Hinweis: Wenn Sie die Datei in einem anderen Ordner ablegen, können Sie die Bibliothek öffnen, indem Sie „Fenster“ >
„Pinsel-Bibliotheken“ > „Andere Bibliothek“ wählen und die Bibliotheksdatei auswählen.
Anwenden von Pinselkonturen
Sie können Pinselkonturen auf einen Pfad anwenden, der mit einem beliebigen Zeichenwerkzeug (Zeichenstift-, Buntstift- oder Formwerkzeug)
erstellt wurde.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie den Pfad aus und wählen Sie dann in einer Pinsel-Bibliothek, im Pinselbedienfeld oder im Steuerungsbedienfeld
einen Pinsel aus.
Ziehen Sie einen Pinsel auf den Pfad. Wurden auf den Pfad bereits Pinselkonturen angewendet, werden diese durch die
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neuen Pinselkonturen ersetzt.
Wenn Sie einen anderen Pinsel auf den Pfad anwenden und dabei die Pinselkontureinstellungen des ursprünglichen Pinsels beibehalten
möchten, halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt, während Sie auf den neuen Pinsel klicken, den Sie anwenden
möchten.
Gleichzeitiges Zeichnen von Pfaden und Anwenden von Pinselkonturen
1. Wählen Sie in einer Pinsel-Bibliothek oder im Pinselbedienfeld einen Pinsel aus.
2. Wählen Sie das Pinsel-Werkzeug
aus.
3. Setzen Sie den Mauszeiger auf die Stelle, an der die Pinselkontur beginnen soll, und ziehen Sie ihn über die Zeichenfläche,
um einen Pfad zu zeichnen. Der Zeiger hinterlässt beim Ziehen eine gepunktete Linie.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Soll ein offener Pfad gezeichnet werden, lassen Sie die Maustaste los, sobald der Pfad die gewünschte Form hat.
Um eine geschlossene Form zu zeichnen, halten Sie beim Ziehen die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt.
Neben dem Pinsel-Werkzeug befindet sich ein geschlossener Kreis
. Lassen Sie die Maustaste (aber nicht die Alt- bzw.
die Wahltaste) los, wenn die Form geschlossen werden soll.
Illustrator setzt während des Zeichnens automatisch Ankerpunkte. Die Anzahl der Ankerpunkte richtet sich nach der Länge
und der Komplexität des Pfades sowie nach den Toleranzeinstellungen des Pinsels.
Wenn Sie die Form des mit Pinselkonturen versehenen Pfades nach Abschluss des Zeichenvorgangs anpassen
möchten, müssen Sie zuerst den Pfad auswählen. Setzen Sie anschließend das Pinsel-Werkzeug auf den Pfad und
ziehen Sie es an die gewünschte Stelle, bis der Pfad die entsprechende Form annimmt. Mit dieser Technik ist es
möglich, einen mit Pinselkonturen versehenen Pfad zu verlängern und die Form des Pfades zwischen den
vorhandenen Endpunkten zu verändern.
Optionen für das Pinsel-Werkzeug
Doppelklicken Sie auf das Pinsel-Werkzeug, um die folgenden Optionen einzustellen:
GenauigkeitBestimmt, wie weit Sie die Maus oder den Stift bewegen müssen, bis Illustrator dem Pfad einen neuen Ankerpunkt hinzufügt. So
bedeutet etwa ein Genauigkeitswert von 2,5, dass Bewegungen des Werkzeugs von weniger als 2,5 Pixel nicht registriert werden. Die Genauigkeit
kann zwischen 0,5 und 20 Pixel liegen. Je höher der Wert, desto glatter und weniger komplex ist der Pfad.
GlättungLegt fest, wie stark in Illustrator bei Verwendung des Werkzeugs geglättet wird. Die Glättung kann zwischen 0 % und 100 % liegen. Je
höher der Wert, desto glatter wird der Pfad.
Neue Pinselkonturen füllenWendet eine Fläche auf den Pfad an. Diese Option ist äußerst hilfreich beim Zeichnen von geschlossenen Pfaden.
Auswahl beibehaltenBestimmt, ob Illustrator den Pfad nach dem Zeichnen als Auswahl beibehält.
Ausgewählte Pfade bearbeitenBestimmt, ob Sie einen bestehenden Pfad mit dem Pinsel-Werkzeug ändern können.
Innerhalb von: _ PixelBestimmt, wie nahe der Mauszeiger oder Stift an einen bestehenden Pfad gesetzt werden muss, um den Pfad mit dem
Pinsel-Werkzeug bearbeiten zu können. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Option „Ausgewählte Pfade bearbeiten“ aktiviert ist.
Entfernen von Pinselkonturen
1. Wählen Sie einen mit Pinselkonturen versehenen Pfad aus.
2. Wählen Sie im Pinselbedienfeld den Befehl „Pinselkontur entfernen“ oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Pinselkontur
entfernen“
.
3. In CS5 können Sie eine Pinselkontur auch dadurch entfernen, dass Sie im Pinsel- oder Steuerungsbedienfeld den Pinsel
„Einfach“ auswählen.
Umwandeln von Pinselkonturen in Pfade
Sie können Pinselkonturen in Pfade mit Konturen umwandeln, um die einzelnen Komponenten eines mit Pinselkonturen versehenen Pfades zu
bearbeiten.
1. Wählen Sie einen mit Pinselkonturen versehenen Pfad aus.
2. Wählen Sie „Objekt“ > „Aussehen umwandeln“.
Illustrator fasst die Komponenten des umgewandelten Pfades in einer Gruppe zusammen. Die Gruppe umfasst daraufhin
einen Pfad und eine Untergruppe mit den Pinselkonturen.
Erstellen oder Ändern von Pinseln
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Sie können Kalligraphie-, Spezial-, Bild-, Muster- und Borstenpinsel nach Bedarf erstellen und anpassen. Bei Spezial-, Bild- und Musterpinseln
müssen Sie zunächst das entsprechende Bildmaterial erstellen.
Beachten Sie beim Erstellen von Bildmaterial für Pinsel die folgenden Richtlinien:
Das Bildmaterial kann keine Verläufe, Angleichungen, andere Pinselkonturen, Gitterobjekte, Bitmapbilder, Diagramme,
platzierte Dateien oder Masken enthalten.
Bei Bild- und Musterpinseln kann das Bildmaterial keinen Text enthalten. Soll ein Pinselkontureffekt mit Text erzielt werden,
wandeln Sie den Text in einen Pfad um und erstellen Sie mit der Kontur einen Pinsel.
Erstellen Sie bei Musterpinseln bis zu fünf Musterelemente (abhängig von der Pinselkonfiguration) und fügen Sie die Elemente
dem Farbfeldbedienfeld hinzu.
Hinweis: Wenn die von Ihnen erstellten Pinsel in jedem neuen Dokument zur Verfügung stehen sollen, fügen Sie dem neuen Dokumentprofil die
entsprechende Pinseldefinition hinzu. Weitere Informationen zu neuen Dokumentprofilen finden Sie unter Wissenswertes zu neuen
Dokumentprofilen.
Erstellen eines Pinsels
1. Wählen Sie bei Spezial- und Bildpinseln das gewünschte Bildmaterial aus. Sie können, falls gewünscht, bei Musterpinseln das
Bildmaterial für das Kantenelement auswählen. Detaillierte Richtlinien zum Erstellen von Musterpinseln finden Sie unter
Richtlinien zum Aufbau von Musterelementen. Weitere Informationen zu den Optionen für Musterpinsel finden Sie unter
Optionen für Musterpinsel.
Hinweis: Wenn die Grenzen zwischen den einzelnen Teilen des Bildmaterials, das zum Erstellen des Musterpinsels
verwendet wird, nicht zu sehen sein sollen, deaktivieren Sie unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows)
bzw. „Illustrator“ > „Allgemein“ > „Voreinstellungen“ (Mac OS) die Option „Glätten“.
2. Klicken Sie im Pinselbedienfeld auf die Schaltfläche „Neuer Pinsel“
. Alternativ können Sie auch das ausgewählte
Bildmaterial auf das Pinselbedienfeld ziehen.
3. Wählen Sie die Pinselart aus, die Sie erstellen möchten, und klicken Sie auf „OK“.
4. Geben Sie im Dialogfeld „Pinseloptionen“ einen Namen für den Pinsel ein, legen Sie die Pinseloptionen fest und klicken Sie
auf „OK“.
Ändern eines Pinsels
Um die Optionen für einen Pinsel zu ändern, doppelklicken Sie im Pinselbedienfeld auf den gewünschten Pinsel. Legen Sie die
gewünschten Optionen fest und klicken Sie auf „OK“. Wenn das aktuelle Dokument Pinselpfade enthält, die auf dem
geänderten Pinsel basieren, wird eine Meldung angezeigt. Klicken Sie auf „Auf Konturen anwenden“, um auch vorhandene
Konturen zu ändern. Klicken Sie auf „Konturen beibehalten“, um vorhandene Konturen unverändert zu lassen und den
geänderten Pinsel nur auf neue Konturen anzuwenden.
Soll Bildmaterial geändert werden, das von einem Spezial-, Bild- oder Musterpinsel verwendet wird, ziehen Sie den Pinsel auf
das Bildmaterial und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Ziehen Sie den geänderten Pinsel anschließend bei
gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf den Original-Pinsel im Pinselbedienfeld.
Soll ein mit Pinselkonturen versehener Pfad bearbeitet werden, ohne dass der entsprechende Pinsel aktualisiert wird,
markieren Sie den Pfad und klicken Sie im Pinselbedienfeld auf die Schaltfläche „Optionen für ausgewähltes Objekt“
oder
wählen Sie im Menü des Pinselbedienfelds den Befehl „Optionen für ausgewähltes Objekt“.
Pinseloptionen
Für verschiedene Arten von Pinseln können Sie unterschiedliche Optionen festlegen. Um die Optionen für einen Pinsel zu ändern, doppelklicken
Sie im Pinselbedienfeld auf den gewünschten Pinsel.
Spezial-, Bild- und Musterpinsel haben identische Optionen für Einfärbung.
Zur Anpassung einer Konturinstanz für Bild- oder Musterpinsel klicken Sie im Pinselbedienfeld auf das Symbol „Optionen für ausgewähltes Objekt“
und legen die Konturoptionen fest. Bei den Bildpinseln können Sie die Konturstärke sowie Spiegelungs-, Einfärbungs- und Überlappungsoptionen
festlegen. Bei den Musterpinseln können Sie die Skalierungsoptionen sowie Spiegelungs-, Einpassungs- und Einfärbungsoptionen festlegen.
Optionen für Kalligrafiepinsel
WinkelBestimmt den Drehwinkel für den Pinsel. Ziehen Sie die Pfeilspitze in der Vorschau an die gewünschte Position oder geben Sie einen
Wert in das Feld „Winkel“ ein.
RundheitBestimmt die Rundung des Pinsels. Ziehen Sie einen schwarzen Punkt in der Vorschau vom Mittelpunkt weg bzw. auf diesen zu oder
geben Sie einen Wert in das Feld „Rundheit“ ein. Je höher der Wert ist, desto ausgeprägter ist die Rundheit.
DurchmesserBestimmt den Durchmesser des Pinsels. Verwenden Sie den Regler „Durchmesser“ oder geben Sie einen Wert in das Feld
„Durchmesser“ ein.
Die Dropdown-Liste rechts neben jeder Option ermöglicht die Steuerung von Variationen von Pinselformen. Wählen Sie eine der folgenden
Optionen:
FixiertErstellt einen Pinsel mit einem festen Wert für Winkel, Rundheit oder Durchmesser.
ZufallswertErstellt einen Pinsel mit zufälligen Variationen hinsichtlich Winkel, Rundheit oder Durchmesser. Geben Sie einen Wert in das
Feld „Variation“ ein, um den Bereich festzulegen, innerhalb dessen die Pinseleigenschaften schwanken dürfen. Wenn beispielsweise der
Wert für „Durchmesser“ 15 und der Wert für „Variation“ 5 ist, kann der Durchmesser 10 oder 20 oder ein beliebiger Wert dazwischen
sein.
DruckErstellt einen Pinsel, der basierend auf dem Druck des Zeichenstifts hinsichtlich Winkel, Rundheit oder Durchmesser variiert. Diese
Option ist besonders in Verbindung mit „Durchmesser“ nützlich. Sie ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten. Geben
Sie einen Wert in das Feld „Variation“ ein, um festzulegen, wie stark die Abweichung vom ursprünglichen Wert der Pinseleigenschaft sein
darf. Angenommen, der Wert für „Rundheit“ beträgt 75 % und der Wert für „Variation“ beträgt 25 %. Bei diesen Werten ergibt die
leichteste Kontur eine Rundheit von 50 % und die stärkste eine Rundheit von 100 %. Je leichter der Druck ist, desto eckiger werden die
Konturen.
StylusradErstellt einen Pinsel, dessen Durchmesser je nach Bedienung des Stylusrads variiert. Diese Option betrifft des Einsatz eines
mit Stylusrad ausgestatteten Airbrush-Zeichenstifts in Verbindung mit einem Grafiktablett, das diesen Stift erkennt.
KippenErstellt einen Pinsel, der basierend auf der Neigung des Zeichenstifts hinsichtlich Winkel, Rundheit oder Durchmesser variiert.
Diese Option ist besonders in Verbindung mit „Rundheit“ nützlich. Sie ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten, das die
Neigung des Zeichenstiftes relativ zur vertikalen Ausrichtung erkennen kann.
OrtungErstellt einen Pinsel, der je nach Druck auf den Zeichenstift hinsichtlich Winkel, Rundheit oder Durchmesser variiert. Diese Option
ist am nützlichsten, wenn mit ihr die Neigung von Kalligrafiepinseln gesteuert wird, insbesondere wenn Sie den Pinsel wie einen
Malerpinsel einsetzen. Sie ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten, das erkennen kann, in welche Richtung der
Zeichenstift geneigt ist.
DrehungErstellt einen Pinsel, der basierend auf der Drehung des Zeichenstifts hinsichtlich Winkel, Rundheit oder Durchmesser variiert.
Diese Option ist am nützlichsten, wenn sie zur Steuerung der Neigung von Kalligrafiepinseln verwendet wird, insbesondere wenn Sie den
Pinsel wie einen flachen Zeichenstift einsetzen. Sie ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten, das diese Art von
Drehung erkennen kann.
Einfärbeoptionen für Spezial-, Bild- und Musterpinsel
Die Farben, die ein Spezial-, Bild- oder Musterpinsel abgibt, sind abhängig von der aktuellen Konturfarbe und der Einfärbemethode des Pinsels.
Die Einfärbemethode wird eingestellt, indem Sie im Dialogfeld „Pinseloptionen“ eine der folgenden Optionen auswählen:
OhneZeigt Farben so an, wie sie im Pinsel im Pinselbedienfeld dargestellt sind. Wählen Sie „Ohne“, wenn ein Pinsel die gleichen Farben wie im
Pinselbedienfeld haben soll.
FarbtöneZeigt die Kontur in Farbtönen der Konturfarbe an. Schwarze Bildteile nehmen die Konturfarbe an. Bildteile, die nicht schwarz sind,
werden zu Farbtönen der Konturfarbe. Weiß bleibt Weiß. Wenn Sie eine Volltonfarbe als Konturfarbe verwenden, werden mit dieser Option
Farbtöne der Volltonfarbe generiert. Wählen Sie „Farbtöne“ für Schwarzweißpinsel oder wenn Sie eine Kontur mit einer Volltonfarbe malen
möchten.
Farbtöne und SchattierungenZeigt die Pinselkontur in Farbtönen und Schattierungen der Konturfarbe an. Schwarze und weiße Bildteile bleiben
erhalten; alles, was dazwischen liegt, wird zu einer Angleichung von Schwarz nach Weiß unter Verwendung der Konturfarbe. Da den Farben
Schwarz hinzugefügt wird, ist es eventuell nicht möglich, einen Farbauszug zu drucken, wenn Sie „Farbtöne und Schattierungen“ mit einer
Volltonfarbe verwenden. Wählen Sie die Option „Farbtöne und Schattierungen“ für Graustufenpinsel.
Farbton-VerschiebungVerwendet die im Feld „Basisfarbe“ gezeigte Basisfarbe des Bildmaterials. (Die Basisfarbe ist standardmäßig die
dominante Farbe im Bild.) Alle Elemente im Bildmaterial, die die Basisfarbe aufweisen, nehmen die Konturfarbe an. Andere Farben im Bildmaterial
nehmen mit der Konturfarbe verwandte Farben an. Schwarz, Weiß und Grau bleiben bei ausgewählter Option „Farbton-Verschiebung“ erhalten.
Wählen Sie „Farbton-Verschiebung“ für Pinsel, die mehrere Farben enthalten. Wenn Sie die Basisfarbe ändern möchten, klicken Sie auf die
Basisfarbe-Pipette, verschieben Sie die Pipette in die Vorschau im Dialogfeld und klicken Sie auf die Farbe, die als Basisfarbe verwendet werden
soll. Die im Feld „Basisfarbe“ gezeigte Farbe ändert sich. Klicken Sie erneut auf die Pipette, um die Auswahl aufzuheben.
Weitere Informationen und Beispiele zu den einzelnen Optionen erhalten Sie, wenn Sie auf „Tipps“ klicken.
Optionen für Spezialpinsel
GrößeBestimmt die Größe der Objekte.
AbstandBestimmt den Abstand zwischen den Objekten.
StreuungBestimmt, wie genau die Objekte zu beiden Seiten des Pfades dem Pfad folgen. Je höher der Wert ist, desto weiter können die Objekte
vom Pfad entfernt liegen.
DrehungBestimmt den Drehwinkel der Objekte.
Drehung relativ zuBestimmt den Drehwinkel von gestreuten Objekten relativ zur Seite oder zum Pfad. Wenn Sie beispielsweise „Seite“
auswählen, zeigen die Objekte bei 0° nach oben. Wenn Sie „Pfad“ auswählen, berühren die Objekte bei 0° den Pfad.
Die Dropdown-Liste rechts neben jeder Option ermöglicht die Steuerung von Variationen von Pinselformen. Wählen Sie eine der folgenden
Optionen:
FixiertErstellt einen Pinsel mit einem festen Wert für Größe, Abstand, Streuung und Drehwinkel.
ZufallswertErstellt einen Pinsel mit zufälligen Variationen hinsichtlich Größe, Abstand, Streuung und Drehwinkel. Geben Sie einen Wert
in das Feld „Variation“ ein, um den Bereich festzulegen, innerhalb dessen die Pinseleigenschaften schwanken dürfen. Wenn
beispielsweise der Wert für „Durchmesser“ 15 und der Wert für „Variation“ 5 ist, kann der Durchmesser 10 oder 20 oder ein beliebiger
Wert dazwischen sein.
DruckErstellt einen Pinsel, der basierend auf dem Druck des Zeichenstifts hinsichtlich Winkel, Rundheit oder Durchmesser variiert. Diese
Option ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten. Geben Sie in das Feld am rechten Rand einen Wert ein oder
verwenden Sie den Maximum-Regler. Der Mindestwert wird für den leichtesten Grafikstiftdruck verwendet, während der Höchstwert für
den stärksten Druck verwendet wird. Wenn Sie für „Durchmesser“ diese Einstellung wählen, werden die Objekte größer, je stärker der
Druck ist.
StylusradErstellt einen Pinsel, dessen Durchmesser je nach Bedienung des Stylusrads variiert. Diese Option ist nur dann verfügbar,
wenn Sie ein Grafiktablett besitzen, das über ein Stylus-Rad und Eingaben von diesem Stift erkennen kann.
KippenErstellt einen Pinsel, der basierend auf der Neigung des Zeichenstifts hinsichtlich Winkel, Rundheit oder Durchmesser variiert.
Sie ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten, das die Neigung des Zeichenstiftes relativ zur vertikalen Ausrichtung
erkennen kann.
OrtungErstellt einen Pinsel, der basierend auf der Ortung des Zeichenstifts hinsichtlich Winkel, Rundheit oder Durchmesser variiert.
Diese Option ist besonders nützlich, wenn damit der Winkel von Pinseln gesteuert werden soll. Sie ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem
Grafiktablett arbeiten, das erkennen kann, in welche Richtung der Zeichenstift geneigt ist.
DrehungErstellt einen Pinsel, der basierend auf der Drehung des Zeichenstifts hinsichtlich Winkel, Rundheit oder Durchmesser variiert.
Diese Option ist besonders nützlich, wenn damit der Winkel von Pinseln gesteuert werden soll. Sie ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem
Grafiktablett arbeiten, das diese Art von Drehung erkennen kann.
Optionen für Bildpinsel
BreitePasst die Breite der Grafik im Verhältnis zur Originalbreite an. Sie können die Breite mit dem für die Option „Breite“ angezeigten Regler
festlegen. Das Dropdown-Menü „Breite“ für Bildpinsel enthält Stifttablettoptionen zum Anpassen der Skalierungsvariationen, wie z. B. Druck,
Stylus-Rad, Neigung, Ortung und Drehung. Die Breite der Bildpinsel ist standardmäßig auf 100 % eingestellt.
Hinweis: Wenn Sie das Breitenwerkzeug bei einer bestimmten Konturinstanz des Bildpinsels einsetzen, werden alle Grafiktablettdaten in
Breitenpunkte umgewandelt. Beachten Sie, dass die Option „Breitenpunkte/-profil“ in der Dropdown-Liste „Breite“ ausgewählt ist.
PinselskalierungsoptionenBehält Proportionen in skalierten Grafiken bei. Folgende Optionen stehen zur Auswahl: „Proportional skalieren“, „An
Konturlänge anpassen“ und „Zwischen Hilfslinien einpassen“.
RichtungBestimmt die Richtung des Bildmaterials im Verhältnis zur Linie. Klicken Sie auf einen Pfeil, um die Richtung festzulegen:
: Der linke
Rand des Bilds ist das Ende der Kontur.
: Der rechte Rand des Bilds ist das Ende der Kontur. : Der obere Rand des Bilds ist das Ende der
Kontur.
: Der untere Rand des Bilds ist das Ende der Kontur.
Vertikal spiegeln, Horizontal spiegelnÄndert die Richtung der Grafik im Verhältnis zur Linie.
EinfärbenWählen Sie eine Farbe für die Kontur und eine Einfärbe-Methode aus. In dieser Dropdownliste stehen verschiedene Einfärbe-
Methoden zur Auswahl. Dazu gehören „Farbtöne“, „Farbtöne und Schattierungen“ und „Farbton-Verschiebung“.
Überlappung Wenn die Ecken und Kanten eines Objekts einander nicht überlappen sollen, wählen Sie die Schaltfläche für die
Überlappungsanpassung
aus.
Ein Video über die Verwendung der erweiterten Funktionen von Bildpinseln finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid5214_ai_de.
Segmentierter Bildpinsel
Ein „segmentierter Bildpinsel“ ist ein Bildpinsel, an dessen Enden ein nicht dehnbarer Bereich definiert ist. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Bildpinsel-
Optionen“ die Option „Zwischen Hilfslinien einpassen“ und passen Sie die Hilfslinien im Vorschaubereich des Dialogfelds an.
Option „Zwischen Hilfslinien einpassen“ im Dialogfeld „Pinseloptionen“ des Bildpinsels.
Das Bildmaterial zwischen den Hilfslinien ist der einzige Teil des Pinsels, der sich dehnt oder zusammenzieht, um den Bildpinsel in die Pfadlänge
einzupassen.
Vergleich zwischen segmentiertem Bildpinsel und nicht segmentiertem Bildpinsel
Verwenden von Deckkraftmasken zur Erstellung von Transparenz
Formen einer Aussparung mithilfe von Transparenz
Wissenswertes zu Füllmethoden
Ändern der Füllmethode von Bildmaterial
Wissenswertes zu Transparenz
Transparenz ist ein so integraler Bestandteil von Illustrator, dass Sie Ihrem Bildmaterial möglicherweise Transparenzeffekte hinzufügen, ohne es
zu bemerken. Sie können Ihrem Bildmaterial Transparenz hinzufügen, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Reduzieren Sie die Deckkraft von Objekten, damit darunter liegendes Bildmaterial sichtbar wird.
Verwenden Sie Deckkraftmasken, um Variationen bei der Transparenz zu erstellen.
Verwenden Sie eine Füllmethode, um die Verhaltensweise von Farben bei überlappenden Objekten zu ändern.
Wenden Sie Verläufe und Gitter an, die Transparenz verwenden.
Wenden Sie Effekt- oder Grafikstile an, die Transparenz verwenden, wie beispielsweise Schlagschatten.
Importieren Sie Adobe Photoshop-Dateien, die Transparenz enthalten.
Ein Video zum Arbeiten mit Transparenz finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0054_de.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Transparenz in der Adobe Creative Suite finden Sie in www.adobe.com/go/learn_ai_transparency_pdf_de.
Schulung zum Thema Transparenz
Transparenzbedienfeld – Übersicht
Mithilfe des Transparenzbedienfelds („Fenster“ > „Transparenz“) können Sie Deckkraft und Füllmethode von Objekten festlegen, Deckkraftmasken
erstellen oder einen Bereich eines Objekts mit dem überlappenden Teil eines transparenten Objekts aussparen.
Anzeigen aller Optionen im Transparenzbedienfeld
Wählen Sie im Bedienfeldmenü den Befehl „Optionen einblenden“.
Anzeigen einer Miniatur des ausgewählten Objekts im Transparenzbedienfeld
Wählen Sie im Bedienfeldmenü den Befehl „Miniatur einblenden“. Alternativ können Sie auf die zwei Dreiecke am oberen Rand des Bedienfelds
klicken, um zwischen den verschiedenen Anzeigegrößen umzuschalten.
Anzeigen von Transparenz in Bildmaterial
Da Sie beim Drucken und Speichern von transparentem Bildmaterial einige zusätzliche Optionen festlegen müssen, müssen Sie wissen, ob Ihr
Bildmaterial Transparenzeffekte enthält. Zur Anzeige von Transparenz in Ihrem Bildmaterial blenden Sie ein schachbrettartiges Hintergrundraster
ein, um die transparenten Bereiche des Bildmaterials zu identifizieren.
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Transparenzraster einblenden“.
2. (Optional) Wählen Sie „Datei“ > „Dokument einrichten“ und legen Sie die Optionen für Transparenzraster fest.
Hinweis: Ferner können Sie die Farbe der Zeichenfläche ändern, wenn Sie wissen möchten, wie das Bildmaterial auf
farbigem Papier aussieht.
Ändern der Deckkraft von Bildmaterial
Sie können die Deckkraft eines Objekts, aller Objekte einer Gruppe bzw. Ebene oder der Flächen und Konturen von Objekten ändern.
1. Wählen Sie das Objekt oder die Gruppe aus (oder wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene als Ziel aus).
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Wenn Sie die Deckkraft einer Fläche oder Kontur ändern möchten, wählen Sie zuerst das Objekt und anschließend die
Fläche oder Kontur im Aussehenbedienfeld aus.
2. Stellen Sie die Option „Deckkraft“ im Transparenz- oder Steuerungsbedienfeld ein.
Wenn Sie alle Objekte mit einer bestimmten Deckkraft auswählen möchten, wählen Sie ein Objekt mit der gewünschten
Deckkraft aus oder heben Sie die Auswahl für alle Objekte auf und geben Sie den Deckkraftwert im Transparenzbedienfeld
ein. Wählen Sie anschließend „Auswahl“ > „Gleich“ > „Deckkraft“.
Wenn Sie mehrere Objekte in einer Ebene auswählen und die Deckkrafteinstellung ändern, ändert sich die Transparenz der
überlappenden Bereiche der ausgewählten Objekte im Verhältnis zu den anderen Objekten und weist einen kumulierten
Deckkraftwert auf. Wenn Sie hingegen eine Ebene oder Gruppe als Ziel auswählen und dann die Deckkraft ändern, werden
die Objekte in der Ebene oder Gruppe wie ein einzelnes Objekt behandelt. Nur Objekte außerhalb und unter der Ebene oder
Gruppe scheinen durch die transparenten Objekte hindurch. Wird ein Objekt in die Ebene oder Gruppe verschoben,
übernimmt es die jeweilige Deckkraft; wird es aus der Ebene oder Gruppe verschoben, verliert es die Deckkraft.
Einzeln ausgewählte Objekte mit Deckkraft von 50 % (links) und als Ziel ausgewählte Ebene mit Deckkraft von 50 % (rechts)
Erstellen einer Aussparungsgruppe für Transparenz
Bei einer Aussparungsgruppe für Transparenz sind die überlappenden Elemente der Gruppe nicht transparent.
Gruppe mit deaktivierter Option „Aussparungsgruppe“ (links) und mit aktivierter Option (rechts)
1. Wählen Sie im Ebenenbedienfeld die Gruppe oder Ebene aus, die Sie in eine Aussparungsgruppe umwandeln möchten.
2. Aktivieren Sie im Transparenzbedienfeld die Option „Aussparungsgruppe“. Sollte diese Option nicht sichtbar sein, wählen Sie
im Bedienfeldmenü „Optionen einblenden“.
Für die Option „Aussparungsgruppe“ gibt es drei Einstellungen, die durch wiederholtes Klicken auf die Option aktiviert werden:
„Ein“ (Häkchen), „Aus“ (kein Häkchen) und „Neutral“ (von einer Linie durchkreuztes Quadrat). Wählen Sie die neutrale Option,
wenn Sie Bildmaterial gruppieren möchten, ohne das Aussparungsverhalten zu beeinflussen, das von der umgebenden Ebene
oder Gruppe festgelegt wird. Wählen Sie die Option „Aus“, wenn Sie möchten, dass sich in einer Ebene oder Gruppe
transparenter Objekte die einzelnen Objekte nie gegenseitig aussparen.
Verwenden von Deckkraftmasken zur Erstellung von Transparenz
Mithilfe einer Deckkraftmaske und eines Maskenobjekts können Sie die Transparenz des Bildmaterials verändern. Die Deckkraftmaske (auch
maskiertes Bildmaterial genannt) stellt die Form zur Verfügung, durch die andere Objekte sichtbar sind. Mit dem Maskenobjekt werden die
transparenten Bereiche sowie der Grad ihrer Transparenz definiert. Sie können ein beliebiges farbiges Objekt oder Pixelbild als Maskenobjekt
nutzen. Für die Deckkraftstufen in der Maske verwendet Illustrator die Graustufenentsprechungen der Farben im Maskenobjekt. An den Stellen, an
denen die Deckkraftmaske weiß ist, ist das Bildmaterial vollständig sichtbar. An den Stellen, an denen die Deckkraftmaske schwarz ist, ist das
Bildmaterial verdeckt. Graustufen in der Maske ergeben verschiedene Transparenzgrade im Bildmaterial.
Erstellen einer Deckkraftmaske
A.Darunter liegende ObjekteB.Bildmaterial mit DeckkraftmaskeC.Maskenobjekt mit Verlauf von Schwarz zu WeißD.C wurde über
Bereich von B verschoben und B maskiert
Bei Erstellen der Deckkraftmaske wird im Transparenzbedienfeld rechts neben der Miniatur des maskierten Bildmaterials eine Miniatur des
Maskenobjekts angezeigt. (Sind diese Miniaturen nicht sichtbar, wählen Sie im Bedienfeldmenü „Miniaturen einblenden“.) Standardmäßig sind das
maskierte Bildmaterial und das Maskenobjekt verknüpft (was durch eine Verknüpfung zwischen den Miniaturen im Bedienfeld angezeigt wird).
Wenn Sie das maskierte Bildmaterial verschieben, wird das Maskenobjekt mit verschoben. Verschieben Sie allerdings ein Maskenobjekt, bleibt das
maskierte Bildmaterial an derselben Stelle. Sie können die Verknüpfung der Maske im Transparenzbedienfeld aufheben, um die Position der
Maske zu sperren und das maskierte Bildmaterial unabhängig von der Maske zu verschieben.
Transparenzbedienfeld mit Miniaturen für Deckkraftmaske: Die linke Miniatur repräsentiert die Deckkraftmaske, die rechte Miniatur Maskenobjekte.
Sie können Masken zwischen Photoshop und Illustrator verschieben. Deckkraftmasken aus Illustrator werden in Photoshop in Ebenenmasken
umgewandelt und umgekehrt.
Hinweis: Bei der Arbeit im Maskenbearbeitungsmodus können Sie nicht in den Isolationsmodus wechseln und umgekehrt.
Ein Video zum Arbeiten mit Deckkraftmasken finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0056_de.
Erstellen einer Deckkraftmaske
1. Wählen Sie ein einzelnes Objekt oder eine Gruppe aus oder wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene als Ziel aus.
2. Öffnen Sie das Transparenzbedienfeld und wählen Sie ggf. im Bedienfeldmenü den Befehl „Optionen einblenden“, um die
Miniaturbilder anzuzeigen.
3. Doppelklicken Sie anschließend direkt rechts neben der Miniatur im Transparenzbedienfeld.
Es wird eine leere Maske erstellt und Illustrator wechselt automatisch in den Maskenbearbeitungsmodus.
4. Zeichnen Sie mithilfe der Malwerkzeuge eine Maskenform.
5. Klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Bildmaterials (linke Miniatur), um den Maskenbearbeitungsmodus
zu beenden.
Hinweis: Mit der Option „Maskieren“ wird der Maskenhintergrund auf Schwarz gesetzt. Wenn eine Deckkraftmaske aus schwarzen Objekten,
z. B. schwarzem Text, und bei aktivierter Option „Maskieren“ erstellt wurde, sind diese Objekte nicht sichtbar. Verwenden Sie eine andere Farbe
oder deaktivieren Sie die Option „Maskieren“, damit die Objekte sichtbar sind.
Konvertieren eines vorhandenen Objekts in eine Deckkraftmaske
Wählen Sie mindestens zwei Objekte oder Gruppen aus und klicken Sie im Menü des Transparenzbedienfelds auf „Deckkraftmaske erstellen“.
Das oberste ausgewählte Objekt bzw. die oberste ausgewählte Gruppe wird als Maske verwendet.
Bearbeiten eines Maskenobjekts
Sie können ein Maskenobjekt bearbeiten, um die Form oder die Transparenz der Maske zu ändern.
1. Klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Maskenobjekts (rechte Miniatur).
2. Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Maskenminiatur, um alles übrige Bildmaterial im
Nach oben
Dokumentfenster auszublenden. (Wenn die Miniaturen nicht angezeigt werden, wählen Sie im Bedienfeldmenü „Miniaturen
einblenden“.)
3. Bearbeiten Sie die Maske mit Bearbeitungswerkzeugen und -techniken in Illustrator.
4. Klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Bildmaterials (linke Miniatur), um den Maskenbearbeitungsmodus
zu beenden.
Aufheben oder Wiederherstellen der Verknüpfung einer Deckkraftmaske
Um die Verknüpfung einer Maske aufzuheben, wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus und
klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf das Verknüpfungssymbol
zwischen den Miniaturen. Alternativ können Sie im Menü
des Transparenzbedienfelds den Befehl „Deckkraftmaskenverknüpfung aufheben“ wählen.
Position und Größe des Maskenobjekts werden gesperrt und die maskierten Objekte können unabhängig von der Maske
verschoben und in der Größe geändert werden.
Um die Verknüpfung einer Maske wiederherzustellen, wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus
und klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf den Bereich zwischen den Miniaturen. Alternativ können Sie im Menü des
Transparenzbedienfelds den Befehl „Deckkraftmaske verknüpfen“ wählen.
Deaktivieren oder erneutes Aktivieren einer Deckkraftmaske
Sie können eine Deckkraftmaske deaktivieren, um die von ihr erzeugte Transparenz zu entfernen.
Wählen Sie zum Deaktivieren einer Maske das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus und klicken Sie bei
gedrückter Umschalttaste im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Maskenobjekts (rechte Miniatur). Alternativ können
Sie im Menü des Transparenzbedienfelds den Befehl „Deckkraftmaske deaktivieren“ wählen. Wenn die Deckkraftmaske
deaktiviert ist, wird im Transparenzbedienfeld über der Maskenminiatur ein rotes Kreuz angezeigt.
Um eine Maske erneut zu aktivieren, wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus und klicken Sie
bei gedrückter Umschalttaste im Transparenzbedienfeld auf die Miniatur des Maskenobjekts. Alternativ können Sie im Menü
des Transparenzbedienfelds den Befehl „Deckkraftmaske aktivieren“ wählen.
Entfernen einer Deckkraftmaske
Wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus und wählen Sie im Menü des Transparenzbedienfelds die Option
„Deckkraftmaske zurückwandeln“.
Das Maskenobjekt wird wieder über den zuvor maskierten Objekten angezeigt.
Maskieren oder Umkehren einer Deckkraftmaske
1. Wählen Sie das maskierte Bildmaterial im Ebenenbedienfeld als Ziel aus.
2. Wählen Sie im Transparenzbedienfeld eine der folgenden Optionen aus:
MaskierenWeist der Maske einen schwarzen Hintergrund zu, durch den das maskierte Bildmaterial auf die Begrenzungen
des Maskenobjekts zugeschnitten wird. Deaktivieren Sie die Option „Maskieren“, um das Schnittmaskenverhalten
auszuschalten. Wenn Sie „Maskieren“ für neue Deckkraftmasken standardmäßig einstellen möchten, wählen Sie im Menü des
Transparenzbedienfelds die Option „Neue Deckkraftmasken sind Schnittmasken“.
Maske umkehrenKehrt die Luminanzwerte des Maskenobjekts und damit die Deckkraft des maskierten Bildmaterials um.
Beispielsweise haben Bereiche, die zu 90 % transparent sind, nach dem Umkehren eine Transparenz von 10 %. Deaktivieren
Sie die Option „Maske umkehren“, um die Maske wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Sollen alle Masken
standardmäßig umgekehrt werden, wählen Sie im Menü des Transparenzbedienfelds die Option „Neue Deckkraftmasken sind
umgekehrt“.
Wenn die Optionen nicht angezeigt werden, wählen Sie im Bedienfeldmenü „Optionen einblenden“.
Formen einer Aussparung mithilfe von Transparenz
Verwenden Sie die Option „Deckkraft definiert Aussparung“, wenn ein Aussparungseffekt proportional zur Deckkraft des Objekts erfolgen soll. In
Maskenbereichen mit einer Deckkraft von nahezu 100 % ist der Aussparungseffekt stark, in Bereichen mit geringerer Deckkraft ist er schwächer.
Wenn Sie beispielsweise ein mit einem Verlauf maskiertes Objekt als Aussparung verwenden, wird das darunter liegende Objekt stufenweise so
ausgespart, als würde es durch einen Verlauf schattiert. Aussparungsformen können sowohl aus Vektor- als auch aus Pixelbildobjekten erstellt
werden. Diese Technik ist besonders nützlich bei Objekten, die eine andere Füllmethode als „Normal“ verwenden.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Soll die Aussparungsform anhand einer Deckkraftmaske erstellt werden, wählen Sie das maskierte Bildmaterial aus und
gruppieren Sie es mit den auszusparenden Objekten.
Soll die Aussparungsform anhand des Alphakanals eines Bitmap-Objekts erstellt werden, wählen Sie ein Bitmap-Objekt
aus, das transparente Bereiche enthält, und gruppieren Sie es mit den auszusparenden Objekten.
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2. Wählen Sie die Gruppe aus.
3. Klicken Sie im Transparenzbedienfeld auf „Aussparungsgruppe“, bis ein Häkchen angezeigt wird.
4. Wählen Sie aus den gruppierten Objekten die Maskenobjekte oder das transparente Bild im Ebenenbedienfeld als Ziel aus.
5. Aktivieren Sie im Transparenzbedienfeld die Option „Deckkraft definiert Aussparung“.
Aussparen von Formen bei einem Bitmap-Objekt
A.Original- bildmaterialB.Füllmethode „Abdunkeln“ auf das Wort „PEARS“ angewendet und Gruppenoption aktiviertC.
Option „Deckkraft definiert Aussparung“ auf Wort angewendet
Wissenswertes zu Füllmethoden
Füllmethoden ermöglichen es Ihnen, Farben von Objekten auf unterschiedliche Weise an die Farben darunter liegender Objekte anzugleichen.
Wenn Sie eine Füllmethode auf ein Objekt anwenden, wirkt sie sich auf alle Objekte aus, die unter der Ebene oder Gruppe des Objekts liegen.
Die Wirkung einer Füllmethode lässt sich anhand folgender Begriffe veranschaulichen:
Die Angleichungsfarbe ist die ursprüngliche Farbe des ausgewählten Objekts bzw. der ausgewählten Gruppe oder Ebene.
Die Grundfarbe ist die zugrunde liegende Farbe des Bildmaterials.
Die Ergebnisfarbe ist die Farbe, die sich aus der Angleichung ergibt.
Oberstes Objekt mit Füllmethode „Normal“ (links) und mit Füllmethode „Hartes Licht“ (rechts)
A.Grundfarben in darunter liegenden Objekten mit 100 % DeckkraftB.Angleichungsfarbe im obersten ObjektC. Farben
nach Anwenden der Füllmethode „Hartes Licht“ auf das oberste Objekt
Ein Video zum Arbeiten mit Füllmethoden finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0055_de. Ein Beispiel dafür, wie Sie mit Füllmethoden und
Verläufen plastisch wirkende, bunte Figuren entwerfen, die sich an Comic-Zeichnungen anlehnen, finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_ai_tutorials_blendingmode_de und www.adobe.com/go/learn_ai_tutorials_depth_de.
Illustrator bietet folgende Füllmethoden:
NormalFüllt die Auswahl mit der Angleichungsfarbe ohne Wechselwirkung mit der Grundfarbe. Dies ist der Standardmodus.
AbdunkelnJe nachdem, welche Farbe dunkler ist, wird die Grundfarbe oder die Angleichungsfarbe als Ergebnisfarbe gewählt. Bereiche, die heller
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sind als die Angleichungsfarbe, werden ersetzt. Bereiche, die dunkler sind als die Angleichungsfarbe, bleiben unverändert.
MultiplizierenMultipliziert die Grundfarbe mit der Angleichungsfarbe. Die Ergebnisfarbe ist immer dunkler. Beim Multiplizieren einer Farbe mit
Schwarz entsteht Schwarz. Beim Multiplizieren mit Weiß bleibt die Farbe unverändert. Die Wirkung entspricht dem Zeichnen auf der Seite mit
mehreren Textmarkern, deren Farben sich überlagern.
Farbig nachbelichtenDie Grundfarbe wird abgedunkelt, um die Angleichungsfarbe widerzuspiegeln. Füllen mit Weiß ergibt keine Änderung.
AufhellenJe nachdem, welche Farbe heller ist, wird die Grundfarbe oder die Angleichungsfarbe als Ergebnisfarbe gewählt. Bereiche, die dunkler
sind als die Angleichungsfarbe, werden ersetzt. Bereiche, die heller sind als die Angleichungsfarbe, bleiben unverändert.
Negativ multiplizierenMultipliziert die umgekehrten Werte der Angleichungs- und Grundfarbe. Die Ergebnisfarbe ist immer heller. Bei „Negativ
multiplizieren“ mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. Bei „Negativ multiplizieren“ mit Weiß entsteht Weiß. Die Wirkung entspricht dem
Übereinanderprojizieren mehrerer Diapositive.
Farbig abwedelnDie Grundfarbe wird aufgehellt, um die Angleichungsfarbe widerzuspiegeln. Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
IneinanderkopierenFührt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Grundfarbe). Muster oder
Farben überlagern das vorhandene Bildmaterial, wodurch die Lichter und Schatten der Grundfarbe erhalten bleiben. Durch das Mischen mit der
Angleichungsfarbe wird der Helligkeitsgrad der Ursprungsfarbe widergespiegelt.
Weiches LichtJe nach Angleichungsfarbe werden die Farben aufgehellt oder abgedunkelt. Die Wirkung entspricht dem Anstrahlen des
Bildmaterials mit diffusem Scheinwerferlicht.
Wenn die Angleichungsfarbe (Lichtquelle) heller als 50 % Grau ist, wird das Bildmaterial so aufgehellt, als würde es abgewedelt. Ist die
Angleichungsfarbe dunkler als 50 % Grau, wird das Bildmaterial abgedunkelt, als würde es nachbelichtet. Durch Füllen mit reinem Schwarz oder
Weiß wird ein deutlich dunklerer oder hellerer Bereich erzeugt, das Ergebnis ist jedoch kein reines Schwarz oder Weiß.
Hartes LichtFührt eine Multiplikation bzw. eine Negativmultiplikation der Farben durch (abhängig von der Füllfarbe). Die Wirkung entspricht dem
Anstrahlen des Bildmaterials mit grellem Scheinwerferlicht.
Ist die Angleichungsfarbe (Lichtquelle) heller als 50 % Grau, wird das Bildmaterial so aufgehellt, als würde es negativ multipliziert. Dies ist hilfreich
für das Einfügen von Spitzlichtern in das Bildmaterial. Ist die Angleichungsfarbe dunkler als 50 % Grau, wird das Bildmaterial abgedunkelt, als
würde es multipliziert. Dies ist hilfreich für das Einfügen von Schatten in das Bildmaterial. Malen mit reinem Schwarz bzw. Weiß erzeugt reines
Schwarz bzw. Weiß.
DifferenzEs wird entweder die Angleichungsfarbe von der Grundfarbe oder die Grundfarbe von der Angleichungsfarbe subtrahiert; dies hängt
davon ab, welche der Farben den höheren Helligkeitswert hat. Bei einer Angleichung mit Weiß werden die Werte der Grundfarbe umgekehrt.
Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
AusschlussErzeugt einen Effekt, der dem Modus „Differenz“ ähnelt, aber kontrastärmer ist. Bei einer Angleichung mit Weiß werden die
Komponenten der Grundfarbe umgekehrt. Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung.
FarbtonDie Ergebnisfarbe hat bei dieser Methode die Luminanz und Sättigung der Grundfarbe und den Farbton der Angleichungsfarbe.
SättigungDie Ergebnisfarbe hat bei dieser Methode die Luminanz und den Farbton der Grundfarbe und die Sättigung der Angleichungsfarbe.
Wenn Sie mit dieser Methode einen Bereich ohne Sättigung (grau) füllen, bewirken Sie keine Veränderung.
FarbeDie Ergebnisfarbe hat bei dieser Methode die Luminanz der Grundfarbe und den Farbton und die Sättigung der Angleichungsfarbe. Die
Graustufen im Bildmaterial werden dadurch beibehalten, was hilfreich für das Kolorieren von einfarbigem oder schwarzweißem Bildmaterial sowie
für das Tönen farbigen Bildmaterials ist.
LuminanzDie Ergebnisfarbe hat bei dieser Methode den Farbton und die Sättigung der Grundfarbe und die Luminanz der Angleichungsfarbe.
Dieser Modus hat die umgekehrte Wirkung des Modus „Farbe“.
Hinweis: Mit den Methoden „Differenz“, „Ausschluss“, „Farbton“, „Sättigung“, „Farbe“ und „Luminanz“ werden keine Volltonfarben angeglichen.
Bei den meisten Füllmethoden wird bei einem Schwarzwert von 100 % K die Farbe der darunter liegenden Ebene ausgespart. Wählen Sie daher
anstelle von 100 % Schwarz ein tiefes Schwarz mit CMYK-Werten aus.
Ändern der Füllmethode von Bildmaterial
1. Wählen Sie das Objekt oder die Gruppe aus (oder wählen Sie im Ebenenbedienfeld eine Ebene als Ziel aus).
Wenn die Füllmethode einer Fläche oder Kontur geändert werden soll, wählen Sie zuerst das Objekt und dann im
Aussehenbedienfeld die Fläche oder Kontur aus.
2. Wählen Sie im Transparenzbedienfeld eine Füllmethode im Popup-Menü.
Sie können die Wirkung der Füllmethode auch auf eine als Ziel ausgewählte Ebene oder Gruppe beschränken, damit darunter
liegende Objekte unverändert bleiben. Wählen Sie dazu im Ebenenbedienfeld das Ziel-Symbol rechts neben einer Gruppe
oder Ebene aus, die ein Objekt mit einer Füllmethode enthält. Wählen Sie im Transparenzbedienfeld „Füllmethode isolieren“.
(Wenn die Option „Füllmethode isolieren“ nicht angezeigt wird, wählen Sie im Menü des Transparenzbedienfelds den Befehl
„Optionen einblenden“.)
Gruppe (Stern und Kreis) mit deaktivierter (links) und mit aktivierter (rechts) Option „Füllmethode isolieren“
Wenn Sie alle Objekte mit derselben Füllmethode auswählen möchten, wählen Sie ein Objekt mit der gewünschten
Füllmethode aus oder heben Sie die Auswahl für alle Objekte auf und wählen Sie im Transparenzbedienfeld die
entsprechende Füllmethode aus. Wählen Sie dann „Auswahl“ > „Gleich“ > „Füllmethode“.
Ein Video zum Arbeiten mit Füllmethoden finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0055_de.
Hinweis: Einige asiatische OpenType-Schriftarten verfügen über zusätzliche Merkmale.
Über das Menü oben rechts im OpenType-Bedienfeld haben Sie Zugriff auf zusätzliche Befehle und Optionen. Ein Video zum Arbeiten mit dem
Glyphenbedienfeld und dem OpenType-Bedienfeld finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0048_de.
Hervorheben alternativer Glyphen im Text
1. Wählen Sie „Datei“ > „Dokument einrichten“.
2. Aktivieren Sie die Option „Ersetzte Glyphen hervorheben“ und klicken Sie auf „OK“. Daraufhin werden ersetzte Glyphen im
Text hervorgehoben.
Verwenden von Ligaturen und kontextbedingten Varianten
Ligaturen sind typographische Ersetzungen für Buchstabenpaare. Die meisten Schriften enthalten Ligaturen für Standard-Buchstabenpaare wie
„fi“, „fl“, „ff“, „ffi“ und „ffl“. Außerdem enthalten einige Schriften bedingte Ligaturen für Buchstabenpaare wie „ct“, „st“ und „ft“. Obwohl die Zeichen in
Ligaturen scheinbar miteinander verbunden sind, sind sie dennoch in vollem Umfang bearbeitbar und werden bei der Rechtschreibprüfung nicht als
Fehler angezeigt.
Kontextbedingte Varianten sind in einigen Schriften vorhandene Alternativzeichen zur Erzeugung ansprechenderer Buchstabenverbindungen.
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Wenn Sie etwa bei der Schrift Caflisch Script Pro die kontextbedingten Varianten aktivieren, werden die Buchstaben „bl“ im Wort „blühen“
miteinander verbunden, sodass sie wirken, als seien sie von Hand geschrieben worden.
1. Wählen Sie die Zeichen oder Textobjekte aus, auf die Sie die Einstellung anwenden möchten. Wenn Sie keinen Text
auswählen, wird die Einstellung auf neuen Text angewendet, den Sie erstellen.
2. Vergewissern Sie sich, dass eine OpenType-Schrift ausgewählt ist.
3. Führen Sie im OpenType-Bedienfeld einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Standardligaturen“, um Ligaturen bei Standard-Buchstabenpaaren (wie „fi“, „fl“, „ff“, „ffi“
und „ffl“) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bedingte Ligaturen“, um optionale Ligaturen (sofern in der aktuellen Schriftart verfügbar)
zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Kontextbedingte Varianten“, um kontextbedingte Varianten (sofern in der aktuellen
Schriftart verfügbar) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Verwenden von Schwungschrift-Zeichen, Titelschriftvarianten oder Formatvarianten
Viele OpenType-Schriftarten enthalten stilisierte Zeichen, die Sie als dekorative Elemente in den Text einbauen können. Schwungschrift-Zeichen
sind Zeichen mit übertriebenen Schnörkeln. Titelschriftvarianten sind Zeichen (normalerweise Großbuchstaben) zur Verwendung in großen
Schriften, wie etwa in Titeln. Formatvarianten sind stilisierte Zeichen zur Erzielung eines rein ästhetischen Effekts.
1. Wählen Sie die Zeichen oder Textobjekte aus, auf die Sie die Einstellung anwenden möchten. Wenn Sie keinen Text
auswählen, wird die Einstellung auf neuen Text angewendet, den Sie erstellen.
2. Vergewissern Sie sich, dass eine OpenType-Schrift ausgewählt ist.
3. Führen Sie im OpenType-Bedienfeld einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Schwungschrift“, um Schwungschrift-Zeichen (sofern in der aktuellen Schriftart verfügbar)
zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Formatvarianten“, um Formatvarianten (sofern in der aktuellen Schriftart verfügbar) zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Titelschriftvarianten“, um Titelschriftvarianten (sofern in der aktuellen Schriftart verfügbar)
zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Ein- oder Ausblenden von nicht druckbaren Zeichen
Zu nicht druckbaren Zeichen gehören Absatzmarken, manuelle Zeilenumbrüche, Tabulatoren, Leerzeichen, geschützte Leerzeichen, Doublebyte-
Zeichen (inklusive Leerzeichen), bedingte Trennstriche und das Textende-Zeichen.
Sollen die Zeichen beim Formatieren und Bearbeiten des Textes sichtbar sein, wählen Sie „Schrift“ > „Verborgene Zeichen einblenden“. Ein
Häkchen bedeutet, dass nicht druckbare Zeichen angezeigt werden.
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