Zum Löschen einer Fußnote wählen Sie die Fußnotenverweis-Nummer im Text aus und drücken die Rücktaste oder die Entf-Taste. Wenn Sie
lediglich den Fußnotentext löschen, bleiben die Fußnotenverweis-Nummer und die Fußnotenstruktur erhalten.
Adobe empfiehlt auch
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Verankerte Objekte
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Eingebunden
Über Zeile
Benutzerdefiniert
Hinweis:
Verankerte Objekte
Erstellen von verankerten Objekten
Positionieren von benutzerspezifisch positionierten verankerten Objekten
Arbeiten mit verankerten Objekten per Drag & Drop (CS5.5)
Auswählen und Kopieren verankerter Objekte
Einblenden von Marken für verankerte Objekte auf einer Seite
Manuelles Positionieren von verankerten Objekten auf einer Seite
Ändern der Größe von verankerten Objekten
Lösen von verankerten Objekten
Verankerte Objekte
Verankerte Objekte sind Elemente wie Bilder oder Textfelder, die mit einem bestimmten Text verbunden oder verankert sind. Das verankerte
Objekt wird zusammen mit dem Textfluss verschoben, mit dem es verankert ist. Verwenden Sie verankerte Objekte, wenn die jeweiligen Objekte
mit einer bestimmten Textzeile oder einem Textblock (z. B. mit einer Seitenleiste oder einer Marginalie), mit Abbildungen oder mit bestimmten
Symbolen verknüpft werden sollen.
Zum Erstellen eines verankerten Objekts fügen oder platzieren Sie ein Objekt (oder einen Rahmen) mit dem Text-Werkzeug ein oder verwenden
den Befehl „Verankertes Objekt einfügen“. Wenn Sie das Objekt platzieren, fügt Adobe InDesign CS4 an der Einfügemarke eine Ankermarke
hinzu. Verankerte Objekte erben Dreh- und Neigungsattribute des Textrahmens, mit dem sie verankert sind – selbst wenn das Objekt außerhalb
des Textrahmens positioniert wird. Sie können das Objekt auswählen und diese Attribute ändern.
Verankerte Objekte können an den folgenden Positionen erstellt werden:
Das verankerte Objekt wird an der Grundlinie der Einfügemarke ausgerichtet. Mit der Option „y-Versatz“ können Sie das Objekt
dann über oder unter der Grundlinie positionieren. Dies ist der Standardtyp für verankerte Objekte. In früheren Versionen von InDesign hießen
diese Objekte eingebundene Grafiken.
Das verankerte Objekt wird über der Zeile platziert, wobei folgende Ausrichtungsoptionen zur Auswahl stehen: „Links“, „Zentriert“,
„Rechts“, „Am Rücken“, „Nicht am Rücken“ und „(Textausrichtung)“. Mit „Textausrichtung“ wird der Absatz ausgerichtet, in dem sich die
Ankermarke befindet.
Das verankerte Objekt wird an der Position platziert, die Sie im Dialogfeld „Optionen für verankertes Objekt“ definieren.
Objekte können an einer beliebigen Position im oder außerhalb des Textrahmens platziert werden.
Eingebundene und über Zeilen positionierte Objekte können auch zusammen mit Pfadtext verwendet werden. (Siehe Hinzufügen
verankerter Objekte zu Pfadtext.)
241
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Inhalt
Hinweis:
Objektformat
Absatzformat
Hinweis:
Beispiele für Dokumente mit verankerten Objekten
A. Eingebundene Position B. Position über Zeile (links ausgerichtet) C. Benutzerdefinierte Position (am Rand des Textrahmens ausgerichtet)
Der Blogeintrag Anchored Frames Productivity Shortcut von Tim Cole enthält einen Kurzbefehl zum Einfügen von verankerten Rahmen.
Erstellen von verankerten Objekten
Wenn ein Objekt noch nicht verfügbar ist, um im Dokument platziert zu werden (zum Beispiel Text für die Seitenleiste, der noch nicht geschrieben
ist), können Sie einen leeren verankerten Rahmen als Platzhalter für Inhalt erstellen, den Sie später hinzufügen. Die Größe des verankerten
Rahmens kann jederzeit geändert werden und die Positionseinstellungen des Rahmens werden dabei automatisch aktualisiert.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um ein verankertes Objekt hinzuzufügen, setzen Sie mit dem Text-Werkzeug eine Einfügemarke an die Stelle, an der der Objektanker
erscheinen soll, und platzieren oder fügen Sie das Objekt dann ein.
Wenn der für das Objekt vorgesehene Rahmen höher als die Textzeile ist, in der das Objekt erscheint, wird das importierte Bild eventuell
durch Text verdeckt oder der Abstand über der Zeile wird vergrößert. Erwägen Sie, das verankerte Objekt an einer anderen Position
einzufügen, einen manuellen Zeilenumbruch oder eine Absatzmarke einzufügen, die Größe des eingebundenen Objekts zu ändern oder
einen anderen Zeilenabstand für die umgebenden Zeilen einzugeben.
Um ein vorhandenes Objekt zu verankern, wählen Sie das Objekt aus und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ausschneiden“. Setzen Sie dann
mit dem Text-Werkzeug die Einfügemarke an die Stelle, an der das Objekt erscheinen soll, und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Das verankerte Objekt wird standardmäßig eingebunden.
Um einen Platzhalterrahmen für ein Objekt hinzuzufügen, das noch nicht zur Verfügung steht (zum Beispiel Text, den Sie noch für die
Seitenleiste schreiben müssen), setzen Sie mit dem Text-Werkzeug die Einfügemarke an die Stelle, an der der Objektanker erscheinen
soll, und wählen Sie dann „Objekt“ > „Verankertes Objekt“ > „Einfügen“.
Textzeichen können verankert werden, indem aus dem Text Pfade erstellt werden. Durch die Erstellung von Pfaden wird jedes Zeichen
automatisch in ein eingebundenes verankertes Objekt konvertiert.
2. Um das Objekt zu positionieren, wählen Sie es mit einem Auswahlwerkzeug aus und wählen Sie „Objekt“ > „Verankertes Objekt“ >
„Optionen“. Wählen Sie die gewünschten Optionen aus.
Wenn das Dialogfeld „Verankertes Objekt“ nicht angezeigt werden soll, verwenden Sie den Tastaturbefehl „Verankertes Objekt einfügen/Gehe
zu Ankermarke“. Für diesen Tastaturbefehl müssen Sie im Dialogfeld „Tastaturbefehle“ eine Tastenkombination festlegen (der Befehl befindet
sich unter „Text und Tabellen“). Durch zweimaliges Drücken des Tastaturbefehls wird die Auswahl des Objekts aufgehoben und der Cursor wird
wieder im Haupttext positioniert. (Siehe Verwenden von Tastaturbefehlssätzen.)
Optionen für eingefügte verankerte Objekte
Wenn Sie einen Platzhalter für ein verankertes Objekt einfügen, können Sie die folgenden Optionen für den Inhalt definieren:
Die Art des Objekts, die der Platzhalterrahmen enthalten soll.
Wenn Sie „Text“ wählen, erscheint im Textrahmen eine Einfügemarke. Wenn Sie „Grafik“ oder „Nicht zugewiesen“ wählen, wählt
InDesign den Objektrahmen.
Das Format, das zur Formatierung des Objekts verwendet werden soll. Wenn Sie Objektformate definiert und gespeichert haben,
werden sie in diesem Menü angezeigt.
Das Absatzformat, das zur Formatierung des Objekts verwendet werden soll. Wenn Sie Absatzformate definiert und gespeichert
haben, werden sie in diesem Menü angezeigt.
Wenn das Objektformat ein Absatzformat enthält und Sie ein anderes Absatzformat aus dem Menü „Absatzformat“ wählen oder die
Optionen für die verankerte Position eines Formats ändern, wird im Menü „Objektformat“ ein Pluszeichen (+) angezeigt, das darauf hinweist, dass
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Höhe, Breite
Eingebunden
y-Versatz
Über Zeile
Ausrichtung
Links, Rechts, Zentriert
Am Rücken, Nicht am Rücken
(Textausrichtung)
Abstand davor
Abstand danach
Optionen überschrieben wurden.
Die Maße des Platzhalterrahmens.
Positionsoptionen für „Eingebunden oder über Zeile“
Wenn Sie im Dialogfeld „Optionen für verankertes Objekt“ aus dem Menü „Position“ die Option „Eingebunden oder über Zeile“ wählen, stehen die
folgenden Optionen zur Positionierung des verankerten Objekts zur Verfügung. (Auf diese Optionen können Sie auch über das Dialogfeld
„Verankertes Objekt einfügen“ zugreifen.)
Der untere Rand des verankerten Objekts wird an der Grundlinie ausgerichtet. Eingebundene Objekte unterliegen bestimmten
Beschränkungen, wenn sie entlang der y-Achse verschoben werden: Der obere Rand des Objekts kann nicht unterhalb der letzten Zeile liegen und
der untere Rand des Objekts kann nicht oberhalb der ersten Zeile liegen.
Richtet die Position an der Grundlinie aus. Sie können das Objekt mit der Maus auch vertikal über die Seite ziehen.
Das Objekt wird über der Textzeile mit der Ankermarke und unter der Textzeile über der Ankermarke ausgerichtet.
Wählen Sie aus folgenden Optionen:
Das Objekt wird in der Textspalte ausgerichtet. Bei diesen Optionen werden auf den Absatz angewendete
Einzüge ignoriert und das Objekt wird innerhalb der gesamten Spalte ausgerichtet.
Das Objekt wird, je nachdem, auf welcher Seite des Druckbogens es sich befindet, links oder rechts
ausgerichtet. Bei diesen Optionen werden auf den Absatz angewendete Einzüge ignoriert und das Objekt wird innerhalb der gesamten
Spalte ausgerichtet.
Das Objekt wird genauso wie der Absatz ausgerichtet. Bei dieser Option werden die Absatzeinzüge verwendet, wenn
das Objekt ausgerichtet wird.
Die Position des Objekts gegenüber dem unteren Rand der ersten Zeile in der vorherigen Textzeile. Bei positiven Werten werden
das Objekt und der darunter liegende Text nach unten geschoben. Bei negativen Werten wird der Text unter dem Objekt nach oben an das Objekt
herangeschoben. Der maximale negative Wert ist die Höhe des Objekts.
Die Position des Objekts gegenüber der Großbuchstabenhöhe des ersten Zeichens in der Zeile unter dem Objekt. Bei 0 wird
der untere Rand des Objekts an der Position der Großbuchstabenhöhe ausgerichtet. Bei positiven Werten wird der Text unter dem Objekt nach
unten (vom unteren Rand des Objekts weg) verschoben. Bei negativen Werten wird der Text unter dem Objekt nach oben (zum Objekt hin)
verschoben.
Verwendung der Optionen „Abstand davor“ und „Abstand danach“
A. Bei einem Wert von 0P10 für „Abstand davor“ werden das Objekt und der zugehörige Text weiter von der darüber liegenden Textzeile
weggeschoben. B. Bei einem Wert von 0p10 für „Abstand danach“ werden das Objekt und die darüber liegende Textzeile weiter von der zum
Objekt gehörigen Textzeile (unten) weggeschoben.
243
Hinweis:
Relativ zum Rücken
Hinweis:
Verankertes Objekt - Bezugspunkt
Verankerte Position - Bezugspunkt
Verankerte Objekte, für die „Über Zeile“ ausgewählt wurde, bleiben immer mit der Zeile verbunden, in der sich der Anker befindet. Der
Text wird nicht so gesetzt, dass sich das Objekt am Ende einer Seite und die Zeile mit der Ankermarke am Anfang der nächsten Seite befinden.
Positionsoptionen für „Benutzerdefiniert“
Beim Positionieren eines benutzerspezifisch positionierten verankerten Objekts können Sie die folgenden Optionen verwenden. Diese Optionen
können im Dialogfeld „Verankertes Objekt einfügen“ oder im Dialogfeld „Optionen für verankertes Objekt“ ausgewählt werden. Schrittweise
Anweisungen zur Verwendung dieser Optionen finden Sie unter Positionieren von benutzerspezifisch positionierten verankerten Objekten.
Das Objekt wird relativ zum Dokumentrücken ausgerichtet. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird ein Rechteck mit dem
Bezugspunkt für das verankerte Objekt als zweiseitiger Druckbogen angezeigt. Die beiden Seiten spiegeln sich gegenseitig wider. Wenn Sie diese
Option aktiviert haben, bleiben Objekte, die auf einer Seite eines Druckbogens positioniert sind (zum Beispiel auf dem äußeren Rand), auch dann
auf dem äußeren Rand, wenn der Text auf eine gegenüber liegende Seite fließt.
Verwendung der Option „Relativ zum Rücken“
A. „Relativ zum Rücken“ deaktiviert: Das Objekt bleibt auf der linken Seite des Textrahmens, wenn Text auf die rechte Seite des Druckbogens
fließt. B. „Relativ zum Rücken“ aktiviert: Das Objekt bleibt auf dem äußeren Rand der Seite, wenn der Text auf die rechte Seite des Druckbogens
fließt.
Wenn Sie „Relativ zum Rücken“ aktivieren und dann den Wert für „x-Versatz“ ändern, kann sich dadurch die Richtung ändern, in der
das Objekt verschoben wird. Der Grund hierfür ist, dass die Richtung, in der das Objekt verschoben wird, teilweise von der Seite des Druckbogens
abhängt, auf der sich das Objekt befindet.
Zeigt die Position des Objekts, das Sie ausrichten möchten, im Vergleich zur Position auf der Seite an
(durch den Bezugspunkt für die verankerte Position gekennzeichnet). Wenn Sie beispielsweise die rechte Seite des Objekts an einem Element auf
der Seite wie z. B. einem Textrahmen ausrichten möchten, klicken Sie auf einen Punkt auf der rechten Seite dieses Rechtecks. Weitere
Informationen zum Verwenden dieses Bezugspunkts finden Sie unter Positionieren von benutzerspezifisch positionierten verankerten Objekten.
Die Position auf der Seite (durch die Optionen „x relativ zu“ und „y relativ zu“ definiert), an der das Objekt ausgerichtet werden soll. Wenn Sie z. B.
unter „x relativ zu“ die Option „Textrahmen“ und unter „y relativ zu“ die Option „Zeile (Grundlinie)“ wählen, repräsentiert dieses Rechteck den
horizontalen Bereich des Textrahmens und den vertikalen Bereich der Textzeile, die die Ankermarke des Objekts enthält. Wenn Sie auf den Punkt
ganz links auf diesem Proxy klicken, wird der Bezugspunkt des Objekts am linken Rand des Textrahmens und an der Grundlinie des Texts
ausgerichtet.
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Hinweis:
x relativ zu
x-Versatz
y relativ zu
Die rechte Seite des Objekts ist an der linken Seite des Textrahmens ausgerichtet.
Je nach der unter „x relativ zu“ und „y relativ zu“ gewählten Option zeigt das Rechteck mit dem Bezugspunkt für die verankerte Position
entweder drei oder neun Positionen an. Für Zeilenoptionen wie „Zeile (Grundlinie)“ stehen nur drei Optionen (Mitte links, Mitte und Mitte rechts)
zur Verfügung, weil die vertikale Position bereits durch die Ankermarke im Text festgelegt ist.
Das Element, das als Ausgangspunkt für die horizontale Ausrichtung verwendet werden soll. Mit „Textrahmen“ können Sie das Objekt
zum Beispiel an der linken, an der rechten Seite oder an der Mitte des Textrahmens ausrichten. Wo genau das Objekt horizontal ausgerichtet wird,
hängt von den von Ihnen gewählten Bezugspunkten und von den von Ihnen angegebenen Werten für den x-Versatz ab.
Soll das Objekt zum Beispiel auf dem Seitenrand erscheinen und der rechte Rand des Objekts am Seitenrand ausgerichtet sein, wählen Sie unter
„x relativ zu“ die Option „Seitenrand“ und geben Sie auf dem Rechteck für den Bezugspunkt des verankerten Objekts einen rechten Punkt und auf
dem Rechteck für den Bezugspunkt für die verankerte Position einen linken Punkt an.
Option „x relativ zu“
A.Ausrichten der rechten Seite des Objekts an der linken Seite des Textrahmens B. Ausrichten der rechten Seite des Objekts an der linken Seite
des Seitenrands
Das Objekt wird nach links oder rechts verschoben. In welche Richtung es verschoben wird, hängt vom Bezugspunkt ab. Wenn das
Objekt an der Mitte des Seitenelements ausgerichtet wird, wird es bei positiven Werten nach rechts verschoben. Die Richtung, in die das Objekt
verschoben wird, hängt auch davon ab, ob Sie die Option „Relativ zum Rücken“ aktiviert haben.
Bestimmt den vertikalen Ausrichtungsbezug für das Objekt. Mit „Seitenkante“ können Sie zum Beispiel den Seitenrand als Grundlage
zum Ausrichten des Objekts am oberen, unteren Rand oder an der Mitte der Seite verwenden. Über die Option „Verankerte Position -
Bezugspunkt“ wird festgelegt, ob das Objekt sich am oberen oder unteren Rand bzw. an der Mitte des Seitenobjekts ausrichtet. Wenn Sie eine
Zeilenoption wie „Zeile (Grundlinie)“ wählen, wird auf dem Bezugspunkt für die verankerte Position nur die mittlere horizontale Reihe mit Punkten
angezeigt.
245
y-Versatz
Nicht aus oberen/unteren Spaltengrenzen herausbewegen
Hinweis:
Manuelle Positionierung verhindern
Vorschau
Nach oben
Option „y relativ zu“
A. Ausrichten des oberen Rands des Objekts am oberen Rand der Seite B. Ausrichten des unteren Rands des Objekts am unteren Rand der
Seite
Das Objekt wird nach oben oder unten verschoben. Bei positiven Werten wird das Objekt nach unten verschoben.
Das Objekt bleibt in der Textspalte, wenn es ansonsten durch das Fließen von Text
aus den Grenzen herausgedrängt werden würde. In diesen Fällen wird der untere Rand des Objekts am unteren Versatz bzw. der obere Rand des
Objekts am oberen Versatz ausgerichtet. Beispiel: Ein verankertes Objekt an der Seite einer Textzeile und in der Mitte einer Spalte passt an
diesen Stellen sehr gut. Ist jedoch diese Option nicht aktiviert und fließt die verankerte Marke zum Ende der Spalte, wird das Objekt
möglicherweise unter den Rand der Spalte bzw. zum Teil aus der Seite heraus geschoben. Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie das Objekt
weder nach oben noch nach unten aus den Spaltengrenzen herausziehen. Wenn Sie die Größe des Objekts ändern, wird es anschließend (sofern
erforderlich) wieder an der oberen oder unteren Begrenzung ausgerichtet. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie unter „y relativ zu“ eine
Zeilenoption wie „Zeile (Grundlinie)“ auswählen.
Wenn InDesign die Position eines Objekts korrigiert, damit sich das Objekt in der Spalte befindet, erscheint der von Ihnen angegebene
Wert für „y-Versatz“ mit einem Pluszeichen (+) im Dialogfeld.
Das verankerte Objekt kann nicht von Ihnen durch Ziehen oder Betätigen von Tasten auf der Tastatur
verschoben werden.
Die neue Position auf der Seite wird angezeigt, während Sie die Position ändern.
Positionieren von benutzerspezifisch positionierten verankerten Objekten
Beachten Sie die folgenden Tipps, wenn Sie das Dialogfeld „Optionen für verankertes Objekt“ zur Positionierung von benutzerspezifisch
positionierten verankerten Objekten verwenden.
Für benutzerdefinierte Positionsoptionen stehen vier Hauptoptionen zur Verfügung: die beiden Rechtecke für den Bezugspunkt und die
Menüs „x relativ zu“ und „y relativ zu“. Zusammen definieren diese Optionen die Position des Objekts. Was der Bezugspunkt für die
verankerte Position darstellt, hängt beispielsweise davon ab, was Sie für „x relativ zu“ und „y relativ zu“ wählen – er könnte also einen
Textrahmen, eine Textzeile in einer Spalte oder eine ganze Seite repräsentieren. Das nächste Rechteck zeigt an, wie Sie die Position des
Objekts durch Auswahl eines anderen Bezugspunkts ändern können, während Sie die Optionen „x relativ zu“ und „y relativ zu“ unverändert
lassen.
Ändern der Position des verankerten Objekts („x relativ zu“ = „Textrahmen“, „y relativ zu“ = „Zeile (Grundlinie)“)
246
A. Wählen des unteren rechten Punkts auf dem Rechteck für das verankerte Objekt und des linken mittleren Punkts auf dem Rechteck für die
verankerte Position. B. Auf dem Rechteck für das verankerte Objekt wird der linke obere Punkt gewählt. Der Punkt auf dem Rechteck für die
verankerte Position bleibt links in der Mitte C. Das Rechteck für das verankerte Objekt bleibt unverändert. Auf dem Rechteck für die verankerte
Position wird der rechte Punkt in der Mitte gewählt
Um ein verankertes Objekt zu erstellen, das seine Position auf der Seite (z. B. oben links in der Ecke) behält, wenn Text fließt, und das sich
nur verschiebt, wenn der Text auf eine andere Seite fließt, verankern Sie das Objekt an den Seitenrändern oder Seitenkanten. Setzen Sie
z. B. sowohl „x relativ zu“ als auch „y relativ zu“ auf „Seitenrand“, klicken Sie auf den Bezugspunkt links oben für das Objekt und auf den
Bezugspunkt links oben für das Seitenelement . Wenn der Text fließt, bleibt das Objekt in der oberen linken Ecke innerhalb der
Seitenränder. Das Objekt wird nur in die obere linke Ecke der nächsten Seite verschoben, wenn die Textzeile mit dem Anker auf eine andere
Seite fließt.
Positionieren eines verankerten Objekts an einer bestimmten Stelle auf der Seite
A. Objekt mit „Seitenrand“ oder „Seitenkante“ für „x relativ zu“ und „y relativ zu“ positionieren B. Wenn der Text fließt, folgt das Objekt erst dann
dem Text, wenn der Text auf eine andere Seite verschoben wird
Wenn das Objekt an einer bestimmten Textzeile ausgerichtet bleiben und das Objekt mit dem fließenden Text verschoben werden soll,
wählen Sie aus dem Menü „y relativ zu“ eine Zeilenoption.
Wenn das Objekt im Textrahmen, aber nicht an einer bestimmten Textzeile ausgerichtet werden soll, wenn der Text fließt, wählen Sie aus
dem Menü „x relativ zu“ die Option „Textrahmen“.
Wenn das Objekt relativ zum Rand ausgerichtet werden soll (zum Beispiel, um eine Seitenleiste zu erstellen, die im äußeren Rand bleibt,
wenn Text von einer Seite zur nächsten fließt), wählen Sie „Relativ zum Rücken“ aus.
1. Wählen Sie das Objekt aus und wählen Sie „Objekt“ > „Verankertes Objekt“ > „Optionen“.
2. Wählen Sie im Menü „Position“ die Option „Benutzerdefiniert“.
Aktivieren Sie im unteren Bereich des Dialogfelds die Option „Vorschau“, wenn Sie beim Festlegen von Optionen sehen möchten, wie
das Objekt auf der Seite verschoben wird.
3. Wenn das Objekt auf der gleichen Seite des Druckbogens (relativ zum Dokumentrücken) bleiben soll, aktivieren Sie „Relativ zum Rücken“.
Aktivieren Sie diese Option zum Beispiel dann, wenn das Objekt unabhängig von der Seite des Druckbogens immer auf dem äußeren Rand
erscheinen soll.
4. Klicken Sie auf den Punkt im Proxy für den Bezugspunkt des verankerten Objekts , der dem Punkt auf dem Objekt entspricht, den Sie auf
der Seite ausrichten möchten.
5. Wählen Sie aus dem Menü „x relativ zu“ das Seitenelement, das Sie als horizontale Grundlage für die Ausrichtung des Objekts verwenden
möchten. Wählen Sie zum Beispiel „Textrahmen“, um das Objekt links, rechts oder an der Mitte des Textrahmens auszurichten.
6. Wählen Sie aus dem Menü „y relativ zu“ das Seitenelement, das Sie als vertikale Grundlage für die Ausrichtung des Objekts verwenden
247
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
möchten. Wenn Sie das Objekt zum Beispiel an der Grundlinie des Texts ausrichten möchten, an der es verankert ist, wählen Sie „Zeile
(Grundlinie)“.
7. Klicken Sie auf den Punkt im Proxy für den Bezugspunkt für die verankerte Position , der der Position entspricht, an der Sie das Objekt
innerhalb der in den Menüs „x relativ zu“ und „y relativ zu“ gewählten Seitenelemente ausrichten möchten.
8. Geben Sie einen Wert für „x-Versatz“ oder „y-Versatz“ an, um den das Objekt vom Ausrichtungspunkt weggeschoben werden soll.
9. Wenn das Objekt beim Fließen von Text nicht über oder unter einen Spaltenrand herausragen soll, aktivieren Sie die Option „Nicht aus
oberen/unteren Spaltengrenzen herausbewegen“. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie unter „y relativ zu“ eine Zeilenoption wie „Zeile
(Grundlinie)“ auswählen.
10. Klicken Sie auf „OK“.
Arbeiten mit verankerten Objekten per Drag & Drop (CS5.5)
Arbeiten mit verankerten Objekten per Drag & Drop (CS5.5)
Sie können ein bestehendes Objekt in einen Textrahmen ziehen, um es zu verankern bzw. zu verschieben. Wählen Sie das Objekt mit dem
Auswahlwerkzeug oder Direktauswahl-Werkzeug aus und ziehen Sie dann das blaue Quadrat oben rechts am Textrahmen. Führen Sie einen
der folgenden Schritte durch:
Zum Verankern eines vorhandenen Objekts ziehen Sie das blaue Quadrat an die Stelle, an der der Anker des Objekts angezeigt werden soll.
Zum Erstellen eines eingebundenen Objekts drücken Sie die Umschalttaste und ziehen das blaue Quadrat an die Stelle, an der das Objekt
angezeigt werden soll.
Zum Festlegen von Optionen für das verankerte Objekt drücken Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) und ziehen das blaue
Quadrat an die Stelle, an der der Anker des Objekts angezeigt werden soll.
Auswählen und Kopieren verankerter Objekte
Mit dem Auswahl-Werkzeug können Sie jeweils nur ein verankertes Objekt auswählen. Mit dem Text-Werkzeug können Sie einen Textbereich mit
mehreren verankerten Objektmarken auswählen. Wenn Sie mehrere Ankermarken mit dem Text-Werkzeug auswählen, können Sie die
Positionsoptionen für alle verankerten Objekte auf einmal ändern.
Wenn sich an einer Position mehrere verankerte Objekte befinden (z. B. wenn eine Textzeile Marken für zwei verankerte Objekte mit
den gleichen Ankerattributen enthält), werden sich die Objekte überlappen.
Wenn Sie Text mit einer verankerten Objektmarke kopieren, kopieren Sie das verankerte Objekt mit. Wenn Sie ein verankertes Objekt kopieren
und es außerhalb von Text einfügen, wird das verankerte Objekt zu einem unabhängigen Bild, das nicht mit Text verknüpft ist.
Einblenden von Marken für verankerte Objekte auf einer Seite
Um Anker und ihre Beziehung zum Text auf der Seite zu sehen, können Sie Objektmarken einblenden. Führen Sie einen der folgenden Schritte
aus:
Um Ankermarken im Text einzublenden, wählen Sie „Schrift“ > „Verborgene Zeichen einblenden“.
Um eine gestrichelte Linie von einer Ankermarke zum zugehörigen benutzerspezifisch positionierten Objekt einzublenden, wählen Sie das
Objekt aus und wählen Sie „Ansicht“ > „Extras“ > „Textverkettungen einblenden“. Die Verkettung reicht von der Ankermarke zum aktuellen
Bezugspunkt für das verankerte Objekt.
Um Ankersymbole auf verankerten Objekten einzublenden, wählen Sie „Ansicht“ > „Extras“ > „Rahmenkanten einblenden“. Ankersymbole
sind hilfreich, wenn Sie sehen möchten, welche Objekte verankert sind.
248
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Hinweis:
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Hinweis:
Manuelles Positionieren von verankerten Objekten auf einer Seite
Beim Verschieben eines Rahmens werden auch die verankerten Objekte verschoben, sofern sie nicht relativ zu Rändern oder Seiten positioniert
sind.
Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Verankerte Objekte“ die Option „Manuelle Positionierung verhindern“ für das betreffende Objekt oder
wählen Sie „Objekt“ > „Position entsperren“, bevor Sie ein verankertes Objekt verschieben.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Zum Verschieben eingebundener verankerter Objekte verwenden Sie das Auswahl- oder das Direktauswahl-Werkzeug , um das
Objekt auszuwählen und es dann vertikal zu ziehen. Eingebundene Objekte können nur vertikal, nicht horizontal gezogen werden.
Zum Verschieben eines eingebundenen oder über der Zeile befindlichen Objekts aus dem Textrahmen hinaus konvertieren Sie das
Objekt in ein benutzerspezifisch positioniertes Objekt und verschieben es dann wie gewünscht.
Zum Verschieben eingebundener verankerter Objekte verwenden Sie das Auswahl- oder das Direktauswahl-Werkzeug, um das Objekt
auszuwählen und es dann vertikal in einen horizontalen Rahmen oder horizontal in einen vertikalen Rahmen zu ziehen. In horizontalem
Text können Sie eingebundene Objekte nur vertikal, nicht horizontal verschieben. In vertikalem Text können Sie eingebundene Objekte
nur horizontal verschieben.
Platzieren Sie die Einfügemarke vor oder nach einem Objekt und geben Sie einen neuen Wert für „Kerning“ ein, um ein eingebundenes
verankertes Objekt parallel zur Grundlinie zu verschieben.
Zum Verschieben eines eingebundenen oder über der Zeile befindlichen Objekts aus dem Textrahmen hinaus konvertieren Sie das
Objekt in ein benutzerspezifisch positioniertes Objekt und verschieben es dann wie gewünscht.
Zum Verschieben benutzerspezifisch positionierter verankerter Objekte verwenden Sie das Auswahl- oder das Direktauswahl-Werkzeug, um
das Objekt auszuwählen und es dann vertikal bzw. horizontal zu ziehen.
Verankerte Objekte können auch gedreht und transformiert werden. (Siehe Transformieren von Objekten und Drehen von Objekten.)
Ändern der Größe von verankerten Objekten
Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Optionen für verankertes Objekt“ die Option „Manuelle Positionierung verhindern“, bevor Sie die Größe eines
verankerten Objekts ändern.
Verwenden Sie das Auswahl- oder das Direktauswahl-Werkzeug , um das Objekt auszuwählen, und ziehen Sie dann den seitlichen Griff
oder den Eckgriff.
Wenn Sie eingebundene oder über der Zeile befindliche Ankermarken vertikal skalieren, kann das Objekt dadurch übersetzt
werden. Wenn die Ankermarke übersetzt ist, wird das Objekt ebenfalls übersetzt.
Wenn Sie die Größe eines verankerten Objekts ändern, kann dadurch auch das Objekt verschoben werden. Wenn Sie zum Beispiel die rechte
Seite eines Objekts an der linken Seite des Textrahmens ausgerichtet haben und dann den rechten seitlichen Griff des Objekts um 1 Pica nach
links (vom Textrahmen weg) ziehen, wird das Objekt skaliert und dann wieder um 1 Pica nach rechts zurück verschoben.
Lösen von verankerten Objekten
Wenn ein Objekt nicht mehr mit dem zugehörigen Text verschoben werden soll, können Sie es lösen, um seinen Anker zu entfernen.
Wählen Sie das verankerte Objekt mit einem Auswahlwerkzeug aus und wählen Sie „Objekt“ > „Verankertes Objekt“ > „Lösen“.
Die Position des Objekts auf der Seite wird nicht verschoben.
Die Option „Lösen“ funktioniert nicht für eingebundene oder über der Zeile befindliche Objekte. Wenn Sie die Option „Lösen“ nicht
verwenden können, markieren Sie das verankerte Objekt, schneiden Sie es aus und fügen Sie es neu ein. Auch mit dem Text-Werkzeug
lässt sich das verankerte Objekt markieren und ausschneiden.
249
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Lernen Sie, wie Sie Dokument-installierte Schriftarten in Ihren Designs in InDesign CS5 und höher verwenden können.
360
Verwenden von Schriftarten
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Schriftarten
Adobe Typekit
Installieren von Schriftarten
Anwenden einer Schriftart auf Text
Festlegen eines Schriftgrads
Anzeigen von Schriftarten in der Vorschau
OpenType-Schriftarten
Anwenden von OpenType-Schriftartattributen
Arbeiten mit fehlenden Schriftarten
Dokument-installierte Schriftarten
Multiple Master-Schriftarten
Schriftarten
Mit dem Begriff Schriftart wird ein vollständiger Satz von Zeichen – Buchstaben, Zahlen und Symbole – mit gleicher Stärke, gleicher Breite und
gleichem Schriftschnitt bezeichnet. Ein Beispiel für eine Schriftart ist „Adobe Garamond Bold 10 Pt“.
Unter einem Schriftbild (auch Schriftfamilie oder Schriftartfamilie genannt) wird eine Sammlung von Schriftarten mit einheitlichem Erscheinungsbild
verstanden, die für eine gemeinsame Verwendung entwickelt wurden (z. B. Adobe Garamond).
Ein Schriftschnitt ist eine Variante einer bestimmten Schriftart in einer Schriftfamilie. In der Regel stellt die Schrift Roman oder Plain (die
Bezeichnung ist von Familie zu Familie unterschiedlich) einer Schriftfamilie die Grundschrift dar, die verschiedene Schriftschnitte enthalten kann,
z. B. normal, fett, halbfett, kursiv und fettkursiv.
Adobe Typekit
Alle InDesign-Abonnements enthalten einen Adobe Typekit Portfolioplan. Dieser beinhaltet eine Bibliothek mit Schriftarten, die mit Ihrem Desktop
synchronisiert und mit InDesign und allen anderen Desktopanwendungen verwendet werden kann. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu
erhalten, wie Sie mit Typekit Desktopschriftarten synchronisieren können.
Installieren von Schriftarten
Informationen zum Installieren und Aktivieren von Schriftarten für alle Anwendungen finden Sie in der Systemdokumentation oder der
Dokumentation für Ihr Schriftartenverwaltungsprogramm.
Sie können Schriftarten für InDesign verfügbar machen, indem Sie die entsprechenden Schriftartdateien in den Ordner „Schriftarten“ im InDesign-
Anwendungsordner auf Ihrer Festplatte kopieren. Die Schriftarten in diesem Ordner stehen jedoch nur in InDesign zur Verfügung.
Wenn in InDesign zwei oder mehr Schriftarten aktiv sind, die den gleichen Familiennamen, aber unterschiedliche Adobe PostScript-Namen haben,
sind die Schriftarten in InDesign verfügbar. Doppelt vorkommende Schriftarten werden in den Menüs aufgeführt und deren Schriftartentechnologie
ist in Klammern in abgekürzter Form angegeben. Die Schriftart Helvetica TrueType wird beispielsweise als „Helvetica (TT)“ angegeben, die
Schriftart Helvetica PostScript Type 1 als „Helvetica (T1)“ und Helvetica OpenType als „Helvetica (OTF)“. Wenn zwei Schriftarten denselben
PostScript-Namen haben und der Name der einen Schriftart „.dfont“ enthält, wird die andere Schriftart verwendet.
Installationsanweisungen für Schriftarten
Hier erfahren Sie, wie Sie Schriftarten auf
Ihrem Computer installieren. Anleitungenvon Adobe-Schriftarten
http://www.adobe.com/de/ty...
361
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Hinweis:
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Anwenden einer Schriftart auf Text
Beim Festlegen einer Schriftart können Sie Schriftartfamilie und Schriftschnitt unabhängig voneinander wählen. Wenn Sie von einer
Schriftartfamilie zu einer anderen wechseln, wird in InDesign versucht, den aktuellen Schriftschnitt durch eine entsprechende Schnittvariante in der
neuen Familie zu ersetzen. Wenn Sie z. B. von „Arial“ zu „Times“ wechseln, wird „Arial Bold“ in „Times Bold“ geändert.
Wenn Sie das Format „Fett“ oder „Kursiv“ auf einen Text anwenden, wird in InDesign das schriftartspezifische Schriftbild angewendet. In den
meisten Fällen wird die jeweilige Fett- oder Kursivdruck-Version so ausgegeben, wie Sie es erwarten. Bei manchen Schriftarten wird jedoch u. U.
eine Variante angewendet, die nicht mit „Fett“ oder „Kursiv“ bezeichnet ist. In manchen Schriftart-Designs ist z. B. festgelegt, dass die
Halbfettdruck-Variante verwendet werden soll, wenn auf diese Schriftart Fettdruck angewendet wird.
1. Wählen Sie den zu ändernden Text aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Zeichenbedienfeld oder im Steuerungsbedienfeld eine Schriftart bzw. einen Schriftschnitt in den entsprechenden Menüs
aus. (Unter Mac OS können Sie die Schriftschnitte in den Untermenüs der Schriftfamilien auswählen.)
Setzen Sie im Zeichenbedienfeld oder im Steuerungsbedienfeld eine Einfügemarke vor den Namen der Schriftartfamilie (oder
doppelklicken Sie auf das erste Wort) und geben Sie die Anfangsbuchstaben der gewünschten Schriftart ein. Bereits während der
Eingabe werden in InDesign Namen der Schriftartfamilien bzw. Schriftschnitte angezeigt, die mit den eingegebenen Buchstaben
übereinstimmen.
Wählen Sie unter „Schrift“ > „Schriftart“ eine Schriftart. Beachten Sie, dass bei dieser Vorgehensweise sowohl eine Schriftartfamilie als
auch ein Schriftschnitt gewählt werden.
Festlegen eines Schriftgrads
Standardmäßig wird der Schriftgrad in Punkt gemessen (ein Punkt entspricht 1/72 Zoll). Sie können einen beliebigen Schriftgrad zwischen 0,1 und
1296 Punkt in Schritten von 0,001 Punkt angeben.
In Fireworks wird der Schriftgrad standardmäßig in Pixel gemessen.
1. Wählen Sie die Zeichen oder Textobjekte aus, die Sie ändern möchten. Wenn Sie keinen Text auswählen, wird der Schriftgrad auf neuen
Text angewendet, den Sie eingeben.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Stellen Sie im Zeichenbedienfeld oder in der Steuerelementleiste die Option „Schriftgrad“ ein.
Wählen Sie unter „Schrift“ > „Schriftgrad“ einen Schriftgrad aus. Wenn Sie „Andere“ wählen, können Sie im Zeichenbedienfeld einen
neuen Schriftgrad eingeben.
Die Einheit für den Schriftgrad können Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ ändern. In Fireworks steht diese Option nicht zur Verfügung.
Anzeigen von Schriftarten in der Vorschau
Sie können Proben einer Schriftart in den Menüs „Schriftfamilie“ und „Schriftschnitt“ im Zeichenbedienfeld und in anderen Bereichen der
Anwendung, in der Sie Schriftarten auswählen, anzeigen. Die unterschiedlichen Schrifttypen sind durch folgende Symbole gekennzeichnet:
stehen für die meisten Versionen von
Windows und Mac OS zur Verfügung....
Weitere Informationen
http://adobe.ly/OSoIB3
Wirken Sie mit an der
Adobe Community Help
362
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OpenType
Type 1
TrueType
Multiple Master
Composite
Sie können die Vorschaufunktion deaktivieren oder die Punktgröße des Schriftartnamens bzw. der Schriftartenbeispiele in den
Schriftvoreinstellungen ändern.
OpenType-Schriftarten
Bei OpenType-Schriften ist die Schriftdatei für Windows®- und Macintosh®-Computer identisch, sodass Dateien ohne Schriftersetzung und
andere Textumbruchprobleme zwischen den Plattformen ausgetauscht werden können. OpenType-Schriften können Merkmale wie bedingte
Ligaturen und Schwungschriften enthalten, die in derzeit erhältlichen PostScript- und TrueType-Schriften nicht verfügbar sind.
OpenType-Schriftarten werden mit dem Symbol angezeigt.
Beim Arbeiten mit einer OpenType-Schrift können Sie automatisch alternative Schriftzeichen in Ihrem Text (z. B. Ligaturen, Kapitälchen, Brüche
und proportionale Mediävalziffern) ersetzen lassen.
Normale Schriftart (links) und OpenType-Schriftart (rechts)
A. Ordinalzeichen B. Bedingte Ligaturen C. Schwungschriften
OpenType-Schriften können erweiterte Zeichensätze und Layout-Funktionen enthalten, die eine bessere Unterstützung für verschiedene Sprachen
und eine ausgefeiltere typografische Kontrolle bieten. OpenType-Schriftarten von Adobe mit Unterstützung der mitteleuropäischen Sprachen
enthalten die Silbe „Pro“ im Namen, der in den Schriftartmenüs von Anwendungen angezeigt wird. OpenType-Schriftarten ohne Unterstützung
mitteleuropäischer Sprachen sind mit „Standard“ sowie der Erweiterung „Std“ bezeichnet. Sämtliche OpenType-Schriften können zusätzlich zu den
PostScript Type 1- und TrueType-Schriften installiert und verwendet werden.
Weitere Informationen zu OpenType-Schriftarten finden Sie unter www.adobe.com/go/opentype_de.
Anwenden von OpenType-Schriftartattributen
Verwenden Sie das Zeichen- oder das Steuerungsbedienfeld, um OpenType-Schriftartattribute, wie z. B. Brüche oder Schwungschriften, auf den
Text anzuwenden.
Weitere Informationen zu OpenType-Schriftarten finden Sie unter www.adobe.com/go/opentype_de.
Anwenden von OpenType-Schriftartattributen
1. Vergewissern Sie sich im Zeichenbedienfeld oder im Steuerungsbedienfeld, dass eine OpenType-Schriftart ausgewählt ist.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds die Option „OpenType“ und anschließend ein OpenType-Attribut wie „Bedingte Ligaturen“ oder
„Brüche“.
Merkmale, die die aktuelle Schriftart nicht unterstützt, werden in eckigen Klammern angezeigt, z. B. „[Schwungschrift]“.
363
Hinweis:
Bedingte Ligaturen
Brüche
Ordinalzeichen
Schwungschrift
Titelschriftvarianten
Kontextbedingte Variante
Kapitälchen
Null mit Schrägstrich
Formatsätze
Positionalform
Hochgestellt und Tiefgestellt
Sie können OpenType-Schriftartattribute auch auswählen, wenn Sie ein Absatz- oder Zeichenformat definieren. Das Dialogfeld
„Formatoptionen“ unter „OpenType-Funktionen“ bietet verschiedene Optionen.
OpenType-Schriftartattribute
Wenn Sie eine OpenType-Schriftart verwenden, können Sie beim Formatieren von Text oder Definieren von Formaten im Menü des Steuerungs-
oder des Zeichenbedienfelds spezifische OpenType-Merkmale auswählen und anwenden.
Zwischen einzelnen OpenType-Schriftarten gibt es hinsichtlich der Anzahl ihrer Schriftschnitte und Merkmale erhebliche Unterschiede.
Wenn ein OpenType-Merkmal für eine Schriftart nicht zur Verfügung steht, wird dieses im Menü des Steuerungsbedienfelds von eckigen
Klammern umschlossen angezeigt (z. B. „[Schwungschrift]“).
Eine Schriftart kann optionale Ligaturen enthalten, die nicht für jeden Text geeignet sind. Wenn Sie diese Option aktivieren,
können Sie die optionalen Ligaturen verwenden (sofern vorhanden). Weitere Informationen zu Ligaturen erhalten Sie unter Anwenden von
Ligaturen auf Buchstabenpaare.
Zahlenangaben, die einen Schrägstrich enthalten (z. B. „1/2“), werden in eine Bruchziffer konvertiert, wenn die Schriftart Bruchziffern
unterstützt.
In den Sprachen, in denen Ordinalzahlen mit einer Kombination aus Zahl und Buchstaben geschrieben werden, werden die
zugehörigen Buchstaben hochgestellt, sofern die Schriftart dieses Merkmal unterstützt. Dies betrifft z. B. das Englische (für 1st steht „1“ und für
2nd „2“) und das Spanische a und o in den spanischen Wörtern für segunda (2) und segundo (2).
Wenn eine Schriftart Schwungschriften enthält, werden normale und kontextbedingte Schwungschriften bereitgestellt, die
alternative Großbuchstaben und Wortendezeichen enthalten können.
Zeichen für Text in Großbuchstaben werden aktiviert, sofern vorhanden. Bei manchen Schriftarten kann das Aktivieren
dieser Option für Text, der sowohl mit Groß- als auch mit Kleinbuchstaben formatiert ist, zu unerwünschten Ergebnissen führen.
Enthält die Schriftart kontextbedingte Ligaturen und Verbindungsalternativen, werden diese aktiviert. In einigen
Schriften sind Alternativzeichen zur Erzeugung ansprechenderer Buchstabenverbindungen vorhanden. Beispielsweise kann das Buchstabenpaar
„Bl“ in „Blume“ verbunden werden, damit das Wort wie mit Hand geschrieben aussieht. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Bei Schriftarten mit echten Kapitälchen werden mit dieser Option Zeichen in Kapitälchen umgewandelt. Weitere Informationen
erhalten Sie unter Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text.
Wenn Sie diese Option auswählen, wird die Zahl 0 mit einem Schrägstrich in der Mitte dargestellt. In einigen Schriftarten
(insbesondere in Schmalschriften) kann es mitunter Probleme bei der Unterscheidung zwischen der Ziffer 0 und dem Großbuchstaben O geben.
Einige OpenType-Schriftarten enthalten Glyphensatzvarianten, mit denen das Aussehen der Schrift aufgewertet werden kann. Ein
Formatsatz ist eine Gruppe von Glyphenvarianten, die entweder auf ein einzelnes Zeichen oder einen ganzen Textbereich angewendet werden
kann. Wenn Sie einen anderen Formatsatz auswählen, werden statt der Standardglyphen der Schriftart die im Formatsatz definierten Glyphen
verwendet. Wird ein Glyphenzeichen in einem Formatsatz zusammen mit einer anderen OpenType-Option verwendet, kommt statt der Glyphe aus
dem Zeichensatz die Glyphe aus der individuellen Option zum Einsatz. Zur Anzeige der Glyphen für die einzelnen Formatsätze steht Ihnen das
Glyphenbedienfeld zur Verfügung.
In einigen kursiven Schriftarten und in Sprachen wie Arabisch hängt das Aussehen eines Buchstabens von seiner Position im
Wort ab. Die Form des Buchstabens kann sich ändern, wenn er am Wortanfang, in der Wortmitte, am Wortende oder auch wenn er ganz allein
steht. Wählen Sie einen Buchstaben und anschließend die Option „Positionalform“, um ihn richtig zu formatieren. Über „Allgemeine Form“ wird der
übliche Buchstabe eingefügt. Über „Automatische Form“ wird der Buchstabe je nach Position im Wort bzw. nach alleinstehender Position
eingefügt.
Manche OpenType-Schriftarten enthalten hochgestellte oder tiefgestellte Zeichen, die im Verhältnis zu den
benachbarten Zeichen korrekt skaliert werden. Wenn eine OpenType-Schriftart diese Glyphen für nicht standardmäßige Brüche nicht enthält,
können Sie die Attribute „Zähler“ und „Nenner“ verwenden.
st
ndao
364
Zähler und Nenner
Versalziffern für Tabellen
Proportionale Mediävalziffern
Proportionale Versalziffern
Mediävalziffern für Tabellen
Standardzahlenformat
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Einige OpenType-Schriftarten konvertieren nur einfache Brüche (z. B. 1/2 oder 1/4) in Bruch-Glyphen, nicht aber eher selten
vorkommende Brüche (z. B. 4/13 oder 99/100). Wenden Sie in diesen Fällen auf die nicht standardmäßigen Brüche die Attribute „Zähler“ und
„Nenner“ an.
Es werden Ziffern mit normaler Höhe bereitgestellt, die dieselbe Breite haben. Diese Option eignet sich für Fälle, in
denen sich eine Zahlenreihe über mehr als eine Zeile erstreckt (z. B. in Tabellen).
Es werden Ziffern mit unterschiedlicher Höhe und Breite bereitgestellt. Diese Option empfiehlt sich für ein
klassisches, stilisiertes Aussehen von Text, in dem keine Großbuchstaben verwendet werden.
Es werden Ziffern mit normaler Höhe und unterschiedlicher Breite bereitgestellt. Diese Option empfiehlt sich für Text,
in dem Großbuchstaben verwendet werden.
Es werden Ziffern mit unterschiedlicher Höhe und fester, identischer Breite bereitgestellt. Diese Option eignet sich
für Texte, die das klassische Aussehen von Mediävalziffern haben sollen, jedoch in Spalten ausgerichtet werden (z. B. Geschäftsberichte).
Zahlen-Glyphen verwenden das Standardzahlenformat der aktuellen Schriftart.
Arbeiten mit fehlenden Schriftarten
Beim Öffnen oder Platzieren von Dokumenten, die nicht auf dem System installierte Schriftarten enthalten, werden in einer Warnmeldung die
fehlenden Schriftarten angezeigt. Wenn Sie Text markieren, der eine fehlende Schriftart enthält, wird in der Schriftartenliste des Zeichen- oder
Steuerungsbedienfelds angezeigt, dass die Schrift fehlt.
In InDesign werden fehlende Schriftarten durch verfügbare ersetzt. In diesem Fall können Sie den Text markieren und ihm eine andere Schriftart
zuweisen. Fehlende Schriftarten, die durch andere Schriftarten ersetzt wurden, werden am Anfang des Menüs „Text“ > „Schriftart“ im Abschnitt
„Fehlende Schriftarten“ aufgeführt. In fehlenden Schriften formatierter Text wird standardmäßig rosa hervorgehoben.
Wenn eine TrueType-Schrift installiert ist und das Dokument eine Type 1 (T1)-Version derselben Schriftart enthält, wird angegeben, dass die
Schriftart fehlt.
Mit „Schrift“ > „Schriftart suchen“ können Sie fehlende Schriftarten suchen und ändern. Wenn eine fehlende Schriftart zu einem Format gehört,
können Sie die Schriftart in dem Format aktualisieren, indem Sie die Formatdefinition ändern.
Im InDesign-Dialogfeld „Fehlende Schriftarten“ wird angezeigt, ob die Schriftartsynchronisierung in der Creative Cloud-Anwendung aktiviert oder
deaktiviert ist. Wenn sie deaktiviert ist, können Sie sie über die Option „Typekit aktivieren“ im Dialogfeld „Fehlende Schriftarten“ selbst aktivieren.
Verfügbarmachen von fehlenden Schriftarten
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Verwenden Sie den Typekit-Workflow, um die fehlende Schriftart mit InDesign und anderen Anwendungen zu synchronisieren. Siehe
Synchronisieren von Desktopschriftarten.
Installieren Sie die fehlenden Schriftarten auf dem System.
Speichern Sie die fehlenden Schriftarten im Schriftartenordner, der sich im Anwendungsordner in InDesign befindet. Die Schriftarten in
diesem Ordner stehen nur in InDesign zur Verfügung. Siehe Installieren von Schriftarten.
Aktivieren Sie die fehlenden Schriftarten mithilfe eines Schriftartenverwaltungsprogramms.
365
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Fehlende Schriftarten
Wenn Sie nicht auf die fehlenden Schriftarten zugreifen können, können Sie mit dem Befehl „Schriftart suchen“ nach den fehlenden Schriftarten
suchen und diese ersetzen.
Markieren von ersetzten Schriftarten im Dokument
Wenn die Option „Ersetzte Schriftarten“ in den Voreinstellungen aktiviert wurde, wird Text, der mit fehlenden Schriftarten formatiert ist, rosa
markiert. Auf diese Weise lässt sich mit fehlenden Schriftarten formatierter Text schnell und einfach auffinden.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Satz“ (Windows®) bzw. „InDesign“ > „Voreinstellungen“ > „Satz“ (Mac OS®).
2. Aktivieren Sie die Option „Ersetzte Schriftarten“ und klicken Sie auf „OK“.
Dokument-installierte Schriftarten
Schriftarten, die sich in einem Dokumentschriftartenordner an demselben Speicherort wie ein geöffnetes InDesign-Dokument befinden, werden
vorübergehend installiert. Wenn Sie ein Dokument freigeben oder auf einen anderen Computer verschieben möchten, können Sie mit dem Befehl
„Verpacken“ einen Dokumentschriftartenordner erstellen. (Vergewissern Sie sich vor der Freigabe von Dokumentschriftarten, dass dies in der
Softwarelizenz der Schriftart gestattet ist.) Schriftarten, die mit Adobe Typekit synchronisiert sind, werden nicht über den Befehl „Verpacken“
kopiert. Hier können Sie mehr über Typekit-Schriftarten und den Befehl „Verpacken“ lesen.
Schriftarten im Dokumentschriftartenordner unterscheiden sich von den Schriftarten, die am Standardspeicherort für Schriftarten des jeweiligen
Betriebssystems verfügbar sind. Sie werden beim Öffnen des Dokuments installiert und ersetzen alle anderen Schriftarten mit demselben
PostScript-Namen. Der Ersetzungsvorgang gilt jedoch nur für die Schriftarten innerhalb dieses Dokuments. Schriftarten, die von einem einzelnen
Dokument installiert wurden, sind für andere Dokumente nicht verfügbar. Wenn Sie das Dokument schließen, werden die für das Dokument
installierten Schriftarten wieder deinstalliert. Die dokument-installierten Schriftarten werden in einem Untermenü des Schriftmenüs aufgelistet.
Manche Type 1-Schriftarten stehen im Dokument nicht zur Verfügung. Außerdem sind Mac OS-Schriftarten nicht verfügbar, wenn InDesign unter
Windows ausgeführt wird.
Ein Video zur Verwendung dokument-installierter Schriftarten finden Sie unter Sharing files with easy access to the document fonts (Freigeben von
Dateien mit einfachem Zugriff auf Dokumentschriftarten) (Video).
Multiple Master-Schriftarten
366
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Hochstellen und Tiefstellen von Zeichen in einer anderen Schriftart als OpenType
Anwenden von Unter- oder Durchstreichungen
Anwenden von Ligaturen auf Buchstabenpaare
Ändern der Farbe, des Verlaufs oder der Kontur von Text
Hinzufügen von Transparenzeffekten zu Text
Zuweisen einer Sprache für Text
Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text
Skalieren von Schrift
Neigen von Schrift
Einen Videolehrgang zum Thema Formatieren von Zeichen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4275_id_de.
Anwenden von Grundlinienversatz
Mit dem Grundlinienversatz können Sie ein markiertes Zeichen relativ zur Grundlinie des Umgebungstextes nach oben oder unten verschieben.
Diese Option ist insbesondere hilfreich, wenn Sie Brüche von Hand eingeben oder die Position von eingebundenen Grafiken anpassen.
Grundlinienversatz bei Text
1. Wählen Sie Text aus.
2. Geben Sie im Zeichenbedienfeld oder im Steuerungsbedienfeld einen numerischen Wert unter „Grundlinienversatz“ ein. Bei positiven
Werten wird die Grundlinie des Zeichens über, bei negativen Werten unter die Grundlinie der Zeile verschoben.
Klicken Sie in das Feld „Grundlinienversatz“ und drücken Sie die Nach-oben- oder Nach-unten-Taste, um den Wert zu erhöhen bzw. zu
verringern. Wenn Sie dabei die Umschalttaste gedrückt halten, wird der Wert in größeren Schritten geändert.
Um die Standardschrittgröße für den Grundlinienversatz zu ändern, geben Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im Abschnitt „Einheiten und
Einteilungen“ unter „Grundlinienversatz“ einen Wert ein.
Hochstellen und Tiefstellen von Zeichen in einer anderen Schriftart als OpenType
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds oder im Steuerungsbedienfeld die Option „Hochgestellt“ oder „Tiefgestellt“.
Wenn Sie „Hochgestellt“ oder „Tiefgestellt“ wählen, werden dem ausgewählten Text vordefinierte Werte für Grundlinienversatz und Schriftgrad
zugewiesen.
Diese Werte sind Prozentwerte des aktuellen Schriftgrads und Zeilenabstands und basieren auf den Einstellungen im Bereich „Eingabe“ des
Dialogfelds „Voreinstellungen“. Sie werden beim Markieren von Text nicht in den Feldern „Grundlinienversatz“ und „Schriftgrad“ des
Zeichenbedienfelds angezeigt.
Hinweis: Sie können die Standardgröße und -position für hoch- und tiefgestellte Zeichen im Dialogfeld „Voreinstellungen“ unter „Erweiterte
Eingabe“ ändern.
Anwenden von Unter- oder Durchstreichungen
Die Standardstärke der bei Unterstreichungen und Durchstreichungen verwendeten Linien hängt vom jeweiligen Schriftgrad ab.
Der Videolehrgang Custom Underlines in InDesign von Jeff Witchel enthält Informationen zum Unterstreichen.
Anwenden von Unter- oder Durchstreichungen
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds oder im Steuerungsbedienfeld die Option „Unterstrichen“ oder „Durchgestrichen“.
376
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Ändern der Optionen für Unterstreichungen oder Durchstreichungen
Benutzerdefinierte Unterstreichungen sind besonders nützlich, wenn Sie eine gleichmäßige Unterstreichung unter verschieden großen Zeichen
erstellen oder Sondereffekte wie Hintergrundbeleuchtung erzielen möchten.
Vor und nach der Anpassung von Unterstreichungen
1. Wählen Sie im Menü des Zeichen- oder Steuerungsbedienfelds „Unterstreichungsoptionen“ oder „Durchstreichungsoptionen“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, und klicken Sie anschließend auf „OK“:
Wählen Sie „Unterstreichung aktiviert“ bzw. „Durchstreichung aktiviert“ aus, um Unterstreichungen bzw. Durchstreichungen für den
aktuellen Text zu aktivieren.
Wählen Sie für „Stärke“ einen Wert oder geben Sie den gewünschten Wert ein, um die Dicke der Unterstreichungs- bzw.
Durchstreichungslinie zu bestimmen.
Wählen Sie für „Art“ eine der Optionen für Unterstreichungen oder Durchstreichungen.
Bestimmen Sie unter „Versatz“ die vertikale Position der Linie. Der Versatz wird von der Grundlinie aus gemessen. Durch negative Werte
wird die Unterstreichung über die Grundlinie verschoben und die Durchstreichung unter die Grundlinie.
Aktivieren Sie die Option „Kontur überdrucken“, um zu verhindern, dass die Kontur darunter liegende Farben auf einer Druckpresse
ausspart.
Wählen Sie eine Farbe und einen Farbton. Sofern Sie nicht die Linienart „Durchgezogen“ gewählt haben, wählen Sie eine Farbe oder
einen Farbton für die Lücke, um das Aussehen des Bereichs zwischen Strichen, Punkten oder Linien zu ändern.
Aktivieren Sie „Kontur überdrucken“ oder „Lücke überdrucken“, wenn die Unterstreichung oder Durchstreichung über einer anderen
Farbe gedruckt wird und Sie Fehler vermeiden möchten, die durch Passungenauigkeiten beim Drucken auftreten können.
Um die Unterstreichungs- oder Durchstreichungsoptionen in einem Absatz- oder Zeichenformat zu ändern, verwenden Sie den Bereich
„Unterstreichungsoptionen“ oder „Durchstreichungsoptionen“ in dem Dialogfeld, das angezeigt wird, wenn Sie das Format erstellen oder
bearbeiten.
Anwenden von Ligaturen auf Buchstabenpaare
Sie können festlegen, dass InDesign automatisch Ligaturen einfügt. Ligaturen sind typografische Ersatzzeichen für bestimmte Buchstabenpaare,
z. B. „fi“ und „fl“, die allerdings nicht in allen Schriftarten enthalten sind. Die Zeichen, die von InDesign bei aktivierter Option „Ligaturen“ verwendet
werden, werden als Ligaturen angezeigt und gedruckt, können jedoch in vollem Umfang bearbeitet werden und werden bei der
Rechtschreibprüfung nicht als fehlerhaft gekennzeichnet.
Einzelne Zeichen (oben) und Ligaturkombinationen (unten)
Wenn Sie für OpenType-Schriftarten die Option „Ligaturen“ im Menü des Zeichenbedienfelds oder des Steuerungsbedienfelds wählen, werden in
InDesign die in der Schriftart definierten Standardligaturen erzeugt. Manche Schriftarten enthalten außerdem optionale, stärker ausgeschmückte
Ligaturen, die mit dem Befehl „Bedingte Ligaturen“ erzeugt werden können.
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichen- oder Steuerungsbedienfelds die Option „Ligaturen“.
377
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Ändern der Farbe, des Verlaufs oder der Kontur von Text
Sie können Farben, Verläufe und Konturen auf Zeichen anwenden und den Text weiter bearbeiten. Wenden Sie mithilfe des Farbfeldbedienfelds
und des Konturbedienfelds Farben, Verläufe und Konturen auf Text an oder ändern Sie die Einstellungen für „Zeichenfarbe“, wenn Sie ein Format
erstellen oder bearbeiten.
Farbfelder
A.Farbfelder wirken sich auf Flächen oder Konturen ausB.Farbfelder wirken sich auf Rahmen oder Text ausC.Farbton (Prozent)
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn Sie die Farbe von Text innerhalb eines Rahmens ändern möchten, wählen Sie den Text mit dem Text-Werkzeug aus.
Wenn Sie die Farbe des gesamten Textes in einem Rahmen ändern möchten, wählen Sie den Rahmen mit dem Auswahl-Werkzeug
aus. Wenn Sie Farbe nicht auf den Rahmen, sondern den Text selbst anwenden, muss das Symbol „Formatierung wirkt sich auf Text
aus“ im Werkzeugbedienfeld oder Farbfeldbedienfeld aktiviert sein.
2. Wählen Sie im Werkzeugbedienfeld oder im Farbfeldbedienfeld aus, ob die Farbe der Fläche oder die der Kontur geändert werden soll.
Wenn Sie sich für die Kontur entscheiden, wird nur der Umriss der Zeichen geändert.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Farbfeldbedienfeld auf ein Farbfeld oder ein Verlaufsfeld.
Geben Sie im Konturbedienfeld eine Stärke oder andere Konturoptionen an. (Siehe Konturbedienfeldoptionen.)
Sie können auch einen Verlauf auf Text anwenden, indem Sie entweder mit dem Verlaufsfarbfeld-Werkzeug oder mit dem Weiche-
Verlaufskante-Werkzeug über den ausgewählten Text ziehen.
Um invertierten Text zu erstellen, können Sie als Textfüllfarbe Weiß oder [Papier] und für die Füllfarbe des Rahmens eine dunkle Farbe
wählen. Sie können invertierten Text auch erstellen, indem Sie nach dem Text eine Absatzlinie verwenden. Wenn die Linie jedoch schwarz ist,
müssen Sie den invertierten Text weiß machen.
Hinzufügen von Transparenzeffekten zu Text
Verwenden Sie das Effektebedienfeld, um dem Text Transparenzeffekte, wie Schlagschatten, hinzuzufügen.
Auf der Seite InDesign Eye Candy, Part I hat Mike Rankin Beispiele für Transparenzeffekte zusammengestellt.
1. Wählen Sie den Textrahmen mit dem Auswahl-Werkzeug aus.
2. Wählen Sie „Objekt“ > „Effekte“ > „[Effekt]“.
3. Wählen Sie im Menü „Einstellungen für:“ die Option „Text“.
Sie können „Objekt“ auswählen, wenn Sie die gewünschten Effekte auf die Konturen und die Füllung des Textrahmens sowie auf den Text in
diesem Rahmen anwenden möchten.
4. Bestimmen Sie die Effektattribute und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie die Füllmethode oder die Deckkrafteinstellungen des Texts ändern möchten, nutzen Sie dafür das Effektbedienfeld.
Zuweisen einer Sprache für Text
Durch das Zuweisen einer Sprache zu einem Text wird festgelegt, welches Wörterbuch für Silbentrennung und Rechtschreibung zu verwenden ist.
Das Zuweisen einer Sprache ändert nicht den Originaltext.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
378
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Um die Sprache nur ausgewähltem Text zuzuweisen, wählen Sie den Text aus.
Um das Standardwörterbuch von InDesign zu ändern, schließen Sie alle Dokumente und wählen Sie die gewünschte Sprache.
Wenn Sie das Standardwörterbuch für ein bestimmtes Dokument ändern möchten, öffnen Sie das Dokument und klicken Sie auf
„Bearbeiten“ > „Auswahl aufheben“ und wählen Sie dann die gewünschte Sprache aus.
2. Wählen Sie im Zeichenbedienfeld im Menü „Sprache“ das entsprechende Wörterbuch.
In InDesign werden für Rechtschreibung und Silbentrennung Proximity- und Winsoft-Wörterbücher (letztere nur für einige Sprachen) verwendet.
Mit diesen Wörterbüchern können Sie sogar einzelnen Textzeichen eine andere Sprache zuweisen. Jedes Wörterbuch enthält mehrere
hunderttausend Einträge mit standardmäßigen Silbentrennungen. Das Ändern der Standardsprache wirkt sich nicht auf vorhandene Textrahmen
oder Dokumente aus.
Sie können Wörterbücher so anpassen, dass die von Ihnen verwendeten Begriffe erkannt und korrekt behandelt werden.
Auswirkungen der Wörterbücher auf die Silbentrennung
A.„Glockenspiel“ im EnglischenB.„Glockenspiel“ in alter deutscher RechtschreibungC.„Glockenspiel“ nach neuer deutscher
Rechtschreibung
Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text
Durch Anwenden der Befehle „Großbuchstaben“ oder „Kapitälchen“ wird das Erscheinungsbild des Textes geändert, jedoch nicht der Text selbst.
Mit dem Befehl „Groß-/Kleinschreibung ändern“ wird dagegen die Groß- und Kleinschreibung für den ausgewählten Text geändert. Dieser
Unterschied ist ausschlaggebend, wenn Sie Text suchen oder die Rechtschreibung prüfen. Angenommen, Sie geben „Spinnen“ in ein Dokument
ein und wenden den Befehl „Großbuchstaben“ auf das Wort an. Wenn Sie dann mit „Suchen/Ersetzen“ (unter Berücksichtigung der Groß- und
Kleinschreibung) nach „SPINNEN“ suchen, wird die Version von „Spinnen“, auf die der Befehl „Großbuchstaben“ angewendet wurde, nicht
gefunden. Sie erhalten die besten Ergebnisse beim Suchen und beim Anwenden der Rechtschreibprüfung, wenn Sie den Befehl „Groß-
/Kleinschreibung ändern“ anstelle des Befehls „Großbuchstaben“ verwenden.
Der Artikel Small Caps vs OpenType All Small Caps von Anne-Marie Concepcion enthält Informationen zu Kapitälchen.
Ändern von Text zu Großbuchstaben oder Kapitälchen
In InDesign kann die Groß-/Kleinschreibung von ausgewähltem Text automatisch geändert werden. Wenn Sie Text als Kapitälchen formatieren,
werden in InDesign automatisch die Kapitälchen der jeweiligen Schriftart (falls verfügbar) verwendet. Enthält die Schriftart keine Kapitälchen,
werden diese von InDesign synthetisiert, indem verkleinerte Versionen der normalen Großbuchstaben verwendet werden. Die Größe der
synthetisierten Kapitälchen kann im Dialogfeld „Voreinstellungen“ auf der Seite „Eingabe“ festgelegt werden.
Vor (oben) und nach (unten) dem Formatieren von „BC“ und „AD“ als Kapitälchen zur Ergänzung von Mediävalziffern innerhalb von Text
Wenn Sie für eine OpenType-Schriftart die Option „Großbuchstaben“ oder „Kapitälchen“ wählen, wird das Schriftbild eleganter. Bei einer
OpenType-Schriftart können Sie die Option „Kapitälchen“ im Menü des Zeichenbedienfelds oder im Steuerungsbedienfeld wählen. (Siehe
Anwenden von OpenType-Schriftartattributen.)
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds oder im Steuerungsbedienfeld die Option „Großbuchstaben“ oder „Kapitälchen“. Wenn der
Text ursprünglich in Großbuchstaben eingegeben wurde, wird er durch die Option „Kapitälchen“ nicht geändert.
Festlegen der Größe von Kapitälchen
379
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1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Erweiterte Eingabe“ (Windows) bzw. „InDesign“ > „Voreinstellungen“ > „Erweiterte Eingabe“
(Mac OS).
2. Geben Sie für „Kapitälchen“ einen Prozentwert des ursprünglichen Schriftgrads ein, mit dem Text als Kapitälchen formatiert wird. Klicken Sie
auf „OK“.
Ändern der Groß-/Kleinschreibung
1. Wählen Sie Text aus.
2. Wählen Sie unter „Schrift“ > „Groß-/Kleinschreibung ändern“ eine der folgenden Optionen:
Um alle Zeichen in Kleinbuchstaben zu ändern, wählen Sie „kleinbuchstaben“ aus.
Um den ersten Buchstaben jedes Wortes in einen Großbuchstaben umzuwandeln, wählen Sie „Erster Buchstabe Im Wort Groß“ aus.
Um alle Zeichen in Großbuchstaben zu ändern, wählen Sie „GROSSBUCHSTABEN“ aus.
Um den ersten Buchstaben jedes Satzes in einen Großbuchstaben umzuwandeln, wählen Sie „Erster buchstabe im satz groß“ aus.
Hinweis: Bei der Bestimmung der Satzgrenzen wird für den Befehl „Erster buchstabe im satz groß“ davon ausgegangen, dass das Satzende
durch die Zeichen Punkt (.), Ausrufezeichen (!) oder Fragezeichen (?) markiert wird. Der Befehl „Erster buchstabe im satz groß“, der aufgrund der
orthografischen Eigenheiten des Deutschen kaum Anwendung finden dürfte, kann zu unerwarteten Ergebnissen führen, wenn die entsprechenden
Zeichen in speziellen Umgebungen vorkommen, z. B. in Dateinamen, Abkürzungen oder Internet-URLs. Darüber hinaus können Eigennamen
fälschlicherweise mit Kleinbuchstaben formatiert werden.
Skalieren von Schrift
Sie können das Verhältnis zwischen Schrifthöhe und Schriftbreite relativ zur Originalhöhe und -breite der Zeichen angeben. Der Skalierungsfaktor
nicht skalierter Zeichen beträgt 100 %. Einige Schriftartfamilien enthalten eine echte erweiterte Schriftart, die eine größere horizontale Ausdehnung
als bei gewöhnlichem Schriftschnitt aufweist. Beim Skalieren wird die Schrift verzerrt; es empfiehlt sich daher, eventuell vorhandene komprimierte
oder erweiterte Schriftarten zu verwenden.
Horizontales Skalieren von Text
A.Text ohne SkalierungB.Unskalierter Schmalschrift-TextC.Skalierter Schmalschrift-Text
Anpassen der vertikalen bzw. horizontalen Skalierung
1. Wählen Sie den Text aus, der skaliert werden soll.
2. Geben Sie im Zeichenbedienfeld oder im Steuerungsbedienfeld einen Wert in die Felder „Vertikale Skalierung“ bzw. „Horizontale
Skalierung“ ein.
Skalieren von Text durch Ändern des Textrahmens in InDesign
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Halten Sie die Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie dann mit dem Auswahl-Werkzeug eine Ecke des
Textrahmens, um dessen Größe zu ändern.
Ändern Sie die Rahmengröße mit dem Skalieren-Werkzeug .
(Siehe Skalieren von Objekten.)
380
Nach oben
Bestimmen des Erscheinungsbilds von skalierten Textwerten
Beim Skalieren eines Rahmens wird der Text im Rahmen ebenfalls skaliert. Wenn Sie beispielsweise die Größe des Rahmens verdoppeln, wird
auch der Text doppelt so groß: 20-Punkt-Text wird zu 40-Punkt-Text.
Der Artikel Making a Magnifying Glass Text Frame in InDesign von David Blatner enthält Informationen zu skalierten Textrahmen.
Über die Voreinstellungen kann eingestellt werden, wie skalierter Text in Bedienfeldern erscheinen soll:
Standardmäßig wird (bei Auswahl von „Auf Inhalt anwenden“) der neue Schriftgrad des Texts (z. B. 40 Pt) im Steuerungs- und im
Zeichenbedienfeld in den Schriftgradfeldern angezeigt. Wenn Sie die Option „Skalierungsprozentsatz anpassen“ auswählen, wird in den
Schriftgradfeldern die Originalgröße und die skalierte Größe des Textes angezeigt, beispielsweise „20 Pt (40)“.
Die Skalierungswerte im Transformierenbedienfeld geben den horizontalen und den vertikalen Prozentsatz an, um den der Rahmen skaliert
wurde. Standardmäßig werden (bei Auswahl der Option „Auf Inhalt anwenden“) Skalierungswerte nach der Skalierung von Text als 100 %
angezeigt. Wenn Sie die Option „Skalierungsprozentsatz anpassen“ auswählen, reflektieren die Skalierungswerte den skalierten Rahmen.
Wenn Sie also die Größe eines Rahmens verdoppeln, wird „200 %“ angezeigt.
Das Nachverfolgen der Skalierungsänderungen an Rahmen ist nützlich, wenn Sie einen Rahmen und den enthaltenen Text zurücksetzen müssen.
Zudem können Sie so später noch herausfinden, um wie viel Prozent Sie die Größe eines Rahmens geändert haben. So können Sie die
Skalierungsänderungen an Rahmen und dem enthaltenen Text nachverfolgen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ (Windows) bzw. „InDesign“ (Mac OS) > „Voreinstellungen“ > „Raster“
2. Wählen Sie „Skalierungsprozentsatz anpassen“ und klicken Sie auf „OK“.
Beachten Sie Folgendes:
Die Voreinstellung „Skalierungsprozentsatz anpassen“ gilt für Rahmen, die Sie skalieren, nachdem Sie die Option aktiviert haben. Bereits
vorhandene Rahmen werden nicht geändert.
Die Voreinstellung „Skalierungsprozentsatz anpassen“ bezieht sich nur auf den Text. Die skalierte Punktgröße wird weiterhin in Klammern
angezeigt, auch wenn Sie die Voreinstellung „Skalierungsprozentsatz anpassen“ deaktivieren und den Rahmen erneut skalieren.
Um die skalierte Punktgröße aus dem Transformierenbedienfeld zu entfernen, wählen Sie im Transformierenbedienfeld „Skalierung als 100 %
neu definieren“. Durch Aktivieren dieser Option wird das Erscheinungsbild des skalierten Rahmens nicht geändert.
Wenn Sie bei aktivierter Voreinstellung „Skalierungsprozentsatz anpassen“ den Text bearbeiten oder einen Rahmen in verketteten
Textrahmen skalieren, wird der Text skaliert, auch wenn er dadurch in einen anderen Rahmen verschoben wird. Ist jedoch „Auf Inhalt
anpassen“ aktiviert, wird Text, der durch Bearbeitungsvorgänge in einen anderen Rahmen verschoben wird, nicht mehr skaliert.
Neigen von Schrift
1. Wählen Sie Text aus.
2. Geben Sie im Zeichenbedienfeld unter „Neigen“ einen numerischen Wert ein. Mit positiven Werten wird der Text nach rechts geneigt, mit
negativen nach links.
Beachten Sie jedoch, dass beim Neigen eines Textes um einen bestimmten Winkel keine echte Kursivschrift entsteht.
Redefine table or cell styles based on current formatting
Override table and cell styles
Break the link to table or cell styles
About table and cell styles
Just as you use text styles to format text, you can use table and cell styles to format tables. A table style is a collection of table formatting
attributes, such as table borders and row and column strokes, that can be applied in a single step. A cell style includes formatting such as cell
insets, paragraph styles, and strokes and fills. When you edit a style, all tables or cells to which the style is applied are updated automatically.
There is one important difference between text styles and table styles. While all character styles attributes can be part of a paragraph
style, cell style attributes are not part of the table style. For example, you cannot use a table style to change the border color of interior cells.
Instead, create a cell style and include it in the table style.
[Einfache Tabelle] und [Ohne]
By default, each new document contains a [Basic Table] style that can be applied to tables you create and a [None] style that can be used to
remove cell styles applied to cells. You can edit the [Basic Table] style, but you can’t rename or delete either [Basic Table] or [None].
Verwenden von Zellenformaten in Tabellenformaten
When you create a table style, you can specify which cell styles are applied to different regions of the table: header and footer rows, left and right
columns, and body rows. For example, for the header row, you can assign a cell style that applies a paragraph style, and for the left and right
columns, you can assign different cell styles that apply shaded backgrounds.
Auf Bereiche des Tabellenformats wurden Zellenformate angewendet
A. Die Kopfzeile wurde mit einem Zellenformat formatiert, das ein Absatzformat enthält B. Linke Spalte C. Tabellenkörperzellen D. Rechte Spalte
Zellenformatattribute
409
Cell style precedence
Table style precedence
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Nach oben
Cell styles do not necessarily include all the formatting attributes of a selected cell. When you create a cell style, you can determine which
attributes are included. That way, applying the cell style changes only the desired attributes, such as cell fill color, and ignores all other cell
attributes.
Formatierungsrangfolge bei Formaten
If a conflict occurs in formatting applied to a table cell, the following order of precedence determines which formatting is used:
1. Header/Footer 2. Left column/Right column 3. Body rows. For example, if a cell appears in both the header and the left
column, the formatting from the header cell style is used.
1. Cell overrides 2. Cell style 3. Cell styles applied from a table style 4. Table overrides 5. Table styles. For example, if
you apply one fill using the Cell Options dialog box and another fill using the cell style, the fill from the Cell Options dialog box is used.
Table/Cell Styles panels overview
Use the Table Styles panel (Window > Styles >Table Styles) to create and name table styles, and to apply the styles to existing tables or tables
you create or import. Use the Cell Styles panel (Window > Styles > Cell Styles) to create and name cell styles, and to apply the styles to table
cells. Styles are saved with a document and appear in the panel each time you open that document. You can save table and cell styles in groups
for easier management.
When you position the insertion point in a cell or table, any style that is applied is highlighted in either of the panels. The name of any cell style
that is applied through a table style appears in the lower left corner of the Cell Styles area. If you select a range of cells that contains multiple
styles, no style is highlighted and the Cell Styles panel displays “(Mixed).”
Open the Table Styles or Cell Styles panel
Wählen Sie „Fenster“ > „Formate“ und wählen Sie dann „Tabellenformate“ oder „Zellenformate“.
Change how styles are listed in the panel
Wählen Sie „Kleine Bedienfeldreihen“ aus, um eine kompaktere Version der Formate anzuzeigen.
Ziehen Sie das Format an eine andere Position. Sie können Formate auch auf von Ihnen erstellte Gruppen ziehen.
Um die Formate alphabetisch zu sortieren, wählen Sie „Nach Name sortieren“ im Bedienfeldmenü.
Define table and cell styles
1. Wenn ein neues Format auf der Formatierung einer vorhandenen Tabelle oder Zelle basieren soll, setzen Sie die Einfügemarke in eine
Zelle.
2. Definieren Sie bei Bedarf ein Absatzformat für das Zellenformat.
3. Wählen Sie „Fenster“ > „Formate“ > „Tabellenformate“, um das Tabellenformatbedienfeld zu öffnen, oder „Fenster“ > „Formate“ >
„Zellenformate“, um das Zellenformatbedienfeld zu öffnen.
4. Wählen Sie im Menü des Tabellenformatbedienfelds „Neues Tabellenformat“ bzw. im Menü des Zellenformatbedienfelds „Neues
Zellenformat“.
5. Geben Sie unter „Formatname“ einen Namen ein.
6. Wählen Sie unter „Basiert auf“ das Format aus, auf dem das aktuelle Format basiert.
7. Um einen Tastaturbefehl für das Format festzulegen, positionieren Sie die Einfügemarke im Feld „Tastaturbefehl“. Die Num-Taste auf der
Tastatur muss aktiviert sein. Halten Sie eine beliebige Kombination aus Umschalt-, Alt- und Strg-Taste (Windows) bzw. Umschalt-, Wahl-
und Befehlstaste (Mac OS) gedrückt und drücken Sie eine Zahl auf dem Ziffernblock. Tastaturbefehle für Formate können keine Buchstaben
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Use Incoming Style Definition
Auto-Rename
Nach oben
Nach oben
oder andere Zahlen als die des Ziffernblocks enthalten.
8. Um die Formatierungsattribute festzulegen, klicken Sie links auf eine der Kategorien und legen die gewünschten Attribute fest. Um z. B. ein
Absatzformat auf ein Zellenformat anzuwenden, klicken Sie auf die Kategorie „Allgemein“ und wählen Sie im Menü „Absatzformat“ das
Absatzformat aus.
For cell styles, options that don’t have a setting specified are ignored in the style. If you don’t want a setting to be part of the style, choose
(Ignore) from the setting’s menu, delete the contents of the field, or click a check box until a small box appears in Windows or a hyphen (-)
appears in Mac OS.
9. Wenn Sie möchten, dass das neue Format in einer von Ihnen erstellten Formatgruppe angezeigt wird, ziehen Sie es auf den Ordner der
Formatgruppe.
Load (import) table styles from other documents
You can import table and cell styles from another InDesign document into the active document. During import, you can determine which styles are
loaded and what should occur if a loaded style has the same name as a style in the current document. You can also import styles from an InCopy
document.
1. Wählen Sie im Menü des Zellenformat- oder Tabellenformatbedienfelds eine der Optionen „Zellenformate laden“, „Tabellenformate laden“
oder „Tabellen- und Zellenformate laden“.
2. Doppelklicken Sie auf das InDesign-Dokument mit den Formaten, die Sie importieren möchten.
3. Im Dialogfeld „Formate laden“ muss neben allen Formaten, die importiert werden sollen, ein Häkchen stehen. Wählen Sie für den Fall, dass
ein vorhandenes Format den gleichen Namen wie ein importiertes Format hat, eine der folgenden Optionen unter „Konflikt mit vorhandenem
Format“ und klicken Sie dann auf „OK“:
Overwrites the existing style with the loaded style and applies its new attributes to all cells in the current
document that used the old style. The definitions of the incoming and existing styles appear at the bottom of the Load Styles dialog box so
you can compare them.
Renames the loaded style. For example, if both documents have a style named “Table Style 1,” the loaded style is renamed
“Table Style 1 copy” in the current document.
Apply table and cell styles
Unlike paragraph and character styles, table and cell styles do not share attributes, so applying a table style does not override cell formatting, and
applying a cell style does not override table formatting. By default, applying a cell style removes formatting applied by any previous cell style, but
does not remove local cell formatting. Similarly, applying a table style removes formatting applied by any previous table style, but does not remove
overrides made using the Table Options dialog box.
In the Styles panel, a plus sign (+) appears next to the current cell or table style if the selected cell or table has additional formatting that isn’t part
of the applied style. Such additional formatting is called an override.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in eine Tabelle oder wählen Sie die Zellen aus, auf die Sie das Format anwenden möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Tabellenformat- oder Zellenformatbedienfeld auf das Tabellen- oder Zellenformat. (Wählen Sie dazu „Fenster“ >
„Formate“ > „Tabellenformat“ bzw. „Zellenformat“.) Wenn das Format zu einer Formatgruppe gehört, erweitern Sie die Formatgruppe, um
das Format zu finden.
Drücken Sie den Tastaturbefehl für das Format. (Dabei muss der Ziffernblock über die Num-Taste aktiviert sein.)
Base one table or cell style on another
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Hinweis:
You can create links between similar table or cell styles by creating a base, or parent, style. When you edit the parent style, any changed attribute
that appears in the child styles will change as well. By default, table styles are based on [No Table Style], and cell styles are based on [None].
1. Erstellen Sie ein neues Format.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Tabellenformat“ bzw. „Neues Zellenformat“ in der Liste „Basiert auf“ das übergeordnete Format aus. Das
neue Format wird zum „untergeordneten“ Format.
3. Legen Sie die Formatierungen für das neue Format fest, damit es sich vom übergeordneten Format unterscheidet.
Edit table and cell styles
One of the advantages of using styles is that when you change the definition of a style, all of the tables or cells formatted with that style change to
match the new style definition.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn das Format nicht auf eine ausgewählte Tabelle oder Zelle angewendet werden soll, klicken Sie mit der rechten Maustaste
(Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) im Formatbedienfeld auf das Format und wählen Sie „[Formatname] bearbeiten“.
Doppelklicken Sie im Formatbedienfeld auf das Format oder wählen Sie das Format aus und klicken Sie im Menü des
Formatbedienfelds auf „Formatoptionen“. Mit dieser Methode wird das Zellenformat auf alle ausgewählten Zellen bzw. das
Tabellenformat auf alle ausgewählten Tabellen angewendet. Wenn keine Tabelle ausgewählt ist, wird ein Tabellenformat, auf das Sie
doppelklicken, als Standardformat für alle Tabellen ausgewählt, die Sie erstellen.
2. Passen Sie die Einstellungen in dem Dialogfeld an und klicken Sie auf „OK“.
Delete table and cell styles
When you delete a style, you can select a different style to replace it, and you can choose whether to preserve the formatting.
1. Wählen Sie das Format im Formatbedienfeld aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie im Menü des Bedienfelds die Option „Format löschen“.
Klicken Sie auf das Symbol „Löschen“
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf das Format und wählen Sie dann „Format
löschen“. Diese Methode ist besonders praktisch, um ein Format zu löschen, ohne es auf die ausgewählte Zelle oder Tabelle
anzuwenden.
3. Wählen Sie das Format aus, das ersetzt werden soll.
If you select [No Table Style] to replace a table style or [None] to replace a cell style, select Preserve Formatting to keep the formatting of
the table or cell to which the style is applied. The table or cell preserves its formatting but is no longer associated with a style.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Redefine table or cell styles based on current formatting
After you apply a style, you can override any of its settings. If you decide you like the changes, you can redefine the style to retain the new
formatting.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in die Tabelle oder Zelle, die mit dem Format formatiert wurde, das Sie neu definieren möchten.
2. Führen Sie die erforderlichen Änderungen an der Tabelle oder Zelle durch.
3. Wählen Sie im Menü des Formatbedienfelds die Option „Format neu definieren“.
For cell styles, changes to only those attributes that are part of the cell style will enable the Redefine Style command. For example, if
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Hinweis:
Nach oben
the cell style includes a red fill and you override a cell to use a blue fill, you can redefine the style based on that cell. But if you change an attribute
that is ignored in the cell style, you can’t redefine the style with that attribute.
Override table and cell styles
After you apply a table or cell style, you can override any of its settings. To override a table style, you can change options in the Table Options
dialog box. To override a cell, you can change options in the Cell Options dialog box or use other panels to change the stroke or fill. If you select a
table or cell that has an override, a plus sign (+) appears next to the style in the Styles panel.
You can clear table and cell overrides when you apply a style. You can also clear overrides from a table or cell to which a style has already been
applied.
If a style has a plus sign (+) next to it, hover over the style to view a description of the override attributes.
Preserve or remove overrides while applying a table style
Um ein Tabellenformat anzuwenden, Zellenformate beizubehalten, aber abweichende Formatierungen zu entfernen, klicken Sie bei
gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) im Tabellenformatbedienfeld auf das Format.
Um ein Tabellenformat anzuwenden und sowohl Zellenformate als auch abweichende Formatierungen zu entfernen, klicken Sie bei
gedrückter Alt- und Umschalttaste (Windows) bzw. Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) im Tabellenformatbedienfeld auf das Format.
Right-click (Windows) or Control-click (Mac OS) the style in the Table Styles panel, and then choose Apply [table style], Clear Cell Styles to
apply a style and clear cell styles.
Remove overrides while applying a cell style
Um ein Zellenformat anzuwenden und abweichende Formatierungen dabei zu entfernen, klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS) auf den Namen des Formats im Zellenformatbedienfeld.
Only those attributes that are part of the cell style are considered overrides. For example, if the cell style includes a red fill and all
other attributes are ignored, changing a different cell option is not considered an override.
Clear attributes not defined by a cell style
Wählen Sie im Menü des Zellenformatbedienfelds die Option „Nicht vom Format definierte Attribute löschen“.
Clear table or cell overrides
1. Wählen Sie die Tabelle oder Zellen aus, die abweichende Formatierungen enthalten.
2. Klicken Sie im Formatbedienfeld auf das Symbol „Abweichungen in Auswahl löschen“ oder wählen Sie im Menü des Formatbedienfelds die
Option „Abweichungen löschen“.
Break the link to table or cell styles
When you break the link between tables or cells and the style applied to them, the tables or cells retain their current formatting. However, future
changes to that style won’t affect them.
1. Wählen Sie die Zellen aus, auf die das Format angewendet wurde.
2. Wählen Sie im Menü des Formatbedienfelds die Option „Verknüpfung mit Format aufheben“.
Adobe empfiehlt auch
413
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
4. Wählen Sie die Quellschaltfläche aus und erstellen Sie zwei unterschiedliche Aktionen. Mit der einen Aktion wird das Zielbild eingeblendet
und mit der zweiten Aktion wird es ausgeblendet.
Wenn Sie wünschen, dass das Bild angezeigt wird, wenn sich die Maus über der Quellschaltfläche befindet, verwenden Sie die Ereignisse
„Bei Rollover“ und „Bei Rolloff“. Wenn Sie wünschen, dass das Bild angezeigt wird, wenn Sie auf die Quellschaltfläche klicken, und wieder
verschwindet, sobald Sie die Maus loslassen, verwenden Sie die Ereignisse „Bei Klick“ und „Beim Loslassen“. Verwenden Sie in beiden
Fällen die Aktion „Schaltflächen einblenden/ausblenden“, um die Zielschaltfläche anzuzeigen und auszublenden. Siehe Umwandeln in
interaktive Schaltflächen.
5. Testen Sie die Schaltflächen im Vorschaubedienfeld.
Ändern von PDF-Optionen für Schaltflächen
1. Wählen Sie die Schaltfläche mit dem Auswahl-Werkzeug aus.
2. Wählen Sie im Menü des Schaltflächenbedienfelds die Option „PDF-Optionen“.
3. Geben Sie eine Beschreibung ein, die als Alternativtext für sehbehinderte Benutzer dient.
4. Geben Sie an, ob die Schaltfläche in der PDF-Datei gedruckt werden soll, und klicken Sie auf „OK“.
Festlegen der Aktivierreihenfolge von Schaltflächen
Die Aktivierreihenfolge bestimmt, welches nächste (oder vorherige) Feld aktiviert wird, wenn der Benutzer im PDF- oder SWF-Dokument die
Tabulatortaste (oder Umschalt + Tab) drückt. Die Aktivierreihenfolge berücksichtigt Schaltflächen auf unsichtbaren Ebenen, nicht jedoch auf
Musterseiten.
1. Wechseln Sie zu der Seite, die die Schaltflächen enthält.
2. Wählen Sie „Objekt“ > „Interaktiv“ > „Aktivierreihenfolge festlegen“.
3. Markieren Sie jede Schaltfläche, die Sie verschieben möchten, und ziehen Sie sie an die neue Position oder klicken Sie auf die Schaltfläche
„Nach oben“ bzw. „Nach unten“. Klicken Sie zum Schluss auf „OK“.
Wenn Sie mit Acrobat eine PDF-Datei bearbeiten oder einer Seite weitere Schaltflächen oder Formularfelder hinzufügen, müssen Sie eventuell
auch eine neue Aktivierreihenfolge festlegen.
Hyperlinksbedienfeld – Übersicht
463
Interaktive Webdokumente für Flash
SWF
FLA
Nach oben
Erstellen interaktiver SWF-Dateien (Flash) für das Internet
Erstellen von FLA-Dateien für das Internet
Hinweise zum Flash-Export
Wenn Sie Diashow-Inhalte erstellen möchten, die in Flash Player wiedergegeben werden können, stehen die Exportformate SWF und FLA zur
Auswahl. Der Hauptunterschied besteht darin, dass SWF-Dateien sofort angezeigt, aber nicht bearbeitet werden können, während FLA-Dateien
vor der Wiedergabe in Adobe Flash Player zunächst in Adobe Flash Professional bearbeitet werden müssen.
Eine in das SWF-Format exportierte Datei kann sofort in Adobe Flash Player wiedergegeben werden. Sie kann interaktive Elemente wie
Seitenübergänge, Hyperlinks, Filme, Audioclips, Animationen und Navigationsschaltflächen enthalten.
Eine in das FLA-Format exportierte Datei enthält nur einige interaktive Elemente. Die FLA-Datei kann in Flash Pro geöffnet und von Ihnen
oder einem Flash-Entwickler weiter bearbeitet werden. Nachdem der Datei z. B. erweiterte Effekte hinzugefügt wurden, kann sie in das SWF-
Format exportiert werden.
Exportieren in Flash
A. Direktes Exportieren in SWF B. Exportieren in FLA zwecks Bearbeitung in Flash Professional
Erstellen interaktiver SWF-Dateien (Flash) für das Internet
Wenn Sie eine Datei in das SWF-Format exportieren, erstellen Sie eine interaktive Datei, die sofort in Adobe Flash Player oder einem
Webbrowser angezeigt werden kann. Die SWF-Datei kann Schaltflächen, Seitenübergänge, Filme, Audiodateien, Animationen und Hyperlinks
enthalten, die in InDesign hinzugefügt wurden. Der Export in das SWF-Format stellt eine bequeme Methode dar, aus einem InDesign-Dokument
eine interaktive Diashow oder ein Daumenkino zu erstellen.
Wenn Sie das Dokument vor dem Erstellen der SWF-Datei in Flash Pro bearbeiten möchten, exportieren Sie es stattdessen in das FLA-Format.
Siehe Erstellen von FLA-Dateien für das Internet.
464
Exportieren
SWF-Export
A. InDesign-Dokument vor dem SWF-Export B. Interaktive SWF-Datei in einem Webbrowser
1. Erstellen oder bearbeiten Sie das InDesign-Dokument, um es auf den Flash-Export vorzubereiten. Weitere Informationen zum Einrichten
des Dokuments für den Export finden Sie unter Hinweise zum Flash-Export.
Fügen Sie Navigationsschaltflächen hinzu, damit die Benutzer in der exportierten SWF-Datei von einer Seite zur nächsten wechseln
können. Sie können eine Schaltfläche erstellen, indem Sie ein Objekt zeichnen und mit dem Schaltflächenbedienfeld in eine Schaltfläche
konvertieren (wählen Sie „Fenster“ > „Interaktiv“ > „Schaltflächen“). Das Beispielschaltflächen-Bedienfeld enthält zudem vordefinierte
Navigationsschaltflächen, die Sie einfach in ein Dokument ziehen können. Siehe Erstellen von Schaltflächen.
Verwenden Sie das Seitenübergängebedienfeld („Fenster“ > „Interaktiv“ > „Seitenübergänge“), um Seitenübergänge wie „Wischen“ oder
„Auflösen“ hinzuzufügen. Beim Exportieren in das SWF-Format können Sie auch die Option „Interaktives Aufrollen der Seite
einschließen“ aktivieren. Diese Option ermöglicht es, beim Anzeigen eine Seite durch Ziehen einer Seitenecke umzublättern.
Fügen Sie mit dem Animationsbedienfeld (wählen Sie „Fenster“ > „Interaktiv“ > „Animation“) Bewegungsvorgaben hinzu. Siehe
Animation.
2. Zum Exportieren des Dokuments in das SWF-Format wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“. Wählen Sie im Dialogfeld „Speichern unter“ im
Menü „Dateityp“ (Windows) bzw. „Format“ (Mac OS) die Option „Flash Player (SWF)“ und klicken Sie auf „Speichern“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „SWF exportieren“ die gewünschten Optionen an und klicken Sie dann auf „OK“. Siehe SWF-Exportoptionen.
Wenn Sie eine SWF-Datei exportieren, werden separate HTML- und SWF-Dateien erstellt. Wenn die SWF-Datei Filme oder Audioclips enthält,
wird darüber hinaus noch ein Ordner „Ressources“ angelegt. Stellen Sie beim Hochladen der Dateien in das Internet sicher, dass Sie alle Assets
mitsenden.
SWF-Exportoptionen
Die folgenden Optionen sind im Dialogfeld „SWF exportieren“ auf den Registerkarten „Allgemein“ und „Erweitert“ verfügbar.
Geben Sie an, ob Sie die aktuelle Auswahl, alle Seiten des Dokuments oder einen Seitenbereich einschließen möchten. Die Option
465
HTML-Datei generieren
SWF nach Export anzeigen
Größe (Pixel)
Hintergrund
Interaktivität und Medien
Seitenübergänge
Interaktives Aufrollen der Seite einschließen
Framerate
Text
Seiten rastern
Transparenz reduzieren
Komprimierung
JPEG-Qualität
Auflösung
„Auswahl“ ist insbesondere nützlich, wenn Sie vorhaben, die exportierte SWF-Datei zur Verwendung in einer exportierten PDF-Datei zu speichern.
Wenn Sie „Bereich“ auswählen, müssen Sie einen Seitenbereich eingeben. Beispielsweise werden bei der Angabe 1-7, 9 die Seiten 1 bis 7 und
Seite 9 gedruckt. Siehe Angeben von zu druckenden Seiten.
Aktivieren Sie diese Option, um eine HTML-Seite zu erstellen, mit der die SWF-Datei wiedergegeben werden kann.
Diese Option ist besonders für das schnelle Anzeigen einer Vorschau der SWF-Datei in einem Webbrowser nützlich.
Aktivieren Sie diese Option, damit die SWF-Datei im Standard-Webbrowser wiedergegeben wird. Diese Option ist
nur beim Generieren von HTML-Dateien verfügbar.
Legen Sie fest, ob die Größe der SWF-Datei entsprechend einem Prozentsatz, einem bestimmten Monitorformat oder einer
angegebenen Breite und Höhe geändert werden soll.
Legen Sie fest, ob der Hintergrund der SWF-Datei transparent ist oder die aktuelle Papierfarbe aus dem Farbfeldbedienfeld
verwendet. Wenn Sie „Transparent“ auswählen, werden die Optionen „Seitenübergänge“ und „Interaktives Aufrollen der Seite einschließen“
deaktiviert.
Aktivieren Sie „Alles einschließen“, um zuzulassen, dass Filme, Audiodateien, Schaltflächen und Animationen in der
exportierten SWF-Datei interaktiv sind. Wählen Sie „Nur Erscheinungsbild“ aus, um den normalen Status von Schaltflächen sowie die
Videostandbilder als statische Elemente einzuschließen. Wenn „Nur Erscheinungsbild“ aktiviert ist, werden Animationen in der Form exportiert, in
der sie zum Zeitpunkt des Exports im Layout erscheinen. „Nur Erscheinungsbild“ wird aktiviert, wenn Sie im Bereich „Erweitert“ die Option
„Transparenz reduzieren“ wählen.
Geben Sie einen Seitenübergang an, der beim Export auf alle Seiten angewendet werden soll. Wenn Sie Übergänge mit dem
Seitenübergänge-Bedienfeld festgelegt haben und diese Einstellungen verwenden möchten, wählen Sie die Option „Aus Dokument“.
Wenn diese Option aktiviert ist, können Benutzer bei der Wiedergabe der SWF-Datei eine Ecke
der Seite ziehen, um die Seite ähnlich wie bei einem echten Buch umzublättern.
Höhere Frameraten ergeben gleichmäßigere Animationen, führen jedoch unter Umständen auch dazu, dass die Datei größer ausfällt.
Die Dauer der Wiedergabe ändert sich nicht, wenn Sie die Framerate ändern.
Legen Sie fest, wie InDesign-Text ausgegeben wird. Wählen Sie „Klassischer Flash-Text“, um suchbaren Text mit der kleinsten Dateigröße
auszugeben. Wählen Sie „In Pfade umwandeln“, um den Text als Reihe gerader Linien auszugeben (wie beim Umwandeln von Text in Pfade).
Wählen Sie „In Pixel umwandeln“, um den Text in ein Bitmapbild auszugeben. In Pixel umgewandelter Text wirkt beim Vergrößern möglicherweise
unregelmäßig.
Mit dieser Option konvertieren Sie alle InDesign-Seitenobjekte in Bitmaps. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die SWF-Datei
größer und Seitenobjekte werden beim Vergrößern möglicherweise unregelmäßig angezeigt.
Diese Option entfernt aktive Transparenzeffekte aus der SWF-Datei, bewahrt jedoch das Erscheinungsbild der
Transparenz. Allerdings wird sämtliche Interaktivität aus der exportierten SWF-Datei entfernt, wenn diese Option aktiviert ist.
Wenn Sie „Automatisch“ wählen, legt InDesign die beste Qualität für Farb- und Graustufenbilder fest. Bei den meisten Dateien
erzielen Sie damit zufriedenstellende Ergebnisse. Die Option „JPEG (verlustbehaftet)“ ist für Graustufen- und Farbbilder geeignet. Die JPEG-
Komprimierung ist verlustbehaftet (Lossy), d. h. beim Komprimieren werden Daten gelöscht, wodurch die Bildqualität leiden kann. Es wird jedoch
versucht, die Dateigröße so zu reduzieren, dass möglichst wenige Informationen verloren gehen. Da Daten entfernt werden, sind die resultierenden
Dateien viel kleiner. Mit der Option „PNG (verlustfrei)“ wird die Datei ohne verlustbehaftete Komprimierung exportiert.
Wenn Sie beim Exportieren in das SWF-Format feststellen, dass die Bildqualität in transparenten Bildern leidet, wählen Sie „PNG (verlustfrei)“,
um die Qualität zu verbessern.
Legt fest, wie detailliert die exportierten Bilder sein sollen. Je höher die Qualität, desto größer die Datei. Wenn Sie unter
„Komprimierung“ die Einstellung „PNG (verlustfrei)“ wählen, ist diese Option abgeblendet.
Geben Sie die Auflösung von Bitmapbildern in der exportierten SWF-Datei an. Die Wahl einer hohen Auflösung ist insbesondere
wichtig, damit Betrachter die pixelbasierten Inhalte in der exportierten SWF-Datei vergrößern können. Eine hohe Auflösung kann dazu führen,
466
Nach oben
Exportieren
dass die Datei erheblich größer ausfällt.
Erstellen von FLA-Dateien für das Internet
Wenn Sie ein InDesign-Dokument in das FLA-Dateiformat exportieren, können Sie die Datei in Adobe Flash® CS5 Professional öffnen und die
Inhalte bearbeiten. In InDesign CS5 ersetzt der Export in das FLA-Format den in InDesign CS4 verfügbaren Export in das XFL-Format.
Verwenden Sie die Flash-Authoring-Umgebung zum Bearbeiten oder Hinzufügen von Video, Audio, Animation und komplexer Interaktivität.
Wenn Sie das InDesign-Dokument direkt in ein Format exportieren möchten, das direkt in einem Webbrowser geöffnet werden kann, verwenden
Sie anstelle des FLA-Formats das SWF-Format. Siehe Erstellen interaktiver SWF-Dateien (Flash) für das Internet.
FLA-Export
A. InDesign-Dokument vor dem FLA-Export B. In Flash Pro geöffnete FLA-Datei
1. Erstellen oder bearbeiten Sie das InDesign-Dokument, um es auf den Flash-Export vorzubereiten. Weitere Informationen zum Einrichten
des Dokuments für den Export finden Sie unter Hinweise zum Flash-Export.
2. Zum Exportieren des Dokuments in das FLA-Format wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“. Wählen Sie im Dialogfeld „Speichern unter“ im
Menü „Dateityp“ (Windows) bzw. „Format“ (Mac OS) die Option „Flash CS5 Professional (FLA) “ und klicken Sie auf „Speichern“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Für Flash CS5 Professional (FLA) exportieren“ die gewünschten Optionen an und klicken Sie dann auf „OK“.
Informationen zu Exportoptionen finden Sie unter FLA-Exportoptionen.
4. Öffnen Sie die exportierte FLA-Datei in Flash Professional.
FLA-Exportoptionen
Die folgenden Optionen werden im Dialogfeld „Für Flash CS5 Professional (FLA) exportieren“ angezeigt.
Geben Sie an, ob Sie die aktuelle Auswahl, alle Seiten des Dokuments oder einen Seitenbereich einschließen möchten. Wenn Sie
467
Seiten rastern
Transparenz reduzieren
Größe (Pixel)
Interaktivität und Medien
Text
Komprimierung
JPEG-Qualität
Auflösung
Nach oben
Konvertierung von InDesign-Seiten
Seitenformat
„Bereich“ auswählen, müssen Sie einen Seitenbereich eingeben. Beispielsweise werden bei der Angabe 1-7, 9 die Seiten 1 bis 7 und Seite 9
gedruckt. Siehe Angeben von zu druckenden Seiten.
Mit dieser Option konvertieren Sie alle InDesign-Seitenobjekte in Bitmaps. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die FLA-Datei
größer und Seitenobjekte werden beim Vergrößern möglicherweise unregelmäßig angezeigt.
Wenn Sie diese Option auswählen, wird die Transparenz aller Objekte reduziert. Das Animieren von reduzierten
Objekten in Adobe Flash Pro wird möglicherweise erschwert.
Legen Sie fest, ob die Größe der FLA-Datei entsprechend einem Prozentsatz, einem bestimmten Monitorformat oder einer
angegebenen Breite und Höhe geändert werden soll.
Wählen Sie „Alles einschließen“ aus, damit Filme, Audiodateien, Schaltflächen und Animationen in die exportierte FLA-
Datei eingeschlossen werden. Falls das Dokument ein Objekt mit mehreren Status enthält, wird das Objekt in ein Movieclipsymbol umgewandelt,
bei dem jeder Status in einem eigenen Rahmen in der Zeitleiste erscheint.
Wählen Sie „Nur Erscheinungsbild“ aus, um den normalen Status von Schaltflächen sowie die Videostandbilder als statische Elemente
einzuschließen. Wenn „Nur Erscheinungsbild“ aktiviert ist, werden Animationen in der Form exportiert, in der sie zum Zeitpunkt des Exports im
Layout erscheinen. „Nur Erscheinungsbild“ wird aktiviert, wenn Sie „Transparenz reduzieren“ auswählen.
Legen Sie fest, wie InDesign-Text ausgegeben wird. Wählen Sie „Flash TLF-Text“, um die Vorteile des umfangreichen TLF-Attributsatzes
(Text Layout Framework) von Flash Professional zu nutzen. Wenn diese Option aktiviert ist, wählen Sie „Wörterbuchtrennstellen einfügen“ aus, um
die Silbentrennung zu ermöglichen. Wählen Sie „Klassischer Flash-Text“, um suchbaren Text mit einer kleinen Dateigröße auszugeben. Wählen
Sie „In Pfade umwandeln“, um den Text als Reihe gerader Linien auszugeben (wie beim Umwandeln von Text in Pfade). Wählen Sie „In Pixel
umwandeln“, um den Text in ein Bitmapbild auszugeben. In Pixel umgewandelter Text wirkt beim Vergrößern möglicherweise unregelmäßig.
Wenn Sie „Automatisch“ wählen, legt InDesign die beste Qualität für Farb- und Graustufenbilder fest. Bei den meisten Dateien
erzielen Sie damit zufriedenstellende Ergebnisse. Die Option „JPEG (verlustbehaftet)“ ist für Graustufen- und Farbbilder geeignet. Die JPEG-
Komprimierung ist verlustbehaftet (Lossy), d. h. beim Komprimieren werden Daten gelöscht, wodurch die Bildqualität leiden kann. Es wird jedoch
versucht, die Dateigröße so zu reduzieren, dass möglichst wenige Informationen verloren gehen. Da Daten entfernt werden, sind die resultierenden
Dateien viel kleiner. Mit der Option „PNG (verlustfrei)“ wird die Datei ohne verlustbehaftete Komprimierung exportiert.
Legt fest, wie detailliert die exportierten Bilder sein sollen. Je höher die Qualität, desto größer die Datei. Wenn Sie unter
„Komprimierung“ die Einstellung „PNG (verlustfrei)“ wählen, ist diese Option abgeblendet.
Geben Sie die Auflösung von Bitmapbildern in der exportierten FLA-Datei an. Die Wahl einer hohen Auflösung ist insbesondere
wichtig, damit Betrachter die pixelbasierten Inhalte vergrößern können. Eine hohe Auflösung kann dazu führen, dass die Datei erheblich größer
ausfällt.
Hinweise zum Flash-Export
Beachten Sie die folgenden Punkte, wenn Sie ein InDesign-Dokument für die SWF- oder FLA-Ausgabe entwerfen.
Hinweise zur Dokumenteinrichtung
Beim Exportieren in das SWF- oder FLA-Format werden aus InDesign-Druckbögen separate Clips in einer
Zeitleiste (ähnlich wie Dias in einer Diashow). Jeder Druckbogen wird einem neuen Keyframe (auch Schlüsselbild genannt) zugeordnet. In Flash
Player können Sie die Druckbögen des exportierten Dokuments durchlaufen, indem Sie die Pfeiltasten drücken oder auf die interaktiven
Schaltflächen klicken.
Wenn Sie ein Dokument für das Internet erstellen, wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ im Menü „Zielmedium“ die Option „Web“.
Beim Erstellen eines Dokuments können Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ aus dem Menü „Seitenformat“ eine bestimmte
Auflösung auswählen, z. B. 800 x 600. Sie können auch während des Exportvorgangs die Skalierung bzw. Auflösung der exportierten SWF- oder
FLA-Datei anpassen.
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Schaltflächen
Seitenübergänge
Hyperlinks
Filme und Audioclips
Farbe
Text
Bilder
Transparenz
Interaktivitätsfunktionen
Schaltflächen, Seitenübergänge, Hyperlinks, Animationen und Mediendateien können in exportierte SWF- und FLA-Dateien eingeschlossen
werden.
Wenn die exportierte SWF- oder FLA-Datei Schaltflächen enthalten soll, sind besonders die Aktionen „Nächste Seite“ und
„Vorherige Seite“ nützliche Steuerelemente für die Wiedergabe in Flash Player. Jedoch können nicht alle Aktionen, die in interaktiven PDF-Dateien
funktionieren, auch in Flash Player ausgeführt werden. Wenn Sie im Schaltflächenbedienfeld eine Aktion wählen, vermeiden Sie die Optionen im
Abschnitt „Nur PDF“.
Sie können Navigationsschaltflächen hinzufügen, die mit den Aktionen „Gehe zu nächster Seite“ und „Gehe zu vorheriger Seite“ vorformatiert
sind. Wählen Sie im Menü des Schaltflächenbedienfelds die Option „Beispielschaltflächen“. Siehe Hinzufügen einer Schaltfläche mithilfe des
Beispielschaltflächen-Bedienfelds.
Alle Seitenübergänge funktionieren auch in Flash Player ordnungsgemäß. Zusätzlich zu Seitenübergängen, die beim
Umblättern von Seiten angezeigt werden, können Sie während des Exportvorgangs auch ein interaktives Aufrollen der Seiten ermöglichen, sodass
Sie die Ecken von Seiten ziehen können, um sie umzublättern.
Erstellen Sie Verknüpfungen zu Websites oder anderen Seiten innerhalb des Dokuments. In FLA-Dateien funktionieren Hyperlinks
nicht.
Filme und Audioclips werden in eine exportierte SWF-Datei eingeschlossen, sofern sie in einem unterstützten Format wie
SWF, FLV, F4V, MP4 (Filme) oder MP3 (Audioclips) vorliegen.
Beim Exportieren in das FLA-Format wird nur das Standbild in die FLA-Datei eingeschlossen. Die unterstützten Mediendateien werden in einem
Ressourcenordner abgelegt, der sich am gleichen Speicherort wie die exportierte FLA-Datei befindet.
Hinweise zur Konvertierung
SWF- und FLA-Dateien verwenden RGB-Farben. Beim Exportieren eines Dokuments in das SWF- oder FLA-Format werden alle
Farbräume (z. B. CMYK und LAB) von InDesign in sRGB konvertiert. Auch Volltonfarben werden von InDesign in die entsprechenden RGB-
Prozessfarben umgewandelt.
Um unerwünschte Farbänderungen in Grafiken mit Text mit Transparenz zu vermeiden, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transparenzfüllraum“ >
„Dokument-RGB“. Um unerwünschte Farbänderungen in Bildern mit Transparenz zu vermeiden, verwenden Sie beim Exportieren nach Möglichkeit
keine verlustreiche Komprimierung.
Beim Exportieren in das SWF- oder FLA-Format können Sie festlegen, ob Text als Flash-Text ausgegeben oder in Konturen bzw. Pixel
umgewandelt wird. Als „Klassischer Flash-Text“ exportierter Text kann vollständig bearbeitet werden, wenn die FLA-Datei in Adobe Flash CS5
Professional geöffnet wird. Wenn er als SWF-Datei gespeichert wird, kann er zudem in Webbrowsern gesucht werden.
Beim Exportieren von Bildern in das SWF- oder FLA-Format können Sie während des Exportvorgangs die Einstellungen für die
Bildkomprimierung, die JPEG-Qualität und die Auflösung ändern.
Beim Exportieren von Bildern in das FLA-Format wird ein Bild, das im InDesign-Dokument mehrmals platziert wurde, als einzelnes Bildelement mit
einem gemeinsamen Speicherort gespeichert. Beachten Sie, dass eine große Anzahl an Vektorgrafiken im InDesign-Dokument zu
Leistungseinbußen in der exportierten Datei führen kann.
Um die Dateigröße zu reduzieren, platzieren Sie Bilder, die sich häufig wiederholen, auf Musterseiten und vermeiden Sie das Kopieren und
Einfügen von Bildern. Wenn dasselbe Bild mehrmals im Dokument platziert und nicht transformiert oder beschnitten wird, wird nur eine Kopie des
Bilds in die FLA-Datei exportiert. Kopierte und eingefügte Bilder werden als separate Objekte behandelt.
Standardmäßig wird eine platzierte Illustrator-Datei in der FLA-Datei als einzelnes Bild interpretiert, während eine kopierte und eingefügte
Illustrator-Datei viele einzelne Objekte erzeugt. Es empfiehlt sich daher, das Illustrator-Bild als PDF-Datei zu platzieren, anstatt es aus Illustrator zu
kopieren und einzufügen. Beim Kopieren und Einfügen werden mehrere bearbeitbare Pfade erzeugt.
Sie können die Voreinstellungen so ändern, dass Illustrator-Objekte als ein einziges Objekt und nicht als eine Gruppe kleiner Vektoren
eingefügt werden. Aktivieren Sie in Illustrator unter „Voreinstellungen“ > „Dateien verarbeiten und Zwischenablage“ die Option „PDF“ und
deaktivieren Sie die Option „AICB (keine Transparenzunterstützung)“. Aktivieren Sie in InDesign unter „Voreinstellungen“ >
„Zwischenablageoptionen“ sowohl „Beim Einfügen PDF bevorzugen“ als auch „PDF in Zwischenablage kopieren“.
Vergewissern Sie sich vor dem Exportieren in das SWF-Format, dass transparente Objekte keine interaktiven Elemente wie
Schaltflächen oder Hyperlinks überlappen. Andernfalls kann während des Exportvorgangs die Interaktivität verloren gehen. Es empfiehlt sich, vor
469
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Erstellen eines Farbfelds aus einer Farbe im Farbbedienfeld
Wechseln zwischen Farbmodi
Generieren von Farbdesigns mithilfe der Farbeinstellung
Anwenden von Farben mit dem Pipette-Werkzeug
Anwenden von Farben auf Graustufenbilder
Hinzufügen und Verwalten von Farbgruppen
Erstellen von Farbgruppen mit ausgewählten Seitenelementen
Laden und Speichern von Farbfeldern aus einer ASE-Datei
Importieren von Designs aus der Color-App
Anwenden von Farbe
Adobe InDesign bietet Ihnen eine Vielzahl unterschiedlicher Werkzeuge zum Anwenden von Farben, darunter die Toolbox, das Farbfeldbedienfeld,
das Farbbedienfeld, den Farbwähler und das Steuerungsbedienfeld.
Beim Anwenden einer Farbe können Sie angeben, ob diese auf die Kontur oder die Füllung eines Objekts angewendet wird. Bei der Kontur
handelt es sich um die Umrandung bzw. den Rahmen eines Objekts, während die Füllung dessen Hintergrund darstellt. Wenn Sie eine Farbe auf
einen Textrahmen anwenden, können Sie bestimmen, ob sich die Farbänderung auf den Textrahmen oder auf den Text innerhalb dieses Rahmens
auswirken soll.
1. Wählen Sie das zu färbende Objekt aus, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen:
Verwenden Sie für einen Pfad oder Rahmen je nach Bedarf das Auswahl- oder das Direktauswahl-Werkzeug .
Klicken Sie für ein Graustufenbild oder einfarbiges Bild (1 Bit) auf das Inhaltsauswahlwerkzeug oder verwenden Sie das Direktauswahl-
Werkzeug. Sie können nur zwei Farben auf ein Graustufenbild oder einfarbiges Bild anwenden.
Verwenden Sie für Textzeichen das Text-Werkzeug , um die Farbe eines einzelnen Wortes oder des gesamten Textes innerhalb
eines Rahmens zu ändern.
Um die Farbe von Lücken in einer gestrichelten, gepunkteten oder gestreiften Kontur zu ändern, verwenden Sie das Konturbedienfeld.
2. Wählen Sie in der Toolbox oder im Farbe- bzw. Farbfeldbedienfeld die Option „Formatierung wirkt sich auf Text aus“ oder „Formatierung
wirkt sich auf Rahmen aus“, um festzulegen, ob die Farbe auf den Text oder den Textrahmen angewendet werden soll.
3. Wählen Sie in der Toolbox oder im Farbe- bzw. Farbfeldbedienfeld das Feld „Fläche“ bzw. „Kontur“ aus, um die Fläche oder Kontur des
Objekts zu definieren. (Ist ein Bild ausgewählt, hat das Feld „Kontur“ keine Auswirkungen.)
Festlegen, wie Farbe über die Toolbox angewendet wird
A. Feld „Fläche“ B. Formatierung wirkt sich auf Rahmen aus C. Feld „Kontur“ D. Formatierung wirkt sich auf Text aus
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie im Farbfeld- oder Verlaufbedienfeld eine Farbe, einen Farbton oder einen Verlauf aus.
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Nach oben
Wählen Sie im Steuerungsbedienfeld aus dem Menü „Füllung“ oder „Kontur“ eine Farbe, einen Farbton oder einen Verlauf aus.
Doppelklicken Sie in der Toolbox oder im Farbbedienfeld auf das Feld „Fläche“ oder „Kontur“, um den Farbwähler zu öffnen. Wählen Sie
die gewünschte Farbe aus und klicken Sie auf „OK“.
Sie können auf alle Graustufenbilder Farben anwenden, sofern die Bilder keine Alpha- oder Volltonkanäle enthalten. Wenn Sie ein Bild mit
einem Beschneidungspfad importieren, wählen Sie ihn mit dem Direktauswahl-Werkzeug aus, um nur dem beschnittenen Bereich eine Farbe
zuzuweisen.
Auswählen von Farben mit dem Farbwähler
Mit dem Farbwähler können Sie Farben aus einem Farbfeld wählen oder anhand numerischer Werte festlegen. Zur Definition von Farben stehen
das RGB-, das LAB- und das CMYK-Farbmodell zur Auswahl.
1. Doppelklicken Sie in der Toolbox oder im Farbbedienfeld auf das Feld „Fläche“ oder „Kontur“, um den Farbwähler zu öffnen.
2. Sie können das im Farbwähler angezeigte Farbspektrum ändern, indem Sie auf einen der Buchstaben klicken: R (Rot), G (Grün) oder B
(Blau) bzw. L (Luminanz), A (Grün-Rot-Achse) oder B (Blau-Gelb-Achse).
Farbwähler
A. Ursprüngliche Farbe B. Neue Farbe C. Farbfeld D. Farbregler-Dreiecke E. Farbspektrum
3. Zum Definieren einer Farbe führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in das Farbfeld oder ziehen Sie den Mauszeiger in das Farbfeld. Die Position der Farbe innerhalb des Farbfelds wird durch
ein Fadenkreuz gekennzeichnet.
Ziehen Sie die Farbregler-Dreiecke entlang des Farbspektrums oder klicken Sie in das Farbspektrum.
Geben Sie Werte in die Textfelder ein.
4. Wenn Sie die Farbe als Farbfeld speichern möchten, klicken Sie auf „CMYK-Farbfeld hinzufügen“, „RGB-Farbfeld hinzufügen“ oder „LAB-
Farbfeld hinzufügen“. Die Farbe wird dem Farbfeldbedienfeld hinzugefügt. Der im Bedienfeld angezeigte Name setzt sich aus den
Farbwerten der Farbe zusammen.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Anwenden der zuletzt verwendeten Farbe
In der Toolbox wird jeweils die zuletzt verwendete Farbe bzw. der zuletzt verwendete Verlauf angezeigt. Diese Farbe bzw. diesen Verlauf können
Sie direkt von der Toolbox aus anwenden.
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1. Wählen Sie das Objekt oder den Text aus, dem Sie eine Farbe zuweisen möchten.
2. Klicken Sie je nachdem, welchem Teil des Textes oder Objekts Sie eine Farbe zuweisen möchten, in der Toolbox auf die Schaltfläche
„Fläche“ oder „Kontur“.
3. Führen Sie in der Toolbox einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Farbe anwenden“ , um die im Farbfeld- oder Farbbedienfeld zuletzt ausgewählte Flächenfarbe
anzuwenden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Verlauf anwenden“ , um den im Farbfeld- oder Verlaufsbedienfeld zuletzt ausgewählten Verlauf
anzuwenden.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ohne“ , um die Fläche oder Kontur des Objekts zu entfernen.
Entfernen von Flächen- oder Konturfarben
1. Wählen Sie den Text oder das Objekt aus, dessen Farbe Sie entfernen möchten.
2. Klicken Sie je nachdem, welchen Teil des Textes oder Objekts Sie ändern möchten, in der Toolbox auf die Schaltfläche „Fläche“ oder
„Kontur“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ohne“ , um die Fläche oder Kontur des Objekts zu entfernen.
Anwenden von Farben durch Ziehen und Ablegen
Sie können Farben oder Verläufe einfach anwenden, indem Sie sie aus einer Farbquelle auf ein Objekt oder ein Bedienfeld ziehen. Durch Ziehen
und Ablegen können Sie Farben oder Verläufe auf Objekte anwenden, ohne diese zuvor auszuwählen. Sie können die folgenden Elemente
ziehen:
Die Felder „Fläche“ oder „Kontur“ in der Toolbox oder einem Bedienfeld.
Das Verlaufsfeld im Verlaufsbedienfeld.
Farbfelder aus dem Farbfeldbedienfeld.
Das zuletzt verwendete Farbfeld im Farbumfang, das sich in einem Bedienfeld neben dem Warnsymbol für Farben außerhalb des
Farbumfangs befindet.
Sie können Farben oder Verläufe auf den folgenden Objekten und Bedienfeldern ablegen:
Fläche oder Kontur eines Pfades. Um Farbe auf einer Fläche oder Kontur abzulegen, positionieren Sie beim Ziehen einer Farbe das
Ziehsymbol genau über der Fläche bzw. Kontur des Pfades und lassen Sie dann die Maustaste los.
Farbfeldbedienfeld.
Sie können Farbfelder aus dem Farbfeldbedienfeld bzw. das Farbfeld neben einem Symbol für Farben außerhalb des Farbumfangs auch in ein
anderes InDesign-Dokumentfenster ziehen und dort ablegen. Die Farbfelder werden dem Farbfeldbedienfeld dieses Dokuments hinzugefügt.
Anwenden eines Farbfelds oder eines Verlaufsfelds
1. Wählen Sie mit dem Auswahl-Werkzeug einen Text- oder Objektrahmen bzw. mit dem Text-Werkzeug einen Textbereich aus.
2. Wenn das Farbfeldbedienfeld nicht angezeigt wird, wählen Sie „Fenster“ > „Farbe“ > „Farbfelder“.
3. Wählen Sie im Farbfeldbedienfeld das Feld „Fläche“ oder „Kontur“ aus.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um Farbe auf markierten Text anzuwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche zum Formatieren des Textes .
525
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Um Farbe auf ein ausgewähltes Objekt oder einen Textrahmen anzuwenden (z. B. Rahmen oder Tabelle), klicken Sie auf die
Schaltfläche zum Formatieren des Rahmens bzw. Objekts .
5. Klicken Sie auf ein Farb- oder Verlaufsfeld. Die ausgewählte Farbe bzw. der ausgewählte Verlauf wird auf markierten Text bzw. ausgewählte
Objekte angewendet und im Farbbedienfeld sowie in den Feldern „Fläche“ oder „Kontur“ der Toolbox angezeigt.
Sie können die Standardfarben für Flächen und Konturen auf die gleiche Weise wie andere InDesign-Standardeinstellungen festlegen. Klicken
Sie auf „Bearbeiten“ > „Auswahl aufheben“ und vergewissern Sie sich, dass keine Objekte ausgewählt sind. Wählen Sie dann eine Farbe aus.
Anwenden von Farben mithilfe des Farbbedienfelds
Obwohl das Farbfeldbedienfeld für die Arbeit mit Farben am besten geeignet ist, können Sie Farben auch mit dem Farbbedienfeld mischen. Sie
können die aktuelle Farbe im Farbbedienfeld jederzeit dem Farbfeldbedienfeld hinzufügen. Das Farbbedienfeld ist besonders zum Mischen
unbenannter Farben nützlich.
Wenn Sie ein Objekt auswählen, dem zurzeit ein benanntes Farbfeld zugewiesen wurde, und Sie diese Farbe mit dem Farbbedienfeld
bearbeiten, ändert sich nur die Farbe dieses Objekts. Wenn Sie die Farbe für das ganze Dokument bearbeiten möchten, doppelklicken Sie im
Farbfeldbedienfeld auf das dazugehörige Farbfeld.
Bearbeiten von Flächen- oder Konturfarben
1. Wählen Sie das Objekt oder den Text aus, das bzw. den Sie ändern möchten.
2. Wenn das Farbbedienfeld nicht geöffnet ist, wählen Sie „Fenster“ > „Farbe“.
3. Wählen Sie im Farbbedienfeld das Feld „Fläche“ oder „Kontur“ aus.
Farbbedienfeld
A. Feld „Fläche“ B. Feld „Kontur“ C. Formatierung wirkt sich auf Rahmen aus D. Formatierung wirkt sich auf Text aus
4. Wenn Sie einen Textrahmen ausgewählt haben, wählen Sie das Feld „Rahmen“ oder „Text“ aus, um die Farbe der Fläche oder des Textes
innerhalb des Rahmens zu ändern.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Stellen Sie den Farbton-Schieberegler ein, der standardmäßig angezeigt wird, wenn für das Objekt ein Farbfeld im Farbfeldbedienfeld
verwendet wird.
Wählen Sie im Menü des Farbbedienfelds das Farbmodell LAB, CMYK oder RGB aus und ändern Sie die Farbwerte mit den
Schiebereglern. Sie können auch numerische Werte in die Textfelder neben den Farbschiebereglern eingeben.
Positionieren Sie den Zeiger über der Farbleiste und klicken Sie.
Doppelklicken Sie auf das Feld „Fläche“ oder „Kontur“ und wählen Sie im Farbwähler eine Farbe aus. Klicken Sie auf „OK“.
6. Wenn ein Warnsymbol für Farben außerhalb des Farbumfangs angezeigt wird und Sie die CMYK-Farbwerte verwenden möchten, die der
ursprünglich festgelegten Farbe am nächsten liegen, klicken Sie neben dem Symbol auf das Farbkästchen.
Erstellen eines Farbfelds aus einer Farbe im Farbbedienfeld
1. Vergewissern Sie sich, dass im Farbbedienfeld im aktiven Feld „Fläche“ oder „Kontur“ die hinzuzufügende Farbe angezeigt wird.
2. Wählen Sie im Bedienfeldmenü den Befehl „Den Farbfeldern hinzufügen“ aus.
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Wechseln zwischen Farbmodi
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie im Farbbedienfeld bei gedrückter Umschalttaste auf die Farbleiste am unteren Bedienfeldrand.
Klicken Sie im Dialogfeld „Neues Farbfeld“ oder „Farbfeldoptionen“ bei gedrückter Umschalttaste auf das Farbfeld.
Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Verlaufsfeld“ bzw. „Verlaufsoptionen“ einen Verlaufsregler aus, vergewissern Sie sich, dass im Menü
„Reglerfarbe“ der Modus RGB, LAB oder CMYK aktiviert ist, und klicken Sie dann bei gedrückter Umschalttaste auf das Farbfeld.
Generieren von Farbdesigns mithilfe der Farbeinstellung
Sie können Farbdesigns aus ausgewählten Bereichen, Bildern oder Objekten in Ihrem InDesign-Dokument extrahieren. Sie können auch eine
Farbe aus einem Bild, das gesamte Bild oder das gesamte Layout auswählen. Grundsätzlich können Sie Farbdesigns aus allen Farben im
Bildmaterial erstellen. Verwenden Sie die Farbeinstellung, um eine einzelne Farbe oder ein Motiv auszuwählen und um dem Farbfeldbedienfeld ein
Farbmotiv hinzufügen.
Fügen Sie diese Farben dem Layout und dem Farbfelderbedienfeld hinzu. Sie können sie zur Verwendung in anderen Desktop- und
Mobilanwendungen von Adobe in der Adobe Color-App speichern.
1. Klicken Sie im Bedienfeld auf die Farbeinstellung. Sie können den Tastaturbefehl „I“ verwenden, um zwischen der Farbeinstellung und der
Pipette umzuschalten.
Farbeinstellung
2. Klicken Sie auf einen beliebigen Teil des Layouts, um eine Farbe auszuwählen. Sie können auch Farben aus beliebigem Bildmaterial in
Adobe Photoshop, Illustrator oder anderen Dateien nutzen.
Die Farbe wird beibehalten, sobald sie mit der Farbeinstellung ausgewählt wurde. Nachdem Sie Farben aufgenommen haben, bleibt das
zuvor aufgenommene Motiv erhalten, wenn Sie das Werkzeug wechseln, um einen anderen Vorgang auszuführen, z. B. wenn Sie ein Objekt
zeichnen möchten, und dann die Farbeinstellung erneut auswählen. Das erfasste Motiv wird zur erneuten Verwendung beibehalten, es sei
denn, Sie drücken die Esc-Taste, um das Fenster zu schließen. Beim Drücken der Esc-Taste wird alles gelöscht.
3. Bewegen Sie die Maus, um automatisch von InDesign markierte Bereiche zu sehen, in denen Sie Farbdesigns erstellen können. Klicken Sie
auf einen Bereich und InDesign erstellt ein Farbdesign.
4. Ein Farbdesign besteht aus 5 verschiedenen Farben. Klicken Sie auf das Bedienfeldmenü, um die anderen generierten Farboptionen
anzuzeigen.
5.
Optionen für Farbeinstellung
A. Klicken, um alle Farbdesigns anzuzeigen B. Aktuelles Farbdesign Farbfeldern hinzufügen C. Hochladen in Adobe Color
Ein Farbdesign besteht aus 5 verschiedenen Farben. Klicken Sie auf das Bedienfeldmenü (A im Bild), um die anderen Optionen anzuzeigen,
die für dasselbe Farbdesign generiert wurden, wie „Bunt“, „Hell“, „Tief“ und „Gedämpft“.
Soll das Farbdesign nicht generiert werden, drücken Sie die Esc-Taste und versuchen Sie es erneut oder drücken Sie die Alt-Taste, um
vorübergehend zum Auswahlmodus zu wechseln und ein neues Design aufzunehmen.
527
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, um eine einzelne (präzise) Farbe als Basisfarbe für das Farbdesign auszuwählen. Farbdesigns
werden basierend auf Adobe Color-Regeln generiert: Analog, Monochromatisch, Triade, Komplementär, Verknüpft, Schattierungen.
6. Um die Farben anzuwenden, können Sie auf eine einzelne Farbe in der Farberweiterung klicken. Bewegen Sie den Mauszeiger auf das
Seitenelement. Das Pipette-Werkzeug wird halbvoll angezeigt. Klicken Sie, um Fläche oder Kontur zu ändern.
Wenn Sie den Mauszeiger über Text bewegen, ändert sich das Pipette-Werkzeug zu Text. Sie können über die Farberweiterung generierte
Farben auf Text anwenden.
7. Doppelklicken Sie auf die Farberweiterung. Die Farben, die ausgewählt und den Farbfeldern hinzugefügt wurden, berücksichtigen das
Zielmedium, sodass automatisch eine Konvertierung in den entsprechenden Farbraum stattfindet, bevor sie den Farbfeldern hinzugefügt
oder auf andere Objekte abgelegt werden. Drei Optionen werden zur Auswahl bereitgestellt
a. Gemäß Dokumentenpriorität konvertieren
b. In CMYK konvertieren
c. In RGB konvertieren.
Farbdesign-Optionen
8.
Optionen für Farbeinstellung
A. Klicken, um alle Farbdesigns anzuzeigen B. Aktuelles Farbdesign Farbfeldern hinzufügen C. Hochladen in Adobe Color
Klicken Sie auf „B“, um diese Farben zum Farbfelderbedienfeld hinzuzufügen. Das Farbdesign wird dem Farbfelderbedienfeld als Ordner
hinzugefügt.
Drücken Sie die Alt-Taste und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Hinzufügen des aktuellen Farbdesigns zu Farbfeldern, um eine
bestimmte Farbe zum Farbfelderbedienfeld hinzuzufügen.
9.
Farbmotiv
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, sodass das ausgewählte Farbmotiv im Bedienfeld in „Cloud“ > „Adobe Color (xKuler)“ > „Eigene Motive“
hochgeladen wird. Anschließend können Sie sich bei Adobe Color anmelden und das Motiv online bearbeiten/veröffentlichen oder laden Sie
es später in alle Dokumente herunter.
10. Sie können Farbwerte mithilfe des RGB-Hexadezimalcodes im Farbwähler oder in den Workflows für neue Farbfelder und zum Bearbeiten
von Farbfeldern anwenden. Sie können Farbwerte auch mit RGB-Hexadezimalcodes anwenden. Es gibt drei Möglichkeiten, wie Sie einen
hexadezimalen Farbwert anwenden können:
Über den Farbwähler in einem neuen Farbfeld: Klicken Sie im Farbfelderbedienfeld, um das Bedienfeldmenü zu erweitern und wählen
Sie „Neues Farbfeld“ aus. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Farbfeld“ unter „Farbmodus“ „RGB“ aus.
Klicken Sie auf den Screengrabber, halten Sie die Maustaste gedrückt und klicken Sie auf eine beliebige Stelle des Bildschirms, um den
hexadezimalen Farbwert aus anderen Quellen anzuzeigen. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um das Farbfeld hinzuzufügen.
528
Nach oben
Hinweis:
Neues Farbfeld – Hexadezimaler Farbwert
Farbfeld bearbeiten: Sie können auch ein Farbfeld bearbeiten und seinen hexadezimalen Farbwert ändern. Doppelklicken Sie auf ein
Farbfeld und wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Farbmodus“ „RGB“ aus.
Farb-Proxy: Doppelklicken Sie auf das Farb-Proxy im Bedienfeld. Sie können den hexadezimalen Wert hier auswählen.
Anwenden von Farben mit dem Pipette-Werkzeug
Mit dem Pipette-Werkzeug können Sie Flächen- und Konturattribute, z. B. Farbe, aus beliebigen Objekten (einschließlich importierten Grafiken)
in einer InDesign-Datei kopieren. Standardmäßig werden im Pipette-Werkzeug alle verfügbaren Flächen- und Konturattribute eines Objekts
geladen und die Standardflächen- und -konturattribute aller neu gezeichneten Objekte festgelegt. Im Dialogfeld „Pipette-Optionen“ können Sie die
Attribute ändern, die mit dem Pipette-Werkzeug kopiert werden. Ferner können Sie mit dem Pipette-Werkzeug Schrift- und Transparenzattribute
kopieren.
Attribute, die nicht im Dialogfeld „Pipette-Optionen“ aufgeführt sind, können nicht mit dem Pipette-Werkzeug kopiert werden.
Anwenden von Farben mit dem Pipette-Werkzeug
1. Wählen Sie die Objekte aus, deren Flächen- und Konturattribute Sie ändern möchten.
2. Wählen Sie das Pipette-Werkzeug aus .
3. Klicken Sie auf ein beliebiges Objekt, dessen Flächen- und Konturattribute Sie kopieren möchten. Eine geladene Pipette wird angezeigt
und die ausgewählten Objekte werden automatisch anhand der Flächen- und Konturattribute des Objekts aktualisiert, auf das Sie geklickt
haben.
4. Um anderen Objekten dieselben Attribute zuzuweisen, klicken Sie mit der geladenen Pipette auf diese Objekte. Wenn ein Objekt aus
Konturen und nicht aus Flächen besteht, klicken Sie auf seine Kontur.
Aufnehmen neuer Attribute bei geladenem Pipette-Werkzeug
1. Drücken Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), während das Pipette-Werkzeug aktiv ist. Das Pipette-Werkzeug wird nun
umgekehrt und leer angezeigt, d. h., es können neue Attribute aufgenommen werden.
2. Halten Sie die Alt- bzw. Wahltaste weiter gedrückt, klicken Sie auf ein Objekt mit den zu kopierenden Attributen und lassen Sie dann die Alt-
bzw. Wahltaste los, damit Sie die neuen Attribute einem anderen Objekt zuweisen können.
Ändern der Einstellungen des Pipette-Werkzeugs
1. Doppelklicken Sie in der Toolbox auf das Pipette-Werkzeug .
2. Wählen Sie die Attribute, die Sie mit der Pipette kopieren möchten, in den Bereichen „Flächeneinstellungen“ und „Kontureinstellungen“ aus
und klicken Sie dann auf „OK“.
Um nur die Flächen- oder Konturfarbe eines Objekts und keine anderen Attribute aufzunehmen, klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste mit
529
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
dem Pipette-Werkzeug auf das Objekt. Wenn Sie die Farbe auf ein anderes Objekt anwenden, wird je nachdem, ob in der Toolbox das Feld
„Fläche“ oder „Kontur“ oben liegt, nur die Flächen- bzw. die Konturfarbe angewendet.
Anwenden von Farben auf Graustufenbilder
Sie können einem in InDesign platzierten Graustufenbild Farbe hinzufügen.
Ein Bild im PSD-Format kann mehrere Ebenen enthalten, aber die unterste Ebene muss undurchsichtig sein. Sie können in InDesign keine Farbe
auf ein PSD-Bild mit einem transparenten Hintergrund anwenden. Darüber hinaus darf das Graustufenbild keine Alpha- oder Volltonkanäle
enthalten.
1. Vergewissern Sie sich, dass das Bild als Graustufen- oder Bitmapbild und im PSD-, TIFF-, BMP- oder JPG-Format gespeichert wird.
In Photoshop können Sie „Bild“ > „Modus“ > „Bitmap“ bzw. „Graustufen“ wählen.
2. Klicken Sie auf das Inhaltsauswahlwerkzeug oder verwenden Sie das Direktauswahl-Werkzeug , um das Bild auszuwählen.
3. Wählen Sie im Farbfeld- oder im Farbbedienfeld eine Farbe aus.
Hinzufügen und Verwalten von Farbgruppen
Farbgruppen ermöglichen es Ihnen, Ihre Farbschemata besser zu organisieren und häufig verwendete Farbfelder anwendungsübergreifend zu
verwenden. Mit Farbgruppen können Sie:
Farbfelder organisieren.
Farbgruppen aus einem Projekt in Illustrator laden.
Hinzufügen von Farbgruppen
1. Klicken Sie auf das Farbgruppensymbol im Farbfeldbedienfeld, um eine Farbgruppe zu erstellen. Alternativ können Sie Farbgruppen auch
über das Bedienfeldmenü oder Kontextmenü erstellen.
Neue Farbgruppe
2. Geben Sie den Namen der Farbgruppe ein.
Wählen Sie die Option zum Erstellen des Farbgruppenschemas:
Ausgewählte Farbfelder: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die Farbfelder zum Zeitpunkt der Erstellung in eine Farbgruppe
verschieben möchten. Halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt, um mehrere Farbfelder
auszuwählen, bevor Sie die Option „Neue Farbgruppe“ auswählen. Wenn keine Farbfelder ausgewählt sind, wird eine leere
Farbgruppe erstellt.
Ausgewählte Seitenelemente: Die Farbfelder der ausgewählten Seitenelemente oder des Bildmaterials werden zu der erstellten
Farbgruppe hinzugefügt. Diese Option ist standardmäßig aktiviert, wenn Bildmaterial ausgewählt ist.
Um der Farbgruppe zum Zeitpunkt der Erstellung einen Namen zu geben, können Sie eine beliebige Option verwenden oder die
Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac) gedrückt halten, wenn Sie auf die Schaltfläche „Neue Farbgruppe“ klicken.
3. Sie können mehrere Farbfelder aus dem Stammverzeichnis sowie aus anderen Farbgruppen in die erstellte Farbgruppe ziehen.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Farbfeld, um andere Optionen auszuprobieren. Sie können zur Farbgruppenansicht wechseln
und intensiv mit Farbgruppen arbeiten. Klicken Sie auf das Filtersymbol unten im Bedienfeld und wählen Sie „Farbgruppen einblenden“ aus.
Dies ermöglicht es Ihnen, intensiv mit Farbgruppen zu arbeiten. Farbfelder und Verläufe der Stammebene werden in dieser Ansicht nicht
530
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
angezeigt.
Einblenden von Farbgruppen
Verschiedene Vorgänge zum Verwalten von Farbgruppen
Zum Verwalten von Farbgruppen können die folgenden Vorgänge durchgeführt werden.
Farbfeld zu einer Farbgruppe hinzufügen: Wählen Sie die Farbgruppe aus. Wählen Sie ein Farbfeld aus und ziehen Sie es in die
Farbgruppe.
Farbgruppe duplizieren: Sie können die Farbgruppe über die entsprechende Option im Kontextmenü bzw. im Bedienfeldmenü duplizieren.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Farbgruppe und wählen Sie „Farbgruppe duplizieren“ aus. Alle Farbfelder innerhalb der
Farbgruppe werden zusammen mit der Farbgruppe dupliziert. Farbfelder in verschiedenen Farbgruppen werden nicht mit denselben Namen
erstellt, um Verwirrung zu vermeiden.
Gruppierung von Farbgruppe aufheben: Sie können die Farbgruppe über die entsprechende Option im Kontextmenü bzw. im
Bedienfeldmenü auflösen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Farbgruppe und wählen Sie „Gruppierung von Farbgruppe
aufheben“ aus. Beim Aufheben der Gruppierung werden alle Farbfelder innerhalb der Gruppe in das Stammverzeichnis außerhalb der
Farbgruppe verschoben.
Farbgruppe umbenennen: Farbgruppen können über die Option „Farbgruppenoptionen“ im Kontext-/Bedienfeldmenü umbenannt werden.
Doppelklicken Sie auf eine Gruppe, um den Farbgruppennamen zu bearbeiten. Sie können die Farbgruppe auch im Bedienfeld bearbeiten.
Farbgruppen löschen: Wählen Sie eine Farbgruppe aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Farbgruppe löschen“ aus.
Alternativ können Sie die Farbgruppe auswählen und im Bedienfeldmenü „Farbgruppe löschen“ auswählen.
Wenn Sie eine Farbgruppe löschen, werden alle Farbfelder innerhalb der Farbgruppe gelöscht.
Erstellen von Farbgruppen mit ausgewählten Seitenelementen
Sie können Seitenelement-Bildmaterial im Dokument auswählen und eine Farbgruppe aus den Farbfeldern erstellen, die im Seitenelement
vorhanden sind. Sie können der Farbgruppe Farbfelder aus den Seitenelementen hinzufügen.
1. Wählen Sie im Dokument Seitenelement(e) aus.
2. Wählen Sie im Bedienfeldmenü oder im Kontextmenü „Neue Farbgruppe“ aus.
3. Wählen Sie Ausgewählte Seitenelemente im Dialogfeld „Neue Farbgruppe“ aus. Ist im Farbfeldbedienfeld mehr als ein Farbfeld ausgewählt, ist die Standardauswahl
„Ausgewählte Farbfelder“.
4. Farbgruppen funktionieren in allen Listenansichten (Name, Name (klein)) sowie in den Rasteransichten (kleines Farbfeld, großes Farbfeld).
Alle Vorgänge wie das Erstellen von Farbgruppen oder das Ziehen von Farbfeldern können in den verschiedenen Ansichten innerhalb des
Farbfeldbedienfelds durchgeführt werden.
Laden und Speichern von Farbfeldern aus einer ASE-Datei
ASE-Dateien helfen beim Import und Export von Farbfeldern über Anwendungen wie Adobe Illustrator. Sie können .ase-Dateien laden, um
Farbgruppen in das Farbfeldbedienfeld zu laden. Farbgruppen können auch über das Farbfelder-Bedienfeldmenü als .ase-Dateien gespeichert
531
Nach oben
werden. Gleichermaßen können Farbgruppen in InDesign geladen werden, wenn sie in Illustrator gespeichert wurden.
Laden von Farbfeldern
1. Wählen Sie im Menü des Bedienfelds „Farbfelder“ die Option „Farbfelder laden“.
2. Wählen Sie die gespeicherte .ase-Datei aus. Klicken Sie auf „Öffnen“.
Speichern von Farbfeldern
Sie können ein Farbfeld oder eine Farbgruppe als .ase-Datei speichern.
1. Wählen Sie die Farbgruppe oder das Farbfeld aus.
2. Wählen Sie im Bedienfeldmenü „Farbfelder speichern“ aus.
3. Geben Sie den Namen der .ase-Datei ein. Klicken Sie auf „Speichern“.
Importieren von Designs aus der Color-App
Sie können im Farbfelderbedienfeld Designs aus dem Farbbedienfeld als Farbgruppen in InDesign hinzufügen. Die Designs werden als
Farbgruppe unter dem Namen des Designs erstellt.
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Farbe“ aus.
2. Wählen Sie im Fenster „Durchsuchen“ ein Design aus.
Über eine der folgenden Methoden können Sie das Design in InDesign exportieren:
Klicken Sie auf den Pfeil neben einem Design und wählen Sie „Zum Farbfeldbedienfeld hinzufügen“ aus.
Klicken Sie auf das Symbol zum Hinzufügen des ausgewählten Designs, um das Design in das Farbfeldbedienfeld zu importieren.
Symbol/Option zum Hinzufügen von Farbfeldern
3. Sie können auch zur Registerkarte zum Erstellen in Color gehen, eine Regel über „Regel auswählen“ auswählen und auf das Symbol zum
Hinzufügen des Designs zum Farbfeld klicken.
Menü zum Hinzufügen des Design zum Farbfeld
532
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Festlegen von Methoden für die Angleichung von Farben
Isolieren von Füllmethoden
Aussparen von Objekten in einer Gruppe
Festlegen eines Farbraums zur Angleichung transparenter Objekte
Festlegen von Methoden für die Angleichung von Farben
Füllmethoden bieten Ihnen die Möglichkeit, die Farben zwischen zwei überlappenden Objekten anzugleichen. Sie können die Art der
Farbangleichung bei übereinander angeordneten Objekten durch Füllmethoden variieren.
1. Wählen Sie ein oder mehrere Objekte oder eine Gruppe aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie im Menü des Effektbedienfelds eine Füllmethode, z. B. „Normal“ oder „Ineinanderkopieren“.
Wählen Sie im Dialogfeld „Effekte“ im Bereich „Transparenz“ eine Füllmethode aus dem Menü.
Füllmethoden
Die Füllmethoden steuern die Wechselwirkung zwischen der Grundfarbe, d. h. der dem Bildmaterial zugrunde liegenden Farbe, und der
Angleichungsfarbe, d. h. der Farbe des ausgewählten Objekts bzw. der ausgewählten Objektgruppe. Die Ergebnisfarbe ist die beim Mischen der
beiden Farben entstehende Farbe.
Färbt die Auswahl mit der Grundfarbe ohne Wechselwirkung mit der Angleichungsfarbe. Dies ist der Standardmodus.
Multipliziert die Grundfarbe mit der Angleichungsfarbe. Die Ergebnisfarbe ist immer dunkler. Beim Multiplizieren einer Farbe mit
Schwarz entsteht Schwarz. Beim Multiplizieren mit Weiß bleibt die Farbe unverändert. Die Wirkung entspricht dem Zeichnen auf einer Seite mit
mehreren Textmarkern.
Multipliziert die invertierten Werte der Angleichungs- und Grundfarbe. Die Ergebnisfarbe ist immer heller. Bei „Negativ
multiplizieren“ mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. Bei „Negativ multiplizieren“ mit Weiß entsteht Weiß. Die Wirkung entspricht dem
Übereinanderprojizieren mehrerer Diapositive.
Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Ausgangsfarbe). Muster oder
Farben überlagern das vorhandene Bildmaterial, wodurch Lichter und Schatten der Grundfarbe erhalten bleiben. Durch das Mischen mit der
Angleichungsfarbe wird der Helligkeitsgrad der Ursprungsfarbe widergespiegelt.
Je nach Füllfarbe werden die Farben aufgehellt oder verdunkelt. Die Wirkung entspricht dem Anstrahlen des Bildmaterials mit
diffusem Scheinwerferlicht.
Wenn die Angleichungsfarbe (Lichtquelle) heller als 50 % Grau ist, wird das Bildmaterial aufgehellt, als würde es abgewedelt. Ist die
Angleichungsfarbe dunkler als 50 % Grau, wird das Bildmaterial dunkler, als würde es nachbelichtet. Durch Füllen mit reinem Schwarz oder Weiß
wird ein deutlich dunklerer oder hellerer Bereich erzeugt, das Ergebnis ist jedoch kein reines Schwarz oder Weiß.
Führt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Füllfarbe). Die Wirkung entspricht dem
Anstrahlen des Bildmaterials mit grellem Scheinwerferlicht.
Ist die Angleichungsfarbe (Lichtquelle) heller als 50 % Grau, wird das Bildmaterial aufgehellt, als würde es negativ multipliziert. Dies ist hilfreich für
das Einfügen von Lichtern in Bildmaterial. Ist die Angleichungsfarbe dunkler als 50 % Grau, wird das Bildmaterial dunkler, als würde es
multipliziert. Dies ist hilfreich für das Einfügen von Schatten in das Bildmaterial. Das Malen mit reinem Schwarz bzw. Weiß erzeugt reines Schwarz
570
Farbig abwedeln
Farbig nachbelichten
Abdunkeln
Aufhellen
Differenz
Ausschluss
Farbton
Sättigung
Farbe
Luminanz
Hinweis:
Nach oben
bzw. Weiß.
Die Grundfarbe wird aufgehellt, um die Angleichungsfarbe widerzuspiegeln. Ein Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Die Grundfarbe wird verdunkelt, um die Angleichungsfarbe widerzuspiegeln. Ein Füllen mit Weiß ergibt keine Änderung.
Je nachdem, welche Farbe dunkler ist, wird die Grundfarbe oder die Angleichungsfarbe als Ergebnisfarbe gewählt. Bereiche, die
heller sind als die Angleichungsfarbe, werden ersetzt. Bereiche, die dunkler sind als die Angleichungsfarbe, bleiben unverändert.
Je nachdem, welche Farbe heller ist, wird die Grundfarbe oder die Angleichungsfarbe als Ergebnisfarbe gewählt. Bereiche, die dunkler
sind als die Angleichungsfarbe, werden ersetzt. Bereiche, die heller sind als die Angleichungsfarbe, bleiben unverändert.
Es wird entweder die Angleichungsfarbe von der Grundfarbe subtrahiert oder die Grundfarbe von der Angleichungsfarbe, je nachdem,
welche der Farben den höheren Helligkeitswert hat. Das Füllen mit Weiß kehrt die Ausgangsfarbenwerte um. Beim Füllen mit Schwarz gibt es
keine Änderung.
Hiermit erzielen Sie eine ähnliche Wirkung wie mit „Differenz“, der Kontrast ist jedoch etwas geringer. Bei einer Angleichung mit
Weiß werden die Komponenten der Grundfarbe invertiert. Ein Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
Erstellt eine Farbe mit der Luminanz und der Sättigung der Grundfarbe und dem Farbton der Angleichungsfarbe.
Erstellt eine Farbe mit der Luminanz und dem Farbton der Grundfarbe und der Sättigung der Angleichungsfarbe. Wenn Sie mit dieser
Methode einen Bereich ohne Sättigung (grau) füllen, bewirken Sie keine Veränderung.
Erstellt eine Farbe mit der Luminanz der Grundfarbe und dem Farbton und der Sättigung der Angleichungsfarbe. Die Graustufen im
Bildmaterial werden hierbei erhalten, was beim Färben von einfarbigem oder schwarzweißem Bildmaterial und beim Tönen von farbigem
Bildmaterial nützlich ist.
Erstellt eine Farbe mit dem Farbton und der Sättigung der Grundfarbe und der Luminanz der Angleichungsfarbe. Diese Methode hat
die gegenteilige Wirkung der Methode „Farbe“.
Verwenden Sie die Füllmethoden „Differenz“, „Ausschluss“, „Farbton“, „Sättigung“, „Farbe“ und „Luminanz“ nach Möglichkeit nicht bei
Objekten mit Volltonfarben, da dadurch unerwünschte Farben in das Dokument aufgenommen werden können. Weitere Informationen finden Sie
unter Bewährte Methoden zum Erstellen von Transparenz.
Isolieren von Füllmethoden
Wenn Sie eine Füllmethode auf ein Objekt anwenden, werden die Farben dieses Objekts an alle darunter liegenden Objekte angeglichen. Sie
können die Angleichung aber auch auf bestimmte Objekte beschränken. Dazu müssen Sie die gewünschten Objekte gruppieren und anschließend
die Option „Füllmethode isolieren“ auf die Gruppe anwenden. Durch diese Option erfolgt die Angleichung lediglich innerhalb der Gruppe, d. h. die
unter der Gruppe liegenden Objekte bleiben unverändert. (Die Option ist bei Objekten nützlich, denen eine andere Füllmethode als „Normal“
zugewiesen wurde.)
Gruppe (Stern und Kreis) mit deaktivierter Option „Füllmethode isolieren“ (links) und mit aktivierter Option (rechts)
Die Füllmethoden werden den einzelnen Objekten zugewiesen, aber die Option „Füllmethode isolieren“ wird auf die Gruppe angewendet. Die
Option bewirkt, dass die Wechselwirkungen zwischen den Füllmethoden innerhalb der Gruppe isoliert werden. Sie wirkt sich nicht auf
Füllmethoden aus, die direkt auf die Gruppe selbst angewendet wurden.
571
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
1. Wenden Sie die Füllmethoden und Deckkrafteinstellungen auf die einzelnen Objekte an, deren Angleichung Sie isolieren möchten.
2. Wählen Sie mit dem Auswahl-Werkzeug die Objekte aus, die isoliert werden sollen.
3. Wählen Sie „Objekt“ > „Gruppieren“.
4. Aktivieren Sie im Effektbedienfeld die Option „Füllmethode isolieren“. (Wird die Option nicht angezeigt, wählen Sie im Menü des
Effektbedienfelds den Befehl „Optionen einblenden“.)
Sie können die Angleichung von Objekten in einer PDF-Datei isolieren, die Füllmethoden enthält. Platzieren Sie zunächst die PDF-Datei.
Dabei muss die Option „Transparenter Hintergrund“ im Dialogfeld „PDF platzieren“ aktiviert sein. Wenden Sie dann die Option
„Füllmethode isolieren“ an.
Aussparen von Objekten in einer Gruppe
Mit der Option „Aussparungsgruppe“ im Effektbedienfeld werden Objekte, die in einer ausgewählten Gruppe unter anderen Objekten liegen,
anhand der Deckkraft- und Angleichungsattribute aller Objekte in dieser Gruppe ausgespart, d. h. optisch verdeckt. Nur Objekte in der
ausgewählten Gruppe werden ausgespart. Die auf Objekte innerhalb der Gruppe angewendeten Füllmethoden und Deckkrafteinstellungen wirken
sich weiterhin auf Objekte unterhalb der ausgewählten Gruppe aus.
Die Füllmethoden und die Deckkraft werden den einzelnen Objekten zugewiesen, aber die Option „Aussparungsgruppe“ wird auf die Gruppe
angewendet.
Gruppe mit deaktivierter Option „Aussparungsgruppe“ (links) und mit aktivierter Option (rechts)
1. Wenden Sie die Füllmethoden und Deckkrafteinstellungen auf die einzelnen Objekte an, die Sie aussparen möchten.
2. Wählen Sie mit dem Auswahl-Werkzeug die Objekte aus, die ausgespart werden sollen.
3. Wählen Sie „Objekt“ > „Gruppieren“.
4. Aktivieren Sie im Effektbedienfeld die Option „Aussparungsgruppe“. (Wird die Option nicht angezeigt, wählen Sie im Menü des
Effektbedienfelds den Befehl „Optionen einblenden“.)
Festlegen eines Farbraums zur Angleichung transparenter Objekte
In InDesign werden zum Angleichen der Farben von transparenten Objekten auf einem Druckbogen die Farben aller Objekte anhand des CMYK-
oder RGB-Farbprofils des Dokuments in einen gemeinsamen Farbraum konvertiert. Objekte aus vielen Farbräumen können dann angeglichen
werden, wenn es durch Transparenz zu Wechselwirkungen kommt. Damit zwischen den verschiedenen Bereichen des Objekts auf dem Bildschirm
und beim Drucken keine Farbabweichungen entstehen, wird der Füllraum auf dem Bildschirm und bei der Reduzierung angewendet.
Der Füllraum wird nur auf die Druckbögen angewendet, die Transparenz enthalten.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transparenzfarbraum“ und dann einen der Farbräume des Dokuments.
Wählen Sie bei einem typischen Print-Workflow den Farbraum „Dokument-CMYK“.
Adobe empfiehlt auch
572
Exportieren und Veröffentlichen
Erstellen digitaler Zeitschriften mit InDesign CS5.5 und Adobe Digital Publishing Suite (Video 09:06)
Terry White (07. Mai 2012)
Lehrgang – Video
In diesem Video-Tutorial sehen Sie, wie Sie mit InDesign ansprechende digitale Zeitschriften für Tablet-Geräte erstellen können.
Hinzufügen von Audio- und Videoinhalten zu EPUB (Video 02:46)
Colin Fleming (01. Januar 2011)
Lehrgang – Video
In diesem Video-Tutorial sehen Sie, wie einfach es ist, Audio- und Videoinhalt in InDesign CS5.5 einzubetten und anschließend in das
EPUB-Format zu exportieren.
Steuern der Reihenfolge des Inhaltsexports aus InDesign nach EPUB, ohne das Layout zu ändern (Video 04:54)
Colin Fleming (01. Januar 2011)
Lehrgang – Video
Lernen Sie, wie Sie Artikel im Artikelbedienfeld für den Export in das EPUB-Format erstellen und organisieren können, ohne das Layout
zu ändern oder Code zu schreiben.
Erstellen von Deckblättern und Titelseiten für EPUB (Video 05:50)
Colin Fleming (01. Januar 2011)
Lehrgang – Video
Lernen Sie, wie Sie Abdeckungen und Titelseiten für Ihre EPUB-Titel erstellen können.
Exportierte XFL-Dateien in Flash bearbeiten (Video 2:45)
Christoph Luchs (01. Januar 2011)
Lehrgang – Video
In InDesign CS5 können Sie Animationen erstellen und später in anderen Programmen weiterbearbeiten. Lernen Sie, wie Animationen
und interaktive Schaltflächen im Layout hinzugefügt und eine für Flash Pro exportierte XFL-Datei weiterbearbeitet wird.
Exportieren von Dokumenten nach EPUB (PDF, 265 KB)
Verweis (01. Januar 2011)
Ein kurzer und schneller Überblick, wie Sie Ihre Layouts in InDesign CS5 nach EPUB exportieren können.
Exportieren nach EPUB für den Apple-iBookstore (PDF, 2,5 MB)
Verweis (01. Januar 2011)
Lernen Sie, wie Sie ein EPUB für den Apple-iBookstore erstellen können
Einstellen von Objektexportoptionen (PDF, 160 KB), CS5.5 und höher
Verweis (01. Januar 2011)
Sehen Sie, wie Sie die Objekt-Exportoptionen verwenden können, um den Exportarbeitsablauf zu optimieren.
Wie Formate Tags in InDesign für verbesserten EPUB-Export zugeordnet werden (Video 05:13)
Colin Fleming (01. Januar 2011)
Lehrgang – Video
In InDesign CS5.5 und höher können Sie Absatz- und Zeichenformate direkt EPUB-, HTML- und PDF-Tags zuordnen, um
sicherzustellen, dass Formate, die Sie in InDesign definieren, entsprechend exportiert werden. Sie können auch CSS-Klassennamen
hinzufügen und Ihre eigenen benutzerdefinierten Tags eingeben.
Verwenden von Objekt-Exportoptionen, um anzupassen, wie Objekte und Bilder in EPUB exportiert werden sollen (Video
05:18)
Colin Fleming (01. Januar 2011)
Lehrgang – Video
Verwenden Sie Objekt-Exportoptionen, um anzupassen, wie Objekte und Bilder in EPUB exportiert werden sollen, um unabhängig von
der Größe ein optimales Bild auf jedem Bildschirm zu garantieren.
573
Exportieren von Inhalt ins EPUB-Format
Nach oben
Nach oben
Übersicht
Text-Unterstützung
Hyperlink-Unterstützung
Navigations-Unterstützung
CSS-Generierung für ein Buch
Exportieren ins EPUB-Format
Exportoptionen bei fixiertem Layout
Exportoptionen bei umfließbarem Layout
Objektexportoptionen
EPUB-Ressourcen
Übersicht
Sie können ein InDesign-Dokument in das EPUB-Format exportieren, um Ihren Benutzern die Möglichkeit zu geben, die Ausgabe in einem EPUB-
Reader anzuzeigen.
Sie können festlegen, dass ein Dokument in ein umfließbares EPUB-Format exportiert werden soll. Ein umfließbares EPUB-Dokument ermöglicht
es dem EPUB-Reader, den Inhalt abhängig vom Anzeigegerät zu optimieren.
Das umfließbare Format ist besser geeignet, wenn das Dokument für eInk-Gerätebenutzer vorgesehen ist. Das umfließbare Format ist ebenfalls zu
empfehlen, wenn Sie im Reader Optionen zur Änderung von Schriftart und Textgröße zur Verfügung stellen möchten.
Sie können auswählen, ob die Dokumente in das Format mit fixiertem Layout exportiert werden sollen. Bei einem fixierten Layoutformat haben Sie
die Möglichkeit, Audio-, Video- und Edge-Inhalte in Ihre PDF-Dateien aufzunehmen.
Sie können auch interaktive Dokumente in das fixierte Layoutformat exportieren, die Steuerelemente wie Navigationsschaltflächen,
Seitenübergänge, Animationen und Hyperlinks enthalten.
Das Format mit fixiertem Layout ist besser für Dokumente geeignet, die viele Grafiken, Audio- und Videoinhalte enthalten. Dieses Format ist
besser für Kinder-, Koch-, Lehrbücher und Comics geeignet.
Text-Unterstützung
Folgende Textoptionen werden bei der Erstellung von Dokumenten für den Export in das Format mit fixiertem Layout unterstützt:
Text wird nicht gerastert. Das heißt, dass Live-Text durchsucht und ausgewählt werden kann
Live-Text kann horizontal und vertikal skaliert werden
Tabulatorfüllzeichen können verwendet werden
Sprachattribute werden auf Tags markiert
Tags werden mit CSS-Klassen markiert
Hyperlinks und Querverweise auf Text werden für URLs, Textanker und Seiten unterstützt
Beachten Sie auch die folgenden Einschränkungen, wenn Text in Ihren Dokumenten für den Export nach EPUB enthalten ist:
Kerning wird für einzelne Glyphen nicht unterstützt und wird als Zeichenabstand über alle Buchstaben eines Wortes hinweg bereitgestellt
Von OpenType erstellte alternative Schriftzeichen, einschließlich Kapitälchen, Großbuchstaben und Brüche, werden aufgrund eingeschränkter Geräteunterstützung
nicht unterstützt
574
Nach oben
Nach oben
NAV-Landmarks
EPUB 2
NAV-Seitenliste
Nach oben
Textrahmen mit Sprachen des Nahen Ostens in Textrichtung von rechts nach links werden noch nicht korrekt unterstützt
Unterstützung für japanischen Text
Die folgenden Optionen für japanische Funktionen sind für den Export in das Format mit fixiertem Layout verfügbar:
Ruby-Text ist Live und in der Ausgabe nicht gerastert
Warichu wird in Live-Text unterstützt
Zeichendrehung wird in Live-Text unterstützt
Composite-Schriftarten werden unterstützt
Vertikale Textrahmen, einschließlich gedrehte Glyphen, werden unterstützt
Beachten Sie auch die folgenden Einschränkungen, wenn japanischer Text in Ihren Dokumenten für den Export in das EPUB-Format enthalten ist:
Japanisches Tate-Chu-Yoko wird für vertikale Textrahmen nicht unterstützt
Japanische ideografische Zeichen verlieren ihre Position, wenn True-Type-Schriftarten verwendet werden
Die japanische Kenten-Schriftart wird in Live-Text gerastert
Hyperlink-Unterstützung
Die folgenden Hyperlinkoptionen werden beim Erstellen von Dokumenten für den Export in das Format mit fixiertem Layout unterstützt:
Textbasierte Hyperlinks und Querverweise
Objektbasierte Hyperlinks
Hyperlinks zu Seiten für text- und objektbasierte Hyperlinks
Navigations-Unterstützung
Der Exportvorgang bietet die folgenden Navigationsfunktionen für die EPUB-Ausgabe:
NAV-Landmarks werden basierend auf den im Dialogfeld „Objektexportoptionen“ angegebenen Werten für „epub:type“ für
fixierte Layouts und umfließbare Formate erstellt.
Nur das erste Vorkommen des Werts wird den Landmarks hinzugefügt.
InDesign bietet Unterstützung für den Abschnitt „EPUB 2“ der OPF-Datei. InDesign erkennt automatisch das Deckblatt und die Option
„Inhaltsverzeichnis drucken“. Um den Texttyp festzulegen, verwendet InDesign die im Dialogfeld „Objektexportoptionen“ angegebenen
epub:type-Werte.
(Format mit fixiertem Layout). InDesign generiert eine Seitenliste, indem die Seitenzahlstrings den XHTML-Dateien zuordnet
werden, die aus dieser Seite erstellt werden.
CSS-Generierung für ein Buch
Wenn Sie ein Buch als EPUB exportieren, generiert der Exportvorgang ein CSS für jedes Dokument im Buch. Jedes Dokumenten-CSS definiert
die Formate, die für das Dokument eindeutig sind. Der Vorgang erstellt auch ein Musterseiten-CSS, das die Formate enthält, die in den
Dokumenten im Buch verwendet werden.
575
Nach oben
Nach oben
Version
EPUB 3.0
Deckblatt
Ohne
Erste Seite in Pixelbild umwandeln
Bild auswählen
Navigation Inhaltsverzeichnis
Dateiname
Exportieren ins EPUB-Format
Sie können ein Dokument oder Buch in ein umfließbares EPUB-Format oder ein EPUB-Format mit fixiertem Layout exportieren.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Öffnen Sie das Dokument und wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“.
Öffnen Sie ein Buch und wählen Sie dann im Menü des Buchbedienfelds die Option „Buch als EPUB exportieren“.
2. Geben Sie einen Dateinamen und ein Verzeichnis an.
3. Wählen Sie aus der Liste „Dateityp“ die EPUB-Option für fixiertes Layout oder umfließbares Layout aus und klicken Sie dann auf
„Speichern“.
4. Legen Sie im Dialogfeld „EPUB-Exportoptionen“ die gewünschten Optionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportoptionen bei fixiertem Layout oder Exportoptionen bei umfließbarem Layout.
InDesign erstellt eine einzelne .epub-Datei mit XHTML-basiertem Inhalt. Zum Anzeigen der Datei benötigen Sie einen EPUB-Reader. Sie können
jedoch auch das Leseprogramm Adobe Digital Editions verwenden, das Sie kostenfrei von der Adobe-Website herunterladen können.
Die .epub-Datei ist eine .zip-Datei. Um den Inhalt einer EPUB-Datei anzuzeigen und zu bearbeiten, müssen Sie die Erweiterung .epub in .zip
ändern und dann den Inhalt extrahieren. Dies ist zum Bearbeiten von CSS-Dateien nützlich.
Die exportierte .epub-Datei kann ein Deckblattbild enthalten. Sie können ein Bild zur Verwendung als Deckblatt auswählen. Alternativ können Sie
InDesign gestatten, die erste Seite im exportierten Dokument, das Format-Quelldokument oder das exportierte Buch zu rastern. Das Miniaturbild
wird in den EPUB-Readern oder in der Bibliotheksansicht von Digital Editions Reader angezeigt.
Exportoptionen bei fixiertem Layout
Bereich „Allgemein“
Version des EPUBs.
Unterstützt Audio, Video, JavaScript und vertikalen japanischen Text.
Es funktioniert nicht auf Geräten, die den Standard EPUB 3.0 nicht unterstützen.
EPUB 3.0 ist ein anerkannter Standard (von IDPF, 2011).
Deckblattbild für das eBook. Wählen Sie einen der folgenden Befehle:
Es wird kein Deckblattbild hinzugefügt.
Bei Auswahl dieser Option kann InDesign durch Rastern der ersten Seite des eBooks ein Bild
erstellen und als Deckblatt verwenden.
Wählen Sie eine Bilddatei auf dem Computer aus, die als Deckblatt verwendet werden soll.
Geben Sie die Navigationsoption für das EPUB Viewer-Inhaltsverzeichnis an.
Verwenden Sie mehrere Ebenen (Inhaltsverzeichnisformat), um die Seitenleistennavigation zu erstellen, oder verwenden Sie den Dateinamen.
Erstellt ein Inhaltsverzeichnis, basierend auf den Dateinamen.
576
Mehrere Ebenen (Inhaltsverzeichnisformat)
Lesezeichen
Optionen
Basierend auf der Dokumenteinrichtung
Druckbögen in Seiten im Querformat konvertieren
Synthetische Druckbögen aktivieren
Druckbögen deaktivieren
Format
Automatisch
PNG
Auflösung (PPI)
GIF-Optionen (Palette)
Flexibel (ohne Dithering)
Web
System (Win) bzw. System (Mac)
Interlace
JPEG-Optionen > Formatmethode
Erstellt ein Inhaltsverzeichnis, basierend auf dem ausgewählten Inhaltsverzeichnisformat.
Wählen Sie im Menü „Inhaltsverzeichnisformat“ das Format, anhand dessen das Inhaltsverzeichnis des eBooks erstellt werden soll.
Über „Layout“ > „Inhaltsverzeichnisformate“ können Sie ein eigenes Inhaltsverzeichnisformat für Ihr eBook erstellen.
(EPUB 3) Generiert ein Inhaltsverzeichnis basierend auf den Lesezeichen, die Sie im InDesign-Dokument erstellen.
InDesign unterstützt Textanker und Seiten entweder lokal oder extern (aus dem Buch). Letztere werden durch die Erstellung eines
Inhaltsverzeichnisses in InDesign und Angaben unter „PDF-Lesezeichen erstellen“ generiert.
Weitere Informationen finden Sie unter Lesezeichen.
Legen Sie die Reihenfolge fest, in der Seitenelemente exportiert werden.
InDesign bestimmt die Druckbogensteuerung über die Einstellungen, die im Dialogfeld
„Dokument einrichten“ festgelegt sind („Datei“ > „Dokument einrichten“).
Konvertiert den Druckbogen in das Querformat-Layout.
Aktivieren Sie synthetische Druckbögen im Dokument für den Export.
Es werden keine Druckbögen als EPUB-Ausgabe exportiert.
Bereich „Konvertierungseinstellungen“
Legen Sie über das Menü „Bildumwandlung“ fest, wie Bilder in das EPUB-Format exportiert werden.
Wählen Sie aus, ob die optimierten Bilder im Dokument in das Format „GIF“, „JPEG“ oder „PNG“ umgewandelt werden.
In InDesign wird automatisch festgelegt, welches Format jeweils verwendet wird.
Deaktiviert die Einstellungen für die Bildkomprimierung. Verwenden Sie „PNG“ für verlustfreie Bilder oder Bilder mit Transparenz.
Wählen Sie die Auflösung der Bilder in Pixel pro Zoll (ppi – Pixels per Inch). Bei Betriebssystemen liegt die Auflösung
standardmäßig bei 72 ppi oder 96 ppi. Bei Mobilgeräten hingegen reicht sie von 132 ppi (iPad) über 172 ppi (Sony Reader) bis hin zu über 300 ppi
(iPhone 4).
Sie können für jedes ausgewählte Objekt einen eigenen Auflösungswert wählen. Zur Auswahl stehen die Werte 72, 96, 150 (Mittelwert für alle
modernen eBook-Geräte) und 300.
Lässt Sie steuern, wie Farben beim Optimieren von GIF-Dateien in InDesign gehandhabt werden. Das GIF-Format hat
eine reduzierte Farbpalette mit maximal 256 Farben.
Erstellt eine Farbpalette anhand einer repräsentativen Auswahl von Farben in der Grafik und zwar ohne das so
genannte Dithering (Mischen kleiner Farbpunkte zur Simulation zusätzlicher Farben).
Erstellt eine Palette websicherer Farben, die eine Teilmenge der Windows- und Mac OS-Systemfarben bilden.
Erstellt eine Farbpalette anhand der integrierten Farbpalette des Systems. Diese Option kann zu
unerwarteten Ergebnissen führen.
Lädt Bilder allmählich durch Füllen fehlender Zeilen. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, wirkt das Bild zunächst
verschwommen, wird aber langsam klarer, bis es die vollständige Auflösung erreicht.
Bestimmt, wie schnell JPEG-Grafiken angezeigt werden, wenn die Datei, die das Bild enthält, in einem
Browser geöffnet wird.
577
Progressiv
Standard
JPEG-Optionen > Bildqualität
EPUB nach Export anzeigen
ID
Titel
Ersteller
JPEG-Bilder werden beim Laden allmählich und mit zunehmender Detailschärfe angezeigt.
Mit dieser Option erstellte Dateien sind etwas größer und benötigen bei der Anzeige mehr Arbeitsspeicher.
Wählen Sie „Standard“, damit jede JPEG-Datei erst nach dem vollständigen Laden angezeigt wird. Ein Platzhalter wird angezeigt, bis das
Bild geladen ist.
Jede JPEG-Datei wird erst nach dem vollständigen Laden angezeigt.
Ein Platzhalter wird angezeigt, bis das Bild geladen ist.
Wählen Sie die gewünschte Bildqualität für jedes JPEG-Bild aus, das in der Ausgabe erstellt wird.
Mit „Niedrig“ erstellen Sie kleine Dateien mit geringer Bildqualität.
Im Bereich „Anzeige-Apps“ des Dialogfelds „EPUB – Exportoptionen bei fixiertem Layout“ finden Sie die nachstehend aufgeführten Optionen:
Öffnet die EPUB-Datei in der Standardanwendung, die für das Lesen von EPUB-Dateien ausgewählt wurde (falls
verfügbar).
Kann für die Dialogfelder zu Exportoptionen bei fixiertem und umfließbarem Layout angewendet werden.
Bereich „Metadaten“
Die Metadaten aus dem Dokument (bzw. aus dem Format-Quelldokument, wenn ein Buch ausgewählt wurde) werden in die exportierte Datei
einbezogen.
(Schreibgeschützt) Für jedes EPUB-Dokument ist eine eindeutige ID erforderlich. Es wird automatisch eine eindeutige ID erstellt und
angezeigt.
Geben Sie den Titel der EPUB-Datei ein.
Geben Sie den Namen des Erstellers der EPUB-Datei ein.
EPUB-Anwendung Version UnterstütztNicht unterstützt
Mac
Apple iBooks1.0.1Ja
Oxygen14.1Ja
Kindle-Previewer2.92Ja
Sigil0.7.4Ja
Kindle1.10.6Nein
VitalSource Bookshelf6.2Nein
Apple Book Proofer1.0.1Akzeptiert keine EPUBs mit eingebetteten Schriftarten
Windows
Sigil0.7.4Ja
Kindle-Previewer2.92Ja
Adobe Digital Editions3.0.86137Ja
Calibre1.26Ja
Oxygen15Ja
Azardi2.0Ja
Kobo3.6.0Nein
578
Datum
Beschreibung
Herausgeber
Rights
Betreff
Stylesheet hinzufügen
entfernen
JavaScript
Nach oben
Version
EPUB 2.0.1
EPUB 3.0
Deckblatt
Ohne
Erste Seite in Pixelbild umwandeln
Bild auswählen
Navigation Inhaltsverzeichnis
Geben Sie das Datum an, an dem die EPUB-Datei erstellt wurde.
Geben Sie eine Beschreibung der EPUB-Datei ein.
Legen Sie die Verlegerinformationen fest, die in den Metadaten des eBook aufgelistet werden. Beispielsweise können Sie
eine URL für den Verleger angeben.
Geben Sie die Copyright-Informationen hier ein.
Geben Sie den Betreff der EPUB-Datei ein.
Bereich „CSS“
Geben Sie die URL des vorhandenen CSS-Stylesheets an, das beim EPUB-Export verwendet wird.
In InDesign wird nicht überprüft, ob das CSS vorhanden oder gültig ist. Sie können Dreamweaver verwenden, um die externe CSS-
Einrichtung zu bestätigen.
Entfernt das ausgewählte Stylesheet
Bereich „JavaScript“
Geben Sie die URL eines vorhandenen JavaScripts an. In InDesign wird nicht überprüft, ob das JavaScript vorhanden oder gültig ist,
daher sollten Sie die JavaScript-Einstellungen prüfen.
Exportoptionen bei umfließbarem Layout
Bereich „Allgemein“
Legen Sie eine Version für das EPUB-Format fest.
EPUB 2.0.1 ist ein vom IDPF akzeptierter Standard (im Jahr 2007). Dieses Format wird auf einer Vielzahl von Geräten
unterstützt.
EPUB 3.0 ist ein vom IDPF akzeptierter Standard (im Jahr 2011). Dieses Format unterstützt auch Audio, Video, JavaScript und
vertikalen japanischen Text. Es funktioniert nicht auf Readern und Geräten, die den Standard EPUB 3.0 nicht unterstützen.
Hier können Sie festlegen, welches Bild auf dem eBook-Deckblatt angezeigt werden soll. Wählen Sie einen der folgenden Befehle:
Es wird kein Deckblattbild hinzugefügt.
Bei Auswahl dieser Option kann InDesign durch Rastern der ersten Seite des eBooks ein Bild
erstellen und als Deckblatt verwenden.
Wählen Sie eine Bilddatei auf dem Computer aus, die als Deckblatt verwendet werden soll.
Geben Sie die Navigationsoption für das EPUB Viewer-Inhaltsverzeichnis an.
Verwenden Sie mehrere Ebenen (Inhaltsverzeichnisformat), um die Seitenleistennavigation zu erstellen, oder verwenden Sie den Dateinamen.
579
Dateiname
Mehrere Ebenen (Inhaltsverzeichnisformat)
Reihenfolge
Basierend auf Seitenlayout
Wie XML-Struktur
Wie Artikelbedienfeld
Fußnoten
Optionen > Harte Zeilenumbrüche entfernen
Listen > Aufzählungszeichen
Listen > Nummerierung
Sortierten Listen zuordnen
In Text umwandeln
Erstellt ein Inhaltsverzeichnis, basierend auf den Dateinamen.
Erstellt ein Inhaltsverzeichnis, basierend auf dem ausgewählten Inhaltsverzeichnisformat.
Wählen Sie im Menü „Inhaltsverzeichnisformat“ das Format, anhand dessen das Inhaltsverzeichnis des eBooks erstellt werden soll. Über
„Layout“ > „Inhaltsverzeichnisformate“ können Sie ein eigenes Inhaltsverzeichnisformat für Ihr eBook erstellen.
Legen Sie die Reihenfolge fest, in der Seitenelemente exportiert werden.
Die Leserichtung ergibt sich aus der Anordnung der Elemente auf der Seite.
Wenn „Basierend auf Seitenlayout“ ausgewählt ist, bestimmt InDesign die Lesereihenfolge der Seitenobjekte, standardmäßig von links
nach rechts und von oben nach unten. Manchmal werden die Design-Elemente nicht in der gewünschten Lesereihenfolge angezeigt – dies
kann insbesondere bei komplexen Dokumenten mit mehreren Spalten vorkommen. Mit Dreamweaver können Sie Inhalte neu anordnen
und formatieren.
(Nur asiatische Versionen) Wenn „Basierend auf Seitenlayout“ ausgewählt ist, bestimmt InDesign die Lesereihenfolge von Seitenobjekten
anhand der Bindung des Dokuments (von links nach rechts oder von rechts nach links). Manchmal werden die exportierten Design-
Elemente nicht in der gewünschten Lesereihenfolge angezeigt – dies kann insbesondere bei komplexen Dokumenten mit mehreren
Spalten vorkommen. Mit Dreamweaver können Sie Inhalte neu anordnen und formatieren.
Die Leserichtung ergibt sich aus der Reihenfolge der Tags in der Strukturansicht. Siehe Festlegen von Tags für
Seitenobjekte.
Die Leserichtung ergibt sich aus der Reihenfolge der Elemente im Artikelbedienfeld. Nur die aktivierten Artikel
werden exportiert. Siehe Einschließen von Artikeln beim Export.
Bereich „Text“
Wählen Sie aus den folgenden Optionen, um die Platzierung von Fußnoten festzulegen.
Nach Absatz: Zum Einfügen von Fußnoten nach dem Absatz.
Ende des Abschnitts (Endnote): Zum Umwandeln von Fußnoten in Endnoten.
Innerhalb eines Popups (EPUB3): Zur Platzierung einer Fußnote innerhalb eines Popup-Menüs.
Wenn Sie eine Fußnote mithilfe der Dokumentfußnoten-Option hinzufügen und eine Regel festlegen, zum Beispiel Stärke beträgt 10 Punkte, wird
diese horizontale Linie beim Export in eine umfließbare EPUB unterstützt.
Entfernt alle „weichen“ Zeilenumbrüche im exportierten eBook.
Wählen Sie „Nicht sortierten Listen zuordnen“, wenn Sie Absätze mit Aufzählungszeichen in Listenelemente
konvertieren möchten, die in HTML mit dem Tag
formatiert sind.
Wählen Sie „In Text umwandeln“, wenn Sie Aufzählungszeichen unter Verwendung des Tags
als Text formatieren möchten. Falls Sie die automatischen Aufzählungszeichen von InDesign verwendet haben, werden untergeordnete
Aufzählungszeichen ebenfalls berücksichtigt.
Bestimmt, wie Nummern in der HTML-Datei konvertiert werden. Falls Sie die automatische Nummerierung von InDesign
verwendet haben, werden untergeordnete Aufzählungszeichen ebenfalls berücksichtigt.
Konvertiert nummerierte Listen in Listenelemente, die in HTML mit dem Tag
formatiert sind.
Konvertiert nummerierte Listen in Absätze, die mit der aktuellen Absatznummer als Text beginnen.
Bereich „Objekt“
580
Aussehen aus Layout beibehalten
Konvertierungseinstellungen > Auflösung (PPI)
CSS > Layout
CSS > Seitenumbruch einfügen
Format
GIF-Optionen (Palette)
Flexibel (ohne Dithering)
Web
System (Win) bzw. System (Mac)
Interlace
JPEG-Optionen > Formatmethode
Progressiv
Standard
JPEG-Optionen > Bildqualität
Objektexporteinstellungen ignorieren
Legen Sie über das Menü „Bildumwandlung“ fest, wie Bilder in HTML exportiert werden.
Aktivieren Sie diese Option, um die Bildobjektattribute aus dem Layout zu übernehmen.
Wählen Sie die Auflösung der Bilder in Pixel pro Zoll (ppi – Pixels per Inch). Bei
Betriebssystemen liegt die Auflösung standardmäßig bei 72 ppi oder 96 ppi. Bei Mobilgeräten hingegen reicht sie von 132 ppi (iPad) über 172 ppi
(Sony Reader) bis hin zu über 300 ppi (iPhone 4). Sie können für jedes ausgewählte Objekt einen eigenen Auflösungswert wählen. Zur Auswahl
stehen die Werte 72, 96, 150 (Mittelwert für alle modernen eBook-Geräte) und 300.
Geben Sie die Bildausrichtung an: links, zentriert oder rechts. Sie können auch einen oberen und unteren Abstand angeben.
Fügt bei Bildern Seitenumbrüche ein. Zur Auswahl stehen die Optionen „Vor Bild“, „Nach Bild“ und „Vor und
nach Bild“.
Konvertierungseinstellungen Bereich
Hiermit können Sie wählen, ob die optimierten Bilder im Dokument in das Format „GIF“, „JPEG“ oder „PNG“ umgewandelt werden.
Wählen Sie „Automatisch“, wenn in InDesign automatisch entschieden werden soll, welches Format jeweils verwendet wird. Wenn Sie „PNG“
auswählen, werden die Bildkomprimierungseinstellungen deaktiviert; verwenden Sie „PNG“ für verlustfreie Bilder oder Bilder mit Transparenz.
Lässt Sie steuern, wie Farben beim Optimieren von GIF-Dateien in InDesign gehandhabt werden. Das GIF-Format hat
eine reduzierte Farbpalette mit maximal 256 Farben.
Erstellt eine Farbpalette anhand einer repräsentativen Auswahl von Farben in der Grafik und zwar ohne das so
genannte Dithering (Mischen kleiner Farbpunkte zur Simulation zusätzlicher Farben).
Erstellt eine Palette websicherer Farben, die eine Teilmenge der Windows- und Mac OS-Systemfarben bilden.
Erstellt eine Farbpalette anhand der integrierten Farbpalette des Systems. Diese Option kann zu
unerwarteten Ergebnissen führen.
Lädt Bilder allmählich durch Füllen fehlender Zeilen. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, wirkt das Bild zunächst
verschwommen, wird aber langsam klarer, bis es die vollständige Auflösung erreicht.
Bestimmt, wie schnell JPEG-Grafiken angezeigt werden, wenn die Datei, die das Bild enthält, in einem
Browser geöffnet wird.
JPEG-Bilder werden beim Laden allmählich und mit zunehmender Detailschärfe angezeigt.
Mit dieser Option erstellte Dateien sind etwas größer und benötigen bei der Anzeige mehr Arbeitsspeicher.
Wählen Sie „Standard“, damit jede JPEG-Datei erst nach dem vollständigen Laden angezeigt wird. Ein Platzhalter wird angezeigt, bis das
Bild geladen ist.
Jede JPEG-Datei wird erst nach dem vollständigen Laden angezeigt.
Ein Platzhalter wird angezeigt, bis das Bild geladen ist.
Wählen Sie die gewünschte Bildqualität für jedes JPEG-Bild aus, das in der Ausgabe erstellt wird.
Mit „Niedrig“ erstellen Sie kleine Dateien mit geringer Bildqualität.
Auf einzelne Bilder angewendete Option „Objektexporteinstellungen ignorieren“. Siehe Anwenden von
Objektexportoptionen.
Bereich „Metadaten“
581
ID
Titel
Ersteller
Datum
Beschreibung
Herausgeber
Rights
Betreff
CSS generieren
Lokale Abweichungen beibehalten
Einbettbare Schriftarten einbeziehen
Stylesheet hinzufügen
JavaScript
Nach oben
Die Metadaten aus dem Dokument (bzw. aus dem Format-Quelldokument, wenn ein Buch ausgewählt wurde) werden in die exportierte Datei
einbezogen. Im Bereich „Metadaten“ des Dialogfelds „EPUB – Exportoptionen bei umfließbarem Layout“ finden Sie die nachstehend aufgeführten
Optionen:
(Schreibgeschützt) Für jedes EPUB-Dokument ist eine eindeutige ID erforderlich. Es wird automatisch eine eindeutige ID erstellt und
angezeigt.
Geben Sie den Titel der EPUB-Datei ein.
Geben Sie den Namen des Erstellers der EPUB-Datei mit fixiertem Layout ein.
Geben Sie das Datum an, an dem die EPUB-Datei erstellt wurde.
Geben Sie eine Beschreibung der EPUB-Datei ein.
Geben Sie Verlegerinformationen wie eine URL für den Verleger ein.
Geben Sie die Informationen zum Copyright der EPUB-Datei ein.
Geben Sie den Betreff der EPUB-Datei ein.
Bereich „CSS“
Cascading Style Sheets (CSS) sind gesammelte Formatierungsregeln, die das Aussehen einer Webseite bestimmen. Wenn Sie eine Seite unter
Verwendung von CSS formatieren, trennen Sie den Inhalt von der Darstellung. Im Bereich „CSS“ des Dialogfelds „EPUB – Exportoptionen bei
umfließbarem Layout“ finden Sie die nachstehend aufgeführten Optionen:
Geben Sie an, ob InDesign ein externes CSS für die exportierte Datei generieren soll. Wenn Sie ein Dokument oder
Buch als EPUB exportieren, ohne ein CSS zu generieren, werden nur die Klassen, die mit den Formaten verknüpft sind, in den HTML-
Tags markiert. Es werden keine abweichenden Klassen erstellt.
Schließt lokale Formatierungen wie „Fett“ oder „Kursiv“ ein.
Fügt alle Schriftarten, die eingebettet werden können, in das eBook ein. Embedding-Bits in
Schriftarten legen fest, ob die Schriftart eingebettet werden kann.
Gibt die URL des vorhandenen CSS-Stylesheets an. In InDesign wird nicht überprüft, ob das CSS vorhanden
oder gültig ist. Sie können Dreamweaver verwenden, um die externe CSS-Einrichtung zu bestätigen.
JavaScript Bereich
Geben Sie die URL eines vorhandenen JavaScripts an. In InDesign wird nicht überprüft, ob das JavaScript vorhanden oder gültig ist,
daher sollten Sie die JavaScript-Einstellungen prüfen.
Objektexportoptionen
Verwenden Sie die Optionen im Dialogfeld „Objektexportoptionen“, um festzulegen, wie die Objekte in einem Dokument während eines EPUB-
Exports bearbeitet werden.
582
Standard
Bestehendes Bild für Grafikobjekte verwenden
Container rastern
Inhalt rastern
Ohne
Standard
Fester Wert
Relativ zum Textfluss
Relativ zur Textgröße
Benutzerdefiniertes Breite/Höhe
Hinweis:
Hinweis:
Nach oben
1. Öffnen Sie das Dialogfeld „Objektexportoptionen“ („Objekt“ > „Exportoptionen“) und gehen Sie zum EPUB- und HTML-Abschnitt.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen in der Liste „Aussehen aus Layout beibehalten“ aus:
Die Bearbeitung des Objekts wird durch die Einstellungen im Dialogfeld „Exportieren“ festgelegt.
Für das umfließbare Format wird dies durch die Einstellungen in der Registerkarte zur Konvertierung gesteuert.
Wenn das Objekt ein Bild enthält und das Bild mit EPUB-Export (JPG, PNG, GIF)
kompatibel ist, wird der Container mit CSS formatiert und das Bild wird nicht verarbeitet.
Dies entspricht „Aussehen aus Layout beibehalten“ im Bereich „Export von umfließbarem Format/Konvertierung“. Das
gesamte Objekt wird unter Beibehaltung seines Aussehens gerastert.
Wenn das Objekt ein Textrahmen ist, ist der Text nicht mehr interaktiv.
Der Inhalt des Objekts wird gerastert, daher wird die Formatierung des Objekts oder Containers durch CSS gesteuert und
möglicherweise nicht genauso angezeigt wie in InDesign.
3. (Umfließbares EPUB) Wählen Sie eine der folgenden Optionen in der Größenliste, um das Seitenverhältnis eines Objekts, wie ein Bild ohne internen, fixierten
Inhalt, beizubehalten:
Keine CSS-Breite oder -Höhe wird für das Tag generiert, das vom Objekt zugeordnet ist. Die Größe des Objekts wird nach den CSS-
Regeln durch den internen Inhalt eingestellt (sofern vorhanden). Das Seitenverhältnis wird nicht beibehalten.
Die CSS-Größe wird durch die Einstellungen im Dialogfeld „Exportieren“ bzw. der Registerkarte „Objekt“ festgelegt.
Die CSS-Größe wird durch die Berechnung der Größe des Objekts in Punkten und die Festlegung der gleichen Abmessungen
im CSS als Pixel bestimmt. Das Seitenverhältnis des Objekts wird beibehalten.
Die CSS-Breite wird bestimmt, indem die Breite des Objekts genommen und als Prozentwert relativ zur Breite des
Textrahmens festgelegt wird, der den Textfluss enthält. Das Seitenverhältnis des Objekts wird beibehalten.
Die CSS-Höhe wird bestimmt, indem die Höhe des Objekts in Punkten genommen und in Ems mit 12 Punkten pro
Em konvertiert wird. Das Seitenverhältnis des Objekts wird beibehalten.
Gültige CSS-Einheiten sind cm, mm, in, pt, %, px, vh, vw, vmin, und vmax. Das Seitenverhältnis des
Objekts wird beibehalten.
Diese Optionen gelten nicht für Hauptfluss-Textrahmen.
Objekte, die Edge Animate enthalten, unterstützen keine relativen Maße.
EPUB-Ressourcen
Weitere Informationen über das EPUB-Format finden Sie unter den folgenden Links.
Weitere Informationen zur EPUB-Spezifikation finden Sie unter www.idpf.org.
Der Digital Editions Reader kann kostenlos von www.adobe.com/de/products/digital-editions.html heruntergeladen werden.
Informationen zu Digital Editions finden Sie im Blog Digital Editions.
Informationen zum Exportieren für Kindle finden Sie im Whitepaper InDesign to Kindle (PDF).
Wenn Sie daran interessiert sind, InDesign-Dateien in das EPUB-Format zu konvertieren und eBooks für das Apple iPad zu verkaufen, Lesen Sie das Whitepaper
InDesign to iPad.
583
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Anwenden von hilfslinienbasierten Liquid-Layout-Regeln
Anne-Marie Concepcion (15. Mai 2012)
Lehrgang – Video
Lernen Sie, wie hilfslinienbasierte Liquid-Layout-Regeln funktionieren und wie Liquid- und Linealhilfslinien erstellt werden.
Anwenden von objektbasierten Liquid-Layout-Regeln
Anne-Marie Concepcion (15. Mai 2012)
Lehrgang – Video
Entdecken Sie, wie die objektbasierten Liquid-Layout-Regeln auf Objekten und über das Liquid Layout-Bedienfeld funktionieren.
Liquid-Layout-Regeln
Anne-Marie Concepcion (15. Mai 2012)
Lehrgang – Video
Dieses Tutorial definiert und demonstriert Liquid Layout und zeigt die zum Liquid Layout zugehörigen Befehle und Dialogfelder.
Verwenden von grundlegenden Liquid-Layout-Regeln: Skalieren, Erneut zentrieren und Basiert auf Musterseite
Anne-Marie Concepcion (15. Mai 2012)
Lehrgang – Video
Erfahren Sie, wie Sie die Regeln „Ohne“, „Skalieren“ und „Erneut zentrieren“ beim Ändern der Layoutgröße anwenden können. Lernen
Sie auch, was die Option „Basiert auf Musterseite“ bedeutet.
Arbeiten mit alternativen Layouts
Anne-Marie Concepcion (15. Mai 2012)
Lehrgang – Video
Lernen Sie, wie Sie alternative Layouts für Print und digitales Publishing verwenden können.
Ändern der mit der Adobe-ID verknüpften E-Mail-Adresse
WHB III (24. April 2012)
Fehlerbehebung
Ändern der Adobe ID-E-Mail: DPS
Steuern der Reihenfolge des Inhaltsexports aus InDesign nach EPUB, ohne das Layout zu ändern (Video 04:54)
Colin Fleming (01. Januar 2011)
Lehrgang – Video
Lernen Sie, wie Sie Artikel im Artikelbedienfeld für den Export in das EPUB-Format erstellen und organisieren können, ohne das Layout
zu ändern oder Code zu schreiben.
Erstellen von Deckblättern und Titelseiten für EPUB (Video 05:50)
Colin Fleming (01. Januar 2011)
Lehrgang – Video
Lernen Sie, wie Sie Abdeckungen und Titelseiten für Ihre EPUB-Titel erstellen können.
Exportieren von Dokumenten nach EPUB (PDF, 265 KB)
Verweis (01. Januar 2011)
Ein kurzer und schneller Überblick, wie Sie Ihre Layouts in InDesign CS5 nach EPUB exportieren können.
Exportieren nach EPUB für den Apple-iBookstore (PDF, 2,5 MB)
Verweis (01. Januar 2011)
Lernen Sie, wie Sie ein EPUB für den Apple-iBookstore erstellen können
Folio Producer-Werkzeuge (Video 1:04)
Lehrgang – Video (01. Januar 2011)
Ein sehr kurzer Überblick über Folio Producer-Werkzeuge für Digital Publishing.
692
Exportieren von Inhalt ins EPUB-Format
Nach oben
Nach oben
Übersicht
Text-Unterstützung
Hyperlink-Unterstützung
Navigations-Unterstützung
CSS-Generierung für ein Buch
Exportieren ins EPUB-Format
Exportoptionen bei fixiertem Layout
Exportoptionen bei umfließbarem Layout
Objektexportoptionen
EPUB-Ressourcen
Übersicht
Sie können ein InDesign-Dokument in das EPUB-Format exportieren, um Ihren Benutzern die Möglichkeit zu geben, die Ausgabe in einem EPUB-
Reader anzuzeigen.
Sie können festlegen, dass ein Dokument in ein umfließbares EPUB-Format exportiert werden soll. Ein umfließbares EPUB-Dokument ermöglicht
es dem EPUB-Reader, den Inhalt abhängig vom Anzeigegerät zu optimieren.
Das umfließbare Format ist besser geeignet, wenn das Dokument für eInk-Gerätebenutzer vorgesehen ist. Das umfließbare Format ist ebenfalls zu
empfehlen, wenn Sie im Reader Optionen zur Änderung von Schriftart und Textgröße zur Verfügung stellen möchten.
Sie können auswählen, ob die Dokumente in das Format mit fixiertem Layout exportiert werden sollen. Bei einem fixierten Layoutformat haben Sie
die Möglichkeit, Audio-, Video- und Edge-Inhalte in Ihre PDF-Dateien aufzunehmen.
Sie können auch interaktive Dokumente in das fixierte Layoutformat exportieren, die Steuerelemente wie Navigationsschaltflächen,
Seitenübergänge, Animationen und Hyperlinks enthalten.
Das Format mit fixiertem Layout ist besser für Dokumente geeignet, die viele Grafiken, Audio- und Videoinhalte enthalten. Dieses Format ist
besser für Kinder-, Koch-, Lehrbücher und Comics geeignet.
Text-Unterstützung
Folgende Textoptionen werden bei der Erstellung von Dokumenten für den Export in das Format mit fixiertem Layout unterstützt:
Text wird nicht gerastert. Das heißt, dass Live-Text durchsucht und ausgewählt werden kann
Live-Text kann horizontal und vertikal skaliert werden
Tabulatorfüllzeichen können verwendet werden
Sprachattribute werden auf Tags markiert
Tags werden mit CSS-Klassen markiert
Hyperlinks und Querverweise auf Text werden für URLs, Textanker und Seiten unterstützt
Beachten Sie auch die folgenden Einschränkungen, wenn Text in Ihren Dokumenten für den Export nach EPUB enthalten ist:
Kerning wird für einzelne Glyphen nicht unterstützt und wird als Zeichenabstand über alle Buchstaben eines Wortes hinweg bereitgestellt
Von OpenType erstellte alternative Schriftzeichen, einschließlich Kapitälchen, Großbuchstaben und Brüche, werden aufgrund eingeschränkter Geräteunterstützung
nicht unterstützt
693
Nach oben
Nach oben
NAV-Landmarks
EPUB 2
NAV-Seitenliste
Nach oben
Textrahmen mit Sprachen des Nahen Ostens in Textrichtung von rechts nach links werden noch nicht korrekt unterstützt
Unterstützung für japanischen Text
Die folgenden Optionen für japanische Funktionen sind für den Export in das Format mit fixiertem Layout verfügbar:
Ruby-Text ist Live und in der Ausgabe nicht gerastert
Warichu wird in Live-Text unterstützt
Zeichendrehung wird in Live-Text unterstützt
Composite-Schriftarten werden unterstützt
Vertikale Textrahmen, einschließlich gedrehte Glyphen, werden unterstützt
Beachten Sie auch die folgenden Einschränkungen, wenn japanischer Text in Ihren Dokumenten für den Export in das EPUB-Format enthalten ist:
Japanisches Tate-Chu-Yoko wird für vertikale Textrahmen nicht unterstützt
Japanische ideografische Zeichen verlieren ihre Position, wenn True-Type-Schriftarten verwendet werden
Die japanische Kenten-Schriftart wird in Live-Text gerastert
Hyperlink-Unterstützung
Die folgenden Hyperlinkoptionen werden beim Erstellen von Dokumenten für den Export in das Format mit fixiertem Layout unterstützt:
Textbasierte Hyperlinks und Querverweise
Objektbasierte Hyperlinks
Hyperlinks zu Seiten für text- und objektbasierte Hyperlinks
Navigations-Unterstützung
Der Exportvorgang bietet die folgenden Navigationsfunktionen für die EPUB-Ausgabe:
NAV-Landmarks werden basierend auf den im Dialogfeld „Objektexportoptionen“ angegebenen Werten für „epub:type“ für
fixierte Layouts und umfließbare Formate erstellt.
Nur das erste Vorkommen des Werts wird den Landmarks hinzugefügt.
InDesign bietet Unterstützung für den Abschnitt „EPUB 2“ der OPF-Datei. InDesign erkennt automatisch das Deckblatt und die Option
„Inhaltsverzeichnis drucken“. Um den Texttyp festzulegen, verwendet InDesign die im Dialogfeld „Objektexportoptionen“ angegebenen
epub:type-Werte.
(Format mit fixiertem Layout). InDesign generiert eine Seitenliste, indem die Seitenzahlstrings den XHTML-Dateien zuordnet
werden, die aus dieser Seite erstellt werden.
CSS-Generierung für ein Buch
Wenn Sie ein Buch als EPUB exportieren, generiert der Exportvorgang ein CSS für jedes Dokument im Buch. Jedes Dokumenten-CSS definiert
die Formate, die für das Dokument eindeutig sind. Der Vorgang erstellt auch ein Musterseiten-CSS, das die Formate enthält, die in den
Dokumenten im Buch verwendet werden.
694
Nach oben
Nach oben
Version
EPUB 3.0
Deckblatt
Ohne
Erste Seite in Pixelbild umwandeln
Bild auswählen
Navigation Inhaltsverzeichnis
Dateiname
Exportieren ins EPUB-Format
Sie können ein Dokument oder Buch in ein umfließbares EPUB-Format oder ein EPUB-Format mit fixiertem Layout exportieren.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Öffnen Sie das Dokument und wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“.
Öffnen Sie ein Buch und wählen Sie dann im Menü des Buchbedienfelds die Option „Buch als EPUB exportieren“.
2. Geben Sie einen Dateinamen und ein Verzeichnis an.
3. Wählen Sie aus der Liste „Dateityp“ die EPUB-Option für fixiertes Layout oder umfließbares Layout aus und klicken Sie dann auf
„Speichern“.
4. Legen Sie im Dialogfeld „EPUB-Exportoptionen“ die gewünschten Optionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportoptionen bei fixiertem Layout oder Exportoptionen bei umfließbarem Layout.
InDesign erstellt eine einzelne .epub-Datei mit XHTML-basiertem Inhalt. Zum Anzeigen der Datei benötigen Sie einen EPUB-Reader. Sie können
jedoch auch das Leseprogramm Adobe Digital Editions verwenden, das Sie kostenfrei von der Adobe-Website herunterladen können.
Die .epub-Datei ist eine .zip-Datei. Um den Inhalt einer EPUB-Datei anzuzeigen und zu bearbeiten, müssen Sie die Erweiterung .epub in .zip
ändern und dann den Inhalt extrahieren. Dies ist zum Bearbeiten von CSS-Dateien nützlich.
Die exportierte .epub-Datei kann ein Deckblattbild enthalten. Sie können ein Bild zur Verwendung als Deckblatt auswählen. Alternativ können Sie
InDesign gestatten, die erste Seite im exportierten Dokument, das Format-Quelldokument oder das exportierte Buch zu rastern. Das Miniaturbild
wird in den EPUB-Readern oder in der Bibliotheksansicht von Digital Editions Reader angezeigt.
Exportoptionen bei fixiertem Layout
Bereich „Allgemein“
Version des EPUBs.
Unterstützt Audio, Video, JavaScript und vertikalen japanischen Text.
Es funktioniert nicht auf Geräten, die den Standard EPUB 3.0 nicht unterstützen.
EPUB 3.0 ist ein anerkannter Standard (von IDPF, 2011).
Deckblattbild für das eBook. Wählen Sie einen der folgenden Befehle:
Es wird kein Deckblattbild hinzugefügt.
Bei Auswahl dieser Option kann InDesign durch Rastern der ersten Seite des eBooks ein Bild
erstellen und als Deckblatt verwenden.
Wählen Sie eine Bilddatei auf dem Computer aus, die als Deckblatt verwendet werden soll.
Geben Sie die Navigationsoption für das EPUB Viewer-Inhaltsverzeichnis an.
Verwenden Sie mehrere Ebenen (Inhaltsverzeichnisformat), um die Seitenleistennavigation zu erstellen, oder verwenden Sie den Dateinamen.
Erstellt ein Inhaltsverzeichnis, basierend auf den Dateinamen.
695
Mehrere Ebenen (Inhaltsverzeichnisformat)
Lesezeichen
Optionen
Basierend auf der Dokumenteinrichtung
Druckbögen in Seiten im Querformat konvertieren
Synthetische Druckbögen aktivieren
Druckbögen deaktivieren
Format
Automatisch
PNG
Auflösung (PPI)
GIF-Optionen (Palette)
Flexibel (ohne Dithering)
Web
System (Win) bzw. System (Mac)
Interlace
JPEG-Optionen > Formatmethode
Erstellt ein Inhaltsverzeichnis, basierend auf dem ausgewählten Inhaltsverzeichnisformat.
Wählen Sie im Menü „Inhaltsverzeichnisformat“ das Format, anhand dessen das Inhaltsverzeichnis des eBooks erstellt werden soll.
Über „Layout“ > „Inhaltsverzeichnisformate“ können Sie ein eigenes Inhaltsverzeichnisformat für Ihr eBook erstellen.
(EPUB 3) Generiert ein Inhaltsverzeichnis basierend auf den Lesezeichen, die Sie im InDesign-Dokument erstellen.
InDesign unterstützt Textanker und Seiten entweder lokal oder extern (aus dem Buch). Letztere werden durch die Erstellung eines
Inhaltsverzeichnisses in InDesign und Angaben unter „PDF-Lesezeichen erstellen“ generiert.
Weitere Informationen finden Sie unter Lesezeichen.
Legen Sie die Reihenfolge fest, in der Seitenelemente exportiert werden.
InDesign bestimmt die Druckbogensteuerung über die Einstellungen, die im Dialogfeld
„Dokument einrichten“ festgelegt sind („Datei“ > „Dokument einrichten“).
Konvertiert den Druckbogen in das Querformat-Layout.
Aktivieren Sie synthetische Druckbögen im Dokument für den Export.
Es werden keine Druckbögen als EPUB-Ausgabe exportiert.
Bereich „Konvertierungseinstellungen“
Legen Sie über das Menü „Bildumwandlung“ fest, wie Bilder in das EPUB-Format exportiert werden.
Wählen Sie aus, ob die optimierten Bilder im Dokument in das Format „GIF“, „JPEG“ oder „PNG“ umgewandelt werden.
In InDesign wird automatisch festgelegt, welches Format jeweils verwendet wird.
Deaktiviert die Einstellungen für die Bildkomprimierung. Verwenden Sie „PNG“ für verlustfreie Bilder oder Bilder mit Transparenz.
Wählen Sie die Auflösung der Bilder in Pixel pro Zoll (ppi – Pixels per Inch). Bei Betriebssystemen liegt die Auflösung
standardmäßig bei 72 ppi oder 96 ppi. Bei Mobilgeräten hingegen reicht sie von 132 ppi (iPad) über 172 ppi (Sony Reader) bis hin zu über 300 ppi
(iPhone 4).
Sie können für jedes ausgewählte Objekt einen eigenen Auflösungswert wählen. Zur Auswahl stehen die Werte 72, 96, 150 (Mittelwert für alle
modernen eBook-Geräte) und 300.
Lässt Sie steuern, wie Farben beim Optimieren von GIF-Dateien in InDesign gehandhabt werden. Das GIF-Format hat
eine reduzierte Farbpalette mit maximal 256 Farben.
Erstellt eine Farbpalette anhand einer repräsentativen Auswahl von Farben in der Grafik und zwar ohne das so
genannte Dithering (Mischen kleiner Farbpunkte zur Simulation zusätzlicher Farben).
Erstellt eine Palette websicherer Farben, die eine Teilmenge der Windows- und Mac OS-Systemfarben bilden.
Erstellt eine Farbpalette anhand der integrierten Farbpalette des Systems. Diese Option kann zu
unerwarteten Ergebnissen führen.
Lädt Bilder allmählich durch Füllen fehlender Zeilen. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, wirkt das Bild zunächst
verschwommen, wird aber langsam klarer, bis es die vollständige Auflösung erreicht.
Bestimmt, wie schnell JPEG-Grafiken angezeigt werden, wenn die Datei, die das Bild enthält, in einem
Browser geöffnet wird.
696
Progressiv
Standard
JPEG-Optionen > Bildqualität
EPUB nach Export anzeigen
ID
Titel
Ersteller
JPEG-Bilder werden beim Laden allmählich und mit zunehmender Detailschärfe angezeigt.
Mit dieser Option erstellte Dateien sind etwas größer und benötigen bei der Anzeige mehr Arbeitsspeicher.
Wählen Sie „Standard“, damit jede JPEG-Datei erst nach dem vollständigen Laden angezeigt wird. Ein Platzhalter wird angezeigt, bis das
Bild geladen ist.
Jede JPEG-Datei wird erst nach dem vollständigen Laden angezeigt.
Ein Platzhalter wird angezeigt, bis das Bild geladen ist.
Wählen Sie die gewünschte Bildqualität für jedes JPEG-Bild aus, das in der Ausgabe erstellt wird.
Mit „Niedrig“ erstellen Sie kleine Dateien mit geringer Bildqualität.
Im Bereich „Anzeige-Apps“ des Dialogfelds „EPUB – Exportoptionen bei fixiertem Layout“ finden Sie die nachstehend aufgeführten Optionen:
Öffnet die EPUB-Datei in der Standardanwendung, die für das Lesen von EPUB-Dateien ausgewählt wurde (falls
verfügbar).
Kann für die Dialogfelder zu Exportoptionen bei fixiertem und umfließbarem Layout angewendet werden.
Bereich „Metadaten“
Die Metadaten aus dem Dokument (bzw. aus dem Format-Quelldokument, wenn ein Buch ausgewählt wurde) werden in die exportierte Datei
einbezogen.
(Schreibgeschützt) Für jedes EPUB-Dokument ist eine eindeutige ID erforderlich. Es wird automatisch eine eindeutige ID erstellt und
angezeigt.
Geben Sie den Titel der EPUB-Datei ein.
Geben Sie den Namen des Erstellers der EPUB-Datei ein.
EPUB-Anwendung Version UnterstütztNicht unterstützt
Mac
Apple iBooks1.0.1Ja
Oxygen14.1Ja
Kindle-Previewer2.92Ja
Sigil0.7.4Ja
Kindle1.10.6Nein
VitalSource Bookshelf6.2Nein
Apple Book Proofer1.0.1Akzeptiert keine EPUBs mit eingebetteten Schriftarten
Windows
Sigil0.7.4Ja
Kindle-Previewer2.92Ja
Adobe Digital Editions3.0.86137Ja
Calibre1.26Ja
Oxygen15Ja
Azardi2.0Ja
Kobo3.6.0Nein
697
Datum
Beschreibung
Herausgeber
Rights
Betreff
Stylesheet hinzufügen
entfernen
JavaScript
Nach oben
Version
EPUB 2.0.1
EPUB 3.0
Deckblatt
Ohne
Erste Seite in Pixelbild umwandeln
Bild auswählen
Navigation Inhaltsverzeichnis
Geben Sie das Datum an, an dem die EPUB-Datei erstellt wurde.
Geben Sie eine Beschreibung der EPUB-Datei ein.
Legen Sie die Verlegerinformationen fest, die in den Metadaten des eBook aufgelistet werden. Beispielsweise können Sie
eine URL für den Verleger angeben.
Geben Sie die Copyright-Informationen hier ein.
Geben Sie den Betreff der EPUB-Datei ein.
Bereich „CSS“
Geben Sie die URL des vorhandenen CSS-Stylesheets an, das beim EPUB-Export verwendet wird.
In InDesign wird nicht überprüft, ob das CSS vorhanden oder gültig ist. Sie können Dreamweaver verwenden, um die externe CSS-
Einrichtung zu bestätigen.
Entfernt das ausgewählte Stylesheet
Bereich „JavaScript“
Geben Sie die URL eines vorhandenen JavaScripts an. In InDesign wird nicht überprüft, ob das JavaScript vorhanden oder gültig ist,
daher sollten Sie die JavaScript-Einstellungen prüfen.
Exportoptionen bei umfließbarem Layout
Bereich „Allgemein“
Legen Sie eine Version für das EPUB-Format fest.
EPUB 2.0.1 ist ein vom IDPF akzeptierter Standard (im Jahr 2007). Dieses Format wird auf einer Vielzahl von Geräten
unterstützt.
EPUB 3.0 ist ein vom IDPF akzeptierter Standard (im Jahr 2011). Dieses Format unterstützt auch Audio, Video, JavaScript und
vertikalen japanischen Text. Es funktioniert nicht auf Readern und Geräten, die den Standard EPUB 3.0 nicht unterstützen.
Hier können Sie festlegen, welches Bild auf dem eBook-Deckblatt angezeigt werden soll. Wählen Sie einen der folgenden Befehle:
Es wird kein Deckblattbild hinzugefügt.
Bei Auswahl dieser Option kann InDesign durch Rastern der ersten Seite des eBooks ein Bild
erstellen und als Deckblatt verwenden.
Wählen Sie eine Bilddatei auf dem Computer aus, die als Deckblatt verwendet werden soll.
Geben Sie die Navigationsoption für das EPUB Viewer-Inhaltsverzeichnis an.
Verwenden Sie mehrere Ebenen (Inhaltsverzeichnisformat), um die Seitenleistennavigation zu erstellen, oder verwenden Sie den Dateinamen.
698
Dateiname
Mehrere Ebenen (Inhaltsverzeichnisformat)
Reihenfolge
Basierend auf Seitenlayout
Wie XML-Struktur
Wie Artikelbedienfeld
Fußnoten
Optionen > Harte Zeilenumbrüche entfernen
Listen > Aufzählungszeichen
Listen > Nummerierung
Sortierten Listen zuordnen
In Text umwandeln
Erstellt ein Inhaltsverzeichnis, basierend auf den Dateinamen.
Erstellt ein Inhaltsverzeichnis, basierend auf dem ausgewählten Inhaltsverzeichnisformat.
Wählen Sie im Menü „Inhaltsverzeichnisformat“ das Format, anhand dessen das Inhaltsverzeichnis des eBooks erstellt werden soll. Über
„Layout“ > „Inhaltsverzeichnisformate“ können Sie ein eigenes Inhaltsverzeichnisformat für Ihr eBook erstellen.
Legen Sie die Reihenfolge fest, in der Seitenelemente exportiert werden.
Die Leserichtung ergibt sich aus der Anordnung der Elemente auf der Seite.
Wenn „Basierend auf Seitenlayout“ ausgewählt ist, bestimmt InDesign die Lesereihenfolge der Seitenobjekte, standardmäßig von links
nach rechts und von oben nach unten. Manchmal werden die Design-Elemente nicht in der gewünschten Lesereihenfolge angezeigt – dies
kann insbesondere bei komplexen Dokumenten mit mehreren Spalten vorkommen. Mit Dreamweaver können Sie Inhalte neu anordnen
und formatieren.
(Nur asiatische Versionen) Wenn „Basierend auf Seitenlayout“ ausgewählt ist, bestimmt InDesign die Lesereihenfolge von Seitenobjekten
anhand der Bindung des Dokuments (von links nach rechts oder von rechts nach links). Manchmal werden die exportierten Design-
Elemente nicht in der gewünschten Lesereihenfolge angezeigt – dies kann insbesondere bei komplexen Dokumenten mit mehreren
Spalten vorkommen. Mit Dreamweaver können Sie Inhalte neu anordnen und formatieren.
Die Leserichtung ergibt sich aus der Reihenfolge der Tags in der Strukturansicht. Siehe Festlegen von Tags für
Seitenobjekte.
Die Leserichtung ergibt sich aus der Reihenfolge der Elemente im Artikelbedienfeld. Nur die aktivierten Artikel
werden exportiert. Siehe Einschließen von Artikeln beim Export.
Bereich „Text“
Wählen Sie aus den folgenden Optionen, um die Platzierung von Fußnoten festzulegen.
Nach Absatz: Zum Einfügen von Fußnoten nach dem Absatz.
Ende des Abschnitts (Endnote): Zum Umwandeln von Fußnoten in Endnoten.
Innerhalb eines Popups (EPUB3): Zur Platzierung einer Fußnote innerhalb eines Popup-Menüs.
Wenn Sie eine Fußnote mithilfe der Dokumentfußnoten-Option hinzufügen und eine Regel festlegen, zum Beispiel Stärke beträgt 10 Punkte, wird
diese horizontale Linie beim Export in eine umfließbare EPUB unterstützt.
Entfernt alle „weichen“ Zeilenumbrüche im exportierten eBook.
Wählen Sie „Nicht sortierten Listen zuordnen“, wenn Sie Absätze mit Aufzählungszeichen in Listenelemente
konvertieren möchten, die in HTML mit dem Tag
formatiert sind.
Wählen Sie „In Text umwandeln“, wenn Sie Aufzählungszeichen unter Verwendung des Tags
als Text formatieren möchten. Falls Sie die automatischen Aufzählungszeichen von InDesign verwendet haben, werden untergeordnete
Aufzählungszeichen ebenfalls berücksichtigt.
Bestimmt, wie Nummern in der HTML-Datei konvertiert werden. Falls Sie die automatische Nummerierung von InDesign
verwendet haben, werden untergeordnete Aufzählungszeichen ebenfalls berücksichtigt.
Konvertiert nummerierte Listen in Listenelemente, die in HTML mit dem Tag
formatiert sind.
Konvertiert nummerierte Listen in Absätze, die mit der aktuellen Absatznummer als Text beginnen.
Bereich „Objekt“
699
Aussehen aus Layout beibehalten
Konvertierungseinstellungen > Auflösung (PPI)
CSS > Layout
CSS > Seitenumbruch einfügen
Format
GIF-Optionen (Palette)
Flexibel (ohne Dithering)
Web
System (Win) bzw. System (Mac)
Interlace
JPEG-Optionen > Formatmethode
Progressiv
Standard
JPEG-Optionen > Bildqualität
Objektexporteinstellungen ignorieren
Legen Sie über das Menü „Bildumwandlung“ fest, wie Bilder in HTML exportiert werden.
Aktivieren Sie diese Option, um die Bildobjektattribute aus dem Layout zu übernehmen.
Wählen Sie die Auflösung der Bilder in Pixel pro Zoll (ppi – Pixels per Inch). Bei
Betriebssystemen liegt die Auflösung standardmäßig bei 72 ppi oder 96 ppi. Bei Mobilgeräten hingegen reicht sie von 132 ppi (iPad) über 172 ppi
(Sony Reader) bis hin zu über 300 ppi (iPhone 4). Sie können für jedes ausgewählte Objekt einen eigenen Auflösungswert wählen. Zur Auswahl
stehen die Werte 72, 96, 150 (Mittelwert für alle modernen eBook-Geräte) und 300.
Geben Sie die Bildausrichtung an: links, zentriert oder rechts. Sie können auch einen oberen und unteren Abstand angeben.
Fügt bei Bildern Seitenumbrüche ein. Zur Auswahl stehen die Optionen „Vor Bild“, „Nach Bild“ und „Vor und
nach Bild“.
Konvertierungseinstellungen Bereich
Hiermit können Sie wählen, ob die optimierten Bilder im Dokument in das Format „GIF“, „JPEG“ oder „PNG“ umgewandelt werden.
Wählen Sie „Automatisch“, wenn in InDesign automatisch entschieden werden soll, welches Format jeweils verwendet wird. Wenn Sie „PNG“
auswählen, werden die Bildkomprimierungseinstellungen deaktiviert; verwenden Sie „PNG“ für verlustfreie Bilder oder Bilder mit Transparenz.
Lässt Sie steuern, wie Farben beim Optimieren von GIF-Dateien in InDesign gehandhabt werden. Das GIF-Format hat
eine reduzierte Farbpalette mit maximal 256 Farben.
Erstellt eine Farbpalette anhand einer repräsentativen Auswahl von Farben in der Grafik und zwar ohne das so
genannte Dithering (Mischen kleiner Farbpunkte zur Simulation zusätzlicher Farben).
Erstellt eine Palette websicherer Farben, die eine Teilmenge der Windows- und Mac OS-Systemfarben bilden.
Erstellt eine Farbpalette anhand der integrierten Farbpalette des Systems. Diese Option kann zu
unerwarteten Ergebnissen führen.
Lädt Bilder allmählich durch Füllen fehlender Zeilen. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, wirkt das Bild zunächst
verschwommen, wird aber langsam klarer, bis es die vollständige Auflösung erreicht.
Bestimmt, wie schnell JPEG-Grafiken angezeigt werden, wenn die Datei, die das Bild enthält, in einem
Browser geöffnet wird.
JPEG-Bilder werden beim Laden allmählich und mit zunehmender Detailschärfe angezeigt.
Mit dieser Option erstellte Dateien sind etwas größer und benötigen bei der Anzeige mehr Arbeitsspeicher.
Wählen Sie „Standard“, damit jede JPEG-Datei erst nach dem vollständigen Laden angezeigt wird. Ein Platzhalter wird angezeigt, bis das
Bild geladen ist.
Jede JPEG-Datei wird erst nach dem vollständigen Laden angezeigt.
Ein Platzhalter wird angezeigt, bis das Bild geladen ist.
Wählen Sie die gewünschte Bildqualität für jedes JPEG-Bild aus, das in der Ausgabe erstellt wird.
Mit „Niedrig“ erstellen Sie kleine Dateien mit geringer Bildqualität.
Auf einzelne Bilder angewendete Option „Objektexporteinstellungen ignorieren“. Siehe Anwenden von
Objektexportoptionen.
Bereich „Metadaten“
700
ID
Titel
Ersteller
Datum
Beschreibung
Herausgeber
Rights
Betreff
CSS generieren
Lokale Abweichungen beibehalten
Einbettbare Schriftarten einbeziehen
Stylesheet hinzufügen
JavaScript
Nach oben
Die Metadaten aus dem Dokument (bzw. aus dem Format-Quelldokument, wenn ein Buch ausgewählt wurde) werden in die exportierte Datei
einbezogen. Im Bereich „Metadaten“ des Dialogfelds „EPUB – Exportoptionen bei umfließbarem Layout“ finden Sie die nachstehend aufgeführten
Optionen:
(Schreibgeschützt) Für jedes EPUB-Dokument ist eine eindeutige ID erforderlich. Es wird automatisch eine eindeutige ID erstellt und
angezeigt.
Geben Sie den Titel der EPUB-Datei ein.
Geben Sie den Namen des Erstellers der EPUB-Datei mit fixiertem Layout ein.
Geben Sie das Datum an, an dem die EPUB-Datei erstellt wurde.
Geben Sie eine Beschreibung der EPUB-Datei ein.
Geben Sie Verlegerinformationen wie eine URL für den Verleger ein.
Geben Sie die Informationen zum Copyright der EPUB-Datei ein.
Geben Sie den Betreff der EPUB-Datei ein.
Bereich „CSS“
Cascading Style Sheets (CSS) sind gesammelte Formatierungsregeln, die das Aussehen einer Webseite bestimmen. Wenn Sie eine Seite unter
Verwendung von CSS formatieren, trennen Sie den Inhalt von der Darstellung. Im Bereich „CSS“ des Dialogfelds „EPUB – Exportoptionen bei
umfließbarem Layout“ finden Sie die nachstehend aufgeführten Optionen:
Geben Sie an, ob InDesign ein externes CSS für die exportierte Datei generieren soll. Wenn Sie ein Dokument oder
Buch als EPUB exportieren, ohne ein CSS zu generieren, werden nur die Klassen, die mit den Formaten verknüpft sind, in den HTML-
Tags markiert. Es werden keine abweichenden Klassen erstellt.
Schließt lokale Formatierungen wie „Fett“ oder „Kursiv“ ein.
Fügt alle Schriftarten, die eingebettet werden können, in das eBook ein. Embedding-Bits in
Schriftarten legen fest, ob die Schriftart eingebettet werden kann.
Gibt die URL des vorhandenen CSS-Stylesheets an. In InDesign wird nicht überprüft, ob das CSS vorhanden
oder gültig ist. Sie können Dreamweaver verwenden, um die externe CSS-Einrichtung zu bestätigen.
JavaScript Bereich
Geben Sie die URL eines vorhandenen JavaScripts an. In InDesign wird nicht überprüft, ob das JavaScript vorhanden oder gültig ist,
daher sollten Sie die JavaScript-Einstellungen prüfen.
Objektexportoptionen
Verwenden Sie die Optionen im Dialogfeld „Objektexportoptionen“, um festzulegen, wie die Objekte in einem Dokument während eines EPUB-
Exports bearbeitet werden.
701
Standard
Bestehendes Bild für Grafikobjekte verwenden
Container rastern
Inhalt rastern
Ohne
Standard
Fester Wert
Relativ zum Textfluss
Relativ zur Textgröße
Benutzerdefiniertes Breite/Höhe
Hinweis:
Hinweis:
Nach oben
1. Öffnen Sie das Dialogfeld „Objektexportoptionen“ („Objekt“ > „Exportoptionen“) und gehen Sie zum EPUB- und HTML-Abschnitt.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen in der Liste „Aussehen aus Layout beibehalten“ aus:
Die Bearbeitung des Objekts wird durch die Einstellungen im Dialogfeld „Exportieren“ festgelegt.
Für das umfließbare Format wird dies durch die Einstellungen in der Registerkarte zur Konvertierung gesteuert.
Wenn das Objekt ein Bild enthält und das Bild mit EPUB-Export (JPG, PNG, GIF)
kompatibel ist, wird der Container mit CSS formatiert und das Bild wird nicht verarbeitet.
Dies entspricht „Aussehen aus Layout beibehalten“ im Bereich „Export von umfließbarem Format/Konvertierung“. Das
gesamte Objekt wird unter Beibehaltung seines Aussehens gerastert.
Wenn das Objekt ein Textrahmen ist, ist der Text nicht mehr interaktiv.
Der Inhalt des Objekts wird gerastert, daher wird die Formatierung des Objekts oder Containers durch CSS gesteuert und
möglicherweise nicht genauso angezeigt wie in InDesign.
3. (Umfließbares EPUB) Wählen Sie eine der folgenden Optionen in der Größenliste, um das Seitenverhältnis eines Objekts, wie ein Bild ohne internen, fixierten
Inhalt, beizubehalten:
Keine CSS-Breite oder -Höhe wird für das Tag generiert, das vom Objekt zugeordnet ist. Die Größe des Objekts wird nach den CSS-
Regeln durch den internen Inhalt eingestellt (sofern vorhanden). Das Seitenverhältnis wird nicht beibehalten.
Die CSS-Größe wird durch die Einstellungen im Dialogfeld „Exportieren“ bzw. der Registerkarte „Objekt“ festgelegt.
Die CSS-Größe wird durch die Berechnung der Größe des Objekts in Punkten und die Festlegung der gleichen Abmessungen
im CSS als Pixel bestimmt. Das Seitenverhältnis des Objekts wird beibehalten.
Die CSS-Breite wird bestimmt, indem die Breite des Objekts genommen und als Prozentwert relativ zur Breite des
Textrahmens festgelegt wird, der den Textfluss enthält. Das Seitenverhältnis des Objekts wird beibehalten.
Die CSS-Höhe wird bestimmt, indem die Höhe des Objekts in Punkten genommen und in Ems mit 12 Punkten pro
Em konvertiert wird. Das Seitenverhältnis des Objekts wird beibehalten.
Gültige CSS-Einheiten sind cm, mm, in, pt, %, px, vh, vw, vmin, und vmax. Das Seitenverhältnis des
Objekts wird beibehalten.
Diese Optionen gelten nicht für Hauptfluss-Textrahmen.
Objekte, die Edge Animate enthalten, unterstützen keine relativen Maße.
EPUB-Ressourcen
Weitere Informationen über das EPUB-Format finden Sie unter den folgenden Links.
Weitere Informationen zur EPUB-Spezifikation finden Sie unter www.idpf.org.
Der Digital Editions Reader kann kostenlos von www.adobe.com/de/products/digital-editions.html heruntergeladen werden.
Informationen zu Digital Editions finden Sie im Blog Digital Editions.
Informationen zum Exportieren für Kindle finden Sie im Whitepaper InDesign to Kindle (PDF).
Wenn Sie daran interessiert sind, InDesign-Dateien in das EPUB-Format zu konvertieren und eBooks für das Apple iPad zu verkaufen, Lesen Sie das Whitepaper
InDesign to iPad.
702
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