach-links-Pfeil
Auswahl nach unten bewegen Bild-ab-Taste Bild-ab-Taste
Auswahl nach oben bewegen Bild-auf-Taste Bild-auf-Taste
Auswahl nach rechts bewegen Nach-rechts-Pfeil Nach-rechts-Pfeil
Auswahl nach oben bewegen Nach-oben-Pfeil Nach-oben-Pfeil
Miniaturansicht vor Umschalt + ] Umschalt + ]
Miniaturansicht zurück Umschalt + [ Umschalt + [
Ablage öffnen Auf Dreieck klicken oder die Ablage
auswählen und Nach-rechts-Pfeil drücken
Auf Dreieck klicken oder die Ablage
auswählen und Nach-rechts-Pfeil drücken
Ablage schließen Auf Dreieck klicken oder die Ablage
auswählen und Nach-links-Pfeil drücken
Auf Dreieck klicken oder die Ablage
auswählen und Nach-links-Pfeil drücken
Zum Seitenanfang
Schnittfenster (Tastaturbefehle)
Alle Ablagen öffnen und schließen Alt + klicken auf eine Ablage, um alle
Ablagen zu öffnen und zu schließen.
Optionstaste + klicken auf eine Ablage,
um alle Ablagen zu öffnen und zu
schließen
Ergebnis Windows Mac OS
Keyframe hinzufügen Strg + Klicken Befehl + Klicken
Bei Marke für die aktuelle Zeit
ausschneiden
Strg-K Befehl-K
Arbeitsbereichsleiste auf Sequenz
einstellen
Auf Arbeitsbereichsleiste doppelklicken Auf Arbeitsbereichsleiste doppelklicken
In-Point auf Arbeitsbereichsleiste setzen Alt + [ Wahl + [
Out-Point auf Arbeitsbereichsleiste setzen Alt +] Wahl + ]
In- und Out-Points löschen G G
In-Point löschen D D
Auswahl aufheben Rücktaste Rückschritttaste
Out-Point löschen F F
In- oder Out-Point von Audio bzw. Video
unabhängig voneinander bearbeiten
Alt + In-Point oder Out-Point ziehen Wahl + In- oder Out-Point ziehen
Zu In-Point gehen Q Q
Zu Out-Point gehen W W
Zum nächsten Schnittpunkt gehen Bild-ab-Taste Bild-ab-Taste
Zum vorherigen Schnittpunkt gehen Bild-auf-Taste Bild-auf-Taste
Zum Ende des ausgewählten Clips gehen Umschalt + Ende Umschalt + Ende
Zum Anfang des ausgewählten Clips
gehen
Umschalt + Pos 1 Umschalt + Pos 1
Zum Ende der Sequenz gehen (bei
aktivem Schnittfenster)
Ende Ende
Zum Anfang der Sequenz gehen (bei
aktivem Schnittfenster)
Pos1 Pos1
Zu Marke mit Sequenznummer gehen Strg + 1 Befehl + 1
Frame-Übereinstimmung M M
Ausgewählten Clip um eine bestimmte
Anzahl Frames vorwärts verschieben
+ gefolgt von der Anzahl der Frames
eingeben und die Eingabetaste drücken
+ gefolgt von der Anzahl der Frames
eingeben und die Eingabetaste drücken
Ausgewählten Clip um eine bestimmte
Anzahl Frames rückwärts verschieben
- gefolgt von der Anzahl der Frames
eingeben und die Eingabetaste drücken
- gefolgt von der Anzahl der Frames
eingeben und die Eingabetaste drücken
Clipauswahl um fünf Frames nach links
bewegen
Alt + Umschalt + , Wahl + Umschalt + ,
Clipauswahl um einen Frame nach links
bewegen
Alt +, Wahl + ,
Clipauswahl um fünf Frames nach rechts
bewegen
Alt + Umschalt +. Wahl + Umschalt +.
Clipauswahl um einen Frame nach rechts
bewegen
Alt +. Wahl + .
Von CTI bis Out-Point wiedergeben Strg + Leertaste Strg + Leertaste (nur englische
Tastaturen)
Von In- bis Out-Point mit Vorlauf und
Abspann wiedergeben
Umschalt + Leertaste Umschalt + Leertaste
Zwischen Wiedergabe/Anhalten wechseln Leertaste Leertaste
Schnelle Wiedergabe vorwärts Umschalttaste gedrückt halten und L so
oft drücken, bis die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Umschalttaste
loslassen.
Umschalttaste gedrückt halten und L so oft
drücken, bis die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Umschalttaste
loslassen.
Wiedergabe vorwärts in normaler
Geschwindigkeit
L L
Immer einen Frame einzeln wiedergeben K + L gleichzeitig drücken K + L gleichzeitig drücken
Langsame Wiedergabe vorwärts (8 fps) K + L gedrückt halten K + L gedrückt halten
Schnelle Wiedergabe rückwärts Umschalttaste gedrückt halten und J so oft
drücken, bis die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Umschalttaste
loslassen.
Umschalttaste gedrückt halten und J so oft
drücken, bis die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Umschalttaste
loslassen.
Wiedergabe rückwärts in normaler
Geschwindigkeit
J J
Immer einen Frame einzeln umgekehrt
wiedergeben
K + J gleichzeitig drücken K + J gleichzeitig drücken
Langsame Wiedergabe rückwärts (8 fps) K + J gedrückt halten K + J gedrückt halten
Verschachtelte Sequenz anzeigen Umschalt + T Umschalt + T
Löschen und Lücke schließen Alt + Rücktaste Wahl + Entf
In-Point setzen I I
Nächste verfügbare, nummerierte
Schnittfenstermarke setzen
Umschalt + * (über den Ziffernblock) Umschalt + * (über den Ziffernblock)
Out-Point setzen O O
Nicht nummerierte Marke setzen * (über den Ziffernblock) * (über den Ziffernblock)
Nächsten Bildschirm anzeigen Nach-unten-Pfeil Nach-unten-Pfeil
Vorherigen Bildschirm anzeigen Nach-oben-Pfeil Nach-oben-Pfeil
Shuttle - langsam links Umschalt + J Umschalt + J
Shuttle - langsam rechts Umschalt + L Umschalt + L
Shuttle - Stopp K K
Clipauswahl um fünf Frames nach links
überschieben
Alt + Umschalt + Nach-links-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-links-Taste
Clipauswahl um einen Frame nach links
überschieben
Alt + Nach-links-Pfeil Wahl + Nach-links-Taste
Clipauswahl um fünf Frames nach rechts
überschieben
Alt + Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-rechts-Taste
Zum Seitenanfang
Titelfenster (Tastaturbefehle)
Clipauswahl um einen Frame nach rechts
überschieben
Alt + Nach-rechts-Pfeil Wahl + Nach-rechts-Taste
Audio und Video unabhängig voneinander
unterschieben
Alt-Taste gedrückt halten und den Audio-
oder Videoteil des Clips mit dem
Auswahlwerkzeug ziehen
Optionstaste gedrückt halten und den
Audio- oder Videoteil des Clips mit dem
Auswahlwerkzeug ziehen
Schritt zurück Nach-links-Pfeil Nach-links-Pfeil
Schritt zurück 5 Frames-Einheiten Umschalt + Nach-links-Pfeil Umschalt + Nach-links-Pfeil
Schritt vorwärts Nach-rechts-Pfeil Nach-rechts-Pfeil
Schritt vorwärts 5 Frames-Einheiten Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Umschalt + Nach-rechts-Pfeil
Zwischen verfügbaren Timecode-
Anzeigeformaten wechseln
Mit Strg-Taste auf Hot Text klicken Mit Befehlstaste auf Hot Text klicken
Zuschneiden T T
Einzoomen = =
Auszoomen - -
Einzoomen/Auszoomen aus bzw. in ganze
Sequenzansicht
\ \ (nur englische Tastaturen)
Ergebnis Windows Mac OS
Bogen-Werkzeug A. A.
Kerning um fünf Einheiten reduzieren Alt + Umschalt + Nach-links-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-links-Taste
Kerning um eine Einheit reduzieren Alt + Nach-links-Pfeil Wahl + Nach-links-Taste
Zeilenabstand um fünf Einheiten
reduzieren
Alt + Umschalt + Nach-unten-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-unten-Taste
Zeilenabstand um eine Einheit reduzieren Alt + Nach-unten-Pfeil Wahl + Nach-unten-Taste
Textgröße um fünf Punkte reduzieren Strg + Alt + Umschalt + Nach-links-Pfeil Befehl + Wahl + Umschalt + Nach-links-
Taste
Textgröße um einen Punkt reduzieren Strg + Alt + Nach-links-Pfeil Befehl + Wahl + Nach-links-Taste
Ellipse-Werkzeug E E
Kerning um fünf Einheiten erhöhen Alt + Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-rechts-Taste
Kerning um eine Einheit erhöhen Alt + Nach-rechts-Pfeil Wahl + Nach-rechts-Taste
Zeilenabstand um fünf Einheiten erhöhen Alt + Umschalt + Nach-oben-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-oben-Taste
Zeilenabstand um eine Einheit erhöhen Alt + Nach-oben-Pfeil Wahl + Nach-oben-Taste
Textgröße um fünf Punkte erhöhen Strg + Alt + Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Befehl + Wahl + Umschalt + Nach-rechts-
Taste
Textgröße um einen Punkt erhöhen Strg + Alt + Nach-rechts-Pfeil Befehl + Wahl + Nach-rechts-Taste
Copyright-Symbol einfügen Strg + Alt + Umschalt + C Befehl + Wahl + Umschalt + C
Symbol für eingetragene Marke einfügen Strg + Alt + Umschalt + R Befehl + Wahl + Umschalt + R
Zum Seitenanfang
Zuschnittfenster (Tastaturbefehle)
Linienzeichner L L
Neuer Titel Strg + T Befehl + T
Ausgewähltes Objekt um fünf Pixel nach
unten bewegen
Umschalt + Nach-unten-Pfeil Umschalt + Nach-unten-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um ein Pixel nach
unten bewegen
Nach-unten-Pfeil Nach-unten-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um fünf Pixel nach
links bewegen
Umschalt + Nach-links-Pfeil Umschalt + Nach-links-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um ein Pixel nach
links bewegen
Nach-links-Pfeil Nach-links-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um fünf Pixel nach
rechts bewegen
Umschalt + Nach-rechts-Pfeil Umschalt + Nach-rechts-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um ein Pixel nach
rechts bewegen
Nach-rechts-Pfeil Nach-rechts-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um fünf Pixel nach
oben bewegen
Umschalt + Nach-oben-Pfeil Umschalt + Nach-oben-Pfeil
Ausgewähltes Objekt um ein Pixel nach
oben bewegen
Nach-oben-Pfeil Nach-oben-Pfeil
Zeichenstift-Werkzeug P P
Objekte am unteren Rand für geschützte
Titel positionieren
Strg + Umschalt + D Befehl + Umschalt + D
Objekte am linken Rand für geschützte
Titel positionieren
Strg + Umschalt + F Befehl + Umschalt + F
Objekte am oberen Rand für geschützte
Titel positionieren
Strg + Umschalt + O Befehl + Umschalt + O
Rechteck-Werkzeug R R
Drehungswerkzeug O O
Auswahlwerkzeug V V
Textwerkzeug T T
Werkzeug „Vertikaler Text“ C C
Keil-Werkzeug W W
Ergebnis Windows Mac OS
Fokus Ausgang und Eingang Alt + 1 Wahl + 1
Fokus Eingang Alt + 3 Wahl + 3
Fokus Ausgang Alt + 2 Wahl + 2
Rückwärts zuschneiden, große
Verschiebung
Alt + Umschalt + Nach-links-Pfeil Wahl + Umschalt + Nach-links-Taste
Rückwärts zuschneiden, ein Frame Alt + Nach-links-Pfeil Wahl + Nach-links-Taste
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Effekteinstellungsfenster (Tastaturbefehle)
Vorwärts zuschneiden, große
Verschiebung
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Vorwärts zuschneiden, ein Frame Alt + Nach-rechts-Pfeil Wahl + Nach-rechts-Taste
Ergebnis Windows Mac OS
Zum Anfang des ausgewählten Clips
gehen (bei aktivem
Effekteinstellungsfenster)
Pos1 Pos1
Zum Ende des ausgewählten Clips gehen
(bei aktivem Effekteinstellungsfenster)
Ende Ende
Adobe Dynamic Link
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Adobe Dynamic Link (CS6)
Allgemeine Informationen über Dynamic Link (nur Production Premium und Master Collection)
Dynamic Link-Leistung (nur Production Premium oder Master Collection)
Erstellen und Verknüpfen von After Effects-Kompositionen mit Dynamic Link (nur Production Premium oder Master
Collection)
Löschen von dynamisch verknüpften Kompositionen oder Clips (nur Production Premium und Master Collection)
Ändern von dynamisch verknüpften Kompositionen in After Effects (nur Production Premium und Master Collection)
Erstellen einer After-Effects-Komposition aus Clips in Premiere Pro (nur Production Premium)
Offline-Kompositionen und Dynamic Link (nur Production Premium und Master Collection)
Adobe Dynamic Link (CS6)
Premiere Pro CS6 hat Dynamic Link verbessert, das jetzt schneller stabiler ist. Außerdem wurde die Dynamic Link-Beschränkung entfernt, die nur
die Arbeit innerhalb einer Suite erlaubte (d. h. Dynamic Link funktioniert jetzt zwischen Anwendungen, die als Einzelprodukte erworben wurden).
Adobe Dynamic Link funktioniert immer noch in Adobe Production Premium CS6 und Adobe Master Collection CS6.
Weitere Informationen zu Adobe Dynamic Link in Premiere Pro CS6 und After Effects CS6, finden Sie in diesem Video von Todd Kopriva und
video2brain.
Allgemeine Informationen über Dynamic Link (nur Production Premium und Master Collection)
Früher mussten Sie für die gemeinsame Verwendung von Medienelementen in verschiedenen Post-Produktionsanwendungen Ihre Arbeit aus
einer Anwendung rendern und exportieren, bevor Sie sie in eine andere Anwendung importieren konnten. Dies war ein uneffizienter und
zeitaufwendiger Arbeitsablauf. Wenn Sie Änderungen am ursprünglichen Element vornehmen wollten, mussten Sie es erneut rendern und
exportieren. Für mehrere gerenderte und exportierte Versionen eines Assets wird viel Festplattenspeicher belegt, was zu Schwierigkeiten beim
Dateimanagement führen kann.
Dynamic Link, eine Funktion von Adobe Creative Suite Production Premium und Master Collection, bietet eine Alternative zu diesem Arbeitsablauf:
Sie haben die Möglichkeit, dynamische Links zwischen After Effects, Adobe Premiere Pro und Encore zu erstellen. Das Erstellen eines
dynamischen Links ist so einfach wie das Importieren aller anderen Assettypen. Dynamisch verknüpfte Assets werden mit eindeutigen Symbolen
und Beschriftungsfarben angezeigt, sodass Sie sie leicht erkennen können. Dynamische Links werden in Projekten aus den genannten
Anwendungen gespeichert.
Wenn Sie Premiere Pro als Einzelversion erwerben (umfasst Adobe Media Encoder und Adobe Encore), lässt sich Dynamic Link zwischen
Premiere Pro, Adobe Media Encoder und Encore einsetzen.
Wenn Sie in After Effects Änderungen an einer dynamisch verknüpften Komposition vornehmen, werden diese Änderungen unmittelbar in die
verknüpften Clips in Adobe Premiere Pro oder Encore übernommen. Änderungen, die Sie an dynamisch verknüpften Sequenzen in Adobe
Premiere Pro vornehmen, werden sofort in After Effects und Encore angezeigt. Es ist nicht erforderlich, erst zu rendern oder Änderungen zu
speichern.
Onlineressourcen zu Dynamic Link
Einen einführenden Videolehrgang zu Dynamic Link finden Sie auf der Website von Adobe.
John Dickinson stellt auf der Motionworks-Website einen Videolehrgang bereit, der die Verwendung von Dynamic Link zwischen After Effects und
Premiere Pro und zwischen After Effects und Encore veranschaulicht.
Auf der Website von Adobe stellt Tim Kolb einen Videolehrgang zur Verfügung, in dem gezeigt wird, wie unter Verwendung von Dynamic Link mit
Premiere Pro und Encore ein interaktives DVD-Menü erstellt werden kann.
Andrew Devis erklärt die Verwendung von Dynamic Link aus der Perspektive eines Premiere Pro-Benutzers in diesem Video auf der Creative
Cow-Website.
Weitere Informationen über den Arbeitsablauf in Premiere Pro für die Verwendung von Dynamic Link finden Sie in diesem Video von Jason
Levine.
Erstellen von Verknüpfungen zu und aus Adobe Premiere Pro
Sie können ausgewählte Clips aus Adobe Premiere Pro als Komposition oder verschachtelte Komposition in After Effects einbinden und dabei die
Clips in Adobe Premiere Pro durch eine dynamisch verknüpfte Komposition ersetzen.
Mit Dynamic Link können Sie außerdem Sequenzen aus Adobe Premiere Pro in Encore einbinden, um Material für DVDs, Blu-ray-Discs oder
SWF-Dateien zu erstellen.
Darüber hinaus können Sie mithilfe von Dynamic Link Inhalte auf die folgenden Arten für unterschiedliche Anwendungen freigeben:
Kopieren und Einfügen zwischen After Effects und Adobe Premiere Pro
Exportieren von After Effects-Projekten für Adobe Premiere Pro
Verwenden des Befehls In Adobe Premiere Pro erfassen in After Effects
Importieren von Adobe Premiere Pro-Projekten in After Effects
Erstellen von Verknüpfungen zu und aus After Effects
Wenn Sie aus Adobe Premiere Pro oder Encore einen dynamischen Link zu einer After Effects-Komposition anlegen, erscheint ein entsprechender
Eintrag im Projektbereich der Hostanwendung. Sie können die dynamisch verknüpfte Komposition genau wie jedes andere Asset verwenden. Beim
Einfügen einer verknüpften Komposition in das Schnittfenster der Hostanwendung wird im Schnittfenster ein verknüpfter Clip angezeigt. Ein
verknüpfter Clip ist einfach ein Verweis auf die verknüpfte Komposition im Projektbereich. After Effects rendert die verknüpfte Komposition einzeln
nach Frames während der Wiedergabe in der Hostanwendung.
Für die Verwendung dynamisch verknüpfter Clips zwischen After Effects und Adobe Premiere Pro gibt es zwei Einschränkungen. Diese beiden
Einschränkungen gelten auch umgekehrt, also wenn Sie Komposition und Sequenz tauschen:
Wenn eine Sequenz eine Komposition enthält, sollte diese Sequenz oder eine beliebige übergeordnete Sequenz nicht in
einem dynamischen Link aus dem Projekt der enthaltenen Komposition vorhanden sein.
Wenn eine Sequenz eine Komposition enthält, darf diese oder eine andere darin enthaltene Komposition keine Verknüpfungen
zurück zu einer beliebigen Sequenz enthalten.
In Adobe Premiere Pro stehen Ihnen im Hinblick auf dynamisch verknüpfte After Effects-Kompositionen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Anzeigen einer Vorschau in der Originalansicht des Monitorfensters
Setzen von In- und Out-Points
Hinzufügen zu einer Sequenz
Bearbeiten mit den Tools von Adobe Premiere Pro
Wenn Sie eine verknüpfte Komposition, die sowohl Video als auch Audio enthält, in eine Sequenz einfügen, fügt Adobe Premiere Pro verknüpfte
Video- und Audioclips in das Schnittfenster ein. Sie können die Verbindung zwischen Video und Audio lösen, um die Clips separat zu bearbeiten.
In Encore stehen Ihnen im Hinblick auf dynamisch verknüpfte After Effects-Kompositionen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Erstellen eines Bewegungsmenüs
Einfügen in ein Schnittfenster,
Bearbeiten mit den Encore-Tools
Sie können einer Encore-Zeitleiste eine verknüpfte After Effects-Komposition hinzufügen, die sowohl Video als auch Audio enthält. Encore fügt
separate Video- und Audioclips in die Zeitleiste ein.
Sie können After Effects-Kompositionen aus Encore-Menüs erstellen, auch ohne Dynamic Link.
Erstellen von Verknüpfungen zu und aus Encore
In Encore stehen Ihnen im Hinblick auf dynamisch verknüpfte Clips folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Bearbeiten einer Sequenz in Adobe Premiere Pro mithilfe des Befehls „Original bearbeiten“
Bearbeiten einer After Effects-Komposition mithilfe des Befehls „Original bearbeiten“
Aktualisieren der Marken in Encore zum Angleichen an die Encore-Kapitelmarken in einer Adobe Premiere Pro-Sequenz
Farbe und Dynamic Link
After Effects arbeitet mit dem RGB-Farbmodell (Rot, Grün, Blau). Adobe Premiere Pro arbeitet hingegen mit dem YUV-Farbmodell. Wenn Sie mit
einer dynamisch verknüpften Komposition arbeiten, konvertiert Adobe Premiere Pro diese entweder in YUV oder behält die RGB-Farben bei, je
nach Ausgabeformat.
Dynamisch verknüpfte Kompositionen werden in der Farbtiefe des After Effects-Projekts gerendert (je nach Projekteinstellungen mit 8, 16 oder
32 Bit pro Kanal). Setzen Sie die After Effects-Farbtiefe auf 32 Bit pro Kanal, wenn Sie mit HDR-Assets (High Dynamic Range) arbeiten.
Wählen Sie eine Sequenz in Adobe Premiere Pro. Wählen Sie anschließend „Sequenz“ > „Sequenzeinstellungen“. Wählen Sie im Fenster
„Videovorschau“ und wählen Sie „Maximale Bittiefe“ und „Maximale Render-Qualität“, damit die Verarbeitung in Adobe Premiere Pro mit
größtmöglicher Qualität erfolgt. Diese Optionen können allerdings die Verarbeitung verlangsamen.
Speichern und Dynamic Link
Speichern Sie Ihr After Effects-Projekt mindestens einmal, bevor Sie eine dynamische Verknüpfung von Adobe Premiere Pro oder Encore darin
erstellen. Danach müssen Sie die einzelnen Änderungen am After Effects-Projekt nicht jedes Mal neu speichern, um die Änderungen an einer
verknüpften Komposition in Adobe Premiere Pro oder Encore anzuzeigen.
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Wenn Sie über den Befehl Speichern unter eine Kopie eines After Effects-Projekts erstellen, werden dynamische Verknüpfungen zum
ursprünglichen Projekt nicht geändert. Adobe Premiere Pro- und Encore-Projekte verwenden weiterhin das ursprüngliche Projekt und nicht die
Kopie als Quelle für verknüpfte Kompositionen. Sie können jedoch jederzeit die dynamische Verknüpfung mit einem Clip so ändern, dass sie auf
eine Komposition in der Kopie verweist.
Hinweis: Wählen Sie in After Effects die Option „Datei“ > „Inkrementieren und Speichern“. Das neu gespeicherte geöffnete Projekt stellt weiterhin
Frames für beliebige Clientprojekte zur Verfügung, die dynamisch verknüpfte Kompositionen aus dem geöffneten After Effects-Projekt verwenden.
Dynamic Link-Leistung (nur Production Premium oder Master Collection)
Ein verknüpfter Clip kann auf eine komplexe Ausgangskomposition verweisen. Für Aktionen, die Sie an der komplexen Ausgangskomposition
vornehmen, ist daher zusätzliche Verarbeitungszeit erforderlich. Es dauert einige Zeit, bis die Aktionen in After Effects wirksam werden und die
finalen Daten für Adobe Premiere Pro oder Encore verfügbar gemacht werden. In einigen Fällen kann die zusätzliche Verarbeitungszeit zu
Verzögerungen bei der Vorschau oder Wiedergabe führen.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Wiedergabeverzögerungen zu reduzieren:
Offlinesetzen der verknüpften Komposition
Deaktivieren eines verknüpften Links, sodass vorübergehend nicht auf eine Komposition verwiesen wird
Rendern der Komposition und Ersetzen der dynamisch verknüpften Komposition durch die gerenderte Datei
Wenn Sie häufig mit komplexen Ausgangskompositionen arbeiten, sollten Sie Arbeitsspeicher hinzufügen oder einen schnelleren Prozessor
verwenden.
Hinweis: Eine verknüpfte After Effects-Komposition unterstützt die Mehrprozessorverarbeitungsoption „Mehrere Frames gleichzeitig rendern“
nicht. Weitere Informationen finden Sie unter Leistung verbessern durch Optimierung der Speicher-, Cache- und Mehrprozessorverarbeitungs-
Einstellungen.
Erstellen und Verknüpfen von After Effects-Kompositionen mit Dynamic Link (nur Production
Premium oder Master Collection)
Über Adobe Premiere Pro oder Encore können Sie After Effects-Kompositionen erstellen und dynamische Verknüpfungen für diese anlegen. Sie
haben auch die Möglichkeit, dynamische Verknüpfungen für vorhandene After Effects-Kompositionen über Adobe Premiere Pro oder Encore zu
erstellen.
Erstellen einer Komposition aus Clips in Adobe Premiere Pro
Sie können ausgewählte Clips in Adobe Premiere Pro durch eine auf diesen Clips basierende, dynamisch verknüpfte After Effects-Komposition
ersetzen. In der neuen Komposition werden die Sequenzeinstellungen aus Adobe Premiere Pro übernommen.
1. Wählen Sie in einer Sequenz die Clips aus, die in der Komposition erhalten sein sollen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen der ausgewählten Clips.
3. Wählen Sie „Durch After Effects-Komposition ersetzen“.
Erstellen einer dynamisch verknüpften Komposition mit Adobe Premiere Pro oder Encore
Beim Erstellen einer neuen, dynamisch verknüpften Komposition mit Adobe Premiere Pro oder Encore wird After Effects gestartet. After Effects
erstellt dann ein Projekt und eine Komposition mit den Kompositionseinstellungen (Abmessungen, Pixel-Seitenverhältnis, Framerate und
Audiosamplerate) des ursprünglichen Projekts. (Wird After Effects bereits ausgeführt, erstellt das Programm eine Komposition im aktuellen
Projekt.) Der Name der neuen Komposition basiert auf dem Namen des Adobe Premiere Pro- bzw. Encore-Projekts, gefolgt von Verknüpfte Komp.
[x].
1. Wählen Sie in Adobe Premiere Pro oder Adobe Encore den Befehl „Datei“ > „Adobe Dynamic Link“ > „Neue After Effects-
Komposition“.
2. Wenn in After Effects das Dialogfeld Speichern unter angezeigt wird, geben Sie einen Namen und einen Speicherort für das
After Effects-Projekt an und klicken auf „Speichern“.
Beim Erstellen einer dynamisch verknüpften After Effects-Komposition wird die Kompositionsdauer auf 30 Sekunden
gesetzt. Wenn Sie die Dauer ändern möchten, wählen Sie die Komposition in After Effects aus und klicken Sie dann auf
„Komposition“ > „Kompositionseinstellungen“. Klicken Sie auf die Registerkarte „Standard“ und geben Sie für „Dauer“ einen
neuen Wert ein.
Verknüpfen mit einer bestehenden Komposition
Gleichen Sie, um optimale Ergebnisse zu erzielen, die Kompositionseinstellungen (z. B. Abmessungen, Pixel-Seitenverhältnis und Framerate) an
die Einstellungen im Adobe Premiere Pro- oder Adobe Encore-Projekt an.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie in Adobe Premiere Pro oder Encore „Datei“ > „Adobe Dynamic Link“ >After Effects-Komposition importieren“.
Wählen Sie eine After Effects-Projektdatei (.aep) und anschließend mindestens eine Komposition.
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Wählen Sie in Adobe Premiere Pro oder Encore eine After Effects-Projektdatei aus und klicken Sie auf „Öffnen“. Wählen Sie
anschließend im angezeigten Dialogfeld eine Komposition und klicken Sie auf „OK“.
Ziehen Sie mindestens eine Komposition aus dem After Effects-Projektbereich in den Projektbereich von Adobe Premiere Pro
bzw. Encore.
Ziehen Sie eine After Effects-Projektdatei in den Projektbereich von Adobe Premiere Pro. Falls die After Effects-Projektdatei
mehrere Kompositionen enthält, wird das Dialogfeld „Komposition importieren“ geöffnet.
Hinweis: Sie können eine einzelne After Effects-Komposition mehrmals in einem einzelnen Adobe Premiere Pro-Projekt verknüpfen. In einem
Adobe Encore-Projekt können Sie jedoch nur einmal eine Verknüpfung mit einer After Effects-Komposition erstellen.
Wenn Sie mit Encore eine dynamisch verknüpfte Komposition erstellen, deaktivieren Sie die Unterbildmarkierung für Ebenen in After Effects, damit
Sie ihre Anzeige in Encore steuern können.
Dynamisch verknüpfte After Effects-Kompositionen
Löschen von dynamisch verknüpften Kompositionen oder Clips (nur Production Premium und
Master Collection)
Sie können eine verknüpfte Komposition aus einem Encore-Projekt löschen, wenn die Komposition in dem Projekt nicht verwendet wird. In einem
Adobe Premiere Pro-Projekt können Sie eine verknüpfte Komposition jederzeit löschen, selbst wenn die Komposition in dem Projekt verwendet
wird.
Sie können verknüpfte Clips jederzeit aus dem Schnittfenster einer Adobe Premiere Pro-Sequenz oder aus einem Encore-Menü oder -
Schnittfenster löschen.
Wählen Sie in Adobe Premiere Pro bzw. Encore die verknüpfte Komposition oder den Clip aus und drücken Sie die Entf-Taste.
Ändern von dynamisch verknüpften Kompositionen in After Effects (nur Production Premium
und Master Collection)
Mit dem Befehl „Original bearbeiten“ in Adobe Premiere Pro oder Encore können Sie eine verknüpfte After Effects-Komposition ändern. Sobald die
Komposition in After Effects geöffnet ist, können Sie Änderungen vornehmen, ohne den Befehl „Original bearbeiten“ erneut verwenden zu müssen.
1. Wählen Sie im Projektbereich von Adobe Premiere Pro bzw. Encore die After Effects-Komposition und anschließend einen
verknüpften Clip im Schnittfenster. Klicken Sie dann auf „Bearbeiten“ > „Original bearbeiten“.
2. Nehmen Sie die Änderungen an der Komposition in After Effects vor. Wechseln Sie dann wieder zu Adobe Premiere Pro bzw.
Encore, um die Änderungen anzuzeigen.
Die in After Effects vorgenommenen Änderungen werden in Adobe Premiere Pro angezeigt. Vorschaudateien, die vor den Änderungen für den Clip
gerendert wurden, werden von Adobe Premiere Pro nicht mehr verwendet.
Hinweis: Sie können in After Effects den Namen der Komposition ändern, nachdem Sie von Adobe Premiere Pro aus eine dynamische
Verknüpfung zu dieser Komposition erstellt haben. Adobe Premiere Pro aktualisiert nicht den Namen der verknüpften Komposition im
Projektbereich. Die dynamische Verknüpfung bleibt jedoch in Adobe Premiere Pro bestehen.
Erstellen einer After-Effects-Komposition aus Clips in Premiere Pro (nur Production Premium)
Sie können eine Auswahl an Clips in einer Sequenz in Premiere Pro durch eine After Effects-Komposition ersetzen, die auf diesen Clips basiert.
Die Komposition übernimmt die Sequenzeinstellungen aus Premiere Pro und behält einen dynamischen Link zu After Effects bei. Die Komposition
kann in Premiere Pro oder in After Effects bearbeitet werden.
1. Wählen Sie in einer Sequenz die Clips aus, die in der Komposition erhalten sein sollen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen der ausgewählten Clips.
3. Wählen Sie „Durch After Effects-Komposition ersetzen“.
Offline-Kompositionen und Dynamic Link (nur Production Premium und Master Collection)
Adobe Premiere Pro und Encore zeigen dynamisch verknüpfte Kompositionen im Offline-Zustand in folgenden Fällen an:
Sie haben das After Effects-Projekt mit der Komposition umbenannt, verschoben oder gelöscht.
Sie haben die Komposition absichtlich offline genommen.
Sie haben das Projekt, das die Komposition enthält, auf einem System geöffnet, auf dem weder Production Premium noch
Master Collection installiert ist.
Sie arbeiten gerade an einem Projekt, das durch Adobe Premiere Pro Project Manager getrimmt wurde. Project Manager
verschiebt die After Effects-Ausgangskompositionen nicht in den getrimmten Projektordner. Verschieben Sie die Komposition
manuell.
Offline-Kompositionen werden im Projektbereich von Adobe Premiere Pro mit einem Offline-Symbol
markiert. In Encore zeigt die
Miniaturvorschau das Offline-Symbol an, wenn ein Offline-Asset im Projektbereich ausgewählt ist. Wenn Sie mit einer Offline-Komposition
arbeiten, können Sie diese mit einer ursprünglichen After Effects-Komposition erneut verknüpfen. Sie können auch eine verknüpfte Komposition
mit einer anderen Ausgangskomposition neu verknüpfen.
Offlinesetzen einer dynamisch verknüpften Komposition
Bei Wiedergabeproblemen können Sie eine dynamisch verknüpfte Komposition offline setzen. Ferner können Sie Ihr Projekt freigeben, ohne es
auf einem System zu öffnen, auf dem Production Premium oder Master Collection installiert ist. Sie können eine dynamisch verknüpfte
Komposition offline setzen. Wenn Sie eine Komposition offline nehmen, trennen Sie die dynamische Verknüpfung mit After Effects. Die verknüpfte
Komposition wird im Projektbereich durch eine Offline-Komposition ersetzt.
Sie können einen verknüpften Clip in Adobe Premiere Pro vorläufig unterdrücken, indem Sie „Clip“ > „Aktivieren“ wählen. Um den Clip neu zu
verknüpfen, klicken Sie erneut auf „Clip“ > „Aktivieren“ (ein Häkchen neben dem Befehl zeigt an, dass der Clip aktiviert ist).
1. Wählen Sie die Komposition in Premiere Pro im Projektbereich.
2. Wählen Sie „Projekt“ > „Offline bearbeiten“.
Neuverknüpfen einer dynamisch verknüpften Komposition
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie in Adobe Premiere Pro die Komposition und wählen Sie „Projekt“ > „Medien verbinden“. Wählen Sie im
angezeigten Dialogfeld ein After Effects-Projekt. Die erneute Verknüpfung der Komposition führt Adobe Premiere Pro
automatisch aus.
Klicken Sie in Encore mit der rechten Maustaste auf die Komposition und wählen Sie „Asset suchen“. Suchen Sie im
Dialogfeld „Asset suchen“ die zu verknüpfende Komposition und klicken Sie dann auf „Auswählen“ (Windows) bzw. „Öffnen“
(Mac OS).
Verwandte Hilfethemen
Dynamic Link von Premiere Pro zu After Effects
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Anwendungsübergreifende Arbeitsabläufe
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Bearbeiten eines Clips in der Originalanwendung
Arbeiten mit Photoshop und Premiere Pro
Kopieren zwischen After Effects und Adobe Premiere Pro
Arbeiten mit Adobe Premiere Pro und Adobe Flash
Arbeiten mit Adobe Story, Adobe OnLocation und Adobe Premiere Pro
Arbeiten mit Encore und Premiere Pro
Arbeiten mit Final Cut Pro und Adobe Premiere Pro
Arbeiten mit Avid Media Composer und Premiere Pro
Sie können verschiedene andere Adobe-Anwendungen verwenden, um die Assets eines Premiere Pro-Projekts zu erweitern oder zu ändern. Sie
können Premiere Pro außerdem dafür verwenden, Projekte zu bearbeiten, die Sie in anderen Anwendungen angelegt haben.
Bearbeiten eines Clips in der Originalanwendung
Mit dem Premiere Pro-Befehl „Original bearbeiten“ werden Clips in den Anwendungen geöffnet, die ihren Dateitypen zugeordnet sind. Sie können
die Clips dann in der jeweiligen Anwendung bearbeiten. Premiere Pro überträgt die Änderungen automatisch auf das aktuelle Projekt, ohne die
Dateien zu ersetzen. In analoger Weise können Sequenzen, die in Premiere Pro erstellt und in anderen Anwendungen (wie etwa Adobe After
Effects) geöffnet werden, durch den entsprechenden Befehl „Original bearbeiten“ in dieser anderen Anwendung zur Bearbeitung geöffnet werden.
1. Wählen Sie im Projekt- oder Schnittfenster einen Clip aus.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Original bearbeiten“.
Sie können einen Film aus Premiere Pro zusammen mit den Daten exportieren, die für den Befehl „Original bearbeiten“
erforderlich sind. Wählen Sie im Dialogfeld „Einstellungen für Filmexport“ im Menü „Einbettungsoptionen“ die Option
„Projekt“.
Arbeiten mit Photoshop und Premiere Pro
Wenn Sie mit Photoshop Standbilder erstellen, können Sie diese mithilfe von Premiere Pro zum Bewegen bringen und ändern. Sie können ein
vollständiges Bild oder einzelne Layer animieren.
Sie können einzelne Videoframes und Bildsequenzdateien in Photoshop bearbeiten. Neben den Funktionen der Photoshop-Werkzeuge zum
Bearbeiten von und Malen auf Videos können Sie auch Filter, Masken, Transformationen, Ebenen-Stile und Überblendungsmodi anwenden. Zum
Malen können Sie die Kopierstempel-, Musterstempel-, Reparatur-Pinsel- und Spot-Reparatur-Pinsel-Werkzeuge verwenden. Mit dem
Ausbessern-Werkzeug können Sie auch Videoframes bearbeiten.
In Photoshop können Sie mit dem Kopierstempel-Werkzeug ein Frame-Sample von einer Videoebene erstellen und mit dem Quell-Sample auf ein
anderes Video-Frame malen. Wenn Sie zwischen den unterschiedlichen Ziel-Frames wechseln, ändert sich das Quell-Frame in Abhängigkeit vom
Frame, aus dem Sie ursprünglich das Sample entnommen haben.
Nach dem Bearbeiten können Sie das Video als PSD-Datei speichern oder es als QuickTime-Film oder Bildsequenz wiedergeben. Sie können
diese jederzeit wieder in Premiere Pro importieren, um sie weiter zu bearbeiten.
Wenn Sie Premiere Pro zum Erstellen von Filmen einsetzen, können Sie mit Photoshop individuelle Frames dieser Filme optimieren. In Photoshop
haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Entfernen unerwünschter visueller Elemente
Zeichnen auf einzelnen Frames
Verwenden erweiterter Auswahl- und Maskierungswerkzeuge, um einen Frame zu Animations- oder Compositingzwecken
aufzuteilen
Online-Ressourcen für den Premiere Pro- und Photoshop-Arbeitsablauf
Franklin McMahaon demonstriert in diesem Video-Lernprogramm auf der Layers Magazine-Website das Erstellen eines Titels
in Photoshop für die Verwendung in Premiere Pro.
In diesem Premiere Pro-Video-Lernprogramm von Phil Hawkins bei Infinite Skills wird das Importieren von Dateien zwischen
Photoshop und Premiere Pro demonstriert.
Jarle Leirpoll beschreibt in diesem Artikel auf der ProVideo Coalition-Website das Automatisieren der Produktion von
Bauchbinden (Lower Thirds) mit Photoshop und Premiere Pro.
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Vergleich der aufgabenspezifischen Vorteile
Die Stärken von Premiere Pro sind die vielzähligen Videobearbeitungsfunktionen. Sie können die Lösung verwenden, um Photoshop-Dateien mit
Video-Clips, Audio-Clips oder anderen Assets zu kombinieren. Sie können diese Photoshop-Dateien beispielsweise dazu verwenden, Titel,
Grafiken oder Masken zu erstellen.
Im Gegensatz dazu besitzt Photoshop exzellente Werkzeuge zum Malen, Zeichnen und Auswählen von Teilen eines Bildes. Mit dem Photoshop-
Werkzeuge für die Schnellauswahl und dem magnetische Lasso kann auf einfache Weise eine Maske aus einer komplexen Form erstellt werden.
Statt also in Premiere Pro manuell eine Maske zu zeichnen, sollten Sie diese Arbeit in Photoshop durchführen. Entsprechend sollten Sie die
Photoshop-Zeichenwerkzeuge einsetzen, wenn Sie manuell Staub mit mehreren Pinselstrichen entfernen müssen.
Die Animations- und Videofunktionen in Photoshop Extended ermöglichen eine einfache Animation auf Basis von Keyframes. Premiere Pro bietet
jedoch eine wesentlich bessere Keyframe-Steuerung über verschiedene Eigenschaften.
Austauschen von Standbildern
Premiere Pro kann Standbilder in vielen Formaten im- oder exportieren. Es empfiehlt sich allerdings, das programmeigene PSD-Format von
Photoshop PSD zu verwenden, wenn Sie einzelne Frames oder Standbildsequenzen von Photoshop nach Premiere Pro übertragen.
Wenn Sie eine PSD-Datei in Premiere Pro importieren, können Sie wählen, ob die Datei als einzelnes reduziertes Bild oder mit den separaten und
unveränderten Ebenen importiert werden soll.
In den meisten Fällen bietet es sich an, ein Standbild in Photoshop vorzubereiten, bevor Sie das Bild in Premiere Pro importieren. Zu solchen
Vorbereitungsarbeiten gehören Farbkorrektur, Skalierung und Freistellung. Häufig ist es sinnvoller, eine Änderung an einem Quellbild in Photoshop
durchzuführen, anstatt Premiere Pro dieselbe Operation mehrere Male pro Sekunde durchführen zu lassen, da jeder Frame für die Vorschau oder
die endgültige Ausgabe gerendert werden muss.
In Photoshop können Sie ein PSD-Dokument erstellen, dass bereits für die jeweilige Video-Ausgabeart vorbereitet ist. Wählen Sie im Dialogfeld
„Neue Datei“ als Vorgabe „Film & Video“ aus. In Premiere Pro können Sie ein PSD-Dokument erstellen, dass an Ihre Einstellungen für
Komposition und Sequenz angepasst ist. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Photoshop“.
Austauschen von Filmen
In Premiere Pro CS5.5 und älter können Sie Videodateien, z. B. QuickTime-Filme, zwischen Photoshop und Premiere Pro austauschen. Wenn Sie
einen Film in Photoshop öffnen, wird eine Videoebene erstellt, die auf die Datei mit dem Ausgangsmaterial verweist. Mit Videoebenen können Sie
störungsfrei auf den Film-Frames malen. Wenn Sie eine PSD-Datei mit einer Videoebene speichern, werden von Photoshop auch die
Bearbeitungen gespeichert, die Sie an der Videoebene vorgenommen haben. Photoshop speichert keine Bearbeitungen, die am Ausgangsmaterial
selbst vorgenommen werden.
In Premiere Pro CS6 können Sie keine PSD-Videodateien mit Photoshop mehr austauschen, allerdings können Sie einen Film auch direkt aus
Photoshop rendern und ihn wieder in Premiere Pro importieren. Sie können beispielsweise mit Photoshop einen QuickTime-Film erstellen, der
dann in Premiere Pro importiert werden kann.
Farbe
Premiere Pro arbeitet intern mit dem RGB-Farbraum (Rot, Grün, Blau). Wenn Sie Videoclips in Premiere Pro bearbeiten möchten, die Sie mit
Photoshop erstellt haben, erstellen Sie sie im RGB-Farbraum.
Wenn Sie den als Endprodukt erstellten Film senden möchten, sollten Sie in Photoshop sicherstellen, dass die im Bild verwendeten Farben
sendesicher sind. Weisen Sie dem Dokument in Photoshop den geeigneten Farbraum zu, z. B. SDTV (Rec. 601).
Erstellen und Bearbeiten von Photoshop-Dateien
Sie können eine Photoshop-Standbilddatei erstellen, für die automatisch die Pixel- und Frame-Seitenverhältnis-Einstellungen des Premiere Pro-
Projekts übernommen werden. Ebenso können Sie eine Standbilddatei aus einem Premiere Pro-Projekt in Photoshop bearbeiten.
Erstellen einer Photoshop-Datei in einem Projekt
Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Photoshop“.
Photoshop wird mit einem neuen, leeren Standbild geöffnet. Die Pixel-Werte entsprechen der Videoframegröße des Projekts, und die
Bildführungen zeigen die sicheren Titel- und Aktionsbereiche des Projekts.
Bearbeiten einer Standbilddatei in Photoshop
Sie können aus einem Projekt heraus eine Bilddatei in den meisten von Adobe Photoshop unterstützten Format öffnen. Mit Premiere Pro können
Sie keine Dateien im CMYK- oder LAB-Farbformat importieren.
1. Wählen Sie im Projekt- oder Schnittfenster einen Standbild-Clip aus.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Photoshop bearbeiten“.
Die Datei wird in Photoshop geöffnet. Wenn Sie die Datei speichern, sind die Änderungen im Premiere Pro-Projekt verfügbar.
Kopieren zwischen After Effects und Adobe Premiere Pro
Sie können vom Zeitleistenbedienfeld in After Effects aus Ebenen kopieren, die auf Audio- oder Videoelementen (einschließlich
Volumenkörpern) basieren, und sie in das Zeitleistenbedienfeld von Adobe Premiere Pro einfügen.
Sie können aus dem Adobe Premiere Pro-Zeitleistenbedienfeld Elemente (alle Elemente in einer Spur) kopieren und in das
After Effects-Zeitleistenbedienfeld einfügen.
Sie können sowohl in After Effects als auch in Adobe Premiere Pro Filmmaterial kopieren und in den Projektbereich der jeweils
anderen Anwendung einfügen.
Hinweis: Es ist jedoch nicht möglich, Footage aus dem After Effects-Projektbereich in das Adobe Premiere Pro-
Zeitleistenbedienfeld einzufügen.
Wenn Sie mit allen Clips oder einer einzelnen Sequenz aus einem Adobe Premiere Pro-Projekt arbeiten möchten, importieren Sie das Projekt mit
dem Befehl „Importieren“ in After Effects.
Verwenden Sie Adobe Dynamic Link zum Erstellen dynamischer Verknüpfungen ohne Rendern zwischen neuen oder vorhandenen
Kompositionen in After Effects und Adobe Premiere Pro. (Siehe Allgemeine Informationen über Dynamic Link (nur Production Premium und
Master Collection).)
Kopieren von After Effects in Adobe Premiere Pro
Sie können aus einer After Effects-Komposition eine auf einem Footage-Element basierende Ebene kopieren und sie in eine Adobe Premiere Pro-
Sequenz einfügen. Adobe Premiere Pro konvertiert diese Ebenen in Clips der Sequenz und kopiert das ursprüngliche Footage-Element in den
Projektbereich von Adobe Premiere Pro. Wenn die Ebene einen Effekt enthält, der auch von Adobe Premiere Pro verwendet wird, konvertiert
Adobe Premiere Pro den Effekt einschließlich aller Einstellungen und Keyframes.
Sie können auch verschachtelte Kompositionen, Photoshop-Ebenen, Vollfarben-Ebenen und Audioebenen kopieren. Adobe Premiere Pro
konvertiert verschachtelte Kompositionen in verschachtelte Sequenzen und Vollfarben-Ebenen in Farbflächen. Form-, Text-, Kamera-, Licht- und
Einstellungsebenen können nicht in Adobe Premiere Pro kopiert werden.
1. Starten Sie Adobe Premiere Pro (Sie müssen Adobe Premiere Pro starten, bevor Sie die Ebene in After Effects kopieren).
2. Wählen Sie aus dem Zeitleistenbedienfeld von After Effects eine Ebene (bzw. mehrere Ebenen) aus.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Ebenen auswählen und diese in After Effects nicht überlappen, werden sie in Adobe Premiere
Pro auf derselben Spur platziert. Wenn die Ebenen in After Effects überlappen, wird durch die Reihenfolge, in der Sie die
Ebenen ausgewählt haben, festgelegt, in welcher Reihenfolge sie in Adobe Premiere Pro auf Spuren platziert werden. Jede
Ebene wird auf einer separaten Spur platziert, die zuletzt ausgewählte Ebene auf Spur 1. Wenn Sie Ebenen beispielsweise
von oben nach unten auswählen, werden sie in Adobe Premiere Pro in umgekehrter Reihenfolge angezeigt, mit der untersten
Ebene auf Spur 1.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
4. Öffnen Sie in Adobe Premiere Pro eine Sequenz im Zeitleistenbedienfeld.
5. Verschieben Sie die Zeitmarke an die gewünschte Position und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“ oder „Bearbeiten“ >
„Ergänzen“.
Ergebnisse beim Einfügen in Adobe Premiere Pro
Wenn Sie eine Ebene in eine Adobe Premiere Pro-Sequenz einfügen, werden Keyframes, Effekte und andere Eigenschaften in der kopierten
Ebene wie folgt konvertiert:
Element in After Effects In Adobe Premiere Pro wie folgt
konvertiert
Hinweise
Lautstärkeeigenschaft Lautstärke/Kanal-Filter
Füllmethoden Von Adobe Premiere Pro unterstützte
Füllmethoden werden konvertiert
Effekteigenschaften und Keyframes Effekteigenschaften und Keyframes, wenn
der Effekt auch in Adobe Premiere Pro
existiert
Adobe Premiere Pro führt nicht
unterstützte Effekte im Effektbedienfeld als
offline auf. Manche After Effects-Effekte
haben denselben Namen wie Effekte in
Adobe Premiere Pro, werden aber nicht
konvertiert, weil es sich tatsächlich um
andere Effekte handelt.
Expressions Nicht konvertiert
Ebenenmarken Clipmarken
Masken und Matten Nicht konvertiert
Stereo-Mischpult-Effekt Lautstärke/Kanal-Filter
Eigenschaft „Zeitverzerrung“ Zeitverzerrungseffekt
Zeitdehnungseigenschaft Geschwindigkeitseigenschaft Geschwindigkeit und Zeitdehnung stehen
in einem umgekehrten Verhältnis
zueinander. Beispiel: 200 % Zeitdehnung
in After Effects wird in Adobe Premiere Pro
in 50 % Geschwindigkeit konvertiert.
Werte und Keyframes für Transform.-
Eigenschaften
Werte und Keyframes für Bewegung und
Deckkraft
Der Keyframe-Typ (Bézier, Bézier,
automatisch, Bézier, gleichmäßig oder
Halten) wird beibehalten.
Ursprungseinstellungen für R3D-
Quelldateien
Ursprungseinstellungen für R3D-
Quelldateien
Kopieren von Adobe Premiere Pro in After Effects
Sie können aus einer Adobe Premiere Pro-Sequenz ein Video- oder Audioasset kopieren und es in eine After Effects-Komposition einfügen.
After Effects konvertiert Assets in Ebenen und kopiert die ursprünglichen Footage-Elemente in den Projektbereich. Wenn das Asset einen Effekt
enthält, der auch von After Effects verwendet wird, konvertiert After Effects den Effekt und alle seine Einstellungen und Keyframes.
Sie können auch Farbflächen, Standbilder, verschachtelte Sequenzen und Offline-Sequenzen einfügen. After Effects konvertiert Farbflächen in
Vollfarben-Ebenen und verschachtelte Sequenzen in verschachtelte Kompositionen. Wenn Sie ein Photoshop-Standbild in After Effects einfügen,
werden die Informationen zur Photoshop-Ebene von After Effects beibehalten. Es ist nicht möglich, Titel aus Adobe Premiere Pro in After Effects
einzufügen, Text mit Attributen kann aber aus dem Adobe Premiere-Titelfenster in After Effects eingefügt werden.
1. Wählen Sie aus dem Schnittfenster von Adobe Premiere Pro ein Element aus.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
3. Öffnen Sie in After Effects eine Komposition im Zeitleistenbedienfeld.
4. Wählen Sie bei aktivem Zeitleistenbedienfeld „Bearbeiten“ > „Einfügen“. Das Element wird als oberste Ebene im
Zeitleistenbedienfeld angezeigt.
Hinweis: Zum Einfügen des Assets an der Marke für die aktuelle Zeit positionieren Sie die Marke für die aktuelle Zeit und
drücken Sie die Strg- und Alt-Taste und die Taste V (Windows) bzw. die Befehls- und Wahltaste und die Taste V (Mac OS).
Ergebnisse beim Einfügen in After Effects
Wenn Sie ein Element in eine After Effects-Komposition einfügen, werden Keyframes, Effekte und andere Eigenschaften eines kopierten Elements
wie folgt konvertiert:
Element in Adobe Premiere Pro In After Effects wie folgt konvertiert Hinweise
Audiospur Audioebenen Audiospuren in 5.1 Surround oder höher
als 16 Bit werden nicht unterstützt. Mono-
und Stereoaudiospuren werden als eine
oder zwei Ebenen importiert.
Balken und Ton Nicht konvertiert
Füllmethoden Konvertiert
Clipmarke Ebenenmarke
Farbflächen Vollfarben-Ebenen
Zuschneidefilter Maskenebene
Frame-Halten Eigenschaft „Zeitverzerrung“
Werte und Keyframes für Bewegung und
Deckkraft
Werte und Keyframes für
Transformationseigenschaften
Der Keyframe-Typ (Bézier, Bézier
[automatisch], Bézier [gleichmäßig] oder
Halten) wird beibehalten.
Sequenzmarke Marken auf einer neuen Vollfarben-Ebene Um Sequenzmarken zu kopieren, müssen
Sie entweder die Sequenz selbst kopieren
oder das gesamte Adobe Premiere Pro-
Projekt als eine Komposition importieren.
Geschwindigkeitseigenschaft Zeitdehnungseigenschaft Geschwindigkeit und Zeitdehnung stehen
in einem umgekehrten Verhältnis
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Nach oben
Nach oben
zueinander. Beispiel: 50 %
Geschwindigkeit in Adobe Premiere Pro
wird in After Effects in 200 % Zeitdehnung
konvertiert.
Zeitverzerrungseffekt Eigenschaft „Zeitverzerrung“
Titel Nicht konvertiert
Allgemeine Filmvorspänne Nicht konvertiert
Video- und Audioüberblendungen Deckkraft-Keyframes (nur für „Weiche
Blende“) oder Vollfarben-Ebenen
Videoeffekteigenschaften und Keyframes Effekteigenschaften und Keyframes,
sofern der Effekt auch in After Effects
verfügbar ist
After Effects zeigt im Effektbedienfeld nur
die Effekte an, die von After Effects
unterstützt werden.
Lautstärke- und Kanallautstärke-Audiofilter Stereo-Mischpult-Effekt Andere Audiofilter werden nicht
konvertiert.
Ursprungseinstellungen für R3D-
Quelldateien
Ursprungseinstellungen für R3D-
Quelldateien
Hinweis: Wenn Sie ein Premiere Pro-Projekt in After Effects importieren, werden die Eigenschaften auf dieselbe Art konvertiert, wie wenn Sie aus
Premiere Pro in After Effects kopieren.
Arbeiten mit Adobe Premiere Pro und Adobe Flash
Adobe Premiere Pro ist ein professionelles Programm zur Videobearbeitung. Wenn Sie mit Adobe Flash Professional interaktiven Inhalt für
Websites oder Mobilgeräte entwerfen, können Sie mit Adobe Premiere Pro die Filme für diese Projekte bearbeiten. Adobe Premiere Pro bietet
professionelle Werkzeuge für bildgenaue Videobearbeitung, beispielsweise Werkzeuge für die Optimierung von Videodateien zur Wiedergabe auf
Computerbildschirmen und Mobilgeräten.
Adobe Flash Professional ist ein Programm zur Einbindung von Videomaterial in Präsentationen für das Web und auf mobilen Geräten. Adobe
Flash bietet technologische und kreative Vorteile, mit denen Sie Videos mit Daten, Grafiken, Ton und interaktiven Steuerungen kombinieren
können. Mit FLV- und F4V-Formaten können Sie Videos problemlos auf Websites bereitstellen – in einem Format, das von nahezu jedem
Benutzer angezeigt werden kann.
Sie haben die Möglichkeit, FLV- und F4V-Dateien aus Adobe Premiere Pro zu exportieren. Mit Adobe Flash können Sie diese Dateien in
interaktive Websites oder in Anwendungen für Mobilgeräte einbetten. In Adobe Flash können Sequenzmarken importiert werden. Diese fügen Sie
bei Bedarf einer Adobe Premiere Pro-Sequenz als Cue-Points hinzu bei der Wiedergabe werden damit dann Ereignisse in SWF-Dateien
ausgelöst.
Wenn Sie Videoformate in andere Standardformate exportieren, können Sie die Videos in Rich-Media-Anwendungen mit Adobe Flash kodieren.
Adobe Flash nutzt die neuesten Komprimierungstechnologien und erreicht so die höchstmögliche Qualität bei kleinen Dateigrößen.
Arbeiten mit Adobe Story, Adobe OnLocation und Adobe Premiere Pro
Sie können in Adobe Story Skripten für Ihre Aufnahmen erstellen, die Aufnahmen in Adobe OnLocation erstellen und anschließend in Premiere Pro
bearbeiten und dabei die zeitsparenden Metadaten jeweils von einem Schritt zum nächsten übernehmen.
Sie können ein Adobe Story-Drehbuch direkt an Clips anhängen, um die Sprachanalyse zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie unter
Verbessern der Sprachanalyse mit Adobe Story-Skripten (ab CS5.5).
Karl Soule spricht über die neue Funktion von OnLocation CS5, Arbeitsabläufe ohne Band am Set zu unterstützen, und zeigt Ihnen, wie Sie mit
OnLocation und Premiere Pro schnell einen Rohschnitt erstellen; sehen Sie sich dazu dieses Video an.
Importieren von Clips mit den in Adobe OnLocation festgelegten In- und Out-Marken
In Adobe OnLocation können Sie In- und Out-Marken für Clips festlegen. Wenn Sie mit dem Media-Browser einen Clip aus einem Adobe
OnLocation-Projekt importieren, bleiben diese In- und Out-Marken im importierten Masterclip erhalten. Sie können die gewünschten Abschnitte des
Clips in Adobe OnLocation markieren, in Premiere Pro importieren und sofort mit der Bearbeitung beginnen.
Arbeiten mit Encore und Premiere Pro
Mithilfe von Adobe Encore und Adobe Premiere Pro können Sie eine einzelne Sequenz auf DVD oder Blu-Ray-Disc brennen. Sie können jede
Sequenz eines Projekts einzeln auf separate DVDs oder Blu-Ray-Discs brennen. Fügen Sie zunächst den gesamten Inhalt, der auf einer Disc
Nach oben
Nach oben
enthalten sein soll, zu einer Sequenz hinzu. Führen Sie nach der Bearbeitung der Sequenz die folgenden Schritte aus:
Hinzufügen von Encore-Kapitelmarkierungen
Sie können Encore-Kapitelmarkierungen zu einer Adobe Premiere Pro-Sequenz hinzufügen. Sie können die Encore-Kapitelmarkierungen
zusammen mit der Sequenz nach Encore übertragen.
Wenn Sie in Encore eine AutoPlay-DVD erstellen, werden die Encore-Kapitelmarkierungen in Szenenmarkierungen umgewandelt. Bei der
Wiedergabe der DVD können Sie durch Wählen der Schaltflächen bzw. Tasten für „Zurück“ oder „Vorwärts“ zur vorherigen bzw. nächsten dieser
Markierungen springen. Wenn Sie eine DVD oder Blu-Ray-Disc mit Menüs erstellen, können Sie Szenenschaltflächen in den Menüs mit den
Encore-Kapitelmarkierungen verknüpfen.
Übertragen Sie die Sequenz nach Encore oder exportieren Sie sie als MPEG-2-Datei
Sie können Sequenz ganz oder teilweise von Adobe Premiere Pro nach Encore übertragen. In Encore können Sie die Sequenz direkt auf eine
DVD ohne Menüs brennen oder vor dem Brennen Menüs und Schaltflächen hinzufügen. Von Encore aus können Sie das Projekt mithilfe einer der
folgenden Methoden exportieren:
Brennen des Projekts auf Disc
Speichern des Projekts in einer DVD-Imagedatei
Speichern des Projekts in einen Satz DVD-Ordner
Speichern des Projekts als DVD-Masterdateien auf DLT-Band
Export des Projekts als SWF-Datei für die Veröffentlichung im Web
Alternativ können Sie unter Verwendung des MPEG2-DVD-Formats eine DVD-kompatible MPEG-2-Datei aus Adobe Premiere Pro exportieren.
Die MPEG-2-Datei kann in den meisten DVD-Erstellungsanwendungen verwendet werden.
Wählen Sie eine Menüvorlage aus
Bei den Encore-Vorlagen handelt es sich um vordefinierte Menüs, die unterschiedlich gestaltet sind. Schaltflächen in den Vorlagen werden
automatisch mit Kapitelmarkierungen in der Sequenz verknüpft. Encore erstellt gegebenenfalls zusätzliche Untermenüs, in denen alle
Kapitelmarkierungen in einer Sequenz untergebracht werden können.
Hinweis: AutoPlay-DVDs verfügen nicht über Menüs. Wählen Sie für eine AutoPlay-DVD keine Vorlage.
Passen Sie die Menüvorlage an
Bearbeiten Sie in Encore Titel, ändern Sie Grafiken oder fügen Sie Videodaten für Hintergründe hinzu. Sie können auch Videodaten in
Schaltflächenminiaturen verwenden, indem Sie einen Abschnitt eines Clips festlegen, der in der Schaltfläche abgespielt werden soll.
Zeigen Sie die Disc in einer Vorschau an
Überprüfen Sie die Funktionalität und die Gestaltung Ihrer DVD- oder Blu-Ray-Disc-Menüs im Vorschaufenster für die DVD.
Brennen der Disc
Wenn ein DVD- oder Blu-Ray-Disc-Brenner installiert bzw. angeschlossen ist, können Sie die Inhalte auf Datenträger brennen. Sie können die
komprimierten Dateien zur Wiedergabe von einer Computerfestplatte in einem Ordner speichern. Sie können ISO-Bilder speichern, die verteilt
oder auf DVD gebrannt werden sollen.
Hinweis: Encore erstellt DVDs, die dem DVD-Videoformat entsprechen. Encore erstellt keine Daten- oder Audio-DVDs.
Arbeiten mit Final Cut Pro und Adobe Premiere Pro
Sie können Final Cut Pro-XML-Dateien in Premiere Pro importieren. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von XML-Projektdateien
aus Final Cut Pro. Sie können Premiere Pro-Projektdateien als Final Cut Pro-XML-Dateien exportieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren von Final Cut Pro-Projekt-XML-Dateien.
Weitere Informationen über mögliche Arbeitsabläufe zwischen Final Cut Pro und Premiere Pro finden Sie unter Open workflows with Final Cut Pro
and Avid software.
Joost van der Hoeven bietet auf der Adobe-Website ein Video-Lernprogramm, in dem der Austausch von Daten zwischen Final Cut Pro und
Premiere Pro mithilfe von XML-Projekten beschrieben wird.
Auf dieser Seite stehen verschiedene Dokumente zur Verfügung, die den Übergang von Final Cut Pro auf Premiere Pro vereinfachen.
Hinweis: Eine aus Premiere Pro exportierte XML-Datei kann auch in einige Versionen von Final Cut Express importiert werden.
Arbeiten mit Avid Media Composer und Premiere Pro
Weitere Informationen über mögliche Arbeitsabläufe zwischen Premiere Pro und Avid Media Composer finden Sie unter Open workflows with Final
Cut Pro and Avid software.
In diesem Video-Lernprogramm aus dem Schulungsprogramm „Premiere Pro CS5 for Avid Editors“ stellt Maxim Jago den Arbeitsablauf für die
integrierte Bearbeitung mit Avid Media Composer vor.
Verwandte Hilfethemen
3D-Ebenen aus Photoshop importieren
Wissenwertes zum Arbeitsablauf vom Skript auf die Leinwand
Direktaufnahme auf Datenträger: von Adobe OnLocation nach Adobe Premiere Pro
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Plattformübergreifender Arbeitsablauf
Sie können ein Projekt plattformübergreifend bearbeiten. Beispielsweise können Sie unter Windows starten und unter Mac OS weiterarbeiten. Beim
Übergang des Projekts von einer Plattform zur anderen ändern sich jedoch einige Funktionen.
Sequenzeinstellungen Sie können ein Projekt auf einer Plattform erstellen und anschließend auf eine andere Plattform verschieben. Premiere
Pro legt die äquivalenten Sequenzeinstellungen auf der anderen Plattform fest, sofern entsprechende Einstellungen vorhanden sind. Beispiel: Sie
können ein DV-Projekt mit Einstellungen für DV-Aufnahme und Gerätesteuerung unter Windows erstellen. Wenn Sie dieses Projekt unter Mac OS
öffnen, stellt Premiere Pro die für Mac gültigen Einstellungen für DV-Aufnahme und Gerätesteuerung ein. Beim Speichern des Projekts werden
diese Mac OS-Einstellungen gespeichert. Sollten Sie das Projekt später wieder unter Windows öffnen, übersetzt Premiere Pro diese Einstellungen
in Windows-Einstellungen.
Effekte Alle unter Mac OS verfügbaren Videoeffekte sind auch unter Windows verfügbar. Windows-Effekte, die auf dem Mac nicht verfügbar sind,
werden als Offline-Effekte angezeigt, wenn Sie das Projekt auf einem Mac öffnen. Diese Effekte sind in der Premiere Pro-Hilfe mit „nur Windows“
gekennzeichnet. Alle Audioeffekte sind auf beiden Plattformen verfügbar. Effektvorgaben funktionieren auf beiden Plattformen (es sei denn, die
Vorgabe gilt für einen Effekt, der für eine bestimmte Plattform nicht verfügbar ist).
Adobe Media Encoder-Vorgaben Vorgaben, die auf einer Plattform erstellt wurden, sind auf der anderen Plattform nicht verfügbar.
Vorschaudateien Vorschaudateien, die auf einer Plattform erstellt wurden, sind auf der anderen nicht verfügbar. Wenn Sie ein Projekt auf einer
anderen Plattform öffnen, rendert Premiere Pro die Vorschaudateien neu. Wenn Sie das Projekt dann wieder auf seiner ursprünglichen Plattform
öffnen, rendert Premiere Pro die Vorschaudateien wieder neu.
Dateien mit hoher Bittiefe Windows AVI-Dateien, die unkomprimierte Videodaten mit 10-Bit 4:2:2 (v210) oder 8-Bit 4:2:2 (UYVU) enthalten,
werden unter Mac OS nicht unterstützt.
Rendern von Vorschaudateien Die Wiedergabequalität von ungerenderten, nicht-nativen Dateien ist geringer, als wenn diese Dateien auf ihrer
nativen Plattform wiedergegeben werden. Zum Beispiel werden AVI-Dateien unter Mac OS mit geringerer Qualität wiedergegeben als unter
Windows. Premiere Pro rendert Vorschaudateien für nicht-native Dateien auf der aktuellen Plattform. Premiere Pro rendert Vorschaudateien immer
im nativen Format. Ein roter Balken in der Zeitleiste zeigt an, welche Abschnitte Dateien enthalten, die gerendert werden müssen.
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Suchen und Anpassen von Tastenkombinationen
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Suchen von Tastaturbefehlen
Anpassen oder Laden der Kurzbefehle
Entfernen von Tastaturbefehlen
Drucken von Tastaturbefehlen
Viele Befehle und Schaltflächen verfügen über Entsprechungen auf der Tastatur. Auf diese Weise können Sie Aufgaben mit minimalem
Mauseinsatz ausführen. Sie können außerdem Tastaturbefehle hinzufügen oder ändern. Der Standardsatz mit Kurzbefehlen wird als
Werkseinstellungen von Adobe Premiere Pro bezeichnet.
Suchen von Tastaturbefehlen
Ermitteln Sie die Kurzbefehle für ein Werkzeug, eine Schaltfläche oder einen Menübefehl wie folgt:
Wenn Sie den Tastaturbefehl für ein Werkzeug oder eine Schaltfläche suchen, positionieren Sie den Mauszeiger über dem
Werkzeug bzw. der Schaltfläche, bis die entsprechende QuickInfo angezeigt wird. Gibt es einen Tastaturbefehl für das
Werkzeug oder die Schaltfläche, erscheint dieser in der QuickInfo hinter der Beschreibung des Werkzeugs bzw. der
Schaltfläche.
Die Tastaturbefehle für Menübefehle stehen rechts neben dem jeweiligen Befehl.
Informationen zu den am häufigsten verwendeten Kurzbefehlen, die nicht in QuickInfos oder in Menüs erscheinen, finden Sie
in den Tabellen in diesem Kapitel. Eine umfassende Liste aller aktuellen und Standardkurzbefehle finden Sie unter
„Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“. (Windows) (Mac OS in CS5) oder „Premiere Pro“ > „Tastaturbefehle“ (Mac OS in CS5.5
und höher). Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen oder Laden der Kurzbefehle.
In Premiere Pro CS5.5 gibt es ein Suchfeld in dem Dialogfeld „Tastaturanpassung“, über das Sie bestimmte Befehle schnell
finden können.
Weitere Informationen zu den Änderungen im Dialogfeld „Tastaturbefehle“ in Premiere Pro CS5.5 finden Sie in diesem Video
von Video2Brain.
Weitere Informationen zur verbesserten Anpassung von Tastenkombinationen in Adobe Premiere Pro CS5.5 finden Sie in
diesem Blog-Beitrag im Premiere Pro work area.
Weitere Informationen zur Verwendung von Tastaturbefehlen aus Apple Final Cut Pro oder Avid Media Composer in Adobe
Premiere Pro, zur Anpassung von Tastaturbefehlen und zum Übertragen von benutzerdefinierten Tastaturbefehlen auf ein
anderes System erhalten Sie in diesem Video von Kevin Monahan und Karl Soule auf Adobe TV.
Anpassen oder Laden der Kurzbefehle
Sie können Tastaturbefehle so anpassen, dass sie mit Tastaturbefehle in einer anderen von Ihnen verwendeten Software übereinstimmen. Wenn
andere Befehle verfügbar sind, können Sie sie aus dem Menü „Festlegen“ im Dialogfeld „Anpassung der Tastatur“ auswählen.
1. Zum Anpassen der Kurzbefehle wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Unter Windows wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“
Unter Mac OS (Adobe Premiere Pro CS5) wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“
Unter Mac OS (Adobe Premiere Pro CS5.5) wählen Sie „Premiere Pro“ > „Tastenkombinationen“
2. (Optional) Wählen Sie aus dem Menü „Festlegen“ im Dialogfeld „Anpassung der Tastatur“ die Tastaturbefehle aus, die Sie in
Premiere Pro verwenden möchten:
Adobe Premiere Pro - Werkseinstellungen (Adobe Premiere Pro CS 5)
Adobe Premiere Pro CS5.5 (Adobe Premiere Pro CS5.5)
Tastaturbefehle für Avid Xpress DV 3.5 (Adobe Premiere Pro CS5)
Tastaturbefehle für Avid Media Composer 5 (Adobe Premiere Pro CS5.5)
Tastaturbefehle für Final Cut Pro 7.0
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Anpassung der Tastatur“ eine Option aus dem Menü:
Anwendung Zeigt Befehle der Menüleiste nach Kategorie sortiert angezeigt.
Nach oben
Nach oben
Bereiche Zeigt die den Bereichen und Menüs von Fenstern zugeordneten Befehle an.
Werkzeuge Zeigt eine Liste mit Werkzeugsymbolen an.
4. Suchen Sie in der Spalte „Befehl“ den Befehl, für den ein Tastaturbefehl erstellt oder geändert werden soll. Klicken Sie ggf.
auf das Dreieck rechts neben dem Kategorienamen, um die Befehle in dieser Kategorie einzublenden.
5. Klicken Sie in das Tastaturbefehlsfeld des Objekts, um es auszuwählen.
6. Geben Sie den Tastaturbefehl ein, der für das Objekt verwendet werden soll. Im Dialogfeld „Tastaturanpassung“ wird eine
Warnung angezeigt, wenn Sie einen Tastaturbefehl zuweisen, der bereits verwendet wird.
7. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Tastaturbefehl zu löschen und ihn wieder dem ursprünglichen Befehl zuzuweisen, klicken Sie auf „Rückgängig“.
Um zu dem Befehl zu wechseln, dem der Tastaturbefehl zuvor zugewiesen war, klicken Sie auf „Gehe zu“.
Um einen von Ihnen eingegebenen Tastaturbefehl zu löschen, klicken Sie auf „Löschen“.
Um einen von Ihnen zuvor eingegebenen Tastaturbefehl erneut einzugeben, klicken Sie auf „Wiederherstellen“.
8. Wiederholen Sie den beschriebenen Vorgang, um weitere Tastaturbefehle einzugeben. Anschließend klicken Sie auf
„Speichern unter“, geben Sie einen Namen für Ihre Tastaturbelegung ein, und klicken Sie auf „Speichern“.
Hinweis: Einige Tastaturbefehle sind vom Betriebssystem reserviert. Sie können diese Befehl in Premiere Pro nicht neu
zuweisen. Die Plus-Taste (+) und die Minus-Taste (-) auf dem numerischen Tastaturblock können ebenfalls nicht zugewiesen
werden, da sie für die Eingabe relativer Timecodewerte benötigt werden. Dies gilt jedoch nicht für die Minus-Taste (-) auf der
Haupttastatur.
Von Franklin McMahon steht ein Video-Lernprogramm auf der Layers Magazine-Website zur Verfügung, in dem das
Anpassen von Tastaturbefehlen beschrieben wird.
In diesem Video erfahren Sie, wie Sie benutzerdefinierte Tastaturbefehle in andere Premiere Pro-Bearbeitungssysteme
übertragen.
Dieses Lernprogramm von Clay Asbury demonstriert, wie Sie Final Cut Pro-Tastaturbefehle in Premiere Pro CS5.5 als
benutzerdefiniertes Layout speichern.
Entfernen von Tastaturbefehlen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Tastaturbefehl zu entfernen, wählen Sie den gewünschten Tastaturbefehl aus und klicken auf „Löschen“.
Um mehrere Tastaturbefehle zu entfernen, wählen Sie den Befehlssatz im Menü „Festlegen“ aus und klicken auf
„Löschen“. Klicken Sie in der daraufhin angezeigten Warnung auf „Löschen“, um die Auswahl zu bestätigen.
Drucken von Tastaturbefehlen
Sie können eine Liste mit Tastaturbefehlen aus dem Dialogfeld „Tastaturanpassung“ in ein Textdokument einfügen und sie anschließend
ausdrucken.
1. Klicken Sie bei gedrückter Strg-+Umschalttaste (Windows) bzw. Befehls-+Umschalttaste (Mac OS) auf „Tastaturanpassung“.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturanpassung“. Wählen Sie in Premiere Pro CS5.5 (Mac OS) den Befehl „Premiere Pro“ >
„Tastaturbefehle“.
3. Wählen Sie einen Satz Tastaturbefehle im Dropdown-Menü „Einrichten“ im Dialogfeld „Tastaturanpassung“ oder
„Tastaturbefehle“ in Premiere Pro CS5.5 (Mac OS) aus.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zwischenablage“.
5. Legen Sie ein neues Dokument mit einem Texteditor an.
6. Fügen Sie die Inhalte der Zwischenablage in das Dokument ein.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Einrichten Ihres Systems
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Premiere Pro Demo-Versionen
Einrichten eines DV- oder HDV-Systems
Einrichten eines SD-SDI-, HD-SDI- oder Component-Systems
Erstellen eines dateibasierten Systems
Einrichten eines S-Video- oder Composite-Systems
Festlegen des standardmäßigen Audiogeräts
Festlegen von ASIO-Geräteeinstellungen (nur Windows)
Legen Sie fest, ob beim Rendern von Video auch Audio gerendert werden soll.
Festlegen der Dauer von Vor- und Nachspannpausen
Festlegen von Arbeitslaufwerken zum Verbessern der Systemleistung
Verschieben oder Löschen der Medien-Cache-Datenbank
Optimieren des Renderings für verfügbaren Arbeitsspeicher
Informationen zu den Systemanforderungen von Premiere Pro finden Sie auf der Adobe-Website.
Listen der verschiedenen Kategorien von Adobe Premiere Pro-kompatibler Hardware finden Sie auf der Adobe-Website.
Jeff Sengstack bietet detaillierte Tipps zur Optimierung eines Computersystems und der Leistung von Premiere Pro auf der Adobe-Website.
Wie Sie ein Reihe von Leistungstests auf Ihrem Computersystem ausführen und ermitteln, wie die Computerleistung für Premiere Pro optimiert
werden kann, erfahren Sie auf dieser Seite.
Dieser Thread im Premiere Pro-Forum enthält Empfehlungen, wie Sie Laufwerke für optimale Leistung und Zuverlässigkeit einrichten.
Ausführliche Informationen über CUDA-Verarbeitung, Mercury Playback Engine und GPU-Verarbeitung finden Sie in diesem Thread im Adobe
Premiere Pro-Benutzerforum.
Dieser Thread im Premiere Pro-Benutzerforum enthält Vorschläge von mehreren erfahrenen Benutzern für praktische Systemanforderungen für
Adobe Premiere Pro.
Auf dieser Seite finden Sie Ressourcen zur Leistungsoptimierung.
Dieses Video enthält einen Workshop zur After Effects- und Premiere Pro-Leistung von Video2Brain.
In diesem Video erhalten Sie einen Leistungstipp: Beenden Sie Software, die Sie für Ihre Arbeit nicht benötigen.
Lesen Sie den FAQ-Eintrag: „What computer and components should I buy for Premiere Pro?“ (Welchen Computer und welche Komponenten
sollte ich für Premiere Pro erwerben?), um Tipps zu erhalten, wie ein für die Bearbeitung geeignetes Computersystem aussehen sollte.
Premiere Pro Demo-Versionen
In der Testversion von Premiere Pro CS5 sind einige Funktionen nicht enthalten, die auf Drittanbieterkomponenten beruhen, die nur für die
Vollversion von Premiere Pro lizenziert sind. Der Import und Export der folgenden Formate ist in der Testversion nicht möglich: z. B. AVC-Intra,
AVCHD, HDV, MPEG-2, MPEG-2 DVD, MPEG-2 Blu-Ray und XDCAM. Eine ausführliche Liste der Einschränkungen der Demo-Version von
Premiere Pro finden Sie auf der Adobe-Website.
Die Testversion von Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher weist nicht die Einschränkungen von Premiere Pro CS5 auf. Sie enthält alle
Sequenzvorgaben, Bearbeitungsmodi, Encoder und Decoder, die auch in der aktivierten Vollversion von Premiere Pro CS5.5 und höher enthalten
sind. Jedoch erhalten Sie nach dem Herunterladen der Testversion von Premiere Pro CS5.5 und höher nicht die Titelvorlagen oder die
Sprachanalyse-Wörterbücher in einer anderen Sprache als Englisch (Sprachanalysemodelle). Diese Elemente stehen Ihnen erst nach dem Erwerb
einer Softwarelizenz zum Herunterladen zur Verfügung.
In diesem Video von Video2Brain lernen Sie alle Verbesserungen an der kostenlosen Testversion von Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher
kennen, unter anderem die Aufnahme aller Encoder und Decoder. Beachten Sie, dass beim Importieren und Exportieren jetzt die gleichen Formate
wie die Vollversion unterstützt werden.
Weitere Informationen zur Testversion von Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher finden Sie in diesem Beitrag im Premiere Pro work area-Blog.
Antworten auf häufig gestellte Frage zu den Demoversionen finden Sie auf der Adobe-Website.
Einrichten eines DV- oder HDV-Systems
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DV/HDV-Setup
A. Computer und Computermonitor B. 6-poliger FireWire-Anschluss und -Stecker C. 4-poliger FireWire-Anschluss und -Stecker D. DV/HDV-
Camcorder E. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß), R-Audio (rot), Composite-Video (gelb); Anschluss und Stecker für S-Video
(y/c) F. HDMI-Anschluss und -Stecker G. Fernsehbildschirm
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videosignale von einer DV- oder HDV-Quelle aufzunehmen. Sie können das Signal
während der Bearbeitung auf einem TV-Bildschirm kontrollieren. Schließlich können Sie Sequenzen zurück auf Videoband exportieren.
1. Schließen Sie den DV- bzw. HDV-Camcorder oder -VTR mit einem FireWire-Kabel an den Computer an.
2. Schließen Sie den Camcorder oder VTR mit einem S-Videokabel, RCA-Videokabel und RCA-Audiokabeln oder einem HDMI-
Kabel an den Fernsehbildschirm an.
3. Stellen Sie den Camcorder oder VTR auf Wiedergabe- bzw. VTR-Modus ein.
4. (Nur bei HDV-Camcordern oder Videorekordern) Achten Sie darauf, dass sich das Gerät bei DV-Projekten im DV-
Wiedergabemodus und bei HDV-Projekten im HDV-Wiedergabemodus befindet. Weitere Hinweise erhalten Sie in der
Bedienungsanleitung des Geräts.
Einrichten eines SD-SDI-, HD-SDI- oder Component-Systems
SDI/Komponenten-Setup mit Breakout Box
A. Computer und Computermonitor B. (Optional) A/V-Breakout Box C. XLR-Anschlüsse und -Stecker für L- & R-Audio D. RS232/422-
Anschluss und -Stecker E. BNC-Anschlüsse und -Stecker für Y/Pb/Pr-Component-Video, BNC-Anschluss und -Stecker für SDI-Video F.
HD/SD-VTR G. BNC-Anschlüsse und -Stecker für Y/Pb/Pr-Component-Video, BNC-Anschluss und -Stecker für SDI-Video H. RCA-Anschlüsse
und -Stecker für L-Audio (weiß) & R-Audio (rot) I. Lautsprecher J. Fernsehbildschirm
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videosignale von einer SV-, HD-SDI- oder Component-Video-Quelle (Camcorder
oder VTR) aufzunehmen. Sie können das Signal während der Bearbeitung auf einem TV-Bildschirm kontrollieren. Schließlich können Sie
Sequenzen zurück auf Camcorder oder VTR exportieren.
Für diese Konfiguration muss entweder eine SDI- oder eine Component-Video-PCI-Karte in den Computer eingebaut sein. Wahlweise kann auch
ein externes SDI- bzw. Component-Video-Gerät über FireWire an den Computer angeschlossen werden. Sowohl interne Karten als auch externe
Geräte sollten dann über Anschlüsse (in der Regel vom BNC-Typ) verfügen, an die SDI- bzw. Component-Video-Signale angelegt werden können.
Bestimmte PCI-Karten für SDI- bzw. Component Video verfügen über Zwischenschaltgeräte („Breakout Box“) mit Anschlüssen für SDI- bzw.
Component-Video-Signale. Einige dieser Zwischenschaltgeräte bieten außerdem Genlock-Anschlüsse. Andere stellen die erforderlichen Ausgänge
direkt auf der Karte zur Verfügung.
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1. Schließen Sie das SD-SDI-, HD-SDI- oder Component-Gerät an den Computer oder die Breakout Box an, indem Sie SDI-
oder Component-Video-Kabel verwenden. Ein einzelnes Kabel mit BNC-Steckern überträgt SDI-Video, und drei einzelne
Kabel mit BNC-Steckern übertragen Component-Video-Signale. Schließen Sie Videokabel von den Videoausgängen des
Computers oder der Breakout Box an die Videoeingänge des Geräts an. Schließen Sie außerdem Videokabel von den
Videoausgängen des Geräts an die Videoeingänge des Computers bzw. der Breakout Box an.
2. Schließen Sie das SD-SDI-, HD-SDI- oder Component-Gerät an den Computer oder die Breakout Box an, indem Sie XLR-
Audiokabel verwenden. Schließen Sie Audiokabel von den Audioausgängen des Computers oder der Breakout Box an die
Audioeingänge des Geräts an. Schließen Sie außerdem Audiokabel von den Audioausgängen des Geräts an die
Audioeingänge des Computers oder der Breakout Box an.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Verbinden Sie den seriellen Anschluss zur Gerätesteuerung (RS-422 oder RS-232) des Camcorders oder VTR mit dem
seriellen Anschluss (Windows) oder USB-Anschluss (Mac OS) des Computers. Verwenden Sie das Pipeline Digital
ProVTR-Kabel für Geräte mit RS-232/422-Steuerung.
Wenn Ihr System über eine Breakout Box mit einem seriellen Anschluss zur Gerätesteuerung (RS-422 oder RS-232)
verfügt, verbinden Sie diesen Anschluss mit dem entsprechenden seriellen Anschluss am Gerät. Verbinden Sie nicht den
seriellen Anschluss am Gerät mit dem seriellen oder USB-Anschluss am Computer. Es kann vorkommen, dass für eine
bestimmte Breakout Box ein 9-poliges D-Sub-Kabel anstatt des Pipeline Digital ProVTR-Kabels erforderlich ist. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers der Breakout Box.
Hinweis: Die systemeigene serielle Gerätesteuerung ist nur unter Windows verfügbar.
4. Schließen Sie den Videorekorder bzw. den Camcorder mit Component-Video-Kabeln an den Fernsehbildschirm und mit RCA-
Audiokabeln an Lautsprecher mit Verstärkung an.
5. Stellen Sie den Camcorder oder Videorekorder auf Wiedergabe- bzw. VTR-Modus ein.
6. Wählen Sie in Premiere Pro „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
7. Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ im Bereich „Verfügbare Vorgaben“ die SDI- bzw. Komponentenvorgabe, die dem
Format des Quellmaterials entspricht. Premiere Pro stellt diese Vorgaben nicht bereit. Die Vorgaben werden von den
Herstellern der jeweiligen SDI- bzw. Component-Video-Aufnahmekarte oder anderer Geräte zur Verfügung gestellt. Die
Vorgaben müssen zusammen mit diesen Karten und Geräten installiert werden.
8. Geben Sie im Feld „Sequenzname“ einen Namen ein. Klicken Sie dann auf „OK“.
Erstellen eines dateibasierten Systems
Dateibasiertes System
A. Kartenleser, Laufwerk oder Camcorder für P2-, XDCAM HD-, XDCAM EX- oder AVCHD-Medien B. Computer und Computermonitor C.
Audiokabel zu Lautsprechern und Verstärker D. Lautsprecher E. Fernsehbildschirm F. BNC-Anschlüsse für Component- oder SDI-
Videokabel zum Fernsehbildschirm (alternativ zu „G“) G. HDMI-Anschluss für Audio-Video-Kabel zum Fernsehbildschirm (alternativ zu „F“)
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videodateien von Kartenlesern, Laufwerken oder bandlosen Camcordern zu
importieren oder sie dorthin zu übertragen. Dabei können die folgenden digitalen Videodateiformate verwendet werden:
Panasonic P2
XDCAM HD
XDCAM EX
AVCHD
AVC-I
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Wenn Ihr Computer die folgenden Voraussetzungen erfüllt, können Sie außerdem einen High-Definition-TV-Bildschirm für eine Vorschau der
Videodaten verwenden:
High-Definition-Aufnahmekarte
Grafikkarte mit Component-Video-, SDI- oder HDMI-Ausgängen
1. Schließen Sie Kartenleser, Laufwerk oder Camcorder an den Computer an, üblicherweise über ein USB 2.0-Kabel. Weitere
Hinweise erhalten Sie in der Bedienungsanleitung des Geräts.
2. Verbinden Sie den Ausgang der Soundkarte Ihres Computers mit den Computerlautsprechern oder einem Audioverstärker.
3. Verbinden Sie die Videoausgänge der Aufnahmekarte, Breakout Box oder Grafikkarte über ein Component-, SDI- oder HDMI-
Kabel mit dem Fernsehbildschirm.
Einrichten eines S-Video- oder Composite-Systems
S-Video/Composite-Setup
A. Computer und Computermonitor B. Anschlüsse und Stecker für FireWire und USB 2.0 C. A/D-Wandler D. Anschlüsse und Stecker für
RCA Composite-Video, S-Video (y/c) E. RS 232/422-Anschluss und -Stecker F. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß) und R-Audio
(rot) G. Analoger Camcorder, analoger VTR H. RCA-Anschlüsse und -Stecker für L-Audio (weiß), R-Audio (rot), Composite-Video (gelb);
Anschluss und Stecker für S-Video (y/c) I. Fernsehbildschirm
Diese Konfiguration kann eingesetzt werden, um Audio- und Videosignale von einer analogen Camcorder- oder VTR-Quelle aufzunehmen. Sie
können das Videosignal während der Bearbeitung auf einem TV-Bildschirm kontrollieren. Schließlich können Sie Sequenzen zurück auf
Camcorder oder VTR exportieren.
Um das analoge Quellsignal in eine vom Computer lesbare Digitaldatei umzuwandeln, ist für diese Konfiguration ein A/D-Umsetzer oder
Digitalisierer erforderlich. Für die Digitalisierung des Videosignals gibt es verschiedene Optionen:
Ein im Computer eingebauter interner Digitalisierer
Ein an den Compzrter angeschlossener externer Digitalisierer
Ein digitaler Camcorder oder VTR, der ein eingehendes Analogsignal digitalisieren kann
1. Schließen Sie den ananlogen Camcorder oder VTR über S-Video- oder RCA-Videokabel an den Digitalisierer an. Schließen
Sie Videokabel von den Videoausgängen des Computers oder der entsprechenden Schnittstelle an die Videoeingänge des
Geräts an. Schließen Sie außerdem Videokabel von den Videoausgängen des Geräts an die Videoeingänge des Computers
bzw. der Schnittstelle an.
2. Schließen Sie den ananlogen Camcorder oder VTR über XLR-Video- oder RCA-Audiokabel an den Digitalisierer an.
Schließen Sie Audiokabel von den Audioausgängen des Digitalisierers an die Audioeingänge des Geräts an. Schließen Sie
außerdem Audiokabel von den Audioausgängen des Geräts an die Audioeingänge des Digitalisierers an.
3. (Optional für einen analogen Camcorder oder VTR mit RS-422- oder RS-232-Anschluss, nur für Windows) Verbinden Sie den
seriellen Anschluss zur Gerätesteuerung des Camcorders oder VTRs über das Pipeline Digital ProVTR-Kabel mit dem
seriellen Anschluss des Computers oder Digitalisierers.
Hinweis: Die systemeigene serielle Gerätesteuerung ist nur unter Windows verfügbar.
4. Verbinden Sie den analogen Camcorder oder VTR bzw. den Digitalisierer über S-Video- oder RCA-Videokabel sowie RCA-
oder XLR-Audiokabel mit einem TV-Monitor.
5. Stellen Sie den analogen Camcorder bzw. den Videorekorder auf Wiedergabe- bzw. VTR-Modus ein.
6. Wählen Sie in Premiere Pro „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
7. Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ im Bereich „Verfügbare Vorgaben“ die Vorgabe, die dem Format des A/D-Wandlers
entspricht. Wählen Sie nicht die Vorgabe, die dem Quellmaterial entspricht. Wenn Sie z. B. einen DV-Camcorder oder A/D-
Wandler verwenden, um das analoge Signal zu konvertieren, wählen Sie eine DV-Vorgabe.
8. Geben Sie im Feld „Sequenzname“ einen Namen ein. Klicken Sie dann auf „OK“.
Festlegen des standardmäßigen Audiogeräts
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1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audiogerät“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audiogerät“ (Mac OS) und legen Sie die folgenden Optionen fest:
Wählen Sie ein Ausgabegerät im Menü „Standardgerät“ aus.
Wählen Sie eine Puffergröße im Menü „Puffergröße“ aus (Mac OS).
2. Klicken Sie auf „OK“.
Audiogerät-Einstellungen (nur Windows)
Wenn Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Bereich „Audio-Hardware“ auf „ASIO-Einstellungen“ klicken, öffnet Premiere Pro das Dialogfeld
„Audiogerät-Einstellungen“, das eine Registerkarte „Eingabe“ und eine Registerkarte „Ausgabe“ enthält.
Geräte aktivieren Legt fest, welches angeschlossene Audiogerät Signale an Premiere Pro sendet und von dort empfängt. Wenn es sich bei dem
Gerät um ein ASIO-Gerät handelt, wählen Sie die ASIO-Treiber für das Gerät aus. Wenn vom Hersteller der Soundkarte keine ASIO-Treiber
mitgeliefert wurden, können Sie als Einstellung den Premiere Pro WDM Sound-Treiber wählen. Damit ein Gerät aktiviert werden kann, muss ein
aktueller Gerätetreiber installiert sein (Windows). Wenn Sie mehr als zwei Stereokanäle für die Eingabe verwenden oder 5.1 Surround-Audio
überwachen möchten, muss der Gerätetreiber mit dem ASIO (Audio Stream Input Output)-Standard kompatibel sein. Ist der Treiber nicht
kompatibel, stehen unabhängig von der Anzahl der angeschlossenen Geräte und -ausgänge nur Stereoeingänge und -ausgänge zur Verfügung.
Puffergröße Gibt die Größe des Puffers in Kilobyte an, den Premiere Pro zum Aufzeichnen von Audiodaten verwendet.
Gerät mit 32-Bit-Aufzeichnung/Wiedergabe Markieren Sie auf der Registerkarte „Eingabe“ die Option „Gerät mit 32-Bit-Aufzeichnung“, um eine
Audioaufnahme mit 32-Bit-Qualität durchzuführen. Markieren Sie auf der Registerkarte „Eingabe“ die Option „Gerät mit 32-Bit-Wiedergabe“, um
eine Wiedergabe mit 32-Bit-Qualität durchzuführen.
Hinweis: Bei Problemen mit der Audiowiedergabe lesen Sie den technischen Hinweis: „No sound during playback of video or audio clips
(Premiere Pro CS5, CS4, or CS3 on Windows)“ (Kein Sound bei der Wiedergabe von Video- oder Audioclips (Premiere Pro CS5, CS4 oder CS3
unter Windows)).
Einrichten eines USB-Mikrofons (MAC OS)
1. Navigieren Sie in der Anwendung zum Einrichten von Audio-Midi unter „Utilities“ zu „Audio > Open Aggregate Device Editor“.
2. Aktivieren Sie die folgenden Elemente:
Ihr USB-Mikrofon.
Ein zusätzliches Eingabegerät, beispielsweise „Line In“.
Ein Ausgabegerät
3. Wählen Sie dieses neue Aggregate Device im Fenster „Audiogerät-Einstellungen“ von Premiere Pro.
Festlegen von ASIO-Geräteeinstellungen (nur Windows)
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audiogeräte“.
2. Klicken Sie auf „ASIO-Einstellungen“. Legen Sie die ASIO-Einstellungen für das ausgewählte Gerät fest.
Hinweis: Die Einstellungen in diesem Dialogfeld werden von dem verwendeten Gerät und dem zugehörigen Treiber
festgelegt, nicht von Adobe Premiere Pro. Informationen finden Sie in der Dokumentation für das verwendete ASIO-Gerät und
den Treiber.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Audiogerät-Einstellungen“ die Registerkarte „Eingabe“ aus.
4. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Namen der Geräte, die Sie aktivieren möchten.
5. Aktivieren Sie „Gerät mit 32-Bit-Aufzeichnung“, wenn Sie 32-Bit-Audio aufzeichnen möchten.
6. Ziehen Sie den Schieberegler „Samples“, um die Größe des Puffers festzulegen.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Legen Sie fest, ob beim Rendern von Video auch Audio gerendert werden soll.
Sie können festlegen, ob Premiere Pro standardmäßig Audiovorschauen rendert.
Wählen Sie in Premiere Pro CS5.5 und früher „Sequenz“ > „Effekte im Arbeitsbereich rendern“ oder „Sequenz“ > „Gesamten Arbeitsbereich
rendern“.
Wählen Sie in Premiere Pro CS6 „Sequenz“ > „Effekte im In/Out-Bereich rendern“ oder „Sequenz“ > „Von In bis Out rendern“. Diese Befehle
werden verwendet, wenn Sie In- und Out-Punkte festgelegt haben, um den Bereich für die Audio-Vorschau zu rendern, statt die
Arbeitsbereichsleiste.
Das Rendern einer Audiovorschau könnte die Wiedergabeleistung verbessern, könnte jedoch zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen, wenn Sie
einen dieser Befehle auswählen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
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2. Aktivieren oder deaktivieren Sie „Audiodaten zusammen mit Videodaten rendern“.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Festlegen der Dauer von Vor- und Nachspannpausen
Sie können die Länge von Vorlauf und Abspann einer Clip- oder Sequenzvorschau im Fenster „Allgemein“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“
festlegen.
Hinweis: Die Felder für Vor- und Abspann unterschieden sich von der Einstellung „Vorlauf“ im Bereich „Gerätesteuerung“ des Dialogfelds
„Voreinstellungen“. Die Einstellung „Vorlauf“ im Bereich „Gerätesteuerung“ betrifft die Steuerung externer Geräte wie VTRs und Camcorder.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
2. Geben Sie in den Feldern für Vorlauf und Abspann die jeweilige Sekundenzahl ein.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Festlegen von Arbeitslaufwerken zum Verbessern der Systemleistung
Wenn Sie ein Projekt bearbeiten, beansprucht Premiere Pro Festplattenspeicher, um die zum Projekt gehörigen Dateien zu speichern. Premiere
Pro speichert Video- und Audioaufnahmen, angeglichene Audiodateien sowie Vorschaudateien. Premiere Pro verwendet angeglichene
Audiodateien und Vorschaudateien zur Leistungsoptimierung, wodurch eine Bearbeitung in Echtzeit, 32-Bit-Gleitkommagenauigkeit und ein
effektiver Output ermöglicht werden.
Alle Arbeitslaufwerksvorgaben werden mit jedem Projekt gespeichert. Sie können für verschiedene Produkte unterschiedliche Arbeitslaufwerks-
Speicherorte auswählen. Wenn Sie ein früheres Projekt nach dem Bearbeiten eines anderen Projekts mit anderen Arbeitslaufwerk-Speicherorten
wieder öffnen, sucht Premiere Pro die Dateien für dieses Projekt an den Speicherorten auf dem Arbeitslaufwerk, die Sie für dieses Projekt
festgelegt haben.
Wenn Sie Vorschaudateien oder angeglichene Audiodateien für ein Projekt löschen, erstellt Premiere Pro diese automatisch neu, wenn Sie das
Projekt wieder öffnen.
Arbeitslaufwerke werden standardmäßig am selben Speicherort wie das Projekt abgelegt. Je länger und komplexer Sequenzen werden, um so
mehr Platz nehmen die Arbeitslaufwerke ein. Die beste Leistung erreichen Sie, wenn Sie eine Festplatte oder einen anderen Datenträger
ausschließlich zum Speichern von Medienassets verwenden. Wählen Sie für Ihre Assets einen Datenträger aus, der nicht mit dem Datenträger
identisch ist, auf dem sich die Projekt-, Betriebssystem- oder Anwendungsdateien befinden. Auf diese Weise können die Mediendatenträger so
schnell wie möglich auf Mediendateien zugreifen und diese abspielen, ohne dafür auf andere Dateien zugreifen zu müssen. Verwenden Sie den
Befehl „Projekt“ > „Projekteinstellungen“ > „Arbeitslaufwerke“, um festzulegen, welche Datenträger von Premiere Pro für Mediendateien verwendet
werden. Sie können die Arbeitslaufwerke auch auswählen, wenn Sie ein neues Projekt einrichten.
Hinsichtlich der Leistung empfiehlt es sich, jedem Assettyp ein anderes Laufwerk zuzuweisen, Sie können jedoch auch Ordner auf dem gleichen
Laufwerk angeben. Sie können für jeden der folgenden Dateitypen eigene Speicherorte auf Arbeitslaufwerken angeben:
Videoaufnahme Videodateien, die Sie über den Befehl „Datei“ > „Aufnehmen“ erstellen.
Wenn Sie Videodateien in einen Arbeitslaufwerkordner übertragen, bevor Sie das Projekt erstellen, geben Sie den Ordner an, der die
Videodateien für die Videoaufnahme enthält.
Audioaufnahme Audiodateien, die Sie mit dem Befehl „Datei“ > „Aufnehmen“ erstellen oder durch Aufnahme mit dem Audiomixer wie beim
Aufnehmen eines Voiceovers.
Videovorschau Dateien, die Sie mithilfe des Befehls „Sequenz“ > „Gesamten Arbeitsbereich rendern“ oder „Sequenz“ > „Von In bis Out rendern“
(in Premiere Pro CS6) erstellt haben, werden in eine Filmdatei oder auf ein Gerät exportiert. Wenn der Vorschaubereich Effekte beinhaltet, werden
die Effekte in der Vorschaudatei mit gleich bleibender Qualität gerendert.
Audiovorschau Audiovorschaudateien werden über die folgenden Befehle erstellt:
„Sequenz“ > „Gesamten Arbeitsbereich rendern“
„Sequenz“ > „Von In bis Out rendern“ (Premiere Pro CS6)
„Clip“ > „Audio-Optionen“ > „Rendern und ersetzen“
Export in eine Filmdatei verwenden
Zu einem DV-Gerät exportieren
Wenn der Vorschaubereich Effekte beinhaltet, werden die Effekte in der Vorschaudatei mit gleich bleibender Qualität gerendert.
Festlegen von Arbeitslaufwerken
Sie können Arbeitslaufwerke im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Fenster „Arbeitslaufwerke“ einrichten. Bevor Sie die Einstellungen für
Arbeitslaufwerke ändern, sollten Sie den freien Speicherplatz auf dem ausgewählten Datenträger überprüfen. Die Größe des freien Speichers wird
rechts neben dem Laufwerkspfad angezeigt. Wenn der Pfad nicht vollständig angezeigt wird, zeigen Sie mit der Maus auf den Pfadnamen
Daraufhin wird der vollständige Pfadname als QuickInfo angezeigt.
1. Wählen Sie die Option „Projekt“ > „Projekteinstellungen“ > „Arbeitslaufwerke“.
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2. Geben Sie für jeden Dateityp, der im Dialogfeld angezeigt wird, einen Speicherort an. Premiere Pro erstellt für jeden Dateityp
einen entsprechend benannten Unterordner (z. B. „Videoaufnahme“) und legt die jeweils relevanten Dateien darin ab. Im
Menü sind drei Standard-Speicherorte aufgeführt:
„Eigene Dateien“ (Windows) oder „Dokumente“ (Mac OS) Speichert Arbeitsdateien im Ordner „Eigene Dateien“ (Windows)
oder „Dokumente“ (Mac OS).
Wie Projekt Arbeitsdateien werden im selben Ordner wie die Projektdatei gespeichert.
Benutzerdefiniert Hier können Sie einen Speicherort Ihrer Wahl angeben. Wählen Sie „Benutzerdefiniert“, klicken Sie auf
„Durchsuchen“ und wählen Sie einen verfügbaren Ordner aus.
Optimieren der Leistung des Arbeitslaufwerks
Um eine optimale Leistung zu erhalten, sollten Sie die folgenden Richtlinien befolgen:
Wenn Ihr Computer nur über eine Festplatte verfügt, sollten Sie die Standardeinstellungen der Arbeitslaufwerkoptionen
beibehalten.
Richten Sie Arbeitslaufwerke auf einer oder mehreren separaten Festplatten ein. In Premiere Pro können Sie unterschiedliche
Arbeitslaufwerke für unterschiedliche Medientypen einrichten, beispielsweise ein Laufwerk für Videoaufnahmen und ein
anderes für Audioaufnahmen.
Geben Sie unter Windows nur Partitionen als Arbeitslaufwerke an, die für das NTFS-Dateiformat formatiert sind. Verwenden
Sie bei Mac OS-Computern für Mac OS Extended formatierte Partitionen. FAT32-Partitionen werden für Video nicht
empfohlen. Diese unterstützen keine großen Dateien.
Hinweis: Mithilfe bestimmter Drittanbieter-Tools ist es möglich, NTFS-Laufwerke unter Mac OS zu betreiben. Weitere
Informationen finden Sie unter Tuxera NTFS for Mac und Paragon NTFS für Mac OS.
Deaktivieren Sie unter Mac OS „Journaling für beste Leistung“.
Legen Sie die leistungsstärkste Festplatte für Filmaufnahmen und die Speicherung von Arbeitsdateien fest. Für
Audiovorschaudateien und die Projektdatei kann eine langsamere Festplatte verwendet werden.
Geben Sie nur an Ihren Computer angeschlossene Festplatten an. Netzwerk-Festplatten sind in der Regel zu langsam.
Verwenden Sie keine austauschbaren Datenträger, da Premiere Pro immer über Zugriff auf die Arbeitslaufwerkdateien
verfügen muss. Dateien auf dem Arbeitslaufwerk bleiben erhalten, auch wenn Sie das Projekt schließen. Sie werden wieder
verwendet, wenn Sie das Projekt, zu dem sie gehören, wieder öffnen. Wenn Sie die Arbeitslaufwerkdateien auf
austauschbaren Datenträgern speichern und diese herausnehmen bzw. trennen, steht das Arbeitslaufwerk nicht mehr für
Premiere Pro zur Verfügung.
Sie können einen einzelnen Datenträger in Partitionen aufteilen und die Partitionen als separate Arbeitslaufwerke verwenden.
Durch eine Partitionierung wird allerdings nicht die Leistung verbessert, weil das Laufwerk nur über einen einzigen Lesekopf
verfügt, der zu Engpässen führen kann. Für optimale Ergebnisse sollten Sie die Arbeitslaufwerke auf physisch getrennten
Festplatten einrichten.
Sie können Audio- und Videodaten auf separaten Laufwerken aufnehmen, wenn diese Funktion vom Format-Codec unterstützt
wird. (Die systemeigene DV- und HDV-Aufnahmefunktion in Premiere Pro erlaubt keine getrennte Aufnahme von Video- und
Audiodaten.) Definieren Sie den Speicherort für neue Dateien, indem Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Festplatten durchsuchen“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Festplatten durchsuchen“ (Mac OS)
auswählen. Wenn Sie die Voreinstellungen nicht ändern, werden alle in Premiere Pro aufgenommenen oder erstellten Dateien
im selben Ordner gespeichert, in dem die Projektdateien gespeichert sind.
Online-Ressourcen zur Verbesserung der Systemleistung
In diesem Forums-Thread geben erfahrene Benutzer Ratschläge zur Einrichtung von Festplatten für ein Videobearbeitungssystem.
Eine Sammlung von Videos und Artikeln zur Optimierung der Leistung von Premiere Pro finden Sie in diesem Blog-Beitrag.
Dieses Video zeigt, wie Sie Ihre Festplatte so einrichten, dass Sie in Adobe Premiere Pro und After Effects optimale Leistung erzielen.
Das Formatieren von Datenträgern und Laufwerken im NTFS-Format unter Windows wird auf dieser Webseite der Microsoft-Website erläutert.
Wie Sie Datenträger und Laufwerke im HFS+-Format unter Mac OS formatieren, erfahren Sie auf dieser Seite der kenstone.net-Website. Die
Informationen auf dieser Seite gelten für Mac OS X 10.4-10.7.
Verschieben oder Löschen der Medien-Cache-Datenbank
Bei einigen Formaten von Video- und Audiodateien erstellt beim Import Versionen, die im Zwischenspeicher abgelegt werden und dort für die
Generierung der Vorschau leicht zugänglich sind. Dabei werden importierte Audiodateien jeweils an eine neue .cfa-Datei angepasst, MPEG-
Dateien werden in eine neue .mpgindex-Datei indiziert. Der Medien-Cache steigert die Leistung bei Vorschauen erheblich, da die Video- und
Audioelemente nicht für jede Vorschau neu verarbeitet werden müssen.
Hinweis: Beim ersten Importieren einer Datei kann es aufgrund des Verarbeitens und Zwischenspeicherns der Medien zu Verzögerungen
kommen.
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Verknüpfungen zu den einzelnen Mediendateien im Cache werden in einer Datenbank festgehalten. Auf diese Medien-Cache-Datenbank greifen
auch Adobe Media Encoder, After Effects, Premiere Pro, Encore und Soundbooth zu, sodass all diese Anwendungen aus demselben Satz
zwischengespeicherter Mediendateien Daten lesen und auch dort schreiben können. Wenn Sie den Speicherort der Datenbank von einer dieser
Anwendungen aus ändern, wird er auch für die übrigen Anwendungen aktualisiert. Jede Anwendung kann einen eigenen Cache-Ordner nutzen,
doch alle werden von derselben Datenbank verwaltet.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Medien“ (Windows) bzw. „Premiere Pro“ > „Einstellungen“ > „Medien“ (Mac OS) und führen Sie
einen der folgenden Schritte aus:
Um den Mediencache oder die Mediencache-Datenbank zu verschieben, klicken Sie auf die entsprechende Durchsuchen-
Schaltfläche.
Um angepasste und indizierte Dateien aus dem Cache und ihre Einträge aus der Datenbank zu entfernen, klicken Sie auf
„Bereinigen“. Mit diesem Befehl werden nur die Dateien gelöscht, die mit den Footageelementen verknüpft sind, für welche die
Quelldatei nicht länger zur Verfügung steht.
Wichtig: Bevor Sie auf die Schaltfläche „Bereinigen“ klicken, sollten Sie sicherstellen, dass alle Speichergeräte, die aktuell
verwendete Quellmedien enthalten, mit Ihrem Computer verbunden sind. Falls Filmmaterial als fehlend erachtet wird, weil das
Speichergerät, auf dem es sich befindet, nicht verbunden ist, werden die verknüpften Dateien im Medien-Cache entfernt.
Dadurch wird es erforderlich, das Filmmaterial neu anzupassen bzw. neu zu indizieren, wenn Sie es später wiederverwenden
möchten.
Durch die Bereinigung der Datenbank und des Cache mit der Schaltfläche „Bereinigen“ werden keine Dateien gelöscht, die mit
Footageelementen verknüpft sind, deren Quelldateien weiterhin verfügbar sind. Um angepasste und indizierte Dateien manuell zu entfernen,
navigieren Sie zum Medien-Cache-Ordner und löschen die Dateien.
Optimieren des Renderings für verfügbaren Arbeitsspeicher
Standardmäßig rendert Premiere Pro Videos mit der maximal verfügbaren Anzahl an verfügbaren Prozessoren (bis zu 16). Einige Sequenzen, wie
zum Beispiel diejenigen, die hochauflösende Originalvideos oder Standbilder enthalten, haben einen großen Bedarf an Speicherplatz für das
gleichzeitige Rendern mehrerer Frames. Die Größe dieser Sequenzen kann dazu führen, dass Premiere Pro das Rendern abbrechen muss und in
einer Warnung mitteilt, dass wenig Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. In diesen Fällen können Sie den verfügbaren Speicher erhöhen, indem
Sie die Vorinstellung für die Rendering-Optimierung von Leistung auf Arbeitsspeicher ändern. Ändern Sie diese Einstellung zurück zu Leistung,
wenn für das Rendering keine Speicheroptimierung mehr benötigt wird.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ und wählen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die Option „Speicher“.
2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste neben der Option „Rendering optimieren für“ die Option „Arbeitsspeicher“ aus.
3. Klicken Sie auf „OK“, schließen Sie Premiere Pro und öffnen Sie das Projekt erneut, damit die neue Einstellung wirksam wird.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Projekt-Setup
Ein Teil des Inhalts, der von dieser Seite verknüpft ist, wird nur auf Englisch angezeigt.
Projekte erstellen und verändern
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Erstellen eines Projekts
Prüfen von Projekteinstellungen
Dialogfeld „Projekteinstellungen“
Öffnen eines Projekts
Löschen von Projektdateien
Verschieben von Projekten auf einen anderen Computer
Eine Projektdatei beinhaltet Informationen über Sequenzen und Assets, wie z. B. Einstellungen für Aufnahmen, Überblendungen und
Audiomischungen. Die Projektdatei enthält außerdem die Daten all Ihrer Bearbeitungsentscheidungen, z. B. die In- und Out-Points für
zugeschnittene Clips und die Parameter für die einzelnen Effekte. Zu Beginn jedes neuen Projekts legt Premiere Pro auf Ihrer Festplatte einen
Ordner an. Standardmäßig werden hier die aufgenommenen Dateien, Vorschaudaten und angeglichenen Audiodateien sowie die eigentliche
Projektdatei gespeichert.
Für jedes erstellte Projekt wird in Premiere Pro eine Projektdatei angelegt. Diese Datei enthält die Einstellungen für jede Sequenz in diesem
Projekt sowie wichtige Daten zu den Assets, zu den Bearbeitungsoptionen und zu den Effekten, die im Projekt verwendet werden.
In Premiere Pro werden die Video-, Audio- oder Standbilddateien nicht in der Projektdatei gespeichert, sondern nur Referenzen auf diese Dateien,
ein Clip, basierend auf dem Dateinamen und dem Speicherort der Datei zum Zeitpunkt des Imports. Wenn Sie eine Originaldatei nach dem
Importieren verschieben, umbenennen oder löschen, kann Premiere Pro die Datei beim nächsten Öffnen des Projekts nicht automatisch finden. In
diesem Fall zeigt Premiere Pro das Dialogfeld „Wo ist die Datei“ an.
Standardmäßig enthält jedes Projekt ein einzelnes Projektfenster. In diesem Fenster werden alle Clips eines Projekts gespeichert. Sie können die
Medien und Sequenzen eines Projekts mithilfe von Ablagen im Projektfenster organisieren.
Ein Projekt kann mehrere Sequenzen enthalten und die Sequenzen innerhalb eines Projekts können sich untereinander in Ihren Einstellungen
unterscheiden. Innerhalb eines Projekts können Sie einzelne Segmente als separate Sequenzen bearbeiten und anschließend zu einem
Programm kombinieren, indem Sie diese zu einer längeren Sequenz verschachteln. Sie können auch mehrere Variationen einer Sequenz als
separate Sequenzen in demselben Projekt speichern.
Hinweis: Wenn Sie verschiedene Segmente oder Versionen desselben Videoprogramms erstellen, müssen Sie keine Kopien eines Projekts
speichern. Sie können stattdessen einfach neue Sequenzen oder Duplikate innerhalb einer einzelnen Projektdatei erstellen.
Online-Ressourcen
In diesem Erste-Schritte-Video auf der Creative COW-Website zeigt Ihnen Andrew Devis, wie neue Projekte und Sequenzen eingerichtet werden.
Maxim Jago erläutert Projekteinstellungen und demonstriert das Verfahren zum Erstellen eines neuen Projekts in diesem Video aus dem
Workshop „Getting Started with Premiere Pro“ von Video2Brain.
In diesem Kapitel aus dem Buch „Adobe Premiere Pro CS5 Classroom in a Book“ wird beschrieben, wie Sie Projekte, Sequenzen und Vorgaben
einrichten, wenn Sie die Arbeit mit Premiere Pro beginnen.
Maxim Jago zeigt das Erstellen neuer Projekte und Sequenzen in diesem Video aus dem Schulungsprogramm „Adobe Premiere Pro CS5: Learn
by Video“ von Video2Brain.
Aus dem Premiere Pro-Blog von Jarle Leirpoll können Sie kostenlose Projektvorlagen und mehr herunterladen.
Erstellen eines Projekts
Projekte können mehr als eine Sequenz enthalten, und die Einstellungen für eine Sequenz können von der einer anderen abweichen. Premiere
Pro fordert Sie zur Festlegung von Einstellungen für die erste Sequenz auf, sobald Sie ein neues Projekt erstellen. Sie können diesen Schritt
jedoch unterbrechen, um ein Projekt zu erstellen, das keine Sequenzen enthält.
1. (Optional) Wenn Sie Video von einem Gerät aufnehmen möchten, schließen Sie das Gerät mithilfe einer IEEE 1394- oder
SDI-Verbindung an Ihren Computer an. Schalten Sie dann das Gerät ein und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn es sich bei dem Gerät um eine Kamera handelt, stellen Sie den Wiedergabemodus ein, der ggf. durch VTR oder
VCR gekennzeichnet ist.
Wenn es sich um einen Videorekorder handelt, überprüfen Sie, ob der DV-Ausgang richtig eingestellt ist.
Hinweis: Stellen Sie an der Kamera keinen Aufzeichnungsmodus ein.
2. Wählen Sie entweder im Willkommensbildschirm, der beim Start von Premiere Pro angezeigt wird, die Option „Neues Projekt“
oder wählen Sie in der geöffneten Anwendung „Datei“ > „Neu“ > „Projekt“.
3. Navigieren Sie zu einem Speicherort, an dem Sie die Projektdatei speichern möchten, benennen Sie das Projekt und klicken
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Sie auf „OK“.
Hinweis: Legen Sie möglichst einen Speicherort und einen Namen fest, die später nicht mehr geändert werden müssen.
Premiere Pro speichert standardmäßig gerenderte Vorschauen, angeglichene Audiodateien sowie Audio- und Videoaufnahmen
in dem Ordner, in dem auch Ihr Projekt abgelegt ist. Wenn Sie eine Projektdatei später verschieben, müssen Sie die
dazugehörigen Dateien ggf. ebenfalls verschieben.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie für die erste Sequenz des Projekts eine Vorgabe aus, oder passen Sie die Voreinstellungen individuell an.
Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer Sequenz. Klicken Sie dann auf „OK“.
Um ein Projekt ohne Sequenz zu erstellen, klicken Sie auf „Abbrechen“.
5. (Optional) Wenn Sie den Ort, an dem Premier Pro verschiedene Dateitypen speichert, ändern möchten, legen Sie die
Arbeitslaufwerke fest. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen von Arbeitslaufwerken zum Verbessern der
Systemleistung.
Hinweis: Premiere Pro unterstützt Videos mit einer hohen Farbtiefe (mehr als 8 Bit), was für die Bearbeitung von Standard-
und HD-Material erforderlich ist.
Prüfen von Projekteinstellungen
Alle Projekteinstellungen gelten für das gesamte Projekt und die meisten dieser Einstellungen können nicht mehr geändert werden, nachdem das
Projekt erstellt wurde.
Wenn Sie mit der Arbeit in einem Projekt bereits begonnen haben, können Sie die Projekteinstellungen anzeigen, jedoch nur einige davon ändern.
Sie können diese Einstelungen im Dialogfeld „Projekteinstellungen“ aufrufen.
1. Wählen Sie „Projekt“ > „Projekteinstellungen“ > „Allgemein“ oder „Projekt“ > „Projekteinstellungen“ > „Arbeitslaufwerke“.
2. Zeigen Sie die Einstellungen wie gewünscht an, oder ändern Sie sie.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Dialogfeld „Projekteinstellungen“
Allgemein
Video-Rendering- und Wiedergabeeinstellungen Gibt an, ob die Software- oder Hardware-Funktion der Mercury Playback Engine aktiviert ist.
Wenn eine geeignete CUDA-Karte installiert ist, ist die Option für Hardware-Rendering und -Wiedergabe mit der Mercury Playback Engine
aktiviert. Weitere Informationen zu CUDA, Mercury Playback Engine und Premiere Pro finden Sie in diesem Beitrag im Premiere Pro work area-
Blog.
Bereich für geschützten Titel Bestimmt, welcher Anteil der Framekante zur Markierung als Bereich für geschützte Titel verwendet wird, sodass
die Titel nicht durch den Fernsehgerät-Overscan abgeschnitten werden. Ein Rechteck mit Fadenkreuz kennzeichnet diesen Bereich, wenn Sie im
Quellmonitor oder im Programmmonitor auf die Schaltfläche „Sichere Ränder“ klicken. Titel benötigen in der Regel einen größeren geschützten
Bereich als Aktionen.
Bereich für geschützte Aktion Bestimmt, welcher Anteil der Framekante zur Markierung als Bereich für geschützte Titel verwendet wird, sodass
die Aktion nicht durch den Fernsehgerät-Overscan abgeschnitten wird. Ein Rechteck kennzeichnet diesen Bereich, wenn Sie im Quellmonitor oder
im Programmmonitor auf die Schaltfläche „Sichere Ränder“ klicken.
Anzeigeformat (Video und Audio) Informationen zu Video- und Audio-Anzeigeformaten finden Sie unter Sequenzvorgaben und -einstellungen in
den entsprechenden Einträgen unter „Allgemeine Einstellungen“.
Aufnahmeformat Informationen zum Einrichten des Aufnahmeformats finden Sie unter Einstellen von Aufnahmeformat, Voreinstellungen und
Spuren.
Arbeitslaufwerke
Weitere Informationen zum Festlegen von Arbeitslaufwerken finden Sie unter Festlegen von Arbeitslaufwerken zum Verbessern der
Systemleistung.
Online-Ressourcen
In diesem Video-Lernprogramm von Andrew Devis auf der Creative COW-Website erfahren Sie, welche Optionen Benutzer nach dem Starten von
Premiere Pro im Willkommensbildschirm sowie in den Dialogfeldern „Neues Projekt“ und „Neue Sequenz“ auswählen müssen.
Öffnen eines Projekts
Mit Premiere Pro für Windows können Sie mit früheren Versionen von Premiere Pro oder Adobe Premiere 6.x erstellte Projektdateien öffnen. Sie
können jedoch nur jeweils ein Projekt gleichzeitig öffnen. Um den Inhalt aus einem Projekt in ein anderes Projekt zu übertragen, verwenden Sie
den Befehl „Importieren“.
Verwenden Sie den Befehl „Automatisch speichern“, um automatisch Kopien des Projekts im Premiere Pro-Ordner „Auto-Save“ zu speichern.
Bei der Arbeit an einem Projekt können fehlende Dateien auftreten. Sie können die Arbeit fortsetzen, indem Sie offline Dateien als Platzhalter für
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die fehlenden Dateien ersetzen. Sie können die Bearbeitung mit diesen Offline-Dateien fortsetzen, müssen jedoch die Originaldateien vor dem
Rendern des Films wieder einbeziehen.
Verwenden Sie den Befehl „Medien verbinden“, um die Datei nach dem Öffnen des Projekts wieder online zu stellen. Sie können die Arbeit
fortsetzen, ohne das Projekt zu schließen und wieder zu öffnen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Projekt öffnen“.
2. Suchen Sie die Projektdatei und öffnen Sie sie.
3. Wählen Sie dazu „Öffnen“.
4. Erscheint das Dialogfeld zum Öffnen von Dateien, suchen Sie über das entsprechende Feld nach der Datei, oder wählen Sie
im Dialogfeld eine der folgenden Optionen aus:
Suchen Startet die Suchfunktion von Windows-Explorer (Windows) oder Finder (Mac OS).
Wenn Sie ein Projekt und Assets auf einen anderen Computer verschieben, können Sie den Dateipfad in der Projektdatei
bearbeiten, damit Premiere Pro die zum Projekt gehörigen Dateien automatisch findet. Öffnen Sie die Datei PRPROJ in
einem Texteditor oder einem XML-Editor wie z. B. Dreamweaver. Suchen Sie den Dateipfad, der auf dem ursprünglich
verwendeten Computer eingestellt war. Ersetzen Sie diesen Pfad durch den Pfad auf dem neuen Computer.
Überspringen Ersetzt eine fehlende Datei für die Dauer der Sitzung durch einen temporären Offlineclip. Wenn Sie das
Projekt schließen und erneut öffnen, wird ein Dialogfeld angezeigt, mit dessen Hilfe Sie die Datei suchen oder wieder
überspringen können.
Alle überspringen Wie bei „Überspringen“ werden auch mit der Option „Alle überspringen“ die fehlenden Dateien durch
temporäre Offline-Dateien ersetzt.
Wichtig: Führen Sie die Befehle „Überspringen“ oder „Alle überspringen“ nur aus, wenn Sie ganz sicher sind, dass Sie alle
Stellen des Projekts, an denen diese Datei verwendet wird, überarbeiten möchten. Wenn Sie die Datei im Projekt behalten
möchten, sie aber im Moment nicht finden, verwenden Sie stattdessen die Option „Offline“.
Vorschau überspringen Verhindert, dass Premiere Pro nach bereits gerenderten Vorschaudateien für dieses Projekt sucht.
Auf diese Weise wird das Projekt schneller geladen. Möglicherweise müssen Sie jedoch Teile der Sequenzen zur schnelleren
Wiedergabe rendern.
Offline Ersetzt eine fehlende Datei durch einen Offlineclip, d. h. einen Platzhalter, der alle Referenzen zur fehlenden Datei im
Projekt beibehält. Im Gegensatz zum temporären Offlineclip, der mit der Option „Überspringen“ erstellt wird, bleibt der mit der
Option „Offline“ erstellte Clip auch zwischen den Sitzungen erhalten. Sie müssen daher nicht bei jedem Öffnen des Projekts
nach den fehlenden Dateien suchen.
Alle offline Wie bei „Offline“ werden auch mit der Option „Alle offline“ die fehlenden Dateien durch dauerhafte Offline-Dateien
ersetzt.
Hinweis: Löschen Sie keine Originaldateien, während Sie sie in einem Premiere Pro-Projekt als Clips verwenden, es sei denn, sie wurden mit der
Gerätesteuerung aufgenommen und Sie möchten sie erneut aufnehmen. Nachdem der Film fertiggestellt wurde, können Sie die Originaldateien
löschen.
Löschen von Projektdateien
1. Suchen Sie die Premiere Pro-Projektdatei in Windows Explorer (Windows) oder im Finder (Mac OS) und öffnen Sie sie.
Projektdateien haben die Dateierweiterung „.prproj“.
2. Drücken Sie die Entf-Taste.
Verschieben von Projekten auf einen anderen Computer
Wenn Sie ein Projekt zur weiteren Bearbeitung auf einen anderen Computer verschieben möchten, müssen Sie Kopien aller Assets für das Projekt
sowie die Projektdatei auf den zweiten Computer verschieben. Sie sollten die Dateinamen und Ordner der Ressourcen beibehalten, damit
Premiere Pro die Ressourcen finden und automatisch mit den Clips im Projekt verknüpfen kann.
Vergewissern Sie sich zudem, dass dieselben Codecs, die auf dem ersten Computer für das Projekt genutzt wurden, auch auf dem zweiten
Computer installiert sind. Weitere Informationen zum Verschieben von Projekten und deren Assets auf einen anderen Computer finden Sie unter
Zuschneiden oder Kopieren Ihres Projekts.
Verwandte Hilfethemen
www.adobe.com/go/learn_dv_primer_dvbasics_de
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Archivieren von Projekten
Der Projektmanager von Premiere Pro erleichtert mittels zwei Funktionen die Umsetzung eines effizienten Workflows: Der Speicherplatzbedarf des
Projekts wird reduziert und die mit dem Projekt verbundenen Dateien werden konsolidiert.
Mit dem Projektmanager können Sie eine Version des Projekts erstellen, die als zugeschnittenes Projekt bezeichnet wird und sich nur auf das
Material bezieht, das für die Sequenzen wichtig ist. Zudem können Sie festlegen, welche Sequenzen im zugeschnittenen Projekt enthalten sein
sollen. Es müssen nicht alle enthalten sein. Zugeschnittene Projekte werden mit einem eindeutigen Namen im standardmäßigen Premiere Pro-
Projektdateiformat (.prproj) gespeichert.
Im zugeschnittenen Projekt werden Dateiverweise so geändert, dass das Projekt nur auf die in der Sequenz verwendeten Teile des Filmmaterials
(einschließlich Offlineclips) verweist. Sie können dabei festlegen, dass der Projektmanager die relevanten Teile der Originalmediendateien kopiert
und diese als Quelldateien des zugeschnittenen Projekts verwendet. Sie können auch die Filmmaterialteile im zugeschnittenen Projekt als offline
auflisten, sodass Sie diese vom Videoband aufnehmen können. (Die zweite Methode eignet sich für einen Offline/Online-Bearbeitungsablauf, bei
dem minderwertiges Filmmaterial für die Bearbeitung beim Export durch hochwertiges Filmmaterial ersetzt wird.) Bei beiden Methoden wird der
benötigte Speicherplatz reduziert, indem nur die zum Erstellen und Exportieren der Sequenzen im Projekt erforderlichen Medien verwendet
werden. Die Originalmedien können Sie entweder archivieren oder löschen.
Weiterhin unterstützt Sie der Projektmanager beim Konsolidieren oder Zusammenstellen eines Projekts. Beim Zusammenstellen von Dateien
werden das aktuelle Projekt und alle zugehörigen Mediendateien an eine Position kopiert. Verwenden Sie diese Funktion, um die
Originalmediendateien eines Projekts zusammenzustellen, wenn diese an verschiedenen Orten gespeichert sind, und um ein Projekt für die
Freigabe oder Archivierung vorzubereiten.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie ein zugeschnittenes Projekt und Originaldateien erstellen. Der Projektmanager kopiert nur die Teile des
Originalfilmmaterials, die in den Sequenzen verwendet wurden. Sie können jedoch die Anzahl weiterer Frames oder Zusatzframes angeben, die
dem neuen Filmmaterial hinzugefügt werden, sodass auch in dem zugeschnittenen Projekt noch kleinere Anpassungen möglich sind. Beim neuen
Filmmaterial werden der sowie die Bandnummer des Original-Filmmaterials beibehalten. Wenn ein oder mehrere Clipkopien dieselben Frames wie
andere Clipkopien verwenden, erstellt der Projektmanager eine Filmmaterialdatei, die nur diese gemeinsam genutzten Frames beinhaltet. Zudem
kopiert der Projektmanager die im Originalprojekt verwendeten Standbildsequenzen. Standbilder, Titel und erzeugtes Filmmaterial, wie z. B.
Farbbalken und Filmvorspann, werden ebenfalls beibehalten und nicht zugeschnitten. Offlineclips werden zugeschnitten.
Sie können beim Zuschneiden oder Zusammenstellen eines Projekts festlegen, ob das neue Projekt einige der nicht verwendeten Clips aus dem
Originalprojekt beibehält.
Der Projektmanager schneidet das Quellfilmmaterial nicht für Multi-Kamera-Sequenzen zu. Da die verschachtelte Sequenz sämtliches
Quellfilmmaterial enthält, wird dieses Quellfilmmaterial im Projektmanager nicht zugeschnitten.
Beim Zuschneiden von Projekten werden nicht alle Effekte durch den Projektmanager übernommen. Prüfen Sie das zugeschnittene Projekt daher
sorgfältig, bevor Sie das Quellprojekt löschen.
Bestimmte Long GOP-Formate können vom Projektmanager nicht zugeschnitten werden.
Hinweis: Der Projektmanager behält alle Effekt-Keyframes und Clipmarken bei, die sich außerhalb der In- bzw. Out-Points eines zugeschnittenen
Clips befinden.
Online-Ressourcen
In diesem Auszug aus dem Buch „Adobe Premiere Pro CS5 Classroom in a Book“ wird die Verwaltung von Assets in einem Projekt erläutert, u. a.
unter Verwendung des Projektmanagers.
Franklin McMahon von franklinmcmahon.com demonstriert das Zuschneiden, Kopieren und Archivieren von Projekten mit dem Projektmanager in
diesem Video auf der Layers Magazine-Website.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Zuschneiden oder Kopieren Ihres Projekts
1. Wählen Sie „Projekt“ > „Projektmanager“.
2. Aktivieren Sie im Fenster „Projektmanager“ im Bereich „Quelle“ das Kontrollkästchen neben den Sequenzen, die im
zugeschnittenen Projekt enthalten sein sollen. Klicken Sie zum Aktivieren aller Felder bei gedrückter Umschalttaste auf diese.
Hinweis: Verschachtelte Sequenzen werden den zugeschnittenen Sequenzen nicht automatisch hinzugefügt. Wenn die
zuzuschneidenden Sequenzen verschachtelte Sequenzen enthalten, müssen Sie auch diese verschachtelten Sequenzen in
die Auswahl aufnehmen, damit sie im zugeschnittenen Projekt enthalten sind.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Neues zugeschnittenes Projekt erstellen Erstellt eine neue Version des aktuellen Projekts, die nur auf das in der
ausgewählten Sequenz enthaltene Filmmaterial verweist.
Dateien sammeln und in neues Verzeichnis kopieren Kopiert und konsolidiert das in den ausgewählten Sequenzen
verwendete Filmmaterial.
Hinweis: Der Projektmanager kopiert und sammelt keine After Effects-Kompositionen, die dynamisch mit einem Adobe
Premiere Pro-Projekt verknüpft sind. Der Projektmanager speichert den Dynamic Link-Clip jedoch im zugeschnittenen Projekt
als Offlineclip.
4. Wählen Sie beliebige der folgenden Optionen aus (falls verfügbar):
Hinweis: Die verfügbaren Optionen sind von den Optionen abhängig, die Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben.
Nicht verwendete Clips ausschließen Gibt an, dass der Projektmanager Medien, die nicht im Originalprojekt verwendet
wurden, nicht einschließt oder kopiert.
Offline erstellen Legt fest, dass der Projektmanager das Filmmaterial als offline kennzeichnet, das Sie zu einem späteren
Zeitpunkt neu aufnehmen können. Wenn diese Option ausgewählt wird, behält der Projektmanager den Bandnamen des
Original-Filmmaterials und den Timecode bei, um eine Aufnahme mit Hilfe von Batchlisten zu vereinfachen. Diese Option ist
insbesondere dann nützlich, wenn Sie für das Originalprojekt eine geringe Auflösung gewählt haben oder ein Projekt
archivieren. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn die Option „Neues zugeschnittenes Projekt erstellen“ ausgewählt ist.
Die Auswahl dieser Option hat keine Auswirkung auf MXF-Dateien, da ihre echten Namen leer bleiben und dieses Medium
nicht mithilfe der Batch-Neuaufnahme neu aufgenommen werden kann.
Hinweis: Wenn Sie Filmmaterial mithilfe von Offlineclips eines zugeschnittenen Projekts erneut aufnehmen, werden die
Originalclips, deren Einstellungen nicht mit den aktuellen Sequenzeinstellungen übereinstimmen, mit ihren ursprünglichen
Einstellungen erneut aufgenommen. Um dieses Verhalten zu ändern, klicken Sie im Dialogfeld „Batchaufnahme“ auf die
Option „Clipeinstellungen übergehen“ und geben die gewünschten Einstellungen für alle aufgenommenen Clips an. Diese
Option wird jedoch nur selten für das Aufnehmen von DV-Filmmaterial verwendet.
Handles einschließen Gibt die Anzahl der Frames an, die vor dem In- und nach dem Out-Point eines jeden zugeschnittenen
Clips beibehalten werden sollen. Ein Wert von 30 bedeutet beispielsweise, dass 30 Frames vor dem In-Point und 30 Frames
hinter dem Out-Point beibehalten werden. Handles dienen als Zusatzframes, die es ermöglichen, später kleine Anpassungen
an den Änderungen im neuen Projekt vorzunehmen.
Hinweis: Einige Formate, wie z. B. Long GOP-Mediendateien, können keine Medien zuschneiden oder Handles hinzufügen.
Vorschaudateien einschließen Legt fest, dass die im Originalprojekt gerenderten Effekte im neuen Projekt gerendert bleiben.
Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, belegt das neue Projekt zwar weniger Speicherplatz, doch die Effekte sind nicht
gerendert. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn die Option „Dateien sammeln und in neues Verzeichnis kopieren“
ausgewählt ist.
Dateien zur Audio-Angleichung einschließen Stellt sicher, dass die im Originalprojekt angeglichenen Audiodaten auch im
neuen Projekt angeglichen sind. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, belegt das neue Projekt zwar weniger Speicherplatz,
doch Premiere Pro gleicht die Audiodaten wieder an, sobald das Projekt geöffnet wird. Diese Option steht nur zur Verfügung,
wenn die Option „Dateien sammeln und in neues Verzeichnis kopieren“ ausgewählt ist.
Mediendateinamen an Clipnamen anpassen Benennt die kopierten Filmmaterial-Dateien mit den Namen der
aufgenommenen Clips um. Wählen Sie diese Option, wenn Sie die aufgenommenen Clips innerhalb des Projektfensters
umbenennen und die kopierten Filmmaterial-Dateien dieselben Namen besitzen sollen. (Importierte aufgenommene Dateien,
insbesondere die Dateien, die mit Hilfe der Funktion „Szene suchen“ aufgenommen wurden, verfügen u. U. nicht über
aussagekräftige Namen, daher ist eine Umbenennung dieser Dateien im Projektfenster empfehlenswert.) Mit dieser Option
wird sichergestellt, dass der Dateiname des aufgenommenen Filmmaterials so geändert wird, dass er den neuen Namen im
Projektfenster widerspiegelt, wodurch die Organisation der Filmmaterial-Dateien erheblich vereinfacht wird. Die Auswahl
dieser Option für eine MXF-Datei ändert den Benutzerclipnamen in der XML der Datei nicht; sie ändert jedoch den
Dateinamen des Clips, der für das zugeschnittene Projekt kopiert wird, so dass er dem im Projektfenster angezeigten
Clipnamen entspricht.
Hinweis: Wenn Sie aufgenommene Clips umbenennen und dann die Option „Offline erstellen“ auswählen, behält das
anschließend kopierte Projekt den ursprünglichen Dateinamen bei und zeigt diesen an.
Projektziel Gibt an, wo der Projektmanager die ausgewählten Dateien speichert. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um zu einem
anderen Speicherort als dem Standardort zu navigieren. Beim Erstellen eines zugeschnittenen Projekts erzeugt der
Projektmanager einen Ordner namens „Zugeschnitten_[Projektname]”, in dem das zugeschnittene Projekt und die anderen
angegebenen Dateien (z. B. zugeschnittene Filmdateien) gespeichert werden. Beim Kopieren eines Projekts erzeugt der
Projektmanager einen Ordner namens „Kopiert_[Projektname]”, in den das Projekt, die Filmdateien und andere angegebene
Dateien kopiert werden.
Hinweis: Wenn ein Ordner mit dem gleichen Namen wie das zugeschnittene Projekt bereits existiert, hängt der
Projektmanager eine Nummer an den Namen an. So können beispielsweise identische Namen von Nachfolgeprojekten um die
folgenden Nummern erweitert werden: „_001, _002, _003, _004 usw.”.
Speicherplatz Zeigt einen Vergleich zwischen der Größe der Dateien des aktuellen Projekts und der geschätzten Größe der
zugeschnittenen bzw. kopierten Dateien an. Klicken Sie auf „Berechnen“, um die Schätzung zu aktualisieren.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Beim Zuschneiden eines Projekts oder Kopieren oder Sammeln von Dateien produziert der Projektmanager keine P2-konforme MXF-Dateistruktur
für Mediendateien, die aus einer P2-Quelle stammen.
In den folgenden Online-Ressourcen finden Sie weitere Informationen zum Zuschneiden oder Kopieren von Projekten:
In diesem Video auf der Layers Magazine-Website stellt Franklin McMahon einige Funktionen zum Vorbereiten eines Films für
Export und Prüfung vor und erläutert ausführlich das Zuschneiden von Projekten.
Andrew Devis zeigt das Zuschneiden und Speichern von Projekten mit dem Projektmanager in diesem Video auf der Creative
COW-Website.
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Importieren von Filmmaterial
Ein Teil des Inhalts, der von dieser Seite verknüpft ist, wird nur auf Englisch angezeigt.
Übertragen und Importieren von Dateien
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Hinweis:
Hinweis:
Unterstützte Dateiformate für den Import
Übertragen von Dateien
Importieren von Dateien
Importieren von Dateien mit dem Medienbrowser
Importieren von Dateien mit den Importbefehlen
Importieren von Dateien mit Adobe Bridge
Unterstützung von Kanälen
Weitere Informationen zum Aufnehmen und Erfassen von Audio und Video hoher Qualität finden Sie im Kapitel „Shooting and Capturing Great
Video Assets“ aus dem Buch „Adobe Premiere Pro CS5 Classroom in a Book“.
Unterstützte Dateiformate für den Import
In der Testversion von Premiere Pro CS5 sind einige Funktionen nicht enthalten, die auf Drittanbieterkomponenten beruhen, die nur für
die Vollversion von Premiere Pro lizenziert sind. Der Import und Export der folgenden Formate ist in der Testversion nicht möglich: z. B. AVC-Intra,
AVCHD, HDV, MPEG-2, MPEG-2 DVD, MPEG-2 Blu-Ray und XDCAM. Die Testversion von Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher weist nicht die
Einschränkungen von Premiere Pro CS5 auf. Sie enthält alle Sequenzvorgaben, Bearbeitungsmodi, Encoder und Decoder, die auch in der
aktivierten Vollversion von Premiere Pro CS5.5 und höher enthalten sind. Jedoch erhalten Sie nach dem Herunterladen der Testversion von
Premiere Pro CS5.5 und höher nicht die Titelvorlagen oder die Sprachanalyse-Wörterbücher in einer anderen Sprache als Englisch
(Sprachanalysemodelle). Diese Elemente stehen Ihnen erst nach dem Erwerb einer Softwarelizenz zum Herunterladen zur Verfügung. Eine
ausführliche Liste der Einschränkungen der Demo-Version von Premiere Pro finden Sie auf der Adobe-Website. Weitere Informationen zur
Testversion von Premiere Pro CS5.5 und höher finden Sie in diesem Video.
In Premiere Pro können zahlreiche Video- und Audioformate importiert werden. Plug-in-Softwaremodule bieten Unterstützung für Dateiformate. Die
meisten dieser Softwaremodule werden automatisch mit Premiere Pro installiert.
Manche Dateinamenerweiterungen, z. B. MOV, AVI, MXF, FLV und F4V stehen für Container-Dateiformate und nicht für ein bestimmtes Audio-,
Video- oder Bilddatenformat. Containerdateien können Daten enthalten, die durch verschiedene Komprimierungs- und Kodierungsschemas kodiert
wurden. Premiere Pro kann diese Containerdateien zwar importieren, der Import der darin enthaltenen Daten hängt jedoch davon ab, welche
Codecs (genauer gesagt welche Decoder) installiert sind.
Durch Installation zusätzlicher Codecs können Sie die Bandbreite der Dateitypen erweitern, die in Premiere Pro importiert werden können. Viele
Codecs müssen auf Betriebssystemebene (Windows oder Mac OS) installiert werden und fungieren innerhalb der Formate von QuickTime oder
Video für Windows als Komponente. Weitere Informationen zu Codecs, die mit den von Ihren Geräten oder Anwendungen erstellten Dateien
interagieren, erhalten Sie bei dem Hersteller Ihrer Hard- oder Software. Wenn Premiere Pro Ihre Datei nicht importiert, sehen Sie sich das FAQ-
Video-Lernprogramm „Why can't Premiere Pro import my file? an; hier finden Sie eine Erläuterung für das Problem.
Video- und Standbilddateien, die Sie importieren möchten, dürfen die maximal zulässigen Abmessungen nicht überschreiten. Weitere
Informationen zu den maximal zulässigen Abmessungen in Premiere Pro finden Sie im Premiere Pro work area-Blog.
Adobe bietet Workflow-Leitfäden für P2-, RED-, XDCAM-, AVCCAM- und DSLR-Kameras und auf der Adobe-Website.
Colin Brougham zeigt, wie Premiere Pro ohne zusätzliche Anwendungen mit bandlosen Medien arbeitet (ohne Transcoding). Lesen Sie dazu
diesen Artikel und zeigen Sie die Video-Serie auf der ProVideo Coalition-Website an.
Weitere Informationen zu RED (R3D) Digital Cinema und den Verbesserungen für Canon XF in Premiere Pro CS5.5 und höher finden Sie in
diesem Beitrag im Premiere Pro work area-Blog.
Premiere Pro kann Dateien in den unten aufgeführten Formaten importieren, wenn der zum Erzeugen der jeweiligen Datei verwendete Codec lokal
installiert ist.
Unterstützte Videodateiformate und Animationsdateiformate
3GP, 3G2
ASF (Netshow, nur Windows)
AVI (DV-AVI, Microsoft AVI vom Typ 1 und Typ 2)
DV (raw DV Stream, ein QuickTime-Format)
FLV und F4V
Mit Premiere Pro CS5 können FLV-Dateien mit Videokodierung mit dem On2 VP6-Videocodec importiert werden. FLV-Dateien mit
Videocodierung unter Verwendung des Sorenson Spark-Codecs können nicht importiert werden. Wie bei allen nicht unterstützten Formaten können
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Sie die Datei in ein Format umwandeln, das in Premiere Pro importiert werden kann.
GIF (GIF-Animation)
M1V (MPEG-1-Videodatei)
M2T (Sony HDV)
M2TS (Blu-Ray-BDAV-MPEG-2-Transportdatenstrom, AVCHD)
M4V (MPEG-4-Videodatei)
MOV (QuickTime-Film, erfordert QuickTime 7 für den Import von nicht-nativen QuickTime-Dateien. Unter Windows ist
QuickTime Player erforderlich.)
Die Vollversion von QuickTime 7 Pro wird unter Mac OS X 10.7 nicht standardmäßig installiert. Wenn Sie mit Mac OS X 10.7 arbeiten,
können Sie die richtige Version von dieser Seite herunterladen (QuickTime Player 7.66 für Mac OS X v.10.6.3). Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Artikel „Install QuickTime 7 Pro with Lion“.
MP4 (QuickTime-Film, XDCAM EX)
MPEG, MPE, MPG (MPEG-1, MPEG-2), M2V (mit DVD kompatibles MPEG-2)
MTS (AVCHD)
MXF (Media eXchange Format; P-Video: Panasonic Op-Atom-Variante von MXF, mit Videos in den Formaten DV, DVCPRO,
DVCPRO 50, DVCPRO HD, AVC-Intra; XDCAM HD Movie, Sony XDCAM HD 50 (4:2:2), Avid MXF Movie)und natives Canon
XF (neu in Premiere Pro CS5.5 und höher)
In Premiere Pro CS5.5 und höher werden native Canon XF-Dateien im Media-Browser als Vorschau angezeigt. Die Verwendung von
Metadaten wird unterstützt.
R3D (RED camera)
In Premiere Pro CS5 wurde die Import-Software für RED (R3D)-Dateien aktualisiert. Die Aktualisierung betrifft den RED-
Kamera Mysterium-X Sensor und eine neue Farblehre. Weitere Informationen finden Sie im Premiere Pro work area-Blog.
In Premiere Pro CS5 (5.0.2) wurde verschiedene Aktualisierungen für RED (R3D)-Material und neue REDCODE-Plugins
vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie im Premiere Pro work area-Blog.
Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher umfasst zahlreiche Ergänzungen und Verbesserungen an den Quelleinstellungen für
RED Digital Cinema (R3D)-Dateien. Dazu gehören auch eine neue Farblehrenunterstützung (REDcolor2, REDgamma2,
REDlogFilm usw.) und eine bessere Kurven- und Level-GUI. Eine Übersicht dieser neuen und geänderten Funktionen für
RED (R3D)-Material sowie der Verbesserungen in der Aktualisierung von Premiere Pro CS5 (5.0.2), einschließlich
Unterstützung für RMD- und Red Rocket-Karten finden Sie in diesem Video von Video2Brain.
Adobe hat kürzlich eine Vorschau-Version der erweiterten RED-Import-Software vorgestellt, die um eine Unterstützung für
RED EPIC-Material und die folgenden Funktionen erweitert wurde:
Möglichkeit zum Drehen und Spiegeln von Material basierend auf dem Richtungskennzeichen der Kamera in R3D-
Metadaten
Unterstützung für Echo-Port im Dialogfeld „R3D-Quelleinstellungen“, so dass eine RED-Vorschau an einen externen
Monitor gesendet werden kann
Neue Größe des Dialogfelds „RED R3D Quelleinstellungen“ auf großen Monitoren
Auswahl von HDR-Spuren und Unterstützung für HDR-Zusammenführungen
SWF
SWF-Dateien können mit einem Alpha-Kanal importiert werden. Audiodaten werden nicht beibehalten. Interaktiver Inhalt und Animation
per Skript werden nicht beibehalten. Durch Keyframes definierte Animation im Hauptfilm der obersten Ebene wird beibehalten.
VOB
WMV (Windows Media, nur Windows)
Rendern Sie AVI-Clips vom Typ 1, bevor Sie eine Vorschau von einem DV-Gerät anzeigen. Rendern Sie einen AVI-Clip vom Typ 1,
indem Sie den Clip einer Sequenz in einem DV-Projekt hinzufügen und eine Vorschau anzeigen.
Unterstützte Audiodateiformate
AAC
AC3 (einschließlich 5.1 Surround)
Hinweis:
Zum Seitenanfang
AIFF, AIF
ASND (Adobe SouNd Document)
AVI (Video for Windows)
BWF (Broadcast WAVE-Format, Premiere Pro CS5 (5.0.2) und aktueller)
M4A (MPEG-4 Audio)
MP3 (MP3 Audio)
MPEG, MPG (MPEG-Film)
MOV (QuickTime; erfordert den QuickTime Player)
MXF (Media eXchange Format; P-Video: Panasonic Op-Atom-Variante von MXF, mit Videos in den Formaten DV, DVCPRO,
DVCPRO 50, DVCPRO HD, AVC-Intra; XDCAM HD Movie, Sony XDCAM HD 50 (4:2:2), Avid MXF Movie)
WMA (Windows Media Audio, nur Windows)
WAV (Windows-Wellenform)
Unterstützte Dateiformate für Standbilder und Standbildsequenzen
Premiere Pro unterstützt Standbilddateien mit 8 bpc (4 Byte pro Pixel) und 16 bpc (8 Byte pro Pixel).
AI, EPS
BMP, DIB, RLE
DPX
EPS
GIF
ICO (Symboldatei) (nur Windows)
(JPE, JPG, JPEG, JFIF)
PICT
PNG
PSD
PSQ (Adobe Premiere 6 Storyboard)
PTL, PRTL (Adobe Premiere-Titel)
TGA, ICB, VDA, VST
TIF
Unterstützte Videoprojektdateiformate
AAF (Advanced Authoring Format)
AEP, AEPX (After Effects-Projekt)
CSV, PBL, TXT, TAB (Batch-Listen)
EDL (CMX3600 EDLs)
PLB (Adobe Premiere 6.x-Ablage) (nur Windows)
PPJ (Adobe Premiere.x-Projekt) (nur Windows)
PRPPROJ (Premiere Pro-Projekt)
PSQ (Adobe Premiere 6.x-Storyboard) (nur Windows)
XML (FCP XML)
Premiere Pro unter Mac OS importiert Projekte ab Version CS3. Sie benötigen die Windows-Version, um Projekte aus früheren
Versionen zu öffnen und in der aktuellen Version zu speichern.
Übertragen von Dateien
Übertragen von Projekten von anderen Computern
Wenn Sie Projektdateien wie After Effects-Projektdateien, Premiere Pro-Projektdateien oder Final Cut Pro-Projektdateien von einem anderen
Computer auf den Computer übertragen, auf dem Sie die Projektdateien in Premiere Pro importieren möchten, müssen Sie auch alle mit den
Projektdateien verknüpften Assets übertragen. Übernehmen Sie auf dem Zielcomputer für die Projektdateien und deren verknüpfte Assets
dieselben Ordnernamen und Ordnerstrukturen wie auf dem Quellcomputer.
Übertragen von Assets aus dateibasierten Medien
Sie können Ressourcen bearbeiten, die sich auf dateibasierten Medien wie P2-Karten, XDCAM-Geräten, SxS-Karten oder DVDs befinden. Die
Verarbeitungsgeschwindigkeit in Premiere Pro ist jedoch höher, wenn Sie die Assets erst auf eine lokale Festplatte übertragen. Übertragen Sie die
Dateien mithilfe von Windows File Explorer (Windows) oder Finder (Mac OS) von dateibasierten Speichermedien. Importieren Sie dann die
Dateien auf der Festplatte in Premiere Pro-Projekte.
Wenn Sie Dateien von dateibasierten Medien auf Festplatte übertragen, übertragen Sie den Order mit allen zugehörigen Dateien und allen
untergeordneten Ordnern. Behalten Sie die Ordnerstruktur bei. Wenn Sie beispielsweise Dateien von dateibasierten AVCHD-Medien übertragen,
übertragen Sie den BDMV-Ordner mit dem gesamten Inhalt. Wenn Sie Dateien von DVCPRO HD-Medien übertragen, übertragen Sie den
CONTENTS-Ordner mit dem gesamten Inhalt. Wenn Sie Dateien von XDCAM EX-Medien übertragen, übertragen Sie den BPAV-Ordner mit dem
gesamten Inhalt. Wenn Sie Dateien von DVD übertragen, übertragen Sie den Inhalt des Ordners VIDEO_TS und, falls vorhanden, den gesamten
Inhalt des Ordners AUDIO_TS.
Übertragen Sie Videodateien von dateibasierten Medien in denselben Ordner, den Sie für Videoaufnahmen angegeben haben. Verwenden Sie
die Projekteinstellungen auf dem Arbeitslaufwerk.
Die Ordnerstruktur für AVCHD-Ressourcen
Die Ordnerstruktur für DVCPRO HD-Ressourcen
Die Ordnerstruktur für XDCAM EX-Ressourcen
Die Ordnerstruktur für DVD-Videoressourcen
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Über das Importieren von Dateien
Ein Video mit einem Überblick der Möglichkeiten zum Importieren von Assets in Premiere Pro finden Sie auf der Adobe-Website.
Import ist nicht gleich Aufnahme Durch den Befehl „Importieren“ werden Dateien, die sich bereits auf Ihrer Festplatte oder einem anderen
angeschlossenen Speichergerät befinden, in Ihr Projekt eingebracht. Durch das Importieren von Dateien werden diese in einem Premiere Pro-
Projekt verfügbar. In Premiere Pro von können Sie verschiedene Arten von Videodaten, Standbildern und Audiodaten importieren. Außerdem
können Sie ein Premiere Pro-Projekt aus After Effects exportieren und in Premiere Pro importieren.
Sie können Video-, Audio- und Standbilddateien in verschiedenen Dateiformaten in Premiere Pro-Projekte importieren. Sie können einzelne oder
mehrere Dateien oder einen ganzen Ordner importieren. Framegrößen müssen unter 16 Megapixel liegen.
Wenn die Software zum Erstellen von Objekten die Angabe von Pixeln als Maßeinheit nicht zulässt, können Sie ggf. Punkte verwenden.
Ein grundlegendes Lernprogramm zum Importieren, Bearbeiten und anschließenden Exportieren einer Datei bietet dieses Video von Clay Asbury.
In Premiere Pro, können Sie Dateien mithilfe des Media-Browsers oder des Befehls „Importieren“ importieren. Sie können Dateien auch von
Adobe Bridge in Premiere Pro importieren.
Premiere Pro indiziert bestimmte Dateitypen und schreibt andere nach dem Importieren um. Sie können diese Typen nicht vollständig bearbeiten,
solange diese Prozesse nicht abgeschlossen sind. Der Dateiname eines Clips wird im Projektfenster kursiv angezeigt, bis er voll indiziert oder
transkodiert wurde.
Um Dateien zu importieren, die von Premiere Pro nativ nicht unterstützt werden, installieren Sie die entsprechende Aufnahmekarte oder Plug-in-
Software von Drittanbietern. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch, das der installierten Karte bzw. dem Plug-in beigefügt ist.
Sie können Dateien und Ordner auch importieren, indem Sie diese aus Windows-Explorer (Windows) bzw. dem Finder (Mac OS) in das
Projektfenster ziehen. Ist unter Windows Vista die Benutzerkontensteuerung aktiviert, deaktiviert Windows Drag-and-Drop von Windows
Explorer und jedem anderen Programm aus für alle im Administratormodus ausgeführten Programme. Premiere Pro wird im
Administratormodus ausgeführt, um Plug-ins zu aktivieren, bestimmte Datenträgerzugriffe zu ermöglichen oder Netzwerkberechtigungen zu
erteilen. Wenn Premiere Pro im Administratormodus ausgeführt wird und Sie Drag-and-Drop ermöglichen möchten, müssen Sie die
Benutzerkontensteuerung deaktivieren. Wählen Sie in der Windows-Systemsteuerung den Punkt „Benutzerkonten“. Deaktivieren Sie für den
ausgewählten Benutzer die Benutzerkontensteuerung.
Importieren von Dateien mit dem Media-Browser
Mit dem Media-Browser ist es einfach, zu Dateien zu navigieren und sie nach Dateityp zu suchen. Anders als das Dialogfeld „Importieren“ kann
der Media-Browser offen gelassen und wie jedes andere Fenster angedockt werden. Der Media-Browser ermöglicht Ihnen während der
Bearbeitung einen schnellen Zugriff auf alle Assets. Darüber hinaus können Sie den Medien-Browser verwenden, um Clips aus
Videospeichermedien wie P2-Karten, SxS-Karten, XDCAM-Festplatten und DVDs zu importieren. Wenn Sie ein Asset importieren, behält
Premiere Pro sie am aktuellen Speicherort bei und erstellt einen Clip im Projektfenster, der darauf verweist. Standardmäßig schreibt Premiere Pro
XMP-Dateien in das Verzeichnis, in dem die Mediendateien gespeichert sind. Sie können dies in den Voreinstellungen jedoch deaktivieren. Um
eine optimale Leistung zu erzielen, sollten Sie Dateien zunächst von dem dateibasierten Medium auf die lokale Festplatte übertragen. Importieren
Sie die Dateien anschließend von der Festplatte in Premiere Pro-Projekte.
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Media-Browser“.
2. Führen Sie zum Durchsuchen der gewünschten Dateien einen der folgenden Schritte aus:
Um einen zuletzt geöffneten Ordner zu öffnen, klicken Sie auf das Dreieck im Menü „Letzte Verzeichnisse“, und wählen
Sie den Ordner aus.
Klicken Sie in der Liste der Laufwerke und Ordner im Media-Browser auf die Dreiecke neben den Ordnernamen, um sie
zu öffnen.
3. Um nur Dateien eines bestimmten Typs anzuzeigen, klicken Sie auf das Dreieck im Menü „Dateityp“ und wählen Sie einen
Dateityp aus. Um einen zusätzlichen Dateityp auszuwählen, öffnen Sie das Menü erneut und nehmen Sie eine andere
Auswahl vor. Wiederholen Sie diese Schritte, bis alle gewünschten Dateitypen ausgewählt sind.
4. Wählen Sie mindestens eine Datei aus der Liste mit Dateien aus. Halten Sie zum Auswählen von mehreren nicht
zusammenhängenden Dateien die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf die
Dateinamen. Halten Sie zum Auswählen mehrerer zusammenhängender Dateien die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie
auf die Dateinamen.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei im Media-Browser und
wählen Sie „Importieren“. Alternativ können Sie die Datei aus dem Medien-Browser in das Projektfenster oder in ein
Schnittfenster ziehen.
Der Media-Browser importiert die Datei in das Projektfenster.
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei im Media-Browser und wählen Sie „Im Quellmonitor öffnen“.
Doppelklicken Sie als Alternative auf den Media-Browser, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
Der Medien-Browser öffnet die Datei im Quellmonitor.
Importieren von Dateien mit den Importbefehlen
Sie können Clips zwar direkt von dateibasierten Medien importieren, die mit Ihrem Computer verbunden sind, es empfiehlt sich jedoch
die Clips von diesen Medien zunächst auf die Festplatte zu übertragen. und dann von der Festplatte zu importieren. Weitere Informationen zum
Übertragen von Dateien finden Sie unter Übertragen von Dateien
Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“. Sie können mehrere Dateien auswählen.
Wählen Sie zum Importieren eines vor Kurzem bereits importierten Clips „Datei“ > „Letzte Datei importieren“ > [Dateiname].
(Der Dateiname wird nicht angezeigt, wenn die Premiere Pro-Voreinstellungen zurückgesetzt wurden.)
Zum Importieren eines Ordners mit Clips wählen Sie „Datei“ > „Importieren“. Suchen Sie den Ordner, wählen Sie ihn aus und
klicken Sie auf „Ordner importieren“. Der Ordner wird mitsamt seinem Inhalt als neue Ablage im Projektfenster hinzugefügt.
Anweisungen zum Importieren einer Sequenz aus nummerierten Standbildern als Videoclip finden Sie unter Importieren einer
Sequenz aus nummerierten Standbildern als Videoclip.
Importieren von Dateien mit Adobe Bridge
Sie können Dateien auch von Bridge in Adobe Premiere Pro importieren.
Starten von Adobe Bridge aus Adobe Premiere Pro
Ein Video zur Verwendung von Adobe Bridge finden Sie auf der Website www.adobe.com/go/vid0090_de.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „In Bridge suchen“.
Wählen Sie im Projektfenster eine Datei aus und wählen Sie anschließend „Datei“ > „In Bridge anzeigen“.
Importieren von Dateien aus Adobe Bridge
1. Starten von Adobe Bridge aus Premiere Pro.
2. Doppelklicken Sie in Adobe Bridge auf den Clip.
Premiere Pro importiert den Clip in das Projektfenster.
Sie können auch Clips vom Bridge Content-Fenster direkt in das Adobe Premiere Pro-Projektfenster ziehen.
Unterstützung von Kanälen
Premiere Pro unterstützt Vier-Kanal-Assets. Alle verarbeiteten Pixel in der Render-Pipeline verwenden vier Kanäle. Wenn ein Drei-Kanal-Asset
verarbeitet wird, z. B. DV-, HDV- oder MPEG-Filmmaterial, konvertiert Premiere Pro dieses Asset automatisch in ein Vier-Kanal-Asset. Premiere
Pro konvertiert ein Drei-Kanal-Asset, wenn dem Asset ein Effekt oder eine Überblendung hinzugefügt wird.
Premiere Pro unterstützt außerdem 10-Bit-Farbtiefe, was für die Bearbeitung von Standard- und HD-Filmmaterial nützlich sein kann.
Auswählen einer Sequenzvoreinstellung
Festlegen von Arbeitslaufwerken zum Verbessern der Systemleistung
Aufnahme und Digitalisierung
Adobe Bridge CS5 im Überblick
Importieren von Assets aus bandlosen Formaten
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
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Importieren von Assets aus dateibasierten Quellen mit dem Medienbrowser
Verteilte Clips
Dateibasierte Camcorder verschiedener Hersteller nehmen Video und Audio in Dateien oder spezifischen Formaten auf, die innerhalb spezifischer
Verzeichnisstrukturen organisiert sind. Hierzu gehören Panasonic P2-Camcorder, Sony XDCAM HD- und XDCAM EX-Camcorder, CF-basierte
Sony HDV-Camcorder und AVCHD-Camcorder.
Camcorder, die in einem dieser Formate aufnehmen, nehmen in der Regel auf Festplatte, optische Speichermedien oder Flash-Speichermedien,
nicht auf Videokassette, auf. Diese Camcorder und Formate werden daher als dateibasiert oder bandlos und nicht als bandbasiert bezeichnet.
Video und Audio eines dateibasierten Camcorders sind bereits in digitalen Dateien enthalten. Es sind keine Schritte zur Aufnahme oder
Digitalisierung notwendig, um sie in Premiere Pro zu nutzen. Das Lesen der Daten von dem Aufnahmemedium und deren Konvertierung in ein
Format, das in Projekten verwendet werden kann, wird auch als Umwandlung bezeichnet. Premiere Pro wandelt Dateien auf einem zugehörigen
Medium in eines dieser dateibasierten Formate um.
Adobe bietet Workflow-Leitfäden für P2-, RED-, XDCAM-, AVCCAM- und DSLR-Kameras und auf der Adobe-Website.
XDCAM- und AVCHD-Formate
Sie finden die Videodateien des XDCAM HD-Camcorders im Ordner CLIP, geschrieben im MXF-Format. XDCAM EX-Camcorder schreiben MP4-
Dateien in einen Ordner namens BPAV.
Informationen über das XDCAM-Format finden Sie in einem PDF-Dokument, das auf der Sony-Website zur Verfügung steht.
AVCHD-Videodateien befinden sich im STREAM-Ordner. Weitere Informationen zum AVCHD-Format finden Sie auf der AVCHD-Website
Das Panasonic P2-Format
Eine P2-Karte ist ein Halbleiter-Speichergerät, das in den PCMCIA-Steckplatz einer Panasonic P2-Videokamera gesteckt wird, beispielsweise die
AG-HVX200. Das digitale Video- und Audioformat von der Videokamera wird in einem strukturierten, Codec-unabhängigen Format namens MXF
(Media eXchange Format) auf die Karte aufgenommen. Insbesondere unterstützt Premiere Pro die Panasonic Op-Atom-Variante von MXF mit
Videos in den Formaten DV, DVCPRO, DVCPRO 50, DVCPRO HD oder AVC-I-Formaten. Ein Clip weist das P2-Format auf, wenn die Audio- und
Videodaten in Panasonic Op-Atom MXF-Dateien enthalten sind. Diese Dateien befinden sich in einer spezifischen Dateistruktur.
Das Stammverzeichnis der P2-Dateistruktur befindet sich im Ordner INHALT. Jedes elementare Element (Bild- oder Tonelement) ist in einer
getrennten MXF-Wrapper-Datei enthalten. Die MXF-Videodateien befinden sich im Unterordner VIDEO und die MXF-Audiodateien befinden sich im
Unterordner AUDIO. XML-Dateien im CLIP-Unterordner enthalten die Zuordnungsmerkmale zwischen elementaren Dateien und den ihnen
zugeordneten Metadaten.
Premiere Pro unterstützt keine Proxys, die von Panasonic P2-Camcordern in PROXY-Ordnern von P2-Karten aufgezeichnet wurden.
Damit Ihr Computer P2-Karten lesen kann, müssen Sie den entsprechenden Treiber installieren, den Sie von der Panasonic-Website
herunterladen können. Panasonic bietet außerdem die P2 Viewer-Anwendung, mit der Sie auf einer P2-Karte gespeicherte Medien durchsuchen
und abspielen können.
Um bestimmte Funktionen mit P2-Dateien zu nutzen, müssen Sie erst die Dateieigenschaften von „Schreibgeschützt“ auf „Lese- und
Schreibzugriff“ ändern. Um beispielsweise die Timecode-Metadaten eines Clips mithilfe des Timecode-Dialogfelds zu ändern, müssen Sie die
Dateieigenschaften zunächst auf „Lese- und Schreibzugriff“ ändern. Nutzen Sie den Dateiexplorer des Betriebssystems, um Dateieigenschaften zu
ändern.
Avid-Aufnahmeformat
Die Bearbeitungssysteme von Avid erfassen Filmmaterial in MXF-Dateien, im Allgemeinen in einen Ordner mit dem Namen „Avid-Mediendateien“.
Audiodateien werden in von Videodateien getrennten Dateien erfasst. Beim Importieren von Avid-Videodateien importiert Premiere Pro die
zugehörigen Audiodateien automatisch mit. Im Allgemeinen ist es jedoch einfacher, Avid-Projektdateien im Advanced Authoring Format (AAF) zu
importieren als einzelne Avid-MXF-Videodateien zu identifizieren und zu importieren.
DVD-Format
DVD-Camcorder und DVD-Recorder nehmen Video- und Audiodaten in MPEG-codierten VOB-Dateien auf. VOB-Dateien werden in einen
VIDEO_TS-Ordner geschrieben. Optional können ergänzende Audiodateien in einen AUDIO_TS-Ordner geschrieben werden.
Premiere Pro und Premiere Elements importieren oder entschlüsseln keine verschlüsselten DVD-Dateien.
Importieren von Assets aus dateibasierten Quellen mit Medien-Browser
Assets können von bandlosen Medien direkt in Premiere Pro importiert werden. Es ist jedoch effizienter, Inhalte bandloser Medien vor dem Import
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
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auf eine Festplatte zu übertragen. Auch die Wiedergabeleistung ist von einer dedizierten internen Festplatte oder einem RAID-Laufwerk viel
besser als von einer Kamera oder einem Speicherkartenlesegerät. In Premiere Pro CS6 stehen größere Symbole zum Anzeigen einer Vorschau
von Clips im Media-Browser zur Verfügung. Sie können scrubben und durch Bewegen der Maus scrubben, um ganz einfach eine Vorschau Ihres
Filmmaterials anzuzeigen, bevor Sie es importieren. Nähere Informationen finden Sie unter Arbeiten in der Symbolansicht (CS6).
Verwenden Sie anstelle von „Datei“ > „Importieren“ den Media-Browser, um Dateien von bandlosen Quellen zu importieren. Im Media-Browser
werden die relevanten Dateien in zusammenhängende Clips zusammengeführt. Irrelevante Nicht-Mediendateien, die sich manchmal in den
Ordnern bandloser Medien befinden, werden hierbei nicht importiert.
Sie können ausgewählte Elemente direkt in das Projektfenster aus dem Media-Browser ziehen. Sie können Elemente auch auswählen und dann
„Datei " > Importieren aus dem Media-Browser auswählen oder Sie klicken mit der rechten Maustaste und wählen dann „Importieren " aus dem
Kontextmenü.
In Premiere Pro CS6 sind im Standardarbeitsbereich das Projektfenster und der Media-Browser am selben Fenster angedockt. In dieser
Arbeitsbereichkonfiguration ist nicht offensichtlich, dass Sie Clips in das Projektfenster ziehen können, aber es geht. Um Assets aus dem Media-
Browser in das Projektfenster zu importieren, wählen Sie die Clips aus, die Sie importieren möchten, und ziehen Sie sie dann auf die
Registerkarte „Projekte“. Die Assets werden importiert.
1. (Optional) Übertragen Sie den gesamten Inhalt von einem oder mehreren der folgenden Medien auf eine Festplatte: P2-
Karten, Sony CompactFlash-Karten, XDCAM-Medien, XDCAM EX SxS-Karten, Camcordern mit Festplatte, DVDs oder
AVCHD-Medien. Weitere Informationen zum Übertragen dieser Medien finden Sie unter Übertragen von Dateien.
Für XDCAM EX müssen Sie den gesamten BPAV-Ordner und seinen Inhalt kopieren, nicht nur jeweils eine MP4-
Datei.
2. Falls der Media-Browser nicht bereits geöffnet ist, wählen Sie „Fenster“ > „Media-Browser“.
Sie können den Media-Browser wie jedes andere Fenster in Premiere Pro verankern oder gruppieren.
3. Wechseln Sie zu dem Ordner mit den Mediendateien.
Im Media-Browser wird (je nach Format) eine Miniaturansicht oder ein Symbol sowie der Drehname jeder Aufnahme im
Ordner angezeigt. Im Media Browser werden abgedeckte Clips und Metadaten von Aufnahmen aus den Unterordnern
automatisch in einzelne Clips für jegliche dieser Formate zusammengeführt. Der Media-Browser zeigt verschiedene Sätze mit
Metadaten für verschiedene Formate.
4. (Optional) Zeigen Sie vor dem Import einer Aufnahme eine Vorschau an, indem Sie im Media-Browser auf die Aufnahme
doppelklicken.
Premiere Pro gibt den Clip im Quellmonitor wieder, ohne ihn in das Projektfenster zu importieren.
5. Wählen Sie entweder „Datei“ > „Aus Browser importieren“ und ziehen Sie die Clips aus dem Media-Browser in das
Projektfenster, oder ziehen Sie die Clips aus dem Media-Browser in ein Schnittfenster.
Das Asset bzw. die Assets werden als ganze Clips in das Projektfenster importiert.
Verteilte Clips
Wenn eine Aufnahme oder ein Take aufgezeichnet wird, die bzw. der mehr als die maximale Dateigröße eines Mediums benötigt, startet ein
dateibasierter Camcorder eine weitere Datei und setzt die Aufzeichnung der Aufnahme in diese Datei ohne Unterbrechung fort. Dieser Vorgang
wird als Clip-Stückelung bezeichnet, da sich die Aufnahme auf mehr als eine Datei oder einen Clip erstreckt. In ähnlicher Weise verteilt ein
dateibasierter Camcorder eine Aufnahme gegebenenfalls über Clips auf verschiedenen Karten oder Datenträger, wenn mehrere Karten oder
Datenträger eingelegt sind. Die Aufnahme wird aufgezeichnet, bis der Platz auf dem ersten Medium erschöpft ist. Dann wird auf dem nächsten
Medium mit freiem Platz eine neue Datei begonnen und die Aufzeichnung der Aufnahme auf diesem Medium fortgesetzt. Obwohl eine einzelne
Aufnahme oder ein einzelner Take in eine Gruppe von mehreren verteilten Clips aufgezeichnet werden kann, wird er als einzelner Clip behandelt.
Für P2 und XDCAM EX importiert Premiere Pro alle verteilten Clips als einzelnen Clip in einer einzelnen Aufnahme oder einem einzelnen Take. Es
importiert alle Clips innerhalb einer Aufnahme auf eine Karte, sobald Sie Clips auswählen, vorausgesetzt, keiner der verteilten Clips fehlt und die
entsprechende XML-Datei ist vorhanden. Wenn ein oder mehrere verteilte Clips aus einer Aufnahme fehlen, importiert Premiere Pro einen oder
mehrere davon, je nachdem, wo sich die fehlenden Clips in der Aufnahme befinden.
Um eine Gruppe mit verteilten Clips zu importieren, wählen Sie eine aus und importieren Sie so alle darin enthaltenen Clips. Falls Sie mehr als
einen verteilten Clip auswählen, importieren Sie Duplikate der gesamten Gruppe verteilter Clips als Duplikatclips im Projektfenster.
Falls die Gruppe verteilter Clips zwei P2- oder XDCAM EX-Karten umspannt, kopieren Sie die gesamten Verzeichnisbäume von beiden Karten auf
die Festplatte in Ordner derselben Ebene, bevor Sie mit dem Import beginnen. Im Falle von P2-Medien können Sie auch Clips importieren, die
zwei P2-Karten umfassen, falls beide Karten gleichzeitig in Ihrem Computer eingebaut sind.
Colin Brougham zeigt, wie Premiere Pro ohne zusätzliche Anwendungen mit bandlosen Medien arbeitet (ohne Transcoding). Lesen Sie dazu
diesen Artikel auf der ProVideo Coalition-Website.
Importieren von bandlosen Assets im Media-Browser
Erstellen einer HDV- oder HD-Sequenz
In das Panasonic P2-Format exportieren
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Importieren von Standbildern
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Hinweis:
Vorbereiten von Standbildern vor dem Importieren
Importieren von Photoshop- und Illustrator-Dateien
Importieren von nummerierten Standbildsequenzen als Videoclips
Sie können in Premiere Pro einzelne Standbilder importieren oder eine nummerierte Abfolge von Standbildern als Sequenz importieren. Sie
können Standbilder aus Adobe-Anwendungen wie Photoshop und Illustrator importieren. Informationen zu den Standbildformaten, die mit Premiere
Pro importiert werden können, finden Sie unter Unterstützte Dateiformate für den Import.
Ein importiertes Standbild hat die Dauer, die in den Voreinstellungen unter „Standbild“ angegeben ist. Sie können die Dauer eines Standbilds in
einer Sequenz ändern.
Die maximale Framegröße, die für Standbilder und Filme importiert werden kann, beträgt 256 Megapixel bei einer maximalen Abmessung von
32.768 Pixel in jede Richtung. Weitere Informationen finden Sie in diesem Beitrag im Premiere Pro work area-Blog.
Vorbereiten von Standbildern Vor dem Importieren
Vor dem Import sollten Sie ein Standbild so umfassend wie möglich vorbereiten, um die für das Rendern in Premiere Pro erforderliche Zeit zu
verkürzen. Im Allgemeinen sparen Sie Zeit und Mühe, wenn Sie eine Datei in ihrer Originalanwendung vorbereiten. Berücksichtigen Sie folgende
Punkte:
Vergewissern Sie sich, dass das Dateiformat von dem Betriebssystem unterstützt wird, das Sie verwenden wollen.
Setzen Sie die Pixelmaße auf die Auflösung, die in Premiere Pro verwendet werden soll. Falls Sie vorhaben, das Bild zu
skalieren, sollten Sie die Bildmaße so festlegen, dass das Bild auch in den größten Abmessungen noch über genügend
Bilddetails verfügt.
Beste Ergebnisse erzielen Sie mit Dateien, deren Framegröße mindestens so groß ist wie die Framegröße des Projekts,
sodass Sie das Bild in Premiere Pro nicht vergrößern müssen. Wird ein Bild vergrößert, kann dies auf Kosten der Schärfe
gehen. Wenn Sie planen, ein Bild zu skalieren (Vergrößerung), sollten Sie es mit einer größeren Framegröße als der im
Projekt verwendeten Größe vorbereiten. Wenn Sie für ein Bild z. B. eine Skalierung auf 200 % durchführen möchten, bereiten
Sie es vor dem Importieren mit der doppelten Framegröße des Projekts vor.
Schneiden Sie die Teile des Bilds ab, die in Premiere Pro nicht sichtbar sein sollen.
Wenn Sie für bestimmte Bereiche Transparenz festlegen möchten, erstellen Sie einen Alphakanal oder verwenden Sie die
Transparenzwerkzeuge in Programmen wie Photoshop oder Illustrator.
Wenn die endgültige Ausgabe auf Standard-Fernsehbildschirmen erfolgen soll, sollten Sie für Bilder oder Text möglichst keine
dünnen horizontalen Linien (z. B. Linien mit einer Breite von 1 Pixel) verwenden. Aufgrund von Interlacing kann dies zu
Flimmern führen. Wenn Sie dünne Linien verwenden müssen, sollten Sie eine leichte Weichzeichnung hinzufügen, damit die
Linien in beiden Videofeldern angezeigt werden. Siehe Interlaced-Video, Non-Interlaced-Video und progressives Scannen.
Speichern Sie die Datei unter Verwendung der richtigen Namenskonvention. Wenn Sie z. B. planen, die Datei unter Windows
in Premiere Pro zu importieren, verwenden Sie eine Dateinamenerweiterung mit drei Buchstaben.
Wenn Standbilder in einer Anwendung vorbereitet werden, die Farbmanagement unterstützt (beispielsweise Photoshop), sind
die Farben unter Umständen mit denen in Premiere Pro konsistenter, sofern Sie einen videofreundlichen Farbraum wie sRGB
oder NTSC RGB verwenden.
Importieren von Photoshop- und Illustrator-Dateien
Sie können Dateien aus Adobe Photoshop 3.0 oder höher oder aus Adobe Illustrator importieren. Sie können steuern, wie Dateien mit Ebenen
importiert werden. Leere (transparente) Bereiche nicht geglätteter Photoshop-Dateien sind transparent, wenn sie in Premiere Pro importiert
werden, da die Transparenz als Alphakanal gespeichert wird. Auf diese Weise können Sie Grafiken importieren und ohne zusätzlichen Aufwand
über Clips in andere Spuren legen.
Sie können Photoshop-Ebenendateien mit ausgewählten Ebenen als einzelne Clips in eine Ablage, mit ausgewählten Ebenen importiert als
einzelne Clips in eine Ablage und Sequenz oder mit ausgewählten Ebenen zusammengeführt in einen einzelnen Videoclip importieren.
Sie können auch Photoshop-Dateien importieren, die Video oder Animationen enthalten, falls sie von Photoshop im Modus
„Schnittfensteranimation“ gespeichert werden.
Einzelne Ebenen, die aus einer Photoshop-Komposition in ein Premiere Pro-Projekt verlagert wurden, können sich u. U. unerwartet
Hinweis:
Alle Ebenen zusammenfügen
Zusammengefügte Ebenen
Einzelne Ebenen
Sequenz
Hinweis:
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verhalten.
Importieren einer Photoshop-Datei mit Ebenen
Beim Importieren einer Adobe Photoshop-Datei mit Ebenen können Sie im Dialogfeld „Ebenendatei importieren“ angeben, wie die Ebenen
importiert werden.
Einige Adobe Photoshop-Ebenenattribute werden nicht unterstützt, beispielsweise spezielle Transfermodi und die Knockout-Option. Sie
erzielen optimale Ergebnisse, indem Sie in Adobe Photoshop die Standardtransparenz und -deckkraft verwenden. Adobe Premiere Pro unterstützt
die meisten Photoshop-Transfermodi.
Premiere Pro importiert Attribute, die in der Originaldatei zugewiesen wurden, einschließlich Position, Deckkraft, Sichtbarkeit, Transparenz
(Alphakanal), Ebenenmasken, Anpassungsebenen, allgemeine Ebeneneffekte, Zuschneidepfade für Ebenen, Vektormasken und
Zuschneidegruppen. Photoshop exportiert einen weißen Hintergrund als deckend weiß, während es beim Exportieren in ein Format, das
Alphakanäle unterstützt, einen Schachbretthintergrund als transparenten Alphakanal exportiert.
Durch das Importieren von Photoshop-Dateien mit Ebenen wird die Verwendung von in Photoshop erstellten Grafiken einfach. Wenn Premiere Pro
Photoshop-Dateien als nicht zusammengeführte Ebenen importiert, wird jede Ebene in der Datei zu einem einzelnen Clip in einer Ablage. Jeder
Clipname setzt sich aus dem Ebenennamen und dem Namen der Datei, in der die Ebene enthalten war, zusammen. Jede Ebene wird mit der
Standarddauer importiert, die Sie unter „Voreinstellungen“ für Standbilder auswählen.
Sie können Photoshop-Dateien, die Video oder Animationen enthalten, wie alle anderen Photoshop-Dateien importieren. Da jede Ebene mit der
Standarddauer von Standbildern importiert wird, kann das importierte Video oder die importierte Animation mit einer Geschwindigkeit
wiedergegeben werden, die sich von der seiner Quelle in der Photoshop-Datei unterscheidet. Damit es sich um eine passende Geschwindigkeit
handelt, sollten Sie die Standarddauer der Standbilder vor dem Importieren der Photoshop-Datei ändern. Falls z. B. die Photoshop-Animation mit
30 fps erstellt wurde und die Sequenzframerate von Premiere Pro 30 fps beträgt, legen Sie die Standarddauer von Standbildern in Premiere Pro
unter „Voreinstellungen“ auf 30 Frames fest.
Die Optionen, die Sie im Dialogfeld „Ebenendatei importieren“ auswählen, bestimmen, wie die Ebenen im Video oder in der Animation beim Import
in Premiere Pro interpretiert werden.
Wenn Sie im Import-Dialogfeld eine Photoshop-Datei, die Ebenen enthält, für den Import auswählen, wird das Dialogfeld zum Importieren von
Photoshop-Dokumenten geöffnet. Das Importieren-als-Menü bietet folgende Optionen zum Importieren der Datei:
Fügt alle Ebenen zusammen, wobei die Datei als einzelner flacher PSD-Clip in Premiere Pro importiert wird.
Fügt nur die von Ihnen ausgewählten Ebenen in Premiere Pro als einzelnen, flachen PSD-Clip zusammen.
Importiert nur die Ebenen, die Sie aus der Liste auswählen, in eine Ablage, die einen Clip für jede Quellebene enthält.
Importiert nur die von Ihnen ausgewählten Ebenen. Jede Ebene wird dabei als einzelner Clip importiert. Premiere Pro erstellt auch eine
Sequenz mit jedem Clip auf einer separaten Spur und legt diese Clips im Projektfenster in ihrer eigenen Ablage ab. Wenn Sie „Sequenz“ wählen,
können Sie eine der folgenden Optionen aus dem Menü „Aufnahme-Abmessungen“ auswählen:
Dokumentengröße Ändert die Framegröße des Clips, sodass der Clip der im Dialogfeld „Sequenzeinstellungen“ angegebenen
Framegröße entspricht.
Ebenengröße Passt die Framegröße der Clips an die Framegröße der Quellebenen in der Photoshop-Datei an.
Wenn Sie eine Ebene als einzelnen Clip importieren, setzt sich der Name im Projektfenster aus dem Ebenennamen und dem
ursprünglichen Dateinamen zusammen.
Importieren von Adobe Illustrator-Bildern
Adobe Illustrator-Standbilddateien können direkt in ein Premiere Pro-Projekt importiert werden. Premiere Pro wandelt die vektororientierten
Illustrator-Bilder in das von Premiere Pro verwendete und auf Pixeln basierende Bildformat um. Dieser Vorgang wird als Rastern bezeichnet.
Premiere Pro glättet dabei automatisch die Kanten der Adobe Illustrator-Bilder. Zudem konvertiert Premiere Pro alle leeren Bereiche in einen
Alphakanal, so dass diese transparent dargestellt werden.
Wenn Sie die Abmessungen des Adobe Illustrator-Bilds für das Rastern definieren möchten, verwenden Sie Adobe Illustrator, um Beschnittmarken
in der Adobe Illustrator-Datei festzulegen. Informationen zum Festlegen von Beschnittmarken finden Sie in der Hilfe von Adobe Illustrator.
Obwohl die Ebenen in Illustrator in Premiere Pro zusammengeführt werden, können Sie die Ebenen bearbeiten, indem Sie den Clip markieren und
„Bearbeiten“ > „Original bearbeiten“ wählen.
Importieren einer Sequenz aus nummerierten Standbildern als Videoclip
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Hinweis:
Sie können Animationen importieren, die nur aus einer einzigen Datei bestehen, wie z. B. GIF-Animationen. Sie können auch eine Folge
nummerierter Standbilddateien, beispielsweise eine TIFF-Sequenz, importieren und automatisch zu einem einzigen Clip zusammenfügen. Dabei
stellt jede einzelne Datei einen Frame dar. Das Importieren einer Sequenz ist bei Animationen hilfreich, die als Reihe nummerierter Standbilder
aus Anwendungen wie Adobe After Effects exportiert wurden. Die Bilder in dieser Reihe können keine Ebenen enthalten. Weitere Informationen zu
Ebenen und zum Reduzieren finden Sie in der Anwendungsdokumentation.
1. Legen Sie die Framerate für die Standbildsequenz fest. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Medium“ (Windows)
oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Medien“ (Mac). Legen Sie dann im Menü „Unbestimmte Medien-Timebase“ eine
Framerate fest. Klicken Sie auf „OK“.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Dateinamen aller Standbilder die gleiche Anzahl von Ziffern am Ende sowie die korrekte
Dateinamenerweiterung aufweisen, z. B. Datei000.bmp, Datei001.bmp usw.
3. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“.
4. Markieren Sie die erste nummerierte Datei in der Sequenz, wählen Sie „Nummerierte Standbilder“ und klicken Sie auf
„Öffnen“. Wenn „Nummerierte Standbilder“ aktiviert ist, interpretiert Premiere Pro alle nummerierten Dateien als einzelnen
Frame eines Videoclips.
Eine Änderung der Standarddauer für Standbilder im Dialogfeld „Voreinstellungen“ wirkt sich nicht auf die Dauer nummerierter
Standbilder aus, die in einen Videoclip importiert wurden. Jedes Standbild wird beim Importieren mit dieser Methode als ein Frame eingefügt.
Ändern der Geschwindigkeit und Dauer für einen oder mehrere Clips
Erstellen und Bearbeiten von Photoshop-Dateien
Skalieren von Assets
Arbeiten mit Photoshop und Premiere Pro
Voreinstellungen zu Medien
Importieren von digitalen Audiodaten
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Verwenden von Audiodaten auf Audio-CDs
Verwenden von komprimierten Audioformaten
Verwenden von Audio aus Adobe Soundbooth
Unterstützte Audio-Sampleraten
Angeglichene Audiodateien
Sie können als Audiodateien oder -spuren in Videodateien gespeicherte digitale Audioclips importieren. Digitale Audiodaten liegen auf
Computerfestplatten, Audio-CDs oder Digital Audio Tapes (DAT) in Form von binären Daten vor, die von Computern gelesen werden können.
Verwenden Sie beim Übertragen von digitalen Audiodateien auf Ihren Computer digitale Verbindungen, um die bestmögliche Qualität zu erzielen.
Vermeiden Sie es, die Digitalisierung der digitalen Ausgangsdaten von der Audioquelle über Ihre Soundkarte durchzuführen.
Hinweis: Um eine reine Audiodatei von einer digitalen Videoquelle aufzunehmen, wählen Sie im Aufnahmefenster aus dem Bereich
„Aufzeichnen“ die Option „Audio“ aus dem Menü „Aufnehmen“. Premiere Pro unterstützt für einige Formate, z. B. HDV, keine reine
Audioaufnahme.
Verwenden von Audiodaten auf Audio-CDs
Sie können CD-Audiodateien (CDA) zwar in einem Projekt verwenden, müssen sie jedoch vor dem Import in Premiere Pro in ein unterstütztes
Dateiformat umwandeln, z. B. WAV oder AIFF. Sie können CDA-Dateien mit einer Audioanwendung wie Adobe® Audition® konvertieren.
Hinweis: Achten Sie aber darauf, dass Sie für alle CD-Spuren, die Sie verwenden, das Copyright besitzen bzw. über eine Lizenz des Copyrights
verfügen.
Verwenden von komprimierten Audioformaten
Musikdaten, die in Formaten wie MP3 und WMA vorliegen, werden komprimiert, indem die ursprüngliche Audioqualität geringfügig reduziert wird.
Zur Wiedergabe von komprimierten Audiodaten muss Premiere Pro die Datei dekomprimieren und ggf. ein neues Sampling durchführen, um Ihren
Ausgabeeinstellungen zu entsprechen. Obwohl Premiere Pro zu diesem Zweck einen qualitativ hochwertigen Resampler verwendet, stammen die
besten Ergebnisse aus der Verwendung einer unkomprimierten oder CD-Audioversion des Audioclips, wann immer dies möglich ist.
Verwenden von Audio aus Adobe Soundbooth
Mit Adobe® Soundbooth™ stehen Ihnen erweiterte Funktionen zur Audiobearbeitung zur Verfügung. Wenn Sie Audiodaten aus Soundbooth in ein
Audiodateiformat exportieren, das mit Premiere Pro kompatibel ist, können Sie sie in Adobe Premiere Pro-Projekte importieren.
Unterstützte Audio-Sampleraten
Premiere Pro unterstützt nativ die folgenden Audio-Sampleraten:
8000 Hz
11025 Hz
22050 Hz
32000 Hz
44100 Hz
48000 Hz
96000 Hz
Angeglichene Audiodateien
Premiere Pro verarbeitet jeden Audiokanal, darunter Audiokanäle in Videoclips, als 32-Bit-Floating-Point-Daten mit der Samplerate der Sequenz.
Diese Verarbeitung garantiert höchste Bearbeitungsleistung und Audioqualität. Premiere Pro gleicht bestimmte Typen von Audiodaten an das 32-
Bit-Format und die Samplerate der Sequenz an. Falls eine Angleichung erforderlich ist, wird sie durchgeführt, wenn eine Datei zum ersten Mal in
ein Projekt importiert wird. Die Angleichung nimmt etwas Zeit und Speicherplatz in Anspruch. Unten rechts im Premiere Pro-Fenster wird eine
Fortschrittsleiste angezeigt, sobald das Angleichen beginnt. Premiere Pro speichert angeglichene Audiodaten in CFA-Audio-Vorschaudateien. Sie
können einen Speicherort für diese Dateien bestimmen, indem Sie im Dialogfeld „Projekteinstellungen“ einen Speicherort für Audiovorschauen auf
dem Arbeitslaufwerk festlegen.
Sie können mit Audiodateien arbeiten und diesen sogar Effekte zuordnen, bevor sie vollständig angeglichen sind. Allerdings lassen sich nur die
Teile der Dateien anzeigen, die bereits angeglichen wurden. Bei der Wiedergabe hören Sie keine unangeglichenen Abschnitte.
Diese Regeln bestimmen, welche Audiotypen angeglichen werden sollen:
Unkomprimierte Audiodateien
Premiere Pro gleicht keine Audiodateien in unkomprimierten Clips an, die in einer der ursprünglich unterstützten Sampleraten
aufgenommen wurden, solange diese Clips in Sequenzen mit passenden Sampleraten verwendet werden.
Premiere Pro gleicht Audiodateien in unkomprimierten Clips an, wenn Sie diese in Sequenzen mit nicht passenden
Sampleraten verwenden. Es findet allerdings keine Angleichung statt, solange Sie die Sequenzen nicht exportieren oder
solange Sie keine Audio-Vorschaudateien erstellen.
Premiere Pro gleicht Audiodateien in unkomprimierten Formaten ab, die nicht in einer ursprünglich unterstützten Samplerate
aufgenommen wurden. In den meisten Fällen findet ein Upsample von Audiodateien statt, entweder auf die nächste
unterstützte Samplerate oder auf eine unterstützte Samplerate, die ein genaues Vielfaches der Quell-Audiosamplerate
darstellt. Es findet z. B. ein Upsample einer 11024-Hz-Quelle auf 11025 Hz statt, da dies die nächste unterstützte Rate ist und
es keine unterstützte Rate gibt, die ein genaues Vielfaches von 11024 darstellt.
Komprimierte Audiodateien
Premiere Pro gleicht alle komprimierten Audiodateien an, die z. B. in MP3-, WMA-, MPEG- oder komprimierten MOV-Dateien
vorhanden sind. Diese Audiodateien werden gemäß der Samplerate ihrer Quelldatei angeglichen. So wird z. B. eine 44100-Hz-
mp3-Datei an 44100 Hz angeglichen. Wenn jedoch angeglichenes Audio in einer Sequenz mit einer nicht passenden
Sampling-Rate verwendet wird (im Vergleich zur Verwendung eines 44100-Hz-Clips in einer 44000-Hz-Sequenz), findet die
Wiedergabe der Audiodateien mit der Samplerate der Sequenz ohne weitere Angleichung statt.
Premiere Pro gleicht keine Datei an, die in einer Sequenz angeglichen wurde, wenn Sie diese Datei in eine andere Sequenz mit derselben
Audiosamplerate importieren, solange Sie die Datei nicht seit ihrer Angleichung verschoben oder umbenannt haben. Premiere Pro behält den
Speicherort der Angleichungsdateien für alle Dateien bei, die in der Medien-Cache-Datenbank angeglichen wurden.
Um eine Angleichung zu vermeiden, verwenden Sie die Audiobearbeitungssoftware oder Transcodierungssoftware und wandeln Ihre Dateien
mit den unterstützten Samplingraten in nativ unterstützte unkomprimierte Formate um.
Zusätzlich zum Angleichen einiger Dateien erstellt Premiere Pro auch eine PEK-Datei für alle Dateien, die Audio enthalten, wenn diese zum ersten
Mal in ein Projekt importiert werden. Es verwendet diese PEK-Dateien zum Zeichnen von Audiosignalen im Schnittfenster. Premiere Pro speichert
PEK-Dateien in dem für Medien-Cache-Dateien angegebenen Verzeichnis im Fenster „Medien“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“.
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Importieren von Sequenzen, Cliplisten, Bibliotheken und
Kompositionen
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Importieren von Adobe OnLocation-Projekten in den Media-Browser
Importieren älterer Premiere Pro-Projekte
Importieren ausgewählter Sequenzen aus Premiere Pro-Projekten
Importieren eines Premiere Elements-Projekts (nur Windows)
Importieren von Bibliotheken (nur Windows)
Importieren von After Effects-Kompositionen
Importieren von CMX3600 EDL-Projekten
Importieren von Adobe OnLocation-Projekten in den Media-Browser
In Adobe OnLocation können Sie In- und Out-Points in Clips einfügen. Wenn Sie mit dem Media-Browser einen Clip aus einem Adobe
OnLocation-Projekt importieren, bleiben diese In- und Out-Marken in Premiere Pro erhalten. Sie können die gewünschten Segmente des Clips in
Adobe OnLocation markieren und nur diese für den Import in Premiere Pro auswählen.
1. (Optional) Falls erforderlich, kopieren Sie das Adobe OnLocation-Projekt und die Clips auf den Computer, auf dem Premiere
Pro ausgeführt wird.
2. (Optional) Falls der Media-Browser nicht geöffnet ist, öffnen Sie ihn mit dem Befehl „Fenster“ > „Media-Browser“.
3. Navigieren Sie im Media-Browser zur gewünschten Adobe OnLocation-Projektdatei und wählen Sie sie aus.
4. Wählen Sie im Menü „Anzeigen als“ die Option „Adobe OnLocation-Projekt“.
Die in der gewählten Adobe OnLocation-Projektdatei enthaltenen Clips werden im Bedienfeld auf der rechten Seite des
Media-Browsers angezeigt. Sie können Clips nach ihren Metadatenfeldern sortieren.
5. Wählen Sie die gewünschten Clips.
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Aus Medienbrowser importieren“.
Klicken Sie im Media-Browser mit der rechten Maustaste auf einen der ausgewählten Clips. Wählen Sie „Importieren“.
Ziehen Sie die Clips aus dem Media-Browser und legen Sie sie im Projektfenster ab. In Premiere Pro CS6 können Sie
Clips auf die Registerkarte „Projekt“ ziehen. Sie werden dann importiert.
Importieren älterer Premiere Pro-Projekte
Sie können den Inhalt eines mit Premiere Pro CS3 unter Mac OS oder Windows erstellten Projekts hinzufügen. Außerdem können Sie unter
Windows ein mit einer früheren Version von Premiere Pro oder Premiere 6.0 oder 6.5 erstelltes Projekt importieren. Die importierten Projektclips
und Sequenzen werden dem Projektfenster in einer Ablage hinzugefügt, die nach dem importierten Projekt benannt ist. Die Ablagehierarchie des
importierten Projekts wird in der neuen Ablage beibehalten. Nicht unterstützte Übergänge und Effekte werden nicht beibehalten. Beim Importieren
eines Projekts in ein anderes, das über eine unterschiedliche Timebase oder Audio-Samplerate verfügt, sollten Sie beachten, dass sich diese
Unterschiede auf die Bearbeitungsposition und die Audioqualität auswirken können.
Das Importieren eines Projekts in ein anderes Projekt ist die einzige Möglichkeit, die gesamten Sequenz- und Clipinformationen zu übertragen.
Sie können auch Projekte, die mit Premiere Pro für Windows erstellt wurden, darunter auch importierte Inhalte aus älteren Versionen, in Premiere
Pro für Mac OS öffnen.
Hinweis: In früheren Versionen von Adobe Premiere wurden Storyboards in projektunabhängigen Dateien gespeichert. Premiere Pro beinhaltet
alle Storyboard-Funktionen im Projektfenster. Sie können jedoch Storyboard-Dateien aus früheren Versionen durch Auswahl von „Datei“ >
„Importieren“ einfügen (nur unter Windows).
Importieren ausgewählter Sequenzen aus Premiere Pro-Projekten
Sie können eine oder mehrere beliebige Sequenzen aus einem anderen Premiere Pro-Projekt importieren.
Damit die Assets einer Sequenz leichter zusammen mit der Sequenz importiert werden können, konsolidieren Sie zunächst das Projekt, das
die Sequenz enthält. Sammeln Sie die Dateien und kopieren Sie sie mit Hilfe des Projektmanagers an einen neuen Speicherort.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ und wechseln Sie zu der Projektdatei mit den gewünschten Sequenzen. Wählen Sie die
Sequenzen aus.
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2. Klicken Sie auf „Öffnen“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Projekt importieren“, ob das gesamte Projekt oder ausgewählte Sequenzen importiert werden
sollen. Klicken Sie dann auf „OK“.
4. Wählen Sie im Dialogfeld „Premiere Pro Sequenz importieren“ die zu importierenden Sequenzen aus und klicken Sie auf „OK“.
Importieren eines Premiere Elements-Projekts (nur Windows)
1. Wählen Sie „Datei“ > „Projekt öffnen“.
2. Suchen Sie die Adobe Premiere Elements-Projektdatei (Dateierweiterung PREL).
3. Klicken Sie auf „Öffnen“.
Premiere Pro konvertiert die Premiere Elements-Projektdatei in eine Premiere Pro-Projektdatei.
Importieren von Bibliotheken (nur Windows)
Adobe Premiere 6.5 unterstützt Container, die als Bibliotheken bezeichnet und in denen Clips aus ein oder mehreren Projekten in Dateien
gespeichert werden. Bei einer Bibliothek handelt es sich um eine von den Projekten getrennt gespeicherte PLB-Datei. Obwohl Premiere Pro
Bibliotheken nicht direkt unterstützt, können Sie unter Windows PLB-Bibliotheksdateien importieren. Die Bibliothek wird in eine Ablage konvertiert,
wenn Sie diese in ein Premiere Pro-Projekt importieren. Wenn Sie mehrere Clips speichern möchten, damit diese für andere Projekte zur
Verfügung stehen, speichern Sie einfach ein Projekt, das die Clips enthält, und importieren das Projekt in andere Projekte.
Importieren von After Effects-Kompositionen
Sie können After Effects-Kompositionen wie andere unterstützte Dateitypen auch importieren, indem Sie den Befehl „Datei“ > „Importieren“
verwenden. Sie können eine Premiere Pro-Projektdatei aus After Effects exportieren und zur Bearbeitung in Premiere Pro öffnen. Darüber hinaus
können Sie Layer und Assets zwischen Premiere Pro und After Effects kopieren und einfügen. Wenn Adobe Creative Suite Production Premium
oder Adobe Creative Suite Master Collection installiert ist, können Sie mithilfe von Adobe Dynamic Link After Effects-Kompositionen erstellen bzw.
importieren. Darüber hinaus können Sie mit Adobe Dynamic Link Clips in einem Premiere Pro-Schnittfenster auswählen und durch eine After
Effects-Komposition ersetzen. Durch Adobe Dynamic Link können in einer Anwendung vorgenommene Änderungen einer Datei direkt und ohne
Rendering in beiden Anwendungen angezeigt werden.
Stellen Sie sicher, dass Sie beim Verschieben eines After Effects-Projekts von einem anderen Computer auf den Computer, auf dem Sie
Premiere Pro ausführen, alle mit dem After Effects-Projekt verknüpften Dateien ebenfalls verschieben.
Importieren von After Effects-Kompositionen
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ und navigieren Sie zur gewünschten AEP-Datei.
(Nur Production Premium) Wählen Sie „Datei“ > „Adobe Dynamic Link“ > „After Effects-Komposition importieren“.
2. Wählen Sie die AEP-Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Wenn das After Effects-Projekt mehrere Kompositionen enthält, wird das Dialogfeld „After Effects-Komposition importieren“
geöffnet.
3. Wählen Sie eine oder mehrere Kompositionen aus. Wenn Sie mehrere aufeinander folgende Kompositionen auswählen
möchten, klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die erste und die letzte gewünschte Komposition. Wenn Sie mehrere
nicht aufeinander folgende Kompositionen auswählen möchten, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw.
Befehlstaste (Mac OS) auf die gewünschten Kompositionen.
Premiere Pro importiert die gewählten After Effects-Kompositionen und fügt sie in das Projektfenster ein. Wenn Sie mehrere Kompositionen
gewählt haben, erstellt Premiere Pro eine Ablage mit dem Namen der AEP-Datei und legt die Kompositionen darin ab.
Importieren von CMX3600 EDL-Projekten
Sie können Projektdateien im EDL-Dateiformat importieren.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ und wählen Sie die Projektdatei mit der gewünschten EDL-Datei aus.
2. Klicken Sie auf „Öffnen“.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Importieren von XML-Projektdateien aus Final Cut Pro
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Importieren einer XML-Datei aus Final Cut Pro
Final Cut Pro :Clipdaten
Final Cut Pro Effekte und Überblendungen
Final Cut Pro Kompositionsmodi
Final Cut Pro-Multiclips
Sie können vollständige Projekte sowie ausgewählte Clips oder Sequenzen importieren, die als XML-Dateien aus Final Cut Pro exportiert wurden.
In Premiere Pro werden die Hierarchien und Namen für Ablagen und Clips aus den Final Cut Pro-Quellprojekten übernommen. Außerdem werden
in Premiere Pro die Sequenzmarken, die Sequenzeinstellungen, das Spurlayout, gesperrte Spuren und die Anfangspunkte des Sequenz-
Timecodes aus Final Cut Pro-Quellprojekten beibehalten. Premiere Pro importiert Text aus Final Cut Pro Textgeneratoren in Premiere Pro-Titel.
Hinweis: Sie können keine nativen Final Cut Pro-Projektdateien importieren, sondern nur aus Final Cut Pro exportierte XML-Dateien. Sie können
Final Cut Pro-XML-Dateien aus Premiere Pro exportieren. Die von Premiere Pro umgewandelten Effekte sind die gleichen wie die, die aus einer
Final Cut Pro-XML-Datei importiert werden.
Joost van der Hoeven bietet auf der Adobe-Website ein Video-Lernprogramm, in der Austausch von Daten zwischen Final Cut Pro- und Premiere
Pro mithilfe von XML-Projekten beschrieben wird.
Eine Liste der Premiere Pro-Elemente, die von einer Final Cut Pro-XML-Datei umgewandelt werden, finden Sie unter Final Cut Pro :Clipdaten,
Final Cut Pro Effekte und Überblendungen, Final Cut Pro Kompositionsmodi und Final Cut Pro-Multiclips. Weitere Informationen finden Sie
außerdem in der PDF-Datei von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff Greenberg.
Dieser Blog-Beitrag enthält Informationen über die Aktualisierungen von Premiere Pro CS5 (5.0.2), die verschiedene Verbesserungen am Final
Cut Pro-XML-Export beinhalten.
Robbie Carman erläutert den Export eines Final Cut Pro-Projekts und den anschließenden Import in Premiere Pro in diesem Video-Lernprogramm
auf Adobe TV. Das Video erläutert außerdem, wie Fehler im Umwandlungsbericht zu lesen sind.
Weitere Ressourcen zum Importieren von Final Cut Pro-Projekten können über Links von diesem Artikel auf der Adobe-Website aus aufgerufen
werden.
Importieren einer XML-Datei aus Final Cut Pro
1. Exportieren einer XML-Datei aus Final Cut Pro. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe von Final Cut Pro.
2. Schließen Sie in Final Cut Pro das Quellprojekt.
3. Wählen Sie in Premiere Pro „Datei“ > „Importieren“.
4. Suchen Sie die XML-Datei und klicken Sie auf „Öffnen“.
Final Cut Pro :Clipdaten
Clipdaten in den Feldern „Beschreibung“, „Szene“, „Einstellung“ und „Log-Notiz“ von Final Cut Pro werden in den gleichnamigen Clip-
Metadatenfeldern von Premiere Pro angezeigt.
Final Cut Pro Effekte und Überblendungen
Die grundlegenden Bewegungs- und Deckkrafteffekte sowie die Bewegungs- und Deckkraft-Keyframes aus Final Cut Pro-Quellprojekten werden in
Premiere Pro beibehalten. Außerdem konvertiert Premiere Pro einige Effekte und Überblendungen aus Final Cut Pro entsprechend den folgenden
Tabellen:
Konvertierung von Final Cut Pro-Videoeffekten
Final Cut Pro-Effekt Premiere Pro-Effekt
Beschneiden und Skalieren Beschneiden und Skalieren
8-Punkt-Korrekturmaske 8-Punkt-Korrekturmaske
Vierpunkt-Korrekturmaske Vierpunkt-Korrekturmaske
Gaußscher Weichzeichner (vorausgesetzt die Kanalauswahl in
Final Cut Pro ist Alpha+RGB)
Gaußscher Weichzeichner
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Luminanz-Key Luminanz-Key
Dreiwege-Farbkorrektur Dreiwege-Farbkorrektur
Konvertierung von Final Cut Pro-Videoüberblendungen
Final Cut Pro-Überblendung Premiere Pro-Überblendung
Übergang zu Weiß Übergang zu Weiß
Übergang zu [Farbe] Übergang zu Schwarz
Keil (Wischen)-Überblendungen Wischen (mit Rundung der Wischrichtung auf die nächste der
acht von Premiere Pro unterstützten Richtungen)
Sonstige Videoüberblendungen Weiche Blende
Konvertierung von Final Cut Pro-Audioeffekten
Final Cut Pro-Audioeffekt Premiere Pro-Audioeffekt
Audiopegelwerte und Keyframes Audiolautstärkewerte und -Keyframes
Audiotonschwenkwerte und -Keyframes Spurtonschwenkwerte und -Keyframes
Tiefpassfilter Tiefpass
Hochpassfilter Hochpass
Bandpassfilter Bandpass
Konvertierung von Final Cut Pro-Audioüberblendungen
Final Cut Pro-Audioüberblendung Premiere Pro-Audioüberblendung
Kreuzblende (0 dB) Konstante Verstärkung
Kreuzblende (+3 dB) Konstante Leistung
Sonstige Überblendungen Konstante Leistung
Final Cut Pro Kompositionsmodi
Die grundlegenden Bewegungs- und Deckkrafteffekte sowie die Bewegungs- und Deckkraft-Keyframes aus Final Cut Pro-Quellprojekten werden in
Premiere Pro beibehalten. Premiere Pro konvertiert Final Cut Pro-Kompositionsmodi entsprechend der folgenden Tabelle:
Final Cut Pro-Modus Premiere Pro-Modus
Normal Normal
Addieren Linear abwedeln (Hinzufügen)
Subtrahieren Nicht unterstützt
Differenz Differenz
Multiplizieren Multiplizieren
Negativ multiplizieren Negativ multiplizieren
Ineinander kopieren Ineinander kopieren
Hartes Licht Hartes Licht
Weiches Licht Weiches Licht
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Abdunkeln Abdunkeln
Aufhellen Aufhellen
Alpha - Stanzmaske Nicht unterstützt
Luma - Stanzmaske Nicht unterstützt
Final Cut Pro-Multiclips
Premiere Pro konvertiert nicht reduzierte Final Cut Pro-Multiclips mit bis zu vier Eingängen in Multi-Kamera-Sequenzen. Premiere Pro konvertiert
reduzierte Multiclips zu individuellen Clips.
Hinweis: Premiere Pro gibt eine Warnung aus, wenn Sie versuchen, einen Multiclip mit mehr als vier Eingängen zu importieren.
Verwandte Hilfethemen
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Batchaufnahme und Neuaufnahme
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Aufzeichnen von Clips
Aufzeichnen von Clips für die Batchaufnahme
Wissenswertes zu Batchaufnahmen
Auswahl der Einstellungen zur Batchaufnahme
Batchaufnahme von Clips
Fehlerbehebung bei Batchaufnahmen
Importieren und Exportieren von Batchlisten
Erneutes Aufnehmen von Clips
Aufzeichnen von Clips
Sie können angeben, welche Aufnahmen der Originalbänder Sie verwenden möchten, indem Sie sie als Offlineclips für die spätere Aufnahme
aufzeichnen. Wenn Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ Gerätesteuerungsoptionen für die Fernsteuerung der Kamera oder des Rekorders
konfiguriert haben, können Sie Offlineclips erstellen, indem Sie die Steuerelemente im Aufnahmefenster für die Aufzeichnung von Clips verwenden
und mithilfe der Funktion „Batchaufnahme“ anschließend alle Clips automatisch aufnehmen.
Sie können mehrere In- und Out-Points manuell aufzeichnen, ohne dass ein Gerät online sein muss. Geben Sie einfach die In-und Out-Points der
einzelnen Aufnahmen ein und klicken Sie auf die Schaltfläche „Clip aufzeichnen“. Mit Hilfe eines separaten Aufzeichnungs- oder
Tabellenkalkulationsprogramms können Sie zudem Framenummern aufzeichnen und anschließend die Tabelle als Liste mit Offlineclips in Premiere
Pro importieren.
Sie können Clips auch interaktiv aufzeichnen: Während der Wiedergabe eines Quellbands können Sie In- und Out-Points setzen.
Aufzeichnen von Clips für die Batchaufnahme
1. Vergewissern Sie sich im Aufnahmefenster, dass Ihr Gerät online ist. Dies wird über dem Vorschaubereich angezeigt.
2. Legen Sie ein Band in Ihr Gerät ein. Premiere Pro fordert Sie auf, einen Namen für das Band einzugeben. Stellen Sie sicher,
dass Sie nicht zwei Bändern den gleichen Namen geben.
3. Verwenden Sie die Steuerelemente im Aufnahmefenster, um zum ersten aufzunehmenden Frame zu wechseln, und klicken
Sie auf die Schaltfläche „In-Point setzen“. Rufen Sie dann den letzten aufzunehmenden Frame auf und klicken Sie auf die
Schaltfläche „Out-Point setzen“.
4. Wählen Sie im Bereich „Einrichten“ des Aufzeichnungsfensters einen Medientyp aus dem Menü „Aufnehmen“ aus.
5. Wenn Sie über die In- und Out-Points des Clips hinaus Frames aufnehmen möchten, geben Sie im Aufnahmefenster unter
„Zusatzframes“ die Anzahl der Frames an.
6. Klicken Sie unter „Aufzeichnen“ im Timecodebereich auf die Schaltfläche „Clip aufzeichnen“, um den angegebenen Clip
aufzuzeichnen. Geben Sie an der Eingabeaufforderung einen Namen für den Clip ein. Premiere Pro zeichnet den Clip auf,
indem im Projektfenster ein entsprechender Offlineclip eingefügt wird.
7. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 6 für alle Aufnahmen, die Sie für die Batchaufnahme aufzeichnen möchten.
Aufnahmefenster mit aktivem Bereich „Aufzeichnen“
Wenn Sie HDV und andere Long GOP-Formate aufzeichnen, achten Sie darauf, Griffe in der Einstellung „Griffe“ des Abschnitts „Aufnahme“
hinzuzufügen. Aufgrund der Art der Long GOP-Formate sind Ungenauigkeiten in den tatsächlichen Medieninhalten möglich. Das Hinzufügen
von Griffen stellt sicher, dass Sie über die richtigen Frames verfügen, die für die Bearbeitung und nötigenfalls die erneute Aufnahme
erforderlich sind.
Interaktives Aufzeichnen von Clips
1. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Gerät angeschlossen ist und sich im VTR- oder VCR-Modus (nicht im Kamera-Modus)
befindet. Wählen Sie dann „Datei“ > „Aufnehmen“.
2. Geben Sie unter „Aufzeichnen“ die Einstellungen ein, die standardmäßig für „Einrichten“ und „Clipdaten“ verwendet werden
sollen.
3. Spielen Sie das Band ab. Klicken Sie an einer beliebigen Stelle auf „In-Point setzen“ oder „Out-Point setzen“, auch während
der Wiedergabe. Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Bedarf.
4. Wenn die In- und Out-Points Ihren Vorstellungen entsprechen, klicken Sie auf „Clip aufzeichnen“, überprüfen Sie die Clipdaten
und klicken Sie auf „OK“.
Geringfügige Anpassungen des Timecodes sind über die Plustaste (+) und Minustaste (-) möglich (–). Wenn Sie z. B. fünf
Frames am Ende des Out-Points einfügen möchten, wählen Sie den gesamten Out-Point-Timecode aus, geben Sie +5 ein
und drücken Sie die Eingabetaste/den Zeilenschalter.
Tipps zum interaktiven Aufzeichnen von Clips
Wählen Sie im Aufnahmefenster unter „Aufzeichnen“ die gewünschten Optionen. Premiere Pro verwendet die unter „Einrichten“
und „Clipdaten“ angegebenen Einstellungen als Standard für weitere aufzuzeichnende Clips. Wenn Sie eine Reihe von Clips
mit ähnlichen Aufzeichnungseinstellungen in einer gemeinsamen Ablage aufzeichnen möchten, können Sie zusätzliche Arbeit
vermeiden, indem Sie die Clipdaten festlegen, bevor Sie mit dem Aufzeichnen der Clips beginnen. Wenn Sie auf die
Schaltfläche „Clip aufzeichnen“ klicken, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie die Clipdaten übernehmen oder ändern
können.
Geben Sie unter „Clipdaten“ einen Bandnamen an. Premiere Pro fragt jedes Mal diesen Namen ab, wenn Sie mit einer
Batchaufnahme beginnen.
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Die Zahl im Clipnamen im Bereich „Clipdaten“ wird automatisch schrittweise erhöht. Wenn Sie beispielsweise eine Clipreihe
namens „Verfolgungsjagd“ nummerieren möchten, geben Sie „Verfolgungsjagd 01“ ein. Dabei sollten Sie darauf achten, dass
der Clipname mit der Zahl endet. Nachfolgend aufgezeichnete Clips erhalten automatisch die nächste Zahl, zum Beispiel
„Verfolgungsjagd 02“.
Sie können die Einstellungen für das Aufnahmefenster jederzeit ändern. Wenn sich zum Beispiel die Handlung während der
Wiedergabe ändert, können Sie die Aufnahme der neuen Handlung vorbereiten, indem Sie eine andere Ablage für die
Aufzeichnung nachfolgender Clips auswählen oder unter „Beschreibung“ oder „Szene“ eine andere Bezeichnung eingeben. Sie
müssen das Band beim Ändern der Einstellungen nicht anhalten.
Sie können über die Tastatur das Gerät bedienen und Clips aufzeichnen. Rufen Sie die QuickInfos zu den Steuerelementen im
Aufnahmefenster auf oder wählen Sie „Bearbeiten“ > „Anpassung der Tastatur“, um die Tastaturbefehle anzuzeigen oder zu
ändern.
Sie müssen auf „Clip aufzeichnen“ klicken, um einen neuen Offlineclip zu erstellen. Dadurch wird das Band angehalten,
während Sie die Clipdaten für den neuen Offlineclip bestätigen.
Wissenswertes zu Batchaufnahmen
Premiere Pro unterstützt Batchaufnahmen, d. h. automatische, unbeaufsichtigte Aufnahmen mehrerer Clips von einem steuerbaren Gerät. Sie
können einen Batch definieren, indem Sie eine Gruppe von Clips auswählen, die Sie aufgezeichnet haben. Diese Clips werden im Projektfenster
oder in einer Ablage als Offlineclips (Platzhalter) angezeigt. Sie können beliebig viele aufgezeichnete Offlineclips aufnehmen, indem Sie sie
auswählen und den Befehl „Datei“ > „Batchaufnahme“ verwenden. Bei Aufnahmebeginn sortiert Premiere Pro die Einträge automatisch nach
Bandname und Timecode-In-Points, um eine möglichst effiziente Aufnahme zu gewährleisten.
Um Zeit zu sparen, indem Sie die Anzahl der manuell aufgezeichneten Clips reduzieren, sollten Sie die Option „Szene suchen“ verwenden. Siehe
Aufzeichnen von Clips mit der automatischen Szenensuche.
Um eine Batchaufnahme aufgezeichneter Clips (offline) durchzuführen, müssen Sie diese im Projektfenster markieren und „Datei“ >
„Batchaufnahme“ wählen. Wenn Sie Offlineclips in Ablagen organisiert haben, können Sie von einer gesamten Ablage eine Batchaufnahme
anfertigen, indem Sie die Ablage auswählen.
In Premiere Pro können Videoaufnahmen im Hintergrund erfolgen, damit Sie während der Aufnahme andere Aufgaben ausführen können. Sie
können während einer manuellen Aufnahme oder einer Batchaufnahme in Premiere Pro die Anwendung minimieren oder in einer anderen
Anwendung arbeiten, ohne die Aufnahme anzuhalten. Wenn Sie das Premiere Pro-Fenster wieder maximiert haben, klicken Sie auf eine beliebige
Stelle im Fenster, um die Aufnahme zu stoppen. Bedenken Sie jedoch, dass Frames ausgelassen werden können, wenn Sie während der
Aufnahme systemintensive Aufgaben ausführen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Frames ausgelassen werden, ist auf leistungsfähigen Systemen
niedriger (z. B. auf Systemen mit Dualprozessor.)
Hinweis: Die Batchaufnahme eignet sich nicht für die ersten und letzen 30 Sekunden des Bandes, weil Probleme mit dem Timecode und den
Suchfunktionen entstehen können. Es ist daher ratsam, diese Abschnitte manuell aufzunehmen.
Vorbereiten von Batchaufnahmen
A. Für die Aufnahme ausgewählte Clips B. Option „Aufnahmeeinstellungen“
Auswahl der Einstellungen zur Batchaufnahme
Eine Batchliste aufgezeichneter Clips wird im Projektfenster als Liste von Offlineclips angezeigt. Wenn Sie beabsichtigen, mehrere Clips
aufzunehmen, sollten Sie im Projektfenster zunächst Ablagen erstellen, damit Sie jeden Satz Offlineclips direkt in der entsprechenden Ablage
aufzeichnen können. Bei Batchaufnahmen werden die Offlineclips durch aufgenommene Clips ersetzt und so die zuvor eingerichtete Ablage bzw.
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Struktur bewahrt.
Standardmäßig sind die Einstellungen, die Premiere Pro zur Batchaufnahme von Offlineclips verwendet, die Aufnahmeeinstellungen des Projekts.
Wenn ein Offlineclip über eigene Aufnahmeeinstellungen verfügt, verwendet Premiere Pro diese Clipeinstellungen bei der Aufnahme der Datei. Für
den entstandenen Clip werden die Aufnahmeeinstellungen beibehalten, so dass er später auf einfache Weise mit den gleichen Einstellungen
erneut aufgenommen werden kann. Wenn beispielsweise als Format für einen Offlineclip HDV eingestellt ist und das in den
Aufnahmeeinstellungen des Projekts eingestellte Format DV ist, nimmt Premiere Pro den Clip in HDV auf, es sei denn, Sie ändern die
Aufnahmeeinstellungen des Clips. Sie können die Aufnahmeeinstellungen eines Clips überschreiben, indem Sie im Dialogfeld „Batchaufnahme“
die Option „Aufnahmeeinstellungen überschreiben“ aktivieren.
Feststellen, ob ein Offlineclip über Aufnahmeeinstellungen verfügt
Sie können herausfinden, ob ein Offlineclip bereits über eigene Aufnahmeeinstellungen verfügt.
Scrollen Sie im Projektfenster nach rechts zur Spalte für Aufnahmeeinstellungen. Wenn die Spalte ausgeblendet ist, wählen Sie im Menü des
Projektfensters „Metadatenanzeige“ aus. Klicken Sie dann auf das Dreieck neben „Premiere-Projektmetadaten“, um die Spaltennamen
anzuzeigen. Wählen Sie „Aufnahmeeinstellungen“ aus. Klicken Sie auf „OK“.
Offlineclips mit spezifischen Aufnahmeeinstellungen sind in dieser Spalte mit einem Häkchen markiert.
Ändern der Aufnahmeeinstellungen für einen Offline-Clip
Sie haben die Möglichkeit, Aufnahmeeinstellungen für einen Offlineclip zu ändern. Sie können beispielsweise den Clip in einer höheren Auflösung
als bei der ersten Aufnahme oder Aufzeichnung aufnehmen.
1. Wählen Sie den Clip im Projektfenster aus,
2. Wählen Sie „Clip“ > „Aufnahmeeinstellungen“ > „Aufnahmeeinstellungen festlegen“.
Das Dialogfeld für Aufnahmeeinstellungen wird angezeigt.
3. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen der Aufnahmeeinstellungen.
Entfernen von Aufnahmeeinstellungen aus einem Offlineclip
1. Wählen Sie im Projektfenster den Clip aus.
2. Wählen Sie „Clip“ > „Aufnahmeeinstellungen“ > „Aufnahmeeinstellungen löschen“.
Premiere Pro nimmt den Clip standardmäßig mit den Aufnahmeeinstellungen des Projekts auf.
Batchaufnahme von Clips
1. Markieren Sie die Offlineclips, die Sie aufzeichnen möchten, und wählen Sie „Datei“ > „Batchaufnahme“.
2. Führen Sie im Dialogfeld „Batchaufnahme“ einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Aufnahme mit Griffpunkten“ und geben Sie die Anzahl von Frames für die Griffpunkte an, wenn Sie Frames
nach dem In- und Out-Point jedes Clips im Batch aufnehmen möchten.
Hinweis: Die Anzahl an Frames, die Sie hier eingeben, wird der Anzahl hinzugefügt, die Sie im Aufnahmefenster für
Zusatzframes festlegen.
Wählen Sie „Aufnahmeeinstellungen überschreiben“, wenn Sie die Aufnahmeeinstellungen einzelner Clips durch die
Standardeinstellungen des Projekts ersetzen möchten.
3. Stellen Sie sicher, dass der Rekorder und das Originalvideo richtig eingerichtet sind, und klicken Sie anschließend auf „OK“.
4. Wenn das Dialogfeld „Band einlegen“ angezeigt wird, legen Sie das Band ein und klicken Sie auf „OK“. Bei Aufnahmen von
mehreren Bändern sollten diese bereitliegen, sodass Sie sie bei Aufforderung einlegen können.
5. Um die Batchaufnahme zu stoppen, klicken Sie im Aufnahmefenster auf die Schaltfläche „Anhalten“ oder drücken Sie die Esc-
Taste.
Fehlerbehebung bei Batchaufnahmen
Sie können einwandfreie Batchaufnahmen erstellen, wenn die Gerätesteuerung und die Aufnahmeeinstellungen des Projekts ordnungsgemäß
eingerichtet und die aufgezeichneten Offlineclips konsistent und fehlerfrei sind. Wenn bei Batchaufnahmen Fehler auftreten, vergewissern Sie sich,
dass alle gewünschten Clips die richtigen Einstellungen aufweisen:
Der Status jedes Clips muss „Offline“ sein. Überprüfen Sie den Status in der Listenansicht im Projektfenster. Wenn der Clip
nicht offline ist, markieren Sie ihn im Projektfenster und wählen Sie „Projekt“ > „Verbindung zwischen Medien aufheben“. Wenn
Sie mehrere Clips auswählen, von denen einige online sind, nimmt Premiere Pro nur die Offlineclips auf.
Im Dialogfeld „Offlinedatei bearbeiten“ muss für jeden Offlineclip ein Bandname, der Medienstart und das Medienende
angegeben werden. Wenn diese Einstellungen für mindestens einen ausgewählten Offlineclip gültig sind, ist der Befehl
„Batchaufnahme“ verfügbar. Es werden allerdings nur Clips aufgenommen, denen alle drei Einstellungen zugewiesen wurden.
Sie können dies ggf. im Projektfenster in der Listenansicht überprüfen oder auf jeden Offlineclip doppelklicken, um die
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Einstellungen zu bearbeiten.
Die Video- und/oder Audioaufnahme muss von dem gewählten Aufnahmegerät unterstützt werden. Wenn das Aufnahmegerät
keine Audioaufnahmen unterstützt, werden zum Beispiel keine Audiodaten aufgenommen. Wenn Einstellungen angegeben
wurden, die nicht aufgenommen werden können, wird die Batchaufnahme gestoppt und ein Dialogfeld zu fehlerhaften
Aufnahmeeinstellungen angezeigt.
Die Dateinamen der Clips (die im Dialogfeld „Aufnahmeeinstellungen“ angegeben werden) dürfen nicht mit den Namen bereits
vorhandener Clips übereinstimmen. Sie können überprüfen, ob der Name eines Offlineclips eindeutig ist, indem Sie auf diesen
doppelklicken. Wenn Sie einen Offlineclip mit einem nicht eindeutigen Namen für die Batchaufnahme auswählen, ändert
Premiere Pro den Namen des Clips bei der Aufnahme geringfügig. So wird vermieden, dass die andere Datei mit dem gleichen
Namen überschrieben wird.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, wenn Fehler auftreten und ein Dialogfeld zu fehlerhaften Aufnahmeeinstellungen angezeigt wird:
Um die Aufnahmeeinstellungen für Clips in der Liste zu korrigieren, wählen Sie eine oder mehrere Dateien aus der Liste aus
und klicken Sie auf „Einstellungen bearbeiten“.
Um Clips mit ungültigen Aufnahmeeinstellungen zu überspringen und mit dem Rest der Batchaufnahme fortzufahren, klicken
Sie auf „Überspringen“. Übersprungene Clips werden aus der Liste gelöscht und nicht aufgenommen.
Um die Batchaufnahme zu beenden, klicken Sie auf „Abbrechen“. Es werden keine Clips aufgezeichnet.
Importieren und Exportieren von Batchlisten
Sie können Batchlisten in verschiedenen Dateiformaten importieren: Tabstopp als Trennzeichen (TXT), Komma als Trennzeichen (CSV), TAB und
PBL. Beim Importieren wird jeder Eintrag der Batchliste als Offlineclip im Projektfenster angezeigt. Sie können Offlineclips auch als .csv-Batchliste
exportieren, um eine Liste aufgezeichneter Clips zwischen Projekten und Arbeitsstationen zu übertragen. Um das Format einer Batchliste
anzuzeigen, exportieren Sie sie und öffnen Sie die Datei in einem Texteditor wie Notepad oder in einer Tabellenkalkulation. Eine Batchliste in
Form einer Textdatei kann aus unterschiedlichen Quellen stammen, z. B. Adobe Premiere 6.5, aus Aufzeichnungsanwendungen wie Pipeline
Autolog oder aus anderer Videosoftware, die zum Erstellen von Batchlisten eine Datenbank oder eine Tabellenkalkulation verwendet.
Beim Importieren einer Batchliste muss die Reihenfolge der Felder in der Liste wie folgt lauten: Bandname, In-Point, Out-Point, Clipname und
Kommentar. Beim Exportieren von Offlineclips als Batchliste verwendet Premiere Pro folgende Reihenfolge: Bandname, In-Point, Out-Point,
Clipname, Aufzeichnungshinweis, Beschreibung, Szene und Einstellung/Take. Die Daten exportierter Felder werden aus den entsprechenden
Spalten in der Listenansicht des Projektfensters exportiert.
Um eine Batchliste mit Timecodedaten zu importieren, wählen Sie „Projekt“ > „Batchliste importieren. Wählen Sie die Datei aus
und klicken Sie auf „Öffnen“.
Um eine Batchliste mit Timecodedaten zu exportieren, wählen Sie die Dateien, die Sie aufzeichnen möchten. Wählen Sie
„Projekt“ > „Batchliste exportieren“. Geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an und klicken Sie auf „Speichern“.
Erneutes Aufnehmen von Clips
Sie können mithilfe von Batchaufnahmen Clips in einem vorhandenen Projekt neu aufnehmen. Sie können Clips nur neu aufnehmen, wenn ihre
Verknüpfung mit den entsprechenden Quelldateien aufgehoben wurde und sie in Offlineclips geändert wurden. Außerdem müssen sie über Namen
im jeweiligen Feld „Bandname“ verfügen und das Quellmedium muss Timecode enthalten.
1. Wenn die Aufnahmeeinstellungen für alle Clips überschrieben werden sollen, die Sie neu aufnehmen möchten, legen Sie die
Aufnahmeeinstellungen der Clips fest.
2. Wählen Sie im Projektfenster alle Clips aus, die Sie neu aufnehmen möchten. Wenn Sie Clips in verschiedenen Ablagen
auswählen möchten, verwenden Sie die Listenansicht, in der Sie mehrere Ablagen anzeigen können.
3. Wählen Sie „Projekt“ > „Offline bearbeiten“. Die Verbindung zwischen den ausgewählten Clips und deren Originaldateien wird
aufgehoben.
4. Geben Sie im Dialogfeld „Offline bearbeiten“ an, ob die Originaldateien beibehalten oder gelöscht werden sollen.
5. Wählen Sie bei ausgewählten Offlineclips den Befehl „Datei“ > „Batchaufnahme“. Passen Sie die Einstellungen nach Bedarf
an.
6. Stellen Sie sicher, dass der Rekorder und das Originalvideo richtig eingerichtet sind, und klicken Sie anschließend auf „OK“.
7. Wenn die Neuaufnahme beendet ist, speichern Sie das Projekt.
In Premiere Pro CS5.5 und höher können Sie offline zusammengeführte Clips erneut aufnehmen. Der zusammengeführte Clip wird erst dann zu
einem Online-Clip, wenn Komponentenclips aufgenommen wurden.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Erfassen von DV- oder HDV-Video
Sie können Audio- und Videodaten von beliebigen DV- oder HDV-Geräten aufnehmen, indem Sie das jeweilige Gerät mit einem FireWire-Kabel an
den Computer anschließen. Premiere Pro nimmt das Audio- und Videosignal auf der Festplatte auf und steuert das Gerät über den FireWire-
Anschluss.
Sie können DV- oder HDV-Filmmaterial aus XDCAM- oder P2-Geräten aufzeichnen. Sie können über SDI-Anschlüsse aufzeichnen, wenn Ihr
Computer über unterstützte Aufnahmekarten oder -geräte von Drittanbietern verfügt. Außerdem müssen die zugehörigen Treiber auf dem
Computer installiert sein.
In einer Sequenz, die mit einer der DV- oder HDV-Vorgaben erstellt wurde, werden die Aufnahmeeinstellungen für DV-Aufnahme bzw. HDV-
Aufnahme eingestellt. Sie können die Aufnahmeeinstellungen für Projekte jedoch im Aufnahmefenster in DV oder HDV ändern.
Sie können auswählen, ob Sie eine Vorschau von DV-Video im Aufnahmefenster während der Vorschau und während der Aufnahme anzeigen.
Nur bei Windows können Sie außerdem eine Vorschau von HDV-Filmmaterial im Aufnahmefenster anzeigen. Sie können jedoch keine Vorschau
von HDV-Filmmaterial im Aufnahmefenster während der Aufnahme anzeigen. Stattdessen wird das Wort „Aufnahme“ während der HDV-Aufnahme
in diesem Fenster angezeigt.
Wichtig: Sie können DVCPRO HD-Assets, XDCAM HD- und XDCAM EX-Assets sowie AVCHD-Assets von ihren jeweiligen Medien übertragen
und importieren, ohne aufnehmen zu müssen. Die Aufnahme nimmt mehr Zeit in Anspruch als die Übertragung und behält nicht alle Metadaten
bei. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von Assets aus bandlosen Formaten.
Verwandte Hilfethemen
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Aufnehmen von HD-Video
Sie können mithilfe eines SDI-Anschlusses Audio- und Videodaten von einem HD-Gerät aufnehmen. Ihr Computer muss über eine unterstützte
SDI-Aufnahmekarte sowie die entsprechenden installierten Treiber und die Software verfügen. Außerdem können Sie HD-Filmmaterial von
XDCAM SDI-Quellen aufnehmen, wenn eine unterstützte XDCAM-Aufnahmekarte zusammen mit dem erforderlichen Treiber installiert sind. Nach
der erfolgreichen Installation werden die HD-Vorgaben im Fenster „Verfügbare Vorgaben“ des Dialogfelds „Neue Sequenz“ aufgeführt. Außerdem
werden HD-Formate zum Menü „Aufnahmeformat“ auf der Registerkarte „Allgemein“ des Dialogfelds „Projekteinstellungen“ hinzugefügt.
Normalerweise schließen Sie das HD-Gerät an den Computer an, indem Sie die SDI-Anschlüsse mit Koaxialkabeln mit den BNC-Anschlüssen
verbinden. Um die Gerätesteuerung durchzuführen (nur unter Windows), verbinden Sie außerdem den seriellen Anschluss des Geräts mit einem
RS422- oder RS-232-Anschluss des Computers. Weitere Informationen finden Sie in den Setupanweisungen des Herstellers der Aufnahmekarte.
Einzelheiten zu Bandaufnahmen von einem AJA-Gerät und zur Einrichtung in Premiere Pro CS5.5 und höher zeigt dieses Video von Walter
Biscardi.
Wichtig: Sie können DVCPRO HD-Assets, XDCAM HD- und XDCAM EX-Assets sowie AVCHD-Assets von ihren jeweiligen Medien übertragen
und importieren, ohne aufnehmen zu müssen. Die Aufnahme nimmt mehr Zeit in Anspruch als die Übertragung und behält nicht alle Metadaten
bei. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von Assets aus bandlosen Formaten.
Verwandte Hilfethemen
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Aufnahme und Digitalisierung
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Aufnahme und Digitalisierung
Systemanforderungen für die Aufnahme
Einstellen von Aufnahmeformat, Voreinstellungen und Spuren
Aufnehmen von Stereoquellen in Monospuren
Dateigrößenbeschränkungen
Einrichten der Gerätesteuerung
Deaktivieren der Gerätesteuerung
Aufnehmen ohne Gerätesteuerung
Aufnehmen mit Gerätesteuerung
Ermitteln, ob das Gerät online ist
Aufzeichnen von Clips mit der automatischen Szenensuche
Allgemeine Aufnahmeprobleme
Andrew Devis veranschaulicht Aufnahmen und Batchaufnahmen von miniDV-Band mit Adobe Premiere Pro in diesem Video-Lernprogramm auf
der Creative COW-Website.
Aufnahme und Digitalisierung
Um Filmmaterial, das nicht bereits als eine Datei oder eine Dateiensatz vorliegt, in ein Premiere Pro-Projekt einzufügen, können Sie es je nach
Quellmaterial aufnehmen oder digitalisieren.
Aufnehmen Sie nehmen digitale Videos mit einer Live-Kamera oder von Band auf. Sie nehmen von der Quelle auf die Festplatte auf. Viele
digitale Camcorder und Geräte stehen zur Verfügung, um Videos auf Band aufzunehmen. Sie erfassen das Video vom Band auf der Festplatte,
bevor Sie es in einem Projekt verwenden. Premiere Pro nimmt Videos über einen auf dem Computer installierten digitalen Anschluss wie FireWire
oder SDI-Anschluss auf. Premiere Pro speichert Filmmaterial in Dateiform auf die Festplatte, und importiert die Dateien als Clips in Projekte.
Verwenden Sie Adobe After Effects, um Premiere Pro und dann den Aufnahmevorgang zu starten. Alternativ dazu können Sie Adobe OnLocation
verwenden, um Videodaten aufzunehmen.
Digitalisieren Sie digitalisieren analoge Videos von einer analogen Live-Kamera oder einem analogen Bandgerät. Sie digitalisieren das analoge
Video, und konvertieren es in ein digitales Format, sodass es auf dem Computer gespeichert und verarbeitet werden kann. Mit dem Befehl
„Aufnehmen“ werden Videos digitalisiert, wenn eine Digitalkarte oder ein Digitalgerät im Computer installiert sind. Premiere Pro speichert
digitalisiertes Filmmaterial in Form von Dateien auf die Festplatte und importiert die Dateien als Clips in Projekte.
Ein Video-Lernprogramm zur Aufnahme und zum Import von Assets finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0231_de.
Hinweis: Beim Aufnehmen von Filmmaterial können Sie die Audiopegel im Audio-Master-Aussteuerungsfenster überwachen.
Systemanforderungen für die Aufnahme
Für die Aufnahme digitaler Videodaten muss das Bearbeitungssystem über folgende Komponenten verfügen:
Für DV- oder HDV-Aufnahmen ist eine der folgenden Komponenten erforderlich:
ein OHCI-kompatibler IEEE 1394-Port oder eine entsprechende Aufnahmekarte (FireWire, i.Link)
eine nicht OHCI-kompatible IEEE 1394-Aufnahmekarte mit Voreinstellungen, Treibern und Plug-ins, die speziell für
Premiere Pro entwickelt wurden.
Für HD- oder SD-Filmmaterial, das von Geräten mit SDI- oder Komponentenausgängen wiedergegeben werden kann, ist eine
unterstützte HD- oder SD-Aufnahmekarte mit SDI- oder Komponenteneingängen erforderlich.
Für HD- und SD-Filmmaterial, das auf Medien von dateibasierten Camcordern gespeichert wurde, muss ein Gerät an Ihren
Computer angeschlossen sein, dass die entsprechenden Medien lesen kann.
Zum Aufnehmen von Audiodaten von analogen Quellen benötigen Sie eine unterstützte Audiokarte mit einem analogen
Audioeingang.
Ein Codec (Compressor/Decompressor) für die Art des aufzunehmenden Filmmaterials. Premiere Pro verfügt über eigene
Codecs zum Importieren von DV- und HDV-Material. Für anderes Material sind Codecs in Form von Plug-in-Software
erhältlich. In einige Aufnahmekarten sind Hardware-Codecs integriert.
Eine Festplatte, die für die Datenrate der Art von Material geeignet ist, die Sie aufnehmen möchten.
Ausreichend Festplattenspeicher für die Aufnahme.
Hinweis: Die Länge eines aufgezeichneten Clips kann möglicherweise durch Ihr Betriebssystem oder das Format Ihrer
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Festplatte begrenzt sein.
Ein Projekt, das mit einer Vorgabe im Dialogfeld „Neues Projekt“ erstellt wurde, wobei alle Einstellungen dem
aufzunehmenden Filmmaterial entsprechen.
Hinweis: Bei einigen DV- und HDV-Camcordern muss das Netzgerät angeschlossen sein, um den IEEE 1394-Port zu aktivieren. Bei anderen
Camcordern wird der Schlaf- oder Demo-Modus eingeschaltet, wenn sie sich ohne Bandaktivität für eine gewisse Zeit im Kamera-Modus
befinden. Zur Vermeidung hieraus entstehender Probleme sollten Sie den Camcorder an das Netzgerät anschließen, wenn Sie ihn für
Videoaufnahmen oder das Dubbing vorbereiten. Wechselt der Camcorder bei angeschlossenem Netzgerät in den Demo-Modus, deaktivieren Sie
diese Funktion über das Menüsystem des Geräts.
Einstellen von Aufnahmeformat, Voreinstellungen und Spuren
Verwenden Sie das Aufnahmefenster (Auswahl von „Datei“ > „Aufnehmen“), um digitale oder analoge Video- und Audiodaten aufzunehmen. Das
Fenster enthält einen Vorschaubereich, in dem die laufende Aufnahme der Videodaten angezeigt wird sowie Steuerelemente für die Aufnahme mit
oder ohne Gerätesteuerung. Es enthält außerdem ein Einstellungsfenster für die Bearbeitung der Aufnahmeeinstellungen und ein
Aufzeichnungsfenster zum Aufzeichnen von Clips für Batchaufnahmen. Aus praktischen Gründen stehen einige Optionen aus dem
Aufnahmefenster auch im Menü des Aufnahmefensters zur Verfügung.
Sie können Quellgeräte wie Camcorder und Rekorder direkt im Aufnahmefenster steuern, wenn Ihr Computer über einen IEEE 1394-, RS-232-,
RS-422-, LANC- oder Control-M-Controller verfügt, der mit Premiere Pro kompatibel ist. Wenn das Quellgerät nicht über eine dieser Schnittstellen
verfügt, können Sie das Aufnahmefenster trotzdem verwenden. Sie müssen die Vorgänge Spulen, Starten und Stoppen jedoch mithilfe der
Bedienelemente des Geräts ausführen.
Hinweis: Schließen Sie das Aufnahmefenster, wenn Sie keine Daten in Adobe Premiere Pro aufzeichnen. Wenn das Aufnahmefenster geöffnet
ist, steht es im Vordergrund. Daher wird in diesem Fall während der Videobearbeitung oder -vorschau die Ausgabe an das DV-Gerät deaktiviert.
Wenn Sie das Aufnahmefenster geöffnet lassen, kann sich außerdem die Leistung verringern.
Aufnahmefenster
A. Statusbereich B. Vorschau C. Tabulatoren D. Fenstermenü E. Transportsteuerungen
Festlegen der Aufnahmeeinstellungen
1. Wählen Sie bei einem geöffneten Projekt „Datei“ > „Aufnahme“ und wählen Sie dann die Registerkarte „Einstellungen“.
2. Klicken Sie im Fenster „Aufnahmeeinstellungen“ auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Aufnahmeeinstellungen“ eine Option aus dem Menü „Aufnahmeformat“.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Beim Aufnehmen von DV-Formaten verwendet Premiere Pro QuickTime als Container für den DV-Codec unter Mac
OS bzw. AVI für Windows. Bei HDV-Aufnahmen verwendet Premiere Pro das MPEG-Format. Für andere Formate müssen
Sie eine Videoaufnahmekarte zur Digitalisierung oder Aufnahme verwenden. Lesen Sie die Abschnitte Digitalisieren von
analogen Videodaten und Aufnehmen von HD-Video.
Definieren der Aufnahmevoreinstellungen
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Aufnehmen“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ > „Aufnehmen“ (Mac OS).
2. Geben Sie an, ob die Aufnahme bei ausgelassenen Frames abgebrochen werden soll, ausgelassene Frames eine Meldung
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hervorrufen sollen oder ob eine Batchprotokolldatei angelegt werden soll.
3. Geben Sie an, ob der Timecode des Gerätecontrollers verwendet werden soll. Ist ein Gerätecontroller installiert, kann
Premiere Pro den vom Controller bereitgestellten Timecode aufzeichnen, anstatt einen auf das Quellband geschriebenen
Timecode zu verwenden.
Auswählen der Spuren für eine Aufnahme
1. Wählen Sie „Datei“ > „Aufnahme“, um das Aufnahmefenster zu öffnen.
2. Klicken Sie im Aufnahmefenster auf das Fenstermenü.
3. Wählen Sie sich je nach Bedarf die Option „Videoaufnahme“, „Tonaufnahme“ oder „Audio- und Videoaufnahme“.
Aufnehmen von Stereoquellen in Monospuren
Sie können Daten aus Quellen mit Stereo- oder 5.1-Audiokanälen aufnehmen, so dass jeder Audiokanal automatisch einer separaten
Monoaudiospur zugeordnet wird. Die Voreinstellung für das Mono-Standardspurformat unterstützt dieses Verhalten für Filmmaterial aus
Mehrkanalquellen und für importierte Mehrkanaldateien. Weitere Informationen zum Zuordnen von Audiokanalen finden Sie unter Zuordnen von
Kanälen für Quell- und Ausgangsaudiodaten
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS).
2. Wählen Sie im Fenster „Quellkanal-Zuordnungen“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ aus dem Menü „Standardspurformat“ die
Option „Mono“ aus.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Dateigrößenbeschränkungen
Premiere Pro schränkt die Dateigröße nicht ein. Die maximale Dateigröße kann jedoch durch Ihre Aufnahmekarte, das Betriebssystem oder die
Festplatte beschränkt sein. Lesen Sie im Handbuch Ihrer Aufnahmekarte und Festplatte nach, welche Dateigrößen unterstützt werden.
Das Format Ihrer Festplatte wirkt sich direkt auf die Fähigkeit zum Umgang mit großen Dateien aus. Bei einer FAT32-Formatierung unterliegen
Dateien einer Beschränkung von 4 GB, was ca. 18 Minuten Videolaufzeit entspricht. Bei der NTFS-Formatierung gibt es keine Beschränkung der
Dateigröße. Sie sollten daher NTFS-formatierte Datenträger als Arbeitslaufwerke für die Videoaufnahme und als Ziellaufwerke für den Export von
Videodateien verwenden. Allerdings kann die Dateigröße durch andere Komponenten Ihres Videobearbeitungssystems beschränkt werden.
Einrichten der Gerätesteuerung
Sie können die Gerätesteuerung verwenden, um die Videoerfassung zu verwalten und zu automatisieren und um Sequenzen auf Band zu
exportieren. Sie können Camcorder und Rekorder präzise steuern, indem Sie die Funktionen „Aufnehmen“ und „Batchaufnahme“ verwenden.
Mithilfe der Gerätesteuerung können Sie im Aufnahmefenster einzelne Clips protokollieren und diese Clips dann mit dem Befehl „Batchaufnahme“
automatisch aufnehmen.
Premiere Pro steuert Geräte über die integrierte Unterstützung für IEEE 1394 (FireWire, i.Link) sowie Drittanbieterunterstützung für kompatible RS-
232- und RS-422-Controller. Falls Ihr Gerät nicht automatisch erkannt wird, können Sie die entsprechende Einrichtung unabhängig vom Typ auch
manuell durchführen. Vergewissern Sie sich vor der Einrichtung der Gerätesteuerung, dass Ihr Camcorder oder Videogerät die externe
Gerätesteuerung unterstützt und Sie ein geeignetes Kabel für den Anschluss an Ihren Controller bzw. Computer verwenden.
Einrichten eines Projekts zur Gerätesteuerung
Einige Einstellungen zur Gerätesteuerung stehen zur Verfügung, wenn Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Gerätesteuerung“
(Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Gerätesteuerung“ (Mac OS) auswählen. Weitere Einstellungen finden Sie im Abschnitt zur
Gerätesteuerung am unteren Rand des Einstellungsbereichs im Aufnahmefenster. Diese Einstellungen gelten für das gesamte Projekt.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Aufnehmen“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ > „Aufnehmen“ (Mac OS).
2. Wählen Sie eine oder mehrere Aufnahmeoptionen. Wenn Sie einen Gerätecontroller verwenden, der seinen eigenen
Timecode erzeugt, wählen Sie „Gerätesteuerungs-Timecode verwenden“. Bei der Option „Gerätesteuerungs-Timecode“
verwenden“ wird der nicht lesbare Timecode des Bandes durch den Timecode des Controllers ersetzt. Klicken Sie auf „OK“.
3. Wenn Sie aufgenommene Clips in einer bestimmten Ablage innerhalb eines Projekts speichern möchten, öffnen Sie zunächst
das Projekt. Stellen Sie vor dem Beginn der Aufnahme sicher, dass die Ablage im Projektfenster vorhanden ist.
4. Wählen Sie „Datei“ > „Aufnehmen“.
5. Klicken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf „Bearbeiten“, um zu prüfen, ob das im Dialogfeld „Aufnahmeeinstellungen“
angegebene Aufnahmeformat für Ihr Gerät geeignet ist, und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Nicht alle Formate verfügen über Optionen für Aufnahmeinstellungen. Für das HDV-Format sind z. B. keine
Optionen verfügbar.
6. Überprüfen Sie unter „Einstellungen“ im Bereich „Aufnahme-Speicherort“, ob die Laufwerke, die Sie für Video- und
Audioaufnahmen angegeben haben, über ausreichend freien Speicherplatz verfügen. Wenn Sie die Speicherorte ändern
möchten, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche „Durchsuchen“, legen den Speicherort fest und klicken auf „OK“.
7. Wenn keine Gerätesteuerung eingerichtet wurde, wählen Sie im Bereich „Gerätesteuerung“ im Menü „Gerät“ einen Eintrag
und klicken für dessen Einrichtung auf „Optionen“. Die Optionen richten sich nach dem ausgewählten Gerät. Informationen
hierzu finden Sie in der Dokumentation des Gerätetreibers.
8. Testen Sie im Aufnahmefenster die Schaltflächen für die Gerätesteuerung, um sicherzustellen, dass diese funktionieren. Wenn
die Videovorschau für das Format unterstützt wird, vergewissern Sie sich, dass das Video in der Vorschau angezeigt wird.
9. Klicken Sie auf „Aufzeichnen“. Wählen Sie im Menü „Aufnahme“ im Bereich „Einrichten“ die Option „Audio“, „Video“ oder
„Audio und Video“, je nachdem, was Sie aufnehmen möchten. Wählen Sie bei Bedarf eine Ablage in der Liste „Clips
aufzeichnen in“. Standardmäßig ist im Feld „Clips aufzeichnen in“ das Projektfenster ausgewählt.
10. Geben Sie bei Bedarf Informationen in den Bereich „Clipdaten“ ein. Diese Informationen werden in den Metadaten des Clips
gespeichert.
Hinweis: Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten Sie einen eindeutigen Bandnamen auswählen. Je nach
Gerätesteuerungs-Software müssen Sie unter „Bandname“ ggf. jedes Mal einen neuen Namen angeben, wenn Sie ein neues
Band einlegen. Die anderen Optionen sind nicht erforderlich.
Einrichten eines Geräts zur Gerätesteuerung
Premiere Pro unterstützt die Gerätesteuerung für Camcorder, VTRs und ähnliche Geräte. DV- und HDV-Geräte werden in Premiere Pro über IEEE
1394-Anschlüsse (FireWire/i.Link) gesteuert. Serielle Geräte werden von Premiere Pro über auf dem Computer installierte RS-232- oder RS-422-
Controller von Drittanbietern gesteuert.
1. Um das Dialogfeld „Voreinstellungen zur Gerätesteuerung“ zu öffnen, wählen Sie die Option „Bearbeiten“ >
„Voreinstellungen“ > „Gerätesteuerung“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Gerätesteuerung“ (Mac OS).
2. Wählen Sie im Menü „Gerät“ den zu steuernden Gerätetyp aus.
3. Klicken Sie auf „Optionen“.
4. (Optional) Wenn Sie ein DV- oder HDV-Gerät anschließen, treffen Sie eine Auswahl aus den Dropdownmenüs für
Videostandard, Gerätemarke, Gerätetyp und Timecode-Format. Ist Ihr Gerät nicht im Menü „Gerätetyp“ aufgeführt, haben Sie
folgende Optionen:
Auswahl eines Modells aus derselben Produktfamilie
Beibehaltung der Standardeinstellung
Klicken auf „Online gehen für Geräteinfos“
5. Wenn Sie ein serielles Gerät anschließen, legen Sie in den jeweiligen Drowdown-Menüs Einstellungen für „Protokoll“,
„Anschluss“, „Zeitquelle“ und „Timebase“ fest. Aktivieren Sie eine oder beide Kontrollkästchen-Auswahlmöglichkeiten für das
ausgewählte Protokoll.
6. (Nur für DV/HDV-Gerätesteuerung) Klicken Sie auf „Status prüfen“. Premiere Pro zeigt einen der folgenden Status an:
Offline Premiere Pro erkennt Ihre Gerät nicht. Sie müssen alle Anschlüsse und Einstellungen überprüfen.
Festgestellt Das Gerät wird in Premiere Pro erkannt, das Band kann jedoch nicht gesteuert werden (weil evtl. kein Band
eingelegt ist).
Online Das Gerät wird in Premiere Pro erkannt, und das Band kann gesteuert werden.
7. Klicken Sie auf „OK“.
8. Geben Sie im Bereich „Gerätesteuerung“ des Einstellungsfensters je nach Bedarf die folgenden Optionen an:
Vorlaufzeit Gibt an, wie weit Premiere Pro vor dem In-Point damit beginnt, das Band vor der Aufnahme abzuspielen. Der
angemessene Wert richtet sich nach dem verwendeten Gerät.
Timecode-Verschieb Gibt die Anzahl der Frames an, um die der Timecode in dem aufgenommenen Video angepasst werden
soll. Legen Sie den Offset so fest, dass der Timecode mit dem Timecode für denselben Frame im Quellband übereinstimmt.
Auswählen eines Geräts zur Gerätesteuerung
1. Wählen Sie im Aufnahmefenster die Registerkarte „Einstellungen“.
2. Wählen Sie im Menü „Gerät“ den zu steuernden Gerätetyp aus.
3. Klicken Sie auf „Optionen“.
4. (Optional) Wenn Sie ein DV- oder HDV-Gerät anschließen, treffen Sie eine Auswahl aus den Dropdownmenüs für
Videostandard, Gerätemarke, Gerätetyp und Timecode-Format. Ist Ihr Gerät nicht im Menü „Gerätetyp“ aufgeführt, haben Sie
folgende Optionen:
Auswahl eines Modells aus derselben Produktfamilie
Beibehaltung der Standardeinstellung
Klicken auf „Online gehen für Geräteinfos“
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5. Wenn Sie ein serielles Gerät anschließen, legen Sie in den jeweiligen Drowdown-Menüs Einstellungen für „Protokoll“,
„Anschluss“, „Zeitquelle“ und „Timebase“ fest. Aktivieren Sie eine oder beide Kontrollkästchen-Auswahlmöglichkeiten für das
ausgewählte Protokoll.
6. (Nur für DV/HDV-Gerätesteuerung) Klicken Sie auf „Status prüfen“. Premiere Pro zeigt einen der folgenden Status an:
Offline Premiere Pro erkennt Ihre Gerät nicht. Sie müssen alle Anschlüsse und Einstellungen überprüfen.
Festgestellt Das Gerät wird in Premiere Pro erkannt, das Band kann jedoch nicht gesteuert werden (weil evtl. kein Band
eingelegt ist).
Online Das Gerät wird in Premiere Pro erkannt, und das Band kann gesteuert werden.
7. Klicken Sie auf „OK“.
8. Geben Sie auf der Registerkarte „Einstellungen“ im Bereich „Gerätesteuerung“ je nach Bedarf die folgenden Optionen an:
Vorlaufzeit Gibt an, wie weit Premiere Pro vor dem In-Point damit beginnt, das Band vor der Aufnahme abzuspielen. Der
angemessene Wert richtet sich nach dem verwendeten Gerät.
Timecode-Verschieb Gibt die Anzahl der Frames an, um die der Timecode in dem aufgenommenen Video angepasst werden
soll. Legen Sie den Offset so fest, dass der Timecode mit dem Timecode für denselben Frame im Quellband übereinstimmt.
Kalibrieren eines RS-422- oder RS-232-Geräts (nur Drittanbieter)
1. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Auf Band ausgeben“.
2. Klicken Sie auf „Optionen“.
3. Geben Sie je nach verwendetem Gerät in den Feldern „Filmstart verzögern“, „Manuelles Timing der Bearbeitung“ und
„Vorspann“ die Anzahl der zu verschiebenden Frames ein.
Steuern eines RS-422- oder RS-232-Geräts (nur Drittanbieter)
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Gerätesteuerung“.
2. Wählen Sie im Menü „Geräte“ die Option „Serielle Gerätesteuerung“ aus.
3. Klicken Sie auf „Optionen“.
4. Wählen Sie im Bereich „VTR- und Anschlusssteuerung“ ein Protokoll und einen Anschluss für das Gerät aus.
5. Wählen Sie im Bereich „Zeitsteuerung“ eine Zeitquelle und Timebase für das Gerät aus.
Gerätesteuerungen im Aufnahmefenster
Sie können die Steuerelemente im Aufnahmefenster verwenden, um das Gerät während der Aufzeichnung von Clips zu bedienen. Mit dem Jog-
Regler
können Sie schnell zu benachbarten Frames navigieren. Mit dem Shuttle-Regler können Sie die Bandgeschwindigkeit beim
Vorwärts- oder Rückwärtsabspielen ändern. Mit der Schaltfläche „Aufnehmen“
können Sie eine manuelle Aufnahme beginnen.
Wenn Sie bei gestopptem Band auf die Schaltfläche „Zurückspulen“
klicken, wird das Band mit voller Geschwindigkeit zurückgespult. Wenn
Sie zurückspulen, während das Band abgespielt oder angehalten wird, wird das Video beim Zurückspulen im Vorschaubereich angezeigt.
Wenn Sie bei gestopptem Band auf die Schaltfläche „Schneller Vorlauf“
klicken, wird das Band mit voller Geschwindigkeit vorgespult. Wenn
Sie vorspulen, während das Band abgespielt oder angehalten wird, wird das Video beim Vorspulen im Vorschaubereich angezeigt.
Wenn Sie auf die Schaltfläche „Vorherige Szene“ klicken, springt das Band zum vorherigen Startpunkt zurück und geht in den Pause-Zustand.
Wenn Sie auf die Schaltfläche „Nächste Szene“
klicken, springt das Band zum Startpunkt der nächsten Szene und geht in den Pause-Zustand.
Hinweis: „Vorherige Szene“ und „Nächste Szene“ wird nur für DV unter Windows unterstützt, nicht für HDV unter Windows oder Mac OS.
Sie können Ihr Gerät auch mit den Tasten „J“, „K“ und „L“ steuern. Mit „J“ spulen Sie das Band zurück, mit „L“ spulen Sie das Band vor und mit
„K“ halten Sie es an. Die Geschwindigkeit des Spulvorgangs wird bei jedem Drücken der Taste „J“ bzw. „L“ erhöht. Um jeweils nur einen Frame
zurück- oder vorzuspulen, halten Sie die Taste „K“ gedrückt, während Sie einmal die Taste „J“ bzw. „L“ drücken. Um das Band langsam zurück-
oder vorzuspulen, drücken Sie „K“+„J“ bzw. „K“+„L“.
Informationen zur Bedienung der Steuerelemente im Aufnahmefenster über die Tastatur finden Sie in den QuickInfos im Aufnahmefenster. Sie
können die Tastaturbefehle über den Befehl „Bearbeiten“ > „Anpassung der Tastatur“ ändern. Um schnell zu einem bestimmten Frame zu
wechseln, geben Sie den zugehörigen Timecocde in das Feld für den aktuellen Timecode des Aufnahmefensters links unten neben dem
Monitor ein. Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Deaktivieren der Gerätesteuerung
1. Öffnen Sie das Dialogfeld „Gerätesteuerungs-Voreinstellungen“ auf eine der folgenden Weisen:
Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Gerätesteuerung“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ > „Gerätesteuerung“ (Mac OS) aus.
Klicken Sie im Bereich „Aufnehmen“ auf „Einstellungen“.
2. Wählen Sie im Menü „Geräte“ die Option „Ohne“.
3. Klicken Sie auf „OK“.
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Hinweis: Wenn die Gerätesteuerung deaktiviert ist, müssen Sie die Wiedergabe am Gerät manuell starten.
Aufnehmen ohne Gerätesteuerung
Wenn Sie nicht über ein Gerät verfügen, das von Premiere Pro gesteuert wird, können Sie Videos manuell aufnehmen. Dazu bedienen Sie sowohl
die Steuerelemente am Wiedergabegerät als auch die Steuerelemente im Aufnahmefenster in Premiere Pro manuell.
Hinweis: Verwenden Sie einen externen Monitor für die Vorschau von HDV-Material. Sofern es sich bei der Quelle um einen Camcorder handelt,
können Sie auch dessen Sucher verwenden, während Sie unter Mac OS auf die Daten zugreifen, diese protokollieren und aufnehmen. Im
Vorschaubereich des Aufnahmefensters ist der Text „Vorschau wird auf Kamera angezeigt.“ zu sehen.
1. Schließen Sie den Videorekorder/Camcorder an den Computer an.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Aufnehmen“.
3. (Mac OS) Wählen Sie im Dialogfeld „QuickTime-Aufnahmeeinstellungen“ die Video- und Audioeinstellungen für Ihr Projekt
aus.
Die Einstellungen werden für das aktuelle Projekt gespeichert, aber für neue Projekte neu eingestellt.
4. Wählen Sie im Bereich „Einrichten“ des Aufzeichnungsfensters einen Medientyp aus dem Menü „Aufnehmen“ aus.
5. Spulen Sie mit den Bedientasten am Videorekorder/Camcorder das Band einige Sekunden vor den Frame, bei dem die
Aufnahme beginnen soll.
6. Drücken Sie die Wiedergabetaste am Videorekorder bzw. Camcorder und klicken Sie anschließend im Aufnahmefenster auf
die rote Schaltfläche „Aufnehmen“.
7. Nehmen Sie nach Ablauf des Filmmaterials einige Sekunden mehr auf, um noch etwas Platz für die Bearbeitung zu haben.
Drücken Sie die Esc-Taste, um die Aufnahme zu stoppen.
Wenn das Dialogfeld „Aufgenommene Datei speichern“ angezeigt wird, geben Sie Aufzeichnungsdaten ein und klicken Sie auf
„OK“. Die neue Datei wird im Projektfenster aufgeführt und an dem Ort gespeichert, der im Einstellungsbereich des
Aufnahmefensters angegeben wurde.
Aufnehmen mit Gerätesteuerung
Nachdem ein Gerät und ein Projekt ordnungsgemäß eingerichtet wurden, können Sie mit der Aufnahme von Clips über die Gerätesteuerung
beginnen. Sie können ein gesamtes Band aufnehmen oder Sie können für jeden Clip In-Points und Out-Points angeben und den Clip dann
aufnehmen. Sie können für eine beliebige Anzahl von Clips In-Points und Out-Points aufzeichnen und diese Clips mit Premiere Pro dann in
beliebiger Zusammenstellung im Batch aufnehmen. Premiere Pro unterstützt die FireWire-Gerätesteuerung, die serielle Gerätesteuerung jedoch
nur durch Treiber von Drittanbietern.
Hinweis: Verwenden Sie unter Mac OS einen externen Monitor für die Vorschau von HDV-Material. Sofern es sich bei der Quelle um einen
Camcorder handelt, können Sie auch dessen Sucher verwenden, während Sie auf die Daten zugreifen, diese protokollieren und aufnehmen. Im
Vorschaubereich des Aufnahmefensters ist der Text „Vorschau wird auf Kamera angezeigt.“ zu sehen.
Hinweis: Bei Aufnahmen mit In- und Out-Points ist die früheste zulässige Zeit für den In-Point 2 Sekunden. Wenn der angegebene In-Point früher
liegt, wird er automatisch so angepasst, dass er bei 2 Sekunden startet.
Einzelheiten zu Bandaufnahmen von einem AJA-Gerät und zur Einrichtung in Premiere Pro CS5.5 und höher zeigt dieses Video von Walter
Biscardi.
Aufnehmen eines ganzen Bands oder eines Bandabschnitts
1. Wählen Sie „Datei“ > „Aufnehmen“.
2. (Mac OS) Wählen Sie im Dialogfeld „QuickTime-Aufnahmeeinstellungen“ die Video- und Audioeinstellungen für Ihr Projekt
aus.
Die Einstellungen werden für das aktuelle Projekt gespeichert, aber nicht für neue Projekte übernommen.
3. Vergewissern Sie sich im Aufnahmefenster, dass Ihr Gerät online ist. Dies wird über dem Vorschaubereich angezeigt.
4. Legen Sie ein Band in das Gerät ein. Premiere Pro fordert Sie auf, einen Namen für das Band einzugeben. Stellen Sie sicher,
dass Sie nicht zwei Bändern den gleichen Namen geben.
Fügen Sie ggf. dem Namen eine eindeutige Nummer hinzu, um eine doppelte Verwendung des Namens zu verhindern.
5. Wählen Sie im Bereich „Einrichten“ des Aufzeichnungsfensters einen Medientyp aus dem Menü „Aufnehmen“ aus.
6. Spulen Sie das Band zum Anfang zurück oder zum Beginn des Abschnitts, den Sie aufnehmen möchten.
7. Um eine separate Datei (Windows) oder eine Clipkopie (Mac OS) für jede neue Szene auf dem Band zu erstellen, wählen Sie
im Aufnahmebereich „Szene suchen“ aus.
8. Sie können Frames aufnehmen, die sich über die In- und Out-Points jedes Clips hinaus erstrecken. Geben Sie die Anzahl der
Frames im Feld „Zusatzframes“ im Bereich „Aufnahme“ ein.
9. Klicken Sie auf „Band“.
10. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Anhalten“, um die Aufnahme am Ende eines Abschnitts zu beenden. Anderenfalls endet die
Aufnahme, wenn das Band aufgebraucht ist.
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Auswählen und Aufnehmen eines Clips
1. Wählen Sie „Datei“ > „Aufnehmen“.
2. (Mac OS) Wählen Sie im Dialogfeld „QuickTime-Aufnahmeeinstellungen“ die Video- und Audioeinstellungen für Ihr Projekt
aus.
Die Einstellungen werden für das aktuelle Projekt gespeichert, aber nicht für neue Projekte übernommen.
3. Vergewissern Sie sich im Aufnahmefenster, dass Ihr Gerät online ist. Dies wird über dem Vorschaubereich angezeigt.
4. Legen Sie ein Band in das Gerät ein. Premiere Pro fordert Sie auf, einen Namen für das Band einzugeben. Stellen Sie sicher,
dass Sie nicht zwei Bändern den gleichen Namen geben.
5. Wählen Sie im Bereich „Einrichten“ des Aufzeichnungsfensters einen Medientyp aus dem Menü „Aufnehmen“ aus.
6. Verwenden Sie die Steuerelemente im Aufnahmefenster, um zum ersten aufzunehmenden Frame zu wechseln, und klicken
Sie auf „In-Point setzen“. Rufen Sie dann den letzten aufzunehmenden Frame auf und klicken Sie auf „Out-Point setzen“.
Hinweis: Wenn Sie unter Mac OS HDV-Material aufnehmen, müssen Sie die Vorschau während der Aufzeichnung auf einem
externen Fernsehbildschirm oder dem Sucher eines Camcorders anzeigen. Im Vorschaubereich des Aufnahmefensters ist der
Text „Vorschau wird auf Kamera angezeigt.“ zu sehen.
7. Wenn Sie über die In- und Out-Points des Clips hinaus Frames aufnehmen möchten, geben Sie im Aufnahmebereich unter
„Zusatzframes“ die Anzahl der Frames an.
8. Klicken Sie dann im Aufnahmebereich des Aufzeichnungsfensters auf die Schaltfläche „In/Out“, um den Clip aufzunehmen.
Ermitteln, ob das Gerät online ist
1. Klicken Sie auf „Datei“ > „Aufnehmen“.
2. (Mac OS) Wählen Sie im Dialogfeld „QuickTime-Aufnahmeeinstellungen“ die Video- und Audioeinstellungen für Ihr Projekt
aus.
Die Einstellungen werden für das aktuelle Projekt gespeichert, aber nicht für neue Projekte übernommen.
3. Wählen Sie im Aufnahmefenster die Registerkarte „Einstellungen“.
4. Klicken Sie im Bereich „Gerätesteuerung“ der Registerkarte „Einstellungen“ auf „Optionen“.
5. Klicken Sie im Dialogfeld „Einstellungen für DV/HDV-Gerätesteuerung“ auf „Status prüfen“.
Aufzeichnen von Clips mit der automatischen Szenensuche
„Szene suchen“ kann das Aufzeichnen von Clips erheblich beschleunigen. Während Sie Video aufnehmen, zeichnet die Szenensuche bei jeder
Unterbrechung im Datums-/Zeitstempel eines Bands einen Clip auf. Bei jeder Szenenunterbrechung erfasst Premiere Pro automatisch eine
separate Datei (Windows) oder erstellt einen Masterclip mit Clipkopie (Mac OS). Unter Mac OS platziert Premiere Pro die Subclips in einer neuen
Ablage. Diese Option funktioniert sowohl bei der Aufnahme eines ganzen Bands als auch bei der Aufnahme von Abschnitten zwischen bestimmten
In- und Out-Points. Die Szenensuche erstellt auch Clips zwischen definierten In- und Out-Points, wenn eine Szenenunterbrechung gefunden wird.
„Szene suchen“ zeichnet ohne Beeinflussung des Bandlaufs Szenen für die Batchaufnahme auf. Zudem werden Szenen aufgezeichnet, die durch
Unterbrechungen des Timecodes gekennzeichnet sind.
Tracy Peterson hat ein Video-Lernprogramm für die Adobe-Website erstellt, in dem Sie detailliert in das automatische Löschen von Szenen
eingeführt werden.
Führen Sie im Aufnahmefenster einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie unter dem Bild auf die Schaltfläche „Szene suchen“ .
Aktivieren Sie im Aufnahmebereich des Aufzeichnungsfenster die Option „Szene suchen“.
Hinweis: Die Szenensuche ist für DV-, HDV 1080i- und HDV 720p-Material möglich.
Allgemeine Aufnahmeprobleme
Sehen Sie in der Hilfe von Premiere Pro oder in der Dokumentation Ihrer Kamera, Ihres Videorekorders oder Ihrer Aufnahmekarte nach, wenn bei
der Aufnahme von digitalem Videomaterial Probleme auftreten. Weitere Informationen finden Sie unter Fehlerbehebung bei Aufnahme und
Wiedergabe von digitalen Videodaten. Folgende Probleme können beim Aufnehmen von digitalen Videodaten auftreten:
Wenn Ihr Gerät (Kamera oder Rekorder) in den Schlaf-Modus wechselt, schließen Sie das Aufnahmefenster und öffnen Sie es
wieder. Sie können das Aufnahmefenster auch schließen, das Gerät aus- und wieder einschalten und es dann erneut öffnen.
Sie können den Schlaf-Modus an vielen Kameras deaktivieren, indem Sie das Netzgerät anschließen und das Band
auswerfen.
Wenn das Video im Aufnahme- oder Monitorfenster grobkörnig angezeigt wird, wurde eventuell die Anzeigequalität in Premiere
Pro herabgesetzt, ohne dass die Aufnahmequalität beeinträchtigt wurde. Das Video wird in der von Ihnen angegebenen
Qualität aufgenommen und gespeichert und stets in dieser Qualität auf NTSC- und PAL-Monitoren abgespielt. Auf
langsameren Systemen reduziert Premiere Pro ggf. die Qualität der Aufnahmevorschau, um genügend Prozessorressourcen
für erstklassige Aufnahmen zu gewährleisten.
Wird das Videobild nicht im Aufnahmefenster angezeigt, prüfen Sie die Einstellungen für Gerätesteuerung und Aufnahme.
Starten Sie Premiere Pro bei eingeschaltetem Gerät neu.
Prüfen Sie bei nicht synchronen Ton- und Bildaufnahmen, ob zwischen den Aufnahmen Bandabschnitte übersprungen (d. h.
nicht aufgezeichnet) wurden. Leere Bandbereiche weisen keinen Timecode auf, was zu Unterbrechungen beim Zeitmodus der
Kamera führen kann. Werden diese leeren Bereiche aufgenommen, überträgt die Kamera zwar keine gültigen Frames, die Zeit
wird aber weiterhin markiert.
Wenn keine Audiodaten aufgenommen werden, sollten Sie versuchen, Audiodaten über den entsprechenden Eingang des
Computers und die Lautsprecher des Computers wiederzugeben, ohne eine Aufnahme durchzuführen. Wenn Sie keine Töne
hören, ist die Audioquelle u. U. nicht richtig angeschlossen oder die Audioparameter sind nicht richtig eingestellt. Überprüfen
Sie die Hardwareanschlüsse, die Einstellungen unter „Sounds und Audiogeräte“ in der Windows-Systemsteuerung sowie die
Mixereinstellungen. Lesen Sie eventuell auch die Dokumentation zu Ihrer Soundkarte. Wählen Sie in Premiere Pro den Befehl
„Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ (Mac OS) und prüfen Sie die
Einstellungen für „Audio“, „Audiogeräte“ und „Audioausgabe zuordnen“.
Beim Zugreifen auf, Protokollieren und Aufnehmen von HDV-Material unter Mac OS bleibt der Vorschaubereich im
Aufnahmefenster schwarz. Sie müssen für die Vorschau dieses Materials einen externen Fernsehmonitor oder (bei einem
Camcorder) den Sucher des Geräts verwenden.
Verwandte Hilfethemen
Importieren von Filmmaterial in Premiere Pro
Fehlerbehebung bei Aufnahme und Wiedergabe von digitalen Videodaten
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Erfassen von Inhalten für DVD
Der DVD-Inhalt wird gemäß DVD-Spezifikationen komprimiert, damit er auf vielen verschiedenen Playern zuverlässig wiedergegeben werden
kann. Wenn Sie Inhalte für ein DVD-Projekt vorbereiten, müssen Sie auf die Framegröße und die Framerate achten, damit der Inhalt des
Originalmaterials bei der Übertragung auf die DVD erhalten bleibt.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie beim Aufnehmen die folgenden Spezifikationen einhalten:
Framegröße NTSC-Standard 720 x 480 oder PAL-Standard 720 x 576. Wenn die Framegröße Ihres Projekts von diesen Werten abweicht, wird
sie von Premiere Pro automatisch skaliert.
Framerate 29,97 fps (NTSC) oder 25 fps (PAL); alternativ dazu 23,976 (NTSC) für 24P. Sämtliches Material in einem Projekt muss die gleiche
Framerate aufweisen.
Seitenverhältnis 4:3 oder 16:9 (Widescreen).
Audio-Bittiefe 16 Bit.
Audio-Samplerate 48 kHz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Erstellen von Clips für die Offline-Bearbeitung
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Erstellen von Clips mit niederiger Auflösung für die Offline-Bearbeitung
Ersetzen von Clips mit niedriger Auflösung durch Clips mit hoher Auflösung für die Online-Bearbeitung
Bei der Online-Bearbeitung bearbeiten Sie Clips in der Qualität, die für die endgültige Version des Videoprogamms erforderlich ist. Dies ist die
Standardmethode in Premiere Pro. Die Online-Bearbeitung liefert gute Ergebnisse, wenn Geschwindigkeit und Speicherkapazität des
Hostcomputers die Anforderungen der verwendeten Videoformate erfüllen. Die meisten modernen Computer können die Datenrate von DV in
voller Auflösung darstellen. Bei höheren Anforderungen, z. B. bei HDV- oder HD-Material, kann es jedoch sein, dass dies nicht ohne Weiteres
möglich ist. Für diese Situationen gibt es die Offline-Bearbeitung.
Bei der Offline-Bearbeitung erstellen Sie nach der Aufzeichnung von Clips in hoher Qualität Kopien dieser Clips in niedriger Qualität für
Bearbeitungszwecke. Nach der Bearbeitung ersetzen Sie das den Clips zugeordnete Filmmaterial mit niedriger Auflösung durch das ursprüngliche
Filmmaterial mit hoher Auflösung. Ihr Endprodukt können Sie in hoher Auflösung fertigstellen, rendern und exportieren. Mit der Nutzung der Clips
in niedriger Auflösung können Sie große Datenmengen, etwa HDV- oder HD-Filmmaterial, auch mit Standard-Computersystemen ohne
Leistungsverlust bearbeiten. Zudem besteht so die Möglichkeit, dass Bearbeitungen während eines Standortbesuchs am Laptop durchgeführt
werden.
Sie können ein Projekt mit dem Filmmaterial in hoher Auflösung bearbeiten und das gesamte Projekt online bearbeiten. Sie können aber auch
einen zweistufigen Arbeitsablauf einsetzen. Sie können erste kreative Entscheidungen treffen, während das Filmmaterial mit hoher Auflösung
offline bleibt. Dann bringen Sie das Filmmaterial mit hoher Auflösung wieder online, um eine Feinabstimmung und Farbverläufe bzw. -korrekturen
durchzuführen.
Sie können die Offline-Bearbeitung eines HD-Projekts mit Premiere Pro abschließen und Ihr Projekt in EDL exportieren, um es in ein
Bearbeitungssystem mit leistungsstärkerer Hardware zu übertragen. Dann können Sie die abschließende Online-Bearbeitung und -Renderung bei
voller Auflösung auf der leistungsstärkeren Hardware durchführen.
Erstellen von Clips mit niederiger Auflösung für die Offline-Bearbeitung
1. Aufnahmen oder Importieren von Assets in das Projektfenster bei voller Auflösung.
2. Klicken Sie im Projektfenster auf die Schaltfläche „Neue Ablage“ und geben Sie der neuen Ablage für Ihre Clips mit niederiger
Auflösung einen Namen.
3. Starten Sie Adobe Media Encoder und fügen Sie alle Clips Ihres Projekts zur Adobe Media Encoder-Warteschlange hinzu.
4. Klicken Sie in Adobe Media Encoder auf „Einstellungen“.
5. Änderen Sie das Format und andere Einstellungen auf geeignete Werte für ein Format mit niedriger Einstellung.
6. Klicken Sie auf den Dateinamen im Feld „Ausgabename“ und navigieren Sie zu dem Ordner, den Sie für Clips mit niedriger
Einstellung erstellt haben.
7. Klicken Sie auf „OK“.
8. Klicken Sie auf „Warteschlange starten“.
Die Clips werden von Adobe Media Encoder in dem Format mit niedriger Auflösung kodiert und standardmäßig unter dem
ursprünglichen Namen gespeichert.
Hinweis: Beim Erstellen von Clips mit niedriger Auflösung für die Offline-Bearbeitung mit Adobe Media Encoder werden
Clips mit zwei Audiokanälen erstellt, selbst wenn das Filmmaterial vier oder mehr Audiokanäle umfasst. Dieses Problem ist
eine Beschränkung von Adobe Media Encoder; verwenden Sie daher ein anderes Werkzeug, wenn die anderen Audiokanäle
beibehalten werden sollen.
9. Öffnen Sie im Projektfenster von Premiere Pro die Ablage, die Sie für die Clips mit niedriger Auflösung erstellt haben.
Importieren Sie die Clips mit niedriger Auflösung in diese Ablage.
10. Bearbeiten Sie das Projekt mit Hilfe der Clips mit niedriger Auflösung.
Ersetzen von Clips mit niedriger Auflösung durch Clips mit hoher Auflösung für die Online-
Bearbeitung
Sie können die Kopien von Assets mit niedriger Auflösung durch die ursprünglichen Assets mit hoher Auflösung ersetzen, um ein Projekt bei voller
Auflösung zu rendern.
1. Wählen Sie „Clip“ > „Filmmaterial ersetzen“. Navigieren Sie zu dem ursprünglichen Clip mit hoher Auflösung, der denselben
Dateinamen hat wie der von Ihnen gewählte Clip mit niedriger Auflösung, und markieren Sie ihn. Klicken Sie auf „Auswählen“.
2. Wiederholen Sie die vorstehend aufgeführten beiden Arbeitsschritte für jeden Clip mit niedriger Auflösung, der im Projekt
verwendet wird.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Digitalisieren von analogen Videodaten
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Wissenswertes über Aufnahmekarteneinstellungen
Digitalisieren von analogen Videodaten
Um Videodaten bearbeiten zu können, die in analogem Format vorliegen, müssen Sie die Daten zuerst digitalisieren. Dies kann erfolgen, indem
Sie das Videosignal entweder durch einen digitalen Camcorder leiten, der das Signal direkt digitalisieren kann, oder durch ein Digitalisiergerät, das
auf Ihrem Computer installiert ist. Als Alternative können Sie ein Dubbing des analogen Materials in digitales Format durchführen und die
Videodaten dann auf normale Weise von einem digitalen Gerät über eine Aufnahmekarte aufnehmen. Je nach Ausrüstung kann es sein, dass Sie
analoge Videodaten verschiedener Signaltypen wie Component Video, Composite Video und S-Video digitalisieren können. Einige
Digitalisierungsgeräte von Drittanbietern stellen Gerätesteuerung zur Verfügung. Die Verbindung zu Ihrem Quellgerät wird dazu über RS-232- oder
RS-422-Anschlüsse hergestellt. Auf diese Weise können Sie das Gerät über das Aufnahmefenster von Premiere Pro steuern und Batchaufnahmen
durchführen. Beachten Sie hierzu die Anleitungen Ihres Camcorders und Ihrer Digitalisierungs- bzw. Aufnahmekarte. Informationen zur
Fehlerbehebung bei analogen Videoaufnahmen finden Sie unter Fehlerbehebung bei Problemen mit der analogen Aufnahme in Premiere Pro.
Wissenswertes über Aufnahmekarteneinstellungen
Einige in Premiere Pro verfügbaren Aufnahmeeinstellungen stammen eventuell aus der Plug-in-Software, die im Lieferumfang Ihrer
Digitalisierungs- bzw. Aufnahmekarte enthalten war. Die genauen Optionen und unterstützten Formate können wegen der Unterschiede zwischen
den Karten unterschiedlicher Anbieter variieren. Aufgrund dieser komplexen Beziehung zwischen den Videoaufnahmekarten und Premiere Pro ist
es unter Umständen schwierig herauszufinden, welcher Teil des Systems für eine bestimmte Option oder einen bestimmten Fehler verantwortlich
ist. Adobe und die meisten Hersteller von Aufnahmekarten stellen Online-Dokumente zur Fehlerbehebung zur Verfügung, mit denen Sie feststellen
können, ob eine Option oder ein Problem auf die Videoaufnahmekarte und die dazugehörige Software oder auf Adobe Premiere Pro
zurückzuführen ist. Suchen Sie auf der Website von Premiere Pro und der Website des Herstellers der Aufnahmekarte nach entsprechenden
Informationen zur Fehlerbehebung.
Bei den meisten unterstützten Videoaufnahmekarten wird eine Einstellungsdatei (Vorgaben) installiert, die Sie in Premiere Pro im Dialogfeld
„Neues Projekt“ im Bereich „Vorgaben laden“ auswählen können. Diese Vorgabe legt automatisch alle Aufnahmeeinstellungen fest, damit Ihre
Aufnahmekarte optimal unterstützt wird. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie die Vorgaben der Aufnahmekarte (sofern vorhanden) und
die Aufnahmeeinstellungen im Fenster „Benutzerdefinierte Einstellungen“ ohne Änderung verwenden.
Digitalisieren von analogen Videodaten
1. Beenden Sie Premiere Pro.
2. Verbinden Sie den Video- und Audioausgang des analogen Geräts mit den analogen Eingängen des digitalen Geräts
(Digitalisierungsgerät, digitaler Camcorder oder digitaler Videorekorder).
3. Wenn es sich bei dem digitalen Gerät um ein externes Digitalisierungsgerät, einen Videorekorder oder einen Camcorder
handelt, verbinden Sie den FireWire- bzw. SDI-Anschluss mit dem Anschluss des Computers.
4. Wenn das digitale Gerät eines Drittanbieters ein Digitalisierungsgerät mit Gerätesteuerungen ist (und über Gerätetreiber für
Premiere Pro verfügt), verbinden Sie den Gerätesteuerungs-Port dieses Geräts (RS-422 oder RS-232) mit demselben Port-
Typ des analogen Geräts.
5. Schalten Sie die analoge Quelle und das Digitalisierungsgerät ein.
6. Wenn es sich bei dem Digitalisierungsgerät um einen Camcorder handelt, stellen Sie den VTR-, Videorekorder- oder
Wiedergabemodus (nicht den Kameramodus) ein.
7. Stellen Sie die Eingangsauswahl des Digitalisierungsgeräts auf den richtigen analogen Eingang ein.
8. Starten Sie Premiere Pro.
9. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, wenn der Willkommensbildschirm angezeigt wird:
Um unter Verwendung einer Aufnahmekarte ein neues Projekt zu starten, klicken Sie auf „Neues Projekt“, wählen aus
dem Bereich „Vorgaben laden“ die Vorgabe der Aufnahmekarte aus (falls verfügbar) und klicken auf „OK“.
Um unter Verwendung einer Aufnahmekarte ein vorhandenes Projekt zu öffnen, wählen Sie ein vorhandenes Projekt aus,
das mit der Vorgabe der Aufnahmekarte eingerichtet wurde.
Um unter Verwendung eines externen Geräts ein neues Projekt zu starten, z. B. mit einem Camcorder oder
Videorekorder, klicken Sie zum Digitalisieren auf „Neues Projekt“, wählen eine DV- oder HDV-Vorgabe, die dem
gewünschten Zielfernsehstandard und -format entspricht, und klicken auf „OK“.
Um unter Verwendung eines externen Geräts ein vorhandenes Projekt zu öffnen, z. B. mit einem Camcorder oder
Videorekorder, wählen Sie zum Digitalisieren ein vorhandenes Projekt aus, das mit der richtigen DV- oder HDV-Vorgabe
eingerichtet wurde.
10. (Optional) Legen Sie fest, wie die Audiokanäle von Premiere Pro vom Digitalisierer auf die Audiospuren gelegt werden.
Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS). Wählen Sie im Bereich „Quellkanal-Zuordnungen“ im Menü „Standardspurformat“ ein Format für den
Audiokanal aus.
11. Wählen Sie „Datei“ > „Aufnehmen“.
12. Prüfen Sie die Einstellungen im Aufnahmefenster im Bereich „Einstellungen“ sorgfältig. Wenn Sie diese ändern müssen,
klicken Sie auf „Bearbeiten“. (Wenn Sie eine Aufnahmekarte verwenden, werden die Einstellungen über die Plug-in-Software
des Kartenherstellers bereitgestellt, nicht von Premiere Pro. Sie können je nach Marke und Modell der Aufnahmekarte
variieren. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Softwaretreibers, die vom Hersteller der Aufnahmekarte
zur Verfügung gestellt wird.)
13. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn das digitale Gerät keine Gerätesteuerung unterstützt, steuern Sie das Originalmaterial mithilfe der Bedienelemente
des analogen Geräts. Drücken Sie am analogen Gerät die Wiedergabetaste und klicken Sie dann im Aufnahmefenster auf
die Schaltfläche „Aufnehmen“
.
Wenn das digitale Gerät die Gerätesteuerung unterstützt, können Sie Videomaterial mit den Steuerelementen des
Aufnahmefensters wie bei einer digitalen Quelle aufnehmen oder aufzeichnen.
Verwandte Hilfethemen
Fehlerbehebung bei Problemen mit der analogen Aufnahme in Premiere Pro
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Arbeiten mit Timecode
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Wissenswertes zu Timecodes
Auswählen des Timecode-Anzeigeformats
Ändern der Timecode-Anzeige
Striping von Bändern oder Ersetzen von Timecode
Aufnehmen von Timecode
Manuelles Einstellen des Timecodes für einen Clip
Eingeben des Timecodes
Anzeigen des Timecodes als Markierung
Original-Timecode im Programmmonitor anzeigen
Timecode im Timecodefenster (CS6) anzeigen
Wissenswertes zu Timecodes
Viele Camcorder und High-End-Videosysteme zeichnen so genannten Timecode auf, über den bestimmte Frames mit eindeutigen Adressen
versehen werden. Timecode ist von Bedeutung, wenn Sie genau dieselben Frames aufnehmen möchten, die schon zuvor identifiziert oder
aufgenommen wurden, beispielsweise für folgende Aufgaben:
Sie möchten Clips aufzeichnen, bevor Sie sie aufnehmen.
Sie beabsichtigen, Clips per (automatischer) Batchaufnahme aufzunehmen.
Sie möchten Clips neu aufnehmen, da die Originaldateien beschädigt oder gelöscht wurden.
Sie beabsichtigen, Sequenzen mithilfe von EDL in ein anderes System zu exportieren.
Sie verwenden ein System, in dem Sie Bearbeitungen bei geringer Auflösung vornehmen und später die Clips für die
endgültige Ausgabe bei voller Auflösung und höchster Qualität neu aufnehmen.
Sie beabsichtigen, Videoaufnahmen mit getrennt aufgezeichnetem Audiomaterial zu synchronisieren.
Timecode ist nicht das Gleiche wie Bandzähler bei Heim-Videorekordern, sondern Timecode wird als Teil des Videosignals mit auf das Band
aufgenommen. Wenn Sie über Material ohne Timecode verfügen, können Sie Timecode hinzufügen, indem Sie das Material mithilfe einer Kamera
oder eines Systems kopieren, die bzw. das Timecode schreibt. Dann können Sie das Video von diesem Gerät aufzeichnen oder aufnehmen.
Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn der Timecode vom Anfang bis zum Ende des Bandes durchläuft. Der Timecode sollte nicht in der Mitte bei
Null beginnen. Wenn Sie bei der Bearbeitung einen In-Point für die Aufnahme bei „00:00:01:09“ aufzeichnen, dieser Wert auf dem Band jedoch
zweimal oder dreimal vorhanden ist, weil der Timecode immer neu beginnt, kann Premiere Pro nicht genau bestimmen, welcher Wert
„00:00:01:09“ als Beginn für die Aufnahme gelten soll. Auf diese Weise kann es vorkommen, dass von Bändern die falschen Clips aufgenommen
werden.
Einen durchgehenden Timecode gewährleisten Sie, indem Sie eine fortlaufende Aufnahme erstellen oder indem Sie das Band vor der Aufnahme
mit dem Timecode vorbereiten (Striping).
Um sicherzustellen, dass Sie immer fortlaufenden Timecode aufnehmen, sollten Sie die Aufnahme nach dem Ende jeder Einstellung (Take)
mindestens 5 Sekunden weiterlaufen lassen. Wenn Sie sich einen Clip auf der Kamera ansehen, sollten Sie das Band danach wieder in diesen
5-Sekunden-Bereich spulen, bevor Sie eine neue Aufnahme starten. Ihr Camcorder liest den Timecode des Frames, bei dem Sie stoppen, und
beginnt beim unmittelbar nächsten Frame wieder mit der Aufzeichnung von Timecode, wenn Sie die nächste Aufnahme starten. Gehen Sie
sorgfältig vor. Wenn Sie zwischen dem letzten Frame einer Einstellung und dem ersten Frame der nächsten Einstellung eine Lücke lassen,
beginnt der Camcorder mit der Aufzeichnung des Timecodes wieder bei „00:00:00:00“.
Auswählen des Timecode-Anzeigeformats
Premiere Pro zeigt standardmäßig den Timecode für alle Clips an, die ursprünglich in das Quellmedium geschrieben wurden. Wenn ein Frame den
Timecode 00:00:10:00 auf einem Band hat, wird nach der Aufnahme für diesen Frame der Timecode 00:00:10:00 angezeigt. Quell-Timecode
macht das Aufzeichnen von Clips oft leichter. Quell-Timecode wird für einen Clip unabhängig von der Timebase der Sequenzen angezeigt, in der
er verwendet wird. Wenn die Timebase des Clips sich von der der Sequenz unterscheidet, kann der Quell-Timecode die Aufzeichnung von
Material erleichtern. Beispielsweise hat ein in 24p aufgenommener Clip eine Timebase von 30 fps und einen Timecode von 30 fps. Premiere Pro
zeigt den 30 fps-Quell-Timecode an, obwohl er in einer Sequenz mit einer Timebase von 23,976 genutzt wird. Sie können diesen Standard
allerdings ändern, sodass stattdessen der Timecode für jeden Clip ab 00:00:00:00 gezeigt wird.
Außerdem können Sie festlegen, wie Premiere Pro die Frameanzahl anzeigt, wenn die Anzeige Frames oder Fuß und Frames ausgewählt ist. Die
Frameanzahl kann für jeden Clip bei 0 oder 1 beginnen oder aus dem Quell-Timecode konvertiert werden. Wenn ein Frame in einem 30-fps-Clip
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einen Quell-Timecode von 00:00:10:00 hat, gibt die Option zur Timecode-Konvertierung diesem Frame die Nummer 300. Premiere Pro konvertiert
10 Sekunden bei einer Framerate von 30 fps zu 300 Frames.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Medium“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Medium“
(Mac OS).
2. Wählen Sie im Menü „Timecode“ eine der folgenden Optionen:
Medienquelle verwenden Zeigt den für die Quelle aufgenommenen Timecode.
Bei 00:00:00:00 beginnen Startet den für jeden Clip angezeigten Timecode bei 00:00:00:00.
3. Wählen Sie im Menü „Frame“ eine der folgenden Optionen.
Bei 0 beginnen Nummeriert jeden Frame nacheinander, wobei der erste Frame als 0 nummeriert ist.
Bei 1 beginnen Nummeriert jeden Frame nacheinander, wobei der erste Frame als 1 nummeriert ist.
Timecode-Konvertierung Generiert Framenummerentsprechungen der Quell-Timecodenummern.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Ändern der Timecode-Anzeige
Sie können das Timecode-Anzeigeformat in jedem Fenster ändern, in dem Timecode als Hypertext angezeigt wird.
1. (Optional) Um Timecode in Audio-Einheiten (Audio-Samples oder Millisekunden) anzuzeigen, klicken Sie auf die
Fenstermenüschaltfläche
im gewünschten Fenster und wählen Sie „Audio-Zeiteinheiten“.
2. Klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste (Windows) oder bei gedrückter Befehlstaste (Mac OS) auf eine Hypertext-Timecode-
Anzeige, um zwischen den folgenden verfügbaren Timecode-Formaten hin und her zu wechseln. Die letzten beiden stehen
nur zur Verfügung, wenn Sie im Fenstermenü die Option „Audio-Zeiteinheiten“ auswählen.
Drop-Frame-Timecode
Non-Drop-Frame-Timecode
Frames
Fuß + Frames 16mm
Fuß + Frames 35mm
Audio-Samples
Millisekunden
Das Timecode-Anzeigeformat für den Programmonitor (u.a. die Instanz in der Zuschneideansicht) sowie die Schnittfenster passen immer
zueinander. Wenn Sie das Anzeigeformat in einem von beiden ändern, wird es auch im Anderen geändert.
Striping von Bändern oder Ersetzen von Timecode
Fortlaufender Timecode lässt sich sicherstellen, indem er vorab auf das Band aufgezeichnet wird. Dieses Verfahren nennt man auch Striping.
Striping ist nicht erforderlich, wenn Sie bei der Erstaufnahme die Empfehlungen genau beachten. Dies schützt Sie aber nicht immer vor falschem
Timecode, da es z. B. vorkommen kann, dass Sie das Band in der Kamera unbeabsichtigt an eine falsche Stelle spulen.
Aufzeichnen eines Bands mit Timecode
1. Legen Sie ein unbenutztes Band in die Kamera ein. Dieses darf keinen Timecode aufweisen.
2. Wenn Sie eine Kamera verwenden, setzen Sie den Deckel auf die Linse und deaktivieren Sie die Tonaufnahme.
3. Vergewissern Sie sich, dass alle Kameraeinstellungen (insbesondere die Audio-Samplerate) exakt mit den gewünschten
Einstellungen während der Aufnahme übereinstimmen. Verwenden Sie für alle Aufnahmen auf diesem Band die gleichen
Einstellungen.
4. Beginnen Sie mit der Aufnahme. Lassen Sie das Gerät laufen, bis das gesamte Band aufgenommen wurde.
5. Bevor Sie Videomaterial auf einem per Striping vorbereiteten Band aufnehmen, sollten Sie vom Anfang des Bandes aus ca.
30 Sekunden abspielen. Überprüfen Sie, ob der Camcorder den Timecode liest, den Sie per Striping aufgezeichnet haben,
bevor Sie mit der Aufnahme beginnen. Der 30-sekündige leere Vorspann auf dem Band ist auch bei Batchaufnahmen
hilfreich.
Überprüfen Sie bei einem Wechsel der Bänder die Kameraeinstellungen, vor allem wenn Sie ein zuvor bereits
verwendetes Band erneut einlegen. Sie können für unterschiedliche Bänder separate Einstellungen verwenden, Sie sollten
diese jedoch nicht innerhalb eines Bandes ändern. Verwenden Sie immer die gleichen Einstellungen, die beim ersten
Striping des Bands genutzt wurden.
Ersetzen des DV-Timecodes
Wenn Sie über Originalmaterial in DV-Format ohne fortlaufenden Timecode verfügen, können Sie den Timecode ersetzen, indem Sie eine DV-
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Kopie des Bands (ein Dubbing) erstellen. Das DV-Gerät, das die Kopie erstellt, zeichnet fortlaufenden Timecode auf, sodass Sie anhand dieser
Kopie Videomaterial mit dem neuen Timecode aufzeichnen und aufnehmen können.
Hinweis: Diese Technik ist beim Überspielen in das DVCAM-Format sowie bei Verwendung des Aufnahmegeräts Panasonic AG-DV2500 nicht
nutzbar.
1. Legen Sie das aufgezeichnete DV-Band zur Wiedergabe in den DV-Camcorder oder -Rekorder ein und spulen Sie es
vollständig zurück.
2. Legen Sie zum Aufzeichnen einer Kopie ein neues Band in einen zweiten Camcorder/Rekorder ein.
3. Enthält das Aufnahmegerät eine Option zur Aufnahme von Videos mit Timecode vom Originalband, muss diese Option
unbedingt deaktiviert werden. Informationen zu einer solchen Option finden Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen
Geräts.
4. Wenn das Aufnahmegerät digital arbeitet, schließen Sie es mit Hilfe eines Digitalkabels (z. B. IEEE 1394 oder SDI) an das
DV-Quellgerät an. Auf diese Weise wird eine Kopie mit optimaler Qualität erstellt.
5. Schließen Sie das Aufnahmegerät an einen Fernseher an.
6. Stellen Sie an beiden Geräten den VTR-Modus ein.
7. Vergewissern Sie sich, dass der Anschluss am Aufnahmegerät für die digitale Aufnahme eingestellt ist.
8. Beginnen Sie mit der Aufnahme des neuen Bands und lassen Sie dann das Originalband abspielen. Lassen Sie die Geräte
laufen, bis das gesamte Originalband kopiert wurde.
Hinweis: Die Szenensuche erkennt den Anfang und das Ende jeder Aufnahme, indem Sprünge in den Zeitstempeln gesucht
werden. Da beim Kopieren eines Bands auf diese Weise ein einzelner Clip mit einem fortlaufenden Zeitstempel erstellt wird,
können Sie die Funktion „Szene suchen“ nicht verwenden, wenn Sie die Kopie in Premiere Pro aufnehmen.
Aufnehmen von Timecode
Der Timecode eines Originalvideos wird nur aufgenommen, wenn die Aufnahme mit Gerätesteuerung erfolgt. Timecode-Aufnahmen mit
steuerbaren Analoggeräten sind abhängig von der Präzision Ihres Bandabspielgeräts. Wenn Ihr Bandabspielgerät den Timecode nicht exakt lesen
kann, sollten Sie Ihr System kalibrieren bzw. dem Film den Timecode manuell hinzufügen, indem Sie die entsprechenden Frames in
Übereinstimmung bringen.
Hinweis: Der Timecode wird nur am Bandzählwerk von Geräten angezeigt, die Timecode erkennen können. Er wird auch angezeigt, wenn er in
einer Kopie des Bands über das Bild gelegt bzw. aufgezeichnet wurde. Die meisten analogen Heim-Videorekorder können Timecode weder lesen
noch schreiben.
Manuelles Einstellen des Timecodes für einen Clip
Sie können den Timecode von dem von Premiere Pro aufgenommenen ändern. Beispiel: Sie haben Material von einer DV-Kopie eines Hi8-Bands
aufgenommen, das ursprünglich mithilfe von RCTC (Rewritable Consumer Time Code) aufgezeichnet wurde. Die DV-Kopie und die
entsprechenden kopierten Videodateien auf Ihrem Computer sind mit dem DV-Timecode versehen, nicht mit dem ursprünglichen RCTC. Nehmen
wir an, es sind Aufzeichnungsdaten für das Hi8-Originalband vorhanden und Sie möchten den Timecode auf die ursprünglichen RCTC-Werte
zurücksetzen.
1. Wählen Sie den Clip im Projektfenster aus.
2. Wählen Sie „Clip“ > >„Ändern“ > „Timecode“, geben Sie die gewünschten Optionen an und klicken Sie auf „OK“.
Eingeben des Timecodes
Bei der Videoaufnahme und -bearbeitung müssen Sie wiederholt Timecodewerte eingeben. Beispielsweise geben Sie Timecodewerte ein, um die
In- und Out-Points für Clips festzulegen und in einem Schnittfenster zu navigieren. In Premiere Pro gibt es mehrere Möglichkeiten, Timecode
einzugeben.
In Premiere Pro umfasst die Dauer zwischen den In- und Out-Points die durch den Timecode angegebenen Frames. Wenn Sie zum Beispiel für
die In- und Out-Points eines Clips denselben Timecode eingeben, beträgt die Dauer des Clips einen Frame. Beim Eingeben von Timecode können
Sie Doppelpunkte durch Punkte ersetzen oder Zahlen ohne Zeichensetzung eingeben. Premiere Pro interpretiert die eingegebenen Zahlen als
Stunden, Minuten, Sekunden und Frames.
Wenn Sie einen bestimmten Timecode festlegen möchten, wählen Sie den Timecode aus, geben den Wert ein und drücken
die Eingabetaste/den Zeilenschalter.
Ziehen Sie zum Anpassen des aktuellen Timecodes diesen horizontal. Wenn Sie zum Beispiel einen früheren Timecode
einstellen möchten, ziehen Sie nach links.
Um den aktuellen Timecode unter Verwendung eines relativen Werts anzupassen, geben Sie ein Plus- (+) oder Minuszeichen
(-) sowie die Anzahl der Frames ein, die hinzugefügt oder abgezogen werden sollen. Wenn Sie z. B. fünf Frames vom
aktuellen Timecode abziehen möchten, wählen Sie den gesamten Timecode aus, geben –5 ein und drücken die
Eingabetaste/den Zeilenschalter.
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Anzeigen des Timecodes als Markierung
Sie können den Timecode eines Clips in der Videovorschau des Clips anzeigen, indem Sie den Timecode-Effekt auf den Clip anwenden. Sie
können den Timecode in der Videovorschau eines beliebigen Teils einer Sequenz anzeigen, indem Sie den Timecode-Effekt auf einen
transparenten Videoclip anwenden. Schneiden Sie dann den transparenten Videoclip für den Zeitraum zu, in dem der Timecode sichtbar sein soll.
Timecode auf dem Bildschirm wird meistens als integrierter Timecode bezeichnet. Er wird in Rohschnitten und Vorabprüfungen verwendet, um auf
den Frame genaue Referenzpunkte für Bearbeiter und ihre Mitarbeiter zu geben.
Anzeigen des Clip-Timecodes als Markierung
1. Klicken Sie im Fenster „Effekte“ auf das Dreieck neben der Ablage „Videoeffekte“, um diese zu öffnen. Klicken Sie dann auf
das Dreieck neben der Ablage „Video“, um diese zu öffnen.
2. Ziehen Sie den Timecode-Effekt auf einen Clip in einer Sequenz.
3. Klicken Sie auf das Effekteinstellungsfenster, um das Fenster zu aktivieren.
4. Klicken Sie auf das Dreieck neben „Timecode“, um die Optionen für den Effekt anzuzeigen.
5. Passen Sie die Optionen nach Bedarf an.
Anzeigen des Sequenz-Timecodes als Markierung
1. Klicken Sie unten im Projektfenster auf das Symbol „Neues Objekt“ . Wählen Sie „Transparentes Video“.
Hinweis: In Premiere Pro CS6 können Sie eine Einstellungsebene anstelle des transparenten Videos verwenden, die den
Timecode Effekt enthält.
2. Ziehen Sie den transparenten Videoclip in eine leere Spur der Sequenz, die höher als alle anderen Videospuren angeordnet
ist.
3. Klicken Sie im Fenster „Effekte“ auf das Dreieck neben der Ablage „Videoeffekte“, um diese zu öffnen. Klicken Sie dann auf
das Dreieck neben der Ablage „Video“, um diese zu öffnen.
4. Ziehen Sie den Timecode-Effekt auf den transparenten Videoclip.
5. Klicken Sie auf das Effekteinstellungsfenster, um das Fenster zu aktivieren.
6. Klicken Sie auf das Dreieck neben „Timecode“, um die Optionen für den Effekt anzuzeigen.
7. Passen Sie die Optionen nach Bedarf an.
Original-Timecode im Programmmonitor anzeigen
Sie können beim Bearbeiten den Original-Timecode in der Vorschau des Programmmonitors für Clips in einer Sequenz anzeigen:
Wenn Sie einen Clip zuschneiden, wird der Original-Timecode des Clips angezeigt.
Wenn Sie eine Überschiebung durchführen, werden die neuen In- und Out-Points der Originalmedien der angrenzenden Clips
angezeigt.
Wenn Sie eine Unterschiebung durchführen, werden die neuen In- und Out-Points der Originalmedien des Clips angezeigt.
Wählen Sie „Timecode-Überlagerung bei Bearbeitung“ im Menü des Programmmonitors aus. Ein Häkchen gibt an, dass der Befehl ausgewählt
wurde.
Timecode im Timecodefenster (CS6) anzeigen
In Premiere Pro CS6 können Sie Timecode im Timecodefenster anzeigen. Um das Timecodefenster anzuzeigen, wählen Sie „Fenster“ >
„Timecode“.
Sie können im Timecodefenster Folgendes angezeigt:
Wenn Sie das Quellfenster ausgewählt haben, zeigt das Timecodefenster den Quell-Timecode an.
Wenn Sie das Schnittfenster oder das Programmfenster ausgewählt haben, können Sie die Timecodesequenz oder den Quell-
Timecode vom Fenstermenü aus anzeigen. Im Fenstermenü können Sie auch auswählen, für welche Audio- oder Videospur
Sie den Timecode anzeigen möchten.
Wenn Sie die Größe des Timecodefensters vergrößern möchten, ziehen Sie die untere rechte Ecke des Fensters nach außen.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Verwalten von Assets
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Anpassen des Projektfensters
Zum Seitenanfang
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Ändern der Projektfensteransichten
Arbeiten in der Listenansicht
Arbeiten in der Symbolansicht
Anpassen von Listenansichtsspalten
Auswählen des Formats für die Timecode-Anzeige im Projektfenster
Ändern der Ansicht des Projektfensters
Nachdem Sie ein Asset erhalten haben, wird der entsprechende Name im Projektfenster angezeigt. Das Projektfenster enthält ausführliche
Informationen zu allen Assets Ihres Projekts. Die Assets können in der Listenansicht oder in der Symbolansicht angezeigt und sortiert werden. In
der Listenansicht werden zusätzliche Informationen zu jedem Asset angezeigt. Die angezeigten Informationen können an die Anforderungen Ihres
Projekts angepasst werden.
Im Video-Lernprogramm Introducing the Project panel von Maxim Jago und Learn by Video erhalten Sie weitere Informationen zu den
Einstellungen und Steuerelementen im Projektfenster.
A. Listenansicht B. Zoom-ReglerC. Automatisch in Sequenz umwandeln D. SuchenE. Neue Ablage F. Neues Objekt G. LöschenH.
Symbolansicht I. In einer Sequenz verwendeter Clip J. Clip enthält sowohl Audio- als auch Videodaten K. Abspielkopf für das Scrubben des
Miniaturbilds
Um zwischen den Ansichten zu wechseln, klicken Sie auf die Listenansichtsschaltfläche oder die
Smybolansichtsschaltfläche
im unteren Bereich des Fensters. Alternativ können Sie auch Ansicht > Liste oder Ansicht >
Symbol im Menü des Projektfensters auswählen.
Arbeiten in der Listenansicht
Klicken Sie zum Sortieren der Objekte in der Listenansicht auf die Spaltenüberschrift, nach der die Objekte sortiert werden
sollen. Wenn Ablagen erweitert sind, werden die Objekte in der Hierarchie des Projektfensters von oben nach unten sortiert.
Um die Sortierfolge umzukehren, klicken Sie erneut auf die Spaltenüberschrift.
Um die Miniaturansicht und Clipinformationen ein- oder auszublenden, wählen Sie im Menü des Projektfensters Ansicht >
Vorschaubereich aus.
Um Miniaturen ein- oder auszublenden, wählen Sie im Menü des Projektfensters Miniaturen aus. Ändern Sie die Größe der
Miniaturen, indem Sie denZoom-Regler ziehen.
Wenn Sie in Premiere Pro CS6 die Maus über Clips bewegen, erscheint eine Quickinfo mit Informationen über den Clip.
Wenn Sie in Premiere Pro CS6 die Maus über Spalten bewegen, erscheint eine Quickinfo mit Informationen über die Spalte.
Arbeiten in der Symbolansicht
Video-Lernprogramm: Scrubben durch Bewegen der Maus
In Adobe Premiere Pro CS6 verfügt die Symbolansicht über die folgenden Eigenschaften:
Verwenden Sie den Zoom-Regler, um Symbole zu vergrößern oder zu verkleinern. Symbole können vergrößert werden, damit
Sie den Inhalt Ihrer Medien einfacher sehen können.
Um den Inhalt eines Clips zu scrubben, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Bewegen Sie den Cursor über die Miniaturansicht des Filmclips (nicht Klicken und Ziehen). Diese Aktion wird als
„Scrubben durch Bewegen der Maus“ bezeichnet. Scrubben ist am nützlichsten für eine schnelle Vorschau der Inhalte
eines Clips, bevor Sie ihn in eine Sequenz bearbeiten.
Schalten Sie Scrubben im Projektfenstermenü aus oder drücken Sie die Umschalttaste + H.
Wenn Scrubben durch Bewegen der Maus ausgeschaltet ist, können Sie die Umschalttaste drücken, um es
vorübergehend zu aktivieren.
Verwenden Sie die Tastaturbefehle I und O, um während des Scrubbens durch Bewegen der Maus In- und Out-Points
für den Clip festzulegen.
Doppelklicken Sie beim Bewegen der Maus über einen Teil eines Clips auf das Symbol und der Clip wird in dem
Quellmonitor geladen, in dem der Zeiger bewegt wurde. Mit dieser Technik können Einfügungen und
Überschreibungen an der Zeitleiste schnell vorgenommen werden.
Klicken Sie auf das Symbol. Ziehen Sie den Abspielkopf über den Regler, um den Clip zu scrubben.
Nachdem Sie auf der Miniaturansicht auf den Schieberegler geklickt haben, wird ein Clip-Abspielkopf angezeigt. Sie
können:
Ziehen Sie den Abspielkopf, um den Inhalt von Clips anzuzeigen oder Audio zu überwachen.
die Tastaturbefehle J-K-L verwenden, um im Clip zu springen.
die Tastaturbefehle I und O verwenden, um bei angehaltener Wiedergabe oder beim Springen In- und Out-Points
für den Clip zu setzen. Nach dem Markieren von Clips mit In- und Out-Points wird ein gelber Balken an der Stelle
angezeigt, an der sich die In- und Out-Points befinden.
Um einen Titelframe für das Symbol festzulegen, ziehen Sie den Abspielkopf, oder springen Sie zum gewünschten Frame, und
drücken Sie dann die Tasten Umschalt+P (Windows) bzw. Befehlstaste+P (Mac OS). Um den Titelframe zu löschen, drücken
Sie Strg+Umschalt+P (Windows) bzw. Wahltaste+P (Mac OS).
Um anzuzeigen, ob der Clip in einer Sequenz verwendet wurde, bewegen Sie die Maus über das Filmstreifen-Symbol, um die
Quickinfo anzuzeigen. Die Marke zeigt auch an, wie oft der Clip in der Sequenz verwendet wird.
Um den Clip in einer Sequenz zu lokalisieren, klicken Sie auf das Filmstreifen-Symbol, und wählen Sie die Sequenz und die
Position der Sequenz (im Timecode) aus dem Kontextmenü aus. Der Abspielkopf springt zum Clip in der richtigen Sequenz.
In Adobe Premiere Pro CS5 und höher können Sie Clips in einer beliebigen Reihenfolge anordnen:
Um Objekte in der Symbolansicht anzuordnen, ziehen Sie diese eine andere Position im Raster. Dabei zeigt eine vertikale
Leiste an, wohin das Objekt gezogen wird. Wenn Sie ein Objekt auf eine Ablage ziehen, wird das Objekt in die Ablage
verschoben.
Wenn Sie Miniaturansichten durch Bewegen der Maus von links nach rechts scrubben, können Sie die gesamte Dauer eines Clips sehen. Auf
der linken Seite der Miniaturansichten befindet sich der Medienstartpunkt eines Clips und auf der rechten Seite der Medienendpunkt. Wenn Sie
die Maus außerhalb der Grenzen des Clips bewegen oder der Fokus nicht mehr auf dem Projektfenster liegt, wird die Miniatur auf den
Titelframe zurückgesetzt. Während des Scrubbens durch Bewegen der Maus werden keine Audiodaten wiedergegeben.
Sie können die Symbolansicht verwenden, um die Clips in der Reihenfolge eines „Storyboards“ anzuordnen. Danach können Sie die Funktion
Automatisch in Sequenz umwandeln verwenden, um das Storyboard in eine Sequenz zu verschieben. In diesem Video-Lernprogramm von
Franklin McMahon auf der Website „Layers Magazine“ erhalten Sie weitere Informationen (möglicherweise in englischer Sprache).
Wenn Sie ein MacBook Pro verwenden, können Sie durch Zusammenführen/Spreizen Ihrer Finger auf dem Multi-Touch-Trackpad im
In Premiere Pro CS6 ist eine neue Anzeige
für Miniaturansichten verfügbar. Diese
Funktion bietet die Möglichkeit, die Größe
der Miniaturansichten von sehr klein bis
sehr groß zu skalieren und eine neue
Eigenschaft, das Scrubben durch Bewegen
der Maus... Lesen Sie mehr
(möglicherweise in englischer Sprache)
http://www.retooled.net/?p=372 (möglicherweise in e
von reTooled.net
(möglicherweise in englischer
Sprache)
http://www.retooled.net (möglicherweise
in englischer Sprache)
reTooled.net bietet Übungen für den
redaktionellen Bereich, für Design und
innovative Werkzeuge, um Standard-
Desktop-Anwendungen zu maximieren
und tägliche Aufgaben zu optimieren.
Unterstützen Sie mit Ihrer
Sachkenntnis die
Adobe Community-Hilfe
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Ganzzahl
Reele Zahl
Text
Boolesche
Name
Projektfenster und im Medienbrowser die Größe von Miniaturansichten ändern.
Anpassen von Listenansichten
In den Metadatenspalten der Listenansicht des Projektfensters werden verschiedene Informationen zu den aufgeführten Assets angezeigt. Im
Projektfenster können außer Clipdatenfeldern von Ihnen gewählte XMP-Metadatenfelder angezeigt werden. Sie können die in Premiere Pro
angezeigten Metadatenspalten auswählen, Eigenschaften zu einem Schema hinzufügen und die Reihenfolge der Spalten ändern. Premiere Pro
speichert die von Ihnen ausgewählten Spalten in der Projektdatei. Bei jedem Öffnen des Projekts wird im Projektfenster die gleiche
Spaltenauswahl angezeigt.
Bearbeiten der Anzeige von Spalten in den Projektfenstern
1. Wählen Sie im Menü des Projektfensters die Option Metadatenanzeige aus, und führen Sie die folgenden Schritte aus:
Zeigen Sie alle Spalten eines Metadatenschemas im Projektfenster an, indem Sie das Kontrollkästchen neben dem
Schemanamen aktivieren.
Zeigen Sie aus einem oder mehreren Schemas gewählte Spalten an, indem Sie auf die Dreiecke neben den
Schemanamen klicken, um sie zu öffnen. Aktivieren Sie dann die Kontrollkästchen neben den Namen der Spalten, die Sie
anzeigen möchten.
Wenn Sie eine Eigenschaft im Dialogfeld Metadatenanzeige nicht finden oder ändern können, sperrt Adobe
Premiere Pro die Eigenschaft, damit sie nicht geändert werden kann. Sie können z. B. Eigenschaften löschen, die Sie selbst
hinzugefügt haben. Es ist jedoch nicht möglich, die in Adobe Premiere Pro integrierten Projekt-Metadaten zu löschen.
2. Klicken Sie auf OK.
Anordnen von Spalten
Ziehen Sie in der Listenansicht des Projektfensters die Spaltenüberschrift horizontal an die gewünschte Position.
Ändern der Breite einer Spalte
Positionieren Sie den Mauszeiger in der Listenansicht des Projektfensters über einer Trennlinie zwischen zwei
Spaltenüberschriften. Ziehen Sie die Trennlinie horizontal, wenn das Symbol zum Ändern der Spaltengröße
angezeigt wird.
Sortieren nach Spalte
Klicken Sie in der Listenansicht des Projektfensters auf einen Spaltennamen, um den Inhalt der Spalte in aufsteigender bzw.
absteigender Reihenfolge zu sortieren.
Hinzufügen einer Spalte
1. Wählen Sie im Menü des Projektfensters die Option Metadatenanzeige aus.
2. Klicken Sie auf Eigenschaft hinzufügen.
3. Geben Sie einen Namen für die Spalte ein.
4. Wählen Sie einen Typ aus:
Spalten können nur ganze Zahlen enthalten.
Spalten können Dezimalzahlen mit bis zu zwei Ziffern enthalten.
Spalten können beliebigen von Ihnen eingegebenen Text enthalten.
Spalten enthalten die Option für boolesche Ausdrücke.
5. Klicken Sie auf OK und erneut auf OK.
Spalten in der Listenansicht
Die Namen der meisten Spalten im Projektfenster sind selbsterklärend. Im Folgenden werden Erklärungen zu den nicht ganz eindeutigen Namen
gegeben:
Zeigt standardmäßig den Dateinamen des Assets an. Sie können innerhalb des Projekts einen anderen Namen für dieses Asset
verwenden. Das Namenfeld kann nicht aus der Listenansicht entfernt werden.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Kennzeichnung
Mediendauer
Hinweis:
Videodauer
Audiodauer
Videoinformationen
Videoverwendung
Audioverwendung
Bandname
Beschreibung
Kommentar
Aufzeichnungshinweis
Dateipfad
Aufnahmeeinstellungen
Status
Offline-Eigenschaften
Szene
Einstellung/Take
Gut
Zum Seitenanfang
Farbe zur Identifizierung und Zuordnung von Assets.
Länge der Originaldatei, die nach den aktuell gültigen Anzeigeoptionen angegeben wird.
In Adobe Premiere Pro geben die In- und Out-Points jegliche Dauer in jeglichem Fenster und die Frames an. Wenn beispielsweise der
In-Point und der Out-Point auf denselben Frame gesetzt werden, beträgt die Dauer der Länge eines Frames.
Die Dauer der Videokomponente eines Clips. Um die Dauer von Videos festzustellen, wird der Unterschied zwischen dem Video In-
und Out-Point berechnet. Danach wendet Adobe Premiere Pro alle relevanten Anpassungen an, z. B Änderungen der Clipgeschwindigkeit.
Die Dauer der Audiokomponente eines Clips. Um die Audiodauer festlegen, wird der Unterschied zwischen dem Audio In- und Out-
Point berechnet. Danach wendet Adobe Premiere Pro alle relevanten Anpassungen an, z. B Änderungen der Clipgeschwindigkeit.
Die Framegröße und das Seitenverhältnis des Assets sowie die Angabe, ob ein Alphakanal vorhanden ist.
Die Häufigkeit, mit der die Videokomponente eines Assets in den Projektsequenzen verwendet wurde.
Die Häufigkeit, mit der die Audiokomponente eines Assets in den Projektsequenzen verwendet wurde.
Der Name des Originalbands, der beim Speichern oder Aufnehmen des Clips eingegeben wird.
Optionale Beschreibung des Assets, die beim Speichern oder Aufnehmen des Clips eingegeben wird.
Optionaler Kommentar, der beim Speichern oder Aufnehmen des Assets eingegeben wird. Dient zur Identifizierung und Sortierung.
Feld für optionalen Text, der über das Erfassungsfenster oder im Dialogfeld Offline-Datei bearbeiten eingegeben wurde.
Speicherort der Datei auf dem Datenträger, der als Ordnerpfad angegeben wird.
Zeigt an, ob einer Datei in Premiere Pro Aufnahmeeinstellungen zugewiesen sind.
Zeigt an, ob ein Asset online oder offline ist. Wenn ein Clip offline ist, wird zusammen mit dem Status auch der Grund hierfür angezeigt.
Zeigt an, ob die Quelle eines Offline-Clips Video, Audio oder beides enthält.
Feld für den Namen der Szene, der über das Erfassungsfenster oder im Dialogfeld Offline-Datei bearbeiten eingegeben wurde. Die
Verwendung von Szenennamen aus einem Skript kann bei der Organisation Ihres Arbeitsbereichs hilfreich sein.
Feld für den Namen des Drehs oder Takes, der über das Erfassungsfenster oder im Dialogfeld Offline-Datei bearbeiten
eingegeben wurde.
Zeigt bevorzugte Assets an.
Wählen Sie ein Format für die Timecode-Anzeige im Projektfenster
Premiere Pro zeigt den Timecode für Clips im Projektfenster standardmäßig in dem Format an, das in den Einstellungen ausgewählt wurde. Diese
Standardeinstellung kann jedoch in ein beliebiges Format für die Timecode-Anzeige geändert werden.
1. Wählen Sie Projekt > Projekteinstellungen > Allgemein aus.
2. Wählen Sie im Dialogfeld Projekteinstellungen im Videobereich aus dem Menü Anzeigeformat ein Timecode-Format aus.
3. Klicken Sie auf OK.
Weitere Informationen über das Projektfenster erhalten Sie in diesen vier Video-Lernprogrammen von Andrew Devis auf der Website „Creative
COW“:
Projektfenster: Organisieren, Automatisieren und Suchen (möglicherweise in englischer Sprache)
Project Panel: New Items and Templates (Projektfenster: Neue Elemente und Vorlagen)
Project Panel: Preferences and Bin Structures (Projektfenster: Voreinstellungen und Ablagestrukturen)
Project Panel: Importing Footage (Projektfenster: Importieren von Filmmaterial)
Organisieren von Assets im Projektfenster
Zum Seitenanfang
Arbeiten mit Ablagen
Kennzeichnen von Assets
Umbenennen von Assets
Navigieren zu Assets im Projektfenster
Suchen von Assets im Projektfenster
Suchen nach Assets mithilfe von Kriterien
Suchen von Clips mithilfe der Gesichtserkennung
Entfernen von Assets aus einem Projekt
Definieren einer anderen Miniaturansicht für Clips
Bearbeiten von Zellen im Projektfenster
Anzeigen von Clipeigenschaften
Anzeigen der Feldreihenfolge für Clips
Festlegen, ob ein Clip das Zeilensprungverfahren oder progressives Scannen verwendet
Ändern der Framerate von Clips
Arbeiten mit Ablagen
Das Projektfenster kann Ablagen enthalten, mit denen Sie den Inhalt von Projekten so wie mit Ordnern in Windows® Explorer oder Mac OS®
Finder organisieren können. Ablagen können Quelldateien, Sequenzen und andere Ablagen beinhalten.
Mit zunehmender Projektgröße können Sie neue Ablagen erstellen, die diese Elemente enthalten. Es ist zwar nicht absolut erforderlich, Ablagen
zu erstellen und zu verwenden (insbesondere bei kleinen Projekten), für die meisten Editoren sind sie jedoch bei der Strukturierung unentbehrlich.
Sie können Ablagen für folgende Zwecke verwenden:
Zum Speichern von Offlineclips für die Batchaufnahme.
Zum Speichern von Hauptsequenzen und Backup-Sequenzen.
Zum Organisieren von Dateien nach Typ, z. B. Videos, Standbilder und Audiodateien.
A. Ablage in einer Ablage B. Listenansicht C. Symbolansicht D. Zoom-Regler E. Automatisch in Sequenz umwandeln F. Suchen G. Neue
Ablage H. Neues Objekt I. Löschen
Dies sind die Standardverhaltensweisen von Ablagen im Projektfenster. Sie können die letzten drei Standardverhalten über die
Ablagenvoreinstellungen bearbeiten.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Ablagen finden Sie im Video „Enhanced Bins In Premiere Pro CS3“ unter Website „Creative COW“
(möglicherweise in englischer Sprache).
Hinzufügen und Löschen von Ablagen
Um eine Ablage hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Ablage“ am unteren Rand des Projektfensters. Sie
können auch die Tastaturbefehle Strg+/ (Windows) bzw. Befehlstaste+/ (Mac OS) verwenden.
Um eine oder mehrere Ablagen zu löschen, wählen Sie die Ablage(n) aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Ausgewählte
Elemente löschen“
am unteren Rand des Projektfensters. Sie können Ablagen auch löschen, indem Sie eine oder mehrere
Ablagen auswählen und dann die Entf-Taste drücken.
Sehen Sie sich die gesamte Video-Lernprogrammreihe zum Thema Projektfenster von Andrew Devis auf der Creative Cow-Website an.
Projektbereich 1 - Organisieren, Automatisieren und Suchen im Projektfenster (möglicherweise in englischer Sprache)
Projektbereich 2: Neue Elemente und Vorlagen (möglicherweise in englischer Sprache)
Projektbereich 4: Importieren von Filmmaterial (möglicherweise in englischer Sprache)
Artikel: Arbeiten mit Ablagen
Doppelklicken Sie, um eine Ablagen in einem separaten, verankerbaren Fenster zu öffnen.
Ändern des Ablageverhaltens
Bei der Arbeit in einem Projekt möchten Sie möglicherweise die Anzeige der Ablagen ändern. Im Standardlayout können Sie die Hierarchie des
gesamten Projekts anzeigen. Dies ist sehr nützlich. Möglicherweise möchten Sie eine Ablage manchmal in einer separaten Registerkarte oder in
einem neuen Fenster öffnen. Auf diese Weie können Sie sich auf die Clips in einer bestimmten Ablage konzentrieren, Clips in Storyboard-
Reihenfolge im Symbolmodus anordnen oder in einer Ablage nach Clips suchen, indem Sie etwas in das Suchfeld eingeben.
Einige Editoren bevorzugen, wenn das Ablagenfenster die Benutzeroberfläche überlappt, während andere die Ablagen lieber an Ort und Stelle
oder in einer neuen Registerkarte anzeigen.
Um eine Ablage in einem eigenen verschiebbaren oder fixierten Bedienfeld oder in einer neuen Registerkarte zu öffnen, führen Sie die folgenden
Schritte durch:
Um eine Ablage im eigenen verschiebbaren Fenster zu öffnen, doppelklicken Sie auf die Ablage. Dieses Fenster kann wie
andere Fenster verankert oder gruppiert werden.
Wenn Sie eine Ablage an Ort und Stelle öffnen möchten, doppelklicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. bei
gedrückter Befehlstaste (Mac OS) auf die Ablage.
Wenn Sie eine Ablage auf einer neuen Registerkarte öffnen möchten, doppelklicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows)
bzw. bei gedrückter Optionstaste (Mac OS) auf die Ablage.
Sie können das Standardverhalten von Ablagen im Projektfenster ändern, indem Sie deren Eigenschaften bearbeiten.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
2. Wählen Sie im Ablagenbereich Optionen aus den Menüs für Doppelklicken + Strg (Windows) oder + Befehlstaste (Mac OS)
sowie für +Alt (Windows) oder + Opt (Mac OS) aus.
Antony Bolante zeigt, wie Sie in Premiere
Pro mit Ablagen arbeiten… Lesen Sie mehr
(möglicherweise in englischer Sprache)
http://premiere.digitalmedianet.com/articles/... (möglic
von Antony Bolante
(möglicherweise in englischer
Sprache)
http://www.lynda.com/Antho...
(möglicherweise in englischer Sprache)
Antony Bolante ist Dozent für
Videobearbeitung und Grafikanimationen
und hat in der Vergangenheit zum
Premiere Pro-Hilfesystem beigetragen.
Unterstützen Sie mit Ihrer
Sachkenntnis die
Adobe Community-Hilfe
Zum Seitenanfang
Hinweis:
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Hinweis:
3. Klicken Sie auf „OK“.
Tipps zur Ablagen
Um ein Objekt in eine Ablage zu verschieben, ziehen Sie das Objekt auf das Ablagensymbol. Sie können Ablagen in andere
Ablagen verschieben, um sie zu verschachteln. Beim Ablegen eines Elements in einer Ablage wird dieser nicht automatisch
geöffnet.
Um den Inhalt einer Ablage anzuzeigen, klicken Sie in der Listenansicht auf das Dreieck neben dem Symbol „Ablage“, um es
zu erweitern, oder doppelklicken Sie auf die Ablage.
Um den Inhalt einer übergeordneten Ablage aus einer verschachtelten Ablage anzuzeigen, klicken Sie im Projektfenster auf
die Schaltfläche für die übergeordnete Ablage
. Durch wiederholtes Klicken auf diese Schaltfläche gelangen Sie bis zum
Inhalt der obersten Ebene des Projektfensters.
Um mehr als eine Ablage gleichzeitig zu öffnen oder zu schließen, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder
Optionstaste (Mac OS) auf mehrere ausgewählte Ablagen.
Wenn Sie mehrere Male hintereinander auf die Schaltfläche „Neue Ablage“ klicken, wird jede neue Ablage in der jeweils vorherigen neuen
Ablage verschachtelt.
Kennzeichnen von Assets
Kennzeichnungen sind Farben, die zur Identifizierung und Zuordnung von Assets dienen. Sie können Kennzeichnungen im Projektfenster
zuordnen und anzeigen. Mithilfe der Kennzeichnungsfarben werden Assets in der Kennzeichnungsspalte des Projektfensters und in einem
Schnittfenster gekennzeichnet.
Um einem Asset eine Kennzeichnung zuzuweisen, markieren Sie einen Clip im Projektfenster. Klicken Sie dann auf
„Bearbeiten“ > „Kennzeichnung“ und wählen Sie eine Farbe.
Sie können alle Assets mit gleicher Kennzeichnung auswählen, indem Sie einen dieser Assets markieren und auf
„Bearbeiten“ > „Kennzeichnung“ > „Kennzeichnungsgruppe auswählen“ klicken.
Wenn Sie die Namen oder Farben von Elementen bearbeiten möchten, wählen Sie die Option „Bearbeiten“ >
„Voreinstellungen“ > „Kennzeichnungsfarben“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Kennzeichnungsfarben“
(Mac OS) aus. Klicken Sie auf ein Farbfeld, um eine Farbe zu bearbeiten.
Wenn Sie Standardkennzeichnungen für Medientypen definieren möchten, wählen Sie die Option „Bearbeiten“ >
„Voreinstellungen“ > „Kennzeichnungsstandards“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Kennzeichnungsstandards“ (Mac OS).
Standardkennzeichnungen wirken sich nur auf Assets aus, die Sie nach der Änderung der Standardeinstellungen dem Projektfenster
hinzugefügt haben. Kennzeichnungsfarben für Assets, die bereits vorher im Projektfenster vorhanden waren, werden mit diesem Befehl nicht
geändert. Wenn Sie die Kennzeichnungsfarben von Elementen im Projektfenster ändern möchten, verwenden Sie die Option „Bearbeiten“ >
„Voreinstellungen“ > „Kennzeichnungsfarben“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Kennzeichnungsfarben“ (Mac OS).
Umbenennen von Assets
Alle Dateien Ihres Projekts werden auf der Festplatte als einzelne Dateien gespeichert. Dem Projektfenster werden in Premiere Pro nur Verweise
auf die einzelnen Dateien hinzugefügt. Wenn Sie einen Clip in Premiere Pro umbenennen, bleiben die Originaldatei und der ursprüngliche
Dateiname auf der Festplatte unverändert erhalten.
Die Namensänderung eines Clips wirkt sich nicht auf den Namen der Quelldatei aus. Manche Benutzer schlagen vor, den gewünschten
Clipnamen stattdessen in die Spalte „Beschreibung“ einzugeben, sodass das Benennungsschema von Clip und Quelldatei beibehalten wird.
Der Nachteil besteht darin, dass der Clipname im Schnittfenster oder im Projektfenster in der Symbolansicht nicht beschreibend ist. Die
Entscheidung, welcher Ansatz für Ihren Arbeitsablauf geeigneter ist, bleibt Ihnen überlassen.
Umbenennen einer CLI
Sie können den Namen eines Clips ändern. Premiere Pro speichert den Clipnamen mit den übrigen Clipeigenschaften in der Projektdatei. Bei
einer Änderung des Clipnamens wird nicht der Dateiname der Quelldatei des Clips geändert.
Damit der neue Name auch automatisch im Titelfeld des Dublin Core-Metadatenschemas gespeichert wird, müssen Sie zunächst die
Eigenschaft „Clipname“ verknüpfen. Siehe Verknüpfen von Clipdaten mit XMP-Metadaten.
1. Wählen Sie im Projektfenster den Clip aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Projektfenster den Befehl „Clip“ > „Umbenennen“, geben Sie den neuen Namen ein und drücken Sie die
Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Klicken Sie im Projektfenster in das Feld „Name“, geben Sie den neuen Namen ein und drücken Sie die Eingabetaste
(Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Alle
Sichtbar
Texttranskription
Zum Seitenanfang
Klicken Sie im Metadatenfenster auf das Dreieck neben den Clip, um die Felder für Clipeigenschaften anzuzeigen. Geben
Sie im Feld „Name“ den neuen Namen ein und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter
(Mac OS).
Der Befehl zum Umbenennen ist verfügbar, wenn Sie im Projektfenster oder im Schnittfenster mit der rechten Maustaste
(Windows) oder bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen Clip klicken.
Umbenennen einer Original-Quelldatei
Beenden Sie Premiere Pro und benennen Sie die Datei auf dem Desktop um.
Wenn Sie das Projekt das nächste Mal öffnen, wird ein Dialogfeld „Premiere Pro“ angezeigt.
1. Navigieren Sie zu der Datei, die Sie umbenannt haben und wählen Sie diese im Dialogfeld aus.
2. Klicken Sie auf „Öffnen“.
3. Premiere Pro wird gestartet, wobei die Datei mit der umbenannten Quelldatei neu verknüpft ist.
Navigieren zu Ressourcen im Projektfenster
1. Öffnen Sie das Projektfenster.
2. Geben Sie den ersten Buchstaben des Namens des gewünschten Clips ein.
Suchen von Elementen im Projektfenster
1. Wählen Sie im Projektfenster eine der folgenden Optionen aus dem Menü „In“ aus:
Durchsucht alle Metadaten.
Durchsucht nur die Metadatenfelder, die im Projektfenster sichtbar sind.
Durchsucht nur die Metadatenfelder für die Transkription von Sprache als Text.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Platzieren Sie den Mauszeiger im Suchfeld des Projektfensters.
Wählen Sie das Projektfenster aus und drücken Sie Umschalt + F.
3. (Optional) Klicken Sie auf das Vergrößerungsglassymbol im Suchfeld, um ein Menü mit den am häufigsten gesuchten
Begriffen anzuzeigen.
4. Geben Sie den gewünschten Suchbegriff ein.
Im Projektfenster werden nur Assets angezeigt, die den Suchkriterien entsprechen. Das Vergrößerungsglasmenü schlägt
Suchbegriffe vor. Zu diesen Vorschlägen gehören auch Wörter mit Rechtschreibfehlern, die im den Metadaten des Clips
vorhanden sind. Dadurch können Sie Fehler finden und sie korrigieren.
Das Menü wird automatisch nach Eingabe eines weiteren Buchstabens aktualisiert.
Wenn Sie eine Ablage öffnen, während sich ein Begriff im Suchfeld befindet, wird dieser Suchbegriff von Premiere Pro in das
neue Suchfeld kopiert. Die Filterung erstreckt sich auch auf die neu geöffnete Ablage.
5. (Optional) Klicken Sie auf einen Vorschlag, um eine Suche nach dem jeweiligen Begriff zu starten.
6. Klicken Sie auf das Symbol „Schließen“
, um die Suche zu beenden und alle Elemente anzuzeigen.
Suchen nach Elementen mithilfe von Kriterien
Wenn Sie eine detailliertere Suche durchführen möchten, können Sie alle Elemente in Ihrem Projekt ermitteln, die die von Ihnen angegebenen
Kriterien erfüllen. Sie können z. B. nach einem Video-Clip suchen, der in der Namensspalte bestimmte Wörter und in der Anmerkungsspalte einen
Satz enthält.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Suchsymbol am unteren Rand des Projektfensters.
Wählen Sie das Projektfenster aus und drücken Sie Strg + F (Windows) bzw. Befehl + F (Mac OS).
2. Wählen Sie im Suchfeld aus dem Spaltenmenü den Namen der Spalte(n) aus, in der/in denen Sie suchen möchten.
3. Wählen Sie geeignete Operatoren aus dem entsprechenden Menü aus.
4. Geben Sie die Zeichen, die in den angegebenen Spalten gefunden werden sollen, in das zugehörige Suchfeld ein.
5. Wenn Sie nach zwei Kriterien gleichzeitig suchen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um Assets zu finden, die beide Kriterien erfüllen, wählen Sie im Entsprechungsmenü die Option „Alle“ aus.
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Um Assets zu finden, die eines der Kriterien erfüllen, wählen Sie die Option „Beliebig“ aus.
6. Klicken Sie anschließend auf „Suchen“.
Suchen nach Clips mit der Gesichtserkennung
Sie können nach Clips suchen, in denen Gesichter zu sehen sind, wenn Sie diese zunächst mit der Gesichtserkennung identifizieren.
Identifizieren von Clips, die Gesichter enthalten
Identifizieren Sie Clips, die Gesichter enthalten, damit Sie später im Projektfenster nach Clips mit Gesichtern filtern können.
Die Inhaltsanalyse funktioniert bei allen unterstützten Medientypen, einschließlich Standbildern. In Premiere Pro CS5.5 und höher ist die
Gesichtserkennung für zusammengeführte Clips aktiviert, wenn mindestens einer der Komponentenclips Video enthält.
1. Gehen Sie wie folgt vor, um einen oder mehrere Clips für die Gesichtserkennung auszuwählen:
Wählen Sie im Projektfenster einen Clip aus. Wählen Sie „Clip“ > „Inhalt analysieren“.
Klicken Sie im Projektfenster mit der rechten Maustaste auf einen Clip und wählen Sie „Inhalt analysieren“.
Das Dialogfeld „Inhalt analysieren“ wird angezeigt.
2. Aktivieren Sie die Option „Gesichtserkennung“. Wählen Sie entweder „Hohe“, „Mittlere“ oder „Niedrige“ Qualität (Hohe Qualität
bietet die besten Ergebnisse, Niedrige Qualität die schnellsten) und klicken Sie auf „OK“.
Adobe Media Encoder wird mit den gewählten Clips in der Kodierungs-Warteschlange geöffnet, und die gewählten Clips
werden analysiert. Sobald ein Clip analysiert wurde, wird in der Spalte „Status“ ein grünes Häkchen für den Clip angezeigt.
3. Schließen Sie Adobe Media Encoder.
Suchen von Clips, die Gesichter enthalten
Sie können das Projektfenster so filtern, dass nur Clips angezeigt werden, die Gesichter enthalten. Identifizieren Sie zunächst mit der
Gesichtserkennung alle Clips, in denen Gesichter zu sehen sind.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Suchfeld auf das Vergrößerungsglas und wählen Sie „Gesichter suchen“.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Gesichter suchen“.
Im Projektfenster werden nur Clips angezeigt, die Gesichter enthalten. In dieser gefilterten Ansicht bleiben alle Ablagen
sichtbar, damit Sie Clips verschieben können.
2. Um den Filter zu löschen, klicken Sie rechts im Suchfeld auf das X.
Im Projektfenster werden alle Clips angezeigt.
Entfernen von Assets aus einem Projekt
Sie können nicht benötigte Elemente aus einem Projekt entfernen, ohne diese von der Festplatte zu löschen.
Entfernen eines Assets aus dem Projektfenster
Markieren Sie das Objekt und drücken Sie die Taste „Entf“.
Die Datei verbleibt auf der Festplatte.
Wenn Sie den Befehl „Projekt“ > „Offline bearbeiten“ verwenden, können Sie die eigentliche Originaldatei zusammen mit ihrem Verweis
im Projekt löschen. (Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Offlineclips.)
Entfernen nicht benötigter Elemente aus dem Projektfenster
Sie können Assets entfernen, die Sie noch nicht im Schnittfensterbereich des Projektfensters bearbeitet haben.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Sortieren Sie die Listenansicht im Projektfenster nach der Spalte „Videoverwendung“ bzw. „Audioverwendung“, um nicht
verwendete Clips zu identifizieren. Markieren Sie diese und löschen Sie sie.
Wählen Sie „Projekt“ > „Nicht verwendete entfernen“.
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Hinweis:
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Hinweis:
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Definieren einer anderen Miniaturansicht für Clips
In Premiere Pro CS5 und CS5.5 können Sie den Titelframe von Clips in der Symbolansicht ändern. Standardmäßig wird der erste Frame eines
Clips in der Miniaturansicht und an anderen Stellen im Projekt, an denen die Miniaturansicht erscheint, angezeigt. Sie können die Standardminiatur
überschreiben, indem Sie einen beliebigen Clipframe als Titelframe festlegen.
1. Wählen Sie den Clip im Projektfenster.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Abspielen“
oder ziehen Sie oben links im Projektfenster den Schieberegler für die
Wiedergabe in der Miniaturansicht, bis der gewünschte Frame angezeigt wird.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Titelframe einstellen“ .
Sie können auch den Poster-Frame einstellen, indem Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Strg-
Taste (Mac OS) auf die Miniaturansicht klicken und die Option „Poster-Frame einrichten“ auswählen.
In Premiere Pro CS6 können Sie den Titelframe eines Clips in der Symbolansicht ändern. Nähere Informationen finden Sie unter Arbeiten in der
Symbolansicht.
Aufgrund der verbesserten Miniaturansichten in Premiere Pro CS6 ist der Miniaturansichtsbetrachter im Vorschaubereich des
Projektfensters standardmäßig ausgeblendet. Aktivieren Sie diesen im Bedienfeldmenü des Projektfensters.
Bearbeiten von Zellen im Projektfenster
Sie können die Daten in bearbeitbaren Zellen für Clipeigenschaften oder XMP-Metadaten für beliebige Clips im Projektfenster bearbeiten.
Premiere Pro speichert in XMP-Metadatenzellen geschriebene Daten in den Originaldateien. In Clipeigenschaftenzellen geschriebene Daten
werden jedoch in der Projektdatei und nicht in den Originaldateien gespeichert. Daten von Clipeigenschaften werden nicht mit den Originaldateien
übernommen und können ausschließlich von Premiere Pro gelesen werden.
Standardmäßig werden im Projektfenster nur die Clipeigenschaften angezeigt. Um Daten zu schreiben, die von Premiere Pro in den
Originaldateien gespeichert werden, fügen Sie der Anzeige des Projektfensters zunächst die Metadatenspalten hinzu. Siehe Anpassen von
Listenansichtsspalten.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Listenansicht des Projektfensters auf ein Symbol links neben einem Dateinamen, um einen Clip
auszuwählen. Drücken Sie wiederholt die Tabulatortaste, bis die gewünschte bearbeitbare Zelle markiert ist. Wechseln Sie
dann zum Bearbeitungsmodus.
Klicken Sie in eine bearbeitbare Zelle.
2. Geben Sie die Daten ein, mit denen die in der Zelle vorhandenen Daten ersetzt werden sollen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die neuen Daten zu speichern und die nächste Zelle für denselben Clip zu markieren, drücken Sie die Tabulatortaste.
Um die neuen Daten zu speichern und die vorherige Zelle für denselben Clip zu markieren, drücken Sie Umschalt +
Tabulator.
Um die neuen Daten zu speichern und dieselbe Zelle im nächsten Clip zu markieren, drücken Sie die Eingabetaste
(Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS).
Um die neuen Daten zu speichern und dieselbe Zelle im vorherigen Clip zu markieren, drücken Sie Umschalt +
Eingabetaste (Windows) bzw. Umschalt + Zeilenschalter (Mac OS).
Drücken Sie in der Symbolansicht des Projektfensters die Tabulatortaste, um den Dateinamen des nächsten Assets
zu markieren und um den Bearbeitungsmodus zu aktivieren.
Anzeigen von Clipeigenschaften
In Premiere Pro sind Hilfsmittel für die Analyse von Clips enthalten, mit denen Sie Informationen zu Dateien unterstützter Formate innerhalb und
außerhalb eines Projekts anzeigen können. Wenn Sie z. B. einen Videoclip für Streaming von einem Web-Server produziert haben, können Sie
mithilfe der Clipanalysefunktionen überprüfen, ob der exportierte Clip über eine Datenrate verfügt, die für das Internet geeignet ist.
Über das Eigenschaftenfenster erhalten Sie zu jedem Clip ausführliche Informationen. Bei Videodateien beinhaltet die analysierten Eigenschaften
z. B. Angaben zur Dateigröße, Anzahl der Audiospuren, Dauer, Framerate, durchschnittlichen Datenrate und den Codecs. Das
Eigenschaftenfenster enthält nicht für jeden Clip alle genannten Eigenschaften. Die im Eigenschaftenfenster angezeigten Daten sind vom
Dateiformat des betreffenden Clips abhängig.
Anzeigen von Clipeigenschaften
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
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Hinweis:
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Wenn sich der Clip im Projektfenster befindet, wählen Sie ihn aus, um einen Teil seiner Eigenschaften im Vorschaubereich
oben im Projektfenster anzuzeigen.
Wenn sich der Clip im Quellmonitor, Schnittfenster oder Projektfenster befindet, wählen Sie ihn aus und klicken Sie auf
„Datei“ > „Eigenschaften abrufen für“ > „Auswahl“.
Wenn sich der Clip nicht im Projekt befindet, wählen Sie „Datei“ > „Eigenschaften abrufen für“ > „Datei“. Wählen Sie den
zu analysierenden Clip aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Sie können sich die Clip-Eigenschaften auch im Quellmonitor, im Schnittfenster oder im Projektfenster anzeigen lassen,
indem Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder durch Drücken der Taste Strg und Klicken (Mac OS) einen Clip und
dann dessen Eigenschaften auswählen.
Anzeigen der Feldreihenfolge für Clips
In Adobe Premiere Pro CS6 können Sie die Feldreihenfolge für einen Clip im Vorschaubereich des Projektfensters festlegen. Im Vorschaubereich
und neben dem Clip können Sie Informationen über den Clip anzeigen. Neben den Timecode-Informationen wird die Feldreihenfolge aufgeführt.
LFF gibt an, dass die Feldreihenfolge für den Clip „unteres Feld zuerst“ ist.
UFF gibt an, dass die Feldreihenfolge für den Clip „oberes Feld zuerst“ ist.
In Premiere Pro CS6 ist der Vorschaubereich standardmäßig ausgeblendet. Aktivieren Sie diesen im Bedienfeldmenü des
Projektfensters.
Festlegen, ob ein Clip das Zeilensprungverfahren oder progressives Scannen verwendet
In Premiere Pro CS6 können Sie festlegen, ob ein Clip das Zeilensprungverfahren oder progressives Scannen im Vorschaubereich des
Projektfensters verwendet. Im Vorschaubereich und neben dem Clip können Sie Informationen über den Clip anzeigen. Neben den Timecode-
Informationen erscheint eine Anzeige für Zeilensprungverfahren bzw. progressives Scannen.
„i“ gibt an, dass der Clip das Zeilensprungverfahren verwendet.
„p“ gibt an, dass der Clip progressives Scannen verwendet.
Ändern der Framerate von Clips
Sie können die Framerate, die Premiere Pro für einen Clip verwendet, über den Befehl „Filmmaterial interpretieren“ ändern. Wenn Sie die
Framerate eines Clips ändern, wird neben dem Video- auch der Audioteil geändert. Das Ändern der Framerate bewirkt, dass sich auch die
ursprüngliche Dauer proportional ändert. Wenn Sie zum Beispiel einen 10-sekündigen Clip mit 24 fps in einen 48-fps-Clip ändern, wird er halb so
lang, d. h., seine Dauer beträgt dann 5 Sekunden. Die Framerate des Clips wird an die Framerate der Sequenz angepasst. Wenn Sie
beispielsweise die Framerate eines Clips innerhalb einer 24-fps-Sequenz von 24 fps in 48 fps ändern, wird in der Sequenz nur jeder zweite Frame
des Clips angezeigt.
Des Weiteren können Sie die Clipgeschwindigkeit und -dauer ändern, indem Sie für einen in einem Schnittfenster ausgewählten Clip auf „Clip“ >
„Geschwindigkeit/Dauer“ klicken. Diese Änderung wirkt sich jedoch nur auf die Clipinstanz in einem Schnittfenster aus. Mit dem Befehl
„Filmmaterial interpretieren“ wird festgelegt, wie eine Datei in einem Projekt interpretiert wird.
1. Klicken Sie im Projektfenster mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Clip.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Filmmaterial interpretieren“ und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Framerate verwenden aus Datei:“
Wählen Sie „Andere Framerate:“ und geben Sie die Anzahl der Frames pro Sekunde ein.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Creative COW: erweiterte Ablagen in Premiere Pro CS3 (möglicherweise in englischer Sprache)
Suchen und Gruppieren von Effekten
Erstellen einer benutzerdefinierten Sequenzvorgabe
Verwalten von Metadaten
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Wissenswertes zum Metadatenbedienfeld und XMP
Informationen zum Metadatenfenster in Premiere Pro
Wissenswertes zu XMP-Metadaten von Dateien, Clips und Projekten
Verwenden von Clip- und Dateimetadaten
Bearbeiten von XMP-Metadaten
Suchen von XMP-Metadaten
Ein- bzw. Ausblenden von XMP-Metadaten
Anzeigen von Clipdaten im Metadatenfenster
Verknüpfen von Clipdaten mit XMP-Metadaten
Wissenswertes zum Metadatenbedienfeld und XMP
Mit XMP-Metadaten können Sie Ihre Arbeitsabläufe optimieren und Ihre Dateien sortieren. Metadaten sind beschreibende Informationen zu einer
Datei. Video- und Audiodateien enthalten automatisch grundlegende Metadateneigenschaften, etwa mit Angaben zu Datum, Dauer und
Dateiformat. Über Eigenschaften wie Ort, Regisseur, Copyright usw. können Sie weitere Details hinzufügen.
Mithilfe des Metadatenbedienfelds können Sie diese Objektinformationen verwalten und in verschiedenen Video- und Audio-Anwendungen von
Adobe verwenden. Anders als herkömmliche Clip-Eigenschaften, die auf den Projektbereich oder das Dateienbedienfeld einer Anwendung
begrenzt sind, werden Metadateneigenschaften in Quelldateien eingebettet und daher automatisch auch in anderen Anwendungen angezeigt.
Dadurch können Sie Video-Assets auf ihrem Weg durch den Produktionsablauf einfach verfolgen und verwalten.
Hinweis: Eigenschaften im Metadatenbedienfeld werden auch in Adobe Bridge angezeigt, wodurch Sie zusätzliche Informationen zum schnellen
Durchsuchen von Assets erhalten.
Ein Video zum Metadaten-Bedienfeld finden Sie auf der Website von Adobe.
Maxim Jago erklärt XMP-Metadaten in einem Video aus Premiere Pro CS5 for Avid Editors.
Wissenswertes zu Schemata und Eigenschaften
Ein Metadaten-Schema ist eine Sammlung spezifischer Eigenschaften für einen bestimmten Workflow. Das Schema „Dynamic Media“ enthält
beispielsweise Eigenschaften wie Szene und Aufnahmeort, die auf digitale Videoprojekte zugeschnitten sind. Exif-Schemata enthalten im
Unterschied dazu Eigenschaften für die Digitalfotografie, beispielsweise Belichtungszeit und Blendenwert. Allgemeinere Eigenschaften wie Datum
und Titel sind im Schema „Dublin Core“ enthalten. Informationen zum Anzeigen anderer Eigenschaften finden Sie im Abschnitt Ein- bzw.
Ausblenden von XMP-Metadaten.
Wenn Sie Informationen über ein bestimmtes Schema bzw. eine Eigenschaft einblenden möchten, halten Sie im Metadatenbedienfeld den
Mauszeiger darüber. Bei den meisten Eigenschaften wird eine QuickInfo mit entsprechenden Informationen eingeblendet.
Wissenswertes zum XMP-Standard
In Adobe-Anwendungen werden Metadaten unter Verwendung des XMP-Standards (Extensible Metadata Platform) gespeichert. XMP basiert auf
XML, das den Austausch von Metadaten zwischen verschiedenen Anwendungen und Publishing-Workflows erleichtert. Metadaten in den meisten
anderen Formaten (z. B. Exif, GPS und TIFF) werden automatisch in XMP übertragen, damit Sie sie einfacher anzeigen und verwalten können.
XMP-Metadaten werden in der Regel direkt in den Quelldateien gespeichert. Fehlt bei einem Dateiformat die Unterstützung für XMP, werden
Metadaten in einem separaten Filialdokument abgelegt.
Projekt-Assets ohne entsprechende Dateien unterstützen XMP nicht. Beispiele aus Adobe Premiere Pro sind „Balken und Ton“, „Allgemeiner
Filmvorspann“, „Farbfläche“, „Titel“, „Schwarzstreifen“ und „Transparentes Video“.
Verwenden Sie das XMP Software Development Kit, um Erstellung und Austausch von Metadaten anzupassen. Weitere Informationen zu XMP
finden Sie unter Extensible Metadata Platform.
Informationen zum Metadatenfenster in Premiere Pro
Im Metadatenfenster werden sowohl die Clipinstanzmetadaten als auch die XMP-Dateimetadaten für ein ausgewähltes Asset angezeigt. In den
Feldern unter der Clipüberschrift werden Clipinstanzmetadaten angezeigt, d. h. Informationen zu dem im Projektfenster ausgewählten Clip bzw. der
dort ausgewählten Sequenz. Clipinstanzmetadaten werden in der Projektdatei von Premiere Pro gespeichert und nicht in der Datei, auf die der Clip
verweist. Diese Art von Metadaten können nur von Premiere Pro und nicht von anderen Anwendungen gelesen werden. In Premiere Pro können
Sie jedoch einige Clipmetadatenfelder mit XMP-Metadatenfeldern verknüpfen. Auf diese Weise können auch andere Anwendungen als Premiere
Pro über die XMP-Felder auf die clipbasierten Metadaten zugreifen.
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Wenn Sie keine Clipkopien verwenden und nie mehrere Instanzen von Masterclips importieren, ist jeder Clip in Ihrem Projekt eindeutig. Sie können
ausschließlich XMP-Dateieigenschaften verwenden, damit alle Metadaten in der Originaldatei aufgezeichnet werden und für andere Anwendungen
sichtbar sind. Alternativ können Sie die herkömmlichen Clipeigenschaften verwenden, jedoch die Verknüpfung für alle Eigenschaften aktivieren.
Premiere Pro kopiert die Clipdaten ab diesem Zeitpunkt automatisch in die entsprechenden XMP-Eigenschaften.
Die Felder unter „Datei“ und „Sprachtranskription“ enthalten XMP-Metadaten. Mithilfe der Sprachsuche können Sie gesprochene Worte aus einem
Clip in geschriebenen Text transkribieren und dann die gewünschten Worte in einem Clip suchen. Weitere Informationen zur Sprachsuche finden
Sie unter Analysieren der Sprache für Texte mit XMP-Text-Metadaten.
Weitere Informationen zu XMP-Metadaten sowie eine Übersicht finden Sie auf der Adobe-Website.
Weitere Informationen zu XMP-Metadaten sowie ein Weißbuch finden Sie auf der Adobe-Website.
Der Arbeitsbereich „Metaprotokollierung“
Nach dem Importieren, Aufnehmen oder Digitalisieren von Medien in Premiere Pro können im Arbeitsbereich „Metaprotokollierung“ Metadaten
eingegeben werden. Das Projektfenster und die Metadatenfenster werden maximiert, um die Eingabe von Metadaten zu vereinfachen.
Um den Arbeitsbereich „Metaprotokollierung“ zu aktivieren, wählen Sie „Fenster“ >„Arbeitsbereich“ >„Metaprotokollierung“.
Phil Hawkins informiert in diesem Video-Lernprogramm von Infinite Skills ausführlich über den Arbeitsbereich „Metaprotokollierung“.
Von Franklin McMahon erfahren Sie, wie der Arbeitsbereich „Metaprotokollierung“ verwendet wird; sehen Sie sich hierzu das Video-Lernprogramm
„DSLR Video Editing in Premiere Pro CS5“ von Layers Magazine an.
Wissenswertes zu XMP-Metadaten von Dateien, Clips und Projekten
Der Umgang mit XMP-Metadaten ist in den Video- und Audio-Anwendungen von Adobe größtenteils sehr ähnlich. Es gibt jedoch einige kleine
Unterschiede, die sich aus der jeweiligen Workflow-Phase ergeben, in der eine Anwendung eingesetzt wird. Wenn Sie Anwendungen kombiniert
einsetzen, ist es hilfreich, die leicht unterschiedlichen Ansätze zu kennen, um Metadaten optimal nutzen zu können.
In Adobe OnLocation und Encore wird ein Satz von Metadaten-Eigenschaften für alle Assets eingesetzt. In Adobe Premiere Pro, After Effects und
Soundbooth ist das Metadatenbedienfeld dagegen in separate Abschnitte für unterschiedliche Asset-Typen unterteilt.
Adobe Premiere Pro Metadaten werden in die folgenden Bereiche aufgeteilt:
Clip Zeigt Eigenschaften für Clip-Instanzen an, die Sie im Projektbereich oder in der Zeitleiste auswählen. Diese Metadaten werden in
Projektdateien gespeichert, sodass die Anzeige nur in Adobe Premiere Pro möglich ist.
Datei Zeigt Eigenschaften für Quelldateien an, die Sie im Projektbereich auswählen. Diese Metadaten werden direkt in den Quelldateien
gespeichert, sodass die Anzeige auch in anderen Anwendungen wie z. B. Adobe Bridge möglich ist.
After Effects Metadaten werden in die folgenden Bereiche aufgeteilt:
Projekt Zeigt Eigenschaften für das gesamte Projekt an. Wenn Sie im Dialogfeld „Einstellungen für Ausgabemodule“ die Option „Quell-
XMP-Metadaten einschließen“ auswählen, werden diese Daten in Dateien eingebettet, die Sie aus der Renderliste ausgeben.
Dateien Zeigt Eigenschaften für Quelldateien an, die Sie im Projektbereich auswählen. (Wenn Sie einen Stellvertreter auswählen, werden
Eigenschaften für die eigentliche Datei angezeigt.)
Bei After Effects werden Projekt- und Datei-Eigenschaften direkt in Dateien gespeichert, sodass Sie in Adobe Bridge auf diese Metadaten
zugreifen können.
Soundbooth Metadaten werden in die folgenden Bereiche aufgeteilt:
Datei Zeigt die Eigenschaften der angezeigten Audio- oder ASND-Datei an. Diese Metadaten werden direkt in den jeweiligen Dateien
gespeichert, sodass die Anzeige auch in anderen Anwendungen möglich ist. (Adobe Bridge zeigt Metadaten für ASND-Dateien allerdings
nicht an.)
Clip Zeigt Eigenschaften für Mehrspurclips an, die Sie im Editorbedienfeld auswählen. Diese Metadaten werden in der zugehörigen
ASND-Datei gespeichert, sodass die Anzeige nur in Soundbooth möglich ist.
Adobe Premiere Pro und Soundbooth verfügen zudem über einen Abschnitt „Sprachanalyse“ mit Metadaten, die nur in diesen Anwendungen
verwendet werden.
Verwenden von Clip- und Dateimetadaten
Bei XMP-Dateimetadaten handelt es sich um Informationen zu einer Originaldatei, die in der Originaldatei gespeichert werden. Bei Clipmetadata
handelt es sich um Informationen zu einem Clip, die in einer Projektdatei von Premiere Pro gespeichert werden. In Premiere Pro kann eine
beliebige Anzahl von Clips auf dieselbe Originaldatei verweisen. Eine Gruppe von Clipkopien, die alle verschiedene In-Points und Out-Points
aufweisen, verweist beispielsweise auf dieselbe Originaldatei. Auch wenn Sie eine Datei zwei Mal importieren, dabei jedoch jedem importierten
Clip einen anderen Namen zuweisen, verweisen beide Clips auf dieselbe Originaldatei.
Verwenden Sie die XMP-Metadatenfelder, um Daten zu speichern, die auf die Originaldatei Anwendung finden, sowie alle Clipinstanzen, die darauf
verweisen. Verwenden Sie die Clipmetadatenfelder, um Daten zu speichern, die für jeden Clip spezifisch sind. Verknüpfen Sie Clipmetadatenfelder
mit XMP-Metadatenfeldern, wenn die Clipmetadaten in die Originaldatei kopiert werden sollen. Verknüpfen Sie ein Clipmetadatenfeld jedoch nicht
mit einem XMP-Metadatenfeld für mehr als einen Clip, der auf dieselbe Originaldatei verweist.
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Bearbeiten von XMP-Metadaten
In Video-Anwendungen von Adobe werden Eigenschaften mit ähnlichen Namen im Metadatenbedienfeld und im Projektbereich verknüpft. Das
Metadatenbedienfeld bietet umfassendere Eigenschaften und ermöglicht das Bearbeiten für mehrere Dateien gleichzeitig.
Hinweis: Statt eines Projekt-Bedienfelds wird bei Soundbooth das Dateien-Bedienfeld verwendet.
1. Wählen Sie die gewünschten Dateien bzw. Clips aus.
2. Bearbeiten Sie im Metadatenbedienfeld Textelemente nach Bedarf oder passen Sie Werte wie erforderlich an.
Wenn Sie mehrere Objekte ausgewählt haben, werden die Eigenschaften im Bedienfeld wie folgt angezeigt:
Wenn eine Eigenschaft bei allen Objekten übereinstimmt, wird der entsprechende Eintrag angezeigt.
Wenn es für eine Eigenschaft unterschiedliche Werte gibt, wird <Mehrere Werte> angezeigt. Um dieser Eigenschaft einen
einheitlichen Wert zuzuweisen, geben Sie diesen in das Feld ein.
Suchen von XMP-Metadaten
1. Wählen Sie die Dateien oder Clips aus, nach denen Sie suchen möchten.
2. Geben Sie in das Suchfeld oben im Metadatenbedienfeld den gesuchten Text ein.
Es werden nur diejenigen Metadateneigenschaften angezeigt, die den Suchbegriff enthalten.
3. (Nur Adobe Premiere Pro) Klicken Sie zum Wechseln zwischen den Suchergebnissen auf die Schaltfläche „Zurück“ bzw.
„Weiter“
rechts neben dem Suchfeld oder drücken Sie die Tabulatortaste.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Schließen rechts neben dem Suchfeld, um den Suchmodus zu beenden und die
vollständige Liste der Metadaten anzuzeigen.
Metadatenbedienfeld
A. Vor der Suche werden alle Eigenschaften angezeigt. B. Nach der Suche werden nur Eigenschaften angezeigt, die den Suchbegriff enthalten.
In Adobe Premiere Pro wechseln Sie mit den Schaltflächen „Zurück“ und „Weiter“ zwischen den Suchergebnissen.
Ein- bzw. Ausblenden von XMP-Metadaten
Zum Optimieren des Metadatenbedienfelds entsprechend Ihrem Arbeitsablauf können Sie ganze Schemata oder auch einzelne Eigenschaften ein-
bzw. ausblenden, damit nur die erforderlichen Elemente angezeigt werden.
1. Wählen Sie im Menü
des Metadatenbedienfelds die Option „Metadatenanzeige“.
2. Wenn Sie Schemata oder Eigenschaften ein- bzw. ausblenden möchten, aktivieren bzw. deaktivieren Sie den entsprechenden
Listeneintrag.
Speichern, Wechseln oder Löschen von Metadatensets
Wenn Sie mit mehreren Workflows arbeiten und dafür jeweils unterschiedliche Sets von angezeigten Metadaten benötigen, können Sie Sets
speichern und zwischen ihnen wechseln.
1. Wählen Sie im Menü
des Metadatenbedienfelds die Option „Metadatenanzeige“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie ein individuell angepasstes Set von angezeigten Metadaten speichern möchten, klicken Sie auf Einstellungen
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speichern. Geben Sie dann einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie ein zuvor gespeichertes Set von Metadaten anzeigen möchten, wählen Sie es im Menü aus.
Wenn Sie ein zuvor gespeichertes Set von Metadaten löschen möchten, wählen Sie es im Menü aus und klicken dann auf
„Einstellungen löschen“.
Erstellen von Schemata und Eigenschaften
Wenn Sie einen sehr speziellen, individuell angepassten Workflow verwenden, dem die standardmäßigen Metadatenoptionen nicht gerecht
werden, können Sie eigene Schemata und Eigenschaften erstellen.
1. Wählen Sie im Menü
des Metadatenbedienfelds die Option „Metadatenanzeige“.
2. Klicken Sie auf „Neues Schema“ und geben Sie einen Namen ein.
3. Klicken Sie in der Liste rechts neben dem Schemanamen auf „Eigenschaft hinzufügen“.
4. Geben Sie einen Eigenschaftennamen ein und wählen Sie einen Typ aus:
Ganzzahl Zeigt ganze Zahlen an, die Sie durch Ziehen oder Klicken ändern können.
Reelle Zahl Zeigt Bruchzahlen an, die Sie durch Ziehen oder Klicken ändern können.
Text Zeigt ein Textfeld an (für Eigenschaften wie die Position).
Boolescher Ausdruck Zeigt ein Kontrollkästchen an (für Eigenschaften zum Aktivieren und Deaktivieren).
Anzeigen von Clipdaten im Metadatenfenster
Clipinformationen können im Metadatenfenster wie andere Metadaten ein- oder ausgeblendet werden. Premiere Pro speichert die
Clipinformationen im Schema „Premiere-Projektmetadaten“.
Weitere Informationen über das Anzeigen oder Ausblenden von Metadatenschemata finden Sie unter Ein- bzw. Ausblenden von XMP-Metadaten.
1. Führen Sie, falls erforderlich, einen der folgenden Schritte durch:
Wenn das Metadaten-Fenster nicht geöffnet ist, wählen Sie „Fenster“ > „Metadaten“.
Wenn der Inhalt des Metadatenfensters von einem anderen Fenster verdeckt ist, klicken Sie auf die Registerkarte
„Metadaten“, um das Fenster im Vordergrund anzuzeigen.
2. Klicken Sie im Metadatenfenster auf die Menüschaltfläche und wählen Sie „Metadatenanzeige“.
3. Klicken Sie auf das Dreieck neben den Premiere-Projektmetadaten, um alle Felder mit Clipinformationen anzuzeigen.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für Premiere-Projektmetadaten, um alle Clipinformationen anzuzeigen.
Aktivieren Sie nur die Kontrollkästchen derjenigen Clipinformationsfelder, die Sie anzeigen möchten.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Verknüpfen von Clipdaten mit XMP-Metadaten
Die Eigenschaftswerte von Clips im Metadatenfenster sind interne Felder. Sie sind in der Projektdatei von Premiere Pro gespeichert und können
nur von Premiere Pro gelesen werden. Neben einigen Eigenschaftswertfeldern im Clipabschnitt werden jedoch Optionsfelder mit einem Link
angezeigt. Nachdem Sie die Linkoption ausgewählt haben, fügt Premiere Pro die von Ihnen in das Clipwertfeld eingegebenen Informationen
automatisch in ein entsprechendes XMP-Feld ein.
Wenn Sie die Linkoption auswählen, verknüpft das Metadatenfenster ein Clipdatenfeld mit einem XMP-Metadatenfeld in einem der Schemas.
Durch die Auswahl dieser Option werden vorhandene Clipdaten nicht in die XMP-Felder kopiert. Premiere Pro kopiert nur Clipdaten, die nach
Herstellen der Verknüpfung hinzugefügt werden, in die verknüpften XMP-Felder. In den meisten Fällen stimmen die Namen der XMP-Felder mit
den Namen der verknüpften Clipdatenfelder überein. Die folgenden zwei Fälle stellen eine Ausnahme dar, da sich die Namen der XMP-Felder von
den Namen der verknüpften Clipdatenfelder unterscheiden.
Name des Clipdatenfelds Name des XMP-Felds
Name Titel (im Dublin Core-Schema)
Aufzeichnungshinweis Kommentar der Aufzeichnung (im Dynamic Media-Schema)
1. Ziehen Sie im Metadatenfenster die Bildlaufleiste unter der Clipüberschrift nach unten, bis die Felder mit leeren
Verknüpfungsschaltflächen auf der rechten Seite angezeigt werden.
2. Klicken Sie auf die Verknüpfungsschaltflächen für die Felder, die Sie mit den XMP-Metadaten verknüpfen möchten.
Für verknüpfte Felder wird in der Verknüpfungsschaltfläche das Symbol einer Kette ( ) angezeigt.
Verwandte Hilfethemen
XMP-Metadaten in Creative Suite 4 Production Premium
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Arbeiten mit Seitenverhältnissen
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Seitenverhältnisse
Verwenden von Assets mit verschiedenen Seitenverhältnissen
Feste Seitenverhältnis-Verzerrung
Korrigieren einzelner Fehlinterpretationen von Seitenverhältnissen
Korrigieren wiederkehrender Fehlinterpretationen von Seitenverhältnissen
Gängige Pixel-Seitenverhältnisse
Seitenverhältnisse
Unter Seitenverhältnis versteht man das Verhältnis von Breite zu Höhe. Video- und Standbild-Frames haben ein Frame-Seitenverhältnis; die Pixel,
aus denen sich der Frame zusammensetzt, haben ein Pixel-Seitenverhältnis (manchmal auch als PAR (Pixel Aspect Ratio) bezeichnet). Sie
verwenden bei Videoaufnahmen für das Fernsehen ein Frame-Seitenverhältnis 4:3 oder 16:9. Darüber hinaus verwenden verschiedene
Videoaufnahmestandards unterschiedliche Pixel-Seitenverhältnisse.
Sie legen die Frame- und Pixel-Seitenverhältnisse für ein Premiere Pro-Projekt fest, wenn Sie das Projekt erstellen. Wenn Sie diese
Seitenverhältnisse für das Projekt ausgewählt haben, können Sie nicht mehr geändert werden. Sie können jedoch Assets mit unterschiedlichen
Seitenverhältnissen in einem Projekt verwenden.
Premiere Pro versucht automatisch, das Pixel-Seitenverhältnis der Originaldateien anzugleichen. Werden Assets dennoch verzerrt angezeigt,
können Sie das entsprechende Pixel-Seitenverhältnis manuell ändern. Gleichen Sie Pixel-Seitenverhältnisse vor der Angleichung von Frame-
Seitenverhältnissen an, da ein falsches Frame-Seitenverhältnis zu einem falsch interpretierten Pixel-Seitenverhältnis führen kann.
Frame-Seitenverhältnis
Das Frame-Seitenverhältnis beschreibt das Verhältnis von Breite zu Höhe der Bildabmessungen. DV NTSC verwendet beispielsweise ein Frame-
Seitenverhältnis von 4:3 (d. h. 4 Einheiten in der Breite .mal 3 Einheiten in der Höhe). Ein typischer Breitbildschirm verfügt hingegen über ein
Frame-Seitenverhältnis von 16:9. Viele Kameras mit Widescreen-Modus können mit dem Seitenverhältnis 16:9 aufnehmen. Einige Filme werden
sogar mit einem noch breiteren Seitenverhältnis aufgenommen.
Frame-Seitenverhältnis 4:3 (links) und das breitere Frame-Seitenverhältnis 16:9 (rechts)
Wenn Sie Clips, die mit einem bestimmten Frame-Seitenverhältnis aufgenommen wurden, in ein Projekt mit einem anderen Frame-
Seitenverhältnis importieren, können Sie festlegen, wie die abweichenden Werte angepasst werden. Um einen 6:9-Film auf einem herkömmlichen
4:3-Fernsehgerät abzuspielen, werden beispielsweise zwei Techniken angewendet. Sie können die gesamte Breite des 16:9-Films auf dem 4:3-
Fernsehbildschirm anzeigen. Bei dieser als Letterboxing bezeichneten Technik bleiben am oberen und unteren Rand des Filmframes schwarze
Streifen stehen. Alternativ können Sie auch den 4:3-Bildschirm vertikal mit der gesamten Höhe des 16:9-Frames ausfüllen. In diesem Fall wird die
horizontale Position des 16:9-Frames in dem schmaleren 4:3-Frame geschwenkt, sodass die Haupthandlung immer innerhalb des 4:3-Frames
angezeigt wird. Diese Technik wird als Schwenk & Scan bezeichnet. In Premiere Pro können Sie beide Methoden verwenden, indem Sie
Bewegungseffekteigenschaften wie „Position“ und „Skalieren“ angeben.
NTSC-Anzeigen
A. 16:9 NTSC-Filmmaterial B. Anzeige eines DVD-Players mit dem Original-Widescreen-Format auf einem Widescreen-Fernsehbildschirm C.
16:9-Bild auf einem 4:3-Fernsehbildschirm mit automatischem Pan & Scan D. 16:9-Bild auf einem 4:3-Fernsehbildschirm mit automatischem
Letterboxing, um die gesamte Framegröße zu verringern und das gesamte Bild anzuzeigen
Pixel-Seitenverhältnis
Ein Video, in dem die Grundlagen von Pixel-Seitenverhältnissen gezeigt werden, finden Sie auf der Adobe-Website.
Das Pixel-Seitenverhältnis beschreibt das Verhältnis von Breite zu Höhe in einem einzigen Pixel eines Frames. Das Pixel-Seitenverhältnis variiert,
da die Anzahl der Pixel, die zum Ausfüllen eines Frames benötigt wird, von dem jeweiligen Videosystem abhängt. Viele Computer-Videostandards
definieren zum Beispiel einen Frame mit einem Seitenverhältnis von 4:3 als 640 Pixel breit und 480 Pixel hoch, was zu quadratischen Pixeln führt.
Videostandards wie DV NTSC definieren ein Seitenverhältnis von 4:3 als 720 x 480 Pixel. Hierdurch entstehen schmalere rechteckige Pixel, da
mehr Pixel auf der gleichen Framebreite angeordnet sind. Die Computer-Videopixel in diesem Beispiel haben ein Pixel-Seitenverhältnis von 1:1
(quadratisch). Die DV NTSC-Pixel haben ein Pixel-Seitenverhältnis von 0,91 (nicht quadratisch). DV-Pixel, die stets rechteckig sind, werden in
Systemen, die NTSC-Videos produzieren, vertikal ausgerichtet und in Systemen, die PAL-Videos produzieren, horizontal. Das Pixel-
Seitenverhältnis eines Clips wird in Premiere Pro neben der Miniaturansicht des Clips im Projektfenster angezeigt.
Wenn Sie Rechteckpixel ohne vorherige Bearbeitung auf einem Monitor für Quadratpixel anzeigen, erscheinen Bilder verzerrt (beispielsweise
werden Kreise oval angezeigt). Bei Anzeige auf einem Fernsehbildschirm werden die Bilder jedoch richtig proportioniert dargestellt, da sie
Rechteckpixel verwenden. In Premiere Pro können Clips mit verschiedenen Pixel-Seitenverhältnissen ohne Verzerrungen angezeigt und
ausgegeben werden. Premiere Pro versucht, diese automatisch an das Pixel-Seitenverhältnis des Projekts anzupassen.
Es kann gelegentlich zu einem verzerrten Clip kommen, wenn Premiere Pro das Pixel-Seitenverhältnis falsch interpretiert. Diese Verzerrung eines
einzelnen Clips korrigieren Sie, indem Sie das Pixel-Seitenverhältnis des Quellclips im Dialogfeld „Filmmaterial interpretieren“ manuell angeben.
Sie können ähnliche Fehlinterpretationen von Gruppen mit Dateien gleicher Größe korrigieren, indem Sie die Datei Interpretation Rules.txt
bearbeiten.
Pixel- und Frame-Seitenverhältnis
A. 4:3-Quadratpixel-Bild auf einem 4:3-Quadratpixel-Monitor (Computer) B. Richtig interpretiertes 4:3-Quadratpixel-Bild auf einem 4:3-
Rechteckpixel-Bildschirm (Fernseher) C. Falsch interpretiertes 4:3-Quadratpixel-Bild auf einem 4:3-Rechteckpixel-Bildschirm (Fernseher)
<<Premiere Pro CS3 und frühere Versionen verwendeten Pixel-Seitenverhältnisse für SD-Videoformate, die das Konzept einer sauberen Blende
ignorieren. Da der Tatsache, dass sich in SD-Video die saubere Blende von der Produktionsblende unterscheidet, nicht Rechnung getragen wurde,
waren die von After Effects CS3 und früheren Versionen verwendeten Pixel-Seitenverhältnisse etwas ungenau. Aufgrund dieser falschen Pixel-
Seitenverhältnisse werden einige Bilder leicht verzerrt angezeigt.
Hinweis: Die saubere Blende ist der Teil des Bildes, in dem keine der Artefakte und Verzerrungen auftreten, die an den Bildrändern sichtbar
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sind. Als Produktionsblende wird das gesamte Bild bezeichnet.
Details zu den korrigierten Pixel-Seitenverhältnissen in Premiere Pro CS4 und aktueller (sowie in anderen Anwendungen) finden Sie auf der
Adobe-Website.
Verwenden von Assets mit verschiedenen Seitenverhältnissen
Premiere Pro versucht automatisch, das Frame-Seitenverhältnis von importierten Assets beizubehalten. Dabei werden das Pixel-Seitenverhältnis
und/oder die Framemaße teilweise geändert, damit das Asset bei der Verwendung in einer Sequenz nicht zugeschnitten oder verzerrt wird. Einige
Assets verfügen über Metadaten, mit denen Premiere Pro die Berechnungen automatisch und genau durchführen kann. Für Assets, die nicht über
diese Metadaten verfügen, wendet Premiere Pro einen Regelsatz zur Interpretation des Pixel-Seitenverhältnisses an.
Beim Aufnehmen oder Importieren von NTSC-Filmmaterial mit der ATSC-Framegröße von 704 x 480, der D1-Framegröße von 720 x 486 oder der
DV-Framegröße von 720 x 480 wird das Pixel-Seitenverhältnis für das Asset in Premiere Pro automatisch auf D1/DV NTSC (0,91) gesetzt. Beim
Aufnehmen oder Importieren von Filmmaterial mit der HD-Framegröße von 1440 x 1080 wird das Pixel-Seitenverhältnis für die Datei in
Premiere Pro automatisch auf HD 1080 Anamorphisch (1,33) gesetzt. Beim Aufnehmen oder Importieren von PAL-Filmmaterial mit der D1- oder
DV-Auflösung von 720 x 576 wird das Pixel-Seitenverhältnis für diese Datei in Premiere Pro automatisch auf D1/DV PAL (1,094) gesetzt.
Bei anderen Framegrößen geht Premiere Pro davon aus, dass das Asset mit Quadratpixeln erstellt wurde. Das Pixel-Seitenverhältnis und die
Framemaße werden daraufhin so geändert, dass das Bild-Seitenverhältnis des Assets beibehalten wird. Wenn das importierte Asset verzerrt ist,
können Sie das Pixel-Seitenverhältnis manuell ändern.
Wenn Sie ein Asset in eine Sequenz ziehen, wird das Asset in Premiere Pro standardmäßig im Programmframe zentriert. Je nach Framegröße ist
das resultierende Bild für das Projekt ggf. zu klein oder zu stark zugeschnitten. Ändern Sie in diesem Fall den Maßstab. Sie können dies manuell
oder automatisch beim Ziehen von Assets in eine Sequenz in Premiere Pro durchführen.
Sie sollten stets sicherstellen, dass Dateien richtig interpretiert werden. Sie können die Framemaße und das Pixel-Seitenverhältnis eines Assets im
Bereich der Miniaturansicht sowie in der Spalte „Videoinformationen“ des Projektfensters ablesen. Darüber hinaus werden diese Daten im
Dialogfeld „Eigenschaften“ des Assets, im Dialogfeld „Filmmaterial interpretieren“ und im Informationsfenster angezeigt.
Feste Seitenverhältnis-Verzerrung
Die beim Estellen einer Sequenz gewählten Sequenzeinstellungsvorgaben bestimmen die Frame- und Pixel-Seitenverhältnisse der Sequenz. Sie
können die Seitenverhältnisse nach dem Erstellen der Sequenz nicht mehr ändern, Sie können jedoch das von Premiere Pro für einzelne Assets
angenommene Pixel-Seitenverhältnis bearbeiten. Wenn ein mit einem Grafik- oder Animationsprogramm erstelltes Quadratpixel-Asset in Premiere
Pro verzerrt erscheint, können Sie zur Korrektur das Pixel-Seitenverhältnis ändern. Indem Sie sicherstellen, dass alle Dateien korrekt interpretiert
werden, können Sie Filmmaterial mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen in einem Projekt kombinieren. Anschließend können Sie eine Ausgabe
ohne Verzerrungen in den resultierenden Bildern erzeugen.
Korrigieren einzelner Fehlinterpretationen von Seitenverhältnissen
1. Klicken Sie im Projektfenster mit der rechten Maustaste auf das Standbild.
2. Wählen Sie „Ändern“ > „Filmmaterial interpretieren“.
3. Wählen Sie im Abschnitt „Pixel-Seitenverhältnis“ eine Option aus und klicken Sie auf „OK“.
4. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Pixel-Seitenverhältnis aus Datei verwenden Verwendet das ursprüngliche Pixel-Seitenverhältnis des Standbilds.
Angleichen an Diese Option ermöglicht es Ihnen, einen Eintrag aus einer Liste vorgegebener Seitenverhältnisse
auszuwählen.
Hinweis: Wenn Sie Adobe Photoshop verwenden, um Bilder für Videoprojekte zu erstellen, ist es ratsam, die Photoshop-
Vorgabe für das jeweilige gewünschte Videoformat zu nutzen. Durch Verwendung dieser Vorgaben wird sichergestellt, dass
die Bilder im richtigen Seitenverhältnis erstellt werden.
Korrigieren wiederkehrender Fehlinterpretationen von Seitenverhältnissen
In Premiere Pro werden Pixel-Seitenverhältnisse automatisch anhand eines Regelsatzes zugewiesen. Wenn ein bestimmter Bildtyp häufig
fehlinterpretiert (verzerrt) wird, können Sie die entsprechende Regel ändern.
1. Öffnen Sie einen Texteditor.
2. Wechseln Sie im Texteditor zum Premiere Pro-Plug-ins-Ordner.
3. Öffnen Sie die Datei „Interpretation Rules.txt“.
4. Bearbeiten Sie die gewünschte Regel und speichern Sie die Datei.
Gängige Pixel-Seitenverhältnisse
Pixel-Seitenverhältnis Verwendung
Quadratische Pixel 1.0 Das Footage hat eine Framegröße von
640 x 480 oder 648 x 486, ist 1920 x 1080
HD (nicht HDV oder DVCPRO HD), ist
1280 x 720 HD oder HDV oder wurde aus
einer Anwendung exportiert, die keine
nicht-quadratischen Pixel unterstützt.
Diese Einstellung kann auch für Footage
verwendet werden, das von Film
übertragen wurde, oder für
benutzerspezifische Projekte.
D1/DV NTSC 0,91 Das Footage hat eine Framegröße von
720 x 486 oder 720 x 480 und das
gewünschte Frameseitenverhältnis ist 4:3.
Diese Einstellung eignet sich außerdem
für Footage, das aus einer Anwendung
exportiert wurde, die mit nicht-
quadratischen Pixeln arbeitet, z. B. eine
3D-Animationsanwendung.
D1/DV NTSC Breitwand 1,21 Das Footage hat eine Framegröße von
720 x 486 oder 720 x 480 und das
gewünschte Frameseitenverhältnis ist
16:9.
D1/DV PAL 1,09 Das Footage hat eine Framegröße von
720 x 576 und das gewünschte
Frameseitenverhältnis ist 4:3.
D1/DV PAL Breitwand 1,46 Das Footage hat eine Framegröße von
720 x 576 und das gewünschte
Frameseitenverhältnis ist 16:9.
Anamorphisch 2:1 2,0 Das Footage wurde mit einem
anamorphischen Objektiv aufgenommen
oder anamorph von einem Filmframe mit
einem Seitenverhältnis von 2:1
übertragen.
HDV 1080/DVCPRO HD 720, HD
Anamorphisch 1080
1,33 Das Footage hat eine Framegröße von
1440 x 1080 oder 960 x 720 und das
gewünschte Frameseitenverhältnis ist
16:9.
DVCPRO HD 1080 1,5 Das Footage hat eine Framegröße von
1280 x 1080 und das gewünschte
Frameseitenverhältnis ist 16:9.
Verwandte Hilfethemen
AE CS4: Neue Pixel-Seitenverhältnisse
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Arbeiten mit Markern
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Hinweis:
Marken
Markenfenster (CS6)
Hinzufügen von Marken zum Schnittfenster (CS6)
Hinzufügen von Marken zu Clips (CS6)
Suchen, Verschieben und Löschen von Marken
Anzeigen von Markenkommentaren
Gemeinsame Nutzung von Marken mit After Effects, Encore und Flash
Marken
Sie können Marken verwenden, um bestimmte wichtige Zeitpunkte zu kennzeichnen oder Clips zu positionieren und anzuordnen. Sie können mit
einer Marke eine wichtige Aktion oder einen Sound in einer Sequenz oder einem Clip kennzeichnen. Marken dienen nur als Referenz und
verändern ein Video nicht.
Marken wurden in Premiere Pro CS6 konsolidiert und vereinfacht. Spezielle Marken für Sequenzen und Clips und nummerierte Marken
sind nicht mehr vorhanden. Eine kombinierte Markenart ist nun verfügbar. Die neue Markenart übernimmt alle Aufgaben der vorherigen
Markenarten. Ein Markenfenster ist nun ebenfalls verfügbar.
Die folgenden Arten von Marken stehen in Premiere Pro zur Verfügung:
Sie können einer Sequenz oder einem Originalclip Marken hinzufügen. Marken verfügen über einen Farbcode, damit sie besser identifiziert
werden können.
Marken-Anzeigen
A. Kommentarmarke B. Flash-Punkt-Marke C. Kapitelmarke D. Weblinkmarke
Marke Beschreibung
Kommentar
Ein Kommentar oder eine Anmerkung über den ausgewählten
Teil des Schnittfensters.
Flash Cue-Point
Flash Cue-Points können verwendet werden, um Ereignisse
auszulösen oder durch interaktive Inhalte zu navigieren,
die für die Wiedergabe mit Adobe Flash-Technologie vorgesehen
sind.
Web-Verknüpfung
Fügen Sie eine URL hinzu, die weitere Informationen über den
ausgewählte Teil des Filmclips enthält.
Encore-Kapitelmarkierung
Encore liest diese Markierungen als Kapitelpunkte, wenn Sie über
die Befehlsfolge „Datei“ > „Adobe Dynamic Link“ > „An Encore
senden“ an Encore exportieren. Sie können in Encore
Kapitelmarken mit Schaltflächen in Menüs verknüpfen. Darüber
hinaus können Benutzer auf der Fernbedienung des DVD-Players
die Taste zum Wechseln zum nächsten Kapitel nutzen, um durch
Kapitelmarken zu navigieren. Premiere Pro fügt am Anfang jeder
von Ihnen erstellten Sequenz automatisch eine Encore-
Kapitelmarkierung mit der Bezeichnung „Kapitel 1“ ein. Diese
Kapitelmarkierung können Sie in Encore umbenennen.
Sie können Encore-Marken beim Platzieren benennen. Der
Name, den Sie in Premiere Pro eingeben, wird in Adobe Encore
als Beschriftung für eine Schaltfläche im Hauptmenü oder im
Szenenmenü angezeigt.
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Name
Dauer
Marken im Marken- und Schnittfenster
A. Kommentarmarke B. Flash-Cue-Punkt-Marke C. Encore-Kapitelmarkierung D. Weblink-Marke E. Filmsequenz F. Filmclip G. Marken im
Schnittfenster
Markenfenster (CS6)
Verwenden Sie das Markenfenster („Fenster“ >„Marken“), um alle Marken in einem geöffneten Clip oder in einer geöffneten Sequenz zu sehen.
Die mit Clips verbundenen Details wie z. B farbliche Tags, In-Points, Out-Points und Kommentare werden angezeigt. Durch Klicken auf eine
Miniaturansicht des Clips im Markenfenster wird der Abspielkopf zur Position der entsprechenden Marke verschoben.
Klicken Sie auf eine Marke im Markenfenster, und der Abspielkopf bewegt sich zur Position der Marke im Schnittfenster.
Eine Marke auf einem Clip oder in einer Sequenz zeigt die In- und Out-Points im Markenfenster an. Sie können den In- oder Out-Point scrubben;
so verändert sich die Marke von einem einzelnen Frame in der Zeit zu einer, die einen Zeitraum abdeckt.
Online-Ressourcen für Marken in Premiere Pro CS6:
In diesem Video von Todd Kopriva und video2brain erfahren Sie, wie Marken in Premiere Pro CS6 verbessert wurden. Außerdem erhalten Sie
einen Überblick über Adobe Prelude und wie Marken aus Prelude in Premiere Pro importiert werden können.
Online-Ressourcen für Marken in Premiere Pro CS5.5 und früher:
Von Franklin McMahon steht dieses Video-Lernprogramm zur Verwendung von Clip-Markierungen zur Verfügung.
In diesem Lernprogramm von Andrew Devis von Creative COW wird erläutert, wie Sie mithilfe von Markierungen Bearbeitungen beschleunigen
können.
Richard Harrington stellt ein Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website bereit, in dem die Platzierung von Markierungen für die
Synchronisierung von Bearbeitungen mit Audio demonstriert wird.
Robbie Carman erläutert, wie mithilfe von Markierungen Beats und Wörter markiert werden, um das Ausrichten und Zuschneiden von Clips zu
vereinfachen. Sehen Sie sich dazu dieses Video von Peachpit TV for Video an.
Hinzufügen von Marken im Schnittfenster (CS6)
Sie können Marken im Quellmonitor, im Programmmonitor oder im Schnittfenster hinzufügen. Marken, die im Programmmonitor hinzugefügt
werden, werden im Schnittfenster dargestellt. Analog werden Marken, die im Schnittfenster hinzugefügt werden, im Programmmonitor dargestellt.
In Adobe Premiere Pro CS6 können mehrere Marken hinzugefügt werden; so kann ein Benutzer mehrere Anmerkungen hinzuzufügen und
Kommentare zu Clips an derselben Position im Schnittfenster hinterlassen.
1. Bewegen Sie den Abspielkopf zu dem Punkt, an dem Sie eine Marke hinzufügen möchten.
2. Wählen Sie „Marke“ > „Marke hinzufügen“ aus, oder drücken Sie die Taste M.
Sie können auch Spezialmarken festlegen.
Um eine Encore-Kapitelmarkierung festzulegen, wählen SieMarke > Encore-Kapitelmarkierung einrichten.
Um eine Flash-Cue-Marke festzulegen, wählen Sie Marke > Flash-Cue Marker einrichten.
3. Doppelklicken Sie auf das Markensymbol, um das Dialogfeld „Marke“ zu öffnen.
In Premiere Pro CS6 können Sie Tastaturbefehle erstellen, um das Dialogfeld „Marke“ zu öffnen.
4. Legen Sie folgende Optionen fest:
Geben Sie einen Namen für die Marke ein.
Ziehen Sie den Wert für die Dauer oder heben Sie den Wert durch Klicken hervor, geben Sie einen neuen Wert ein
und drücken Sie die Eingabetaste bzw. den Zeilenschalter. Wenn Sie Marken zum Definieren von URL-Verknüpfungen und
Kapitelmarken verwenden, können Sie für die Sequenzmarken auch eine längere Dauer als einen Frame festlegen. Dies
Kommentare
Encore-Kapitelmarkierung
Web-Verknüpfung
URL
Hinweis:
Frameziel
Flash Cue-Point
Typ
Schaltflächen Plus (+) und Minus (–)
Name
Wert
Hinweis:
Zum Seitenanfang
bietet sich beispielsweise beim Festlegen von Marken in Premiere Pro an, die in Cue-Points in FLV-Dateien umgewandelt
werden.
Geben Sie einen Kommentar ein, der der Marke zugewiesen werden soll.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Marke als Encore-Kapitelmarkierung
definieren möchten.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Marke einem Hyperlink zuordnen möchten.
Dieses Feld ist nur aktiviert, wenn das Kontrollkästchen „Web-Verknüpfung“ aktiviert ist. Geben Sie die Adresse der
Webseite ein, die geöffnet werden soll.
Wenn der Film in eine Webseite aufgenommen wird und die Marke in dem Film erreicht wird, so wird die Webseite
automatisch geöffnet. Webverknüpfungen funktionieren nur mit unterstützten Ausgabeformaten wie QuickTime.
Dieses Feld ist nur aktiviert, wenn das Kontrollkästchen „Web-Verknüpfung“ aktiviert ist. Geben Sie den Zielframe
für eine Webseite ein, wenn Sie ein HTML-Frameset verwenden.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Marke als Cue-Point in Adobe Flash definieren
möchten.
Dieses Feld ist nur aktiviert, wenn die Option „Flash Cue-Point“ ausgewählt ist. Aktivieren Sie die Option „Ereignis“, um
eine Flash Cue-Point-Marke zu erstellen, die ein Ereignis auslöst. Aktivieren Sie die Option „Navigation“, um eine Flash Cue-
Point-Marke zu erstellen, die ausschließlich zur Navigation verwendet wird.
Klicken Sie auf die Plus-Schaltfläche (+), um einen Flash Cue-Point hinzuzufügen
und ihm einen Namen und einen Wert zuzuweisen. Klicken Sie auf die Minus-Schaltfläche (–), um einen Flash Cue-Point zu
entfernen.
Dieses Feld ist nur aktiviert, wenn die Option „Flash Cue-Point“ ausgewählt ist. Geben Sie einen Namen für den Flash
Cue-Point ein.
Dieses Feld ist nur aktiviert, wenn die Option „Flash Cue-Point“ ausgewählt ist. Geben Sie einen Wert für den Flash
Cue-Point ein.
5. Wenn Sie Kommentare oder Optionen für andere Sequenzmarken angeben möchten, klicken Sie auf „Zurück“ oder „Weiter“.
DVD-Erstellungsprogramme wie z. B. Encore befolgen DVD-Richtlinien, die einen bestimmten Mindestabstand
zwischen Kapitelverknüpfungen vorschreiben. Marken, die als Kapitelverknüpfungen dienen sollen, müssen einen Abstand
von mindestens 15 Frames bzw. den von der Erstellungssoftware geforderten Abstand haben. Anderenfalls verschiebt das
Erstellungsprogramm die Kapitelverknüpfungen möglicherweise automatisch.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Hinzufügen von Marken zu Clips (CS6)
Marken können Clips im Quellmonitor oder ausgewählten Clips im Schnittfenster hinzugefügt werden.
So fügen Sie einem Clip im Quellmonitor eine Marke hinzu:
1. Öffnen Sie den Clip im Quellmonitor.
2. Platzieren Sie den Abspielkopf an der Stelle, an der Sie die Marke einfügen möchten.
3. Wählen Sie „Marke“ > „Marke hinzufügen“ aus, oder drücken Sie die Taste M.
Die Marke wird dem Clip hinzugefügt.
Wenn einem Clip im Schnittfenster eine Marke hinzufügen möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Richten Sie unter „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“ (Windows) oder unter „Premiere Pro“ > „Tastaturbefehle“ (Mac OS) einen
Tastaturbefehl für „Clipmarke hinzufügen“ ein.
2. Wählen Sie den Clip aus.
3. Platzieren Sie den Abspielkopf an der Position, an der Sie die Marke einfügen möchten.
4. Wählen Sie „Marke“ > „Marke hinzufügen“ aus, oder drücken Sie die Taste M.
Die Marke wird dem Clip hinzugefügt.
Nächste verfügbare nummeriert
Weitere nummeriert
Zum Seitenanfang
Hinzufügen einer nicht nummerierten Clipmarke (CS5.5 und früher)
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie eine Marke zu einem Originalclip hinzufügen möchten, doppelklicken Sie im Projektfenster auf den Clip, um ihn
im Quellmonitor zu öffnen.
Wenn Sie eine Marke zu einem Clip in der Sequenz hinzufügen möchten, doppelklicken Sie auf den Clip, um ihn im
Quellmonitor zu öffnen.
2. Verschieben Sie im Quellmonitor die Marke für die aktuelle Zeit
an die Stelle, an der die Marke gesetzt werden soll.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Nicht nummerierte Marke setzen“ .
Wählen Sie „Marke“ > „Clipmarke setzen“ > „Nicht nummeriert“.
Hinzufügen einer nicht nummerierten Sequenzmarke (CS5.5 und früher)
1. Verschieben Sie in einem Schnittfenster die Marke für die aktuelle Zeit an die Stelle, an der die Marke gesetzt werden soll.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Programmmonitor oder in einem Schnittfenster auf die Schaltfläche „Nicht nummerierte Marke setzen“.
(Doppelklicken Sie auf die Schaltfläche „Nicht nummerierte Marke setzen“, um das Dialogfeld „Marke“ zu öffnen, während
Sie die Marke setzen.)
Wählen Sie „Marke“ > „Sequenzmarke setzen“ > „Nicht nummeriert“.
Zum Einfügen von nicht nummerierten Marken während der Wiedergabe eines Clips oder einer Sequenz spielen Sie den
Clip ab und drücken an den Stellen, an denen Sie eine Marke setzen möchten, die Taste * (Sternchen) des Ziffernblocks.
Hinzufügen einer nummerierten Marke (CS5.5 und früher)
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Clipmarke zu setzen, öffnen Sie einen Clip im Quellmonitor oder wählen Sie den Clip in einem Schnittfenster
aus.
Um eine Sequenzmarke zu setzen, wählen Sie den Programmmonitor oder das Schnittfenster aus.
2. Verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit an die Position, an der Sie die Marke setzen möchten.
3. Wählen Sie „Marke“ > „Clipmarke setzen“ oder „Marke“ > „Sequenzmarke setzen“ und danach eine Option im Untermenü:
Legt eine nummerierte Marke fest, wobei die niedrigste, noch nicht verwendete Nummer
verwendet wird.
Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie eine beliebige, noch nicht verwendete Nummer zwischen 0 und 99
angeben können.
Erstellen von Marken im Effekteinstellungsfenster
Sie können im Effekteinstellungsfenster alle Marken anzeigen, die Sie in einem Schnittfenster erstellt haben. Sie können zudem Ihrer Sequenz
Marken hinzufügen und damit festlegen, wo Effekte positioniert und beim Arbeiten im Effekteinstellungsfenster angezeigt werden sollen. Darüber
hinaus können Sie Marken direkt im Effekteinstellungsfenster erstellen und bearbeiten.
1. Ziehen Sie den Abspielkopf auf die Zeitposition, an der Sie eine Marke erstellen möchten.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Strg-Taste (Mac OS) in die Zeitleiste:
In Premiere Pro CS5.5 und früher wählen Sie „Sequenzmarke setzen“·und wählen Sie dann die Art der Marke aus, die Sie
festlegen möchten.
In Premiere Pro CS6 wählen Sie „Marke hinzufügen“ oder drücken Sie die M-Taste.
Suchen, Verschieben und Löschen von Marken
Mit den Markennavigations-Werkzeugen können Sie Marken suchen. Sie können Sie von ihrer ursprünglichen Position an ein neue Position ziehen
oder sie vollständig löschen.
Navigieren zwischen Marken
1. Klicken Sie auf das Markensymbol.
2. Wählen Sie in Premiere Pro CS6 eine der folgenden Möglichkeiten aus:
Hinweis:
Aktuelle Marke
Alle Marken
Nummeriert
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Wählen Sie „Marke“ > „Zur nächsten Marke gehen“ aus.
Wählen Sie „Marke“ > „Zur vorherigen Marke gehen“ aus.
Wählen Sie in Premiere Pro CS5.5 oder älter eine der folgenden Möglichkeiten aus:
Wählen Sie „Marke“ > „Sequenzmarke“ > „Zur nächsten gehen“ aus.
Wählen Sie „Marke“ > „Sequenzmarke“ > „Zur vorherigen gehen“ aus.
Wechseln zu einer Clip- oder Sequenzmarke in einem Schnittfenster (CS5.5 und früher)
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um den Abspielkopf zu einer Clipmarke zu spulen, wählen Sie den Clip in der Sequenz aus und klicken Sie dann auf
„Marken“ > „Zu Clipmarke gehen“ >[Marke]“.
Um den Abspielkopf zu einer Sequenzmarke zu spulen, öffnen Sie das Schnittfenster oder den Programmmonitor und
wählen Sie „Marken“ > „Zu Sequenzmarke gehen“ >[Marke]“.
Verschieben einer Marke
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Clipmarke in einem Clip zu verschieben, der in einer Sequenz liegt, öffnen Sie den Clip im Programmmonitor und
ziehen Sie das Markensymbol
in der Zeitleiste des Quellmonitors. (Sie können Clipmarken im Schnittfenster nicht
bearbeiten).
Verschieben Sie eine Sequenzmarke, indem Sie die Marke in der Zeitleiste eines Schnittfensters oder des
Programmmonitors ziehen.
Wenn Sie eine Marke in der Zeitleiste des Quell- oder Programmmonitors ziehen, verschiebt sich das entsprechende
Markensymbol in einem Schnittfenster.
Sequenzmarken in einer verschachtelten Sequenz werden in der übergeordneten Sequenz und im Quellmonitor als
Clipmarken angezeigt (farblich geringfügig differenziert). Passen Sie eine verschachtelte Marke an, indem Sie die
verschachtelte Sequenz in einem Schnittfenster öffnen und die Marke ziehen.
Löschen einer Marke
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Clipmarke zu löschen, spulen Sie den Abspielkopf zur Clipmarke, und öffnen Sie dann den Clip im Quellmonitor.
Um eine Sequenzmarke zu löschen, bewegen Sie den Abspielkopf zur Marke.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um in Premiere Pro CS6 eine Marke zu löschen, wählen Sie „Marke“ > „Aktuelle Marke löschen“.
Um in Premiere Pro CS6 mehrere Marken zu löschen, wählen Sie „Marke“ > „Alle Marken löschen“.
In Premiere Pro CS5.5 und früher wählen Sie „Marke“ > “Sequenzmarke löschen“ und wählen Sie eine der folgenden
Optionen aus dem Untermenü:
Die Marke an der aktuellen Zeit wird gelöscht.
Alle Marken im Clip bzw. in der Sequenz werden gelöscht (je nachdem, welche Ansicht Sie verwenden).
Eine nummerierte Marke wird aus einer Liste aller nummerierten Marken gelöscht.
Sie können eine Sequenzmarke nicht löschen, indem Sie sie von der Zeitleiste herunter ziehen.
Sie können eine Sequenzmarke löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder mit gedrückter Strg-Taste
(Mac OS) auf eine Marke klicken, und dann im Kontextmenü „Aktuelle Marke löschen" auswählen.
Anzeigen von Markenkommentaren
Wenn eine Marke gesetzt wurde und Sie in der Zeitleiste mit der Maus darauf zeigen, wird eine QuickInfo mit den Markeninformationen angezeigt.
Auf diese Weise erhalten Sie einen schnellen Überblick über den Inhalt der Marke, ohne das Dialogfeld „Marke“ öffnen zu müssen.
Die QuickInfo für Sequenzmarken zeigt die folgenden Informationen in bis zu vier Elementen an:
Name der Marke (optional; wird nur angezeigt, wenn für die Marke ein Name eingegeben wurde)
Timecode-Beginn (immer angezeigt)
Dauer (optional; wird nur angezeigt, wenn die Marke eine Dauer aufweist)
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Hinweis:
Kommentartext (optional; wird nur angezeigt, wenn die Marke kommentiert ist)
Wenn die Option „Audio-Zeiteinheiten anzeigen“ aktiviert ist, werden Position und Dauer der Marke in der QuickInfo in Audio-
Zeiteinheiten statt in Timecode-Einheiten angezeigt.
Gemeinsame Nutzung von Marken mit After Effects, Encore und Flash
Sie können Marken in Premiere Pro, Adobe Encore und Adobe Flash gemeinsam nutzen. Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur
Verfügung:
In Premiere Pro CS6 werden Sequenzmarken als „Marken“ bezeichnet.
Wenn Sie ein Premiere Pro-Projekt in After Effects importieren, wandelt After Effects die Sequenzmarker in
Kompositionsmarker um.
Wenn Sie eine Sequenz aus einem Projektfenster in Premiere Pro kopieren und in After Effects einfügen, behält die sich
daraus ergebende Komposition die Sequenzmarken als Kompositionsmarken und die Clipmarken als Ebenenmarken bei. Beim
Kopieren und Einfügen werden die Marken daher wie erwartet beibehalten.
Wenn Sie eine Sequenz aus Premiere Pro über Adobe Media Encoder in ein Containerformat wie AVI exportieren, werden die
Sequenzmarken als zeitliche XMP-Metadaten in der Datei gespeichert. Wenn Sie die Videodatei als Quelle für eine Ebene
verwenden, wandelt After Effects diese Sequenzmarken in Ebenenmarken um.
Wenn Sie eine After Effects-Komposition über Dynamic Link in Premiere Pro erstellen, behält After Effects die Sequenz- und
Clipmarken nicht bei.
Encore-Kapitelmarkierungen, die einer Sequenz in Premiere Pro hinzugefügt wurden, werden in Encore als
Kapitelmarkierungen angezeigt, wenn der Host-Clip aus Premiere Pro über den Befehl „Datei“ > „Adobe Dynamic Link“ > „An
Encore senden“ exportiert wurde.
Sequenzmarken in aus Premiere Pro exportierten Clips werden in Adobe Flash-Projekten als Cue-Points angezeigt, wenn sie
Text in Kapitelfeldern enthalten. Die Cue-Point-Daten im Feld „Kapitel“ einer Sequenzmarke in Premiere Pro wird als XML
kodiert. Weitere Informationen zu erforderlichen Angaben für das XML-Protokoll finden Sie in der Flash-Hilfe.
Sie müssen Text in eine Kapitelmarke in Adobe Premiere Pro einfügen, damit diese Kapitelmarke als Cue-Point in Adobe Flash-
Projekten angezeigt wird.
Metadaten und Marken
Arbeiten mit Marken und Cue-Points
Erstellen einer dynamisch verknüpften Komposition mit Premiere Pro oder Encore
Überwachen von Assets
Ein Teil des Inhalts, der von dieser Seite verknüpft ist, wird nur auf Englisch angezeigt.
Verwenden von Quellmonitor und Programmmonitor
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Übersicht über Quellmonitor und Programmonitor
Öffnen oder Löschen eines Clips im Quellmonitor
Navigieren in Clips im Menü „Quelle“ im Quellmonitor
Verwenden der Zeit-Steuerelemente im Quell- und Programmmonitor
Anzeigen von sicheren Bereichen im Monitor
Auswählen von Feldern im Quell- und Programmonitor
Auswählen eines Anzeigemodus
Quellmonitor- und Programmonitorübersicht
Der Quellmonitor gibt einzelne Clips wieder. Im Quellmonitor werden die Clips zusammengestellt, die einer Sequenz hinzugefügt werden sollen.
Dabei werden In- und Out-Points gesetzt und die Quellspuren des Clips (Audio und Video) angegeben. Sie können auch Clip-Marken einfügen
und einer Sequenz in einem Schnittfenster Clips hinzufügen.
Im Programmmonitor wird die Sequenz der zusammengestellten Clips wiedergegeben. Hierbei handelt es sich um Ihre Ansicht der aktiven
Sequenz in einem Schnittfenster. Sie können Sequenzmarken festlegen und In- bzw. Out-Points für die Sequenz festlegen. Die In- und Out-Points
von Sequenzen legen die Position fest, ab der Frames der Sequenz hinzugefügt bzw. daraus entfernt werden.
Beide Monitore enthalten eine Zeitleiste und Steuerelemente für die Wiedergabe und das Aufrufen des aktuellen Frames eines Originalclips oder
einer Sequenz. Setzen von In- und Out-Points, Springen zu In- und Out-Points und Setzen von Marken. Standardmäßig sind im Quellmonitor die
Schaltflächen Einfügen und Überschreiben und im Programmmonitor die Schaltflächen Herausnehmen und Extrahieren verfügbar. Beide Monitore
enthalten außerdem eine Schaltfläche Frame exportieren, mit deren Hilfe ein Standbild aus einem einzelnem Video-Frame erstellt werden kann.
Der Quellmonitor
A. Timecode B. Zoombildlaufleiste C. Skalierungsoptionen D. AbspielkopfE. Video ziehen F. Audio ziehen G. AuflösungH. Schaltfläche
„Einstellungen“ I. Schaltflächeneditor
Hinweis:
Hinweis:
Der Programmmonitor
A. Timecode B. AbspielkopfC. Skalierungsoptionen D. Zoombildlaufleiste E. AuflösungF. Schaltfläche „Einstellungen“ G. Schaltflächeneditor
Weitere Informationen zu den Änderungen am Quellmonitor, Programmmonitor, an Timecodes und Schnittfenstern erhalten Sie in diesem Video
von Todd Kopriva und video2brain.
Anpassen der Schaltflächenleiste im Monitorfenster (CS6)
Standardmäßig werden die nützlichsten Schaltflächen am unteren Rand des Quell- und Programmmonitors angezeigt. Sie können jedoch weitere
Schaltflächen hinzufügen. Klicken Sie auf „+“ in der rechten unteren Ecke des Bildschirms, um den Schaltflächen-Editor zu öffnen. Fügen Sie
Schaltflächen zur Schaltflächenleiste hinzu, indem Sie sie aus dem Schaltflächen-Editor ziehen. Es können bis zu 2 Schaltflächenzeilen
hinzugefügt werden. Sie können auch Leerzeichen auf die Schaltflächenleiste ziehen, um Gruppen von Schaltflächen voneinander zu trennen. Um
eine Schaltfläche zu entfernen, ziehen Sie sie von der Schaltflächenleiste. Um alle Schaltflächen zu deaktivieren, deaktivieren Sie im
Bedienfeldmenü die Option „Transportsteuerung anzeigen“.
Gehen Sie mit der Maus über eine Schaltfläche, um den dazugehörigen Tastaturbefehl anzuzeigen.
Einstellen der Anzeigequalität für die Quell- und Programmmonitore
Einige Formate können aufgrund ihrer hohen Komprimierung oder hohen Datenrate nur schwierig in Full Motion wiedergegeben werden.
Niedrigere Auflösungen erlauben eine schnellere Wiedergabe, gehen jedoch zu Lasten der Bildqualität. Dies wirkt sich besonders beim Anzeigen
von Medien mit dem AVCHD- oder H.264-Codec aus. Unterhalb der vollen Auflösung ist bei diesen Formaten die Fehlerkorrektur deaktiviert,
sodass bei der Wiedergabe häufig Artefakte auftreten. In exportierten Medien sind diese Artefakte jedoch nicht sichtbar.
Wenn Sie für Wiedergabe und Pause unterschiedliche Auflösungen festlegen, können Sie Überwachungsvorgänge präziser steuern. Bei
hochauflösendem Filmmaterial können Sie die Auflösung für die Wiedergabe auf einen niedrigen Wert setzen (z. B. 1/4), damit eine flüssige
Wiedergabe gewährleistet ist, und für die angehaltene Wiedergabe die volle Auflösung einstellen. Dadurch können Sie bei angehaltener
Wiedergabe schnell die Fokusqualität oder die Kantendetails überprüfen. Durch Scrubbing wird die Auflösung des Monitors auf
Wiedergabeauflösung eingestellt.
Nicht für alle Sequenztypen stehen alle Auflösungen zur Verfügung. Bei Sequenzen mit Standardauflösungen wie DV sind nur die Optionen „Voll“
und „1/2“ möglich. Bei vielen HD-Sequenzen mit Framegrößen von bis zu 1080 sind die Optionen „Voll“, „1/2“ und „1/4“ möglich. Bei Sequenzen
mit Framegrößen von mehr als 1080, z. B. RED, stehen weitere Auflösungsstufen zur Verfügung.
Wenn eine Vorschau mit einer niedrigeren Auflösung als der Sequenzauflösung gerendert wird, ist die Wiedergabeauflösung ein
Bruchteil der Vorschauauflösung. Beispielsweise können Sie die Auflösung für die Vorschaudateien auf den halben Wert der Framegröße der
Sequenz setzen (1/2 Auflösung) und die Auflösung für die Wiedergabe auf 1/2. Die gerenderte Vorschau wird mit 1/4 der ursprünglichen
Auflösung wiedergegeben (vorausgesetzt, die Auflösung des Originalmediums entspricht der Sequenzauflösung).
Festlegen der Anzeigequalität für Quell- und Programmmonitor
Sie können den Auflösungseinstellungen für die Wiedergabe Tastenkombinationen zuweisen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild im Quellmonitor oder Programmmonitor.
Klicken Sie auf das Symbol für das Bedienfeldmenü im Quellmonitor oder Programmmonitor.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen im Quellmonitor oder Programmmonitor.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zum Seitenanfang
Um die Auflösung der Wiedergabe festzulegen, wählen Sie Wiedergabe-Auflösung.
Um die Auflösung bei angehaltener Wiedergabe festzulegen, wählen Sie Auflösung angehalten.
3. Wählen Sie aus dem Menü die gewünschte Auflösung.
Eine Erklärung sowie Tipps zum Beschleunigen von Vorschauen in Premiere Pro Weitere Informationen erhalten Sie in
diesem Video auf der video2brain-Website.
Ändern der Vergrößerung
Im Quellmonitor und Programmmonitor werden Videos so skaliert, dass sie in den zur Verfügung stehenden Bereich passen. Sie können die
Vergrößerungseinstellung für jede Ansicht erhöhen, um ein detaillierteres Video anzuzeigen. Ferner können Sie die Vergrößerungseinstellung
herabsetzen, um einen größeren Teil des Arbeitsbereiches um das Bild herum anzuzeigen (und so z. B. die Bewegungseffekte leichter
anzupassen).
1. Wählen Sie eine Zoomeinstellung im Menü Zoomfaktor auswählen (rechts neben der Anzeige der aktuellen Zeit) des
Quellmonitors oder Programmmonitors aus.
Im Quellmonitor beziehen sich die Prozentwerte auf die Größe der Originalmedien. Im Programmmonitor beziehen sich die
Prozentwerte auf die in den Sequenzeinstellungen angegebene Bildgröße. Mit „Einpassen“ wird das Videobild so skaliert, dass
es in den verfügbaren Anzeigebereich des Monitors passt.
2. Den angezeigten Bereich des Monitors können Sie mit den Bildlaufleisten ändern. Bildlaufleisten werden angezeigt, wenn die
aktuelle Größe des Monitors nicht ausreicht, um das gesamte Bild anzuzeigen.
Anzeige für ausgelassene Frames (CS6)
In Premiere Pro CS6 verfügen sowohl der Quell- als auch der Programmmonitor über eine Option zur Anzeige eines Symbols (ähnlich einer roten
Ampel), das anzeigt, wenn während der Wiedergabe Frames ausgelassen werden. Das Symbol ist zuerst grün und wird gelb, wenn Frames
ausgelassen werden. Es wird bei jeder Wiedergabe zurückgesetzt. Eine Quickinfo zeigt die Zahl der ausgelassenen Frames an.
Um die Anzeige für ausgelassene Frames im Quell- oder Programmmonitor zu aktivieren, aktivieren Sie „Marke für ausgelassene Frames
anzeigen“ im Bedienfeldmenü oder im Menü „Einstellungen“ aus.
Öffnen oder Löschen eines Clips im Quellmonitor
Um im Projektfenster aufgelistete Originalclips oder einzelne Clipinstanzen in einer Sequenz anzuzeigen und zu bearbeiten, öffnen Sie die Clips
im Quellmonitor. Im Menü Quelle, auf das über die Registerkarte des Quellmonitors zugegriffen werden kann, werden geöffnete Clips angezeigt.
1. Führen Sie zum Öffnen eines Clips einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie im Projektfenster oder im Schnittfenster auf den Clip oder ziehen Sie einen Clip aus dem Projektfenster
in den Quellmonitor. Der Clip wird im Quellmonitor angezeigt und sein Name wird dem Menü Quelle hinzugefügt.
Ziehen Sie mehrere Clips oder eine ganze Ablage aus dem Projektfenster in den Quellmonitor oder wählen Sie mehrere
Clips im Projektfenster aus und doppelklicken Sie darauf. Die Clips werden dem Menü Quelle in der Reihenfolge
hinzugefügt, in der sie ausgewählt wurden. Der zuletzt ausgewählte Clip wird im Quellmonitor angezeigt.
Wählen Sie den Namen des anzuzeigenden Clips im Menü Quelle aus. (Klicken Sie im Quellmonitor auf das Dreieck
rechts neben dem Namen des aktuellen Clips, um das Menü Quelle aufzurufen.)
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Auswählen des anzuzeigenden Clips im Menü „Quelle“
Im Menü Quelle werden die Masterclips nach Name aufgeführt. Clips, die in einer Sequenz geöffnet wurden, sind mit dem
Namen der Sequenz, dem Namen des Clips und der Startzeit im Clip aufgeführt.
2. Zum Löschen von Clips aus dem Quellmonitor wählen Sie im Menü Quelle den Befehl Schließen, um den aktuellen Clip zu
löschen, oder Alle schließen, um sämtliche Clips zu löschen.
Sie können auch alle Clips und den Quellmonitor selbst schließen, indem Sie auf der Registerkarte des Quellenmonitors
auf die Schaltfläche „Schließen“ klicken.
Navigieren in Clips im Menü „Quelle“ im Quellmonitor
Sie können die Tastaturbefehle zum Navigieren von Clips im Quellmonitor festlegen. Mit Tastaturbefehlen können Sie das Wiederherstellen von
Clips beschleunigen, zum ersten oder letzten Clip springen oder einen oder alle Clips im Popup-Menü des Quellmonitors schließen.
1. Wählen SieBearbeiten > Tastaturbefehle (Windows) oder Premiere Pro > Tastaturbefehle (Mac OS) aus.
Das Dialogfeld „Tastaturbefehle“ wird geöffnet.
2. Klicken Sie im Dialogfeld auf das Dreieck neben Bedienfelder und dann auf das Dreieck neben dem Fenster Quellmonitor, um
die Tastaturbefehle für dieses Fenster anzuzeigen.
3. Legen Sie Tastaturbefehle für einen der folgenden Befehle fest:
Quellclip: Schließen
Quellclip: Alle schließen
Quellclip: Erster
Quellclip: Letzter
Quellclip: Nächster
Quellclip: Vorheriger
4. Klicken Sie auf OK.
Verwenden der Zeit-Steuerelemente im Quell- und Programmmonitor
Im Quellmonitor befinden sich verschiedene Steuerelemente zur Navigation durch die Frames eines Clips. Im Programmmonitor befinden sich
vergleichbare Steuerelemente zur Navigation durch eine Sequenz.
A. Anzeige der aktuellen Zeit B. AbspielkopfC. Zoombildlaufleiste D. Zeitleiste E. Anzeige der Dauer
Zeitleisten
Playhead
Hinweis:
Anzeige der aktuellen Zeit
Anzeige der Dauer
Zoombildlaufleisten
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Auf den Zeitleisten wird die Dauer eines Clips (im Quellmonitor) bzw. einer Sequenz (im Programmmonitor) angezeigt. Skalenstriche
messen die Zeit mithilfe des im Dialogfeld Projekteinstellungen angegebenen Video-Anzeigeformats. Sie können die Zeitleisten ein- und
ausschalten, um den Timecode in anderen Formaten anzuzeigen. Auf jeder Leiste werden darüber hinaus Symbole für die Marken sowie die In-
und Out-Points des entsprechenden Monitors angezeigt. Sie können den Abspielkopf, die Marken und die In- und Out-Points ändern, indem Sie
die zugehörigen Symbole auf der Zeitleiste verschieben.
In Premiere Pro CS6 sind Zeitleistennummern standardmäßig deaktiviert. Sie können die Zeitleistenummern aktivieren, indem Sie
„Zeitleistennummern“ im Fenstermenü des Quell- oder Programmmonitors auswählen.
Diese Marke zeigt die Position des aktuellen Frames in der Zeitleiste des jeweiligen Monitors an.
Der Abspielkopf wurde früher „Marke für die aktuelle Zeit“ genannt.
Hier wird der Timecode für den aktuellen Frame angezeigt. Die aktuelle Zeit wird unten links in jedem Video
angezeigt. Im Quellmonitor wird die aktuelle Zeit des geöffneten Clips angezeigt. Im Programmmonitor wird die aktuelle Zeit der Sequenz
angezeigt. Verschieben an einen anderen Zeitzpunkt Klicken Sie alternativ in die Anzeige und geben Sie eine neue Zeit ein. Sie können auch das
blaue Dreieck mit der Maus nach rechts oder links ziehen. Um die Anzeige zwischen vollständigem Timecode und Frameanzahl zu wechseln,
klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die aktuelle Zeit im Monitorfenster entweder in einem
Schnittfenster.
Hier wird die Dauer des geöffneten Clips bzw. der Sequenz angezeigt. Die Dauer ist der Zeitunterschied zwischen dem In-
und Out-Point des Clips bzw. der Sequenz. Wenn kein In-Point gesetzt wurde, wird stattdessen die Startzeit des Clips bzw. der Sequenz
verwendet. Wenn kein Out-Point gesetzt wurde, wird im Quellmonitor die Endzeit des Clips und im Programmmonitor die Endzeit des letzten Clips
in der Sequenz zur Berechnung der Dauer eingesetzt.
In Premiere Pro CS6 ersetzen Zoombildlaufleisten Anzeigebereichsleisten. Bildlaufleisten entsprechen dem sichtbaren
Bereich der Zeitleiste in den einzelnen Monitoren. Ziehen Sie an den Griffpunkten, um die Breite der Leiste und damit die Skalierung der darunter
befindlichen Zeitleiste zu ändern. Durch Erweitern der Leiste auf ihre maximale Breite können Sie die gesamte Dauer der Zeitleiste anzeigen.
Durch Komprimieren der Leiste wird eine detailliertere Ansicht der Zeitleiste angezeigt. Das Erweitern und Komprimieren der Leiste wird auf den
Abspielkopf zentriert. Wenn Sie die Maus über die Leiste platzieren, können Sie das Mausrad verwenden, um die Leiste zu erweitern und zu
komprimieren. Sie können das Mausrad in den Bereichen außerhalb der Leisten ebenfalls für das Erweitern und Komprimieren verwenden. Wenn
Sie den Mittelpunkt der Leiste ziehen, können Sie den sichtbaren Teil der Zeitleiste verschieben, ohne die Skalierung zu ändern. Wenn Sie die
Leiste ziehen, verschieben Sie nicht den Abspielkopf, Sie können jedoch die Leiste verschieben und dann auf der Zeitleiste klicken, um den
Abspielkopf in denselben Bereich wie die Leiste zu verschieben. Eine Zoombildlaufleiste ist auch im Schnittfenster verfügbar.
Das Ändern der Zeitleiste des Programmmonitors oder der Bildlaufleiste wirkt sich nicht auf die Zeitleiste oder die Anzeigebereichsleiste
in einem Schnittfenster aus.
Anzeigen der Quell- und Programmmonitor-Steuerelemente (CS6)
In Premiere Pro CS6 können Sie Steuerelemente aus den Fenstermenüs des Quell- und Programmonitors ein- und ausblenden. Beispielsweise
möchten Sie möglicherweise Transportsteuerungen ausblenden, wenn Sie die Tastaturbefehle für die Wiedergabe J-K-L kennen, um mehr Platz
für die Anzeige Ihrer Medien zu erhalten.
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option im Fenstermenü, um Folgendes ein- oder auszublenden:
Transportsteuerungen
Marken
Zeitleistennummern
Anzeige für ausgelassene Frames
Zugriff auf viele derselben Befehle zum Ein- und Ausblenden von Steuerelementen finden Sie auch in der Schaltfläche „Einstellungen“ auf jedem
Monitor.
Anzeigen von sicheren Bereichen im Monitor
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Composite-Video
Alpha
Alle Bereiche
Vektorbereich
YC-Wellenform
YCbCr-Parade
RGB-Parade
Vektor/Wellenform/YCbCr Parade
Vektor/Wellenform/RGB Parade
A. AktionsschutzbereichB. Titelschutzbereich
Hilfslinien für geschützte Bereiche dienen als Orientierungshilfe und werden weder in einer Vorschau angezeigt noch exportiert.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichere Ränder unter dem Quellmonitor bzw. Programmmonitor. Klicken Sie erneut auf die
Schaltfläche, um die Hilfslinien für geschützte Bereiche wieder auszublenden.
Die Standardränder für geschützte Aktionen und Titel betragen 10 % bzw. 20 %. Die Ausmaße von geschützten Bereichen
können jedoch im Dialogfeld Projekteinstellungen geändert werden. (Siehe Dialogfeld „Projekteinstellungen“.)
Auswählen von Feldern in den Quell- und Programmmonitoren
Sie können den Quellenmonitor und den Programmmonitor so einstellen, dass für Interlaced-Filmmaterial das erste Halbbild, das zweite Halbbild
oder beide Halbbilder angezeigt werden. Wenn Sie einen progressiven Clip im Quellmonitor öffnen, werden die Einstellungen im Quellenmonitor
deaktiviert. Wenn die aktive Sequenz eine progressive Sequenzvorgabe verwendet, werden die Einstellungen im Programmmonitor deaktiviert.
1. Klicken Sie im Quellmonitor oder im Programmmonitor auf die Fenstermenüschaltfläche
.
2. Wählen Sie je nach Bedarf Erstes Feld anzeigen, Zweites Feld anzeigen oder Beide Felder anzeigen.
Auswählen eines Anzeigemodus
Sie können neben dem normalen Video auch den Alphakanal des Videobilds oder eines von mehreren Messwerkzeugen anzeigen.
Klicken Sie im Quell- bzw. Programmmonitor auf „Einstellungen“ oder klicken Sie auf das Bedienfeldmenü und wählen Sie
einen Anzeigemodus aus:
Zeigt das normale Videobild an.
Zeigt Transparenz als Graustufenbild an.
Zeigt einen Wellenform-Monitor, einen Vektorbereich, eine YCbCr-Parade und eine RGB-Parade an.
Zeigt einen Vektorbereich an, mit dem die Chrominanz des Videobilds gemessen wird, die Farbton und
Sättigung umfasst.
Zeigt einen standardmäßigen Wellenform-Monitor an, der die Luminanz des Videobilds in IRE misst.
Zeigt einen Wellenform-Monitor an, der die Y-, Cb- und Cr-Komponenten des Videobilds getrennt misst (in
IRE).
Zeigt einen Wellenform-Monitor an, der die R-, G- und B-Komponenten des Videobilds getrennt misst (in IRE).
Zeigt einen Wellenform-Monitor, einen Vektorbereich und eine YCbCr-Parade an.
Zeigt einen Wellenform-Monitor, einen Vektorbereich und eine RGB-Parade an.
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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Programmmonitor im Anzeigemodus Vektor-/Wellenform-/YCbCr-Parade
A. Wellenformmonitor B. YCbCr-Parade C. Vektorbereich
Um die Anzeigemodi Wellenform-Monitor und Vektorbereich möglichst effektiv zu nutzen, zeigen Sie sie in einem Referenzmonitor an, der mit
dem Programmmonitor verknüpft ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verweismonitor.
Wiedergeben von Assets
Nach oben
Wiedergeben von Video im Quell- und Programmmonitor
Unterbrechungsfreie Wiedergabe (CS6)
Abspielen einer Sequenz oder eines Clips mit Vor- und Nachspannpausen
Jog- oder schrittweise Wiedergabe
Wechseln zu einem anderen Frame im Quell- und Programmmonitor
Springen im Video mit den Tasten J, K und L
Abgleichen eines Frames mit seiner Quelle
Wiedergeben von Video im Quell- und Programmmonitor
Sowohl der Quell- als auch der Programmmonitor enthalten eine Reihe von Steuerelementen, die den Wiedergabe-Tasten eines Videorekorders
ähneln. Mit den Steuerelementen im Quellmonitor können Sie einen Clip wiedergeben bzw. zum Clip springen. Mit den Steuerelementen im
Programmmonitor können Sie die aktive Sequenz wiedergeben.
Für die meisten Wiedergabe-Steuerelemente gibt es einen entsprechenden Tastaturbefehl. Wenn Sie die Wiedergabe über die Tastatur steuern
möchten, vergewissern Sie sich, dass der gewünschte Monitor aktiv ist. Klicken Sie auf das Videobild in dem Monitor, den Sie aktivieren möchten.
In Premiere Pro CS6 wurden Wiedergabe-Steuerelemente optimiert und können durch Verwendung des Schaltflächeneditors angepasst werden.
Wenn die Schaltfläche, die Sie verwenden möchten, nicht verfügbar ist, klicken Sie auf das „+“-Zeichen unten rechts auf dem Monitor. Nach
Starten des Schaltflächeneditors können Sie die Schaltfläche Ihrer Wahl in die Schaltflächenleiste ziehen. Weitere Informationen finden Sie unter
Anpassen der Schaltflächenleiste im Monitorfenster .
Hinweis: Wenn Sie die Tastaturbefehle für die Navigation in der Zeitleiste verwenden, muss das Fenster, in dem Sie arbeiten möchten, aktiv
sein. (Nur Tastaturen in japanischer Sprache) Um diese Tastaturbefehle auf einer Tastatur mit japanischer Sprache zu verwenden, stellen Sie
sicher, dass sich Ihre Tastatur im direkten Eingabemodus und nicht im japanischen Eingabemodus befindet.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Starten Sie die Wiedergabe durch Klicken auf die Wiedergabeschaltfläche , oder drücken Sie die Taste L bzw. die Leertaste.
(Zum Anhalten klicken Sie auf „Stopp“
oder drücken die Taste K bzw. die Leertaste. Die Funktion der Schaltfläche und der
Leertaste wechselt zwischen Wiedergabe und Stopp.)
Wenn Sie das Video rückwärts abspielen möchten, drücken Sie die Taste J.
Um vom In- bis zum Out-Point abzuspielen, klicken Sie auf „Von In bis Out abspielen“ .
Um einen ganzen Clip oder eine Sequenz wiederholt abzuspielen, klicken Sie auf „Endlosschleife“ und dann auf „Abspielen“
. Klicken Sie erneut auf „Endlosschleife“ , um die Funktion zu deaktivieren und die wiederholte Wiedergabe zu verhindern.
Um wiederholt vom In- bis zum Out-Point abzuspielen, klicken Sie auf „Endlosschleife“ und dann auf „Von In bis Out
abspielen“
. Klicken Sie erneut auf „Endlosschleife“ , um die Funktion zu deaktivieren und die wiederholte Wiedergabe zu
verhindern.
Um mit steigender Geschwindigkeit vorwärts abzuspielen, drücken Sie wiederholt die Taste L. Bei den meisten Medientypen
erhöht sich die Clipgeschwindigkeit von ein- auf zwei- und schließlich auf drei- und vierfach.
Um mit steigender Geschwindigkeit rückwärts abzuspielen, drücken Sie wiederholt die Taste J. Bei den meisten Medientypen
erhöht sich die Clipgeschwindigkeit rückwärts von ein- auf zwei- und schließlich auf drei- und vierfach.
Um zum nächsten Frame zu wechseln, halten Sie die Taste K gedrückt und drücken Sie die Taste L.
Um zum vorherigen Frame zurückzukehren, halten Sie die Taste K gedrückt und drücken Sie die Taste J.
Um im Zeitlupentempo vorwärts abzuspielen, drücken Sie Umschalt + L.
Um im Zeitlupentempo rückwärts abzuspielen, drücken Sie Umschalt + J.
Um den Bereich um die aktuelle Zeit abzuspielen (von zwei Sekunden vor dem Abspielkopf bis zu zwei Sekunden nach dem
Abspielkopf), klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Von In bis Out
abspielen“. Durch Drücken auf die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS) ändert sich die Schaltfläche zu
„Experimentieren“
. In Premiere Pro CS6 kann die Schaltfläche „Experimentieren“ in die Schaltflächenleiste gezogen
werden.
Weitere Informationen finden Sie im Video-Lernprogramm von Andrew Devis auf der Creative COW-Website mit dem Titel
„Understanding the Source Panel tools“.
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Unterbrechungsfreie Wiedergabe (CS6)
In Premiere Pro CS6 wird die Wiedergabe fortgesetzt, es sei denn, der Benutzer gibt ausdrücklich einen Stoppbefehl. Diese Funktion unterstützt
die Echtzeit-Anpassung häufiger Bearbeitungsaktionen. Sie könnten beispielsweise Videoeffekte anpassen, während Sie sie in einer Schleife
abspielen. Im Folgenden finden Sie einige der Aktionen, die die Wiedergabe nicht stoppen:
Keyframing von Effekten
Oberflächenelemente
Schnittfensterobjekte
Metadaten-Eintrag
Audioparameter
Titel
Zoomen in das und aus dem Schnittfenster
Wechsel weg von der Anwendung
In diesem Video von Todd Kopriva und video2brain erfahren Sie, wie Sie rasch Effekte auf Einstellungsebenen anwenden und wie Sie
Effekteigenschaften ändern, während eine Sequenz weiter wiedergegeben wird.
Abspielen einer Sequenz oder eines Clips mit Vor- und Nachspannpausen
Sie können die Vorschau eines Clips oder einer Sequenz mit Vor- und Nachspannpausen abspielen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die zu einer Sequenz gehörige Registerkarte, um die Sequenz zu aktivieren und die Vorschau im
Programmmonitor anzuzeigen.
Doppelklicken Sie im Quellfenster oder in einem Schnittfenster auf einen Clip, um die zugehörige Vorschau im
Quellmonitor anzuzeigen.
2. Drücken Sie Umschalt + Leertaste.
Jog- oder schrittweise Wiedergabe
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie den Shuttle-Regler nach links, um den Clip rückwärts abzuspielen, und nach rechts, um ihn vorwärts abzuspielen.
Die Wiedergabegeschwindigkeit erhöht sich, je weiter Sie den Regler von der Mittelstellung weg ziehen. Wenn Sie den Regler
loslassen, kehrt er in die Mittelstellung zurück, und die Wiedergabe wird beendet.
Ziehen Sie den Jog-Regler nach links oder rechts und gegebenenfalls auch über den Rand des Steuerelementbereichs
hinaus. Wenn Sie den Regler bis zum Rand des Bildschirms ziehen, ohne das Ende des Clips bzw. der Sequenz zu erreichen,
können Sie an derselben Zeitposition fortfahren, indem Sie den Jog-Regler erneut ziehen.
Shuttle- und Jog-Regler
A. Shuttle-Regler B. Jog-Regler
Wechseln zu einem anderen Frame im Quell- und Programmmonitor
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie zum nächsten Frame wechseln möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Schritt weiter“ , oder halten Sie die
Taste K gedrückt und drücken Sie die Taste L bzw. die rechte Pfeiltaste.
Wenn Sie fünf Frames nach vorn wechseln möchten, klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Schaltfläche „Schritt
weiter“
oder drücken Sie die Umschalttaste und die rechte Pfeiltaste.
Wenn Sie zum vorherigen Frame wechseln möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Schritt zurück“ , oder halten Sie die
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Nach oben
Taste K gedrückt und drücken Sie die Taste J bzw. die linke Pfeiltaste.
Wenn Sie fünf Frames nach hinten wechseln möchten, klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Schaltfläche „Schritt
zurück“
oder drücken Sie die Umschalttaste und die linke Pfeiltaste.
Wenn Sie zur nächsten Markierung wechseln möchten klicken Sie auf die Schaltfläche „Nächste Markierung“ im
Quellmonitor.
Wenn Sie zur vorherigen Markierung wechseln möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorherige Markierung“ im
Quellmonitor.
Wenn Sie zum Einstiegspunkt eines Clips wechseln möchten, wählen Sie den Quellmonitor aus, und klicken Sie auf die
Schaltfläche „Zum Einstiegspunkt“
.
Wenn Sie zum Ausstiegspunkt eines Clips wechseln möchten, wählen Sie den Quellmonitor aus, und klicken Sie auf die
Schaltfläche „Zum Ausstiegspunkt“
.
Bewegen Sie den Mauszeiger über dem Quell- bzw. Programmmonitor. Drehen Sie das Mausrad, um sich Frame für Frame
vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
Klicken Sie auf die aktuelle Zeitanzeige des Monitors, in dem Sie an eine andere Position gelangen möchten, und geben Sie
die neue Zeit ein. Sie müssen keine Doppelpunkte oder Semikola eingeben. Zahlen unter 100 werden als Frames interpretiert.
Wenn Sie in Premiere Pro CS5.5 oder früher zum vorherigen Bearbeitungspunkt in der Audio- oder Videospur einer Sequenz
wechseln möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Zum vorherigen Bearbeitungspunkt“
im Programmmonitor, oder
drücken Sie bei einem aktiven Schnittfenster bzw. bei aktivem Programmmonitor die Taste Bild ab.
Wenn Sie in Premiere Pro CS6 zum vorherigen Bearbeitungspunkt in der Audio- oder Videospur einer Sequenz wechseln
möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Zum vorherigen Bearbeitungspunkt“
im Programmmonitor, oder drücken Sie bei
einem aktiven Schnittfenster bzw. bei aktivem Programmmonitor die Nach-oben-Taste. Fügen Sie die Umschalttaste als
Modifizierer hinzu, um zum vorherigen Bearbeitungspunkt für alle Spuren zu springen.
Wenn Sie in Premiere Pro CS5.5 oder früher zum nächsten Bearbeitungspunkt in den Audio- oder Videospuren einer Sequenz
wechseln möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Zum nächsten Bearbeitungspunkt“
im Programmmonitor, oder drücken
Sie bei einem aktiven Schnittfenster bzw. bei aktivem Programmmonitor die Taste Bild auf.
Wenn Sie in Premiere Pro CS6 zum nächsten Bearbeitungspunkt in den Audio- oder Videospuren einer Sequenz wechseln
möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Zum nächsten Bearbeitungspunkt“
im Programmmonitor, oder drücken Sie bei
einem aktiven Schnittfenster bzw. bei aktivem Programmmonitor die Nach-unten-Taste. Fügen Sie die Umschalttaste als
Modifizierer hinzu, um zum vorherigen Bearbeitungspunkt für alle Spuren zu springen.
Wenn Sie zum Anfang der Sequenz wechseln möchten, wählen Sie den Programmmonitor oder die Zeitleiste aus, und
drücken Sie die Taste Pos 1. Sie können auch im Programmmonitor auf die Schaltfläche „Zum Einstiegspunkt“
klicken.
Wenn Sie zum Ende der Sequenz wechseln möchten, wählen Sie den Programmmonitor oder die Zeitleiste aus, und drücken
Sie die Taste Ende. Sie können auch im Programmmonitor auf die Schaltfläche „Zum Ausstiegspunkt“
klicken.
Springen im Video mit den Tasten J, K und L
Mit den Tasten J, K und L gelangen Sie schnell und punktgenau zu bestimmten Frames in einer Sequenz. In Premiere Pro CS6, können Sie die
Tasten auch verwenden, um durch Symbole zu springen. Mit der Taste J bewegen Sie sich rückwärts und mit der Taste L vorwärts. Die Taste K
wird verwendet, um alternative Tastenfunktionen aufzurufen und um die Wiedergabe anzuhalten. Wenn Sie die Taste J drücken, erfolgt die
Wiedergabe rückwärts in normaler Geschwindigkeit. Wenn Sie die Tasten J und K gedrückt halten, bewegen Sie sich langsam rückwärts entlang
der Zeitleiste. Wenn Sie die Taste K gedrückt halten und die Taste J nur kurz drücken, springen Sie einen Frame rückwärts. Die Tasten K und L
werden auf gleiche Weise für die Vorwärts-Wiedergabe verwendet. Weitere Informationen zur Verwendung der Tasten J, K und L für die
Wiedergabe enthält dieses Video von Richard Harrington auf der Creative COW-Website.
Wenn Sie eine feiner abgestimmte Steuerung mit dem Tasten J, K und L benötigen, insbesondere zum besseren Hören von Audio, führen Sie die
folgenden Schritte aus:
Nachdem Sie sich mit den Tasten K und L vorwärtsbewegt haben, drücken Sie Umschalttaste+L, um die Vorwärtswiedergabe
etwas zu beschleunigen. Drücken Sie Umschalttaste+L erneut, um schneller abzuspielen.
Nachdem Sie sich mit den Tasten J und K rückwärts bewegt haben, drücken Sie Umschalttaste+J, um die
Rückwärtswiedergabe etwas zu beschleunigen. Drücken Sie Umschalttaste+J erneut, um schneller rückwärts abzuspielen.
Sie können Umschalttaste+J und Umschalttaste+L bis zu fünf Mal drücken, um die Geschwindigkeit der Wiedergabe
anzupassen.
Wenn die Wiedergabe zu schnell ist, drücken Sie den entgegengesetzten Tastaturbefehl, um die Wiedergabe zu verlangsamen. Beispiel: Wenn
die Vorwärtswiedergabe zu schnell ist, drücken Sie Umschalttaste+J, um die Wiedergabe um eine Stufe zu verlangsamen.
Abgleichen eines Frames mit seiner Quelle
Bei der Bearbeitung in einem Schnittfenster können Sie den Quell-Frame jedes beliebigen Frames in einem Sequenz-Clip suchen und im
Quellmonitor anzeigen. Sie können den Quell-Frame eines beliebigen Frames auch in einer verschachtelten Sequenz suchen, im Quellmonitor
anzeigen und zurück zum ursprünglichen Ort in der Quell-Sequenz springen.
1. Klicken Sie auf den Header der Spur, auf der sich der Sequenzclip befindet, um die Spur zu suchen.
Falls mehr als eine Spur gefunden wird, gleicht Premiere Pro den Frame in der höchsten gefundenen Spur ab.
2. Positionieren Sie in einem Schnittfenster den Abspielkopf über dem gewünschten Frame in einem Clip.
Hinweis: Falls der Quell-Clip für den Frame im Sequenzclip bereits im Quellmonitor geöffnet bzw. im Menü „Quelle“
aufgeführt ist, wird im Quellmonitor der letzte angezeigte Frame aus dem Clip angezeigt. Wenn Sie den Frame abgleichen
möchten, schließen Sie den Clip im Quellmonitor, bevor Sie den Tastaturbefehl für „Frame-Abgleich“ bzw. „Verschachtelte
Sequenz anzeigen“ drücken.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
In Adobe Premiere Pro CS5.5 und früher drücken Sie die m-Taste.
In Premiere Pro CS6 drücken Sie die F-Taste.
Wählen Sie Sequenz > Frame-Abgleich aus.
Geben Sie für einen Clip in einer verschachtelten Sequenz den Tastaturbefehl für „Verschachtelte Sequenz anzeigen“ ein:
Standard: Strg-Umschalttaste-T (Windows) oder Umschalttaste-T (Mac OS).
Verwandte Hilfethemen
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Verwenden von Wellenform-Monitoren und Vektorbereich
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Anzeigen eines Bereichs
Vektorbereich
YC-Wellenform
YCbCr-Parade
RGB-Parade
Premiere Pro verfügt über einen Vektorbereich und Wellenform-Monitore (Wellenform, RGB-Parade und YCbCr-Parade), die Sie beim Erstellen
eines Videoprogramms, das den Übertragungsnormen entspricht, sowie beim Durchführen von Anpassungen basierend auf ästhetischen Aspekten
wie Farbkorrekturen unterstützen.
Aufnahme- und Kopier-Studios haben jahrzehntelang Wellenform-Monitore und Vektorbereiche verwendet, um die Videosignalkomponenten (vor
allem Farbe und Helligkeit) zu bewerten.
Ein Vektorbereich misst die Chrominanz (Farbkomponenten) eines Videosignals, einschließlich Farbton und Sättigung. Ein Vektorbereich ordnet
die Farbinformationen des Videobilds auf einem Kreisdiagramm an.
Der traditionelle Wellenform-Monitor ist nützlich, um die Helligkeit bzw. Luminanz eines Videosignals zu messen. Die Wellenform-Monitore in
Premiere Pro können zudem Chrominanzinformationen anzeigen. Der Wellenform-Monitor funktioniert ähnlich wie ein Diagramm. Die horizontale
Achse des Diagramms entspricht dem Videobild von links nach rechts. In vertikaler Richtung zeigt die Wellenform die Luminanzstufen und optional
auch die Chrominanzstufen.
Andrew Devis gibt in diesem Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website eine Einführung in den Vektorbereich von Premiere Pro und
erläutert, wie dieser gefunden wird.
Andrew Devis gibt in diesem Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website eine Einführung in den YC-Wellenform-Monitor von Premiere
Pro und erläutert, wie dieser gefunden wird.
Jeff Sengstack erläutert das Arbeiten mit dem YC-Wellenform-Monitor und dem Vektorbereich im Artikel „Streamlining Color Correction in
Premiere Pro“ auf der Pro Video Coalition-Website.
Maxim Jago stellt die Verwendung des Wellenform-Monitors für Farbanpassungen in Adobe Premiere Pro in diesem Video auf der Video2Brain-
Website vor.
Anzeigen eines Bereichs
Sie können den Vektorbereich sowie die Bereiche „Wellenform“, „YCbCr-Parade“ und „RGB-Parade“ entweder einzeln oder als Gruppe im
Referenzmonitor, Programmmonitor oder Quellmonitor anzeigen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, je nachdem ob Sie einen Bereich für einen Hauptclip oder einen Sequenzclip
anzeigen möchten:
Führen Sie im Projektfenster einen Doppelklick aus.
Verschieben Sie in einem Schnittfenster den Abspielkopf in die gewünschte Sequenz.
2. (Optional) Wählen Sie im Fenstermenü den Referenzmonitor aus, wenn Sie einen Clip in einem Schnittfenster ausgewählt
haben.
3. Wählen Sie im Menü „Referenzmonitor“, „Programmmonitor“ oder „Quellenmonitor“ eine der folgenden Optionen aus:
Alle Bereiche Hiermit zeigen Sie den Vektorbereich sowie die Bereiche „Wellenform“, „YCbCr-Parade“ und „RGB-Parade“ in
einem Monitor an.
Vektorbereich Hiermit zeigen Sie einen Vektorbereich zur Darstellung der Chrominanz in dem Video an.
YC-Wellenform Hiermit zeigen Sie einen Wellenform-Monitor zur Darstellung der Chrominanz- und Luminanzinformationen
an.
YCbCr-Parade Hiermit zeigen Sie einen Bereich mit Informationen zur Luminanz (Y) und Farbabweichung (Cb und Cr) an.
RGB-Parade Hiermit zeigen Sie einen Bereich mit den Rot-, Grün- und Blaukomponenten im Video an.
Vektor/Wellenform/YCbCr Parade Hiermit zeigen Sie den Vektorbereich sowie die Bereiche „Wellenform“ und „YCbCr-
Parade“ in einem Monitor an.
Vektor/Wellenform/RGB Parade Hiermit zeigen Sie den Vektorbereich sowie die Bereiche „Wellenform“ und „RGB-Parade“
in einem Monitor an.
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Vektorbereich
Im Vektorbereich ist ein Kreisdiagramm ähnlich dem Farbrad zu sehen, in dem die Chrominanzinformationen des Videos angezeigt werden. Die
Sättigung wird von der Mitte des Kreises nach außen gemessen. Das von gesättigten, leuchtenden Farben erzeugte Muster befindet sich in einiger
Entfernung vom Mittelpunkt, während Schwarzweißbilder nur einen Punkt in der Kreismitte produzieren. Eine bestimmte Farbe bzw. ein Farbton
des Bilds bestimmt die Richtung (Winkel des Musters). Kleine Zielfelder
zeigen an, wo voll gesättigtes Magenta, Blau, Cyan, Grün, Gelb und Rot
(in einem Farbbalken-Testmuster enthalten) erscheinen sollen. Bei NTSC-Videos sollten die Chrominanzwerte diese Zielbereiche nicht
überschreiten.
Vektorbereich
A. Zielfelder B. Bildprofil
Der Vektorbereich verfügt über die folgenden Steuerungen:
Intensität Hiermit passen Sie die Helligkeit der Musteranzeige an. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf das Videoausgabesignal.
75% Standardposition Verwenden Sie diese Option zur Prüfung des Videoeingangs, bei dem standardmäßige Intensitätsbalken (75 %) wie in
Premiere Pro verwendet werden.
100 % Zeigt den gesamten Umfang der Videosignalchrominanz an. Zur Verwendung mit Videoeingängen mit Intensitätsbalken von 100 %.
YC-Wellenform
Der Monitor „Wellenform“ zeigt ein Diagramm mit der Signalintensität im Videoclip an. Die horizontale Achse des Diagramms entspricht dem
Videobild (von links nach rechts) und die vertikale Achse der Signalintensität in der Einheit IRE (Institute of Radio Engineers).
Der Monitor „Wellenform“ zeigt Luminanzinformationen als grüne Wellenform an. Helle Objekte erzeugen ein Wellenformmuster (hellgrüne
Bereiche) im oberen Teil des Diagramms, dunklere Objekte erzeugen eine Wellenform im unteren Bereich. Bei NTSC-Videos in den USA sollten
die Luminanzwerte zwischen 7,5 und 100 IRE liegen (auch als gesetzlich festgelegte Grenzwerte für das Fernsehen bezeichnet). Die japanische
Implementierung des NTSC-Standards lässt einen Luminanzbereich von 0 bis 100 IRE zu. In der Regel sollten Luminanz-und Chrominanzwerte
etwa gleich und über den IRE-Bereich 7,5 bis 100 gleichmäßig verteilt sein.
Der Monitor „Wellenform“ zeigt weiterhin Chrominanzinformationen als blaue Wellenform an. Die Chrominanzinformationen überlagern dabei die
Luminanzwellenform.
Sie können auswählen, ob der Wellenform-Monitor Luminanz- und Chrominanzinformationen oder nur Luminanzinformationen anzeigen soll. Ein
Video zum Lesen eines Wellenform-Monitors finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0238_de.
Wellenform mit aktivierter Chrominanzsteuerung
A. IRE-Einheiten B. Luminanzwellenform (grün) C. Chrominanzwellenform (blau) D. Bereich der Signalkomponenten
Der Monitor „Wellenform“ verfügt über die folgenden Steuerungen:
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Intensität Hiermit passen Sie die Helligkeit der Wellenformanzeige an. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf das Videoausgabesignal.
Setup (7,5 IRE) Hiermit zeigen Sie eine Wellenform an, die ungefähr dem endgültigen analogen Videoausgabesignal entspricht. Deaktivieren Sie
diese Option, um die digitalen Videoinformationen anzuzeigen.
Farbintensität Hiermit zeigen Sie die Chrominanz- und Luminanzinformationen an. Deaktivieren Sie diese Option, um nur die Luminanz
anzuzeigen.
YCbCr-Parade
Der Monitor „YCbCr-Parade“ zeigt Wellenformen für die Luminanzwerte und für die Farbkanäle im Videosignal an. Die Wellenformen werden in
einem Diagramm nacheinander angezeigt.
Mit der Steuerung „Intensität“ können Sie die Helligkeit der Wellenformen anpassen. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf das
Videoausgabesignal.
Hinweis: Als CbCr werden die Farbabweichungskanäle in einem digitalen Videosignal bezeichnet. Cb entspricht dabei dem Farbton Blau minus
Luminanz und Cr dem Farbton Rot minus Luminanz. Y steht für Luminanz.
YCbCr-Parade-Umfang
A. Werte B. Y-Wellenform (Luminanz) C. Cb-Wellenform D. Cr-Wellenform E. Bereich der Signalkomponenten
RGB-Parade
Der Monitor „RGB-Parade“ zeigt Wellenformen für die Werte des Rot-, Grün- und Blaukanals in einem Clip an. Die Wellenformen werden dabei
nacheinander in einem Diagramm (ähnlicher einer Parade) angezeigt. Dieser Bereich dient zum Anzeigen der Verteilung von Farbkomponenten in
einem Clip. Die Werte der einzelnen Farbkanäle werden proportional zueinander in einem Maßstab von 0 bis 100 gemessen.
Mit der Steuerung „Intensität“ können Sie die Helligkeit der Wellenformen anpassen. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf das
Videoausgabesignal.
Bereich „RGB-Parade“
A. Werte B. R-Wellenform C. G-Wellenform D. B-Wellenform E. Bereich der Signalkomponenten
Verwandte Hilfethemen
Vektorbereich auf Premiere Pro Wikia
Lesen eines Wellenform-Monitors
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Verwenden des Referenzmonitors
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Öffnen eines Referenzmonitors
Verknüpfen des Referenz- und des Programmmonitors
Der Referenzmonitor funktioniert wie ein zweiter Programmmonitor. Im Referenzmonitor können Sie verschiedene Frames einer Sequenz
nebeneinander vergleichen oder denselben Frame einer Sequenz in verschiedenen Anzeigemodi betrachten.
Sie können den Frame einer im Referenzmonitor angezeigten Sequenz unabhängig vom Programmmonitor aufrufen. Auf diese Weise können Sie
zu Vergleichszwecken in jeder Ansicht einen anderen Frame aufrufen, wenn Sie zum Beispiel den Farbabstimmungsfilter einsetzen möchten.
Sie können auch den Referenz- und den Programmmonitor verknüpfen, sodass beide den gleichen Frame einer Sequenz zeigen und sich
synchron bewegen. Dies ist insbesondere für Farbkorrekturen nützlich. Indem Sie im Referenzmonitor einen Wellenform-Monitor oder einen
Vektorbereich als Anzeigemodus wählen, können Sie die Farbkorrektur oder beliebige andere Videofilter effektiver anpassen.
Verwenden eines Referenzmonitors zur Hilfe bei der Einstellung von Videosignalkomponenten
Die Qualitätseinstellung, der Zoomfaktor und der Anzeigemodus können für den Referenzmonitor genauso angegeben werden wie für den
Programmmonitor. Auch die Zeitleiste und die Anzeigebereichsleiste funktionieren identisch. Da dieser Monitor jedoch nur zu Referenzzwecken
und nicht zur Bearbeitung dient, enthält der Referenzmonitor nur Steuerelemente zum Aufrufen von Frames, nicht jedoch für die Wiedergabe oder
Bearbeitung. Wenn Sie den Referenz- und den Programmmonitor verknüpfen, können Sie die Wiedergabe-Steuerelemente des
Programmmonitors verwenden. Es kann nur jeweils ein Referenzmonitor geöffnet werden.
Andrew Devis zeigt das Korrigieren von Helligkeit und Kontrast sowie die Verwendung des Referenzmonitors in diesem Video auf der Creative
COW-Website.
Öffnen eines Referenzmonitors
Wählen Sie im Fenstermenü die Option „Referenzmonitor“ aus. Der Referenzmonitor wird in einem eigenen Fenster geöffnet. Bei Bedarf können
Sie die Registerkarte „Referenzmonitor“ in einen Ablagebereich neben dem Quellmonitor ziehen.
Verknüpfen des Referenz- und des Programmmonitors
Sie können den Referenz- und den Programmmonitor verknüpfen, damit sie stets denselben Frame überwachen.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Referenzmonitor auf die Schaltfläche „Verknüpfung zum Programmmonitor“ .
Wählen Sie im Menü des Referenzmonitors den Befehl „Verknüpfung zum Programmmonitor“.
Wählen Sie im Menü des Programmmonitors den Befehl „Mit Referenzmonitor verknüpfen“.
Beide Monitore zeigen denselben Frame an. Wenn Sie den Abspielkopf
im Referenzmonitor, im Programmmonitor oder im Schnittfenster
verschieben, bewegt sich der Abspielkopf in den anderen beiden zum selben Frame.
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Bearbeiten von Sequenzen und Clips
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Erstellen und Verändern von Sequenzen
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Schnittfenster
Navigieren in einer Sequenz
Arbeiten mit Spuren
Festlegen der Spuranzeige
Erstellen einer Sequenz
Erstellen einer benutzerdefinierten Sequenzvorgabe
Ändern der Sequenzeinstellungen
Ändern der Auflösungseinstellungen einer Sequenzvorschau
Erstellen einer Widescreen-Sequenz
Erstellen einer HDV- oder HD-Sequenz
Erstellen einer Sequenz mit unkomprimierter Videowiedergabe
Erstellen von Sequenzen für RED-Filmmaterial
24p-Sequenzen
Beginnen einer Sequenz für mobile Geräte
Benutzen mehrerer Sequenzen
Verschachteln von Sequenzen
Anhängen von Untertiteldateien (CS5.5 und höher)
In Premiere Pro legen Sie die Einstellungen der einzelnen Sequenzen fest, schneiden Clips zu und setzen Clips zu Sequenzen zusammen.
Jedes Premiere Pro-Projekt kann eine oder mehrere Sequenzen enthalten. Die einzelnen Sequenzen in einem Projekt können jeweils
unterschiedliche Einstellungen aufweisen. Ein Projekt kann beispielsweise eine Sequenz enthalten, die für Breitbild-DV-Assets mit 30 fps optimiert
wurde, während eine andere Sequenz für Standard-DV-Assets mit 24 fps und wieder eine andere Sequenz für HDV-Filmmaterial ausgelegt
wurde.
Sie erstellen oder ordnen Sequenzen in einem oder mehreren Schnittfenstern, wo die enthaltenen Clips, Übergänge und Effekte grafisch
dargestellt werden. Sie können eine Sequenz in einer Registerkarte im Schnittfenster neben anderen Sequenzen öffnen oder sie in einem eigenen
separaten Schnittfenster anzeigen.
Eine Sequenz kann aus mehreren Video- und Audiospuren bestehen, die parallel im Schnittfenster laufen. Mehrere Audiospuren werden zum
Einblenden oder Mischen von Clips eingesetzt. Eine Sequenz muss mindestens eine Videospur und eine Audiospur enthalten.
Sequenzen mit Audiospuren müssen außerdem eine Masterspur enthalten, in der die einzelnen Audiospuren abgemischt werden. Mehrere
Audiospuren werden zum Mischen von Audio eingesetzt. Sie können den von den einzelnen Audiospuren unterstützten Audiokanaltyp angeben
und entscheiden, wie sie an eine Master-Audiospur gesendet werden. Um den Mischvorgang noch besser steuern zu können, können Sie Submix-
Spuren erstellen.
Andrew Devis zeigt in diesem Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website, wie Sie anhand der bekannten Abmessungen eines Clips
eine neue Sequenz erstellen.
In diesem Video-Lernprogramm zeigt Andrew Devis, wie Sie aus den Abmessungen eines Clips eine neue Sequenz erstellen, indem Sie einen
Clip auf die Schaltfläche „Neues Objekt“ im Projektfenster ziehen. Weiterhin wird die Funktion „Standardwert für Skalierung auf Framegröße“
erläutert.
In diesem Kapitel aus dem Buch „Adobe Premiere Pro Classroom in a Book“ wird beschrieben, wie Sie Projekte, Sequenzen einrichten, wenn Sie
die Arbeit mit Premiere Pro beginnen.
Tracy Peterson hat ein Video-Lernprogramm für die Adobe-Website erstellt, in dem Sie detailliert in die verschiedenen Verbesserungen bei der
Bearbeitung in Premiere Pro CS5 eingeführt werden.
Sehen Sie sich dieses Video von Andrew Devis auf der Creative COW-Website an, um sich über das Bearbeiten von Quellmaterial mit bereits
angewendeten Effekten zu informieren.
Weitere Informationen über Bearbeitungswerkzeuge finden Sie im Kapitel „Using editing tools: rolling, ripple, slip, slide, lift, and extract“ aus dem
Buch „Adobe Premiere Pro CS5 Classroom in a Book“.
Weitere Informationen über die ersten Schritte bei der Bearbeitung in Premiere Pro erhalten Sie in diesem Video von Learn by Video und
Video2Brain von Maxim Jago.
Weitere Ressourcen für die ersten Schritte bei der Bearbeitung in Premiere Pro stehen in diesem Blog-Beitrag von Kevin Monahan zur Verfügung.
FAQ: „How do I choose the right sequence settings?“ (Wie wähle ich die richtigen Sequenzeinstellungen aus?)
Schnittfenster
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Schnittfenster
A. Registerkarten für die einzelnen Sequenzen B. Zeitleiste C. Videospuren D. Audiospuren
Ein einzelnes Schnittfenster wird in einem Frame im unteren mittleren Teil des Bildschirms angezeigt, wenn Sie Premiere Pro zum ersten Mal
starten, einen beliebigen Standardarbeitsbereich öffnen oder ein Projekt erstellen. Sie können alle Sequenzen aus einem Schnittfenster löschen
oder mehrere Sequenzen hinzufügen, wobei jede Sequenz als Registerkarte in diesem Schnittfenster angezeigt wird. Darüber hinaus können Sie
mehrere Schnittfenster öffnen, die jeweils in einem eigenen Frame angezeigt werden und eine beliebige Anzahl an Sequenzen enthalten können.
In Premiere Pro CS6, können Sie Elemente ein- oder ausblenden, indem Sie sie im Schnittfenster aktivieren oder deaktivieren. Diese Elemente
enthalten: Zeitleistennummern und die Arbeitsbereichsleiste.
Öffnen zusätzlicher Schnittfenster
Sie können mehr als ein Schnittfenster öffnen, wenn sich mehr als eine Sequenz in einem Projekt befinden.
1. Öffnen Sie mehr als eine Sequenz. Weitere Informationen zum Öffnen von Sequenzen finden Sie unter Öffnen einer
Sequenz.
Jede erscheint in einer eigenen Registerkarte im Standard-Schnittfenster.
2. Ziehen Sie eine Sequenz-Registerkarte und legen Sie es in einem anderen Andock-Bereich ab.
Die Sequenz-Registerkarte erscheint in einem neuen Schnittfenster.
Öffnen einer Sequenz in einem Schnittfenster
Sie können eine oder mehrere Sequenzen in einem Schnittfenster öffnen.
Doppelklicken Sie im Projektfenster auf die Sequenz, die Sie öffnen möchten.
Navigieren in einer Sequenz
Im Schnittfenster befinden sich verschiedene Steuerelemente zur Navigation durch die Frames einer Sequenz.
Steuerelemente zur Zeitnavigation im Schnittfenster
A. Aktuelle Zeitanzeige B. Wiedergabekopf C. Arbeitsbereichsleiste D. Anzeigebereichsleiste E. Zeitleiste F. Originalspurmarken G.
Auszoomen H. Schieberegler für Zoom I. Einzoomen
Zeitleiste Misst die Sequenzzeit horizontal. Entlang der Zeitleiste werden Unterteilungsstriche und Zahlen angezeigt, die die Sequenzzeit angeben
und sich entsprechend der Detailstufe, mit der die Sequenz angezeigt wird, ändern. Standardmäßig basieren diese Unterteilungsstriche und
Zahlen auf dem Timecode-Anzeigestil, der im Feld „Anzeigeformat“ der Registerkarte „Allgemein“ des Dialogfelds „Neue Sequenz“ angegeben
wurde (Sie können jedoch auch eine Zählmethode entsprechend den Audio-Samples wählen). In Premiere Pro CS6 sind Zeitleistennummern
standardmäßig deaktiviert. Aktivieren Sie Zeitcodenummern, indem Sie Zeitleistennummern im Schnittfenstermenü auswählen. Auf der Zeitleiste
werden darüber hinaus Symbole und Marken für die In- und Out-Points der Sequenz angezeigt.
Playhead (Früher als aktuelle Zeitposition oder CTI bezeichnet.). Gibt die aktuelle Framerate im Programmmonitor an. Der aktuelle Frame wird im
Programmmonitor angezeigt. In Premiere Pro CS5.5 und früher ist der Abspielkopf ein hellblaues Dreieck im Lineal. In Premiere Pro CS6 ist es
orange. Ein vertikaler Strich erstreckt sich vom Abspielkopf zur Unterkante der Zeitleiste. Sie können die aktuelle Zeit ändern, indem Sie den
Abspielkopf ziehen.
Anzeige der aktuellen Zeit Hier wird der Timecode für den aktuellen Frame im Schnittfenster angezeigt. Wenn Sie an einen anderen Zeitpunkt
springen möchten, klicken Sie in die Anzeige und geben eine neue Zeit ein. Sie können auch das blaue Dreieck mit der Maus nach rechts oder
links ziehen. Sie können die Anzeige zwischen Timecode und Framenummer umschalten, indem Sie bei gedrückter STRG-Taste (Windows) oder
Befehlstaste (Mac OS) im Monitor oder in der Zeitleiste auf die aktuelle Zeit klicken.
Anzeigebereichsleiste (CS 5.5 und früher) Entspricht dem im Schnittfenster sichtbaren Bereich der Sequenz. Sie können die Größe und die
Position der Anzeigebereichsleiste ändern, um schnell verschiedene Teile der Sequenz anzuzeigen. Die Anzeigebereichsleiste befindet sich direkt
über der Zeitleiste.
Zoombildlaufleiste (CS6) Sie befindet sich am unteren Rand des Schnittfensters und entspricht dem sichtbaren Bereich der Zeitleiste im
Schnittfenster. Im Quellmonitor und im Programmmonitor sind ebenfalls Zoombildlaufleisten vorhanden. Ziehen Sie an den Griffpunkten, um die
Breite der Leiste und damit die Skalierung der Zeitleiste zu ändern. Durch Erweitern der Leiste auf ihre maximale Breite können Sie die gesamte
Dauer der Zeitleiste anzeigen. Durch Komprimieren der Leiste wird eine detailliertere Ansicht der Zeitleiste angezeigt. Das Erweitern und
Komprimieren der Leiste wird auf den Abspielkopf zentriert. Wenn Sie die Maus über der Leiste platzieren, können Sie das Mausrad verwenden,
um die Leiste zu erweitern und zu komprimieren. Sie können das Mausrad in den Bereichen außerhalb der Leisten ebenfalls für das Erweitern und
Komprimieren verwenden. Wenn Sie den Mittelpunkt der Leiste ziehen, können Sie den sichtbaren Teil der Zeitleiste verschieben, ohne die
Skalierung zu ändern. Wenn Sie die Leiste ziehen, verschieben Sie nicht den Abspielkopf, Sie können jedoch die Leiste verschieben und dann auf
der Zeitleiste klicken, um den Abspielkopf in denselben Bereich wie die Leiste zu verschieben. Gesten für Mac OS werden für die
Zoombildlaufleiste unterstützt.
Arbeitsbereichsleiste Legt den Bereich der Sequenz fest, für die Sie eine Vorschau erstellen möchten, oder zum Festlegen einer Region, die Sie
exportieren möchten Die Anzeigebereichsleiste befindet sich unten in der Zeitleiste. Sie können die Ränder der Arbeitsbereichsleiste ziehen oder
Tastaturbefehle verwenden, um den Arbeitsbereich in einer Sequenz festlegen. Nähere Informationen finden Sie unter Festlegen des
Arbeitsbereichs zum Rendern.
In Premiere Pro CS6 ist die Arbeitsbereichsleiste standardmäßig nicht sichtbar. Um die Arbeitsbereichsleiste wieder in das Schnittfenster zu legen,
aktivieren Sie sie im Fenstermenü durch Auswahl von „Arbeitsbereichsleiste“ Wenn die Arbeitsbereichsleiste aktiviert ist, sind Befehle für „Effekte
im Arbeitsbereich rendern“ und „Gesamten Arbeitsbereich rendern“ im Menü „Sequenz“ verfügbar. Sie können jetzt In- und Out-Points für die
meisten Dinge im Arbeitsbereich verwenden, d. h. Sie können ihn ausgeblendet lassen und die In- und Out-Points für das Rendern eines Bereichs
des Schnittfensters oder für das Markieren eines Bereichs zum Exportieren für die Kodierung verwenden.
Zoomsteuerelemente Ändern Sie die Skala der Zeitleiste, um die Anzahl der Frames im aktuellen Anzeigebereich zu erhöhen oder zu verringern.
Die Zoom-Steuerelemente befinden sich unten links im Schnittfenster.
Originalspurenmarke Stellt eine Video- oder Audiospur des Clips im Quellmonitor dar. Setzen Sie die Marke an die Stelle im Spurheader des
Schnittfensters, an der Sie die Originalclip-Spur einfügen oder überschreiben möchten.
In diesem Premiere Pro-Lernprogramm auf der Creative COW-Website erhalten Sie von Richard Harrington einige Tipps zum schnellen
Navigieren im Schnittfenster, während Sie Ihre Videoclips wie ein Profi steuern.
Abspielkopf in einem Schnittfenster platzieren
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie den Abspielkopf in der Zeitleiste oder klicken Sie auf die Stelle, an der Sie den Abspielkopf platzieren möchten.
Ziehen Sie die Marke innerhalb der Anzeige.
Klicken Sie in die Anzeige der aktuellen Zeit, geben Sie eine gültige Zeit ein und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder
den Zeilenschalter (Mac OS).
Verwenden Sie die Wiedergabe-Steuerelemente im Programmmonitor.
Drücken Sie die Nach-links- oder die Nach-rechts-Taste, um den Abspielkopf in die gewünschte Richtung zu verschieben.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die Pfeiltasten drücken, um die Marke in Schritten von fünf Frames zu
verschieben.
Abspielkopf mithilfe des Timecodes bewegen
Klicken Sie auf den Timecode-Wert, geben Sie eine neue Zeit ein und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter
(Mac OS). Verwenden Sie unter Mac OS nicht den Ziffernblock. Bei der Eingabe von Timecodes gelten die folgenden Vereinfachungen:
Lassen Sie führende Nullen weg Die Eingabe „0;0;12;3“ wird automatisch in „00;00;12;03“ umgewandelt.
Lassen Sie Semikolons (NTSC) oder Punkte (PAL) weg Die Ziffernfolge 1213 wird bei einem NTSC-Projekt beispielsweise als 00;00;12;13 und
bei PAL-Projekten als 00:00:12:13 interpretiert.
Geben Sie Werte ein, die außerhalb des zulässigen Bereichs liegen Wenn z. B. der Abspielkopf sich bei Verwendung eines 30-fps-Timecodes
bei 00;00;12;23 befindet und Sie 10 Frames weiter vorwärts gehen möchten, können Sie die Frame-Nummer zu 00;00;12;33 ändern. Der
Abspielkopf bewegt sich zu 00;00;13;03.
Verwenden Sie Plus- und Minuszeichen (–) Setzen Sie ein Plus- (+) oder Minuszeichen (-) vor eine Zahl, um den Abspielkopf eine bestimmte
Anzahl von Frames nach vorne oder nach hinten zu verschieben. Mit dem Wert +55 wird der Abspielkopf beispielsweise 55 Frames nach vorne
verschoben.
Kennzeichnen Sie Frames durch Punkte Setzen Sie vor eine Zahl einen Punkt, um anstelle eines Timecode-Werts eine exakte Frame-Nummer
vorzugeben. Mit dem Wert .1213 wird der Abspielkopf in einem NTSC-Projekt z. B. auf 00;00;40;13 bzw. in einem PAL-Projekt auf 00:00:48:13
verschoben.
Sie können das Auswahl-Werkzeug auch über dem Timecode-Wert positionieren und nach links oder nach rechts ziehen. Je weiter Sie ziehen,
desto schneller ändert sich der Timecode.
Ausrichten zum Zuschneiden von Kanten und Marken
Ziehen Sie den Abspielkopf bei gedrückter Umschalttaste in einem Schnittfenster
Vergrößern oder Verkleinern einer Sequenz in der Zeitleiste
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Drücken Sie zum Vergrößern bei aktivem Schnittfenster +. Drücken Sie zum Verkleinern -.
Wählen Sie zum Vergrößern das Zoom-Werkzeug
, und klicken Sie, oder ziehen Sie eine Rahmenauswahl um den zu
vergrößernden Teil der Sequenz. Klicken Sie zum Verkleinern auf das Zoom-Werkzeug
, und klicken Sie bei gedrückter Alt-
Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac OS) auf einen Bereich in einem Schnittfenster.
In Premiere Pro CS5.5 und früher ziehen Sie zum Vergrößern den Zoom-Regler nach rechts oder Sie klicken auf die
Schaltfläche „Vergrößern“
. Ziehen Sie zum Verkleinern den Zoom-Regler nach links, oder klicken Sie auf die Schaltfläche
„Verkleinern“
.
In Premiere Pro CS5.5 und früher ziehen Sie zum Verkleinern die Enden der Anzeigebereichsleiste näher zusammen. Ziehen
Sie die Enden zum Verkleinern weiter auseinander.
In Premiere Pro CS6 verwenden Sie die Zoombildlaufleiste. Ziehen Sie zum Vergrößern die Enden des Anzeigebereichs näher
zusammen. Ziehen Sie die Enden zum Verkleinern weiter auseinander.
Drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) und drehen Sie das Scrollrad, um die Stelle, an der sich der
Mauszeiger befindet, zu verkleinern oder zu vergrößern.
In Premiere Pro CS6 und auf Apple MacBook Pro-Computern können Sie durch Zusammenführen/Spreizen Ihrer Finger auf
dem Multi-Touch-Trackpad die Sequenz verkleinern und vergrößern.
(Nur lateinische und russische Tastaturen) Drücken Sie die Taste mit dem umgekehrten Schrägstrich (\), um die Ansicht so zu
verkleinern, dass die gesamte Sequenz in einem Schnittfenster angezeigt wird. Um die Darstellung vor dem Drücken der Taste
mit dem umgekehrten Schrägstrich wieder herzustellen, drücken Sie diese Taste erneut.
Horizontaler Bildlauf in einer Sequenz in einem Schnittfenster
Wenn Sie eine lange Sequenz von Clips haben, sind viele davon nicht mehr sichtbar. Wenn Sie an einem Clip arbeiten müssen, der nicht mehr
sichtbar ist, müssen Sie horizontal in der Sequenz im Schnittfenster blättern. Das Schnittfenster muss nicht für jeden dieser Befehle ausgewählt
werden, Sie müssen jedoch die Maus über das Schnittfenster bewegen.
In Premiere Pro CS5.5 und früher ziehen Sie die Bildlaufleiste unten im Schnittfenster nach links oder rechts.
In Premiere Pro CS5.5 und früher drücken Sie bei einem aktivem Schnittfenster die Nach-oben-Taste, um sich nach links zu
bewegen, und die Nach-unten-Taste, um sich nach rechts zu bewegen. Die Sequenz wird um die Anzahl der sichtbaren
Frames nach links oder rechts verschoben.
In Premiere Pro CS5.5 und höher bewegen Sie das Mausrad.
In Premiere Pro CS6 verwenden Sie die Bild-auf-Taste, um sich nach links zu bewegen, und die Bild-ab-Taste,um sich nach
rechts zu bewegen.
In Premiere Pro CS6 drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) und drehen Sie das Mausrad.
In Premiere Pro CS6 ziehen Sie die Zoombildlaufleiste unten im Schnittfensters nach links oder nach rechts.
In Premiere Pro CS6 auf Apple MacBook Pro-Computern bewegen Sie zwei Finger auf dem Multi-Touch-Trackpad horizontal,
um horizontal durch die Sequenz zu navigieren.
Vertikaler Bildlauf in einer Sequenz in einem Schnittfenster
Wenn die Video- oder Audio-Clips in den Spuren im Schnittfenster gestapelt sind, können sie manchmal aus der Ansicht ausgeblendet sein. Wenn
Sie an einem Clip arbeiten müssen, der nicht mehr sichtbar ist, müssen Sie vertikal in der Sequenz im Schnittfenster blättern. Führen Sie einen
der folgenden Schritte aus, um vertikal in einer Sequenz im Schnittfenster zu blättern. Das Schnittfenster muss nicht für jeden dieser Befehle
ausgewählt werden, Sie müssen jedoch die Maus über das Schnittfenster bewegen.
Ziehen Sie die Bildlaufleiste rechts vom Schnittfenster nach oben oder nach unten.
Nach oben
In Premiere Pro CS5.5 und früher positionieren Sie den Mauszeiger über die Bildlaufleiste auf der rechten Seite des
Schnittfensters und drehen Sie das Mausrad.
In Premiere Pro CS6 platzieren Sie den Mauszeiger auf eine beliebige Stelle im Schnittfenster und drehen Sie das Mausrad.
Hinweis: Sie können das Mausverhalten beim Bildlauf auf CS5.5 und früher zurücksetzen. Gehen Sie dafür zu „Bearbeiten“ >
„Voreinstellungen“ > „Allgemein“ Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“·> „Allgemein“ und wählen Sie „Scrollen
per Maus im Schnittfenster“ > „Horizontal“.
In Premiere Pro CS6 auf MacBook Pro Apple-Computern bewegen Sie zwei Finger auf dem Multi-Touch-Trackpad vertikal, um
vertikal durch die Sequenz zu navigieren.
Arbeiten mit Spuren
In den Video- und Audiospuren eines Schnittfensters arrangieren Sie Clips, bearbeiten diese und fügen Spezialeffekte hinzu. Sie können bei
Bedarf Spuren hinzufügen oder entfernen, sie umbenennen und festlegen, welche Spuren von einer bestimmten Aktion beeinflusst werden.
Hinzufügen von Spuren
Neue Videospuren werden oberhalb der bereits vorhandenen Videospuren angezeigt, und neue Audiospuren erscheinen unterhalb der bereits
vorhandenen Audiospuren. Durch das Löschen einer Spur werden zwar alle Clips in der Spur gelöscht, die Originalclips im Projektfenster bleiben
jedoch erhalten.
Hinweis: Sie können beliebig viele Spuren hinzufügen. Die einzige Beschränkung ist durch die Systemressourcen gegeben.
1. Wählen Sie bei einem aktivem Schnittfenster die Option „Sequenz“ > „Spuren hinzufügen“.
2. Führen Sie im Dialogfeld „Spuren hinzufügen“ einen der folgenden Schritte aus:
Um Spuren hinzuzufügen, geben Sie die gewünschte Spuranzahl in das Feld „Hinzufügen“ für Video-, Audio- und Audio-
Submix-Spuren ein.
Um die Position hinzugefügter Spuren anzugeben, wählen Sie für jeden hinzugefügten Spurtyp eine Option aus dem
Menü „Platzierung“ aus.
Um den Typ der hinzuzufügenden Audio- oder Audio-Submix-Spuren anzugeben, wählen Sie für Audio- und Audio-
Submix-Spuren eine Option aus dem Menü „Spurtyp“ aus. (Weitere Informationen zu Audiokanaltypen finden Sie unter
Audiospuren in einer Sequenz.)
3. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: In eine Audiospur können nur Audioclips eingefügt werden, die den passenden Kanaltyp aufweisen: Mono, Stereo
oder 5.1. Wenn Sie nicht sicher sind, welchen Audiokanal Ihre Clips verwenden, wählen Sie den Clip im Projektfenster aus
und lesen die zugehörigen Informationen im Vorschaubereich.
Das Hinzufügen von Spuren funktioniert genauso wie das Hinzufügen von Clips zu einer Sequenz. Weitere Informationen
finden Sie unter Hinzufügen einer Spur beim Einfügen eines Clips.
Andrew Devis erläutert das Hinzufügen und Entfernen von Spuren in diesem Video-Lernprogramm auf der Creative COW-
Website.
Löschen von Spuren
Sie können einzelne oder mehrere Video- bzw. Audiospuren gleichzeitig löschen.
1. Wählen Sie bei einem aktivem Schnittfenster die Option „Sequenz“ > „Spuren löschen“.
2. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Spuren löschen“ das Kästchen für alle zu löschenden Spurtypen.
3. Geben Sie für jeden aktivierten Typ im Menü an, welche Spuren gelöscht werden sollen.
Umbenennen von Spuren
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Befehlstaste (Mac OS) auf den Spurnamen, und wählen
Sie die Option „Umbenennen“.
2. Geben Sie einen neuen Spurnamen ein und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
Festlegen der zu ändernden Spuren mit der Synchronisationssperre
Sie können festlegen, für welche Spuren das Einfügen oder das Löschen und Lücke schließen gilt, indem Sie die Synchronisationssperre für diese
Spuren aktivieren. Spuren, die einen Clip enthalten, der Teil des Vorgangs ist, verschieben sich auch unabhängig vom Synchronisationssperren-
Status; andere Spuren verschieben ihren Clipinhalt nur, wenn die Synchronisationssperre aktiviert ist. Bei einem Einfügevorgang beispielsweise,
bei dem Sie alle Clips rechts von Video 1 und Audio 1 nach rechts verschieben möchten, während die Clips von Audio 2 an ihrer Position bleiben,
aktivieren Sie die Synchronisationssperre für Video 1 und Audio 1.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die Synchronisationssperre für ausgewählte Spuren zu aktivieren, klicken Sie im Header der Video- und Audiospuren, für
Nach oben
die die Einstellung gelten soll, auf das Kontrollkästchen „Synchronisationssperre aktivieren/deaktivieren“.
Um die Synchronisationssperre für alle Spuren eines bestimmten Typs (Video oder Audio) zu aktivieren, halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, während Sie auf das Kontrollkästchen „Synchronisationssperre aktivieren/deaktivieren“ im Header
einer Spur dieses Typs klicken.
Daraufhin wird das Symbol der Synchronisationssperre
im Kästchen angezeigt, und die Synchronisationssperre ist für diese Spuren aktiviert.
Hinweis: Um die Synchronisationssperre für eine oder mehrere Spuren zu deaktivieren, klicken Sie (ggf. mit gedrückter Umschalttaste) erneut
auf das Kontrollkästchen „Synchronisationssperre aktivieren/deaktivieren“, um das Synchronisationssperre-Symbol zu entfernen.
Andrew Devis zeigt die Verwendung der Synchronisationssperre und die Festlegung von Zielspuren in diesem Video-Lernprogramm auf der
Creative COW-Website.
Ein gutes Verwendungsbeispiel für die Synchronisationssperre gibt Franklin McMahon in diesem Video auf der Layers Magazine-Website.
Verhindern von Änderungen mit der Spursperre
Durch das Schützen einer ganzen Spur können Sie verhindern, dass die Clips auf dieser Spur geändert werden, während Sie an anderen Teilen
der Sequenz arbeiten. In einem Schnittfenster wird über einer geschützten Spur ein Muster aus Schrägstrichen angezeigt. Zwar können Clips in
einer geschützten Spur nicht geändert werden, beim Anzeigen einer Vorschau oder beim Exportieren der Sequenz werden sie jedoch
eingeschlossen. Sollen sowohl eine Videospur als auch die dazugehörige Audiospur geschützt werden, müssen Sie beide Spuren getrennt
schützen. Wenn Sie die Zielspur schützen, fungiert diese nicht mehr als Ziel. Originalclips können daher erst wieder der Spur hinzugefügt werden,
nachdem Sie den Schutz aufgehoben und die Spur wieder als Ziel definiert haben.
Sie können eine Spur schützen, um zu verhindern, dass sie beim Durchführen von Einfügungen verschoben wird.
Klicken Sie in das Kontrollkästchen „Spursperre aktivieren/deaktivieren“, um das Schlosssymbol neben dem Spurnamen anzuzeigen.
Eine ungeschützte Spur (oben) und eine geschützte Spur (unten)
Ausschließen von Spuren von einer Sequenz
Sie können Video- oder Audio-Clips in einer beliebigen Spur von Vorschau- oder Exportvorgängen ausschließen. Clips in ausgeschlossenen
Videospuren werden im Programmmonitor und in den Ausgabedateien als schwarzes Video angezeigt. Clips in ausgeschlossenen Audiospuren
werden nicht auf Audiomixern, Lautsprechern oder in Ausgabedateien ausgegeben.
Hinweis: Eine Spur, die mit einem Augensymbol gekennzeichnet ist, wird durch das Ausschließen nicht von der Ausgabe ausgeschlossen. Wenn
ausgeschlossene Spuren Clips enthalten, deren Position vor oder nach nicht ausgeschlossenen Spuren liegt, wird bei der Wiedergabe vor dem
ersten bzw. nach dem letzten Clip der nicht ausgeschlossen Spuren Schwarzbild angezeigt. Um diese Schwarzbildsegmente aus den
Ausgabedateien zu entfernen, legen Sie im Dialogfeld „Exporteinstellungen“ geeignete In- und Out-Points fest.
Klicken Sie zum Ausblenden auf das Augesymbol (für Videospuren) oder das Lautsprechersymbol (für Audiospuren) am linken Rand der
jeweiligen Spur. (Bei beiden Symbolen handelt es sich um einen Umschalter. Klicken Sie erneut auf das entsprechende Feld, um das Symbol
einzublenden und die Spur einzuschließen.)
Hinweis: Wenn Sie sämtliche Spuren ausschließen möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf das Augensymbol
(für
Videospuren) oder das Lautsprechersymbol
(für Audiospuren). Hierdurch werden alle Spuren des gleichen Typs ausgeschlossen. (Bei beiden
Symbolen handelt es sich um einen Umschalter. Klicken Sie erneut bei gedrückter Umschalttaste auf das entsprechende Feld, um alle Symbole
einzublenden und die Spuren einzuschließen.)
Festlegen der Spuranzeige
Sie können die Spuren in einem Schnittfenster auf mehrere Arten anpassen. Sie können Spuren erweitern oder minimieren oder Steuerelemente
für Spuren ausblenden. Unter Auswahl mehrerer Anzeigeoptionen können Sie steuern, wie Video- und Audioclips in einer Spur angezeigt werden.
Außerdem können Sie die Größe des Header-Bereichs ändern und die Grenze zwischen Video- und Audiospuren verschieben, um mehr Spuren
des jeweiligen Typs anzuzeigen.
Erweitern einer Spur und Ändern der Spurgröße
Sie können jede Spur auffalten, um spezielle Steuerelemente anzuzeigen. Vergrößern Sie die Höhe einer Spur, um Symbole und Keyframes
besser zu sehen oder größere Ansichten von Videospur-Minaturbildern und Audiospur-Wellenformen anzuzeigen.
1. Klicken Sie zu Auf- oder Zusammenfalten einer Spur auf das Dreieck links neben dem Spurnamen.
2. Wenn Sie die Größe der Spur ändern möchten, positionieren Sie den Mauszeiger im Spurheaderbereich zwischen zwei
Nach oben
Spuren, so dass das Symbol für die Höhenanpassung angezeigt wird. Ziehen Sie dann nach oben oder unten, um die
Größe der darunter (für Video) bzw. darüber liegenden Spur (für Audio) zu ändern.
Zusammengefaltete Spuren werden immer mit der gleichen Höhe angezeigt. Ihre Größe kann nicht geändert werden.
Sie können eine Audiospur auffalten, um die Audioüberblendungslinie für einzelne Clips in der betreffenden Spur oder für
die gesamte Audiospur zu verwenden.
Einstellen der Darstellungsart der Videospur
1. Erweitern Sie die Spur, indem Sie auf das Dreieck neben dem Spurnamen klicken.
2. Klicken Sie links unten neben dem Spurnamen auf „Anzeigestil festlegen“
und wählen Sie eine Option aus dem Menü aus:
Nur Anfang anzeigen Zeigt in der erweiterten Spur eine Miniaturansicht am Anfang des Clips an.
Frames einblenden Zeigt Miniaturbilder während der gesamten Dauer der Clips in der aufgefalteten Spur an. Die Anzahl der
Miniaturframes entspricht den in der Zeitleiste angezeigten Zeiteinheiten.
Nur Namen einblenden Zeigt den Namen der Clips in der aufgefalteten Spur ohne Miniaturbilder an.
Anfang und Ende einblenden Zeigt in der erweiterten Spur eine Miniaturansicht am Anfang und am Ende des Clips an.
Einstellen der standardmäßigen Keyframe-Anzeige von Videospuren
Sie können bestimmen, ob neue Videospuren standardmäßig alle Keyframes einblenden, alle Keyframes ausblenden oder Deckkraftregler
einblenden sollen, wenn sie erstellt werden.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
2. Wählen Sie im Dropdownmenü „Neue Schnittfenster-Videospuren“ die gewünschte Option aus.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Einstellen der standardmäßigen Keyframe-Anzeige von Audiospuren
Sie können festlegen ob neue Audiospuren bei ihrer Erstellung standardmäßig alle Keyframes ausblenden oder Clip-Keyframes, Clipumfang, Spur-
Keyframes oder Spurumfang einblenden sollen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
2. Wählen Sie im Dropdownmenü „Neue Schnittfenster-Audiospuren“ die gewünschte Option aus.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Einstellen der Darstellungsart einer Audiospur
1. Erweitern Sie die Spur, indem Sie auf das Dreieck neben dem Spurnamen klicken.
2. Klicken Sie auf „Anzeigestil festlegen“
und wählen Sie eine Option im Menü aus:
Wellenform einblenden Bei dieser Option werden Audio-Wellenformen in Clips angezeigt.
Nur Namen einblenden Zeigt den Namen des Audioclips ohne Wellenformen an.
Hinweis: Weitere Informationen zum Anzeigen und Anpassen von Keyframes in Video- und Audiospuren finden Sie unter Anzeigen von
Keyframes und Diagrammen.
Ändern der Größe des Spuranfangs
Positionieren Sie den Mauszeiger über dem rechten Rand des Spurheaders (in dem die Spurnamen angezeigt werden), um das Symbol für die
Größenänderung
einzublenden. Ziehen Sie anschließend den rechten Rand an die gewünschte Position.
Die Symbole oben im Spurheader bestimmen die Mindestbreite. Die maximale Breite beträgt ungefähr das Doppelte der Mindestbreite.
Anpassen des sichtbaren Bereichs von Video- und Audiospuren
1. Positionieren Sie den Mauszeiger entweder im Spurheaderbereich links oder zwischen den Bildlaufleisten rechts zwischen
den Spuren Video 1 und Audio 1.
2. Wenn das Symbol zur Höhenanpassung
angezeigt wird, ziehen Sie mit der Maus nach oben oder unten.
Erstellen einer Sequenz
In den meisten Fällen erstellen Sie eine Sequenz, bei der die Eigenschaften der primären Assets (Clips) übereinstimmen, die Sie bearbeiten. Sie
können eine Sequenz erstellen, bei der die Eigenschaften eines Assets übereinstimmen, indem Sie das Asset auf die Schaltfläche „Neues Objekt“
ziehen, die sich unten im Projektfenster befindet.
Sie können eine Sequenz auch mithilfe einer Sequenzvorgabe erstellen. Die Sequenzvorgaben im Lieferumfang von Premiere Pro enthalten die
korrekten Einstellungen für allgemeine Assettypen. Wenn Sie z. B. vor allem Filmmaterial im DV-Format bearbeiten, verwenden Sie eine DV-
Sequenzvorgabe.
Wenn Sie für die Ausgabe eine niedrige Qualität festlegen müssen (falls das Video z. B. über Internet zur Verfügung gestellt werden soll), ändern
Sie die Sequenzeinstellungen nicht. Ändern Sie stattdessen später die Exporteinstellungen.
Weitere Informationen zum Ermitteln der Parameter für Ihre Assets finden Sie unter Auswählen einer Sequenzvorgabe.
Wenn keine Vorgabe vorhanden ist, deren Einstellungen mit allen Parametern Ihrer Assets übereinstimmen, haben Sie im Dialogfeld „Neue
Sequenz“ auf der Registerkarte „Sequenzvorgaben“ folgende Möglichkeiten:
Wählen Sie die Vorgabe, bei der die meisten Einstellungen mit den Parametern der zu bearbeitenden Assets übereinstimmen.
Wählen Sie anschließend die Registerkarte „Allgemein“ (Registerkarte „Einstellungen“ in Adobe Premiere Pro CS5.5 und
höher) und passen Sie die Vorgabe an, bis alle Einstellungen exakt mit den Parametern der Assets übereinstimmen.
Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Vorgabe“ die Registerkarte „Allgemein“, ohne vorher eine Vorgabe auszuwählen. Wählen Sie
im Menü „Bearbeitungsmodus“ (Menü „Benutzerdefiniert“ in Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher) die Option „Desktop“ und
passen Sie die Einstellungen auf der Registerkarte „Allgemein“ an, bis sie mit den Parametern Ihrer Assets übereinstimmen.
Wenn Ihr Computer über eine mit Premiere Pro kompatible Aufnahmekarte verfügt, werden in der Liste „Verfügbare Vorgaben“ in einigen Fällen
optimale Vorgaben für die entsprechende Karte angezeigt.
Bei der Erstellung der Sequenz müssen die Sequenzeinstellungen korrekt sein. Wenn eine Sequenz angelegt wird, sind einige
Sequenzeinstellungen gesperrt, z. B. die Timebase-Einstellungen. Diese Sperren schützen vor unerwünschten Inkonsistenzen, die beim späteren
Ändern von Sequenzeinstellungen entstehen können.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
Klicken Sie im Projektfenster auf „Neues Objekt“ . Wählen Sie anschließend „Sequenz“.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Sequenzvorgaben“ eine Vorgabe aus der Liste „Verfügbare Vorgaben“ aus.
3. Geben Sie den Namen der Sequenz ein und klicken Sie auf „OK“.
In Premiere Pro CS5.5 und höher können Sie eine neue Sequenz mithilfe der folgenden Methoden aus einem ausgewählten Clip erstellen:
Ziehen und Ablegen eines Clips auf der Schaltfläche „Neues Objekt“.
Wählen der Befehlsfolge „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz aus Clip“..
Hinweis: Wenn Sie einen zusammengeführten Clip verwenden, um eine neue Sequenz aus dem Clip zu erstellen (in Adobe
Premiere Pro CS5.5 und höher), können abhängig vom Medienformat leere Audiospuren entstehen. Sie können diese leeren
Audiospuren löschen.
In Premiere Pro CS6 können Sie eine Sequenz aus einem ausgewählten Clip erstellen, der den Attributen entspricht, indem Sie folgende Schritte
ausführen:
1. Erstellen Sie eine neue Sequenz. Jede Sequenzvorgabe kann verwendet werden. Sie können auch eine vorhandene Sequenz
öffnen.
2. Ziehen Sie einen Clip in die Sequenz. Premiere Pro erkennt, ob die Attribute des Clips mit den Sequenzeinstellungen
übereinstimmen.
3. Wenn die Attribute nicht übereinstimmen, wird ein Dialogfeld „Warnung zu nicht übereinstimmenden Clips“ mit der Meldung
„Dieser Clip stimmt nicht mit den Einstellungen der Sequenz überein. Sequenz ändern, damit sie den Einstellungen des Clips
entspricht?“ angezeigt:
Wählen Sie „Sequenzeinstellungen ändern“, wenn Sie eine neue Sequenz mit Attributen erstellen möchten, die dem Clip
entsprechen. Diese Technik sollten Sie einsetzen, wenn Sie eine Sequenz von Grund auf neu erstellen. Wenn vorhandene
Clips in der Sequenz vorhanden sind, werden sie den neuen Sequenzeinstellungen angepasst.
Wählen Sie „Sequenz-Einstellungen beibehalten“, wenn der Clip für die Wiedergabe in der vorhandenen Sequenz
angepasst werden soll.
Es gibt auch ein Kontrollkästchen „Immer fragen“.
Im Video-Lernprogramm „Ändern der Sequenz zum Anpassen an einen Clip“ von Todd Kopriva und video2brain finden Sie
nähere Informationen über das Ändern oder beibehalten von Sequenzeinstellungen beim Ziehen eines Clips in eine Sequenz.
Er gibt auch Hinweise auf einem besseren Arbeitsablauf beim Erstellen einer neuen Sequenz aus einem Clip.
Kennen Sie die Situation, dass Sie nicht sicher sind, welche Sequenzvorgabe Sie für Ihr Filmmaterial verwenden sollen? Nun gibt es einen
einfachen Trick, bei dem Sie die Schaltfläche „Neues Objekt“ verwenden, um eine native Bearbeitung zu beginnen. In diesem Video-
Lernprogramm von Karl Soule erfahren Sie, wie es geht.
Andrew Devis demonstriert in diesem Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website, wie Sie eine Sequenz mit Einstellungen erstellen, die
denen eines Filmmaterialteils entsprechen.
FAQ: „How do I choose the right sequence settings?“ (Wie wähle ich die richtigen Sequenzeinstellungen aus?)
Sequenzvorgaben und -einstellungen
Alle Sequenzeinstellungen finden auf die gesamte Sequenz Anwendung. Die meisten der Einstellungen können nicht mehr geändert werden,
nachdem eine Sequenz erstellt wurde.
Beim Erstellen einer Sequenz können Sie eine der Standardsequenzvorgaben wählen. Sie können auch eine Gruppe von Einstellungen anpassen
und die Gruppe als benutzerdefinierte Vorgabe für Sequenzeinstellungen speichern. Wenn Sie vollständige Kontrolle über nahezu alle Parameter
der Sequenz haben möchten, starten Sie eine neue Sequenz und passen Sie deren Einstellungen entsprechend an.
Wenn Sie mit der Arbeit in einer Sequenz bereits begonnen haben, können Sie die Sequenzeinstellungen anzeigen, jedoch nur einige davon
ändern. Wählen Sie „Sequenz“ > „Projekteinstellungen“, um die Einstellungen anzuzeigen, die Sie ändern können.
Beim Erstellen einer Sequenz wird das Dialogfeld „Neue Sequenz“ geöffnet. Das Dialogfeld „Neue Sequenz“ weist die folgenden drei
Registerkarten mit jeweils verschiedenen Einstellungen auf: Sequenzvorgaben, Allgemein, Spuren.
Andrew Devis demonstriert in diesem Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website, wie Sie eine Sequenz mit Einstellungen erstellen, die
denen eines Filmmaterialteils entsprechen.
Von Robbie Carman erfahren Sie, wie Sequenzeinstellungen angepasst werden müssen, um Rendervorgänge zu beschleunigen; sehen Sie sich
dazu dieses Video-Lernprogramm an.
FAQ: „How do I choose the right sequence settings?“ (Wie wähle ich die richtigen Sequenzeinstellungen aus?)
Sequenzvorgaben Optionen
Verfügbare Vorgaben sind Gruppen von Sequenzeinstellungen. In Premiere Pro sind bereits verschiedene Kategorien von
Sequenzeinstellungsvorgaben installiert: AVC-Intra, AVCHD, Digital SLR, DV-24p, DV-NTSC (nordamerikanische Norm), DV-PAL (europäische
Norm), DVCPRO50, DVCPROHD, HDV, Mobilgeräte, XDCAM EX, XDCAM HD422 und XDCAM HD. Diese Vorgaben enthalten die korrekten
Einstellungen für die gängigsten Arten von Sequenzen. Verwenden Sie die Sequenzeinstellungsvorgaben AVC-Intra, DVCPRO50 und
DVCPROHD, wenn Sie AVC-Intra- oder DVCPRO-Material bearbeiten möchten, das mit Panasonic P2-Videokameras aufgenommen wurde.
Verwenden Sie für im Panasonic P2-Format aufgenommenes DV25-Material eine Voreinstellung für DV-NTSC oder DV-PAL, je nach
Fernsehstandard des Filmmaterials.
Weitere Informationen zu internationalen TV-Standards finden Sie im Video-Lernprogramm Digital Video Principles - Video standards auf
lynda.com.
Hinweis: In der Testversion von Premiere Pro fehlen eine Reihe von Sequenzvorgaben. Siehe Premiere Pro Demo-Versionen. Dies gilt nicht für
Premiere Pro CS5.5, da hier alle Codecs der Vollversion enthalten sind, sodass Benutzer der Testversion jede Datei importieren können, die mit
der Vollversion importiert werden kann.
Allgemeine Einstellungen (CS5) – Einstellungen (CS5.5 und höher)
Die Einstellungen auf der Registerkarte „Allgemein“ des Dialogfelds „Neue Sequenz“ steuern die grundlegenden Merkmale der Sequenz. In
Premiere Pro CS5.5 und höher heißt diese Registerkarte „Einstellungen“.
Wählen Sie die allgemeinen Einstellungen entsprechend den Spezifikationen des für das Projekt gewünschten Ausgabetyps. Wenn beispielsweise
die Zielausgabe DV NTSC ist, müssen Sie den DV NTSC-Bearbeitungsmodus verwenden. Eine willkürliche Änderung dieser Einstellungen führt
häufig zu einer verminderten Qualität.
Bearbeitungsmodus Dieser legt folgende Merkmale fest:
Das Videoformat für Vorschaudateien und Wiedergabe
Die verfügbaren Timebases
Die im Videoeinstellungsfenster angezeigten Komprimierungsmethoden
Die verfügbaren Anzeigeformate
Wählen Sie einen Bearbeitungsmodus, der am besten mit den Spezifikationen Ihres Zielformat, Ihrer Vorschauanzeige oder Aufnahmekarte
übereinstimmt.
Beachten Sie, dass durch den Bearbeitungsmodus nicht das Format Ihres späteren Films bestimmt wird. Die Ausgabeeinstellungen geben Sie an,
wenn Sie den Export durchführen.
In Premiere Pro CS5 können Sie im Desktop-Bearbeitungsmodus alle anderen Sequenzeinstellungen anpassen. In Premiere Pro CS5.5 und höher
heißt dieser Bearbeitungsmodus „Benutzerdefiniert“.
DV-Videodaten und DV-Audiodaten verwenden standardisierte Einstellungen, die automatisch festgelegt werden, wenn Sie einen DV-
Bearbeitungsmodus auswählen. Wenn Sie in einem DV-Bearbeitungsmodus arbeiten, sollten Sie die Einstellungen „Timebase“, „Framegröße“,
„Pixel-Seitenverhältnis“, „Halbbilder“ und „Samplerate“ nicht ändern.
Hinweis: (Nur Windows) Um auf den unkomprimierten UYVY 422-8-Bit-Codec oder den V210 10-Bit-YUV-Codec zuzugreifen, wählen Sie als
Bearbeitungsmodus „Desktop“ aus.
Timebase Gibt die Zeiteinteilungen an, die in Premiere Pro zur Berechnung der einzelnen Schnittpunkte verwendet werden. Im Allgemeinen
wählen Sie 24 für die Bearbeitung von Kinofilmen, 25 für PAL- (europäische Norm) und SECAM-Videos und 29,97 für NTSC-Videos
(nordamerikanische Norm. Die Framerate des Videos, das Sie aus Sequenzen abspielen oder exportieren, ist nicht mit dessen Timebase
identisch. Allerdings werden Timebase und Framerate häufig auf denselben Wert eingestellt. Die für die Timebase angezeigten Optionen variieren
je nach ausgewähltem Bearbeitungsmodus.
Wiedergabeeinstellungen Informationen zu Wiedergabeeinstellungen finden Sie unter Vorschau auf einem Fernsehgerät mit Camcorder oder
Videosystem.
Framegröße Gibt die Maße (in Pixeln) für Frames an, wenn Sie Sequenzen abspielen. In den meisten Fällen sollten Sie die Framegröße für das
Projekt auf die Framegröße der Quelldateien abstimmen. Ändern Sie die Framegröße nicht, um eine zu geringe Wiedergabegeschwindigkeit zu
kompensieren. Wählen Sie stattdessen im Menü des Projektfensters eine andere Qualitätseinstellung. Sie können auch die Framegröße der
endgültigen Ausgabe anpassen, indem Sie die Exporteinstellungen ändern.
Die maximale Framegröße für eine Sequenz ist 10.240 x 8.192. Weitere Informationen zu maximalen Bildgrößen finden Sie hier.
Pixel-Seitenverhältnis Legt das Seitenverhältnis für einzelne Pixel fest. Wählen Sie für analoge Videodaten, gescannte Bilder und am Computer
generierte Grafiken Quadratpixel aus oder geben Sie das von der Quelle verwendete Format an. Wenn Sie ein anderes Pixel-Seitenverhältnis als
das des Videos verwenden, wird das Video häufig verzerrt gerendert.
Halbbilder Gibt die Halbbildreihenfolge an, d. h. welches Halbbild eines Frames zuerst gezeichnet wird. Wenn Sie mit Videovollbildern arbeiten,
wählen Sie die Option „Keine Halbbilder (Progressive Scan). Zahlreiche Aufnahmekarten erfassen Halbbilder unabhängig davon, ob das
Quellfilmmaterial mit progressivem Scan aufgenommen wurde. (Weitere Informationen finden Sie unter Interlaced-Video, Non-Interlaced-Video und
progressives Scannen)
Anzeigeformat (Video) Premiere Pro kann eine Vielzahl von Timecode-Formaten anzeigen. Sie können den Projekt-Timecode in einem
Filmformat anzeigen, z. B. wenn Sie aus einem Film erfasstes Filmmaterial bearbeiten. Wenn die Assets aus einem Animationsprogramm
stammen, können Sie den Timecode als einfache Framenummern anzeigen. Wenn Sie die Option „Anzeigeformat“ ändern, wird die Framerate von
Clips und Sequenzen dadurch nicht geändert, lediglich die Anzeige der dazugehörigen Timecodes. Die Optionen für die Zeitanzeige entsprechen
den Standards für die Bearbeitung von Videos und Kinofilmen. Für Frames- und Fuß + Frames-Timecodes können Sie die Startframenummer
ändern und an die Zeiterfassungsmethode eines anderen, von Ihnen verwendeten Bearbeitungssystems anpassen.
Die im Feld „Anzeigeformat“ aufgeführten Optionen beruhen auf der Auswahl, die Sie unter „Bearbeitungsmodus“ getroffen haben. Je nach
ausgewähltem Bearbeitungsmodus stehen die folgenden Optionen für das Anzeigeformat zur Verfügung:
30-fps-Drop-Frame-Timecode Gibt die Zeit in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames an, wobei die Einheiten durch Semikolons
getrennt sind. Drop-Frame-Timecode geht von einer Rate von 30 Frames pro Sekunde (fps) aus. Standardmäßig werden aber einige
Framenummern ausgelassen. Damit die tatsächliche NTSC-Framerate von 29,97 fps erreicht werden kann, muss Drop-Frame-Timecode
einmal pro Minute mit Ausnahme jeder zehnten Minute zwei Framenummern überspringen bzw. fallen lassen (=drop). Beim Drop-Frame-
Timecode werden nicht die tatsächlichen Frames, sondern die Timecode-Nummern übersprungen. Verwenden Sie Drop-Frame-Timecode
für die Ausgabe auf NTSC-Videoband.
30-fps-Non-Drop-Frame-Timecode Gibt die Zeit in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames an, wobei die Einheiten durch
Doppelpunkte getrennt sind. Es wird von einer Rate von 30 fps ausgegangen und es werden keine Framenummern ausgelassen.
Verwenden Sie dieses Format für die Ausgabe auf Computerbildschirmen über das Web oder CD-ROM.
24-fps-Timecode Gibt die Zeit in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames an, wobei die Einheiten durch Doppelpunkte getrennt sind.
Wird für 24p-Filmmaterial und zur Ausgabe in 24-fps-Formate für die Verbreitung auf Film und DVD verwendet.
25-fps-Timecode Gibt die Zeit in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames an, wobei die Einheiten durch Doppelpunkte getrennt sind.
Verwenden Sie diese Option für die Ausgabe auf PAL-Videoband.
Fuß + Frames 16mm Gibt die Zeit in Fuß und Frames an, ausgehend von einer 16-mm-Film-Framerate: 40 Frames pro Fuß. Verwenden
Sie diese Einstellung zur Ausgabe auf 16-mm-Film.
Fuß + Frames 35mm Gibt die Zeit in Fuß und Frames an, ausgehend von einer 35-mm-Film-Framerate: 16 Frames pro Fuß. Verwenden
Sie diese Einstellung zur Ausgabe auf 35-mm-Film.
Frames Gibt die Zeit nur als Framezählung an. Es werden keine Messungen als Zeit oder räumliche Länge angegeben. Verwenden Sie
diese Einstellung für die Ausgabe aufeinander folgender Standbilder, wie z. B. bei einer Animation oder einem DPX-Filmeditor.
Hinweis: Verwenden Sie bei der Bearbeitung von NTSC-Videoassets einen Drop-Frame-Timecode mit 30 fps. Dieses Format stimmt mit dem
Timecode von NTSC-Videomaterial überein und zeigt die Dauer am genauesten an.
Samplerate (Audio) Höhere Raten bieten normalerweise eine bessere Audioqualität bei der Wiedergabe von Audioclips in Sequenzen, nehmen
aber auch mehr Festplattenspeicher und Verarbeitungszeit in Anspruch. Erneutes Sampling oder das Einstellen einer anderen Rate als im
Originalaudioclip verlängert ebenfalls die Verarbeitungsdauer und beeinträchtigt die Qualität. Zeichnen Sie Audiodaten mit einer Samplerate hoher
Qualität auf und erfassen Sie die Audiodaten mit der bei der Aufzeichnung verwendeten Rate.
Anzeigeformat (Audio) Legt fest, ob die Audiozeit in Audio-Samples oder Millisekunden angezeigt wird. Das Anzeigeformat wird verwendet, wenn
die Option zum Anzeigen von Audio-Zeiteinheiten im Quellmonitor oder im Programmmonitor ausgewählt ist. (Standardmäßig wird die Zeit in
Frames angegeben, aber sie kann auch in Audioeinheiten angezeigt werden, damit Sie den Audioclip auf Sampleebene exakt bearbeiten
können.)
Videovorschaueinstellungen Die Videovorschaueinstellungen legen das Dateiformat, den Kompressor und die Farbtiefe fest, die Premiere Pro
für Vorschaudateien und die Wiedergabe von Clips und Sequenzen verwendet.
Neben zahlreichen anderen Optionen können Sie die Framegröße für die Vorschau reduzieren. Dies beschleunigt und vereinfacht die Wiedergabe
von Formaten mit hohen Framegrößen, z. B. HD und RED.
Vorschaudateiformat Wählen Sie ein Dateiformat, das eine Vorschau in der bestmöglichen Qualität zulässt, jedoch gleichzeitig die
Rendering-Zeit und die Dateigröße auf die Kapazität des Systems abstimmt. Für bestimmte Bearbeitungsmodi ist nur ein Dateiformat
verfügbar.
Codec Gibt den Codec an, der für die Erstellung der Vorschaudateien für die Sequenz verwendet wird.
(Nur Windows) Der Uncompressed UYVY 422 8-Bit-Codec und der V210 10-Bit YUV-Codec entsprechen den Spezifikationen für SD-SDI-
Video bzw. HD-SDI-Video. Wählen Sie eines davon aus, wenn Sie eines dieser Formate überwachen oder ausgeben möchten. Wählen
Sie für den Zugriff auf eines dieser Formate zuerst den Desktop-Bearbeitungsmodus aus.
Hinweis: Wenn Sie einen Clip verwenden, ohne Effekte anzuwenden oder die Frame- bzw. Zeiteigenschaften zu ändern, nutzt Premiere
Pro den Originalcodec des Clips für die Wiedergabe. Wenn Sie Änderungen vornehmen, die eine Neuberechnung der einzelnen Frames
erfordern, verwendet Premiere Pro den hier ausgewählten Codec.
Breite Gibt die Framebreite für die Videovorschau an, eingeschränkt durch das Pixel-Seitenverhältnis des Originalmediums.
Höhe Gibt die Framehöhe für die Videovorschau an, eingeschränkt durch das Pixel-Seitenverhältnis des Originalmediums.
Zurücksetzen Löscht jede vorhandene Vorschau und stellt für jede folgende Vorschau wieder die volle Größe ein.
Maximale Bittiefe Mit dieser Option wird die Farb-Bittiefe für die Verwendung in als Videos abgespielten Sequenzen erhöht (bis zu 32
bpc). Diese Einstellung ist häufig nicht verfügbar, wenn der ausgewählte Kompressor nur eine Option für die Bittiefe bietet. Sie können
auch eine 8-Bit-Palette (256 Farben) angeben, wenn Sie eine Sequenz für 8-bpc-Farbwiedergabe vorbereiten, z. B. wenn Sie den
Desktop-Bearbeitungsmodus für das Internet oder eine Präsentationssoftware verwenden. Wählen Sie „Maximale Bittiefe“ aus, wenn das
Projekt Assets mit einer hohen Bittiefe enthält, die in Programmen wie Adobe Photoshop oder mit HD-Camcordern erstellt wurden.
Premiere Pro verwendet dann beim Verarbeiten von Effekten bzw. beim Erstellen von Vorschaudateien alle Farbinformationen in diesen
Assets.
Maximale Render-Qualität Sorgt bei der Skalierung von großen auf kleinere Formate oder bei der Skalierung von HD-Formaten auf
Standardformate für scharfe Details. Die Option „Maximale Render-Qualität“ optimiert die Qualität von Bewegungen in gerenderten Clips
und Sequenzen. Häufig werden bewegte Assets bei Auswahl dieser Option schärfer gerendert.
Bei maximaler Qualität nimmt das Rendern mehr Zeit und Arbeitsspeicher in Anspruch als bei der Standardqualität. Wählen Sie diese
Option daher nur auf Systemen mit genügend Arbeitsspeicher aus. Die Option „Maximale Render-Qualität“ wird für Systeme mit dem
minimal erforderlichen Arbeitsspeicher nicht empfohlen.
Bei maximaler Render-Qualität kann die Qualität von stark komprimierten Bildformaten oder Bildformaten mit Komprimierungs-Artefakten
aufgrund der Scharfzeichnung abnehmen.
Hinweis: Um bei maximaler Render-Qualität ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollten Sie in den Voreinstellungen aus dem Menü
„Optimieren Sie das Rendering für“ die Option „Speicher“ auswählen. Weitere Informationen finden Sie unter Optimieren des Renderings
für verfügbaren Arbeitsspeicher.
Vorgabe speichern Öffnet das Dialogfeld „Einstellungen speichern“, in dem Sie die Sequenzeinstellungen benennen, beschreiben und speichern
können.
Sie sollten die Sequenzeinstellungen auch dann speichern und ihnen einen Namen zuweisen, wenn Sie sie nur für ein Projekt verwenden
möchten. Beim Speichern der Einstellungen wird eine Sicherungskopie der Einstellungen gespeichert, zu der Sie zurückkehren können, wenn
die aktuellen Sequenzeinstellungen versehentlich geändert werden.
Spureinstellungen
Die Standardsequenz steuert die Anzahl der Videospuren und die Anzahl sowie die Art der Audiospuren für neu erstellte Sequenzen.
Master Legt den Standardkanaltyp für die Masterspur in neuen Sequenzen als „Mono“, „Stereo“, „5.1 Surround“ oder „16-Kanal“ fest.
Hinweis: Wenn Sie nicht verfügbare Sequenzeinstellungen ändern möchten, können Sie eine Sequenz mit den gewünschten Einstellungen
erstellen. Verschieben Sie anschließend den Inhalt der aktuellen Sequenz in diese.
Auswählen einer Sequenzvorgabe
Um sicherzustellen, dass eine Sequenz erstellt wird, bei der die Eigenschaften eines Assets übereinstimmen, ziehen Sie das Asset auf die
Schaltfläche „Neues Objekt“ , die sich unten im Projektfenster befindet. So verhindern Sie Fehler bei der manuellen Eingabe der
Sequenzeinstellungen oder die Auswahl der falschen Sequenzvorgabe.
Eine Sequenz kann unterschiedliche Typen von Assets in verschiedenen Formaten und mit vielen verschiedenen Parametern enthalten. Die beste
Leistung in Premiere Pro erzielen Sie aber, wenn die Einstellungen für eine Sequenz mit möglichst vielen der darin verwendeten Assets
übereinstimmen. Damit eine optimale Leistung und möglichst kurze Renderzeiten gewährleistet sind, ermitteln Sie folgende Parameter für die zu
bearbeitenden Assets, bevor Sie eine Sequenz erstellen. Nachdem Sie die Parameter ermittelt haben, können Sie eine Sequenz mit den
passenden Einstellungen erstellen. Berücksichtigen Sie diese Parameter auch, wenn Sie Assets von einem bandbasierten Gerät aufnehmen,
damit Sie die korrekten Aufnahmeeinstellungen auswählen können.
Aufnahmeformat (z. B. DV oder DVCPRO HD)
Dateiformat (z. B. AVI, MOV oder VOB)
Frame-Seitenverhältnis (z. B. 16:9 oder 4:3)
Pixel-Seitenverhältnis (z. B. 1,0 oder 0,9091)
Framerate (z. B. 29,97 fps oder 23,976 fps)
Timebase (z. B. 29.97 fps oder 23.976 fps)
Halbbilder (z. B. progressiv oder interlaced)
Audio-Abtastrate (z. B. 32 Hz oder 48 Hz)
Video-Codec
Audio-Codec
Im Eigenschaftenfenster finden Sie viele dieser Parameter für Ihre Assets. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen von
Clipeigenschaften. Wahlweise können Sie auch die Anwendung eines Drittanbieters verwenden, etwa die Freeware-Programme MediaInfo oder
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GSpot Codec Information Appliance. Um die beim Generieren einer Datei verwendeten Codecs zu finden, können Sie auch in Apple QuickTime
Player die Option „Fenster“ > „Filminspektor einblenden“ wählen.
Manche Assets verwenden Codecs, die in Premiere Pro nicht nativ unterstützt werden. Häufig können Sie diese Assets nach der Installation der
entsprechenden Codecs bearbeiten. Achten Sie jedoch darauf, keine ungetesteten Codecs auf Ihrem System zu installieren, die wiederum zu
weiteren Problemen führen könnten.
Erstellen einer benutzerdefinierten Sequenzvorgabe
Zur Anpassung der meisten Sequenzeinstellungen müssen Sie eine neue Sequenz beginnen, eine vorhandene Vorgabe auswählen und diese
ändern.
Es wird nicht jede mögliche Framerate in jedem Bearbeitungsmodus unterstützt. Um eine benutzerdefinierte Vorgabe mit beispielsweise einer
Framerate von 23,976 fps zu erstellen, wählen Sie „Desktop“ als Bearbeitungsmodus (dieser Modus wird in Premiere Pro CS5.5 und höher als
„Benutzerdefiniert“ bezeichnet). Wählen Sie dann aus dem Menü „Timebase“ die Einstellung „23.976 Frames/Sekunde“.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“ oder klicken Sie im Projektfenster auf die Schaltfläche „Neues Objekt“
und wählen
Sie „Sequenz“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ auf der Registerkarte „Sequenzvorgaben“ die Vorgabe aus, die dem Videomaterial
oder den Anforderungen der Aufnahmekarte am besten entspricht.
Hinweis: Wenn Sie beabsichtigen, eine benutzerdefinierte Sequenz mit der Einstellung „Desktop“ (CS5) bzw.
„Benutzerdefiniert“ (CS5.5 und höher) zu erstellen (über die Dropdown-Liste „Bearbeitungsmodus“), ist es nicht notwendig,
eine Vorgabe auszuwählen, bevor Sie auf die Registerkarte „Allgemein“ (CS5) bzw. „Einstellungen“ (CS5.5 und höher) klicken.
3. Ändern Sie die Einstellungen unter den Registerkarten „Allgemein“ oder „Spuren“ entsprechend Ihrer Anforderungen an das
Projekt.
4. Klicken Sie auf „Vorgabe speichern“.
5. Geben Sie einen Namen und ggf. eine Beschreibung der Vorgabe ein. Klicken Sie dann auf „OK“.
Ändern der Sequenzeinstellungen
Sie können einige Einstellungen einer vorhandenen Sequenz ändern. Je nach ausgewähltem Bearbeitungsmodus sind einige Einstellungen
festgelegt.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Sequenz“ > „Sequenzeinstellungen“.
Klicken Sie im Projektfenster mit der rechten Maustaste auf eine Sequenz und wählen Sie „Sequenzeinstellungen“.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ die gewünschte Einstellung aus. Weitere Informationen finden Sie unter
Sequenzvorgaben und -einstellungen.
Ändern der Auflösungseinstellungen einer Sequenzvorschau
Sie können das Format und die Auflösung für die Videovorschau im Dialogfeld „Sequenzeinstellungen“ auswählen. Wählen Sie eine Auflösung, die
unter der Framegröße der Sequenz liegt, damit eine Wiedergabe von Vorschauen möglich ist, die der Computer nicht bei voller Framegröße
wiedergeben kann. Während der Bearbeitung rendert Premiere Pro jede Vorschau mit der angegebenen Vorschaugröße und skaliert sie auf die
Framegröße der Sequenz.
1. Wählen Sie die Sequenz, deren Vorschaueinstellungen Sie ändern möchten. Wählen Sie anschließend „Sequenz“ >
„Sequenzeinstellungen“.
2. Passen Sie im Dialogfeld „Sequenzeinstellungen“ im Bereich „Videovorschau“ die Breite und Höhe der Frames an.
3. (Optional) Um die Framegröße wieder auf die ursprüngliche Größe der Sequenzvorgabe einzustellen, klicken Sie auf
„Zurücksetzen“.
Hinweis: Bei einigen Sequenzvorgaben steht für das Dateiformat und den Codec nur eine Option zur Verfügung.
Erstellen einer Widescreen-Sequenz
Sie können Breitbildmaterial bearbeiten, das in DV-, HDV- oder HD-Formaten aufgenommen wurde. Um Breitbilddaten korrekt anzeigen und
wiedergeben zu können, müssen Sie die Sequenzeinstellungen entsprechend für Breitbilddaten anpassen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
2. Wählen Sie eine Voreinstellung, die Ihrem Filmmaterial entspricht. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie für DV-Material eine der DV-NTSC- oder DV-PAL-Vorgaben aus, deren Name den Begriff „Breitbild“
(Widescreen) enthält. Die Vorgaben verwenden horizontale Pixel (mit Pixel-Seitenverhältnissen von 1,2 für NTSC und
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1,422 für PAL).
Wählen Sie für ein HDV-Projekt eine HDV-Vorgabe mit HD Anamorphic 1080 (Pixel-Seitenverhältnis 1,333) oder
Quadratpixel (Pixel-Seitenverhältnis 1,0)
Wählen Sie für ein HD-Projekt eine der Vorgaben, die der HD-Aufnahmekarte beigefügt sind.
3. Geben Sie unter „Sequenzname“ einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Erstellen einer HDV- oder HD-Sequenz
Sie können HDV- oder HD-Filmmaterial mit einer Auflösung von 720p, 1080p oder 1080i bearbeiten. Wählen oder erstellen Sie bei der Erstellung
einer neuen Sequenz für diese Formate Vorgaben, die den Spezifikationen Ihres Quellfilmmaterials entsprechen.
Die in enthaltenen DVCPROHD-Vorgaben eignen sich für die Bearbeitung von Material, das mit einem Panasonic P2-Camcorder in MXF-Dateien
aufgenommen wurde. Premiere Pro bietet außerdem Vorgaben für AVCHD, XDCAM HD und XDCAM EX. Wenn eine mit Premiere Pro kompatible
HD-Aufnahmekarte installiert wird, werden normalerweise zusätzliche HD-Sequenzvorgaben in Premiere Pro installiert.
Für HDV-Filmmaterial können Sie eine benutzerdefinierte Vorgabe erstellen, deren Einstellungen denen Ihres Filmmaterials entsprechen. Weitere
Informationen über das Erstellen benutzerdefinierter Sequenzvorgaben finden Sie unter Erstellen einer benutzerdefinierten Sequenzvorgabe.
Um die beste Wiedergabeleistung zu garantieren, ist es u. U. nützlich, das HD-Filmmaterial zu rendern, sobald Sie es in eine Sequenz einfügen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
Zum Bearbeiten von DVCPROHD 720p-Filmmaterial, das mit 25 fps aufgenommen wurde (z. B. 25pN natives Filmmaterial
von PAL-Versionen der Panasonic HVX200-Kamera), wählen Sie die Vorgabe DVCPROHD 720p 50p. Klicken Sie
anschließend auf die Registerkarte „Allgemein“. Wählen Sie im Dropdownmenü „Timebase“ die Option „25,00
Frames/Sekunde“.
Das Dialogfeld „Neue Sequenz“ wird geöffnet, die Registerkarte „Sequenzvorgabe“ ist bereits ausgewählt.
2. Wählen Sie eine Voreinstellung, die Ihrem Filmmaterial entspricht.
3. (Optional) Zum Festlegen der Anzahl der Kanäle in der Master-Audiospur verwenden Sie die Registerkarte „Spuren“. Wählen
Sie im Audiofenster im Menü „Master“ eine der folgenden Optionen:
Mono Gibt einen einzigen Monokanal aus.
Stereo Gibt zwei Monokanäle mit intakter Stereo-Tonschwenkung aus.
5.1 Gibt vier Monokanäle mit Tonschwenkung links vorn, rechts vorn, links hinten und rechts hinten aus.
4. Geben Sie einen Speicherort und einen Namen für die Projektdatei ein und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Unter Windows können Sie eine benutzerdefinierte Projektvorgabe erstellen, um die unkomprimierte 10-Bit- oder unkomprimierte 8-Bit-
Filmmaterial in einer Vorschau anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer Sequenz mit unkomprimierter Videowiedergabe
in der Hilfe zu Premiere Pro.
Erstellen einer Sequenz mit unkomprimierter Videowiedergabe
Für die hochwertigste Vorschau von Sequenzen auf einer SDI-Karte oder einem an einen externen Monitor angeschlossenen Gerät nutzen Sie
bitte eines der unkomprimierten Formate für Vorschaudateien. Unkomprimiertes 8-Bit (4:2:2 YUV) ist besonders geeignet für Projekte, die für die
SD-Ausgabe gedacht sind, während unkomprimiertes 10-Bit (4:2:2 YUV) optimal für Projekte ist, die für HD gedacht sind. Außerdem verwendet
Premiere Pro bei unkomprimiertem 10-Bit (4:2:2 YUV) und bei Color-Rendering mit hoher Bittiefe die Farbinformationen in 10-Bit-Assets und führt
ein Upsampling der anderen Assets in einer Sequenz durch, um 10-Bit-Vorschaudateien zu erzeugen. Premiere Pro liefert die optimale
Vorschauleistung, wenn diese Vorschaudateiformate auf einem System mit installierter unterstützter SD-SDI- oder HD-SDI-Karte verwendet
werden.
Beide unkomprimierten Formate führen ein Subsampling von Videodateien bei 4:2:2 YUV durch aber anders als andere für Vorschaudateien
verfügbare Formate führen Sie die Videodaten nicht über einen Kompressor aus. Sie werden unkomprimiert genannt, da sie diese zweite
Komprimierungsebene nicht hinzufügen und deshalb eine viel höhere Farbtiefe in der Vorschau beibehalten als komprimierte Formate. Als Folge
können unkomprimierte Vorschaudateien etwas größer als komprimierte Vorschaudateien sein.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ die Registerkarte „Allgemein“.
3. Wählen Sie im Menü „Bearbeitungsmodus“ die Option „Desktop“.
4. Wählen Sie im Menü „Timebase“ die gewünschte Framerate wie z. B. 24, 25 oder 29,97 Frames/Sekunde aus.
5. Wählen Sie im Videobereich die gewünschten Einstellungen für Framegröße, Pixel-Seitenverhältnis, Felder und
Anzeigeformat. Wählen Sie beispielsweise 1920 x 1080, Quadratpixel (1,0), Keine Halbbilder (Progressive-Scan) und 30-fps-
Drop-Frame-Timecode.
6. Wählen Sie im Audiobereich die gewünschten Einstellungen für Samplerate und Anzeigeformat.
7. Wählen Sie im Bereich „Videovorschau“ das geeignete Vorschau-Dateiformat und den Codec für Ihr System aus:
Für Windows: Format der Vorschaudatei: Microsoft AVI; Codec: Ohne (alternativ „Unkomprimiert UYVY 422 8-Bit“).
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Für Mac OS: Format der Vorschaudatei: QuickTime; Codec: Ohne (alternativ „Unkomprimiert YUV 10-Bit 4:2:2“ oder
„Unkomprimiert YUV 8-Bit 4:2:2“).
Je nach vorhandener optionaler Hardware-Aufnahme- oder Wiedergabekarte werden unterschiedliche Dateiformate und
Codecs zur Auswahl angezeigt.
8. (Optional) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Maximale Bittiefe“, falls Ihr System 10-Bit- oder größere Formate unterstützt.
9. (Optional) Falls Sie planen, die unkomprimierte Wiedergabe wieder zu verwenden, klicken Sie auf „Vorgabe speichern“, geben
Sie Namen und Beschreibung der Vorgabe ein und klicken Sie auf „OK“.
10. Geben Sie einen Namen für die Sequenz ein und klicken Sie auf „OK“.
Erstellen von Sequenzen für RED-Filmmaterial
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ im Bedienfeld „Sequenzvorgaben“ eine RED R3D-Vorgabe, die Ihrem Filmmaterial
entspricht.
3. Geben Sie unter „Sequenzname“ einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
24p-Sequenzen
Über 24p-Filmmaterial und Sequenzen
Filmmaterial, das über einen Camcorder oder durch eine Filmübertragung mit dem ungefähren Wert „24 Non-Interlaced (Progressive) fps“ erstellt
wurde, wird als 24p-Filmmaterial bezeichnet. Dieses Filmmaterial emuliert die Bildqualität und Bewegungsdarstellung von Filmen, da die Framerate
24p sehr nah an der Rate von Kinofilmen liegt und jeder Frame aus progressiven Zeilen erstellt wird (und nicht aus Frame-Halbfeldern mit
„Interlacing“). 24p-Formate sind bei Filmschaffenden mit Digitaltechnik und kleinen Budgets zunehmend beliebt geworden, da das aufgenommene
Material hierdurch einen Kino-Look erhält.
Wählen Sie zum Erstellen einer DV-24p-Sequenz in Premiere Pro eine Vorgabe für DV-24p-Sequenzen aus, die dem Format und dem Frame-
Seitenverhältnis Ihres Filmmaterials entspricht. Sie können wie gewohnt Dateien importieren und Filmmaterial erfassen.
Premiere Pro enthält zwei wechselnde DV-24p-Pulldown-Schemas: „Frame wiederholen“ und „Frame, interlaced“. Beide Optionen konvertieren
24p-Material so, dass es mit 29,97 fps wiedergegeben wird. Es bestehen jedoch leichte Visualisierungs- und Leistungsunterschiede. Sie können
beim Starten einer neuen DV-24p-Sequenz eine dieser Optionen in den Einstellungen „Neue Sequenz“ wählen oder die Änderung in einer
bestehenden Sequenz vornehmen.
Wenn Sie DV-24p-Filmmaterial in einer Sequenz bearbeiten, indem Sie einer der DV-NTSC-Standardvorgaben von Premiere Pro nutzen,
verwendet Premiere Pro ein 24p-DV-Pulldown-Schema, um das Material in Interlaced-Videodaten mit 29,97 fps für die Wiedergabe auf NTSC-
Standardgeräten zu konvertieren. Sie können diese Methode z. B. verwenden, um Ihren DV-24p-Film für das Mastering auf Band oder für die
Ausstrahlung in ein NTSC-Standardformat zu exportieren.
Wenn Sie 24p-Filmmaterial in einer Sequenz bearbeiten, die auf einer der DV-24p-Vorgaben basiert, arbeitet Premiere Pro standardmäßig mit
dem 24p-Pulldown-Schema, damit das Videomaterial für die Wiedergabe auf 24p-NTSC-Geräten exportiert werden kann. Auf diese Weise können
Sie den Film in einem 24p-Format in eine Datei exportieren. Sie können diese Methode z. B. verwenden, wenn Sie Ihren Film auf eine DVD
exportieren möchten, um ihn auf DVD-Playern und Fernsehbildschirmen wiederzugeben, die 24p-Formate unterstützen.
Sie können einen 24p-Film mit Adobe Media Encoder aus Premiere Pro nach Adobe Encore exportieren. Sie können den Film in Encore öffnen,
Ihre DVD erstellen und das Projekt anschließend als 24p MPEG-2-Stream mastern und brennen. Die fertige DVD weist auf 480p-fähigen DVD-
Playern und Fernsehern (Progressive Scan) keine Interlacing-Fehler auf. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das DV-24p-Projekt in ein Format
zu exportieren (z. B. Sequenzen mit Standbildern), das für die Übertragung in Filmdaten geeignet ist.
Hinweis: Premiere Pro akzeptiert 24p- und 24Pa-Filmmaterial nur von Kameras, die diese Schemas verwenden.
Nicht alle 24p-Quellmedien besitzen bzw. benötigen einen Pulldown. Viele neue Formate sind 24 progressiv-nativ (24pn). Für die Kompatibilität mit
30 fps-Video wird kein Pulldown-Schema angewendet. Manche P2-Formate, alle XDCAM- und XDCAM-EX-Formate sowie die meisten AVCHD-
24p-Formate sind progressiv-nativ.
3:2- und 24Pa-Pulldown
Bei der Übertragung von 24-fps-Film in 29,97-fps-Video wenden Sie ein Verfahren an, das als 3:2-Pulldown bezeichnet wird. Hierbei werden die
Filmframes nach sich wiederholendem 3:2-Muster über die Videohalbbilder verteilt. Der erste Frame des Films wird in Halbbild 1 und 2 des ersten
Videoframes kopiert und außerdem in Halbbild 1 des zweiten Videoframes. Der zweite Frame des Films wird dann über die nächsten zwei
Halbbilder des Videos verteilt Halbbild 2 des zweiten Videoframes und Halbbild 1 des dritten Videoframes. Dieses 3:2-Muster wird wiederholt, bis
vier Filmframes über fünf Videoframes verteilt wurden, und dann erneut angewendet.
Das Ergebnis des 3:2-Pulldown sind ganze Frames, (dargestellt durch W) und Split-Halbbild-Frames, (dargestellt durch S). Die drei ganzen
Videoframes enthalten zwei Halbbilder aus demselben Filmframe. Die übrigen zwei Split-Halbbild-Frames enthalten einen Videoframe aus zwei
verschiedenen Filmframes. Die beiden Split-Halbbild-Frames liegen immer nebeneinander.
Die Phase des 3:2-Pulldown bezieht sich auf den Punkt, an dem die beiden Split-Halbbild-Frames in den ersten fünf Frames des Filmmaterials
liegen. Die Phase ist das Ergebnis zweier Konvertierungen während des 3:2-Pulldown: 24-fps-Film wird in 30-fps-Video konvertiert, vier Frames in
24-fps-Film werden jeweils über fünf Frames in 30(29,97)-fps-Video verteilt. Der Film wird zunächst um 0,1 % verlangsamt, um die Differenz
zwischen 29,97 fps und 30 fps auszugleichen. Dann wird jeder Filmframe nach einem bestimmten Muster wiederholt und mit Videohalbbildern
gepaart.
Wenn Sie einen 3:2-Pulldown auf Footage anwenden, wird ein Frame des Films (A) in zwei oder drei Interlaced-Video-Halbbilder separiert (B), die
in Videoframes mit jeweils zwei Halbbildern gruppiert werden.
Damit hinzugefügte Effekte perfekt mit der Original-Framerate des Films synchronisiert werden können, müssen Sie den 3:2-Pulldown bei
Videomaterial, das ursprünglich auf Film aufgenommen wurde, wieder rückgängig machen. Wenn Sie den 3:2-Pulldown entfernen, wird die
Framerate um 1/5 reduziert: von 30 auf 24 fps bzw. von 29,97 auf 23,976 fps. Die Reduzierung der Framerate führt dazu, dass weniger zu
ändernde Frames vorhanden sind.
Premiere Pro unterstützt auch den Panasonic DVX100 24p DV-Kamera-Pulldown, der als 24p Advance (24Pa) bezeichnet wird. Dieses Format
wird von einigen Kameras zur Erfassung von Progressive-Scan-Bildern mit 23,976 fps auf DV-Bändern verwendet.
Weitere Informationen über 24p-Pulldown-Schemas finden Sie im Video-Lernprogramm „Digital Video Principles - Converting 24 fps video“ auf
lynda.com
Chris Meyer stellt Links zu Ressourcen für Pulldown zur Verfügung, und zwar in diesem Artikel auf der ProVideo Coalition-Website.
Erstellen einer 24p-Sequenz
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
2. Wählen Sie aus der Liste „Verfügbare Vorgaben“ auf der Registerkarte „Sequenzvorgaben“ die 24p-Vorgabe aus, die dem
Frame-Seitenverhältnis und der Audio-Samplerate des Großteils Ihres Filmmaterials entspricht. 24p-Vorgaben befinden sich in
den Ordnern DV-24P, DVCPRO50 > 480i, DVCPROHD > 1080i und DVCPROHD > 720p.
3. Wählen Sie einen Speicherort aus, geben Sie einen für Ihre Sequenz ein und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Wenn Sie 24p-Material aufnehmen, erkennt Premiere Pro dieses als 24p und verarbeitet die Daten entsprechend, ohne dabei Ihre
Sequenzeinstellungen zu berücksichtigen.
Einstellen von 24p-Wiedergabeoptionen
Wiedergabeeinstellungen werden beim Erstellen einer neuen Sequenz eingestellt.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Sequenz“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ die Registerkarte „Allgemein“.
3. Klicken Sie auf „Wiedergabeeinstellungen“.
4. Wählen Sie im Bereich „ 24P-Umwandlungsmethode“ eine der folgenden Optionen aus:
Frame wiederholen (ABBCD) Dupliziert Frames, wenn dies erforderlich ist, um eine reibungslose Wiedergabe mit 29,97 fps
zu erzielen. Für diese Option wird ein relativ geringer Anteil der CPU-Ressourcen benötigt.
Frame, interlaced (2:3:3:2) Kombiniert die Frames in einem gemischten Fernseher/Kino-Format, um eine reibungslose
Wiedergabe mit 29,97 fps zu erzielen. Diese Option ermöglicht eine einwandfreie Wiedergabe, benötigt jedoch mehr CPU-
Ressourcen.
5. Klicken Sie im Dialogfeld „Wiedergabeeinstellungen“ auf „OK“ und im Dialogfeld „Neue Sequenz“ ebenfalls auf „OK“.
Deaktivieren des 24p-Pulldowns zur Simulation der Film-Video-Übertragung
Premiere Pro verwendet standardmäßig ein 24p-Pulldown-Schema, um 24p-DV-Material mit 29,97 fps in einem Projekt wiederzugeben, das auf
einer der NTSC-Voreinstellungen basiert. Sie können das Pulldown-Schema deaktivieren, um Ihrem Film das Aussehen eines auf Video oder
Broadcast überspielten Films zu geben (ohne Frame-Interpolation).
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter CTRL-Taste (MAC OS) im Projektfenster auf einen 24p-
Clip.
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2. Wählen Sie „Ändern“ > „Filmmaterial interpretieren“.
3. Wählen Sie unter Framerate die Option „24p DV-Pulldown entfernen“ aus.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Darüber hinaus können Sie eine beliebige Anzahl von Film-Plug-in-Effekten von Drittanbietern auf die Master-Sequenz anwenden. Mit diesen
Plug-ins kann eine Konvertierung und somit eine Angleichung an die Fernsehbildfähigkeiten durchgeführt oder eine Körnung- oder
Farbkorrektur zur Simulierung verschiedener Filmmaterialien vorgenommen werden. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit besonders auf die
Beleuchtung und setzen Sie während der Aufnahme ein Stativ und langsame Schwenks ein, um den Eindruck zu erwecken, dass eine schwere
Filmkamera verwendet wurde. Wenn Sie diese Details beachten, erhält Ihr Projekt ein relativ authentisches Filmaussehen.
Anzeigen des Timecodes einer 24p-Quelle
Beim Importieren von 24p-Filmmaterial behandelt Premiere Pro dies als Vollbildmaterial, das mit 23,976 fps aufgenommen wurde. Aus diesem
Grund wird beim Arbeiten mit 24p-Filmmaterial in einem 24p-Projekt der Timecode als 24 fps angezeigt. Die Kamera nimmt und zeichnet 24p-
Filmmaterial jedoch im Format „30-fps-Non-Drop-Frame-Timecode“ auf. Wenn Sie 24p-Filmmaterial für die spätere Aufnahme aufzeichnen, erfolgt
die Aufzeichnung basierend auf dem Timecode-Format der Kamera, also „ 30-fps-Non-Drop-Frame-Timecode“.
Wenn Sie einen Clip für die spätere Aufnahme aufzeichnen, kann dieser z. B. einen In-Point bei 00:01:00:28 haben. Als Offlineclip in einem 24p-
Projekt wird der In-Point jedoch u. U. als 00:01:00:23 angegeben. Das Mischen von Filmmaterial mit Non-Drop-Frames und Filmmaterial mit Drop-
Frames kann auch zu größeren Timecode-Unterschieden zwischen dem Projekt und dem Clip führen, sodass Minuten, Sekunden und die
Gesamtlänge nicht mehr synchron sind. Berücksichtigen Sie diese Diskrepanzen bei der Bearbeitung.
Wenn Sie einen Non-Drop-Frame-Timecode von 30 fps für Projekte mit 24p-Filmmaterial verwenden, lässt Premiere Pro jeden fünften Frame
beim Timecode des 24p-Filmmaterials aus. Als Eigenschaft ihres 24p-Clips wird eine Framerate von 23,976, jedoch eine Timebase von 29,97
angezeigt. Wenn Sie die Anzeige des ursprünglichen Clip-Timecodes bevorzugen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) im Projektfenster auf den Clip.
2. Wählen Sie „Ändern“ > „Filmmaterial interpretieren“ > „Framerate aus Datei verwenden“.
Beginnen einer Sequenz für mobile Geräte
Sie können Videodaten für die Verwendung auf Mobiltelefonen, tragbaren Playern und anderen tragbaren Geräten bearbeiten. Das Wählen einer
Projektvorgabe, die die Anforderungen des Zielgeräts erfüllt, ist die einfachste Möglichkeit, mit der Bearbeitung zu beginnen. Wenn Sie die
Bearbeitung des Films abgeschlossen haben, verwenden Sie Adobe Media Encoder zum Codieren mit den richtigen Audio- und Videomerkmalen
für die Zielgeräte.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie auf dem Willkommenbildschirm die Option „Neues Projekt“ aus.
Wählen Sie die Option „Datei“ > „Neu“ > „Projekt“ aus.
2. Klicken Sie im Dialogfeld „Neues Projekt“ auf „OK“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ die Registerkarte „Sequenzvorgaben“.
4. Wählen Sie den Ordner mit den Vorgaben für Mobilgeräte. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie einen Film bearbeiten möchten, der nur für Geräte mit 3GPP-Videounterstützung und Framegrößen von 176 X
144 oder 88 X 72 bestimmt ist, wählen Sie die Vorgabe CIF, QCIF oder QQCIF.
Wenn Sie einen Film für die Verwendung im Internet oder auf Mobilgeräten mit 4:3-Video und Framegrößen von 320 X
240 oder 128 X 96 bearbeiten möchten, wählen Sie die Vorgabe iPod, QVGA oder Sub-QCIF.
5. Geben Sie unter „Sequenzname“ einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Benutzen mehrerer Sequenzen
Ein Projekt kann mehrere Sequenzen enthalten. Verschiedene Sequenzen im selben Projekt können unterschiedliche Einstellungen haben. Sie
wählen die Einstellungen für jede Sequenz beim Erstellen aus, Sie können jedoch einige der Einstellungen auch nach dem Erstellen der Sequenz
ändern.
Um zwischen Sequenzen zu wechseln, klicken Sie im Programmmonitor oder im Schnittfenster auf den Reiter der
gewünschten Sequenz. Die Sequenz wird in beiden Fenstern im Vordergrund angezeigt.
Um eine Sequenz in einem eigenen Schnittfenster anzuzeigen, ziehen Sie die Registerkarte „Sequenz“ vom Fenster in einen
leeren Bereich. Ziehen Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), damit das Fenster nicht
angedockt wird.
Wenn Sie eine Sequenz im Quellmonitor öffnen möchten, drücken Sie die STRG-/Befehlstaste und doppelklicken im
Projektfenster auf die Sequenz. Drücken Sie im Schnittfenster die STRG-/Befehlstaste und doppelklicken Sie auf eine
verschachtelte Sequenz.
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Verschachteln von Sequenzen
Sie können Sequenzen innerhalb von Sequenzen mit beliebiger Tiefe verschachteln, um komplexe Gruppierungen und Hierarchien zu schaffen.
Sie können eine Sequenz in einer anderen verschachteln, mit anderen Einstellungen von Timebase, Framegröße und Pixel-Seitenverhältnis. Eine
verschachtelte Sequenz wird als ein einzelner Clip mit verbundenen Video-/Audiokomponenten angezeigt, auch wenn die Originalsequenz
möglicherweise zahlreiche Video- und Audiospuren enthält.
Sie können verschachtelte Sequenzen genauso auswählen, verschieben, zuschneiden und mit Effekten bearbeiten wie jeden anderen Clip. Alle an
der Originalsequenz vorgenommenen Änderungen werden in alle aus dem Original erstellten verschachtelten Instanzen übernommen.
Durch die Möglichkeit zur Verschachtelung von Sequenzen können Sie zahlreiche zeitsparende Techniken nutzen und Effekte schaffen, die
andernfalls nicht möglich wären:
Sie können Sequenzen erneut verwenden. Wenn Sie eine Sequenz wiederholen möchten, können Sie sie einmal erstellen und
dann einfach beliebig oft in einer anderen Sequenz verschachteln. Dies ist besonders bei komplexen Sequenzen von Vorteil.
Sie können unterschiedlichen Kopien einer Sequenz verschiedene Einstellungen zuweisen. Wenn eine Sequenz zum Beispiel
mehrmals abgespielt, bei jeder Wiedergabe jedoch ein anderer Effekt angewendet werden soll, wenden Sie einfach auf jede
Instanz der verschachtelten Sequenz einen anderen Effekt an.
Sie können den Bearbeitungsbereich optimieren. Erstellen Sie komplexe, aus mehreren Ebenen bestehende Sequenzen
getrennt, und fügen Sie sie anschließend als einen Clip zur Hauptsequenz hinzu. Dies erspart es Ihnen nicht nur, zahlreiche
Spuren in der Hauptsequenz verwalten zu müssen, sondern verringert auch das potenzielle Risiko, dass Sie versehentlich
Clips während der Bearbeitung verschieben (und dadurch die Synchronität verloren geht).
Erstellen Sie komplexe Gruppierungen und verschachtelte Effekte. Sie können zwar beispielsweise nur eine Überblendung auf
einen Schnittpunkt anwende, haben aber die Möglichkeit, Sequenzen zu verschachteln und auf jeden verschachtelten Clip eine
neue Überblendung anzuwenden, wodurch Überblendungen innerhalb von Überblendungen entstehen. Sie können auch Bild-
im-Bild-Effekte erzeugen, bei denen jedes Bild eine verschachtelte Sequenz ist, die eigene Clips, Überblendungen und Effekte
enthält.
Beachten Sie beim Verschachteln von Sequenzen folgende Punkte:
Sie können Sequenzen nicht in sich selbst verschachteln.
Sie können keine Sequenzen mit einer 16-Kanal-Audiospur verschachteln.
Da verschachtelte Sequenzen Verweise auf viele andere Clips enthalten können, ist es möglich, dass Vorgänge, in die eine
verschachtelte Sequenz involviert ist, mehr Bearbeitungszeit benötigen, da Premiere Pro diese Vorgänge auf alle
dazugehörigen Clips anwendet.
Eine verschachtelte Sequenz stellt stets den aktuellen Zustand des Originals dar. Wird der Inhalt der Originalsequenz
geändert, spiegelt sich dies im Inhalt der verschachtelten Instanzen wider. Die Dauer wird nicht direkt beeinflusst.
Die ursprüngliche Dauer eines verschachtelten Sequenzclips wird vom Original bestimmt. Dabei wird Leerraum am Anfang der
Originalsequenz mit eingerechnet, nicht jedoch am Sequenzende.
Sie können die In- und Out-Points verschachtelter Sequenzen genauso setzen wie die von anderen Clips. Das Zuschneiden
einer verschachtelten Sequenz wirkt sich nicht auf die Länge der Originalsequenz aus. Wenn die Dauer der Originalsequenz
später geändert wird, hat dies ebenfalls keine Auswirkung auf der Dauer bestehender verschachtelter Instanzen. Um die Dauer
der verschachtelten Instanzen zu verlängern und Material anzuzeigen, das der Originalsequenz hinzugefügt wurde, können die
standardmäßigen Zuschneideverfahren verwendet werden. Umgekehrt führt eine verkürzte Originalsequenz dazu, dass die
verschachtelte Instanz schwarze Video- und stille Audioabschnitte enthält, die Sie durch Zuschneiden aus der verschachtelten
Sequenz entfernen können.
In diesem Video-Lernprogramm von Andrew Devis auf der Creative COW-Website erfahren Sie, warum die Verschachtelung
ein Schlüssel für die effiziente Bearbeitung ist.
Maxim Jago stellt seine Erklärung zu verschachtelten Sequenzen in diesem Video aus dem Workshop „Getting Started with
Adobe Premiere Pro CS5“ auf der Video2Brain-Website vor.
Maxime Jago erläutert und demonstriert das Verschachteln von Sequenzen in diesem Video aus dem Schulungsprogramm
„Adobe Premiere Pro CS5: Learn By Video“ von Video2Brain.
Verschachteln einer Sequenz in einer anderen Sequenz
Ziehen Sie eine Sequenz aus dem Projektfenster oder dem Quellmonitor in die entsprechende Spur bzw. die entsprechenden Spuren der
aktiven Sequenz, oder verwenden Sie eine der Bearbeitungsmethoden für das Hinzufügen von Clips.
Hinweis: Sie müssen die Audiospur vor dem Bearbeiten einer verschachtelten Sequenz nicht rendern.
Erstellen einer verschachtelten Sequenz aus einer Auswahl von Clips
1. Wählen Sie in einer Sequenz einen oder mehrere Clips aus, die Sie an eine verschachtelte Sequenz senden möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Clip“ > „Verschachteln“.
Nach oben
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl und wählen Sie „Verschachteln“.
Premiere Pro schneidet die ausgewählten Clips aus der Sequenz aus, sendet sie an eine neue Sequenz und verschachtelt die neue Sequenz in
der Originalsequenz. Ausgangspunkt ist hierbei die Position des ersten ausgewählten Clips.
Öffnen der Quelle einer verschachtelten Sequenz
Doppelklicken Sie auf einen verschachtelten Sequenzclip. Das Original der verschachtelten Sequenz wird zur aktiven Sequenz.
Anzeigen eines Quellframes aus einer verschachtelten Sequenz
Wenn Sie einen Clip in einer verschachtelten Sequenz anzeigen möchten (z. B. zu Bearbeitungszwecken), können Sie die Originalsequenz
problemlos an genau dem Frame öffnen, den Sie anzeigen möchten.
1. Legen Sie im Schnittfenster die Spur als Ziel fest, in der sich eine verschachtelte Sequenz befindet. Klicken Sie hierzu auf den
Spurheader. Wenn Sie mehrere Spuren als Ziel festlegen, wird die oberste Zielspur zur Auswahl der verschachtelten Sequenz
verwendet.
2. Ziehen Sie den Abspielkopf in den Frame der verschachtelten Sequenz, die Sie in der ursprünglichen Sequenz einblenden
möchten.
3. Drücken Sie Umschalttaste+T, um die Originalsequenz im Schnittfenster zu öffnen, wobei sich der Abspielkopf an dem Frame
befindet, den Sie in der verschachtelten Sequenz angegeben haben.
In Premiere Pro CS6 (Windows) wurde der Tastaturbefehl zu Strg-Umschalttaste-F geändert. In Mac OS wurde der
Tastaturbefehl nicht geändert.
4. Doppelklicken Sie auf den Clip, an dem sich der Abspielkopf befindet, um den Clip im Quellmonitor zu öffnen.
Anhängen von Untertiteldateien (CS5.5 und höher)
Sie können eine Untertiteldatei an eine Sequenz anhängen und die Untertitel im Programmmonitor anzeigen. Angehängt werden können die
Dateientypen .mcc für HDTV (CEA-708) und .scc für SD (CEA-608).
Hinweis: Untertiteldateien sollten mit Timecode erstellt werden, damit sie der Sequenz in Premiere Pro entsprechen.
So hängen Sie einen Untertiteldatei an eine Sequenz an:
Markieren Sie die Sequenz und wählen Sie dann „Sequenz > Untertitel > Datei anhängen“.
Um angehängte Untertitel im Programmmonitorfenster anzuzeigen, wechseln Sie zum Fenstermenü und wählen Sie „Aktivieren“ für die Option
„Anzeige von Untertiteln“ aus. Um Untertitel auf externer Hardware anzuzeigen, konfigurieren Sie die Anzeige von Untertiteln in den Einstellungen
des jeweiligen Monitors.
Der einzige native Ausgabe-Arbeitsablauf für Untertitel ist die Einbettung von .scc (SD)-Untertiteldaten bei der Erstellung von DVDs in Encore
CS5. Einzelheiten hierzu finden Sie auf dieser Seite in der Encore-Hilfe.
Die folgenden Funktionen werden bei der Verwendung von Untertiteln in Premiere Pro nicht unterstützt:
Adobe Premiere Pro erstellt keine Untertiteldaten.
Untertitel werden beim Verschachteln von Sequenzen nicht unterstützt.
Beim Senden einer Sequenz in Encore werden Untertitel von dynamischen Links nicht beibehalten.
Beim Anhängen von Dateien an einen Sequenz werden Änderungen der Timecode-Startzeit nicht berücksichtigt.
In Premiere Pro werden die Untertiteldaten nicht in exportierte Dateien eingebettet.
Capture-Karten von Drittanbietern unterstützen u. U. keine Untertitel.
HDTV (CEA-708)-Daten (.mcc) können nicht ausgegeben werden. Sie können nur auf dem nativen System angezeigt werden.
Weitere Informationen zum Anhängen einer Untertiteldatei an eine Premiere Pro-Sequenz finden Sie in diesem Video von Video2Brain.
In diesem Video-Lernprogramm auf Adobe TV zeigt Karl Soule, wie Sie Untertitel anhängen, in einer Vorschau anzeigen und exportieren.
In diesem Beitrag zum Premiere Pro work area-Blog finden Sie weitere Informationen zu Untertiteln und Premiere Pro.
Verwandte Hilfethemen
Fehlerbehebung bei Dateiformaten und Codecs
Allgemeine Informationen zu Untertiteln (Adobe Encore-Hilfe)
Informationen zu „Geschlossenen Untertiteln“ in der Wikipedia
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Bearbeiten von Multi-Kamera-Sequenzen (CS5.5 und früher)
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Multi-Kamera-Bearbeitung
Multi-Kamera-Monitor
Anzeigen des Multi-Kamera-Monitors
Hinzufügen von Clips für die Multi-Kamera-Bearbeitung
Synchronisieren von Clips mithilfe von Marken
Erstellen einer Multi-Kamera-Zielsequenz
Aufnehmen von Multi-Kamera-Bearbeitungen
Abspielen von verschachtelten Multi-Kamera-Clips im Programmmonitor
Abspielen von Clips im Multi-Kamera-Monitor
Erneutes Aufnehmen von Multi-Kamera-Bearbeitungen
Anpassen von Multi-Kamera-Bearbeitungen in einem Schnittfenster
Einfügen oder Überschreiben von Clips in einer Multi-Kamera-Sequenz
Allgemeines zur Multi-Kamera-Bearbeitung
Im Multi-Kamera-Monitor können Sie Filmmaterial aus verschiedenen Kameras bearbeiten, d. h. es wird ein Live-Kamerawechsel simuliert. In
Premiere Pro CS5.5 und früher können Sie mithilfe dieser Technik Filmmaterial von bis zu vier Kameras bearbeiten.
Weitere Informationen zum Bearbeiten von Multi-Kamera-Sequenzen in Premiere Pro CS6 finden Sie unter Bearbeiten von Multi-Kamera-
Sequenzen (CS6).
Um das Filmmaterial aus allen Kameras zu synchronisieren, müssen Sie gewährleisten, dass jede Kamera mithilfe einer Synchronklappe oder
einer anderen Technik einen Synchronisationspunkt aufzeichnet. Speichern Sie alle Kameraaufzeichnungen, um die Synchronisation zu
gewährleisten. Gehen Sie nach der Aufnahme des Filmmaterials in Premiere Pro wie folgt vor, um dieses zu bearbeiten:
1. Fügen Sie einer Sequenz Clips aus verschiedenen Kameras hinzu
Fügen Sie die Clips jeder Kamera auf einer separaten Spur in der Sequenz ein. (Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von Clips für
die Multi-Kamera-Bearbeitung.)
2. Synchronisieren Sie die Clips in der Sequenz
Markieren Sie den Synchronisationspunkt mit nummerierten Clipmarken oder weisen Sie den Synchronisationspunkt für jede Kamera einem
spezifischen Timecode zu. (Weitere Informationen finden Sie unter Synchronisieren von Clips.)
3. Erstellen Sie die Multi-Kamera-Zielsequenz
Die Endbearbeitung erfolgt in der Zielsequenz. Sie erstellen eine Zielsequenz, indem Sie die Sequenz der synchronisierten Clips in einer neuen
Sequenz verschachteln. Anschließend aktivieren Sie den Clip in der Zielsequenz für die Multi-Kamera-Bearbeitung. (Weitere Informationen finden
Sie unter Erstellen einer Multi-Kamera-Zielsequenz.)
4. Zeichnen Sie die Multi-Kamera-Bearbeitungen auf
Im Multi-Kamera-Monitor können Sie das Filmmaterial der vier Kameras gleichzeitig anzeigen und zwischen den Kameras wechseln, um das
Filmmaterial für die endgültige Sequenz auszuwählen. (Weitere Informationen finden Sie unterAufnehmen von Multi-Kamera-Bearbeitungen.)
5. Passen Sie die Bearbeitungen an und optimieren Sie diese
Sie können die endgültige Sequenz aufzeichnen und Clips durch Filmmaterial einer anderen Kamera ersetzen. Die Sequenz wird auf die gleiche
Weise wie alle anderen Sequenzen mit den herkömmlichen Bearbeitungswerkzeugen und -techniken bearbeitet, z. B. durch Hinzufügen von
Effekten und durch Zusammenstellung mit mehreren Spuren. (Weitere Informationen finden Sie unter Erneutes Aufnehmen von Multi-Kamera-
Bearbeitungen und Anpassen von Multi-Kamera-Bearbeitungen in einem Schnittfenster.)
Online-Ressourcen für die Multi-Kamera-Bearbeitung (Premiere Pro bearbeiten CS5.5 und früher)
Ein Lernprogramm zur Synchronisation und zum Wechseln zwischen mehreren Kameras finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_dv_tutorial_multicam_de.
Ein Video-Lernprogramm zur Multi-Kamera-Bearbeitung finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0234_de.
Eddie Lotter bietet auf der Premiere Pro Wiki-Website eine Sammlung von Lernprogrammen und Artikeln zur Multi-Kamera-Bearbeitung.
Jon Barrie bietet auf der Creative COW-Website ein Video-Lernprogramm zur Multi-Kamera-Bearbeitung und -Synchronisation.
Julio Roa stellt ein Video-Lernprogramm zur Multi-Kamera-Bearbeitung in Premiere Pro CS5 zur Verfügung.
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Clip-Start
Clip-Ende
Timecode
Von Jason Levine gibt es ein hilfreiches Video zum Multi-Kamera-Arbeitsablauf für Premiere Pro.
Tipps zum Werkzeug für die Multi-Kamera-Bearbeitung, einschließlich Audiobeschränkungen, Nutzung von Drittanbieter-Effekten und integrierten
Überblendungen, finden Sie in diesem Video-Lernprogramm von Eran Stern.
Allgemeines zum Multi-Kamera-Monitor
Im Multi-Kamera-Monitor wird das Filmmaterial für jede Kamera und eine Vorschau der endgültigen Sequenz abgespielt. Beim Aufzeichnen der
endgültigen Sequenz klicken Sie auf eine Kameravorschau, um diese zu aktivieren und Filmmaterial von dieser Kamera aufzuzeichnen. Die aktive
Kamera wird im Wiedergabemodus durch einen gelben Rahmen und im Aufnahmemodus durch einen roten Rahmen gekennzeichnet.
Der Multi-Kamera-Monitor enthält die standardmäßigen Steuerungen für die Wiedergabe sowie das Vor- und Zurückspulen und Tastaturbefehle.
Mithilfe der Schaltfläche „Experimentieren“
werden die Daten um den Bearbeitungspunkt im Vorschaufenster abgespielt, einschließlich aller in
den allgemeinen Einstellungen festgelegten Vorspann- und Abspann-Frames.
Wenn sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Multi-Kamera-Monitors der gleiche Frame in einer großen Vorschau
angezeigt wird, ist der aktuelle Clip kein Multi-Kamera-Clip oder ein nicht aktivierter Multi-Kamera-Clip.
Anzeigen des Multi-Kamera-Monitors
Wählen Sie die Multi-Kamera-Zielsequenz in einem Schnittfenster aus, und klicken Sie dann im Menü „Fenster“ auf „Multi-
Kamera-Monitor“.
Sie können die Vorschau der aufgezeichneten Sequenz ausblenden und nur die Kameravorschau anzeigen, indem Sie im
Menü des Multi-Kamera-Monitors die Option „Vorschaubildschirm anzeigen“ deaktivieren.
Sie ändern die Größe des Multi-Kamera-Monitors, indem Sie eine Kante oder Ecke ziehen.
Hinzufügen von Clips zur Multi-Kamera-Bearbeitung
Sie können bei Multi-Kamera-Bearbeitungen alle Medientypen verwenden, darunter Filmmaterial aus verschiedenen Kameras und Standbilder. Sie
ordnen diese Medien in einer Sequenz mit bis zu vier Audio- und vier Videospuren an. Jeder Spur kann mehr als ein Clip zugeordnet werden,
sodass in einer Kamera mehrere Bänder verwendet werden können.
Nach dem Zusammenstellen der Clips werden diese synchronisiert. Anschließend erstellen und aktivieren Sie die Zielsequenz.
1. Wählen Sie Datei > Neu > Sequenz aus.
2. Fügen Sie die Clips von unterschiedlichen Kameras jeweils auf einer separaten Spur ein. Verwenden Sie hierzu die Video-
und Audiospuren 1 - 4. Sie können die Clips bei Bedarf bearbeiten.
Video- und Audioclips, die oberhalb von Spur 4 eingefügt wurden, stehen für die Multi-Kamera-Bearbeitung nicht
zur Verfügung.
Clips mit Markern synchronisieren
Vergewissern Sie sich, dass Sie die Synchronisationspunkte für das Filmmaterial der einzelnen Kameras markiert haben, bevor Sie diese
synchronisieren. Legen Sie hierzu gleich nummerierte Marken für jeden Clip fest oder weisen Sie den Timecode der einzelnen Clips neu zu.
(Weitere Informationen finden Sie unter Manuelles Hinzufügen von Marken und Einstellen des Timecodes für einen Clip.)
Premiere Pro verwendet beim Synchronisieren von Clips eine Überlagerung. Achten Sie darauf, dass Sie aufeinander folgende Clips
nicht überschreiben, wenn eine Spur mehrere Clips enthält.
1. Wählen Sie die zu synchronisierenden Clips aus.
2. Geben Sie eine Spur an (indem Sie auf den Spurheader klicken), um die anderen Clips mit dieser zu verknüpfen.
Wenn Sie beispielsweise Clips an deren Out-Point synchronisieren, wird das Ende jedes Clips am Out-Point der Zielspur
ausgerichtet. Der Clip wird geschnitten, wenn der In-Point durch die Synchronisation vor dem Nullpunkt der Sequenz liegt.
Wurde die Auswahl einer Spur in einem verknüpften Audio-/Videopaar aufgehoben, ist dieses nicht mehr
synchronisiert. In diesem Fall werden in den Clips Symbole angezeigt, dass die Clips nicht mehr synchron sind.
3. Wählen Sie Clip > Synchronisieren und dann eine der folgenden Optionen aus:
Die Clips werden an ihren In-Points synchronisiert.
Die Clips werden an ihren Out-Points synchronisiert.
Die Clips werden an dem angegebenen Timecode synchronisiert. Wenn Sie den Stundenwert im Quelltimecode
Nummerierte Clip-Marke
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Hinweis:
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als Kamerabezeichnung verwenden, müssen Sie die Option „Stunden ignorieren“ aktivieren, um nur die Minuten, Sekunden
und Frames zum Synchronisieren der Clips zu verwenden.
Die Clips werden an der nummerierten Clip-Marke synchronisiert. Wählen Sie hierzu die
gewünschte Markennummer im Menü „Marke“ aus.
Sie können mit dem Befehl „Synchronisieren“ auch mehrere Videoclips auf separaten Spuren oder nicht verknüpfte Audio- und Videospuren
synchronisieren, ohne dass Sie eine Multi-Kamera-Sequenz bearbeiten.
Erstellen einer Multi-Kamera-Zielsequenz
1. Wählen Sie Datei > Neu > Sequenz aus.
2. Ziehen Sie die Sequenz mit den Multi-Kamera-Clips auf eine Videospur der neuen Sequenz. (Weitere Informationen finden
Sie unter Verschachteln von Sequenzen.)
3. Wählen Sie die Video- und Audiospur in der verschachtelten Sequenz und dann Clip > Multi-Kamera > „Aktivieren“ aus.
Dieser Befehl ist erst nach Auswahl der Videospur verfügbar.
4. Klicken Sie im Multi-Kamera-Monitor auf das nach unten weisende Dreieck neben „Video 1“ um das Menü „Videospur
auswählen“ zu öffnen. Wählen Sie die Videospur aus, in der die verschachtelte Mult-Kamera-Sequenz enthalten ist. Klicken
Sie dann auf den nach unten weisenden Pfeil neben „Audio 1“ um das Menü „Audiospur auswählen“ zu öffnen. Wählen Sie
die Audiospur aus, in der die verschachtelte Mult-Kamera-Sequenz enthalten ist.
Aufzeichnen von Multi-Kamera-Bearbeitungen
Sie zeichnen Multi-Kamera-Bearbeitungen in einer bereits zusammengestellten Multi-Kamera-Zielsequenz auf. (Weitere Informationen finden Sie
unter Hinzufügen von Clips für die Multi-Kamera-Bearbeitung.)
1. Wählen Sie die Multi-Kamera-Zielsequenz in einem Schnittfenster aus, und klicken Sie dann im Menü „Fenster“ auf „Multi-
Kamera-Monitor“.
2. Klicken Sie im Multi-Kamera-Monitor auf die Schaltfläche „Aufnahme Ein/Aus“
.
Sie können bei der Wiedergabe in den Aufnahmemodus wechseln, indem Sie im Multi-Kamera-Monitor auf die
Kameravorschau klicken.
3. Wenn Sie Audiodaten der ausgewählten Kamera auf der Audiospur aufnehmen möchten, wählen Sie im Menü des Multi-
Kamera-Monitors die Option „Audio folgt Video“ aus. Heben Sie die Auswahl dieser Option auf, um Audiodaten von der
Audiospur aufzunehmen, die in der Quellsequenz ausgewählt wurde.
Wenn Sie Audiodaten von mehreren Spuren gleichzeitig erhalten möchten, mischen Sie in der Quellsequenz alle
gewünschten Spuren zu einer einzigen Spur, wählen diese aus und heben die Auswahl der Option „Audio folgt Video“ auf.
4. Klicken Sie im Multi-Kamera-Monitor auf die Wiedergabeschaltfläche, um das Video von allen Kameras abzuspielen.
Das Filmmaterial der aktiven Kamera wird in der Multi-Kamera-Zielsequenz aufgezeichnet. Ein roter Rand kennzeichnet die
aktive Kamera. Die große Vorschau enthält die Inhalte, die Sie gerade aufzeichnen.
5. Sie wechseln zu einer anderen Kamera und zeichnen deren Inhalte auf, indem Sie im Multi-Kamera-Monitor auf die
zugehörige kleine Vorschau klicken.
Für den Wechsel der Kameras stehen Tastaturbefehle zur Verfügung. Die Tasten 1, 2, 3 und 4 entsprechen den einzelnen
Kameras.
6. Klicken Sie nach der Aufnahme auf die Schaltfläche „Anhalten“ oder „Aufnehmen“, um den Aufnahmemodus zu beenden.
Anschließend können Sie mit den Wiedergabesteuerungen eine Vorschau der Sequenz anzeigen, ohne diese aufzunehmen.
Die Zielsequenz wird aktualisiert und zeigt die Bearbeitungspunkte an, an denen die einzelnen Kamerawechsel erfolgt sind.
Kamera 1 ist die Standardspur in der Zielsequenz. Erst wenn Sie die Kameras wechseln, werden die Aufnahme gestartet und
die Bearbeitungspunkte erstellt. Jeder Clip in der Zielsequenz ist mit der Kameranummer (MC1, MC2) gekennzeichnet.
Eine weitere Methode wäre, die Schaltfläche „Aufnahme“ nicht zu verwenden oder die Sequenz abzuspielen, sondern die aktuelle Zeitposition
auf den gewünschten Frame zu positionieren und eine neue Kamera zu wählen.
Verschachtelte Multi-Kamera-Clips im Programmmonitor
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. mit der Befehlstaste (Mac OS) auf die verschachtelte Multi-Kamera-
Sequenz in einem Schnittfenster.
2. Wählen Sie im Menü „Multi-Kamera“ aus und stellen Sie sicher, dass „Aktivieren“ markiert ist.
3. Wählen Sie erneut „Multi-Kamera“ sowie die Kamera, die im Programmmonitor angezeigt werden soll.
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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
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Wiedergeben von Clips im Multi-Kamera-Monitor
1. Wählen Sie den Spurheader, der die Clips der Multi-Kamera-Zielsequenz enthält, und wählen Sie dann Fenster > Multi-
Kamera-Monitor aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Verwenden Sie die Wiedergabesteuerungen im Multi-Kamera-Monitor.
Verwenden Sie die Tastaturbefehle für die Wiedergabe (Leertaste, J, K, L).
Ein gelber Rahmen um eine Kameravorschau kennzeichnet die aktive Kamera. Wenn Sie auf eine Kameravorschau klicken,
wird der Rahmen rot angezeigt, d. h. das Filmmaterial dieser Kamera wird in der Sequenz aufgezeichnet.
Im Multi-Kamera-Monitor wird nur das Zielvideo als Vorschau angezeigt. Die auf die Zielsequenz angewendeten Effekte werden im
Multi-Kamera-Monitor nicht angezeigt, die auf die Quellsequenz angewendeten Effekte hingegen schon. Wenn Sie eine Vorschau einer Multi-
Kamera-Sequenz mit Zielsequenzeffekten und mit zusätzlichen Video- und Audiospuren benötigen, starten Sie die Vorschau im Programmmonitor.
Aufzeichnen von Multi-Kamera-Bearbeitungen
1. Positionieren Sie die Marke für die aktuelle Zeit vor der Bearbeitung, die Sie anpassen möchten.
2. Starten Sie die Wiedergabe im Multi-Kamera-Monitor. Wechseln Sie die aktive Kamera, wenn die Wiedergabe den zu
ändernden Punkt erreicht hat, indem Sie im Multi-Kamera-Monitor auf die Vorschau der Kamera klicken.
Die Aufnahme beginnt erst, wenn Sie die aktive Kamera wechseln.
3. Klicken Sie nach der Bearbeitung im Multi-Kamera-Monitor auf die Schaltfläche zum Anhalten der Wiedergabe.
Anpassen von Multi-Kamera-Bearbeitungen in einem Schnittfenster
Führen Sie in der Multi-Kamera-Zielsequenz einen der folgenden Schritte aus:
Sie können einen Clip durch Filmmaterial aus einer anderen Kamera ersetzen. Wählen Sie hierzu einen Clip in einem
Schnittfenster aus, und wählen Sie dann Clip > Multi-Kamera > Kamera [1,2,3,4] aus.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen in einem Schnittfenster mit den gewohnten Bearbeitungswerkzeugen vor.
Platzieren Sie die Marke für die aktuelle Zeit in das Schnittfenster, in dem Sie den Clip einer Kameras mit dem Clip einer
anderen Kamera ersetzen möchten. Wählen Sie im Multi-Kamera-Monitor die Vorschau der ersetzenden Kamera aus.
Einfügen oder Überlagern von Clips in einer Multi-Kamera-Sequenz
Sie können eine Multi-Kamera-Sequenz aus den ursprünglichen vier Kamera-Clips bearbeiten. Beispiel: Wenn eine Kamera den Sprecher und
eine andere einen Bildschirm mit Präsentationsfolien aufgenommen hat, können Sie Aufnahmen der Präsentationsfolien einfügen. Diese Technik
stellt eine Alternative zum Aufnehmen einzelner Abschnitte der Multi-Kamera-Sequenz dar.
1. Doppelklicken Sie in einem Schnittfenster auf die Multi-Kamera-Zielsequenz, um diese im Quellmonitor zu öffnen.
Der Quellmonitor enthält ähnlich wie der Multi-Kamera-Monitor Filmmaterialvorschauen der Originalaufnahmen.
2. Klicken Sie auf die Vorschau des Filmmaterials, das Sie der Sequenz hinzufügen möchten. Die aktive Anzeige ist durch einen
gelben Rahmen gekennzeichnet.
3. Wählen Sie die zu bearbeitende Clipquelle aus (Video, Audio oder beides) und ziehen Sie den Clip in ein Schnittfenster. Sie
können auch die Schaltflächen „Einfügen“ und „Überschreiben“ im Quellmonitor verwenden.
Lernprogramme zur Multi-Kamera-Bearbeitung auf Wikia (möglicherweise in englischer Sprache)
Aufzeichnen von Audiodaten
Erstellen und Wiedergeben von Clips
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Originalclips, Clipinstanzen, Clipkopien und duplizierte Clips
Duplizieren eines Clips
Erstellen von Clipkopien
Wiedergeben eines Clips im Projektfenster
Clips werden in Premiere Pro durch den Import von Dateien, die Duplizierung von Clips oder das Erzeugen von Clipkopien erstellt. Sie erstellen
eine Clipinstanz, indem Sie einen Clip in einer Sequenz verwenden.
Originalclips, Clipinstanzen, Clipkopien und duplizierte Clips
In Premiere Pro verweist ein Clip auf eine Originaldatei. Das Zuschneiden oder Bearbeiten eines Clips hat keine Auswirkungen auf die
Originaldatei. Wenn Sie z. B. eine 30-minütige Datei in Premiere Pro importieren, erstellen Sie einen 30-minütigen Clip, der auf diese Originaldatei
verweist. Wenn Sie den Clip auf fünf Minuten kürzen, bleibt die 30-minütige Originaldatei auf der Festplatte erhalten, jedoch verweist der Clip nur
noch auf einen 5-minütigen Teil dieser Datei. Premiere Pro speichert Informationen zu Clips in Clipmetadatenfeldern in Projektdateien.
Informationen zu Originaldateien werden jedoch in XMP-Metadatenfeldern gespeichert.
Originalclips, Clipinstanzen, Clipkopien oder duplizierte Clips können zugeschnitten werden. Sie können alle Cliptypen in Sequenzen auf die
gleiche Weise zuschneiden. Die Cliptypen unterscheiden sich wie folgt:
Originalclip (Masterclip) Der ursprünglich in das Projektfenster importierte Clip. Dieser wird standardmäßig nur einmal im Projektfenster
aufgeführt. Wenn Sie einen Originalclip aus dem Projektfenster löschen, werden sämtliche Instanzen dieses Clips ebenfalls gelöscht.
Clipinstanzen Ein abhängiger Verweis auf einen Originalclip, der in einer Sequenz verwendet wird. Jedes Mal, wenn Sie einer Sequenz einen
Clip hinzufügen, erstellen Sie eine weitere Instanz des Clips. Eine Clipinstanz verwendet denselben Namen und denselben Verweis auf die
Originaldatei wie sein Originalclip. Clipinstanzen werden nicht im Projektfenster aufgeführt, sondern im Menü des Quellmonitors, wenn Sie dort
Instanzen öffnen. Im Menü des Quellmonitors werden Instanzen nach Name, Sequenzname und In-Point aufgelistet.
Clipkopie Ein Abschnitt eines Masterclips, der auf die Mediendatei des Masterclips verweist. Verweisen Sie mithilfe von Clipkopien auf Abschnitte
langer Masterclips. (Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Clipkopien.)
Clipkopien Eine unabhängige Kopie eines Originalclips, die Sie manuell mithilfe des Befehls „Bearbeiten“ > „Duplizieren“ erstellen. Sie können
auch einen Clip duplizieren, indem Sie eine Datei mehrfach importieren. Im Gegensatz zur Clipinstanz verfügt eine Clipkopie über einen eigenen
Verweis auf die Originaldatei des Originalclips auf der Festplatte und wird im Projektfenster als zusätzlicher Clip aufgeführt. Premiere Pro löscht
einen duplizierten Clip nicht aus dem Projektfenster, wenn Sie den Originalclip löschen. Masterclips und duplizierte Clips können unabhängig
voneinander umbenannt werden.
Franklin McMahon erläutert in diesem Video von Layers Magazine die Verwendung von Clipkopien.
Weitere Einzelheiten finden Sie in folgendem Lernprogramm von Andrew Devis: „Subclips: What? Why? How?
Hilfreich hierzu sind auch die Lernprogramme von Andrew Devis, „Understanding the Source Panel tools“.
Duplizieren eines Clips
1. Wählen Sie im Projektfenster einen Clip aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Duplizieren“.
2. Um die Clipkopie umzubenennen, markieren Sie diese, wählen Sie „Clip“ > „Umbenennen“ und geben Sie einen neuen
Namen für den Clip ein.
Sie können auch eine Kopie des Clips erstellen, indem Sie diesen kopieren und in das Projektfenster (oder die darin
enthaltenen Ordner) einfügen oder indem Sie den Clip im Projektfenster bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw.
Befehlstaste (Mac OS) ziehen.
Erstellen von Clipkopien
Eine Clipkopie ist ein Abschnitt eines Master-Clips (Quellclips), der im Projekt separat bearbeitet und verwaltet wird. Mithilfe von Clipkopien
können Sie lange Mediendateien strukturieren.
Clipkopien werden im Schnittfenster auf die gleiche Weise wie Masterclips bearbeitet. Das Zuschneiden und Bearbeiten von Clipkopien wird durch
dessen Anfangs- und Endpunkte beschränkt. Sie können jedoch neue In- und Out-Points für eine Clipkopie festlegen, sofern diese zwischen den
ursprünglichen In- und Out-Points liegen, die Sie beim Erstellen der Clipkopie aus dem Masterclip festgelegt haben.
Die Clipkopie verweist auf die Mediendatei des Master-Clips. Wenn Sie einen Master-Clip löschen oder offline speichern, die zugehörige
Mediendatei jedoch weiterhin auf der Festplatte vorhanden ist, bleiben die Clipkopie und die Instanz online. Löschen Sie die Originalmediendatei
von der Festplatte, damit die Clipkopie und die Instanz offline sind. Wenn Sie einen Master-Clip erneut verknüpfen, werden die entsprechenden
Nach oben
Clipkopien mit der Originalmediendatei verknüpft.
Nehmen Sie eine Clipkopie erneut auf oder verknüpfen Sie diese erneut, um diese zu einem Master-Clip zu machen und die Verknüpfungen zur
Originalmediendatei aufzuheben. Die neu aufgenommene Mediendatei enthält nur den in der Clipkopie referenzierten Teil der Originalmediendatei.
Alle Instanzen der Clipkopie werden mit der neu aufgenommenen Mediendatei erneut verknüpft.
Folgende Cliptypen können nicht in Clipkopien umgewandelt werden:
Auswahl von mehreren Clips
Titel, Standbilder, synthetische Clips
Sequenzclips
Gruppierte Clips
Importieren Sie das Projekt mit den Clips, um einen Master-Clip und die zugehörigen Clipkopien in einem anderen Projekt zu verwenden.
In Premiere Pro CS5.5 und höher können Sie eine Clipkopie aus einem beliebigen zusammengeführten Clip erstellen. Das Verfahren ist das
gleiche wie beim Erstellen einer jeder anderen Clipkopie. Die Startzeit des Master-Clips ist der früheste Timecode der Komponentenclips. Die
Endzeit des Master-Clips ist der letzte Timecode der Komponentenclips. Das Kontrollkästchen „In Master-Clip konvertieren“ ist deaktiviert.
Erstellen von Clipkopien im Projektfenster
Sie können sowohl aus einem Originalclip als auch aus Clipkopien, die aus einer einzelnen Mediendatei bestehen, neue Clipkopien erstellen.
1. Doppelklicken Sie auf einen Clip im Projektfenster, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
2. Legen Sie im Quellmonitor die In- und Out-Points für die Clipkopie fest. Mindestens einer der In- und Out-Points muss sich
von den In- und Out-Points des Originalclips unterscheiden.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Clip“ > „Clipkopie erstellen“ aus, geben Sie einen Namen für die Clipkopie ein und klicken Sie auf „OK“.
Ziehen Sie den Clip bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) in das Projektfenster. Geben Sie
einen Namen für die Clipkopie ein und klicken Sie auf „OK“.
Die Clipkopie wird im Projektfenster mit einem Clipkopiesymbol angezeigt (
, , , ). Die Symbole variieren je nach
Medientyp.
4. (Optional) Um die ursprünglichen In- und Out-Points beizubehalten, setzen Sie sie im Quellmonitor zurück, während Sie eine
Vorschau des Masterclips durchführen.
Sie können einen Master-Clip auch in eine Clipkopie umwandeln, indem Sie den Originalclip im Projektfenster oder im Quellmonitor auswählen,
den Befehl „Clip“ > „Clipkopie bearbeiten“ wählen und die Start- und Endzeit für die Clipkopie festlegen.
Erstellen einer Clipkopie im Schnittfenster
Sie können Clipkopien im Schnittfenster erstellen.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie eine Clipinstanz bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) von einer Sequenz in eine
offene Ablage in einem Projektfenster. Geben Sie einen Namen für die Clipkopie ein und klicken Sie auf „OK“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Clipinstanz in einer Sequenz und wählen Sie „Clipkopie erstellen“. Geben Sie
einen Namen für die Clipkopie ein und klicken Sie auf „OK“.
Anpassen der Medienstart- und -endzeiten einer Clipkopie
1. Wählen Sie die Clipkopie im Projektfenster aus.
2. Klicken Sie auf „Clip“ > „Clipkopie bearbeiten“.
3. Bearbeiten Sie die Felder mit dem Timecode für den Medienstart und das Medienende.
Hinweis: Wenn Sie die Instanz einer Clipkopie im Projektfenster auswählen, können Sie neue Anfangs- und Endpunkte festlegen, die innerhalb
der Anfangs- und Endpunkte der Instanz liegen. Diese Einschränkung verhindert, dass in der Sequenz verwendete Frames verloren gehen.
Konvertieren einer Clipkopie in einen Masterclip
1. Wählen Sie die Clipkopie im Projektfenster aus.
2. Klicken Sie auf „Clip“ > „Clipkopie bearbeiten“.
Der konvertierte Clip behält die Start- und Endzeit des Master-Clips bei, die im Dialogfeld „Clipkopie bearbeiten“ angegeben
ist.
3. Wählen Sie „In Master-Clip konvertieren“ aus und klicken Sie auf „OK“.
Wiedergeben eines Clips im Projektfenster
Im Vorschaubereich oben im Projektfenster können Sie eine Vorschau der einzelnen Clips anzeigen.
1. Wählen Sie den Clip aus.
2. Klicken Sie in der Miniaturansicht auf die Schaltfläche „Abspielen“
. Die Schaltfläche wird zur Schaltfläche „Anhalten“.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Anhalten“, um die Wiedergabe abzubrechen. (Das Abspielen des Clips in der Miniaturansicht
hat keine Auswirkungen auf die Ansichten des Quellmonitors.)
In Premiere Pro CS6 können Sie Clips in der Symbolansicht im Projektfenster wiedergeben. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Klicken Sie im Projektfenster auf die Schaltfläche „Symbolansicht“.
2. Wählen Sie den Clip aus, indem Sie darauf klicken.
3. Drücken Sie für die Wiedergabe L oder die Leertaste. (Zum Anhalten klicken Sie auf „Stopp“ oder drücken die Taste K bzw.
die Leertaste. Die Funktion der Schaltfläche und der Leertaste wechselt zwischen Wiedergabe und Stopp.) Wenn Sie das
Video rückwärts abspielen möchten, drücken Sie die Taste J.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Synchronisieren von Audio und Video mit der Funktion „Clips
zusammenführen (CS5.5 und höher)
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Clips im Projektfenster zusammenführen
Clips im Schnittfenster zusammenführen
Clips im Schnittfenster synchronisieren
Bearbeiten von zusammengeführten Clips
Timecode von einem Audio-Masterclip verwenden, um einen zusammengeführten Clip zu erstellen (CS6)
Einschränkungen bei zusammengeführten Clips
Premiere Pro CS5.5 und älter enthält eine neue Methode zum Synchronisieren von Audio und Video, die Funktion „Clips zusammenführen“. Mit
dieser Methode wird der Prozess vereinfacht, mit dem Benutzer separat aufgenommenes Audio und Video synchronisieren (ein Prozess, der
gelegentlich auch als Doppelsystemaufnahme (engl. Double-System Recording) bezeichnet wird). Sie können einen Videoclip auswählen und ihn
mithilfe des Befehls „Clips zusammenführen“ mit bis zu 16 Audiokanälen synchronisieren. Clips, aus denen der zusammengeführte Clip besteht,
werden als „Komponentenclips“ bezeichnet.
Clips können zusammengeführt werden, indem sie gruppenweise im Projekt- oder Schnittfenster ausgewählt werden. Der Befehl „Clips
zusammenführen“ kann entweder über das Menü „Clips“ oder das Kontextmenü aufgerufen werden Es handelt sich um einen kontextabhängigen
Befehl, daher müssen zunächst mehrere Clips ausgewählt werden, um ihn zu aktivieren.
Sie können einen oder mehrere Audioclips zu einem einzelnen Video- oder AV-Clip zusammenführen. Die Gesamtzahl an Audiospuren, die in
einem zusammengeführten Clips zulässig ist, beträgt 16. Diese Zahl umfasst alle Kombinationen aus Mono-, Stereo- oder Surround 5.1-Clips. Ein
einzelner Monoclip wird als eine Spur gewertet, ein einzelner Stereoclip als zwei Spuren, und ein 5.1-Clip als sechs Spuren.
Hinweis: Das Erstellen eines zusammengeführten Clips ändert oder ersetzt die Quell-Clips nicht.
Wie Clips zusammengeführt und Audio- und Videospuren synchronisiert werden, erfahren Sie in diesem Video auf der Video2Brain-Website und
in diesem Video auf der EventDV-Website.
In diesem Video zeigt Jason Levine, wie der Befehl „Clips zusammenführen“ verwendet wird, und er stellt einige der Verbesserungen in Adobe
Premiere Pro CS5.5 und höher vor.
Informationen zu zusammengeführten Clips und dem Dualsystem-Sound in Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher finden Sie in diesem Beitrag im
Premiere Pro work area-Blog.
Luica Winters zeigt in diesem Video-Lernprogramm die Verwendung der neuen Funktion „Clips zusammenführen“ in Adobe Premiere Pro CS5.5
und höher. Sie erfahren, wie aus verschiedenen Quellen umgewandelte Audio- und Videodaten synchronisiert werden, ganz so wie bei einer
professionellen Produktion auf DSLR-Basis.
Clips im Projektfenster zusammenführen
Zum Zusammenführen von Clips im Projektfenster führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Wählen Sie den Videoclip aus, dem Sie mit Audioclips zusammenführen möchten. Beachten Sie, dass in jedem
zusammengeführten Clip nur ein Videoclip enthalten sein kann.
2. Halten Sie die Umschalttaste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) gedrückt, um die Nur-Audioclips auszuwählen, die
mit dem Videoclip zusammengeführt werden sollen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Clip“ < „Clips zusammenführen“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. drücken Sie die Control-Taste (Mac OS) und wählen Sie dann
„Clips zusammenführen“ im Kurzbefehlmenü aus.
Das Dialogfeld „Clips zusammenführen“ wird angezeigt. Wählen Sie eine der folgenden Optionen als Synchronisationspunkt:
Basierend auf dem In-Point: Zum Beginnen der Synchronisation basierend auf dem In-Point, beispielsweise dem Schlagen der
Filmklappe zu Beginn einer Aufnahme.
Basierend auf dem Out-Point: Zum Beginnen der Synchronisation basierend am Out-Point, beispielsweise dem Schlagen der
Filmklappe am Ende einer Aufnahme.
Basierend auf einem übereinstimmenden Timecode: Zum Beginnen der Synchronisation basierend auf einem gemeinsamen
Timecode zwischen den Clips.
Basierend auf nummerierten Clip-Markierungen: Zum Beginnen der Synchronisation an einer nummerierten Clip-Markierung
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Nach oben
Nach oben
mitten während der Aufnahme. Diese Funktion ist deaktiviert, es sei denn, alle Komponentenclips weisen mindestens eine
nummerierte Markierung auf.
Klicken Sie auf „OK“. Ihr zusammengeführter Clip erscheint jetzt im Projektfenster und erhält einen Namen, der entweder dem Videoclip oder dem
obersten ausgewählten Audioclip (basierend auf der aktuellen Sortierreihenfolge in der Ablage) entspricht, sollte kein Video vorhanden sein. „-
Zusammengefügt“ wird an das Ende den Namens des neuen, zusammengeführten Clips angefügt. Dieses Objekt kann vom Benutzer umbenannt
werden.
Hinweis: Nur-Audio-Clips können auch mit anderen Nur-Audio-Clips zusammengeführt werden. Ein Videoclip ist für einen zusammengeführten
Clip nicht unbedingt erforderlich. Es kann nur ein Clip mit Video verwendet werden.
Clips im Schnittfenster zusammenführen
Zum Zusammenführen von Clips im Schnittfenster führen Sie die folgenden Schritte aus:
Wählen Sie die Clips aus (falls sie noch nicht ausgewählt sind), und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die Komponentenclips in das Projektfenster.
Wählen Sie „Clip“ < „Clips zusammenführen“.
Das Dialogfeld „Clips zusammenführen“ wird angezeigt.
Klicken Sie auf „OK“. Ihre zusammengeführten Clips werden jetzt im Projektfenster angezeigt.
Hinweis: Clips, die in der Zeitleiste zusammengeführt wurden, werden ab dem Clipstart jedes Komponentenclips synchronisiert. Um basierend
auf dem Clipende, dem Timecode oder den nummerierten Marken zusammenzuführen, müssen Sie vor dem Zusammenführen der Clips die
Synchronisierungsfunktion anwenden.
Clips im Schnittfenster synchronisieren
Das Synchronisieren von Clips richtet mehrere Clips im Schnittfenster zueinander aus. Nach dem Synchronisieren der Clips können Sie einen
zusammengeführten Clip erstellen.
Zum Synchronisieren von Clips im Schnittfenster bearbeiten Sie zunächst die Clips im Schnittfenster und führen dann einen der folgenden Schritte
aus:
Richten Sie die Clips manuell aus, indem Sie sie an die jeweilige Position ziehen, bis sie synchronisiert sind.
Richten Sie die Clips mithilfe der Funktion „Synchronisieren“ aus. Dazu führen Sie Folgendes aus:
1. Wählen Sie die zu synchronisierenden Clips aus.
2. Wählen Sie „Clip“ > „Synchronisieren“.
Das Dialogfeld „Synchronisieren“ wird angezeigt. Wählen Sie eine der folgenden Optionen als Synchronisationspunkt:
Basierend auf dem Beginn des Clips
Basierend auf dem Ende des Clips
Basierend auf einem übereinstimmenden Timecode
Basierend auf nummerierten Clip-Markierungen
Klicken Sie auf „OK“. Ihre Clips sind jetzt synchronisiert.
Bearbeiten von zusammengeführten Clips
Im Allgemeinen arbeiten Sie mit zusammengeführten Clips wie mit jedem anderen Clip auch. Es gibt jedoch einige Unterschiede im Workflow, auf
die an dieser Stelle hingewiesen werden soll.
Bearbeiten von zusammengeführten Clips mit Lücken im Schnittfenster
Das Bearbeiten von zusammengeführten Clips im Schnittfenster, insbesondere wenn diese Clips „Lücken“ in ihrer Komponentenstruktur aufweisen,
hat Auswirkungen auf das Verhalten von zusammengeführten Clips.
Wenn ein weiterer Komponentenclip zur Verfügung steht Wenn ein In- oder Out-Punkt in einer Lücke im Audio oder Video markiert ist, und ein
weiterer Komponentenclip oberhalb oder unter dieser Lücke vorhanden ist, wird eine Spur für die Lücke verwendet, wenn der zusammengeführte
Clip im Schnittfenster bearbeitet wird.
Wenn kein Komponentenclip zur Verfügung steht Es ist möglich, Audio und Video zusammenzuführen und Stellen im zusammengeführten Clip
zu haben, an denen sich kein anderer Komponentenclip in der Lücke befindet. Wenn Sie so einen In- oder Out-Punkt in einer solchen Lücke
markiert haben, erhalten Sie eine Warnmeldung „Invalid edit. No media present in source clip’s marked In/Out range” (Bearbeitung ungültig. In
dem im Quell-Clip markieren In/Out-Bereich sind keine Medien vorhanden), wenn Sie versuchen, den zusammengeführten Clip im Schnittfenster
zu bearbeiten. Das „Nicht ablegen“-Symbol wird angezeigt, wenn Sie versuchen, den zusammengeführten Clip in das Schnittfenster zu ziehen und
abzulegen.
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Hinweis: Jede Lücke im Video wird durch Schwarz wiedergegeben. Für das Audio in einer Lücke wird Stille wiedergegeben, es sei denn, es steht
ein anderer Komponentenaudioclip in einer anderen Spur zur Verfügung.
Beschneiden von zusammengeführten Clips
Die Vorgehensweise beim Beschneiden von zusammengeführten Clips entspricht der zum Beschneiden anderer Clips, mit den folgenden
Ausnahmen:
Während des Zuschneidens wird der Zuschnitt gleichmäßig an den Komponentenclips angewendet und alle Offsets werden
beibehalten.
Um den Rand eines einzelnen Komponentenclips zuzuschneiden, können Benutzer die Synchronisierung vorübergehend
unterbrechen, indem sie die Alt- (Windows) bzw. die Optionstaste (Mac OS) während des Ziehens gedrückt halten.
Wenn einzelne Komponentenclips beschnitten werden, erfolgt das Ausrichten an den Enden der anderen Komponente, sofern
das Ausrichten aktiviert ist.
Es gelten die normalen Beschneidungsregeln; ein zusammengeführter Clip kann nur bis zu dem Punkt beschnitten werden, an
dem mindestens ein Frame in einem der Komponentenclips verbleibt.
Zusammengeführte Clips und das Metadatenfenster
Beim Erstellen eines zusammengeführten Clips werden die Metadaten jedes Komponentenclips in das Metadatenfenster kopiert. Es gibt jedoch
einige Unterschiede bei der Anzeige der Metadaten für einen zusammengeführten Clip. Es gelten folgende Unterschiede:
Anzeigen von Metadaten Sie können die Metadaten für einen einzelnen Komponentenclip anzeigen. Zum Anzeigen der Metadaten für einen
Komponentenclip wählen Sie den Namen des Clips im Menü „Datei“ aus. Die darin enthaltenen Metadaten werden im Metadatenfenster
angezeigt.
Eingabe von Metadaten Sie können Metadaten für einen Komponentenclip oder für den vollständigen zusammengeführten Clip eingeben.
Wählen Sie im Menü „Datei“ den gewünschten Komponentenclip und geben Sie dann die Metadaten für den Clip ein.
Wählen Sie im Menü „Datei“ die Option „Alle Dateien“ und geben Sie dann die Metadaten für den zusammengeführten Clip
ein. Alle Daten, die in eine Eigenschaft eingegeben werden, gehen in die XMP für jede der Komponentendateien, aus denen
der zusammengeführte Clip besteht.
Hinweis: Die Anzeige „Alle Dateien“ verhält sich wie die Auswahl mehrerer Clips, dabei wird <mehrere Werte> angezeigt,
wenn die Eigenschaftenwerte in der Auswahl nicht übereinstimmen. Entsprechendes gilt bei einer Auswahl - wenn der
Anzeigemodus auf „Alle Dateien“ gesetzt ist, werden alle Daten, die für eine Eigenschaft eingegeben wurden, in die XMP jeder
Komponentendatei eingegeben, aus denen der zusammengeführte Clip besteht.
Timecode von einem Audio-Masterclip verwenden, um einen zusammengeführten Clip zu
erstellen (CS6)
In Premiere Pro CS6 können Sie den Timecode von einem Audio-Masterclip verwenden, wenn Sie einen zusammengeführten Clip erstellen. Sie
können auch festlegen, dass das Audio der Quellkamera ausgelassen wird, wenn Sie einen zusammengeführten Clip erstellen.
Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie den Videoclip und Audioclip, der Timecode enthält.
2. Wählen Sie „Clip“ < „Clips zusammenführen“.
3. Führen Sie im Dialogfeld „Clips zusammenführen“ einen der folgenden Schritte aus:
Um Timecode von einem Audio-Masterclip zu verwenden, um einen zusammengeführten Clip zu erstellen, klicken Sie auf
das Kontrollkästchen „Audio-Timecode aus Clip verwenden“. Wenn dies markiert ist, wählen Sie die Audiospur, mit der Sie
das Video synchronisieren möchten, aus dem Popupmenü.
Um das Audio der Quellkamera von einem Clip zu entfernen, markieren Sie das Kontrollkästchen „Audio aus AV-Clip
entfernen“.
4. Klicken Sie auf OK
Einschränkungen bei zusammengeführten Clips
Der Befehl „Filmmaterial ersetzen“ lässt sich nicht anwenden.
Das Anhängen von Adobe Story-Drehbüchern und die anschließende Sprachanalyse wird nicht unterstützt.
Hinweis: Wenn Sie ein Adobe Story-Drehbuch vor dem Zusammenfügen an einen Audioclip anhängen, können Sie die
Sprachanalyse anschließend verwenden. Wählen Sie entweder „Alle Dateien“ oder den Audioclip mit dem Drehbuch im
Popupmenü „Datei“ im Metadatenfenster aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Analysieren“.
Die Audiokanalzuordnung im zusammengeführten Clip wird nicht unterstützt.
In einem zusammengeführten Clip ist nur Mono-Audio möglich.
Die Interchange-Formate XML und AAF aus Final Cut Pro werden nicht unterstützt.
Die automatische Synchronisation von Audio-Wellenformen, freilaufender Timecode, Tageszeit-Timecode, AUX-Timecode oder
separater Audio-Timecode wird nicht unterstützt.
Das Aufdecken in Adobe Bridge wird nicht unterstützt.
Nach dem Erstellen kann ein zusammengeführter Clip nicht mehr neusynchronisiert oder angepasst werden. Sie müssen einen
neuen zusammengeführten Clip erstellen.
Das Anpassen von Inhalten eines zusammengeführten Clips wird nicht unterstützt. Wenn jedoch ein bestimmter
Komponentenclip gelöscht wird, kann der zusammengeführte Clip erneut verknüpft werden.
Zusammengeführte Clips oder Teile von zuvor zusammengeführten Clips können nicht zum erneuten Zusammenführen oder
zum Erstellen eines neuen zusammengeführten Clips verwendet werden. Es können nur Komponentenclips verwendet werden,
um einen zusammengeführten Clip zu erstellen.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Arbeiten mit Offlineclips
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Erstellen eines Offline-Clips
Bearbeiten eines Offline-Clips
Verknüpfen von Offlineclips
Konvertieren von Online-Clips in Offline-Clips
Ein Offlineclip ist entweder ein Clip, dessen Verknüpfung zur Quelldatei aufgehoben wurde, oder ein aufgezeichneter Clip, der noch aufgenommen
werden muss. Offlineclips enthalten Informationen über deren Originaldateien und bieten Flexibilität, wenn die eigentlichen Dateien nicht verfügbar
sind. Wird ein Offlineclip im Schnittfenster angezeigt, erscheint im Programmmonitor und in der Spur die Meldung „Offline-Medien“.
Wenn Sie Clips von einem Band aufzeichnen, erstellt Premiere Pro automatisch Offlineclips mit allen Informationen, die zum späteren Aufnehmen
der Clips benötigt werden. Sie können Offlineclips auch manuell erstellen. In folgenden Situationen sollten Offlineclips verwendet werden:
Die Clips werden aufgezeichnet, aber noch nicht aufgenommen. Da sich Offlineclips wie aufgezeichnete Clips verhalten,
können Sie die aufgezeichneten Offlineclips im Projektfenster organisieren. Sie können mit diesen sogar in einem
Schnittfenster Sequenzen erstellen, bevor die Offlineclips aufgenommen werden. Wenn die Offlineclips aufgenommen werden
(bzw. aufgefunden werden, falls sie zwar aufgenommen wurden, aber verloren gegangen sind), ersetzen sie die
entsprechenden Offlineclips.
Aufgezeichnete Clips sollten über die Gerätesteuerung oder als Batch aufgenommen werden. In Premiere Pro umfasst eine
Batchliste einen Satz Offlineclips. Durch Auswählen bestimmter Offlineclips werden diese für die Batchaufnahme markiert.
Clips aus dem Projekt sollten neu aufgenommen werden. Dazu müssen die Onlineclips über den Befehl „Offline bearbeiten“ in
Offlineclips umgewandelt werden.
Eine Originaldatei ist beim Öffnen eines Projekts nicht verfügbar, d. h. sie kann weder automatisch durch Premiere Pro noch
manuell lokalisiert werden. Für diesen Fall bietet Premiere Pro die Schaltflächen „Offline“ und „Alle offline“.
Hinweis: Die in Premiere Pro verwendeten Online- und Offlineclips stehen nicht in direktem Zusammenhang mit der Online-
und Offlinebearbeitung.
Erstellen eines Offline-Clips
Sie können einen Offlineclip erstellen, d. h. einen Platzhalterclip für Filmmaterial, das Sie zu einem späteren Zeitpunkt aufnehmen möchten.
1. Klicken Sie unten im Projektfenster auf die Schaltfläche „Neues Objekt“
und wählen Sie im Menü die Option „Offlinedatei“
aus.
Das Dialogfeld „Offlinedatei“ wird geöffnet.
2. Wählen Sie unter „Enthält“ aus, ob Sie Video, Audio oder Audio und Video aus dem Quellfilmmaterial aufnehmen möchten.
3. Wählen Sie unter „Audioformat“ das Format aus, das dem Audioformat Ihres Quellfilmmaterials entspricht: Mono, Stereo oder
5.1.
4. Geben Sie unter „Bandname“ den Namen des Bands ein, das das Originalvideo für den Offlineclip enthält.
5. Geben Sie unter „Dateiname“ den Namen an, unter dem die Datei bei der Aufnahme in Premiere Pro auf dem Datenträger
gespeichert werden soll. Wenn Sie einen Offlineclip für eine Originaldatei erstellen, die zwar aufgenommen wurde, sich aber
noch nicht auf Ihrem Computer befindet, geben Sie den Namen dieser Datei ein.
6. Geben Sie bei Bedarf eine Beschreibung, eine Szene, eine Einstellung (Take) und einen Aufzeichnungshinweis ein.
7. Geben Sie den Timecode für Medien-Start- und Medien-Ende-Punkte an. Legen Sie diese Punkte für den gesamten
ungeschnittenen Clip fest, einschließlich aller zusätzlichen Handle-Frames, die Sie zum Bearbeiten und für Überblendungen
benötigen.
Hinweis: Um aufgenommen werden zu können, muss ein Offlineclip mindestens einen Band- und einen Dateinamen und
Einstellungen für „Medienstart“ und „Medienende“ enthalten.
In Premiere Pro CS5.5 und höher ist es nicht möglich, einen offline zusammengeführten Clip von Grund auf neu zu erstellen.
Bearbeiten eines Offline-Clips
Sie können einen Offlineclip bearbeiten. Sie können ihm neue Start- und Endpunkte, Band- und Dateinamen und ein neues Audioformat geben.
Darüber hinaus können Sie angeben, ob er nur Audiodaten, nur Videodaten oder Audio- und Videodaten enthält. Wenn ein bearbeiteter Offlineclip
in Sequenzen eingefügt wird, bleiben die aktualisierten Einstellungen erhalten. Diese aktualisierten Einstellungen werden auch für eine
nachfolgende Batchaufnahme verwendet.
Nach oben
Nach oben
1. Führen Sie in einem Projektfenster einen der folgenden Schritte durch:
Doppelklicken Sie auf den Offlineclip,
Wählen Sie den Offlineclip aus. Wählen Sie dann „Clip“ > „Offlineclip bearbeiten“.
Sie können dem Befehl „Clip“ > „Offlineclip bearbeiten“ einen Tastaturbefehl zuweisen.
Das Dialogfeld „Offlinedatei bearbeiten“ wird geöffnet.
2. Bearbeiten Sie die Einstellungen wie gewünscht, und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Wenn sich ein Offlineclip in der Zeitleiste befindet, können Sie ‘enthält’ oder ‘Audioformat’ nicht bearbeiten.
Verknüpfen von Offlineclips
Sie können einen Offlineclip mit einer Quelldatei verknüpfen, auch mit einer Quelldatei, die sich von derjenigen unterscheidet, aus der der
Offlineclip erstellt wurde. Die verknüpfte Quelldatei erscheint überall, wo der Offlineclip in einem Projekt verwendet wird. Es ist beispielsweise
möglich, einen Onlineclip in einer Sequenz zu bearbeiten, die zugehörige Quelle in den Offlinestatus zu versetzen und den Offlineclip mit einer
anderen Quelldatei zu verknüpfen. Die neue Quelle erscheint in derselben Sequenz wie das Original.
Sie können Offlineclips mit Video-, Audio und Standbilddateien verknüpfen. Sie können allerdings einen Offlineclip nicht mit mit einer
Standbildsequenz verknüpfen, die sich von der ursprünglichen Quelldatei unterscheidet. Importieren Sie stattdessen neue Standbildsequenzen und
platzieren Sie sie manuell in Schnittfenstern.
Sie können einen Offlineclip, der Audiodaten enthält, mit einer Quelldatei ohne Audiodaten verknüpfen. In Premiere Pro wird die Audiospur in allen
Instanzen des verknüpften Clips aus dem Projekt gelöscht.
Hinweis: Um die Audiodaten einer neuen Quelldatei zu verknüpfen, muss die Quelldatei über dieselbe Art von Audiospur wie der Offlineclip
verfügen. Wenn der Offline-Clip beispielsweise eine Stereo-Audiospur hat, können Sie ihn nicht mit einer Quelldatei mit einer Mono-Audiospur
verknüpfen.
1. Wählen Sie im Projektfenster einen oder mehrere Offlineclips aus.
2. Wählen Sie „Projekt“ > „Medien verbinden“.
3. Wählen Sie die Originaldatei aus und klicken Sie auf „Auswählen“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Offlineclips ausgewählt haben, wird für jeden ausgewählten Clip das Dialogfeld „Medien mit
[Name] verbinden“ angezeigt. In der Titelleiste des Dialogfelds wird der Dateiname für jeden Offlineclip angezeigt. Verknüpfen
Sie die korrekte Quelldatei erneut mit jedem Offlineclip. Wenn alle ausgewählten Offlineclips auf Medien im selben Ordner
verweisen, wird im Dialogfeld „Medien verbinden mit“ nach der ersten Datei gefragt, dann werden die ausgewählten
Offlineclips mit allen Dateien verknüpft, die sich im selben Order wie die ausgewählte Datei befinden. Wenn Sie eine
Verknüpfung von einem anderen Projekt durchführen und dieses Projekt dieselbe Ordnerstruktur und die dieselben
Ordnernamen wie das erste Projekt verwendet, wird im Dialogfeld „Medien verbinden mit“ nach der ersten Datei gefragt, dann
werden die ausgewählten Offlineclips mit allen Dateien in dem anderen Projekt verknüpft.
4. (Optional) Wenn Sie eine Quelldatei ohne Audio für die Verknüpfung mit einem Offlineclip mit Audio ausgewählt haben, wird
ein Dialogfeld mit der Angabe, dass die Medien nicht übereinstimmen, angezeigt. Führen Sie einen der folgenden Schritte
aus:
Um die Audio-Spur aus allen Instanzen des Offline-Clips aus dem Projekt zu löschen, klicken Sie auf „OK“.
Um die Verknüpfung mit der Quelldatei abzubrechen und die Audiospur in allen Instanzen des Offlineclips beizubehalten,
klicken Sie auf „Abbrechen“.
In Premiere Pro CS5.5 und höher können Sie im Projektfenster die Option „Clip“ > „Offline erstellen“ für jeden zusammengeführten Clip
auswählen. Wenn Sie einen zusammengeführten Clip offline erstellen, werden alle Komponentenclips ebenfalls offline erstellt. Sie können jedoch
den Befehl „Erneut verknüpfen“ verwenden, um die gewünschten Spuren miteinander zu verknüpfen, während andere offline bleiben.
Konvertieren von Online-Clips in Offline-Clips
1. Wählen Sie im Projektfenster eine oder mehrere Onlinedateien aus.
2. Wählen Sie „Projekt“ > „Offline bearbeiten“.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Mediendateien bleiben auf Festplatte Mit dieser Option werden die ausgewählten Dateien in Offlinedateien umgewandelt,
die Originaldateien aber nicht von der Festplatte gelöscht.
Mediendateien werden gelöscht Mit dieser Option werden die ausgewählten Dateien in Offlinedateien umgewandelt und die
Originaldateien von der Festplatte gelöscht.
Hinweis: Wenn Sie einen Clip erneut aufnehmen und denselben Dateinamen wie eine Datei auf der Festplatte verwenden,
wird die Originaldatei ersetzt. Um die Originalclips beizubehalten, ohne ihre Namen zu ändern, verschieben Sie sie in einen
anderen Ordner oder auf ein anderes Laufwerk oder geben Sie für die neu aufzunehmenden Clips jeweils einen anderen
Dateinamen an.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Ändern von Clip-Eigenschaften mit „Filmmaterial interpretieren“
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Interpretieren von Filmmaterial
Sie können die Eigenschaften eines Clips ändern, indem Sie im Dialogfeld „Filmmaterial interpretieren“ die entsprechenden Optionen auswählen.
Informationen zur Verwendung von Optionen für Frameraten finden Sie unter Ändern der Framerate eines Clips.
Weitere Informationen zur Verwendung der Optionen zur Halbbildreihenfolge finden Sie unter Ändern der Halbbildreihenfolge
eines Clips.
Weitere Informationen zur Verwendung der Alpha-Kanal-Optionen finden Sie unter Alphakanäle und Masken.
Interpretieren von Filmmaterial
1. Im Projektfenster klicken Sie mit rechten Maustasten (Windows) oder bei gedrückter Strg-Taste auf den Clip, bei dem eine
Eigenschaft geändert werden soll.
2. Wählen Sie „Ändern“ > „Filmmaterial interpretieren“.
3. Wählen Sie die gewünschten Optionen, und klicken Sie auf „OK“.
Andrew Devis hat ein Video-Lernprogramm zum Interpretieren von Filmmaterial auf der Creative COW-Website bereitgestellt.
Weitere Informationen zum Interpretieren von Filmmaterial bietet dieses Video-Lernprogramm von Learn by Video und
Video2Brain von Maxim Jago.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Zuschneiden von Clips (CS6)
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Arbeiten mit In- und Out-Points
Arbeiten mit Audioclips im Quellmonitor
Arbeiten mit Clips im Quellmonitor
Zuschneiden im Schnittfenster (CS6)
Durchführen einer Roll- bzw. Lösch- und Lückenschließbearbeitung im Schnittfenster
Durchführen von Unterschieben und Überschieben
Arbeiten im Zuschneidemodus (CS6)
Arbeiten in der Zuschneideansicht
Zuschneiden mit der Sprachanalyse
Arbeiten mit In- und Out-Points
Das Definieren der In- und Out-Points eines Clips wird als Markieren bezeichnet. Der erste Frame, den Sie in eine Sequenz aufnehmen möchten,
wird als In-Point des Clips markiert. Anschließend definieren Sie den letzten Frame, indem Sie ihn als Out-Point markieren. In einem typischen
Arbeitsablauf markieren Sie In- und Out-Points für einen Clip im Quellmonitor.
Das Anpassen der In- und Out-Points eines Clips, nachdem er bereits in einer Sequenz bearbeitet wurde, wird als Zuschneiden bezeichnet.
Normalerweise schneiden Sie Clips zu, um festzulegen, wie sie in einer Sequenz wiedergegeben werden. Beispiel: Beim Anzeigen einer
Bearbeitung möchten Sie einen eingehenden Clip etwas früher schneiden, als während der Clip-Markierung geplant. Um dieses Problem zu
beheben, schneiden Sie den Clip mithilfe der Zuschneidewerkzeuge in Premiere Pro zu.
Sie können Clips zuschneiden, indem Sie die Kante eines Clips ziehen. Die Kante eines Clips ist der In- bzw. Out-Point oder Schnittpunkt eines
Clips. Sie können einen Schnittpunkt mithilfe verschiedener spezieller Werkzeuge und Verfahren zuschneiden. Mit diesen Werkzeugen und
Verfahren können Sie einfacher und genauer schneiden, wodurch die Anzahl der Schritte reduziert und die Integrität der Sequenz gewahrt wird.
In Premiere Pro CS6 können Sie Zuschnitte an ausgewählten Schnittpunkten eines Clips oder ausgewählten Schnittpunkten mehrerer Clips
vornehmen. Es gibt neue Symbole für die Werkzeuge und beim Auswählen von Bearbeitungen mit Zuschneidewerkzeugen, wird der Schnittpunkt
durch eine Farbe in Verbindung mit dem durchgeführten Zuschneidvorgang markiert.
Mithilfe von Tastaturbefehlen können Sie Clips im Schnittfenster an ausgewählten Schnittpunkten zuschneiden. Das Zuschneiden in Premiere Pro
CS6 ist ein tastaturgesteuerter Arbeitsablauf, da es für alle Zuschneideaufgaben Tastaturbefehle gibt. Siehe Zuschneiden im Schnittfenster (CS6).
In Premiere Pro CS6 können Sie im Zuschneidemodus Schnittpunkte mithilfe von Schaltflächen oder Tastaturbefehlen dynamisch zuschneiden. Mit
den J-K-L-Tasten können Sie Clips dynamisch zuschneiden. Siehe Arbeiten im Zuschneidemodus (CS6). In früheren Versionen von Premiere Pro
wurde ein Großteil dieser Arbeit in der Zuschneideansicht durchgeführt. Obwohl diese in Premiere Pro CS6 weiterhin verfügbar ist, verwenden Sie
stattdessen den Zuschneidemodus.
Sie können Clips im Sprachanalysebereich des Metadatenfensters zuschneiden, indem Sie In- und Out-Points auf einzelne Wörter des
Sprechtextes setzen.
Zum Zuschneiden stehen viele Tastaturbefehle zur Verfügung, einige davon sind jedoch nicht standardmäßig festgelegt. Wechseln Sie zu
Bearbeiten > Tastaturbefehle (Windows) oder Premiere Pro > Tastaturbefehle (Mac OS), um Tastaturbefehle für das Zuschneiden festzulegen.
Arbeiten mit Audio-Clips im Quellmonitor
Sie können mit Audioclips und Audio aus Audio- und Videoclips im Quellmonitor arbeiten. Sie können Audio-Wellenformen anzeigen, Audio-
Wellenformen scrubben und Audio-Wellenformen einzoomen und auszoomen.
Anzeigen von Audio-Wellenformen
Wenn Sie einen Audioclip im Quellmonitor öffnen, werden Audio-Wellenformen automatisch angezeigt. Wenn Sie einen Audio- und Videoclip im
Quellmonitor öffnen, können Sie auch Audio-Wellenformen anzeigen.
Um Audio-Wellenformen in einem Audio- und Videoclip anzuzeigen, wählen Sie „Audio-Wellenformen“ im Fenstermenü des Monitors.
In Premiere Pro CS6 können Sie die Audio-Wellenformen für Clips anzeigen, die mehrere Audiokanäle enthalten, wenn Sie sie im Quellmonitor
öffnen.
Audio-Wellenform-Scrubbing im Quellmonitor
Klicken und ziehen Sie im Quellmonitor an einem beliebigen Punkt auf der Wellenform nach links oder rechts.
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Der Abspielkopf erscheint an der Stelle, an der Sie klicken, und der Audioclip wird vorwärts oder rückwärts und schnell oder
langsam abgespielt, je nach dem, in welche Richtung und wie schnell Sie über den Clip ziehen oder Scrubben.
Ein- und Auszoomen von Audio-Wellenformen im Quellmonitor
Sie können im Quellmonitor in eine Audio-Wellenform einzoomen, um die Positionen von Marken, In- und Out-Points besser identifizieren zu
können.
1. Doppelklicken Sie auf einen Audio-Clip im Projektfenster, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
2. Zum horizontalen Einzoomen ziehen Sie ein Ende der Zoombildlaufleiste, die sich unter der Zeitleiste im Quellmonitor
befindet.
Die Wellenform aller Kanäle sowie die Zeitleiste werden horizontal ausgedehnt oder komprimiert.
3. Zum vertikalen Einzoomen führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um in einen einzelnen Kanal einzuzoomen, ziehen Sie ein Ende der vertikalen Zoomleiste neben dem Dezibelregler auf
der rechten Seite des Quellmonitors.
Um in alle Kanäle gleichzeitig einzuzoomen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie ein Ende der vertikalen
Zoomleiste neben dem Dezibelregler auf der rechten Seite des Quellmonitors ziehen.
Die Wellenform des Kanals bzw. der Kanäle sowie der Dezibelregler werden vertikal ausgedehnt oder komprimiert.
Bei MacBook Pro Apple-Computern können Sie zwei Finger auf dem Trackpad vertikal oder horizontal auf der Zoombildlaufleiste bewegen, um
Audio-Wellenformen einzuzoomen und auszuzoomen. Um Audiodaten zu scrubben, bewegen Sie zwei Finger vertikal oder horizontal an einer
beliebigen Stelle im Quellmonitor mit Ausnahme der Zoombildlaufleiste.
Zum standardmäßigen vertikalen Zoomfaktor zurückkehren
Doppelklicken Sie auf die vertikale Zoomleiste.
Zum vorherigen vertikalen Zoomfaktor zurückkehren
Nachdem Sie zum standardmäßigen Zoomfaktor zurückgekehrt sind, doppelklicken Sie auf die vertikale Zoomleiste.
Arbeiten mit Clips im Quellmonitor
Das Quellmonitorfenster enthält vielseitige Werkzeuge und Methoden für die Arbeit mit Clips. Sie können Werkzeuge und Verfahren zum
Festlegen, Verschieben und Entfernen von In- und Out-Points verwenden, den Abspielkopf auf einen dieser Punkte setzen oder eine Vorschau
der Frames an ihrer Position anzeigen.
Öffnen eines Clips im Quellmonitor
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um einen Clip im Quellmonitor zu öffnen:
Führen Sie im Projektfenster einen Doppelklick aus.
Doppelklicken Sie auf den Clip in einem Schnittfenster.
Öffnen und Anzeigen von zuletzt geladenen Clips im Quellmonitor
Sie können im Quellmonitor mehrere Clips gleichzeitig laden. Jedoch können Sie jeweils nur einen Clip anzeigen. Zuletzt geladene Clips sind in
einem Menü oben im Quellmonitor verfügbar.
1. Klicken Sie auf der Registerkarte „Quellmonitor“ auf das nach unten weisende Dreieck, um das Registerkartenmenü zu
öffnen.
2. Wählen Sie den Namen des anzuzeigenden Clips aus.
Sie können Tastaturbefehle zum Auswählen und Schließen von Clips im Quellmonitor festlegen.
Festlegen der In- und Out-Points im Quellmonitor
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um im Quellmonitor einen In-Point oder Out-Point festzulegen:
Markieren Sie einen In-Point, indem Sie den Abspielkopf auf den gewünschten Frame ziehen. Klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „In-Point markieren“
oder drücken Sie die Taste „I“.
Markieren Sie einen Out-Point, indem Sie den Abspielkopf auf den gewünschten Frame ziehen. Klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „Out-Point markieren“
oder drücken Sie die Taste „O“.
Nachdem Sie die In- und Out-Points markiert haben, können Sie jederzeit Änderungen vornehmen, bevor Sie den Clip in der Sequenz
bearbeiten. Ziehen Sie In- und Out-Points an eine neue Position in der Zeitleiste. Sie können auch den Abspielkopf in einen neuen Frame
ziehen und die neuen In- und Out-Points über die Schaltflächen „In-Point markieren“ und „Out-Point markieren“ festlegen.
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Gleichzeitiges Bewegen von In- und Out-Point
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie für einen Video- oder Audio-Clip in der Zeitleiste des Quellmonitors am In/Out-Griff (d. h. dem strukturierten
Bereich in der Mitte des schattierten Bereichs zwischen In- und Out-Point). Stellen Sie sicher, dass Sie den strukturierten
Bereich ziehen, da Sie anderenfalls einfach nur den Abspielkopf verschieben.
Ziehen des Audio-In/Out-Griffs für einen Audioclip oder einen Track
Bei einem Audioclip können Sie auch den In-/Out-Griff oder den grauen Bereich zwischen dem In-Point und dem Out-
Point über der Wellenform nach links oder rechts ziehen.
Ziehen des Audio-In/Out-Griffs für einen Audioclip oder einen Track
In- und Out-Points werden gemeinsam bewegt, sodass die Dauer zwischen ihnen konstant bleibt.
Mit diesem Verfahren können Sie auch die In- und Out-Points von Sequenzen im Programmmonitor bzw. in einem Schnittfenster verschieben.
Anpassen von Schnittpunkten im Quellmonitor
Manchmal ist es notwendig, die In- und Out-Points nach dem Einfügen eines Clips in das Schnittfenster anzupassen. Wenn Sie einen Clip aus
dem Schnittfenster im Quellmonitor öffnen, können Sie den In-/Out Griff im Quellmonitor ziehen, um neue Positionen für die In- und Out-Punkte
festzulegen. Diese Methode ist für die Verwendung eines anderen Bereichs eines Clips im Schnittfenster hilfreich. Tatsächlich handelt es sich um
eine Möglichkeit, eine Unterschiebung durchzuführen.
Sie können In- und Out-Frames auf diese Weise nur für Clips anzeigen, die Sie im Quellmonitor von einer Sequenz aus geöffnet haben.
1. Legen Sie die In- und Out-Points im Quellmonitor fest.
2. Bearbeiten Sie den Clip im Schnittfenster.
3. Doppelklicken Sie auf den Clip, um ihn im Quellmonitor zu laden.
4. Ziehen Sie den In-/Out-Griff (den strukturierten Bereich in der Mitte des schattierten Bereichs zwischen den In- und Out-
Points) wie im Abschnitt Gleichzeitiges Bewegen von In- und Out-Point beschrieben.
Spulen zu einem In- oder Out-Point
Im Quellmonitor können Sie einen Frame für einen Clip und im Programmmonitor den aktuellen Frame für eine Sequenz spulen.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die aktuelle Zeit zu einem In-Point zu spulen, klicken Sie auf „Zu In-Point gehen“ .
Um die aktuelle Zeit zu einem Out-Point zu spulen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu Out-Point gehen“ .
Wechseln Sie zum nächsten Bearbeitungspunkt in einer der Zielspuren im Schnittfenster, indem Sie auf die
Schaltfläche „Zum nächsten Schnittpunkt gehen“
klicken. Wechseln Sie zum vorherigen Bearbeitungspunkt in einer der
Zielspuren, indem Sie auf die Schaltfläche „Zum vorherigen Schnittpunkt gehen“ klicken
.
Entfernen des In- oder Out-Points eines Quell-Clips
Doppelklicken Sie auf einen Clip im Projektfenster, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
Instanzen von Clips in Schnittfenstern sind keine Quellclips. In- und Oit-Points können nicht aus Schnittfenster-Clips entfernt werden, die
in den Quellmonitor geladen wurden.
Wählen Sie einen der folgenden drei Befehle:
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Marke > In-Point löschen
Marke > Out-Point löschen
Marke > In- und Out-Points löschen
Sie können auch einen In- oder Out-Point löschen, indem Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac OS) im
Quellmonitor auf die Schaltfläche In-Point markieren oder Out-Point markieren klicken.
Zuschneiden im Schnittfenster (CS6)
Um Clips schnell zuzuschneiden, verwenden Sie das Schnittfenster. Sie können eine Kombination aus Zuschneidewerkzeugen und
Tastaturbefehlen verwenden, um Schnittpunkte auszuwählen und anpassen.
Das Zuschneiden im Schnittfenster wurde in Premiere Pro CS6 erweitert. Nun besteht die Möglichkeit, Schnittpunkte auszuwählen und mithilfe der
Maus, mit Tastaturbefehlen oder dem Ziffernblock anzupassen.
Im Rahmen der verbesserten Zuschneidefunktion im Schnittfenster wurden auch die normalen Zuschneidefunktionen und die Funktionen
„Zuschneiden und Lücke schließen“ und „Rollen“ in Premiere Pro CS6 erweitert. Obwohl diese Zuschneidefunktionen verbessert wurden, verhalten
sie sich immer noch wie in Premiere Pro CS5.5 oder älter. Das Werkzeug „Rollen“ wird beispielsweise immer noch auf beiden Seiten des
Schnittpunktes angewendet. Wenn Sie mit dem Auswahlwerkzeug zuschneiden, bleibt eine Lücke. Auch die Zuschneidewerkzeuge funktionieren
im Grunde noch wie in Premiere Pro CS6. Es gibt neue Symbole für Zuschneidewerkzeuge, aber der wichtigste Vorteil für Schnittfenster in
Premiere Pro CS6 besteht darin, dass Sie die Schnittpunkte auswählen und Tastaturbefehle verwenden können, um sie zuzuschneiden.
Video-Lernprogramm: Zuschneiden in Premiere Pro CS6
Dieses Video-Lernprogramm von Todd Kopriva und video2brain zeigt, wie Sie mit der Tastatur schnelle und genaue Änderungen vornehmen,
einschliesslich des neuen Zuschneidemodus, dynamischer Zuschneidebefehle und Zuschneidebefehle über die Tasten J, K und L. Lernen Sie in
diesem Video, wie Sie diese Techniken auf Ihre Arbeit anwenden.
Dieser Video-Lehrgang von Maxim Jago und video2brain zeigt, wie Sie im Schnittfenster in Premiere Pro CS6 schneller und einfacher
zuschneiden.
Auswählen von Schnittpunkten
Bevor Sie in Premiere Pro CS6 Zuschneideverfahren im Schnittfenster verwenden können, müssen Sie im Schnittfenster zunächst Schnittpunkte
für Clips auswählen. Sie können Schnittpunkte mit der Maus oder mithilfe der Tastaturbefehle auswählen.
Auswählen von Schnittpunkten mit der Maus
Wenn Sie mit der Maus klicken, um einen Schnittpunkt im Schnittfenster auszuwählen, wird die Position des Mauscursors, des aktiven
Zuschneidewerkzeugs und der Zusatztasten verwendet.
Wenn Sie statt zu klicken ziehen und dann die Maustaste loslassen, um einen Schnittpunkt auszuwählen, wird in beiden Fällen ein
Schnittpunkt ausgewählt und der Zuschneidevorgang ausgeführt.
Auswahlwerkzeug: Wenn Sie mit dem Auswahlwerkzeug auf den Schnittpunkt klicken, wird ein Bearbeitungspunkt für das
Zuschneiden am In-Point oder Out-Point ausgewählt, abhängig davon, auf welche Seite des Schnittpunkts Sie klicken. Wenn
Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) mit dem Auswahlwerkzeug auf den Schnittpunkt klicken,
zeigt der Cursor das Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ oder „Rollen“ an. Verschieben der In- oder Out-Points für das
Zuschneiden wird normales Bearbeiten genannt.
Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“: Wenn Sie mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ auf den
Schnittpunkt klicken, wird ein Schnittpunkt für den Vorgang „Zuschneiden und Lücke Schließen“ am In-Point oder Out-Point
ausgewählt, abhängig davon, auf welche Seite des Schnittpunkts Sie klicken. Wenn Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows)
bzw. Befehlstaste (Mac OS) mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ auf einen Schnittpunkt klicken, zeigt der
Das Zuschneiden wurde in Premiere Pro
CS6 völlig überarbeitet, und mit den neuen
Funktionen gehören die
Bearbeitungswerkzeuge des Schnittfensters
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Cursor das Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ oder „Rollen“ an und wählt „Zuschneiden am Out-Point“, „Rollen“ oder
„Zuschneiden am In-Point“ aus, abhängig davon, auf welche Seite des Schnittpunkts Sie klicken.
Werkzeug „Rollen“: Wenn Sie mit dem Werkzeug „Rollen“ auf den Schnittpunkt klicken, werden beide Seiten des
Schnittpunkts ausgewählt. Wenn bei Verwendung des Werkzeugs „Rollen“ die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac
OS) als Modifizierer gedrückt wird, zeigt der Cursor das Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ oder „Rollen“ an und wählt
„Zuschneiden und Lücke Schließen am Out-Point“, „Rollen“ oder „Zuschneiden und Lücke Schließen am In-Point“ aus,
abhängig davon, auf welche Seite des Schnittpunkts Sie klicken.
Bearbeitungscursor für die verschiedenen Bearbeitungstypen
A. Normaler Bearbeitungscursor B. Normaler Bearbeitungscursor C. Löschen und Lücke schließen-Bearbeitungscursor D. Löschen und Lücke
schließen-Barbeitungscursor E. Rollen-Bearbeitungscursor
Das Festlegen von Zielspuren wirkt sich nicht auf die Auswahl von Schnittpunkten aus, wenn die Maus verwendet wird.
Sie können dem Auswahlwerkzeug erlauben, einen Bearbeitungspunkt als Kräusel- oder Rollenzuschnitt ohne die Modifizierungstaste
auszuwählen. Wählen Sie diese Option in „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Zuschneiden“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ > „Zuschneiden“ (Mac OS) aus.
Verwenden der Zusatztasten mit Zuschneidewerkzeugen
Verwenden Sie die Zusatztaste Alt (Windows) bzw. die Optionstaste (Mac OS), um die normale verknüpfte Clipauswahl der
zugehörigen Schnittpunkte auf anderen Spuren zu überschreiben und nur den angeklickten Schnittpunkt auszuwählen. Dieses
Verfahren ist bei der Durchführung einer Teilung (L- oder J-Teilung) nützlich.
Verwenden Sie die Umschalttaste, um weitere Schnittpunkte zur aktuellen Auswahl hinzuzufügen oder daraus zu entfernen.
Sie können die Alt-Taste (Windows) bzw. Optionstaste (Mac OS) mit der Umschalttaste zusammen verwenden, um eine
verknüpfte Clipauswahl zu ignorieren, während Sie der aktuellen Auswahl weitere Schnittpunkte hinzufügen oder daraus
entfernen.
Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Zuschneiden (Windows) oder Premiere Pro > Voreinstellungen > Zuschneiden
(Mac OS), um die Option „Zulassen, dass das Auswahlwerkzeug „Rollen“ und „Zuschneiden und Lücke schließen“ ohne
Modifizierer anwendet“ einzustellen. Dadurch ändert sich die Funktionsweise des Auswahlwerkzeugs, wenn Sie bei gedrückter
Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) klicken. Wenn diese Voreinstellungen aktiviert ist, kehrt sich die
Verwendung der Zusatztaste um.
Zuschneiden in Schnittfensterlücken
Sie können den Schnittpunkt einer leeren Lücke zwischen Clips auswählen und mit Zuschneidebefehlen im Schnittfenster bearbeiten.
Normales Zuschneiden: Dieses Verfahren funktioniert so, wie das Auswählen der Clipseite des Schnittpunkts für die entgegengesetzte Richtung.
Beispielsweise entspricht das Auswählen des Out-Points auf der rechten Seite einer leeren Lücke dem Auswählen des In-Points des
angrenzenden Clips.
Zuschneidewerkzeug „Wenn eine Seite des Schnittpunkts eine leere Lücke ist, funktioniert das Werkzeug genauso wie beim normalen
Zuschneiden.
Werkzeug „Zuschneiden und Lücke schließen“: Durch das Zuschneiden der Lücke werden der Schnittpunkt und alle Vorspannclips
verschoben. Das Zuschneiden der Lücke umfasst den angrenzenden Clip, in einer anderen Position, aber bei gleich bleibendem In-Point.
Kontextabhängiges Menü für den Zuschnitttyp
Sie können einen Schnittpunkt auswählen (oder den Zuschnitttyp eines vorhandenen Schnittpunkts ändern), indem Sie mit der rechten Maustaste
auf einen Schnittpunkt klicken und im angezeigten Kontextmenü eine Option auswählen. Das Menü enthält die folgenden Elemente:
Zuschneiden und Lücke schließen für In-Point
Zuschneiden und Lücke schließen für Out-Point
Hinweis:
Nächsten Bearbeitungspunkt wählen
Zum nächsten Schnittpunkt gehen oder Zum vorherigen Schnittpunkt gehen
Zum nächsten ausgewählten Schnittpunkt gehen oder Zum vorherigen ausgewählten Schnittpunkt gehen
Zum nächsten Schnittpunkt auf beliebiger Spur gehen und Zum vorherigen Schnittpunkt auf beliebiger Spur gehen
Zuschnitttyp ein/aus
Rollbearbeitung
Zuschneiden von In-Point
Zuschneiden von Out-Point
Standardüberblendungen anwenden
Auswählen mehrerer Schnittpunkte
Es können mehrere Schnittpunkte ausgewählt werden, auch mehr als einer pro Spur. Verwenden Sie die Umschalttaste mit einem beliebigen
Zuschneidewerkzeug, um weitere Schnittpunkte auszuwählen.
Sie können auch ziehen, um mehrere Schnittpunkte auszuwählen. Um mehrere Schnittpunkte auszuwählen, ziehen Sie ein Auswahlrechteck um
eine Gruppe von Clips. Es wird immer ein Zuschnitttyp „Lücke schließen für Out-Point“ ausgewählt. Dieser Typ kann jedoch geändert werden,
nachdem die Auswahl mit einem Tastaturbefehl Strg-T) Windows) oder Strg-T (Mac OS) durchgeführt wurde. Oder wählen Sie„ Zuschneiden und
Lücke schließen für In-Point“ aus dem Kontextmenü.
Sie können kein Auswahlrechteck um die ersten Bearbeitungen im Schnittfenster mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ ziehen, Sie
können dies jedoch mit dem Rollbearbeitungswerkzeug tun und dann die Zuschneidefunktion mit der Tastaturbefehl umschalten (Umschalt-T
(Windows) oder Strg-T (Mac OS).).
Sie können mehr als einen Schnittpunkt pro Spur auswählen, indem Sie alle Schnittpunkte innerhalb des Auswahlrahmens auswählen. Verwenden
Sie die Umschalttaste, um der Auswahl weitere Punkte hinzuzufügen oder daraus zu entfernen. Der Programmmonitor wechselt automatisch in
den Zuschneidemodus, sobald die Auswahl im Auswahlrechteck abgeschlossen ist.
Um mehrere Schnittpunkte am Anfang einer Sequenz für den Vorgang „Zuschneiden und Lücke schließen“ am In-Point auszuwählen, ziehen
Sie mit dem Werkzeug „Rollen“ eine Auswahl um die Clips, und drücken Sie Umschalt+T (Windows) oder Strg+T (Mac OS), um zu einer
Auswahl für den Vorgang „Zuschneiden und Lücke schließen“ am In-Point zu wechseln.
Wenn außer dem angeklickten Schnittpunkt weitere Schnittpunkte ausgewählt wurden, wird auf alle der ausgewählte Zuschnitttyp angewendet. Mit
dem Menüeintrag „Standardüberblendungen anwenden“ wenden Sie die aktuelle standardmäßige Video- oder Audioüberblendung auf alle derzeit
ausgewählten Schnittpunktpositionen an.
Tastaturbefehle für die Schnittpunktauswahl
Es gibt Tastaturbefehle zum Auswählen von Schnittpunkten, die die Abspielkopfposition und Spurziele verwenden.
Anders als beim Auswählen mit der Maus werden Schnittpunkte auf verknüpften Clips nicht automatisch ausgewählt, es sei denn, auch
die verknüpften Spuren wurden als Ziel ausgewählt.
Es gibt 5 Tastaturbefehle für die Option „Nächsten Bearbeitungspunkt wählen“, die Sie im Dialogfeld
„Tastaturbefehle“ zuweisen können; einen für jede Zuschneideart:
Nächsten Bearbeitungspunkt wählen, um Lücke an In-Point zu schließen
Nächsten Bearbeitungspunkt wählen, um Lücke an Out-Point zu schließen
Nächsten Bearbeitungspunkt für das Zuschneiden am In-Point wählen
Nächsten Bearbeitungspunkt für das Zuschneiden am Out-Point wählen
Nächsten Bearbeitungspunkt für Rollen wählen
Wenn sich der Abspielkopf nicht bereits an einem Bearbeitungspunkt befindet, wird er vorwärts oder rückwärts zum nächsten Bearbeitungspunkt
verschoben. Dann werden die Bearbeitungspunkte am Abspielkopf auf allen Zielspuren zur aktuellen Bearbeitungspunktauswahl hinzugefügt. Dazu
verwenden Sie den entsprechenden Tastaturbefehl für den Zuschnitttyp. Sie können das Menüelement (oder den Tastaturbefehl) für „Auswahl
aufheben“ verwenden, um die Auswahl von Bearbeitungspunkten aufzuheben, bevor Sie mit diesen Tastaturbefehlen eine neue Auswahl
vornehmen.
Verschiebt den Abspielkopf zum nächsten oder vorherigen
Schnittpunkt auf den Zielspuren. Die Schnittpunktauswahl bleibt am Abspielkopf auf den Zielspuren erhalten. Dabei wird derselbe Zuschnitttyp
angewendet wie bei der vorherigen Auswahl. Wenn es keine aktive Schnittpunktauswahl gibt, wird mit diesen Tastaturbefehlen nur der Abspielkopf
verschoben.
Verschiebt den Abspielkopf an
einen anderen ausgewählten Schnittpunkt, ohne den Zuschneidemodus zu verlassen. Diese Tastaturbefehle sind nur verfügbar, wenn eine
vorhandene Schnittpunktauswahl besteht. Der Abspielkopf wird zum angrenzenden Schnittpunkt verschoben, damit Sie diese Position in der
Doppelanzeige im Programmmonitor im Zuschneidemodus überwachen können. Schnittpunkte bleiben ebenfalls ausgewählt.
Verschiebt den
Abspielkopf an einen anderen ausgewählten Schnittpunkt, außer dass alle Spuren berücksichtigt werden nicht nur Zielspuren. Der Abspielkopf wird
verschoben, Schnittpunkte werden jedoch nicht verschoben. Mit diesem Tastaturbefehl wird der Zuschneidemodus beendet.
Wechselt zwischen den Zuschnitttypen in der aktuellen Schnittpunktauswahl. Wenn Sie den Tastaturbefehle Strg+T
Rückwärts zuschneiden und Vorwärts zuschneiden
Viele rückwärts zuschneiden und Viele vorwärts zuschneiden
Ausgewählte Bearbeitung bis Abspielkopf erweitern
Hinweis:
Vorherige Bearbeitung „Zuschneiden und Lücke schließen“ bis Abspielkopf und Nächste Bearbeitung „Zuschneiden und Lücke
schließen“ bis Abspielkopf
(Windows) oder Strg-T (Mac OS) verwenden, ist die Reihenfolge „Lücke schließen für Out-Point“, „Lücke schließen für In-Point“, „Zuschneiden von
Out-Point“, „Zuschneiden von In-Point“ und „Rollen“. Der Zuschnitttyp wechselt vom aktuellen Typ zum nächsten Typ in der Reihenfolge, d. h.
nach „Rollen“ kommt wieder „Lücke schließen für Out-Point“.
Durchführen eines Zuschneidevorgangs im Schnittfenster
Das Zuschneiden kann im Schnittfenster auf drei verschiedene Arten erfolgen:
Die Schnittpunkte können mit der Maus an eine neue Position auf der Zeitleiste gezogen werden.
Tastaturbefehle können verwendet werden, um alle ausgewählten Schnittpunkte rechts oder links um einen oder mehrere
Frames zuzuschneiden.
Geben Sie die Frame-Anzahl mit „+“ und „-“ auf dem Ziffernblock und der Eingabetaste ein, um alle ausgewählten
Schnittpunkte vorwärts oder rückwärts zuzuschneiden.
Wenn Sie den Ziffernblock verwenden, um eine Anzahl von Frames zum Zuschneiden einzugeben, müssen Sie das „+“-Zeichen bei der
Eingabe positiver Zahlen nicht verwenden.
Die Tastaturbefehle und die Ziffernblockeingabe +/- können auch im Programmmonitor im Zuschneidemodus verwendet werden. Darüber hinaus
gibt es mehrere Schaltflächen und andere Benutzeroberflächenelemente, wie die Videoanzeigen im Programmmonitor, mit denen im
Zuschneidemodus ein Zuschneidevorgang durchgeführt werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten im Zuschneidemodus
(CS6).
Sie können einen Clip nur so lange zuschneiden, bis in derselben Spur ein weiterer Clip auftaucht. Sie können einen Zuschneidevorgang nicht
über die Dauer des Mediums hinaus im Clip durchführen. Beim Zuschneiden mehrerer Spuren können Sie so lange zuschneiden, bis Sie entweder
in derselben Spur auf einen anderen Clip treffen oder bis Sie die Dauer des kürzesten Clips in der Gruppe erreichen.
Beim Durchführen von „Zuschneiden und Lücke schließen“ kann es passieren, dass Clips auf verschiedenen Spuren nicht mehr synchron sind.
Verwenden Sie „Synchronisationssperre aktivieren/deaktivieren“ oder „Spursperre aktivieren/deaktivieren“ in Spuren, um die während des
Vorgangs „Zuschneiden und Lücke schließen“ verschobenen Spuren zu begrenzen. Synchronanzeigen berücksichtigen den sichtbaren Teil eines
Clips im Schnittfenster, nicht nur am Anfang des Clips. Wenn Sie also einzoomen oder mit dem Bildlauf blättern, sodass der Anfang nicht sichtbar
ist, können Sie dennoch sehen, dass ein Clip mit den verknüpften Teilen nicht synchron ist.
Zuschneiden durch Ziehen mit der Maus
Nachdem Sie einen oder mehrere Schnittpunkte ausgewählt haben, können Sie die Schnittpunktauswahl einfach im Schnittfenster ziehen, um
einen Zuschneidevorgang durchzuführen. Beim Ziehen ändert sich der Cursor in den entsprechenden Zuschnitttyp, abhängig vom Schnittpunkt, auf
den zu Beginn des Ziehvorgangs geklickt wurde.
Wenn Sie einen Schnittpunkt mit der Maus im Schnittfenster ziehen, werden beim Zuschneiden weitere Schnittpunkte, Marken und der
Abspielkopf ausgerichtet, wenn die Schaltfläche „Ausrichten“ aktiviert ist. Es gibt auch einen Tastaturbefehl, um das Ausrichten ein- bzw.
auszuschalten. Dieser Befehl kann während des Ziehens verwendet werden.
Zuschneiden mit Tastaturbefehlen
Mit den folgenden Tastenkombinationen können Sie einen Zuschneidevorgang durchführen, wenn eine aktive Schnittpunktauswahl vorhanden ist,
selbst wenn Sie sich nicht im Zuschneidemodus befinden. Wenn der Zuschneidevorgang nicht vollständig durchführt werden kann, wird der
Vorgang im zulässigen Maße durchgeführt. Eine QuickInfo gibt dann an, dass das Zuschneiden blockiert oder durch das Medium oder die
minimale Dauer beschränkt ist.
Verschiebt die Schnittpunkte um einen Frame in die angegebene Richtung (links für
rückwärts und rechts für vorwärts).
Verschiebt die Schnittpunkte um fünf Frames oder eine andere Anzahl von
Frames, die in der Voreinstellung „Große Verschiebung“ festgelegt werden kann. Um die große Verschiebung zu ändern, wählen Sie Bearbeiten >
Voreinstellungen > Zuschneiden (Windows) oder Premiere Pro > Voreinstellungen > Zuschneiden (Mac OS) und geben Sie dann eine neue
Frame-Anzahl für die große Verschiebung ein.
Verschiebt den ausgewählten Schnittpunkt, der sich am nächsten zum Abspielkopf
befindet, an die Position des Abspielkopfs, ähnlich wie mit „Rollen“.
Die Befehle „Vorherige Bearbeitung bis Abspielkopf ausweiten“ und „Nächste Bearbeitung bis Abspielkopf ausweiten“ sind weiterhin
verfügbar, da sie für Clips auf Zielspuren verwendet werden können, ohne dass eine aktive Schnittpunktauswahl erforderlich ist.
„Zuschneiden und Lücke schließen“ wird für die vorherige bzw. nächste Bearbeitung bis zum Abspielkopf durchgeführt. Sie brauchen für die
Bearbeitung „Zuschneiden und Lücke schließen“ bis zum Abspielkopf keinen Schnittpunkt auswählen. Wie bei dem Befehl „Extrahieren“ hat die
Bearbeitung „Zuschneiden und Lücke schließen“ bis zum Abspielkopf keine Auswirkung auf Clips auf anderen Spuren, die gesperrt sind oder auf
denen die Synchronisationssperre aktiviert ist. Bei allen anderen Spuren wird jedoch der Bereich gelöscht und die Lücke geschlossen. In- und
Out-Points der Sequenz sind davon nicht betroffen.
Hinweis:
Hinweis:
Zuschneiden und Lücke schließen am Abspielkopf wird manchmal in der Bearbeitungsterminologie als „Top and Tail“ (Anfang und
Ende) bezeichnet. Es gilt als eine wichtige Technik zum schnellen groben Schneiden von Sequenzen. Weitere Informationen über „Top and Tail“
finden Sie in diesem Artikel aus dem Editor's Guild-Magazin.
Zuschneiden über den Ziffernblock
Sie können mithilfe des Ziffernblocks eine Verschiebung angeben, wenn eine aktive Schnittpunktauswahl vorhanden ist, selbst wenn Sie sich nicht
im Zuschneidemodus befinden. Wenn das Schnittfenster aktiv ist, wird die aktuelle Timecode-Anzeige links zu einem Textfeld, das die über den
Ziffernblock eingegebenen Zahlen anzeigt. Mit der Taste „+“ verschieben Sie den Zuschnitt vorwärts nach rechts, wobei die Zeit zunimmt (Sie
können die Taste „+“ überspringen und eine Zahl eingeben). Mit der Taste-“ verschieben Sie den Zuschnitt rückwärts nach links, wobei sich die
Zeit verringert. Beim numerischen Verschiebungswert handelt es sich normalerweise um eine niedrige Anzahl von Frames, sodass jede Zahl
zwischen 1 und 99 als Frame interpretiert wird. Wenn Sie einen Timecode angeben möchten, verwenden Sie die Punkttaste auf dem Ziffernblock,
um die Eingabe für Minute:Sekunde:Frame für den Timecode zu trennen. Drücken Sie auf dem Ziffernblock die Eingabetaste, um den Zuschnitt
mithilfe der momentan ausgewählten Schnittpunkte durchzuführen.
Wenn der Programmmonitor im Zuschneidemodus ist, können Sie mit den Ziffernblock auch einen Zuschneidevorgang durchzuführen, wenn der
Programmmonitor aktiv ist.
Zuschneiden mit dem Auswahlwerkzeug
Sie können einen In-Point eines Clips ändern, indem Sie seinen Schnittpunkt mit dem Auswahlwerkzeug in ein Schnittfenster ziehen. Während
des Ziehvorgangs wird der aktuelle In- bzw. Out-Point im Programmmonitor angezeigt. In einer Quickinfo wird angezeigt, wie viele Frames vom
Zuschneiden betroffen sind. Es wird ein negativer Wert angezeigt, wenn Sie die Kante in Richtung des Anfangs der Sequenz ziehen, und ein
positiver Wert, wenn Sie die Kante in Richtung des Endes der Sequenz ziehen. Sie können nicht außerhalb des von den ursprünglichen In- und -
Out-Points des Originalmaterials festgelegten Bereichs zuschneiden.
Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie den In-Point bearbeiten möchten, ziehen Sie den linken Rand des Clips an die gewünschte Position, sobald das
Symbol „Clipanfang abschneiden“
angezeigt wird.
Wenn Sie den Out-Point bearbeiten möchten, ziehen den rechten Rand des Clips an die gewünschte Position, sobald das
Symbol „Clipende abschneiden“
angezeigt wird.
Zuschneiden eines Clips
Bei diesem Zuschneideverfahren ist nur der Schnittpunkt eines einzelnen Clips betroffen, keine angrenzenden Clips. Beim
Zuschneiden mit dem Auswahlwerkzeug entsteht im Schnittfenster eine Lücke. Informationen zum gleichzeitigen
Zuschneiden mehrerer Schnittpunkte oder Verschieben angrenzender Clips finden Sie unter Durchführen einer Roll- bzw.
Lösch- und Lückenschließbearbeitung im Schnittfenster und Durchführen von Unterschieben und Überschieben.
Drücken Sie die STRG- Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS), wenn Sie mit dem Auswahlwerkzeug ziehen, um
zum Lückenwerkzeug zu wechseln.
Wenn Sie nur eine Spur eines verbundenen Clips zuschneiden möchten, drücken Sie die Alt-Taste (Windows) oder
Optionstaste (Mac OS), wenn Sie auf das Zuschnittssymbol klicken. Sie müssen die Alt-Taste (Windows) bzw. Optionstaste
(Mac OS) nach Beginn des Zuschneidens nicht gedrückt halten.
Zuschneiden mit dem Abspielkopf
Sie können einen Clip in einer Sequenz an der Position des Abspielkopfes zuschneiden. Sie sollten dazu jedoch die folgenden Tastaturbefehle
zuerst einrichten:
In-Point auf Playhead zuschneiden
Out-Point auf Playhead zuschneiden
Nächsten Bearbeitungspunkt für das Zuschneiden am In-Point wählen
Nächsten Bearbeitungspunkt für das Zuschneiden am Out-Point wählen
Festlegen von Tastaturbefehlen zum Zuschneiden mit dem Abspielkopf
Hinweis:
Zum Seitenanfang
1. Wählen Sie Bearbeiten > Tastaturanpassung.
2. Wählen Sie [Benutzerdefiniert] aus dem Dropdownmenü „Festlegen“.
3. Wählen Sie „Anwendung“ aus dem Dropdownmenü mit den Tastaturbefehlstypen.
4. Führen Sie einen Bildlauf nach unten durch, bis „In-Point auf CTI zuschneiden“ und „Out-Point auf CTI zuschneiden“
angezeigt werden.
5. Legen Sie Tastaturbefehle für „In-Point auf Playhead zuschneiden“ und „Out-Point auf Playhead zuschneiden“ fest.
Zuschneiden des In-Points oder Out-Points auf dem Abspielkopf
1. Diese Bearbeitungsfunktion erstellt eine Lücke in Ihrer Sequenz.
Klicken Sie im Schnittfenster in den Spurheader im Bereich in der Nähe des Titels der Spur, die den oder die Clip(s) zum
Zuschneiden enthält. Dadurch wird die Spur ausgewählt. Sie können Videospuren, Audiospuren oder beides als Ziel angeben.
2. Ziehen Sie den Abspielkopf an die Stelle in einem Clip, an der entweder der In-Point oder der Out-Point zugeschnitten
werden soll.
3. Drücken Sie den Tastaturbefehl, den Sie „In-Point auf Playhead zuschneiden“ oder „Out-Point auf Playhead zuschneiden“
zugewiesen haben.
Weitere Informationen zum Zuschneiden mit dem Abspielkopf finden Sie in diesem Auszug (möglicherweise in englischer
Sprache) aus dem Buch An Editor's Guide to Premiere Pro von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff Greenberg.
Durchführen einer Roll- bzw. Lösch- und Lückenschließbearbeitung im Schnittfenster
Sie können eine Roll- bzw. Lösch- und Lückenschließbearbeitung direkt auf den Spuren im Schnittfenster durchführen.
Wissenswertes zu Roll- bzw. Lösch- und Lückenschließbearbeitungen
Wenn Sie den Schnittpunkt zwischen zwei Clips anpassen möchten, verwenden Sie Variationen der einfachen Zuschneidemethode, die als
Löschen und Lücke schließen bzw. als Rollen bezeichnet werden. Mithilfe von Spezialwerkzeugen können Sie Bearbeitungen, die normalerweise
aus mehreren Schritten bestehen, in einer einzigen Aktion vornehmen. Beim Durchführen von „Löschen und Lücke schließen“ bzw. „Rollen“ mit
Zuschneidewerkzeugen werden die betroffenen Frames nebeneinander im Programmmonitor angezeigt. In Premiere Pro CS6 stehen weitere
Tastaturbefehle für Roll- bzw. Lösch- und Lückenschließbearbeitungen zur Verfügung. Darüber hinaus wird der Schnittpunkt ausgewählt, wenn Sie
mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ oder „Rollen“ darauf klicken.
Programmmonitor und Schnittfenster während des Rollens
Rollen
Beim Rollen werden ein angrenzender Out- und In-Point gleichzeitig und um die gleiche Anzahl Frames zugeschnitten. Hierdurch wird der
Schnittpunkt zwischen Clips verschoben, während die zeitliche Position anderer Clips bewahrt und die Gesamtdauer der Sequenz beibehalten
werden. Durch Drücken der Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), wenn Sie beginnen, eine Rollbearbeitung durchzuführen, werden Video-
und Audioverknüpfungen außer Kraft gesetzt, sodass Sie eine Teilung (L-Schnitt oder J-Schnitt) durchführen können.
Beim Rollen, wie es hier vorgenommen wird, wird der Schnittpunkt zeitlich nach vorn verschoben. Dadurch wird der vorangehende Clip verkürzt
Hinweis:
und der darauffolgende Clip verlängert, die Programmdauer bleibt dabei konstant.
Löschen und Lücke schließen
Bei einer Bearbeitung mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ wird ein Clip zugeschnitten, und die nachfolgenden Clips in der Spur
werden um den Zuschnittwert verschoben. Wenn Sie einen Clips auf diese Weise verkürzen, werden alle Clips nach dem Schnittpunkt zeitlich
rückwärts verschoben. Umgekehrt werden bei einer Verlängerung des Clips die auf den Schnittpunkt folgenden Clips zeitlich vorwärts verschoben.
Bei Bearbeitungen mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ wird ein Leerraum auf einer Seite des Schnittpunkts als Clip betrachtet und
wie ein Clip zeitlich verschoben. Wenn Sie die Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac OS) drücken, wenn Sie mit der Lückenbearbeitung
beginnen, wird die Verbindung von Video und Audio ignoriert.
Durchführen einer Rollbearbeitung mit dem Rollen-Werkzeug
1. Wählen Sie das Rollen-Werkzeug aus.
2. Ziehen Sie den zu ändernden Cliprand in einem Schnittfenster nach links oder rechts. Die Anzahl an Frames, die Sie dem
Clip hinzufügen, werden vom angrenzenden Clip abgeschnitten. Ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder
Optionstaste (Mac OS), um nur den Video- oder Audioteil eines verbundenen Clips zu beeinflussen.
Schnittfenster während (oben) und nach (unten) der Rollbearbeitung
Durchführen von Rollbearbeitungen (erweiterte Bearbeitung) mit dem Abspielkopf
Sie können den In-Point oder Out-Point eines Clips in einer Sequenz zum Abspielkopf verschieben, ohne dass Lücken in der Sequenz entstehen.
Diese Bearbeitungsmethode wird auch erweitertes Bearbeiten genannt.
Durchführen einer Rollbearbeitung (erweitert) mit dem Abspielkopf
Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Um die Spur als Ziel zu aktivieren, in der der zuzuschneidende Clip enthalten ist, klicken Sie auf den zugehörigen Spurheader.
2. Ziehen Sie den Abspielkopf an die Sequenzposition, auf die Sie den In-Point oder Out-Point des Clips erweitern möchten.
3. Klicken Sie auf das Werkzeug „Rollen“, und wählen Sie dann den Schnittpunkt aus.
4. Wählen Sie Sequenz > Ausgewählte Bearbeitung bis Abspielkopf erweitern oder drücken Sie E.
Falls zum Erweitern bis zum Abspielkopf nicht genügend Medien vorhanden sind, erweitert Premiere Pro den Clip bis zum Ende der
verfügbaren Medien.
Durchführen einer Lösch- und Lückenschließbearbeitung mit dem Werkzeug „Löschen und
Lücke schließen“
1. Wählen Sie das Werkzeug Löschen und Lücke schließen aus.
2. Zeigen Sie in einem Schnittfenster mit der Maus auf den In- oder Out-Point des Clips, den Sie ändern möchten, bis sich der
Mauszeiger in das Symbol für „Löschen und Lücke schließen“ am In-Point
bzw. am Out-Point ändert. Ziehen Sie dann
die Maus nach links oder rechts. In der Spur nachfolgende Clips werden zeitlich verschoben, um die Lücke zu schließen,
ohne dass dabei jedoch ihre Dauer verändert wird. Ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac
OS), um nur den Video- oder Audioteil eines verbundenen Clips zu beeinflussen.
Schnittfenster während (oben) und nach (unten) der Bearbeitung mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“
Zum Seitenanfang
Bei Verwendung des Auswahlwerkzeugs können Sie durch Drücken der STRG-Taste zwischen dem Symbol für Clipanfang
bzw. Clipende abschneiden und einem Symbol für eine Bearbeitung mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“
umschalten. Drücken Sie hierzu die STRG-Taste (Windows) oder die Befehlstaste (Mac OS). Lassen Sie die STRG-Taste
(Windows) oder die Befehlstaste (Mac OS) los, um zum Auswahlwerkzeug zurückzukehren.
Durchführen von Unterschieben und Überschieben
So, wie Sie bei Bearbeitungen mit den Werkzeugen „Löschen und Lücke schließen“ bzw. „Rollen“ einen Schnittpunkt zwischen zwei Clips
anpassen können, erweisen sich die Werkzeuge „Unterschieben“ und „Überschieben“ als nützlich, wenn Sie zwei Schnittpunkte in einer aus drei
Clips bestehenden Sequenz bearbeiten möchten. Bei Verwendung des Unterschieben- oder Überschieben-Werkzeugs werden im
Programmmonitor die vier von der Bearbeitung betroffenen Frames nebeneinander angezeigt, es sei denn, Sie bearbeiten nur den Audioteil.
Programmmonitor und Schnittfenster während des Überschiebens
Die Werkzeuge „Unterschieben“ und „Überschieben“ werden zwar normalerweise auf den mittleren von drei nebeneinander liegenden Clips
angewendet, sie funktionieren jedoch auch dann einwandfrei, wenn der Clip nur auf einer Seite an einen anderen Clip grenzt und auf der anderen
Seite ein Leerraum ist.
Durchführen einer Unterschiebung
Beim Unterschieben werden der In- und der Out-Point eines Clips in einer Aktion um die gleiche Anzahl Frames nach vorne oder hinten
verschoben. Durch Ziehen mit dem Unterschieben-Werkzeug können Sie den Anfangs- und Endframe eines Clips ändern, ohne die Clipdauer zu
verändern oder die angrenzenden Clips zu beeinflussen.
Bei diesem Unterschieben wird ein Clip mit der Maus nach links gezogen, wodurch sich der ursprüngliche In- und Out-Point zeitlich nach hinten
verschieben.
1. Wählen Sie das Unterschieben-Werkzeug
aus.
2. Positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Clip, den Sie anpassen möchten, und ziehen Sie ihn nach links, um den In- und
Out-Point im Clip zeitlich nach hinten zu verschieben, bzw. nach rechts, um den In- und Out-Point zeitlich nach vorne zu
verschieben.
Premiere Pro aktualisiert den ursprünglichen In- und Out-Point des Clips und zeigt das Ergebnis im Programmmonitor an. Die
Dauer des Clips und der Sequenz bleibt unverändert.
Sie können einen Clip mit Tastaturbefehlen unterschieben.
Sie können Tastaturbefehle verwenden, um einen Clip in einem Schnittfenster unterzuschieben. Um einen Clip mithilfe der Tastaturbefehle
unterzuschieben, wählen Sie einen Clip (oder mehrere Clips) aus und führen Sie dann die folgenden Schritte aus:
Clipauswahl um fünf Frames nach links unterschieben:
Drücken Sie Strg+Alt+Umschalt+Links (Windows).
Drücken Sie Wahl+Umschalt+Befehl+Links (Mac OS).
Clipauswahl um einen Frame nach links unterschieben:
Drücken Sie Alt+Umschalt+Links (Windows).
Drücken Sie Wahl+Befehl+Links (Mac OS).
Clipauswahl um fünf Frames nach rechts unterschieben:
Drücken Sie Strg+Alt+Umschalt+Rechts (Windows).
Drücken Sie Wahl+Umschalt+Befehl+Rechts (Mac OS).
Clipauswahl um einen Frame nach rechts unterschieben:
Drücken Sie Alt+Umschalt+Rechts (Windows).
Drücken Sie Wahl+Befehl+Rechts (Mac OS).
Weitere Informationen zum Unterschieben von Clips mit Tastaturbefehlen finden Sie in diesem Video von Todd Kopriva und video2brain.
Wenn Sie ein Unterschieben mit Tastaturbefehlen durchführen, ist es hilfreich, den Abspielkopf auf dem Clip zu platzieren, den Sie gerade
unterschieben, sodass Sie die Durchführung des Vorgangs sehen können. Sie können diese Methode verwenden, um eine Videoaktion an
einem Audio-Cue auszurichten.
Durchführen einer Überschiebung
Beim Unterschieben wird ein Clip zeitlich verschoben, während die angrenzenden Clips zugeschnitten werden, um die Verschiebung
auszugleichen. Wenn Sie einen Clip mit dem Unterschieben-Werkzeug nach rechts oder links ziehen, werden der Out-Point des vorhergehenden
Clips und der In-Point des nachfolgenden Clips um die Anzahl von Frames zugeschnitten, die Sie den Clip verschieben. Der In- und Out-Point des
Clips und somit seine Dauer bleiben unverändert.
Beim Verschieben, wie es hier vorgenommen wird, wird ein Clip mit der Maus so nach links gezogen, dass sein Anfang in der Sequenz nach vorn
verschoben wird. Der vorhergehende Clip wird dadurch gekürzt und der darauffolgende Clip verlängert.
1. Wählen Sie das Überschieben-Werkzeug
aus.
2. Positionieren Sie den Zeiger auf dem Clip, den Sie anpassen möchten, und ziehen Sie ihn ach links, um den Out-Point des
vorangegangenen Clips und den In-Point des folgenden Clips nach vorne zu verschieben, bzw. nach rechts, um Out- und In-
Point nach hinten zu verschieben.
Beim Loslassen der Maustaste aktualisiert Premiere Pro die In- und Out-Points der angrenzenden Clips und zeigt das
Ergebnis im Programmmonitor an. Die Dauer des Clips und der Sequenz bleibt unverändert. Die einzige Veränderung des
Clips ist eine andere Position in der Sequenz.
Überschieben eines Clips mit Tastaturbefehlen
Sie können Tastaturbefehle verwenden, um einen Clip in einem Schnittfenster überzuschieben. Um einen Clip mithilfe der Tastaturbefehle
überzuschieben, wählen Sie einen Clip (oder mehrere Clips) aus und führen Sie dann die folgenden Schritte aus:
Clipauswahl um fünf Frames nach links überschieben:
Drücken Sie Alt+Umschalt+, (Windows).
Drücken Sie Wahl+Umschalt+, (Mac OS).
Clipauswahl um einen Frame nach links überschieben:
Drücken Sie Alt+, (Windows).
Drücken Sie Wahl+, (Mac OS).
Clipauswahl um fünf Frames nach rechts überschieben:
Drücken Sie Alt+Umschalt+. (Windows).
Drücken Sie Wahl+Umschalt+, (Mac OS).
Clipauswahl um einen Frame nach rechts überschieben:
Drücken Sie Alt+. (Windows)
Drücken Sie Wahl+. (Mac OS).
Weitere Informationen zum Überschieben von Clips mit Tastaturbefehlen finden Sie in diesem Video von Todd Kopriva und video2brain.
Verschieben von Clips
In Premiere Pro CS6 können Sie die Clips jeweils um einen Frame oder um eine große Verschiebung vorwärts oder rückwärts im Schnittfenster
verschieben. Dieser Befehl wird als „Verschieben“ bezeichnet. Wenn Sie einen Clip (oder mehrere Clips) verschieben, verschieben Sie ihn
vorwärts oder rückwärts im Schnittfenster. Wenn die Clips, die verschoben werden, sich neben einem anderen Clip befinden, werden Clips bei
diesem Vorgang überschrieben.
Um Clips in Premiere Pro CS6 zu verschieben, wählen Sie einen Clip (oder mehrere Clips) aus und führen Sie dann folgende Schritte aus:
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Clipauswahl um fünf Frames nach links bewegen:
Drücken Sie Alt+Umschalt+Links (Windows).
Drücken Sie Befehl+Umschalt+Links (Mac OS).
Clipauswahl um einen Frame nach links bewegen:
Drücken Sie Alt+Links (Windows).
Drücken Sie Befehl+Links (Mac OS).
Clipauswahl um fünf Frames rechts links bewegen:
Drücken Sie Alt+Umschalt+Rechts (Windows).
Drücken Sie Befehl+Umschalt+Rechts (Mac OS).
Clipauswahl um einen Frame nach rechts bewegen:
Drücken Sie Alt+Rechst (Windows).
Drücken Sie Befehl+Rechts (Mac OS).
Weitere Informationen zum Verschieben von Clips mit Tastaturbefehlen finden Sie in diesem Video von Todd Kopriva und video2brain.
Durchführen einer Teilung
Sie können eine Teilung erstellen, indem Sie die Verknüpfung zwischen Video und Audio in angrenzenden Clips in einer Sequenz aufheben und
dann das Audio separat vom Video zuschneiden, sodass das Video von einem Clip das Audio des anderen Clips überlappt. Normalerweise wird
für diese Aufgabe das Werkzeug „Rollen“ (bzw. „Bearbeitung ausweiten“) verwendet.
Durch Drücken der Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) beim Beginn einer Rollbearbeitung wird vorübergehend die Verknüpfung von Video
und Audio aufgehoben, damit Sie einfacher eine Teilung (L-Schnitt oder J-Schnitt) erstellen können .
Arbeiten im Zuschneidemodus (CS6)
In Premiere Pro CS6 ist der Zuschneidemodus der Status, bei dem sich der Programmmonitor in einer speziellen Zuschneidemodus-Konfiguration
befindet. Bei bestimmten Tastaturbefehlen, Schaltflächen und J-K-L-Wiedergaben wird ein Zuschneidevorgang durchgeführt, z. B. eine Roll- oder
Lösch- und Lückenschließbearbeitung. Dieses Verhalten ist Teil des dynamischen Zuschneidens. Zuschneiden im Schnittfenster dient vielen
Zwecken und Sie können darin dynamisch zuschneiden, jedoch ist der Zuschneidemodus ideal für die Feinbearbeitung. Bei der Arbeit im
Zuschneidemodus, schneiden Sie zu, indem Sie Frames am Schnittpunkt hinzufügen oder wegnehmen, während die Bearbeitung in einer
Endlosschleife dynamisch abgespielt wird.
Weitere Informationen zum Springen im Video mit den Tasten J, K und L finden Sie auf dieser Seite in der Premiere Pro-Hilfe.
Informationen zum schnellen Zuschneiden in Premiere Pro CS6 mithilfe der Tasten J, K und L erhalten Sie in diesem Video von Maxim Jago und
Learn by Video.
Es ist keine Endloswiedergabe im Zuschneidemodus erforderlich, um die Bearbeitung zu verfeinern. Einige Videoeditoren ziehen es vor,
die Wiedergabe anzuhalten, und klicken dann auf Schaltflächen (oder verwenden J-K-L-Tastaturbefehle) und beginnen dann erneut eine Schleife.
Videoeditoren verwenden den Zuschneidmodus für Aufgaben wie das Optimieren von Dialogen, Anpassen der Geschwindigkeit einer
Verfolgungsszene oder das Durchführen von Teilungen.
Benutzeroberfläche des Zuschneidemodus
Im Programmmonitor werden einige Schaltflächen und andere Benutzeroberflächenelemente automatisch ausgewechselt, um eine vereinfachte 2-
up-Anzeige im Zuschneidemodus zu ermöglichen. Beim Beenden des Zuschneidemodus wechselt der Programmmonitor zur
Standardkonfiguration zurück.
Im Programmmonitor wird das Video in einer 2-up-Konfiguration abgespielt, wobei die linke und rechte Seite vorübergehend erweitert und von
einer einzelnen Videoansicht überdeckt wird. Die Schaltflächen zum Zuschneiden und die Verschiebungszähler werden direkt unterhalb des
Videos platziert. Alle Videospuren der Sequenz werden zusammengefügt und das während der Wiedergabe abgespielte Audio ist eine Mischung
aus allen Audiospuren der Sequenz. Der Abspielkopf wird während der Wiedergabe im Schnittfenster in Endlosschleife wiedergegeben, sodass
der abgespielte Zeitbereich angezeigt wird.
A. Ausgehender Schnittpunkt B. Out-Bewegungszähler C. Viele rückwärts zuschneiden D. Rückwärts zuschneiden E. Standardüberblendung
anwenden F. Vorwärts zuschneiden G. Viele vorwärts zuschneiden H. In-Bewegungszähler I. Zuschnitttypanzeige J. Eingehender Schnittpunkt
Einstellen des Zuschneidemodus
Vor Aufrufen des Zuschneidemodus ist es eine gute Strategie, einen oder mehrere Schnittpunkte mit einem Zuschneidewerkzeug im Schnittfenster
auszuwählen. Diese ausgewählten Bearbeitungbereiche bleiben nach Aufrufen des Zuschneidemodus intakt. Sie können den Zuschneidemodus
auch aufrufen, ohne dass Sie davor Bearbeitungsbereiche auswählen.
Um den Zuschneidemodus einzustellen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie Sequenz > Bearbeitungsbereich zuschneiden (oder drücken Sie die T-Taste).
Wenn eine Schnittpunktauswahl aktiv ist, wird der Abspielkopf zum nächsten ausgewählten Schnittpunkt verschoben. Wenn kein
Schnittpunkt ausgewählt ist, bewegt sich der Abspielkopf automatisch zum nächsten Schnittpunkt auf den Zielspuren. Schnittpunkte werden
auf den Zielspuren ausgewählt, wobei als Zuschnitttyp „Rollen“ ausgewählt ist, unabhängig vom aktuellen aktiven Werkzeug. Wenn sich der
Programmmonitor bereits im Zuschneidemodus befindet, dann wird durch Drücken der T-Taste der Zuschneidemodus beendet.
Doppelklicken Sie mit dem Auswahlwerkzeug oder dem Werkzeug Löschen und Lücke schließen oder Rollen auf einen
Schnittpunkt im Schnittfenster.
Wählen Sie mit Umschalt-Auswahl oder dem Auswahlrechteck einen oder mehrere Schnittpunkte mit dem Werkzeug Löschen
und Lücke schließen oder Rollen, verschieben Sie den Abspielkopf zum nächsten ausgewählten Schnittpunkt, und stellen Sie
im Programmmonitor den Zuschneidemodus mit dem Zuschnitttyp des Werkzeugs ein.
Sie können jetzt Clips im Zuschneidemodus zuschneiden. Informationen zum Beginnen mit dem Zuschneiden finden Sie unter Überprüfen von
Zuschnitten.
Wenn Sie auf einen Schnittpunkt klicken, der bereits ausgewählt ist, müssen Sie dasselbe Werkzeug und dieselben Zusatztasten verwenden,
die Sie bei der ersten Auswahl des Schnittpunkts verwendet haben, da mit dem ersten Mausklick der Schnittpunkt basierend auf den
Standardauswahlregeln erneut ausgewählt wird. Im Programmmonitor wird automatisch im Zuschneidemodus angezeigt.
Im Schnittfenster können Sie zusätzliche Schnittpunkte innerhalb der gleichen Sequenz auswählen, ohne den Zuschneidemodus zu verlassen. Sie
können im Schnittfenster auch Änderungen wie Ein- oder Auszoomen, Blättern oder Ändern der Spurhöhe vornehmen, ohne den
Zuschneidemodus zu verlassen. Wenn Sie sich bereits im Zuschneidemodus befinden, können Sie die Tastaturbefehle für „Zum nächsten
Schnittpunkt gehen“ oder „Zum vorherigen Schnittpunkt gehen“ verwenden und neue Schnittpunkte auswählen, ohne den Zuschneidemodus zu
verlassen. Wenn Sie sich nicht im Zuschneidemodus befinden, verschieben diese Tastaturbefehle den Abspielkopf und nicht die ausgewählten
Schnittpunkte.
Informationen zum Verlassen des Zuschneidemodus finden Sie unter Verlassen des Zuschneidemodus.
Überprüfen von Zuschnitten
Um die aktuell angewendeten Zuschnitte zu überprüfen, während die Schnittpunktauswahl weiterhin aktiv ist und Sie sich im Zuschneidemodus
befinden, klicken Sie auf die Schaltfläche „Abspielen“ oder drücken Sie die Leertaste. Die aktuelle Schnittpunktauswahl wird in Endlosschleifen
wiedergegeben, wobei die Wiedergabe an einem festgelegten Vorspann-Zeitpunkt vor dem ersten Schnittpunkt beginnt und an einem festgelegten
Abspann-Zeitpunkt nach dem letzten Schnittpunkt endet. Die Vorspann- und Abspanneinstellungen werden festgelegt unter Bearbeiten >
Voreinstellungen > Wiedergabe (Windows) oder Premiere Pro > Voreinstellungen > Wiedergabe (Mac OS).
Um die Wiedergabe anzuhalten, verwenden Sie erneut die Abspielen-Schaltfläche oder den Tastaturbefehl. Der Abspielkopf wird dann zu einem
ausgewählten Schnittpunkt bewegt, der dem Anhaltepunkt am nächsten liegt.
Dynamisches Zuschneiden mit J-K-L
Im Zuschneidemodus können Sie mit einer Kombinationen der drei Shuttle-Tastaturbefehle (J-K-L) Clips wiedergeben und basierend auf der
Position des Abspielkopfs beim Anhalten der Wiedergabe einen Zuschneidevorgang durchführen. Nähere Informationen über das Verwenden von
Tastaturbefehlen für das Springen finden Sie unter Springen im Video mit den Tasten J, K und L.
Mithilfe des Typs des Schnittpunkts am Abspielkopf wird festgelegt, welche Seite wiedergegeben wird. Bei „Zuschneiden und Lücke schließen für
Out-Point“ und „Zuschneiden von Out-Point“ wird die linke Seite abgespielt. Bei „Zuschneiden und Lücke schließen für In-Point“ und „Zuschneiden
von In-Point“ wird die rechte Seite abgespielt. Bei einer Rollbearbeitung werden beide Seiten abgespielt.
Wenn Sie das Medienlimit des Zuschnitts (keine Anfänge oder Enden mehr) erreichen, wird die Wiedergabe unterbrochen, der Zuschnitt wird
jedoch erst ausgeführt, wenn Sie die Wiedergabe mit dem Tastaturbefehl „Shuttle - Stopp“ explizit beenden. Mit diesem Verfahren können Sie
eine Wiedergabe, einen Einzelschritt oder einen Shuttle-Vorgang in die entgegengesetzten Richtung durchführen, bis Sie den gewünschten Frame
für den Zuschneidevorgang gefunden haben.
Sie können Filmmaterial mit den Tasten J, K und L dynamisch Frame für Frame zuschneiden. Wählen Sie zunächst den Schnittpunkt aus,
drücken Sie dann die Taste K und anschließend die Taste J oder L.
Verbessern von Zuschnitten im Zuschneidemodus
Wenn Sie im Zuschneidemodus mit „Abspielen“ (Wiedergabe in Endlosschleife) Filmmaterial wiedergeben, können Sie die ausgewählten
Schnittpunkte mithilfe von Schaltflächen oder Tastaturbefehlen weiter verbessern. Jedes Mal, wenn Filmmaterial in einer Schleife abgespielt wird,
können Sie das Zuschneiden durch Klicken von Schaltflächen oder Drücken von Tastaturbefehlen ändern. Jeder vorgenommene Zuschnitt wird
sofort auf die Sequenz übertragen. Die Bearbeitungen werden im Schnittfenster aktualisiert; die Änderung wird jedoch erst in der nächsten Schleife
im Programmmonitor angezeigt. Nehmen Sie weitere Anpassungen vor und überprüfen Sie die Bearbeitung, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden
sind.
Schneiden Sie dann mit den Tastaturbefehlen „Zum nächsten Schnittpunkt gehen“ oder „Zum vorherigen Schnittpunkt gehen“ (den Nach-oben -
und Nach-unten-Tasten) den nächsten Schnittpunkt zu oder beenden Sie die Wiedergabe stoppen, wenn Sie fertig sind.
Verwenden Sie die folgenden Techniken, um Ihre Zuschnitte zu verbessern:
Schneiden Sie mit „Vorwärts zuschneiden“ und „Rückwärts zuschneiden“ Frame für Frame zu. Die Tastaturbefehle für das
Zuschneiden um einen Frame vorwärts oder rückwärts lauten wie folgt:
Drücken Sie Strg+Links zum Rückwärts zuschneiden. Drücken Sie Strg+Rechts zum Vorwärts zuschneiden (Windows).
Drücken Sie Wahl+Links zum Rückwärts zuschneiden. Drücken Sie Wahl+Rechts zum Vorwärts zuschneiden (Mac OS).
Schneiden Sie mit „Viele vorwärts zuschneiden“ und „Viele rückwärts zuschneiden“ mehrere Frames gleichzeitig zu. Die
Tastaturbefehle für das Vorwärts oder Rückwärts zuschneiden mehrerer Frames gleichzeitig lauten wie folgt:
Drücken Sie Strg+Umschalt+Links zum Rückwärts zuschneiden. Drücken Sie Strg+Umschalt+Rechts zum Vorwärts
zuschneiden (Windows).
Drücken Sie Wahl+Umschalt+Links zum Rückwärts zuschneiden Drücken Sie Wahl+Umschalt+Rechts zum Vorwärts
zuschneiden (Mac OS).
Geben Sie die Verschiebung über den Ziffernblock mit „+“ oder „-“ ein, um den Zuschneidevorgang mit der festgelegten
Verschiebung durchzuführen.
Verwenden Sie die Schaltfläche „Standardüberblendungen auf Auswahl anwenden“, um dem Schnittpunkt die
standardmäßigen Audio- und Videoüberblendungen hinzuzufügen.
Ändern Sie Zuschnitte während der Wiedergabe mithilfe der Menübefehle Bearbeiten > Rückgängig und Wiederherstellen oder
den Tastaturbefehlen.
Bei einem typischen Arbeitsablauf stellen Sie die Sequenz zunächst mit „Einfügen“ und „Überschreiben“ zusammen. Anschließend verbessern
Sie die Zuschnitte, indem Sie mithilfe der Tastaturbefehle im Zuschneidemodus zwischen den Bearbeitungen wechseln.
Zuschneidewerkzeuge im Zuschneidemodus
In der Benutzeroberfläche des Zuschneidemodus, und während die Wiedergabe angehalten ist, können Sie zum Zuschneiden mit jedem
Zuschneidewerkzeug, einschließlich dem Auswahlwerkzeug, über einen Clips ziehen. Beim Ziehen über einen Clip wird der Vorgang „Zuschneiden
und Lücke Schließen“ ausgeführt. Wenn Sie zwischen den beiden Clips ziehen, wird eine Rollenbearbeitung durchgeführt. Wenn Sie das
Auswahlwerkzeug bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf den ausgehenden Clip ziehen, wird ein normales
Zuschneiden an dieser Seite des Bearbeitungsbereichs durchgeführt. Wenn Sie auf dem ausgehenden Clip ziehen, während Sie dieselbe
Zusatztaste gedrückt halten, wird ein normales Zuschneiden an dieser Seite des Bearbeitungsbereichs durchgeführt.
Beim Ziehen über Clips im Zuschneidemodus auf die Schnittpunkte entsteht das gleiche Ergebnis wie beim Verwenden der Zuschneidewerkzeuge
im Schnittfenster. Verwenden Sie Ziehen nach links für das Rückwärts zuschneiden und Ziehen nach rechts zum Vorwärts zuschneiden.
Beenden des Zuschneidemodus
Der Zuschneidemodus erfordert, dass Sie mindestens einen Schnittpunkt auswählen und dass der Abspielkopf an einem der ausgewählten
Schnittpunkte positioniert wird. Wenn die Schnittpunktauswahl durch einen Vorgang gelöscht oder der Abspielkopf von einem Schnittpunkt
wegbewegt wird, wird der Zuschneidemodus beendet.
Um den Zuschneidemodus zu beenden, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in das Schnittfenster.
Verwenden Sie den Menübefehl Sequenz > Bearbeitungsbereich zuschneiden, oder drücken Sie die Taste T.
Schließen Sie den Programmmonitor mit einem Menüelement, einem Tastaturbefehl oder einem Vorgang im
Arbeitsbereichsfenster.
Scrubben Sie den Abspielkopf oder verwenden Sie einen anderen Navigationsbefehl im Schnittfenster oder Programmmonitor,
bei dem der Abspielkopf von einem ausgewählten Schnittpunkt wegbewegt wird, z. B. Schritt vorwärts oder Schritt rückwärts.
Wählen oder ziehen Sie Clips oder wählen oder ändern Sie ein anderes Objekt im Schnittfenster.
Legen Sie den Fokus auf eine andere Sequenz.
Tastaturbefehle für den Zuschneidemodus
Mit dem Tastaturbefehl Wiedergabe/Stopp starten bzw. beenden Sie die Wiedergabe. Dieser ist verfügbar, wenn Sie sich im
Zuschneidemodus befinden und ist standardmäßig mit der Leertaste belegt.
Schneiden Sie mit den Tastaturbefehlen Vorwärts zuschneiden und Rückwärts zuschneiden Frame für Frame zu.
Verwenden Sie die Tastaturbefehle Viele vorwärts zuschneiden und Viele rückwärts zuschneiden zum Zuschneiden um die
Anzahl der Frames, die unter Große Verschiebung (standardmäßig auf 5 Frames) festgelegt ist. Der Wert für eine Große
Verschiebung kann unter Bearbeiten > Voreinstellungen > Zuschneiden (Windows) oder Premiere Pro > Voreinstellungen >
Zuschneiden (Mac OS) geändert werden.
Zuschneiden und Protokollfenster
Im Protokollfenster werden alle Zuschnittanpassungen als individuelle Einträge angezeigt, unabhängig davon, ob sie über die Tastatur, über
Schaltflächen oder mit den Tasten J, K und L durchgeführt wurden. Das Einstellen oder Beenden des Zuschneidemodus hat keine Auswirkungen
auf die Einträge im Protokollfenster. Sie können also weiterhin eine oder mehrere Anpassungen rückgängig machen, die während einer Sitzung im
Zuschneidemodus vorgenommen wurden.
Unterschieben und Überscheiben im Zuschneidemodus
Da auf einer Spur nur ein Schnittpunkt zum Zuschneiden ausgewählt werden kann, können Sie Unter- und Überschiebungen durchführen, indem
Sie auf derselben Spur zwei gegenüberliegende Schnittpunkte für einen Vorgang „Löschen und Lücke schließen“ auswählen. Nachdem die
Schnittpunkte eingerichtet wurden, können Sie den Zuschneidevorgang mithilfe der Tastaturbefehle im Schnittfenster oder im Zuschneidemodus
durchführen. Schnittpunkte können mithilfe der Umschalttaste ausgewählt werden, um mehrere Clips gleichzeitig unter- oder überzuschieben.
Unterschieben im Zuschneidemodus
Nähere Informationen zum Unterschieben mit dem Unterschieben-Werkzeug finden Sie unter Durchführen einer Unterschiebung.
Um mit Tastaturbefehlen eine Unterschiebung durchzuführen, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie das Werkzeug Löschen und Lücke schließen aus.
2. Klicken Sie auf die Schnittpunkte am In- und Out-Point des Clips. Wählen Sie eine Lösch- und Lückenschließbearbeitung am
In-Point und anschließend eine Lösch- und Lückenschließbearbeitung am Out-Point.
3. Rufen Sie den Zuschneidemodus durch Drücken von Umschalt+T (Windows) der Befehl+T (Mac OS) auf, verwenden Sie
Tastaturbefehle oder drücken Sie Schaltflächen, um eine Unterschiebung während der Endloswiedergabe durchzuführen.
Sie können diese Technik auch im Schnittfenster verwenden. Drücken Sie die Tastaturbefehle für „Vorwärts zuschneiden“ oder „Rückwärts
zuschneiden“ oder verwenden Sie den Ziffernblock.
Überschieben im Zuschneidemodus
Nähere Informationen zum Überschieben mit dem Überschieben-Werkzeug finden Sie unter Durchführen einer Überschiebung.
Um eine Bearbeitung im Zuschneidemodus zu Überschieben, führen Sie folgende Schritte durch:
1. Wählen Sie das Werkzeug Löschen und Lücke schließen aus.
2. Klicken Sie auf die Schnittpunkte am In- und Out-Point des Clips. Wählen Sie „Zuschneiden und Lücke schließen für Out-
Point“ und anschließend „Zuschneiden und Lücke schließen für In-Point“.
3. Rufen Sie den Zuschneidemodus durch Drücken von Umschalt+T (Windows) der Befehl+T (Mac OS) auf, verwenden Sie
Tastaturbefehle oder drücken Sie Schaltflächen, um eine Überschiebung während der Endloswiedergabe durchzuführen.
Sie können diese Technik auch im Schnittfenster verwenden. Drücken Sie die Tastaturbefehle für „Vorwärts zuschneiden“ oder „Rückwärts
zuschneiden“ oder verwenden Sie den Ziffernblock.
Asymmetrisches Zuschneiden
Asymmetrische Zuschneiden kann sowohl im Schnittfenster als auch im Zuschneidemodus in Premiere Pro CS6 durchgeführt werden.
Asymmetrisches Zuschneiden kommt dann vor, wenn eine Kombination aus In- und Out-Points für „Zuschneiden und Lücke schließen“ auf
verschiedenen Spuren ausgewählt wurden, wobei pro Spur ein Schnittpunkt ausgewählt wurde. Wenn mehr als ein Schnittpunkt pro Spur
ausgewählt ist, werden alle Schnittpunkte in dieselbe Richtung verschoben.
Die Zuschneidedauer ist für alle Spuren bei jedem asymmetrischen Zuschneidevorgang gleich, aber die Zuschneiderichtung (links oder rechts vom
Schnittpunkt) kann unterschiedlich sein.
Die Hauptrichtung des Zuschnitts legt den Hauptschnittpunkt fest. Die Hauptrichtung des Zuschnitts wird mithilfe eines
Werkzeugs, eines Tastaturbefehls oder einer Schaltfläche bestimmt und gilt auf allen Spuren für jeden Schnittpunkt, der dem
Hauptzuschnitttyp entspricht.
Bei den Schnittpunkten, die dem primären Schnittpunkttyp nicht entsprechen, erfolgt das Zuschneiden in die entgegengesetzte
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Richtung. Siehe Festlegen der Hauptrichtung für asymmetrisches Zuschneiden im Schnittfenster; hier finden Sie weitere
Details darüber, wie der Hauptschnittpunkt für asymmetrisches Zuschneiden festgelegt wird.
Beachten Sie, dass die Richtung der Verschiebung der Vorspannclips links oder rechts auf allen Spuren gleich ist, wodurch alle Spuren synchron
bleiben. Diese Verschiebung kommt zustande, weil das Ende des zugeschnittenen Clips sich bei Schließen der Lücke am In-Point in eine andere
Richtung Bewegungen als beim Schließen der Lücke am Out-Point.
Wenn Sie beispielsweise einen Schnittpunkt um zehn Frames nach rechts ziehen, werden den anderen Schnittpunkte, die als Out-Points für die
Lösch- und Lückenschließbearbeitung eingerichtet sind, zehn Frames hinzugefügt. Umgekehrt werden Frames von Schnittpunkten, die als In-
Points für die Lösch- und Lückenschließbearbeitung eingerichtet sind, abgezogen.
Hinweis: Diese Schnittpunkte bewegen sich nicht wirklich, es wird jedoch mehr vom Anfangsmaterial des Clips gezeigt. Die Vorspannclips werden
auf allen Spuren um zehn Frames nach rechts verschoben.
Kombinationen aus Zuschnitten am In-Point und Zuschnitten am Out-Point werden nicht als asymmetrisch betrachtet, selbst wenn die Seite des
Schnittpunkts sich unterscheidet, da der Schnittpunkt immer in dieselbe Richtung verschoben wird und es keine Verschiebung von Vorspannclips
gibt.
Festlegen der primären Richtung für asymmetrische Zuschnitte im Schnittfenster
Beim asymmetrischen Zuschneiden mit der Maus im Schnittfenster wird die primäre Richtung auf den Schnittpunkt angewendet, der gezogen wird.
Wenn Sie einen Schnittpunkt auswählen und dann ziehen, bestimmt er die Richtung und den primären Zuschnitttyp. Wenn Sie beispielsweise mit
der Maus klicken, um das Zuschneiden und Lücke schließen für In-Point auf Video 1 einzurichten und nach links ziehen, werden alle Schnittpunkte
für das Zuschneiden und Lücke schließen, die auf einer beliebigen Spur ausgewählt sind, nach links zugeschnitten und alle Schnittpunkte für das
Zuschneiden und Lücke schließen für Out-Point nach rechts.
Wenn Sie zum Zuschneiden im Schnittfenster Tastaturbefehle verwenden, wird der primäre Zuschnitttyp des vorherigen Mausziehens oder des
vorherigen Vorgangs im Zuschneidemodus verwendet, wenn der Schnittpunkt noch ausgewählt ist. Wenn der Schnittpunkt nicht mehr ausgewählt
ist (oder Sie die Maus oder den Zuschneidemodus zum Zuschneiden mit dem primären Zuschnitttyp nicht verwendet haben), dann wird der
Schnittpunkt auf der Videospur mit der höchsten Nummer und einem ausgewählten Schnittpunkt verwendet bzw. die Audiospur mit der niedrigsten
Nummer, wenn es nur auf einer Audiospur ausgewählte Schnittpunkte gibt. Die Richtung wird durch den entsprechenden Tastaturbefehl
angegeben.
Arbeiten in der Zuschneideansicht
In der Zuschneideansicht werden In- und Out-Points des Clips an einem Schnitt angezeigt, damit Sie genau sehen, welche Frames Sie
zuschneiden. Im linken Monitorfenster wird der ausgehende Clip links vom Schnittpunkt und im rechten Monitorfenster der eingehende Clip rechts
vom Schnittpunkt angezeigt.
Öffnen oder Schließen der Zuschneideansicht
Um die Zuschneideansicht zu öffnen, wählen Sie Fenster > Zuschneideansicht.
Um die Zuschneideansicht zu öffnen, drücken Sie die Taste „T“.
Wenn Sie die Taste T drücken oder den Menübefehl zum Öffnen der Zuschneideansicht verwenden, werden gleichzeitig die
nächste Bearbeitung ausgewählt und das Fenster geöffnet.
Zum Öffnen der Zuschneideansicht in Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher wählen Sie „Sequenz“ > „Bearbeitungsbereich
zuschneiden“.
Zum Schließen der Zuschneideansicht klicken Sie in der Zuschneideansicht auf das Schließfeld .
Mit dem Tastaturbefehl „T“ wird in Premiere Pro CS6 der Zuschneidemodus anstelle der Zuschneideansicht gestartet.
Anzeigen des Bearbeitungspunkts für den Zuschnitt
1. Klicken Sie in der Zuschneideansicht auf die Schaltfläche „Video- oder Audiospur auswählen“ und wählen Sie die Spur zur
Bearbeitung aus.
2. Klicken Sie in der Zuschneideansicht auf die Schaltfläche „Video- oder Audiospur auswählen“ und wählen Sie die Spur zur
Bearbeitung aus.
Vorschau des Schnittpunkts in der Zuschneideansicht
Klicken Sie auf „Edit abspielen“, um die Vorschau der Bearbeitung anzuzeigen .
Für eine wiederholte Darstellung der Vorschau klicken Sie auf „Endlosschleife“ .
Abbrechen einer Bearbeitung
Drücken Sie die Tastenkombination STRG+Z (Windows) oder Befehlstaste+Z (Mac OS) bzw. verwenden Sie das Protokoll.
Hinweis:
Festlegen der Zuschneidevoreinstellungen
Sie können die Anzahl der Frames festlegen, die zugeschnitten werden sollen, wenn Sie auf die Schaltflächen für das Zuschneiden mehrerer
Frames am In-Point
oder das Zuschneiden mehrerer Frames am Out-Point klicken .
Wählen Sie die Option Bearbeiten > Voreinstellungen > Zuschneiden (Windows) oder Premiere Pro > Voreinstellungen >
Zuschneiden (Mac OS) aus.
Durchführen einer Rollbearbeitung mit der Zuschneideansicht
1. Klicken Sie in der Zuschneideansicht auf die Schaltfläche „Video- oder Audiospur auswählen“ und wählen Sie die Spur zur
Bearbeitung aus.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Synchronisationssperre“ im Header von allen Spuren, die verschoben werden sollen,
wenn eine Rollbearbeitung vorgenommen wird.
3. Platzieren Sie in einem Schnittfenster den Abspielkopf am Schnittpunkt. Dadurch wird der Schnittpunkt in der
Zuschneideansicht angezeigt.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Setzen Sie den Mauszeiger zwischen die Videobilder, sodass er sich in das Rollen-Werkzeug ändert, und ziehen Sie
dann mit der Maus nach links oder rechts.
Ziehen Sie die mittlere Timecode-Anzeige nach links oder rechts.
Ziehen Sie den mittleren Jog-Regler nach links oder rechts.
Klicken Sie auf die Timecode-Anzeige zwischen den Ansichten, geben Sie eine gültige Timecode-Zahl ein, um die Ränder
beider Clips auf diesen Frame zuzuschneiden, und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter
(Mac OS).
Wählen Sie die in einem Kästchen dargestellte Zahl über dem mittleren Jog-Regler, geben Sie eine negative Zahl ein, um
beide Clips auf der linken Seite abzuschneiden, oder eine positive Zahl, um beide Clips auf der rechten Seite
abzuschneiden, und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
Klicken Sie auf die Schaltfläche, die der Anzahl der Frames entspricht, die Sie bearbeiten möchten. Mit den Schaltflächen
„–1“ und „–5“ werden beide Clips auf der linken Seite und mit den Schaltflächen „+1“ und „+5“ auf der rechten Seite
abgeschnitten.
Der Wert für „Große Verschiebung“ beträgt standardmäßig 5 Frames. Sie können jedoch eine beliebige andere
Zahl festlegen, indem Sie die gewünschte Zahl in den Zuschneide-Voreinstellungen angeben. Wählen Sie die Option
Bearbeiten > Voreinstellungen > Zuschneiden (Windows) oder Premiere Pro > Voreinstellungen > Zuschneiden (Mac OS)
aus.
Durchführen einer Lösch- und Lückenschließbearbeitung mit der Zuschneideansicht
1. Klicken Sie in der Zuschneideansicht auf die Schaltfläche „Video- oder Audiospur auswählen“ und wählen Sie die Spur zur
Bearbeitung aus.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Synchronisationssperre“ im Header von allen Spuren, die verschoben werden sollen,
wenn das Löschen und Lücke schließen vorgenommen wird.
3. Platzieren Sie in einem Schnittfenster den Abspielkopf am Schnittpunkt. Dadurch wird der Schnittpunkt in der
Zuschneideansicht angezeigt.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Setzen Sie den Mauszeiger auf das linke oder rechte Bild, sodass er sich in das Symbol für „Clipende abschneiden“
bzw. „Clipanfang abschneiden“ ändert, und ziehen Sie dann mit der Maus nach links oder rechts, um den
entsprechenden Clip zu löschen und die Lücke zu schließen.
Ziehen Sie die Timecode-Anzeige unter dem linken oder rechten Bild, um den entsprechenden Clip zuzuschneiden.
Ziehen Sie den linken oder rechten Jog-Regler, um den entsprechenden Clip zuzuschneiden.
Ziehen Sie das Symbol „Out-Point ausgehend“ in der Zeitleiste des linken Fensters oder ziehen Sie das Symbol „In-
Point eingehend“
in der Zeitleiste des rechten Fensters.
Ziehen Sie die Timecode-Zahl für die Out-Bewegung bzw. die In-Bewegung nach links oder rechts, um den
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Hinweis:
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entsprechenden Clip zu löschen und die Lücke zu schließen.
Klicken Sie in die Timecode-Anzeige des linken Clips (Out-Point des linken Clips) oder auf die Timecode-Anzeige des
rechten Clips (In-Point des rechten Clips). Geben Sie einen gültigen Timecode ein, um den entsprechenden Clip auf
diesen Frame zuzuschneiden, und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
Klicken Sie auf die Out-Verlagerungsanzeige (für den Out-Point des linken Clips) oder auf die In-Verlagerungsanzeige (für
den In-Point des rechten Clips). Geben Sie eine negative Zahl (Zuschnitt links) oder eine positive Zahl (Zuschnitt rechts)
ein, und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
Franklin McMahon zeigt die Werkzeuge „Lücke schließen“, „Rollen“, „Unterschieben“ und „Überschieben“ in diesem Video auf der Website „Layers
Magazine“ (möglicherweise in englischer Sprache).
In Premiere Pro CS6 ist die Zuschneideansicht unter Fenster > Zuschneideansicht verfügbar, funktioniert aber mit ausgewählten
Schnittpunkten im Schnittfenster nicht. Die Zuschneideansicht ist jedoch beim Zuschneiden von Audio-Wellenform hilfreich und bietet eine
Methode zum Zuschneiden und Überwachen einer einzelnen Spur. Der Zuschneidemodus in Premiere Pro CS6 ist allerdings eine bessere
Umgebung zum Zuschneiden als die Zuschneideansicht.
Zuschneiden mit der Sprachanalyse
Sie können einer Sprachanalyse In- und Out-Points hinzufügen, um einen Bereich eines Master-Clips auszuwählen. Einen auf diese Weise
ausgewählten Bereich können Sie direkt aus dem Bereich „Sprachanalyse“ des Metadatenfensters einfügen oder überschreiben.
1. Markieren Sie im Metadatenfenster im Bereich „Sprachanalyse“ ein Wort.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um das Wort als In-Point zu definieren, wählen Sie „In-Point markieren“.
Um das Wort als Out-Point zu definieren, wählen Sie „Out-Point markieren“.
Premiere Pro platziert In-Points am Wortanfang und Out-Points am Wortende. Premiere Pro hebt den Bereich zwischen In-
Point und Out-Point im Metadatenfenster im Bereich „Sprachanalyse“ hervor.
Online-Ressourcen zur Zuschneideansicht
Über diesen Link gelangen Sie zum Abschnitt mit den Tastaturbefehlen für die Zuschneideansicht.
Weitere Informationen finden Sie im Lernprogramm „Learning the Tools 5: The Trim Monitor“ von Andrew Devis auf der
Creative COW-Website.
Weitere Informationen finden Sie im Lernprogramm „Learning the Tools 1: Trim & Ripple Edit“ von Andrew Devis auf der
Creative COW-Website.
Karl Soule zeigt die Verwendung der Zuschneideansicht in Adobe Premiere Pro in diesen Video-Lernprogramm.
Weitere Informationen zum Zuschneiden von Clips in der Zuschneideansicht finden Sie in diesem Auszug (möglicherweise in
englischer Sprache) aus dem Buch „An Editor's Guide to Premiere Pro“ von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff
Greenberg.
In diesem Video zeigt Paul Joy einige Tastaturbefehle für die Zuschneideansicht, die für Kunden von großem Interesse sind.
Hinzufügen von Clips zu Sequenzen
Bearbeiten von Multi-Kamera-Sequenzen (CS6)
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Hinweis:
Multi-Kamera-Bearbeitung
Markieren von Clips für die Synchronisation
Erstellen einer Multi-Kamera-Quellsequenz
Aktivieren von Audio in der Multi-Kamera-Quellsequenz
Zuordnen der Mono-Audiospur in einer Multi-Kamera-Quellsequenz
Erstellen einer Multi-Kamera-Zielsequenz
Multi-Kamera-Monitor
Anzeigen des Multi-Kamera-Monitors
Aufnehmen von Multi-Kamera-Bearbeitungen
Abspielen von verschachtelten Multi-Kamera-Clips im Programmmonitor
Abspielen von Clips im Multi-Kamera-Monitor
Ändern eines Kamerawinkels
Auf einen Kamerawinkel schneiden
Erneutes Aufzeichnen einer Multi-Kamera-Zielsequenz
Anpassen von Multi-Kamera-Bearbeitungen in der Zeitleiste
Einfügen oder Überschreiben von Clips in einer Multi-Kamera-Sequenz
Allgemeines zur Multi-Kamera-Bearbeitung
Im Multi-Kamera-Monitor können Sie Filmmaterial aus verschiedenen Kameras bearbeiten, d. h. es wird ein Live-Kamerawechsel simuliert. In
einer Multi-Kamera-Bearbeitungssitzung können alle Medientypen verwendet werden, zum Beispiel Filmmaterial von Video-Camcodern, von
DSLR-Kameras und von Standbildern.
In Premiere Pro CS5.5 und früher konnten Sie nur vier Kamerawinkel bearbeiten. In Premiere Pro CS6 können Sie Filmmaterial für so viele
Kamerawinkel bearbeiten, wie Ihr System wiedergeben kann. Sie können mehr als einen Clip pro Spur hinzufügen, um Kamerastopps Rechnung
zu tragen. Zusätzlich zur Möglichkeit, mehr als vier Winkel bei einer Multi-Kamera-Bearbeitung zu bearbeiten, ist das Einrichten einer Multi-
Kamera-Quellsequenz viel einfacher.
Tastaturbefehle für die Multi-Kamera-Bearbeitung werden den ersten neun Zifferntasten für die ersten neun Kameras standardmäßig zugewiesen.
Die Zifferntasten können gedrückt werden, um Kameras zu wechseln, während die Multikamera Sequenz wiedergegeben wird. Die Tastaturbefehle
können auch verwendet werden, um Winkel zu ändern, nachdem ein Multi-Kamera-Bearbeitung abgeschlossen wurde. Siehe Einen Kamerawinkel
ändern.
In einer Multikamera Sequenz können Sie ebenfalls zu einem neuen Kamerawinkel schneiden. Diese Aktion erstellt einen Bearbeitungspunkt und
wechselt gleichzeitig den Winkel. Der Schnitt zu einem neuen Winkel wird normalerweise durchgeführt, nachdem eine Multi-Kamera-Bearbeitung
vorgenommen wurde. Der Schnitt in einen neuen Winkel ist für das Hinzufügen von B-Rollen oder für eine Gegeneinstellung nützlich. Drücken Sie
die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS), Modifizierungstaste und die Zifferntasten. Siehe Auf einen Kamerawinkel schneiden.
Es gibt 16 zuweisbare Tastaturbefehle zum Auswählen und Wechseln von Kameras im Dialgofeld „Tastaturbefehle“.
Die Durchführung der Multi-Kamera-Bearbeitung ist formatspezifisch und die Speicherbandbreite muss für die Anzahl der verwendeten
Kameras ausreichen.
Dieses Video-Lernprogramm von Richard Harrington und Lynda.com zeigt, wie der Multi-Kamera-Bearbeitungsprozess um zusätzliche
Kamerawinkel und einen dynamischen Multi-Kamera-Quellmonitor erweitert wurde. Es beinhaltet ferner einige Computeraspekte hinsichtlich der
Bearbeitung von Multi-Kamera-Filmmaterial.
Video-Lernprogramm: Multi-Kamera-Verbesserungen
In diesem Video von Todd Kopriva und
video2brain, sehen Sie, wie einfach ist es,
eine neue Multi-Kamera-Sequenz und einen
Wechsel zwischen Kamerawinkeln in
Premiere Pro CS6 durchzuführen. Mehr
erfahren
http://www.video2brain.com/en/lessons/multica...
von Todd Kopriva
http://blogs.adobe.com/pre...
Todd Kopriva ist Product Manager für
Customer Advocacy und Community
Engagement für Digitalvideoprodukte bei
Adobe Systems, Inc.
Unterstützen Sie mit Ihrer
Sachkenntnis die
Adobe Community-Hilfe
Zum Seitenanfang
Sie setzen die Multi-Kamera-Medien zusammen, indem Sie markierte Video- und Audioclips auswählen und sie dann in einer Multi-Kamera-
Quellsequenz synchronisieren. Diese Multi-Kamera-Quellsequenz wird dann in eine Zielsequenz umgewandet. Der Multi-Kamera-Monitor steuert
die Bearbeitung der Zielsequenz.
Bevor Sie eine Multi-Kamera-Sequenz bearbeiten, ist es wichtig, dass alle Kameras einen gemeinsamen Synchronisationspunkt haben. Bei
Aufnahme einer Multi-Kamera-Produktion:
Stellen Sie sicher, dass jede Kamera einen Synchronisationspunkt aufnimmt. Die Aufnahme eines gemeinsamen
Synchronisationspunkt kann erfolgen, wenn alle Kameras mit einem Kamera-Flash oder einer anderen Technik gleichzeitig
eine Filmklappe aufnehmen.
Speichern Sie alle Kameraaufzeichnungen, um die Synchronisation zu gewährleisten.
Gehen Sie nach der Aufnahme des Filmmaterials in Premiere Pro wie folgt vor, um dieses zu bearbeiten:
1. Markieren Sie die Clips für die Synchronisation.
Markieren Sie den Synchronisationspunkt mit In-Points, Out-Points, Clipmarken oder weisen Sie den Synchronisationspunkt für jede Kamera
einem spezifischen Timecode zu. (Siehe Clips für die Synchronisierung markieren.).
Wenn Clips nach Timecode (jam-synched) am Aufnahmeort synchronisiert werden, müssen Sie Clips für die Synchronisation markieren.
2. Erstellen Sie die Multi-Kamera-Quellsequenz.
Eine Multi-Kamera-Quellsequenz enthält die snychronisierten Clips auf verschiedenen Spuren. (Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen
einer Multi-Kamera-Quellsequenz).
3. Erstellen Sie die Multi-Kamera-Zielsequenz
Wandeln Sie die Multi-Kamera-Quellsequenz in eine Zielsequenz um. Sie erstellen die Zielsequenz durch Umwandeln der Multi-Kamera-
Quellsequenz in eine neue Sequenz. Anschließend aktivieren Sie die Multi-Kamera-Quellsequenz in der Zielsequenz für die Multi-Kamera-
Bearbeitung. (Siehe Eine Multi-Kamera-Zielsequenz erstellen.)
4. Zeichnen Sie die Multi-Kamera-Bearbeitungen auf
Im Multi-Kamera-Monitor können Sie das Filmmaterial der Kameras gleichzeitig anzeigen und zwischen den Kameras wechseln, um das
Filmmaterial für die endgültige Sequenz auszuwählen. (Siehe Aufzeichnen von Multi-Kamera-Bearbeitungen.)
5. Passen Sie die Bearbeitungen an und optimieren Sie diese
Nachdem Sie Ihre Multi-Kamera-Bearbeitung aufgezeichnet haben, können Sie folgende Schritte ausführen:
Sie können die endgültige Sequenz aufzeichnen und Clips durch Filmmaterial einer anderen Kamera ersetzen.
Sie können die Multi-Kamera-Quellsequenz wie jede andere Sequenz bearbeiten – Verwenden der Standard-
Bearbeitungstools und -techniken, Hinzufügen von Effekten, Zusammenstellungen unter Verwendung mehrerer Spuren,
Einbeziehen von Einstellungsebenen.
Sie können die Kameras auch nach dem Aufzeichnen noch ändern.
Schneiden Sie zu einem neuen Winkel.
(Siehe Erneutes Aufzeichnen einer Multi-Kamera-Zielsequenz und Anpassen von Multi-Kamera-Bearbeitungen in der Zeitleiste.)
Video-Lernprogramm: Multicam in Premiere Pro CS6
Clips für die Synchronisation markieren
Bevor Sie eine Multi-Kamera-Quellsequenz erstellen, müssen Sie Clips für die Synchronisation markieren. Öffnen Sie jeden Clip und führen Sie
Folgendes am Synchronisationspunkt aus:
Markieren Sie den In-Point am Sychronisationspunkt am Anfang eines Clips. Markieren Sie zum Beispiel einen In-Point, wenn
die Filmklappe am Anfang eines Clips erscheint.
Markieren Sie einen Out-Point an einem Synchronisationspunkt am Ende eines Clips. Markieren Sie beispielsweise einen Out-
Point, wenn die Filmklappe am Ende eines Clips erscheint.
Julio Cesar Roa zeigt Ihnen die Schritte, um
Multi-Kamera-Filmmaterial in Premiere Pro
CS6 zu bearbeiten. Premiere Pro CS6
unterstützt eine unbegrenzte Anzahl von
Kamerawinkeln, je nach der Leistung Ihres
Computers…. Mehr erfahren
http://vimeo.com/38573242
von Julio Cesar Roa
http://vimeo.com/user37889...
Julio Cesar Roa ist Videoeditor und lebt
in Beverly Hills, New South Wales,
Australien.
Unterstützen Sie mit Ihrer
Sachkenntnis die
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In-Points
Out-Points
Timecode
Clipmarken
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Erstellen Sie eine Clipmarke in einem Synchronisationspunkt während eines Clips. Wenn beispielsweise an irgendeinem Punkt
während eines Clips etwas passiert, das als Synchronisationspunkt verwendet werden kann, zum Beispiel ein Audio-Cue, ein
Beckenschlag, ein Kamera-Flash usw. Benennen Sie alle Marken so um, dass sie für die Synchronisation identisch benannt
sind. Geben Sie denselben Clipnamen für jeden Clip in das Dialogfeld „Marke“ ein und klicken Sie dann auf „OK“. (Siehe
Hinzufügen von Markierungen in der Zeitleiste)
Der Timecode kann ebenfalls verwendet werden, um Clips zu synchronisieren, und zwar automatisch. Der Timecode muss jedoch auf allen Clips
identisch sein, damit sie richtig synchronisiert werden. Wenn der Timecode auf allen Clips identisch ist, die Sie synchronisieren möchten, müssen
Sie keine Clips für die Synchronisation markieren. Wenn Sie den Stundenwert im Quelltimecode als Kamerabezeichnung verwenden, müssen Sie
die Option „Stunden ignorieren“ aktivieren, um nur die Minuten, Sekunden und Frames zum Synchronisieren der Clips zu verwenden.
Um identischen Timecode auf allen Clips zu stempeln, können Sie entweder die Kameras mit jam-synched Timecode oder Ort aufnehmen oder
den Timecode für jeden Clip in Premiere Pro ändern. (Weitere Informationen finden Sie unter „Manuelles Einstellen des Timecodes für einen
Clip“.).
Erstellen einer Multi-Kamera-Quellsequenz
Wenn die Clips markiert sind, wählen Sie sie im Projektfenster und verwenden Sie den Menübefehl „Multikamera-Originalsequenz erstellen“, um
eine neue Multi-Kamera-Quellsequenz zu erstellen. Ein Dialogfeld ermöglicht Ihnen das Synchronisieren von Clips und erstellt die Multi-Kamera-
Quellsequenz. Um eine Multi-Kamera-Quellsequenz zu erstellen, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
1. Wählen Sie Clip > Multi-Kamera Originalsequenz erstellen.
2. Wählen Sie die entsprechende Synchronisationsmethode aus:
Die Clips werden an ihren In-Points synchronisiert.
Die Clips werden an ihren Out-Points synchronisiert.
Die Clips werden an dem angegebenen Timecode synchronisiert.
Die Clips werden an der angebenen Clip-Marke synchronisiert.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Eine neue Multi-Kamera-Quellsequenz wird im derselben Ablage wie Ihr Quellfilmmaterial erstellt. Das Symbol für eine Multi-
Kamera-Quellsequenz unterscheidet sich vom Symbol für eine normale Sequenz. Nachdem die Sequenz erstellt wurde, ist es
wichtig, Audio in der Multi-Kamera-Quellsequenz zu aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren von Audio in
der Multi-Kamera-Quellsequenz.
Nachdem Sie eine Multi-Kamera-Quellsequenz erstellt haben, können Sie weitere Kamerawinkel hinzuzufügen.
Aktivieren von Audio in der Multi-Kamera-Quellsequenz
Standardmäßig aktiviert Premiere Pro Audiokanal eins in der Multi-Kamera-Quellsequenz. Aktivieren Sie für den Multi-Kamera-Bearbeitungsablauf
die einzelnen Audiospuren manuell, bevor Sie die Zielsequenz bearbeiten. Um Audiospuren für die Multi-Kamera-Quellsequenz zu aktivieren,
führen Sie folgende Schritte durch:
1. Öffnen Sie die Multi-Kamera-Quellsequenz, indem Sie das Symbol für Multi-Kamera-Quellsequenzen im Projektfenster
auswählen, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Win) bzw. klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Mac OS) auf das Symbol
und wählen Sie dann Im Schnittfenster öffnen.
2. Das Schnittfenster wird geöffnet. Wählen Sie die Audiospuren aus und aktivieren Sie dann die anderen Audiospuren, indem
Sie auf die Schaltfläche Aktivieren/Deaktivieren der Spurausgabe für jede Audiospur klicken.
3. Wenn alle Audiospuren aktiviert sind, können Sie die Sequenz schließen.
Zuordnen der Mono-Audiospur in einer Multi-Kamera-Quellsequenz
Wenn Sie mit einer Kamera aufnehmen, die Audiodaten auf getrennten Monospuren aufnimmt (z. B. eine Panasonic-Kamera, die P2-Medien
aufnimmt), können Sie diese Spuren zu einer adaptiven Spur leiten, die mehrere Audiospuren bearbeiten kann. Auf diese Weise lässt sich so
Audio beim Multi-Kamera-Bearbeitung viel leichter bearbeiten. Um eine Mono-Audiospur in einer Multi-Kamera-Quellsequenz weiterzuleiten,
führen Sie die folgenden Schritte aus.
1. Wählen Sie im Projektfenster Clips für die Multi-Kamera-Quellsequenz.
2. Wählen Sie Clip > Ändern > Audiokanäle.
3. Das Dialogfeld „Audiokanäle“ wird gestartet und zeigt Ihnen die Position der Spuren. Audiokanal eins ist für den Clip
voreinstellt. Wenn das primäre Audio auf einem anderen Kanal aufgezeichnet wurde, können Sie es Audiokanal eins
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Hinweis:
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zuordnen. Weitere Informationen finden Sie unter Ändern der Zuordnung von Quellaudiokanälen für einen oder mehrere Clips.
4. Wählen Sie Kanalformat > Adaptiv.
5. Klicken Sie auf OK
6. Öffnen Sie die Multi-Kamera-Quellsequenz, indem Sie das Symbol für Multi-Kamera-Quellsequenzen im Projektfenster
auswählen, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Mac OS) auf das
Symbol und wählen Sie dann Im Schnittfenster öffnen.
7. Wählen Sie im Schnittfenster die Audiospuren aus und aktivieren Sie dann die anderen Audiospuren, indem Sie auf die
Schaltfläche Aktivieren/Deaktivieren der Spurausgabe für jede Audiospur klicken.
8. Wenn alle Audiospuren aktiviert sind, können Sie die Sequenz schließen und mit der Multi-Kamera-Bearbeitung fortfahren.
Erstellen einer Multi-Kamera-Zielsequenz
1. Wählen Sie Datei > Neu > Neue Sequenz aus Clip.
2. Die Multi-Kamera-Quellsequenz befindet sich jetzt in der Zielsequenz. Für den Audio-Arbeitsablauf, der auf den Video-
Arbeitsablauf folgt, muss die Audiospur aktiviert sein.
Um Audiodaten zu aktivieren, führen Sie die folgenden Schritte durch:
a. Heben Sie die Verknüpfung von Audio- und Videoclips auf, indem Sie die Clips auswählen und auf „Clip“ > „Verknüpfung
aufheben“ klicken. Sie können auch bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf den Audioteil des
Clips klicken.
b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Mac OS) auf den Audioteil
des Clips und wählen Sie dann „Multi-Kamera“ > „Aktivieren“.
Die mit Multi-Kamera-Zielsequenz ist jetzt richtig aktiviert und kann im Multi-Kamera-Monitor bearbeitet werden. Siehe
Aufzeichnen von Multi-Kamera-Bearbeitungen.
Allgemeines zum Multi-Kamera-Monitor
Im Multi-Kamera-Monitor wird das Filmmaterial für jede Kamera und eine Vorschau der endgültigen Sequenz abgespielt. Beim Aufzeichnen der
endgültigen Sequenz klicken Sie auf eine Kameravorschau, um diese zu aktivieren und Filmmaterial von dieser Kamera aufzuzeichnen. Die aktive
Kamera wird im Wiedergabemodus durch einen gelben Rahmen und im Aufnahmemodus durch einen roten Rahmen gekennzeichnet.
Der Multi-Kamera-Monitor enthält die standardmäßigen Steuerungen für die Wiedergabe sowie das Vor- und Zurückspulen und Tastaturbefehle.
Mithilfe der Schaltfläche „Experimentieren“
werden die Daten um den Bearbeitungspunkt im Vorschaufenster abgespielt, einschließlich aller in
den allgemeinen Einstellungen festgelegten Vorspann- und Abspann-Frames.
Im Multi-Kamera-Monitor werden die Clips in einem Raster angezeigt. Das Raster wird automatisch an die Spurzahl mit einer minimalen
Rastergröße von 2 x 2 angepasst. Wenn beispielsweise eine Spur vorhanden ist, ist das Multicam-Raster 2 x 2. Wenn es sieben Kameras gibt, ist
das Raster 3 x 3. Wenn es 16 Kameras gibt, ist das Raster 4 x 4.
Deaktivieren und aktivieren Sie die Zeitleistennummern im Fenstermenü „Multi-Kamera Monitor“.
Sie können den Multi-Kamera-Monitor auch verwenden, um Winkel zu ändern, und um zu neuen Blickwinkeln in den Multi-Kamera-Zielsequenzen
zu schneiden. Siehe Einen Kamerawinkel ändern, und Zu einem neuen Winkel schneiden.
Wenn sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Multi-Kamera-Monitors der gleiche Frame in einer großen Vorschau
angezeigt wird, ist der aktuelle Clip kein Multi-Kamera-Clip oder ein nicht aktivierter Multi-Kamera-Clip.
Anzeigen des Multi-Kamera-Monitors
Wählen Sie die Multi-Kamera-Zielsequenz in einem Schnittfenster aus und wählen Sie dann Fenster > Multi-Kamera-Monitor.
Der Multi-Kamera-Monitor startet mit Kameras getrennt in einem Raster.
Sie können die Vorschau der aufgezeichneten Sequenz ausblenden und nur die Kameravorschau anzeigen, indem Sie im
Menü des Multi-Kamera-Monitors die Option „Vorschaubildschirm anzeigen“ deaktivieren.
Sie ändern die Größe des Multi-Kamera-Monitors, indem Sie eine Kante oder Ecke ziehen.
Aufzeichnen von Multi-Kamera-Bearbeitungen
Sie zeichnen Multi-Kamera-Bearbeitungen in einer bereits zusammengestellten Multi-Kamera-Zielsequenz auf. (Siehe Clips für die
Synchronisierung markieren, Eine Multi-Kamera-Quellsequenz erstellen, und Eine Multi-Kamera-Zielsequenz erstellen.).
1. Wählen Sie die Multi-Kamera-Zielsequenz in einem Schnittfenster aus, und klicken Sie dann im Menü „Fenster“ auf „Multi-
Hinweis:
Hinweis:
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Hinweis:
Kamera-Monitor“.
2. Klicken Sie im Multi-Kamera-Monitor auf das nach unten weisende Dreieck neben „Video 1“ um das Menü „Videospur
auswählen“ zu öffnen. Wählen Sie die Videospur aus, in der die verschachtelte Mult-Kamera-Sequenz enthalten ist. Klicken
Sie dann auf den nach unten weisenden Pfeil neben „Audio 1“ um das Menü „Audiospur auswählen“ zu öffnen. Wählen Sie
die Audiospur aus, in der die verschachtelte Mult-Kamera-Sequenz enthalten ist.
Diese sind standardmäßig auf Video 1 und Audio 1 festgelegt. In einem typischen Arbeitsablauf müssen Sie diese nicht
ändern.
3. Wenn Sie Audiodaten der ausgewählten Kamera auf der Audiospur aufnehmen möchten, wählen Sie im Menü des Multi-
Kamera-Monitors die Option „Audio folgt Video“ aus. Heben Sie die Auswahl dieser Option auf, um Audiodaten von der
Audiospur aufzunehmen, die in der Quellsequenz ausgewählt wurde. Standardmäßig ist die ausgewählte Audiospur Spur eins.
Wenn Sie Audiodaten von mehreren Spuren gleichzeitig erhalten möchten, mischen Sie in der Quellsequenz alle
gewünschten Spuren zu einer einzigen Spur, wählen diese aus und heben die Auswahl der Option „Audio folgt Video“ auf.
4. Klicken Sie im Multi-Kamera-Monitor auf die Schaltfläche „Aufnahme Ein/Aus“
.
Sie können bei der Wiedergabe in den Aufnahmemodus wechseln, indem Sie im Multi-Kamera-Monitor auf die
Kameravorschau klicken.
5. Klicken Sie im Multi-Kamera-Monitor auf die Wiedergabeschaltfläche, um das Video von allen Kameras abzuspielen.
Das Filmmaterial der aktiven Kamera wird in der Multi-Kamera-Zielsequenz aufgezeichnet. Ein roter Rand kennzeichnet die
aktive Kamera. Die große Vorschau enthält die Inhalte, die Sie gerade aufzeichnen.
6. Sie wechseln zu einer anderen Kamera und zeichnen deren Inhalte auf, indem Sie im Multi-Kamera-Monitor auf die
zugehörige kleine Vorschau klicken.
Für den Wechsel der Kameras stehen Tastaturbefehle zur Verfügung. Die Tasten 1 bis 9 entsprechen den einzelnen
Kameras. Weitere Tastaturbefehle sind im Dialogfeld „Tastaturbefehle“ für die Zuweisung verfügbar.
7. Klicken Sie nach der Aufnahme auf die Schaltfläche „Anhalten“ oder „Aufnehmen“, um den Aufnahmemodus zu beenden.
Anschließend können Sie mit den Wiedergabesteuerungen eine Vorschau der Sequenz anzeigen, ohne diese aufzunehmen.
Die Zielsequenz wird aktualisiert und zeigt die Bearbeitungspunkte an, an denen die einzelnen Kamerawechsel erfolgt sind.
Kamera 1 ist die Standardspur in der Zielsequenz. Erst wenn Sie die Kameras wechseln, werden die Aufnahme gestartet und
die Bearbeitungspunkte erstellt. Jeder Clip in der Zielsequenz ist mit der Kameranummer (MC1, MC2) gekennzeichnet.
Eine weitere Methode wäre, die Schaltfläche „Aufnahme“ nicht zu verwenden oder die Sequenz abzuspielen, sondern den Abspielkopf auf den
gewünschten Frame zu positionieren und eine neue Kamera zu wählen.
Verschachtelte Multi-Kamera-Clips im Programmmonitor
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. mit der Befehlstaste (Mac OS) auf die verschachtelte Multi-Kamera-
Sequenz in einem Schnittfenster.
2. Wählen Sie im MenüMulti-Kamera aus und stellen Sie sicher, dassAktivieren“ markiert ist.
3. Wählen Sie erneutMulti-Kamera sowie die Kamera, die im Programmmonitor angezeigt werden soll.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Verwenden Sie die Wiedergabesteuerungen im Programmonitor.
Verwenden Sie die Tastaturbefehle für die Wiedergabe (Leertaste, J, K, L).
Wiedergeben von Clips im Multi-Kamera-Monitor
1. Wählen Sie den Spurheader, der die Clips der Multi-Kamera-Zielsequenz enthält, und wählen Sie dann Fenster > Multi-
Kamera-Monitor aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Verwenden Sie die Wiedergabesteuerungen im Multi-Kamera-Monitor.
Verwenden Sie die Tastaturbefehle für die Wiedergabe (Leertaste, J, K, L).
Ein gelber Rahmen um eine Kameravorschau kennzeichnet die aktive Kamera. Wenn Sie auf eine Kameravorschau klicken,
wird der Rahmen rot angezeigt, d. h. das Filmmaterial dieser Kamera wird in der Sequenz aufgezeichnet.
Im Multi-Kamera-Monitor wird nur das Zielvideo als Vorschau angezeigt. Die auf die Zielsequenz angewendeten Effekte werden im
Multi-Kamera-Monitor nicht angezeigt, die auf die Quellsequenz angewendeten Effekte hingegen schon. Wenn Sie eine Vorschau einer Multi-
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Kamera-Sequenz mit Zielsequenzeffekten und mit zusätzlichen Video- und Audiospuren benötigen, starten Sie die Vorschau im Programmmonitor.
Ändern eines Kamerawinkels
Wenn Sie mit einem bestimmten Winkel nicht zufrieden sind, nachdem Sie eine Multi-Kamera-Sitzung bearbeitet haben, können Sie den Winkel
ändern. Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Platzieren Sie den Abspielkopf auf der Bearbeitung, die Sie ändern möchten.
2. Schalten Sie die aktive Kamera ein, indem Sie auf die Vorschau der Kamera im Multi-Kamera-Monitor klicken. Sie können
Winkel auch wechseln, indem Sie die Zifferntasten drücken.
Die Aufnahme beginnt erst, wenn Sie die aktive Kamera wechseln.
Schneiden Sie zu einem Kamerawinkel
Innerhalb eines Clips können Sie zu einem neuen Winkel schneiden, nachdem Sie eine Multi-Kamera-Bearbeitung aufgezeichnet haben.
Um innerhalb eines Clips auf einen neuen Winkel zu schneiden, platzieren Sie den Abspielkopf an der Stelle, zu der Sie schneiden möchten.
Wählen Sie im Multi-Kamera-Monitor den neuen Kamerawinkel aus, indem Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) auf der
Kameravorschau klicken, oder indem Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) und die Zifferntasten drücken.
Der neue Wert wird in die Multi-Kamera-Sequenz geschnitten.
Erneutes Aufzeichnen einer Multi-Kamera-Zielsequenz
Wenn Sie mit Ihrer Multi-Kamera-Bearbeitung nicht zufrieden sind, können Sie die Sequenz erneut bearbeiten. Um die Ihre Multi-Kamera-
Zielsequenz wiederherzustellen, wählen SieBearbeiten > Rückgängig . Nachdem Sie Ihre Multi-Kamera-Sequenz wiederhergestellt haben, können
Sie sie erneut aufzeichnen. Weitere Informationen finden Sie unter Aufzeichnen von Multi-Kamera-Beabeitungen.
Passen Sie Multi-Kamera-Bearbeitungen in der Zeitleiste an
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um in einer Multi-Kamera-Zielsequenz die Kamera zu ändern, wählen Sie einen Clip in der Zeitleiste aus und wählen Sie
„Clip“ > „Multi-Kamera“ > „Kamera“ [1,2,3,4]
Um auf andere Weise einen Winkel zu ändern oder zu einem neuen Winkel zu scheiden, ist der Multi-Kamera-Monitor
erforderlich. Siehe Einen Kamerawinkel ändern, und Zu einem Kamerawinkel schneiden.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen in einem Schnittfenster mit den gewohnten Bearbeitungswerkzeugen vor.
Beispielsweise könnte ein Rollenzuschnitt verwendet werden, um die Bearbeitungspunkte anzupassen.
Einfügen oder Überlagern von Clips in einer Multi-Kamera-Sequenz
Sie können eine Multi-Kamera-Sequenz aus den ursprünglichen Kamera-Clips bearbeiten. Beispiel: Wenn eine Kamera den Sprecher und eine
andere einen Bildschirm mit Präsentationsfolien aufgenommen hat, können Sie Aufnahmen der Präsentationsfolien einfügen. Diese Technik stellt
eine Alternative zum Aufnehmen einzelner Abschnitte der Multi-Kamera-Sequenz dar.
1. Doppelklicken Sie in einem Schnittfenster auf die Multi-Kamera-Zielsequenz, um diese im Quellmonitor zu öffnen.
Der Quellmonitor enthält ähnlich wie der Multi-Kamera-Monitor Filmmaterialvorschauen der Originalaufnahmen.
2. Klicken Sie auf die Vorschau des Filmmaterials, das Sie der Sequenz hinzufügen möchten. Die aktive Anzeige ist durch einen
gelben Rahmen gekennzeichnet.
3. Wählen Sie die zu bearbeitende Clipquelle aus (Video, Audio oder beides) und ziehen Sie den Clip in ein Schnittfenster. Sie
können auch die Schaltflächen „Einfügen“ und „Überschreiben“ im Quellmonitor verwenden.
Zuschneiden von Clips (CS5.5 und früher)
Zum Seitenanfang
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Arbeiten mit In- und Out-Points
Arbeiten mit Audioclips im Quellmonitor
Arbeiten mit Clips im Quellmonitor
Zuschneiden im Schnittfenster (CS_5.5 und früher)
Durchführen von Lösch- und Lückenschließbearbeitungen und Rollbearbeitungen
Durchführen von Unterschieben und Überschieben
Durchführen einer Teilung
Arbeiten in der Zuschneideansicht
Zuschneiden mit der Sprachanalyse
Arbeiten mit In- und Out-Points
Das Definieren der In- und Out-Points eines Clips wird als Markieren bezeichnet. Der erste Frame, den Sie in eine Sequenz aufnehmen möchten,
wird als In-Point des Clips markiert. Anschließend definieren Sie den letzten Frame, indem Sie ihn als Out-Point markieren. In einem typischen
Arbeitsablauf markieren Sie In- und Out-Points für einen Clip im Quellmonitor.
Das Anpassen der In- und Out-Points eines Clips, nachdem er bereits in einer Sequenz bearbeitet wurde, wird als Zuschneiden bezeichnet.
Normalerweise schneiden Sie Clips zu, um festzulegen, wie sie in einer Sequenz wiedergegeben werden. Beispiel: Beim Anzeigen einer
Bearbeitung möchten Sie einen eingehenden Clip etwas früher schneiden, als während der Clip-Markierung geplant. Um dieses Problem zu
beheben, schneiden Sie den Clip mithilfe der Zuschneidewerkzeuge in Premiere Pro zu.
Sie können Clips zuschneiden, indem Sie die Kante eines Clips ziehen. Die Kante eines Clips ist der In- bzw. Out-Point oder Schnittpunkt eines
Clips. Sie können einen Schnittpunkt mithilfe verschiedener spezieller Werkzeuge und Verfahren zuschneiden. Mit diesen Werkzeugen und
Verfahren können Sie einfacher und genauer schneiden, wodurch die Anzahl der Schritte reduziert und die Integrität der Sequenz gewahrt wird.
Sie können Zuschnitte in einer Sequenz in der Zuschneideansicht optimieren. Das Zuschneidefenster ist ähnlich aufgebaut wie der Quell- und
Programmmonitor. Es enthält jedoch optimierte Steuerelemente für die präzise Einstellung eines Schnittpunkts zwischen Clips in einer Sequenz.
Sie können Clips im Sprachanalysebereich des Metadatenfensters zuschneiden, indem Sie In- und Out-Points auf einzelne Wörter des
Sprechtextes setzen.
Zum Zuschneiden stehen viele Tastaturbefehle zur Verfügung, einige davon sind jedoch nicht standardmäßig festgelegt. Wechseln Sie zu
Bearbeiten > Tastaturbefehle (Windows) oder Premiere Pro > Tastaturbefehle (Mac OS), um Tastaturbefehle für das Zuschneiden festzulegen.
Online-Ressourcen für grundlegende Zuschneideaufgaben in Premiere Pro
Franklin McMahon zeigt die Werkzeuge „Lücke schließen“, „Rollen“, „Unterschieben“ und „Überschieben“ in diesem Video von
der Website „Layers Magazine“ (möglicherweise in englischer Sprache).
In diesem Auszug (möglicherweise in englischer Sprache) aus dem Buch „Adobe Premiere Pro CS5 Classroom in a Book“
werden komplexere Bearbeitungswerkzeuge vorgestellt, darunter Werkzeuge zum Rollen, Löschen und Lücke schließen,
Unterschieben, Überschieben, Herausnehmen und Extrahieren.
Weitere Informationen zum Zuschneiden von Clips finden Sie in diesem Auszug aus dem Buch „An Editor's Guide to Premiere
Pro“ von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff Greenberg.
Arbeiten mit Audio-Clips im Quellmonitor
Audio-Wellenform-Scrubbing im Quellmonitor
Klicken und ziehen Sie im Quellmonitor an einem beliebigen Punkt auf der Wellenform nach links oder rechts.
Der Abspielkopf erscheint an der Stelle, an der Sie klicken, und der Audioclip wird vorwärts oder rückwärts und schnell oder
langsam abgespielt, je nach dem, in welche Richtung und wie schnell Sie über den Clip ziehen oder Scrubben.
Ein- und Auszoomen von Audio-Wellenformen im Quellmonitor
Sie können im Quellmonitor in eine Audio-Wellenform einzoomen, um die Positionen von Marken, In- und Out-Points besser identifizieren zu
können.
1. Doppelklicken Sie auf einen Audio-Clip im Projektfenster, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
Zum Seitenanfang
Hinweis:
2. Zum horizontalen Einzoomen ziehen Sie ein Ende der horizontalen Zoomleiste über der Zeitleiste im Quellmonitor.
Die Wellenform aller Kanäle sowie die Zeitleiste werden horizontal ausgedehnt oder komprimiert.
3. Zum vertikalen Einzoomen führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um in einen einzelnen Kanal einzuzoomen, ziehen Sie ein Ende der vertikalen Zoomleiste neben dem Dezibelregler auf
der rechten Seite des Quellmonitors.
Um in alle Kanäle gleichzeitig einzuzoomen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie ein Ende der vertikalen
Zoomleiste neben dem Dezibelregler auf der rechten Seite des Quellmonitors ziehen.
Die Wellenform des Kanals bzw. der Kanäle sowie der Dezibelregler werden vertikal ausgedehnt oder komprimiert.
Zum standardmäßigen vertikalen Zoomfaktor zurückkehren
Doppelklicken Sie auf die vertikale Zoomleiste.
Zum vorherigen vertikalen Zoomfaktor zurückkehren
Nachdem Sie zum standardmäßigen Zoomfaktor zurückgekehrt sind, doppelklicken Sie auf die vertikale Zoomleiste.
Arbeiten mit Clips im Quellmonitor
Das Quellmonitorfenster enthält vielseitige Werkzeuge und Methoden für die Arbeit mit Clips. Sie können Werkzeuge und Verfahren zum
Festlegen, Verschieben und Entfernen von In- und Out-Points verwenden, den Abspielkopf auf einen dieser Punkte setzen oder eine Vorschau
der Frames an ihrer Position anzeigen.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Clips im Quellmonitor finden Sie in diesem Auszug (möglicherweise in englischer Sprache) aus dem Buch
An Editor's Guide to Premiere Pro von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff Greenberg.
Öffnen eines Clips im Quellmonitor
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um einen Clip im Quellmonitor zu öffnen:
Führen Sie im Projektfenster einen Doppelklick aus.
Doppelklicken Sie auf den Clip in einem Schnittfenster.
Öffnen und Anzeigen von zuletzt geladenen Clips im Quellmonitor
Sie können im Quellmonitor mehrere Clips gleichzeitig laden. Jedoch können Sie jeweils nur einen Clip anzeigen. Zuletzt geladene Clips sind in
einem Menü oben im Quellmonitor verfügbar.
1. Klicken Sie auf der Registerkarte „Quellmonitor“ auf das nach unten weisende Dreieck, um das Registerkartenmenü zu
öffnen.
2. Wählen Sie den Namen des anzuzeigenden Clips aus.
Sie können Tastaturbefehle zum Auswählen und Schließen von Clips im Quellmonitor festlegen.
Festlegen der In- und Out-Points im Quellmonitor
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um im Quellmonitor einen In-Point oder Out-Point festzulegen:
Markieren Sie einen In-Point, indem Sie den Abspielkopf auf den gewünschten Frame ziehen. Klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „In-Point markieren“
oder drücken Sie die Taste „I“.
Markieren Sie einen Out-Point, indem Sie den Abspielkopf auf den gewünschten Frame ziehen. Klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „Out-Point markieren“
oder drücken Sie die Taste „O“.
Nachdem Sie die In- und Out-Points markiert haben, können Sie jederzeit Änderungen vornehmen, bevor Sie den Clip in der Sequenz
bearbeiten. Ziehen Sie In- und Out-Points an eine neue Position in der Zeitleiste. Sie können auch den Abspielkopf in einen neuen Frame
ziehen und die neuen In- und Out-Points über die Schaltflächen „In-Point markieren“ und „Out-Point markieren“ festlegen.
Gleichzeitiges Bewegen von In- und Out-Point
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie für einen Video- oder Audio-Clip in der Zeitleiste des Quellmonitors am In/Out-Griff (d. h. dem strukturierten
Bereich in der Mitte des schattierten Bereichs zwischen In- und Out-Point). Stellen Sie sicher, dass Sie den strukturierten
Bereich ziehen, da Sie anderenfalls einfach nur den Abspielkopf verschieben.
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Ziehen des Audio-In/Out-Griffs für einen Audioclip oder einen Track
Bei einem Audioclip können Sie auch den In-/Out-Griff oder den grauen Bereich zwischen dem In-Point und dem Out-
Point über der Wellenform nach links oder rechts ziehen.
Ziehen des Audio-In/Out-Griffs für einen Audioclip oder einen Track
In- und Out-Points werden gemeinsam bewegt, sodass die Dauer zwischen ihnen konstant bleibt.
Mit diesem Verfahren können Sie auch die In- und Out-Points von Sequenzen im Programmmonitor bzw. in einem Schnittfenster verschieben.
Anpassen von Schnittpunkten im Quellmonitor
Manchmal ist es notwendig, die In- und Out-Points nach dem Einfügen eines Clips in das Schnittfenster anzupassen. Wenn Sie einen Clip aus
dem Schnittfenster im Quellmonitor öffnen, können Sie den In-/Out Griff im Quellmonitor ziehen, um neue Positionen für die In- und Out-Punkte
festzulegen. Diese Methode ist für die Verwendung eines anderen Bereichs eines Clips im Schnittfenster hilfreich. Tatsächlich handelt es sich um
eine Möglichkeit, eine Unterschiebung durchzuführen.
Sie können In- und Out-Frames auf diese Weise nur für Clips anzeigen, die Sie im Quellmonitor von einer Sequenz aus geöffnet haben.
1. Legen Sie die In- und Out-Points im Quellmonitor fest.
2. Bearbeiten Sie den Clip im Schnittfenster.
3. Doppelklicken Sie auf den Clip, um ihn im Quellmonitor zu laden.
4. Ziehen Sie den In-/Out-Griff (den strukturierten Bereich in der Mitte des schattierten Bereichs zwischen den In- und Out-
Points) wie im Abschnitt Gleichzeitiges Bewegen von In- und Out-Point beschrieben.
Spulen zu einem In- oder Out-Point
Im Quellmonitor können Sie einen Frame für einen Clip und im Programmmonitor den aktuellen Frame für eine Sequenz spulen.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die aktuelle Zeit zu einem In-Point zu spulen, klicken Sie auf „Zu In-Point gehen“ .
Um die aktuelle Zeit zu einem Out-Point zu spulen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu Out-Point gehen“ .
Wechseln Sie zum nächsten Bearbeitungspunkt in einer der Zielspuren im Schnittfenster, indem Sie auf die
Schaltfläche „Zum nächsten Schnittpunkt gehen“
klicken. Wechseln Sie zum vorherigen Bearbeitungspunkt in einer der
Zielspuren, indem Sie auf die Schaltfläche „Zum vorherigen Schnittpunkt gehen“ klicken
.
Entfernen des In- oder Out-Points eines Quell-Clips
1. Doppelklicken Sie auf einen Clip im Projektfenster, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
Instanzen von Clips in Schnittfenstern sind keine Quellclips. In- und Oit-Points können nicht aus Schnittfenster-Clips
entfernt werden, die in den Quellmonitor geladen wurden.
2. Wählen Sie einen der folgenden drei Befehle:
Marke > In-Point löschen
Marke > Out-Point löschen
Marke > In- und Out-Points löschen
Wählen Sie in Premiere Pro CS5 und älter den Befehl Marke > Clipmarke löschen und wählen Sie dann eine
Option aus, um den In-Point, den Out-Point oder beide zu löschen.
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Hinweis:
Sie können auch einen In- oder Out-Point löschen, indem Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac
OS) im Quellmonitor auf die Schaltfläche „In-Point markieren“ oder „Out-Point markieren“ klicken.
Zuschneiden im Schnittfenster (CS5.5 und älter)
Zuschneiden mit den Werkzeugen „Clipanfang abschneiden“ und „Clipende abschneiden“
Sie können die In- und Out-Points von Clips ändern, indem Sie die Clipkanten in einem Schnittfenster ziehen. Während des Ziehvorgangs wird der
aktuelle In- bzw. Out-Point im Programmmonitor angezeigt. In einer Quickinfo wird angezeigt, wie viele Frames vom Zuschneiden betroffen sind.
Es wird ein negativer Wert angezeigt, wenn Sie die Kante in Richtung des Anfangs der Sequenz ziehen, und ein positiver Wert, wenn Sie die
Kante in Richtung des Endes der Sequenz ziehen. Sie können nicht außerhalb des von den ursprünglichen In- und -Out-Points des
Originalmaterials festgelegten Bereichs zuschneiden.
Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie den In-Point bearbeiten möchten, ziehen Sie den linken Rand des Clips an die gewünschte Position, sobald das
Symbol „Clipanfang abschneiden“
angezeigt wird.
Wenn Sie den Out-Point bearbeiten möchten, ziehen den rechten Rand des Clips an die gewünschte Position, sobald das
Symbol „Clipende abschneiden“
angezeigt wird.
Zuschneiden eines Clips
Bei diesem Zuschneideverfahren ist nur der Schnittpunkt eines einzelnen Clips betroffen, keine angrenzenden Clips. Beim
Zuschneiden mit dem Auswahlwerkzeug entsteht im Schnittfenster eine Lücke. Informationen zum gleichzeitigen
Zuschneiden mehrerer Schnittpunkte oder Verschieben angrenzender Clips finden Sie unter Durchführen einer Roll- bzw.
Lösch- und Lückenschließbearbeitung im Schnittfenster und Durchführen von Unterschieben und Überschieben.
Drücken Sie die STRG- Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS), wenn Sie mit dem Auswahlwerkzeug ziehen, um
zum Lückenwerkzeug zu wechseln.
Wenn Sie nur eine Spur eines verbundenen Clips zuschneiden möchten, drücken Sie die Alt-Taste (Windows) oder
Optionstaste (Mac OS), wenn Sie auf das Zuschnittssymbol klicken. Sie müssen die Alt-Taste (Windows) bzw. Optionstaste
(Mac OS) nach Beginn des Zuschneidens nicht gedrückt halten.
Zuschneiden mit dem Abspielkopf
Sie können einen Clip in einer Sequenz an der Position des Abspielkopfes zuschneiden. Sie sollten dazu jedoch die folgenden Tastaturbefehle
zuerst einrichten:
In-Point auf Playhead zuschneiden
Out-Point auf Playhead zuschneiden
In Premiere Pro CS5.5 wurde die Marke für die aktuelle Zeit in Abspielkopf umbenannt.
Festlegen von Tastaturbefehlen zum Zuschneiden mit dem Abspielkopf
1. Wählen Sie Bearbeiten > Tastaturanpassung.
2. Wählen Sie [Benutzerdefiniert] aus dem Dropdownmenü „Festlegen“.
3. Wählen Sie „Anwendung“ aus dem Dropdownmenü mit den Tastaturbefehlstypen.
4. Führen Sie einen Bildlauf nach unten durch, bis „In-Point auf Playhead zuschneiden“ und „Out-Point auf Playhead
Hinweis:
Zum Seitenanfang
zuschneiden“ angezeigt werden.
5. Legen Sie Tastaturbefehle für „In-Point auf Playhead zuschneiden“ und „Out-Point auf Playhead zuschneiden“ fest.
Zuschneiden des In-Points oder Out-Points auf dem Abspielkopf
1. Diese Bearbeitungsfunktion erstellt eine Lücke in Ihrer Sequenz.
Klicken Sie im Schnittfenster in den Spurheader im Bereich in der Nähe des Titels der Spur, die den oder die Clip(s) zum
Zuschneiden enthält. Dadurch wird die Spur ausgewählt. Sie können Videospuren, Audiospuren oder beides als Ziel angeben.
2. Ziehen Sie den Abspielkopf an die Stelle in einem Clip, an der entweder der In-Point oder der Out-Point zugeschnitten
werden soll.
3. Drücken Sie den Tastaturbefehl, den Sie „In-Point auf Playhead zuschneiden“ oder „Out-Point auf Playhead zuschneiden“
zugewiesen haben.
Weitere Informationen zum Zuschneiden mit dem Abspielkopf finden Sie in diesem Auszug (möglicherweise in englischer
Sprache) aus dem Buch An Editor's Guide to Premiere Pro von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff Greenberg.
Durchführen einer Roll- bzw. Lösch- und Lückenschließbearbeitung
Sie können das Löschen und Lücke schließen sowie das Rollen entweder direkt in den Spuren in einem Schnittfenster oder unter Verwendung der
Zuschneideansicht durchführen.
Wissenswertes zu Roll- bzw. Lösch- und Lückenschließbearbeitungen
Wenn Sie den Schnittpunkt zwischen zwei Clips anpassen möchten, verwenden Sie Variationen der einfachen Zuschneidemethode, die als
Löschen und Lücke schließen bzw. als Rollen bezeichnet werden. Mithilfe von Spezialwerkzeugen können Sie Bearbeitungen, die normalerweise
aus mehreren Schritten bestehen, in einer einzigen Aktion vornehmen. Beim Durchführen von „Löschen und Lücke schließen“ bzw. „Rollen“ mit
Zuschneidewerkzeugen werden die betroffenen Frames nebeneinander im Programmmonitor angezeigt.
Programmmonitor und Schnittfenster während des Rollens
Rollen
Beim Rollen werden ein angrenzender Out- und In-Point gleichzeitig und um die gleiche Anzahl Frames zugeschnitten. Hierdurch wird der
Schnittpunkt zwischen Clips verschoben, während die zeitliche Position anderer Clips bewahrt und die Gesamtdauer der Sequenz beibehalten
werden. Durch Drücken der Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), wenn Sie beginnen, eine Rollbearbeitung durchzuführen, werden Video-
und Audioverknüpfungen außer Kraft gesetzt, sodass Sie eine Teilung (L-Schnitt oder J-Schnitt) durchführen können.
Beim Rollen, wie es hier vorgenommen wird, wird der Schnittpunkt zeitlich nach vorn verschoben. Dadurch wird der vorangehende Clip verkürzt
und der darauffolgende Clip verlängert, die Programmdauer bleibt dabei konstant.
Löschen und Lücke schließen
Bei einer Bearbeitung mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ wird ein Clip zugeschnitten, und die nachfolgenden Clips in der Spur
werden um den Zuschnittwert verschoben. Wenn Sie einen Clips auf diese Weise verkürzen, werden alle Clips nach dem Schnittpunkt zeitlich
rückwärts verschoben. Umgekehrt werden bei einer Verlängerung des Clips die auf den Schnittpunkt folgenden Clips zeitlich vorwärts verschoben.
Bei Bearbeitungen mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“ wird ein Leerraum auf einer Seite des Schnittpunkts als Clip betrachtet und
wie ein Clip zeitlich verschoben. Wenn Sie die Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac OS) drücken, wenn Sie mit der Lückenbearbeitung
beginnen, wird die Verbindung von Video und Audio ignoriert.
Online-Ressourcen für die Roll- bzw. Lösch- und Lückenschließbearbeitung
Weitere Informationen zum Zuschneiden mit den Werkzeugen „Rollen“ und „Löschen und Lücke schließen“ finden Sie in diesem Auszug
(möglicherweise in englischer Sprache) aus dem Buch „An Editor's Guide to Premiere Pro“ von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff
Greenberg.
Weitere Informationen finden Sie im Lernprogramm von Andrew Devis auf der Website „Creative Cow“ mit dem Titel „Den Umgang mit den
Werkzeugen lernen (5): Zuschneideansicht“ (möglicherweise in englischer Sprache).
Durchführen einer Rollbearbeitung mit dem Rollen-Werkzeug
1. Wählen Sie das Rollen-Werkzeug aus.
2. Ziehen Sie den zu ändernden Cliprand in einem Schnittfenster nach links oder rechts. Die Anzahl an Frames, die Sie dem
Clip hinzufügen, werden vom angrenzenden Clip abgeschnitten. Ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder
Optionstaste (Mac OS), um nur den Video- oder Audioteil eines verbundenen Clips zu beeinflussen.
Schnittfenster während (oben) und nach (unten) der Rollbearbeitung
Durchführen von Rollbearbeitungen (erweiterte Bearbeitung) mit dem Abspielkopf
Sie können den In-Point oder Out-Point eines Clips in einer Sequenz zum Abspielkopf verschieben, ohne dass Lücken in der Sequenz entstehen.
Diese Bearbeitungsmethode wird auch erweitertes Bearbeiten genannt.
Einrichten einer erweiterten Bearbeitung
In Premiere Pro CS5 weisen Sie zunächst Tastenkürzel im Dialogfeld „Tastaturanpassung“ zu. Verwenden Sie die zugewiesenen
Tastenkombinationen anschließend als erweiterte Bearbeitung für die Rollbearbeitung. Die Befehle im Dialogfeld „Tastaturanpassung“ lauten wie
folgt:
Vorherige Bearbeitung zu CTI verschieben
Nächste Bearbeitung zu CTI verschieben
Diese Befehle werden verfügbar, nachdem Sie ihnen Tastenkürzel im Dialogfeld „Tastaturanpassung“ zugewiesen haben.
In Premiere Pro CS5.5 wurden die Namen der Befehle geändert, so dass sie der allgemeinen Nomenklatur in der Industrie entsprechen. Die
Umbenennung erfolgte von „Vorherige Bearbeitung zu CTI verschieben“ bzw. „Nächste Bearbeitung zu CTI verschieben“ zu „Vorherige
Bearbeitung bis Abspielkopf ausweiten“ bzw. „Nächste Bearbeitung bis Abspielkopf ausweiten”. Die „Erweiterte Bearbeitung ...“-Befehle befinden
sich standardmäßig auch im Menü „Sequenz“.
Durchführen einer Rollbearbeitung (erweitert) mit dem Abspielkopf
1. Um die Spur als Ziel zu aktivieren, in der der zuzuschneidende Clip enthalten ist, klicken Sie auf den zugehörigen Spurheader.
2. Ziehen Sie den Abspielkopf an die Sequenzposition, auf die Sie den In-Point oder Out-Point des Clips erweitern möchten.
3. Wählen Sie in Premiere Pro CS5 oder CS5.5 eine der folgenden Möglichkeiten:
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Um den In-Point des Clips bis zum Abspielkopf zu erweitern, verwenden Sie die Tastenkombination, die Sie in Premiere
Pro CS5 dem Befehl „Vorherige Bearbeitung zu CTI verschieben“ zugewiesen haben. In Premiere Pro CS5.5 wählen Sie
Sequenz > Vorherige Bearbeitung bis Abspielkopf ausweiten oder drücken Sie E.
Um den Out-Point des Clips bis zum Abspielkopf zu erweitern, verwenden Sie die Tastenkombination, die Sie in Premiere
Pro CS5 dem Befehl „Nächste Bearbeitung zu CTI verschieben“ zugewiesen haben. In Premiere Pro CS5.5 wählen Sie
Sequenz > Nächste Bearbeitung bis Abspielkopf ausweiten oder drücken Sie Umschalttaste+E.
Falls zum Erweitern bis zum Abspielkopf nicht genügend Medien vorhanden sind, erweitert Premiere Pro den Clip bis zum Ende der
verfügbaren Medien.
Durchführen einer Lösch- und Lückenschließbearbeitung mit dem Werkzeug „Löschen und
Lücke schließen“
1. Wählen Sie das Werkzeug Löschen und Lücke schließen aus.
2. Zeigen Sie in einem Schnittfenster mit der Maus auf den In- oder Out-Point des Clips, den Sie ändern möchten, bis sich der
Mauszeiger in das Symbol für „Löschen und Lücke schließen“ am In-Point
bzw. am Out-Point ändert. Ziehen Sie dann
die Maus nach links oder rechts. In der Spur nachfolgende Clips werden zeitlich verschoben, um die Lücke zu schließen,
ohne dass dabei jedoch ihre Dauer verändert wird. Ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac
OS), um nur den Video- oder Audioteil eines verbundenen Clips zu beeinflussen.
Schnittfenster während (oben) und nach (unten) der Bearbeitung mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“
Bei Verwendung des Auswahlwerkzeugs können Sie durch Drücken der STRG-Taste zwischen dem Symbol für Clipanfang
bzw. Clipende abschneiden und einem Symbol für eine Bearbeitung mit dem Werkzeug „Löschen und Lücke schließen“
umschalten. Drücken Sie hierzu die STRG-Taste (Windows) oder die Befehlstaste (Mac OS). Lassen Sie die STRG-Taste
(Windows) oder die Befehlstaste (Mac OS) los, um zum Auswahlwerkzeug zurückzukehren.
Durchführen von Unterschieben und Überschieben
So, wie Sie bei Bearbeitungen mit den Werkzeugen „Löschen und Lücke schließen“ bzw. „Rollen“ einen Schnittpunkt zwischen zwei Clips
anpassen können, erweisen sich die Werkzeuge „Unterschieben“ und „Überschieben“ als nützlich, wenn Sie zwei Schnittpunkte in einer aus drei
Clips bestehenden Sequenz bearbeiten möchten. Bei Verwendung des Unterschieben- oder Überschieben-Werkzeugs werden im
Programmmonitor die vier von der Bearbeitung betroffenen Frames nebeneinander angezeigt, es sei denn, Sie bearbeiten nur den Audioteil.
Programmmonitor und Schnittfenster während des Überschiebens
Die Werkzeuge „Unterschieben“ und „Überschieben“ werden zwar normalerweise auf den mittleren von drei nebeneinander liegenden Clips
angewendet, sie funktionieren jedoch auch dann einwandfrei, wenn der Clip nur auf einer Seite an einen anderen Clip grenzt und auf der anderen
Seite ein Leerraum ist.
Durchführen einer Unterschiebung
Beim Unterschieben werden der In- und der Out-Point eines Clips in einer Aktion um die gleiche Anzahl Frames nach vorne oder hinten
verschoben. Durch Ziehen mit dem Unterschieben-Werkzeug können Sie den Anfangs- und Endframe eines Clips ändern, ohne die Clipdauer zu
verändern oder die angrenzenden Clips zu beeinflussen.
Bei diesem Unterschieben wird ein Clip mit der Maus nach links gezogen, wodurch sich der ursprüngliche In- und Out-Point zeitlich nach hinten
verschieben.
1. Wählen Sie das Unterschieben-Werkzeug
aus.
2. Positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Clip, den Sie anpassen möchten, und ziehen Sie ihn nach links, um den In- und
Out-Point im Clip zeitlich nach hinten zu verschieben, bzw. nach rechts, um den In- und Out-Point zeitlich nach vorne zu
verschieben.
Premiere Pro aktualisiert den ursprünglichen In- und Out-Point des Clips und zeigt das Ergebnis im Programmmonitor an. Die
Dauer des Clips und der Sequenz bleibt unverändert.
Durchführen einer Überschiebung
Beim Unterschieben wird ein Clip zeitlich verschoben, während die angrenzenden Clips zugeschnitten werden, um die Verschiebung
auszugleichen. Wenn Sie einen Clip mit dem Unterschieben-Werkzeug nach rechts oder links ziehen, werden der Out-Point des vorhergehenden
Clips und der In-Point des nachfolgenden Clips um die Anzahl von Frames zugeschnitten, die Sie den Clip verschieben. Der In- und Out-Point des
Clips und somit seine Dauer bleiben unverändert.
Beim Verschieben, wie es hier vorgenommen wird, wird ein Clip mit der Maus so nach links gezogen, dass sein Anfang in der Sequenz nach vorn
verschoben wird. Der vorhergehende Clip wird dadurch gekürzt und der darauffolgende Clip verlängert.
1. Wählen Sie das Überschieben-Werkzeug
aus.
2. Positionieren Sie den Zeiger auf dem Clip, den Sie anpassen möchten, und ziehen Sie ihn ach links, um den Out-Point des
vorangegangenen Clips und den In-Point des folgenden Clips nach vorne zu verschieben, bzw. nach rechts, um Out- und In-
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Point nach hinten zu verschieben.
Beim Loslassen der Maustaste aktualisiert Premiere Pro die In- und Out-Points der angrenzenden Clips und zeigt das
Ergebnis im Programmmonitor an. Die Dauer des Clips und der Sequenz bleibt unverändert. Die einzige Veränderung des
Clips ist eine andere Position in der Sequenz.
Online-Ressourcen für das Durchführen von Unterschieben und Überschieben
Franklin McMahon zeigt die Werkzeuge „Lücke schließen“, „Rollen“, „Unterschieben“ und „Überschieben“ in diesem Video (möglicherweise in
englischer Sprache) auf der Website „Layers Magazine“.
Andrew Devis demonstriert in diesem Video auf der Creative COW-Website die Verwendung der Werkzeuge „Unterschieben“ und „Überschieben“
und verrät eine einfache Methode zu deren Unterscheidung.
Weitere Informationen zum Unter- und Überschieben von Clips finden Sie in diesem Auszug (möglicherweise in englischer Sprache) aus dem
Buch „An Editor's Guide to Premiere Pro“ von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff Greenberg.
Durchführen einer Teilung
Sie können eine Teilung erstellen, indem Sie die Verknüpfung zwischen Video und Audio in angrenzenden Clips in einer Sequenz aufheben und
dann das Audio separat vom Video zuschneiden, sodass das Video von einem Clip das Audio des anderen Clips überlappt. Normalerweise wird
für diese Aufgabe das Werkzeug „Rollen“ (bzw. „Bearbeitung ausweiten“) verwendet.
Durch Drücken der Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) beim Beginn einer Rollbearbeitung wird vorübergehend die Verknüpfung von Video
und Audio aufgehoben, damit Sie einfacher eine Teilung (L-Schnitt oder J-Schnitt) erstellen können .
Weitere Informationen zum Durchführen von Teilungen finden Sie in diesem Auszug (möglicherweise in englischer Sprache) aus dem Buch „An
Editor's Guide to Premiere Pro“ von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff Greenberg.
Arbeiten in der Zuschneideansicht
In der Zuschneideansicht werden In- und Out-Points des Clips an einem Schnitt angezeigt, damit Sie genau sehen, welche Frames Sie
zuschneiden. Im linken Monitorfenster wird der ausgehende Clip links vom Schnittpunkt und im rechten Monitorfenster der eingehende Clip rechts
vom Schnittpunkt angezeigt.
Öffnen oder Schließen der Zuschneideansicht
Um die Zuschneideansicht zu öffnen, wählen Sie Fenster > Zuschneideansicht.
Um die Zuschneideansicht zu öffnen, drücken Sie die Taste „T“.
Wenn Sie die Taste T drücken oder den Menübefehl zum Öffnen der Zuschneideansicht verwenden, werden gleichzeitig die
nächste Bearbeitung ausgewählt und das Fenster geöffnet.
Zum Öffnen der Zuschneideansicht in Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher wählen Sie „Sequenz“ > „Bearbeitungsbereich
zuschneiden“.
Zum Schließen der Zuschneideansicht klicken Sie in der Zuschneideansicht auf das Schließfeld .
Anzeigen des Bearbeitungspunkts für den Zuschnitt
1. Klicken Sie in der Zuschneideansicht auf die Schaltfläche „Video- oder Audiospur auswählen“ und wählen Sie die Spur zur
Bearbeitung aus.
2. Klicken Sie in der Zuschneideansicht auf die Schaltfläche „Video- oder Audiospur auswählen“ und wählen Sie die Spur zur
Bearbeitung aus.
Vorschau des Schnittpunkts in der Zuschneideansicht
Klicken Sie auf „Edit abspielen“, um die Vorschau der Bearbeitung anzuzeigen .
Für eine wiederholte Darstellung der Vorschau klicken Sie auf „Endlosschleife“ .
Abbrechen einer Bearbeitung
Drücken Sie die Tastenkombination STRG+Z (Windows) oder Befehlstaste+Z (Mac OS) bzw. verwenden Sie das Protokoll.
Festlegen der Zuschneidevoreinstellungen
Sie können die Anzahl der Frames festlegen, die zugeschnitten werden sollen, wenn Sie auf die Schaltflächen für das Zuschneiden mehrerer
Frames am In-Point
oder das Zuschneiden mehrerer Frames am Out-Point klicken .
Hinweis:
Wählen Sie die Option Bearbeiten > Voreinstellungen > Zuschneiden (Windows) oder Premiere Pro > Voreinstellungen >
Zuschneiden (Mac OS) aus.
Durchführen einer Rollbearbeitung mit der Zuschneideansicht
1. Klicken Sie in der Zuschneideansicht auf die Schaltfläche „Video- oder Audiospur auswählen“ und wählen Sie die Spur zur
Bearbeitung aus.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Synchronisationssperre“ im Header von allen Spuren, die verschoben werden sollen,
wenn eine Rollbearbeitung vorgenommen wird.
3. Platzieren Sie in einem Schnittfenster den Abspielkopf am Schnittpunkt. Dadurch wird der Schnittpunkt in der
Zuschneideansicht angezeigt.
4. Schritttext
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Positionieren Sie den Mauszeiger zwischen die Videobilder, sodass er sich in das Rollen-Werkzeug ändert, und ziehen
Sie dann mit der Maus nach links oder rechts.
Ziehen Sie die mittlere Timecode-Anzeige nach links oder rechts.
Ziehen Sie den mittleren Jog-Regler nach links oder rechts.
Klicken Sie auf die Timecode-Anzeige zwischen den Ansichten, geben Sie eine gültige Timecode-Zahl ein, um die Ränder
beider Clips auf diesen Frame zuzuschneiden, und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter
(Mac OS).
Wählen Sie die in einem Kästchen dargestellte Zahl über dem mittleren Jog-Regler, geben Sie eine negative Zahl ein, um
beide Clips auf der linken Seite abzuschneiden, oder eine positive Zahl, um beide Clips auf der rechten Seite
abzuschneiden, und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
Klicken Sie auf die Schaltfläche, die der Anzahl der Frames entspricht, die Sie bearbeiten möchten. Mit den Schaltflächen
„–1“ und „–5“ werden beide Clips auf der linken Seite und mit den Schaltflächen „+1“ und „+5“ auf der rechten Seite
abgeschnitten.
Der Wert für „Große Verschiebung“ beträgt standardmäßig 5 Frames. Sie können jedoch eine beliebige andere
Zahl festlegen, indem Sie die gewünschte Zahl in den Zuschneide-Voreinstellungen angeben. Wählen Sie die Option
Bearbeiten > Voreinstellungen > Zuschneiden (Windows) oder Premiere Pro > Voreinstellungen > Zuschneiden (Mac OS)
aus.
Durchführen einer Lösch- und Lückenschließbearbeitung mit der Zuschneideansicht
1. Klicken Sie in der Zuschneideansicht auf die Schaltfläche „Video- oder Audiospur auswählen“ und wählen Sie die Spur zur
Bearbeitung aus.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Synchronisationssperre“ im Header von allen Spuren, die verschoben werden sollen,
wenn das Löschen und Lücke schließen vorgenommen wird.
3. Platzieren Sie in einem Schnittfenster den Abspielkopf am Schnittpunkt. Dadurch wird der Schnittpunkt in der
Zuschneideansicht angezeigt.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Setzen Sie den Mauszeiger auf das linke oder rechte Bild, sodass er sich in das Symbol für „Clipende abschneiden“
bzw. „Clipanfang abschneiden“ ändert, und ziehen Sie dann mit der Maus nach links oder rechts, um den
entsprechenden Clip zu löschen und die Lücke zu schließen.
Ziehen Sie die Timecode-Anzeige unter dem linken oder rechten Bild, um den entsprechenden Clip zuzuschneiden.
Ziehen Sie den linken oder rechten Jog-Regler, um den entsprechenden Clip zuzuschneiden.
Ziehen Sie das Symbol „Out-Point ausgehend“ in der Zeitleiste des linken Fensters oder ziehen Sie das Symbol „In-
Point eingehend“
in der Zeitleiste des rechten Fensters.
Ziehen Sie die Timecode-Zahl für die Out-Bewegung bzw. die In-Bewegung nach links oder rechts, um den
entsprechenden Clip zu löschen und die Lücke zu schließen.
Klicken Sie in die Timecode-Anzeige des linken Clips (Out-Point des linken Clips) oder auf die Timecode-Anzeige des
rechten Clips (In-Point des rechten Clips). Geben Sie einen gültigen Timecode ein, um den entsprechenden Clip auf
diesen Frame zuzuschneiden, und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Zum Seitenanfang
Klicken Sie auf die Out-Verlagerungsanzeige (für den Out-Point des linken Clips) oder auf die In-Verlagerungsanzeige (für
den In-Point des rechten Clips). Geben Sie eine negative Zahl (Zuschnitt links) oder eine positive Zahl (Zuschnitt rechts)
ein, und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
Franklin McMahon zeigt die Werkzeuge „Lücke schließen“, „Rollen“, „Unterschieben“ und „Überschieben“ in diesem Video auf der Website „Layers
Magazine“ (möglicherweise in englischer Sprache).
Zuschneiden mit der Sprachanalyse
Sie können einer Sprachanalyse In- und Out-Points hinzufügen, um einen Bereich eines Master-Clips auszuwählen. Einen auf diese Weise
ausgewählten Bereich können Sie direkt aus dem Bereich „Sprachanalyse“ des Metadatenfensters einfügen oder überschreiben.
1. Markieren Sie im Metadatenfenster im Bereich „Sprachanalyse“ ein Wort.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um das Wort als In-Point zu definieren, wählen Sie „In-Point markieren“.
Um das Wort als Out-Point zu definieren, wählen Sie „Out-Point markieren“.
Premiere Pro platziert In-Points am Wortanfang und Out-Points am Wortende. Premiere Pro hebt den Bereich zwischen In-
Point und Out-Point im Metadatenfenster im Bereich „Sprachanalyse“ hervor.
Online-Ressourcen zur Zuschneideansicht
Über diesen Link gelangen Sie zum Abschnitt mit den Tastaturbefehlen für die Zuschneideansicht.
Weitere Informationen finden Sie im Lernprogramm „Learning the Tools 5: The Trim Monitor“ von Andrew Devis auf der
Creative COW-Website.
Weitere Informationen finden Sie im Lernprogramm „Learning the Tools 1: Trim & Ripple Edit“ von Andrew Devis auf der
Creative COW-Website.
Karl Soule zeigt die Verwendung der Zuschneideansicht in Adobe Premiere Pro in diesen Video-Lernprogramm.
In diesem Blog-Beitrag erläutert Kevin Monahan das Zuschneiden mit Tastaturbefehlen in Adobe Premiere Pro.
Weitere Informationen zum Zuschneiden von Clips in der Zuschneideansicht finden Sie in diesem Auszug (möglicherweise in
englischer Sprache) aus dem Buch „An Editor's Guide to Premiere Pro“ von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff
Greenberg.
In diesem Video zeigt Paul Joy einige Tastaturbefehle für die Zuschneideansicht, die für Kunden von großem Interesse sind.
Hinzufügen von Clips zu Sequenzen
Erzeugen von Spezialclips (synthetisch)
Zum Seitenanfang
Blendenfarbe
Hintergrundfarbe
Linienfarbe
Zielfarbe
Ziffernfarbe
Signalton am Ende des Vorspanns
Signalton bei 2 Sekunden
Signalton jede Sekunde
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Erstellen eines Filmvorspanns (Nur Windows)
Erstellen von Farbbalken und eines 1-kHz-Tons
Erstellen von Farbbalken und eines 1-kHz-Tons (CS6)
Erstellen eines Schwarzstreifens
Erstellen einer Farbmaske
Erstellen eines transparenten Videoclips
Erstellen eines Zählvorlaufs (nur Windows)
Wenn Sie beabsichtigen, eine Filmausgabe aus einer Sequenz zu erstellen, sollten Sie einen Vorspann hinzufügen. Mit einem Filmvorspann lässt
sich überprüfen, ob die Audio- und Videospuren richtig funktionieren und synchronisiert sind. Sie können einen allgemeinen Filmvorspann
erstellen, anpassen und ihn am Beginn eines Projekts einfügen. Der Vorspann ist 11 Sekunden lang.
1. Klicken Sie unten im Projektfenster auf die Schaltfläche „Neues Objekt“
und wählen Sie die Option „Allgemeiner
Filmvorspann“.
2. Stellen Sie im Dialogfeld „Neuer allgemeiner Filmvorspann“ Breite, Höhe, Timebase, Pixel-Seitenverhältnis und Samplerate
passend für die Sequenz, in der Sie den Filmvorspann nutzen möchten, ein. Klicken Sie auf „OK“.
3. Stellen Sie im Dialogfeld „Allgemeinen Filmvorspann einstellen“ die folgenden Optionen als erforderlich ein:
Legt eine Farbe für die runde, eine Sekunde dauernde Blende fest.
Legt eine Farbe für den Bereich hinter der Blendenfarbe fest.
Legt eine Farbe für die horizontalen und vertikalen Linien fest.
Legt eine Farbe für die zwei Kreise um die Ziffer fest.
Legt eine Farbe für die Countdown-Ziffer fest.
Zeigt eine runde Bildmarke im letzten Frame des Vorspanns an.
Gibt bei Erreichen der Zwei-Sekunden-Marke einen Signalton aus.
Gibt bei jeder Sekunde des Vorspanns einen Signalton aus.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Sie können einen Vorspann anpassen, indem Sie im Projektfenster darauf doppelklicken.
Erstellen von Farbbalken und eines 1-kHz-Tons
Sie können als Referenz für die Kalibrierung von Video- und Audiogeräten einen einsekündigen Clip mit Farbbalken und einem 1-kHz-Signalton
erstellen.
1. Klicken Sie unten im Projektfenster auf die Schaltfläche „Neues Objekt“
und wählen Sie die Option „Balken und Ton“.
2. Stellen Sie im Dialogfeld „Neues Kunstlicht“ Breite, Höhe, Timebase, Pixel-Seitenverhältnis und Samplerate passend für die
Sequenz, in der Sie die Balken und Ton nutzen möchten, ein. Klicken Sie auf „OK“.
Einige Audioaufnahmen müssen mit einer bestimmten Tonhöhe kalibriert werden. Die Standardhöhe des 1-kHz-Tons beträgt -12dB in
Bezug auf 0 dBFS. Sie können die Tonhöhe an die Audioaufnahme anpassen, indem Sie einen Clip auswählen und auf Clip > Audio-Optionen >
Audioverstärkung klicken. Wenn Sie die Balken und den Ton im Projektfenster auswählen, legen Sie die Standardverstärkung für neue
Clipinstanzen fest. Wenn Sie einen Clip in einem Schnittfenster auswählen, ändern Sie nur die Tonhöhe für diese Clipinstanz.
Franklin McMahon hat dieses Video-Lernprogramm zu synthetischen Medien aufgezeichnet: transparentes Video, Farbbalken und Ton sowie
Farbfläche; es steht auf der Layers Magazine-Website zur Verfügung.
Erstellen von Farbbalken und eines 1-kHz-Tons (CS6)
Premiere Pro CS6 verfügt jetzt über HD-Farbbalken für die Kalibrierung der Videoausgabe, die dem ARIB STD-B28-Standard entsprechen. Die
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Synthetik schließt auch einen 1-kHz-Ton ein.
Für HD-Balken und -Farbton führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie Datei > Neu > HD-Balken und -Farbton aus.
2. Es wird ein Dialog mit Einstellungen auf Basis einer vorhandenen Sequenz angezeigt. Ändern Sie die Einstellungen oder
klicken Sie auf „OK“, um die Einstellungen zu übernehmen.
In diesem Video von Todd Kopriva und video2brain erfahren Sie etwas über die neuen HD-Farbbalken und -Farbton, die dem ARIB STD-B28
entsprechen, und wie Sie sie in einer Sequenz für die Ausgabekalibrierung verwenden können.
Erstellen von schwarzem Video
Leere Spurbereiche werden schwarz angezeigt, wenn die zugrunde liegenden Videospuren keine anderen sichtbaren Clipbereiche aufweisen. Bei
Bedarf können Sie zudem Clips aus undurchsichtigem, schwarzem Videomaterial erstellen, das an beliebiger Stelle in einer Sequenz verwendet
werden kann. Ein Schwarzstreifenclip verhält sich ebenso wie ein Standbild. Zum Erstellen eines Clips in einer anderen Farbe wählen Sie eine
Farbfläche. (Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer Farbmaske.)
1. Klicken Sie unten im Projektfenster auf die Schaltfläche „Neues Objekt“
und wählen Sie die Option „Schwarzstreifen“.
2. Stellen Sie bei Bedarf im Dialogfeld „Neuer Schwarzstreifen“ Breite, Höhe, Timebase und Pixel-Seitenverhältnis entsprechend
der Einstellungen für die Sequenz ein, in der Sie den Schwarzstreifenclip nutzen möchten. Die Länge des neuen Clips beträgt
standardmäßig fünf Sekunden. Klicken Sie auf „OK“.
Sie können die Standarddauer von Schwarzstreifen- und anderen Standbild-Clips im Dialogfeld „Voreinstellungen“ unter
„Allgemein“ ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Ändern der Standarddauer für Standbilder.
Erstellen einer Farbfläche
1. Klicken Sie unten im Projektfenster auf die Schaltfläche „Neues Objekt“ und wählen Sie die Option „Farbfläche“.
2. Stellen Sie im Dialogfeld „New Synthetic“ Breite, Höhe, Timebase und Pixel-Seitenverhältnis passend für die Sequenz, in der
Sie die Farbfläche nutzen möchten, ein. Klicken Sie auf „OK“.
3. Wählen Sie unter „Farbe wählen“ eine Farbe für die Farbfläche aus und klicken Sie auf „OK“.
Erstellen eines transparenten Videoclips
Transparentes Video ist ein synthetischer Clip wie leere Videos, Balken und Ton sowie Farbfläche. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie einen
Effekt anwenden möchten, mit dem ein eigenes Bild erstellt wird und wobei die Transparenz erhalten bleibt, z. B. Effekt „Timecode“ oder „Blitz“.
Stellen Sie sich ein transparentes Video wie eine transparente Farbfläche vor.
Eran Stern erläutert den Zweck und die Verwendung transparenter Videoclips in Adobe Premiere Pro in diesem Video.
Sie können nicht jeden Effekt auf ein transparentes Video anwenden, sondern nur solche Effekte, die den Alphakanal verändern. Nachfolgend
finden Sie einige Effekte, die Sie mit einem transparenten Videoclip verwenden können:
Timecode
Schachbrett
Kreis
Ellipse
Raster
Blitz
Füllwerkzeug
Malen animieren
1. Klicken Sie unten im Projektfenster auf die Schaltfläche „Neues Objekt“
und wählen Sie die Option „Transparentes Video“.
2. Stellen Sie im Dialogfeld „New Synthetic“ Breite, Höhe, Timebase und Pixel-Seitenverhältnis passend für die Sequenz, in der
Sie transparentes Video nutzen möchten, ein. Klicken Sie auf „OK“.
3. Ziehen Sie den transparenten Videoclip vom Projektfenster auf die höchste Spur einer Sequenz, dehnen Sie ihn nach Wunsch
aus und wenden Sie einen Effekt darauf an.
Einige Blendenflecke und andere Effekte von Drittanbietern, die einen Alphakanal übertragen, können mit transparentem Video verwendet werden.
Keying-Effekte
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Hinzufügen von Clips zu Sequenzen
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Hinzufügen von Clips zu einer Sequenz
Öffnen einer Sequenz
Spuren als Zielspur festlegen
Ziehen von Video und Audio in eine Sequenz
Ziehen von nur Video oder nur Audio in eine Sequenz
Hinzufügen einer Spur beim Einfügen eines Clips
Einfügen eines Clips in eine Sequenz
Überschreiben eines Clips in eine Sequenz
Einfügen oder Überschreiben durch Ziehen und Ablegen eines Clips in das Programmfenster
Durchführen einer Dreipunkt- und Vierpunktbearbeitung
Automatisches Hinzufügen von Clips zu einer Sequenz
Mischen von Cliptypen in einer Sequenz
Ersetzen eines Clips durch einen anderen im Schnittfenster
Ersetzen des Quellfilmmaterials eines Clips
Festlegen oder Entfernen von In- und Out-Points in Sequenzen
Festlegen der Sequenz-Startzeit
Hinzufügen von Clips zu einer Sequenz
Sie können Clips auf folgende Arten zu einer Sequenz hinzufügen:
Ziehen Sie den Clip aus dem Projektfenster oder Quellmonitor in ein Schnittfenster oder den Programmmonitor.
Fügen Sie den Clip mit den Schaltflächen „Einfügen“ oder „Überlagern“ einem Schnittfenster hinzu. Verwenden Sie die
Tastaturbefehle für diese Schaltflächen.
Stellen Sie automatisch eine Sequenz aus dem Projektfenster zusammen.
In Premiere Pro CS5.5 und höher ziehen Sie den Clip aus dem Projektfenster, Quellfenster oder Medien-Browser in den
Programmmonitor.
Beim Überschreiben wird ein Clip hinzugefügt, indem bereits in einer Sequenz vorhandene Frames ersetzt werden. Die Ersetzung erfolgt vom
Schnittpunkt bis zum Clipende. Beim Ziehen eines Clips auf eine Sequenz und bei der Neuanordnung von Clips in einer Sequenz ist das
Überschreiben die Standardmethode.
Hinzufügen eines Clips durch Überschreiben vorhandener Clips
Wenn Sie einen Clip per Einfügung einer Sequenz hinzufügen, werden alle späteren Clips um die Länge des neuen Clips vorwärts verschoben.
Wenn Sie einen Clip ziehen, drücken Sie die STRG-Taste (Windows) oder die Befehlstaste (Mac OS), um in den Einfügemodus zu wechseln.
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Nach oben
Hinzufügen eines Clips durch Einfügen zwischen Clips
Wenn eine oder mehrere Spuren gesperrt sind, werden beim Einfügen die Clips in den nicht gesperrten Spuren verschoben. Um zu verhindern,
dass bei einer Einfügung Clips in einer Spur verschoben werden, sperren Sie die Spur. Alternativ können Sie auf die Schaltfläche
„Synchronisationssperre“ im Header der jeweiligen Spur klicken, die Sie verschieben möchten.
Öffnen einer Sequenz
Doppelklicken Sie in einem Projektfenster auf eine Sequenz.
Die Sequenz wird in einem Schnittfenster geöffnet.
Spuren als Zielspur festlegen
Eine Sequenz kann mehrere Video- und Audiospuren enthalten. Wenn Sie einer Sequenz einen Clip hinzufügen, ist es wichtig, die Zielspur(en)
zuzuweisen, für die die Bearbeitung gelten soll. Sie können eine oder mehrere Spuren als Ziel festlegen, sowohl für Video als auch für Audio.
Legen Sie die Zielspur entsprechend der verwendeten Bearbeitungsmethode fest: Bearbeiten im Quellmonitor, Ziehen oder Kopieren/Einfügen in
das Schnittfenster.
Vor einer Einfügung oder Überschreibung können Sie die Spuren eines im Quellmonitor geladenen Clips einer oder mehreren
Spuren einer Sequenz zuordnen, indem Sie die Originalspurmarke, die die einzelnen Spuren des Originalclips darstellt, in eine
oder mehrere ausgewählte Spuren der Sequenz ziehen. Audio-Originalspurenmarken können nur in Audiospuren eingefügt
werden, die der Kanalkonfiguration des Originalclips entsprechen. Beispielsweise kann die Audio-Spurenmarke für einen
Stereoclip nur in eine Stereospur einer Sequenz eingefügt werden. Nachdem die Spuren als Ziel festgelegt wurden, bearbeiten
Sie den Clip, indem Sie auf die Schaltfläche „Einfügen“ oder „Überschreiben“ klicken (oder verwenden Sie die Kurzbefehle).
Markierte Originalspurmarken von Video- und Audiospuren
Wenn Sie einen Clip zu einer Sequenz ziehen, um ihn durch Ziehen einzufügen oder zu überschreiben, wird die Spur
automatisch als Ziel festgelegt, wenn Sie den Clip in der Spur ablegen. Es ist nicht erforderlich, Spuren im Voraus anzugeben.
Beim Ziehen wird standardmäßig eine Überschreibung durchgeführt. Wenn Sie den Clip einfügen möchten, drücken Sie beim
Ziehen die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS). Während der Bearbeitung werden die betroffenen Spuren
mit Dreiecken gekennzeichnet.
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Eine Spur durch Ziehen eines Clips in eine Sequenz als Zielspur festlegen
Wenn Sie einer Sequenz Clips durch Einfügen (oder Tastaturbefehle) hinzufügen, müssen Sie die Zielspuren im Voraus
festlegen. Sie können mehrere Video- oder Audiospuren als Ziel festlegen. Sie können jedoch auch angeben, dass nur eine
Videospur oder nur eine Audiospur als Ziel dienen soll. Klicken Sie im Spurheaderbereich des Schnittfensters auf die Spur
oder Spuren, die als Ziel fungieren sollen. Der Spurheaderbereich der Zielspur wird markiert.
Sie können auch Tastenkombinationen für einige Spurbefehle zuweisen.
Markierter Spurheader der Video- und Audio-Zielspuren
Wenn Sie einen Clip überschreiben, sind nur die Clips in den Zielspuren betroffen. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie den Clip ziehen oder im
Quellmonitor die Option „Überschreiben“ wählen.
Wenn Sie einen Clip einfügen, wird er in die Zielspur eingefügt und die Clips in nicht geschützten Spuren werden um die Größe der Einfügung
verschoben. Sie können festlegen, dass andere Spuren ebenfalls verschoben werden, indem Sie deren Synchronisationssperre aktivieren.
Wenn Sie einen Clip einfügen möchten, ohne die Clips in anderen Spuren zu verlagern, ziehen Sie den Clip bei gedrückter STRG- und Alt-
Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehls- und Optionstaste (Mac OS) auf die Spur.
Sie können Videoclips auf jede beliebige Videospur ziehen. Audioclips können jedoch nur auf eine kompatible Audiospur gezogen werden.
Audioclips können nicht der Master-Audiospur oder Submix-Spuren hinzugefügt werden. Sie dürfen nur auf Audiospuren des gleichen Kanaltyps
abgelegt werden: Mono, Stereo oder 5.1 (siehe Audiospuren in einer Sequenz).
Clips mit verbundenen Video- und Audiokomponenten können auf eine Video- oder eine Audiospur gezogen werden. Dabei werden die Video- und
Audiokomponenten jedoch getrennt angezeigt, jede Komponente in der entsprechenden Spur.
Hinweis: Sie können einen Clip auf eine beliebige, nicht geschützte kompatible Spur in einer Sequenz ziehen, unabhängig davon, welche Spuren
derzeit als Ziel ausgewählt sind. Eine geschützte Spur kann nicht als Ziel festgelegt werden. Das Schützen einer Zielspur bewirkt, dass die Spur
nicht als Ziel ausgewählt werden kann.
Weitere Informationen zum Festlegen von Zielspuren und zum Ausbessern von Spuren in Premiere Pro finden Sie in diesem Video von Learn by
Video und Video2Brain von Maxim Jago.
Andrew Devis zeigt die Verwendung der Synchronisationssperre und die Festlegung von Zielspuren in diesem Video auf der Creative COW-
Website.
Frank Rohmer stellt auf der Adobe-Website ein Video-Lernprogramm bereit, in dem das Zuordnen von Originalspuren zu Zielspuren erklärt wird.
Ziehen von Video und Audio in eine Sequenz
Die Video- und Audiokomponenten verbundener Clips erscheinen standardmäßig beim Hinzufügen in entsprechenden Spuren der Sequenz (z. B.
Video 1 und Audio 1), es sei denn, dass der Audiokanaltyp des Clips nicht mit der Zielspur kompatibel ist. In diesem Fall wird die verbundene
Audiokomponente in der nächsten kompatiblen Spur angezeigt oder es wird automatisch eine kompatible Spur erstellt.
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Hinweis: Wenn Sie einen Audioclip auf eine nicht kompatible Spur ziehen, wird dieser automatisch in die nächste kompatible Spur verschoben,
auch wenn sich bereits ein anderer Audioclip in dieser Spur befindet. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie nicht aus Versehen die bereits in der
Sequenz enthaltenen Clips durcheinander bringen.
Sie können dieses Verhalten jedoch ändern, indem Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt halten.
Hinweis: Weitere Informationen zum Erstellen von Spuren, die mit Ihren Assets kompatibel sind, finden Sie unter Arbeiten mit Spuren und
Erstellen einer benutzerdefinierten Sequenzvorgabe.
Im Programmmonitor können Sie leichter feststellen, wo ein Clip, den Sie einer Sequenz hinzufügen, abgelegt werden muss. Während einer
Überschreibung werden hier die Frames in der Sequenz angezeigt, die direkt neben dem Anfang und Ende des neuen Clips liegen. Bei einer
Einfügung werden die an den Einfügepunkt angrenzenden Frames angezeigt.
1. (Optional) Öffnen Sie einen Clip im Quellmonitor und setzen Sie Marken an dessen In- und Out-Point. (Weitere Informationen
finden Sie unter Arbeiten mit In- und Out-Points.)
Wenn Sie keine In- und Out-Points setzen möchten, können Sie den Clip direkt von einer Ablage oder der Vorschau-
Miniaturansicht im Projektfenster ziehen.
2. Um zu bewirken, dass die Clipkanten beim Ziehen aneinander ausgerichtet werden, stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche
„Ausrichten“
im Schnittfenster aktiviert ist.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Damit Sie die Video- und Audioteile eines Clips in bestimmte Spuren ziehen können, ziehen Sie den Clip aus dem
Quellmonitor oder dem Projektfenster in ein Schnittfenster. Wenn der Videoteil des Clips über der gewünschten Videospur
liegt, drücken Sie die Umschalttaste. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und ziehen Sie den Clip nach unten bis hinter
den Trennbalken zwischen Video- und Audiospuren. Sobald der Audioteil des Clips über der gewünschten Audiospur liegt,
lassen Sie die Maus und die Umschalttaste los.
Wenn Sie den Videoteil eines Clips auf die Spur für Video 1 und den Audioteil auf eine Audiospur ziehen möchten, ziehen
Sie den Clip aus dem Quellmonitor oder dem Projektfenster über die Linie, die die Videospuren von den Audiospuren
trennt. Legen Sie den Clip über der Audiospur ab, in dem der Audioteil platziert werden soll. Der Videoteil des Clips
verbleibt dann in Videospur 1 und der Audioteil wird in der gewünschten Audiospur abgelegt.
Nehmen Sie eine Überschreibung vor, indem Sie den Clip aus dem Quellmonitor oder dem Projektfenster auf eine
entsprechende Spur in einem Schnittfenster an die Stelle ziehen, an der der Clip beginnen soll. Der Zielbereich wird
markiert und der Zeiger wird mit dem Überschreibungssymbol
angezeigt.
Nehmen Sie eine Einfügung vor, indem Sie den Clip bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS)
aus dem Quellmonitor oder dem Projektfenster auf eine entsprechende Spur in einem Schnittfenster an die Stelle ziehen,
an der der Clip beginnen soll. Der Zielbereich wird markiert und der Zeiger wird mit dem Einfügungssymbol
angezeigt.
In allen Spuren wird der Einfügepunkt mit einem Pfeil markiert.
Nehmen Sie eine Einfügung vor, bei der nur Zielspuren verschoben werden, indem Sie Strg + Alt (Windows) bzw.
Befehl + Option (Mac OS) drücken und den Clip aus dem Quellmonitor oder dem Projektfenster auf eine entsprechende
Spur in einem Schnittfenster an die Stelle ziehen, an der der Clip beginnen soll. Der Zielbereich wird markiert und der
Zeiger wird mit dem Einfügungssymbol
angezeigt. In den Spuren, denen der Clip hinzugefügt wird, wird der
Einfügepunkt mit einem Pfeil markiert.
(Nur lateinische Tastaturen) Wenn Sie einen Clip beim Ablegen im Schnittfenster vergrößern oder verkleinern möchten,
ziehen Sie diesen und halten Sie die Gleichtaste (=) gedrückt, um den Zoomfaktor zu vergrößern, bzw. die Minustaste (–),
um den Zoomfaktor zu verringern. Verwenden Sie nicht die Tasten des Ziffernblocks.
Der Clip wird in einem Schnittfenster platziert und ein Schnittfenster wird aktiviert, sodass der Clip, der der Sequenz soeben
hinzugefügt wurde, problemlos abgespielt werden kann.
Hinweis: Sie können einen Clip auch überlagern oder einfügen, indem Sie ihn in den Programmmonitor ziehen und die STRG-Taste (Windows)
oder Befehlstaste (Mac OS) drücken. Stellen Sie sicher, dass die gewünschte Spur in der Zeitleiste ausgewählt ist und dass sich der Abspielkopf
an der Stelle befindet, an der Sie den Clip in die Sequenz einfügen möchten. Um das Verschieben von Clips beim Einfügen in einer Spur zu
verhindern, deaktivieren Sie die Synchronisationssperre für diese Spur oder sperren die Spur.
Ziehen von nur Video oder nur Audio in eine Sequenz
Sie können einer Sequenz die Videospur oder die Audiospur eines Clips bzw. beide gleichzeitig hinzufügen. Wenn Sie einen Clip aus dem
Projektfenster oder dem Hauptanzeigebereich des Quellmonitors ziehen, fügen Sie automatisch beide Arten von Spuren hinzu. Wenn Sie nur
einen Spurtyp hinzufügen möchten, verwenden Sie den Quellmonitor.
1. Doppelklicken Sie auf einen Clip im Projektfenster oder im Schnittfenster, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
2. Führen Sie im Quellmonitorfenster einen der folgenden Schritte aus:
Um sowohl die Audio- als auch die Videokomponenten des Clips zu ziehen, ziehen Sie ihn aus einer beliebigen Position
im Hauptbereich.
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Nach oben
Nach oben
Nach oben
Um nur die Videospur des Clips zu ziehen, ziehen Sie vom Symbol „Nur Videodaten ziehen“ aus.
Um nur die Audiospur des Clips zu ziehen, müssen Sie zunächst im Schnittfenster die Zielspuren festlegen, die die
Audiospuren enthalten sollen. Ordnen Sie dann die Audiospuren den Zielspuren zu und ziehen Sie vom Symbol „Nur
Audiodaten ziehen“
aus.
Hinweis: „Nur Videodaten ziehen“ und „Nur Audiodaten ziehen“ sind keine Schaltflächen. Es handelt sich um Symbole, die
als Klickposition für den Start des entsprechenden Ziehvorgangs dienen.
Hinzufügen einer Spur beim Einfügen eines Clips
Ziehen Sie einen Clip aus dem Projektfenster oder Quellmonitor in den leeren Bereich oberhalb der obersten Videospur (bei Video- oder
verbundenen Clips) oder unterhalb der untersten Audiospur (bei Audio- oder verbundenen Clips). Premiere Pro fügt daraufhin abhängig vom Inhalt
des Originalclips eine Audiospur und/oder eine Videospur ein.
Hinweis: Wenn die Sequenz keine ungeschützte Spur des richtigen Medientyps enthält (z. B. eine Stereo-Audiospur für einen Stereo-
Originalclip), wird die erforderliche Spur automatisch erstellt.
Einfügen eines Clips in eine Sequenz
1. Doppelklicken Sie auf einen Clip im Projektfenster oder in einer Sequenz, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
2. Platzieren Sie den Abspielkopf an der Position in der Sequenz, an der Sie den Clip einfügen möchten.
3. Klicken Sie im Schnittfenster auf die Header der Spuren, in die Sie die Komponenten des Originalclips einfügen möchten, um
sie als Ziel festzulegen.
4. Ziehen Sie die Originalclip-Spurmarken in die Header der Spuren, in die Sie die Komponenten des Originalclips einfügen
möchten.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Synchronisationssperre“ im Header von allen Spuren, die beim Einfügen verschoben
werden sollen.
Hinweis: Alle Spuren, die als Ziel festgelegt wurden oder deren Synchronisationssperre aktiviert ist, sind durch den
Einfügevorgang betroffen. Nur Spuren mit deaktivierter Synchronisationssperre, die nicht als Ziel festgelegt wurden, bleiben
unverändert. Falls eine Spur keine Originalspurenmarke hat oder die Spur nicht als Ziel festgelegt ist, aber durch die aktivierte
Synchronisationssperre geändert wird, wird an der aktuellen Zeitposition ein leerer Spurhintergrund für die Dauer des
Originalclips eingefügt.
6. Klicken Sie im Quellmonitor auf die Schaltfläche „Einfügen“
.
Die Audio- und Videokomponenten des Clips werden am Abspielkopf in die ausgewählten Spuren eingefügt. Clips, die sich rechts von dieser
Position in einer eigenen Spur oder in einer Spur mit aktivierter Synchronisationssperre befinden, werden um die Länge des eingefügten Clips
nach rechts verschoben.
Benötigen Sie weitere Informationen zum Durchführen von Einfügungen und Überlagerungen (Überschreibungen)? Dann sehen Sie sich dieses
Video von Lynda.com und Chad Perkins an.
Überschreiben eines Clips in eine Sequenz
1. Doppelklicken Sie auf einen Clip im Projektfenster oder in einer Sequenz, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
2. Platzieren Sie den Abspielkopf an der Position in der Sequenz, an der Sie den Clip überschreiben möchten.
3. Klicken Sie auf die Header der Spuren, in denen Sie die Komponenten des Quell-Clips überschreiben möchten, um sie als
Ziel festzulegen.
4. Ziehen Sie die Quell-Clip-Spurmarken in die Header der Spuren, in denen Sie die Komponenten des Quell-Clips
überschreiben möchten.
Hinweis: Wenn bei einer Überschreibung die als Ziel festgelegte Spur keine Originalspurmarke hat, wird für die Dauer des
Originalclips ein leerer Spurhintergrund eingefügt, wobei der vorherige Inhalt gelöscht wird.
5. Klicken Sie im Quellmonitor auf die Schaltfläche „Überlagern“ (Schaltfläche „Überschreiben“ in Premiere Pro CS5.5 und höher)
.
Die ausgewählten Spuren werden am Abspielkopf mit den Audio- und Videokomponenten des Clips überlagert.
Benötigen Sie weitere Informationen zum Durchführen von Einfügungen und Überlagerungen (Überschreibungen)? Dann sehen Sie sich dieses
Video von Lynda.com und Chad Perkins an.
Einfügen oder Überschreiben durch Ziehen und Ablegen eines Clips in das Programmfenster
In Adobe Premiere Pro CS5.5 und höher markieren und ziehen Sie den Clip aus dem Projektfenster, Quellfenster oder Media-Browser in den
Programmmonitor. Dabei erscheint eine Überlagerung im Monitor, um die Bearbeitungsarten Überschreiben und Einfügen grafisch miteinander zu
vergleichen. Eine QuickInfo beschreibt den Modifizierer, der zum Umschalten zwischen den beiden Bearbeitungsarten verwendet wird. Um eine
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Einfügungs- oder Überschreibungsbearbeitung durch Ziehen und Ablegen eines Clips in das Programmfenster durchzuführen, führen Sie folgende
Schritte aus:
Verwenden Sie das Drag & Drop-Verfahren, um eine Überschreibungsbearbeitung durchzuführen (standardmäßiges Ziehen,
kein Modifizierer).
Verwenden Sie das Drag & Drop-Verfahren, um eine Einfügungsbearbeitung durchzuführen (halten Sie die Befehlstaste
(Mac OS) bzw. die Strg-Taste (Windows) gedrückt).
Der Clip bzw. die Clips, die in das Programmfenster gezogen werden können, können entweder aus dem Projektfenster oder dem Media-Browser
stammen. Es kann sich um AV-, Nur-Video- oder Nur-Audioclips handeln.
Wenn ein Clip aus dem Projektfenster oder Medenbrowser in den Videoanzeigebereich des Programmmonitors gezogen wird, erscheint die
Überschreibungsüberlagerung standardmäßig nur dann, wenn kein Modifizierer gedrückt wird. Es wird eine QuickInfo unter der Miniaturansicht des
Clips angezeigt, sodass durch Ablegen (Loslassen der Maustaste) eine Überschreibungsbearbeitung und durch Halten der Befehlstaste (Mac OS)
bzw. Strg-Taste (Windows) eine Einfügungsbearbeitung erstellt wird.
Werden mehrere Clips in den Programmmonitor gezogen, wird das Symbol für einen Stapel aus mehreren Clips nicht angezeigt. Das Symbol für
einen Dateistapel zeigt die Anzahl an gezogenen Clips nicht exakt an.
Wird der Modifizierer gedrückt, wird die Überlagerung aktualisiert und zeigt die Einfügungsbearbeitungs-Überlagerung an. Durch Drücken des
Modifizierers können Sie während des Drag & Drop-Vorgangs zwischen den Modi Überschreiben und Einfügen umschalten. Halten Sie den
Modifizierer gedrückt und die Überlagerung zeigt „Aktualisierung“ an.
Durchführen einer Dreipunkt- und Vierpunktbearbeitung
Im Quell- und Programmmonitor stehen Steuerelemente für die Durchführung von Dreipunkt- und Vierpunktbearbeitungen zur Verfügung. Hierbei
handelt es sich um Standard-Bearbeitungsverfahren im herkömmlichen Filmschnitt.
Bei der Dreipunktbearbeitung setzen Sie Marken für entweder zwei In-Points und einen Out-Point oder für zwei Out-Points und einen In-Point.
Den vierten Punkt müssen Sie nicht selbst setzen, da er aus den anderen drei Punkten abgeleitet wird. Bei einer typischen Dreipunktbearbeitung
geben Sie zum Beispiel den Start- und den Endframe des Originalclips (den In- und Out-Point des Originals) sowie den Punkt an, an dem der Clip
in der Sequenz beginnen soll (den In-Point der Sequenz). Das Clipende in der Sequenz, also der nicht angegebenen Out-Point der Sequenz, wird
automatisch anhand der drei definierten Punkte bestimmt. Eine Bearbeitung kann jedoch anhand jeder beliebigen Kombination von drei Punkten
vorgenommen werden. Manchmal ist zum Beispiel der Punkt, an dem ein Clip in einer Sequenz endet, wichtiger als der Clipanfang. In diesem Fall
bestehen die drei Punkte aus In- und Out-Point des Originals und Out-Point der Sequenz. Muss der Clip dagegen an bestimmten Punkten der
Sequenz beginnen und enden, z. B. exakt mit einem Sprecherkommentar übereinstimmen, können Sie zwei Punkte in der Sequenz und nur einen
Punkt im Original setzen.
Maxim Jago erläutert und demonstriert Dreipunktbearbeitungen in diesem Video aus dem Schulungsprogramm „Adobe Premiere Pro CS5: Learn
By Video“.
Bei einer Vierpunktbearbeitung setzen Sie Marken für den In- und Out-Point des Originals sowie für den In- und Out-Point der Sequenz. Die
Vierpunktbearbeitung sollten Sie verwenden, wenn sowohl der Anfangs- und Endframe des Originals als auch der Anfangs- und Endframe der
Sequenz entscheidend sind. Wenn sich die markierte Dauer des Originals von der markierten Dauer der Sequenz unterscheidet, gibt Premiere Pro
eine entsprechende Warnung aus und schlägt Alternativen vor.
Durchführen einer Dreipunktbearbeitung
1. Doppelklicken Sie in einem Projektfenster auf einen Clip, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
2. Klicken Sie in einem Schnittfenster auf die Header der Spuren, denen Sie den Clip hinzufügen möchten, um sie als Ziel
festzulegen.
3. Ziehen Sie in der Zeitleiste die Originalspurmarken auf die Header der Spuren, in die die Clipkomponenten eingefügt werden
sollen.
4. Markieren Sie im Quell- und Programmmonitor eine beliebige Kombination aus drei In- und Out-Points.
5. Führen Sie im Quellmonitorfenster einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Einfügung vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Einfügen“ .
Um eine Überschreibung vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Überschreiben“ .
Durchführen einer Vierpunktbearbeitung
1. Doppelklicken Sie in einem Projektfenster auf einen Clip, um ihn im Quellmonitor zu öffnen.
2. Klicken Sie in einem Schnittfenster auf die Header der Spuren, denen Sie den Clip hinzufügen möchten, um sie als Ziel
festzulegen.
3. Ziehen Sie in der Zeitleiste die Originalspurmarken auf die Header der Spuren, in die die Clipkomponenten eingefügt werden
sollen.
4. Legen Sie mit den Steuerelementen des Quellmonitors einen In- und Out-Point für den Originalclip fest.
5. Legen Sie mit den Steuerelementen des Programmmonitors einen In- und Out-Point für die Sequenz fest.
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6. Führen Sie im Quellmonitorfenster einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Einfügung vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Einfügen“ .
Um eine Einfügung vorzunehmen und nur Clips in Zielspuren zu verschieben, halten Sie die Alt-Taste (Windows) oder die
Optionstaste (Mac OS) gedrückt, und klicken auf die Schaltfläche „Einfügen“
.
Um eine Überschreibung vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Überschreiben“ .
7. Weicht die markierte Dauer des Originals von der des Programms ab, wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Clipgeschwindigkeit ändern (einpassen) Bei Auswahl diese Option werden der In- und Out-Point des Originalclips
beibehalten, die Clipgeschwindigkeit wird jedoch so geändert, dass die Clipdauer der durch den In- und Out-Point der
Sequenz festgelegten Dauer entspricht.
Clipanfang abschneiden (links) Bei Auswahl dieser Option wird der In-Point des Originalclips automatisch so geändert, dass
die Clipdauer der durch den In- und Out-Point der Sequenz festgelegten Dauer entspricht.
Clipende abschneiden (rechts) Bei Auswahl dieser Option wird der Out-Point des Originalclips automatisch so geändert,
dass die Clipdauer der durch den In- und Out-Point der Sequenz festgelegten Dauer entspricht.
Ignorieren des In-Point einer Sequenz Ignoriert den definierten In-Point der Sequenz und führt eine Dreipunktbearbeitung
durch.
Ignorieren des Out-Point einer Sequenz Ignoriert den definierten Out-Point der Sequenz und führt eine
Dreipunktbearbeitung durch.
Automatisches Hinzufügen von Clips zu einer Sequenz
Sie können schnell einen Rohschnitt zusammenstellen oder einer vorhandenen Sequenz Clips hinzufügen. Die hinzugefügten Clips können
Standardvideo- und -audio-Überblendungen enthalten.
Ein Video-Lernprogramm, in dem das Erstellen eines Rohschnitts mithilfe des Befehls „Automatisch in Sequenz umwandeln“ gezeigt wird, finden
Sie auf der Adobe-Website.
1. Setzen Sie In- und Out-Points, um die Start- und Endpunkte der einzelnen Clips festzulegen.
2. Ordnen Sie die Clips im Projektfenster an. Sie können Clips in der ausgewählten Reihenfolge zu einer Sequenz hinzufügen,
oder die Reihenfolge der Symbolanordnung in der Ablage verwenden. Sie können auch Sequenzen oder Clips in
verschachtelten Ablagen hinzufügen.
Sie können Clips aus einer Ablage wie auf einem Storyboard anordnen, indem Sie im Projektfenster die Symbolansicht
aktivieren. (Weitere Informationen finden Sie unter Ändern der Ansicht des Projektfensters.)
3. Wählen Sie die Clips im Projektfenster aus. Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS), um
die Clips durch einen Auswahlrahmen in die gewünschte Reihenfolge zu bringen.
4. Klicken Sie im Projektfenster auf „Automatisch in Sequenz umwandeln“
.
5. Legen Sie die folgenden Optionen im Dialogfeld „Automatisch in Sequenz umwandeln“ fest und klicken Sie anschließend auf
„OK“:
Anordnung Definiert die Methode, die zum Festlegen der Reihenfolge der Clips verwendet wird, wenn diese der Sequenz
hinzugefügt werden. Wenn Sie den Befehl „Sortierreihenfolge“ wählen, werden die Clips in der Reihenfolge hinzugefügt, in der
sie im Projektfenster aufgeführt sind: von oben nach unten in der Listenansicht bzw. von links nach rechts und von oben nach
unten in der Symbolansicht. Wählen Sie hingegen den Befehl „Auswahlreihenfolge“, werden die Clips gemäß der Reihenfolge
hinzugefügt, in der Sie sie im Projektfenster ausgewählt haben.
Platzierung Gibt an, wie Clips in der Sequenz platziert werden. Bei Auswahl von „Nacheinander“ werden die Clips einer nach
dem anderen platziert. Wenn Sie „An nicht nummerierten Marken“ wählen, werden die Clips an nicht nummerierten
Sequenzmarken platziert. Bei Auswahl von „An nicht nummerierten Marken“ stehen die Überblendungsoptionen nicht zur
Verfügung.
Methode Gibt den Typ der durchzuführenden Bearbeitung an. Wählen Sie „Einfügen“, um Clips durch Einfügungen zur
Sequenz hinzuzufügen, beginnend bei der aktuellen Zeit der Sequenz. Hierbei werden vorhandene Clips um die Dauer des
neuen Materials nach vorne geschoben. Wählen Sie „Überschreiben“, um Überschreibungen vorzunehmen, bei denen das
neue Material die bereits in der Sequenz vorhandenen Clips ersetzt.
Hinweis: Bei Auswahl von „Automatisch in Sequenz umwandeln“ werden Zielspuren ignoriert; es werden stets die niedrigsten
verfügbaren Video- und Audiospuren verwendet. Wenn Video 1 und Audio 1 beispielsweise gesperrt sind, wird automatisch
Video 2 und Audio 2 bzw. die Audiospur mit der niedrigsten Zahl und dem geeigneten Kanaltyp verwendet.
Clipüberlappung Gibt die Dauer der Überblendung an und legt fest, um wie viel die In- und Out-Points der Clips verschoben
werden müssen, um die Überblendung auszugleichen, wenn die Option „Standard-Audioüberblendung übernehmen“ bzw.
„Standard-Videoüberblendung übernehmen“ aktiviert ist. Bei einem Wert von beispielsweise 30 Frames werden die In- und
Out-Points der Clips bei jeder Bearbeitung, bei der eine aus 30 Frames bestehende Überblendung hinzugefügt wird, um
jeweils 15 Frames abgeschnitten. Der Standardwert für diese Option ist 15 Frames. In einem Menü können Sie Frames oder
Sekunden als Einheit auswählen.
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Standardüberblendung anwenden Wenn diese Option aktiviert ist, wird an jedem Audioschnittpunkt eine Audioüberblendung
durchgeführt. Dabei wird die im Effektfenster definierte Standard-Audioüberblendung verwendet. Diese Option ist nur dann
verfügbar, wenn die ausgewählten Clips Audiospuren enthalten und wenn die Option „Platzierung“ auf „Nacheinander“ gesetzt
ist. Sie hat keine Auswirkung, wenn für „Clipüberlappung“ der Wert 0 eingestellt ist.
Standard-Videoüberblendung übernehmen Wenn diese Option aktiviert ist, wird an jedem Schnittpunkt die im Effektfenster
definierte Standardüberblendung eingefügt. Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die Option „Platzierung“ auf
„Nacheinander“ gesetzt ist, und hat keine Auswirkung, wenn für Clipüberlappung der Wert 0 eingestellt ist.
Audio ignorieren Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Audioinformationen in Clips, für die die automatische
Umwandlung in eine Sequenz ausgewählt ist, ignoriert.
Video ignorieren Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Videoinformationen in Clips, für die die automatische
Umwandlung in eine Sequenz ausgewählt ist, ignoriert.
Auf der Adobe-Website mit Lernprogrammen steht ein Artikel über den Befehl „Automatisch in Sequenz umwandeln“ und die Storyboard-Stil-
Bearbeitung mit dem Titel „Edit Storyboard Style“ zur Verfügung.
Weitere Informationen über das Erstellen von Bildschirmpräsentationen durch automatisches Hinzufügen von Clips zu einer Sequenz in Premiere
Pro finden Sie in diesem Video von Video2Brain von Jan Ozer.
Mischen von Cliptypen in einer Sequenz
Sie können Clips mit unterschiedlicher Framerate, verschiedenen Seitenverhältnissen und Framegrößen in derselben Sequenz verwenden. Wenn
Sie beispielsweise einen HD-Clip in eine Sequenz eines SD-Projekts einfügen, erhält der Clip ein entsprechendes Seitenverhältnis und wird
automatisch auf die SD-Framegröße skaliert. Umgekehrt gilt, wenn Sie einen SD-Clip in eine Sequenz eines HD-Projekts einfügen, erhält der Clip
automatisch die entsprechende Größe.
Über Clips im Schnittfenster, deren Attribute nicht mit den Sequenzeinstellungen übereinstimmen, wird eine Renderleiste angezeigt. Die
Renderleiste gibt an, dass diese Clips vor der endgültigen Ausgabe gerendert werden müssen. Das heißt jedoch nicht unbedingt, dass keine
Vorschau der Clips in Echtzeit angezeigt werden kann. Wenn eine gelbe Renderleiste über einem Clip angezeigt wird, kann Premiere Pro ihn
wahrscheinlich ohne Rendering in Echtzeit wiedergeben. Wird jedoch eine rote Renderleiste über dem Clip angezeigt, kann er von Premiere Pro
wahrscheinlich nicht ohne Rendering in Echtzeit wiedergegeben werden.
Ein Clip, dessen Framerate von der Framerate der Sequenz abweicht, wird in der Framerate der Sequenz wiedergegeben.
Ersetzen eines Clips durch einen anderen im Schnittfenster
Sie können einen Clip im Schnittfenster durch einen anderen Clip aus dem Quellmonitor oder einer Ablage ersetzen und dabei sämtliche dem
ursprünglichen Clip im Schnittfenster zugewiesenen Effekte beibehalten.
Ziehen Sie mithilfe eines der folgenden Tastatur-Modifiers einen Clip vom Projektfenster oder Quellmonitor auf einen Clip im Schnittfenster:
Um den In-Punkt des neuen Clips zu verwenden, ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder bei gedrückter
Optionstaste (Mac OS). Sie können den In-Point des neuen Clips beispielsweise verwenden, wenn Sie ihn bereits
zugeschnitten haben, um am gewünschten Punkt zu starten.
Um den In-Punkt des ursprünglichen Clips auf den neuen Clip anzuwenden, ziehen Sie bei gedrückter Umschalt- und Alt-
Taste (Windows) oder bei gedrückter Umschalt- und Optionstaste (Mac OS). Sie können beispielsweise den In-Punkt des
Originalclips auf den neuen Clip anwenden, wenn der neue Clip synchron zum Originalclip mit einer anderen Kamera
aufgenommen wurde. In diesem Fall wird beim Übertragen des In-Punkts vom Originalclip der neue Clip an derselben Position
gestartet.
Die Clip-Position und die Effekte im Schnittfenster bleiben erhalten, und die auf den ursprünglichen Clip angewendeten Effekte werden auch auf
den Ersatz-Clip angewendet.
Sie können einen Clip im Schnittfenster auch ersetzen, indem Sie ihn markieren, anschließend einen Ersatz-Clip in einer Ablage oder im
Quellmonitor auswählen und die Option „Clip“ > „Durch Clip ersetzen“ > „[Ersatztyp]“ wählen.
Dieses Lernprogramm von Clay Asbury erläutert die Verwendung von „Frame-Übereinstimmung“ mit „Durch Clip ersetzen“.
Ersetzen des Quellfilmmaterials eines Clips
Sie können das Quellfilmmaterial für jeden Clip im Projektfenster ersetzen. Wenn Sie das Quellfilmmaterial für einen Clip ersetzen, wird er mit der
neuen Quelldatei verknüpft. Alle Instanzen des Clips und seine Clipkopien werden im Projektfenster und im Schnittfenster mit ihren In- und Out-
Points sowie angewendeten Effekten unverändert beibehalten. Der Clip wird jedoch mit dem neuen Filmmaterial statt dem Originalfilmmaterial
verknüpft. Sie können beispielsweise ganz einfach das Platzhalter-Filmmaterial durch das endgültige Filmmaterial ersetzen oder Filmmaterial mit
Ton in einer Sprache durch identisches Filmmaterial mit einer anderen Sprachversion ersetzen, wobei die Bearbeitungen beibehalten werden, die
im Originalfilmmaterial vorgenommen wurden.
1. Wählen Sie im Projektfenster den Clip aus, für den Sie das neue Filmmaterial einsetzen möchten.
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2. Wählen Sie „Clip“ > „Filmmaterial ersetzen“.
3. Suchen Sie im Dialogfeld „Filmmaterial für ... ersetzen“ die Datei, die das Ersatzfilmmaterial enthält.
4. Zum Umbenennen des Clips in den Dateinamen des Ersatzfilmmaterials aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Umbenennen
des Clips in Dateiname“.
5. Klicken Sie auf „Auswählen“.
Hinweis: Der Befehl „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ ist nicht geeignet, um das Ersetzen von Filmmaterial rückgängig zu machen. Sie können jedoch
den Befehl „Clip“ > „Filmmaterial ersetzen“ erneut verwenden, um den Clip wieder mit der ursprünglichen Quelldatei zu verknüpfen.
Weitere Informationen zum Ersetzen von Quellmaterial bietet dieses Video von Learn By Video und Video2Brain von Maxim Jago.
Festlegen oder Entfernen von In- und Out-Points in Sequenzen
Sie können in einer Sequenz die Positionierung und Neuanordnung von Clips mit In- und Out-Points vereinfachen.
Hinweis: Die In- und Out-Points von Sequenzen werden automatisch entfernt, wenn Sie im Programmmonitor die Herausnehmen- bzw.
Extrahieren-Bearbeitung wählen.
Definieren der In- und Out-Points der Sequenz
1. Navigieren Sie in einem Schnittfenster zum In-Point und klicken Sie auf „In-Point setzen“ im Programmmonitor.
2. Navigieren Sie in einem Schnittfenster zum Out-Point und klicken Sie auf „Out-Point setzen“
.
Sie können die In- und Out-Points gleichzeitig ohne Änderung der Sequenzdauer verschieben, indem Sie den In/Out-Griff
(den strukturierten Bereich in der Mitte des schattierten Bereichs zwischen den In- und Out-Points) im Programmmonitor
bzw. Schnittfenster ziehen.
Definieren der In- und Out-Points der Sequenz um eine Auswahl herum
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster mindestens einen Clip oder eine Lücke in der Sequenz aus.
2. Wählen Sie „Marke“ > „Sequenzmarke setzen“ > „In und Out um Auswahl“. Hierdurch werden In- und Out-Points für die
Sequenz gesetzt, die mit den In- und Out-Points der Auswahl übereinstimmen.
Die CS5-Befehle „Sequenzmarke setzen“ > „In und Out um Clip“ und „Sequenzmarke setzen“ > „In und Out um Auswahl“
wurden in CS5.5 und höher durch „Clip markieren“ bzw. „Auswahl markieren“ ersetzt.
Dieser Befehl ist besonders nützlich, wenn Sie Clips unter Verwendung der Drei- oder Vierpunktmethode in der Sequenz
ersetzen oder entfernen. (Weitere Informationen finden Sie unter Durchführen einer Dreipunkt- und Vierpunktbearbeitung.)
Entfernen der In- und Out-Points einer Sequenz
1. Vergewissern Sie sich, dass die Sequenz im Programmmonitor angezeigt wird.
2. Wählen Sie „Marke“ > „Sequenzmarke löschen“ und danach die Option zum Löschen des In- und/oder des Out-Points.
Sie können auch einen In- oder Out-Point löschen, indem Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac
OS) auf die Schaltfläche „In-Point definieren“ oder „Out-Point definieren“ klicken.
Festlegen der Sequenz-Startzeit
Standardmäßig startet die Zeitleiste jeder Sequenz bei Null und misst die Zeit entsprechend dem Timecode-Format, dass Sie im Feld
„Anzeigeformat“ der Registerkarte „Allgemein“ des Dialogfelds „Neue Sequenz“ angegeben haben. Sie können jedoch die Startzeit der Zeitleiste
einer Sequenz ändern. Vielleicht möchten Sie die Startzeit so setzen, dass sie mit einem Masterband übereinstimmt, das normalerweise bei
00;58;00;00 beginnt. So können Sie einen zweiminütigen Vorspann vor der Standardstartzeit der Sequenz (01;00;00;00) einfügen.
Wählen Sie im Menü eines Schnittfensters „Nullpunkt der Sequenz“ („Startzeit“ in Premiere Pro CS5.5 und höher) aus, geben Sie einen Start-
Timecode ein und klicken Sie auf „OK“. (Die Startzeit muss eine positive Zahl sein.)
Verwandte Hilfethemen
www.adobe.com/go/lrvid4072_pr_de
Verbesserte Festlegung von Zielspuren
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Korrigieren von Fehlern
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Beheben von Fehlern
Protokollfenster
Beheben von Fehlern
Wenn Sie eine Änderung rückgängig machen möchten oder einen Fehler machen, bietet Premiere Pro mehrere Möglichkeiten, Ihre
Bearbeitungsschritte rückgängig zu machen. Sie können nur am Videoprogramm vorgenommene Änderungen rückgängig machen, beispielsweise
einen Bearbeitungsschritt, nicht aber das Blättern durch ein Fenster.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die letzte Änderung rückgängig zu machen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“. (Sie können nacheinander bis zu 32
Änderungen rückgängig machen, die Sie in einem der Premiere Pro-Fenster am Projekt vorgenommen haben.)
Wenn Sie zu einer bestimmten Version des Projekts zurückkehren möchten, die erstellt wurde, seitdem das Projekt geöffnet
ist, wählen Sie ein Objekt aus dem Protokollfenster aus.
Um alle Änderungen rückgängig zu machen, die seit der letzten Speicherung des Projekts vorgenommen wurden, wählen Sie
„Datei“ > „Zurück“.
Wenn Sie Änderungen rückgängig machen möchten, die vor der letzten Speicherung des Projekts vorgenommen wurden,
versuchen Sie, eine vorherige Version des Projekts aus dem Ordner „Premiere - Automatische Speicherung“ zu öffnen.
Anschließend wählen Sie „Datei“ > „Speichern unter“, um das Projekt an einem anderen Speicherort abzulegen. Wie viele
Änderungen Sie rückgängig machen können, hängt von den Voreinstellungen der automatischen Speicherung ab.
Um einen Änderungsvorgang abzubrechen, den Premiere Pro noch nicht vollständig verarbeitet hat (z. B. bei der Anzeige
eines Statusbalkens), drücken Sie die Esc-Taste.
Um ein Dialogfeld zu schließen, ohne die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie auf „Abbrechen“.
Um alle Werte in einem angewandten Effekt auf die Standardwerte zurückzusetzen, klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf
die Schaltfläche „Zurücksetzen“ für den Effekt.
Protokollfenster
Mit dem Protokollfenster können Sie zu jeder während der aktuellen Arbeitssitzung erstellten Version des Projekts springen. Bei jeder Änderung an
einem Teil des Projekts wird die neue Projektversion dem Fenster hinzugefügt. Sie können das Projekt von der Version ausgehend ändern, zu der
Sie gesprungen sind. Die im Protokollfenster verfügbaren Versionen können nicht für Aktionen im Aufnahmefenster verwendet werden.
Folgende Richtlinien können bei der Arbeit mit dem Protokollfenster hilfreich sein:
Programmübergreifende Änderungen, z. B. an Paletten, Fenstern und Voreinstellungen, stellen keine Änderungen am Projekt
an sich dar und werden auch nicht im Protokollfenster eingefügt.
Sobald Sie das Projekt schließen und neu öffnen, sind die vorherigen Versionen nicht mehr im Protokollfenster vorhanden.
Die älteste Projektversion steht in der Liste ganz oben und die neueste ganz unten.
Jede Version wird zusammen mit dem zur Änderung des Projekts verwendeten Werkzeug oder Befehl sowie einem
entsprechenden Symbol aufgeführt. Bei bestimmten Aktionen wird für jedes betroffene Fenster eine Version erstellt, wie z. B.
für den Titler. Aktionen, die in einem solchen Fenster durchgeführt werden, werden als einzelne Version im Protokollfenster
behandelt.
Bei Auswahl einer Version werden die darunter befindlichen abgeblendet, um anzugeben, welche Änderungen entfernt werden,
wenn Sie das Projekt von dieser Version ausgehend bearbeiten.
Wenn eine Version ausgewählt wird und anschließend Änderungen am Projekt vorgenommen werden, werden alle
nachfolgenden Versionen gelöscht.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie zum Auswählen einer Version auf den Namen der Version im Protokollfenster.
Ziehen Sie zum Navigieren im Protokollfenster den Schieberegler des Fensters oder die Bildlaufleiste. Sie können auch die
Befehle „Schritt vorwärts“ oder „Schritt rückwärts“ aus dem Fenstermenü verwenden.
Wählen Sie zum Löschen einer Projektversion die Version aus. Wählen Sie dann im Menü des Fensters die Option „Löschen“
oder klicken Sie auf das Symbol „Löschen“ und dann auf „OK“.
Um alle Versionen aus dem Protokollfenster zu löschen, wählen Sie im Fenstermenü den Befehl „Protokoll löschen“.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Neu anordnen von Clips in einer Sequenz
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Verschieben von Clips
Teilen oder schneiden Sie einen Clip mit dem Werkzeug „Rasierklinge“.
Entfernen von Clips aus einer Sequenz
Herausnehmen und Einfügen von Frames
Extrahieren und Einfügen von Frames
Clips löschen und Lücken schließen (gleichzeitig)
Löschen von Lücken zwischen Clips
Lokalisieren von Lücken in Sequenzen und Spuren
Am Abspielkopf kopieren und einfügen
Clips durch Ziehen im Schnittfenster kopieren und einfügen (CS6)
Löschen aller Clips auf einer Spur
Verschieben von Clips
Sie können Clips in der Wiedergabereihenfolge anordnen, um eine Sequenz in einem Schnittfenster zu erstellen. Sie können die Reihenfolge der
Clips anschließend ändern, sie ersetzen, entfernen oder weitere Clips einfügen.
Verschieben von Clips in einem Schnittfenster
Sie können einen Clip verschieben und an einer leeren Stelle platzieren oder ihn an einem anderen Clip ausrichten. Sie können Clips, die Sie
verschieben, auch einfügen und überschreiben. Behalten Sie beim Ziehen des Clips das durchsichtige Rechteck im Auge, das die Dauer des Clips
repräsentiert. Verschieben Sie mehrere Clips, indem Sie einen Bereich von Clips auswählen oder eine Gruppe von Clips verschieben. In einer
QuickInfo wird angezeigt, über welchen Zeitraum Sie den Clip ziehen. Im Fenster wird eine negative Zahl angezeigt, wenn Sie den Clip an den
Anfang der Sequenz ziehen, oder eine positive Zahl, wenn Sie ihn ans Ende ziehen.
Der Standardmodus ist „Überschreiben“ und wird beim Ziehen von Clips durch das entsprechende Symbol
angezeigt. Wenn Sie beim Ablegen
eines Clips die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt halten, wird eine Einfügung vorgenommen. Das Symbol „Einfügen“
wird angezeigt, wenn Sie Clips ziehen und dabei die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) gedrückt halten.
Standardmäßig können Sie die Spurposition eines Teils von einem Clip, Audio oder Video ändern, indem Sie diesen Teil ziehen. Der andere Teil
verbleibt in der Originalspur. Sie können dieses Verhalten jedoch ändern, indem Sie entweder beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt halten oder
vertikal über den Balken ziehen, der die Videospuren von den Audiospuren trennt. Wenn Sie einen Teil eines Clips vertikal in eine andere Spur
ziehen, wird er in der neuen Spur an die ursprüngliche Zeitposition gesetzt, falls das Ausrichten aktiviert ist.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um den Audioteil eines Clips in eine andere Spur zu verschieben, ziehen Sie den Audioteil des Clips vertikal in die Ziel-
Audiospur.
Um den Videoteil eines Clips in eine andere Spur zu verschieben, ziehen Sie den Videoteil des Clips vertikal in die Ziel-
Videospur.
Wenn Sie den Videoteil eines Clips nach Video 1 und den Audioteil in eine andere Audiospur verschieben möchten, ziehen Sie
den Videoteil nach unten bis über den Trennbalken zwischen Video- und Audiospuren. Der Videoteil verbleibt in Video 1,
während der Audioteil in der Audiospur landet, in der Sie ihn ablegen.
Wenn Sie den Audioteil eines Clips nach Audio 1 und den Videoteil in eine andere Videospur verschieben möchten, ziehen Sie
den Audioteil nach oben bis über den Trennbalken zwischen Video- und Audiospuren. Der Audioteil verbleibt in Audio 1,
während der Videoteil in der Videospur landet, in der Sie ihn ablegen.
Zum Platzieren von Video- und Audioteilen eines Clips in den von Ihnen festgelegten Spuren ziehen Sie den Videoteil in die
Ziel-Videospur. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt. Dadurch wird der Videoteil in der angegebenen Videospur verankert.
Halten Sie die Umschalttaste weiter gedrückt und ziehen Sie den Clip nach unten bis hinter den Trennbalken zwischen Video-
und Audiospuren. Sobald sich der Audioteil des Clips über der Ziel-Audiospur befindet, lassen Sie die Maus und die
Umschalttaste los.
Wenn Sie andere Clips überschreiben möchten, ziehen Sie mindestens einen Clip und legen Sie ihn über der Spur ab, auf der
sich die anderen Clips befinden.
Wenn Sie nur eine Spur eines verbundenen Clips verschieben möchten, drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die
Optionstaste (Mac OS) und ziehen Sie den Clip-, Audio- oder Videoteil, den Sie verschieben möchten. Sie müssen die Alt-
Taste (Windows) bzw. Optionstaste (Mac OS) nach Beginn der Bearbeitung nicht gedrückt halten. Video und Audio sind dann
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nicht mehr synchron.
Ziehen Sie zum Einfügen mindestens einen Clip und drücken Sie beim Loslassen der Maustaste und Ablegen des Clips an
einer neuen Position die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS). Clips in allen Spuren, die sich rechts des
Ablegepunkts befinden, werden rechts vom eingefügten Clip verschoben. In der Spur, aus der Sie den eingefügten Clip
verschoben haben, bleibt eine Lücke.
Verlagern von Clips mit dem Ziffernblock
Sie können die Position eines Clips in einer Sequenz ändern, indem Sie die Anzahl der Frames eingeben, um den Sie ihn verschieben möchten.
1. Wählen Sie den Clip in der Sequenz aus.
2. Geben Sie über den Ziffernblock (mit aktivierter Taste „Num“)+“ (Plus) und die Anzahl der Frames ein, um die Sie den Clip
nach rechts verschieben möchten, oder- (Minus) und die Anzahl der Frames, um die Sie den Clip nach links verschieben
möchten. Drücken Sie dann die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
Wenn zwischen Clips Lücken bestehen, werden diese Lücken zuerst gefüllt. Der ausgewählte Clip überschreibt dann
benachbarte Clips um die verbleibende Anzahl von Frames.
Verlagern von Clips auf eine andere Spur
Ziehen Sie den Audio- oder Videoteil eines Clips nach oben oder unten auf die gewünschte Spur. Nur der gezogene Teil des Clips wird
verlagert.
Hinweis: Beim Ziehen von Audio können Sie das Element auf der nächsten kompatiblen Spur ablegen. Existiert eine solche nicht (z. B. beim
Ziehen von Stereo-Audio und Mono-Spuren), wird eine neue Spur erstellt.
Erneutes Anordnen von Clips in einem Schnittfenster
Eine nützliche Variante von Einfügungen und Überschreibungen im Schnittfenster bezeichnet man als Neuanordnung.Bei einer Neuanordnung
wird ein Clip extrahiert und an einer neuen Position eingefügt. Es werden jedoch nur die Clips in der Zielspur verschoben. Die Clips in den übrigen
Spuren bleiben hiervon unberührt. Mithilfe dieses Verfahrens können Sie die Reihenfolge der Clips in einer Sequenz schnell ändern, ein Vorgang,
der normalerweise zusätzliche Schritte erfordert. Wenn Sie eine Neuanordnung durchführen, wird das zugehörige Symbol
angezeigt.
Ziehen Sie einen Clip. Drücken Sie dann die Tastenkombination Strg+Alt (Windows) oder Befehlstaste+Optionstaste (Mac OS), wenn Sie
diesen an der neuen Position ablegen.
Wenn Sie Strg + Alt (Windows) bzw. Befehl + Option (Mac OS) drücken, wird das Symbol für die Neuanordnung
angezeigt. Beim Loslassen
des Clips wird eine Einfügung durchgeführt, bei der lediglich die Clips in den Zielspuren verschoben werden.
Teilen oder schneiden Sie einen Clip mit dem Werkzeug „Rasierklinge“.
Mit diesem Werkzeug können Sie einen Clip in zwei Clips teilen oder mehrere Clips in verschiedenen Spuren gleichzeitig teilen. Beim Teilen eines
Clips entsteht eine neue und separate Instanz des Originalclips sowie aller verknüpften Clips. Bei den resultierenden Clips handelt es sich um
vollständige Versionen des Originalclips, jedoch mit einem anderen In- und Out-Point.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen einzelnen Clip oder verknüpfte Clips zu teilen, wählen Sie die Rasierklinge und klicken Sie auf den Punkt in der
Sequenz, an der der Clip geteilt werden soll.
Um nur den Audio- oder nur den Videoteil verbundener Clips zu teilen, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder
Optionstaste (Mac OS) auf das Rasierklingenwerkzeug.
Zum Teilen von Zielspuren klicken Sie auf die Header der gewünschten Spuren, um sie als Ziel festzulegen. Positionieren Sie
den Abspielkopf an der Stelle, an der Sie den Clip bzw. die Clips teilen möchten, und wählen Sie „Sequenz“ > „Razor Tracks“
(„Bearbeitung hinzufügen“ in CS 5.5 und höher). Alternativ können Sie auch Strg+K (Windows) oder Befehl+K (Mac OS)
drücken.
Um die Clips in allen Spuren außer in gesperrten Spuren zu teilen, sperren Sie die Spuren, die einen Clip enthalten, der nicht
geteilt werden soll. Wählen Sie „Sequenz“ > „Razor All Tracks“ („Bearbeitung für alle Spuren hinzufügen“ in CS5.5 und höher).
Drücken Sie Strg+Umschalttaste+K (Windows) bzw. Befehlstaste+Umschalttaste+K (Mac OS). Sie können das
Rasierklingenwerkzeug auch bei gedrückter Umschalttaste verwenden, um alle Spuren am selben Punkt in einem
Schnittfenster zu teilen.
Wenn Sie die Effekteinstellungen über einen Zeitraum ändern möchten, müssen Sie dazu den Clip nicht teilen. Stattdessen
können Sie einem einzelnen Clip Keyframes zuweisen.
Entfernen von Clips aus einer Sequenz
Um vollständige Clips zu löschen, wählen Sie einen oder mehrere Clips in der Sequenz aus und drücken Sie die Entf-Taste.
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Herausnehmen und Einfügen von Frames
Sie können Frames aus einem bestimmten Bereich in einer oder mehreren Spuren einer Sequenz entfernen oder herausnehmen, sodass eine
Lücke an der Stelle bleibt. Den Bereich geben Sie durch In- und Out-Points in der Sequenz an. Wenn nur ein Teil eines Clips zwischen den In-
und Out-Points der Sequenz angezeigt wird, wird dieser Teil aus der Sequenz herausgenommen, während der restliche Clip unverändert bleibt.
Sie können anschließend die herausgenommenen Frames an einer beliebigen Stelle in einer Sequenz einfügen.
1. Verwenden Sie die Steuerelemente im Programmmonitor, um die In- und Out-Punkte der Sequenz anzugeben.
2. Klicken Sie in der Zeitleiste auf die Header der Spuren, aus denen Sie Frames herausnehmen möchten, um sie als Ziel
festzulegen.
3. Klicken Sie im Programmmonitor auf die Schaltfläche „Herausnehmen“
.
Die herausgenommenen Frames werden in der Systemzwischenablage zwischengespeichert.
4. Klicken Sie auf den Header der Spur, in die Sie die herausgenommenen Frames einfügen möchten, um sie als Ziel
festzulegen.
5. Setzen Sie den Abspielkopf an die Position, an der die herausgenommenen Frames eingefügt werden sollen.
6. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Extrahieren und Einfügen von Frames
Sie können Frames aus einem bestimmten Bereich einer oder mehreren Spuren in einer Sequenz extrahieren, sodass keine Lücke zurückbleibt.
Geben Sie den Bereich durch den In- und Out-Point in der Sequenz an. Wenn zwischen dem In- und Out-Point nur ein Teil des Clips zu sehen
ist, extrahiert Premiere Pro nur diesen Teil des Clips aus der Sequenz. Der restliche Clip bleibt erhalten. Nach dem Extrahieren können Sie die
extrahierten Frames an einer beliebigen Stelle in einer Sequenz einfügen.
1. Verwenden Sie die Steuerelemente im Programmmonitor, um die In- und Out-Punkte der Sequenz anzugeben.
2. Klicken Sie in der Zeitleiste auf die Header der Spuren, aus denen Sie Frames extrahieren möchten, um sie als Ziel
festzulegen.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Synchronisationssperre“ im Header von allen Spuren, die verschoben werden sollen,
wenn die Lücke geschlossen wird. Die Clips in den Spuren, in denen die Synchronisationssperre deaktiviert ist, werden nicht
verschoben.
4. Klicken Sie im Programmmonitor auf die Schaltfläche „Extrahieren“
.
Die extrahierten Frames werden in der Systemzwischenablage zwischengespeichert.
5. Klicken Sie auf den Header der Spur, in die Sie die extrahierten Frames einfügen möchten, um sie als Ziel festzulegen.
6. Setzen Sie den Abspielkopf an die Position, an der die extrahierten Frames eingefügt werden sollen.
7. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Clips löschen und Lücken schließen (gleichzeitig)
Wenn Sie einen Clip löschen, können Sie gleichzeitig die Lücke schließen, die bei diesem Vorgang zurückbleibt. Dies wird als „Löschen und Lücke
schließen“ bezeichnet.
1. Wählen Sie in der Sequenz den Clip oder die Clips, den/die Sie löschen möchten. Um mehr als einen Clip zu löschen, klicken
Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Clips oder ziehen Sie ein Auswahlfeld darüber.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Löschen und Lücke schließen“.
Löschen von Lücken zwischen Clips
Wenn Sie in einem Schnittfenster Leerräume zwischen Clips löschen, werden alle Clips in allen nicht geschützten Spuren je nach Dauer der Lücke
verschoben. Um zu verhindern, dass eine Spur beim Löschen und Schließen der Lücke (bzw. beim Einfügen oder Extrahieren) verschoben wird,
schützen Sie die Spur. Alternativ können Sie die Synchronisationssperre für die Spuren, die nicht verschoben werden sollen, deaktivieren.
Führen Sie in einem Schnittfenster einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf die Lücke zwischen zwei Clips
und wählen Sie „Löschen und Lücke schließen“.
Klicken Sie auf die Lücke zwischen zwei Clips und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Löschen und Lücke schließen“.
Klicken Sie auf die Lücke zwischen zwei Clips und drücken Sie die Entf-Taste.
Wie Sie weitere Lücken in der Sequenz finden, erfahren Sie unter Lokalisieren von Lücken in Sequenzen und Spuren.
Wenn der Befehl „Löschen und Lücke schließen“ fehlschlägt, müssen Sie möglicherweise Spuren mit in Konflikt stehenden
Clips entlang des Schnittpunkts sperren.
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Das Verfahren zum Löschen von Lücken zwischen mehreren Clips zeigt dieses Video-Lernprogramm von Ann Bens.
Lokalisieren von Lücken in Sequenzen und Spuren
Sie können in Sequenzen oder einzelnen Spuren von Sequenzen Lücken von mindestens einem Frame lokalisieren. Wählen Sie „Sequenz“ >
„Gehe zu Lücke“ und wählen Sie anschließend eine der folgenden Optionen:
Nächste in Sequenz Findet die nächste Lücke rechts von der CTI, die sich über alle Spuren erstreckt.
Vorherige in Sequenz Findet die nächste Lücke links von der CTI, die sich über alle Spuren erstreckt.
Wenn Sie eine oder mehrere Spuren als Ziel ausgewählt haben, können Sie auch eine der folgenden Optionen wählen:
Nächste im Track Findet die nächste Lücke rechts von der CTI in den gewählten Spuren.
Vorherige im Track Findet die nächste Lücke links von der CTI in den gewählten Spuren.
Die CTI wird an die Position der nächsten bzw. vorherigen Lücke verschoben. Der Zoomfaktor des Schnittfensters ändert sich nicht, selbst wenn
die Lücke bei der aktuellen Vergrößerung nicht sichtbar ist.
Hinweis: Nachdem die letzte Lücke von Premiere Pro gefunden wurde, hat die Auswahl von „Nächste in Sequenz“ oder „Nächste in Spur“ keine
Auswirkungen mehr. Ebenso hat, nachdem die erste Lücke von Premiere Pro gefunden wurde, die Auswahl von „Vorherige in Sequenz“ oder
„Vorherige in Spur“ keine Auswirkungen mehr.
In diesem Video auf der Layers Magazine-Website stellt Franklin McMahon einige Funktionen zum Vorbereiten eines Films für Export und Prüfung
vor und demonstriert u. a. die Verwendung des Befehls „Gehe zu Lücke“.
Am Abspielkopf kopieren und einfügen
Sie können einen oder mehrere Clips gleichzeitig kopieren oder einfügen. Der relative Abstand (sowohl der horizontale Zeitabstand als auch der
vertikale Spurabstand) der Clips wird beibehalten. Sie können Kopien von Clips in die als Ziel ausgewählten Spuren an beliebigen neuen
Positionen des Abspielkopfs einfügen und ergänzen.
1. Wählen Sie mindestens einen Clip in der Sequenz aus und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
2. Klicken Sie im Spurheaderbereich des Schnittfensters auf die Spur oder Spuren, die als Ziel fungieren sollen.
3. Positionieren Sie im Schnittfenster den Abspielkopf an der Sequenzposition, an der Sie eine Kopie der Clips einfügen
möchten.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die eingefügten Clips zu überschreiben, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Um die eingefügten Clips zu ergänzen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ergänzen“.
Der oder die Clip(s) werden in die Sequenz eingefügt, und der Abspielkopf springt an das Ende der eingefügten Clips.
Clips durch Ziehen im Schnittfenster kopieren und einfügen (CS6)
In Premiere Pro CS6 können Sie Clips kopieren und einfügen, indem Sie einen Modifizierer gedrückt halten und die Clips an einen anderen Ort im
Schnittfenster ziehen.
Zum Kopieren und Einfügen von Clips an einen neuen Ort im Schnittfenster führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS).
2. Wählen Sie einen oder mehrere Clips in der Sequenz aus und ziehen Sie sie dann an eine neue Position im Schnittfenster.
Sie können sie horizontal oder vertikal ziehen.
Nachdem Sie die Clips an der neuen Position abgelegt haben, werden sie kopiert.
Wenn Sie Clips mit der Alt- bzw. Wahltaste als Modifizierer in das Schnittfenster ziehen, können Sie folgende Aufgaben
ausführen:
Sie können entweder den Video- oder Audioteil des Clips kopieren, wenn Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS) auf die Clips klicken und sie dann an eine neue Stelle im Schnittfenster kopieren.
Sie können die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt halten, während Sie Clips zum Kopieren und
Einfügen an eine neuen Stelle im Schnittfenster ziehen.
Wenn ein Clips bereits ausgewählt ist, wird durch Klicken bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS)
der Audio- oder Videoteil eines Clips nicht mehr aktiviert, der Clip muss zunächst deaktiviert werden.
Löschen aller Clips auf einer Spur
1. Wählen Sie das Werkzeug für die Spurauswahl .
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um sowohl die Audio- als auch die Videodaten verknüpfter Clips zu löschen, klicken Sie auf den ersten Clip in der Spur.
Wenn Sie nur die Clips einer Spur, nicht jedoch deren verbundene Gegenstücke löschen möchten, klicken Sie bei
gedrückter Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac OS) auf die Clips der Spur.
3. Drücken Sie die Entf-Taste.
Hinweis: Spuren können auch mit ihrem gesamten Inhalt gelöscht werden. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten
mit Spuren.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Entfernen von Alarmen mit dem Ereignisfenster
Im Ereignisfenster von Premiere Pro werden Warnungen und andere Informationen zum Identifizieren und Beheben von Fehlern angezeigt. Dies
bezieht sich vor allem auf Fehler, die durch Plug-ins und Komponenten anderer Hersteller hervorgerufen werden. Ein Warnungssymbol
, ,
in der Statusleiste informiert Sie über Fehler. Doppelklicken Sie auf dieses Symbol, um das Ereignisfenster zu öffnen. Löschen Sie dann das
entsprechende Element aus dem Ereignisfenster, um das Symbol in der Statusleiste wieder auszublenden.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie auf das Warnungssymbol in der Statusleiste.
Wählen Sie „Fenster“ > „Ereignisse“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf „Details“, um weitere Informationen zu einem Element in der Liste anzuzeigen.
Klicken Sie auf „Alle löschen“, um die Ereignisliste zu löschen.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Rendern und Vorabanzeigen von Sequenzen
Nach oben
Definieren des Arbeitsbereichs zum Rendern
Bereich für das Rendering mit In- und Out-Points festlegen (CS6)
Vorschaudatei für einen Bereich einer Sequenz rendern (CS5.5 und früher)
Vorschaudatei für einen Bereich einer Sequenz rendern (CS6)
Rendern von Audio beim Rendern von Video
Arbeiten mit Vorschaudateien
Abspielen einer Sequenz von Anfang bis Ende
Bildlauf bei einer Sequenz während der Vorschau
Vorschau auf einem Fernsehbildschirm
Verwenden derselben Cache-Datei in Video-Anwendungen von Adobe
Premiere Pro versucht, alle Sequenzen in Echtzeit und bei voller Framerate wiederzugeben. In der Regel gelingt dies in allen Abschnitten, für die
kein Rendern erforderlich ist oder für die Premiere Pro bereits Vorschaudateien gerendert hat. Doch nicht immer ist bei komplexen Abschnitten
eine Wiedergabe in Echtzeit und bei voller Framerate ohne Vorschaudateien möglich: ungerenderte Abschnitte.
Zur Wiedergabe von komplexen Abschnitten in Echtzeit und bei voller Framerate müssen Sie möglicherweise zuerst Vorschaudateien für diese
Abschnitte rendern. Premiere Pro markiert ungerenderte Abschnitte einer Sequenz mit farbigen Renderleisten. Eine rote Renderleiste in der
Zeitleiste einer Sequenz weist auf einen ungerenderten Abschnitt hin, der wahrscheinlich gerendert werden muss, damit er in Echtzeit und bei
voller Framerate wiedergegeben werden kann. Eine gelbe Renderleiste weist auf einen ungerenderten Abschnitt hin, der wahrscheinlich nicht
gerendert werden muss, damit er in Echtzeit und bei voller Framerate wiedergegeben werden kann. Unabhängig von der Vorschauqualität sollten
Abschnitte mit roten oder gelben Renderleisten gerendert werden, bevor Sie sie auf Band exportieren. Eine grüne Renderleiste kennzeichnet einen
Abschnitt, mit dem bereits gerenderte Vorschaudateien verknüpft sind.
Sequenzen verweisen auf Vorschaudateien ähnlich wie auf Originalmaterial. Wenn Sie Vorschaudateien im Dateibrowser von Windows oder Mac
anstatt im Projektfenster verschieben oder löschen, werden Sie beim nächsten Öffnen des Projekts aufgefordert, nach den Vorschaudateien zu
suchen oder diese zu überspringen.
Sie können eine Sequenz so anpassen, dass die Vorschau von unkomprimiertem 10-Bit-Filmmaterial oder unkompromiertem 8-Bit-Filmmaterial
in einer Vorschau angezeigt werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer Sequenz mit unkomprimierter
Videowiedergabe.
FAQ „Why is there a red or yellow bar in my sequence?“ (Warum hat die Sequenz einen roten oder gelben Balken?)
In diesem Artikel finden Sie Informationen über die Bedeutung der roten, gelben und grünen Render-Balken und in welchem Zusammenhang
diese mit der Wiedergabe- und Render-Vorschau stehen.
In diesem Blog-Beitrag finden Sie Informationen zu RED Rocket-Support in Premiere Pro CS5 (5.0.2), mit dem die Verarbeitung von RED (R3D)-
Medien beschleunigt wird.
Definieren des Arbeitsbereichs zum Rendern
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die Arbeitsbereichsleiste auf den Bereich, der in der Vorschau erscheinen soll. Stellen Sie sicher, dass Sie die
Arbeitsbereichsleiste beim Ziehen im mittleren, gekennzeichneten Bereich anfassen, da Sie anderenfalls den Abspielkopf
verschieben.
Arbeitsbereichsleiste greifen (oben) und über den Bereich für die Vorschau ziehen (unten)
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Ziehen Sie die Arbeitsbereichsmarken (an den Enden der Arbeitsbereichsleiste), um den Anfang und das Ende des
Arbeitsbereichs festzulegen.
Ziehen einer Arbeitsbereichsmarke zur Vergrößerung des Arbeitsbereichs
Platzieren Sie den Abspielkopf und drücken Sie Alt + [ (Windows) bzw. Wahltaste + [ (Mac OS), um den Anfang des
Arbeitsbereichs zu definieren.
Platzieren Sie den Abspielkopf und drücken Sie Alt + ] (Windows) bzw. Wahltaste + ] (Mac OS), um das Ende des
Arbeitsbereichs zu definieren.
Doppelklicken Sie auf die Arbeitsbereichsleiste, um ihre Größe an die Breite der Zeitleiste oder an die Länge der gesamten
Sequenz anzupassen, je nachdem, was kürzer ist. Damit die gesamte Sequenz als Arbeitsbereich definiert werden kann, muss
die gesamte Sequenz im Schnittfenster sichtbar sein.
Wenn Sie in Premiere Pro CS6 den Arbeitsbereich für die Festlegung eines Bereichs für das Rendering einstellen, werden die
entsprechenden Optionen im Menü „Sequenz“: „Rendern von Effekten im Arbeitsbereich“ und „Gesamten Arbeitsbereich
rendern“ angezeigt. Ein Befehl für „Renderdateien des Arbeitsbereichs löschen“ ist ebenfalls verfügbar. Diese Optionen werden
im Menü „Sequenz“ nicht angezeigt, wenn die Arbeitsbereichsleiste nicht aktiviert ist.
Hinweis: Wenn Sie den Cursor auf die Arbeitsbereichsleiste bewegen, wird eine QuickInfo angezeigt, die den Start-Timecode, den Ende-
Timecode und die Dauer der Arbeitsbereichsleiste angibt.
Bereich für das Rendering mit In- und Out-Points festlegen (CS6)
In Premiere Pro CS6 können Sie In- und Out-Points markieren, um einen Bereich für das Rendering festzulegen:
Markieren Sie In- und Out-Points für den Bereich der Sequenz, die Sie rendern möchten.
Bei Markierung von In- und Out-Points zur Festlegung eines Bereichs für das Rendering werden entsprechende Optionen im
Menü „Sequenz“ angezeigt: „Effekte im In/Out-Bereich rendern“ und „Von In bis Out rendern“. Ein Befehl „Renderdateien des
In/Out-Bereichs löschen“ ist auch verfügbar. Diese Optionen werden nicht im Menü „Sequenz“ angezeigt, wenn die
Arbeitsbereichsleiste aktiviert ist.
Vorschaudatei für einen Bereich einer Sequenz rendern (CS5.5 und früher)
Sie können beliebige Teile einer Sequenz bearbeiten, die unter einer roten Renderleiste liegen. In Premiere Pro CS5.5 und früher verwenden Sie
die Arbeitsbereichsleiste, um den Bereich der Sequenz einzustellen, die gerendert werden soll.
Rendern Sie eine Vorschaudatei für einen Bereich einer Sequenz mithilfe der Arbeitsbereichsleiste:
1. Positionieren Sie die Arbeitsbereichsleiste auf dem Bereich, der in der Vorschau angezeigt werden soll.
2. Wählen Sie „Sequenz“ und dann eine der folgenden Optionen aus:
Effekte in Arbeitsbereich rendern Rendert die Abschnitte der Videospuren, die innerhalb des Arbeitsbereichs liegen und
eine rote Renderleiste aufweisen. Alternativ können Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS)
drücken.
Gesamten Arbeitsbereich rendern Rendert die Abschnitte der Videospuren, die innerhalb des Arbeitsbereichs liegen und
eine rote oder gelbe Renderleiste aufweisen.
Audiodaten rendern Rendert eine Vorschaudatei für die Abschnitte der Audiospuren, die innerhalb des Arbeitsbereichs
liegen.
Hinweis: Sie können in Premiere Pro festlegen, dass die Audiospuren bei jedem Rendering der Videospuren gerendert
werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter Rendern von Audio beim Rendern von Video.
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Die für das Rendering benötigte Zeit hängt von den Systemressourcen und der Komplexität des Segments ab.
In Premiere Pro CS6 sind diese Optionen nicht verfügbar, es sei denn, die Arbeitsbereichsleiste ist im Schnittfenster aktiviert.
Aktivieren Sie in den Sequenzeinstellungen die Option „Maximale Render-Qualität“, um die Qualität von Bewegungen in
gerenderten Vorschaudateien zu optimieren. Weitere Informationen finden Sie unter Allgemeine Einstellungen (CS5)
Einstellungen (CS5.5 und höher).
Vorschaudatei für einen Bereich einer Sequenz rendern (CS6)
Sie können beliebige Teile einer Sequenz bearbeiten, die unter einer roten Renderleiste liegen. In Premiere Pro CS5.5 und früher verwenden Sie
die Arbeitsbereichsleiste, um den Bereich der Sequenz einzustellen, die gerendert werden soll. In Premiere Pro CS6 können Sie auch durch
Festlegen der In- und Out-Points einen Bereich der Sequenz festlegen, den Sie rendern möchten.
Rendern Sie eine Vorschaudatei für einen Bereich einer Sequenzeinstellung mithilfe von In- und Out-Points:
1. Legen Sie die In- und Out-Points fest, um den Bereich zu markieren, den Sie in der Vorschau anzeigen möchten.
2. Wählen Sie „Sequenz“ und dann eine der folgenden Optionen aus:
Effekte im In/Out-Bereich rendern Rendert die Abschnitte der Videospuren, die innerhalb der In- und Out-Points liegen und
eine rote Renderleiste aufweisen. Alternativ können Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS)
drücken.
In/Out-Bereich rendern Rendert die Abschnitte der Videospuren, die innerhalb der In- und Out-Points liegen und eine rote
oder gelbe Renderleiste aufweisen.
Audiodaten rendern Rendert eine Vorschaudatei für die Abschnitte der Audiospuren, die innerhalb des Arbeitsbereichs
liegen.
Hinweis: Sie können in Premiere Pro festlegen, dass die Audiospuren bei jedem Rendering der Videospuren gerendert
werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter Rendern von Audio beim Rendern von Video.
Die für das Rendering benötigte Zeit hängt von den Systemressourcen und der Komplexität des Segments ab.
Diese Optionen sind nicht verfügbar, wenn der Arbeitsbereich aktiviert ist.
Aktivieren Sie in den Sequenzeinstellungen die Option „Maximale Render-Qualität“, um die Qualität von Bewegungen in
gerenderten Vorschaudateien zu optimieren. Weitere Informationen finden Sie unter Allgemeine Einstellungen (CS5)
Einstellungen (CS5.5 und höher).
Rendern von Audio beim Rendern von Video
Standardmäßig rendert Premiere Pro keine Audiospuren, wenn Sie entweder „Sequenz“ > „Effekte im Arbeitsbereich rendern“ oder „Sequenz“ >
„Gesamten Arbeitsbereich rendern“ auswählen. Allerdings kann es bei der Wiedergabe zu Problemen kommen, wenn der Datendurchsatz Ihrer
Festplatte nicht ausreicht, um den Datenstrom beim Mischen mehrerer Audio- und Videosignale in einer komplexen Sequenz aufrechtzuerhalten.
Sie können diese Standardeinstellung ändern, sodass Premiere Pro beim Rendern von Videovorschauen automatisch immer auch
Audiovorschauen rendert.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
2. Aktivieren oder deaktivieren Sie „Audiodaten zusammen mit Videodaten rendern“.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Arbeiten mit Vorschaudateien
Wenn Sie eine Vorschau rendern, erstellt Premiere Pro Dateien auf der Festplatte. Diese Vorschaudateien enthalten die Ergebnisse aller von
Premiere Pro während einer Vorschau verarbeiteten Effekte. Wenn Sie denselben Arbeitsbereich mehrmals in einer Vorschau anzeigen, ohne
Änderungen vorzunehmen, werden die Vorschaudateien von Premiere Pro sofort wiedergegeben. Die Sequenz wird nicht erneut verarbeitet.
Premiere Pro speichert die Vorschaudateien in einen von Ihnen angegebenen Ordner. Entsprechend sparen die Vorschaudateien auch Zeit, wenn
Sie das endgültige Videoprogramm exportieren, da dann auf die bereits verarbeiteten und gespeicherten Effekte zurückgegriffen werden kann.
Hinweis: Adobe Media Encoder verwendet die Vorschaudateien von Premiere Pro nicht automatisch zur Kodierung. Damit die Vorschaudateien
von Premiere Pro verwendet werden, müssen Sie diese Option im Adobe Media Encoder für jeden Kodierungsprozess einzeln auswählen.
Um noch mehr Zeit zu sparen, behält Premiere Pro vorhandene Vorschaudateien nach Möglichkeit bei. Vorschaudateien werden bei der
Bearbeitung des Projekts mit dem zugehörigen Segment der Sequenz verschoben. Wird ein Segment einer Sequenz geändert, schneidet
Premiere Pro die entsprechende Vorschaudatei automatisch zu und speichert das verbleibende unveränderte Segment.
Löschen Sie nach dem vollständigen Abschluss eines Projekts die Vorschaudateien, um Speicherplatz zu sparen.
Verwenden von Vorschaudateien beim Rendervorgang
Wählen Sie im Dialogfeld „Exporteinstellungen“ die Option „Vorschau verwenden“.
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Löschen von Vorschaudateien
1. Führen Sie in einem aktiven Schnittfenster einen der folgenden Schritte aus:
Um die Renderdateien für einen Clipbereich zu löschen, passen Sie die Arbeitsbereichsleiste an, sodass sie nur den
gewünschten Bereich umfasst. Wählen Sie anschließend „Sequenz“ > „Renderdateien im Arbeitsbereich löschen“. Die
Vorschaudateien, die mit einem Clip im Arbeitsbereich oder einem Teil davon verknüpft sind, werden gelöscht.
Um alle Renderdateien für eine Sequenz zu löschen, wählen Sie „Sequenz“ > „Renderdateien löschen“.
Sie können eine Tastenkombination zum Löschen der Renderdateien einrichten.
2. Klicken Sie bei der entsprechenden Aufforderung auf „OK“.
Abspielen einer Sequenz von Anfang bis Ende
Klicken Sie im Programmmonitor auf die Schaltfläche „Von In bis Out abspielen“ .
Bildlauf bei einer Sequenz während der Vorschau
Sie können eine Option einstellen, mit der Sequenzen automatisch rollen, die breiter als der im betreffenden Schnittfenster sichtbare Bereich sind.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS). Geben Sie in die Felder „Vorlauf“ und „Abspann“ die gewünschte Länge ein.
2. Wählen Sie eine Option aus dem Menü „Schnittfensterwiedergabe Auto-Rollen“ aus:
Kein Bildlauf Sequenz rollt nicht.
Seitenbildlauf Die Sequenz rollt seitenweise durch den sichtbaren Bereich eines Schnittfensters. Dies ist die
Standardoption.
Langsamer Bildlauf Abspielkopf bleibt in der Mitte des sichtbaren Bereichs, während die Sequenz unterhalb davon rollt.
Vorschau auf einem Fernsehbildschirm
Sie können die Sequenz auf jedem an Ihren Computer angeschlossenen Bildschirm anzeigen lassen. Soll die Sequenz auf einem
Fernsehbildschirm angezeigt werden, muss die entsprechende Hardware mit einem Videoanschluss für den Bildschirm vorhanden sein.
Vorschau auf einem Fernsehbildschirm über Grafikkarte
Einige Videokarten und Systemsoftwareprodukte unterstützen einen vom Desktop unabhängigen Fernsehbildschirm. Andere unterstützen einen
zweiten Computermonitor mit einer Erweiterung des Desktops, sodass dieser den Arbeitsbereich der Anwendung erweitern kann. Weitere
Informationen finden Sie in den Dokumentationen zur Grafikkarte und Betriebssystemsoftware.
Vorschau auf einem Fernsehgerät mit Camcorder oder Videosystem
Wenn Sie ein DV-Projekt bearbeiten, können Sie eine Vorschau der Sequenz über die IEEE 1394-Verbindung und einen Camcorder oder
Videorekorder auf einem Fernsehbildschirm anzeigen.
Hinweis: Im HDV-Modus kann möglicherweise keine Vorschau per Camcorder oder Videorekorder auf einem Fernsehbildschirm angezeigt
werden. Stellen Sie stattdessen den DV- oder Auto-Modus ein.
1. Vergewissern Sie sich, dass der Bildschirm an den DV-Camcorder oder Videorekorder und dass der Camcorder bzw.
Videorekorder an den Computer angeschlossen ist.
2. (Nur für Camcorder-Setup) Stellen Sie den Camcorder zur Ausgabe auf dem Bildschirm ein. Bei einigen Geräten erfolgt dies
automatisch, bei anderen muss eine entsprechende Menüoption ausgewählt werden.
3. Klicken Sie im Quellmonitor oder Programmmonitor auf die Menüschaltfläche im oberen rechten Bereich, wählen Sie
„Wiedergabeeinstellungen“ und wählen Sie die gewünschten Optionen aus den folgenden aus.
Anzeige des Videos auf dem Desktop während der Wiedergabe Gibt an, ob die Wiedergabe auf dem Programmmonitor
erfolgen soll. Deaktivieren Sie diese Option, damit die Wiedergabe nur durch den in der Option „Externes Gerät“ festgelegten
externen Bildschirm erfolgt. Ist in der Option „Externes Gerät“ kein Gerät festgelegt, wird „Desktop-Video“ ausgewählt, damit
die Wiedergabe auf dem Programmmonitor erfolgt.
Externes Gerät Legt ein externes Gerät fest, auf dem die Wiedergabe des Videos erfolgt.
Seitenverhältnis-Konvertierung Bestimmt, wie das Pixel-Seitenverhältnis für DV-Projekte konvertiert wird.
Desktop-Audio Stellt die Audiowiedergabe auf den Computer ein.
Audio des externen Gerätes Stellt die Audiowiedergabe auf ein verbundenes externes Audiogerät ein.
Export: Externes Gerät Aktiviert den Export auf ein Band für das festgelegte Gerät. Diese Option hat keine Auswirkung auf
die Wiedergabe auf einem externen Gerät während des Exports.
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Videoausgabe deaktivieren, wenn Premiere Pro im Hintergrund ausgeführt wird Deaktiviert die Videoausgabe auf dem
externen Bildschirm, wenn Premiere Pro nicht die aktive Anwendung auf Ihrem Desktop ist.
24p-Umwandlungsmethode Legt die Umwandlungsmethode für 24p-Material fest. Weitere Informationen finden Sie unter
Einstellen von 24p-Wiedergabeoptionen.
Zwischen der Wiedergabe auf dem Desktop und der Wiedergabe auf einem Fernseher über Camcorder/Videorekorder kann eine kurze
Verzögerung eintreten. Wenn die Video- und Audiowiedergabe nicht mehr synchron erfolgt, versuchen Sie, beide Komponenten über dasselbe
Gerät in einer Vorschau anzeigen zu lassen.
Verwenden derselben Cache-Datei in Video-Anwendungen von Adobe
Video-Anwendungen von Adobe können automatisch eine eindeutige Dokumentenkennung in jede importierte Datei einfügen. Durch die
eindeutigen Kennungen wird erreicht, dass jede Anwendung auf dieselben im Cache gespeicherten Vorschauen und angepassten Audiodateien
zugreift, damit kein zusätzliches Rendern und Anpassen erforderlich ist.
Wählen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ > „Medien“ (in Soundbooth „Metadaten“) die Option „XMP-IDs bei Import in Dateien schreiben“.
Dies ist eine globale Einstellung, d. h. eine Änderung wirkt sich auf sämtliche Video-Anwendungen von Adobe aus. Außerdem bewirkt diese
Einstellung, dass das Datum der letzten Dateiänderung durch das Einfügen der Kennungen geändert wird.
Um beim Übertragen eines Projekts auf einen anderen Computer die Zeit für das Rendern zu reduzieren, sollten Sie sowohl
zwischengespeicherte Dateien als auch die Originaldateien verschieben.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Arbeiten mit Clips in einer Sequenz
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Suchen eines Clips in jeder Sequenz mit Beschneiden
Anzeigen der Quelle eines Sequenzclips im Projektfenster
Analysieren der Sprache für Texte mit XMP-Text-Metadaten
Auswählen eines oder mehrerer Clips
Aktivieren oder Deaktivieren eines Clips
Gruppieren von Clips
Ausrichten von Clips
Suchen eines Clips in jeder Sequenz mit Beschneiden
Hinweis: Sie können auch überprüfen, wie oft ein Clip verwendet wurde, indem Sie die Spalte „Videoverwendung“ im Projektfenster sichtbar
machen. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen einer Spalte.
Dann können Sie über das Menü „Clip-Verwendung“ sehen, ob ein Clip im Projektfenster bereits in einem Projekt verwendet wurde, wie oft dies
der Fall war und an welchem Speicherort. Das Dreieck für „Clip-Verwendung“ wird nur neben einem ausgewählten Clip angezeigt, wenn dieser
bereits in einer Sequenz verwendet wurde.
1. Wählen Sie im Projektfenster einen Clip aus.
2. Klicken Sie im oberen Bereich des Projektfensters neben der Miniaturansicht für den Clip auf das Dreieck „Clip-Verwendung“
in der Filmzeile neben dem Pixel-Seitenverhältnis.
Ein Popupmenü zeigt die Timecode-Position des Clips für jede Sequenz an, in der er verwendet wird.
Der Ort, an dem sich ein Clip im Menü „Clip-Verwendung“ des Projektfensters befindet.
3. Klicken Sie auf den gewünschten Ort.
Das gewünschte Sequenzfenster bewegt sich vorwärts und der Abspielkopf springt zum Ort, an dem sich der Clip befindet.
Anzeigen der Quelle eines Sequenzclips im Projektfenster
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Befehlstaste (Mac OS) auf einen Clip in einer Sequenz und wählen Sie
die Option „In Projekt anzeigen“ aus.
Analysieren der Sprache für Texte mit XMP-Text-Metadaten
Adobe Premiere Pro und Soundbooth analysieren gesprochenen Text und generieren Textmetadaten. Sie können Text-Metadaten wie alle
anderen Metadaten-Eigenschaften bearbeiten und durchsuchen. Sie können dann zu Zeitpositionen springen, bei denen bestimmte Wörter
gesprochen werden. Bearbeitungen, Werbung und Untertitel können dadurch besser abgestimmt werden.
Die Funktion zur Sprachanalyse kann mit verschiedenen sprachspezifischen und dialektspezifischen Bibliotheken, z. B. für Spanisch oder
Englisch, genutzt werden.
Sprach- und dialektspezifische Bibliotheken können Sie unter diesem Link auf der Adobe-Website herunterladen.
Ab Premiere Pro CS5.5 ist die Funktion zur Sprachanalyse auch für zusammengeführte Clips verfügbar, sofern sich im zusammengeführten Clip
mindestens ein Audioclip befindet. Die Benutzer können entweder alle Audiospuren oder nur eine Audiospur eines zusammengeführten Clips
analysieren.
Um die Sprache für alle Spuren zu analysieren, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Legen Sie im Popupmenü „Datei“ die Option „Alle Dateien“ fest und klicken Sie dann im Metadatenbedienfeld im Abschnitt
„Sprachanalyse“ auf die Schaltfläche „Analysieren“.
Wählen Sie den zusammengeführten Clip und anschließend „Clip“ > „Inhalt analysieren“.
Hinweis: Sie können mehrere zusammengeführte Clips, mehrere Clips oder eine Kombination aus diesen analysieren.
Wählen Sie hierzu die Clips aus und wählen Sie dann „Clip“ > „Inhalt analysieren“.
Um die Sprache einer bestimmten Audiospur zu analysieren, legen Sie das Popupmenü „Datei“ auf den gewünschten
Audioclip fest. Klicken Sie dann im Metadatenbedienfeld im Abschnitt „Sprachanalyse“ auf die Schaltfläche „Analysieren“.
Hinweis: Für verwendbare Ergebnisse aus der Sprachanalyse ist eine gute Audioqualität erforderlich. Hintergrundgeräusche beeinträchtigen die
Genauigkeit erheblich. Zum Entfernen derartiger Geräusche können sie die Werkzeuge und Verfahren in Soundbooth verwenden.
Dan Ebberts stellt auf der Website von Adobe einen Lehrgang bereit, der die Verwendung von XMP-Metadatenfunktionen veranschaulicht. In
diesem Lehrgang wird gezeigt, wie Sprach- in Text-Metadaten konvertiert werden. Außerdem wird das Erstellen eines einfachen Video-Players
vorgeführt, mit dem Sie zu den gesprochenen Worten navigieren können. Adobe stellt auf der Website von Adobe ein Whitepaper und einen
Lehrgang zur Verfügung. Hier wird eine alternative Methode unter Verwendung von Soundbooth gezeigt, mit der ein ähnliches Ergebnis erzielt
wird.
Weitere Informationen finden Sie im Videolehrgang Schneller Arbeiten mit der Sprachtranskription.
Ein Video, das die Verwendung von Drehbuchinformationen aus Adobe Story veranschaulicht, um die Genauigkeit der Sprachanalyse zu
verbessern, finden Sie auf der Website von Adobe.
Jeff Sengstack stellt auf der Website Lynda.com einen Überblick über einen Sprachsucharbeitsablauf unter Verwendung von Adobe Story,
OnLocation, Premiere Pro, Encore und Flash Player als Video bereit.
Dieses Video von Video2Brain beschreibt den Bearbeitungsablauf in Premiere Pro unter Verwendung von Sprachmetadaten von Adobe Story.
Dieses Video von Jason Levine gibt einen Überblick über Adobe Story und die Premiere Pro-Integration.
Weitere Informationen über die Integration von Adobe Premiere Pro CS5.5 oder höher in Adobe Story finden Sie in diesem Blogeintrag im
Premiere Pro-Arbeitsbereich.
Michael Hurwicz hat ein Video-Tutorial auf der Creative COW-Website bereitgestellt, in dem Sie erfahren, wie Sie ein Transkript mit CS5
Production Premium (Adobe Story, OnLocation, Premiere Pro, Soundbooth und Flash Professional) in ein Video einbetten.
Jeff Greenberg erklärt im folgenden Video, wie die Spracherkennung mithilfe von Schlüsselwörtern und Skripten verbessert werden kann.
Analysieren der Sprache zum Erstellen von Text-Metadaten
1. Wählen Sie eine Datei oder einen Clip aus.
2. Klicken Sie unten im Metadatenbedienfeld auf „Sprache analysieren“ oder auf „Analysieren“ (Adobe Premiere Pro).
3. Legen Sie die Optionen für Sprache und Qualität fest und wählen Sie „Sprecher identifizieren“, um für jede Person separate
Sprach-Metadaten zu erstellen.
Hinweis: Die Funktion zum Durchsuchen per Spracheingabe kann mit verschiedenen sprachspezifischen und
dialektspezifischen Bibliotheken, z. B. für Spanisch oder Englisch, genutzt werden.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Die gesprochenen Wörter werden im Abschnitt „Sprachanalyse“ angezeigt.
5. Um die Sprach-Metadaten beizubehalten, speichern Sie das Projekt.
Wenn Sie Dateien mit Sprachmetadaten in After Effects importieren, wird jedes Wort als Ebenenmarke auf Ebenen, die auf diesen Footage-
Elementen basieren, angezeigt.
Wechseln zu einem bestimmten Wort in Sprach-Metadaten
1. Wählen Sie das Wort im Abschnitt „Sprachanalyse“ aus.
„Startzeitcode“ und „Dauer“ geben die exakte Position und Länge Ihrer Auswahl an.
2. Wenn Sie die Auswahl abspielen möchten, klicken Sie auf „Abspielen“ oder „Endloswiedergabe“. (Bei der zweiten Option wird
das ausgewählte Wort mit etwas Vor- und Nachlauf wiederholt abgespielt.)
Bearbeiten von Sprach-Metadaten
Führen Sie im Abschnitt „Sprachanalyse“ einen der folgenden Schritte durch:
Um ein Wort zu korrigieren, klicken Sie darauf und geben Sie den neuen Text ein.
Um ein vorhandenes Wort einzufügen, zu löschen, zusammenzuführen, auszuschneiden oder zu kopieren, klicken Sie mit der
rechten Maustaste darauf und wählen Sie den entsprechenden Befehl aus dem Kontextmenü.
Kopieren von Text aus Sprach-Metadaten in die Zwischenablage zur weiteren Verwendung in
einem Texteditor
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Transkription und wählen Sie „Alle kopieren“.
Verbessern der Sprachanalyse anhand von Referenzskripten
Die Genauigkeit der Konvertierung von Sprache in Text hängt von der Klarheit der gesprochenen Wörter und der Qualität der Aufzeichnung ab.
Dialoge, die in Umgebungen mit Hintergrundgeräuschen oder bei schlecht positioniertem Mikrofon aufgezeichnet wurden, können nicht zu präzisen
Ergebnissen führen, selbst wenn ein Referenzskript vorliegt. Sie können das Referenzskript dennoch verwenden, um die Sprachanalyse zu
verbessern. Ein Referenzskript ist ein Textdokument, das einen ähnlichen Dialog enthält, wie der aufgezeichnete Dialog.
Es gibt zwei Arten von Referenzskripten:
Ein Skript mit einem ähnlichen Dialog, der jedoch nicht zwingend für das aktuelle Projekt verfasst wurde. Beispiel: Eine Reihe
von Skripten zu medizinischen Schulungen für unterschiedliche Produkte kann zu einem einzigen Textdokument kombiniert
werden. Sie können dieses Textdokument als Referenzskript verwenden. Mit dieser Art von Referenzskript führt die
Sprachanalyse zu genaueren Ergebnissen als bei der Verwendung des Standardsprachen-Modells.
Ein Skript, das dem aufgezeichneten Dialog entspricht. Diese Art von Referenzskript ermöglicht die genauesten Ergebnisse,
die erzielt werden können. Beispiel: Sie können das Skript verwenden, das der Schauspieler für seine Probeaufnahme
verwendet hat. Alternativ können Sie eine Kopie verwenden, die aus den Assets für die Untertitelung entnommen wurde.
Sprachanalyse unterstützt nur Referenzskripten im UTF-8-codierten Textformat, einschließlich Adobe Story-Skripten mit der
Dateinamenerweiterung ASTX.
Je ähnlicher der eingebettete Skripttext dem aufgezeichneten Dialog ist, desto genauer ist der abgeglichene Skripttext. Wenn eine 100%ige
Genauigkeit gefordert ist, sollten Sie den Skripttext zunächst bearbeiten und überprüfen. Stellen Sie sicher, dass das Skript dem aufgezeichneten
Dialog entspricht, bevor Sie es als Referenzskript verwenden.
Hinweis: Um Referenzskripten in Soundbooth verfügbar zu machen, führen Sie zunächst die nachstehend aufgeführten Schritte in
Adobe Premiere Pro aus.
1. Klicken Sie im Dialogfeld „Inhalt analysieren“ im Menü „Referenzskript“ auf „Hinzufügen“.
2. Suchen Sie in dem angezeigten Dialogfeld der Datei nach dem Referenzskript oder der ASTX-Datei, markieren Sie Ihre
Auswahl und klicken Sie auf „OK“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Skript importieren“ einen Namen für das Referenzskript ein und wählen Sie die Sprache für das
Skript aus.
Hinweis: Sie können den Text der Datei in einem Bildlauffenster anzeigen.
4. Wählen Sie „Skripttext stimmt mit Dialog überein“ nur dann, wenn das importierte Skript dem Wortlaut des aufgezeichneten
Dialogs entspricht. Beispiel: Wenn es sich beim Referenzskript um den Text handelt, den der Schauspieler gesprochen hat,
können Sie die Option „Skripttext stimmt mit Dialog überein“ wählen. Wählen Sie diese Option auch dann, wenn der
aufgezeichnete Dialog kürzer als der Inhalt der Skriptdatei ist.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Das Dialogfeld „Skript importieren“ wird geschlossen und das Referenzskript wird im Menü „Referenzskript“ markiert.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Verbessern der Sprachanalyse mit Adobe Story-Skripten (ab CS5.5)
Die Sprachanalyse ist genauer, wenn einem Clip Adobe Story-Skriptdaten zugeordnet werden. Adobe Premiere Pro verwendet das Adobe Story-
Skript automatisch als Referenzskript. Wenn Adobe Premiere Pro genug Übereinstimmungen mit dem eingebetteten Skript findet, wird der
analysierte gesprochene Text durch den eingebetteten Skripttext ersetzt. Adobe Premiere Pro überträgt die korrekte Rechtschreibung, Eigennamen
und Interpunktion aus dem Referenzskript, was mit einer Standardsprachanalyse nicht möglich wäre.
Um mehr Fehler zu erkennen und zu beheben, können Sie den Text des Adobe Story-Skripts und den Text der Sprachanalyse nebeneinander
vergleichen. Wenn einem Clip ein Story-Skript zugeordnet ist, wird das Skript im Metadaten-Bedienfeld im Abschnitt „Sprachanalyse“ in der
Ansicht „Eingebettetes Adobe Story-Drehbuch“ angezeigt. Vergleichen Sie das in dieser Ansicht angezeigte Skript mit den Ergebnissen der
Sprachanalyse, die in der darunter liegenden Analysetextansicht aufgeführt werden.
Hinweis: Die Ansicht „Eingebettetes Adobe Story-Drehbuch“ ist schreibgeschützt. Sie können keine Bearbeitungen vornehmen.
So fügen Sie Clips an ein Adobe Story-Skript an:
1. Ordnen Sie die Szenennummer der Clips den Szenennummern im Adobe Story-Skript zu. Adobe Premiere Pro benötigt diese
Informationen, um die Clips den richtigen Szenen im Skript zuzuordnen. Im Metadaten-Bedienfeld oder im Projektbereich
können Sie Clips Szenennummern zuweisen.
2. Wählen Sie im Projektbereich mindestens einen Clip. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste und wählen Sie
„Drehbuchdatei anhängen“ oder wählen Sie „Datei“ > „Adobe Story“ > „Drehbuchdatei anhängen“.
Hinweis: Ein Adobe Story-Skript kann nicht an einen zusammengeführten Clip angefügt werden. Wenn jedoch vor der Zusammenführung ein
Story-Skript an einen Komponentenclip angefügt wurde, kann der zusammengeführte Clip mit dem zuvor angefügten Story-Skript analysiert
werden.
Es ist auch möglich, ein Adobe Story-Skript in OnLocation zu importieren und anschließend die Aufnahmen mit den Skriptmetadaten in Adobe
Premiere Pro zu importieren. OnLocation erstellt eine Liste von Aufnahmeplatzhaltern für jede Szene. Sie können diese Aufnahmen während der
Produktion mit OnLocation machen oder die Platzhalteraufnahmen mit den entsprechenden Videodateien verbinden, wenn Sie die Videodateien in
OnLocation importieren. In beiden Fällen bettet OnLocation den Text für die einzelnen Aufnahmen aus dem ursprünglichen Skript in die Metadaten
der Aufnahme ein. Beim Importieren der Aufnahme in Adobe Premiere Pro werden die Informationen beibehalten.
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Auswählen eines oder mehrerer Clips
Wenn Sie an einem Clip eine Änderung vornehmen möchten, die diesen als Ganzes betrifft, wenn Sie also beispielsweise einen Effekt zuweisen,
einen Clip löschen oder einen Clip zeitlich verschieben möchten, müssen Sie zunächst den Clip in einem Schnittfenster auswählen. Das
Werkzeugfenster enthält Auswahlwerkzeuge für verschiedene Auswahlaufgaben.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen einzelnen Clip auszuwählen, verwenden Sie das Auswahlwerkzeug und klicken Sie in einem Schnittfenster auf
den gewünschten Clip.
Um nur den Audio- oder Videoteil eines Clips auszuwählen, verwenden Sie das Auswahlwerkzeug , halten Sie die Alt-Taste
(Windows) oder Optionstaste (Mac OS) gedrückt, und klicken Sie auf den gewünschten Teil.
Um mehrere Clips durch Klicken auszuwählen, verwenden Sie das Auswahlwerkzeug , halten Sie die Umschalttaste
gedrückt und klicken Sie jeweils auf den gewünschten Clip. (Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie auf einen
ausgewählten Clip, um dessen Auswahl aufzuheben.)
Um einen zusammenhängenden Bereich von Clips auszuwählen, klicken Sie in einen leeren Bereich der Sequenz unterhalb
der Zeitleiste. Ziehen Sie anschließend ein Rechteck (Auswahlfeld) auf, das einen beliebigen Teil der Clips einschließt, die Sie
auswählen möchten.
Um einen zusammenhängenden Bereich von Clips in der aktuellen Auswahl hinzuzufügen oder zu entfernen, halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, während Sie ein Auswahlfeld um die Clips aufziehen. Wenn Sie bei gedrückter Umschalttaste ein
Auswahlfeld aufziehen, das noch nicht ausgewählte Clips enthält, werden diese zur aktuellen Auswahl hinzugefügt. Wenn Sie
bei gedrückter Umschalttaste ein Auswahlfeld aufziehen, das bereits ausgewählte Clips enthält, wird die Auswahl dieser Clips
aufgehoben.
Zusammenhängenden Bereich von Clips mithilfe eines Auswahlfeldes auswählen
Um alle Clips an oder nach einer bestimmten Zeitposition auf einer Spur auszuwählen, verwenden Sie das Werkzeug für die
Spurauswahl
und klicken Sie auf den Clip am Anfang der gewünschten Zeitspanne. Halten Sie bei Verwendung dieses
Werkzeugs die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie, um Clips in allen Spuren auszuwählen.
Auswählen von Spuren mit dem Spurauswahlwerkzeug
Um Clips in einer Spur unabhängig von den verbundenen Video- oder Audioinformationen auszuwählen, halten Sie bei
Verwendung des Spurauswahl-Werkzeugs
beim Klicken die Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac OS) gedrückt.
Aktivieren oder Deaktivieren eines Clips
Sie können einen Clip deaktivieren, während Sie eine Bearbeitungsidee ausprobieren oder um die Verarbeitungszeit eines umfangreichen Projekts
zu verkürzen. Deaktivierte Clips erscheinen weder im Programmmonitor noch in einer Vorschau oder in exportierten Videodateien. Wenn Sie die
Spur mit dem deaktivierten Clip nicht geschützt haben, können Sie diesen weiterhin bearbeiten. Sollen alle Clips auf einer Spur deaktiviert werden,
können Sie die gesamte Spur ausschließen. Weitere Informationen finden Sie unter Spuren als Zielspur festlegen.
Wählen Sie einen oder mehrere Clips in einem Schnittfenster aus und klicken Sie auf „Clip“ > „Aktivieren“. Ein Häkchen neben dem Befehl zeigt
an, dass der ausgewählte Clip aktiviert ist. Deaktivierte Clips werden in einem Schnittfenster abgeblendet dargestellt.
Da die Aktivierung und Deaktivierung von Clips zu den Routineaufgaben von Editoren gehört, wird empfohlen, einen benutzerdefinierten
Tastaturbefehl für diese Aufgabe zu definieren. Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen oder Laden der Kurzbefehle.
Gruppieren von Clips
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Sie können mehrere Clips so gruppieren, dass sie sich als Einheit verschieben, deaktivieren, kopieren oder löschen lassen. Sowohl die Audio- als
auch die Videospuren eines verbundenen Clips werden eingeschlossen, wenn Sie ihn mit anderen Clips gruppieren.
Clip-basierte Befehle, wie z. B. der Geschwindigkeitsbefehl, oder Effekte können jedoch nicht auf die gesamte Gruppe angewendet werden. Sie
können jedoch einzelne Clips in der Gruppe auswählen und Effekte darauf anwenden.
Sie können die äußeren Kanten einer Gruppe abschneiden (das Kopfende des ersten Clips in einer Gruppe oder das Schwanzende des letzten
Clips), jedoch nicht die inneren In- und Out-Points.
Markieren Sie die zu gruppierenden Clips und wählen Sie dann „Clip“ > „Gruppieren“.
Um die Gruppierung der Clips aufzuheben, markieren Sie einem gruppierten Clip und wählen Sie dann „Clip“ > „Gruppierung
aufheben“.
Mehrere Clips in einer Gruppe wählen Sie aus, indem Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac OS) auf
einen Clip in der Gruppe klicken. Durch Klicken bei gedrückter Umschalttaste+Alt-Taste (Windows) bzw.
Umschalttaste+Optionstaste (Mac OS) können Sie weitere Clips in einer Gruppe auswählen.
Ausrichten von Clips
Um Clips leichter aneinander oder an bestimmten Zeitpunkten auszurichten, können Sie die Funktion „Ausrichten“ verwenden. Wenn Sie einen
Clip verschieben, während „Ausrichten“ aktiviert ist, wird er automatisch an der Kante eines anderen Clips, an einer Marke, am Start und Ende der
Zeitleiste oder am Abspielkopf ausgerichtet. Wenn Sie einen Teil eines Clips vertikal in eine andere Spur ziehen, wird er in der neuen Spur an die
ursprüngliche Zeitposition gesetzt. Diese Funktion gewährleistet zudem, dass beim Ziehen nicht aus Versehen etwas eingefügt oder überschrieben
wird. Während Sie die Clips ziehen, wird durch einen vertikalen Strich mit Pfeilen angezeigt, wann die Clips ausgerichtet sind.
Aktivieren und Deaktivieren der Einrastfunktion
Klicken Sie oben links im Schnittfenster unter der Registerkarte „Sequenz“ auf die Schaltfläche „Ausrichten“ , um sie zu aktivieren. Klicken
Sie erneut, um sie zu deaktivieren.
Clip zum Zuschneiden von Kanten, Marken oder Abspielkopf ausrichten
1. Vergewissern Sie sich, dass im Schnittfenster die Schaltfläche „Ausrichten“ aktiviert ist.
2. Ziehen Sie die Kante eines Clips an die Kante eines anderen Clips, an eine Marke oder an den Abspielkopf. Bei der
Ausrichtung wird ein vertikaler Strich angezeigt.
Sie können die Ausrichtungsfunktion über einen Tastaturbefehl (S) auch während der Bearbeitung aktivieren bzw.
deaktivieren, beispielsweise beim Verschieben oder Zuschneiden von Clips.
Clips bei aktivierter Ausrichtungsfunktion ausrichten
Verwandte Hilfethemen
Sprache in Text Verbesserungen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Bearbeiten von Audio
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Allgemeines zum Audio und dem Audiomixer
Hinweis:
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Standard
Mono (monophon)
Adaptiv
5.1
Audiospuren in einer Sequenz (CS6)
Kanäle in Audioclips
Mischen von Audiospuren und Clips
Verarbeitungsreihenfolge für Audiodaten
Schnelle Audioanpassungen
Anzeigen von Audiodaten
Audiomixer Übersicht
In Premiere Pro können Sie Audio editieren, Effekte zu Audio hinzufügen und so viele Audiospuren in einer Sequenz mischen, wie Ihr
Computersystem verarbeiten kann. Spuren können Mono-, Stereo- oder 5.1 Surround-Kanäle enthalten.
In Premiere Pro CS5.5 und früher ist es wichtig, die richtige Art von Audiospur zur Bearbeitung Ihrer Medien im Schnittfenster hinzufügen: Mono,
Stereo und 5.1 Surround.
In Premiere Pro CS6 wurden Audiospuren erheblich geändert, um jede Art von Audioformat zuzulassen. Zusätzlich zu den Mono- und 5.1
Surround-Audiospuren gibt es jetzt Standardspuren und adaptive Spuren. Stereospuren wurden entfernt.
In Premiere Pro CS5.5 und frühere wählen Sie Mono-, Stereo-, Mono als Stereo- oder 5.1-Spuren als Standardspurformat und gehen in
den Audiovoreinstellungen zu (Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio (Windows) oder Premiere Pro > Voreinstellungen > Audio (Mac OS)), um
die Einstellung zu ändern.
In Adobe Premiere Pro CS6 können Sie verschiedene Arten von Spuren für verschiedene Arten von Medien auswählen. Sie könnten
beispielsweise auswählen, dass Monoclips nur auf Monospuren verarbeitet werden können. Sie können Mehrkanal-Audiodaten standardmäßig zu
einer adaptiven Spur leiten.
Wenn Sie mit Audiodaten arbeiten möchten, importieren Sie zunächst die Daten in ein Projekt, oder nehmen Sie diese direkt in einer Spur auf. Sie
können Audio- oder Videoclips importieren, die Audiodaten enthalten.
Wenn sich die Audioclips in Ihrem Projekt befinden, können Sie sie einer Sequenz hinzufügen und genau wie Videoclips bearbeiten. Außerdem
können Sie die Wellenformen der Audioclips anzeigen und im Quellmonitor zuschneiden, bevor Sie die Audiodaten einer Sequenz hinzufügen. Sie
können die Lautstärke sowie Tonschwenk- und Balanceregelungen von Audiospuren direkt im Schnittfenster oder im Effekteinstellungsfenster
anpassen. Mithilfe des Audiomixers können Sie Änderungen in Echtzeit vornehmen. Sie können Audioclips in einer Sequenz auch Effekte
hinzufügen. Wenn Sie eine komplexe Mischung mit vielen Spuren vornehmen, sollten Sie diese als Submixe und verschachtelte Sequenzen
organisieren.
Wenn Sie Soundbooth verwenden, können Sie den Befehl In Soundbooth bearbeiten auswählen, um eine Audiodatei zur erweiterten
Bearbeitung an Adobe Soundbooth zu senden. In Premiere Pro CS5.5 und höher können Sie den Befehl zum Bearbeiten in Audition
verwenden.
Maxim Jago stellt das Video „Working with Audio in Premiere Pro“ aus dem Schulungsprogramm „Premiere Pro CS5 for Avid Editors“ bereit.
Audiospuren in einer Sequenz (CS6)
Eine Sequenz kann eine beliebige Kombination der folgenden Audiospuren enthalten:
Die Standardspur ersetzt den früheren Stereospurtyp. Sie kann sowohl Mono- als auch Stereo-Audioclips aufnehmen. Standardspuren
können sowohl Mono- als auch Stereoclips enthalten, aber keine adaptiven oder 5.1-Clips. Die Standardspur wird als Voreinstellung für
Audiospuren verwendet.
Enthält einen Audiokanal. Wenn eine Stereospur zu einer Monospur hinzugefügt wird, wird die Stereospur in eine Monospur
umgewandelt.
Die adaptive Spur kann sowohl Mono- als auch Stereospuren enthalten. Bei adaptiven Spuren können Sie Quellaudiodaten den
Audioausgabekanälen zuordnen, so wie es am besten für Ihren Arbeitsablauf passt. Dieser Spurtyp ist für das Arbeiten mit Audio von Kameras
nützlich, die mehrere Audiospuren aufzeichnen. Adaptive Spuren können auch beim Arbeiten mit zusammengeführten Clips oder Multicam-
Sequenzen verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Video.
Enthält Folgendes:
Drei vordere Audiokanäle (Links, Mitte und Rechts)
Zwei hintere Audiokanäle bzw. Surround-Audiokanäle (Links und Rechts)
Einen LFE (Low-Frequency Effects)-Kanal, der an einen Subwoofer-Lautsprecher geroutet wird.
5.1-Spuren können nur 5.1-Clips enthalten.
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Hinweis:
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Es können jederzeit weitere Spuren hinzugefügt oder gelöscht werden. Wenn eine Spur erstellt wurde, können Sie die dafür verwendeten Kanäle
nicht mehr ändern. Eine Sequenz beinhaltet immer eine Masterspur, die die kombinierte Ausgabe für alle Spuren der Sequenz steuert. Das
Fenster Spuren im Dialogfeld Neue Sequenz legt Folgendes fest: das Format der Masterspur, die Anzahl der Audiospuren in einer Sequenz sowie
die Anzahl der Kanäle in den Audiospuren
Eine Sequenz kann zwei Audiospurtypen enthalten: Die normalen Audiospuren enthalten die eigentlichen Audiodaten. Submixspuren geben die
kombinierten Signale aller Spuren oder Sends aus, die auf diese umgeleitet werden. Submix-Spuren sind nützlich für Mischungen und Effekte.
Jede Sequenz wird mit der angegebenen Anzahl von Audiospuren in einem Schnittfenster erstellt. Adobe Premiere Pro erstellt jedoch automatisch
neue Audiospuren, wenn Sie in einem Schnittfenster einen Audioclip unter der letzten Audiospur ablegen. Diese Funktion ist nützlich, wenn die
Anzahl der gestapelten Audioclips die verfügbaren Spuren einer Sequenz überschreitet. Sie ist auch hilfreich, wenn die Anzahl der Kanäle in
einem Audioclip nicht mit der Anzahl der Kanäle in den Standardaudiospuren übereinstimmt. Sie können auch Spuren hinzufügen, indem Sie mit
der rechten Maustaste auf einen Spur-Header klicken und die Option „Spuren hinzufügen“ wählen. Alternativ können Sie auch „Sequenz“ >
„Spuren hinzufügen“ wählen.
Wenn Sie in CS5.5 und früher Informationen darüber benötigen, warum die Audiodaten aus dem Clip nicht dort sind, wo sie sein sollen, sehen Sie
in der folgenden FAQ nach:„Warum wird Audio nicht in die Spur eingefügt, auf der ich die Daten ablege?
Kanäle in Audioclips
Clips können einen Audiokanal (Mono), zwei Audiokanäle (Stereo, links und rechts) oder fünf Surround-Audiokanäle mit einem zusätzlichen
Audiokanal für Effekte enthalten (5.1 Surround). Eine Sequenz kann eine beliebige Kombination von Clips enthalten. Allerdings werden alle
Audiodaten auf das Spurformat (Mono, Stereo oder 5.1 Surround) der Masterspur gemischt.
Sie können festlegen, ob ein Stereoclip auf einer Spur oder auf zwei Spuren platziert wird. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Clip im
Projektfenster, und wählen SieModifizieren > Audiokanäle aus. Wenn Sie einen Stereoclip über zwei Spuren platzieren, verhalten sich die Clip-
Panner gemäß ihren Standardeinstellungen (links nach links, rechts nach rechts).
Mit Premiere Pro können Sie das Spurformat (also die Anordnung von Audiokanälen) eines Audioclips ändern. Sie können beispielsweise
Audioeffekte auf unterschiedliche Weise auf einzelne Kanäle eines Stereo- oder 5.1 Surround-Clips anwenden. Sie können das Spurformat von
Stereo- oder 5.1 Surround-Clips ändern. In diesem Fall werden beim Hinzufügen der Clips zu einer Sequenz die Audiodaten separaten
Monospuren zugeordnet.
Sie können das Spurformat eines Masterclips nur ändern, bevor Sie eine Instanz des Clips einer Sequenz hinzufügen.
Mit Premiere Pro können Sie auch die Ausgabekanäle oder Spuren für die Audiokanäle eines Clips neu zuordnen. Sie können z. B. die Daten des
linken Audiokanals eines Stereoclips so zuordnen, dass sie auf dem rechten Kanal ausgegeben werden.
Beibehalten der Matrix eines 5.1-Audioclips
Um die Matrix eines importierten 5.1-Audioclips beizubehalten, verwenden Sie den Clip in einer 5.1-Audiospur in einer Sequenz. Um die
Komponentenkanäle als getrennte Multi-Monospuren in einer Sequenz zu verwenden, importieren Sie den Clip in Mono-Kanäle, oder ordnen Sie
diesen dementsprechend neu zu.
Mischen von Audiospuren und Clips
Mischen ist das Angleichen und Abstimmen der Audiospuren in einer Sequenz. Sequenz-Audiospuren können viele Audio-Clips und die
Audiospuren von Video-Clips enthalten. Die bei der Audiomischung durchgeführten Aktionen können auf verschiedene Pegel einer Sequenz
angewendet werden. So kann beispielsweise ein Audiopegelwert auf einen Clip und ein anderer Wert auf die Spur angewendet werden, die den
Clip enthält. Eine Spur, die die Audiodateien für eine verschachtelte Sequenz enthält, kann Lautstärkeänderungen und andere Effekte enthalten,
die zuvor auf die Spuren in der Quellsequenz angewendet wurden. Die Werte, die auf allen Ebenen angewendet wurden, werden für die
endgültige Mischung kombiniert.
Sie können einen Audioclip bearbeiten, indem Sie einen Effekt auf den Clip oder auf die Spur anwenden, die den Clip enthält. Sie sollten die
Anwendung von Effekten systematisch planen, um redundante oder widersprüchliche Einstellungen für denselben Clip zu vermeiden.
Chris und Trish Meyer haben in einer PDF-Datei auf der Artbeats-Website zusammengefasst, wie mehrere Audiospuren so zusammengemischt
und getimed werden, dass sie maximale Klarheit bieten und eine Geschichte erzählen.
Verarbeitungsreihenfolge für Audiodaten
Wenn Sie Sequenzen bearbeiten, verarbeitet Premiere Pro Audiodaten in der folgenden Reihenfolge:
Verstärkungsanpassungen, die mithilfe des Befehls Clip > Audio-Optionen > Audioverstärkung auf Clips angewendet werden.
Effekte, die auf Clips angewendet werden.
Spureinstellungen, die in der folgenden Reihenfolge verarbeitet werden: Pre-Fader-Effekte, Pre-Fader-Sends, Stumm, Fader,
Aussteuerung, Post-Fader-Effekte, Post-Fader-Sends und dann Tonschwenk/Balance-Position.
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Zum Seitenanfang
Die Spurausgabelautstärke, von links nach rechts im Audiomixer, von den Audiospuren zu den Submixspuren und schließlich
zur Masterspur.
Sie können den Standardsignalweg mit Sends oder durch Änderung der Ausgabeeinstellungen einer Spur ändern.
Schnelle Audioanpassungen
Adobe Premiere Pro enthält zwar einen kompletten Audiomixer, jedoch manchmal wird ein Großteil dieser Optionen nicht benötigt. Beispiel: Sie
möchten einen Rohschnitt aus Video- und Audiodaten erstellen, die zusammen aus DV-Material aufgenommen wurden, und die Ausgabe soll an
Stereospuren erfolgen:
Beginnen Sie mit der Master-Aussteuerungsanzeige und dem Lautstärke-Fader im Audiomixer. Wenn der Audiowert zu weit
unter 0 dB liegt oder zu hoch ist (und die rote Übersteuerungsanzeige angezeigt wird), passen Sie den Pegel der Clips bzw.
Spuren je nach Bedarf an.
Wenn Sie den Ton einer Spur vorübergehend stummschalten möchten, klicken Sie im Audiomixer auf die Schaltfläche Spur
stummschalten
, oder klicken Sie in einem Schnittfenster auf das Symbol Spurausgabe aktivieren/deaktivieren . Wenn Sie
alle anderen Spuren stummschalten möchten, klicken Sie im Audiomixer auf die Schaltfläche Solo.
Bei Anpassungen der Audiodaten müssen Sie stets festlegen, ob die Änderung auf die gesamte Spur oder auf einzelne Clips
angewendet werden soll. Audiospuren und -clips werden auf unterschiedliche Weise bearbeitet.
Wenn Sie nur bestimmte Informationen anzeigen und Platz auf dem Bildschirm sparen möchten, verwenden Sie im Menü
Audiomixer den Befehl „Spuren anzeigen/ausblenden“. Wenn Sie keine Effekte und Sends verwenden möchten, können Sie
sie durch Klicken auf das Dreieck am linken Rand des Audiomixers ausblenden.
Anzeigen von Audiodaten
Premiere Pro bietet mehrere Ansichten für dieselben Audiodaten, so dass Sie die Audioeinstellungen aller Clips und Spuren bequem anzeigen und
bearbeiten können. Im Audiomixer und Schnittfenster können Sie die Lautstärke oder Effekte für Spuren und Clips anzeigen und bearbeiten.
Achten Sie darauf, dass die Spuranzeige auf Spur-Keyframes einblenden oder Spurumfang einblenden gesetzt ist.
Die Audiospuren in einem Schnittfenster enthalten darüber hinaus Wellenformen, also eine zeitabhängige grafische Darstellung der Audiodaten
eines Clips. Durch die Höhe der Wellenform wird die Amplitude (Laut-Wert oder Leise-Wert) der Audiodaten dargestellt. Je größer die Wellenform,
desto lauter die Audiodaten. Die Anzeige der Wellenformen einer Audiospur ist nützlich, um in einem Clip bestimmte Audiodaten einfacher finden
zu können.
Um eine Wellenform anzuzeigen, erweitern Sie die Audiospur, indem Sie neben dem Namen der Audiospur auf das Dreieck klicken.
Klicken Sie auf das Dreieck, um die Audiospur zu erweitern und die Wellenform, den Spurnamen und die Blendensteuerung anzuzeigen.
Anzeigen von Audioclips
In einem Schnittfenster können Sie die Zeitdiagramme für Lautstärke, Stumm oder Tonschwenk sowie die Wellenform eines Audioclips anzeigen.
Sie können einen Audioclip auch im Quellmonitor anzeigen. Dies ist gut geeignet, um die In- und Out-Points genau festzulegen. Sie können auch
die Sequenzzeit in Audioeinheiten anstelle von Frames anzeigen. Diese Einstellung ist für die Bearbeitung von Audio in kleineren Einheiten als
Frames nützlich.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die Audio-Wellenform eines Clips in einem Schnittfenster anzuzeigen, klicken Sie auf das Dreieck links neben dem
Namen der Audiospur und klicken Sie dann unterhalb des Symbols Spurausgabe aktivieren/deaktivieren
auf das Symbol
Anzeigestil festlegen
. Wählen Sie anschließend die Option Wellenform einblenden aus.
Um einen Audioclip im Quellmonitor anzuzeigen, wenn sich der Clip in einem Schnittfenster befindet, doppelklicken Sie auf
den Clip.
Um einen Audioclip im Quellmonitor anzuzeigen, wenn sich der Clip im Projektfenster befindet, doppelklicken Sie auf den
Clip oder ziehen Sie den Clip in den Quellmonitor. Wenn ein Clip Video- und Audiodaten enthält, können Sie die
Audiodaten im Quellmonitor anzeigen, indem Sie auf die Schaltfläche Einstellungen klicken und dann Audio-Wellenform
auswählen.
Anzeigen der Zeit in Audiozeiteinheiten
Wählen Sie im Audiomixer, Programmmonitor, Quellmonitor oder Schnittfenster die Option Audiozeiteinheiten anzeigen im
Bedienfeldmenü aus.
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Sollen bei der Anzeige einer Audio-Wellenform in einem Schnittfenster mehr Details zur Lautstärke dargestellt werden,
vergrößern Sie die Spurhöhe. Um die Zeit in kleineren Einheiten anzuzeigen, wählen Sie Audioeinheiten als Anzeigeformat.
Audiomixer - Übersicht
Im Audiomixer können Sie Einstellungen anpassen, während Sie sich Audiospuren anhören und Videospuren ansehen. Jede Spur im Audiomixer
entspricht einer Spur im Schnittfenster der aktiven Sequenz. Die Audiospuren des Schnittfensters werden im Layout einer Audiokonsole angezeigt.
Doppelklicken Sie auf den Namen einer Spur, um diese umzubenennen. Sie können den Audiomixer auch verwenden, um Audiodaten direkt in die
Spuren einer Sequenz aufzunehmen.
Audiomixer
A. Tonschwenk-/Balanceregler B. Automatisierungsmodus C. Schaltflächen für Spur stummschalten/Solo-Spur/Spur zur Aufnahme aktivieren D.
Pegelanzeige und Fader E. Spurname F. Übersteuerungsanzeige G. Master-Pegelanzeige und Fader
Der Audiomixer zeigt standardmäßig alle Audiospuren sowie den Master-Fader an; die VU-Anzeige überwacht die Pegel der Ausgangssignale. Der
Audiomixer zeigt nur die Spuren der aktiven Sequenzen an, nicht alle Spuren des Projekts. Wenn Sie einen Master-Projektmix aus mehreren
Sequenzen zusammenstellen möchten, richten Sie eine Mastersequenz ein und verschachteln andere Sequenzen in der Mastersequenz.
Wiedergabe-Steuerelemente im Audiomixer
A. Zum In-Point B. Zum Out-Point C. Wiedergabe/Stopp D. Von In bis Out abspielen E. Endlosschleife F. Aufnahme
Das Audio-Aussteuerungsfenster dupliziert die Audioanzeige der Audiomixer-Master-Aussteuerung. Sie können ein separates Audio-
Aussteuerungsfenster öffnen und an einer beliebigen Stelle auf Ihrem Arbeitsbereich andocken. Mithilfe des Audio-Aussteuerungsfensters können
Sie auch dann Audiodaten überwachen, wenn der vollständige Audiomixer oder Master-Fader nicht sichtbar ist.
Durch einen Doppelklick auf den Fader stellen Sie diesen auf 0 dB ein.
Hinweis:
Hinweis:
Audiomixer
A. Anzeigen/Verbergen von Effekten und Sends B. EffekteC. Sends D. Zugewiesene Ausgabe der Spur E. Automatisierungsmodus
Ändern des Audiomixers
1. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus dem Menü des Audiomixerfensters:
Um bestimmte Spuren aus- oder einzublenden, wählen Sie die Option Spuren anzeigen/ausblenden. Markieren Sie mittels
der Optionen die anzuzeigenden Spuren, und klicken Sie auf „OK“.
Um auf der VU-Anzeige die Eingangspegel des Geräts und nicht die Spurpegel in Premiere Pro anzuzeigen, wählen Sie
Aussteuerungsanzeige nur für Eingang oder nur für Eingang aus. Bei Auswahl dieser Option können Sie in weiterhin die
Audiodaten für alle Spuren überwachen, die nicht aufgenommen werden.
Wenn Sie die Zeit in Audioeinheiten anstelle von Video-Frames anzeigen möchten, wählen Sie den Befehl
Audiozeiteinheiten anzeigen aus. Sie können festlegen, ob Samples oder Millisekunden angezeigt werden sollen, indem
Sie auf der Registerkarte Allgemein im Dialogfeld Projekteinstellungen die Option Audio-Anzeigeformat ändern. Die Option
Audiozeiteinheiten anzeigen beeinflusst die Zeitanzeige im Audiomixer, im Quellfenster, im Programmfenster und im
Schnittfenster.
Um das Fenster Effekte und Sends zu öffnen, klicken Sie links im Audiomixer auf das Dreieck Effekte und Sends
anzeigen/ausblenden.
Wenn nicht alle Spuren angezeigt werden, ändern Sie die Größe des Audiomixers, oder durchlaufen Sie den
Bildschirm in horizontaler Richtung.
Um einen Effekt oder Send hinzufügen, klicken Sie im Fenster Effekte und Sends auf das Dreieck Effektauswahl oder
Zugewiesene Auswahl senden. Wählen Sie dann einen Effekt oder Send aus dem Menü.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Fenster, und verwenden Sie das Menü, um den visuellen Messmodus, die
Spitzenanzeige, die Talmarkenanzeige und den Dezibel-Bereich festzulegen.
Überwachen bestimmter Spuren im Audiomixer
Klicken Sie für die entsprechenden Spuren auf die Schaltfläche Solo-Spur.
Während der Wiedergabe werden nur die Spuren überwacht, für die die Schaltfläche Solo-Spur aktiviert ist.
Sie können auch die Schaltfläche Spur stummschalten verwenden, um eine Spur stummzuschalten.
Audio-Aussteuerungsfenster
1. Wählen Sie Fenster >Audio-Aussteuerung aus.
Hinweis:
Solo an Position
Monokanäle überwachen
Stereopaare überwachen
Hinweis:
Audio-Aussteuerungsfenster
A. LED-Aussteuerung (Verläufe im Aussteuerungsfenster) B. Solo-Kanäle C. Übersteuerungsanzeige D. Spitzenmarke E.
Talmarke
2. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Fenster klicken, stehen Ihnen die Optionen zur Verfügung:
Anzeigen von Spitzen als statische oder dynamische Spitzen. Bei dynamischen Spitzen wird die Spitzenmarke
kontinuierlich in drei-Sekunden-Intervallen aktualisiert. Bei statischen Spitzen zeigt die Spitzenmarke die lauteste Spitze
an, bis die Marke zurückgesetzt oder die Wiedergabe neu gestartet wird.
Anzeigen von Talmarken an Punkten mit geringen Amplituden.
Anzeigen der LED-Aussteuerung (die Aussteuerung wird mit farbigen Segmenten angezeigt).
Festlegen eines Dezibelbereichs aus den verfügbaren Optionen
Die Audio-Aussteuerung bietet Informationen sowohl über den Quellmonitor als auch den Programmmonitor.
Festlegen von Überwachungsoptionen für das Audio-Aussteuerungsfenster
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Audio-Aussteuerungsfenster, und wählen Sie im Menü die gewünschte Option aus.
Einen oder mehrere Kanäle als Solo festlegen, ohne dessen/deren Lautsprecherzuweisung zu ändern. Wenn Sie z. B. den
rechten Surround-Kanal in einem 5.1-System als Solo festlegen, hören Sie nur diesen Kanal aus dem rechten Surround-Lautsprecher Diese
Option ist für alle im Quellmonitor abgespielten Clips und für alle im Schnittfenster abgespielten Sequenzen verfügbar.
Ermöglicht es Ihnen, einen bestimmten Kanal unabhängig von dessen Zuweisung auf Ihren beiden
Stereoüberwachungslautsprechern anzuhören.
Beispielsweise können Sie bei der Überwachung eines adaptiven Clips mit 8 Kanälen im Quellmonitor Kanal 4 auf den linken und rechten
Lautsprechern anhören. Diese Option ist für die folgenden Szenarien verfügbar:
Im Quellmonitor wiedergegebene adaptive Clips
Im Quellmonitor oder im Schnittfenster wiedergegebene Mehrkanal-Master
Nur verfügbar für Mehrkanal-Master, die im Schnittfenster wiedergegeben werden. Beispielsweise können Sie bei einer
Mehrkanal-Mastersequenz mit 8 Kanälen nur die Kanäle 3 und 4 auf den linken und rechten Lautsprechern überwachen.
Deaktivierte Kanäle werden im Quellmonitor und im Audio-Aussteuerungsfenster nicht angezeigt.
Anpassen eines VST-Effekts in einem Optionsfenster
1. Wenden Sie einen VST-Plug-in-Effekt auf eine Spur im Audiomixer an.
2. Doppelklicken Sie im Fenster Effekte und Sends auf den Effekt.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Premiere Pro öffnet ein separates VST-Bearbeitungsfenster.
3. Passen Sie den Effekt mit den Optionssteuerelementen an.
Prüfen von Projekteinstellungen
Arbeiten mit Submixen
Arbeiten mit Spuren
Aufzeichnen von Audiodaten über ein Mikrofon oder von einer anderen Analogquelle
Audio an Busse, Sends und den Master-Track leiten
Anpassen der Verstärkung und Lautstärke
Mischen von Spuren im Audiomixer
Schnittfenster
Arbeiten mit Clips, Kanälen und Spuren
Zum Seitenanfang
Hinweis:
Zuordnen von Kanälen für Quell- und Ausgangsaudiodaten
Symbole für Audiokanäle
Extrahieren von Audiodaten aus Clips
Rendern und Ersetzen von Audiodaten
Aufteilen einer Stereospur in Monospuren
Verwenden eines Monoclips als Stereo
Verteilen des Klangs von einem Kanal eines Stereoclips auf beide Kanälen
Verknüpfen mehrerer Audioclips
Verknüpfen von Audioclips
Bearbeiten einer Verknüpfung aus mehreren Clips im Quellmonitor
Zuordnen von Kanälen für Quell- und Ausgangsaudiodaten
Durch Zuordnen von Audiokanälen in Clips werden der Typ und die Anzahl von Audiospuren, in denen sie in einer Sequenz erscheinen werden,
festgelegt. Durch Zuordnen der Kanäle werden auch ihre Zielkanäle in der Masterspur und somit in der endgültigen Ausgabedatei festgelegt.
Wenn Sie beispielsweise die Kanäle 1 und 2 in einem Stereoclip den Kanälen links vorne und rechts vorne in einer 5.1-Kanal-Masterspur
zuordnen, erscheinen die beiden Quellkanäle als eine einzelne 5.1-Kanalspur, wenn sie in einer Sequenz platziert werden. Sie versorgen die
Masterspurkanäle links vorne und rechts vorne. Erfolgt die Endausgabe über ein 5.1-Kanal-Surround-Sound-System, werden die ursprünglichen
beiden Kanäle über die betreffenden Lautsprecher vorne links und vorne rechts wiedergegeben.
Weitere Informationen über das Zuordnen von Audiokanälen finden Sie im Video-Lernprogramm „Zuordnen von Audiokanälen in Premiere Pro
CS3“ auf der Creative COW-Website.
Karl Soule zeigt die Zuordnung von Audiokanälen in Premiere Pro in diesem Video-Lernprogramm. Dieses Video richtet sich an Editoren, die mit
Filmmaterial mit gesplitteten Monospuren arbeiten (Stimme auf einer Spur, umgebender Sound auf einer anderen). Dieses Kurzlernprogramm zur
Zuordnung von Audiokanälen ist ein Muss.
Standardmäßig werden Audiokanäle von Clips der Masterspur zugeordnet, wenn sie aufgenommen oder in ein Projekt importiert werden. Sie
können festlegen, wie Premiere Pro die Kanäle zuordnet, indem Sie im Dialogfeld „Audio-Voreinstellungen“ im Bereich „Quellkanal-Zuordnungen“
eine Auswahl für die Option „Standardspurformat“ treffen („Audiokanäle“ in Premiere Pro CS5.5 und höher). Darüber hinaus können Sie definieren,
wie Audiokanäle von Clips nach dem Import in ein Projekt zugeordnet werden.
Weiterhin können Sie angeben, welche Ausgabekanäle von Premiere Pro für die Wiedergabe der einzelnen Audiokanäle verwendet werden sollen.
Beispielsweise können Sie einstellen, dass der linke Kanal einer Stereospur über den vorderen linken Lautsprecher des Computer-
Lautsprechersystems wiedergegeben wird. Legen Sie diese Standardeinstellung im Dialogfeld „Audioausgabe zuordnen“ fest.
Zuordnen von Audiokanälen beim Import
Sie können festlegen, wie Premiere Pro beim Import oder bei Aufnahmen eine automatische Zuordnung von Audiokanälen zu Audiospuren
vornimmt.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS).
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Audio-Voreinstellungen“ im Bereich „Audiospuren“ im Menü „Standardspurformat“ ein Format aus.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Ändern der Zuordnung von Quellaudiokanälen für einen oder mehrere Clips
1. Markieren Sie im Projektfenster einen oder mehrere Clips mit Audiodaten und wählen Sie „Clip“ > „Ändern“ > „Audiokanäle“.
Wenn Sie mehr als einen Audioclip auswählen, sollten Sie sicherstellen, dass alle gewählten Clips das gleiche
Spurformat aufweisen.
2. Führen Sie im Dialogfeld „Clip ändern“ im Bereich „Audiokanäle“ einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie aus der Liste „Spurformat“ ein Format aus.
Um einen Audiokanal zu aktivieren oder zu deaktivieren, aktivieren bzw. deaktivieren Sie für den Quellkanal entsprechend
die Option „Aktiviert“. Wenn Sie in Premiere Pro einer Sequenz einen Clip hinzufügen, werden einem Schnittfenster nur
die aktivierten Kanäle hinzugefügt.
Um einen Quellkanal einer anderen Ausgabespur oder einem anderen Ausgabekanal zuzuordnen, ziehen Sie ein Spur-
oder Kanalsymbol in eine andere Quellkanalzeile. Auf diese Weise werden die Ausgabekanäle bzw. -spuren für die beiden
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Kanäle vertauscht.
Wenn Sie einen Clip mit erneut zugeordneten Quellkanälen in einem Schnittfenster anzeigen, werden die Spuren in
aufsteigender Reihenfolge aufgeführt. Die Zuordnung legt jedoch den zugeordneten Quellkanal fest.
Um dem Ausgabekanal bei 5.1-Surround-Audio weniger als sechs Quellkanäle zuzuordnen, ziehen Sie das Spursymbol in
eine andere Quellkanalzeile. Sie können auch auf das Symbol für den 5.1-Kanal klicken, bis der Quellkanal dem
gewünschten Ausgabekanal zugeordnet ist.
3. Um eine Vorschau der Audiodaten eines Kanals anzuzeigen, markieren Sie den Quellkanal und klicken Sie auf die
Schaltfläche „Abspielen“ oder verwenden Sie den Schieberegler.
4. Klicken Sie auf „OK“.
In Premiere Pro CS5.5 und höher können Sie die Audiokanäle eines zusammengefügten Clips nicht modifizieren. Sie müssen standardmäßig
mono sein. Sie können jedoch alle verfügbaren Audiokanäle aus Komponentenclips neu ordnen und aktivieren bzw. deaktivieren.
Zuordnen von P2-Clip-Audio für einen P2-Export
Sie können Audiodaten aus P2-Sequenzen zurück in ihre ursprünglichen vier Kanäle exportieren, wenn Sie Clip-Audiokanäle korrekt 5.1-Kanälen
zuordnen. Sie können beispielsweise in vier Kanäle exportieren, wenn Sie ihre endgültige Ausgabedatei für P2-Medien zurückübertragen möchten.
Ordnen Sie die Kanäle in Ihren P2-Clips zu, bevor Sie sie in einer Sequenz platzieren und bevor Sie den Befehl „Datei“ > „In Panasonic P2
exportieren“ anwenden.
Wenn Sie P2-Clips in ihrer standardmäßigen Mono-Kanalzuordnung belassen, verwenden Sie sie in einer Sequenz mit einer 5.1-
Masterspur und exportieren Sie diese Sequenz in P2. Die exportierte Datei enthält nur Audiodaten im dritten und vierten Kanal.
1. Importieren Sie die Clips in ein P2-Projekt, das eine Sequenz mit 5.1-Masterspur enthält.
2. Wählen Sie im Projektfenster den Clip oder die Clips, den/die Sie zuordnen möchten.
3. Wählen Sie „Clip“ >„Ändern“ > „Audiokanäle“ aus.
4. Klicken Sie unter „Spurformat“ auf „5.1“.
5. Klicken Sie falls erforderlich auf die 5.1-Kanalsymbole, bis sie die vier Quellkanäle auf die folgende Art zuordnen:
K. 1 zu Kanal vorne links
K. 2 zu Kanal vorne rechts
K. 3 zu Kanal hinten links
K. 4 zu Kanal hinten rechts
6. Klicken Sie auf „OK“.
Zuordnen von Sequenz-Audiokanälen zu Kanälen des Audiogeräts
Sie können für jeden Kanal in einer Sequenz-Masterspur einen Kanal in einem Zielaudiogerät angeben. Verwenden Sie zum Zuordnen von
Kanälen das Fenster „Audioausgabe zuordnen“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“. Premiere Pro spielt jeden Sequenz-Audiokanal über den
angegebenen Gerätekanal ab. Das Projekt kann beispielsweise eine 5.1-Kanal-Sequenz aufweisen, die Systemgeräte unterstützt jedoch nur zwei
Kanäle. In diesem Fall können Sie angeben, welcher der beiden Gerätekanäle jedem der sechs Sequenz-Audiokanäle zugeordnet wird.
16-Kanal-Sequenzen bleiben jedoch auch dann 16 Ausgabekanälen zugeordnet, wenn das ausgewählte Gerät weniger als 16 Kanäle aufweist.
Das ausgewählte Gerät kann beispielsweise nur zwei Kanäle haben. In diesem Fall können Sie nur die ersten beiden Kanäle einer 16-Kanal-
Sequenz den zwei Gerätekanälen zuordnen.
Im Fenster „Audioausgabe zuordnen“ können Sie Sequenz-Audiokanäle nicht nur dem aktuell aktivierten Gerät, sondern allen
unterstützten Geräten, die auf dem Computer installiert sind, zuordnen. Die für ein Gerät angegebene Kanalzuordnung ist jedoch nur hörbar und
sichtbar, wenn das Gerät aktiviert wurde. Durch das Zuordnen von Sequenz-Audiokanälen zu dem Gerät wird das Gerät nicht aktiviert. Um das
Audiogerät zu aktivieren, wählen Sie es in den Voreinstellungen für das Audiogerät aus. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen von
ASIO-Geräteeinstellungen (nur Windows).
Wählen Sie zum Zuordnen von Sequenz-Audiokanälen für ein Gerät zunächst das Gerät im Menü „Ausgabe zuordnen für“ aus. In der Liste
unterhalb des Menüs „Ausgabe zuordnen für“ werden die von dem ausgewählten Gerät unterstützten Gerätekanäle angezeigt. Ordnen Sie
anschließend mithilfe der Kacheln jedem Gerätekanal Sequenz-Audiokanäle zu.
Wenn Sie beispielsweise ein 16-Kanal-Audiogerät eines anderen Herstellers auswählen, werden in der Liste 16 Gerätekanäle angezeigt. Bei
Auswahl eines Stereogeräts enthält die Liste nur zwei Gerätekanäle. Die Kacheln auf der rechten Seite jedes Kanalnamens in der Liste geben die
drei Typen von Sequenz-Audiokanälen an, die Sie dem Gerätekanal zuordnen können: Stereo, 5.1 und 16-Kanal.
Premiere Pro wählt standardmäßig „Premiere Pro WDM Sound“ (Windows) oder „Integriert“ (Mac OS) als Gerät aus. Wenn auf dem Computer
jedoch ein unterstütztes Audiogerät eines anderen Herstellers installiert ist, wird dieses ebenfalls im Menü „Ausgabe zuordnen für“ angezeigt.
Wählen Sie dieses Fremdanbietergerät aus, um die unterstützten Kanäle in der Liste einzublenden.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audioausgabe zuordnen“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ > „Audioausgabe zuordnen“ (Mac OS).
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ aus dem Menü „Ausgabe zuordnen für“ den Treiber des gewünschten Geräts
aus. Standardmäßig wählt Premiere Pro „Premiere Pro WDM Sound“ (Windows) oder „Built-In“ (Mac OS) aus.
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Hinweis:
3. Ziehen Sie die Kachel des gewünschten Sequenzkanals in die Zeile mit dem gewünschten Gerätekanal in der Liste.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Audiokanalsymbole
Diese Symbole werden im Dialogfeld „Clip ändern“ auf der Registerkarte „Audiokanäle“ und im Dialogfeld „Audioausgabe zuordnen“ angezeigt.
Die folgenden Symbole zeigen die Kanalzuordnung für Stereo-Mixe an:
Linker Stereokanal
Rechter Stereokanal
Die folgenden Symbole zeigen die Kanalzuordnung für 5.1-Surround-Mixe an:
Linker vorderer Kanal
Rechter vorderer Kanal
Linker Surround-Kanal
Rechter Surround-Kanal
Mittlerer vorderer Kanal
LFE-Kanal (Low Frequency Effects)
Extrahieren von Audiodaten aus Clips
Sie können Audiodaten aus Clips extrahieren und in einem Projekt neue Audiomasterclips erstellen. Die Originalversionen der Masterclips werden
beibehalten. Die Quellkanalzuordnungen, die Verstärkung, die Geschwindigkeit, die Dauer und das interpretierte Filmmaterial der ursprünglichen
Masterclips werden auf die neu extrahierten Audioclips angewendet.
1. Wählen Sie im Projektfenster ein oder mehrere Clips mit Audio aus.
2. Wählen Sie „Clip“ > „Audio-Optionen“ > „Audio extrahieren“.
Premiere Pro erstell neue Audio-Dateien mit extrahiertem Audio, wobei das Wort „Extrahiert“ an den Dateinamen angehängt
wird.
Rendern und Ersetzen von Audiodaten
Sie können einen Audioclip in einer Sequenz auswählen und einen neuen Audioclip erzeugen, der den von Ihnen gewählten Clip ersetzt. Der neue
Audioclip enthält alle Bearbeitungen und Effekte, die Sie auf den Originalclip der Sequenz angewendet haben. Wenn Sie den Originalclip der
Sequenz zugeschnitten haben, enthält der neue Clip nur die Audiodaten des jeweiligen Zuschnitts, nicht die gesamten Audiodaten des
Masterclips.
1. Wählen Sie in einer Sequenz einen Audioclip.
2. Wählen Sie „Clip“ > „Audio-Optionen“ > „Rendern und ersetzen“.
Es wird ein neuer Audioclip erstellt, der den ausgewählten Audioclip ersetzt. Der Masterclip (entweder ein Audioclip oder ein
Videoclip mit Audiodaten) im Projektfenster bleibt davon unberührt.
Aufteilen einer Stereospur in Monospuren
Der Befehl „Aufteilen auf Mono“ erstellt Mono-Audiomasterclips aus Stereo- oder 5.1 Surround-Audiokanälen. Beim Aufteilen eines Stereoclips
entstehen zwei Mono-Audiomasterclips, also jeweils einer für jeden Kanal. Beim Aufteilen eines 5.1 Surround-Clips entstehen sechs Mono-
Audiomasterclips, also wieder jeweils einer für jeden Kanal. Premiere Pro erhält den ursprünglichen Mustervorlagenclip. Der Befehl „Aufteilen auf
Mono“ erstellt keine neuen Dateien, sondern nur neue Masterclips mit entsprechender Zuordnung von Quellkanälen.
1. Wählen Sie im Projektfenster einen Stereo- oder einen 5.1 Surround-Audioclip aus.
2. Anschließend wählen Sie „Clip“ > „Audio-Optionen“ > „Aufteilen auf Mono“.
Die entstehenden Audiomasterclips erhalten Dateinamen, die auf den ursprünglichen Clip verweisen, gefolgt vom
Kanalnamen. Beispiel: Wenn Premiere Pro zwei Audiomasterclips aus einem Stereoaudioclip namens „Zoom“ erstellt, erhalten
die neuen Clips die Namen „Zoom links“ und „Zoom rechts“.
Der Befehl „Aufteilen auf Mono“ erstellt keine verbundenen Clips. Wenn Sie verknüpfte Monoclips erstellen möchten,
verwenden Sie den Befehl „Zuordnung des Quellkanals“.
Der Befehl „Aufteilen auf Mono“ kann für Elemente im Projektfenster verwendet werden, aber nicht für Clips in einer
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Hinweis:
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Sequenz im Schnittfenster.
Sehen Sie sich hierzu das Lernprogramm „Changing Audio From Stereo to Dual Mono“ von Andrew Devis auf der Creative
COW-Website an.
Aufteilen aller Stereospuren auf Monospuren
Premiere Pro kann beim Aufnehmen oder Importieren von Clips einzelne Stereo- und Surround-Kanäle automatisch auf diskrete monaurale Clips
aufteilen.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS) aus.
2. Wählen Sie im Bereich „Quellkanal-Zuordnungen“ im Dropdownmenü „Standardspurformat“ die Option „Mono“.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Verwenden eines Monoclips als Stereo
Es ist zuweilen sinnvoll, einen Monoaudioclip als Stereoclip zu verwenden. Mithilfe des Dialogfelds „Clip ändern“ können Sie einen Monoclip auf
ein Paar aus linkem und rechtem Stereokanal anwenden.
1. Wählen Sie im Projektfenster einen Monoclip aus.
2. Wählen Sie „Clip“ >„Ändern“ > „Audiokanäle“ aus.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Clip ändern“ die Option „Mono als Stereo“ und klicken Sie dann auf „OK“.
Sie können den Befehl „Clip ändern“ nur im Projektfenster auf einen Monoclip anwenden, bevor der Clip in einem
Schnittfenster angezeigt wird. Sie können eine Clipinstanz nicht in das Stereoformat konvertieren, wenn diese in einer
Monoaudiospur verwendet wird.
Verteilen eines Kanala eines Stereoclips auf beide Kanäle
Wenn bei einem Stereoclip die Aufnahme nur in einem Kanal vorliegt oder die Audiodaten des einen Kanals durch die des anderen Kanals ersetzt
werden sollen, können Sie Quellkanal-Zuordnungen oder die Filter „Links ausfüllen“ bzw. „Rechts ausfüllen“ verwenden.
Verknüpfen mehrerer Audioclips
Sie können einen Videoclip mit mehreren Audioclips oder mehrere Audioclips untereinander verbinden. Wenn Sie Audioclips in einer Sequenz
verknüpfen, verknüpfen Sie damit nur die Instanzen der Masterclips. Die ursprünglichen Masteraudioclips im Projektfenster bleiben davon
unberührt.
Verknüpfte Clips bleiben jeweils synchron, wenn Sie sie verschieben oder in einem Schnittfenster zuschneiden. Sie können auf alle Kanäle der
verknüpften Clips Audioeffekte anwenden, z. B. Lautstärke- und Tonschwenkeffekte. Wenn Sie bei einer Bearbeitung einen der verknüpften Clips
verschieben, ohne die anderen zu verschieben, werden Signale angezeigt, dass die Clips nicht mehr synchron sind.
Signale zeigen an, wenn verknüpfte Clips nicht mehr synchron sind.
Sie können einen Multi-Clip im Quellmonitor anzeigen und zuschneiden. Um eine Spur aus der Verknüpfung mehrerer Clips anzuzeigen, wählen
Sie diese im Menü „Spur“ aus. Im Quellmonitor können Sie nur einen Kanal gleichzeitig anzeigen und abspielen. Enthält der verbundene Clip
Marken, zeigt die Zeitleiste des Quellmonitors die Marken nur für die angezeigte Spur an. Wenn im Quellmonitor eine Verknüpfung mehrerer Clips
aus dem Projektfenster angezeigt wird, können Sie die Schaltfläche „Überlagern“ (oder „Überschreiben“ in Premiere Pro CS5.5 und höher) oder
„Einfügen“ verwenden, um die verknüpften Clips in einem Schnittfenster separaten Spuren hinzuzufügen.
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Auswählen der Spur einer Multi-Clip-Verknüpfung im Quellmonitor
Im Effekteinstellungsfenster werden alle Video- und Audiospuren einer Verknüpfung mehrerer Clips angezeigt, wobei die angewendeten Effekte
nach Spur gruppiert sind. Sie können Effekte aus dem Effektfenster auf eine Gruppe im Effekteinstellungsfenster anwenden.
Anzeige der Effekte im Effekteinstellungsfenster, die auf Audiospuren einer Verknüpfung mehrerer Clips angewendet wurde.
Verknüpfen von Audioclips
Die Audioclips müssen den gleichen Kanaltyp aufweisen, und jeder Clip muss sich auf einer anderen Spur befinden. Sind die Clips bereits
verbunden (z. B. ein Audio- mit einem Videoclip), muss die Verbindung vor Erstellen eines Multi-Clips getrennt werden.
1. Wählen Sie bei Bedarf die verbundenen Video- und Audioclips und dann die Option „Clip“ > „Abtrennen“ aus. In Adobe
Premiere Pro CS5.5 und höher können Sie mehrere Clips markieren und dann „Clip“ > „Verknüpfung aufheben“ auswählen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, wenn Sie einzelne Audioclips auf separaten Spuren in einem Schnittfenster
auswählen möchten. Sie können auch die Umschalttaste gedrückt halten und klicken, um einen Videoclip auszuwählen.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, wenn Sie mehrere Audioclips auf separaten Spuren in einem Schnittfenster
auswählen möchten.
Alle Audioclips müssen das gleiche Spurformat aufweisen (Mono, Stereo oder 5.1 Surround).
3. Wählen Sie „Clip“ > „Verknüpfen“.
Bearbeiten eines Multi-Clips im Quellmonitor
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1. Doppelklicken Sie in einem Schnittfenster auf einen verknüpften Clip.
2. Wählen Sie im Menü „Spur“ eine Spur, um einen bestimmten Kanal anzuzeigen.
3. (Optional) Geben Sie für eine Spur die In- und Out-Points an.
Das Festlegen der In- und Out-Points für eine bestimmte Spur führt dazu, dass der gleiche Zuschnitt auf die In- und Out-
Points der anderen verknüpften Spuren angewendet wird. Die In- und Out-Points der verknüpften Spuren unterschiedlicher
Dauer sind also nicht identisch. Die In- und Out-Points der verknüpften Clips sind nur dann identisch, wenn sie auch die
gleiche Dauer aufweisen.
Audio-Voreinstellungen
Voreinstellungen für „Audioausgabe zuordnen“
Links auffüllen-Effekt, Rechts auffüllen-Effekt
Gruppieren von Clips
Setzen Sample-basierter In- und Out-Points für Audio
Audiobearbeitung in einem Schnittfenster
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Setzen Sample-basierter In- und Out-Points für Audio
Verknüpfen von Video- und Audioclips und Aufheben der Verknüpfung
Erstellen von Teilungen
Setzen Sample-basierter In- und Out-Points für Audio
In- und Out-Points werden an Timebase-Unterteilungen gesetzt, d. h. zwischen Videoframes. Zwar sind Frame-basierte Schnittpunkte in der Regel
auch für Audiospuren geeignet, für einige Audioschnittpunkte ist jedoch ein höheres Maß an Präzision gefordert. Beispiel: Sie möchten einen In-
Point zwischen zwei Wörtern in einem Satz setzen, die winzige Unterteilung zwischen den Wörtern liegt jedoch nicht zwischen zwei Frames.
Glücklicherweise sind digitale Audioinformationen nicht in Frames, sondern in Audio-Samples unterteilt, die sehr viel häufiger vorkommen. Indem
Sie die Zeitleisteneinheit des Quellmonitors oder der Sequenz in Audio-Samples ändern, können Sie sehr viel präzisere In- und Out-Points für
Audiospuren setzen.
Quellmonitor mit Anzeige von Audioeinheiten zur präziseren Bearbeitung eines Audioclips
Umschalten einer Zeitleiste im Quell- oder Programmmonitor auf Audioeinheiten
Wählen Sie im Menü des Quell- oder Programmmonitors „Audiozeiteinheiten anzeigen“.
Navigieren durch Audio in der Sampleansicht
1. Legen Sie für die Zeitleiste im Quellmonitor oder im Schnittfenster Audioeinheiten fest.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte zum Navigieren aus:
Ziehen Sie die Marke der aktuellen Zeit in der Zeitleiste, um den Clip mühelos zu durchlaufen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Schritt vorwärts“ oder „Schritt zurück“, um die Marke der aktuellen Zeit um jeweils ein
Audio-Sample zu verschieben.
3. Um einzuzoomen oder auszuzoomen, ziehen Sie ein Ende der Ansichtsbereichleiste in der Zeitleiste des Quellmonitors oder
Schnittfensters.
Ziehen Sie in Premiere Pro CS6 ein Ende der Zoombildlaufleiste unterhalb der Zeitleiste im Quellmonitor oder im
Schnittfenster.
Zuschneiden von Audio in der Sampleansicht eines Schnittfensters
1. Wählen Sie im Menü eines Schnittfensters die Option „Audiozeiteinheiten anzeigen“. Die Zeitleisten in einem Schnittfenster
und im Programmmonitor wechseln zu einer Sample-basierten Skala.
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Hinweis:
Hinweis:
2. Erweitern Sie ggf. die Audiospur mit dem zu bearbeitenden Clip, klicken Sie auf die Schaltfläche „Anzeigestil festlegen“
,
und wählen Sie „Wellenform einblenden“ aus.
3. Zeigen Sie den In- oder Out-Point für die Audiokomponente des zu bearbeitenden Clips im Detail an, indem Sie den Zoom-
Schieberegler nach rechts ziehen.
4. Schneiden Sie den Clip zu, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Wenn Sie den In-Point anpassen möchten, positionieren Sie den Mauszeiger über dem linken Rand der Audiospur des
Clips, sodass das Werkzeug zum Abschneiden des Clipanfangs
eingeblendet wird, und ziehen Sie dann mit der Maus
nach links oder rechts.
Wenn Sie den Out-Point anpassen möchten, positionieren Sie den Mauszeiger über dem rechten Rand der Audiospur des
Clips, sodass das Symbol zum Abschneiden des Clipendes
eingeblendet wird, und ziehen Sie dann mit der Maus nach
links oder rechts.
5. Überprüfen Sie anhand der Wellenform-Anzeige oder Audiowiedergabe, ob Sie den In- und Out-Point richtig angepasst
haben.
Verknüpfen von Video- und Audioclips und Aufheben der Verknüpfung
Im Projektfenster werden Clips, die sowohl Audio- als auch Videoinformationen enthalten, durch das Symbol als ein Element dargestellt. Wenn
Sie den Clip zur Sequenz hinzufügen, werden die Video- und Audioinformationen als zwei Objekte angezeigt, jedes in der entsprechenden Spur
(vorausgesetzt, Sie haben beim Hinzufügen sowohl die Video- als auch die Audioquelle angegeben).
Die Video- und Audioinformationen des Clips werden miteinander verbunden, sodass beim Verschieben der Videoinformationen in einem
Schnittfenster die damit verbundenen Audioinformationen ebenfalls verschoben werden und umgekehrt. Aus diesem Grund wird das Audio/Video-
Paar als ein verbundener Clip bezeichnet. In einem Schnittfenster wird jeder Teil des verbundenen Clips mit dem gleichen Clipnamen bezeichnet.
Dieser wird unterstrichen angezeigt. Die Videoinformationen werden mit [V] und die Audioinformationen mit [A] gekennzeichnet.
In der Regel wirken sich alle Bearbeitungsfunktionen auf beide Teile eines verbundenen Clips aus. Wenn Sie die Audio- und Videoinformationen
separat bearbeiten möchten, können Sie die Verbindung der beiden trennen. Auf diese Weise können Sie die Video- und Audioinformationen so
verwenden, als seien sie nicht verbunden. Auch die Clipnamen werden nicht mehr unterstrichen oder mit [V] und [A] gekennzeichnet. Premiere Pro
protokolliert jedoch weiterhin die Verbindung. Wenn Sie die Verbindung der Clips wiederherstellen, wird angegeben, ob sie nicht mehr synchron
sind und inwieweit sie voneinander abweichen. Premiere Pro kann die Clips auch automatisch neu synchronisieren.
Sie können auch eine Verbindung zwischen Clips herstellen, die zuvor nicht verbunden waren. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn Sie
Video- und Audioinformationen synchronisieren möchten, die getrennt aufgezeichnet wurden.
Sie können aber lediglich Videoinformationen mit Audioinformationen verbinden. Das Verbinden eines Videoclips mit einem anderen
Videoclip ist nicht möglich. Sie können einen Videoclip mit mehreren Audioclips oder mehrere Audioclips untereinander verbinden.
In diesem Video-Lernprogramm von Andrew Devis wird das Aufheben der Verknüpfung von Audio und Video zur getrennten Bearbeitung erläutert
(J- und L-Schnitte).
Weitere Informationen zum Verknüpfen und Aufheben der Verknüpfung von Clips finden Sie in diesem Auszug aus dem Buch „An Editor's Guide
to Premiere Pro“ von Richard Harrington, Robbie Carman und Jeff Greenberg.
Verbinden und Abtrennen von Video und Audio
1. Führen Sie in einem Schnittfenster Folgendes durch:
Um Video und Audio zu verknüpfen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, klicken Sie auf einen Video- oder Audioclip,
und wählen dann Clip > Verknüpfen aus.
Die Verknüpfung von Audio- und Videoclips wird aufgehoben, indem Sie einen verknüpften Clip auswählen und auf Clip >
Verknüpfung aufheben klicken.
Die Verknüpfung von Audio- und Videoclips von mehreren Clips wird aufgehoben, indem Sie die Clips auswählen und auf
Clip > Verknüpfung aufheben klicken (Premiere Pro CS5.5 und höher).
In Premiere Pro CS5 bleiben Audio und Video auch nach dem Aufheben einer Verknüpfung ausgewählt. Um Audio
oder Video zu verschieben oder zu beschneiden, müssen Sie zunächst die Auswahl eines der Clips aufheben. In Premiere
Pro CS5.5 und höher bleibt Video nach dem Aufheben einer Verknüpfung ausgewählt, während die Auswahl von Audio
aufgehoben wird.
2. (Optional) Um einen Satz verbundener Clips mehrfach verwenden zu können, erstellen Sie eine verschachtelte Sequenz aus
dem Satz synchronisierter Clips und platzieren Sie die verschachtelte Sequenz je nach Bedarf in anderen Sequenzen.
Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen einer verschachtelten Sequenz aus einer Auswahl von Clips.
Separates Bearbeiten der Spuren verbundener Clips
Klicken Sie in einem Schnittfenster bei gedrückter Alt-/Optionstaste auf einen verbundenen Clip und verwenden Sie dann ein
Bearbeitungswerkzeug. Wenn Sie die Bearbeitung des Clips abgeschlossen haben, können Sie den Clip (durch Klicken) erneut
In Synchronisierung verschieben
In Synchronisierung unterschieben
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Hinweis:
auswählen, um ihn wieder als verbundenen Clip zu bearbeiten. Eine Teilung können Sie durch Drücken der Alt-Taste
(Windows) bzw. der Optionstaste (Mac OS) und gleichzeitigem Ziehen von Audio oder Video einstellen.
Automatisches Synchronisieren von Clips, die nicht mehr synchronisiert sind
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste/bei gedrückter Strg-Taste auf die Zahl, die in einem Schnittfenster am In-Point des
nicht synchronisierten Video- oder Audioclips erscheint. (Die Zahl gibt den Zeitraum an, den der Clip mit dem entsprechenden
Video- oder Audioclip nicht mehr synchron ist.)
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Verschiebt den ausgewählten Video- oder Audioteil des Clips zeitmäßig soweit, dass er
wieder synchron ist. Die Option „In Synchronisierung verschieben“ verschiebt den Clip ohne Rücksicht auf angrenzende Clips
und überschreibt Clips, um die Synchronisierung wiederherzustellen.
Führt eine Unterschiebung durch, damit der Clip wieder synchron ist, ohne dass seine
zeitmäßige Position verschoben wird.
Informationen über das Synchronisieren von mehreren Clips miteinander im Rahmen eines Multi-Kamera-
Bearbeitungsvorgangs finden Sie unter Clips mit Markern synchronisieren.
Erstellen von Teilungen
Im Normalfall setzen Sie für einen Originalclip einen In-Point und einen Out-Point. Auch wenn es sich dabei um einen verbundenen Clip handelt
(ein Clip, der Video- und Audiospuren enthält) gelten In- und Out-Points für beide Spuren des Clips. In einer Sequenz werden die Audio- und
Videokomponente des Standardclips gleichzeitig wiedergegeben. In manchen Fällen sollen die In- oder Out-Points für die Video- und
Audiokomponenten jedoch getrennt gesetzt werden, um Teilungen zu erstellen. (Diese Teilungen werden auch als L-Schnitte und J-Schnitte
bezeichnet.) In einer Sequenz wird für einen Clip, der für eine Teilung geschnitten wurde, die Audiokomponente vor der Videokomponente bzw.
umgekehrt wiedergegeben.
A. Für J-Schnitt definierter Clip B. Für L-Schnitt definierter Clip
Erstellen einer Teilung
1. Klicken Sie in einem Schnittfenster ggf. auf das Dreieck links neben den Spurnamen, um die Audiospuren zu erweitern, die
Sie anpassen möchten.
2. Wählen Sie einen der an der Teilung beteiligten Clips aus, und wählen Sie Clip > Verknüpfung aufheben aus. Wiederholen
Sie diesen Vorgang für den anderen Clip.
3. Wählen Sie in der Werkzeugleiste das Werkzeug zur rollenden Bearbeitung
aus.
4. Ziehen Sie ausgehend vom Audioschnittpunkt zwischen zwei Clips nach links oder rechts.
Wenn nichts geschieht, vergewissern Sie sich, dass Sie den Zeiger auf dem sichtbaren Audioschnittpunkt und nicht
auf der angewandten Audioüberblendung positioniert haben.
Eine häufig verwendete Technik zum schnellen Einrichten einer Teilung ist das Drücken der Alt-Taste (Windows) bzw. der
Optionstaste (Mac OS) und das Ziehen des Audio oder Video eines Clips. Zum Trennen eines Clips ist diese Methode ist
deutlich schneller als das Aufrufen einer Option in einem Menü.
Definieren von In- und Out-Points für eine Teilung
In der Regel werden Teilungen erstellt, nachdem die Clips zu einem Rohschnitt zusammengestellt wurden. Sie können eine Teilung jedoch auch
schon vor dem Hinzufügen eines Clips zur Sequenz im Quellmonitor definieren.
1. Öffnen Sie einen Clip im Quellmonitor und positionieren Sie den Abspielkopf auf dem Frame, den Sie als einen In- oder Out-
Point für die Video- oder Audiokomponente festlegen möchten.
2. Klicken Sie im Quellmonitor auf „Marke“ > „Teilungspunkt markieren“ und dann „Video In“, „Video Out“, „Audio In“ oder „Audio
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Out“.
3. Legen Sie die restlichen In- und Out-Points für die Video- und Audioteile fest. (Wenn Sie den Clip zu einer Sequenz
hinzufügen, beginnt und endet der Videoteil zu anderen Zeiten als der Audioteil.)
Erstellen einer verschachtelten Sequenz aus einer Auswahl von Clips
Aufnehmen von Audiodaten
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Aufnehmen von analogen Audiodaten
Definieren des Speicherorts für aufgenommene Audiodaten
Vorbereiten des Audioeingangskanals für die Aufnahme
Aufzeichnen von Audiodaten über ein Mikrofon oder von einer anderen Analogquelle
Stummschalten während der Aufnahme
Sie können in eine Audiospur einer neuen Sequenz oder in eine neue Audiospur einer vorhandenen Sequenz aufnehmen. Die Aufnahme wird als
Audioclip gespeichert und Ihrem Projekt hinzugefügt.
Vor dem Aufnehmen von Audiodaten sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Computer über einen Soundeingang verfügt. Premiere Pro unterstützt
ASIO-Geräte (Audio Stream Input Output) (Windows) sowie Core Audio-Geräte (Mac OS). Es gibt viele Geräte, die Anschlüsse für Lautsprecher,
Mikrofonkabel und Breakout-Boxen besitzen.
Wenn der Computer über ein ASIO-Gerät oder ein Core Audio-Gerät zum Anschluss von Toneingabegeräten verfügt, müssen Sie die festgelegten
Geräteeinstellungen und Eingangspegeloptionen prüfen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe Ihres Betriebssystems.
Geben Sie in Premiere Pro im Dialogfeld mit den Voreinstellungen für das Audiogerät die Standardeinstellungen für den Eingangskanal bei der
Aufnahme an.
Wenn Sie Eingabegeräte angeschlossen und alle Vorabeinstellungen eingerichtet haben, können Sie mit dem Audio-Mixer in Premiere Pro
Audiodaten aufnehmen. Passen Sie die Überwachungsebene mit den Steuerelementen im Audiomixer an. Durch die Aufnahme wird ein Audioclip
angelegt, der dem Schnittfenster und dem Projektfenster hinzugefügt wird.
Aufnehmen von analogen Audiodaten
Wenn Sie Audiodaten verwenden möchten, die noch nicht in digitaler Form vorliegen, z. B. von einer analogen Kassette oder einer Live-Aufnahme
über Mikrofon, müssen Sie die Daten mithilfe eines Digitalisierungsgerätes bzw. einer Aufnahmekarte für Audio/Video digitalisieren.
Die Qualität digitalisierter Audioinformationen sowie die Größe von Audiodateien hängen von der Samplerate (der Anzahl der Abtastungen pro
Sekunde) und der Bittiefe (der Anzahl der Bits pro Sample) der digitalisierten Audioinformationen ab. Zu beachten ist, dass Stereo-Audiomaterial
doppelt so viel Speicherplatz erfordert wie Daten, die als Mono-Audiomaterial vorliegen. Diese Parameter, die über den Bereich „Aufnahme“ des
Dialogfelds „Projekteinstellungen“ festgelegt werden können, sind entscheidend dafür, wie präzise das analoge Audiosignal später in digitaler Form
vorliegt. Höhere Sampleraten und Bittiefen erzeugen zwar Klänge mit höherer Qualität, führen aber auch zu größeren Dateien. Nehmen Sie
Audiodaten immer mit den höchsten Qualitätseinstellungen auf, die auf Ihrem Computer möglich sind. Sie sollten dies auch tun, wenn diese
Einstellung höher ist als die Einstellung für den späteren Export bzw. die Wiedergabe. Dadurch erhalten Sie zusätzlichen Spielraum, also
zusätzliche Daten, die bei Änderung der Audioverstärkung oder Zuweisung von Audioeffekten (z. B. zum Entzerren oder zur Dynamiksenkung
bzw. -steigerung) zum Qualitätserhalt beitragen. Obwohl im DV-Format die Aufnahme zweier unabhängiger Stereo-Audiopaare möglich ist, kann
Premiere Pro nur ein Stereo-Audiopaar aufnehmen. Je nach der von Ihnen verwendeten DV-Hardware kann es sein, dass Sie entweder Stereo-
Paar 1, Stereo-Paar 2 oder eine Mischung aus beiden Stereo-Paaren wählen können. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der
DV-Hardware.
Definieren des Speicherorts für aufgenommene Audiodaten
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Arbeitslaufwerke“ (Windows) bzw. „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Arbeitslaufwerke“ (Mac OS).
2. Geben Sie unter „Audioaufnahme“ einen Speicherort an und klicken Sie auf „OK“.
Vorbereiten des Audioeingangskanals für die Aufnahme
Wenn Sie eine Spur für die Aufnahme aktivieren, kann die Spur vom Kanal des Standardgeräts aufgenommen werden, das im Dialogfeld mit den
Voreinstellungen des Audiogeräts angegeben ist. In diesem Dialogfeld steht auch die Schaltfläche „ASIO-Einstellungen“ (nur unter Windows) zur
Verfügung, mit deren Hilfe Sie die an den Computer angeschlossenen Audioeingänge aktivieren können. Submix- und Masterspuren empfangen
die Audiodaten immer von Spuren innerhalb der Sequenz. Daher stehen die Optionen für Aufnahme und Spureingabe hierfür nicht zur Verfügung.
Aufzeichnen von Audiodaten über ein Mikrofon oder von einer anderen Analogquelle
1. Stellen Sie sicher, dass Sie das Audiogerät angegeben haben, das die Eingangsdaten liefert. Weitere Informationen finden
Sie unter Festlegen des standardmäßigen Audiogeräts.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Eingabegerät (Mikrofon oder anderes Audiogerät) richtig an den Computer oder die
Soundkarte angeschlossen ist.
Wenn Sie über ein Mikrofon aufnahmen, überprüfen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Computer oder Ihrer Soundkarte,
ob der Mikrofonanschluss für Mono- oder für Stereomikrofone ausgelegt ist. Nutzen Sie ein für den Anschluss geeignetes
Mikrofon. Rauschen, Kanalverluste, Störgeräusche oder Tonausfälle können darauf zurückzuführen sein, dass ein
Monomikrofon an einen Stereoanschluss oder ein Stereomikrofon an einen Monoanschluss angeschlossen wurde.
3. Wenn Sie über ein Mikrofon aufnahmen, deaktivieren Sie die Lautsprecher Ihres Computers, um Rückkopplungen und Echo
zu vermeiden.
4. (Optional) Bei Bedarf können Sie in einem Schnittfenster eine Audiospur hinzufügen, die für die Anzahl an aufzunehmenden
Kanälen geeignet ist. Wenn Sie z. B. Sprache mit einem monauralen Einzelmikrofon aufnehmen, sollten Sie auf einer
Monoaudiospur aufnehmen. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Spuren. Jede Spur, die Sie einem
Schnittfenster hinzufügen, wird auch im Audiomixer angezeigt.
5. Klicken Sie im Audiomixer auf das Symbol „Spur zur Aufnahme aktivieren“
für die Spur, die Sie für das Audiogerät
hinzugefügt haben.
6. Wählen Sie im Menü „Eingabekanal der Spur“ den Eingabekanal für die Aufnahme.
Hinweis: Das Menü „Eingabekanal der Spur“ wird geöffnet, wenn Sie auf das Symbol „Spur zur Aufnahme aktivieren“
klicken.
7. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 jeweils, wenn Sie auf mehrere Spuren aufnehmen.
8. (Optional) Erstellen Sie eine neue Sequenz.
Hinweis: Es ist auch möglich, in eine vorhandene Sequenz aufzunehmen. Dies eignet sich gut zum Aufnehmen von
Filmkommentaren. Sie können Ihre Stimme aufnehmen, während Sie sich die Wiedergabe der Sequenz ansehen. Wenn Sie
Filmkommentar für eine bereits vorhandene Sequenz aufnehmen, ist es ratsam, im Audiomixer für die verwendete Spur auf
das Symbol für „Solo-Spur“
zu klicken. Wenn Sie auf das Symbol klicken, werden die anderen Audiospuren
stummgeschaltet.
9. (Optional) Wählen Sie die Audiospur, auf die Sie aufnehmen möchten.
10. (Optional) Passen Sie den Pegel am Eingangsgerät an, um den gewünschten Aufnahmepegel zu erhalten.
11. Aktivieren Sie im Audio-Mixerfenster die Option „Aussteuerungsanzeige nur für Eingang“, um nur die Eingänge der
Soundkarte auszusteuern.
12. Klicken Sie unten im Audiomixer auf die Schaltfläche „Aufnehmen“
, um diesen in den Aufnahmemodus zu schalten.
Aufnahmesteuerelemente im Audiomixer
A. Schaltfläche „Spur zur Aufnahme aktivieren“ B. Schaltfläche „Aufnehmen“ für Audiomixer
13. Testen Sie die Eingangspegel, indem Sie ein Testsignal der Analogquelle abspielen oder den Sprecher ins Mikrofon sprechen
lassen. Beobachten Sie die Aussteuerungsanzeige im Audiomixer, um sicherzustellen, dass der Eingangspegel für die
Spuraufnahmen hoch genug ist, jedoch keine Übersteuerung vorliegt.
14. (Optional) Deaktivieren Sie anschließend die Option „Aussteuerungsanzeige nur für Eingang“ im Audiomixerfenster, um auch
die Audiospuren des Projekts auszusteuern.
15. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Abspielen“
, um die Aufnahme zu starten.
Nach oben
16. Passen Sie die Spurlautstärke während der Aufnahme je nach Bedarf mit dem Schieberegler an (nach oben = lauter, nach
unten = leiser), um den richtigen Pegel zu erreichen.
Die roten Markierungen oben in der VU-Anzeige leuchten auf, wenn die Audiodaten abgeschnitten werden. Vergewissern Sie
sich in dem Fall, dass der Audiopegel nicht so laut ist, dass er abgeschnitten wird. Laute Audiodaten bewegen sich in der
Regel im Bereich um 0 dB, leise Audiodaten im Bereich um -18 dB.
17. Klicken Sie auf das Symbol „Anhalten“
, um die Aufnahme zu beenden.
Die aufgenommenen Audiodaten werden in der Audiospur als Clip und im Projektfenster als Masterclip angezeigt. Sie können
den Clip jederzeit im Projektfenster markieren und umbenennen oder löschen.
Stummschalten während der Aufnahme
Das Stummschalten des Eingangs kann Rückkopplungen oder Echos vermeiden, wenn der Computer mit Lautsprechern verbunden ist.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS) aus.
2. Wählen Sie die Option „Eingabe während der Schnittfensteraufnahme stummschalten“.
Verwandte Hilfethemen
Fehlerbehebung bei Problemen mit der analogen Aufnahme in Premiere Pro
Premiere Pro Wikia: Einrichten eines USB-Mikrofons zur Verwendung mit Premiere Pro unter Windows XP
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Anpassen von Audiopegeln
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Überwachen von Audiopegeln über Schnittfenster oder Programmmonitor
Überwachung des Lautstärkepegels während der Aufnahme
Festlegen, ob beim Scrubben Audio wiedergegeben werden soll
Anpassen der Verstärkung und Lautstärke
Normalisieren eines oder mehrerer Clips
Normalisieren der Masterspur
Anpassen der Spurlautstärke mit Keyframes
Anwenden eines Lautstärkepegels auf mehrere Clips
Anpassen der Lautstärke in den Effekteinstellungen
Festlegen der Spurlautstärke im Audiomixer
Stummschalten einer Spur im Audiomixer
Mischen von Spuren im Audiomixer
Überwachen von Audiopegeln über Schnittfenster oder Programmmonitor
Sie können die Audiopegel für Clips in einem Schnittfenster überwachen.
1. Wenn das Audio-Master-Aussteuerungsfenster nicht geöffnet ist, wählen Sie „Fenster > Audio-Master-Aussteuerungen“.
2. Wählen Sie den Programmmonitor oder ein Schnittfenster.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Drücken Sie die Leertaste.
Klicken Sie in der Programmansicht auf die Schaltfläche „Wiedergabe/Stopp“ (Leertaste) .
Im Audio-Master-Aussteuerungsfenster wird der Audiopegel für das Schnittfenster angezeigt.
Überwachung des Lautstärkepegels während der Aufnahme
Sie können während der Aufnahme von DV- oder HDV-Filmmaterial den Audiopegel überwachen.
1. Wenn das Audio-Master-Aussteuerungsfenster nicht geöffnet ist, wählen Sie „Fenster“ > „Audio-Master-Aussteuerung“.
2. Nehmen Sie Videodaten aus einer DV- oder HDV-Quelle auf.
Im Audio-Master-Aussteuerungsfenster wird der Audiopegel für das aufgenommene Filmmaterial angezeigt.
Festlegen, ob beim Scrubben Audio wiedergegeben werden soll
Standardmäßig gibt Premiere Pro im Quellmonitor, Programmmonitor oder einem Schnittfenster beim Scrubben von Clips oder Sequenzen, die
Audio enthalten, Audio wieder. Sie können diese Einstellung ändern, wenn Sie ein stilles Scrubben bevorzugen.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS).
Sie können dem Befehl „Voreinstellungen“ > „Audio“ einen Tastaturbefehl zuweisen. Weitere Informationen finden Sie unter
Suchen und Anpassen von Tastenkombinationen.
2. Aktivieren oder deaktivieren Sie „Audio beim Scrubben abspielen“, abhängig von der gewünschten Option.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Anpassen der Verstärkung und Lautstärke
Die Bezeichnung Verstärkung bezieht sich in der Regel auf den Eingangspegel bzw. die Lautstärke von Clips. Die Bezeichnung Lautstärke
(Volume) bezieht sich in der Regel auf den Ausgangspegel bzw. die Lautstärke von Clips oder Spuren einer Sequenz. Sie können die Verstärkung
oder die Lautstärke einrichten, um den Pegel bei verschiedenen Spuren anzugleichen oder die Lautstärke einer Spur oder eines Clips zu ändern.
Denken Sie jedoch daran, dass durch die Erhöhung der Verstärkung oder Lautstärke u. U. nur die Geräusche lauter werden, wenn zum Zeitpunkt
der Digitalisierung des Audioclips sein Pegel zu niedrig eingestellt war. Befolgen Sie am besten die Standardvorgehensweisen für das Aufnehmen
und Digitalisieren von Originalaudiodaten bei einem optimalen Pegel, dann können Sie sich auf das Anpassen der Spurpegel konzentrieren.
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Verwenden Sie den Befehl „Audioverstärkung“, um die Verstärkung für einen oder mehrere gewählte Clips anzupassen. Der Befehl
„Audioverstärkung“ ist zwar unabhängig von den Ausgangspegeleinstellungen in den Audiomixer- und Schnittfenstern, allerdings wird sein Wert für
den endgültigen Mix mit dem Spurpegel kombiniert.
Sie können die Lautstärke eines Sequenzclips im Effekteinstellungsfenster oder im Schnittfenster anpassen. Im Effekteinstellungsfenster können
Sie die Lautstärke auf die gleiche Weise wie die anderen Effektoptionen einstellen. Oft ist es einfacher, den Lautstärkeeffekt in einem
Schnittfenster anzupassen.
Sie können die Spurausgangspegel im Audiomixer oder in einem Schnittfenster steuern. Obwohl Sie die Spuren vor allem über den Audiomixer
steuern, können Sie dies auch mithilfe der Audiospur-Keyframes in einem Schnittfenster ausführen. Da die Spur-Keyframes die
Automatisierungseinstellungen des Mixers darstellen, haben sie nur dann Auswirkungen auf die Ausgabe, wenn die Automatisierung auf „Lesen“,
„Touch“ oder „Latch“ gesetzt ist.
Die Verstärkung kann mithilfe des Befehls „Masterspur normalisieren“ für eine ganze Sequenz angepasst werden.
Normalisieren eines oder mehrerer Clips
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Sie können die Verstärkung eines Masterclips anpassen, so dass alle Instanzen des Clips, die dem Schnittfenster
hinzugefügt werden, das gleiche Verstärkungsniveau aufweisen. Wählen Sie den Masterclip im Projektfenster aus.
Wenn Sie die Verstärkung nur einer Instanz eines Masterclips anpassen möchten, der sich bereits in einer Sequenz
befindet, markieren Sie den Clip im Schnittfenster.
Wenn Sie die Verstärkung von mehreren Masterclips oder Clipinstanzen anpassen möchten, wählen Sie die Clips in
einem Projektfenster oder in einer Sequenz aus. Klicken Sie in einer Sequenz bei gedrückter Umschalttaste auf die Clips,
die Sie auswählen möchten. Klicken Sie in einem Projektfenster bei gedrückter Umschalttaste auf zusammenhängende
Clips oder klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf nicht-zusammenhängende
Clips, um sie auszuwählen.
2. Wählen Sie „Clip“ > „Audio-Optionen“ > „Audioverstärkung“.
Das Dialogfeld „Audioverstärkung“ wird geöffnet, und Premiere Pro berechnet automatisch die Spitzenamplitude der
ausgewählten Clips. Der berechnete Wert wird dann im Feld „Spitzenamplitude“ angezeigt. Sobald der Wert berechnet wurde,
wird er zur Auswahl gespeichert. Sie können diesen Wert als Leitlinie für die anzupassende Verstärkung nutzen.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen, legen Sie einen Wert fest und klicken Sie dann auf „OK“:
Verstärkung festlegen auf Der Standardwert beträgt 0,0 dB. Mit dieser Option kann der Benutzer die Verstärkung auf einen
bestimmten Wert festlegen. Dieser Wert wird immer auf die aktuelle Verstärkung aktualisiert, selbst wenn die Option nicht
ausgewählt ist und der Wert grau dargestellt wird. Wenn z. B. die zweite Option, „Verstärkung anpassen um“, verwendet wird,
um die Verstärkung um -1 dB anzupassen, würde auch der Wert „Verstärkung festlegen auf“ aktualisiert und das resultierende
Verstärkungsniveau angezeigt. Wenn das Dialogfeld „Audioverstärkung“ für ausgewählte Clips, für die bereits die Verstärkung
angepasst wurde, geöffnet wird, wird der aktuelle Verstärkungswert in diesem Feld angezeigt.
Verstärkung anpassen um Der Standardwert beträgt 0,0 dB. Mit dieser Option kann der Benutzer die Verstärkung um +
oder - dB anpassen. Wenn Sie einen anderen Wert als Null in diesem Feld eingeben, wird der Wert „Verstärkung festlegen
auf dB“ automatisch so aktualisiert, dass der tatsächliche, auf den Clip angewendete Verstärkungswert widergespiegelt wird.
Maximale Spitzen normalisieren auf Der Standardwert beträgt 0,0 dB. Die Benutzer können diesen Wert auf einen
beliebigen Wert unter 0,0 dB festlegen. Eventuell möchte ein Benutzer z. B. Headroom zulassen und diesen Wert auf -3 dB
festlegen. Diese Normalisierungsoption passt die maximale Spitzenamplitude in den ausgewählten Clips auf den
benutzerspezifischen Wert an. Für einen Clip mit einer Spitzenamplitude von -6 dB wird die Verstärkung z. B. um +6 dB
angepasst, falls „Maximale Spitzen normalisieren auf“ auf 0,0 dB festgelegt ist. Wenn Sie mehrere Clips auswählen möchten,
wird der Clip mit der maximalen Spitze auf den benutzerspezifischen Wert angepasst, während die anderen Clips um
denselben Wert angepasst werden, wobei der relative Verstärkungsunterschied beibehalten wird. Angenommen, Clip Eins
weist eine Spitze von -6 dB auf und Clip Zwei eine Spitze von -3 dB. Da Clip Zwei den höheren Spitzenwert aufweist, wird er
um +3 dB angepasst, um ihn auf die benutzerspezifische Verstärkung von 0,0 dB zu erhöhen. Gleichzeitig wird Clip Eins auch
um +3 dB angepasst und somit auf -3 dB erhöht, wobei die Verstärkungsverschiebung zwischen den beiden Clips in der
Auswahl beibehalten wird.
Alle Spitzen normalisieren auf Der Standardwert beträgt 0,0 dB. Die Benutzer können diesen Wert auf einen beliebigen
Wert unter 0,0 dB festlegen. Eventuell möchte ein Benutzer z. B. Headroom zulassen und diesen Wert auf -3 dB festlegen.
Diese Normalisierungsoption passt die maximale Spitzenamplitude in den ausgewählten Clips auf den benutzerspezifischen
Wert an. Für einen Clip mit einer Spitzenamplitude von -6 dB wird die Verstärkung z. B. um +6 dB angepasst, falls „Alle
Spitzen normalisieren auf“ auf 0,0 dB festgelegt ist. Bei einer Auswahl von mehreren Clips würde für jeden Clip in der
Auswahl die Verstärkung um die Beträge angepasst, die für einen Wert von 0,0 dB für alle Clips erforderlich wäre.
Normalisieren der Masterspur
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Sie können den Spitzenlautstärkepegel für die Masterspur einer Sequenz festlegen. Premiere Pro passt den Fader automatisch für die gesamte
Masterspur nach oben oder nach unten an. Der lauteste Ton der Spur erzielt den angegebenen Wert. Premiere Pro passt Keyframes an die
Masterspur nach oben oder nach unten proportional an die Anpassungen an, die für die Gesamtlautstärke vorgenommen wurden.
Hinweis: Eine Lautstärkenanpassung mit einer Spitze über 0 dB ist in Adobe Premiere Pro nicht möglich.
1. Wählen Sie die Sequenz, die normalisiert werden soll.
2. Wählen Sie „Sequenz“ und dann die Option „Masterspur normalisieren“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Spur normalisieren“ in das Feld „dB“ einen Amplitudenwert ein.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Anpassen der Spurlautstärke mit Keyframes
Sie können den Lautstärkepegel eines gesamten Clips oder einer Spur anpassen oder die Lautstärke in Abhängigkeit der Zeit ändern, indem Sie
in einem Schnittfenster für eine Audiospur die Blendensteuerung verwenden.
1. Erweitern Sie die Ansicht der Audiospur, indem Sie auf das Dreieck neben dem Namen der Audiospur klicken.
2. Klicken Sie im Audiospurheader auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“
und wählen Sie im Menü eine der folgenden
Optionen:
Clip-Keyframes einblenden Animiert die Audioeffekte für einen Clip, einschließlich des Lautstärkepegels.
Clipumfang einblenden Ändert nur den Lautstärkepegel eines Clips.
Spur-Keyframes einblenden Animiert viele Audiospureffekte, einschließlich „Lautstärke“, „Stumm“ und „Ausgleich“.
Spurumfang einblenden Ändert nur den Lautstärkepegel einer Spur.
3. Wenn eine der Keyframe-Einstellungen ausgewählt ist, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn „Clip-Keyframes einblenden“ ausgewählt ist, wählen Sie im Dropdownmenü am oberen Ende des Clips in der
Audiospur die Option „Lautstärke“ > „Pegel“.
Wenn „Spur-Keyframes einblenden“ ausgewählt ist, wählen Sie im Dropdownmenü am oberen Ende des Clips in der
Audiospur die Option „Spur“ > „Pegel“.
Die Lautstärkeanpassung ist standardmäßig aktiviert.
Hinweis: Wenn Sie die Anzeige von Audio-Keyframes aktiviert haben, können Sie den Audio-Clip nicht an eine andere
Position des Schnittfensters verschieben. Deaktivieren Sie die Anzeige der Key-Frames oder minimieren Sie die Spur, um
Audio-Clips zu verschieben.
4. Verwenden Sie entweder das Auswahlwerkzeug oder das Zeichenstift-Werkzeug, um die Blendensteuerung für den
Lautstärkepegel nach oben (Lautstärke erhöhen) oder nach unten (Lautstärke verringern) zu verschieben.
Hinweis: Wenn Sie den Lautstärkeeffekt in Abhängigkeit der Zeit ändern möchten, positionieren Sie die aktuelle Zeitposition
jeweils an der Position der einzelnen Änderungen, klicken im Audiospurheader auf die Schaltfläche „Keyframe
hinzufügen/entfernen“
und ziehen den Keyframe nach oben (lauter) oder nach unten (leiser).
Anwenden eines Lautstärkepegels auf mehrere Clips
1. Passen Sie im Schnittfenster die Lautstärke eines einzelnen Clips an den gewünschten Pegel an.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
3. Ziehen Sie ein Auswahlfeld über die anderen Clips, die Sie ändern möchten.
4. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Attribute einfügen“.
Hinweis: Bei diesem Vorgang werden alle Effekte und Attribute des zuerst ausgewählten Clips eingefügt, nicht nur die Lautstärkeeinstellungen.
Anpassen der Lautstärke in den Effekteinstellungen
1. Wählen Sie in einer Sequenz einen Audioclip.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster neben „Lautstärke“ auf das Dreieck, um den Effekt zu erweitern.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Geben Sie einen Wert ein. Ein negativer Wert verringert den Lautstärkepegel und ein positiver Wert erhöht den
Lautstärkepegel. Ein Wert von „0,0“ steht für den Lautstärkepegel des Originalclips ohne Anpassung.
Klicken Sie auf das Dreieck neben „Pegel“, um die Effektoptionen zu erweitern, und bewegen Sie dann den Schieberegler,
um den Lautstärkepegel einzustellen.
Im Effekteinstellungsfenster wird am Anfang des Clips automatisch ein Keyframe erstellt.
4. (Optional) Um den Effekt „Lautstärke“ abhängig von der Zeit zu ändern, verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit und
passen das Lautstärkediagramm im Effekteinstellungsfenster entsprechend an.
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Jedes Mal, wenn Sie die Marke für die aktuelle Zeit verschieben und eine Anpassung vornehmen, wird ein neuer Keyframe
erstellt. Sie können auch die Interpolation zwischen Keyframes anpassen, indem Sie das Keyframe-Diagramm bearbeiten.
Wiederholen Sie diese Schritte nach Bedarf.
Festlegen der Spurlautstärke im Audiomixer
Passen Sie im Audiomixer die Lautstärkeeinstellung der Spur an.
Hinweis: Gehen Sie wie hier beschrieben vor, wenn auf die Spur keine Automatisierung angewendet wird. Wenn Pegel variieren, weil
Spurautomatisierungs-Keyframes bereits angewendet werden, können Sie den Spurpegel gleichförmig einstellen, indem Sie den Pegel an einen
Submix senden und den Submix-Pegel einstellen.
Stummschalten einer Spur im Audiomixer
Klicken Sie im Audiomixer auf das Lautsprechersymbol der Spur.
Hinweis: Das Stummschalten hat keine Auswirkungen auf Pre-Fader-Objekte, wie z. B. Effekte und Sends. Der Status der Schaltfläche „Spur
stummschalten“ ist abhängig von den aktuell geltenden Automatisierungseinstellungen. Wenn Sie die Spurausgabe vollständig stummschalten
möchten, klicken Sie in einem Schnittfenster auf das Lautsprechersymbol der Spur.
Mischen von Spuren im Audiomixer
Sie können die Lautstärkepegel von zwei oder mehr Audiospuren mithilfe des Audiomixers relativ zueinander festlegen. Sie können z. B. die
Lautstärke der Stimme eines Erzählers für eine Audiospur erhöhen, während Sie gleichzeitig die Lautstärke der Hintergrundmusik auf einer
anderen Spur verringern. Außerdem können Sie den Lautstärkepegel der gesamten Mischung erhöhen oder verringern, die alle Audiodaten aller
ausgewählten Spuren umfasst. Im Audiomixer können Sie diese Anpassungen in Echtzeit vornehmen, während Sie sich die Wiedergabe der
gewünschten Spuren anhören. Standardmäßig werden die Lautstärkenanpassungen, die Sie im Audiomixer für die einzelnen Audiospuren
vornehmen, in Spurlautstärke-Keyframes gespeichert, die für Spuren in einem Schnittfenster sichtbar sind. Lautstärkenanpassungen, die Sie für
die gesamte Mischung vornehmen, werden in Spurlautstärke-Keyframes gespeichert, die für die Master-Audiospur in einem Schnittfenster sichtbar
sind.
1. Wählen Sie eine Sequenz, die in zwei oder mehr Audiospuren Audiodaten enthält.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Audio“.
Das Audiomixerfenster wird in der zentralen Ablagezone angezeigt, und jede Audiospur eines Schnittfensters wird im Mixer
ihrem eigenen Bus zugewiesen.
3. Wählen Sie „Latch“, „Touch“ oder „Schreiben“ für alle Spuren im Audiomixer, die geändert werden sollen.
4. Klicken Sie in einem Schnittfenster für jede Audiospur auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“
. Wählen Sie dann aus
dem Dropdownmenü die Optionen „Spur-Keyframes einblenden“ oder „Spurumfang einblenden“.
5. Klicken Sie unten links im Audiomixerfenster auf die Schaltfläche „Abspielen“ , um die Sequenz wiederzugeben und die
Audiodaten zu prüfen.
6. Bewegen Sie den Lautstärkeschieberegler für die einzelnen Audiospuren nach oben bzw. unten, um beim Prüfen des Sounds
die Lautstärke zu erhöhen oder zu verringern.
7. Bewegen Sie den Lautstärkeschieberegler für die Masterspur nach oben oder unten, um beim Prüfen des Sounds die
Lautstärke für die gesamte Mischung zu erhöhen oder zu verringern.
In allen Spuren, in denen Sie Lautstärkenanpassungen vorgenommen haben, werden Spurlautstärke-Keyframes angezeigt, auch in der
Masterspur.
Verwandte Hilfethemen
www.adobe.com/go/lrvid4073_pr_de
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Aufnehmen von Audiomischungen
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Aufzeichnen von Änderungen an Soundspuren
Erhalten von Spureigenschaften beim Aufnehmen einer Audiomischung
Automatisierungsmodi des Audiomixers
Einstellen der Option „Zeit automatisch abstimmen“ für den Touch- und den Lesemodus
Definieren der automatischen Erstellung von Keyframes
Mit dem Audiomixer können Sie Änderungen auf Audiospuren anwenden, während eine Sequenz wiedergegeben wird. Sie hören also sofort die
Ergebnisse der durchgeführten Änderungen. Sie können die Lautstärke-, Tonschwenk- und Stummeinstellungen einer Spur oder ihrer Sends
steuern. Außerdem können Sie alle Effektoptionen für Spureffekte steuern, auch die Bypass-Einstellung.
Der Audiomixer zeichnet die Änderungen in den Audiospuren als Spur-Keyframes auf. An den Quellclips werden keine Änderungen
vorgenommen.
Es ist ratsam, die Anpassungen von Sequenzen mit mehreren Spuren jeweils nacheinander für die einzelnen Spuren durchzuführen. Wenden
Sie die Steuerelemente auf eine Spur an, während Sie eine Sequenz wiedergeben. Starten Sie die Wiedergabe dann wieder vom Anfang und
verwenden Sie die Steuerelemente für eine andere Spur. Die Änderungen für die erste Spur werden beibehalten, wenn Sie die
Automatisierungseinstellung für die Spur auf „Aus“ oder „Lesen“ setzen.
Aufzeichnen von Änderungen an Soundspuren
Jeder Kanal des Audiomixers entspricht einer Audiospur im Schnittfenster. Sie können die Steuerelemente in den einzelnen Audiomixer-Kanälen
verwenden, um die Änderungen für die entsprechende Audiospur aufzuzeichnen. Um z. B. den Lautstärkepegel von Clips in Spur „Audio 1“ zu
variieren, verwenden Sie den Lautstärkeschieberegler im Kanal „Audio 1“ des Audiomixers.
1. Setzen Sie in einem Schnittfenster oder Audiomixerfenster die aktuelle Zeit auf die Position, an der die Aufzeichnung der
automatisierten Änderungen beginnen soll.
Hinweis: Im Audiomixer können Sie die aktuelle Zeit links oben im Fenster einstellen.
2. Wählen Sie im Audiomixer einen Automatisierungsmodus aus dem Menü „Automatischer Modus“, das sich jeweils oben in der
Spur befindet, die geändert werden soll. Um Änderungen aufzuzeichnen, wählen Sie einen anderen Modus als „Aus“ oder
„Lesen“. (Weitere Informationen finden Sie unter Automatisierungsmodi des Audiomixers.)
3. (Optional) Um die Einstellungen einer Eigenschaft im Automatisierungsmodus „Schreiben“ zu schützen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen Effekt oder Send und wählen Sie im Menü
„Beim Schreiben schützen“.
4. Führen Sie im Audiomixer einen der folgenden Schritte aus:
Um die Automatisierung zu starten, klicken Sie im Audiomixer auf die Schaltfläche „Abspielen“ .
Um die Sequenz als Endlosschleife abzuspielen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Endlosschleife“ .
Um vom In- bis zum Out-Point abzuspielen, klicken Sie auf „Von In bis Out abspielen“ .
5. Während der Wiedergabe der Audiodaten können Sie die Optionen einer automatisierbaren Eigenschaft anpassen.
6. Um die Automatisierung zu stoppen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Anhalten“
.
7. Um eine Vorschau der Änderungen anzuzeigen, ändern Sie die aktuelle Zeit auf den Wert zum Beginn der Änderungen und
klicken auf die Schaltfläche „Abspielen“
.
8. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die erstellten Keyframes anzuzeigen:
a. Klicken Sie oben in der geänderten Audiospur auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“
und wählen Sie „Spur-
Keyframes einblenden“.
b. Klicken Sie links von einem geänderten Audioclip auf den Clipheader und wählen Sie im Dropdownmenü den Typ der
aufgezeichneten Änderung aus. Wenn Sie z. B. die Lautstärke geändert haben, wählen Sie „Spur“ > „Lautstärke“.
In diesem Schritt werden die Keyframes, die Sie mit dem Audiomixer aufgenommen haben, entlang der gelben Änderungslinie
angezeigt. Sie können diese Keyframes wie alle anderen Keyframes im Schnittfenster bearbeiten.
Erhalten von Spureigenschaften beim Aufnehmen einer Audiomischung
Sie können auch die Einstellungen einer Eigenschaft beibehalten, während Sie eine Audiomischung aufnehmen, wodurch verhindert wird, dass
eine ausgewählte Eigenschaft unbeabsichtigt bearbeitet wird. Die Eigenschaft bleibt bei allen Spuren einer Sequenz geschützt.
Klicken Sie im Fenster „Effekte und Sends“ einer Spur mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen
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Effekt oder Send und wählen Sie im Menü „Beim Schreiben schützen“.
Hinweis: Verwenden Sie den Audiomixer, um nur die Eigenschaften von Spuren zu ändern, nicht die Eigenschaften von Clips. Sie können Clip-
Keyframes bearbeiten, indem Sie den Clip auswählen und die Spur im Effekteinstellungsfenster oder Schnittfenster verwenden.
Automatisierungsmodi des Audiomixers
Automatisierungsmodi werden im Menü festgelegt, das sich oben in den einzelnen Spuren befindet. Ziehen Sie während der Wiedergabe z. B. den
Lautstärke-Fader oder die Tonschwenksteuerung einer Spur. Wenn Sie die Audiodaten wiedergeben und die Automatisierungsoption der Spur im
Menü auf „Lesen“, „Touch“ oder „Latch“ gesetzt ist, gibt Premiere Pro die Spur mit den von Ihnen vorgenommenen Anpassungen wieder. Während
Sie in den Kanälen des Audiomixers Anpassungen vornehmen, wendet Premiere Pro die Änderungen auf die entsprechenden Spuren an, indem
die Anwendung in einem Schnittfenster Spur-Keyframes erstellt. Ebenso legen Audiospur-Keyframes, die Sie in einem Schnittfenster hinzufügen
oder bearbeiten, Werte (z. B. Fader-Positionen) im Audiomixer fest.
Für jede Audiospur bestimmt die im Menü mit Automatisierungsoptionen gewählte Einstellung den Automatisierungsstatus während des
Mischvorgangs:
Aus Die in der Spur gespeicherten Einstellungen werden bei der Wiedergabe ignoriert. Ist diese Option aktiviert, können die Regler des
Audiomixers in Echtzeit verwendet werden, ohne dass vorhandene Keyframes die Regelung beeinflussen. Im Modus „Aus“ werden jedoch keine
Änderungen an der Audiospur aufgenommen.
Lesen Liest die Keyframes der Spur und verwendet sie, um die Spur während der Wiedergabe zu steuern. Wenn eine Spur keine Keyframes
enthält, wirkt sich das Ändern einer Spuroption (wie z. B. der Lautstärke) einheitlich auf die gesamte Spur aus. Wenn Sie eine Option für eine Spur
anpassen, die auf die Automatisierungsoption „Lesen“ gesetzt ist, nimmt die Option wieder ihren ursprünglichen Wert (vor Aufnahme der
automatisierten Änderungen) an, wenn Sie die Anpassung beenden. Um wie viel der Wert zurückgesetzt wird, wird durch die Voreinstellung „Zeit
automatisch abstimmen“ bestimmt.
Schreiben Zeichnet Änderungen an automatisierbaren Spureinstellungen auf, die nicht auf „Beim Schreiben schützen“ gesetzt sind, und erstellt in
einem Schnittfenster entsprechende Spur-Keyframes. Im Schreibmodus wird die Automatisierung geschrieben, sobald die Wiedergabe beginnt und
ohne abzuwarten, ob eine Einstellung geändert wird. Sie können dieses Verhalten mithilfe des Befehls „Nach Schreiben zu „Touch“ wechseln“ im
Menü des Audiomixers ändern. Nach Abschluss der Wiedergabe oder einer Wiedergabeschleife schaltet der Befehl „Nach Schreiben zu „Touch“
wechseln“ für alle relevanten Spuren vom Modus „Schreiben“ in den Modus „Touch“.
Latch Identisch mit der Option „Schreiben“, jedoch mit der Ausnahme, dass die Automatisierung erst startet, wenn Sie mit der Anpassung einer
Eigenschaft begonnen haben. Die ursprünglichen Eigenschaftseinstellungen stammen von der vorherigen Anpassung.
Touch Identisch mit der Option „Schreiben“, jedoch mit der Ausnahme, dass die Automatisierung erst startet, wenn Sie mit der Anpassung einer
Eigenschaft begonnen haben. Wenn Sie die Anpassung einer Eigenschaft beenden, werden die Optionseinstellungen auf den vorherigen Zustand
zurückgesetzt, der herrschte, bevor die aktuellen automatisierten Änderungen aufgenommen wurden. Um wie viel der Wert zurückgesetzt wird,
wird durch die Audiovoreinstellung „Zeit automatisch abstimmen“ bestimmt.
Einstellen der Option „Zeit automatisch abstimmen“ für den Touch- und den Lesemodus
Wenn Sie die Anpassung einer Effekteigenschaft im Modus „Touch“ beenden, wird die Eigenschaft auf ihren ursprünglichen Wert zurückgesetzt.
Dies ist auch der Fall, wenn im Lesemodus ein Keyframe für den betroffenen Parameter existiert. Die Voreinstellung „Zeit automatisch abstimmen“
bestimmt den Zeitpunkt, wann eine Effekteigenschaft auf ihren ursprünglichen Wert zurückgesetzt wird.
Die Automatisierung von Audioänderungen im Audiomixer kann dazu führen, dass auf der Audiospur mehr Keyframes als notwendig erstellt
werden und dies zu einer Leistungsminderung führt. Um die Erstellung überflüssiger Keyframes zu vermeiden und dadurch eine qualitativ
hochwertige Aufnahme bei minimalem Leistungsverlust sicherzustellen, verwenden Sie die Voreinstellung „Automatische Keyframe-Optimierung“.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie einzelne Keyframes einfacher bearbeiten können, wenn diese auf der Spur weiter auseinander liegen.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS) aus.
2. Geben Sie für die Option „Zeit automatisch abstimmen“ einen Wert ein und klicken Sie auf „OK“.
Definieren der automatischen Erstellung von Keyframes
Die Automatisierung von Audioänderungen im Audiomixer kann dazu führen, dass auf der Audiospur mehr Keyframes als notwendig erstellt
werden und dies zu einer Leistungsminderung führt. Um die Erstellung überflüssiger Keyframes zu vermeiden und dadurch eine qualitativ
hochwertige Aufnahme bei minimalem Leistungsverlust sicherzustellen, verwenden Sie die Voreinstellung „Automatische Keyframe-Optimierung“.
Einer von vielen Vorteilen dieser Voreinstellung ist, dass sie die Bearbeitung einzelner Keyframes vereinfacht, da diese im Keyframe-Diagramm
nicht so eng nebeneinander angeordnet sind. Weitere Informationen zu den Optionen „Lineare Keyframes ausdünnen“ und „Mindest-Zeitspanne
zum Ausdünnen“ finden Sie unter Audio-Voreinstellungen.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS) aus.
2. Wählen Sie im Bereich „Automatische Keyframe-Optimierung“ die Optionen „Lineare Keyframes ausdünnen“ oder „Mindest-
Zeitspanne zum Ausdünnen“ oder beide.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Verwandte Hilfethemen
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Erweiterte Mischoptionen
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Arbeiten mit Submixen
Umleiten von Spuren mit Sends
Heruntermischen der Anzahl an Kanälen
Ändern von 5.1 Audio in Stereo oder Mono
Spurausgabe-Routing
Umleiten oder Stummschalten der Spurausgabe
Arbeiten mit Submixen
Bei einem Submix handelt es sich um eine Spur, die Audiosignale kombiniert, die sie von bestimmten Audiospuren oder Spur-Sends in derselben
Sequenz empfängt. Ein Submix kann auch als Zwischenschritt zwischen Audiospuren und der Masterspur betrachtet werden. Submixe sind
nützlich, wenn Sie mit mehreren Audiospuren auf die gleiche Weise verfahren möchten. Sie können einen Submix beispielsweise verwenden, um
auf drei Spuren einer aus fünf Spuren bestehenden Sequenz die gleichen Audio- und Effekteinstellungen anzuwenden. Durch die Verwendung
von Submixen können Sie die Verarbeitungsleistung Ihres Computers optimieren, da Sie anstelle von mehreren Instanzen nur eine Instanz eines
Effekts anwenden.
Wie Audiospuren, die Clips beinhalten, können auch Submixe nach der Anzahl der Kanäle (Mono, Stereo oder 5.1 Surround) unterschieden
werden. Submixe werden sowohl im Audiomixer als auch in einem Schnittfenster als voll funktionsfähige Spuren angezeigt. Sie können die
Eigenschaften einer Submixspur ebenso ändern wie die einer Spur, die Audioclips enthält. Es bestehen jedoch die folgenden Unterschiede
zwischen Submixspuren und Audiospuren:
Submixspuren können keine Clips enthalten und daher nicht aufgenommen werden. Sie beinhalten somit auch keine Optionen
für Aufnahme oder Geräteeingabe und keine Eigenschaften für die Clipbearbeitung.
Im Audiomixer ist der Hintergrund der Submixspuren etwas dunkler als der anderer Spuren.
In einem Schnittfenster verfügen Submixspuren weder über das Symbol „Spurausgabe aktivieren/deaktivieren“ noch über
das Symbol „Anzeigestil festlegen“
.
Erstellen eines Submix in einem Schnittfenster
1. Wählen Sie „Sequenz“ > „Spuren hinzufügen“.
2. Legen Sie Optionen im Abschnitt „Audio-Submixspuren“ fest und klicken Sie auf „OK“.
Gleichzeitiges Erstellen eines Submix und Zuweisen eines Send
1. Zeigen Sie ggf. das Fenster für Effekte und Sends im Audiomixer an, indem Sie links neben den Menüs mit den
Automatisierungsoptionen auf das Dreieck klicken.
2. Wählen Sie im Audiomixer aus einem der fünf Sends-Listen-Popupmenüs die Option „Mono-Submix erstellen“, „Stereo-
Submix erstellen“ oder „5.1 Submix erstellen“.
Submix-Typ im Audio-Mixer auswählen
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Umleiten der Spurausgabe an einen Submix
Wählen Sie im Audiomixer den Submixnamen aus dem Spurausgabemenü aus, das sich unten in der Spur befindet.
Umleiten von Spuren mit Sends
Jede Spur enthält fünf Sends, die sich im Audiomixer im Bereich „Effekte und Sends“ befinden. Sends werden häufig verwendet, um ein
Spursignal zur Effektverarbeitung an eine Submixspur zu routen. Der Submix kann das verarbeitete Signal an den Mix zurückgeben, indem es das
Signal an die Masterspur routet, oder es kann das Signal an einen anderen Submix routen. Ein Send verfügt über einen Pegelregler, mit dem das
Verhältnis der Sendspur-Lautstärke zur Submix-Lautstärke gesteuert werden kann. Dieser Wert wird als Wet-/Dry-Verhältnis bezeichnet, wobei
„Wet“ sich auf das durch die Effektverarbeitung entstandene Signal der Submixspur und „Dry“ sich auf das Signal der Sendspur bezieht. Ein Wet-
/Dry-Verhältnis von 100 % bedeutet, dass das Wet-Signal mit voller Stärke ausgegeben wird. Die Submix-Lautstärke wirkt sich auf das Wet-Signal
und die Lautstärke der Sendspur auf das Dry-Signal aus.
Ein Send kann als Pre-Fader oder als Post-Fader angewendet werden, dadurch wird der Audioteil der Spur gesendet, bevor oder nachdem der
Lautstärkeregler einer Spur angewendet wurde. Bei einem Pre-Fader-Send hat das Ändern des Spur-Faders keine Auswirkungen auf den
Ausgangspegel des Send. Bei einem Post-Fader-Send wird das Wet-/Dry-Verhältnis beibehalten, da die beiden Signale gleichzeitig über die
Lautstärke der Sendspur gesteuert werden.
Hinweis: Sie können keinen Spur-Send zur Masterspur in einer 16-Kanal-Sequenz zuordnen.
Senden einer Spur an einen Submix
1. (Optional) Um den Bereich „Effekte und Sends“ im Audiomixer zu öffnen, klicken Sie links im Audiomixer auf das Dreieck
„Effekte und Sends anzeigen/ausblenden“.
2. Führen Sie im Bereich „Effekte und Sends“ einen der folgenden Schritte aus:
Um einen vorhandenen Submix zu senden, klicken Sie auf ein Dreieck „Zugewiesene Auswahl senden“ und wählen Sie im
Menü einen Submixnamen aus.
Um einen neuen Submix zu erstellen und zu senden, klicken Sie auf ein Dreieck „Zugewiesene Auswahl senden“ und
wählen Sie dann eine der folgenden Optionen: „Mono-Submix erstellen“, „Stereo-Submix erstellen“ oder „5.1 Submix
erstellen“.
Sends
A. Name des Submix, der dem Send zugeordnet ist, und Menü für Send-Zuordnung B. Ohne Ton senden C. Regler
für ausgewählte Sendeigenschaft D. Menü mit Sendeigenschaften
Bearbeiten von Send-Einstellungen
1. (Optional) Um den Bereich „Effekte und Sends“ im Audio-Mixer zu öffnen, klicken Sie links im Audio-Mixer auf das Dreieck
„Effekte und Sends anzeigen/ausblenden“.
2. Klicken Sie im Bereich „Effekte und Sends“ auf das Dreieck „Zugewiesene Auswahl senden“ und wählen Sie im Menü einen
Send aus.
3. (Optional) Wählen Sie im Popupmenü „Gewählter Parameter“ unterhalb des Steuerelements der gewählten Sendeigenschaft
die Sendeigenschaft aus, die Sie bearbeiten möchten.
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Im Menü „Gewählter Parameter“ auswählen
4. Ändern Sie mithilfe des Reglers den Wert für die Eigenschaft. Der Regler befindet sich unten in der Sends-Liste über dem
Menü mit den Send-Zuordnungseigenschaften.
Arbeiten mit Sends
1. (Optional) Um den Bereich „Effekte und Sends“ im Audiomixer zu öffnen, klicken Sie links im Audiomixer auf das Dreieck
„Effekte und Sends anzeigen/ausblenden“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Send als Pre-Fader oder Post-Fader zu definieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei
gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen Send und wählen im Kontextmenü „Pre-Fader“ oder „Post-Fader“.
Um einen Send stumm zu schalten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Ohne Ton senden“ , die sich neben dem Regler für
die ausgewählte Sendeigenschaft befindet.
Um einen Send zu löschen, wählen Sie im Menü „Zugewiesene Auswahl senden“ die Option „Ohne“.
Heruntermischen der Anzahl an Kanälen
Immer wenn Sie eine Spurausgabe an eine Spur oder ein Gerät mit weniger Kanälen routen, muss Premiere Pro den Audioteil so
heruntermischen, dass er an die Kanalanzahl der Zielspur angepasst wird. Das Heruntermischen bietet sich häufig an bzw. ist notwendig, weil der
Audioteil einer Sequenz u. U. auf einem Audiogerät wiedergegeben wird, das weniger Audiokanäle unterstützt als der Originalmix. Dies ist
beispielsweise der Fall, wenn Sie eine DVD mit 5.1-Surround-Audio erstellen, einige Ihrer Kunden jedoch Lautsprechersysteme oder Fernseher
benutzen, die nur Stereo (2 Kanäle) oder Mono (1 Kanal) unterstützen. Das Heruntermischen kann jedoch auch innerhalb eines Projekts
erforderlich sein, wenn Sie eine Spurausgabe einer Spur zuordnen, die über weniger Kanäle verfügt. Premiere Pro stellt die Option „5.1 Mixdown-
Typ“ bereit, mit deren Hilfe Sie auswählen können, wie 5.1 Surround-Audio in Stereo- oder Mono-Audiodaten umgewandelt werden soll. Sie
können aus verschiedenen Kombinationen aus vorderen Kanälen, hinteren Kanälen und dem LFE (Low-Frequency Effects oder Subwoofer)-Kanal
auswählen.
Ändern von 5.1 Audio in Stereo oder Mono
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS) aus.
2. Wählen Sie im Popupmenü einen „5.1 Mixdown-Typ“ und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Wenn Sie die Integrität der Links-/Rechts-Kanal-Zuordnung wahren möchten, sollten Sie keine Optionen für das
Heruntermischen verwenden, die den LFE-Kanal umfassen.
Spurausgabe-Routing
Die Spurausgabe wird standardmäßig an die Masterspur geroutet. Sie können das vollständige Spursignal auch an eine Submixspur oder eine
Nach oben
Masterspur routen, indem Sie das Menü „Zugewiesene Ausgabe der Spur“ verwenden, das sich im Audiomixer jeweils unten in einer Spur
befindet. Das Ausgabesignal weist alle Eigenschaften dieser Spur auf, wie z. B. Automatisierung, Effekte, Tonschwenk/Balance, Solo/Stumm und
Fader-Einstellungen. Im Audiomixer sind alle Submixe auf der rechten Seite der Audiospuren angeordnet. Die Ausgabe einer Spur kann an jeden
beliebigen Submix erfolgen. Mit Premiere Pro können Submixe jedoch nur an einen Submix geroutet werden, der sich rechts von ihnen befindet,
oder an die Masterspur, um Endlosschleifen zu vermeiden. Im Ausgabe-Menü werden nur die Spuren aufgeführt, die diese Regeln befolgen.
Hinweis: Es ist möglich, eine Send/Return-Verknüpfung mit einem Effekt-Submix einzurichten.
Umleiten oder Stummschalten der Spurausgabe
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die Spurausgabe an eine andere Spur zu routen, wählen Sie im unteren Bereich einer Spur im Audiomixer im Menü
„Zugewiesene Ausgabe der Spur“ einen Submix oder einen Master.
Um die Spurausgabe vollständig zu deaktivieren, klicken Sie auf das Symbol „Spurausgabe aktivieren/deaktivieren“ , um das
Lautsprechersymbol einer Spur in einem Schnittfenster auszublenden. Bei dieser Einstellung gibt die Spur kein Signal aus,
wobei das Signal-Routing jedoch unverändert bleibt.
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Bearbeiten von Audiodaten in Adobe Audition
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Bearbeiten von Audiodaten in Adobe Audition
Bearbeiten von Audiodaten in Adobe Audition (CS5.5)
In Adobe Audition stehen Ihnen erweiterte Nachbearbeitungstechniken zum Erstellen und Bearbeiten von Audiodaten zur Verfügung. Wenn Sie
Adobe Audition installiert haben, können Sie den Befehl zum Bearbeiten in Adobe Audition auf einen Audioclip anwenden.
Wenn Sie den Befehl zum Bearbeiten in Adobe Audition auf einen Audioclip anwenden, werden die Audiodaten extrahiert. Die Bearbeitungen
werden dann in einem neuen Clip mit den extrahierten Audiodaten durchgeführt. Die Audiodaten in dem ursprünglichen Master-Videoclip bleiben
erhalten.
Wenn Sie den Befehl zum Bearbeiten in Audition auf Clips in einer Sequenz anwenden, rendert Premiere Pro die Audiodaten in einem neuen
Audioclip, der in Adobe Audition importiert wird. Wurde in Premiere Pro ein In-/Out-Bereich markiert, werden diese Markierungen auch in Audition
angezeigt. Beim Speichern wird der Clip in Audition gespeichert und der geänderte Clip ersetzt den Originalclip im Schnittfenster von
Premiere Pro. Der ursprüngliche Masterclip im Projektfenster bleibt unverändert. Effekte oder Markierungen, die auf den ursprünglichen
Sequenzclip angewendet wurden, werden im geänderten Clip beibehalten.
Sie können die Audiodaten in Adobe Audition mehrfach bearbeiten. Bei jeder nachfolgenden Bearbeitung in Adobe Audition sendet Premiere Pro
den für die erste Bearbeitungssitzung erstellten Audioclip.
Wenn Sie im Projektfenster den Befehl „Rückgängig“ auswählen, wird der extrahierte Audioclip, der in Adobe Audition bearbeitet wurde, gelöscht.
Bei einem Clip in einer Sequenz macht der Befehl „Rückgängig“ die Render- und Ersetzungsaktionen rückgängig, indem der ursprüngliche
Audioclip wieder in die Sequenz eingefügt wird. In diesem Fall wird die neu erstellte Audiodatei nicht aus dem Projektfenster gelöscht.
Hinweis: Der Befehl zum Bearbeiten in Adobe Audition ist für Adobe Dynamic Link-Clips nicht verfügbar.
Bearbeiten von Audiodaten in Adobe Audition
1. Wählen Sie im Projektfenster oder Schnittfenster einen Clip mit Audiodaten aus.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Adobe Audition bearbeiten“ aus.
3. Bearbeiten und speichern Sie den Clip in Adobe Audition.
4. Kehren Sie zu Premiere Pro zurück. Die Audiodatei bleibt in Adobe Audition so lange geöffnet, bis Sie diese schließen.
Bearbeiten von Audiodaten in Adobe Audition (CS5.5)
1. Wählen Sie im Projektfenster oder Schnittfenster einen Clip mit Audiodaten aus.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Adobe Audition bearbeiten“ aus.
3. Kehren Sie zu Premiere Pro zurück. Die Audiodatei bleibt in Adobe Audition so lange geöffnet, bis Sie diese schließen.
4. Kehren Sie zu Premiere Pro zurück. Die Audiodatei bleibt in Adobe Audition so lange geöffnet, bis Sie diese schließen
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Bearbeiten von Audio in Adobe Soundbooth
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Bearbeiten von Audiodaten in Adobe Soundbooth
Rückgängigmachen von Bearbeitungen in Adobe Soundbooth
In Adobe Soundbooth können Sie zum Bearbeiten von Audiodaten erweiterte Verfahren verwenden. Wenn Sie Adobe Soundbooth installiert
haben, können Sie den Befehl „In Adobe Soundbooth bearbeiten“ auf einen Audioclip anwenden.
Wenn Sie in einer Zeitleiste einen Masterclip, eine Clipkopie oder eine Clipinstanz mit reinen Audiodaten auswählen und „In Soundbooth
bearbeiten“ > „Quelldatei bearbeiten“ wählen, wird die Quelldatei in Soundbooth geöffnet. Wenn ein In-/Out-Bereich in Premiere Pro markiert
wurde, sind diese Marken in Soundbooth sichtbar. Beim Speichern der Datei in Soundbooth wird die Originaldatei auf der Festplatte überschrieben
und alle Instanzen des Masterclips, seiner Clipkopien und Spurelemente werden automatisch aktualisiert, um die Änderungen widerzuspiegeln. Die
Änderungen können nicht rückgängig gemacht werden.
Wenn Sie in einer Zeitleiste einen Masterclip, eine Clipkopie oder eine Clipinstanz mit Audiodaten oder Audio- und Videodaten auswählen und die
Option „In Soundbooth bearbeiten“ > „Audio extrahieren“ wählen, werden die Audiodaten extrahiert und es wird ein neues Projektelement erzeugt.
Die Bearbeitung dieser Kopie erfolgt in Soundbooth. Der ursprüngliche Masterclip wird im Projekt und auf der Festplatte beibehalten.
Hinweis: Der Befehl „In Adobe Soundbooth bearbeiten“ ist für Adobe Dynamic Link-Clips nicht verfügbar.
Bearbeiten von Audiodaten in Adobe Soundbooth
1. Markieren Sie im Projektfenster oder Schnittfenster einen Clip, der Audiodaten enthält.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Adobe Soundbooth bearbeiten“, und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Quelldatei bearbeiten Ermöglicht Soundbooth das Aufnehmen von Änderungen der Quelldatei, auf der der Masterclip basiert,
sowie aller Clipkopien und Clipinstanzen, die wiederum auf dem Masterclip basieren. „Quelldatei bearbeiten“ ist nur für reine
Audioclips möglich, nicht für Clips mit Videodaten.
Rendern und ersetzen Rendert einen neuen Audioclip, den Sie in Adobe Soundbooth bearbeiten. Der bearbeitete Clip
ersetzt dann den Originalclip in einem Schnittfenster. Der ursprüngliche Masterclip im Projektfenster bleibt davon unberührt.
Auf Originalclips der Sequenz angewendete Effekte oder Marken werden im bearbeiteten Clip beibehalten. Die neue Datei
wird in Premiere Pro im Projektfenster angezeigt.
Audio extrahieren Kopiert die Audiodaten aus dem Quellclip in eine neue Datei, die Sie in Soundbooth bearbeiten können.
Die neue Datei wird in Premiere Pro im Projektfenster angezeigt und in Adobe Soundbooth geöffnet.
Hinweis: Die Option „Audio extrahieren“ ersetzt nicht die Originalaudiodaten eines Videomasterclips. Wenn Sie den
Videomasterclip einer Sequenz hinzufügen und möchten, dass die bearbeiteten Audiodaten die Videodaten begleiten, müssen
Sie für die Audiodaten des Masterclips die Verknüpfung aufheben und diese löschen und die verbliebenen Videodaten mit den
bearbeiteten Audiodaten neu verknüpfen.
3. Bearbeiten und speichern Sie den Clip in Soundbooth.
4. Kehren Sie zu Premiere Pro zurück. Die Audiodatei bleibt in Soundbooth geöffnet, bis Sie sie schließen.
Rückgängigmachen von Bearbeitungen in Adobe Soundbooth
Im Projektfenster löscht der Befehl „Rückgängig“ einen extrahierten Audioclip, der in Soundbooth bearbeitet wurde. Bei einem Clip in einer
Sequenz macht der Befehl „Rückgängig“ die Render- und Ersetzungsaktionen rückgängig, indem der ursprüngliche Audioclip wieder in die
Sequenz eingefügt wird. Die neu erstellte Audiodatei wird in diesem Fall nicht aus dem Projektfenster gelöscht.
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Tonschwenk und Balanceregelung
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Tonschwenk und Balanceregelung im Audiomixer
Tonschwenk und Balanceregelung für eine Stereospur
Tonschwenk und Balanceregelung für eine 5.1 Surround-Spur
Schwenken oder Ausgleichen einer 16-Kanal-Spur
Tonschwenk und Balanceregelung für eine Spur in einem Schnittfenster
Standardmäßig erfolgt die Ausgabe aller Audiospuren an die Masteraudiospur der Sequenz. Sie können jedoch auch Submixspuren erstellen. Sie
können Audio aus einer beliebigen Spur an eine Submixspur ausgeben. Anschließend können Sie Audio aus einer Submixspur an eine Masterspur
ausgeben. Audiospuren können als Eingabe für eine Submixspur oder für die Masterspur verwendet werden. Submixspuren können als Ausgabe
für eine Audiospur und als Eingabe für eine Masterspur verwendet werden. Verschiedene Spuren in derselben Sequenz können unterschiedlich
viele Kanäle aufweisen. Beispiel: Sie können die Ausgabe einer Mono-Audiospur an eine Stereo-Submixspur senden und anschließend die
Ausgabe der Stereo-Submixspur an eine 5.1-Kanal-Masterspur senden.
Wenn sich die Anzahl der Kanäle einer Eingabespur von der Anzahl der Kanäle in der zugehörigen Ausgabespur unterscheidet, legen Sie fest,
welcher Anteil der Kanäle in der Eingabespur jeweils in die Kanäle der Ausgabespur einfließen soll. Beispiel: Sie können 80 % des Signals einer
Mono-Audiospur an den linken Kanal einer Stereo-Submixspur senden und 20 % an den rechten Kanal. Dieses Verfahren heißt Balanceregelung.
Zum Regeln der Balance in einer Stereo-Ausgabespur verwenden Sie im Audiomixer den Links-/Rechts-Balanceregler. Zum Regeln der Balance
in einer 5.1-Ausgabespur verwenden Sie im Audiomixer die 5.1-Tonschwenksteuerung.
Der Links-/Rechts-Balanceregler im Audiomixer wird nur angezeigt, wenn Sie als Ausgabespur eine Stereospur auswählen. Die 5.1-
Tonschwenksteuerung im Audiomixer wird nur angezeigt, wenn Sie als Ausgabespur eine 5.1-Kanalspur auswählen. Die Beziehung zwischen der
Anzahl der Kanäle einer Audiospur und der Anzahl der Kanäle in der Ausgabespur (meist die Masterspur) bestimmt, ob die Tonschwenk- und
Balanceoptionen für eine Audiospur verfügbar sind.
Der so genannte Tonschwenk verschiebt Audiodaten über die Zeit von einem Ausgabekanal auf einen anderen. Beispiel: Wenn ein Auto in einem
Video vom rechten Bildrand zum linken fährt, können Sie den Kanal, der die Audiodaten des Autos enthält, so schwenken, dass die Ausgabe
rechts beginnt und links endet.
Hinweis: Sie können die Balance eines Clips bei Bedarf regeln, indem Sie den Audioeffekt „Balance“ anwenden. Wenden Sie diesen Effekt aber
nur dann an, wenn die Balanceregelung für die Spur nicht zufrieden stellend ist.
Im Audiomixer weist die Anzahl der Pegelmesser einer Spur auf die Anzahl der Kanäle der Spur hin. Die Ausgabespur wird unten in den Spuren
im Menü „Zugewiesene Ausgabe der Spur“ angezeigt. Die folgenden Regeln legen fest, ob der Audioteil einer Spur für die Ausgabespur
geschwenkt oder ausbalanciert werden kann:
Wenn eine Monospur an eine Stereo- oder 5.1 Surround-Spur ausgegeben wird, können Sie sie schwenken.
Wenn eine Stereospur an eine Stereo- oder 5.1 Surround-Spur ausgegeben wird, können Sie sie ausbalancieren.
Wenn die Ausgabespur weniger Kanäle enthält als die anderen Audiospuren, mischt Premiere Pro die Audiodaten auf die
Anzahl der Kanäle in der Ausgabespur herunter.
Wenn eine Audiospur und die Ausgabespur das Format „Mono“ haben oder wenn beide Spuren das Format „ 5.1 Surround“
aufweisen, sind keine Tonschwenk- und Balanceoptionen verfügbar. Die Kanäle der beiden Spuren stimmen genau überein.
Die Masteraudiospur ist zwar die Standardausgabespur, eine Sequenz kann jedoch auch Submixspuren enthalten.
Submixspuren dienen sowohl als Ausgabeziel für andere Audiospuren als auch als Audioquelle für die Masterspur (oder
andere Submixspuren). Daher wirkt sich die Anzahl der Kanäle in einer Submixspur auf Tonschwenk- und Balanceregler aus,
die in Spuren verfügbar sind, denen die Submixspur als Ausgabeziel dient. Außerdem hat die Anzahl der Kanäle in der
Submix-Ausgabespur Einfluss darauf, ob Tonschwenk oder Balanceregelung für diese Submixspur zur Verfügung steht.
Tonschwenk und Balanceregelung im Audiomixer
Im Audiomixer befinden sich Regler für Tonschwenk und Balance. Ein runder Knopf wird angezeigt, wenn eine Mono- oder Stereospur auf eine
Stereospur ausgegeben wird. Sie drehen den Knopf, um den Ton zwischen dem linken und rechten Ausgabespurkanal zu schwenken oder
auszubalancieren. Ein Quadrat wird angezeigt, wenn eine Mono- oder Stereospur auf eine 5.1 Surround-Spur ausgegeben wird. Das Quadrat stellt
das zweidimensionale Audiofeld dar, das von 5.1 Surround-Audio erstellt wird. Sie verschieben einen schwarzen Punkt innerhalb des Quadrats,
um den Ton zwischen den fünf Lautsprechern zu schwenken oder auszubalancieren, die durch Ausbuchtungen am Rand des Quadrats dargestellt
sind. Neben dem Quadrat befinden sich außerdem Regler zum Einstellen des Prozentsatzes des mittleren Kanals der 5.1 Surround-Audiospur und
zum Anpassen der Subwoofer-Lautstärke. Der Tonschwenkregler wird nicht angezeigt, wenn eine Spur an eine Submix- oder eine Masterspur
ausgegeben wird, die dieselbe Anzahl an Kanälen oder weniger Kanäle aufweist. Daher ist ein Tonschwenk- oder Balanceregler nie für eine 5.1
Surround-Spur verfügbar. Eine Masterspur beinhaltet nie einen Tonschwenk- oder Balanceregler, da sie nie an eine andere Spur geroutet wird.
Sie können jedoch für eine ganze Sequenz einen Tonschwenk oder eine Balanceregelung vornehmen, wenn Sie die Sequenz als Spur in einer
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anderen Sequenz verwenden.
Um die Tonschwenkeinstellungen in Abhängigkeit der Zeit zu ändern, können Sie den Audiomixer oder ein Schnittfenster verwenden, indem Sie
Keyframes auf die Tonschwenkoptionen einer Spur anwenden.
Tonschwenk- und Balanceregler
A. Regler für Stereo-Tonschwenk/Balance B. Quadrat für 5.1 Surround-Tonschwenk/Balance C. Prozentsatz des mittleren Kanals
Um die Tonschwenk- oder Balanceeinstellungen optimal überwachen zu können, stellen Sie sicher, dass alle Ausgänge des Computers oder
der Audiokarte mit den richtigen Lautsprechern verbunden sind, und vergewissern Sie sich, ob die Positiv- und Negativadern richtig an die
Lautsprecher angeschlossen sind.
Tonschwenk und Balanceregelung für eine Stereospur
Führen Sie im Audiomixer einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie den Tonschwenkregler oder den Wert unterhalb des Reglers.
Klicken Sie auf den Wert unterhalb des Tonschwenkreglers, geben Sie einen neuen Wert ein und drücken Sie die
Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
Tonschwenk und Balanceregelung für eine 5.1 Surround-Spur
1. Klicken Sie im Audiomixer auf den schwarzen Punkt und ziehen Sie ihn an eine andere Position innerhalb des Quadrats. Um
den schwarzen Punkt auf den linken, rechten oder mittleren Kanal auszurichten, ziehen Sie ihn zu einer der Ausbuchtungen
des Quadrats.
2. Passen Sie den Prozentsatz des mittleren Kanals an, indem Sie an dem entsprechenden Regler ziehen.
3. Ändern Sie ggf. den Pegel des LFE (Subwoofer)-Kanals, indem Sie am Regler oberhalb des Symbols für den Bassschlüssel
ziehen.
Schwenken oder Ausgleichen einer 16-Kanal-Spur
Wenn Sie eine Sequenz mit einer 16-Kanal-Master-Audiospur auswählen, werden oberhalb der Schieberegler für die einzelnen Spuren im
Audiomixer Schaltflächen für eine direkte Ausgangszuordnung angezeigt. Klicken Sie auf diese Schaltflächen, um die einzelnen Spurkanäle einem
Zielkanal innerhalb der Masterspur zuzuordnen.
Hinweis: In jeder Spur wird eine Schaltfläche für eine direkte Ausgangszuordnung für alle Kanäle in der Spur angezeigt. Für eine monaurale
Spur wird beispielsweise eine Schaltfläche für die direkte Ausgabezuordnung angezeigt, während für eine 5.1-Spur sechs Schaltflächen angezeigt
werden.
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Auswahl von Kanal 12 für die Ausgabe des linken vorderen Kanals einer 5.1-Audiospur
A. Schaltflächen für die direkte Ausgangszuordnung für eine Stereospur B. Schaltflächen für die direkte Ausgangszuordnung für eine monaurale
Spur C. Schaltflächen für die direkte Ausgangszuordnung für eine 5.1-Surround-Spur
1. Wenn der Audiomixer noch nicht geöffnet ist, wählen Sie „Fenster“ > „Audiomixer“ und geben Sie die gewünschte 16-Kanal-
Sequenz an.
Die Schaltflächen für die direkte Ausgangszuordnung kennzeichnen, welchem Masterspurkanal Premiere Pro die Kanäle der
anfänglichen Spuren automatisch zuordnet. Wenn Sie weitere Spuren erstellen, ordnet Premiere Pro deren Kanäle
automatisch den Kanälen 1, 1-2 oder 1-6 in der 16-Kanal-Masterspur zu, je nachdem wie viele Kanäle die neue Spur enthält.
2. Klicken Sie im Audiomixer für jeden Kanal in einer Spur auf die Schaltfläche „Direkte Ausgangszuordnung“ und wählen Sie
einen der 16 Kanäle in der Masterspur als Ziel für den jeweiligen Kanal aus.
Hinweis: Sie können keine Spur-Sends zur Masterspur in einer 16-Kanal-Sequenz zuordnen.
Tonschwenk und Balanceregelung für eine Spur in einem Schnittfenster
1. Erweitern Sie die Spur ggf. in einem Schnittfenster, indem Sie auf das Dreieck neben dem Spurnamen klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“
und wählen Sie im Menü die Option „Spur-Keyframes einblenden“
aus.
3. Klicken Sie links oben neben der Spur auf „Spur:Lautstärke“ und wählen Sie im Menü „Panner“ > „Balance“ oder „Panner“ >
„Tonschwenk“. (Für 5.1 Surround-Audio wählen Sie aus dem Menü „Panner“ die Einstellung aus, die Sie ändern möchten.)
4. (Optional) Wenn Sie die Tonschwenk- oder Balanceoption in Abhängigkeit der Zeit ändern möchten, verschieben Sie jeweils
die Marke für die aktuelle Zeit an die gewünschte Position und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Keyframe
hinzufügen/entfernen“
.
5. Verwenden Sie das Auswahlwerkzeug oder das Zeichenstift-Werkzeug, um den Pegel anzupassen.
6. (Optional) Wenn Sie den Tonschwenk- oder Balanceeffekt in Abhängigkeit der Zeit ändern möchten, wiederholen Sie die
Schritte 4 und 5 nach Bedarf.
Verwandte Hilfethemen
5.1 Mischen von Surround-Sound
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Titelschrift und das Titelfenster
Ein Teil des Inhalts, der von dieser Seite verknüpft ist, wird nur auf Englisch angezeigt.
Erstellen und Bearbeiten von Titeln
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Erstellen neuer Titel
Öffnen, Importieren oder Exportieren eines Titels
Allgemeines zu sicheren Rändern im Titelfenster
Wählen, Erstellen und Importieren von Titelvorlagen
Anzeigen von Videos hinter Titeln
Das Titelfenster ist ein vielseitiges Werkzeug, mit dem Sie nicht nur Titel und Abspänne, sondern auch animierte Zusammenstellungen erstellen
können.
Das Titelfenster ist eine Sammlung zusammengehöriger Bedienfelder. Sie können einzelne Bedienfelder innerhalb des Titelfensters schließen,
ohne das Titelfenster selbst zu schließen. Sie können die Bedienfelder aneinander oder in anderen Teilen der Benutzeroberfläche verankern.
Wenn die Fenster nicht im Hauptarbeitsbereich verankert sind, werden sie „schwebend“ dargestellt, d. h. über den anderen Bereichen.
Sie können mehr als einen Titel in das Titelfenster laden. Sie können den Titel, der angezeigt werden soll, durch Klicken auf den zugehörigen
Namen im Registerkartenmenü „Titel“ auswählen. Sie können einen Titel neu öffnen, um diesen zu ändern oder zu kopieren und als Grundlage für
eine neue Version zu verwenden.
Auf der Adobe-Website finden Sie ein Video-Lernprogramm mit einer Einführung zum Titelfenster.
Anweisungen zum Erstellen neuer Titel auf Grundlage bereits vorhandener Titel sowie zum Erstellen neuer Vorlagen finden Sie im Video-
Lernprogramm Arbeiten mit benutzerdefinierten Titeln von Jon Barrie auf der Creative COW-Website.
In diesem Artikel auf der Creative COW-Website gibt Philip Hodgetts Ihnen Tipps, wie Sie beim Erstellen von Text oder Vektorgrafiken für Video
die besten Ergebnisse erzielen.
Weitere Tipps finden Sie unter „Bewährte Anwendungsmöglichkeiten zur Erstellung von Text- und Vektorgrafiken für ein Video“ in der After
Effects-Hilfe.
Maxim Jago erläutert und zeigt im Video-Lernprogramm von „Adobe Premiere Pro CS5: Learn By Video“, wie Sie Titel erstellen und kombinieren.
Maxim Jago zeigt in diesem Video-Lernprogramm von „Adobe Premiere Pro CS6: Learn By Video“, wie Sie Überblendungen, Titel und Musik zu
einem Video hinzufügen.
Erstellen neuer Titel
Erstellen Sie einen völlig neuen Titel, oder verwenden Sie eine Kopie eines vorhandenen Titels als Grundlage.
Erstellen eines Titels
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Titel“.
Wählen Sie „Titel“ > „Neuer Titel“ und wählen Sie anschließend einen Titeltyp.
Klicken Sie im Projektfenster auf die Schaltfläche „Neues Objekt“ und wählen Sie „Titel“.
2. Geben Sie einen Namen für den Titel ein und klicken Sie auf „OK“.
3. Verwenden Sie die Werkzeuge für Text und Form, um eine Datei zu erstellen oder eine Vorlage anzupassen.
4. Schließen Sie das Titelfenster oder speichern Sie das Projekt, um den Titel zu speichern.
Hinweis: Titel werden automatisch zum Projektfenster hinzugefügt und als Teil der Projektdatei gespeichert.
Maxim Jago erläutert und demonstriert die Erstellung und Zusammenstellung von Titeln in einem Video aus dem Schulungsprogramm „Adobe
Premiere Pro CS5: Learn By Video“ von Video2Brain.
Clay Asbury hat dieses Video-Lernprogramm zur Erstellung von Titeln in Premiere Pro herausgebracht.
Erstellen eines Titels auf der Grundlage des aktuellen Titels
1. Öffnen oder markieren Sie im Titelfenster den Titel, auf dem der neue Titel basieren soll.
2. Klicken Sie im Fenster mit den Titeleigenschaften auf „Neuer Titel auf der Grundlage des aktuellen Titels“
.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Neuer Titel“ einen Namen für den neuen Titel ein und klicken Sie auf „OK“.
4. Ändern Sie den Titel nach Wunsch.
5. Schließen Sie das Titelfenster oder speichern Sie das Projekt, um den Titel zu speichern.
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Öffnen, Importieren oder Exportieren eines Titels
Öffnen eines Titels zur Bearbeitung
Doppelklicken Sie im Projektfenster oder in einem Schnittfenster auf den Titel.
Hinweis: Titel werden nicht im Quellmonitor, sondern im Titelfenster geöffnet.
Importieren einer Titeldatei
Sie können eine Titeldatei wie eine beliebige andere Datei importieren.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“.
2. Wählen Sie einen Titel aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Hinweis: Sie können nicht nur Titel aus Premiere Pro und Premiere Elements mit der Erweiterung „.ptrl“, sondern auch Titel
aus älteren Versionen von Adobe Premiere mit der Erweiterung „.ptl“ importieren. Die importierten Titel werden Teil der
aktuellen Projektdatei.
Exportieren eines Titels als unabhängige Datei
Sie können Titel als unabhängige Dateien exportieren. Diese verwenden die Erweiterung .prtl.
1. Wählen Sie im Projektfenster den Titel aus, den Sie als unabhängige Datei speichern möchten.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Titel“.
3. Geben Sie einen Namen und einen Speicherort für den Titel ein und klicken Sie auf „Speichern“.
Allgemeines zu sicheren Rändern im Titelfenster
Die Ränder für sichere Titel- und Aktionsbereiche im Zeichnungsbereich des Titelfensters kennzeichnen die sicheren Zonen. Diese Ränder sind
standardmäßig aktiviert.
Geschützte Bereiche sind beim Bearbeiten von Filmmaterial für das Fernsehen und Videobänder hilfreich. Die meisten Fernsehgeräte schneiden
die Ränder des Fernsehbilds ab, was auch als Overscanning bezeichnet wird. Durch das Overscanning werden die äußeren Bereiche des Bilds
nicht dargestellt. Die Größe der abgeschnittenen Ränder hängt von den jeweiligen Fernsehgeräten ab. Um sicherzustellen, dass Ihr Titeltext
innerhalb des Bereichs bleibt, der üblicherweise auf allen Fernsehgeräten wiedergegeben wird, überschreiten Sie nicht die titelsicheren Ränder.
Überschreiten Sie bei allen anderen wichtigen Elementen nicht die sicheren Ränder für Aktionen.
Hinweis: Wenn Sie Filme für das Internet oder für eine CD erstellen, sind die Bereiche für geschützte Titel und Aktionen für Ihr Projekt nicht
relevant, da bei diesen Medien immer das gesamte Bild angezeigt wird.
Wählen, Erstellen und Importieren von Titelvorlagen
Die in Premiere Pro enthaltenen Vorlagen bieten zahlreiche Themen und vordefinierte Layouts, mit denen Titel schnell und einfach entworfen
werden können. Einige Elemente enthalten Grafiken, die bestimmten Themen zugeordnet sind, etwa Geburt oder Urlaub. Andere wiederum
enthalten Beispieltext, den Sie z. B. durch den Abspann für Ihren Film ersetzen können. Einige Vorlagen verfügen über einen durchsichtigen
Hintergrund, der durch dunkelgraue und hellgraue Quadrate dargestellt wird, sodass das Video hinter dem Titel sichtbar ist. Andere Vorlagen
verfügen über einen undurchsichtigen Hintergrund.
Jedes Element in einer Vorlage kann einfach geändert werden, indem es ausgewählt und entweder gelöscht oder überschrieben wird. Sie können
Elemente auch zu der Vorlage hinzufügen. Nach erfolgter Änderung einer Vorlage können Sie sie als Titeldatei speichern, die für aktuelle und
zukünftige Projekte verwendet werden kann. Sie können auch die von Ihnen erstellten Titel als Vorlage speichern.
Sie können auch Titeldateien aus einem anderen Premiere Pro-Projekt als Vorlage importieren. Wenn Sie Vorlagen gemeinsam mit anderen
Benutzern verwenden, achten Sie darauf, dass auf jedem Computer alle in der Vorlage enthaltenen Schriften, Texturen, Logos und Bilder
vorhanden sind.
Wenn Ihnen keine Titelvorlagen zur Verfügung stehen, lesen Sie dieses Dokument. Dem Namen nach bezieht sich das Dokument zwar auf
Encore, es gilt jedoch auch für Premiere Pro. Wenn Sie diese Anweisungen ausführen, werden Ihre Titelvorlagen wiederhergestellt.
Hinweis: Bei Anwendung einer neuen Vorlage ersetzt deren Inhalt jeglichen derzeit im Titelfenster vorhandenen Inhalt.
Hinweis: Vor Version 2.0 wurden alle Titel in Premiere Pro als separate Dateien getrennt von den Projektdateien gespeichert. Sie können die in
älteren Versionen von Premiere Pro erstellten Titel ebenso wie anderes Filmmaterial importieren. Beim Speichern des Projekts werden die
importierten Titel zusammen mit dem Projekt gespeichert.
Andrew Devis zeigt Ihnen in diesem Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website, wie Sie Titelvorlagen verwenden, anpassen und
speichern.
Laden einer Vorlage für einen neuen Titel
1. Wählen Sie „Titel“ > „Neuer Titel“ > „Basierend auf Vorlage“.
2. Klicken Sie auf das Dreieck neben einem Kategorienamen, um ihn zu erweitern.
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3. Bearbeiten Sie die Vorlage und klicken Sie anschließend auf „OK“.
Importieren einer gespeicherten Titeldatei als Vorlage
1. Wählen Sie bei geöffnetem Titel „Titel“ > „Vorlagen“.
2. Wählen Sie aus dem Fenstermenü „Vorlagen“ den Befehl „Datei als Vorlage importieren“.
3. Wählen Sie eine Datei aus und klicken Sie dann auf „Öffnen“ (Windows) bzw. „Wählen“ (Mac OS). Nur Premiere Pro-
Titeldateien (.prtl) können als Vorlagen importiert werden.
4. Geben Sie der Vorlage einen Namen und klicken Sie anschließend auf „OK“.
Einstellen oder Wiederherstellen einer Standardvorlage
1. Wenn ein Titel geöffnet ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorlagen“ und wählen Sie eine Vorlage aus.
Um die ausgewählte Vorlage als Standardvorlage einzustellen, wählen Sie aus dem Menü im Vorlagenfenster die Option
„Vorlage als Standard-Standbild festlegen“. Die Standardvorlage wird bei jedem Öffnen des Titelfensters geladen.
Wenn Sie die Standardvorlagen wiederherstellen möchten, wählen Sie im Menü des Vorlagenfensters den Befehl
„Standardvorlagen wiederherstellen“ aus.
2. Klicken Sie auf „OK“.
Umbenennen oder Löschen einer Vorlage
Wenn ein Titel geöffnet ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorlagen“ und wählen Sie eine Vorlage aus.
Um die ausgewählte Vorlage umzubenennen, wählen Sie im Menü des Vorlagenfensters den Befehl „Vorlage umbenennen“
aus. Geben Sie einen Namen in das Feld „Name“ ein und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie eine Vorlage löschen möchten, wählen Sie im Menü „Vorlagen“ den Befehl „Vorlage löschen“ aus und klicken
anschließend auf „OK“.
Hinweis: Wenn Sie eine Vorlage auf diese Weise löschen, wird sie von der Festplatte entfernt.
Erstellen einer Vorlage aus einem offenen Titel
1. Wenn ein Titel geöffnet ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorlagen“ .
2. Klicken Sie auf die Menüschaltfläche „Vorlagen“
. Wählen Sie „Aktuellen Titel als Vorlage importieren“.
3. Geben Sie einen Namen für die neue Titelvorlage ein und klicken Sie auf „OK“.
Importieren einer Titelvorlage von Resource Central
Sie können Titelvorlagen von Resource in das Projektfenster importieren, um sie in anderen Premiere Pro-Projekten zu verwenden.
1. Wenn das Fenster „Resource Central“ noch nicht geöffnet ist, wählen Sie „Fenster > „Resource Central“.
2. Klicken Sie im Fenster „Resource Central“ auf „Vorlagen“.
3. Klicken Sie auf den nach unten weisenden Pfeil rechts neben dem Namen der Vorlage, um diese herunterzuladen.
Wenn Premiere Pro die Vorlage erfolgreich heruntergeladen hat, wird rechts unterhalb der Miniaturansicht der Vorlage ein
Häkchen angezeigt.
4. Sie können eine Ressource, die über das Fenster „Resource Central“ heruntergeladen wurde, aus diesem Fenster ziehen und
im Projektfenster ablegen.
Sie können allerdings eine Vorlage erst dann aus dem das Fenster „Resource Central“ ziehen, wenn Premiere Pro sie vollständig heruntergeladen
hat.
Anzeigen von Videos hinter Titeln
Sie können einen Frame oder Filmmaterial während der Titelerstellung im Zeichenbereich anzeigen. Dies ist zur Positionierung von Elementen im
Titel hilfreich. Der Videoframe dient nur zu Referenzzwecken. Er wird nicht als Bestandteil des Titels gespeichert.
Verwenden Sie die Timecode-Steuerung im Titelfenster, um den gewünschten Frame anzuzeigen. Im Titelfenster wird der Frame unter der Marke
für die aktuelle Zeit in der aktiven Sequenz angezeigt. Durch das Festlegen des Frames im Titelfenster wird gleichzeitig die Marke für die aktuelle
Zeit im Programmmonitor und im Schnittfenster verschoben. Durch Verschieben der Marke für die aktuelle Zeit im Programmmonitor und im
Schnittfenster wird gleichzeitig der im Titelfenster angezeigte Frame geändert.
Wenn Sie einen Titel über einen anderen Clip überlagern möchten, fügen Sie den Titel der Spur direkt oberhalb des Clips hinzu. Der
Titelhintergrund wird transparent und zeigt die Bilder von Clips auf unteren Spuren.
Wählen Sie im Titelfenster „Video anzeigen“ aus.
Um den Frame interaktiv zu ändern, ziehen Sie den Zeitwert neben „Video anzeigen“, bis der Frame im Zeichenbereich
sichtbar ist.
Um den Frame durch Angabe des zugehörigen Timecodes anzuzeigen, klicken Sie auf den Zeitwert neben „Video anzeigen“
und geben Sie den Timecode des Frames in der aktiven Sequenz ein.
Hinweis: Der Wert „Video anzeigen“ verwendet das in den Projekteinstellungen definierte Zeitformat. Wenn zum Beispiel in
den Projekteigenschaften „30-fps-Drop-Frame-Timecode“ festgelegt sind, wird in „Video anzeigen“ auch „30-fps-Drop-Frame-
Timecode“ angezeigt.
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Erstellen und Formatieren von Text in Titeln
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Eingeben von Text in Titel
Formatieren von Text in Titeln
Arbeiten mit Absatztext
Erstellen von Tabstopps in Titeln
Eingeben von Text in Titel
Wenn Sie Text zu einem Titel hinzufügen möchten, können Sie eine beliebige Schriftart Ihres Computers verwenden, einschließlich Type 1
(PostScript), OpenType und TrueType-Schriftarten. Bei der Installation von Premiere Pro (und anderen Adobe-Anwendungen) werden den
gemeinsam verwendeten Adobe-Ressourcen neue Schriften hinzugefügt.
Sie können Sonderzeichen, etwa das Symbol „©“, in Aufzählungs- oder Absatztext einfügen. Kopieren Sie die Zeichen aus einem
Textverarbeitungsprogramm oder der Zeichentabelle (nur Windows) und fügen Sie sie an der gewünschten Stelle im Titelfenster ein.
Sie können formatierte Textobjekte aus dem Premiere Pro-Titelfenster in andere Anwendungen wie After Effects, Photoshop, Encore und Illustrator
kopieren und einfügen.
Je nach dem im Titelfenster verwendeten Werkzeug können Sie Punkttext oder Absatztext erstellen. Bei der Erstellung von Punkttext definieren
Sie einen Einfügepunkt. Dies ist die Stelle, an der die Eingabe begonnen wird. Der Text wird auf derselben Zeile fortgesetzt, es sei denn, Sie
haben die Funktion Zeilenumbruch aktiviert. In diesem Fall wird der Text auf einer neuen Zeile fortgesetzt, sobald der Rand des titelsicheren
Bereichs erreicht wird. Bei der Erstellung von Absatztext definieren Sie ein Textfeld, in das der Text eingefügt wird. Der Text in einem Textfeld wird
automatisch innerhalb der Feldbegrenzung umgebrochen.
Wenn Sie den Eckgriffpunkt eines Punkttextobjekts ziehen, wird die Textgröße entsprechend angepasst. Wenn Sie den Eckgriffpunkt eines
Textfeldes ziehen, wird der darin enthaltene Text neu angeordnet. Wenn ein Textfeld für die darin enthaltenen Eingabezeichen zu klein ist, können
Sie dessen Größe ändern, damit der verborgene Text angezeigt wird. Textfelder mit nicht sichtbaren Zeichen weisen rechts ein Pluszeichen (+)
auf.
Sie können auch Pfadtext erstellen. Anstelle einer geraden Grundlinie folgt Pfadtext einer von Ihnen erstellten Kurve.
Text kann horizontal oder vertikal entlang einer Grundlinie oder eines Pfads ausgerichtet werden.
Andrew Devis demonstriert in einem Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website, wie Sie Text im Titelfenster Formate und Stile
zuweisen.
Eingeben von Text ohne Ränder
1. Öffnen Sie die Werkzeuge des Titelfensters.
Um horizontalen Text einzugeben, klicken Sie auf das Textwerkzeug .
Um vertikalen Text einzugeben, klicken Sie auf das vertikale Textwerkzeug .
2. Klicken Sie im Zeichenbereich auf die Stelle, an der Sie mit der Eingabe beginnen möchten, und geben Sie den Text ein.
Hinweis: Standardmäßig wird kein Textumbruch durchgeführt. Damit der Text umgebrochen wird, wenn er den Rand für
geschützten Titel erreicht, wählen Sie „Titel“ > „Zeilenumbruch“. Wenn der Zeilenumbruch deaktiviert ist, müssen Sie die
Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS) drücken, um eine neue Zeile zu beginnen.
3. Wenn Sie die Texteingabe beendet haben, klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und anschließend außerhalb des
Textfeldbereichs.
Automatisches Umbrechen von Text
Sie können das Titelfenster so einrichten, dass Text innerhalb des titellsicheren Bereichs automatisch umgebrochen wird.
Wählen Sie „Titel“ > „Zeilenumbruch“.
Eingeben von horizontalem oder vertikalem Text in einem Textfeld
1. Öffnen Sie die Werkzeuge des Titelfensters.
Um horizontalen Text einzugeben, klicken Sie auf das Bereichs-Textwerkzeug .
Um vertikalen Text einzugeben, klicken Sie auf das Textwerkzeug für vertikale Bereiche .
2. Ziehen Sie den Cursor im Zeichenbereich, um ein Textfeld zu erstellen.
3. Geben Sie den Text ein. Der Text wird automatisch umbrochen, wenn der Rand des Textfelds erreicht ist.
Nach oben
4. Wenn Sie die Texteingabe beendet haben, klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und anschließend außerhalb des Textfelds.
Hinweis: Die Größenänderung eines Textfelds betrifft nur dessen Größe des sichtbaren Bereichs, nicht die Schriftgröße des
darin enthaltenen Texts.
Eingeben von Text entlang eines Pfads
1. Klicken Sie im Titelfenster auf das Pfad-Textwerkzeug oder das vertikale Pfad-Textwerkzeug . Die Pfad-Textwerkzeuge
werden ähnlich wie ein Zeichenstift-Werkzeug verwendet.
2. Klicken Sie im Zeichenbereich auf die Stelle, an der der Text beginnen soll.
3. Klicken oder ziehen Sie, um einen zweiten Punkt zu erstellen.
4. Klicken Sie wiederholt, bis Sie den Pfad in der gewünschten Form erstellt haben.
5. Geben Sie den Text ein. Wenn Sie den Text eingeben, beginnt er über bzw. rechts neben dem Pfad. Passen Sie den Pfad
ggf. durch Ziehen der Objektankerpunkte an.
Hinweis: Wenn Sie die Größe des Textfelds in diesem Modus verändern, ändert sich nur die Ansicht, die Textgröße wird
hingegen beibehalten.
6. Wenn Sie die Texteingabe beendet haben, klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und anschließend außerhalb des Textfelds.
Eingeben und Auswählen von Text
Doppelklicken Sie mit dem Auswahlwerkzeug auf die Textstelle, die bearbeitet werden oder an der die Auswahl beginnen soll. Das Werkzeug
ändert sich in das Textwerkzeug. Durch den Cursor wird der Einfügepunkt angezeigt.
Um den Einfügepunkt zu verschieben, klicken Sie zwischen den Zeichen oder verwenden Sie die Nach-links-Pfeiltaste oder
die Nach-rechts-Pfeiltaste.
Um ein einzelnes Zeichen oder eine Gruppe von nebeneinander stehenden Zeichen auszuwählen, ziehen Sie den
Einfügepunkt zur Markierung über die entsprechende Stelle.
Sie können ausgewählten Text mithilfe von Steuerelementen im Titelfenster-Hauptbereich, im Titelfenster-Eigenschaftenbereich oder den
Menübefehlen formatieren. Zur Formatierung des gesamten Texts oder eines Grafikobjekts klicken Sie auf das Objekt, um das gesamte Objekt
auszuwählen, und ändern Sie dann die Objekteigenschaften.
Formatieren von Text in Titeln
Einige Objekteigentschaften etwa Flächenfarbe oder Schatten gelten für alle Objekte im Titelfenster, andere Eigenschaften nur für Textobjekte.
Steuerelemente für Schrift, Schriftschnitt und Ausrichtungstyp werden im Titelfenster über dem Zeichenbereich angezeigt. Weitere Optionen sind
im Titelfenster-Eigenschaftenbereich und in der Hauptmenüleiste im Menü „Titel“ verfügbar.
Sie können die für einen Titel verwendeten Schriften jederzeit ändern. Der Schriftbrowser zeigt alle installierten Schriften mit einer
Standardzeichenfolge an. Diese Zeichen können angepasst werden.
Bei Auswahl einer Schrift im Schriftbrowser wird diese umgehend auf den Titel angewendet. Der Schriftbrowser bleibt geöffnet, sodass Sie ganz
einfach eine andere Schrift anzeigen können.
Hinweis: Wenn Sie Titeldateien mit anderen Benutzern gemeinsam verwenden, stellen Sie sicher, dass alle darin verwendeten Schriften auf
deren Computern installiert sind.
Angeben einer Schrift
Markieren Sie den Text und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Titel“ > „Schrift“ und anschließend eine Schrift im Menü.
Klicken Sie im Fenster „Titelfenster-Eigenschaften“ auf das Dreieck für die Schriftart, um das Dropdownmenü anzuzeigen, und
wählen Sie eine Schriftart aus.
Ändern der Buchstaben, die im Schriftbrowser angezeigt werden
Wenn Sie die Dropdownmenüs für Schriftart und -stil öffnen, wird der Schriftbrowser eingeblendet und zeigt Beispielbuchstaben in den
verschiedenen verfügbaren Schriftarten an. Sie können bestimmen, welche Zeichen im Schriftbrowser verwendet werden.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Titelfenster“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ > „Titelfenster“ (Mac OS).
2. Geben Sie die Zeichen ein, die für Stilfelder (höchstens zwei) und für den Schriftbrowser (höchstens sechs) in ihren jeweiligen
Feldern angezeigt werden sollen.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Ändern der Schriftgröße
Markieren Sie den Text und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Titel“ > „Größe“ und legen Sie dann die gewünschte Schriftgröße fest.
Nach oben
Ändern Sie den Wert für die Schriftgröße im Titelfenster-Eigenschaftenbereich.
Ändern der Textausrichtung
1. Wählen Sie ein Textobjekt aus.
2. Wählen Sie „Titel“ > „Ausrichtung“ und legen Sie dann entweder eine horizontale oder eine vertikale Ausrichtung fest.
Angeben der Texteigenschaften
Wenn Sie ein Objekt in einem Titel auswählen, werden dessen Eigenschaften im Fenster für Titeleigenschaften angezeigt. Durch Anpassen der
Werte im Fenster ändert sich das ausgewählte Objekt. Textobjekte verfügen über spezielle Eigenschaften, wie z. B. Zeichen- oder Wortabstand.
Hinweis: Einige Texteigenschaften werden im Titelfenster-Eigenschaftenbereich nicht aufgeführt. Beispielsweise können Schrift, Schriftschnitt und
Ausrichtungstyp entweder im Titelfensterbereich oder im Menü „Titelfenster“ festgelegt werden. Das Menü „Titelfenster“ enthält zudem Optionen
für Ausrichtung, Zeilenumbruch, Tabstopps und das Einfügen eines Logos in ein Textfeld.
1. Wählen Sie das Textobjekt oder den Textbereich aus, das bzw. den Sie ändern möchten.
2. Klicken Sie im Fenster für die Titeleigenschaften auf den Pfeil neben „Eigenschaften“, und definieren Sie die Werte. Die
Optionen umfassen u. a.:
Schrift Gibt die Schrift an, die dem ausgewählten Textobjekt zugewiesen wird. Verwenden Sie den Schriftbrowser, um die
Schriftart anzuzeigen.
Schriftgröße Gibt die Schriftgröße in Bildzeilen an.
Seitenverhältnis Gibt die horizontale Skalierung der ausgewählten Schrift an. Der Wert ist ein Prozentsatz des normalen
Seitenverhältnisses der Schrift. Werte unter 100 % machen den Text enger, Werte über 100 % machen ihn breiter.
Zeilenabstand Gibt den Abstand zwischen den einzelnen Textzeilen an. Bei lateinischer Schrift (Roman) wird der
Zeilenabstand von der Grundlinie einer Textzeile bis zur Grundlinie der nächsten Zeile gemessen. Bei vertikalem Text wird der
Zeilenabstand von der Mittellinie einer Textzeile bis zur Mittellinie der nächsten Zeile gemessen. Im Titelfenster gilt die Linie
unter dem Text als Grundlinie. Sie können innerhalb desselben Absatzes mehrere Werte für den Zeilenabstand zuweisen,
innerhalb einer Textzeile allerdings gilt der höchste Wert als gültiger Zeilenabstand für diese Zeile.
Hinweis: Um die Grundlinien ein- oder auszublenden, wählen Sie „Titel“ > „Ansicht“ > „Textgrundlinien“. Die Textgrundlinien
werden nur angezeigt, wenn Sie das Textobjekt auswählen.
Kerning Gibt den Zeichenabstand an, den Sie für bestimmte Zeichenpaare vergrößern oder verkleinern können. Der Wert gibt
den Abstand zwischen den Zeichenpaaren in Prozent der Zeichenbreite an. Positionieren Sie den Cursor an den Punkt, an
dem Sie das Kerning anpassen möchten.
Laufweite Gibt den Abstand zwischen Buchstaben in einer bestimmten Buchstabenfolge an. Der Wert gibt den Abstand
zwischen den einzelnen Zeichen in Prozent der Zeichenbreite an. Es hängt von der Ausrichtung des Textes ab, von wo aus
der Abstand der Zeichen angepasst wird. Bei zentriertem Text z. B. findet die Anpassung von der Mitte aus statt. Die
Anpassung der Laufweite ist hilfreich, wenn ein Fließtext viele Zeichen mit breiten Linien enthält, was dazu führt, dass die
Zeichen ineinander übergehen und schwer lesbar sind. Passen Sie die Laufweite des gesamten Textes in einem Textfeld an,
indem Sie das Textfeld auswählen und den Wert für „Laufweite“ ändern. Sie können die Laufweite auch lediglich für
bestimmte aneinander grenzende Zeichen anpassen, indem Sie diese Zeichen markieren und den Wert für „Laufweite“
ändern.
Grundlinienverschiebung Legt die Entfernung der Zeichen von der Grundlinie fest. Sie können den markierten Text nach
oben oder unten verschieben, um hoch- bzw. tiefgestellte Zeichen zu erstellen. Das Ändern der Werts für
„Grundlinienverschiebung“ wirkt sich auf alle Zeichen aus. Passen Sie die Grundlinienverschiebung für den gesamten Text in
einem Textfeld an, indem Sie das Textfeld auswählen und den Wert ändern. Sie können die Grundlinienverschiebung auch
lediglich für bestimmte aneinander grenzende Zeichen anpassen, indem Sie diese Zeichen markieren und den Wert ändern.
Neigung Gibt die Neigung eines Objekts in Grad an.
Kapitälchen Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle markierten Objekte in Großbuchstaben angezeigt.
Kapitälchengröße Gibt die Größe der Kapitälchen im Verhältnis zur normalen Schrifthöhe in Prozent an. Bei Anpassung
dieses Wertes ändert sich die Größe aller Zeichen im Textobjekt mit Ausnahme des ersten Zeichens. Ist für
„Kapitälchengröße“ der Wert „100 %“ eingestellt, so wird der gesamte Text in Großbuchstaben angezeigt.
Unterstrichen Wenn diese Option aktiviert ist, wird der markierte Text unterstrichen. Diese Option ist nicht für Text auf einem
Pfad verfügbar.
Arbeiten mit Absatztext
Werkzeuge im Titelfenster ermöglichen schnelle Größenänderungen und das Ausrichten des Absatztexts.
Ändern der Absatzausrichtung
Wählen Sie ein Absatztextobjekt aus, und führen Sie am oberen Rand des Titelfensters den folgenden Schritt aus:
Nach oben
Um den Text in seinem Textfeld links auszurichten, klicken Sie auf „Linksbündig“ .
Um den Text in seinem Textfeld zu zentrieren, klicken Sie auf „Zentriert“ .
Um den Text in seinem Textfeld rechts auszurichten, klicken Sie auf „Rechtsbündig“ .
Umbrechen von Absatztext
Markieren Sie ein Absatztextobjekt.
Ziehen Sie einen beliebigen Griffpunkt des Absatztext-Begrenzungsfeldes, um die Feldgröße zu ändern.
Erstellen von Tabstopps in Titeln
Sie können Tabstopps in Textfeldern in ähnlicher Weise setzen wie in einem Textverarbeitungsprogramm. Tabstopps sind besonders nützlich,
wenn Sie professionell gestaltete Vor- und Nachspanne erstellen möchten. Sie können mehrere Tabstopps innerhalb eines Textfeldes festlegen
und die Tabulatortaste drücken, um den Cursor zum nächsten Tabstopp zu bewegen. Sie können für jeden Tabstopp eine andere Ausrichtung
festlegen.
Hinweis: Mit Tabstopps können Sie nur die Zeichen eines Textobjekts ausrichten. Um ein vollständiges Text- oder Grafikobjekt auszurichten,
verwenden Sie den Befehl „Objekte ausrichten“.
Einstellen und Anpassen eines Tabulators
1. Markieren Sie ein Textfeld.
2. Wählen Sie „Titel“ > „Tabstopps“.
3. Richten Sie die Zeile „0” im Tabstopp-Lineal an der linken Kante das ausgewählten Textfelds aus.
4. Klicken Sie auf das Tabstopplineal über den Zahlen, um einen Tabstopp zu setzen. Ziehen Sie den Tabstopp auf die
gewünschte Position. Die Tabstoppposition im ausgewählten Textfeld wird während des Ziehens durch eine gelbe vertikale
Linie oder Tabstoppmarkierung angezeigt.
Um einen Tabstopp mit linksbündigem Text zu erstellen, klicken Sie auf die Tabstoppmarkierung für linksbündige
Ausrichtung
.
Um einen Tabstopp mit zentriertem Text zu erstellen, klicken Sie auf die Tabstoppmarkierung für zentrierte Ausrichtung .
Um einen Tabstopp mit rechtsbündigem Text zu erstellen, klicken Sie auf die Tabstoppmarkierung für rechtsbündige
Ausrichtung
.
5. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „Tabstopps“ zu schließen. Das ausgewählte Textfeld enthält die von Ihnen
angegebenen Tabstopps.
Hinweis: Um Tabstoppmarkierungen bei Auswahl anzuzeigen (und nicht nur, wenn das Dialogfeld „Tabstopps“ geöffnet ist),
wählen Sie „Titelfenster“ > „Ansicht“ > „Tabstoppmarkierungen“.
Löschen eines Tabulators
Ziehen Sie im Dialogfeld „Tabstopps“ den Tabstopp nach oben, unten oder vom Tabstopplineal herunter.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Zeichnen von Formen in Titeln
Nach oben
Nach oben
Erstellen von Formen
Ändern der Form eines Grafikobjekts/Logos
Zeichnen gerader Segmente mit dem Stiftwerkzeug
Zeichnen von Kurven mit dem Stiftwerkzeug
Anpassen von Objektankerpunkten und Kurven
Erstellen von Formen
Sie können die Zeichenwerkzeuge im Titelfenster verwenden, um verschiedene Formen zu erstellen. Hierzu zählen z. B. Rechtecke, Ellipsen und
Linien. Im Titelfenster sind Standard-Zeichenstift-Werkzeuge enthalten, die den Stiftwerkzeugen von Illustrator und Photoshop ähneln.
Jon Barrie zeigt, wie Sie mit dem Titelfenster von Adobe Premiere Pro Masken mit weichen Kanten erstellen; sehen Sie sich dazu dieses Video
auf der Creative COW-Website an.
Titelfenster-Werkzeuge:Fenster
A. Zeichenstift B. Rechteck C. Rechteck mit zugeschnittenen Ecken D. Keil E. Ellipse F. Rechteck mit abgerundeten Ecken G.
Abgerundetes Rechteck H. Bogen I. Linie
Wählen Sie ein Formwerkzeug aus.
Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um das Seitenverhältnis der Form beizubehalten.
Ziehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac OS), um vom Mittelpunkt der Form aus zu zeichnen.
Ziehen Sie bei gedrückter Umschalt+Alt-Taste (Windows) oder Umschalt+Optionstaste (Mac OS), um das Seitenverhältnis zu
beschränken und von der Mitte aus zu zeichnen.
Ziehen Sie den Cursor beim Zeichnen diagonal über die Eckpunkte, um die Form diagonal zu spiegeln.
Ziehen Sie den Cursor beim Zeichnen quer über die Form, nach oben oder nach unten, um die Form horizontal oder vertikal
zu spiegeln.
Um die Form nach dem Zeichnen zu spiegeln, ziehen Sie einen Eckpunkt der Form mit dem Auswahlwerkzeug in die
Richtung, in die sie gespiegelt werden soll.
Ändern der Form eines Grafikobjekts/Logos
1. Wählen Sie ein oder mehrere Objekte oder Logos in einem Titel aus.
2. Klicken Sie im Titelfenster-Eigenschaftenbereich auf das Dreieck neben „Eigenschaften“, um die Liste zu erweitern, und
wählen Sie dann eine Option aus dem Menü „Grafiktyp“ aus.
Hinweis: Wenn Sie Formen ändern, gehen die ursprünglichen Objektankerpunkte oftmals verloren. Um die
Nach oben
Nach oben
Objektankerpunkte vor oder nach dem Ändern der Form anzuzeigen, markieren Sie das Objekt mit dem Auswahlwerkzeug.
Zeichnen gerader Segmente mit dem Stiftwerkzeug
Sie können gerade Linien zeichnen, indem Sie mit dem Stiftwerkzeug in den Zeichenbereich klicken. Durch den Einsatz des Stiftwerkzeugs
werden Ankerpunkte erstellt, die durch gerade Segmente verbunden sind.
1. Wählen Sie das Stiftwerkzeug.
2. Positionieren Sie die Spitze des Zeichenstifts an der Stelle, an der das gerade Segment beginnen soll, und klicken Sie, um
den ersten Objektankerpunkt festzulegen. Der Objektankerpunkt bleibt solange markiert (ausgefüllt), bis Sie den nächsten
Punkt hinzufügen.
Hinweis: Das erste Segment, das Sie zeichnen, wird erst sichtbar, nachdem Sie einen zweiten Objektankerpunkt erstellt
haben. Wenn von beiden Seiten des Punktes Linien ausgehen, haben Sie das Zeichenstift-Werkzeug versehentlich gezogen.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ und klicken Sie erneut.
3. Klicken Sie an die Stelle, an der das Segment enden soll. (Halten Sie dabei die Umschalttaste gedrückt, um den Winkel des
Segments auf 45 Grad bzw. ein Vielfaches davon zu beschränken.) Durch das Stiftwerkzeug wird ein weiterer Ankerpunkt
erstellt.
4. Klicken Sie wiederholt mit dem Zeichenstift-Werkzeug, um weitere gerade Segmente zu erstellen. Der letzte hinzufügte
Objektankerpunkt wird als großes Quadrat dargestellt, um anzuzeigen, dass er ausgewählt ist.
5. Schließen Sie die Pfaderstellung ab, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Um einen Pfad zu schließen, zeigen Sie auf den ersten Objektankerpunkt. Wenn sich das Zeichenstift-Werkzeug genau
über dem ersten Objektankerpunkt befindet, wird ein Kreis unter dem Cursor angezeigt.
Wenn Sie den Pfad offen lassen möchten, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS)
auf einen freien Bereich, oder wählen Sie im Werkzeugfenster ein anderes Werkzeug aus.
Zeichnen von Kurven mit dem Stiftwerkzeug
Kurvensegmente werden durch Ziehen der Objektankerpunkte mit dem Zeichenstift-Werkzeug gezeichnet. Wenn Sie einen Objektankerpunkt, der
Kurvensegmente verbindet, mit dem Auswahlwerkzeug markieren, werden an den Segmenten Richtungslinien angezeigt, die in Richtungspunkten
enden. Der Winkel und die Länge der Richtungslinien bestimmen die Form und die Größe der Kurvensegmente. Durch das Verschieben der
Richtungslinien ändert sich die Form der Kurven. An Verbindungspunkten werden immer zwei Richtungslinien angezeigt, die sich zu einer einzigen
geraden Linie vereinen. Wenn Sie den Richtungspunkt einer der beiden Richtungslinien auf einen Verbindungspunkt ziehen, werden beide
Richtungslinien gleichzeitig verschoben. Bei einem Objektankerpunkt nimmt eine mit dem Stiftwerkzeug gezeichnete Kurve einen kontinuierlichen
Verlauf. Ein Eckpunkt dagegen kann ein, zwei oder keine Richtungslinien haben, je nachdem ob er ein, zwei bzw. keine Kurvensegmente
verbindet.
Die Richtungslinien der Eckpunkte bewegen sich unabhängig voneinander und bewirken so, dass die Ecken erhalten bleiben. Wenn Sie einen
Richtungspunkt ziehen, der sich auf der Richtungslinie eines Eckpunkts befindet, werden andere eventuell vorhandene Richtungslinien nicht
verschoben. Grifflinien bilden immer eine Tangente (senkrecht zum Radius) zur Kurve an den Objektankerpunkten. Der Winkel der Richtungslinien
legt die Neigung der Kurve fest. Die Länge der Richtungslinien bestimmt die Höhe bzw. Tiefe der Kurve.
1. Wählen Sie das Stiftwerkzeug.
2. Positionieren Sie den Cursor an der Stelle, an der die Kurve beginnen soll. Halten Sie die Maustaste gedrückt.
3. Ziehen Sie mit der Maus, um Richtungslinien zu erstellen, die die Neigung des zu zeichnenden Kurvensegments bestimmen.
Die Richtungslinie sollte eine Länge von ungefähr einem Drittel der Entfernung zum nächsten zu zeichnenden
Objektankerpunkt haben. Ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste, um den Winkel der Richtungslinie auf ein Vielfaches von
45 Grad zu beschränken.
4. Lassen Sie die Maustaste los.
Hinweis: Das erste Segment wird erst sichtbar, nachdem Sie einen zweiten Objektankerpunkt erstellt haben.
5. Positionieren Sie das Stiftwerkzeug dort, wo das Kurvensegment enden soll.
Um eine C-förmige Kurve zu erstellen, ziehen Sie den Cursor in die Richtung, die der Richtung entgegengesetzt ist, in die
Sie den Cursor für die Erstellung des letzten Objektankerpunktes gezogen haben.
Zeichnen eines zweiten Punkts in Kurven
Nach oben
A. Startpunkt für die Erstellung eines neuen Verbindungspunkts B. Cursor in die der vorherigen Richtungslinie
entgegengesetzte Richtung ziehen, um eine C-förmige Kurve zu erstellen C. Ergebnis nach dem Loslassen der
Maustaste
Um eine S-förmige Kurve zu erstellen, ziehen Sie den Cursor in die gleiche Richtung, in die Sie den Cursor für die
Erstellung des vorherigen Objektankerpunkts gezogen haben.
S-Kurven zeichnen
A. Startpunkt für die Erstellung eines neuen Verbindungspunkts B. Cursor in die gleiche Richtung wie die vorherige
Richtungslinie ziehen, um eine S-förmige Kurve zu erstellen C. Ergebnis nach dem Loslassen der Maustaste
6. Ziehen Sie das Zeichenstift-Werkzeug von verschiedenen Positionen aus, um weitere Punkte zu erstellen.
Um den Pfad zu schließen, zeigen Sie mit dem Zeichenstift-Werkzeug auf den ersten Objektankerpunkt. Klicken oder
ziehen Sie, um den Pfad zu schließen.
Um den Pfad geöffnet zu lassen, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf eine beliebige Stelle außerhalb der Objekte
oder wählen Sie das Auswahlwerkzeug aus.
Anpassen von Objektankerpunkten und Kurven
Im Titelfenster sind Werkzeuge enthalten, mit denen Sie vorhandene Pfade bearbeiten können. Sie können Objektankerpunkte zu einem Pfad
hinzufügen oder daraus löschen. Sie können auch Objektankerpunkte verschieben und ihre Richtungslinien bearbeiten, um die Kurve
benachbarter Liniensegmente zu ändern. Sie können nicht nur die Dicke des Pfads festlegen, sondern auch die jeweilige Form der zugehörigen
Endpunkte. Sie können außerdem die Art der Linienenden sowie die Ecken (Verbindungen) festlegen.
Hinzufügen eines Objektankerpunkts zu einem Pfad
1. Wählen Sie den Pfad aus.
2. Wählen Sie das Ankerpunkt-hinzufügen-Werkzeug
aus.
Um einen Objektankerpunkt hinzuzufügen, ohne eine Kurve zu erstellen oder manuell anzupassen, klicken Sie an die
Stelle, an der Sie einen Objektankerpunkt hinzufügen möchten.
Um einen Objektankerpunkt hinzuzufügen und den neuen Punkt gleichzeitig zu verschieben, ziehen sie einen Punkt auf
einen Pfad.
Löschen eines Objektankerpunkts
1. Wählen Sie den Pfad aus, der den Objektankerpunkt enthält.
2. Wählen Sie das Ankerpunkt-löschen-Werkzeug
.
3. Klicken Sie auf den Punkt, der gelöscht werden soll.
Anpassen eines Objektankerpunkts
1. Wählen Sie den Pfad aus, der den Objektankerpunkt enthält.
2. Wählen Sie das Stiftwerkzeug
.
3. Zeigen Sie mit dem Cursor auf den Punkt. Wenn der Cursor sich in einen Pfeil mit einem Viereck ändert, ziehen Sie den
Objektankerpunkt, um ihn anzupassen.
Ändern des Objektankerpunkttyps
Sie können den Typ eines Objektankerpunkts ändern, der für ein Segment erstellt wurde.
1. Wählen Sie den zu bearbeitenden Pfad aus.
2. Wählen Sie das Ankerpunkt-umwandeln-Werkzeug
aus und zeigen Sie mit dem Cursor auf den umzuwandelnden
Objektankerpunkt.
Um einen Eckpunkt in einen Verbindungspunkt umzuwandeln, ziehen Sie vom Eckpunkt aus eine Richtungslinie.
Um einen Verbindungspunkt in einen Eckpunkt ohne Richtungslinien umzuwandeln, klicken Sie auf den Verbindungspunkt.
Um einen Eckpunkt ohne Richtungslinien in einen Eckpunkt mit voneinander unabhängigen Richtungslinien umzuwandeln,
ziehen Sie zunächst von einem Eckpunkt aus eine Richtungslinie. Durch Ziehen entsteht aus einem Richtungspunkt ein
Verbindungspunkt mit Richtungslinien. Lassen Sie dann die Maustaste los und ziehen Sie einen der Richtungspunkte.
Um einen Verbindungspunkt in einen Eckpunkt mit voneinander unabhängigen Richtungslinien umzuwandeln, ziehen Sie
einen der Richtungspunkte.
Hinweis: Um das Stiftwerkzeug vorübergehend in das Ankerpunkt-umwandeln-Werkzeug umzuwandeln, positionieren
Sie das Stiftwerkzeug über einem Objektankerpunkt und drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac
OS).
Ändern der Segmentkurve
1. Wählen Sie den zu bearbeitenden Pfad aus.
2. Wählen Sie das Zeichenstift-Werkzeug aus und ziehen Sie ein Segment, um seine Kurve zu ändern.
Hinweis: Das Ziehen eines Segments bewirkt, dass die Kurve geändert wird, indem die Richtungslinien an beiden Enden
des Segments um denselben Betrag angepasst werden. Mit dieser Vorgehensweise können Sie ein gerades Segment in eine
Kurvensegment ändern.
Definieren von Optionen für offene und geschlossene Bézier-Formen
Wählen Sie eine Linie oder eine offene oder geschlossene Bézier-Form aus und geben Sie im Titelfenster-Eigenschaftenbereich die folgenden
Optionen an:
Grafiktyp Passt offene und geschlossene Bézier-Formen an Standardformen an. Mit dem Grafiktyp können Sie eine geschlossene Bézier-Form
auch in eine offene ändern und umgekehrt. Als Grafiktyp muss „Bezier ausgefüllt“ festgelegt werden, um eine geschlossene Form zu füllen.
Weitere Informationen über das Füllen einer geschlossenen Form finden Sie unter Einstellen der Füllung für Text und Objekte.
Linienbreite Legt die Breite des Pfads in Pixeln fest.
Abschlusstyp Gibt den Abschlusstyp des Pfads an. Die Option „Eckig“ schließt den Pfad quadratisch ab. Die Option „Rund“ schließt den Pfad mit
halbkreisförmigen Enden ab. Die Option „Quadrat“ schließt den Pfad mit Quadraten ab, die sich bis zu der Hälfte der Linienbreite hinter dem
Linienende erstrecken. Dadurch erstreckt sich die Linienbreite um die Linie herum gleichmäßig in alle Richtungen.
Verbindungstyp Legt fest, wie die Enden von angrenzenden Pfadsegmenten miteinander verbunden werden. Die Option „Gehren“ verbindet
Pfadsegmente durch spitze Ecken. Die Option „Rund“ verbindet Pfadsegmente durch abgerundete Ecken. Die Option „Abschrägen“ verbindet
Pfadsegmente durch abgeschrägte Ecken.
Gehrungsbeschränkung Legt fest, wann der Verbindungstyp von spitz zu abgeschrägt wechselt. Der Standardwert für die
Gehrungsbeschränkung ist 4. Am Standardwert ändert sich der Verbindungspunkt von spitz in abgeschrägt ändert, wenn die Länge des Punktes
viermal so groß ist wie die Linienbreite. Wenn Sie als Beschränkung 1 eingeben, wird immer ein abgeschrägter Verbindungspunkt eingefügt.
Hinweis: Sie können die oben beschriebenen Optionen auf Formen anwenden, die Sie mit dem Zeichenstift-Werkzeug oder dem Linienzeichner
erstellen. Außerdem können Sie auf jedes Text- oder Grafikobjekt einen inneren oder äußeren Strich anwenden.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Hinzufügen von Bildern zu Titeln
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Platzieren eines Logos in einem Titel
Platzieren eines Logos in einem Textrahmen
Wiederherstellen der Größe/des Seitenverhältnisses eines Logos
Verwenden Sie das Titelfenster, um Bilder in einem Titel zu platzieren, beispielsweise eine Logografik. Fügen Sie Bilder entweder als
Grafikelemente hinzu oder platzieren Sie sie als Bestandteil eines Texts in einem Textfeld. Im Titelfenster können sowohl Bitmap-Bilder als auch
vektorbasierte Grafiken (z. B. in Adobe Illustrator erstellte Grafiken) verwendet werden. Vektorbasierte Grafiken werden in Premiere Pro jedoch
gerastert, wobei die Grafik im Titelfenster in eine Bitmap-Version umgewandelt wird. Standardmäßig wird ein eingefügtes Bild in der ursprünglichen
Größe angezeigt.
Platzieren eines Logos in einem Titel
1. Wählen Sie „Titel“ > „Logo“ > „Logo einfügen“.
2. Ziehen Sie das Logo auf die gewünschte Position. Passen Sie ggf. Größe, Deckkraft, Drehung und Skalierung des Logos an.
Hinweis: Fügen Sie ein Logo ein, wenn das Bild Bestandteil der Titeldatei werden soll. Wenn ein Bild oder ein laufendes
Video nur als Hintergrund verwendet werden soll, überlagern Sie den Titel auf einen Clip des Bildes oder Videos.
Platzieren eines Logos in einem Textrahmen
1. Klicken Sie mit einem Textwerkzeug auf die Stelle, an der das Logo eingefügt werden soll.
2. Wählen Sie „Titel“ > „Logo“ > „Logo in Text einfügen“.
Wiederherstellen der Größe/des Seitenverhältnisses eines Logos
Wählen Sie das Logo aus und wählen Sie entweder „Titel“ > „Logo“ > „Logogröße wiederherstellen“ oder „Titel“ > „Logo“ > „Logo-
Seitenverhältnis wiederherstellen“.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Arbeiten mit Text und Objekten in Titeln
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Ändern der Stapelreihenfolge von Objekten in Titeln
Ausrichten und Verteilen von Objekten in Titeln
Transformieren von Objekten in Titeln
Ändern der Stapelreihenfolge von Objekten in Titeln
Ein Objekt umfasst alle Formen oder Textrahmen, die Sie im Titelfenster erstellen können. Wenn Sie Objekte erstellen, die einander überlappen,
können Sie im Titelfenster eine Stapelreihenfolge festlegen.
1. Wählen Sie das zu verschiebende Objekt aus.
2. Wählen Sie „Titel“ > „Anordnen“ und aktivieren Sie dann eine der folgenden Optionen:
In den Vordergrund Verschiebt das ausgewählte Objekt an den Anfang der Stapelreihenfolge.
Schrittweise vorwärts Tauscht die Position des ausgewählten Objekts mit der Position des Objekts, das direkt vor ihm
platziert ist.
In den Hintergrund Verschiebt das ausgewählte Objekt an das Ende der Stapelreihenfolge.
Schrittweise rückwärts Tauscht die Position des ausgewählten Objekts mit der Position des Objekts, das direkt hinter ihm
platziert ist.
Hinweis: Wenn die Text- oder Formenelemente eng gestapelt sind, kann die Auswahl eines einzelnen Elements im Stapel
schwierig sein. Mit dem Befehl „Titel“ > „Auswählen“ können Sie einfach durch die gestapelten Elemente navigieren, um das
gewünschte Element auszuwählen.
Ausrichten und Verteilen von Objekten in Titeln
Das Fenster „Titelaktionen“ enthält Schaltflächen zum Anordnen von Objekten im Zeichenbereich. Die Objekte können entlang den horizontalen
oder vertikalen Achsen ausgerichtet, zentriert und verteilt werden.
Fenster „Titelaktionen“
A. Schaltflächen für horizontale Ausrichtung B. Schaltfläche für vertikale Ausrichtung C. Schaltflächen für horizontale Verteilung D.
Schaltflächen für vertikale Ausrichtung E. Schaltfläche für horizontale Zentrierung F. Schaltflächen für vertikale Verteilung
Zentrieren von Objekten in Titeln
1. Markieren Sie im Titelfenster ein oder mehrere Objekte.
2. Klicken Sie im Fenster „Titelaktionen“ auf die Schaltfläche für den gewünschten Zentrierungstyp.
Hinweis: Sie können Objekte zentrieren, indem Sie den Befehl „Titel“ > „Position“ verwenden und die gewünschte Option
auswählen. Zusätzlich können Sie „Titel“ > „Position“ > „Unteres Drittel“ auswählen, um das ausgewählte Objekt entlang der
unteren Kante des Rands für geschützte Titel zu positionieren. Um ein Objekt sowohl horizontal als auch vertikal im
Zeichenbereich zu zentrieren, klicken Sie auf beide Zentrierungsschaltflächen.
Ausrichten von Objekten in Titeln
Bei Verwendung einer Ausrichtungsoption werden die ausgewählten Objekte an dem Objekt ausgerichtet, das der gewünschten Ausrichtung am
Nach oben
ehesten entspricht. Beispielsweise werden bei einer rechtsbündigen Ausrichtung alle ausgewählten Objekte an dem ausgewählten Objekt
ausgerichtet, das am weitesten rechts liegt.
1. Markieren Sie im Titelfenster zwei oder mehrere Objekte.
2. Klicken Sie im Fenster „Titelaktionen“ auf die Schaltfläche für den gewünschten Zentrierungstyp.
Verteilen von Objekten in Titeln
Bei Verwendung einer Verteilungsoption werden die ausgewählten Objekte zwischen den am weitesten auseinander liegenden Objekten
gleichmäßig verteilt. Beispielsweise werden bei einer vertikalen Verteilung die ausgewählten Objekte zwischen den am höchsten und am
niedrigsten gelegenen ausgewählten Objekten verteilt.
Wenn Sie Objekte unterschiedlicher Größe verteilen, variieren auch die dazwischen liegenden Abstände. So werden bei einer Verteilung von
Objekten anhand ihres Zentrums zwar gleiche Abstände zwischen den Zentren der Objekte erzeugt, nicht jedoch zwischen den Objekten selbst.
Um einen gleichbleibenden Abstand zwischen ausgewählten Objekten festzulegen, aktivieren Sie die Option für den gleichmäßigen horizontalen
oder gleichmäßigen vertikalen Abstand.
1. Markieren Sie im Titelfenster drei oder mehr Objekte.
2. Klicken Sie im Fenster „Titelaktionen“ auf die Schaltfläche für den gewünschten Verteilungstyp.
Transformieren von Objekten in Titeln
Sie können die Position, Drehung, Skalierung und Opazität eines Objekts anpassen. Diese Attribute werden zusammen als
Transformationseigenschaften bezeichnet. Um ein Objekt zu transformieren, können Sie es in den Zeichenbereich ziehen. Sie können auch einen
Befehl im Menü „Titel“ wählen oder Steuerelemente im Titelfenster-Eigenschaftenbereich verwenden.
Anpassen der Opazität eines Objekts
1. Wählen Sie ein Objekt oder eine Gruppe von Objekten aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Passen Sie im Abschnitt „Transformieren“ des Titelfenster-Eigenschaftenbereichs den Wert für die Deckkraft an.
Wählen Sie „Titel“ > „Transformieren“ > „Deckkraft“, geben Sie einen neuen Wert für die Deckkraft ein und klicken Sie auf
„OK“.
Hinweis: Mit der Einstellung für die Deckkrafteigenschaft wird die Deckkraft des Objekts innerhalb eines Titels
angepasst. Sie können die Gesamtdeckkraft für den gesamten Titel in der Sequenz wie bei einem Videoclip festlegen,
indem Sie Effekte verwenden.
Anpassen der Objektposition
1. Wählen Sie ein Objekt aus oder klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Objekte, um mehrere Objekte auszuwählen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die ausgewählten Objekte im Zeichenbereich an ihre neue Position.
Wählen Sie „Titel“ > „Transformieren“ > „Position“, geben Sie neue Werte für die X- und Y-Position ein und klicken Sie
dann auf „OK“.
Geben Sie im Abschnitt „Transformieren“ des Titelfenster-Eigenschaftenbereichs Werte für die X-Position und die Y-
Position ein.
Verschieben Sie das Objekt unter Verwendung der Pfeiltasten schrittweise in 1-Pixel-Schritten. Wenn Sie dabei die
Umschalttaste gedrückt halten, wird das Objekt in Schritten von jeweils 5 Pixeln verschoben.
Wählen Sie „Titel“ > „Position“ und wählen Sie eine Option, um das ausgewählte Objekte zu zentrieren oder seine untere
Kante an der unteren Kante des Rands für geschützte Titel auszurichten.
Objekte skalieren
Wählen Sie ein Objekt aus oder klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Objekte, um mehrere Objekte auszuwählen.
Um die Breite zu skalieren, ziehen Sie im Zeichenbereich die linken oder rechten Griffpunkte eines beliebigen Objekts.
Um die Höhe zu skalieren, ziehen Sie im Zeichenbereich die oberen oder unteren Griffpunkte des Objekts.
Um die Proportionen der Objekte beizubehalten, halten Sie beim Ziehen der Eck- und Seitengriffpunkte die Umschalttaste
gedrückt.
Um beim Skalieren das Seitenverhältnis beizubehalten, halten Sie beim Ziehen der Eckgriffpunkte die Umschalttaste gedrückt.
Wenn Sie ein Objekt von der Mitte aus skalieren möchten, ziehen Sie einen Eckgriffpunkt des Objekts bei gedrückter Alt-Taste
(Windows) oder Optionstaste (Mac OS).
Um Skalierungswerte in Prozent festzulegen, wählen Sie „Titel“ > „Transformieren“ > „Skalieren“. Geben Sie die gewünschten
Werte ein und klicken Sie dann auf „OK“.
Um Skalierungswerte in Pixel festzulegen, definieren Sie im Titelfenster-Eigenschaftenbereich die Werte für Breite und Höhe.
Hinweis: Durch Ziehen der Griffpunkte eines mit dem horizontalen oder vertikalen Textwerkzeug erstellten Textobjekts wird die Schriftgröße
geändert. Wenn die Skalierung nicht einheitlich ist, ändert sich auch der Seitenverhältniswert des Textes.
Ändern des Drehwinkels eines Objekts
1. Wählen Sie ein Objekt aus oder klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Objekte, um mehrere Objekte auszuwählen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Positionieren Sie den Cursor im Zeichenbereich unmittelbar neben einem Steuerungspunkt eines Objekts. Wenn der
Cursor sich in das Drehsymbol
ändert, ziehen Sie ihn in die gewünschte Richtung, um den Winkel zu verändern. Halten
Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Objekte in 45°-Schritten zu drehen.
Wählen Sie das Drehungswerkzeug aus und ziehen Sie das Objekt in die gewünschte Richtung.
Wählen Sie „Titel“ > „Transformieren“ > „Drehung“, geben Sie einen neuen Wert für die Drehung ein und klicken Sie dann
auf „OK“.
Geben Sie im Titelfenster-Eigenschaftenbereich einen Wert für die Drehung ein. Sie können auch die Kategorieüberschrift
„Drehung“ erweitern und das Winkelsteuerelement entsprechend ziehen.
Verzerren eines oder mehrerer Objekte
1. Wählen Sie das Objekt aus oder klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Objekte, um mehrere Objekte auszuwählen.
2. Klicken Sie im Abschnitt „Eigenschaften“ des Titelfenster-Eigenschaftenbereichs auf das Dreieck neben „Verzerrungsfilter“, um
die zugehörigen X- und Y-Optionen anzuzeigen. Passen Sie den X-Wert an, um den Text entlang der X-Achse zu verzerren.
Passen Sie den Y-Wert an, um das Bild entlang der Y-Achse zu verzerren.
Hinweis: Das Verzerren wirkt sich auf das horizontale (X) oder vertikale (Y) Seitenverhältnis eines gesamten Grafikobjekts
aus. Die Zeichen in einem Textobjekt sind jedoch nur einzeln betroffen.
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Füllungen, Striche und Schatten in Titeln
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Einstellen der Füllung für Text und Objekte
Fülltypoptionen
Hinzufügen von Glanz
Hinzufügen einer Textur für Text oder Objekte
Hinzufügen von Strichen zu Texten und Objekten
Ändern der Listenreihenfolge von Strichen
Löschen von Strichen aus Objekten oder Text
Erstellen eines Schlagschattens
Einstellen der Füllung für Text und Objekte
Die Füllungseigenschaft eines Objekts legt die Fläche innerhalb der Konturen des Objekts fest. Durch die Füllung wird der Raum innerhalb eines
grafischen Objekts bzw. innerhalb der Konturen der einzelnen Buchstaben eines Textobjekts festgelegt. Sie können ein ganzes Objekt oder
einzelne Buchstaben füllen.
Hinweis: Wenn Sie einem Objekt einen Strich hinzufügen, enthält der Strich auch eine Füllung (siehe Hinzufügen von Strichen zu Texten und
Objekten).
1. Wählen Sie das zu füllende Objekt aus.
2. Klicken Sie im Titeleigenschaftenfenster auf das Dreieck neben der Füllungskategorie, und wählen Sie das Kästchen neben
der Kategorie aus, um eine Option zu definieren. Einige Optionen umfassen:
Fülltyp Gibt an, ob und wie Farbe in den Konturen von Text oder Grafikobjekten angewendet wird.
Farbe Gibt die Farbe der Füllung an. Klicken Sie auf das Farbfeld, um eine Farbauswahl zu öffnen, oder klicken Sie auf die
Pipette, um anhand des Bildschirms eine Farbe zu wählen. Die Farboptionen variieren je nach ausgewähltem Fülltyp.
Deckkraft Legt die Deckkraft der Füllung auf einen Wert zwischen 0 % (transparent) und 100 % (deckend) fest. Die
Deckkraft der Füllfarbe eines Objekts wird angegeben, um die Deckkraft einzelner Objekte in einem Titel festzulegen. Um die
Deckkraft des Titels insgesamt festzulegen, fügen Sie den Titel einer Spur im Schnittfenster oberhalb eines anderen Clips zu.
Legen Sie dann die Deckkraft wie bei jedem anderen Clip fest.
Fülltypoptionen
Farbfläche Erstellt eine Füllung in einheitlicher Farbe. Legen Sie die Optionen nach Bedarf fest.
Linearer Verlauf oder Radialer Verlauf Lineare Abstufung erstellt eine zweifarbige, lineare Füllung. Radiale Abstufung erstellt eine zweifarbige
kreisförmige Füllung.
Die Option „Farbe“ legt die Anfangs- und Endfarbe für den Verlauf (im linken bzw. rechten Feld angezeigt) oder aber Farbstopps fest.
Doppelklicken Sie auf einen Farbstopp, um eine Farbe auszuwählen. Ziehen Sie die Farbstopps, um den Farbübergang weicher oder härter
einzustellen.
Mit den Optionen „Farbstoppfarbe“ und „Farbstoppdeckkraft“ werden die Farbe bzw. die Deckkraft des ausgewählten Farbstopps festgelegt.
Klicken Sie auf das Dreieck über dem Farbstopp, den Sie definieren möchten, und nehmen Sie die erforderlichen Anpassungen vor. Die Option
„Winkel“ (nur für „Linearer Verlauf“) legt den Winkel des Verlaufs fest. Die Option „Wiederholen“ legt fest, wie oft das Verlaufsmuster wiederholt
werden soll.
4-Farben-Verlauf Erstellt einen Verlauf aus vier Farben, wobei jede Farbe von einer Ecke des Objekts ausgeht.
Die Option „Farbe“ legt die Farben fest, die von den einzelnen Ecken des Objekts ausgeht. Doppelklicken Sie ein Feld in einer beliebigen Ecke,
um eine Farbe für diese Ecke auszuwählen.
Mit den Optionen „Farbstoppfarbe“ und „Farbstoppdeckkraft“ werden die Farbe bzw. die Deckkraft der unteren rechten Ecke festgelegt. So wählen
Sie eine Farbe aus:
Klicken Sie auf die Palette „Farbstoppfarbe“, um die Farbauswahl zu öffnen. Wählen Sie dann eine Farbe aus.
Klicken Sie auf die Farbstoppfarbe-Pipette und klicken Sie auf eine beliebige Farbe auf dem Bildschirm.
Abschrägen Fügt dem Hintergrund eine abgeschrägte Kante hinzu. Die Option „Balance“ legt fest, wie viel Prozent der Abschrägung von der
Schattenfarbe bedeckt werden.
Entfernen Legt fest, dass keine Füllungen oder Schatten gerendert werden.
Ghost Legt fest, dass der Schatten, nicht jedoch die Füllung gerendert wird.
Entfernen und Ghost werden am besten mit Objekten verwendet, die Schatten und Striche enthalten.
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Hinzufügen von Glanz
Fügen Sie der Füllung/dem Strich eines Objekts Glanz hinzu. Ein Glanzeffekt gleicht einem Streifen farbigen Lichts auf der Oberfläche eines
Objekts. Sie können die Farbe, Größe, Deckkraft, Position und den Winkel eines Glanzeffekts anpassen.
1. Wählen Sie das Objekt aus.
2. Wählen Sie im Titelfenster-Eigenschaftenbereich die Option „Glanz“.
3. Klicken Sie auf das Dreieck neben „Glanz“ und legen Sie die zugehörigen Optionen fest.
Hinweis: Wenn die Textur des Objekts den Glanz verdeckt, müssen Sie im Titelfenster-Eigenschaftenbereich die Option
„Textur“ deaktivieren.
Hinzufügen einer Textur für Text oder Objekte
Sie können jeder Objektfüllung und jedem Objektstrich eine Textur zuweisen. Um eine Textur hinzuzufügen, geben Sie eine Vektor- oder
Bitmapdatei an (z. B. eine Photoshop-Datei) oder verwenden eine der zahlreichen in Adobe Premiere Pro integrierten Texturen.
1. Wählen Sie das Objekt aus.
2. Klicken Sie im Titeleigenschaftenfenster auf das Dreieck neben „Füllung oder Strich“. Klicken Sie dann auf das Dreieck neben
der Textur, um die Optionen anzuzeigen.
3. Klicken Sie auf das Texturkästchen.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Textturauswahlfeld und wählen Sie ein beliebiges auf der Festplatte gespeichertes Bild aus.
Navigieren Sie zu „Programme/ Premiere Pro [Version]/Presets/Textures“ (Windows) oder „Programme/Adobe/Adobe
Premiere Pro [Version]/Presets/Textures“ (Mac OS) und wählen Sie eine Textur. Klicken Sie dann auf „Öffnen“ (Windows)
bzw. auf „Wählen“ (Mac OS).
5. Um festzulegen, wie die Textur skaliert, ausgerichtet und mit dem zugehörigen Objekt gemischt wird, legen Sie die übrigen
Optionen fest:
Mit Objekt spiegeln Spiegelt die Textur horizontal und vertikal, wenn das verbundene Objekt gespiegelt wird (durch Ziehen
der Objektankerpunkte übereinander).
Mit Objekt drehen Dreht die Textur zusammen mit dem Objekt.
Skalieren Objekt X, Skalieren Objekt Y Legt fest, wie die Struktur entlang der X- oder Y-Achse gestreckt wird, wenn sie
dem Objekt zugewiesen wird. Mit der Option „Textur“ wird die Textur nicht gestreckt, sondern von der oberen linken Ecke zur
unteren rechten Ecke auf die Oberseite des Objekts angewendet. Die Option „Zugeschnittene Oberseite“ streckt die Textur so,
dass sie auf die Oberseite passt, wobei die Bereiche mit inneren Strichen bei dieser Option nicht mit zur Oberseite gezählt
werden. Die Option „Oberseite“ streckt die Textur so, dass sie genau auf die Oberseite passt. Bei Auswahl von
„Sonderzeichen“ werden auch Striche in die Berechnung der Fläche einbezogen, über die sich die Textur erstrecken soll.
Wenn das Objekt beispielsweise über einen breiten äußeren Rand von 20 Pixeln verfügt, wird die Textur über die Oberseite
hinaus gestreckt. Die Textur wird jedoch auf die Oberseite zugeschnitten und nur die überragenden Teile müssen angepasst
werden.
Skalieren Horizontal, Skalieren Vertikal Streckt die Textur um den angegebenen Prozentwert. Je nachdem, welche
Skalierungswerte gewählt werden, kann ein einziger Wert verschiedene Ergebnisse haben. Der zulässige Bereich liegt
zwischen 1 % und 500 %, der Standardwert ist 100 %.
Skalieren Kachel X, Skalieren Kachel Y Teilt die Textur in Kacheln auf. Wenn das Objekt nicht kachelförmig strukturiert ist,
wird der Wert ausgelassen (Alpha = 0).
Ausrichtung Objekt X, Ausrichtung Objekt Y Legt fest, an welchem Teil des Objekts die Textur ausgerichtet wird. Die
Textur wird am Titel und nicht am Objekt ausgerichtet, sodass Sie das Objekt ohne Einfluss auf die Textur verschieben
können. „Zugeschnittene Oberseite” legt fest, dass die Textur an der zugeschnittenen Oberseite ausgerichtet wird (wobei die
inneren Striche nicht dazuzählen). „Oberseite” legt fest, dass die Textur an der normalen Oberseite ausgerichtet wird, wobei
die Striche in der Berechnung der Objektausdehnung nicht einbezogen werden. „Erweitertes Zeichen” legt fest, dass die
Textur an der erweiterten Oberseite ausgerichtet wird (Oberseite plus äußere Striche).
Ausrichtung x-Achse, Ausrichtung y-Achse Richtet die Textur oben links, in der Mitte oder unten rechts von dem Objekt
aus, dass durch Objekt-X und Objekt-Y definiert wurde.
Ausrichtung X-Offset, Ausrichtung Y-Offset Gibt den horizontalen und vertikalen Offset (Verschiebung) der Textur vom
berechneten Anwendungspunkt aus an (in Pixeln). Der Anwendungspunkt wird auf der Basis der Einstellungen für Objekt X/Y
und x/y-Achse berechnet. Der zulässige Bereich liegt zwischen –1000 bis 1000, der Standardwert ist 0.
Transfermodus Mischen Legt das Verhältnis zwischen Textur und normaler Füllung für das Rendern fest. Der zulässige
Bereich für diesen Wert liegt zwischen –100 und 100. Bei Auswahl von –100 wird die Textur ignoriert und nur der Farbverlauf
auf das Objekt angewendet. Beim Wert 100 wird nur die Textur verwendet und bei einem Wert von 0 werden beide Effekte
gleichmäßig auf das Objekt angewendet. Das Mischungsverhältnis spielt außerdem eine Rolle für die Verwendung des Keys
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für Verlauf (der über die Option „Füll-Key“ festgelegt wird) und Textur (der über die Option „Textur-Key“ festgelegt wird).
Alpha-Skala Passt den Alphawert für die Textur insgesamt an. Dadurch können Sie das Objekt auf einfache Weise
transparent machen. Wenn der Bereich des Alphakanals richtig eingestellt ist, nimmt diese Option die Funktion eines
Transparenzreglers ein.
Composite-Regel Legt fest, welcher Kanal einer zu ladenden Textur für die Bestimmung der Transparenz verwendet wird. In
den meisten Fällen wird der Alphakanal verwendet. Wenn Sie jedoch eine schwarzrote Textur verwenden, können Sie
Transparenz in den roten Bereichen erzwingen, indem Sie den roten Kanal angeben
Composite umkehr. Kehrt die eingehenden Alphawerte um. Bei einigen Texturen ist der Alphabereich umgekehrt.
Verwenden Sie diese Option, wenn der Bereich, der ausgefüllt sein soll, transparent ist.
Hinweis: Um die Textur eines ausgewählten Objekts zu entfernen, deaktivieren Sie die Option „Textur“ im Titelfenster-
Eigenschaftenbereich.
Hinzufügen von Strichen zu Texten und Objekten
Sie können einen Rahmen oder Striche zu den Objekten hinzufügen. Sie können sowohl innere als auch äußere Striche hinzufügen. Innere Striche
verlaufen entlang des inneren Rahmens eines Objekts, äußere Striche verlaufen entlang des äußeren Rahmens. Sie können jedem Objekt bis zu
12 Striche hinzufügen. Nachdem Sie einen Strich hinzugefügt haben, können Sie die Farbe, den Fülltyp, die Deckkraft, den Glanz und die Textur
anpassen. Standardmäßig werden Striche in der Reihenfolge der Erstellung aufgelistet und gerendert, Sie können die Reihenfolge jedoch auf
einfache Weise ändern.
1. Wählen Sie das Objekt aus.
2. Erweitern Sie im Abschnitt „Eigenschaften“ des Titelfenster-Eigenschaftenbereichs die Kategorie „Striche“.
3. Klicken Sie neben „Innerer Strich“ oder „Äußerer Strich“ auf „Hinzufügen“.
4. Legen Sie folgende Optionen fest:
Typ Legt den zuzuweisenden Strichtyp fest. Mit „Tiefe“ wird ein Strich erstellt, der dem Objekt Tiefe verleiht und es so
aussehen lässt, als würde es aus der Oberfläche herausragen. Mit „Grenze“ wird ein Strich erstellt, der den gesamten inneren
oder äußeren Rahmen des Objekts umfasst. Mit „Oberseite ablegen“ wird eine Kopie des Objekts erstellt, der Sie
anschließend Werte zuweisen und die Sie verschieben können.
Größe Gibt die Größe des Strichs in Bildzeilen an. Diese Option ist nicht für den Strichtyp „Oberseite ablegen“ verfügbar.
Winkel Gibt den Versatzwinkel des Strichs in Grad an. Diese Option ist nicht für den Strichtyp „Grenze“ verfügbar.
Größenordnung Legt die Höhe des Strichs fest. Diese Option ist nur für den Strichtyp „Oberseite ablegen“ verfügbar.
Fülltyp Legt den Fülltyp für den Strich fest. Alle Fülltypen einschließlich Glanz und Textur können auf die gleiche Weise wie
die Fülloptionen verwendet werden.
Aktivieren und deaktivieren Sie Strichoptionen, um verschiedene Kombinationen auszuprobieren.
Ändern der Listenreihenfolge von Strichen
1. Wählen Sie ein Objekt mit mehreren Strichen aus.
2. Wählen Sie im Titelfenster-Eigenschaftenbereich den zu verschiebenden Strich aus.
3. Wählen Sie die Option „Nach oben bewegen“, um den ausgewählten Strich in der Liste eine Ebene nach oben zu
verschieben, oder wählen Sie „Nach unten bewegen“, um ihn eine Ebene nach unten zu verschieben.
Löschen von Strichen aus Objekten oder Text
1. Wählen Sie ein Objekt mit einem oder mehreren Strichen aus.
2. Führen Sie im Titelfenster einen der folgenden Schritte aus:
Um Striche aus einem Objekt zu löschen, wählen Sie das Objekt aus.
Um Striche aus Text zu löschen, klicken Sie auf das Textwerkzeug und ziehen Sie, um Text auszuwählen.
3. Klicken Sie im Titelfenster-Eigenschaftenbereich auf das Dreieck neben Striche, um die Kategorie zu erweitern.
4. Erweitern Sie „Innere Striche“ oder „Äußere Striche“ oder beides.
5. Wählen Sie entweder „Innerer Strich“ oder „Äußerer Strich“.
6. Klicken Sie auf „Löschen“.
Erstellen eines Schlagschattens
Sie können jedem Objekt im Titelfenster Schlagschatten zuweisen. Mit den verschiedenen zur Verfügung stehenden Optionen können Sie Farbe,
Deckkraft, Winkel, Abstand, Größe und Ausdehnung der Schatten festlegen.
1. Wählen Sie ein Objekt aus.
2. Wählen Sie im Titelfenster-Eigenschaftenbereich die Option „Schatten“ aus.
3. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Option „Schatten“, um beliebige der folgenden Werte festzulegen:
Abstand Legt die Anzahl Pixel fest, die der Schatten vom Objekt versetzt wird.
Größe Legt die Größe des Schattens fest.
Verteilen Legt fest, wie weit die Alphakanalränder des Objekts vor dem Weichzeichnen erweitert werden. Diese Option ist vor
allem für kleine, dünne Elemente wie kursive Unterlängen oder Oberlängen in Schriften hilfreich, die verschwinden können,
wenn sie stark weichgezeichnet werden.
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Rollender und kriechender Titel
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Erstellen eines rollenden oder bewegten Titels
Rollen/Kriechen-Timing-Optionen
Konvertieren von Titeln in einen anderen Typ
Während für einige Projekte statische Titel, Grafiken und Logos ausreichend sind, benötigen Sie für andere Projekte Titel, die sich über das Bild
bewegen. (Titel, die sich vertikal über das Bild bewegen, werden rollende Titel genannt. Titel, die sich horizontal über das Bild bewegen, werden
kriechende Titel genannt.)
Hinweis: Die Länge des Titelclips in einem Schnittfenster bestimmt die Geschwindigkeit des rollenden oder kriechenden Titels. Je länger der
Titelclip ist, desto langsamer ist die Geschwindigkeit.
Erstellen eines rollenden oder bewegten Titels
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen rollenden Titel zu erstellen, wählen Sie „Titel“ > „Neuer Titel“ > „Standard-Rollen“.
Um einen kriechenden Titel zu erstellen, wählen Sie „Titel“ > „Neuer Titel“ > „Standard-Kriechen“.
2. Erstellen Sie die Text- und Grafikobjekte für den rollenden oder kriechenden Titel. Mit den Bildlaufleisten im Titelfenster
können Sie Titelbereiche außerhalb des Bildschirms anzeigen. Sobald Sie den Titel zu einer Sequenz hinzufügen, kriechen
oder rollen die Bereiche außerhalb des Bildschirms in den sichtbaren Bereich.
Erstellen Sie mit dem Bereichs-Textwerkzeug ein langes Textfeld für Vor- und Nachspanne. Mit Ausrichtung, Tabstopps
und Zeilenabstand können Sie die Formatierung anpassen.
3. Klicken Sie im Titelfenster auf die Schaltfläche für rollende/kriechende Titel
.
4. Legen Sie die entsprechenden Optionen für Richtung und Timing fest und klicken Sie dann auf „OK“.
Hinweis: Die Richtung kann nur bei kriechenden Titeln festgelegt werden.
Von Andrew Devis steht dieses Video-Lernprogramm zum Erstellen rollender Titel zur Verfügung.
Phil Hawkins zeigt Ihnen in diesem Premiere Pro-Video-Lernprogramm Schritt für Schritt, wie Sie rollende Abspänne erstellen
und damit arbeiten.
Rollen/Kriechen-Timing-Optionen
In Bildschirm herein Legt fest, dass sich der Text vom nicht sichtbaren Bereich in den sichtbaren Bereich bewegt.
Aus Bildschirm heraus Legt fest, dass der Textlauf fortgesetzt wird, bis die Objekte nicht mehr sichtbar sind.
Vorspann Legt die Anzahl Frames fest, die abgespielt werden, bevor der Textlauf beginnt.
Langsam einschwenken Legt die Anzahl Frames fest, durch die sich der Titel mit langsam steigernder Geschwindigkeit bewegt, bis er die
Wiedergabegeschwindigkeit erreicht hat.
Langsam ausschwenken Legt die Anzahl Frames fest, durch die sich der Titel mit langsam abnehmender Geschwindigkeit bewegt, bis der
Textlauf beendet ist.
Abspann Legt die Anzahl der Frames fest, die nach dem Textlauf abgespielt werden.
Nach links krichen, nach rechts kriechen Legt die Richtung des kriechenden Textlaufs fest.
Konvertieren von Titeln in einen anderen Typ
1. Wählen Sie im Titelfenster das Textfeld, das Sie konvertieren möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Rollen/Kriechen-
Optionen“.
2. Geben Sie unter „Titeltyp“ den gewünschten Titeltyp und ggf. Optionen für das Timing an.
3. Klicken Sie auf „OK“.
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Textformate im Titelfenster
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Ändern der Anzeige des Stilfelds
Ändern der Standardzeichen in Feldern
Erstellen eines Stils
Anwenden eines Stils auf ein Objekt
Festlegen der Zeichen im „Titelstile“-Fenster
Löschen, Duplizieren oder Umbenennen von Stilen
Verwalten von Stilbibliotheken
Sie können eine Kombination von Farb- und Schrifteigenschaften zur späteren Verwendung als Stil speichern. Sie können beliebig viele Stile
speichern. Im Fenster „Titelstile“ werden Miniaturansichten aller gespeicherten Stile angezeigt, sodass die benutzerdefinierten Stile ohne Weiteres
projektübergreifend angewendet werden können. Premiere Pro beinhaltet weiterhin eine Reihe von Standardstilen.
Standardmäßig legt Premiere Pro alle gespeicherten Stile als Stilbibliothek-Dateien mit der Erweiterung .prsl ab. Wenn Sie eine Stilbibliothek
speichern, speichern Sie damit alle Stile, die im aktuellen Titelfenster angezeigt werden.
Die Bibliothek mit den Vorgabestilen ist unter den folgenden Pfaden gespeichert:
(Windows) Programme/Adobe/Premiere Pro [version]/Presets/Styles
(Mac OS) Applications/Premiere Pro [version]/Presets/Styles
Die Bibliothek mit den benutzerdefinierten Stilen ist unter den folgenden Pfaden gespeichert:
(Windows) Eigene Dokumente/Adobe/Premiere Pro/[version]/Styles
(Mac OS) Dokumente/Adobe/Premiere Pro/[version]/styles
Für eine gemeinsame Verwendung ist es jedoch notwendig, dass die verwendeten Schriften, Texturen und Hintergrunddateien auf allen
Computern vorhanden sind.
Die Miniaturansicht „Aktueller Stil“ zeigt stets die von Ihnen auf das aktuell ausgewählte Element angewendeten Farbeigenschaften an.
Ändern der Anzeige des Stilfelds
Im Fenster „Titelstile“ werden sowohl die Standard-Stilbibliothek als auch die Stilfelder angezeigt, die Sie erstellen oder laden. Standardmäßig
werden große Felder mit Textbeispielen angezeigt, denen der geladene Stil zugewiesen ist. Sie können jedoch die Textbeispiele für die Stile auch
in kleinen Feldern oder nur die Stilnamen anzeigen lassen.
Wählen Sie im Fenster „Titelstile“ eine der folgenden Optionen aus:
Nur Text Zeigt nur den Stilnamen an.
Kleine Miniaturen Zeigt nur kleine Felder mit Beispieltextobjekten an, auf die die entsprechenden Stile angewendet wurden.
Große Miniaturen Zeigt nur große Felder mit Beispieltextobjekten an, auf die die entsprechenden Stile angewendet wurden.
Ändern der Standardzeichen in Feldern
Sie haben die Möglichkeit, die in den Stilfeldern angezeigten Standardzeichen zu ändern.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Titelfenster“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ > „Titelfenster“ (Mac OS).
2. Geben Sie im Feld „Stilfarbfelder“ bis zu zwei Zeichen ein, die in den Stilfeldern angezeigt werden sollen.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Erstellen eines Stils
1. Markieren Sie ein Objekt mit den Eigenschaften, die als Stil gespeichert werden sollen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie aus dem Menü im Fenster „Titelstile“ den Befehl „Neuer Stil“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Strg-Taste (Mac OS) in das Titelstilfenster, und
wählen Sie die Option „Neuer Stil“.
3. Geben Sie einen Namen für den Stil ein und klicken Sie auf „OK“. Je nach ausgewählter Anzeigeoption wird im Fenster
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„Titelstile“ entweder ein Feld mit einem Beispiel für den neuen Stil oder der Name des neuen Stils angezeigt.
Anwenden eines Stils auf ein Objekt
1. Markieren Sie das Objekt, auf das der Stil angewendet werden soll.
2. Klicken Sie im Fenster „Titelstile“ auf das anzuwendende Stilfeld.
Um zu verhindern, dass die Schriftart des Stils auf den Titel angewendet wird, halten Sie beim Klicken auf das Stilfeld die
Alt-Taste (Windows) bzw. die Optionstaste (Mac OS) gedrückt.
Festlegen der Zeichen im „Titelstile“-Fenster
Sie können die Zeichen festlegen, die im Fenster „Titelstile“ gezeigt werden sollen.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Titelfenster“ (Windows) oder „Premiere Pro“ >
„Voreinstellungen“ > „Titelfenster“ (Mac OS).
2. Geben Sie im Feld „Stilfelder“ die Zeichen ein, die im Fenster „Titelstile“ gezeigt werden sollen (maximal zwei).
3. Klicken Sie auf „OK“.
Löschen, Duplizieren oder Umbenennen von Stilen
Führen Sie im Fenster „Titelstile“ einen der folgenden Schritte aus:
Sie löschen einen Stil, indem Sie diesen markieren und im Menü des Fenster „Titelstile“ die Option „Stil löschen“ auswählen.
Hinweis: Durch diesen Vorgang wird lediglich das Stilfeld oder der Stilname aus dem Anzeigebereich gelöscht. Der Stil selbst
ist weiterhin in der Bibliothek verfügbar. Verwenden Sie die Befehle „Stilbibliothek anhängen“, „Stilbibliothek zurücksetzen“
oder „Stilbibliothek ersetzen“, um die Stilbibliothek erneut anzuzeigen.
Sie kopieren einen Stil, indem Sie diesen markieren und im Menü des Fensters „Titelstile“ die Option „Stil duplizieren“
auswählen. Daraufhin wird im Fenster „Titelstile“ ein Duplikat des ausgewählten Stils angezeigt.
Sie benennen einen Stil um, indem Sie diesen markieren und im Menü des Fensters „Titelstile“ die Option „Stil umbenennen“
auswählen. Geben Sie im Dialogfeld „Stil umbenennen“ einen neuen Namen mit bis zu 32 Zeichen ein und klicken Sie auf
„OK“.
Verwalten von Stilbibliotheken
Nachdem Sie einen Stil erstellt haben, können Sie ihn in einer Stilsammlung, der so genannten Stilbibliothek, mit anderen Stilen speichern.
Standardmäßig werden die neu erstellten Stile in der aktuellen Stilbibliothek angezeigt, Sie können jedoch auch neue Bibliotheken zum Speichern
von Stilen erstellen. Beispielsweise können Sie die aktuelle Bibliotheksanzeige löschen, während der Arbeit neue Stile erstellen und diese dann in
einer eigenen Bibliothek speichern.
Führen Sie im Fenster „Titelstile“ einen der folgenden Schritte aus:
Um die Standard-Stilbibliotheken wiederherzustellen, wählen Sie aus dem Menü „Stile“ den Befehl „Stilbibliothek
zurücksetzen“.
Um eine Stilbibliothek zu speichern, wählen Sie aus dem Menü „Stile“ den Befehl „Stilbibliothek sichern“. Alle im Abschnitt
„Stile“ angezeigten Stile werden gespeichert. Geben Sie einen Namen und Speicherort für die Stilbibliothek an und klicken Sie
auf „Speichern“. Premiere Pro speichert Stilbibliothekdateien mit der Erweiterung .prsl.
Um eine gespeicherte Stilbibliothek zu laden, wählen Sie aus dem Menü im Fenster „Titelstile“ die Option „Stilbibliothek
anhängen“ aus. Suchen Sie dann die Stilbibliothek, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf „Öffnen“ (Windows) bzw. „Wählen“
(Mac OS).
Um eine Stilbibliothek zu ersetzen, wählen Sie aus dem Menü im Fenster „Titelstile“ den Befehl „Stilbibliothek ersetzen“.
Suchen Sie die Stilbibliothek, die Sie als Ersatz verwenden möchten, und klicken Sie auf „Öffnen“ (Windows) oder „Wählen“
(Mac OS).
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Effekte und Überblendungen
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Effekte
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Fixierte Effekte
Standardeffekte
Clip-basierte und Spur-basierte Effekte
Effekt-Plug-ins
GPU-beschleunigte Effekte
Effekte mit hoher Bittiefe
Premiere Pro umfasst eine Vielzahl von Audio- und Videoeffekten, die auf Clips in einem Videoprogramm angewendet werden können. Mit
Effekten können Sie spezielle visuelle oder akustische Eigenschaften hinzufügen oder ungewöhnliche Attribute erzeugen, Sie haben
beispielsweise die Möglichkeit, die Belichtung oder die Farbe des Ausgangsmaterials zu ändern, den Ton zu bearbeiten, Bilder zu verzerren oder
künstlerische Effekte hinzuzufügen. Sie können Effekte auch verwenden, um einen Clip zu drehen oder zu animieren, seine Größe zu verändern
oder ihn innerhalb des Frames zu positionieren. Die Intensität eines Effekts wird durch die von Ihnen festgelegten Werte gesteuert. Darüber
hinaus können Sie die Einstellungen für die meisten Effekte mithilfe von Keyframes im Effekteinstellungsfenster oder in einem Schnittfenster
animieren.
Sie können Voreinstellungen für alle Effekte erstellen und anwenden. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, die Effekte mithilfe von Keyframes zu
animieren und Informationen zu einzelnen Keyframes direkt in einem Schnittfenster anzuzeigen.
Listen und Beschreibungen der Effekte und Überblendungen finden Sie unter Liste der Effekte und unter Liste der Audioeffekte und -
überblendungen.
Fixierte Effekte
Jeder Clip, den Sie einem Schnittfenster hinzufügen, verfügt über fixierte bzw. integrierte Effekte. Fixierte Effekte steuern die zu einem Clip
gehörenden Eigenschaften. Sie werden im Effekteinstellungsfenster angezeigt, wenn Sie den Clip ausgewählt haben. Im Effekteinstellungsfenster
können Sie alle fixierten Effekte anpassen. Der Programmmonitor, das Schnittfenster und der Audiomixer enthalten jedoch ebenfalls Einstellungen,
die häufig einfacher zu verwenden sind. Die fixierten Effekte beinhalten Folgendes:
Bewegung Enthält Eigenschaften, mit denen Sie Ihre Clips animieren, drehen und skalieren können. Außerdem können Sie die Anti-Flimmer-
Eigenschaft einstellen oder die Clips mit anderen mischen. (Weitere Informationen zum Anpassen des Bewegungseffekts im Programmmonitor
finden Sie unter Anpassen von Position, Skalierung und Drehung sowie unter Animieren von Bewegung im Programmmonitor.)
Deckkraft Hiermit reduzieren Sie die Deckkraft eines Clips, um diesen in Effekten wie Überlagerungen, Überblendungen und Blenden zu nutzen.
Zeit-Neuzuordnung Mit diesem Effekt können Sie für einen beliebigen Teil eines Clips die Geschwindigkeit verringern oder erhöhen, die
Wiedergabe umkehren oder einen Frame einfrieren. Der Effekt ermöglicht eine gute Steuerung der Beschleunigung bzw. Verlangsamung dieser
Änderungen.
Lautstärke Hiermit steuern Sie die Lautstärke eines Clips mit Audiodaten. (Informationen zum Einstellen des Lautstärkeeffekts finden Sie unter
Anpassen der Spurlautstärke mit Keyframes, Anpassen der Lautstärke in den Effekteinstellungen, Festlegen der Spurlautstärke im Audiomixer,
Anpassen der Verstärkung und Lautstärke, Normalisieren eines oder mehrerer Clips und Normalisieren der Masterspur.)
Da fixierte Effekte bereits in jeden Clip integriert sind, müssen Sie nur ihre Eigenschaften anpassen, um sie zu aktivieren.
Premiere Pro rendert fixierte Effekte im Anschluss an die Standardeffekte, die einem Clip zugewiesen wurden. Standardeffekte werden in der
Reihenfolge gerendert, in der sie angezeigt werden (von oben nach unten). Sie können die Reihenfolge der Standardeffekte ändern, indem Sie sie
im Effekteinstellungsfenster an eine neue Position ziehen. Fixierte Effekte können nicht neu angeordnet werden.
Wenn Sie die Renderreihenfolge fixierter Effekte ändern möchten, müssen Sie alternative Standardeffekte verwenden, z. B. den Effekt
„Transformieren“ anstelle des Effekts „Bewegung“. Ebenso können der Effekt „Alphaanpassung“ statt des Effekts „Deckkraft“ und der Effekt
„Lautstärke“ für Standardeffekte statt des Effekts „Lautstärke“ für fixierte Effekte verwendet werden. Diese stimmen zwar nicht vollständig mit
den fixierten Effekten überein, die Eigenschaften sind jedoch gleich.
Hinweis: In diesen Videos werden die Effekte als Transformierungseffekte bezeichnet; damit sind fixierte Effekte gemeint. Weitere Informationen
zu Transformierungseffekten finden Sie unter Transformierungseffekte.
Standardeffekte
Standardeffekte sind Zusatzeffekte, die Sie einem Clip zuerst zuweisen müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Sie können jedem Clip
in einer Sequenz eine beliebige Anzahl oder Kombination von Standardeffekten zuweisen. Verwenden Sie Standardeffekte, um einem Video
besondere Eigenschaften hinzuzufügen oder um das Video zu bearbeiten, indem Sie beispielsweise einen Farbton anpassen oder Pixel
zuschneiden. Premiere Pro umfasst zahlreiche Video- und Audioeffekte im Effektfenster. Standardeffekte müssen einem Clip zugewiesen werden
und können anschließend im Effekteinstellungsfenster angepasst werden. Gewisse Videoeffekte ermöglichen eine direkte Bearbeitung mithilfe von
Griffen im Programmmonitor. Sie können alle Eigenschaften der Standardeffekte mit Keyframes animieren sowie die Form der Diagramme im
Effekteinstellungsfenster ändern. Die Glätte oder Geschwindigkeit der Effektanimation wird optimiert, indem Sie die Form der Bézier-Kurven im
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Effekteinstellungsfenster anpassen.
Hinweis: Die im Effektfenster aufgeführten Effekte hängen davon ab, welche Effektdateien tatsächlich im Plug-ins-Ordner von Premiere Pro
vorhanden sind. Sie können das Effekt-Repertoire erweitern, indem Sie kompatible Plug-in-Dateien oder Plug-in-Pakete von Adobe hinzufügen,
die von anderen Herstellern angeboten werden.
Clip-basierte und Spur-basierte Effekte
Alle Videoeffekte, sowohl fixierte Effekte als auch Standardeffekte, sind Clip-basiert. Durch diese Effekte werden einzelne Clips geändert. Sie
können einen Clip-basierten Effekt mehreren Clips gleichzeitig zuweisen, indem Sie eine verschachtelte Sequenz erstellen.
Audioeffekte können Clips oder Spuren zugewiesen werden. Spur-basierte Effekte weisen Sie im Audiomixer zu. Wenn Sie dem Effekt Keyframes
hinzufügen, können Sie den Effekt entweder im Audiomixer oder in einem Schnittfenster anpassen.
Effekt-Plug-ins
Zusätzlich zu der Vielzahl von Effekten, die bereits in Premiere Pro enthalten sind, stehen viele weitere Effekte in Form von Plug-ins zur
Verfügung. Sie erhalten Plug-ins sowohl bei Adobe als auch bei anderen Herstellern oder Sie übernehmen sie aus kompatiblen Anwendungen.
Viele Plug-ins von After Effects und VST können beispielsweise in Adobe Premiere Pro verwendet werden. Adobe unterstützt jedoch offiziell nur
Plug-ins, die zusammen mit der Anwendung installiert werden.
Die Effekte stehen in Premiere Pro zur Verfügung, wenn sich die Plug-in-Datei im allgemeinen Plug-in-Ordner befindet:
(Windows) Programme\Adobe\Common\Plug-ins\<Version>\MediaCore
(Mac OS) /Library/Application Support/Adobe/Common/Plug-ins/<Version>/MediaCore
Verwenden Sie das Installationsprogramm für ein Plug-in, um sicherzustellen, dass dieses mit den entsprechenden Dateien korrekt installiert wird.
Wenn Sie ein Projekt mit Verweisen auf fehlende Effekte öffnen, geht Premiere Pro wie folgt vor:
Es wird Ihnen mitgeteilt, welche Effekte fehlen
Effekte werden als Offline markiert
Rendern wird ohne die Effekte durchgeführt
Eine aktuelle Liste der Plug-ins von Drittanbietern finden Sie auf der Adobe-Website.
Eine Liste von Drittanbieter-Plug-ins für Adobe Premiere Pro finden Sie in der Toolfarm.
Informationen zum Premiere Pro Developer Center (SDK-Ressourcen zur Entwicklung von Plug-ins) finden Sie auf der Adobe-Website.
Clay Asbury stellt dieses Video-Lernprogramm zur Verwendung des Pop & HSL-Werkzeugs in Looks 2 (Magic Bullet Suite 11) vor.
Hinweis: Um ein Projekt, das zusätzliche Plug-ins enthält, auf mehreren Computern zu bearbeiten, müssen Sie die Plug-ins auf allen
betreffenden Computern installieren.
GPU-beschleunigte Effekte
Einige Effekte können die Vorteile der beschleunigten Verarbeitung von zertifizierten Grafikkarten zum Beschleunigen des Rendervorgangs nutzen.
Diese Beschleunigung der Effekte mit der CUDA-Technologie ist eine Komponente der hochleistungsfähigen Mercury Playback Engine in Premiere
Pro.
Angaben zu den Systemanforderungen von Premiere Pro, einschließlich einer Liste der Grafikkarten, die für eine CUDA-Beschleunigung der
Effekte in Premiere Pro zertifiziert sind, finden Sie auf der Adobe-Website. Listen der verschiedenen Hardwarekategorien, die mit Adobe Premiere
Pro kompatibel sind, finden Sie auf der Adobe-Website.
Adobe empfiehlt
Sie möchten gerne ein
Lernprogramm veröffentlichen?
GPU-
beschleuni
gte Effekte
zur
Leistungss
teigerung
Jeff Sengstack
Lernen Sie, wie Sie GPU-
beschleunigte Effekte nutzen
können. Diese Übung zeigt,
wie Sie beschleunigte Effekte
Optimierun
g eines
Computes
für die
Mercury
Playback
Engine
Jeff Sengstack
erkennen und GPU-
Unterstützung aktivieren.
Außerdem werden Grafikkarten
aufgeführt, die GPU-
Beschleunigung in Adobe
Premiere Pro unterstützen.
Jeff Sengstack gibt Tipps für
die Optimierung eines
Computersystems und von
Premiere Pro für eine optimale
Leistung.
Anweisungen zum Herausfiltern von Effekten im Effektfenster, die mit Beschleunigung verwendet werden können, finden Sie unter Filtern von
Effekten nach Typ.
Jeff Sengstack bietet detaillierte Tipps zur Optimierung eines Computersystems und der Leistung von Premiere Pro auf der Adobe-Website.
Ob ein Clip mit der CUDA-Hardwarebeschleunigung der Mercury Playback Engine bearbeitet werden kann, hängt von den Abmessungen des
Bildes und dem verfügbaren GPU-Speicher ab. Informationen zu diesem Thema finden Sie in Todd Koprivas Blog im Premiere Pro work area.
Die CUDA-Verarbeitungsfunktionen der Mercury Playback Engine beschleunigen und verbessern neben Effekten auch andere Funktionen, z. B.
die Skalierung. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Todd Koprivas Blog im Premiere Pro work area.
Dieser Forumbeitrag erklärt, was die Mercury Playback Engine eigentlich ist und wie Premiere Pro CS5 die CUDA-Funktionen nutzt.
Eine Übersicht über die Aktualisierungen an der CUDA-Beschleunigung in Premiere Pro CS5.5 und höher finden Sie in diesem Video von
Video2Brain.
Dieser Artikel auf der Adobe-Website enthält detaillierte Informationen zur Mercury Playback Engine und zu CUDA sowie Antworten auf häufig
gestellte Fragen.
Auf dieser Seite finden Sie weitere Information über die CUDA-Verarbeitung in Premiere Pro CS 5.5 und höher.
Hinweis: Wenn Sie mit Mac OS arbeiten, muss für die CUDA-Hardwarebeschleunigung Mac OS X v10.6.3 oder aktueller installiert sein.
Deaktivieren oder Aktivieren der GPU-Beschleunigung von Effekten
1. Wählen Sie „Projekt“ > „Projekteinstellungen“ > „Allgemein“.
2. Im Abschnitt „Video-Rendering- und Wiedergabeeinstellungen“ wählen Sie den geeigneten Renderer aus: „Mercury Playback
Engine - GPU-Beschleunigung“ oder „Mercury Playback Engine - nur Software“.
Liste der GPU-beschleunigten Effekte in Premiere Pro CS5
Im Folgenden finden Sie eine Liste der Effekte und Überblendungen, die in Adobe Premiere Pro CS5, Adobe Premiere Pro CS5 (5.0.3) und Adobe
Premiere Pro CS5.5 und höher mit CUDA beschleunigt werden können.
Alpha-Anpassung
3D-Effekte
Schwarz & Weiß
Helligkeit & Kontrast
Farbbalance (RGB)
Color Pass (Nur Windows)
Farbe ersetzen
Beschneiden und Skalieren
Schlagschatten
Weiche Kanten
8-Punkt-Korrekturmaske
Extrahieren
Schnelle Farbkorrektur
4-Punkt-Korrekturmaske
Gamma-Korrektur
Korrekturmaske (4, 8, 16)
Gaußscher Weichzeichner
Horizontal spiegeln
Tonwertkorrektur
Luminanzkorrektur
Nach oben
Luminanzkurve
Störung
Proc Amp
RGB-Kurven
RGB-Farbkorrektur
Scharfzeichner
16-Punkt-Korrekturmaske
Dreiwege-Farbkorrektur
Timecode
Einfärben
Bewegte Maske Tonart
Ultra Keyer
Videobegrenzer
Vertikal spiegeln
Weiche Blende
Übergang zu Schwarz
Übergang zu Weiß
Liste der GPU-beschleunigten Effekte in Premiere Pro CS5.5 und neuer
Im Folgenden finden Sie eine Liste der zusätzlichen Effekte und Überblendungen, die in Premiere Pro CS5.5 und höher mit CUDA beschleunigt
werden können.
Diffuses Weichzeichnen
Schneller Weichzeichner
Umkehren
Additive Blende
Filmblende
Adobe empfiehlt
Sie möchten gerne ein
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Der neue
Filmblende
n-Effekt
Todd Kopriva
Dieses Video von Video2Brain
enthält wichtige Informationen
über den neuen Übergang
„Filmblende“.
Liste der GPU-beschleunigten Effekte in Premiere Pro CS6
Im Folgenden finden Sie eine Liste der zusätzlichen Effekte und Überblendungen, die in Premiere Pro CS6 mit CUDA beschleunigt werden
können.
Verkrümmungsstabilisierung
Effekte mit hoher Bittiefe
Premiere Pro umfasst eine Reihe von Videoeffekten und Überblendungen, die eine Verarbeitung mit hoher Bittiefe unterstützen. Wenn Sie diese
Effekte auf Assets mit hoher Bittiefe anwenden, z. B. Videos im v210-Format oder Photoshop-Dateien mit 16 Bit pro Kanal (bpc), können die
Effekte mit 32 bpc Pixeln gerendert werden. Sie realisieren hierdurch eine bessere Farbauflösung und einen glatteren Farbverlauf für diese Assets
als mit den früher üblichen 8 bpc Pixeln. Ein 32-bpct-Symbol
wird im Effektfenster neben jedem Effekt angezeigt, der eine hohe Bittiefe
verwenden kann.
Wenn Sie für diese Effekte die Verarbeitung mit hoher Bittiefe aktivieren möchten, wählen Sie im Dialogfeld „Neue Sequenz“ die Option zum
Video-Rendering mit maximaler Bittiefe aus.
Anweisungen zum Herausfiltern von Effekten im Effektfenster, die mit Effekten mit hoher Bittiefe verwendet werden können. Siehe Filtern von
Effekten nach Typ.
Hinweis: 32-bpc-Effekte werden nur mit 32 Bit pro Kanal gerendert, wenn alle anderen Effekte in der Render-Pipeline ebenfalls 32-bpc-Effekte
sind. Wenn Sie einen 8-bpc-Effekt in einer Sequenz platzieren, die einen 32-bpc-Effekt enthält, werden alle Effekte in der betreffenden Sequenz
von Premiere Pro mit 8 Bit gerendert.
Karl Soule erklärt die Effekte mit hoher Bittiefe und YUV-Effekte in einigen Artikeln auf der Adobe-Website (in englischer Sprache):
"What is YUV?"
"Understanding color processing: 8-bit, 10-bit, 32-bit, and more"
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Anwenden, Entfernen, Suchen und Organisieren von Effekten
Nach oben
Suchen und Gruppieren von Effekten
Zuweisen von Effekten zu Clips
Kopieren und Einfügen von Clipeffekten
Ausgewählte Effekte aus einem Clip entfernen
Entfernen aller Effekte aus einem Clip
Deaktivieren und Aktivieren von Effekten in einem Clip
Suchen und Gruppieren von Effekten
Standardeffekte werden im Effektfenster aufgelistet. Dort sind sie in zwei Hauptablagen aufgeteilt, Videoeffekte und Audioeffekte. Premiere Pro
gruppiert die Effekte innerhalb dieser beiden Ablagen je nach Typ in Unterablagen. So enthält beispielsweise die Ablage „Weich- &
Scharfzeichnen“ Effekte, die die Übergänge in einem Bild weicher machen, z. B. „Gaußsches Weichzeichnen“ und „Diffuses Weichzeichnen“.
Suchen Sie nach Audioeffekten in den Ablagen nach dem unterstützten Audiocliptyp: Mono, Stereo oder 5.1.
Sie können auch nach einem Effekt suchen, indem Sie den Namen des Effekts in das Textfeld „Enthält“ eingeben.
Klicken Sie zum Öffnen des Effektfensters auf „Fenster“ > „Effekte“ oder auf die Registerkarte „Effekte“.
Karl Soule erklärt die Bedeutung der Symbole für 32-Bit (32-bpc) und YUV-Effekte in einigen Artikeln auf der Adobe-Website (in englischer
Sprache):
"What is YUV?"
"Understanding color processing: 8-bit, 10-bit, 32-bit, and more"
Filtern von Effekten nach Typ
Unter dem Suchfeld links oben im Effektfenster werden drei Schaltflächen angezeigt. Diese Schaltflächen dienen als Filter für drei Typen von
Effekten:
beschleunigte Effekte (Siehe GPU-beschleunigte Effekte.)
32-Bit-Farbeffekte (Siehe Effekte mit hoher Bittiefe.)
YUV-Effekte
Wenn eine dieser Schaltflächen aktiviert ist, werden in der Effektliste unterhalb nur Effekte und Überblendungen des entsprechenden Typs
angezeigt. Sie können eine oder mehrere dieser Schaltflächen aktivieren, um die Liste nach einer beliebigen Kombination von Attributen zu filtern.
Hinweis: Die Beschleunigung für einen Effekt ist nur verfügbar, wenn eine unterstützte Grafikkarte installiert ist. Auch ohne eine unterstützte
Grafikkarte kann die Schaltfläche „Beschleunigte Effekte“ aktiviert werden. Die Kennzeichnung für beschleunigte Effekte wird dann abgeblendet
dargestellt, um Sie darauf hinzuweisen, dass die Beschleunigung nicht verfügbar ist.
Erstellen von Ablagen für bevorzugte Effekte
1. Klicken Sie im Effektfenster auf die Schaltfläche „Neue benutzerdefinierte Ablage“ oder wählen Sie im Menü des
Effektfensters die Option „Neue benutzerdefinierte Ablage“. Im Effektfenster wird daraufhin eine neue benutzerdefinierte
Ablage angezeigt. Sie können diese umbenennen.
2. Ziehen Sie Effekte in die benutzerdefinierte Ablage. Eine Kopie des Effekts wird in der benutzerdefinierten Ablage aufgeführt.
Sie können zusätzliche benutzerdefinierte Ablagen erstellen, die nummeriert sind.
3. Um die benutzerdefinierte Ablage umzubenennen, klicken Sie auf den vorhandenen Namen, um den Ordner auszuwählen,
klicken erneut darauf, um das Namensfeld zu markieren, und geben den neuen Namen ein.
Entfernen einer benutzerdefinierten Ablage
1. Wählen Sie im Effektfenster eine benutzerdefinierte Ablage, und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Symbol „Benutzerdefinierte Elemente löschen“ .
Wählen Sie aus dem Menü im Effektfenster die Option „Benutzerdefinierte Elemente löschen“.
Drücken Sie die Entf-Taste.
Drücken Sie die Rücktaste.
Hinweis: Sie können benutzerdefinierte Ablagen nur im Effektfenster entfernen.
Nach oben
Nach oben
2. Klicken Sie auf „OK“.
Zuweisen von Effekten zu Clips
Sie weisen einem Clip einen oder mehrere Standardeffekte zu, indem Sie die Effektsymbole aus dem Effektfenster auf einen Clip in einem
Schnittfenster ziehen. Alternativ können Sie auch den Clip auswählen und ein Effektsymbol in das Effekteinstellungsfenster ziehen. Wählen Sie in
Adobe Premiere Pro CS6 den Clip aus und doppelklicken Sie auf einen Effekt im Effektfenster, um ihn anzuwenden. Sie haben sogar die
Möglichkeit, einen bestimmten Effekt mit jeweils unterschiedlichen Einstellungen mehrmals zuzuweisen.
Zudem können Sie Standardeffekte mehreren Clips gleichzeitig zuweisen, indem Sie zunächst alle gewünschten Clips auswählen.
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, einen Effekt vorübergehend zu deaktivieren. Der Effekt wird dabei nicht entfernt, sondern nur unterdrückt.
Effekte können auch dauerhaft gelöscht werden.
Verwenden Sie das Effekteinstellungsfenster, um die Effekte für einen ausgewählten Clip anzuzeigen und zu bearbeiten. Sie können die Effekte
eines Clips auch im Schnittfenster anzeigen und bearbeiten, indem Sie die zugehörige Spur erweitern und die gewünschten Anzeigeoptionen
auswählen.
Wenn Sie einem Clip einen Effekt zuweisen, bleibt dieser standardmäßig für die Dauer des Clips aktiv. Mithilfe von Keyframes können Sie jedoch
festlegen, dass der Effekt zu einer bestimmten Zeit startet und stoppt oder seine Intensität im zeitlichen Verlauf zu- bzw. abnimmt.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einem einzelnen Clip einen oder mehrere Effekte zuzuweisen, markieren Sie die Effekte und ziehen Sie die Auswahl
auf den Clip im Schnittfenster.
Um einen oder mehrere Effekte mehreren Clips zuzuweisen, wählen Sie zunächst die Clips aus. Klicken Sie bei
gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die gewünschten Clips im Schnittfenster. Ziehen Sie
anschließend einen Effekt oder eine ausgewählte Effektgruppe auf die ausgewählten Clips.
Wählen Sie einen Clip aus und doppelklicken Sie dann auf den Effekt (Premiere Pro CS6).
Um einen Audioeffekt zuzuweisen, ziehen Sie den Effekt auf einen Audioclip oder den Audioteil eines Videoclips. Sie können
einem Clip keine Audioeffekte zuweisen, wenn für die Audiospur die Option „Spurumfang einblenden“ oder „Spur-Keyframes
einblenden“ aktiviert ist.
Wenn der Clip im Schnittfenster ausgewählt ist, können Sie den Effekt auch direkt in das Effekteinstellungsfenster ziehen.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Optionen des jeweiligen Effekts einzublenden. Geben Sie
dann die Optionswerte an.
Kopieren und Einfügen von Clipeffekten
Sie können Effekte aus einem Clip kopieren und in einen oder mehrere andere Clips einfügen. So können Sie z. B. einer Reihe von Clips, die Sie
unter ähnlichen Lichtverhältnissen aufgenommen haben, identische Farbkorrekturwerte zuweisen. Sie haben auch die Möglichkeit, Effekte aus
einem Clip in einer Spur einer Sequenz zu kopieren und in Clips in einer anderen Spur einzufügen. Sie müssen die Zielspur hierfür nicht als Ziel
angeben.
Einzelne Effekte werden im Effekteinstellungsfenster kopiert und eingefügt. Sie können auch alle Effektwerte (inklusive Keyframes für fixierte und
Standardeffekte) aus einem Clip in einer beliebigen Sequenz kopieren. Sie haben die Möglichkeit, diese Werte auf einen anderen Clip in einer
beliebigen Sequenz anzuwenden, indem Sie den Befehl „Attribute einfügen“ verwenden. Durch den Befehl „Attribute einfügen“ werden die Effekte
in den Zielclips durch die spezifischen Effekte des Quellclips (Bewegung, Deckkraft, Zeit-Neuzuordnung, Lautstärke) ersetzt. Alle anderen Effekte
(einschließlich Keyframes) werden zur Liste der Effekte hinzugefügt, die bereits auf die Zielclips angewendet wurden.
Wenn zu dem Effekt Keyframes gehören, werden diese an vergleichbarer Position im Zielclip angezeigt, wobei am Anfang des Clips begonnen
wird. Wenn der Zielclip kürzer als der Originalclip ist, werden die Keyframes hinter dem Out-Point des Zielclips eingefügt. Um diese Keyframes
anzuzeigen, verschieben Sie den Out-Point auf einen Zeitpunkt, der nach der Platzierung des Keyframes liegt, oder deaktivieren Sie die Option
„Zum Clip hinzufügen“.
Hinweis: Sie können Keyframes auch von einem Effektparameter kopieren und in einen anderen kompatiblen Effektparameter einfügen. Siehe
Kopieren und Einfügen von Keyframes.
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster den Clip aus, der die zu kopierenden Effekte enthält.
2. (Optional) Sie wählen einen oder mehrere zu kopierende Effekte aus, indem Sie im Effekteinstellungsfenster den
gewünschten Effekt bzw. die gewünschten Effekte (bei gedrückter Umschalttaste) markieren. Überspringen Sie diesen Schritt,
wenn Sie alle Effekte auswählen möchten.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
4. Wählen Sie in einem Schnittfenster den Clip aus, in den Sie den Effekt einfügen möchten, und wählen Sie dann eine der
folgenden Optionen:
Klicken Sie zum Einfügen von einem oder mehreren Effekten auf „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Klicken Sie zum Einfügen aller Effekte auf „Bearbeiten“ > „Attribute einfügen“.
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Ausgewählte Effekte aus einem Clip entfernen
1. Wählen Sie den Clip in einem Schnittfenster aus. Um sicherzustellen, dass nur ein Clip ausgewählt ist, sollten Sie vor der
Auswahl des Clips auf einen leeren Bereich im Schnittfenster klicken. Klicken Sie auf einen Punkt in der Zeitleiste über dem
ausgewählten Clip, um die Marke für die aktuelle Zeit an diese Position zu verschieben.
2. Wählen Sie im Effekteinstellungsfenster den bzw. die Effekte aus, die Sie entfernen möchten. Mehrere Effekte wählen Sie
aus, indem Sie die Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) beim Klicken auf die Effekte gedrückt halten.
Hinweis: Fixierte Effekte (Bewegung, Deckkraft, Zeit-Neuzuordnung und Lautstärke) können nicht entfernt werden.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Drücken Sie die Entf-Taste oder die Rücktaste.
Wählen Sie im Menü des Effekteinstellungsfenster „Ausgewählten Effekt entfernen“ aus.
Entfernen aller Effekte aus einem Clip
1. Wählen Sie den Clip in einem Schnittfenster aus. Um sicherzustellen, dass nur ein Clip ausgewählt ist, sollten Sie vor der
Auswahl des Clips auf einen leeren Bereich im Schnittfenster klicken. Klicken Sie auf einen Punkt in der Zeitleiste über dem
ausgewählten Clip, um die Marke für die aktuelle Zeit an diese Position zu verschieben.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Menü des Effekteinstellungsfensters „Effekte entfernen“ aus.
Wählen Sie „Clip“ > „Effekte entfernen“ aus.
Klicken Sie im Schnittfenster mit der rechten Maustaste auf einen Clip und wählen Sie „Effekte entfernen“ aus.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Effekte entfernen“ die Effekttypen aus, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie dann auf „OK“.
Alle ausgewählten, zugewiesenen Effekttypen werden aus dem Clip entfernt und für die internen Effekte wird die Standardeinstellung
wiederhergestellt.
Deaktivieren und Aktivieren von Effekten in einem Clip
Wählen Sie im Effektsteuerungsfenster einen oder mehrere Effekte aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie zum Deaktivieren der Effekte auf die Schaltfläche „Effekt“ .
Klicken Sie auf ein leeres Effektkontrollkästchen, um die Effekte zu aktivieren.
Aktivieren oder deaktivieren Sie im Menü des Effekteinstellungsfensters den Befehl „Effekt aktiviert“.
Sie können einen benutzerdefinierten Tastaturbefehl für den Befehl „Effekt aktiviert“ erstellen. Dadurch wird ein Effekt aktiviert oder deaktiviert.
Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen oder Laden der Kurzbefehle
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Anzeigen und Einstellen von Effekten und Keyframes
Anzeigen von Effekten im Effekteinstellungsfenster
Anzeigen von Keyframes für eine Effekteigenschaft im Schnittfenster
Anpassen oder Zurücksetzen von Steuerelementen im Effekteinstellungsfenster
Das Effekteinstellungsfenster enthält alle Effekte, die auf den ausgewählten Clip angewendet werden. Alle Clips enthalten feste Effekte: Die
Effekte Bewegung, Deckkraft und Zeit-Neuzuordnung sind im Abschnitt „Videoeffekte“, der Effekt Lautstärke ist im Abschnitt „Audioeffekte“
aufgeführt. Der Lautstärkeeffekt wird nur für Audioclips oder Videoclips mit verknüpften Audiodaten angezeigt.
Sie können die Benutzeroberfläche schnell für das Bearbeiten von Effekten optimieren, indem Sie den Arbeitsbereich für Effekte auswählen.
Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Effekte“.
Effekteinstellungsfenster
A. Sequenzname B. Clipname C. Schaltfläche „Schnittfenster anzeigen/ausblenden“ D. Zeitleistenansicht E. Menü im
Effekteinstellungsfenster F. Marke für die aktuelle Zeit
Die Schnittfensteransicht ist standardmäßig ausgeblendet. Sie können diese jedoch durch Klicken auf die Schaltfläche „Schnittfenster
anzeigen/ausblenden“
einblenden. Vergrößern Sie falls nötig das Effekteinstellungsfenster, um diese Schaltfläche zu aktivieren.
Sie können auf das Dreieck klicken, um eine Effekteigenschaft zu öffnen und das Wert- und Geschwindigkeitsdiagramm anzuzeigen.
Wenn ein Clip im Schnittfenster ausgewählt wurde, passt das Effektsteuerungsfenster automatisch den Zoomfaktor seiner Schnittfensteransicht an.
Symbole für den In- und Out-Point des Clips werden zentriert dargestellt. Sie können das Schnittfenster über die In- und Out-Points eines Clips
hinaus anzeigen, indem Sie im Menü des Effekteinstellungsfenster die Option „In Clip einfügen“ deaktivieren. Das Effekteinstellungsfenster
umfasst auch Steuerungen für das einfache Abspielen oder das Abspielen in einer Endlosschleife von Audioclips. Der Keyframes-Bereich befindet
sich unterhalb der Zeitleiste. In diesem Bereich legen Sie Keyframes für den Wert jeder Effekteigenschaft bei einem bestimmten Frame fest.
Effekteinstellungsfenster
A. Aktuelle Zeit B. Zoomsteuerelemente C. Nur Audio für diesen Clip abspielen D. Audio in Endlosschleife abspielen:
aktivieren/deaktivieren E. Effektwerte
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Nach oben
Nach oben
Anzeigen von Effekten im Effekteinstellungsfenster
Führen Sie im Effekteinstellungsfenster einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie zum Anzeigen aller Effekte, die einem Clip zugewiesen wurden, den Clip in einem Schnittfenster aus.
Hinweis: Es ist nicht erforderlich, die Marke für die aktuelle Zeit über einem Clip zu platzieren, um das
Effekteinstellungsfenster zu aktivieren.
Klicken Sie zum Ein- oder Ausblenden der Titel von Video- bzw. Audioeffekten auf die Schaltfläche zum
Einblenden/Ausblenden in der Überschrift. Wenn die Pfeile nach oben zeigen
, wird der Titel erweitert, um alle Effekte in
diesem Abschnitt anzuzeigen. Wenn die Pfeile nach unten zeigen
, wird der Headerbereich reduziert.
Wenn Sie einen Effekt oder dessen Eigenschaften anzeigen oder ausblenden möchten, klicken Sie auf das Dreieck links
neben einer Effektüberschrift, Eigenschaftsgruppennamen oder Eigenschaftennamen. Durch Ausblenden einer
Effektüberschrift werden Eigenschaftsgruppen und Eigenschaften für diesen Effekt angezeigt. „Dreiwege-Farbkorrektur“ ist
beispielsweise eine Effektüberschrift. „Definition Farbtonbereich“ ist eine Eigenschaftsgruppe. „Schatten-Schwellenwert“ ist eine
Eigenschaft. Durch Anzeigen einer individuellen Eigenschaft wird eine Grafiksteuerung, z. B. ein Schieberegler oder runder
Regler, angezeigt.
Klicken Sie zum Neuordnen der Effekte auf einen Effektnamen und ziehen Sie ihn an eine neue Stelle in der Liste. Während
Sie ziehen, wird eine schwarze Linie angezeigt, wenn der Effekt über oder unter einem anderen Effekt liegt. Sobald Sie die
Maustaste loslassen, wird der Effekt an der neuen Position angezeigt.
Hinweis: Feste Effekte (Bewegung, Deckkraft, Zeit-Neuzuordnung und Lautstärke) können nicht neu angeordnet werden.
Deaktivieren Sie zum Anzeigen des Schnittfensters hinter dem In- und Out-Point eines Clips im Menü des
Effekteinstellungsfensters die Option „In Clip einfügen“. Die Bereiche des Schnittfensters vor/hinter dem In- und Out-Point des
ausgewählten Clips werden grau dargestellt. Wenn die Option „In Clip einfügen“ aktiviert ist, wird nur die Zeitleiste zwischen
den In- und Out-Points eines Clips angezeigt.
Klicken Sie zur Wiedergabe der Audiodaten im ausgewählten Clip auf die Schaltfläche für die Audiowiedergabe . Diese
Steuerung ist nur verfügbar, wenn der ausgewählte Clip Audiodaten umfasst.
Anzeigen von Keyframes für eine Effekteigenschaft im Schnittfenster
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Spurheader einer Video- oder Audiospur auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“ , und wählen Sie im
Menü „Keyframes anzeigen“ eine Keyframe-Option aus.
Drücken Sie die rechte Maustaste (Windows) oder klicken Sie bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf den Clip mit den
anzuzeigenden Keyframe-Eigenschaften. Wählen Sie „Clip-Keyframes einblenden“ und wählen Sie dann den Effekt, dessen
Keyframes Sie anzeigen möchten.
Anpassen oder Zurücksetzen von Steuerelementen im Effekteinstellungsfenster
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Eigenschaftswert zu ändern, bewegen Sie den Mauszeiger unter den unterstrichenen Wert und ziehen sie ihn nach
links oder rechts.
Klicken Sie auf den Eigenschaftswert, geben Sie einen neuen Wert ein und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den
Zeilenschalter (Mac OS).
Erweitern Sie die Eigenschaft, indem Sie auf das Dreieck neben dem Eigenschaftsnamen (wenn verfügbar) klicken und dann
den Regler oder das Winkelsteuerelement (je nach Eigenschaft) ziehen.
Einen Winkel ändern Sie, indem Sie in den Winkelsteuerbereich klicken, den unterstrichenen Text scrubben oder den
unterstrichenen Text auswählen und einen Wert eingeben.
Nachdem Sie in die Winkelsteuerung geklickt haben, können Sie diese ziehen und so die Werte schnell anpassen.
Mit der Pipette legen Sie einen Farbwert fest, indem Sie an einer beliebigen Bildschirmposition auf die gewünschte Farbe
klicken. Das Werkzeug „Pipette“ wählt in der Regel einen Bereich von einem Pixel aus. Wenn Sie bei gedrückter Strg-Taste
(Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) auf das Pipettensymbol klicken, wird ein Bereich von 5 x 5 Pixeln abgetastet.
Um im Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ einen Farbwert festzulegen, klicken Sie auf das Farbfeld, wählen im Dialogfeld „Farbe
wählen“ eine Farbe aus und klicken dann auf „OK“.
Die Standardeinstellungen einer Effekteigenschaft stellen Sie wieder her, indem Sie auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“
neben dem Effekt klicken. Alle Eigenschaften, die keine Keyframes enthalten, werden auf ihre Standardwerte zurückgesetzt.
Wenn eine Eigenschaft Keyframes enthält, wird diese Eigenschaft nur für die aktuelle Zeit auf den Standardwert zurückgesetzt.
Auch Keyframes, die zur aktuellen Zeit vorkommen, werden auf den Standardwert zurückgesetzt. Wenn zur aktuellen Zeit
keine Keyframes vorkommen, werden neue Keyframes unter Verwendung der Standardwerte erstellt.
Wenn Sie versehentlich auf „Zurücksetzen“ klicken, können Sie Ihre Arbeit über „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ wiederherstellen.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Anwenden von Effekten auf Audiodaten
Anwenden von Audioeffekten im Audiomixer
Anwenden eines Spureffekts im Audiomixer
Anpassen der Audiospureffekte in einem Schnittfenster
Kopieren und Einfügen von Spureffekten
Kennzeichnen Sie einen Spureffekt als Pre-Fader oder Post-Fader.
Entfernen oder Umgehen eines Spureffekts im Audiomixer
Arbeiten mit VST-Effekten
Anpassen eines VST-Effekts in einem VST-Editorfenster
Auswählen einer Vorgabe für einen VST-Effekt
Premiere Pro enthält eine Vielzahl von VST-Audio-Plug-ins (Virtual Studio Technology), mit denen Sie die Eigenschaften von Audioclips ändern
und optimieren können. Die meisten dieser Effekte sind für Mono-, Stereo- und 5.1-Clips verfügbar und können auf Clips oder Spuren
angewendet werden, sofern nicht anders angegeben. Ist Soundbooth installiert, findet, erkennt und verwendet Adobe Premiere Pro automatisch
auch die VST-Effekte aus diesem Programm.
Hinweis: Jeder Audioeffekt umfasst eine Umgehungsoption (Bypass), die eine Aktivierung bzw. Deaktivierung des Effekts gemäß den
Einstellungen in den von Ihnen gesetzten Keyframes ermöglicht.
In Premiere Pro CS5.5 und höher können Audioeffekte jetzt zu einem einzelnen, vereinten Effekt zusammengefasst und in einer Liste im Ordner
für die Audioeffekte angezeigt werden. Wenn Sie einen Audioeffekt anwenden, wendet Premiere Pro automatisch den korrekten Effekttyp (Mono,
Stereo oder 5.1) für diesen Clip an. Eine Liste und Beschreibungen der verfügbaren Audioeffekte finden Sie unter Audioeffekte.
Adobe empfiehlt
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Lernprogramm veröffentlichen?
Vereinte
Audioeffek
te
Todd Kopriva
Dieses Video von Video2Brain
enthält wichtige Informationen
über vereinte Audioeffekte.
Details, Lernprogramme und Ressourcen zu Änderungen bezüglich kombinierter Audioeffekte in Premiere Pro CS5.5 und neuer finden Sie in
diesem Blog-Beitrag.
Bestimmte Effekte verfügen über Einschränkungen und können nur bei bestimmten Spurtypen verwendet werden. (Beispielsweise kann der
Balance-Effekt nur auf Stereospuren angewendet werden, nicht jedoch auf Mono- oder 5.1-Spuren.) Die folgenden Effekte weisen diese
Einschränkungen auf:
Balance (nur Stereo)
Kanal-Lautstärke (nur Stereo und 5.1)
Links ausfüllen (nur Stereo)
Rechts ausfüllen (nur Stereo)
Kanäle tauschen (nur Stereo)
Hinweis: Vorgaben für kombinierte Audioeffekte können aus einem oder aus mehreren Audioeffekten erstellt werden.
Adobe empfiehlt
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Lernprogramm veröffentlichen?
Improving
Audio in
Verwenden
von
Audioeffek
ten in
Premiere
Nach oben
Nach oben
Premiere
Pro
Chad Perkins
Chad Perkins erklärt in dieser
Video-Schulung auf der
Movies & Computers-Website
verschiedene Audioeffekte.
Pro
Karl Soule’
In Premiere Pro stehen zwei
Methoden zur Verfügung, um
Audioeffekte hinzuzufügen.
Karl Soule stellt beide
Techniken vor und erläutert,
welche Technik für welche
Situation am besten geeignet
ist.
In diesen Video-Lernprogrammen zu Premiere Pro von Phil Hawkins bei Infinite Skills werden einige der gängigsten Audiovorgaben und -effekte
vorgestellt.
Sehen Sie sich dieses Video-Lernprogramm zum Anwenden von Audioeffekten in Premiere Pro von Andrew Devis auf der Creative COW-Website
an.
Anwenden von Audioeffekten im Audiomixer
Die Effektoptionen einer Spur werden im Audiomixer gesteuert, nachdem ein Effekt im Bereich „Effekte und Sends“ gewählt wurde. Wenn der
Bereich „Effekte und Sends“ nicht sichtbar ist, können Sie ihn anzeigen, indem Sie links im Audio-Mixer auf das Dreieck „Effekte und Sends
anzeigen/ausblenden“ klicken. Der Bereich „Effekte und Sends“ enthält Menüs für die Auswahl von Effekten, über die bis zu fünf Spureffekte
angewendet werden können. Premiere Pro verarbeitet die Effekte in der Reihenfolge, in der sie aufgeführt sind, und fügt das Ergebnis eines
Effekts dem nächsten Effekt in der Liste hinzu. Ein Ändern der Reihenfolge führt somit auch zu anderen Ergebnissen. Über die Effektliste können
Sie auch die von Ihnen hinzugefügten VST-Plug-ins überwachen. Die im Audiomixer angewendeten Effekte können auch in einem Schnittfenster
angezeigt und bearbeitet werden.
Ein Effekt kann als Pre-Fader oder als Post-Fader angewendet werden. Der Unterschied besteht darin, ob der Effekt angewendet wird, bevor oder
nachdem auf die Spur ein Fader angewendet wurde. Standardmäßig sind Effekte Pre-Fader.
Effektoptionen, die sich in Abhängigkeit der Zeit ändern, können im Audiomixer mithilfe der Automatisierungsoptionen aufgenommen oder in einem
Schnittfenster durch Keyframes angegeben werden.
Audioeffekte
A. Name des angewendeten Effekts und Effekt-Menü B. Effekt-Bypass C. Regler für ausgewählte Effekteigenschaft D. Menü mit
Effekteigenschaften
Wenn Sie denselben Effekt mehrmals verwenden möchten, sollten Sie Systemressourcen schonen, indem Sie Effekte mithilfe eines Submix für
die mehrmalige Verwendung zur Verfügung stellen. Erstellen Sie einen Submix, wenden Sie den Effekt auf den Submix an und verwenden Sie
Sends, um Spuren zur Effektverarbeitung an Submixe zu routen.
Anwenden eines Spureffekts im Audiomixer
1. (Optional) Um den Bereich „Effekte und Sends“ im Audio-Mixer zu öffnen, klicken Sie links im Audio-Mixer auf das Dreieck
„Effekte und Sends anzeigen/ausblenden“.
2. Klicken Sie in der Spur, auf die Sie einen Effekt anwenden möchten, auf das Dreieck „Effektauswahl“ und wählen Sie im
Menü einen Effekt aus.
Planen Sie die Reihenfolge der Spureffekte, bevor Sie sie anwenden, da Sie die Reihenfolge der Effekte innerhalb der
Liste im Bereich „Effekte und Sends“ nicht mehr durch Ziehen verändern können.
3. Wählen Sie ggf. den zu bearbeitenden Effektparameter im Menü aus, das unten im Bereich „Effekte und Sends“ angezeigt
wird.
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4. Verwenden Sie die Steuerelemente über dem Parameter-Menü, um die Effektoptionen anzupassen.
Hinweis: Bei einigen VST-Plug-in-Effekten können Sie die Effektoptionen in einem separaten Fenster mit Steuerelementen
einstellen. Doppelklicken Sie auf den Namen des Spureffekts, um ein VST-Editorfenster zu öffnen.
Anpassen der Audiospureffekte in einem Schnittfenster
Sie können die fixierten Audiospur- oder „Panner“-Effekte entweder durch Ändern der Spur-Keyframes-Audiolinie oder durch die Einstellungen im
Audiomixer bearbeiten.
1. Vergrößern Sie in einem Schnittfenster die Ansicht einer Audiospur mit einem Clip wenn erforderlich durch Klicken auf das
Dreieck neben dem Namen der Spur.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“
und wählen Sie im Menü die Option „Spur-Keyframes einblenden“
aus.
3. Klicken Sie oben links in der Spur des Clips auf das Menü (standardmäßig ist „Spur: Lautstärke“ ausgewählt) und wählen Sie
dann den Effektnamen und die Effekteigenschaft im Menü aus. Pre-Fader-Effekte werden oben im Menü angezeigt und Post-
Fader-Effekte unten. Alle Zahlen in den Effektnamen beziehen sich auf die Position in der Spureffektliste, ihre Render-
Reihenfolge.
4. Verwenden Sie das Zeichenstift-Werkzeug, um den Pegel gleichförmig anzupassen (wenn keine Keyframes hinzugefügt
wurden) oder um Keyframes hinzuzufügen oder zu bearbeiten.
Kopieren und Einfügen von Spureffekten
Sie können Spureffekte aus einem Spurabschnitt kopieren und in einen anderen einfügen. Beim Einfügen werden die Spureffekt-Keyframes in der
Spur, aus der sie kopiert wurden, an der Stelle der Marke für die aktuelle Zeit platziert. Das Festlegen von Spuren als Zielspuren beeinflusst nicht
die Stelle, an der die eingefügten Keyframes platziert werden.
1. Wählen Sie in einem Zeitfenster mindestens ein zu kopierendes Spur-Keyframe aus. Um mehr als einen Keyframe
auszuwählen, klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die gewünschten Keyframes oder ziehen Sie einen Rahmen um
benachbarte Keyframes.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
3. Platzieren Sie die Marke für die aktuelle Zeit an die Stelle, an der die Keyframes eingefügt werden sollen.
4. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Kennzeichnen Sie einen Spureffekt als Pre-Fader oder Post-Fader.
Klicken Sie im Fenster des Audiomixers für Effekte und Sends mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS)
auf einen Effekt und wählen Sie den Pre-Fader oder Post-Fader aus.
Entfernen oder Umgehen eines Spureffekts im Audiomixer
Führen Sie in der Effektliste im Audiomixer einen der folgenden Schritte aus:
Um einen Spureffekt zu entfernen, klicken Sie rechts neben dem Effekt, den Sie entfernen möchten, auf das Dreieck und
wählen Sie dann „Ohne“.
Um für einen Spureffekt einen Bypass zu verwenden, klicken Sie unten in der Effektliste auf die Schaltfläche „Effekt-Bypass“
, bis dieser mit einem Schrägstrich angezeigt wird.
Arbeiten mit VST-Effekten
Premiere Pro unterstützt das Audio-Plug-in-Format „Steinberg VST“ (Virtual Studio Technology), so dass Sie VST-Audioeffekte von anderen
Anbietern integrieren können. Premiere Pro enthält außerdem VST-Plug-in-Effekte, auf die Sie sowohl im Audiomixer als auch im
Effekteinstellungsfenster zugreifen können. Spur-basierte VST-Plug-ins können zusätzliche Steuerelemente bereitstellen. Wenden Sie VST-Effekte
genauso wie andere Audioeffekte auf Spuren oder Clips an.
VST-Effekte werden im Bereich „Effekte und Sends“ des Audiomixers in den Menüs mit der Bezeichnung „Effektauswahl“ angezeigt. Im
Effektfenster werden sie in der Ablage „Audioeffekte“ angezeigt, von wo aus Sie sie auf einzelne Clips anwenden können. In den meisten Fällen
werden die VST-Effekte in der Ablage „Audioeffekte“ und der Unterablage für den Spurtyp angezeigt, dessen Anzahl an Kanälen vom Effekt
unterstützt wird. Stereo-VST-Effekte werden im Audiomixer beispielsweise nur in den Effekt-Menüs für Stereospuren sowie im Effektfenster in der
Stereo-Ablage innerhalb der Ablage „Audioeffekte“ angezeigt. Nachdem Sie einen VST-Effekt angewendet haben, können Sie ein Fenster mit
allen Steuerelementen dieses Effekts öffnen. Sie können mehrere VST Editor-Fenster beliebig lange geöffnet lassen, z. B. um Effekte zu
automatisieren. Premiere Pro schließt jedoch alle VST Editor-Fenster, wenn Sie das Projekt schließen.
Wenn Sie zuvor eine andere VST-kompatible Anwendung als Premiere Pro installiert haben, findet Premiere Pro VST-Effekte im bereits
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angelegten VST-Ordner. Im Ordner „Plug-ins“ des Premiere Pro-Anwendungsordners befindet sich ebenfalls ein Ordner „VST Plugins“ mit Plug-
ins, die nur von Premiere Pro verwendet werden. Premiere Pro sucht an folgenden Speicherorten nach VST-Plug-ins.
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\VST\VSTPluginsPath (Windows)
C:\Programme\Steinberg\VSTPlugins (Windows)
System HD/Library/Audio/Plug-ins/VST (Mac OS)
System HD/<Benutzer>/Library/Audio/Plug-Ins/VST (Mac OS)
Wenn auf Ihrem Computer bereits eine Audioanwendung installiert ist, sollte in folgendem Registrierungsschlüssel ein Speicherort für VST-Plug-
ins angegeben sein: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\VST\VstPluginsPath. Premiere Pro sollte den in diesem Registrierungsschlüssel
angegebenen Pfad verwenden. Der Speicherort sollte in etwa dem folgenden Pfad entsprechen: [Programme]\Steinberg\VstPlugins\
Hinweis: Wenn Sie einen VST-Effekt verwenden, der nicht von Adobe bereitgestellt wird, ist der Hersteller des Plug-ins für das Layout der
Steuerelemente und die Ergebnisse verantwortlich. Adobe Premiere Pro stellt die Steuerelemente lediglich dar und verarbeitet die Ergebnisse.
Anpassen eines VST-Effekts in einem VST-Editorfenster
Der Audiomixer ermöglicht das Öffnen eines VST-Editorfensters, in dem Sie bei bestimmten VST-Effekten die Effektoptionen anpassen können.
Hinweis: Vom Effekteinstellungsfenster aus können Sie kein VST-Bearbeitungsfenster öffnen.
1. Müssen die Effekte im Fenster für Effekte und Sends angezeigt werden, klicken Sie auf das Dreieck zum Anzeigen/Verbergen
von Effekten und Sends links neben dem Audiomixer.
2. Klicken Sie im Fenster für Effekte und Sends auf eines der nach unten weisenden Dreiecke und wählen Sie den Namen eines
Effekts aus.
3. Doppelklicken Sie auf den Effektnamen.
Das VST-Editorfenster wird geöffnet. Dieses Fenster kann wie andere Fenster verankert oder gruppiert werden.
4. Definieren Sie im VST-Editorfenster die Optionen.
Hinweis: Die Optionen für die VST-Plug-in-Effekte sind auch unten im Bereich „Effekte und Sends“ verfügbar.
VST-Editorfenster für DeNoiser-Effekt
Auswählen einer Vorgabe für einen VST-Effekt
Klicken Sie im Fenster „Effekte und Sends“ des Audiomixers mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf
den Effektnamen, und wählen Sie unten im Menü eine Vorgabe aus.
Hinweis: Falls ein Effekt keine Vorgaben unterstützt, ist „Standard“ die einzige Auswahlmöglichkeit. Dadurch werden alle Optionswerte eines
Effekts auf die Standardeinstellung zurückgesetzt.
Verwandte Hilfethemen
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Arbeiten mit Audioüberblendungen
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Einstellen der standardmäßigen Audioüberblendung
Einstellen der Standarddauer für Audioüberblendungen
Crossfade zwischen Audioclips
Einblenden oder Ausblenden von Clipaudiodaten
Einstellen oder Anpassen einer Audioüberblendung
Sie können auch Crossfades für eine Audioüberblendung zwischen Clips anwenden. Ein Audio-Fade entspricht einer Videoüberblendung. Bei
einem Crossfade fügen Sie eine Audioüberblendung zwischen zwei aufeinander folgende Audioclips derselben Spur ein. Um ein- oder
auszublenden können Sie an einem beliebigen Ende eines einzelnen Clips eine Crossfade-Überblendung hinzufügen. Premiere Pro enthält drei
Arten von Crossfades: Konstante Verstärkung, Konstante Leistung und Exponentielle Überblendung.
Beschreibungen der verfügbaren Crossfades finden Sie unter Audio-Crossfade-Überblendungen.
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Audiounter
brechunge
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Chad Perkins
Dieses Video-Lernprogramm
veranschaulicht die
Verwendung von
Audioüberblendungen, bei
denen Umgebungsaudio
(Raumton) in Lücken in einer
Audiospur gemischt werden.
Einstellen der standardmäßigen Audioüberblendung
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. verwenden Sie Ctrl+Klicken (Mac OS) im Effektfenster, um „Konstante
Verstärkung“ oder „Konstante Leistung“ zu wählen.
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Auswahl als Standardüberblendung einstellen“.
Einstellen der Standarddauer für Audioüberblendungen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
2. Geben Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ einen Wert für „Standarddauer der Audioüberblendung“ ein.
Crossfade zwischen Audioclips
1. Klicken Sie in einem Schnittfenster ggf. auf das Dreieck links neben den Spurnamen, um die Audiospuren zu erweitern, die
Sie überblenden möchten.
2. Vergewissern Sie sich, dass zwei Audioclips nebeneinander liegen und dass beide Clips beschnitten sind.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
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Um die Standard-Audioüberblendung hinzuzufügen, verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf den
Bearbeitungspunkt zwischen den Clips und wählen Sie „Sequenz“ > „Audioüberblendung anwenden“.
Um eine andere als die Standardüberblendung hinzuzufügen, erweitern Sie im Effektfenster die Ablage
„Audioüberblendungen“ und ziehen Sie die Audioüberblendung in ein Schnittfenster zum Schnittpunkt zwischen den
beiden Clips, die überblendet werden sollen.
Einblenden oder Ausblenden von Clipaudiodaten
1. Vergewissern Sie sich, dass die Audiospur in einem Schnittfenster erweitert ist. Klicken Sie ggf. auf das Dreieck links neben
dem Spurnamen, um die Audiospuren zu erweitern, die Sie überblenden möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die Audiodaten eines Clips einzublenden, ziehen Sie eine Audioüberblendung aus dem Effektfenster in ein
Schnittfenster, bis er am In-Point des Audioclips ausgerichtet ist. Sie können die angewendete Überblendung auch in
einem Schnittfenster wählen. Wählen Sie dann im Effekteinstellungsfenster im Menü „Ausrichtung“ die Option „Beginn an
Schnitt“.
Um die Audiodaten eines Clips auszublenden, ziehen Sie eine Audioüberblendung aus dem Effektfenster in ein
Schnittfenster, bis sie am Out-Point des Audioclips ausgerichtet ist. Sie können die angewendete Überblendung auch in
einem Schnittfenster wählen. Wählen Sie dann im Effekteinstellungsfenster im Menü „Ausrichtung“ die Option „Ende an
Schnitt“.
Verwenden Sie eine der drei Arten von Audio-Crossfade-Überblendungen, um ein- oder auszublenden.
Einstellen oder Anpassen einer Audioüberblendung
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um eine Audioüberblendung zu bearbeiten, doppelklicken Sie in einem Schnittfenster auf die Überblendung und passen diese
dann im Effekteinstellungsfenster an.
Um die Rate eines Fade- oder Crossfade-Effekts anzupassen, sollten Sie das Keyframe-Diagramm für die Lautstärke des
Clips ändern, anstatt eine Überblendung zu verwenden.
Verwandte Hilfethemen
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Effektvorgaben
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Effektvorgaben
Erstellen und Speichern einer Effektvoreinstellung
Anwenden einer Effektvoreinstellung
Arbeiten mit benutzerdefinierten Ablagen und Vorgabenablagen
Effektvorgaben
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Anwenden
von
Effekten
auf
Gruppen
von Clips
Paul Trani
Wenn Sie Effekte auf Gruppen
von Clips an. Erstellen Sie
eine Vorgabe mit mehreren
Effekten, speichern Sie diese
in einer neuen
benutzerdefinierten Ablage und
wenden Sie sie auf eine
Gruppe von Clips an.
Im Effektfenster enthält die Vorgabenablage Vorgaben für beliebte Effekte. Sparen Sie Zeit, indem Sie eine für einen bestimmten Zweck
vorgesehene Vorgabe verwenden, anstatt selbst einen Effekt zu konfigurieren. Wenn ein Clip beispielsweise schnell weichgezeichnet werden soll,
können Sie den Effekt „Schneller Weichzeichner“ anwenden und manuell Keyframes dafür festlegen. Sie sparen jedoch Zeit, wenn Sie stattdessen
die Vorgabe zum schnellen Weichzeichnen anwenden.
Sie können einzelne Effekteinstellungen anpassen und diese als Vorgaben speichern. Die Vorgaben können Sie anschließend auf andere Clips
eines Projekts anwenden. Beim Speichern eines Effekts als Vorgabe können Sie auch die für den Effekt erstellten Keyframes speichern. Die von
Ihnen im Effekteinstellungsfenster erstellten Effektvorgaben speichert Premiere Pro in der Hauptablage für Effektvorgaben. Sie können die Effekte
anschließend in der Vorgabenablage mithilfe verschachtelter Vorgabenablagen organisieren. Premiere Pro beinhaltet verschiedene Effektvorgaben,
die sich im Vorgabenordner der Anwendung befinden.
Wählen Sie zum Anzeigen der Eigenschaften einer Effektvorgabe die Vorgabe im Effektfenster aus und klicken Sie dann im Menü des
Effektfensters auf die Option „Vorgabeeigenschaften“.
Wenn Sie eine Vorgabe auf einen Clip anwenden und die Vorgabe Einstellungen für einen Effekt enthält, der bereits auf den Clip angewendet
wurde, verändert Premiere Pro den Clip nach den folgenden Regeln:
Wenn die Effektvorgabe einen festen Effekt enthält (Bewegung, Deckkraft, Zeit-Neuordnung oder Lautstärke), ersetzt die
Aktion die vorhandenen Effekteinstellungen.
Enthält die Effektvorgabe einen Standardeffekt, wird der Effekt am Ende der aktuellen Effekteliste eingefügt. Wenn Sie den
Effekt in das Effekteinstellungsfenster ziehen, können Sie ihn jedoch auch an einer beliebigen Stelle der Liste einfügen.
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Verwenden
von
Erstellen,
Speichern
und
Anwenden
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Effektvorg
aben
Richard Harrington
Verwenden von Effektvorgaben
von
Vorgaben
Andrew Devis
Ein Video von der Creative
COW-Website über das
Erstellen, Speichern und
Anwenden von Vorgaben.
Ein Beispiel für die Verwendung von Effektvorgaben bietet dieses Video-Lernprogramm.
Erstellen und Speichern einer Effektvoreinstellung
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster einen Clip mit einem oder mehreren Effekten aus, dessen Einstellungen Sie als Vorgabe
speichern möchten.
2. Wählen Sie im Effekteinstellungsfenster einen oder mehrere Effekte aus, die Sie speichern möchten. Um mehrere Effekte
auszuwählen, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Effekte.
3. Klicken Sie auf das Menüsymbol in der rechten oberen Ecke des Effekteinstellungsfensters, um das Menü des Fensters zu
öffnen.
4. Wählen Sie „Vorgabe speichern“ aus.
5. Geben Sie im Dialogfeld Vorgabe speichern einen Namen für Ihre Vorgabe ein. Falls gewünscht, geben Sie eine
Beschreibung ein.
6. Wählen Sie einen der folgenden Vorgabetypen aus. Diese Typen legen die Verarbeitung von Keyframes in Premiere Pro fest,
wenn Sie eine Vorgabe auf einen Zielclip anwenden.
Skalierung Skaliert die Original-Keyframes proportional zur Länge des Zielclips. Durch diese Aktion werden im Zielclip
vorhandene Keyframes gelöscht.
Ankerpunkt für In-Point Behält den ursprünglichen Abstand zwischen dem In-Point des Clips und dem ersten Effekt-
Keyframe bei. Wenn der erste Keyframe eine Sekunde vom In-Point des Quellclips liegt, fügt diese Option den Keyframe bei
einer Sekunde ein. vom In-Point des Zielclips liegt, fügt diese Option alle weiteren Keyframes mit Bezug zu dieser Position
ohne Skalierung hinzu.
Ankerpunkt für Out-Point Behält den ursprünglichen Abstand zwischen dem Out-Point des Clips zum letzten Effekt-
Keyframe bei. Wenn der letzte Keyframe eine Sekunde vom Out-Point des Quellclips liegt, fügt diese Option den Keyframe bei
einer Sekunde ein. vom Out-Point des Zielclips liegt, fügt diese Option alle weiteren Keyframes mit Bezug zu dieser Position
ohne Skalierung hinzu.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Premiere Pro speichert die ausgewählten Effekte, einschließlich der zugehörigen Keyframes, in der neuen Vorgabe.
Anwenden einer Effektvoreinstellung
Sie können eine Effektvorgabe mit Einstellungen für einen oder mehrere Effekte auf beliebige Clips in einer Sequenz anwenden.
Erweitern Sie im Effektfenster die Vorgabenablage und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die Effektvorgabe auf einen Clip im Schnittfenster.
Wählen Sie den Clip im Schnittfenster aus und ziehen Sie dann die Effektvorgabe in das Effekteinstellungsfenster.
Wenn Sie die Vorgabe auf den Clip im Schnittfenster gezogen haben, wird die Ablageposition wie folgt bestimmt:
Wenn im Schnittfenster keine Clips ausgewählt sind, wird die Vorgabe auf den Clip angewendet, der beim Ablegen als Ziel
verwendet wurde.
Wenn im Schnittfenster Clips ausgewählt sind, der beim Ablegen als Ziel verwendete Clip aber nicht Teil dieser Auswahl ist,
wird die Clipauswahl aufgehoben. Der als Ziel verwendete Clip und sämtliche verknüpften Spurelemente werden ausgewählt.
Die Vorgabe wird auf den als Ziel verwendeten Clip und verknüpfte Spurelemente angewendet.
Wenn im Schnittfenster Clips ausgewählt sind und der beim Ablegen als Ziel verwendete Clip Teil dieser Auswahl ist, wird die
Vorgabe auf alle ausgewählten Clips angewendet. Die Vorgabe hat keinen Einfluss auf verknüpfte Clips, die nicht ausgewählt
wurden.
Wenn Sie die Vorgabe in das Effekteinstellungsfenster gezogen haben, wird die Ablageposition wie folgt bestimmt:
Zieltyp Ergebnis
Nur Videospurelement Audioeffekte in der Vorgabe werden ignoriert.
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Nur Audiospurelement Videoeffekte in der Vorgabe werden ignoriert.
Videospur- und Audiospurelemente Wenn Sie die Vorgabe in eine der Audiospuren einfügen, werden
die Audioeffekte an der Zielposition hinzugefügt.
Adobe Premiere Pro fügt die Videoeffekte am Ende der Effektliste
für das Videospurelement an.
Videospur- und Audiospurelemente Wenn Sie die Vorgabe in die Videospur einfügen, werden die
Videoeffekte an der Zielposition hinzugefügt. Adobe Premiere Pro
fügt die Audioeffekte am Ende der Effektliste für jedes verknüpfte
Audiospurelement an.
Arbeiten mit benutzerdefinierten Ablagen und Vorgabenablagen
Verwenden Sie benutzerdefinierte Ablagen, um Ihre bevorzugten Effekte, Überblendungen und Vorgaben an einem Ort zu speichern. Sie können
beliebig viele benutzerdefinierte Ablagen und Vorgabenablagen erstellen. Folglich können Sie mithilfe der Ablagen die Effekte, Überblendungen
und Vorgaben in Kategorien neu organisieren, die Ihnen ein intuitives Arbeiten ermöglichen oder Ihrem Projektablauf eher entsprechen.
Benutzerdefinierte Ablagen und Vorgabeablagen erstellen und speichern Sie im Effektfenster. Neue Vorgabenablagen befinden sich in der
Hauptablage für Vorgaben. Sie können sie aus der Vorgabenablage ziehen oder sie auch innerhalb dieser Ablage in einer beliebigen Reihenfolge
erstellen und anordnen. Benutzerdefinierte Ablagen lassen sich innerhalb der Hierarchie des Effektfensters ganz oben anordnen oder mit anderen
benutzerdefinierten Ablagen verschachteln.
Hinweis: Wenn das gleiche Element in mehrere benutzerdefinierte Ablagen eingefügt haben und Sie dieses Element aus einer Ablage löschen,
entfernt Premiere Pro alle Exemplare des Elements aus den benutzerdefinierten Ablagen und den Ablagen für Vorgaben. Darüber hinaus wird das
Element aus allen Clips gelöscht, auf das es sich auswirkt.
1. Führen Sie im Effektfenster einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Ablage erstellen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue benutzerdefinierte
Ablage“
oder wählen Sie im Menü des Effektfensters die Option „Neue benutzerdefinierte Ablage“.
Wenn Sie eine Vorgabeablage erstellen möchten, wählen Sie im Menü des Effektfensters die Option „Neue Ablage für
Vorgaben“. Premiere Pro verschachtelt jede neue Vorgabenablage in der Hauptablage für Vorgaben.
Wenn Sie eine neue benutzerdefinierte Ablage oder Vorgabenablage verschachteln möchten, wählen Sie die Ablage aus,
der Sie die neue Ablage hinzufügen möchten, und erstellen Sie anschließend eine benutzerdefinierte Ablage oder
Vorgabenablage.
Wenn Sie einen Behälter umbenennen möchten, klicken Sie auf den Behälternamen und drücken Sie die Eingabetaste
(Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS). Überspringen Sie die Schritte 2 und 3.
Sie löschen eine Ablage oder ein Ablageelement, indem Sie diese(s) markieren und am unteren Rand des Effektfensters
auf die Schaltfläche „Benutzerdefinierte Elemente löschen“
klicken. Überspringen Sie die Schritte 2 und 3.
2. Suchen Sie den Effekt, die Überblendung oder die Vorgabe, den/die Sie in einer Ablage speichern möchten. Sie müssen die
Größe des Fensters ggf. anpassen, um sowohl das Objekt als auch die Ablage anzuzeigen.
3. Ziehen Sie das Objekt auf die Ablage. Premiere Pro erstellt eine Verknüpfung mit dem Objekt.
Verwandte Hilfethemen
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Einstellungsebenen (CS6)
Zum Seitenanfang
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Einstellungsebenen
Erstellen einer Einstellungsebene
Ändern der Größe einer Einstellungsebene zum Hervorheben eines Bereichs
Überblendmodi und Einstellungsebenen
Transformierungseffekt und Einstellungsebenen
Video-Lernprogramm: Verwenden von Einstellungsebenen in Premiere Pro CS6
Einstellungsebenen
In Adobe Premiere Pro CS6 können Sie eine Einstellungsebene verwenden, um denselben Effekt auf mehrere Clips auf der Zeitleiste
anzuwenden. Auf Einstellungsebenen angewendete Effekte wirken sich auf alle Ebenen aus, die sich in der Stapelreihenfolge der Ebenen unter
dieser Einstellungsebene befinden.
Sie können Kombinationen von Effekten auf eine einzelne Einstellungsebene anwenden. Sie können auch mehrere Einstellungsebenen
verwenden, um mehrere Effekte zu steuern.
In Adobe Premiere Pro verhalten sich Einstellungsebenen ähnlich wie die Einstellungsebenen in Photoshop und After Effects.
In diesem Video von Todd Kopriva und video2brain erfahren Sie, wie Sie rasch Effekte auf Einstellungsebenen anwenden und wie Sie
Effekteigenschaften ändern, während eine Sequenz weiter wiedergegeben wird.
Erstellen einer Einstellungsebene
1. Wählen Sie Datei > Neu > Einstellungsebene aus.
2. Ändern Sie bei Bedarf im Dialogfeld Videoeinstellungen die Einstellungen für die Einstellungsebene, und klicken Sie dann auf
„OK“.
3. Ziehen (oder überschreiben) Sie die Einstellungsebene aus dem Projektfenster auf eine Videospur oberhalb des Clips, den
Sie im Schnittfenster bearbeiten möchten.
4. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Hauptteil der Einstellungsebene, um sie auszuwählen.
5. Geben Sie, nachdem Sie die Einstellungsebene ausgewählt haben, im Schnellsuchfeld des Effektfensters den Namen des
Effekts ein, den Sie anwenden möchten.
6. Doppelklicken Sie auf den Effekt, um ihn der Einstellungsebene hinzuzufügen. Sie können der Einstellungsebene mehrere
Effekte hinzufügen.
7. Drücken Sie Umschalttaste+5, um das Effekteinstellungsfenster zu öffnen. Ändern Sie die Parameter des Effekts nach
Bedarf.
Beachten Sie, dass bei der Wiedergabe der Sequenz alle Clips auf der zugrunde liegenden Spur durch die an der
Einstellungsebene vorgenommenen Änderungen betroffen sind.
Ändern der Größe einer Einstellungsebene zum Hervorheben eines Bereichs
Sie können einer Einstellungsebene einen Effekt wie z. B eine Färbung oder einen Farbkorrektureffekt hinzufügen und dann deren Größe ändern.
Mithilfe dieser Technik können Sie einen Bereich des Bildschirms hervorheben.
1. Doppelklicken Sie im Anzeigebereich Schnittfenster auf die Einstellungsebene.
2. Ziehen Sie den Ankerpunkt in die Mitte des Bildschirms, um die Einstellungsebene neu zu positionieren, und ziehen Sie die
Kante des Clips, um ihn zu verkleinern.
Ziehen Sie den Ankerpunkt in die Mitte des Bildschirms, um die Einstellungsebene neu zu positionieren, und ziehen Sie die Kante des Clips, um
ihn zu verkleinern.
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Überblendmodi und Einstellungsebenen
Mithilfe einer Einstellungsebene können Sie den gleichen Überblendmodus und die gleiche Deckkrafteinstellung auf einen Bereich von Clips
anwenden. In Premiere Pro ändern Sie dazu auf der Registerkarte „Effekteinstellungen“ unter „Deckkraft“ den Überblendmodus.
Diese Technik entspricht dem Duplizieren eines Clips in einer Videospur über einen vorhandenen Clip und dem Ändern seines Überblendmodus.
In diesem Lernprogramm von Chris und Trish Meyer auf der Webseite „ProVideo Coalition“·erhalten Sie weitere Informationen (möglicherweise in
englischer Sprache).
Transformierungseffekt und Einstellungsebenen
Sie können einen Transformierungseffekt wie z. B Skalieren oder Drehen zu einer Einstellungsebene hinzufügen und diese anschließend über
eine Folge von Clips (oder Standbilder) animieren. Mithilfe dieser Technik können Sie Bewegungseffekte erzielen, die früher durch
Verschachtelung von Clips erzielt wurden.
1. Bearbeiten Sie eine Einstellungsebene in eine Spur über zwei oder mehreren Clips.
2. Geben Sie, nachdem Sie die Einstellungsebene ausgewählt haben, im Schnellsuchfeld des Effektfensters „Transformierung“
ein. Der Transformierungseffekt wird daraufhin angezeigt.
Doppelklicken Sie auf den Transformierungseffekt, um ihn auf die Einstellungsebene anzuwenden.
3. Platzieren Sie den Abspielkopf am In-Point der Einstellungsebene.
4. Klicken Sie auf die Stoppuhr, um einen Keyframe für einen Transformierungseffekt wie z. B Skalierungshöhe oder Drehung
festzulegen.
Aktivieren Sie bei der Skalierungshöhe das Kontrollkästchen „Gleichmäßige Skalierung“.
5. Bewegen Sie den Abspielkopf zum Out-Point der Einstellungsebene.
6. Klicken Sie auf das Symbol „Keyframe setzen“, um einen zweiten Keyframe zu setzen.
7. Geben Sie einen neuen Wert ein, oder verwenden Sie den Regler, um den Clip nach oben oder unten zu skalieren.
Bei der Wiedergabe der Sequenz hat der Clip nun einen Transformierungseffekt, der über eine Folge von zwei oder mehreren Clips animiert ist.
Video-Lernprogramm: Verwenden von Einstellungsebenen in Premiere Pro CS6
Wie auch After Effects und Photoshop hat
Adobe Premiere Pro CS6 das
leistungsstarke Konzept von
Einstellungsebenen direkt in die
Bearbeitungsumgebung eingefügt... Lesen
Sie mehr (möglicherweise in englischer
Sprache)
http://www.retooled.net/?p=308 (möglicherweise in e
von reTooled.net
(möglicherweise in englischer
Sprache)
http://www.reTooled.net (möglicherweise
in englischer Sprache)
reTooled.net bietet Übungen für den
redaktionellen Bereich, für Design und
innovative Werkzeuge, um Standard-
Desktop-Anwendungen zu maximieren
und tägliche Aufgaben zu optimieren.
Unterstützen Sie mit Ihrer
Sachkenntnis die
Adobe Community-Hilfe
Farbkorrektur und -anpassung
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Hinweis:
Anpassen von Farbe und Luminanz
Einrichten eines Arbeitsbereichs zur Farbkorrektur
Anwenden der Farbkorrektureffekte
Schnelles Entfernen eines Farbstichs
Durchführen von schnellen Luminanzkorrekturen
Farbbalance-, Winkel- und Sättigungssteuerung
Anpassen der Farbbalance und -sättigung
Anpassen der Farbbalance und Luminanz mithilfe von Kurven
Anpassen der Luminanz mithilfe von Stufen
Auswählen einer Farbe mit der Adobe-Farbauswahl
Definieren der Farbtonbereiche in einem Clip
Festlegen einer Farbe oder eines Farbbereichs zur Anpassung
Ersetzen einer Farbe
Ersetzen von Farben in einem Clip
Mischen von Farbkanälen in einem Clip
Isolieren einer einzelnen Farbe mithilfe von Color Pass
Kanten-, Weichzeichnungs- und Helligkeitsanpassung mithilfe von Convolution-Vorgaben
Hinzufügen von Beleuchtungseffekten
Anwenden von Texturen für Beleuchtungseffekte
Jeff Sengstack gibt einen Überblick über Farbkorrektur und -anpassung auf der Pro Video Coalition-Website.
Dieser Blog-Beitrag enthält eine Zusammenstellung von Lernprogrammen zu Farbkorrektur und Farbverläufen von Robbie Carman, Jeff
Sengstack, Jarle Leirpoll, Karl Soule und Andrew Devis.
Ein Lernprogramm zur Farbkorrektur als Video und in Druckform finden Sie auf der Adobe-Website.
Karl Soule erläutert Dreiwege-Farbkorrektur und Farbkorrektur in diesem Video auf Adobe TV.
Maxime Jago erläutert das Korrigieren von Farbe und Belichtung in einem Video aus dem Schulungsprogramm „Adobe Premiere Pro CS5: Learn
By Video“ von Video2Brain.
Steve Hoeg, Software Engineer für Adobe Premiere Pro, erläutert, wie Farben in Premiere Pro verarbeitet werden, z. B. wie und wann Farben
zwischen RGB- und YUV-Farbmodellen konvertiert werden. Lesen Sie den Forum-Beitrag.
In diesem Film aus seinem lynda.com-Lernprogramm „Premiere Pro: Color Correction and Enhancement“ erläutert Jeff Sengstack den
Farbkorrektur-Arbeitsablauf in Premiere Pro.
Dies ist ein Link zu einem Lernprogramm auf www.premierepro.net, in dem erweiterte Farbverläufe in Premiere Pro CS5.5 behandelt werden.
In diesem von Adobe bereitgestellten Workshop erläutert Editor und Kolorist Robbie Carman die Farbkorrektur- und Farbverlaufstechniken für
Premiere Pro.
Anpassen von Farbe und Luminanz
Die Farbkorrektur beinhaltet bei Videos die Anpassung des Farbtons (Farbe oder Farbintensität) und der Luminanz (Helligkeit und Kontrast) in
einem Bild. Durch die Anpassung von Farbe und Luminanz können Sie in Videoclips eine Stimmung erzeugen, die Farbdarstellung in einem Clip
unterdrücken, zu helle oder zu dunkle Videos korrigieren, die Tonwerte an die Übertragungsanforderungen anpassen oder die Farben zwischen
den Szenen abgleichen. Die Farbe und Luminanz können zudem mittels Effekten geändert werden, z. B. um ein Detail in einem Clip
hervorzuheben oder zu kaschieren.
Sie finden die Effekte zur Farb- und Luminanzanpassung im Farbkorrekturbehälter, der sich wiederum im Videoeffektbehälter befindet. Auch
andere Effekte ermöglichen die Korrektur von Farbe und Luminanz, die Farbkorrektureffekte wurden jedoch für sehr feine Korrekturen entwickelt.
Die Farbkorrektureffekte werden auf einen Clip auf die gleiche Weise wie alle Standardeffekte angewendet. Die Effekteigenschaften werden im
Effekteinstellungsfenster bearbeitet. Farbkorrektureffekte und andere Farbeffekte sind Clip-basiert. Sie können diese jedoch mithilfe von
verschachtelten Sequenzen auf mehrere Clips anwenden. Weitere Informationen zu Verschachtelungssequenzen finden Sie unterVerschachteln
von Sequenzen.
In diesem lynda.com-Video aus seinem Lernprogramm „Premiere Pro: Color Correction and Enhancement“ erklärt Jeff Sengstack, wie Clips im
Hinblick auf Farbtonprobleme analysiert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Sendefähige Farben Effekte.
Sie können den „Broadcast-Farbeffekt“ verwenden, um die Farben eines Clips an Broadcast-Standards anzupassen.
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Vektorbereich
YC-Wellenform
YCbCr-Parade
RGB-Parade
Alle Bereiche
Vektor/Wellenform/YCbCr Parade
Vektor/Wellenform/RGB Parade
Bei der Farbkorrektur unterstützen Sie der Vektorbereich und Wellenformbereich (YC-Wellenform, RGB-Parade und YCbCr-Parade) bei der
Analyse der Farbintensität und Luminanz in einem Clip. Sie können einen Bereich in einem separaten Referenzmonitor anzeigen, der mit dem
Programmmonitor verknüpft ist. Auf diese Weise können Sie die Videosignalkomponenten während der Anpassung überprüfen.
Weitere Informationen über Bereiche finden Sie unter Verwenden von Wellenform-Monitoren und Vektorbereich.
Korrigieren der Belichtung: Überbelichtetes Bild mit einer Wellenform im oberen Grenzwertbereich der IRE-Skala (links) und korrigiertes Bild mit
einer Wellenform zwischen 7,5 und 100 IRE (rechts)
Einrichten eines Farbkorrektur-Arbeitsbereichs
Das folgende Verfahren ist eine Empfehlung zur Einrichtung eines Arbeitsbereichs für die Farbkorrektur. Es stellt lediglich einen Ausgangspunkt
dar, sodass Sie den Arbeitsbereich Ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren können.
1. (Optional) Schließen Sie einen kalibrierten NTSC- oder PAL-Bildschirm an den Computer an. Wenn Sie sendefähige Videos
erstellen, erhalten Sie nur an einem NTSC- bzw. PAL-Bildschirm eine exakte Vorschau.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Farbkorrektur“.
Einen Vorher-/Nachhervergleich der Farbkorrektur zeigen Sie an, indem Sie im Quellmonitor den Master-Clip und im
Programmmonitor den korrigierten Clip öffnen. Sie können auch in den Farbkorrektureffekten die Option zum Teilen des
Vorschaubildschirms aktivieren.
3. Vergewissern Sie sich, dass im Menü des Programmmonitors die Option „Entwurfsqualität“ deaktiviert ist. Wählen Sie nach
Möglichkeit „Höchste Qualität“ aus. Im Falle abnehmender Computerleistung können Sie jedoch auch für die Qualität
„Automatisch“ aktivieren.
4. (Optional) Wählen Sie den Referenzmonitor im Fenstermenü aus. Verschieben Sie den Referenzmonitor so, dass dieser und
der Programmmonitor gleichzeitig eingesehen werden können.
Die Option „Verknüpfung zum Programmmonitor“ im Menü des Referenzmonitors ist standardmäßig aktiviert.
5. Wählen Sie im Menü des Referenzmonitors einen der folgenden Bereiche aus:
Sie können einen Bereich auch im Programmmonitor anstelle des Referenzmonitors anzeigen.
Zeigt ein Kreisdiagramm ähnlich dem Farbrad an, in dem die Chrominanzinformationen des Videos zu sehen
sind. Der Vektorbereich ist besonders bei Farbanpassungen hilfreich.
Zeigt die Luminanzwerte (auf der Wellenform grün dargestellt) und die Chrominanzwerte (blau dargestellt) im
Clip an.
Zeigt Wellenformen für die Luminanz- und Farbabweichungskanäle im digitalen Videosignal an. Benutzer, die
Erfahrungen im Interpretieren von YUV-Wellenformen haben, können für Farb- und Luminanzanpassungen diesen Bereich
verwenden.
Zeigt Wellenformen für die Werte des Rot-, Grün- und Blaukanals in einem Clip an. Das Diagramm eignet sich
speziell zum Vergleichen der Beziehungen zwischen den drei Kanälen.
Zeigt alle Bereiche in einem Monitor an.
Zeigt den Vektorbereich sowie die Bereiche „Wellenform“ und „YCbCr-Parade“ in einem
Monitor an.
Zeigt den Vektorbereich sowie die Bereiche „Wellenform“ und „RGB-Parade“ in einem
Monitor an.
Phil Hawkins bietet eine praktische Einführung in den Farbkorrektur-Arbeitsbereich in diesem Video-Lernprogramm von Infinite
Skills.
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Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
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Anwenden von Farbkorrektureffekten
Das folgende Verfahren gibt einen allgemeinen Überblick über die Anwendung von Farbkorrektureffekten. Weitere Informationen zu Anpassungen
mit den spezifischen Steuerungen finden Sie in den folgenden Abschnitten dieses Kapitels.
1. Richten Sie den Arbeitsbereich für die Farbkorrektur ein. Vergewissern Sie sich, dass an den Computern ein kalibrierter
NTSC- oder PAL-Bildschirm angeschlossen ist.
2. Wenden Sie in einem Schnittfenster einen der Farbkorrektureffekte auf den Clip an.
Wenn der Clip in einem Schnittfenster bereits ausgewählt ist, können Sie den Effekt in den Bereich „Videoeffekte“
des Effekteinstellungsfensters ziehen.
3. Erweitern Sie im Effekteinstellungsfenster den Farbkorrektureffekt.
4. Verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf einen Frame, der die anzupassenden Farben am besten repräsentiert.
5. (Optional) Führen Sie zum Festlegen von Vorschauoptionen für die Farbkorrektur einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Luminanz“ aus, um nur die Luminanzwerte in einem Clip anzuzeigen. Diese
Option wirkt sich nur auf die Vorschau im Programmmonitor aus. Die Farbe wird so nicht aus dem Video entfernt.
Wählen Sie die Option „Geteilte Ansicht anzeigen“ aus, um eine Vorher/Nachher-Ansicht des Clips in einem Monitor
anzuzeigen. Sie können im Menü „Layout“ angeben, ob die Ansicht horizontal oder vertikal geteilt werden soll. Zudem
können Sie die relativen Proportionen der Vorher/Nachher-Ansicht bearbeiten.
6. (Optional) Mithilfe der Einstellung „Farbtonbereichdefinition“ können Sie die Schatten, Mitteltöne und Lichter in einem Clip
definieren. Die definierten Farbtonbereiche zeigen Sie an, indem Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Farbtonbereich“
auswählen. Geben Sie nach der Auswahl im Menü „Farbtonbereich“ an, ob die Farbkorrekturen auf einen bestimmten
Farbtonbereich beschränkt werden sollen. Weitere Informationen finden Sie auch unter Definieren der Farbtonbereiche in
einem Clip.
Sie können Anpassungen nur mit den Effekten der Luminanzkorrektur, der RGB-Farbkorrektur und der Dreiwege-
Farbkorrektur auf einen spezifischen Farbtonbereich anwenden.
7. (Optional) Klicken Sie auf das Dreieck, um die Steuerungen unter „Sekundäre Farbkorrektur“ einzublenden. Hiermit können
Sie die Belichtung für eine bestimmte Farbe oder einen Farbbereich korrigieren. Geben Sie dann mit der Pipette oder den
anderen Steuerungen zur sekundären Farbkorrektur die zu korrigierenden Farben an. Weitere Informationen finden Sie auch
unter Festlegen einer Farbe oder eines Farbbereichs zur Anpassung.
Alle Farbkorrektureffekte außer der schnellen Farbkorrektur und dem Videobegrenzer verfügen über sekundäre
Farbkorrektursteuerungen.
8. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Passen Sie zur Änderung der Farbbalance und Sättigung mithilfe von Farbrädern die Räder „Farbtonausgleich“ und
„Winkel“ bzw. die numerischen Steuerungen des Effekts „Schnelle Farbkorrektur“ oder „Dreiwege-Farbkorrektur“ an.
Weitere Informationen finden Sie auch unter Farbbalance-, Winkel- und Sättigungssteuerung.
Verwenden Sie zur Änderung von Luminanz oder Farbe die Kurvenanpassung der Effekte „Luminanzkurve“ oder „RGB-
Kurven“. Weitere Informationen finden Sie auch unter Anpassen der Farbbalance und Luminanz mithilfe von Kurven.
Verwenden Sie zur Änderung der Luminanz durch Festlegung eines Schwarz-, Grau- und Weißwertes die Steuerungen im
Effekt „Schnelle Farbkorrektur“ oder „Dreiwege-Farbkorrektur“. Weitere Informationen finden Sie auch unter Anpassen der
Luminanz mithilfe von Stufen.
Weitere Informationen finden Sie unter Effekt-Luminanzkorrektur und Effekt RGB-Farbkorrektur.
Verwenden Sie zum Ändern von Luminanz oder Farbe mithilfe numerischer Steuerungen die Steuerungen im Effekt
„Luminanzkorrektur“ oder „RGB-Farbkorrektur“.
Verwenden Sie Keyframes, um die Farbkorrekturen zu animieren. Dies ist vor allem bei einer Änderung der Beleuchtung in
einem Clip hilfreich. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen, Navigieren und Einrichten von Keyframes.
9. (Optional) Wenden Sie nach der Farbkorrektur den Effekt „Videobegrenzer“ an, um das Videosignal auf die
Übertragungsnormen abzustimmen und gleichzeitig eine größtmögliche Bildqualität beizubehalten. Es wird empfohlen, den
Bereich „Wellenform“ zu verwenden. Sie gewährleisten so, dass das Videosignal innerhalb des Bereichs von 7,5 bis 100 IRE
liegt.
Weitere Informationen finden Sie unter Effekt Videobegrenzer.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Videobegrenzungseffekt“ in der Online-Hilfe zu Premiere Pro.
Schnelles Entfernen einer Farbdarstellung
Die schnelle Farbkorrektur und die Dreiwege-Farbkorrektur verfügen über Steuerelemente, um die Farben auszugleichen und neutrale Schwarz-,
Grau- und Weißwerte festzulegen. Die Anpassung, mit der die Farbdarstellung in einem ausgewählten Bereich neutralisiert wird, wird auf das
Hinweis:
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Automatischer Schwarz-Tonwert
Auto-Kontrast
Automatischer Weiß-Tonwert
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gesamte Bild angewendet. Auf diese Weise wird ggf. die Farbdarstellung aller Farben entfernt. Beispiel: Ein Bild hat eine nicht gewollte
Blautönung. Wenn Sie einen Bereich auswählen, der weiß sein sollte, fügt die Steuerung „Weißbalance“ Gelb hinzu, um die Blautönung zu
neutralisieren. Diese gelbe Farbanpassung wird dabei allen Farben in der Szene hinzugefügt, sodass die Farbdarstellung in der gesamten Szene
entfernt wird.
1. Wählen Sie den Clip in einem Schnittfenster aus und wenden Sie den Effekt „Schnelle Farbkorrektur“ oder „Dreiwege-
Farbkorrektur“ auf diesen Clip an. Weitere Informationen finden Sie auch unter Anpassen der Luminanz mithilfe von Stufen.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Steuerungen der schnellen Farbkorrektur bzw. Dreiwege-
Farbkorrektur einzublenden.
3. (Optional) Aktivieren Sie die Option „Geteilte Ansicht anzeigen“, um einen Vorher/Nachher-Vergleich der Anpassungen im
Programmmonitor anzuzeigen. Sie können im Menü „Layout“ angeben, ob die Ansicht horizontal oder vertikal geteilt werden
soll. Zudem können Sie die relativen Proportionen der Vorher/Nachher-Ansicht bearbeiten.
4. Wählen Sie die Pipette „Weißbalance“ aus und klicken Sie im Programmmonitor auf einen Bereich, um diesen auszuwählen.
Am besten markieren Sie einen Bereich, der weiß sein sollte.
Wenn Sie die Anpassung nur auf eine Farbe oder einen Farbbereich im Clip anwenden möchten, können Sie die
Steuerungen zur sekundären Farbkorrektur in der Dreiwege-Farbkorrektur verwenden.
5. (Optional, nur für die Dreiwege-Farbkorrektur) Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie für die Farbbalance eines mittelgrauen Bereichs des Bildes die Pipette „Graubalance“ aus und klicken Sie auf
einen mittelgrauen Bereich.
Wählen Sie für die Farbbalance eines schwarzen Bereichs des Bildes die Pipette „Schwarzbalance“ aus und klicken Sie
auf einen schwarzen Bereich.
Mit der Graubalance wird der ausgewählte Bereich in ein neutrales Grau geändert und mit der Schwarzbalance in ein
neutrales Schwarz. Wie bei der Weißbalance wirken sich diese Anpassungen auf alle Farben in dem Clip aus.
Klicken Sie auf das Farbfeld neben der Pipette und verwenden Sie das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“, um eine
Farbe anzugeben.
Schnelle Luminanzkorrekturen
Die Effekte „Schnelle Farbkorrektur“ und „Dreiwege-Farbkorrektur“ verfügen über automatische Steuerungen, die eine schnelle Anpassung der
Luminanz in einem Clip ermöglichen. Ein Video zur Korrektur der Farbe und Luminanz mit der „Schnellen Farbkorrektur“ finden Sie auf der Adobe-
Website.
1. Wählen Sie den Clip in einem Schnittfenster aus und wenden Sie den Effekt „Schnelle Farbkorrektur“ oder „Dreiwege-
Farbkorrektur“ auf diesen Clip an. Weitere Informationen finden Sie unter Zuweisen von Effekten zu Clips.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Steuerungen der schnellen Farbkorrektur bzw. Dreiwege-
Farbkorrektur einzublenden.
3. (Optional) Aktivieren Sie die Option „Geteilte Ansicht anzeigen“, um einen Vorher/Nachher-Vergleich der Anpassungen im
Programmmonitor anzuzeigen. Sie können im Menü „Layout“ angeben, ob die Ansicht horizontal oder vertikal geteilt werden
soll. Zudem können Sie die relativen Proportionen der Vorher/Nachher-Ansicht bearbeiten.
4. Klicken Sie auf eine der folgenden Schaltflächen, um die Luminanz an die Übertragungsnormen anzupassen:
Hiermit erhöhen Sie den Schwarz-Tonwert in einem Clip, sodass die dunkelsten Tonwerte
über 7,5 IRE liegen. Ein Teil des Schattens wird dabei entfernt und die dazwischen liegenden Pixelwerte werden gleichmäßig
verteilt. Durch den automatischen Schwarz-Tonwert werden die Schatten in einem Bild heller.
Hiermit wenden Sie den automatischen Schwarz-Tonwert und den automatischen Weiß-Tonwert gleichzeitig
an. Die Lichter werden so dunkler und die Schatten heller.
Hiermit reduzieren Sie den Weiß-Tonwert in einem Clip, sodass die niedrigsten Werte nicht
über 100 IRE liegen. Ein Teil der Lichter wird dabei entfernt und die dazwischen liegenden Pixelwerte werden gleichmäßig
verteilt. Durch den automatischen Weiß-Tonwert werden die Lichter in einem Bild dunkler.
Farbbalance, Winkel und Sättigung
Die Effekte „Schnelle Farbkorrektur“ und „Dreiwege-Farbkorrektur“ enthalten Farbräder für den Farbtonausgleich und Winkel sowie ein
Steuerelement für die Sättigung, mit denen Sie die Farbe im Video anpassen können. Der Farbtonausgleich ermöglicht einen Ausgleich des Rot-,
Grün- und Blauanteils, um die gewünschten Weiß- und Graufarbtöne für das Bild zu erhalten. Je nach gewünschtem Effekt, soll in einem Clip
möglicherweise kein vollständig neutraler Farbausgleich erzeugt werden. Möglicherweise möchten Sie einer intimen Familienszene einen warmen
(rötlichen) Farbton verleihen, oder möglicherweise benötigen Sie für eine Szene in Ihrer Kriminaldokumentation einen kühlen (bläulichen) Farbton.
Bei Anpassungen mit dem Farbrad und der Sättigungssteuerung empfiehlt sich die Verwendung des Referenzmonitors, um die Auswirkungen
Farbtonwinkel
Ausgleichsstärke
Ausgleichsverstärkung
Ausgleichswinkel
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des Vektorbereichs auf das Composite Video im Programmmonitor beurteilen zu können.
Mit dem Farbrad können folgende Anpassungen vorgenommen werden:
Dreht das Farbrad in Richtung der Zielfarbe. Wenn Sie den äußeren Ring nach links drehen, wird der Grünanteil der Farbe
erhöht. Wenn Sie den äußeren Ring nach rechts drehen, wird der Rotanteil der Farbe erhöht.
Steuert die Intensität der Farbe, die dem Video hinzugefügt wird. Wenn Sie den Kreis von der Mitte weg bewegen, wird die
Wellenlänge (Intensität) erhöht. Die Intensität kann anschließend durch Verschieben des Griffpunkts für die Ausgleichsverstärkung optimiert
werden.
Wirkt sich auf die relative Rauheit oder Feinheit der Ausgleichsstärken- und Winkelanpassung aus. Wenn Sie den
lotrechten Griffpunkt dieses Steuerelements in der nähe der Radmitte platzieren, können Sie sehr feine Anpassungen vornehmen. Deutliche
(grobe) Anpassungen erzielen Sie, indem Sie den Griffpunkt zum äußeren Ring ziehen.
Ändert die Farbe des Videos in die Zielfarbe. Wenn Sie den Kreis für die Ausgleichsstärke auf einen spezifischen Farbton
verschieben, wird die Farbe entsprechend angepasst. Die Intensität dieser Änderung wird durch die gemeinsame Anpassung von Ausgleichsstärke
und Ausgleichsverstärkung gesteuert.
Farbkorrekturen mit dem Farbrad
A. Farbtonwinkel B. Ausgleichsstärke C. Ausgleichsverstärkung D. Ausgleichswinkel
Der Regler für die Sättigung steuert die Farbsättigung in dem Video. Wenn Sie den Regler auf 0 verschieben, wird die Bildsättigung entfernt, d. h.
es werden nur die Luminanzwerte angezeigt (ein Bild aus Weiß-, Grau- und Schwarztönen). Verschieben Sie den Regler nach rechts, um die
Sättigung zu erhöhen.
Bild ohne Sättigung (links); Bild mit Sättigung (rechts)
Anpassen von Farbbalance und Sättigung
Im folgenden Verfahren wird das Farbrad verwendet. Sie können die gleichen Anpassungen jedoch auch vornehmen, indem Sie numerische
Werte eingeben oder die Regler für die schnelle Farbkorrektur oder Dreiwege-Farbkorrektur verwenden.
1. Richten Sie den Arbeitsbereich für die Farbkorrektur ein.
2. Wählen Sie den Clip in einem Schnittfenster aus und wenden Sie den Effekt „Schnelle Farbkorrektur“ oder „Dreiwege-
Farbkorrektur“ auf diesen Clip an. Weitere Informationen finden Sie unter Zuweisen von Effekten zu Clips.
Hinweis:
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3. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Steuerungen der schnellen Farbkorrektur bzw. Dreiwege-
Farbkorrektur einzublenden.
4. (Optional) Aktivieren Sie die Option „Geteilte Ansicht anzeigen“, um einen Vorher/Nachher-Vergleich der Anpassungen im
Programmmonitor anzuzeigen. Sie können im Menü „Layout“ angeben, ob die Ansicht horizontal oder vertikal geteilt werden
soll. Zudem können Sie die relativen Proportionen der Vorher/Nachher-Ansicht bearbeiten.
5. (Optional, nur für die Dreiwege-Farbkorrektur) Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Menü „Farbtonbereich“ die Option „Schatten“, „Mitteltöne“ oder „Lichter“ aus, um die Farbkorrektur auf
einen bestimmten Farbtonbereich zu beschränken. Bei Auswahl von „Master“ wird die Farbkorrektur auf den gesamten
Farbtonbereich des Bildes angewendet. Definieren Sie bei Bedarf mit den Steuerungen für die Farbtonbereichdefinition die
verschiedenen Farbtonbereiche. Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Farbtonbereich“ aus, um im
Programmmonitor eine Dreitonvorschau der Farbtonbereiche anzuzeigen.
Klicken Sie auf das Dreieck, um die Steuerungen für die sekundäre Farbkorrektur einzublenden und die Anpassungen auf
eine Farbe bzw. einen Farbbereich zu beschränken. Definieren Sie die Farbe bzw. den Farbbereich mit der Pipette, mit
dem Regler oder durch Eingabe numerischer Werte. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen einer Farbe oder
eines Farbbereichs zur Anpassung.
6. Führen Sie zum Anpassen der Farbbalance einen der folgenden Schritte mit dem Farbrad aus:
Drehen Sie den äußeren Ring, um die Farben ohne Auswirkungen auf den Tonwert oder die Ausgleichsstärke zu ändern.
Wenn Sie den Ring nach links drehen, wird der Grünanteil aller Farben erhöht. Wenn Sie den Ring nach rechts drehen,
wird der Rotanteil aller Farben erhöht.
Drehen Sie den äußeren Ring des Farbrads (links), um den Farbtonwinkel (rechts) zu ändern.
Sie verschieben die Farben in Richtung einer Zielfarbe inklusive Anpassung des Tonwerts und der Ausgleichsstärke,
indem Sie den Kreis für die Ausgleichsstärke aus der Mitte in Richtung der gewünschten Farbe ziehen. Je weiter Sie den
Kreis für die Ausgleichsstärke von der Mitte weg ziehen, umso intensiver ist die Farbe, die zu dem Bild hinzugefügt wird.
Ziehen Sie dann den Griffpunkt für die Ausgleichsverstärkung, um die Anpassung der Ausgleichsstärke zu optimieren. Sie
können so extrem feine Anpassungen vornehmen.
Anpassen der Ausgleichsverstärkung zum Optimieren der Ausgleichsstärke.
Mit dem Effekt „Dreiwege-Farbkorrektur“ können Sie die drei Farbtonbereiche mit separaten Rädern für Schatten,
Mitteltöne und Lichter getrennt anpassen.
7. Die Sättigungssteuerung ermöglicht Ihnen, die Farbsättigung in dem Bild anzupassen. Bewegen Sie den Regler nach links
(niedrigere Werte), um die Sättigung im Bild zu reduzieren. Verschieben Sie den Regler nach rechts (höhere Werte), um die
Farbsättigung zu erhöhen.
Anpassen von Farbe und Luminanz mithilfe von Kurven
Mit der Kurvenanpassung über die Effekte „Luminanzkurve“ und „RGB-Kurven“ können Sie ähnlich wie mit dem Tonwert-Regler in der schnellen
Farbkorrektur und Dreiwege-Farbkorrektur den gesamten Farbtonbereich oder einen ausgewählten Farbbereich des Videoclips ändern. Im
Luminanzkurve
RGB-Kurven
Hinweis:
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Gegensatz zu Tonwerten, bei denen nur drei Anpassungen (Schwarz-Tonwert, Weiß-Tonwert und Grau-Tonwert) möglich sind, können Sie mit der
Luminanzkurve und den RGB-Kurven bis zu 16 Punkte im gesamten Farbtonbereich eines Bildes (von Schatten bis Lichter) anpassen.
Öffnen Sie in einem mit dem Programmmonitor verknüpften Referenzmonitor einen Bereich, um die Luminanz, die Chrominanz oder beide
Werte anzuzeigen, während Sie die Kurven bearbeiten. Bei Verwendung des Vektorbereichs sollten die Grünschattierungen in den Bereichen
außerhalb des Bereichsmittelpunkts minimal sein. Bereiche außerhalb des Mittelpunkts legen den Farbsättigungsgrad fest.
1. Klicken Sie im Effektfenster auf das Dreieck, um die Ablage „Videoeffekte“ zu erweitern, und klicken Sie dann auf das
Dreieck, um die Ablage „Farbkorrektur“ zu erweitern.
2. Ziehen Sie einen der folgenden Effekte auf den Clip in einem Schnittfenster:
Passt primär die Luminanz an. Beachten Sie, dass sich eine Anpassung der Luminanz nicht auf die
subjektive Sättigung der Farben auswirkt.
Passt Farbe und Luminanz an.
Wenn ein Clip in einem Schnittfenster ausgewählt ist, können Sie den Effekt in den Bereich „Videoeffekte“ des
Effekteinstellungsfensters ziehen.
3. Klicken Sie im Effektfenster auf das Dreieck, um die Steuerungen „Luminanzkurve“ oder „RGB-Kurven“ einzublenden.
4. (Optional) Führen Sie zum Festlegen von Vorschauoptionen einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Luminanz“ aus, um nur die Luminanzwerte in einem Clip anzuzeigen. Diese
Option wirkt sich nur auf die Vorschau im Programmmonitor aus. Die Farbe wird so nicht aus dem Video entfernt.
Wählen Sie die Option „Geteilte Ansicht anzeigen“ aus, um eine Vorher/Nachher-Ansicht des Clips in einem Monitor
anzuzeigen. Sie können im Menü „Layout“ angeben, ob die Ansicht horizontal oder vertikal geteilt werden soll. Zudem
können Sie die relativen Proportionen der Vorher/Nachher-Ansicht bearbeiten.
5. (Optional) Klicken Sie auf das Dreieck, um die Steuerungen unter „Sekundäre Farbkorrektur“ einzublenden. Hiermit können
Sie die Belichtung für eine bestimmte Farbe oder einen Farbbereich korrigieren. Geben Sie dann mit der Pipette oder den
anderen Steuerungen zur sekundären Farbkorrektur die zu korrigierenden Farben an.
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Kurven anzupassen:
Klicken Sie zur Anpassung der Luminanz in das Luminanz- oder Hauptdiagramm, um diesem einen Punkt hinzuzufügen.
Ziehen Sie dann die Kurve in die gewünschte Form. Wird der Kurvenbogen nach oben gezogen, wird der Clip aufgehellt;
wird er nach unten gezogen, wird der Clip abgedunkelt. Steilere Kurvenabschnitte stellen Bildbereiche mit einem höheren
Kontrast dar.
Um sowohl die Farbe als auch die Luminanz mit RGB-Kurven anzupassen, klicken Sie auf das entsprechende Diagramm,
um diesem einen Punkt hinzuzufügen und alle (Haupt-) Farbkanäle bzw. nur den roten Kanal, den grünen Kanal oder den
blauen Kanal zu ändern. Ziehen Sie die Kurve in die gewünschte Form. Wird der Kurvenbogen nach oben gezogen,
werden die Pixelwerte aufgehellt; wird er nach unten gezogen, werden die Pixelwerte abgedunkelt. Steilere
Kurvenabschnitte stellen Bildbereiche mit einem höheren Kontrast dar.
Sie können einer Kurve maximal 16 Punkte hinzufügen. Wenn Sie einen Punkt entfernen möchten, ziehen Sie ihn aus dem
Diagramm heraus.
Achten Sie bei der Anpassung insbesondere auf bandartige Effekte, Störungen oder Polarisation im Bild. Wenn Sie solche
Störungen sehen, verringern Sie den Wert, den Sie gerade anpassen.
Jeff Sengstack erläutert die Anpassung von Farbkanälen mithilfe der Effekte „RGB-Farbkorrektur“ und „RGB-Kurven“ in
diesem lynda.com-Video aus seinem Lernprogramm „Premiere Pro: Color Correction and Enhancement“.
Originalbild (links), Luminanzanpassung (Mitte), Farbanpassung (rechts)
Anpassen der Luminanz mithilfe von Stufen
Die Effekte „Schnelle Farbkorrektur“ und „Dreiwege-Farbkorrektur“ verfügen über die Steuerungen „Tonwertspreizung“ und „Tonwertumfang“, um
die Luminanz in einem Clip anzupassen. Diese Steuerungen entsprechen denen im Dialogfeld für Tonwerte von Photoshop. Die Einstellungen der
Steuerung werden bei der schnellen Farbkorrektur auf alle drei Farbkanäle in einem Clip angewendet. Bei der Dreiwege-Farbkorrektur können Sie
Regler für den schwarzen Tonwertumfang
Regler für den weißen Tonwertumfang
Pipette für die schwarze Tonwertspreizung
Pipette für die graue Tonwertspreizung
die Tonwertanpassungen auf den gesamten Farbtonbereich in einem Clip, auf einen spezifischen Farbtonbereich oder einen bestimmten
Farbbereich anwenden.
1. (Optional) Richten Sie den Arbeitsbereich für die Farbkorrektur ein. Zeigen Sie bei der Luminanzanpassung die Wellenform in
einem Referenzmonitor an, der mit dem Programmmonitor verknüpft ist.
2. Klicken Sie im Effektfenster auf das Dreieck, um die Ablage „Videoeffekte“ zu erweitern, und klicken Sie dann auf das
Dreieck, um die Ablage „Farbkorrektur“ zu erweitern.
3. Ziehen Sie den Effekt „Schnelle Farbkorrektur“ oder „Dreiwege-Farbkorrektur“ auf den Clip in einem Schnittfenster.
Wenn der Clip in einem Schnittfenster bereits ausgewählt ist, können Sie den Effekt in den Bereich „Videoeffekte“ des
Effekteinstellungsfensters ziehen.
4. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Steuerungen der schnellen Farbkorrektur bzw. der Dreiwege-
Farbkorrektur einzublenden.
5. (Optional) Führen Sie zum Festlegen von Vorschauoptionen einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Luminanz“ aus, um nur die Luminanzwerte in einem Clip anzuzeigen. Diese
Option wirkt sich nur auf die Vorschau im Programmmonitor aus. Die Farbe wird so nicht aus dem Video entfernt.
Wählen Sie die Option „Geteilte Ansicht anzeigen“ aus, um eine Vorher/Nachher-Ansicht des Clips in einem Monitor
anzuzeigen. Sie können im Menü „Layout“ angeben, ob die Ansicht horizontal oder vertikal geteilt werden soll. Zudem
können Sie die relativen Proportionen der Vorher/Nachher-Ansicht bearbeiten.
6. (Optional, nur für die Dreiwege-Farbkorrektur) Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Menü „Farbtonbereich“ die Option „Schatten“, „Mitteltöne“ oder „Lichter“ aus, um die Korrektur auf einen
bestimmten Farbtonbereich zu beschränken. Bei Auswahl von „Master“ wird die Korrektur auf den gesamten
Farbtonbereich des Bildes angewendet. Definieren Sie bei Bedarf mit den Steuerungen für die Farbtonbereichdefinition die
verschiedenen Farbtonbereiche. Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Farbtonbereich“ aus, um im
Programmmonitor eine Dreitonvorschau der Farbtonbereiche anzuzeigen.
Klicken Sie auf das Dreieck, um die Steuerungen für die sekundäre Farbkorrektur einzublenden und die Anpassungen auf
eine Farbe bzw. einen Farbbereich zu beschränken. Definieren Sie die Farbe bzw. den Farbbereich mit der Pipette, mit
dem Regler oder durch Eingabe numerischer Werte. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen einer Farbe oder
eines Farbbereichs zur Anpassung.
7. Mit dem Regler „Tonwertumfang“ legen Sie den maximalen Schwarz- und Weiß-Tonwert fest:
Hiermit steuern Sie die Ausgabe von Schatten. Der Standardwert ist 0, d. h. die
Pixel sind vollständig schwarz. Verschieben Sie den Regler nach rechts, um einen helleren Wert für den dunkelsten Schatten
anzugeben.
Hiermit steuern Sie die Ausgabe von Lichtern. Der Standardwert ist 255, d. h. die
Pixel sind vollständig weiß. Verschieben Sie den Regler nach rechts, um einen dunkleren Wert für das hellste Licht
anzugeben.
Wenn die Wellenform in einem Referenzmonitor angezeigt wird, können Sie die Regler für den schwarzen und den weißen
Tonwertumfang so anpassen, dass die maximalen Schwarz- und Weiß-Tonwerte der Wellenform im Bereich 7,5 bis
100 IRE liegen. Sie gewährleisten damit, dass sich die Tonwerte innerhalb der Übertragungsnormen befinden.
Originalbild (links); Anpassung von Schwarz und Weiß an die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für das Fernsehen (rechts)
8. Mit den folgenden Steuerungen können Sie die Schwarz-, Grau- und Weiß-Tonwertspreizung festlegen:
Hiermit wird der ausgewählte Farbton mit der Einstellung des Reglers für den
schwarzen Tonwertumfang abgeglichen. Klicken Sie auf den Bereich des Programmmonitors, der als dunkelster Wert im Bild
verwendet werden soll. Sie können auch auf ein Farbfeld klicken, um das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und eine
Farbe für den dunkelsten Schatten im Bild zu definieren.
Hiermit wird ein ausgewählter Farbton mit einem Mittelgrau (Tonwert 128)
Pipette für die weiße Tonwertspreizung
Regler für die schwarze Tonwertspreizung
Regler für die graue Tonwertspreizung
Regler für die weiße Tonwertspreizung
Hinweis:
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H
S
B (im Bereich „HSB“)
abgeglichen. Sie ändern so die Intensitätswerte des mittleren Grautonbereichs, ohne die Lichter und Schatten wesentlich zu
verändern. Sie können auch auf ein Farbfeld klicken, um das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und eine Farbe für
den mittleren Grauton im Bild zu definieren.
Hiermit wird der ausgewählte Farbton mit der Einstellung des Reglers für den
weißen Tonwertumfang abgeglichen. Klicken Sie auf den Bereich des Programmmonitors, der als hellster Wert im Bild
verwendet werden soll. Sie können auch auf ein Farbfeld klicken, um das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und eine
Farbe für das hellste Licht im Bild zu definieren.
Hiermit wird die schwarze Tonwertspreizung mit der Einstellung des Reglers für
den schwarzen Tonwertumfang abgeglichen. Der Standardwert für den schwarzen Tonwertumfang ist 0, d. h. die Pixel sind
vollständig schwarz. Wenn Sie für den schwarzen Tonwertumfang einen Wert von 7,5 IRE oder höher einstellen, wird der
dunkelste Schatten an diesen Tonwert angeglichen.
Hiermit steuern Sie die Mitteltöne und ändern die Intensitätswerte des mittleren
Grautonbereichs, ohne die Lichter und Schatten wesentlich zu verändern.
Hiermit wird die weiße Tonwertspreizung mit der Einstellung des Reglers für den
weißen Tonwertumfang abgeglichen. Der Standardwert für den weißen Tonwertumfang ist 255, d. h. die Pixel sind vollständig
weiß. Wenn Sie für den weißen Tonwertumfang einen Wert von 100 IRE oder niedriger einstellen, wird das hellste Licht an
diesen Tonwert angeglichen.
Sie können den Tonwertumfang und die Tonwertspreizung auch durch Scrubben des unterstrichenen Textes oder
durch Eingabe eines Werts für „Tonwertspreizung Schwarz“, „Tonwertspreizung Grau“, „Tonwertspreizung Weiß“,
„Tonwertumfang Schwarz“ oder „Tonwertumfang Weiß“ ändern.
Auswählen einer Farbe mit der Adobe-Farbauswahl
Im Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ können Sie Zielfarben in Effekten zur Farb- und Farbtonbereichsanpassung festlegen. Klicken Sie auf ein
Farbfeld in den Steuerungen eines Effekts, um das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen.
Wenn Sie im Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ eine Farbe auswählen, werden die numerischen Werte für HSB, RGB, HSL, YUV sowie
hexadezimale Zahlen angezeigt. Auf diese Weise wird dargestellt, wie die verschiedenen Farbmodi eine Farbe beschreiben.
In der Adobe-Farbauswahl können Sie Farben basierend auf den Farbmodellen HSB (Farbton, Sättigung, Helligkeit), RGB (Rot, Grün, Blau), HSL
(Farbton, Sättigung, Luminanz) oder YUV (Luminanz und Farbkanäle) auswählen sowie Farben basierend auf den hexadezimalen Werten
festlegen. Wenn Sie die Option „Nur Webfarben anzeigen“ aktivieren, können Sie im Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ nur Farbauswahl-basierte
Farben auswählen. Im Farbfeld des Adobe-Dialogfelds „Farbe wählen“ werden Farbkomponenten im Farbmodus HSB, RGB, HSL oder YUV
angezeigt.
Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“
A. Ausgewählte Farbe B. Farbfeld C. Farbregler D. Angepasste Farbe E. Originalfarbe F. Farbwerte
1. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf die Farbfeldeigenschaft, um die Farbauswahl anzuzeigen.
2. Wählen Sie die Komponente aus, auf der die Anzeige des Farbspektrums beruhen soll:
Zeigt alle Farbtöne im Farbregler an. Wenn Sie im Farbregler einen Farbton auswählen, wird der Sättigungs- und
Helligkeitsbereich dieses Farbtons im Farbspektrum angezeigt, wobei die Sättigung von links nach rechts zunimmt und die
Helligkeit von unten nach oben.
Zeigt alle Farbtöne im Farbspektrum an, wobei die Sättigung von oben nach unten vom maximalen zum minimalen Wert
abnimmt. Im Farbregler sehen Sie die im Farbspektrum ausgewählte Farbe, wobei die Sättigung von oben nach unten vom
maximalen zum minimalen Wert abnimmt.
Zeigt alle Farbtöne im Farbspektrum an, wobei die Helligkeit von oben nach unten vom maximalen
R
G
B (im Bereich „RGB“)
Hinweis:
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zum minimalen Wert abnimmt. Im Farbregler sehen Sie die im Farbspektrum ausgewählte Farbe, wobei die Helligkeit von
oben nach unten vom maximalen zum minimalen Wert abnimmt.
Zeigt die rote Farbkomponente im Farbregler an, wobei die Helligkeit von oben nach unten vom maximalen Wert zum
minimalen Wert abnimmt. Wenn der Farbregler auf den minimalen Helligkeitswert eingestellt ist, setzen sich die im
Farbspektrum angezeigten Farben nur aus grünen und blauen Komponenten zusammen. Wenn Sie mit dem Farbregler die
Helligkeit der roten Komponente erhöhen, wird den im Farbspektrum angezeigten Farben immer mehr Rot beigemischt.
Zeigt die grüne Farbkomponente im Farbregler an, wobei die Helligkeit von oben nach unten vom maximalen Wert zum
minimalen Wert abnimmt. Wenn der Farbregler auf den minimalen Helligkeitswert eingestellt ist, setzen sich die im
Farbspektrum angezeigten Farben nur aus roten und blauen Komponenten zusammen. Wenn Sie mit dem Farbregler die
Helligkeit der grünen Komponente erhöhen, wird den im Farbspektrum angezeigten Farben immer mehr Grün beigemischt.
Zeigt die blaue Farbkomponente im Farbregler an, wobei die Helligkeit von oben nach unten vom
maximalen Wert zum minimalen Wert abnimmt. Wenn der Farbregler auf den minimalen Helligkeitswert eingestellt ist, setzen
sich die im Farbspektrum angezeigten Farben nur aus roten und grünen Komponenten zusammen. Wenn Sie mit dem
Farbregler die Helligkeit der blauen Komponente erhöhen, wird den im Farbspektrum angezeigten Farben immer mehr Blau
beigemischt.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die Dreiecke entlang des Farbreglers oder klicken Sie in den Farbregler, um die im Farbspektrum angezeigten
Farben zu ändern.
Klicken oder ziehen Sie im großen rechteckigen Farbspektrum, um eine Farbe auszuwählen. Eine kreisförmige Marke
kennzeichnet die Position der Farbe im Farbspektrum.
Während Sie die Farbe mithilfe des Farbreglers und des Farbspektrums ändern, ändern sich die numerischen
Werte entsprechend. Das obere Rechteck rechts neben dem Farbregler enthält die neue Farbe, das untere Rechteck die
Originalfarbe.
Geben Sie für den Farbton (H) einen Winkel von bis 360° an, der einem Punkt auf dem Farbkreis entspricht. Geben
Sie für die Sättigung (S) und die Helligkeit (B) Prozentwerte (0 bis 100) ein.
Geben Sie für RGB Komponentenwerte ein.
Geben Sie in das Feld # einen hexadezimalen Farbwert ein.
Definieren der Tonbereiche in einem Clip
Die Effekte „Luminanzkorrektur“, „RGB-Farbkorrektur“ und „Dreiwege-Farbkorrektur“ ermöglichen Ihnen, die Farbtonbereiche für Schatten,
Mitteltöne und Lichter zu definieren. Sie können so auf einen bestimmten Farbtonbereich in einem Bild eine Farbkorrektur anwenden. Verwenden
Sie diese Effekte zusammen mit den Steuerungen für die sekundäre Farbkorrektur, um einen Farbtonbereich zu definieren und Anpassungen auf
spezifische Elemente in einem Bild anzuwenden.
1. Wählen Sie den zu korrigierenden Clip in einem Schnittfenster aus und wenden Sie den Effekt „Luminanzkorrektur“, „RGB-
Farbkorrektur“ bzw. „Dreiwege-Farbkorrektur“ auf diesen Clip an.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um den Effekt „Luminanzkorrektur“, „RGB-Farbkorrektur“ bzw.
„Dreiwege-Farbkorrektur“ einzublenden.
3. (Optional) Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Farbtonbereich“ aus, um ein dreifarbiges Bild der Schatten-, Mittelton-
und Glanzlichtbereiche im Bild anzuzeigen.
Die Vorschau des Farbtonbereichs wird aktualisiert, wenn Sie die Steuerungen zur Farbtondefinition ändern.
4. Klicken Sie auf das Dreieck, um die Steuerung „Farbtonbereichdefinition“ einzublenden.
Steuerung „Farbtonbereichdefinition“
A. Schattenschwellenwert B. Schattenstärke C. Lichterstärke D. Lichterschwellenwert
5. Ziehen Sie den Regler für den Schatten- und Lichterschwellenwert, um den Farbtonbereich für Schatten und Lichter zu
definieren.
Am besten nehmen Sie diese Anpassungen vor, während die Dreitonanzeige des Farbtonbereichs für das Bild angezeigt wird.
6. Ziehen Sie den Regler für die Schatten- und Lichterstärke, um die Übergänge zwischen den Farbtonbereichen weicher zu
gestalten.
Der Umfang des Endabfalls hängt von dem jeweiligen Bild ab und richtet sich zudem danach, wie die Farbkorrektur auf
Hinweis:
Zum Seitenanfang
Hinweis:
dieses angewendet wird.
Sie können die Farbtonbereiche auch anpassen, indem Sie die numerischen Werte ändern oder die Regler für den
Schattenschwellenwert, die Schattenstärke, den Lichterschwellenwert und die Lichterstärke verschieben.
Wenn Sie den Farbtonbereich im Clip festgelegt haben, können Sie im Menü „Farbtonbereich“ auswählen, ob die Farbkorrektur auf Schatten,
Mitteltöne, Lichter oder den gesamten Farbtonbereich (Master) angewendet werden soll.
Wenn Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Farbtonbereich“ auswählen, werden die Schatten-, Mittelton- und Lichterbereiche in einem Bild
angezeigt.
Definieren einer Farbe oder eines Farbbereichs zur Anpassung
Die Eigenschaft für die sekundäre Farbkorrektur definiert den Farbbereich, der durch einen Effekt korrigiert wird. Sie können die Farbe anhand von
Farbton, Sättigung und Luminanz definieren. Die Eigenschaft für die sekundäre Farbkorrektur steht für die folgenden Effekte zur Verfügung: Luma
Corrector, Luma Curve, RGB-Farbkorrektur, RGB-Kurven und 3-Wege-Farbkorrektur.
Durch die Festlegung einer Farbe oder eines Farbbereichs mit der sekundären Farbkorrektur begrenzen Sie einen Farbkorrektureffekt auf
spezifische Bildbereiche. Dies entspricht der Auswahl oder Erstellung einer Bildmaske in Photoshop. Beispiel: Sie definieren einen Farbbereich so,
dass nur ein blaues T-Shirt in dem Bild ausgewählt wird. Anschließend ändern Sie die Farbe des T-Shirts, ohne dass sich dies auf andere
Bildbereiche auswirkt.
1. Wählen Sie den zu korrigierenden Clip in einem Schnittfenster aus und wenden Sie den Effekt „Luminanzkorrektur“,
„Luminanzkurve“, „RGB-Farbkorrektur“, „RGB-Kurven“ bzw. „Dreiwege-Farbkorrektur“ an.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um den Effekt „Luminanzkorrektur“, „Luminanzkurve“, „RGB-
Farbkorrektur“, „RGB-Kurven“ bzw. „Dreiwege-Farbkorrektur“ einzublenden.
3. Klicken Sie auf das Dreieck, um die Steuerungen der sekundären Farbkorrektur anzuzeigen.
4. Wählen Sie die Pipette aus und klicken Sie im Programmmonitor auf die gewünschte Farbe. Sie können zum Auswählen einer
Farbe auch in den Arbeitsbereich oder auf das Farbfeld klicken, um das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und in
diesem eine Farbe auszuwählen.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um den zu korrigierenden Farbbereich zu vergrößern oder zu verkleinern:
Verwenden Sie das Pipettenwerkzeug mit dem Pluszeichen, um den Farbbereich zu erweitern, bzw. das Pipettenwerkzeug
mit dem Minuszeichen, um den Farbbereich einzuschränken.
Klicken Sie zum Erweitern der Sättigungssteuerung auf das Dreieck und ziehen Sie den Regler „Startschwellenwert“ und
„Endschwellenwert“, um den Farbbereich zu definieren, bei dem die Korrektur zu 100 % angewendet wird. Ziehen Sie den
Regler „Startglättung“ und „Endglättung“, um die Glättung zu steuern. Hiermit legen Sie fest, ob die Ränder des
Farbbereichs scharf definiert oder weich sind. Sie können die Start- und Endeigenschaften über die Steuerungen
unterhalb der Farbtonsteuerung auch numerisch eingeben.
Zudem können Sie den über den Regler definierten Farbton ändern, indem Sie das obere oder untere Farbtonband
ziehen.
Farbtonsteuerung
A. Startglättung B. Startschwellenwert C. EndschwellenwertD. Endglättung
Mit der Sättigungs- und Luminanzsteuerung können Sie Sättigungs- und Luminanzeigenschaften für den zu korrigierenden
Farbbereich festlegen. Diese Steuerungen optimieren die Farbbereichsspezifikation.
6. (Optional) Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Maske“ aus, um die für die Anpassung ausgewählten Bereiche
anzuzeigen. Bereiche, die eine 100-prozentige Farbkorrektur zulassen, werden weiß dargestellt. Vor einer Farbkorrektur
geschützte (maskierte) Bereiche erscheinen schwarz. Die grauen Bereiche lassen eine Teilanwendung der Farbkorrektur zu.
Glätten
Kantenausdünnung
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Die Maskenansicht wird aktualisiert, wenn Sie die Steuerungen für die sekundäre Farbkorrektur anpassen.
Wenn Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Maske“ auswählen, werden die ausgewählten Bereiche (weiß) und die geschützten
Bereiche (schwarz) angezeigt.
7. Geben Sie mithilfe der folgenden Steuerungen an, wie die Farbkorrektur auf einen Farbbereich angewendet werden soll:
Hiermit wenden Sie einen Gaußschen Weichzeichner auf den ausgewählten Bereich an, der von den Steuerungen
der sekundären Farbkorrektur erzeugt wurde. Der Bereich liegt zwischen 0 und 100. Der Standardwert ist 50. Diese
Steuerung dient zur Weichzeichnung der Farbkorrektur auf die ausgewählten Bereiche, um einen nahtlosen Übergang zu den
anderen Bestandteilen des Bildes zu erhalten.
Hiermit können Sie die Kante eines ausgewählten Bereichs ausdünnen oder ausbreiten, der von den
Steuerungen der sekundären Farbkorrektur erzeugt wurde. Der Bereich liegt zwischen -100 (dünne, scharf geschnittene
Kanten) und +100 (breite, diffuse Kanten). Der Standardwert ist 0.
8. Aktivieren Sie die Option „Farbbeschränkung umkehren“, um alle Farben mit Ausnahme des angegebenen Bereichs mit den
Steuerungen der sekundären Farbkorrektur anzupassen.
Anpassen einer Farbe
Wenn Sie die Einstellungen exakter als mit dem Farbersetzungseffekt steuern möchten, können Sie die Steuerungen der sekundären
Farbkorrektur unter „RGB-Farbkorrektur“, „RGB-Kurven“ und „Dreiwege-Farbkorrektur“ verwenden. Diese Steuerungen ermöglichen Ihnen, eine
einzelne Farbe oder einen Farbbereich zu ändern.
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster den Clip, den Sie anpassen möchten, sodass er im Programmmonitor angezeigt wird.
2. Wenn Sie eine Farbe im angezeigten Clip durch eine Farbe in einem anderen Clip Ihres Projekts ersetzen möchten, öffnen
Sie den anderen Clip im Quellmonitor.
3. Wenden Sie den Farbersetzungseffekt auf den anzupassenden Clip an.
4. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Einrichtungssymbol
für den Effekt „Farbe ersetzen“.
5. Verschieben Sie den Mauszeiger im Dialogfeld „Farbe ersetzen einstellen“ auf das Bild mit dem Clipbeispiel, sodass dieser als
Pipette angezeigt wird. Klicken Sie dann mit der Maus, um die zu ersetzende Farbe auszuwählen. Sie können auch auf das
Zielfarbfeld klicken und im Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ eine Farbe auswählen.
6. Wählen Sie die Ersatzfarbe aus, indem Sie in das Feld „Ersatzfarbe“ klicken und im Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ eine
Farbe angeben.
7. Ziehen Sie den Regler Ähnliche Farben, um den zu ersetzenden Farbbereich zu erweitern oder einzuschränken.
8. Wählen Sie die Option „Deckend“, um die angegebene Farbe ohne Beibehalten von Graustufen zu ersetzen.
Entfernen der Farbe in einem Clip
Mit dem Effekt „Schwarz und Weiß“ in der Bildsteuerungsablage der Ablage „Videoeffekte“ können Sie die Farben aus einem Clip entfernen.
1. Richten Sie den Arbeitsbereich für die Farbkorrektur ein.
2. Wählen Sie den Clip in einem Schnittfenster aus und wenden Sie den Effekt „Schnelle Farbkorrektur“ oder „Dreiwege-
Farbkorrektur“ auf diesen Clip an. Weitere Informationen finden Sie unter Zuweisen von Effekten zu Clips.
3. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Steuerungen der schnellen Farbkorrektur bzw. Dreiwege-
Farbkorrektur einzublenden.
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Hinweis:
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4. (Optional) Aktivieren Sie die Option „Geteilte Ansicht anzeigen“, um einen Vorher/Nachher-Vergleich der Anpassungen im
Programmmonitor anzuzeigen. Sie können im Menü „Layout“ angeben, ob die Ansicht horizontal oder vertikal geteilt werden
soll. Zudem können Sie die relativen Proportionen der Vorher/Nachher-Ansicht bearbeiten.
5. (Optional, nur für die Dreiwege-Farbkorrektur) Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Menü „Farbtonbereich“ die Option „Schatten“, „Mitteltöne“ oder „Lichter“ aus, um die Anpassungen auf
einen bestimmten Farbtonbereich zu beschränken. Bei Auswahl von „Master“ werden die Anpassungen auf den gesamten
Farbtonbereich des Bildes angewendet. Definieren Sie bei Bedarf mit den Steuerungen für die Farbtonbereichdefinition die
verschiedenen Farbtonbereiche. Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Farbtonbereich“ aus, um im
Programmmonitor eine Dreitonvorschau der Farbtonbereiche anzuzeigen.
Klicken Sie auf das Dreieck, um die Steuerungen für die sekundäre Farbkorrektur einzublenden und die Anpassungen auf
eine Farbe bzw. einen Farbbereich zu beschränken. Definieren Sie die Farbe bzw. den Farbbereich mit der Pipette, mit
dem Regler oder durch Eingabe numerischer Werte. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen einer Farbe oder
eines Farbbereichs zur Anpassung.
6. Scrubben Sie den unterstrichenen Text oder geben Sie einen Wert unter 100 für die Sättigungssteuerung ein. Sie können
auch auf das Dreieck klicken, um die Steuerung zu erweitern und den Regler zu ziehen.
Mischen der Farbkanäle in einem Clip
1. Klicken Sie im Effektfenster auf das Dreieck, um die Ablage „Videoeffekte“ zu erweitern, und klicken Sie dann auf das
Dreieck, um die Ablage „Anpassen“ zu erweitern.
2. Ziehen Sie den Effekt „Kanalmixer“ auf den Clip in einem Schnittfenster.
Wenn der Clip in einem Schnittfenster bereits ausgewählt ist, können Sie den Kanalmixereffekt in den Bereich
„Videoeffekte“ des Effekteinstellungsfensters ziehen.
3. Erhöhen oder reduzieren Sie die Auswirkungen eines Kanals auf den Ausgabekanal, indem Sie für einen Quellfarbkanal einen
der folgenden Schritte ausführen:
Scrubben Sie einen unterstrichenen Wert auf der linken oder rechten Seite.
Klicken Sie auf einen unterstrichenen Wert, geben Sie einen Wert zwischen –200 % und +200 % im Wertfeld ein und
drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS).
Klicken Sie auf das Dreieck, um die Kanalmonitorsteuerungen einzublenden, und ziehen Sie den Regler nach links oder
rechts.
4. (Optional) Ziehen Sie den Regler, scrubben Sie den unterstrichenen Text oder geben Sie einen Wert für den konstanten Wert
des Kanals ein (Rot-Konst, Grün-Konst oder Blau-Konst). Durch diesen Wert wird dem Ausgabekanal ein Basisanteil eines
Kanals hinzugefügt.
5. (Optional) Aktivieren Sie die Option „Monochrom“, um ein Bild zu erstellen, das ausschließlich Grauwerte enthält. Durch diese
Option werden die Ergebnisse archiviert, indem die gleichen Einstellungen auf alle Ausgabekanäle angewendet werden.
Isolieren einer Farbe mit Color Pass
Mit dem Color Pass-Effekt können Sie eine einzelne Farbe oder einen Farbbereich isolieren. Die Anpassung erfolgt anschließend in einem
Dialogfeld, in dem das Clip-Beispiel und Ausgabebeispiel angezeigt werden. Sie können die Eigenschaften des Color Pass-Effekts auch im
Effekteinstellungsfenster bearbeiten.
Verwenden Sie die Steuerungen der sekundären Farbkorrektur des Effekts „Farbkorrektur“, um eine einzelne Farbe oder einen Farbbereich in
einem Clip zu korrigieren.
1. Ziehen Sie den Color Pass-Effekt auf einen Clip.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Einrichtungssymbol
für den Color Pass-Effekt.
3. Führen Sie im Dialogfeld „Color Pass einstellen“ einen der folgenden Schritte aus, um die beizubehaltende Farbe anzugeben:
Positionieren Sie den Mauszeiger über dem Clip-Beispiel (dieser wird daraufhin als Pipette angezeigt) und klicken Sie auf
die gewünschte Farbe.
Klicken Sie auf das Farbfeld und geben Sie im Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ eine Farbe an. Klicken Sie dann auf
„OK“, um das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu schließen.
Die ausgewählte Farbe wird im Ausgabebeispiel angezeigt.
4. Ziehen Sie für die Option „Ähnliche Farben“ den Regler oder geben Sie einen Wert ein, um den beizubehaltenden
Farbbereich zu vergrößern oder zu verkleinern.
5. Um den Effekt umzukehren, sodass alle Farben außer der festgelegten Farbe beibehalten werden, wählen Sie die Option
Umkehren.
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Hinweis:
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Hinweis:
Mit den Keyframe-Funktionen im Effekteinstellungsfenster können Sie diesen Effekt animieren.
Anpassen von Kanten, Weichzeichnungen und Helligkeit mithilfe von Convolution-Vorgaben
Sie können die Details für die Effekte Weichzeichner, Relief, Scharfzeichner und andere Effekte steuern, indem Sie den Convolution Kernel-Effekt
oder eine der darauf basierenden Convolution-Vorgaben anwenden. Der Convolution Kernel-Effekt und die darauf basierenden Vorgaben
überlagern ein Pixelraster mit einem Zahlenraster. Sie können die Werte für die einzelnen Zellen des Rasters festlegen, indem Sie im
Effekteinstellungsfenster die entsprechenden Schieberegler verwenden. Mithilfe von Keyframes können Sie diese Werte in Abhängigkeit der Zeit
ändern. Zum Erzielen des gewünschten Effekts ist es häufig aber einfacher, eine der Convolution-Vorgaben anzuwenden und zu ändern, als den
Convolution Kernel-Effekt selbst anzuwenden.
Convolution-Vorgaben stehen in der Vorgabenkategorie des Effektfensters in einer Unterkategorie namens „Convolution Kernel“ zur
Verfügung. Die Namen der Vorgaben in dieser Unterkategorie beginnen alle mit dem Präfix „Convolution Kernel“.
1. Klicken Sie im Effektfenster auf das Dreieck, um die Ablage „Videoeffekte“ zu erweitern, und klicken Sie dann auf das
Dreieck, um die Ablage „Anpassen“ zu erweitern.
2. Ziehen Sie den Effekt „Convolution Kernel“ auf den Clip in einem Schnittfenster.
Wenn der Clip in einem Schnittfenster bereits ausgewählt ist, können Sie den Convolution Kernel-Effekt in den Bereich
„Videoeffekte“ des Effekteinstellungsfensters ziehen.
3. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck neben „Convolution Kernel“, um den Effekt zu erweitern.
Jede Einstellung, die mit dem Buchstaben „M“ beginnt, steht für eine Zelle einer 3 x 3-Matrix. „M11“ steht z. B. für die Zelle an
der Position Zeile 1, Spalte 1. „M22“ steht für die Zelle in der Mitte der Matrix.
4. Klicken Sie neben den Zelleneinstellungen auf eine Zahl.
5. Geben Sie einen Wert (zwischen –999 und +999) ein, mit dem Sie den Helligkeitswert dieses Pixels multiplizieren möchten.
6. Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Pixel, die Sie in den Vorgang einbeziehen möchten. Sie müssen dabei nicht für alle
Zelleneinstellungen Werte eingeben.
7. Klicken Sie auf die Zahl neben „Skalierung“ und geben Sie den Wert ein, durch den die Summe der Helligkeitswerte der Pixel
geteilt werden soll, die in die Berechnung einbezogen werden.
8. Klicken Sie auf die Zahl neben „Verschiebung“, und geben Sie den Wert ein, der dem Ergebnis der Skalierungsberechnung
hinzugefügt werden soll.
9. Klicken Sie auf „OK“.
Der Effekt wird nacheinander auf jeden Pixel des Clips angewendet.
Hinzufügen von Beleuchtungseffekten
Sie können bis zu fünf Lichter verwenden, um kreative Effekte erzielen. Mithilfe der Beleuchtungseffekte steuern Sie die
Beleuchtungseigenschaften wie Lichttyp, Richtung, Intensität, Farbe, Beleuchtungsmittelpunkt und Lichtverteilung. Über die Bump Layer-
Steuerung können Sie Strukturen und Muster aus anderem Filmmaterial verwenden, um spezielle Effekte wie 3D-Oberflächeneffekte zu erzeugen.
Ein Video-Lernprogramm zum Verwenden von Beleuchtungseffekten und des 3D-Effekts finden Sie im Digital Media Net-Blog Erstellen von Titeln
auf reflektierenden Oberflächen von Jeff Schell.
Sie können alle Beleuchtungseffekteigenschaften außer Bump Layer mit Keyframes animieren.
Sie können die Beleuchtungseffekteigenschaften direkt im Programmmonitor bearbeiten. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster neben den
Beleuchtungseffekten auf das Symbol „Transformieren“
, um die Anpassungsgriffe und den mittleren Kreis anzuzeigen.
Beleuchtungseffekte: Originalbild (links), Anwendung eines Spots auf das Bild (Mitte) und Anwendung eines Strahlers auf das Bild (rechts)
1. Erweitern Sie im Effektfenster zunächst die Ablage „Videoeffekte“ und dann die Ablage „Anpassen“. Ziehen Sie dann die
Beleuchtungseffekte auf einen Clip in einem Schnittfenster.
Wenn der Clip in einem Schnittfenster bereits ausgewählt ist, können Sie die Beleuchtungseffekte direkt in den Bereich
„Videoeffekte“ des Effekteinstellungsfensters ziehen.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Beleuchtungseffekte zu erweitern.
Ohne
Diffuses Licht
Strahler
Spot
Hinweis:
Mitte
Hauptradius
Geplanter Radius
Nebenradius
Winkel
Intensität
Fokus
Hinweis:
Farbe des Umgebungslichts
Intensität des Umgebungslichts
Oberflächenglanz
Oberflächenmaterial
Belichtung
3. Klicken Sie auf das Dreieck, um Licht 1 zu erweitern.
4. Wählen Sie einen Lichttyp im Menü aus, um die Lichtquelle anzugeben:
Das Licht wird ausgeschaltet.
Das Licht befindet sich in weiter Entfernung, sodass der Beleuchtungswinkel gleich bleibt (z. B. Sonne).
Das Licht befindet sich direkt oberhalb des Bildes und wird in alle Richtungen ausgestrahlt (z. B. Glühbirne über
einen Blatt Papier).
Es wird ein elliptischer Lichtstrahl erzeugt.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine Farbe für das Licht anzugeben:
Klicken Sie auf ein Farbfeld, wählen Sie im Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ eine Farbe aus und klicken Sie dann auf
„OK“.
Klicken Sie auf das Symbol „Pipette“ und dann auf eine beliebige Position des Computerbildschirms, um die Farbe
auszuwählen.
6. (Optional) Klicken Sie auf das Symbol „Transformieren“, um die Griffe und den mittleren Kreis für das Licht im
Programmmonitor einzublenden. Sie können Position, Skalierung und Drehung des Lichts direkt ändern, indem Sie die Griffe
und den mittleren Kreis ziehen
.
Wenn Sie über mehr als ein Licht verfügen, werden im Programmmonitor Mittelkreise für jedes Licht angezeigt.
Klicken Sie auf einen dieser mittleren Kreise, um die Griffe für das entsprechende Licht einzublenden.
7. Legen Sie im Effekteinstellungsfenster mit den folgenden Steuerungen Eigenschaften für die jeweiligen Lichtquellen fest:
Das Licht wird mithilfe von X- und Y-Koordinaten für die Lichtmitte verschoben. Sie können ein Licht auch positionieren,
indem Sie den Mittelkreis im Programmmonitor ziehen.
Hiermit passen Sie die Länge des Lichttyps „Strahler“ oder „Spot“ an. Sie können auch einen der Griffe im
Programmmonitor ziehen.
Hiermit geben Sie an, wie weit die Quelle von diffusem Licht vom mittleren Kreis entfernt ist
. Bei dem
Wert 0 befindet sich das Licht im mittleren Kreis und leuchtet das gesamte Bild aus. Bei dem Wert 100 befindet sich die
Lichtquelle weit vom mittleren Kreis entfernt, wodurch die auf das Bild auftreffende Lichtmenge reduziert wird. Sie können
auch den Punkt der Lichtquelle im Programmmonitor ziehen, um die Entfernung zum Mittelkreis anzupassen.
Hiermit ändern Sie die Breite eines Spots. Wenn das Licht kreisförmig ist und Sie den Nebenradius vergrößern,
wird der Hauptradius ebenfalls vergrößert. Sie können auch einen der Griffe im Programmmonitor ziehen, um diese
Eigenschaft anzupassen.
Hiermit ändern Sie die Richtung von diffusem Licht oder Spots. Geben Sie für diese Steuerung einen Wert in Grad
an. Sie können auch den Mauszeiger außerhalb eines Griffs im Programmmonitor positionieren, sodass ein gebogener
Doppelpfeil
angezeigt wird, und diesen dann zum Drehen des Lichts ziehen.
Hiermit steuern Sie die Helligkeit eines Lichts.
Hiermit passen Sie die Größe des hellsten Bereichs eines Spots an.
Der Lichttyp bestimmt, welche Beleuchtungseffekteigenschaften verfügbar sind. Klicken Sie auf das Symbol
„Transformieren“, um die Griffe und den mittleren Kreis für das Licht im Programmmonitor einzublenden.
8. Legen Sie dann die Beleuchtungseffekteigenschaften mit den folgenden Steuerungen fest:
Hiermit ändern Sie die Farbe des Umgebungslichts.
Hiermit wird das Licht mit anderen Lichtquellen im Raum (z. B. Sonnenlicht oder Neonlicht)
kombiniert und gestreut. Geben Sie als Wert 100 an, um nur die Lichtquelle zu verwenden, oder einen Wert von -100, um die
Lichtquelle zu entfernen. Klicken Sie zum Ändern der Farbe des Umgebungslichts auf das Farbfeld, um ein Dialogfeld zur
Farbauswahl einzublenden.
Hiermit legen Sie fest, wie stark das Licht von der Oberfläche reflektiert wird, z. B. für Fotopapier. Geben
Sie einen Wert zwischen -100 (keine Spiegelung) und 100 (starke Spiegelung) an.
Hiermit geben Sie an, ob das Licht oder das Objekt, auf das das Licht fällt, stärker spiegelt. Bei einem
Wert von -100 wird die Farbe des Lichts gespiegelt und bei einem Wert von 100 die Farbe des Objekts.
Hiermit erhöhen (positive Werte) oder verringern (negative Werte) Sie die Helligkeit des Lichts. Der Standardwert
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für die Helligkeit des Lichts ist 0.
9. (Optional) Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 7, um weitere Lichter hinzuzufügen (Licht 2 bis Licht 5).
10. (Optional) Wenn Sie einen als Bump Layer (Beleuchtungseffektstruktur) zu verwendenden Clip hinzugefügt haben, müssen
Sie im Menü „Bump Layer“ die Spur mit dem Bump Layer-Clip auswählen. Passen Sie dann die Eigenschaften des Bump
Layers mit den Steuerungen an.
Anwenden von Texturen für Beleuchtungseffekte
Mit einem Bump Layer in den Beleuchtungseffekten können Sie die Struktur bzw. das Muster aus einem Clip verwenden, um die Spiegelung von
Licht in einem Bild zu steuern. Verwenden Sie einen Clip mit Strukturen wie Papier oder Wasser, um einen 3D-ähnlichen Beleuchtungseffekt zu
erzielen.
1. Fügen Sie den Clip, den Sie als Bump Layer (Struktur) verwenden möchten, einer separaten Spur der Sequenz hinzu.
2. Klicken Sie auf das Symbol „Spurausgabe aktivieren/deaktivieren“
, um die Spur mit dem Bump Layer-Clip auszublenden.
3. Fügen Sie die Beleuchtungseffekte einem Clip in der gleichen Sequenz hinzu.
4. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Beleuchtungseffekte zu erweitern.
5. (Optional) Klicken Sie auf das Dreieck neben Licht 1, um die Eigenschaften des Lichts anzupassen.
6. Wählen Sie die Videospur mit dem Bump Layer aus dem Menü „Bump Layer“ aus.
7. Geben Sie im Menü „Bump Layer“ an, ob der Rot-, Grün-, Blau- oder Alphakanal des Bump Layer-Clips zum Erstellen der
Beleuchtungseffektstruktur verwendet werden soll.
8. Aktivieren Sie die Option „Weiß entspricht voller Höhe“, um die weißen Anteile des Kanals von der Oberfläche abzuheben.
Deaktivieren Sie diese Option, um die dunklen Anteile abzuheben.
9. Scrubben Sie den unterstrichenen Text, um einen Wert für Bump Height zwischen 0 (flach) und 100 (bergig) anzugeben.
Effekt Schnelle Farbkorrektur
Einfache Korrektur der Farbe von Videos
Effekt Luminanzkorrektur
Luminanzkurve Effekt
Effekt RGB-Farbkorrektur
RGB-Kurven Effekt
Dreiwege-Farbkorrektur Effekt
Effekt Videobegrenzer
Vektorbereich
Bearbeitung und Farbkorrektur in Videos
Farbe ersetzen Effekt (nur Windows)
Effekt Kanalmixer
Color Pass Effekt (nur Windows)
Color Pass Effekt
Anpassen von Position, Skalierung und Drehung
Erstellen eines Titels auf einer reflektierenden Oberfläche (möglicherweise in englischer Sprache)
Dreiwege-Farbkorrektur Effekt (CS6)
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Menü „Ausgabe“
Geteilte Ansicht
Master-Farbrad
Farbräder für Schatten, Mitteltönen und Glanzlichter
Eingangspegel, Ausgangspegel und sekundäre Farbkorrektur
Sekundäre Farbkorrektur
Die Dreiwege-Farbkorrektur wurde neu entwickelt, um die Zugänglichkeit der am häufigsten verwendeten Funktionen zu verbessern und
vorhandene Arbeitsabläufe zu vereinfachen.
Dreiwege-Farbkorrektur in CS6
Das Menü Ausgabe hat zwei Optionen Video und Luminanz. Die Option Composite wurde zu Video umbenannt.
Die Geteilte Ansicht ist standardmäßig verkleinert.
Die Option Master ersetzt das Master-Farbrad. Wenn diese Option ausgewählt ist, verhalten sich alle drei Farbräder als Master-
Farbrad. Eine Änderung in einem Farbrad wird in den anderen widergespiegelt.
Mit den Farbrädern für Schatten, Mitteltöne und Glanzlichter ist eine Farbauswahl
verbunden. Um Eigenschaften als numerischen Werte festzulegen, blättern Sie nach unten für die Optionen. Sie können alle drei Optionen
erweitern, ihre Eigenschaften festlegen oder anzeigen.
Der Eingangspegel und Ausgangspegel, und die Optionen für Sekundäre
Farbkorrektur wurden für bessere Zugänglichkeit verschoben.
Die Option wurde für bessere Zugänglichkeit verschoben.
Die Option Maske, die vorher im Menü Ausgabe vorhanden war, ist jetzt als Maske einblenden unter Sekundäre Farbkorrektur
verfügbar.
Das Menü Umkehren ersetzt die Option Grenzfarbe umkehren unter Sekundäre Farbkorrektur. Die verfügbaren Optionen im
Menü sind Keine, Grenzfarbe umkehren und Maske umkehren.
Alle Änderungen an den Steuerelementen unter „Sekundäre Farbkorrektur“ gelten auch für andere Effekte, die die sekundäre
Farbkorrektur verwenden. Diese Effekte sind u. a. Luminanzkurve, Luminanzkorrektur und RGB-Kurve.
Der Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“ (CS6)
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Hinweis:
Ein häufiges Problem für DSLR und andere CMOS-Sensor-basierten Kameras ist, dass sie normalerweise eine Verzögerungszeit zwischen dem
Scannen von Videozeilen haben. Aufgrund der Zeitverzögerung zwischen den Scans werden nicht alle Teile des Bilds zur selben Zeit
aufgezeichnet, was zu Rolling-Shutter-Verzerrungen führt. Diese Verzerrungen können auftreten, wenn sich die Kamera oder das Objekt bewegen.
In Premiere Pro CS6 kann der Rolling-Shutter-Reparatur-Effekt verwendet werden, um diese Verzerrungsartefakte zu entfernen.
Nach Anwendung des Effekts stehen die folgenden Eigenschaften zur Verfügung:
Rolling-Shutter-Rate: Gibt den Prozentsatz der Framerate an, die Abtastzeit darstellt. Digitale Spiegelreflexkameras befinden sich anscheinend im
Bereich von 50-70 % und iPhone bei fast 100 %. Passen Sie die Rolling-Shutter-Rate an, bis verzerrte Linien vertikal sind.
Scanrichtung: Legt die Richtung fest, in der Rolling-Shutter-Schan stattfindet. Bei den meisten Kameras wird der Sensor von oben nach unten
gescannt. Bei einem Smartphone können Sie die Kamera auf den Kopf gestellt oder im Querformat verwenden, wodurch eine andere Scanrichtung
erforderlich wäre.
Abschnitt „Erweitert“:
Methode: Gibt an, ob OF-Analyse und Zeitneuberechnung der Pixelbewegung verwendet werden, um nicht verkrümmte Frames
(Pixelbewegung) zu generieren, oder ob eine dichte Punkverfolgung oder Verkrümmungsmethode verwendet werden soll (Verkrümmen).
Detaillierte Analyse: Führt eine detailliertere Punktanalyse in der Verkrümmung durch. Nur verfügbar, wenn die Verkrümmungsmethode
angewendet wird.
Pixelbewegungsdetail: Gibt an, wie detailliert die OF-Vektorfeldberechnung sein sollte. Nur verfügbar, wenn die Pixelbewegungsmethode
angewendet wird.
Obwohl der Verkrümmungsstabilisierungseffekt einen Rolling-Shutter-Reparatureffekt enthält, hat die eigenständige Version mehr
Steuerelemente. Es kann auch vorkommen, dass Sie ein Rolling-Shutter-Problem reparieren möchten, aber die Aufnahme nicht stabilisieren
müssen.
In diesem Video von Todd Kopriva und video2brain sehen Sie, wie einfach es ist, mithilfe des neuen Rolling-Shutter-Reparatureffekts Rolling-
Shutter-Artefakte zu reparieren, die häufig in Filmmaterial von DSLRs und Handykameras vorkommen.
Stabilisieren von Bewegungen mit dem Effekt
„Verkrümmungsstabilisierung“ (CS6)
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Hinweis:
Abbrechen
Stabilisierung
Ergebnis
Glättung
Stabilisieren mit dem Effekt „Verkrümmungsstabilisierung“
Einstellungen für die Verkrümmungsstabilisierung
Sie können Bewegungen mit dem Effekt „Verkrümmungsstabilisierung“ stabilisieren. Sie entfernt durch Kamerabewegungen verursachtes Zittern
und macht es so möglich, verwackeltes Footage von Handkameras in ruhige, wackelfreie Aufnahmen zu verwandeln.
Weitere Informationen über die Verkrümmungsstabilisierung und wie Arbeits- und Festplattenspeicher betroffen sind finden Sie in diesem
Blogbeitrag (möglicherweise in englischer Sprache).
Stabilisieren mit dem Effekt „Verkrümmungsstabilisierung“
So stabilisieren Sie Bewegung mit dem Effekt „Verkrümmungsstabilisierung“:
1. Wählen Sie den Clip aus, den Sie stabilisieren möchten.
2. Wählen Sie im Effektfenster „Verzerren“ > „Verkrümmungsstabilisierung“ aus, und wenden Sie den Effekt durch Doppelklicken
an, oder ziehen Sie den Effekt auf den Clip im Schnittfenster oder im Effekteinstellungsfenster.
Wenn der Effekt hinzugefügt wurde, wird die Analyse des Clips unmittelbar im Hintergrund gestartet. Nach dem Start der
Analyse wird im Projektfenster das erste von zwei Bannern angezeigt, in dem Sie darüber informiert werden, dass die Analyse
stattfindet. Wenn die Analyse abgeschlossen ist, wird im zweiten Banner eine Meldung angezeigt, dass die Stabilisierung
stattfindet.
Sie können mit dem Footage oder an einer anderen Stelle des Projekts weiterarbeiten, während diese Schritte ausgeführt
werden.
Einstellungen für die Verkrümmungsstabilisierung
Analysieren
Wenn Sie die Verkrümmungsstabilisierung zum ersten Mal anwenden, müssen Sie nicht auf diese Schaltfläche klicken, die Funktion wird
automatisch ausgeführt. Die Schaltfläche „Analysieren“ bleibt abgeblendet, bis sich eine Veränderung ergibt. Dies wäre z. B. der Fall, wenn Sie die
In- oder Out-Points einer Ebene anpassen oder wenn eine Upstream-Änderung an der Ebenenquelle erfolgt. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um
das Footage erneut zu analysieren.
Die Analyse berücksichtigt keine Effekte, die direkt auf den gleichen Clip angewendet werden.
Bricht eine laufende Analyse ab. Während der Analyse werden neben der Schaltfläche „Abbrechen“ Statusinformationen angezeigt.
Mit den Einstellungen unter „Stabilisierung“ können Sie den Stabilisierungsvorgang anpassen.
Steuert den beabsichtigten Zweck für das Footage („Ruhige Bewegung“ oder „Keine Bewegung“).
Ruhige Bewegung (Standard): Behält die ursprüngliche Kamerabewegung bei, macht sie jedoch ruhiger. Wenn Sie diese
Option auswählen, wird die Option „Glättung“ ebenfalls aktiviert, mit der Sie steuern können, wie ruhig die Kamerabewegung
wird.
Keine Bewegung: Versucht, sämtliche Kamerabewegungen aus der Aufnahme zu entfernen. Wenn diese Option ausgewählt
wird, ist die Funktion „- Zuschneiden + Glätten“ im Abschnitt „Erweitert“ deaktiviert. Diese Einstellung wird bei Footage
verwendet, bei dem mindestens ein Teil des Hauptmotivs im Frame bleibt, um den gesamten Bereich zu analysieren.
Bestimmt, wie stark die ursprüngliche Kamerabewegung stabilisiert wird. Bei geringeren Werten bleibt die ursprüngliche
Kamerabewegung größtenteils erhalten, bei höheren Werten wird das Bild ruhiger. Bei Werten über 100 muss das Bild stärker zugeschnitten
werden. Aktiviert, wenn unter „Zweck“ die Option „Ruhige Bewegung“ ausgewählt ist.
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Methode
Hinweis:
Gibt die komplexeste Operation an, die durch „Verkrümmungsstabilisierung“ zur Stabilisierung des Footage darauf angewendet wird:
Position: Die Stabilisierung basiert ausschließlich auf Positionsdaten. Es handelt sich dabei um die einfachste
Stabilisierungsmethode für Filmmaterial.
Position, Skalierung und Drehung: Die Stabilisierung basiert auf Positions-, Skalierungs- und Drehungsdaten. Wenn nicht
genügend zu verfolgende Bereiche verfügbar sind, wählt die Verkrümmungsstabilisierung den vorherigen Typ (Position).
Perspektive: Verwendet einen Stabilisierungstyp, bei dem der gesamte Frame an den Ecken fixiert wird. Wenn nicht
genügend zu verfolgende Bereiche verfügbar sind, wählt die Verkrümmungsstabilisierung den vorherigen Typ (Positionieren,
Skalieren, Drehen).
Subspace-Warp (Standard): Versucht, verschiedene Teile des Frames auf unterschiedliche Weise zu verkrümmen, um so
den gesamten Frame zu stabilisieren. Wenn nicht genügend zu verfolgende Bereiche verfügbar sind, wählt die
Verkrümmungsstabilisierung den vorherigen Typ (Perspektive). Die für einen beliebigen Frame verwendete Methode kann sich
im Lauf des Clips abhängig von der Trackinggenauigkeit ändern.
In einigen Fällen kann die Option „Subspace-Warp“ zu unerwünschter Verkrümmung führen, die Option „Perspektive“ kann unter
Umständen zu unerwünschtem Keystoning führen. Sie können Anomalitäten verhindern, indem Sie eine einfachere Methode auswählen.
Videoschulung: Der Verkrümmungsstabilisierungseffekt in Premiere Pro CS6
In dieser Videoschulung zeigt reTooled.net,
wie verwackeltes, von Hand
aufgenommenes Filmmaterial mithilfe des
Verkrümmungsstabilisierungseffekts
stabilisiert wird... Lesen Sie mehr
(möglicherweise in englischer Sprache)
http://www.retooled.net/?p=320 (möglicherweise in e
von reTooled.com
(möglicherweise in englischer
Sprache)
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Audioeffekte und -überblendungen – Referenz
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Liste der Audioeffekte und -überblendungen
Audioeffekte
Audio-Crossfade-Überblendungen
Informationen zu Videoeffekten finden Sie unter Videoeffekte und -überblendungen Referenz.
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Audio-Crossfade-Überblendungen
Audioeffekte
Balanceeffekt
Der Balanceeffekt ermöglicht es, die relative Lautstärke des linken und rechten Kanals zu steuern. Positive Werte erhöhen den Anteil des rechten
Kanals, negative Werte erhöhen den Anteil des linken Kanals. Dieser Effekt steht nur für Stereoclips zur Verfügung.
Bandpass Effekt
Der Bandpasseffekt entfernt Frequenzen, die außerhalb des festgelegten Bereichs oder Frequenzbands, liegen. Dieser Effekt unterstützt 5.1-,
Stereo- und Monoclips.
Mitte Gibt die Frequenz im Mittelpunkt des festgelegten Bereichs an.
Q Gibt die Breite des zu bewahrenden Frequenzbandes an. Niedrige Werte erstellen einen breiten Frequenzbereich, hohe Werte dagegen ein
enges Frequenzband.
Bässe Effekt
Mit dem Effekt „Bässe“ können Sie niedrige Frequenzen (200 Hz und darunter) erhöhen oder absenken. Unter „Verstärken“ wird die Dezibelzahl
angegeben, um die die niedrigen Frequenzen erhöht werden sollen. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
Lautstärke/Kanal Effekt
Mit diesem Effekt können Sie die Lautstärke jedes Kanals in einem Stereo/5.1-Clip oder einer Stereo/5.1-Spur unabhängig steuern. Die Lautstärke
jedes Kanals wird in Dezibel gemessen.
Chorus-Effekt
Mit dem Effekt „Chorus“ werden unterschiedliche Stimmen oder Instrumente gleichzeitig simuliert, indem mehrere kurze Verzögerungen mit wenig
Rückkopplung hinzugefügt werden. Das Ergebnis ist ein intensiver, reicher Klang. Mit dem Chorus-Effekt können Sie eine Stimmspur optimieren
oder Audio in Mono den räumlichen Klang von Stereo verleihen. Außerdem lassen sich einige einzigartige Spezialeffekte erzielen.
Premiere Pro verwendet eine Methode der Direktsimulation, um den Choruseffekt zu erzielen, sodass jede Stimme (Ebene) durch eine Variation
von Timing, Intonation und Vibrato geringfügig anders klingt. Die Feedback-Einstellung verbessert zudem die Detailgenauigkeit des Ergebnisses.
Um mit Mono-Dateien optimale Ergebnisse zu erzielen, konvertieren Sie sie vor dem Anwenden des Chorus-Effekts in Stereo.
Bypass Diese Option kann mit Keyframes versehen werden. Sie gibt an, ob der Chorus-Effekt angewendet oder übersprungen werden soll.
Angepasstes Setup Öffnet ein mixerähnliches Kontrollfeld, in dem die Eigenschaften über Regler gesteuert werden.
Individuelle Parameter Öffnet einen Satz von Parameter-Steuerungen für den Chorus-Effekt.
LfoType Gibt den Wellentyp für den Niedrigfrequenzoszillator an: Sinus, Rechteck oder Dreieck.
Rate Legt die Höchstrate für Amplitudenänderungen fest. Bei sehr niedrigen Werten wird die resultierende Stimme langsam leiser und
lauter, wie bei einem Sänger, der Probleme mit der Atemtechnik hat. Bei sehr hohen Einstellungen ist das Ergebnis zitterig und
unnatürlich.
Sehr hohe Werte produzieren interessante Spezialeffekte (wie in der Voreinstellung „Andere Dimension“).
Tiefe Bestimmt die maximale Amplitudenvariation. Sie können z. B. die Amplitude einer Chorusstimme so ändern, dass sie 5 dB lauter
oder leiser als das Original ist. Eine extrem niedrige Einstellung (kleiner als 1 dB) macht die Tiefe möglicherweise unhörbar, sofern der
Wert für die Modulationsrate nicht extrem hoch ist. Bei sehr hohen Werten scheint der Ton zu wabern, sich also zu nähern und zu
entfernen. Natürliche Vibratos treten mit ca. 2 dB bis 5 dB auf. Diese Einstellung gibt nur das Maximum an, die Vibratolautstärke sinkt
nicht immer so stark, wie diese Einstellung nahezulegen scheint. Diese Beschränkung ist gewollt, da der Klang natürlicher wird.
Mischen Legt den Anteil des Trocken- und Effektsignals fest. Die Einstellung 100% entspricht einem Verhältnis von 1/a, während bei
einer Einstellung von 0 das Effektsignal unnötig ist.
Feedback Fügt einen Prozentsatz der verarbeiteten Stimmen wieder in die Effekteingabe ein. Mit „Rückkopplung“ können Sie Echo oder
Hall in eine Wellenform einfügen. Ein niedriger Rückkopplungswert (kleiner als 10 %) produziert einen volleren Klang, abhängig von den
Verzögerungs- und Vibrato-Einstellungen. Höhere Einstellungen führen zu einer eher traditionellen Rückkopplung, d. h. ein lautes Klingeln.
Dieses kann so laut werden, dass es zu einem Clipping des Signals kommt. Gelegentlich ist das Clipping ein erwünschter Effekt, z. B. in
der Einstellung „Fliegende Untertassen“, um das an- und abschwellende Geräusch von UFOs zu simulieren, die um den Kopf des Hörers
kreisen.
Verzögerung Gibt die maximal zulässige Verzögerung an. Eine wichtige Komponente des Effekts „Chorus“ ist die Implementierung kurzer
Verzögerungen (häufig im Bereich von 15 bis 35 Millisekunden), deren Dauer sich im Zeitverlauf ändert. Wenn der Wert sehr klein ist,
laufen alle Stimmen im Original zusammen. Dabei kann ein unnatürlicher Flanger-Effekt auftreten. Ist der Wert zu hoch, kann ein Effekt
auftreten, der dem Geräusch ähnelt, das bei einem Bandsalat auftritt.
DeClicker Effekt
Der DeClicker-Effekt wird verwendet, um unerwünschtes Knistern aus dem Audiosignal zu entfernen. Knistern entsteht oft durch schlechtes
Aneinanderfügen von Filmbearbeitungen oder schlechte Digitalbearbeitungen des Tonmaterials. Der DeClicker ist oft hilfreich bei kleinen
Knallgeräuschen, die durch Stoßen an das Mikrofon verursacht werden.
Im Effekteinstellungsfenster zeigt das benutzerdefinierte Setup für diesen Effekt die Eingabe- und Ausgabemonitore. Der erste zeigt das
Eingabesignal mit dem erkannten Knistern. Der zweite zeigt das Ausgabesignal mit entferntem Knistern.
Schwellenwert Legt den Schwellenwert für die Erkennung fest und damit, wie viel des Signals betroffen ist. Diese Steuerung reicht von 0 bis
100%.
DePlop Legt den Umfang der Verringerung des niederfrequenten Knisterns fest. Dies hört sich manchmal mehr wie ein Klatschen als wie ein
Knistern an. Diese Steuerung reicht von 0 bis 100%.
DeCrackler-Effekt
Der DeCrackler-Effekt entfernt Knackgeräusche von Quellen wie 16-mm- und 35-mm-Filmsoundtracks und Schellack- oder Vinylaufnahmen. Der
DeCrackler-Effekt vermindert außerdem Knackgeräusche, die durch Regentropfen auf Fenstern, schlechte Audiokabel, elektrische Geräte in der
Nähe von Mikrofonkabeln und Ansteckmikrofone, die an Kleidung reiben, verursacht werden.
Im Effekteinstellungsfenster zeigt das benutzerdefinierte Setup für diesen Effekt den Monitor für erkannte Knackgeräusche und den
Ausgabemonitor an. Der erste zeigt das Eingabesignal mit dem erkannten Knackgeräuschen. Der zweite zeigt das Ausgabesignal mit entfernten
Knackgeräuschen.
Schwellenwert Legt das Erkennungsniveau für die Knackgeräusche fest. Diese Steuerung reicht von 0 bis 100%.
Reduzierung Legt den Umfang fest, in dem die Knackgeräusche entfernt werden. Diese Steuerung reicht von 0 bis 100%.
Effizienzmessgerät Dieses Messgerät zeigt die Effizienz des DeCrackler an. Der Schwellenwertregler sollte gezogen werden, um den maximalen
Wert zu erreichen. Bitte achten Sie darauf, dass das Maximum auch erreicht wird, wenn der Schwellenwert sehr niedrig ist, dann aber das
zugrunde liegende Audiosignal beschädigt wird.
Audition Bei Auswahl können Sie dank dieser Steuerung die Töne hören, die entfernt werden. Wenn der tatsächliche Inhalt des Tons im
Hörmodus zu hören ist, ist dies ein starker Hinweis darauf, dass der Schwellenwert zu niedrig eingestellt ist. Wenn der Schwellenwert nicht
geändert wird, wird das Audiosignal beschädigt.
DeEsser Effekt
Mit dem DeEsser-Effekt werden Zischgeräusche und andere Töne dieser Art mit hoher Frequenz entfernt. Diese Töne entstehen oftmals dann,
wenn der Erzähler oder Sänger die Buchstaben „s“ und „t“ ausspricht. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
Verstärkung Legt den Grad der Reduzierung fest, der auf Zischgeräusche angewendet wird. Die Anzeige zeigt den Grad der Reduzierung in
Dezibel.
Männlich/Weiblich Gibt das Geschlecht des Erzählers oder Sängers an. Diese Option unterstützt den Effekt bei der Anpassung der Tonhöhe von
Frauen und Männern.
DeHummer Effekt
Der DeHummer-Effekt entfernt unerwünschte Brummgeräusche im Bereich von 50 Hz/60 Hz aus der Audioaufnahme. Dieser Effekt unterstützt 5.1-
, Stereo- und Monoclips.
Reduzierung Legt die Höhe der Reduzierung fest, die auf Brummgeräusche angewendet wird. Hohe Werte können auch notwendige
Audioinformationen im unteren Bereich entfernen.
Frequenz Legt die Frequenzmitte des Brummgeräuschs fest. Diese liegt in Europa und Japan in der Regel bei 50 Hz und bei 60 Hz in den USA
und Kanada. Oft ist die Frequenz des Brummgeräuschs nicht statisch, sondern ändert sich um +/– 5 Hz. Klicken Sie zum Einstellen der jeweiligen
Frequenz auf die Schaltflächen 50 Hz oder 60 Hz.
Filter Legt die Anzahl der Filter fest, die für das Entfernen von Brummgeräuschen angewendet werden. Brummgeräusche enthalten nicht nur die
Basisfrequenzen 50 Hz bzw. 60 Hz, sondern auch Obertöne mit einem Vielfachen der Basisfrequenzen (100/110 Hz, 150/160 Hz usw.). Je höher
der Wert, desto höher ist die CPU-Auslastung. Durch Anpassen dieses Wertes wird die Zahl der zu filternden Obertonfrequenzen festgelegt.
Beispiel: Wenn Sie 60 Hz als Frequenzwert wählen und für den Filterwert 4# einstellen, filtert die Option „DeHummer“ die Frequenz 60 Hz und
drei Obertonfrequenzen (120 Hz, 240 Hz und 480 Hz), d. h. es werden insgesamt vier Frequenzen gefiltert – daher die Einstellung 4#. Je höher
der Wert, desto mehr Verarbeitungsleistung ist erforderlich.
Verzögerung Effekt
Mit dem Verzögerungseffekt wird ein Echo der Töne eines Audioclips nach einer festgelegten Zeitspanne eingefügt. Dieser Effekt unterstützt 5.1-,
Stereo- und Monoclips.
Verzögerung Legt die Zeitspanne fest, nach der das Echo abgespielt wird. Der maximale Wert ist 2 Sekunden.
Feedback Gibt einen Prozentsatz des verzögerten Signals an, der während der Verzögerung wieder hinzugefügt wird, um mehrere abklingende
Echos zu erstellen.
Mischen Steuert das Ausmaß des Echos.
DeNoiser Effekt
Mit dem DeNoiser-Effekt werden automatisch Bandstörungen erkannt und beseitigt. Verwenden Sie diesen Effekt, um Störungen aus analogen
Aufzeichnungen, z. B. Magnetbandaufzeichnungen, zu entfernen. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
Störpegel Gibt die Lautstärke (in Dezibel) des Störpegels beim Abspielen des Clips an.
Einfrieren Stoppt die Störpegelschätzung beim aktuellen Wert. Verwenden Sie dieses Steuerelement, um Störungen aufzufinden, die bei einem
Clip von Zeit zu Zeit auftreten.
Reduzierung Gibt das Ausmaß der zu entfernenden Störungen innerhalb eines Bereichs von -20 bis 0 dB an.
Verschiebung Legt einen Verschiebungswert zwischen dem automatisch erkannten Störpegel und dem durch den Anwender definierten Wert
fest. Dieser ist auf einen Bereich zwischen -10 und +10 dB beschränkt. Die Verschiebung ermöglicht eine zusätzliche Kontrolle, wenn die
automatische Störungsbehebung nicht ausreicht.
Dynamics Effekt
Der Dynamics-Effekt liefert einen Satz von Steuerelementen, die kombiniert oder unabhängig voneinander zum Anpassen der Audiodaten
verwendet werden können. Sie verwenden entweder die grafischen Steuerelemente in der Ansicht „Benutzerdefiniertes Setup“ oder passen die
Werte in der Ansicht „Individuelle Parameter“ an. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
AutoGate Schneidet ein Signal ab, wenn der Pegel unter die festgelegte Schwelle sinkt. Verwenden Sie dieses Steuerelement, um unerwünschte
Hintergrundsignale aus Aufnahmen zu entfernen (z. B. Hintergrundsignale in einem Sprechertext). Legen Sie fest, dass das Gate geschlossen
wird, sobald der Lautsprecher stoppt, um alle anderen Töne zu entfernen. Die Farben der LED-Anzeige geben den Modus des Gate an: offen
(grün), Öffnungszeit oder Schließzeit (gelb) und geschlossen (rot). Verwenden Sie die folgenden Steuerelemente für „Gate“:
Schwellenwert Gibt den Pegel (zwischen –60 und 0 dB) an, den das Eingangssignal überschreiten muss, um das Gate zu öffnen. Wenn
der Signalpegel unter dieses Niveau fällt, wird das Gate geschlossen und das Eingangssignal stumm geschaltet.
Öffnungszeit Gibt die Zeitspanne an, die das Gate zum Öffnen braucht, nachdem der Signalpegel den Schwellenwert überschritten hat.
Schließzeit Gibt die Zeitspanne (zwischen 50 und 500 Millisekunden) an, die das Gate zum Schließen braucht, nachdem der Signalpegel
unter den Schwellenwert gefallen ist.
Halten Gibt die Zeitspanne (zwischen 0,1 und 1000 Millisekunden) an, die das Gate geöffnet bleibt, nachdem der Signalpegel unter den
Schwellenwert gefallen ist.
Kompressor Gleicht den Dynamikbereich aus, um einen konsistenten Pegel während der Dauer des Clips zu erstellen, indem der Pegel leiser
Töne erhöht und der Pegel lauter Töne gesenkt wird. Verwenden Sie die folgenden Steuerelemente für „Kompressor“:
Schwellenwert Gibt den Pegel (zwischen –60 und 0 dB) an, den das Signal überschreiten muss, um eine Kompression zu starten. Pegel
unterhalb dieses Schwellenwerts bleiben unberührt.
Verhältnis Legt fest, welche Kompression (bis zu 8:1) angewendet wird. Wenn sich beispielsweise bei einem Verhältnis von 5:1 der
Eingangspegel um 5 dB erhöht, erhöht sich das ausgegebene Signal um lediglich 1 dB.
Öffnungszeit Gibt die Zeitspanne (zwischen 0,1 und 100 Millisekunden) an, die der Kompressor zum Reagieren auf ein Signal braucht,
das den Schwellenwert überschreitet.
Schließzeit Gibt die Zeitspanne (zwischen 10 und 500 Millisekunden) an, die benötigt wird, bis die Verstärkung wieder beim Originalpegel
angelangt ist, wenn der Signalpegel unter den Schwellenwert gefallen ist.
Automatisch Berechnet die Schließzeit auf der Basis des Eingangssignals.
MakeUp Passt den Ausgangspegel des Kompressors (zwischen –6 und 0 dB) an, um den durch die Kompression verursachten
Verstärkungsverlust zu berücksichtigen.
Expander Reduziert alle Signale unterhalb des angegebenen Schwellenwerts auf das festgelegte Verhältnis. Das Ergebnis ähnelt dem Effekt des
Steuerelements „Gate“, ist jedoch feiner. Verwenden Sie die folgenden Steuerelemente für „Expander“:
Schwellenwert Gibt einen Pegel an, unter den das Signal fallen muss, um den Expander zu aktivieren. Pegel oberhalb dieses
Schwellenwerts bleiben unberührt.
Verhältnis Legt die Rate fest, mit der die Signale expandiert werden (bis zu 5:1). Wenn das Verhältnis beispielsweise 5:1 ist, wird ein
Sinken des Pegels von 1 dB um 5 dB expandiert. Dies hat eine sehr viel schnellere Absenkung des Signals zur Folge.
Begrenzer Reduziert die Übersteuerung in Audioclips, die Spitzen im Signal enthalten. Indem beispielsweise Spitzen ausgeschlossen werden, die
in einer Audiodatei 0 dB überschreiten, muss der Gesamtpegel der Audiodaten nicht auf unter 0 dB reduziert werden, um eine Übersteuerung zu
vermeiden. Verwenden Sie die folgenden Steuerelemente für Begrenzer:
Schwellenwert Gibt den maximalen Signalpegel an, zwischen –12 und 0 dB. Alle Signale, die den Schwellenwert überschreiten, werden
auf den Schwellenwertpegel gesenkt.
Schließzeit Gibt die Zeitspanne (zwischen 10 und 500 Millisekunden) an, die die Verstärkung benötigt, um zum Normalpegel nach einem
Clip zurückzukehren.
SoftClip Reduziert die Übersteuerung ähnlich wie beim Begrenzer, es wird jedoch keine feste Begrenzung verwendet. Dieses Steuerelement fügt
eine Kante zu einigen Signalen hinzu, um sie innerhalb eines Gesamtmix besser zu definieren.
EQ Effekt
Der EQ-Effekt wirkt wie ein parametrische Equalizer, d. h, er steuert Frequenz, Bandbreite und den Pegel unter Verwendung mehrerer Bänder.
Der Effekt umfasst drei vollständige parametrische Mittelbänder, ein Hochband und ein Niedrigband. Das Niedrig- und das Hochband sind
standardmäßig Kuhschwanzfilter. Die Verstärkung erfolgt konstant über die Frequenz. Über die Steuerung „Schwellenwertabgrenzung“ wird beim
Niedrigband und beim Hochband von Kuhschwanzfiltern auf Schwellenwertabgrenzungsfilter umgeschaltet. Die Verstärkung ist auf -12 db pro
Oktave festgelegt und im Schwellenwertabgrenzungsmodus deaktiviert.
Sie verwenden entweder die grafischen Steuerelemente in der Ansicht „Benutzerdefiniertes Setup“ oder passen die Werte in der Ansicht
„Individuelle Parameter“ an. In der Ansicht „Benutzerdefiniertes Setup“ können Sie die Eigenschaften der Filterbänder im Frequenzfenster durch
Ziehen der Bandgriffpunkte steuern. Jedes Band verfügt über ein Steuerelement für Frequenz und Verstärkung. Die Mittebänder verfügen über
zwei zusätzliche Steuerelemente für das Anpassen des Q-Faktors. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
Frequenz Gibt den Wert an, um den das Band erhöht oder abgesenkt werden soll (zwischen 20 und 20,000 Hz).
Verstärkung Gibt den Wert an, um den das Band erhöht oder abgesenkt werden soll (zwischen –20 und 20 dB).
Schwellenwertabgrenzung Ändert die Funktion des Filters vom Anheben bzw. Absenken des Frequenzbereichs (Kuhschwanzfilter) in die
Schwellenwertabgrenzung.
Q Gibt die Breite jedes Filterbands an (zwischen 0,05 und 5,0 Oktaven).
Ausgabe Gibt den Verstärkungswert an, der für Erhöhungen oder Absenkungen der Frequenzbänder bei der Ausgabeverstärkung des EQ
kompensiert werden soll.
Links auffüllen-Effekt, Rechts auffüllen-Effekt
Der Effekt „Links ausfüllen“ dupliziert die Informationen des linken Kanals des Audioclips und platziert diese im rechten Kanal. Dabei werden die
ursprünglichen Informationen des rechten Kanals des Clips gelöscht. Der Effekt „Rechts ausfüllen“ kopiert die Informationen des rechten Kanals in
den linken Kanal und löscht dabei die vorhandenen Daten des linken Kanals. Nur für Stereoaudioclips anwendbar.
„Links ausfüllen“ ist als „von der linken Seite ausfüllen“ zu verstehen, „Rechts ausfüllen“ als „von der rechten Seite ausfüllen“.
Effekt Flanger
Flanger ist ein Audioeffekt, der sich aus dem Mischen einer variierenden, kurzen Verzögerung mit dem Originalsignal in annähernd gleichem
Verhältnis ergibt. Dieser Effekt wurde ursprünglich erzielt, indem ein Audiosignal an zwei Spulentonbandgeräte gesendet wurde und dann die
Spulen eines der Geräte physisch gebremst wurden. Der resultierende Sound ist phasenverschoben und zeitverzögert und kam vor allem für
Psychedelic-Aufnahmen der sechziger und siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zum Einsatz. Mit dem Effekt „Flanger“ können Sie ein
ähnliches Ergebnis erzielen, indem Sie ein Signal leicht phasenverschieben und zeitlich verzögern. Dies kann in bestimmten oder zufälligen
Intervallen erfolgen.
LFO Type Gibt den Wellentyp für den Niedrigfrequenzoszillator an: Sinus, Rechteck oder Dreieck.
Rate Gibt die Geschwindigkeit des Niedrigfrequenzoszillators an.
Tiefe Gibt den Verstärkungsfaktor für die Wellenform der Modulation an, und steuert so die Effekttiefe.
Mischen Stellt die Mischung zwischen dem Originalsignal (Direktsignal) und dem Flanger-Signal (Effektsignal) ein. Sie benötigen einen Teil beider
Signale, um die charakteristische Annullierung und Verstärkung zu erzielen, die für diesen Effekt typisch ist. Hat „Original“ den Wert 100 %,
entsteht kein Flanger-Effekt. Hat „Verzögert“ den Wert 100%, ergibt sich ein an- und abschwellender Ton wie bei einem schlechten
Kassettenrekorder.
Feedback Bestimmt den Prozentsatz, mit dem das Flanger-Signal wieder in den Flanger geschickt wird. Ohne Rückkopplung verwendet der Effekt
nur das Originalsignal. Wenn Sie eine Rückkopplung definieren, verwendet der Effekt einen prozentualen Anteil des verarbeiteten Signals vor dem
aktuellen Wiedergabepunkt.
Verzögerung Stellt den Punkt in Millisekunden ein, an dem der Flanger-Effekt nach dem Originalsignal einsetzt. Der Flanger-Effekt tritt im
Zeitverlauf zyklisch zwischen der anfänglichen Verzögerungseinstellung und einer zweiten (abschließenden) Verzögerungseinstellung auf.
Hoch- und Tiefpassfilter
Mit dem Hochpasseffekt werden Frequenzen unterhalb der festgelegten Frequenz für die Schwellenwertabgrenzung entfernt. Mit dem
Tiefpasseffekt werden Frequenzen oberhalb der festgelegten Frequenz für die Schwellenwertabgrenzung entfernt. Die Effekte „Hochpass“ und
„Tiefpass“ sind für 5.1-, Stereo- und Monoclips verfügbar.
Umkehren (Audio) Effekt
Mit dem Umkehreffekt (Audio) wird die Phase aller Kanäle umgekehrt. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
MultibandCompressor Effekt
Der MultibandCompressor-Effekt ist ein Dreibandkompressor mit Steuerungen für jedes Band. Verwenden Sie diesen Effekt anstelle des
Kompressors in Dynamics, wenn Sie einen Kompressor mit weicherem Ton benötigen.
Sie verwenden entweder die grafischen Steuerelemente in der Ansicht „Benutzerdefiniertes Setup“ oder passen die Werte in der Ansicht
„Individuelle Parameter“ an. In der Ansicht „Benutzerdefiniertes Setup“ werden die drei Bänder (Niedrig, Mittel, Hoch) im Frequenzfenster
angezeigt. Sie steuern die Verstärkung für jedes Band über Griffpunkt für die Makeup-Verstärkung und den Frequenzbereich. Die Griffpunkt des
mittleren Bandes bestimmen die Übergangsfrequenz der Bänder. Ziehen Sie die Griffpunkte, um die entsprechende Frequenz anzupassen. Dieser
Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
Solo Gibt nur das aktive Band wieder.
MakeUp Passt den Pegel an (in Dezibel).
Bandauswahl Wählt ein Band aus. Klicken Sie in der Grafiksteuerung auf ein Band, um es zu markieren.
Übernahmefrequenz Erhöht den Frequenzbereich für das ausgewählte Band.
Ausgabe Legt die Anpassung der Ausgabeverstärkung fest, die die durch die Kompression verursachte Absenkung oder Erhöhung der
Verstärkung kompensieren soll. Dies unterstützt die Erhaltung der Mischung der einzelnen Verstärkungseinstellungen.
Verwenden Sie die folgenden Steuerelemente für jedes Band:
Schwellenwert 1-3 Gibt den Pegel (zwischen –60 und 0 dB) an, den das Eingangssignal überschreiten muss, um eine Kompression zu starten.
Verhältnis 1-3 Gibt das Kompressionsverhältnis an (bis zu 8:1).
Öffnungszeit 1-3 Gibt die Zeitspanne (zwischen 0,1 und 10 Millisekunden) an, die der Kompressor zum Reagieren auf ein Signal braucht, das
den Schwellenwert überschreitet.
Schließzeit 1-3 Gibt die Zeitspanne an, die die Verstärkung benötigt, um zum Originalpegel zurückzukehren, wenn der Signalpegel unter den
Schwellenwert gefallen ist.
Multitap-Verzögerung Effekt
Der Effekt „Multitap-Verzögerung“ fügt bis zu vier Echos des Originaltons zum Clip hinzu. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
Verzögerung 1-4 Bestimmt das zeitliche Intervall zwischen dem Originalton und seinem Echo. Der maximale Wert ist 2 Sekunden.
Feedback 1-4 Gibt einen Prozentsatz des verzögerten Signals an, der während der Verzögerung wieder hinzugefügt wird, um mehrere
abklingende Echos zu erstellen.
Tonwert 1-4 Steuert die Lautstärke des Echos.
Mischen Steuert das Ausmaß des verzögerten und des nicht verzögerten Echos.
Effekt Leitungsrauschen
Mit diesem Effekt werden Frequenzen entfernt, die sich nahe dem angegebenen Mittelpunkt befinden. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und
Monoclips.
Mitte Legt die zu entfernende Frequenz fest. Wenn Sie Leitungsrauschen unterdrücken wollen, geben Sie einen Wert ein, der mit der
Stromleitungsfrequenz des elektrischen Systems übereinstimmt, in dem der Clip aufgezeichnet wurde. In Deutschland und in den meisten anderen
Ländern beträgt die Wechselstromfrequenz 50 Hz, in Nordamerika und Japan jedoch 60 Hz.
Q Legt den betroffenen Frequenzbereich fest. Ein niedriger Wert erstellt ein enges Band; ein hoher Wert erstellt ein breites Band.
Parametrischer EQ Effekt
Der Effekt „Parametrischer EQ“ erhöht Frequenzen um die angegebene Frequenzmitte herum bzw. senkt sie ab. Dieser Effekt unterstützt 5.1-,
Stereo- und Monoclips.
Mitte Gibt die Frequenz im Mittelpunkt des festgelegten Bereichs an.
Q Legt den betroffenen Frequenzbereich fest. Ein niedriger Wert erstellt ein enges Band; ein hoher Wert erstellt ein breites Band. Das Ausmaß,
um das Frequenzen angepasst werden, wird über die Eigenschaft „Verstärken“ in Dezibel festgelegt. Der Parameter „Verstärken“ legt fest, um wie
viel die angegebene Breite in Dezibel angepasst werden soll.
Verstärken Gibt den Wert an, um den der Frequenzbereich erhöht oder abgesenkt werden soll (zwischen –24 und +24 dB).
Die Optimierung von Audio mit dem Effekt „Parametrischer EQ“ in Adobe Premiere Pro und Audition CS5.5 wird in diesem Video-Lernprogramm
von Andrew Devis erläutert.
Phaser-Effekt
Der Phaser-Effekt nimmt einen Teil des ankommenden Signals, verschiebt die Phase um einen unterschiedlichen Grad und mischt sie zurück zum
ursprünglichen Signal. Das Ergebnis ist eine teilweise Kürzung des Frequenzspektrums, was dem Phaser seinen charakteristischen Klang gibt, der
als Kennzeichen der Motown-Funky-Gitarren wohlbekannt ist.
LFO (Low Frequency Oscillator) Typ Die Auswahl von Sine, Rect oder Tri legt die Wellenform des Niedrigfrequenzoszillators fest, der für die
Modulierung der Phasenverschiebung verwendet wird.
Rate Legt die Geschwindigkeit des Niedrigfrequenzoszillators fest. Bereiche von 0 bis 10.
Tiefe Legt den Verstärkungsfaktor für die Wellenform der Modulation fest, und steuert so die Effekttiefe. Bereiche von 0 bis 100%.
Verzögerung Um eine Vielzahl möglicher Effekte zu erreichen, wird das phasenverschobene Signal gegenüber dem ursprünglichen Signal
verzögert. Die Verzögerungseigenschaft legt die Zeit für die Verzögerung fest. Bereiche von 0,1 bis 4,0 ms.
Feedback Legt den Umfang des phasenverschobenen Signals fest, der in das Eingangssignal gemischt wird. Durch die Verwendung negativer
Werte wird die Phase erneut im 180 Grad umgekehrt. Bereiche von -50 bis 50.
Mischen Legt den Anteil des Trocken- und Effektsignals fest. Die Einstellung 100% entspricht einem Verhältnis von 1/a, während bei einer
Einstellung von 0 das Effektsignal unnötig ist. Bereiche von 0 bis 100%.
PitchShifter Effekt
Der PitchShifter-Effekt passt die Tonhöhe des Eingangssignals an. Sie verwenden diesen Effekt, um hohe Stimmen tiefer klingen zu lassen oder
umgekehrt. Sie können jede Eigenschaft entweder über die grafischen Steuerelemente in der Ansicht „Benutzerdefiniertes Setup“ oder durch
Ändern der Werte in der Ansicht „Individuelle Parameter“ anpassen. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
Pitch Gibt die Tonhöhenänderung in Halbtonschritten an. Der anpassbare Bereich liegt zwischen -12 und +12 Halbtönen.
Feinabstimmung Bestimmt die Feinabstimmung zwischen dem Halbtonraster der Eigenschaft „Pitch“.
FormantPreserve Verhindert, dass die formgebenden Elemente im Audioclip verändert werden. Sie können beispielsweise diese Steuerung
verwenden, um die Tonhöhe einer hohen Stimme zu erhöhen, ohne dass diese wie die Stimme einer Comicfigur wirkt.
Widerhall Effekt
Der Halleffekt lässt einen Audioclip stimmungsvoller und wärmer wirken, indem er den Ton wie in einem Raum abgespielt klingen lässt. Sie
verwenden entweder die grafischen Steuerelemente in der Ansicht „Benutzerdefiniertes Setup“ oder passen die Werte in der Ansicht „Individuelle
Parameter“ an. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
PreDelay Legt die Zeitspanne zwischen dem Signal und dem Widerhall fest. Diese Einstellung entspricht der Entfernung, die ein Ton bis zur
reflektierenden Wand und zurück für einen Hörer in einer echten Umgebung zurücklegt.
Absorption Gibt den Prozentsatz an, zu dem der Ton absorbiert wird.
Größe Gibt die Größe des Raums als Prozentwert an.
Dichte Gibt die Dichte des Widerhall-Nachklangs an. Der Wert „Größe“ bestimmt den Bereich, den Sie für „Dichte“ einstellen können.
NF dämpfen Legt das Ausmaß der Dämpfung niedriger Frequenzen (in Dezibel) fest. Durch das Dämpfen niedriger Frequenzen wird verhindert,
dass der Widerhall poltert oder verschwommen klingt.
HF dämpfen Legt das Ausmaß der Dämpfung hoher Frequenzen (in Dezibel) fest. Niedrige Werte lassen den Widerhall weicher klingen.
Mischen Steuert das Ausmaß des Widerhalls.
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Effekt „Spektralstörgeräuschminderung"
Der Algorithmus für Spectral Noise Reduction verwendet drei Filter für Leitungsrauschen, um Störungen aus Audiosignalen zu entfernen. Sie
können so Geräusche aus Originalfootage löschen, z. B. Summ- oder Flüstertöne.
Freq (1-3) Gibt die mittlere Frequenz für jeden Leitungsrausch-Filter an.
Rauschminderung (1-3) Gibt die Eingangsverstärkung an, bei der die Farbe Rot im Messinstrument für eine bestimmte Spur angezeigt wird.
Filter (1-3) Aktiviert den entsprechenden Filter.
MaxLevel Gibt die Verstärkungsabnahme für jeden Leitungsrausch-Filter an, und steuert damit die aus dem Signal entfernte Störungsmenge.
CursorMode Aktiviert die Anpassung der Filterfrequenz per Cursor.
Kanäle vertauschen Effekt
Mit dem Effekt „Kanäle vertauschen“ werden die Informationen des linken und des rechten Kanals vertauscht. Nur für Stereoclips anwendbar.
Höhen Effekt
Mit dem Höheneffekt können Sie höhere Frequenzen (4000 Hz und höher) erhöhen oder absenken. Unter „Verstärken“ wird das Ausmaß in
Dezibel angegeben, um das die Frequenz erhöht oder gesenkt werden soll. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und Monoclips.
Lautstärke Effekt
Verwenden Sie den Lautstärkeeffekt anstelle des fixierten Lautstärkeeffekts, wenn Sie die Lautstärke vor anderen Standardeffekten rendern
möchten. Der Lautstärkeeffekt erstellt eine Umhüllung für einen Clip, so dass Sie den Audiopegel ohne Übersteuerung erhöhen können. Eine
Übersteuerung tritt auf, wenn das Signal den für Ihre Hardware akzeptablen Dynamikbereich überschreitet. Dies führt oft zu einem verzerrten Ton.
Positive Werte bedeuten eine zunehmende Lautstärke, negative Werte eine abnehmende Lautstärke. Dieser Effekt unterstützt 5.1-, Stereo- und
Monoclips.
Audio-Crossfade-Überblendungen
Siehe auch Arbeiten mit Audioüberblendungen.
Konstante Verstärkung, Überblendung
Beim Crossfade „Konstante Verstärkung“ werden Audiodaten bei Überblendungen zwischen Clips konstant ein- und ausgeblendet. Dies kann u. U.
zu abrupten Klangänderungen führen.
Konstante Leistung, Überblendung
Beim Crossfade „Konstante Leistung“ wird eine gleichmäßige allmähliche Überblendung angewendet, die dem Übergang „Weiche Blende“
zwischen Videoclips ähnelt. Der Crossfade verringert die Audiodaten des ersten Clips zuerst langsam und bricht am Ende der Überblendung dann
abrupt ab. Für den zweiten Clip werden die Audiodaten zuerst schnell verstärkt, zum Ende der Überblendung dann jedoch immer langsamer.
Exponentielle Überblendung
Bei der exponentiellen Überblendung wird der erste Clip über eine glatte logarithmische Kurve ausgeblendet, während der zweite Clip über eine
glatte logarithmische Kurve eingeblendet wird. Wenn Sie eine Option aus dem Steuerungsmenü „Ausrichtung“ auswählen, können Sie die Position
der Überblendung festlegen.
Hinweis: Die Exponentielle Überblendung ähnelt zwar der Überblendung „Konstante Leistung“, aber sie verfügt über ein höheres Maß an
Abstufung.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Erstellen allgemeiner Ergebnisse
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Einblenden von Videos
Bild-im-Bild und geteilter Bildschirm
Zoomen und Schwenken eines Standbilds
Platzieren von Blitzeffekten über einem Teil des Clips
Erstellen einer Jakobsleiter
Nachhall
In diesem Thema wird erläutert, wie Sie mit Premiere Pro einige der beliebtesten Ergebnisse umsetzen. Verfahren zur Umsetzung vieler weiterer
Ergebnisse mit Premiere Pro finden Sie unter http://www.adobe.com/go/lr_PremierePro_community_de.
Einblenden von Videos
1. Um einen Videoclip einzublenden oder aus Schwarz aufzublenden, wählen Sie im Schnittfenster einen Clip aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenden Sie einen Blendenübergang zum Anfang des Clips an.
Verwenden Sie einen Keyframe für die Deckkraft des Clips, sodass Sie bei null starten und auf 100 % erhöhen können.
Sehen Sie sich dieses Video-Lernprogramm von Maxim Jago und Learn by Video zum Hinzufügen von Überblendungen, Titeln und Musik zu
einem Video in Premiere Pro an.
Bild-im-Bild und geteilter Bildschirm
Mit den Steuerelementen „Position“ und „Skalieren“ des Bewegungseffekts können Sie ein Bild-im-Bild erstellen.
Weitere Informationen finden Sie in dem Video-Lernprogramm Bild-in-Bild- und Bildteilungseffekte in Premiere Pro CS3 auf der Digital Media Net-
Website.
In diesem Video-Lernprogramm zu Premiere CS5.5 von Infinite Skills erläutert Phil Hawkins die Erstellung eines wiederverwendbaren Bild-in-Bild-
Effekts.
Dennis Radeke zeigt in diesem Video-Lernprogramm auf AdobeTV, wie Sie einen Bild-in-Bild-Effekt erstellen .
Zoomen und Schwenken eines Standbilds
Das Zoomen und Schwenken von Standbildern wurde auch als „Ken Burns-Effekt“ bekannt, da der Dokumentarfilmer Ken Burns diese Effekte oft
eingesetzt hat.
Ein Lernprogramm zum Zoomen und Schwenken finden Sie im Digital Video Editing-Blog Der Ken Burns-Effekt.
In diesem Adobe Premiere Pro-Lernprogramm zeigt Andrew Devis, wie Sie in Premiere Pro wie ein Fachmann schwenken und zoomen. Erlernen
Sie die richtige Keyframe-Interpolation, um weiche Bewegungen zu erzielen.
Platzieren von Blitzeffekten über einem Teil des Clips
Sie können einen Clip bearbeiten, sodass Blitzeffekte nur über einem Teil eines ursprünglichen Clips zu sehen sind.
1. Platzieren Sie einen transparenten Videoclip in einer Videospur über dem ursprünglichen Clip.
2. Wenden Sie den Effekt „Blitz“ auf den transparenten Videoclip an.
3. Schneiden Sie den transparenten Videoclip auf die Länge zu, die für den Blitz erforderlich ist.
Erstellen einer Jakobsleiter
Sie können einen Jakobsleitereffekt erstellen. Der Blitz schnellt wieder an eine Position entlang der Startlinie zurück, nachdem er in eine
bestimmte Richtung gezogen wurde.
1. Wenden Sie den Effekt „Blitz“ auf einen Clip an.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck neben der Option „Beleuchtung“, um die entsprechenden
Nach oben
Steuerelemente anzuzeigen.
3. Probieren Sie verschiedene Einstellungskombinationen für die drei Steuerelemente aus.
Stabilität
Blitzstärke
Richtung
Bei einem zu niedrigen Stabilitätswert kann sich der Blitz nicht zu einem Bogen krümmen, bevor er zurückschnellt. Bei einem zu hohen Wert
schnellt der Blitzstrahl wild umher.
Nachhall
Mithilfe des Halleffekts können Sie die Audiosignale eines Clips über dessen Ende hinaus nachklingen lassen.
1. Verschieben Sie den Out-Point des Clips an die Stelle, an der das Nachklingen enden soll.
2. Setzen Sie am Ende des letzten Tons, der zu hören sein soll, die Lautstärke auf Null.
3. Anwenden des Halleffekts.
Verwandte Hilfethemen
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Dauer und Geschwindigkeit
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Anzeigen der Gesamtdauer ausgewählter Clips
Ändern der Standarddauer für Standbilder
Ändern der Geschwindigkeit und Dauer für einen oder mehrere Clips
Überblenden von Frames für weiche Bewegungen
Einfrieren von Frames
Anzeigen der Gesamtdauer ausgewählter Clips
1. Stellen Sie sicher, dass das Informationsfenster sichtbar ist. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie „Fenster“ > „Info“.
2. Wählen Sie im Projekt- oder im Schnittfenster die Clips aus, deren Gesamtdauer Sie ermitteln möchten. Im
Informationsfenster wird die Anzahl der ausgewählten Elemente und die Gesamtdauer dieser Elemente angezeigt. Diese
Information ist nützlich, wenn Sie Clips in einen bestimmten Bereich einfügen möchten und die exakte Dauer des Zielbereichs
oder die der Originalclips kennen müssen.
Hinweis: Wenn Sie im Projektfenster zusammenhängende Clips auswählen, wird im Informationsfenster die Gesamtdauer
aller ausgewählten Clips angezeigt. Wenn Sie jedoch nicht zusammenhängende Clips in einer Sequenz ausgewählt haben,
wird im Informationsfenster die Dauer als Bereich angegeben, der sich vom In-Point des ersten ausgewählten Clips bis zum
Out-Point des letzten ausgewählten Clips erstreckt. Für das Kopieren und Einfügen ist die Dauer eines bestimmten Bereichs
und nicht die Gesamtdauer aller Clips ausschlaggebend. Wenn Sie eine Gruppe nicht zusammenhängender Sequenzclips
kopieren und einfügen, belegen die eingefügten Clips den im Informationsfenster angegebenen Bereich und die nicht
ausgewählten Bereiche sind leer.
Ändern der Standarddauer für Standbilder
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
2. Legen Sie unter „Standarddauer Standbilder“ die Anzahl der Frames fest, die als Standarddauer für ein Standbild gelten soll.
Hinweis: Eine Änderung der Standarddauer von Standbildern wirkt sich nicht auch die Dauer von Standbildern aus, die
bereits Teil einer Sequenz sind oder bereits importiert wurden. Nachdem Sie die Standarddauer geändert haben, müssen Sie
die Bilder erneut importieren, um eine andere Dauer für diese Bilder festzulegen.
Ändern der Geschwindigkeit und Dauer für einen oder mehrere Clips
Unter der Geschwindigkeit eines Clips versteht man die Wiedergaberate im Vergleich zu der Rate, mit der der Clip aufgezeichnet wurde.
Anfänglich wird ein Clip mit der normalen Geschwindigkeit von 100 % abgespielt. (Auch wenn die Framerate des Originalmaterials nicht mit der
der Sequenz übereinstimmt, bringt die Sequenz die Unterschiede automatisch in Einklang. Der Clip wird mit der richtigen Geschwindigkeit
abgespielt.)
Im Schnittfenster werden Clips mit Geschwindigkeitsänderungen mit dem Prozentwert der ursprünglichen Geschwindigkeit angegeben.
Bei Änderung der Geschwindigkeit eines Clips werden die Originalframes entweder ausgelassen oder während der Wiedergabe wiederholt, so
dass der Clip schneller oder langsamer abgespielt wird. Eine Änderung der Geschwindigkeit hat daher eine entsprechende Änderung der Dauer
zur Folge, es sei denn, der Clip wird simultan zugeschnitten. Sie können z. B. die Geschwindigkeit von der Dauer im Dialogfeld „Clip-
Geschwindigkeit/-Dauer“ entkoppeln. Wenn Sie dann die Geschwindigkeit erhöhen, verwendet Premiere Pro mehr von dem Clip zum Auffüllen der
Dauer zwischen In- und Out-Point. Wenn Sie die Geschwindigkeit senken, verwendet Premiere Pro weniger von dem Clip, um die Dauer
aufzufüllen.
Sie können Clip und Dauer auch entkoppeln, wenn mehrere Clips ausgewählt sind. Dann können Sie die Dauer der Clips ändern. So können Sie
beispielsweise die Geschwindigkeiten gerade so ändern, dass alle Clips dieselbe Dauer haben.
Wenn Sie die Geschwindigkeit eines Clips, der Halbbilder enthält, ändern, können Sie einstellen, wie Premiere Pro mit diesen Feldern verfährt.
Diese Anpassung sollten Sie besonders dann in Betracht ziehen, wenn die Geschwindigkeit auf unter 100 % der Originalgeschwindigkeit fällt.
(Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von Clips mit und ohne Zeilensprung.)
Sie können das Aussehen eines Geschwindigkeitseffekts, der die Zeit oder die Framerate eines Clips ändert, mithilfe der Frame-Überblendung
glätten. Zum Aktivieren der Frame-Überblendung wählen Sie „Clip“ > „Optionen“ > „Frames überblenden“. Weitere Informationen zur Frame-
Überblendung finden Sie unter Überblenden von Frames für weiche Bewegungen.
Die Dauer eines Clips ist die Länge der Zeit, die zum Abspielen vom In-Point bis zum Out-Point benötigt wird. Sie können eine Dauer für Video-
oder Audio-Clips festlegen und die Geschwindigkeit ändern, um der Dauer zu entsprechen. Dasselbe gilt für Standbilder, jedoch ohne die
Geschwindigkeitsänderung.
Sie können die Geschwindigkeit und Dauer für einen oder für mehrere Clips gleichzeitig ändern.
Sie können die Geschwindigkeit eines Clips mithilfe einer Vierpunktbearbeitung so festlegen, dass eine bestimmte Dauer ausgefüllt wird.
1. Wählen Sie im Schnittfenster oder im Projektfenster einen oder mehrere Clips aus. Klicken Sie zum Auswählen von Clips im
Schnittfenster oder zum Auswählen einer aufeinander folgenden Gruppe von Clips in einem Projektfenster bei gedrückter
Umschalttaste auf diese. Wenn Sie nicht aufeinander folgende Clips im Projektfenster auswählen möchten, halten Sie die
Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt. Um die Geschwindigkeit oder Dauer aller Clips in einer Ablage
im Projektfenster und den verschachtelten Ablagen zu ändern, wählen Sie die Ablage aus. Die Änderung wirkt sich nicht auf
Nicht-Medienclips, etwa Sequenzen und Offlineclips in der Ablage aus.
2. Wählen Sie „Clip“ > „Geschwindigkeit/Dauer“.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die Dauer, nicht jedoch die Geschwindigkeit von Clips zu ändern, klicken Sie auf die Verkettungsschaltfläche, sodass
sie eine unterbrochene Verbindung zeigt
. Durch dieses Entkoppeln können Sie auch die Geschwindigkeit ändern,
ohne die Dauer zu modifizieren.
Die Geschwindigkeit bleibt bei der eingestellten Prozentzahl, während Sie einen oder mehrere Clips zuschneiden.
Alternativ bleibt die Dauer bei der eingestellten Prozentzahl, während Sie die Geschwindigkeit eines oder mehrerer Clips
ändern.
Um den Clips rückwärts abzuspielen, wählen Sie „Geschwindigkeit umkehren“.
Um den Ton in der aktuellen Höhe beizubehalten, während sich die Geschwindigkeit oder Dauer ändert, wählen Sie
„Tonhöhe beibehalten“.
Um sicherzustellen, dass die auf die geänderten Clips folgenden Clips daran angrenzend bleiben, klicken Sie auf „Löschen
und Lücke schließen, Spur-Clips verschieben“. (Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie die Geschwindigkeit oder Dauer
von Clips im Schnittfenster ändern.)
4. Klicken Sie auf „OK“.
Chad Perkins und Lynda.com stellen ein Video-Lernprogramm bereit, in dem das Ändern der Geschwindigkeit eines Clips in
Premiere Pro CS5 ausführlich erläutert wird.
Ändern der Clipgeschwindigkeit und -dauer mithilfe des Werkzeugs „Rate ausdehnen“
Sie können die Geschwindigkeit eines Clips an eine bestimmte Dauer anpassen.
Wählen Sie das Werkzeug für „Rate ausdehnen“ und ziehen Sie eine der Kanten eines Clips in einem Schnittfenster.
Ändern der Clipgeschwindigkeit mithilfe des Werkzeugs „Rate ausdehnen“
Sehen Sie sich dieses Video-Lernprogramm von Andrew Devis zu den Werkzeugen „Rasierklinge“ und „Rate ausdehnen“ an.
Auch Autor Phil Hawkins demonstriert die Verwendung des Werkzeugs „Rate ausdehnen“, und zwar in diesem Video-Lernprogramm zu Premiere
CS5 bei Infinite Skills.
Ändern der Clipgeschwindigkeit und -dauer mithilfe von Zeit-Neuzuordnung
Sie können die Geschwindigkeit des Videoteils eines gesamten Clips ändern. Sie können die Funktion „Zeit-Neuzuordnung“ verwenden, um
Zeitlupe- und Zeitraffer-Effekte zu erstellen, in denen sich der Geschwindigkeitswert ändert.
1. Klicken Sie im Spurheader der Videospur, die den gewünschten Clip enthält, auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“. Ist
die Option noch nicht ausgewählt, aktivieren Sie „Keyframes anzeigen“.
2. Klicken Sie auf das Dreieck für das Effektmenü des Clips und wählen Sie „Zeit-Neuzuordnung“ > „Geschwindigkeit“. (Das
Dreieck für das Effektmenü eines Clips wird neben dem Dateinamen des jeweiligen Clips in einer Videospur angezeigt. Falls
es schwer zu erkennen ist, vergrößern sie die Ansicht so lange, bis genügend Platz im Clip ist, um das Dreieck anzuzeigen.)
In der Mitte des Clips wird eine horizontale Blendensteuerung, die die Geschwindigkeit des Clips steuert, eingeblendet.
3. Ziehen Sie die Blendensteuerung nach oben oder nach unten, um die Clipgeschwindigkeit zu erhöhen oder zu verringern. In
einer QuickInfo wird die Änderung der Geschwindigkeit als Prozent der Originalgeschwindigkeit angezeigt.
Die Wiedergabegeschwindigkeit des Videoteils des Clips ändert sich und die Dauer wird verlängert oder verkürzt, je nachdem, ob die
Geschwindigkeit erhöht oder verringert wird. Der Audioteil des Clips bleibt durch die Zeit-Neuzuordnung unverändert, auch wenn er weiterhin mit
dem Videoteil verbunden bleibt.
Hinweis: Wenn Sie einen Clip in einer Sequenz durch Verlangsamen verlängern, wird ein angrenzender Clip dadurch nicht überschrieben.
Stattdessen wird der Clip verlängert, bis er an die Grenze zum nächsten Clip stößt. Adobe Premiere Pro drückt verbleibende Frames dann in das
Ende des verlängerten Clips. Um diese Frames wiederherzustellen, erstellen Sie eine Lücke nach dem Clip und schneiden die rechten Kante so
zu, dass die Frames angezeigt werden.
Von Franklin McMahon steht auf der Layers Magazine-Website ein Video-Lernprogramm zur Zeit-Neuzuordnung zur Verfügung.
Variieren der Änderungen an Geschwindigkeit oder Richtung mithilfe von Zeit-Neuzuordnung
Sie können Videoteile eines Clips mit dem Effekt „Zeit-Neuzuordnung“ schneller oder langsamer abspielen, rückwärts wiedergeben oder einfrieren.
Mit den Geschwindigkeits-Keyframes können Sie die Geschwindigkeit innerhalb eines Clips mehrmals ändern. Nehmen Sie beispielsweise einen
Clip, der einen laufenden Mann zeigt. Sie können zeigen, wie er sich schnell vorwärts bewegt, plötzlich langsamer wird, mitten im Schritt anhält
und sogar rückwärts läuft, bevor er die Vorwärtsbewegung wieder aufnimmt. Im Gegensatz zur Option „Clip-Geschwindigkeit/-Dauer“, die eine
konstante Geschwindigkeit auf den gesamten Clip anwendet, gestattet Ihnen die Option „Zeit-Neuzuordnung“, die Geschwindigkeit im Verlauf des
Clips zu variieren. Sie können auch Geschwindigkeitsänderungen ein- und ausschwenken lassen.
Sie können die Zeit-Neuzuordnung nur auf Clipinstanzen im Schnittfenster anwenden, nicht auf Master-Clips.
Wenn Sie die Geschwindigkeit eines Clips mit verknüpftem Audio und Video variieren, bleibt das Audio mit dem Video verknüpft, jedoch mit einer
Geschwindigkeit von 100 %. Audio und Video bleiben nicht synchronisiert.
Sie können variable Geschwindigkeitsänderungen durch Anwenden von Geschwindigkeits-Keyframes erstellen. Sie können Geschwindigkeits-
Keyframes im Effektsteuerungsfenster oder in einem Clip im Schnittfenster anwenden. Das Anwenden von Keyframes an einer beliebigen Stelle
funktioniert wie bei Keyframes für Bewegung, Deckkraft oder andere Keyframe-Effekte, mit einem wesentlichen Unterschied: ein Geschwindigkeits-
Keyframe kann geteilt werden, um einen Übergang zwischen zwei unterschiedlichen Wiedergabegeschwindigkeiten zu erhalten. Bei der ersten
Anwendung auf ein Spurelement wirkt sich jede Änderung in der Wiedergabegeschwindigkeit auf einer Seite eines Geschwindigkeits-Keyframes
sofort auf diesen Frame aus. Wenn der Geschwindigkeits-Keyframe auseinander gezogen wird und hinter einen Frame reicht, bilden die beiden
Hälften einen Geschwindigkeitsänderungs-Übergang. Hier können Sie lineare oder geglättete Kurven anwenden, um die Änderung zwischen den
Wiedergabegeschwindigkeiten ein- und auszuschwenken.
Ein Video zur Verwendung von variablen Geschwindigkeitsänderungen finden Sie auf der Adobe-Website.
Ein Video-Lernprogramm über die Zeit-Neuzuordnung (in englischer Sprache) finden Sie auf der Creative COW-Website.
Material wird mit konstanter Geschwindigkeit in einer Richtung abgespielt.
Die Zeit-Neuzuordnung verzerrt die Zeit für eine Reihe von Frames innerhalb des Clips.
Hinweis: Steuerelemente zur Zeit-Neuzuordnung sollten einem Clip in einer eigenen Videospur hinzugefügt werden oder zumindest einem, auf
den nicht unmittelbar andere Clips folgen. Wird ein Teil des Clips verlangsamt, verlängert sich die Dauer des Clips. Falls ein zweiter Clip
unmittelbar auf den verlängerten Clip in der Videospur folgt, wird der verlängerte Clip automatisch an der Stelle, an der der zweite Clip beginnt,
abgeschnitten. Um die vom verlängerten Clip abgeschnittenen Frames wiederherzustellen, klicken Sie auf das Spurauswahlwerkzeug und ziehen
Sie dann mit gedrückter Umschalttaste den zweiten Clip nach rechts, um Platz zu schaffen. Alle rechts liegenden Clips werden weiter nach rechts
verschoben. Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und ziehen Sie das rechte Ende des verlängerten Clips nach rechts, sodass die
abgeschnittenen Frames angezeigt werden.
Variieren der Änderung der Clipgeschwindigkeit
1. Klicken Sie in einem Schnittfenster im Clipeffekt-Menü auf „Zeit-Neuzuordnung“ > „Geschwindigkeit“. (Das Clipeffekt-Menü
wird neben dem Dateinamen des jeweiligen Clips in einer Videospur angezeigt. Zoomen Sie, falls nötig, heran, um genug
Platz im Clip zu schaffen, dass das Menü angezeigt werden kann.)
In der Mitte des Clips wird eine horizontale Blendensteuerung, die die Geschwindigkeit des Clips steuert, eingeblendet. Der
Clip wird über und unter der 100 %-Geschwindigkeitsmarkierung in Kontrastfarben schattiert. Im oberen Teil des Clips,
unterhalb des Cliptitels, wird eine weiße Spur zur Geschwindigkeitssteuerung angezeigt.
Auswahl von „Zeit-Neuzuordnung“ > „Geschwindigkeit“ von einem Videoeffekt-Steuerelement aus
2. Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) mindestens auf einen Punkt in der
Blendensteuerung, um einen Keyframe festzulegen. Die Geschwindigkeits-Keyframes werden oben im Clip oberhalb der
Blendensteuerung in der weißen Spur zur Geschwindigkeitssteuerung angezeigt. Geschwindigkeits-Keyframes können in zwei
Hälften geteilt werden. Mit diesen beiden Keyframes können Sie den Anfang und das Ende des Übergangs der
Geschwindigkeitsänderung markieren. Griffpunkte für Anpassungen werden in der Mitte des Übergangs der
Geschwindigkeitsänderung auf der Blendensteuerung angezeigt.
Bewegen eines Geschwindigkeits-Keyframes nach oben oder unten Zwei trennbare Hälften
A. Geschwindigkeits-Keyframe B. Blendensteuerung
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die Blendensteuerung an einer Seite des Geschwindigkeits-Keyframes nach oben oder nach unten, um die
Wiedergabegeschwindigkeit dieses Teils zu erhöhen oder zu verringern. (Optional) Ziehen Sie bei gedrückter
Umschalttaste, um die Geschwindigkeitsänderungswerte auf eine Zunahme von 5 % zu begrenzen.
Ziehen Sie die Geschwindigkeits-Keyframes nach links oder nach rechts, um die Geschwindigkeit des Teils links des
Geschwindigkeits-Keyframes zu ändern.
Sowohl Geschwindigkeit als auch Dauer des Segments ändern sich. Wenn Sie ein Segment eines Clips beschleunigen, wird
das Segment kürzer, beim Verlangsamen wird es länger.
4. (Optional) Um einen Geschwindigkeitsübergang zu erstellen, ziehen Sie die rechte Hälfte des Geschwindigkeits-Keyframes
nach rechts oder die linke Hälfte nach links.
Zwischen den beiden Hälften des Geschwindigkeits-Keyframes wird ein grauer Bereich angezeigt, der die Länge des
Geschwindigkeitsübergangs angibt. Die Blendensteuerung bildet eine Rampe zwischen den beiden Hälften und gibt die
allmähliche Änderung der Geschwindigkeit zwischen den beiden an. In dem grauen Bereich wird ein blaues
Kurvensteuerelement angezeigt. Wenn das blaue Kurvensteuerelement nicht automatisch angezeigt wird, klicken Sie in den
grauen Bereich.
Hinweis: Wenn das blaue Kurvensteuerelement nicht angezeigt wird, klicken Sie in den grauen Bereich.
Blaues Kurvensteuerelement im grauen Bereich zwischen den Hälften eines Geschwindigkeits-Keyframes
5. (Optional) Zum Ändern der Beschleunigung oder Verlangsamung der Geschwindigkeitsänderung ziehen Sie einen der
Griffpunkte an der Kurvensteuerung.
Die Änderung der Geschwindigkeit wird entsprechend der Krümmung der Geschwindigkeitsrampe ein- oder ausgeschwenkt.
Ziehen eines Kurvensteuerungs-Griffpunkts, um eine Geschwindigkeitsänderung einzuschwenken
6. (Optional) Um die Geschwindigkeitsänderung mit Übergang umzukehren, wählen Sie nicht erforderliche Hälfte des
Geschwindigkeits-Keyframes, und drücken Sie Löschen.
Hinweis: Die Geschwindigkeitswerte für den Effekt „Zeit-Neuzuordnung“ werden im Fenster „Effekteinstellungen“ zu Referenzzwecken angezeigt.
Sie können die Werte an dieser Stelle nicht direkt bearbeiten.
Verschieben eines ungeteilten Geschwindigkeits-Keyframes
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder Optionstaste (Mac OS) in der Zeitleiste auf den ungeteilten Geschwindigkeits-Keyframe,
und ziehen Sie ihn an seine neue Position.
Verschieben eines geteilten Geschwindigkeits-Keyframes
Ziehen Sie den grau schattierten Bereich des Geschwindigkeitsübergangs in der weißen Spur zur Geschwindigkeitssteuerung des Clips an die
neue Position.
Wiedergabe eines Clips, erst rückwärts, dann vorwärts
1. Klicken Sie in einem Schnittfenster im Clipeffekt-Menü auf „Zeit-Neuzuordnung“ > „Geschwindigkeit“. (Das Clipeffekt-Menü
wird neben dem Dateinamen des jeweiligen Clips in einer Videospur angezeigt. Zoomen Sie, falls nötig, heran, um genug
Platz im Clip zu schaffen, dass das Menü angezeigt werden kann.)
In der Mitte des Clips wird eine horizontale Blendensteuerung, die die Geschwindigkeit des Clips steuert, eingeblendet. Der
Clip wird über und unter der 100 %-Geschwindigkeitsmarkierung in Kontrastfarben schattiert. Im oberen Teil des Clips, unter
dem Cliptitel, wird eine weiße Spur zur Geschwindigkeitssteuerung angezeigt.
2. Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) auf die Blendensteuerung, um einen
Geschwindigkeits-Keyframe zu erstellen
.
3. Ziehen Sie bei gedrückter STRG-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) die beiden Hälften eines Geschwindigkeits-
Keyframes an die Position, an der die Rückwärtsbewegung enden soll. In einer QuickInfo wird die Änderung der
Geschwindigkeit in negativen Prozent der Originalgeschwindigkeit angezeigt. Im Programmmonitor werden zwei Fenster
angezeigt: der statische Frame, in dem Sie den Ziehvorgang begonnen haben, und der dynamisch aktualisierte Frame, zu
dem die Rückwärts-Wiedergabe zurückkehrt, bevor zur Vorwärtsgeschwindigkeit gewechselt wird. Wenn Sie die Maustaste
loslassen, um mit dem Ziehen aufzuhören, wird ein zusätzliches Segment für den vorwärts abgespielten Teil hinzugefügt. Das
neue Segment hat dieselbe Dauer wie das von Ihnen erstellte Segment. Ein zusätzlicher Geschwindigkeits-Keyframe wird am
Ende dieses zweiten Segments platziert. In der Spur zur Steuerung der Geschwindigkeit werden nach links weisende
spitzwinklige Klammern
angezeigt. Sie weisen darauf hin, dass dieser Teil des Clips rückwärts abgespielt wird.
Das Segment wird bei voller Geschwindigkeit vom ersten Keyframe zum zweiten rückwärts abgespielt. Dann wird es bei voller
Geschwindigkeit vom zweiten zum dritten Keyframe vorwärts abgespielt. Schließlich kehrt es zu dem Frame, bei dem die
Rückwärtsbewegung begann, zurück. Dieser Effekt wird als Palindrom-Umkehrung bezeichnet.
Sie können ein Segment erstellen, das in Umkehrung abgespielt wird und nicht wieder zur Vorwärtswiedergabe wechselt.
Nutzen Sie das Rasierklingenwerkzeug oder das Werkzeug „Zuschneiden“, um das Segment eines Clips, das den
Abschnitt für Vorwärtswiedergabe enthält, zu entfernen.
Keyframes, nach links weisende spitzwinklige Klammern und Blendensteuerung in einer Palindrom-Umkehrung
4. (Optional) Sie können einen Geschwindigkeitsübergang für jeden Teil der Richtungsänderung erstellen. Ziehen Sie die rechte
Hälfte eines Geschwindigkeits-Keyframes nach rechts oder die linke Hälfte nach links.
Nach oben
Nach oben
Zwischen den beiden Hälften des Geschwindigkeits-Keyframes wird ein grauer Bereich angezeigt, der die Länge des
Geschwindigkeitsübergangs angibt. Die Blendensteuerung bildet eine Rampe zwischen den beiden Hälften und gibt die
allmähliche Änderung der Geschwindigkeit zwischen den beiden an. In dem grauen Bereich wird ein blaues
Kurvensteuerelement angezeigt.
Blaues Kurvensteuerelement im grauen Bereich zwischen den Hälften eines Geschwindigkeits-Keyframes
5. (Optional) Zum Ändern der Beschleunigung oder Verlangsamung eines beliebigen Teils der Richtungsänderung ziehen Sie
einen der Griffpunkte an der Kurvensteuerung.
Die Änderung der Geschwindigkeit wird entsprechend der Krümmung der Geschwindigkeitsrampe ein- oder ausgeschwenkt.
Ziehen eines Kurvensteuerungs-Griffpunkts, um eine Geschwindigkeitsänderung einzuschwenken
Entfernen des Effekts „Zeit-Neuzuordnung“
Sie können den Effekt „Zeit-Neuzuordnung“ nicht wie andere Effekte ein- und ausschalten. Das Aktivieren und Deaktivieren der Zeit-
Neuzuordnung beeinflusst die Dauer der Clipinstanz in einem Schnittfenster. Konkret heißt das, dass durch die Zeit-Neuzuordnung eine
Bearbeitung stattfindet. Sie können aber die Steuerung „Animation aktivieren/deaktivieren“ im Fenster „Effekteinstellungen“ verwenden.
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Effekteinstellungen“, um das Fenster zu aktivieren.
2. Klicken Sie auf das Dreieck neben „Zeit-Neuzuordnung“, um das Fenster zu öffnen.
3. Klicken Sie neben dem Wort „Geschwindigkeit“ auf die Schaltfläche „Animation umschalten“, um die Geschwindigkeit zu
deaktivieren.
Diese Aktion löscht alle vorhandenen Geschwindigkeits-Keyframes und deaktiviert die Zeit-Neuzuordnung für den
ausgewählten Clip.
Hinweis: Um die Zeit-Neuzuordnung erneut zu aktivieren, klicken Sie erneut auf die Schaltfläche „Animation umschalten“. Sie können die Zeit-
Neuzuordnung nicht verwenden, wenn diese Schaltfläche deaktiviert ist.
Überblenden von Frames für weiche Bewegungen
Die Bewegung in einem Clip wirkt abgehackt, wenn Sie die Geschwindigkeit eines Clips ändern oder bei der Ausgabe eine andere Framerate
verwenden. Aktivieren Sie die Frame-Überblendung, um neue interpolierte Frames zu erstellen, die die Bewegung glätten. Die Frame-
Überblendung wird nur benötigt, wenn die Frameraten von Sequenzen und Clips nicht übereinstimmen.
Ist die Frame-Überblendung deaktiviert, werden Frames von Premiere Pro verdoppelt, um die erforderlichen interpolierten Frames zu erstellen. Ist
die Frame-Überblendung aktiviert, bildet Premiere Pro einen Mittelwert der Frames, um die erforderlichen interpolierten Frames zu erstellen.
Die Frame-Überblendung ist standardmäßig deaktiviert.
Wählen Sie „Clip“ > „Video-Optionen“ > „Überblenden von Frames“.
Einfrieren von Frames
Sie können einen Clipframe entweder für eine festgelegte Zeit oder für die gesamte Dauer des Clips einfrieren (als ob Sie den Frame als
Standbild importiert haben). Wenn Sie einen Frame nur für einen Teil eines Clips einfrieren, können Sie auch einen Geschwindigkeitsübergang
vom oder zum eingefrorenen Frame erstellen.
Franklin McMahon zeigt in diesem Video-Lernprogramm das Einfrieren eines Frames mit dem Befehl „Standbild“ und das Ändern der
Geschwindigkeit und Dauer für einen ganzen Clip.
Einfrieren eines Frames für einen Clipabschnitt
1. Klicken Sie in einem Schnittfenster im Clipeffekt-Menü auf „Zeit-Neuzuordnung“ > „Geschwindigkeit“. (Das Clipeffekt-Menü
wird neben dem Dateinamen des jeweiligen Clips in einer Videospur angezeigt. Sie müssen möglicherzweise zoomen, um
genügend Platz zur Anzeige des Clips zu schaffen.)
Auswahl von „Zeit-Neuzuordnung“ > „Geschwindigkeit“ von einem Videoeffekt-Steuerelement aus
In der Mitte des Clips wird eine horizontale Blendensteuerung, die die Geschwindigkeit des Clips steuert, eingeblendet. Der
Clip wird über und unter der 100 %-Geschwindigkeitsmarkierung in Kontrastfarben schattiert. Im oberen Teil des Clips,
unterhalb des Cliptitels, wird eine weiße Spur zur Geschwindigkeitssteuerung angezeigt.
2. Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) auf die Blendensteuerung, um einen
Geschwindigkeits-Keyframe zu erstellen
.
3. Ziehen Sie bei gedrückter STRG+Alt-Taste (Windows) oder Options+Befehlstaste (Mac OS) den Geschwindigkeits-Keyframe
an die Position, an der der eingefrorene Frame enden soll.
Hinweis: Achten Sie darauf, die Blendensteuerung horizontal zu ziehen, nicht vertikal wie bei anderen Keyframes.
An der Stelle, an der Sie den Keyframe abgelegt haben, wird ein zweiter Keyframe erstellt. Die Keyframes der inneren Hälfte,
die Standbilder, werden im Vergleich zu den regulären Geschwindigkeits-Keyframes quadratisch dargestellt. Sie können
Standbilder erst ziehen, wenn Sie einen Geschwindigkeitsübergang erstellt haben. In der Spur zur Geschwindigkeitssteuerung
werden vertikale Häkchen angezeigt, die angeben, welches Segment des Clips eingefrorene Frames enthält.
Quadratische Geschwindigkeits-Keyframes und vertikale Häkchen, die einen Clipteil mit eingefrorenem Frame angeben
4. (Optional) Um einen Geschwindigkeitsübergang vom oder zum eingefrorenen Frame zu erstellen, ziehen Sie die linke Hälfte
des Geschwindigkeits-Keyframes auf der linken Seite nach links oder die rechte Hälfte des Geschwindigkeits-Keyframes auf
der rechten Seite nach rechts.
Zwischen den beiden Hälften des Geschwindigkeits-Keyframes wird ein grauer Bereich angezeigt, der die Länge des
Geschwindigkeitsübergangs angibt. Die Blendensteuerung bildet eine Rampe zwischen den beiden Hälften und gibt die
allmähliche Änderung der Geschwindigkeit zwischen den beiden an.
Nachdem Sie einen Geschwindigkeitsübergang erstellt haben, können Sie ein Standbild ziehen. Wenn Sie das erste Standbild
ziehen, wird es in einen neuen Medien-Frame gesetzt. Wenn Sie das zweite ziehen, ändert sich lediglich die Dauer des
gefrorenen Frames.
5. (Optional) Wenn die blaue Kurvensteuerung angezeigt werden soll, klicken Sie in den grauen Bereich der Spur zur
Geschwindigkeitssteuerung zwischen den Keyframe-Hälften.
Blaues Kurvensteuerelement im grauen Bereich zwischen den Hälften eines Geschwindigkeits-Keyframes für einen
eingefrorenen Frame
6. (Optional) Zum Ändern der Beschleunigung oder Verlangsamung der Geschwindigkeitsänderung ziehen Sie einen der
Griffpunkte an der Kurvensteuerung.
Die Änderung der Geschwindigkeit wird entsprechend der Krümmung der Geschwindigkeitsrampe ein- oder ausgeschwenkt.
Ziehen eines Kurvensteuerungs-Griffpunkts, um eine Geschwindigkeitsänderung in einem eingefrorenen Frame
einzuschwenken
Einfrieren eines Videoframes für die Dauer eines Clips
Das Einfrieren kann am In-Point, am Out-Point oder an der Marke 0 (Null) des Clips (falls vorhanden) erfolgen.
1. Wählen Sie einen Clip in einem Schnittfenster aus.
2. Um einen anderen Frame als den In- oder Out-Point einzufrieren, öffnen Sie den Clip im Quellmonitor und setzen Sie die
Marke 0 (Null) auf den einzufrierenden Frame.
3. Wählen Sie „Clip“ > „Video-Optionen“ > „Standbild“.
4. Klicken Sie auf „Anhalten bei“ und wählen Sie in dem Menü den Frame aus, der als Standbild angezeigt werden soll.
5. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen für die folgenden Optionen vor und klicken Sie auf „OK“:
Filter einfrieren Verhindert, dass Keyframe-Effekteinstellungen (falls vorhanden) während der Dauer des Clips animiert
werden. Effekteinstellungen verwenden die Werte des eingefrorenen Frames.
Deinterlace Ein Halbbild wird aus einem Zeilensprung-Videoclip entfernt und das restliche Halbbild wird verdoppelt, sodass
Zeilensprung-Artefakte (z. B. Kammeffekt) im eingefrorenen Frame nicht sichtbar werden.
Hinweis: Wenn Sie das Standbild an einen In- oder Out-Point legen, ändert sich der eingefrorene Frame bei Änderung des
Bearbeitungspunkts nicht. Bei Verwendung von Marke 0 ändert sich der angezeigte Frame, wenn die Marke verschoben wird.
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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
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Informationen zu Audioeffekten und -überblendungen finden Sie unter Audioeffekte und -überblendungen – Referenz.
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Überblendung „Seite aufrollen“
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Überblendung „Überschieben“
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Überblendung „Wischen – Schiebetüren“
Überblendung „Farbverlauf“
Überblendung „Wischen – Einschub“
Überblendung „Wischen“
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Anpassen von Effekten
Die Effekte „Auto-Farbe“, „Auto-Kontrast“ und „Auto-Tonwertkorrektur“
Mit den Effekten „Auto-Farbe“, „Auto-Kontrast“ und „Auto-Tonwertkorrektur“ können globale Änderungen an einem Clip schnell vorgenommen
werden. Der Effekt „Auto-Farbe“ passt den Kontrast und die Farbe an, indem Mitteltöne neutralisiert und weiße und schwarze Pixel beschnitten
werden. Die Option Auto-Kontrast passt den Gesamtkontrast und die Gesamtfarbenmischung an, ohne dabei Gesamtfarbendarstellungen
einzufügen oder zu entfernen. Die Option „Auto-Tonwertkorrektur“ korrigiert Glanzlichter und Schatten automatisch. Da mit der Option „Auto-
Tonwertkorrektur“ jeder Farbkanal einzeln angepasst wird, können damit Farbendarstellungen entfernt oder eingefügt werden.
Jeder Effekt verfügt über eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:
Glättungszeit Der Bereich der benachbarten Frames in Sekunden, die analysiert werden, um festzustellen, inwieweit jeder Frame im Verhältnis zu
seinen benachbarten Frames korrigiert werden muss. Wenn „Zeitliche Glättung“ auf 0 eingestellt ist, wird jeder Frame unabhängig von den
umliegenden Frames analysiert. Mit der Option „Glättungszeit“ lassen sich im Zeitverlauf weichere Korrekturen vornehmen.
Szene suchen Bei Auswahl dieser Option werden Frames nach einem Szenenwechsel ignoriert, wenn der Effekt umliegende Frames für eine
zeitliche Glättung analysiert.
An neutralen Mitten ausrichten (nur bei „Auto-Farbe“) Identifiziert eine durchschnittliche, fast neutrale Farbe in dem Frame und passt die
Gammawerte so an, dass die Farbe neutral wird.
Schwarz beschneiden, Weiß beschneiden Gibt an, in welchem Umfang die Schatten und Glanzlichter auf die neuen Höchstwerte für Schatten-
und Glanzlichtfarben in dem Bild beschnitten werden. Stellen Sie nicht zu hohe Übersteuerungswerte ein, da dies die Details in Schatten oder
Glanzlichtern reduzieren könnte. Ein Wert zwischen 0,0% und 1% ist empfehlenswert. Standardmäßig werden Schatten- und Glanzlichtpixel
um 0,1% beschnitten, d. h. bei der Identifizierung der hellsten und dunkelsten Pixel in dem Bild werden die ersten 0,1% an beiden Skalenenden
ignoriert. Diese Pixel werden dann „Ausgabe: Tiefen“ und „Ausgabe: Lichter“ zugeordnet. Durch das Beschneiden wird sichergestellt, dass die
Werte für „Eingangswert: Tiefen“ und „Eingangswert: Lichter“ nicht auf extremen, sondern auf repräsentativen Pixelwerten beruhen.
Mit Original mischen Legt die Transparenz des Effekts fest. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des
Effekts wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert
z. B. auf 100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild
nicht durch.
Effekt Convolution Kernel
Der Effekt „Convolution Kernel“ ändert die Helligkeitswerte jedes Pixels im Clip gemäß einer mathematischen Operation, die als Convolution
bezeichnet wird. Ein Convolution Kernel-Effekt überlagert ein Pixelraster mit einem Zahlenraster, multipliziert den Wert jedes zugrunde liegenden
Pixels mit der überlagerten Zahl und ersetzt den Wert des zentralen Pixels mit der Summe all dieser Multiplikationen. Dieser Vorgang wird für
jedes Pixel im Bild durchgeführt.
Die Convolution Kernel-Einstellungen enthalten Steuerelemente für die Zellen in einem 3x3-Raster mit Pixel-Helligkeitsmultiplikatoren.
Beschriftungen auf den Steuerelementen, die mit dem Buchstaben „M“ beginnen, geben ihre Position in der Matrix an. Das Steuerelement M11
beispielsweise wirkt sich auf die Zelle in der ersten Zeile/erste Spalte des Rasters aus. Das Steuerelement M32 gilt für die Zelle in der dritten
Zeile/zweite Spalte. Das analysierte Pixel liegt in der Mitte des Rasters, an der Position M22. Verwenden Sie diesen Effekt zur Feinabstimmung
der Eigenschaften verschiedener Relief-, Weichzeichner- und Scharfzeichnereffekte. Bei bestimmten Effekten ist es einfacher, eine der
Convolution Kernel-Einstellungen anzuwenden und zu bearbeiten, als basierend auf dem Convolution Kernel-Effekt einen neuen Effekt zu
erstellen.
Convolution Kernel-Pixelraster, zeigt die Position der einzelnen Steuerelemente in der Matrix an.
Effekt Extrahieren
Mit dem Effekt „Extrahieren“ werden Farben aus einem Videoclip entfernt, so dass ein Graustufenbild entsteht. Pixel mit Luminanzwerten unter der
schwarzen Tonwertspreizung oder über der weißen Tonwertspreizung werden schwarz dargestellt. Alles zwischen diesen beiden Extremen wird
grau oder weiß angezeigt.
Hinweis: Die Steuerelemente für diesen Effekt ähneln denjenigen für den Effekt „Extrahieren“ in Adobe After Effects, doch der Zweck und die
Ergebnisse des Effekts sind unterschiedlich.
Effekt Tonwertkorrektur
Mit diesem Effekt werden Helligkeit und Kontrast eines Clips geändert. Dieser Effekt vereint in sich die Funktionen der Effekte „Farbbalance“,
„Gamma-Korrektur“, „Helligkeit und Kontrast“ und „Umkehren“. Dieser Effekt funktioniert ähnlich wie die Tonwertkorrektur in After Effects.
Das Dialogfeld „Tonwertkorrektur einstellen“ zeigt ein Histogramm des aktuellen Frames (nur Windows).
Beleuchtungseffekte
Der Effekt „Beleuchtungseffekt“ wendet einen Beleuchtungseffekt mit bis zu fünf Lichtern auf einen Clip an, um kreative Beleuchtung zu
ermöglichen. Mit Hilfe der Beleuchtungseffekte steuern Sie die Beleuchtungseigenschaften wie Lichttyp, Richtung, Intensität, Farbe,
Beleuchtungsmittelpunkt und Lichtverteilung. Über die Bump Layer-Steuerung können Sie Strukturen und Muster aus anderem Filmmaterial
verwenden, um spezielle Beleuchtungseffekte wie 3D-Oberflächeneffekte zu erzeugen.
Beispiele zur Verwendung dieses Effekts finden Sie in diesem Video-Lernprogramm.
Effekt StabVerst
Der Effekt „ProcAmp“ emuliert den Verarbeitungsverstärker standardmäßiger Videogeräte. Mit diesem Effekt werden Helligkeit, Kontrast, Farbton,
Sättigung und der Prozentsatz der geteilten Ansicht eines Clipbilds angepasst.
Effekt Schatten/Glanzlicht
Mit diesem Effekt werden Bildobjekte mit Schatten aufgehellt und die Glanzlichter in einem Bild reduziert. Mit diesem Effekt werden keine ganzen
Bilder aufgehellt oder abgedunkelt. Die Schatten und Glanzlichter werden auf der Basis der umgebenden Pixel unabhängig angepasst. Sie können
auch den Gesamtkontrast eines Bildes anpassen. Die Standardeinstellungen sind für die Korrektur von Bildern mit Problemen bei der
Hintergrundbeleuchtung vorgesehen.
Von Richard Harrington steht ein Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website zur Verfügung, in dem er die Verwendung des
Schatten/Glanzlicht-Effekts erläutert.
Automatische Stärke Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Werte für „Schattenstärke“ und „Glanzlichtstärke“ ignoriert. Stattdessen werden
automatisch ermittelte Werte verwendet, die Schatten aufhellen und Details wiederherstellen. Die Wahl dieser Option aktiviert außerdem die
Einstellung „Zeitliche Glättung“.
Schattenstärke Der Betrag, um den Schatten in dem Bild aufgehellt werden. Diese Option ist nur aktiviert, wenn Sie die Option „Automatische
Stärke“ deaktivieren.
Glanzlichtstärke Der Betrag, um den Glanzlichter in dem Bild abgedunkelt werden. Diese Option ist nur aktiviert, wenn Sie die Option
„Automatische Stärke“ deaktivieren.
Glättungszeit Der Bereich der benachbarten Frames in Sekunden, die analysiert werden, um festzustellen, inwieweit jeder Frame im Verhältnis zu
seinen benachbarten Frames korrigiert werden muss. Wenn „Zeitliche Glättung“ auf 0 eingestellt ist, wird jeder Frame unabhängig von den
umliegenden Frames analysiert. Mit der Option „Glättungszeit“ lassen sich im Zeitverlauf weichere Korrekturen vornehmen.
Szene suchen Ist diese Option ausgewählt, werden Frames nach einem Szenenwechsel ignoriert, wenn die benachbarten Frames für die zeitliche
Glättung analysiert werden.
Mit Original mischen Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts
wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf
100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht
durch.
Erweitern Sie die Kategorie „Weitere Optionen“, um die folgenden Optionen einzublenden:
Schatten-Tonbereich und Glanzlicht-Tonbereich Der Bereich anpassbarer Tonwerte bei Schatten und Glanzlicht. Bei niedrigeren Werten ist der
anpassbare Bereich auf die dunkelsten und hellsten Bildbereiche beschränkt. Je höher der Wert, desto größer ist der anpassbare Bereich. Diese
Nach oben
Optionen sind bei isolierten, anzupassenden Bildbereichen nützlich. Beispiel: Um einen dunklen Bereich aufzuhellen, ohne dabei die Mitteltöne zu
korrigieren, stellen Sie einen niedrigen Schatten-Tonbereich beim Anpassen der Schattenstärke ein. Sie hellen damit nur die dunkelsten Bereiche
eines Bildes auf. Wenn Sie einen Wert eingeben, der für ein Bild zu hoch ist, können an starken dunklen oder hellen Kanten Halos entstehen. Die
Standardeinstellungen des Effekts zielen auf die Vermeidung dieser unerwünschten Störungen ab. Diese können durch eine Reduzierung der
Werte weiter vermindert werden.
Schatten-Radius und Glanzlicht-Radius Der Radius (in Pixeln) des Bereichs um einen Pixel, mit dem der Effekt bestimmt, ob sich ein Pixel im
Schatten- oder Glanzlichtbereich befindet. Dieser Wert sollte in der Regel in etwa der Größe des betreffenden Motivs in dem Bild entsprechen.
Farbkorrektur Der Grad der Farbkorrektur, die der Effekt auf angepasste Schatten und Glanzlichter anwendet. Wenn Sie z. B. den Wert
„Schattenstärke“ erhöhen, werden Farben, die im Originalbild dunkel waren, stärker herausgestellt. Sie können die Intensität dieser Farben
steigern. Je höher der Farbkorrekturwert, desto satter werden diese Farben. Je stärker Sie Schatten und Glanzlichter korrigieren, desto größer ist
die verfügbare Farbkorrekturpalette.
Hinweis: Wenn Sie die Farbe des gesamten Bilds ändern möchten, wenden Sie nach dem Effekt „Schatten/Glanzlicht“ den Effekt
„Farbton/Sättigung“ an.
Mittelton-Kontrast Die Kontraststärke, den der Effekt auf Mitteltöne anwendet. Höhere Werte verstärken den Kontrast nur bei den Mitteltönen
und dunkeln gleichzeitig Schatten ab bzw. hellen Glanzlichter auf. Durch einen negativen Wert wird der Kontrast verringert.
Schwarz beschneiden, Weiß beschneiden Gibt an, in welchem Umfang die Schatten und Glanzlichter auf die neuen Höchstwerte für Schatten-
und Glanzlichtfarben in dem Bild beschnitten werden. Stellen Sie nicht zu hohe Übersteuerungswerte ein, da dies die Details in Schatten oder
Glanzlichtern reduzieren könnte. Ein Wert zwischen 0,0% und 1% ist empfehlenswert. Standardmäßig werden Schatten- und Glanzlichtpixel
um 0,1% beschnitten, d. h. bei der Identifizierung der hellsten und dunkelsten Pixel in dem Bild werden die ersten 0,1% an beiden Skalenenden
ignoriert. Diese werden dann „Ausgabe: Tiefen“ und „Ausgabe: Lichter“ zugeordnet. , so dass die Werte für die schwarze und weiße
Tonwertspreizung nicht auf extremen, sondern auf repräsentativen Pixelwerten beruhen.
Die Effekte „Weich- und Scharfzeichnen“
Effekt „Anti-Alias“
Mit dem Glättungseffekt werden die Ränder von Bereichen mit stark kontrastierenden Farben aneinander angeglichen. Beim Angleichen der
Farben entstehen abgestufte Farbtöne, wodurch die Übergänge zwischen dunklen und hellen Bereichen fließender werden.
Effekt Kamera weichzeichnen (Nur Windows)
Dieser Effekt simuliert ein Bild, das sich aus dem Brennweitenbereich der Kamera hinausbewegt und so den Clip weichzeichnet. Indem Sie z. B.
Keyframes für die Weichzeichnung setzen, können Sie ein sich allmählich in den Fokus hineinbewegendes oder sich daraus entfernendes Objekt
oder auch ein zufälliges Wackeln der Kamera simulieren. Ziehen Sie den Regler, um das Ausmaß der Weichzeichnung für den ausgewählten
Keyframe festzulegen. Höhere Werte verstärken den Weichzeichnungseffekt.
Effekt Kanal-Weichzeichner
Mit diesem Effekt wird der Rot-, Grün-, Blau- oder Alphakanal eines Clips weichgezeichnet. Sie können festlegen, ob die Weichzeichnung
horizontal, vertikal oder in beide Richtungen erfolgen soll.
Durch „Kantenpixel wiederholen“ werden die Pixel über den Rand des Clips hinaus weichgezeichnet, als ob sie die gleichen Werte wie
Kantenpixel hätten. Durch diesen Effekt bleiben die Kanten scharf, werden nicht verdunkelt und transparenter gemacht – was das Ergebnis einer
Mittelwertbildung mit vielen Nullwerten wäre. Wenn Sie diese Option deaktivieren, arbeitet der Weichzeichnungsalgorithmus so, als ob alle Pixel
jenseits der Kante des Clips Null seien.
Effekt Ebenenübergreifender Weichzeichner
Der Effekt „Ebenenübergreifender Weichzeichner“ zeichnet die Pixel auf der Basis der Luminanzwerte eines Steuerungsclips weich, der auch als
Weichzeichnungsebene oder Weichzeichnungszuordnung bezeichnet wird. Standardmäßig entsprechen helle Werte in der Weichzeichnungsebene
einer größeren Weichzeichnung im Effektclip. Dunkle Werte entsprechend einer schwächeren Weichzeichnung. Wählen Sie „Weichzeichnen
umkehren“, wenn helle Werte einer schwächeren Weichzeichnung entsprechen sollen.
Dieser Effekt ist nützlich für die Simulation von Flecken und Fingerabdrücken. Er kann auch Änderungen in der Sichtbarkeit simulieren, die durch
Rauch oder Feuer hervorgerufen werden, insbesondere bei der Verwendung zusammen mit animierten Weichzeichnungsebenen.
Original (links); Weichzeichnungsebene (Mitte); Ergebnis (rechts)
Maximum Legt fest, inwieweit die einzelnen Teile des betreffenden Clips weichgezeichnet werden können. Die Angabe erfolgt in Pixeln.
Matrix auf Ebenengröße skalieren Dehnt den Steuerungsclip auf die Abmessungen des Clips, auf den er angewendet wird. Andernfalls wird der
Steuerungsclip auf dem Effektclip zentriert.
Effekt Richtungsunschärfe
Mit dem Effekt „Richtungsunschärfe“ kann im Clip die Illusion einer Bewegung vermittelt werden.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Richtung Legt die Richtung der Weichzeichnung fest. Die Weichzeichnung wird gleichermaßen zu beiden Seiten der Mitte eines Pixels
angewendet. Aus diesem Grund produzieren die Einstellungen 180° und dasselbe Ergebnis.
Effekt „Schneller Weichzeichner“
Der Effekt „Schneller Weichzeichner“ ist eine Näherung des Gaußschen Weichzeichners, große Bereiche können hiermit jedoch schneller
weichgezeichnet werden.
Effekt Gaußscher Weichzeichner
Mit dem Effekt „Gaußscher Weichzeichner“ werden Bilder weichgezeichnet und Störungen entfernt. Sie können festlegen, ob die Weichzeichnung
horizontal, vertikal oder in beide Richtungen erfolgen soll.
Ghosting Effekt (nur Windows)
Mit diesem Effekt werden auf den aktuellen Frame Transparenzen der unmittelbar vorhergehenden Frames überlagert. Dieser Effekt kann nützlich
sein, wenn Sie den Bewegungspfad eines Objekts, beispielsweise eines hüpfenden Balls, zeigen möchten. Auf diesen Effekt können keine
Keyframes angewendet werden.
Effekt Scharfzeichner
Mit diesem Effekt wird an den Stellen, an denen eine Farbänderung auftritt, der Kontrast verstärkt.
Effekt Unscharf maskieren
Mit dem Effekt „Unscharf maskieren“ kann der Kontrast zwischen Farben verstärkt werden, die eine Kante definieren.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Nach oben
Radius Die Entfernung von der Kante, in der Pixel für den Kontrast angepasst werden. Wenn Sie hingegen einen niedrigen Wert festlegen,
werden nur die Pixel direkt an der Kante angepasst.
Schwellenwert Der größte Unterschied zwischen benachbarten Pixeln, deren Kontrast nicht angepasst wird. Mit einem niedrigeren Wert erzielen
Sie ein größeres Ergebnis. Eine zu niedriger Wert führt zu einer Anpassung des Kontrastwerts für das ganze Bild. Ein niedriger Wert kann
außerdem Rauschen oder andere unerwartete Folgen haben.
Kanalfiltereffekte
Effekt Arithmetik
Der Effekt „Arithmetik“ führt verschiedene einfache mathematische Operationen auf den Rot-, Grün- und Blaukanälen eines Bildes durch.
Operator Gibt an, welche Operation zwischen dem für die einzelnen Kanäle angegebenen Wert und dem vorhandenen Wert für diesen Kanal für
jeden einzelnen Pixel im Bild durchgeführt werden soll:
„Und“, „Oder“ und „Exklusiv-Oder“. Weisen bitweise logische Operationen zu.
„Addieren“, „Subtrahieren“, „Multiplizieren“ und „Differenz“ Führen mathematische Grundoperationen durch.
Max. Legt den Kanalwert des Pixels auf den Wert fest, der der größere unter diesen beiden ist: der angegebene Wert oder der
ursprüngliche Wert des Pixels.
Min. Legt den Kanalwert des Pixels auf den Wert fest, der der kleinere unter diesen beiden ist: der angegebene Wert oder der
ursprüngliche Wert des Pixels.
Größere ausblenden Legen Sie für den Kanalwert des Pixels 0 (Null) fest, wenn der ursprüngliche Wert größer ist als der angegebene
Wert. Andernfalls behalten Sie den ursprünglichen Wert bei.
Kleinere ausblenden Legen Sie für den Kanalwert des Pixels 0 (Null) fest, wenn der ursprüngliche Wert kleiner ist als der angegebene
Wert. Andernfalls behalten Sie den ursprünglichen Wert bei.
Slice Setzen Sie den Kanalwert des Pixels auf 1,0, wenn der ursprüngliche Wert des Pixels über dem angegebenen Wert liegt.
Ansonsten setzen Sie den Wert auf 0 (Null). In beiden Fällen werden die Werte für die anderen Farbkanäle auf 1,0 gesetzt.
Negativ multiplizieren Wendet eine negative Multiplikation an.
Ergebnis beschneiden Verhindert, dass die Funktionen Farbwerte erstellen, die den gültigen Bereich übersteigen. Wenn diese Option nicht
ausgewählt ist, kann es sein, dass einige Farbwerte umschlagen.
Effekt Überblenden
Durch diesen Effekt werden zwei Clips überblendet, unter Verwendung eines von fünf Modi. Nachdem Sie Clips mit Hilfe dieses Effektes
überblendet haben, deaktivieren Sie den ausgewählten Clip im Menü „Mit Ebene überblenden“. Wählen Sie den Clip aus und wählen Sie dann
„Clip“ > „Aktivieren“.
Überblendungsebene Der Clip für das Überblenden (die sekundäre oder Steuerungsebene).
Modus Transfermodus:
„Nur Farbe“ färbt alle Pixel des Originalbildes auf der Grundlage der Farbe der entsprechenden Pixel des zweiten Bildes ein.
„Nur Farbton“ wirkt ähnlich wie „Nur Farbe“, weist den Pixeln des Originalbildes jedoch nur dann einen neuen Farbton zu,
wenn sie bereits über eine Farbe verfügen.
„Abdunkeln“ dunkelt alle Pixel des Originalbildes ab, die heller sind als die entsprechenden Pixel des zweiten Bildes.
„Aufhellen“ hellt alle Pixel des Originalbildes auf, die dunkler sind als die entsprechenden Pixel des zweiten Bildes.
Bei Crossfade wird das Originalbild ausgeblendet, während das zweite Bild eingeblendet wird.
Mit Original mischen Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts
wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert
beispielsweise auf 100 % stellen, hat der Effekt keinerlei Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie den Wert auf 0 % stellen, scheint das
ursprüngliche Bild nicht mehr durch.
Bei unterschiedl. großen Ebenen Gibt an, wie die Steuerungsebene positioniert werden soll.
Effekt Berechnungen
Der Effekt „Berechnungen“ kombiniert die Kanäle eines Clips mit denen eines anderen Clips.
Originalbilder (links und Mitte) und Bilder mit angewendetem Effekt (rechts)
Eingabekanal Der Kanal, der extrahiert und als Eingabe für den Füllvorgang verwendet werden soll. „RGBA“ zeigt alle Kanäle normal an. „Grau“
konvertiert alle Farbkanalwerte für einen Pixel in den Luminanzwert des ursprünglichen Pixels. Bei „Rot“, „Grün“ oder „Blau“ werden alle
Farbkanalwerte eines Pixels in den Wert des ausgewählten Farbkanals für den ursprünglichen Pixel konvertiert. „Alpha“ konvertiert alle Kanäle in
den Wert des Alphakanals des ursprünglichen Pixels.
Anweisungen zum Verwenden des Berechnungeneffekts und des Verlaufseffekts finden Sie unter Einfärben eines verblichenen Himmels mit einem
Verlauf in Premiere Pro CS von Jeff Schell.
Eingabe umkehren Kehrt den Clip um, bevor der Effekt die angegebenen Kanalinformationen extrahiert.
Zweite Ebene Videospur, mit der der Effekt „Berechnungen“ den Originalclip überblendet.
Kanal zweite Ebene Der Kanal, der mit den Eingabekanälen überblendet werden soll.
Deckkraft zweite Ebene Deckkraft der zweiten Videospur. Legen Sie für die zweite Videospur 0% fest, damit diese die Ausgabe nicht
beeinflusst.
Zweite Ebene umkehren Kehrt die zweite Videospur um, bevor der Effekt die angegebenen Kanalinformationen extrahiert.
Zweite Ebene auf Ebenengröße skalieren Dehnt die zweite Videospur vor dem Überblenden auf die Abmessungen des Originalclips aus.
Deaktivieren Sie diese Option, um die zweite Videospur auf dem Originalclip zu zentrieren.
Transparenz erhalten Sorgt dafür, dass der Alphakanal der Originalebene nicht geändert wird.
Effekt „Ebenenübergreifende Berechnung“
Beim Effekt „Ebenenübergreifende Berechnung“ wird der Clip, auf den der Effekt angewendet wird, mathematisch mit einer Steuerungsebene
kombiniert. Dieser Effekt hat lediglich die Aufgabe, die Kompatibilität mit Projekten zu gewährleisten, die in früheren Versionen von After Effects
erstellt wurden und den Effekt „Ebenenübergreifende Berechnung“ verwenden.
Zweite Quellebene Gibt an, welche Videospur im Rahmen der angegebenen Operation zusammen mit dem aktuellen Clip verwendet werden soll.
Operator Gibt an, welche Operation zwischen den beiden Clips durchgeführt werden soll.
Kanäle Gibt an, auf welche Kanäle der Effekt angewendet werden soll.
Überlauf Gibt an, wie Pixelwerte behandelt werden sollen, die außerhalb des zulässigen Bereichs liegen:
Beschneiden Zeigt an, dass die Werte auf den zulässigen Bereich beschränkt sind.
Rest bilden Zeigt an, dass Werte, die den zulässigen Bereich überschreiten, den Rest von „ganz aktiviert“ nach „ganz deaktiviert“ oder
von „ganz deaktiviert“ nach „ganz aktiviert“ bilden.
Skalierung Berechnet den maximalen und den minimalen Wert und skaliert die Ergebnisse von diesem vollständigen Bereich auf den
Bereich der zulässigen Werte.
Ebene auf Ebenengröße skalieren Skaliert den zweiten Clip auf die Größe (Breite und Höhe) des aktuellen Clips. Wenn diese Option deaktiviert
ist, wird der zweite Clip unter Verwendung der aktuellen Größe seiner Quelle eingefügt und an der oberen linken Ecke des Quellclips ausgerichtet.
Mit Original mischen Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts
wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert
beispielsweise auf 100 % stellen, hat der Effekt keinerlei Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie den Wert auf 0 % stellen, scheint das
ursprüngliche Bild nicht mehr durch.
Umkehren (Video) Effekt
Mit dem Effekt „Umkehren (Video)“ werden die Farbinformationen eines Bilds invertiert.
Kanal Gibt an, welche Kanäle umgekehrt werden sollen. Jede Elementgruppe hat einen bestimmten Farbraum, wobei entweder das gesamte Bild
in diesem Farbraum oder nur ein einzelner Kanal invertiert werden kann.
RGB/Rot/Grün/Blau RGB kehrt alle drei zusätzlichen Farbkanäle um. Rot, Grün und Blau kehren jeweils einen einzelnen Farbkanal um.
FHS/Farbton/Helligkeit/Sättigung HLS kehrt alle drei berechneten Farbkanäle um. Farbton, Helligkeit und Sättigung kehren jeweils
einen einzelnen Farbkanal um.
YUV/Luminanz/[Y]|V [R-Y]|U [B-Y] YUV kehrt alle drei NTSC-Luminanz- und -Chrominanzkanäle um. Y (Luminanz), U (Chrominanz in
Phase) und V (Quadratur-Chrominanz) kehren jeweils einen einzelnen Kanal um.
Alpha Kehrt den Alphakanal des Bilds um. Der Alphakanal ist kein Farbkanal; damit wird die Transparenz angegeben.
Mit Original mischen Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts
wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf
100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht
durch.
Matte festlegen (Effekt)
Der Effekt „Matte festlegen“ ersetzt den Alphakanal (Matte) eines Clips durch einen Kanal aus einem Clip in einer anderen Videospur. Dies führt
zu einer bewegten Basis.
Hinweis: Der Effekt „Maske festlegen" wurde ursprünglich für After Effects entwickelt. Er wurde in Premiere Pro nur integriert, um die
Kompatibilität mit Projekten zu gewährleisten, die in älteren Versionen von After Effects unter Verwendung des Effekts „Maske festlegen“ erstellt
wurden.
Nach oben
Originalbilder (links und Mitte) und Bilder mit angewendetem Effekt (rechts)
Um mit dem Effekt „Maske festlegen“ eine bewegte Maske zu erzeugen, erstellen Sie eine Sequenz mit zwei überlappenden Clips auf
unterschiedlichen Videospuren. Wenden Sie den Effekt „Maske festlegen“ auf einen der Clips an und geben Sie an, welcher Clip die Ersatzmaske
bereitstellt. Sie können den Effekt „Maske festlegen“ zwar für bewegte Masken verwenden, solche Masken lassen sich jedoch einfacher und
schneller unter Verwendung des Effekts „Spurmaske-Key“ erstellen.
Maske verwenden aus Ebene Der als Ersatzbasis zu verwendende Videopfad. Sie können eine beliebige Videospur in der Sequenz angeben.
Für Matte verwenden Der für die Basis zu verwendende Kanal.
Matte umkehren Kehrt die Transparenzwerte der Matte um.
Matte auf Ebenengröße skalieren Passt die Größe des ausgewählten Clips so an, dass sie der Größe des aktuellen Clips entspricht. Wenn
diese Option deaktiviert ist, wird der als Maske zu verwendende Clip in der Mitte des ersten Clips positioniert.
Matte mit Original kombinieren Kombiniert die neue Matte mit dem aktuellen Clip, anstatt diesen zu ersetzen. Das Bild ist daraufhin nur noch an
den Stellen sichtbar, an denen die aktuelle und die neue Matte gemeinsam noch über eine gewisse Deckkraft verfügen.
Matte-Ebene integrieren Integriert die neue Matte durch Vormultiplizieren in den aktuellen Clip.
Effekt „Vollton-Composite“
Der Effekt „Vollton-Composite“ bietet eine schnelle Möglichkeit, eine Vollton-Farbfläche mit dem davor liegenden ursprünglichen Quellclip zu
kombinieren. Mit Hilfe der Einstellungen für diesen Effekt können Sie die Deckkraft des Quellclips und die Deckkraft der Farbfläche einstellen und
festlegen, wie die beiden Ebenen gemischt werden sollen.
Quelldeckkraft Die Deckkraft des Quellclips.
Farbe Die Farbe der Farbfläche.
Deckkraft Die Deckkraft der Farbfläche.
Modus Der Transfermodus für die Kombination des Clips mit der Farbfläche.
Farbkorrektureffekte
Jeff Sengstack gibt auf der Videomaker Magazine-Website einen Überblick über die Farbkorrektur und -verbesserung.
Dies ist ein Link zu einem Lernprogramm auf www.premierepro.net, in dem erweiterte Farbverläufe in Premiere Pro CS5.5 behandelt werden.
Helligkeit & Kontrast Effekt
Mit dem Effekt „Helligkeit & Kontrast“ werden Helligkeit und Kontrast des gesamten Clips angepasst. Der Standardwert von „0,0“ zeigt an, dass
keine Änderung vorgenommen wurde. Der Effekt “Helligkeit & Kontrast” stellt die einfachste Methode dar, einfache Anpassungen am
Farbtonbereich eines Bildes vorzunehmen. Alle Pixelwerte des Bildes Glanzlichter, Schattierungen und Mitteltöne – werden gleichzeitig
angepasst.
Andrew Devis von Creative COW demonstriert in diesem Video, warum der Effekt „Helligkeit & Kontrast“ möglicherweise nicht die beste Wahl ist,
und stellt eine alternative Option für bessere Ergebnisse vor.
Sendefähige Farben Effekt
Mit dem Effekt „Sendefähige Farben“ werden die Farbwerte von Pixeln verändert, sodass die Signalamplituden innerhalb des für Fernsehen
zulässigen Bereichs bleiben. Mit den Einstellungen „Unsichere auskeyen“ und „Sichere auskeyen“ für „Methode“ können Sie festlegen, welche
Bereiche des Bildes bei den aktuellen Einstellungen vom Effekt „Sendefähige Farben“ beeinflusst werden.
Videonorm Die Übertragungsnorm für die Ausgabe. NTSC (National Television Standards Committee) ist die Norm in Nordamerika, die auch in
Japan gilt. PAL (Phase Alternating Line) wird in weiten Teilen Westeuropas und in Südamerika eingesetzt. Methode Verringern der
Signalamplitude: Luminanz reduzieren Die Leuchtdichte von Pixeln wird durch eine Verschiebung in Richtung Schwarz verringert. Dies
ist die Standardeinstellung. Sättigung reduzieren Verschiebt die Farbe eines Pixels in ein Grau von ähnlicher Helligkeit, wodurch es weniger
farbenfroh erscheint. Bei demselben IRE-Wert wird das Bild durch eine Verringerung der Sättigung deutlicher verändert als durch eine
Verringerung der Luminanz. Maximale Signalamplitude (IRE) Die maximale Amplitude des Signals in IRE-Einheiten. Ein Pixel mit einer
Stärke über diesem Wert wird geändert. Der Standardwert lautet 110. Niedrigere Werte wirken sich deutlicher auf das Bild aus; höhere Werte sind
riskanter.
Effekt Farbe ändern
Mit dem Effekt „Farbe ändern“ können Sie den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit eines Farbbereichs ändern.
Ansicht Mit der Option „Korrigierte Ebene“ werden die Ergebnisse nach Anwendung des Effekts „Farbe ändern“ angezeigt. Mit der Option
„Farbkorrekturmaske“ werden die Bereiche der Ebene angezeigt, die sich bei Anwendung des Effekts ändern. Die weißen Bereiche in der
Farbkorrekturmaske werden am stärksten und die dunklen Bereiche am schwächsten geändert.
Farbton transformieren Gibt (in Grad) an, wie stark der Farbton angepasst werden soll.
Helligkeit transformieren Bei positiven Werten werden übereinstimmende Pixel aufgehellt, bei negativen Werten abgedunkelt.
Sättigung transformieren Bei positiven Werten wird die Sättigung übereinstimmender Pixel erhöht (Farbänderung in Richtung der reinen Farbe),
bei negativen Werten verringert (Farbänderung in Richtung Grau).
Ausgangsfarbe Die zentrale Farbe des Bereichs, die geändert werden soll.
Toleranz Gibt an, wie viele Farben sich von „Ausgangsfarbe“ unterscheiden und dennoch übereinstimmen können.
Glättung Gibt an, wie stark abweichende Pixel von dem Effekt beeinflusst werden, im Verhältnis zu ihrer Ähnlichkeit in „Ausgangsfarbe“.
Farbabstimmung Legt den Farbraum fest, in dem Farben verglichen werden, um die Ähnlichkeit zu ermitteln. „RGB“ vergleicht Farben in einem
RGB-Farbraum. „Farbton“ vergleicht die Farbtöne der Farben. Sättigung und Helligkeit werden dabei ignoriert. Dadurch stimmen z. B. Hellrot und
Hellrosa überein. Bei „Chroma“ wird die Ähnlichkeit mit den beiden Chrominanzkomponenten ermittelt; die Luminanz (Helligkeit) wird ignoriert.
Farbkorrekturmaske umkehren Kehrt die Maske um, die die zu ändernden Farben bestimmt.
Effekt In Farbe ändern
Mit dem Effekt „In Farbe ändern“ können ausgewählte Farben in Bildern unter Verwendung der Farbton-, Helligkeits- und Sättigungswerte (HLS) in
andere Farben geändert werden.
Der Effekt „In Farbe ändern“ bietet im Vergleich zum Effekt „Farbe ändern“ eine höhere Flexibilität und eine größere Palette an Optionen. So
finden Sie hier u. a. Toleranz-Schieberegler für den Farbton, die Helligkeit und die Sättigung, so dass eine exakte Farbabstimmung möglich ist.
Darüber hinaus können Sie die exakten RGB-Werte der Zielfarbe festlegen, in die die betreffende Farbe geändert werden soll.
Paul Trani beschäftigt sich in diesem Video-Lernprogramm mit den Effekten „Auto-Kontrast“ und „In Farbe ändern“.
Weitere Informationen über den Effekt „In Farbe ändern“ in Premiere Pro finden Sie in diesem Video von Learn by Video und Video2Brain von Jan
Ozer.
In diesem lynda.com-Video aus seinem Lernprogramm „Premiere Pro: Color Correction and Enhancement“ erläutert Jeff Sengstack die
Verwendung des Effekts „In Farbe ändern“.
Originalbild (links), nach dem Entfernen der Sättigung aus dem Planeten (Mitte) und nach Änderung von Hellgrün in Gelb für den Planeten
(rechts)
Alte Farbe Die Mitte des zu ändernden Farbbereichs.
To Die Farbe, in die übereinstimmende Pixel geändert werden.
Um eine Farbänderung zu animieren, legen Sie Keyframes für die neue Farbe fest.
Ändern Gibt an, welche Kanäle betroffen sind.
Methode Gibt an, wie die Farben geändert werden. Mit der Option „Farbe übernehmen“ erfolgt eine direkte Änderung der betroffenen Pixel in die
Zielfarbe. Mit der Option „Farbe transformieren“ werden die entsprechenden Pixelwerte durch HLS-Interpolation in die Zielfarbe transformiert. Wie
stark die einzelnen Pixel geändert werden, hängt davon ab, wie ähnlich die Farbe des Pixels der alten Farbe ist.
Toleranz Gibt an, wie viele Farben sich von „Alte Farbe“ unterscheiden und dennoch übereinstimmen können. Diese Einstellung enthält separate
Schieberegler für den Farbton, die Helligkeit und die Sättigung.
Hinweis: Mithilfe der Option „Korrekturmaske anzeigen“ können Sie sich genauer anzeigen lassen, welche Pixel übereinstimmen und auf welche
Pixel sich der Effekt auswirkt.
Glättung Die Weichheit des Übergangs, die für die Kanten der Korrekturmaske verwendet werden soll. Bei Festlegung höherer Werte werden
glattere Übergänge zwischen den von der Farbänderung betroffenen und den nicht betroffenen Bereichen erzeugt.
Korrekturmaske anzeigen Zeigt eine Graustufenmaske an, die angibt, wie stark der Effekt sich auf die einzelnen Pixel auswirkt. Weiße Bereiche
werden am stärksten verändert, dunkle Bereiche am wenigsten.
Effekt Kanalmixer
Mit dem Effekt „Kanalmixer“ können Sie einen Farbkanal ändern, indem Sie eine Mischung der aktuellen Farbkanäle verwenden. Dieser Effekt
ermöglicht kreative Farbanpassungen, die mit den anderen Werkzeugen für die Farbanpassung nicht einfach zu erreichen wären. Außerdem
können Sie durch Festlegen der prozentualen Anteile der einzelnen Kanäle hochqualitative Graustufenbilder erzeugen, qualitativ hochwertige
Bilder in Sepiatönen oder anderen Einfärbungen erstellen und Kanäle austauschen oder duplizieren.
[Ausgabekanal]–[Eingabekanal] Der Prozentsatz des Eingabekanalwerts, der dem Ausgabekanalwert hinzugefügt werden soll. Durch eine Rot-
Grün-Einstellung von 10 z. B. wird der Wert des roten Kanals für jeden Pixel um 10 % des Wertes des grünen Kanals für diesen Pixel erhöht.
Durch eine Blau-Grün-Einstellung von 100 und eine Blau-Blau-Einstellung von 0 werden die Werte des blauen Kanals durch die Werte des
grünen Kanals ersetzt.
[Ausgabekanal]–Konstant Der konstante Wert (in Prozent), der dem Ausgabekanalwert hinzugefügt werden soll. Bei einer Rot-Konstant-
Einstellung von 100 z. B. wird der rote Kanal für jeden Pixel gesättigt, indem 100 % Rot hinzugefügt wird.
Monochrom Verwendet den Wert des roten Ausgabekanals für die roten, grünen und blauen Ausgabekanäle und erzeugt dadurch ein
Graustufenbild.
Farbbalance Effekt
Durch den Effekt „Farbbalance“ wird die Menge an Rot, Grün und Blau in den Schatten, Mitteltönen und Glanzlichtern eines Bildes
geändert.Luminanz erhalten Behält beim Ändern der Farbe die durchschnittliche Helligkeit des Bildes bei. Dadurch bleibt die Tonwertbalance
des Bildes erhalten.
Effekt Farbbalance (HLS)
Mit diesem Effekt werden die Farbton-, Luminanz- und Sättigungsstufen für ein Bild verändert.
Farbton Legt das Farbschema des Bildes fest.
Helligkeit Legt die Helligkeit des Bildes fest.
Sättigung Passt den Farbsättigungsgrad des Bildes an. Der Standardwert ist 0, die Farben werden dadurch nicht geändert. Durch negative Werte
wird die Sättigung verringert, -100 wandelt den Clip in Graustufen um. Durch positive Werte wird eine höhere Farbsättigung erzielt.
Hinweis: Wenn das Farbbalance-Steuerungselement „Sättigung“ nicht die gewünschten Ergebnisse erreicht, probieren Sie das Steuerelement
„Sättigung“ im Effekt „Schnelle Farbkorrektur“.
Effekt Entzerrung
Mit dem Effekt „Tonwertangleichung“ werden die Pixelwerte eines Bildes so verändert, dass eine konsistentere Helligkeits- bzw.
Farbkomponentenverteilung erzeugt wird. Der Effekt funktioniert wie der gleichnamige Befehl in Adobe Photoshop. Pixel mit einem Alphawert von
0 (transparent) werden nicht berücksichtigt.
Von Richard Harrington steht auf der Creative COW-Website ein Video-Lernprogramm zur Verfügung, in dem die Verwendung des
Angleichungseffekts zur Korrektur von Farbe und Belichtung erläutert wird.
Entzerrung Bei „Nach RGB-Werten“ erfolgt die Angleichung auf der Basis der Rot-, Grün- und Blau-Komponente. Bei „Nach Helligkeit“ erfolgt die
Angleichung auf der Basis der Helligkeit der einzelnen Pixel. Bei „Wie Photoshop“ erfolgt die Angleichung durch Neuverteilung der Helligkeitswerte
der Pixel in einem Bild, so dass diese gleichmäßiger die gesamte Breite der Helligkeitswerte repräsentieren.
Stärke Gibt an, in welchem Umfang die Helligkeitswerte neu verteilt werden. Bei 100 % werden die Pixelwerte so gleichmäßig wie möglich verteilt,
während bei niedrigeren Prozentzahlen weniger Pixelwerte neu verteilt werden.
Effekt Schnelle Farbkorrektur
Der Effekt „Schnelle Farbkorrektur“ passt die Farbe eines Clips mithilfe von Farbton und Sättigung an. Dieser Effekt verfügt auch über
Tonwerteinstellungen zum Anpassen der Intensitätswerte von Bildschatten, Mitteltönen und Glanzlichtern. Dieser Effekt empfiehlt sich für einfache
Farbkorrekturen, die im Programmmonitor schnell in der Vorschau angezeigt werden.
Im Folgenden finden Sie Links zu einigen zusätzlichen Ressourcen, in denen der Effekt „Schnelle Farbkorrektur“ beschrieben wird:
„Using the Fast Color Corrector Effect“ von Karl Soule
Podcast „Basics of Color Correction“ mit Aanarav Sareen
„Color Correction Made Simple“ von Charlie White
In diesem Lernprogramm zeigt Andrew Devis von Creative COW, wie die schnelle Farbkorrektur zur primären Farbkorrektur eingesetzt wird.
Jeff Sengstack erläutert das Arbeiten mit der schnellen Farbkorrektur im Artikel „Streamlining Color Correction in Premiere Pro“ auf der Pro Video
Coalition-Website.
Ausgabe Hiermit können Sie Anpassungen im Programmmonitor als Endergebnis (Composite), Tonwertanpassungen (Luminanz) oder Anzeige
der Alphamaske (Maske) ansehen.
Geteilte Ansicht anzeigen Zeigt den linken oder oberen Teil des Bilds in der korrigierten Ansicht und den rechten oder unteren Teil des Bilds in
der unkorrigierten Ansicht an.
Layout Legt fest, ob die Bilder der geteilten Ansicht nebeneinander (horizontal) oder untereinander (vertikal) angeordnet sind.
Geteilte Ansicht (Prozent) Passt die Größe der korrigierten Ansicht an. Die Standardeinstellung ist „50%“.
Weißbalance Weist einem Bild eine Weißbalance zu, indem mit dem Pipettenwerkzeug eine Zielfarbe im Bild oder auf dem Desktop ausgewählt
wird. Sie können auch auf ein Farbfeld klicken, um das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und eine Farbe für die Weißbalance zu
definieren.
Farbtonausgleich und Winkel Steuert Farbtonausgleich und Winkel mit einem Farbrad. Der kleine Kreis bewegt sich um den Mittelpunkt des
Rads und steuert die Farbtonumsetzung (UV). Hierdurch werden Ausgleichsstärke und -winkel geändert. Die kleine senkrechte Linie legt die
relative Rauheit/Feinheit des Steuerelements fest, das die Ausgleichsverstärkung steuert.
Anpassungen am Fabtonausgleich und -winkel können im Vektorbereich angesehen werden.
Farbtonwinkel Steuert die Farbtondrehung. Der Standardwert ist 0. Negative Werte drehen das Farbrad nach links, und positive Werte drehen es
nach rechts.
Ausgleichsstärke Steuert das durch den Ausgleichswinkel bestimmte Ausmaß der Farbbalancekorrektur.
Ausgleichsverstärkung Passt die Helligkeitswerte durch Multiplikation an, so dass hellere Pixel mehr betroffen sind als dunklere Pixel.
Ausgleichswinkel Bestimmt die Auswahl des gewünschten Farbtonwerts.
Sättigung Passt den Farbsättigungsgrad des Bildes an. Der Standardwert ist 100, die Farben werden dadurch nicht geändert. Werte unter 100
verringern die Sättigung, bei 0 ist jede Farbe vollständig entfernt. Durch Werte über 100 wird eine höhere Farbsättigung erzielt.
Automatischer Schwarz-Tonwert Erhöht den Schwarz-Tonwert in einem Clip, so dass die dunkelsten Tonwerte über 7,5 IRE (NTSC) oder 0,3v
(PAL) liegen. Ein Teil des Schattens wird dabei entfernt und die dazwischen liegenden Pixelwerte werden gleichmäßig verteilt. Durch den
automatischen Schwarz-Tonwert werden die Schatten in einem Bild heller.
Auto-Kontrast Hiermit wenden Sie den automatischen Schwarz-Tonwert und den automatischen Weiß-Tonwert gleichzeitig an. Durch „Auto
Contrast“ werden die Lichter dunkler und die Schatten heller.
Automatischer Weiß-Tonwert Reduziert den Weiß-Tonwert in einem Clip, so dass die niedrigsten Werte nicht über 100 IRE (NTSC) oder 1,0v
(PAL) liegen. Ein Teil der Lichter wird dabei entfernt und die dazwischen liegenden Pixelwerte werden gleichmäßig verteilt. Durch den
automatischen Weiß-Tonwert werden die Lichter in einem Bild dunkler.
Schwarz-Tonwert, Grau-Tonwert, Weiß-Tonwert Legt den Tonwert für die dunkelsten Schatten, mittleren Grautöne und die hellsten Lichter fest,
indem mit verschiedenen Pipettenwerkzeugen eine Zielfarbe im Bild oder auf dem Desktop ausgewählt wird. Sie können auch auf ein Farbfeld
klicken, um das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und den Schwarz-, Grau- und Weiß-Tonwert zu definieren.
Tonwertspreizung Die äußeren zwei Regler für die Tonwertspreizung übertragen den Schwarzpunkt und den Weißpunkt auf die Einstellungen
der Regler für den Tonwertumfang. Der mittlere Regler für die Tonwertspreizung passt den Gammawert im Bild an. Er verschiebt den Mittelton und
ändert die Intensitätswerte des mittleren Grautonbereichs, ohne die Lichter und Schatten wesentlich zu verändern.
Tonwertumfang Ordnet die Regler für die Tonwertspreizung des Schwarzpunkts und des Weißpunkts den angegebenen Werten zu.
Standardmäßig stehen die Regler für den Tonwertumfang auf 0 und auf 255. Bei dieser Einstellung sind die Schatten vollständig schwarz und die
Lichter vollständig weiß. Dadurch wird in der Standardposition der Tonwertumfangregler durch Verschieben des schwarzen
Tonwertspreizungsreglers der Schattenwert dem Wert 0 und durch Verschieben des Weißpunktreglers der Lichterwert dem Wert 255 zugeordnet.
Die übrigen Tonwerte werden auf Werte zwischen 0 und 255 neu verteilt. Durch diese Neuverteilung reduziert sich der Farbtonbereich und damit
der Gesamtkontrast des Bilds.
Tonwertspreizung Schwarz, Tonwertspreizung Grau, Tonwertspreizung Weiß Passt die Tonwertspreizung Schwarz, Grau und Weiß für
Schatten, Mitteltöne und Lichter an.
Tonwertumfang Schwarz, Tonwertumfang Weiß Passt den zugeordneten Tonwertumfang für die Tonwertspreizung Schwarz und die
Tonwertspreizung Weiß für Lichter, Mitteltöne und Schatten an.
Effekt „Farbe übrig lassen“
Der Effekt „Farbe übrig lassen“ entfernt alle Farben aus einem Clip mit Ausnahme derjenigen, die der festgelegten Farbe ähneln. Beispielsweise
könnten Sie damit eine Aufnahme eines Basketballspiels bis auf das Orange des Balls entfärben.
Wie Sie zwei Farben in einem Clip übrig lassen, erfahren Sie im Video-Lernprogramm von Ann Bens.
In einem Video-Lernprogramm von Richard Harrington auf der Creative COW-Website wird das Arbeiten mit dem Effekt „Farbe übrig lassen“ in
Adobe Premiere Pro erläutert.
Weitere Informationen zum Effekt „Farbe übrig lassen“ in Premiere Pro finden Sie in diesem Video von Learn by Video und Video2Brain von Jan
Ozer.
Originalbild (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Ausbleichen Gibt an, wie viel Farbe entfernt werden soll. Bei 100 % werden die Bildbereiche, die nicht der gewählten Farbe entsprechen, in
Grautönen angezeigt.
Restfarbe Geben Sie mithilfe der Pipette oder im Fenster „Farbe wählen“ an, welche Farbe beibehalten werden soll.
Toleranz Die Flexibilität der Farbübereinstimmung. 0 % entfärbt alle Pixel mit Ausnahme jener, die genau mit „Restfarbe“ übereinstimmen. 100 %
bewirkt keine Farbänderung.
Kanten glätten Die Glättung der Farbgrenzen. Hohe Werte bewirken einen sanften Übergang von Farbe zu Grautönen.
Farbabstimmung Legt fest, ob die RGB-Werte oder die Farbtonwerte der Farben verglichen werden. Mit „RGB verwenden“ können Sie eine
strengere Abstimmung durchführen, wodurch das Bild in der Regel stärker entfärbt wird. Um beispielsweise die Farben Dunkelblau, Hellblau und
Mittelblau übrig zu lassen, aktivieren Sie „Nach Farbton“ und wählen alle Blauschattierungen als Restfarbe aus.
Effekt Luminanzkorrektur
Der Effekt „Luminanzkorrektur“ ermöglicht das Anpassen von Helligkeit und Kontrast in hellen, mittleren und dunklen Bereichen des Clips. Mit den
Einstellungen für „Sekundäre Farbkorrektur“ kann auch der zu korrigierende Farbbereich angegeben werden.
Ausgabe Hiermit können Sie Anpassungen im Programmmonitor als Endergebnis (Composite), Tonwertanpassungen (Luminanz), Anzeige der
Alphamaske (Maske) oder als Dreitondarstellung der Schatten, Mitteltöne und Lichter (Farbtonbereich) ansehen.
Geteilte Ansicht anzeigen Zeigt den linken oder oberen Teil des Bilds in der korrigierten Ansicht und den rechten oder unteren Teil des Bilds in
der unkorrigierten Ansicht an.
Layout Legt fest, ob die Bilder der geteilten Ansicht nebeneinander (horizontal) oder untereinander (vertikal) angeordnet sind.
Geteilte Ansicht (Prozent) Passt die Größe der korrigierten Ansicht an. Die Standardeinstellung ist „50%“.
Farbtonbereichdefinition Definiert den Farbtonbereich der Schatten und Lichter mit Hilfe von Einstellungen für den Schwellenwert und den
Schwellenwert mit Start- oder Endabfall (Stärke). Klicken Sie auf das Dreieck, um die Einstellungen für „Farbtonbereichdefinition“ anzuzeigen.
Ziehen Sie einen quadratischen Schieberegler, um die Schwellenwerte anzupassen. Ziehen Sie einen dreieckigen Schieberegler, um den Wert für
die Stärke (weiche Kante) anzupassen.
Hinweis: Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Farbtonbereich“ aus, um beim Verschieben des Reglers „Farbtonbereichdefinition“ die
verschiedenen Farbtonbereiche anzuzeigen.
Farbtonbereich Gibt an, ob die Luminanzanpassungen auf das gesamte Bild (Master), nur auf Lichter, nur auf Mitteltöne oder nur auf Schatten
angewendet werden sollen.
Helligkeit Passt den Schwarz-Tonwert in einem Clip an. Diese Einstellung bewirkt, dass schwarzer Bildinhalt in einem Clip als Schwarz angezeigt
wird.
Kontrast Wirkt sich auf den Bildkontrast aus, indem die Verstärkung aus dem ursprünglichen Kontrastwert des Clips angepasst wird.
Kontraststufe Legt den ursprünglichen Kontrastwert des Clips fest.
Gamma Passt die Mitteltonwerte des Bilds an, ohne die Tonwerte Schwarz und Weiß zu beeinflussen. Dieses Steuerelement ändert den Kontrast,
ähnlich wie beim Ändern der Kurvenform für den Effekt „Luminanzkurve“. Verwenden Sie dieses Steuerelement, um Bilder anzupassen, die zu
dunkel oder zu hell sind, ohne dass dabei Schattierungen und Glanzlichter verzerrt werden.
Austastwert Passt ein Bild an, indem die Pixelwerte eines Bilds um einen festen Wert verschoben werden. Verwenden Sie diese Steuerung in
Verbindung mit der Verstärkungssteuerung, um die Gesamthelligkeit eines Bilds zu erhöhen.
Verstärkung Beeinflusst den Gesamtkontrast eines Bilds, indem die Helligkeitswerte durch Multiplikation angepasst werden. Der Effekt wirkt sich
auf hellere Pixel stärker aus als auf dunklere.
Sekundäre Farbkorrektur Gibt den Farbbereich an, der durch den Effekt korrigiert werden soll. Sie können die Farbe anhand von Farbton,
Sättigung und Luminanz definieren. Klicken Sie auf das Dreieck, um auf die Steuerelemente zuzugreifen.
Hinweis: Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Maske“ aus, um beim definieren des Farbbereichs die ausgewählten Bildbereiche
anzuzeigen.
Mitte Definiert die mittlere Farbe in dem angegebenen Bereich. Wählen Sie das Pipettenwerkzeug aus und klicken Sie damit auf eine Farbe auf
dem Bildschirm, die dann im Farbfeld angezeigt wird. Verwenden Sie das Pipettenwerkzeug mit dem Pluszeichen, um den Farbbereich zu
erweitern, bzw. das Pipettenwerkzeug mit dem Minuszeichen, um den Farbbereich einzuschränken. Sie können auch auf das Farbfeld klicken, um
das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und die mittlere Farbe festzulegen.
Farbton, Sättigung und Luminanz Gibt den Farbbereich an, der mit Farbton, Sättigung oder Luminanz korrigiert werden soll. Klicken Sie auf das
Dreieck neben dem Optionsnamen, um zur Definition von Farbton, Sättigung oder Luminanzbereich auf die Steuerelemente für den Schwellenwert
und die Stärke zuzugreifen.
Glätten Macht die Kanten des angegebenen Bereichs weniger scharf, so dass die Korrektur besser in das Originalbild überblendet wird. Je höher
der Wert, umso weicher ist der Übergang.
Kantenausdünnung Macht die Kanten des angegebenen Bereichs schärfer. Die Korrektur wird so deutlicher. Je höher der Wert ist, umso
schärfer sind die Kanten des angegebenen Bereichs definiert.
Farbbeschränkung umkehren Korrigiert alle Farben mit Ausnahme des Farbbereichs, den Sie mit den Einstellungen für „Sekundäre
Farbkorrektur“ angegeben haben.
Luminanzkurve Effekt
Der Effekt „Luminanzkurve“ passt die Helligkeit und den Kontrast eines Clips mithilfe von Kurvenanpassungen an. Mit den Einstellungen für
„Sekundäre Farbkorrektur“ kann auch der zu korrigierende Farbbereich angegeben werden.
Ausgabe Hiermit können Sie Anpassungen im Programmmonitor als Endergebnis (Composite), Tonwertanpassungen (Luminanz) oder Anzeige
der Alphamaske (Maske) ansehen.
Geteilte Ansicht anzeigen Zeigt den linken oder oberen Teil des Bilds in der korrigierten Ansicht und den rechten oder unteren Teil des Bilds in
der unkorrigierten Ansicht an.
Layout Legt fest, ob die Bilder der geteilten Ansicht nebeneinander (horizontal) oder untereinander (vertikal) angeordnet sind.
Geteilte Ansicht (Prozent) Passt die Größe der korrigierten Ansicht an. Die Standardeinstellung ist „50%“.
Luminanz Waveform Ändert die Helligkeit und den Kontrast des Clips, wenn Sie die Form der Kurve verändern. Wird der Kurvenbogen nach
oben gezogen, wird der Clip aufgehellt; wird er nach unten gezogen, wird der Clip abgedunkelt. Steilere Kurvenabschnitte stellen Bildbereiche mit
einem höheren Kontrast dar. Fügen Sie durch Klicken der Kurve einen Punkt hinzu, und ziehen Sie den Punkt, um die Form zu verändern. Sie
können für eine Kurve maximal 16 Punkte anpassen. Wenn Sie einen Punkt entfernen möchten, ziehen Sie ihn aus dem Diagramm heraus.
Sekundäre Farbkorrektur Gibt den Farbbereich an, der durch den Effekt korrigiert werden soll. Sie können die Farbe anhand von Farbton,
Sättigung und Luminanz definieren. Klicken Sie auf das Dreieck, um auf die Steuerelemente zuzugreifen.
Hinweis: Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Maske“ aus, um beim definieren des Farbbereichs die ausgewählten Bildbereiche
anzuzeigen.
Mitte Definiert die mittlere Farbe in dem angegebenen Bereich. Wählen Sie das Pipettenwerkzeug aus und klicken Sie damit auf eine Farbe auf
dem Bildschirm, die dann im Farbfeld angezeigt wird. Verwenden Sie das Pipettenwerkzeug mit dem Pluszeichen, um den Farbbereich zu
erweitern, bzw. das Pipettenwerkzeug mit dem Minuszeichen, um den Farbbereich einzuschränken. Sie können auch auf das Farbfeld klicken, um
das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und die mittlere Farbe festzulegen.
Farbton, Sättigung und Luminanz Gibt den Farbbereich an, der mit Farbton, Sättigung oder Luminanz korrigiert werden soll. Klicken Sie auf das
Dreieck neben dem Optionsnamen, um zur Definition von Farbton, Sättigung oder Luminanzbereich auf die Steuerelemente für den Schwellenwert
und die Stärke zuzugreifen.
Glätten Macht die Kanten des angegebenen Bereichs weniger scharf, so dass die Korrektur besser in das Originalbild überblendet wird. Je höher
der Wert, umso weicher ist der Übergang.
Kantenausdünnung Macht die Kanten des angegebenen Bereichs schärfer. Die Korrektur wird so deutlicher. Je höher der Wert ist, umso
schärfer sind die Kanten des angegebenen Bereichs definiert.
Farbbeschränkung umkehren Korrigiert alle Farben mit Ausnahme des Farbbereichs, den Sie mit den Einstellungen für „Sekundäre
Farbkorrektur“ angegeben haben.
Effekt RGB-Farbkorrektur
Mit dem Effekt „RGB-Farbkorrektur“ kann durch Anpassungen der Farbtonbereiche, die Sie für Lichter, Mitteltöne und Schatten definieren, die
Farbe in einem Clip angepasst werden. Die Anpassungen der Farbtonbereiche können für jeden Farbkanal separat vorgenommen werden. Mit den
Einstellungen für „Sekundäre Farbkorrektur“ kann auch der zu korrigierende Farbbereich angegeben werden.
Jeff Sengstack erläutert die Anpassung von Farbkanälen mithilfe der Effekte „RGB-Farbkorrektur“ und „RGB-Kurven“ in diesem lynda.com-Video
aus seinem Lernprogramm „Premiere Pro: Color Correction and Enhancement“.
Weitere Informationen zum Verwenden des Effekts „RGB-Farbkorrektur“ finden Sie im Video-Lernprogramm „Tipps & Tricks: Farbkorrektur“ auf der
Website des Videomaker Magazine.
Ausgabe Hiermit können Sie Anpassungen im Programmmonitor als Endergebnis (Composite), Tonwertanpassungen (Luminanz), Anzeige der
Alphamaske (Maske) oder Dreitondarstellung der Schatten, Mitteltöne und Lichter (Farbtonbereich) anzeigen.
Geteilte Ansicht anzeigen Zeigt den linken oder oberen Teil des Bilds in der korrigierten Ansicht und den rechten oder unteren Teil des Bilds in
der unkorrigierten Ansicht an.
Layout Legt fest, ob die Bilder der geteilten Ansicht nebeneinander (horizontal) oder untereinander (vertikal) angeordnet sind.
Geteilte Ansicht (Prozent) Passt die Größe der korrigierten Ansicht an. Die Standardeinstellung ist „50%“.
Farbtonbereichdefinition Definiert den Farbtonbereich der Schatten und Lichter mit Hilfe von Einstellungen für den Schwellenwert und den
Schwellenwert mit Start- oder Endabfall:
Schattenschwellenwert Bestimmt den Farbtonbereich für Schatten.
Schattenstärke Bestimmt den Farbtonbereich für Schatten mit Start- oder Endabfall.
Lichterschwellenwert Bestimmt den Farbtonbereich für Lichter.
Lichterstärke Bestimmt den Farbtonbereich für Lichter mit Start- oder Endabfall.
Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Farbtonbereich“, um beim Verschieben des Reglers „Farbtonbereichdefinition“ die Lichter,
Mitteltöne und Schatten anzuzeigen.
Farbtonbereich Gibt an, ob die Farbkorrektur auf das gesamte Bild (Master), nur auf Lichter, nur auf Mitteltöne oder nur auf Schatten angewendet
werden soll.
Gamma Passt die Mitteltonwerte des Bilds an, ohne die Tonwerte Schwarz und Weiß zu beeinflussen. Verwenden Sie dieses Steuerelement, um
Bilder anzupassen, die zu dunkel oder zu hell sind, ohne dass dabei Schattierungen und Glanzlichter verzerrt werden.
Austastwert Passt ein Bild an, indem die Pixelwerte eines Bilds um einen festen Wert verschoben werden. Verwenden Sie diese Steuerung in
Verbindung mit der Verstärkungssteuerung, um die Gesamthelligkeit eines Bilds zu erhöhen.
Verstärkung Beeinflusst den Gesamtkontrast eines Bilds, indem die Helligkeitswerte durch Multiplikation angepasst werden. Der Effekt wirkt sich
auf hellere Pixel stärker aus als auf dunklere.
RGB Hiermit können Sie die Mitteltonwerte, den Kontrast und die Helligkeit für jeden Farbkanal gesondert anpassen. Klicken Sie auf das Dreieck,
um die Optionen zum Einstellen von Gamma, Austastwert und Verstärkung für jeden Kanal einzublenden.
Rot Gamma, Grün Gamma und Blau Gamma Passt die Mitteltonwerte des roten, grünen oder blauen Kanals an, ohne die Schwarz-
und Weißwerte zu beeinflussen.
Rot Austastwert, Grün Austastwert und Blau Austastwert Passt die Tonwerte im roten, grünen oder blauen Kanal an, indem den
Pixelwerten des Kanals ein fester Wert hinzugefügt wird. Verwenden Sie diese Steuerung in Verbindung mit der Verstärkungssteuerung,
um die Gesamthelligkeit des Kanals zu erhöhen.
Rot Verstärkung, Grün Verstärkung und Blau Verstärkung Passt die Helligkeitswerte des roten, grünen oder blauen Kanals durch
Multiplikation an, so dass hellere Pixel mehr betroffen sind als dunklere Pixel.
Sekundäre Farbkorrektur Gibt den Farbbereich an, der durch den Effekt korrigiert werden soll. Sie können die Farbe anhand von Farbton,
Sättigung und Luminanz definieren. Klicken Sie auf das Dreieck, um auf die Steuerelemente zuzugreifen.
Hinweis: Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Maske“ aus, um beim definieren des Farbbereichs die ausgewählten Bildbereiche
anzuzeigen.
Mitte Definiert die mittlere Farbe in dem angegebenen Bereich. Wählen Sie das Pipettenwerkzeug aus und klicken Sie damit auf eine Farbe auf
dem Bildschirm, die dann im Farbfeld angezeigt wird. Verwenden Sie das Pipettenwerkzeug mit dem Pluszeichen, um den Farbbereich zu
erweitern, bzw. das Pipettenwerkzeug mit dem Minuszeichen, um den Farbbereich einzuschränken. Sie können auch auf das Farbfeld klicken, um
das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und die mittlere Farbe festzulegen.
Farbton, Sättigung und Luminanz Gibt den Farbbereich an, der mit Farbton, Sättigung oder Luminanz korrigiert werden soll. Klicken Sie auf das
Dreieck neben dem Optionsnamen, um zur Definition von Farbton, Sättigung oder Luminanzbereich auf die Steuerelemente für den Schwellenwert
und die Stärke zuzugreifen.
Glätten Macht die Kanten des angegebenen Bereichs weniger scharf, so dass die Korrektur besser in das Originalbild überblendet wird. Je höher
der Wert, umso weicher ist der Übergang.
Kantenausdünnung Macht die Kanten des angegebenen Bereichs schärfer. Die Korrektur wird so deutlicher. Je höher der Wert ist, umso
schärfer sind die Kanten des angegebenen Bereichs definiert.
Farbbeschränkung umkehren Korrigiert alle Farben mit Ausnahme des Farbbereichs, den Sie mit den Einstellungen für „Sekundäre
Farbkorrektur“ angegeben haben.
RGB-Kurven Effekt
Der Effekt „RGB-Kurven“ passt die Clip-Farbe mithilfe von Kurvenanpassungen für jeden Farbkanal an. Mit jeder Kurve können bis zu 16
verschiedene Punkte im Farbtonbereich eines Bilds angepasst werden. Mit den Einstellungen für „Sekundäre Farbkorrektur“ kann auch der zu
korrigierende Farbbereich angegeben werden.
Jeff Sengstack erläutert die Anpassung von Farbkanälen mithilfe der Effekte „RGB-Farbkorrektur“ und „RGB-Kurven“ in diesem lynda.com-Video
aus seinem Lernprogramm „Premiere Pro: Color Correction and Enhancement“.
Dies ist ein Link zu einem Lernprogramm auf www.premierepro.net, in dem das Erstellen erweiterter Farbverläufe in Premiere Pro CS5.5 und
höher mit dem Effekt „RGB-Kurven“ (und anderen Werkzeugen) veranschaulicht wird.
Ausgabe Hiermit können Sie Anpassungen im Programmmonitor als Endergebnis (Composite), Tonwertanpassungen (Luminanz) oder Anzeige
der Alphamaske (Maske) ansehen.
Geteilte Ansicht anzeigen Zeigt einen Teil des Bilds in der korrigierten Ansicht und den anderen Teil des Bilds in der unkorrigierten Ansicht an.
Layout Legt fest, ob die Bilder der geteilten Ansicht nebeneinander (horizontal) oder untereinander (vertikal) angeordnet sind.
Geteilte Ansicht (Prozent) Passt die Größe der korrigierten Ansicht an. Die Standardeinstellung ist „50%“.
Master Ändert die Helligkeit und den Kontrast aller Kanäle, wenn Sie die Form der Kurve verändern. Wird der Kurvenbogen nach oben gezogen,
wird der Clip aufgehellt; wird er nach unten gezogen, wird der Clip abgedunkelt. Steilere Kurvenabschnitte stellen Bildbereiche mit einem höheren
Kontrast dar. Fügen Sie durch Klicken der Kurve einen Punkt hinzu, und ziehen Sie den Punkt, um die Form zu verändern. Sie können einer
Kurve maximal 16 Punkte hinzufügen. Wenn Sie einen Punkt entfernen möchten, ziehen Sie ihn aus dem Diagramm heraus.
Rot, Grün und Blau Ändert die Helligkeit und den Kontrast des roten, grünen oder blauen Kanals, wenn Sie die Form der Kurve verändern. Wird
der Kurvenbogen nach oben gezogen, wird der Kanal aufgehellt; wird er nach unten gezogen, wird der Kanal abgedunkelt. Steilere
Kurvenabschnitte stellen Kanalbereiche mit einem höheren Kontrast dar. Fügen Sie durch Klicken der Kurve einen Punkt hinzu, und ziehen Sie
den Punkt, um die Form zu verändern. Sie können für eine Kurve maximal 16 Punkte anpassen. Wenn Sie einen Punkt entfernen möchten, ziehen
Sie ihn aus dem Diagramm heraus.
Sekundäre Farbkorrektur Gibt den Farbbereich an, der durch den Effekt korrigiert werden soll. Sie können die Farbe anhand von Farbton,
Sättigung und Luminanz definieren. Klicken Sie auf das Dreieck, um auf die Steuerelemente zuzugreifen.
Hinweis: Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Maske“ aus, um beim definieren des Farbbereichs die ausgewählten Bildbereiche
anzuzeigen.
Mitte Definiert die mittlere Farbe in dem angegebenen Bereich. Wählen Sie das Pipettenwerkzeug aus und klicken Sie damit auf eine Farbe auf
dem Bildschirm, die dann im Farbfeld angezeigt wird. Verwenden Sie das Pipettenwerkzeug mit dem Pluszeichen, um den Farbbereich zu
erweitern, bzw. das Pipettenwerkzeug mit dem Minuszeichen, um den Farbbereich einzuschränken. Sie können auch auf das Farbfeld klicken, um
das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und die mittlere Farbe festzulegen.
Farbton, Sättigung und Luminanz Gibt den Farbbereich an, der mit Farbton, Sättigung oder Luminanz korrigiert werden soll. Klicken Sie auf das
Dreieck neben dem Optionsnamen, um zur Definition von Farbton, Sättigung oder Luminanzbereich auf die Steuerelemente für den Schwellenwert
und die Stärke zuzugreifen.
Endglättung Macht die Kanten des angegebenen Bereichs weniger scharf, so dass die Korrektur besser in das Originalbild überblendet wird. Je
höher der Wert, umso weicher ist der Übergang.
Kantenausdünnung Macht die Kanten des angegebenen Bereichs schärfer. Die Korrektur wird so deutlicher. Je höher der Wert ist, umso
schärfer sind die Kanten des angegebenen Bereichs definiert.
Farbbeschränkung umkehren Korrigiert alle Farben mit Ausnahme des Farbbereichs, den Sie mit den Einstellungen für „Sekundäre
Farbkorrektur“ angegeben haben.
Ein Benutzer im Premiere Pro-Benutzerforum stellt eine Vorgabe für den Effekt „RGB-Kurven“ zur Verfügung, die das benutzerdefinierte
Kameraprofil Technicolor von Canon nachahmt.
Dreiwege-Farbkorrektur Effekt
Der Effekt „Dreiwege-Farbkorrektur“ ermöglicht subtile Korrekturen durch Anpassung von Farbton, Sättigung und Helligkeit für Schatten, Mitteltöne
und helle Bereiche. Sie können Ihre Anpassungen noch stärker verfeinern, indem Sie mit den Einstellungen für „Sekundäre Farbkorrektur“ den zu
korrigierenden Farbbereich angeben.
Ausgabe Hiermit können Sie Anpassungen im Programmmonitor als Endergebnis (Composite), Tonwertanpassungen (Luminanz), Anzeige der
Alphamaske (Maske) oder Dreitondarstellung der Schatten, Mitteltöne und Lichter (Farbtonbereich) anzeigen.
Geteilte Ansicht anzeigen Zeigt einen Teil des Bilds in der korrigierten Ansicht und den anderen Teil des Bilds in der unkorrigierten Ansicht an.
Layout Legt fest, ob die Bilder der geteilten Ansicht nebeneinander (horizontal) oder untereinander (vertikal) angeordnet sind.
Geteilte Ansicht (Prozent) Passt die Größe der korrigierten Ansicht an. Die Standardeinstellung ist „50%“.
Schwarzbalance, Graubalance, Weißbalance Weist einem Clip eine Schwarz-, Grau- oder Weißbalance zu. Wählen Sie mit den
Pipettenwerkzeugen eine Zielfarbe im Bild aus oder verwenden Sie das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“.
Farbtonbereichdefinition Definiert den Farbtonbereich der Schatten, Mitteltöne und Lichter in einem Clip. Ziehen Sie die quadratischen
Schieberegler, um die Schwellenwerte anzupassen. Ziehen Sie die dreieckigen Schieberegler, um die Stärke (weiche Kante) anzupassen.
Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Farbtonbereich“, um beim Verschieben des Reglers „Farbtonbereichdefinition“ die Lichter,
Mitteltöne und Schatten anzuzeigen.
Schattenschwellenwert, Schattenstärke, Lichterschwellenwert, Lichterstärke Definiert den Schwellenwert und die Stärke der Schatten,
Mitteltöne und Lichter in einem Clip. Geben Sie Werte ein, oder klicken Sie auf das Dreieck neben dem Optionsnamen und ziehen Sie den
Schieberegler.
Farbtonbereich Wählen Sie einen über die Steuerelemente für Farbtonwinkel, Ausgleichsstärke, Ausgleichsverstärkung, Ausgleichswinkel,
Sättigung und Tonwertkorrektur angepassten Farbtonbereich aus. Die Standardeinstellung ist „Lichter“. Weitere Optionen im Menü sind „Master“,
„Schatten“ und „Mitteltöne“.
Hinweis: Sie können die drei Farbtonbereiche auch mit den Farbrädern anpassen, nachdem Sie im Menü „Farbtonbereich“ eine Option gewählt
haben.
Dreiwege-Farbtonausgleich und Winkel Steuert Farbton- und Sättigungsanpassungen mithilfe von drei Farbrädern für Schatten (linkes Rad),
Mitteltöne (mittleres Rad) und Lichter (rechtes Rad). Bei Auswahl von „Master“ im Menü „Farbtonbereich“ wird ein einzelnes Masterrad angezeigt.
Ein kreisförmiges Symbol bewegt sich um den Mittelpunkt des Rads und steuert die Farbtonumsetzung (UV). Ein senkrechter Griffpunkt am
Symbol steuert die Ausgleichsstärke, durch die die relative Rauheit oder Feinheit der Einstellung beeinflusst wird. Der äußere Ring des Rads
steuert die Farbtondrehung.
Farbräder für Dreiwege-Farbtonausgleich und Winkel
Lichter/Mittelton/Schatten-Farbtonwinkel Steuert die Farbtondrehung in den Lichtern, Mitteltönen und Schatten. Der Standardwert ist 0.
Negative Werte drehen das Farbrad nach links, und positive Werte drehen es nach rechts.
Lichter/Mittelton/Schatten-Ausgleichsstärke Steuert das durch den Ausgleichswinkel bestimmte Ausmaß der Farbbalancekorrektur. Die
Anpassung kann auf Lichter, Mitteltöne und Schatten angewendet werden.
Lichter/Mittelton/Schatten-Ausgleichsverstärkung Passt die Helligkeitswerte durch Multiplikation an, so dass hellere Pixel mehr betroffen sind
als dunklere Pixel. Die Anpassung kann auf Lichter, Mitteltöne und Schatten angewendet werden.
Lichter/Mittelton/Schatten-Ausgleichswinkel Steuert die Farbtonumsetzung in den Lichtern, Mitteltönen und Schatten.
Lichter/Mittelton/Schattensättigung Passt die Farbsättigung in den Lichtern, Mitteltönen und Schatten an. Der Standardwert ist 100, die Farben
werden dadurch nicht geändert. Werte unter 100 verringern die Sättigung, bei 0 ist jede Farbe vollständig entfernt. Durch Werte über 100 wird eine
höhere Farbsättigung erzielt.
Automatischer Schwarz-Tonwert Hiermit erhöhen Sie den Schwarz-Tonwert in einem Clip, sodass die dunkelsten Tonwerte über 7,5 IRE liegen.
Ein Teil des Schattens wird dabei entfernt und die dazwischen liegenden Pixelwerte werden gleichmäßig verteilt. Durch den automatischen
Schwarz-Tonwert werden die Schatten in einem Bild heller.
Auto-Kontrast Hiermit wenden Sie den automatischen Schwarz-Tonwert und den automatischen Weiß-Tonwert gleichzeitig an. Die Lichter
werden so dunkler und die Schatten heller.
Automatischer Weiß-Tonwert Hiermit reduzieren Sie den Weiß-Tonwert in einem Clip, sodass die niedrigsten Werte nicht über 100 IRE liegen.
Ein Teil der Lichter wird dabei entfernt und die dazwischen liegenden Pixelwerte werden gleichmäßig verteilt. Durch den automatischen Weiß-
Tonwert werden die Lichter in einem Bild dunkler.
Schwarz-Tonwert, Grau-Tonwert, Weiß-Tonwert Legt den Tonwert für die dunkelsten Schatten, mittleren Grautöne und die hellsten Lichter fest,
indem mit verschiedenen Pipettenwerkzeugen eine Zielfarbe im Bild oder auf dem Desktop ausgewählt wird. Sie können auch auf ein Farbfeld
klicken, um das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und den Schwarz-, Grau- und Weiß-Tonwert zu definieren.
Tonwertspreizung Die äußeren zwei Regler für die Tonwertspreizung übertragen den Schwarzpunkt und den Weißpunkt auf die Einstellungen
der Regler für den Tonwertumfang. Der mittlere Regler für die Tonwertspreizung passt den Gammawert im Bild an. Er verschiebt den Mittelton und
ändert die Intensitätswerte des mittleren Grautonbereichs, ohne die Lichter und Schatten wesentlich zu verändern.
Regler für die Tonwertspreizung
Tonwertumfang Ordnet die Regler für die Tonwertspreizung des Schwarzpunkts und des Weißpunkts den angegebenen Werten zu.
Standardmäßig stehen die Regler für den Tonwertumfang auf 0 und auf 255. Bei dieser Einstellung sind die Schatten vollständig schwarz und die
Lichter vollständig weiß. Dadurch wird in der Standardposition der Tonwertumfangregler durch Verschieben des schwarzen
Tonwertspreizungsreglers der Schattenwert dem Wert 0 und durch Verschieben des Weißpunktreglers der Lichterwert dem Wert 255 zugeordnet.
Die übrigen Tonwerte werden auf Werte zwischen 0 und 255 neu verteilt. Durch diese Neuverteilung erhöht sich der Farbtonbereich und damit der
Gesamtkontrast des Bilds.
Regler für den Tonwertumfang
Tonwertspreizung Schwarz, Tonwertspreizung Grau, Tonwertspreizung Weiß Passt die Tonwertspreizung Schwarz, Grau und Weiß für
Schatten, Mitteltöne und Lichter an.
Tonwertumfang Schwarz, Tonwertumfang Weiß Passt den zugeordneten Tonwertumfang für die Tonwertspreizung Schwarz und die
Nach oben
Tonwertspreizung Weiß für Lichter, Mitteltöne und Schatten an.
Sekundäre Farbkorrektur Gibt den Farbbereich an, der durch den Effekt korrigiert werden soll. Sie können die Farbe anhand von Farbton,
Sättigung und Luminanz definieren. Klicken Sie auf das Dreieck, um auf die Steuerelemente zuzugreifen.
Hinweis: Wählen Sie im Menü „Ausgabe“ die Option „Maske“ aus, um beim definieren des Farbbereichs die ausgewählten Bildbereiche
anzuzeigen.
Mitte Definiert die mittlere Farbe in dem angegebenen Bereich. Wählen Sie das Pipettenwerkzeug aus und klicken Sie damit auf eine Farbe auf
dem Bildschirm, die dann im Farbfeld angezeigt wird. Verwenden Sie das Pipettenwerkzeug mit dem Pluszeichen, um den Farbbereich zu
erweitern, bzw. das Pipettenwerkzeug mit dem Minuszeichen, um den Farbbereich einzuschränken. Sie können auch auf das Farbfeld klicken, um
das Adobe-Dialogfeld „Farbe wählen“ zu öffnen und die mittlere Farbe festzulegen.
Farbton, Sättigung und Luminanz Gibt den Farbbereich an, der mit Farbton, Sättigung oder Luminanz korrigiert werden soll. Klicken Sie auf das
Dreieck neben dem Optionsnamen, um zur Definition von Farbton, Sättigung oder Luminanzbereich auf die Steuerelemente für den Schwellenwert
und die Stärke zuzugreifen.
Glätten Macht die Kanten des angegebenen Bereichs weniger scharf, so dass die Korrektur besser in das Originalbild überblendet wird. Je höher
der Wert, umso weicher ist der Übergang.
Kantenausdünnung Macht die Kanten des angegebenen Bereichs schärfer. Die Korrektur wird so deutlicher. Je höher der Wert ist, umso
schärfer sind die Kanten des angegebenen Bereichs definiert.
Farbbeschränkung umkehren Korrigiert alle Farben mit Ausnahme des Farbbereichs, den Sie mit den Einstellungen für „Sekundäre
Farbkorrektur“ angegeben haben.
In diesem lynda.com-Video aus seinem Lernprogramm „Premiere Pro: Color Correction and Enhancement“ erläutert Jeff Sengstack, wie mit dem
Effekt „Dreiwege-Farbkorrektur“ die Farbe eines Objekts geändert wird.
Karl Soule zeigt die grundlegende Verwendung der Dreiwege-Farbkorrektur in diesem Video-Lernprogramm.
In diesem Video-Lernprogramm zeigt Karl Soule, wie die drei Räder der Dreiwege-Farbkorrektur eingerichtet werden.
In diesem Video-Lernprogramm erläutert Karl Soule die Verwendung der Dreiwege-Farbkorrektur für die sekundäre Farbkorrektur.
Maxime Jago zeigt die Verwendung des Effekts „Dreiwege-Farbkorrektur“ für die sekundäre Farbkorrektur auf der Video2Brain-Website.
Andrew Devis demonstriert die Verwendung der Option „Sekundäre Farbkorrektur“ in diesem Video-Lernprogramm.
Effekt Einfärben
Mit diesem Effekt werden die Farbinformationen eines Bildes geändert. Der Luminanzwert gibt für jeden Pixel eine Überblendung zwischen zwei
Farben an. Mit „Schwarz abbilden auf“ und „Weiß abbilden auf“ wird festgelegt, welchen Farben dunkle und helle Pixel zugewiesen werden.
Dazwischen liegenden Pixeln werden Zwischenwerte zugewiesen. Die Option „Stärke“ legt die Intensität des Effekts fest.
Effekt Videobegrenzer
Mit dem Effekt „Videobegrenzer“ können Sie die Luminanz und die Farbe in einem Clip auf die von Ihnen definierten Parameter begrenzen. Diese
Parameter sind nützlich, um das Video möglichst unverändert beizubehalten und gleichzeitig das Signal so anzupassen, dass es die gesetzlich
festgelegten Grenzwerte für das Fernsehen erfüllt.
Geteilte Ansicht anzeigen Zeigt einen Teil des Bilds in der korrigierten Ansicht und den anderen Teil des Bilds in der unkorrigierten Ansicht an.
Layout Legt fest, ob die Bilder der geteilten Ansicht nebeneinander (horizontal) oder untereinander (vertikal) angeordnet sind.
Geteilte Ansicht (Prozent) Passt die Größe der korrigierten Ansicht an. Die Standardeinstellung ist „50%“.
Reduzierungsachse Hiermit können Sie die Grenzen durch Definieren des Luminanzbereichs (Luminanz), des Farbbereichs (Chrominanz), des
Farb- und des Luminanzbereichs (Chrominanz und Luminanz) oder des Gesamtvideosignals (Intelligente Grenze) festlegen. Welche Einstellungen
für den oberen und unteren Wert verfügbar sind, hängt davon ab, welche Option für die Reduzierungsachse ausgewählt wird.
Min. Luminanzwert Gibt den dunkelsten Wert in einem Bild an.
Max. Luminanzwert Gibt den hellsten Wert in einem Bild an.
Min. Chrominanzwert Gibt die geringste Sättigung für die Farben in einem Bild an.
Max. Chrominanzwert Gibt die maximale Sättigung für die Farben in einem Bild an.
Signal Min. Gibt das kleinste Videosignal einschließlich Helligkeit und Sättigung an.
Signal Max. Gibt das maximale Videosignal einschließlich Helligkeit und Sättigung an.
Reduzierungsmethode Hiermit können Sie entweder nur spezielle Farbtonbereiche komprimieren, um Details in wichtigen Farbtonbereichen zu
erhalten (Glanzlichter komprimieren, Mitteltöne komprimieren, Schatten komprimieren bzw. Glanzlichter und Schatten komprimieren) oder alle
Farbbereiche komprimieren (Alle komprimieren). Die Standardeinstellung ist „Alle komprimieren“.
Farbtonbereichdefinition Definiert den Farbtonbereich der Schatten, Mitteltöne und Lichter in einem Clip. Ziehen Sie die quadratischen
Schieberegler, um die Schwellenwerte anzupassen. Ziehen Sie die dreieckigen Schieberegler, um die Stärke (weiche Kante) anzupassen.
Schattenschwellenwert, Schattenstärke, Lichterschwellenwert, Lichterstärke Definiert den Schwellenwert und die Stärke der Schatten,
Mitteltöne und Lichter in einem Clip. Geben Sie Werte ein, oder klicken Sie auf das Dreieck neben dem Optionsnamen und ziehen Sie den
Schieberegler.
Verzerrungsfiltereffekte
Effekt „Verbiegen“
Dieser Effekt verzerrt einen Clip, so dass sich der Eindruck einer sich sowohl vertikal als auch horizontal durch den Clip bewegenden Welle ergibt.
Sie können eine Reihe von verschiedenen Wellenformen mit unterschiedlichen Größen und Raten erstellen.
Richtung Legt die Richtung der Welle fest:
Links Legt fest, dass sich die Wellen nach links bewegen.
Rechts Legt fest, dass sich die Wellen nach rechts bewegen.
Nach oben Legt fest, dass sich die Wellen nach oben bewegen.
Nach unten Legt fest, dass sich die Wellen nach unten bewegen.
Nach innen Legt fest, dass die Wellen sich auf die Mitte des Clips zu bewegen.
Nach außen Legt fest, dass sich die Wellen von der Mitte aus zum Rand des Clips hin bewegen.
Schwingungen Legt die Form der Welle fest. Zur Auswahl stehen sinusförmige, runde, dreieckige und quadratische Wellenformen.
Intensität Legt die Höhe der Welle fest.
Rate Legt die Frequenz der Welle fest. Möchten Sie eine Welle nur vertikal oder nur horizontal erstellen, verschieben Sie den Regler für die Rate
für die nicht gewünschte Richtung ganz nach links.
Breite Legt die Breite der Welle fest.
Effekt Eckpunkt
Der Eckpunkteffekt verzerrt ein Bild, indem die Position der vier Eckpunkte verändert wird. Mit diesem Effekt können Sie Bilder dehnen,
verkleinern, neigen oder in sich verdrehen bzw. Perspektive oder Bewegung simulieren, die sich um die Clipkante dreht, wie z. B. eine sich
öffnende Tür.
Hinweis: Die Eigenschaften des Eckpunkteffekts lassen sich im Programmmonitor über das Symbol „Transformieren“
neben dem Eckpunkt
im Effekteinstellungsfenster direkt bearbeiten. Ziehen Sie einen der vier Eckgriffpunkte, um die Eigenschaften anzupassen.
Linsenverzerrung Effekt (nur Windows)
Dieser Effekt simuliert eine verzerrte Linse, durch die der Clip betrachtet wird.Krümmung Ändert die Linsenkrümmung. Wählen Sie einen
negativen Wert für ein konkaves Bild oder einen positiven Wert für ein konvexes Bild. Zentrierung aufheben (V) und Zentrierung aufheben
(H) Verschiebt den Brennpunkt der Linse, so dass das Bild sich verbiegt und verwischt. Bei extremen Einstellungen wickelt sich das Bild um sich
selbst. Prisma FX (Vert.) und Prisma FX (Horiz.) Erzeugt ein ähnliches Ergebnis wie die Aufhebung der vertikalen oder horizontalen
Zentrierung, mit der Ausnahme, dass sich das Bild bei Extremwerten nicht um sich selbst wickelt. Hintergrund Legt die Hintergrundfarbe fest.
Alphakanal Ist diese Option aktiviert, wird der Hintergrund transparent, so dass die darunter liegenden Spuren sichtbar werden. Klicken Sie im
Effekteinstellungsfenster auf „Setup“, um auf diese Option zuzugreifen.
Effekt Zoomen
Mit dem Effekt „Zoomen“ kann ein Bild ganz oder teilweise vergrößert werden. Dieser Effekt kann wie eine Lupe wirken, die über einen Bildbereich
gehalten wird. Sie können mit diesem Effekt aber auch das gesamte Bild unter Beibehaltung der Auflösung auf weit über 100% skalieren.
Originalbild (links) und mit verschiedenen Effektvarianten (Mitte und rechts)
Form Die Form des gezoomten Bereichs.
Mitte Der Mittelpunkt des gezoomten Bereichs.
Vergrößerung Prozentsatz, um den der gezoomte Bereich skaliert wird.
Verknüpfen Gibt an, wie die Größe und Kantenweichzeichnung des gezoomten Bereichs von der Einstellung „Vergrößerung“ betroffen sind. Wenn
Sie „Verknüpfung“ auf einen anderen Wert als „Keine“ einstellen, wird die Option „Ebene neu skalieren“ deaktiviert.
Ohne Die Größe und Kantenweichzeichnung des gezoomten Bereichs sind nicht von der Einstellung „Vergrößerung“ abhängig.
Größe mit Vergrößerung Der Radius des gezoomten Bereichs entspricht dem Vergrößerungsfaktor (ein Prozentsatz) multipliziert mit
dem Wert für die Größe.
Größe und weiche Kante mit Vergrößerung Der Radius des gezoomten Bereichs entspricht dem Vergrößerungsfaktor (ein Prozentsatz)
multipliziert mit dem Wert für die Größe. Die Breite der weichen Kante entspricht dem Vergrößerungsfaktor multipliziert mit dem Wert für
„Weiche Kante“.
Größe Der Radius des gezoomten Bereichs (in Pixeln).
Weiche Kante Das Ausmaß der weichen Kante (in Pixeln).
Deckkraft Die Deckkraft des vergrößerten Bereichs als Prozentsatz der Deckkraft des Originalclips.
Skalieren Die Art der Skalierung, mit der das Bild vergrößert wird:
Standard Wenn Sie diese Methode wählen, bleibt die Schärfe im Bild erhalten, bei höheren Werten sind aber deutlich stufige Kanten zu
erkennen.
Soft Verwendet Spline-Algorithmen. Wenn Sie das Bild über 100 % hinaus skalieren, werden mit der Einstellung „Weich“ die Kanten unter
Beibehaltung der Bildqualität geglättet. Die Einstellung „Weich“ empfiehlt sich bei der Verwendung von großen Werten für
„Vergrößerung“.
Streuen Erzeugt beim Vergrößern des Bildes Streupixel oder Artefakte.
Modus Der Transfermodus, mit dem der vergrößerte Bereich und der Originalclip miteinander kombiniert werden. Bei Wahl von „Ohne“ werden
um den gezoomten Bereich herum transparente Pixel angezeigt.
Ebene neu skalieren Wenn „Ebene neu skalieren“ ausgewählt ist, kann sich der vergrößerte Bereich über die Grenzen des Originalclips hinaus
erstrecken.
Effekt Spiegeln
Mit dem Spiegeleffekt wird das Bild entlang einer Linie geteilt und eine Seite auf die andere gespiegelt.
Mittelpunkt Die Position der Linie, um die gespiegelt wird.
Winkel Der Winkel der Linie, um die gespiegelt wird. Bei einem Winkel von 0 Grad wird die linke Seite auf die rechte Seite gespiegelt. Bei einem
Winkel von 90 Grad wird der obere Teil auf den unteren Teil gespiegelt.
Hinweis: Sie können den Effekt „Spiegeln“ direkt im Programmmonitor bearbeiten. Klicken Sie auf das Symbol „Transformieren“
und ziehen
Sie den Anpassungsgriffpunkt.
Effekt Verschieben
Der Effekt „Verschieben“ schwenkt das Bild innerhalb eines Clips. Visuelle Informationen, die an einer Seite aus dem Bild herausgeschoben
werden, werden auf der gegenüberliegenden Seite angezeigt.
Mittelpunkt verschieben auf Die neue Position des Mittelpunkts des Originalbildes.
Mit Original mischen Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts
wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf
100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht
durch.
Effekt Wölben
Der Effekt „Wölben“ verzerrt eine Ebene, indem er einen Bereich des Bildes um eine gewölbte Form legt.
Ein Beispiel für die Verwendung dieses Effekts sehen Sie in diesem Video.
Effekt Transformieren
Mit dem Effekt „Transformieren“ werden zweidimensionale geometrische Transformationen auf einen Clip angewendet. Wenden Sie den
Transformierungseffekt anstatt der fixierten Effekte eines Clips an, wenn Sie Ankerpunkt, Position, Skalierung oder Deckkrafteinstellungen vor dem
Rendern anderer Standardeffekte rendern möchten. Die Eigenschaften für Ankerpunkt, Position, Drehung, Maßstab und Deckkraft ähneln den
Fixiert-Effekten.
Verzerren Betrag der Scherung.
Verzerrungsachse Die Achse, um die herum die Scherung auftritt.
Hinweis: Der Effekt „Transformieren“ von Adobe After Effects enthält das Steuerelement „Öffnungswinkel“ und die Option „Öffnungswinkel der
Komposition verwenden“. Beide Steuerelemente können nur in After Effects angepasst werden.
Effekt Turbulentes Versetzen
Der Effekt „Turbulentes Versetzen“ erzeugt mit Hilfe fraktaler Störungen (Fraktalrauschen) Turbulenzverzerrungen in einem Bild. So können Sie mit
diesem Effekt z. B. fließendes Wasser, Spiegelkabinetteffekte und wehende Fahnen erzeugen.
Originalbild (links) und mit verschiedenen Effektvarianten (Mitte und rechts)
Versetzung Die Art der verwendeten Turbulenz. Die Optionen „Turbulent (sanfter)“, „Wölben (sanfter)“ und „Drehen (sanfter)“ erzeugen jeweils die
gleiche Wirkung wie die Optionen „Turbulent“, „Wölben“ und „Drehen“ mit dem Unterschied, dass mit der Option „sanfter“ weichere
Verkrümmungen erreicht werden, die mehr Zeit zum Rendern benötigen können. Mit der Option „Vertikale Versetzung“ wird das Bild lediglich
vertikal verkrümmt. Mit der Option „Horizontale Versetzung“ wird das Bild lediglich horizontal verkrümmt. Mit der Option „Horizontale und vertikale
Versetzung“ wird das Bild sowohl vertikal als auch horizontal verkrümmt.
Stärke Höhere Werte bewirken stärkere Verzerrungen.
Größe Je höher der Wert, desto größer die verzerrten Bereiche.
Verschiebung (Turbulenz) Legt den Teil der Fraktalform fest, mit dem die Verzerrung erstellt wird.
Komplexität Legt fest, wie viel Detail in der Turbulenz zu sehen ist. Niedrigere Werte bewirken weichere Verzerrungen.
Nach oben
Evolution Durch Animation dieser Einstellung erzeugen Sie Änderungen der Turbulenz über einen Zeitverlauf.
Hinweis: Obwohl der Evolutionswert in als Umdrehungen bezeichneten Einheiten festgelegt wird, sollten Sie unbedingt beachten, dass diese
Umdrehungen zunehmen. Die Evolution nimmt bei jedem neuen Wert bis ins Endlose zu. Verwenden Sie die Option „Zyklusevolution“, um die
Evolutionseinstellung bei jeder Umdrehung zum Ursprungszustand zurückkehren zu lassen.
Optionen für Evolution Die Evolutionsoptionen bieten Einstellungen, die den Effekt für einen kurzen Zyklus rendern und ihn danach für die Dauer
des Clips in einer Schleife laufen lassen. Mit diesen Einstellungen können Sie die Turbulenzelemente in Schleifen vorrendern und so die für das
Rendern erforderliche Zeit verkürzen.
Zyklusevolution Erstellt eine Schleife, die den Evolutionszustand zwingt, wieder zum Startpunkt zurückzukehren.
Zyklus (in Umdrehungen) Die Anzahl der Umdrehungen der Einstellung „Evolution“, die die fraktale Störung durchläuft, bevor sie
wiederholt wird. Das Timing dieser Evolutionszyklen wird durch die Zeit zwischen den „Evolution“-Keyframes bestimmt.
Hinweis: Die Einstellung „Zyklus“ beeinflusst nur den Zustand des Fraktals, nicht die Geometrie oder andere Einstellungen. Mit anderen
Einstellungen für „Größe“ oder „Versatz“ können Sie andere Ergebnisse erhalten.
Zufallsverteilung Gibt einen Wert an, den der Effekt zur Generierung der fraktalen Störung verwendet. Das Animieren dieser Eigenschaft
führt zum schnellen Überblenden einer Menge fraktaler Formen in eine andere des gleichen Fraktaltyps. Verwenden Sie die Einstellung
„Evolution“ für eine glatte Überblendung der Aufrauung.
Hinweis: Erstellen Sie neue Animationen fraktaler Störungen, indem Sie vorher erstellte Evolutionszyklen neu verwenden und nur den
Wert „Zufallsverteilung“ ändern. Durch Eingeben eines Wertes für „Zufallsverteilung“ wird das Störungsmuster verändert, ohne dass die
Evolutionsanimation gestört wird.
Randausgleich Gibt an, welche Kanten „festgesteckt“ werden sollen, sodass die Pixel entlang dieser Kanten nicht versetzt werden.
Glätten für beste Qualität Geben Sie den Umfang der Glättung mithilfe der Einstellungen „Wenig“ und „Stark“ an.
Effekt Strudel
Mit dem Effekt „Strudel“ wird ein Bild verzerrt, indem ein Clip um seinen Mittelpunkt gedreht wird. Das Bild wird in der Mitte stärker verzerrt als am
Rand, sodass bei sehr hohen Einstellungswerten ein Wasserstrudel erzeugt wird.
Winkel Gibt an, wie stark das Bild verstrudelt werden soll. Bei positiven Werten wird der Strudel im Uhrzeigersinn, bei negativen Werten gegen
den Uhrzeigersinn gedreht. Wenn Sie einen Wasserstrudel erzeugen möchten, animieren Sie den Winkel.
Strudelradius Gibt den Radius des Strudels vom Zentrum aus an. Dieser Wert ist ein Prozentsatz der Breite bzw. Höhe des Clips, je nachdem,
welcher Wert größer ist. So wird z. B. beim Wert 50 ein Strudel erzeugt, der sich bis an den Rand des Clips erstreckt.
Strudelmittelpunkt Legt den Mittelpunkt des Strudels fest.
Effekt Komplexe Wellen
Der Effekt „Komplexe Wellen“ erzeugt den Eindruck einer über das Bild wandernden Welle. Sie können dabei ganz unterschiedliche Wellenformen
erstellen, von quadratischen Wellen über kreisförmige Wellen bis hin zu Sinuswellen. Der Effekt „Komplexe Wellen“ wird (ohne Keyframes)
automatisch mit einer über den gesamten Zeitraum konstanten Geschwindigkeit animiert. Wenn Sie die Geschwindigkeit variieren möchten,
müssen Sie Keyframes einrichten.
Wellenart Die Form der Welle.
Wellenhöhe Die Entfernung zwischen den einzelnen Wellenbergen (in Pixeln).
Breite Die Größe der Welle (in Pixeln).
Richtung Die Richtung, in der die Wellen über das Bild wandern. Bei einem Wert von 225 Grad z. B. wandern die Wellen diagonal von rechts
oben nach links unten.
Wellengeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der sich die Wellen fortbewegen (in Kreisen pro Sekunde). Bei einem negativen Wert wird die
Richtung der Wellen umgekehrt und beim Wert 0 wird keinerlei Bewegung erzeugt. Wenn sich die Wellengeschwindigkeit im Laufe der Zeit ändern
soll, geben Sie für diese Einstellung den Wert 0 an, und richten Sie dann für die Eigenschaft „Phase“ Keyframes ein.
Randausgleich Gibt an, welche Kanten „festgesteckt“ werden sollen, sodass diese Kanten nicht versetzt werden.
Phase Der Punkt auf der Wellenform, von dem ein Wellenkreis ausgeht. Beispiel: Bei „0 Grad“ geht die Welle vom Mittelpunkt ihrer abfallenden
Seite, bei „90 Grad“ vom tiefsten Punkt des Wellentals aus.
Glätten (Beste Qualität) Gibt den Grad des Antialiasing (der Kantenglättung) an, das auf das Bild angewendet werden soll. In vielen Fällen reicht
jedoch eine niedrigere Einstellung aus, um befriedigende Ergebnisse zu erzielen. Eine hohe Einstellung kann zu einer deutlich längeren
Renderzeit führen.
Ein Beispiel für den Effekt „Komplexe Wellen“ zeigt dieses Video.
Effekte unter „Generieren“
Effekt „4-Farben-Verlauf“
Der Effekt „4-Farben-Verlauf“ erzeugt einen Verlauf aus vier Farben. Der Verlauf wird durch vier Effektankerpunkte definiert, deren Positionen und
Farben mit den Einstellungen „Positionen“ und „Farben“ animiert werden können. Der Verlauf besteht aus vier Farbflächenkreisen, die miteinander
vermischt werden und von denen jeder einen Effektankerpunkt in seiner Mitte hat.
Überblenden Durch höhere Werte entstehen allmählichere Übergänge zwischen den Farben.
Zittern Der Betrag des Zitterns (Störung) im Verlauf. Das Zittern, wodurch eine Bänderung der Farben verringert wird, wirkt sich nur auf die
Bereiche aus, in denen eine Bänderung der Farben auftreten könnte.
Deckkraft Die Deckkraft des Verlaufs, als Prozentsatz der Deckkraft des Clips.
Modus Der Transfermodus für die Kombination des Verlaufs mit dem Clip.
Effekt Zellmuster
Der Effekt „Zellmuster“ erzeugt Zellmuster auf der Basis von Zellstörungen. Verwenden Sie diesen Effekt, um statische oder sich bewegende
Hintergrundstrukturen und -muster zu erstellen. Die Muster können entweder als strukturierte Masken, als Überblendungsmasken oder als Quelle
für Verschiebungsmatrizen verwendet werden.
Originalbild (links); Zellmuster erstellt Verschiebungsmatrize (Mitte), die für den Effekt „Versetzen“ verwendet wird (rechts).
Zellmuster Das zu verwendende Zellmuster. HQ steht für Muster hoher Qualität, die mit höherer Definition als ihre unmarkierten Gegenstücke
rendern. Die Option „Gemischte Kristalle“ ist nur als hochwertige Option verfügbar.
Hinweis: Vom Erscheinungsbild her ist die Option „Statische Platten“ mit der Option „Platten“ identisch. Bei der Entwicklung der Zellen behalten
die statischen Platten jedoch einen gleichförmigen Helligkeitswert bei, während sich bei Platten die Helligkeit des Zellmusters verschiebt.
Umkehren Kehrt das Zellmuster um. Schwarze Bereiche werden zu weißen und weiße Bereiche zu schwarzen.
Kontrast/Schärfe Legt den Kontrast des Zellmusters fest, wenn Sie das Zellmuster „Blasen“, „Kristalle“, „Ganzseitig“, „Gemischte Kristalle“ oder
„Röhrenförmig“ verwenden. Diese Einstellung bestimmt die Schärfe für eine beliebige Option der Platten oder Kristalle.
Hinweis: Der Kontrast wird von der im Menü „Überlauf“ ausgewählten Option beeinflusst.
Überlauf Gibt an, wie der Effekt Werte neu zuordnet, die außerhalb des Graustufenbereichs von 0 bis 255 liegen. Die Option „Überlauf“ ist nicht
verfügbar, wenn Zellmuster auf der Basis von Schärfe ausgewählt werden.
Beschneiden Werte über 255 werden dem Wert 255 zugeordnet. Werte unter 0 werden dem Wert 0 zugeordnet. Der Kontrastwert
steuert, wie viel des Bildes außerhalb des Bereichs von 0 bis 255 fällt; höhere Kontrastwerte führen zu einem Bild, das hauptsächlich aus
Schwarz oder Weiß mit wenig Grau besteht. Deshalb werden bei höheren Kontrasteinstellungen weniger feine Zellendetails angezeigt.
Weich beschränken Graustufenwerte werden neu zugeordnet, so dass sie in den Bereich zwischen 0 und 255 fallen. Der Kontrast
erscheint reduziert; die Zellen sind hauptsächlich grau mit einigen wenigen rein schwarzen oder rein weißen Bereichen.
Zurücklaufen Werte über 255 und unter 0 werden in den Bereich von 0 bis 255 zurückgespiegelt. Beispiel: Ein Wert von 258 (255+3)
wird auf 252 (255-3) gespiegelt und ein Wert von -3 wird auf 3 gespiegelt. Bei dieser Einstellung nehmen Komplexität und Detail bei
Kontrastwerten von mehr als 100 zu.
Verteilen Legt fest, in welchem Maß das Muster zufällig gezeichnet wird. Niedrigere Werte führen zu gleichmäßigeren oder rasterähnlichen
Zellmustern.
Größe Die Größe der Zellen. Die Standardgröße ist 60.
Verschiebung Definiert den Teil des Zellmusters, der verwendet wird.
Kachel-Optionen Wählen Sie „Kacheln aktivieren“, um ein Muster aus sich wiederholenden Kacheln zu erstellen. Mit „Zellen horizontal“ und
„Zellen vertikal“ wird die Höhe und Breite einer Kachel in Zellen festgelegt.
Evolution Durch Animation dieser Einstellung erzeugen Sie Änderungen des Musters über einen Zeitverlauf.
Hinweis: Obwohl der Evolutionswert in als Umdrehungen bezeichneten Einheiten festgelegt wird, sollten Sie unbedingt beachten, dass diese
Umdrehungen zunehmen. Die Evolution nimmt bei jedem neuen Wert bis ins Endlose zu. Verwenden Sie die Option „Zyklusevolution“, um die
Evolutionseinstellung bei jeder Umdrehung zum Ursprungszustand zurückkehren zu lassen.
Optionen für Evolution Bieten Einstellungen, die den Effekt für einen kurzen Zyklus rendern und ihn danach für die Dauer des Clips in einer
Schleife laufen lassen. Mit diesen Einstellungen können Sie die Zellmusterelemente in Schleifen vorrendern und so die für das Rendern
erforderliche Zeit verkürzen.
Zyklusevolution Erstellt eine Schleife, die den Evolutionszustand zwingt, wieder zum Startpunkt zurückzukehren.
Zyklus Die Anzahl der Umdrehungen (der Evolutionseinstellung), die das Zellmuster durchläuft, bevor es wiederholt wird. Das Timing
dieser Evolutionszyklen wird durch die Zeit zwischen den „Evolution“-Keyframes bestimmt.
Hinweis: Die Einstellung „Zyklus“ beeinflusst nur den Zustand des Zellmusters, nicht die Geometrie oder andere Einstellungen. Mit
anderen Einstellungen für „Größe“ oder „Versatz“ können Sie andere Ergebnisse erhalten.
Zufallsverteilung Gibt einen Wert an, den der Effekt zur Generierung des Zellmusters verwendet. Das Animieren dieser Eigenschaft führt
zum schnellen Überblenden eines Zellmusters in ein anderes des gleichen Zellmustertyps. Verwenden Sie die Einstellung „Evolution“ für
eine glatte Überblendung der Zellmuster.
Hinweis: Erstellen Sie neue Zellmusteranimationen, indem Sie vorher erstellte Evolutionszyklen neu verwenden und nur den Wert
„Zufallsparameter“ ändern. Durch Eingeben eines Wertes für „Zufallsverteilung“ wird das Zellmuster verändert, ohne dass die
Evolutionsanimation gestört wird.
Effekt „Schachbrett“
Mit dem Effekt „Schachbrett“ wird ein Schachbrettmuster von Rechtecken erstellt, von denen die Hälfte transparent ist.
Eine ähnliche Farbe erzeugt einen subtilen Effekt (Mitte), durch die Verwendung von Rot in Kombination mit einer hohen Breite und einer geringen
Höhe wird ein Streifeneffekt erzeugt (rechts).
Anker Der Ursprung des Schachbrettmusters. Durch Verschieben des Ankerpunkts verschiebt sich auch das Rastermuster.
Rastergröße von So werden die Abmessungen der Rechtecke ermittelt:
Eckpunkt Die Abmessungen jedes Rechtecks sind die des Rechtecks mit den gegenüberliegenden Ecken, die von den Eck- und
Ankerpunkten definiert werden.
Regler für Breite Die Höhe und Breite eines Rechtecks entsprechen dem Wert „Breite“, d. h. es handelt sich bei den Rechtecken um
Quadrate.
Regler für Breite und Höhe Die Höhe eines Rechtecks entspricht dem Wert „Höhe“. Die Breite eines Rechtecks entspricht dem Wert
„Breite“.
Weiche Kante Die Breite der weichen Kante innerhalb des Schachbrettmusters.
Farbe Die Farbe der nicht transparenten Rechtecke.
Deckkraft Die Deckkraft der farbigen Rechtecke.
Modus Der Transfermodus, mit dem das Schachbrettmuster mit dem Originalclip kombiniert wird. Mit der Standardoption „Ohne“ wird nur das
Schachbrettmuster gerendert.
Effekt Kreis
Der Effekt „Kreis“ erstellt einen individuell anpassbaren, ausgefüllten Kreis oder einen Ring.
Rand Die Option „Ohne“ erzeugt einen ausgefüllten Kreis. Alle anderen Optionen erzeugen Ringe. Jede Option entspricht einem anderen Satz
von Eigenschaften, mit denen die Form und der Rand des Rings festgelegt werden:
Kantenradius Der Unterschied zwischen der Eigenschaft „Kantenradius“ und der Eigenschaft „Radius“ ist die Breite des Rings.
Breite Mit der Eigenschaft „Breite“ wird die Breite des Rings festgelegt.
Breite * Radius Das Produkt der Eigenschaft „Breite“ und der Eigenschaft „Radius“ ist die Breite des Rings.
Breite und weiche Kante * Radius Das Produkt der Eigenschaft „Breite“ und der Eigenschaft „Radius“ ist die Breite des Rings. Das
Produkt der Eigenschaft „Weiche Kante“ und der Eigenschaft „Radius“ ist die Breite des Rings.
Weiche Kante Die Breite der weichen Kante.
Kreis umkehren Kehrt die Maske um.
Modus Der Transfermodus, mit dem die Form mit dem Originalclip kombiniert wird. Bei der Standardeinstellung „Keine“ wird nur die Form ohne
den Originalclip angezeigt.
Ellipse Effekt
Der Effekt „Ellipse“ zeichnet eine Ellipse.
Pipettenfüllung Effekt
Der Effekt „Pipettenfüllung“ wendet das mit der Pipette aufgenommene Farbmuster auf den Originalclip an. Dieser Effekt ist hilfreich, wenn Sie
eine Volltonfarbe von einem Sample-Punkt auf dem Originalclip aufnehmen möchten oder einen Farbwert von einem Clip aufnehmen und diese
Farbe unter Verwendung eines Transfermodus auf einen zweiten Clip anwenden möchten.
Originalbild (links) und mit verschiedenen Farbmustern (Mitte und rechts)
Sample-Punkt Das Zentrum des aufgenommenen Bereichs. Sample-Radius Der Radius des aufgenommenen Bereichs. Durchschnittl.
Pixelfarben Gibt an, welche Farbwerte aufgenommen werden: Leere überspringen Die durchschnittlichen RGB-Farbwerte werden mit
Ausnahme der Farbwerte von transparenten Pixeln aufgenommen. Alle Verwendet den Durchschnitt aller RGB-Farbwerte als Farbmuster,
einschließlich derjenigen von transparenten Pixeln. Alle integrierten Der Durchschnitt aller RGB-Farbwerte wird mit dem Alphakanal multipliziert
und dann als Farbmuster verwendet. Inklusive Alpha Verwendet den Durchschnitt aller RGB-Farben und Alphakanal-Werte als Farbmuster. Das
Farbmuster enthält deshalb auch die durchschnittliche Transparenz der Pixel im Muster. Original-Alpha beibehalten Wenn diese Einstellung
aktiviert ist, behält der Effekt den Alphakanal des Originalclips bei. Wenn Sie im Menü „Durchschnittl. Pixelfarben“ die Option „Inklusive Alpha“
auswählen, wird der ursprüngliche Alphakanal als Schablone über das aufgenommene Farbmuster gelegt. Mit Original mischen Die
Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts wird darüber gelegt. Je höher
Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf 100 % setzen, hat der Effekt
keine sichtbaren Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht durch.
Effekt Raster
Der Effekt „Raster“ erzeugt individuelle Raster. Rendern Sie dieses Raster in einer Farbfläche oder als Maske im Alphakanal des Originalclips.
Dieser Effekt eignet sich zum Erzeugen von Design-Elementen und Matten, in denen andere Effekte angewendet werden können.
Originalbild (links) und mit verschiedenen Effektvarianten (Mitte und rechts)
Anker Der Ursprung des Rastermusters. Durch Verschieben des Ankerpunkts verschiebt sich auch das Rastermuster.
Rastergröße von So werden die Abmessungen der Rechtecke ermittelt:
Eckpunkt Die Abmessungen jedes Rechtecks sind die des Rechtecks mit den gegenüberliegenden Ecken, die von den Eck- und
Ankerpunkten definiert werden.
Regler für Breite Die Höhe und Breite eines Rechtecks entsprechen dem Wert „Breite“, d. h. es handelt sich bei den Rechtecken um
Quadrate.
Regler für Breite und Höhe Die Höhe eines Rechtecks entspricht dem Wert „Höhe“. Die Breite eines Rechtecks entspricht dem Wert
„Breite“.
Rahmen Die Breite der Rasterlinien. Ein Wert von 0 blendet das Raster aus.
Hinweis: Das Glätten des Rasterrahmens kann dazu führen, dass die sichtbare Stärke variiert.
Weiche Kante Die Glättung des Rasters.
Raster umkehren Kehrt die transparenten und deckenden Bereiche des Rasters um.
Farbe Die Farbe des Rasters.
Deckkraft Die Deckkraft des Rasters.
Modus Der Transfermodus, mit dem das Raster mit dem Originalclip kombiniert wird. Im Standardmodus „Keine“ wird nur das Raster gerendert.
Effekt Blendenflecke
Dieser Effekt simuliert die Lichtbrechung, die entsteht, wenn ein helles Licht auf die Kameralinse fällt.
Ein Beispiel für den Effekt „Blendenflecke“ finden Sie in diesem Video.
Mittelpunkt der Lichtbrechung Legt die Position für den Mittelpunkt des Flecks fest.
Blendenfleck-Helligkeit Legt den Prozentsatz der Helligkeit fest. Es können Werte zwischen 0 Prozent und 300 Prozent eingestellt werden.
Objektivart Bestimmt die zu simulierende Objektivart.
Mit Original mischen Gibt an, in welchem Umfang der Effekt an den Quellclip angeglichen wird.
Effekt „Blitz“
Mit dem Effekt „Blitz“ werden Lichtblitze, Jakobsleitern und andere elektrische Effekte zwischen zwei festgelegten Punkten eines Clips erstellt.
Dieser Effekt wird automatisch ohne Keyframes über den gesamten Zeitraum des Clips hinweg animiert.
Ein Beispiel für den Effekt „Blitz“ finden Sie in diesem Video-Lernprogramm.
Startpunkt, Endpunkt Geben an, wo der Blitzeffekt beginnt und wo er endet.
Segmente Die Anzahl der Segmente, die den Hauptblitz bilden. Bei höheren Werten wird der Effekt detaillierter, der Bewegungsablauf jedoch
weniger gleichmäßig.
Amplitude Die Höhen und Tiefen des Blitzstrahls als Prozentsatz der Clipbreite.
Details und Details: Amplitude Legen fest, wie detailliert der Blitzstrahl und seine Verzweigungen dargestellt werden sollen. Die Werte für
„Detail“ reichen gewöhnlich von 2 bis 3. Ein typischer Wert für „Details: Amplitude“ ist 0,3. Höhere Werte für beide Einstellungen eignen sich am
besten für Standbilder, verdecken jedoch in der Regel die Animation.
Verzweigung Die Anzahl an Gabelungen, die an den Enden der Blitzsegmente angezeigt werden. Mit dem Wert 0 wird keine Verzweigung, mit
dem Wert 1,0 wird bei jedem Segment eine Verzweigung erzeugt.
Weitere Verzweigung Die Häufigkeit der weiteren Verzweigungen. Durch hohe Werte wird ein Blitzstrahl mit baumartigen Verästelungen
erzeugt.
Verzweigungswinkel Der Winkel zwischen einer Verzweigung und dem Hauptblitzstrahl.
Verzweigungslänge Länge Die Länge jedes Verzweigungssegments als ein Bruchteil der durchschnittlichen Segmentlänge des Blitzstrahls.
Verzweigungssegmente Die maximale Anzahl an Segmenten für jede Verzweigung. Um lange Segmente zu erzeugen, geben Sie sowohl unter
„Verzweigungslänge der Segmente“ als auch unter „Verzweigungssegmente“ höhere Werte an.
Verzweigungsbreite Die durchschnittliche Breite jeder Verzweigung als Bruchteil der Breite des gesamten Blitzstrahls.
Geschwindigkeit Legt fest, wie schnell sich der Blitzstrahl entfaltet.
Stabilität Legt fest, wie genau der Blitz der Linie folgt, die durch den Anfangs- und Endpunkt definiert ist. Durch die Angabe niedriger Werte bleibt
der Blitzstrahl nah an der Linie, durch die Angabe höherer Werte vergrößern sich die Zacken.
Endpunkt fixieren Gibt an, ob der Endpunkt des Blitzstrahls an einer Position fixiert wird. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, endet der
Blitzstrahl in der Nähe des Endpunkts.
Breite, Abweichung Legen die Breite des Hauptblitzstrahls sowie die erlaubte Abweichung der einzelnen Segmente von der Breite fest. Die
Änderungen der Breite unterliegen dem Zufallsprinzip. Beim Wert 0 erfolgt keine Änderung der Breite, der Wert 1 bewirkt maximale
Breitenänderungen.
Kernbreite Die Breite des inneren Scheins, wie unter der Einstellung „Innenfarbe“ angegeben. Die Kernbreite steht im Verhältnis zur
Gesamtbreite des Blitzstrahls.
Außenfarbe, Innenfarbe Die für das äußere und innere Leuchten des Blitzes verwendeten Farben. Da diese Farben beim Blitzeffekt zusätzlich zu
den in der Komposition bereits vorhandenen Farben hinzugefügt werden, erhalten Sie mit Primärfarben normalerweise die besten Ergebnisse.
Helle Farben werden oft noch zusätzlich aufgehellt, in einigen Fällen sogar weiß. Dies hängt von der Helligkeit der angrenzenden Farben ab.
Blitzstärke, Richtung Die Stärke und die Richtung der Blitzstrahlkraft. Verwenden Sie die Einstellung „Blitzstärke“ zusammen mit der Option
„Stabilität“, um einen Jakobsleiter-Effekt zu erzeugen.
Zufallsverteilung Ein Eingabewert für den Zufallsstörgenerator, der die Grundlage für den Effekt „Blitz“ bildet.
Hinweis: Das zufällig generierte Aussehen des Blitzes könnte andere Bilder im Clip negativ beeinflussen. Experimentieren Sie mit den Werten für
„Zufallsparameter“, bis Sie den richtigen Wert für den Clip gefunden haben.
Modus Der Transfermodus, mit dem das Raster mit dem Originalclip kombiniert wird.
In jedem Frame neu Der Blitz wird für jeden Frame neu erzeugt. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass der Blitz immer auf die
gleiche Weise in demselben Frame erscheint, sobald Sie diesen ausführen. Wenn Sie diese Option aktivieren, erhöht sich die Renderzeit.
Effekt Füllwerkzeug
Der Effekt „Füllwerkzeug“ setzt keine anderen Effekte außer Kraft und füllt einen Bereich mit einer durchgehenden Farbe. Er funktioniert ähnlich
wie das Füllwerkzeug von Adobe Photoshop. Verwenden Sie das Füllwerkzeug, um cartoonartige, konturierte Zeichnungen mit einer Farbe zu
versehen oder die Farbe ausgewählter Bildbereiche durch eine andere zu ersetzen.
In diesem lynda.com-Video aus seinem Lernprogramm „Premiere Pro: Color Correction and Enhancement“ erläutert Jeff Sengstack, wie mit dem
Effekt „Füllwerkzeug“ die Farbe eines Objekts geändert wird.
Farben füllen spiralförmige Formen auf separaten Spuren (links und Mitte); Anwendung des Effekts bei dem Transfermodus „Farbe“ (rechts).
Füllpunkt Der Effekt füllt einen Bereich, der den Füllpunkt enthält. Der Bereich wird durch die Analyse von Pixeln ermittelt, die dem Füllpunkt
benachbart sind. Der Füllbereich wird ausgedehnt, indem übereinstimmende Pixel hinzugefügt werden. Wie weit sich die Farbe ausbreitet, hängt
sowohl von der Einstellung „Toleranz“ als auch von der Option ab, die Sie im Menü „Füllauswahl“ wählen.
Füllauswahl Die Werte, mit denen gearbeitet wird:
RGB und Alpha Legt fest, dass die RGB- und Alphakanäle des Füllpunkts mit der neuen Farbe versehen werden sollen.
RGB Legt fest, dass nur der RGB-Kanal des Füllpunktbereichs die neue Farbe erhalten soll.
Transparenter Bereich Legt fest, dass nur die transparenten Bereiche in der Nähe des Füllpunkts eingefärbt werden sollen. Damit diese
Option funktioniert, müssen Sie in einem transparenten Bereich einen Füllpunkt setzen.
Deckkraft Legt fest, dass nur die deckenden Bereiche in der Nähe des Füllpunkts eingefärbt werden sollen. Damit diese Option
funktioniert, müssen Sie in einem deckenden Bereich einen Füllpunkt setzen.
Alphakanal Legt fest, dass im gesamten Bild entweder die deckenden oder die transparenten Bereiche eingefärbt werden sollen. Dies ist
abhängig vom Wert des Alphakanals am Füllpunkt.
Toleranz Gibt an, wie weit die Farbwerte eines Pixels von den Farbwerten des Füllpunkts entfernt sein und dennoch übereinstimmen können.
Höhere Werte vergrößern den Bereich der Pixelwerte, die von dem Effekt eingefärbt werden.
Schwellenwerte anzeigen Zeigt an, welche Pixel übereinstimmen, d. h., welche Pixel sich innerhalb des Toleranzwerts der Farbwerte des
Füllpunktpixels befinden. Diese Option ist besonders hilfreich bei der Suche nach Lücken. Wenn sich irgendwo eine schmale Lücke befindet, kann
die Farbe auslaufen und Bereiche einfärben, für die dies eigentlich nicht vorgesehen war.
Kontur Legt fest, wie die Konturen des eingefärbten Bereichs behandelt werden sollen:
Glätten Die Kanten des eingefärbten Bereichs werden geglättet.
Weiche Kante Versieht den eingefärbten Bereich mit einer weichen Kante. Mit den Werten unter „Glättung der weichen Kanten“ werden
Konturen erzeugt, deren Übergänge noch weicher sind.
Verteilen Der eingefärbte Bereich wird ausgedehnt. Mit dem Wert unter „Überragungs-Radius“ wird die Anzahl an Pixeln festgelegt, um
die sich die Füllfarbe über den Rand des Füllbereichs hinaus ausdehnen soll.
Schrumpfen Der eingefärbte Bereich wird verkleinert. Mit dem Wert unter „Schrumpfradius“ wird die Anzahl an Pixeln festgelegt, um die
sich die Füllfarbe hinter den Rand des Füllbereichs zurückziehen soll.
Kontur Der Füllbereich wird auf die Kontur des ausgewählten Bereichs begrenzt. Mit dem Wert „Konturbreite“ wird die Breite der Kontur
Nach oben
in Pixeln festgelegt.
Farbe Die Füllfarbe.
Deckkraft Die Deckkraft des Füllbereichs.
Modus Der Transfermodus, mit dem das Ergebnis des Effekts mit dem Originalclip kombiniert wird. Mit „Nur Füllung“ wird nur die Füllung
angezeigt.
Hinweis: Wenn Sie das Füllwerkzeug mehrmals auf einen Clip anwenden, stellen Sie sicher, dass der Transfermodus „Nur Füllung“ nur einmal
verwendet wird. Wenn dieser Transfermodus mehr als einmal verwendet wird, wird nur das Ergebnis des zuerst angewendeten Effekts angezeigt.
Effekt Verlauf
Der Effekt „Verlauf“ erzeugt einen Farbverlauf. Sie können lineare und kreisförmige Verläufe erstellen und deren Position und Farben über einen
Zeitverlauf ändern. Verwenden Sie die Eigenschaften „Verlaufsanfang“ und „Verlaufsende“, um die Anfangs- und Endposition anzugeben.
Verwenden Sie das Steuerelement „Rauschen einfügen“, um die Verlaufsfarben zu verteilen und bandartige Effekte zu vermeiden. Ein Video-
Lernprogramm zum Verwenden des Verlaufseffekts und des Berechnungeneffekts finden Sie im Digital Media Net-Blog Einfärben eines
verblichenen Himmels mit einem Verlauf in Premiere Pro CS von Jeff Schell.
Hinweis: Verläufe können meist nicht optimal gesendet werden. Da das Chrominanzsignal nicht über genügend Auflösung verfügt, um den
Verlauf einwandfrei zu reproduzieren, entstehen gravierende bandartige Effekte. Mithilfe des Steuerelements „Rauschen einfügen“ werden die
Verlaufsfarben gedithert, wodurch der bandartige Effekt vermieden wird.
Malen animieren Effekt
Ein Beispiel für den Effekt „Malen animieren“ finden Sie in diesem Video-Lernprogramm.
Mit dem Effekt „Malen animieren“ werden Striche auf einem Clip animiert. Sie haben damit z. B. die Möglichkeit, eine Schreibschrift oder
Unterschriften zu simulieren.
Informationen zum Verwenden des Effekts „Malen animieren“ finden Sie auf der Digital Media Net-Website in den Lernprogrammen Verwenden
des Effekts „Malen animieren“ zum Erstellen von handschriftlichem Text in Premiere Pro CS3 sowie Der Videoeffekt „Malen animieren“ in Premiere
Pro CS3.
Malen animieren Effekt: Pinselstriche animieren
Position Die Position des Pinsels. Animieren Sie diese Eigenschaft, um einen Strich zu erstellen.
Länge (Sekunden) Die Dauer der einzelnen Pinselstriche (in Sekunden). Wenn dieser Wert 0 ist, dauert der Pinselstrich unendlich lange.
Verwenden Sie einen einzelnen, konstanten Wert ungleich Null, um eine schlängelnde Bewegung für den Strich zu erzeugen. Animieren Sie
diesen Wert, damit die Länge des Striches vergrößert bzw. verkleinert wird.
Abstand (Sekunden) Das Zeitintervall zwischen Pinselstrichen (in Sekunden). Mit niedrigeren Werten werden glattere Malstriche erzeugt, bei
denen dann jedoch auch das Rendern länger dauert.
Änderung in der Zeit: Farbe und Änderung in der Zeit: Pinsel Legt fest, ob Maleigenschaften und Pinseleigenschaften auf jeden Pinselstrich
oder den gesamten Strich angewendet werden. Wählen Sie „Keine“, um jedes Mal auf alle Pinselstriche in dem Strich Werte anzuwenden. Wählen
Sie einen Eigenschaftsnamen für jeden Pinselstrich, um den Wert für diese Eigenschaft zu dem Zeitpunkt beizubehalten, zu dem der Pinselstrich
gezogen wurde. Wenn Sie z. B. „Farbe“ wählen, behält jeder Pinselstrich die Farbe bei, die zum Zeitpunkt der Zeichnung von dem Wert „Farbe“
festgelegt war.
Malstil Gibt an, wie der Malstrich mit dem Originalbild interagiert.
Auf Originalbild Der Malstrich wird auf dem Originalbild angezeigt.
Auf Transparenz Der Malstrich wird auf der Transparenz angezeigt, das Originalbild ist nicht zu sehen.
Originalbild anzeigen Durch den Malstrich wird das Originalbild angezeigt.
Bildsteuerungseffekte
Effekt Schwarz & Weiß
Mit dem Schwarzweißeffekt wird jeder Farbclip in einen Graustufenclip umgewandelt, d. h. die einzelnen Farben werden als unterschiedliche
Grauschattierungen dargestellt. Sie können diesen Effekt nicht mit Keyframes animieren.
Klicken Sie gegebenenfalls im Effekteinstellungsfenster auf das Kästchen neben „Schwarz & Weiß“, um den Effekt „Schwarz &
Weiß“ zu aktivieren. Klicken Sie neben dem Kästchen auf das Symbol , um den Effekt zu deaktivieren.
Farbbalance (RGB) Effekt
Der Effekt „Farbbalance (RGB)“ ändert den Anteil der Farben Rot, Grün und Blau im Clip.
Nach oben
Color Pass Effekt (nur Windows)
Dieser Effekt wandelt einen Clip mit Ausnahme einer einzigen festgelegten Farbe in ein Graustufenbild um. Mit dem Color Pass-Effekt können Sie
einen bestimmten Bereich eines Clips hervorheben. In einem Clip eines Basketballspiels könnten Sie beispielsweise den Basketball hervorheben,
indem Sie den Ball auswählen und seine Farbe konservieren, während der Rest des Clips nur noch in Graustufen dargestellt wird. Beachten Sie
jedoch, dass Sie mit dem Color Pass-Effekt nur Farben isolieren können, nicht aber Objekte innerhalb des Clips.
Farbersatzeffekt (nur Windows)
Mit diesem Effekt wird eine ausgewählte Farbe an allen Stellen, an denen sie vorkommt, durch eine neue Farbe ersetzt, wobei alle Graustufen
beibehalten werden. Mit diesem Effekt können Sie die Farbe eines Objekts in einem Bild ändern, indem Sie sie auswählen und dann durch
Anpassen der Einstellungen eine andere Farbe erstellen.
Effekt Gamma-Korrektur
Dieser Effekt macht einen Clip heller oder dunkler, ohne die Schatten und Glanzlichter wesentlich zu verändern. Dazu werden die Helligkeitswerte
der Mitteltöne (mittlere Graustufen) geändert, während die dunklen und hellen Bereiche unverändert bleiben. Die Standardeinstellung für die
Gamma-Korrektur ist 10. Im Dialogfeld „Einstellungen“ des Effekts können Sie für die Gamma-Korrektur einen Wert von 1 bis 28 festlegen.
Keying-Effekte
Effekt Alphaanpassung
Sie verwenden den Alphaanpassungseffekt anstelle des Deckkrafteffekts, wenn Sie die Standardreihenfolge für das Rendern der fixierten Effekte
ändern müssen. Ändern Sie den Prozentwert für die Deckkraft, um verschiedene Transparenzgrade festzulegen.
Mit Hilfe der folgenden Einstellungen des Effekts „Alphaanpassung“ können Sie den Alphakanal im Clip interpretieren:
Alphakanal ignorieren Der Alphakanal des Clips wird ignoriert.
Alphakanal umkehren Die transparenten und deckenden Bereiche des Clips werden umgekehrt.
Maske erstellen Wendet den Effekt nur auf einen maskierten Bereich an.
Blue Screen-Key Effekt (nur Windows)
Der Effekt „Blue Screen-Key“ erstellt Transparenz aus echtem chromatischen Blau. Verwenden Sie diesen Key bei gut ausgeleuchteten Blue
Screens, wenn Sie Zusammenstellungen erstellen.
Die folgenden Blue Screen-Key-Effekteinstellungen werden im Effekteinstellungsfenster angepasst:
Schwellenwert Definiert die Blaustufen, die im Clip transparente Bereiche definieren. Durch Ziehen der Schieberegler nach links wird die
Transparenz verstärkt. Verwenden Sie die Option „Nur maskieren“, um schwarze (transparente) Bereiche anzuzeigen, wenn Sie den Grenzwert-
Schieberegler ziehen.
Schwellenwertabgrenzung Definiert die Opazität nicht transparenter Bereiche, die über die Grenzwerteinstellung definiert werden. Wenn Sie den
Schieberegler für die Schwellenwertabgrenzung nach rechts ziehen, wird der Deckungsgrad erhöht. Verwenden Sie die Option „Nur maskieren“,
um weiße (opake) Bereiche anzuzeigen, wenn Sie den Schieberegler für die Schwellenwertabgrenzung ziehen.
Glättung Legt fest, wie stark die Grenzen zwischen transparenten und deckenden Bildbereichen geglättet werden. Wählen Sie „Ohne“, wenn Sie
scharfe Ränder ohne Glättung erzielen möchten. Dies empfiehlt sich, wenn deutlich abgesetzte Linien gewünscht werden (z. B. in Titeln). Mit
„Wenig“ und „Stark“ können Sie die Intensität des Anti-Aliasing festlegen.
Maske erstellen Nur der Alphakanal des Clips wird angezeigt. Schwarz steht für transparente Bereiche, Weiß steht für nicht transparente
Bereiche und Grau steht für teilweise transparente Bereiche.
Das Motiv wird vor blauem Hintergrund fotografiert (links). Der Blue Screen-Key wird angewendet (rechts), um das Motiv vor der zugrunde
liegenden Spur zu überlagern.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Blue Screen- und Green-Screen-Effekten finden Sie auf der Metacafe-Website.
Effekt „Chroma-Key“ (Nur Windows)
Durch den Chroma-Key-Effekt werden alle Bildpixel herausgefiltert, die einer bestimmten Key-Farbe ähneln. Wenn Sie einen Farbwert eines Clips
auskeyen, wird die entsprechende Farbe bzw. der Farbbereich für den gesamten Clip transparent. Sie steuern den Bereich der transparenten
Farben, indem Sie den Toleranzgrad anpassen. Sie können auch die Kanten des transparenten Bereichs weichzeichnen, um einen fließenden
Übergang zwischen transparenten und deckenden Bereichen zu erzeugen.
Effekt „Chroma-Key“
A. Originalbild B. Farbe Blau herausgefiltert C. Bild auf zweiter Spur D. Endgültiges zusammengesetztes Bild
Im Effekteinstellungsfenster können Sie die folgenden Einstellungen für den Chroma-Key-Effekt vornehmen:
Ähnliche Farben Hierdurch wird nicht nur der ausgewählte Farbbereich der Zielfarbe als transparent definiert, sondern auch ähnliche Farben. Je
höher der Wert, desto größer der Bereich.
Überblenden Hierdurch wird der herausgefilterte (ausgekeyte) Clip an den darunter liegenden Clip angeglichen. Je höher der Wert, desto mehr
Anteile des Clips werden angeglichen.
Schwellenwert Hierdurch wird der Schattenanteil im herausgefilterten Farbbereich gesteuert. Je höher der Wert, desto mehr Schatten bleiben
erhalten.
Schwellenwertabgrenzung Hierdurch werden Schatten abgedunkelt oder aufgehellt. Ziehen Sie den Regler nach rechts, um die Schatten
abzudunkeln. Achten Sie darauf, dass der Wert des Schwellenwert-Reglers nicht überschritten wird, da sonst graue und transparente Pixel
invertiert werden.
Glättung Hierdurch wird festgelegt, wie stark Premiere Pro die Grenzen zwischen transparenten und deckenden Bildbereichen glättet (Anti-
Aliasing). Durch Pixelübergänge werden weichere und gleichmäßigere Ränder erzeugt. Wählen Sie „Ohne“, wenn Sie scharfe Ränder ohne
Glättung erzielen möchten. Dies empfiehlt sich, wenn deutlich abgesetzte Linien gewünscht werden (z. B. in Titeln). Mit „Wenig“ und „Stark“
können Sie die Intensität des Anti-Aliasing festlegen.
Maske erstellen Nur der Alphakanal des Clips wird angezeigt. Schwarz steht für transparente Bereiche, Weiß steht für nicht transparente
Bereiche und Grau steht für teilweise transparente Bereiche.
Chroma-Key mit Ultra-Key-Effekt
Karl Soule erklärt Ihnen den Ultra-Key-Effekt auf der Adobe-Website.
Tracy Peterson hat ein Video-Lernprogramm über den Ultra-Key-Effekt zusammengestellt. Sie finden dieses Lernprogramm auf der Adobe-
Website.
Will Head von MacUser verrät in diesem Artikel Tipps und Tricks zum Filtern mit dem Ultra-Key-Effekt.
Weitere Informationen zum Erstellen von Key-Effekten mit dem Ultra-Key in Premiere Pro finden Sie in diesem Video von Video2Brain von Jan
Ozer.
Eran Stern erläutert in diesem Lernprogramm die Verwendung des Ultra-Key-Effekts.
Der Ultra-Key-Effekt ist GPU-beschleunigt und ermöglicht eine verbesserte Wiedergabe- und Renderleistung auf Computern mit einer
unterstützten NVIDIA-Karte.
1. Wenden Sie Ultra-Key auf einen oder mehrere Clips an.
2. Platzieren Sie im Schnittfenster die Marke für die aktuelle Zeit auf einem Frame, der eine Key-Farbe enthält.
3. Wählen Sie im Effekteinstellungsfenster die gewünschten Optionen in den Menüs „Ausgabe“ und „Einstellung“.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Feld „Farbe wählen“, um die Farbauswahl zu öffnen. Wählen Sie eine Key-Farbe und klicken Sie auf
„OK“.
Klicken Sie auf die Pipette und wählen Sie eine Key-Farbe.
Stellen Sie die anderen Parameter wie gewünscht ein.
Ultra-Key-Effektparameter
Maskengenerierung
Transparenter Bereich Steuert die Transparenz der Quelle, wenn diese mit dem Key-Effekt über einen Hintergrund gelegt wird. Die zulässigen
Werte liegen zwischen 0 und 100. 100 bedeutet vollständige Transparenz. 0 bedeutet vollständige Undurchsichtigkeit. Der Standardwert ist 45.
Glanzlicht Erhöht die Deckkraft von beleuchteten Bereichen im Quellbild. Sie können „Glanzlicht“ verwenden, um Details wie z. B. spiegelartige
Glanzlichter oder transparente Objekte zu extrahieren. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 100. Der Standardwert ist 50. Ein Wert von 0
lässt das Bild unverändert.
Schatten Erhöht die Deckkraft von dunklen Bereichen im Quellbild. Sie können „Schatten“ verwenden, um ein dunkles Element zu korrigieren,
das aufgrund eines Farbüberlaufs transparent wurde. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 100. Der Standardwert ist 50. Ein Wert von 0
lässt das Bild unverändert.
Toleranz Filtert Farben im Vordergrundbild aus dem Hintergrund aus. Erhöht die Toleranz gegenüber Änderungen der Key-Farbe. Sie können
„Toleranz“ verwenden, um Artefakte zu entfernen, die durch eine Farbänderungen entstanden sind. Sie können „Toleranz“ außerdem verwenden,
um den Überlauf bei Hautfarben und dunklen Bereichen einzudämmen. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 100. Der Standardwert ist 50.
Ein Wert von 0 lässt das Bild unverändert.
Austastwert Filtert Rauschen (das häufig durch körnige oder schlecht belichtetes Filmmaterial entsteht) aus dem Alphakanal. Die zulässigen
Werte liegen zwischen 0 und 100. Der Standardwert ist 10. Ein Wert von 0 lässt das Bild unverändert. Je höher die Qualität des Quellbilds, desto
niedrigere Werte können Sie für „Austastwert“ einstellen.)
Maskenbereinigung
Schrumpfen Verkleinert die Alphakanalmaske. Führt eine morphologische Erosion durch (fraktionelle Kernelgröße). Die zulässigen Werte für
„Schrumpfen“ liegen zwischen 0 und 100. 100 steht für einen Kernel der Größe 9x9. Ein Wert von 0 lässt das Bild unverändert. Der Standardwert
ist 0.
Glätten Glättet die Kante der Alphakanalmaske durch Ausführen eines Kantenglättungsfilters (fraktionelle Kernelgröße). Die zulässigen Werte für
„Glätten“ liegen zwischen 0 und 100. Ein Wert von 0 lässt das Bild unverändert. Der Standardwert ist 0. 100 steht für einen Kernel der Größe
9x9.
Kontrast Steuert den Kontrast des Alphakanals. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 100. Ein Wert von 0 lässt das Bild unverändert. Der
Standardwert ist 0.
Mittlerer Punkt Legt den Ausgleichspunkt für den Kontrastwert fest. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 100. Ein Wert von 0 lässt das
Bild unverändert. Der Standardwert ist 50.
Überlaufunterdrückung
Sättigung verringern Steuert die Sättigung der Hintergrundfarbe des Farbkanals. Verringert die Sättigung von Farben, die beinahe vollständig
transparent sind. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 50. Ein Wert von 0 lässt das Bild unverändert. Der Standardwert ist 25.
Bereich Steuert den Bereich des Überlaufs, der korrigiert wird. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 100. Ein Wert von 0 lässt das Bild
unverändert. Der Standardwert ist 50.
Überlauf Steuert die Stärke der Kompensierung des Überlaufs. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 100. Ein Wert von 0 lässt das Bild
unverändert. Der Standardwert ist 50.
Luminanz Verwendet den Alphakanal, um die ursprüngliche Luminanz der Quelle wiederherzustellen. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0
und 100. Ein Wert von 0 lässt das Bild unverändert. Der Standardwert ist 50.
Farbkorrektur
Sättigung Steuert die Sättigung der Vordergrundquelle. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 200. Eine Einstellung von Null entfernt
jegliche Chrominanz. Der Standardwert ist 100.
Farbton Steuert den Farbton. Die gültigen Werte liegen im Bereich von –180 bis +180 °. Der Standardwert ist 0°.
Luminanz Steuert die Luminanz der Vordergrundquelle. Die zulässigen Werte liegen zwischen 0 und 200. 0 steht für Schwarz. 100 steht für 4x.
Der Standardwert ist 100.
Color-Key Effekt
Mit dem Effekt „Color-Key“ können Sie alle Bildpixel auskeyen, die einer bestimmten Key-Farbe ähnlich sind. Dieser Effekt modifiziert lediglich den
Alphakanal des jeweiligen Clips.
Der nicht dem Standard entsprechende Blue Screen (links) und der Hintergrund (Mitte) werden mit dem Effekt „Color-Key“ kombiniert (rechts).
Wenn Sie einen Farbwert eines Clips auskeyen, wird die entsprechende Farbe bzw. der Farbbereich für den gesamten Clip transparent. Sie
steuern den Bereich der transparenten Farben, indem Sie den Toleranzgrad anpassen. Sie können auch die Kanten des transparenten Bereichs
weichzeichnen, um einen fließenden Übergang zwischen transparenten und deckenden Bereichen zu erzeugen.
Effekt „Differenzmaske“
Beim Effekt „Differenzmaske“ werden durch Vergleichen eines Originalclips mit einem Differenzclip Transparenzen erzeugt und anschließend Pixel
im Quellbild herausgefiltert, die in Position und Farbe denen im Differenzbild entsprechen. Üblicherweise wird dieser Effekt verwendet, um einen
statischen Hintergrund hinter einem sich bewegenden Objekt herauszufiltern, das dann vor einem anderen Hintergrund platziert wird. Häufig dient
als Differenzclip hierbei einfach eine Einzelaufnahme des Hintergrundes (ohne das bewegliche Objekt; also beispielsweise bevor der Schauspieler
vor das Bühnenbild tritt). Aus diesem Grund wird „Differenz-Matte“ am besten für Szenen verwendet, die mit einer feststehenden Kamera und
einem unbewegten Hintergrund aufgenommen wurden. Weitere Informationen zum Verwenden der Differenzmaske finden Sie auf der Total
Training-Website im Online-Schulungsvideo.
Effekt „Differenzmaske“
A. Originalbild B. Hintergrundbild C. Bild auf zweiter Spur D. Endgültiges zusammengesetztes Bild
Ersetzen eines statischen Hintergrunds mit dem Effekt „Differenzmaske“
Bei der Differenzmaske werden durch Vergleichen eines ausgewählten Standbildes mit einem ausgewählten Clip Transparenzen erzeugt und
anschließend Bereiche im Clip ausgesondert, die denen im Bild entsprechen. Sie können diesen Key verwenden, um Spezialeffekte zu erzeugen.
Je nach Clip ist es möglich, mit der Differenzmaske einen statischen Hintergrund auszukeyen und durch ein anderes Standbild oder bewegtes Bild
zu ersetzen.
Sie können die Maske erstellen, indem Sie einen Frame aus einem Clip speichern, der den statischen Hintergrund zeigt, bevor das bewegte
Objekt ins Bild kommt. Sie erzielen die besten Ergebnisse, wenn sich weder die Kamera noch Objekte im Hintergrund bewegen.
Im Effekteinstellungsfenster können Sie die folgenden Einstellungen an der Differenzmaske vornehmen:
Ansicht Bestimmt, ob im Programmmonitor die endgültige Ausgabe, nur die Quelle oder nur die Masken angezeigt werden.
Differenzebene Bestimmt die Spur, die als Maske verwendet wird.
Bei unterschiedl. großen Ebenen Bestimmt, ob das Bild im Vordergrund zentriert oder an die Anzeige eingepasst wird.
Toleranz Bestimmt den Grad, zu dem die Maske mit dem Vordergrund übereinstimmen muss, damit sie einen Key erhält.
Glättung Bestimmt den Glättungsgrad an den Kanten der Maske.
Hinweis: Der RGB-Differenz-Key verwendet Farbe, um die Transparenz zu definieren, so wie die Differenzmaske ein Standbild verwendet.
Weichzeichnung vor Differenz Bestimmt den Grad des Weichzeichnungseffekts, der der Maske hinzugefügt wird.
1. Suchen Sie einen Frame Ihres Clips im Vordergrund aus, auf dem nur der statische Hintergrund zu sehen ist. Dieser Frame
dient als Maske. Speichern Sie diesen Frame als Bilddatei. Der Frame wird dann im Projektfenster angezeigt.
2. Ziehen Sie den Masken-Frame aus dem Projektfenster auf eine Videospur in einem Schnittfenster.
3. Ziehen Sie den Clip, der als Hintergrund einer Spur in einem Schnittfenster verwendet soll, über den Masken-Frame.
4. Platzieren Sie den Videoclip, der im Vordergrund einer Spur in einem Schnittfenster verwendet werden soll, über dem
Hintergrundclip.
5. (Optional) Wenn Sie die Differenzmaske in Abhängigkeit der Zeit animieren möchten, stellen Sie sicher, dass sich die Marke
für die aktuelle Zeit an der gewünschten Position befindet. Klicken Sie für die relevanten Einstellungen auf das Symbol
„Animation aktivieren/deaktivieren“
.
6. Erweitern Sie im Effektfenster nacheinander die Ablagen „Videoeffekte“ und „Keying“.
7. Ziehen Sie den Differenzmasken-Effekt auf den Vordergrund-Videoclip.
8. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck neben der Option „Differenzmaske“, um die entsprechenden
Steuerelement anzuzeigen.
9. Wählen Sie im Dropdownmenü „Differenzebene“ die Spur aus, die den Masken-Frame enthält.
10. Passen Sie die anderen Einstellungen wie erforderlich an, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
11. (Optional) Wenn Sie die Differenzmaske animieren möchten, verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit entweder im
Effekteinstellungsfenster oder im Schnittfenster entsprechend, und ändern Sie die Einstellungen der Bildmaske.
Im Effekteinstellungsfenster wird ein neuer Keyframe angezeigt, wenn Sie die Einstellungen ändern. Sie können auch die
Interpolation zwischen Keyframes anpassen, indem Sie das Keyframe-Diagramm bearbeiten. Wiederholen Sie diesen Schritt
nach Bedarf.
4-Punkt-, 8-Punkt- und 16-Punkt-Korrekturmaske Effekte
Die drei Korrekturmaske-Effekte helfen Ihnen beim Ausschneiden unerwünschter Teile einer Aufnahme, sodass Sie einen Schlüsseleffekt
effektiver anwenden und anpassen können. Die Korrekturmasken werden für ein detaillierteres Filtern mit 4, 8 oder 16 Änderungspunkten
angewendet. Klicken Sie nach dem Anwenden des Effekts auf das Symbol „Transformieren“
neben dem Effektnamen im
Effekteinstellungsfenster. Daraufhin werden im Programmmonitor die Griffpunkte der Korrekturmaske eingeblendet. Um die Maske anzupassen,
ziehen Sie die Griffpunkte im Programmmonitor oder die Steuerelemente im Effekteinstellungsfenster.
Maxime Jago demonstriert die Animation von Korrekturmasken auf der Video2Brain-Website.
Maskieren von Objekten mit Korrekturmasken
Mitunter bleiben beim Herausfiltern des Motivs aus Szenen einzelne unerwünschte Objekte übrig. Diese Objekte können mithilfe einer
Korrekturmaske entfernt werden. Je nach benötigter Form können Sie eine 4-Punkt-, 8-Punkt- oder 16-Punkt-Korrekturmaske verwenden. Wenn
Sie mehr Punkte verwenden, können Sie komplexere Maskenformen definieren.
Beim Herausfiltern mit der Korrekturmaske stehen Ihnen Einstellungen zur Verfügung, die die X- und Y-Pixelkoordinaten der Punkte in der
Korrekturmaske darstellen. Diese Koordinaten werden ausgehend von der linken oberen Ecke des Frames berechnet. Änderungen werden in der
Vorschau des Programmmonitors angezeigt.
Das Mikrofon (links) wird durch Verschieben der Bildgriffpunkte in der Vorschau des Programmmonitors herausmaskiert (Mitte). Hierdurch entsteht
eine Korrekturmaske, die gefiltert und mit einem Hintergrund zu einem Gesamtbild zusammengefasst wird (rechts).
1. Positionieren Sie den Clip, der als Überlagerungsclip verwendet werden soll, in einem Schnittfenster auf einer Spur, die über
der Spur mit dem Hintergrundclip liegt.
2. Klicken Sie im Effektfenster auf das Dreieck, um die Ablage „Videoeffekte“ zu erweitern, und klicken Sie dann auf das
Dreieck, um die Ablage „Keying“ zu erweitern.
3. Ziehen Sie entweder den Effekt mit der 4-Punkt-, 8-Punkt- oder 16-Punkt-Korrekturmaske auf den Überlagerungsclip.
Die Wahl der Korrekturmaske ist davon abhängig, wie viele Punkte Sie zum Formen der Maske benötigen.
4. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck neben dem Namen der zu erweiternden Korrekturmaske, um die
Einstellungen zu erweitern.
5. (Optional) Wenn Sie den Korrekturmaske-Key in Abhängigkeit der Zeit animieren möchten, stellen Sie sicher, dass sich die
Marke für die aktuelle Zeit an der gewünschten Position befindet. Klicken Sie für die Positionseinstellungen, die Sie anpassen
möchten, auf das Symbol „Animation aktivieren/deaktivieren“.
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Maskenform anzupassen:
Markieren Sie den Korrekturmaske-Effekt im Effekteinstellungsfenster und ziehen Sie die Griffpunkte der Korrekturmaske
im Programmmonitor.
Legen Sie die Punkteinstellungen für die Korrekturmaske im Effekteinstellungsfenster fest, um die Größe und Position der
Korrekturmaske anzugeben.
7. (Optional) Wenn Sie den Korrekturmaske-Key animieren möchten, verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit entweder im
Effekteinstellungsfenster oder im Schnittfenster entsprechend und ändern Sie dann Positionen der Korrekturmasken-
Griffpunkte im Programmmonitor, oder passen Sie die Einstellungen im Effekteinstellungsfenster an.
Im Schnittfensterbereich des Effekteinstellungsfensters wird ein neuer Keyframe angezeigt, wenn Sie die Griffpunkte im
Programmmonitor verschieben oder die Einstellungen im Effekteinstellungsfenster ändern. Sie können auch die Interpolation
zwischen Keyframes anpassen, indem Sie das Keyframe-Diagramm bearbeiten. Wiederholen Sie diesen Schritt nach Bedarf.
Bildmaske-Key Effekt
Mit diesem Effekt werden bestimmte Bereiche eines Clip-Bildes auf der Basis der Luminanzwerte eines Standbildclips herausgefiltert, der als
Maske dient. Die Transparenzbereiche decken das Bild auf, das durch Clips in darunter liegenden Spuren erzeugt wird. Sie können einen
beliebigen Standbildclip im Projekt als Maske festlegen; er muss sich nicht in der Sequenz befinden. Wenn Sie ein sich bewegendes Bild als
Spurmaske verwenden möchten, setzen Sie den Effekt „Spurmaske-Key“ ein.
Definieren transparenter Bereiche mit dem Image Maske-Key
Der Bildmaske-Key bestimmt basierend auf dem Alphakanal oder Helligkeitswert eines Maskenbilds die transparenten Bereiche. Sofern Sie keine
Änderung der Farben im Clip wünschen, sollten Sie immer ein Graustufenbild als Bildmaske wählen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Wenn
die Bildmaske Farben enthält, werden die entsprechenden Farbanteile aus dem gefilterten Clip entfernt. So erscheinen beispielsweise weiße
Bereiche im Clip, die roten Bereichen in der Bildmaske entsprechen, blaugrün, da Weiß in RGB-Bildern aus 100 % Rot, 100 % Blau und 100 %
Grün zusammengesetzt ist. Die Rotanteile werden im Clip ebenfalls transparent, sodass nur bei blauen und grünen Farben die ursprünglichen
Werte erhalten bleiben.
Hinweis: Im Titelfenster können Sie Formen und Text erstellen, die als Masken verwendet werden sollen.
Ein als Maske verwendetes Standbild (links) definiert die transparenten Bereiche im Überlagerungsclip (Mitte), sodass der darunter liegende Clip
sichtbar wird (rechts).
1. Fügen Sie den Clip (der als Hintergrund dient) in einem Schnittfenster einer Videospur hinzu.
2. Fügen Sie den Clip, den Sie als Überlagerungsclip verwenden möchten, einer beliebigen Spur hinzu, die über der Spur mit
dem Hintergrundclip liegt. Dies ist der Clip, der von der Spurmaske eingeblendet wird.
Achten Sie dabei darauf, dass der Überlagerungsclip den Hintergrundclip in einem Schnittfenster überlappt.
3. Klicken Sie im Effektfenster auf das Dreieck, um die Ablage „Videoeffekte“ zu erweitern, und klicken Sie dann auf das
Dreieck, um die Ablage „Keying“ zu erweitern.
4. Ziehen Sie den Bildmaske-Key in einem Schnittfenster auf den Überlagerungsclip.
5. Wählen Sie in einem Schnittfenster den Überlagerungsclip aus.
6. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Einstellungen des Bildmaske-Keys zu erweitern.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Einrichten“
, suchen Sie nach dem Bild, das als Maske verwendet werden soll, und
klicken Sie auf „Öffnen“, um das Bild zu wählen.
8. (Optional) Wenn Sie den Korrekturmaske-Key in Abhängigkeit der Zeit animieren möchten, stellen Sie sicher, dass sich die
Marke für die aktuelle Zeit an der gewünschten Position befindet. Klicken Sie für die relevanten Einstellungen auf das Symbol
„Animation aktivieren/deaktivieren“.
9. Öffnen Sie das Menü „Compositing mit“ und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Alphamaske Stellt die Clips mithilfe der Alphakanalwerte der Bildmaske zusammen, die Sie in Schritt 7 gewählt haben.
Luminanzmaske Stellt die Clips mithilfe der Luminanzwerte der Bildmaske zusammen, die Sie in Schritt 7 gewählt haben.
10. (Optional) Wählen Sie die Option „Umkehren“, um die deckenden und transparenten Bereiche umzukehren.
11. (Optional) Wenn Sie den Bildmaske-Key animieren möchten, verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit entweder im
Effekteinstellungsfenster oder im Schnittfenster entsprechend und ändern Sie die Einstellungen des Bildmasken-Keys.
Im Effekteinstellungsfenster wird ein neuer Keyframe angezeigt, wenn Sie die Einstellungen ändern. Wiederholen Sie diesen
Schritt nach Bedarf. Sie können auch die Interpolation zwischen Keyframes anpassen, indem Sie das Keyframe-Diagramm
bearbeiten.
Luminanz-Key Effekt
Mit dem Effekt „Luminanz-Key“ können Sie alle Regionen einer Ebene mit einer bestimmten Luminanz oder Helligkeit auskeyen.
Verwenden Sie diesen Effekt, wenn das Objekt, von dem Sie eine Maske erstellen wollen, einen Luminanzwert hat, der sich stark von dem des
Hintergrunds unterscheidet. Wenn Sie beispielsweise eine Maske für Musiknoten auf einem weißen Hintergrund erstellen möchten, können Sie die
helleren Werte herausfiltern; die dunklen Musiknoten werden dann zum einzigen deckenden Bereich.
Weißer Hintergrund des Originals (oben und links) wird mit dem Effekt „Luminanz-Key“ entfernt und über eine Hintergrundebene gelegt (rechts).
Passen Sie ggf. die folgenden Einstellungen an:
Schwellenwert Hierdurch wird der Bereich der dunkleren Werte festgelegt, die transparent sind. Je höher der Wert, desto größer wird der
Transparenzbereich.
Schwellenwertabgrenzung Legt die Deckung der nicht transparenten Bereiche fest, wie durch den Schieberegler „Schwellenwert“ vorgegeben.
Je höher der Wert, desto größer die Transparenz.
Sie können den Effekt „Luminanz-Key“ auch zum Herausfiltern heller Bereiche verwenden, indem Sie den Schwellenwert auf einen niedrigen
Wert und die Schwellenwertabgrenzung auf einen hohen Wert setzen.
Effekt „Non-Red-Key“
Mit dem Effekt „Non-Red-Key“ werden Transparenzen anhand von grünen und blauen Hintergründen erzeugt. Dieser Key entspricht weitgehend
dem Effekt „Blue Screen-Key“, bietet jedoch zusätzlich die Möglichkeit zum Angleichen zweier Clips. Darüber hinaus verringern sich durch den
Non-Red-Key Ausfransungen an den Rändern nicht transparenter Objekte. Verwenden Sie den Non-Red-Key, um grüne Szenenhintergründe
herauszufiltern, wenn das Angleichen gesteuert werden muss oder wenn mit dem Effekt „Blue Screen-Key“ keine zufriedenstellenden Ergebnisse
erzielt werden können.
Im Effekteinstellungsfenster können Sie die folgenden Einstellungen für den Non-Red-Key vornehmen:
Schwellenwert Legt die Blau- und Grünanteile fest, die die transparenten Bereiche eines Clips bestimmen. Wenn Sie den Schwellenwert-
Schieberegler nach links ziehen, wird die Transparenz erhöht. Verwenden Sie die Option „Maske erstellen“, um die schwarzen (transparenten)
Bereiche anzuzeigen, während Sie den Schwellenwert-Schieberegler ziehen.
Schwellenwertabgrenzung Legt die Deckung der nicht transparenten Bereiche fest, wie durch den Schieberegler „Schwellenwert“ vorgegeben.
Je höher der Wert, desto größer die Transparenz. Ziehen Sie den Regler nach rechts, bis der deckende Bereich einen zufrieden stellenden Anteil
erreicht.
Kanten weichzeichnen Entfernt Reste von grünen oder blauen Szenenhintergründen von den Kanten des deckenden Bereichs eines Clips.
Wählen Sie „Ohne“, um das Weichzeichnen der Kanten zu deaktivieren. Wählen Sie „Grün“ oder „Blau“, um einen Restrand vom grünen oder
blauen Hintergrund zu entfernen.
Glättung Hierdurch wird festgelegt, wie stark Premiere Pro die Grenzen zwischen transparenten und deckenden Bildbereichen glättet (Anti-
Aliasing). Wählen Sie „Ohne“, wenn Sie scharfe Ränder ohne Glättung erzielen möchten. Dies empfiehlt sich, wenn deutlich abgesetzte Linien
gewünscht werden (z. B. in Titeln). Mit „Wenig“ und „Stark“ können Sie die Intensität des Anti-Aliasing festlegen.
Maske erstellen Nur der Alphakanal des Clips wird angezeigt. Schwarz steht für transparente Bereiche, Weiß steht für nicht transparente
Bereiche und Grau steht für teilweise transparente Bereiche.
Effekt „RGB-Differenz-Key“ (Nur Windows)
Der Effekt „RGB-Differenz-Key“ ist eine einfachere Version des Effekts „Chroma-Key“. Mit diesem Key können Sie für die Zielfarbe einen Bereich
wählen, aber Sie können das Bild nicht mischen oder die Transparenz von Grautönen anpassen. Der Effekt „RGB-Differenz-Key“ eignet sich vor
allem für hell ausgeleuchtete Szenen ohne Schatten oder für Rohschnitte, bei denen keine Feinabstimmungen erforderlich sind.
Hinweis: Die Differenzmasken-Effekt verwendet eine Maske zur Definition des Alphakanals, ähnlich wie der Effekt „RGB-Differenz-Key“ eine
Farbe verwendet.
Im Effekteinstellungsfenster können Sie die folgenden RGB-Differenz-Key-Einstellungen vornehmen:
Farbe Legt die Farbe des Videos fest, die durch die Maske transparent wird.
Ähnliche Farben Hierdurch wird nicht nur der ausgewählte Farbbereich der Zielfarbe als transparent definiert, sondern auch ähnliche Farben. Je
höher der Wert, desto größer der Bereich.
Glättung Hierdurch wird festgelegt, wie stark Premiere Pro die Grenzen zwischen transparenten und deckenden Bildbereichen glättet (Anti-
Aliasing). Wählen Sie „Ohne“, wenn Sie scharfe Ränder ohne Glättung erzielen möchten. Dies empfiehlt sich, wenn deutlich abgesetzte Linien
gewünscht werden (z. B. in Titeln). Mit „Wenig“ und „Stark“ können Sie die Intensität des Anti-Aliasing festlegen.
Maske erstellen Nur der Alphakanal des Clips wird angezeigt. Schwarz steht für transparente Bereiche, Weiß steht für nicht transparente
Bereiche und Grau steht für teilweise transparente Bereiche.
Schlagschatten Fügt den deckenden Flächen des Originalclipbildes 4 Pixel nach unten und nach rechts weit einen Schatten aus 50 % Grau und
50 % Deckung hinzu. Diese Option eignet sich am besten für einfache Grafiken, z. B. Titel.
Effekt „Entfernen-Maske“
Mit diesem Effekt werden Farbausfransungen aus Clips entfernt, die mit einer Farbe vormultipliziert sind. Dieser Effekt ist nützlich bei der
Kombination von Alphakanälen mit Füllstrukturen aus gesonderten Dateien. Wenn Sie Filmmaterial importieren, das einen vormultiplizierten
Alphakanal beinhaltet, oder Alphakanäle mit After Effects erstellen, müssen Sie möglicherweise Lichthöfe aus einem Bild entfernen. Lichthöfe
werden durch einen großen Kontrast zwischen der Farbe des Bilds und der Hintergrund- oder Maskenfarbe verursacht. Durch das Entfernen oder
Ändern der Farbe einer Maske können die Lichthöfe entfernt werden.
Geben Sie als „Hintergrundfarbe“ die neue Hintergrundfarbe an, wenn Sie die Farbe einer Maske ändern möchten.
Entfernen einer schwarzen oder weißen Maske
Wenn Sie einen Clip importiert haben, der eine vollfarbige schwarze oder weiße Farbfläche enthält, die vormultipliziert ist (d. h. mit den RGB-
Kanälen zusammengeführt statt im Alphakanal gespeichert), können Sie den schwarzen oder weißen Hintergrund entfernen.
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster den Clip aus, der die zu entfernende Farbfläche enthält.
2. Klicken Sie im Effektfenster auf das Dreieck, um die Ablage „Videoeffekte“ zu erweitern, und klicken Sie dann auf das
Dreieck, um die Ablage „Keying“ zu erweitern.
3. Ziehen Sie den Effekt „Entfernen-Maske“ auf den Clip, der die zu entfernende Farbfläche enthält.
4. (Optional) Wenn Sie den Effekt „Entfernen-Maske“ in Abhängigkeit der Zeit animieren möchten, stellen Sie sicher, dass sich
die Marke für die aktuelle Zeit an der gewünschten Position befindet. Klicken Sie neben der Einstellung „Maskentyp“ auf das
Symbol „Animation aktivieren/deaktivieren“.
5. Geben Sie für die Einstellung „Maskentyp“ entweder „Weiß“ oder „Schwarz“ an.
6. (Optional) Wenn Sie den Effekt „Entfernen-Maske“ animieren möchten, verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit
entweder im Effekteinstellungsfenster oder in einem Schnittfenster entsprechend und ändern Sie dann im
Effekteinstellungsfenster die Einstellung „Maskentyp“.
Im Schnittfensterbereich des Effekteinstellungsfensters wird ein neuer Keyframe angezeigt, wenn Sie die Griffpunkte im
Programmmonitor verschieben oder die Einstellungen im Effekteinstellungsfenster ändern. Sie können auch die Interpolation
zwischen Keyframes anpassen, indem Sie das Keyframe-Diagramm bearbeiten. Wiederholen Sie diesen Schritt nach Bedarf.
Spurmaske-Key Effekt
Eran Stern erläutert in diesem Video-Lernprogramm die Verwendung des Spurmaske-Key-Effekts.
Dies ist ein Link zu einem Lernprogramm auf www.premierepro.net, in dem das Erstellen erweiterter Farbverläufe in Premiere Pro CS5.5 unter
Verwendung des Spurmaske-Key-Effekts mit dem Titelfenster behandelt wird.
In diesem Video-Lernprogramm erfahren Sie, wie der Spurmaske-Key-Effekt in Premiere Pro CS5 verwendet wird.
Steve Muratore zeigt in einem Video-Lernprogramm, wie Sie mit dem Spurmaske-Key-Effekt von Premiere Pro und mit Photoshop einen
Bildrahmen um ein Video erstellen.
Jeff Schell hat auf der Digital Producer Magazine-Website ein Video-Lernprogramm zusammengestellt, in dem er den Effekt „Spurmaske-Key“ zum
Hervorheben eines Bereichs in einem Video verwendet.
Der Effekt „Spurmaske-Key“ schafft in einem Clip transparente Bereiche, die den Luminanzwerten eines anderen Clips entsprechen. Transparente
Bereiche decken das Bild auf, das durch Clips in darunter liegenden Spuren erzeugt wird. Schließen Sie den Maskenclip von der Ausgabe aus,
indem Sie den Clip auswählen und „Clip“ > „Aktivieren“ wählen.
Mithilfe des Effekts „Spurmaske-Key“ können Sie Gesichter, Autokennzeichnen oder andere Identifikationsmerkmale weichzeichnen. Im Fernsehen
wird dieser Effekt zum Schutz von Personen eingesetzt. Jeff Schell hat auf der Digital Media Net-Website ein Video-Lernprogramm
zusammengestellt über den Effekt „Spurmaske-Key“ zusammengestellt.
Verlagern oder Ändern transparenter Bereiche mit dem Spurmaske-Key
Mit dem Spurmaske-Key können Sie einen Clip (Hintergrundclip) durch einen anderen (Überlagerungsclip) hindurch anzeigen. Dazu verwenden
Sie eine dritte Datei als Maske, die im Überlagerungsclip transparente Bereiche erzeugt. Um diesen Effekt zu erzielen, benötigen Sie zwei Clips
und eine Maske, wobei die Clips und die Maske auf einer eigenen Spur platziert sind. Weiße Bereiche in der Maske sind deckende Bereiche im
Überlagerungsclip, sodass darunter liegende Clips nicht sichtbar sind. Schwarze Bereiche in der Maske sind transparent und graue Bereiche sind
teilweise transparent.
Eine Maske mit Bewegung wird als bewegte Maske oder verschiebbare Maske bezeichnet. Diese Maske besteht entweder aus Filmmaterial mit
Bewegungen, z. B. einer Green Screen-Silhouette, oder aus einem animierten Standbild. Sie können ein Standbild animieren, indem Sie den
Bewegungseffekt auf die Maske anwenden. Wenn Sie ein Standbild animieren, müssen Sie sicherstellen, dass der Frame der Maske größer ist als
der Sequenzframe, sodass die Ränder der Maske beim Animieren der Maske nicht sichtbar werden.
Da Sie einen Videoclip im Spurmaske-Key als Maske verwenden können, kann sich die Maske zeitlich ändern.
Sie können Masken auf verschiedene Weise erstellen:
Erstellen Sie im Titelfenster Text oder Formen (nur Graustufen), speichern Sie den Titel und importieren Sie die Datei
anschließend als Maske.
Wenden Sie die Keys Chroma, RGB-Differenz, Differenzmaske, Blue Screen, oder Non-Red auf einen beliebigen Clip an und
wählen Sie dann die Option „Maske erstellen“.
Erstellen Sie mithilfe von Illustrator oder Adobe Photoshop ein Graustufenbild und importieren Sie es in Adobe Premiere Pro.
1. Fügen Sie den Hintergrundclip einer Spur in einem Schnittfenster hinzu.
2. Fügen Sie den Clip, den Sie als Überlagerungsclip verwenden möchten, einer beliebigen Spur hinzu, die über der Spur mit
dem Hintergrundclip liegt. Dies ist der Clip, der von der Spurmaske eingeblendet wird.
(Optional) Wenn der überlagerte Clip ein Standbild ist, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Fügen Sie dem überlagerten Bild einen Deckraft-Key hinzu.
Fügen Sie das Standbild in eine andere Sequenz ein, und überlagern Sie die Sequenz mit dem Standbild über die Spur,
die den Hintergrund-Clip enthält.
3. Fügen Sie den Spurmaskenclip wiederum einer dritten Spur hinzu, die über den Spuren mit dem Hintergrundclip und dem
Überlagerungsclip liegt.
Wenn Sie der Sequenz eine neue Spur hinzufügen möchten, ziehen Sie den Spurmaskenclip auf den leeren Bereich über
der am höchsten liegenden Videospur in einem Schnittfenster. Es wird automatisch eine neue Spur erstellt.
4. Klicken Sie im Effektfenster auf das Dreieck, um die Ablage „Videoeffekte“ zu erweitern, und klicken Sie dann auf das
Dreieck, um die Ablage „Keying“ zu erweitern.
5. Ziehen Sie den Spurmaske-Key auf den Überlagerungsclip.
6. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck neben dem Namen des Spurmaske-Keys, um die Einstellungen zu
erweitern.
7. Klicken Sie auf das Menü „Maske“ mit dem nach unten zeigenden Dreieck und wählen Sie die Videospur, die den
Nach oben
Spurmaskenclip enthält.
8. (Optional) Wenn Sie den Spurmaske-Key in Abhängigkeit der Zeit animieren möchten, stellen Sie sicher, dass sich die Marke
für die aktuelle Zeit an der gewünschten Position befindet. Klicken Sie für die Einstellungen, die Sie anpassen möchten, auf
das Symbol „Animation aktivieren/deaktivieren“.
9. Öffnen Sie das Menü „Compositing mit“ und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Alphamaske Erzeugt mithilfe der Alphakanalwerte des Spurmaskenclips Zusammenstellungen.
Luminanzmaske Erzeugt mithilfe der Luminanzwerte des Spurmaskenclips Zusammenstellungen.
10. (Optional) Wählen Sie die Option „Umkehren“, um die Werte des Spurmaskenclips umzukehren.
Verwenden Sie ein Graustufenbild als Maske, damit die ursprünglichen Farben des Überlagerungsclips erhalten bleiben.
Wenn die Maske Farben enthält, werden die entsprechenden Farbanteile aus dem Überlagerungsclip entfernt.
11. (Optional) Wenn Sie den Spurmaske-Key animieren möchten, verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit entweder im
Effekteinstellungsfenster oder im Schnittfenster entsprechend und ändern Sie die Einstellungen des Spurmaske-Keys.
Im Effekteinstellungsfenster wird ein neuer Keyframe angezeigt, wenn Sie die Einstellungen ändern. Sie können auch die
Interpolation zwischen Keyframes anpassen, indem Sie das Keyframe-Diagramm bearbeiten. Wiederholen Sie diesen Schritt
nach Bedarf.
Effekte unter „Störung und Körnung“
Effekt Staub und Kratzer
Der Effekt „Staub und Kratzer“ reduziert das Rauschen, indem er nicht zusammenpassende Pixel innerhalb eines bestimmten Radius ändert,
damit sie ihren benachbarten Pixeln stärker ähneln. Probieren Sie verschiedene Kombinationen von „Radius“- und „Schwellenwert“-Einstellungen
aus, um den besten Kompromiss zwischen Schärfe und Fehlerausgleich zu finden.
Originalbild mit Kratzer (links), vergrößerte Ansicht der Kratzer (Mitte) und Bild nach Entfernen der Kratzer und Klarheitsverlust (rechts)
Radius Bestimmt, wie groß der Bereich ist, in dem der Filter nach Pixelunterschieden sucht. Durch hohe Werte wirkt das Bild verschwommen.
Verwenden Sie daher den kleinstmöglichen Wert, bei dem die Fehler noch beseitigt werden.
Schwellenwert Gibt an, wie sehr Pixel sich von ihren Nachbarn unterscheiden können, ohne dass sie durch den Effekt geändert werden.
Verwenden Sie daher den größten Wert, bei dem die Fehler beseitigt werden.
Effekt „Median“
Der Effekt „Median“ ersetzt die einzelnen Pixel durch einen Pixel, der den Medianwert benachbarter Pixel innerhalb eines bestimmten Radius hat.
Wenn Sie geringe Werte für den Radius festlegen, kann dieser Effekt für die Verringerung einiger Arten von Bildrauschen verwendet werden. Bei
höheren Werten für den Radius wirkt das Bild durch diesen Effekt wie ein Gemälde.
Störungen Effekt
Mit diesem Effekt werden Pixelwerte im gesamten Bild nach dem Zufallsprinzip geändert.Stärke Gibt an, wie viel Störung hinzugefügt werden
soll. Art der Störungen Wenn „Farbrauschen benutzen“ aktiviert ist, werden den Rot-, Grün- und Blaukanälen Zufallswerte zugeordnet.
Andernfalls wird in allen Kanälen jedem einzelnen Pixel derselbe Zufallswert zugeordnet. Ergebnis beschneiden Beschneidet Farbkanalwerte.
Wird diese Option deaktiviert, wird mehr optische Störung erzeugt.
Effekt Störungen – Alpha
Mit dem Effekt „Störungen – Alpha“ werden einem Alphakanal Störungen hinzugefügt.
Störung Der Typ der Störung. „Gleichmäßig per Zufall“ erstellt gleiche Mengen von Tiefen- und Lichterstörungen. „Im Quadrat per Zufall“ erstellt
Störungen mit hohem Kontrast. „Gleichmäßig in Animation“ erstellt animierte Störungen und „Im Quadrat in Animation“ erstellt animierte Störungen
mit hohem Kontrast.
Stärke Das Ausmaß der Störung.
Original-Alpha So wird die Störung auf den Alphakanal angewendet:
Addieren Sie erhalten gleiche Mengen von Störungen in den transparenten und deckenden Bereichen des Clips.
Beschränken Sorgt dafür, dass nur die deckenden Bereiche mit Störungen versehen werden.
Skalierung Erhöht die Störungsmenge proportional zum Deckkraftwert und erzeugt in Bereichen mit 100 % Transparenz keine
Störungen.
Kanten Sorgt dafür, dass Störungen nur in teilweise transparenten Bereichen, wie z. B. am Rand des Alphakanals, erzeugt werden.
Nach oben
Überlauf Gibt an, wie der Effekt Werte neu zuordnet, die außerhalb des Graustufenbereichs von 0 bis 255 liegen.
Beschneiden Werte über 255 werden dem Wert 255 zugeordnet. Werte unter 0 werden dem Wert 0 zugeordnet.
Zurücklaufen Werte über 255 und unter 0 werden in den Bereich von 0 bis 255 zurückgespiegelt. Beispiel: Ein Wert von 258 (255+3)
wird auf 252 (255-3) gespiegelt und ein Wert von -3 wird auf 3 gespiegelt.
Rest bilden Werte über 255 und unter 0 werden in den Bereich von 0 bis 255 umgebrochen. Ein Wert von 258 wird in 2 umgebrochen,
ein Wert von 256 wird in 0 umgebrochen und ein Wert von -3 wird in 253 umgebrochen.
Zufallsverteilung Ein Eingabewert für den Zufallszahlengenerator für die Störung. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn Sie für „Störung“
entweder „Gleichmäßig per Zufall“ oder „Im Quadrat per Zufall“ gewählt haben.
Störungen mit abrupten Übergängen können Sie durch Animieren der Einstellung „Zufallsparameter“ erzeugen. Wenn Sie übergangslos
animierte Störungen erstellen möchten, animieren Sie den Wert „Störungsphase“.
Störungsphase Gibt die Position der Störung an. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn Sie entweder „Gleichmäßig in Animation“ oder „Im
Quadrat in Animation“ gewählt haben.
Störungsoptionen (Animation) So werden Störungen animiert.
Störungszyklus Erzeugt einen Störungszyklus, der innerhalb der angegebenen Zeit genau einmal wiedergegeben wird.
Zyklus (in Umdrehungen) Gibt die Anzahl der Umdrehungen der Störungsphase an, die die Störung durchläuft, bevor sie wiederholt wird
(nur verfügbar, wenn „Störungszyklus“ aktiviert ist).
Ändern Sie das Timing der „Störungsphase“-Keyframes, um die Geschwindigkeit der „Störungsphase“-Zyklen anzupassen.
Effekte Störungen HLS und Störungen HLS Auto
Der Effekt „Störungen HLS“ erzeugt statische Störungen in Clips, deren Quellfootage aus Standbildern oder bewegten Bildern besteht. Der Effekt
„Störungen HLS Auto“ erstellt automatisch animierte Störungen. Beide Effekte bieten verschiedene Störungstypen, die dem Farbton, der Sättigung
oder der Helligkeit des jeweiligen Clips hinzugefügt werden können. Die Einstellungen für diese Effekte sind, bis auf die jeweils letzte, identisch.
Mit der letzten Einstellung wird die Animation der Störung festgelegt.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Störung Der Typ der Störung. „Gleichmäßig per Zufall“ erstellt gleiche Mengen von Tiefen- und Lichterstörungen. „Im Quadrat per Zufall“ erstellt
Störungen mit hohem Kontrast. „Gleichmäßig in Animation“ erstellt animierte Störungen und „Im Quadrat in Animation“ erstellt animierte Störungen
mit hohem Kontrast. „Korn“ erzeugt körniges Rauschen, ähnlich wie Filmkörnung.
Farbton Der Betrag an Störung, der den Farbtonwerten hinzugefügt wird.
Helligkeit Der Betrag an Störung, der den Helligkeitswerten hinzugefügt wird.
Sättigung Der Betrag an Störung, der den Sättigungswerten hinzugefügt wird.
Korngröße Diese Einstellung ist nur für die Störung „Korn“ verfügbar.
Störungsphase (nur „Störungen HLS“) Ein Eingabewert für den Zufallszahlengenerator für die Störung. Wenn Sie Störungsphase-Keyframes
einstellen, durchläuft der Effekt die Phasen und erstellt animierte Störungen. Je größer die Unterschiede zwischen den Keyframewerten sind,
desto schneller ist die Störungsanimationen.
Störungsanimationsgeschwindigkeit (nur „Störungen HLS Auto“) Die Geschwindigkeit der Störungsanimation. Wenn Sie die
Störungsanimation beschleunigen oder verzögern möchten, animieren Sie diese Eigenschaft.
Perspektiveffekte
Grundlegender 3D-Effekt
Mit dem Effekt „3D-Effekte“ können Sie einen Clip in einem dreidimensionalen Raum bearbeiten. Sie können ein Bild um horizontale und vertikale
Achsen drehen und es auf Sie zu oder von Ihnen weg bewegen. Mit dem 3D-Effekt können Sie außerdem Aufhellungen erstellen und so den
Effekt eines Lichtes erzeugen, das von einer sich drehenden Oberfläche reflektiert wird. Die Lichtquelle für diese Glanzlichter befindet sich immer
über und links hinter dem Betrachter. Da das Licht von oben einfällt, muss das Bild nach hinten geneigt werden, damit diese Reflexion sichtbar
wird. Der realistische Eindruck des 3D-Effekts kann durch Glanzlichter noch gesteigert werden.
Jeff Schell hat auf der Digital Media Net-Website ein Video-Lernprogramm über den 3D-Effekt und die Beleuchtungseffekte zusammengestellt.
3D Effekt: Drehen (links), Drehen und Kippen (Mitte) und Drehen, Kippen und Entfernung (rechts)
Drehen Steuert die horizontale Drehung (Drehung um eine vertikale Achse). Sie können das Bild um mehr als 90 Grad drehen und dadurch die
Rückseite des Bildes – das Spiegelbild der Vorderseite – anzeigen.
Kippen Steuert die vertikale Drehung (Drehung um eine horizontale Achse).
Entfernung zum Bild Legt die Entfernung des Bildes zum Betrachter fest. Je größer die Entfernung ist, desto weiter wird das Bild zurückgesetzt.
Glanzlicht Fügt einen Lichtschimmer hinzu, der von der Oberfläche des gedrehten Bildes reflektiert wird, als ob eine Deckenlampe darauf
gerichtet wäre. Im Drahtgitter-Vorschaumodus wird das Glanzlicht durch ein rotes Pluszeichen (+) angezeigt, wenn es im Clip nicht sichtbar ist (die
Mitte des Glanzlichts überschneidet sich nicht mit dem Clip). Es wird durch ein grünes Pluszeichen (+) gekennzeichnet, wenn es sichtbar ist Sie
müssen eine Vorschau rendern, damit der Glanzlichteffekt im Programmmonitor sichtbar wird.
Vorschau Zeichnet einen Drahtgitterumriss des 3D-Bildes. Der Drahtgitterumriss lässt sich schnell rendern. Um Ihr endgültiges Ergebnis zu
sehen, deaktivieren Sie den Drahtgitter-Vorschaumodus, sobald Sie mit der Manipulation des Drahtgitterbildes fertig sind.
Alphakanal abschrägen Effekt
Mit dem Effekt „Alphakanal abschrägen" wird den Alpharändern eines Bildes eine abgeschrägte Kante hinzugefügt und sie werden beleuchtet,
wodurch zweidimensionale Elemente oft dreidimensional wirken. Wenn der Clip keinen Alphakanal aufweist oder vollständig deckend ist, wird
dieser Effekt auf die Kanten des Clips angewendet. Die Kante, die mit diesem Effekt erzeugt wird, ist etwas weicher als beim Effekt „Kanten
abschrägen“. Der Effekt „Alphakanal abschrägen“ ist besonders wirkungsvoll bei Text, der einen Alphakanal enthält.
Kanten abschrägen Effekt
Beim Effekt „Kanten abschrägen“ werden die Kanten eines Bildes abgeschrägt und beleuchtet, was eine dreidimensionale Wirkung erzeugt. Die
Kantenpositionen werden durch den Alphakanal des Originalbildes bestimmt. Im Gegensatz zum Effekt „Alpha abschrägen“ werden bei diesem
Effekt immer rechteckige Kanten erzeugt, sodass bei Bildern ohne rechteckige Alphakanäle nicht die gewünschte Wirkung erzielt wird. Alle Kanten
sind gleich breit.
Schlagschatten Effekt
Mit diesem Effekt wird hinter dem Clip ein Schatten hinzugefügt. Die Form des Schlagschattens wird durch den Alphakanal des Clips bestimmt.
Wenn Sie einem Clip einen Schlagschatten hinzufügen, wird hinter diesem eine Kontur des Alphakanals mit weichen Kanten angezeigt, so als
würde der Schatten auf den Hintergrund oder die darunter liegenden Objekte geworfen.
Im Unterschied zu den meisten anderen Effekten kann mit dem Schlagschatteneffekt ein Schatten außerhalb der Clipgrenzen (der Abmessungen
der Clipquelle) erzeugt werden.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Um den Schatten ohne das Bild zu rendern, aktivieren Sie die Option „Nur Schatten“.
Hinweis: Da der Schlagschatteneffekt am wirkungsvollsten ist, wenn er als letzter Effekt gerendert wird, sollten Sie diesen Effekt erst nach allen
anderen Effekten anwenden. Sie können einen realistischer wirkenden Schatten auf animierten Clips erzeugen, indem Sie den Bewegungs- oder
den 3D-Effekt vor dem Schlagschatteneffekt zuweisen, anstatt den fixierten Bewegungseffekt zu animieren, da fixierte Effekte im Anschluss an
Standardeffekte gerendert werden.
Radialer Schatten Effekt
Mit dem Effekt „Radialer Schatten“ können Sie einen Schatten erstellen, der durch eine punktförmige Lichtquelle oberhalb des Clips entsteht, auf
den dieser Effekt angewendet wird. Der Schatten wird vom Alphakanal des Originalclips geworfen, wobei sich die Farbe dieses Clips auf die Farbe
des Schattens auswirkt, wenn Licht durch die halbtransparenten Bereiche scheint.
Nach oben
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Schattenfarbe Die Farbe des Schattens.
Hinweis: Wenn Sie als Render-Option „Glasrand“ wählen, kann die Schattenfarbe mit den Farben des Clips überschrieben werden. Weitere
Informationen finden Sie in den Erläuterungen zu den Einstellungen „Rendern“ und „Farbeinfluss“.
Deckkraft Die Deckkraft des Schattens.
Lichtquelle Die Position der punktförmigen Lichtquelle.
Fügen Sie aus einem anderen Effekt (z. B. aus dem Effekt „Blendenflecke“) kopierte Positions-Keyframes ein, um schnell und einfach einen
Schatten zu erstellen, der der Lichtquelle eines anderen Effekts entspricht.
Projektionsdistanz Die Entfernung vom Clip zu der Fläche, auf die der Schatten fällt. Der Schatten wirkt größer, wenn dieser Wert zunimmt.
Glättung Die Weichheit der Ränder des Schattens.
Rendern Der Typ des Schattens:
Normal Erzeugt einen Schatten, der auf den Werten für die Schattenfarbe und die Deckkraft basiert und nicht von den halbtransparenten
Pixeln im Clip beeinflusst wird. (Bei Auswahl von „Normal“ wird die Einstellung „Farbeinfluss“ deaktiviert.)
Glasrand Erzeugt basierend auf der Farbe und Deckkraft des Clips einen farbigen Schatten. Wenn der Clip halbtransparente Pixel
enthält, verwendet der Schatten die Farbe und Transparenz des Clips, sodass es aussieht, als schiene Sonne durch Buntglas.
Je transparenter die Pixel im Clip sind, desto größer ist die Übereinstimmung zwischen Schattenfarbe und den Farben des Clips. Wenn der Clip
keine halbtransparenten Pixel aufweist, sind die Auswirkungen des Effekts „Glasrand“ nur gering.
Hinweis: Mit Antialiasing geglättete Kanten führen bei Verwendung von „Glasrand“ zu farbigen Schattenrändern, auch wenn der Clip vollständig
deckend ist. Die Farben des Clips scheinen durch diese geglätteten Ränder, während die Schattenfarbe die Mitte des Schattens füllt.
Farbeinfluss Der Prozentsatz der Farbwerte des Clips, die im Schatten erscheinen. Bei 100 % nimmt der Schatten die Farbe beliebiger
halbtransparenter Pixel im Clip an. Enthält der Clip keine halbtransparenten Pixel, hat der Wert des Farbeinflusses nur geringe oder gar keine
Auswirkungen und die Schattenfarbe wird vom Wert der Einstellung „Schattenfarbe“ bestimmt. Wenn der „Farbeinfluss“-Wert reduziert wird,
werden die Farben des Clips im Schatten mit der Schattenfarbe gemischt. Eine Erhöhung des „Farbeinfluss“-Wertes führt zu einer Reduzierung
des Einflusses der Schattenfarbe.
Nur Schatten Aktivieren Sie diese Option, um nur den Schatten zu rendern.
Ebene neu skalieren Wählen Sie diese Option, damit der Schatten über die ursprünglichen Grenzen des Clips hinausgehen kann.
Stilisierungseffekte
Alpha-Glühen Effekt
Der Effekt „Alpha-Glühen“ fügt an den Rändern eines maskierten Alphakanals Farbe hinzu. Dabei kann eine einzelne Farbe bei zunehmender
Entfernung vom Rand entweder ausgeblendet oder in eine zweite Farbe geändert werden.
Glühen Steuert, wie weit sich die Farbe vom Rand des Alphakanals aus erstreckt. Höhere Einstellungen erzeugen ein stärkeres Glühen (und
können dazu führen, dass sich die Verarbeitung vor der Wiedergabe oder dem Export stark verlangsamt).
Helligkeit Steuert die anfängliche Deckkraft des Glühens.
Anfang Zeigt die aktuelle Farbe für das Glühen an. Klicken Sie auf das Farbfeld, um eine andere Farbe auszuwählen.
Endfarbe verwenden Ermöglicht das Hinzufügen einer optionalen Farbe am äußeren Rand des Glühens.
Verblassen Legt fest, ob die Farben verblassen oder deckend bleiben.
Pinselstriche Effekt
Mit dem Effekt „Pinselstriche“ erhält ein Bild ein grob gemaltes Aussehen. Sie können diesen Effekt auch anwenden, um die Wirkung von
Pointillismus-Malerei zu erzielen, indem Sie die Länge der Pinselstriche auf Null setzen und die Dichte des Striches erhöhen. Sie legen zwar die
grundsätzliche Richtung der Striche fest, die Striche werden aber geringfügig um einen Zufallswert gestreut, wodurch die Bilder natürlicher wirken.
Bei diesem Effekt werden sowohl der Alphakanal als auch die Farbkanäle verändert. Wenn Sie einen Teil des Bildes mit einer Maske
ausgeschnitten haben, werden die Pinselstriche über die Ränder der Maske gemalt.
Originalbild (links), mit angewendetem Effekt (Mitte) und mit angepasster Pinselbreite und -länge (rechts)
Malwinkel Die Richtung, in der die Pinselstriche ausgeführt werden. Das Bild wird in diese Richtung verschoben, d. h. an den Cliprändern können
Teile des Bildes abgeschnitten werden.
Pinselbreite Die Breite des Striches in Pixeln.
Länge Die maximale Länge der Striche in Pixeln.
Dichte Hohe Werte für „Dichte“ führen zu überlappenden Pinselstrichen.
Zufallsparameter Erstellt ungleichmäßige Striche. Je höher der Wert für die Zufälligkeit ist, desto stärker schwankt die Ausführung der Striche um
die Einstellungen herum, die Sie festgelegt haben.
Maluntergrund Gibt an, wo die Pinselstriche angewendet werden:
Originalbild Bringt die Pinselstriche auf dem Originalclip auf. Dies ist die Standardeinstellung.
Transparente Leinwand Es werden nur die Pinselstriche selbst angezeigt. Der Clip zwischen den Strichen bleibt transparent.
Weiße Leinwand/Schwarze Leinwand Striche werden auf einen weißen bzw. schwarzen Hintergrund aufgetragen.
Mit Original mischen Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts
wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf
100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht
durch.
Farbrelief Effekt
Der Effekt „Farbrelief“ wirkt wie der Effekt „Relief“, wobei bei „Farbrelief“ die ursprünglichen Farben des Bildes nicht unterdrückt werden.
Relief Effekt
Mit dem Reliefeffekt werden die Kanten von Objekten in einem Bild ausgeprägter dargestellt und die Farben unterdrückt. Die Kanten werden
außerdem in einem festgelegten Winkel hervorgehoben.
Richtung Die Richtung, aus der die Lichtquelle strahlt.
Stärke Die sichtbare Höhe des Reliefs in Pixeln. Mit dieser Einstellung wird die maximale Breite der hervorgehobenen Kanten gesteuert.
Kontrast Legt die Schärfe des Bildes fest.
Mit Original mischen Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts
wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf
100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht
durch.
Konturen finden Effekt
Mit diesem Effekt werden die Konturen von Bildbereichen betont, die deutliche Übergänge aufweisen. Konturen können als dunkle Linien auf
einem weißen Hintergrund oder als farbige Linien auf einem schwarzen Hintergrund angezeigt werden. Bilder, denen der Effekt „Konturen finden“
zugewiesen wurde, sehen oft wie Skizzen oder Fotonegative des Originals aus.
Umkehren Kehrt das Bild um, nachdem die Konturen gefunden wurden. Wenn die Option „Umkehren“ nicht gewählt ist, werden Konturen als
dunkle Linien auf einem weißen Hintergrund angezeigt. Wenn die Option „Umkehren“ gewählt ist, werden Konturen als helle Linien auf einem
dunklen Hintergrund angezeigt.
Mosaik Effekt
Beim Mosaikeffekt wird ein Clip mit farbigen Rechtecken ausgefüllt. Dadurch wirkt das Originalbild stufiger und körniger. Der Effekt ist zum
Simulieren von Anzeigen mit geringer Auflösung sowie zum Unkenntlichmachen von Gesichtern nützlich. Sie haben auch die Möglichkeit, den
Effekt zu animieren, um eine Überblendung zu erstellen.
Blöcke nebeneinander/übereinander Die Anzahl von Blöcken in den einzelnen Zeilen und Spalten.
Farben nicht mitteln Ordnet jeder Kachel die Farbe des Mittelpunkt-Pixels des entsprechenden Bereichs des Originalbilds zu. Andernfalls wird
jeder Kachel der durchschnittliche Farbwert des entsprechenden Bereichs im Originalbild zugeordnet.
Effekt Tontrennung
Mit dem Effekt „Tontrennung“ können Sie die Anzahl der Tonwertstufen (Helligkeitswerte) für die einzelnen Kanäle im Bild festlegen. Anschließend
werden die Pixel dem nächstgelegenen Tonwert zugeordnet. Wenn Sie z. B. zwei Tonwertstufen in einem RGB-Bild wählen, erhalten Sie zwei
Tonwerte für Rot, zwei für Grün und zwei für Blau. Die gültigen Werte liegen im Bereich von 2 bis 255.
Pegel Die Anzahl der Tonwertstufen für die einzelnen Kanäle.
Wiederholen Effekt
Mit diesem Effekt wird der Bildschirm in Kacheln unterteilt und in jeder Kachel das gesamte Bild angezeigt. Legen Sie durch Ziehen des Reglers
die Anzahl der Kacheln pro Spalte und Reihe fest.
Kanten aufrauen Effekt
Der Effekt „Kanten aufrauen“ raut die Kanten des Alphakanals eines Clips durch Berechnungen auf. Dieser Effekt verleiht gerastertem Text oder
gerasterten Grafiken ein natürliches, „aufgerautes“ Aussehen, wie z. B. bei korrodiertem Metall oder verblasstem Schreibmaschinentext.
Originalbild (links), nach Auswahl von „Aufrauen“ für „Kantenart“ (Mitte) und mit korrodierter Farbe (rechts)
Kantenart Gibt an, welche Art von Aufrauung verwendet werden soll.
Kantenfarbe Die Farbe, die bei „Rostige Farbe“ oder „Farbe aufrauen“ auf die Kante bzw. bei „Farbige Fotokopie“ auf die Füllung angewendet
werden soll.
Rahmen Gibt an, wie weit (in Pixeln) sich der Effekt von der Kante des Alphakanals nach innen ausdehnt.
Kantenschärfe Niedrige Werte erzeugen weichere Kanten. Hohe Werte erzeugen schärfere Kanten.
Fraktaleinfluss Ausmaß der Aufrauung.
Skalierung Die Skalierung des Fraktals, die zum Berechnen der Aufrauung verwendet wird.
Breite oder Höhe dehnen Die Breite oder Höhe des Fraktals, die zum Berechnen der Aufrauung verwendet wird.
Verschiebung (Turbulenz) Legt den Teil der Fraktalform fest, mit dem die Verzerrung erstellt wird.
Komplexität Legt die Detailstufe in der Aufrauung fest.
Hinweis: Eine Erhöhung der Komplexität führt zu längeren Renderzeiten. Um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt es sich, den Wert für
„Skalieren“ zu reduzieren, anstatt den Wert für „Komplexität“ zu erhöhen.
Evolution Durch Animation dieser Einstellung erzeugen Sie Änderungen der Aufrauung über einen Zeitverlauf.
Hinweis: Obwohl der Evolutionswert in als Umdrehungen bezeichneten Einheiten festgelegt wird, sollten Sie unbedingt beachten, dass diese
Umdrehungen zunehmen. Die Evolution nimmt bei jedem neuen Wert bis ins Endlose zu. Verwenden Sie die Option „Zyklusevolution“, um die
Evolutionseinstellung bei jeder Umdrehung zum Ursprungszustand zurückkehren zu lassen.
Optionen für Evolution Bieten Einstellungen, die den Effekt für einen kurzen Zyklus rendern und ihn danach für die Dauer des Clips in einer
Schleife laufen lassen. Mit diesen Einstellungen können Sie die aufgerauten Elemente in Schleifen vorrendern und so die für das Rendern
erforderliche Zeit verkürzen.
Zyklusevolution Erstellt eine Schleife, die den Evolutionszustand zwingt, wieder zum Startpunkt zurückzukehren.
Zyklus (in Umdrehungen) Die Anzahl der Umdrehungen der Einstellung „Evolution“, die die fraktale Störung durchläuft, bevor sie
wiederholt wird. Das Timing dieser Evolutionszyklen wird durch die Zeit zwischen den „Evolution“-Keyframes bestimmt.
Hinweis: Die Einstellung „Zyklus“ beeinflusst nur den Zustand des Fraktals, nicht die Geometrie oder andere Einstellungen. Mit anderen
Einstellungen für „Größe“ oder „Versatz“ können Sie andere Ergebnisse erhalten.
Zufallsverteilung Gibt einen Wert an, den der Effekt zur Generierung der fraktalen Störung verwendet. Das Animieren dieser Eigenschaft
führt zum schnellen Überblenden einer Menge fraktaler Formen in eine andere des gleichen Fraktaltyps. Verwenden Sie die Einstellung
„Evolution“ für eine glatte Überblendung der fraktalen Störung.
Hinweis: Erstellen Sie neue Aufrauungs-Animationen, indem Sie vorher erstellte Evolutionszyklen verwenden und nur den Wert
„Zufallsverteilung“ ändern. Durch Eingeben eines Wertes für „Zufallsverteilung“ wird das Störungsmuster verändert, ohne dass die
Evolutionsanimation gestört wird.
Solarisation Effekt
Der Solarisationseffekt erzeugt eine Überblendung zwischen einem Bildnegativ und einem Bildpositiv, so dass der Eindruck eines „Lichthofs“
entsteht. Der Effekt ist vergleichbar mit einem Abzug, der beim Entwickeln kurz belichtet wird.
Stroboskop Effekt
Beim Effekt „Stroboskop“ wird eine arithmetische Operation für einen Clip durchgeführt, oder der Clip wird in regelmäßigen oder zufälligen
Abständen transparent dargestellt. Beispielsweise könnten Sie einen Clip alle fünf Sekunden für eine Zehntelsekunde vollständig transparent
werden lassen oder die Farben eines Clips in zufälligen Abständen umkehren.
Lichtfarbe Legt die Farbe des Stroboskops fest.
Mit Original mischen Die Transparenz des Effekts. Das Ergebnis des Effekts wird mit dem Originalbild gemischt und das Ergebnis des Effekts
wird darüber gelegt. Je höher Sie diesen Wert einstellen, desto weniger wird der Clip von dem Effekt beeinflusst. Wenn Sie diesen Wert z. B. auf
100 % setzen, hat der Effekt keine sichtbaren Auswirkungen auf den Clip. Wenn Sie diesen Wert auf 0 % setzen, scheint das Originalbild nicht
durch.
Dauer (Sekunden) Gibt an, wie lange ein Lichtblitz dauert (in Sekunden).
Intervall (Sekunden) Die Zeit (in Sekunden) zwischen dem Start aufeinander folgender Lichtblitze.
Zufallsparameter Die Wahrscheinlichkeit, dass der Stroboskopeffekt auf einen beliebigen Frame angewendet wird.
Strobe Wählen Sie „Ebene wird transparent“, damit der Clip bei jedem Lichtblitz transparent wird. Wählen Sie „Nur auf Farbkanäle“, um die vom
Operator angegebene Operation zu verwenden.
Operator Die Operation, die für die einzelnen Lichtblitze verwendet werden soll.
Zufallsverteilung Die Wahrscheinlichkeit, dass die Stroboskopverteilung auf einen bestimmten Frame angewendet wird.
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Effekt „Mit Struktur versehen“
Mit diesem Effekt erhält ein Clip das Aussehen, als habe er die Struktur eines anderen Clips. Sie könnten beispielsweise dem Bild eines Baums
die Struktur von Ziegeln verleihen sowie die Tiefe der Struktur und die scheinbare Lichtquelle steuern.
Strukturebene Die Quelle der Struktur.
Lichteinfall Der Winkel, mit dem Licht auf die Struktur fällt.
Kontrast Das Ausmaß des Ergebnisses.
Platzierung So wird die Strukturebene auf den Clip angewendet:
Struktur wiederholen Die Struktur wird wiederholt angewendet.
Struktur zentrieren Die Struktur wird in der Mitte positioniert.
Struktur auf Ebenengröße skalieren Skaliert die Struktur auf die Abmessungen des Clips.
Effekt Schwellenwert
Mit dem Befehl „Schwellenwert“ werden Graustufen- oder Farbbilder in kontrastreiche Schwarzweiß-Bilder konvertiert. Geben Sie einen
Luminanzwert als Schwellenwert an. Alle Pixel, die genauso hell oder heller als der Schwellenwert sind, werden in weiß und alle Pixel, die dunkler
sind, werden in schwarz konvertiert.
Angewendeter Effekt mit Schwellenwert-Einstellung 44 (links), 70 (Mitte) und 200 (rechts)
Zeiteffekte
Echo Effekt
Mit dem Echoeffekt werden Frames aus verschiedenen Zeitpunkten in einem Clip kombiniert. Der Effekt hat eine Vielzahl von
Einsatzmöglichkeiten, von einfachen visuellen Echos bis hin zu Streifen- und Wischeffekten. Die Ergebnisse dieses Effekts sind nur sichtbar, wenn
der Clip Bewegung beinhaltet. Standardmäßig werden beim Anwenden des Echoeffekts alle zuvor angewendeten Effekte ignoriert.
Originalbild (links), mit niedrigen Echowerten (Mitte) und mit mehr Echos (rechts)
Abstand (Sekunden) Die Zeit zwischen zwei Echos in Sekunden. Bei negativen Werten werden Echos aus vorhergehenden Frames erstellt, bei
positiven Werten aus nachfolgenden Frames.
Anzahl der Echos Die Anzahl der Echos. Wenn der Wert z. B. 2 lautet, ist das Ergebnis eine Kombination von drei Frames: die aktuelle Zeit, die
aktuelle Zeit plus Abstand und die aktuelle Zeit plus (2 x Abstand).
Anfangsintensität Die Deckkraft des ersten Bildes in der Echosequenz.
Dämpfung Das Verhältnis der Deckkraft eines Echos zur Deckkraft des vorherigen Echos in der Sequenz. Wenn die Dämpfung beispielsweise 0,5
beträgt, wird dem ersten Echo die halbe Anfangsintensität zugewiesen. Das zweite Echo ist halb so stark bzw. beträgt ein Viertel der
Anfangsintensität.
Operator Der Füllvorgang, mit dem die Echos kombiniert werden.
Addieren Kombiniert die Echos durch Addieren ihrer Pixelwerte. Wenn die Anfangsintensität zu hoch eingestellt ist, wirkt der Effekt in
diesem Modus schnell zu überladen und erzeugt weiße Streifen.
Max. Kombiniert die Echos unter Verwendung des maximalen Pixelwerts aller Echos.
Min. Kombiniert die Echos unter Verwendung des minimalen Pixelwerts aller Echos.
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Negativ multiplizieren Das Kombinieren der Echos wird simuliert, indem sie optisch übereinander gelegt werden. Die Einstellung ähnelt
der Option „Addieren“, sie wird jedoch nicht so schnell übersteuert.
Von vorne kombinieren Verwendet die Alphakanäle der Echos, um diese von hinten nach vorne zu kombinieren.
Von hinten kombinieren Verwendet die Alphakanäle der Echos, um diese von vorne nach hinten zu kombinieren.
Überblenden Die Werte der einzelnen Echos werden gemittelt.
Feste Framerate Effekt
Mit diesem Effekt wird einem Clip eine bestimmte Framerate fest zugewiesen. Der Effekt „Feste Framerate“ ist vor allem als Spezialeffekt nützlich,
kann aber auch subtiler eingesetzt werden. So können beispielsweise für aus 60 Halbbildern bestehendes Filmmaterial 24 Frames pro Sekunde
festgelegt werden (und dann bei 60 Halbbildern pro Sekunde ein Halbbild gerendert werden), um eine filmähnliche Wirkung zu erzeugen. Dieser
Effekt wird bei Hardwaregeräten manchmal auch als „Stroboskop“ bezeichnet.
Wird der Wert des Reglers „Framerate“ animiert, kann es zu unvorhergesehenen Ergebnissen kommen. Aus diesem Grund muss für die
Interpolation der Framerate die Option „Unterdrücken“ verwendet werden.
Transformierungseffekte
Kamera Effekt (nur Windows)
Dieser Effekt verzerrt einen Clip, indem er eine Kamera simuliert, die den Clip aus verschiedenen Winkeln betrachtet. Durch Steuerung der
Kameraposition können Sie die Form des Clips verzerren.
Querachse Bewegt die Kamera vertikal. Mit diesem Effekt scheint der Clip vertikal umgeklappt zu werden.
Längsachse Bewegt die Kamera horizontal. Mit diesem Effekt scheint der Clip horizontal umgeklappt zu werden.
Rollen Rollt die Kamera und erzeugt den Effekt eines sich drehenden Clips.
Brennweite Ändert die Brennweite der Kameralinse. Kürzere Brennweiten ermöglichen einen weiteren Blickwinkel, während längere Brennweiten
eingeschränktere, dafür aber nähere Ansichten ermöglichen.
Abstand Legt den Abstand zwischen der Kamera und der Mitte des Clips fest.
Zoom Vergrößert oder verkleinert die Ansicht des Clips.
Hintergrund Legt die Hintergrundfarbe fest.
Alphakanal Erzeugt einen transparenten Hintergrund (dies ist nützlich, falls der mit dem Effekt versehene Clip überlagert wird.) Klicken Sie im
Effekteinstellungsfenster auf „Setup“, um auf diese Option zuzugreifen.
Beschneiden & Skalieren Effekt
Der Effekt „Zuschneiden“ beschneidet Reihen von Pixeln vom Rand eines Clips.
Die Eigenschaften Links, Oben, Rechts und Unten geben an, welcher Prozentsatz des Bildes entfernt werden soll.
Hinweis: Sie können den Effekt „Beschneiden“ direkt im Programmmonitor bearbeiten. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das
Transformieren-Symbol
neben „Beschneiden“. Ziehen Sie an den Eckgriffpunkten im Programmmonitor.
Wählen Sie „Zoomen“, um das beschnittene Bild so zu skalieren, dass es in den Rahmen passt.
Effekt Weiche Kanten
Mit diesem Effekt können Sie einen weichen schwarzen Rahmen um das Video in einem Clip erstellen. Die Randbreite wird durch den Wert
festgelegt, den Sie unter „Stärke“ angeben.
Sehen Sie sich das folgende Video-Lernprogramm von Andrew Devis bei Creative COW an: „Color Correction 3: Vignette Techniques“.
Rich Young hat auf der AETUTS+-Website mehrere Techniken zum Erstellen von Vignetten zusammengestellt.
Horizontal spiegeln Effekt
Der Effekt „Horizontal spiegeln“ invertiert alle Frames in einem Clip von links nach rechts. Der Clip wird jedoch weiterhin normal wiedergegeben.
Horizontale Ablenkung Effekt (nur Windows)
Mit diesem Effekt werden die Frames nach links oder rechts geneigt. Der Effekt hat eine ähnliche Funktion wie das Einstellen der horizontalen
Ablenkung bei Fernsehgeräten. Ziehen Sie den Regler, um die Neigung des Clips zu steuern.
Vertikal spiegeln Effekt
Mit dem vertikalen Spiegeleffekt wird ein Clip von oben nach unten gespiegelt. Auf diesen Effekt können keine Keyframes angewendet werden.
Vertikale Ablenkung Effekt (nur Windows)
Mit diesem Effekt wird der Clip nach oben gerollt. Der Effekt hat eine ähnliche Wirkung wie das Anpassen der vertikalen Ablenkung an einem
Fernsehgerät. Auf diesen Effekt können keine Keyframes angewendet werden.
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Überblendungseffekte
Überblendeffekte können anstelle der Überblendungen für zusätzliche Steuerelemente verwendet werden. Damit ein Überblendeffekt auftritt,
lassen Sie Clips auf verschiedenen Videospuren überlagern, und fügen Sie dem überlagernden Clip den Effekt hinzu. Legen Sie den Keyframe für
den Animations-Abschlussparameter so fest, dass als Effekt ein Überblendeffekt verwendet wird.
Effekt Blockauflösung
Mit dem Effekt „Blockauflösung“ werden Clips in zufällig ausgewählten Blöcken aufgelöst. Die Breite und Höhe der Blöcke wird in Pixel angegeben
und kann separat eingestellt werden.
Farbverlauf Effekt
Der Effekt „Farbverlauf“ hat zur Folge, dass Pixel im Clip je nach den Luminanzwerten in den entsprechenden Pixeln einer anderen Videospur, der
so genannten Verlaufsebene, transparent dargestellt werden. Dunkle Pixel in der Verlaufsebene bewirken, dass entsprechende Pixel bei einem
niedrigeren Wert für „Fertigstellung der Überblendung“ transparent werden. Eine einfache Verlaufsebene mit einem Graustufenverlauf, der links mit
Schwarz beginnt und nach rechts in Weiß ausläuft, bewirkt, dass der darunter liegende Clip von links nach rechts sichtbar wird, während die
Überblendung voranschreitet. Weitere Informationen über die Verwendung und Erstellung der Überblendung „Farbverlauf“ finden Sie in diesem
Video von Dennis Radeke.
Originalbild (links) und nach Anwendung des Effekts (Mitte und rechts)
Die Verlaufsebene kann ein Standbild oder ein bewegtes Bild sein. Die Verlaufsebene muss sich in derselben Komposition befinden, in der sich
auch der Clip befindet, auf den der Effekt „Farbverlauf“ angewendet wird.Es gibt viele Möglichkeiten, Verlaufsebenen zu erstellen, beispielsweise,
indem der Effekt „Verlauf“ verwendet wird oder indem sie in Photoshop oder Illustrator erstellt werden.Überblendung glätten Gibt an, wie sanft
der Übergang für die einzelnen Pixel ist. Wenn der Wert 0% ist, sind Pixel in dem Clip, auf die der Effekt angewendet wird, entweder vollständig
deckend oder vollständig transparent. Wenn dieser Wert größer ist als 0%, sind die Pixel in Zwischenphasen des Übergangs halbtransparent.
Platzierung So werden die Pixel der Verlaufsebene den Pixeln des Clips zugeordnet, auf den der Effekt angewendet wird: Verlauf
wiederholen Verwendet mehrere gekachelte Kopien der Verlaufsebene. Verlauf zentrieren Verwendet eine einzelne Instanz der
Verlaufsebene in der Mitte des Clips. Verlauf auf Ebenengröße skalieren Passt den Verlauf horizontal und vertikal an den Clipbereich an.
Verlauf umkehren Kehrt den Einfluss der Verlaufsebene um. Hellere Pixel in der Verlaufsebene werden bei niedrigeren Werten für
„Fertigstellung der Überblendung“ transparent als dunklere Pixel.
Anpassen der Überblendung „Farbverlauf“
Sie können eine Graustufendatei als Farbverlaufeffekt verwenden. Bei einem Farbverlauf füllt Bild B den schwarzen Bereich des Graustufenbilds
und wird im Verlauf der Überblendung allmählich durch die einzelnen Graustufen hindurch sichtbar, bis der weiße Bereich durchsichtig wird.
Das Quellbild für die Blende (ganz links) und die sich daraus ergebende Überblendung
1. Erweitern Sie im Effektfenster die Ablage „Videoüberblendungen“ und die darin enthaltene Ablage „Wischen“.
2. Ziehen Sie die Überblendung „Farbverlauf“ aus der Ablage „Wischen“ auf den Schnittpunkt zwischen Clips in einem
Schnittfenster.
3. Klicken Sie auf „Bild wählen“ und doppelklicken Sie auf die Datei, die Sie als Farbverlauf verwenden möchten. Das Bild wird
daraufhin im Dialogfeld Farbverlauf einstellen angezeigt.
4. Legen Sie die Weichheit der Überblendungskanten fest, indem Sie den Schieberegler „Weiche Kanten“ verschieben. Je weiter
Sie den Regler nach rechts verschieben, desto stärker wird Bild B durch Bild A hindurch sichtbar. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf „Benutzerdefiniert“, um das Farbverlaufsbild oder die Weichheit zu
ändern.
Um sich die Überblendung in der Vorschau anzusehen, ziehen Sie die Marke für die aktuelle Zeit durch die Überblendung in einem Schnittfenster.
Lineare Blende Effekt
Mit dem Effekt „Lineare Blende“ wird eine einfache lineare Überblendung eines Clips in eine vorgegebene Richtung ausgeführt.
Winkel Die Richtung für die Überblendung. Bei 90° erfolgt die Überblendung z. B. von links nach rechts.
Effekt „Radiales Wischen“
Beim Effekt „Radiales Wischen“ erfolgt die Überblendung kreisförmig um einen bestimmten Punkt, wobei ein unterer Clip sichtbar wird.
Nach oben
Nach oben
Anfangswinkel Der Winkel, an dem die Überblendung beginnt. Bei einem Anfangswinkel von 0° beginnt die Überblendung oben. Überblenden
Legt fest, ob die Überblendung im oder gegen den Uhrzeigersinn bzw. abwechselnd erfolgt.
Effekt „Jalousien“
Mit dem Effekt „Jalousien“ wird ein unterer Clip durch eine Überblendung in Streifen sichtbar. Breite und Richtung der Streifen können eingestellt
werden.
Originalbild (links) und nach Anwendung des Effekts (Mitte und rechts)
Effekte unter „Dienstprogramm“
Effekt Cineon-Konverter
Der Effekt „Cineon-Konverter“ ermöglicht Ihnen eine weitgehende Steuerung bei Farbkonvertierungen von Cineon-Frames. Importieren Sie zur
Verwendung des Effekts „Cineon-Konverter“ eine Cineon-Datei und fügen Sie den Clip einer Sequenz hinzu. Dann können Sie den Effekt
„Cineon-Konverter“ auf den Clip anwenden und die Farbgebung exakt einstellen. Gleichzeitig können Sie sich die Ergebnisse im
Programmmonitor ansehen. Richten Sie Keyframes ein, um Änderungen an den Farbtönen über die Zeit anzupassen. Verwenden Sie die
Keyframe-Interpolation und die Ease-Griffpunkte, damit auch die ungleichmäßigsten Beleuchtungsveränderungen präzise angepasst werden
können. Sie können die Datei auch in ihrem Standardzustand belassen und den Konvertierer verwenden. Die 10-Bit-Daten pro Pixel in jedem
Cineon-Kanal erleichtern die Verfeinerung wichtiger Farbbereiche unter Beibehaltung der globalen Farbbalance. Wenn Sie den Bereich vorsichtig
festlegen, können Sie eine Version des Bildes erstellen, die dem Original täuschend ähnlich sieht.Auf den folgenden Seiten der After Effects-Hilfe
finden Sie Informationen über Cineon-Dateien und den Effekt „Cineon-Konverter“.Konvertierungstyp Gibt an, wie die Cineon-Datei konvertiert
wird: Log zu Linear Konvertiert einen logarithmischen 8-Bit-Nicht-Cineon-Clip, den Sie als Cineon-Clip rendern möchten. Linear zu
Log Konvertiert einen Clip, der über einen linearen 8-bpc-Stellvertreter für eine Cineon-Datei verfügt, in einen logarithmischen 8-bpc-Clip. Dabei
entsprechen die Anzeigecharakteristika denjenigen der ursprünglichen Cineon-Datei. Log zu Log Ermittelt logarithmische 8- bzw. 10-bpc-
Cineon-Dateien, wenn Sie versuchen, diese als logarithmische 8-bpc-Stellvertreter zu rendern. Schwarzwert für 10-Bit Gibt den Schwarzwert
(minimale Dichte) für die Konvertierung eines logarithmischen 10-Bit-Cineon-Clips an. Interner Schwarzwert Gibt den Schwarzwert an, der in
Premiere Pro für den Clip verwendet wird. Weißwert für 10-Bit Der Weißwert (maximale Dichte) für die Konvertierung eines logarithmischen
10-Bit-Cineon-Clips. Interner Weißwert Gibt den Weißwert an, der in Premiere Pro für den Clip verwendet wird. Gamma Erhöhen oder
verringern Sie Gamma, um Mitteltöne aufzuhellen bzw. abzudunkeln. Glanzlicht-Ausstrahlung Der Ausstrahlungswert, der zur Korrektur heller
Glanzlichter verwendet werden soll. (Wenn der Rest des Bildes nach dem Anpassen der hellsten Bereiche zu dunkel erscheint, verwenden Sie
„Glanzlicht-Ausstrahlung“, um diese hellen Glanzlichter zu korrigieren.) Wenn Glanzlichter als weiße Flecke erscheinen, erhöhen Sie „Glanzlicht-
Ausstrahlung“, bis die gewünschten Details sichtbar werden. Bei Bildern mit hohem Kontrast sind unter Umständen hohe Ausstrahlungswerte
erforderlich.
Videoeffekte
Timecode Effekt
Der Effekt „Timecode“ überlagert das Video mit einem Timecode, um die Auswahl von Szenen sowie die Zusammenarbeit mit Teammitgliedern
und Kunden zu vereinfachen. Der angezeigte Timecode gibt an, ob es sich um einen Clip ohne oder mit Halbbildern handelt. Wenn ein
Zeilensprung-Video mit Halbbildern vorliegt, gibt das Symbol an, ob es sich bei dem Frame um das obere oder das untere Halbbild handelt. Mit
den Einstellungen im Effekt „Timecode“ steuern Sie die Position, Größe und Deckkraft sowie das Format und die Originaloptionen.Position Passt
die horizontale und vertikale Position des Timecodes an. Größe Legt die Textgröße fest. Deckkraft Legt die Deckkraft des schwarzen Feldes
hinter dem Timecode fest. Feldsymbol Blendet das Symbol für Halbbilder rechts vom Timecode ein oder aus. Format Gibt an, ob der
Timecode im SMPTE-Format, in Frame-Nummern oder in Fuß und Frames eines 35-mm- oder 16-mm-Films angegeben wird. Timecode-
Quelle Wählt die Timecode-Quelle aus: Beschneiden Zeigt den Timecode beginnend bei 0 am Anfang des Clips an. Medien
Zeigt den Timecode einer Mediendatei an. Erstellen Startet den Timecode wie unter der Option für die Startzeit in der Verschiebung
angegeben und zählt basierend auf der Option „Zeitanzeige“.
Hinweis: Durch Festlegen von „Timecode-Quelle“ auf „Erstellen“ wird das Feld „Start-Timecode“ aktiviert. Wenn das Feld „Start-Timecode“
aktiviert ist, können Sie eine benutzerdefinierte Startzeit festlegen.
Zeitanzeige Legt die Timebase für den Timecode-Effekt fest. Standardmäßig wird hierfür die Projekt-Timebase verwendet, wenn die Timecode-
Quelle auf „Clip“ gesetzt ist. Verschiebung Addiert oder subtrahiert Frames zum bzw. vom angezeigten Timecode. Der Schieberegler ist auf
plus bzw. minus 50 Frames beschränkt. Wenn Sie einen höheren Wert festlegen möchten, klicken Sie auf das Hot Text-Steuerelement
„Verschiebung“ und geben Sie die Anzahl der Frames ein. Beschriftungstext Zeigt eine drei Zeichen lange Beschriftung links vom Timecode
an. Sie können aus den Optionen „Ohne“, „Automatisch“ sowie „Kamera 1“ bis „Kamera 9“ auswählen. Wie Sie festlegen, dass der Timecode-
Effekt an bestimmten Stellen des Videos startet und stoppt, erfahren Sie in diesem Video-Lernprogramm.
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Videoblendenüberblendungen
Überblendung „Additive Blende“
Mit der Überblendung „Additive Blende“ werden die Farbinformationen zunächst von Clip B auf Clip A übertragen und dann werden die
Farbinformationen von Clip A von Clip B subtrahiert.
Überblendung „Weiche Blende“
Mit der Überblendung „Weiche Blende“ wird Clip A ausgeblendet und Clip B gleichzeitig eingeblendet.Eine weiche Blende eignet sich ggf. auch
gut am Anfang oder Ende eines Clips, wenn Sie von Schwarz ein- oder ausblenden möchten. Stan Arthur erklärt das Verfahren in einem kurzen
Video.
Überblendung „Übergang zu Schwarz“
Mit der Überblendung „Übergang zu Schwarz“ wird Clip A schwarz abgeblendet und Clip B aus schwarz eingeblendet.
Hinweis: Wenn Sie „Übergang zu Schwarz“ am Anfang oder Ende eines Clips verwenden, wirkt sich dies auch auf ein Video auf einer
niedrigeren Spur aus; dies entspricht nicht unbedingt dem erwarteten Ergebnis, wenn lediglich eine einfache Ein-/Ausblendung des Ziel-Clips
gewünscht wird. Die Überblendung „Weiche Blende“ ist in diesem Fall möglicherweise besser geeignet, wie Stan Arthur in diesem Video-
Lernprogramm zeigt.
Überblendung „Übergang zu Weiß“
Informationen zum Verwenden von „Übergang zu Weiß“ finden Sie auf der Total Training-Website im Online-Schulungsvideo.
Überblendung „Auflösen“
Mit der Überblendung „Auflösen“ wird Clip A über einen Ditheringalgorithmus in Clip B überblendet. Sie können die folgenden Optionen
festlegen:Rahmenbreite Erhöht die Größe des Dithering. Der Standardwert lautet Null. Rahmenfarbe Legt die für das Dithering verwendete
Farbe fest. Die Standardeinstellung ist Schwarz. Glättungsqualität Die Standardeinstellung ist „Aus“.
Überblendung „Filmblende“ (CS5.5 und höher)
„Filmblende“ ist eine neue Überblendung in Premiere Pro CS5.5, bei der ein linearer Farbraum (Gamma = 1,0) eingeblendet wird.Überblendungen
vom Typ „Filmblende“ sind realistischer; anders ausgedrückt, die Blenden sehen natürlich aus.
Verwandte Hilfethemen
Verwenden der Dreiwege-Farbkorrektur in Premiere Pro
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Eliminieren von Flimmern
Dünne Linien und scharfe Kanten in Bildern können flimmern, wenn diese mit dem Zeilensprungverfahren (z. B. auf vielen Fernsehgeräten)
angezeigt werden. Der Anti-Flimmer-Filter im Bewegungseffekt auf der Registerkarte „Effekteinstellungen“ kann dieses Flimmern verringern oder
eliminieren. Wenn Sie die Filterstärke erhöhen, wird mehr Flimmern eliminiert, aber das Bild wird auch weicher. Bei Bildern mit vielen scharfen
Kanten und hohem Kontrast müssen Sie den Filter relativ stark einstellen.
1. Wählen Sie einen Clip in einem Schnittfenster aus, und klicken Sie auf die Registerkarte mit den Effekteinstellungen.
2. Klicken Sie auf das Dreieck neben der Überschrift „Bewegung“, um die Bewegungssteuerung zu öffnen.
3. Klicken Sie auf das Dreieck neben der Überschrift des Anti-Flimmer-Filters.
4. Ziehen Sie den Schieberegler des Anti-Flimmer-Filters nach rechts, um die Filterstärke zu erhöhen.
5. Drücken Sie die Leertaste, um eine Vorschau des Clips anzuzeigen. Erhöhen Sie die Filterstärke, wenn noch ein Flimmern
sichtbar ist. Verringern Sie die Filterstärke, wenn das Bild zu weich ist.
Sie können die Intensität des Anti-Flimmer-Filters im Verlauf des Clips ändern, indem Sie die Keyframes des Anti-Flimmer-
Filters auf verschiedene Werte einstellen.
Verwandte Hilfethemen
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Interlaced-Video und Halbbildreihenfolge
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Interlaced-Video, Non-Interlaced-Video und progressives Scannen
Halbbilddominanz und Halbbilddominanzumkehrung
Erstellen von Clips mit und ohne Zeilensprung
Ändern der Halbbildreihenfolge eines Clips
Interlaced-Video, Non-Interlaced-Video und progressives Scannen
Interlaced-Scanning von Interlaced-Videohalbbildern im Vergleich zum progressiven Scannen von Non-Interlaced-Videoframes.
A. Bei Interlaced-Video wird in einem Durchgang zuerst das gesamte obere Halbbild (Zeilen mit ungeraden Zahlen) von oben nach unten auf den
Bildschirm gezeichnet. B. Danach wird in einem Durchgang das gesamte untere Halbbild (Zeilen mit geraden Zahlen) von oben nach unten auf
den Bildschirm gezeichnet. C. Bei Non-Interlaced-Video wird der gesamte Frame in einem Durchgang (alle Zeilen in Zählreihenfolge) von oben
nach unten auf den Bildschirm gezeichnet.
Interlacing ist ein Verfahren, das zum Übertragen von Fernsehsignalen mit beschränkter Bandbreite entwickelt wurde. In einem Interlaced-System
werden jeweils nur halb so viele horizontale Linien für jeden Videoframe übertragen. Aufgrund der Übertragungsgeschwindigkeit, dem
Nachleuchten der Anzeige und der Trägheit des Auges nimmt der Betrachter jeden Frame in voller Auflösung wahr. Alle analogen
Fernsehstandards verwenden Interlacing. Zu den digitalen Fernsehstandards gehören sowohl Interlaced- als auch Non-Interlaced-Varianten.
Normalerweise werden Interlaced-Signale über Interlaced-Scanning erzeugt und Non-Interlaced-Signale über progressives Scannen.
Chris Pirazzi erläutert auf seiner Website Lurker's Guide to Video technische Details von Halbbildern und dem Zeilensprungverfahren.
Trish und Chris Meyer stellen verschiedene Materialien zum Zeilensprungverfahren sowie der Reihenfolge, Dominanz, Renderung und Trennung
von Halbbildern zur Verfügung:
Artikel (PDF) mit Einführung zum Zeilensprungverfahren und der Trennung von Halbbildern auf der Artbeats-Website
Artikel mit Einführung zum Zeilensprungverfahren und der Reihenfolge von Halbbildern auf der ProVideo Coalition-Website
Artikel zur Klärung der Begriffe Halbbildreihenfolge und Halbbilddominanz auf der ProVideo Coalition-Website
Videoeinführung in Halbbilder und das Zeilensprungverfahren auf der Lynda.com-Website
Weitere Informationen zum Exportieren einer PsF-Videodatei (Progressive segmented Frame) aus Premiere Pro mit Adobe
Media Encoder finden Sie in diesem Thread im Premiere Pro-Benutzerforum.
Weitere Informationen zu PsF-Video.
Halbbilddominanz und Halbbilddominanzumkehrung
Halbbilder in einem Clip können aus folgenden Gründen aus dem Status umgekehrt werden, in dem sie ursprünglich erfasst wurden:
Auf dem zum Aufnehmen des Filmmaterials verwendeten Videoaufnahmegerät ist die entgegengesetzte Halbbilddominanz als
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auf dem Quellgerät ausgewählt.
In der Bearbeitungs- oder Animierungssoftware, mit der der Clip zuletzt gerendert wurde, ist die entgegengesetzte
Halbbilddominanz als im ursprünglichen Clip ausgewählt.
Der Clip ist so eingerichtet, dass er rückwärts wiedergegeben wird.
Erstellen von Clips mit und ohne Zeilensprung
Die einzelnen Zeilensprung-Halbbilder sind für den Betrachter in der Regel nicht sichtbar. Wenn ein Clip jedoch in Zeitlupe wiedergegeben, ein
eingefrorener Frame erstellt oder ein Halbbild als Standbild exportiert wird, kann ein einzelnes Halbbild erkannt werden. Daher ist es gelegentlich
besser, das Bild zusammenzufügen und so Paare aufeinanderfolgender Zeilensprung-Halbbilder durch einzelne Frames ohne Zeilensprünge zu
ersetzen. Premiere Pro kann diese neuen Halbbilder ohne Zeilensprünge aus den Halbbildern in einem oder zwei Originalframes erstellen.
Wenn die Halbbildreihenfolge eines Clips und einer Sequenz nicht übereinstimmen, entsteht ein unerwünschtes Zeilensprung-Artefakt. Die
Halbbildreihenfolge gibt an, ob das Halbbild der ungerade nummerierten Zeilen (oberes Halbbild) oder das Halbbild der gerade nummerierten
Zeilen (unteres Halbbild) zuerst gezeichnet wird. Wird beispielsweise ein Clip mit einer oberen Halbbildreihenfolge in eine Sequenz mit unterer
Halbbildreihenfolge eingefügt, kann dies zu einer abgehackten Wiedergabe führen. Sie korrigieren diesen Fehler, indem Sie die
Halbbildreihenfolge des Clips umkehren, sodass diese mit der des Projekts übereinstimmt. Wählen Sie zum Ändern der Halbbildreihenfolge die
Option „Halbbilddominanz umkehren“ aus.
1. Wählen Sie einen Clip im Projektfenster oder in einem Schnittfenster aus. Wählen Sie „Clip“ > „Video-Optionen“ >
„Halbbildoptionen“.
2. Wählen Sie „Halbbilddominanz umkehren“, um die Reihenfolge zu ändern, in der die Halbbilder des Clips wiedergegeben
werden.
3. Wählen Sie unter „Berechnungsoptionen“ eine der folgenden Optionen:
Ohne Wendet keine der Berechnungsoptionen an. Durch die Auswahl dieser Option wird nicht die eventuell aktivierte Option
„Halbbilddominanz umkehren“ deaktiviert.
Aufeinanderfolgende Frames auf Halbbilder verteilen Wandelt alle Paare von Progressive-Scan-Frames (ohne Halbbilder)
in die zwei Halbbilder eines einzelnen Frames um. Dies führt auch dazu, dass der Clip mit zweifacher Framerate
wiedergegeben wird. Diese Option bietet sich zum Zusammenfügen von Clips an, die von Animierungsanwendungen erstellt
wurden, die keine zusammengefügten Frames generieren können. Im Idealfall können Sie die Option verwenden, um
Progressive-Scan-Animationen mit 60 Frames pro Sekunde in Interlace-Videos mit 30 Frames pro Sekunde umzuwandeln.
Halbbilder immer zusammenfügen Wandelt Zeilensprung-Halbbilder in Progressive-Scan-Frames ohne Zeilensprünge um.
Sie bietet sich für Clips an, die Sie in Zeitlupe oder als eingefrorene Clips wiedergeben möchten. Die Option verwirft ein
Halbbild, wobei das dominierende Halbbild erhalten bleibt, das im Dialogfeld „Neue Sequenz“ auf der Registerkarte
„Allgemein“ über die Einstellung „Halbbilder“ festgelegt wurde. Die fehlenden Linien werden basierend auf den Linien des
dominierenden Halbbilds zusammengefügt.
Hinweis: In einer Sequenz, für die im Menü „Halbbilder“ die Option „Keine Halbbilder (Progressive-Scan)“ ausgewählt wurde,
wird mit der Option „Halbbilder immer zusammenfügen“ das obere Halbbild beibehalten. Wenn Sie in dieser Art von Sequenz
jedoch auch „Halbbilddominanz umkehren“ auswählen, wird mit „Halbbilder immer zusammenfügen“ das untere Halbbild
beibehalten.
Flimmern reduzieren Verhindert, dass dünne horizontale Details in einem Bild flimmern, indem die beiden Halbbilder
geringfügig weichgezeichnet werden. Ein Objekt, das so dünn wie eine Abtastlinie ist, flimmert, da es nur in jedem zweiten
Halbbild erscheint. Mit dieser Option werden aufeinanderfolgende Linien um 50 % weichgezeichnet. Der Clip wird nicht
zusammengefügt. Sie bietet sich besonders für Grafiken mit dünnen horizontalen Linien an.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie die Option zum Überblenden von Frames, um die Darstellung von Videoinformationen zu verbessern, wenn die
Geschwindigkeit eines Clips nicht 100 % beträgt. Wählen Sie „Clip“ > „Video-Optionen“ > „Überblenden von Frames“.
Ändern der Halbbildreihenfolge eines Clips
Im Projektfenster können Sie die Halbbildreihenfolge aller Instanzen eines Clips in allen Sequenzen eines Projekts ändern.
1. Klicken Sie im Projektfenster mit der rechten Maustaste auf den Clip, dessen Halbbildreihenfolge Sie ändern möchten.
2. Wählen Sie „Ändern“ > „Filmmaterial interpretieren“.
3. Geben Sie anschließend die gewünschte Option für die Halbbildreihenfolge an.
4. Klicken Sie auf „OK“.
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Ändern und Anpassen von Überblendungen
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Anzeigen von Überblendungen im Effekteinstellungsfenster
Anpassen der Überblendungsausrichtung
Gemeinsames Verschieben eines Schnitts und einer Überblendung
Ändern der Überblendungsdauer
Neuplatzieren des Mittelpunkts einer Überblendung
Ändern der Überblendungseinstellungen
Anzeigen von Überblendungen im Effekteinstellungsfenster
Im Effekteinstellungsfenster können Sie die Einstellungen für eine Überblendung ändern, die Sie in eine Sequenz eingefügt haben. Die
verfügbaren Einstellungen sind je nach Überblendung unterschiedlich. Im Effekteinstellungsfenster werden die angrenzenden Clips und die
Überblendung im A/B-Roll-Format angezeigt.
Überblendung im Effekteinstellungsfenster
A. Schaltfläche „Überblendung abspielen“ B. Überblendungsvorschau C. Kantenauswahl D. Clipvorschau E. Anfang- und
Endschieberegler F. Clip A (erster Clip) G. Überblendung H. Clip B (zweiter Clip) I. Marke für die aktuelle Zeit
Um die Überblendung im Effekteinstellungsfenster zu öffnen, klicken Sie in einem Schnittfenster auf die Überblendung.
Um die Zeitleiste im Effekteinstellungsfenster ein- oder auszublenden, klicken Sie auf die Schaltfläche „Schnittfenster
einblenden/ausblenden“
. Verbreitern Sie das Fenster bei Bedarf, um diese Schaltfläche anzuzeigen und zu aktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Überblendung abspielen“, um die Überblendung im Effekteinstellungsfenster wiederzugeben.
Dies hat keine Auswirkung auf den Programmmonitor.
Um Frames eines oder mehrerer Clips im Effekteinstellungsfenster anzuzeigen, wählen Sie „Eigentliche Quellen anzeigen“.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Überblendung abspielen“, um in der kleinen Vorschau einen bestimmten Frame der
Überblendung anzuzeigen. Ziehen Sie dann die Marke für die aktuelle Zeit in der Zeitleiste des Effekteinstellungsfensters auf
den gewünschten Frame.
Hinweis: Keyframes können nicht zusammen mit Überblendungen verwendet werden. Bei Überblendungen wird die
Schnittfensteransicht im Effekteinstellungsfenster verwendet, um die Überblendungsdauer und -ausrichtung anzupassen.
Kevin Monahan erklärt, wie neuen Überblendungen auf Basis von Effekten erstellt werden; lesen Sie hierzu in diesem Blog-
Beitrag auf der Adobe-Website den Artikel zum Verwenden von Effekten als Überblendungen in Adobe Premiere Pro.
Anpassen der Überblendungsausrichtung
Sie können die Ausrichtung einer Überblendung, die sich zwischen zwei Clips befindet, in einem Schnittfenster oder im Effekteinstellungsfenster
ändern. Eine Überblendung muss nicht zentriert oder exakt am Schnitt ausgerichtet sein. Sie können die Überblendung ziehen, um sie neu auf
dem Schnitt anzuordnen.
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Hinweis: Sie können eine doppelseitige Überblendung nicht zu einer einseitigen Überblendung ändern. Wenn Sie eine doppelseitige
Überblendung am Anfang oder Ende eines Clips neu ausrichten, verwendet die Überblendung Zusatzframes des angrenzenden Clips.
Ausrichten einer Überblendung in einem Schnittfenster
1. Vergrößern Sie die Ansicht des Schnittfensters, um die Überblendung deutlich anzuzeigen.
2. Ziehen Sie die Überblendung über den Schnittpunkt, um sie neu zu positionieren.
Ziehen der Überblendung in einem Schnittfenster, um sie neu zu positionieren
Ausrichten einer Überblendung im Effekteinstellungsfenster
1. Doppelklicken Sie in einem Schnittfenster auf die Überblendung, um das Effekteinstellungsfenster einzublenden.
2. Wenn die Zeitleiste des Effekteinstellungsfensters nicht sichtbar ist, klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf die
Schaltfläche „Schnittfenster einblenden/ausblenden“ . Verbreitern Sie das Fenster bei Bedarf, um diese Schaltfläche
anzuzeigen und zu aktivieren.
3. Positionieren Sie den Mauszeiger in der Zeitleiste des Effekteinstellungsfensters über der Überblendungsmitte, bis das
Symbol „Überblendung für Überschieben“
angezeigt wird. Ziehen Sie die Überblendung dann auf die gewünschte Position.
Vergrößern Sie die Schnittfensteransicht, wenn Sie die Positionsfestlegung genauer vornehmen möchten.
Um die Überblendung auf der Schnittlinie zu zentrieren, doppelklicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf die
Überblendung, und wählen Sie das Symbol für Am Schnitt zentrieren.
Damit die gesamte Überblendung im Clip vor dem Schnittpunkt platziert werden kann, ziehen Sie die Überblendung mit
der Maus nach links, um ihr Ende auf den Schnittpunkt auszurichten. Doppelklicken Sie alternativ im
Effekteinstellungsfenster auf die Überblendung, und wählen Sie das Symbol für Am Schnitt zentrieren.
Damit die gesamte Überblendung im Clip hinter dem Schnittpunkt platziert werden kann, ziehen Sie die Überblendung mit
der Maus nach rechts, um ihren Anfang auf den Schnittpunkt auszurichten. Doppelklicken Sie alternativ im
Effekteinstellungsfenster auf die Überblendung, und wählen Sie auf das Symbol für Am Schnitt starten.
Ziehen Sie die Überblendung mit der Maus leicht nach links oder rechts, um verschieden große Teile der Überblendung in
jeden Clip einzufügen. Vergrößern Sie die Schnittfensteransicht, wenn Sie die Positionsfestlegung genauer vornehmen
möchten.
Ziehen der Überblendung in der Zeitleiste des Effekteinstellungsfensters
Sie können auch im Menü „Ausrichtung“ des Effekteinstellungsfensters eine Option wählen. Im Feld „Ausrichtung“ wird
die Option „Benutzerdefinierter Anfang“ nur angezeigt, wenn Sie die Überblendung an eine benutzerdefinierte Position
über dem Schnittpunkt ziehen.
Gemeinsames Verschieben eines Schnitts und einer Überblendung
Sie können die Position des Schnitts im Effekteinstellungsfenster anpassen. Durch das Verschieben einer Schnittlinie ändern sich die In- und Out-
Points der Clips. Die Länge des Films ändert sich dabei nicht. Beim Verschieben des Schnitts wird auch die Überblendung verschoben.
Hinweis: Sie können den Schnitt nicht auf eine Position hinter dem Ende eines Clips verschieben. Wenn beide Clips keine zugeschnittenen
Frames aufweisen, die hinter dem Schnitt enden, können Sie den Schnitt nicht neu positionieren.
1. Doppelklicken Sie in einem Schnittfenster auf die Überblendung, um das Effekteinstellungsfenster einzublenden.
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2. Wenn die Zeitleiste des Effekteinstellungsfensters nicht sichtbar ist, klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf die
Schaltfläche „Schnittfenster einblenden/ausblenden“ . Verbreitern Sie das Fenster bei Bedarf, um diese Schaltfläche
anzuzeigen und zu aktivieren.
3. Positionieren Sie den Mauszeiger auf der Zeitleiste des Effekteinstellungsfensters über der Überblendung, indem Sie ihn auf
der vertikalen Linie platzieren, die den Schnitt markiert. Der Mauszeiger ändert sich vom Symbol „Überblendung für
Überschieben“
in das Symbol zum Löschen und Schließen der Lücke .
4. Ziehen Sie den Schnitt wie gewünscht. (Sie können den Schnitt nicht auf eine Position hinter dem Ende eines Clips
verschieben.)
Ändern der Überblendungsdauer
Sie können die Dauer einer Überblendung entweder in einem Schnittfenster oder im Effekteinstellungsfenster ändern. Die Standarddauer für
Überblendungen beträgt zunächst 1 Sekunde.
Wenn die Überblendungsdauer verlängert werden soll, muss einer der beiden Clips über genügend zugeschnittene Frames für eine längere
Überblendung verfügen. (Weitere Informationen finden Sie unter Clip-Griffpunkte und Überblendungen.)
Ändern der Überblendungsdauer in einem Schnittfenster
Positionieren Sie den Mauszeiger in einem Schnittfenster auf dem Ende der Überblendung, bis das Symbol „Clipanfang abschneiden“ oder
„Clipende abschneiden“
angezeigt wird, und ziehen Sie mit der Maus.
Ändern der Überblendungsdauer im Effekteinstellungsfenster
1. Doppelklicken Sie in einem Schnittfenster auf die Überblendung, um das Effekteinstellungsfenster einzublenden.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Positionieren Sie den Mauszeiger in der Zeitleiste des Effekteinstellungsfensters auf der Überblendung, bis das Symbol
„Clipanfang abschneiden“
oder „Clipende abschneiden“ angezeigt wird, und ziehen Sie mit der Maus. Wenn die
Zeitleiste des Effekteinstellungsfensters nicht sichtbar ist, klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf die Schaltfläche
„Schnittfenster einblenden/ausblenden“
. Verbreitern Sie das Fenster bei Bedarf, um diese Schaltfläche anzuzeigen und
zu aktivieren.)
Verändern Sie den Wert der Dauer durch Ziehen oder markieren Sie den Wert und geben Sie einen neuen Wert ein. Die
Länge der Überblendung ändert sich je nach gerade gewählter Ausrichtungsoption:
„Am Schnitt zentrieren“ oder „Benutzerdefinierter Anfang“ Die Anfangs- und Endpunkte einer Überblendung bewegen
sich gleichmäßig in entgegengesetzte Richtungen.
Anfang bei Schnitt Nur das Ende der Überblendung wird verschoben.
Am Schnitt beenden Nur der Anfang der Überblendung wird verschoben.
Einstellen der Standarddauer für Überblendungen
Wenn Sie die Standardeinstellung ändern, wirkt sich dies nicht auf Überblendungen aus, die Sie bereits platziert haben.
1. Wählen Sie im Menü „Bearbeiten“ die Optionen „Voreinstellungen“ > „Allgemein“.
2. Ändern Sie den Wert für Standarddauer der Videoüberblendung bzw. Standarddauer der Audioüberblendung und klicken Sie
dann auf „OK“.
Neuplatzieren des Mittelpunkts einer Überblendung
Einige Überblendungen, wie z. B. „Irisblende (Rund)“, liegen um einen Mittelpunkt herum. Wenn eine Überblendung einen Mittelpunkt hat, der neu
positioniert werden kann, können Sie im Vorschaubereich A des Effekteinstellungsfensters einen kleinen Kreis durch Ziehen bewegen.
1. Klicken Sie in einem Schnittfenster auf die Überblendung, um das Effekteinstellungsfenster einzublenden.
2. Verschieben Sie den kleinen Kreis im Vorschaubereich A des Effekteinstellungsfensters mit der Maus, um den
Überblendungsmittelpunkt neu auszurichten. (Nicht alle Überblendungen haben einen anpassbaren Mittelpunkt.)
Standardmittelpunkt (links) und neu ausgerichteter Mittelpunkt (rechts)
Ändern der Überblendungseinstellungen
1. Klicken Sie in einem Schnittfenster auf eine Überblendung, um sie zu markieren.
2. Passen Sie im Effekteinstellungsfenster die Einstellungen an:
Kantenauswahl Ändert die Ausrichtung und Richtung von Überblendungen. Klicken Sie auf der Miniatur der Überblendung
auf einen Kantenauswahlpfeil. Die Überblendung „Schiebetüren“ kann beispielsweise vertikal oder horizontal ausgerichtet
werden. Eine Überblendung hat keine Kantenauswahl, wenn es für sie nur eine oder gar keine Ausrichtung gibt.
Anfang- und Endschieberegler Legt den Prozentwert in Relation zur fertigen Überblendung am Anfangs- und Endpunkt der
Überblendung fest. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um Anfang- und Endschieberegler gemeinsam zu verschieben.
Eigentliche Quellen anzeigen Zeigt die Anfangs- und Endframes der Clips an.
Rahmenbreite Passt die Breite des optionalen Rahmens der Überblendung an. Standardmäßig wird eine Überblendung nicht
umrahmt. Bei einigen Überblendungen steht kein Rahmen zur Verfügung.
Rahmenfarbe Legt die Farbe eines Überblendungsrahmens fest. Doppelklicken Sie auf die Farbauswahl oder verwenden Sie
die Pipette, um eine Farbe auszuwählen.
Umkehren Spielt die Überblendung rückwärts ab. So kann zum Beispiel die Überblendung Uhr (Wischen) gegen den
Uhrzeigersinn abgespielt werden.
Glättungsqualität Stellt die Glätte der Überblendungskanten ein.
Benutzerdefiniert Ändert überblendungsspezifische Einstellungen. Die meisten Überblendungen weisen keine
benutzerdefinierten Einstellungen auf.
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Bewegung: Positionierung, Skalierung und Drehung eines Clips
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Anpassen von Position, Skalierung und Drehung
Skalieren von Assets
Animieren von Bewegung im Programmmonitor
Anpassen oder Animieren der Clip-Ankerpunkte
Anpassen von Position, Skalierung und Drehung
Verwenden Sie den Bewegungseffekt, um einen Clip im Video-Frame zu positionieren, zu skalieren oder zu drehen. Um Clips zu animieren,
müssen Sie Keyframes für Bewegungseigenschaften setzen.
Standardmäßig wird auf jeden Clip, den Sie in ein Schnittfenster einfügen, der Bewegungseffekt fest angewendet. Sie können die
Bewegungseigenschaften anzeigen und anpassen, indem Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck neben dem Bewegungsnamen klicken.
Sie können Bewegungseigenschaften auch direkt im Programmmonitor oder im Effekteinstellungsfenster über die Steuerelemente bearbeiten. Die
Bewegungseigenschaften können mit Bézier-Kurven gesteuert werden.
Standardmäßig wird ein Clip zu 100 % seiner Originalgröße in der Mitte des Programmmonitors angezeigt. Die Positions-, Skalierungs- und
Drehungswerte werden vom Ankerpunkt des Clips aus berechnet, der standardmäßig im Mittelpunkt des Clips liegt.
Da die Eigenschaften Position, Skalierung und Drehung räumlicher Natur sind, lassen sich diese am einfachsten im Programmmonitor einstellen.
Wenn Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Transformieren-Symbol
neben dem Bewegungseffekt klicken, werden im Programmmonitor
Griffpunkte im Clip angezeigt, mit denen Sie den Clip direkt bearbeiten und die Bewegungseigenschaften anpassen können. Auch im
Programmmonitor wird der Clip-Ankerpunkt angezeigt, er kann jedoch nur im Effekteinstellungsfenster bearbeitet werden. Im Programmmonitor
werden aber ständig alle Änderungen am Clip-Ankerpunkt aktualisiert, sobald sie vorgenommen werden.
Standardeffekte, die eine direkte Bearbeitung der Clips im Programmmonitor ermöglichen, sind alle Erzeugungseffekte, Eckpunkte verschieben,
Zuschneiden, Korrekturmaske, Beleuchtungseffekte, Spiegeln, Transformieren, Strudel usw. Diese Fähigkeit wird in den Effekteinstellungen
durch das Symbol „Transformieren“ neben dem Effektnamen angezeigt.
Die Position, Skalierung und Drehung eines Clips sowie die Beleuchtungseffekte können mithilfe der Griffpunkte im Programmmonitor direkt
bearbeitet werden. Die Eigenschaften können auch über die Steuerelemente im Effekteinstellungsfenster angepasst werden.
Hinweis: Folgende Effekte können auch direkt bearbeitet werden: Eckpunkt, Beschneiden & Skalieren, Korrekturmaske, Spiegeln, Transformieren
und Strudel.
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster einen Clip aus, und verschieben Sie die aktuelle Zeitposition
an die Position eines
Frames im Clip. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen „Gleichmäßige Skalierung“ des Bewegungseffekts nicht aktiviert
ist.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
(Nur Beleuchtungseffekte) Wenden Sie die Beleuchtungseffekte auf den Clip an und klicken Sie anschließend im
Effekteinstellungsfenster auf das Transformieren-Symbol
neben den Beleuchtungseffekten.
(Nur Bewegungseffekt) Klicken Sie im Programmmonitor auf den Clip, oder klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf
das Transformationssymbol
neben „Bewegung“.
Die Griffpunkte und der Clip-Ankerpunkt werden im Programmmonitor angezeigt.
3. Führen Sie im Programmmonitor einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie zum Positionieren eines Clips oder Beleuchtungseffekts auf den Clip- bzw. Effektrahmen und ziehen Sie ihn
auf die gewünschte Position. Ziehen Sie nicht den Griffpunkt, um einen Clip oder Beleuchtungseffekt zu verschieben.
Um den Clip frei zu skalieren, ziehen Sie an einem Eckgriffpunkt.
Um den Clip nur entlang einer Dimension zu skalieren, ziehen Sie an einem seitlichen Griffpunkt und nicht an einem
Eckgriffpunkt.
Um eine proportionale Skalierung durchzuführen, ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste an einer Ecke.
Hinweis: Wenn Sie einen Clip mithilfe des Bewegungseffekts skalieren, können Bilder, die auf eine Größe von über
100 % skaliert werden, in Blöcke oder Pixel zerlegt wirken.
Um einen Clip oder Effekt zu drehen, positionieren Sie den Zeiger etwas außerhalb eines beliebigen Griffpunkts. Er wird
dann als Drehsymbol
angezeigt. Ziehen Sie anschließend das gewünschte Element. Um für den Bewegungseffekt
mehrere Drehungen vorzunehmen, können Sie den Cursor kreisförmig ziehen, bis sich der Clip so oft gedreht hat, wie Sie
dies wünschen.
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Wenn Sie nur das Gittermodell des Frames aktualisieren möchten, ziehen Sie einen Griffpunkt bei gedrückter Alt-Taste
(Windows) oder Optionstaste (Mac OS). Diese Vorgehensweise kann bei Clips mit großen Abmessungen oder bei
langsameren Systemen schneller sein.
Um eine Bewegung im zeitlichen Verlauf zu animieren, skalieren oder drehen, setzen Sie Keyframes während der
Bearbeitung des Clips oder Effekts im Programmmonitor.
Details zur Skalierung in Premiere Pro CS5 und höher sowie einige weitere Informationen zur CUDA-Verarbeitung.
In diesem Video-Lernprogramm zeigt Andrew Devis das Schwenken und Zoomen sowie die Verwendung des Eckpunkteffekts.
Franklin McMahon stellt auf der Layers Magazine-Website ein Video-Lernprogramm bereit, in dem das Verschieben, Skalieren
und Animieren von Clips mithilfe des Bewegungseffekts erläutert wird.
Skalieren von Assets
Wenn Sie ein Asset in eine Sequenz ziehen, wird die Framegröße in Premiere Pro standardmäßig beibehalten und das Asset im Programmframe
zentriert. Sie können importierte Assets auch automatisch skalieren und so an die Standard-Framegröße des Projekts anpassen. Sie können das
Asset ohne Verzerrung neu skalieren, wenn das Pixel-Seitenverhältnis richtig interpretiert wurde.
Manuelles Skalieren von Assets
1. Ziehen Sie das Asset in eine Sequenz und wählen Sie es aus.
2. Öffnen Sie das Effekteinstellungsfenster.
3. Klicken Sie auf den Pfeil
neben dem Bewegungseffekt, um die Bewegungssteuerelemente anzuzeigen.
4. Klicken Sie auf den Pfeil neben Skalierungs-Steuerelemente im Bewegungseffekt, um den Skalierungsregler anzuzeigen.
5. Verschieben Sie den Skalierungsregler nach links oder rechts, um die Framegröße zu verringern bzw. zu erhöhen.
Assets auf Framegröße skalieren
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Steuerungstaste (Mac OS) auf ein Asset in einem
Schnittfenster.
2. Wählen Sie „Auf Framegröße skalieren“.
In diesem Video-Lernprogramm erläutert Andrew Devis die Funktion der Voreinstellung „Standardwert für Skalierung auf
Framegröße“.
Automatisches Skalieren von Assets
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
2. Wählen Sie „Standardwert für Skalierung auf Framegröße“.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Animieren von Bewegung im Programmmonitor
Sie können Animationen, Insets und geteilte Bilder erstellen, indem Sie einen Clip direkt im Programmmonitor bearbeiten und Keyframes für den
Bewegungseffekt setzen. Durch Anpassen der Position und Skalierung eines Clips im Programmmonitor decken Sie Clips in den darunter
liegenden Spuren auf. Auf diese Weise können Sie interessante Kompositionen erstellen.
Wenn Sie die Position eines Clips animieren, wird die Bewegung des Clips durch einen Bewegungspfad im Programmmonitor dargestellt. Kleine
weiße X-Zeichen kennzeichnen die mit Keyframes versehenen Positionen, gepunktete Linien stellen Positionen auf interpolierten Frames dar und
das kreisförmige Clip-Ankerpunktsymbol gibt einen Punkt, standardmäßig den Mittelpunkt des Clips auf dem aktuellen Frame an. Die Abstände
zwischen den Punkten geben die Geschwindigkeit zwischen den Keyframes an: große Abstände weisen auf eine schnelle Bewegung hin, während
geringe Abstände zwischen den einzelnen Punkten eine langsamere Bewegung bedeuten.
Weitere Informationen zum Hinzufügen von Bewegung zu Clips in Adobe Premiere Pro finden Sie in diesem Video von Learn by Video und
Video2Brain von Jan Ozer.
Animieren eines Clips im Programmmonitor
Wenn der Bewegungseffekt im Effekteinstellungsfenster ausgewählt ist, können Sie einen Clip im Programmmonitor bearbeiten. Erstellen Sie eine
Animation, indem Sie Keyframes für eine oder mehrere Eigenschaften des Bewegungseffekts setzen (beispielsweise Position).
1. Wählen Sie einen Clip in einem Schnittfenster aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie den Bewegungseffekt im Effekteinstellungsfenster aus.
Klicken Sie im Programmmonitor auf das Bild.
Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Transformieren-Symbol neben der Bewegung.
Im Programmmonitor werden rund um den Clip herum Griffpunkte angezeigt.
Hinweis: Wenn die Griffpunkte nicht sichtbar sind, ändern Sie den Zoomfaktor im Programmmonitor in einen kleineren
Prozentwert, damit der graue Arbeitsbereich rund um den Videoframe herum angezeigt wird.
3. Verschieben Sie die aktuelle Zeitposition auf den Frame, an dem die Animation starten soll. Dies kann ein beliebiger Frame
zwischen dem aktuellen In-Point des Clips und seinem Out-Point sein.
4. Erweitern Sie im Effekteinstellungsfenster den Bewegungseffekt und klicken Sie auf die Schaltfläche „Animation
aktivieren/deaktivieren“
neben jeder Eigenschaft, die Sie für diesen Zeitpunkt definieren möchten. Ein Keyframe-Symbol wird
an der Marke für den aktuellen Zeitpunkt für die jeweilige Eigenschaft angezeigt.
5. Ändern Sie im Programmmonitor den Keyframe-Wert, indem Sie den Zeiger in der Nähe eines der acht quadratischen
Griffpunkte des Clips platzieren, um eines der folgenden Zeiger-Werkzeuge zu verwenden:
Den Auswahl-Zeiger zum Festlegen des Positionswerts.
Den Dreh-Zeiger zum Festlegen des Drehwerts.
Den Skalierungs-Zeiger zum Festlegen des Skalierwerts.
Hinweis: Wenn die Griffpunkte des Clips nicht mehr angezeigt werden, wählen Sie den Bewegungseffekt im
Effekteinstellungsfenster erneut aus.
6. Verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit im Schnittfenster oder im Effekteinstellungsfenster auf den Zeitpunkt, an dem
Sie einen neuen Wert für die Eigenschaft (und damit einen neuen Keyframe) definieren möchten.
7. Bearbeiten Sie den Clip im Programmmonitor, um einen neuen Wert für jede Eigenschaft festzulegen, für die Sie in Schritt 3
Keyframes gesetzt haben. Ein neues Keyframe-Symbol wird im Effekteinstellungsfenster bei der Marke für die aktuelle Zeit
angezeigt.
8. Wiederholen Sie ggf. Schritt 5 und 6.
Beim Animieren eines Clips kann es nützlich sein, die Vergrößerungsstufe des Programmmonitors zu reduzieren. Auf diese
Weise wird mehr von der Ablagefläche außerhalb des sichtbaren Bereichs des Bildschirms angezeigt. In dieser
Ablagefläche können Sie den Clip außerhalb des Bildschirms ablegen.
9. Ziehen Sie im Effekteinstellungsfenster den Bézier-Griffpunkt eines Positions-, Skalierungs-, Drehungs- oder Anti-Flimmer-
Keyframes, um die Beschleunigung der Änderungen für diese Eigenschaft zu steuern.
Ändern von Positions-Keyframes in einem Bewegungspfad
Sie können den Wert eines Positions-Keyframes ändern und dadurch den Bewegungspfad anpassen, indem Sie einfach den Positions-Keyframe
(gekennzeichnet durch ein weißes X) im Programmmonitor ziehen.
1. Wählen Sie einen Clip aus, der über Bewegungseffekt-Keyframes verfügt.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Transformieren-Symbol
neben der Bewegung. Der Bewegungspfad des
Clips wird im Programmmonitor angezeigt.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um einen vorhandenen Keyframe zu verschieben, ziehen Sie den Keyframe-Griffpunkt im Programmmonitor.
Wenn Sie einen neuen Positions-Keyframe erstellen möchten, platzieren Sie die aktuelle Positionsanzeige zwischen
vorhandenen Keyframes, und ziehen Sie den Clip im Programm-Monitor an die gewünschte Position. Im
Effekteinstellungsfenster, dem Programmmonitor und dem Clip im Schnittfenster wird ein neuer Keyframe angezeigt.
Hinweis: Durch dieses Verfahren wird der Positionswert für einen Keyframe geändert. Um das Timing von Keyframes zu
ändern, verschieben Sie die Keyframe-Symbole in das Effekteinstellungsfenster.
Verschieben eines Clips entlang einer Kurve
Sie können einen Clip mithilfe von Bézier-Griffpunkten im Programmmonitor entlang einer Kurve verschieben.
1. Wählen Sie einen Clip in einem Schnittfenster aus.
2. Verschieben Sie die aktuelle Zeitposition entweder in einem Schnittfenster oder im Effekteinstellungsfenster auf den Zeitpunkt,
an dem die Animation beginnen soll jeder Frame zwischen dem aktuellen In-Point des Clips und dem Out-Point.
3. Klicken Sie auf das Dreieck neben der Bewegungssteuerung im Effekteinstellungsfenster.
4. Klicken Sie neben der Positionssteuerung auf die Schaltfläche zum Umschalten der Animation
, um den ersten Keyframe zu
definieren.
5. Ziehen Sie die aktuelle Zeitposition in einem Schnittfenster oder im Effekteinstellungsfenster auf den Frame, an dem die
Animation enden soll.
6. Ziehen Sie den Clip im Programmmonitor an die Position, an der sich der Clip am Ende der Bewegung befinden soll.
Ein Bewegungspfad erscheint im Programmmonitor und verbindet die Start- und Endpunkte der Clip-Bewegung. Kleine
Bézier-Griffpunkte erscheinen neben den Enden dieses Bewegungspfads.
7. Ziehen Sie einen oder beide Bézier-Griffe in eine beliebige Richtung, um im Bewegungspfad Kurven zu erzeugen.
Nach oben
8. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. mit Ctrl+Klicken (Mac OS) auf einen
Positions-Keyframe.
9. Wählen Sie einen Beschleunigungstyp aus dem Menü für zeitliche oder räumliche Interpolation aus.
10. Ziehen Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf den ersten Keyframe und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den
Zeilenschalter (Mac OS), um eine Vorschau der Clip-Bewegung anzuzeigen.
Anpassen oder Animieren der Clip-Ankerpunkte
Ein Clip-Ankerpunkt wird standardmäßig genau in der Clip-Mitte platziert. Sie können jedoch die Position eines Clips im Verhältnis zum Frame
oder Bewegungspfad ändern, indem Sie den Clip-Ankerpunkt verlagern. Sie können außerdem die Position des Clip-Ankerpunkts im Zeitverlauf
ändern, sodass sich der Clip im Verhältnis zum Frame oder Bewegungspfad bewegen kann. Die Animation des Clip-Ankerpunkts kann z. B. zur
Erstellung eines Bildverschiebungseffekts verwendet werden.
1. Platzieren Sie die aktuelle Zeitposition in einem Schnittfenster am Anfang eines Clips.
2. Klicken Sie im Programmmonitor auf den Clip.
Der Clip-Ankerpunkt erscheint in der Mitte des Clips.
Der Clip-Ankerpunkt im Programmmonitor
3. Wählen Sie die Registerkarte für die Effekteinstellungen aus, und klicken Sie bei Bedarf auf das Dreieck neben der Überschrift
„Bewegung“, um die Bewegungssteuerung zu öffnen.
4. Ziehen Sie die horizontale Ankerpunktsteuerung nach links, um den Ankerpunkt vom Clip aus nach links zu verschieben und
den Wert zu verringern. Ziehen Sie die Steuerung nach rechts, um den Ankerpunkt nach rechts zu verschieben und den Wert
zu erhöhen.
5. Ziehen Sie die vertikale Ankerpunktsteuerung nach links, um den Ankerpunkt zur Oberseite des Clips zu verschieben und den
Wert zu verringern. Ziehen Sie die Steuerung nach rechts, um den Ankerpunkt nach unten zu verschieben und den Wert zu
erhöhen.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Keyframe hinzufügen/entfernen“
, um den Keyframe festzulegen.
7. (Optional) Wenn Sie die Position des Clip-Ankerpunkts im Zeitverlauf verschieben möchten, verlagern Sie die aktuelle
Zeitposition im Effekteinstellungsfenster oder in einem Schnittfenster auf einen anderen Zeitpunkt. Stellen Sie die horizontale
und vertikale Ankersteuerung auf neue Werte ein.
Ein anderer Keyframe markiert den Clip-Ankerpunkt im ausgewählten Frame.
8. (Optional) Wenn Sie die Änderungsrate an der Ankerpunktposition ändern möchten, ziehen Sie die Griffpunkte in der Grafik
zur Ankerpunktgeschwindigkeit.
Verwandte Hilfethemen
Tipps & Tricks zu Videomaker: Erstellen einer Fotomontage in Premiere Pro
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Übersicht: Anwenden von Überblendungen
Nach oben
Clip-Griffpunkte und Überblendungen
Ein- und mehrseitige Überblendungen
Anwenden von Überblendungen
Anwenden eines Übergangs zwischen zwei Clips
Anwenden einer einseitigen Überblendung
Spezifizieren und Anwenden von Standardüberblendungen
Kopieren und Einfügen von Überblendungen
Ersetzen einer Überblendung
Mithilfe von Überblendungen können Sie einen sanften Übergang zwischen zwei Aufnahmen erzielen. Meist verwenden Benutzer für den
Übergang zwischen Aufnahmen einen normalen Schnitt. In bestimmten Fällen ist es jedoch effektvoll, als Übergang eine Aufnahme auszublenden
und parallel dazu die nächste Aufnahme einzublenden. Premiere Pro bietet zahlreiche Übergänge, die Sie auf Ihre Sequenz anwenden können.
Beispiele für Überblendungsarten sind fließende Crossfades oder Stilisierungsfilter wie das Umblättern einer Seite oder die Drehung eines
Windrads. Meist werden Überblendungen auf Schnittlinien zwischen einzelnen Aufnahmen angewendet, aber Sie können diesen Effekt auch am
Anfang oder Ende eines Clips einsetzen.
Wenn Sie einen Clip in einem Schnittfenster neben einem anderen platzieren, führt dies standardmäßig zu einem Schnitt. Hierbei folgt auf den
letzten Frame des Clips einfach der erste Frame des nächsten Clips. Wenn Sie einen Szenenwechsel betonen oder diesem einen speziellen
Effekt hinzufügen möchten, können Sie verschiedene Übergänge verwenden. Hierzu gehören z. B. Wischen, Zoomen und Auflösen. Wenden Sie
über das Effektfenster Übergänge auf die Zeitleiste an, und bearbeiten Sie diese mithilfe der Zeitleiste und dem Effekteinstellungsfenster.
Sie finden diese Funktion im Effektfenster unter „Videoüberblendungen“ und „Audioüberblendungen“. Premiere Pro enthält eine Vielzahl von
möglichen Überblendungen, z. B. Blenden, Verläufe, Überschiebungen und Zoom-Effekte. Die Überblendungen sind je nach Typ in verschiedene
Ablagen
unterteilt.
Ein Video-Lernprogramm, in dem gezeigt wird, wie Überblendungen angewendet und angepasst werden, finden Sie auf der Adobe-Website.
Ein Video sowie eine PDF-Datei zum Erstellen von Überblendungen finden Sie auf der Adobe-Website.
Franklin McMahon bietet ein Video-Lernprogramm auf der Layers Magazine-Website an, in dem das Anwenden von Überblendungen und das
Festlegen der Standardüberblendung gezeigt wird.
Von Phil Hawkins stehen bei Infinite Skills zwei Premiere CS5-Video-Lernprogramme zum Anwenden von Überblendungen zur Verfügung.
Kevin Monahan erklärt, wie neuen Überblendungen auf Basis von Effekten erstellt werden; lesen Sie hierzu in diesem Blog-Beitrag auf der Adobe-
Website den Artikel zum Verwenden von Effekten als Überblendungen in Adobe Premiere Pro.
Sie können Effekte auch je nach Ihren Anforderungen in Ablagen gruppieren. (Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Ablagen).
Clip-Griffpunkte und Überblendungen
Überblendungen sollen normalerweise nicht während des wichtigsten Teils einer Szene auftreten. Deshalb können Überblendungen am besten für
Zusatzframes (Zeit vor In- und nach Out-Point) außerhalb der für den Clip gesetzten In- und Out-Points angewendet werden.
Ein Zusatzframe zwischen der Medienstartzeit und dem In-Point eines Clips wird manchmal auch als Anfangsmaterial bezeichnet. Der
Zusatzframe zwischen dem Out-Point und der Medienendezeit eines Clips wird manchmal auch als Endmaterial bezeichnet.
Nach oben
Clip mit Zusatzframes
A. Medienstart B. Griffpunkt C. In-Point D. Out-Point E. Griffpunkt F. Medienende
In einigen Fällen enthält das Originalmaterial nicht genügend Frames für die Bereitstellung von Clip-Zusatzframes. Wenn Sie eine Überblendung
anwenden und die Zusatzframedauer zu kurz für die Überblendungsdauer ist, wird eine Warnmeldung angezeigt. Diese Warnmeldung macht Sie
darauf aufmerksam, dass Frames wiederholt werden, um die Überblendungsdauer zu erreichen. Fahren Sie dennoch fort, wird die Überblendung in
einem Schnittfenster mit diagonalen Warnbalken versehen.
Überblendung mit wiederholten Frames
Um bei Überblendungen optimale Ergebnisse zu erzielen, wählen Sie ein Originalmaterial aus, das über ausreichend Zusatzframes über die
tatsächliche Clipdauer hinaus (vor dem In- und nach dem Out-Point) verfügt.
Ein- und mehrseitige Überblendungen
Überblendungen sind in der Regel doppelseitig. Sie kombinieren das letzte Video- bzw. Audiomaterial des Clips vor dem Schnitt mit dem ersten
Material des Clips, das unmittelbar auf den Schnitt folgt. Sie können eine Überblendung jedoch auch nur auf den Anfang oder das Ende eines
einzelnen Clips anwenden. Eine Überblendung, die auf einen einzelnen Clip angewendet wird, wird als einseitig bezeichnet. Der Clip kann sich
direkt neben einem anderen Clip oder allein auf einer Spur befinden. Sie können nur dann doppelseitige Überblendungen anwenden, wenn am
Ende des Clips vor dem Schnitt und am Anfang des Clips nach dem Schnitt Griffpunkte vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie unter
Anwenden von Überblendungen.
Wenn Sie einseitige Überblendungen verwenden, können Sie Überblendungen in Clips besser steuern. Sie können z. B. den Effekt erzielen, dass
ein Clip mit „Würfel (Drehen)“ endet und der nächste Clip mithilfe von „Auflösen“ eingeblendet wird.
Bei einseitigen Überblendungen ist das Ausgangsbild der Einblendung bzw. das Zielbild der Ausblendung transparent und nicht schwarz. Das
gesamte Material, das sich in einem Schnittfenster unterhalb der Überblendung befindet, wird im transparenten Bereich der Überblendung
angezeigt (also in dem Bereich des Effekts, der bei einer doppelseitigen Überblendung von den Frames des angrenzenden Clips ausgefüllt
würde). Wenn sich der Clip auf der Spur „Video 1“ befindet oder keine angrenzenden Clips hat, werden die transparenten Bereiche schwarz
angezeigt. Wenn sich der Clip auf der Spur über einem anderem Clip befindet, wird der untere Clip durch die Überblendung sichtbar. Dies ist dann
der gleiche Effekt wie bei einer doppelseitigen Überblendung.
Einseitige Überblendung mit angrenzenden Clips (links) im Gegensatz zur einseitigen Überblendung ohne angrenzende Clips (rechts)
Wenn Sie zwischen Clips zu Schwarz ausblenden möchten, können Sie den Effekt „Übergang zu Schwarz“ verwenden. „Übergang zu Schwarz“
Nach oben
Nach oben
Nach oben
blendet keine weiteren Clips ein. Es wird immer zu Schwarz ausgeblendet.
Doppelseitige Überblendungen werden in einem Schnittfenster und im Effekteinstellungsfenster mit einer dunklen diagonalen Linie angezeigt.
Einseitige Überblendungen werden dagegen diagonal unterteilt dargestellt, wobei die eine Hälfte dunkel und die andere hell ist.
Überblendungstypen
A. Doppelseitige Überblendung mit wiederholten Frames B. Doppelseitige Überblendung C. Einseitige Überblendung
Hinweis: Wenn für eine doppelseitige Überblendung Frames wiederholt werden müssen (und keine zugeschnittenen Frames verwendet werden),
weist das Überblendungssymbol zusätzliche diagonale Linien auf. Die Linien umfassen den Bereich, in dem wiederholte Frames verwendet
wurden. (Weitere Informationen finden Sie unter Clip-Griffpunkte und Überblendungen.)
Anwenden von Überblendungen
Um eine Überblendung zwischen zwei (an der Schnittlinie zentrierten) Clips einfügen zu können, müssen sich die Clips auf derselben Spur
befinden und es darf kein Zwischenraum zwischen ihnen vorhanden sein. Sie können die Ausrichtung interaktiv einstellen, während Sie die
Überblendung auf ein Schnittfenster ziehen. Die möglichen Ausrichtungsoptionen beim Platzieren zwischen den Clips sind davon abhängig, ob die
Clips über zugeschnittene Frames verfügen. Der Mauszeiger ändert sich und zeigt die Ausrichtungsoptionen an, wenn Sie ihn über den Schnitt
bewegen:
Wenn beide Clips zugeschnittene Frames am Schnittpunkt enthalten, können Sie die Überblendung auf dem Schnitt zentrieren
oder auf einer der Seiten des Schnitts ausrichten, sodass sie am Schnitt beginnt oder endet.
Wenn keiner der Clips zugeschnittene Frames enthält, wird die Überblendung automatisch auf dem Schnitt zentriert und
Frames werden vom ersten, vom zweiten oder von beiden Clips wiederholt, um die Überblendungszeit bei Bedarf auszufüllen.
Für Überblendungen mit Framewiederholungen werden diagonale Balken angezeigt.
Wenn nur der erste Clip zugeschnittene Frames enthält, wird die Überblendung automatisch am In-Point des nächsten Clips
ausgerichtet. Die Überblendung verwendet die zugeschnittenen Frames des ersten Clips für den Überblendeffekt und
wiederholt nicht die Frames des zweiten Clips.
Wenn nur der zweite Clip zugeschnittene Frames enthält, wird die Überblendung am Out-Point des ersten Clips ausgerichtet.
Die Überblendung verwendet die zugeschnittenen Frames des zweiten Clips für den Überblendeffekt und wiederholt nicht die
Frames des ersten Clips.
Die Standarddauer einer Überblendung beträgt 1 Sekunde für Video und Audio. Wenn eine Überblendung zugeschnittene
Frames enthält, diese aber nicht ausreichen, um die Überblendungsdauer auszufüllen, passt Premiere Pro die Dauer an die
Frames an. Sie können die Dauer und Ausrichtung einer Überblendung nach der Platzierung ändern.
Hinweis: In Premiere Pro CS5.5 und höher wirken sich Befehle im Zusammenhang mit Überblendungen auf alle zusammengeführten
Audiospuren aus. Jedoch muss das Schnittfenster als Zielspur festgelegt werden, um die standardmäßige Audioüberblendung für mehrere
Audiospuren gleichzeitig anzuwenden. Die gewünschte Audioüberblendung muss die vom Benutzer ausgewählte Standardeinstellung sein, und
Sie müssen den Befehl „Audioüberblendung anwenden“ verwenden. Wenn Sie die Überblendung durch Ziehen und Ablegen einfügen, wird sie nur
für eine Audiospur angewendet.
Anwenden eines Übergangs zwischen zwei Clips
1. Suchen Sie im Effektfenster nach der Überblendung, die Sie anwenden möchten. Erweitern Sie dazu die Ablage
„Videoüberblendungen“ und dann die Ablage mit der gewünschten Überblendung.
2. Platzieren Sie eine Überblendung zwischen zwei Clips, indem Sie die Überblendung auf die Schnittlinie zwischen den Clips
ziehen und die Maustaste loslassen, wenn das Symbol zum Zentrieren an der Schnittlinie
angezeigt wird.
Hinweis: Während Sie in einem Schnittfenster über den Anfang oder das Ende von Clips ziehen, wird der von der
Überblendung betroffene Bereich konturiert angezeigt.
3. Erscheint ein Dialogfeld mit Überblendungseinstellungen, wählen Sie die gewünschten Optionen aus und klicken Sie auf „OK“.
Um sich die Überblendung in der Vorschau anzusehen, geben Sie die Sequenz wieder oder ziehen Sie die Marke für die aktuelle Zeit durch die
Überblendung.
Anwenden einer einseitigen Überblendung
1. Suchen Sie im Effektfenster nach der Überblendung, die Sie anwenden möchten. Erweitern Sie dazu die Ablage
„Videoüberblendungen“ und dann die Ablage mit der gewünschten Überblendung.
2. Wenn Sie einen Übergang auf einem einzigen Schnitt platzieren möchten, ziehen Sie den Übergang bei gedrückter Strg-
Nach oben
Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) in ein Schnittfenster. Lassen Sie die Maustaste los, wenn entweder das Symbol
„Am Schnitt beenden“ oder das Symbol „Anfang bei Schnitt“ angezeigt wird.
Symbol „Am Schnitt beenden“
Richtet das Ende der Überblendung am Ende des ersten Clips aus.
Symbol „Anfang bei Schnitt“
Richtet den Anfang der Überblendung am Anfang des zweiten Clips aus.
Hinweis: Während Sie in einem Schnittfenster über den Anfang oder das Ende von Clips ziehen, wird der von der
Überblendung betroffene Bereich konturiert angezeigt.
Sie können eine Überblendung per Ziehen und Ablegen am Ende eines Clips einzufügen, der nicht an einen anderen Clip
angrenzt. Halten Sie beim Ziehen nicht die Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) gedrückt. Die Überblendung
ist in diesem Fall automatisch einseitig.
Um sich die Überblendung in der Vorschau anzusehen, geben Sie die Sequenz wieder oder ziehen Sie die Marke für die aktuelle Zeit durch die
Überblendung.
Spezifizieren und Anwenden von Standardüberblendungen
Sie können eine Videoüberblendung und eine Audioüberblendung als Standardüberblendungen festlegen und so schnell auf Clips in einer
Sequenz anwenden. Eine rote Umrandung markiert die Standardüberblendungssymbole im Effektfenster. Die Standardüberblendungen sind
zunächst „Weiche Blende“ für Videoaufnahmen und „Konstante Leistung“ für Audioaufnahmen.
Wenn Sie eine andere Überblendung häufiger verwenden, können Sie diese als Standard festlegen. Eine Änderung der Standardüberblendung
wirkt sich auf alle Projekte aus. Diese Änderung beeinflusst jedoch keine Überblendungen, die bereits auf Sequenzen angewendet wurden.
Wenn Sie die Standardüberblendung auf die meisten oder alle Clips in einer Sequenz anwenden wollen, ziehen Sie die Option „Automatisch in
Sequenz umwandeln“ in Betracht. Hierdurch werden die standardmäßigen Video- und Audioüberblendungen zwischen allen hinzugefügten
Clips platziert. Weitere Informationen finden Sie unter Automatisches Hinzufügen von Clips zu einer Sequenz.
Definieren einer Standardüberblendung
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Effekte“ und erweitern Sie die Ablage mit den Video- bzw. Audioüberblendungen.
2. Wählen Sie die Überblendung aus, die Sie zur Standardüberblendung machen möchten.
3. Klicken Sie auf die Menüschaltfläche für das Effekteinstellungsfenster oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Überblendung.
4. Wählen Sie die Option „Auswahl als Standardüberblendung einstellen“.
Einstellen der Dauer der Standardüberblendung
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Allgemein“ (Mac OS).
Klicken Sie auf den Menübefehl für das Effektfenster. Wählen Sie „Dauer der Standardüberblendung“.
2. Ändern Sie den Wert für „Standarddauer der Videoüberblendung“ bzw. „Standarddauer der Audioüberblendung“ und klicken
Sie dann auf „OK“.
Hinzufügen der Standardüberblendung zwischen zwei Clips
Sie können die Standardüberblendung auf nebeneinander liegenden Clips in einer oder mehreren Spuren anwenden.
1. Klicken Sie auf einen oder mehrere Spurheader, um die Zielspuren auszuwählen, zu denen die Überblendung hinzugefügt
werden soll.
2. Setzen Sie die Marke für die aktuelle Zeit an den Schnittpunkt der aneinander grenzenden Clips. Um zu einem Schnittpunkt
zu navigieren, können Sie im Programmmonitor auf die Schaltflächen für den nächsten oder den vorherigen Schnittpunkt
klicken.
3. Wählen Sie je nach Zielspur die Option „Sequenz“ > „Videoüberblendung anwenden“ oder „Sequenz“ > „Audioüberblendung
anwenden“.
Hinweis: Sie können die standardmäßige Videoüberblendung zwischen Clips in einer Videospur hinzufügen, indem Sie die
Tastenkombination Strg+D (Windows) oder Befehlstaste+D (Mac OS) drücken. Sie können die standardmäßige
Audioüberblendung zwischen Clips in einer Audiospur hinzufügen, indem Sie die Tastenkombination Strg+Umschalt+D
(Windows) oder Befehlstaste+Umschalt+D (Mac OS) drücken.
Anwenden von Standardüberblendungen zwischen ausgewählten Clips
Sie können die standardmäßigen Video- und Audioüberblendungen für jede Auswahl von zwei oder mehr Clips verwenden. Die
Standardüberblendungen werden auf jeden Schnittpunkt, an dem zwei ausgewählte Clips aneinander angrenzen, angewendet. Die Platzierung
hängt nicht von der Position der Marke für die aktuelle Zeit ab oder davon, ob Clips auf Zielspuren liegen. Wenn ein ausgewählter Clip an einen
Nach oben
Nach oben
nicht ausgewählten Clip oder an keinen anderen Clip angrenzt, werden die Standardüberblendungen nicht angewendet.
1. Markieren Sie im Schnittfenster einen oder mehrere Clips. Markieren Sie Clips mit Umschalt-Klicken oder durch Ziehen eines
Rahmens um die Clips.
2. Wählen Sie „Sequenz“ > „Standardüberblendungen auf Auswahl anwenden“.
Kopieren und Einfügen von Überblendungen
Sie können beliebige Überblendungen einer Sequenz kopieren und an einer anderen Schnittlinie einer Spur desselben Typs einfügen:
Videoüberblendungen in Videospuren und Audioüberblendungen in Audiospuren.
1. Wählen Sie eine Überblendung in einer Sequenz aus.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
3. Setzen Sie die Marke für die aktuelle Zeit an die Schnittstelle, an der die Überblendung eingefügt werden sollen.
4. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Wenn Sie eine doppelseitige Überblendung an einer doppelseitigen Position einfügen, bleibt die Überblendung doppelseitig.
Wenn Sie eine doppelseitige Überblendung an einer einseitigen Position einfügen, wird die Überblendung einseitig.
Wenn Sie eine einseitige Überblendung an einer doppelseitigen Position einfügen, wird die Überblendung doppelseitig.
Ersetzen einer Überblendung
Ziehen Sie die neue Video- bzw. Audioüberblendung vom Effektfenster auf die vorhandene Überblendung in der Sequenz.
Wenn Sie eine Überblendung ersetzen, bleiben die Ausrichtung und Dauer erhalten. Die Einstellungen für die alte Überblendung hingegen werden
verworfen und durch die Standardeinstellungen der neuen Überblendung ersetzt.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Animation und Keyframes
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Hinzufügen, Navigieren und Einrichten von Keyframes
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Anzeigen von Keyframes und Diagrammen
Verschieben der Marke für die aktuelle Zeit in einen Keyframe
Hinzufügen, Auswählen und Löschen von Keyframes
Ändern von Keyframe-Werten
Bei eine Animation einer Eigenschaft wird ihr Wert über die Zeit geändert. In Premiere Pro können Effekteigenschaften animiert werden, indem
ihnen Keyframes zugewiesen werden.
Ein Keyframe markiert den Zeitpunkt, an dem Sie einen Wert angeben, wie z. B. eine räumliche Position, Deckkraft oder Audio-Lautstärke. Die
Werte zwischen den Keyframes werden interpoliert. Um eine Änderung einer Eigenschaft über die Zeit zu erstellen, müssen Sie mindestens zwei
Keyframes einrichten – ein Keyframe für den Wert am Anfang der Änderung, und einen weiteren Keyframe für den Wert am Ende der Änderung.
Maxim Jago erläutert und demonstriert die Animation mithilfe von Keyframes in einem Video der Reihe „Getting Started with Adobe Premiere Pro“
(Erste Schritte mit Adobe Premiere Pro“ auf der Video2Brain-Website.
Anzeigen von Keyframes und Diagrammen
Im Effekteinstellungsfenster und in den Schnittfenstern können Sie das Timing und die Werte der Keyframes anpassen, allerdings arbeiten diese
Fenster auf verschiedene Arten. Im Effekteinstellungsfenster werden alle Effekteigenschaften, Keyframes und Interpolationsmethoden gleichzeitig
angezeigt. Bei Clips in einem Schnittfenster wird immer nur eine Effekteigenschaft gleichzeitig angezeigt. Im Effekteinstellungsfenster können Sie
die Keyframe-Werte voll und ganz steuern. In einem Schnittfenster haben Sie nur eingschränkte Steuerungsmöglichkeiten. Sie können
beispielsweise keine Werte, die X- und Y-Koordinaten verwenden, z. B. die Position, in einem Schnittfenster ändern. Sie können aber Keyframe-
Anpassungen vornehmen, ohne das Effekteinstellungsfenster aufrufen zu müssen.
In den Diagrammen des Schnitt- und Effekteinstellungsfensters werden die einzelnen Keyframe-Werte und die interpolierten Werte zwischen den
Keyframes dargestellt. Wenn das Diagramm für eine Effekteigenschaft eben verläuft, fand keine Änderung der Eigenschaft zwischen Keyframes
statt. Verläuft das Diagramm jedoch nach oben oder unten, wurde der Wert einer Eigenschaft zwischen Keyframes erhöht bzw. verringert. Sie
können die Geschwindigkeit und Glättung der Eigenschaftsänderungen von einem Keyframe zum nächsten beeinflussen. Ändern Sie einfach die
Interpolationsmethode und passen Sie Bézier-Kurven an.
Anzeigen von Keyframes im Effekteinstellungsfenster
Wenn einem Sequenzclip Keyframes hinzugefügt wurden, können diese im Effekteinstellungsfenster angezeigt werden. Jeder Effekt, der
Keyframe-Eigenschaften enthält, wird mit Symbolen zu Übersichts-Keyframes
angezeigt, wenn der Effekt reduziert wird. Keyframe-
Zusammenfassungen werden über dem Effekttitel angezeigt und entsprechen allen einzelnen Eigenschafts-Keyframes, die im Effekt enthalten
sind. Sie können Übersichts-Keyframes nicht bearbeiten. Diese werden nur zu Referenzzwecken angezeigt.
1. Wählen Sie einen Clip in einem Schnittfenster aus.
2. Klicken Sie bei Bedarf auf die Schaltfläche „Schnittfenster anzeigen/ausblenden“
im Effekteinstellungsfenster, um die
Effektzeitleiste anzuzeigen. Verbreitern Sie falls nötig das Effekteinstellungsfenster, um die Schaltfläche „Schnittfenster
anzeigen/ausblenden“ anzuzeigen.
3. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck links neben dem Effektnamen, um den gewünschten Effekt zu
erweitern. Im Schnittfensterbereich des Effekteinstellungsfensters werden Keyframes angezeigt.
4. (Optional) Um die Wert- und Geschwindigkeitsdiagramme einer Effekteigenschaft anzuzeigen, klicken Sie auf das Dreieck
neben der Schaltfläche „Animation aktivieren/deaktivieren“
.
Effekteinstellungen
A. Wertdiagramm B. Geschwindigkeitsdiagramm
Anzeigen von Keyframes und Eigenschaften in einem Schnittfenster
Nachdem Sie Keyframes für die Effektanimation hinzugefügt haben, können diese sowie die entsprechenden Eigenschaften in einem Schnittfenster
angezeigt werden. Für Video- und Audioeffekte können in einem Schnittfenster die Clip-spezifischen Keyframes angezeigt werden. Außerdem
können in einem Schnittfenster Keyframes für Audioeffekte für eine gesamte Spur angezeigt werden. Jeder Clip oder jede Spur können eine
andere Eigenschaft anzeigen. Sie können allerdings innerhalb eines einzelnen Clips oder einer Spur immer nur die Keyframes einer Eigenschaft
gleichzeitig anzeigen.
Steuerelemente für Spur-Keyframes im Schnittfenster
A. Spur zusammenfalten/auffalten B. Keyframes anzeigen (Video) C. Schaltfläche „Zum vorherigen Keyframe gehen“ D. Schaltfläche
„Keyframe hinzufügen/entfernen“ E. Schaltfläche „Zum nächsten Keyframe gehen“
Die Segmente, die die Keyframes miteinander verbinden, bilden ein Diagramm, das Änderungen an den Keyframe-Werten, die während der Dauer
eines Clips oder einer Spur vorgenommen wurden, anzeigt. Durch Änderungen an den Keyframes und Segmenten ändert sich die Form der
Diagrammlinie.
Steuerelemente für Spur-Keyframes im Schnittfenster
A. Eigenschaften des Spureffekts B. Keyframe-Diagramm C. Audiospur-Keyframes D. Videoclip-Keyframes E. Eigenschaften des
Clipeffekts
Keyframe-QuickInfo
A. Timecode B. Eigenschaftswert
1. (Optional) Wenn die Spur zusammengefaltet ist, klicken Sie auf das Dreieck links neben dem Spurnamen, um die Spur
aufzufalten.
2. Klicken Sie bei einer Videospur auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“
und wählen Sie eine der folgenden Optionen im
Menü aus:
Keyframes anzeigen Zeigt das Diagramm und die Keyframes der einzelnen auf diese Clips in der Spur angewendeten
Videoeffekte an. Neben dem Clipnamen wird ein Effektmenü eingeblendet, in dem Sie den gewünschten Effekt auswählen
können.
Deckkraftregler einblenden Zeigt das Diagramm und die Keyframes des auf diese Clips in der Spur angewendeten
Deckkrafteffekts an.
Keyframes verbergen Blendet die Diagramme und Keyframes für alle Clips in der Spur aus.
3. Klicken Sie bei einer Audiospur auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“
und wählen Sie eine der folgenden Optionen im
Menü aus:
Clip-Keyframes einblenden Zeigt das Diagramm und die Keyframes der einzelnen auf diese Clips in der Spur angewendeten
Audioeffekte an. Neben dem Clipnamen wird ein Effektmenü eingeblendet, in dem Sie den gewünschten Effekt auswählen
können.
Nach oben
Clipumfang einblenden Zeigt das Diagramm und die Keyframes des auf diese Clips in der Spur angewendeten
Lautstärkeeffekts an.
Spur-Keyframes einblenden Zeigt das Diagramm und die Keyframes der einzelnen auf die gesamte Spur angewendeten
Audioeffekte an. Am Anfang der Spur wird ein Effektmenü eingeblendet, in dem Sie den gewünschten Effekt auswählen
können.
Spurumfang einblenden Zeigt das Diagramm und die Keyframes des auf die gesamte Spur angewendeten Lautstärkeeffekts
an.
Keyframes verbergen Blendet die Diagramme und Keyframes für alle Clips in der Spur aus.
4. (Optional) Verwenden Sie das Zoom-Steuerungselement zur Vergrößerung des Clips, um das Menü für Effekte über der Spur
einzublenden. Die Spurhöhe kann vergrößert werden, wenn Sie die Ränder über und unter dem Spurnamen ziehen.
Ziehen, um die Höhe einer Spur zu vergrößern
5. (Optional) Ziehen Sie die Grenzen eines Spuranfangs, um die Höhe der Spur zu ändern. Ziehen Sie bei einer Videospur die
Oberkante der Spur. Ziehen Sie bei einer Audiospur die Unterkante der Spur. Wenn Sie die Größe aller erweiterten Spuren
ändern möchten, halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt.
6. (Optional) Wenn Sie in Schritt 2 oder 3 „Keyframes anzeigen“, „Clip-Keyframes einblenden“ oder „Spur-Keyframes
einblenden“ ausgewählt haben, klicken Sie auf das Effektmenü. Wählen Sie dann den Effekt aus, der Keyframes enthält.
Auswählen im Menü für die Effekte
7. Positionieren Sie den Mauszeiger direkt über dem Keyframe, um die Eigenschaft als QuickInfo anzuzeigen.
Die QuickInfo zeigt die Position des Keyframes sowie die Eigenschaft und die Optionen an, die Sie im Effekteinstellungsfenster definiert haben.
Nutzen Sie diese Informationen für genaue Angaben der Keyframe-Platzierungen. Sie können den Wert, den Sie für einen Keyframe eingestellt
haben, schnell erkennen. Sie können auch den Ort, an dem sich zwei oder mehrere Keyframes befinden, sowie die Wertänderungen für diese
Keyframes schnell vergleichen.
Einstellen der Keyframe-Anzeige für ein Schnittfenster
Sie können die Arten der in den Spuren eines Schnittfensters angezeigten Keyframes einstellen. Sie können auch einstellen, ob Keyframes
standardmäßig überhaupt angezeigt werden sollen. Sie können beispielsweise auswählen, dass Keyframes standardmäßig ausgeblendet werden,
sodass Sie sie beim Bearbeiten eines Clips nicht versehentlich einstellen oder ändern können.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“
(Mac OS).
2. Klicken Sie auf das Dreieck im Feld „Neue Schnittfenster-Audiospuren“, um das Menü zu öffnen und eine der Optionen
auszuwählen.
3. Klicken Sie auf das Dreieck im Feld „Neue Schnittfenster-Videospuren“, um das Menü zu öffnen und eine der Optionen
auszuwählen.
Verschieben der Marke für die aktuelle Zeit in einen Keyframe
Im Effekteinstellungs- und Schnittfenster befinden sich Keyframe-Navigatoren mit Links- und Rechtspfeilen, um die Marke für die aktuelle Zeit von
Nach oben
einem Keyframe in den nächsten zu verschieben. Die Keyframe-Navigatoren stehen in einem Schnittfenster zur Verfügung, nachdem Sie
Keyframes für eine Effekteigenschaft aktiviert haben.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Schnitt- oder Effekteinstellungsfenster auf einen Pfeil des Keyframe-Navigators. Durch Klicken auf den
Linkspfeil wird die Marke für die aktuelle Zeit auf den vorherigen Keyframe verschoben. Durch Klicken auf den Rechtspfeil wird
die Marke für die aktuelle Zeit auf den nächsten Keyframe verschoben.
(Nur Effekteinstellungsfenster) Um die Marke für die aktuelle Zeit an einem Keyframe auszurichten, ziehen Sie bei gedrückter
Umschalttaste den gewünschten Keyframe.
Keyframe-Navigator
A. Keyframe-Navigator im Effekteinstellungsfenster B. Marke für die aktuelle Zeit C. Keyframe-Navigator im Schnittfenster
Hinzufügen, Auswählen und Löschen von Keyframes
Hinzufügen von Keyframes
Sie können Keyframes im Schnitt- oder Effekteinstellungsfenster an der aktuellen Zeit hinzufügen. Sie aktivieren das Einrichten von Keyframes
über die Schaltfläche „Animation aktivieren/deaktivieren“ im Effekteinstellungsfenster. In Premiere Pro CS5 muss die Anzeige von Keyframes für
eine Spur oder einen Clip aktiviert sein, um Keyframes in einem Schnittfenster anzeigen oder bearbeiten zu können. In Premiere Pro CS5.5 und
höher ist es nicht erforderlich, die Anzeige von Keyframes zu aktivieren, um Keyframes in einer Spur oder einem Clip zu erstellen.
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster den Clip mit dem zu animierenden Effekt aus.
2. Wenn Sie Keyframes in einem Schnittfenster hinzufügen und anpassen möchten, zeigen Sie die Keyframes für die Video-
oder Audiospur an.
Hinweis: Wenn Sie in einem Schnittfenster fixierten Effekten (Bewegung, Deckkraft oder Lautstärke) Keyframes hinzufügen,
können Sie Schritt 3 überspringen.
3. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um den Effekt zu erweitern, dem Sie Keyframes hinzufügen möchten.
Klicken Sie anschließend auf das Symbol „Animation aktivieren/deaktivieren“
, um Keyframes für eine Effekteigenschaft zu
aktivieren.
Durch Klicken auf die Schaltfläche „Animation aktivieren/deaktivieren“ wird die Einrichtung von Keyframes für eine
Effekteigenschaft an der aktuellen Zeit aktiviert.
4. Führen Sie zur Anzeige des Effekteigenschaftsdiagramms einen der folgenden Schritte aus:
(Effekteinstellungsfenster) Klicken Sie auf das Dreieck, um die Effekteigenschaft zu erweitern und die zugehörigen Werte-
und Geschwindigkeitsdiagramme anzuzeigen.
(Schnittfenster) Wählen Sie die Effekteigenschaft im Menü für Effekte aus, das neben dem Clip- oder Spurnamen
angezeigt wird.
5. Verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf die Zeitposition, zu der der Keyframe hinzugefügt werden soll.
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf die Schaltfläche zum Hinzufügen/Entfernen von Keyframes und passen Sie
anschließend die Eigenschaftenwerte an.
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) mit dem Auswahl- oder Stiftwerkzeug auf
ein Keyframe-Diagramm und passen Sie anschließend die Eigenschaftenwerte des Effekts an. Sie können mithilfe des
Nach oben
Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeugs einen Keyframe an einer beliebigen Stelle im Diagramm hinzufügen. Die Marke für
die aktuelle Zeit muss dafür nicht gesetzt werden.
Hinweis: Zum Hinzufügen von Keyframes in Premiere Pro CS5.5 und höher ist es nicht erforderlich, dass Sie einen
Modifizierer mit dem Zeichenstift-Werkzeug verwenden. Andererseits ist der Modifizierer für das Arbeiten mit dem
Auswahl-Werkzeug erforderlich.
(Nur Effekteinstellungsfenster) Passen Sie die Einstellungen für eine Effekteigenschaft an. Dabei wird automatisch ein
Keyframe an der aktuellen Zeit erstellt.
7. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 bei Bedarf, um Keyframes hinzuzufügen und die Effekteigenschaft anzupassen.
Verwenden Sie den Pfeil des Keyframe-Navigators im Effekteinstellungsfenster, um zu einem bestimmten Keyframe zu
navigieren, wenn Sie weitere Anpassungen vornehmen möchten. Das Einrichten von Keyframes für andere Effekte hat sich
in der Praxis bewährt.
Auswählen von Keyframes
Wenn Sie einen Keyframe ändern oder kopieren möchten, wählen Sie ihn zunächst im Schnittfenster aus. Nicht ausgewählte Keyframes werden
ungefüllt dargestellt, ausgewählte Keyframes gefüllt. Die Segmente zwischen den Keyframes müssen nicht ausgewählt werden, da Sie sie direkt
ziehen können. Darüber hinaus werden Segmente automatisch angepasst, wenn Sie die Keyframes ändern, die ihre Endpunkte darstellen.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zum Auswählen eines Keyframes klicken Sie mit dem Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug auf das Keyframe-Symbol im
Schnittfenster.
Zur Auswahl mehrerer Keyframes drücken Sie die Umschalttaste und klicken Sie mit dem Auswahl- oder Zeichenstift-
Werkzeug auf mehrere aufeinander folgende oder nicht aufeinander folgende Keyframes in einem Schnittfenster.
Hinweis: Wenn Sie das Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug auf einem Keyframe positionieren, wird der Zeiger als
Keyframe-Symbol
angezeigt.
Ziehen Sie mit dem Zeichenstift-Werkzeug eine Markierung um die Keyframes, um aufeinander folgende Keyframes in einem
Schnittfenster auszuwählen. Ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste, um der vorhandenen Auswahl weitere Keyframes
hinzuzufügen.
Im Effekteinstellungsfenster können Sie mit dem Auswahlwerkzeug ziehen, um mehrere Keyframes auszuwählen.
Klicken Sie auf den Namen der Eigenschaftsebene, um alle Keyframes für eine Eigenschaft im Effekteinstellungsfenster
auszuwählen. Klicken Sie beispielsweise auf „Position“, um alle Positions-Keyframes für eine Ebene auszuwählen.
Löschen von Keyframes
Wenn Sie einen Keyframe nicht mehr benötigen, können Sie ihn mühelos aus dem Effekteigenschafts- oder Schnittfenster löschen. Sie können
alle Keyframes auf einmal entfernen oder Keyframes für die Effekteigenschaft deaktivieren. Wenn Sie Keyframes im Effekteinstellungsfenster
deaktivieren, indem Sie auf die Schaltfläche „Animation aktivieren/deaktivieren“ klicken, werden die vorhandenen Keyframes gelöscht. Neue
Keyframes können erst dann wieder erstellt werden, wenn Sie die Keyframes wieder aktiviert haben.
1. Achten Sie darauf, dass die Diagramme für die Effekteigenschaft im Effekteinstellungs- bzw. Schnittfenster angezeigt werden.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Markieren Sie einen oder mehrere Keyframes und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Löschen“. Sie können auch die Entf-Taste
drücken.
Stellen Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf den Keyframe und klicken Sie auf die Schaltfläche „Keyframe
hinzufügen/entfernen“.
(Nur Effekteinstellungsfenster) Um alle Keyframes für eine Effekteigenschaft zu löschen, klicken Sie links neben dem
Namen des Effekts oder der Eigenschaft auf die Schaltfläche „Animation aktivieren/deaktivieren“. Klicken Sie zur
Bestätigung auf „OK“.
Hinweis: Wenn Sie die Schaltfläche „Animation aktivieren/deaktivieren“ deaktivieren, werden die Keyframes für diese
Eigenschaft dauerhaft entfernt und die Eigenschaft nimmt den zu diesem Zeitpunkt aktuellen Wert an. Sie können
gelöschte Keyframes nicht wiederherstellen, indem Sie die Schaltfläche „Animation aktivieren/deaktivieren“ erneut
aktivieren. Wenn Sie Keyframes versehentlich gelöscht haben, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ (Windows) bzw.
„Widerrufen“ (Mac OS).
Ändern von Keyframe-Werten
Bearbeiten von Keyframe-Diagrammen im Effekteinstellungsfenster
Nachdem die Einrichtung von Keyframes für eine Effekteigenschaft aktiviert ist, können die Wert- und Geschwindigkeitsdiagramme für den Effekt
angezeigt werden. Wertdiagramme geben Informationen zum Wert von nicht räumlichen Keyframes (z. B. die Eigenschaft „Skalierung“ des
Bewegungseffekts) für beliebige Zeitpunkte an. Zudem können Sie hier die Interpolation zwischen den Keyframes einsehen und anpassen. Mit
dem Geschwindigkeitsdiagramm optimieren Sie die Änderungsrate zwischen den Keyframes.
Wert- und Geschwindigkeitsdiagramme einer Effekteigenschaft
A. Keyframe-Marker B. Lautstärkediagramm mit unverändertem Wert C. Diagramm mit erhöhtem Wert D. Diagramm mit fallendem Wert E.
Keyframe F. Wertdiagramm G. Geschwindigkeitsdiagramm
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster einen Clip mit einem Effekt aus, der die anzupassenden Keyframes enthält.
2. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Steuerelemente für den Effekt zu erweitern.
3. Klicken Sie dann auf das Dreieck neben dem Namen der Eigenschaft, um das Wert- und Geschwindigkeitsdiagramm
einzublenden.
Hinweis: Wurden keine Keyframes hinzugefügt, werden im Diagramm gerade Linien angezeigt.
4. (Optional) Um die Darstellung eines Diagramms zu vergrößern, wenn Sie das Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug über die
Begrenzungslinie unterhalb des Diagramms halten. Wenn sich der Zeiger in einen Segmentzeiger
verwandelt, ziehen Sie
den Rand, um die Höhe des Diagramms zu vergrößern.
5. Mit dem Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug können Sie einen Keyframe im Wertdiagramm nach oben oder unten ziehen,
um den Wert der Effekteigenschaft anzupassen.
Hinweis: Keyframes lassen sich im Wert- oder Geschwindigkeitsdiagramm weder nach links noch nach rechts ziehen, um
die aktuelle Zeit zu variieren. Ziehen Sie hierzu den Keyframe-Marker oberhalb des Diagramms mithilfe des Auswahl- oder
Zeichenstift-Werkzeugs.
Bearbeiten von Keyframe-Diagrammen in einem Schnittfenster
1. Stellen Sie sicher, dass in einem Schnittfenster mindestens ein Clip mit einem oder mehreren Effekten mit Keyframes
vorhanden ist. Wählen Sie diesen Clip und dann das Effekteinstellungsfenster aus.
2. Stellen Sie sicher, dass die Keyframes für den Clip oder die Spur in einem Schnittfenster sichtbar sind.
3. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck neben dem Steuerelement, das Sie anpassen möchten, um die Wert-
und Geschwindigkeitsdiagramme anzuzeigen.
4. Wählen Sie aus dem eingeblendeten Menü für Effekte, das hinter dem Namen des Clips oder der Spur angezeigt wird, die zu
bearbeitende Eigenschaft aus. Wenn dieses Menü nicht angezeigt wird, vergrößern Sie die Ansicht des Schnittfensters.
5. Führen Sie mit dem Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie mehrere oder nicht aufeinander folgende Keyframes bearbeiten möchten, wählen Sie diese Keyframes aus.
Positionieren Sie das Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug auf einem Keyframe oder einem Keyframe-Segment. Das
Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug ändert sich in den Keyframe-Zeiger
oder den Keyframe-Segmentzeiger .
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie einen Keyframe oder ein Segment nach oben oder unten, um den Wert zu ändern. Während Sie ziehen, zeigt
eine QuickInfo den aktuellen Wert an. Wenn keine Keyframes vorhanden sind, wird durch das Ziehen der Wert für den
ganzen Clip bzw. die ganze Spur geändert.
Ziehen Sie einen Keyframe nach links oder rechts, um die Zeitposition des Keyframes zu ändern. Während Sie ziehen,
zeigt eine QuickInfo die aktuelle Zeit an. Wenn Sie einen Keyframe auf einen anderen Keyframe verschieben, ersetzt der
neue Keyframe den alten.
Die Wert- und Geschwindigkeitsdiagramme im Effekteinstellungsfenster zeigen Änderungen an, die in einem Schnittfenster an
Keyframes vorgenommen werden.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Verschieben und Kopieren von Keyframes
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Verschieben von Keyframes in der Zeit
Festlegen der Keyframe-Erfassung
Kopieren und Einfügen von Keyframes
Verschieben von Keyframes in der Zeit
Hinweis: Der erste Keyframe verwendet immer das Symbol für den Anfangs-Keyframe und der letzte Keyframe verwendet immer das Symbol
für den End-Keyframe
.
Führen Sie mit dem Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug einen der folgenden Schritte aus:
Markieren Sie in einem Schnittfenster einen oder mehrere Keyframes und ziehen Sie diese an die gewünschte Zeitposition.
Markieren Sie im Effekteinstellungsfenster einen oder mehrere Keyframe-Marker und ziehen Sie diese an die gewünschte
Zeitposition.
Hinweis: Im Effekteinstellungsfenster wird eine vertikale schwarze Linie über und unter einem ausgewählten Keyframe
angezeigt. Verwenden Sie die Linie, um den Keyframe mit Stellen auf der Zeitleiste oder mit anderen Objekten auszurichten.
Wenn die Keyframe-Erfassung aktiviert ist, ändert sich die Farbe dieser Linie in weiß, wenn der Keyframe mit bestimmten
Arten von Objekten ausgerichtet ist. Die Arten werden über das Steuerelement zum Ausrichten festgelegt.
Festlegen der Keyframe-Erfassung
Im Effekteinstellungsfenster werden Keyframes durch Keyframe-Erfassung beim Ziehen in die Nähe eines anderen Objekts an diesem
ausgerichtet. Sie können die Ausrichtung an Keyframes im Effekteinstellungsfenster aktivieren und die Objekttypen festlegen, an denen Keyframes
ausgerichtet werden.
1. Klicken Sie die Fenstermenüschaltfläche im oberen rechten Bereich des Effekteinstellungsfensters, um das Fenstermenü zu
öffnen.
2. Wählen Sie „Ausrichten auf“ aus. Aktivieren Sie die Objekte z. B. Video-Keyframes, an denen die Keyframes ausgerichtet
werden sollen. Deaktivieren Sie die Objekte, an denen keine Ausrichtung erfolgen soll. Kehren Sie in dieses Untermenü
zurück, um jede Auswahl zu treffen.
Kopieren und Einfügen von Keyframes
Sie können Keyframes kopieren und diese entweder an einem neuen Zeitpunkt in die Eigenschaft des Clips oder in dieselbe Effekteigenschaft
eines anderen Clips einfügen, indem Sie das Effekteinstellungsfenster verwenden. Wenn Sie dieselben Keyframe-Werte schnell an einer anderen
Zeitposition oder in einem anderen Clip bzw. einer anderen Spur verwenden möchten, kopieren Sie die Keyframes und fügen sie in ein
Schnittfenster ein.
Kopieren und Einfügen von Keyframes im Effekteinstellungsfenster
Wenn Sie Keyframes in einen anderen Clip einfügen, werden diese im Effekteinstellungsfenster in der entsprechenden Eigenschaft des
Zielclipeffekts angezeigt. Der erste Keyframe wird zum aktuellen Zeitpunkt angezeigt und die anderen Keyframes folgen in relativer Reihenfolge. Ist
der Zielclip kürzer als der Originalclip, werden die Keyframes, die nach dem Out-Point des Zielclips vorkommen, zwar in den Clip eingefügt, aber
sie erscheinen erst dann, wenn Sie die Option „Zum Clip hinzufügen“ deaktivieren. Die Keyframes bleiben nach dem Einfügen ausgewählt, sodass
Sie sie sofort im Zielclip verschieben können.
1. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um den Effekt zu erweitern und seine Eigenschaften und Keyframes
anzuzeigen.
2. Wählen Sie einen oder mehrere Keyframes aus.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf den Zeitpunkt, an dem der erste Keyframe angezeigt werden soll, und
wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Wählen Sie einen anderen Clip aus, erweitern Sie die entsprechende Eigenschaft im Effekteinstellungsfenster,
verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf den Zeitpunkt, an dem der erste Keyframe angezeigt werden soll, und
wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Sie können einen Keyframe auch durch Ziehen kopieren. Halten Sie in der Zeitleiste des Effekteinstellungsfensters die
Alt-Taste (Windows) oder die Wahltaste (Mac OS) gedrückt, und ziehen Sie einen Keyframe an eine neue Position.
Kopieren und Einfügen von Keyframes in einem Schnittfenster
Beim Einfügen von Keyframes in einem Schnittfenster wird der früheste Keyframe an der Marke für die aktuelle Zeit angezeigt und die anderen
Keyframes folgen in entsprechender Reihenfolge. Die Keyframes bleiben nach dem Einfügen ausgewählt, sodass Sie deren Position anpassen
können.
Sie können Keyframes nur in Clips oder Spuren einfügen, die dieselbe Eigenschaft wie die kopierten Keyframes anzeigen. Premiere Pro kann
Keyframes nur für jeweils einen Clip bzw. eine Spur an der Marke für die aktuelle Zeit einfügen. Da sich die Marke für die aktuelle Zeit über
mehrere Video- und Audiospuren erstrecken kann, wendet Premiere Pro Kriterien in der folgenden Reihenfolge an, um die Einfügeposition für die
Keyframes zu ermitteln:
Wenn die Marke für die aktuelle Zeit innerhalb eines ausgewählten Clips positioniert ist, werden die Keyframes in diesen Clip
eingefügt.
Wenn Audioframes ausgeschnitten oder kopiert werden, fügt Premiere Pro sie in die erste Spur ein, in der das Programm eine
entsprechende Effekteigenschaft findet. Bei der Suche werden zuerst die Audiospuren, dann die Submix-Spuren und
schließlich die Masterspur der Sequenz durchsucht.
Wenn mit keiner der obigen Bedingungen eine Video- oder Audiospur entdeckt wird, die sowohl mit der Effekteigenschaft als
auch mit dem Umfang (Clip oder Spur) des ausgeschnittenen oder kopierten Keyframes übereinstimmt, steht der Einfügen-
Befehl nicht zur Verfügung. Wenn Sie beispielsweise Audiospur-Keyframes kopieren, die Ziel-Audiospur jedoch Clip-
Keyframes anzeigt, können die Keyframes nicht eingefügt werden.
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster aus dem Effektmenü eines Clips oder einer Spur aus, um die Eigenschaft anzuzeigen, die
die zu kopierenden Keyframes enthält.
2. Wählen Sie einen oder mehrere Keyframes aus.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
4. Führen Sie im Schnittfenster der Sequenz, die den Zielclip bzw. die Zielspur beinhaltet, einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie den Clip aus, in den die Keyframes eingefügt werden sollen.
Wählen Sie die Video- oder die Audiospur aus, in der die kopierten Keyframes angezeigt werden sollen.
5. Stellen Sie sicher, dass der Clip oder die Spur dieselbe Eigenschaft aufweist wie die kopierten Keyframes. Stimmt die
Eigenschaft nicht überein, ist der Einfügen-Befehl nicht verfügbar. Wenn die Eigenschaft nicht im Menü mit den
Effekteigenschaften des Clips bzw. der Spur verfügbar ist, müssen Sie denselben Effekt anwenden, der auf den Clip bzw. die
Spur angewendet wurde, von dem bzw. der die kopierten Keyframes stammen.
6. Verschieben Sie die Marke für die aktuelle Zeit auf die Zeitposition, an der die Keyframes angezeigt werden sollen.
7. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“ (Windows) bzw. „Bearbeiten“ > „Einsetzen“ (Mac OS).
Verwandte Hilfethemen
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Steuern von Effektänderungen mithilfe der Keyframe-Interpolation
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Wissenswertes über Interpolation
Ändern der Keyframe-Interpolationsmethode
Steuern der Verlaufsänderung mithilfe der Bézier-Keyframe-Interpolation
Optimieren der Effektgeschwindigkeit
Wissenswertes über Interpolation
Interpolation bezeichnet den Prozess, bei dem Datenlücken zwischen zwei bekannten Werten ausgefüllt werden. Bei digitalem Video und Film
heißt dies in der Regel, dass zwischen zwei Keyframes neue Werte generiert werden. Wenn zum Beispiel ein Grafikelement (z. B. ein Titel)
fünfzig Pixel im Bildschirm nach links verschoben werden soll und dies innerhalb von 15 Frames vonstatten gehen soll, legen Sie die Position der
Grafik im ersten und 15. Frame fest und markieren diese beiden Frames als Keyframes. Die Software übernimmt dann die Interpolation der
dazwischen befindlichen Frames, um die Bewegung gleichmäßig erscheinen zu lassen. Bei der Interpolation werden alle Frames zwischen zwei
Keyframes generiert, weshalb dieser Vorgang auch als Tweening bezeichnet wird. Die Interpolation zwischen Keyframes kann zum Animieren von
Bewegung, für Effekte, Audiopegel, Bildanpassungen, Transparenz, Farbänderungen und viele andere visuelle und akustische Elemente
verwendet werden.
Zeitliche Interpolation Wendet die ausgewählte Interpolationsmethode auf Bewegungsänderungen an. Sie können die zeitliche Interpolation
beispielsweise verwenden, um festzustellen, ob sich ein Objekt auf einem Bewegungspfad gleichmäßig bewegt oder ob es beschleunigt. Die
zeitliche Interpolation von Keyframes kann in Premiere Pro nur auf wenige Effekte angewendet werden.
Räumliche Interpolation Wendet die ausgewählte Interpolationsmethode auf Änderungen der Form an. Sie können die räumliche Interpolation
beispielsweise verwenden, um festzustellen, ob Ecken abgerundet oder gewinkelt sein sollen. Die räumliche Interpolation kann in Premiere Pro auf
die Keyframes vieler Effekte angewendet werden.
Ein Video-Lernprogramm von Jeff Schell zum Verwenden von zeitlicher und räumlicher Interpolation finden Sie auf der DigitalMedia Net-Website
unter Der Malen animieren-Videoeffekt in Premiere Pro CS3.
In diesem Video-Lernprogramm auf der Creative COW-Website zeigt Andrew Devis das Schwenken und Zoomen sowie die Verwendung des
Eckpunkteffekts.
Die beiden häufigsten Interpolationstypen sind die lineare Interpolation und die Bézier-Interpolation. Sie können abhängig von der Art der
gewünschten Änderung eine beliebige Interpolation anwenden.
Lineare Interpolation Hierbei wird ein gleichmäßiger Übergang von einem Keyframe zum anderen erzeugt, wobei jeder dazwischen liegende
Frame einen gleichen Anteil des geänderten Werts erhält. Durch lineare Interpolation erstellte Änderungen beginnen und enden abrupt und
entwickeln eine konstante Rate zwischen den Keyframes.
Bézier-Interpolation Hiermit kann die Änderungsrate anhand der Bézier-Kurveform beschleunigt oder verlangsamt werden. Ein Beispiel ist die
langsame Beschleunigung im ersten und anschließend eine allmähliche Verlangsamung im zweiten Keyframe.
Ändern der Keyframe-Interpolationsmethode
Durch Ändern und Anpassen der Keyframe-Interpolation können Sie Änderungen in Ihren Animationen präziser steuern. Sie können entweder
einen Interpolationstyp aus dem Kontextmenü wählen oder einen Keyframe-Typ direkt ändern, indem Sie den Keyframe oder die Griffpunkte
manuell anpassen.
Hinweis: Sie können auch die Befehle „Langsam einschwenken“ und „Langsam ausschwenken“ verwenden, um die Keyframe-Interpolation
schnell anzupassen.
Ändern der Keyframe-Interpolation für die Positionseigenschaft des Bewegungseffekts
A. Linear-geometrischer Keyframe B. Automatische Bézier-Interpolation C. Gleichmäßige Bézier-Interpolation
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster mit der rechten Maustaste auf einen Keyframe-Marker.
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Klicken Sie in einem Schnittfenster mit der rechten Maustaste auf einen Keyframe.
2. Wählen Sie im Kontextmenü eine Interpolationsmethode aus:
Linear Erstellt eine einheitliche Änderungsrate zwischen den Keyframes.
Bézier Ermöglicht die manuelle Anpassung der Grafikform und der Änderungsrate auf beiden Seiten eines Keyframes.
Dadurch sind sehr gleichmäßige Änderungen möglich.
Bézier, automatisch Erstellt eine fließende Änderungsrate innerhalb eines Keyframes. Wenn Sie den Keyframe-Wert ändern,
ändern sich die Richtungsgriffpunkte der automatischen Bézier-Interpolation, um den fließenden Übergang zwischen den
Keyframes zu erhalten.
Bézier, gleichmäßig Erstellt eine fließende Änderungsrate innerhalb eines Keyframes. Im Gegensatz zur automatischen
Bézier-Interpolation können bei der gleichmäßigen Bézier-Methode die Richtungsgriffpunkte manuell eingestellt werden. Wenn
Sie die Diagrammform auf einer Seite eines Keyframes ändern, ändert sich auch die Form auf der anderen Seite, um den
fließenden Übergang zu erhalten.
Halten Ändert einen Eigenschaftswert ohne allmähliche Überblendung (abrupte Effektänderungen). Das Diagramm für einen
Keyframe, auf das die Halten-Interpolation angewendet wurde, wird als waagerechte Linie angezeigt.
Langsam einschwenken Verlangsamt die Werteänderungen beim Eintreten in einen Keyframe.
Langsam ausschwenken Beschleunigt allmählich die Werteänderungen beim Verlassen eines Keyframes.
Hinweis: Auch wenn die Interpolationsmethoden die Geschwindigkeit variieren können, mit der eine Eigenschaft zwischen
Keyframes geändert wird, so können sie die tatsächliche Zeitdauer zwischen den Keyframes nicht ändern. Die Dauer wird
durch die Zeit (oder den Abstand auf der Zeitleiste) zwischen den Keyframes bestimmt.
Keyframe-Interpolationsmethoden
A. Normal herein/heraus B. Bézier/Bézier, gleichmäßig/Langsam einschwenken/Langsam ausschwenken C. Bézier,
automatisch D. Halten
Steuern der Verlaufsänderung mithilfe der Bézier-Keyframe-Interpolation
Bézier-Griffpunkte sind Steuerelemente in zwei Richtungen, mit denen die Kurve des Liniensegments zwischen dem Griffpunkt und dem nächsten
Punkt auf beiden Seiten geändert werden kann. Je weiter Sie einen Griffpunkt von seinem Keyframe (Mittelpunkt) weg ziehen, desto größer ist die
Biegung oder Krümmung. Die Kurve, die Sie durch Ziehen der Bézier-Griffpunkte erstellen, legt fest, wie fließend sich der Effekt oder
Bewegungsverlauf ändert, wenn die Animationseigenschaft in einen Keyframe eintritt und ihn wieder verlässt. Mit diesen Griffpunkten können Sie
Animationsänderungen besser steuern als mit einer Keyframe-Interpolationsmethode. Die Bézier-Griffpunkte können in einem Schnitt- oder
Effekteinstellungsfenster bzw. im Programmmonitor geändert werden.
Erstellen von Bézier-Keyframes
1. Wählen Sie in einem Schnittfenster den Clip aus, der die anzupassenden Keyframes enthält, und führen Sie einen der
folgenden Schritte aus:
(Schnittfenster) Wählen Sie die anzupassende Eigenschaft im Menü für Effekte aus, das neben dem Clip- oder
Spurnamen angezeigt wird. Sie können in einem Schnittfenster die zeitliche Interpolation einer Eigenschaft anpassen.
Wählen Sie den Clip im Programmmonitor aus, wenn Sie die geometrische Interpolation dort ändern möchten.
(Effekteinstellungsfenster) Wählen Sie die Keyframe-Marker der Effekteigenschaft für die Keyframes aus, die angepasst
werden sollen.
2. Führen Sie zur Änderung einer Keyframe-Interpolationsmethode einen der folgenden Schritte aus:
(Schnittfenster) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den anzupassenden Keyframe und wählen Sie im Menü eine
Keyframe-Interpolationsmethode aus.
(Effekteinstellungsfenster) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Keyframe-Marker für den anzupassenden
Keyframe und wählen Sie im Menü eine Keyframe-Interpolationsmethode aus.
3. Um einen Keyframe-Typ manuell zu ändern, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn der Keyframe lineare Interpolation verwendet, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste
(Mac OS) in einem Schnittfenster auf den Keyframe oder klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder
Befehlstaste (Mac OS) auf die Keyframe-Marke im Effekteinstellungsfenster, um die Einstellung in „Auto Bézier“ zu
ändern. Wenn Sie die Griffpunkte ziehen, ändert sich der Keyframe in einen gleichmäßigen Bézier-Keyframe.
Wenn der Keyframe automatische Bézier-Interpolation verwendet, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder
Befehlstaste (Mac OS) im Schnittfenster auf den Keyframe und ziehen Sie einen Richtungsgriffpunkt, um diesen in Bézier
zu ändern. Bei der Bézier-Interpolation können Sie jeden Richtungsgriffpunkt einzeln steuern. Für die Konvertierung in
einen Keyframe mit gleichmäßiger Bézier-Interpolation, ziehen Sie einfach einen der Griffpunkte.
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Wenn der Keyframe Bézier-Interpolation, gleichmäßige Bézier-Interpolation oder automatische Bézier-Interpolation
verwendet, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf den Keyframe, um ihn in
„Linear“ zu ändern. Die Bézier-Griffpunkte werden nicht mehr angezeigt.
Anpassen von Bézier-Griffpunkten
1. Zeigen Sie den anzupassenden Bézier-Keyframe an.
2. Wählen Sie entweder das Auswahlwerkzeug oder das Zeichenstift-Werkzeug
und führen Sie einen der folgenden Schritte
aus:
Ziehen Sie den Bézier-Griffpunkt nach oben oder unten, um die Neigung der Kurve anzupassen. Wird der Griffpunkt nach
oben gezogen, werden die Änderungen beschleunigt, wird er nach unten gezogen, werden die Änderungen gebremst.
Ziehen Sie den Bézier-Griffpunkt nach links oder rechts, um den Anwendungsbereich der Kurve anzupassen.
Optimieren der Effektgeschwindigkeit
Im Effekteinstellungsfenster können Sie mithilfe des Geschwindigkeitsdiagramms die Bewegung oder Änderungsrate für einen Wert direkt vor und
direkt hinter einem Keyframe anpassen. Mit diesen Anpassungen können tatsächliche Bewegungen simuliert werden. Sie können beispielsweise
die Bewegung eines Clips so ändern, dass er kurz vor einem Keyframe langsamer und kurz hinter dem Keyframe schneller wird. Die Werte für
das Annähern und Verlassen können gleichzeitig oder jeder Wert für sich gesteuert werden.
Geschwindigkeitsdiagramm
A. Steuerelemente für Geschwindigkeit B. Richtungsgriffpunkte für Eingang C. Richtungsgriffpunkte für Ausgang
1. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck, um die Effekteigenschaft mit den Keyframes zu erweitern, die Sie
ändern möchten.
Hinweis: Wurden keine Keyframes hinzugefügt, werden im Diagramm gerade Linien angezeigt.
2. Aktivieren Sie im Wertediagramm das Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug und klicken Sie auf den Keyframe-Marker für den
anzupassenden Keyframe. Daraufhin werden die Richtungsgriffpunkte und die Geschwindigkeitssteuerelemente für den
Keyframe im Geschwindigkeitsdiagramm angezeigt.
3. Führen Sie im Geschwindigkeitsdiagramm mit dem Auswahl- oder Zeichenstift-Werkzeug einen der folgenden Schritte aus:
Um das Eintreten und Verlassen des Keyframes zu beschleunigen, müssen Sie den Richtungsgriffpunkt nach oben
ziehen. Die Ausgangs- als auch die Eingangsgriffpunkte werden zusammen verschoben.
Um das Eintreten und Verlassen des Keyframes zu verlangsamen, müssen Sie den Richtungsgriffpunkt nach unten
ziehen. Die Ausgangs- als auch die Eingangsgriffpunkte werden zusammen verschoben.
Wenn Sie nur das Eintreten in den Keyframe verlangsamen oder beschleunigen möchten, klicken Sie bei gedrückter Strg-
Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) in der Zeitleiste auf den ankommenden Richtungsgriffpunkt und ziehen
diesen nach oben oder unten.
Wenn Sie nur das Verlassen des Keyframes verlangsamen oder beschleunigen möchten, klicken Sie bei gedrückter Strg-
Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) in der Zeitleiste auf den ausgehenden Richtungsgriffpunkt und ziehen
diesen nach oben oder unten.
Hinweis: Wenn Sie die ankommenden und ausgehenden Griffpunkte wieder verbinden möchten, klicken Sie bei
gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) erneut darauf.
Um die Auswirkung eines Keyframe-Wertes auf den vorherigen Keyframe zu erhöhen oder zu reduzieren, müssen Sie den
Eingangs-Richtungsgriffpunkt nach links bzw. nach rechts ziehen.
Um die Auswirkung eines Keyframe-Wertes auf den nächsten Keyframe zu erhöhen oder zu reduzieren, müssen Sie den
Ausgangs-Richtungsgriffpunkt nach rechts bzw. nach links ziehen.
Hinweis: Mit der Auswirkung wird bestimmt, wie schnell das Geschwindigkeitsdiagramm den am Keyframe eingerichteten
Wert erreicht. Sie stellt eine weitere Möglichkeit der Steuerung der Diagrammform dar.
Die Werte (links vom Geschwindigkeitsdiagramm) ändern sich beim Anpassen des Diagramms. Diese Zahlen stellen die
oberen und unteren Werte des Geschwindigkeitsdiagramms dar. Sie können die Geschwindigkeit auch anpassen, indem Sie
die Zahlenwerte ändern.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Optimieren der Keyframe-Automatisierung
Die Automatisierung von Audioänderungen im Audiomixer kann dazu führen, dass auf der Audiospur mehr Keyframes als notwendig erstellt
werden und dies zu einer Leistungsminderung führt. Um die Erstellung überflüssiger Keyframes zu vermeiden und dadurch eine qualitativ
hochwertige Aufnahme bei minimalem Leistungsverlust sicherzustellen, verwenden Sie die Voreinstellung „Automatische Keyframe-Optimierung“.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie einzelne Keyframes einfacher bearbeiten können, wenn diese auf der Spur weiter auseinander liegen.
1. Wählen Sie die Option „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Audio“ (Windows) oder „Premiere Pro“ > „Voreinstellungen“ >
„Audio“ (Mac OS) aus.
2. Wählen Sie unter „Automatische Keyframe-Optimierung“ eine oder beide der folgenden Optionen und klicken Sie dann auf
„OK“:
Lineare Keyframes ausdünnen Erstellt Keyframes nur an den Stellen, die keinen linearen Bezug zu den Anfangs- und End-
Keyframes haben. Beispiel: Sie automatisieren eine Überblendung zwischen 0 dB und –12 dB. Wenn diese Option aktiviert ist,
erstellt Premiere Pro nur Keyframes an den Stellen, deren Werte über den Werten des Anfangs-Keyframes (0 dB) und End-
Keyframes (–12 dB) liegen. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, kann Premiere Pro mehrere inkrementelle Keyframes mit
identischen Werten zwischen diesen beiden Punkten erstellen. Dies hängt davon ab, mit welcher Geschwindigkeit Sie die
Werte ändern. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Ausdünnung des Mindestzeitintervalls Erstellt Keyframes nur dann, wenn die Abstände größer sind als der von Ihnen
festgelegte Wert. Geben Sie einen Wert zwischen 1 und 2000 Millisekunden ein.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Zusammenstellungen
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Zusammenstellungen, Alpha-Kanäle und Einstellen der Clip-
Deckkraft
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Alphakanäle und Masken
Keying – Einführung
Definieren der Opazität in einem Schnittfenster
Tipps zum Zusammenstellen von Clips und Spuren
Adobe After Effects, ein weiteres Programm in Adobe Creative Suite Production Premium, stellt Ihnen zahlreiche zusätzliche Werkzeuge für
Zusammenstellungen zur Verfügung. Die in After Effects erstellten Zusammenstellungen können Sie anschließend problemlos in Premiere Pro
importieren.
Wenn Sie eine Komposition aus mehreren Bildern erstellen, können Sie Teile eines oder mehrerer Bilder transparent machen, sodass die
darunterliegenden Bilder sichtbar sind. Sie können Teile eines Bildes transparent machen. Dazu nutzen Sie eine der vielen Funktionen in Premiere
Pro wie z. B. Masken und Effekte.
Um einen vollständigen Clip gleichmäßig transparent oder halbtransparent zu machen, verwenden Sie den Deckkraft-Effekt. Sie können die
Deckkraft eines ausgewählten Clips im Effekteinstellungs- oder im Schnittfenster festlegen. Durch Animieren der Deckkraft können Sie außerdem
einen Clip ein- oder ausblenden.
Wenn Sie nur ein einfaches Ausblenden auf Schwarz erstellen möchten, können Sie eine Überblendung wie „Übergang zu Schwarz“ auf den
Clip anwenden, anstatt Deckkraft-Keyframes manuell zu animieren.
Wenn ein Clip teilweise transparent ist, werden die Transparenzinformationen im Alphakanal des Clips gespeichert.
Bilder können auch miteinander kombiniert werden, ohne die Transparenz der Clips selbst zu ändern. Sie können z. B. Füllmethoden oder einige
der Kanalfiltereffekte verwenden, um Bilddaten aus verschiedenen Clips zu einem Composite zu mischen.
Clips auf oberen Spuren verdecken Clips auf unteren Spuren, es sei denn, Alphakanäle geben ihre Transparenz an. Premiere Pro kombiniert Clips
von der niedrigsten Spur aufwärts, um eine Zusammenstellung von Clips in allen sichtbaren Spuren zu erzeugen. Bereiche, die in allen Spuren
leer oder transparent sind, werden schwarz dargestellt.
Die Render-Reihenfolge bestimmt, wie sich die Deckkraft und visuelle Effekte gegenseitig beeinflussen. Zuerst wird die Liste mit den Videoeffekten
gerendert, anschließend geometrische Effekte wie Bewegung und schließlich werden Alphakanal-Anpassungen angewendet. Innerhalb der
einzelnen Effektgruppen werden die Effekte beginnend mit dem ersten Effekt in der Liste gerendert. Da sich die Deckkraft in der Liste mit den
fixierten Effekten befindet, wird sie nach der Liste mit den Videoeffekten gerendert. Wenn die Deckkraft vor oder nach bestimmten Effekten
gerendert werden soll oder wenn Sie zusätzliche Deckkraftoptionen steuern möchten, wenden Sie den Videoeffekt „Alphaanpassung“ an.
Im Dialogfeld „Filmmaterial interpretieren“ können Sie wählen, wie der Alpha-Kanal in einer Datei interpretiert werden soll. Wählen Sie „Alphakanal
umkehren“, um die Deckkraftbereiche mit Transparenzbereichen zu tauschen, oder wählen Sie „Alphakanal ignorieren“, wenn die
Alphakanalinformationen vollständig ignoriert werden sollen.
Wenn Sie nicht wissen, welche Bereiche eines Clips transparent sind, wählen Sie im Programmmonitor aus dem Menü die Option „Alpha“.
Eine andere Möglichkeit zum Anzeigen der transparenten Bereiche besteht darin, eine helle Vollfarbmaske einer Spur unter dem Bild
hinzuzufügen, auf das Sie Keys anwenden.
Alphakanäle und Masken
Die Farbinformationen befinden sich in drei Kanälen: Rot, Grün und Blau. Darüber hinaus kann ein Bild einen unsichtbaren vierten Kanal, den so
genannten Alphakanal haben, der Transparenzinformationen enthält.
Ein Alphakanal bietet die Möglichkeit, Bilder und deren Transparenzinformationen in einer einzigen Datei zu speichern, ohne dass die Farbkanäle
hierdurch gestört werden.
Wenn Sie einen Alphakanal im Bedienfeld „After Effects-Komposition“ oder in einem Bedienfeld des Premiere Pro-Monitors anzeigen, geben Weiß
eine vollständige Deckkraft, Schwarz die vollständige Transparenz und Grautöne teilweise Transparenz an.
Eine Maske ist eine Ebene (oder einer der Kanäle einer Ebene), die die transparenten Bereiche dieser Ebene oder einer anderen Ebene definiert.
Weiß definiert deckende Bereiche, und Schwarz definiert transparente Bereiche. Ein Alphakanal wird häufig als Maske verwendet. Sie können
jedoch auch einen anderen Kanal oder eine andere Ebene verwenden, wenn dieser bzw. diese den gewünschten Transparentbereich besser
definiert als der Alphakanal, oder wenn das Quellbild keinen Alphakanal hat.
Viele Dateiformate können einen Alphakanal enthalten, darunter Adobe Photoshop, ElectricImage, FLV, TGA, TIFF, EPS, PDF und Adobe
Illustrator. AVI- und QuickTime-Dateien (gespeichert mit einer Farbtiefe von Millionen von Farben oder mehr) können je nach Codec, mit dem
diese Dateitypen generiert wurden, ebenfalls Alphakanäle enthalten.
Anweisungen zum Exportieren von Video mit einem Alphakanal (Transparenz) finden Sie in diesem Beitrag.
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Direkte und integrierte Kanäle
Alphakanäle speichern Transparenzinformationen auf zwei Arten in Dateien: direkt oder integriert. Die Alphakanäle sind zwar identisch, zwischen
den Farbkanälen gibt es jedoch Unterschiede.
Bei direkten (nicht maskierten) Kanälen werden die Transparenzinformationen nur im Alphakanal gespeichert und nicht in den sichtbaren
Farbkanälen. Bei direkten Kanälen sind die Transparenzeffekte erst dann sichtbar, wenn das Bild in einem Programm angezeigt wird, das direkte
Kanäle unterstützt.
Bei integrierten (maskierten) Kanälen werden die Transparenzinformationen im Alphakanal und auch in den sichtbaren RGB-Kanälen gespeichert,
die mit einer Hintergrundfarbe integriert (multipliziert) werden. Die Farben in halbtransparenten Bereichen wie zum Beispiel weichen Kanten
werden proportional zum Transparenzgrad gegen die Hintergrundfarbe verschoben.
Mit einigen Softwareprogrammen können Sie die Hintergrundfarbe, mit der die Kanäle integriert wurden, festlegen. Ansonsten ist die
Hintergrundfarbe in der Regel Schwarz oder Weiß.
Direkte Kanäle enthalten normalerweise genauere Farbinformationen als integrierte Kanäle. Integrierte Kanäle sind mit einer größeren Auswahl an
Programmen kompatibel, wie zum Beispiel mit dem Apple QuickTime Player. Oft wurde die Entscheidung, ob Bilder mit direkten oder integrierten
Kanälen verwendet werden, bereits getroffen, bevor Sie die Elemente zur Bearbeitung und Montage erhalten haben. Premiere Pro und After
Effects erkennen sowohl direkte als auch integrierte Kanäle, jedoch nur den ersten Alphakanal, den sie in einer Datei mit mehreren Alphakanälen
finden. Adobe Flash erkennt nur integrierte Alphakanäle.
Keying Einführung
Durch Keying wird die Transparenz mit einem bestimmten Farbwert (über einen Farb-Key oder Chroma-Key) oder mit einem Helligkeitswert (mit
einem Luminanz-Key) in einem Bild definiert. Wenn Sie einen Wert auskeyen, werden alle Pixel mit ähnlichen Farben oder Luminanzwerten
transparent.
Durch Keying kann auf einfache Weise ein Hintergrund mit einer einheitlichen Farbe oder Helligkeit durch ein anderes Bild ersetzt werden; dies ist
insbesondere bei der Arbeit mit Objekten, die nur schwer maskiert werden können, ein hilfreiches Verfahren. Die Technik, bei der ein Hintergrund
einheitlicher Farbe ausgekeyt wird, wird häufig als Bluescreening oder Greenscreening bezeichnet, obwohl nicht unbedingt Blau oder Grün
verwendet werden muss. Sie können eine beliebige Flächenfarbe für den Hintergrund verwenden.
Durch Differenz-Keying wird die Transparenz in Bezug auf ein bestimmtes Basis-Hintergrundbild definiert. Statt eine Farbfläche mit einer einzigen
Farbe „auszukeyen“, können Sie einen beliebigen Hintergrund „auskeyen“.
Das Keying in Premiere Pro erfolgt mithilfe von Keying-Effekten. Weitere Informationen finden Sie unter Keying-Effekte.
Überblenden von Clips mit einem Korrekturmaske-Effekt
Sie können Bilder mit einem Korrekturmaske-Effekt überblenden. Weitere Informationen über die Verwendung von Korrekturmaske-Effekten finden
Sie unter 4-Punkt-, 8-Punkt- und 16-Punkt-Korrekturmaske Effekte.
Überblenden von Clips mit dem Effekt „Spurmaske-Key“
Sie können Clips mit einer Maske überblenden (normalerweise ein Schwarzweißbild oder ein Bild aus dem Titelfenster), indem Sie den Effekt
„Spurmaske-Key“ verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Überblenden von Clips mit dem Effekt „Spurmaske-Key“.
In diesem Video wird das Erstellen eines Spurmaske-Effekts demonstriert.
Definieren der Opazität in einem Schnittfenster
1. Erweitern Sie die Ansicht einer Spur gegebenenfalls, indem Sie neben dem Spurnamen auf das Dreieck klicken, um die
Optionen der Spur zu erweitern.
2. Klicken Sie bei Bedarf auf die Schaltfläche „Keyframes anzeigen“ oder auf die Schaltfläche „Keyframes verbergen“ und
wählen Sie im Menü die Option „Deckkraftregler einblenden“ aus. Ein horizontales Deckkraft-Steuerelement wird in allen Clips
der Spur angezeigt.
Hinweis: Wenn die Spur keine Keyframes enthält, wird lediglich eine gerade horizontale Linie angezeigt, die sich entlang der
gesamten Spur erstreckt.
3. Führen Sie in einem Schnittfenster einen der folgenden Schritte aus:
Aktivieren Sie das Auswahlwerkzeug und ziehen Sie das Gummiband für die Steuerung der Deckkraft nach oben oder
unten.
Aktivieren Sie das Zeichenstift-Werkzeug und ziehen Sie das Gummiband für die Steuerung der Deckkraft nach oben
oder unten.
Der Deckkraftwert und die aktuelle Zeit werden als QuickInfo eingeblendet, während Sie den Regler ziehen.
4. (Optional) Zum allmählichen Animieren des Deckkraft-Effekts müssen Sie zunächst Keyframes festlegen. Wählen Sie das
Zeichenstift-Werkzeug aus. Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) oder Befehlstaste (Mac OS) mit dem
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Zeichenstift-Werkzeug an den Stellen auf das Deckkraft-Steuerelement, an denen Sie einen Keyframe festlegen möchten.
Ziehen Sie dann jeden Keyframe nach oben oder unten, um seinen Wert festzulegen. Wenn Sie beispielsweise einen Clip
einblenden möchten, erstellen Sie einen Keyframe am Anfang des Clips und einen weiteren einige Sekunden später. Ziehen
Sie den ersten herunter ans untere Ende des Clips bei einer Deckkraft von 0. Ziehen Sie den zweiten hoch auf 100 %.
Weitere Informationen zum Anpassen der Deckkraft auf der Registerkarte „Effekteinstellungen“ des Quellfensters finden Sie
unter „Deckkraft“ auf der Seite: Fixierte Effekte.
Verschieben Sie Keyframes oder Deckkraftregler entweder mit dem Auswahlwerkzeug oder dem Zeichenstift-Werkzeug.
Sie können die Glätte der Animation anpassen, indem Sie die Keyframe-Interpolation von linear in Bézier ändern.
Tipps zum Zusammenstellen von Clips und Spuren
Beachten Sie die folgenden Richtlinien, wenn Sie Clips und Spuren zusammenstellen:
Wenn Sie den gleichen Transparenzanteil auf einen ganzen Clip anwenden möchten, passen Sie einfach die Deckkraft des
Clips im Effekteinstellungsfenster an.
Es hat sich häufig als effektiver erwiesen, eine Originaldatei mit Alphakanal zu importieren, durch den die gewünschten
Bereiche bereits als transparent definiert sind. Da die Transparenzinformationen in der Datei gespeichert sind, behält Premiere
Pro den Clip mit den Transparenzinformationen bei und zeigt ihn in allen Sequenzen an, in denen Sie die Datei als Clip
verwenden.
Wenn die Originaldatei eines Clips keinen Alphakanal enthält, müssen Sie in den einzelnen Clipinstanzen Transparenz
manuell an den gewünschten Stellen anwenden. Sie können Transparenz auf einen Videoclip in einer Sequenz anwenden,
indem Sie die Deckkraft des Clips ändern oder Effekte anwenden.
Anwendungen wie Adobe After Effects, Adobe Photoshop und Adobe Illustrator können Clips mit den ursprünglichen
Alphakanälen speichern oder Alphakanäle hinzufügen, wenn die Datei in einem Format gespeichert wird, das diese unterstützt.
Weitere Informationen über das Erstellen von Zusammenstellungen in Premiere Pro enthält dieses Video von Learn by Video und Video2Brain von
Jan Ozer.
Eran Stern bietet ein halbstündiges Lernprogramm zum Thema Zusammenstellungen in Premiere Pro mit dem Ultra-Key- und dem Spurmaske-
Key-Effekt.
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Füllmethoden
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Transfermodus-Referenz
Sie können festlegen, wie ein Clip, der sich auf einer Spur eines Schnittfensters von Premiere Pro befindet, den darunterliegenden Spuren
überlagert wird (Überblendung).
Weitere Informationen zu den Überblendenmodi Subtrahieren und Unterteilen finden Sie in diesem Video von Video2Brain.
Chris und Trish Meyer erläutern und demonstrieren Überblendmodi in Premiere Pro in einem Artikel auf der ProVideo Coalition-Website.
Sehen Sie sich das folgende Lernprogramm von Andrew Devis auf der Creative COW-Website an: „Color Correction 5: Blend Modes“.
Sehen Sie sich das folgende Lernprogramm von Andrew Devis auf der Creative COW-Website an: „Color Correction 6: the Filmic Blend
Technique“.
Weitere Informationen über das Kombinieren von Videoebenen mittels Überblenden in Premiere Pro bietet dieses Video von Learn By Video und
Video2Brain von Jan Ozer.
1. Platzieren Sie einen Clip in einem Schnittfenster auf einer Spur als die des anderen Clips. Premiere Pro führt eine
Überblendung bzw. Überlagerung des Clips in der höheren Spur auf den in der niedrigeren Spur durch.
2. Wählen Sie den Clip in der höheren Spur und wählen Sie das Effekteinstellungsfenster, um es zu aktivieren.
3. Klicken Sie im Effekteinstellungsfenster auf das Dreieck neben „Deckkraft“.
4. Ziehen den Schieberegler für die Deckkraft links daneben auf einen Wert, der weniger als 100 % beträgt.
5. Klicken Sie auf das Dreieck im Menü „Überblendmodus“.
6. Wählen Sie aus der Liste der Transfermodi den gewünschten Modus aus.
Transfermodus-Referenz
Detaillierte Informationen zu den Konzepten und Algorithmen hinter diesen Transfermodi, wie sie in verschiedenen Adobe-Anwendungen
implementiert sind, finden Sie im PDF-Referenzmaterial auf der Adobe-Website.
Das Menü „Überblendmodus“ gliedert sich in sechs Kategorien, die auf Ähnlichkeiten im Ergebnis der angewendeten Übergänge beruhen. Die
Kategoriennamen werden nicht auf der Oberfläche angezeigt. Die Kategorien sind lediglich durch Trennlinien im Menü voneinander getrennt.
Kategorie „Normal“ Normal, Auflösen. Die Ergebnisfarbe eines Pixels wird nicht von der Farbe des zugrunde liegenden Pixels beeinträchtigt, es
sei denn, die Deckkraft beträgt für die Quellebene weniger als 100 %. Durch die Transfermodi „Streuen“ werden einige der Pixel der Quellebene
transparent.
Kategorie „Subtraktiv“ Abdunkeln, Multiplizieren, Farbig nachbelichten, Linear nachbelichten, Dunklere Farbe. Bei diesen Transfermodi werden
Farben meist abgedunkelt, teilweise durch das Vermischen von Farben, wie beim Vermischen von Farbpigmenten in Anstrichfarbe.
Kategorie „Additiv“ Aufhellen, Negativ multiplizieren, Farbig abwedeln, Linear abwedeln (hinzufügen), Hellere Farbe. Bei diesen Transfermodi
werden Farben meist aufgehellt, teilweise durch das Vermischen von Farben, wie beim Vermischen von projiziertem Licht.
Kategorie „Komplex“ Ineinander kopieren, Weiches Licht, Hartes Licht, Strahlendes Licht, Lineares Licht, Punktuelles Licht, Harte Mischung.
Diese Transfermodi führen verschiedene Vorgänge an den Quell- und Untergrundfarben aus, sofern eine der Farben heller als 50 % Grau ist.
Kategorie „Differenz“ Differenz, Ausschluss, Subtrahieren (CS5.5 und höher) Dividieren (CS5.5 und höher). Diese Transfermodi erstellen Farben
anhand der Differenz zwischen den Werten der Quellfarbe und der Untergrundfarbe.
Kategorie „HSL“ Farbton, Sättigung, Farbe, Luminanz. Diese Transfermodi übertragen eine oder mehrere der Komponenten der HSL-
Farbrepräsentation (Farbton, Sättigung und Luminanz) von der Untergrundfarbe auf die Ergebnisfarbe.
Füllmethodenbeschreibungen
In den folgenden Beschreibungen werden diese Termini verwendet:
Die Quellfarbe ist die Farbe der Ebene, auf die/den der Transfermodus angewendet wird.
Die Untergrundfarbe ist die Farbe der zusammengesetzten Schichten unter der Quellschicht im Schnittfenster.
Die Ergebnisfarbe ist die Ausgabe des Füllvorgangs, die Farbe des Composite.
Normal Die Ergebnisfarbe ist die Quellfarbe. In diesem Modus wird die Untergrundfarbe ignoriert. „Normal“ ist der Standardmodus.
Auflösen Die Ergebnisfarbe für jeden Pixel ist entweder die Quellfarbe oder die Untergrundfarbe. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Ergebnisfarbe
die Quellfarbe ist, hängt von der Deckkraft der Quelle ab. Beträgt die Deckkraft der Quelle 100 %, ist die Ergebnisfarbe die Quellfarbe. Beträgt die
Deckkraft der Quelle 0 %, ist die Ergebnisfarbe die Untergrundfarbe.
Abdunkeln Jeder Ergebnisfarben-Kanalwert wird durch den jeweils niedrigeren (dunkleren) dieser beiden Werte bestimmt: Quellfarben-Kanalwert
und entsprechender Untergrundfarben-Kanalwert.
Multiplizieren Multipliziert bei jedem Farbkanal den Quellfarben-Kanalwert mit dem Untergrundfarben-Kanalwert und teilt das Ergebnis durch den
Höchstwert für 8-Bit-, 16-Bit-oder 32-Bit-Pixel, je nach der Farbtiefe des Projekts. Die Ergebnisfarbe ist niemals heller als das Original. Wenn eine
der Eingabefarben Schwarz ist, ist die Ergebnisfarbe Schwarz. Wenn eine der Eingabefarben Weiß ist, hat die Ergebnisfarbe die Farbe der
anderen Eingabefarbe. Bei diesem Transfermodus wird das Zeichnen mit mehreren Markierstiften auf Papier bzw. das Platzieren mehrerer Gele
vor einem Licht simuliert. Wenn Sie eine Farbe mit einer anderen Farbe als Schwarz oder Weiß mischen, ergibt sich bei diesem Transfermodus
mit jeder Ebene bzw. jedem Malstrich eine dunklere Farbe.
Farbig nachbelichten Die Ergebnisfarbe ist eine Abdunklung der Quellfarbe, um die Untergrundfarbe durch Erhöhung des Kontrasts zu
reflektieren. Reines Weiß in der ursprünglichen Ebene ändert die Hintergrundfarbe nicht.
Linear nachbelichten Die Ergebnisfarbe ist eine Abdunklung der Quellfarbe, um die Untergrundfarbe zu reflektieren. Reines Weiß bewirkt keine
Änderung.
Dunklere Farbe Die Farbe jedes Ergebnispixels wird durch den Farbwert des dunkleren dieser beiden Werte bestimmt: dem Wert der Quellfarbe
und dem Wert der entsprechenden Untergrundfarbe. „Dunklere Farbe“ ähnelt der Option „Abdunkeln“, ist jedoch nicht auf einzelne Farbkanäle
anwendbar.
Linear abwedeln (Hinzufügen) Jeder Ergebnisfarben-Kanalwert ist die Summe der entsprechenden Farbkanalwerte der Quellfarbe und der
Untergrundfarbe. Die Ergebnisfarbe ist niemals dunkler als eine der beiden Eingabefarben.
Aufhellen Jeder Ergebnisfarben-Kanalwert wird durch den jeweils höheren (helleren) dieser beiden Werte bestimmt: Quellfarben-Kanalwert und
entsprechender Untergrundfarben-Kanalwert.
Negativ multiplizieren Multipliziert die Komplementärfarben der Kanalwerte und nimmt dann die Komplementärfarbe des Ergebnisses. Die
Ergebnisfarbe ist niemals dunkler als eine der beiden Eingabefarben. Die Verwendung des Modus „Negativ multiplizieren“ ähnelt der gleichzeitigen
Projektion von mehreren Fotos auf dieselbe Fläche.
Farbig abwedeln Die Ergebnisfarbe ist eine Aufhellung der Quellfarbe, wobei durch eine Verringerung des Kontrasts die Untergrundfarbe
reflektiert wird. Wenn die Quellfarbe reines Schwarz ist, ist die Untergrundfarbe die Ergebnisfarbe.
Linear abwedeln (Hinzufügen) Die Ergebnisfarbe ist eine Aufhellung der Quellfarbe, um die Untergrundfarbe durch Erhöhung der Helligkeit zu
reflektieren. Wenn die Quellfarbe reines Schwarz ist, ist die Untergrundfarbe die Ergebnisfarbe.
Hellere Farbe Die Farbe jedes Ergebnispixels wird durch den Farbwert des helleren dieser beiden Werte bestimmt: dem Wert der Quellfarbe und
dem Wert der entsprechenden Untergrundfarbe. „Hellere Farbe“ ähnelt der Option „Aufhellen“, ist jedoch nicht auf einzelne Farbkanäle
anwendbar.
Ineinander kopieren Die Kanalwerte der Eingabefarben werden multipliziert oder negativ multipliziert, abhängig davon, ob die Untergrundfarbe
heller als 50 % Grau ist. Das Ergebnis behält Glanzlichter und Schatten in der Hintergrundebene bei.
Weiches Licht Verdunkelt die Farbkanalwerte der Hintergrundebene oder hellt sie auf, je nach Quellfarbe. Das Ergebnis ähnelt der Wirkung, die
ein Anstrahlen der Hintergrundebene mit diffusem Scheinwerferlicht hätte. Bei jedem Farbkanalwert ist die Ergebnisfarbe heller als die
Untergrundfarbe, wenn die Quellfarbe heller als 50 % Grau ist; ähnlich dem Abwedeleffekt. Wenn die Quellfarbe dunkler als 50 % Grau ist, ist die
Ergebnisfarbe dunkler als die Untergrundfarbe, ähnlich dem Nachbelichtungseffekt. Eine schwarze oder weiße Ebene wird deutlich dunkler oder
heller, jedoch nicht vollständig schwarz oder weiß.
Hartes Licht Die Kanalwerte der Eingabefarben werden je nach der ursprünglichen Quellfarbe multipliziert oder negativ multipliziert. Das Ergebnis
ähnelt der Wirkung, die ein Anstrahlen der Ebene mit grellem Scheinwerferlicht hätte. Bei jedem Farbkanalwert ist die Ebene heller, wenn die
Untergrundfarbe heller als 50 % Grau ist, als würde sie negativ multipliziert. Ist die Hintergrundfarbe dunkler als 50 % Grau, wird die Ebene
abgedunkelt, als würde sie multipliziert. Diese Methode ist hilfreich, um den Eindruck von Schatten auf einer Ebene zu erzielen.
Strahlendes Licht Die Farben werden je nach Hintergrundfarbe durch Erhöhen oder Verringern des Kontrasts abgewedelt oder nachbelichtet. Ist
die Hintergrundfarbe heller als 50 % Grau, wird die Ebene durch Verringern des Kontrasts heller. Ist die Hintergrundfarbe dunkler als 50 % Grau,
wird die Ebene durch Erhöhen des Kontrasts dunkler.
Lineares Licht Die Farben werden je nach Hintergrundfarbe durch Erhöhen oder Verringern der Helligkeit abgewedelt oder nachbelichtet. Ist die
Hintergrundfarbe heller als 50 % Grau, wird die Ebene durch Erhöhen der Helligkeit heller. Ist die Hintergrundfarbe dunkler als 50 % Grau, wird die
Ebene durch Verringern der Helligkeit dunkler.
Punktuelles Licht Ersetzt die Farben je nach Hintergrundfarbe. Wenn die Hintergrundfarbe heller als 50 % Grau ist, werden Pixel ersetzt, die
dunkler als die Hintergrundfarbe sind. Pixel, die heller als die Hintergrundfarbe sind, bleiben unverändert. Wenn die Hintergrundfarbe dunkler als
50 % Grau ist, werden Pixel ersetzt, die heller als die Hintergrundfarbe sind. Pixel, die dunkler als die Hintergrundfarbe sind, bleiben unverändert.
Harte Mischung Verstärkt den Kontrast der Hintergrundebene, die unter einer Maske auf der Quellebene sichtbar ist. Die Maskengröße definiert
den Kontrastbereich. Die invertierte Quellebene bestimmt den Mittelpunkt des Kontrastbereichs.
Differenz Zieht bei jedem Farbkanal die dunkleren Eingabewerte von den helleren ab. Beim Malen mit Weiß werden die Werte der
Hintergrundfarbe invertiert; beim Malen mit Schwarz erfolgt keine Änderung.
Wenn Sie zwei Ebenen mit identischen visuellen Elementen ausrichten möchten, platzieren Sie eine Ebene über der anderen und legen Sie
den Transfermodus der oberen Ebene auf „Differenz“ fest. Anschließend können Sie die eine oder andere Ebene so lange verschieben, bis die
Pixel des auszurichtenden visuellen Elements ganz schwarz sind. Dies bedeutet, dass die Differenz zwischen den Pixeln Null beträgt und
deshalb alle Elemente exakt übereinander liegen.
Ausschluss Hiermit erzielen Sie ein ähnliches Ergebnis wie mit „Differenz“, der Kontrast ist hier jedoch etwas geringer. Wenn die Quellfarbe
Weiß ist, ist die Ergebnisfarbe die Komplementärfarbe der Untergrundfarbe. Wenn die Quellfarbe Schwarz ist, ist die Untergrundfarbe die
Ergebnisfarbe.
Subtrahieren Subtrahiert die Quelldatei von der Untergrundfarbe (CS5.5 und höher). Wenn die Quellfarbe Schwarz ist, ist die Untergrundfarbe die
Ergebnisfarbe. Das Ergebnis der Farbwerte kann bei Projekten mit 32-Bit-Kanal unter 0 liegen.
Dividieren Dividiert die Untergrundfarbe durch die Quellfarbe (CS5.5 und höher). Wenn die Quellfarbe Weiß ist, ist die Untergrundfarbe die
Ergebnisfarbe. Das Ergebnis der Farbwerte kann bei Projekten mit 32-Bit-Kanal über 1,0 liegen.
Farbton Die Ergebnisfarbe hat die Luminanz und Sättigung der Untergrundfarbe und den Farbton der Quellfarbe.
Sättigung Die Ergebnisfarbe hat die Luminanz und den Farbton der Untergrundfarbe und die Sättigung der Quellfarbe.
Farbe Die Ergebnisfarbe hat die Luminanz der Untergrundfarbe und den Farbton und die Sättigung der Quellfarbe. Bei diesem Transfermodus
bleiben die Graustufen in der Untergrundfarbe erhalten. Dieser Transfermodus ist nützlich für das Kolorieren von Graustufenbildern und das
Einfärben von Farbbildern.
Luminanz Die Ergebnisfarbe hat den Farbton und die Sättigung der Untergrundfarbe und die Luminanz der Quellfarbe. Diese Methode ist das
Gegenstück zu der Methode „Farbe“.
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Exportieren
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Workflow und Übersicht beim Exportieren
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Exportmöglichkeiten
Adobe Media Encoder
Arbeitsablauf zum Exportieren von Video- und Audio-Dateien
FAQ: „How do I export a movie for YouTube, Vimeo, iPad, iPhone, Apple TV?“ (Wie exportiere ich einen Film für YouTube, Vimeo, iPad, iPhone,
Apple TV?)
FAQ: „What’s the best export format or codec? (Welches Exportformat bzw. welcher Codec ist am besten geeignet?)
Jeff Bellune bietet auf seiner Website eine Übersicht der Verfahren zum Exportieren von Video aus Premiere Pro.
Der Export nach DVD erfolgt mit Adobe Encore. Weitere Informationen zum Exportieren einer DVD Ihres Programms finden Sie unter Exportieren
auf DVD oder Blu-ray-Disc.
Der Export von Video für das Web erfolgt mit Adobe Media Encoder. Weitere Informationen zum Exportieren einer Datei, die für das Hochladen ins
Internet geeignet ist finden Sie unter Exportieren für das Web und Mobilgeräte.
Exportmöglichkeiten
Beim Exportieren von Videos aus einer Sequenz können Sie ein geeignetes Dateiformat für eine weitere Bearbeitung oder für ein bestimmtes
Zielpublikum auswählen. Premiere Pro unterstützt das Exportieren von Dateien in verschiedene Formate für unterschiedliche Verwendungszwecke
und Zielgeräte.
Exportieren von Dateien zur weiteren Bearbeitung
Sie können Film- oder Audiodateien zur Bearbeitung exportieren. Anschließend können Sie Ihre Arbeit in einer Vorschau anzeigen, in der alle
Effekte und Überblendungen vollständig gerendert sind. Außerdem können Sie die Dateien in anderen Anwendungen als Premiere Pro weiter
bearbeiten. Entsprechend können Sie eine Standbildsequenz exportieren. Sie haben zudem die Möglichkeit, ein Standbild aus einem einzelnen
Frame einer Videodatei zur Verwendung in einem Titel oder in einer Grafik zu exportieren.
Nach der Bearbeitung von P2 MXF-Assets können Sie die Sequenz wieder in das P2 MXF-Format exportieren. Die resultierenden MXF-Dateien
können Sie in anderen Programmen weiter bearbeiten, die das MXF-Format unterstützen.
Premiere Pro unterstützt sowohl den direkten Export als auch den Export über Adobe Media Encoder. Beim direkten Export werden Dateien direkt
aus Premiere Pro generiert. Beim Export über Adobe Media Encoder werden die Dateien für den Rendervorgang an Adobe Media Encoder
übergeben. In Adobe Media Encoder können Sie wählen, ob Assets sofort gerendert oder in eine Renderwarteschlange eingefügt werden sollen.
Exportieren auf Band
Sie können eine Sequenz oder einen Clip auf ein Videoband in einem unterstützten Camcorder oder VTR exportieren. Diese Art des Exports
können Sie zur Archivierung eines Masterbands oder zur Bereitstellung von Rohfassungen für das Screening aus VTRs verwenden.
Senden an Encore zur DVD-, Blu-Ray-Disc- oder SWF-Erstellung
Sie können Videos aus einer beliebigen Sequenz in Adobe Encore zur Ausgabe auf einer DVD oder Blu-Ray-Disc (nur Windows) oder in einer
SWF-Datei senden. Änderungen, die in den Schnittfenstern entweder von Premiere Pro oder Encore vorgenommen wurden, werden über Adobe
Dynamic Link im jeweils anderen Programm widergespiegelt. Sie können Inhalte aus Premiere Pro nach Adobe Encore senden, um eine
AutoPlay-Disc ohne Menüs zu erstellen. Mit den professionellen Vorlagen in Adobe Encore können Sie schnell menübasierte Discs erstellen.
Schließlich haben Sie die Möglichkeit, die Deep-Authoring Tools von Adobe Encore, Adobe Photoshop und weiteren Anwendungen zu verwenden,
um qualitativ hochwertige Discs zu erstellen. Sie können auch in Formate exportieren, die sich für CD-ROM-Anwendungen eignen.
Exportieren von Projektdateien für andere Systeme
Sie können Projektdateien und nicht nur Clips in standardmäßige EDL-Dateien exportieren. Sie können EDL-Dateien in verschiedene
Bearbeitungssysteme für Drittanbieter importieren und dort zur Erstellung des Endprodukts bearbeiten. Sie können Premiere Pro-Projekte auf die
wesentlichen Komponenten zuschneiden und für eine Archivierung zusammenstellen (mit oder ohne Originalmedien).
Exportformate für verschiedene Geräte und Websites
Schließlich können Sie mit Adobe Media Encoder Videodaten in Formate für verschiedene Geräte exportieren, von professionellen
Bandabspielgeräten über DVD-Player, Video-Sharing-Websites, Mobiltelefone und tragbare Media Player bis hin zu Standard- und HD-
Fernsehgeräten.
Adobe Media Encoder
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Hinweis:
Premiere Pro und andere Anwendungen verwenden Adobe Media Encoder, eine unabhängige Anwendung zur Kodierung. Wenn Sie im Dialogfeld
„Exporteinstellungen“ entsprechende Exporteinstellungen festlegen und auf „Exportieren“ klicken, sendet Premiere Pro die Exportanfrage an Adobe
Media Encoder.
Klicken Sie im Dialogfeld „Exporteinstellungen“ auf „Warteschlange“, um Premiere Pro-Sequenzen der eigenständigen Warteschlange von Adobe
Media Encoder hinzuzufügen. Aus der Warteschlange heraus können Sie Sequenzen in mehrere Formate kodieren oder andere Funktionen
nutzen.
Sie können mit Premiere Pro ganz normal weiterarbeiten, während der eigenständige Adobe Media Encoder eine Komposition im Hintergrund
rendert oder exportiert. Adobe Media Encoder kodiert die zuletzt gespeicherte Version jeder Sequenz in der Warteschlange.
Arbeitsablauf beim Exportieren von Video- und Audiodateien
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie eine Sequenz im Schnittfenster oder im Programmmonitor aus.
Wählen Sie einen Clip im Projektfenster, im Quell-Monitor oder in der Ablage einen Clip aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Medium“. Premiere Pro öffnet das Dialogfeld „Medien exportieren“.
Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“. Wählen Sie anschließend im Menü eine der Optionen außer „Medium“.
3. (Optional) Geben Sie im Dialogfeld „Exporteinstellungen“ den Quellenbereich der Sequenz oder des Clips an, den Sie
exportieren möchten. Ziehen Sie die Handles in der Arbeitsbereichsleiste. Klicken Sie dann auf die Schaltflächen „In-Point
setzen“
und „Out-Point setzen“ .
4. Wenn Sie das Bild zuschneiden möchten, geben Sie im Quellfenster die Zuschnittsoptionen an.
5. Wählen Sie das Dateiformat für die exportierte Datei.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Exportformat bzw. welchen Codec Sie wählen sollen, informieren Sie sich in diesem
Video von Video2Brain und Todd Kopriva.
6. (Optional) Wählen Sie eine Vorgabe, die für die vorgesehene Wiedergabe, Verbreitung und Zielgruppe am besten geeignet ist.
Um eine Datei aus einer Premiere Pro-Sequenz automatisch mit den Einstellungen zu exportieren, die den Einstellungen
für diese Sequenz exakt entsprechen, wählen Sie die Option „Entspricht Sequenz-Einstellungen“ im Dialogfeld
„Exporteinstellungen“ aus.
7. Um die Exportoptionen anzupassen, klicken Sie auf eine Registerkarte (z. B. Video, Audio) und geben die entsprechenden
Optionen an.
8. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf „Warteschlange“. Adobe Media Encoder wird geöffnet und der Kodierungsauftrag der Warteschlange
hinzugefügt.
Klicken Sie auf „Exportieren“. Adobe Media Encoder rendert und exportiert das Objekt unmittelbar.
Standardmäßig speichert Adobe Media Encoder die exportierte Datei im selben Ordner, in dem sich die Quelldatei befindet. Adobe Media Encoder
hängt die Erweiterung des angegebenen Formats am Ende des Dateinamens an. Sie können überwachte Ordner für verschiedene Arten von
Exportdateien angeben.
Sie können eine Filmdatei nicht im HDV-Format exportieren. Sie können einen Film jedoch in eine Datei im MPEG-2-High-Definition-
Format exportieren. Außerdem können Sie eine HDV-Sequenz direkt auf Band in einem HDV-Gerät exportieren (nur Windows).
Anweisungen zum Exportieren von Video mit einem Alphakanal (Transparenz) finden Sie in diesem Beitrag.
In diesem Kapitel aus dem Buch „Adobe Premiere Pro CS5 Classroom in a Book“ wird der Export vom Frames, Clips und Sequenzen erläutert.
FAQ: „What are the best export settings? (Was sind die besten Exporteinstellungen?)
Kodieren und Exportieren
Unterstützte Dateiformate für den Export
Von Premiere Pro direkt exportierte Formate
Zusätzlich zu den von Adobe Media Encoder exportierten Dateiformaten exportiert Premiere Pro mehrere Dateiformate direkt.
AAF (Advanced Authoring Format)
BMP (Windows Bitmap; nur Windows)
DPX
EDL (Edit Decision List)
JPEG
OMF (Open Media Format)
PNG
TGA (Targa)
TIFF
XML (Final Cut Pro-XML)
Verwandte Hilfethemen
Unterstützte Dateiformate für den Export
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
In das Panasonic P2-Format exportieren
Wenn Sie die Bearbeitung einer Panasonic P2-Sequenz abgeschlossen haben, können Sie die bearbeitete Sequenz auf eine Festplatte oder
wieder auf eine P2-Karte exportieren. Sie können außerdem einzelne Clips in das P2-Format exportieren.
Die maximale Dateigröße für einen im P2-Format gespeicherte Clip ist 4 GB. Wenn Premiere Pro Clips oder Sequenzen, die größer als 4 GB sind,
in das P2-Format exportiert, werden sie als Gruppen von verteilten Clips mit 4 GB exportiert. Weitere Informationen über das Verteilen von Clips
finden Sie unter Verteilte Clips.
Der Workflow von einer P2-Karte zur Verarbeitung und zurück zur P2-Karte ist einfach. Importieren Sie die P2-Clips in ein Projekt mit einer 5.1-
Kanal-Sequenz. Ordnen Sie die Quellkanäle den zugehörigen Spuren zu. Platzieren Sie die Clips in der Sequenz oder exportieren Sie sie nach
P2. Weitere Informationen finden Sie unter Zuordnen von Kanälen für Quell- und Ausgangsaudiodaten.
Hinweis: Beim Export nach P2 aus Stereosequenzen, dem in den verschiedenen P2-Vorgaben standardmäßig verwendeten Typ, werden
Dateien mit zwei Monospuren erstellt. Premiere Pro behält den Stereotonschwenk der Sequenz bei. Beim Export nach P2 aus Sequenzen mit 5.1-
Kanal-Masterspuren exportiert Premiere Pro die Sequenz in Dateien mit zwei Monokanälen, einen für den linken und einen für den rechten
Stereokanal.
Wenn Sie Clips oder Sequenzen in P2-Medien exportieren, übersetzt Premiere Pro Clip- und XMP-Metadaten in P2-Standardfelder. Diese können
von P2-Viewern, Kameras, Servern und Bandgeräten gelesen werden.
1. Wählen Sie die Sequenz oder den Clip im Schnittfenster oder im Projektfenster.
2. (Optional) Setzen Sie beim Exportieren aus dem Schnittfenster eine Schnittfenstermarke mit der Nummer „0“ auf dem Frame,
den Sie als P2-Symbol für die exportierte Sequenz verwenden möchten.
Wenn Sie diese Marke nicht setzen, wird das P2-Symbol standardmäßig auf dem ersten Frame der Sequenz angezeigt.
3. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Medium“.
4. Wählen Sie in der Dropdownliste „Format“ die Option „P2-Film“.
5. (Optional) Klicken Sie auf den Hot Text im Feld für den Ausgabenamen und geben Sie einen neuen Dateinamen ein.
Dieser Name wird als Wert für das Element UserClipName in der XML-Metadatendatei des exportierten Clips verwendet. Der
Wert „UserClipName“ wird im Projektfenster in der Spalte „Name“ angezeigt, wenn der Clip wieder in Premiere Pro importiert
wird. Wenn Sie keinen Namen angeben, wird der Dateiname in der Spalte „Name“ angezeigt. Der Name der Datei wird
automatisch entsprechend dem Panasonic P2 MXF-Format erzeugt.
6. Wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei gespeichert werden soll. Sie können zur Root der eingelegten P2-Karte
oder zum gewünschten Zielorder navigieren und auf „Speichern“ klicken.
Wenn am Ziel eine P2-konforme Dateistruktur vorhanden ist, fügt Premiere Pro die exportierten Clips den vorhandenen
Ordnern hinzu. Wenn keine P2-konforme Dateistruktur vorhanden ist, wird sie durch Premiere Pro am Ziel angelegt.
7. Definieren Sie den Abschnitt des Clips oder der Sequenz, den oder die Sie exportieren möchten. Ziehen Sie im Dialogfeld
„Exporteinstellungen“ die dreieckige Marke für die aktuelle Zeit
an den gewünschten In-Point und klicken Sie auf die
Schaltfläche „In-Point setzen“
. Ziehen Sie das dreieckige Symbol für die aktuelle Zeit an den gewünschten Out-Point und
klicken Sie auf die Schaltfläche „Out-Point setzen“
.
8. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf „Warteschlange“. Adobe Media Encoder wird geöffnet und der Kodierungsauftrag der Warteschlange
hinzugefügt.
Klicken Sie auf „Exportieren“. Adobe Media Encoder rendert das Asset sofort.
Adobe Media Encoder fügt die Sequenz oder den Clip auf der Disc oder P2-Karte im Ordner CONTENTS hinzu. Adobe Media Encoder fügt die
Video-MXF-Datei im Ordner VIDEO und die Audio-MXF-Datei im Ordner AUDIO hinzu. Adobe Media Encoder fügt die Symboldatei im Ordner
ICON und die Metadaten-XML-Datei im Ordner CLIP hinzu.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Exportieren von OMF-Dateien für Pro Tools
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Exportieren einer OMF-Datei für Pro Tools
In OMF-Dateien unterstützte Funktionen
Tipps für den Import von OMF-Dateien in Pro Tools
Sie können alle aktiven Audiospuren aus einer gesamten Sequenz von Premiere Pro in eine OMF-Datei (Open Media Format) exportieren. OMF-
Dateien können in DigiDesign Pro Tools importiert werden, wenn die DigiTranslator-Funktion lizenziert wurde. DigiTranslator von Pro Tools
ermöglicht die Optimierung von Soundtracks aus Premiere Pro.
Hinweis: Die von Premiere Pro exportierten OMF-Dateien werden offiziell nicht für andere Plattformen außer ProTools unterstützt. Premiere Pro
importiert keine OMF-Dateien.
Exportieren einer OMF-Datei für Pro Tools
1. Wählen Sie im Schnittfenster eine Sequenz aus.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „OMF“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „OMF-Exporteinstellungen“ in das Feld „OMF-Titel“ einen Namen für die OMF-Datei ein.
4. Wählen Sie in den Menüs „Samplerate“ und „Bit pro Sample“ die erforderlichen Einstellungen für die Sequenz aus.
5. Wählen Sie im Menü Dateien“ eine der folgenden Optionen aus:
Einkapseln Bei dieser Einstellung exportiert Premiere Pro eine OMF-Datei mit den Projektmetadaten sowie allen Audiodaten
für die ausgewählte Sequenz. Encapsulated OMF-Dateien sind im Allgemeinen ziemlich groß.
Separate Audiodaten Bei dieser Einstellung exportiert Premiere Pro einzelne Mono-AIF-Dateien in den Ordner
„_omfiMediaFiles“. Der Ordnername beinhaltet den Namen der OMF-Datei. Durch die Verwendung von AIF-Dateien wird eine
maximale Kompatibilität mit älteren Audiosystemen sichergestellt.
6. Wählen Sie im Menü „Rendern“ eine der folgenden Optionen aus:
Kopieren vollständiger Audiodateien Bei dieser Einstellung exportiert Premiere Pro alle Audiodaten für die einzelnen Clips
in der Sequenz, egal wie oft der Clip verwendet wurde und wie viele Teile des Clips verwendet wurden.
Zuschneiden von Audiodateien Bei dieser Einstellung exportiert Premiere Pro nur die Teile jedes Clips, die in der Sequenz
verwendet werden (die Clipinstanzen). Sie können angeben, dass beim Export der Clipinstanzen eine zusätzliche Länge, so
genannten Handles, am Anfang und Ende der Datei hinzugefügt werden sollen.
7. Geben Sie im Feld „Handle-Frames“ die Länge der Handles an (in Videoframes). Diese Zeitspanne wird am Anfang und Ende
der exportierten Dateien hinzugefügt, wenn Sie „Medien zusammenführen“ auswählen. Die Standardeinstellung ist eine
Sekunde (in Frames) mit der Framerate der Sequenz. Wenn die angegebene Länge der Handles die Länge der Clipinstanz
überschreitet, exportiert Premiere Pro die gesamte Clipinstanz.
8. Starten Sie Pro Tools und importieren Sie die OMF-Datei. Weitere Informationen zum Importieren von Dateien in Pro Tools
finden Sie in der Hilfe von Pro Tools.
In OMF-Dateien unterstützte Funktionen
Beim Export nach OMF exportiert Premiere Pro Dateien mit den folgenden Attributen und Metadaten:
Hinweis: Premiere Pro wendet beim Export nach OMF nur die aufgeführten Effekte an. Da die OMF-Werte clipbasiert sind, werden darüber
hinaus die meisten spurbasierten Werte von Premiere Pro nicht nach OMF exportiert.
Erstellen eines korrekten Exports Premiere Pro platziert alle Überblendungen und Keyframe-Punkte auf Audio-Sample-Übergängen. Diese
Positionen sind bei Videoframe-Übergängen nicht vorhanden.
Sampleraten von 48.000 und 96.000 Premiere Pro konvertiert Audioclips in eine einheitliche Samplerate, wie in Pro Tools erforderlich. Sie
können die Samplerate beim Export festlegen.
Bittiefe von 16 Bit und 24 Bit Sie können die Bittiefe beim Export festlegen.
Optionen zum Einkapseln und für separate Audiodaten Mit der Option „Einkapseln“ können Sie ein einzige, große OMF-Datei, die sowohl die
Audio, als auch die OMF-Metadaten enthält, exportieren. Mit der Option „Separate Audiodaten“ können Sie eine kleinere OMF-Datei und eine
Reihe miteinander verwandter, einzelner externer Audiodateien exportieren. Die Option „Separate Audiodaten“ ist für größere Projekte hilfreich, da
eine OMF-Datei nicht größer als zwei Gigabyte sein kann.
Spurnamen In OMF-Dateien und Pro Tools können nur Monospuren verarbeitet werden. Premiere Pro exportiert daher jeden Kanal einer Stereo-,
5.1-Kanal- oder 16-Kanal-Spur in eine separate Monospur und hängt die ID der Quellspur an den Spurnamen an. Premiere Pro exportiert den
linken und den rechten Stereokanal mit dem Suffix _L_ bzw. _R hinter dem jeweiligen Spurnamen.
Clipnamen Nachdem Sie eine OMF-Datei in Pro Tools importiert haben, werden die Clipnamen aus der Premiere Pro-Sequenz im Schnittfenster
Nach oben
von Pro Tools angezeigt.
Lautstärke von Clips und Clip-Keyframes Standardmäßig exportiert Premiere Pro den Lautstärkepegel von Clips und Clip-Keyframes in den
Clipverstärkungs-Effekt in der OMF-Datei. In DigiTranslator können Sie festlegen, ob die Lautstärkeeinstellungen des Keyframes übernommen
oder ignoriert werden sollen.
Audioüberblendungen Premiere Pro exportiert Audioüberblendungen zwischen zwei aneinander angrenzenden Clips Ihren Angaben
entsprechend, egal ob diese zentriert sind.
Tonschwenkeinstellungen im Audiomixer Es wird eine Tonschwenkeinstellung pro Clip ohne Keyframes exportiert. Premiere Pro extrahiert die
Tonschwenkeinstellung aus der Spur und wendet diese auf die exportierten Clipdaten an.
Stereospuren Premiere Pro führt beim Export in eine OMF-Datei standardmäßig einen harten Tonschwenk des linken Kanals nach links und des
rechten Kanals nach rechts durch.
Stereobalance Premiere Pro wendet die Clipbalance auf den Clipverstärkungs-Effekt des Clips an. Die Audiomixer-Balance wird von Premiere
Pro nicht angewendet, da diese nicht clipbasiert, sondern spurbasiert ist.
Kanalverstärkungs-Effekte für 5.1-Kanal- und 16-Kanal-Spuren Premiere Pro wendet den ersten Kanalverstärkungswert jedes Clipkanals an.
Es werden keine Kanalverstärkungs-Keyframes des Clips von Premiere Pro angewendet.
Effekte „Links ausfüllen“, „Rechts ausfüllen“ und „Kanäle vertauschen“ Premiere Pro wendet den ersten Wert für die Effekte „Links
ausfüllen“, „Rechts ausfüllen“ und „Kanäle vertauschen“ auf jeden Clip an. Die Keyframes „Links ausfüllen“, „Rechts ausfüllen“ und „Kanäle
vertauschen“ werden von Premiere Pro nicht angewendet.
Aktivieren/Deaktivieren der Spurausgabe Premiere Pro exportiert nur die Audiospuren, für die die Einstellung „Spurausgabe
aktivieren/deaktivieren“ aktiviert ist. Wenn eine Spur deaktiviert ist, wird diese nicht in die exportierte OMF-Datei aufgenommen. Premiere Pro
wendet nicht die Schaltflächeneinstellungen „Spur stummschalten“ im Audiomixer oder „Solo-Spur“ an.
Verschachtelte Sequenzen Premiere Pro exportiert Audiodaten für alle verschachtelten Sequenzen auf die gleiche Weise wie für einfache Clips.
Zusammengeführte Clips Premiere ProCS5.5 und höher exportiert Audiodaten auf die gleiche Weise wie für Masterclips und Clipkopien.
Tipps für den Import von OMF-Dateien in Pro Tools
Gehen Sie im Dialogfeld von DigiTranslator wie folgt vor:
Deaktivieren Sie „Pan Odd Tracks Left/Even Tracks Right“ (Ungerade Spuren nach links/gerade Spuren nach rechts
schwenken).
Wählen Sie für eine automatische Steuerung der Verstärkung „Convert Clip Based Gain To Automation“ (Clipbasierte
Verstärkung in Automatik konvertieren) aus.
Deaktivieren Sie „Sample Rate Conversion“ (Samplerate konvertieren), sofern die Samplerate nicht konvertiert werden muss.
Gehen Sie im Dialogfeld „Missing Files“ (Fehlende Dateien) wie folgt vor:
Ändern Sie die Standardeinstellung in „Manually Find And Relink“ (Manuell suchen und neu verbinden) und klicken Sie auf
„OK“.
Deaktivieren Sie alle Optionen.
Navigieren Sie zum Ordner „<Projektname> ExternalMediaFiles“ und wählen Sie diesen aus.
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Standbild exportieren
Ein Video, in dem das Exportieren eines Frames gezeigt wird, finden Sie auf der Adobe-Website.
Die Schaltfläche „Frame exportieren“
im Quell- oder im Programmmonitor ermöglicht einen schnellen Export von Videoframes, ohne Adobe
Media Encoder zu verwenden. Dies wird gelegentlich auch als Frame-Grab bezeichnet.
1. Positionieren Sie die Wiedergabemarke auf den gewünschten Frame in einem Clip oder einer Sequenz.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Frame exportieren“
.
Das Dialogfeld „Frame exportieren“ wird angezeigt, in dem der Name bearbeitet werden kann. Der gesamte Name ist zur
Bearbeitung ausgewählt. Standardmäßig enthält der Name des Frames den Namen des Quellclips bzw. der Quellsequenz und
eine automatisch zugewiesene fortlaufende Nummer. Beispielsweise erhalten Frames, die von einem Clip namens „Clip.mov“
exportiert werden, von Premiere Pro die Namen „Clip.mov.Still001“, „Clip.mov.Still002“, „Clip.mov.Still003“ usw. Selbst wenn
Sie den Frame umbenennen, verwendet Premiere Pro die darauffolgende Nummer, wenn Sie das nächste Mal einen Frame
aus demselben Clip exportieren.
Standardmäßig wird von Premiere Pro das zuletzt für den Export von Frames gewählte Format verwendet.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Geben Sie einen neuen Namen für den Frame ein. Wählen Sie ein Format im Menü „Format:“. Navigieren Sie zum
gewünschten Speicherort des Frames. Klicken Sie auf „OK“.
Drücken Sie die Eingabetaste, um die Standardeinstellungen für Namen, Format und Speicherort des Frames zu
akzeptieren.
Premiere Pro exportiert einen Frame. Standardmäßig wird von Premiere Pro für den exportierten Frame die Farbbittiefe des
Quellclips bzw. der Quellsequenz übernommen.
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Exportieren nach DVD oder Blu-Ray-Disc
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Hinweis:
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Auswählen von Dateiformaten für verschiedene Discs
Senden einer Sequenz an Encore zur Erstellung einer DVD, Blu-ray-Disc oder SWF
Sie können Sequenzen oder Teile einer Sequenz in Dateiformate exportieren, die sich für das Erstellen und Aufzeichnen von DVDs und Blu-Ray-
Discs eignen. Alternativ können Sie nach Encore exportieren, um eine DVD oder eine Blu-Ray-Disc mit Menüs zu erstellen, oder um direkt eine
Disk ohne Menüs zu brennen.
Ein Video zur Verwendung von Dynamic Link und des Befehls „An Encore senden“ finden Sie auf der Adobe-Website.
Tim Kolb bietet auf der Adobe-Website ein Video-Lernprogramm, in dem die Verwendung von Dynamic Link beim Erstellen einer DVD mit
Premiere Pro und Encore gezeigt wird.
Anweisungen zum Erstellen einer automatisch abspielenden DVD (manchmal auch als „Erstwiedergabe“-DVD bezeichnet) finden Sie in diesem
Artikel auf der Adobe Press-Website.
Wenn Sie die Sequenz zur späteren Verwendung oder zum Bearbeiten in Encore auf einem anderen Computer exportieren möchten, wählen Sie
„Datei“ > „Exportieren“ > „Medien“ und wählen Sie die gewünschten Exporteinstellungen. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsablauf
beim Exportieren von Video- und Audiodateien.
Auswählen von Dateiformaten für verschiedene Discs
Wenn Sie eine Datei aus dem Dialogfeld „Exporteinstellungen“ exportieren, um sie beim Erstellen einer DVD oder Blu-Ray-Disc zu verwenden,
wählen Sie das entsprechende Format für das Zielmedium aus. Wählen Sie „MPEG2-DVD“ für Single-Layer- oder Dual-Layer-DVD. Verwenden
Sie „MPEG2 Blu-Ray“ oder „H.264 Blu-Ray“ für Single-Layer- oder Dual-Layer-Blu-Ray-Disc.
Wählen Sie die Voreinstellung für ein bestimmtes Format je nach verfügbarem Speicherplatz auf dem Zielmedium und den Ansprüchen des
Zielpublikums aus.
Senden einer Sequenz an Encore zur Erstellung einer DVD, Blu-Ray-Disc oder SWF-Datei
Stellen Sie vorab sicher, dass Encore und Premiere Pro auf dem gleichen Computer installiert sind.
1. Wählen Sie eine Sequenz in Premiere Pro.
2. (Optional) Fügen Sie gegebenenfalls Encore-Kapitelmarkierungen hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen
von Encore-Kapitelmarken.
3. (Optional) Wenn Sie eine Sequenz für SD-Ausgaben erzeugen, die Clips mit hoher Auflösung enthält, wählen Sie „Maximale
Render-Qualität“, bevor Sie die Sequenz für die DVD-Erstellung mit Dynamic Link an Encore senden. Dies gilt nicht für HD-
Sequenzen, die Dynamic Link zur Erstellung von Blu-Ray-Discs verwenden.
4. Wählen Sie „Datei“ > „Adobe Dynamic Link“ > „An Encore senden“.
5. Geben Sie im Dialogfeld „Neues Projekt“ auf der Registerkarte „Einfach“ in das Feld „Name“ einen Namen für den
Datenträger ein.
6. (Optional) Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wechseln Sie zum Ändern des Standardspeicherorts zu einem anderen
Speicherort für das Encore-Projekt.
7. Wählen Sie im Dialogfeld „Projekteinstellungen“ den Namen des gewünschten Erstellungsmodus aus.
Die auf der Registerkarte „Erweitert“ im Einstellungsbereich verfügbaren Optionen hängen vom jeweiligen Erstellungsmodus
ab, Blu-Ray oder DVD.
Der Erstellungsmodus kann in Encore über das Dialogfeld „Projekteinstellungen“ jederzeit geändert werden.
8. (Optional) Klicken Sie auf „Erweitert“ und wählen Sie die gewünschten Transkodierungseinstellungen aus.
9. Klicken Sie auf „OK“.
Premiere Pro startet Encore. Im Projektfenster von Encore werden das dynamisch verknüpfte Premiere Pro-Projekt sowie die
Sequenz angezeigt.
10. Beenden Sie die Erstellung und exportieren Sie in Encore. Weitere Informationen zum Verwenden von Encore für die
Erstellung von DVDs, Blue-Ray-Discs und SWF-Dateien finden Sie in der Encore-Hilfe.
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Arbeiten mit Adobe SpeedGrade CS6
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Hinweis:
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Wissenswertes zu Adobe SpeedGrade CS6
Senden einer Sequenz zu Adobe SpeedGrade CS6
Video-Lernprogramm: Laden und passendes Material zu Adobe SpeedGrade CS6
Senden einer EDL an SpeedGrade
Wissenswertes zu Adobe SpeedGrade CS6
Adobe SpeedGrade ist die leistungsstarke, neue Farbabstimmungsanwendung, die in Adobe Production Premium, Adobe Master Collection und
Adobe Creative Cloud enthalten ist.
Senden einer Sequenz zu Adobe SpeedGrade CS6
Wenn Sie mit dem Bearbeiten fertig sind, das Sie gerade durchführen, senden Sie die Sequenz zur Farbabstimmung an Adobe SpeedGrade.
Um eine Sequenz an SpeedGrade zu senden, wählen SieDatei > An Adobe SpeedGrade senden.
Weitere Informationen zur Verwendung des Speed to Adobe SpeedGrade-Befehls oder einer EDL zum Verschieben Ihrer Sequenz in Adobe
SpeedGrade finden Sie in diesem Artikel.
Mehr empfohlene Videos von Patrick Palmer über Adobe SpeedGrade finden Sie hier auf Adobe TV.
Das Adobe SpeedGrade-Benutzerforum finden Sie hier.
Mit an SpeedGrade senden werden eine SpeedGrade-Exportdatei (.ircp) und eine Reihe von DPX-Sequenzen in Ordner exportiert, die Segmente
in der Premiere-Sequenz darstellen, und zwar ohne „Griffpunkte“.
Nur für das Ausschneiden wird jeder Clip als getrennte DPX-Sequenz gesendet.
Für Clips mit Überblendungen wird der Teil des Clips ohne die Überblendung als DPX-Sequenz gesendet und der Teil mit der Überblendung wird
als getrennte DPX-Sequenz gesendet.
Analog werden zusammengesetzte Segmente reduziert und als getrennte DPX-Segmente gesendet. Einzelne Clips können auch im Projektfenster
ausgewählt und an SpeedGrade gesendet werden, wo sie in ein einzelnes DPX-Segment umgewandelt werden.
Jedes DPX-Segment wird in einen getrennten Ordner komprimiert, mit dem Sequenz-Timecode des ersten Frames dieses Segments zusammen
mit dem Clipnamen beschriftet. Dies erleichtert das Finden spezifischer Aufnahmen in der Premiere-Sequenz, da sie in der Reihenfolge sortiert
werden können, in der sie in der Sequenz erscheinen. Zusätzlich zum Medienordner und der .ircp-Projektdatei wird eine .wav-Datei der
Audiodaten der gesamten Sequenzen für einen Referenz-Soundtrack exportiert. Für einzelne Clips wird der Medienquellen-Timecode verwendet.
Wenn die SpeedGrade .ircp-Projektdatei in SpeedGrade geöffnet wird, öffnet SpeedGrade die Sequenz (oder den einzelnen Clip) in der Zeitleiste
für die Abstimmung.
Ein Originalmedien mit Interlaced-Material sendet Premiere Pro beide Felder als getrennte Frames an SpeedGrade, sodass eine 29,97-
Quelle als 59,94 fps-Projekt gesendet werden würde.
Senden einer EDL an SpeedGrade
Anstatt eine Sequenz an SpeedGrade zu senden und zusätzliche DPX-Dateien zu erstellen, können Sie die Originalsequenz zum Exportieren
einer EDL von Premiere Pro CS6 verknüpfen und sie dann in SpeedGrade importieren.
Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie in Premiere Pro die Sequenz im Projektfenster oder im Schnittfenster aus.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „EDL“.
3. Nehmen Sie Änderungen an der EDL vor, wählen Sie einen Namen und ein Ziel und klicken Sie dann auf „OK“. Eine EDL im
CMX 3600-Stil wird erstellt.
4. Aktualisieren Sie in SpeedGrade den Desktop und wechseln Sie dann zur EDL.
5. Klicken Sie auf die EDL. Die Bearbeitungen werden in SpeedGrade geladen.
6. In den Bereich „Bänder“ finden Sie die Offlineclips.
7. Suchen Sie in der Seitenleiste die Originaldateien.
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8. Wählen Sie > „Sequenzen“ aus dem Ordner und dem Unterbaum des Menüs „Sequenzordneransicht“ aus. Das Material des
Medienordners wird angezeigt.
9. Klicken Sie im Bereich „Bänder“ auf die Schaltfläche „Vom Desktop laden“ SpeedGrade gleicht das Material auf Basis der
Informationen aus der EDL an.
Exportieren für das Web und Mobilgeräte
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Verschieben von Assets zwischen Adobe Premiere Pro und Adobe Flash
Tipps zum Erstellen von FLV- und F4V-Dateien
Tipps zum Erstellen von Videos für mobile Geräte
Sie können eine Sequenz für die Verwendung mit Apple iPods, 3GPP-Mobiltelefonen, Sony PSPs oder anderen Mobilgeräten exportieren. Wählen
Sie in den Exporteinstellungen eine H.264-Formatvorgabe für das Zielgerät aus.
FAQ: „How do I export a movie for YouTube, Vimeo, iPad, iPhone, Apple TV?“ (Wie exportiere ich einen Film für YouTube, Vimeo, iPad, iPhone,
Apple TV?)
Sie können Device Central für eine Vorschau verwenden, wie ein Film auf den verschiedenen Mobilgeräten erscheinen wird.
Informationen zum Exportieren in die Formate FLV und F4V finden Sie im Video-Lernprogramm Creating FLV and F4V files.
Verschieben von Assets zwischen Adobe Premiere Pro und Adobe Flash
In Adobe Premiere Pro können Sie Flash Cue-Point-Marken in eine Zeitleiste einfügen. Flash Cue-Point-Marken fungieren in einer Rich-Media-
Anwendung als Cue-Points. Es gibt zwei Arten von Cue-Point-Marken: eine für Ereignisse, eine für die Navigation. Sie können Cue-Point-Marken
für die Navigation verwenden, um zu verschiedenen Abschnitten von FLV- und F4V-Dateien zu gelangen und um das Einblenden von
Textelementen auszulösen. Sie können Cue-Point-Marken für Ereignisse verwenden, um zu festgelegten Zeitpunkten Aktionsskripte in FLV- und
F4V-Dateien auszulösen.
Sie haben die Möglichkeit, einen Film aus Adobe Premiere Pro direkt in das FLV- und das F4V-Format zu exportieren. Dabei stehen Ihnen
mehrere Exporteinstellungen zur Verfügung. Mit diesen Vorgaben werden die Dateigröße und die Audio- und Videoqualität miteinander
abgeglichen und die für eine Zielgruppe oder ein Zielgerät erforderliche Bitrate eingestellt. Wenn Sie den Film mit einem Alpha-Kanal exportieren,
können Sie den Film ganz einfach als Ebene in einem Rich-Media-Projekt verwenden.
Sie können die FLV- oder F4V-Datei in Adobe Flash importieren. Flash interpretiert Sequenzmarken als Cue-Points für Ereignisse oder zur
Navigation. In Flash können Sie auch die Oberfläche anpassen, die Ihr Video umgibt.
Sie können in Flash auch Animationen erstellen, die in Filmen verwendet werden sollen. Sie können in Flash eine Animation erstellen. Die
Animation können Sie als FLV- oder F4V-Datei exportieren. Dann können Sie die FLV- oder F4V-Datei zur Bearbeitung in Adobe Premiere Pro
importieren. In Adobe Premiere Pro könnten Sie beispielsweise Titel hinzufügen oder die Animation mit anderen Videoquellen mischen.
Tipps zum Erstellen von FLV- und F4V-Dateien
Die folgenden Richtlinien helfen Ihnen dabei, FLV- oder F4V-Dateien mit bestmöglicher Qualität zu erstellen:
Arbeiten Sie bis zur Endausgabe mit Video im nativen Format.
Wenn Sie ein bereits komprimiertes digitales Videoformat in ein anderes komprimiertes Format wie FLV oder F4V konvertieren, können durch die
vorherige Kodierung Videostörungen auftreten. Die erste Komprimierungskomponente hat bereits einen Kodierungsalgorithmus auf die Videodaten
angewendet, der zu einer Reduzierung von Qualität, Bildgröße und Framerate geführt hat. Durch diese Komprimierung können digitale Artefakte
(Rauschen) hinzugekommen sein. Diese Störungen beeinträchtigen die abschließende Kodierung. Es ist oftmals eine höhere Datenrate
erforderlich, um eine Datei in guter Qualität kodieren zu können.
Je einfacher, desto besser.
Vermeiden Sie komplizierte Übergänge, die sich nur schlecht komprimieren lassen und im fertigen Film „pixelig“ wirken. Harte Schnitte können
besser komprimiert werden als Auflösungen.
Sie sollten die Datenrate Ihrer Zielgruppe kennen.
Wenn Sie Videos über das Internet bereitstellen, erstellen Sie Dateien mit niedrigeren Datenraten. Benutzer mit schneller Internetanbindung
können die Dateien ohne oder mit nur geringer Wartezeit laden. Der Download über eine Modemverbindung kann jedoch einige Zeit in Anspruch
nehmen. Gestalten Sie die Clips kurz, um die Downloadzeiten für Modembenutzer in annehmbaren Grenzen zu halten.
Wählen Sie die richtige Framerate.
Die Framerate gibt die Bilder pro Sekunde (FPS) an. Bei einem Clip mit höherer Datenrate kann eine niedrigere Framerate die Wiedergabe durch
beschränkte Bandbreite verbessern. Beim Komprimieren eines Clips mit wenig Bewegung lässt sich beispielsweise die Datenrate durch Halbieren
der Framerate nur um schätzungsweise 20 % verringern. Wenn Sie hingegen ein Video mit vielen bewegten Bildern komprimieren, hat die
Verringerung der Framerate wesentlich größere Auswirkungen auf die Datenrate.
Da Videos bei der Verwendung der nativen Frameraten am besten aussehen, sollten Sie die Framerate hoch lassen, wenn dies in Anbetracht der
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Bereitstellungskanäle und der Wiedergabeplattformen möglich ist. Für die Bereitstellung im Internet fragen Sie bitte Ihren Hostingservice nach
diesen Einzelheiten. Bei Mobilgeräten sollten Sie die gerätespezifischen Kodierungsvorgaben und den über Adobe Media Encoder in
Adobe Premiere Pro verfügbaren Geräteemulator verwenden. Bei der Verringerung der Framerate erzielen Sie die besten Ergebnisse, wenn Sie
sie durch einen ganzzahligen Wert teilen.
Hinweis: Wenn Sie Videoclips in eine SWF-Datei einbetten, achten Sie darauf, dass die Framerate des Videoclips mit der Framerate der SWF-
Datei übereinstimmt. Zum Kodieren von Video mit der Framerate einer FLA-Datei verwenden Sie die Einstellungen für „Erweiterte Videokodierung“
im FLV-Importassistenten.
Wählen Sie eine Bildgröße aus, die zu Ihrer Datenrate und dem Frameseitenverhältnis passt.
Bei gleichbleibender Datenrate (Verbindungsgeschwindigkeit) nimmt die Videoqualität ab, je größer das Bild dargestellt wird. Bei der Auswahl des
Bildformats für Ihre Kodiereinstellungen sollten Sie zudem die Framerate, das Quellmaterial sowie Ihre persönlichen Vorlieben berücksichtigen.
Zur Vermeidung von Pillarboxing ist es wichtig, eine Bildgröße mit demselben Seitenverhältnis wie in Ihrem Ausgangsmaterial zu verwenden. Bei
der Codierung von NTSC-Material in PAL-Bildgröße tritt beispielsweise Pillarboxing auf.
In Adobe Premiere Pro stehen im Dialogfeld „Exporteinstellungen“ verschiedene Vorgaben für FLV- und F4V-Dateien zur Verfügung. Dazu
gehören vorgegebene Bildgrößen und Frameraten für die verschiedenen Fernsehstandards mit unterschiedlichen Datenraten. Experimentieren Sie
mit den verschiedenen Adobe Media Encoder-Vorgaben, um die beste Einstellung für Ihr Projekt zu finden. Verwenden Sie die folgende Liste
gängiger Bildgrößen (in Pixeln) zur Orientierung:
Modem NTSC 4 x 3 162 x 120
Modem PAL 4 x 3 160 x 120
T1/DSL/Kabel NTSC 4 x 3 648 x 480
T1/DSL/Kabel PAL 4 x 3 768 x 576
Nutzen Sie Streaming, um beste Leistung zu erzielen.
Sie können die FLV- und F4V-Dateien streamen, um die Downloadzeit zu verringern. Für gestreamte FLV- und F4V-Dateien stehen ebenfalls
umfassende Interaktivitäts- und Navigationsfunktionen zur Verfügung. Beim Streamen von FLV- und F4V-Dateien ist eine Überwachung der
Servicequalität möglich. Sie können die FLV- und F4V-Dateien mit dem Flash Media Server streamen. Sie haben auch die Möglichkeit, einen von
einem FLV-/F4V-Streaming-Servicepartner über die Adobe-Website angebotenen Service zu nutzen. Weitere Informationen zum Unterschied
zwischen progressivem Herunterladen und Streaming mit Flash Media Server finden Sie unter „Delivering Flash Video: Understanding the
Difference Between Progressive Download and Streaming Video“ auf der Flash Developer Center-Website.
Progressive Downloads
Sie sollten wissen, wie lange es dauert, das Video so weit herunterzuladen, dass es bis zum Ende wiedergegeben werden kann, ohne dass es
aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Downloads unterbrochen werden muss. Während der erste Teil Ihres Videoclips heruntergeladen wird,
können Sie anderen Inhalt anzeigen, um den Download zu verbergen. Verwenden Sie bei kurzen Clips folgende Formel: Pause = Downloadzeit
Wiedergabezeit + 10 % der Wiedergabezeit. Wenn Ihr Clip beispielsweise 30 Sekunden und der Download eine Minute dauert, sollten Sie einen
Ladepuffer von 33 Sekunden einrichten. Die angewendete Formel ergibt 60 Sekunden – 30 Sekunden + 3 Sekunden = 33 Sekunden.
Entfernen von Rauschen und Interlacing
Im Hinblick auf eine optimale Kodierung sollten Sie Störungen und Interlacing beseitigen.
Je höher die Qualität des ursprünglichen Videos ist, desto besser ist das Endergebnis. Hinsichtlich der Framerate und -größe können
Internetvideos in der Regel nicht mit Videos für den Fernseher konkurrieren. Dafür weisen Computermonitore für gewöhnlich eine ebenso gute
oder sogar bessere Farbtreue, Sättigung, Schärfe und Auflösung als Fernsehbildschirme auf. Selbst wenn ein digitales Video nur in einem kleinen
Fenster wiedergegeben wird, spielt die Bildqualität hierbei möglicherweise eine ebenso große Rolle wie für HD-Fernsehen da Fehler auf einem
Computermonitor mindestens so störend zu Tage treten können wie auf einem Fernsehbildschirm.
FLV-, F4V- und SWF-Dateien sind eher für die progressive Anzeige auf Computerbildschirmen und anderen Geräten konzipiert. Zeilensprung-
Displays wie Fernsehgeräte sind üblicherweise nicht für die Wiedergabe von FLV- oder F4V-Dateien geeignet. Zeilensprungmaterial, das auf
einem progressiven Display angezeigt wird, kann in Bereichen mit viel Bewegung wechselhaft vertikale Linien aufweisen. Daher ist in allen FLV-
und F4V-Dateivorgaben im Adobe Media Encoder die Entfernung von Zeilensprüngen standardmäßig aktiviert.
Befolgen Sie dieselben Richtlinien für Audio.
Diese Erwägungen gelten gleichermaßen für die Audio- wie für die Videoproduktion. Eine zufriedenstellende Audiokomprimierung lässt sich nur
auf der Grundlage qualitativ hochwertiger Audiodaten realisieren. Wenn Ihr Projekt Audiomaterial von einer CD enthält, sollten Sie die
Audiodateien direkt von der CD auf Ihre Festplatte übertragen. Nehmen Sie den Ton nicht über den Analogeingang Ihrer Soundkarte auf. Die
Soundkarte erfordert eine unnötige Digital-zu-Analog- und Analog-zu-Digital-Konvertierung, die Störungen in der Audioquelldatei verursachen
kann. Sowohl für Windows- als auch für Macintosh®-Plattformen stehen verschiedene Hilfsprogramme zur direkten digitalen Datenübertragung zur
Verfügung. Wenn Sie von einer analogen Quelle aufnehmen, sollten Sie die Soundkarte mit der besten Qualität verwenden.
Tipps zum Erstellen von Videos für mobile Geräte
Befolgen Sie diese Tipps beim Aufnehmen von Inhalten für mobile Geräte:
Kurze Aufnahmen sind besser. Versuchen Sie, das Objekt vom Hintergrund getrennt zu halten; die Farben und Werte
zwischen Hintergrund und Objekt sollten nicht zu ähnlich sein.
Achten Sie auf die Beleuchtung. Schwache Beleuchtung ist bei mobilen Geräten ein größeres Problem und kann die
Sichtbarkeit auf kleinen Bildschirmen reduzieren. Filmen und justieren Sie mit dieser Einschränkung im Hinterkopf.
Vermeiden Sie übermäßiges Schwenken oder Drehen.
Befolgen Sie die folgenden Tipps beim Bearbeiten von Videos mit Adobe Premiere Pro und After Effects:
Stellen Sie die Bildfrequenz für den Ausgabefilm entsprechend des Ausgabegeräts oder der Ausgabeart ein. Ein Werbespot in
After Effects kann beispielsweise für die Verbreitung auf mobilen Geräten mit 15 Bildern pro Sekunde (FPS), für die
Ausstrahlung im amerikanischen Fernsehen jedoch mit 29,97 FPS gerendert werden. In der Regel sollten Sie eine niedrigere
Bildfrequenz verwenden. Eine Bildfrequenz von 22 FPS ist ein guter Kompromiss, um die Dateigröße ohne Qualitätseinbußen
zu reduzieren.
Gestalten Sie den Film so klein wie möglich und entfernen Sie jegliche irrelevante Inhalte, insbesondere leere Frames. Viele
Aktionen können vor dem Kodieren ausgeführt werden, um die Dateigröße zu beschränken. Einige davon betreffen
Aufnahmetechniken, wohingegen andere (z. B. die Anwendung von Stabilisierungs-Tools bei After Effects, Reduzierung des
Bildrauschens oder Weichzeichnung) Post-Produktionsaufgaben sind, die die Komprimierung für den Encoder vereinfachen.
Hinweis: Tipps zur Verkleinerung von Filmen finden Sie in der Online-Hilfe für After Effects und Adobe Premiere Pro.
Passen Sie das Farbbedienfeld an das entsprechende mobile Gerät an. Mobile Geräte verfügen in der Regel über eine
eingeschränkte Farbauswahl. Mit der Vorschau in Device Central kann festgestellt werden, ob die verwendeten Farben für ein
einzelnes Gerät oder eine Reihe von Geräten optimal sind.
Videoclips anpassen. Mit der Ansicht in Graustufen können Werte leichter verglichen werden.
Verwenden Sie die in Adobe Media Encoder verfügbaren Vorgaben. Einige Vorgaben sind für den Export in mobile 3GPP-
Geräte mit Adobe Media Encoder entworfen. 3GPP-Vorgaben sind in Standardgrößen vorhanden: 176 x 144 (QCIF),
320 x 240 und 352 x 288.
Schneiden Sie mit Bedacht. Es ist allgemein üblich, mit Standard-DV-Projekteinstellungen zu arbeiten und die Datei in den
Formaten DV, DVD, Flash, WMV und Mobile 3GPP auszugeben. Verwenden Sie die üblichen Vorgaben, aber beachten Sie
zum Zeitpunkt der Kodierens den Unterschied zwischen 4:3- bzw. 16:9-Videos und dem 11:9-Seitenverhältnis von mobilem
3GPP. Das Freistellungswerkzeug von Adobe Media Encoder ermöglicht genau wie das Freistellungswerkzeug in Photoshop
die Beschränkung auf beliebige Proportionen und fügt zu den vorhandenen Formaten 4:3 und 16:9 die Vorgabe 11:9 hinzu.
Arbeiten Sie mit einem Seitenverhältnis, das der Ausgabe des mobilen Geräts entspricht. Vorgaben für neue Projekt
erleichtern dies (nur in Windows verfügbar). Die Frameabmessungen sind größer als die endgültige Ausgabegröße (die Arbeit
in 176 x 144 kann sich beispielsweise beim Hinzufügen von Titeln schwierig gestalten), aber sie weisen für leichteres Kodieren
dasselbe Seitenverhältnis wie der Ausgabeframe auf. Jede Windows-Projektvorgabe rendert die Datei als unkomprimiertes
Video, aber die meisten Computer können eine Datenrate mit derartig reduzierten Bildgrößen und halbierten Frameraten
verarbeiten. (Dieser Prozess gilt für Projekte, bei denen die Ausgabe nur für mobile Geräte stattfindet.) Zwei
Frameseitenverhältnisse machen die Mehrzahl der von mobilen Geräten unterstützten Formate aus: 4:3 (QVGA, VGA usw.)
und 11:9 (CIF, QCIF, Sub-QCIF). Diese zwei üblichen Projektvorgaben sind im Adobe Media Encoder-Ordner „Mobil &
Vorgaben“ enthalten.
Hinweis: Verwenden Sie nicht die Gerätedaten in Device Central, um zu ermitteln, wie eine benutzerdefinierte Vorgabe
konfiguriert wird. Device Central verfügt über keine Informationen zu Video- bzw. Audio-Unterstützung (Bildgrößen, Codecs,
Bitraten usw.). Die Angaben zur Bildgröße in Device Central beziehen sich auf Bildschirm-, Hintergrund- und
Bildschirmschonergröße, die von den Videogrößen abweichen.
Weitere Tipps und Techniken zum Erstellen von Inhalten für Mobiltelefone und mobile Geräte finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_cs_mobilewiki_de.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Exportieren von Projekten für andere Anwendungen
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Exportieren eines Projekts als EDL-Datei
Exportieren von AAF-Dateien
Exportieren von Final Cut Pro-Projekt-XML-Dateien
Exportieren eines Projekts als EDL-Datei
Sie können eine Datendatei exportieren, die das Projekt beschreibt und so ermöglicht, es mit verwandten Medien oder mit einem anderen
Bearbeitungssystem neu zu erstellen.
Mit Premiere Pro können Sie Ihr Projekt als EDL-Liste (Edit Decision List) im CMX3600-Format exportieren. Dieses Format ist das am häufigsten
verwendete und stabilste EDL-Format.
Wenn Sie ein Premiere Pro-Projekt einrichten, von dem Sie eine Bearbeitungsliste (EDL) exportieren, müssen Sie die folgenden Kriterien erfüllen:
Das Projekt sollte nicht mehr als eine Videospur, zwei Stereoaudiospuren und keine verschachtelten Sequenzen enthalten. Die
meisten Standardüberblendungen, Standbilder und Änderungen an der Clip-Geschwindigkeit sind gut mit EDL vereinbar.
Nehmen Sie das Originalmaterial mit dem richtigen Timecode auf und protokollieren Sie es.
Das Aufnahmegerät (z. B. Aufnahmekarte oder FireWire-Anschluss) muss über eine Gerätesteuerung mit Timecode verfügen.
Videobänder müssen eindeutige Nummern besitzen und vor der Aufnahme eines Videos mit Timecode formatiert werden.
1. Öffnen oder speichern Sie das zu exportierende Projekt als EDL.
2. Stellen Sie sicher, dass ein Schnittfenster aktiv ist, und wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „EDL“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „EDL-Export“ an, welche Video- und Audiospuren exportiert werden sollen.
Sie können eine Videospur und bis zu vier Audiokanäle oder zwei Stereospuren exportieren.
4. Geben Sie einen Speicherort und einen Namen für die EDL-Datei an und klicken Sie auf „Speichern“.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: In Premiere Pro CS5.5 und höher werden zusammengeführte Clips in standardisierten EDLs unterstützt. EDLs wird die
Sequenzspurobjekte des zusammengeführten Clips auf die gleiche Weise interpretieren, wie es momentan separates Audio und Audioclips
interpretiert, die zusammen in der Sequenz an den gleichen Zeitpositionen verwendet werden. Die Zielanwendung zeigt die Clips nicht als
zusammengeführt an. Die Audio- und Videoanteile werden als separate Clips angesehen. Der Quell-Timecode wird sowohl für den Video- als
auch für den Audioanteil verwendet.
Exportieren von AAF-Dateien
Bei AAF (Advanced Authoring Format) handelt es sich um ein Multimedia-Dateiformat für den Austausch digitaler Medien und Metadaten zwischen
Plattformen, Systemen und Anwendungen. Authoring-Anwendungen, die AAF unterstützen (wie Avid Media Composer), lesen und schreiben die
Daten in AAF-Dateien, soweit sie das Format unterstützen.
Stellen Sie sicher, dass das zu exportierende Projekt den allgemeinen AAF-Spezifikationen entspricht und mit einem Avid Media Composer-
Produkt kompatibel ist. Beachten Sie die folgenden Aspekte:
Die von Premiere Pro exportierten AAF-Dateien sind mit den Bearbeitungsprodukten der Avid Media Composer-Familie
kompatibel. Die AAF-Dateien wurden nicht mit anderen AAF-Importprogrammen getestet.
Überblendungen befinden sich nur zwischen zwei Clips und nicht neben einem Anfangs- oder Endclip. Jeder Clip muss
mindestens über die Länge der Überblendung verfügen.
Wenn ein Clip Überblendungen am In- und am Out-Point aufweist, muss der Clip mindestens so lang sein wie die beiden
Überblendungen zusammen.
Verwenden Sie beim Benennen von Clips und Sequenzen in Premiere Pro keine Sonderzeichen, Zeichen mit Akzenten oder
Zeichen, die sich auf die Analyse der XML-Datei auswirken. Vermeiden Sie folgende Zeichen: /, >, <, ®, und ü.
Aus Premiere Pro exportierte und in Avid Media Composer importierte AAF-Dateien werden nicht automatisch wieder mit dem
Quellfilmmaterial verbunden. Verwenden Sie die Option „Batch Import“ in Avid Media Composer, um das Filmmaterial wieder
zu verbinden.
Hinweis: In Premiere Pro CS5.5 und höher werden zusammengeführte Clips nicht unterstützt, wenn eine AAF-Datei exportiert wird.
Weitere Informationen finden Sie im Video „Round-tripping with Avid Media Composer“ von Maxim Jago und Video2Brain.
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Export einer Projektdatei als AAF-Datei (Advanced Authoring Format)
1. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „AAF“.
2. Navigieren Sie im Dialogfeld „Konvertiertes Projekt speichern unter“ zum gewünschten Speicherort für die AAF-Datei und
geben Sie einen Dateinamen ein. Klicken Sie auf „Speichern“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „AF-Exporteinstellungen“ entweder „Als veraltete AAF-Datei speichern“, „Audio einbetten“ oder
keine der Optionen. Klicken Sie auf „OK“.
Premiere Pro speichert die Sequenz am angegebenen Speicherort als AAF-Datei. Das Dialogfeld „AAF-Exportprotokoll“ wird
geöffnet, in dem etwaige, beim Export aufgetretene Probleme aufgeführt werden.
Informationen zum AAF-plug-in
Das AAF-Export- Plug -in konvertiert Premiere Pro-Projekte wie folgt:
Cuts-only mono/stereo audio and video (Nur-Schnitt Mono-/Stereo-Audiodaten und Videodaten) Das plug-in bietet vollständige
Unterstützung für diese Elemente eines Projekts. Tonschwenk-, Verstärkungs- und Pegeländerungen sowie 5.1-Audiodaten werden von dem plug-
in nicht konvertiert. Stereo-Audiokanäle werden in der Avid Media Composer-Sequenz in zwei separate Spuren unterteilt.
Clip-Geschwindigkeit Das Plug-in konvertiert Geschwindigkeitsänderungen des Videoclips (langsame, schnelle oder umgekehrte Wiedergabe) in
den Bewegungseffekt von Avid Media Composer, da dies der einzige unterstützte Effekt ist. Die Clip-Geschwindigkeit verschachtelter Sequenzen
wird ebenfalls konvertiert. Avid Media Composer bietet kein Äquivalent zum Bewegungseffekt für Audiodaten. Wenn der Audioclip durch die
Geschwindigkeitsänderung länger als das Quellmedium wird, dehnt das plug-in den Audioclip auf die gleiche Länge wie den Rest des
Quellmediums. Das plug-in beginnt bei der Startzeit und fügt Füllmaterial in die Lücke ein. Diese Sequenzabschnitte können im Avid-
Bearbeitungssystem manuell fixiert werden.
Im Batch aufgenommene oder erneut digitalisierte Dateien Das plug-in behält den in der AAF-Datei angegebenen Bandnamen bei.
Verwenden Sie die Funktion für Batchaufzeichnungen von Avid Media Composer, um die Medien erneut vom Band zu erfassen.
Filmmaterial mit verschiedenen Maßen Das plug-in exportiert das Projekt mit der vollen Auflösung. Beim Import wird jedoch das gesamte
Filmmaterial entsprechend der im Avid-Projekt angegebenen Auflösung skaliert.
Verschachtelte Sequenzen Das plug-in erstellt die Masterkomposition aus den verschachtelten Sequenzen rekursiv (da Avid Media Composer
keine Verbindung zu den verschachtelten Sequenzen unterstützt). In der AAF-Datei besteht daher keine Verknüpfung zwischen der
Mastersequenz und den verschachtelten Sequenzen.
Titel Das plug-in konvertiert Titel in Offline-Medien in Avid Media Composer.
Ablagenhierarchie Avid Media Composer platziert alle Elemente in einer einzelnen Ablage. Wenn ein Projekt mehrere Ablagen besitzt, werden
diese zu einer Ablage zusammengefasst.
Grafikdateien Das plug-in speichert einen Verweis auf alle Originaldateien, die Kompatibilität in Avid Media Composer ist jedoch auf die
unterstützten Formate beschränkt. (Weitere Informationen zu unterstützten Grafikdateiformaten finden Sie in der Dokumentation zu Avid Media
Composer.)
Projektelemente Das plug-in konvertiert künstliche Clips, z. B. Balken und Farbton, Schwarzstreifen, Farbmaske und allgemeiner Filmvorspann,
in Offline-Medien in XDV.
Sequenz- und Clipmarken Das plug-in konvertiert alle Sequenzmarken mit Ausnahme der In- und Out-Marke der Sequenz in Positionsmarken
auf der Timecode-Spur (TC1) in Avid Media Composer. Die Felder „Kapitel“, „URL“ und „Frameziel“ werden nicht konvertiert, da in Avid Media
Composer keine äquivalenten Felder verfügbar sind. Das plug-in konvertiert Clipmerken in Segmentmarken in Avid Media Composer.
Hinweis: Das AAF-Export-plug-in ignoriert Marker, die sich hinter dem Ende der Sequenz befinden.
Position der Marke für die aktuelle Zeit In der exportierten Datei wird die ursprüngliche Position der Marke für die aktuelle Zeit beibehalten,
wenn sich diese innerhalb der Sequenzdauer befindet. Andernfalls platziert das plug-in die Marke für die aktuelle Zeit an das Ende der Avid Media
Composer-Sequenz.
Gruppierte Clips Beim Importieren wird die Gruppierung von Clips aufgehoben und die Clips werden separat verarbeitet.
Überblendungen und Effekte Aus Premiere Pro in das AAF-Format exportierte Überblendungen und Effekte werden in Avid Media Composer
eindeutig gekennzeichnet.
Exportieren von Final Cut Pro-Projekt-XML-Dateien
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Verwenden
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Final Cut
Pro mit
Adobe
Premiere
Pro
Joost van der Hoeven
Joost van der Hoeven bietet
auf der Adobe-Website ein
Video-Lernprogramm, in der
Austausch von Daten zwischen
Final Cut Pro- und Premiere
Pro mithilfe von XML-Projekten
beschrieben wird.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Final Cut Pro XML“.
2. Navigieren Sie im Dialogfeld „Konvertiertes Projekt speichern unter“ zum gewünscten Speicherort für die XML-Datei und
geben Sie einen Dateinamen ein. Klicken Sie auf „Speichern“.
Premiere Pro speichert die Sequenz am angegebenen Speicherort als XML-Datei. Falls bei der Konvertierung Probleme
auftreten, wird von Premiere Pro ein entsprechendes Protokoll als Textdatei am selben Speicherort abgelegt. Der Name der
Protokolldatei enthält die Zeichenfolge „FCP Translation Results“.
3. (Optional) Lesen Sie, falls erforderlich, die Protokolldatei, um Informationen zu Umwandlungsproblemen zu erhalten.
Beim Exportieren einer Final Cut Pro-XML-Datei aus Premiere Pro CS5.5 und höher werden zusammengeführte Clips in Final Cut Pro in
verschachtelte Sequenzen umgewandelt.
Die XML-Datei aus Premiere Pro CS5 kann auch in Final Cut Express 4.0.1 importiert werden.
Im Premiere Pro CS5 (5.0.2)-Update wurden verschiedene Verbesserungen am Final Cut Pro-XML-Export vorgenommen, Einzelheiten finden Sie
in diesem Beitrag.
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Exportieren auf Videoband
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Vorbereiten des Exports auf DV-Videoband
Exportieren einer Sequenz mithilfe der Gerätesteuerung auf Band
Exportieren einer Sequenz auf Band ohne Gerätesteuerung
Sie können die bearbeitete Sequenz direkt von Ihrem Computer auf Videoband aufzeichnen, um beispielsweise ein Masterband zu erstellen. Zu
Beginn einer neuen Sequenz geben Sie das Format und die Qualität des Videobands im Dialogfeld „Neue Sequenz“ unter „Bearbeitungsmodus“
an.
Sie können mit den folgenden Geräten wie beschrieben eine Sequenz direkt auf Videoband aufzeichnen:
DV-Geräte Unter Windows oder Mac OS mit einer FireWire-Verbindung zwischen Gerät und Computer.
HDV-Geräte Nur unter Windows mit einer FireWire-Verbindung zwischen Gerät und Computer.
HD-Geräte Unter Windows oder Mac OS mit einer unterstützten HD-Aufnahmekarte und SDI- oder HD-Komponentenanschlüssen. Das Erfassen
und Exportieren von HD-Video erfordert außerdem serielle Gerätesteuerung. Details entnehmen Sie dem Handbuch des Geräteanbieters.
Analoge Geräte Unter Windows oder Mac OS mit Aufnahmekarte, Wandler, Camcorder bzw. Rekorder, der die Sequenz für die Aufnahme mit
dem Gerät in ein analoges Format konvertieren kann. Die meisten DV-, HDV- und HD-Kameras, alle DV-, HDV- und HD-Videokameras und
einige Aufnahmekarten und Wandler können das Format konvertieren. Bei einigen digitale Camcordern ist es erforderlich, dass Sie die Sequenz
zunächst digital aufzeichnen und die Aufnahme dann im digitalen Camcorder wiedergeben, um so ein Dubbing auf den analogen Videorekorder
durchzuführen.
Für die Gerätesteuerungsfunktionen bei dem Export auf das analoge Gerät muss auch eine Gerätesteuerung installiert sein.
Bei vielen Videoaufnahmekarten gehört kompatible Plug-in-Software, die das Aufnehmen auf Videoband per Menübefehl ermöglicht, zum Zubehör.
Wenn die angezeigten Optionen von den hier beschriebenen abweichen, enthält die Dokumentation für die Aufnahmekarte oder das Plug-in
Anleitungen zum optimalen Verfahren für den Export auf Band.
Hinweis: Stellen Sie vor dem Exportieren einer Sequenz sicher, dass alle enthaltenen Clips online sind.
Vorbereiten des Exports auf DV-Videoband
Stellen Sie vor Beginn sicher, dass das Aufnahmegerät (Camcorder oder Videosystem) über FireWire mit Ihrem Computer verbunden ist.
Fügen Sie im Schnittfenster am Anfang und am Ende der Sequenz eine Schwarzmaske hinzu, um dem Videorekorder vor und nach der
Sequenz zusätzliche Zeit einzuräumen. Wenn Sie Ihre Videobänder in einem Post-Production-Studio vervielfältigen lassen möchten, sollten Sie
am Programmanfang mindestens 30 Sekunden Farbstreifen und Ton für die Video- und Audiokalibrierung hinzufügen. (Weitere Informationen
finden Sie unter Erstellen von Farbbalken und 1 kHz-Signaltönen.)
1. Verbinden Sie das Gerät mit dem Computer, schalten Sie es ein, und versetzen Sie dieses in den VTR-, VCR- oder
Wiedergabemodus.
2. Starten Sie Premiere Pro und öffnen Sie das Projekt.
3. Wählen Sie „Sequenz“ > „Sequenzeinstellungen“ und klicken Sie auf „Wiedergabeeinstellungen“
4. Geben Sie im Bereich „Export“ des Dialogfelds „Wiedergabeeinstellungen“ das entsprechende Format im Menü „Externes
Gerät“ an. Wählen Sie eine der folgenden Einstellungen aus und klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „Voreinstellungen“
zu schließen.
DV 29,97i (720 x 480) Gibt NTSC DV an, das eine Timebase von 29,97 fps und Halbbilder verwendet.
DV 25i (720 x 576) Gibt PAL DV an, das eine Timebase von 25 fps und Halbbilder verwendet.
DV 23,976i Gibt DV 24P (24 progressive) oder 24PA (24 progressive advanced) an, das eine Timebase von 23,976 und
Halbbilder (die zu progressiv gescannten Frames mit einem Pulldown-Schema werden) verwendet.
5. Wählen Sie eine 24p-Konvertierungsmethode.
6. Beenden Sie andere laufende Programme auf Ihrem Computer.
Ihr Computer ist nun für den direkten Export auf Band bereit.
Exportieren einer Sequenz mithilfe der Gerätesteuerung auf Band
Bevor Sie Daten mit der Gerätesteuerung auf ein Videoband exportieren, vergewissern Sie sich, dass sowohl der Computer als auch die Kamera
oder der Videorekorder ordnungsgemäß konfiguriert sind. Auf die gleiche Weise prüfen Sie die Konfiguration beim Aufnehmen von Videomaterial
mit der Gerätesteuerung (siehe Einrichten der Gerätesteuerung).
Wenn die von Ihnen verwendeten Geräte mit Software-Plug-ins für Premiere Pro geliefert werden, stehen möglicherweise andere
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Gerätesteuerungsoptionen als die hier beschriebenen zur Verfügung. (Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Geräts.)
Bevor eine Sequenz auf ein HDV-Gerät exportiert werden kann, muss sie zunächst ins HDV-Format transkodiert werden. Premiere Pro führt den
Transkodierungsvorgang automatisch aus, bevor eine Sequenz auf ein HDV-Gerät exportiert wird.
Hinweis: Sie können bei einem HDV-Gerät nur unter Windows und mithilfe der Gerätesteuerung über FireWire auf Band exportieren.
1. Überprüfen Sie, ob das Videoaufnahmegerät eingeschaltet und das richtige Band darin eingelegt ist. Suchen Sie ggf. den
Timecode für die Position, an der die Aufnahme beginnen soll, und notieren Sie ihn. (Hierfür muss das Band über Timecodes
verfügen. Weitere Informationen finden Sie unter Striping von Bändern oder Ersetzen von Timecode.)
2. Aktivieren Sie die zu exportierende Sequenz und positionieren Sie die Arbeitsbereichsleiste auf dem Abschnitt der Sequenz,
den Sie exportieren möchten.
Doppelklicken Sie in den Bereich direkt unter der Zeitleiste, um die Arbeitsbereichsleiste auf dem gesamten im
Schnittfenster sichtbaren Abschnitt zu platzieren. Drücken Sie die Taste mit dem umgekehrten Schrägstrich (\), um zuerst
die gesamte Sequenz anzuzeigen.
3. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Auf Band ausgeben“.
4. Um Premiere Pro die Steuerung des Videorekorders zu ermöglichen, wählen Sie „Aufnahmegerät aktivieren“ und führen Sie
einen der folgenden Schritte durch:
Um einen bestimmten Frame auf dem Band für den Beginn der Aufnahme anzugeben, wählen Sie „Zusammensetzen an
Timecode“ und geben Sie den In-Point ein. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, beginnt die Aufnahme an der aktuellen
Bandposition.
Um den Timecode des Geräts mit der Startzeit der Aufnahme zu synchronisieren, wählen Sie „Filmstart verzögern“ und
geben Sie die Anzahl der Frames ein, um die der Film verzögert werden soll. Bei einigen Geräten ist eine Verzögerung
zwischen dem Empfang des Aufnahmebefehls und dem Beginn der Filmwiedergabe vom Computer erforderlich.
Um zu veranlassen, dass Premiere Pro mit dem Spulen des Bands vor der angegebenen Startzeit beginnt und der
Videorekorder so eine konstante Geschwindigkeit beibehalten kann, wählen Sie „Vorlauf“ und geben die Anzahl der
Frames ein, die vor dem Starten der Aufnahme abgespielt werden sollen. Bei vielen Geräten reichen 150 Frames aus.
5. Wählen Sie im Abschnitt „Optionen“ aus den gewünschten Optionen aus:
Abbruch nach ausgelassenen Frames Beendet den Export automatisch, wenn eine bestimmte Anzahl von Frames nicht
erfolgreich exportiert wurde. Geben Sie die Anzahl in das Feld ein.
Bericht zu Frame-Auslassungen Erstellt einen Bericht in Textform mit Warnungen zu ausgelassenen Frames.
Audiodaten vor Export rendern Verhindert, dass durch Sequenzen mit komplexen Audiodaten beim Exportieren Frames
ausgelassen werden.
6. Klicken Sie auf „Aufnehmen“ bzw. auf „Rendern und aufnehmen“ bei HDV-Geräten.
Beim Export auf ein HDV-Gerät wird ein Dialogfeld zum Rendern angezeigt. Eine Fortschrittsanzeige informiert Sie über den
HDV-Transkodierungsvorgang. In der Regel beginnt der Export auf Band, wenn ca. 50 % des Transkodierungsvorgangs
abgeschlossen sind.
7. Wenn Sie keine weiteren Aufnahmen mehr durchführen möchten, nachdem die Meldung „Aufnahme erfolgreich“ als Status
angezeigt wird, klicken Sie auf „Abbrechen“, um das Dialogfeld „Auf Band ausgeben“ zu schließen.
Hinweis: Wenn Sie die Gerätesteuerung verwenden möchten, diese jedoch nicht verfügbar ist, klicken Sie auf „Abbrechen“.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“, klicken Sie auf „Gerätesteuerung“, stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät in den
Gerätesteuerungsoptionen richtig eingerichtet ist, und klicken Sie auf „OK“. Starten Sie dann die Bandaufnahme erneut.
Exportieren einer Sequenz auf Band ohne Gerätesteuerung
Um Sequenzen ohne Gerätesteuerung auf Videoband aufzunehmen, müssen Sie die Wiedergabe-Steuerelemente in Premiere Pro und die
Aufnahme-Steuerelemente am Gerät manuell bedienen.
Hinweis: Sie können bei einem HDV-Gerät nur unter Windows und mithilfe der Gerätesteuerung über FireWire auf Band exportieren.
1. Aktivieren Sie die zu exportierende Sequenz.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Sequenz auf dem Recorder oder der Kamera wiedergegeben wird. Ist dies nicht der Fall,
prüfen Sie die Schritte zur Vorbereitung des Exports auf Band (siehe Vorbereiten des Exports auf DV-Videoband), oder lesen
Sie in der Dokumentation Ihres analogen Geräts nach.
3. Überprüfen Sie, ob sich der Videorekorder im Aufnahmemodus befindet und das Band bis zu der Stelle vorgespult ist, an der
die Aufzeichnung beginnen soll.
4. Setzen Sie die Marke für die aktuelle Zeit an den Anfang der Sequenz (oder des Arbeitsbereichs).
5. Drücken Sie die Aufnahme- oder Pausentaste am Gerät, um dieses in den Aufnahmemodus zu versetzen.
6. Klicken Sie im Programmmonitor auf die Schaltfläche zum Abspielen.
7. Ist das Programm beendet, klicken Sie auf die Stoppschaltfläche im Programmmonitor, und drücken Sie die Stopptaste am
Gerät.
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