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Juni 2015
Einige der Links verweisen auf englische Seiten.
Adobe® Dreamweaver® CC-Hilfe
Inhalt
Neue Funktionen 1
Übersicht über die neuen Funktionen 2
Creative Cloud 17
Creative Cloud-Desktop-Applikation 18
Durchsuchen, Synchronisieren und Verwalten von Elementen 27
Schriften aus Typekit hinzufügen 33
Creative Cloud Market 39
Creative Cloud Extract 43
Creative Cloud Libraries 46
Arbeitsbereich und Arbeitsabläufe 52
Arbeitsablauf und Arbeitsbereich in Dreamweaver 53
Anpassen des Dreamweaver-Arbeitsbereichs 66
Arbeiten im Dokumentfenster 76
Verwenden von Symbolleisten, Inspektoren und Kontextmenüs 80
Verwenden des Bedienfelds „Einfügen“ 82
Bedienfeld „CSS Designer“ 86
DOM-Bedienfeld 96
Suchen von Dateien anhand von Dateinamen oder Inhalten | Mac OS 100
Vergrößern und Verkleinern der Ansicht 101
Tastaturbefehle 103
Optimieren des Arbeitsbereichs für visuelle Entwicklung 105
CEF-Integration 108
Siteverwaltung 112
Dreamweaver-Sites 113
Dynamische Websites 115
Einrichten einer lokalen Version Ihrer Site 116
Herstellen einer Verbindung mit einem Remoteserver 117
Optionen des Dialogfelds „Sites verwalten“ 129
Einrichten eines Testservers 131
Versionskontrolle und erweiterte Einstellungen 135
Importieren und Exportieren von Site-Einstellungen 137
Bearbeiten einer vorhandenen Remote-Website 139
Site-Voreinstellungen für die Übertragung von Dateien festlegen 140
Proxyserver-Einstellungen festlegen 141
Dateiverwaltung 143
Öffnen und Erstellen von Dokumenten 144
Verwalten von Dateien und Ordnern 157
Dateien vom Server abrufen/auf dem Server bereitstellen 164
Ein- und Auschecken von Dateien 168
Dateien synchronisieren 175
Dateien auf Unterschiede vergleichen 177
Dateien und Ordner in Ihrer Dreamweaver-Site von Operationen ausschließen
(Cloaking) 180
Dateiinformationen in Design Notes speichern 183
Testen der Dreamweaver-Site 186
Layout und Entwurf 190
Visuelle Hilfsmittel für das Layout 191
Frames verwenden 194
Gestalten von Seitenlayouts mit CSS 204
Arbeiten mit Bootstrap-Dateien 210
Visuelle Medienabfragen 218
Responsives Design mithilfe von fließenden Rasterlayouts 222
Inhalte in Tabellen darstellen 226
Verwenden von jQuery-UI-Widgets in Dreamweaver 245
Verwenden von jQuery-Effekten in Dreamweaver 246
Farben 248
CSS 250
Grundlegendes zu Cascading Stylesheets 251
Bedienfeld „CSS Designer“ 255
Voreinstellungen für CSS-Stile festlegen 265
Erstellen von CSS-Regeln 266
Festlegen von CSS-Eigenschaften 268
CSS-Regeln bearbeiten 275
Eigenschaft zur CSS-Regel hinzufügen 277
Anwenden, Entfernen oder Umbenennen von CSS-Klassenstilen 278
CSS-Regeln verschieben/exportieren 280
Inline-CSS einer CSS-Regel hinzufügen 282
Erstellen eines Links zu einem externen CSS-Stylesheet 283
CSS-Stylesheets bearbeiten 284
CSS-Code formatieren 285
CSS-Eigenschaft deaktivieren/aktivieren 287
CSS in der Live-Ansicht prüfen 288
Browserübergreifende Probleme bei der CSS-Wiedergabe überprüfen 289
Mit Entwurfszeit-Stylesheets arbeiten 291
Arbeiten mit div-Tags 292
Anwenden von Verläufen auf den Hintergrund 309
CSS3-Übergangseffekte 312
Dreamweaver-Muster-Stylesheets verwenden 314
Bedienfeld „CSS-Stile“ 315
Seiteninhalt und Elemente 320
Festlegen von Seiteneigenschaften 321
CSS-Link-Eigenschaften für eine ganze Seite festlegen 323
CSS-Überschrifteneigenschaften für eine ganze Seite festlegen 324
Eigenschaften für Titel und Kodierung einer Seite festlegen 325
Tracing-Bild für das Design einer Seite verwenden 326
Grundlegendes zur Dokumentkodierung 327
Elemente im Dokumentfenster auswählen und anzeigen 328
Farben 331
Vergrößern und Verkleinern der Ansicht 333
Festlegen der Voreinstellungen für Downloadzeit und -größe 335
Arbeiten mit Text 336
Arabischer und hebräischer Text 346
Bearbeiten in der Live-Ansicht 348
DOM-Bedienfeld 359
Festlegen von Texteigenschaften im Eigenschafteninspektor 363
Rechtschreibprüfung für Webseiten durchführen 367
Tabellendaten importieren 368
Microsoft Office-Dokumente importieren (nur Windows) 369
Hyperlinks zu Word- oder Excel-Dokumenten erstellen 370
HTML-Formatierung verwenden 371
Horizontale Linien verwenden 373
Schriftkombinationen ändern 374
Aufnehmen von Edge Web Fonts in die Schriftenliste 375
Datumsangaben einfügen 377
Verwenden von Elementen 378
Erstellen und Verwalten einer Liste mit Favoritenelementen 384
Einfügen und Bearbeiten von Bildern 386
Hinzufügen von Medienobjekten 397
Hinzufügen von Videos 404
Einfügen von HTML5-Videos 409
SWF-Dateien einfügen 411
Web-Widgets hinzufügen 414
Audiomaterial hinzufügen 415
Einfügen von HTML5-Audiodaten 417
Aufgaben automatisieren 419
Elemente und Bibliotheken 424
Verwenden von Bibliothekselementen 426
Hyperlinks und Navigation 430
Allgemeines zu Hyperlinks und Navigation 431
Hyperlinks erstellen 433
Sprungmenüs 442
Navigationsleisten 444
Imagemaps 445
Fehler in Hyperlinks beheben 447
jQuery 449
Verwenden von jQuery-UI-Widgets in Dreamweaver 450
Verwenden von jQuery-Effekten in Dreamweaver 451
Vorschau 453
Webseitenvorschau und -prüfung auf mehreren Geräten 454
Anzeigen einer Seitenvorschau 458
Schreiben von Code 462
Allgemeine Informationen zum Programmieren in Dreamweaver 463
Code-Umgebung einrichten 468
Festlegen von Codeeinstellungen 470
Schreiben und Bearbeiten von Code 479
Code ausblenden 502
Code-Linting 504
Optimieren von Code 507
Code in der Entwurfsansicht bearbeiten 513
Mit Head-Inhalt für Seiten arbeiten 519
Mit Server-Side Includes arbeiten 523
Verwalten von Tag-Bibliotheken 525
Benutzerdefinierte Tags in Dreamweaver importieren 528
JavaScript 530
Verwenden von JavaScript-Verhalten (allgemeine Anweisungen) 531
Anwenden integrierter JavaScript-Verhalten 534
Produktübergreifende Arbeitsabläufe 544
Zusatzprogramme 545
Anwendungsübergreifende Integration 549
Fireworks und Dreamweaver verwenden 550
Flash und Dreamweaver verwenden 555
Adobe Bridge und Dreamweaver verwenden 556
Mit Device Central arbeiten und Dreamweaver verwenden 558
Mit ConnectNow arbeiten und Dreamweaver verwenden 559
AIR-Erweiterung für Dreamweaver 560
Verwenden von Dreamweaver mit Adobe Online-Diensten 565
Extract in Dreamweaver CC 570
Dreamweaver-Business Catalyst-Integration 583
Microsoft Office-Dokumente importieren (nur Windows) 586
Arbeiten mit Photoshop und Dreamweaver 587
Vorlagen 593
Dreamweaver-Vorlagen 594
Vorlagen und vorlagenbasierte Dokumente erkennen 598
Erstellen von Dreamweaver-Vorlagen 601
Erstellen bearbeitbarer Bereiche in Vorlagen 604
Erstellen wiederholender Bereiche in Vorlagen 606
Verwenden optionaler Bereiche in Vorlagen 608
Definieren bearbeitbare Tag-Attribute in Vorlagen 611
Verschachtelte Vorlagen erstellen 613
Vorlagen bearbeiten, aktualisieren oder löschen 616
Vorlageninhalte exportieren und importieren 619
Vorlagen auf vorhandene Dokumente anwenden oder aus Dokumenten
entfernen 621
Inhalte in vorlagenbasierten Dokumenten bearbeiten 623
Vorlagensyntax 625
Voreinstellungen für Vorlagenbereiche 627
Mobilgeräte und Multiscreen 629
Medienabfragen erstellen 630
Ändern der Seitenausrichtung für mobile Geräte 633
Erstellen von Web-Anwendungen für mobile Geräte (CS5.5) 634
XML 635
XML und XSLT 636
XSL-Transformationen auf dem Server ausführen 642
XSL-Transformationen auf dem Client ausführen 656
Fehlende Zeichenentitäten für XSLT 658
Dynamische Websites, Seiten und Webformulare 660
Webanwendungen 661
Computer für die Entwicklung von Anwendungen einrichten 667
Datenbankverbindungen für ColdFusion-Entwickler 672
Datenbankverbindungen für ASP-Entwickler 674
Datenbankverbindungen für PHP-Entwickler 683
Fehlerbehebung bei Datenbankverbindungen 685
Verbindungsskripts entfernen 690
Optimieren des Arbeitsbereichs für visuelle Entwicklung 691
Dynamische Seiten entwerfen 694
Überblick über Quellen für dynamischen Inhalt 696
Definieren von Quellen für dynamischen Inhalt 701
Einfügen von dynamischem Inhalt in Seiten 713
Dynamischen Inhalt ändern 716
Anzeigen von Datenbank-Datensätzen 718
Live-Daten anzeigen 727
Hinzufügen benutzerdefinierter Serververhalten 728
Erstellen von Formularen 737
Verwenden von Formularen zum Sammeln von Benutzerinformationen 738
Erstellen von ColdFusion-Formularen 741
Erstellen von Webformularen 755
Verbesserte HTML5-Unterstützung für Formularelemente 766
Visuelles Entwickeln von Anwendungen 769
Master- und Detailseiten entwickeln 770
Erstellen von Such- und Ergebnisseiten 777
Erstellen von Datensatz-Einfügeseiten 782
Erstellen von Datensatz-Aktualisierungsseiten 786
Erstellen von Datensatz-Löschseiten 791
Seiten mit erweiterten Objekten für die Datenbankverarbeitung erstellen
(ColdFusion, ASP) 798
Erstellen von Registrierungsseiten 803
Anmeldeseiten erstellen 805
Erstellen von Seiten, auf die nur autorisierte Benutzer zugreifen können
807
Schützen von Ordnern in Anwendungen (ColdFusion) 810
ColdFusion-Komponenten verwenden 811
Eingabehilfen 817
Dreamweaver-Eingabehilfen 818
Dreamweaver und die Creative Cloud 821
Synchronisieren von Dreamweaver-Einstellungen mit der Creative Cloud
822
Neue Funktionen
1
Übersicht über die neuen Funktionen
Adobe Dreamweaver CC (Version 2015)
Neue Funktionen
Änderungen
Gerätevorschau
Visuelle Medienabfragen
Linting-Unterstützung
Emmet-Unterstützung
Vorschau in der Codeansicht
Neue Codefragmente
Bootstrap-Integration
Neue Menüs in der Live-Ansicht
Codefaltung
Verbesserungen bei Extract
Verbesserungen an der Bearbeitung in der Live-
Ansicht
Änderungen an der Code-Symbolleiste
Verbesserter CSS Designer
Testserver – verbesserter Arbeitsablauf
Änderungen an der Business Catalyst-
Integration
Der Schwerpunkt beim Release 2015 von Dreamweaver CC liegt auf Responsive Webdesign,
Verbesserungen der Codebearbeitungsfunktionen, einer optimierten Vorschau von Webseiten auf Geräten
sowie der Stapelverarbeitung beim Extrahieren von weboptimierten Bildern mit mehreren Auflösungen aus
Photoshop-Kompositionen. Die Integration in das Bootstrap-Framework unterstützt Sie beim Erstellen von
responsiven Websites mit Priorisierung von Mobilgeräten. Visuelle Medienabfragen ergänzen die Funktionen
für responsives Webdesign, indem Sie Ihr Design an unterschiedlichen Haltepunkten visualisieren und ändern
können.
Dieses Release umfasst auch einige Verbesserungen an den Bearbeitungsfunktionen in der Live-Ansicht und
in CSS Designer. In diesem Artikel werden diese neuen Funktionen und Verbesserungen vorgestellt.
Außerdem finden Sie hier Links zu weiteren Hilfe- und Trainingsressourcen.
Mit dem Patch für den Release 2015 von Dreamweaver CC, der im Juli veröffentlicht wurde, ist es
möglich, in Dreamweaver die Proxyserver-Einstellungen zu verwenden, die im Adobe Creative
Cloud-Client angegeben wurden. Weitere Informationen finden Sie unter Proxyserver-Einstellungen
festlegen.
2
Unterstützung für Tabellen in der Live-Ansicht
Unterstützung für jQuery UI-Elemente in der
Live-Ansicht
DOM-Bedienfeld
SVG-Codehinweise in HTML-Dokumenten
Technologievorschau
Benutzerdefinierte Vorschau in der Codeansicht
mit der ShowPreview-API
Weitere Änderungen
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Mit Dreamweaver können Sie jetzt ihre produktionsreifen Webseiten
gleichzeitig auf mehreren Geräten testen. So können Sie die
Darstellung Ihrer Webseite mit unterschiedlichen Formfaktoren prüfen
und interaktive Funktionen auf Ihren Seiten testen. Hierzu müssen Sie
weder eine mobile App installieren noch eine physische Verbindung
der Geräte mit Ihrem Desktop herstellen. Scannen Sie einfach den
automatisch generierten QR-Code mit Ihren Geräten, um eine
Vorschau Ihrer Webseiten anzuzeigen.
Videotutorial: Inhalte auf mobilen
Endgeräten prüfen
(Ausprobieren, 3 Min.)
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Webprojekte
direkt im Browser Ihres mobilen
Endgeräts prüfen können.
Nach oben
Gerätevorschau
Wenn Sie die Live-Überprüfung auf dem Desktop aktivieren, wird dies auf alle verbundenen Geräten
übernommen und Sie können verschiedene Elemente überprüfen oder das Design nach Bedarf anpassen.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Webseitenvorschau und -prüfung auf mehreren Geräten.
Visuelle Medienabfragen
Die Leisten für visuelle Medienabfragen sind eine visuelle Darstellung der auf einer Seite vorhandenen
Medienabfragen. Mit diesen Leisten können Sie Ihre Webseite an verschiedenen Haltepunkten und das
Layout unterschiedlicher Komponenten der Webseite in verschiedenen Viewports darstellen. Während Sie die
Seite in verschiedenen Viewports anzeigen, können Sie Änderungen am Design vornehmen, die für einen
Viewport spezifisch sind, ohne das Seitendesign in anderen Viewports zu beeinflussen.
Visuelle Medienabfragen bestehen aus drei horizontalen Leisten, die jeweils eine Kategorie von
Medienabfragen darstellen:
Grün: Medienabfragen mit max-width-Bedingungen
Blau: Medienabfragen mit min-width- und max-width-Bedingungen
Lila: Medienabfragen mit min-width-Bedingungen
Visuelle Medienabfragen
3
Nach oben
Nach oben
Gehören Sie zu den Entwicklern, die viel Code in Dreamweaver von
Hand eingeben? Mit Emmet-Abkürzungen für Code können Sie Zeit
sparen. Diese Abkürzungen sind leicht zu merken und einzugeben
und werden in der Codeansicht zu vollständigem Code erweitert,
sobald Sie die Tabulatortaste drücken.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Code mit Emmet
einfügen.
Videotutorial:
Codevervollständigung und -
überprüfung für
Fortgeschrittene
(Ausprobieren, 2 Min.)
Erfahren Sie mehr über die
Unterstützung von Emmet und
Lint. Einfache Abkürzungen
werden zu komplexen HTML- und
CSS-Codesnippets vervollständigt
und die erweiterten Funktionen
zur Code-Validierung zeigen
Fehler in Echtzeit an.
Nach oben
Weitere Informationen finden Sie unter Visuelle Medienabfragen.
Unterstützung für Code-Linting
In dieser neuen Version von Dreamweaver können Sie jetzt mithilfe von Linting häufige Fehler im Code
ermitteln. Als Linting wird das Analysieren von Code bezeichnet, um potenzielle Fehler und verdächtige
Codeabschnitte zu kennzeichnen. In Dreamweaver kann das Linting von HTML-, CSS- und JavaScript-
Dateien ausgeführt werden, wenn sie geladen, gespeichert oder bearbeitet werden. Anschließend werden die
Fehler und Warnungen im Ausgabe-Bedienfeld aufgeführt.
Weitere Informationen finden Sie unter Code-Linting.
Das Ausgabe-Bedienfeld mit Linting-Ergebnissen
Emmet-Unterstützung
Vorschau in der Codeansicht
Wenn Sie in der geteilten Ansicht arbeiten, können Sie alle Änderungen an Bildern oder Farben sofort in der
Live-Ansicht oder Entwurfsansicht sehen. Wenn Sie nur in der Codeansicht arbeiten möchten, werden die
Bilder nur als Dateinamen dargestellt und sind daher meistens nicht auf einen Blick zu erkennen. Farben (mit
Ausnahme vordefinierter Farben) werden ebenfalls als unverständliche Zahlenfolgen dargestellt. In dieser
4
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Version von Dreamweaver können Sie schnell eine Vorschau von Bildern und Farben direkt in der
Codeansicht anzeigen lassen. Dank dieser Funktion werden Dateinamen von Bildern und Farbformate visuell
durch die tatsächlichen Bilder und Farben dargestellt. So können Sie Designentscheidungen schneller treffen
und die Entwicklungsdauer erheblich verkürzen.
Weitere Informationen finden Sie unter Vorschau für Bilder und Farben in der Codeansicht.
Bildvorschau in der Codeansicht
Farbvorschau in der Codeansicht
In der Codeansicht wird auch eine Fehlervorschau angezeigt. Die Nummer der Zeile mit dem fehlerhaften
Code wird rot hervorgehoben. Wenn Sie mit der Maus auf die Zahl zeigen, wird eine kurze Beschreibung des
Fehlers eingeblendet.
Hinweis: Es wird nur der erste Fehler in der Zeile angezeigt. Wenn die Zeile nur eine Warnung enthält, wird
eine Beschreibung der Warnung angezeigt. Wenn die Zeile eine Warnung und einen Fehler enthält, wird nur
die Fehlerbeschreibung angezeigt.
Neue Codefragmente
Fragmente sind Teile von Code, die Sie in Projekten immer wieder verwenden können. Diese Version von
Dreamweaver bietet neue und aktualisierte Codefragmente:
Boostrap_Snippets
CSS_Animation_And_Transitions
CSS_Effects
CSS_Snippets
HTML_Snippets
JavaScript-Codefragmente (aktualisiert)
PHP_Snippets
Preprocessor_Snippets
Responsive_Design_Snippets
5
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Bootstrap ist das am häufigsten verwendete kostenlose HTML-, CSS-
und JavaScript-Framework zum Entwickeln von responsiven Websites
mit Priorisierung von Mobilgeräten. Das Framework enthält responsive
CSS- und HTML-Vorlagen für Schaltflächen, Tabellen, Navigation,
Bildkarussells und andere Elemente, die Sie auf der Webseite
verwenden können. Es sind auch einige optionale JavaScript-Plug-ins
verfügbar, die selbst Entwicklern mit lediglich grundlegenden
Codierungskenntnissen das Entwickeln großartiger responsiver
Websites ermöglichen.
Mit Dreamweaver können Sie Bootstrap-Dokumente erstellen und
außerdem vorhandene Webseiten bearbeiten, die mit Bootstrap
erstellt wurden. Verwenden Sie eine der Bootstrap-Startvorlagen im
Dialogfeld „Neues Dokument“ („Startvorlagen“ > „Bootstrap-
Vorlagen“), um mit dem Erstellen einer neuen Bootstrap-Website zu
beginnen.
Videotutorial: Mit Dreamweaver CC
Responsive-Websites entwickeln
(selbst ausprobieren, 3 Min.)
Erfahren Sie, wie Sie mit den
Funktionen für Responsive Webdesign
eine Website erstellen entweder auf
Basis einer Bootstrap-Vorlage oder
komplett neu –, deren Inhalt sich an
verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
Weitere Informationen zur Verwendung von Codefragmenten finden Sie unter Mit Codefragmenten arbeiten.
Außerdem haben Sie jetzt die Möglichkeit, Codefragmente mithilfe der Cloud-Synchronisationsfunktion in
allen Dreamweaver-Installationen auf dem neuesten Stand zu halten. Weitere Informationen zum
Synchronisieren von Codefragmenten mit der Creative Cloud und Ihren anderen Dreamweaver-Installationen
finden Sie unter Synchronisieren von Dreamweaver-Einstellungen mit der Creative Cloud.
Bootstrap-Integration
Bootstrap – Agentur
Bootstrap – eCommerce
Bootstrap – Portfolio
Bootstrap – Produkt
Bootstrap – Immobilien
Bootstrap – Lebenslauf
Sie können auch ein benutzerdefiniertes Bootstrap-Dokument im Dialogfeld „Neues Dokument“ erstellen
(„Neues Dokument“ > „Bootstrap“). Anschließend erstellen Sie die Website Stück für Stück durch
Zusammenstellen der gewünschten Bootstrap-Komponenten, wie z. B. Akkordeons und Karussells, über das
Bedienfeld „Einfügen“ in Dreamweaver. Wenn Sie mit Photoshop-Kompositionen arbeiten, können Sie mit
Extract Bilder, Schriften, Stile, Text und weitere Inhalte in das Bootstrap-Dokument einfügen.
6
Hinweis:
Nach oben
Formatierungsoptionen in der Elementanzeige
Menü „Modifizieren“ > „Tabelle“
Hinweis: Das Menü „Modifizieren“ ist jetzt in der Live-Ansicht aktiviert.
Nach oben
Bootstrap-Dokumente erstellen
In Dreamweaver können Sie fertige Bootstrap-Dateien und noch nicht abgeschlossene Designs bearbeiten
und dabei nicht nur Codeänderungen vornehmen, sondern auch visuelle Bearbeitungsfunktionen verwenden,
z. B. die Bearbeitung in der Live-Ansicht, den visuellen CSS-Designer, visuelle Medienabfragen und „Extract“,
um Änderungen am Design vorzunehmen.
Für Websites, die mit einem Bootstrap-Framework vor Version 3 erstellt wurden, sind in
Dreamweaver keine visuellen Bearbeitungswerkzeuge zum Ausblenden und Einblenden von Elementen und
zum Bearbeiten von Zeilen und Spalten (Einfügen, Größe ändern, Offset) verfügbar.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Bootstrap-Dateien.
Unterstützung für das Bearbeiten von Tabellen in der Live-Ansicht
Sie können Tabellen in der Live-Ansicht schnell und bequem mit einer oder mehreren der folgenden Optionen
bearbeiten:
Weitere Informationen finden Sie unter Größe von Tabellen ändern und Tabellen und Zellen formatieren.
7
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Die Elementschnellansicht wurde durch das DOM-Bedienfeld ersetzt
(„Windows“ > „DOM“). Das DOM-Bedienfeld bietet die gleichen
Funktionen wie die Elementschnellansicht sowie weitere Optionen.
Dieses Bedienfeld ist in allen Arbeitsbereichen verfügbar und wird
dauerhaft angezeigt. Sie können also zwei Dokumente öffnen und
gleichzeitig auf die zugehörigen DOM-Bedienfelder zugreifen.
Im DOM-Bedienfeld können Sie folgende Aktionen ausführen:
Ziehen Sie Elemente aus dem Bedienfeld „Einfügen“, um sie in
der Dokumentstruktur präzise einzufügen.
Sie können Strukturelemente im Dokument kopieren, einfügen,
duplizieren, verschieben oder löschen.
Video: In HTML navigieren
(Ansehen, 6 Min.)
Anzeigen und Ändern der HTML-
Struktur.
Neue Menüs in der Live-Ansicht
Die Bearbeitungsfunktionen in der Live-Ansicht wurden um die folgenden Menüs erweitert:
Modifizieren
Format
Befehle
Site
Option „Inhalte einfügen“ im Menü „Bearbeiten“ und im Kontextmenü
Unterstützung für jQuery UI-Elemente in der Live-Ansicht
Mit dem Bedienfeld „Einfügen“ können Sie jQuery-Widgets jetzt direkt in der Live-Ansicht einfügen. Ziehen
Sie das gewünschte Element aus dem Bedienfeld „Einfügen“ in die Live-Ansicht und halten Sie die Maustaste
gedrückt, um die folgenden Einfügefunktionen zu nutzen:
Live-Hilfslinien: Diese Hilfslinien werden angezeigt, wenn Sie mit dem Mauszeiger auf
die Elemente in der Live-Ansicht zeigen, nachdem Sie das gewünschte Element aus dem
Bedienfeld „Einfügen“ gezogen haben. Mit den Live-Hilfslinien können Sie Elemente oben
oder unten bzw. links oder rechts von einem Element einfügen, das den Fokus besitzt.
DOM-Symbol: Das DOM-Symbol wird angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger für einen
Moment nicht bewegen, während die Live-Hilfslinien angezeigt werden. Klicken Sie auf
das Symbol, um die DOM-Struktur in einem Popup anzuzeigen, und legen Sie das
Element dann präzise an einer bestimmten Position in der Dokumentstruktur ab.
Positionierungsassistent: Mit dem Positionierungsassistenten können Sie das
einzufügende Element vor oder hinter dem Element positionieren, das in der Live-Ansicht
den Fokus besitzt, oder es darin verschachteln.
Die Anzeige der oben genannten Funktionen ist abhängig von dem Element, das Sie einfügen
möchten.
Weitere Informationen finden Sie unter Elemente direkt in die Live-Ansicht einfügen.
DOM-Bedienfeld
8
Zeigen Sie jedes Element auf der Seite im Kontext in der
Dokumentstruktur an. Das Element, das den Fokus besitzt, wird
im DOM-Bedienfeld hervorgehoben.
Nach oben
Nach oben
Ausführliche Informationen zur Verwendung des DOM-Bedienfelds und zum Bearbeiten der HTML-Struktur
mithilfe des Bedienfelds finden Sie unter DOM-Bedienfeld.
DOM-Bedienfeld
SVG-Codehinweise in HTML-Dokumenten
In HTML-Dokumenten werden jetzt Codehinweise für alle SVG-Elemente und -Attribute unterstützt. Mit
diesen Codehinweisen können Sie jetzt SVG-Elemente in der Codeansicht von HTML-Dokumenten
hinzufügen, genau wie in einem SVG-Dokument.
Technologievorschau
Ab diesem Release bietet das Dreamweaver-Team eine Vorschau bestimmter Funktionen, um Feedback von
den Kunden zu erhalten. Auf Grundlage des Feedbacks werden diese Funktionen weiter verbessert und als
zentrale Funktionen in Dreamweaver übernommen. Sie können auf diese Funktionen über die Kategorie
„Technologievorschau“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ zugreifen.
Die Vorschaufunktion in dieser Version ist die Codehervorhebung. Mit dieser Funktion werden alle Instanzen
eines ausgewählten Texts in der Codeansicht hervorgehoben.
9
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese Funktion zu verwenden:
1. Wählen Sie „Voreinstellungen“ > Technologievorschau“.
2. Aktivieren Sie „Codehervorhebung“. Klicken Sie auf „Anwenden“ und schließen Sie das
Dialogfeld „Voreinstellungen“.
3. Öffnen Sie das Dokument, in dem Sie die Codehervorhebung verwenden möchten. Sie
können die Codehervorhebung in allen Dokumenttypen verwenden, z. B. HTML, JS, CSS
und LESS.
4. Doppelklicken Sie in der Codeansicht auf den Text (Tag, Wort oder Ausdruck), der
hervorgehoben werden soll.
Alle Instanzen des ausgewählten Texts werden in der Codeansicht hervorgehoben.
Sie können zwischen den hervorgehobenen Textbereichen mit den folgenden Tastaturbefehlen navigieren:
Nächstes Vorkommen auswählen: F3 (Windows), Befehl+G (Mac)
Voriges Vorkommen auswählen: Umschalt+F3 (Windows), Befehl+Umschalt+G (Mac)
Benutzerdefinierte Vorschau in der Codeansicht mit der
ShowPreview-API
In dieser Version von Dreamweaver können Sie ein Popup mit einer benutzerdefinierten Vorschau
generieren, das angezeigt wird, wenn Sie mit dem Mauszeiger auf den Code in der Codeansicht zeigen. Zum
Implementieren der benutzerdefinierten Vorschau verwenden Sie die neue showPreview-API sowie die
vorhandene mm:browsercontrol-API. Sie können mit diesen APIs z. B. alle Parameter einer JavaScript-
Funktion in der Vorschau anzeigen, wenn Sie mit dem Mauszeiger auf den Namen der Funktion zeigen.
Weitere Informationen finden Sie unter Dreamweaver-API-Referenz: Funktionen für die Codeansicht.
Codefaltung
In vorherigen Versionen von Dreamweaver mussten Sie Codeblöcke in der Codeansicht markieren und dann
ausblenden. Ab dieser Version können Sie Codeblöcke ausblenden, indem Sie einfach mit der Maus auf die
Zeilennummern zeigen und auf das angezeigte Dreieck klicken.
Codefaltung (Ausblenden) ist in HTML-, CSS-, LESS-, Sass-, SCSS-, JS-, PHP-, XML- und SVG-Dateien auf
Grundlage von Tagblöcken verfügbar.
Beim Kopieren, Ausschneiden, Einfügen und bei Drag & Drop bleibt der Codefaltungszustand erhalten. Wenn
Sie beispielsweise einen ausgeblendeten Codeblock kopieren und einfügen, wird der kopierte Text als
ausgeblendeter Block eingefügt.
Im Gegensatz zur früheren Codefaltungsfunktion schließt der ausgeblendete Inhalt bei HTML-Dateien jetzt
das schließende Tag mit ein und wird daher anders gerendert. Außerdem wird jetzt eine größere Anzahl der
Zeichen im ausgeblendeten Codeblock angezeigt. Dies erleichtert Ihnen die ggf. Vorschau der ersten
Attribute.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Code ausblenden.
Verbesserungen bei Extract
10
Geräte unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in
der Auflösung. Ihre Planung für ein responsives Webdesign muss
Bildversionen für mehrere Auflösungen berücksichtigen, damit diese
korrekt auf unterschiedlichen Geräten gerendert werden. Es kann
jedoch schwierig sein, für alle Bilder in Ihrem Projekt so viele
Versionen in unterschiedlichen Auflösungen zu erstellen.
Mit Extract in Dreamweaver wird diese Aufgabe erheblich vereinfacht.
Beim Extrahieren eines Bilds aus Ihrer Photoshop-Komposition im
Release 2015 von Dreamweaver können Sie angeben, dass auch
Versionen mit unterschiedlichen Auflösungen extrahiert werden sollen.
Das Bild in Photoshop wird beim Extrahieren automatisch auf
verschiedene vordefinierte Auflösungen skaliert.
Videotutorial: Assets im Stapel
extrahieren
(Ausprobieren, 5 Min.)
Erfahren Sie, wie Sie mehrere
weboptimierte Bilder gleichzeitig in
unterschiedlichen Auflösungen auch
für HiDPI-Bildschirme aus einem
Photoshop-Dokument extrahieren.
Extract für Geräte
Unterstützung für %-Einheiten
Extract für Geräte
Sie können diese Bilder dann in JavaScript oder Medienabfragen aufrufen, um sie abhängig vom Gerät, auf
dem sie angezeigt werden, anzuzeigen. Für ein HD-Retina-Display können Sie z. B. die 2X-Version des
Bildes verwenden.
Weitere Informationen finden Sie unter Bilder aus PSD-Dateien extrahieren.
Versionen mit mehreren Auflösungen eines Bildes extrahieren
Unterstützung für %-Einheiten
Im Bedienfeld „Extract“ können Sie jetzt die Breite und Höhe von Bildern in Pixeln sowie in %-Werten
anzeigen. Außerdem können Sie die Maße in % anzeigen.
11
Option „%“
Maßangaben in %
Nach oben
Nach oben
Wenn Sie im Bedienfeld „Extract“ auf ein Element klicken, wird ein Popup angezeigt, in dem Sie zwischen
Pixeln und % wechseln können. Die in diesem Popup ausgewählte Einheit wird beim Anzeigen von Maßen in
unterschiedlichen Elementen beibehalten.
Verbesserungen an der Bearbeitung in der Live-Ansicht
Verschachteltes Einfügen in der Live-Ansicht
Sie können jetzt Elemente innerhalb anderer Elemente in der Live-Ansicht einfügen. Wenn Sie Elemente aus
dem Bedienfeld „Einfügen“, dem Bedienfeld „Elemente“ oder innerhalb der Live-Ansicht ziehen und mit dem
Mauszeiger auf verschiedene Elemente auf der Seite zeigen, wird jetzt zusätzlich zu Positionshilfslinien auch
ein visuelles Feedback zum Verschachteln von Elementen angezeigt.
Positionshilfslinien: Bewegen Sie den Mauszeiger über die oberen oder die unteren
30 % des Elements.
Feedback zum Verschachteln: Bewegen Sie den Mauszeiger über die mittleren 40 %
des Elements.
Visuelles Feedback (blau, schattierte Hervorhebung) für verschachteltes Einfügen
Direktes Bearbeiten von Selektoren in der Elementanzeige
Sie können jetzt einfach in der Elementanzeige auf den Namen des Selektors klicken, um ihn zu bearbeiten.
Die Änderungen werden übernommen, sobald Sie auf eine beliebige Stelle auf der Seite klicken.
12
Nach oben
Änderungen an der Code-Symbolleiste
In der Code-Symbolleiste wurden die folgenden Optionen zum Ausblenden von Code entfernt:
Vollständiges Tag ausblenden
Auswahl ausblenden
Hinweis: Diese Optionen wurden aus dem Kontextmenü sowie aus dem Menü „Bearbeiten“ entfernt.
Sie können jetzt Code ausblenden, indem Sie mit der Maus auf die Zeilennummer zeigen und auf das
angezeigte Dreieck klicken.
Außerdem sind die folgenden Optionen für HTML-, CSS- und JS-Dateien nicht mehr verfügbar:
Ungültigen Code hervorheben
Syntaxfehlermeldungen auf der Statusleiste
Sie können jetzt mit Linting Fehler im Code suchen. Die Linting-Ergebnisse werden im Ausgabe-Bedienfeld
angezeigt.
Verbesserter CSS Designer
Modus „Alle“ und Modus „Aktuell“
Hinweise für Eigenschaftswerte
Farbcodierung für Medienabfragen
Weitere Änderungen
Modus „Alle“ und Modus „Aktuell“
CSS Designer bietet jetzt zwei unterschiedliche Modi für die Vorschau und Bearbeitung von CSS-
Eigenschaften:
Alle: In diesem Modus werden der gesamte CSS-Code, alle Medienabfragen und
Selektoren im aktuellen Dokument aufgeführt. In diesem Modus wird die Auswahl in der
Entwurfs- oder Live-Ansicht nicht berücksichtigt.
Dieser Modus ist ideal, wenn Sie CSS, Medienabfragen oder Selektoren erstellen möchten.
Aktuell: In diesem Modus werden berechnete Stile für alle in der Entwurfs- oder Live-
Ansicht ausgewählten Elemente aufgeführt. Wenn in einer CSS-Datei der Fokus auf
einem Selektor liegt, werden in diesem Modus die Eigenschaften dieses Selektors
angezeigt.
Dieser Modus ist ideal, wenn Sie die Eigenschaften von Selektoren bearbeiten möchten, die dem im
Dokument ausgewählten Element zugeordnet sind.
Modus „Alle“ und Modus „Aktuell“ in CSS Designer
13
Hinweise für Eigenschaftswerte
In Dreamweaver werden jetzt wie in der Codeansicht Codehinweise in CSS Designer angezeigt, mit denen
Sie neue Eigenschaften festlegen können.
Codehinweise in CSS Designer
Farbcodierung für Medienabfragen
Medienabfragen im Bedienfeld „CSS Designer“ sind jetzt farbcodiert und entsprechen visuellen
Medienabfragen.
Grün: Medienabfragen mit max-width-Bedingungen
Blau: Medienabfragen mit min-width- und max-width-Bedingungen
Lila: Medienabfragen mit min-width-Bedingungen
Farbcodierung für Medienabfragen in CSS Designer
Weitere Änderungen
Option „Nur verwendete“: Das Kontrollkästchen „Nur verwendete“ im Abschnitt
14
Nach oben
Nach oben
„Eigenschaften“ ist jetzt beim ersten Start von Dreamweaver standardmäßig aktiviert. Alle
Änderungen an dieser Option (Aktivieren oder Deaktivieren) bleiben in späteren
Dreamweaver-Sitzungen erhalten.
Bildlauf im Bedienfeld zum Anzeigen von „Eigenschaft hinzufügen“ in der Mitte:
Wenn Sie im Abschnitt „Eigenschaften“ auf „+“ klicken, wird im Bedienfeld ein Bildlauf
ausgeführt, sodass sich die Zeile „Eigenschaft hinzufügen“ in der Mitte des Bedienfelds
befindet. Wenn der Abschnitt „Eigenschaften“ zu klein ist, wird die Zeile „Eigenschaft
hinzufügen“ unten im Bedienfeld angezeigt.
Hintergrundhervorhebung beim Hinzufügen einer neuen Eigenschaft: Wenn das
Textfeld „Neue Eigenschaft“ den Fokus besitzt, wird die Zeile durch einen grauen
Hintergrund hervorgehoben.
Änderung der Position der Schaltflächen „+“ und „-“: Die Schaltflächen „+“ und-“,
die in jedem Abschnitt des Bedienfelds „CSS-Designer“ angezeigt werden, wurden von
ganz rechts nach links verschoben, damit sie besser sichtbar sind.
Umbenennung der Kategorie „Benutzerdefiniert“: Der Kategoriename für
benutzerdefinierte Eigenschaften lautet jetzt „Mehr“.
Änderungen beim Testserver-Arbeitsablauf
Durch die verbesserten Arbeitsabläufe für Testserver in diesem Release wird die Bearbeitung von
Dokumenten mit serverseitigem Code in der Live-Ansicht einfacher und nahtlos gestaltet.
Änderungen beim Server-Setup
Im Gegensatz zu früheren Versionen von Dreamweaver können Sie jetzt einen bestimmten Server entweder
als Testserver oder als Remoteserver festlegen. Eine Zuweisung beider Rollen ist nicht mehr möglich. Die
Kontrollkästchen in der Benutzeroberfläche des Server-Setups wurden durch Optionsschaltflächen ersetzt,
um eine Spezifizierung der Server zu erzwingen.
Wenn Sie eine Site öffnen oder Einstellungen einer Site importieren, die in einer früheren Version von
Dreamweaver erstellt wurde, und der gleiche Server für die Site als Test- und Remoteserver festgelegt ist,
wird ein doppelter Eintrag für den Server erstellt. Anschließend wird ein Server als Remoteserver (mit dem
Suffix „_remote“) und der andere als Testserver (mit dem Suffix „_testing“) gekennzeichnet.
Automatische Übertragung von dynamischen Dateien
Dreamweaver synchronisiert jetzt automatisch dynamische Dokumente mit dem Testserver, wenn Sie
dynamische Dokumente öffnen, erstellen oder Änderungen an diesen Dokumenten speichern. Bei Testserver-
Arbeitsabläufen in Dreamweaver werden die Dialogfelder zum Aktualisieren des Testservers und zum
Übertragen von abhängigen Dateien nicht mehr angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie unter Automatische Übertragung von dynamischen Dateien.
Änderungen an der Business Catalyst-Integration
15
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Nach oben
Die Business Catalyst-Erweiterung wird nicht mehr weiterentwickelt und ist in Dreamweaver CC,
Release 2015 und höher, nicht mehr verfügbar. Der letzte mit der Business Catalyst-Erweiterung kompatible
Release ist Dreamweaver CC 2014.1.1.
Wenn Sie Business Catalyst zusammen mit Dreamweaver CC, Release 2015 und höher, verwenden
möchten, verwenden Sie die SFTP-Verbindungsoption in Dreamweaver. Weitere Informationen finden Sie in
der Dokumentation zu Business Catalyst.
Die offizielle Ankündigung dieser Änderung finden Sie auf der Business Catalyst-Website.
Weitere Änderungen
Das Bedienfeld „Einfügen“ wurde umstrukturiert. Alle Optionen aus den Kategorien
„Allgemein“, „Layout“ und „Medien“ wurden unter der neuen Kategorie „HTML“
zusammengefasst.
Die Videos mit einem Kurzüberblick zu den verschiedenen Funktionen und der Link zum
Aufrufen der Videos über das Hilfemenü wurden entfernt. Außerdem ist diese Option nur
für englische Gebietsschemas verfügbar.
Die Optionen in der Dropdown-Liste der Dokumentsymbolleiste am Ende einer Seite
wurden überarbeitet. Folgende Optionen sind jetzt verfügbar: „Ausrichtung“, „Volle Größe“
und „Größen bearbeiten“.
16
Creative Cloud
17
Creative Cloud-Desktop-Applikation
Adobe® Creative Cloud™ ermöglicht es Ihnen, Applikationen herunterzuladen,
zu installieren und zu aktualisieren. Sie können außerdem mit Behance Dateien
und Schriften synchronisieren und kreative Arbeiten präsentieren und
entdecken.
Herunterladen
Creative Cloud-Desktop-
Applikation herunterladen
Applikationen
herunterladen und
installieren
Schriften aus Typekit
hinzufügen
Startseite und
Aktivitäten-Feed
Voreinstellungen
Dateien und Ordner
synchronisieren
Nach Archivbildern
suchen
Creative Cloud Market
Behance
Nach oben
Applikationen herunterladen und installieren
Sie haben die Möglichkeit, Creative Cloud-Applikationen herunterzuladen, zu installieren und zu aktualisieren.
Entdecken Sie neue Creative Cloud-Applikationen und installieren Sie sie auf Ihrem Computer. Sie können
Applikationen nach Beliebtheit und Designbereichen durchsuchen.
Die Creative Cloud-Desktop-Applikation wird automatisch installiert, wenn Sie ein Produkt herunterladen.
Wenn Sie bereits Adobe Application Manager installiert haben, wird dieser automatisch auf die Creative
Cloud-Desktop-Applikation aktualisiert. Um sie manuell herunterzuladen, besuchen Sie die Seite Creative
Cloud-Desktop-Applikation.
1. Sie können über die Taskleiste (Windows) bzw. das Apple-Dock (Mac OS) auf Adobe
Creative Cloud zugreifen.
18
Standardmäßig wird Adobe Creative Cloud gestartet, wenn Sie sich bei Ihrem
Computer anmelden.
2. Klicken Sie auf das Bedienfeld „Apps“. Kürzlich auf Ihrem Computer installierte
Applikationen werden im oberen Bereich des Bedienfelds angezeigt. Die Liste enthält
möglicherweise zuvor installierte Versionen.
3. Führen Sie einen Bildlauf nach unten durch, um weitere Applikationen zu suchen. Sie
können auch nach Kategorien filtern, um Applikationen zu suchen, die Sie benötigen.
4. Klicken Sie auf Installieren oder Aktualisieren.
5. Wenn Sie eine frühere Version einer Applikation herunterladen und installieren möchten,
wählen Sie Vorige Version und wählen Sie dann im Menü Installieren eine frühere
Version aus.
19
Nach oben
Weitere Informationen zur Installation von CC- oder CS6-Applikationen finden Sie unter Installieren,
Aktualisieren und Deinstallieren von Applikationen.
Die Applikationen wie Photoshop oder Illustrator werden auf Ihren Computer heruntergeladen und
installiert. Sie müssen sie auf Ihrem Computer starten. Ausführliche Anweisungen finden Sie unter
Creative Cloud-Applikationen starten.
Dateien und Ordner synchronisieren
Synchronisieren Sie Dateien von Ihrem Computer mit der Creative Cloud, um von überall aus auf diese
zugreifen zu können. Dateien sind sofort auf allen verbundenen Geräten, Computern und auf Ihrer Seite
„Dateien“ in der Creative Cloud verfügbar. Um Dateien zu synchronisieren, laden Sie die Creative Cloud-
Desktop-Applikation herunter und installieren Sie sie auf allen Computern.
Zum Synchronisieren von Dateien führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Verschieben oder kopieren Sie Dateien in das Verzeichnis Creative Cloud Files auf
Ihrem Computer.
20
Nach oben
Nach oben
Wählen Sie in einer Applikation Datei > Speichern oder Datei > Speichern unter und
navigieren Sie zum Verzeichnis Creative Cloud Files auf Ihrem Computer.
Die Originaldateien befinden sich immer auf Ihrem Computer oder Gerät. Dateien werden über die Creative
Cloud mit allen verbundenen Geräten synchronisiert.
Online können Sie Ihre Dateien auf der Seite Creative Cloud Assets anzeigen. Nachdem die Dateien
synchronisiert wurden, müssen Sie nicht mehr online sein, um die Dateien aus dem Verzeichnis oder Ordner
„Creative Cloud Files“ auf Ihrem Computer zu öffnen.
Informationen zur Verwendung von Dateien, die in die Creative Cloud hochgeladen wurden, finden Sie unter
Verwalten und Synchronisieren von Dateien.
Schriften aus Typekit hinzufügen
Wählen Sie eine Schriftart eines der vielen Schriftanbieter, die Partner von Typekit sind, und synchronisieren
Sie sie mit der Creative Cloud auf Ihren Desktop. Synchronisierte Schriften können in allen Creative Cloud-
Applikationen und sonstiger Desktop-Software verwendet werden.
Sie benötigen ein kostenpflichtiges Creative Cloud-Abonnement oder ein qualifiziertes Typekit-Konto, um
Schriften auf Ihren Desktop-Computer synchronisieren zu können.
Im Bedienfeld „Schriften“ werden die mit Ihrem Computer synchronisierten Schriften angezeigt. Zum
Synchronisieren von Schriften gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie in der Creative Cloud-Desktop-Applikation auf das Bedienfeld Schriften.
2. Klicken Sie auf Schriften aus Typekit hinzufügen. In Ihrem Browser wird ein Typekit-
Fenster geöffnet.
3. Zeigen Sie im Typekit-Fenster mit der Maus auf eine Schriftkarte und klicken Sie auf
+ Use Fonts (Schriften verwenden).
4. Wählen Sie die Schriften aus der ausgewählten Familie und klicken Sie auf Sync
Selected Fonts (Ausgewählte Schriften synchronisieren).
Sie haben Fragen zum Synchronisieren von Schriften? In diesem ausführlichen Walkthrough werden alle
Aspekte Schritt für Schritt beschrieben.
21
Nach Archivbildern suchen
Adobe Stock ist ein Dienst, über den Millionen von lizenzfreien hochwertigen Fotos, Illustrationen und
Grafiken vertrieben werden. Sie können über Adobe Stock je nach Bedarf einzelne Bilder, Illustrationen oder
Grafiken erwerben oder ein Abonnement für mehrere Bilder buchen. Es sind verschiedene
Abonnementpakete erhältlich.
Sie können direkt in der Creative Cloud-Desktop-Applikation nach Archivbildern suchen.
Direkt in der Creative Cloud-Desktop-Applikation nach Archivbildern suchen
1. Geben Sie auf der Registerkarte „Stock“ Schlüsselwörter für die Archivbildersuche ein
und klicken Sie auf „Los“.
2. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie Ihr Geburtsdatum ein und klicken Sie auf
„Aktualisieren“.
Die Adobe Stock-Website wird daraufhin mit einer Auswahl an Archivbildern geöffnet, die
Ihrer Suche entsprechen.
Adobe Stock und Creative Cloud Libraries
22
Nach oben
Wenn Sie ein interessantes Archivbild gefunden haben, können Sie eine mit einem Wasserzeichen
versehene Bildvorschau über die Adobe Stock-Website zu Ihren Bibliotheken hinzufügen. Die Bildvorschau
ist in allen Creative Cloud-Applikationen verfügbar, die Bibliotheken unterstützen (Photoshop, Illustrator,
InDesign, Premiere Pro und After Effects). Ziehen Sie das Bild einfach aus dem Bedienfeld „Bibliotheken“ in
Ihr Kreativprojekt. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind und das Bild für Ihr Projekt verwenden
möchten, können Sie das Archivbild direkt im Bedienfeld „Bibliotheken“ in der Desktop-Applikation lizenzieren.
In Creative Cloud-Applikationen, die mit Bibliotheken verknüpfte Smart-Objekte unterstützen (Photoshop,
Illustrator und InDesign), geht diese Integration noch einen Schritt weiter. Wenn Sie das Archivbild
lizenzieren, werden alle verknüpften Instanzen des Archivbilds in Ihren geöffneten Dokumenten automatisch
auf das lizenzierte Archivbild mit hoher Auflösung und ohne Wasserzeichen aktualisiert.
Weitere Informationen finden Sie unter Adobe Stock verwenden.
Markt
Der Creative Cloud Market stellt eine Sammlung von hochqualitativen kuratierten Inhalten von Kreativen für
Kreative dar. Creative Cloud-Abonnenten können über den Desktop und Mobilgeräte (über Applikationen mit
Creative Cloud-Unterstützung) kostenlos auf Marktelemente zugreifen und aus einem riesigen Angebot von
Vektorgrafiken, Symbolen, Mustern, UI-Kits und vielem mehr wählen. Creative Cloud-Abonnenten können
monatlich bis zu 500 einmalige lizenzfreie Elemente herunterladen. Über diesen umfassenden neuen Dienst
können Kreative direkt nach Elementen suchen und diese integrieren, bearbeiten und modifizieren, um den
eigenen kreativen Prozess zu vereinfachen.
23
Nach oben
Weitere Informationen finden Sie unter Markelemente.
Teilen und Entdecken kreativer Arbeiten auf Behance
Präsentieren und entdecken Sie kreative Arbeiten auf Behance. Als Mitglied können Sie ein Portfolio Ihrer
Arbeiten anlegen und so effizient einem großen Personenkreis vorstellen. Oder sehen Sie sich die neuesten
kreativen Arbeiten aus aller Welt an, indem Sie die ausgewählten oder beliebtesten Arbeiten in den
verschiedenen Bereichen durchsuchen.
Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um auf Ihren Aktivitäten-Feed und Ihr
Portfolio bei Behance zuzugreifen und neue Arbeiten zu präsentieren und zu entdecken.
Wenn Sie bereits über ein Konto verfügen, werden Sie aufgefordert, sich anzumelden.
Sollten Sie noch kein Konto haben, können Sie sich schnell und einfach registrieren.
Ausgewählte und laufende Projekte können Sie sich sogar ohne ein Behance-Konto im
Bedienfeld ansehen.
24
Nach oben
Nach oben
Weitere Informationen finden Sie unter Veröffentlichen auf Behance oder besuchen Sie das Adobe Behance-
Forum.
Startseite und Aktivitäten-Feed
Der Aktivitäten-Stream im Bedienfeld „Home“ verzeichnet Ihre Interaktionen mit der Creative Cloud. Hier
werden Ereignisse und Aktivitäten angezeigt, z. B. die Verfügbarkeit neuer Applikationen oder Updates sowie
der Installationsstatus.
Voreinstellungen
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Stichwörter: Adobe Creative Cloud, Desktop, Behance, Typekit, Applikationen installieren, Applikationen
herunterladen
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Nach oben
Fragen an die
Community
Beteiligen Sie sich an
den Diskussionen
unserer Community.
Support kontaktieren
Nehmen Sie Kontakt mit
unseren Mitarbeitern auf.
Weitere Hilferessourcen
Versionshinweise | Creative
Cloud-Desktop-Applikation
Creative Cloud-Applikationen
starten
Installieren, Aktualisieren und
Deinstallieren von
Applikationen
Aktualisieren von
Applikationen auf Creative
Cloud 2015
Unterstützte Betriebssysteme
für Creative Cloud 2015
Fehlerbehebung bei
Download- und
Installationsproblemen
Häufig gestellte Fragen zur
Creative Cloud
Adobe ID, Anmeldung und
Kontohilfe
Wählen Sie > Voreinstellungen, um den Bildschirm „Voreinstellungen“ zu öffnen.
Um sich bei der Creative Cloud-Desktop-Applikation abzumelden, klicken Sie auf
Allgemein und dann auf Abmelden.
Wählen Sie die Einstellung Benachrichtigungen einblenden.
Wählen Sie Creative Cloud-Client laufend aktualisieren, um automatische Updates zu
aktivieren.
Aktivieren Sie die Option Bei AEM-Elementen anmelden, um eine Verbindung mit dem
Repository für AEM-Elemente herzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter
Arbeiten mit AEM-Elementen.
Wählen Sie Creative Cloud und geben Sie auf der Registerkarte Applikationen die
Applikationssprache und den Installationspfad an.
Auf den Registerkarten Dateien, Schriften und Behance können Sie die jeweiligen
Einstellungen festlegen.
Wählen Sie auf jeder Registerkarte die gewünschte Einstellung für OS-
Benachrichtigungen anzeigen.
Weitere Hilfe
26
Durchsuchen, Synchronisieren und Verwalten von Elementen
Nach oben
Dateien:
Mobile Kreationen:
Bibliotheken:
Hinweis:
Elemente durchsuchen
Synchronisieren oder Hochladen von Dateien
Löschen von Dateien
Speicher-Abo-Optionen und -Kontingente
Fehlerbehebung
Mit Ihrem Adobe Creative Cloud-Konto erhalten Sie Onlinespeicherplatz für Ihre Dateien, sodass sie überall
und auf allen Geräten und Computern zur Verfügung stehen. Sie können viele Dateitypen für Kreativprojekte
direkt im Webbrowser auf Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone in der Vorschau anzeigen. Zu diesen
Dateitypen zählen unter anderem PSD, AI, INDD, JPG, PDF, GIF, PNG, Photoshop Touch und Ideas.
Adobe Creative Cloud für den Desktop hält alle Ihre Dateien auf dem aktuellen Stand. Alle hinzugefügten,
geänderten und gelöschten Elemente werden auf allen verbundenen Computern und Geräten synchronisiert.
Wenn Sie beispielsweise eine AI-Datei über die Seite Creative Cloud Assets hochladen, wird sie automatisch
auf alle verbundenen Computer hinuntergeladen.
Elemente durchsuchen
Zu Ihren Creative Cloud-Elementen gehören alle Dateien, die mit Ihrem Desktop synchronisiert wurden,
Elemente, die mit mobilen Applikationen mit Unterstützung für die Creative Cloud erstellt wurden, sowie
Creative Cloud-Bibliotheken. Alle diese Elemente finden Sie auf der Seite „Creative Cloud Assets“, wo sie
folgendermaßen angeordnet sind:
Dateien, die mit dem Verzeichnis „Creative Cloud Files“ auf Ihrem Computer synchronisiert worden
sind
Elemente, die mit mobilen Apps mit Unterstützung für die Creative Cloud erstellt wurden
Von Ihnen erstellte Designbibliotheken
Zwar können Sie mit den Desktop-Elementen (in der Kategorie „Dateien“) verschiedene Vorgänge
wie umbenennen, freigeben, herunterladen, ersetzen und archivieren durchführen, aber anzeigen können Sie
die Elemente auf der Seite „Creative Cloud Assets“ nur in den Kategorien „Mobile Kreationen“ und
„Bibliotheken“.
27
Alle: Alle Dateien, die mit dem Verzeichnis „Creative Cloud Files“ synchronisiert
worden sind
Freigegeben: Dateien, die von Ihnen und anderen Creative Cloud-Benutzern
gemeinsam genutzt werden
Archiviert: Gelöschte Dateien werden hier archiviert
Entsprechend finden Sie in der Kategorie „Mobile Kreationen“ Elemente, die mit
mobilen Creative Cloud-Applikationen erstellt worden sind. Die Unterkategorien
haben die Namen der Erstellungsapplikationen.
Weitere Informationen zu Bibliotheken finden Sie unter Creative Cloud Libraries.
Nach oben
Wenn Sie auf eine Elementkategorie klicken, wird die Kategorie erweitert und zeigt gegebenenfalls
Unterkategorien an. Die Elemente in der Kategorie „Dateien“ sind beispielsweise nochmal in die
Unterkategorien „Alle“, „Gemeinsam verwendet“ und „Archiviert“ untergliedert.
Synchronisieren oder Hochladen von Dateien
Zum Synchronisieren der Dateien auf Ihrem Computer führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Kopieren, einfügen oder verschieben von Dateien in das Verzeichnis „Creative Cloud
Files“ auf Ihrem Desktop.
Wählen Sie in einer Applikation „Datei“ > „Speichern“ oder „Datei“ > „Speichern
unter“ und öffnen Sie das Verzeichnis „Creative Cloud Files“.
Um das Verzeichnis „Creative Cloud Files“ von einer Creative Cloud-Desktop-Applikation aus zu öffnen,
wählen Sie „Elemente“ > „Dateien“ und klicken auf „Ordner öffnen“.
28
Hinweis:
Mit dem Menü „Aktionen“ auf der Seite Creative
Cloud Assets können Sie Ihre Dateien in die
Creative Cloud hochladen und verwalten. Per Drag & Drop können Sie die Elemente von
Ihrem Desktop auf die Seite Creative Cloud Assets
ziehen.
Dateien, deren Name Sonderzeichen wie |, ", ?, <, >, /, * oder : enthält, werden nicht
synchronisiert. Gleiches gilt für Dateien mit reservierten Namen wie „AUX“ oder „Com1“. Wenn ein Fehler
auftritt, benennen Sie die Datei zum Synchronisieren mit der Creative Cloud um. Weitere Informationen
finden Sie unter Fehler: „Synchronisation von Dateien nicht möglich“.
Außerdem können Sie mit einer der folgenden Methoden Dateien direkt auf die Seite „Creative Cloud Assets“
hochladen.
Ersetzen einer Datei
Wenn Sie eine Datei erneut hochladen, wird eine neue Version der Datei erstellt und die vorhandene Datei
wird durch eine neue Datei ersetzt. Die Creative Cloud speichert außerdem eine Kopie jeder Änderung, die
29
Nach oben
Sie an einer Datei vornehmen und über Photoshop Touch, Adobe Ideas oder die Creative Cloud-Applikation
synchronisieren.
Wenn Sie eine Datei über die Seite „Creative Cloud Assets“ ersetzen wollen, führen Sie die folgenden
Schritte aus:
Hinweis: Die neue Datei muss denselben Dateityp aufweisen wie die zu ersetzende Datei. Beispielsweise
können Sie eine PSD-Datei nicht durch eine AI-Datei ersetzen.
Weitere Informationen zur Versionsverwaltung finden Sie unter Häufig gestellte Fragen zur
Versionsverwaltung.
1. Navigieren Sie zu der Datei und öffnen Sie sie für die Anzeige.
2. Wählen Sie „Aktionen“ > „Ersetzen“ oder ziehen Sie die Datei aus dem Ordner in das
Browserfenster.
Löschen von Dateien
Sie können Dateien über die Creative Cloud-Website oder Adobe Touch Apps löschen. Sie können Dateien
auch mit den Befehlen des Betriebssystems aus dem Verzeichnis „Creative Cloud Files“ auf Ihrem
Desktopcomputer löschen. Alle Löschvorgänge werden mit Ihrem Konto synchronisiert und die Dateien
werden in Creative Cloud archiviert. Die ursprünglichen Dateien bleiben immer auf Ihrem Computer. In
Creative Cloud ist eine Kopie gespeichert, sodass Sie überall auf Ihre Dateien zugreifen können.
Archivierte Dateien belegen Onlinespeicher. Sie können Dateien aus dem Ordner „Archiv“ endgültig löschen
oder wiederherstellen. Wenn Sie die Dateien dauerhaft löschen, wird der Speicherplatz freigegeben.
Dateien endgültig löschen oder wiederherstellen
Zum endgültigen Löschen von Dateien müssen Sie zwei Schritte ausführen:
Sie können eine archivierte Datei auch wiederherstellen:
1. Archivieren Sie eine Datei im Verzeichnis „Creative Cloud Files auf dem Desktop, in
Touch Apps mit Unterstützung für die Creative Cloud oder auf der Seite Creative Cloud
Assets. Archivierte Dateien werden in die Kategorie „Archiviert“ unter „Meine Elemente“ >
„Dateien“ verlagert.
2. Wählen Sie auf der Seite „Archiviert“ die Dateien aus, die Sie endgültig löschen wollen,
und klicken Sie auf „Endgültig löschen“.
3. Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld auf „Endgültig löschen“.
1. Wählen Sie auf der Seite „Archiviert“ die Dateien aus, die Sie wiederherstellen wollen,
und klicken Sie auf „Wiederherstellen“.
2. Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld auf „Wiederherstellen“.
30
Nach oben
Speicherstatus auf der Creative Cloud-Applikation Speicherstatus in der Kategorie „Einstellungen“
Hinweis:
Nach oben
Fragen an die
Community
Beteiligen Sie sich an
den Diskussionen
unserer Community.
Support kontaktieren
Nehmen Sie Kontakt mit
unseren Mitarbeitern auf.
Siehe auch
Erste Schritte mit „Creative
Cloud Assets“
Freigeben von Dateien und
Ordnern
Zusammenarbeit über
freigegebene Ordner
Speicher-Abo-Optionen und -Kontingente
Das Speicherkontingent ist abhängig von Ihrem Creative Cloud-Abonnement.
Abo-Variante Kostenloses Speicherkontingent
Kostenlos 2 GB
Creative Cloud (Fotografie) 2 GB
Creative Cloud (Einzelprodukt- und Komplett-Abo) 20 GB
Creative Cloud für Teams 100 GB
Ihr Speicherstatus wird auf der Registerkarte „Dateien“ im Bedienfeld „Elemente“ des Creative Cloud-Clients
oder unter „Einstellungen“ auf der Seite „Aktivität“ der Creative Cloud angezeigt.
Von jedem Gerät wird ein Überlauf von bis zu 1 GB mit der Creative Cloud synchronisiert. Anschließend
beendet die Desktop-Applikation die Synchronisation neuer Dateien und Sie erhalten eine Benachrichtigung,
dass Sie Ihr Kontingent überschritten haben. Alle Dateien, die nicht hochgeladen werden können, werden mit
einem roten Ausrufezeichen gekennzeichnet. Dateien können weiterhin verschoben, umbenannt und gelöscht
werden. Um die Dateisynchronisation fortzusetzen, löschen Sie andere Dateien endgültig, um Speicherplatz
freizugeben.
Ein kleiner Teil des Speichers wird für Verwaltungszwecke belegt. Daher fällt der tatsächliche
Speicherplatz etwas geringer aus. Er liegt, je nach Anzahl der Benutzerdateien, zwischen 100 und 500 KB.
Fehlerbehebung
31
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Dateien synchronisieren und
weitergeben (Video, 10 Min.)
Adobe Creative Cloud-Status
Fehler: „Synchronisation von
Dateien nicht möglich“
Häufig gestellte Fragen zur
Versionsverwaltung
32
Schriften aus Typekit hinzufügen
Bei Typekit handelt es sich um einen Abonnementdienst mit
einer riesigen Schriftenbibliothek für die Verwendung in
Desktop-Applikationen und auf Websites.
Ihr Creative Cloud-Abonnement umfasst eine Typekit-Portfolio-Abo-
Variante. Benutzer mit kostenlosem Creative Cloud-Abonnement
können auf eine Auswahl von Typekit-Schriften zugreifen und diese
im Web und auf dem Desktop verwenden.
Buchen Sie ein Creative Cloud-
Abonnement (Komplett-Abo,
Einzelprodukt oder kostenloses
Abo) oder eine eigenständige
Typekit-Abo-Variante, um
Schriften mit Ihrem Desktop zu
synchronisieren. Informieren Sie
sich auf der Typekit-Produktseite
und über die Typekit-Abo-
Varianten.
Nach oben
Nach oben
In der Creative Cloud-Desktop-
Applikation:
Über eine Applikation mit Typekit-
Integration:
Direkt auf der Typekit.com-
Website:
Erste Schritte
Typekit-Schriften suchen und hinzufügen
Synchronisierte Schriften verwenden
Synchronisierte Schriften verwalten
Erste Schritte
Sie können eine Schriftart eines der vielen Schriftanbieter wählen, die Partner von Typekit sind, und sie dann
mit der Creative Cloud auf Ihren Desktop synchronisieren oder im Web verwenden. Synchronisierte Schriften
können in allen Creative Cloud-Applikationen wie Photoshop und InDesign sowie in sonstigen Desktop-
Applikationen wie Microsoft Word verwendet werden.
Zum Synchronisieren von Schriften muss die Creative Cloud-Desktop-Applikation auf Ihrem Computer
installiert sein. Andernfalls laden Sie sie herunter und installieren Sie sie. Weitere Informationen finden Sie
unter Creative Cloud auf Ihrem Desktop.
In der Standardeinstellung ist Typekit aktiviert, sodass die Schriften synchronisiert werden können und in
Ihren Desktop-Applikationen zur Verfügung stehen.
Wenn Sie jetzt im Webbrowser bereits Schriften für die Synchronisation ausgewählt haben, werden diese
automatisch mit Ihrem Computer synchronisiert.
Typekit-Schriften suchen und hinzufügen
Sie können auf verschiedene Weise auf die Typekit-Bibliothek zugreifen. Kombinieren Sie diese
Verfahren nach Belieben, um die Auswahl neuer Schriften an Ihren vorhandenen Arbeitsablauf
anzupassen.
33
Klicken Sie auf der Registerkarte
„Schriften“ auf Schriften aus
Typekit hinzufügen. Es wird ein
Browser-Fenster geöffnet, in dem
Sie bei Typekit.com angemeldet
werden.
Klicken Sie im Schrift-Menü der
Applikation auf Schriftarten aus
Typekit hinzufügen. Direkt aus
der Applikation wird ein Browser-
Fenster geöffnet.
Melden Sie sich mit Ihrer
Adobe ID und Ihrem Kennwort bei
Typekit.com an.
Sie können nach Schriften suchen und Filter für die gewünschten Schriften festlegen. Die Verfügbarkeit
einer bestimmten Schrift ist auf der Schriftkarte angegeben.
Angaben zur Verfügbarkeit auf Schriftkarten
A. Web und Desktop B. Web
Klicken Sie auf die Schriftkarten, um weitere Informationen zur Schriftart, einschließlich Muster für alle
verfügbaren Stärken und Schnitte, zu erhalten.
34
Klicken Sie auf Use Fonts (Schriften verwenden). Geben Sie im Fenster Use This Family (Diese Familie
verwenden) an, ob Sie die Schrift mit dem Desktop synchronisieren oder zu einem Kit für die
Verwendung im Web hinzufügen möchten.
Wählen Sie die gewünschten Schriftschnitte aus der Schriftfamilie und klicken Sie dann auf Sync
Selected Fonts (Ausgewählte Schriften synchronisieren).
Die Schriften werden mit allen Computern synchronisiert, auf denen Sie die Creative Cloud-Desktop-
Applikation installiert haben. Zum Anzeigen von Schriften öffnen Sie die Creative Cloud-Desktop-Applikation
und klicken auf das Bedienfeld Schriften.
35
Nach oben
Arbeiten mit Typekit-
Schriftarten in InDesign
CC
Arbeiten mit Typekit-
Schriftarten in Premiere
Arbeiten mit Typekit-
Schriftarten in Illustrator
CC
Arbeiten mit Typekit-
Schriftarten in After
Arbeiten mit Typekit-
Schriftarten in Photoshop
CC
Synchronisierte Schriften verwenden
Um die synchronisierten Schriften zu verwenden, öffnen Sie einfach eine beliebige Desktop-Applikation und
rufen das Schrift-Menü auf. In der Liste der Optionen werden die synchronisierten Schriften aufgeführt. Bei
bestimmten Desktop-Applikationen wie Microsoft Office ist nach dem Synchronisieren einer Schrift
möglicherweise ein Neustart erforderlich.
Synchronisierte Typekit-Schriften im InDesign-Schrift-Menü
Weitere Informationen zur Verwendung von Typekit-Schriften in einer Creative Cloud-Applikation finden Sie
auf den folgenden Seiten:
36
Pro CC Effects CC
Nach oben
Synchronisierte Schriften verwalten
Synchronisierte Schriften können Sie auf Ihrem Computer mit dem Bedienfeld „Schriften“ im Adobe Creative
Cloud-Client oder im Typekit.com-Konto anzeigen.
Synchronisierte Schriften entfernen
So entfernen Sie synchronisierte Schriften von Ihrem Computer:
1. Klicken Sie im Adobe Creative Cloud-Bedienfeld „Schriften“ auf „Schriften verwalten“. Die
Seite „Synced Fonts“ (Synchronisierte Schriften) wird in einem Browser-Fenster geöffnet.
Sie können sich auch bei Typekit.com anmelden und die Seite „Synced Fonts“ direkt
aufrufen.
2. Klicken Sie rechts neben Schriften, die Sie nicht mehr verwenden möchten, auf Remove
(Entfernen).
Typekit deaktivieren
Sie können die Schriftensynchronisation aktivieren oder deaktivieren. Wenn Sie die Schriftensynchronisation
deaktivieren, werden keine Schriften mehr synchronisiert und alle synchronisierten Schriften werden von
Ihrem Computer entfernt.
1. Wählen Sie in der Creative Cloud-Desktop-Applikation > Voreinstellungen >
Creative Cloud.
2. Klicken Sie auf Schriften.
3. Wählen Sie zum Aktivieren oder Deaktivieren der Schriftensynchronisation für die
Einstellung „Typekit“ Ein bzw. Aus.
Offline-Verwendung von Typekit
37
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Wenn Sie Ihre Internetverbindung trennen und die Creative Cloud-Desktop-Applikation noch ausgeführt wird
und angemeldet ist, können alle synchronisierten Schriften weiterhin verwendet werden. Alle Änderungen, die
Sie an Ihrer Auswahl für die Schriftensynchronisation auf Typekit.com vornehmen, werden erst angewendet,
nachdem Sie die Internetverbindung wiederhergestellt haben.
Wenn Sie die Creative Cloud-Desktop-Applikation starten, ohne mit dem Internet verbunden zu sein, stehen
Schriften nicht zu Verfügung und sie werden in den Standard-Schrift-Menüs nicht angezeigt.
Verwandte Artikel
Synchronisieren von Schriften mit Ihrem Desktop | Typekit.com
Desktop-Schriften über die Creative Cloud hinzufügen
38
Creative Cloud Market
Nach oben
Der Creative Cloud Market stellt eine Sammlung von qualitativ hochwertigen kuratierten Inhalten von
Kreativen für Kreative dar. Er steht allen Nutzern mit einem kostenpflichtigen Creative Cloud-Abonnement zur
Verfügung, mit Ausnahme der Kunden mit einem Foto-Abo. Creative Cloud-Abonnenten können über den
Desktop und Mobilgeräte (über Applikationen mit Creative Cloud-Unterstützung) kostenlos auf Markelemente
zugreifen und aus einem riesigen Angebot von Vektorgrafiken, Symbolen, Mustern, UI-Kits u. v. m. wählen.
Creative Cloud-Abonnenten können monatlich bis zu 500 exklusive, lizenzfreie Elemente herunterladen. Über
diesen umfassenden neuen Dienst können Sie direkt nach Elementen suchen und diese integrieren,
bearbeiten und modifizieren, um den eigenen kreativen Prozess zu vereinfachen.
Für den Zugriff auf den Markt müssen Sie zunächst die Creative Cloud-Desktop-Applikation oder eine
unterstützte mobile App, z. B. Adobe Photoshop Sketch, installieren. Anweisungen für den Download finden
Sie unter Creative Cloud für den Desktop. Für ein weiteres Training sehen Sie sich dieses kurze Videotutorial
an: Design-Elemente im Creative Cloud Market.
Kreative Elemente suchen und herunterladen
Über die Creative Cloud-Desktop-Applikation können Sie Tausende Elemente von hoher Qualität
durchsuchen. Wählen Sie Elemente > Market. Sie können auch über das Dropdown-Menü nach Kategorie
oder Stichwörtern suchen, um die richtigen Elemente für Ihr Projekt zu finden.
1. Wählen Sie in Creative Cloud für den Desktop Elemente > Market.
2. Der Creative Cloud Market bietet eine Auswahl von hochwertigen kuratierten Inhalten
aus den folgenden Kategorien:
Zur Platzierung: Foto- und digitale Vorlagen mit Ebenenstruktur und professioneller
Maskierung (PSD-Dateien)
Benutzeroberflächen: PSD-Dateien mit Ebenen, die vollständige UI-Kits, Formulare,
Diagramme, Navigationselemente und Widgets für die Verwendung auf Mobilgeräten
und Webseiten enthalten (PSD-Dateien)
Vektorformen: skalierbare Objekte und Formen für die Integration in Photoshop,
InDesign und Illustrator (SVG-Dateien)
Symbole: eine Serie von Glyphen-, Kontur-, reduzierten und 3D-Symbolen für Print,
Web und Leitsysteme (PNG-/SVG-Dateien)
Muster: nahtlos wiederholbare geometrische, gezeichnete und strukturierte Muster
und Hintergründe (PNG-/SVG-Dateien)
Pinsel: erstklassige Photoshop-Pinsel mit natürlichen und abstrakten Spitzen (ABR-
/TPL-Dateien)
Zum Filtern der Elemente wählen Sie im Popup-Menü „Market“ eine Kategorie aus.
39
3. Zum Durchsuchen der Elemente klicken Sie auf und geben einen Suchbegriff ein.
Sie können die Suchergebnisse filtern und sortieren.
4. Klicken Sie auf die Miniaturansicht eines Elements, um weitere Informationen und Details
zum Element anzuzeigen.
5. Klicken Sie auf Herunterladen und wählen Sie eine Bibliothek, in die das Element
heruntergeladen werden soll. Sie können auch eine neue Bibliothek erstellen. Weitere
Informationen finden Sie unter Creative Cloud Libraries.
Die Elemente werden nicht nur in die Bibliothek, sondern auch automatisch in den
40
Nach oben
Ordner Market Downloads im Hauptordner Creative Cloud Files heruntergeladen.
Häufig gestellte Fragen
Wie bekomme ich Zugang zum Creative Cloud Market?
Der Creative Cloud Market steht allen Nutzern mit einem kostenpflichtigen Creative Cloud-Abonnement
zur Verfügung, mit Ausnahme der Kunden mit einem Foto-Abo (Photoshop-Abo-Variante für Fotografie
oder Creative Cloud-Abo-Variante für Fotografie). Eine begrenzte Zeit lang ist der Adobe Creative Cloud
Market allen Creative Cloud-Abonnenten über die iPad-Applikation Adobe Sketch zugänglich. Nutzer mit
kostenlosem Creative Cloud-Abonnement und Benutzer mit einem Foto-Abo können den Markt über
Creative Cloud für den Desktop durchsuchen, aber keine Inhalte herunterladen. Damit Sie Inhalte aus
dem Creative Cloud Market herunterladen und verwenden können, müssen Sie ein Upgrade auf ein
Creative Cloud-Einzelprodukt- oder -Komplett-Abo buchen.
Warum erhalten Kunden mit einem Creative Cloud-Foto-Abo keinen Zugriff auf den Creative Cloud
Market?
Der Creative Cloud Market ist eine neue Zusatzleistung für bestimmte kostenpflichtige Creative Cloud-
Abo-Varianten. Für Kunden mit einem Foto-Abo steht er jedoch nicht zur Verfügung. Einige Creative
Cloud-Dienste, etwa der Creative Cloud Market, TypeKit und ProSite, sind nur für Creative Cloud-
Einzelprodukt- oder -Komplett-Abos verfügbar. Damit Sie Inhalte aus dem Creative Cloud Market
herunterladen und verwenden können, müssen Sie ein Upgrade auf ein Creative Cloud-Einzelprodukt-
oder -Komplett-Abo buchen.
Benötige ich ein Creative Cloud-Abonnement?
Der Creative Cloud Market steht allen Nutzern mit einem kostenpflichtigen Creative Cloud-Abonnement
zur Verfügung. Berechtigt sind Abonnenten mit Einzelprodukt- oder Komplett-Abo in den Abo-Varianten
für einzelne Benutzer, Teams, Bildungseinrichtungen oder Unternehmen. Benutzer können über die
Creative Cloud-Desktop-Applikation auf den Creative Cloud Market zugreifen.
Abonnenten mit einem Creative Cloud-Foto-Abo sind nicht berechtigt, über Creative Cloud für den
Desktop auf den Markt zuzugreifen. Nutzer mit kostenlosem Abonnement können Elemente im Markt über
Creative Cloud für den Desktop durchsuchen, aber keine Inhalte herunterladen.
Werden heruntergeladene Elemente auf mein Speicherkontingent angerechnet?
Ja. Heruntergeladene Elemente werden in Ihrem Ordner „Creative Cloud Files“ gespeichert und auf Ihr
Speicherkontingent angerechnet. Wenn Ihr Speicherkontingent erschöpft ist, können Sie erst wieder
Elemente herunterladen, nachdem Sie alte Dateien gelöscht und Speicherplatz freigegeben haben.
41
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten und Synchronisieren von Dateien.
Kann ich die Elemente in meinen Projekten verwenden?
Ja. Diese Elemente sind einzigartig und werden lizenzfrei für die Verwendung in Ihren Projekten zur
Verfügung gestellt.
Kann ich diese Elemente zur späteren Verwendung kopieren oder sichern?
Ja, Sie können Sicherungskopien der aus dem Creative Cloud Market abgerufenen Elemente zur
späteren Verwendung erstellen.
Kann ich diese Elemente nach dem Herunterladen mit anderen teilen?
Nein. Die Elemente werden berechtigten Creative Cloud-Abonnenten zwar lizenzfrei für die Verwendung
in ihren Publikationen, Produktionen und Projekten zur Verfügung gestellt, Sie dürfen sie jedoch nicht mit
anderen teilen oder weitergeben.
Woher bezieht Adobe die Inhalte für den Creative Cloud Market?
Adobe bezieht die Inhalte direkt über Behance, die führende kostenlose Online-Plattform zum
Präsentieren und Entdecken kreativer Arbeiten, von den besten kreativen Talenten in der Branche.
Kann ich meine eigenen Arbeiten auf dem Creative Cloud Market anbieten?
Um Ihre Arbeiten einer großen Öffentlichkeit vorzustellen, empfiehlt Adobe allen infrage kommenden
Künstlern, Ihre Arbeiten auf Behance zu veröffentlichen. Adobe wählt zukünftige Inhalte aus den Arbeiten
auf Behance aus.
42
Creative Cloud Extract
Mit Creative Cloud Extract erleichtern Sie sich die Umsetzung eines Photoshop-
Designs in Code. Extract vereinfacht den Vorgang sowohl für Web-Designer als auch
für Entwickler und verbessert deutlich die Effizienz beim Umwandeln eines
Webdesigns in funktionsfähigen Code.
Photoshop-Kompositionen sind eine weit verbreitete Methode, um Designspezifikationen an die
Webentwickler weiterzugeben, die dann die hinter dem Design stehende Absicht in HTML- und CSS-Code
umsetzen müssen. Der normale Arbeitsablauf ist so, dass der Designer Photoshop-Kompositionen für ein
Mobil- oder Webdesign erstellt. Ein Produktionsdesigner bereitet dann die PSD-Datei für den Entwickler vor,
d. h., er erstellt Element-Slices und Redline-Spezifikationen. Die Webentwickler haben dann die Aufgabe,
diese Designelemente in Code umzuwandeln.
Extract erfindet diesen Arbeitsablauf neu, sodass die Webdesigner optimierte Elemente in Rekordzeit in
Photoshop CC exportieren und dann ihre PSD-Dateien über „Creative Cloud-Elemente“ für die Entwickler
freigeben können, sodass diese wichtige Designinformationen entsperren und die Elemente vom Browser aus
herunterladen können. Die Entwickler können dann bei der Programmierung in Dreamweaver CC auf diese
Informationen zugreifen und sie gleich anwenden.
Extract wird durch die Creative Cloud unterstützt und steht Ihnen in verschiedenen Phasen der Umsetzung
von PSD-Designs in Code zur Verfügung. Mit Extract haben Sie die Freiheit zu entscheiden, wo Sie mit Ihren
Tools und Technologien am liebsten arbeiten, und es bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Design Wirklichkeit
werden zu lassen.
Designer können in der gewohnten Photoshop CC-Umgebung arbeiten, um Bildelemente
aus Ebenen und Ebenengruppen zu definieren und zu extrahieren.
Webentwickler können über „Creative Cloud-Elemente“ auf die PSD-Datei zugreifen und
Bildelemente, Elementabstände und CSS-Stile mithilfe von Extract exportieren. Diese
Elemente und CSS-Stile können dann bei der Umwandlung von Design-Kompositionen in
43
Elemente in Photoshop
extrahieren
Designer, die Photoshop-
Kompositionen erstellen, können
über eine einfache grafische
Benutzeroberfläche, die auf Adobe
Generator aufbaut, aus einzelnen
Ebenen oder Ebenengruppen schnell
Bildelemente definieren und
verpacken. Dadurch lässt sich die
Produktionszeit dramatisch senken,
sodass den Designern mehr Zeit für
den kreativen Prozess bleibt.
Extract in Dreamweaver
Webdesigner und -entwickler können
in Dreamweaver jetzt PSD-Dateien
anzeigen und mithilfe von
kontextabhängigen Codehinweisen
Schriften, Farben und Farbverläufe
im CSS definieren. Sie können
zudem optimierte Bilder per Drag &
Drop in die Live-Ansicht ziehen, Text
kopieren und vieles mehr.
Extract in „Creative Cloud-
Elemente“
Webdesigner können PSD-Dateien,
die auf „Creative Cloud-Elemente“
gespeichert sind, über den Browser
freigeben, damit Entwickler schnell
Designinformationen wie Farben,
Verläufe, Schriften, Text und CSS-
Code daraus extrahieren und so die
Umwandlung von Kompositionen in
Code vereinfachen können.
Außerdem können sie für das Web
optimierte PNG-, SVG- und JPG-
Bilder exportieren.
Verwenden von Extract for
Brackets (Preview)
Durch die Integration von Extract in
Brackets können die Funktionen von
Extract in einem schlanken,
modernen Code-Editor genutzt
werden. Mit Extract for Brackets
(Preview) können Sie
Designinformationen über
kontextabhängige Codehinweise als
optimierten minimalen CSS-Code
aus einer PSD-Datei extrahieren. Sie
können auch Ebenen als Bilder
extrahieren, anhand der
Informationen aus der PSD-Datei
Präprozessorvariablen definieren und
bequem Abmessungen oder
Abstände zwischen Objekten
ermitteln.
Synchronisieren von Dateien
PSD-Dateien und extrahierte
Bilder können Sie auf „Creative
Cloud-Elemente“ speichern und
synchronisieren, sodass Sie auf
allen Ihren Geräten Zugriff auf die
aktualisierten Dateien haben.
Freigeben von Ordnern
Über „Creative Cloud-Elemente“
können Sie Ordner freigeben,
sodass das gesamte Team an
demselben Satz an Dateien
arbeitet. Sie können auch Dateien
redigieren und Kommentare
hinzufügen. „Creative Cloud-
Elemente“ verfügt auch über eine
grundlegende Versionskontrolle.
Synchronisieren von Schriften
Die Creative Cloud bietet Zugriff
auf Schriften von Typekit und
Abonnenten können Schriften, die
sie für ihr Design benötigen, von
Typekit herunterladen.
Code verwendet werden.
Webdesigner und -entwickler können Extract aus Dreamweaver heraus verwenden. Damit
haben Sie eine komplett eigenständige Lösung, die kontextabhängige Codehinweise,
Elementextrahierung u. a. m. direkt von der Programmierumgebung aus unterstützt.
Durch weitere Creative Cloud-Dienste können Sie Elemente wie Dateien, Schriften oder Farben
synchronisiert halten, sodass jeder, der an einem Projekt arbeitet, stets Zugriff auf die neuesten Designs hat
und der Design-Arbeitsablauf noch mehr vereinfacht wird.
44
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Tutorial zu Creative Cloud
Extract
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45
Creative Cloud Libraries
In dem Release 2015 der Adobe Creative Cloud aktualisiert
Nach oben
Erfassen
Creative Cloud Libraries bietet
Verwalten
Sie können Designelemente in
Wiederverwenden
Mithilfe von Objekten aus Creative
Diese Möglichkeiten bieten Bibliotheken
Unterstützung für Bibliotheken in Creative Cloud-Applikationen
Übersicht: Arbeiten mit Creative Cloud Libraries
Zur Bibliothek hinzufügen
Wiederverwenden
Freigeben und Zusammenarbeiten
Adobe Stock und Creative Cloud Libraries
Häufig gestellte Fragen
Creative Cloud Libraries wird durch die Adobe CreativeSync-Technologie unterstützt
und bietet Ihnen von überall aus Zugriff auf Ihre wichtigsten Elemente. Sie können
Bilder, Farben, Textformate und vieles mehr in verschiedenen Creative Cloud-Desktop-
Applikationen und in mobilen Apps erstellen. Und da Sie auf diese Elemente leicht
auch über andere Desktop- und Mobilapplikationen zugreifen können, ergibt sich ein
nahtloser Arbeitsablauf für Ihre kreative Arbeit.
Einen Überblick erhalten Sie unter Erste Schritte mit Creative Cloud Libraries.
Diese Möglichkeiten bieten Bibliotheken
46
einen Mechanismus zum Erfassen
von Designelementen aus einer
Vielzahl von Applikationen und ist
nicht nur auf Desktop-
Applikationen beschränkt. Mit der
Produktfamilie an mobilen
Creative Cloud-Applikationen
können Sie Ihrer Inspiration freien
Lauf lassen, und zwar genau
dann, wenn Sie Ihre kreativen
Einfälle haben. Sie können auch
Elemente von Adobe Stock oder
vom Creative Cloud Market
herunterladen.
mehreren Creative Cloud-
Bibliotheken organisieren. Diese
können auf Projekten,
Elementtypen oder auch auf
persönlichen Präferenzen
beruhen, die Ihre stilistische
Handschrift widerspiegeln sollen
und die Sie immer wieder
verwenden möchten.
Cloud Libraries können Sie
Designs und Bildmaterial
wiederverwenden oder neu
zusammenstellen.
Nach oben
Unterstützung für Bibliotheken in Creative Cloud-Applikationen
Mobile Apps
App
Unterstützung
für das
Speichern
von
Elementen in
Bibliotheken
Unterstützung
für das
Verwenden von
Elementen aus
Bibliotheken
Weitere Informationen
Shape CC Vektorformen Häufig gestellte Fragen zu
Adobe Shape CC
Color CC Farbthemen Häufig gestellte Fragen zu
Adobe Color CC
Brush CC Pinsel Häufig gestellte Fragen zu
Adobe Brush CC
Illustrator
Draw Bilder und
Formen
Häufig gestellte Fragen zu
Adobe Illustrator Draw
Photoshop
Sketch Pinsel Häufig gestellte Fragen zu
Adobe Photoshop Sketch
Illustrator
Line Farbe und
Grafiken
Häufig gestellte Fragen zu
Adobe Illustrator Line CC
Hue CC Häufig gestellte Fragen zu
Adobe Hue CC
Comp CC Häufig gestellte Fragen zu
Adobe Comp CC
Premiere
Clip Häufig gestellte Fragen zu
Adobe Premiere Clip
Adobe
Photoshop
Mix
Adobe Photoshop Mix – häufig
gestellte Fragen
Mobile
Creative
Cloud- Creative Cloud | Häufig gestellte
Fragen
47
Nach oben
Mobile Applikationen
Verschiedene mobile Adobe-Apps
bieten die Möglichkeit, Elemente
zur Bibliothek hinzuzufügen. Die
Auswahl der unterstützen Apps
Desktop
Fügen Sie Creative Cloud
Libraries mit einer Creative Cloud-
Desktop-Applikation Elemente von
Ihrem Computer hinzu. Ziehen Sie
Creative Cloud Market
Wenn Sie Elemente im Creative
Cloud Market entdecken, können
Sie diese ebenfalls in Ihre
Bibliotheken aufnehmen.
Applikation
Desktop- und Browserapplikationen
Applikation
oder Dienst
Unterstützung
für das
Speichern
von
Elementen in
Bibliotheken
Unterstützung
für das
Verwenden
von
Elementen
aus
Bibliotheken
Weitere Informationen
Desktop-Applikationen
Photoshop Creative Cloud Libraries in
Photoshop
Illustrator Creative Cloud Libraries in
Illustrator
InDesign Creative Cloud Libraries in
InDesign
Premiere Pro Creative Cloud Libraries in
Premiere Pro
After Effects Creative Cloud Libraries in
After Effects
Creative Cloud
Market (über die
Creative Cloud-
Desktop-
Applikation)
Creative Cloud Market
Browser
Creative Cloud
Assets
Nur anzeigen und verwalten
(umbenennen, löschen)
Creative Cloud Assets | Inhalte
speichern und freigeben
Übersicht: Arbeiten mit Creative Cloud Libraries
Zur Bibliothek hinzufügen
Creative Cloud Libraries bietet einen Mechanismus zum Erfassen von Designelementen aus einer Vielzahl
von Applikationen und ist nicht nur auf Desktop-Applikationen beschränkt. Mit der Produktfamilie an mobilen
Creative Cloud-Applikationen können Sie Ihrer Inspiration freien Lauf lassen, und zwar genau dann, wenn
Sie Ihre kreativen Einfälle haben. Sie können auch Elemente von Adobe Stock oder vom Creative Cloud
Market herunterladen.
48
wird ständig erweitert. Weitere
Informationen dazu, wie Sie beim
Hinzufügen vorgehen müssen,
finden Sie in den
Schulungsressourcen für Ihre
mobile App.
in der Desktop-Applikation
Elemente in das Bedienfeld
„Bibliotheken“. Sie können die
Bibliotheken auch auf der Seite
Creative Cloud Assets anzeigen
und durchsuchen.
In den Schulungsressourcen für
Ihre Creative Cloud-Desktop-
Applikation finden Sie weitere
Informationen über das
Verwenden von Bibliotheken mit
der Applikation.
Verwenden Sie die Creative
Cloud-Desktop-Applikation, um
den Creative Cloud Market zu
durchsuchen und Elemente
hinzuzufügen. Sie können
Elemente auch mit mobilen
Creative-Apps in eine Bibliothek
einfügen.
Desktop
Wenn Sie in einer Desktop-
Applikation, die Bibliotheken
unterstützt, das Bedienfeld
„Bibliotheken“ („Fenster“ >
„Bibliotheken“) öffnen, können Sie
Objekte einfach auf die
Arbeitsfläche ziehen.
Mobile Apps
Sie können in der Bibliothek ein
Objekt auswählen, um es mithilfe
einer mobilen App in Ihr Projekt
einzufügen.
Browser
Auf der Seite Creative Cloud
Assets können Sie Bibliotheken
ebenfalls durchsuchen und
anzeigen oder auch löschen.
Desktop
Öffnen Sie das Bedienfeld „Bibliotheken“ („Fenster“
> „Bibliotheken“) in einer Desktop-Applikation, die
Creative Cloud Libraries unterstützt. Wählen Sie im
Flyoutmenü des Bedienfelds Link freigeben
oder Zusammenarbeiten.
Browser
Klicken Sie im linken Bedienfeld Creative Cloud
Assets auf „Bibliotheken“. Wählen Sie dann im
Ordnermenü der Bibliothek die Option Link senden
oder Zusammenarbeiten.
Wiederverwenden
Freigeben und Zusammenarbeiten
Adobe Stock und Creative Cloud Libraries
Adobe Stock ist eng in Creative Cloud Libraries integriert. Über die Adobe Stock-Website können Sie eine mit
einem Wasserzeichen versehene Vorschau von Archivbildern direkt zu Ihren Bibliotheken hinzufügen. Die
Bildvorschau ist in allen Creative Cloud-Applikationen verfügbar, die Bibliotheken unterstützen (Photoshop,
49
Nach oben
Illustrator, InDesign, Premiere Pro und After Effects). Ziehen Sie das Bild einfach aus dem Bedienfeld
„Bibliotheken“ in Ihr Kreativprojekt. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind und das Bild für Ihr Projekt
verwenden möchten, können Sie das Archivbild direkt im Bedienfeld „Bibliotheken“ lizenzieren.
In Creative Cloud-Clients, die mit Bibliotheken verknüpfte Elemente unterstützen (Photoshop, Illustrator und
InDesign), geht diese Integration noch einen Schritt weiter. Wenn Sie das Archivbild lizenzieren, werden alle
verknüpften Instanzen des Archivbilds in Ihren geöffneten Dokumenten automatisch auf das lizenzierte
Archivbild mit hoher Auflösung und ohne Wasserzeichen aktualisiert.
Weitere Informationen finden Sie unter Adobe Stock verwenden.
Häufig gestellte Fragen
Wie viele Elemente kann ich in eine Bibliothek einfügen?
Eine Bibliothek kann bis zu 1.000 Elemente enthalten.
Gibt es eine Einschränkung hinsichtlich der Anzahl an Bibliotheken, die ich erstellen kann?
Nein, es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl an Bibliotheken, die Sie erstellen können.
Können alle in Bibliotheken gespeicherten Elemente in allen unterstützten Applikationen
verwendet werden?
Wenn Sie in einer Applikation arbeiten, können Sie die für die jeweilige Applikation relevanten
Bibliotheksinhalte anzeigen und verwenden. Beispielsweise können Sie einer Bibliothek Ebenenstile
hinzufügen, relevant sind diese Stile jedoch nur für Photoshop.
Welche Art von Farbinformationen werden unterstützt?
Bibliotheken unterstützen Farbdaten für einzelne Farbfelder oder Farbthemen. Bibliotheken unterstützen
nur Prozessfarben. Volltonfarben werden nicht unterstützt und werden als Prozessfarben in Bibliotheken
hinzugefügt.
Kann ich alle Elemente, die in Bibliotheken gespeichert sind, in verschiedenen Creative Cloud-
Desktop-Applikationen wiederverwenden?
Die meisten Elemente können in den verschiedenen Desktop-Applikationen wiederverwendet werden.
Eine wichtige Ausnahme hiervon sind Ebenenstile in Photoshop. Diese können derzeit nur in Photoshop
wiederverwendet werden.
Wenn Sie ein InDesign-Textformatelement in Illustrator oder Photoshop verwenden, wird in diesen
Applikationen versucht, die Eigenschaften des Elements den jeweils verfügbaren Eigenschaften für
Textformate in der Hostapplikation zuzuordnen. Alle in der Hostapplikation nicht verfügbaren
Eigenschaften werden ignoriert.
Wo werden die Elemente gespeichert?
Ihre Elemente werden lokal auf Ihrem Gerät gespeichert und mit der Creative Cloud synchronisiert.
Kann ich eine Bibliothek gemeinsam mit anderen nutzen?
Ja. Weitere Informationen finden Sie unter Gemeinsames Arbeiten an Bibliotheken.
Einige mobile Apps mit Integration von Creative Cloud Libraries wie Sketch, Brush und Shape
unterstützen noch keine Zusammenarbeit an Bibliotheken. Darüber hinaus sind für Sie freigegebene
Bibliotheken bei der Arbeit in diesen mobilen Apps nicht verfügbar. Wenn Sie eine Bibliothek für andere
Benutzer freigeben, steht Ihnen diese Bibliothek in Creative Cloud-Desktop-Applikationen und in mobilen
Apps zur Verfügung.
Benötige ich ein Creative Cloud-Abonnement?
Sie benötigen entweder ein kostenloses oder ein kostenpflichtiges Creative Cloud-Abonnement, um
Creative Cloud Libraries nutzen zu können.
Wo erhalte ich weitere Informationen zu Creative Cloud Libraries?
In den folgenden Ressourcen erfahren Sie mehr zum Thema Bibliotheken:
Videotutorials
Erste Schritte mit den Creative Cloud Libraries (Übersicht)
Creative Cloud Libraries in Illustrator und mobilen Applikationen
Creative Cloud Libraries in Photoshop und mobilen Applikationen
50
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Videotutorials, in denen der Umgang mit Creative Cloud Libraries in mobilen Applikationen
veranschaulicht wird:
Shape CC
Brush CC
Color CC
Illustrator Draw
Photoshop Sketch
51
Arbeitsbereich und Arbeitsabläufe
52
Arbeitsablauf und Arbeitsbereich in Dreamweaver
Nach oben
Überblick über den Dreamweaver-Arbeitsablauf
Arbeitsbereichlayout
Überblick über Arbeitsbereichselemente
Überblick über das Dokumentfenster
Überblick über die Dokumentsymbolleiste
Überblick über die Standardsymbolleiste
Überblick über die Symbolleiste „Browser-Navigation“
Überblick über die Code-Symbolleiste
Überblick über die Statusleiste
Überblick über den Eigenschafteninspektor
Überblick über das Bedienfeld „Einfügen“
Überblick über das Bedienfeld „Dateien“
CSS Designer
Visuelle Hilfsmittel
Überblick über den Dreamweaver-Arbeitsablauf
Für die Erstellung von Websites stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, darunter der nachfolgend
angeführte Ansatz.
Sites planen und einrichten
Bestimmen Sie den Zielort für die Dateien und prüfen Sie Ressourcen, Zielgruppe sowie den
Bestimmungszweck. Darüber hinaus gilt es, technische Voraussetzungen wie Zugangsmöglichkeiten des
Benutzers sowie Einschränkungen durch den jeweiligen Browsertyp, nicht vorhandene Plug-Ins oder
langsame Download-Geschwindigkeiten zu bedenken. Sobald Sie Ihre Informationen gegliedert und eine
geeignete Struktur ausgearbeitet haben, können Sie mit der Erstellung der Website beginnen. (Siehe
Dreamweaver-Sites.)
Site-Dateien strukturieren und verwalten
Im Bedienfeld „Dateien“ lassen sich Dateien und Ordner bequem hinzufügen, löschen und umbenennen. Es
bietet außerdem viele Tools zum Verwalten von Websites, Übertragen von Dateien zwischen lokalem Server
und Remote-Server, Einchecken und Auschecken von Dateien sowie für den Schutz vor unbeabsichtigtem
Überschreiben und zum Synchronisieren von Dateien zwischen der lokalen Site und der Remote-Site.
Mithilfe des Bedienfelds „Elemente“ können Sie die Elemente einer Website ganz leicht verwalten. Die
meisten Elemente können direkt aus dem Bedienfeld in ein Dreamweaver-Dokument gezogen werden.
Mithilfe von Dreamweaver können Sie zudem verschiedene Aspekte von Adobe® Contribute®-Sites
verwalten. (Siehe Managing files and folders and Verwalten von Elementen und Bibliotheken.)
Webseiten-Layout gestalten
Wählen Sie das von Ihnen bevorzugte Layoutverfahren oder verwenden Sie eine Kombination aus
53
Nach oben
Dreamweaver-Layoutoptionen, um Ihr Seitenlayout zu gestalten. Als Ausgangspunkt können Sie die
fließenden Rasterlayouts oder Standardvorlagen von Dreamweaver verwenden. Sie können aufbauend auf
einer Dreamweaver-Vorlage neue Seiten erstellen und deren Layout anschließend automatisch aktualisieren,
wenn sich die Vorlage ändert. Wenn in einem Webbrowser mehrere Elemente gleichzeitig angezeigt werden
sollen, können Sie das Dokument-Layout mithilfe von Frames erstellen. (Weitere Informationen finden Sie
unter Erstellen von Seiten mit CSS und Gestalten von Seitenlayouts mit HTML.)
Inhalt in Seiten einfügen
Fügen Sie Elemente wie Text, Bilder, Rollover-Bilder, Imagemaps, Farben, Filme, Sound, HTML-Links,
Sprungmenüs und andere Medien in Ihre Webseiten ein. Sie können die integrierten
Seitenerstellungsfunktionen für solche Elemente wie Seitentitel und Hintergrundbilder verwenden, Einträge
direkt vornehmen oder Inhalte aus anderen Dokumenten importieren. Außerdem bietet Dreamweaver
Werkzeuge zur Maximierung der Website-Performance und zum Testen der Kompatibilität von Webseiten mit
unterschiedlichen Webbrowsern. (Siehe dazu den Abschnitt Einfügen von Inhalt in Seiten.)
Seiten durch manuelle Kodierung erstellen
Sie können Webseiten auch selbst kodieren. Dreamweaver verfügt sowohl über benutzerfreundliche visuelle
Bearbeitungstools als auch über eine anspruchsvolle Codeumgebung. Zur Gestaltung und Bearbeitung Ihrer
Seiten können Sie diese Funktionen einzeln oder gemeinsam einsetzen. (Siehe dazu den Abschnitt Arbeiten
mit Seitencode.)
Webanwendungen für dynamische Inhalte einrichten
Viele Websites enthalten dynamische Seiten, auf denen Besucher Informationen anzeigen können, die in
Datenbanken gespeichert sind. Gewöhnlich ermöglichen es diese Seiten einigen Besuchern auch, neue
Informationen hinzuzufügen und in den Datenbanken enthaltene Informationen zu bearbeiten. Um solche
Seiten zu erstellen, müssen Sie zunächst einen Web- und einen Anwendungsserver einrichten, eine
Dreamweaver-Site erstellen oder bearbeiten und die Verbindung zu einer Datenbank herstellen. (Siehe dazu
den Abschnitt Erstellen dynamischer Sites vorbereiten.)
Dynamische Seiten erstellen
In Dreamweaver können Sie viele verschiedene Quellen für dynamischen Inhalt definieren, z. B. aus
Datenbanken extrahierte Datensätze, Formularparameter und JavaBeans-Komponenten. Um dynamischen
Inhalt in eine Seite einzufügen, ziehen Sie ihn einfach auf die Seite.
Sie können festlegen, dass auf der Seite nur ein einziger Datensatz oder viele Datensätze gleichzeitig
angezeigt werden. Sie können mehrere Seiten von Datensätzen anzeigen, besondere Hyperlinks zum
Navigieren zwischen Datensatzseiten hinzufügen und Datensatzzähler erstellen, mit deren Hilfe die Besucher
die Datensätze verfolgen können. (Siehe dazu den Abschnitt Erstellen dynamischer Seiten.)
Testen und veröffentlichen
Das Testen Ihrer Seiten gestaltet sich während des Entwicklungszyklus als fortlaufender Prozess. Am Ende
des Arbeitsablaufs veröffentlichen Sie die Website auf einem Server. Viele Entwickler sind auch für eine
regelmäßige Wartung der Website zuständig, um die Aktualität des Inhalts und eine korrekte Funktionsweise
zu gewährleisten. (Siehe Dateien vom Server abrufen/auf dem Server bereitstellen.)
Arbeitsbereichlayout
Im Dreamweaver-Arbeitsbereich können Sie Dokumente und Objekteigenschaften anzeigen. Im
54
Nach oben
Hinweis:
Begrüßungsbildschirm.
Anwendungsleiste.
Dokumentsymbolleiste.
Standardsymbolleiste.
Code-Symbolleiste.
Arbeitsbereich sind viele der gängigsten Vorgänge in Symbolleisten angeordnet, damit Sie Änderungen in
Dokumenten schnell durchführen können.
Dreamweaver-Arbeitsbereich
A. Anwendungsleiste B. Bedienfeld „Extract“ C. Dokumentsymbolleiste D. Dokumentfenster E.
Arbeitsbereichumschalter F. Bedienfeldgruppen G. Live-Ansicht. H. Codeansicht. I. Tag-Selektor
Überblick über Arbeitsbereichselemente
Der Arbeitsbereich enthält die folgenden Elemente:
Dreamweaver enthält viele weitere Bedienfelder, Inspektoren und Fenster. Die Bedienfelder,
Inspektoren und Fenster werden über das Menü „Fenster“ geöffnet.
Auf dem Begrüßungsbildschirm können Sie kürzlich bearbeitete Dokumente öffnen
und neue Dokumente erstellen. Über den Begrüßungsbildschirm erhalten Sie außerdem weitere
Informationen über Dreamweaver, indem Sie sich eine Tour durch das Produkt ansehen oder das Training
und die Hilfethemen für Benutzer mit unterschiedlichen Vorkenntnissen nutzen und sich über die neuen
Funktionen in der aktuellen und in früheren Versionen informieren. Sie können hier zudem eine neue
Startvorlage erstellen.
Die Anwendungsleiste befindet sich am oberen Rand des Anwendungsfensters und
enthält einen Arbeitsbereich-Umschalter, verschiedene Menüs (nur unter Windows) und weitere
Anwendungssteuerelemente.
Die Dokumentsymbolleiste enthält Schaltflächen, mit denen Sie verschiedene
Ansichten des Dokumentfensters (etwa die Entwurfsansicht, Live-Ansicht oder Codeansicht), diverse
Ansichtsoptionen und häufig verwendete Vorgänge (z. B. Anzeigen einer Vorschau im Browser) aufrufen
können.
Die Standardsymbolleiste wird mit „Ansicht“ > „Symbolleisten“ > „Standard“
angezeigt. Sie enthält Schaltflächen für häufig verwendete Operationen der Menüs „Datei“ und „Bearbeiten“:
„Neu“, „Öffnen“, „Bridge durchsuchen“, „Speichern“, „Alles Speichern“, „Code drucken“, „Ausschneiden“,
„Kopieren“, „Einfügen“, „Rückgängig“ und „Wiederholen“.
Diese Symbolleiste wird nur in der Codeansicht angezeigt. Sie enthält Schaltflächen für
55
Dokumentfenster
Eigenschafteninspektor.
Tag-Selektor
Bedienfelder.
Bedienfeld „Extract“.
Bedienfeld „Einfügen“.
Bedienfeld „Dateien“.
Nach oben
Live-Ansicht
Entwurfsansicht
Codeansicht
Geteilte Codeansicht
zahlreiche Standardprogrammieraufgaben.
zeigt die Dokumente an, während Sie sie erstellen und bearbeiten.
Der Eigenschafteninspektor dient zum Anzeigen und Ändern diverser
Eigenschaften eines ausgewählten Seiten- oder Textobjekts. Jedes Objekt verfügt über spezifische
Eigenschaften.
Der Tag-Selektor befindet sich in der Statusleiste am unteren Rand des Dokumentfensters. Er
zeigt die Hierarchie der Tags an, die die aktuelle Auswahl umgeben. Um ein Tag und seinen gesamten Inhalt
auszuwählen, klicken Sie in der Hierarchie auf das Tag.
Bedienfelder ermöglichen das Überprüfen Ihrer Arbeit und das Durchführen von Änderungen.
Beispiele sind das Bedienfeld „Einfügen“, das Bedienfeld „CSS Designer“ und das Bedienfeld „Dateien“. Sie
können ein Bedienfeld erweitern, indem Sie auf den entsprechenden Registerreiter doppelklicken.
Im Bedienfeld „Extract“ können Sie Ihre PSD-Dateien zur Creative Cloud hochladen
und dort anzeigen. Mithilfe dieses Bedienfelds können Sie CSS-Code, Text, Bilder, Schriften, Farben,
Verläufe und Elementabstände aus Ihren PSD-Kompositionen in Ihr Dokument extrahieren.
Das Bedienfeld „Einfügen“ enthält Schaltflächen zum Einfügen verschiedener
Objekttypen (z. B. Bilder, Tabellen und Medienelemente) in ein Dokument. Jedes Objekt entspricht einem
HTML-Codeabschnitt, in dem Sie beim Einfügen verschiedene Attribute festlegen können. Sie können
beispielsweise eine Tabelle einfügen, indem Sie im Bedienfeld „Einfügen“ auf das Symbol „Tabelle“ klicken.
Sie haben auch die Möglichkeit, Objekte stattdessen über das Menü „Einfügen“ einzufügen.
Das Bedienfeld „Dateien“ ermöglicht die Verwaltung der Dateien und Ordner, die
Bestandteil einer Dreamweaver-Site sind oder auf einem Remote-Server gespeichert werden. Über das
Bedienfeld „Dateien“ können Sie auch auf alle anderen Dateien auf Ihrer lokalen Festplatte zugreifen.
Überblick über das Dokumentfenster
Im Dokumentfenster wird das aktuelle Dokument angezeigt. Um zu einem Dokument zu wechseln, klicken Sie
auf die entsprechende Registerkarte.
Folgende Ansichten stehen zur Auswahl:
(„Ansicht“ > „Live-Ansicht“) Die Live-Ansicht bietet eine realistischere Darstellung dessen, wie
Ihr Dokument in einem Browser angezeigt wird. Sie können mit dem Dokument genauso interagieren, wie
dies später im Browser geschieht. Sie können HTML-Elemente direkt in der Live-Ansicht bearbeiten und Ihre
Änderungen in der gleichen Ansicht sofort in der Vorschau sehen. Weitere Informationen zur Bearbeitung in
der Live-Ansicht finden Sie unter Bearbeiten von HTML-Elementen in der Live-Ansicht.
(„Ansicht“ > „Entwurf“). Eine Entwurfsumgebung für grafisches Seitenlayout, grafisches
Bearbeiten und schnelle Anwendungsentwicklung. In dieser Ansicht kann das Dokument vollständig in
Dreamweaver bearbeitet werden und wird grafisch ähnlich der Darstellung in einem Browser angezeigt.
(„Ansicht“ > „Code“). Eine Umgebung zum manuellen Schreiben und Bearbeiten von HTML-,
JavaScript- und sonstigem Code.
(„Ansicht“ > „Codeteilung“). Eine geteilte Version der Codeansicht, in der Sie Bildläufe
durchführen können, um gleichzeitig verschiedene Abschnitte eines Dokuments zu bearbeiten.
56
Code- und Entwurfsansicht
Live-Codeansicht
Nach oben
Codeansicht.
Live- und Codeansicht anzeigen.
Live-Ansicht.
Vorschau/Debug im Browser.
Dateiverwaltung.
Nach oben
(„Ansicht“ > „Code und Entwurf“). Gleichzeitige Anzeige von Code- und
Entwurfsansicht eines Dokuments in einem Fenster.
(„Ansicht“ > „Live-Code“). Nur beim Anzeigen eines Dokuments in der Live-Ansicht
verfügbar. In der Live-Codeansicht wird der tatsächliche Code dargestellt, den ein Browser zum Ausführen
der Seite verwendet. Dieser kann sich dynamisch ändern, während Sie in der Live-Ansicht mit der Seite
interagieren. In der Live-Codeansicht kann der Code nicht bearbeitet werden.
In einem maximierten Dokumentfenster (Standardeinstellung) werden im oberen Bereich Registerkarten mit
den Dateinamen aller geöffneten Dokumente angezeigt. Hinter dem Dateinamen wird in Dreamweaver ein
Sternchen (*) angezeigt, wenn Sie Änderungen vorgenommen und diese noch nicht gespeichert haben.
Darüber hinaus wird in Dreamweaver unterhalb der Registerkarte des Dokuments (oder unterhalb der
Titelleiste des Dokuments, wenn Dokumente in separaten Fenstern angezeigt werden) die Symbolleiste
„Zugehörige Dateien“ angezeigt. Zugehörige Dateien sind Dokumente, die mit der aktuellen Datei verknüpft
sind, beispielsweise CSS- oder JavaScript-Dateien. Um eine dieser zugehörigen Dateien im Dokumentfenster
zu öffnen, klicken Sie auf der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ auf den entsprechenden Dateinamen.
Überblick über die Dokumentsymbolleiste
Die Dokumentsymbolleiste enthält Schaltflächen, mit denen Sie schnell zwischen verschiedenen Ansichten
des Dokuments wechseln können. Außerdem befinden sich auf der Symbolleiste einige häufig verwendete
Befehle und Optionen zum Anzeigen und Übertragen von Dokumenten zwischen der lokalen Site und
Remote-Sites.
Dokumentsymbolleiste
A. Codeansicht B. Live- und Codeansicht anzeigen C. Live-Ansicht D. Prüfmodus aktivieren E. Live-Ansicht-
Quelle in der Codeansicht anzeigen F. Aktualisieren G. Dateipfad und Name H. Vorschau/Debug im
Browser I. Live-Ansicht-Optionen J. Dateiverwaltung
In der Dokumentsymbolleiste werden die folgenden Optionen angezeigt:
Zeigt ausschließlich die Codeansicht im Dokumentfenster an.
Teilt das Dokumentfenster in einen Codebereich und einen Live-
/Entwurfsbereich. Die Entwurfsansicht ist für Dokumente mit fließendem Rasterlayout nicht verfügbar.
Eine interaktive browserbasierte Ansicht des Dokuments. Sie können HTML-Elemente auch in
der Live-Ansicht bearbeiten. Über die Dropdownliste neben den Live-Optionen können Sie zwischen der Live-
und der Entwurfsansicht wechseln. Diese Dropdownliste ist in Dokumenten mit fließendem Rasterlayout nicht
verfügbar.
Ermöglicht es Ihnen, das Dokument im Browser als Vorschau anzuzeigen
oder zu debuggen. Wählen Sie im Popupmenü einen Browser aus.
Öffnet das Popupmenü „Dateiverwaltung“.
57
Nach oben
Nach oben
Überblick über die Standardsymbolleiste
Die Standardsymbolleiste enthält Schaltflächen für häufig verwendete Operationen der Menüs „Datei“ und
„Bearbeiten“: „Neu“, „Öffnen“, „Bridge durchsuchen“, „Speichern“, „Alles Speichern“, „Code drucken“,
„Ausschneiden“, „Kopieren“, „Einfügen“, „Rückgängig“ und „Wiederholen“. Diese Schaltflächen haben
dieselben Funktionen wie die entsprechenden Menübefehle.
Überblick über die Symbolleiste „Browser-Navigation“
Die Symbolleiste „Browser-Navigation“ wird in der Live-Ansicht aktiv. Auf dieser Symbolleiste wird die
Adresse der Seite angezeigt, die Sie im Dokumentfenster geöffnet haben. Die Live-Ansicht entspricht in ihrer
Funktion einem Browser, d. h., auch wenn Sie eine Site außerhalb der lokalen Site aufrufen (z. B.
http://www.adobe.com/de), wird die Seite im Dokumentfenster geladen.
Symbolleiste „Browser-Navigation“
A. Browser-Steuerelemente B. Adresszeile C. Live-Ansicht-Optionen
Hyperlinks sind standardmäßig in der Live-Ansicht nicht aktiv. Dadurch dass Hyperlinks nicht aktiv sind,
können Sie im Dokumentfenster Hyperlinktext auswählen oder darauf klicken, ohne dass eine andere Seite
aufgerufen wird. Zum Testen von Hyperlinks in der Live-Ansicht können Sie einmaliges oder kontinuierliches
Klicken aktivieren. Klicken Sie dazu im Menü „Ansichtsoptionen“ rechts neben der Adresszeile auf
„Hyperlinks aufrufen“ oder „Hyperlinks fortlaufend aufrufen“.
Überblick über die Code-Symbolleiste
Die Code-Symbolleiste enthält Schaltflächen zum Ausführen zahlreicher Kodieroperationen wie z. B.
Reduzieren und Erweitern einer Codeauswahl, Hervorheben von ungültigem Code, Anwenden und Entfernen
von Kommentaren, Einziehen von Code und Einfügen kürzlich verwendeter Codefragmente. Die Code-
Symbolleiste wird links im Dokumentfenster vertikal angezeigt und ist nur in der Codeansicht sichtbar.
58
Nach oben
Code-Symbolleiste (CC)
Es ist nicht möglich, die Code-Symbolleiste abzudocken oder zu verschieben. Sie können sie jedoch
ausblenden („Ansicht“ > „Symbolleisten“ > „Kodierung“).
Sie können die Code-Symbolleiste ferner bearbeiten, um weitere Schaltflächen anzuzeigen (z. B. „Umbruch“,
„Versteckte Zeichen“ und „Automatischer Einzug“) oder nicht verwendete Schaltflächen auszublenden. Dazu
müssen Sie die XML-Datei bearbeiten, die die Symbolleiste generiert. Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Handbuch Erweitern von Dreamweaver.
Überblick über die Statusleiste
Die Statusleiste am unteren Rand des Dokumentfensters enthält zusätzliche Informationen zu dem
Dokument, das Sie gerade erstellen.
Statusleiste
A. Tag-Selektor B. Mobilgerätgröße C. Tablet-PC-Größe D. Desktopgröße E. Fenstergröße
Tag-Selektor
Zeigt die Hierarchie der Tags an, die die aktuelle Auswahl umgeben. Um ein Tag und seinen gesamten Inhalt
auszuwählen, klicken Sie in der Hierarchie auf das Tag. Wenn Sie auf <body> klicken, wird der gesamte
Hauptteil des Dokuments markiert. Um die class- oder id-Attribute eines Tags im Tag-Selektor festzulegen,
klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf das Tag und
wählen Sie im Kontextmenü eine Klasse oder eine ID aus.
Mobilgerätgröße
Zeigt eine Vorschau des Dokuments in Mobilgerätgröße an (standardmäßig 480 x 800). Um die
Standardgröße zu ändern, klicken Sie im Popupmenü „Fenstergröße“ auf „Größen bearbeiten“.
Tablet-PC-Größe
Zeigt eine Vorschau des Dokuments in Tablet-PC-Größe an (standardmäßig 768 x 1024). Um die
Standardgröße zu ändern, klicken Sie im Popupmenü „Fenstergröße“ auf „Größen bearbeiten“.
Desktopgröße
Zeigt eine Vorschau des Dokuments in Desktopgröße an (standardmäßig 1000 px Breite). Um die
Standardgröße zu ändern, klicken Sie im Popupmenü „Fenstergröße“ auf „Größen bearbeiten“.
Popupmenü „Fenstergröße“
(In der Codeansicht nicht verfügbar.) Es ermöglicht die Anpassung der Größe des Dokumentfensters an fest
definierte oder eigene Maße. Wenn Sie die Anzeigegröße einer Seite in der Entwurfsansicht oder Live-
Ansicht ändern, ändern sich lediglich die Abmessungen der Anzeigegröße. Die Größe des Dokuments bleibt
dagegen unverändert.
Neben vordefinierten und benutzerdefinierten Größen werden in Dreamweaver auch Größen angezeigt, die in
einer Medienabfrage festgelegt sind. Wenn Sie eine Größe auswählen, die einer Medienabfrage entspricht,
wird die Seite unter Verwendung der Medienabfrage angezeigt. Sie können zudem die Seitenausrichtung
59
Nach oben
Nach oben
ändern, um die Vorschau der Seite für Mobilgeräte anzuzeigen, bei denen sich das Seitenlayout in
Abhängigkeit von der Ausrichtung des Geräts ändert.
Überblick über den Eigenschafteninspektor
Im Eigenschafteninspektor können Sie die gängigsten Eigenschaften des ausgewählten Seitenelements, z. B.
von Text oder eines eingefügten Objekts, anzeigen und ändern. Der Inhalt des Eigenschafteninspektors
hängt vom ausgewählten Element ab. Wenn Sie beispielsweise ein Bild auf Ihrer Seite markieren, ändert sich
die Anzeige des Eigenschafteninspektors, um die Eigenschaften des Bildes darzustellen (Dateipfad zum Bild,
Breite, Höhe und ggf. Rand des Bildes usw.).
Eigenschafteninspektor
Der Eigenschafteninspektor befindet sich in der Standardeinstellung am unteren Rand des Arbeitsbereichs,
kann aber auch abgedockt und als schwebendes Bedienfeld auf dem Arbeitsbereich positioniert werden.
Überblick über das Bedienfeld „Einfügen“
Das Bedienfeld „Einfügen“ enthält Schaltflächen zum Erstellen und Einfügen von Objekten, z. B. von
Tabellen, Bildern und Hyperlinks. Die Schaltflächen sind in mehreren Kategorien zusammengefasst. Sie
können zwischen diesen Kategorien wechseln, indem Sie oben in der Dropdownliste die gewünschte
Kategorie auswählen.
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Allgemein.
Struktur.
Medien.
Formular.
jQuery Mobile.
jQuery-UI.
Bedienfeld „Einfügen“
Einige Kategorien enthalten Schaltflächen mit Popupmenüs. Wenn Sie eine Option aus einem Popupmenü
auswählen, wird diese zur Standardaktion der entsprechenden Schaltfläche. Beispiel: Wenn Sie im
Popupmenü der Schaltfläche „Bild“ die Option „Bild-Platzhalter“ auswählen, fügt Dreamweaver einen Bild-
Platzhalter ein, wenn Sie das nächste Mal auf die Schaltfläche „Bild“ klicken. Jedes Mal, wenn Sie im
Popupmenü eine neue Option auswählen, wird diese zur Standardaktion der entsprechenden Schaltfläche.
Das Bedienfeld „Einfügen“ ist in die folgenden Kategorien unterteilt:
Ermöglicht das Erstellen und Einfügen häufig verwendeter Elemente wie div-Tags oder Objekte
für Bilder und Tabellen.
Ermöglicht das Einfügen von Strukturelementen wie div-Tags, Überschriften, Listen, Absätze,
Kopf- und Fußzeilen.
Ermöglicht das Einfügen von Medienelementen wie Edge Animate-Kompositionen, HTML5-Audio
und -Video sowie Flash-Audio und -Video.
Enthält Schaltflächen zum Erstellen von Formularen und zum Einfügen von Formularelementen
wie „Suchen“, „Monat“ und „Kennwort“.
Enthält Schaltflächen zum Erstellen von Sites, die jQuery Mobile verwenden.
Ermöglicht das Einfügen von jQuery-UI-Elementen wie Akkordeon, Schieberegler oder
61
Vorlagen.
Favoriten.
Nach oben
Windows Mac
Schaltflächen.
Ermöglicht das Speichern des Dokuments als Vorlage und das Markieren bestimmter Bereiche als
bearbeitbare, optionale, wiederholende oder bearbeitbare optionale Bereiche.
Ermöglicht das Gruppieren und Anordnen der Schaltflächen des Bedienfelds „Einfügen“, die von
Ihnen am häufigsten verwendet werden.
Überblick über das Bedienfeld „Dateien“
Mit dem Bedienfeld „Dateien“ können Sie die Dateien Ihrer Dreamweaver-Site anzeigen und verwalten.
Bei der Anzeige von Websites, Dateien oder Ordnern im Bedienfeld „Dateien“ können Sie die Größe des
Anzeigebereichs ändern sowie das Bedienfeld „Dateien“ erweitern bzw. reduzieren. Wenn das Bedienfeld
„Dateien“ reduziert ist, wird der Inhalt der lokalen Site, der Remote-Site, des Testservers oder des SVN-
Repository in Form einer Dateiliste angezeigt. Im erweiterten Bedienfeld werden die lokale Site und entweder
die Remote-Site, der Testserver oder das SVN-Repository angezeigt.
Bei Dreamweaver-Sites können Sie das Bedienfeld „Dateien“ auch anpassen, indem Sie die Ansicht ändern
(für die lokale Site oder die Remote-Site), die standardmäßig im reduzierten Bedienfeld angezeigt wird.
Je nach aktiver Ansicht – „Lokal“, „Remote“ oder „Testserver“ – werden die Ordner im Bedienfeld „Dateien“ in
unterschiedlichen Farben angezeigt.
Lokale Ansicht
62
Windows Mac
Windows Mac
Windows Mac
Nach oben
Remote-Ansicht
Testserver-Ansicht
Repository-Ansicht
Das Bedienfeld „Dateien“ tauscht in regelmäßigen Abständen Daten mit dem Server aus, um seinen Inhalt zu
aktualisieren. Es wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie während dieser automatischen Aktualisierung
versuchen, im Bedienfeld „Dateien“ eine Aktion durchzuführen. Um die automatischen Aktualisierungen zu
deaktivieren, öffnen Sie das Optionsmenü des Bedienfelds „Dateien“ und deaktivieren im Menü „Ansicht“ die
Option „Autom. Aktualisierung“.
Um den Inhalt des Bedienfelds manuell zu aktualisieren, klicken Sie im Bedienfeld auf die Schaltfläche
„Aktualisieren“. Der aktuelle Auscheck-Status der Dateien wird allerdings nur aktualisiert, wenn die
automatische Aktualisierung aktiviert ist.
CSS Designer
Das Bedienfeld „CSS Designer“ („Fenster“ > „CSS Designer“) stellt einen CSS-Eigenschafteninspektor dar,
mit dem Sie auf visuelle Weise CSS-Stile und -Dateien erstellen sowie Eigenschaften und Medienabfragen
festlegen können.
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Quellen.
@Medien.
Selektoren.
Bedienfeld „CSS Designer“
Das Bedienfeld „CSS Designer“ besteht aus folgenden Bereichen:
Listet alle CSS-Stylesheets auf, die mit dem Dokument verknüpft sind. In diesem Bereich können
Sie eine CSS-Datei an das Dokument anhängen oder die Stile innerhalb des Dokuments definieren.
Listet alle Medienabfragen der Quelle auf, die im Bereich „Quelle“ ausgewählt ist. Wenn Sie kein
CSS auswählen, werden in diesem Bereich alle Medienabfragen des Dokuments angezeigt.
Listet alle Selektoren der Quelle auf, die im Bereich „Quelle“ ausgewählt ist. Wenn Sie auch
eine Medienabfrage auswählen, wird die Selektorenliste auf die Selektoren dieser Medienabfrage
eingegrenzt. Ist kein CSS und auch keine Medienabfrage ausgewählt, werden hier alle Selektoren des
Dokuments angezeigt.
Wenn Sie im Bereich „@Medien“ „GLOBAL“ auswählen, werden alle Selektoren angezeigt, die nicht in einer
Medienabfrage der ausgewählten Quelle enthalten sind.
64
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Eigenschaften.
Nach oben
Zeigt die Eigenschaften an, die Sie für den angegebenen Selektor festlegen können.
Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen von Eigenschaften.
Der CSS Designer ist kontextsensitiv. Das bedeutet, dass Sie für den jeweiligen Kontext bzw. für das
ausgewählte Seitenelement die zugehörigen Selektoren und Eigenschaften anzeigen können. Und wenn Sie
einen Selektor auswählen, werden in den entsprechenden Bereichen die zugehörige Quelle und
Medienabfrage hervorgehoben.
Weitere Informationen finden Sie unter Bedienfeld „CSS Designer“.
Visuelle Hilfsmittel
Dreamweaver bietet verschiedene Hilfsmittel zur leichteren Gestaltung von Dokumenten und zur ungefähren
Vorschau auf die Darstellung im Browser. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
Verkleinern oder Vergrößern des Dokumentfensters auf eine bestimmte Fenstergröße, um
zu sehen, wie die einzelnen Elemente auf die Seite passen.
Verwendung eines Tracing-Bilds als Seitenhintergrund zum leichteren Duplizieren eines
Designs, das mit einer Illustrations- oder Bildbearbeitungsanwendung wie Adobe®
Photoshop® oder Adobe® Fireworks® erstellt wurde.
Verwendung von Linealen und Hilfslinien zur Bereitstellung eines visuellen Anhaltspunkts
für die genaue Positionierung und Änderung der Größe von Seitenelementen.
Verwendung des Rasters zur genaueren Positionierung und Größenänderung von absolut
positionierten Elementen (AP-Elementen).
Auf der Seite eingeblendete Rasterlinien erleichtern das Ausrichten von AP-Elementen.
Bei aktivierter Funktion „Am Raster ausrichten“ werden die AP-Elemente automatisch am
nächstgelegenen Rasterschnittpunkt ausgerichtet, wenn Sie sie verschieben oder ihre
Größe ändern. (Andere Objekte, wie z. B. Bilder und Absätze, werden nicht am Raster
ausgerichtet.) Die Ausrichtung findet auch dann statt, wenn das Raster nicht eingeblendet
ist.
Arbeiten im Dokumentfenster
Live-Ansicht
Zugehörige Dateien öffnen
Allgemeine Informationen zum Programmieren in Dreamweaver
Seitenvorschau in der Live-Ansicht
Festlegen von Codeeinstellungen
Head-Inhalt anzeigen und bearbeiten
Visuelle Hilfsmittel für das Layout
Seitenvorschau in Dreamweaver
Code mit der Code-Symbolleiste einfügen
Fenstergröße und Verbindungsgeschwindigkeit festlegen
Vergrößern und Verkleinern der Ansicht
Dokumentfenster vergrößern oder verkleinern
Festlegen der Voreinstellungen für Downloadzeit und -größe
Fenster und Bedienfelder verwalten
Eigenschafteninspektor verwenden
Verwenden des Bedienfelds „Einfügen“
Mit Dateien im Bedienfeld „Dateien“ arbeiten
Visuelle Hilfsmittel für das Layout
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Anpassen des Dreamweaver-Arbeitsbereichs
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Fenster und Bedienfelder verwalten
Arbeitsbereiche speichern und wechseln
Dokumente mit Registerkarte anzeigen (Dreamweaver Macintosh)
Farbsymbole aktivieren
Dreamweaver-Begrüßungsbildschirm ein- bzw. ausblenden
Dreamweaver in Mehrbenutzersystemen anpassen
Allgemeine Voreinstellungen für Dreamweaver festlegen
Voreinstellungen für Dokumentschriften in Dreamweaver festlegen
Dreamweaver-Markierungsfarben anpassen
Wiederherstellen der Standardvoreinstellungen
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Fenster und Bedienfelder verwalten
Sie können einen individuell angepassten Arbeitsbereich erstellen, indem Sie Dokumentfenster und Bedienfelder verschieben und verändern. Sie
haben auch die Möglichkeit, Arbeitsbereiche zu speichern und zwischen ihnen zu wechseln. Bei Fireworks kann die Umbenennung von
benutzerdefinierten Arbeitsbereichen zu unerwartetem Verhalten führen.
Beim folgenden Beispiel kommt zu Demonstrationszwecken Photoshop zum Einsatz. Die Funktionsweise des Arbeitsbereichs ist in allen
Produkten gleich.
Dokumentfenster neu anordnen, verankern oder schwebend formatieren
Wenn Sie mehr als eine Datei öffnen, werden die Dokumentfenster als Registerkarten angezeigt.
Wenn Sie die Anordnung der Dokumentfenster ändern möchten, ziehen Sie die Registerkarte eines Fensters an die
gewünschte neue Position in der Gruppe.
Wenn Sie ein Dokumentfenster aus einer Gruppe von Fenstern abdocken (Verankerung lösen) möchten, ziehen Sie die
Registerkarte des Fensters aus der Gruppe heraus.
Wählen Sie in Photoshop „Fenster“ > „Anordnen“ > „Schwebendes Fenster“, um die Verankerung für ein einzelnes Dokumentfenster
aufzuheben bzw. „Fenster“ > „Anordnen“ > „Nur schwebende Fenster“, um die Verankerung aller Dokumentfenster gleichzeitig aufzuheben.
Weitere Informationen finden Sie im technischen Hinweis kb405298.
In Dreamweaver wird das An- und Abdocken von Dokumentfenstern nicht unterstützt. Klicken Sie im Dokumentfenster auf die
Schaltfläche „Minimieren“, um schwebende Fenster (Windows) zu erstellen, oder wählen Sie „Fenster“ > „Nebeneinander“, um die
Dokumentfenster nebeneinander anzuzeigen. Suchen Sie in der Dreamweaver-Hilfe nach dem Begriff „Nebeneinander“, um weitere Informationen
zu diesem Thema anzuzeigen. Für Macintosh-Benutzer weicht der Workflow geringfügig ab.
Wenn Sie ein Dokumentfenster an eine separate Gruppe von Fenstern andocken möchten, ziehen Sie das Fenster in die
Gruppe.
Wenn Sie Gruppen von übereinander oder nebeneinander angeordneten Dokumenten erstellen möchten, ziehen Sie das
Fenster in einen der Ablagebereiche am Rand eines anderen Fensters. Sie haben außerdem die Möglichkeit, über die
Schaltfläche „Layout“ in der Anwendungsleiste ein Layout für die Gruppe auszuwählen.
Von einigen Produkten wird diese Funktion nicht unterstützt. Unter Umständen stehen Ihnen jedoch in den betreffenden Programmen im
Menü „Fenster“ die Befehle „Überlappend“ und „Nebeneinander“ für das Layout Ihrer Dokumente zur Verfügung.
66
Hinweis:
Hinweis:
Wenn Sie beim Ziehen einer Auswahl zu einem anderen Dokument in einer Registerkartengruppe wechseln möchten, halten
Sie die Auswahl einen Moment lang über die Registerkarte des Dokuments.
Von einigen Produkten wird diese Funktion nicht unterstützt.
Bedienfelder an- und abdocken
Ein Dock ist eine Sammlung von gemeinsam dargestellten Bedienfeldern oder Bedienfeldgruppen, die üblicherweise vertikal angeordnet sind. Sie
können Bedienfelder an- und abdocken, indem Sie sie in ein bzw. aus einem Dock ziehen.
Um ein Bedienfeld anzudocken, ziehen Sie es an seiner Registerkarte in das Dock – über, unter oder zwischen andere
Bedienfelder.
Um eine Bedienfeldgruppe anzudocken, ziehen Sie ihre Titelleiste (die deckend dargestellte, leere Leiste über den
Registerkarten) in das Dock.
Um ein Bedienfeld oder eine Bedienfeldgruppe zu entfernen, ziehen Sie die Komponente an der Registerkarte oder Titelleiste
aus dem Dock. Sie können die Komponente in ein anderes Dock ziehen oder sie schwebend über dem Arbeitsbereich
platzieren.
Das Navigatorbedienfeld wird in ein neues Dock gezogen, angezeigt durch die vertikale blaue Linie
Navigatorbedienfeld in einem eigenen Dock
Sie können verhindern, dass einzelne Bedienfelder den gesamten Platz in einem Dock belegen. Ziehen Sie den unteren Rand des Docks nach
oben, sodass er nicht mehr an den Rand des Arbeitsbereichs angrenzt.
Verschieben von Bedienfeldern
Wenn Sie Bedienfelder verschieben, werden blau hervorgehobene Ablagebereiche sichtbar, die als Ziele für die Bedienfelder verwendet werden
können. Sie können beispielsweise ein Bedienfeld in einem Dock nach oben oder unten verschieben, indem Sie es in den schmalen blauen
Ablagebereich über oder unter einem anderen Bedienfeld ziehen. Wenn Sie in einen Bereich ziehen, der kein Ablagebereich ist, schwebt das
Bedienfeld über dem Arbeitsbereich.
Der Ablagebereich wird durch die Position des Mauszeigers (und nicht die Position des Bedienfelds) aktiviert. Wenn Sie also den
Ablagebereich nicht sehen können, ziehen Sie den Mauszeiger an die Position, an der sich der Ablagebereich befinden sollte.
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Um ein Bedienfeld zu verschieben, ziehen Sie es an seiner Registerkarte.
Um eine Bedienfeldgruppe zu verschieben, ziehen Sie an der Titelleiste.
Der schmale blaue Bereich zeigt an, dass das Farbbedienfeld über der Gruppe des Ebenenbedienfelds separat angedockt wird.
A. Titelleiste B. Registerkarte C. Ablagebereich
Drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), während Sie ein Bedienfeld verschieben, um zu verhindern, dass es
angedockt wird. Durch Drücken der Esc-Taste beim Verschieben des Bedienfelds können Sie den Vorgang abbrechen.
Hinzufügen und Entfernen von Bedienfeldern
Wenn Sie alle Bedienfelder aus einem Dock entfernen, wird das Dock ausgeblendet. Sie können ein Dock erstellen, indem Sie Bedienfelder an die
rechte Seite des Arbeitsbereichs ziehen, bis ein Ablagebereich eingeblendet wird.
Wenn Sie ein Bedienfeld entfernen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste
(Mac) auf die zugehörige Registerkarte und wählen Sie dann „Schließen“. Alternativ können Sie das Bedienfeld im Menü
„Fenster“ deaktivieren.
Um ein Bedienfeld hinzuzufügen, wählen Sie es im Menü „Fenster“ aus und verankern Sie es dann an der gewünschten
Position.
Bearbeiten von Bedienfeldgruppen
Um ein Bedienfeld in eine Gruppe zu verschieben, ziehen Sie seine Registerkarte in den hervorgehobenen Ablagebereich in
der Gruppe.
Hinzufügen eines Bedienfelds zu einer Bedienfeldgruppe
Um die Bedienfelder in einer Gruppe anders anzuordnen, ziehen Sie die Registerkarte eines Bedienfelds an eine andere Stelle
in der Gruppe.
Soll das Bedienfeld aus einer Gruppe entfernt werden, damit es über dem Arbeitsbereich schwebt, ziehen Sie es an seiner
Registerkarte aus der Gruppe.
Um eine Gruppe zu verschieben, ziehen Sie an der Titelleiste (oberhalb der Registerkarten).
Stapeln schwebender Bedienfelder
Wenn Sie ein Bedienfeld aus einem Dock herausziehen, jedoch nicht auf einen Ablagebereich, schwebt es über dem Arbeitsbereich. Schwebende
68
Hinweis:
Bedienfelder können überall im Arbeitsbereich platziert werden. Sie können schwebende Bedienfelder oder Bedienfeldgruppen stapeln und
anschließend gemeinsam durch Ziehen der obersten Titelleiste verschieben.
Schwebende gestapelte Bedienfelder
Um schwebende Bedienfelder zu stapeln, ziehen Sie ein Bedienfeld an seiner Registerkarte auf den Ablagebereich unterhalb
eines anderen Bedienfelds.
Um die Stapelreihenfolge zu ändern, ziehen Sie ein Bedienfeld an seiner Registerkarte nach oben oder unten.
Lassen Sie die Registerkarte über dem schmalen Ablagebereich zwischen Bedienfeldern los, nicht auf dem breiten Ablagebereich in
einer Titelleiste.
Um ein Bedienfeld oder eine Bedienfeldgruppe aus dem Stapel zu entfernen, damit die Komponente allein schwebt, ziehen Sie
die Komponente an ihrer Registerkarte oder Titelleiste aus dem Stapel.
Verändern der Größe von Bedienfeldern
Um ein Bedienfeld, eine Bedienfeldgruppe oder einen Bedienfeldstapel zu minimieren oder zu maximieren, doppelklicken Sie
auf die Registerkarte. Sie können auch auf den Registerkartenbereich (den leeren Bereich neben den Registerkarten)
doppelklicken.
Wenn Sie die Größe eines Bedienfelds verändern möchten, ziehen Sie an einer Seite des Bedienfelds. Die Größe einiger
Bedienfelder – z. B. das Farbbedienfeld in Photoshop – kann nicht durch Ziehen geändert werden.
Minimieren und Maximieren von Bedienfeldsymbolen
Sie können Bedienfelder zu Symbolen verkleinern, um den Arbeitsbereich übersichtlicher zu gestalten. In einigen Fällen werden Bedienfelder im
Standardarbeitsbereich zu Symbolen verkleinert.
Zum Symbol verkleinerte Bedienfelder
Anzeigen von Bedienfeldern, die zum Symbol verkleinert wurden
Um alle Bedienfeldsymbole in einer Spalte zu verkleinern oder zu vergrößern, klicken Sie auf den Doppelpfeil oben im
Verankerungsbereich.
69
Nach oben
Bedienfelderpositionen
Tastaturbefehle
Menüs oder Menüanpassung
Klicken Sie auf das Symbol eines Bedienfelds, um nur dieses Bedienfeld einzublenden.
Wenn Sie die Größe von Bedienfeldsymbolen so einstellen möchten, dass nur die Symbole (und nicht die Beschriftungen)
angezeigt werden, verändern Sie die Breite des Docks, bis der Text nicht mehr zu sehen ist. Wenn Sie den Symboltext wieder
einblenden möchten, verbreitern Sie das Dock.
Soll ein Bedienfeld wieder zum Symbol verkleinert werden, klicken Sie auf seine Registerkarte, sein Symbol oder den
Doppelpfeil in der Titelleiste des Bedienfelds.
Bei einigen Programmen können Sie in den Voreinstellungen für die Oberfläche bzw. Benutzeroberfläche „Bedienfelder automatisch auf
Symbole minimieren“ wählen. Ein aus einem Symbol wiederhergestelltes Bedienfeld wird dann automatisch wieder zum Symbol verkleinert,
sobald Sie auf eine andere Stelle klicken.
Um ein schwebendes Bedienfeld bzw. eine Bedienfeldgruppe einem Symbolverankerungsbereich hinzuzufügen, ziehen Sie die
Komponente an der Registerkarte oder Titelleiste. (Bedienfelder werden automatisch zu Symbolen verkleinert, wenn sie einem
Symboldock hinzugefügt werden.)
Um ein Bedienfeldsymbol (oder eine Bedienfeldsymbolgruppe) zu verschieben, ziehen Sie das Symbol. Sie können
Bedienfeldsymbole im Dock nach oben und unten, in andere Docks (dort werden sie im Bedienfeldstil des betreffenden Docks
angezeigt) oder aus dem Dock heraus ziehen (sie werden dann als schwebende Symbole angezeigt).
Arbeitsbereiche speichern und wechseln
Wenn Sie die aktuelle Größe und Position von Bedienfeldern als benannten Arbeitsbereich speichern, können Sie den Arbeitsbereich
wiederherstellen, auch nachdem ein Bedienfeld verschoben oder geschlossen wurde. Die Namen gespeicherter Arbeitsbereiche werden im
Arbeitsbereich-Umschalter auf der Anwendungsleiste angezeigt.
Speichern eines benutzerdefinierten Arbeitsbereichs
1. Führen Sie im Arbeitsbereich, der gespeichert werden soll, einen der folgenden Schritte aus:
(Illustrator) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Arbeitsbereich speichern“.
(Photoshop, InDesign, InCopy) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Neuer Arbeitsbereich“.
(Dreamweaver) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereichlayout“ > „Neuer Arbeitsbereich“.
(Flash) Wählen Sie im Arbeitsbereich-Umschalter auf der Anwendungsleiste die Option „Neuer Arbeitsbereich“.
(Fireworks) Wählen Sie im Arbeitsbereich-Umschalter auf der Anwendungsleiste die Option „Zustand speichern“.
2. Geben Sie einen Namen für den Arbeitsbereich ein.
3. (Photoshop, InDesign) Wählen Sie unter „Erfassen“ eine oder mehrere der folgenden Optionen aus:
Speichert die aktuellen Bedienfelderpositionen (nur für InDesign).
Speichert die aktuellen Tastaturbefehle (nur Photoshop).
Speichert den aktuellen Menüsatz.
Anzeigen von und Wechseln zwischen Arbeitsbereichen
Wählen Sie im Arbeitsbereich-Umschalter auf der Anwendungsleiste einen Arbeitsbereich aus.
In Photoshop können Sie jedem Arbeitsbereich einen Tastaturbefehl zuweisen, damit sich die verschiedenen Arbeitsbereiche schnell aufrufen
lassen.
Löschen eines benutzerdefinierten Arbeitsbereichs
70
Hinweis:
Nach oben
Wählen Sie im Arbeitsbereich-Umschalter auf der Anwendungsleiste die Option „Arbeitsbereiche verwalten“ aus, wählen Sie
den Arbeitsbereich aus und klicken Sie dann auf „Löschen“. (In Fireworks steht diese Option nicht zur Verfügung.)
(Photoshop, InDesign, InCopy) Wählen Sie im Arbeitsbereich-Umschalter die Option Arbeitsbereich löschen.
(Illustrator) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > „Arbeitsbereiche verwalten“, wählen Sie den gewünschten Arbeitsbereich
und klicken Sie auf das Papierkorbsymbol.
(Photoshop, InDesign) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ > Arbeitsbereich löschen. Markieren Sie den gewünschten
Arbeitsbereich und klicken Sie auf „Löschen“.
Wiederherstellen des Standardarbeitsbereichs
1. Wählen Sie im Arbeitsbereich-Umschalter auf der Anwendungsleiste den Arbeitsbereich „Standard“ oder „Grundelemente“.
Informationen zu Fireworks finden Sie im Artikel
http://www.adobe.com/devnet/fireworks/articles/workspace_manager_panel.html.
In Dreamweaver ist „Designer“ der Standardarbeitsbereich.
2. Löschen Sie für Fireworks (Windows) folgende Ordner:
Windows Vista
\\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\Adobe\Fireworks CS4\
Windows XP
\\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Anwendungsdaten\Adobe\Fireworks CS4
3. (Photoshop, InDesign, InCopy) Wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ >[Name des Arbeitsbereichs] zurücksetzen“.
(Photoshop) Wiederherstellen einer gespeicherten Arbeitsbereich-Anordnung
In Photoshop werden die Arbeitsbereiche entsprechend der letzten Anordnung angezeigt. Sie haben jedoch die Möglichkeit, die ursprünglich
gespeicherte Anordnung der Bedienfelder wiederherzustellen.
Um einen einzelnen Arbeitsbereich wiederherzustellen, wählen Sie „Fenster“ > „Arbeitsbereich“ >[Name des Arbeitsbereichs]
zurücksetzen“.
Um alle Arbeitsbereiche in Photoshop wiederherzustellen, klicken Sie in den Oberflächen-Voreinstellungen auf
„Standardarbeitsbereiche wiederherstellen“.
Um die Anordnung der Arbeitsbereiche in der Anwendungsleiste zu verändern, ziehen Sie sie an die gewünschte Position.
Dokumente mit Registerkarte anzeigen (Dreamweaver Macintosh)
In Dreamweaver können Sie mehrere Dokumente in einem einzelnen Fenster anzeigen. Jedem Dokument ist dann eine eigene Registerkarte
zugeordnet. Dreamweaver kann die Dokumente auch als Teil eines schwebenden Arbeitsbereichs darstellen, in dem jedes Dokument in einem
eigenen Fenster angezeigt wird.
Dokumente mit Registerkarte in einem separaten Fenster anzeigen
Klicken Sie bei gedrückter Ctrl-Taste auf die Registerkarte und wählen Sie im Kontextmenü „In neues Fenster verschieben“
aus.
Separate Dokumente zu Dokumenten mit Registerkarten kombinieren
Wählen Sie „Fenster“ > „Als Registerkarten anzeigen“.
71
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Standardeinstellung für Dokumente mit Registerkarten ändern
1. Wählen Sie „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ und anschließend die Kategorie „Allgemein“ aus.
2. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option „Dokumente als Registerreiter öffnen“ und klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver zeigt derzeit geöffnete Dokumente beim Ändern der Voreinstellungen weiterhin unverändert an. Dokumente, die
Sie öffnen, nachdem Sie eine neue Voreinstellung gewählt haben, werden entsprechend dieser Voreinstellung angezeigt.
Farbsymbole aktivieren
In Dreamweaver werden ab Version CS4 standardmäßig schwarze und weiße Symbole verwendet, die sich in farbige Symbole ändern, wenn Sie
mit dem Mauszeiger darauf zeigen. Sie können die Farbsymbole permanent aktivieren, sodass keine Bewegung mit dem Mauszeiger mehr
erforderlich ist.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Farbsymbole“ aus.
Wechseln Sie in den Arbeitsbereich „Klassisch“ oder „Coder“.
Wenn Sie die Farbsymbole wieder deaktivieren möchten, heben Sie die Auswahl der Option „Farbsymbole“ im Menü „Ansicht“ auf oder wechseln
Sie in einen anderen Arbeitsbereich.
Dreamweaver-Begrüßungsbildschirm ein- bzw. ausblenden
Der Begrüßungsbildschirm wird angezeigt, wenn Sie Dreamweaver starten, und immer dann, wenn Sie keine Dokumente geöffnet haben. Sie
können den Begrüßungsbildschirm ausblenden und später wieder einblenden. Wenn der Begrüßungsbildschirm ausgeblendet ist und keine
Dokumente geöffnet sind, ist das Dokumentfenster leer.
Begrüßungsbildschirm ausblenden
Markieren Sie auf dem Begrüßungsbildschirm das Kontrollkästchen „Nicht mehr anzeigen“.
Begrüßungsbildschirm anzeigen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Aktivieren Sie in der Kategorie „Allgemein“ die Option „Begrüßungsbildschirm anzeigen“.
Dreamweaver in Mehrbenutzersystemen anpassen
Sie können Dreamweaver so anpassen, dass es Ihre Anforderungen selbst in einem Mehrbenutzer-Betriebssystem wie Windows XP oder Mac OS
X erfüllt.
Dreamweaver verhindert, dass die benutzerdefinierte Konfiguration eines Benutzers die benutzerdefinierte Konfiguration eines anderen Benutzers
beeinträchtigt. Um dieses Ziel zu erreichen, erzeugt Dreamweaver bei der ersten Ausführung in einem der Mehrbenutzer-Betriebssysteme, die es
erkennt, eine Kopie der verschiedensten Konfigurationsdateien. Diese benutzerspezifischen Konfigurationsdateien werden in einem persönlichen
Ordner gespeichert.
Unter Windows XP werden sie beispielsweise in C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Application
Data\Adobe\Dreamweaver\en_US\Configuration gespeichert. Dieser Ordner ist standardmäßig versteckt. Wählen Sie zum Anzeigen versteckter
Dateien und Ordner im Windows Explorer die Menüoption „Extras“ > „Ordneroptionen“ aus, klicken Sie auf die Registerkarte „Ansicht“ und
aktivieren Sie die Option „Versteckte Dateien anzeigen“.
72
Nach oben
Dokumente als Registerreiter öffnen
Begrüßungsbildschirm anzeigen
Dokument beim Start erneut öffnen
Warnung beim Öffnen schreibgeschützter Dateien
Zugehörige Dateien aktivieren
Dynamisch zugehörige Dateien suchen
Hyperlinks beim Verschieben von Dateien aktualisieren
Beim Einfügen von Objekten Dialogfeld anzeigen
Doppelbyte-Inline-Eingabe aktivieren
Unter Windows Vista werden sie im Ordner C:\Benutzer\Benutzername\AppData\Roaming\Adobe\Dreamweaver \en_US\Configuration abgelegt,
der standardmäßig versteckt ist. Wählen Sie zum Anzeigen versteckter Dateien und Ordner im Windows Explorer die Menüoption „Extras“ >
„Ordneroptionen“ aus, klicken Sie auf die Registerkarte „Ansicht“ und aktivieren Sie die Option „Versteckte Dateien anzeigen“.
Unter Mac OS X werden sie in Ihrem Home-Verzeichnis gespeichert, insbesondere Benutzer/Benutzername/Library/Application
Support/Adobe/Dreamweaver/Configuration.
Wenn Sie Dreamweaver neu installieren oder ein Upgrade dafür durchführen, legt Dreamweaver automatisch Sicherungskopien vorhandener
Benutzerkonfigurationsdateien an. Wenn Sie diese Dateien also manuell angepasst haben, haben Sie weiterhin Zugriff auf die daran
vorgenommenen Änderungen.
Allgemeine Voreinstellungen für Dreamweaver festlegen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) aus.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
öffnet alle Dokumente in einem zentralen Fenster. Mithilfe der Registerreiter können
Sie zwischen den einzelnen Dokumenten wechseln (nur bei Macintosh-Systemen).
Zeigt den Dreamweaver-Begrüßungsbildschirm an, wenn Sie Dreamweaver starten, oder
wenn Sie keine Dokumente geöffnet haben.
Öffnet alle Dokumente, die beim Schließen von Dreamweaver geöffnet waren. Wenn
diese Option nicht ausgewählt ist, zeigt Dreamweaver den Begrüßungsbildschirm oder einen leeren Bildschirm an, wenn Sie
es starten (abhängig von Ihrer Einstellung „Begrüßungsbildschirm anzeigen“).
zeigt eine Warnung an, wenn Sie eine schreibgeschützte (gesperrte)
Datei öffnen. Wählen Sie aus, ob Sie die Datei entsperren, auschecken bzw. schreibgeschützt anzeigen oder den Vorgang
abbrechen möchten.
zeigt die Dateien an, die mit dem aktuellen Dokument verknüpft sind (z. B. CSS- oder
JavaScript-Dateien). Für jede zugehörige Datei wird im oberen Bereich des Dokuments jeweils eine Schaltfläche angezeigt.
Wenn Sie darauf klicken, wird die entsprechende Datei geöffnet.
Hier können Sie auswählen, ob dynamisch zugehörige Dateien automatisch oder
nach manueller Auswahl auf der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ angezeigt werden. Sie können zudem festlegen, ob die
Suche nach dynamisch zugehörigen Dateien deaktiviert wird.
legt fest, was passiert, wenn Sie ein Dokument Ihrer Site
verschieben, umbenennen oder löschen. Sie können die Voreinstellung so wählen, dass Hyperlinks immer automatisch
aktualisiert werden, nie aktualisiert werden oder Sie zum Durchführen einer Aktualisierung aufgefordert werden. (Siehe
Hyperlinks automatisch aktualisieren.)
Legt fest, ob Dreamweaver Sie auffordert, weitere Informationen
einzugeben, wenn Sie Bilder, Tabellen, Shockwave-Filme und bestimmte andere Objekte über das Einfügen-Bedienfeld oder
das Einfügen-Menü einfügen. Wenn diese Option nicht markiert ist, wird das Dialogfeld nicht angezeigt, und Sie müssen die
Quelldatei für Bilder, die Anzahl von Zeilen in einer Tabelle usw. über den Eigenschafteninspektor angeben. Bei Rollover-
Bildern und Fireworks-HTML wird immer ein Dialogfeld angezeigt, wenn Sie das Objekt einfügen, unabhängig von der
Einstellung für diese Option. (Sie können diese Einstellung vorübergehend außer Kraft setzen, indem Sie bei gedrückter Strg-
Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) klicken, wenn Sie Objekte erstellen und einfügen.)
ermöglicht die Eingabe von Doppelbyte-Text direkt im Dokumentfenster, wenn Sie
eine Entwicklungsumgebung oder ein Language Kit mit Unterstützung für Doppelbyte-Text verwenden (z. B. für japanische
Schriftzeichen). Wenn diese Option nicht markiert ist, wird ein Texteingabefenster zum Eingeben und Konvertieren von
Doppelbyte-Text eingeblendet. Der Text wird nach der Übernahme im Dokumentfenster angezeigt.
73
Nach Überschrift zu einfachem Absatz wechseln
Mehrere aufeinanderfolgende Leerzeichen zulassen
Verwendung von <strong> und <em> anstelle von <b> und <i>
Hinweis:
Warnung beim Platzieren bearbeitbarer Bereiche in <p>- oder <h1>-<h6>-Tags
Zentrieren
Hinweis:
Zulässige Höchstzahl der Verlaufsschritte
Rechtschreibwörterbuch
Nach oben
Gibt an, dass durch Drücken der Eingabetaste (Windows) oder der
Return-Taste (Macintosh) am Ende eines Überschriftabsatzes in der Entwurfs- oder Live-Ansicht ein neuer Absatz erstellt
wird, der mit einem p-Tag gekennzeichnet ist. (Ein Überschriftabsatz ist ein Absatz mit einem Überschrift-Tag, z. B. h1 oder
h2.) Wenn die Option deaktiviert ist, wird durch Drücken der Eingabetaste bzw. von Return am Ende eines
Überschriftabsatzes ein neuer Absatz erstellt, der mit dem gleichen Überschrift-Tag versehen ist (Sie können also mehrere
Überschriften in einer Zeile eingeben und die Einzelheiten erst anschließend eingeben).
Gibt an, dass die Eingabe von zwei oder mehr Leerzeichen in der
Entwurfs- oder Live-Ansicht geschützte Leerzeichen erzeugt, die in einem Browser als mehrere Leerzeichen angezeigt
werden. (Beispielsweise können Sie zwei Leerzeichen zwischen Sätzen eingeben.) Diese Option ist hauptsächlich für
Personen vorgesehen, die häufig Textverarbeitungsprogramme verwenden. Ist diese Option deaktiviert, werden mehrere
Leerzeichen hintereinander als ein einziges Leerzeichen behandelt (da Browser dies ebenfalls tun).
Gibt an, dass Dreamweaver das strong-Tag anwendet,
wenn Sie eine Aktion ausführen, die normalerweise das b-Tag anwenden würde, und das em-Tag anwendet, wenn Sie eine
Aktion ausführen, die normalerweise das i-Tag anwenden würde. Zu solchen Vorgängen zählt beispielsweise auch das
Klicken auf die Schaltflächen „Fett“ oder „Kursiv“ im Eigenschafteninspektor für Text im HTML-Modus bzw. das Auswählen
von „Formatieren“ > „Stil“ > „Fett“ oder „Formatieren“ > „Stil“ > „Kursiv“. Wenn die Tags b und i in Ihrem Dokument verwendet
werden sollen, deaktivieren Sie diese Option.
Das World Wide Web Consortium rät von der Verwendung der Tags b und i ab. Die Tags strong und em bieten
umfassendere semantische Informationen als die Tags b und i.
Gibt an, ob eine Warnmeldung angezeigt
wird, wenn Sie eine Dreamweaver-Vorlage speichern, die einen bearbeitbaren Bereich innerhalb eines Absatz- oder
Überschrift-Tags enthält. Diese Meldung teilt Ihnen mit, dass Benutzer in dem Bereich keine weiteren Absätze erstellen
können. Diese Option ist in der Standardeinstellung aktiviert.
Gibt an, ob Elemente mit div align="center" oder mit dem center-Tag zentriert werden sollen, wenn Sie im
Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Zentrieren“ klicken.
Diesen beiden Ansätze für das Zentrieren wurden mit der HTML 4.01-Spezifikation offiziell verworfen, daher sollten
Sie Text mit CSS-Stilen zentrieren. Beide Verfahren sind in der Spezifikation XHTML 1.0 Transitional nach wie vor technisch
zulässig, in der Spezifikation XHTML 1.0 Strict jedoch nicht mehr.
gibt die Anzahl der im Bedienfeld „Verlauf“ gespeicherten und angezeigten
Schritte an. (Der Standardwert dürfte für die Anforderungen der meisten Benutzer ausreichend sein.) Wenn Sie die im
Bedienfeld „Verlauf“ angegebene Anzahl von Schritten überschreiten, werden die ältesten Schritte gelöscht.
Weitere Informationen finden Sie unter Aufgabenautomatisierung.
listet die verfügbaren Wörterbücher auf. Wenn ein Wörterbuch mehrere Dialekte oder
Rechtschreibkonventionen (z. B. Amerikanisches bzw. Britisches Englisch) enthält, werden die Dialekte einzeln im Popupmenü
„Rechtschreibwörterbuch“ aufgeführt.
Voreinstellungen für Dokumentschriften in Dreamweaver festlegen
Die Kodierung eines Dokuments bestimmt, wie das Dokument im Browser angezeigt wird. Mit Hilfe der Schriftvoreinstellungen von Dreamweaver
können Sie eine bestimmte Kodierung in der gewünschten Schrift und Größe anzeigen. Die Schriften, die Sie im Dialogfeld „Schrifteinstellungen“
auswählen, wirken sich nur auf die Schriftdarstellung in Dreamweaver, jedoch nicht auf die Darstellung des Dokuments im Browser von Benutzern
aus. Um die Darstellung von Schriften in Browsern zu ändern, müssen Sie den Text über den Eigenschafteninspektor oder durch Anwenden einer
CSS-Regel ändern.
Weitere Informationen zum Festlegen einer Standardkodierung für neue Dokumente finden Sie unter Öffnen und Erstellen von Dokumenten.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
74
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
Hinweis:
Proportionalschrift
Feste Schrift
Codeansicht
Nach oben
Nach oben
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Schriften“.
3. Wählen Sie in der Liste „Schrifteinstellungen“ einen Kodierungstyp aus (z. B. „Westeuropäisch“ oder „Japanisch“).
Zur Anzeige von asiatischen Sprachen muss das Betriebssystem Doppelbyte-Schriften unterstützen.
4. Wählen Sie für jede Kategorie der ausgewählten Kodierung eine Schrift und eine Schriftgröße aus.
In den Popupmenüs mit Schriften werden nur Schriften angezeigt, die auf Ihrem Computer installiert sind. Wenn Sie
also z. B. japanischen Text anzeigen möchten, muss eine japanische Schrift installiert sein.
Die Schrift, die Dreamweaver für die Anzeige von normalem Text verwendet (z. B. Text in Absätzen,
Überschriften und Tabellen). Die Standardeinstellung hängt von den auf Ihrem System installierten Schriften ab. Bei den
meisten westeuropäischen Systemen ist die Standardeinstellung Times New Roman 12 Punkt (mittel) unter Windows und
Times 12 Punkt unter Mac OS.
Die Schrift, die Dreamweaver verwendet, um Text innerhalb von pre-, code- und tt-Tags anzuzeigen. Die
Standardeinstellung hängt von den auf Ihrem System installierten Schriften ab. Bei den meisten westeuropäischen Systemen
ist die Standardeinstellung Courier New 10 Punkt (klein) unter Windows und Monaco 12 Punkt unter Mac OS.
ist die Schrift, die für den Text in der Codeansicht und im Codeinspektor verwendet wird. Die
Standardeinstellung hängt von den auf Ihrem System installierten Schriften ab.
Dreamweaver-Markierungsfarben anpassen
Mit Hilfe der Voreinstellungen für die Markierung passen Sie die Farben an, mit denen Vorlagenbereiche, Bibliothekselemente, Tags von
Drittanbietern, Layoutelemente und Code in Dreamweaver gekennzeichnet werden.
Markierungsfarbe ändern
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ und wählen Sie dann die Kategorie „Markierung“ aus.
2. Klicken Sie neben dem Objekt, für das die Markierungsfarbe geändert werden soll, auf das Farbfeld und wählen Sie in der
Farbauswahl eine neue Farbe aus oder geben Sie einen Hexadezimalwert ein.
Markierung von Objekten aktivieren bzw. deaktivieren
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ und dann die Kategorie „Markierung“ aus.
2. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Anzeigen“ neben dem Objekt, für das die Markierungsfarbe aktiviert
bzw. deaktiviert werden soll.
Wiederherstellen der Standardvoreinstellungen
Hinweise zum Wiederherstellen der Dreamweaver-Standardvoreinstellungen finden Sie unter TechNote 83912.
Weitere Empfehlungen von Adobe
Übersicht über das Arbeitsbereichlayout
75
Arbeiten im Dokumentfenster
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Zwischen Ansichten im Dokumentfenster umschalten
Dokumentfenster überlappend oder nebeneinander anordnen
Das Dokumentfenster vergrößern oder verkleinern
Fenstergröße und Verbindungsgeschwindigkeit festlegen
Berichte in Dreamweaver
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Zwischen Ansichten im Dokumentfenster umschalten
Dokumente können im Dokumentfenster in der Codeansicht, der geteilten Codeansicht, der Entwurfsansicht oder in der Code- und Entwurfsansicht
(geteilte Ansicht) bzw. in der Live-Ansicht angezeigt werden. Sie haben zudem die Möglichkeit, die geteilte Codeansicht oder die Code- und
Entwurfsansicht horizontal oder vertikal anzuzeigen. (Die horizontale Anzeige ist die Standardeinstellung.)
Die Entwurfsansicht ist für Dokumente mit fließendem Rasterlayout nicht verfügbar.
Zur Codeansicht wechseln
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Code“ aus.
Klicken Sie in der Dokumentsymbolleiste auf die Schaltfläche Code.
Zur geteilten Codeansicht wechseln
In der geteilten Codeansicht wird das Dokument in zwei Bereiche unterteilt, sodass Sie gleichzeitig zwei Abschnitte des Codes bearbeiten können.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Codeteilung“ aus.
Zur Entwurfsansicht wechseln
Klicken Sie in der Dokumentsymbolleiste auf die Dropdown-Liste neben der Option Live und klicken Sie dann auf Entwurf. Um zur vollständigen
Entwurfsansicht zu wechseln, klicken Sie auf die Schaltfläche Entwurf.
Code- und Entwurfsansicht anzeigen
Klicken Sie in der Dokumentsymbolleiste auf die Schaltfläche Teilen. Anschließend klicken Sie in der Dokumentsymbolleiste auf die Dropdown-
Liste neben der Option Live und klicken Sie dann auf Entwurf.
76
Nach oben
Nach oben
Ansichten vertikal oder horizontal teilen
1. Stellen Sie sicher, dass Sie die geteilte Ansicht verwenden (geteilte Code- oder geteilte Entwurfs-/Live-Ansicht).
2. Um die Ansicht vertikal zu teilen, wählen Sie Ansicht > Vertikal teilen. Um die Ansicht horizontal zu teilen, heben Sie die
Markierung für Ansicht > Vertikal teilen auf.
Dokumentfenster überlappend oder nebeneinander anordnen
Wenn zahlreiche Dokumente gleichzeitig angeordnet sind, können Sie diese überlappend oder nebeneinander anordnen.
Dokumentfenster überlappend anordnen
Wählen Sie „Fenster“ > „Überlappend“ aus.
Dokumentfenster nebeneinander anordnen
Wählen Sie in Windows „Fenster“ > „Untereinander“ oder „Fenster“ > „Nebeneinander“.
(Macintosh) Wählen Sie Fenster > Nebeneinander.
Das Dokumentfenster vergrößern oder verkleinern
In der Statusleiste werden die aktuellen Abmessungen des Dokumentfensters (in Pixel) angezeigt. Sie können das Dokumentfenster auf eine der
vordefinierten Größen im Popupmenü einstellen, die vordefinierten Größen bearbeiten oder neue Größen festlegen und so sicherstellen, dass die
Seite für eine bestimmte Größe geeignet ist.
Wenn Sie die Anzeigegröße einer Seite in der Entwurfsansicht oder Live-Ansicht ändern, ändern sich lediglich die Abmessungen der
Anzeigegröße. Die Größe des Dokuments bleibt dagegen unverändert.
Neben vordefinierten und benutzerdefinierten Größen werden in Dreamweaver auch Größen angezeigt, die in einer Medienabfrage festgelegt sind.
Wenn Sie eine Größe auswählen, die einer Medienabfrage entspricht, wird die Seite unter Verwendung der Medienabfrage angezeigt. Sie können
zudem die Seitenausrichtung ändern, um die Vorschau der Seite für Mobilgeräte anzuzeigen, bei denen sich das Seitenlayout in Abhängigkeit von
der Ausrichtung des Geräts ändert.
Dokumentfenster auf eine voreingestellte Größe ändern
Wählen Sie im Popupmenü „Fenstergröße“ am unteren Rand des Dokumentfensters eine Größe aus. Ab Dreamweaver CS5.5
wird eine erweiterte Auswahl an vordefinierten Fenstergrößen angeboten, einschließlich üblicher Größen für Mobilgeräte (wie
unten dargestellt).
77
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Suchen
Referenz
Überprüfung
Browserkompatibilität
Die angezeigte Fenstergröße ist die innere Abmessung des Browserfensters ohne Rahmen. Das jeweilige Mobilgerät oder die
Bildschirmgröße stehen rechts daneben.
Eine weniger exakte Größenänderung lässt sich auch mit dem jeweiligen Standardverfahren Ihres Betriebssystems erzielen,
beispielsweise durch Ziehen der rechten unteren Fensterecke.
(Nur Windows) Dokumente im Dokumentfenster sind standardmäßig maximiert. Die Größe maximierter Dokumente
kann nicht geändert werden. Klicken Sie zum Aufheben der maximierten Darstellung auf die entsprechende Schaltfläche in
der rechten oberen Ecke des Dokuments.
Im Popupmenü „Fenstergröße“ aufgeführte Werte ändern
1. Wählen Sie im Popupmenü „Fenstergröße“ die Option „Größen bearbeiten“.
2. Klicken Sie in der Liste „Fenstergrößen“ auf einen Wert für Höhe oder Breite und geben Sie einen neuen Wert ein.
Sie können das Dokument auch auf eine bestimmte Breite einstellen und die Höhe unverändert lassen, indem Sie einen der
Werte für die Höhe auswählen und ihn löschen.
3. Klicken Sie in das Feld „Beschreibung“ und geben Sie einen aussagekräftigen Text für eine bestimmte Größe ein.
Neue Größe zum Popupmenü „Fenstergröße“ hinzufügen
1. Wählen Sie im Popupmenü „Fenstergröße“ die Option „Größen bearbeiten“ aus.
2. Klicken Sie in der Spalte „Breite“ auf die leere Fläche unter dem letzten Wert.
3. Geben Sie Werte für Breite und Höhe ein.
Wenn Sie nur die Breite oder nur die Höhe einstellen möchten, lassen Sie einfach das entsprechende andere Feld leer.
4. Klicken Sie in das Feld „Beschreibung“ und geben Sie einen aussagekräftigen Text für die hinzugefügte Größe ein.
Geben Sie beispielsweise SVGA oder Durchschnitts-PC neben dem Eintrag für einen Monitor mit 800 x 600 Pixel bzw. 17
Zoll Mac neben dem Eintrag für einen Monitor mit 832 x 624 Pixel ein. Die meisten Bildschirme können auf eine Vielzahl
von Pixel-Auflösungen eingestellt werden.
Fenstergröße und Verbindungsgeschwindigkeit festlegen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie aus der Liste „Kategorie“ auf der linken Seite den Eintrag „Fenstergrößen“.
3. Passen Sie die Fenstergrößen nach Bedarf an.
Berichte in Dreamweaver
Sie können in Dreamweaver Berichte erstellen, um Inhalte zu finden, eine Fehlersuche durchzuführen oder Inhalte zu testen. Die folgenden
Berichtstypen stehen zur Verfügung:
ermöglicht die Suche nach Tags, Attributen und bestimmtem Text in Tags.
ermöglicht die Suche nach hilfreichen Referenzinformationen.
ermöglicht die Prüfung auf Code- bzw. Syntaxfehler.
ermöglicht es Ihnen festzustellen, ob der in Dokumenten enthaltene HTML-Code Tags oder Attribute enthält, die von den
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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hyperlink-Prüfer
Site-Berichte
FTP-Protokoll
Serverdebug
Hinweis:
Zielbrowsern nicht unterstützt werden.
ermöglicht die Suche nach defekten, externen und verwaisten Hyperlinks und ihre Reparatur.
ermöglicht die Optimierung des Arbeitsablaufs bzw. die Prüfung der auf der Site vorhandenen HTML-Attribute.
Arbeitsablaufberichte enthalten „Ausgecheckt von“- und „Kürzlich geändert“-Einträge sowie Design Notes, während HTML-Berichte Informationen
zur Barrierefreiheit sowie Hinweise auf kombinierbare verschachtelte Schrift-Tags, fehlenden ALT-Text, überflüssige verschachtelte Tags,
entfernbare leere Tags und unbenannte Dokumente enthalten.
ermöglicht das Anzeigen aller FTP-Dateiübertragungen.
Ermöglicht die Anzeige von Informationen zum Debuggen von Adobe® ColdFusion®-Anwendungen.
ColdFusion wird ab Dreamweaver CC nicht mehr unterstützt.
Weitere Empfehlungen von Adobe
Überblick über das Dokumentfenster
Überblick über die Statusleiste
79
Verwenden von Symbolleisten, Inspektoren und Kontextmenüs
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Symbolleisten anzeigen
Eigenschafteninspektor verwenden
Kontextmenüs verwenden
Symbolleisten anzeigen
Verwenden Sie die Dokument- und Standardsymbolleiste für Dokument- und Standardbearbeitungsvorgänge, die Code-Symbolleiste zum
schnellen Einfügen von Code und die Symbolleiste „Stilwiedergabe“, um die Seite so anzuzeigen, wie sie in verschiedenen Medientypen
wiedergegeben wird. Sie können die Symbolleisten nach Bedarf ein- oder ausblenden.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Symbolleisten“ und dann die gewünschte Symbolleiste aus.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf eine beliebige Symbolleiste
und wählen Sie sie dann im Kontextmenü aus.
Hinweis: Um die Code-Symbolleiste im Codeinspektor anzuzeigen („Fenster“ > „Codeinspektor“) müssen Sie die Code-
Symbolleiste im Popupmenü „Ansicht“ am oberen Rand des Inspektors wählen.
Eigenschafteninspektor verwenden
Im Eigenschafteninspektor können Sie die gängigsten Eigenschaften des ausgewählten Seitenelements, z. B. von Text oder eines eingefügten
Objekts, anzeigen und ändern. Der Inhalt des Eigenschafteninspektors hängt von den ausgewählten Elementen ab.
Klicken Sie zum Aufrufen der Hilfe für einen bestimmten Eigenschafteninspektor auf die Hilfeschaltfläche in der rechten oberen Ecke des
Eigenschafteninspektors oder wählen Sie im Menü „Optionen“ eines Eigenschafteninspektors die Option „Hilfe“ aus.
Hinweis: Mit dem Tag-Inspektor können Sie alle mit den Eigenschaften eines Tags verknüpften Attribute anzeigen und bearbeiten.
Eigenschafteninspektor ein- bzw. ausblenden
Wählen Sie „Fenster“ > „Eigenschaften“.
Eigenschafteninspektor erweitern bzw. reduzieren
Klicken Sie in der unteren rechten Ecke des Eigenschafteninspektors auf den Erweiterungspfeil.
Eigenschaften von Seitenelementen anzeigen bzw. ändern
1. Wählen Sie das Seitenelement im Dokumentfenster aus.
Sie müssen den Eigenschafteninspektor unter Umständen erweitern, um alle Eigenschaften des ausgewählten Elements
anzuzeigen.
2. Ändern Sie die gewünschten Eigenschaften im Eigenschafteninspektor.
Hinweis: Sie können Informationen zu bestimmten Eigenschaften aufrufen, indem Sie im Dokumentfenster ein Element
auswählen und dann rechts oben im Eigenschaften-Inspektor auf das Fragezeichen klicken.
3. Sollten Ihre Änderungen nicht sofort im Dokumentfenster übernommen werden, bestätigen Sie die Änderungen mit einem der
folgenden Schritte:
Klicken Sie außerhalb der Textfelder zur Eigenschaftenbearbeitung.
Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh).
Drücken Sie die Tabulatortaste, um zu einer anderen Eigenschaft zu wechseln.
Kontextmenüs verwenden
Kontextmenüs bieten Sofortzugriff auf die wichtigsten Befehle und Eigenschaften für das aktuelle Objekt oder Fenster. In Kontextmenüs befinden
sich nur Befehle für die aktuelle Auswahl.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf das Objekt oder Fenster.
2. Wählen Sie im Kontextmenü einen Befehl aus.
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Verwandte Hilfethemen
Überblick über die Dokumentsymbolleiste
Festlegen von Texteigenschaften im Eigenschafteninspektor
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
81
Verwenden des Bedienfelds „Einfügen“
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Das Bedienfeld „Einfügen“ enthält Schaltflächen zum Erstellen und Einfügen von Objekten, z. B. von Tabellen und Bildern. Die Schaltflächen sind
nach Kategorien strukturiert.
Bedienfeld „Einfügen“ ein- und ausblenden
Schaltflächen einer bestimmten Kategorie anzeigen
Popupmenü für eine Schaltfläche anzeigen
Objekte einfügen
Dialogfeld zum Einfügen von Objekten überspringen und leeres Platzhalterobjekt einfügen
Voreinstellungen des Bedienfelds „Einfügen“ ändern
Objekte in der Kategorie „Favoriten“ des Bedienfelds „Einfügen“ hinzufügen, löschen oder verwalten
Objekte mithilfe von Schaltflächen in der Kategorie „Favoriten“ einfügen
Bedienfeld „Einfügen“ als horizontale Einfügeleiste anzeigen
Horizontale Einfügeleiste als Bedienfeldgruppe wiederherstellen
Kategorien der horizontalen Einfügeleiste als Registerkarten anzeigen
Kategorien der horizontalen Einfügeleiste als Menü anzeigen
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Bedienfeld „Einfügen“ ein- und ausblenden
Wählen Sie „Fenster“ > „Einfügen“ aus.
Wenn Sie bestimmte Dateitypen wie XML, JavaScript, Java und CSS verwenden, sind das Bedienfeld „Einfügen“
und die Option „Entwurfsansicht“ abgeblendet, da Sie in diese Codedateien keine Elemente einfügen können.
Schaltflächen einer bestimmten Kategorie anzeigen
Wählen Sie im Popupmenü „Kategorie“ einen Kategorienamen aus. Wenn Sie beispielsweise die Schaltflächen der Kategorie
„Layout“ anzeigen möchten, wählen Sie „Layout“ aus.
Popupmenü für eine Schaltfläche anzeigen
Klicken Sie auf den Abwärtspfeil neben dem Schaltflächensymbol.
82
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Bedienfeld „Einfügen“ in Dreamweaver CC
Objekte einfügen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Einfügen“ im Popupmenü „Kategorie“ die entsprechende Kategorie aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf eine Schaltfläche oder ziehen Sie das Symbol der Schaltfläche in das Dokumentfenster (in der Entwurfs-,
Live- oder Codeansicht).
Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche und wählen Sie dann im Menü eine Option aus.
Je nach Objekt wird ein Dialogfeld zum Einfügen des Objekts angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, zu einer Datei
zu wechseln oder Parameter für ein Objekt anzugeben. Oder Dreamweaver fügt Code in das Dokument ein oder öffnet
einen Tag-Editor bzw. ein Bedienfeld, in dem Sie Informationen angeben können, bevor der Code eingefügt wird.
Bei einigen Objekten wird beim Einfügen in der Entwurfsansicht kein Dialogfeld eingeblendet, beim Einfügen in der
Codeansicht wird jedoch ein Tag-Editor angezeigt. Bei einigen wenigen Objekten führt das Einfügen in der
Entwurfsansicht dazu, dass Dreamweaver vor dem Einfügen in die Codeansicht wechselt.
Manche Objekte, z. B. benannte Anker, sind unsichtbar, wenn die Seite in einem Browserfenster angezeigt wird.
Sie können in der Entwurfsansicht Symbole als Markierung für die Position solcher unsichtbaren Objekte anzeigen.
Verwandter Artikel:
Elemente direkt in die Live-Ansicht einfügen
Dialogfeld zum Einfügen von Objekten überspringen und leeres Platzhalterobjekt einfügen
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Macintosh) auf die Schaltfläche für das Objekt.
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Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Wenn Sie beispielsweise einen Platzhalter für ein Bild einfügen möchten, ohne eine Bilddatei anzugeben, klicken Sie bei
gedrückter Strg-Taste bzw. Wahltaste auf die Schaltfläche „Bild“.
Mit diesem Verfahren können nicht alle Dialogfelder zum Einfügen von Objekten übergangen werden. Für viele
Objekte, darunter AP-Elemente und Framesets, können keine Platzhalter oder Objekte mit Standardwerten eingefügt werden.
Voreinstellungen des Bedienfelds „Einfügen“ ändern
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ in der Kategorie „Allgemein“ die Option „Beim Einfügen von Objekten
Dialogfeld anzeigen“, wenn beim Einfügen von Objekten wie z. B. Bilder, Tabellen, Skripts und Head-Elemente keine
Dialogfelder angezeigt werden sollen, oder halten Sie während der Erstellung des Objekts die Strg-Taste (Windows) bzw. die
Wahltaste (Macintosh) gedrückt.
Wenn Sie ein Objekt einfügen, während diese Option deaktiviert ist, erhält das Objekt die Standardattributwerte. Sie
können die Eigenschaften des Objekts nach dem Einfügen mit dem Eigenschafteninspektor ändern.
Objekte in der Kategorie „Favoriten“ des Bedienfelds „Einfügen“ hinzufügen, löschen oder
verwalten
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Einfügen“ eine beliebige Kategorie aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) in den Bereich, in dem die
Schaltflächen angezeigt werden, und wählen Sie dann „Favoriten anpassen“ aus.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld „Favoriten anpassen“ die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie ein Objekt hinzufügen möchten, wählen Sie im Bedienfeld „Verfügbare Objekte“ auf der linken Seite ein Objekt
aus und klicken Sie dann auf den Pfeil zwischen den beiden Bedienfeldern oder doppelklicken Sie im Bedienfeld
„Verfügbare Objekte“ auf das Objekt.
Objekte können einzeln hinzugefügt werden. Es ist nicht möglich, einen Kategorienamen wie z. B. „Allgemein“
auszuwählen und der Favoritenliste eine gesamte Kategorie hinzuzufügen.
Wenn Sie ein Objekt oder ein Trennzeichen löschen möchten, wählen Sie auf der rechten Seite im Feld „Objektfavoriten“
ein Objekt aus und klicken dann oberhalb des Bedienfelds auf die Schaltfläche „Ausgewähltes Objekt aus der Liste der
Objektfavoriten entfernen“.
Wenn Sie ein Objekt verschieben möchten, wählen Sie auf der rechten Seite im Feld „Objektfavoriten“ ein Objekt aus und
klicken Sie dann oberhalb des Felds auf den Aufwärts- bzw. Abwärtspfeil.
Wenn Sie unterhalb eines Objekts eine Trennlinie hinzufügen möchten, wählen Sie auf der rechten Seite im Feld
„Objektfavoriten“ ein Objekt aus und klicken dann unterhalb des Bedienfelds auf die Schaltfläche „Trennlinie hinzufügen“.
4. Wenn die Kategorie „Favoriten“ des Bedienfelds „Einfügen“ nicht bereits eingeblendet ist, wählen Sie diese Kategorie aus, um
die vorgenommenen Änderungen anzuzeigen.
Objekte mithilfe von Schaltflächen in der Kategorie „Favoriten“ einfügen
Wählen Sie die Kategorie „Favoriten“ im Popupmenü „Kategorie“ des Bedienfelds „Einfügen“ aus und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche für ein hinzugefügtes Objekt vom Typ „Favoriten“.
Bedienfeld „Einfügen“ als horizontale Einfügeleiste anzeigen
Im Gegensatz zu den anderen Bedienfeldern in Dreamweaver können Sie das Bedienfeld „Einfügen“ aus der standardmäßigen Andockposition in
eine horizontale Position oberhalb des Dokumentfensters ziehen. Dabei ändert sich das Bedienfeld in eine Symbolleiste (die jedoch nicht wie
andere Symbolleisten ein- und ausgeblendet werden kann).
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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
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Nach oben
Nach oben
1. Klicken Sie auf die Registerkarte des Bedienfelds „Einfügen“ und ziehen Sie sie in den oberen Bereich des Dokumentfensters.
2. Wenn Sie eine horizontale blaue Linie oben im Dokumentfenster sehen, können Sie das Bedienfeld „Einfügen“ an der
entsprechenden Position ablegen.
Die horizontale Einfügeleiste ist zudem standardmäßiger Bestandteil des Arbeitsbereichs „Klassisch“. Wenn Sie zum Arbeitsbereich
„Klassisch“ wechseln möchten, wählen Sie im Arbeitsbereichumschalter der Anwendungsleiste die Option „Klassisch“ aus.
Horizontale Einfügeleiste als Bedienfeldgruppe wiederherstellen
1. Klicken Sie auf den Griff der horizontalen Einfügeleiste (links an der Einfügeleiste) und ziehen Sie die Leiste an die Stelle, an
der die Bedienfelder angedockt sind.
2. Positionieren Sie das Bedienfeld „Einfügen“ und legen Sie es ab. Durch eine blaue Linie wird angezeigt, an welchen
Positionen Sie das Bedienfeld einfügen können.
Kategorien der horizontalen Einfügeleiste als Registerkarten anzeigen
Klicken Sie auf das Pfeilsymbol neben dem Kategorienamen am linken Ende der horizontalen Einfügeleiste und wählen Sie
dann „Als Registerkarten anzeigen“ aus.
Kategorien der horizontalen Einfügeleiste als Menü anzeigen
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste auf eine Kategorie in der horizontalen
Einfügeleiste und wählen Sie dann „Als Menü anzeigen“ aus.
Weitere Empfehlungen von Adobe
Überblick über das Bedienfeld „Einfügen“
85
Bedienfeld „CSS Designer“
Das Bedienfeld „CSS Designer“ („Fenster“ > „CSS Designer“) stellt
einen CSS-Eigenschafteninspektor dar, mit dem Sie auf visuelle
Weise CSS-Stile und Dateien erstellen sowie Eigenschaften
einschließlich Medienabfragen festlegen können.
Video ansehen
Den visuellen CSS-Editor in
Dreamweaver verwenden (8 Min.)
Hinweis:
Bedienfeld „CSS Designer“
Alle im CSS Designer ausgeführten Aktionen können mit Strg/Befehl+Z rückgängig gemacht und
mit Strg/Befehl+Y wiederholt werden. Die Änderungen werden automatisch in der Live-Ansicht dargestellt und
die entsprechende CSS-Datei wird ebenfalls aktualisiert. Um Sie darüber zu informieren, dass die zugehörige
Datei geändert wurde, wird die Registerkarte der betroffenen Datei für einige Zeit (ca. 8 Sekunden lang)
hervorgehoben.
Erstellen und Anfügen von Stylesheets
Definieren von Medienabfragen
Definieren von CSS-Selektoren
Kopieren und Einfügen von Stilen
Festlegen von CSS-Eigenschaften
Festlegen von Rändern, Auffüllung und Position
Rahmeneigenschaften festlegen
Deaktivieren oder Löschen von Eigenschaften
86
Alle
Aktuell
Quellen
@Medien
Selektoren
Eigenschaften
Hinweis:
Tastaturbefehle
Anzeigen, welche Seitenelemente mit einem CSS-Selektor verknüpft sind (13.1)
Deaktivieren der Live-Hervorhebung
Siehe auch
Gestalten von Seitenlayouts mit CSS
CSS3-Übergangseffekte
Das Bedienfeld „CSS Designer“ besteht aus folgenden Bereichen und Optionen:
Führt den gesamten CSS-Code, alle Medienabfragen und Selektoren im aktuellen Dokument auf. In
diesem Modus wird die Auswahl nicht berücksichtigt. Wenn Sie also ein Element auf der Seite auswählen,
wird der entsprechende Selektor, die entsprechende Medienabfrage oder das entsprechende CSS nicht in
CSS Designer markiert.
Verwenden Sie diese Option als Ausgangspunkt beim Erstellen der Selektoren oder Medienabfragen.
Führt alle berechneten Stile für alle in der Entwurfs- oder Live-Ansicht des aktuellen Dokuments
ausgewählten Elemente auf. Wenn Sie diesen Modus für eine CSS-Datei in der Codeansicht verwenden,
werden alle Eigenschaften für den Selektor mit dem Fokus angezeigt.
Verwenden Sie diese Option, um die Eigenschaften von Selektoren zu bearbeiten, die den im Dokument
ausgewählten Elementen zugeordnet sind.
Listet alle CSS-Stylesheets auf, die mit dem Dokument verknüpft sind. In diesem Bereich können
Sie eine CSS-Datei an das Dokument anhängen oder die Stile innerhalb des Dokuments definieren.
Listet alle Medienabfragen der Quelle auf, die im Bereich „Quelle“ ausgewählt ist. Wenn Sie kein
CSS auswählen, werden in diesem Bereich alle Medienabfragen des Dokuments angezeigt.
Listet alle Selektoren der Quelle auf, die im Bereich „Quelle“ ausgewählt ist. Wenn Sie auch eine
Medienabfrage auswählen, wird die Selektorenliste auf die Selektoren dieser Medienabfrage eingegrenzt. Ist
kein CSS und auch keine Medienabfrage ausgewählt, werden hier alle Selektoren des Dokuments angezeigt.
Wenn Sie im Bereich „@Medien“ „GLOBAL“ auswählen, werden alle Selektoren angezeigt, die nicht in einer
Medienabfrage der ausgewählten Quelle enthalten sind.
Zeigt die Eigenschaften an, die Sie für den angegebenen Selektor festlegen können. Weitere
Informationen finden Sie unter Festlegen von Eigenschaften.
Der CSS Designer ist kontextsensitiv. Das bedeutet, dass Sie für den jeweiligen Kontext bzw. für das
ausgewählte Seitenelement die zugehörigen Selektoren und Eigenschaften anzeigen können. Und wenn Sie
einen Selektor auswählen, werden in den entsprechenden Bereichen die zugehörige Quelle und
Medienabfrage hervorgehoben.
Videotutorial
Add style to web pages with the CSS Designer panel
Wenn Sie ein Seitenelement auswählen, wird im Bereich „Selektoren“ „COMPUTED“ angezeigt.
Klicken Sie auf einen Selektor, um die zugehörige Quelle, Medienabfrage und die zugehörigen Eigenschaften
anzuzeigen.
Um alle Selektoren anzuzeigen, können Sie im Bereich „Quellen“ den Eintrag „ALLE QUELLEN“ auswählen.
Um·Selektoren·anzuzeigen,·die·zu·keiner·Medienabfrage·in·der·ausgewählten·Quelle·gehören,·klicken·Sie·im·
„@Medien“ auf·„GLOBAL“.
87
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Videotutorial
Using the CSS Designer panel
Erstellen und Anfügen von Stylesheets
1. Klicken Sie im Bedienfeld „CSS Designer“ im Bereich „Quellen“ auf und dann auf eine
der folgenden Optionen:
„Neue CSS-Datei erstellen“: Um eine neue CSS-Datei zu erstellen und sie ans
Dokument anzuhängen
„Vorhandene CSS-Datei anhängen“: Um eine vorhandene CSS-Datei ans Dokument
anzuhängen
„Auf der Seite definieren“: Um ein CSS innerhalb des Dokuments zu definieren
Abhängig von der gewählten Option erscheint entweder das Dialogfeld „Neue CSS-Datei
erstellen“ oder das Dialogfeld „Vorhandene CSS-Datei anhängen“.
2. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ um das Dateisystem zu durchsuchen und zu der CSS-
Datei zu navigieren, die angehängt werden soll, bzw., wenn Sie eine neue CSS-Datei
erstellen, um den Pfad anzugeben, in dem die neue Datei gespeichert werden soll.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Aktivieren Sie die Option „Verknüpfung“, um das Dreamweaver-Dokument mit der
CSS-Datei zu verknüpfen.
Klicken Sie auf „Import“, um die CSS-Datei in das Dokument zu importieren.
4. (Optional) Klicken Sie auf „Bedingte Verwendung“ und definieren Sie die Medienabfrage,
die Sie mit der CSS-Datei verknüpfen wollen.
Definieren von Medienabfragen
1. Klicken Sie im „CSS Designer“ im Bereich „Quellen“ auf eine CSS-Quelle.
2. Klicken Sie auf im Bereich @Medien, um eine neue Medienabfrage hinzuzufügen.
Das Dialogfeld „Medienabfrage definieren“ wird angezeigt, in dem die Bedingungen aller
von Dreamweaver unterstützten Medienabfragen aufgelistet sind.
3. Wählen Sie die erforderlichen Bedingungen aus. Ausführliche Informationen zu
Medienabfragen finden Sie in diesem Artikel.
Stellen Sie sicher, dass Sie für alle ausgewählten Bedingungen gültige Werte festlegen.
Andernfalls werden die entsprechenden Medienabfragen nicht erfolgreich erstellt.
Bei mehreren Bedingungen werden momentan nur Operationen mit AND-
Verknüpfungen unterstützt.
Wenn Sie Medienabfragebedingungen über den Code hinzufügen, werden im Dialogfeld „Medienabfrage
definieren“ nur die unterstützten Bedingungen eingelesen. Das Textfeld „Code“ im selben Dialogfeld zeigt
jedoch den gesamten Code an (einschließlich nicht unterstützter Bedingungen).
Wenn Sie in der Entwurfs- oder Live-Ansicht auf eine Medienabfrage klicken, wird der Viewport dieser
Medienabfrage angezeigt. Um·den vollständigen Viewport·anzuzeigen,·klicken·Sie·im·Bereich·„@Medien“ auf·
„GLOBAL“.
Definieren von CSS-Selektoren
88
1. Wählen Sie im CSS Designer im Bereich „Quellen“ eine CSS-Quelle aus oder im Bereich
„@Medien“ eine Medienabfrage.
2. Klicken Sie im Bereich „Selektoren“ auf . Abhängig von dem im Dokument
ausgewählten Element identifiziert der CSS Designer den relevanten Selektor (nach bis
zu drei Regeln) und bietet ihn zur Auswahl an.
Sie können einen oder mehrere der folgenden Schritte durchführen:
Verwenden Sie die Nach-oben- und Nach-unten-Taste, um den Detailgrad des
vorgeschlagenen Selektors zu erhöhen oder zu verringern.
Löschen Sie die vorgeschlagene Regel und geben Sie den erforderlichen Selektor
ein. Sie müssen den Namen des Selektors zusammen mit einer Kennzeichnung für
den Selektortyp eingeben. Wenn Sie beispielsweise eine ID angeben, setzen Sie vor
den Namen ein „#“.
Um nach einem bestimmten Selektor zu suchen, verwenden Sie das Suchfeld oben
im Bereich.
Um einen Selektor umzubenennen, klicken Sie auf den Selektor und geben den
erforderlichen Namen ein.
Um die Selektoren anders anzuordnen, ziehen Sie die Selektoren auf die gewünschte
Position.
Um einen Selektor von einer Quelle in eine andere zu verschieben, ziehen Sie den
Selektor auf die gewünschte Quelle im Bereich „Quellen“.
Um einen Selektor in der ausgewählten Quelle zu duplizieren, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf den Selektor und wählen „Duplizieren“.
Um einen Selektor zu duplizieren und zur Medienabfrage hinzuzufügen, klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf den Selektor, wählen „In die Medienabfrage
duplizieren“ und wählen dann die Medienabfrage aus.
Hinweis: Die Option „In die Medienabfrage duplizieren“ ist nur verfügbar, wenn die
Quelle des ausgewählten Selektors Medienabfragen enthält. Sie können einen
Selektor aus einer bestimmten Quelle nicht in eine Medienabfrage einer anderen
Quelle kopieren.
Kopieren und Einfügen von Stilen
Sie können Stile jetzt aus einem Selektor kopieren und in einen anderen einfügen. Sie können alle Stile
kopieren oder nur bestimmte Stilkategorien wie Layout, Text und Rahmen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Selektor und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Stile mit dem CSS Designer kopieren
89
Nach oben
Hinweis:
Wenn ein Selektor keine Stile besitzt, sind „Kopieren“ und „Alle Stile kopieren“ deaktiviert.
„Stile einfügen“ ist bei Remote-Sites, die nicht bearbeitet werden können, deaktiviert.
„Kopieren“ und „Alle Stile kopieren“ ist jedoch verfügbar.
Das Einfügen von Stilen, die zum Teil bereits in einem Selektor vorhanden sind
(Überlappung), ist ebenso möglich. Es wird die Gesamtmenge aller Selektoren eingefügt.
Kopieren und Einfügen von Stilen funktioniert auch bei unterschiedlichen Verknüpfungen
von CSS-Dateien – (Import, Verknüpfung, Inline-
Stile).
Festlegen von CSS-Eigenschaften
Die Eigenschaften fallen in die folgenden Kategorien und werden oben im Bereich „Eigenschaften“ durch
verschiedene Symbole dargestellt:
Layout
Text
Rahmen
Hintergrund
Andere (Liste von „Nur Text“-Eigenschaften, keine Eigenschaften mit visuellen
Steuerelementen)
Bevor Sie die Eigenschaften eines CSS-Selektors bearbeiten, sollten Sie mithilfe der umgekehrten
Überprüfung feststellen, welche Elemente mit dem CSS-Selektor verknüpft sind. Dadurch können Sie
beurteilen, ob alle Elemente, die bei der umgekehrten Überprüfung hervorgehoben werden, tatsächlich
geändert werden müssen. Weitere Informationen zur umgekehrten Überprüfung finden Sie unter dem
Hyperlink.
Aktivieren Sie die Option „Nur verwendete“, wenn nur die festgelegten Eigenschaften angezeigt werden
sollen. Um alle Eigenschaften anzuzeigen, die Sie für einen Selektor definieren können, deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen „Nur verwendete“.
Um eine Eigenschaft wie „width“ oder „border-collapse“ festzulegen, klicken Sie im Bereich
„Eigenschaften“ auf die neben der Eigenschaft angezeigte Option und wählen die erforderliche Option aus
dem Popupmenü aus. Weitere Informationen zur Festlegung eines Verlaufshintergrunds oder visueller
Steuerelemente wie Rahmenradius, Auffüllung oder Position erhalten Sie über die folgenden Hyperlinks:
Festlegen von Rändern, Auffüllung und Position
Anwenden von Verläufen auf den Hintergrund
Verwenden flexibler Boxlayouts
Überschriebene Eigenschaften sind durchgestrichen formatiert.
Festlegen von Rändern, Auffüllung und Position
Im Bereich „Eigenschaften“ des CSS Designer können Sie über die visuellen Steuerelemente schnell die
Eigenschaften für Ränder („margin), Auffüllung („padding“) und Position („position“) festlegen. Wenn Sie lieber
direkt mit Code arbeiten, können Sie in den Schnellbearbeitungsfeldern Codekürzel für Ränder und Auffüllung
angeben.
90
Eigenschaft „margin“ (Rand) Eigenschaft „padding“ (Auffüllung) Eigenschaft „position“ (Position)
Klicken Sie auf einen Wert und geben Sie den neuen Wert ein. Sollen alle vier Werte gleich sein, können Sie
diese gleichzeitig ändern. Dazu klicken Sie zuerst auf das Verbindungssymbol in der Mitte ( ) und legen
dann einen der Werte fest.
Sie können jederzeit einen der Werte deaktivieren ( ) oder löschen ( ), z. B. den linken Rand, aber die
restlichen drei Werte beibehalten, also den rechten, oberen und unteren Rand.
Symbole zum Deaktivieren, Löschen und Verknüpfen (hier für die Ränder)
Rahmeneigenschaften festlegen
Die Eigenschaften zur Steuerung der Rahmen sind logisch auf Registerkarten aufgeteilt, damit Sie sie schnell
anzeigen oder ändern können.
Wenn Sie lieber direkt mit Code arbeiten, können Sie in den Schnellbearbeitungs-Textfeldern Codekürzel für
Rahmen und Rahmenradius angeben.
Um die Rahmeneigenschaften einzustellen, legen Sie zuerst die Eigenschaften in der Registerkarte „Alle
Seiten“ fest. Die anderen Registerkarten werden dann aktiviert und die Eigenschaften in der Registerkarte
„Alle Seiten“ werden für einzelne Rahmen widergespiegelt.
Wenn Sie in den einzelnen Registerkarten für den Rahmen eine Eigenschaft ändern, ändert sich der Wert der
entsprechenden Eigenschaft in der Registerkarte „Alle Seiten“ in „nicht definiert“ (der Standardwert).
91
Im Beispiel unten wurde die Rahmenfarbe auf Schwarz gesetzt und dann für den oberen Rahmen in Rot
geändert.
Rahmenfarbe ist für alle Seiten auf Schwarz gesetzt
Der Code, der eingefügt wird, basiert auf der Voreinstellung für Kurzschrift oder Langschrift.
Wie in Versionen vor Dreamweaver CC 2014 sind Steuerelemente zum Löschen und Deaktivieren einzelner
Eigenschaften verfügbar. Jetzt können Sie die Steuerelemente zum Löschen und Deaktivieren jedoch auch
auf Gruppenebene der Rahmensteuerelemente verwenden, um diese Aktionen für alle Eigenschaften
auszuführen.
92
Beim Überprüfen erhalten die Registerkarten mit eingestellten Werten den Fokus. Die höchste Priorität erhält
die Registerkarte „Alle Seiten“, dann „Oben“, „Rechts“, „Unten“ und „Links“. Wenn beispielsweise nur der
obere Rahmen festgelegt ist, erhält die Registerkarte „Oben“ den Fokus und die Registerkarte „Alle Seiten“
wird ignoriert, da für die Registerkarte „Alle Seiten“ keine Einstellungen vorgenommen wurden.
Deaktivieren oder Löschen von Eigenschaften
Im Bedienfeld „CSS Designer“ können Sie jede Eigenschaft deaktivieren oder löschen. In der folgenden
Abbildung sehen Sie die Symbole zum Deaktivieren ( ) und Löschen ( ) für die Eigenschaft „width“.
Diese Symbole werden sichtbar, wenn Sie die Maus über die Eigenschaft führen.
Eigenschaft deaktivieren/löschen
Tastaturbefehle
Sie können mithilfe von Tastaturbefehlen CSS-Selektoren und Eigenschaften hinzufügen oder löschen. Die
nachfolgende Tabelle beschreibt, wie Sie zwischen den Eigenschaftsgruppen im Eigenschaftenfenster
navigieren.
Tastaturbefehl Arbeitsablauf
Strg+Alt+[Umschalt =] Fügt einen Selektor hinzu (wenn der Selektorenbereich aktiv
ist)
Strg+Alt+S Fügt einen Selektor hinzu (wenn irgendeine Stelle in der
Anwendung aktiv ist)
Strg+Alt+[Umschalt =] Fügt eine Eigenschaft hinzu (wenn der
Eigenschaftenbereich aktiv ist)
Strg+Alt+P Fügt eine Eigenschaft hinzu (wenn irgendeine Stelle in der
Anwendung aktiv ist)
Auswählen + Löschen Wenn ein Selektor ausgewählt ist, wird dieser gelöscht.
Strg+Alt+(BildAuf/BildAb) Wechselt zwischen Bereichen, wenn das
Eigenschaftenfenster aktiv ist.
93
Nach oben
Hinweis:
Anzeigen, welche Seitenelemente mit einem CSS-Selektor verknüpft
sind (13.1)
Meist ist ein einzelner CSS-Selektor mit mehreren Seitenelementen verknüpft. Beispielsweise kann Text im
Hauptinhalt einer Seite, in der Kopfzeile oder in der Fußzeile jeweils mit demselben CSS-Selektor verknüpft
sein. Wenn Sie die Eigenschaften des CSS-Selektors bearbeiten, sind alle Elemente, die mit dem Selektor
verknüpft sind, betroffen, einschließlich der Elemente, die Sie vielleicht gar nicht ändern wollen.
Mithilfe der Live-Hervorhebung können Sie anzeigen, welche Elemente mit einem CSS-Selektor verknüpft
sind. Wenn Sie nur eines oder nur einen Teil der Elemente ändern möchten, erstellen Sie am besten einen
neuen CSS-Selektor für diese Elemente und bearbeiten dann dessen Eigenschaften.
Um die Seitenelemente zu identifizieren, die mit einem CSS-Selektor verknüpft sind, halten Sie den
Mauszeiger über den Selektor in der Live-Ansicht (bei ausgeschaltetem Live-Code). Dreamweaver hebt die
verknüpften Elemente durch punktierte Linien hervor.
Um die Hervorhebung für die Elemente anzuzeigen, klicken Sie auf den Selektor. Die Elemente sind jetzt
durch einem blauen Rand hervorgehoben.
Um die blaue Hervorhebung um die Elemente wieder zu entfernen, klicken Sie erneut auf den Selektor.
In der folgenden Tabelle sind die Szenarios aufgeführt, in denen die Live-Hervorhebung nicht
verfügbar ist.
Modus Live-Code Wird die Live-Hervorhebung angezeigt?
Code nicht zutreffend nicht zutreffend
94
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Entwurf nicht zutreffend nicht zutreffend
Live AN
(Schaltfläche wird gedrückt) Nein
AUS Ja
Deaktivieren der Live-Hervorhebung
Die Live-Hervorhebung ist standardmäßig aktiviert. Um die Live-Hervorhebung zu deaktivieren, klicken Sie
auf die Live-Ansicht-Optionen in der Dokumentsymbolleiste und wählen „Live-Hervorhebung deaktivieren“.
95
DOM-Bedienfeld
Das DOM-Bedienfeld enthält eine interaktive HTML-Baumstruktur der
statischen und dynamischen Inhalte. Mithilfe dieser Ansicht können
Sie Elemente in der Live-Ansicht ihrem HTML-Markup und den im
CSS Designer angewendeten Selektoren visuell zuordnen. Sie können
Änderungen an der HTML-Struktur auch im DOM-Bedienfeld
vornehmen. Diese werden unmittelbar in der Live-Ansicht umgesetzt.
Praktische Übung
Visualisieren und visuelles
Ändern der HTML-Struktur in
Dreamweaver (30 Minuten)
Hinweis:
Wählen Sie „Fenster“ > „DOM“, um das DOM-Bedienfeld zu öffnen. Sie können das DOM-Bedienfeld auch
mit den Tastaturbefehlen Strg+/ (Windows) bzw. Befehl+/ (Mac) öffnen.
Wenn Sie Elemente ziehen, um sie direkt in der Live-Ansicht einzufügen, wird das Symbol </> angezeigt. Sie
können auf dieses Symbol klicken, um das DOM-Bedienfeld zu öffnen und das Element an der geeigneten
Position in der Dokumentstruktur einzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Elemente direkt in die
Live-Ansicht einfügen.
Im DOM-Bedienfeld werden in der Code- oder Entwurfsansicht nur statische Elemente und in der Live-
Ansicht sowohl statische als auch dynamische Elemente angezeigt.
In Dokumenten mit fließendem Rasterlayout kann mit dem DOM-Bedienfeld die HTML-DOM-Struktur nur
angezeigt werden. Sie können die HTML-Struktur nicht bearbeiten.
Sie können im DOM-Bedienfeld nur statische Inhalte bearbeiten. Schreibgeschützte oder
dynamische Elemente werden in einem dunkleren Grau angezeigt.
DOM-Bedienfeld
96
Nach oben
Nach oben
Um ein Element oder einen Knoten auszuwählen, klicken Sie auf
das Element oder den Knoten. Zum Ein- und Ausblenden eines
Elements oder eines Knotens klicken Sie auf das HTML-Tag oder
doppelklicken auf den Selektor neben dem Tag.
Um ein Element oder einen Knoten zu duplizieren, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das Element oder den Knoten und
wählen „Duplizieren“. Wenn Sie ein Element duplizieren, dem eine
ID zugeordnet ist, wird die ID für das neue Element (Duplikat) um
eins erhöht.
Um ein Element oder einen Knoten zu kopieren, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das Element oder den Knoten und
Tastaturbefehle:
Duplizieren: Strg+D
(Windows)/Befehl+D (Mac)
Löschen: Entf oder Rücktaste
Kopieren: Strg+C
(Windows)/Befehl+C (Mac)
Einfügen: Strg+V
(Windows)/Befehl+V (Mac)
Rückgängig: Strg+Z
(Windows)/Befehl+Z (Mac)
Sie können das DOM-Bedienfeld verschieben und es an einer für Sie praktischen Position auf der
Benutzeroberfläche platzieren. Sie können das Bedienfeld auch zusammen mit anderen Bedienfeldern
andocken.
Elementschnellansicht verwenden
1. Öffnen Sie das gewünschte Dokument und öffnen Sie anschließend das DOM-
Bedienfeld, indem Sie „Fenster“ > „DOM“ wählen.
2. Wechseln Sie zur Live-Ansicht und klicken Sie auf das Element, das Sie überprüfen oder
bearbeiten möchten.
Das HTML-Markup des ausgewählten Elements wird im DOM-Bedienfeld
hervorgehoben.
Der angewendete Selektor wird im CSS Designer hervorgehoben.
Der entsprechende Code wird in der Codeansicht hervorgehoben.
Das relevante Tag wird im Tag-Selektor (in blau) hervorgehoben.
Sie können auch ein HTML-Element im DOM-Bedienfeld auswählen. Beim Klicken auf
ein beliebiges Element im DOM-Bedienfeld geschieht Folgendes:
In der Live-Ansicht wird per Bildlauf das entsprechende Element angezeigt.
Wenn die Codeansicht geöffnet ist, wird dort der Code des entsprechenden Elements
angezeigt.
Im CSS Designer (Fenster „Selektoren“) wird der nächste Selektor in der Nähe des
Elements angezeigt (ähnlich wie beim Klicken auf das Element in der Live-Ansicht).
Das Tag wird im Tag-Selektor hervorgehoben.
Durch diese Synchronisierung zwischen den verschiedenen Ansichten und dem
CSS Designer können Sie auf einen Blick das HTML-Markup und den Stil des
ausgewählten Elements visualisieren.
3. Bearbeiten Sie das Element (bzw. den HTML- oder CSS-Code). Weitere Informationen
zum Bearbeiten des HTML-Markups im DOM-Bedienfeld finden Sie unter HTML-Struktur
mit dem DOM-Bedienfeld bearbeiten. Weitere Informationen zum CSS Designer finden
Sie unter Bedienfeld „CSS Designer“.
HTML-Struktur mit dem DOM-Bedienfeld bearbeiten
Das derzeit auf der Seite ausgewählte Element wird im DOM-Bedienfeld hervorgehoben. Mithilfe der
Pfeiltasten können Sie zu jedem beliebigen Knoten oder Element navigieren.
97
wählen „Kopieren“. Wenn Sie ein Element mit untergeordneten
Elementen kopiert haben, werden die untergeordneten Elemente
ebenfalls kopiert.
Um ein Element oder einen Knoten einzufügen, klicken Sie auf
das Element oder den Knoten, unter dem die kopierten Elemente
eingeordnet werden sollen. Klicken Sie dann mit der rechten
Maustaste auf das Element oder den Knoten und klicken Sie auf
„Einfügen“.
Um das kopierte Element als untergeordnetes Element eines
bestimmten Elements oder Knotens einzufügen, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das übergeordnete Element bzw. den
übergeordneten Knoten und klicken Sie dann auf „Als
untergeordnetes Element einfügen“.
Um ein Element zu verschieben oder neu anzuordnen, ziehen Sie
das Element im DOM-Bedienfeld an die gewünschte Position.
Die Position, an die das Element gezogen wird, wird durch eine
grüne Linie angezeigt. Wenn Sie das Element auf dem grau
hervorgehobenen Element (dem Referenzelement) ablegen, wird
das abgelegte Element als erstes untergeordnetes Element des
Referenzelements positioniert.
Um ein Element oder einen Knoten zu löschen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf das Element oder den Knoten, und wählen
„Löschen“.
Sie können die im DOM-Bedienfeld ausgeführten Vorgänge
rückgängig machen (Strg/Befehl+Z) oder wiederholen (Strg/Befehl+Y).
Wiederherstellen: Strg+Y
(Windows)/Befehl+Y (Mac)
Hinweis:
Bearbeitungsoptionen im DOM-Bedienfeld
HTML-Elemente mit der Elementschnellansicht
verschieben
A. Position, an der das abgelegte Element platziert
Beim Bearbeiten einer Seite wird normalerweise die Schaltfläche „Aktualisieren“ in der
Dokumentsymbolleiste in die Schaltfläche „Stopp“ geändert. Dies weist darauf hin, dass die Seite neu geladen
wird. Nachdem die Seite erneut geladen wurde, wird wieder die Schaltfläche „Aktualisieren“ angezeigt, um
anzuzeigen, dass die Seite vollständig geladen wurde.
Wenn Sie im DOM-Bedienfeld Änderungen vornehmen, kann es eine gewisse Zeit dauern, bis die Seite neu
geladen wird, selbst wenn bereits wieder die Schaltfläche „Aktualisieren“ anstelle der Schaltfläche „Stopp“
angezeigt wird.
98
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
wird B. Referenzelement C. Verschobenes Element
Wichtig: Wenn die Seite JavaScript enthält, wird das Kontextmenü im DOM-Bedienfeld für einige Zeit
angezeigt und ist danach nicht mehr verfügbar. Um das Kontextmenü zu verwenden, blenden Sie die Live-
Ansichten aus („Live-Ansicht-Optionen“ > „Live-Ansicht ausblenden“) und deaktivieren Sie dann JavaScript
(„Live-Ansicht-Optionen“ > „JavaScript deaktivieren“).
99
Suchen von Dateien anhand von Dateinamen oder Inhalten | Mac OS
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Passende Dateien
Passender Text in
Hinweis:
Diese Funktion ist nur für Mac OS verfügbar.
Verwenden Sie die Live-Suche, um Dateien aufgrund des Dateinamens oder eines in den Dateien vorkommenden Texts zu suchen. Es wird die im
Bedienfeld „Dateien“ ausgewählte Site verwendet. Ist dort keine Site ausgewählt, ist die Suchoption nicht verfügbar.
Die Live-Suche verwendet die Spotlight-API im Mac OS. Anpassungen, die Sie auf die Spotlight-Voreinstellungen anwenden, werden auch für die
Live-Suche verwendet. Spotlight zeigt alle Dateien auf Ihrem Computer an, die Ihrer Suchanfrage entsprechen. Die Live-Suche sucht Dateien im
lokalen Stammordner der Site, die im Bedienfeld „Dateien“ ausgewählt ist.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Live-Suche“. Sie können stattdessen auch CMD+UMSCHALT+F drücken. Der Fokus wird auf das
Textfeld „Live Suche“ im Bedienfeld „Dateien“ gesetzt.
2. Geben Sie in dieses Textfeld das Wort oder den Ausdruck ein. Die Ergebnisse werden angezeigt, während Sie Text in das
Textfeld eingeben.
Es werden maximal 10 Dateinamen angezeigt, die Ihren Suchkriterien entsprechen. Wenn mehr als 10
Dateien mit diesen Kriterien übereinstimmen, wird die Meldung „Mehr als 15 Ergebnisse gefunden“ angezeigt. Verbessern Sie
Ihre Suchkriterien, wenn die gewünschte Datei nicht im Ergebnis enthalten ist.
Es werden maximal 10 Dateien angezeigt, die Text enthalten, der dem eingegebenen Wort oder
Ausdruck entspricht. Für weitere Optionen klicken Sie auf „Alle suchen“. Die Ergebnisse werden im Bedienfeld „Suchen“
angezeigt.
3. Wenn Sie den Mauszeiger über ein Suchergebnis halten, wird eine QuickInfo mit dem zum Site-Stammordner relativen Pfad
der Datei angezeigt. Drücken Sie die Eingabetaste oder klicken Sie auf das Element, um die Datei zu öffnen.
Bei Dateien, die passenden Text enthalten, wird die erste Instanz des Textes hervorgehoben. Drücken Sie CMD+G, um die
jeweils nächste Instanz anzuzeigen.
Um das Bedienfeld mit den Ergebnissen der Live-Suche zu schließen, klicken Sie auf eine Stelle außerhalb des
Bedienfelds oder drücken ESCAPE bzw. ESC.
100
Vergrößern und Verkleinern der Ansicht
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Ansicht einer Seite vergrößern oder verkleinern
Seite nach dem Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht bearbeiten
Seite nach dem Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht schwenken
Dokumentfenster mit einer Auswahl füllen
Dokumentfenster mit einer ganzen Seite füllen
Dokumentfenster mit der gesamten Breite einer Seite füllen
Mit Dreamweaver können Sie die Ansicht eines Dokuments vergrößern (einzoomen), um die Pixelgenauigkeit von Grafiken zu überprüfen, kleine
Elemente einfacher auszuwählen, Seiten mit kleinem Text bzw. große Seiten zu entwerfen usw.
Hinweis: Die Zoomwerkzeuge sind nur in der Entwurfsansicht verfügbar.
Ansicht einer Seite vergrößern oder verkleinern
1. Klicken Sie auf das Zoomwerkzeug (das Vergrößerungsglas) in der unteren rechten Ecke des Dokumentfensters.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie an der Stelle, die Sie vergrößern möchten, so oft auf der Seite, bis die gewünschte Vergrößerungsstufe
erreicht wurde.
Ziehen Sie einen Rahmen über den Bereich auf der Seite, den Sie näher heranholen möchten, und lassen Sie die
Maustaste los.
Wählen Sie eine voreingestellte Vergrößerungsstufe im Popupmenü „Vergrößerung einstellen“.
Geben Sie eine Vergrößerungsstufe in das Textfeld „Vergrößerung einstellen“ ein.
Sie können die Ansicht auch ohne das Zoomwerkzeug vergrößern, indem Sie Strg+= (Windows) bzw. Befehl+=
(Macintosh) drücken.
3. Um die Vergrößerungsstufe zu verkleinern, wählen Sie das Zoomwerkzeug aus, drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die
Wahltaste (Macintosh) und klicken Sie auf die Seite.
Sie können die Ansicht auch ohne das Zoomwerkzeug verkleinern, indem Sie Strg+- (Windows) bzw. Befehl+- (Macintosh)
drücken.
Seite nach dem Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht bearbeiten
Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug (das Zeigersymbol) in der unteren rechten Ecke des Dokumentfensters und anschließend auf die Seite.
Seite nach dem Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht schwenken
1. Klicken Sie auf das Handwerkzeug (das Handsymbol) in der unteren rechten Ecke des Dokumentfensters.
2. Ziehen Sie die Seite.
Dokumentfenster mit einer Auswahl füllen
1. Wählen Sie ein Element auf der Seite aus.
2. Wählen Sie „Ansicht“ > „Auswahl anpassen“.
Dokumentfenster mit einer ganzen Seite füllen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Alles anpassen“.
Dokumentfenster mit der gesamten Breite einer Seite füllen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Breite anpassen“.
101
Verwandte Hilfethemen
Überblick über die Statusleiste
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
102
Tastaturbefehle
Nach oben
Nach oben
Referenzseiten für den aktuellen Tastaturbefehlssatz erstellen
Tastaturbefehle anpassen
Tastaturbefehle und Nicht-US-Tastaturen
Referenzseiten für den aktuellen Tastaturbefehlssatz erstellen
Auf einer Referenzseite wird der aktuelle Tastaturbefehlssatz gespeichert. Die Daten werden als HTML-Tabelle gesichert. Sie können die
Referenzseite in einem Browser anzeigen oder ausdrucken.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Tastaturbefehle“ (Macintosh).
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Satz als HTML exportieren“. Dies ist die dritte der vier Schaltflächen am oberen Rand des
Dialogfelds.
3. Wählen Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld „Als HMTL-Datei speichern“ den Namen für die Referenzseite bzw. ein
Speicherverzeichnis für die Datei.
Tastaturbefehle anpassen
Mit dem Tastaturbefehl-Editor erstellen Sie eigene Tastaturbefehle, einschließlich Tastaturbefehle für Codefragmente. Sie können damit auch
Tastaturbefehle entfernen, vorhandene Tastaturbefehle bearbeiten und voreingestellte Sets aus Tastaturbefehlen auswählen.
Tastenkombinationen erstellen
Erstellen Sie Ihre eigenen Tastaturbefehle, bearbeiten Sie vorhandene Kurzbefehle oder wählen Sie einen bereits festgelegten Satz an
Kurzbefehlen aus.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Tastaturbefehle“ (Macintosh).
2. Wählen Sie unter den folgenden Optionen aus und klicken Sie auf „OK“:
Aktueller Satz Erlaubt Ihnen die Auswahl eines Satzes der in Dreamweaver vordefinierten Tastaturbefehle oder eines von
Ihnen definierten Satzes. Die vordefinierten Sätze werden im Menü zuerst angezeigt. Wenn Sie beispielsweise mit den Sätzen
aus HomeSite oder BBEdit vertraut sind, können Sie diese Tastaturbefehle verwenden, indem Sie den entsprechenden Satz
auswählen.
Befehle Erlaubt die Auswahl einer Kategorie von Befehlen, die bearbeitet werden sollen. Beispielsweise lassen sich
Menübefehle wie „Öffnen“ oder Befehle zur Code-Bearbeitung wie „Fehlende Klammern einfügen“ bearbeiten.
Wählen Sie im Popupmenü „Befehle“ die Option „Codefragmente“, um einen Tastaturbefehl für ein Codefragment
hinzuzufügen oder zu bearbeiten.
Befehlsliste Hiermit werden die Befehle angezeigt, die mit der Kategorie verknüpft sind, die Sie im Popupmenü „Befehle“
ausgewählt haben sowie die zugehörigen Tastenkombinationen. Die Kategorie „Menübefehle“ zeigt diese Liste als
Baumstruktur an, die der Struktur der Menüs nachgebildet ist. In den anderen Kategorien werden die Befehle nach Namen
(z. B. „Anwendung beenden“) in einer einreihigen Liste aufgeführt.
Verknüpfungen Hiermit werden alle Tastenkombinationen angezeigt, die dem ausgewählten Befehl zugewiesen sind.
Tastenkombination hinzufügen (+) Dem aktuellen Befehl wird eine neue Tastenkombination hinzugefügt. Klicken Sie auf
diese Schaltfläche, um den Kurzbefehlen eine neue Leerzeile hinzuzufügen. Geben Sie eine neue Tastenkombination ein und
klicken Sie auf „Ändern“, um einen neuen Tastaturbefehl für diesen Befehl einzufügen. Sie können jedem Befehl zwei
unterschiedliche Tastaturbefehle zuweisen. Existieren bereits zwei Tastaturbefehle für einen Befehl, hat die Schaltfläche
„Element hinzufügen“ keine Wirkung.
Tastenkombination entfernen (-) entfernt die ausgewählte Tastenkombination aus der Liste der Tastenkombinationen.
Taste drücken zeigt die Tastenkombination an, die Sie beim Hinzufügen oder Ändern eines Tastaturbefehls eingeben.
Ändern fügt der Liste der Kurzbefehle die im Feld „Taste drücken“ angezeigte Tastenkombination hinzu oder ändert den
ausgewählten Kurzbefehl in die angegebene Tastenkombination.
Doppelt vorhandener Satz dupliziert den aktuellen Satz. Geben Sie dem Satz einen neuen Namen. Der Standardname
besteht aus dem Namen des Satzes und dem angehängten Wort Kopie.
Satz umbenennen benennt den aktuellen Satz um.
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Nach oben
Als HTML-Datei exportieren speichert den aktuellen Satz in einem HTML-Tabellenformat, damit er leicht angezeigt und
gedruckt werden kann. Sie können die HTML-Datei in Ihrem Browser öffnen und die Tastaturbefehle ausdrucken, um eine
praktische Liste zur Hand zu haben.
Satz löschen löscht einen Satz. (Der aktive Satz kann nicht gelöscht werden.)
Tastenkombinationen aus einem Befehl entfernen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Tastaturbefehle“ (Macintosh).
2. Wählen Sie im Popupmenü „Befehle“ eine Befehlskategorie aus.
3. Wählen Sie in der Liste „Befehle“ einen Befehl aus und wählen Sie dann einen Kurzbefehl aus.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Element entfernen“ (-).
Kurzbefehl zu einem Befehl zuweisen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Tastaturbefehle“ (Macintosh).
2. Wählen Sie im Popupmenü „Befehle“ eine Befehlskategorie aus.
3. Wählen Sie in der Liste „Befehle“ einen Befehl aus.
Wählen Sie im Popupmenü „Befehle“ die Option „Codefragment“ aus, um einen Tastaturbefehl für ein Codefragment
hinzuzufügen.
Die dem Befehl zugewiesenen Tastaturbefehle werden im Feld „Kurzbefehle“ angezeigt.
4. Bereiten Sie das Hinzufügen eines Kurzbefehls durch eine der folgenden Maßnahmen vor:
Wenn dem Befehl noch kein oder nur ein Kurzbefehl zugewiesen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Element hinzufügen
(+)“. Im Feld „Kurzbefehle“ wird eine neue leere Zeile angezeigt und die Einfügemarke wechselt in das Feld „Taste
drücken“.
Wenn dem Befehl bereits zwei Kurzbefehle zugewiesen sind, wählen Sie einen von ihnen aus (dieser wird durch den
neuen Kurzbefehl ersetzt). Klicken Sie anschließend in das Feld „Taste drücken“.
5. Drücken Sie eine Tastenkombination. Die Tastenkombination wird im Feld „Taste drücken“ angezeigt.
Hinweis: Wenn ein Problem mit der Tastenkombination auftritt (z. B. wenn sie bereits einem anderen Befehl zugewiesen ist),
wird direkt unter dem Feld „Kurzbefehle“ eine erklärende Meldung eingeblendet und Sie können möglicherweise den
Kurzbefehl nicht hinzufügen bzw. ändern.
6. Klicken Sie auf „Ändern“. Die neue Tastenkombination wird dem Befehl zugewiesen.
Vorhandene Tastenkombination bearbeiten
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tastaturbefehle“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Tastaturbefehle“ (Macintosh).
2. Wählen Sie im Popupmenü „Befehle“ eine Befehlskategorie aus.
3. Wählen Sie in der Liste „Befehle“ einen Befehl aus und wählen Sie dann den zu ändernden Kurzbefehl aus.
4. Klicken Sie in das Feld „Taste drücken“ und geben Sie eine neue Tastenkombination ein.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern“, um den Tastaturbefehl zu ändern.
Hinweis: Wenn ein Problem mit der Tastenkombination auftritt (z. B. wenn sie bereits einem anderen Befehl zugewiesen ist),
wird direkt unter dem Feld „Kurzbefehle“ eine erklärende Meldung eingeblendet und Sie können möglicherweise den
Kurzbefehl nicht hinzufügen bzw. ändern.
Tastaturbefehle und Nicht-US-Tastaturen
Die standardmäßigen Dreamweaver Tastaturbefehle sind primär für US-Standardtastaturen ausgelegt. Tastaturen für andere Ländern (inklusive
der in Großbritannien hergestellten) bieten vielleicht nicht die benötigte Funktionalität für diese Kurzbefehle. Sollte Ihre Tastatur bestimmte, für
Dreamweaver aktivierte Kurzbefehle nicht unterstützen, wird ihre Funktionalität von Dreamweaver deaktiviert.
Anweisungen zur Anpassung von Tastaturbefehlen für Nicht-US-Tastaturen finden Sie unter „Die Zuordnungen von Tastaturbefehlen ändern“ im
Handbuch Erweitern von Dreamweaver.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
104
Optimieren des Arbeitsbereichs für visuelle Entwicklung
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Bedienfelder für das Entwickeln von Webanwendungen anzeigen
Datenbanken in Dreamweaver anzeigen
Vorschau dynamischer Seiten in einem Browser
Anzeige der Datenbankinformationen in Dreamweaver eingrenzen
Einstellungen im Eigenschafteninspektor für gespeicherte ColdFusion-Prozeduren und ASP-Befehle vornehmen
Eingabenamen-Optionen
Bedienfelder für das Entwickeln von Webanwendungen anzeigen
Wählen Sie im Popupmenü „Kategorie“ des Bedienfelds „Einfügen“ die Kategorie „Daten“ aus, um eine Gruppe von Schaltflächen anzuzeigen,
über die Sie einer Seite dynamische Inhalte und Serververhalten hinzufügen können.
Wie viele und welche Schaltflächen angezeigt werden, hängt jeweils vom Typ des im Dokumentfenster geöffneten Dokuments ab. Bewegen Sie
die Maus auf ein Symbol, um eine QuickInfo mit einer Beschreibung der Schaltflächenfunktion einzublenden.
Das Bedienfeld „Einfügen“ enthält Schaltflächen, über die Sie der Seite die folgenden Elemente hinzufügen können:
Datensatzgruppen
Dynamischen Text oder dynamische Tabellen
Datensatz-Navigationsleisten
Wenn Sie in die Codeansicht („Ansicht“ > „Code“) wechseln, werden im Bedienfeld „Einfügen“ möglicherweise weitere
Bedienfelder in einer separaten Kategorie angezeigt. Mithilfe dieser Bedienfelder können Sie Code in die Seite einfügen. Wenn
Sie beispielsweise eine ColdFusion-Seite in der Codeansicht anzeigen, wird in der Kategorie „CFML“ des Bedienfelds
„Einfügen“ das Bedienfeld „CFML“ verfügbar.
Die folgenden Bedienfelder bieten Funktionen zum Erstellen dynamischer Seiten:
Wählen Sie das Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“), wenn Sie für eine Seite Quellen mit dynamischem
Inhalt definieren und den Inhalt der Seite hinzufügen möchten.
Wählen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“), wenn Sie dynamischen Seiten serverseitige
Logikfunktionen hinzufügen möchten.
Wählen Sie das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“), wenn Sie Datenbanken durchsuchen oder
Datenbankverbindungen erstellen möchten.
Wählen Sie das Bedienfeld „Komponenten“ („Fenster“ > „Komponenten“) aus, wenn Sie Code für ColdFusion-
Komponenten überprüfen, hinzufügen oder ändern möchten.
Hinweis: Das Bedienfeld „Komponenten“ ist nur aktiviert, wenn Sie eine ColdFusion-Seite öffnen.
Ein Serververhalten ist ein Satz Anweisungen, der zur Entwurfszeit in eine dynamische Seite eingefügt und zur Laufzeit auf
dem Server ausgeführt wird.
Ein Tutorial zum Einrichten des Entwicklungs-Arbeitsbereichs finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0144_de.
Datenbanken in Dreamweaver anzeigen
Nachdem eine Verbindung mit der Datenbank hergestellt wurde, können Sie sich die Datenbankstruktur und die in der Datenbank enthaltenen
Daten in Dreamweaver ansehen.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“).
Im Bedienfeld „Datenbanken“ werden sämtliche Datenbanken aufgeführt, für die Sie Verbindungen erstellt haben. Wenn Sie
eine ColdFusion-Site entwickeln, enthält das Bedienfeld eine Liste der Datenbanken, für die im ColdFusion-Administrator
Datenquellen definiert wurden.
Hinweis: Dreamweaver fragt den ColdFusion-Server ab, den Sie für die aktuelle Site definiert haben.
Werden im Bedienfeld keine Datenbanken angezeigt, müssen Sie eine Datenbankverbindung erstellen.
2. Wenn Sie die Tabellen, gespeicherten Prozeduren und Ansichten in der Datenbank anzeigen möchten, klicken Sie neben
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einer Verbindung in der Liste auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+).
3. Um die Spalten in der Tabelle anzuzeigen, klicken Sie auf einen Tabellennamen.
Die Spaltensymbole kennzeichnen den Datentyp und geben den Primärschlüssel der Tabelle an.
4. Wenn Sie die Daten in einer Tabelle anzeigen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter
Ctrl-Taste (Macintosh) auf den Tabellennamen in der Liste und wählen im Popupmenü den Befehl „Daten anzeigen“.
Vorschau dynamischer Seiten in einem Browser
Autoren von Webanwendungen debuggen ihre Seiten häufig, indem sie sie kurz in einem Webbrowser überprüfen. Sie haben die Möglichkeit,
dynamische Seiten schnell in einem Browser anzuzeigen, ohne sie zuerst manuell auf einen Server hochzuladen (drücken Sie F12).
Um eine Vorschau dynamischer Seiten anzuzeigen, müssen Sie in der Kategorie „Testserver“ des Dialogfelds „Site-Definition“ alle erforderlichen
Einstellungen vornehmen.
Sie können angeben, dass Dreamweaver temporäre Dateien anstelle der Originaldateien verwenden soll. Ist diese Option aktiviert, führt
Dreamweaver eine temporäre Kopie der Seite auf einem Webserver aus, bevor die Seite im Browser angezeigt wird. (Die temporäre Datei wird
anschließend von Dreamweaver vom Server gelöscht.) Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Vorschau im Browser“, um diese Option
festzulegen.
Durch den Befehl „Vorschau im Browser“ werden weder verknüpfte Seiten (z. B. Ergebnis- oder Detailseiten) noch abhängige Dateien (z. B.
Bilddateien) oder Server-Side Includes hochgeladen. Wenn Sie eine fehlende Datei hochladen möchten, wählen Sie „Fenster“ > „Site“, um das
Bedienfeld „Site“ zu öffnen. Wählen Sie die Datei unter „Lokaler Ordner“ aus und klicken Sie in der Symbolleiste auf den blauen, nach oben
gerichteten Pfeil, um die Datei in den Webserver-Ordner zu kopieren.
Anzeige der Datenbankinformationen in Dreamweaver eingrenzen
Wenn Sie sich im Umgang mit großen Datenbanksystemen wie Oracle auskennen, sollten Sie die Anzahl der Datenbankelemente eingrenzen, die
Dreamweaver während der Entwurfsphase abruft und anzeigt. Oracle-Datenbanken enthalten möglicherweise Elemente, die Dreamweaver
während der Entwurfsphase nicht verarbeiten kann. In diesem Fall können Sie in Oracle ein Schema erstellen und in Dreamweaver anhand dieses
Schemas während der Entwurfsphase unnötige Elemente herausfiltern.
Hinweis: Das Erstellen eines Schemas oder Katalogs ist in Microsoft Access nicht möglich.
Auch andere Benutzer können von der Eingrenzung der Daten, die Dreamweaver während der Entwurfsphase abruft, profitieren. Einige
Datenbanken enthalten Dutzende oder Hunderte von Tabellen und möglicherweise möchten Sie nicht, dass sämtliche Tabellen während der
Bearbeitung anzeigt werden. Mithilfe eines Schemas oder Katalogs lässt sich die Anzahl der Datenbankelemente begrenzen, die während der
Entwurfsphase abgerufen werden.
Wenn Sie in Dreamweaver ein Schema oder einen Katalog einsetzen möchten, müssen Sie dieses Schema bzw. den Katalog zuerst im
Datenbanksystem erstellen. Weitere Informationen können Sie der Dokumentation Ihres Datenbanksystems entnehmen oder von Ihrem
Systemadministrator erfragen.
Hinweis: Sie können in Dreamweaver weder Schemata noch Kataloge zuweisen, wenn Sie eine ColdFusion-Anwendung entwickeln oder Microsoft
Access verwenden.
1. Öffnen Sie eine dynamische Seite in Dreamweaver und dann das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > Datenbanken“).
Falls die Datenbankverbindung vorhanden ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-
Taste (Macintosh) auf die Verbindung in der Liste und wählen Sie im Popupmenü die Option „Verbindung bearbeiten“.
Ist keine Verbindung vorhanden, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) oben im Bedienfeld und
erstellen eine Verbindung.
2. Klicken Sie im Dialogfeld für die Verbindung auf „Erweitert“.
3. Geben Sie das Schema oder den Katalog an und klicken Sie auf „OK“.
Einstellungen im Eigenschafteninspektor für gespeicherte ColdFusion-Prozeduren und ASP-
Befehle vornehmen
Ändern Sie die ausgewählte gespeicherte Prozedur. Die verfügbaren Optionen richten sich nach der Servertechnologie.
Bearbeiten Sie beliebige Optionen. Wenn Sie im Eigenschafteninspektor eine neue Option auswählen, wird die Seite in Dreamweaver
aktualisiert.
Eingabenamen-Optionen
Wenn Dreamweaver auf einen unbekannten Eingabetyp stößt, wird dieser Eigenschafteninspektor angezeigt. Dies geschieht meist aufgrund eines
Tipp- oder Dateneingabefehlers.
106
Sobald Sie im Eigenschafteninspektor für den Feldtyp einen Wert festlegen, den Dreamweaver erkennt (wenn Sie beispielsweise den Tippfehler
korrigieren), wird der Eigenschafteninspektor aktualisiert und die Eigenschaften des nun bekannten Feldtyps werden angezeigt. Stellen Sie im
Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen nach Bedarf ein:
Eingabename weist dem Feld einen Namen zu. Dieses Feld muss ausgefüllt werden. Der Name muss eindeutig sein.
Typ legt den Eingabetyp des Feldes fest. Der Inhalt dieses Feldes reflektiert den Eingabetyp, der gegenwärtig im HTML-Quellcode angezeigt
wird.
Wert legt den Wert des Feldes fest.
Parameter öffnet das Dialogfeld „Parameter“, damit Sie sich die aktuellen Attribute des Feldes ansehen sowie Attribute hinzufügen und entfernen
können.
Verwandte Hilfethemen
Tutorial zum Entwicklungs-Arbeitsbereich
Einrichten eines Testservers
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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CEF-Integration
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div-Element mit Rahmenradius, das im alten Apollo-Webkit gerendert
wird. Der Rahmenradius wird nicht angewendet, da diese Eigenschaft
nicht unterstützt wurde.
div-Element mit Rahmenradius, das nach der CEF-Integration in der
Live-Ansicht gerendert wird. Der Rahmenradius wird angewendet.
In Dreamweaver ist jetzt das Chromium Embedded Framework (CEF) integriert, ein Open-Source-Framework, das auf dem Chromium-Projekt von
Google basiert. Durch diese Integration ist Dreamweaver in der Lage, Funktionen wie das Laden von Ressourcen, die Navigation, Kontextmenüs
oder das Drucken zu steuern und gleichzeitig die im Webbrowser Google Chrome verfügbare Leistung und HTML5-Technologie zu nutzen.
Dreamweaver hat die CEF3-Version integriert, eine Multiprozessimplementierung, die asynchrones Messaging verwendet, um eine Kommunikation
zwischen Dreamweaver und einem oder mehreren Wiedergabeprozessen (Webkit + V8-Engine) zu ermöglichen. CEF3 verwendet die offizielle API
für Chromium-Inhalte und bietet somit eine ähnliche Leistung wie Google Chrome.
Weitere Informationen zu CEF finden Sie in diesem Artikel.
Die CEF-Integration wirkt sich auf folgende Dreamweaver-Funktionen aus:
Bessere Benutzerführung
Verbesserungen beim Rendering
Prüfmodus
Codec
Popupmenüs
Fehlermeldungen
Zoom/Bildlauf
Seiten mit fließendem Raster
Änderungen an der Architektur
Code-Navigator
Navigation
SSL-Zertifikat
Live-Code/Codeansicht
Externe CSS-Dateien
Dynamisch zugehörige Dateien
Live-Ansicht-Optionen
Viewport
Bessere Benutzerführung
Verbesserungen beim Rendering
Die CEF-Integration ermöglicht ein besseres Rendern von Objekten und anderen UI-Elementen in Dreamweaver.
Die folgenden Abbildungen zeigen, wie ein div-Element mit Rahmenradius und sich wiederholendem Verlauf im alten Apollo-Webkit und nach der
CEF-Integration gerendert wird.
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Kalenderpopup
Elementauswahlliste für Formulare
Prüfmodus
Der neue Prüfmodus stimmt mit dem von Google Chrome überein. Der Rand („margin“) ist in Gelb hervorgehoben und in die Auffüllung („padding“)
in Lila.
Wenn Sie den Mauszeiger über die Elemente halten, erscheinen horizontale und vertikale Lineale. Je nach Position des Elements werden die
Lineale oberhalb/unterhalb bzw. links/rechts vom Element angezeigt. Die Lineale zeigen den Wert der auf das Element angewendeten
Eigenschaften „margin“, „padding“, „width“ und „border“.
Außerdem wird eine QuickInfo mit den folgenden Informationen eingeblendet:
Name des Elements (z. B. div)
CSS-Klasse oder ID, falls definiert.
Die Abmessung des Elements. Die angezeigte Zahl stellt die Summe aus Breite, Auffüllung und Rahmen („width“, „padding“
und „border“), die auf das Element angewendet wurden, dar.
Codec
Popupunterstützung
Durch die CEF-Integration kann Dreamweaver jetzt HTML5-Formularelemente wie Monat, Datum und Uhrzeit wiedergeben. Wenn Sie auf diese
Steuerelemente klicken, zeigt Dreamweaver jetzt Popupmenüs an, mithilfe derer Sie die erforderlichen Parameter auswählen können.
Seiten mit fließendem Raster
Wenn die Hilfslinien für fließende Rasterlayouts ausblendet sind, verwendet die Live-Ansicht für die Wiedergabe das CEF-Webkit. Seiten mit
fließendem Raster, für die die Hilfslinien einblendet sind, verwenden für die Wiedergabe weiterhin das alte Apollo-Webkit. Live-Ansicht-Funktionen
wie Navigation (Adressleiste), Prüfmodus und Live-Code sind nur im CEF-Modus verfügbar.
Video Audio
Theora mp3
h264 wav
ogg Vorbis
ogv pcm-u8
mp4 pcm_s16le
mov pcm_s24le
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Dokumentsymbolleiste für eine Seite mit aktiviertem fließendem Raster (Apollo-Live-Ansicht)
Dokumentsymbolleiste für eine Seite mit deaktiviertem fließendem Raster (CEF-Live-Ansicht)
Fehlerzeichenfolgen
Fehlerzeichenfolgen werden in Dreamweaver jetzt genau so angezeigt wie in Google Chrome.
Fehlermeldungen
Zoom/Bildlauf
Bildlaufleisten funktionieren in der Live-Ansicht anders als in der Entwurfsansicht.
Das Zoom-Verhalten in Dreamweaver wurde durch die CEF-Integration verändert. Früher wurde pro Registerkarte vergrößert bzw. verkleinert und
jetzt in der CEF-Ansicht pro Seite.
Szenario 1: Angenommen, Sie vergrößern eine Seite in der Live-Ansicht auf 300 %. Anschließend öffnen Sie dieselbe Seite aus einer anderen
Registerkarte heraus (indem Sie einem Link folgen). In diesem Fall geschieht Folgendes:
In CEF bleibt die Seite auf 300 % vergrößert
In Apollo (ältere Version), wird die Seite in der Standardgröße von 100 % gerendert.
Szenario 2: Angenommen, Sie verkleinern eine Seite auf einer Registerkarte auf 50 % (Live-Ansicht). Anschließend wechseln Sie auf derselben
Registerkarte zu einer anderen Seite. In diesem Fall geschieht Folgendes:
In CEF werden andere Seiten in der Standardgröße 100 % geöffnet.
In Apollo werden alle Seiten, die von dieser Registerkarte aus angesteuert werden, in einer 50%igen Verkleinerung angezeigt
Änderungen an der Architektur
Code-Navigator
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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Der Code-Navigator analysiert das Dokument und listet alle Stile auf, die auf das aufgerufene Element anwendbar sind. Zur Wiedergabe des
Inhalts wird das Browsersteuerelement verwendet. Wenn Sie den Mauszeiger über einen der Selektoren halten, werden alle verknüpften CSS-
Eigenschaften als QuickInfo angezeigt. Wenn Sie auf einen Selektor klicken, wird die Einfügemarke auf die entsprechende Stelle im Code gesetzt.
SSL-Zertifikat
Wenn Sie versuchen, eine sichere Site (HTTPS) anzuzeigen, deren Zertifikat nicht anerkannt wird, wird ein Dialogfeld zur Bestätigung des SSL-
Zertifikats angezeigt.
Sichere Verbindung – Bestätigungsdialogfeld
Andere
Die folgenden Funktionen sind von der CEF-Integration betroffen:
Dynamisch zugehörige Dateien
Externe CSS-Dateien
Live-Ansicht und Live-Code-Synchronisation
Navigation
Live-Ansicht-Optionen („Hyperlink aufrufen“, „Hyperlinks fortlaufend aufrufen“, „Testserver als Dokumentenquelle verwenden“,
„JavaScript deaktivieren“, „JavaScript anhalten“)
Viewport
Zielattribut für Hyperlinks
Kontextmenü (die Optionen „Hyperlink aufrufen“ und „Plug-Ins deaktivieren“ wurden aus dem Kontextmenü eines Hyperlinks
entfernt)
Hinweis: Durch die CEF-Integration wird beim Entwickeln von Erweiterungen das Tag <mm:browsercontrol> anders verwendet. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Artikel.
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Siteverwaltung
112
Dreamweaver-Sites
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Was ist eine Dreamweaver-„Site“?
Struktur der lokalen und Remote-Ordner
Eine Adobe® Dreamweaver®-Site ist eine Zusammenstellung aller Dateien und Elemente in Ihrer Website. Sie können Webseiten auf Ihrem
Computer erstellen, auf einen Webserver hochladen und die Site warten, indem Sie aktualisierte Dateien übertragen, wann immer Sie sie
speichern. Sie können auch Websites bearbeiten und warten, die ohne Dreamweaver erstellt worden sind.
Was ist eine Dreamweaver-„Site“?
In Dreamweaver bezieht sich der Begriff „Site“ auf einen lokalen oder externen Speicherort für die Dokumente, aus denen eine Website besteht.
Eine Dreamweaver-Site bietet die Möglichkeit, sämtliche Webdokumente zu organisieren und zu verwalten, die Site auf einen Webserver
hochzuladen, die Hyperlinks zu prüfen und zu korrigieren und Dateien freizugeben und zu verwalten. Sie sollten eine Site definieren, damit Sie die
Funktionen von Dreamweaver vollständig nutzen können.
Hinweis: Um eine Dreamweaver-Site zu definieren, müssen Sie nur einen lokalen Ordner einrichten. Sie müssen Informationen über die Remote-
Site und den Testserver hinzufügen, um Dateien an einen Webserver übertragen und Webanwendungen entwickeln zu können.
Je nach Entwicklungsumgebung und Art der von Ihnen entwickelten Website besteht eine Dreamweaver-Site aus bis zu drei Komponenten bzw.
Ordnern:
Lokaler Stammordner speichert die Dateien, an denen Sie gerade arbeiten. Für Dreamweaver ist dieser Ordner Ihre „lokale Site“. Er befindet sich
üblicherweise auf Ihrem lokalen Computer, kann jedoch auch auf einem Netzwerkserver liegen.
Remote-Ordner ist ein Ordner, in dem Sie Ihre Dateien zu Test-, Produktions- und Kollaborationszwecken speichern. Im Bedienfeld „Dateien“
bezeichnet Dreamweaver diesen Ordner als „Remote-Site“. Normalerweise befindet sich der Remote-Ordner auf demselben Computer, auf dem
der Webserver ausgeführt wird. Der Remote-Ordner enthält die Dateien, auf die Benutzer im Internet zugreifen.
Mithilfe des lokalen und des Remote-Ordners können Sie Dateien zwischen Ihrer lokalen Festplatte und dem Webserver übertragen. Dies
erleichtert das Verwalten der Dateien in Ihren Dreamweaver-Sites. Sie bearbeiten die Dateien im lokalen Ordner und veröffentlichen sie dann im
Remote-Ordner, wenn auch andere in der Lage sein sollen, sie anzuzeigen.
Testserver-Ordner ist der Ordner, in dem Dreamweaver dynamische Seiten verarbeitet.
Ein Tutorial zum Definieren einer Dreamweaver-Site finden Sie unter www.adobe.com/go/learn_dw_comm08_de.
Struktur der lokalen und Remote-Ordner
Wenn Sie mithilfe von Dreamweaver eine Verbindung zu einem Remote-Ordner herstellen möchten, müssen Sie den Remote-Ordner in der
Kategorie „Server“ des Dialogfelds „Site-Definition“ angeben. Der angegebene Remote-Ordner, der auch als Hostverzeichnis bezeichnet wird,
sollte dem lokalen Stammordner der Dreamweaver-Site entsprechen. (Der lokale Stammordner ist der Hauptordner einer Dreamweaver-Site.) Wie
lokale Ordner können auch Remote-Ordner beliebige Bezeichnungen haben. Aber Internetdienstanbieter (ISP)bezeichnen die Remote-
Stammordner einzelner Kunden häufig mit Namen wie „public_html“, „pub_html“ oder dergleichen. Wenn Sie für einen eigenen Remote-Server
verantwortlich sind und den Remote-Ordner beliebig bezeichnen können, sollten Sie den lokalen Stammordner und den Remote-Stammordner mit
dem gleichen Namen versehen.
In folgenden Beispiel ist links ein lokaler Stammordner und rechts ein Remote-Ordner dargestellt. Der lokale Stammordner auf dem lokalen
Rechner ist eine direkte Abbildung des Remote-Ordners auf dem Webserver und nicht einer der in der Verzeichnisstruktur über- oder
untergeordneten Ordner des Remote-Ordners.
113
Hinweis: Die Abbildung oben zeigt einen lokalen Stammordner auf dem lokalen Rechner und einen Remote-Hauptordner auf dem Remote-
Webserver. Falls Sie dagegen mehrere Dreamweaver-Sites auf dem lokalen Computer verwalten, benötigen Sie auf dem Remote-Server ebenso
viele Remote-Ordner wie auf dem lokalen System. In diesem Fall gilt das Beispiel oben nicht. Statt dessen müssen Sie im Ordner „public_html“
mehrere Remote-Ordner erstellen und diese den entsprechenden Stammordnern auf dem lokalen System zuweisen.
Wenn Sie zum ersten Mal eine Remote-Verbindung herstellen, ist der Remote-Ordner auf dem Webserver normalerweise leer. Wenn Sie dann
mithilfe von Dreamweaver die Dateien Ihrer lokalen Ordner hochladen, werden die Remote-Ordner mit Ihren Webdateien entsprechend aufgefüllt.
Die Verzeichnisstrukturen der Remote-Ordner und der lokalen Stammordner sollten immer übereinstimmen. (Es sollte also immer eine direkte
Entsprechung der Dateien und Ordner Ihrer lokalen Ordner und der Remote-Ordner gegeben sein.) Wenn die Struktur des Remote-Ordners nicht
mit der Struktur des lokalen Ordners übereinstimmt, werden die Dateien von Dreamweaver an die falsche Stelle übertragen und sind für Besucher
der Site möglicherweise nicht sichtbar. Außerdem können Bild- und Hyperlinkpfade unter Umständen nicht mehr funktionieren, wenn die Ordner-
und Dateistrukturen nicht mehr übereinstimmen.
Der Remote-Ordner muss bereits vorhanden sein, damit Dreamweaver eine Verbindung zu dieser Site herstellen kann. Wenn auf dem Webserver
kein entsprechender Remote-Ordner vorhanden ist, müssen Sie diesen erstellen oder den Server-Administrator des Internetdienstanbieters bitten,
dies für Sie zu tun.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
114
Dynamische Websites
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
Bevor Sie mit dem Erstellen dynamischer Webseiten beginnen, müssen Sie einige Vorbereitungen treffen. Dazu gehören die Einrichtung eines
Webanwendungsservers und einer Datenbankverbindung für ColdFusion-, ASP- und PHP-Anwendungen. Abhängig von der Servertechnologie
behandelt Adobe Dreamweaver Datenbankverbindungen unterschiedlich.
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
115
Einrichten einer lokalen Version Ihrer Site
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Um eine lokale Version einer Site einzurichten, müssen Sie nur den lokalen Ordner angeben, in dem Sie alle Site-Dateien speichern. Dieser
lokale Ordner kann sich auf dem lokalen Computer oder auf einem Netzwerkserver befinden. Im Dialogfeld „Sites verwalten“ in Dreamweaver
können Sie mehrere Sites einrichten und verwalten.
1. Geben Sie den betreffenden Ordner an bzw. erstellen Sie auf Ihrem Computer den Ordner, in dem die lokalen Versionen Ihrer
Site-Dateien gespeichert werden sollen. (Dieser Ordner kann sich irgendwo auf Ihrem Computer befinden.) Sie legen diesen
Ordner in Dreamweaver als Ihre lokale Site fest.
2. Wählen Sie in Dreamweaver „Site“ > „Neue Site“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Site“ aus (sollte standardmäßig bereits ausgewählt sein).
4. Geben Sie in das Textfeld „Site-Name“ einen Namen für die Site ein. Dieser Name erscheint im Bedienfeld „Dateien“ und im
Dialogfeld „Sites verwalten“, ist aber nicht im Browser zu sehen.
5. Geben Sie im Textfeld „Lokaler Site-Ordner“ den Ordner aus Schritt 1 an den Ordner, in dem die lokalen Versionen Ihrer
Site-Dateien gespeichert werden sollen. Wenn Sie auf das Ordnersymbol rechts vom Textfeld klicken, können Sie den Ordner
aus der Dateistruktur auswählen.
6. Klicken Sie auf „Speichern“, um das Dialogfeld „Site-Definition“ zu schließen. Sie können jetzt in Dreamweaver mit der Arbeit
an Ihren lokalen Dateien beginnen.
Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind, können Sie die anderen Kategorien im Dialogfeld „Site-Definition“ ausfüllen, einschließlich der
Kategorie „Server“, mit der Sie einen Remote-Ordner auf dem Remote-Server angeben können.
Ein Videotutorial zum Einrichten einer neuen Dreamweaver-Site finden Sie hier.
116
Herstellen einer Verbindung mit einem Remoteserver
Hinweis:
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Ein Remoteserver (häufig auch als Webserver bezeichnet) ist der Computer im Internet, auf dem Sie Ihre
Site-Dateien veröffentlichen, sodass andere sie online betrachten können. Er ist einfach ein anderer
Computer (wie Ihr lokaler Computer), auf dem eine Reihe von Dateien und Ordnern gespeichert sind. Dies
kann beispielsweise ein FTP- oder WebDav-Server sein.
Sie legen auf diesem Remoteserver einen Ordner für Ihre Site fest, so wie Sie auch auf Ihrem lokalen
Computer einen Ordner für Ihre lokale Site festgelegt haben. In Dreamweaver wird der festgelegte Remote-
Ordner als Remote-Site bezeichnet.
Beim Einrichten eines Remote-Ordners müssen Sie eine Verbindungsmethode auswählen, mit der
Dreamweaver Dateien zum Webserver hoch- bzw. von diesem herunterlädt. Meist wird die
Verbindungsmethode FTP verwendet, doch unterstützt Dreamweaver auch die Verbindungsmethoden
„Lokal/Netzwerk“, FTPS, SFTP, WebDav und RDS. Wenn Sie nicht wissen, welche Verbindungsmethode in
Ihrem Fall die richtige ist, fragen Sie Ihren Internetdienstanbieter oder Serveradministrator.
Verbindungsmethode festlegen
Erweiterte Server-Optionen festlegen
Verbindung zu einem Remote-Ordner mit Netzwerkzugriff herstellen oder trennen
Verbindung zu einem Remote-Ordner mit FTP-Zugriff herstellen oder trennen
Fehler beim Einrichten des Remote-Ordners beheben
Dreamweaver unterstützt auch Verbindungen zu IPv6-fähigen Servern. Es werden die
Verbindungsmethoden FTP, SFTP, WebDAV und RDS unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter
www.ipv6.org/ (auf Englisch) und unter http://de.wikipedia.org/wiki/IPv6 (auf Deutsch).
Siehe auch
Videotutorial: Serveranmeldung einrichten
Einrichten eines Testservers
Dateien vom Server abrufen/auf dem Server bereitstellen
Ein- und Auschecken von Dateien
Verbindungsmethode festlegen
FTP-Verbindungen
Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie die Verbindung zum Webserver über FTP herstellen.
Hinweis: Business Catalyst unterstützt nur SFTP. Wenn Sie Business Catalyst verwenden, finden Sie weitere
Informationen im Abschnitt zu SFTP-Verbindungen auf dieser Seite.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Neue Site“, um eine neue Site einzurichten, oder wählen Sie eine
vorhandene Dreamweaver-Site aus und klicken Sie auf das Symbol zum Bearbeiten.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der
folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Server hinzufügen“.
117
Hinweis:
Hinweis:
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Vorhandenen Server bearbeiten“.
Die folgenden Abbildung zeigt die Registerkarte „Einfach“ der Kategorie „Server“ mit
bereits ausgefüllten Textfeldern.
Registerkarte „Einfach“ der Kategorie „Server“ im Dialogfeld „Site-Definition“
4. Geben Sie im Textfeld „Servername“ einen Namen für den neuen Server an. Sie können
einen beliebigen Namen eintragen.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Verbinden über“ die Option „FTP“ aus.
6. Geben Sie im Textfeld „FTP-Adresse“ die Adresse des FTP-Servers ein, auf den Sie
Dateien für die Website hochladen.
Die FTP-Adresse ist der vollständige Internet-Name eines Computersystems, z. B.
„ftp.mindspring.com“. Geben Sie die vollständige Adresse ohne zusätzlichen Text ein.
Setzen Sie vor allem keinen Protokollnamen vor die Adresse.
Falls Sie die FTP-Adresse nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Webhosting-
Dienstanbieter.
Port 21 ist der Standardport für eingehende FTP-Verbindungen. Die
Standardportnummer können Sie im Textfeld auf der rechten Seite ändern. Dies hat zur
Folge, dass beim Speichern der Einstellungen die FTP-Adresse durch einen
Doppelpunkt und die neue Portnummer ergänzt wird (z. B. „ftp.mindspring.com:29“).
7. Geben Sie in den Textfeldern „Benutzername“ und „Kennwort“ den Benutzernamen und
das Kennwort ein, mit denen eine Verbindung zum FTP-Server hergestellt wird.
8. Klicken Sie auf „Testen“, um zu prüfen, ob die Werte für FTP-Adresse, Benutzername
und Kennwort korrekt sind.
Sie müssen die Angaben für „FTP-Adresse“, „Benutzername“ und „Kennwort“
beim Systemadministrator des Unternehmens erfragen, bei dem Ihre Site gehostet wird.
Niemand sonst hat Zugriff auf diese Informationen. Geben Sie die Werte genauso ein,
wie Sie sie vom Systemadministrator erhalten haben.
9. Dreamweaver speichert dieses Kennwort standardmäßig. Deaktivieren Sie die Option
„Speichern“, falls Dreamweaver Sie immer zur Eingabe eines Kennworts auffordern soll,
wenn Sie eine Verbindung mit dem Remoteserver herstellen.
10. Geben Sie im Textfeld „Stammverzeichnis“ den Namen des Verzeichnisses (Ordners) auf
118
Hinweis:
dem Remoteserver ein, in dem öffentlich zugängliche Dokumente gespeichert werden.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie als Stammverzeichnis eingeben sollen, wenden
Sie sich an den Administrator des Servers oder lassen Sie das Textfeld leer. Auf einigen
Servern ist der Stammordner derselbe Ordner, zu dem Sie über FTP eine Verbindung
herstellen. Stellen Sie eine Verbindung zum Server her, um dies herauszufinden. Wird im
Bereich „Remote-Dateien“ des Bedienfelds „Dateien“ ein Ordner mit einem Namen wie
„public_html“, „www“ oder Ihrem Benutzernamen angezeigt, ist dies wahrscheinlich der
Ordner, den Sie in das Textfeld „Stammverzeichnis“ eingeben müssen.
11. Geben Sie im Textfeld „Web-URL“ die URL Ihrer Website ein (z. B.
„http://www.mysite.com“). Die Web-URL dient in Dreamweaver zum Erstellen von
Sitestamm-relativen Hyperlinks und zum Überprüfen von Hyperlinks bei Verwendung des
Hyperlink-Prüfers.
Eine ausführliche Erläuterung dieser Option finden Sie unter Kategorie „Erweiterte
Einstellungen“.
12. Wenn Sie zusätzliche Optionen festlegen möchten, erweitern Sie den Bereich „Weitere
Optionen“.
13. Aktivieren Sie die Option „Passives FTP verwenden“, wenn die Konfiguration Ihrer
Firewall passives FTP erfordert.
Durch passives FTP kann die FTP-Verbindung von Ihrer lokalen Software statt vom
Remoteserver eingerichtet werden. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie passives FTP
verwenden, wenden Sie sich an den Systemadministrator oder versuchen Sie, die Option
„Passives FTP verwenden“ zu aktivieren und zu deaktivieren.
Weitere Informationen finden Sie in TechNote 15220 auf der Adobe-Website unter
www.adobe.com/go/tn_15220_de.
14. Aktivieren Sie die Option „IPv6-Übertragungsmodus verwenden“, wenn Sie einen IPv6-
fähigen FTP-Server verwenden.
Mit der Bereitstellung von Version 6 des Internet-Protokolls (IPv6) haben EPRT bzw.
EPSV die FTP-Befehle PORT bzw. PASV ersetzt. Wenn Sie daher eine Verbindung zu
einem IPv6-aktivierten FTP-Server herstellen möchten, müssen Sie den erweiterten
passiven (EPSV) und den erweiterten aktiven (EPRT) Befehl für Ihre Datenverbindung
verwenden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ipv6.org/.
15. Wählen Sie „Proxy verwenden“, wenn Sie einen Proxy-Host oder einen Proxy-Anschluss
festlegen möchten.
Um weitere Informationen zu erhalten, klicken Sie auf den Hyperlink. Das Dialogfeld
„Voreinstellungen“ wird geöffnet. Klicken Sie dort in der Kategorie „Site“ auf die
Schaltfläche „Hilfe“.
16. Klicken Sie auf „Speichern“, um das Dialogfeld zu schließen. Legen Sie dann in der
Kategorie „Server“ fest, ob es sich bei dem gerade hinzugefügten bzw. bearbeiteten
Server um einen Remoteserver, einen Testserver oder beides handelt.
Informationen zur Fehlerbehebung von FTP-Verbindungsproblemen finden Sie in der TechNote kb405912 auf
der Adobe-Website unter www.adobe.com/go/kb405912.
SFTP-Verbindungen
Aktivieren Sie die Option „Secure FTP (SFTP) verwenden“, wenn die Konfiguration Ihres Servers oder Ihrer
Firewall die Verwendung von Secure FTP erfordert. Bei SFTP werden Verbindungen zum Remote-
/Testserver mithilfe von Verschlüsselung und Identitätsschlüsseln gesichert.
Auf dem Server muss ein SFTP-Dienst ausgeführt werden, damit diese Option ausgewählt werden
kann. Wenn Sie nicht wissen, ob auf dem Server SFTP ausgeführt wird, wenden Sie sich an den
119
Systemadministrator.
Sie können Verbindungen mit einem SFTP-Server jetzt anhand eines „Identitätsschlüssels“ (mit oder ohne
Passphrase) authentifizieren.
Dreamweaver unterstützt nur OpenSSH-Schlüsseldateien.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Neu“, um eine neue Site einzurichten, oder wählen Sie eine vorhandene
Dreamweaver-Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der
folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Server hinzufügen“.
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Vorhandenen Server bearbeiten“.
4. Geben Sie im Textfeld „Servername“ einen Namen für den neuen Server an. Dieser ist
beliebig wählbar.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Verbinden über“ die Option „SFTP“ aus.
6. Geben Sie die anderen Optionen entsprechend einem der folgenden Szenarien im
Dialogfeld an:
Szenario 1: Kein Schlüssel, aber Benutzername und Kennwort
Szenario 2: Schlüssel, für den keine Passphrase erforderlich ist
Szenario 3: Schlüssel, für den eine Passphrase erforderlich ist
Szenario 1
Sie haben keinen Schlüssel und möchten nur mit den Anmeldeinformationen – einer Kombination aus
Benutzername und Kennwort eine SFTP-Verbindung herstellen. In diesem Fall verwenden Sie die
Authentifizierungsmethode „Benutzername und Kennwort“.
120
Site-Definition mit SFTP-Verbindung – Benutzername und Kennwort
1. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für den Server ein.
2. Wählen Sie in der Liste neben „Verbinden“ die Option „SFTP“ und geben Sie eine gültige
SFTP-Adresse und einen Port ein.
3. Wählen Sie als Authentifizierungsmethode „Benutzername und Kennwort“ und geben Sie
Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.
Um die Verbindung zu überprüfen, klicken Sie auf „Testen“.
4. Geben Sie ein gültiges Stammverzeichnis ein.
5. Geben Sie eine gültige Web-URL ein.
6. Klicken Sie auf „Speichern“.
Szenario 2
Sie haben einen Schlüssel, der keine Passphrase verlangt. Außerdem möchten Sie mit einer Kombination
aus Benutzername und Identitätsdatei eine SFTP-Verbindung herstellen. In diesem Fall wird die
Authentifizierungsmethode „Private Schlüsseldatei“ verwendet.
Site-Definition mit SFTP-Verbindung – Identitätsdatei
1. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für den Server ein.
2. Wählen Sie in der Liste neben „Verbinden“ die Option „SFTP“ und geben Sie eine gültige
SFTP-Adresse und einen Port ein.
3. Wählen Sie als Authentifizierungsmethode „Private Schlüsseldatei“ und geben Sie dann
Folgendes an:
121
Hinweis:
Hinweis:
Benutzername
Gültige Identitätsdatei
Lassen Sie das Feld „Passphrase“ leer und wählen Sie „Passphrase speichern“.
Dreamweaver unterstützt nur OpenSSH-Schlüsseldateien.
Um die Verbindung zu überprüfen, klicken Sie auf „Testen“.
4. Geben Sie ein gültiges Stammverzeichnis ein.
5. Geben Sie eine gültige Web-URL ein.
6. Klicken Sie auf „Speichern“.
Szenario 3
Sie haben einen Schlüssel, der eine Passphrase benötigt. Außerdem möchten Sie mit der Kombination aus
Benutzernamen, Identitätsdatei und der Passphrase für den Schlüssel eine SFTP-Verbindung herstellen. In
diesem Fall wird die Authentifizierungsmethode „Private Schlüsseldatei“ verwendet.
Site-Definition mit SFTP-Verbindung – Identitätsdatei und Passphrase
1. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für den Server ein.
2. Wählen Sie in der Liste neben „Verbinden“ die Option „SFTP“ und geben Sie eine gültige
SFTP-Adresse und einen Port ein.
3. Wählen Sie als Authentifizierungsmethode „Private Schlüsseldatei“ und geben Sie dann
Folgendes an:
Benutzername
Gültige Identitätsdatei
Passphrase für die Identitätsdatei
Dreamweaver unterstützt nur OpenSSH-Schlüsseldateien.
122
Hinweis:
Hinweis:
FTP über SSL/TLS (implizite Verschlüsselung)
FTP über SSL/TLS (explizite Verschlüsselung)
Keine
Um die Verbindung zu überprüfen, klicken Sie auf „Testen“.
4. Geben Sie ein gültiges Stammverzeichnis ein.
5. Geben Sie eine gültige Web-URL ein.
6. Klicken Sie auf „Speichern“.
Port 22 ist der Standardport für eingehende SFTP-Verbindungen.
Die übrigen Optionen entsprechen den Einstellungen für FTP-Verbindungen. Weitere Informationen finden
Sie im vorangegangenen Abschnitt.
FTPS-Verbindungen
Anders als bei SFTP mit alleiniger Unterstützung von Verschlüsselung wird bei FTPS (FTP über SSL) sowohl
Verschlüsselung als auch Authentifizierung unterstützt.
Bei der Datenübertragung per FTPS haben Sie die Möglichkeit, Ihre Anmeldeinformationen sowie die an den
Server übertragenen Daten zu verschlüsseln. Darüber hinaus können Sie festlegen, dass die
Anmeldeinformationen und Verbindungen des Servers authentifiziert werden. Die Anmeldeinformationen
eines Servers werden anhand des aktuellen Satzes von Serverzertifikaten vertrauenswürdiger
Zertifizierungsstellen in der Dreamweaver-Datenbank überprüft. Zertifizierungsstellen, zu denen u. a.
Unternehmen wie VeriSign, Thawte usw. gehören, stellen digital signierte Serverzertifikate aus.
In der folgenden Anleitung werden FTPS-spezifische Optionen erläutert. Erläuterungen zu
regulären FTP-Optionen erhalten Sie im vorigen Abschnitt.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“ aus.
2. Klicken Sie auf „Neu“, um eine neue Site einzurichten, oder wählen Sie eine vorhandene
Dreamweaver-Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der
folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen „+“ (Neuen Server hinzufügen),
um einen neuen Server hinzuzufügen.
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Vorhandenen Server bearbeiten“.
4. Geben Sie unter „Servername“ einen Namen für den neuen Server an.
5. Wählen Sie unter „Verbinden über“ je nach Anforderung eine der folgenden Optionen
aus.
Der Server beendet die Verbindung,
wenn die Sicherheitsanforderung nicht empfangen wird.
Wenn der Client keine Sicherheit
anfordert, kann der Server entweder die unsichere Übertragung fortsetzen oder die
Verbindung verweigern bzw. beschränken.
6. Wählen Sie für die Authentifizierung eine der folgenden Optionen aus:
Die signierten oder selbstsignierten Anmeldeinformationen des Servers werden
angezeigt. Wenn Sie die Anmeldeinformationen des Servers akzeptieren, wird das
Zertifikat dem Zertifikatspeicher trustedSites.db in Dreamweaver hinzugefügt. Wenn
Sie das nächste Mal eine Verbindung mit dem Server herstellen möchten, stellt
Dreamweaver direkt eine Verbindung mit dem Server her.
Hinweis: Wenn sich die Anmeldeinformationen eines selbstsignierten Zertifikats auf dem
123
Vertrauenswürdig
Nur Befehlskanal verschlüsseln
Nur Benutzername und Kennwort verschlüsseln
Server geändert haben, werden Sie aufgefordert, die neuen Anmeldeinformationen zu
akzeptieren.
Das präsentierte Zertifikat wird anhand des aktuellen Satzes von
Serverzertifikaten vertrauenswürdiger Zertifizierungsstellen in der Dreamweaver-
Datenbank überprüft. Die Liste der vertrauenswürdigen Server ist in der Datei
cacerts.pem gespeichert.
Hinweis: Wenn Sie „Vertrauenswürdiger Server“ auswählen und eine Verbindung mit
einem Server mit einem selbstsignierten Zertifikat herstellen, wird eine Fehlermeldung
angezeigt.
7. Erweitern Sie den Bereich „Weitere Optionen“, um weitere Optionen festzulegen.
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie nur die
übertragenen Befehle verschlüsseln möchten. Verwenden Sie diese Option, wenn die
übertragenen Daten bereits verschlüsselt sind oder keine vertraulichen Informationen
enthalten.
Wählen Sie diese Option aus, wenn
Sie lediglich Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort verschlüsseln möchten.
8. Klicken Sie auf „Speichern“, um das Dialogfeld zu schließen. Legen Sie dann in der
Kategorie „Server“ fest, ob es sich bei dem hinzugefügten bzw. bearbeiteten Server um
einen Remoteserver, einen Testserver oder beides handelt.
Informationen zur Fehlerbehebung von FTP-Verbindungsproblemen finden Sie in der TechNote kb405912 auf
der Adobe-Website unter www.adobe.com/go/kb405912.
Lokale oder Netzwerkverbindungen
Verwenden Sie diese Einstellung zum Herstellen einer Verbindung zu einem Netzwerkordner oder wenn Sie
auf Ihrem lokalen Computer Dateien speichern bzw. den Testserver dort ausführen.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Neu“, um eine neue Site einzurichten, oder wählen Sie eine vorhandene
Dreamweaver-Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der
folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Server hinzufügen“.
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Vorhandenen Server bearbeiten“.
4. Geben Sie im Textfeld „Servername“ einen Namen für den neuen Server an. Dieser ist
beliebig wählbar.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Verbinden über“ die Option „Lokal/Netzwerk“ aus.
6. Klicken Sie auf das Ordnersymbol neben dem Textfeld „Serverordner“, um den Ordner zu
suchen und auszuwählen, in dem Sie die Site-Dateien speichern.
7. Geben Sie im Textfeld „Web-URL“ die URL Ihrer Website ein (z. B.
„http://www.mysite.com“). Die Web-URL dient in Dreamweaver zum Erstellen von
Sitestamm-relativen Hyperlinks und zum Überprüfen von Hyperlinks bei Verwendung des
Hyperlink-Prüfers.
Eine ausführliche Erläuterung dieser Option finden Sie unter Kategorie „Erweiterte
Einstellungen“.
124
8. Klicken Sie auf „Speichern“, um das Dialogfeld zu schließen. Legen Sie dann in der
Kategorie „Server“ fest, ob es sich bei dem gerade hinzugefügten bzw. bearbeiteten
Server um einen Remoteserver, einen Testserver oder beides handelt.
WebDAV-Verbindungen
Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie die Verbindung zum Webserver über das WebDAV-Protokoll
(Web-based Distributed Authoring and Versioning) herstellen.
Für diese Verbindungsmethode müssen Sie einen Server besitzen, der dieses Protokoll unterstützt, z. B.
Microsoft Internet Information Server (IIS) 5.0 oder eine geeignet konfigurierte Installation des Apache-
Webservers.
Hinweis: Wenn Sie sich für die Verbindungsmethode „WebDAV“ entscheiden und Dreamweaver in einer
Mehrbenutzerumgebung verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass alle Benutzer WebDAV einsetzen. Wenn
einige Benutzer WebDAV verwenden und andere eine andere Verbindungsmethode (etwa FTP), wird die Ein-
/Auscheckfunktion von Dreamweaver nicht so funktionieren wie erwartet, da WebDAV ein eigenes
Sperrsystem verwendet.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Neu“, um eine neue Site einzurichten, oder wählen Sie eine vorhandene
Dreamweaver-Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der
folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Server hinzufügen“.
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Vorhandenen Server bearbeiten“.
4. Geben Sie im Textfeld „Servername“ einen Namen für den neuen Server an. Dieser ist
beliebig wählbar.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Verbinden über“ die Option „WebDAV“ aus.
6. Geben Sie als URL die vollständige URL zu dem Verzeichnis auf dem WebDAV-Server
an, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten.
Zur URL gehören das Protokoll, der Anschluss und das Verzeichnis (sofern abweichend
vom Stammverzeichnis), z. B. „http://webdav.mydomain.net/mysite“.
7. Geben Sie Ihren Benutzernamen und das Kennwort ein.
Diese Informationen dienen zur Serverauthentifizierung und haben nichts mit
Dreamweaver zu tun. Wenn Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort nicht wissen,
wenden Sie sich an den Systemadministrator oder Webmaster.
8. Klicken Sie auf „Testen“, um die Verbindungseinstellungen zu testen.
9. Wählen Sie die Option „Speichern“ aus, wenn Dreamweaver Sie beim Starten einer
neuen Sitzung nicht mehr zur Eingabe des Kennworts auffordern soll.
10. Geben Sie im Textfeld „Web-URL“ die URL Ihrer Website ein (z. B.
„http://www.mysite.com“). Die Web-URL dient in Dreamweaver zum Erstellen von
Sitestamm-relativen Hyperlinks und zum Überprüfen von Hyperlinks bei Verwendung des
Hyperlink-Prüfers.
Eine ausführliche Erläuterung dieser Option finden Sie unter Kategorie „Erweiterte
Einstellungen“.
11. Klicken Sie auf „Speichern“, um das Dialogfeld zu schließen. Legen Sie dann in der
Kategorie „Server“ fest, ob es sich bei dem gerade hinzugefügten bzw. bearbeiteten
Server um einen Remoteserver, einen Testserver oder beides handelt.
125
Hinweis:
RDS-Verbindungen
Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie die Verbindung zum Webserver über RDS (Remote Development
Services) herstellen. Bei dieser Verbindungsmethode muss sich der Remote-Ordner auf einem Computer
befinden, auf dem Adobe® ColdFusion® ausgeführt wird.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Neu“, um eine neue Site einzurichten, oder wählen Sie eine vorhandene
Dreamweaver-Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der
folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Server hinzufügen“.
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Vorhandenen Server bearbeiten“.
4. Geben Sie im Textfeld „Servername“ einen Namen für den neuen Server an. Dieser ist
beliebig wählbar.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Verbinden über“ die Option „RDS“ aus.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“ und machen Sie im Dialogfeld „RDS-
Server konfigurieren“ folgende Angaben:
Geben Sie den Namen des Hostcomputers ein, auf dem der Webserver installiert ist.
Dies ist wahrscheinlich eine IP-Adresse oder eine URL. Wenn Sie sich nicht sicher
sind, fragen Sie Ihren Administrator.
Geben Sie die Nummer des Anschlusses an, zu dem Sie eine Verbindung herstellen.
Geben Sie als Host-Verzeichnis den Stammordner des Remote-Systems ein.
Zum Beispiel „C:\inetpub\wwwroot\myHostDir\“.
Geben Sie Ihren RDS-Benutzernamen und das entsprechende Kennwort ein.
Diese Optionen werden möglicherweise nicht angezeigt, wenn Sie den
Benutzernamen und das Kennwort in den Sicherheitseinstellungen des ColdFusion-
Administrators angegeben haben.
Wählen Sie die Option „Speichern“, wenn Dreamweaver Ihre Einstellungen speichern
soll.
7. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „RDS-Server konfigurieren“ zu schließen.
8. Geben Sie im Textfeld „Web-URL“ die URL Ihrer Website ein (z. B.
„http://www.mysite.com“). Die Web-URL dient in Dreamweaver zum Erstellen von
Sitestamm-relativen Hyperlinks und zum Überprüfen von Hyperlinks bei Verwendung des
Hyperlink-Prüfers.
Eine ausführliche Erläuterung dieser Option finden Sie unter Kategorie „Erweiterte
Einstellungen“.
9. Klicken Sie auf „Speichern“, um das Dialogfeld zu schließen. Legen Sie dann in der
Kategorie „Server“ fest, ob es sich bei dem gerade hinzugefügten bzw. bearbeiteten
Server um einen Remoteserver, einen Testserver oder beides handelt.
Verbindungen über Microsoft Visual SourceSafe
Microsoft Visual SourceSafe wird seit Dreamweaver CS5 nicht mehr unterstützt.
126
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Erweiterte Server-Optionen festlegen
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Neu“, um eine neue Site einzurichten, oder wählen Sie eine vorhandene
Dreamweaver-Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der
folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Server hinzufügen“.
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Vorhandenen Server bearbeiten“.
4. Legen Sie die gewünschten einfachen Optionen fest und klicken Sie dann auf „Erweitert“.
5. Aktivieren Sie die Option „Synchronisierungsinformationen beibehalten“, wenn
Dreamweaver Ihre lokalen und Remote-Dateien automatisch synchronisieren soll. Diese
Option ist standardmäßig aktiviert.
6. Aktivieren Sie die Option „Dateien beim Speichern automatisch auf Server laden“, wenn
Dreamweaver die Dateien immer auf die Remote-Site übertragen soll, wenn Sie Dateien
speichern.
7. Aktivieren Sie die Option „Datei-Auschecken aktivieren“, wenn das System zum Ein- und
Auschecken von Dateien aktiviert werden soll.
8. Wenn Sie einen Testserver verwenden, wählen Sie aus dem Popupmenü „Servermodell“
ein Servermodell aus. Weitere Informationen finden Sie unter Testserver einrichten.
Verbindung zu einem Remote-Ordner mit Netzwerkzugriff herstellen
oder trennen
Es ist nicht nötig, eine Verbindung zu dem Remote-Ordner herzustellen; diese besteht
automatisch. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Aktualisieren“, um die Remote-Dateien
anzuzeigen.
Verbindung zu einem Remote-Ordner mit FTP-Zugriff herstellen
oder trennen
Führen Sie im Bedienfeld „Dateien“ folgende Schritte aus:
Um eine Verbindung herzustellen, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche
„Stellt Verbindung zum entfernten Host her“.
Um eine Verbindung zu trennen, klicken Sie in der Symbolleiste auf „Verbindung zum
entfernten Host trennen“.
Fehler beim Einrichten des Remote-Ordners beheben
Die folgende Liste enthält Informationen zu häufig vorkommenden Problemen, die auch Ihnen beim
Einrichten eines Remote-Ordners begegnen können, sowie Lösungsvorschläge für diese Probleme.
Es gibt außerdem auf der Adobe-Website unter www.adobe.com/go/kb405912 eine ausführliche TechNote,
die speziell Informationen zu FTP-Problemen enthält.
127
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Die FTP-Implementierung von Dreamweaver funktioniert unter Umständen bei
bestimmten Proxy-Servern, Multilevel-Firewalls und anderen Formen des indirekten
Server-Zugriffs nicht einwandfrei. Wenn Probleme beim FTP-Zugriff auftreten, wenden
Sie sich an den Systemadministrator vor Ort.
Bei der FTP-Implementierung von Dreamweaver müssen Sie eine Verbindung zum
Stammordner des Remote-Systems herstellen. Stellen Sie sicher, dass Sie das
Stammverzeichnis des Remote-Systems als Host-Verzeichnis angegeben haben. Wenn
Sie das Hostverzeichnis mit einem einfachen Schrägstrich (/) angegeben haben, müssen
Sie eventuell einen relativen Pfad vom Ausgangsverzeichnis der Verbindung zum
Remote-Stammordner angeben. Ist der Remote-Stammordner beispielsweise ein
übergeordnetes Verzeichnis, müssen Sie eventuell einen Pfad in der Form ../../ zum
Hostverzeichnis angeben.
Verwenden Sie anstelle von Leerzeichen Unterstriche und vermeiden Sie nach
Möglichkeit Sonderzeichen in Datei- und Ordnernamen. Doppelpunkte, Schrägstriche,
Punkte und Apostrophe in Datei- und Ordnernamen können gelegentlich Probleme
verursachen.
Treten Probleme mit langen Dateinamen auf, geben Sie den Dateien kürzere Namen.
Unter Mac OS dürfen Dateinamen maximal 31 Zeichen enthalten.
Beachten Sie, dass auf vielen Servern symbolische Hyperlinks (UNIX), Verknüpfungen
(Windows) oder Aliasnamen (Mac) verwendet werden, um einen Ordner auf einem Teil
der Serverfestplatte mit einem Ordner an einer anderen Stelle zu verknüpfen. Solche
Aliasnamen haben in der Regel keine Auswirkung auf die Fähigkeit, eine Verbindung mit
dem entsprechenden Ordner oder Verzeichnis herzustellen. Wenn Sie jedoch eine
Verbindung mit einem Teil des Servers, nicht aber mit einem anderen herstellen können,
liegt unter Umständen ein Aliasproblem vor.
Tritt eine Fehlermeldung wie beispielsweise „Datei kann nicht bereitgestellt werden“ auf,
ist unter Umständen kein Speicherplatz mehr auf dem Remote-Ordner vorhanden.
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie im FTP-Protokoll.
Hinweis: Wenn bei FTP-Übertragungen Probleme auftreten, überprüfen Sie das FTP-
Protokoll, indem Sie „Fenster“ > „Ergebnisse“ (Windows) bzw. „Site“ > „FTP-Protokoll“
(Mac) wählen und die Registerkarte „FTP-Protokoll“ öffnen.
128
Optionen des Dialogfelds „Sites verwalten“
Hinweis:
Nach oben
Neue Site erstellen
Sites importieren
Neue Business Catalyst-Site erstellen
Business Catalyst-Site importieren
Löschen
Bearbeiten
Optionen des Dialogfelds „Sites verwalten“ (ab CS6)
Optionen des Dialogfelds „Sites verwalten“ (CS5 and CS5.5)
Das Dialogfeld „Sites verwalten“ ist Ihre Schnittstelle zu verschiedenen Dreamweaver-Funktionen. Von diesem Dialogfeld aus können Sie die
Vorgänge zum Erstellen einer neuen Site, zum Bearbeiten vorhandener Sites und zum Importieren und Exportieren der Site-Einstellungen
auslösen.
Es ist nicht möglich, im Dialogfeld „Sites verwalten“ eine Verbindung zu einem Remote-Server herzustellen oder Dateien darauf zu
veröffentlichen. Eine Anleitung zum Herstellen einer Verbindung zu einem Remote-Server finden Sie unter Verbindungsaufbau zu einem Remote-
Server. Wenn Sie eine Verbindung zu einer vorhandenen Website herstellen wollen, sollten Sie den Artikel Bearbeiten einer vorhandenen Remote-
Website lesen.
Optionen des Dialogfelds „Sites verwalten“ (ab CS6)
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
Eine Siteliste wird angezeigt. Wenn Sie noch keine Sites erstellt haben, ist die Siteliste leer.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Site“, um eine neue Dreamweaver-Site zu erstellen. Geben Sie
dann im Dialogfeld „Site-Definition“ den Namen und Pfad für die neue Site an. Weitere Informationen finden Sie unter
Einrichten einer lokalen Version Ihrer Site.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Site importieren“, um eine Site zu importieren. Weitere Informationen
finden Sie unter Importieren und Exportieren von Site-Einstellungen.
Hinweis: Beim Importieren werden nur Site-Einstellungen eingelesen, die zuvor in Dreamweaver exportiert worden sind. Es
werden nicht etwa die Site-Dateien importiert, um damit eine neue Dreamweaver-Site zu erstellen. Informationen zum
Erstellen einer neuen Site in Dreamweaver finden Sie unter Einrichten einer lokalen Version Ihrer Site.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Business Catalyst-Site“, um eine neue
Business Catalyst-Site zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Temporäre Business Catalyst-Site erstellen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Business Catalyst-Site importieren“, um eine
vorhandene Business Catalyst-Site zu importieren. Weitere Informationen finden Sie unter Business Catalyst-Site importieren.
3. Für vorhandene Sites stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
entfernt die ausgewählte Site und ihre Definition aus der Liste der Dreamweaver-Sites, die Site-Dateien selbst
werden nicht gelöscht. (Wenn Sie die Site-Dateien ganz von Ihrem Computer entfernen wollen, müssen Sie die Dateien direkt
löschen.) Um eine Site aus Dreamweaver zu löschen, wählen Sie die Site in der Siteliste aus und klicken auf die Schaltfläche
„Löschen“. Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht bzw. widerrufen werden.
ermöglicht die Bearbeitung von Angaben wie Benutzername, Kennwort und der Serverinformationen einer
129
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Duplizieren
Exportieren
Nach oben
Neue Site
Bearbeiten
Duplizieren
Entfernen
Exportieren//Importieren
vorhandenen Dreamweaver-Site. Wählen Sie in der Siteliste die vorhandene Site aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Bearbeiten“, um Änderungen an der Site vorzunehmen. (Das Dialogfeld „Site-Definition“ wird geöffnet.) Weitere Informationen
zum Bearbeiten der verschiedenen Site-Optionen erhalten Sie, wenn Sie in den verschiedenen Kategorien des Dialogfelds
„Site-Definition“ auf die Schaltfläche „Hilfe“ klicken.
erstellt eine Kopie einer vorhandenen Site. Um eine Site zu duplizieren, wählen Sie in der Siteliste die Site
aus, und klicken auf die Schaltfläche „Duplizieren“. Die duplizierte Site wird nun ebenfalls in der Siteliste angezeigt, ihr Name
wurde um das Wort „Kopie“ ergänzt. Um den Namen der duplizierten Site zu ändern, lassen Sie die Site ausgewählt und
klicken auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
ermöglicht den Export der Einstellungen der ausgewählten Site als XML-Datei (*.ste). Weitere Informationen
finden Sie unter Importieren und Exportieren von Site-Einstellungen.
Optionen des Dialogfelds „Sites verwalten“ (CS5 und CS5.5)
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“ und wählen Sie anschließend in der Liste links eine Site aus.
2. Klicken Sie auf eine Schaltfläche, um eine der Optionen auszuwählen, nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor und
klicken Sie auf „Fertig“.
ermöglicht die Erstellung einer neuen Site. Wenn Sie auf die Schaltfläche „Neue Site“ klicken, wird das Dialogfeld
„Site-Definition“ geöffnet, in dem Sie den Pfad für die neue Site eingeben können. Weitere Informationen finden Sie unter
Einrichten einer lokalen Version Ihrer Site.
ermöglicht die Bearbeitung von Angaben wie Benutzername, Kennwort und der Serverinformationen einer
vorhandenen Dreamweaver-Site. Wählen Sie links in der Siteliste die vorhandene Site aus und klicken Sie auf die
Schaltfläche „Bearbeiten“, um Änderungen an der Site vorzunehmen. Weitere Informationen zum Bearbeiten vorhandener
Site-Optionen finden Sie unter Verbindungsaufbau zu einem Remote-Server.
erstellt eine Kopie einer vorhandenen Site. Um eine Site zu duplizieren, wählen Sie links in der Siteliste die Site
aus, und klicken auf die Schaltfläche „Duplizieren“. Die duplizierte Site wird nun ebenfalls in der Siteliste angezeigt, ihr Name
wurde um das Wort „Kopie“ ergänzt. Um den Namen der duplizierten Site zu ändern, lassen Sie die Site ausgewählt und
klicken auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
entfernt die ausgewählte Site und ihre Definition aus der Liste der Dreamweaver-Sites, die Site-Dateien selbst
werden nicht gelöscht. (Wenn Sie die Site-Dateien ganz von Ihrem Computer entfernen wollen, müssen Sie die Dateien direkt
löschen.) Um eine Site aus Dreamweaver zu löschen, wählen Sie die Site in der Siteliste aus und klicken auf die Schaltfläche
„Entfernen“. Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht bzw. widerrufen werden.
ermöglicht entweder den Export der ausgewählten Site-Einstellungen als XML-Datei (*.ste) oder
den Import der Einstellungen einer Site. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren und Exportieren von Site-
Einstellungen.
Hinweis: Beim Importieren werden nur Site-Einstellungen eingelesen, die zuvor exportiert worden sind. Es werden nicht etwa
die Site-Dateien importiert, um damit eine neue Dreamweaver-Site zu erstellen. Informationen zum Erstellen einer neuen Site
in Dreamweaver finden Sie unter Einrichten einer lokalen Version Ihrer Site.
Dreamweaver-Sites
130
Einrichten eines Testservers
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
Nach oben
Einrichten eines Testservers
Web-URL für den Testserver
Automatische Übertragung von dynamischen Dateien
Falls Sie die Absicht haben, dynamische Seiten zu entwickeln, benötigt Dreamweaver die Dienste eines
Testservers, um während Ihrer Arbeit dynamische Inhalte zu generieren und anzuzeigen. Als Testserver kann
der lokale Computer, ein Entwicklungsserver, ein Staging-Server oder ein Produktionsserver verwendet
werden.
Dreamweaver synchronisiert jetzt automatisch dynamische Dokumente mit dem Testserver, wenn Sie
dynamische Dokumente öffnen, erstellen oder Änderungen an diesen Dokumenten speichern. Weitere
Informationen finden Sie unter Automatische Übertragung von dynamischen Dateien.
Einrichten eines Testservers
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Neue Site“, um eine neue Site einzurichten, oder wählen Sie eine
vorhandene Dreamweaver-Site aus und klicken Sie auf das Symbol zum Bearbeiten.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der
folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Server hinzufügen“, um einen neuen Server
hinzuzufügen.
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Vorhandenen Server bearbeiten“.
4. Legen Sie die gewünschten einfachen Optionen fest und klicken Sie dann auf „Erweitert“.
Beim Festlegen eines Testservers müssen Sie im Fenster „Einfach“ eine Web-
URL angeben. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt:
5. Wählen Sie unter „Testserver“ das Servermodell aus, das Sie für die Webanwendung
verwenden möchten.
Ab Dreamweaver CS5 werden ASP.NET-, ASP JavaScript- und JSP-
Serververhalten nicht mehr zusammen mit Dreamweaver installiert. (Bei Bedarf können
Sie die veralteten Server-Verhalten wieder aktivieren, beachten Sie jedoch, dass diese
offiziell nicht mehr von Dreamweaver unterstützt werden.) Wenn Sie an ASP.NET-, ASP
JavaScript- oder JSP-Seiten arbeiten, unterstützt Dreamweaver jedoch für diese Seiten
weiterhin die Live-Ansicht, die farbliche Codehervorhebung und Codehinweise. Es ist
nicht erforderlich, im Dialogfeld „Site-Definition“ die Optionen „ASP.NET“, „ASP
JavaScript“ oder „JSP“ auszuwählen, damit diese Funktionen verfügbar sind.
6. Klicken Sie auf „Speichern“, um das Fenster „Erweitert“ zu schließen. Geben Sie dann in
der Kategorie „Server“ den Server an, den Sie gerade als Testserver hinzugefügt oder
bearbeitet haben.
131
Hinweis:
Das Stammverzeichnis
Ein virtuelles Verzeichnis
Localhost
Hinweis:
Web-URL für den Testserver
Damit Dreamweaver während Sie arbeiten über einen Testserver Daten anzeigen und Verbindungen mit
Datenbanken herstellen kann, müssen Sie eine Web-URL angeben. Über diese Verbindung während der
Entwurfsphase zeigt Dreamweaver nützliche Informationen über die Datenbank an, beispielsweise zu den
Tabellen in der Datenbank und den Namen der Spalten in den Tabellen.
Eine Web-URL für einen Testserver setzt sich aus dem Domänennamen und den Unterverzeichnissen bzw.
virtuellen Verzeichnissen des Stammverzeichnisses Ihrer Website zusammen.
Obwohl sich die in Microsoft IIS verwendete Terminologie von Server zu Server unterscheiden
kann, liegen den meisten Webservern dieselben Konzepte zugrunde.
ist der Ordner auf dem Server, der dem Domänennamen der Site zugeordnet ist.
So könnte der Ordner, den Sie zur Verarbeitung von dynamischen Seiten verwenden möchten,
beispielsweise den Pfad „C:\Sites\Firma\“ aufweisen und gleichzeitig Ihr Stammverzeichnis sein (d. h. dieser
Ordner wird dem Domänennamen Ihrer Site, z. B. „www.meinefirma.de“, zugeordnet). In diesem Fall lautet
das URL-Präfix „http://www.meinefirma.de/“.
Falls es sich bei dem Ordner für die Verarbeitung dynamischer Seiten um einen Unterordner Ihres
Stammverzeichnisses handelt, fügen Sie dem URL einfach den Unterordner hinzu. Angenommen, Ihr
Stammverzeichnis lautet „c:\sites\firma\“, der Domänenname Ihrer Site „www.meinefirma.de“ und der zur
Verarbeitung der dynamischen Seiten verwendete Ordner „c:\sites\firma\inventar“. Geben Sie die folgende
Web-URL ein:
http://www.meinefirma.de/inventar/
Wenn es sich bei dem Ordner, den Sie zur Verarbeitung von dynamischen Seiten verwenden möchten, nicht
um das Stammverzeichnis oder eines seiner Unterverzeichnisse handelt, müssen Sie ein virtuelles
Verzeichnis anlegen.
ist ein Ordner, der nicht physisch im Stammverzeichnis auf dem Server enthalten
ist, obwohl er in der URL enthalten zu sein scheint. Ein virtuelles Verzeichnis wird erstellt, indem Sie ein Alias
angeben, der in der URL anstelle des Pfads zum Ordner verwendet wird. Das Stammverzeichnis könnte
beispielsweise „C:\Sites\Firma“ lauten und der verarbeitende Ordner „D:\Anwdg\Inventar“ sein. Für diesen
Ordner erstellen Sie ein Alias mit der Bezeichnung „Lager“. Geben Sie die folgende Web-URL ein:
http://www.meinefirma.de/lager/
bezeichnet das Stammverzeichnis in Ihren URLs, wenn der Client (normalerweise ein Browser, in
diesem Fall jedoch Dreamweaver) auf demselben System ausgeführt wird wie der Webserver. Angenommen,
Dreamweaver wird auf demselben Windows-System ausgeführt wie der Webserver. Das Stammverzeichnis
ist „C:\Sites\Firma“ und Sie haben eine virtuelles Verzeichnis namens „Lager“ definiert, das auf den Ordner
verweist, den Sie zur Verarbeitung von dynamischen Seiten verwenden möchten. Für bestimmte Webserver
müssen Sie jeweils die folgenden Web-URLs eingegeben:
Webserver Web-URL
ColdFusion MX 7 http://localhost:8500/lager/
IIS http://localhost/lager/
Apache (Windows) http://localhost:80/lager/
Jakarta Tomcat (Windows) http://localhost:8080/lager/
In der Standardeinstellung wird der ColdFusion MX 7-Webserver auf Port 8500 ausgeführt, der
Apache-Webserver auf Port 80 und der Jakarta Tomcat-Webserver auf Port 8080.
Für Mac-Benutzer, die den Apache-Webserver verwenden, lautet das Stammverzeichnis
„Benutzer/Benutzername/Sites“, wobei „Benutzername“ für den Mac-Benutzernamen steht. Wenn Sie
Mac OS 10.1 oder höher installieren, wird für diesen Ordner automatisch ein Alias mit der Bezeichnung
132
Nach oben
„~Benutzername“ definiert. Die standardmäßige Web-URL in Dreamweaver lautet daher wie folgt:
http://localhost/~Benutzername/
Wenn als Ordner für die Verarbeitung dynamischer Seiten beispielsweise
„Benutzer:Benutzername:Sites:inventar“ verwendet werden soll, lautet die Web-URL folgendermaßen:
http://localhost/~Benutzername/inventar/
Anwendungsserver auswählen
Automatische Übertragung von dynamischen Dateien
Wenn Sie den Quellcode in der Codeansicht oder in der Live-Ansicht ändern und ein dynamisches Dokument
speichern, wird die Datei von Dreamweaver automatisch auf den Testserver übertragen. Wenn die
abhängigen Dateien auf dem Testserver nicht vorhanden sind, wird die abhängige Datei von Dreamweaver
ebenfalls automatisch übertragen. Sind die abhängigen Dateien bereits auf dem Server vorhanden, werden
die betreffenden Dateien nicht übertragen und nur das serverseitige Dokument wird an den Testserver
übertragen.
Betrachten wir folgende Situationen:
Szenario 1: Sie nehmen Änderungen am Quellcode und an den abhängigen Dateien vor. Der Fokus
befindet sich im Quellcode, wenn Sie auf „Speichern“ klicken.
In diesem Fall wird das folgende Dialogfeld angezeigt, in dem alle betroffenen abhängigen Dateien aufgelistet
sind:
Aufforderung zum Speichern von abhängigen Dateien
Anschließend können Sie die Dateien auswählen, die Sie an den Testserver übertragen möchten.
Hinweis: Sie können die Option „Abhängige Dateien immer automatisch speichern“ auswählen, wenn die
Eingabeaufforderung bei nachfolgenden Vorgängen nicht mehr angezeigt werden soll. Wenn Sie diese
Einstellung später zurücksetzen möchten, rufen Sie die Einstellungen des Testservers („Site-Definition“) auf,
und deaktivieren Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ die Option „Abhängige Dateien immer automatisch
speichern“.
133
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Option „Abhängige Dateien immer automatisch speichern“ im Server-Setup
Szenario 2: Sie nehmen Änderungen am Quellcode und an den abhängigen Dateien vor. Der Fokus
befindet sich auf einer der abhängigen Dateien, wenn Sie auf „Speichern“ klicken.
In diesem Fall wird nur die abhängige Datei gespeichert und an den Testserver übertragen.
134
Versionskontrolle und erweiterte Einstellungen
Nach oben
Nach oben
Standard-Bilderordner
Hyperlinks relativ zu
Hinweis:
Web-URL
Kategorie „Versionskontrolle“
Kategorie „Erweiterte Einstellungen“
Sie haben Zugriff auf die Versionskontrolle und die Kategorie „Erweiterte Einstellungen“ im Dialogfeld „Site-Definition“, indem Sie „Site“ > „Sites
verwalten“ wählen, die zu ändernde Site auswählen und auf „Bearbeiten“ klicken.
Kategorie „Versionskontrolle“
Zum Abrufen und Einchecken von Dateien können Sie Subversion verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Dateien mithilfe von
Subversion (SVN) abrufen und einchecken.
Kategorie „Erweiterte Einstellungen“
Lokale Info
Der Ordner, in dem Bilder für Ihre Site gespeichert werden sollen. Geben Sie den Pfad zu diesem Ordner ein oder
klicken Sie auf das Ordnersymbol, um ihn über die Dateistruktur auszuwählen. Dieser Pfad wird verwendet, wenn Sie Dokumenten Bilder
hinzufügen.
Legt den Typ der Hyperlinks fest, die von Dreamweaver erstellt werden, wenn Sie Hyperlinks zu anderen Elementen oder
Seiten in Ihrer Site einfügen. Dreamweaver kann zwei Arten von Hyperlinks erstellen: relativ zum jeweiligen Dokument oder relativ zum Site-
Stammordner. Weitere Informationen zu den Unterschieden finden Sie unter Absolute, zum Dokument relative und zum Site-Stammordner relative
Pfade.
Standardmäßig erstellt Dreamweaver zum Dokument relative Hyperlinks. Wenn Sie die Standardeinstellung zugunsten von zum Site-Stammordner
relativen Hyperlinks ändern, stellen Sie sicher, dass im Textfeld „Web-URL“ die korrekte Web-URL der Site eingetragen ist (siehe unten). Wenn
Sie diese Einstellung ändern, werden die Pfade vorhandener Hyperlinks nicht automatisch angepasst. Die Einstellung wirkt sich nur auf neue
Hyperlinks aus, die Sie grafisch in Dreamweaver erstellen.
In der Vorschau eines Dokuments in einem lokalen Browser werden Inhalte, die durch einen zum Site-Stammordner relativen Hyperlink
verknüpft sind, nur angezeigt, wenn Sie einen Testserver angeben oder unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Vorschau in Browser“ die
Option „Vorschau mit temporärer Datei“ auswählen. Der Grund hierfür ist, dass Browser im Gegensatz zu Servern Site-Stammordner nicht
erkennen können.
Die URL der Website. Die Web-URL dient in Dreamweaver zum Erstellen von site-stamm-relativen Hyperlinks und zum Überprüfen
von Hyperlinks bei Verwendung des Hyperlink-Prüfers.
Site-Stammordner-relative Hyperlinks sind nützlich, wenn Sie sich noch nicht über die endgültige Position der gerade bearbeiteten Seite innerhalb
der Ordnerstruktur im Klaren sind oder wenn die Möglichkeit besteht, Hyperlinks enthaltende Dateien zu einem späteren Zeitpunkt an eine andere
Position zu verschieben bzw. umzustrukturieren. Bei Site-Stammordner-relativen Hyperlinks handelt es sich um Hyperlinks, deren Pfade zu
anderen Site-Elementen relativ zum Site-Stammordner angegeben sind, nicht zum jeweiligen Dokument. Dadurch bleiben die Pfade zu den
verknüpften Elementen gültig, selbst wenn das Dokument später an eine andere Position verschoben wird.
Beispiel: Als Web-URL ist „http://www.mysite.com/mycoolsite“ (das Site-Stammverzeichnis des Remote-Servers) angegeben und im Ordner
„mycoolsite“ des Remote-Servers gibt es auch einen Ordner „images“ (http://www.mysite.com/mycoolsite/images). Die Datei „index.html“ befindet
sich in diesem Beispiel im Ordner „mycoolsite“.
Wenn Sie einen Site-Stammordner-relativen Hyperlink aus der Datei „index.html“ auf ein Bild im Ordner „image“ erstellen, sieht dieser wie folgt
aus:
135
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Groß-/Kleinschreibung bei Hyperlinks überprüfen
Cache aktivieren
<img src="/mycoolsite/images/image1.jpg" />
Ein zum Dokument relativer Hyperlink besitzt eine andere Syntax, nämlich:
<img src="images/image1.jpg" />
Durch Einfügen von „/mycoolsite/“ in den Bildpfad wird das Bild relativ zum Site-Stammordner verknüpft, nicht relativ zu Dokument. Solange das
Bild im Ordner „image“ abgelegt bleibt, ist der Dateipfad zum Bild („/mycoolsite/images/image1.jpg“) stets korrekt, selbst wenn Sie die Datei
„index.html“ in einen anderen Ordner verschieben.
Weitere Informationen finden Sie unter Absolute, zum Dokument relative und zum Site-Stammordner relative Pfade.
Im Hinblick auf die Hyperlink-Überprüfung ist die Web-URL erforderlich, um zu ermitteln, ob ein Hyperlink Site-intern oder extern ist. Beispiel:
Wenn die Web-URL „http://www.mysite.com/mycoolsite“ lautet und der Hyperlink-Prüfer auf der Seite einen Hyperlink mit der URL
„http://www.yoursite.com“ findet, wird davon ausgegangen, dass es sich dabei um einen externen Hyperlink handelt und dies entsprechend
gemeldet. Analog dazu verwendet der Hyperlink-Prüfer die Web-URL, um zu ermitteln, ob es sich um Site-interne Hyperlinks handelt. Diese
werden dann überprüft, ob sie noch gültig oder beschädigt sind.
Ist diese Option aktiviert, achtet Dreamweaver beim Überprüfen von Hyperlinks darauf, dass
die Groß-/Kleinschreibung der Hyperlinks mit der Schreibung der Dateinamen übereinstimmt. Diese Option ist auf UNIX-Systemen sinnvoll, auf
denen die Groß-/Kleinschreibung bei Dateinamen eine Rolle spielt.
Diese Option gibt an, ob ein lokaler Cache erstellt werden soll, um die Geschwindigkeit der Hyperlinks zu erhöhen und die
Siteverwaltung zu vereinfachen. Wenn Sie diese Option nicht markieren, fordert Dreamweaver Sie erneut auf, einen Cache zu erstellen, bevor die
Site angelegt wird. Sie sollten Sie diese Option auch wählen, weil das Bedienfeld „Elemente“ (in der Bedienfeldgruppe „Dateien“) nur funktioniert,
wenn ein Cache erstellt wurde.
„Cloaking“ und weitere Kategorien
Weitere Informationen zu Cloaking, Design Notes, Dateiansichtsspalten, Contribute, Vorlagen oder Spry-Kategorien erhalten Sie, wenn Sie auf die
Schaltfläche „Hilfe“ im Dialogfeld klicken.
136
Importieren und Exportieren von Site-Einstellungen
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Site-Einstellungen exportieren
Site-Einstellungen importieren
Sie können Ihre Site-Einstellungen als XML-Datei exportieren, um sie später in eine andere Dreamweaver-Site zu importieren. Das Exportieren
bzw. Importieren ermöglicht Ihnen die Übertragung von Site-Einstellungen auf andere Rechner oder Produktversionen, den Austausch von Site-
Einstellungen mit anderen Benutzern sowie das Sichern Ihrer Site-Einstellungen.
Beim Importieren bzw. Exportieren werden keine Site-Dateien importiert oder exportiert. Es werden nur die Site-Einstellungen importiert bzw.
exportiert, so dass Sie sich beim Erstellen neuer Sites in Dreamweaver Zeit sparen. Weitere Informationen zum Erstellen einer neuen Site in
Dreamweaver finden Sie unter Einrichten einer lokalen Version Ihrer Site.
Exportieren Sie Ihre Site regelmäßig, damit Sie über eine Sicherungskopie verfügen, falls auf der Site ein Problem auftreten sollte.
Site-Einstellungen exportieren
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Wählen Sie eine oder mehrere Sites aus, deren Einstellungen Sie exportieren möchten, und klicken Sie auf „Exportieren“
(CS5/CS5.5) oder auf die Schaltfläche „Exportieren“ (ab Version CS6):
Um mehrere Sites auszuwählen, klicken Sie bei bedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehlstaste
(Macintosh) auf die einzelnen Sites.
Um einen Bereich von Sites auszuwählen, klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die erste und letzte Site im
Bereich.
3. Wenn Sie für sich selbst eine Sicherungskopie Ihrer Site-Einstellungen anlegen möchten, wählen Sie im Dialogfeld „Site '...'
wird exportiert“ die erste Option aus und klicken auf „OK“. Dreamweaver speichert die Anmeldeinformationen des Remote-
Servers, d. h. den Benutzernamen und das Kennwort, sowie lokale Pfadinformationen.
4. Wenn Sie die Einstellungen anderen Benutzern zur Verfügung stellen möchten, wählen Sie im Dialogfeld „Site '...' wird
exportiert“ die zweite Option aus und klicken Sie auf „OK“. (Dreamweaver speichert keine Informationen, die für andere
Benutzer ungeeignet sind, z. B. Ihre Anmeldeinformationen für den Remote-Server oder lokale Pfade.)
5. Navigieren Sie nacheinander für jede zu exportierende Site zu dem Ordner, in dem die Site gespeichert werden soll, und
klicken Sie auf „Speichern“. (Dreamweaver speichert die Site als XML-Datei mit der Dateierweiterung „STE“.)
6. Klicken Sie auf „Fertig“.
Speichern Sie die *.ste-Datei im Stammordner Ihrer Site oder auf Ihrem Desktop, damit Sie sie schnell finden.
Wenn Sie sich nicht mehr erinnern können, wo Sie sie gespeichert haben, führen Sie auf Ihrem Computer eine Dateisuche
durch, in der Sie nach der Erweiterung *.ste suchen.
Site-Einstellungen importieren
137
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1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Importieren (CS5/CS5.5) oder auf die Schaltfläche „Site importieren“ (ab Version CS6).
3. Navigieren Sie zu einer oder mehreren (in Dateien mit der Dateinamenerweiterung .ste definierten) Sites, deren Einstellungen
Sie importieren möchten, und wählen Sie die Dateien aus.
Um mehrere Sites auszuwählen, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehlstaste
(Macintosh) auf jede gewünschte „.ste“-Datei. Um einen Bereich von Sites auszuwählen, klicken Sie bei gedrückter
Umschalttaste auf die erste und letzte Datei im Bereich.
4. Klicken Sie auf „OK“ und anschließend auf „Fertig“.
Nachdem Dreamweaver die Sites importiert hat, wird der Sitename im Dialogfeld „Sites verwalten“ angezeigt.
Dreamweaver-Sites
Backing up and restoring site definitions
138
Bearbeiten einer vorhandenen Remote-Website
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Hinweis:
Mit Dreamweaver können Sie eine vorhandene Remote-Site (oder einen beliebigen Teil einer Remote-Site) auf die lokale Festplatte kopieren und
dort bearbeiten, selbst wenn die ursprüngliche Site nicht mit Dreamweaver erstellt wurde. Sie benötigen die korrekten Verbindungsinformationen
und müssen eine Verbindung zum Remote-Server der Site herstellen, damit Sie die Site bearbeiten können.
1. Erstellen Sie einen lokalen Ordner, der die Site enthalten soll, und richten Sie ihn als lokalen Ordner für die Site ein. (Siehe
dazu den Abschnitt Einrichten einer lokalen Version Ihrer Site.)
Sie müssen eine lokale Kopie der gesamten Struktur des jeweiligen Zweigs der vorhandenen Remote-Site
erstellen.
2. Richten Sie mit den Remote-Zugriff-Informationen zur vorhandenen Site einen Remote-Ordner ein. Sie müssen eine
Verbindung zur Remote-Site herstellen, um die Dateien auf Ihren Computer herunterzuladen, bevor Sie sie bearbeiten
können. (Siehe dazu den Abschnitt Verbindungsaufbau zu einem Remote-Server.)
Achten Sie darauf, dass Sie dabei den richtigen Stammordner für die Remote-Site auswählen.
3. Klicken Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) auf die Schaltfläche „Verbindung zum
Remote-Host herstellen“ (bei FTP-Zugriff) oder auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ (bei Netzwerkzugriff), um die Remote-Site
anzuzeigen.
4. Bearbeiten Sie die Site:
Wenn Sie die gesamte Site bearbeiten möchten, wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ den Stammordner der Remote-Site
aus. Klicken Sie dann in der Symbolleiste auf „Datei(en) abrufen“, um die gesamte Site auf die lokale Festplatte
herunterzuladen.
Wenn Sie nur eine Datei oder einen Ordner der Site bearbeiten möchten, wählen Sie die Datei bzw. den Ordner in der
Remote-Ansicht des Bedienfelds „Site“ aus. Klicken Sie dann in der Symbolleiste auf „Datei(en) abrufen“, um diese Datei
bzw. diesen Ordner auf die lokale Festplatte herunterzuladen.
Dreamweaver kopiert automatisch so viele Strukturelemente der Remote-Site, wie erforderlich sind, um die heruntergeladene Datei im korrekten
Pfad der Site-Hierarchie abzulegen. Wenn Sie nur einen einzigen Teil einer Site bearbeiten, sollten Sie abhängige Dateien, wie etwa Bilddateien,
normalerweise mit einbeziehen.
Dreamweaver-Sites
Editing an existing website (Dreamweaverblog)
139
Site-Voreinstellungen für die Übertragung von Dateien festlegen
Im Bedienfeld „Dateien“ können Sie die Dateiübertragungsfunktionen mithilfe von Voreinstellungen steuern.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie links im Dialogfeld „Voreinstellungen“ in der Kategorieliste die Option „Site“ aus.
3. Legen Sie die Optionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Immer zeigen Legt fest, welche Site (entfernt oder lokal) immer angezeigt wird und in welchem Fensterbereich des
Bedienfelds „Dateien“ (links oder rechts) die lokalen Dateien und die Remote-Dateien angezeigt werden sollen.
Standardmäßig wird die lokale Site immer rechts angezeigt. Der nicht ausgewählte Fensterbereich (standardmäßig der linke)
kann nach Belieben verändert werden: In diesem Fensterbereich können die Dateien der anderen Site (standardmäßig der
Remote-Site) angezeigt werden.
Abhängige Dateien Zeigt eine Eingabeaufforderung für die Übertragung von abhängigen Dateien an (beispielsweise Bilder,
externe Stylesheets und andere Dateien, auf die in der HTML-Datei verwiesen wird), die der Browser zusammen mit der
HTML-Datei lädt. Standardmäßig ist sowohl die Option „Aufforderung bei Abrufen/Auschecken“ als auch „Aufforderung bei
Bereitstellen/Einchecken“ aktiviert.
Wenn Sie eine neue Datei auschecken, sollten Sie auch die abhängigen Dateien herunterladen. Wenn sich die neuesten
Versionen der abhängigen Dateien bereits auf der lokalen Festplatte befinden, müssen sie jedoch nicht erneut
heruntergeladen werden. Auch beim Upload und Einchecken von Dateien ist es nicht notwendig, die Dateien zu senden, wenn
auf dem Zielsystem bereits aktuelle Dateien vorhanden sind.
Wenn Sie diese Optionen deaktivieren, werden Ihre abhängigen Dateien nicht übertragen. Soll daher das Dialogfeld
„Abhängige Dateien“ auch angezeigt werden, wenn diese Optionen deaktiviert sind, halten Sie die Alt-Taste (Windows)
bzw. die Wahltaste (Macintosh) gedrückt, während Sie die Befehle „Abrufen“, „Bereitstellen“, „Einchecken“ oder
„Auschecken“ wählen.
FTP-Verbindung Legt fest, ob die Verbindung zur Remote-Site getrennt wird, wenn nach der angegebenen Minutenanzahl
keinerlei Aktivität aufgetreten ist.
FTP-Zeitüberschreitung Gibt an, wie viele Sekunden lang Dreamweaver versucht, eine Verbindung zum Remote-Server
herzustellen.
Reagiert der Server nicht innerhalb des angegebenen Zeitraums, wird in Dreamweaver eine entsprechende Warnmeldung
angezeigt.
FTP-Übertragungsoptionen Bestimmt, ob Dreamweaver nach der angegebenen Anzahl an Sekunden die Standardoption
auswählt, wenn während der Dateiübertragung ein Dialogfeld eingeblendet wird und keine Reaktion des Benutzers erfolgt.
Proxy-Host Gibt die Adresse des Proxy-Servers an, zu dem die Verbindung hergestellt wird, wenn Sie sich hinter einer
Firewall befinden.
Wenn Sie keine Firewall eingerichtet haben, lassen Sie dieses Feld leer. Wenn Sie sich hinter einer Firewall befinden, wählen
Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Option „Proxy verwenden“ aus („Server“ > „Vorhandenen Server bearbeiten“
(Stiftsymbol) > „Weitere Optionen“).
Proxy-Anschluss Bestimmt, über welchen Anschluss im Proxy oder in der Firewall eine Verbindung zum Remote-Server
hergestellt wird. Der Standardanschluss für FTP ist 21. Wenn Sie einen anderen Anschluss verwenden möchten, geben Sie
die Nummer in dieses Feld ein.
Bereitstellungsoptionen: Dateien vor dem Bereitstellen speichern Legt fest, dass nicht gespeicherte Dateien automatisch
gespeichert werden sollen, bevor sie in der Remote-Site bereitgestellt werden.
Optionen zum Verschieben: Eingabeaufforderung vor dem Verschieben von Dateien auf den Server Zeigt eine
Warnmeldung an, wenn Sie Dateien auf die Remote-Site verschieben möchten.
Sites verwalten Öffnet das Dialogfeld „Sites verwalten“, in dem Sie eine vorhandene Site bearbeiten oder eine neue Site
erstellen können.
Sie können festlegen, ob Ihre Dateien im ASCII-Modus (Text) oder im Binärmodus übertragen werden. Dazu bearbeiten
Sie die Datei FTPExtensionMap.txt im Ordner Dreamweaver/Configuration (bzw. FTPExtensionMapMac.txt auf Macintosh-
Systemen). Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Dreamweaver erweitern.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
140
Proxyserver-Einstellungen festlegen
Für mehrere Funktionen in Dreamweaver ist eine Internetverbindung erforderlich. Wenn Internetverbindungen
in Ihrem Netzwerk oder Ihrer Organisation über einen Proxyserver geleitet werden, müssen Sie die
Anmeldeinformationen für den Server in Dreamweaver angeben, um eine Internetverbindung herstellen zu
können.
Sie können die Anmeldeinformationen für den Proxyserver im Adobe Creative Cloud-Client angeben. Beim
ersten Start des Creative Cloud-Clients wird automatisch ermittelt, ob Internetverbindungen über einen
Proxyserver geleitet werden. Wenn ein Proxyserver eingerichtet wurde, werden Sie aufgefordert, die
Anmeldeinformationen anzugeben. Wenn der Creative Cloud-Client bereits installiert ist und der Proxyserver
zu einem späteren Zeitpunkt eingerichtet wird, erkennt die Applikation den Proxyserver ebenfalls automatisch
und Sie werden aufgefordert, Ihre Anmeldeinformationen einzugeben:
Proxyserver-Einstellungen im Adobe Creative Cloud-Client
Wenn in Dreamweaver versucht wird, eine Verbindung mit dem Internet aufzubauen, werden die bereits im
Creative Cloud-Client festgelegten und gespeicherten Anmeldeinformationen erkannt und verwendet.
141
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Hinweis:
Wenn Sie Unternehmenskunde sind und der Creative Cloud-Client nicht in Ihrer Installation enthalten ist,
werden Sie von Dreamweaver aufgefordert, die Anmeldeinformationen für den Proxyserver anzugeben:
Von Dreamweaver angeforderte Proxyserver-Einstellungen
Wenn Sie Unterstützung zu den Anmeldeinformationen für den Proxyserver benötigen, wenden Sie
sich an den Systemadministrator.
142
Dateiverwaltung
143
Öffnen und Erstellen von Dokumenten
Nach oben
Nach oben
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel beschriebenen
Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Dreamweaver-Dokumente erstellen
Dreamweaver-Dateitypen
Layouts mithilfe einer leeren Seite erstellen
Leere Vorlagen erstellen
Seiten basierend auf einer vorhandenen Vorlage erstellen
Auf Dreamweaver-Beispieldateien basierende Seiten erstellen
Andere Arten von Seiten erstellen
Dokumente speichern und wiederherstellen
Standard-Dokumenttyp und Standardkodierung festlegen
Konvertieren von HTML5 in einen älteren Dokumenttyp
Standarddateierweiterung für neue HTML-Dokumente festlegen
Vorhandene Dokumente öffnen und bearbeiten
Zugehörige Dateien öffnen
Dynamisch zugehörige Dateien öffnen
Microsoft Word-HTML-Dateien optimieren
Dreamweaver-Dokumente erstellen
Dreamweaver stellt eine flexible Arbeitsumgebung bereit, die die Arbeit mit einem breiten Spektrum unterschiedlicher Webdokumente ermöglicht.
So können Sie neben HTML-Dokumenten verschiedene weitere textbasierte Dokumentformate wie ColdFusion Markup Language (CFML), ASP,
JavaScript und Cascading Stylesheets (CSS) erstellen und öffnen. Zudem werden auch Quellcode-Dateien, wie Visual Basic, .NET, C# und Java
unterstützt.
Dreamweaver bietet mehrere Möglichkeiten zur Erstellung neuer Dokumente. Folgende Dokumente können erstellt werden:
Neue leere Dokumente oder Vorlagen
Dokumente, die auf den in Dreamweaver vordefinierten Seitendesigns – darunter über 30 CSS-Designs basieren
Dokumente, die auf vorhandenen Vorlagen basieren
Sie können auch Voreinstellungen für Dokumente festlegen. Wenn Sie z. B. größtenteils mit einem bestimmten Dokumenttyp
arbeiten, können Sie ihn als Standard-Dokumenttyp für neu zu erstellende Seiten definieren.
In der Entwurfsansicht oder der Codeansicht lassen sich auf einfache Weise Dokumenteigenschaften, z. B. Meta-Tags,
Dokumenttitel und Hintergrundfarben, sowie mehrere andere Seiteneigenschaften definieren.
Dreamweaver-Dateitypen
Sie können in Dreamweaver eine Vielzahl unterschiedlicher Dateitypen verwenden. Hauptsächlich werden Sie mit HTML-Dateien arbeiten. Dateien
im HTML-Format (HyperText Markup Language) enthalten die tagbasierten Sprachelemente, die zum Anzeigen von Webseiten in einem Browser
verantwortlich sind. Sie können HTML-Dateien entweder mit der Erweiterung .html oder .htm speichern. Zum Speichern von HTML-Dateien wird in
Dreamweaver standardmäßig die Erweiterung .html verwendet.
In Dreamweaver können Sie HTML5-basierte Webseiten erstellen und bearbeiten. Zum Erstellen neuer HTML5-Seiten stehen zudem Startlayouts
zur Verfügung.
144
CSS
GIF
JPEG
XML
XSL
Nach oben
Fest
Fließend
Hinweis:
Hinweis:
Es folgen einige der anderen häufig verwendeten Dateitypen, die bei der Arbeit in Dreamweaver möglicherweise zum Einsatz kommen:
CSS-Dateien (Cascading Style Sheet) haben die Erweiterung .css. Sie werden zum Formatieren von HTML-Inhalten und zum genauen
Positionieren der verschiedenen Seitenelemente verwendet.
GIF-Dateien (Graphics Interchange Format) haben die Erweiterung .gif. Das GIF-Format ist ein beliebtes Webgrafikformat für Cartoons,
Logos, Grafiken mit transparenten Bereichen und für Animationen. GIF-Dateien enthalten maximal 256 Farben.
JPEG-Dateien (Joint Photographic Experts Group – nach der Organisation, die dieses Format entwickelt hat) haben die Erweiterung .jpg
und sind in der Regel Fotos oder Bilder mit hoher Farbauflösung. Das JPEG-Format eignet sich am besten für digitale oder gescannte Fotos,
Bilder mit Texturen oder Farbverlaufübergängen und alle Bilder mit mehr als 256 Farben.
XML-Dateien (eXtensible Markup Language) haben die Erweiterung .xml. Sie enthalten Daten in einer Rohform, die mithilfe von XSL
(eXtensible Stylesheet Language) formatiert werden können.
XSL-Dateien (eXtensible Stylesheet Language) haben die Erweiterung .xsl oder .xslt. Sie werden zum Formatieren von XML-Daten
verwendet, die auf einer Webseite angezeigt werden sollen.
Layouts mithilfe einer leeren Seite erstellen
Sie können entweder ein vordefiniertes CSS-Layout zur Erstellung Ihrer Seite verwenden oder eine leere Seite anlegen und ein eigenes Layout
erstellen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ in der Kategorie „Leere Seite“ in der Spalte „Seitentyp“ den Seitentyp aus, den
Sie erstellen möchten. Wählen sie beispielsweise „HTML“ aus, um eine einfache HTML-Seite zu erstellen.
3. Wenn Sie ein CSS-Layout in Ihre neue Seite integrieren möchten, wählen Sie in der Spalte „Layout“ ein vordefiniertes CSS-
Layout aus. Andernfalls wählen Sie „Kein“ aus. Abhängig von Ihrer Auswahl werden auf der rechten Seite des Dialogfelds
unter Umständen eine Vorschau und eine Beschreibung des gewählten Layouts angezeigt.
Die vordefinierten CSS-Layouts enthalten folgende Spaltentypen:
Die Spaltenbreite wird in Pixeln definiert. Die Spalte wird nicht an die Größe des Browserfensters oder die
Texteinstellungen des Besuchers angepasst.
Die Spaltenbreite wird als Prozentwert der Breite des Besucher-Browserfensters definiert. Die Darstellung wird
angepasst, wenn der Besucher das Browserfenster schmaler oder breiter macht. Die vom Besucher vorgenommenen
Texteinstellungen haben jedoch keine Auswirkungen auf die Spaltenbreite.
Dreamweaver enthält auch zwei HTML5-CSS-Layouts: zwei oder drei Spalten mit fester Breite.
Ab Dreamweaver CC sind nur HTML5-CSS-Layouts verfügbar.
4. Wählen Sie im Popupmenü „Dok.typ“ einen Dokumenttyp aus. In den meisten Fällen können Sie die Standardauswahl,
„XHTML 1.0 Transitional“ bzw. „HTML5“ (Dreamweaver CC), verwenden.
Durch Auswahl einer der XHTML-Dokumenttypdefinitionen (DTD) stellen Sie sicher, dass Ihre Seite XHTML-kompatibel
angelegt wird. Sie können beispielsweise ein HTML-Dokument XHTML-kompatibel machen, indem Sie im Popupmenü
„XHTML 1.0 Transitional“ oder „XHTML 1.0 Strict“ auswählen. Extensible Hypertext Markup Language, abgekürzt XHTML, ist
eine Neuformulierung von HTML als XML-Anwendung. Im Allgemeinen können Sie mit XHTML die Vorteile von XML nutzen
und dabei gleichzeitig sicherstellen, dass Ihre Webdokumente mit älteren und künftigen Browsern kompatibel sind.
Weitere Informationen zu XHTML finden Sie auf der Website des World Wide Web Consortium (W3C). Diese Site
enthält die Spezifikationen für XHTML 1.1 - Module-Based XHTML (www.w3.org/TR/xhtml11/) und XHTML 1.0
(www.w3c.org/TR/xhtml1/). Einschlägige Informationen bieten auch die XHTML-Validator-Sites für webbasierte Dateien
(http://validator.w3.org/) und lokale Dateien (http://validator.w3.org/file-upload.html).
5. Wenn Sie in der Spalte „Layout“ ein CSS-Layout ausgewählt haben, wählen Sie im Popupmenü „Layout-CSS“ den
145
Zum Head-Bereich hinzufügen
Neue Datei erstellen
Verknüpfen mit bestehender Datei
Hinweis:
Nach oben
Speicherort für das CSS aus.
Fügt die CSS-Layoutinformationen dem Head-Bereich der von Ihnen erstellten Seite hinzu.
Schreibt die die CSS-Layoutinformationen in eine neue, externe CSS-Datei und verknüpft das neue
Stylesheet mit der von Ihnen erstellten Seite.
Ermöglicht die Angabe einer bereits vorhandenen CSS-Datei, die die für das Layout
benötigten CSS-Regeln enthält. Klicken Sie dazu über dem Teilfenster „CSS-Datei anfügen“ auf das Symbol „Stylesheet
anfügen“ und wählen Sie ein vorhandenes CSS-Stylesheet aus. Diese Option ist besonders praktisch, wenn Sie dasselbe
CSS-Layout (d. h. die in einer einzelnen Datei enthaltenen CSS-Regeln) auf mehrere Dokumente anwenden möchten.
6. (Optional) CSS-Stylesheets können auch einer Seite zugeordnet werden, die unabhängig vom CSS-Layout neu erstellt wird.
Klicken Sie dazu über dem Teilfenster „CSS-Datei anfügen“ auf das Symbol „Stylesheet anfügen“ und wählen Sie ein
CSS-Stylesheet aus.
Eine detaillierte, schrittweise Anleitung für diesen Vorgang finden Sie im Artikel von David Powers: Automatically attaching a
style sheet to new documents (Stylesheets automatisch an neue Dokumente anfügen).
7. Wählen Sie „InContext Editing aktivieren“ aus, wenn Sie eine Seite erstellen möchten, die nach dem Speichern mit InContext
Editing kompatibel ist.
Eine mit InContext Editing kompatible Seite muss mindestens ein div-Tag aufweisen, das als bearbeitbarer Bereich
angegeben werden kann. Beim HTML-Seitentyp müssen Sie beispielsweise eines der CSS-Layouts für die neue Seite
auswählen, da diese Layouts bereits vordefinierte div-Tags enthalten. Der bearbeitbare InContext Editing-Bereich wird
automatisch im div-Tag mit der content-ID platziert. Später können Sie der Seite gegebenenfalls weitere bearbeitbare
Bereiche hinzufügen.
Die Funktion „InContext Editing“ wurde ab Dreamweaver CC entfernt.
8. Klicken Sie auf „Voreinstellungen“, wenn Sie standardmäßige Dokumentvoreinstellungen festlegen möchten, wie z. B. den
Dokumenttyp, die Kodierung oder die Dateierweiterung.
9. Klicken Sie auf „Weitere Inhalte abrufen“, wenn Sie Dreamweaver Exchange starten möchten. Von dort können Sie weitere
Inhalte für das Seitendesign herunterladen.
10. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erstellen“.
11. Speichern Sie das neue Dokument („Datei“ > „Speichern“).
12. Wechseln Sie im eingeblendeten Dialogfeld zu dem Ordner, in dem die Datei gespeichert werden soll.
Es empfiehlt sich, Ihre Datei in einer Dreamweaver-Site zu speichern.
13. Geben Sie im Feld „Dateiname“ einen Namen für die Datei ein.
Verwenden Sie in Datei- bzw. Ordnernamen weder Leerzeichen noch Sonderzeichen. Dateinamen sollten auch nicht mit einer
Ziffer beginnen. Verwenden Sie insbesondere keine Sonderzeichen (wie ä, ß oder ¥) und Satzzeichen (wie Punkte,
Doppelpunkte oder Schrägstriche) in Namen von Dateien, die auf einem Remote-Server bereitgestellt werden sollen. Viele
Server wandeln diese Zeichen beim Hochladen um, sodass Hyperlinks zu diesen Dateien nicht mehr funktionieren.
Leere Vorlagen erstellen
Über das Dialogfeld „Neues Dokument“ können Sie Dreamweaver-Vorlagen erstellen. Vorlagen werden standardmäßig im Ordner „Vorlagen“ auf
Ihrer Site gespeichert.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ die Kategorie „Leere Vorlage“ aus.
3. Wählen Sie in der Spalte „Vorlagentyp“ die Art der Seite aus, die Sie erstellen möchten. Wählen Sie beispielsweise „HTML-
Vorlage“ aus, um eine HTML-Vorlage zu erstellen, oder „ColdFusion-Vorlage“, um eine ColdFusion-Vorlage zu erstellen, usw.
4. Wenn Sie ein CSS-Layout in Ihre neue Seite integrieren möchten, wählen Sie in der Spalte „Layout“ ein vordefiniertes CSS-
146
Fest
Fließend
Hinweis:
Zum Head-Bereich hinzufügen
Neue Datei erstellen
Verknüpfen mit bestehender Datei
Layout aus. Andernfalls wählen Sie „Kein“ aus. Abhängig von Ihrer Auswahl werden auf der rechten Seite des Dialogfelds
unter Umständen eine Vorschau und eine Beschreibung des gewählten Layouts angezeigt.
Die vordefinierten CSS-Layouts enthalten folgende Spaltentypen:
Die Spaltenbreite wird in Pixeln definiert. Die Spalte wird nicht an die Größe des Browserfensters oder die
Texteinstellungen des Besuchers angepasst.
Die Spaltenbreite wird als Prozentwert der Breite des Besucher-Browserfensters definiert. Die Darstellung wird
angepasst, wenn der Besucher das Browserfenster schmaler oder breiter macht. Die vom Besucher vorgenommenen
Texteinstellungen haben jedoch keine Auswirkungen auf die Spaltenbreite.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Dok.typ“ einen Dokumenttyp aus. In den meisten Fällen können Sie die Vorgabe, nämlich
„XHTML 1.0 Transitional“, übernehmen.
Durch Auswahl einer der XHTML-Dokumenttypdefinitionen (DTD) stellen Sie sicher, dass Ihre Seite XHTML-kompatibel
angelegt wird. Sie können beispielsweise ein HTML-Dokument XHTML-kompatibel machen, indem Sie im Popupmenü
„XHTML 1.0 Transitional“ oder „XHTML 1.0 Strict“ auswählen. Extensible Hypertext Markup Language, abgekürzt XHTML, ist
eine Neuformulierung von HTML als XML-Anwendung. Im Allgemeinen können Sie mit XHTML die Vorteile von XML nutzen
und dabei gleichzeitig sicherstellen, dass Ihre Webdokumente mit älteren und künftigen Browsern kompatibel sind.
Weitere Informationen zu XHTML finden Sie auf der Website des World Wide Web Consortium (W3C). Diese Site
enthält die Spezifikationen für XHTML 1.1 - Module-Based XHTML (www.w3.org/TR/xhtml11/) und XHTML 1.0
(www.w3c.org/TR/xhtml1/). Einschlägige Informationen bieten auch die XHTML-Validator-Sites für webbasierte Dateien
(http://validator.w3.org/) und lokale Dateien (http://validator.w3.org/file-upload.html).
6. Wenn Sie in der Spalte „Layout“ ein CSS-Layout gewählt haben, wählen Sie im zugehörigen Popupmenü den Speicherort für
das CSS aus.
Fügt die CSS-Layoutinformationen dem Head-Bereich der von Ihnen erstellten Seite hinzu.
Schreibt die die CSS-Layoutinformationen in eine neue, externe CSS-Datei und verknüpft das neue
Stylesheet mit der von Ihnen erstellten Seite.
Ermöglicht die Angabe einer bereits vorhandenen CSS-Datei, die die für das Layout
benötigten CSS-Regeln enthält. Klicken Sie dazu auf das Symbol „Stylesheet anfügen“ über dem Teilfenster „CSS-Datei
anfügen“ und wählen Sie ein vorhandenes CSS-Stylesheet aus. Diese Option ist besonders praktisch, wenn Sie dasselbe
CSS-Layout (d. h. die in einer einzelnen Datei enthaltenen CSS-Regeln) auf mehrere Dokumente anwenden möchten.
7. (Optional) CSS-Stylesheets können auch einer Seite zugeordnet werden, die unabhängig vom CSS-Layout neu erstellt wird.
Klicken Sie dazu über dem Teilfenster „CSS-Datei anfügen“ auf das Symbol „Stylesheet anfügen“ und wählen Sie ein
CSS-Stylesheet aus.
8. Wählen Sie „InContext Editing aktivieren“ aus, wenn Sie eine Seite erstellen möchten, die nach dem Speichern mit InContext
Editing kompatibel ist.
Eine mit InContext Editing kompatible Seite muss mindestens ein div-Tag aufweisen, das als bearbeitbarer Bereich
angegeben werden kann. Beim HTML-Seitentyp müssen Sie beispielsweise eines der CSS-Layouts für die neue Seite
auswählen, da diese Layouts bereits vordefinierte div-Tags enthalten. Der bearbeitbare InContext Editing-Bereich wird
automatisch im div-Tag mit der content-ID platziert. Später können Sie der Seite gegebenenfalls weitere bearbeitbare
Bereiche hinzufügen.
9. Klicken Sie auf „Voreinstellungen“, wenn Sie standardmäßige Dokumentvoreinstellungen festlegen möchten, wie z. B. den
Dokumenttyp, die Kodierung oder die Dateierweiterung.
10. Klicken Sie auf „Weitere Inhalte abrufen“, wenn Sie Dreamweaver Exchange starten möchten. Von dort können Sie weitere
Inhalte für das Seitendesign herunterladen.
11. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erstellen“.
12. Speichern Sie das neue Dokument („Datei“ > „Speichern“). Wenn Sie der Vorlage noch keine bearbeitbaren Bereiche
hinzugefügt haben, weist ein Dialogfeld darauf hin, dass das Dokument keine bearbeitbaren Bereiche enthält. Klicken Sie auf
„OK“, um das Dialogfeld zu schließen.
147
Nach oben
Nach oben
13. Wählen Sie im Dialogfeld „Speichern unter“ eine Site aus, in der die Vorlage gespeichert wird.
14. Geben Sie im Feld „Dateiname“ einen Namen für die neue Vorlage ein. Sie brauchen dem Namen der Vorlage keine
Dateierweiterung anzufügen. Wenn Sie auf „Speichern“ klicken, wird die neue Vorlage automatisch im Site-Ordner „Vorlagen“
mit der Erweiterung „.dwt“ gespeichert.
Verwenden Sie in Datei- bzw. Ordnernamen weder Leerzeichen noch Sonderzeichen. Dateinamen sollten auch nicht mit einer
Ziffer beginnen. Verwenden Sie insbesondere keine Sonderzeichen (wie ä, ß oder ¥) und Satzzeichen (wie Punkte,
Doppelpunkte oder Schrägstriche) in Namen von Dateien, die auf einem Remote-Server bereitgestellt werden sollen. Viele
Server wandeln diese Zeichen beim Hochladen um, sodass Hyperlinks zu diesen Dateien nicht mehr funktionieren.
Seiten basierend auf einer vorhandenen Vorlage erstellen
Aus einer vorhandenen Vorlage können Sie ein neues Dokument auswählen, als Vorschau anzeigen und erstellen. Wählen Sie im Dialogfeld
„Neues Dokument“ eine Vorlage aus einer beliebigen definierten Dreamweaver-Site aus oder erstellen Sie mithilfe des Bedienfelds „Elemente“ ein
neues Dokument aus einer vorhandenen Vorlage.
Auf Vorlagen basierende Dokumente erstellen
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ die Kategorie „Seite aus Vorlage“ aus.
3. Wählen Sie in der Spalte „Site“ die Dreamweaver-Site aus, in der sich die gewünschte Vorlage befindet. Wählen Sie dann in
der Liste rechts eine Vorlage aus.
4. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Seite bei Vorlagenänderung aktualisieren“, wenn Sie nicht möchten, dass diese Seite
bei jeder Änderung der Vorlage, auf der die Seite basiert, aktualisiert wird.
5. Klicken Sie auf „Voreinstellungen“, wenn Sie standardmäßige Dokumentvoreinstellungen festlegen möchten, wie z. B. den
Dokumenttyp, die Kodierung oder die Dateierweiterung.
6. Klicken Sie auf „Weitere Inhalte abrufen“, wenn Sie Dreamweaver Exchange starten möchten. Von dort können Sie weitere
Inhalte für das Seitendesign herunterladen.
7. Klicken Sie auf „Erstellen“ und speichern Sie das Dokument („Datei“ > „Speichern“).
Dokumente aus Vorlagen im Bedienfeld „Elemente“ erstellen
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „Elemente“ („Fenster“ > „Elemente“), falls es nicht bereits geöffnet ist.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Elemente“ auf das links angezeigte Vorlagensymbol , um eine Liste von Vorlagen in der
aktuellen Site anzuzeigen.
Wenn Sie die zu verwendende Vorlage gerade erst erstellt haben, müssen Sie möglicherweise auf die Schaltfläche
„Aktualisieren“ klicken, um sie anzuzeigen.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die Vorlage, die Sie
anwenden möchten, und wählen Sie dann „Neu von Vorlage“.
Das Dokument wird im Dokumentfenster geöffnet.
4. Speichern Sie das Dokument.
Auf Dreamweaver-Beispieldateien basierende Seiten erstellen
Zum Lieferumfang von Dreamweaver gehören mehrere professionell entwickelte CSS-Entwurfsdateien und Starterseiten für Anwendungen für
Mobilgeräte. Diese Beispieldateien können Sie als Ausgangspunkt zum Entwerfen von Seiten für Ihre Sites verwenden. Wenn Sie ein Dokument
auf der Grundlage einer Beispieldatei erstellen, erstellt Dreamweaver eine Kopie der Datei.
Sie können Beispieldateien in der Vorschau anzeigen und im Dialogfeld „Neues Dokument“ eine kurze Beschreibung der Designelemente des
148
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
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Dokuments lesen. Bei „CSS-Stylesheets“ können Sie ein vordefiniertes Stylesheet kopieren und anschließend auf Ihre Dokumente anwenden.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ die Kategorie „Seite aus Beispiel“ aus.
In Dreamweaver CC wählen Sie die Kategorie „Startvorlagen“ aus.
3. Wählen Sie in der Spalte „Beispielordner“ den Eintrag „CSS-Stylesheet“ bzw. „Mobile Starter“ aus und anschließend in der
Liste rechts eine Beispieldatei.
Die Option „CSS-Stylesheet“ wurde ab Dreamweaver CC entfernt
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erstellen“.
Das neue Dokument wird im Dokumentfenster (Code- und Entwurfsansicht) geöffnet. Wenn Sie die Option „CSS-Stylesheet“
gewählt haben, wird das CSS-Stylesheet in der Codeansicht geöffnet.
5. Speichern Sie das Dokument („Datei“ > „Speichern“).
6. Wenn das Dialogfeld „Abhängige Dateien kopieren“ angezeigt wird, stellen Sie die Optionen ein und klicken dann auf
„Kopieren“, um die Elemente in den ausgewählten Ordner zu kopieren.
Sie können einen eigenen Pfad für die abhängigen Dateien auswählen oder den von Dreamweaver erzeugten Standardordner
verwenden, der auf dem Quellnamen der Beispieldatei basiert.
Siehe auch
Andere Arten von Seiten erstellen
Über die Kategorie „Andere“ im Dialogfeld „Neues Dokument“ können Sie verschiedene Seitentypen erstellen, die Sie in Dreamweaver verwenden
wollen, z. B. C#-, VBScript- oder reine Textseiten.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ die Kategorie „Andere“ aus.
Die Kategorie „Andere“ wurde ab Dreamweaver CC entfernt.
3. Wählen Sie in der Spalte „Seitentyp“ die Art des zu erstellenden Dokuments aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Erstellen“.
4. Speichern Sie das Dokument („Datei“ > „Speichern“).
Dokumente speichern und wiederherstellen
Sie können ein Dokument unter seinem aktuellen Namen am aktuellen Ort speichern oder eine Kopie des Dokuments mit einem anderen Namen
an einem anderen Ort ablegen.
Vermeiden Sie bei der Benennung von Dateien und Ordnern Leer- und Sonderzeichen. Verwenden Sie insbesondere keine Sonderzeichen (wie ä,
ß oder ¥) und Satzzeichen (wie Punkte, Doppelpunkte oder Schrägstriche) in Namen von Dateien, die auf einem Remote-Server bereitgestellt
werden sollen. Viele Server wandeln diese Zeichen beim Hochladen um, sodass Hyperlinks zu diesen Dateien nicht mehr funktionieren.
Dateinamen sollten auch nicht mit einer Ziffer beginnen.
Dokumente speichern
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die aktuelle Version auf der Festplatte zu überschreiben und vorgenommene Änderungen zu speichern, wählen Sie
„Datei“ > „Speichern“.
Um eine Datei in einem anderen Ordner oder unter einem anderen Namen zu speichern, wählen Sie „Datei“ > „Speichern
unter“.
149
Hinweis:
Nach oben
Standarddokument
Standarderweiterung
Standard-Dokumenttyp (DDT)
Standardkodierung
2. Wechseln Sie im Dialogfeld „Speichern unter“ zu dem Ordner, in dem die Datei gespeichert werden soll.
3. Geben Sie im Textfeld „Dateiname“ einen Namen für die Datei ein.
4. Klicken Sie auf „Speichern“, um die Datei zu speichern.
Alle geöffneten Dokumente speichern
1. Wählen Sie „Datei“ > „Alle speichern“.
2. Wenn nicht gespeicherte Dokumente geöffnet sind, wird das Dialogfeld „Speichern unter“ für jedes nicht gespeicherte
Dokument angezeigt.
Wechseln Sie im eingeblendeten Dialogfeld zu dem Ordner, in dem die Datei gespeichert werden soll.
3. Geben Sie im Feld „Dateiname“ einen Namen für die Datei ein und klicken Sie auf „Speichern“.
Zuletzt gespeicherte Version eines Dokuments wiederherstellen
1. Wählen Sie „Datei“ > „Wiederherstellen“.
In einem Dialogfeld wird die Frage angezeigt, ob Sie die Änderungen verwerfen und die zuletzt gespeicherte Version
wiederherstellen wollen.
2. Klicken Sie auf „Ja“, um die vorherige Version wiederherzustellen, oder auf „Nein“, um die Änderungen beizubehalten.
Wenn Sie ein Dokument speichern und anschließend Dreamweaver beenden, können Sie nach einem Neustart von
Dreamweaver die vorherige Version des Dokuments nicht wiederherstellen.
Standard-Dokumenttyp und Standardkodierung festlegen
Sie können festlegen, welcher Dokumenttyp als Standarddokument für eine Site verwendet werden soll.
Wenn Ihre Site beispielsweise überwiegend Seiten eines bestimmten Dateityps enthält (z. B. Cold Fusion-, HTML- oder ASP-Dokumente), können
Sie Dokumentvoreinstellungen definieren, mit denen neue Dokumente automatisch in dem angegebenen Dateityp erstellt werden.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
Sie können auch im Dialogfeld „Neues Dokument“ auf die Schaltfläche „Voreinstellungen“ klicken, um neue
Dokumentvoreinstellungen festzulegen.
2. Klicken Sie in der Kategorienliste links auf „Neues Dokument“.
3. Legen Sie die Voreinstellungen fest bzw. nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor und speichern Sie Ihre Einstellungen
dann, indem Sie auf „OK“ klicken.
Wählen Sie den Dokumenttyp aus, der künftig für das Erstellen neuer Seiten verwendet werden soll.
Legen Sie fest, welche Dateierweiterung (.htm oder .html) für neue HTML-Seiten vorzugsweise
verwendet werden soll.
Hinweis: Für andere Dateitypen ist diese Option deaktiviert.
Wählen Sie eine der XHTML-Dokumenttypdefinitionen (DTD) aus, damit neue Seiten
XHTML-kompatibel angelegt werden. Sie können beispielsweise ein HTML-Dokument XHTML-kompatibel machen, indem Sie
im Popupmenü „XHTML 1.0 Transitional“ oder „XHTML 1.0 Strict“ auswählen.
Legen Sie mit der Standardkodierung fest, welche Kodierung für neue Dokumente und beim Öffnen von
Dokumenten verwendet werden soll, in denen keine Kodierung angegeben ist.
Wenn Sie „Unicode (UTF-8)“ als Dokumentkodierung auswählen, sind keine Entitätskodierungen mehr erforderlich, da mit
150
Unicode-Normalisierungsformular
Dialogfeld „Neues Dokument“ mit Strg+N anzeigen
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
UTF-8 alle Zeichen dargestellt werden können. Wenn Sie eine andere Dokumentkodierung auswählen, ist zur Darstellung
bestimmter Zeichen möglicherweise eine Entitätsreferenz erforderlich. Weitere Informationen zu Zeichenentitäten finden Sie
unter www.w3.org/TR/REC-html40/sgml/entities.html.
Wenn Sie „Unicode (UTF-8)“ als Standardkodierung auswählen, können Sie eine Kennzeichnung der Byte-Reihenfolge (Byte
Order Mark, BOM) in das Dokument einfügen lassen, indem Sie die Option „Unicode-Signatur (BOM) einschließen“ aktivieren.
Eine BOM belegt 2 bis 4 Bytes am Anfang einer Textdatei und identifiziert eine Datei als Unicode-Datei und darüber hinaus
die Byte-Reihenfolge der nachfolgenden Byte. Da UTF-8 keine Byte-Reihenfolge besitzt, ist für diese Kodierungsform das
Hinzufügen einer UTF-8-BOM optional. Bei UTF-16 und UTF-32 jedoch ist eine BOM obligatorisch.
Wählen Sie eine Option in dieser Liste aus, wenn Sie „Unicode (UTF-8)“ als
Standardkodierung gewählt haben.
Es gibt vier Unicode-Normalisierungsformulare. Die wichtigste ist die Normalisierungsform C, denn es ist die im Zeichenmodell
für das World Wide Web am häufigsten verwendete Normalisierungsform. Adobe bietet aus Gründen der Vollständigkeit
darüber hinaus drei weitere Unicode-Normalisierungsformulare.
Deaktivieren Sie diese Option („mit Befehl+N“ auf Macintosh-
Systemen), wenn mit dem Tastaturbefehl nicht erst ein Dialogfeld geöffnet werden soll, sondern automatisch ein neues
Dokument des Standard-Dokumenttyps erstellt werden soll.
In Unicode gibt es Zeichen, die sich zwar visuell ähneln, im Dokument aber auf unterschiedliche Art und Weise gespeichert
werden können. So kann beispielsweise das Zeichen „ë“ durch ein Einzelzeichen (e-Umlaut) oder durch zwei Zeichen
(reguläres lateinisches Zeichen e + Kombinierungsumlaut) dargestellt werden. Ein Unicode-Kombinierungszeichen ist ein
Zeichen, das zusammen mit dem davor stehenden Zeichen verwendet wird, damit beispielsweise der Umlaut über dem
„lateinischen e“ angezeigt wird. Beide Formen führen zum gleichen visuellen Ergebnis, aber die in der Datei gespeicherten
Informationen sind unterschiedlich.
Beim Normalisieren wird sichergestellt, dass alle Zeichen, die in unterschiedlicher Weise gespeichert werden können, immer
auf dieselbe Weise gespeichert werden. Dies bedeutet, dass alle „ë“-Zeichen in einem Dokument entweder als Einzelzeichen
(e mit Umlaut) oder als zwei Zeichen (e + Kombinierungsumlaut) in einem Dokument gespeichert werden, aber nicht in beiden
Formen.
Weitere Informationen zur Unicode-Normalisierung und den spezifischen verwendbaren Formen finden Sie auf der Unicode-
Website unter www.unicode.org/reports/tr15.
Konvertieren von HTML5 in einen älteren Dokumenttyp
Wenn Sie „Datei“ > „Konvertieren“ wählen, um von HTML5 zu einem älteren Dokumenttyp zu wechseln, werden HTML5-Elemente oder -Attribute
nicht entfernt. Nur der Dokumenttyp (DOCTYPE) ändert sich und es werden abschließende Schrägstriche (für XHTML) eingefügt.
Semantische Tags wie <header> oder <article> und Attribute wie required, placeholder oder type="number" sind von den
Änderungen nicht betroffen.
Die Option „Konvertieren“ wurde ab Dreamweaver CC entfernt.
Standarddateierweiterung für neue HTML-Dokumente festlegen
Sie können festlegen, welche Standarddateierweiterung für HTML-Dokumente die in Dreamweaver erstellt werden, verwendet werden soll. Für
neue HTML-Dokumente kann beispielsweise die Erweiterung .htm oder die Erweiterung .html verwendet werden.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
Sie können auch im Dialogfeld „Neues Dokument“ auf die Schaltfläche „Voreinstellungen“ klicken, um neue
Dokumentvoreinstellungen festzulegen.
2. Klicken Sie in der Kategorienliste links auf „Neues Dokument“.
3. Vergewissern Sie sich, dass im Popupmenü „Standarddokument“ die Option „HTML“ ausgewählt ist.
4. Geben Sie im Feld „Standarderweiterung“ die Dateierweiterung an, die für neue HTML-Dokumente, die in Dreamweaver
erstellt werden, verwendet werden soll.
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Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
Auf Windows-Systemen können Sie die folgenden Erweiterungen festlegen: .html, .htm, .shtml, .shtm, .stm, .tpl, .lasso, .xhtml.
Auf Macintosh-Systemen können Sie die folgenden Erweiterungen festlegen: .html, .htm, .shtml, .shtm, .tpl, .lasso, .xhtml, .ssi.
Vorhandene Dokumente öffnen und bearbeiten
Sie können vorhandene Webseiten oder reine Textdokumente öffnen, auch wenn diese nicht in Dreamweaver erstellt worden sind, und sie in der
Entwurfs- oder Codeansicht bearbeiten.
Wenn es sich bei dem zu öffnenden Dokument um eine Microsoft Word-Datei handelt, die als HTML gespeichert wurde, können Sie die von Word
in HTML-Dateien eingefügten überflüssigen Markup-Tags mit dem Befehl „Word-HTML optimieren“ entfernen.
Um HTML- oder XHTML-Code zu optimieren, der nicht von Microsoft Word erzeugt wurde, verwenden Sie den Befehl „HTML optimieren“ bzw.
„XHTML optimieren“.
Darüber hinaus können Sie auch andere Textdateien als HTML-Dateien, wie z. B. JavaScript-Dateien, XML-Dateien, CSS-Stylesheets oder
Textdateien, öffnen, die in Textverarbeitungsprogrammen oder Texteditoren gespeichert wurden.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“.
Sie können Dateien auch mithilfe des Bedienfelds „Dateien“ öffnen.
2. Wechseln Sie zu der gewünschten Datei und wählen Sie sie aus.
Falls noch nicht geschehen, empfiehlt es sich, zu öffnende und zu bearbeitende Dateien in einer Dreamweaver-Site
anzuordnen, anstatt sie von einer anderen Stelle aus zu öffnen.
3. Klicken Sie auf „Öffnen“.
Das Dokument wird im Dokumentfenster geöffnet. JavaScript-, Text- und CSS-Dateien werden standardmäßig in der
Codeansicht geöffnet. Sie können das Dokument während Ihrer Arbeit in Dreamweaver aktualisieren und die Änderungen in
der Datei speichern.
Zugehörige Dateien öffnen
In Dreamweaver können Sie Dateien anzeigen, die mit dem Hauptdokument verknüpft sind, ohne dass das Hauptdokument den Eingabefokus
verliert. Wenn beispielsweise CSS- und JavaScript-Dateien mit einem Hauptdokument verknüpft sind, können Sie diese zugehörigen Dateien in
Dreamweaver anzeigen und bearbeiten, während das Hauptdokument gleichzeitig sichtbar bleibt.
Dynamisch zugehörige Dateien (z. B. PHP-Dateien in Content-Management-Systemen) werden im nächsten Hilfeabschnitt behandelt.
Standardmäßig werden in Dreamweaver die Namen aller Dateien, die mit einem Hauptdokument verknüpft sind, in der Symbolleiste „Zugehörige
Dateien“ unterhalb des Titels des Hauptdokuments angezeigt. Die Anordnung der Schaltflächen in der Symbolleiste entspricht der Reihenfolge der
Hyperlinks zu den zugehörigen Dateien im Hauptdokument.
Wenn eine zugehörige Datei fehlt, wird in Dreamweaver dennoch die entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste „Zugehörige
Dateien“ angezeigt. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, wird jedoch keine Datei angezeigt.
In Dreamweaver werden die folgenden Typen zugehöriger Dateien unterstützt:
Client-Skriptdateien
Server-Side Includes
Spry-Datensatzquellen (XML und HTML)
Externe CSS-Stylesheets (einschließlich verschachtelter Stylesheets)
152
Zugehörige Dateien über die Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ öffnen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie oben im Dokument in der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ auf den Dateinamen der zugehörigen Datei, die Sie
öffnen möchten.
Klicken Sie in der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen der zugehörigen Datei,
die Sie öffnen möchten, und wählen Sie dann im Kontextmenü die Option „Als separate Datei öffnen“ aus. Wenn Sie eine
zugehörige Datei auf diese Weise öffnen, bleibt das Hauptdokument nicht gleichzeitig sichtbar.
Zugehörige Dateien über den Code-Navigator öffnen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in eine Zeile oder in einen Bereich, von denen Sie wissen, dass sie von einer zugehörigen Datei
beeinflusst werden.
2. Warten Sie, bis der Indikator für den Code-Navigator angezeigt wird. Klicken Sie dann auf den Indikator, um den Code-
Navigator zu öffnen.
3. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Elemente im Code-Navigator, um weitere Informationen zu diesen Elementen
anzuzeigen. Wenn Sie beispielsweise eine bestimmte CSS-Farbeigenschaft ändern möchten, jedoch die entsprechende Regel
nicht kennen, können Sie die Eigenschaft suchen, indem Sie den Mauszeiger über die verfügbaren Regeln im Code-Navigator
bewegen.
4. Klicken Sie auf das gewünschte Element, um die entsprechende zugehörige Datei zu öffnen.
Zurück in den Quellcode des Hauptdokuments wechseln
Klicken Sie in der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ auf die Schaltfläche „Quellcode“.
Anzeige zugehöriger Dateien ändern
Ihnen stehen mehrere Möglichkeiten zum Anzeigen zugehöriger Dateien zur Verfügung:
Wenn Sie eine zugehörige Datei in der Entwurfsansicht oder in der Code- und Entwurfsansicht (geteilte Ansicht) öffnen, wird
die zugehörige Datei oberhalb der Entwurfsansicht des Hauptfensters in einer geteilten Ansicht angezeigt.
Sie können „Ansicht“ > „Entwurfsansicht oben“ auswählen, wenn die zugehörige Datei stattdessen unten im Dokumentfenster
angezeigt werden soll.
Wenn Sie eine zugehörige Datei in der vertikal geteilten Code- und Entwurfsansicht („Ansicht“ > „Vertikal teilen“) öffnen, wird
die zugehörige Datei neben der Entwurfsansicht des Hauptfensters in einer geteilten Ansicht angezeigt.
Sie können abhängig von der gewünschten Position der Entwurfsansicht „Entwurfsansicht links“ („Ansicht“ > „Entwurfsansicht
links“) auswählen oder die Auswahl aufheben.
Wenn Sie eine zugehörige Datei in der geteilten Codeansicht („Ansicht“ > „Geteilte Codeansicht“) oder in der vertikal geteilten
Codeansicht („Ansicht“ > „Vertikal teilen“) öffnen, wird die zugehörige Datei abhängig von den ausgewählten Optionen in einer
geteilten Ansicht unter, über oder neben dem Quellcode des Hauptdokuments angezeigt.
Die „Codeansicht“ in der Anzeigeoption bezieht sich auf den Quellcode des Hauptdokuments. Wenn Sie beispielsweise
„Ansicht“ > „Codeansicht oben“ auswählen, wird der Quellcode des Hauptdokuments in Dreamweaver in der oberen Hälfte des
Dokumentfensters angezeigt. Wenn Sie „Ansicht“ > „Codeansicht links“ auswählen, wird der Quellcode des Hauptdokuments
im linken Bereich des Dokumentfensters angezeigt.
In der Standardcodeansicht können Sie zugehörige Dokumente nicht gleichzeitig mit dem Quellcode des Hauptdokuments
anzeigen.
Zugehörige Dateien deaktivieren
153
Nach oben
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Heben Sie in der Kategorie „Allgemein“ die Auswahl von „Zugehörige Dateien aktivieren“ auf.
Dynamisch zugehörige Dateien öffnen
Die Funktion „Dynamisch zugehörige Dateien“ erweitert die Funktionalität der Funktion „Zugehörige Dateien“ dadurch, dass Sie die zugehörigen
Dateien dynamischer Seiten auf der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ anzeigen können. Mithilfe der Funktion „Dynamisch zugehörige Dateien“
können Sie insbesondere die zahlreichen dynamischen Includes anzeigen, die zum Erzeugen des Laufzeitcodes für gängige Open-Source-PHP-
Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, Drupal und Joomla! erforderlich sind.
Zur Verwendung der Funktion „Dynamisch zugehörige Dateien“ müssen Sie Zugriff auf einen lokalen oder Remote-PHP-Anwendungsserver
haben, auf dem WordPress, Drupal oder Joomla! ausgeführt wird. Eine gängige Methode zum Testen von Seiten besteht darin, einen localhost-
PHP-Anwendungsserver einzurichten und die Seiten lokal zu testen.
Vor dem Testen von Seiten müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
Richten Sie eine Dreamweaver-Site ein. Stellen Sie dabei sicher, dass das Textfeld „Web-URL“ im Dialogfeld „Site-Definition“
ausgefüllt ist.
Richten Sie einen PHP-Anwendungsserver ein.
Hinweis: Erst wenn der Server aktiv ist, können Sie in Dreamweaver dynamisch zugehörige Dateien verwenden.
Installieren Sie WordPress, Drupal oder Joomla! auf dem Anwendungsserver. Weitere Informationen finden Sie unter:
WordPress-Installation
Drupal-Installation
Joomla-Installation
Definieren Sie in Dreamweaver einen lokalen Ordner, in den Sie die CMS-Dateien herunterladen und in dem Sie sie
bearbeiten.
Definieren Sie das Verzeichnis der installierten WordPress-, Drupal- oder Joomla!-Dateien als Remote- und Testordner.
Rufen Sie die CMS-Dateien vom Remote-Ordner ab (Download).
Voreinstellungen für dynamisch zugehörige Dateien festlegen
Wenn Sie eine Seite öffnen, die mit dynamisch zugehörigen Dateien verknüpft ist, können die Dateien mit Dreamweaver automatisch gesucht
werden. Alternativ können Sie die Dateien manuell suchen (dazu klicken Sie auf einen Hyperlink in der Statusleiste über der Seite). Als
Standardeinstellung ist die manuelle Suche festgelegt.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Mac OS) aus.
2. Stellen Sie sicher, dass in der Kategorie „Allgemein“ die Option „Zugehörige Dateien aktivieren“ ausgewählt ist.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Dynamisch zugehörige Dateien“ die Option „Manuell“ oder „Automatisch“ aus. Durch Auswählen
von „Deaktiviert“ können Sie zudem die Suche insgesamt deaktivieren.
Dynamisch zugehörige Dateien suchen
1. Öffnen Sie eine Seite, die mit dynamisch zugehörigen Dateien verknüpft ist, z. B. die Seite „index.php“ des Stammordners
einer WordPress-, Drupal- oder Joomla!-Site.
2. Wenn für die Suche nach dynamisch zugehörigen Dateien die Option „Manuell“ (die Standardeinstellung) festgelegt ist, klicken
Sie in der Statusleiste, die im Dokumentfenster über der Seite angezeigt wird, auf den Hyperlink für die Suche.
Wenn die Suche nach dynamisch zugehörigen Dateien automatisch aktiviert ist, wird auf der Symbolleiste „Zugehörige
Dateien“ eine Liste mit dynamisch zugehörigen Dateien angezeigt.
Die zugehörigen und dynamisch zugehörigen Dateien auf der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ sind in der folgenden Reihenfolge aufgeführt:
154
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
Alle Word-spezifischen Markierungen entfernen
statische zugehörige Dateien (d. h. zugehörige Dateien, die keiner dynamischen Verarbeitung bedürfen)
externe zugehörige Dateien (d. h. .css- und .js-Dateien), die Server-Include-Dateien mit dynamischen Pfaden zugeordnet sind
Server-Include-Dateien mit dynamischen Pfaden (d. h. .php-, .inc- und .module-Dateien)
Zugehörige Dateien filtern
Da häufig zahlreiche zugehörige und dynamisch zugehörige Dateien vorhanden sind, können Sie zugehörige Dateien in Dreamweaver filtern, um
so genau die Dateien zu suchen, die Sie bearbeiten möchten.
1. Öffnen Sie eine Seite, die mit zugehörigen Dateien verknüpft ist.
2. Suchen Sie gegebenenfalls nach dynamisch zugehörigen Dateien.
3. Klicken Sie auf das Symbol „Zugehörige Dateien filtern“ rechts auf der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“.
4. Wählen Sie die Dateitypen aus, die auf der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ angezeigt werden sollen. Standardmäßig
werden alle zugehörigen Dateien ausgewählt.
5. Klicken Sie zum Erstellen eines benutzerdefinierten Filters auf das Symbol „Zugehörige Dateien filtern“ und wählen Sie
„Eigener Filter“ aus.
Im Dialogfeld „Eigener Filter“ können nur exakte Dateinamen („style.css“), Dateierweiterungen („.php“) und
Platzhalterausdrücke mit Sternchen („*menu*“) gefiltert werden. Sie können nach mehreren Platzhalterausdrücken filtern,
indem Sie die einzelnen Ausdrücke jeweils durch ein Semikolon trennen (z. B. „style.css;*.js;*tpl.php“).
Filtereinstellungen werden nach dem Schließen der Datei nicht beibehalten.
Microsoft Word-HTML-Dateien optimieren
Sie können Dokumente öffnen, die in Microsoft Word als HTML-Dateien gespeichert wurden. Anschließend können Sie im Dialogfeld „Word-HTML
optimieren“ den von Word erstellten überflüssigen HTML-Code entfernen. Der Befehl „Word-HTML optimieren“ kann für Dokumente verwendet
werden, die in Word 97 oder höher als HTML-Dateien gespeichert wurden.
Der Code, der von Dreamweaver entfernt wird, dient in Word hauptsächlich zur Formatierung und Anzeige des Dokuments und ist für die Anzeige
der HTML-Datei nicht erforderlich. Sie sollten eine Sicherungskopie der ursprünglichen Word-Datei (.doc) aufbewahren, da das HTML-Dokument
eventuell nicht mehr in Word geöffnet werden kann, nachdem Sie den Befehl „Word-HTML optimieren“ gewählt haben.
Um HTML- oder XHTML-Code zu optimieren, der nicht von Microsoft Word erzeugt wurde, verwenden Sie den Befehl „HTML optimieren“ bzw.
„XHTML optimieren“.
1. Speichern Sie Ihr Microsoft Word-Dokument als HTML-Datei (Webseite).
Auf Windows-Systemen sollten Sie nun die Datei in Word schließen, um zu verhindern, dass es zu einer
Zugriffsverletzung kommt.
2. Öffnen Sie die HTML-Datei in Dreamweaver.
Wechseln Sie in die Codeansicht („Ansicht“ > „Code“), um den von Word erzeugten HTML-Code anzuzeigen.
3. Wählen Sie „Befehle“ > „Word-HTML optimieren“.
Wenn Dreamweaver die Word-Version, in der die Datei gespeichert worden ist, nicht bestimmen kann, wählen Sie
die richtige Version aus dem Popupmenü aus.
4. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Optionen für die Optimierung. Die Voreinstellungen, die Sie hier vornehmen, werden als
Standardoptimierungseinstellungen verwendet.
Dreamweaver wendet die Optimierungseinstellungen auf das HTML-Dokument an und blendet ein Änderungsprotokoll ein
(sofern diese Option nicht im Dialogfeld deaktiviert wurde).
entfernt den gesamten Microsoft Word-spezifischen HTML-Code,
einschließlich XML von HTML-Tags, Word-spezifischer Metadaten und Link-Tags im head-Bereich des Dokuments, Word-
155
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
CSS optimieren
<font>-Tags optimieren
Ungültig verschachtelte Tags korrigieren
Quellcodeformatierung anwenden
Protokoll nach Abschluss zeigen
XML-Markup, bedingter Tags und deren Inhalt sowie leerer Absätze und Randdefinitionen aus Stilen. Auf der Registerkarte
„Detailliert“ können Sie die obigen Optionen einzeln auswählen.
entfernt alle Word-spezifischen CSS-Elemente, einschließlich Inline-CSS-Stile, wenn zulässig (dabei hat der
übergeordnete Stil die gleichen Stileigenschaften), Stilattribute, die mit „mso“ beginnen, alle Stildeklarationen, die nicht CSS
entsprechen, alle CSS-Stile aus Tabellen sowie alle nicht benutzten Stildefinitionen aus dem Head-Bereich. Sie können diese
Optionen auf der Registerkarte „Detailliert“ genau festlegen.
entfernt HTML-Tags und wandelt den Standardtextkörper in HTML-Text der Größe 2 um.
entfernt die Font-Tags, die Word außerhalb der Absatz- und Überschriften-Tags
(Blockebene) einfügt.
wendet die Formatierungsoptionen für den HTML-Quellcode auf das Dokument an.
Diese Formatierungsoptionen legen Sie in den Voreinstellungen für das HTML-Format und in der Datei SourceFormat.txt fest.
zeigt abschließend ein Meldungsfeld an, in dem die Änderungen aufgeführt werden, die
bei der Optimierung am Dokument vorgenommen wurden.
5. Klicken Sie auf „OK“ oder öffnen Sie zuerst die Registerkarte „Detailliert“, wenn die Optionen „Alle Word-spezifischen
Markierungen entfernen“ und „CSS optimieren“ weiter angepasst werden sollen, und klicken Sie danach auf „OK“.
XHTML-Code
Business Catalyst InContext Editing
Speichern von Frame- und Frameset-Dateien
Grundlegendes zur Dokumentkodierung
Optimieren von Code
Externen Editor für Multimedia-Dateien starten
Mit Dateien im Bedienfeld „Dateien“ arbeiten
Zwischen Ansichten im Dokumentfenster umschalten
Zugehörigen Code anzeigen
Seitenvorschau in Dreamweaver
156
Verwalten von Dateien und Ordnern
Nach oben
Nach oben
Dateien und Ordner
Bedienfeld „Dateien“ verwenden
Dateien und Ordner anzeigen
Mit Dateien im Bedienfeld „Dateien“ arbeiten
Nach Dateien in der Dreamweaver-Site suchen
Nicht verwendete Dateien identifizieren und löschen
Sites, einen Server und lokale Laufwerke aufrufen
Angezeigte Datei- und Ordnerdetails im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ anpassen
Dateien und Ordner
Über das Bedienfeld „Dateien“ von Dreamweaver können Sie Ihre Dateien verwalten und zwischen dem Client-Rechner und einem Remote-
Server übertragen. Parallele Datei- und Ordnerstrukturen in beiden Sites werden beim Übertragen von Dateien zwischen lokalen und Remote-
Sites beibehalten. Wenn Sie Dateien von einer Site zu einer anderen übertragen, erstellt Dreamweaver die entsprechenden Ordner, sofern sie
noch nicht vorhanden sind. Darüber hinaus können die Dateien zwischen lokaler und Remote-Site synchronisiert werden; Dreamweaver kopiert
gegebenenfalls Dateien zwischen den Sites und löscht nicht mehr benötigte Dateien.
Bedienfeld „Dateien“ verwenden
Im Bedienfeld „Dateien“ können Sie Dateien und Ordner anzeigen – auch wenn diese nicht mit einer Dreamweaver-Site verknüpft sind – und
Standardaufgaben der Dateiverwaltung wie beispielsweise das Öffnen und Verschieben von Dateien durchführen.
Hinweis: In früheren Versionen von Dreamweaver wurde das Bedienfeld „Dateien“ „Site“ genannt.
Sie können das Bedienfeld „Dateien“ nach Bedarf verschieben und Voreinstellungen für dieses Bedienfeld festlegen.
Mit diesem Bedienfeld können Sie folgende Aufgaben durchführen:
Sites, einen Server und lokale Laufwerke aufrufen
Dateien und Ordner anzeigen
Dateien und Ordner im Bedienfeld „Dateien“ verwalten
Wählen Sie bei Dreamweaver-Sites die folgenden Optionen aus, um Dateien anzuzeigen oder zu übertragen:
Optionen im erweiterten Bedienfeld „Dateien“
A: Site-Popupmenü B: Verbinden/Trennen C: Aktualisieren D: FTP-Protokoll der Site anzeigen E: Ansicht der Site-Dateien F:
Testserver G: Repository-Ansicht H: Abrufen I: Bereitstellen J: Datei(en) auschecken K: Datei(en) einchecken L: Synchronisieren M:
Erweitern/Reduzieren
Hinweis: Die Ansicht „Site-Dateien“, die Ansicht „Testserver“ und die Schaltflächen für „Synchronisieren“ werden nur im erweiterten Bedienfeld
„Dateien“ angezeigt.
Site-Popupmenü Ermöglicht die Auswahl einer Dreamweaver-Site und zeigt die Dateien auf dieser Site an. Das Site-Menü ermöglicht auch den
Zugriff auf alle Dateien auf Ihrer lokalen Festplatte – ähnlich wie der Windows Explorer (Windows) bzw. der Finder (Macintosh).
Verbinden/Trennen (FTP, RDS und WebDAV-Protokoll) Stellt eine Verbindung mit der Remote-Site her oder trennt die Verbindung.
Standardmäßig trennt Dreamweaver die Verbindung zur Remote-Site, wenn nach 30 Minuten keine Bewegungen festgestellt wurden (nur bei FTP).
Wenn Sie das Zeitlimit ändern möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) oder „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“
(Macintosh) und anschließend in der Kategorieliste links die Option „Site“.
Aktualisieren Aktualisiert die Verzeichnislisten der lokalen und der Remote-Site. Mit dieser Schaltfläche können Sie die Verzeichnislisten manuell
aktualisieren, wenn Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Option „Liste mit lokalen Dateien automatisch aktualisieren“ oder „Liste mit Remote-
Dateien automatisch aktualisieren“ deaktiviert haben.
Ansicht der Site-Dateien Zeigt die Dateistruktur der Remote-Site und der lokalen Site in den zwei Fensterbereichen des Bedienfelds „Dateien“
an. (Mit einer Voreinstellung können Sie festlegen, welche Site im linken und welche Site im rechten Fensterbereich angezeigt wird.) Die Ansicht
der Site-Dateien ist die Standardansicht für das Bedienfeld „Dateien“.
Testserver-Ansicht Zeigt die Verzeichnisstruktur des Testservers und der lokalen Site.
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Repository-Ansicht Zeigt das Subversion-Repository (SVN) an.
Abrufen Kopiert die ausgewählten Dateien von der Remote-Site in Ihre lokale Site (wobei eventuell vorhandene lokale Versionen der Dateien
überschrieben werden). Wenn Sie das Kontrollkästchen „Ein- und Auschecken von Dateien aktivieren“ markiert haben, sind die lokalen Kopien
schreibgeschützt und die Dateien können von anderen Teammitgliedern auf der Remote-Site ausgecheckt werden. Ist das Kontrollkästchen „Ein-
und Auschecken von Dateien aktivieren“ nicht markiert, werden die Dateien mit Lese- und Schreibberechtigung versehen.
Hinweis: Dreamweaver kopiert die Dateien, die Sie im aktiven Fensterbereich des Bedienfelds „Dateien“ auswählen. Wenn der Fensterbereich der
Remote-Site aktiviert ist, werden die ausgewählten Remote- oder Testserver-Dateien in die lokale Site kopiert. Ist dagegen der lokale Bereich
aktiviert, kopiert Dreamweaver die in der Remote-Site oder auf dem Testserver gespeicherten Versionen der ausgewählten lokalen Dateien in die
lokale Site.
Bereitstellen Kopiert die ausgewählten Dateien von der lokalen Site in die Remote-Site.
Hinweis: Dreamweaver kopiert die Dateien, die Sie im aktiven Fensterbereich des Bedienfelds „Dateien“ auswählen. Wenn der lokale
Fensterbereich aktiviert ist, werden die ausgewählten lokalen Dateien in die Remote-Site oder auf den Testserver kopiert. Ist dagegen der Bereich
der Remote-Site aktiviert, kopiert Dreamweaver die lokalen Versionen der ausgewählten Remote-Serverdateien in die Remote-Site.
Wenn Sie eine noch nicht auf der Remote-Site vorhandene Datei bereitstellen und die Option „Ein- und Auschecken von Dateien aktivieren“
markiert ist, fügt die Datei der Remote-Site als „ausgecheckt“ hinzu. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Dateien einchecken“, wenn die Datei ohne
den Status „ausgecheckt“ hinzugefügt werden soll.
Datei(en) auschecken Überträgt eine Kopie der Datei vom Remote-Server an die lokale Site (wobei gegebenenfalls die vorhandene lokale Kopie
der Datei überschrieben wird) und markiert die Datei auf dem Server als ausgecheckt. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn die Option „Ein- und
Auschecken von Dateien aktivieren“ im Dialogfeld „Site-Definition“ für die aktuelle Site deaktiviert ist.
Datei(en) einchecken Überträgt eine Kopie der lokalen Datei an den Remote-Server und ermöglicht es anderen Mitarbeitern, die Datei zu
bearbeiten. Die lokale Datei wird dadurch schreibgeschützt. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn die Option „Ein- und Auschecken von Dateien
aktivieren“ im Dialogfeld „Site-Definition“ für die aktuelle Site deaktiviert ist.
Synchronisieren Synchronisiert Dateien zwischen lokalen und Remote-Ordnern.
Schaltfläche „Erweitern/Reduzieren“ Blendet das Bedienfeld „Dateien“ ein bzw. aus, sodass ein bzw. zwei Teilfenster angezeigt werden.
Dateien und Ordner anzeigen
Dateien und Ordner können im Bedienfeld „Dateien“ angezeigt werden, unabhängig davon, ob sie mit einer Dreamweaver-Site verknüpft sind oder
nicht. Wenn Sites, Dateien oder Ordner im Bedienfeld „Dateien“ angezeigt werden, können Sie die Größe des Anzeigebereichs ändern. Bei
Dreamweaver-Sites können Sie das Bedienfeld „Dateien“ zudem erweitern bzw. reduzieren.
Bei Dreamweaver-Sites können Sie das Bedienfeld „Dateien“ auch anpassen, indem Sie die Ansicht ändern (für die lokale Site oder Remote-Site),
die standardmäßig im reduzierten Bedienfeld angezeigt wird. Sie können auch die Inhaltsanzeigen im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ mit der
Option „Immer anzeigen“ umschalten.
Bedienfeld „Dateien“ öffnen oder schließen
Wählen Sie „Fenster“ > „Dateien“.
Suchdateien im Dateibedienfeld (nur Mac OS-, Creative Cloud-Benutzer)
Verwenden Sie die Live-Suche, um Dateien aufgrund des Dateinamens oder eines in den Dateien vorkommenden Texts zu suchen. Es wird die im
Bedienfeld „Dateien“ ausgewählte Site verwendet. Ist dort keine Site ausgewählt, ist die Suchoption nicht verfügbar. Weitere Informationen finden
Sie unter Dateien anhand von Dateinamen oder Inhalten suchen.
Das Bedienfeld „Dateien“ erweitern bzw. reduzieren (nur Dreamweaver-Sites)
Klicken Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) auf die Schaltfläche zum Erweitern/Reduzieren .
Hinweis: Wenn Sie auf die Schaltfläche zum Erweitern/Reduzieren klicken, um das Bedienfeld zu erweitern, während es angedockt ist, wird das
Bedienfeld maximiert, sodass Sie nicht im Dokumentfenster arbeiten können. Sie können zum Dokumentfenster zurückkehren, indem Sie erneut
auf die Schaltfläche zum Erweitern/Reduzieren klicken, um das Bedienfeld zu reduzieren. Wenn Sie auf die Schaltfläche zum
Erweitern/Reduzieren klicken, um das Bedienfeld zu erweitern, während es nicht angedockt ist, können Sie weiterhin im Dokumentfenster arbeiten.
Sie müssen das Bedienfeld reduzieren, bevor Sie es wieder andocken können.
Wenn das Bedienfeld „Dateien“ reduziert wurde, wird der Inhalt der lokalen Site, der Remote-Site oder des Testservers in Form einer Dateiliste
angezeigt. Wenn das Bedienfeld „Dateien“ erweitert wurde, werden die lokale Site und entweder die Remote-Site oder der Testserver angezeigt.
Die Größe des Anzeigebereichs im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ ändern
Führen Sie im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie den Balken, der die beiden Ansichtsbereiche trennt, nach links oder rechts, um den linken bzw. rechten
Fensterbereich zu verkleinern oder zu vergrößern.
Navigieren Sie mithilfe der Bildlaufleisten am unteren Rand des Bedienfelds „Dateien“ durch den Inhalt der Ansicht.
Die Site-Ansicht im Bedienfeld „Dateien“ ändern (nur Dreamweaver-Sites)
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
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Wählen Sie im minimierten Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) im Popupmenü „Site-Ansicht“ die Option „Lokale
Ansicht“, „Remote-Ansicht“, „Testserver“ oder „Repository-Ansicht“ aus.
Hinweis: Als Standardeinstellung wird im Popupmenü „Site-Ansicht“ die lokale Ansicht angezeigt.
Klicken Sie im maximierten Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) auf die Schaltfläche „Site-Dateien“ (für die Remote-
Site), die Schaltfläche „Testserver“ oder die Schaltfläche „Repository-Dateien“.
A: Site-Dateien B: Testserver C: Repository-Dateien
Hinweis: Eine Remote-Site, einen Testserver oder ein SVN-Repository können Sie erst anzeigen, nachdem Sie sie
eingerichtet haben.
Dateien außerhalb einer Dreamweaver-Site anzeigen
Über das Site-Popupmenü können Sie durch die Ordnerstruktur Ihres Computers navigieren, wie Sie es vom Windows Explorer (Windows) bzw.
vom Finder (Macintosh) gewohnt sind.
Mit Dateien im Bedienfeld „Dateien“ arbeiten
Sie können Dateien öffnen oder umbenennen; Dateien hinzufügen, verschieben oder löschen; oder das Bedienfeld „Dateien“ nach
vorgenommenen Änderungen aktualisieren.
Bei Dreamweaver-Sites können Sie außerdem feststellen, welche Dateien (entweder in der lokalen Site oder in der Remote-Site) aktualisiert
wurden, seit sie zum letzten Mal übertragen wurden.
Dateien öffnen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) in dem Popupmenü, in dem die aktuelle Site, der aktuelle Server
bzw. das aktuelle Laufwerk angezeigt wird, eine Site, einen Server oder ein Laufwerk aus.
2. Wechseln Sie zu der gewünschten Datei, die Sie öffnen möchten.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie auf das Symbol der jeweiligen Datei.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf das Symbol der Datei
und wählen Sie dann „Öffnen“.
Dreamweaver öffnet die Datei im Dokumentfenster.
Dateien und Ordner erstellen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) eine Datei bzw. einen Ordner aus.
Dreamweaver erstellt die neue Datei bzw. den neuen Ordner im derzeit ausgewählten Ordner oder in dem Ordner, in dem
sich die ausgewählte Datei befindet.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann „Neue
Datei“ bzw. „Neuer Ordner“.
3. Geben Sie einen Namen für die neue Datei oder den neuen Ordner ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh).
Dateien und Ordner löschen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) die zu löschende Datei bzw. den zu löschenden Ordner aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann
„Bearbeiten“ > „Löschen“ aus.
Dateien und Ordner umbenennen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) die umzubenennende Datei bzw. den umzubenennenden Ordner
aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um den Namen der Datei bzw. des Ordners zu aktivieren:
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Klicken Sie zweimal mit einer kleinen Pause dazwischen auf den Dateinamen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf das Symbol der Datei
und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Umbenennen“ aus.
3. Geben Sie den neuen Namen über den alten Namen ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh).
Dateien und Ordner verschieben
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) die zu verschiebende Datei bzw. den zu verschiebenden Ordner
aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Kopieren Sie die Datei bzw. den Ordner und fügen Sie sie bzw. ihn am neuen Speicherort ein.
Ziehen Sie die Datei bzw. den Ordner an den neuen Speicherort.
3. Aktualisieren Sie das Bedienfeld „Dateien“, um die Datei bzw. den Ordner am neuen Speicherort zu sehen.
Bedienfeld „Dateien“ aktualisieren
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows), bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf eine Datei oder einen Ordner
und wählen Sie „Aktualisieren“.
Nur bei Dreamweaver-Sites: Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ (dadurch werden beide
Fensterbereiche aktualisiert).
Hinweis: Dreamweaver aktualisiert das Bedienfeld „Dateien“, wenn Sie Änderungen in einer anderen Anwendung vornehmen
und dann zu Dreamweaver zurückkehren.
Nach Dateien in der Dreamweaver-Site suchen
In Dreamweaver können Sie ausgewählte, geöffnete, ausgecheckte und kürzlich geänderte Dateien problemlos in Ihrer Site suchen. Außerdem
können Sie in Ihrer lokalen Site bzw. Remote-Site nach neueren Dateien suchen.
Geöffnete Dateien in der Site suchen
1. Öffnen Sie die Datei im Dokumentfenster.
2. Wählen Sie „Site“ > „In der Site suchen“.
Die Datei wird in Dreamweaver im Bedienfeld „Dateien“ ausgewählt.
Hinweis: Wenn die geöffnete Datei im Dokumentfenster nicht Bestandteil der aktuellen Site im Bedienfeld „Dateien“ ist,
versucht Dreamweaver festzustellen, zu welchen Dreamweaver-Sites die Datei gehört. Wenn die aktuelle Datei nur zu einer
lokalen Site gehört, wird diese Site in Dreamweaver im Bedienfeld „Dateien“ geöffnet und die Datei wird hervorgehoben.
Ausgecheckte Dateien in einer Dreamweaver-Site suchen und auswählen
Klicken Sie im reduzierten Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) in der oberen rechten Ecke auf das Menü „Optionen“ und wählen Sie
dann „Bearbeiten“ > „Ausgecheckte Dateien auswählen“.
Dreamweaver wählt die Dateien im Bedienfeld „Dateien“ aus.
Ausgewählte Dateien in der lokalen Site oder Remote-Site suchen
1. Wählen Sie in der lokalen Ansicht oder in der Remote-Ansicht des Bedienfelds „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) die Datei aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann „Auf
lokaler Site lokalisieren“ oder „Auf Remote-Site lokalisieren“ (je nachdem, wo die Datei ausgewählt wurde).
Die Datei wird in Dreamweaver im Bedienfeld „Dateien“ ausgewählt.
Dateien finden und auswählen, deren lokale Version neuer ist als die Version in der Remote-Site
Klicken Sie im reduzierten Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) in der oberen rechten Ecke auf das Menü „Optionen“ und wählen Sie
dann „Bearbeiten“ > „Neuere auswählen (lokal)“.
Dreamweaver wählt die Dateien im Bedienfeld „Dateien“ aus.
Dateien finden und auswählen, deren Version in der Remote-Site neuer ist als die lokale Version
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Klicken Sie im reduzierten Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) in der oberen rechten Ecke auf das Menü „Optionen“ und wählen Sie
dann „Bearbeiten“ > „Neuere auswählen (entfernt)“.
Dreamweaver wählt die Dateien im Bedienfeld „Dateien“ aus.
Kürzlich geänderte Dateien in Ihrer Site suchen
1. Klicken Sie im reduzierten Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) in der oberen rechten Ecke auf das Menü „Optionen“
und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Zuletzt bearbeitete auswählen“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Suchdaten für die Berichterstellung anzugeben:
Zur Erstellung eines Berichts über alle in den vergangenen Tagen geänderten Dateien wählen Sie „Dateien, die erstellt
oder geändert wurden, in den letzten“ und geben im Feld eine Zahl ein.
Zur Erstellung eines Berichts über alle innerhalb eines bestimmten Zeitraums geänderten Dateien klicken Sie auf den
Optionsschalter „Dateien, die erstellt oder geändert wurden, zwischen“ und geben dann einen Datumsbereich ein.
3. Optional: Geben Sie im Feld „Geändert von“ einen Benutzernamen ein, um die Suche auf Dateien zu beschränken, die von
einem bestimmten Benutzer im angegebenen Datumsbereich geändert wurden.
Hinweis: Diese Option ist nur für Berichte auf Contribute-Sites verfügbar.
4. Wählen Sie bei Bedarf einen Optionsschalter, um anzugeben, wo die im Bericht enthaltenen Dateien angezeigt werden sollen:
Lokales System, wenn die Site statische Seiten enthält.
Testserver wenn die Site dynamische Seiten enthält.
Hinweis: Bei dieser Option wird vorausgesetzt, dass im Dialogfeld „Site-Definition“ ein Testserver definiert wurde (XREF).
Wenn Sie ein URL-Präfix für einen Testserver eingeben, der nicht definiert wurde, oder wenn Sie einen Bericht für mehr als
eine Site ausführen, ist diese Option nicht verfügbar.
Anderes Speicherverzeichnis, wenn Sie im Textfeld einen Pfad eingeben möchten.
5. Klicken Sie auf „OK“, um Ihre Einstellungen zu speichern.
Dreamweaver markiert die im festgelegten Zeitraum geänderten Dateien im Bedienfeld „Dateien“.
Nicht verwendete Dateien identifizieren und löschen
Sie können Dateien, die in Ihrer Site nicht mehr benötigt werden, identifizieren und löschen.
1. Wählen Sie „Site“ > „Hyperlinks auf der ganzen Site prüfen“.
Dreamweaver überprüft alle Hyperlinks in der Site und listet fehlerhafte Hyperlinks im Bedienfeld „Ergebnisse“ auf.
2. Wählen Sie im Popupmenü des Bedienfelds „Hyperlink-Prüfer“ die Option „Verwaiste Dateien“ aus.
Dreamweaver zeigt alle Dateien an, zu denen es keine eingehenden Hyperlinks gibt, d. h., dass keine Dateien in Ihrer Seite
mit diesen Dateien verknüpft sind.
3. Wählen Sie die zu löschenden Dateien aus und klicken Sie auf „Löschen“.
Wichtig: Auch wenn es in Ihrer Site keine Dateien gibt, die mit diesen Dateien verknüpft sind, können die aufgeführten Dateien
trotzdem mit anderen Dateien verknüpft sein. Gehen Sie daher beim Löschen der Dateien vorsichtig vor.
Sites, einen Server und lokale Laufwerke aufrufen
Sie können Dateien und Ordner auf Ihren Dreamweaver-Sites sowie auf anderen Sites außerhalb Dreamweaver aufrufen, ändern und speichern.
Zusätzlich zu Dreamweaver-Sites können Sie einen Server, ein lokales Laufwerk oder Ihren Desktop aufrufen.
Bevor Sie einen Remote-Server aufrufen können, müssen Sie Dreamweaver für die Zusammenarbeit mit dem Server einrichten.
Hinweis: Am einfachsten können Sie Ihre Dateien verwalten, indem Sie eine Dreamweaver-Site erstellen.
Vorhandene Dreamweaver-Site öffnen
Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) in dem Popupmenü, in dem die aktuelle Site, der aktuelle Server bzw. das aktuelle
Laufwerk angezeigt wird, eine Site aus.
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Ordner auf einem Remote-FTP- oder Remote-RDS-Server öffnen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) in dem Popupmenü, in dem die aktuelle Site, der aktuelle Server
bzw. das aktuelle Laufwerk angezeigt wird, einen Server aus.
Hinweis: Für alle Server, die Sie für den Betrieb mit Dreamweaver konfiguriert haben, werden die Servernamen angezeigt.
2. Wechseln Sie wie gewohnt zu der gewünschten Datei und bearbeiten Sie diese.
Auf lokale Laufwerke oder auf Ihren Desktop zugreifen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) in dem Menü, in dem die aktuelle Site, der aktuelle Server bzw.
das aktuelle Laufwerk angezeigt werden, die Option „Desktop“, „Lokaler Datenträger“ oder „CD-Laufwerk“.
2. Wechseln Sie zur gewünschten Datei. Danach stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Dateien in Dreamweaver oder in anderen Anwendungen öffnen
Dateien umbenennen
Dateien kopieren
Dateien löschen
Dateien ziehen
Wenn Sie eine Datei von einer Dreamweaver-Site in eine andere oder in einen Ordner ziehen, der nicht zu einer
Dreamweaver-Site gehört, wird die gezogene Datei von Dreamweaver an den Speicherort, an dem Sie die Datei ablegen,
kopiert. Wenn Sie eine Datei hingegen innerhalb derselben Dreamweaver-Site an einen anderen Ort ziehen, wird die
Datei von Dreamweaver an den neuen Speicherort verschoben. Wenn Sie eine Datei, die nicht zu einer Dreamweaver-
Site gehört, in einen anderen Ordner ziehen, der ebenfalls nicht zu einer Dreamweaver-Site gehört, wird die Datei von
Dreamweaver an den neuen Speicherort verschoben.
Hinweis: Um eine Datei zu verschieben, die von Dreamweaver standardmäßig kopiert wird, halten Sie beim Ziehen die
Umschalttaste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Macintosh) gedrückt. Um eine Datei zu kopieren, die von Dreamweaver
standardmäßig verschoben wird, halten Sie beim Ziehen die Strg-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Macintosh)
gedrückt.
Angezeigte Datei- und Ordnerdetails im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ anpassen
Wenn eine Dreamweaver-Site im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ angezeigt wird, werden Informationen über die Dateien und Ordner im
Spaltenformat angezeigt. Zu diesen Informationen gehören Dateityp und Änderungsdatum der jeweiligen Datei.
Zum Anpassen von Spalten gibt es die folgenden Möglichkeiten (manche Vorgänge sind nur auf hinzugefügte Spalten und nicht auf
Standardspalten anwendbar):
Spalten neu ordnen oder neu ausrichten
Neue Spalten hinzufügen (maximal 10 Spalten sind möglich)
162
Spalten ausblenden (außer Spalte „Dateiname“)
Spalten für die gemeinsame Nutzung durch alle mit der Site verbundenen Benutzer zugänglich machen
Spalten löschen (nur benutzerdefinierte Spalten)
Spalten umbenennen (nur benutzerdefinierte Spalten)
Mit einer Design Note verknüpfen (nur benutzerdefinierte Spalten)
Spaltenreihenfolge ändern
Wählen Sie einen Spaltennamen aus und klicken Sie dann auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um die Position der ausgewählten Spalte zu
ändern.
Hinweis: Sie können die Reihenfolge aller Spalten ändern, mit Ausnahme der Spalte „Name“. Diese Spalte befindet sich stets am Anfang.
Spalten hinzufügen, löschen oder ändern
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Wählen Sie eine Site aus und klicken Sie dann auf „Bearbeiten“.
3. Erweitern Sie „Erweiterte Einstellungen“ und wählen Sie die Kategorie „Dateiansichtsspalten“ aus.
4. Wählen Sie eine Spalte aus und klicken Sie auf das Pluszeichen (+), um eine Spalte hinzuzufügen, bzw. auf das
Minuszeichen (–), um eine Spalte zu löschen.
Hinweis: Die Spalte wird sofort und ohne Rückfrage gelöscht. Vergewissern Sie sich deshalb vor dem Klicken auf das
Minuszeichen (–), dass Sie die Spalte wirklich löschen möchten.
5. Geben Sie im Feld „Spaltenname“ einen Namen für die Spalte ein.
6. Wählen Sie im Menü „Mit Design Notes verknüpfen“ einen Wert aus oder geben Sie einen Wert ein.
Hinweis: Sie müssen eine neue Spalte mit einer Design Note verknüpfen, damit Daten vorhanden sind, die im Bedienfeld
„Dateien“ angezeigt werden können.
7. Wählen Sie eine Ausrichtungsoption, um festzulegen, wie Text innerhalb der Spalte ausgerichtet wird.
8. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option „Anzeigen“, um die Spalte ein- oder auszublenden.
9. Aktivieren Sie die Option „An alle Benutzer dieser Site freigeben“, damit alle Benutzer, die mit der Remote-Site verbunden
sind, die Spalte verwenden können.
Spalteneinträge im Bedienfeld „Dateien“ nach den gewünschten Details sortieren
Klicken Sie auf die Überschrift der Spalte, deren Einträge sortiert werden sollen.
Klicken Sie erneut auf die Überschrift, um die Reihenfolge (aufsteigend oder absteigend) umzukehren, in der Dreamweaver die Spalteneinträge
sortiert.
Verwandte Hilfethemen
[print]Überblick über das Bedienfeld „Dateien“
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Dateien vom Server abrufen/auf dem Server bereitstellen
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Dateiübertragung und abhängige Dateien
Dateiübertragung im Hintergrund
Dateien von einem Remote-Server abrufen
Dateien auf einem Remote-Server bereitstellen
Dateiübertragungen verwalten
Dateiübertragung und abhängige Dateien
Wenn Sie in einem Team arbeiten, können Sie mithilfe des Eincheck-/Auschecksystems Dateien zwischen lokalen Sites und Remote-Sites
übertragen. Wenn Sie allein an der Remote-Site arbeiten, können Sie mit den Befehlen „Bereitstellen“ und „Abrufen“ Dateien übertragen, ohne sie
ein- oder auszuchecken.
Wenn Sie ein Dokument mit dem Bedienfeld „Dateien“ zwischen einem lokalen und einem Remote-Ordner übertragen, haben Sie die Möglichkeit,
die unabhängigen Dateien des Dokuments zu übertragen. Abhängige Dateien sind Bilder, externe Stylesheets und andere Dateien, auf die in
Ihrem Dokument verwiesen wird und die ein Browser beim Laden des Dokuments ebenfalls lädt.
Hinweis: Wenn Sie eine neue Datei auschecken, sollten Sie auch die abhängigen Dateien herunterladen. Wenn sich die neuesten Versionen der
abhängigen Dateien bereits auf der lokalen Festplatte befinden, müssen sie jedoch nicht erneut heruntergeladen werden. Auch beim Upload und
Einchecken von Dateien ist es nicht notwendig, die Dateien zu senden, wenn auf der Remote-Site bereits aktuelle Dateien vorhanden sind.
Bibliothekselemente werden als abhängige Dateien behandelt.
Einige Server melden beim Bereitstellen von Bibliothekselementen Fehler. Sie können diese Dateien jedoch ausschließen, um ihre Übertragung zu
verhindern.
Dateiübertragung im Hintergrund
Sie können sich beim Bereitstellen oder Abrufen von Dateien anderen Aktivitäten zuwenden, die vom Server unabhängig sind. Die
Dateiübertragung im Hintergrund ist bei allen von Dreamweaver unterstützten Übertragungsprotokollen möglich: FTP, SFTP, LAN, WebDAV,
Subversion und RDS.
Zu den serverunabhängigen Aktivitäten gehören das Bedienen der Tastatur, Bearbeiten externer Stylesheets, Erzeugen von Berichten für die
ganze Site und Erstellen neuer Sites.
Dreamweaver kann die folgenden serverbezogenen Aktionen nicht ausführen, während Dateien übertragen werden:
Dateien bereitstellen, abrufen, ein- und auschecken
Auschecken rückgängig machen
Datenbankverbindung erstellen
Dynamische Daten binden
Seitenvorschau in der Live-Ansicht
Webdienst einfügen
Remote-Dateien oder -Ordner löschen
Vorschau in einem Browser auf einem Testserver anzeigen
Dateien auf einem Remote-Server speichern
Bilder von einem Remote-Server einfügen
Dateien von einem Remote-Server öffnen
Dateien beim Speichern automatisch bereitstellen
Dateien zur Remote-Site ziehen
Dateien auf der Remote-Site ausschneiden, kopieren oder einfügen
Remote-Ansicht aktualisieren
Das Dialogfeld „Dateivorgang im Hintergrund“ ist bei Dateiübertragungen standardmäßig geöffnet. Sie können das Dialogfeld minimieren, indem
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Sie in der rechten oberen Ecke auf die Schaltfläche „Minimieren“ klicken. Wenn Sie das Dialogfeld während einer Dateiübertragung schließen, wird
die Übertragung abgebrochen.
Dateien von einem Remote-Server abrufen
Mit dem Befehl „Abrufen“ werden Dateien von der Remote-Site in Ihre lokale Site kopiert. Sie können Dateien im Bedienfeld „Dateien“ oder im
Dokumentfenster abrufen.
Dreamweaver erstellt ein Protokoll der Dateivorgänge, die während der Übertragung stattgefunden haben und die Sie anzeigen und speichern
können.
Hinweis: Die Dateiübertragung im Hintergrund kann nicht abgeschaltet werden. Wenn das Übertragungsprotokoll im Dialogfeld „Dateivorgang im
Hintergrund“ geöffnet ist, können Sie es schließen, um so die Übertragungsleistung zu verbessern.
Dreamweaver zeichnet auch alle FTP-Dateiübertragungen auf. Tritt bei einer Dateiübertragung per FTP ein Fehler auf, können Sie mit dem Site-
FTP-Protokoll die Problemursache ermitteln.
Dateien über das Bedienfeld „Dateien“ von einem Remote-Server abrufen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) die herunterzuladenden Dateien aus.
Normalerweise wählen Sie diese Dateien in der Remote-Ansicht aus, Sie können sie aber auch in der lokalen Ansicht
auswählen. Wenn die Remote-Ansicht aktiviert ist, kopiert Dreamweaver die ausgewählten Remote-Dateien in die lokale Site.
Ist dagegen die lokale Ansicht aktiviert, kopiert Dreamweaver die Remote-Versionen der ausgewählten lokalen Dateien in die
lokale Site.
Hinweis: Verwenden Sie den Befehl „Synchronisieren“, um nur die Dateien abzurufen, deren Remote-Version aktueller als die
lokale Version ist.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Dateien abzurufen:
Klicken Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds „Dateien“ auf die Schaltfläche „Abrufen“.
Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf
die Datei und wählen Sie dann im Kontextmenü die Option „Abrufen“.
3. Klicken Sie im Dialogfeld „Abhängige Dateien“ auf „Ja“, um abhängige Dateien herunterzuladen. Wenn Sie bereits Kopien der
abhängigen Dateien besitzen, klicken Sie auf „Nein“. Standard ist, die abhängigen Dateien nicht herunterzuladen. Sie können
diese Option unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Site“ festlegen.
Dreamweaver lädt die ausgewählten Dateien wie folgt herunter:
Wenn Sie das Eincheck-/Auschecksystem verwenden, erhalten Sie beim Abrufen eine schreibgeschützte lokale Kopie der
Datei. Die Datei verbleibt in der Remote-Site bzw. auf dem Testserver und kann von anderen Teammitgliedern
ausgecheckt werden.
Wenn Sie das Ein- und Auschecksystem nicht verwenden, erhalten Sie beim Abrufen der Datei eine Kopie mit Lese- und
Schreibberechtigung.
Hinweis: Wenn Sie in einem Team arbeiten, d. h., wenn andere Mitarbeiter an denselben Dateien arbeiten, sollten Sie das
Kontrollkästchen „Ein- und Auschecken von Dateien aktivieren“ nicht deaktivieren. Wenn andere Personen das Eincheck-
/Auschecksystem für die Site verwenden, sollten auch Sie dieses System nutzen.
Sie können die Dateiübertragung jederzeit beenden, indem Sie im Dialogfeld „Dateivorgang im Hintergrund“ auf die
Schaltfläche „Abbrechen“ klicken.
Dateien mithilfe des Dokumentfensters von einem Remote-Server abrufen
1. Das Dokument muss im Dokumentfenster aktiviert sein.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Dateien abzurufen:
Wählen Sie „Site“ > „Abrufen“.
Klicken Sie in der Symbolleiste des Dokumentfensters auf das Symbol für die Dateiverwaltung und wählen Sie dann im
Menü die Option „Abrufen“.
Hinweis: Wenn die aktuelle Datei kein Bestandteil der aktuellen Site im Bedienfeld „Dateien“ ist, versucht Dreamweaver
festzustellen, zu welcher lokal definierten Site die aktuelle Datei gehört. Wenn die aktuelle Datei nur zu einer lokalen Site
gehört, öffnet Dreamweaver diese Site und ruft die Datei dann ab.
FTP-Protokoll anzeigen
1. Klicken Sie auf das Menü „Optionen“ in der oberen rechten Ecke des Bedienfelds „Dateien“.
2. Wählen Sie „Ansicht“ > „Site-FTP-Protokoll“ aus.
Hinweis: Klicken Sie im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „FTP-Protokoll“, um das Protokoll anzuzeigen.
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Dateien auf einem Remote-Server bereitstellen
Mit dem Befehl „Bereitstellen“ werden Dateien von der lokalen Site in die Remote-Site kopiert, wobei der Auscheckstatus der Datei normalerweise
nicht geändert wird.
In den beiden folgenden Situationen kann es sinnvoll sein, den Befehl „Bereitstellen“ anstelle von „Einchecken“ zu verwenden:
Wenn Sie nicht in einem Team arbeiten und das Eincheck-/Auschecksystem nicht verwenden.
Wenn Sie die aktuelle Version der Datei auf dem Server bereitstellen, die Datei aber noch weiter bearbeiten möchten.
Hinweis: Wenn Sie eine Datei bereitstellen, die noch nicht in der Remote-Site vorhanden war, und das Eincheck-
/Auschecksystem aktiviert ist, wird die Datei in die Remote-Site kopiert und dann für Sie ausgecheckt, damit Sie die Datei
weiter bearbeiten können.
Sie können Dateien im Bedienfeld „Dateien“ oder im Dokumentfenster bereitstellen. Dreamweaver erstellt ein Protokoll der
Dateivorgänge, die während der Übertragung stattgefunden haben und die Sie anzeigen und speichern können.
Hinweis: Die Dateiübertragung im Hintergrund kann nicht abgeschaltet werden. Wenn das Übertragungsprotokoll im Dialogfeld
„Dateivorgang im Hintergrund“ geöffnet ist, können Sie es schließen, um so die Übertragungsleistung zu verbessern.
Dreamweaver zeichnet auch alle FTP-Dateiübertragungen auf. Tritt bei einer Dateiübertragung per FTP ein Fehler auf, können
Sie mit dem Site-FTP-Protokoll die Problemursache ermitteln.
Ein Tutorial zum Bereitstellen von Dateien auf einem Remote-Server finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0163_de.
Ein Tutorial zum Lösen von Problemen bei der Veröffentlichung finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0164_de.
Dateien über das Bedienfeld „Dateien“ auf einem Remote- oder Testserver bereitstellen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) die hochzuladenden Dateien aus.
In der Regel wählen Sie diese Dateien in der lokalen Ansicht aus, Sie können die entsprechenden Dateien jedoch auch in der
Remote-Ansicht auswählen.
Hinweis: Sie können nur die Dateien bereitstellen, deren lokale Version aktueller ist als die Remote-Version.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Datei auf dem Remote-Server bereitzustellen:
Klicken Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds „Dateien“ auf die Schaltfläche „Bereitstellen“.
Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf
die Datei und wählen Sie dann im Kontextmenü die Option „Bereitstellen“.
3. Wurde die Datei nicht gespeichert, wird (je nach Voreinstellungen in der Kategorie „Site“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“)
ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie die Datei speichern können, bevor Sie sie auf dem Remote-Server bereitstellen. Wenn
ein Dialogfeld angezeigt wird, klicken Sie auf „Ja“, um die Datei zu speichern, bzw. auf „Nein“, um die zuvor gespeicherte
Version auf dem Remote-Server bereitzustellen.
Hinweis: Wenn Sie die Datei nicht speichern, werden Änderungen, die Sie seit dem letzten Speichern vorgenommen haben,
nicht auf dem Remote-Server bereitgestellt. Die Datei bleibt jedoch weiterhin geöffnet, sodass Sie gegebenenfalls die
Änderungen speichern können, nachdem Sie die Datei auf dem Server bereitgestellt haben.
4. Klicken Sie auf „Ja“, um abhängige Dateien zusammen mit den ausgewählten Dateien hochzuladen, oder klicken Sie auf
„Nein“, wenn Sie keine abhängigen Dateien hochladen möchten. Standard ist, die abhängigen Dateien nicht hochzuladen. Sie
können diese Option unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Site“ festlegen.
Hinweis: Wenn Sie eine neue Datei einchecken, sollten Sie auch die abhängigen Dateien an den Server übertragen. Wenn
sich die neuesten Versionen der abhängigen Dateien bereits auf dem Remote-Server befinden, müssen sie jedoch nicht
erneut hochgeladen werden.
Sie können die Dateiübertragung jederzeit beenden, indem Sie im Dialogfeld „Dateivorgang im Hintergrund“ auf die
Schaltfläche „Abbrechen“ klicken.
Dateien über das Dokumentfenster auf einem Remote-Server bereitstellen
1. Das Dokument muss im Dokumentfenster aktiviert sein.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Datei bereitzustellen:
Wählen Sie „Site“ > „Bereitstellen“.
Klicken Sie in der Symbolleiste des Dokumentfensters auf das Symbol für die Dateiverwaltung und wählen Sie dann im
Menü die Option „Bereitstellen“.
Hinweis: Wenn die aktuelle Datei kein Bestandteil der aktuellen Site im Bedienfeld „Dateien“ ist, versucht Dreamweaver
festzustellen, zu welcher lokal definierten Site die aktuelle Datei gehört. Wenn die aktuelle Datei nur zu einer lokalen Site
gehört, öffnet Dreamweaver diese Site und stellt die Datei dann bereit.
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FTP-Protokoll anzeigen
1. Klicken Sie auf das Menü „Optionen“ in der oberen rechten Ecke des Bedienfelds „Dateien“.
2. Wählen Sie „Ansicht“ > „Site-FTP-Protokoll“ aus.
Hinweis: Klicken Sie im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „FTP-Protokoll“, um das Protokoll anzuzeigen.
Dateiübertragungen verwalten
Sie können den Status von Dateiübertragungen sowie eine Liste der übertragenen Dateien und das Ergebnis ihrer Übertragung (Übertragung
erfolgreich, übersprungen oder fehlgeschlagen) anzeigen. Außerdem können Sie ein Protokoll der Dateivorgänge speichern.
Hinweis: In Dreamweaver können Sie sich beim Übertragen von Dateien an oder von einem Server anderen Aktivitäten zuwenden, die vom Server
unabhängig sind.
Dateiübertragungen abbrechen
Klicken Sie im Dialogfeld „Dateivorgang im Hintergrund“ auf die Schaltfläche „Abbrechen“. Wenn das Dialogfeld nicht angezeigt wird, klicken Sie
unten im Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Dateivorgang“.
Dialogfeld „Dateivorgang im Hintergrund“ während der Übertragung anzeigen
Klicken Sie unten im Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Dateivorgang“ oder „Protokoll“.
Hinweis: Die Schaltfläche „Protokoll“ lässt sich nicht ausblenden oder entfernen. Sie ist ein permanenter Bestandteil des Bedienfelds.
Einzelheiten zum letzten Übertragungsvorgang anzeigen
1. Klicken Sie unten im Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Protokoll“, um das Dialogfeld „Dateivorgang im Hintergrund“ zu
öffnen.
2. Klicken Sie auf den Erweiterungspfeil neben „Details“.
Protokoll der letzten Dateiübertragung speichern
1. Klicken Sie unten im Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Protokoll“, um das Dialogfeld „Dateivorgang im Hintergrund“ zu
öffnen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Protokoll speichern“ und speichern Sie die Informationen als Textdatei.
Sie können die Dateivorgänge prüfen, indem Sie die Protokolldatei in Dreamweaver oder in einem Texteditor öffnen.
Verwandte Hilfethemen
Tutorial „Bereitstellen von Dateien“
Tutorial „Probleme bei der Veröffentlichung beheben“
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Ein- und Auschecken von Dateien
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Eincheck-/Auschecksystem
Eincheck-/Auschecksystem einrichten
Dateien in einen Remote-Ordner einchecken und aus einem Remote-Ordner auschecken
Dateien mit WebDAV ein- und auschecken
Dateien mithilfe von Subversion (SVN) abrufen und einchecken
Eincheck-/Auschecksystem
Wenn Sie in einer Teamumgebung arbeiten, können Sie Dateien bei lokalen Servern und Remote-Servern ein- und auschecken. Wenn Sie allein
an der Remote-Site arbeiten, können Sie mit den Befehlen „Bereitstellen“ und „Abrufen“ Dateien übertragen, ohne sie ein- bzw. auszuchecken.
Hinweis: Bei einem Testserver können Sie zwar die Befehle „Bereitstellen“ und „Abrufen“ verwenden, nicht aber das Ein- und Auschecken.
Wenn Sie eine Datei auschecken, teilen Sie den Mitarbeitern des Teams mit: „Ich arbeite gerade an dieser Datei – bitte nehmt im Moment keine
Änderungen daran vor!“ Wenn eine Datei ausgecheckt wurde, wird im Bedienfeld „Dateien“ der Name der Person angezeigt, die die Datei
ausgecheckt hat. Neben dem Dateisymbol wird ein rotes Häkchen angezeigt (wenn die Datei von einem Teammitglied ausgecheckt wurde) oder
ein grünes Häkchen (wenn Sie selbst die Datei ausgecheckt haben).
Wenn Sie eine Datei wieder einchecken, kann sie von anderen Mitarbeitern des Teams ausgecheckt und bearbeitet werden. Wenn Sie eine
bearbeitete Datei wieder einchecken, wird die lokale Version schreibgeschützt und im Bedienfeld „Dateien“ wird neben der Datei ein Sperrsymbol
angezeigt, damit Sie keine Änderungen an der Datei vornehmen können.
Dreamweaver versieht die ausgecheckten Dateien auf dem Remote-Server nicht mit Schreibschutz. Wenn Sie Dateien mit einer anderen
Anwendung als Dreamweaver übertragen, könnten ausgecheckte Dateien daher überschrieben werden. Um dies zu verhindern, wird in anderen
Anwendungen als Dreamweaver die „LCK“-Datei neben der ausgecheckten Datei in der Dateistruktur angezeigt.
Eincheck-/Auschecksystem einrichten
Bevor Sie das Eincheck-/Auschecksystem verwenden können, müssen Sie die lokale Site zunächst einem Remote-Server zuordnen.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Wählen Sie eine Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Server hinzufügen“, um einen neuen Server hinzuzufügen.
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorhandenen Server bearbeiten“.
4. Legen Sie die gewünschten einfachen Optionen fest und klicken Sie dann auf „Erweitert“.
5. Wählen Sie „Datei-Auschecken aktivieren“ aus, wenn Sie mit mehreren Personen (oder allein, jedoch mit mehreren
Computern) arbeiten. Deaktivieren Sie diese Option, wenn für Ihre Website das Ein- und Auschecken von Dateien nicht
benötigt wird.
Mit dieser Option können Sie anderen Personen mitteilen, dass Sie eine Datei zur Bearbeitung ausgecheckt haben. Weiterhin
kann diese Option Sie darauf hinweisen, dass Sie eine neuere Version derselben Datei auf einem anderen Computer
gespeichert haben.
Wenn die Optionen für das Ein- und Auschecken nicht angezeigt werden, bedeutet das, dass Sie noch keinen Remote-Server
eingerichtet haben.
6. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Dateien beim Öffnen auschecken“ aktivieren, werden Dateien automatisch ausgecheckt,
wenn Sie sie im Bedienfeld „Dateien“ durch Doppelklicken öffnen.
Wenn Sie mit „Datei“ > „Öffnen“ eine Datei öffnen, wird diese Datei nicht ausgecheckt, selbst wenn die oben genannte Option
aktiviert ist.
7. Legen Sie die restlichen Optionen fest:
Name auschecken Der Auscheck-Name wird im Bedienfeld „Dateien“ neben den ausgecheckten Dateien angezeigt. So
können Teammitglieder sich mit der richtigen Person in Verbindung setzen, wenn eine Datei, die sie benötigen, ausgecheckt
wurde.
Hinweis: Wenn Sie allein an einer Website arbeiten, aber mehrere Computer verwenden, wählen Sie für jeden Computer
einen anderen Auscheck-Namen (beispielsweise AnnaR-HeimMac und AnnaR-BüroPC). So können Sie stets feststellen, auf
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welchem Computer sich die neueste Version einer Datei befindet, falls Sie vergessen haben, die Datei wieder einzuchecken.
E-Mail-Adresse Wenn Sie eine E-Mail-Adresse eingeben und dann eine Datei auschecken, wird Ihr Name im Bedienfeld
„Dateien“ neben dieser Datei als Hyperlink angezeigt (blau und unterstrichen). Klickt ein Teammitglied auf diesen Hyperlink,
öffnet das Standard-E-Mail-Programm des Teammitglieds automatisch eine neue Nachricht, die die E-Mail-Adresse des
Benutzers enthält. Die Betreffzeile dieser Nachricht entspricht dem Datei- und Site-Namen.
Dateien in einen Remote-Ordner einchecken und aus einem Remote-Ordner auschecken
Nachdem Sie das Eincheck-/Auschecksystem eingerichtet haben, können Sie Dateien mithilfe des Bedienfelds „Dateien“ oder vom
Dokumentfenster aus auf einem Remote-Server ein- und auschecken.
Dateien über das Bedienfeld „Dateien“ auschecken
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) die Dateien aus, die vom Remote-Server ausgecheckt werden
sollen.
Hinweis: Sie können Dateien in der lokalen Ansicht oder in der Remote-Ansicht auswählen, nicht jedoch in der Testserver-
Ansicht.
Ein rotes Häkchen kennzeichnet eine Datei, die von einem anderen Teammitglied ausgecheckt wurde. Ein Sperrsymbol
bedeutet, dass die Datei schreibgeschützt (Windows) bzw. gesperrt ist (Macintosh).
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Datei(en) auszuchecken:
Klicken Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds „Dateien“ auf die Schaltfläche „Auschecken“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann im
Kontextmenü die Option „Auschecken“.
3. Klicken im Dialogfeld „Abhängige Dateien“ auf „Ja“, um abhängige Dateien zusammen mit den ausgewählten Dateien
herunterzuladen, oder klicken Sie auf „Nein“, wenn Sie keine abhängigen Dateien herunterladen möchten. Standard ist, die
abhängigen Dateien nicht herunterzuladen. Sie können diese Option unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Site“
festlegen.
Hinweis: Wenn Sie eine neue Datei auschecken, sollten Sie auch die abhängigen Dateien herunterladen. Wenn sich die
neuesten Versionen der abhängigen Dateien bereits auf der lokalen Festplatte befinden, müssen sie jedoch nicht erneut
heruntergeladen werden.
Neben dem Symbol der lokalen Datei wird ein grünes Häkchen angezeigt, das darauf hinweist, dass Sie die Datei
ausgecheckt haben.
Wichtig: Wenn Sie die gerade aktive Datei auschecken, wird die aktuell geöffnete Version der Datei mit der neuen
ausgecheckten Version überschrieben.
Dateien über das Bedienfeld „Dateien“ einchecken
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) ausgecheckte oder neue Dateien aus.
Hinweis: Sie können Dateien in der lokalen Ansicht oder in der Remote-Ansicht auswählen, nicht jedoch in der Testserver-
Ansicht.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Datei(en) einzuchecken:
Klicken Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds „Dateien“ auf die Schaltfläche „Einchecken“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann im
Kontextmenü die Option „Einchecken“.
3. Klicken Sie auf „Ja“, um abhängige Dateien zusammen mit den ausgewählten Dateien hochzuladen, oder klicken Sie auf
„Nein“, wenn Sie keine abhängigen Dateien hochladen möchten. Standard ist, die abhängigen Dateien nicht hochzuladen. Sie
können diese Option unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Site“ festlegen.
Hinweis: Wenn Sie eine neue Datei einchecken, sollten Sie auch die abhängigen Dateien an den Server übertragen. Wenn
sich die neuesten Versionen der abhängigen Dateien bereits auf dem Remote-Server befinden, müssen sie jedoch nicht
erneut hochgeladen werden.
Neben dem Symbol der lokalen Datei wird ein Sperrsymbol angezeigt, das darauf hinweist, dass die Datei nun
schreibgeschützt ist.
Wichtig: Wenn Sie die gerade aktive Datei einchecken, wird sie eventuell automatisch vor dem Einchecken gespeichert, je
nachdem, welche Voreinstellungen Sie gewählt haben.
Geöffnete Datei vom Dokumentfenster aus einchecken
1. Die ein- oder auszucheckende Datei muss im Dokumentfenster geöffnet sein.
Hinweis: Sie können geöffnete Dateien nur einzeln einchecken.
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2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Site“ > „Einchecken“.
Klicken Sie in der Symbolleiste des Dokumentfensters auf das Symbol für die Dateiverwaltung und wählen Sie dann im
Menü die Option „Einchecken“.
Wenn die aktuelle Datei kein Bestandteil der aktiven Site im Bedienfeld „Dateien“ ist, versucht Dreamweaver festzustellen,
zu welcher lokal definierten Site die aktuelle Datei gehört. Wenn die aktuelle Datei zu einer anderen Site als der im
Bedienfeld „Dateien“ aktiven gehört, öffnet Dreamweaver diese andere Site und führt dann die Eincheck-Operation durch.
Wichtig: Wenn Sie die gerade aktive Datei einchecken, wird sie eventuell automatisch vor dem Einchecken gespeichert, je
nachdem, welche Voreinstellungen Sie gewählt haben.
Auschecken einer Datei rückgängig machen
Wenn Sie eine Datei auschecken, sie dann aber doch nicht bearbeiten möchten (oder die vorgenommenen Änderungen verwerfen), können Sie
das Auschecken rückgängig machen. Die Datei kehrt wieder in den ursprünglichen Zustand zurück.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Auschecken einer Datei rückgängig machen:
Öffnen Sie die Datei im Dokumentfenster und wählen Sie dann „Site“ > „Auschecken rückgängig“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) im Bedienfeld „Dateien“
(„Fenster“ > „Dateien“) und wählen Sie dann „Auschecken rückgängig“.
Die lokale Kopie der Datei ist nun schreibgeschützt und Änderungen, die Sie bereits vorgenommen haben, gehen verloren.
Dateien mit WebDAV ein- und auschecken
Dreamweaver kann eine Verbindung zu einem Server herstellen, der WebDAV (Web-based Distributed Authoring and Versioning) verwendet, ein
Satz an HTTP-Protokoll-Erweiterungen, die Benutzern das gemeinsame Bearbeiten und Verwalten von Dateien auf Remote-Webservern
ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.webdav.org.
1. Definieren Sie, sofern Sie dies nicht bereits getan haben, eine Dreamweaver-Site, die den lokalen Ordner festlegt, in dem Sie
Ihre Projektdateien speichern.
2. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“ und doppelklicken Sie in der Liste auf Ihre Site.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Server“ und führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuen Server hinzufügen“, um einen neuen Server hinzuzufügen.
Wählen Sie einen vorhandenen Server aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorhandenen Server bearbeiten“.
4. Wählen Sie im Fenster „Einfach“ im Popupmenü „Verbinden über“ die Option „WebDAV“ und alle weiteren gewünschten
Grundeinstellungen aus.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweitert“.
6. Wählen Sie die Option „Datei-Auschecken aktivieren“ aus und geben Sie folgende Informationen ein:
Geben Sie in das Feld „Name auschecken“ einen Namen ein, an dem andere Teammitglieder Sie erkennen.
Geben Sie in das Feld „E-Mail-Adresse“ Ihre E-Mail-Adresse ein.
Anhand des Namens und der E-Mail-Adresse wird das Eigentumsrecht auf dem WebDAV-Server identifiziert, diese
Angaben werden außerdem als Kontaktinformationen im Bedienfeld „Dateien“ angezeigt.
7. Klicken Sie auf „Speichern“.
Dreamweaver konfiguriert die Site für WebDAV-Zugriff. Wenn Sie den Befehl „Einchecken“ oder „Auschecken“ für eine
beliebige Site-Datei verwenden, wird die Datei mit WebDAV übertragen.
Hinweis: Möglicherweise kann WebDAV Dateien mit dynamischen Inhalten (z. B. PHP-Tags oder SSIs) nicht ordnungsgemäß
auschecken, da diese mit dem HTTP-Befehl GET bereits beim Auschecken dargestellt werden.
Dateien mithilfe von Subversion (SVN) abrufen und einchecken
Dreamweaver kann eine Verbindung mit einem Server herstellen, auf dem Subversion (SVN) verwendet wird, ein Versionskontrollsystem, über
das Benutzer gemeinsam Dateien auf Remote-Webservern bearbeiten und verwalten können. Dreamweaver ist kein vollständiger SVN-Client,
Benutzer können jedoch die neuesten Versionen von Dateien abrufen, Änderungen vornehmen und die Dateien wieder einchecken.
Wichtig: Dreamweaver CS5 verwendet die Clientbibliothek von Subversion 1.6.6 und Dreamweaver CS5.5 die Client-Bibliothek der Version 1.6.9.
Spätere Versionen der Subversion-Clientbibliothek sind nicht abwärtskompatibel. Wenn Sie die Client-Anwendung eines Drittanbieters (z. B.
TortoiseSVN) aktualisieren, damit die Anwendung mit einer späteren Version von Subversion verwendet werden kann, werden die lokalen
Subversion-Metadaten von der aktualisierten Subversion-Anwendung aktualisiert. Dreamweaver kann dann keine Kommunikationsverbindung
mehr mit Subversion herstellen. Aktualisierungen des Subversion-Servers sind von diesem Problem nicht betroffen, da diese Aktualisierungen
170
abwärtskompatibel sind. Wenn Sie auf die Client-Anwendung eines Drittanbieters aktualisieren, die mit Subversion ab Version 1.7 verwendet wird,
müssen Sie zunächst bei Adobe nach Aktualisierungen suchen, bevor Sie Subversion wieder mit Dreamweaver verwenden können. Weitere
Informationen zu diesem Problem finden Sie unter www.adobe.com/go/dw_svn_de.
Adobe empfiehlt beim Verwenden von mit Subversion verwalteten Dateien den Einsatz eines Drittanbieter-Tools zum Dateivergleich. Beim
Vergleich von Dateien auf Unterschiede können Sie genau die Änderungen feststellen, die andere Benutzer an den Dateien vorgenommen haben.
Weitere Informationen über Tools zum Dateivergleich finden Sie, indem Sie in einer Suchmaschine wie z. B. Google den Suchbegriff
„Dateivergleich“ eingeben. Dreamweaver funktioniert mit den meisten Drittanbieter-Tools.
Ein Video mit einem Überblick zur Verwendung von SVN und Dreamweaver finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4049_dw_de.
SVN-Verbindung einrichten
Bevor Sie Subversion (SVN) als Versionskontrollsystem mit Dreamweaver einsetzen können, müssen Sie eine Verbindung mit einem SVN-Server
einrichten. Dies erfolgt in der Kategorie „Versionskontrolle“ des Dialogfelds „Site-Definition“.
Der SVN-Server ist ein Datei-Repository, aus dem mehrere Benutzer Dateien abrufen bzw. diese darin ablegen können. Er unterscheidet sich von
dem Remote-Server, der normalerweise für Dreamweaver verwendet wird. Beim Einsatz von SVN ist der Remote-Server auch weiterhin der
Internet-Server für Ihre Webseiten. Die Aufgabe des SVN-Servers ist es hingegen, das Repository für die Dateien aufzunehmen, für die Sie eine
Versionskontrolle durchsetzen möchten. Der übliche Arbeitsablauf ist hierbei, Dateien vom SVN-Server abzurufen und geänderte Dateiversionen
darin abzulegen und die Dateien dann aus Dreamweaver heraus auf dem Remote-Server zu veröffentlichen. Das Einrichten des Remote-Servers
ist vollständig unabhängig vom Einrichten des SVN-Servers.
Sie benötigen Zugriff auf einen SVN-Server und ein SVN-Repository, bevor Sie mit dem Einrichten beginnen können. Weitere Informationen zu
SVN finden Sie auf der Subversion-Website unter http://subversion.apache.org/.
Um die SVN-Verbindung einzurichten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Wählen Sie „Sites“ > „Sites verwalten“ aus, markieren Sie die Site, für die Sie eine Versionskontrolle einrichten möchten, und
klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
Hinweis: Wenn Sie für eine Dreamweaver-Site noch keinen lokalen und keinen Remote-Ordner eingerichtet haben, müssen
Sie vor dem Fortfahren zumindest eine lokale Site definieren. (Die Remote-Site ist in dieser Phase nicht erforderlich, muss
jedoch später ebenfalls eingerichtet werden, bevor Sie die Dateien im Internet veröffentlichen.) Weitere Informationen finden
Sie unter Arbeiten mit Dreamweaver-Sites.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Versionskontrolle“ aus.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Zugriff“ die Option „Subversion“ aus.
4. Legen Sie Zugriffsoptionen wie folgt fest:
Wählen Sie im Popupmenü „Protokoll“ das zu verwendende Protokoll aus. Verfügbare Protokolle sind „HTTP“, „HTTPS“,
„SVN“ und „SVN+SSH“.
Hinweis: Die Verwendung des Protokolls „SVN+SSH“ erfordert eine spezielle Konfiguration. Weitere Informationen finden
Sie unter www.adobe.com/go/learn_dw_svn_ssh_de.
Geben Sie im Textfeld „Serveradresse“ die Adresse für den SVN-Server ein (normalerweise in der Form
servername.domain.com).
Geben Sie im Textfeld „Repository-Pfad“ den Pfad zum gewünschten Repository auf dem SVN-Server an (z. B.
/svn/stammverzeichnis. Der Serveradministrator benennt das Stammverzeichnis für das SVN-Repository.)
Optional: Wenn Sie einen vom Standardport abweichenden Serverport verwenden möchten, wählen Sie die Option „Nicht-
Standard“ aus und geben Sie im Textfeld daneben die Portnummer ein.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den SVN-Server ein.
5. Klicken Sie auf „Testen“, um die Verbindung zu testen, oder klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen. Klicken Sie
anschließend auf „Fertig“, um das Dialogfeld „Sites verwalten“ zu schließen.
Nachdem die Verbindung mit dem Server hergestellt wurde, können Sie den SVN-Repository-Inhalt im Bedienfeld „Dateien“ anzeigen. Wählen Sie
dazu im Popupmenü „Ansicht“ die Option „Repository-Ansicht“ aus oder klicken Sie im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche
„Repository-Dateien“ .
Neueste Dateiversionen abrufen
Wenn Sie die neueste Version einer Datei aus dem SVN-Repository abrufen, führt Dreamweaver den Inhalt dieser Datei mit dem Inhalt der
entsprechenden lokalen Kopie zusammen. (Anders ausgedrückt: Wenn ein anderer Benutzer die Datei seit dem letzten Einchecken durch Sie
aktualisiert hat, werden diese Änderungen mit der lokalen Version der Datei auf Ihrem Computer zusammengeführt.) Wenn die Datei noch nicht
auf der lokalen Festplatte vorhanden ist, wird sie einfach heruntergeladen.
Hinweis: Beim erstmaligen Abrufen von Dateien aus dem Repository sollten Sie ein leeres lokales Verzeichnis verwenden oder ein lokales
Verzeichnis, das keine Dateien enthält, die denselben Namen tragen wie Dateien im Repository. Beim ersten Versuch werden in Dreamweaver
keine Repository-Dateien auf dem lokalen Laufwerk bereitgestellt, wenn das lokale Laufwerk Dateien enthält, deren Namen mit Dateien im
Remote-Repository übereinstimmen.
171
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zeigen Sie die lokalen Versionen der SVN-Dateien im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ die
Option „Lokale Ansicht“ auswählen. (Wenn das Bedienfeld „Dateien“ erweitert ist, wird automatisch die „Lokale Ansicht“
angezeigt.) Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die
gewünschte Datei oder den gewünschten Ordner und wählen Sie die Option „Versionskontrolle“ > „Neueste Versionen
abrufen“ aus.
Zeigen Sie die SVN-Repository-Dateien an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ des Bedienfelds „Dateien“ die Option
„Repository-Ansicht“ auswählen, oder indem Sie im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Repository-
Dateien“ klicken. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf
die Datei bzw. den Ordner von Interesse und wählen Sie die Option „Neueste Versionen abrufen“ aus.
Hinweis: Sie können auch mit der rechten Maustaste auf eine Datei klicken und im Kontextmenü die Option „Auschecken“ auswählen oder die
Datei auswählen und dann auf die Schaltfläche „Auschecken“ klicken, um die neueste Version abzurufen. Da SVN jedoch keinen Auscheck-
Arbeitsablauf unterstützt, bewirkt dieser Vorgang kein Auschecken der Datei im herkömmlichen Sinn.
Dateien übernehmen
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zeigen Sie die lokalen Versionen der SVN-Dateien im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ die
Option „Lokale Ansicht“ auswählen. (Wenn das Bedienfeld „Dateien“ erweitert ist, wird automatisch die „Lokale Ansicht“
angezeigt.) Markieren Sie dann die zu übernehmende Datei und klicken Sie auf die Schaltfläche „Einchecken“.
Zeigen Sie die SVN-Repository-Dateien an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ des Bedienfelds „Dateien“ die Option
„Repository-Ansicht“ auswählen, oder indem Sie im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Repository-
Dateien“ klicken. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die zu
übernehmende Datei und wählen Sie dann „Einchecken“ aus.
3. Überprüfen Sie im Dialogfeld „Übernehmen“ die geplanten Aktionen, nehmen Sie bei Bedarf Änderungen vor und klicken Sie
auf „OK“.
Sie können Aktionen ändern, indem Sie die entsprechende Datei markieren und auf die Schaltflächen am unteren Rand des
Dialogfelds „Übernehmen“ klicken. Es stehen zwei Optionen zur Auswahl: „Übernehmen“ oder „Ignorieren“.
Hinweis: Ein grünes Häkchen an einer Datei im Bedienfeld „Dateien“ weist auf eine geänderte Datei hin, die noch nicht wieder ins Repository
übernommen wurde.
Status von Dateien oder Ordnern im Repository aktualisieren
Sie können den Status „SVN“ einer einzelnen Datei oder eines einzelnen Ordners aktualisieren. Durch diese Aktualisierung wird nicht die gesamte
Anzeige aktualisiert.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Zeigen Sie die SVN-Repository-Dateien an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ des Bedienfelds „Dateien“ die Option
„Repository-Ansicht“ auswählen, oder indem Sie im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Repository-Dateien“
klicken.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf beliebige Dateien oder
Ordner im Repository und wählen Sie die Option „Status aktualisieren“ aus.
Status von lokalen Dateien oder Ordnern aktualisieren
Sie können den Status „SVN“ einer einzelnen Datei oder eines einzelnen Ordners aktualisieren. Durch diese Aktualisierung wird nicht die gesamte
Anzeige aktualisiert.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Zeigen Sie die lokalen Versionen der SVN-Dateien im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ die Option
„Lokale Ansicht“ auswählen. (Wenn das Bedienfeld „Dateien“ erweitert ist, wird automatisch die „Lokale Ansicht“ angezeigt.)
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf beliebige Dateien oder
Ordner im Bedienfeld „Dateien“ und wählen Sie die Option „Status aktualisieren“ aus.
Dateiversionen anzeigen
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zeigen Sie die lokalen Versionen der SVN-Dateien im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ die
172
Option „Lokale Ansicht“ auswählen. (Wenn das Bedienfeld „Dateien“ erweitert ist, wird automatisch die „Lokale Ansicht“
angezeigt.) Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die
Datei, deren verschiedene Versionen Sie anzeigen möchten, und wählen Sie die Option „Versionskontrolle“ > „Versionen
anzeigen“ aus.
Zeigen Sie die SVN-Repository-Dateien an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ des Bedienfelds „Dateien“ die Option
„Repository-Ansicht“ auswählen, oder indem Sie im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Repository-
Dateien“ klicken. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf
die Datei, deren verschiedene Versionen Sie anzeigen möchten, und wählen Sie die Option „Versionen anzeigen“ aus.
3. Markieren Sie im Dialogfeld „Versionsverlauf“ die gewünschten Versionen und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf „Mit lokaler Version vergleichen“, um die ausgewählte Version mit der lokalen Version der Datei zu
vergleichen.
Hinweis: Sie müssen ein Drittanbieter-Tool zum Dateivergleich installieren, um Dateien vergleichen zu können. Weitere
Informationen über Tools zum Dateivergleich finden Sie, indem Sie in einer Suchmaschine wie z. B. Google den
Suchbegriff „Dateivergleich“ eingeben. Dreamweaver funktioniert mit den meisten Drittanbieter-Tools.
Klicken Sie auf „Vergleichen“, um zwei ausgewählte Versionen miteinander zu vergleichen. Klicken Sie bei gedrückter
Strg-Taste auf die Versionen, um zwei Versionen gleichzeitig zu markieren.
Klicken Sie auf „Anzeigen“, um die ausgewählte Version anzuzeigen. Bei dieser Aktion wird die aktuelle lokale Kopie
dieser Datei nicht überschrieben. Sie können die ausgewählte Version auf der Festplatte speichern wie jede beliebige
andere Datei.
Klicken Sie auf „Als aktuelle Version hochstufen“, um die ausgewählte Version im Repository als neueste Version
festzulegen.
Dateien sperren und entsperren
Durch Sperren einer Datei im SVN-Repository wissen andere Benutzer, dass Sie diese Datei derzeit bearbeiten. Andere Benutzer können diese
Datei weiterhin lokal bearbeiten, können die Datei jedoch erst einchecken, nachdem Sie die Sperre aufgehoben haben. Wenn Sie eine Datei im
Repository sperren, wird für die Datei ein geöffnetes Schlosssymbol angezeigt. Anderen Benutzern wird ein geschlossenes Schlosssymbol
angezeigt.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zeigen Sie die SVN-Repository-Dateien an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ des Bedienfelds „Dateien“ die Option
„Repository-Ansicht“ auswählen, oder indem Sie im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Repository-
Dateien“ klicken. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf
die gewünschte Datei oder den gewünschten Ordner und wählen Sie die Option „Sperren“ oder „Entsperren“ aus.
Zeigen Sie die lokalen Versionen der SVN-Dateien im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ die
Option „Lokale Ansicht“ auswählen. (Wenn das Bedienfeld „Dateien“ erweitert ist, wird automatisch die „Lokale Ansicht“
angezeigt.) Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die
gewünschte Datei oder den gewünschten Ordner und wählen Sie die Option „Sperren“ oder „Entsperren“ aus.
Neue Datei zum Repository hinzufügen
Ein blaues Plussymbol an einer Datei im Bedienfeld „Dateien“ weist auf eine Datei hin, die noch nicht im Repository vorhanden ist.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Markieren Sie im Bedienfeld „Dateien“ die dem Repository hinzuzufügende Datei und klicken Sie auf die Schaltfläche
„Einchecken“.
3. Stellen Sie sicher, dass für die Datei im Dialogfeld „Übernehmen“ die Aktion „Übernehmen“ ausgewählt ist, und klicken Sie auf
„OK“.
Dateien verschieben, kopieren, löschen oder wiederherstellen
Wenn Sie eine Datei verschieben möchten, ziehen Sie sie in den Zielordner in Ihrer lokalen Site.
Beim Verschieben einer Datei wird die Datei im neuen Speicherort mit dem Symbol „Mit Verlauf hinzufügen“ und im alten
Speicherort mit dem Symbol „Löschen“ gekennzeichnet. Wenn Sie diese Dateien anwenden, wird die Datei im alten
Speicherort nicht mehr angezeigt.
Wenn Sie eine Datei kopieren möchten, markieren Sie sie, kopieren Sie sie („Bearbeiten“ > „Kopieren“) und fügen Sie sie dann
im neuen Speicherort ein („Bearbeiten“ > „Einfügen“).
Beim Kopieren und Einfügen einer Datei wird die Datei im neuen Speicherort mit dem Symbol „Mit Verlauf hinzufügen“
gekennzeichnet.
173
Wenn Sie eine Datei löschen möchten, markieren Sie sie und drücken Sie die Entf-Taste.
In Dreamweaver haben Sie die Möglichkeit, auszuwählen, ob nur die lokale Version der Datei oder ob die lokale Version und
die Version der Datei auf dem SVN-Server gelöscht werden sollen. Wenn Sie festlegen, dass nur die lokale Version gelöscht
werden soll, hat dies keine Auswirkung auf die Datei auf dem SVN-Server. Wenn Sie festlegen, dass auch die Datei auf dem
SVN-Server gelöscht werden soll, wird die lokale Version der Datei mit dem Symbol „Löschen“ gekennzeichnet und Sie
müssen die Datei anwenden, damit der Löschvorgang durchgeführt wird.
Wenn Sie eine kopierte oder verschobene Datei im ursprünglichen Speicherort wiederherstellen möchten, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf die Datei und wählen Sie „Versionskontrolle“ > „Wiederherstellen“·aus.
Dateikonflikte lösen
Wenn zwischen Ihrer Datei und anderen Dateien auf dem Server Konflikte auftreten, können Sie die Datei bearbeiten und dann als „Konflikt
gelöst“ kennzeichnen. Wenn Sie beispielsweise eine Datei einchecken möchten, die im Widerspruch zu Änderungen eines anderen Benutzers
steht, können Sie die Datei nicht einchecken. Sie können die neueste Version der Datei aus dem Repository abrufen, manuell Änderungen an
Ihrer Arbeitskopie vornehmen und die Datei dann als „Konflikt gelöst“ kennzeichnen, damit Sie sie einchecken können.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Zeigen Sie die lokalen Versionen der SVN-Dateien im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ die Option
„Lokale Ansicht“ auswählen. (Wenn das Bedienfeld „Dateien“ erweitert ist, wird automatisch die „Lokale Ansicht“ angezeigt.)
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die Datei, für die ein Konflikt
gelöst werden soll, und wählen Sie dann „Versionskontrolle“ > „Als aufgelöst markieren“ aus.
Offlinemodus
Gegebenenfalls ist es nützlich, den Repository-Zugriff während anderer Dateiübertragungsvorgänge zu vermeiden, indem Sie in den Offlinemodus
wechseln. Dreamweaver stellt die Verbindung zum SVN-Repository wieder her, sobald Sie einen Vorgang ausführen, für den eine Verbindung
erforderlich ist („Neueste Versionen abrufen“, „Übernehmen“ usw.).
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Zeigen Sie die lokalen Versionen der SVN-Dateien im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ die Option
„Lokale Ansicht“ auswählen. (Wenn das Bedienfeld „Dateien“ erweitert ist, wird automatisch die „Lokale Ansicht“ angezeigt.)
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf beliebige Dateien oder
Ordner im Bedienfeld „Dateien“ und wählen Sie die Option „Versionskontrolle“ > „Offlinemodus“ aus.
Lokale SVN-Sites optimieren
Mit diesem Befehl können Sie Sperren von Dateien aufheben, sodass nicht abgeschlossene Vorgänge fortgesetzt werden können. Verwenden Sie
diesen Befehl, um alte Sperren aufzuheben, wenn Fehlermeldungen hinsichtlich gesperrter Arbeitskopien angezeigt werden.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine funktionierende SVN-Verbindung eingerichtet haben.
2. Zeigen Sie die lokalen Versionen der SVN-Dateien im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im Popupmenü „Ansicht“ die Option
„Lokale Ansicht“ auswählen. (Wenn das Bedienfeld „Dateien“ erweitert ist, wird automatisch die „Lokale Ansicht“ angezeigt.)
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die zu entfernende Datei und
wählen Sie dann „Versionskontrolle“ > „Entfernen“ aus.
Dateien und Ordner in mit Subversion verwalteten Sites verschieben
Wenn Sie die lokalen Versionen von Dateien und Ordnern einer mit Subversion verwalteten Site verschieben, besteht das Risiko, Probleme für
andere Benutzer zu verursachen, die möglicherweise gerade eine Synchronisierung mit dem SVN-Repository durchführen. Wenn Sie
beispielsweise eine Datei lokal verschieben und diese Datei einige Stunden nicht an das Repository übergeben, kann es vorkommen, dass ein
anderer Benutzer versucht, die aktuelle Dateiversion von der vorherigen Position der Datei abzurufen. Aus diesem Grund sollten Sie Dateien stets
sofort nach einem lokalen Verschieben wieder an den SVN-Server zurückübermitteln.
Dateien und Ordner bleiben auf dem SVN-Server erhalten, bis sie manuell gelöscht werden. Wenn Sie also eine Datei in einen anderen Ordner
verschieben und erneut einchecken, bleibt die alte Dateiversion am vorherigen Speicherort auf dem Server erhalten. Um Verwirrung zu vermeiden
sollten Sie deshalb alte Kopien von verschobenen Dateien und Ordnern löschen.
Wenn Sie eine Datei lokal verschieben und wieder an den SVN-Server übermitteln, geht der Versionsverlauf der Datei verloren.
Verwandte Hilfethemen
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Dateien synchronisieren
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Dateien in der lokalen Site und der Remote-Site synchronisieren
Dateien in der lokalen Site und der Remote-Site synchronisieren
Nachdem Sie Dateien in der lokalen Site und der Remote-Site erstellt haben, können Sie sie synchronisieren.
Hinweis: Ist die Remote-Site ein FTP-Server (und kein Netzwerkserver), werden die Dateien über FTP synchronisiert.
Bevor Sie die Sites synchronisieren, können Sie überprüfen, welche Dateien Sie bereitstellen, abrufen, löschen oder ignorieren möchten.
Dreamweaver bestätigt nach Abschluss der Synchronisierung, welche Dateien aktualisiert wurden.
Ohne Synchronisierung die neuesten Dateien in der lokalen oder Remote-Site ermitteln
Führen Sie im Bedienfeld „Dateien“ einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie oben rechts auf das Menü „Optionen“ und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Neuere auswählen (lokal)“ oder
„Bearbeiten“ > „Neuere auswählen (entfernt)“.
Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und
wählen Sie dann „Auswählen“ > „Neuere (lokal)“ oder „Auswählen“ > „Neuere (Remote)“.
Ausführliche Synchronisierungsinformationen für eine bestimmte Datei anzeigen
Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die Datei, zu der Sie
Informationen abrufen möchten, und wählen Sie „Synchronisierungsdaten anzeigen“.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ in der Kategorie „Remote-Informationen“ die Option
„Synchronisierungsinformationen beibehalten“ aktiviert haben.
Dateien synchronisieren
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) in dem Popupmenü, in dem die aktuelle Site, der aktuelle Server
bzw. das aktuelle Laufwerk angezeigt wird, eine Site aus.
2. Optional: Wählen Sie bestimmte Dateien oder Ordner aus oder öffnen Sie den nächsten Schritt, um die gesamte Site zu
synchronisieren.
3. Klicken Sie auf das Menü „Optionen“ in der oberen rechten Ecke des Bedienfelds „Dateien“ und wählen Sie „Site“ >
„Synchronisieren“.
Sie können auch oben im Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche „Synchronisieren“ klicken, um Dateien zu synchronisieren.
4. Führen Sie im Menü „Dateien synchronisieren“ einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Gesamte Sitename -Site“, um die gesamte Site zu synchronisieren.
Wenn Sie nur ausgewählte Dateien synchronisieren möchten, wählen Sie „Nur lokale Dateien auswählen“ (oder „Nur
Remote-Dateien auswählen“, wenn Sie die letzte Auswahl in der Remote-Ansicht des Bedienfelds „Dateien“
vorgenommen haben).
5. Wählen Sie die Richtung, in die die Dateien kopiert werden sollen:
Aktuellere Dateien für entferntes Objekt bereitstellen Lädt alle lokalen Dateien hoch, die es auf dem Remote-Server nicht
gibt oder die seit dem letzten Upload geändert wurden.
Aktuellere Dateien für entferntes Objekt beziehen Lädt alle Remote-Dateien herunter, die es lokal nicht gibt oder die seit
dem letzten Download geändert wurden.
Aktuellere Dateien abrufen und bereitstellen Legt die neuesten Versionen sämtlicher Dateien sowohl auf der lokalen Site
als auch auf der Remote-Site ab.
6. Bestimmen Sie, ob die Dateien in der Ziel-Site, die keine Entsprechung in der Ursprungs-Site haben, gelöscht werden sollen.
(Dies ist nicht möglich, wenn Sie im Popupmenü „Richtung“ die Optionen „Abrufen“ und „Bereitstellen“ wählen.)
Wenn Sie „Aktuellere Dateien für entferntes Objekt bereitstellen“ wählen und die Option „Löschen“ aktivieren, werden alle
Dateien in der Remote-Site, für die keine entsprechenden lokalen Dateien vorhanden sind, gelöscht. Wenn Sie „Aktuellere
Dateien von entferntem Objekt beziehen“ wählen, werden alle Dateien in der lokalen Site, für die keine entsprechenden
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Remote-Dateien vorhanden sind, gelöscht.
7. Klicken Sie auf „Vorschau“.
Hinweis: Bevor Sie die Dateien synchronisieren können, müssen Sie eine Vorschau der Aktionen anzeigen, die Dreamweaver
hierzu ausführt.
Befindet sich die neueste Version jeder ausgewählten Datei bereits an beiden Stellen, wird gemeldet, dass keine
Synchronisierung erforderlich ist. Andernfalls wird das Dialogfeld „Synchronisieren“ eingeblendet, in dem Sie die Aktionen
(Bereitstellen, Abrufen, Löschen und Ignorieren) für diese Dateien ändern können, bevor die Synchronisierung erfolgt.
8. Überprüfen Sie die für jede Datei durchzuführende Aktion.
9. Um die Aktion für eine bestimmte Datei zu ändern, wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf eines der Aktionssymbole
unten im Vorschaufenster.
Vergleichen Die Aktion „Vergleichen“ funktioniert nur, wenn in Dreamweaver ein Tool für den Dateivergleich installiert und
angegeben wurde. Wenn das Aktionssymbol abgeblendet ist, kann die Aktion nicht durchgeführt werden.
Ausgewählte Dateien als bereits synchronisiert markieren Mit dieser Option können Sie angeben, dass die ausgewählte
Datei bzw. die ausgewählten Dateien bereits synchronisiert wurden.
10. Klicken Sie auf „OK“, um die Dateien zu synchronisieren. Sie können die Einzelheiten der Synchronisierung anzeigen oder als
lokale Datei speichern.
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Dateien auf Unterschiede vergleichen
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Lokale und Remote-Dateien vergleichen
Vor dem Bereitstellen von Dateien einen Vergleich durchführen
Beim Synchronisieren von Dateien einen Vergleich durchführen
Lokale und Remote-Dateien vergleichen
Dreamweaver kann mit Tools für den Dateivergleich eingesetzt werden, um den Code von lokalen und Remote-Versionen der gleichen Datei, zwei
unterschiedliche Remote-Dateien oder zwei verschiedene lokale Dateien zu vergleichen. Das Vergleichen von lokalen und Remote-Versionen ist
nützlich, wenn Sie lokal an einer Datei arbeiten und vermuten, dass die Dateikopie auf dem Server von einer anderen Person modifiziert wurde.
Sie können die Remote-Änderungen in der lokalen Version anzeigen, ohne Dreamweaver zu verlassen, bevor Sie die Datei auf dem Server
bereitstellen.
Das Vergleichen von zwei lokalen oder zwei Remote-Dateien ist ferner nützlich, um frühere, benannte Versionen Ihrer Dateien beizubehalten.
Wenn Sie die in einer älteren Version vorgenommenen Änderungen an einer Datei vergessen haben, können Sie sich diese durch einen schnellen
Vergleich in Erinnerung rufen.
Bevor Sie beginnen, müssen Sie ein Tool für den Dateivergleich von einem Dritthersteller installieren. Weitere Informationen über Tools zum
Dateivergleich finden Sie, indem Sie in einer Suchmaschine wie z. B. Google den Suchbegriff „Dateivergleich“ eingeben. Dreamweaver funktioniert
mit den meisten Drittanbieter-Tools.
Vergleichstool in Dreamweaver angeben
1. Installieren Sie das Tool für den Dateivergleich auf dem gleichen System wie Dreamweaver.
2. Öffnen Sie in Dreamweaver das Dialogfeld „Voreinstellungen“ („Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw.
„Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh)) und wählen Sie die Kategorie „Dateien vergleichen“ aus.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in Windows auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen Sie eine Anwendung für den Dateivergleich aus.
Klicken Sie auf dem Macintosh auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen Sie nicht das Tool für den Dateivergleich
selbst aus, sondern das Tool oder Skript, das das Tool für den Dateivergleich über die Befehlszeile startet.
Starttools oder Startskripts befinden sich auf dem Macintosh in der Regel im Ordner „/usr/bin“. Wenn Sie beispielsweise
FileMerge verwenden möchten, navigieren Sie zu „/usr/bin“ und wählen Sie „opendiff“ aus, das Tool zum Starten von
FileMerge.
In der folgenden Tabelle sind gängige Macintosh-Tools für den Dateivergleich und der Speicherort der zugehörigen Starttools
bzw. -Skripts auf der Festplatte aufgeführt.
Tool Auszuwählende Datei
FileMerge /usr/bin/opendiff (oder /Developer/usr/bin/opendiff)
BBEdit /usr/bin/bbdiff
TextWrangler /usr/bin/twdiff
Hinweis: Der Ordner „usr“ ist normalerweise im Finder ausgeblendet. Sie können in Dreamweaver über die Schaltfläche „Durchsuchen“ darauf
zugreifen.
Hinweis: Welche Ergebnisse tatsächlich angezeigt werden, hängt vom verwendeten Vergleichstool ab. Schlagen Sie im Benutzerhandbuch Ihres
Tools nach, wie die Ergebnisse zu interpretieren sind.
Zwei lokale Dateien vergleichen
Sie können zwei lokale Dateien vergleichen, die sich an einem beliebigen Speicherort auf Ihrem Computer befinden.
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehlstaste (Macintosh) auf die
beiden Dateien, um sie auszuwählen.
Um Dateien außerhalb der definierten Site auszuwählen, wählen Sie den lokalen Datenträger im linken Popupmenü im
Bedienfeld „Dateien“ und wählen die Dateien aus.
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2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der ausgewählten Dateien und wählen Sie im Kontextmenü „Lokale Dateien
vergleichen“.
Hinweis: Hat Ihre Maus nur eine Taste, klicken Sie stattdessen bei gedrückter Ctrl-Taste auf die ausgewählten Dateien.
Daraufhin wird das Tool für den Dateivergleich gestartet und die beiden Dateien werden verglichen.
Zwei Remote-Dateien vergleichen
Sie können auch zwei auf einem Remote-Server gespeicherte Dateien vergleichen. Dazu müssen Sie allerdings zunächst eine Dreamweaver-Site
mit Remote-Einstellungen definieren.
1. Zeigen Sie die Dateien auf dem Remote-Server im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im rechten Popupmenü die Option
„Remote-Ansicht“ auswählen.
2. Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehlstaste (Macintosh) auf die beiden Dateien, um sie
auszuwählen.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der ausgewählten Dateien und wählen Sie im Kontextmenü „Remote-Dateien
vergleichen“.
Hinweis: Hat Ihre Maus nur eine Taste, klicken Sie stattdessen bei gedrückter Ctrl-Taste auf die ausgewählten Dateien.
Daraufhin wird das Tool für den Dateivergleich gestartet und die beiden Dateien werden verglichen.
Lokale Dateien mit Remote-Dateien vergleichen
Sie können eine lokale Datei mit einer Datei auf dem Remote-Server vergleichen. Dazu müssen Sie zunächst eine Dreamweaver-Datei mit
Remote-Einstellungen definieren.
Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ mit der rechten Maustaste auf eine lokale Datei und wählen Sie im Kontextmenü „Mit Remote-Dateien
vergleichen“.
Hinweis: Hat Ihre Maus nur eine Taste, klicken Sie stattdessen bei gedrückter Ctrl-Taste auf die lokale Datei.
Daraufhin wird das Tool für den Dateivergleich gestartet und die beiden Dateien werden verglichen.
Remote-Dateien mit lokalen Dateien vergleichen
Sie können eine Remote-Datei mit einer lokalen Datei vergleichen. Dazu müssen Sie allerdings zunächst eine Dreamweaver-Site mit Remote-
Einstellungen definieren.
1. Zeigen Sie die Dateien auf dem Remote-Server im Bedienfeld „Dateien“ an, indem Sie im rechten Popupmenü die Option
„Remote-Ansicht“ auswählen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Bedienfeld und wählen Sie im Kontextmenü „Mit lokalen Dateien vergleichen“.
Hinweis: Hat Ihre Maus nur eine Taste, klicken Sie stattdessen bei gedrückter Ctrl-Taste auf die Datei.
Geöffnete Dateien mit Remote-Dateien vergleichen
Es ist möglich, eine in Dreamweaver geöffnete Datei mit ihrem Gegenstück auf dem Remote-Server zu vergleichen.
Wählen Sie im Dokumentfenster „Datei“ > „Mit Remote-Dateien vergleichen“.
Daraufhin wird das Tool für den Dateivergleich gestartet und die beiden Dateien werden verglichen.
Sie können stattdessen auch mit der rechten Maustaste am oberen Rand des Dokumentfensters auf die Registerkarte des Dokuments klicken
und im Kontextmenü „Mit Remote-Dateien vergleichen“ wählen.
Vor dem Bereitstellen von Dateien einen Vergleich durchführen
Wenn Sie eine Datei lokal bearbeiten und dann versuchen, diese auf den Remote-Server hochzuladen, teilt Ihnen Dreamweaver mit, ob sich die
Remote-Version der Datei geändert hat, und gibt Ihnen die Möglichkeit, die beiden Dateien zu vergleichen, bevor Sie die Datei hochladen und die
Remote-Version überschreiben.
Bevor Sie beginnen, müssen Sie auf Ihrem System ein Tool für den Dateivergleich installieren und in Dreamweaver angeben.
1. Nachdem Sie eine Datei in einer Dreamweaver-Site bearbeitet haben („Site“ > „Bereitstellen“), müssen Sie sie in der Remote-
Site bereitstellen.
Wenn die Remote-Version der Datei geändert wurde, erhalten Sie eine Benachrichtigung mit der Möglichkeit, die
Unterschiede anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Vergleichen“, um die Unterschiede anzuzeigen.
Daraufhin wird das Tool für den Dateivergleich gestartet und die beiden Dateien werden verglichen.
Wenn Sie kein Tool für den Dateivergleich angegeben haben, werden Sie dazu aufgefordert.
3. Nachdem Sie die Änderungen in dem Tool geprüft oder zusammengeführt haben, können Sie den Bereitstellungsvorgang
fortsetzen oder abbrechen.
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Beim Synchronisieren von Dateien einen Vergleich durchführen
Es ist möglich, beim Synchronisieren der Site-Dateien mit Dreamweaver die lokalen Versionen Ihrer Dateien mit ihren Remote-Versionen zu
vergleichen.
Bevor Sie beginnen, müssen Sie auf Ihrem System ein Tool für den Dateivergleich installieren und in Dreamweaver angeben.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Bedienfeld „Dateien“ und wählen Sie im Kontextmenü die
Option „Synchronisieren“.
2. Füllen Sie dieses Dialogfeld aus und klicken Sie auf „Vorschau“.
Nachdem Sie auf „Vorschau“ geklickt haben, werden die ausgewählten Dateien und die Aktionen aufgelistet, die beim
Synchronisieren durchgeführt werden.
3. Wählen Sie in der Liste alle zu vergleichenden Dateien aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Vergleichen“ (das Symbol mit
zwei kleinen Seiten).
Hinweis: Die Dateien müssen textbasiert sein, wie z. B. HTML- oder ColdFusion-Dateien.
Dreamweaver startet das Vergleichstool, das die lokalen und Remote-Versionen jeder ausgewählten Datei vergleicht.
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Dateien und Ordner in Ihrer Dreamweaver-Site von Operationen
ausschließen (Cloaking)
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Site-Cloaking
Site-Cloaking aktivieren und deaktivieren
Cloaking für Site-Dateien und Site-Ordner festlegen und aufheben
Cloaking für bestimmte Dateitypen festlegen und aufheben
Cloaking für alle Dateien und Ordner aufheben
Site-Cloaking
Durch Site-Cloaking können Sie bestimmte Dateien und Ordner von Vorgängen wie Bereitstellen oder Abrufen ausschließen. Sie können zudem
alle Dateien eines bestimmten Typs (JPEG, FLV, XML usw.) von Vorgängen auf der Site ausschließen. Dreamweaver speichert Ihre Einstellungen
für die jeweiligen Sites, sodass Sie diese Einstellungen beim Bearbeiten der entsprechenden Sites nicht jedes Mal neu vornehmen müssen.
Wenn Sie beispielsweise eine umfangreiche Site bearbeiten und die Multimediadateien nicht täglich hochladen möchten, können Sie das Site-
Cloaking für den Multimediaordner aktivieren. Die Dateien in diesem Ordner werden dann von allen Vorgängen ausgeschlossen, die Sie auf der
Site durchführen.
Sie können Dateien und Ordner in der lokalen Site oder Remote-Site durch Cloaking ausschließen. Durch Cloaking werden Dateien und Ordner
von den folgenden Vorgängen ausgeschlossen:
Bereitstellen, Abrufen, Einchecken und Auschecken
Berichte erstellen
Neuere lokale und neuere Remote-Dateien suchen
Operationen für die gesamte Site durchführen, wie etwa das Prüfen und Ändern von Hyperlinks
Synchronisieren
Mit dem Inhalt des Bedienfelds „Elemente“ arbeiten
Vorlagen und Bibliotheken aktualisieren
Hinweis: Sie können weiterhin Vorgänge für bestimmte ausgeschlossene Ordner oder Dateien durchführen, indem Sie den
Ordner bzw. die Datei im Bedienfeld „Dateien“ auswählen und dann den gewünschten Vorgang durchführen. Das Cloaking wird
außer Kraft gesetzt, wenn Sie die Operation direkt für eine Datei oder einen Ordner ausführen.
Hinweis: Vorlagen und Bibliothekselemente, für die das Cloaking aktiviert wurde, werden in Dreamweaver nur vom
Bereitstellen und vom Abrufen ausgeschlossen. Dreamweaver schließt diese Elemente nicht von Batch-Operationen aus, da
sie sonst möglicherweise nicht mehr mit ihren Instanzen synchronisiert sind.
Site-Cloaking aktivieren und deaktivieren
Durch Site-Cloaking können Sie bestimmte Ordner, Dateien und Dateitypen in einer Site von den auf der gesamten Site durchgeführten
Vorgängen ausschließen, z. B. beim Bereitstellen oder Abrufen. Das Site-Cloaking ist standardmäßig aktiviert. Sie können das Site-Cloaking
dauerhaft oder nur vorübergehend deaktivieren, wenn Sie eine Operation für alle Dateien, also auch die ausgeschlossenen, ausführen möchten.
Wenn Sie das Site-Cloaking deaktivieren, wird das Cloaking für alle bisher ausgeschlossenen Dateien aufgehoben. Wenn Sie das Site-Cloaking
wieder aktivieren, werden alle Dateien, für die das Cloaking bisher galt, wieder ausgeschlossen.
Hinweis: Über die Option „Cloaking für alles deaktivieren“ können Sie zudem das Cloaking für alle Dateien aufheben. Dadurch wird das Cloaking
jedoch nicht deaktiviert. Auch gibt es keine Möglichkeit, das Cloaking für alle zuvor ausgeschlossenen Dateien und Ordner erneut automatisch
festzulegen. Stattdessen müssen Sie das Cloaking wieder für jeden Ordner, jede Datei und jeden Dateityp einzeln festlegen.
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) eine Datei oder einen Ordner aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und führen Sie dann einen der
folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Cloaking“ > (Auswahl aufheben zum Deaktivieren).
Wählen Sie „Cloaking“ > „Einstellungen“ aus, um die Kategorie „Cloaking“ des Dialogfelds zum Einrichten der Site zu
öffnen. Aktivieren oder deaktivieren Sie die gewünschten Optionen sowie „Cloaking von Dateien mit Erweiterung“, um
Cloaking für bestimmte Dateitypen zu aktivieren oder zu deaktivieren. Sie können im Textfeld die Suffixe der Dateien
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eingeben, für die Sie das Cloaking festlegen möchten. Wenn Sie das Cloaking für bestimmte Dateien aufheben möchten,
löschen Sie die entsprechenden Suffixe aus dem Textfeld.
Cloaking für Site-Dateien und Site-Ordner festlegen und aufheben
Sie können das Cloaking nur für bestimmte Dateien und Ordner, jedoch nicht für alle Dateien und Ordner oder für eine gesamte Site festlegen.
Beim Cloaking bestimmter Dateien und Ordner können Sie mehrere Dateien und Ordner gleichzeitig ausschließen.
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) eine Site mit aktiviertem Site-Cloaking aus.
2. Wählen Sie die Ordner oder Dateien aus, für die Sie das Cloaking festlegen oder aufheben möchten.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann im
Kontextmenü „Cloaking“ > „Cloaking aktivieren“ bzw. „Cloaking“ >„Cloaking deaktivieren“ aus.
Wenn das Cloaking für eine Datei oder einen Ordner festgelegt wurde, verläuft eine rote Linie durch das Datei- bzw.
Ordnersymbol. Diese Linie wird ausgeblendet, wenn das Cloaking für die Datei oder den Ordner aufgehoben wird.
Hinweis: Sie können weiterhin Vorgänge für bestimmte ausgeschlossene Ordner oder Dateien durchführen, indem Sie die
Datei bzw. den Ordner im Bedienfeld „Dateien“ auswählen und dann den gewünschten Vorgang durchführen. Das Cloaking
wird außer Kraft gesetzt, wenn Sie die Operation direkt für eine Datei oder einen Ordner ausführen.
Cloaking für bestimmte Dateitypen festlegen und aufheben
Sie können das Cloaking für bestimmte Dateitypen festlegen, damit Dreamweaver alle Dateien ausschließt, die mit einem bestimmten Suffix
enden. Beispielsweise können Sie das Cloaking für alle Dateien mit der Dateierweiterung „.txt“ festlegen. Bei den angegebenen Dateitypen muss
es sich nicht unbedingt um Dateierweiterungen handeln, sondern Sie können beliebige Zeichenfolgen für das Ende der Dateinamen angeben.
Cloaking für bestimmte Dateitypen in einer Site festlegen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) eine Site mit aktiviertem Site-Cloaking aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie „Cloaking“ >
„Einstellungen“.
3. Aktivieren Sie die Option „Cloaking von Dateien mit Erweiterung“, geben Sie im entsprechenden Feld die auszuschließenden
Dateitypen ein und klicken Sie auf „OK“.
Sie können beispielsweise .jpg eingeben, damit das Cloaking für alle Dateien in der Site gilt, deren Name mit „.jpg“ endet.
Trennen Sie mehrere Dateitypen durch ein Leerzeichen voneinander. Verwenden Sie dazu weder ein Komma noch einen
Strichpunkt.
Die entsprechenden durch Cloaking ausgeschlossenen Dateien sind im Bedienfeld „Dateien“ durch eine rote Linie
gekennzeichnet.
Manche Softwareanwendungen erstellen Backupdateien mit einer bestimmten Dateierweiterung, wie z. B. „.bak“. Auch für
solche Dateien können Sie das Cloaking aktivieren.
Hinweis: Sie können weiterhin Vorgänge für bestimmte ausgeschlossene Ordner oder Dateien durchführen, indem Sie die
Datei bzw. den Ordner im Bedienfeld „Dateien“ auswählen und dann den gewünschten Vorgang durchführen. Das Cloaking
wird außer Kraft gesetzt, wenn Sie die Operation direkt für eine Datei oder einen Ordner ausführen.
Cloaking für bestimmte Dateitypen in einer Site aufheben
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) eine Site mit aktiviertem Site-Cloaking aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie „Cloaking“ >
„Einstellungen“.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ auf der Registerkarte „Erweitert“ eine der folgenden Einstellungen vor:
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Cloaking von Dateien mit Erweiterung“, damit das Cloaking für alle im Feld
angegebenen Dateitypen wieder aufgehoben wird.
Wenn Sie das Cloaking nur für bestimmte Dateitypen aufheben möchten, löschen Sie diese Dateitypen aus dem Feld.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Die entsprechenden Dateisymbole werden nun wieder ohne die roten Linien angezeigt. Dies weist darauf hin, dass das
Cloaking für die Dateien aufgehoben wurde.
Cloaking für alle Dateien und Ordner aufheben
Sie können das Cloaking für alle Dateien und Ordner in einer Site in einem Schritt aufheben. Dies kann jedoch nicht rückgängig gemacht werden.
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Es gibt keine Möglichkeit, das Cloaking erneut für alle Dateien und Ordner festzulegen, für die das Cloaking bisher galt. Sie müssen das Cloaking
für die Dateien und Ordner einzeln wieder festlegen.
Wenn Sie das Cloaking für alle Ordner und Dateien vorübergehend aufheben und dann wieder aktivieren möchten, deaktivieren Sie das Site-
Cloaking.
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) eine Site mit aktiviertem Site-Cloaking aus.
2. Wählen Sie eine beliebige Datei oder einen beliebigen Ordner in der Site aus.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie „Cloaking >
„Cloaking für alles deaktivieren“.
Hinweis: Durch diesen Schritt wird auch die Option „Cloaking von Dateien mit Erweiterung“ in der Kategorie „Cloaking“ des
Dialogfelds „Site-Definition“ deaktiviert.
Die Ordner- und Dateisymbole werden nun wieder ohne die roten Linien angezeigt. Dies weist darauf hin, dass das Cloaking
für alle Dateien und Ordner in der Site aufgehoben wurde.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Dateiinformationen in Design Notes speichern
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Design Notes
Design Notes für eine Site aktivieren und deaktivieren
Design Notes mit Dateien verknüpfen
Mit Design Notes arbeiten
Design Notes
Design Notes sind Notizen, die Sie für eine Datei erstellen. Sie gehören zwar zu der Datei, auf die sie sich beziehen, werden jedoch in einer
separaten Datei gespeichert. Im erweiterten Bedienfeld „Dateien“ sehen Sie, welche Dateien mit Design Notes versehen sind: diejenigen, die in
der Spalte „Anmerkungen“ mit einem Design Notes-Symbol gekennzeichnet sind.
Mit Design Notes können Sie die zum Dokument gehörenden zusätzlichen Dateiinformationen verwalten, wie beispielsweise Dateinamen von
Bildquellen und Anmerkungen zum Dateistatus. Wenn Sie beispielsweise ein Dokument von einer Site auf eine andere kopieren, können Sie für
dieses Dokument Design Notes hinzufügen, die besagen, dass das ursprüngliche Dokument sich in dem anderen Site-Ordner befindet.
Mithilfe von Design Notes können Sie zudem vertrauliche Informationen speichern, die aus Sicherheitsgründen nicht in einem Dokument enthalten
sein können. Dazu gehören beispielsweise Informationen darüber, wie ein bestimmter Preis oder eine bestimmte Konfiguration gewählt wurde
oder welche Marketing-Faktoren eine Design-Entscheidung beeinflusst haben.
Wenn Sie eine Datei in Adobe® Fireworks® oder Flash öffnen und in einem anderen Format exportieren, wird in Fireworks und Flash der Name
der ursprünglichen Quelldatei automatisch in einer Design Notes-Datei gespeichert. Angenommen, Sie öffnen in Fireworks die Datei
„meinhaus.png“ und exportieren sie als „meinhaus.gif“. In diesem Fall erstellt Fireworks eine Design Notes-Datei namens „meinhaus.gif.mno“.
Diese Design Notes-Datei enthält den Namen der Originaldatei in Form einer absoluten file:-URL. Die Design Notes für die Datei „meinhaus.gif“
könnten beispielsweise die folgende Zeile enthalten:
In Flash könnte eine ähnliche Design Note die folgende Zeile enthalten:
Hinweis: Damit Design Notes gemeinsam mit anderen Teammitgliedern genutzt werden können, sollte der gleiche Site-Stammpfad definiert
werden (z. B. „sites/assets/orig“).
Wenn Sie die Grafik in Dreamweaver importieren, wird die Design Notes-Datei automatisch zusammen mit der Grafik in die Site kopiert. Wenn Sie
das Bild in Dreamweaver auswählen und mit Fireworks bearbeiten möchten, öffnet Fireworks die Originaldatei zur Bearbeitung.
Design Notes für eine Site aktivieren und deaktivieren
Design Notes sind Notizen, die mit Dateien verknüpft sind, jedoch in einer separaten Datei gespeichert werden. Mit Design Notes werden die zum
Dokument gehörenden zusätzlichen Dateiinformationen verwaltet, wie beispielsweise Dateinamen von Bildquellen oder Anmerkungen zum
Dateistatus.
Sie können die Design Notes für eine Site in der Kategorie „Design Notes“ des Dialogfelds „Site-Definition“ aktivieren und deaktivieren. Wenn Sie
die Design Notes aktiviert haben, besteht auch die Möglichkeit, diese an Andere weiterzugeben.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Sites verwalten“ eine Site aus und klicken Sie anschließend auf „Bearbeiten“.
3. Erweitern Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Option „Erweiterte Einrichtungen“ und wählen Sie die Kategorie „Design
Notes“ aus.
4. Aktivieren Sie „Design Notes verwalten“, um die Verwendung von Design Notes zu aktivieren (bzw. deaktivieren Sie die
Option, wenn keine Design Notes verwendet werden sollen).
5. Wenn Sie alle lokalen Design Notes-Dateien für Ihre Site löschen möchten, klicken Sie auf „Entfernen“ und dann auf „Ja“.
(Wenn Sie Design Notes-Remote-Dateien löschen möchten, müssen Sie sie manuell löschen.)
1fw_source="file:///Mydisk/sites/assets/orig/myhouse.png"
1fl_source="file:///Mydisk/sites/assets/orig/myhouse.fla"
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Hinweis: Mit dem Befehl zum Entfernen von Design Notes werden nur MNO-Dateien (Design Notes-Dateien) gelöscht. Der
Ordner „_notes“ oder die Datei „dwsync.xml“ im Ordner „_notes“ werden dagegen nicht gelöscht. Mithilfe der Datei
„dwsync.xml“ werden in Dreamweaver die Informationen zur Site-Synchronisierung verwaltet.
6. Wählen Sie „Bereitstellen von Design Notes für gemeinsame Nutzung aktivieren“ aus, um mit Ihrer Site verknüpfte Design
Notes mit den anderen Dokumenten hochzuladen, und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie diese Option aktivieren, kann das ganze Team die Design Notes nutzen. Wenn Sie eine Datei bereitstellen oder
abrufen, wird die zugehörige Design Notes-Datei automatisch von Dreamweaver bereitgestellt oder abgerufen.
Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, werden die Design Notes lokal von Dreamweaver verwaltet, sie werden aber nicht
zusammen mit Ihren Dateien hochgeladen. Falls Sie alleine an Ihrer Site arbeiten, werden durch die Deaktivierung dieser
Option Dateiübertragungen beschleunigt. Die Design Notes werden nicht auf die Remote-Site übertragen, wenn Sie
Dateien einchecken bzw. bereitstellen. Sie können jedoch weiterhin Design Notes für die Site lokal hinzufügen und
modifizieren.
Design Notes mit Dateien verknüpfen
Sie können für jedes Dokument oder jede Vorlage in einer Site Design Notes erstellen. Design Notes können auch für Applets, ActiveX-
Steuerelemente, Bilder, Flash-Inhalte, Shockwave-Objekte und Bildfelder in Dokumenten erstellt werden.
Hinweis: Wenn Sie einer Vorlagendatei Design Notes hinzufügen, übernehmen die mit der Vorlage erstellten Dokumente nicht die Design Notes.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Öffnen Sie die Datei im Dokumentfenster und wählen Sie dann „Datei“ > „Design Notes“.
Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und
wählen Sie dann die Option „Design Notes“.
Hinweis: Wenn die Datei sich in einer Remote-Site befindet, müssen Sie sie zunächst auschecken oder abrufen und dann
im lokalen Ordner auswählen.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Basis-Info“ im Popupmenü „Status“ einen Status für das Dokument aus.
3. Klicken Sie auf das Kalendersymbol (rechts über dem Feld „Anmerkungen“), um das aktuelle Datum in die Anmerkungen
einzufügen.
4. Geben Sie im Feld „Anmerkungen“ Ihre Anmerkungen ein.
5. Aktivieren Sie die Option „Zeigen, wenn Datei geöffnet ist“, damit die Design Notes-Datei bei jedem Öffnen der Datei
angezeigt wird.
6. Klicken Sie auf der Registerkarte „Alle Informationen“ auf das Pluszeichen (+), um ein neues Schlüsselwort-Wert-Paar
hinzuzufügen. Wenn Sie ein Paar entfernen möchten, wählen Sie es aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Minuszeichen (-).
Sie können beispielsweise ein Schlüsselwort Autor nennen (im Feld „Name“) und als Wert Heidi definieren (im Feld „Wert“).
7. Klicken Sie auf „OK“, um die Notizen zu speichern.
Dreamweaver speichert die Design Notes in einem Ordner namens „_notes“. Dieser Ordner wird in dem Ordner angelegt, in
dem sich die aktuelle Datei befindet. Der Dateiname besteht aus dem Dateinamen des Dokuments sowie der Erweiterung
„.mno“. Wenn der Dateiname beispielsweise „index.html“ lautet, erhält die zugehörige Design Notes-Datei den Namen
„index.html.mno“.
Mit Design Notes arbeiten
Nachdem Sie eine Design Note mit einer Datei verknüpft haben, können Sie sie öffnen, löschen oder ihren Status ändern.
Mit einer Datei verknüpfte Design Notes öffnen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Design Notes zu öffnen:
Öffnen Sie die Datei im Dokumentfenster und wählen Sie dann „Datei“ > „Design Notes“.
Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und
wählen Sie dann die Option „Design Notes“.
Doppelklicken Sie in der Spalte „Anmerkungen“ des Bedienfelds „Dateien“ auf das gelbe Design Notes-Symbol.
Hinweis: Wählen Sie zum Anzeigen des gelben Symbols für Design Notes die Optionen „Site“ > „Sites verwalten“ > [Name der
Site] > „Bearbeiten“ > „Erweiterte Einstellungen“ > „Dateiansichtsspalten“ aus. Wählen Sie rechts in der Liste den Eintrag
„Anmerkungen“ aus und aktivieren Sie die Option „Anzeigen“. Wenn Sie nun in der Symbolleiste des Bedienfelds „Dateien“ auf
„Einblenden und lokale Site sowie Remote-Site anzeigen“ klicken, sehen Sie, dass die lokale Site um die Spalte
„Anmerkungen“ erweitert wurde und darin für jede Datei mit einer Design Note ein gelbes Design Notes-Symbol angezeigt
wird.
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Benutzerdefinierten Design Notes-Status zuweisen
1. Öffnen Sie die Design Notes einer Datei oder eines Objekts (dieses Verfahren wurde im vorherigen Abschnitt beschrieben).
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Alle Informationen“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+).
4. Geben Sie im Feld „Name“ das Wort Status ein.
5. Geben Sie im Feld „Wert“ den Status ein.
Wenn bereits ein Statuswert vorhanden war, wird er durch den neuen ersetzt
6. Klicken Sie auf die Registerkarte „Basis-Info“. Sie sehen, dass der neue Statuswert im Popupmenü „Status“ angezeigt wird.
Hinweis: Als Status kann jeweils nur ein benutzerdefinierter Wert definiert werden. Wenn Sie diese Schritte wiederholen,
ersetzt Dreamweaver den zuerst eingegebenen Statuswert durch den neu eingegebenen Statuswert.
Nicht zugeordnete Design Notes aus der Site löschen
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Wählen Sie die Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie links im Dialogfeld „Site-Definition“ in der Kategorieliste die Option „Design Notes“ aus.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Entfernen“.
Dreamweaver fragt Sie, ob die Design Notes, die nicht länger einer Datei in der Site zugeordnet sind, wirklich gelöscht werden
sollen.
Wenn Sie mit Dreamweaver eine Datei löschen, die eine zugeordnete Design Notes-Datei hat, löscht Dreamweaver die
Design Notes-Datei ebenfalls. Deswegen kommen verwaiste Design Notes-Dateien normalerweise nur dann vor, wenn eine
Datei außerhalb von Dreamweaver gelöscht oder umbenannt wird.
Hinweis: Wenn Sie die Option „Design Notes verwalten“ deaktiviert haben, bevor Sie auf „Entfernen“ klicken, löscht
Dreamweaver alle Design Notes-Dateien der Site.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
185
Testen der Dreamweaver-Site
Nach oben
Richtlinien zum Testen von Sites
Verwenden von Berichten zum Testen von Sites
Richtlinien zum Testen von Sites
Bevor Sie eine Site an einen Server übertragen und zur Ansicht freigeben, sollten Sie die Site lokal testen. (Idealerweise sollten Sie die Site
während ihres Aufbaus häufig testen und auf Fehler überprüfen. Dadurch können Probleme frühzeitig erkannt werden und ein erneutes Auftreten
des Fehlers lässt sich vermeiden.)
Die Seiten sollten genauso aussehen und funktionieren, wie dies im für sie vorgesehenen Browser zu erwarten ist. Es sollten keine nicht
funktionierenden Hyperlinks enthalten sein und die Downloadzeit sollte nicht zu lang sein. Sie können die gesamte Site auch testen und auf Fehler
überprüfen, indem Sie einen Sitebericht ausführen.
Die folgenden Richtlinien sollen Ihnen dabei helfen, eine ansprechende und gut strukturierte Site zu erstellen:
Stellen Sie sicher, dass die Seiten in den Zielbrowsern funktionieren.
Die Seiten sollten in Browsern, die weder Stile, Ebenen, Plug-Ins noch JavaScript unterstützen, lesbar und funktionsfähig sein. Bei Seiten, die in
älteren Browsern nicht angezeigt werden können, sollten Sie eventuell das Verhalten „Browser überprüfen“ verwenden, um die Besucher der Site
automatisch zu einer anderen Seite weiterzuleiten.
Testen Sie die Anzeige der Seiten mit verschiedenen Browsern und Plattformen.
Dadurch können Sie Unterschiede im Layout, bei Farben, Schriftgrößen und Standardgrößen des Browserfensters ermitteln, die bei einer
Überprüfung im Zielbrowser nicht zu erkennen sind.
Überprüfen Sie Ihre Site auf fehlerhafte Hyperlinks und reparieren Sie diese.
Auch andere Sites können geändert oder umstrukturiert werden, und die Seiten, auf die Hyperlinks verweisen, können zwischenzeitlich eventuell
verschoben oder gelöscht worden sein. Sie können sicherheitshalber eine Hyperlinkprüfung durchführen.
Überprüfen Sie die Dateigröße der Seiten und die für den Download benötigte Zeit.
Wenn eine Seite aus einer einzigen großen Tabelle besteht, wird sie im Browser erst angezeigt, nachdem die ganze Tabelle geladen wurde.
Daher sollten Sie große Tabellen eventuell in kleinere unterteilen. Ist dies nicht möglich, können Sie anderen, weniger umfangreichen Inhalt (wie
beispielsweise eine Begrüßung oder ein Werbebanner) oben auf der Seite und außerhalb der Tabelle platzieren. Die Besucher der Site können
dann diesen Inhalt lesen, während die Tabelle heruntergeladen wird.
Führen Sie zum Testen und zur Fehlersuche in der ganzen Site mehrere Siteberichte aus.
Sie können die gesamte Site auf Fehler überprüfen, beispielsweise auf unbenannte Dokumente, leere Tags und überflüssige verschachtelte Tags.
Überprüfen Sie den Code, um Tag- oder Syntaxfehler ausfindig zu machen.
Aktualisieren und warten Sie eine Site, auch nachdem sie veröffentlicht wurde.
186
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Ausgecheckt von
Design Notes
Eine Site kann auf verschiedene Weise (im Internet) veröffentlicht werden. In jedem Fall sind laufende Wartungsarbeiten erforderlich. Das Erstellen
und Einsetzen eines Systems zur Versionskontrolle ist von großer Bedeutung. Hierfür können Sie entweder die in Dreamweaver enthaltenen
Werkzeuge oder speziell dafür vorgesehene externe Programme verwenden.
Nehmen Sie an den Diskussionsforen teil.
Die Dreamweaver-Diskussionsforen finden Sie auf der Adobe-Website unter www.adobe.com/go/dreamweaver_newsgroup.
In den Foren finden Sie eine Fülle von Informationen zu verschiedenen Browsern, Plattformen usw. Sie können auch technische Fragen
besprechen und praktische Tipps mit anderen Dreamweaver-Benutzern austauschen.
Ein Tutorial zum Lösen von Problemen bei der Veröffentlichung finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0164_de.
Verwenden von Berichten zum Testen von Sites
Sie können Site-Berichte über den Arbeitsablauf oder über HTML-Attribute ausführen. Sie können mithilfe des Befehls „Berichte“ auch die
Hyperlinks in Ihrer Site prüfen.
Mithilfe von Arbeitsablaufberichten können Sie die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern eines Webteams verbessern. Sie können
Arbeitsablaufberichte ausführen, aus denen hervorgeht, wer eine Datei ausgecheckt hat, welche Dateien mit Design Notes verknüpft sind und
welche Dateien kürzlich geändert wurden. Sie können Design Notes-Berichte noch verfeinern, indem Sie Name-Wert-Parameter festlegen.
Um die Arbeitsablaufberichte ausführen zu können, muss eine Verbindung mit der Remote-Site definiert sein.
Mit HTML-Berichten können Sie Berichte für mehrere HTML-Attribute kompilieren und erstellen. Sie können kombinierbare verschachtelte font-
Tags, fehlenden Alt-Text, redundante verschachtelte Tags, entfernbare leere Tags und unbenannte Dokumente überprüfen.
Nachdem Sie einen Bericht erstellt haben, können Sie ihn als XML-Datei speichern und anschließend in eine Vorlage oder in eine Datenbank bzw.
ein Tabellenkalkulationsprogramm importieren und ausdrucken oder auf einer Website anzeigen.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über die Adobe Dreamweaver Exchange Website verschiedene Berichtstypen zu
Dreamweaver hinzuzufügen.
Berichte zum Testen einer Site generieren
1. Wählen Sie „Site“ > „Berichte“.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Bericht“ aus, welche Elemente in den Bericht aufgenommen werden sollen, indem Sie die
Berichtstypen aktivieren, die ausgeführt werden sollen (Arbeitsablauf oder HTML-Berichte).
Ein Bericht zu den in der Site gewählten Dateien kann nur ausgeführt werden, wenn Sie bereits Dateien im Bedienfeld
„Dateien“ ausgewählt haben.
3. Wenn Sie einen Arbeitsablaufbericht ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Berichtseinstellungen“. Andernfalls
können Sie diesen Schritt überspringen.
Bei Auswahl von mehreren Arbeitsablaufberichten müssen Sie für jeden Bericht auf die Schaltfläche
„Berichtseinstellungen“ klicken. Wählen Sie einen Bericht, klicken Sie auf „Berichtseinstellungen“ und geben Sie die
Einstellungen ein. Wiederholen Sie diesen Vorgang dann für jeden weiteren Arbeitsablaufbericht.
Erstellt einen Bericht, der alle von einem bestimmten Teammitglied ausgecheckten Dokumente auflistet.
Geben Sie den Namen eines Teammitglieds ein und klicken Sie dann auf „OK“, um zum Dialogfeld „Berichte“
zurückzukehren.
Erstellt einen Bericht, der alle Design Notes für die ausgewählten Dokumente oder für die Site auflistet. Geben
Sie ein oder mehrere Name-Wert-Paare ein und wählen Sie in den entsprechenden Popupmenüs Vergleichswerte aus.
Klicken Sie dann auf „OK“, um zum Dialogfeld „Berichte“ zurückzukehren.
187
Zuletzt bearbeitete
Kombinierbare verschachtelte FONT-Tags
ALT-Text fehlt
Überflüssige verschachtelte Tags
Entfernbare leere Tags
Unbenannte Dokumente
Hinweis:
Erstellt einen Bericht, der die während eines bestimmten Zeitraums geänderten Dateien auflistet. Legen
Sie den Zeitraum fest und bestimmen Sie, wo die Dateien angezeigt werden sollen.
4. Sie können folgende HTML-Berichte erstellen:
Erstellt einen Bericht, der alle verschachtelten Tags aufführt, die zur Säuberung
des Codes zusammengefasst werden können.
Beispiel: <font color="#FF0000"><font size="4">STOP!</font></font> ausgegeben.
Erstellt eine Liste aller img-Tags, die über keinen alternativen Text verfügen.
Bei reinen Textbrowsern oder Browsern, die so eingestellt wurden, dass sie Bilder manuell herunterladen, wird anstelle der
Bilder Alternativtext angezeigt. Der Alternativtext wird von Bildschirmlesegeräten gelesen und in manchen Browsern angezeigt,
wenn der Besucher die Maus über das Bild bewegt.
Erstellt einen Bericht, in dem die zu optimierenden verschachtelten Tags aufgeführt sind.
Beispielsweise könnte dieser Bericht wie folgt lauten: <i> Es grünt so grün, <i> wenn</i> Spaniens Blüten
blühen</i>.
Erstellt einen Bericht, in dem alle leeren Tags aufgeführt werden, die zur Optimierung des HTML-
Codes entfernt werden können.
Sie könnten beispielsweise in der Codeansicht einen Eintrag oder ein Bild gelöscht und dabei die Tags nicht entfernt haben,
die damit verbunden sind.
Erstellt einen Bericht, in dem alle innerhalb der ausgewählten Parameter vorgefundenen
unbenannten Dokumente aufgelistet sind. Dreamweaver führt in diesem Bericht alle Dokumente mit Standardtiteln, mehreren
title-Tags oder fehlenden title-Tags auf.
5. Klicken Sie auf „Ausführen“, um den Bericht zu erstellen.
Je nachdem, welchen Berichtstyp Sie ausführen, werden Sie möglicherweise dazu aufgefordert, Ihre Datei zu speichern, Ihre
Site zu definieren oder einen Ordner auszuwählen (falls Sie das nicht bereits getan haben).
Eine Ergebnisliste wird im Bedienfeld „Site-Berichte“ (in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“) angezeigt.
Berichte verwenden und speichern
1. Führen Sie einen Bericht aus (siehe vorangegangene Anleitung).
2. Führen Sie im Bedienfeld „Site-Berichte“ einen der folgenden Schritte aus, um den Bericht anzuzeigen:
Klicken Sie auf die Überschrift der Spalte, deren Ergebnisse sortiert werden sollen:
Sie können nach Dateiname, Zeilennummer oder Beschreibung sortieren. Darüber hinaus können Sie mehrere
unterschiedliche Berichte ausführen und diese geöffnet lassen.
Wählen Sie eine beliebige Zeile im Bericht aus und klicken Sie links im Bedienfeld „Site-Berichte“ auf die Schaltfläche
„Weitere Informationen“, um eine Problembeschreibung anzuzeigen.
Doppelklicken Sie auf eine beliebige Zeile im Bericht, um den entsprechenden Code im Dokumentfenster anzuzeigen.
Wenn die Entwurfsansicht aktiv ist, ändert Dreamweaver die Anzeige in eine geteilte Ansicht, um das gemeldete
Problem im Code anzuzeigen.
3. Klicken Sie auf „Bericht speichern“, um den Bericht zu speichern.
Wenn Sie einen Bericht speichern, können Sie ihn in eine vorhandene Vorlagendatei importieren. Sie können diese
Vorlagendatei dann in eine Datenbank oder ein Tabellenkalkulationsprogramm importieren und ausdrucken oder den Bericht
in einer Website anzeigen.
Verwenden Sie nach der Ausführung von HTML-Berichten den Befehl zum Bereinigen von HTML, um im Bericht
aufgeführte HTML-Fehler zu korrigieren.
188
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Weitere Empfehlungen von Adobe
Tutorial „Probleme bei der Veröffentlichung beheben“
189
Layout und Entwurf
190
Visuelle Hilfsmittel für das Layout
Nach oben
Nach oben
Lineale einrichten
Layouthilfslinien einrichten
Hilfslinien mit Vorlagen verwenden
Layoutraster verwenden
Tracing-Bilder verwenden
Lineale einrichten
Lineale dienen zum Messen, Organisieren und Planen des Layouts. Sie können am linken und oberen Rand der Seite eingeblendet werden. Als
Maßeinheit kann Pixel, Zoll oder Zentimeter ausgewählt werden.
Lineale können durch Auswahl von „Ansicht“ > „Lineale“ > „Zeigen“ ein- und ausgeblendet werden.
Wenn Sie den Ursprung ändern möchten, ziehen Sie das Linealursprungssymbol (in der Entwurfsansicht in der linken
oberen Ecke des Dokumentfensters) an eine beliebige Stelle der Seite.
Wenn Sie den Ursprung wieder an die Standardposition zurücksetzen möchten, wählen Sie „Ansicht“ > „Lineale“ > „Ursprung
zurücksetzen“ aus.
Um die Maßeinheit zu ändern, wählen Sie „Ansicht“ > „Lineale“ und dann „Pixel“, „Zoll“ oder „Zentimeter“ aus.
Layouthilfslinien einrichten
Hilfslinien sind Linien, die Sie aus den Linealen auf das Dokument ziehen. Sie dienen zum genaueren Positionieren und Ausrichten von Objekten.
Sie können Hilfslinien außerdem zum Messen der Größe von Seitenelementen oder zum Emulieren der sichtbaren Bereiche von Webbrowsern
verwenden.
Sie können Elemente an Hilfslinien und Hilfslinien an Elementen ausrichten. Dies vereinfacht ihre Ausrichtung. (Die Funktion zum Ausrichten kann
jedoch nur verwendet werden, wenn Elemente absolut positioniert wurden.) Darüber hinaus können Sie Hilfslinien sperren, um zu verhindern, dass
sie versehentlich von anderen Benutzern verschoben werden.
Horizontale oder vertikale Hilfslinien erstellen
1. Ziehen Sie eine Linie aus dem entsprechenden Lineal.
2. Positionieren Sie die Hilfslinie im Dokumentfenster und lassen Sie die Maustaste los. Durch erneutes Ziehen können Sie die
Position der Hilfslinie ändern.
Hinweis: In der Standardeinstellung werden Hilfslinien als absolute Pixelmaße von der oberen oder linken Seite des
Dokuments aufgezeichnet und relativ zum Ursprung des Lineals angezeigt. Drücken Sie beim Erstellen oder Verschieben
einer Hilfslinie die Umschalttaste, um sie als Prozentsatz aufzuzeichnen.
Hilfslinien ein- oder ausblenden
Wählen Sie „Ansicht“ > „Hilfslinien“ > „Hilfslinien anzeigen“ aus.
Elemente an Hilfslinien ausrichten
Wenn Sie Elemente an Hilfslinien ausrichten möchten, wählen Sie „Ansicht“ > „Hilfslinien“ > „An Hilfslinien ausrichten“ aus.
Wenn Sie Hilfslinien an Elementen ausrichten möchten, wählen Sie „Ansicht“ > „Hilfslinien“ > „Hilfslinien an Elementen
ausrichten“ aus.
Hinweis: Wenn Sie die Größe von Elementen, z. B. von absolut positionierten (AP-)Elementen, Tabellen oder Bildern, ändern,
werden die geänderten Elemente an Hilfslinien ausgerichtet.
Alle Hilfslinien sperren oder entsperren
Wählen Sie „Ansicht“ > „Hilfslinien“ > „Hilfslinien sperren“ aus.
Hilfslinien anzeigen und an eine bestimmte Position verschieben
1. Führen Sie den Mauszeiger über die Hilfslinie, um ihre Position anzuzeigen.
2. Doppelklicken Sie auf die Hilfslinie.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Hilfslinie verschieben“ die neue Position ein und klicken Sie auf „OK“.
191
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Abstand zwischen Hilfslinien anzeigen
Drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Macintosh) und zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf eine beliebige Stelle
zwischen den beiden Hilfslinien.
Hinweis: Für Hilfslinien wird die gleiche Maßeinheit wie für die Lineale verwendet.
Sichtbaren Bereich eines Webbrowsers emulieren
Wählen Sie „Ansicht“ > „Hilfslinien“ aus und wählen Sie dann im Menü eine vordefinierte Browsergröße aus.
Hilfslinien entfernen
Ziehen Sie die Hilfslinie aus dem Dokument.
Hilfslinieneinstellungen ändern
Wählen Sie „Ansicht“ > „Hilfslinien“ > „Hilfslinien bearbeiten“ aus, legen Sie die folgenden Optionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Hilfslinienfarbe Gibt die Farbe der Hilfslinien an. Klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie im Farbwähler eine Farbe aus oder geben Sie im
Textfeld den Hexadezimalwert einer Farbe ein.
Abstandsfarbe Gibt die Farbe der Linien an, die als Abstandsanzeigen angezeigt werden, wenn Sie den Mauszeiger zwischen Hilfslinien setzen.
Klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie im Farbwähler eine Farbe aus oder geben Sie im Textfeld den Hexadezimalwert einer Farbe ein.
Hilfslinien anzeigen Blendet Hilfslinien in der Entwurfsansicht ein.
An Hilfslinien ausrichten Richtet Elemente beim Verschieben auf der Seite an Hilfslinien aus.
Hilfslinien sperren Fixiert Hilfslinien an der jeweiligen Position.
Hilfslinien an Elementen ausrichten Richtet Hilfslinien beim Ziehen mit der Maus an Elementen auf der Seite aus.
Alles löschen Löscht alle Hilfslinien auf der Seite.
Hilfslinien mit Vorlagen verwenden
Wenn Hilfslinien zu einer Dreamweaver-Vorlage hinzugefügt werden, übernehmen alle Instanzen der Vorlage diese Hilfslinien. Hilfslinien in
Vorlageninstanzen werden jedoch als bearbeitbare Bereiche behandelt und können von Benutzern geändert werden. Geänderte Hilfslinien in einer
Vorlageninstanz werden beim Aktualisieren der Instanz anhand der Mastervorlage an der Originalposition wiederhergestellt.
Sie können zu Instanzen einer Vorlage auch benutzerdefinierte Hilfslinien hinzufügen. Die auf diese Weise hinzugefügten Hilfslinien werden nicht
überschrieben, wenn die Vorlageninstanz anhand der Mastervorlage aktualisiert wird.
Layoutraster verwenden
Mit dem Raster wird im Dokumentfenster ein System aus horizontalen und vertikalen Linien angezeigt. Es ist nützlich für die genaue Positionierung
von Objekten. Sie können absolut positionierte Seitenelemente beim Verschieben automatisch am Raster ausrichten und durch Festlegen der
Rastereinstellungen das Ausrichtverhalten oder das Raster selbst ändern. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Raster ein- oder ausgeblendet ist.
Raster ein- oder ausblenden
Wählen Sie „Ansicht“ > „Raster“ > „Raster anzeigen“ aus.
Ausrichten aktivieren oder deaktivieren
Wählen Sie „Ansicht“ > „Raster“ > „Am Raster ausrichten“ aus.
Rastereinstellungen ändern
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Raster“ > „Rastereinstellungen“ aus.
2. Legen Sie die Optionen fest und klicken Sie auf „OK“, um die Änderungen anzuwenden.
Color Gibt die Farbe der Rasterlinien an. Klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie im Farbwähler eine Farbe aus oder
geben Sie im Textfeld den Hexadezimalwert einer Farbe ein.
Raster anzeigen Blendet das Raster in der Entwurfsansicht ein.
Am Raster ausrichten Richtet die Seitenelemente an den Rasterlinien aus.
Abstand Legt den Abstand zwischen den Rasterlinien fest. Geben Sie eine Zahl ein und wählen Sie im Menü die Maßeinheit
„Pixel“, „Zoll“ oder „Zentimeter“ aus.
Display Gibt an, ob die Rasterlinien als durchgehende Linien oder als Punktlinien angezeigt werden.
Hinweis: Wenn die Option „Raster anzeigen“ nicht aktiviert ist, wird das Raster im Dokument nicht eingeblendet. Darüber
hinaus werden keine Änderungen angezeigt.
Tracing-Bilder verwenden
192
Tracing-Bilder können als Hilfsmittel zur Reproduktion eines Seitendesigns verwendet werden, das in einer Grafikanwendung wie Adobe Freehand
oder Fireworks erstellt wurde.
Ein Tracing-Bild ist ein JPEG-, GIF- oder PNG-Bild, das im Hintergrund des Dokumentfensters platziert wird. Sie können das Bild ausblenden,
seine Transparenz festlegen und seine Position ändern.
Das Tracing-Bild wird nur in Dreamweaver angezeigt. Beim Anzeigen der Seite in einem Browser ist es nicht sichtbar. Wenn das Tracing-Bild
eingeblendet ist, sind das tatsächliche Hintergrundbild und die Hintergrundfarbe der Seite nicht im Dokumentfenster, sondern nur bei der Vorschau
der Seite im Browser sichtbar.
Tracing-Bilder im Dokumentfenster einfügen
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Tracing-Bild“ > „Laden“ aus.
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ aus und klicken Sie dann neben dem Textfeld „Tracing-Bild“ auf
„Durchsuchen“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Bildquelle auswählen“ eine Bilddatei aus und klicken Sie auf „OK“.
3. Legen Sie im Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ die Transparenz des Bilds fest, indem Sie den Schieberegler für die
Bildtransparenz nach links oder rechts ziehen. Klicken Sie dann auf „OK“.
Wenn Sie ein anderes Tracing-Bild auswählen oder die Transparenz des aktuellen Tracing-Bilds ändern möchten, können Sie
jederzeit „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ auswählen.
Tracing-Bilder ein- oder ausblenden
Wählen Sie „Ansicht“ > „Tracing-Bild“ > „Zeigen“ aus.
Position von Tracing-Bildern ändern
Wählen Sie „Ansicht“ > „Tracing-Bild“ > „Position einstellen“ aus.
Geben Sie die entsprechenden Koordinatenwerte in den Feldern „X“ und „Y“ ein, um die Position eines Tracing-Bilds präzise
anzugeben.
Über die Pfeiltasten können Sie das Bild um jeweils 1 Pixel verschieben.
Drücken Sie die Umschalttaste und eine der Pfeiltasten, um das Bild um jeweils 5 Pixel zu verschieben.
Tracing-Bilder auf die Ausgangsposition zurücksetzen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Tracing-Bild“ > „Position zurücksetzen“ aus.
Das Tracing-Bild wird wieder in der oberen linken Ecke (0,0) des Dokumentfensters angezeigt.
Tracing-Bilder an einem ausgewählten Element ausrichten
1. Wählen Sie ein Element im Dokumentfenster aus.
2. Wählen Sie „Ansicht“ > „Tracing-Bild“ > „An Auswahl ausrichten“ aus.
Die obere linke Ecke des Tracing-Bilds wird an der oberen linken Ecke des ausgewählten Elements ausgerichtet.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
193
Frames verwenden
Nach oben
Funktionsweise von Frames und Framesets
Entscheidung für oder gegen Frames
Verschachtelte Framesets
Framesets im Dokumentfenster verwenden
Frames und Framesets erstellen
Frames und Framesets auswählen
Dokumente in Frames öffnen
Speichern von Frame- und Frameset-Dateien
Eigenschaften und Attribute für Frames anzeigen und festlegen
Frameset-Eigenschaften anzeigen und festlegen
Frame-Inhalte durch Hyperlinks steuern
Inhalte für Browser ohne Frame-Unterstützung erstellen
Verwenden von JavaScript-Verhalten mit Frames
Funktionsweise von Frames und Framesets
Ein Frame ist ein Bereich eines Browserfensters, in dem ein HTML-Dokument unabhängig von den restlichen Fensterinhalten angezeigt werden
kann. Frames bieten die Möglichkeit, ein Browserfenster in mehrere Bereiche zu unterteilen und in jedem Bereich ein anderes HTML-Dokument
anzuzeigen. Am häufigsten werden Frames so verwendet, dass in einem Frame ein Dokument mit Navigationssteuerelementen angezeigt wird,
während in einem anderen Frame ein Dokument mit Inhalten angezeigt wird.
Ein Frameset ist eine HTML-Datei, die das Layout und die Eigenschaften einer Gruppe von Frames definiert, darunter die Anzahl der Frames, die
Größe und Position der Frames sowie die URL der Seite, die anfänglich in den einzelnen Frames angezeigt wird. Das Frameset selbst enthält
keinen HTML-Inhalt, der im Browser zu sehen ist. Eine Ausnahme bildet lediglich der Abschnitt noframes. Die Frameset-Datei liefert dem Browser
lediglich Informationen darüber, wie die einzelnen Frames angezeigt werden und welche Dokumente sie enthalten sollen.
Wenn Sie ein Frameset in einem Browser anzeigen möchten, geben Sie die URL der Frameset-Datei ein. Der Browser öffnet dann die relevanten
Dokumente, die in den Frames angezeigt werden. Die Frameset-Datei einer Site hat häufig den Namen index.html, sodass sie automatisch
angezeigt wird, wenn der Besucher keinen speziellen Dateinamen angibt.
Im folgenden Beispiel ist ein Frame-Layout mit drei Frames dargestellt: ein schmaler Frame an der Seite mit einer Navigationsleiste, ein Frame im
oberen Bereich mit dem Logo und dem Titel der Website und ein großer Frame mit dem Hauptinhalt, der die restliche Seite ausfüllt. In jedem
dieser Frames wird jeweils ein separates HTML-Dokument angezeigt.
194
Nach oben
In diesem Beispiel ändert sich das Dokument im oberen Frame nie, wenn der Besucher auf der Site navigiert. Die Navigationsleiste im seitlichen
Frame enthält Hyperlinks. Wenn Sie auf einen der Hyperlinks klicken, ändert sich der Inhalt im Haupt-Frame, der Inhalt des seitlichen Frames
bleibt jedoch immer gleich. Im Haupt-Frame rechts wird das jeweilige Dokument angezeigt, auf dessen Hyperlink der Besucher geklickt hat.
Ein Frame ist keine Datei. Das in einem Frame angezeigte Dokument wirkt wie ein fester Bestandteil des Frames. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Der Frame ist der Rahmen für das Dokument.
Hinweis: Der Begriff „Seite“ bezieht sich entweder auf ein einzelnes HTML-Dokument oder auf den gesamten aktuellen Inhalt eines
Browserfensters zu einem bestimmten Zeitpunkt, auch wenn mehrere HTML-Dokumente gleichzeitig angezeigt werden. So bezieht sich z. B. der
Ausdruck „eine Seite mit Frames“ normalerweise auf ein Frameset sowie auf die Dokumente, die anfänglich in diesen Frames angezeigt werden.
Eine Site, die in einem Browser als einzelne Seite mit drei Frames angezeigt wird, besteht in Wirklichkeit aus mindestens vier HTML-Dokumenten:
aus der Frameset-Datei und aus den drei Dokumenten, die den anfangs in den Frames angezeigten Inhalt enthalten. Wenn Sie in Dreamweaver
eine Seite mit Framesets gestalten, müssen Sie alle vier Dateien speichern, damit die Seite im Browser richtig dargestellt wird.
Weitere umfangreiche Informationen zu Frames finden Sie auf der Website von Thierry Koblentz unter www.tjkdesign.com/articles/frames/.
Entscheidung für oder gegen Frames
Adobe rät von der Verwendung von Frames für das Layout von Webseiten ab. Die Verwendung von Frames hat unter anderem folgende
Nachteile:
Eine präzise grafische Ausrichtung der Elemente in verschiedenen Frames kann schwierig sein.
Das Testen der Navigation kann zeitaufwendig sein.
Die URLs der einzelnen Frameseiten werden im Browser nicht angezeigt, sodass es für einen Besucher oft schwierig ist, eine
bestimmte Seite als Lesezeichen zu speichern (außer Sie sehen einen Servercode vor, mit dem der Besucher die
Frameversion einer bestimmten Seite laden kann).
Eine umfassende Abhandlung dazu, warum Frames nicht verwendet werden sollten, finden Sie in der Erläuterung von Gary White unter
http://apptools.com/rants/framesevil.php.
Frames werden, wenn Sie sie dennoch verwenden sollten, am häufigsten zur Navigation eingesetzt. Ein Frameset besteht häufig aus einem
Frame, der die Navigationsleiste enthält, und einem anderen Frame zum Anzeigen der Seiten mit dem Hauptinhalt. Diese Verwendung von
Frames bringt mehrere Vorteile mit sich:
Der Browser des Besuchers muss die Navigationsgrafiken nicht bei jeder Seite neu laden.
Jeder Frame verfügt über eine eigene Bildlaufleiste (wenn der Inhalt zu groß für das Fenster ist), sodass der Besucher jeweils
in den einzelnen Frames einen Bildlauf durchführen kann. Wenn sich die Navigationsleiste in einem separaten Frame befindet,
muss ein Besucher, der beispielsweise in einem Frame auf einer langen Seite einen Bildlauf bis zum Ende durchführt, keinen
Bildlauf zurück zum Anfang der Seite durchführen, um die Navigationsleiste verwenden zu können.
In vielen Fällen können Sie mit Webseiten ohne Frames die gleiche Wirkung erzielen wie mit einem Frameset. Wenn im linken Bereich einer Seite
beispielsweise eine Navigationsleiste angezeigt werden soll, können Sie hierzu entweder Frames verwenden oder die Navigationsleiste
stattdessen auf jeder Seite der Website einfügen. (Mit Dreamweaver können Sie mehrere Seiten mit dem gleichen Layout erstellen.) Das folgende
Bild zeigt ein Seitendesign, das vom Layout her wie ein Frame aussieht, obwohl keine Frames verwendet werden.
195
Nach oben
Nach oben
In schlecht entworfenen Sites werden Frames unnötigerweise verwendet, z. B. ein Frameset, mit dem der Inhalt von Navigations-Frames bei
jedem Klicken auf eine Navigationsschaltfläche neu geladen wird. Bei Sites, auf denen Frames sinnvoll eingesetzt werden (z. B. um
Navigationssteuerelemente statisch in einem Frame anzuzeigen, während sich der Inhalt eines anderen Frames ändern kann), bietet die
Verwendung von Frames durchaus Vorteile.
Nicht alle Browser bieten eine gute Unterstützung von Frames und das Navigieren in Frames kann für Besucher mit Behinderungen problematisch
sein. Wenn Sie also Frames verwenden, stellen Sie im Frameset auch stets einen noframes-Abschnitt für Besucher bereit, die keine Frames
anzeigen können. Darüber hinaus können Sie explizit einen Hyperlink zu einer Version der Site ohne Frames angeben.
Weitere umfangreiche Informationen zu Frames finden Sie auf der Website von Thierry Koblentz unter www.tjkdesign.com/articles/frames/.
Verschachtelte Framesets
Ein Frameset, das sich innerhalb eines anderen Framesets befindet, wird als verschachteltes Frameset bezeichnet. Eine einzelne Frameset-Datei
kann mehrere verschachtelte Framesets enthalten. Bei den meisten Webseiten mit Frames kommen verschachtelte Frames zum Einsatz und auch
die meisten in Dreamweaver vordefinierten Framesets sind verschachtelt. Jede Gruppe von Frames, deren einzelne „Spalten“ oder „Zeilen“ aus
unterschiedlich vielen Frames bestehen, basiert auf einem verschachtelten Frameset.
So besteht zum Beispiel das üblichste Frame-Layout aus einem Frame im oberen Bereich (in dem das Firmenlogo angezeigt wird) und zwei
Frames im unteren Bereich (einem Navigations-Frame und einem Inhalts-Frame). Dieses Layout erfordert ein verschachteltes Frameset: ein
zweizeiliges Frameset mit einem in der zweiten Zeile verschachtelten zweispaltigen Frameset.
A: Haupt-Frameset B: Menü-Frame und Inhalts-
Frame sind im Haupt-Frameset verschachtelt.
In Dreamweaver werden die erforderlichen verschachtelten Framesets erstellt. Wenn Sie die Teilungsoptionen für Frames von Dreamweaver
verwenden, müssen Sie sich keine Gedanken über die Einzelheiten der verschachtelten und nicht verschachtelten Frames machen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Framesets in HTML zu verschachteln: Das innere Frameset kann entweder in derselben Datei definiert werden wie das
externe Frameset oder in einer separaten Datei. Bei allen in Dreamweaver vordefinierten Framesets sind alle Framesets in ein und derselben
Datei definiert.
Beide Arten der Verschachtelung führen optisch zum gleichen Ergebnis. Ohne den Code zu lesen, ist es schwer zu erkennen, um welche Art der
Verschachtelung es sich handelt. In Dreamweaver kommt eine externe Frameset-Datei am ehesten dann zu Einsatz, wenn Sie mit dem Befehl
„Öffnen in Frame“ eine Frameset-Datei innerhalb eines Frames öffnen. Dies führt möglicherweise zu Problemen beim Festlegen von Hyperlink-
Zielen. Im Allgemeinen ist es am einfachsten, alle Framesets in einer einzigen Datei zu definieren.
Framesets im Dokumentfenster verwenden
Dreamweaver bietet die Möglichkeit, alle Dokumente, die mit einem Frameset verknüpft sind, in einem einzigen Dokumentfenster anzuzeigen und
zu bearbeiten. Auf diese Weise können Sie schon beim Bearbeiten ungefähr erkennen, wie die Frame-Seiten in einem Browser angezeigt werden.
Einige Aspekte dieser Methode sind jedoch unter Umständen etwas gewöhnungsbedürftig. Dazu zählt insbesondere, dass in jedem Frame ein
separates HTML-Dokument angezeigt wird. Selbst wenn die Dokumente keinen Inhalt haben, müssen Sie sie zunächst speichern, um sie in der
Vorschau anzeigen zu können (da das Frameset nur präzise in der Vorschau angezeigt werden kann, wenn es in jedem Frame die URL für das
anzuzeigende Dokument enthält).
Führen Sie die folgenden allgemeinen Schritte aus, um sicherzustellen, dass ein Frameset in Browsern korrekt angezeigt wird:
1. Erstellen Sie das Frameset und geben Sie für jeden Frame ein Dokument an.
2. Speichern Sie jede Datei, die in einem Frame angezeigt wird. Beachten Sie, dass in jedem Frame ein separates HTML-
Dokument angezeigt wird und dass jedes dieser Dokumente zusammen mit der Frameset-Datei gespeichert werden muss.
3. Legen Sie die Eigenschaften für die einzelnen Frames und das Frameset fest (z. B. den Namen für jeden Frame oder die
Optionen zum Durchführen des Bildlaufs).
196
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4. Legen Sie im Eigenschafteninspektor die Eigenschaft „Ziel“ für alle Hyperlinks fest, damit die entsprechenden verknüpften
Inhalte im jeweils richtigen Bereich angezeigt werden.
Frames und Framesets erstellen
Es gibt zwei Möglichkeiten, in Dreamweaver ein Frameset zu erstellen: Sie können ein vordefiniertes Frameset auswählen oder selbst ein
Frameset erstellen.
Wenn Sie ein vordefiniertes Frameset auswählen, werden alle Framesets und Frames eingerichtet, die für das Layout erforderlich sind. Dies ist die
einfachste Methode, um schnell und problemlos ein Layout mit Frames zu erstellen. Ein vordefiniertes Frameset können Sie nur in der
Entwurfsansicht des Dokumentfensters einfügen.
Sie können in Dreamweaver darüber hinaus ein benutzerdefiniertes Frameset erstellen, indem Sie das Dokumentfenster unterteilen.
Blenden Sie vor der Erstellung eines Framesets oder der Verwendung von Frames in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters die Frame-
Rahmen ein, indem Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Frame-Rahmen“ auswählen.
Vordefinierte Framesets erstellen und vorhandene Dokumente in Frames anzeigen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in ein Dokument und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Frames“ und dann ein vordefiniertes Frameset aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Layout“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf den Dropdownpfeil der Schaltfläche „Frames“ und
wählen Sie ein vordefiniertes Frameset aus.
Die Frameset-Symbole ermöglichen visuelle Darstellungen aller auf das aktuelle Dokument angewendeten Framesets. Der
blaue Bereich eines Frameset-Symbols entspricht dabei dem aktuellen Dokument. Die weißen Bereiche stehen für
Frames, in denen andere Dokumente angezeigt werden.
2. Wenn Dreamweaver so eingerichtet ist, dass Sie bei Frames zur Eingabe von Eingabehilfen-Attributen aufgefordert werden,
wählen Sie im Popupmenü einen Frame aus, geben Sie einen Namen für den Frame ein und klicken Sie auf „OK“. (Bei
Benutzern, die Bildschirmlesegeräte verwenden, wird der Name vom Bildschirmlesegerät vorgelesen, wenn dieses einen
Frame auf der Seite erkennt.)
Hinweis: Wenn Sie auf „OK“ klicken, ohne einen neuen Namen einzugeben, wird dem Frame in Dreamweaver ein Name
zugewiesen, der dessen Position im Frameset entspricht (z. B. linker Frame oder rechter Frame).
Hinweis: Wenn Sie auf „Abbrechen“ klicken, wird das Frameset im Dokument angezeigt, ohne dass ihm jedoch in
Dreamweaver Eingabehilfen-Tags oder -Attribute zugewiesen werden.
Wählen Sie „Fenster“ > „Frames“ aus, um ein Diagramm der zu benennenden Frames anzuzeigen.
Leere vordefinierte Framesets erstellen
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ die Kategorie „Framesets“ aus.
3. Wählen Sie in der Spalte „Beispielordner“ den Ordner „Frameset“ aus.
4. Wählen Sie in der Spalte „Beispielseite“ ein Frameset aus und klicken Sie auf „Erstellen“.
5. Wenn Sie unter „Voreinstellungen“ die Eingabehilfen-Attribute für Frames aktiviert haben, wird das Dialogfeld „Eingabehilfen-
Attribute für Frame-Tag“ angezeigt. Legen Sie in diesem Dialogfeld die Optionen für jeden Frame fest und klicken Sie auf
„OK“.
Hinweis: Wenn Sie auf „Abbrechen“ klicken, wird das Frameset im Dokument angezeigt, ohne dass ihm jedoch in
Dreamweaver Eingabehilfen-Tags oder -Attribute zugewiesen werden.
Framesets erstellen
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Frameset“ und anschließend im Untermenü eine Teilungsoption (z. B. „Frame links teilen“ oder „Frame rechts
teilen“) aus.
Dreamweaver teilt das Fenster in Frames. Wenn Sie ein vorhandenes Dokument geöffnet haben, wird es in einem der Frames angezeigt.
Frames in kleinere Frames teilen
Um den Frame an der Einfügemarke zu teilen, wählen Sie unter „Modifizieren“ > „Frameset“ eine Teilungsoption aus.
Um einen Frame oder ein Frameset vertikal oder horizontal zu teilen, ziehen Sie einen Frame-Rahmen vom Rand zur Mitte
der Entwurfsansicht.
Um einen Frame mit einem Frame-Rahmen zu teilen, der sich nicht am Rand der Entwurfsansicht befindet, ziehen Sie bei
gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Wahltaste (Macintosh) einen Frame-Rahmen.
Um einen Frame in vier Frames zu unterteilen, ziehen Sie einen Frame-Rahmen von einer Ecke der Entwurfsansicht zur Mitte
des Frames.
Wenn Sie drei Frames erstellen möchten, erstellen Sie zunächst zwei Frames und teilen Sie dann einen dieser Frames.
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Zwei nebeneinander liegende Frames zu verbinden ist nicht einfach und erfordert eine Änderung des Frameset-Codes.
Daher ist es schwieriger, vier Frames zu drei Frames zu verbinden als zwei Frames in drei Frames zu ändern.
Frames löschen
Ziehen Sie einen Frame-Rahmen auf eine Stelle außerhalb der Seite oder auf den Rahmen des übergeordneten Frames.
Wenn der zu löschende Frame ein Dokument mit nicht gespeichertem Inhalt enthält, werden Sie von Dreamweaver aufgefordert, das Dokument zu
speichern.
Hinweis: Das Löschen eines ganzen Framesets ist durch Ziehen des Rahmens nicht möglich. Wenn Sie ein Frameset löschen möchten, schließen
Sie das Dokumentfenster, in dem es angezeigt wird. Wenn die Frameset-Datei gespeichert wurde, löschen Sie diese Datei.
Größe von Frames ändern
Die ungefähre Größe von Frames können Sie durch Ziehen des Frame-Rahmens in der Entwurfsansicht des
Dokumentfensters festlegen.
Im Eigenschafteninspektor können Sie genaue Größen angeben sowie den Bereich der Zeilen oder Spalten für Frames im
Browser für den Fall festlegen, dass die Frames im Browserfenster nicht vollständig angezeigt werden können.
Frames und Framesets auswählen
Wenn Sie Änderungen an den Eigenschaften eines Frames oder Framesets vornehmen möchten, wählen Sie zunächst den jeweiligen Frame oder
das jeweilige Frameset aus. Sie können Frames und Framesets im Dokumentfenster oder im Bedienfeld „Frames“ auswählen.
Im Bedienfeld „Frames“ sind die Frames in einem Frameset visuell dargestellt. Im Bedienfeld „Frames“ wird die Hierarchie der Frameset-Struktur
übersichtlicher dargestellt als im Dokumentfenster. Die einzelnen Framesets sind in diesem Bedienfeld durch eine sehr dicke Rahmenlinie
gekennzeichnet, während die einzelnen Frames an einer dünnen grauen Rahmenlinie und einem entsprechenden Frame-Namen zu erkennen
sind.
Wenn ein Frame in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters ausgewählt ist, wird sein Rahmen von einer gepunkteten Linie umgeben. Ist ein
Frameset ausgewählt, werden die Rahmen aller Frames innerhalb des Framesets von einer gepunkteten Linie umgeben.
Hinweis: Durch das Platzieren der Einfügemarke in einem Dokument, das in einem Frame angezeigt wird, wird der Frame nicht ausgewählt. Für
verschiedene Aufgaben (z. B. für das Festlegen der Frame-Eigenschaften) müssen Sie jedoch den jeweiligen Frame erst auswählen.
Frames oder Framesets im Bedienfeld „Frames“ auswählen
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Frames“ aus.
2. Führen Sie im Bedienfeld „Frames“ einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie einen Frame auswählen möchten, klicken Sie auf den entsprechenden Frame. (Um den Frame wird im
Bedienfeld „Frames“ und in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters ein Auswahlrahmen angezeigt.)
Wenn Sie ein Frameset auswählen möchten, klicken Sie auf den Rahmen des Framesets.
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Frames oder Framesets im Dokumentfenster auswählen
Klicken Sie in der Entwurfsansicht bei gedrückter Umschalt- und Alt-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Umschalt- und
Wahltaste (Macintosh) in einen Frame, um diesen auszuwählen.
Klicken Sie in der Entwurfsansicht auf eine der inneren Frame-Rahmenlinien des Framesets, um dieses auszuwählen. (Hierzu
müssen die Frame-Rahmen angezeigt werden. Wählen Sie gegebenenfalls „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Frame-Rahmen“
aus, um sie einzublenden.)
Hinweis: Im Allgemeinen kann ein Frameset im Bedienfeld „Frames“ leichter ausgewählt werden als im Dokumentfenster.
Weitere Informationen finden Sie in den oben stehenden Themen.
Andere Frames oder Framesets auswählen
Wenn Sie den nächsten oder vorherigen Frame bzw. das nächste oder vorherige Frameset auf derselben Hierarchieebene wie
die aktuelle Auswahl auswählen möchten, drücken Sie Alt+Pfeil-nach-links oder Alt+Pfeil-nach-rechts (Windows) bzw.
Befehl+Pfeil-nach-links oder Befehl+Pfeil-nach-rechts (Macintosh). Mit diesen Tasten gelangen Sie von einem Frame bzw.
Frameset zum nächsten, und zwar in der Reihenfolge ihrer Definition in der Frameset-Datei.
Um ein übergeordnetes Frameset auszuwählen (das Frameset, das die aktuelle Auswahl enthält), drücken Sie Alt+Pfeil-nach-
oben (Windows) bzw. Befehl+Pfeil-nach-oben (Macintosh).
Zum Auswählen des ersten untergeordneten Frames oder Framesets im aktuellen Frameset (d. h. in der Reihenfolge ihrer
Definition in der Frameset-Datei) drücken Sie Alt+Pfeil-nach-unten (Windows) bzw. Befehl+Pfeil-nach-unten (Macintosh).
Dokumente in Frames öffnen
Sie können den anfänglichen Inhalt eines Frames angeben, indem Sie einem leeren Dokument in einem Frame neue Inhalte hinzufügen oder
indem Sie in einem Frame ein vorhandenes Dokument öffnen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in einen Frame.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen in Frame“ aus.
3. Wählen Sie ein Dokument aus, das im Frame geöffnet werden soll, und klicken Sie auf „OK“ (Windows) bzw. „Wählen“
(Macintosh).
4. (Optional) Um dieses Dokument als Standarddokument festzulegen, das beim Öffnen des Framesets im Browser im Frame
angezeigt wird, speichern Sie das Frameset.
Speichern von Frame- und Frameset-Dateien
Um ein Frameset in einem Browser in der Vorschau anzeigen zu können, müssen Sie die Frameset-Datei sowie alle Dokumente speichern, die in
den Frames angezeigt werden. Sie können jede Frameset-Datei und jedes Dokument einzeln speichern oder gleichzeitig die Frameset-Datei und
alle Dokumente speichern, die in Frames angezeigt werden.
Hinweis: Wenn Sie ein Frameset mit den visuellen Hilfsmitteln von Dreamweaver erstellen, erhält jedes neue Dokument, das in einem Frame
angezeigt wird, einen Standarddateinamen. Die erste Frameset-Datei erhält beispielsweise den Namen „UnbenanntFrameset-1“ und das erste
Dokument in einem Frame den Namen „UnbenanntFrame-1“.
Frameset-Dateien speichern
Wählen Sie das Frameset im Bedienfeld „Frames“ oder im Dokumentfenster aus.
Um die Frameset-Datei zu speichern, wählen Sie „Datei“ > „Frameset speichern“ aus.
Um die Frameset-Datei als neue Datei zu speichern, wählen Sie „Datei“ > „Frameset speichern unter“ aus.
Hinweis: Wenn die Frameset-Datei noch nicht gespeichert wurde, sind diese beiden Befehle identisch.
In Frames angezeigte Dokumente speichern
Klicken Sie in den Frame und wählen Sie „Datei“ > „Frame oder Datei speichern“ > „Frame speichern unter“ aus.
Alle mit einem Frameset verknüpften Dateien speichern
Wählen Sie „Datei“ > „Alle Frames speichern“ aus.
Hierdurch werden alle im Frameset geöffneten Dokumente gespeichert, darunter auch die Frameset-Datei und alle Frame-Dokumente. Wenn die
Frameset-Datei noch nicht gespeichert wurde, wird in der Entwurfsansicht um das Frameset (oder den nicht gespeicherten Frame) ein breiter
Rahmen angezeigt. Sie können dann einen Dateinamen auswählen.
Hinweis: Wenn Sie ein Dokument mit dem Befehl „Datei“ > „Öffnen in Frame“ in einem Frame geöffnet haben und dann das Frameset speichern,
wird das geöffnete Dokument zum Standarddokument, das in diesem Frame angezeigt wird. Wenn Sie nicht möchten, dass dieses Dokument als
Standarddokument behandelt wird, verzichten Sie auf das Speichern der Frameset-Datei.
199
Eigenschaften und Attribute für Frames anzeigen und festlegen
Im Eigenschafteninspektor können Sie die meisten Eigenschaften für Frames anzeigen und festlegen, darunter Rahmen, Ränder und
Bildlaufleisten. Wenn Sie eine Frame-Eigenschaft festlegen, wird dadurch die entsprechende Eigenschaft des Framesets überschrieben.
Außerdem kann es sinnvoll sein, Frame-Attribute einzurichten, wie z. B. das Attribut „title“ (nicht zu verwechseln mit dem Attribut „name“), sodass
Sie leichter darauf zugreifen können. Sie können die Eingabehilfen-Entwurfsoption für Frames aktivieren, um bei der Erstellung von Frames
Attribute anzugeben. Sie können Attribute aber auch nach dem Einfügen eines Frames festlegen. Wenn Sie Eingabehilfen-Attribute für einen
Frame bearbeiten möchten, verwenden Sie den Tag-Inspektor zum direkten Bearbeiten des HTML-Codes.
Frame-Eigenschaften anzeigen oder festlegen
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um einen Frame auszuwählen:
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Umschalt- und Wahltaste (Macintosh) in der
Entwurfsansicht des Dokumentfensters auf einen Frame.
Klicken Sie im Bedienfeld „Frames“ („Fenster“ > „Frames“) auf einen Frame.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf den Erweiterungspfeil in der rechten unteren Ecke,
um alle Frame-Eigenschaften anzuzeigen.
3. Legen Sie im Eigenschafteninspektor die Optionen für Frames fest.
Frame-Name Der Name, mit dem im Attribut target eines Hyperlinks oder in einem Skript auf den entsprechenden Frame
verwiesen wird. Ein Frame-Name muss ein einzelnes Wort sein. Unterstriche (_) sind zulässig, Bindestriche (-), Punkte (.) und
Leerzeichen dürfen dagegen nicht verwendet werden. Frame-Namen müssen mit einem Buchstaben (nicht mit einer Zahl)
beginnen. Bei Frame-Namen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Verwenden Sie als Frame-Namen
keine Begriffe, die für JavaScript reserviert sind (z. B. top oder navigator).
Damit ein Hyperlink den Inhalt eines anderen Frames ändert, müssen Sie zunächst dem Ziel-Frame einen Namen
zuweisen. Um später leichter Frame-übergreifende Hyperlinks erstellen zu können, sollten Sie alle Frames gleich bei der
Erstellung benennen.
Quelle Gibt das Quelldokument an, das im Frame angezeigt werden soll. Klicken Sie auf das Symbol des gewünschten
Ordners und wählen Sie eine Datei aus.
Scrollen Legt fest, ob im Frame Bildlaufleisten angezeigt werden. Wenn Sie hier „Standard“ auswählen, wird kein Wert für
das entsprechende Attribut festgelegt, sodass in jedem Browser jeweils der entsprechende Standardwert verwendet werden
kann. Bei den meisten Browsern ist die Standardeinstellung „Automatisch“, d. h., Rollbalken werden nur angezeigt, wenn in
einem Browserfenster nicht genug Platz ist, um den gesamten Inhalt des aktuellen Frames anzuzeigen.
Keine Größenänderung Verhindert, dass Site-Besucher die Größe eines Frames durch Ziehen der Rahmenlinien im Browser
ändern können.
Hinweis: In Dreamweaver können Sie die Größe des Frames weiterhin ändern. Die Option bezieht sich nur auf die Darstellung
der Frames im Browser.
Rahmen Legt fest, ob ein Frame im Browser mit oder ohne Rahmen angezeigt wird. Die für den Frame gewählte
Rahmenoption setzt die Rahmeneinstellungen des Framesets außer Kraft.
Folgende Rahmenoptionen stehen zur Verfügung: „Ja“ (Rahmen einblenden), „Nein“ (Rahmen ausblenden) und „Standard“. In
den meisten Browsern werden Rahmen in der Standardeinstellung angezeigt, sofern für das übergeordnete Frameset nicht
„Nein“ ausgewählt wurde. Ein Rahmen wird nur ausgeblendet, wenn für alle an den Rahmen angrenzenden Frames unter
„Rahmen“ die Option „Nein“ ausgewählt ist oder wenn für die Eigenschaft „Rahmen“ des übergeordneten Framesets die
Option „Nein“ und für alle an den Rahmen angrenzenden Frames die Option „Standard“ festgelegt ist.
Rahmenfarbe Legt die Farbe für alle Rahmenlinien des Frames fest. Diese Farbe gilt für alle Rahmenlinien, die an den Frame
angrenzen, und überschreibt die für das Frameset festgelegte Rahmenfarbe.
Randbreite Legt die Breite des linken und des rechten Rands (den Abstand zwischen dem Frame-Rahmen und dem Inhalt) in
Pixel fest.
Randhöhe Legt die Höhe des oberen und des unteren Rands (den Abstand zwischen dem Frame-Rahmen und dem Inhalt) in
Pixel fest.
Hinweis: Das Festlegen der Randbreite und -höhe eines Rahmens entspricht nicht dem Festlegen der Ränder unter
„Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“.
Die Hintergrundfarbe eines Frames können Sie ändern, indem Sie die Hintergrundfarbe des Dokuments im Frame in den
Seiteneigenschaften festlegen.
Eingabehilfen-Werte für Frames festlegen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Frames“ („Fenster“ > „Frames“) einen Frame aus, indem Sie die Einfügemarke in den
entsprechenden Frame setzen.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Tag bearbeiten <frameset>“ aus.
3. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Stylesheet/Eingabehilfe“ aus, geben Sie die gewünschten Werte ein und
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klicken Sie auf „OK“.
Eingabehilfen-Werte für Frames bearbeiten
1. Wenn gerade die Entwurfsansicht aktiviert ist, wählen Sie für das Dokument die Codeansicht oder die Code- und
Entwurfsansicht aus.
2. Wählen Sie im Bedienfeld „Frames“ („Fenster“ > „Frames“) einen Frame aus, indem Sie die Einfügemarke in den
entsprechenden Frame setzen. In Dreamweaver wird das Tag des Frames im Code markiert.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) in den Code und wählen Sie
anschließend „Tag bearbeiten“ aus.
4. Nehmen Sie im Tag-Editor die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Hintergrundfarbe von Dokumenten in Frames ändern
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den Frame.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ aus.
3. Klicken Sie im Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ auf das Menü „Hintergrundfarbe“ und wählen Sie eine Farbe aus.
Frameset-Eigenschaften anzeigen und festlegen
Im Eigenschafteninspektor können Sie die meisten Eigenschaften für Framesets anzeigen und festlegen, einschließlich Frameset-Titel, Rahmen
und Frame-Größe.
Titel für Frameset-Dokumente festlegen
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein Frameset auszuwählen:
Klicken Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters auf eine Rahmenlinie zwischen zwei Frames des Framesets.
Klicken Sie im Bedienfeld „Frames“ („Fenster“ > „Frames“) auf den Rahmen eines Framesets.
2. Geben Sie in der Dokumentsymbolleiste im Feld „Titel“ einen Namen für das Frameset-Dokument ein.
Der Titel eines Framesets wird bei einem Browser in dessen Titelleiste angezeigt.
Frameset-Eigenschaften anzeigen oder festlegen
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein Frameset auszuwählen:
Klicken Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters auf eine Rahmenlinie zwischen zwei Frames des Framesets.
Klicken Sie im Bedienfeld „Frames“ („Fenster“ > „Frames“) auf den Rahmen eines Framesets.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf den Erweiterungspfeil in der rechten unteren Ecke
und legen Sie die Frameset-Optionen fest.
Rahmen Legt fest, ob die Frames in einem Browser mit oder ohne Rahmen angezeigt werden sollen. Wählen Sie „Ja“ aus,
damit der Rahmen angezeigt wird, oder „Nein“, damit kein Rahmen angezeigt wird. Bei der Auswahl von „Standard“ wird im
Browser festgelegt, wie der Rahmen angezeigt wird.
Randbreite Gibt die Breite aller Rahmen im Frameset an.
Rahmenfarbe Legt eine Farbe für den Rahmen fest. Wählen Sie mit dem Farbwähler eine Farbe aus oder geben Sie den
Hexadezimalwert für die gewünschte Farbe ein.
Zeilen/Spalten-Auswahl Legt die Frame-Größe für Zeilen und Spalten des ausgewählten Framesets fest. Klicken Sie links
neben oder über der Zeilen/Spalten-Auswahl auf die gewünschte Registerkarte. Geben Sie dann im Textfeld „Wert“ einen
Wert für die Höhe oder Breite ein.
3. Wenn Sie den Bereich angeben möchten, der den einzelnen Frames im Browser zugewiesen wird, wählen Sie die
gewünschte Option im Menü „Einheiten“ aus:
Pixel Legt die Größe der ausgewählten Spalte oder Zeile auf einen absoluten Wert fest. Wählen Sie diese Option für Frames
aus, die immer die gleiche Größe beibehalten sollen, z. B. Navigationsleisten. Zuerst wird den Frames ein Bereich
zugewiesen, deren Größe in Pixel festgelegt wurde. Anschließend wird den Frames mit prozentualer oder relativer
Größenangabe ein Bereich zugewiesen. Bei den meisten Frame-Layouts ist links ein Frame mit fester Pixelbreite und rechts
ein Frame mit relativer Breite definiert, sodass der rechte Frame den gesamten verbleibenden Bereich einnehmen kann,
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nachdem dem linken Frame die entsprechende Pixelbreite zugewiesen wurde.
Hinweis: Wenn alle Breiten in Pixel angegeben sind, werden die Frames in Browsern, die breiter oder schmaler als das
Frameset sind, proportional gedehnt oder gestaucht, sodass sie trotzdem den gesamten Platz einnehmen. Dasselbe gilt auch
für Höhen, die in Pixel angegeben sind. Daher ist es im Allgemeinen ratsam, mindestens eine Breite bzw. Höhe als relativen
Wert anzugeben.
Prozent Gibt an, dass die Breite oder Höhe der ausgewählten Spalte oder Zeile einem bestimmten Prozentsatz der Breite
oder Höhe des Framesets entspricht. Diesen Frames wird erst nach den in Pixel definierten Frames ein Bereich zugewiesen,
jedoch vor Frames, für die eine relative Größe angegeben wurde.
Relativ Legt fest, dass die ausgewählte Spalte oder Zeile den gesamten restlichen Bereich einnehmen soll, nachdem den
Frames mit Pixel- und Prozentangabe der entsprechende Bereich zugewiesen wurde. Dieser restliche Bereich wird unter allen
Frames mit relativer Größe proportional aufgeteilt.
Hinweis: Wenn Sie im Menü „Einheiten“ die Option „Relativ“ auswählen, werden alle Angaben gelöscht, die Sie im Feld „Wert“
eingegeben haben. Wenn Sie eine Zahl angeben möchten, müssen Sie sie erneut eingeben. Wenn jedoch nur eine Zeile oder
Spalte auf „Relativ“ gesetzt ist, muss kein Zahlenwert eingegeben werden, da dieser Zeile oder Spalte nach den anderen
Zeilen und Spalten der gesamte restliche Bereich zugewiesen wird. Um sicherzustellen, dass diese Einstellung
browserübergreifend gilt, können Sie im Feld „Wert“ die Zahl „1“ eingeben. Dieser Wert entspricht der Eingabe keines Werts.
Frame-Inhalte durch Hyperlinks steuern
Um über einen Hyperlink in einem bestimmten Frame ein Dokument in einem anderen Frame öffnen zu können, müssen Sie ein Ziel für den
Hyperlink festlegen. Das Attribut target eines Hyperlinks definiert, in welchem Frame oder Fenster der Inhalt geöffnet wird, auf den der Hyperlink
verweist.
Wenn sich die Navigationsleiste beispielsweise im linken Frame befindet und Sie festlegen möchten, dass der entsprechende Inhalt rechts im
Haupt-Frame angezeigt wird, müssen Sie bei allen Hyperlinks der Navigationsleiste den Namen des Haupt-Frames als Ziel angeben. Wenn ein
Besucher dann auf einen Navigationslink klickt, wird der jeweilige Inhalt im Haupt-Frame geöffnet.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht einen Text oder ein Objekt aus.
2. Führen Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) im Feld „Hyperlink“ einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Ordnersymbol und wählen Sie die Datei aus, für die ein Hyperlink erstellt werden soll.
Ziehen Sie das Dateizeigersymbol in das Bedienfeld „Dateien“ und wählen Sie die zu verknüpfende Datei aus.
3. Wählen Sie im Eigenschafteninspektor im Menü „Ziel“ den Frame oder das Fenster aus, in dem das verknüpfte Dokument
angezeigt werden soll:
_blank öffnet das verknüpfte Dokument in einem neuen Browserfenster. Das aktuelle Fenster bleibt unverändert.
_parent öffnet das verknüpfte Dokument im übergeordneten Frameset des Frames, der den Hyperlink enthält, sodass es
das gesamte Frameset ersetzt.
_self öffnet das verknüpfte Dokument im aktuellen Frame. Dabei wird der derzeitige Inhalt des Frames ersetzt.
_top öffnet das verknüpfte Dokument im aktuellen Browserfenster. Dabei werden alle Frames ersetzt.
Darüber hinaus werden in diesem Menü Frame-Namen angezeigt. Wählen Sie einen benannten Frame aus, um das
verknüpfte Dokument in diesem Frame zu öffnen.
Hinweis: Frame-Namen werden nur angezeigt, wenn Sie ein Dokument innerhalb eines Framesets bearbeiten. Wenn Sie
ein Dokument im zugehörigen Dokumentfenster bearbeiten, werden im Popupmenü „Ziel“ jedoch keine Frame-Namen
angezeigt. Wenn Sie ein Dokument außerhalb des Framesets bearbeiten, können Sie im Textfeld „Ziel“ den Namen des
Ziel-Frames eingeben.
Wenn Sie einen Hyperlink zu einer Seite außerhalb Ihrer Site bereitstellen, verwenden Sie stets target="_top" oder
target="_blank", um sicherzustellen, dass die Seite nicht als Teil Ihrer Site angezeigt wird.
Inhalte für Browser ohne Frame-Unterstützung erstellen
In Dreamweaver können Sie angeben, dass Inhalte in textbasierten Browsern und in älteren grafikfähigen Browsern angezeigt werden sollen, die
keine Frames unterstützen. Dieser Inhalt wird in der Frameset-Datei in die noframes-Tags eingeschlossen. Wenn die Frameset-Datei in einem
Browser geladen wird, der keine Frames unterstützt, wird nur der Inhalt innerhalb der noframes-Tags angezeigt.
Hinweis: Der Inhalt im noframes-Bereich sollte mehr beinhalten als nur einen Hinweis mit dem Inhalt „Sie benötigen einen aktuelleren Browser, der
Frames unterstützt.”. Einige Site-Besucher verwenden Systeme, in denen keine Frames angezeigt werden können.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Frameset“ > „NoFrames-Inhalt bearbeiten“ aus.
In Dreamweaver wird der Inhalt der Entwurfsansicht gelöscht. Oben in der Entwurfsansicht wird „NoFrames-Inhalt“ angezeigt.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Geben Sie im Dokumentfenster wie bei anderen Dokumenten Inhalte ein oder fügen Sie diese ein.
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Wählen Sie „Fenster“ > „Codeinspektor“ aus, setzen Sie die Einfügemarke zwischen die body-Tags, die innerhalb des
noframes-Tags angezeigt werden, und geben Sie dann den HTML-Code für den gewünschten Inhalt ein.
3. Wählen Sie erneut „Modifizieren“ > „Frameset“ > „NoFrames-Inhalt bearbeiten“ aus, um wieder zur normalen Ansicht des
Frameset-Dokuments zu wechseln.
Verwenden von JavaScript-Verhalten mit Frames
Einige JavaScript-Verhalten und navigationsbezogene Befehle eignen sich besonders gut zur Verwendung mit Frames:
Text vom Frame einstellen Inhalt und Formatierung eines Frames werden durch die angegebenen Inhalte ersetzt. Bei diesen Inhalten kann es
sich um beliebigen gültigen HTML-Code handeln. Mit dieser Aktion können Informationen in einem Frame dynamisch angezeigt werden.
Gehe zu URL Öffnet eine neue Seite im aktuellen Fenster oder im angegebenen Frame. Mit dieser Aktion kann der Inhalt von mindestens zwei
Frames mit einem Mausklick geändert werden.
Sprungmenü einfügen Legt eine Menüliste mit Hyperlinks fest, über die Dateien in einem Browserfenster geöffnet werden. Sie können zudem ein
bestimmtes Fenster oder einen bestimmten Frame als Ziel angeben. Das Dokument wird dann in diesem Fenster oder Frame geöffnet.
Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von JavaScript-Verhalten.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
203
Gestalten von Seitenlayouts mit CSS
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CSS-Seitenlayout
Struktur des CSS-Seitenlayouts
Seiten mit einem CSS-Layout erstellen
CSS-Seitenlayout
Bei einem CSS-Seitenlayout handelt es sich um ein Layout, das den Inhalt einer Webseite mithilfe des CSS-Formats organisiert anstatt mithilfe
herkömmlicher HTML-Tabellen oder Frames. Der Grundbaustein des CSS-Layouts ist das div-Tag. Dabei handelt es sich um ein HTML-Tag, das
in den meisten Fällen als Container für Text, Bilder oder sonstige Seitenelemente dient. Wenn Sie ein CSS-Layout erstellen, fügen Sie div-Tags in
die Seite ein, fügen ihren Inhalt ein und positionieren die div-Tags an unterschiedlichen Stellen. Im Gegensatz zu Tabellenzellen, die nur innerhalb
der Zeilen und Spalten einer Tabelle vorkommen dürfen, können div-Tags überall auf einer Webseite platziert werden. Sie können div-Tags
absolut positionieren (durch Angabe von x- und y-Koordinaten) oder relativ positionieren (durch Angabe ihrer Position in Bezug auf den aktuellen
Speicherort). div-Tags lassen sich auch durch Angabe von Floats, Auffüllungen und Rändern positionieren. Gemäß der modernen Webstandards
ist dies die bevorzugte Methode.
Das Erstellen von CSS-Layouts aus dem Nichts kann sich als schwierig erweisen, weil es so viele Vorgehensweisen dafür gibt. Sie können
einfache zweispaltige CSS-Layouts erstellen, indem Sie schwebende Elemente, Ränder, Auffüllungen und sonstige CSS-Eigenschaften in nahezu
endlosen Kombinationen festlegen. Darüber hinaus sorgt das Problem der browserübergreifenden Wiedergabe dafür, dass bestimmte CSS-
Layouts in manchen Browsern ordnungsgemäß angezeigt werden, in anderen dagegen nicht. Dreamweaver erleichtert das Erstellen von Seiten mit
CSS-Layouts erheblich, denn es enthält bereits 16 vordefinierte Layoutvorlagen, die in den verschiedenen Browsern eingesetzt werden können.
Die in Dreamweaver enthaltenen vordefinierten CSS-Layoutvorlagen bieten die einfachste Möglichkeit, eine Seite mit einem CSS-Layout zu
erstellen. Es ist allerdings auch möglich, CSS-Layouts mithilfe absolut positionierter Elemente (AP-Elemente) zu erstellen. In Dreamweaver ist ein
AP-Element (absolut positioniertes Element) ein HTML-Seitenelement – also ein div-Tag oder ein beliebiges anderes Tag –, dem eine absolute
Position zugewiesen wurde. Eine Einschränkung der AP-Elemente in Dreamweaver besteht jedoch darin, dass sie absolut positioniert sind. Ihre
Positionen auf der Seite lassen sich nicht an die Größe des Browserfensters anpassen.
Als erfahrener Benutzer können Sie div-Tags manuell einfügen und mit CSS-Positionierungsstilen versehen, um Seitenlayouts zu erstellen.
Struktur des CSS-Seitenlayouts
Bevor Sie mit diesem Abschnitt weitermachen, sollten Sie mit den grundlegenden CSS-Konzepten vertraut sein.
Der Grundbaustein des CSS-Layouts ist das div-Tag. Dabei handelt es sich um ein HTML-Tag, das in den meisten Fällen als Container für Text,
Bilder oder sonstige Seitenelemente dient. Das folgende Beispiel zeigt eine HTML-Seite, die drei separate div-Tags enthält: ein großes
„container“-div-Tag sowie zwei weitere Tags. Innerhalb des Container-Tags befinden sich ein div-Tag für die Randleiste (sidebar) sowie ein div-
Tag für den Hauptinhalt (mainContent).
A. Div-Tag „container“ B. Div-Tag „sidebar“ C. Div-Tag „mainContent“
Nachstehend finden Sie den Code für alle drei Div-Tags auf der HTML-Seite:
204
Im oben genannten Beispiel sind für keinen der div-Tags Stile zugewiesen worden. Wenn keine CSS-Regeln definiert sind, wird jedes div-Tag
samt seinen Inhalten an einer Standardposition auf der Seite platziert. Wenn jedoch jedes div-Tag über eine eindeutige ID verfügt (wie im Beispiel
oben), können Sie mithilfe der IDs CSS-Regeln erstellen. Wenn diese CSS-Regeln angewendet werden, ändern sie den Stil und die Positionierung
der div-Tags.
Die folgende CSS-Regel, die sich im „head“-Bereich des Dokuments oder in einer externen CSS-Datei befinden kann, erstellt Stilregeln für das
erste div-Tag, d. h. das „container“-Tag, auf der Seite:
Die #container-Regel bewirkt, dass das „container“-div-Tag eine Breite von 780 Pixel, einen weißen Hintergrund, keinen Rand (am linken Rand
der Seite) und einen schwarzen, 1 Pixel starken Rahmen besitzt und dass der Text linksbündig ausgerichtet ist. Das Anwenden der Regel auf das
„container“-div-Tag hat folgende Auswirkungen:
Div-Tag „container“, 780 Pixel, kein Rand
A. Links ausgerichteter Text B. Weißer Hintergrund C. Durchgehender 1 Pixel starker schwarzer Rahmen
Die nächste CSS-Regel erstellt Stilregeln für das Div-Tag „sidebar“:
Die #sidebar-Regel bewirkt, dass das „sidebar“-div-Tag (für die Randleiste) eine Breite von 200 Pixel, einen grauen Hintergrund, eine obere und
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<!--container div tag-->
<div id="container">
<!--sidebar div tag-->
<div id="sidebar">
<h3>Sidebar Content</h3>
<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.</p>
<p>Maecenas urna purus, fermentum id, molestie in, commodo porttitor, felis.</p>
</div>
<!--mainContent div tag-->
<div id="mainContent">
<h1> Main Content </h1>
<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Praesent aliquam, justo convallis luctus
rutrum.</p>
<p>Phasellus tristique purus a augue condimentum adipiscing. Aenean sagittis. Etiam leo pede, rhoncus
venenatis, tristique in, vulputate at, odio.</p>
<h2>H2 level heading </h2>
<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Praesent aliquam, justo convallis luctus
rutrum, erat nulla fermentum diam, at nonummy quam ante ac quam.</p>
</div>
</div>
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#container {
width: 780px;
background: #FFFFFF;
margin: 0 auto;
border: 1px solid #000000;
text-align: left;
}
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#sidebar {
float: left;
width: 200px;
background: #EBEBEB;
padding: 15px 10px 15px 20px;
}
205
untere Auffüllung von 15 Pixel, eine rechte Auffüllung von 10 Pixel und eine linke Auffüllung von 20 Pixel hat. (Die Auffüllung erfolgt
standardmäßig von oben rechts nach unten links.) Darüber hinaus positioniert die Regel das „sidebar“-div-Tag mit „float: left“. Diese Eigenschaft
schiebt das „sidebar“-div-Tag auf die linke Seite des „container“-div-Tags. Das Anwenden der Regel auf das „sidebar“-div-Tag hat folgende
Auswirkungen:
Div-Tag „sidebar“, links fließend
A. Breite von 200 Pixel B. Obere und untere Auffüllung von 15 Pixel
Abschließend stellt die CSS-Regel für das Div-Hauptcontainertag das Layout fertig:
Die #mainContent-Regel bewirkt, dass das „mainContent“-div-Tag über einen linken Rand von 250 Pixel verfügt. Das bedeutet, dass es für einen
Leerraum von 250 Pixel zwischen der linken Seite des „container“-div-Tags und der linken Seite des „mainContent“-div-Tags sorgt. Außerdem
bewirkt die Regel einen Abstand von 20 Pixel auf der rechten, linken und unteren Seite des „mainContent“-div-Tags. Das Anwenden der Regel auf
das „mainContent“-div-Tag hat folgende Auswirkungen:
Der vollständige Code sieht folgendermaßen aus:
Div-Tag „mainContent“, linker Rand: 250 Pixel
A. Linke Auffüllung von 20 Pixel B. Rechte Auffüllung von 20 Pixel C. Untere Auffüllung von 20 Pixel
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#mainContent {
margin: 0 0 0 250px;
padding: 0 20px 20px 20px;
}
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<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1" />
<title>Untitled Document</title>
<style type="text/css">
#container {
width: 780px;
background: #FFFFFF;
margin: 0 auto;
border: 1px solid #000000;
text-align: left;
}
#sidebar {
float: left;
width: 200px;
background: #EBEBEB;
padding: 15px 10px 15px 20px;
}
#mainContent {
margin: 0 0 0 250px;
padding: 0 20px 20px 20px;
}
</style>
206
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Fest
Fließend
Der oben gezeigte Beispielcode ist eine vereinfachte Version des Codes, der das zweispaltige Layout mit fester linker Randleiste
erstellt, wenn Sie ein neues Dokument mithilfe der in Dreamweaver enthaltenen vordefinierten Layouts erstellen.
Seiten mit einem CSS-Layout erstellen
In Dreamweaver können Sie eine neue Seite erstellen, die bereits ein CSS-Layout enthält. Dabei können Sie unter 16 verschiedenen CSS-
Layoutvorlagen auswählen. Darüber hinaus können Sie eigene CSS-Layouts erstellen und in den Konfigurationsordner einfügen, damit sie im
Dialogfeld „Neues Dokument“ als Layoutoptionen angezeigt werden.
Dreamweaver-CSS-Layouts werden in den folgenden Browsern korrekt wiedergegeben: Firefox (Windows und Macintosh) 1.0, 1.5, 2.0 und 3.6;
Internet Explorer (Windows) 5.5, 6.0, 7.0 und 8.0; Opera (Windows und Macintosh) 8.0, 9.0 und 10.0; Safari 2.0, 3.0 und 4.0 sowie Chrome 3.0.
Seiten mit einem CSS-Layout erstellen
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ die Kategorie „Leere Seite“ aus. (Das ist die Standardauswahl.)
3. Wählen Sie unter „Seitentyp“ die Art der zu erstellenden Seite aus.
Sie müssen einen HTML-Seitentyp für das Layout auswählen. Sie können beispielsweise HTML, ColdFusion®,
PHP usw. auswählen. Sie können keine ActionScript™-, CSS-, Bibliothekselement-, JavaScript-, XML-, XSLT- oder
ColdFusion-Seiten mit einem CSS-Layout erstellen. Die Seitentypen in der Kategorie „Andere“ des Dialogfelds „Neues
Dokument“ schließen die Verwendung von CSS-Seitenlayouts ebenfalls aus.
4. Wählen Sie unter „Layout“ das gewünschte CSS-Layout aus. Sie können unter 16 verschiedenen Layouts auswählen. Das
Vorschaufenster zeigt das Layout und enthält eine kurze Beschreibung des ausgewählten Layouts.
Die vordefinierten CSS-Layouts enthalten folgende Spaltentypen:
Die Spaltenbreite wird in Pixeln definiert. Die Spalte wird nicht an die Größe des Browserfensters oder die
Texteinstellungen des Besuchers angepasst.
Die Spaltenbreite wird als Prozentwert der Breite des Besucher-Browserfensters definiert. Die Darstellung wird
angepasst, wenn der Besucher das Browserfenster schmaler oder breiter macht. Die vom Besucher vorgenommenen
Texteinstellungen haben jedoch keine Auswirkungen auf die Spaltenbreite.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Dok.typ“ einen Dokumenttyp aus.
6. Wählen Sie einen Speicherort für das CSS des Layouts im Popupmenü „Layout-CSS“ aus.
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</head>
<body>
<!--container div tag-->
<div id="container">
<!--sidebar div tag-->
<div id="sidebar">
<h3>Sidebar Content</h3>
<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.</p>
<p>Maecenas urna purus, fermentum id, molestie in, commodo porttitor, felis.</p>
</div>
<!--mainContent div tag-->
<div id="mainContent">
<h1> Main Content </h1>
<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Praesent aliquam, justo convallis luctus
rutrum.</p>
<p>Phasellus tristique purus a augue condimentum adipiscing. Aenean sagittis. Etiam leo pede, rhoncus
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<h2>H2 level heading </h2>
<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Praesent aliquam, justo convallis luctus
rutrum, erat nulla fermentum diam, at nonummy quam ante ac quam.</p>
</div>
</div>
</body>
207
Zum Head-Bereich hinzufügen
Neue Datei erstellen
Verknüpfen mit bestehender Datei
Hinweis:
Hinweis:
Fügt die CSS-Layoutinformationen dem Head-Bereich der von Ihnen erstellten Seite hinzu.
Schreibt die die CSS-Layoutinformationen in ein neues, externes CSS-Stylesheet und verknüpft das
neue Stylesheet mit der von Ihnen erstellten Seite.
Ermöglicht die Angabe einer bereits vorhandenen CSS-Datei, die die für das Layout
benötigten CSS-Regeln enthält. Diese Option ist besonders praktisch, wenn Sie dasselbe CSS-Layout (d. h. die in einer
einzelnen Datei enthaltenen CSS-Regeln) auf mehrere Dokumente anwenden möchten.
7. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie im Popupmenü „Layout-CSS“ die Standardoption „Zum Head-Bereich hinzufügen“ gewählt haben, klicken Sie
auf „Erstellen“.
Wenn Sie im Popupmenü „Layout-CSS“ die Option „Neue Datei erstellen“ gewählt haben, klicken Sie auf „Erstellen“ und
geben dann im Dialogfeld „Stylesheet-Datei speichern unter“ einen Namen für die neue externe Datei ein.
Wenn Sie im Popupmenü „Layout-CSS“ die Option „Verknüpfen mit bestehender Datei“ ausgewählt haben, fügen Sie die
externe Datei dem Textfeld „CSS-Datei anfügen“ hinzu, indem Sie auf das Symbol „Stylesheet anfügen“ klicken, das
Dialogfeld „Entferntes Stylesheet hinzufügen“ ausfüllen und dann auf „OK“ klicken. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie im
Dialogfeld „Neues Dokument“ auf „Erstellen“.
Wenn Sie die Option „Verknüpfen mit bestehender Datei“ auswählen, muss die angegebene Datei bereits über die
Regeln für die enthaltene CSS-Datei verfügen.
Wenn Sie das Layout-CSS in eine neue Datei platzieren oder mit einer bestehenden Datei verknüpfen, dann verknüpft
Dreamweaver die Datei automatisch mit der HTML-Seite, die Sie erstellen.
Die bedingten Kommentare im Internet Explorer, die Probleme bei der Wiedergabe in Internet Explorer umgehen
helfen, bleiben in den head-Bereich des neuen CSS-Layoutdokuments eingebettet, selbst wenn Sie die Option „Neue externe
Datei“ oder „Bestehende externe Datei“ als Speicherort für das Layout-CSS auswählen.
8. (Optional) CSS-Stylesheets können auch einer Seite zugeordnet werden, die unabhängig vom CSS-Layout neu erstellt wird.
Klicken Sie dazu auf das Symbol „Stylesheet anfügen“ über dem Teilfenster „CSS-Datei anfügen“ und wählen Sie ein CSS-
Stylesheet aus.
Eine detaillierte, schrittweise Anleitung für diesen Vorgang finden Sie im Artikel von David Powers: Automatically attaching a
style sheet to new documents (Stylesheets automatisch an neue Dokumente anfügen).
Angepasste CSS-Layouts zur Auswahlliste hinzufügen
1. Erstellen Sie eine HTML-Seite, die das CSS-Layout enthält, das im Dialogfeld „Neues Dokument“ zur Auswahlliste
hinzugefügt werden soll. Das CSS für das Layout muss sich im head-Bereich der HTML-Seite befinden.
Damit das CSS-Layout zu den anderen in Dreamweaver enthaltenen voreingestellten Layouts passt, sollten Sie die HTML-
Datei mit der Erweiterung „.htm“ speichern.
2. Fügen Sie die HTML-Seite dem Ordner „Adobe Dreamweaver CS5\Configuration\BuiltIn\Layouts“ hinzu.
3. Optional: Fügen Sie dem Ordner „Adobe Dreamweaver CS5\Configuration\BuiltIn\Layouts“ ein Vorschaubild (z. B. eine GIF-
oder PNG-Datei) hinzu. Die in Dreamweaver enthaltenen Standardbilder sind 227 Pixel breite und 193 Pixel hohe PNG-
Dateien.
Geben Sie dem Vorschaubild denselben Dateinamen wie der HTML-Datei, damit Sie es wieder leicht zuordnen können.
Wenn Sie Ihre HTML-Datei zum Beispiel meinbenutzerdefiniertesLayout.htm genannt haben, sollte Ihr Vorschaubild als
meinbenutzerdefiniertesLayout.png gespeichert werden.
4. Optional: Erstellen Sie eine Datei „notes“ für das benutzerdefinierte Layout, indem Sie den Ordner „Adobe Dreamweaver
CS5\Configuration\BuiltIn\Layouts\_notes“ öffnen, vorhandene Dateien „notes“ kopieren, im gleichen Ordner einfügen und die
Kopien für das benutzerdefinierte Layout umbenennen. Zum Beispiel könnten Sie die Datei „oneColElsCtr.htm.mno“ kopieren
und in „meinbenutzerdefiniertesLayout.htm.mno.“ umbenennen.
5. Optional: Nachdem Sie ein Datei „notes“ für Ihr benutzerdefiniertes Layout erstellt haben, können Sie die Datei öffnen und den
Layoutnamen, die Beschreibung und das Vorschaubild festlegen.
208
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
209
Arbeiten mit Bootstrap-Dateien
Bootstrap ist das am häufigsten verwendete kostenlose HTML-, CSS-
und JavaScript-Framework zum Entwickeln von responsiven Websites
mit Priorisierung von Mobilgeräten. Das Framework enthält responsive
CSS- und HTML-Vorlagen für Schaltflächen, Tabellen, Navigation,
Bildkarussells und andere Elemente, die Sie auf der Webseite
verwenden können. Es sind auch einige optionale JavaScript-Plug-ins
verfügbar, die selbst Entwicklern mit lediglich grundlegenden
Codierungskenntnissen das Entwickeln großartiger responsiver
Websites ermöglichen.
Mit Dreamweaver können Sie Bootstrap-Dokumente erstellen und
außerdem vorhandene Webseiten bearbeiten, die mit Bootstrap
erstellt wurden. In Dreamweaver können Sie fertige Bootstrap-Dateien
und vorläufige Designs bearbeiten und dabei nicht nur
Codeänderungen vornehmen, sondern auch visuelle
Bearbeitungsfunktionen verwenden, z. B. die Bearbeitung in der Live-
Ansicht, den visuellen CSS-Designer, visuelle Medienabfragen und
„Extract“, um Änderungen am Design vorzunehmen.
Videotutorial: Mit Dreamweaver CC
Responsive-Websites entwickeln
(selbst ausprobieren, 3 Min.)
Erfahren Sie, wie Sie mit den
Funktionen für Responsive Webdesign
eine Website erstellen entweder auf
Basis einer Bootstrap-Vorlage oder
komplett neu –, deren Inhalt sich an
verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
Hinweis:
Nach oben
Häufige Fragen
Bootstrap-Dokumente erstellen
Bootstrap-Dateien öffnen
Bootstrap-Elemente ausblenden, einblenden und ausgeblendete Bootstrap-Elemente
verwalten
Bootstrap-Komponenten hinzufügen
Zeilen hinzufügen
Spalten hinzufügen
Größe von Spalten ändern und Offset auf Spalten anwenden
Für Websites, die mit einem Bootstrap-Framework vor Version 3 erstellt wurden, sind visuelle
Bearbeitungswergkzeuge zum Ausblenden und Einblenden von Elementen und zum Bearbeiten von Zeilen
und Spalten (einfügen, Größe ändern, Offset) in Dreamweaver nicht verfügbar.
Häufige Fragen
Ich habe fließende Rasterlayouts in Dreamweaver verwendet. Wie steige ich
auf Bootstrap um?
Beim Erstellen von Dokumenten mit fließendem Rasterlayout wurde das Responsive Design Ihrer Webseiten
von Dreamweaver sichergestellt, indem die entsprechenden Klassen automatisch angewendet wurden. Sie
mussten sich nur auf Ihre Inhalte konzentrieren und entscheiden, wie sie in den verschiedenen Formfaktoren
dargestellt werden sollen.
In Bootstrap-Dokumenten müssen Sie sich ebenfalls nur auf Inhalt und Design konzentrieren und das
Responsive Design Ihrer Webseite wird von Dreamweaver sichergestellt. Dreamweaver ist eng mit dem
Bootstrap-Framework integriert.
210
Nach oben
„Bootstrap umfasst ein fließendes Rastersystem mit einem für Mobilgeräte optimierten Responsive Design,
das entsprechend der Geräte- oder Viewport-Größe auf bis zu 12 Spalten skaliert werden kann. Außerdem
sind Klassen für benutzerfreundliche Layoutoptionen sowie leistungsstarke Mixins zum Generieren von
semantischen Layouts enthalten.“ Bootstrap-Dokumentation
Für den Einstieg in Bootstrap-Dokumente mit Dreamweaver sollten Sie die Bootstrap-Startvorlagen
verwenden. Dreamweaver enthält eine Reihe von Vorlagen für verschiedene Arten von häufig erstellten
Websites, z. B. für E-Commerce oder Portfolios.
Wenn Sie ein Bootstrap-Dokument neu erstellen möchten, finden Sie hier eine Beschreibung.
Können vorhandene Dokumente mit fließendem Rasterlayout in
Dreamweaver zu Bootstrap-Dokumenten migriert werden?
Nein, es gibt kein direktes Verfahren zum Konvertieren von vorhandenen Dokumenten mit fließendem
Rasterlayout in Bootstrap-Dokumente. Bootstrap-Dokumente werden in Dreamweaver jedoch ähnlich wie
Dokumente mit fließendem Rasterlayout erstellt. Sie können z. B. zunächst ein Bootstrap-Dokument direkt
über das Dialogfeld „Neues Dokument“ erstellen. Während Dokumente mit fließendem Rasterlayout für drei
grundlegende Formfaktoren erstellt werden (Mobilgeräte, Tablets und Desktop), erstellen Sie für Bootstrap
zunächst ein Dokument für grundlegende Bildschirmgrößen – klein, mittel und groß. Die Optionen zur
Layoutbearbeitung, die beim Klicken auf Elemente in Bootstrap-Dokumenten angezeigt werden, sind
ebenfalls mit den Optionen für Dokumente mit fließendem Rasterlayout vergleichbar.
Bootstrap-Dokumente erstellen
Beginnen Sie mit dem Entwurf Ihrer Bootstrap-Website, indem Sie eine der folgenden Optionen im Dialogfeld
„Neues Dokument“ wählen:
Bootstrap-Startvorlagen (Startvorlagen > Bootstrap-Vorlagen) – Verwenden Sie diese
Option, wenn Sie sofort loslegen und mit einem bereits vorgefertigten Seitenlayout
beginnen möchten. Bearbeiten Sie einfach die Texte und ersetzen Sie die Elemente nach
Bedarf, um in wenigen Schritten eine fertige responsive Website zu erstellen. Weitere
Informationen finden Sie unter Bootstrap-Startvorlagen verwenden.
Ein HTML-Dokument basierend auf dem Bootstrap-Framework erstellen (Neues
Dokument > HTML > Bootstrap) – Verwenden Sie diese Option, wenn Sie Ihre Website
Stück für Stück mithilfe von CSS und Bootstrap-Komponenten in Dreamweaver erstellen
möchten. Weitere Informationen finden Sie unter HTML-Dokumente basierend auf dem
Bootstrap-Framework erstellen.
Bootstrap-Startvorlagen verwenden
Mit Bootstrap-Startvorlagen können Sie in wenigen einfachen Schritten Webseiten in vielen beliebten Layouts
erstellen. Alle abhängigen Dateien im Framework sind bereits vorhanden und müssen lediglich kopiert
werden.
1. Klicken Sie auf „Datei“ > „Neu“.
2. Klicken Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ auf „Startvorlagen“ und wählen Sie aus der
Liste der Bootstrap-Vorlagen die gewünschte Vorlage.
3. Klicken Sie auf „Erstellen“.
211
4. Wählen Sie einen Speicherort für das neue Dokument und klicken Sie auf „Speichern“.
5. Wenn Sie aufgefordert werden, die abhängigen Dateien zu kopieren, klicken Sie auf
„Kopieren“.
Es wird eine HTML-Seite erstellt, die auf der gewählten Vorlage basiert. Sie können die
Seite jetzt bearbeiten, indem Sie Komponenten hinzufügen oder löschen und nach
Bedarf die Texte oder Elemente ändern.
HTML-Dokumente basierend auf dem Bootstrap-Framework erstellen
Sie können ein auf dem Bootstrap-Framework basierendes HTML-Dokument als Ausgangspunkt für Ihre
responsive Website verwenden. Dabei können Sie angeben, ob Sie einen neuen Satz Bootstrap-Framework-
Dateien erstellen oder die vorhandenen Dateien verwenden möchten. Nachdem das Dokument erstellt wurde,
können Sie über das Bedienfeld „Einfügen“ in Dreamweaver zusätzliche Bootstrap-Komponenten wie
Akkordeons oder Karussells hinzufügen. Wenn Sie mit Photoshop-Kompositionen arbeiten, können Sie mit
Extract Bilder, Schriften, Stile, Text und weitere Inhalte in das Bootstrap-Dokument einfügen.
1. Klicken Sie auf „Datei“ > „Neu“.
2. Das Dialogfeld „Neues Dokument“ wird angezeigt. Klicken Sie auf „Neues Dokument“ >
„HTML“ und klicken Sie dann auf die Registerkarte „Bootstrap“.
3. Um eine neue Datei „bootstrap.css“ (und zugehörige Bootstrap-Dateien) zu erstellen,
führen Sie die folgenden Schritte aus:
Geben Sie an, ob Sie ein neues Bootstrap-CSS erstellen oder ein vorhandenes CSS
verwenden möchten.
Wenn Sie ein neues CSS erstellen, wird im Stammverzeichnis der Site ein Ordner mit
dem Namen „css“ erstellt und die Datei „bootstrap.css“ wird in den neuen Ordner
kopiert. Wenn Sie ein vorhandenes CSS verwenden, geben Sie den entsprechenden
Pfad an oder suchen Sie nach der CSS-Datei.
1. Klicken Sie auf „Neu erstellen“.
212
Bootstrap-Dokumente mit neuen Framework-Dateien erstellen
2. (Optional) Wenn Sie ein anderes CSS an Ihr Dokument anhängen möchten, klicken
Sie im Abschnitt „CSS anfügen“ auf das Symbol . Das Dialogfeld „Externes
Stylesheet anfügen“ wird angezeigt. Geben Sie die gewünschten Einstellungen an,
und klicken Sie auf „OK“.
3. Mit der Option „Vordefiniertes Layout einbinden“ wird die nachfolgend gezeigte
grundlegende Bootstrap-Dokumentstruktur bereitgestellt:
Bootstrap-Dokument mit vordefiniertem Layout
Wenn das Dokument keine grundlegende Struktur enthalten soll und Sie mit einem
leeren Dokument beginnen möchten, deaktivieren Sie die Option „Vordefiniertes
Layout einbinden“.
4. (Optional) Das Standardlayout enthält 12 Spalten mit einer Stegbreite von 30 Pixel.
Die Standardbildschirmgrößen sind 768 Pixel, 992 Pixel und 1200 Pixel.
Wenn Sie diese Einstellungen ändern möchten, klicken Sie auf „Anpassen“. Die
Datei „bootstrap.css“ wird entsprechend geändert.
5. Sie können angeben, dass das Bedienfeld „Extract“ (falls es geschlossen ist)
geöffnet werden soll, sodass Sie direkt Elemente aus Photoshop-Kompositionen
extrahieren können.
Nach dem Erstellen des Dokuments enthält der Stammordner der Site drei Ordner: „css“,
„js“ und „fonts“. Wenn keine Site definiert wurde, werden Sie aufgefordert, einen Ordner
zu wählen, in dem diese Ordner erstellt werden sollen.
4. Wenn Sie vorhandene Bootstrap-Framework-Dateien verwenden möchten, führen Sie die
folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf „Vorhandene verwenden“ und geben Sie den Pfad zur Datei
„bootstrap.css“ an. Alternativ können Sie nach dem Speicherort der CSS-Datei
suchen.
213
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Bootstrap-Dokumente mit vorhandenen Framework-Dateien erstellen
2. (Optional) Wenn Sie ein anderes CSS an Ihr Dokument anhängen möchten, klicken
Sie im Abschnitt „CSS anfügen“ auf das Symbol . Das Dialogfeld „Externes
Stylesheet anfügen“ wird angezeigt. Geben Sie die gewünschten Einstellungen an,
und klicken Sie auf „OK“.
3. Mit der Option „Vordefiniertes Layout einbinden“ wird eine grundlegende Bootstrap-
Dokumentstruktur bereitgestellt. Wenn das Dokument keine grundlegende Struktur
enthalten soll und Sie mit einem leeren Dokument beginnen möchten, deaktivieren
Sie die Option „Vordefiniertes Layout einbinden“.
5. Klicken Sie auf „Erstellen“.
Die erstellte Datei „bootstrap.css“ ist schreibgeschützt. Aus diesem Grund sind die Optionen zum
Hinzufügen, Bearbeiten oder Löschen von Selektoren und zum Ändern der Eigenschaften der Selektoren in
CSS Designer deaktiviert.
Wenn Sie die Stile des Bootstraps-Dokuments bearbeiten möchten, erstellen Sie eine andere CSS-Datei, um
die vorhandenen Stile zu überschreiben, und fügen Sie die Datei an das Dokument an.
Bootstrap-Dateien öffnen
Es wird empfohlen, Dokumente, die in Bootstrap, Version 3 und höher, erstellt wurden, in
Dreamweaver zu öffnen und zu bearbeiten.
Sie können Bootstrap-Dateien mit einer der folgenden Methoden öffnen:
Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“ und navigieren Sie zur Bootstrap-HTML-Datei.
(Empfohlen) Erstellen Sie eine Dreamweaver-Site und legen Sie als Site-Ordner den
Ordner fest, der Ihre Bootstrap-Dateien enthält.
214
Hinweis:
Nach oben
Beim Öffnen einer Bootstrap-HTML-Datei in Dreamweaver:
Zeilen werden durch graue gestrichelte Linien mit runden Ecken hervorgehoben.
Spalten werden durch blaue gestrichelte Linien hervorgehoben.
Hervorgehobene Zeilen und Spalten in einem Bootstrap-HTML-Dokument
A. Zeile B. Spalte
Dreamweaver erkennt die CSS-Dateien, die mit einer Bootstrap-HTML-Datei verknüpft sind, wenn der CSS-
Dateiname „bootstrap“ enthält. Als CSS-Dateiverweis kann jeder der folgenden Verweise verwendet werden:
Lokaler Pfad:
Die minimierte oder nicht minimierte CSS-Datei ist lokal vorhanden. Beispiel:
<link href="css/bootstrap.css" rel="stylesheet"> oder
<link href="css/bootstrap.min.css" rel="stylesheet">
Remote-Pfad:
Eine minimierte oder nicht minimierte Remote-CSS-Datei. Beispiel:
<link href="http://somewebsite.com/css/bootstrap.css" rel="stylesheet">
<link href="http://somewebsite.com/css/bootstrap.min.css" rel="stylesheet">
CDN
<link href="http://maxcdn.bootstrapcdn.com/bootstrap/3.3.1/css/bootstrap.min.css"
rel="stylesheet">
In Dreamweaver werden Bootstrap-Stylesheets in link- und import-Tags unterstützt. Ein
verschachtelter Import – Verknüpfung mit einem Stylesheet, in das wiederum ein anderes Stylesheet
importiert wird – wird jedoch nicht unterstützt.
Bootstrap-Elemente ausblenden, einblenden und ausgeblendete
Bootstrap-Elemente verwalten
In einigen Fällen sollen bestimmte Elemente nur in einem Viewport angezeigt werden und in anderen
Viewports aus Designgründen nicht sichtbar sein.
Um ein Bootstrap-Element auszublenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf
und wählen Sie „Element ausblenden“. Das Element wird vorübergehend ausgeblendet.
Um ausgeblendete Elemente einzublenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf
und wählen Sie „Ausgeblendete Elemente verwalten“. Die ausgeblendeten Elemente
werden mit grau schraffiertem Hintergrund angezeigt. Klicken Sie auf das Augensymbol,
um das Element einzublenden.
215
Nach oben
Nach oben
Ausgeblendete Bootstrap-Elemente verwalten
Bootstrap-Komponenten hinzufügen
Mit der Option „Bootstrap-Komponenten“ im Bedienfeld „Einfügen“ werden alle Bootstrap-Komponenten
aufgeführt, die Sie der Webseite in Dreamweaver hinzufügen können.
Bootstrap-Komponenten im Bedienfeld „Einfügen“
Um eine Komponente hinzuzufügen, ziehen Sie sie aus dem Bedienfeld auf die Webseite. Bevor Sie die
Komponente einfügen, beachten Sie auch die visuellen Hilfsmittel, z. B. Live-Hilfslinien, die Funktion zum
präzisen Einfügen (mit DOM) und den Positionierungsassistenten. Mit diesen Hilfsmitteln können Sie die
Komponenten schnell und genau auf der Seite einfügen. Weitere Informationen zum Einfügen von Elementen
auf der Webseite finden Sie im Artikel zum Bedienfeld „Einfügen“.
Zeilen hinzufügen
Klicken Sie auf die gewünschte Zeile, nach der Sie die neue Zeile einfügen möchten. Klicken Sie
anschließend auf . Es wird eine Bootstrap-Zeile zusammen mit zwei untergeordneten Spaltenelementen mit
jeweils sechs Spalten hinzugefügt.
Der Code für die hinzugefügte Zeile lautet wie folgt:
216
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Nach oben
<div class="row">
<div class="col-*-6"></div>
<div class="col-*-6"></div>
</div>
Dabei stellt „*“ die aktuelle Bildschirmgröße in Dreamweaver dar.
Spalten hinzufügen
Wählen Sie die gewünschte Spalte aus und klicken Sie dann auf . Die ausgewählte Spalte wird ohne ihre
untergeordneten Elemente dupliziert.
Allen leeren Spalten wird eine Mindesthöhe von 20 px zugewiesen. Diese Höhe wird jedoch nicht wirklich der
Seite hinzugefügt. Sie wird nur in der Live-Ansicht angezeigt, um Elemente einfacher in die Spalten einfügen
zu können.
Größe von Spalten ändern und Offset auf Spalten anwenden
Das Ändern der Größe von Spalten und das Anwenden eines Offsets auf Spalten sind zwingend erforderlich,
insbesondere beim Erstellen von responsiven Designs für verschiedene Viewports.
Spaltengröße ändern
Klicken Sie auf die gewünschte Spalte und ziehen Sie den Griff, um die Größe zu ändern. Wenn Sie die
Größe einer Spalte ändern, wird die Klasse col-*-n hinzugefügt. Dabei stellt „*“ die aktuelle Medienabfrage
dar („xs“, „sm“, „md“ oder „lg“) und „n“ stellt die Anzahl der belegten Spalten dar.
Dreamweaver erkennt die aktuelle Bildschirmgröße und fügt die entsprechende Klasse hinzu. Um die
Spaltengröße an bestimmte Viewports anzupassen, ändern Sie die Viewport-Größe mit den Optionen in der
rechten unteren Ecke oder in der Navigationsleiste. Ändern Sie dann die Größe der Spalten nach Bedarf.
Offset auf Spalten anwenden
Klicken Sie auf die gewünschte Spalte und ziehen Sie den Griff nach links, um einen Offset auf die Spalte
anzuwenden. Der Offset wird als schraffierter Bereich angezeigt. Wenn Sie einen Offset auf die Spalte
anwenden, wird die Klasse „col-*-offset-n“ hinzugefügt. Dabei stellt „*“ die aktuelle Medienabfrage („xs“, „sm“,
„md“ oder „lg“) dar und „n“ stellt die Anzahl der Spalten dar, um die die Spalte verschoben wird.
Dreamweaver erkennt die aktuelle Bildschirmgröße und fügt die entsprechende Klasse hinzu. Um den Offset
von Spalten an bestimmte Viewports anzupassen, ändern Sie die Viewport-Größe mit den Optionen in der
rechten unteren Ecke oder in der Navigationsleiste. Wenden Sie dann nach Bedarf einen Offset auf die
Spalten an.
217
Visuelle Medienabfragen
Nach oben
Bei Medienabfragen handelt es sich um ein CSS3-Modul, mit dem Sie responsive Websites entwerfen
können, indem Sie unterschiedliche Stilregeln für verschiedene Geräte oder Medientypen definieren. Auf
Grundlage dieser Regeln werden beim Rendern von Inhalten verschiedene Bedingungen berücksichtigt, z. B.
Bildschirmgröße, Browserfenstergröße, Gerätegröße, Ausrichtung und Auflösung.
Sie können Medienabfragen mit der Regel @media zu CSS-Dateien hinzufügen. Alternativ können Sie
separate Stylesheets für verschiedene Medientypen erstellen und diese dann mit der folgenden Syntax
aufrufen:
Der Browser auf einem Gerät prüft die Medienabfrage und zeigt die Webseite unter Verwendung der
entsprechenden CSS-Datei an.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Sie können Medienabfragen hinzufügen, indem Sie Ihren HTML- oder CSS-Dateien den entsprechenden
Code hinzufügen. Darüber hinaus können Sie in Dreamweaver Medienabfragen auf einfache Weise über
folgende Optionen erstellen und verwalten:
Leiste für visuelle Medienabfragen
CSS Designer
Diese beiden Methoden unterscheiden sich in erster Linie in der Darstellung. Wenn Sie in der Live-Ansicht
Code verfassen und die Änderungen anzeigen möchten, verwenden Sie CSS Designer. Wenn Sie es
vorziehen, Ihre Seite an verschiedenen Haltepunkten darzustellen und gleichzeitig Änderungen am Design
vorzunehmen, ist eine visuelle Medienabfrage die bessere Wahl.
Leisten für visuelle Medienabfragen
Visuelle Medienabfragen ausblenden oder einblenden
Zwischen Haltepunkten wechseln
Medienabfragen visuell bearbeiten
Neue Medienabfragen hinzufügen
Medienabfragen löschen
Code für Medienabfragen anzeigen
Leisten für visuelle Medienabfragen
Die Leisten für visuelle Medienabfragen sind eine visuelle Darstellung der auf einer Seite vorhandenen
Medienabfragen. Mit diesen Leisten können Sie Ihre Webseite an verschiedenen Haltepunkten und das
Layout unterschiedlicher Komponenten der Webseite in verschiedenen Viewports darstellen. Während Sie die
Seite in verschiedenen Viewports anzeigen, können Sie Änderungen am Design vornehmen, die für einen
Viewport spezifisch sind, ohne das Seitendesign in anderen Viewports zu beeinflussen.
1
2
3
<link rel='stylesheet' media='all' href='normal.css' />
<link rel='stylesheet' media='print' href='print.css' />
<link rel='stylesheet' media='screen and (min-width: 701px)' href='medium.css'
/>
218
Hinweis:
Nach oben
Visuelle Medienabfragen bestehen aus drei horizontalen Leisten, die jeweils eine Kategorie von
Medienabfragen darstellen:
Grün: Medienabfragen mit max-width-Bedingungen
Blau: Medienabfragen mit min-width- und max-width-Bedingungen
Lila: Medienabfragen mit min-width-Bedingungen
Die im Bedienfeld „CSS Designer“ aufgeführten Medienabfragen weisen diese Farben als Präfix
auf.
Jede Kategorie kann aus einer oder mehreren Medienabfragen bestehen. Wenn keine
Medienabfragebedingung im Dokument definiert ist, wird die entsprechende Leiste für visuelle
Medienabfragen auch nicht angezeigt. Wenn das Dokument beispielsweise keine min-width-Bedingungen
enthält, wird die lila Leiste nicht angezeigt.
Die Haltepunktwerte werden auf den Leisten angegeben: min-width links und max-width rechts auf der
Leiste.
A. Haltepunkte B. Leisten für visuelle Medienabfragen C. Symbol zum Hinzufügen von Medienabfragen D.
Scrubber
Visuelle Medienabfragen ausblenden oder einblenden
Die Leiste für visuelle Medienabfragen wird in der Live-Ansicht standardmäßig angezeigt. Mit der Schaltfläche
„Ausblenden/Einblenden“ in der Dokumentsymbolleiste können Sie die Leiste ausblenden.
Leiste für visuelle Medienabfragen ausblenden oder einblenden
219
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Nach oben
Nach oben
Zwischen Haltepunkten wechseln
Wenn Sie die Seite in einer bestimmten Größe anzeigen möchten (Haltepunkt), klicken Sie auf die
entsprechende Medienabfrageleiste. Das Dokument rastet am Haltepunkt ein.
Alternativ können Sie den Scrubber an den gewünschten Haltepunkt ziehen.
Wechseln Sie zu einem Haltepunkt, indem Sie auf die entsprechende Leiste klicken oder den Scrubber ziehen.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Größe des Dreamweaver-Dokumentfensters zu ändern:
Doppelklicken Sie rechts im Dokument auf eine beliebige Stelle im grauen Bereich, in
dem der Text „Zum Anpassen der Breite doppelklicken“ angezeigt wird. Wenn der graue
Bereich nicht angezeigt wird, ziehen Sie den Scrubber nach links.
Wählen Sie in der Dropdown-Liste am unteren Rand des Dokumentfensters die Option für
die volle Breite aus.
Wenn diese Option nicht angezeigt wird, ziehen Sie den Scrubber, um die Größe der Webseite zu verringern.
Wenn Sie die Aktion rückgängig machen möchten, drücken Sie Strg+Z (Windows) bzw. Befehl+Z (Mac).
Medienabfragen visuell bearbeiten
1. Klicken Sie auf die Leiste für die visuelle Medienabfrage, die Sie bearbeiten möchten.
Größenänderungsgriffe werden angezeigt. Bei Medienabfragen, die sowohl über Werte
für min-width als auch max-width verfügen, werden Größenänderungsgriffe auf
beiden Seiten der Leiste angezeigt.
2. Ziehen Sie die Griffe zur gewünschten Größe.
Die Medienabfragen werden automatisch mit den neuen Werten für min-width
und/oder max-width aktualisiert. Es wird eine Benachrichtigung angezeigt, dass die
Medienabfrage erfolgreich bearbeitet wurde. Wenn mehrere visuelle Medienabfragen
einer Leiste für visuelle Medienabfragen entsprechen, werden alle Medienabfragen
aktualisiert. Die Anzahl der aktualisierten Medienabfragen wird mit der Meldung für die
erfolgreiche Änderung angezeigt.
Wenn Sie die Aktion rückgängig machen möchten, drücken Sie Strg+Z (Windows) bzw. Befehl+Z (Mac).
Neue Medienabfragen hinzufügen
220
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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1. Ziehen Sie den Scrubber entlang des Lineals an die gewünschte Größe.
2. Klicken Sie auf . Sie werden aufgefordert, auf dem Lineal auf bestimmte Bereiche zu
klicken, um die Medienabfrage zu erstellen.
3. Klicken Sie abhängig von der gewünschten Medienabfragebedingung (Minimum oder
Maximum) auf den angegebenen Bereich auf dem Lineal.
Ziehen Sie zum Abbrechen den Scrubber an eine neue Position.
4. Im angezeigten Popupfenster ist eine der Medienabfragebedingungen (je nach Auswahl)
mit der aktuellen Position des Scrubbers bereits ausgefüllt. Wenn Sie sowohl die
Minimum- als auch die Maximum-Bedingung benötigen, geben Sie den erforderlichen
Wert ein. Wählen Sie anschließend eine CSS-Quelle aus, in der die Medienabfrage
hinzugefügt werden muss.
Wenn Sie auswählen, dass eine neue CSS-Datei erstellt werden soll, wird ein weiteres
Popupfenster angezeigt. Geben Sie einen Namen und den Pfad für die neue CSS-Datei
an und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie die Aktion rückgängig machen möchten, drücken Sie Strg+Z (Windows) bzw. Befehl+Z (Mac).
Medienabfragen löschen
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Abfrage für visuelle
Medienabfragen.
2. Klicken Sie auf „Löschen“ und klicken Sie auf die Medienabfrage, die Sie löschen
möchten.
3. Klicken Sie auf „OK“, um zu bestätigen, dass Sie alle Medienabfragen und die
zugeordneten Selektoren löschen möchten.
Wenn Sie die Aktion rückgängig machen möchten, drücken Sie Strg+Z (Windows) bzw. Befehl+Z (Mac).
Code für Medienabfragen anzeigen
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Leiste für visuelle
Medienabfragen und zeigen Sie mit der Maus auf „Gehe zu Code“.
Es wird eine Liste mit allen Medienabfragen in diesem Haltepunktbereich sowie der
Dateien angezeigt, in der sie deklariert werden.
2. Klicken Sie auf die gewünschte Medienabfrage, um zum entsprechenden Code in der
Codeansicht zu navigieren.
Wenn die Codeansicht nicht angezeigt wird, wird das Dokument in der geteilten Ansicht
angezeigt, damit der Code sichtbar ist.
221
Responsives Design mithilfe von fließenden Rasterlayouts
Hinweis:
Nach oben
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Das Layout einer Website muss sich an die Abmessungen des Geräts, auf dem sie angezeigt wird, anpassen
und entsprechend dieser Abmessungen reagieren (responsives Design). Ein fließendes Rasterlayout bietet
eine visuelle Möglichkeit, um unterschiedliche Layouts zu erstellen, die den verschiedenen Geräten
entsprechen, auf denen die Website angezeigt wird.
Beispielsweise wird Ihre Website auf Desktop-PCs, Tablet-PCs und auf Mobiltelefonen angezeigt. Mithilfe
von fließenden Rasterlayouts können Sie für jedes dieser Geräte ein anderes Layout festlegen. Abhängig
davon, ob die Website auf einem Desktop-PC, einem Tablet-PC oder auf einem Mobiltelefon angezeigt wird,
wird das jeweils passende Layout verwendet.
Weitere Informationen: Vergleich von Adaptive Layout und Responsive Layout
Der Prüfmodus ist für Dokumente mit fließendem Rasterlayout nicht verfügbar.
Verwenden von fließenden Rasterlayouts
Erstellen von fließenden Rasterlayouts
Bearbeiten von Dokumenten mit fließendem Rasterlayout
Einfügen von fließenden Rasterelementen
Verschachteln von Elementen
Siehe auch:
Erstellen von Medienabfragen
Verwenden von fließenden Rasterlayouts
In diesem Videotutorial erfahren Sie, wie Sie fließende Rasterlayouts einsetzen: Erforschen von fließenden
Rasterlayouts (auf Englisch).
Erstellen von fließenden Rasterlayouts
1. Wählen Sie Datei > Fließendes Raster (alt).
2. Der Standardwert für die Anzahl der Spalten im Raster wird in der Mitte des Medientyps
angezeigt. Um die Anzahl der Spalten für ein Gerät anzupassen, bearbeiten Sie den
Wert nach Bedarf.
3. Um die Breite einer Seite im Verhältnis zur Bildschirmgröße festzulegen, legen Sie den
Wert in Prozent fest.
4. Sie können zusätzlich die Breite des Stegs ändern. Der Steg ist der Abstand zwischen
zwei Spalten.
5. Legen Sie die CSS-Optionen für die Seite fest.
Wenn Sie auf Erstellen klicken, werden Sie aufgefordert, eine CSS-Datei anzugeben.
Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
Erstellen einer neuen CSS-Datei
Öffnen einer vorhandenen CSS-Datei
222
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Nach oben
Festlegen der CSS-Datei, die als CSS-Datei mit fließendem Raster zu öffnen ist
Standardmäßig wird das fließende Raster für Mobiltelefone angezeigt. Zudem wird das
Bedienfeld „Einfügen“ für fließende Raster eingeblendet. Erstellen Sie Ihr Layout mithilfe
der Optionen im Bedienfeld „Einfügen“.
Um in die Ansicht zum Entwickeln eines Layouts für andere Geräte zu wechseln, klicken
Sie auf das entsprechende Symbol unter der Entwurfsansicht.
6. Speichern Sie die Datei. Wenn Sie die HTML-Datei speichern, werden Sie aufgefordert,
abhängige Dateien wie boilerplate.css und respond.min.js in einem Ordner auf Ihrem
Computer zu speichern. Geben Sie den Pfad an und klicken Sie auf „Kopieren“.
boilerplate.css basiert auf den HTML5-Grundbausteinen. Das ist ein Satz an CSS-Stilen,
die sicherstellen, dass Ihre Webseite auf mehreren Geräten in gleicher Weise
wiedergegeben wird. respond.min.js ist eine JavaScript-Bibliothek, die Unterstützung für
Medienabfragen in älteren Versionen des Browsers bietet.
Bearbeiten von Dokumenten mit fließendem Rasterlayout
Sie können Dokumente mit fließendem Rasterlayout direkt in der Live-Ansicht bearbeiten und dort folgende
Aktionen durchführen:
HTML-Klassen und IDs mit Elementen verknüpfen (siehe Elementanzeige)
Bildattribute und Text bearbeiten (siehe Schnellansicht-Eigenschafteninspektor und Text
direkt in der Live-Ansicht bearbeiten)
Neue Elemente einfügen (siehe Einfügen von fließenden Rasterelementen)
Mit der Elementschnellansicht können Sie auch die HTML DOM-Struktur eines Fluid Grid-Dokuments
anzeigen.
Einfügen von fließenden Rasterelementen
Im Bedienfeld „Einfügen“ („Fenster“ > „Einfügen“) werden die Elemente aufgelistet, die in einem fließenden
Rasterlayout verwendet werden können. Beim Einfügen der Elemente können Sie festlegen, ob Sie als
fließende Elemente eingefügt werden sollen.
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Einfügen“ auf das Element, das Sie einfügen wollen.
2. Klicken Sie in dem jetzt angezeigten Dialogfeld auf „Vor“, „Nach“ oder „Einbetten“, um
das Element in Bezug auf das im Dokument hervorgehobene Referenzelement zu
positionieren.
Elemente in ein fließendes Rasterlayout einfügen
223
Nach oben
3. Wählen Sie eine Klasse aus oder geben Sie einen Wert für die ID ein. Das Klassenmenü
zeigt Klassen aus der CSS-Datei an, die Sie beim Erstellen der Seite angegeben haben.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Als fließendes Element einfügen“.
5. Wenn Sie ein eingefügtes Element auswählen, werden die Optionen zum Ausblenden,
Duplizieren oder Löschen des div-Elements angezeigt. Bei Divs, die übereinander
gelagert werden, wird die Option zum Ersetzen von Divs angezeigt.
Option Beschreibung
Div
ersetzen
Ersetzt das gegenwärtig ausgewählte Element durch
das darüber- oder darunterliegende Element.
Ausblenden
Blendet das Element aus.
Um ein Element wieder einzublenden, führen Sie einen
der folgenden Schritte aus:
Um einen ID-Selektor einzublenden, ändern Sie in der
in der CSS-Datei die Eigenschaft „display“.
(display:block)
Um Klassenselektoren einzublenden, entfernen Sie im
Quellcode die angewendete Klasse
(hide_<Medientyp>).
Eine Zeile
nach oben Verschiebt das Objekt um eine Zeile nach oben.
Duplizieren Dupliziert das ausgewählte Element. CSS-Code, der mit
dem Element verknüpft ist, wird ebenfalls dupliziert.
Löschen
Löscht bei ID-Selektoren sowohl den HTML- als auch
den CSS-Code. Um nur den HTML-Code zu löschen,
drücken Sie die Entf-Taste.
Bei Klassenselektoren wird nur der HTML-Code
gelöscht.
Ausrichten
Bei Klassenselektoren fungiert die Ausrichtungsoption
als Schaltfläche, die einen Rand mit dem Wert Null
erzeugt.
Bei ID-Selektoren richtet die Ausrichtungsoption das
Element am Raster aus.
Elemente auf einer Seite können über die „Nach-oben-Taste“ und die „Nach-unten-
Taste“ zyklisch durchlaufen werden Wählen Sie die Elementbegrenzung aus und
drücken Sie dann die Pfeiltaste.
Verschachteln von Elementen
Um fließende Elemente innerhalb anderer fließender Elemente zu verschachteln, muss sich der
Fokus innerhalb des übergeordneten Elements befinden. Fügen Sie dann das erforderliche untergeordnete
Element ein.
Die verschachtelte Duplizierung wird ebenfalls unterstützt. Beim verschachtelten Duplizieren wird der HTML-
Code (des ausgewählten Elements) dupliziert und der entsprechende Fließend-CSS-Code generiert.
Absolute Elemente, die innerhalb des ausgewählten Elements enthalten sind, werden entsprechend platziert.
Verschachtelte Elemente können auch mithilfe der Schaltfläche „Duplizieren“ dupliziert werden.
Wenn Sie ein übergeordnetes Element löschen, werden der diesem Element entsprechende CSS-Code,
dessen untergeordnete Elemente sowie der zugehörige HTML-Code gelöscht. Verschachtelte Elemente
224
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
können mithilfe der Schaltfläche „Löschen“ auch zusammen gelöscht werden (Tastaturbefehl: Strg+Entf).
225
Inhalte in Tabellen darstellen
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Tabellen
Rangfolge der Tabellenformatierung in HTML
Tabellenzellen verbinden und teilen
Tabellen und Inhalte einfügen
Tabellendaten importieren und exportieren
Tabellenelemente auswählen
Tabelleneigenschaften festlegen
Eigenschaften für Zellen, Zeilen und Spalten festlegen
Einfache Tabellenbearbeitung im erweiterten Tabellenmodus
Tabellen und Zellen formatieren
Tabellen, Spalten und Zeilen vergrößern oder verkleinern
Zeilen und Spalten hinzufügen und entfernen
Zellen verbinden und teilen
Zellen kopieren, einfügen und löschen
Tabellen verschachteln
Tabellen sortieren
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass
Sie einige der in diesem Artikel beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Tabellen
Tabellen sind ideal dazu geeignet, tabellarische Daten, Texte und Grafiken in übersichtlicher Form auf HTML-
Seiten darzustellen. Eine Tabelle besteht aus einer oder mehreren Zeilen, eine Zeile aus einer oder
mehreren Zellen. Spalten sind zwar für gewöhnlich im HTML-Code nicht explizit festgelegt, in Dreamweaver
können jedoch neben Zeilen und Zellen auch Spalten bearbeitet werden.
In Dreamweaver wird die Tabellen- und Spaltenbreite für jede Tabellenspalte angezeigt, wenn die Tabelle
ausgewählt wird oder sich die Einfügemarke in der Tabelle befindet. Neben der Breite werden Pfeile für das
Kopfzeilenmenü und die Spaltenüberschriftmenüs angezeigt. Über die Menüs können Sie schnell und einfach
auf häufig verwendete Tabellenbefehle zugreifen. Sie können die Breiten und Menüs aktivieren oder
deaktivieren.
Wenn für eine Tabelle oder Spalte keine Breite angezeigt wird, wurde im HTML-Code für die Tabelle oder
Spalte keine Breite festgelegt. Wenn zwei Zahlen angezeigt werden, stimmt die in der Entwurfsansicht
dargestellte visuelle Breite nicht mit der im HTML-Code definierten Breite überein. Dies kann dann der Fall
sein, wenn Sie die Größe einer Tabelle durch Ziehen der unteren rechten Ecke ändern oder wenn Sie einer
Zelle Inhalt hinzufügen, der die eingestellte Breite der Zelle überschreitet.
Wenn Sie beispielsweise die Breite einer Spalte auf 200 Pixel einstellen und anschließend der Spalte Inhalt
hinzufügen, der die Breite auf 250 Pixel erweitert, werden zwei Zahlen für diese Spalte angezeigt: „200“ (die
im Code definierte Breite) und „(250)“ in Klammern (die visuelle, auf dem Bildschirm dargestellte
Spaltenbreite).
Sie können das Layout von Seiten auch mit CSS-Positionierungsstilen erstellen.
226
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
Rangfolge der Tabellenformatierung in HTML
Wenn Sie Tabellen in der Entwurfsansicht formatieren, können Sie Eigenschaften für die gesamte Tabelle
oder für ausgewählte Zeilen, Spalten oder Zellen der Tabelle festlegen. Bei einzelnen Tabellenzellen kann für
eine Eigenschaft (beispielsweise Hintergrundfarbe oder Ausrichtung) ein anderer Wert als für die gesamte
Tabelle festgelegt werden. Dabei hat die Formatierung der Zellen Vorrang vor der Formatierung der Zeilen,
die wiederum Vorrang vor der Formatierung der Tabelle hat.
Die Rangfolge bei der Formatierung von Tabellen lautet wie folgt:
1. Zellen
2. Zeilen
3. Table
Wenn Sie beispielsweise für eine Zelle als Hintergrundfarbe Blau festlegen und anschließend als
Hintergrundfarbe der ganzen Tabelle Gelb auswählen, wird die blaue Zelle nicht gelb dargestellt, da die
Formatierung der Zelle Vorrang vor der Tabellenformatierung hat.
Wenn Sie Eigenschaften für eine Spalte definieren, ändert Dreamweaver die Attribute des td-Tags
für jeweils alle Zellen in der Spalte.
Tabellenzellen verbinden und teilen
Sie können eine beliebige Anzahl aneinandergrenzender Zellen verbinden, wenn die Auswahl eine Reihe
oder ein Rechteck von Zellen darstellt. Dadurch entsteht eine einzige Zelle, die sich über mehrere Spalten
oder Zeilen erstreckt. Sie können eine Zelle in eine beliebige Anzahl Zeilen oder Spalten teilen. Dies gilt auch
für Zellen, die zuvor nicht verbunden wurden. In Dreamweaver wird die Tabelle automatisch neu strukturiert
(wobei ggf. erforderliche colspan-Attribute oder rowspan-Attribute hinzugefügt werden), um die gewünschte
Tabellenanordnung zu erzielen.
Im folgenden Beispiel wurden die Zellen in der Mitte der ersten beiden Zeilen zu einer Zelle verbunden, die
sich über zwei Zeilen erstreckt.
Tabellen und Inhalte einfügen
Neue Tabellen können im Bedienfeld „Einfügen“ oder über das Menü „Einfügen“ erstellt werden.
Anschließend können Text und Bilder auf die gleiche Weise in Tabellenzellen wie außerhalb von Tabellen
eingefügt werden.
Die Layoutmodus-Funktion ist ab Dreamweaver CS4 veraltet. Mit dem Layoutmodus wurden
Seitenlayouts mithilfe von Tabellen erstellt, deren Verwendung inzwischen von Adobe nicht mehr empfohlen
wird. Weitere Informationen zum Layout-Modus und den Gründen für die Einstellung finden Sie im
Dreamweaver-Team-Blog.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters an die Stelle,
an der die Tabelle angezeigt werden soll.
Wenn es sich um ein leeres Dokument handelt, können Sie die Einfügemarke
nur an den Dokumentanfang setzen.
Wählen Sie „Einfügen“ > „Tabelle“ aus.
227
Zeilen
Spalten
Tabellenbreite
Randstärke
Zellabstand
Zellauffüllung
Keine
Links
Oben
Beide
Beschriftung
Beschriftung ausrichten
Zusammenfassung
Nach oben
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf „Tabelle“.
2. Legen Sie die Attribute im Dialogfeld „Tabelle“ fest und klicken Sie auf „OK“, um die
Tabelle zu erstellen.
Legt die Anzahl der Tabellenzeilen fest.
Legt die Anzahl der Tabellenspalten fest.
gibt die Breite der Tabelle in Pixel oder als Prozentsatz der Fensterbreite
des Browsers an.
gibt die Breite der Tabellenränder in Pixel an.
legt den Abstand zwischen aneinander grenzen Tabellenzellen in Pixel fest.
Wenn Sie für Randstärke, Zellabstand und Zellauffüllung nicht ausdrücklich Werte
zuweisen, wird in den meisten Browsern für die Randstärke und die Zellauffüllung der
Wert „1“ und für den Zellabstand der Wert „2“ festgelegt. Legen Sie für
„Zellauffüllung“ und „Zellabstand“ den Wert „0“ fest, wenn die Tabelle im Browser
ohne Rand, Zellauffüllung und Zellabstand angezeigt werden soll.
Gibt den Abstand zwischen den Zellrändern und dem Zellinhalt in Pixel
an.
Die Spalten- oder Zeilenüberschriften in der Tabelle sind nicht aktiviert.
Legt die erste Spalte der Tabelle als Spalte für Überschriften fest, sodass Sie
eine Überschrift für jede Zeile der Tabelle eingeben können.
Legt die erste Zeile der Tabelle als Zeile für Überschriften fest, sodass Sie für
jede Spalte der Tabelle eine Überschrift eingeben können.
In der Tabelle können Spalten- und Zeilenüberschriften eingegeben werden.
Falls Sie davon ausgehen können, dass von den Besuchern Ihrer Website
Bildschirmlesegeräte verwendet werden, empfiehlt es sich, Überschriften einzugeben.
Mit Bildschirmlesegeräten werden die Tabellenüberschriften gelesen, sodass Benutzer
sich leichter in der Tabelle zurechtfinden.
Gibt eine Tabellenüberschrift an, die außerhalb der Tabelle angezeigt
wird.
Gibt die Stelle an, an der die Tabellenbeschriftung im
Verhältnis zur Tabelle angezeigt wird.
Enthält eine Beschreibung der Tabelle. Bildschirmlesegeräte lesen
den Text der Zusammenfassung, wobei dieser nicht im Browser des Benutzers angezeigt
wird.
Tabellendaten importieren und exportieren
228
Datendatei
Delimiter
Hinweis:
Tabellenbreite
Rahmen
Zellauffüllung
Zellabstand
Format der obersten Zeile
Sie können Tabellendaten, die in einer anderen Anwendung (z. B. Microsoft Excel) erstellt und in einem
Textformat mit Trennzeichen (mit durch Tabulatoren, Kommata, Doppelpunkte oder Semikola getrennten
Elementen) gespeichert wurden, in Dreamweaver importieren und als Tabelle formatieren.
Sie können zudem Tabellendaten aus Dreamweaver in eine Textdatei exportieren, in der die Inhalte
angrenzender Zellen durch ein Trennzeichen getrennt sind. Als Trennzeichen können Kommata,
Doppelpunkte, Semikola und Leerzeichen verwendet werden. Wenn Sie eine Tabelle exportieren, wird die
gesamte Tabelle exportiert. Einzelne Teile einer Tabelle können nicht exportiert werden.
Falls nur einige Daten aus der Tabelle exportiert werden sollen, beispielsweise die ersten sechs Zeilen
oder Spalten, kopieren Sie die Zellen, die die gewünschten Daten enthalten, aus der Tabelle (um eine
neue Tabelle zu erstellen) und exportieren die neue Tabelle.
Tabellendaten importieren
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „Tabellendaten“ aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Daten“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol
„Tabellendaten importieren“ .
Wählen Sie „Einfügen“ > „Tabellenobjekte“ > „Tabellendaten importieren“ aus.
2. Geben Sie die Optionen für die Tabellendaten an und klicken Sie auf „OK“.
Der Name der zu importierenden Datei. Klicken Sie auf die Schaltfläche
„Durchsuchen“, um eine Datei auszuwählen.
Das in der importierten Datei verwendete Trennzeichen.
Wenn Sie „Anderes“ auswählen, wird rechts neben dem Popupmenü ein Textfeld
angezeigt. Geben Sie das in der Datei verwendete Trennzeichen ein.
Geben Sie das Trennzeichen an, das beim Speichern der Datendatei
verwendet wurde. Andernfalls wird die Datei nicht ordnungsgemäß importiert und die
Daten werden in der Tabelle nicht korrekt formatiert.
Die Breite der Tabelle.
Wählen Sie „An Daten anpassen“ aus, damit die Spaltenbreite an die längste
Textzeichenfolge in der Spalte angepasst wird.
Wählen Sie „Festlegen“ aus, um eine feste Tabellenbreite in Pixel oder als
Prozentsatz der Fensterbreite des Browsers festzulegen.
gibt die Breite der Tabellenränder in Pixel an.
Der Abstand zwischen Zellinhalt und Zellrändern in Pixel.
Der Abstand zwischen aneinander grenzenden Tabellenzellen in Pixel.
Wenn Sie für Rahmen, Zellabstand und Zellauffüllung nicht ausdrücklich Werte
zuweisen, wird in den meisten Browsern für den Rahmen und die Zellauffüllung der
Wert „1“ und für den Zellabstand der Wert „2“ festgelegt. Legen Sie für
„Zellauffüllung“ und „Zellabstand“ den Wert „0“ fest, wenn die Tabelle im Browser
ohne Zellauffüllung und Zellabstand angezeigt werden soll. Wenn für „Rahmen“ der
Wert „0“ festgelegt ist und die Zell- und Tabellenränder angezeigt werden sollen,
wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Tabellenrahmen“.
Gibt gegebenenfalls die Formatierung an, die der obersten
Zeile der Tabelle zugewiesen wird. Es stehen vier Formatierungsoptionen zur Verfügung:
ohne Formatierung, fett, kursiv oder fett und kursiv.
229
Trennzeichen
Zeilenumbrüche
Nach oben
Hinweis:
Tabellen exportieren
1. Setzen Sie die Einfügemarke in eine Zelle der Tabelle.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Tabelle“ aus.
3. Legen Sie die folgenden Optionen fest:
Gibt an, welches Trennzeichen zwischen den Elementen in der
exportierten Datei verwendet wird.
Legt fest, in welchem Betriebssystem die exportierte Datei geöffnet
wird: „Windows“, „Macintosh“ oder „UNIX“. (In den einzelnen Betriebssystemen wird das
Ende einer Textzeile unterschiedlich angegeben.)
4. Klicken Sie auf „Exportieren“.
5. Geben Sie einen Namen für die Datei ein und klicken Sie auf „Speichern“.
Tabellenelemente auswählen
Sie können eine ganze Tabelle, Zeile oder Spalte auswählen. Sie können zudem eine oder mehrere einzelne
Zellen auswählen.
Wenn Sie den Mauszeiger über eine Tabelle, Zeile, Spalte oder Zelle bewegen, werden in Dreamweaver alle
Zellen der Auswahl markiert, damit Sie wissen, welche Zellen ausgewählt werden. Dies ist von Vorteil, wenn
die jeweiligen Tabellen keine Rahmen aufweisen oder verschachtelt sind oder wenn Zellen mehrere Spalten
oder Zeilen umfassen. Sie können die Markierungsfarbe in den Voreinstellungen ändern.
Wenn Sie den Mauszeiger auf den Rahmen einer Tabelle setzen und dann die Strg-Taste (Windows)
bzw. die Befehlstaste (Macintosh) gedrückt halten, wird die gesamte Struktur, d. h. alle Zellen der Tabelle,
hervorgehoben. Dies ist nützlich, wenn Sie bei verschachtelten Tabellen die Struktur einer einzelnen
Tabelle anzeigen möchten.
Ganze Tabelle auswählen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die linke obere Ecke der Tabelle, auf eine beliebige Stelle auf dem
oberen oder unteren Tabellenrand oder auf den Rand einer Zeile oder Spalte.
Wenn der Mauszeiger die Form des Tabellenrastersymbols annimmt, können
Sie die Tabelle auswählen (sofern Sie nicht auf den Rand einer Zeile oder Spalte
klicken).
Klicken Sie in eine Tabellenzelle und wählen Sie dann im Tag-Selektor links unten im
Dokumentfenster das <table>-Tag aus.
Klicken Sie in eine Tabellenzelle und wählen Sie dann „Modifizieren“ > „Tabelle“ >
„Tabelle auswählen“.
Klicken Sie in eine Tabellenzelle und dann auf das Kopfzeilenmenü und wählen Sie
„Tabelle auswählen“. Am unteren und rechten Rand der ausgewählten Tabelle werden
Auswahlziehpunkte angezeigt.
Einzelne oder mehrere Zeilen oder Spalten auswählen
230
1. Setzen Sie den Mauszeiger auf den linken Rand einer Zeile oder auf den oberen Rand
einer Spalte.
2. Wenn sich der Mauszeiger in einen Auswahlpfeil ändert, klicken Sie, um eine Zeile oder
Spalte auszuwählen, oder ziehen Sie den Mauszeiger, um mehrere Zeilen oder Spalten
auszuwählen.
Einzelne Spalten auswählen
1. Klicken Sie in die entsprechende Spalte.
2. Klicken Sie auf das Spaltenüberschriftmenü und wählen Sie dann „Spalte auswählen“
aus.
Einzelne Zellen auswählen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in die Zelle und wählen Sie dann im Tag-Selektor unten links im
Dokumentfenster das <td>-Tag aus.
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) in die
Zelle.
Klicken Sie in die Zelle und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Alles auswählen“.
Wenn eine Zelle ausgewählt ist und Sie die gesamte Tabelle auswählen möchten,
wählen Sie erneut „Bearbeiten“ > „Alles auswählen“.
Reihe oder rechteckigen Block von Zellen auswählen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie den Mauszeiger von einer Zelle in eine andere Zelle.
Klicken Sie in eine Zelle, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw.
Befehlstaste (Macintosh) in die gleiche Zelle, um diese auszuwählen, und klicken Sie
dann bei gedrückter Umschalttaste in eine andere Zelle.
Alle Zellen innerhalb der Reihe oder des Rechtecks zwischen den beiden Zellen werden
ausgewählt.
231
Hinweis:
Nach oben
Tabellen-ID
Zeilen und Spalten
W
Hinweis:
Zellauffüllung
Zellabstand
Ausrichten
Nicht aneinandergrenzende Zellen auswählen
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) auf die
auszuwählenden Zellen, Zeilen oder Spalten.
Wenn die entsprechenden Zellen, Zeilen oder Spalten noch nicht ausgewählt sind,
werden sie zur Auswahl hinzugefügt. Ist sie bereits ausgewählt, wird sie aus der Auswahl
entfernt.
Markierungsfarbe für Tabellenelemente ändern
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac).
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Markierung“ aus, nehmen Sie eine der
folgenden Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Um die Markierungsfarbe für Tabellenelemente zu ändern, klicken Sie auf das
Farbfeld „Mouse-Over“ und wählen Sie mit dem Farbwähler eine Markierungsfarbe
aus (oder geben Sie den Hexadezimalwert für die Markierungsfarbe im Textfeld ein).
Um die Markierung von Tabellenelementen zu aktivieren oder zu deaktivieren,
aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Anzeigen“ für „Mouse-Over“.
Diese Optionen wirken sich auf alle Objekte aus, beispielsweise auf absolut
positionierte Elemente (AP-Elemente), die in Dreamweaver markiert werden, wenn Sie
den Zeiger darüber bewegen.
Tabelleneigenschaften festlegen
Tabellen können mit dem Eigenschafteninspektor bearbeitet werden.
1. Wählen Sie eine Tabelle aus.
2. Ändern Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) die Eigenschaften
nach Bedarf.
Die Identifikationsnummer der Tabelle.
Die Anzahl der Zeilen und Spalten in der Tabelle.
Die Breite der Tabelle in Pixel oder als Prozentsatz der Fensterbreite des Browsers.
Die Höhe einer Tabelle müssen Sie in der Regel nicht festlegen.
Der Abstand zwischen Zellinhalt und Zellrändern in Pixel.
Der Abstand zwischen aneinander grenzenden Tabellenzellen in Pixel.
Gibt an, an welcher Stelle die Tabelle relativ zu anderen Elementen im
gleichen Absatz, beispielsweise Text oder Bilder, angezeigt wird.
Über „Links“ wird die Tabelle links neben anderen Elementen ausgerichtet (Text im
gleichen Absatz wird rechts neben der Tabelle umgebrochen). Über „Rechts“ wird die
Tabelle rechts neben anderen Elementen ausgerichtet (Text wird links neben der Tabelle
umgebrochen). Über „Zentriert“ wird die Tabelle zentriert (Text wird oberhalb und/oder
unterhalb der Tabelle angezeigt). „Standard“ gibt an, dass die Standardausrichtung des
Browsers verwendet wird.
232
Rahmen
Klasse
Hinweis:
Spaltenbreiten löschen
Tabellenbreite in Pixel konvertieren
Tabellenbreite in Prozent konvertieren
Nach oben
Horiz
Vert
B/H
Wenn die Ausrichtungsoption „Standard“ ausgewählt ist, wird neben der Tabelle kein
anderer Inhalt angezeigt. Wenn eine Tabelle neben anderen Inhalten angezeigt
werden soll, wählen Sie die Ausrichtungsoption „Links“ oder „Rechts“ aus.
gibt die Breite der Tabellenränder in Pixel an.
Wenn Sie für Rahmen, Zellabstand und Zellauffüllung nicht ausdrücklich Werte
zuweisen, wird in den meisten Browsern für den Rahmen und die Zellauffüllung der
Wert „1“ und für den Zellabstand der Wert „2“ festgelegt. Legen Sie für „Rahmen“,
„Zellauffüllung“ und „Zellabstand“ den Wert „0“ fest, wenn die Tabelle im Browser
ohne Zellauffüllung und Zellabstand angezeigt werden soll. Wenn für „Rahmen“ der
Wert „0“ festgelegt ist und die Zell- und Tabellenränder angezeigt werden sollen,
wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Tabellenrahmen“.
Legt eine CSS-Klasse in der Tabelle fest.
Unter Umständen müssen Sie den Eigenschafteninspektor für Tabellen
erweitern, damit die folgenden Optionen angezeigt werden. Klicken Sie zum Erweitern
des Eigenschafteninspektors für Tabellen auf den Erweiterungspfeil in der rechten
unteren Ecke.
und „Zeilenhöhen löschen“ löschen in der Tabelle alle explizit
festgelegten Werte für Spaltenbreite oder Zeilenhöhe.
und „Tabellenhöhe in Pixel konvertieren“ wandeln
die aktuelle Breite oder Höhe aller Spalten in der Tabelle (sowie die Breite der gesamten
Tabelle) in Pixel um.
und „Tabellenhöhe in Prozent konvertieren“
wandeln die aktuelle Breite oder Höhe aller Spalten in der Tabelle (sowie die Breite der
gesamten Tabelle) in einen Prozentsatz der Breite des Dokumentfensters um.
Wenn Sie in einem Textfeld einen Wert eingegeben haben, drücken Sie die
Tabulatortaste oder die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Mac), um den Wert zu
übernehmen.
Eigenschaften für Zellen, Zeilen und Spalten festlegen
Mit dem Eigenschafteninspektor können Sie die Zellen und Zeilen einer Tabelle bearbeiten.
1. Wählen Sie die gewünschte Spalte oder Zeile aus.
2. Legen Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) die folgenden
Optionen fest:
Gibt die horizontale Ausrichtung des Inhalts einer Zelle, Zeile oder Spalte an. Sie
können den Inhalt linksbündig, rechtsbündig oder zentriert ausrichten oder angeben,
dass die Standardausrichtung des Browsers verwendet werden soll (normalerweise
linksbündig für normale Zellen und zentriert für die Zellen der Kopfzeile).
Gibt die vertikale Ausrichtung des Inhalts einer Zelle, Zeile oder Spalte an. Sie
können den Inhalt oben, unten, in der Mitte oder an der Grundlinie ausrichten oder
angeben, dass die Standardausrichtung des Browsers verwendet werden soll
(normalerweise in der Mitte).
Geben die Breite und Höhe der ausgewählten Zellen in Pixel oder als Prozentsatz
der gesamten Tabellenbreite oder -höhe an. Wenn Sie Breite und Höhe als Prozentwert
233
Hinweis:
Hg
Zellen verbinden
Zelle teilen
Kein Umbruch
header
Hinweis:
Nach oben
angeben möchten, tragen Sie hinter dem Wert ein Prozentzeichen (%) ein. Lassen Sie
das Feld leer (Standardeinstellung), wenn die Spaltenbreite oder -höhe entsprechend
dem Zellinhalt sowie der Breite und Höhe der anderen Spalten und Zeilen im Browser
festgelegt werden soll.
In der Standardeinstellung wird im Browser die Zeilenhöhe und Spaltenbreite anhand des
breitesten Bilds oder der längsten Zeile einer Spalte ausgewählt. Daher wird eine Spalte
beim Hinzufügen von Inhalt manchmal wesentlich breiter als andere Spalten in der
Tabelle.
Sie können die Höhe als Prozentsatz der gesamten Tabellenhöhe angeben,
die Zeile wird dann jedoch in Browsern möglicherweise nicht mit dem festgelegten
Prozentsatz angezeigt.
Die Hintergrundfarbe einer Zelle, Spalte oder Zeile, die mit der Farbauswahl
ausgewählt wurde.
Fasst Zellen, Zeilen oder Spalten zu einer Zelle zusammen. Zellen
können nur verbunden werden, wenn sie eine Reihe oder ein Rechteck bilden.
Teilt eine Zelle in mindestens zwei Zellen. Sie können jeweils nur eine Zelle
teilen. Wenn mehrere Zellen ausgewählt sind, ist diese Schaltfläche deaktiviert.
Deaktiviert den Zeilenumbruch. Der gesamte Text einer Zelle wird somit
in einer Zeile angezeigt. Wenn „Kein Umbruch“ aktiviert ist, werden die Zellen so
verbreitert, dass alle eingegebenen oder eingefügten Daten in einer Zeile angezeigt
werden. (Normalerweise werden Zellen zunächst entsprechend dem längsten Wort oder
breitesten Bild horizontal und anschließend entsprechend dem anderen Inhalt vertikal
erweitert.)
Formatiert die ausgewählten Zellen als Kopfzeilenzellen der Tabelle. Der Inhalt
von Kopfzeilenzellen in Tabellen ist in der Standardeinstellung fett und zentriert
formatiert.
Die Angabe von Höhe und Breite kann entweder in Pixel oder in Prozent erfolgen.
Dabei kann auch zwischen diesen beiden Maßeinheiten umgerechnet werden.
Wenn Sie Eigenschaften für eine Spalte definieren, ändert Dreamweaver die
Attribute des td-Tags für jede einzelne Zelle in der Spalte. Wenn Sie bestimmte
Eigenschaften für eine Zeile festlegen, werden in Dreamweaver jedoch die Attribute des
tr-Tags und nicht die Attribute der einzelnen td-Tags in der Zeile geändert. Wenn Sie
dasselbe Format auf alle Zellen in einer Zeile anwenden, wird beim Anwenden des
Formats auf das tr-Tag ein optimierter, einfacherer HTML-Code erzeugt.
3. Drücken Sie die Tabulatortaste oder die Eingabetaste (Windows) bzw. Return
(Macintosh), um die Werte zu übernehmen.
Einfache Tabellenbearbeitung im erweiterten Tabellenmodus
Im erweiterten Tabellenmodus werden in allen Tabellen in einem Dokument vorübergehend die Zellauffüllung
und der Zellabstand aktiviert und die Tabellenrahmen werden zur einfacheren Bearbeitung verstärkt. In
diesem Modus können Sie Elemente in Tabellen auswählen und die Einfügemarke präzise positionieren.
Sie können eine Tabelle beispielsweise erweitern, um die Einfügemarke links oder rechts neben ein Bild
setzen zu können, ohne dabei versehentlich das Bild oder die Tabellenzelle auszuwählen.
234
Hinweis:
Nach oben
A. Tabelle im Standardmodus B. Tabelle im erweiterten Tabellenmodus
Nachdem Sie die gewünschten Elemente ausgewählt oder die Einfügemarke positioniert haben,
sollten Sie wieder den Standardmodus der Entwurfsansicht auswählen, um dann die Tabelle zu bearbeiten.
Bei bestimmten visuellen Arbeitsschritten, beispielsweise beim Ändern der Größe, werden im erweiterten
Tabellenmodus nicht die erwarteten Ergebnisse erzielt.
In den erweiterten Tabellenmodus wechseln
1. Wählen Sie in der Codeansicht „Ansicht“ > „Entwurf“ oder „Ansicht“ > „Code und
Entwurf“ aus. (In der Codeansicht können Sie nicht in den erweiterten Tabellenmodus
wechseln).
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Tabellenmodus“ > „Erweiterter Tabellenmodus“ aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Layout“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf „Erweiterter
Tabellenmodus“.
Im oberen Bereich des Dokumentfensters wird eine Leiste mit der Bezeichnung
„Erweiterter Tabellenmodus“ angezeigt. In Dreamweaver werden in allen Tabellen auf
der Seite die Zellauffüllung und der Zellabstand aktiviert sowie die Breite der
Tabellenränder verstärkt.
Erweiterten Tabellenmodus beenden
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Leiste mit der Aufschrift „Erweiterter Tabellenmodus“ am oberen
Rand des Dokumentfensters auf „Beenden“.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Tabellenmodus“ > „Standardmodus“ aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Layout“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf
„Standardmodus“.
Tabellen und Zellen formatieren
Sie können die Darstellung einer Tabelle ändern, indem Sie Eigenschaften für die Tabelle und die
entsprechenden Zellen festlegen oder ein vordefiniertes Layout auf die Tabelle anwenden. Beachten Sie
beim Festlegen der Eigenschaften für die Tabelle und die Zellen die folgende Rangfolge für die Formatierung:
Zellen, Zeilen und Tabellen.
Text in Tabellenzellen wird auf die gleiche Weise formatiert wie Text außerhalb von Tabellen.
Format einer Tabelle, Zeile, Zelle oder Spalte ändern
1. Wählen Sie eine Tabelle, Zelle, Zeile oder Spalte aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf den
Erweiterungspfeil in der rechten unteren Ecke und nehmen Sie die gewünschten
Änderungen an den Eigenschaften vor.
3. Ändern Sie die Eigenschaften nach Bedarf.
Um weitere Informationen zu den Optionen anzuzeigen, klicken Sie auf die
Hilfeschaltfläche des Eigenschafteninspektors.
235
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Wenn Sie Eigenschaften für eine Spalte definieren, ändert Dreamweaver die
Attribute des td-Tags für jede einzelne Zelle in der Spalte. Wenn Sie bestimmte
Eigenschaften jedoch für eine Zeile festlegen, ändert Dreamweaver die Attribute des tr-
Tags und nicht die Attribute aller td-Tags in der Zeile. Wenn Sie allen Zellen einer Zeile
dasselbe Format zuweisen, wird durch Anwenden des Formats auf das tr-Tag
gewährleistet, dass der HTML-Code optimiert und kürzer ist.
Eingabehilfen-Attributwerte für Tabellen in der Codeansicht hinzufügen oder
bearbeiten
Bearbeiten Sie die jeweiligen Attribute im Code.
Wenn Sie Tags im Code schnell auffinden möchten, klicken Sie in die Tabelle und
wählen Sie anschließend unten im Dokumentfenster im Tag-Selektor das <table>-
Tag aus.
Eingabehilfen-Attributwerte für Tabellen in der Entwurfsansicht hinzufügen
oder bearbeiten
Markieren Sie zum Bearbeiten einer Tabellenbeschriftung die entsprechende Beschriftung
und geben Sie eine neue Beschriftung ein.
Setzen Sie zum Bearbeiten der Ausrichtung der Beschriftung die Einfügemarke in die
Tabellenbeschriftung, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei
gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann die Option „Tag-Code
bearbeiten“ aus.
Wählen Sie zum Bearbeiten der Tabellenzusammenfassung die Tabelle aus, klicken
Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh)
und wählen Sie dann die Option „Tag-Code bearbeiten“ aus.
Tabellen, Spalten und Zeilen vergrößern oder verkleinern
Tabellen vergrößern oder verkleinern
Sie können ganze Tabellen oder einzelne Zeilen und Spalten vergrößern oder verkleinern. Wenn Sie die
Größe einer ganzen Tabelle ändern, wird die Größe aller Zellen in der Tabelle proportional geändert. Wenn
für Zellen einer Tabelle feste Werte für Höhe und Breite definiert wurden, ändert sich durch Verkleinern oder
Vergrößern der Tabelle nur die angezeigte Größe der Zellen im Dokumentfenster, nicht jedoch ihre definierte
Höhe und Breite.
Sie können die Größe einer Tabelle durch Ziehen einer der zugehörigen Auswahlziehpunkte ändern. In
Dreamweaver wird die Tabellenbreite zusammen mit einem Kopfzeilenmenü oben oder unten in der Tabelle
angezeigt, wenn die Tabelle ausgewählt wird oder sich die Einfügemarke in der Tabelle befindet.
Die im HTML-Code festgelegten Spaltenbreiten stimmen manchmal nicht mit den auf dem Bildschirm
angezeigten Breiten überein. Wenn dies der Fall ist, können Sie die Breiten angleichen. Tabellen- und
Spaltenbreiten und Kopfzeilenmenüs werden in Dreamweaver angezeigt, um das Layout von Tabellen zu
vereinfachen. Sie können die Breiten und Menüs nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.
Spalten und Zeilen vergrößern oder verkleinern
Sie können die Breite einer Spalte oder die Höhe einer Zeile im Eigenschafteninspektor ändern oder indem
Sie den Rand der Spalte oder Zeile ziehen. Wenn beim Ändern der Größe Probleme auftreten, können Sie
die Spaltenbreite oder Zeilenhöhe zurücksetzen und den Vorgang wiederholen.
Breite und Höhe einer Zelle können in der Codeansicht auch direkt im HTML-Code geändert
236
Hinweis:
werden.
In Dreamweaver wird die Spaltenbreite zusammen mit dem Spaltenüberschriftmenü oben oder unten in den
Spalten angezeigt, wenn die Tabelle ausgewählt wird oder sich die Einfügemarke in der Tabelle befindet. Die
Spaltenüberschriftmenüs können nach Bedarf aktiviert oder deaktiviert werden.
Größe von Tabellen ändern
Wählen Sie die Tabelle aus. Wenn Sie sich in der Live-Ansicht befinden, wird beim
Auswählen der Tabelle die Elementanzeige angezeigt. Klicken Sie auf das Ordnersymbol,
um zum Modus zur Formatierung von Tabellen zu wechseln.
Um die Breite der Tabelle zu ändern, ziehen Sie den rechten Auswahlziehpunkt.
Um die Höhe der Tabelle zu ändern, ziehen Sie den unteren Auswahlziehpunkt.
Um Höhe und Breite der Tabelle zu ändern, ziehen Sie den Auswahlziehpunkt an der
rechten unteren Ecke.
Wenn Sie den Modus zum Formatieren von Tabellen in der Live-Ansicht verlassen
möchten, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie auf eine Stelle außerhalb der
Tabelle. Sie können die Tabelle weiter ändern, indem Sie die Optionen unter
„Modifizieren“ > „Tabelle“ auswählen.
Hinweis: Die Optionen unter „Modifizieren“ > „Tabelle“ variieren in Abhängigkeit davon,
ob Sie die gesamte Tabelle oder eine einzelne Zelle ausgewählt haben. In der Live-
Ansicht wird in der Elementanzeige bei Auswahl der gesamten Tabelle „table“ angezeigt.
Bei Auswahl einer bestimmten Zelle wird „td“ angezeigt. Um vom Modus für die
Zellformatierung zum Modus für die Tabellenformatierung zu wechseln, klicken Sie auf
den Rahmen der Tabelle.
Spaltenbreite ändern und Gesamtbreite der Tabelle beibehalten
Ziehen Sie in der Entwurfsansicht den rechten Rand der zu ändernden Spalte.
Die Breite der angrenzenden Spalte ändert sich ebenfalls, d. h. im Endeffekt wird die
Breite von zwei Spalten geändert. Visuell wird dargestellt, wie die Spalten angepasst
werden. Die Gesamtbreite der Tabelle ändert sich nicht.
Wenn Sie bei Tabellen mit relativen (als Prozentualwert und nicht in Pixel
definierten) Breiten den rechten Rand der ganz rechts stehenden Spalte ziehen, wird die
Breite der gesamten Tabelle geändert und alle Spalten werden proportional verbreitert
bzw. verschmälert.
Spaltenbreite ändern und Größe anderer Spalten beibehalten
Ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste in der Entwurfsansicht den Rand der jeweiligen
Spalte.
Die Breite dieser Spalte ändert sich. Es wird visuell dargestellt, wie die Spalten angepasst
werden. Die Gesamtbreite der Tabelle ändert sich und passt sich an die neue
Spaltenbreite an.
237
Höhe von Zeilen ändern
Ziehen Sie den unteren Rand der entsprechenden Zeile.
Spaltenbreiten im Code den sichtbaren Spaltenbreiten anpassen
1. Klicken Sie in eine Zelle.
2. Klicken Sie auf das Kopfzeilenmenü und wählen Sie dann die Option „Alle Breiten
angleichen“ aus.
In Dreamweaver wird die im Code angegebene Breite an die sichtbare Spaltenbreite
angepasst.
Alle in einer Tabelle definierten Breiten und Höhen löschen
1. Wählen Sie die Tabelle aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zellbreiten löschen“ oder „Modifizieren“ >
„Tabelle“ > „Zellhöhen löschen“.
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf die
Schaltfläche „Zeilenhöhen löschen“ oder „Spaltenbreiten löschen“ .
Klicken Sie auf das Kopfzeilenmenü und wählen Sie die Option Alle Höhen löschen
oder Alle Breiten löschen.
Festgelegte Breite von Spalten löschen
Klicken Sie in die Spalte und dann auf das Spaltenüberschriftmenü und wählen Sie
„Spaltenbreite löschen“ aus.
Tabellen- und Spaltenbreiten und Menüs aktivieren oder deaktivieren
238
Nach oben
Einfügen
Anzahl der Zeilen oder Anzahl der Spalten
Wo
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Tabellenbreite“ aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste
(Macintosh) in die Tabelle und wählen Sie dann „Tabelle“ > „Tabellenbreite“ aus.
Zeilen und Spalten hinzufügen und entfernen
Sie können Zeilen und Spalten über „Modifizieren“ > „Tabelle“ oder über das Spaltenüberschriftmenü
hinzufügen und entfernen.
Durch Drücken der Tabulatortaste in der letzten Zelle einer Tabelle wird automatisch eine weitere
Tabellenzeile hinzugefügt.
Einzelne Zeilen oder Spalten hinzufügen
Klicken Sie in eine Zelle und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zeile einfügen“ oder „Modifizieren“ >
„Tabelle“ > „Spalte einfügen“ aus.
Eine Zeile wird oberhalb der Einfügemarke und eine Spalte wird links neben der
Einfügemarke eingefügt.
Klicken Sie auf das Spaltenüberschriftmenü und wählen Sie dann „Spalte links
einfügen“ oder „Spalte rechts einfügen“ aus.
Mehrere Zeilen oder Spalten einfügen
1. Klicken Sie in eine Zelle.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zeilen oder Spalten einfügen“ aus, legen Sie die
Optionen im Dialogfeld fest und klicken Sie auf „OK“.
Gibt an, ob Zeilen oder Spalten eingefügt werden.
Die Anzahl der einzufügenden Zeilen bzw.
Spalten.
Gibt an, ob die neuen Zeilen oder Spalten vor oder nach der Zeile bzw. Spalte der
ausgewählten Zelle eingefügt werden.
Zeilen oder Spalten löschen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der zu löschenden Zeile oder Spalte in eine Zelle und wählen Sie dann
239
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
„Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zeile löschen“ oder „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Spalte
löschen“ aus.
Wählen Sie eine vollständige Zeile oder Spalte und anschließend „Bearbeiten“ >
„Löschen“ aus.
Zeilen oder Spalten mit dem Eigenschafteninspektor einfügen oder löschen
1. Wählen Sie die Tabelle aus.
2. Führen Sie im Eigenschafteninspektor einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie Zeilen einfügen oder löschen möchten, erhöhen oder verringern Sie den
Wert in „Zeilen“.
Wenn Sie Spalten einfügen oder löschen möchten, erhöhen oder verringern Sie den
Wert in „Spalten“.
In Dreamweaver wird keine Warnmeldung angezeigt, wenn Sie Zeilen oder
Spalten löschen, die Daten enthalten.
Zellen verbinden und teilen
Über den Eigenschafteninspektor oder über die Befehle unter „Modifizieren“ > „Tabelle“ können Sie Zellen
verbinden oder teilen.
Mehrere Zellen einer Tabelle verbinden
1. Wählen Sie die Zellen in einer zusammenhängenden Reihe und in der Form eines
Rechtecks aus.
In der folgenden Abbildung ist ein Rechteck mit Zellen ausgewählt. Die Zellen können
daher verbunden werden.
In der folgenden Abbildung ist die Auswahl kein Rechteck von Zellen. Die Zellen können
deshalb nicht verbunden werden.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zellen verbinden“.
Klicken Sie im erweiterten HTML-Eigenschafteninspektor („Fenster“ >
„Eigenschaften“) auf die Schaltfläche „Zellen verbinden“ .
Wenn die Schaltfläche nicht angezeigt wird, klicken Sie auf den
Erweiterungspfeil rechts unten im Eigenschafteninspektor, sodass alle Optionen
240
Hinweis:
Zelle teilen in
Anzahl der Zeilen/Anzahl der Spalten
Nach oben
angezeigt werden.
Der Inhalt der einzelnen Zellen wird in die neue verbundene Zelle verschoben. Für die
verbundene Zelle gelten die Eigenschaften der Zelle, die zuerst ausgewählt wurde.
Zellen teilen
1. Klicken Sie in die Zelle und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zelle teilen“.
Klicken Sie im erweiterten HTML-Eigenschafteninspektor („Fenster“ >
„Eigenschaften“) auf die Schaltfläche „Zelle teilen“ .
Wenn die Schaltfläche nicht angezeigt wird, klicken Sie auf den
Erweiterungspfeil rechts unten im Eigenschafteninspektor, sodass alle Optionen
angezeigt werden.
2. Geben Sie im Dialogfeld „Zelle teilen“ an, wie die Zelle geteilt werden soll:
Gibt an, ob die Zelle in Zeilen oder Spalten geteilt wird.
Gibt an, in wie viele Zeilen oder Spalten die
Zelle geteilt wird.
Anzahl der Zeilen oder Spalten in einer Zelle erhöhen oder verringern
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zeilenraum vergrößern“ oder „Modifizieren“ >
„Tabelle“ > „Spaltenraum vergrößern“ aus.
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zeilenraum verkleinern“ oder „Modifizieren“ >
„Tabelle“ > „Spaltenraum verkleinern“ aus.
Zellen kopieren, einfügen und löschen
Sie können eine einzelne Tabellenzelle oder mehrere Zellen gleichzeitig kopieren, einfügen oder löschen,
ohne dass die Formatierung der Zelle geändert wird.
Die Zellen können entweder an der Einfügemarke oder anstelle eines ausgewählten Bereichs in eine
vorhandene Tabelle eingefügt werden. Wenn Sie mehrere Tabellenzellen einfügen möchten, muss der Inhalt
der Zwischenablage mit der Struktur der Tabelle oder der ausgewählten Zellen übereinstimmen, in die die
Zellen eingefügt werden sollen.
Tabellenzellen ausschneiden oder kopieren
1. Wählen Sie eine Zelle oder mehrere Zellen in einer zusammenhängenden Reihe und in
der Form eines Rechtecks aus.
In der folgenden Abbildung ist ein Rechteck mit Zellen ausgewählt. Die Zellen können
daher ausgeschnitten oder kopiert werden.
241
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
In der folgenden Abbildung ist die Auswahl kein Rechteck von Zellen. Die Zellen können
deshalb nicht ausgeschnitten oder kopiert werden.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ausschneiden“ oder „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
Wenn Sie eine ganze Zeile oder Spalte und „Bearbeiten“ > „Ausschneiden“
ausgewählt haben, wird die ganze Zeile oder Spalte (und nicht nur der Inhalt der Zellen)
aus der Tabelle entfernt.
Tabellenzellen einfügen
1. Wählen Sie die Stelle aus, an der die Zellen eingefügt werden sollen:
Um vorhandene Zellen durch die eingefügten Zellen zu ersetzen, wählen Sie eine
Gruppe vorhandener Zellen aus, die das gleiche Layout haben wie die Zellen in der
Zwischenablage. (Wenn Sie beispielsweise einen Block mit 3 x 2 Zellen kopiert
haben, können Sie einen anderen Block mit 3 x 2 Zellen auswählen, der durch
Einfügen ersetzt wird.)
Um eine ganze Zeile mit Zellen über einer bestimmten Zelle einzufügen, klicken Sie
in die entsprechende Zelle.
Um eine ganze Spalte mit Zellen links neben einer bestimmten Zelle einzufügen,
klicken Sie in die entsprechende Zelle.
Wenn sich in der Zwischenablage keine ganze Tabellenzeile oder -spalte
befindet und Sie in eine Zelle klicken und dann die Zellen aus der Zwischenablage
einfügen, werden möglicherweise die Zelle, in die Sie geklickt haben, und deren
Nachbarzellen (je nach Position der Zelle in der Tabelle) durch die eingefügten Zellen
ersetzt.
Um mit den eingefügten Zellen eine neue Tabelle zu erstellen, positionieren Sie die
Einfügemarke außerhalb der Tabelle.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“ aus.
Wenn Sie ganze Zeilen oder Spalten in eine vorhandene Tabelle einfügen, werden diese
Zeilen oder Spalten zur Tabelle hinzugefügt. Wenn Sie eine einzelne Zelle einfügen, wird
der Inhalt der ausgewählten Zelle ersetzt. Wenn Sie den Inhalt der Zwischenablage
außerhalb einer Tabelle einfügen, wird mit den Zeilen, Spalten oder Zellen eine neue
Tabelle definiert.
Zellinhalt entfernen und Zellen dabei nicht ändern
1. Wählen Sie eine oder mehrere Zellen aus.
Vergewissern Sie sich, dass die Auswahl nicht nur aus ganzen Zeilen oder
Spalten besteht.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Löschen“ aus oder drücken Sie die Entf-Taste.
Wenn nur ganze Zeilen oder Spalten ausgewählt sind und Sie „Bearbeiten“ >
„Löschen“ auswählen oder die Entf-Taste drücken, werden die gesamten Zeilen oder
Spalten und nicht nur deren Inhalt gelöscht.
242
Nach oben
Nach oben
Sortieren nach
Reihenfolge
Dann nach/Reihenfolge
Erste Zeile beim Sortieren berücksichtigen
Kopfzeilen sortieren
Zeilen oder Spalten mit verbundenen Zellen löschen
1. Wählen Sie die Zeile oder Spalte aus.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zeile löschen“ oder „Modifizieren“ > „Tabelle“ >
„Spalte löschen“ aus.
Tabellen verschachteln
Eine verschachtelte Tabelle ist eine Tabelle in einer Zelle einer anderen Tabelle. Sie können eine
verschachtelte Tabelle wie jede andere Tabelle formatieren. Die Breite wird jedoch durch die Breite der Zelle
begrenzt, in der sich die Tabelle befindet.
1. Klicken Sie in eine Zelle der vorhandenen Tabelle.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Tabelle“ aus, legen Sie die Optionen unter „Tabelle einfügen“
fest und klicken Sie auf „OK“.
Tabellen sortieren
Sie können die Zeilen einer Tabelle nach dem Inhalt einer einzelnen Spalte sortieren. Sie können jedoch
auch komplexere Sortiervorgänge durchführen und die Tabelle nach dem Inhalt zweier Spalten sortieren.
Sie können keine Tabellen sortieren, die die Attribute colspan oder rowspan enthalten, d. h. Tabellen mit
verbundenen Zellen.
1. Wählen Sie die Tabelle aus oder klicken Sie in eine beliebige Zelle.
2. Wählen Sie „Befehle“ > „Tabelle sortieren“ aus, legen Sie die Optionen im Dialogfeld fest
und klicken Sie auf „OK“.
Gibt die Spalte an, nach deren Werte die Zeilen der Tabelle sortiert
werden.
Legt fest, ob die Spalte alphabetisch oder numerisch und in aufsteigender
(A bis Z, von der kleinsten zur größten Zahl) oder absteigender Reihenfolge sortiert wird.
Wenn es sich beim Inhalt einer Spalte um Zahlen handelt, wählen Sie „Numerisch“ aus.
Wird eine alphabetische Sortierung auf eine Liste mit ein- und zweistelligen Zahlen
angewendet, werden die Zahlen so sortiert, als wären sie Wörter (z. B. 3, 30, 10, 20, 2)
und nicht Zahlen (z. B.1, 2, 3, 10, 20, 30).
Legt die Reihenfolge eines zweiten Sortiervorgangs in einer
anderen Spalte fest. Geben Sie die Spalte des zweiten Sortiervorgangs im Popupmenü
„Dann nach“ an und die entsprechende Reihenfolge in den einzelnen Popupmenüs für
„Reihenfolge“.
Gibt an, dass die erste Zeile der Tabelle
beim Sortieren berücksichtigt wird. Wählen Sie diese Option nicht aus, wenn es sich bei
der ersten Zeile um eine Überschriftenzeile handelt, die nicht verschoben werden soll.
Legt fest, dass alle Zeilen im Abschnitt thead der Tabelle (soweit
vorhanden) nach denselben Kriterien sortiert werden wie die Zeilen des Hauptteils.
(Beachten Sie, dass die thead-Zeilen im Abschnitt thead verbleiben und auch nach der
Sortierung am Anfang der Tabelle angezeigt werden.) Weitere Informationen zum
243
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Fußzeilen sortieren
Alle Zeilenfarben nach dem Sortieren beibehalten
thead-Tag finden Sie im Bedienfeld „Referenz“ (wählen Sie dazu „Hilfe“ > „Referenz“).
Legt fest, dass alle Zeilen im Abschnitt tfoot der Tabelle (soweit
vorhanden) nach denselben Kriterien sortiert werden wie die Zeilen des Hauptteils.
(Beachten Sie, dass die tfoot-Zeilen im Abschnitt tfoot verbleiben und auch nach der
Sortierung am Anfang der Tabelle angezeigt werden.) Weitere Informationen zum
tfoot-Tag finden Sie im Bedienfeld „Referenz“ (wählen Sie dazu „Hilfe“ > „Referenz“).
Gibt an, dass die Attribute der
Tabellenzeilen (z. B. Zeilenfarbe) nach der Sortierung dem gleichen Inhalt zugewiesen
sind. Wählen Sie diese Option nicht aus, wenn Tabellenzeilen abwechselnd in zwei
Farben formatiert sind. Dadurch wird sichergestellt, dass der Farbwechsel zwischen den
Zeilen in der sortierten Tabelle erhalten bleibt. Wenn die Zeilenattribute jeweils für den
Inhalt einzelner Zeilen gelten, wählen Sie diese Option aus, um sicherzustellen, dass
diese Attribute in der sortierten Tabelle mit den entsprechenden Zeilen verknüpft bleiben.
244
Verwenden von jQuery-UI-Widgets in Dreamweaver
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Widgets sind kleine Webanwendungen, die in Sprachen wie DHTML und JavaScript
geschrieben sind und in eine Webseite eingefügt und von der Webseite heraus ausgeführt
werden können. Unter anderem bieten Web-Widgets eine Möglichkeit, Desktop-Erfahrungen
auf einer Webseite zu replizieren.
jQuery-UI-Widgets wie „Accordion“ (Akkordeon), „Tabs“ (Registerkarten), „Datepicker“
(Datumsauswahl), „Slider“ (Regler) und „Autocomplete“ (automatische Vervollständigung)
bringen die vom Desktop gewohnte Anwendungserfahrung ins Web.
Das Widget „Tabs" beispielsweise kann verwendet werden, um die Funktionalität von
Registerkarten in den Dialogfeldern von Desktop-Anwendungen zu nachzubilden.
Tutorial
HTML, CSS, jQuery und PHP 5.4 schreiben
(15 Min.)
Hier erfahren Sie, wie Ihnen die neueste
Unterstützung von HTML5, CSS3, jQuery und
PHP5.4 in Dreamweaver helfen kann,
statische, dynamische, mobile oder responsive
Projekte zu schreiben.
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Spry-Widgets werden ab Dreamweaver CC durch jQuery-Widgets ersetzt. Sie können zwar vorhandene Spry-Widgets auf der Seite noch ändern,
aber Sie können keine neuen Spry-Widgets hinzufügen.
jQuery-Widgets einfügen
Wenn Sie ein jQuery-Widget einfügen, wird Folgendes automatisch in den Code eingefügt:
Verweise auf alle abhängigen Dateien
Ein script-Tag, das die jQuery-API für das Widget enthält. Weitere Widgets werden in dasselbe script-Tag eingefügt.
Weitere Informationen zu jQuery-Widgets finden Sie unter http://jqueryui.com/demos/
Für jQuery-Effekte wird kein externer Verweis zu jquery-1.8.24.min.js eingefügt, da diese Datei automatisch enthalten ist, wenn Sie
einen Effekt hinzufügen.
1. Setzen Sie den Cursor auf die Stelle der Seite, an der Sie das Widget einfügen wollen.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „jQuery UI“ und wählen Sie das Widget aus, das eingefügt werden soll.
Wenn Sie das Bedienfeld „Einfügen“ verwenden, finden Sie die Widgets unter der Kategorie „jQuery UI“.
Wenn Sie ein jQuery-Widget auswählen, werden seine Eigenschaften im Bedienfeld „Eigenschaften“ angezeigt.
Eine Vorschau der jQuery-Widgets können Sie in der Live-Ansicht oder in einem Browser, der jQuery-Widgets unterstützt, anzeigen.
jQuery-Widgets ändern
1. Wählen Sie das Widget aus, das Sie ändern wollen.
2. Ändern Sie im Bedienfeld „Eigenschaften“ die Eigenschaften.
Um beispielsweise für ein Tabs-Widget eine zusätzliche Registerkarte zu definieren, wählen Sie das Widget aus und klicken
im Bedienfeld „Eigenschaften“ auf „+“.
Videotutorial
Verwenden von jQuery-Widgets auf Webseiten in Dreamweaver
245
Verwenden von jQuery-Effekten in Dreamweaver
Nach oben
Nach oben
Spry-Effekte werden in Dreamweaver CC durch jQuery-Effekte ersetzt. Sie können zwar vorhandene Spry-Effekte auf der Seite noch ändern, aber
Sie können keine neuen Spry-Effekte hinzufügen.
jQuery-Effekte hinzufügen
Ereignisbasierte jQuery-Effekte
jQuery-Effekte entfernen
jQuery-Effekte hinzufügen
1. Wählen Sie in der Entwurfs- oder Codeansicht Ihres Dreamweaver-Dokuments das Element aus, auf das Sie einen jQuery
Effekt anwenden wollen.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Verhalten“, um das Bedienfeld „Verhalten“ zu öffnen.
3. Klicken Sie auf , wählen Sie „Effekte“ und dann den gewünschten Effekt.
Ein Bedienfeld mit spezifischen Einstellungen für den ausgewählten Effekt wird angezeigt.
4. Legen Sie die Einstellungen fest, etwa ein anderes Zielelement, auf das der Effekt angewendet werden soll, oder die Dauer
des Effekts.
Als Zielelement kann das ursprünglich ausgewählte Element dienen oder auch ein anderes Element auf der Seite.
Angenommen, Sie möchten erreichen, dass beim Klicken auf ein Element A ein Element B ein- oder ausgeblendet wird, dann
ist B das Zielelement.
5. Um mehrere jQuery-Effekte hinzuzufügen, wiederholen Sie die obigen Schritte.
Wenn Sie mehrere Effekte auswählen, wendet Dreamweaver die Effekte in der Reihenfolge an, in der sie im Bedienfeld
„Verhalten“ angezeigt werden. Um die Reihenfolge der Effekte zu ändern, verwenden Sie die Pfeiltasten oben im Bedienfeld.
Dreamweaver fügt automatisch den entsprechenden Code in das Dokument ein. Wenn Sie beispielsweise den Effekt „fade“ ausgewählt haben,
wird der folgende Code eingefügt:
Verweise auf externe Dateien für abhängige Dateien, die für ein Funktionieren des jQuery-Effekts erforderlich sind:
Der folgende Code wird auf das Element im body-Tag angewendet:
Ein script-Tag wird zusammen mit dem folgenden Code eingefügt:
Ereignisbasierte jQuery-Effekte
<script src="jQueryAssets/jquery-1.7.2.min.js" type="text/javascript"></script><script src="jQueryAssets/jquery-ui-
effects.custom.min.js" type="text/javascript"></script>
<li id="earthFrm" onclick="MM_DW_effectAppearFade($('#earthForms'),'show','fade',1000)"> Earth Forms</li>
<script type="text/javascript"> function MM_DW_effectAppearFade(obj,method,effect,speed) { obj[method](effect, {},
speed); }</script>
246
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Wenn Sie einen jQuery Effekt anwenden, wird er standardmäßig dem Ereignis „onClick“ zugewiesen. Im Bedienfeld „Verhalten“ können Sie
jedoch das auslösende Ereignis für einen Effekt ändern.
1. Wählen Sie das erforderliche Seitenelement aus.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Verhalten“ („Fenster“ > „Verhalten“) auf das Symbol „Festgelegte Ereignisse zeigen“.
3. Klicken Sie auf die Zeile, die dem aktuell angewendeten Effekt entspricht. Wenn Sie in die linke Spalte klicken, erscheint eine
Dropdownliste mit den verfügbaren Ereignissen.
4. Klicken Sie gegebenenfalls auf den Pfeil für die Dropdownliste und dann auf das erforderliche Ereignis.
jQuery-Effekte entfernen
1. Wählen Sie das erforderliche Seitenelement aus.
Das Bedienfeld „Verhalten“ listet alle Effekte auf, die auf das ausgewählte Seitenelement angewendet wurden.
2. Klicken Sie auf den zu löschenden Effekt und dann auf .
247
Farben
Nach oben
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Websichere Farben
Farbauswahl verwenden
Websichere Farben
In HTML werden Farben entweder als Hexadezimalwerte (z. B. #FF0000) oder als Farbnamen (z. B. red) ausgedrückt. Eine websichere Farbe
sieht in Safari und Microsoft Internet Explorer sowohl auf Windows- als auch auf Macintosh-Systemen im 256-Farben-Modus gleich aus. Es gibt
216 systemübergreifende Farben. Alle Hexadezimalwerte, die aus Kombinationen von 00, 33, 66, 99, CC oder FF zusammengesetzt sind
(entsprechend den RGB-Werten 0, 51, 102, 153, 204 und 255), sind websichere Farben.
Tests ergeben jedoch, dass nur 212 und nicht 216 websichere Farben existieren, weil Internet Explorer unter Windows die Farben #0033FF
(0,51,255), #3300FF (51,0,255), #00FF33 (0,255,51) und #33FF00 (51,255,0) nicht korrekt darstellt.
Als Webbrowser erstmals eingeführt wurden, konnten die meisten Computer lediglich 256 Farben (8 Bit pro Channel - bpc) darstellen. Heutzutage
können Computer Tausende oder Millionen Farben (16 und 32 Bit) darstellen, daher ist die Rechtfertigung, die websichere Palette zu verwenden,
kaum noch gültig, wenn Sie Ihre Site für Benutzer mit aktuellen Computersystemen entwickeln.
Ein Grund, die websichere Farbpalette zu verwenden, ist gegeben, wenn Sie Anwendungen für alternative Internetgeräte wie beispielsweise PDAs
und Mobiltelefone entwickeln. Viele dieser Geräte haben lediglich Schwarzweiß-Displays (1 Bit) oder Displays mit 256 Farben (8 Bit).
Für die Paletten „Farbwürfel“ (Standardeinstellung) und „Kontinuierlicher Farbton“ in Dreamweaver wird die websichere Palette mit 216 Farben
verwendet. Wenn Sie eine Farbe aus diesen Paletten wählen, wird der Hexadezimalwert der Farbe angezeigt.
Wenn Sie eine Farbe außerhalb des websicheren Bereichs auswählen möchten, öffnen Sie den System-Farbwähler durch Klicken auf die
Schaltfläche „Systemfarben“ rechts oben im Dreamweaver-Farbwähler. Der System-Farbwähler ist nicht auf websichere Farben beschränkt.
Die UNIX-Browserversionen verwenden eine andere Farbpalette als die Windows- und Macintosh-Versionen. Wenn Sie ausschließlich für UNIX-
Browser entwickeln (oder Ihre Zielgruppe Windows- oder Macintosh-Systeme mit 24-Bit-Monitoren oder UNIX-Systeme mit 8-Bit-Monitoren
einsetzt), sollten Sie eventuell Hexadezimalwerte aus Kombinationen von 00, 40, 80, BF und FF verwenden, um websichere Farben für SunOS zu
erhalten.
Farbauswahl verwenden
In Dreamweaver enthalten viele Dialogfelder und auch der Eigenschafteninspektor für viele Seitenelemente ein Farbfeld, über das ein Farbwähler
geöffnet werden kann. Mit dem Farbwähler wählen Sie eine Farbe für ein Seitenelement aus. Außerdem können Sie die standardmäßige
Textfarbe für Seitenelemente festlegen.
1. Klicken Sie in einem Dialogfeld oder im Eigenschafteninspektor auf ein Farbfeld.
Der Farbwähler wird eingeblendet.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie mit der Pipette ein Farbfeld in der Palette aus. Alle Farben in den Farbpaletten „Farbwürfel“
(Standardeinstellung) und „Kontinuierlicher Farbton“ sind websicher. Die Farben in anderen Paletten sind nicht websicher.
Sie können mit der Pipette eine Farbe von einer beliebigen Stelle des Bildschirms aufnehmen, sogar von Positionen
außerhalb der Dreamweaver-Fenster. Um eine Farbe vom Desktop oder einer anderen Anwendung aufzunehmen, klicken
Sie mit der Maustaste und halten Sie diese gedrückt; dadurch bleibt die Pipette aktiviert. Wählen Sie daraufhin eine Farbe
außerhalb von Dreamweaver aus. Wenn Sie auf den Desktop oder eine andere Anwendung klicken, wird von
Dreamweaver die Farbe aufgenommen, auf die Sie zuvor geklickt haben. Wenn Sie jedoch zu einer anderen Anwendung
wechseln, müssen Sie möglicherweise auf ein Dreamweaver-Fenster klicken, um die Arbeit in Dreamweaver fortzusetzen.
Mit dem Popupmenü in der oberen rechten Ecke des Farbwählers können Sie Ihre Farbauswahl erweitern. Sie haben die
Wahl zwischen „Farbwürfel“, „Kontinuierlicher Farbton“, „Windows“, „Mac OS“ und „Graustufen“.
Hinweis: Die Farbpaletten „Farbwürfel“ und „Kontinuierlicher Farbton“ sind websicher, „Windows“, „Mac OS“ und
„Graustufen“ dagegen nicht.
Um die aktuelle Farbe zu löschen, ohne eine andere Farbe zu wählen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Standardfarbe“ .
Um den Systemfarbenwähler zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Systemfarbenauswahl“ .
248
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
249
CSS
250
Grundlegendes zu Cascading Stylesheets
Nach oben
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Cascading Stylesheets
CSS-Regeln
Cascading Styles
Textformatierung und CSS
CSS-Kurzschrifteigenschaften
Cascading Stylesheets
Cascading Stylesheets (CSS) sind eine Sammlung von Formatierungsregeln, die das Aussehen der Inhalte einer Webseite bestimmen. Bei der
Formatierung einer Seite mit CSS-Stilen werden Inhalt und Darstellung getrennt. Der Inhalt der Seite – der HTML-Code – befindet sich in der
HTML-Datei. Die CSS-Regeln, die die Präsentation des Codes definieren, befinden sich dagegen in einer anderen Datei (einem externen
Stylesheet) oder in einem anderen Teil des HTML-Dokuments (in der Regel im head-Bereich). Die Trennung zwischen Inhalt und Darstellung hat
den Vorteil, dass bei einer Änderung nicht alle Eigenschaften auf jeder Seite einzeln aktualisiert zu werden brauchen. Dadurch ist es erheblich
einfacher, das Erscheinungsbild einer Website zentral zu verwalten. Zudem ermöglicht es die Trennung zwischen Inhalt und Darstellung, den
HTML-Code einfacher und sauberer zu halten. Dadurch wird die Seite im Browser schneller aufgebaut und die Navigation für Anwender, die auf
Barrierefreiheit angewiesen sind (z. B. Nutzer von Bildschirmlesegeräten), wird erleichtert.
Mit CSS können Sie das Erscheinungsbild Ihrer Seite vielfältig gestalten und bis ins Detail kontrollieren. Sie können zahlreiche Textattribute
festlegen, darunter Schriftart und Schriftgröße, Auszeichnungen wie fett, kursiv oder unterstrichen, Textschattierung, Text- und Hintergrundfarbe,
Farbe und Unterstreichung für Hyperlinks und vieles mehr. Wenn Sie CSS zur Schriftartenverwaltung verwenden, können Sie zudem ein
einheitlicheres Seitenlayout und Aussehen in den verschiedenen Browsern erzielen.
Neben der Textformatierung können Sie mit CSS auch das Format und die Position von Blockelementen auf einer Webseite bestimmen. Ein
Blockelement ist ein eigenständiges Inhaltselement, das im HTML-Text in der Regel durch eine neue Zeile abgetrennt und als Block formatiert
wird. Beispiele sind die Tags h1, p und div. Sie alle erzeugen Blockelemente auf der Webseite. Sie können Ränder und Rahmen für
Blockelemente definieren, ihnen eine bestimmte Position zuweisen, eine Hintergrundfarbe hinzufügen, sie mit Fließtext umgeben und viele andere
Gestaltungsoptionen nutzen. Das Seitenlayout mit CSS erfolgt hauptsächlich über das Bearbeiten von Blockelementen.
CSS-Regeln
Eine CSS-Formatierungsregel besteht aus zwei Teilen: dem Selektor und der Deklaration (bzw. meistens einem Block aus mehreren
Deklarationen). Der Selektor ist ein Begriff (wie p, h1, ein Klassenname oder ein id-Attribut), mit dem das formatierte Element identifiziert wird. Mit
dem Deklarationsblock werden dagegen die Stileigenschaften selbst definiert. Im folgenden Beispiel ist h1 der Selektor, die Elemente in der
geschweiften Klammer ({}) bilden den Deklarationsblock:
Eine einzelne Deklaration besteht ihrerseits aus zwei Teilen: der Eigenschaft (z. B. font-family) und dem Wert (z. B. Helvetica). In der
obigen CSS-Regel wurde ein bestimmter Stil für h1-Tags erstellt: der Text für alle mit diesem Stil verknüpften h1-Tags hat eine Größe von
16 Pixel, die Schriftart Helvetica und den Schriftschnitt fett.
Der Stil wird über eine oder mehrere Regeln definiert und getrennt von dem eigentlichen Text gespeichert, dessen Formatierung er festlegt
entweder in einem externen Stylesheet oder im head-Bereich eines HTML-Dokuments. So lässt sich eine Regel für h1-Tags gleichzeitig auf viele
Tags anwenden. Bei Nutzung externer Stylesheets kann sich die Regel auch auf Tags erstrecken, die sich auf zahlreichen verschiedenen Seiten
befinden. Durch das CSS-Konzept wird die Aktualisierung von Websites so erheblich vereinfacht. Eine CSS-Regel braucht nur an einem einzigen
Ort geändert zu werden, um die Formatierung aller Elemente, die den in ihr definierten Stil verwenden, automatisch zu aktualisieren.
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h1 {
font-size: 16 pixels;
font-family: Helvetica;
font-weight:bold;
}
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Externe CSS-Stylesheets
Interne (oder eingebettete) CSS-Stylesheets
Inline-Stile
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In Dreamweaver können Sie die folgenden Arten von Stilen definieren:
Klassenstile ermöglichen die Anwendung von Formatierungseigenschaften auf beliebige Elemente auf der Seite.
HTML-Tag-Stile legen die Formatierung für ein bestimmtes Tag, z. B. für h1, fest. Wenn Sie einen CSS-Stil für das h1-Tag
erstellen oder ändern, werden sämtliche mit dem h1-Tag formatierten Textstellen sofort aktualisiert.
Erweiterte Stile definieren die Formatierung einer bestimmten Kombination von Elementen oder anderer in CSS zulässiger
Selektorformulare neu (der Selektor td h2 gilt z. B. für alle h2- Kopfzeilen in einer Tabellenzelle). Erweiterte Stile können
ferner die Formatierung von Tags neu definieren, die ein bestimmtes id-Attribut enthalten (z. B. gelten die durch #myStyle
definierten Stile für alle Tags, die das Attribut-Wert-Paar id="myStyle" enthalten).
CSS-Regeln können sich an folgenden Stellen befinden:
Sammlungen von CSS-Regeln, die in einer separaten, externen CSS-Datei (.css) gespeichert sind (dies ist keine
HTML-Datei). Diese Datei wird über einen Hyperlink im head-Bereich eines Dokuments oder eine @import-Regel mit einer oder mehreren Seiten
einer Website verknüpft.
Sammlungen von CSS-Regeln, die sich in einem style-Tag im Head-Bereich eines HTML-
Dokuments befinden.
Werden in bestimmten Instanzen von Tags in einem ganzen HTML-Dokument definiert. (Die Verwendung von Inline-Stilen wird nicht
empfohlen.)
Dreamweaver erkennt Stile, die in vorhandenen Dokumenten definiert sind, sofern diese Stile den CSS-Richtlinien entsprechen. Dreamweaver
stellt die zugewiesenen Stile zudem direkt in der Entwurfsansicht dar. (Die Dokumentvorschau in einem Browserfenster vermittelt gleichwohl den
genauesten Eindruck vom „Live“-Erscheinungsbild der Seite.) Einige CSS-Stile werden in Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox, Netscape
Navigator, Opera, Apple Safari und anderen Browsern nicht einheitlich dargestellt; andere werden derzeit von keinem Browsertyp unterstützt.
Um das mit Dreamweaver gelieferte CSS-Referenzhandbuch von O’Reilly anzuzeigen, wählen Sie „Hilfe“ > „Referenz“ und wählen
anschließend im Bedienfeld „Referenz“ im Popupmenü „Buch“ die Option „O’Reilly-CSS-Referenz“´aus.
Cascading Styles
Der Begriff cascading (kaskadierend) bezieht sich auf die Art und Weise, in der ein Browser die Stile bestimmter Elemente einer Webseite anzeigt.
Die Stile, die auf einer Webseite zu sehen sind, können aus drei unterschiedlichen Quellen stammen: Dem Stylesheet, das der Autor der Seite
erstellt hat, ggf. den benutzerangepassten Stilen und den Standardstilen des Browsers. In den vorherigen Abschnitten ging es um die Erstellung
von Stilen für eine Webseite, die ein Autor der Webseite und der Stylesheets dieser Seite hinzugefügt hat. Aber die Browser verfügen ebenfalls
über eigene Standard-Stylesheets, mit denen die Anzeige von Webseiten definiert wird. Außerdem können auch die Benutzer ihre Browser
anpassen und so die Anzeige von Webseiten ändern. Letztendlich hängt die Anzeige einer Webseite von den Regeln ab, die sich aus der
Überschneidung (Kaskadierung) der Stile dieser drei Quellen ergeben, um die Webseite optimal anzuzeigen.
Anhand eines allgemeinen Tags - dem Absatz-Tag <p> - wird dieses Konzept verdeutlicht. In der Standardeinstellung verfügen die Browser über
Stylesheets, mit denen die Schriftart und die Schriftgröße von Fließtext definiert wird (also von Text, der im HTML-Code zwischen den <p>-Tags
enthalten ist). So wird in der Standardeinstellung jeglicher Fließtext, einschließlich Absatztext, in Internet Explorer beispielsweise in Times New
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Roman, mittlere Größe, angezeigt.
Als Autor einer Webseite können Sie aber natürlich auch ein eigenes Stylesheet anlegen, mit dem der Standardstil des Browsers für Absatztext
und die Schriftgröße überschrieben werden. So können Sie beispielsweise in einem Stylesheet die folgende Regel definieren:
Sobald ein Benutzer die Seite lädt, überschreiben die von Ihnen als dem Autor der Webseite definierten Absatzschriftart und die
Größeneinstellungen die Standardeinstellungen des Browsers.
Die Benutzer können die Browseranzeige so anpassen, wie es Ihrer Nutzung am besten entspricht. In Internet Explorer können sie beispielsweise
mithilfe von „Ansicht“ > „Textgröße“ > „Sehr groß“ die Schriftart der Seite vergrößern, falls ihnen die Schrift zu klein erscheint. Letztendlich
überschreibt (zumindest in diesem Fall) die vom Benutzer geänderte Einstellung sowohl den Standardstil des Browsers als auch den vom Autor
der Webseite definierten Absatzstil.
Aber auch die als Vererbung bezeichnete Übernahme der Eigenschaften von übergeordneten Elementen spielt bei der Kaskadierung eine Rolle.
Die Eigenschaften der meisten Elemente einer Webseite werden übernommen (vererbt): Absatz-Tags erben beispielsweise bestimmte
Eigenschaften von den body-Tags und span-Tags übernehmen bestimmte Eigenschaften der Absatz-Tags. Wenn Sie also in einem Stylesheet die
folgende Regel definieren:
werden alle Absatz-Tags Ihrer Webseite (sowie der Text, der Eigenschaften von diesen Absatz-Tags übernimmt) in Arial und kursiv angezeigt, da
das Absatz-Tag diese Eigenschaften vom body-Tag erbt. Natürlich können Sie Ihre Regeln auch differenzierter definieren und Stile erstellen, die
z. B. auch die Standardformeln der Vererbung überschreiben. So können Sie beispielsweise in einem Stylesheet die folgende Regel definieren:
Der gesamte Fließtext wird in Arial angezeigt - mit Ausnahme von Text in Absatz-Tags und Text, der diese Eigenschaften übernimmt. Dieser wird
in einer normalen Courier-Schrift dargestellt. Technisch gesehen erbt der Absatztext zunächst die Eigenschaften, die für das body-Tag definiert
wurden. Aber diese Eigenschaften werden dann ignoriert, da für den Absatztext ja eigene Eigenschaften festgelegt wurden. Anders ausgedrückt
erben die Seitenelemente zwar die Eigenschaften übergeordneter Objekte, wenden dann aber eigene Tag-Eigenschaften an und überschreiben
die Standardeinstellungen der Vererbung.
Alle oben beschriebenen Faktoren sowie andere Aspekte, wie die CSS-Spezifizierung (ein System, das den einzelnen Arten von CSS-Regeln eine
unterschiedliche Gewichtung zuweist) und die Reihenfolge der CSS-Regeln, ergeben eine komplexe Überschneidung von Elementen mit höheren
und niedrigeren Prioritäten. Weitere Informationen zu den Regeln der Kaskadierung, Vererbung und Spezifizierung finden Sie auf der Seite
www.w3.org/TR/CSS2/cascade.html.
Textformatierung und CSS
Standardmäßig verwendet Dreamweaver Cascading Stylesheets (CSS), um Texte zu formatieren. Durch die Stile, mit denen Sie Texte über den
Eigenschafteninspektor oder Menübefehle formatieren, werden CSS-Regeln erstellt und im head-Bereich des aktuellen Dokuments eingebettet.
Sie können CSS-Regeln und -Eigenschaften auch über das Bedienfeld „CSS-Stile“ erstellen und bearbeiten. Dieses Bedienfeld ist wesentlich
robuster als der Eigenschafteninspektor und zeigt alle für das aktuelle Dokument definierten CSS-Regeln an, unabhängig davon, ob diese Regeln
im head-Bereich des Dokuments eingebettet oder in einem externen Stylesheet enthalten sind. Adobe empfiehlt die Verwendung des Bedienfelds
„CSS-Stile“ (anstelle des Eigenschafteninspektors) als Haupttool zum Erstellen und Bearbeiten von CSS. Das Ergebnis ist Code, der optimiert und
einfacher zu verwalten ist.
Neben selbst erstellten Stilen und Stylesheets können Sie auch die vordefinierten Stylesheets von Dreamweaver auf Ihre Dokumente anwenden.
Ein Tutorial zur Textformatierung mit CSS finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0153_de.
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p {
font-family: Arial;
font-size: small;
}
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body {
font-family: Arial;
font-style: italic;
}
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body {
font-family: Arial;
font-style: italic;
}
p {
font-family: Courier;
font-style: normal;
}
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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Hinweis:
CSS-Kurzschrifteigenschaften
Die CSS-Eigenschaften ermöglichen die Erstellung von Stilen mithilfe einer abgekürzten Syntax, CSS-Kurzschrift genannt. Mit der CSS-Kurzschrift
können Sie die Werte zahlreicher Eigenschaften mit einer einzigen Deklaration bestimmen. Die Eigenschaft font ermöglicht es Ihnen
beispielsweise, mit einer einzigen Syntaxzeile die Eigenschaften zu font-style, font-variant, font-weight, font-size, line-height
und font-family einzurichten.
Bei der Verwendung von CSS-Kurzschrift ist zu beachten, dass den von einer CSS-Kurzschrifteigenschaft ausgelassenen Werten der
Standardwert zugeordnet wird. Dies kann dazu führen, dass Seiten nicht ordnungsgemäß angezeigt werden, wenn demselben Tag zwei oder
mehr CSS-Regeln zugeordnet werden.
Die nachfolgend dargestellte Regel für h1 verwendet beispielsweise die lange CSS-Syntax. Beachten Sie, dass den Eigenschaften font-
variant, font-stretch, font-size-adjust und font-style ihre Standardwerte zugeordnet wurden.
Als einzelne Kurzschrifteigenschaft würde dieselbe Regel folgendermaßen aussehen:
Bei Verwendung der Kurzschrift werden den ausgelassenen Werten automatisch ihre Standardwerte zugewiesen. Daher werden in obigem
Kurzschriftbeispiel die Tags font-variant, font-style, font-stretch und font-size-adjust ausgelassen
Wenn Sie Stile an mehreren Orten definiert haben (z. B. in eine HTML-Seite eingebettet und aus einem externen Stylesheet importiert) und
sowohl die lange als auch die kurze Form der CSS-Syntax verwenden, bedenken Sie, dass Eigenschaften, die in einer Kurzschriftregel
ausgelassen werden, möglicherweise Eigenschaften außer Kraft setzen (oder überlagern), die an anderer Stelle explizit eingerichtet wurden.
Daher verwendet Dreamweaver standardmäßig die lange Form der CSS-Schreibweise. Auf diese Weise werden Probleme vermieden, die
auftreten können, wenn eine Kurzschriftregel eine Langschriftregel überschreibt. Wenn Sie in Dreamweaver eine mit CSS-Kurzschrift codierte
Webseite öffnen, achten Sie darauf, dass Dreamweaver etwaige neue CSS-Regeln in Langschrift erstellt. Sie können bestimmen, wie
Dreamweaver CSS-Regeln erstellt und bearbeitet, indem Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ („Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw.
„Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh)) in der Kategorie „CSS-Stile“ die CSS-Bearbeitungsvoreinstellungen ändern.
Über das Bedienfeld „CSS-Stile“ werden Regeln nur in Langschrift erstellt. Wenn Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ eine Seite oder ein
CSS-Stylesheet erstellen, bedenken Sie, dass durch Verwendung der Kurzschrift in CSS-Regeln möglicherweise Eigenschaften außer Kraft
gesetzt werden, die in Langschrift erstellt wurden. Erstellen Sie Ihre Stile daher in CSS-Langschrift.
CSS verstehen (Tutorial)
Tutorial zur Textformatierung mit CSS
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h1 {
font-weight: bold;
font-size: 16pt;
line-height: 18pt;
font-family: Arial;
font-variant: normal;
font-style: normal;
font-stretch: normal;
font-size-adjust: none
}
1h1 { font: bold 16pt/18pt Arial }
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Bedienfeld „CSS Designer“
Das Bedienfeld „CSS Designer“ („Fenster“ > „CSS Designer“) stellt
einen CSS-Eigenschafteninspektor dar, mit dem Sie auf visuelle
Weise CSS-Stile und Dateien erstellen sowie Eigenschaften
einschließlich Medienabfragen festlegen können.
Video ansehen
Den visuellen CSS-Editor in
Dreamweaver verwenden (8 Min.)
Hinweis:
Bedienfeld „CSS Designer“
Alle im CSS Designer ausgeführten Aktionen können mit Strg/Befehl+Z rückgängig gemacht und
mit Strg/Befehl+Y wiederholt werden. Die Änderungen werden automatisch in der Live-Ansicht dargestellt und
die entsprechende CSS-Datei wird ebenfalls aktualisiert. Um Sie darüber zu informieren, dass die zugehörige
Datei geändert wurde, wird die Registerkarte der betroffenen Datei für einige Zeit (ca. 8 Sekunden lang)
hervorgehoben.
Erstellen und Anfügen von Stylesheets
Definieren von Medienabfragen
Definieren von CSS-Selektoren
Kopieren und Einfügen von Stilen
Festlegen von CSS-Eigenschaften
Festlegen von Rändern, Auffüllung und Position
Rahmeneigenschaften festlegen
Deaktivieren oder Löschen von Eigenschaften
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Alle
Aktuell
Quellen
@Medien
Selektoren
Eigenschaften
Hinweis:
Tastaturbefehle
Anzeigen, welche Seitenelemente mit einem CSS-Selektor verknüpft sind (13.1)
Deaktivieren der Live-Hervorhebung
Siehe auch
Gestalten von Seitenlayouts mit CSS
CSS3-Übergangseffekte
Das Bedienfeld „CSS Designer“ besteht aus folgenden Bereichen und Optionen:
Führt den gesamten CSS-Code, alle Medienabfragen und Selektoren im aktuellen Dokument auf. In
diesem Modus wird die Auswahl nicht berücksichtigt. Wenn Sie also ein Element auf der Seite auswählen,
wird der entsprechende Selektor, die entsprechende Medienabfrage oder das entsprechende CSS nicht in
CSS Designer markiert.
Verwenden Sie diese Option als Ausgangspunkt beim Erstellen der Selektoren oder Medienabfragen.
Führt alle berechneten Stile für alle in der Entwurfs- oder Live-Ansicht des aktuellen Dokuments
ausgewählten Elemente auf. Wenn Sie diesen Modus für eine CSS-Datei in der Codeansicht verwenden,
werden alle Eigenschaften für den Selektor mit dem Fokus angezeigt.
Verwenden Sie diese Option, um die Eigenschaften von Selektoren zu bearbeiten, die den im Dokument
ausgewählten Elementen zugeordnet sind.
Listet alle CSS-Stylesheets auf, die mit dem Dokument verknüpft sind. In diesem Bereich können
Sie eine CSS-Datei an das Dokument anhängen oder die Stile innerhalb des Dokuments definieren.
Listet alle Medienabfragen der Quelle auf, die im Bereich „Quelle“ ausgewählt ist. Wenn Sie kein
CSS auswählen, werden in diesem Bereich alle Medienabfragen des Dokuments angezeigt.
Listet alle Selektoren der Quelle auf, die im Bereich „Quelle“ ausgewählt ist. Wenn Sie auch eine
Medienabfrage auswählen, wird die Selektorenliste auf die Selektoren dieser Medienabfrage eingegrenzt. Ist
kein CSS und auch keine Medienabfrage ausgewählt, werden hier alle Selektoren des Dokuments angezeigt.
Wenn Sie im Bereich „@Medien“ „GLOBAL“ auswählen, werden alle Selektoren angezeigt, die nicht in einer
Medienabfrage der ausgewählten Quelle enthalten sind.
Zeigt die Eigenschaften an, die Sie für den angegebenen Selektor festlegen können. Weitere
Informationen finden Sie unter Festlegen von Eigenschaften.
Der CSS Designer ist kontextsensitiv. Das bedeutet, dass Sie für den jeweiligen Kontext bzw. für das
ausgewählte Seitenelement die zugehörigen Selektoren und Eigenschaften anzeigen können. Und wenn Sie
einen Selektor auswählen, werden in den entsprechenden Bereichen die zugehörige Quelle und
Medienabfrage hervorgehoben.
Videotutorial
Add style to web pages with the CSS Designer panel
Wenn Sie ein Seitenelement auswählen, wird im Bereich „Selektoren“ „COMPUTED“ angezeigt.
Klicken Sie auf einen Selektor, um die zugehörige Quelle, Medienabfrage und die zugehörigen Eigenschaften
anzuzeigen.
Um alle Selektoren anzuzeigen, können Sie im Bereich „Quellen“ den Eintrag „ALLE QUELLEN“ auswählen.
Um·Selektoren·anzuzeigen,·die·zu·keiner·Medienabfrage·in·der·ausgewählten·Quelle·gehören,·klicken·Sie·im·
„@Medien“ auf·„GLOBAL“.
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Hinweis:
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Videotutorial
Using the CSS Designer panel
Erstellen und Anfügen von Stylesheets
1. Klicken Sie im Bedienfeld „CSS Designer“ im Bereich „Quellen“ auf und dann auf eine
der folgenden Optionen:
„Neue CSS-Datei erstellen“: Um eine neue CSS-Datei zu erstellen und sie ans
Dokument anzuhängen
„Vorhandene CSS-Datei anhängen“: Um eine vorhandene CSS-Datei ans Dokument
anzuhängen
„Auf der Seite definieren“: Um ein CSS innerhalb des Dokuments zu definieren
Abhängig von der gewählten Option erscheint entweder das Dialogfeld „Neue CSS-Datei
erstellen“ oder das Dialogfeld „Vorhandene CSS-Datei anhängen“.
2. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ um das Dateisystem zu durchsuchen und zu der CSS-
Datei zu navigieren, die angehängt werden soll, bzw., wenn Sie eine neue CSS-Datei
erstellen, um den Pfad anzugeben, in dem die neue Datei gespeichert werden soll.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Aktivieren Sie die Option „Verknüpfung“, um das Dreamweaver-Dokument mit der
CSS-Datei zu verknüpfen.
Klicken Sie auf „Import“, um die CSS-Datei in das Dokument zu importieren.
4. (Optional) Klicken Sie auf „Bedingte Verwendung“ und definieren Sie die Medienabfrage,
die Sie mit der CSS-Datei verknüpfen wollen.
Definieren von Medienabfragen
1. Klicken Sie im „CSS Designer“ im Bereich „Quellen“ auf eine CSS-Quelle.
2. Klicken Sie auf im Bereich @Medien, um eine neue Medienabfrage hinzuzufügen.
Das Dialogfeld „Medienabfrage definieren“ wird angezeigt, in dem die Bedingungen aller
von Dreamweaver unterstützten Medienabfragen aufgelistet sind.
3. Wählen Sie die erforderlichen Bedingungen aus. Ausführliche Informationen zu
Medienabfragen finden Sie in diesem Artikel.
Stellen Sie sicher, dass Sie für alle ausgewählten Bedingungen gültige Werte festlegen.
Andernfalls werden die entsprechenden Medienabfragen nicht erfolgreich erstellt.
Bei mehreren Bedingungen werden momentan nur Operationen mit AND-
Verknüpfungen unterstützt.
Wenn Sie Medienabfragebedingungen über den Code hinzufügen, werden im Dialogfeld „Medienabfrage
definieren“ nur die unterstützten Bedingungen eingelesen. Das Textfeld „Code“ im selben Dialogfeld zeigt
jedoch den gesamten Code an (einschließlich nicht unterstützter Bedingungen).
Wenn Sie in der Entwurfs- oder Live-Ansicht auf eine Medienabfrage klicken, wird der Viewport dieser
Medienabfrage angezeigt. Um·den vollständigen Viewport·anzuzeigen,·klicken·Sie·im·Bereich·„@Medien“ auf·
„GLOBAL“.
Definieren von CSS-Selektoren
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1. Wählen Sie im CSS Designer im Bereich „Quellen“ eine CSS-Quelle aus oder im Bereich
„@Medien“ eine Medienabfrage.
2. Klicken Sie im Bereich „Selektoren“ auf . Abhängig von dem im Dokument
ausgewählten Element identifiziert der CSS Designer den relevanten Selektor (nach bis
zu drei Regeln) und bietet ihn zur Auswahl an.
Sie können einen oder mehrere der folgenden Schritte durchführen:
Verwenden Sie die Nach-oben- und Nach-unten-Taste, um den Detailgrad des
vorgeschlagenen Selektors zu erhöhen oder zu verringern.
Löschen Sie die vorgeschlagene Regel und geben Sie den erforderlichen Selektor
ein. Sie müssen den Namen des Selektors zusammen mit einer Kennzeichnung für
den Selektortyp eingeben. Wenn Sie beispielsweise eine ID angeben, setzen Sie vor
den Namen ein „#“.
Um nach einem bestimmten Selektor zu suchen, verwenden Sie das Suchfeld oben
im Bereich.
Um einen Selektor umzubenennen, klicken Sie auf den Selektor und geben den
erforderlichen Namen ein.
Um die Selektoren anders anzuordnen, ziehen Sie die Selektoren auf die gewünschte
Position.
Um einen Selektor von einer Quelle in eine andere zu verschieben, ziehen Sie den
Selektor auf die gewünschte Quelle im Bereich „Quellen“.
Um einen Selektor in der ausgewählten Quelle zu duplizieren, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf den Selektor und wählen „Duplizieren“.
Um einen Selektor zu duplizieren und zur Medienabfrage hinzuzufügen, klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf den Selektor, wählen „In die Medienabfrage
duplizieren“ und wählen dann die Medienabfrage aus.
Hinweis: Die Option „In die Medienabfrage duplizieren“ ist nur verfügbar, wenn die
Quelle des ausgewählten Selektors Medienabfragen enthält. Sie können einen
Selektor aus einer bestimmten Quelle nicht in eine Medienabfrage einer anderen
Quelle kopieren.
Kopieren und Einfügen von Stilen
Sie können Stile jetzt aus einem Selektor kopieren und in einen anderen einfügen. Sie können alle Stile
kopieren oder nur bestimmte Stilkategorien wie Layout, Text und Rahmen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Selektor und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Stile mit dem CSS Designer kopieren
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Nach oben
Hinweis:
Wenn ein Selektor keine Stile besitzt, sind „Kopieren“ und „Alle Stile kopieren“ deaktiviert.
„Stile einfügen“ ist bei Remote-Sites, die nicht bearbeitet werden können, deaktiviert.
„Kopieren“ und „Alle Stile kopieren“ ist jedoch verfügbar.
Das Einfügen von Stilen, die zum Teil bereits in einem Selektor vorhanden sind
(Überlappung), ist ebenso möglich. Es wird die Gesamtmenge aller Selektoren eingefügt.
Kopieren und Einfügen von Stilen funktioniert auch bei unterschiedlichen Verknüpfungen
von CSS-Dateien – (Import, Verknüpfung, Inline-
Stile).
Festlegen von CSS-Eigenschaften
Die Eigenschaften fallen in die folgenden Kategorien und werden oben im Bereich „Eigenschaften“ durch
verschiedene Symbole dargestellt:
Layout
Text
Rahmen
Hintergrund
Andere (Liste von „Nur Text“-Eigenschaften, keine Eigenschaften mit visuellen
Steuerelementen)
Bevor Sie die Eigenschaften eines CSS-Selektors bearbeiten, sollten Sie mithilfe der umgekehrten
Überprüfung feststellen, welche Elemente mit dem CSS-Selektor verknüpft sind. Dadurch können Sie
beurteilen, ob alle Elemente, die bei der umgekehrten Überprüfung hervorgehoben werden, tatsächlich
geändert werden müssen. Weitere Informationen zur umgekehrten Überprüfung finden Sie unter dem
Hyperlink.
Aktivieren Sie die Option „Nur verwendete“, wenn nur die festgelegten Eigenschaften angezeigt werden
sollen. Um alle Eigenschaften anzuzeigen, die Sie für einen Selektor definieren können, deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen „Nur verwendete“.
Um eine Eigenschaft wie „width“ oder „border-collapse“ festzulegen, klicken Sie im Bereich
„Eigenschaften“ auf die neben der Eigenschaft angezeigte Option und wählen die erforderliche Option aus
dem Popupmenü aus. Weitere Informationen zur Festlegung eines Verlaufshintergrunds oder visueller
Steuerelemente wie Rahmenradius, Auffüllung oder Position erhalten Sie über die folgenden Hyperlinks:
Festlegen von Rändern, Auffüllung und Position
Anwenden von Verläufen auf den Hintergrund
Verwenden flexibler Boxlayouts
Überschriebene Eigenschaften sind durchgestrichen formatiert.
Festlegen von Rändern, Auffüllung und Position
Im Bereich „Eigenschaften“ des CSS Designer können Sie über die visuellen Steuerelemente schnell die
Eigenschaften für Ränder („margin), Auffüllung („padding“) und Position („position“) festlegen. Wenn Sie lieber
direkt mit Code arbeiten, können Sie in den Schnellbearbeitungsfeldern Codekürzel für Ränder und Auffüllung
angeben.
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Eigenschaft „margin“ (Rand) Eigenschaft „padding“ (Auffüllung) Eigenschaft „position“ (Position)
Klicken Sie auf einen Wert und geben Sie den neuen Wert ein. Sollen alle vier Werte gleich sein, können Sie
diese gleichzeitig ändern. Dazu klicken Sie zuerst auf das Verbindungssymbol in der Mitte ( ) und legen
dann einen der Werte fest.
Sie können jederzeit einen der Werte deaktivieren ( ) oder löschen ( ), z. B. den linken Rand, aber die
restlichen drei Werte beibehalten, also den rechten, oberen und unteren Rand.
Symbole zum Deaktivieren, Löschen und Verknüpfen (hier für die Ränder)
Rahmeneigenschaften festlegen
Die Eigenschaften zur Steuerung der Rahmen sind logisch auf Registerkarten aufgeteilt, damit Sie sie schnell
anzeigen oder ändern können.
Wenn Sie lieber direkt mit Code arbeiten, können Sie in den Schnellbearbeitungs-Textfeldern Codekürzel für
Rahmen und Rahmenradius angeben.
Um die Rahmeneigenschaften einzustellen, legen Sie zuerst die Eigenschaften in der Registerkarte „Alle
Seiten“ fest. Die anderen Registerkarten werden dann aktiviert und die Eigenschaften in der Registerkarte
„Alle Seiten“ werden für einzelne Rahmen widergespiegelt.
Wenn Sie in den einzelnen Registerkarten für den Rahmen eine Eigenschaft ändern, ändert sich der Wert der
entsprechenden Eigenschaft in der Registerkarte „Alle Seiten“ in „nicht definiert“ (der Standardwert).
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Im Beispiel unten wurde die Rahmenfarbe auf Schwarz gesetzt und dann für den oberen Rahmen in Rot
geändert.
Rahmenfarbe ist für alle Seiten auf Schwarz gesetzt
Der Code, der eingefügt wird, basiert auf der Voreinstellung für Kurzschrift oder Langschrift.
Wie in Versionen vor Dreamweaver CC 2014 sind Steuerelemente zum Löschen und Deaktivieren einzelner
Eigenschaften verfügbar. Jetzt können Sie die Steuerelemente zum Löschen und Deaktivieren jedoch auch
auf Gruppenebene der Rahmensteuerelemente verwenden, um diese Aktionen für alle Eigenschaften
auszuführen.
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Beim Überprüfen erhalten die Registerkarten mit eingestellten Werten den Fokus. Die höchste Priorität erhält
die Registerkarte „Alle Seiten“, dann „Oben“, „Rechts“, „Unten“ und „Links“. Wenn beispielsweise nur der
obere Rahmen festgelegt ist, erhält die Registerkarte „Oben“ den Fokus und die Registerkarte „Alle Seiten“
wird ignoriert, da für die Registerkarte „Alle Seiten“ keine Einstellungen vorgenommen wurden.
Deaktivieren oder Löschen von Eigenschaften
Im Bedienfeld „CSS Designer“ können Sie jede Eigenschaft deaktivieren oder löschen. In der folgenden
Abbildung sehen Sie die Symbole zum Deaktivieren ( ) und Löschen ( ) für die Eigenschaft „width“.
Diese Symbole werden sichtbar, wenn Sie die Maus über die Eigenschaft führen.
Eigenschaft deaktivieren/löschen
Tastaturbefehle
Sie können mithilfe von Tastaturbefehlen CSS-Selektoren und Eigenschaften hinzufügen oder löschen. Die
nachfolgende Tabelle beschreibt, wie Sie zwischen den Eigenschaftsgruppen im Eigenschaftenfenster
navigieren.
Tastaturbefehl Arbeitsablauf
Strg+Alt+[Umschalt =] Fügt einen Selektor hinzu (wenn der Selektorenbereich aktiv
ist)
Strg+Alt+S Fügt einen Selektor hinzu (wenn irgendeine Stelle in der
Anwendung aktiv ist)
Strg+Alt+[Umschalt =] Fügt eine Eigenschaft hinzu (wenn der
Eigenschaftenbereich aktiv ist)
Strg+Alt+P Fügt eine Eigenschaft hinzu (wenn irgendeine Stelle in der
Anwendung aktiv ist)
Auswählen + Löschen Wenn ein Selektor ausgewählt ist, wird dieser gelöscht.
Strg+Alt+(BildAuf/BildAb) Wechselt zwischen Bereichen, wenn das
Eigenschaftenfenster aktiv ist.
262
Nach oben
Hinweis:
Anzeigen, welche Seitenelemente mit einem CSS-Selektor verknüpft
sind (13.1)
Meist ist ein einzelner CSS-Selektor mit mehreren Seitenelementen verknüpft. Beispielsweise kann Text im
Hauptinhalt einer Seite, in der Kopfzeile oder in der Fußzeile jeweils mit demselben CSS-Selektor verknüpft
sein. Wenn Sie die Eigenschaften des CSS-Selektors bearbeiten, sind alle Elemente, die mit dem Selektor
verknüpft sind, betroffen, einschließlich der Elemente, die Sie vielleicht gar nicht ändern wollen.
Mithilfe der Live-Hervorhebung können Sie anzeigen, welche Elemente mit einem CSS-Selektor verknüpft
sind. Wenn Sie nur eines oder nur einen Teil der Elemente ändern möchten, erstellen Sie am besten einen
neuen CSS-Selektor für diese Elemente und bearbeiten dann dessen Eigenschaften.
Um die Seitenelemente zu identifizieren, die mit einem CSS-Selektor verknüpft sind, halten Sie den
Mauszeiger über den Selektor in der Live-Ansicht (bei ausgeschaltetem Live-Code). Dreamweaver hebt die
verknüpften Elemente durch punktierte Linien hervor.
Um die Hervorhebung für die Elemente anzuzeigen, klicken Sie auf den Selektor. Die Elemente sind jetzt
durch einem blauen Rand hervorgehoben.
Um die blaue Hervorhebung um die Elemente wieder zu entfernen, klicken Sie erneut auf den Selektor.
In der folgenden Tabelle sind die Szenarios aufgeführt, in denen die Live-Hervorhebung nicht
verfügbar ist.
Modus Live-Code Wird die Live-Hervorhebung angezeigt?
Code nicht zutreffend nicht zutreffend
263
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Entwurf nicht zutreffend nicht zutreffend
Live AN
(Schaltfläche wird gedrückt) Nein
AUS Ja
Deaktivieren der Live-Hervorhebung
Die Live-Hervorhebung ist standardmäßig aktiviert. Um die Live-Hervorhebung zu deaktivieren, klicken Sie
auf die Live-Ansicht-Optionen in der Dokumentsymbolleiste und wählen „Live-Hervorhebung deaktivieren“.
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Voreinstellungen für CSS-Stile festlegen
Mit den Voreinstellungen für CSS-Stile wird gesteuert, wie Dreamweaver den Code für die Definition von CSS-Stilen schreibt. CSS-Stile können in
einer Kurzschriftform geschrieben werden, die von einigen Entwicklern bevorzugt wird. Einige ältere Browserversionen können die Kurzschrift
allerdings nicht korrekt interpretieren.
1. Klicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) und
wählen Sie in der Liste „Kategorie“ den Eintrag „CSS-Stile“.
2. Wählen Sie die gewünschten CSS-Stiloptionen aus:
Beim Erstellen von CSS-Regeln: Kurzschrift verwenden für Legt fest, welche CSS-Stilattribute in Dreamweaver in
Kurzschrift geschrieben werden.
Beim Bearbeiten von CSS-Regeln: Kurzschrift verwenden Legt fest, ob Dreamweaver bereits vorhandene Stile in
Kurzschrift umwandelt.
Wenn Sie „Falls Original in Kurzschrift“ wählen, bleiben alle Stile unverändert.
Wählen Sie dagegen „Gemäß obiger Einstellungen“, werden die Stile aller Eigenschaften, die Sie unter „Kurzschrift verwenden
für“ ausgewählt haben, in Kurzschrift umgewandelt.
Beim Doppelklicken im CSS-Bedienfeld Ermöglicht die Auswahl eines Werkzeugs für das Bearbeiten von CSS-Regeln.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Erstellen von CSS-Regeln
Hinweis:
Hinweis:
Ab Dreamweaver CC wurde das Bedienfeld „CSS-Stile“ durch den CSS Designer ersetzt. Weitere Informationen finden Sie unter Bedienfeld „CSS
Designer“.
Sie können eine CSS-Regel erstellen, um die Formatierung von HTML-Tags oder eines durch das Attribut class oder ID gekennzeichneten
Textbereichs zu automatisieren.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in das Dokument und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus, um das Dialogfeld
„Neue CSS-Regel“ zu öffnen:
Wählen Sie „Formatieren“ > „CSS-Stile“ > „Neu“ aus.
Klicken Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ („Fenster“ > „CSS-Stile“) rechts unten auf die Schaltfläche „Neue CSS-Regel“ (+).
Markieren Sie Text im Dokumentfenster und wählen Sie im Popupmenü „Zielregel“ des CSS-Eigenschafteninspektors
(„Fenster“ > „Eigenschaften“) die Option „Neue CSS-Regel“ aus. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Regel bearbeiten“
oder wählen Sie im Eigenschafteninspektor eine Option aus (z. B. die Schaltfläche „Fett“), um eine neue Regel
einzurichten.
2. Geben Sie im Dialogfeld „Neue CSS-Regel“ den Selektor-Typ für die zu erstellende CSS-Regel an:
Wenn Sie einen benutzerdefinierten Stil erstellen möchten, der als class-Attribut auf HTML-Elemente angewendet
werden kann, wählen Sie im Popupmenü „Selektor-Typ“ die Option „Klasse“ aus und geben Sie dann im Textfeld
„Selektor-Name“ einen Namen für den Stil ein.
Die Namen von Klassen müssen mit einem Punkt beginnen und können aus einer beliebigen Kombination von
Buchstaben und Zahlen bestehen (z. B. „.myhead1“). Wenn Sie am Anfang keinen Punkt eingeben, wird er automatisch
hinzugefügt.
Wenn Sie die Formatierung für ein Tag mit einem bestimmten ID-Attribut festlegen möchten, wählen Sie im Popupmenü
„Selektor-Typ“ die Option „ID“ aus und geben Sie dann im Textfeld „Selektor-Name“ die eindeutige ID (z. B.
„containerDIV“) ein.
IDs müssen mit einem Nummernsymbol (#) beginnen und können aus einer beliebigen Kombination von
Buchstaben und Ziffern bestehen (z. B. „#myID1“). Wenn Sie als erstes Zeichen kein Nummernsymbol eingeben, wird das
Symbol automatisch hinzugefügt.
Wenn Sie die Standardformatierung eines bestimmten HTML-Tags neu definieren möchten, wählen Sie im Popupmenü
„Selektor-Typ“ die Option „Tag“ aus. Geben Sie dann im Textfeld „Selektor-Name“ ein HTML-Tag ein oder wählen Sie im
Popupmenü ein Tag aus.
Wenn Sie eine zusammengesetzte Regel festlegen möchten, die auf mindestens zwei Tags, Klassen oder IDs gleichzeitig
angewendet wird, wählen Sie die Option „Zusammengesetzter Ausdruck“ aus und geben Sie die Selektoren für die
zusammengesetzte Regel ein. Wenn Sie beispielsweise div p eingeben, wirkt sich die Regel auf alle p-Elemente innerhalb
von div-Tags aus. Beim Hinzufügen oder Löschen von Selektoren wird in einem Textbereich genau beschrieben, auf
welche Elemente sich die Regel auswirkt.
3. Wählen Sie die Position aus, an der Sie die Regel definieren möchten, und klicken Sie dann auf „OK“.
266
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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Hinweis:
Wenn Sie die Regel in einem Stylesheet ablegen möchten, das bereits mit dem Dokument verknüpft ist, wählen Sie das
entsprechende Stylesheet aus.
Wenn Sie ein externes Stylesheet erstellen möchten, wählen Sie „Neue Stylesheet-Datei“.
Wenn Sie den Stil in das aktuelle Dokument einbetten möchten, wählen Sie „Nur dieses Dokument“.
4. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ die Stiloptionen aus, die Sie für die neue CSS-Regel festlegen möchten.
Weitere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt:
5. Nachdem Sie alle Formateigenschaften festgelegt haben, klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie auf „OK“ klicken, ohne Formatoptionen festgelegt zu haben, wird eine neue leere Regel erstellt.
267
Festlegen von CSS-Eigenschaften
Nach oben
Font-family
Font-size
Font-style
Line-height
Ab Dreamweaver CC wurde das Bedienfeld „CSS-Stile“ durch den CSS Designer ersetzt. Weitere Informationen finden Sie unter CSS Designer.
Sie können Eigenschaften für CSS-Regeln festlegen. Hierzu zählen beispielsweise die Textschriftart, das Hintergrundbild bzw. die
Hintergrundfarbe, der Abstand und Layouteigenschaften sowie die Darstellung von Listenelementen. Erstellen Sie zunächst eine neue Regel und
legen Sie dann beliebige der folgenden Eigenschaften fest.
CSS-Schrifteigenschaften definieren
Hintergrundeigenschaften für CSS-Stile definieren
Blockeigenschaften für CSS-Stile definieren
CSS-Boxeigenschaften für CSS-Stile definieren
Rahmeneigenschaften für CSS-Stile definieren
Listeneigenschaften für CSS-Stile definieren
Positionierungseigenschaften für CSS-Stile definieren
Erweiterungseigenschaften für CSS-Stile definieren
CSS-Schrifteigenschaften definieren
In der Kategorie „Schrift“ des Dialogfelds „CSS-Regel-Definition“ definieren Sie grundlegende Schriftart- und Schriftstileigenschaften für einen
CSS-Stil.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“ (Umschalt+F11), sofern es noch nicht geöffnet ist.
2. Doppelklicken Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „CSS-Stile“ auf eine vorhandene Regel bzw. auf eine vorhandene
Eigenschaft.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ die Kategorie „Schrift“ aus und legen Sie die gewünschten Stileigenschaften
fest.
Die folgenden Eigenschaften können leer gelassen werden, wenn sie für den Stil nicht von Bedeutung sind:
Legt mindestens eine Schriftfamilie für den Stil fest. In Browsern wird der Text in der ersten Schrift der
Schriftfamilie angezeigt, die auf dem jeweiligen Computer installiert ist. Geben Sie aus Gründen der Kompatibilität mit Internet
Explorer an erster Stelle eine Windows-Schrift an. Die Eigenschaft „font-family“ wird von beiden Browsern unterstützt.
Legt die Größe des Texts fest. Sie können eine bestimmte Größe wählen, indem Sie die Größe als Zahl und die
entsprechende Maßeinheit auswählen, oder Sie können eine relative Größe wählen. Wählen Sie Pixel als Größeneinheit,
wenn Sie verhindern möchten, dass Browser den Text verzerren. Die Eigenschaft „font-size“ wird von beiden Browsern
unterstützt.
Legt den Schriftstil fest (Standard, kursiv oder oblique). Die Standardeinstellung lautet „normal“. Die Eigenschaft
„font-style“ wird von beiden Browsern unterstützt.
Legt die Höhe der Zeile fest, in die der Text eingefügt wird. Diese Einstellung wird traditionell als Zeilenabstand
bezeichnet. Wählen Sie „normal“, wenn die Zeilenhöhe je nach Schriftgröße automatisch berechnet werden soll, oder geben
Sie einen genauen Wert ein und wählen Sie eine Maßeinheit. Die Eigenschaft „line-height“ wird von beiden Browsern
unterstützt.
268
Text-decoration
Font-weight
Font-variant
Text-transform
Color
Nach oben
Background-color
Hintergrundbild
Background-repeat
Background-attachment
Formatiert den Text unterstrichen, überstrichen oder durchgestrichen bzw. als blinkenden Text. Die
Standardeinstellung für normalen Text ist „none“. Die Standardeinstellung für Hyperlinks ist „underline“. Wenn Sie für
Hyperlinks die Einstellung „none“ wählen, können Sie die Unterstreichung von Hyperlinks entfernen, indem Sie eine spezielle
Klasse definieren. Die Eigenschaft „text-decoration“ wird von beiden Browsern unterstützt.
Weist der Schrift eine spezifische oder relative Stärke zu. Eine normale Stärke entspricht dem Wert 400, fett
gedruckte Schrift hat den Wert 700. Die Eigenschaft „font-weight“ wird von beiden Browsern unterstützt.
Formatiert den Text als Kapitälchen. Dreamweaver zeigt diese Eigenschaft nicht im Dokumentfenster an. Die
Eigenschaft „font-variant“ wird von Internet Explorer und Mozilla Firefox unterstützt.
Formatiert den ersten Buchstaben jedes Worts in der Auswahl als Großbuchstaben bzw. stellt alle
ausgewählten Wörter vollständig in Groß- oder Kleinbuchstaben dar. Die Eigenschaft „text-transform“ wird von beiden
Browsern unterstützt.
Bestimmt die Textfarbe. Die Eigenschaft „color“ wird von beiden Browsern unterstützt.
4. Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie links im Bedienfeld auf eine andere CSS-Kategorie,
um weitere Stileigenschaften festzulegen, oder klicken Sie auf „OK“.
Hintergrundeigenschaften für CSS-Stile definieren
In der Kategorie „Hintergrund“ des Dialogfelds „CSS-Regel-Definition“ definieren Sie Hintergrundeigenschaften für einen CSS-Stil.
Hintergrundeigenschaften können auf jedes Element einer Webseite angewendet werden. Sie können zum Beispiel einen Stil erstellen, der einen
Textbereich oder eine ganze Seite mit einer Hintergrundfarbe oder einem Hintergrundbild versieht. Sie können auch die Position des
Hintergrundbilds festlegen.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“ (Umschalt+F11), sofern es noch nicht geöffnet ist.
2. Doppelklicken Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „CSS-Stile“ auf eine vorhandene Regel bzw. auf eine vorhandene
Eigenschaft.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ die Kategorie „Hintergrund“ aus und legen Sie die gewünschten
Stileigenschaften fest.
Die folgenden Eigenschaften können leer gelassen werden, wenn sie für den Stil nicht von Bedeutung sind:
Legt die Hintergrundfarbe für das Element fest. Die Eigenschaft „background-color“ wird von beiden
Browsern unterstützt.
Legt das Hintergrundbild für das Element fest. Das Background-image-Attribut wird von beiden Browsern
unterstützt.
Legt fest, ob und wie das Hintergrundbild wiederholt werden soll. Die Eigenschaft „background-repeat“
wird von beiden Browsern unterstützt.
Mit „no-repeat“ wird das Bild nur einmal am Anfang des Elements angezeigt.
Mit „repeat“ wird das Bild mehrmals horizontal und vertikal hinter dem Element angezeigt.
Mit „repeat-x“ und „repeat-y“ wird ein horizontales bzw. vertikales Bilderband angezeigt. Die Bilder werden dabei auf die
Größe des Elements zugeschnitten.
Hinweis: Mit der Eigenschaft „background-repeat“ können Sie die Definition des body-Tags abwandeln und ein
Hintergrundbild definieren, das nicht mehrmals neben- oder untereinander angezeigt wird.
Legt fest, ob die Position des Hintergrundbilds fixiert ist oder ob das Hintergrundbild zusammen mit
dem Inhalt einen Bildlauf durchführt. Beachten Sie, dass einige Browser auch dann einen Bildlauf für das Hintergrundbild
269
Background-position (X) und Background-position (Y)
Nach oben
Word-spacing
Letter-spacing
Vertical-align
Text-align
Text-indent
White-space
Display
durchführen, wenn Sie die feste Position gewählt haben. Dieses Attribut wird von Internet Explorer und Mozilla Firefox
unterstützt.
Legen die Anfangsposition des Hintergrunds in Relation zum
Element fest. Diese Einstellungen können verwendet werden, um ein Hintergrundbild auf der Seite vertikal (Y) und horizontal
(X) zu zentrieren. Wenn Sie für die Eigenschaft „background-attachment“ die Einstellung „fixed“ ausgewählt haben, wird die
Position relativ zum Dokumentfenster und nicht relativ zum Element aufgefasst.
4. Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie links im Bedienfeld auf eine andere CSS-Kategorie,
um weitere Stileigenschaften festzulegen, oder klicken Sie auf „OK“.
Blockeigenschaften für CSS-Stile definieren
In der Kategorie „Block“ des Dialogfelds „CSS-Regel-Definition“ legen Sie die Abstände und die Ausrichtung von Tags und Eigenschaften fest.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“ (Umschalt+F11), sofern es noch nicht geöffnet ist.
2. Doppelklicken Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „CSS-Stile“ auf eine vorhandene Regel bzw. auf eine vorhandene
Eigenschaft.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ die Kategorie „Block“ und anschließend ggf. eine der folgenden
Stileigenschaften aus. (Wenn eine Eigenschaft für den betreffenden Stil nicht relevant ist, lassen Sie das entsprechende Feld
leer.)
Legt den Abstand zwischen Wörtern fest. Um einen bestimmten Wert einzustellen, wählen Sie im Popupmenü
die Option „(Wert)“ aus und geben Sie einen Zahlenwert ein. Wählen Sie im zweiten Popupmenü eine Maßeinheit aus (z. B.
px, pt usw.).
Hinweis: Sie können auch negative Werte eingeben. Allerdings hängt die korrekte Anzeige vom Browser ab. Dreamweaver
zeigt diese Eigenschaft nicht im Dokumentfenster an.
Bestimmt den Abstand zwischen den Buchstaben oder sonstigen Zeichen. Wenn Sie den Zeichenabstand
verringern möchten, geben Sie einen negativen Wert ein (z. B. -4). Die Einstellung für den Zeichenabstand setzt die
Blocksatz-Einstellung eines Textes außer Kraft. Die Eigenschaft „letter-spacing“ wird von Internet Explorer ab Version 4 und
von Mozilla Firefox ab Version 1unterstützt.
Bestimmt die vertikale Ausrichtung des Elements, auf das dieses Attribut angewendet wird. Dreamweaver zeigt
diese Eigenschaft nur dann im Dokumentfenster an, wenn es auf das <img>-Tag angewendet wird.
Legt fest, wie Text innerhalb des Elements ausgerichtet wird. Die Eigenschaft „text-align“ wird von beiden
Browsern unterstützt.
Bestimmt, wie weit die erste Textzeile eingerückt wird. Ein negativer Wert kann verwendet werden, um einen
hängenden Einzug zu erstellen, die korrekte Anzeige hängt aber vom Browser ab. Dreamweaver zeigt diese Eigenschaft nur
dann im Dokumentfenster an, wenn das Tag auf Elemente der Blockebene angewendet wird. Die Eigenschaft „text-indent“
wird von beiden Browsern unterstützt.
Legt fest, wie Leerräume innerhalb des Elements gehandhabt werden. Drei Optionen stehen zur Auswahl: Mit
der Einstellung „normal“ werden Leerräume entfernt. Mit der Einstellung „pre“ wird der Text so behandelt, als stünde er in
pre-Tags (d. h. sämtliche Leerräume wie Leerzeichen, Tabulatoren und Absatzmarken werden berücksichtigt). Mit „nowrap“
wird festgelegt, dass nur dann ein Textumbruch erfolgen soll, wenn ein br-Tag gefunden wird. Dreamweaver zeigt diese
Eigenschaft nicht im Dokumentfenster an. Die Eigenschaft „white-space“ wird von Mozilla Firefox ab Version 1 und von
Internet Explorer ab Version 6 unterstützt.
Bestimmt, ob und wie ein Element angezeigt wird. Die Option „none“ bewirkt, dass das Element, auf das sich die
Option bezieht, nicht angezeigt wird.
270
Nach oben
Breite, Höhe
Float
Clear
Padding
Für alle gleich
Margin
Für alle gleich
Nach oben
4. Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie links im Bedienfeld auf eine andere CSS-Kategorie,
um weitere Stileigenschaften festzulegen, oder klicken Sie auf „OK“.
CSS-Boxeigenschaften für CSS-Stile definieren
Über die Kategorie „Box“ des Dialogfelds „CSS-Regel-Definition“ können Sie Einstellungen für Tags und Eigenschaften definieren, die sich auf die
Anordnung der Elemente auf der Seite auswirken.
Mit entsprechenden Auffüllungs- und Randeinstellungen können Sie die Eigenschaften der einzelnen Seiten eines Elements festlegen. Mit der
Option „Für alle gleich“ können Sie hingegen allen Seiten eines Elements dieselbe Einstellung zuweisen.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“ (Umschalt+F11), sofern es noch nicht geöffnet ist.
2. Doppelklicken Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „CSS-Stile“ auf eine vorhandene Regel bzw. auf eine vorhandene
Eigenschaft.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ die Option „Box“ und anschließend beliebige der folgenden Stileigenschaften
aus. (Wenn eine Eigenschaft für den betreffenden Stil nicht relevant ist, lassen Sie das entsprechende Feld leer.)
Legen die Breite und Höhe des Elements fest.
Gibt die Seite an, an der die anderen Elemente das schwebende Element umfließen sollen. Das schwebende Element
ist an die Fließseite geheftet und andere Inhalte umfließen es auf der gegenüberliegenden Seite.
So wird beispielsweise ein Bild, das auf der rechten Seite schwebt, rechts fixiert und Inhalte, die Sie später hinzufügen,
umfließen das Bild links.
Weitere Informationen finden Sie unter http://css-tricks.com/all-about-floats/
(auf Englisch).
Gibt die Seiten eines Elements an, an denen keine anderen fließenden Elemente erlaubt sind.
Legt den Abstand zwischen dem Inhalt des Elements und seinem Rahmen fest (wenn kein Rahmen verwendet wird,
bezieht sich diese Einstellung auf den Abstand zum Seitenrand). Deaktivieren Sie die Option „Für alle gleich“, wenn Sie die
Auffüllung für einzelne Seiten des Elements individuell einstellen möchten.
Legt für die obere, untere, linke und rechte Seite des jeweiligen Elements dieselbe Auffüllung fest.
Bestimmt den Abstand zwischen dem Rand eines Elements (bzw. dem Seitenrand, wenn kein Rand vorhanden ist)
und einem anderen Element fest. Dreamweaver zeigt diese Eigenschaft nur dann im Dokumentfenster an, wenn es auf
Elemente der Blockebene angewendet wird (Absätze, Überschriften, Listen usw.). Deaktivieren Sie die Option „Für alle
gleich“, wenn Sie den Randabstand für einzelne Seiten des Elements individuell einstellen möchten.
Legt für die obere, untere, linke und rechte Seite des jeweiligen Elements denselben Randabstand fest.
4. Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie links im Bedienfeld auf eine andere CSS-Kategorie,
um weitere Stileigenschaften festzulegen, oder klicken Sie auf „OK“.
Rahmeneigenschaften für CSS-Stile definieren
Definieren Sie in der Kategorie „Rahmen“ des Dialogfelds „CSS-Regel-Definition“ Eigenschaften wie Breite, Farbe und Stil für den Rahmen, der
ein Element umgibt.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“ (Umschalt+F11), sofern es noch nicht geöffnet ist.
271
Typ
Für alle gleich
Breite
Für alle gleich
Color
Für alle gleich
Nach oben
List-style-type
List-style-image
List-style-position
Nach oben
2. Doppelklicken Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „CSS-Stile“ auf eine vorhandene Regel bzw. auf eine vorhandene
Eigenschaft.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ die Kategorie „Rahmen“ aus und legen Sie die folgenden Stileigenschaften
fest. (Wenn eine Eigenschaft für den betreffenden Stil nicht relevant ist, lassen Sie das entsprechende Feld leer.)
Bestimmt das Aussehen des Rahmens. Wie der Rahmen tatsächlich dargestellt wird, hängt jedoch vom jeweiligen
Browser ab. Deaktivieren Sie die Option „Für alle gleich“, wenn Sie den Rahmenstil für einzelne Seiten des Elements
individuell einstellen möchten.
Legt für die obere, untere, linke und rechte Seite des jeweiligen Elements denselben Rahmenstil fest.
Legt die Breite des Rahmens um ein Element fest. Das width-Attribut wird von beiden Browsern unterstützt.
Deaktivieren Sie die Option „Für alle gleich“, wenn Sie die Rahmenbreite für einzelne Seiten des Elements individuell
einstellen möchten.
Legt für die obere, untere, linke und rechte Seite des jeweiligen Elements dieselbe Breite fest.
Legt die Farbe des Rahmens fest. Sie können die Farbe jeder Seite separat festlegen, die Anzeige hängt allerdings
vom Browser ab. Deaktivieren Sie die Option „Für alle gleich“, wenn Sie die Rahmenfarbe für einzelne Seiten des Elements
individuell einstellen möchten.
Legt für die obere, untere, linke und rechte Seite des jeweiligen Elements dieselbe Farbe fest.
4. Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie links im Bedienfeld auf eine andere CSS-Kategorie,
um weitere Stileigenschaften festzulegen, oder klicken Sie auf „OK“.
Listeneigenschaften für CSS-Stile definieren
In der Kategorie „Liste“ des Dialogfelds „CSS-Regel-Definition“ definieren Sie Eigenschaften aller Listen-Tags, wie Größe und Art der
Aufzählungspunkte.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“ (Umschalt+F11), sofern es noch nicht geöffnet ist.
2. Doppelklicken Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „CSS-Stile“ auf eine vorhandene Regel bzw. auf eine vorhandene
Eigenschaft.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ die Kategorie „Liste“ aus und legen Sie beliebige der folgenden
Stileigenschaften fest. (Wenn eine Eigenschaft für den betreffenden Stil nicht relevant ist, lassen Sie das entsprechende Feld
leer.)
Legt das Aussehen von Aufzählungspunkten bzw. der Nummerierung fest. Die Eigenschaft „list-style-type“
wird von beiden Browsern unterstützt.
Legt ein Bild fest, das als benutzerdefinierter Listenpunkt verwendet werden soll. Klicken Sie auf
„Durchsuchen“ (Windows) bzw. „Wählen“ (Macintosh), um ein Bild auszuwählen, oder geben Sie den Pfad des Bilds ein.
Bestimmt, ob bei einem Listenelement eine umgebrochene Zeile eingerückt wird („outside“) oder am
linken Seitenrand beginnt („inside“).
4. Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie links im Bedienfeld auf eine andere CSS-Kategorie,
um weitere Stileigenschaften festzulegen, oder klicken Sie auf „OK“.
272
Position
Visibility
Z-Index
Überlauf
Placement
Positionierungseigenschaften für CSS-Stile definieren
Die Positionierungs-Stileigenschaften legen fest, wie der mit dem ausgewählten CSS-Stil formatierte Inhalt auf der Seite positioniert wird.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“ (Umschalt+F11), sofern es noch nicht geöffnet ist.
2. Doppelklicken Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „CSS-Stile“ auf eine vorhandene Regel bzw. auf eine vorhandene
Eigenschaft.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ die Option „Positionierung“ aus und legen Sie die gewünschten
Stileigenschaften fest.
Die folgenden Eigenschaften können leer gelassen werden, wenn sie für den Stil nicht von Bedeutung sind:
Legt fest, wie der Browser die ausgewählten Elemente positionieren soll. Folgende Optionen sind verfügbar:
Die Option absolute ordnet den Inhalt unter Verwendung der Koordinaten, die Sie in die Felder „Platzierung“ eingeben,
relativ zum nächsten absolut oder relativ positionierten Vorgänger an. Falls kein absolut oder relativ positionierter
Vorgänger existiert, wird der Inhalt relativ zur oberen linken Ecke der Seite positioniert.
Die Option relative ordnet den Inhalt unter Verwendung der Koordinaten, die Sie in die „Placement“-Felder eingeben,
relativ zur Position des Blocks im Textfluss des Dokuments an. Beispiel: Wenn Sie einem Element eine relative Position
und obere und linke Koordinaten von je 20px zuweisen, wird das Element von seiner normalen Position im Fluss aus um
20px nach rechts und 20px nach unten verschoben. Elemente können auch relativ - mit oder ohne Koordinaten für oben,
links, rechts oder unten - positioniert werden, um einen Kontext für absolut positionierte Unterelemente zu schaffen.
Die Option fixed ordnet den Inhalt unter Verwendung der Koordinaten, die Sie in die „Placement“-Felder eingeben, relativ
zur oberen linken Ecke des Browsers an. Der Inhalt bleibt an dieser Position fixiert, während der Benutzer durch die Seite
blättert.
Die Option static ordnet den Inhalt an seiner Position im Textfluss an. Dies ist die Standardposition aller positionierbaren
HTML-Elemente.
Legt den Anfangsstatus für die Sichtbarkeit des Inhalts fest. Wenn Sie keine Sichtbarkeitseigenschaft festlegen,
wird standardmäßig der Wert des übergeordneten Tags für den betreffenden Inhalt übernommen. Die vorgegebene
Sichtbarkeitseinstellung für das <body>-Tag ist „visible“. Wählen Sie eine der folgenden Sichtbarkeitsoptionen aus:
Die Option inherit übernimmt die Sichtbarkeitseigenschaft des übergeordneten Elements.
Die Option visible zeigt den Inhalt an, unabhängig davon, welcher Wert für das übergeordnete Objekt gilt.
Die Option hidden blendet den Inhalt aus, unabhängig davon, welcher Wert für das übergeordnete Objekt gilt.
Legt die Stapelreihenfolge für den Inhalt fest. Elemente mit höherem Z-Index werden oberhalb von Elementen mit
niedrigerem (oder keinem) Z-Index angezeigt. Sie können positive und negative Werte eingeben. (Wenn Ihr Inhalt absolut
positioniert ist, ändern Sie die Stapelreihenfolge am einfachsten im Bedienfeld „AP-Elemente“.)
Legt fest, was geschieht, wenn der Inhalt eines Containers (z. B. eines <div>- oder <p>-Containers) die
Containergröße überschreitet. Diese Eigenschaften steuern, wie eine Erweiterung gehandhabt wird:
Die Option visible vergrößert den Container, sodass der ganze Inhalt sichtbar ist. Der Container wird nach unten und nach
rechts erweitert.
Die Option hidden behält die Größe des Containers bei und schneidet den überlaufenden Inhalt ab. Dabei werden keine
Bildlaufleisten angezeigt.
Die Option scroll fügt dem Container Bildlaufleisten hinzu, unabhängig davon, ob der Inhalt die Containergröße
überschreitet oder nicht. Sie können Bildlaufleisten explizit hinzufügen, damit in einer dynamischen Umgebung keine
Verwirrung entsteht, wenn Bildlaufleisten einmal angezeigt und dann wieder nicht angezeigt werden. Diese Option wird im
Dokumentfenster nicht angezeigt.
Die Option auto bewirkt, dass Bildlaufleisten nur dann angezeigt werden, wenn der Inhalt des Containers seine
Begrenzung überschreitet. Diese Option wird im Dokumentfenster nicht angezeigt.
Legt die Position und Größe des Inhaltsblocks fest. Wie der Browser die Position interpretiert, hängt von der
Einstellung unter „Position“ ab. Die Größenwerte werden außer Kraft gesetzt, wenn der Inhaltsblock die angegebene Größe
überschreitet.
273
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Clip
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Hinweis:
Page-break-before
Cursor
Filter
Als Maßeinheit für Position und Größe wird standardmäßig die Einheit Pixel (px) verwendet. Sie können aber auch die
folgenden Maßeinheiten verwenden: Pica (pc), Punkt (pt), Zoll (in), mm, cm, em, ex oder % (Prozentsatz vom Wert des
übergeordneten Elements). Zwischen der Abkürzung der Maßeinheit und dem Wert darf kein Leerzeichen stehen: Eine
korrekte Eingabe ist zum Beispiel 3 mm.
Definiert den sichtbaren Teil des Inhalts. Wenn Sie einen Schneidebereich festlegen, können Sie auf diesen mit einer
Skriptsprache wie z. B. JavaScript zugreifen und die Eigenschaften bearbeiten, um Spezialeffekte (z. B. Wischeffekte) zu
erzielen. Der Wischeffekt kann über Zeitleisten und das Verhalten „Eigenschaft ändern“ eingerichtet werden.
4. Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie links im Bedienfeld auf eine andere CSS-Kategorie,
um weitere Stileigenschaften festzulegen, oder klicken Sie auf „OK“.
Erweiterungseigenschaften für CSS-Stile definieren
Zu den Stileigenschaften der Kategorie „Erweiterungen“ gehören Filter-, Seitenumbruch- und Mauszeigeroptionen.
In Dreamweaver stehen eine ganze Reihe zusätzlicher Erweiterungseigenschaften zur Verfügung, auf die Sie nur über das Bedienfeld
„CSS-Stile“ zugreifen können. Sie können die Liste der verfügbaren Erweiterungseigenschaften auf einfache Weise aufrufen, indem Sie das
Bedienfeld „CSS-Stile“ („Fenster“ > „CSS-Stile“) öffnen, unten im Bedienfeld auf die Schaltfläche „Kategorieansicht zeigen“ klicken und die
Kategorie „Erweiterungen“ erweitern.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“ (Umschalt+F11), sofern es noch nicht geöffnet ist.
2. Doppelklicken Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „CSS-Stile“ auf eine vorhandene Regel bzw. auf eine vorhandene
Eigenschaft.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ die Option „Erweiterungen“ und anschließend beliebige der folgenden
Formateigenschaften. (Wenn eine Eigenschaft für den betreffenden Stil nicht relevant ist, lassen Sie das entsprechende Feld
leer.)
Erzwingt beim Drucken den Beginn einer neuen Seite entweder vor oder nach dem Objekt, das von dem
Stil beeinflusst wird. Wählen Sie im Popupmenü die gewünschte Option aus. Diese Option wird von Browsern der Version 4.0
nicht unterstützt. In späteren Versionen ist dies jedoch möglicherweise der Fall.
Ändert das Aussehen des Mauszeigers, wenn dieser sich auf einem Objekt befindet, das von dem Stil gesteuert wird.
Wählen Sie im Popupmenü die gewünschte Option aus. Diese Eigenschaft wird von Internet Explorer ab Version 4.0 sowie
von und Mozilla Firefox ab Version 1 unterstützt.
Wendet Spezialeffekte wie Unschärfe oder Invertierung auf das Objekt an, das von dem Stil gesteuert wird. Wählen Sie
im Popupmenü einen Effekt aus.
4. Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie links im Bedienfeld auf eine andere CSS-Kategorie,
um weitere Stileigenschaften festzulegen, oder klicken auf „OK“.
274
CSS-Regeln bearbeiten
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Regeln im Bedienfeld „CSS-Stile“ (Modus „Aktuell“) bearbeiten
Regeln im Bedienfeld „CSS-Stile“ (Modus „Alle“) bearbeiten
Namen von CSS-Selektoren ändern
Bei Bedarf können Sie sowohl interne als auch externe Regeln, die Sie auf ein Dokument angewendet haben, mühelos ändern.
Wenn Sie Stile in einem CSS-Stylesheet ändern, das bereits den Text in einem Dokument steuert, werden diese Änderungen umgehend an allen
Textstellen vorgenommen, die von diesem CSS-Stylesheet gesteuert werden. Änderungen an einem externen Stylesheet wirken sich auf alle
Dokumente aus, die mit ihm verknüpft sind.
Zum Bearbeiten von Stylesheets können Sie einen externen Editor festlegen.
Regeln im Bedienfeld „CSS-Stile“ (Modus „Aktuell“) bearbeiten
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“, indem Sie „Fenster“ > „CSS-Stile“ auswählen.
2. Klicken Sie oben im Bedienfeld „CSS-Stile“ auf die Schaltfläche „Aktuell“.
3. Wählen Sie ein Textelement im aktuellen Text, um dessen Eigenschaften anzuzeigen.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Zusammenfassung für Auswahl“ auf eine Eigenschaft, um das Dialogfeld „CSS-Regel-
Definition“ anzuzeigen, und nehmen Sie die Änderungen vor.
Wählen Sie im Bedienfeld „Zusammenfassung für Auswahl“ eine Eigenschaft aus und bearbeiten Sie diese im darunter
angezeigten Bedienfeld „Eigenschaften“.
Wählen Sie eine Regel im Bedienfeld „Regeln“ aus und bearbeiten Sie beliebige Eigenschaften der Regel im darunter
angezeigten Bedienfeld „Eigenschaften“.
Hinweis: Sie können das Doppelklick-Verhalten zum Bearbeiten von CSS durch Modifizieren der Dreamweaver-
Voreinstellungen ändern.
Regeln im Bedienfeld „CSS-Stile“ (Modus „Alle“) bearbeiten
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „CSS-Stile“, indem Sie „Fenster“ > „CSS-Stile“ auswählen.
2. Klicken Sie oben im Bedienfeld „CSS-Stile“ auf die Schaltfläche „Alle“.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Alle Regeln“ auf eine Regel, um das Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ anzuzeigen, und
nehmen Sie die Änderungen vor.
Wählen Sie eine Regel im Bedienfeld „Alle Regeln“ aus und bearbeiten Sie die Eigenschaften der Regel im darunter
angezeigten Bedienfeld „Eigenschaften“.
Wählen Sie eine Regel im Bedienfeld „Alle Regeln“ und klicken Sie dann im Bedienfeld „CSS-Stile“ in der unteren rechten
Ecke auf die Schaltfläche „Stil bearbeiten“.
Hinweis: Sie können das Doppelklick-Verhalten zum Bearbeiten von CSS durch Modifizieren der Dreamweaver-
Voreinstellungen ändern.
Namen von CSS-Selektoren ändern
1. Wählen Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ (Modus „Alle“) den zu ändernden Selektor aus.
2. Klicken Sie erneut auf den Selektor, um den Namen bearbeiten zu können.
3. Nehmen Sie die Änderungen vor und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh).
Verwandte Hilfethemen
Festlegen von Texteigenschaften im Eigenschafteninspektor
275
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
276
Eigenschaft zur CSS-Regel hinzufügen
Über das Bedienfeld „CSS-Stile“ können Sie Ihren Regeln bestimmte Eigenschaften hinzufügen.
1. Klicken Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ („Fenster“ > „CSS“) im Bereich „Alle Regeln“ (Modus „Alle“) auf eine Regel oder wählen
Sie im Bedienfeld „Zusammenfassung für Auswahl“ eine Eigenschaft (Modus „Aktuell“) aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn die Ansicht „Nur festgelegte Eigenschaften anzeigen“ im Bedienfeld „Eigenschaften“ ausgewählt wurde, klicken Sie
auf den Hyperlink „Eigenschaften hinzufügen“ und fügen Sie eine Eigenschaft hinzu.
Wenn die Kategorie- oder Listenansicht im Bedienfeld „Eigenschaften“ ausgewählt wurde, geben Sie für die
hinzuzufügende Eigenschaft einen Wert an.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
277
Anwenden, Entfernen oder Umbenennen von CSS-Klassenstilen
Nach oben
Nach oben
Nach oben
CSS-Klassenstil anwenden
Klassenstil von einer Auswahl entfernen
Klassenstil umbenennen
Klassenstile sind die einzigen CSS-Stile, die auf einen beliebigen Text im Dokument angewendet werden können, unabhängig davon, welche Tags
den Text steuern. Alle mit dem aktuellen Dokument verbundenen Klassenstile werden im Bedienfeld „CSS-Stile“ mit einem Punkt [.] vor ihrem
Namen und im Popupmenü „Stil“ des Eigenschafteninspektors für Text angezeigt.
Sie werden feststellen, dass die meisten Stile sofort aktualisiert wurden. Um sicher zu gehen, dass alle Stile richtig angewendet wurden, sollten
Sie die Seite jedoch auch in einem Browser betrachten. Wenn Sie zwei oder mehr Stile auf eine Textstelle anwenden, kann ein Konflikt zwischen
diesen Stilen entstehen, der zu unerwarteten Ergebnissen führen kann.
Wenn Sie eine Vorschau der in einem externen CSS-Stylesheet definierten Stile erstellen, denken Sie daran, das Stylesheet zu speichern, um
sicher zu gehen, dass Ihre Änderungen bei der Vorschau im Browser angezeigt werden.
CSS-Klassenstil anwenden
1. Wählen Sie im Dokument den Text aus, auf den Sie einen CSS-Stil anwenden möchten.
Setzen Sie die Einfügemarke in einen Absatz, um den Stil auf den ganzen Absatz anzuwenden.
Wenn Sie einen Textbereich innerhalb eines einzigen Absatzes auswählen, wirkt sich der CSS-Stil nur auf den ausgewählten
Textbereich aus.
Wenn der CSS-Stil auf ein bestimmtes Tag angewendet werden soll, wählen Sie das Tag im Tag-Selektor links unten im
Dokumentfenster aus.
2. Wenn Sie einen Klassenstil anwenden möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ („Fenster“ > „CSS-Stile“) den Modus „Alle“ aus, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den Namen des gewünschten Stils und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Anwenden“.
Wählen Sie im Eigenschafteninspektor für HTML im Popupmenü „Klasse“ den Klassenstil aus, den Sie anwenden
möchten.
Klicken Sie im Dokumentfenster mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf den
ausgewählten Text. Wählen Sie dann im Kontextmenü den Befehl „CSS-Stile“ und wählen Sie den gewünschten Stil.
Wählen Sie „Formatieren“ > „CSS-Stile“ und dann im Untermenü den gewünschten Stil aus.
Klassenstil von einer Auswahl entfernen
1. Wählen Sie das Objekt oder den Text aus, aus dem Sie den Stil entfernen möchten.
2. Wählen Sie im Eigenschafteninspektor für HTML („Fenster“ > „Eigenschaften“) im Popupmenü „Klasse“ die Option „Keine“
aus.
Klassenstil umbenennen
1. Klicken Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ mit der rechten Maustaste auf den umzubenennenden CSS-Klassenstil und wählen Sie
„Klasse umbenennen“.
Sie können eine Klasse auch umbenennen, indem Sie im Optionsmenü des Bedienfeldes „CSS-Stile“ die Option „Klasse
umbenennen“ auswählen.
2. Vergewissern Sie sich, dass im Dialogfeld „Klasse umbenennen“ die umzubenennende Klasse im Popupmenü „Klasse
umbenennen“ ausgewählt ist.
3. Geben Sie in das Textfeld „Neuer Name“ den neuen Namen für die Klasse ein und klicken Sie dann auf „OK“.
Wenn die umzubenennende Klasse Teil des Head-Bereichs des aktuellen Dokuments ist, ändert Dreamweaver den
Klassennamen (auch an sämtlichen Fundstellen im aktuellen Dokument). Wenn die umzubenennende Klasse eine externe
CSS-Datei ist, öffnet Dreamweaver die Datei und ändert den Namen in der Datei. Dreamweaver öffnet außerdem ein
Dialogfeld „Suchen und ersetzen“, damit Sie die gesamte Site nach Fundstellen des alten Klassennamens durchsuchen
278
können.
Verwandte Hilfethemen
[print]Cascading Stylesheets
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
279
CSS-Regeln verschieben/exportieren
Nach oben
Nach oben
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CSS-Regeln in ein neues Stylesheet verschieben/exportieren
CSS-Regeln in ein vorhandenes Stylesheet verschieben/exportieren
CSS-Regeln durch Ziehen mit der Maus umstellen oder verschieben
Mehrere Regeln zum Verschieben auswählen
Die CSS-Verwaltungsfunktionen in Dreamweaver sorgen dafür, dass sich die CSS-Regeln problemlos an andere Orte verschieben oder
exportieren lassen. Sie können Regeln u. a. von Dokument zu Dokument verschieben, vom Head-Bereich eines Dokuments in ein externes
Stylesheet sowie zwischen externen CSS-Dateien.
Hinweis: Falls die Regel, die Sie verschieben möchten, mit einer Regel im Ziel-Stylesheet in Konflikt steht, zeigt Dreamweaver das Dialogfeld
„Gleichnamige Regel vorhanden“ an. Sollten Sie beabsichtigen, die in Konflikt stehende Regel zu verschieben, platziert Dreamweaver die
verschobene Regel direkt neben die entsprechende Regel im Ziel-Stylesheet.
CSS-Regeln in ein neues Stylesheet verschieben/exportieren
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ die zu verschiebenden Regeln aus. Klicken Sie anschließend mit der rechten
Maustaste auf die Auswahl und wählen Sie im Kontextmenü die Option „CSS-Regeln verschieben...“ aus. Um mehrere
Regeln auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Macintosh) gedrückt und klicken Sie auf
die gewünschten Regeln.
Wählen Sie in der Codeansicht die zu verschiebenden Regeln aus. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste
auf die Auswahl und wählen Sie im Kontextmenü die Option „CSS-Stile“ > „CSS-Regeln verschieben...“ aus.
Hinweis: Auch wenn Sie nur einen Teil der Regel auswählen, wird die gesamte Regel an den neuen Ort verschoben.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „In externes Stylesheet verschieben“ die neue Stylesheet-Option aus und klicken Sie auf „OK“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Stylesheet-Datei speichern unter“ einen Namen für das neue Stylesheet ein und klicken Sie auf
„Speichern“.
Wenn Sie auf „Speichern“ klicken, speichert Dreamweaver ein neues Stylesheet mit den ausgewählten Regeln und fügt es
dem aktuellen Dokument hinzu.
Sie können Regeln auch mithilfe der Code-Symbolleiste verschieben. Die Code-Symbolleiste steht nur in der Codeansicht
zur Verfügung.
CSS-Regeln in ein vorhandenes Stylesheet verschieben/exportieren
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ die zu verschiebenden Regeln aus. Klicken Sie anschließend mit der rechten
Maustaste auf die Auswahl und wählen Sie im Kontextmenü die Option „CSS-Regeln verschieben...“ aus. Um mehrere
Regeln auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Macintosh) gedrückt und klicken Sie auf
die gewünschten Regeln.
Wählen Sie in der Codeansicht die zu verschiebenden Regeln aus. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste
auf die Auswahl und wählen Sie im Kontextmenü die Option „CSS-Stile“ > „CSS-Regeln verschieben...“ aus.
Hinweis: Auch wenn Sie nur einen Teil der Regel auswählen, wird die gesamte Regel an den neuen Ort verschoben.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „In externes Stylesheet verschieben“ ein vorhandenes Stylesheet aus dem Popupmenü aus oder
navigieren Sie zu einem vorhandenen Stylesheet und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Das Popupmenü zeigt alle mit dem aktuellen Dokument verbundenen Stylesheets an.
Sie können Regeln auch mithilfe der Code-Symbolleiste verschieben. Die Code-Symbolleiste steht nur in der Codeansicht
zur Verfügung.
CSS-Regeln durch Ziehen mit der Maus umstellen oder verschieben
Wählen Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ (Modus „Alle“) eine Regel aus und ziehen Sie diese an den gewünschten Ort. Um Regeln innerhalb eines
Stylesheets neu anzuordnen oder eine Regel in ein anderes Stylesheet bzw. in den Head-Bereich des Dokuments zu verschieben, wählen Sie die
280
Nach oben
betreffenden Regeln aus und ziehen sie an den gewünschten Ort.
Sie können mehrere Regeln auf einmal verschieben, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehlstaste
(Macintosh) auf mehrere Regeln klicken.
Mehrere Regeln zum Verschieben auswählen
Klicken Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehlstaste (Macintosh) auf die gewünschten
Regeln.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
281
Inline-CSS einer CSS-Regel hinzufügen
Inline-Stile sind keine empfohlenen Best Practices. Um das CSS ordentlicher und übersichtlicher zu gestalten, können Sie Inline-Stile in CSS-
Regeln konvertieren, die sich im Head-Bereich des Dokuments oder in einem externen Stylesheet befinden.
1. Wählen Sie in der Codeansicht („Ansicht“ > „Code“) das gesamte Stilattribut aus, das den zu konvertierenden Inline-CSS-Stil
enthält.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „CSS-Stile“ > „Inline-CSS in Regel konvertieren“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Inline-CSS konvertieren“ einen Klassennamen für die neue Regel ein und führen Sie dann eine der
folgenden Aktionen aus:
Geben Sie ein Stylesheet an, in dem die neue CSS-Regel angezeigt werden sein soll, und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie den Head-Bereich des Dokuments als den Ort aus, an dem die neue CSS-Regel angezeigt werden soll, und
klicken Sie auf „OK“.
Sie können Regeln auch mithilfe der Code-Symbolleiste konvertieren. Die Code-Symbolleiste steht nur in der Codeansicht
zur Verfügung.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
282
Erstellen eines Links zu einem externen CSS-Stylesheet
Wenn Sie ein externes CSS-Stylesheet bearbeiten, wirken sich die Bearbeitungen auf alle Dokumente aus, die mit dem CSS-Stylesheet verknüpft
sind. Sie können die in einem Dokument enthaltenen CSS-Stile exportieren, um ein neues CSS-Stylesheet zu erstellen, und ein externes
Stylesheet anfügen bzw. eine Verknüpfung zu einem externen Stylesheet herstellen, um die darin enthaltenen Stile anzuwenden.
Sie können jedes Stylesheet, das Sie erstellen oder in die Site kopieren, an Ihre Seiten anhängen. Außerdem wird Dreamweaver mit
vorgefertigten Stylesheets geliefert, die automatisch in die Site übertragen werden und an die Seiten angehängt werden können.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Bedienfeld „CSS-Stile“ anzuzeigen:
Wählen Sie „Fenster“ > „CSS-Stile“ aus.
Drücken Sie Umschalt+F11.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ auf die Schaltfläche „Stylesheet anfügen“. (Sie befindet sich unten rechts im
Bedienfeld.)
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um nach einem externen CSS-Stylesheet zu suchen.
Geben Sie im Feld „Datei/URL“ den Pfad des Stylesheets ein.
4. Wählen Sie unter „Hinzufügen als“ eine der nachstehenden Optionen:
Um zwischen dem aktuellen Dokument und einem externen Stylesheet eine Verknüpfung herzustellen, wählen Sie
„Verknüpfung“. Hierdurch wird im HTML-Code das Verknüpfungs-Tag href eingefügt und auf die URL der Datei verwiesen,
in der sich das veröffentlichte Stylesheet befindet. Diese Methode wird sowohl von Microsoft Internet Explorer als auch von
Netscape Navigator unterstützt.
Es ist nicht möglich, mit einem <link>-Tag eine Referenz zwischen zwei externen Stylesheets hinzuzufügen. Wenn Sie
Stylesheets verschachteln möchten, müssen Sie eine Import-Direktive verwenden. Die meisten Browser erkennen die
Import-Direktive auch innerhalb einer Seite (anstatt nur in Stylesheets). Es gibt kleine Unterschiede in der Art und Weise,
das Problem widersprüchlicher Eigenschaften zu lösen, wenn die Regeln in verknüpften externen Stylesheets und die
Regeln in den in eine Seite importierten Stylesheets in Konflikt zueinander stehen. Wählen Sie „Import“, wenn Sie ein
Stylesheet importieren möchten, anstatt eine Verknüpfung herzustellen.
5. Geben Sie im Popupmenü „Medien“ das Zielmedium für das Stylesheet an.
Weitere Informationen zu medienabhängigen Stylesheets finden Sie auf der Website des World Wide Web Consortium unter
www.w3.org/TR/CSS21/media.html.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorschau“, um sicherzustellen, dass das Stylesheet der aktuellen Seite die gewünschten
Stile zuweist.
Wenn dies nicht der Fall ist, klicken Sie auf „Abbrechen“, um das Stylesheet zu entfernen. Die Seite wird mit der vorherigen
Darstellung wiederhergestellt.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Verwandte Hilfethemen
Auf Dreamweaver-Beispieldateien basierende Seiten erstellen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
283
CSS-Stylesheets bearbeiten
Ein CSS-Stylesheet kann eine oder mehrere Regeln enthalten. Sie können eine einzelne Regel in einem CSS-Stylesheet über das Bedienfeld
„CSS-Stile“ bearbeiten oder das CSS-Stylesheet auch direkt bearbeiten.
1. Wählen Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ („Fenster“ > „CSS-Stile“) den Modus „Alle“ aus.
2. Doppelklicken Sie im Fensterbereich „Alle Regeln“ auf den Namen des gewünschten Stylesheets.
3. Ändern Sie das Stylesheet wie gewünscht im Dokumentfenster und speichern Sie es.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
284
CSS-Code formatieren
Nach oben
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Einstellungen für das Formatieren von CSS-Code festlegen
CSS-Code in einem CSS-Stylesheet manuell formatieren
Eingebetteten CSS-Code manuell formatieren
Sie können Voreinstellungen für die Steuerung des CSS-Codes festlegen, wenn Sie eine CSS-Regel mithilfe der Dreamweaver-Oberfläche
erstellen oder bearbeiten. So können Sie beispielsweise Voreinstellungen definieren, die dafür sorgen, dass sämtliche CSS-Eigenschaften in
separate Zeilen platziert werden, Leerzeilen zwischen CSS-Regeln gesetzt werden usw.
Wenn Sie Voreinstellungen für die CSS-Codeformatierung festlegen, werden die ausgewählten Einstellungen automatisch auf alle CSS-Regeln
angewendet, die Sie neu erstellen. Allerdings können Sie diese Voreinstellungen auch manuell für einzelne Dokumente übernehmen. Das könnte
sich als hilfreich erweisen, wenn Sie ein älteres HTML- oder CSS-Dokument formatieren müssen.
Hinweis: Die Voreinstellungen für die CSS-Codeformatierung gelten nur für CSS-Regeln in externen oder eingebetteten Stylesheets (nicht jedoch
für Inline-Stile).
Einstellungen für das Formatieren von CSS-Code festlegen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ aus.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die Kategorie „Codeformat“ aus.
3. Klicken Sie neben der Option „Erweiterte Formatierung“ auf die Schaltfläche „CSS...“.
4. Wählen Sie im Dialogfeld „CSS-Quellformatoptionen“ die Optionen aus, die auf den CSS-Quellcode angewendet werden
sollen. Im Fenster „Vorschau“ unten wird angezeigt, wie das CSS gemäß den von Ihnen ausgewählten Optionen aussehen
würde.
Eigenschaften einrücken Legt den Einrückwert für Eigenschaften innerhalb einer Regel fest. Sie können Tabulatoren oder
Leerzeichen angeben.
Jede Eigenschaft in separater Zeile Setzt jede Eigenschaft innerhalb einer Regel in eine separate Zeile
Öffnende Klammer in separater Zeile Setzt die öffnende Klammer für eine Regel in eine andere Zeile als den Selektor.
Nur wenn mehr als 1 Eigenschaft Setzt Regeln mit einer einzigen Eigenschaft in dieselbe Zeile wie den Selektor.
Alle Selektoren für eine Regel in derselben Zeile Setzt alle Selektoren für die Regel in dieselbe Zeile.
Leerzeile zwischen Regeln Fügt eine Leerzeile zwischen die einzelnen Regeln ein.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Die CSS-Codeformatierung übernimmt auch die Voreinstellung „Zeilenumbruch-Typ“, die Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ in der
Kategorie „Codeformat“ festlegen.
CSS-Code in einem CSS-Stylesheet manuell formatieren
1. Öffnen Sie ein CSS-Stylesheet.
2. Wählen Sie „Befehle“ > „Quellcodeformatierung anwenden“ aus.
Die Formatierungsoptionen, die Sie in den Voreinstellungen für die CSS-Codeformatierung festlegen, werden auf das gesamte
Dokument angewendet. Ein einzelne Auswahl kann nicht formatiert werden.
Eingebetteten CSS-Code manuell formatieren
1. Öffnen Sie ein HTML-Seite, die eingebetteten CSS-Code im Head-Bereich des Dokuments enhält.
2. Wählen Sie einen beliebigen Teil des CSS-Codes aus.
3. Wählen Sie „Befehle“ > „Quellcodeformatierung auf Auswahl anwenden“ aus.
Die Formatierungsoptionen, die Sie in den Voreinstellungen für die CSS-Codeformatierung festlegen, werden nur auf die CSS-
Regeln im „head“-Bereich des Dokuments angewendet.
Hinweis: Sie können „Befehle“ > „Quellcodeformatierung anwenden“ auswählen, um das gesamte Dokument entsprechend
den festgelegten Voreinstellungen für die Codeformatierung zu formatieren.
285
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
286
CSS-Eigenschaft deaktivieren/aktivieren
Mit der Funktion „CSS-Eigenschaft deaktivieren/aktivieren“ können Sie CSS-Codeabschnitte aus dem Bedienfeld „CSS-Stile“ auskommentieren,
ohne direkt im Code Änderungen vornehmen zu müssen. Wenn Sie CSS-Codeabschnitte auskommentieren, können Sie sehen, welche
Auswirkungen bestimmte Eigenschaften und Werte auf Ihre Seite haben.
Wenn Sie eine CSS-Eigenschaft deaktivieren, werden ihr CSS-Kommentar-Tags und die Beschriftung „[disabled]“ (deaktiviert) hinzugefügt. Sie
können die deaktivierte CSS-Eigenschaft dann nach Bedarf problemlos wieder aktivieren oder löschen.
Ein Video des Dreamweaver-Entwicklungsteams mit einem Überblick über die Verwendung von „CSS-Eigenschaft deaktivieren/aktivieren“ finden
Sie unter www.adobe.com/go/dwcs5css_de.
1. Wählen Sie im Bereich „Eigenschaften“ des Bedienfelds „CSS-Stile“ („Fenster“ > „CSS-Stile“) die Eigenschaft aus, die Sie
deaktivieren möchten.
2. Klicken Sie in der rechten unteren Ecke des Bereichs „Eigenschaften“ auf das Symbol „CSS-Eigenschaft
deaktivieren/aktivieren“. Das Symbol wird auch angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger links neben die Eigenschaft bewegen.
Nachdem Sie auf das Symbol „CSS-Eigenschaft deaktivieren/aktivieren“ geklickt haben, wird links neben der Eigenschaft das
Symbol „Deaktiviert“ angezeigt. Wenn Sie die Eigenschaft wieder aktivieren möchten, klicken Sie auf das Symbol „Deaktiviert“
oder klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehlstaste (Macintosh OS) auf die Eigenschaft
und wählen Sie „Aktivieren“ aus.
3. (Optional) Um alle deaktivierten Eigenschaften in einer bestimmten Regel zu aktivieren oder zu löschen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehlstaste (Macintosh OS) auf eine Regel oder Eigenschaft, in der
Eigenschaften deaktiviert sind, und wählen „Alle in der ausgewählten Regel deaktivierten aktivieren“ oder „Alle in der
ausgewählten Regel deaktivierten löschen“.
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287
CSS in der Live-Ansicht prüfen
Mithilfe der Kombination aus Prüfmodus und Live-Ansicht können Sie HTML-Elemente und ihre zugeordneten CSS-Stile schnell identifizieren.
Wenn der Prüfmodus aktiviert ist, können Sie den Mauszeiger über Elemente auf der Seite bewegen, um die Attribute des CSS-Modells für alle
Elemente auf Blockebene anzuzeigen.
Hinweis: Weitere Informationen zum CSS-Box-Modell finden Sie in der CSS 2.1-Spezifikation (in englischer Sprache).
Im Prüfmodus können Sie nicht nur das Box-Modell visuell darstellen, sondern darüber hinaus auch das Bedienfeld „CSS-Stile“ verwenden, wenn
Sie den Mauszeiger über Elemente im Dokumentfenster bewegen. Wenn das Bedienfeld „CSS-Stile“ im Modus „Aktuell“ geöffnet ist und Sie den
Mauszeiger über ein Element auf der Seite bewegen, werden die Regeln und Eigenschaften im Bedienfeld „CSS-Stile“ automatisch aktualisiert,
sodass die Regeln und Eigenschaften des Elements angezeigt werden. Zudem werden alle Ansichten oder Bedienfelder, die mit dem betreffenden
Element verbunden sind, ebenfalls aktualisiert (z. B. die Codeansicht, der Tag-Inspektor, der Eigenschafteninspektor usw.).
1. Öffnen Sie das Dokument im Dokumentfenster und klicken Sie auf die Schaltfläche „Überprüfen“ (in der
Dokumentsymbolleiste neben der Schaltfläche „Live-Ansicht“).
Hinweis: Wenn die Live-Ansicht nicht bereits aktiviert ist, wird sie im Prüfmodus automatisch aktiviert.
2. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Elemente auf der Seite, um das CSS-Box-Modell anzuzeigen. Rahmen, Rand,
Auffüllung und Inhalt werden im Prüfmodus in verschiedenen Farben hervorgehoben.
3. (Optional) Drücken Sie die Nach-links-Taste auf der Tastatur, damit das übergeordnete Element des aktuellen
hervorgehobenen Elements hervorgehoben wird. Drücken Sie die Nach-rechts-Taste, damit wieder die Hervorhebung des
untergeordneten Elements angezeigt wird.
4. (Optional) Klicken Sie auf ein Element, um eine hervorgehobene Auswahl zu sperren.
Hinweis: Wenn Sie auf ein Element klicken, um eine hervorgehobene Auswahl zu sperren, wird der Prüfmodus deaktiviert.
Adobe empfiehlt Haben Sie ein Tutorial, das Sie anderen zur
Verfügung stellen wollen?
Dreamweaver CS5 - CSS Inspect
Scott Fegette, Dreamweaver Product Manager
Videotutorial zum CSS-Prüfmodus
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
288
Browserübergreifende Probleme bei der CSS-Wiedergabe überprüfen
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Browserkompatibilitätsprüfung ausführen
Von einem gefundenen Problem betroffenes Element auswählen
Zum nächsten oder vorherigen identifizierten Problem im Code wechseln
Browser für die Kompatibilitätsprüfung durch Dreamweaver auswählen
Probleme aus der Browserkompatibilitätsprüfung ausschließen
Liste der ignorierten Probleme bearbeiten
Browserkompatibilitätsprüfungs-Bericht speichern
Browserkompatibilitätsprüfungs-Bericht in einem Browser anzeigen
Website „Adobe CSS Advisor“ aufrufen
Die Funktion „Browserkompatibilitätsprüfung“ hilft Ihnen dabei, Kombinationen von HTML und CSS zu finden, die in bestimmten Browsern zu
Problemen führen. Wenn Sie eine geöffnete Datei einer Browserkompatibilitätsprüfung unterziehen, durchsucht Dreamweaver die Datei und
meldet potenzielle Probleme bei der CSS-Wiedergabe im Bedienfeld „Ergebnisse“. Eine Verlässlichkeitseinstufung, die durch einen zu einem
Viertel, zur Hälfte, zu drei Vierteln bzw. komplett ausgefüllten Kreis dargestellt wird, gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der es zu einem Auftreten
des Problems kommt. Dabei steht ein viertelvoller Kreis für ein mögliches Auftreten, während ein ganz ausgefüllter Kreis ein sehr wahrscheinliches
Auftreten signalisiert. Bei jedem gefundenen potenziellen Problem verweist Dreamweaver über einen direkten Hyperlink auf die entsprechende
Dokumentation in Adobe CSS Advisor. Diese Website enthält Details zu den bekannten Problemen bei der Browserwiedergabe und bietet
Lösungen zur Problembehandlung.
Die Browserkompatibilitätsprüfung überprüft standardmäßig die Kompatibilität mit folgenden Browsern: Firefox 1.5, Internet Explorer (Windows) 6.0
und 7.0, Internet Explorer (Macintosh) 5.2, Netscape Navigator 8.0, Opera 8.0 und 9.0 sowie Safari 2.0.
Diese Funktion ersetzt die frühere Funktion „Zielbrowser-Prüfung“, bietet aber weiterhin deren CSS-Funktionalität. Das heißt, die neue
Browserkompatibilitätsprüfung prüft weiterhin den Code in Ihren Dokumenten, um festzustellen, ob manche der CSS-Eigenschaften oder -Werte
von den Zielbrowsern nicht unterstützt werden.
Die potenziellen Probleme mit der Browserunterstützung lassen sich in drei Stufen unterteilen:
Ein Fehler bezeichnet CSS-Code, der ein ernsthaftes sichtbares Problem in einem bestimmten Browser verursachen kann,
beispielsweise das Verschwinden von Teilen einer Seite. (Fehler ist die Standardkennzeichnung für Probleme mit der
Browserunterstützung. Deshalb kann es mitunter vorkommen, dass Code mit unbekannten Auswirkungen als Fehler
gekennzeichnet wird.)
Eine Warnung bezeichnet einen CSS-Codeabschnitt, der in einem bestimmten Browser nicht korrekt angezeigt wird, der
jedoch keine ernsten Anzeigeprobleme verursacht.
Eine Informationsmeldung bezeichnet Code, der von einem bestimmten Browser nicht unterstützt wird, ansonsten aber keine
sichtbaren Auswirkungen hat.
Browserkompatibilitätsprüfungen bewirken keinerlei Änderungen im Dokument.
Browserkompatibilitätsprüfung ausführen
Wählen Sie „Datei“ > „Seite überprüfen“ > „Browserkompatibilität“ aus.
Von einem gefundenen Problem betroffenes Element auswählen
Doppelklicken Sie auf das Problem im Bedienfeld „Ergebnisse“.
Zum nächsten oder vorherigen identifizierten Problem im Code wechseln
Wählen Sie in der Symbolleiste „Dokument“ im Menü „Browserkompatibilitätsprüfung“ die Option „Nächstes Problem“ bzw. „Vorheriges
Problem“.
Browser für die Kompatibilitätsprüfung durch Dreamweaver auswählen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Ergebnisse“ („Fenster“ > „Ergebnisse“) die Registerkarte „Browserkompatibilitätsprüfung“.
2. Klicken Sie auf den grünen Pfeil in der oberen linken Ecke des Bedienfeldes „Ergebnisse“ und wählen Sie „Einstellungen“
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Nach oben
Nach oben
Nach oben
aus.
3. Markieren Sie bei jedem Browser, der in die Überprüfung einbezogen werden soll, das zugehörige Kontrollkästchen.
4. Wählen Sie für jeden ausgewählten Browser eine Mindestversion für die Überprüfung aus dem entsprechenden Popupmenü.
Um beispielsweise festzustellen, ob Probleme mit der CSS-Wiedergabe im Internet Explorer 5.0 (oder höher) und im Netscape
Navigator 7.0 (oder höher) auftreten könnten, markieren Sie die Kontrollkästchen neben den Browsernamen und wählen im
Popupmenü „Internet Explorer“ die Version „5.0“ und im Popupmenü „Netscape“ die Version „7.0“.
Probleme aus der Browserkompatibilitätsprüfung ausschließen
1. Führen Sie eine Browserkompatibilitätsprüfung aus.
2. Klicken Sie dann im Bedienfeld „Ergebnisse“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh)
auf das Problem, das von zukünftigen Prüfungen ausgeschlossen werden soll.
3. Klicken Sie im Kontextmenü auf „Problem ignorieren“.
Liste der ignorierten Probleme bearbeiten
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Ergebnisse“ („Fenster“ > „Ergebnisse“) die Registerkarte „Browserkompatibilitätsprüfung“.
2. Klicken Sie auf den grünen Pfeil in der oberen linken Ecke des Bedienfeldes „Ergebnisse“ und wählen Sie „Liste der
ignorierten Probleme bearbeiten“ aus.
3. In der Datei „Exceptions.xml“ wählen Sie dann das Problem, das aus der Liste mit den ignorierten Problemen entfernt werden
soll, und löschen es.
4. Schließen und speichern Sie die Datei „Exceptions.xml“.
Browserkompatibilitätsprüfungs-Bericht speichern
1. Führen Sie eine Browserkompatibilitätsprüfung aus.
2. Klicken Sie auf der linken Seite des Bedienfeldes „Ergebnisse“ auf die Schaltfläche „Bericht speichern“.
Bewegen Sie den Mauszeiger über die Schaltflächen im Bedienfeld „Ergebnisse“, um Quickinfos aufzurufen.
Hinweis: Berichte werden nicht automatisch gespeichert. Falls Sie die Kopie eines Berichts aufbewahren möchten, müssen
Sie die oben beschrieben Vorgehensweise befolgen, um den Bericht zu speichern.
Browserkompatibilitätsprüfungs-Bericht in einem Browser anzeigen
1. Führen Sie eine Browserkompatibilitätsprüfung aus.
2. Klicken Sie auf der linken Seite des Bedienfeldes „Ergebnisse“ auf die Schaltfläche „Bericht durchsuchen“.
Bewegen Sie den Mauszeiger über die Schaltflächen im Bedienfeld „Ergebnisse“, um Quickinfos aufzurufen.
Website „Adobe CSS Advisor“ aufrufen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Ergebnisse“ („Fenster“ > „Ergebnisse“) die Registerkarte „Browserkompatibilitätsprüfung“.
2. Klicken Sie unten rechts im Bedienfeld auf den Hyperlink.
Verwandte Hilfethemen
CSS Advisor
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290
Mit Entwurfszeit-Stylesheets arbeiten
Mit Entwurfszeit-Stylesheets können Sie, während Sie an einem Dreamweaver-Dokument arbeiten, verschiedene Entwürfe ein- oder ausblenden,
die durch ein CSS-Stylesheet angewendet werden. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel beim Entwerfen einer Seite die Auswirkung eines
Stylesheets ein- oder ausblenden, das nur für Macintosh-Systeme oder nur für Windows gilt.
Entwurfszeit-Stylesheets wirken sich nur während der Entwurfsphase eines Dokuments aus. Wenn die Seite in einem Browserfenster angezeigt
wird, werden nur die Stile dargestellt, die tatsächlich mit dem Dokument verknüpft bzw. darin eingebettet sind.
Hinweis: Über die Symbolleiste „Stilwiedergabe“ können Sie auch die Stile für eine ganze Seite aktivieren oder deaktivieren. Um diese
Symbolleiste anzuzeigen, wählen Sie „Ansicht“ > „Symbolleisten“ > „Stilwiedergabe“. Die ganz rechts befindliche Schaltfläche „Anzeige der CSS-
Stile ein/aus“ funktioniert unabhängig von den anderen Medienschaltflächen auf der Symbolleiste.
Nachstehend wird beschrieben, wie Sie ein Entwurfszeit-Stylesheet nutzen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Dialogfeld „Entwurfszeit-Stylesheets“ zu öffnen:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Bedienfeld „CSS-Stile“ und wählen Sie im Kontextmenü die Option
„Entwurfszeit“.
Wählen Sie „Formatieren“ > „CSS-Stile“ > „Entwurfsphase“ aus.
2. Legen Sie im Dialogfeld fest, ob ein Stylesheet ein- oder ausgeblendet werden soll.
Um in der Entwurfsphase ein CSS-Stylesheet einzublenden, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) über
„Nur während Entwurfszeit anzeigen“. Wählen Sie dann im Dialogfeld „Stylesheet auswählen“ das anzuzeigende CSS-
Stylesheet aus.
Um ein CSS-Stylesheet auszublenden, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) über „Während
Entwurfszeit ausblenden“. Wählen Sie dann im Dialogfeld „Stylesheet auswählen“ das auszublendende CSS-Stylesheet
aus.
Wenn Sie ein Stylesheet aus beiden Listen entfernen möchten, klicken Sie zunächst auf das betreffende Stylesheet und
anschließend auf die entsprechende Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–).
3. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen.
Im Bedienfeld „CSS-Stile“ wird der Name des ausgewählten Stylesheets aktualisiert und mit dem Indikator „Versteckt“ oder
„Entwurf“ versehen.
Verwandte Hilfethemen
Überblick über die Symbolleiste „Stilwiedergabe“
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291
Arbeiten mit div-Tags
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
div-Tags einfügen und bearbeiten
CSS-Layout-Blöcke
AP-Elemente verwenden
Ab Dreamweaver CC wurde das Bedienfeld „CSS-Stile“ durch den CSS Designer ersetzt. Weitere
Informationen finden Sie unter „CSS Designer“
.
(Nur Creative Cloud-Benutzer:) Sieben neue semantische Tags sind verfügbar, wenn Sie „Einfügen“ >
„Layoutobjekte“ wählen. Die neuen Tags sind: Article, Aside, HGroup, Navigation, Section, Header und
Footer. Weitere Informationen finden Sie unter Semantische HTML5-Elemente aus dem Bedienfeld
„Einfügen“ einfügen.
Siehe auch
Videotutorial: div-Elemente verwenden
Tutorial: div- und andere Layoutelemente mit CSS formatieren
Tutorial: Header und Navigationsmenü formatieren
Gestalten von Seitenlayouts mit CSS
Verwalten von Tag-Bibliotheken
div-Tags einfügen und bearbeiten
Sie können Seitenlayouts erstellen, indem Sie div-Tags manuell einfügen und CSS-Positionierungsstile auf
sie anwenden. Ein div-Tag dient dazu, den Inhalt einer Webseite logisch zu unterteilen. Sie können div-
Tags verwenden, um Inhaltsblöcke zu zentrieren, Spalteneffekte zu erzeugen, verschiedene Farbbereiche zu
erstellen usw.
Wenn Sie mit der Erstellung von Webseiten mittels div-Tags und Cascading Stylesheets (CSS) nicht
vertraut sind, können Sie eine der mit Dreamweaver ausgelieferten Layoutvorlagen als Grundlage für Ihr
CSS-Layout nutzen. Wenn Sie kein CSS verwenden möchten, aber mit der Nutzung von Tabellen vertraut
sind, können Sie auch Tabellen verwenden.
Dreamweaver behandelt alle div-Tags mit absoluter Position als AP-Elemente (absolut positionierte
Elemente), auch wenn Sie diese nicht mit dem Zeichenwerkzeug für AP-Div-Tags erstellt haben.
div-Tags einfügen
Mithilfe von div-Tags können Sie CSS-Layoutblöcke erstellen und in Ihrem Dokument platzieren. Dies ist
praktisch, wenn das Dokument mit einem vorhandenen CSS-Stylesheet verknüpft ist, das Positionierungsstile
zuweist. Mit Dreamweaver ist es möglich, ein div-Tag schnell einzufügen und ihm vorhandene Stile
zuzuweisen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie das div-Tag
einfügen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Layout-Objekte“ > „Div-Tag“ aus.
292
Einfügen
Klasse
ID
Hinweis:
Neue CSS-Regel
Hinweis:
Klicken Sie in der Kategorie „Layout“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche
„Div-Tag einfügen“ .
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Ermöglicht die Auswahl der Position für das div-Tag sowie des Tag-Namens,
sofern es sich nicht um ein neues Tag handelt.
Zeigt den Klassenstil an, der dem Tag derzeit zugewiesen ist. Wenn ein
Stylesheet angefügt wurde, werden die darin definierten Klassen in der Liste angezeigt.
In diesem Popupmenü können Sie den Stil auswählen, den Sie auf das Tag anwenden
möchten.
Ermöglicht das Ändern des Namens, mit dem das div-Tag identifiziert wird. Wenn
ein Stylesheet angefügt wurde, werden die darin definierten IDs in der Liste angezeigt.
Die IDs von Blöcken, die bereits Bestandteil Ihres Dokuments sind, werden nicht
aufgeführt.
In Dreamweaver wird eine Warnmeldung angezeigt, wenn Sie eine ID
eingeben, die bereits mit einem anderen Tag in Ihrem Dokument verknüpft ist.
Öffnet das Dialogfeld „Neue CSS-Regel“.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Das div-Tag wird in Ihrem Dokument als Feld mit Platzhaltertext angezeigt. Wenn Sie
den Zeiger über das Feld hinaus bewegen, wird dieses in Dreamweaver hervorgehoben.
Wenn der div-Tag absolut positioniert ist, wird er zu einem AP-Element. (Nicht absolut
positionierte div-Tags können bearbeitet werden.)
div-Tags bearbeiten
Nachdem Sie ein div-Tag eingefügt haben, können Sie es verändern oder Inhalt hinzufügen.
Absolut positionierte div-Tags werden zu AP-Elementen.
Wenn Sie Div-Tags Rahmen zuweisen oder die CSS-Layout-Konturen aktivieren, werden diese Tags mit
Rahmen angezeigt. („CSS-Layout-Konturen“ ist standardmäßig im Menü „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“
ausgewählt.) Wenn Sie den Zeiger über ein div-Tag führen, markiert Dreamweaver das Tag. Sie können die
Markierungsfarbe ändern oder die Markierungsfunktion deaktivieren.
Wenn Sie ein div-Tag auswählen, können Sie Regeln für dieses im Bedienfeld „CSS-Stile“ anzeigen und
bearbeiten. Sie können dem div-Tag ferner Inhalte hinzufügen, indem Sie die Einfügemarke im div-Tag
positionieren und Inhalt wie bei einer Seite hinzufügen.
Auf ein Div-Tag angewendete Regeln anzeigen und bearbeiten
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das div-Tag auszuwählen:
Klicken Sie auf den Rahmen des div-Tags.
Die Markierung zeigt den Rahmen an.
Klicken Sie in das div-Tag und drücken Sie zweimal Strg+A (Windows) oder
Befehl+A (Mac).
Klicken Sie in das div-Tag und wählen Sie das div-Tag im Tag-Selektor unten im
Dokumentfenster aus.
293
Hinweis:
Hinweis:
Nach oben
2. Wählen Sie ggf. „Fenster“ > „CSS-Stile“ aus, um das Bedienfeld „CSS-Stile“ zu öffnen.
Die auf das div-Tag angewandten Regeln werden im Bedienfeld angezeigt.
3. Bearbeiten Sie die Regeln nach Bedarf.
Einfügemarke in einen Div-Tag setzen, um Inhalt hinzuzufügen
Klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb des Div-Tags.
Platzhaltertext in einem Div-Tag ändern
Markieren Sie den Text und überschreiben Sie ihn oder drücken Sie die Entf-Taste.
Sie können dem div-Tag genau wie einer Seite Inhalt hinzufügen.
Markierungsfarbe von div-Tags ändern
Wenn Sie den Zeiger in der Entwurfsansicht über die Kante eines div-Tags führen, hebt Dreamweaver die
Tag-Rahmen hervor. Sie können die Markierungsfunktion nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren oder die
Markierungsfarbe im Dialogfeld „Voreinstellungen“ ändern.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac).
2. Wählen Sie in der Liste links die Kategorie „Markierung“.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus und klicken Sie auf „OK“.
Um die Markierungsfarbe für div-Tags zu ändern, klicken Sie in das Farbfeld
„Mouse-Over“ und wählen Sie mit dem Farbwähler eine Markierungsfarbe aus (oder
geben Sie den Hexadezimalwert für die Markierungsfarbe im Textfeld ein).
Um die Markierung von div-Tags zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, aktivieren bzw.
deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Anzeigen“ für „Mouse-Over“.
Diese Optionen wirken sich auf alle Objekte aus, beispielsweise auf Tabellen,
die in Dreamweaver hervorgehoben werden, wenn Sie den Zeiger darüber bewegen.
CSS-Layout-Blöcke
CSS-Layout-Blöcke visualisieren
In der Entwurfsansicht können Sie CSS-Layout-Blöcke visualisieren. Ein CSS-Layout-Block ist ein HTML-
Seitenelement, das Sie an einer beliebigen Stelle auf der Seite positionieren können. Genauer gesagt ist ein
CSS-Layout-Block entweder ein div-Tag ohne display:inline oder ein anderes Seitenelement, das die
CSS-Deklaration display:block, position:absolute oder position:relative enthält. Im
Folgenden finden Sie einige Beispiele von Elementen, die in Dreamweaver als CSS-Layoutblöcke gelten:
ein div-Tag
ein Bild, dem eine absolute oder relative Position zugewiesen wurde
ein a-Tag, dem der Stil display:block zugewiesen wurde
ein Absatz, dem eine absolute oder relative Position zugewiesen wurde
294
Hinweis:
CSS-Layoutkonturen
CSS-Layouthintergründe
CSS-Layout-Boxmodell
Damit CSS-Layoutblöcke visuell gerendert werden können, dürfen Sie keine Inline-Elemente (d. h.
Elemente, deren Code in einer Textzeile enthalten ist) und auch keine einfachen Blockelemente (z. B.
Absätze) enthalten.
Dreamweaver bietet eine Auswahl an visuellen Hilfsmitteln zum Anzeigen von CSS-Layoutblöcken. Sie
können beim Entwerfen z. B. Konturen, Hintergründe oder das Box-Modell für CSS-Layout-Blöcke aktivieren.
Sie können außerdem die QuickInfo anzeigen, die Eigenschaften zu einem ausgewählten CSS-Layout-Block
anzeigt, indem Sie mit der Maus auf den Layout-Block zeigen.
Die folgende Liste mit visuellen Hilfsmitteln für CSS-Layoutblöcke beschreibt, welche Elemente für jeden
Layoutblock von Dreamweaver gerendert werden:
Zeigt die Konturen aller CSS-Layoutblöcke auf der Seite an.
Zeigt vorübergehend zugewiesene Hintergrundfarben für einzelne CSS-
Layoutblöcke an und blendet andere Hintergrundfarben oder Bilder aus, die normalerweise auf der Seite
angezeigt werden.
Wenn Sie das visuelle Hilfsmittel zum Anzeigen der Hintergründe von CSS-Layoutblöcken aktivieren, weist
Dreamweaver jedem CSS-Layoutblock automatisch eine separate Hintergrundfarbe zu. (Dreamweaver wählt
die Farben anhand eines Algorithmus aus, d. h., Sie haben keine Möglichkeit, die Farben selbst zuzuweisen.)
Die zugewiesenen Farben sind visuell auffällig und sollen Ihnen die Unterscheidung zwischen CSS-
Layoutblöcken erleichtern.
Zeigt das Boxmodell (d. h. Auffüllung und Ränder) des ausgewählten CSS-
Layoutblocks an.
CSS-Layout-Blöcke anzeigen
Sie können die visuellen Hilfsmittel für CSS-Layoutblöcke nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.
Konturen von CSS-Layout-Blöcken anzeigen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „CSS-Layout-Konturen“ aus.
Hintergründe von CSS-Layout-Blöcken anzeigen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „CSS-Layout-Hintergründe“ aus.
Box-Modelle von CSS-Layout-Blöcken anzeigen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „CSS-Layout-Box-Modell“ aus.
Sie können auch durch Klicken auf die Schaltfläche „Visuelle Hilfsmittel“ in der
Dokumentsymbolleiste auf Optionen für die visuellen Hilfsmittel für von CSS-Layout-
Blöcke zugreifen.
Visuelle Hilfsmittel für CSS-Layoutblöcke mit Elementen verwenden, die
keine CSS-Layoutblöcke sind
Mithilfe eines Entwurfszeit-Stylesheets können Sie die Hintergründe, die Rahmen oder das Box-Modell von
Elementen anzeigen, die normalerweise nicht als CSS-Layout-Blöcke angesehen werden. Dazu müssen Sie
zunächst ein Entwurfszeit-Stylesheet erstellen, das dem entsprechenden Seitenelement das
display:block
-Attribut zuweist.
295
Nach oben
1. Erstellen Sie ein externes CSS-Stylesheet, indem Sie „Datei“ > „Neu“, in der Spalte
„Kategorie“ die Option „Einfache Seite“ und in der Spalte „Einfache Seite“ die Option
„CSS“ auswählen und auf „Erstellen“ klicken.
2. Erstellen Sie in dem neuen Stylesheet Regeln, die das display:block-Attribut den
Seitenelementen zuweisen, die als CSS-Layout-Blöcke angezeigt werden sollen.
Wenn Sie beispielsweise eine Hintergrundfarbe für Absätze anzeigen und Elemente
auflisten möchten, können Sie ein Stylesheet mit folgenden Regeln erstellen:
3. Speichern Sie die Datei.
4. Öffnen Sie die Seite, ab der Sie die neuen Stile anhängen möchten, in der
Entwurfsansicht.
5. Wählen Sie „Formatieren“ > „CSS-Stile“ > „Entwurfsphase“ aus.
6. Klicken Sie im Dialogfeld „Entwurfszeit-Stylesheets“ auf das Pluszeichen oberhalb des
Textfelds „Nur während Entwurfszeit anzeigen“, wählen Sie das eben erstellte Stylesheet
aus und klicken Sie auf „OK“.
7. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „Entwurfszeit-Stylesheets“ zu schließen.
Das Stylesheet wird an das Dokument angehängt. Wenn Sie mit dem vorstehenden
Beispiel ein Stylesheet erstellt hätte, würden alle Absätze und Listenelemente mit dem
display:block-Attribut formatiert, sodass Sie die visuellen Hilfsmittel für CSS-Layout-
Blöcke für Absätze und Listenelemente aktivieren oder deaktivieren könnten.
AP-Elemente verwenden
AP-Elemente in Dreamweaver
Ein AP-Element (absolut positioniertes Element) ist ein HTML-Seitenelement ein div-Tag oder ein
beliebiges anderes Tag –, dem eine absolute Position zugewiesen wurde. AP-Elemente können Text, Bilder
oder beliebigen anderen Inhalt enthalten, den Sie in den body-Bereich eines HTML-Dokuments einfügen
können.
In Dreamweaver können Sie AP-Elemente zur Seitenlayouterstellung verwenden. Sie haben die Möglichkeit,
AP-Elemente vor- und hintereinander zu platzieren, einige AP-Elemente auszublenden und andere zu zeigen
und AP-Elemente auf dem Bildschirm zu verschieben. Beispielsweise kann vor ein AP-Element, in das ein
Hintergrundbild eingefügt wurde, ein zweites AP-Element gesetzt werden, das Text mit transparentem
Hintergrund enthält.
AP-Elemente sind in der Regel absolut positionierte div-Tags. (Dieser AP-Elementtyp wird von Dreamweaver
standardmäßig eingefügt.) Beachten Sie jedoch, dass Sie jedes HTML Element (beispielsweise ein Bild) als
AP-Element klassifizieren können, indem Sie ihm eine absolute Position zuweisen. Alle AP-Elemente (nicht
nur absolut positionierte Div-Tags) werden im Bedienfeld „AP-Elemente“ angezeigt.
HTML-Code für AP-Div-Elemente
Dreamweaver erstellt AP-Elemente mithilfe des div-Tags. Wenn Sie ein AP-Element mit dem Werkzeug „AP
Div zeichnen“ erstellen, fügt Dreamweaver ein div-Tag in das Dokument ein und weist ihm einen id-Wert zu
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p{
display:block;
}
li{
display:block;
}
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(standardmäßig „apDiv1“ für das erste div-Tag, „apDIv2“ für das zweite div-Tag usw.). Sie können das AP-
Div-Tag später im Bedienfeld „AP-Elemente“ oder im Eigenschafteninspektor nach Bedarf umbenennen.
Dreamweaver verwendet ferner eingebettetes CSS im head-Bereich des Dokuments, um das AP-Div-Tag zu
positionieren und seine genauen Abmessungen zu bestimmen.
Das folgende Beispiel zeigt den HTML-Code für ein AP-Div-Tag:
Sie können für AP-Div-Tags (oder andere AP-Elemente) auf Ihrer Seite Eigenschaften festlegen wie die X-
und Y-Koordinaten, den Z-Index (auch Stapelreihenfolge genannt) und die Sichtbarkeit.
AP Div einfügen
Mit Dreamweaver lassen sich AP-Div-Tags bequem erstellen und auf der Seite positionieren. Auch das
Erstellen verschachtelter AP-Div-Tags ist möglich.
Wenn Sie ein AP-Div-Tag einfügen, zeigt Dreamweaver standardmäßig dessen Konturen in der
Entwurfsansicht an und hebt den Block hervor, sobald Sie mit der Maus darauf zeigen. Sie können das
visuelle Hilfsmittel deaktivieren, mit dem die Konturen von AP-Div-Tags (oder anderen AP-Elementen)
angezeigt werden, indem Sie im Menü „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ die Optionen „AP-Element-Konturen“
und die „CSS-Layout-Konturen“ deaktivieren. Sie können außerdem Hintergründe und das Box-Modell für
AP-Elemente als visuelles Hilfsmittel einblenden, während Sie an dem Entwurf arbeiten.
Nachdem Sie ein AP-Div-Tag erstellt haben, können Sie diesem Inhalt hinzufügen. Setzen Sie dazu die
Einfügemarke in das AP-Div-Tag und fügen Sie den Inhalt so hinzu, wie Sie dies bei einer Seite tun würden.
Einzelnes AP-Div-Tag oder mehrere aufeinanderfolgende AP-Div-Tags zeichnen
1. Klicken Sie in der Kategorie „Layout“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „AP
Div zeichnen“ .
2. Führen Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters einen der folgenden Schritte
aus:
Zeichnen Sie ein einzelnes AP-Div-Tag durch Ziehen mit der Maus.
Drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac) und zeichnen Sie
nacheinander mehrere AP-Div-Tags durch Ziehen mit der Maus.
Solange Sie die Strg-Taste bzw. die Befehlstaste gedrückt halten, können Sie
weitere neue AP-Div-Tags zeichnen.
AP-Div-Tag an einem bestimmten Ort in das Dokument einfügen
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<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1" />
<title>Sample AP Div Page</title>
<style type="text/css">
<!--
#apDiv1 {
position:absolute;
left:62px;
top:67px;
width:421px;
height:188px;
z-index:1;
}
-->
</style>
</head>
<body>
<div id="apDiv1">
</div>
</body>
</html>
297
Hinweis:
Hinweis:
Setzen Sie die Einfügemarke in das Dokumentfenster und wählen Sie dann „Einfügen“ >
„Layout-Objekte“ > „AP Div“ aus.
Hierbei wird das AP-Div-Tag an der Stelle eingefügt, an der Sie im
Dokumentfenster geklickt haben. Die visuelle Darstellung des AP-Div-Tags hat damit
Auswirkungen auf andere, es umgebende Seitenelemente (wie z. B. Text).
Einfügemarke in ein AP-Div-Tag setzen
Klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb des AP-Div-Tags.
Die Begrenzungen des AP-Div-Tags werden markiert und der Auswahlgriff wird
eingeblendet. Das AP-Div-Tag selbst ist nicht ausgewählt.
Rahmen der AP-Div-Tags einblenden
Wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ aus und aktivieren Sie die Konturen für AP-
Div-Tags oder die CSS-Layout-Konturen.
Sie erzielen den gleichen Effekt, wenn Sie beide Optionen gleichzeitig
auswählen.
Rahmen der AP-Div-Tags ausblenden
Wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ aus und deaktivieren Sie die Konturen für
AP-Div-Tags oder die CSS-Layout-Konturen.
Mit verschachtelten AP-Div-Tags arbeiten
Ein verschachteltes AP-Div-Tag ist ein AP-Div-Tag, dessen Code in den Tags eines anderen AP-Div-Tags
enthalten ist. Der Code im folgenden Beispiel spezifiziert zwei nicht verschachtelte und zwei verschachtelte
AP-Div-Tags:
Die grafische Darstellung für AP-Div-Tag-Gruppen könnte wie folgt aussehen:
In der ersten Gruppe sind beide Div-Tags übereinander auf der Seite positioniert. In der zweiten Gruppe
befindet sich das AP-Div-Tag apDiv4 DIV hingegen innerhalb von apDiv3. (Die Stapelreihenfolge der AP-Div-
Tags kann im Bedienfeld „AP-Elemente“ geändert werden.)
Meist werden AP-Div-Tags durch Verschachteln zu Gruppen zusammengefasst. Ein verschachteltes AP-Div-
Tag wird zusammen mit dem übergeordneten AP-Div-Tag verschoben und kann wahlweise auch die
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<div id="apDiv1"></div>
<div id="apDiv2"></div>
<div id="apDiv3">
<div id="apDiv4"></div>
</div>
298
Sichtbarkeit
Breite, Höhe
Hintergrundfarbe
Sichtbarkeit vom übergeordneten AP-Div-Tag erben.
Wenn die Option „Verschachtelung“ aktiviert ist, werden AP-Div-Tags automatisch verschachtelt, wenn Sie
ein AP-Div innerhalb eines anderen AP-Div zeichnen. Wenn Sie innerhalb oder über einem anderen AP-Div-
Tag zeichnen, müssen Sie zudem die Option „Überlappungen verhindern“ deaktivieren.
Verschachtelte AP-Div-Tags zeichnen
1. Vergewissern Sie sich, dass im Bedienfeld „AP-Elemente“ („Fenster“ > „AP-Elemente“)
die Option „Überlappungen verhindern“ deaktiviert ist.
2. Klicken Sie in der Kategorie „Layout“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „AP
Div zeichnen“.
3. Zeichnen Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters durch Ziehen mit der Maus
ein AP-Div-Tag innerhalb eines vorhandenen AP-Div-Tags.
Wenn die Option „Verschachteln“ in den Voreinstellungen für AP-Elemente deaktiviert ist,
halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac) gedrückt, um durch Ziehen
mit der Maus ein AP-Div-Tag innerhalb eines vorhandenen AP-Div-Tags zu zeichnen.
Verschachtelte AP-Div-Tags werden in verschiedenen Browsern möglicherweise
etwas unterschiedlich angezeigt. Wenn Sie verschachtelte AP-Div-Tags erstellen,
sollten Sie während der Entwurfsphase des Öfteren das Erscheinungsbild in
verschiedenen Browsern überprüfen.
Verschachtelte AP-Div-Tags einfügen
1. Vergewissern Sie sich, dass die Option „Überlappungen verhindern“ deaktiviert ist.
2. Setzen Sie die Einfügemarke in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters in ein
vorhandenes AP-Div-Tag und wählen Sie dann „Einfügen“ > „Layout-Objekte“ > „AP Div“
aus.
AP-Div-Tags automatisch verschachteln, wenn ein AP-Div-Tag innerhalb eines anderen
gezeichnet wird
Aktivieren Sie in den Voreinstellungen für AP-Elemente die Option „Verschachteln“.
Voreinstellungen für AP-Elemente anzeigen oder festlegen
Verwenden Sie die Kategorie „AP-Elemente“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“, um die Standardeinstellungen
für neu zu erstellende AP-Elemente anzugeben.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac).
2. Wählen Sie AP-Elemente aus der Kategorieliste auf der linken Seite aus, legen Sie die
nachstehenden Voreinstellungen nach Bedarf fest und klicken Sie dann auf „OK“.
Legt fest, ob AP-Elemente standardmäßig sichtbar sind. Die Optionen sind
„Standard“, „Übernehmen“, „Sichtbar“ und „Versteckt“.
Legen Sie die standardmäßige Breite und Höhe (in Pixel) für AP-Elemente
fest, die Sie über „Einfügen“ > „Layout-Objekte“ > „AP Div“ erstellen.
Legt eine Standard-Hintergrundfarbe fest. Wählen Sie mit der
299
Hintergrundbild
Verschachtelt: Verschachteln, wenn in einem AP-Div erstellt
CSS-P-Element
Hinweis:
L/O (links und oben)
Hinweis:
B/H
Farbauswahl eine Farbe aus.
Legt ein Standard-Hintergrundbild fest. Klicken Sie auf „Durchsuchen“,
um die Bilddatei auf Ihrem Computer zu suchen.
Legt fest, ob ein AP-
Div-Tag, das von einem Punkt innerhalb eines vorhandenen AP-Div-Tags aus
gezeichnet wird, als verschachteltes AP-Div-Tag gilt. Halten Sie die Alt-Taste (Windows)
bzw. die Wahltaste (Mac) gedrückt, um diese Einstellung beim Zeichnen eines AP-Div-
Tags vorübergehend zu ändern.
Eigenschaften für ein einzelnes AP-Element anzeigen oder festlegen
Wenn ein AP-Element ausgewählt wird, zeigt der Eigenschafteninspektor die Eigenschaften des betreffenden
Elements an.
1. Wählen Sie ein AP-Element aus.
2. Klicken Sie in der unteren rechten Ecke des Eigenschafteninspektors („Fenster“ >
„Eigenschaften“) auf den Erweiterungspfeil, falls das Bedienfeld noch nicht erweitert ist,
um alle Eigenschaften anzuzeigen.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Legt eine Kennung für das ausgewählte AP-Element fest. Die Kennung
dient zur Identifizierung des AP-Elements im Bedienfeld „AP-Elemente“ und in
JavaScript.
Verwenden Sie nur alphanumerische Standardzeichen und keine Sonderzeichen, wie
Leerzeichen, Bindestriche, Schrägstriche oder Punkte. Jedes AP-Element muss eine
eigene eindeutige Kennung haben.
Der CSS-P-Eigenschafteninspektor bietet dieselben Optionen für relativ
positionierte Elemente.
Legen Sie die Position der oberen linken Ecke des AP-Elements
relativ zur oberen linken Ecke der Seite bzw. (bei verschachtelten Elementen) des
übergeordneten AP-Elements fest.
B/H Legen Sie Breite und Höhe des AP-Elements fest.
Überschreitet der Inhalt des AP-Elements die angegebene Größe, wird der
untere Rand des Elements (wie in der Entwurfsansicht in Dreamweaver angezeigt) so
verschoben, dass der Inhalt Platz findet. (Bei der Anzeige in einem Browser wird der
untere Rand nur dann erweitert, wenn die Eigenschaft „Überlauf“ auf „Sichtbar“ festgelegt
ist.)
Die Standardeinheit für die Position und die Größe ist Pixel (px). Sie können
stattdessen folgende Maßeinheiten festlegen: Pica, Punkt, Zoll, mm, cm oder %
(Prozentsatz vom entsprechenden Wert des übergeordneten AP-Elements). Zwischen
Abkürzung und Wert darf kein Leerzeichen stehen: Die korrekte Eingabe für 3 Millimeter
ist beispielsweise „3mm“.
300
Z-Index
Sichtb.
Hg-Bild
Hg-Farbe
Klasse
Überlauf
Hinweis:
Clip
Hinweis:
Legt den Z-Index oder die Stapelreihenfolge des AP-Elements fest.
AP-Elemente mit einem höheren Zahlenwert werden in Browsern vor AP-Elemente mit
einem niedrigeren Wert angezeigt. Sie können positive und negative Werte eingeben.
Statt durch Eingabe spezifischer Z-Index-Werte kann die Stapelreihenfolge von AP-
Elementen auch einfacher über das Bedienfeld „AP-Elemente“ geändert werden.
Legt fest, ob das AP-Element anfänglich sichtbar ist oder nicht. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen:
„Standard“ gibt keine spezifische Sichtbarkeitseigenschaft an. Wenn keine
Sichtbarkeit angegeben ist, schalten die meisten Browser auf „Übernehmen“.
„Übernehmen“ bedeutet, dass die Sichtbarkeitseigenschaft des übergeordneten AP-
Elements verwendet werden soll.
„Sichtbar“ zeigt den Inhalt des AP-Elements an, unabhängig davon, welcher Wert für
das übergeordnete Element gilt.
„Versteckt“ blendet den Inhalt des AP-Elements aus, unabhängig davon, welcher
Wert für das übergeordnete Element gilt.
Mit einer Skriptsprache wie JavaScript können Sie die Sichtbarkeitseigenschaften
steuern und den Inhalt der AP-Elemente dynamisch anzeigen.
Legt ein Hintergrundbild für das AP-Element fest.
Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um eine Bilddatei zu suchen und auszuwählen.
Legt eine Hintergrundfarbe für das AP-Element fest.
Lassen Sie dieses Feld leer, wenn der Hintergrund transparent sein soll.
Legt die CSS-Klasse fest, die den Stil des AP-Elements bestimmt.
Legt fest, wie AP-Elemente in einem Browser dargestellt werden, wenn der
Inhalt die angegebene Größe des AP-Elements überschreitet.
Sichtbar gibt an, dass der zusätzliche Inhalt in dem AP-Element angezeigt wird. Das
Element wird soweit vergrößert, dass der Inhalt darin Platz hat. „Versteckt“ gibt an, dass
zusätzlicher Inhalt nicht im Browser angezeigt wird. „Scrollen“ bewirkt, dass der Browser
das AP-Element mit Bildlaufleisten anzeigt, auch wenn diese nicht benötigt werden.
„Auto“ bewirkt, dass der Browser das AP-Element nur dann mit Scrollbalken anzeigt,
wenn diese benötigt werden (wenn der Inhalt des AP-Elements dessen Begrenzungen
überschreitet).
Die Option „Überlauf“ wird nicht in allen Browsern einheitlich unterstützt.
Legt den sichtbaren Bereich des AP-Elements fest.
Legen Sie die linken, oberen, rechten und unteren Koordinaten fest, um in dem
Koordinatenraum des AP-Elements (bezogen auf dessen obere linke Ecke) ein Rechteck
zu definieren. Das AP-Element wird so „beschnitten“, dass nur das angegebene
Rechteck sichtbar ist. Um beispielsweise den Inhalt eines AP-Elements mit Ausnahme
eines Rechtecks unsichtbar zu machen, das 50 Pixel breit und 75 Pixel hoch ist und sich
in der linken oberen Ecke des Elements befindet, legen Sie L auf 0, O auf 0, R auf 50
und U auf 75 fest.
Auch wenn CSS eine andere Semantik für „clip“ festlegt, interpretiert
Dreamweaver „clip“ wie die meisten Browser.
4. Wenn Sie in einem Textfeld einen Wert eingegeben haben, drücken Sie die
Tabulatortaste oder die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Mac), um den Wert zu
übernehmen.
Eigenschaften für mehrere AP-Elemente anzeigen oder festlegen
301
L/O (links und oben)
Hinweis:
Sichtb.
Tag
Hg-Bild
Wenn zwei oder mehr AP-Elemente ausgewählt werden, zeigt der Eigenschafteninspektor die Textattribute
und eine Teilauswahl der Eigenschaften für AP-Elemente an. So können Sie mehrere AP-Elemente auf
einmal bearbeiten.
Mehrere AP-Elemente auswählen
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die AP-Elemente auswählen.
Eigenschaften für mehrere AP-Elemente anzeigen und festlegen
1. Mehrere AP-Elemente auswählen.
2. Klicken Sie in der unteren rechten Ecke des Eigenschafteninspektors („Fenster“ >
„Eigenschaften“) auf den Erweiterungspfeil, falls das Bedienfeld noch nicht erweitert ist,
um alle Eigenschaften anzuzeigen.
3. Legen Sie die folgenden Eigenschaften für mehrere AP-Elemente nach Bedarf fest:
Legen Sie die Position der oberen linken Ecke der AP-Elemente
relativ zur oberen linken Ecke der Seite bzw. (bei verschachtelten Elementen) des
übergeordneten AP-Elements fest.
B/H Legen Sie Breite und Höhe der AP-Elemente fest.
Überschreitet der Inhalt eines AP-Elements die angegebene Größe, wird der
untere Rand des Elements (wie in der Entwurfsansicht in Dreamweaver angezeigt) so
verschoben, dass der Inhalt Platz findet. (Bei der Anzeige in einem Browser wird der
untere Rand nur dann erweitert, wenn die Eigenschaft „Überlauf“ auf „Sichtbar“ festgelegt
ist.)
Die Standardeinheit für die Position und die Größe ist Pixel (px). Sie können stattdessen
folgende Maßeinheiten festlegen: Pica, Punkt, Zoll, mm, cm oder % (Prozentsatz vom
entsprechenden Wert des übergeordneten AP-Elements). Zwischen Abkürzung und Wert
darf kein Leerzeichen stehen: Die korrekte Eingabe für 3 Millimeter ist beispielsweise
„3mm“.
Legt fest, ob die AP-Elemente anfänglich sichtbar sind oder nicht. Wählen Sie
eine der folgenden Optionen:
„Standard“ gibt keine spezifische Sichtbarkeitseigenschaft an. Wenn keine
Sichtbarkeit angegeben ist, schalten die meisten Browser auf „Übernehmen“.
„Übernehmen“ bedeutet, dass die Sichtbarkeitseigenschaft der übergeordneten AP-
Elemente verwendet werden soll.
„Sichtbar“ zeigt den Inhalt der AP-Elemente an, unabhängig davon, welcher Wert für
das jeweils übergeordnete Element gilt.
„Versteckt“ blendet den Inhalt des AP-Elements aus, unabhängig davon, welcher
Wert für das übergeordnete Element gilt.
Mit einer Skriptsprache wie JavaScript können Sie die Sichtbarkeitseigenschaften
steuern und den Inhalt der AP-Elemente dynamisch anzeigen.
Legt das zur Definition der AP-Elemente verwendete HTML-Tag fest.
Legt ein Hintergrundbild für die AP-Elemente fest.
302
Hg-Farbe
Hinweis:
Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um eine Bilddatei zu suchen und auszuwählen.
Legt eine Hintergrundfarbe für die AP-Elemente fest. Lassen Sie dieses Feld
leer, wenn der Hintergrund transparent sein soll.
4. Wenn Sie in einem Textfeld einen Wert eingegeben haben, drücken Sie die
Tabulatortaste oder die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Mac), um den Wert zu
übernehmen.
Überblick über das Bedienfeld „AP-Elemente“
Im Bedienfeld „AP-Elemente“ („Fenster“ > „AP-Elemente“) können Sie die AP-Elemente in Ihrem Dokument
verwalten. Über das Bedienfeld „AP-Elemente“ können Sie Überlappungen verhindern, die Sichtbarkeit von
AP-Elementen ändern, AP-Elemente verschachteln oder stapeln und ein oder mehrere AP-Elemente
auswählen.
In Dreamweaver ist ein AP-Element (absolut positioniertes Element) ein HTML-Seitenelement
also ein div-Tag oder ein beliebiges anderes Tag –, dem eine absolute Position zugewiesen wurde. Relativ
positionierte Elemente werden im Bedienfeld „AP-Elemente“ nicht angezeigt.
AP-Elemente werden als Namensliste in der Reihenfolge ihres Z-Index-Werts angezeigt. In der
Standardeinstellung ist das zuerst erstellte AP-Element (mit dem Z-Indexwert 1) am unteren Listenende und
das zuletzt erstellte AP-Element am Anfang der Liste aufgeführt. Sie können jedoch den Z-Indexwert eines
AP-Elements ändern, indem Sie es in der Stapelreihenfolge an eine andere Position verschieben. Wenn Sie
beispielsweise acht AP-Elemente erstellt haben und das vierte AP-Element an den Anfang der Liste
verschieben möchten, können Sie diesem Element einen höheren Z-Indexwert als den anderen Elementen
zuweisen.
AP-Elemente auswählen
Wählen Sie ein oder mehrere AP-Elemente aus, um sie zu bearbeiten oder ihre Eigenschaften zu ändern.
AP-Elemente im Bedienfeld „AP-Elemente“ auswählen
Klicken Sie im Bedienfeld „AP-Elemente“ („Fenster“ > „AP-Elemente“) auf den Namen
des AP-Elements.
AP-Elemente im Dokumentfenster auswählen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf den Auswahlgriff eines AP-Elements.
Wenn der Auswahlgriff nicht angezeigt wird, klicken Sie in das AP-Element, damit er
sichtbar wird.
Klicken Sie auf den Rand eines AP-Elements.
Halten Sie Strg+Umschalt (Windows) bzw. Befehl+Umschalt (Mac) gedrückt und
klicken Sie in ein AP-Element.
Klicken Sie in ein AP-Element und drücken Sie Strg+A (Windows) oder Befehl+A
(Mac), um dessen Inhalt auszuwählen. Drücken Sie Strg+A bzw. Befehl+A erneut, um
das AP-Element auszuwählen.
Klicken Sie in ein AP-Element und wählen Sie das Tag im Tag-Selektor aus.
303
Mehrere AP-Elemente auswählen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Bedienfeld „AP-Elemente“ (Fenster > AP-Elemente) bei gedrückter
Umschalttaste auf zwei oder mehr AP-Elementnamen.
Klicken Sie im Dokumentfenster bei gedrückter Umschalttaste in zwei oder mehr AP-
Elemente oder klicken Sie auf die Rahmen der AP-Elemente.
Stapelreihenfolge von AP-Elementen ändern
Die Stapelreihenfolge von AP-Elementen kann über den Eigenschafteninspektor oder über das Bedienfeld
„AP-Elemente“ geändert werden. Das AP-Element, das in der Liste des Bedienfelds „AP-Elemente“ ganz
oben steht, befindet sich an der ersten Stelle der Stapelreihenfolge und wird vor den anderen AP-Elementen
angezeigt.
Im HTML-Code bestimmt die Stapelreihenfolge (der Z-Index) der AP-Elemente, in welcher Reihenfolge sie in
einem Browser gezeichnet werden. Je höher der Z-Indexwert eines AP-Elements ist, desto höher ist die
Position des AP-Elements in der Stapelreihenfolge. (Ein Element mit dem Z-Index 4 wird beispielsweise
oberhalb eines Elements mit dem Z-Index 3 angezeigt. 1 ist dabei immer die niedrigste Zahl in der
Stapelreihenfolge.) Den Z-Index der einzelnen AP-Elemente können Sie im Bedienfeld „AP-Elemente“ oder
im Eigenschafteninspektor ändern.
Stapelreihenfolge von AP-Elementen im Bedienfeld „AP-Elemente“ ändern
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „AP-Elemente“ mit dem Menübefehl „Fenster“ > „AP-
Elemente“.
2. Doppelklicken Sie auf die Z-Indexzahl neben dem AP-Element, dessen Z-Index Sie
ändern möchten.
3. Geben Sie die Zahl ein und drücken Sie die Eingabetaste bzw. den Zeilenschalter.
Geben Sie eine höhere Zahl ein, um das AP-Element in der Stapelreihenfolge
hochzusetzen.
Geben Sie eine niedrigere Zahl ein, um das AP-Element in der Stapelreihenfolge
nach hinten zu verschieben.
Stapelreihenfolge von AP-Elementen im Eigenschafteninspektor ändern
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „AP-Elemente“ mit dem Menübefehl „Fenster“ > „AP-
Elemente“, um die aktuelle Stapelreihenfolge anzuzeigen.
2. Wählen Sie im Bedienfeld „AP-Elemente“ oder im Dokumentfenster das AP-Element aus,
dessen Z-Index Sie ändern möchten.
3. Geben Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) eine Zahl im Textfeld
„Z-Index“ ein.
Geben Sie eine höhere Zahl ein, um das AP-Element in der Stapelreihenfolge
hochzusetzen.
Geben Sie eine niedrigere Zahl ein, um das AP-Element in der Stapelreihenfolge
nach hinten zu verschieben.
AP-Elemente ein- und ausblenden
Wenn Sie an Ihrem Dokument arbeiten, können Sie AP-Elemente mithilfe des Bedienfelds „AP-Elemente“
304
Hinweis:
Hinweis:
manuell ein- oder ausblenden, um festzustellen, wie die Seite unter verschiedenen Bedingungen aussieht.
Das aktuell ausgewählte AP-Element ist immer sichtbar und wird im Vordergrund angezeigt,
solange es ausgewählt ist.
Sichtbarkeit von AP-Elementen ändern
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „AP-Elemente“ mit dem Menübefehl „Fenster“ > „AP-
Elemente“.
2. Klicken Sie in die Spalte mit dem Augensymbol, um die Sichtbarkeit eines AP-Elements
zu ändern.
Ein geöffnetes Auge bedeutet, dass das AP-Element sichtbar ist.
Ein geschlossenes Auge bedeutet, dass das AP-Element nicht sichtbar ist.
Wenn kein Augensymbol angezeigt wird, übernimmt das AP-Element in der Regel die
Sichtbarkeit der übergeordneten Ebene. (Bei nicht verschachtelten AP-Elementen ist
das übergeordnete Element der Hauptteil des Dokuments, der immer sichtbar ist.)
Außerdem wird kein Augensymbol angezeigt, wenn keine Sichtbarkeit angegeben ist
(diese Option wird im Eigenschafteninspektor als Standardsichtbarkeit angezeigt).
Sichtbarkeit aller AP-Elemente gleichzeitig ändern
Klicken Sie im Bedienfeld „AP-Elemente“ („Fenster“ > „Ebenen“) auf das Augensymbol in
der Überschriftenzeile ganz oben in der Spalte.
Auf diese Weise können Sie alle AP-Elemente als sichtbar oder versteckt
definieren. Die Option „Übernehmen“ ist dabei jedoch nicht verfügbar.
Größe von AP-Elementen ändern
Sie können ein einzelnes AP-Element verkleinern bzw. vergrößern oder die Größe von mehreren AP-
Elementen gleichzeitig ändern, um die gleiche Breite und Höhe für sie festzulegen.
Wenn die Option „Überlappungen verhindern“ aktiv ist, können Sie die Größe eines AP-Element nur so weit
ändern, dass es sich nicht mit einem anderen AP-Element überlappt.
Größe eines AP-Elements ändern
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht ein AP-Element aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Größe des AP-Elements zu
verändern:
Um die Größe durch Ziehen zu ändern, ziehen Sie einen der Größenänderungsgriffe
des AP-Elements.
Um die Ebene um je ein Pixel zu verkleinern oder zu vergrößern, halten Sie die Strg-
Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac) gedrückt und drücken dann eine der
Pfeiltasten.
Die Pfeiltasten verschieben den rechten und den unteren Rand des AP-Elements.
Den oberen und den linken Rand können Sie auf diese Weise nicht verschieben.
Um die Ebene in Raster-Inkrementen zu verkleinern oder zu vergrößern, halten Sie
Umschalt+Strg (Windows) bzw. Umschalt+Wahl (Mac) gedrückt und drücken dann
eine der Pfeiltasten.
Geben Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) Werte für die
Breite („B“) und die Höhe („H“) ein.
305
Das Ändern der Größe wirkt sich auf die Breite und Höhe eines AP-Elements aus.
Dies hat jedoch keinen Einfluss darauf, wie viel vom Inhalt des AP-Elements sichtbar
ist. Den sichtbaren Bereich eines AP-Elements können Sie in den Voreinstellungen
festlegen.
Größe mehrerer AP-Elemente gleichzeitig ändern
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht zwei oder mehr AP-Elemente aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Anordnen“ > „Auf gleiche Breite einstellen“ bzw.
„Modifizieren“ > „Anordnen“ > „Auf gleiche Höhe einstellen“ aus.
Die zuerst ausgewählten AP-Elemente werden an die Breite oder Höhe des zuletzt
ausgewählten AP-Elements angepasst.
Geben Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) unter „Mehrere
CSS-P-Elemente“ Werte für die Breite und die Höhe ein.
Die eingegebenen Werte werden auf alle ausgewählten AP-Elemente angewendet.
AP-Elemente verschieben
In der Entwurfsansicht können Sie AP-Elemente wie Objekte in den meisten Grafikanwendungen
verschieben.
Wenn die Option „Überlappungen verhindern“ aktiv ist, können Sie ein AP-Element nur so weit verschieben,
dass es sich nicht mit einem anderen AP-Element überlappt.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht, ein oder mehrere AP-Elemente aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um die AP-Elemente durch Ziehen zu verschieben, ziehen Sie den Auswahlgriff des
zuletzt ausgewählten AP-Elements (dieses Element ist schwarz markiert).
Um die Ebenen um je ein Pixel zu verschieben, drücken Sie eine der Pfeiltasten.
Um die AP-Elemente um den aktuellen Schrittwert zur Ausrichtung am Raster zu
verschieben, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie die Pfeiltasten.
AP-Elemente ausrichten
Mit den Befehlen zum Ausrichten von AP-Elementen können Sie ein oder mehrere AP-Elemente an einem
Rand des zuletzt ausgewählten AP-Elements ausrichten.
Beim Ausrichten von AP-Elementen werden möglicherweise nicht ausgewählte, untergeordnete AP-Elemente
mit verschoben, weil das ihnen übergeordnete AP-Element ausgewählt und verschoben wird. Wenn Sie dies
vermeiden möchten, verwenden Sie keine verschachtelten AP-Elemente.
1. Wählen Sie das AP-Element in der Entwurfsansicht aus.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Anordnen“ und anschließend eine Ausrichtungsoption aus.
Wenn Sie beispielsweise den Befehl „Oben ausrichten“ wählen, werden alle AP-
Elemente so verschoben, dass sich ihr oberer Rand in der gleichen vertikalen Position
befindet wie der obere Rand des zuletzt ausgewählten (schwarz markierten) AP-
Elements.
AP-Elemente in Tabellen umwandeln
306
Hinweis:
Höchste Genauigkeit
Kleinste: Leere Zellen ausblenden
Durchsichtige GIFs verwenden
Auf Seite zentrieren
Einige Webdesigner nutzen AP-Elemente bei der Layouterstellung als Ersatz für Tabellen. Mit Dreamweaver
kann ein Layout aus AP-Elementen erstellt und anschließend auf Wunsch in Tabellen umgewandelt werden.
Das Konvertieren von AP-Elementen in Tabellen ist beispielsweise erforderlich, wenn Sie ältere Browser (vor
Version 4.0) unterstützen möchten. Grundsätzlich wird jedoch nachdrücklich davon abgeraten, AP-Elemente
in Tabellen umzuwandeln. Diese Vorgehensweise kann dazu führen, dass Tabellen mit zahlreichen leeren
Zellen erzeugt werden und der Code unnötig umfangreich wird. Um ein Seitenlayout mit Tabellen zu erstellen,
sollten Sie möglichst die dafür vorgesehenen Standard-Layoutwerkzeuge von Dreamweaver verwenden.
Sie können zwischen AP-Elementen und Tabellen wechseln, um das Layout anzupassen und die Seite zu
optimieren. (Beachten Sie jedoch, dass Dreamweaver eine Tabelle bei der Rückkonvertierung in AP-
Elemente immer in AP-Div-Tags umwandelt – unabhängig davon, welche AP-Elementtypen sich vor der
Konvertierung in Tabellen auf der Seite befanden.) Es ist nicht möglich, nur bestimmte Tabellen bzw. AP-
Elemente auf einer Seite zu konvertieren. Die Umwandlung von AP-Elementen in Tabellen und von Tabellen
in AP-Div-Tags kann nur für die gesamte Seite erfolgen.
Bei Vorlagen oder Dokumenten, die auf Vorlagen basieren, ist das Konvertieren von AP-
Elementen in Tabellen bzw. von Tabellen in AP-Div-Tags nicht möglich. Erstellen Sie ein stattdessen Ihr
Layout in einem vorlagenfreien Dokument und nehmen Sie die Konvertierung vor, bevor Sie das Dokument
als Vorlage speichern.
AP-Elemente in Tabellen konvertieren
Sie können Ihr Layout mit AP-Elementen erstellen und diese anschließend in Tabellen konvertieren, damit
das Layout in älteren Browsern angezeigt werden kann.
Stellen Sie sicher, dass sich die AP-Elemente nicht überlappen, bevor Sie sie in Tabellen konvertieren.
Achten Sie auch darauf, dass der Standardmodus („Ansicht“ > „Tabellenmodus“ > „Standardmodus“) aktiviert
ist.
AP-Elemente in eine Tabelle konvertieren
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Konvertieren“ > „AP-Divs in Tabelle“ aus.
2. Legen Sie die folgenden Optionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Erstellt eine Tabellenzelle für jedes AP-Element. Außerdem
werden nach Bedarf zusätzliche Zellen erstellt, um den Abstand zwischen AP-Elementen
beizubehalten.
Legt fest, dass die Ränder der AP-Elemente
ausgerichtet werden sollen, wenn sie innerhalb der angegebenen Pixelanzahl positioniert
werden.
Wenn Sie diese Option auswählen, hat die resultierende Tabelle weniger leere Zeilen
und Spalten, stimmt aber möglicherweise nicht genau mit Ihrem Layout überein.
Bewirkt, dass in die letzte Zeile der Tabelle
transparente GIFs eingefügt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Tabelle in
allen Browsern mit gleicher Spaltenbreite angezeigt wird.
Ist diese Option aktiviert, können Sie die resultierende Tabelle nicht durch Ziehen der
Spalten bearbeiten. Ist diese Option deaktiviert, enthält die resultierende Tabelle zwar
keine transparenten GIFs, die Breite der Spalten wird aber in den verschiedenen
Browsern möglicherweise unterschiedlich angezeigt.
Bewirkt, dass die resultierende Tabelle auf der Seite zentriert wird.
Ist diese Option deaktiviert, beginnt die Tabelle am linken Seitenrand.
Tabellen in AP-Divs konvertieren
307
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AP-Elementüberlappungen verhindern
Bedienfeld „AP-Elemente“ einblenden
„Raster anzeigen“ und „Am Raster ausrichten“
Hinweis:
Hinweis:
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Konvertieren“ > „Tabellen in AP-Divs“ aus.
2. Legen Sie die folgenden Optionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Beschränkt die Position der AP-Elemente,
sodass sie sich nicht überlappen, wenn Sie AP-Elemente erstellen, verschieben,
vergrößern oder verkleinern.
Zeigt das Bedienfeld „AP-Elemente“ an.
Ermöglichen die Verwendung eines
Rasters, um die Positionierung von AP-Elementen zu vereinfachen.
Die Tabellen werden in AP-Div-Tags umgewandelt. Leere Zellen werden nur dann in AP-
Elemente konvertiert, wenn sie eine Hintergrundfarbe haben.
Seitenelemente, die sich außerhalb von Tabellen befinden, werden ebenfalls in
AP-Div-Tags eingefügt.
AP-Elementüberlappungen verhindern
Da Tabellenzellen sich nicht überlappen dürfen, kann Dreamweaver keine Tabelle aus überlappenden AP-
Elementen erstellen. Wenn Sie die AP-Elemente in einem Dokument in Tabellen umwandeln möchten,
aktivieren Sie die Option „Überlappungen verhindern“. Dies schränkt die Verschiebung und Positionierung der
AP-Elemente so ein, dass sie einander nicht überlappen können.
Ist diese Option aktiviert, können AP-Element nicht vor anderen AP-Elementen erstellt oder so verschoben,
vergrößert oder verkleinert werden, dass sie sich über anderen AP-Elementen befinden. Weiterhin können
AP-Elemente nicht in vorhandenen AP-Elementen verschachtelt werden. Wenn Sie bereits überlappende AP-
Elemente erstellt haben, bevor Sie diese Option aktivieren, müssen Sie die betreffenden AP-Elemente
manuell verschieben, damit sie einander nicht überlappen. Vorhandene AP-Elementüberlappungen auf einer
Seite werden von Dreamweaver nicht automatisch behoben, wenn Sie die Option „Überlappungen
verhindern“ aktivieren.
Wenn sowohl diese Option als auch die Ausrichtfunktion aktiviert sind, werden AP-Elemente nicht am Raster
ausgerichtet, wenn sich dadurch zwei AP-Elemente überlappen würden. Stattdessen wird ein AP-Element am
Rand des nächstgelegenen AP-Elements ausgerichtet.
Bei bestimmten Aktionen können Sie AP-Elemente überlappen, obwohl die Option „Überlappungen
verhindern“ aktiviert ist. Wenn Sie ein AP-Element mithilfe des Menüs „Einfügen“ hinzufügen, Werte im
Eigenschafteninspektor eingeben oder AP-Elemente neu positionieren, indem Sie den HTML-Quellcode
bearbeiten, kann es vorkommen, dass AP-Elemente sich auch dann überlappen oder verschachtelt sind,
wenn die Option aktiviert ist. In diesem Fall müssen Sie die überlappenden AP-Elemente durch Ziehen in der
Entwurfsansicht voneinander trennen.
Wählen Sie im Bedienfeld „AP-Elemente“ („Fenster“ > „AP-Elemente“) die Option
„Überlappungen verhindern“.
Wählen Sie im Dokumentfenster „Modifizieren“ > „Anordnen“ > „AP-
Elementüberlappungen verhindern“.
308
Anwenden von Verläufen auf den Hintergrund
Verläufe in Webbrowsern rendern
Hintergrundbilder und Verläufe austauschen
Mithilfe des Bedienfelds „CSS Designer“ können sie Verläufe auf den Hintergrund der Website anwenden. Die Eigenschaft „gradient“ ist in der
Hintergrundkategorie verfügbar.
Eigenschaft „gradient“
Klicken Sie auf das Symbol neben der Eigenschaft „gradient“, um das Dialogfeld für die Definition von Farbverläufen zu öffnen. In diesem
Bedienfeld können Sie folgende Aktionen ausführen:
Farben aus unterschiedlichen Farbmodellen auswählen (RGBa, Hexadezimal und HSLa) und anschließend verschiedene
Farbkombinationen als Farbfelder speichern.
Um die neue Farbe auf die Originalfarbe zurückzusetzen, klicken Sie auf die Originalfarbe (K).
Um die Reihenfolge der Farbfelder zu ändern, ziehen Sie die Farbfelder auf die gewünschte Position.
Um ein Farbfeld zu entfernen, ziehen Sie das Farbfeld aus dem Bedienfeld heraus.
Farbunterbrechungsregler einsetzen, um komplexe Verläufe zu erzeugen. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle zwischen den
beiden Standardreglern, um einen neuen Farbunterbrechungsregler zu erstellen. Um einen Farbunterbrechungsregler zu
entfernen, ziehen Sie den Farbunterbrechungsregler aus dem Bedienfeld heraus.
Einen Winkel für den linearen Verlauf festlegen.
Ein Muster definieren, das wiederholt wird. Dazu aktivieren Sie die Option „Repeating“.
Verläufe als Farbfelder speichern.
309
Hinweis:
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Dialogfeld für die Definition von Farbverläufen
A. Farbunterbrechung B. Verlaufsfeld C. Verlaufsfeld hinzufügen D. Linear wiederholen E. Farbmodelle F. Pipette G. Farbregler H.
Helligkeitsregler I. Deckkraftregler J. Farbfeld hinzufügen K. Farbfeld L. Originalfarbe M. Ausgewählte Farbe N. Winkel für linearen Verlauf
Die Pipette ist erst ab der Dreamweaver-Version 13.1 verfügbar.
Betrachten wir einmal den folgenden Code:
57deg: Der Winkel des linearen Verlaufs
rgba(255, 255, 255, 1.00): Die Farbe für den ersten Farbunterbrechungsregler
0%: Bezeichnet den Farbunterbrechungsregler
Für Farbunterbrechungsregler werden in Dreamweaver nur Prozentwerte unterstützt. Wenn Sie andere Werte wie „px“ oder „em“
angeben, werden sie von Dreamweaver als „null“ interpretiert. Auch unterstützt Dreamweaver keine CSS-Farben. Wenn Sie solche Farben
dennoch im Code angeben, werden sie als „null“ interpretiert.
Verläufe in Webbrowsern rendern
Wenn Sie Verläufe als Hintergrund verwenden, können Sie Dreamweaver so konfigurieren, dass die Verläufe auf verschiedenen Webbrowsern
korrekt wiedergegeben werden. Dreamweaver fügt geeignete Hersteller-Präfixe in den Code ein, wodurch die Webbrowser die Verläufe richtig
anzeigen können.
Zusätzlich zum W3C-Format unterstützt Dreamweaver die folgenden Hersteller-Präfixe:
Webkit
Mozilla
Opera
Dreamweaver-Live-Ansicht (altes Webkit-Format)
Standardmäßig erzeugt Dreamweaver nur Hersteller-Präfixe für das Webkit und die Dreamweaver-Live-Ansicht. Damit weitere Hersteller-Präfixe
erzeugt werden, müssen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ („Voreinstellungen“ > „CSS-Stile“) die entsprechenden Optionen aktivieren.
Für Objektschatten werden immer Webkit- und W3C-Präfixe erstellt, auch wenn sie in den Voreinstellungen nicht ausgewählt wurden.
Änderungen an den Verläufen werden auch in den herstellerspezifischen Syntaxen widergespiegelt. Wenn Sie eine vorhandene Datei mit
herstellerspezifischen Syntaxen in Dreamweaver CC öffnen, stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Hersteller-Präfixe in den Voreinstellungen
background-image: linear-gradient(57deg,rgba(255,255,255,1.00) 0%,rgba(21,8,8,1.00) 46.63%,rgba(255,0,0,1.00) 100%)
310
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Nach oben
Hinweis:
aktiviert sind. Denn standardmäßig aktualisiert Dreamweaver nur Webkit- und Dreamweaver-Live-Ansicht-Code, wenn Sie Verläufe verwenden
oder ändern. Das bedeutet, die anderen herstellerspezifischen Syntaxen in Ihrem Code werden dann nicht aktualisiert.
Hintergrundbilder und Verläufe austauschen
Sie können die Reihenfolge der Hintergrundbilder und Verläufe (in der sie im Code erscheinen) mit nur einem Mausklick ändern.
Klicken Sie im CSS Designer neben der Eigenschaft url oder gradient auf .
Hintergrund austauschen
Dreamweaver CC enthält eine grundlegende Implementierung der Funktion zum Austauschen des Hintergrunds. Bei mehreren Werten
oder Bildern kann es vorkommen, dass der Austausch nicht erwartungsgemäß funktioniert. Oder wenn Sie beispielsweise ein Bild, ein zweites Bild
und dann einen Verlauf auf den Hintergrund angewendet haben, erfolgt der Austausch des Verlaufs in der folgenden Reihenfolge: Verlauf, zweites
Bild, erstes Bild.
311
CSS3-Übergangseffekte
Nach oben
Zielregel
Übergang bei
Verwenden Sie für alle Eigenschaften denselben Übergang.
Verwenden Sie für jede Eigenschaft einen anderen Übergang.
Eigenschaft
Dauer
Mithilfe des Bedienfelds „CSS-Übergänge“ können Sie CSS3-Übergänge erstellen, bearbeiten und löschen.
Um einen CSS3-Übergang zu erstellen, erstellen Sie eine Übergangsklasse. Dazu legen Sie die Werte für die Übergangseigenschaften des
Elements fest. Wenn Sie ein Element auswählen, bevor Sie eine die Übergangsklasse erstellen, wird die Übergangsklasse automatisch auf das
ausgewählte Element angewendet.
Sie können den erzeugten CSS-Code entweder zum aktuellen Dokument hinzufügen oder eine externe CSS-Datei angeben.
Erstellen und Anwenden von CSS3-Übergangseffekten
1. (Optional) Wählen Sie ein Element aus (Absatz, Überschrift usw.), auf das Sie den Übergang anwenden möchten. Stattdessen
können Sie auch einen Übergang erstellen und ihn später auf ein Element anwenden.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „CSS-Übergänge“
3. Klicken Sie auf .
4. Erstellen Sie mithilfe der Optionen im Dialogfeld „Neuer Übergang“ eine Übergangsklasse.
Geben Sie einen Namen für den Selektor ein. Es kann irgendein CSS-Selektor angegeben werden, etwa ein Tag,
eine Regel, eine ID oder ein zusammengesetzter Selektor. Wenn Sie beispielsweise auf alle <hr>-Tags Übergangseffekte
anwenden wollen, geben Sie hr ein.
Wählen Sie einen Status aus, auf den Sie den Übergang anwenden möchten. Soll der Übergang
beispielsweise angewendet werden, wenn die Maus über das Element bewegt wird, verwenden Sie die Option hover.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie für alle CSS-
Eigenschaften dieselbe Dauer, Verzögerung und Zeitfunktion festlegen möchten, die sich im Verlauf des Übergangs allmählich
ändern sollen.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie für jede CSS-
Eigenschaft, die sich im Verlauf des Übergangs allmählich ändern soll, eine andere Dauer, Verzögerung und Zeitfunktion
angeben wollen.
Klicken Sie auf , zu dem Übergang eine CSS-Eigenschaft hinzuzufügen.
Geben Sie für die Dauer des Übergangseffekts einen Wert in Sekunden (S) oder Millisekunden (ms) ein.
312
Schlüsselwörter: Neue Funktionen, Dreamweaver, HTML5, CSS, Übergänge, Webanwendungen, Webpaket, Effekte, CSS3, Fließende
Rasterlayouts, PhoneGap, Neuerungen, jQuery, Business Catalyst, Webschriften, FTP-Verbesserungen, PSD-Optimierung, Dreamweaver CS 6
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Verzögerung
Zeitfunktion
Endwert
Auswählen, wo der Übergang erstellt werden soll
Nach oben
Nach oben
Die Zeit (in Sekunden oder Millisekunden), bevor der Übergangseffekt beginnt.
Wählen Sie aus den verfügbaren Optionen einen Übergangsstil aus.
Der endgültige Wert für den Übergangseffekt. Wenn Sie beispielsweise den Schriftgrad am Ende des
Übergangseffekts um 40 px vergrößern möchten, geben Sie für die Schriftgröße 40 px an.
Wenn Sie den Stil in das aktuelle Dokument einbetten möchten, wählen
Sie „Nur dieses Dokument“.
Wenn Sie ein externes Stylesheet für den CSS3-Code erstellen möchten, wählen Sie „Neue Stylesheet-Datei“ aus. Wenn Sie
auf „Übergang erstellen“ klicken, werden Sie aufgefordert, den Pfad anzugeben, in dem die neue CSS-Datei gespeichert
werden soll. Nachdem das Stylesheet erstellt worden ist, wird es in das Menü „Auswählen, wo der Übergang erstellt werden
soll“ aufgenommen.
Bearbeiten von CSS3-Übergangseffekten
1. Wählen Sie im Bedienfeld CSS-Übergänge den Übergangseffekt aus, den Sie bearbeiten möchten.
2. Klicken Sie auf .
3. Ändern Sie im Dialogfeld „Übergang bearbeiten“ zuvor eingegebene Werte für den Übergang.
Deaktivieren der CSS-Kurzschrift für Übergänge
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“.
2. Wählen Sie „CSS-Stile“.
3. Deaktivieren Sie unter „Kurzschrift verwenden für“ die Option „Übergang“.
313
Dreamweaver-Muster-Stylesheets verwenden
Dreamweaver enthält Muster-Stylesheets, die Sie Seiten zuweisen oder als Ausgangspunkt für die Entwicklung eigener Stile verwenden können.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Bedienfeld „CSS-Stile“ anzuzeigen:
Wählen Sie „Fenster“ > „CSS-Stile“ aus.
Drücken Sie Umschalt+F11.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „CSS-Stile“ auf die Schaltfläche „Stylesheet anfügen“. (Sie befindet sich unten rechts im
Bedienfeld.)
3. Klicken Sie im Dialogfeld „Entferntes Stylesheet hinzufügen“ auf „Muster-Stylesheets“.
4. Wählen Sie im Listenfeld im Dialogfeld „Muster-Stylesheets“ ein Stylesheet aus.
Im Vorschaufeld wird immer die Text- und Farbenformatierung des aktuell von Ihnen ausgewählten Stylesheets angezeigt.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorschau“, um das Stylesheet zuzuweisen und festzustellen, ob es die gewünschten Stile auf
die aktuelle Seite anwendet.
Wenn es nicht die gewünschten Stile sind, wählen Sie ein anderes Stylesheet aus der Liste aus und klicken Sie auf
„Vorschau“.
6. Dreamweaver speichert das Stylesheet standardmäßig in einem Ordner namens „CSS“ direkt unter dem Stammordner der
Site, die Sie für Ihre Seite erstellt haben. Ist dieser Ordner nicht vorhanden, wird er von Dreamweaver erstellt. Sie können die
Datei an einem anderen Ort speichern, indem Sie auf die Option „Durchsuchen“ klicken und einen anderen Ordner
auswählen.
7. Wenn Sie ein Stylesheet gefunden haben, dessen Formatierungsregeln Ihren Designwünschen entspricht, klicken Sie auf
„OK“.
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314
Bedienfeld „CSS-Stile“
Nach oben
Das Bedienfeld „CSS-Stile“ im Modus „Aktuell“
Bedienfeld „CSS-Stile“ im Modus „Alle“
Schaltflächen und Ansichten des Bedienfelds „CSS-Stile“
Bedienfeld „CSS-Stile“ öffnen
In diesem Bedienfeld können Sie die CSS-Regeln und -Eigenschaften, die sich auf ein derzeit ausgewähltes Seitenelement auswirken (Modus
„Aktuell“), oder alle für das gesamte Dokument verfügbaren Regeln und Eigenschaften (Modus „Alle“), verfolgen. Über eine Umschalttaste oben im
Bedienfeld können Sie zwischen den beiden Modi wechseln. Im Bedienfeld „CSS-Stile“ können Sie außerdem CSS-Eigenschaften im Modus „Alle“
und „Aktuell“ ändern.
Das Bedienfeld „CSS-Stile“ im Modus „Aktuell“
Im Modus „Aktuell“ enthält das Bedienfeld „CSS-Stile“ drei Bereiche: das Bedienfeld „Zusammenfassung für Auswahl“, das die CSS-Eigenschaften
für die aktuelle Auswahl im Dokument enthält, das Bedienfeld „Regeln“, das den Speicherort von ausgewählten Eigenschaften (bzw. je nach der
Auswahl die Regelhierarchie für das ausgewählte Tag) anzeigt, und das Bedienfeld „Eigenschaften“, mit dem Sie CSS-Eigenschaften der Regel
ändern können, die die Auswahl definiert.
315
Sie können die Größe eines beliebigen Bereichs durch Ziehen des Rahmens zwischen den Bereichen ändern. Die Größe von Spalten können Sie
ändern, indem Sie die Trennlinien ziehen.
Im Bedienfeld „Zusammenfassung für Auswahl“ wird eine Zusammenfassung der CSS-Eigenschaften und zugehörigen Werte für das Element
angezeigt, das derzeit im aktuellen Dokument ausgewählt wurde. Die Zusammenfassung enthält die Eigenschaften für alle Regeln, die direkt für
die Auswahl gelten. Es werden nur festgelegte Eigenschaften angezeigt.
Die folgenden Regeln erstellen beispielsweise einen Klassenstil und einen Tag-Stil (in diesem Fall „paragraph“):
316
Nach oben
Wenn Sie im Dokumentfenster Absatztext mit dem Klassenstil .foo auswählen, werden im Bedienfeld „Zusammenfassung für Auswahl“ die
relevanten Eigenschaften für beide Regeln angezeigt, da beide Regeln für die Auswahl gelten. In diesem Fall werden im Bereich
„Zusammenfassung für Auswahl“ folgende Eigenschaften aufgeführt:
Die Eigenschaften werden im Bedienfeld „Zusammenfassung für Auswahl“ in aufsteigender Reihenfolge nach Genauigkeit angezeigt. Im obigen
Beispiel definiert der Tag-Stil die Schriftgröße und der Klassenstil die Schriftfamilie und die Farbe. (Die vom Klassenstil definierte Schriftfamilie
setzt die vom Tag-Stil definierte Schriftfamilie außer Kraft, da Klassenselektoren eine höhere Genauigkeit haben als Tag-Selektoren. Weitere
Informationen zur CSS-Genauigkeit finden Sie unter www.w3.org/TR/CSS2/cascade.html.
Im Bedienfeld „Regeln“ werden je nach Auswahl zwei verschiedene Ansichten angezeigt: die Ansicht „Über“ oder die Ansicht „Regeln“. In der
Ansicht „Über“ (Standardansicht) zeigt das Bedienfeld den Namen der Regel an, die die ausgewählte CSS-Eigenschaft definiert, und den Namen
der Datei, die die Regel enthält. In der Ansicht „Regeln“ zeigt das Bedienfeld eine Hierarchie aller Regeln an, die direkt oder indirekt für die
aktuelle Auswahl gelten. (Das Tag, für das die Regel direkt gilt, wird in der rechten Spalte angezeigt.) Sie können durch Klicken auf die
Schaltflächen „Informationen über ausgewählte Eigenschaft anzeigen“ und „CSS-Regeln für ausgewähltes Tag anzeigen“ in der oberen rechten
Ecke des Bedienfelds „Regeln“ zwischen den beiden Ansichten umschalten.
Wenn Sie im Bedienfeld „Zusammenfassung für Auswahl“ eine Eigenschaft auswählen, werden alle Eigenschaften der definierenden Regel im
Bedienfeld „Eigenschaften“ angezeigt. (Die definierende Regel wird auch im Bedienfeld „Regeln“ ausgewählt, sofern diese Ansicht den Fokus
besitzt.) Wenn es beispielsweise eine Regel namens .maintext gibt, die eine Schriftfamilie, Schriftgröße und Farbe definiert, werden durch
Auswählen einer dieser Eigenschaften im Bedienfeld „Zusammenfassung für Auswahl“ im Bedienfeld „Eigenschaften“ alle Eigenschaften
angezeigt, die von der Regel .maintext definiert werden, und im Bedienfeld „Regeln“ die ausgewählte Regel .maintext. (Darüber hinaus werden im
Bedienfeld „Regeln“ ausgewählte Regeln im Bedienfeld „Eigenschaften“ der betreffenden Regel angezeigt.) Sie können das CSS dann problemlos
über das Bedienfeld „Eigenschaften“ modifizieren, ganz gleich, ob das CSS im aktuellen Dokument eingebettet oder über ein angefügtes
Stylesheet verknüpft ist. Standardmäßig werden im Bedienfeld „Eigenschaften“ nur die zuvor festgelegten Eigenschaften (alphabetisch) angezeigt.
Sie können dieses Bedienfeld ferner in zwei weiteren Ansichten anzeigen. In der Kategorieansicht werden Eigenschaften in Kategorien, wie z. B.
Schriftart, Hintergrund, Block, Rand usw., gruppiert und die festgelegten Eigenschaften am oberen Rand jeder Kategorie als blauer Text angezeigt.
In der Listenansicht wird eine alphabetische Liste aller verfügbaren Eigenschaften angezeigt. Auch hier werden die festgelegten Eigenschaften so
sortiert, dass sie am oberen Rand jeder Kategorie als blauer Text erscheinen. Um zwischen den Ansichten zu wechseln, klicken Sie auf die
Schaltfläche „Kategorieansicht zeigen“, „Listenansicht anzeigen“ oder „Nur festgelegte Eigenschaften anzeigen“, die sich unten links im Bedienfeld
„Eigenschaften“ befinden.
Die festgelegten Eigenschaften sind in allen Ansichten blau dargestellt, während die für diese Auswahl irrelevanten Eigenschaften rot
durchgestrichen sind. Wenn Sie den Mauszeiger (oder Cursor) auf einer irrelevanten Regel positionieren, wird eine Meldung angezeigt, in der
erklärt wird, weshalb diese Eigenschaft irrelevant ist. Normalerweise ist eine Eigenschaft irrelevant, weil sie außer Kraft gesetzt oder nicht
übernommen wurde.
Änderungen, die Sie im Bedienfeld „Regeln“ vornehmen, werden sofort übernommen, sodass Sie die Änderungen während Ihrer Arbeit in einer
Vorschau verfolgen können.
Bedienfeld „CSS-Stile“ im Modus „Alle“
Im Modus „Alle“ enthält das Bedienfeld „CSS-Stile“ zwei Bereiche: „Alle Regeln“ (oben) und „Eigenschaften“ (unten). Im Bedienfeld „Alle Regeln“
wird eine Liste der Regeln angezeigt, die im aktuellen Dokument definiert sind, sowie alle Regeln, die in den mit dem aktuellen Dokument
verknüpften Stylesheets definiert wurden. Im Bedienfeld „Eigenschaften“ können Sie CSS-Eigenschaften für eine ausgewählte Regel im Bedienfeld
„Alle Regeln“ bearbeiten.
1
2
3
4
5
6
7
8
.foo{
color: green;
font-family: 'Arial';
}
p{
font-family: 'serif';
font-size: 12px;
}
1
2
3
font-size: 12px
font-family: 'Arial'
color: green
317
Nach oben
Sie können die Größe eines beliebigen Bereichs durch Ziehen des Rahmens zwischen den Bereichen ändern. Die Größe der
Eigenschaftenspalten können Sie durch Ziehen der Trennlinien ändern.
Wenn Sie im Bedienfeld „Alle Regeln“ eine Regel auswählen, werden alle Eigenschaften, die in dieser Regel definiert sind, im Bedienfeld
„Eigenschaften“ angezeigt. Sie können das CSS dann problemlos über das Bedienfeld „Eigenschaften“ modifizieren, ganz gleich, ob das CSS im
aktuellen Dokument eingebettet oder über ein angefügtes Stylesheet verknüpft ist. Standardmäßig werden im Bedienfeld „Eigenschaften“ nur die
zuvor festgelegten Eigenschaften (alphabetisch) angezeigt.
Sie können Eigenschaften ferner in zwei weiteren Ansichten anzeigen. In der Kategorieansicht werden Eigenschaften in Kategorien, wie z. B.
Schriftart, Hintergrund, Block, Rand usw., gruppiert und die festgelegten Eigenschaften am oberen Rand jeder Kategorie angezeigt. Die
Listenansicht enthält eine alphabetische Liste aller verfügbaren Eigenschaften und sortiert die Eigenschaften ebenfalls am oberen Rand. Um
zwischen den Ansichten zu wechseln, klicken Sie auf die Schaltfläche „Kategorieansicht zeigen“, „Listenansicht anzeigen“ oder „Nur festgelegte
Eigenschaften anzeigen“, die sich unten links im Bedienfeld „Eigenschaften“ befinden. Die festgelegten Eigenschaften werden in allen Ansichten
blau angezeigt.
Änderungen, die Sie im Bedienfeld „Regeln“ vornehmen, werden sofort übernommen, sodass Sie die Änderungen während Ihrer Arbeit in einer
Vorschau verfolgen können.
Schaltflächen und Ansichten des Bedienfelds „CSS-Stile“
Sowohl im Modus „Alle“ als auch im Modus „Aktuell“ enthält das Bedienfeld „CSS-Stile“ drei Schaltflächen, mit denen Sie die Ansicht im Bedienfeld
„Eigenschaften“ (dem unteren Bedienfeld) ändern können:
A: Kategorieansicht anzeigen B: Listenansicht anzeigen C: Nur festgelegte Eigenschaften anzeigen
Kategorieansicht anzeigen Unterteilt die von Dreamweaver unterstützten CSS-Eigenschaften in acht Kategorien: Schriftart, Hintergrund, Block,
Rahmen, Box, Liste, Positionierung und Erweiterungen. Die Eigenschaften jeder Kategorie sind in einer ausblendbaren Liste aufgeführt, die Sie
durch Klicken auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) neben dem Kategorienamen erweitern oder reduzieren können. Festgelegte
Eigenschaften werden oben in der Liste in Blau angezeigt.
Listenansicht anzeigen Zeigt alle von Dreamweaver unterstützten CSS-Eigenschaften in alphabetischer Reihenfolge an. Festgelegte
Eigenschaften werden oben in der Liste in Blau angezeigt.
Nur festgelegte Eigenschaften anzeigen Zeigt nur die zuvor festgelegten Eigenschaften an. Dies ist die Standardansicht.
Sowohl im Modus „Alle“ als auch im Modus „Aktuell“ enthält das Bedienfeld „CSS-Stile“ die folgenden Schaltflächen:
A: Stylesheet anfügen B: Neue CSS-Regel C: Stil bearbeiten D: CSS-Eigenschaft deaktivieren/aktivieren E: CSS-
Regel löschen
Stylesheet anfügen Öffnet das Dialogfeld „Entferntes Stylesheet hinzufügen“. Wählen Sie ein externes Stylesheet aus, zu dem Sie eine
Verknüpfung herstellen oder das Sie in Ihr aktuelles Dokument importieren möchten.
Neue CSS-Regel Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie die Art des zu erstellenden Stils auswählen. Um beispielsweise einen benutzerdefinierten Stil
zu erstellen, definieren Sie entweder ein HTML-Tag neu oder definieren Sie einen CSS-Selektor.
318
Nach oben
Stil bearbeiten Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie die Stile im aktuellen Dokument oder in einem externen Stylesheet bearbeiten können.
CSS-Regel löschen Entfernt die ausgewählte Regel oder Eigenschaft aus dem Bedienfeld „CSS-Stile“ und entfernt die Formatierung von allen
Elementen, auf die sie angewendet wurde. Klassen- oder Kennungen-Eigenschaften, auf die der Stil verweist, werden mit dieser Option jedoch
nicht entfernt. Die Schaltfläche „CSS-Regel löschen“ kann auch verwendet werden, um ein angehängtes CSS-Stylesheet abzutrennen (die
Verknüpfung zu entfernen).
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) in das Bedienfeld „CSS-Stile“, um ein
Kontextmenü mit Optionen für CSS-Stylesheet-Befehle zu öffnen.
Bedienfeld „CSS-Stile“ öffnen
Sie können im Bedienfeld „CSS-Stile“ sowohl CSS-Stile anzeigen, erstellen, bearbeiten und entfernen als auch externe Stylesheets mit
Dokumenten verbinden.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Fenster“ > „CSS-Stile“ aus.
Drücken Sie Umschalt+F11.
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Bilder auf die Schaltfläche „CSS“.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
319
Seiteninhalt und Elemente
320
Festlegen von Seiteneigenschaften
Hinweis:
Nach oben
Seitenschrift
Größe
Textfarbe
Hintergrundfarbe
Hintergrundbild
Wiederholen
CSS-Eigenschaften für Seitenschrift, Hintergrundfarbe und Hintergrundbild festlegen
HTML-Seiteneigenschaften festlegen
Für jede Seite, die Sie in Dreamweaver erstellen, können Sie im Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ („Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“) Layout-
und Formatierungseigenschaften definieren. Im Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ können Sie die Standardeinstellungen für die Schriftfamilie,
Schriftgröße, Hintergrundfarbe, Ränder, Hyperlinkstile und viele andere das Seitendesign betreffende Aspekte festlegen. Sie können jeder von
Ihnen erstellten Seite neue Seiteneigenschaften zuweisen und die Eigenschaften bereits bestehender Seiten modifizieren. Die im Dialogfeld
„Seiteneigenschaften“ vorgenommenen Änderungen gelten für die gesamte Seite.
Dreamweaver bietet zwei Methoden zum Ändern von Seiteneigenschaften: CSS und HTML. Adobe empfiehlt die Verwendung von CSS, um
Hintergründe festzulegen und Seiteneigenschaften zu ändern.
Die ausgewählten Seiteneigenschaften werden nur auf das aktuelle Dokument angewendet. Wenn für eine Seite ein externes CSS-
Stylesheet verwendet wird, überschreibt Dreamweaver die im Stylesheet festgelegten Tags nicht, da dies Auswirkungen auf alle Seiten haben
würde, denen dieses Stylesheet zugewiesen ist.
CSS-Eigenschaften für Seitenschrift, Hintergrundfarbe und Hintergrundbild festlegen
Im Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ können Sie verschiedene grundlegende Layoutoptionen für Webseiten festlegen. Dazu gehören unter
anderem die Schrift, die Hintergrundfarbe und das Hintergrundbild.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ oder klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Text auf die Schaltfläche
„Seiteneigenschaften“.
2. Klicken Sie auf die Kategorie „Erscheinungsbild (CSS)“ und legen Sie die Optionen fest.
Gibt die auf den Webseiten zu verwendende Standardschriftfamilie an. Dreamweaver verwendet die von Ihnen
definierte Schriftfamilie, es sei denn, für ein Textelement wurde ausdrücklich eine andere Schrift gewählt.
Gibt die auf den Webseiten zu verwendende Standardschriftgröße an. Dreamweaver verwendet die von Ihnen
definierte Schriftgröße, es sei denn, für ein Textelement wurde ausdrücklich eine andere Schriftgröße gewählt.
Definiert die Standardfarbe der Schrift.
Legt eine Hintergrundfarbe für die Seite fest. Klicken Sie auf das Farbfeld neben „Hintergrundfarbe“ und
wählen Sie eine Farbe im Farbwähler aus.
Legt ein Hintergrundbild fest. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen Sie das
gewünschte Bild aus. Alternativ dazu können Sie den Pfad zu dem Hintergrundbild im Feld „Hintergrundbild“ eingeben.
Genau wie ein Browser ordnet Dreamweaver mehrere Exemplare des Hintergrundbilds neben- und untereinander an, wenn
dieses nicht das ganze Fenster füllt. (Bei Bedarf können Sie diese Bildwiederholung mithilfe von CSS unterbinden.)
Gibt an, wie das Hintergrundbild auf der Seite angezeigt wird:
Wählen Sie „no-repeat“ aus, um das Hintergrundbild nur einmal anzuzeigen.
Wählen Sie „repeat“ aus, um das Bild horizontal und vertikal zu wiederholen.
321
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
„Linker Rand“ und „Rechter Rand“
„Oberer Rand“ und „Unterer Rand“
Nach oben
Hintergrundbild
Hintergrund
Text
Hyperlink
Besuchte Hyperlinks
Aktive Hyperlinks
„Linker Rand“ und „Rechter Rand“
„Oberer Rand“ und „Unterer Rand“
Wählen Sie „repeat-x“ aus, um das Bild horizontal zu wiederholen.
Wählen Sie „repeat-y“ aus, um das Bild vertikal zu wiederholen.
Definieren Sie die Größe des linken und des rechten Seitenrands.
Definieren Sie die Größe der oberen und des unteren Seitenrands.
HTML-Seiteneigenschaften festlegen
Wenn Sie Eigenschaften in dieser Kategorie des Dialogfelds „Seiteneigenschaften“ festlegen, wird die Seite mit HTML-Code und nicht mit CSS-
Code formatiert.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ oder klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Text auf die Schaltfläche
„Seiteneigenschaften“.
2. Klicken Sie auf die Kategorie „Erscheinungsbild (HTML)“ und legen Sie die Optionen fest.
Legt ein Hintergrundbild fest. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen Sie das
gewünschte Bild aus. Alternativ dazu können Sie den Pfad zu dem Hintergrundbild im Feld „Hintergrundbild“ eingeben.
Genau wie ein Browser ordnet Dreamweaver mehrere Exemplare des Hintergrundbilds neben- und untereinander an, wenn
dieses nicht das ganze Fenster füllt. (Bei Bedarf können Sie diese Bildwiederholung mithilfe von CSS unterbinden.)
Legt eine Hintergrundfarbe für die Seite fest. Klicken Sie auf das Farbfeld neben „Hintergrundfarbe“ und wählen
Sie eine Farbe im Farbwähler aus.
Definiert die Standardfarbe der Schrift.
Gibt die Farbe an, die Hyperlinktext zugewiesen werden soll.
Gibt die Farbe an, die besuchten Hyperlinks zugewiesen werden soll.
Gibt an, welche Farbe ein Hyperlink annimmt, wenn ein Benutzer darauf klickt.
Definieren Sie die Größe des linken und des rechten Seitenrands.
Definieren Sie die Größe der oberen Seitenrands.
322
CSS-Link-Eigenschaften für eine ganze Seite festlegen
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Hinweis:
Hinweis:
Schriftart für Hyperlinks
Größe
Farbe für Hyperlinks
Besuchte Links
Rollover-Hyperlinks
Aktive Hyperlinks
Unterstreichungsstil
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Sie können für Hyperlinks die Schriftarten, Schriftgrade, Farben und andere Eigenschaften festlegen. Standardmäßig erstellt Dreamweaver CSS-
Regeln für Hyperlinks und wendet sie auf alle Hyperlinks an, die Sie auf der Seite verwenden. (Die Regeln sind in den head-Abschnitt der Seite
eingebettet.)
Wenn Sie einzelne Hyperlinks auf einer Seite anpassen möchten, müssen Sie einzelne CSS-Regeln erstellen und dann einzeln auf die
Hyperlinks anwenden.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ oder klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Text auf die Schaltfläche
„Seiteneigenschaften“.
2. Klicken Sie auf die Kategorie „Hyperlinks (CSS)“ und legen Sie die Optionen fest.
Definiert die standardmäßige Schriftfamilie für Hyperlinktext. Wenn Sie keine andere Schrift
festgelegt haben, verwendet Dreamweaver standardmäßig die für die gesamte Seite definierte Schriftfamilie.
Definiert die standardmäßige Schriftgröße für Hyperlinktext.
Gibt die Farbe an, die Hyperlinktext zugewiesen werden soll.
Gibt die Farbe an, die besuchten Hyperlinks zugewiesen werden soll.
Gibt an, welche Farbe ein Hyperlink annimmt, wenn der Mauszeiger darauf positioniert ist.
Gibt an, welche Farbe ein Hyperlink annimmt, wenn ein Benutzer darauf klickt.
Definiert den Unterstreichungsstil für Hyperlinks. Wenn für Ihre Seite bereits ein Unterstreichungsstil für
Hyperlinks definiert ist (z. B. über ein externes CSS-Stylesheet), dann wird das Menü „Unterstreichungsstil“ standardmäßig als
nicht zu ändernde Option angezeigt. Diese Option macht Sie auf einen definierten Hyperlinkstil aufmerksam. Wenn Sie den
Unterstreichungsstil für Hyperlinks im Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ modifizieren, ändert Dreamweaver die vorherige
Hyperlinkdefinition.
323
CSS-Überschrifteneigenschaften für eine ganze Seite festlegen
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Hinweis:
Schrift für Überschriften
„Überschrift 1“ bis „Überschrift 6“
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Sie können für die Überschriften auf einer Seite die Schriftarten, Schriftgrade und Farben festlegen. Standardmäßig erstellt Dreamweaver CSS-
Regeln für die Überschriften und wendet sie auf alle Überschriften an, die Sie auf der Seite verwenden. (Die Regeln sind in den head-Abschnitt
der Seite eingebettet.)
Überschriften können im HTML-Eigenschafteninspektor ausgewählt werden.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ oder klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Text auf die Schaltfläche
„Seiteneigenschaften“.
2. Klicken Sie auf die Kategorie „Überschriften (CSS)“ und legen Sie die Optionen fest.
Gibt die standardmäßige Schriftfamilie für Überschriften an. Dreamweaver verwendet die von
Ihnen definierte Schriftfamilie, es sei denn, für ein Textelement wurde ausdrücklich eine andere Schrift gewählt.
Definieren die Schriftgröße und die Schriftfarbe für bis zu sechs Ebenen von
Überschriften-Tags.
324
Eigenschaften für Titel und Kodierung einer Seite festlegen
In der Kategorie „Titel/Kodierung“ des Dialogfelds „Seiteneigenschaften“ können Sie den Dokumentkodierungstyp angeben, der speziell für die
Sprache gilt, in der die Webseiten verfasst werden. Ferner können Sie angeben, welche Unicode-Normalisierungsform mit diesem Kodierungstyp
verwendet werden soll.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ oder klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Text auf die Schaltfläche
„Seiteneigenschaften“.
2. Klicken Sie auf die Kategorie „Titel/Kodierung“ und stellen Sie die Optionen ein.
Titel Legt den Titel der Seite fest, der in der Titelleiste des Dokumentfensters und der meisten Browserfenster angezeigt
wird.
Document Type (DTD) Gibt eine Dokumenttypdefinition an. Sie können beispielsweise ein HTML-Dokument XHTML-
kompatibel machen, indem Sie „XHTML 1.0 Transitional“ oder „XHTML 1.0 Strict“ im Popupmenü auswählen.
Kodierung Bestimmt den Zeichensatz, der in einem Dokument verwendet werden soll.
Wenn Sie „Unicode (UTF-8)“ als Dokumentkodierung auswählen, sind keine Entitätskodierungen mehr erforderlich, da mit
UTF-8 alle Zeichen dargestellt werden können. Wenn Sie eine andere Dokumentkodierung auswählen, ist zur Darstellung
bestimmter Zeichen möglicherweise eine Entitätsreferenz erforderlich. Weitere Informationen zu Zeichenentitäten finden Sie
unter www.w3.org/TR/REC-html40/sgml/entities.html.
Neu laden Konvertiert das vorhandene Dokument oder öffnet es in der neuen Kodierung erneut.
Unicode-Normalisierungsformular Nur aktiviert, wenn Sie unter „Kodierung“ die Option „Unicode (UTF-8)“ auswählen. Es
gibt vier Unicode-Normalisierungsformulare. Die wichtigste ist dabei die Normalisierungsform C, denn sie ist die im
Zeichenmodell für das World Wide Web am häufigsten verwendete Form. Adobe bietet aus Gründen der Vollständigkeit
darüber hinaus drei weitere Unicode-Normalisierungsformulare.
In Unicode gibt es einige Zeichen, die sich zwar visuell ähneln, im Dokument aber auf unterschiedliche Art und Weise
gespeichert werden können. So kann beispielsweise das Zeichen „ë“ durch ein Einzelzeichen (e-Umlaut) oder durch zwei
Zeichen (reguläres lateinisches Zeichen e + Kombinierungsumlaut) dargestellt werden. Ein Unicode-Kombinierungszeichen ist
ein Zeichen, das zusammen mit dem davor stehenden Zeichen verwendet wird, damit beispielsweise der Umlaut über dem
„lateinischen e“ angezeigt wird. Beide Formen führen zum gleichen visuellen Ergebnis, aber die in der Datei gespeicherten
Informationen sind unterschiedlich.
Die Normalisierung gewährleistet, dass alle Zeichen, die in unterschiedlichen Formen gespeichert werden können, in
derselben Form gespeichert werden. Dies bedeutet, dass alle „ë“-Zeichen in einem Dokument entweder als Einzelzeichen
(e mit Umlaut) oder als zwei Zeichen (e + Kombinierungsumlaut) in einem Dokument gespeichert werden, aber nicht in beiden
Formen.
Weitere Informationen zur Unicode-Normalisierung und den spezifischen verwendbaren Formen finden Sie auf der Unicode-
Website unter www.unicode.org/reports/tr15.
Unicode-Signatur (BOM) einschließen Schließt eine Byte Order Mark (BOM) in das Dokument ein. Eine BOM sind 2 bis
4 Bytes am Anfang einer Textdatei, die eine Datei als Unicode und somit die Byte-Folge der nachfolgenden Byte
identifizieren. Da UTF-8 keine Byte-Reihenfolge besitzt, ist für diese Kodierungsform das Hinzufügen einer UTF-8-BOM
optional. Bei UTF-16 und UTF-32 jedoch ist eine BOM obligatorisch.
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325
Tracing-Bild für das Design einer Seite verwenden
Sie können eine Bilddatei als Hilfsmittel für Ihr Seitendesign einfügen. Dieses Bild wird als Hintergrundbild angezeigt, das Sie bei der Gestaltung
des Seitenlayouts überarbeiten können.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ oder klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Text auf die Schaltfläche
„Seiteneigenschaften“.
2. Klicken Sie auf die Kategorie „Tracing-Bild“ und stellen Sie die Optionen ein.
Strukturbild Gibt ein Bild an, das als Hilfsmittel zum Kopieren eines Designs verwendet werden soll. Dieses Bild dient nur zur
Referenz und ist nicht zu sehen, wenn das Dokument im Browser angezeigt wird.
Transparenz Bestimmt die Deckkraft des Tracing-Bildes, die von vollkommen transparent bis vollkommen deckend reichen
kann.
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326
Grundlegendes zur Dokumentkodierung
Die Dokumentkodierung bestimmt den Zeichensatz, der in einem Dokument verwendet werden soll. Die Dokumentkodierung wird in einem meta-
Tag im head-Abschnitt der Datei angegeben. Dadurch erkennen der Browser und Dreamweaver, wie das Dokument dekodiert werden soll und
welche Schriften für die Anzeige des dekodierten Textes zu verwenden sind.
Wenn Sie beispielsweise „Westeuropäisch“ auswählen, wird folgendes meta-Tag eingefügt:
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1">.
Dreamweaver zeigt das Dokument mit den Schriften an, die Sie unter „Schrifteinstellungen“ für die Kodierung „Westeuropäisch“ ausgewählt haben.
Ein Browser zeigt das Dokument mit den Schriften an, die der jeweilige Benutzer für die Kodierung „Westeuropäisch“ eingestellt hat.
Wenn Sie „Japanisch (Shift JIS)“ auswählen, wird folgendes meta-Tag eingefügt:
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=Shift_JIS">.
Dreamweaver zeigt das Dokument mit den Schriften an, die Sie für die Kodierung „Japanisch“ ausgewählt haben. Ein Browser zeigt das Dokument
mit den Schriften an, die der jeweilige Benutzer für die Kodierung „Japanisch“ eingestellt hat.
Sie haben die Möglichkeit, eine andere Dokumentkodierung für eine Seite zu wählen. Außerdem können Sie die Standardkodierung ändern, die
Dreamweaver zum Erstellen neuer Dokumente verwendet, einschließlich der Schriften, die zur Anzeige der einzelnen Kodierungen eingesetzt
werden.
Verwandte Hilfethemen
[print]Standard-Dokumenttyp und Standardkodierung festlegen
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327
Elemente im Dokumentfenster auswählen und anzeigen
Nach oben
Nach oben
Elemente auswählen
HTML-Code für ausgewählte Textstellen oder Objekte anzeigen
Markierungssymbole für unsichtbare Elemente ein- oder ausblenden
Voreinstellungen für unsichtbare Elemente festlegen
Um ein Element in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters auszuwählen, müssen Sie darauf klicken. Ist ein Element unsichtbar, müssen Sie es
erst sichtbar machen, um es auswählen zu können.
Für einige HTML-Code-Informationen gibt es keine sichtbare Entsprechung in einem Browser. Dies gilt zum Beispiel für comment-Tags. Oftmals
ist es jedoch beim Entwurf einer Seite nützlich, solche unsichtbaren Elemente auswählen, bearbeiten, verschieben und löschen zu können.
In Dreamweaver können Sie festlegen, ob die Stellen, an denen sich unsichtbare Elemente in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters befinden,
durch entsprechende Symbole markiert werden sollen. In der Kategorie „Unsichtbare Elemente“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie
bestimmen, welche Elementmarkierungen sichtbar sind. Beispielsweise können Sie festlegen, dass zwar benannte Anker, aber keine
Zeilenumbrüche eingeblendet werden sollen.
Bestimmte unsichtbare Elemente (z. B. Kommentare und benannte Anker) können Sie mithilfe der Schaltflächen in der Kategorie „Allgemein“ des
Bedienfelds „Einfügen“ erstellen. Sie können diese Elemente dann im Eigenschafteninspektor modifizieren.
Elemente auswählen
Zum Auswählen eines sichtbaren Elements im Dokumentfenster klicken Sie auf das Element oder ziehen den Mauszeiger über
das Element.
Zum Auswählen eines unsichtbaren Elements wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“ (sofern
diese Menüoption noch nicht aktiviert ist) und klicken dann auf die Markierung des Elements im Dokumentfenster.
Einige Objekte erscheinen auf der Seite nicht an der Stelle, an der sich der zugehörige Code befindet. Beispielsweise kann
sich ein absolut positioniertes Element (AP-Element) in der Entwurfsansicht überall auf der Seite befinden, aber der Code, der
das AP-Element definiert, steht in der Codeansicht an einer bestimmten Stelle. Wenn unsichtbare Elemente eingeblendet sind,
zeigt Dreamweaver im Dokumentfenster Markierungen an, aus denen hervorgeht, wo der Code dieser Elemente zu finden ist.
Durch das Auswählen einer Markierung wählen Sie das gesamte Element aus. Wenn Sie also beispielsweise die Markierung
eines AP-Elements auswählen, wird das ganze AP-Element ausgewählt.
Um ein komplettes Tag (einschließlich seines Inhalts) auszuwählen, klicken Sie im Tag-Selektor links unten im
Dokumentfenster auf das gewünschte Tag. (Der Tag-Selektor wird in der Entwurfsansicht und in der Codeansicht
eingeblendet.) Er zeigt immer die Tags an, die dem gegenwärtig ausgewählten Bereich bzw. der Position der Einfügemarke
entsprechen. Das Tag ganz links ist das äußerste Tag, das die aktuelle Auswahl oder die Einfügemarke enthält. Das nächste
Tag ist in diesem äußersten Tag enthalten usw. Das Tag ganz rechts ist das innerste Tag, das die aktuelle Auswahl oder die
Einfügemarke enthält.
Im folgenden Beispiel befindet sich die Einfügemarke in einem Absatz-Tag, <p>. Um die Tabelle auszuwählen, die den
auszuwählenden Abschnitt enthält, wählen Sie das Tag <table> links von dem Tag <p> aus.
HTML-Code für ausgewählte Textstellen oder Objekte anzeigen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Dokument-Symbolleiste auf die Schaltfläche „Codeansicht anzeigen“.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Code“ aus.
Klicken Sie in der Dokument-Symbolleiste auf die Schaltfläche „Code- und Entwurfsansicht anzeigen“.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Code und Entwurf“ aus.
Wählen Sie „Fenster“ > „Codeinspektor“ aus.
Wenn Sie in einem der beiden Codeeditoren (Codeansicht oder Codeinspektor) eine bestimmte Stelle auswählen, wird diese
Stelle in der Regel auch im Dokumentfenster ausgewählt. Eventuell müssen Sie die beiden Ansichten synchronisieren, damit
die Auswahl angezeigt wird.
328
Nach oben
Nach oben
Markierungssymbole für unsichtbare Elemente ein- oder ausblenden
Wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“.
Hinweis: Das Layout einer Seite kann sich durch das Einblenden von unsichtbaren Elementen geringfügig ändern, da andere Elemente
möglicherweise um ein paar Pixel verschoben werden. Um das Layout präzise darzustellen, sollten Sie die unsichtbaren Elemente ausblenden.
Voreinstellungen für unsichtbare Elemente festlegen
Mit den Voreinstellungen für unsichtbare Elemente legen Sie fest, welche Arten von Elementen eingeblendet werden, wenn Sie „Ansicht“ >
„Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“ wählen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) und klicken
Sie auf „Unsichtbare Elemente“.
2. Wählen Sie die Elemente aus, die eingeblendet werden sollen, und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Ein Häkchen neben dem Namen eines Elements im Dialogfeld bedeutet, dass das Element sichtbar ist, wenn Sie
„Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“ aktiviert haben.
Benannte Anker Zeigt ein Symbol an, das die Position der einzelnen benannten Anker (a name = "") im Dokument markiert.
Skripts Zeigt ein Symbol an, das die Position von JavaScript- oder VBScript-Code im Body-Bereich des Dokuments markiert.
Wählen Sie das Symbol aus, um das Skript im Eigenschafteninspektor zu bearbeiten oder eine Verknüpfung zu einer externen
Skriptdatei herzustellen.
Comments Zeigt ein Symbol an, das die Position eines HTML-Kommentars markiert. Wählen Sie das Symbol aus, um den
Kommentar im Eigenschafteninspektor anzuzeigen.
Zeilenumbrüche Zeigt ein Symbol an, das die Position der einzelnen Zeilenumbrüche markiert (BR). Diese Option ist
standardmäßig deaktiviert.
Client-Imagemaps Zeigt ein Symbol an, das die Position einer Client-Imagemap im Dokument markiert.
Eingebettete Stile Zeigt ein Symbol an, das die Position von CSS-Stilen markiert, die in den Body-Bereich eines Dokuments
eingebettet sind. CSS-Stile, die im head-Bereich eines Dokuments definiert sind, werden nicht im Dokumentfenster angezeigt.
Versteckte Formularfelder Zeigt ein Symbol an, das die Position von Formularfeldern markiert, bei denen das Attribut type
auf "hidden" gesetzt ist.
Formularbegrenzer Zeigt eine Begrenzungslinie um ein Formular an, damit Sie sehen, wo Sie Formularelemente einfügen
können. Die Begrenzungslinie zeigt den Bereich des form-Tags an. Alle Formularelemente, die sich innerhalb der
Begrenzungslinie befinden, sind also korrekt im form-Tag eingeschlossen.
Ankerpunkte für AP-Elemente Zeigt ein Symbol an, das die Position von Code markiert, der ein AP-Element definiert. Das
AP-Element selbst kann sich an einer beliebigen Stelle auf der Seite befinden. (AP-Elemente sind keine unsichtbaren
Elemente. Unsichtbar ist nur der Code, der das AP-Element definiert.) Wählen Sie das Symbol aus, um das AP-Element
auszuwählen. Sie können dann den Inhalt des AP-Elements sehen, auch wenn das AP-Element als versteckt markiert ist.
Ankerpunkte für ausgerichtete Elemente Zeigt ein Symbol an, das die Position von HTML-Code für Elemente anzeigt, die
das Attribut align annehmen können. Dies können Bilder, Tabellen, ActiveX-Objekte, Plug-Ins und Applets sein. In einigen
Fällen wird der Code für das Element vom sichtbaren Objekt getrennt.
Sichtbare Server-Markup-Tags Zeigt die Position von Server-Markup-Tags (wie ASP- und ColdFusion-Tags) an, deren
Inhalt nicht im Dokumentfenster angezeigt werden kann. Mit diesen Tags werden beim Verarbeiten durch einen Server im
Allgemeinen HTML-Tags generiert. Mit dem Tag <CFGRAPH> wird beim Verarbeiten durch einen ColdFusion-Server
beispielsweise eine HTML-Tabelle generiert. Das Tag wird in Dreamweaver durch ein unsichtbares ColdFusion-Element
dargestellt, da die endgültige dynamische Ausgabe der Seite in Dreamweaver nicht ermittelt werden kann.
Unsichtbare Server-Markup-Tags Zeigt die Position von Server-Markup-Tags (wie ASP- und ColdFusion-Tags) an, deren
Inhalt nicht im Dokumentfenster angezeigt werden kann. Bei diesen Tags handelt es sich in der Regel um Tags für die
Einrichtung oder Verarbeitung oder um logische Tags (z. B. <CFSET>, <CFWDDX> oder <CFXML>), mit denen keine HTML-
Tags generiert werden.
CSS-Anzeige: Kein Zeigt ein Symbol an, das die Position des versteckten Inhalts markiert:none-Eigenschaft im verknüpften
oder eingebetteten Stylesheet.
„Dynamischen Text zeigen als“ Zeigt standardmäßig jeglichen dynamischen Text auf der Seite im Format
{Datensatzgruppe:Feld} an. Wenn die Länge dieser Werte groß genug ist, um die Formatierung der Seite zu verzerren,
können Sie die Anzeige stattdessen auf {} umstellen.
Server-Side Includes Zeigt die tatsächlichen Inhalte jeder Server-Side Includes-Datei an.
Verwandte Hilfethemen
329
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330
Farben
Nach oben
Nach oben
Websichere Farben
Farbauswahl verwenden
Websichere Farben
In HTML werden Farben entweder als Hexadezimalwerte (z. B. #FF0000) oder als Farbnamen (z. B. red) ausgedrückt. Eine websichere Farbe
sieht in Safari und Microsoft Internet Explorer sowohl auf Windows- als auch auf Macintosh-Systemen im 256-Farben-Modus gleich aus. Es gibt
216 systemübergreifende Farben. Alle Hexadezimalwerte, die aus Kombinationen von 00, 33, 66, 99, CC oder FF zusammengesetzt sind
(entsprechend den RGB-Werten 0, 51, 102, 153, 204 und 255), sind websichere Farben.
Tests ergeben jedoch, dass nur 212 und nicht 216 websichere Farben existieren, weil Internet Explorer unter Windows die Farben #0033FF
(0,51,255), #3300FF (51,0,255), #00FF33 (0,255,51) und #33FF00 (51,255,0) nicht korrekt darstellt.
Als Webbrowser erstmals eingeführt wurden, konnten die meisten Computer lediglich 256 Farben (8 Bit pro Channel - bpc) darstellen. Heutzutage
können Computer Tausende oder Millionen Farben (16 und 32 Bit) darstellen, daher ist die Rechtfertigung, die websichere Palette zu verwenden,
kaum noch gültig, wenn Sie Ihre Site für Benutzer mit aktuellen Computersystemen entwickeln.
Ein Grund, die websichere Farbpalette zu verwenden, ist gegeben, wenn Sie Anwendungen für alternative Internetgeräte wie beispielsweise PDAs
und Mobiltelefone entwickeln. Viele dieser Geräte haben lediglich Schwarzweiß-Displays (1 Bit) oder Displays mit 256 Farben (8 Bit).
Für die Paletten „Farbwürfel“ (Standardeinstellung) und „Kontinuierlicher Farbton“ in Dreamweaver wird die websichere Palette mit 216 Farben
verwendet. Wenn Sie eine Farbe aus diesen Paletten wählen, wird der Hexadezimalwert der Farbe angezeigt.
Wenn Sie eine Farbe außerhalb des websicheren Bereichs auswählen möchten, öffnen Sie den System-Farbwähler durch Klicken auf die
Schaltfläche „Systemfarben“ rechts oben im Dreamweaver-Farbwähler. Der System-Farbwähler ist nicht auf websichere Farben beschränkt.
Die UNIX-Browserversionen verwenden eine andere Farbpalette als die Windows- und Macintosh-Versionen. Wenn Sie ausschließlich für UNIX-
Browser entwickeln (oder Ihre Zielgruppe Windows- oder Macintosh-Systeme mit 24-Bit-Monitoren oder UNIX-Systeme mit 8-Bit-Monitoren
einsetzt), sollten Sie eventuell Hexadezimalwerte aus Kombinationen von 00, 40, 80, BF und FF verwenden, um websichere Farben für SunOS zu
erhalten.
Farbauswahl verwenden
In Dreamweaver enthalten viele Dialogfelder und auch der Eigenschafteninspektor für viele Seitenelemente ein Farbfeld, über das ein Farbwähler
geöffnet werden kann. Mit dem Farbwähler wählen Sie eine Farbe für ein Seitenelement aus. Außerdem können Sie die standardmäßige
Textfarbe für Seitenelemente festlegen.
1. Klicken Sie in einem Dialogfeld oder im Eigenschafteninspektor auf ein Farbfeld.
Der Farbwähler wird eingeblendet.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie mit der Pipette ein Farbfeld in der Palette aus. Alle Farben in den Farbpaletten „Farbwürfel“
(Standardeinstellung) und „Kontinuierlicher Farbton“ sind websicher. Die Farben in anderen Paletten sind nicht websicher.
Sie können mit der Pipette eine Farbe von einer beliebigen Stelle des Bildschirms aufnehmen, sogar von Positionen
außerhalb der Dreamweaver-Fenster. Um eine Farbe vom Desktop oder einer anderen Anwendung aufzunehmen, klicken
Sie mit der Maustaste und halten Sie diese gedrückt; dadurch bleibt die Pipette aktiviert. Wählen Sie daraufhin eine Farbe
außerhalb von Dreamweaver aus. Wenn Sie auf den Desktop oder eine andere Anwendung klicken, wird von
Dreamweaver die Farbe aufgenommen, auf die Sie zuvor geklickt haben. Wenn Sie jedoch zu einer anderen Anwendung
wechseln, müssen Sie möglicherweise auf ein Dreamweaver-Fenster klicken, um die Arbeit in Dreamweaver fortzusetzen.
Mit dem Popupmenü in der oberen rechten Ecke des Farbwählers können Sie Ihre Farbauswahl erweitern. Sie haben die
Wahl zwischen „Farbwürfel“, „Kontinuierlicher Farbton“, „Windows“, „Mac OS“ und „Graustufen“.
Hinweis: Die Farbpaletten „Farbwürfel“ und „Kontinuierlicher Farbton“ sind websicher, „Windows“, „Mac OS“ und
„Graustufen“ dagegen nicht.
Um die aktuelle Farbe zu löschen, ohne eine andere Farbe zu wählen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Standardfarbe“ .
Um den Systemfarbenwähler zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Systemfarbenauswahl“ .
331
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
332
Vergrößern und Verkleinern der Ansicht
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Ansicht einer Seite vergrößern oder verkleinern
Seite nach dem Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht bearbeiten
Seite nach dem Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht schwenken
Dokumentfenster mit einer Auswahl füllen
Dokumentfenster mit einer ganzen Seite füllen
Dokumentfenster mit der gesamten Breite einer Seite füllen
Mit Dreamweaver können Sie die Ansicht eines Dokuments vergrößern (einzoomen), um die Pixelgenauigkeit von Grafiken zu überprüfen, kleine
Elemente einfacher auszuwählen, Seiten mit kleinem Text bzw. große Seiten zu entwerfen usw.
Hinweis: Die Zoomwerkzeuge sind nur in der Entwurfsansicht verfügbar.
Ansicht einer Seite vergrößern oder verkleinern
1. Klicken Sie auf das Zoomwerkzeug (das Vergrößerungsglas) in der unteren rechten Ecke des Dokumentfensters.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie an der Stelle, die Sie vergrößern möchten, so oft auf der Seite, bis die gewünschte Vergrößerungsstufe
erreicht wurde.
Ziehen Sie einen Rahmen über den Bereich auf der Seite, den Sie näher heranholen möchten, und lassen Sie die
Maustaste los.
Wählen Sie eine voreingestellte Vergrößerungsstufe im Popupmenü „Vergrößerung einstellen“.
Geben Sie eine Vergrößerungsstufe in das Textfeld „Vergrößerung einstellen“ ein.
Sie können die Ansicht auch ohne das Zoomwerkzeug vergrößern, indem Sie Strg+= (Windows) bzw. Befehl+=
(Macintosh) drücken.
3. Um die Vergrößerungsstufe zu verkleinern, wählen Sie das Zoomwerkzeug aus, drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die
Wahltaste (Macintosh) und klicken Sie auf die Seite.
Sie können die Ansicht auch ohne das Zoomwerkzeug verkleinern, indem Sie Strg+- (Windows) bzw. Befehl+- (Macintosh)
drücken.
Seite nach dem Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht bearbeiten
Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug (das Zeigersymbol) in der unteren rechten Ecke des Dokumentfensters und anschließend auf die Seite.
Seite nach dem Vergrößern oder Verkleinern der Ansicht schwenken
1. Klicken Sie auf das Handwerkzeug (das Handsymbol) in der unteren rechten Ecke des Dokumentfensters.
2. Ziehen Sie die Seite.
Dokumentfenster mit einer Auswahl füllen
1. Wählen Sie ein Element auf der Seite aus.
2. Wählen Sie „Ansicht“ > „Auswahl anpassen“.
Dokumentfenster mit einer ganzen Seite füllen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Alles anpassen“.
Dokumentfenster mit der gesamten Breite einer Seite füllen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Breite anpassen“.
333
Verwandte Hilfethemen
Überblick über die Statusleiste
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
334
Festlegen der Voreinstellungen für Downloadzeit und -größe
Bei der Berechnung der Größe wird von Dreamweaver der gesamte Inhalt der Seite berücksichtigt, einschließlich aller verknüpften Objekte, wie
beispielsweise Bilder und Plug-Ins. Dreamweaver berechnet die geschätzte Downloadzeit anhand der Verbindungsgeschwindigkeit, die Sie in den
Voreinstellungen für die Statusleiste angegeben haben. Die tatsächliche Downloadzeit kann jedoch variieren und richtet sich nach den
allgemeinen Internetbedingungen.
Beim Überprüfen der Downloadzeit für eine bestimmte Webseite hat sich die 8-Sekunden-Regel als Orientierungshilfe bewährt. Nach dieser
Regel warten die meisten Benutzer nicht länger als acht Sekunden, bis eine Seite geladen ist.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie links in der Kategorienliste die Option „Statusleiste“ aus.
3. Wählen Sie die Verbindungsgeschwindigkeit, die zur Berechnung der Downloadzeit verwendet werden soll, und klicken Sie
auf „OK“.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
335
Arbeiten mit Text
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Dokumenten Text hinzufügen
Sonderzeichen einfügen
Leerzeichen zwischen Zeichen einfügen
Absatzabstände hinzufügen
Aufzählungslisten und nummerierte Listen erstellen
Text suchen und ersetzen
Abkürzungen und Akronyme definieren
Voreinstellungen für das Kopieren und Einfügen festlegen
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass
Sie einige der in diesem Artikel beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Dokumenten Text hinzufügen
Um einem Dreamweaver-Dokument Text hinzuzufügen, können Sie den Text direkt in das Dokumentfenster
eingeben oder Text ausschneiden und einfügen. Außerdem können Sie Text aus anderen Dokumenten
importieren.
Zum Einfügen von Text in ein Dreamweaver-Dokument können Sie entweder den Befehl „Einfügen“ oder den
Befehl „Inhalte einfügen“ verwenden. Mit dem Befehl „Inhalte einfügen“ können Sie für das Format von
eingefügtem Text genauer definieren. Wenn Sie beispielsweise Text aus einem formatierten Word-Dokument
in das Dreamweaver-Dokument einfügen, jedoch alle Formatierungen entfernen möchten, damit Sie auf den
eingefügten Text ein eigenes CSS-Stylesheet anwenden können, können Sie den Text in Word auswählen,
ihn in die Zwischenablage kopieren und mit dem Befehl „Inhalte einfügen“ die Option auswählen, mit der nur
Text eingefügt wird.
Wenn Sie mit dem Befehl „Einfügen“ Text aus anderen Anwendungen einfügen, können Sie Voreinstellungen
für das Einfügen als Standardoptionen festlegen.
Mit den Tastaturbefehlen Strg+V (Windows) und Befehl+V (Mac) wird in der Codeansicht nur Text
(ohne Formatierung) eingefügt.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Text in ein Dokument einzufügen:
Extrahieren Sie Text aus Ihren PSD-Kompositionen mit dem Bedienfeld „Extract“.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Text aus PSD-Dateien kopieren.
Geben Sie Text direkt im Dokumentfenster ein.
Kopieren Sie Text in einer anderen Applikation, wechseln Sie zu Dreamweaver,
platzieren Sie die Einfügemarke in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters und
wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“ oder „Bearbeiten“ > „Inhalte einfügen“.
Wenn Sie „Bearbeiten“ > „Inhalte einfügen“ wählen, wird ein Dialogfeld mit diversen
Formatierungsoptionen für das Einfügen angezeigt.
Sie können Text außerdem mit den folgenden Tastaturbefehlen einfügen:
Einfügeoption Tastaturbefehl
Einfügen Strg+V (Windows)
336
Nach oben
Nach oben
Befehl+V (Mac)
Inhalte einfügen Strg+Umschalt+V (Windows)
Befehl+Umschalt+V (Mac)
Sonderzeichen einfügen
Einige Sonderzeichen werden in HTML durch einen Namen oder eine Zahl dargestellt, die als Entität
bezeichnet wird. HTML enthält Entitätsnamen für Zeichen wie beispielsweise das Copyright-Symbol
(&copy;), das kaufmännische Und (Ampersand) (&amp;) und das Symbol für eingetragene Marken (&reg;).
Jede Entität hat sowohl einen Namen (z. B. &mdash;) als auch ein numerisches Äquivalent (z. B. &#151;).
HTML verwendet spitze Klammern (<>) im Code. Aus diesem Grund müssen Sie Sonderzeichen für
„größer als“ oder „kleiner als“ verwenden, damit diese Zeichen von Dreamweaver nicht als Code
interpretiert werden. In diesem Fall verwenden Sie &gt; für das Größer-Symbol (>) und &lt; für das
Kleiner-Symbol (<).
Leider werden auf älteren Browsern viele dieser benannten Entitäten nicht richtig angezeigt.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie ein
Sonderzeichen einfügen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie den Namen des Zeichens im Untermenü „Einfügen“ > „HTML“ >
„Sonderzeichen“ aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Text“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche
„Zeichen“ und wählen Sie im Untermenü das gewünschte Zeichen aus.
Es stehen zahlreiche weitere Sonderzeichen zur Verfügung. Um eines dieser
Sonderzeichen auszuwählen, wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Sonderzeichen“ >
„Weitere“ aus oder klicken Sie in der Kategorie „Text“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf
die Schaltfläche „Zeichen“ und wählen Sie die Option „Andere Zeichen“ aus. Wählen
Sie im Dialogfeld „Anderes Zeichen einfügen“ ein Zeichen aus und klicken Sie auf
„OK“.
Leerzeichen zwischen Zeichen einfügen
In HTML ist nur ein Leerzeichen zwischen zwei anderen Zeichen möglich. Wenn Sie größere Leerräume
haben möchten, müssen Sie geschützte Leerzeichen einfügen. Sie können im Dialogfeld „Voreinstellungen“
festlegen, dass einem Dokument automatisch geschützte Leerzeichen hinzugefügt werden.
Geschützte Leerzeichen einfügen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Sonderzeichen“ > „Geschütztes Leerzeichen“.
Drücken Sie Strg+Umschalt+Leertaste (Windows) bzw. Wahltaste+Leertaste (Mac).
Klicken Sie in der Kategorie „Text“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche
„Zeichen“ und wählen Sie das Symbol „Geschütztes Leerzeichen“ aus.
337
Nach oben
Nach oben
Voreinstellung für geschützte Leerzeichen festlegen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac).
2. Aktivieren Sie in der Kategorie „Allgemein“ die Option „Mehrere aufeinanderfolgende
Leerzeichen zulassen“.
Absatzabstände hinzufügen
Dreamweaver verhält sich ähnlich wie viele Textverarbeitungsprogramme: Sie drücken die Eingabetaste
(Windows) oder die Return-Taste (Mac), um einen neuen Absatz zu erzeugen. Webbrowser fügen zwischen
Absätzen automatisch eine Leerzeile ein. Eine einzelne Leerzeile können Sie hinzufügen, indem Sie einen
Zeilenumbruch einfügen.
Einen neuen Absatz einfügen
Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Mac).
Zeilenumbruch einfügen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Drücken Sie Umschalt+Eingabetaste (Windows) bzw. Umschalt+Return (Mac).
Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Sonderzeichen“ > „Zeilenumbruch“.
Klicken Sie in der Kategorie „Text“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche
„Zeichen“ und wählen Sie das Symbol „Zeilenumbruch“ aus.
Aufzählungslisten und nummerierte Listen erstellen
Sie können nummerierte (geordnete) Listen, Listen mit Aufzählungspunkten (ungeordnete Listen) und
Definitionslisten aus bereits vorhandenem Text oder aus Text erstellen, den Sie neu in das Dokumentfenster
eingeben.
Definitionslisten verwenden keine vorgestellten Zeichen wie Aufzählungspunkte oder Zahlen und werden
häufig für Glossare und Beschreibungen verwendet. Listen können auch verschachtelt sein. Verschachtelte
Listen enthalten weitere Listen. Sie können beispielsweise eine geordnete Liste oder eine Liste mit
Aufzählungspunkten innerhalb einer anderen Liste des gleichen oder eines anderen Listentyps erstellen.
Im Dialogfeld „Listeneigenschaften“ legen Sie das Erscheinungsbild einer gesamten Liste oder eines
einzelnen Listenelements fest. Sie können den Nummerierungsstil wählen, den Zähler zurücksetzen oder den
Aufzählungspunkt-Stil für einzelne Einträge oder die gesamte Liste definieren.
Neue Listen erstellen
1. Platzieren Sie im Dreamweaver-Dokument die Einfügemarke dort, wo eine Liste
eingefügt werden soll, und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im HTML-Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Aufzählungsliste“
oder „Nummerierte Liste“.
Wählen Sie „Formatieren“ > „Liste“ und dann den gewünschten Listentyp aus:
„Ungeordnete Liste“ (Aufzählung), „Geordnete Liste“ (nummeriert) oder
„Definitionsliste“.
338
Listentyp
Stil
Zähler starten
Der Aufzählungspunkt bzw. die Nummer des ersten Listenelements wird im
Dokumentfenster angezeigt.
2. Geben Sie den Text für das Listenelement ein und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Mac), um ein weiteres Listenelement zu erstellen.
3. Drücken Sie zweimal die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Mac), um die Liste
abzuschließen.
Liste aus bereits vorhandenem Text erstellen
1. Wählen Sie die Absätze aus, die in eine Liste umgewandelt werden sollen.
2. Klicken Sie im HTML-Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Aufzählungsliste“ oder
„Nummerierte Liste“ oder wählen Sie „Formatieren“ > „Liste“ und dann den gewünschten
Listentyp aus: „Ungeordnete Liste“, „Geordnete Liste“ oder „Definitionsliste“.
Verschachtelte Listen erstellen
1. Wählen Sie die Listenelemente aus, die die Unterpunkte bilden sollen.
2. Klicken Sie im HTML-Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Blockzitat“ oder
wählen Sie „Formatieren“ > „Einzug“ aus.
Dreamweaver rückt den Text ein und erstellt eine separate Liste mit den HTML-
Attributen der ursprünglichen Liste.
3. Weisen Sie dem eingerückten Text einen neuen Listentyp oder Stil zu, indem Sie nach
dem oben beschriebenen Verfahren vorgehen.
Eigenschaften einer gesamten Liste festlegen
1. Erstellen Sie im Dokumentfenster mindestens ein Listenelement. Der neue Stil wird
automatisch auch auf alle weiteren Einträge übertragen, die Sie hinzufügen.
2. Setzen Sie die Einfügemarke in den Text des Listenelements und wählen Sie
„Formatieren“ > „Liste“ > „Eigenschaften“ aus, um das Dialogfeld „Listeneigenschaften“
zu öffnen.
3. Wählen Sie die gewünschten Optionen für die Liste aus:
Bestimmt die Eigenschaften der ganzen Liste. „Listenelement“ hingegen
bestimmt die Eigenschaften eines einzelnen Listenelements. Wählen Sie im Popupmenü
„Aufzählungsliste“, „Nummerierte Liste“, „Verzeichnisliste“ oder „Menüliste“ aus. Je nach
gewähltem Listentyp werden im Dialogfeld verschiedene Optionen angezeigt.
Legt den Stil für die Nummerierung oder Aufzählungszeichen fest, der für eine
geordnete bzw. ungeordnete Liste verwendet werden soll. Dieser Stil wird allen
Elementen der Liste zugewiesen, sofern Sie den einzelnen Elementen innerhalb der Liste
keinen neuen Stil zuweisen.
Legt den Wert des ersten Elements einer nummerierten Liste fest.
4. Klicken Sie auf „OK“, um die gewählten Einstellungen zu übernehmen.
Eigenschaften für ein einzelnes Listenelement festlegen
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster in den Text des Listenelements.
339
Neuer Stil
Zähler zurücksetzen auf
Nach oben
Hinweis:
Ausgewählter Text
Aktuelles Dokument
Geöffnete Dokumente
Datei oder Ordner auswählen
Ausgewählte Dateien der Site
Gesamte aktuelle lokale Site
Quellcode
2. Wählen Sie „Formatieren“ > „Liste“ > „Eigenschaften“ aus.
3. Wählen Sie unter „Listenelement“ die gewünschten Optionen:
Legt einen Stil für das ausgewählte Listenelement fest. Die Stile im
Popupmenü „Neuer Stil“ richten sich nach der Art der Liste, die im Popupmenü
„Listentyp“ angezeigt wird. Wenn beispielsweise im Popupmenü „Listentyp“ die Option
„Aufzählungsliste“ angezeigt wird, stehen im Popupmenü „Neuer Stil“ nur Optionen für
Aufzählungslisten zur Auswahl.
Ermöglicht die Festlegung einer Zahl, mit der die
Nummerierung der Listenelemente beginnen soll.
4. Klicken Sie auf „OK“, um die Optionen zu übernehmen.
Text suchen und ersetzen
Mit dem Befehl „Suchen und ersetzen“ können Sie in einem Dokument oder einer Gruppe von Dokumenten
nach Text, HTML-Tags und Attributen suchen. Im Bedienfeld „Suchen“ in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“
werden die Suchergebnisse von „Alle suchen“ angezeigt.
Mit den folgenden Befehlen können Sie nach Dateien in einer Site suchen: „Auf lokaler Site
lokalisieren“ und „Auf entfernter Site lokalisieren“.
Text suchen und ersetzen
1. Öffnen Sie das Dokument, das durchsucht werden soll, oder wählen Sie im Bedienfeld
„Dateien“ mehrere Dokumente oder einen Ordner aus.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Suchen und ersetzen“.
3. Legen Sie mit der Option „Suchen in“ fest, welche Dateien durchsucht werden sollen:
Beschränkt die Suche auf den im aktiven Dokument gegenwärtig
ausgewählten Text.
Beschränkt den Suchvorgang auf das aktive Dokument.
Durchsucht alle gegenwärtig geöffneten Dokumente.
Beschränkt den Suchvorgang auf einen bestimmten
Ordner. Nachdem Sie „Ordner“ ausgewählt haben, klicken Sie auf das Ordnersymbol, um
zu dem Ordner zu wechseln, der durchsucht werden soll.
Beschränkt den Suchvorgang auf die Dateien und
Ordner, die gegenwärtig im Bedienfeld „Dateien“ ausgewählt sind.
Dehnt die Suche auf alle HTML-Dokumente,
Bibliotheksdateien und Textdokumente in der aktuellen Site aus.
4. Geben Sie im Popupmenü „Suchen“ an, wonach Sie suchen möchten:
Dient zur Suche nach bestimmten Textzeichenfolgen im HTML-Quellcode.
340
Text
Text (erweitert)
Spezifisches Tag
Hinweis:
Groß-/Kleinschreibung
Leerraum ignorieren
Ganzes Wort suchen
Hinweis:
Regulären Ausdruck verwenden
Hinweis:
Sie können mit dieser Option zwar nach bestimmten Tags suchen, aber die Option
„Spezifisches Tag“ ist hierfür besser geeignet.
Dient zur Suche nach bestimmten Textzeichenfolgen im Dokumenttext. Dabei wird
HTML-Code ignoriert, der die Zeichenfolge unterbricht. Bei der Suche nach der
schwarze Hund würden also die beiden folgenden Textstellen gefunden: der
schwarze Hund und der <i>schwarze</i> Hund.
Dient zur Suche nach bestimmten Textzeichenfolgen, die sich entweder
innerhalb oder außerhalb von Tags befinden. Angenommen, Ihr Dokument enthält den
nachfolgenden HTML-Code, dann wird bei der Suche nach der Textzeichenfolge bemüht
außerhalb des i-Tags nur das zweite Auftreten des Wortes bemüht gefunden: Peter
<i>bemüht</i> sich, seine Arbeit pünktlich zu erledigen, aber er
schafft es nicht immer. Er strengt sich sehr an. .
Dient zur Suche nach bestimmten Tags, Attributen und
Attributwerten, z. B. nach allen td-Tags, bei denen valign auf top eingestellt ist.
Durch Drücken von Strg+Eingabetaste oder Umschalt+Eingabetaste
(Windows) bzw. Ctrl+Return, Umschalt+Return oder Befehl+Return (Mac) können Sie
Zeilenumbrüche innerhalb der Suchfelder einfügen. Auf diese Weise können Sie nach
Absatzmarken suchen. Stellen Sie sicher, dass bei dieser Suche das Kontrollkästchen
„Leerraum ignorieren“ deaktiviert ist, wenn Sie keine regulären Ausdrücke verwenden.
Diese Suche findet insbesondere ein Zeilenumbruchzeichen, nicht einfach das
Vorhandensein eines Zeilenumbruchs; beispielsweise findet sie keine Tags.
Absatzmarken werden in der Entwurfsansicht als Leerraum und nicht als Zeilenumbrüche
dargestellt.
5. Wählen Sie die folgenden Optionen, um die Suche einzuschränken oder zu erweitern:
Bewirkt, dass nur Text gefunden wird, dessen Schreibweise
dem gesuchten Text genau entspricht. Wenn Sie beispielsweise den Text das große
Rennen suchen, wird der Text Das Große Rennen nicht gefunden.
Bewirkt, dass alle Leerräume als ein einzelnes Leerzeichen
interpretiert werden. Wenn Sie diese Option markieren, entspricht dieses Wort zwar
der Zeichenfolge dieses Wort und der Zeichenfolge dieses Wort, nicht
jedoch der Zeichenfolge diesesWort. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Regulären
Ausdruck verwenden“ aktiviert haben, steht diese Option nicht zur Verfügung. Bei
regulären Ausdrücken müssen Sie explizit angeben, dass Leerräume ignoriert werden
sollen. Beachten Sie, dass die Tags <p> und <br> nicht als Leerraum gelten.
Bewirkt, dass nur Text gefunden wird, der einem oder mehreren
Worten genau entspricht.
Diese Option ist entspricht einer Suche mit einem regulären Ausdruck, bei
dem der Suchbegriff mit „/b“, dem regulären Ausdruck für die Wortgrenze, anfängt und
endet.
Bewirkt, dass bestimmte Zeichen und kurze
Zeichenfolgen (z. B. ?, *, \w und \b) in der Suchzeichenfolge als Operatoren für reguläre
Ausdrücke interpretiert werden. Wenn Sie zum Beispiel nach der Textzeichenfolge der
b\w*\b Hund suchen, wird sowohl der braune Hund als auch der bellende Hund
gefunden.
Wenn Sie in der Codeansicht Änderungen am Dokument vornehmen und
anschließend versuchen, andere Elemente als Quellcode zu suchen und zu ersetzen,
erscheint eine Meldung, dass Dreamweaver vor dem Suchvorgang zunächst die beiden
Ansichten synchronisiert.
6. Wenn Sie nur suchen und nicht ersetzen möchten, klicken Sie auf die Schaltflächen
341
Weitersuchen
Alle suchen
„Weitersuchen“ oder „Alle suchen“.
Springt immer zur nächsten Stelle des gesuchten Textes oder Tags im
aktuellen Dokument. Falls es keine weiteren Instanzen des Tags im aktuellen Dokument
gibt, fährt Dreamweaver mit dem nächsten Dokument fort, falls Sie in mehreren
Dokumenten suchen.
Öffnet das Bedienfeld „Suchen“ in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“.
Wenn Sie die Suche nur in einem Dokument durchführen, zeigt „Alle suchen“ alle
Fundstellen des Suchtexts oder Tags mit einem Teil des Kontexts an. Wenn Sie die
Suche in einem Verzeichnis oder einer Site durchführen, zeigt „Alle suchen“ die Liste der
Dokumente an, die den gesuchten Text oder das gesuchte Tag enthalten.
7. Um den gefundenen Text bzw. ein Tag zu ersetzen, klicken Sie auf „Ersetzen“ oder „Alle
ersetzen“.
8. Klicken Sie abschließend auf „Schließen“.
Eine weitere Suche durchführen, ohne das Dialogfeld „Suchen und ersetzen“
anzuzeigen
Drücken Sie F3 (Windows) bzw. Befehl+G (Mac).
Bestimmte Suchergebnisse im Kontext anzeigen
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Ergebnisse“, um das Bedienfeld „Suchen“ einzublenden.
2. Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Suchen“ auf eine Zeile.
Wenn Sie die aktuelle Datei durchsuchen, wird im Dokumentfenster die Zeile mit dem
Suchergebnis angezeigt.
Wenn Sie eine Gruppe von Dateien durchsuchen, wird die Datei mit dem Suchergebnis
geöffnet.
Dieselbe Suche erneut ausführen
Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Suchen und Ersetzen.
Suchvorgänge anhalten
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Anhalten“.
Spezifisches Tag suchen
Mit dem Dialogfeld „Suchen und ersetzen“ können Sie nach Text oder Tags in einem Dokument suchen und
gefundenen Text und gefundene Tags durch anderen Text oder andere Tags ersetzen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Suchen und ersetzen“.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Suchen“ die Option „Spezifisches Tag“.
3. Wählen Sie im Popupmenü neben dem Popupmenü „Suchen“ ein bestimmtes Tag oder
[beliebiges Tag] aus oder geben Sie im Textfeld einen Tag-Namen ein.
4. (Optional) Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um den Suchvorgang
342
Mit Attribut
Ohne Attribut
Mit
Ohne
Innerhalb des Tags
Außerhalb des Tags
Mit Attribut
einzuschränken:
Dient zum Auswählen eines Attributs, das im Tag enthalten sein muss. Sie
können einen bestimmten Wert für das Attribut angeben oder [beliebiger Wert]
wählen.
Dient zum Auswählen eines Attributs, das nicht im Tag enthalten sein
darf. Wählen Sie diese Option, wenn Sie beispielsweise alle IMG-Tags suchen möchten,
die nicht das Attribut ALT enthalten.
Gibt an, dass das gesuchte Tag einen bestimmten Text oder ein spezifisches Tag
enthalten muss. In <b><font size="4">heading 1</font></b> ist beispielsweise
das font-Tag im b-Tag eingeschlossen.
Gibt an, dass das gesuchte Tag einen bestimmten Text oder ein spezifisches Tag
nicht enthalten darf.
Gibt an, dass sich das gesuchte Tag innerhalb eines bestimmten
anderen Tags befinden muss.
Gibt an, dass sich das gesuchte Tag nicht innerhalb eines
bestimmten anderen Tags befinden darf.
5. (Optional) Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen und wiederholen Sie
Schritt 3, um die Suche noch weiter einzuschränken.
6. Wenn Sie keine der Optionen in Schritt 3 und 4 gewählt haben, klicken Sie auf die
Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–), um das Optionen-Popupmenü zu schließen.
7. Wenn Sie eine Aktion durchführen möchten, sobald ein Tag gefunden wird (z. B.
Entfernen oder Ersetzen des Tags), wählen Sie die gewünschte Aktion im Popupmenü
„Aktion“ aus und geben Sie ggf. weitere zum Durchführen der Aktion notwendige Details
an.
Bestimmte Textstellen suchen (erweitert)
Mit dem Dialogfeld „Suchen und ersetzen“ können Sie nach Text oder Tags in einem Dokument suchen und
gefundenen Text und gefundene Tags durch anderen Text oder andere Tags ersetzen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Suchen und ersetzen“.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Suchen“ die Option „Text (erweitert)“.
3. Geben Sie im Textfeld neben dem Popupmenü „Suchen“ Text ein.
Geben Sie zum Beispiel Unbenannt ein.
4. Wählen Sie entweder „innerhalb des Tags“ oder „außerhalb des Tags“ und wählen Sie
dann im Popupmenü rechts daneben ein Tag aus.
Wählen Sie beispielsweise „Innerhalb des Tags“ und dann das Tag title.
5. (Optional) Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um den
Suchvorgang mit einer der folgenden Optionen einzuschränken:
Dient zum Auswählen eines Attributs, das im Tag enthalten sein muss. Sie
können einen bestimmten Wert für das Attribut angeben oder [beliebiger Wert]
wählen.
343
Ohne Attribut
Mit
Ohne
Innerhalb des Tags
Außerhalb des Tags
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
Dient zum Auswählen eines Attributs, das nicht im Tag enthalten sein
darf. Wählen Sie diese Option, wenn Sie beispielsweise alle IMG-Tags suchen möchten,
die nicht das Attribut ALT enthalten.
Gibt an, dass das gesuchte Tag einen bestimmten Text oder ein spezifisches Tag
enthalten muss. In <b><font size="4">heading 1</font></b> ist beispielsweise
das font-Tag im b-Tag eingeschlossen.
Gibt an, dass das gesuchte Tag einen bestimmten Text oder ein spezifisches Tag
nicht enthalten darf.
Gibt an, dass sich das gesuchte Tag innerhalb eines bestimmten
anderen Tags befinden muss.
Gibt an, dass sich das gesuchte Tag nicht innerhalb eines
bestimmten anderen Tags befinden darf.
6. (Optional) Wiederholen Sie Punkt 4, um die Suche weiter einzuschränken.
Abkürzungen und Akronyme definieren
HTML bietet Tags, mit denen Sie Abkürzungen und Akronyme für Suchmaschinen,
Rechtschreibprüfprogramme, Übersetzungsprogramme oder Sprach-Synthesizer auf Ihrer Seite definieren
können. Sie könnten beispielsweise festlegen, dass auf Ihrer Seite die Abkürzung MB für Maschinenbau steht
bzw. das Akronym WHO für die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization).
1. Wählen Sie die Abkürzung oder das Akronym im Text auf Ihrer Seite.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Textobjekte“ > „Abkürzung“ bzw. „Einfügen“ >
„HTML“ > „Textobjekte“ > „Akronym“.
3. Geben Sie den vollständigen Text des Akronyms bzw. der Abkürzung ein.
4. Geben Sie die Sprache ein, wobei „en“ für Englisch, „de“ für Deutsch oder „it“ für
Italienisch steht.
Voreinstellungen für das Kopieren und Einfügen festlegen
Wenn Sie mit „Bearbeiten“ > „Einfügen“ Text aus anderen Anwendungen einfügen, können Sie spezielle
Voreinstellungen für das Einfügen als Standardoptionen festlegen. Wenn Sie Text beispielsweise immer als
reinen Text oder Text mit einfacher Formatierung einfügen möchten, können Sie die entsprechende
Standardoption in der Kategorie „Kopieren/Einfügen“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ festlegen.
Zum Einfügen von Text in ein Dreamweaver-Dokument können Sie entweder den Befehl
„Einfügen“ oder den Befehl „Inhalte einfügen“ verwenden. Mit dem Befehl „Inhalte einfügen“ können Sie für
das Format von eingefügtem Text genauer definieren. Wenn Sie beispielsweise Text aus einem formatierten
Word-Dokument in das Dreamweaver-Dokument einfügen, jedoch alle Formatierungen entfernen möchten,
damit Sie auf den eingefügten Text ein eigenes CSS-Stylesheet anwenden können, können Sie den Text in
Word auswählen, ihn in die Zwischenablage kopieren und mit dem Befehl „Inhalte einfügen“ die Option
auswählen, mit der nur Text eingefügt wird.
In der Kategorie „Kopieren/Einfügen“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ festgelegte
Voreinstellungen gelten nur für Material, das Sie in der Entwurfsansicht einfügen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac).
344
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Nur Text
Text mit Struktur
Text mit Struktur und einfacher Formatierung
Text mit Struktur und vollständiger Formatierung
Hinweis:
Zeilenumbrüche beibehalten
Abstand der Word-Absätze optimieren
2. Klicken Sie auf die Kategorie „Kopieren/Einfügen“.
3. Legen Sie die folgenden Optionen wie gewünscht fest und klicken Sie auf „OK“:
Ermöglicht das Einfügen von unformatiertem Text. Wenn der Originaltext
formatiert ist, werden alle Formatierungen einschließlich der Zeilenumbrüche und
Absätze entfernt.
Ermöglicht das Einfügen von Text unter Beibehaltung seiner Struktur.
Einfache Formatierungen gehen jedoch verloren. Sie können z. B. Text einfügen und die
Struktur von Absätzen, Listen und Tabellen beibehalten, ohne Fett-, Kursiv- oder
sonstige Formatierungen beizubehalten.
Ermöglicht das Einfügen von
strukturiertem und einfachem mit HTML formatiertem Text (z. B. Absätze und Tabellen
sowie Text, der mit dem b-, i-, u-, strong-, em-, hr-, abbr- oder acronym-Tag
formatiert wurde).
Ermöglicht das Einfügen von Text
unter Beibehaltung der vollständigen Struktur, der HTML-Formatierung und der CSS-
Stile.
Bei der Option zum Einfügen der vollständigen Formatierung bleiben
allerdings keine CSS-Stile erhalten, die aus einem externen Stylesheet stammen. Ferner
bleiben Stile nicht erhalten, wenn von der Anwendung, aus der Sie die Stile kopieren,
beim Einfügen in die Zwischenablage keine Stilinformationen übergeben werden.
Ermöglicht die Beibehaltung von Zeilenumbrüchen im
eingefügten Text. Diese Option ist deaktiviert, wenn Sie „Nur Text“ ausgewählt haben.
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie „Text
mit Struktur“ oder „Text mit Struktur und einfacher Formatierung“ aktiviert haben und
beim Einfügen von Text zusätzliche Abstände zwischen Absätzen vermeiden möchten.
Siehe auch
Videotutorial: Mit HTML-Text arbeiten
Text aus PSD-Dateien extrahieren
Festlegen von CSS-Eigenschaften
Anzeigen von Code
Reguläre Ausdrücke
345
Arabischer und hebräischer Text
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Bidirektionaler Textfluss
Tag-Editor
Schreibrichtung und der Unicode-Bidi-Algorithmus in CSS-Regeln
Tabelleneigenschaften
div-Eigenschaften
In der MENA-Edition (Middle East & North Africa, Naher Osten und Nordafrika) dieser Software stehen neue und verbesserte Funktionen für das
Arbeiten mit Arabisch und Hebräisch zur Verfügung.
Bidirektionaler Textfluss
Texte in Nahost-Sprachen werden vorwiegend von rechts nach links (RTL, Right To Left) geschrieben. Im Allgemeinen wird jedoch bidirektionaler
Text (BiDi) verwendet eine Mischung aus rechts- und linksläufigem Text. Ein Beispiel für BiDi-Text ist ein Absatz, der arabischen und deutschen
Text umfasst. In Dreamweaver CS6 können Sie sowohl in der Entwurfs- als auch in der Codeansicht arabischen, hebräischen oder BiDi-Text
eingeben.
In der Dreamweaver-Version für den Nahen Osten kann das Attribut „Right-to-left“ (linksläufig) auf zwei Objektarten angewendet werden: Absätze
und Zeichen. Das Attribut direction kann auf Tags angewendet werden, die von der HTML-Spezifikation unterstützt werden. Das Attribut
„direction“ kann zwei Werte annehmen: ltr (left-to-right, d. h. rechtsläufig, der Standardwert), rtl (right-to-left, d. h. linksläufig) oder inherit
(wird vererbt).
Das CSS-Attribut „direction“
Wenn Sie arabischen, hebräischen oder gemischten Text eingeben, erkennt Dreamweaver, dass es sich dabei um Sprachen mit linksläufiger
Schreibrichtung (RTL, Right-To-Left) handelt und zeigt den Text entsprechend an.
Tag-Editor
Einstellungen für die Schreibrichtung und Sprache können Sie mithilfe des Tag-Editors anwenden.
Tag-Editor
Schreibrichtung und der Unicode-BiDi-Algorithmus in CSS-Regeln
Sie können die Schreibrichtung als CSS-Regel festlegen. Im Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ können Sie die Optionen „Unicode-bidi“ und
„Richtung“ einstellen.
346
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinien
Nach oben
Nach oben
Optionen für die Sprache in CSS-Regeln
Tabelleneigenschaften
Der Text in linksläufigen Tabellen ist rechtsbündig und die Spalten sind von rechts nach links angeordnet. Die Griffe für die Größenanpassung
befinden sich auf der linken Seite. Beim Drücken der Tabulatortaste wird der Cursor nach links verschoben.
Die Richtung einer Tabelle geben Sie im Bedienfeld „Eigenschaften“ an.
Linksläufige Tabelle
div-Eigenschaften
In der Dropdownliste „Richtung“ legen Sie die div-Schreibrichtung fest.
div-Schreibrichtung
347
Bearbeiten in der Live-Ansicht
Für die Live-Ansicht wird eine auf Chrome basierende Rendering-
Engine verwendet, damit Ihre Inhalte in Dreamweaver wie in Ihren
bevorzugten Webbrowsern dargestellt werden. Während der
Entwicklung können Sie in die Live-Ansicht umschalten, um schnell
eine Vorschau Ihrer Seite anzuzeigen. Und damit Sie nicht ständig
zwischen Code- und Entwurfsansicht umschalten müssen, können Sie
HTML-Elemente auch direkt in der Live-Ansicht bearbeiten.
Die Live-Ansicht wird sofort aktualisiert, um die Änderungen auf der
Seite anzuzeigen.
Praktische Übung
Web-Seiten mit den neuen
Funktionen der Live-Ansicht
entwerfen und bearbeiten und
eine Vorschau dafür erstellen
(Testen, 60 Min.)
Vorsicht:
Bei der Bearbeitung einer Seite in der Live-Ansicht können Sie die folgenden Komponenten verwenden:
DOM-Bedienfeld: (Fenster > DOM) Zeigt die HTML-Struktur des Dokuments an und
ermöglicht das Kopieren und Einfügen, Duplizieren, Löschen und Umstrukturieren der
HTML-Elemente. Weitere Informationen finden Sie unter DOM-Bedienfeld.
Elementanzeige: Befindet sich über dem ausgewählten HTML-Element in der Live-
Ansicht. In der Elementanzeige können Sie HTML-Elementen Klassen und IDs zuordnen.
Weitere Informationen finden Sie unter HTML-Elemente mit Klassen und IDs verknüpfen.
Schnellansicht-Eigenschafteninspektor: Wird angezeigt, wenn Sie in der
Elementanzeige auf das Stapelsymbol klicken oder Text auswählen. Mit dem
Schnellansicht-Eigenschafteninspektor können Sie in der Live-Ansicht Bildattribute
bearbeiten und Text formatieren. Weitere Informationen finden Sie unter Schnellansicht-
Eigenschafteninspektor.
Live-Ansicht-Eigenschafteninspektor: Befindet sich unter dem Dokumentfenster und
erlaubt die Bearbeitung verschiedener HTML- und CSS-Eigenschaften in der Live-
Ansicht. Weitere Informationen finden Sie unter Live-Ansicht-Eigenschafteninspektor.
Bedienfeld „Einfügen“: („Fenster“ > „Einfügen“) Hier können Sie Elemente per Drag &
Drop direkt aus dem Bedienfeld in die Live-Ansicht ziehen. Weitere Informationen finden
Sie unter Elemente direkt in die Live-Ansicht einfügen.
Wenn auf der Seite dynamische Änderungen ausgeführt werden (aufgrund von Skripts) oder wenn
in den Metadaten eine automatische Aktualisierung festgelegt wurde, gehen die Änderungen, die Sie in der
Live-Ansicht vornehmen, unter Umständen verloren.
Tipps:
Wenn in der Live-Ansicht während der Bearbeitung einer Seite keine Inhalte mehr
angezeigt werden, deaktivieren Sie die Live-Ansicht und aktivieren Sie sie dann erneut.
Falls die Änderungen nicht auf der Seite dargestellt werden, klicken Sie in der Live-
Ansicht auf die Schaltfläche „Aktualisieren“.
Inhalte, die dynamisch über Datenbanken oder JavaScript gerendert werden, sowie nicht bearbeitbare
Bereiche in Vorlagen können nicht in der Live-Ansicht bearbeitet werden. Wenn Sie auf diese Elemente in
der Live-Ansicht klicken, werden sie mit einem grauen Rahmen dargestellt, der anzeigt, dass die Elemente
nicht bearbeitet werden können.
348
Hinweis:
Nach oben
In der Live-Ansicht sind im Hauptmenü nur die Optionen verfügbar, die auf das ausgewählte
Element angewendet werden können. Nicht anwendbare Optionen werden ausgegraut, wenn das Element
ausgewählt wird.
Siehe auch:
Elementanzeige
HTML-Elemente mit Klassen und IDs verknüpfen
Schnellansicht-Eigenschafteninspektor
Live-Ansicht-Eigenschafteninspektor
HTML-Attribute bearbeiten
Text direkt in der Live-Ansicht bearbeiten
Text auszeichnen
Elemente direkt in die Live-Ansicht einfügen
Auswahlrechteck
Auswahl und Drag & Drop von Elementen
Tastaturnavigation in der Live-Ansicht
Seitenelemente durchlaufen
Selektoren durchlaufen
Bearbeitung in der Live-Ansicht deaktivieren
Nicht unterstützte Szenarien
Elementanzeige
Mit der Elementanzeige können Sie HTML-Elementen direkt in der Live-Ansicht Klassen und IDs zuweisen.
Die verfügbaren Klassen und IDs werden in der Elementanzeige als Hinweise angegeben, damit Sie die
benötigte Option ganz einfach auswählen können.
Sie können Tabellen auch mit der Elementanzeige formatieren. Weitere Informationen finden Sie unter dem
Link.
HTML-Elemente mit Klassen und IDs verknüpfen
Klicken Sie in der Live-Ansicht auf das benötigte Element. Die Elementanzeige wird mit der derzeit
zugeordneten Klasse und ID angezeigt.
In der Live-Ansicht können Sie außerdem im DOM-Bedienfeld auf das HTML-Element klicken, um die
Elementanzeige für das Element aufzurufen.
349
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Um ein HTML-Element von einer Klasse oder ID zu lösen, klicken Sie neben der Klasse
oder ID auf das „x“.
Um die Klasse oder die ID zu ändern, die mit dem HTML-Element verknüpft ist, klicken
Sie in das Feld. Eine Liste der verfügbaren Klassen und IDs wird angezeigt. Klicken Sie
auf die benötigte Option.
Um eine Klasse oder ID hinzuzufügen und sie auf das Objekt anzuwenden, klicken Sie
auf „+“ und geben den Namen ein. Um die Änderungen zu speichern, klicken Sie auf „+“
oder drücken die Eingabetaste.
Im CSS Designer können Sie dann einen Selektor definieren, der diese Klasse oder ID enthält.
Die Position der Elementanzeige für Übergangselemente wird nicht aktualisiert, wenn der
Übergang ausgelöst wird. Die Änderungen, die Sie in der Elementanzeige vornehmen, werden jedoch
übernommen, auch wenn sie sich nicht an demselben Ort wie das Übergangselement befindet.
Schnellansicht-Eigenschafteninspektor
Der Schnellansicht-Eigenschafteninspektor wird in der Live-Ansicht direkt über den ausgewählten Elementen
angezeigt. Mit diesem Eigenschafteninspektor können Sie in der Live-Ansicht Attribute bearbeiten und Text
formatieren.
Der Schnellansicht-Eigenschafteninspektor, der in der Live-Ansicht direkt über den Seitenelementen
angezeigt wird
Um den Schnellansicht-Eigenschafteninspektor ein- oder auszublenden, drücken Sie
Strg+Alt+H (Windows)/Befehl+Ctrl+H (Mac).
Das Code-Navigator-Symbol wird in der Live-Ansicht nicht angezeigt, wenn Sie den
Schnellansicht-Eigenschafteninspektor verwenden.
Siehe auch:
HTML-Attribute bearbeiten
Text direkt in der Live-Ansicht bearbeiten
Text formatieren
Live-Ansicht-Eigenschafteninspektor
Beim Live-Ansicht-Eigenschafteninspektor handelt es sich um den herkömmlichen Eigenschafteninspektor
unter dem Dokumentfenster.
350
Hinweis:
HTML
CSS
Image
Table
Media – nur HTML5-Audio
und HTML5-Video
Anchor
Formular.
FormButton
FormTextArea
FormSubmitButton
FormRange
FormRadioButton
FormList
FormImage
FormFile
FormCheckBox
FormColor
FormDate
FormDateTime
FormDateTimeLocal
FormMonth
FormTime
FormWeek
FormNumber
FormLabel
FormHidden
FormGeneric
Hinweis:
Nach oben
Im Live-Ansicht-Eigenschafteninspektor können Sie die gängigsten Eigenschaften des ausgewählten
Seitenelements, z. B. eines eingefügten Objekts oder von Text, anzeigen und ändern. Der Inhalt des Live-
Ansicht-Eigenschafteninspektors hängt vom ausgewählten Element ab.
Der Live-Ansicht-Eigenschafteninspektor ist für Seiten mit fließendem Raster nicht verfügbar.
Um die Hilfe zu einem bestimmten Eigenschafteninspektor anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Hilfe“
rechts oben im Eigenschafteninspektor oder wählen „Hilfe“ im Menü „Optionen“.
Im Folgenden sind die Elemente aufgeführt, die Sie mit dem Live-Ansicht-Eigenschafteninspektor bearbeiten
können:
jQuery UI-bezogene und vorlagenbezogene Eigenschaften können im Live-Ansicht-
Eigenschafteninspektor nicht bearbeitet werden.
HTML-Attribute bearbeiten
Mit dem Schnellansicht-Eigenschafteninspektor können Sie HTML-Attribute von Bildern ganz einfach direkt in
der Live-Ansicht hinzufügen, bearbeiten oder entfernen.
Der Schnellansicht-Eigenschafteninspektor für Bilder erscheint, wenn Sie auf das Stapelsymbol klicken.
Abhängig davon, wo gerade Platz ist, wird der Eigenschafteninspektor rechts, links, über oder unter dem Bild
angezeigt. Sie können den Eigenschafteninspektor auf eine beliebige Position verschieben, die Ihnen gerade
angenehm ist.
351
Nach oben
Hinweis:
Schnellansicht-Eigenschafteninspektor zum Bearbeiten von Attributen
Um die Attribute zu bearbeiten, klicken Sie im Schnellansicht-Eigenschafteninspektor auf das Stapelsymbol.
Sie können die Bildquelle ändern sowie andere Attribute wietitle“ oderalt und die Änderungen
werden sofort übernommen. Entsprechend können Sie auch die Breite und Höhe des Bildes in der Live-
Ansicht anpassen.
Die Änderungen, die Sie vornehmen, werden gespeichert, wenn Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Sie klicken auf eine beliebige Stelle außerhalb des Eigenschafteninspektors
Sie drücken die Eingabetaste
Sie drücken die Tabulatortaste, um ein weiteres Attribut im Eigenschafteninspektor zu
bearbeiten
Sie speichern die Datei
Wenn Bilder dynamisch geladen werden, können Sie den Schnellansicht-Eigenschafteninspektor für das Bild
verwenden, um die Attribute zu überprüfen, die für das Bild festgelegt sind.
Schnellansicht-Eigenschafteninspektor für dynamische Bilder
Text direkt in der Live-Ansicht bearbeiten
Sie können Textelemente direkt in der Live-Ansicht bearbeiten. Dazu doppelklicken Sie einfach auf das
Textelement. Sie können auch auf das Textelement klicken, um die Elementanzeige zu öffnen, und dann die
Eingabetaste drücken.
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, nachdem der Bearbeitungsmodus aktiviert ist, kann das
352
Hinweis:
Ergebnis, je nach Position der Einfügemarke vor dem Drücken der Eingabetaste, variieren. Die Änderungen
ähneln dem, was geschieht, wenn Sie während der Bearbeitung von Text in der Entwurfsansicht die
Eingabetaste drücken.
Ein orangefarbener Rahmen um das Textelement zeigt an, dass der Bearbeitungsmodus aktiv ist.
Die Einfügemarke befindet sich auf der Position, auf der sie sich beim Doppelklicken befand. Um den
gesamten Text im Textelement auszuwählen, klicken Sie dreimal auf das Textelement.
Wenn Sie den gesamten Text löschen und anschließend neu eingeben, werden die Tags strong
und em neu sortiert oder neu angeordnet.
Ausschneiden, Kopieren und Einfügen und Rückgängigmachen werden unterstützt, wenn Sie Text in der
Live-Ansicht bearbeiten. Text wird ohne Formatierung (als reiner Text) eingefügt.
In der folgenden Tabelle ist aufgelistet, welche Szenarien bei der Textbearbeitung in der Live-Ansicht
unterstützt und welche nicht unterstützt werden:
Unterstützt Nicht unterstützt
Alle HTML-
Elemente, die
Text enthalten
können
Bearbeiten ungültiger oder fehlerhafter Tags. Wenn der HTML-
Code fehlerhafte oder ungültige Tags enthält, richtet sich die
Bearbeitung solcher Tags danach, wie diese Tags vom Browser
interpretiert werden:
Besteht die Browser-Korrektur darin, das fehlerhafte Tag zu
schließen, können Sie die Tags vielleicht in der Live-Ansicht
bearbeiten.
Fügt der Browser beim Rendern ein neues Tag hinzu, können
Sie die fehlerhaften oder ungültigen Tags nicht bearbeiten.
Von Vorlagen in
der Live-Ansicht
abgeleitete
HTML-Dateien
Bearbeiten von jQuery-Seiten
Strukturelle Tags,
die Inline-
Elemente
enthalten. Diese
werden
zusammen in
einem
Bearbeitungsfeld
präsentiert.
Bearbeiten von Tags mit statischem und dynamischem Inhalt. Sie
können zwar die Selektoren für solche Tags bearbeiten, der Text
kann jedoch nicht direkt in der Live-Ansicht bearbeitet werden.
Wenn Sie auf diese Elemente in der Live-Ansicht doppelklicken,
werden sie mit einem grauen Rahmen dargestellt, der anzeigt,
dass die Textbearbeitung nicht unterstützt wird.
Statischer Text in
dynamischen
353
Nach oben
Seiten
Seiten mit
fließendem
Raster in der
Live-Ansicht ohne
Raster
Text, der
Entitäten enthält
Text auszeichnen
Sie können die Formatierung von Text und Hyperlink-Text jetzt direkt in der Live-Ansicht ändern. Um die
Textformatierungsoptionen anzuzeigen, wählen Sie ein Wort oder einen Ausdruck aus. Direkt über dem
ausgewählten Text wird der Schnellansicht-Eigenschafteninspektor mit Formatierungsoptionen eingeblendet.
Schnellansicht-Eigenschafteninspektor zum Formatieren von Text
Elemente direkt in die Live-Ansicht einfügen
Vom Bedienfeld „Einfügen“ können Sie Elemente direkt an die gewünschte Position im Dokument in der Live-
Ansicht ziehen. Visuelle Hilfsmittel in der Live-Ansicht wie Live-Hilfslinien und DOM-Symbole helfen Ihnen
dabei, die gezogenen Elemente in Bezug auf das Element, auf das der Mauszeiger zeigt, zu platzieren.
Live-Hilfslinien (in Grün) werden eingeblendet, wenn Sie mit der Maus auf verschiedene Elemente der Seite
zeigen, bevor Sie das Element ablegen. Diese Hilfslinien zeigen an, wo genau das Element beim Einfügen
einrastet. Die Hilfslinien können über, unter, links oder rechts von dem Element erscheinen, auf das die Maus
zeigt.
Oberhalb/unterhalb. Beim Zeigen auf Elemente oder Tags außer Inline-Tags wird die
Hilfslinie ober- oder unterhalb eingeblendet. Wenn Sie mit der Maus auf eine Stelle in der
oberen Hälfte des Elements zeigen, wird eine Hilfslinie über dem betreffenden Element
angezeigt. Wenn Sie mit der Maus auf eine Stelle in der unteren Hälfte des Elements
zeigen, wird die Hilfslinie unter dem betreffenden Element angezeigt.
354
Live-Hilfslinien über und unter dem Element
Links/rechts. Die Hilfslinie wird beim Zeigen auf Inline-Tags wie z. B. <a> oder <span>
eingeblendet oder beim Zeigen auf Tags, für die die Eigenschaft „float“ aktiviert wurde.
Live-Hilfslinien rechts und links vom Element
Wenn Sie kurz warten, bevor Sie das Element ablegen, wird das DOM-Symbol (</>) angezeigt. Wenn Sie
dann mit dem Mauszeiger auf dieses Symbol zeigen, wird das DOM-Bedienfeld geöffnet und Sie können das
Element innerhalb der DOM-Struktur des Dokuments ablegen.
355
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Das DOM-Symbol unterstützt Sie beim präzisen Einfügen von Objekten
Um Elemente direkt in der Live-Ansicht einzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Wechseln Sie in die Live-Ansicht.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Einfügen“ auf das erforderliche Element und ziehen Sie es in
das Dokument. Sie können auch einfach auf das gewünschte Element im Bedienfeld
„Einfügen“ klicken.
Tipp: Wenn es nicht möglich ist, ein Element aus dem Bedienfeld „Einfügen“ auf die
Seite zu ziehen, starten Sie den Computer neu und versuchen Sie es erneut.
3. Legen Sie das Element mithilfe der Hilfslinien über, unter, rechts oder links von einem
Element ab. Oder legen Sie das Element an einer bestimmten Position in der
Dokumentstruktur ab, indem Sie auf </> klicken und das DOM-Bedienfeld verwenden.
Das Element wird in die Seite eingefügt und dort hervorgehoben.
Das Bedienfeld „Einfügen“ ist in der Live-Ansicht für Seiten mit fließendem Raster nicht verfügbar.
Auswahlrechteck
Mithilfe des Auswahlrechtecks können Sie einfach einen Textblock auswählen, indem Sie in der Live-Ansicht
innerhalb des Tags klicken und ziehen. Wenn Sie in Dreamweaver vor Release 2014.1 in einen Textblock
klicken und ziehen, wird das Element als Ganzes verschoben.
Mit dem Auswahlrechteck in der Live-Ansicht können nur Vorgänge ausgeführt werden, die auch
vom Browser unterstützt werden.
Auswahl und Drag & Drop von Elementen
In der Live-Ansicht können Sie ein Element verschieben, indem Sie auf den Tag-Namen klicken und es dann
an die gewünschte Position ziehen. Wenn Sie auf einen Tag-Namen klicken, wird der Hand-Cursor
angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass das Tag verschoben werden kann. Sobald Sie mit dem Ziehen des
Tags beginnen, erscheinen Hilfslinien, die Sie bei der genauen Platzierung unterstützen.
Wenn Sie in der Live-Ansicht auf den Tag-Namen klicken, wird in der Codeansicht der gesamte Inhalt des
Tags ausgewählt.
Tastaturnavigation in der Live-Ansicht
Für eine schnellere Bearbeitung können Sie in der Elementanzeige Seitenelemente oder Selektoren mithilfe
der Tastatur durchlaufen.
356
Hier erhält zuerst das Bild den
Fokus. Wird die Nach-unten-Taste
gedrückt, wird die Textpassage
unter dem Bild ausgewählt (siehe
die nächste Abbildung).
Hier ist die Textpassage
ausgewählt. Wenn Sie nun erneut
die Nach-unten-Taste drücken,
wird das nächste Element in der
DOM-Struktur ausgewählt, nämlich
der fett ausgezeichnete Text (siehe
die nächste Abbildung).
Der fett ausgezeichnete Text ist
ausgewählt.
Seitenelemente durchlaufen
Mithilfe der Nach-oben- und Nach-unten-Taste können Sie Seitenelemente in der Live-Ansicht durchlaufen.
Die Elemente werden dabei in der Reihenfolge der DOM-Struktur des Dokuments angezeigt.
Durch die Tastaturnavigation in der Live-Ansicht lassen sich verschachtelte und umschlossenen Elemente
leichter aufrufen.
Wenn Sie ein Element mithilfe der Nach-oben- oder Nach-unten-Taste auswählen, wird die Elementanzeige
für dieses Element geöffnet. Dort können Sie zu den Selektoren navigieren oder die Eingabetaste drücken,
um den Text direkt in der Live-Ansicht zu bearbeiten.
Selektoren durchlaufen
Wenn Sie in der Elementanzeige die Tabulatortaste drücken, werden die Selektoren durchlaufen. Der
Selektor mit dem Fokus ist durch einen bernsteinfarbenen Rahmen gekennzeichnet (siehe Abbildung unten)
Der Selektor mit dem Fokus ist durch einen bernsteinfarbenen Rahmen gekennzeichnet.
Wenn Sie nach dem zuletzt zugewiesenen Selektor noch einmal die Tabulatortaste drücken, wird ein Textfeld
zum Hinzufügen eines Selektors eingeblendet.
Mit Strg+[ oder Befehlstaste+[ wählen Sie das übergeordnete Element aus, und mit Strg+] oder
Befehlstaste+] wählen Sie das untergeordnete Elemente aus.
357
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Nach oben
Wenn Sie die Elementanzeige und den Schnellansicht-
Eigenschafteninspektor in der Live-Ansicht nicht verwenden möchten,
können Sie diese Bearbeitungsfunktionen deaktivieren.
Tastaturbefehle:
(Windows) Strg+Alt+H
(Mac) Befehl+Ctrl+H
Nach oben
Bearbeitung in der Live-Ansicht deaktivieren
1. Wechseln Sie zur Live-Ansicht und klicken Sie auf „Live-Ansicht-Optionen“ ( ).
2. Wählen Sie „Live-Ansicht ausblenden“.
Schnellansicht-Eigenschafteninspektor und Elementanzeige deaktivieren
Nicht unterstützte Szenarien
Dreaweaver-Vorlagendateien können in der Live-Ansicht nicht bearbeitet werden.
Tags mit statischem und dynamischem Inhalt. Sie können zwar die Selektoren für solche
Tags bearbeiten, der Text kann jedoch nicht in der Live-Ansicht bearbeitet werden. Wenn
Sie auf diese Elemente in der Live-Ansicht doppelklicken, werden sie mit einem grauen
Rahmen dargestellt, der anzeigt, dass die Textbearbeitung nicht unterstützt wird.
Tags, auf die Pseudoselektoren angewendet wurden. Wenn Sie versuchen, diese
Elemente in der Live-Ansicht zu bearbeiten, kann dies zu unerwarteten Ergebnissen
führen.
358
DOM-Bedienfeld
Das DOM-Bedienfeld enthält eine interaktive HTML-Baumstruktur der
statischen und dynamischen Inhalte. Mithilfe dieser Ansicht können
Sie Elemente in der Live-Ansicht ihrem HTML-Markup und den im
CSS Designer angewendeten Selektoren visuell zuordnen. Sie können
Änderungen an der HTML-Struktur auch im DOM-Bedienfeld
vornehmen. Diese werden unmittelbar in der Live-Ansicht umgesetzt.
Praktische Übung
Visualisieren und visuelles
Ändern der HTML-Struktur in
Dreamweaver (30 Minuten)
Hinweis:
Wählen Sie „Fenster“ > „DOM“, um das DOM-Bedienfeld zu öffnen. Sie können das DOM-Bedienfeld auch
mit den Tastaturbefehlen Strg+/ (Windows) bzw. Befehl+/ (Mac) öffnen.
Wenn Sie Elemente ziehen, um sie direkt in der Live-Ansicht einzufügen, wird das Symbol </> angezeigt. Sie
können auf dieses Symbol klicken, um das DOM-Bedienfeld zu öffnen und das Element an der geeigneten
Position in der Dokumentstruktur einzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Elemente direkt in die
Live-Ansicht einfügen.
Im DOM-Bedienfeld werden in der Code- oder Entwurfsansicht nur statische Elemente und in der Live-
Ansicht sowohl statische als auch dynamische Elemente angezeigt.
In Dokumenten mit fließendem Rasterlayout kann mit dem DOM-Bedienfeld die HTML-DOM-Struktur nur
angezeigt werden. Sie können die HTML-Struktur nicht bearbeiten.
Sie können im DOM-Bedienfeld nur statische Inhalte bearbeiten. Schreibgeschützte oder
dynamische Elemente werden in einem dunkleren Grau angezeigt.
DOM-Bedienfeld
359
Nach oben
Nach oben
Um ein Element oder einen Knoten auszuwählen, klicken Sie auf
das Element oder den Knoten. Zum Ein- und Ausblenden eines
Elements oder eines Knotens klicken Sie auf das HTML-Tag oder
doppelklicken auf den Selektor neben dem Tag.
Um ein Element oder einen Knoten zu duplizieren, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das Element oder den Knoten und
wählen „Duplizieren“. Wenn Sie ein Element duplizieren, dem eine
ID zugeordnet ist, wird die ID für das neue Element (Duplikat) um
eins erhöht.
Um ein Element oder einen Knoten zu kopieren, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das Element oder den Knoten und
Tastaturbefehle:
Duplizieren: Strg+D
(Windows)/Befehl+D (Mac)
Löschen: Entf oder Rücktaste
Kopieren: Strg+C
(Windows)/Befehl+C (Mac)
Einfügen: Strg+V
(Windows)/Befehl+V (Mac)
Rückgängig: Strg+Z
(Windows)/Befehl+Z (Mac)
Sie können das DOM-Bedienfeld verschieben und es an einer für Sie praktischen Position auf der
Benutzeroberfläche platzieren. Sie können das Bedienfeld auch zusammen mit anderen Bedienfeldern
andocken.
Elementschnellansicht verwenden
1. Öffnen Sie das gewünschte Dokument und öffnen Sie anschließend das DOM-
Bedienfeld, indem Sie „Fenster“ > „DOM“ wählen.
2. Wechseln Sie zur Live-Ansicht und klicken Sie auf das Element, das Sie überprüfen oder
bearbeiten möchten.
Das HTML-Markup des ausgewählten Elements wird im DOM-Bedienfeld
hervorgehoben.
Der angewendete Selektor wird im CSS Designer hervorgehoben.
Der entsprechende Code wird in der Codeansicht hervorgehoben.
Das relevante Tag wird im Tag-Selektor (in blau) hervorgehoben.
Sie können auch ein HTML-Element im DOM-Bedienfeld auswählen. Beim Klicken auf
ein beliebiges Element im DOM-Bedienfeld geschieht Folgendes:
In der Live-Ansicht wird per Bildlauf das entsprechende Element angezeigt.
Wenn die Codeansicht geöffnet ist, wird dort der Code des entsprechenden Elements
angezeigt.
Im CSS Designer (Fenster „Selektoren“) wird der nächste Selektor in der Nähe des
Elements angezeigt (ähnlich wie beim Klicken auf das Element in der Live-Ansicht).
Das Tag wird im Tag-Selektor hervorgehoben.
Durch diese Synchronisierung zwischen den verschiedenen Ansichten und dem
CSS Designer können Sie auf einen Blick das HTML-Markup und den Stil des
ausgewählten Elements visualisieren.
3. Bearbeiten Sie das Element (bzw. den HTML- oder CSS-Code). Weitere Informationen
zum Bearbeiten des HTML-Markups im DOM-Bedienfeld finden Sie unter HTML-Struktur
mit dem DOM-Bedienfeld bearbeiten. Weitere Informationen zum CSS Designer finden
Sie unter Bedienfeld „CSS Designer“.
HTML-Struktur mit dem DOM-Bedienfeld bearbeiten
Das derzeit auf der Seite ausgewählte Element wird im DOM-Bedienfeld hervorgehoben. Mithilfe der
Pfeiltasten können Sie zu jedem beliebigen Knoten oder Element navigieren.
360
wählen „Kopieren“. Wenn Sie ein Element mit untergeordneten
Elementen kopiert haben, werden die untergeordneten Elemente
ebenfalls kopiert.
Um ein Element oder einen Knoten einzufügen, klicken Sie auf
das Element oder den Knoten, unter dem die kopierten Elemente
eingeordnet werden sollen. Klicken Sie dann mit der rechten
Maustaste auf das Element oder den Knoten und klicken Sie auf
„Einfügen“.
Um das kopierte Element als untergeordnetes Element eines
bestimmten Elements oder Knotens einzufügen, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das übergeordnete Element bzw. den
übergeordneten Knoten und klicken Sie dann auf „Als
untergeordnetes Element einfügen“.
Um ein Element zu verschieben oder neu anzuordnen, ziehen Sie
das Element im DOM-Bedienfeld an die gewünschte Position.
Die Position, an die das Element gezogen wird, wird durch eine
grüne Linie angezeigt. Wenn Sie das Element auf dem grau
hervorgehobenen Element (dem Referenzelement) ablegen, wird
das abgelegte Element als erstes untergeordnetes Element des
Referenzelements positioniert.
Um ein Element oder einen Knoten zu löschen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf das Element oder den Knoten, und wählen
„Löschen“.
Sie können die im DOM-Bedienfeld ausgeführten Vorgänge
rückgängig machen (Strg/Befehl+Z) oder wiederholen (Strg/Befehl+Y).
Wiederherstellen: Strg+Y
(Windows)/Befehl+Y (Mac)
Hinweis:
Bearbeitungsoptionen im DOM-Bedienfeld
HTML-Elemente mit der Elementschnellansicht
verschieben
A. Position, an der das abgelegte Element platziert
Beim Bearbeiten einer Seite wird normalerweise die Schaltfläche „Aktualisieren“ in der
Dokumentsymbolleiste in die Schaltfläche „Stopp“ geändert. Dies weist darauf hin, dass die Seite neu geladen
wird. Nachdem die Seite erneut geladen wurde, wird wieder die Schaltfläche „Aktualisieren“ angezeigt, um
anzuzeigen, dass die Seite vollständig geladen wurde.
Wenn Sie im DOM-Bedienfeld Änderungen vornehmen, kann es eine gewisse Zeit dauern, bis die Seite neu
geladen wird, selbst wenn bereits wieder die Schaltfläche „Aktualisieren“ anstelle der Schaltfläche „Stopp“
angezeigt wird.
361
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
wird B. Referenzelement C. Verschobenes Element
Wichtig: Wenn die Seite JavaScript enthält, wird das Kontextmenü im DOM-Bedienfeld für einige Zeit
angezeigt und ist danach nicht mehr verfügbar. Um das Kontextmenü zu verwenden, blenden Sie die Live-
Ansichten aus („Live-Ansicht-Optionen“ > „Live-Ansicht ausblenden“) und deaktivieren Sie dann JavaScript
(„Live-Ansicht-Optionen“ > „JavaScript deaktivieren“).
362
Festlegen von Texteigenschaften im Eigenschafteninspektor
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Text formatieren (CSS und HTML)
CSS-Regeln im Eigenschafteninspektor bearbeiten
HTML-Formatierung im Eigenschafteninspektor festlegen
Klassen mit dem HTML-Eigenschafteninspektor umbenennen
Mit dem Eigenschafteninspektor können Sie HTML- oder CSS-Formatierungen anwenden. Beim Anwenden der HTML-Formatierung werden in
Dreamweaver im „body“-Bereich der Seite die entsprechenden Eigenschaften zum HTML-Code hinzugefügt. Beim Anwenden der CSS-
Formatierung werden die Eigenschaften in Dreamweaver in den „head“-Bereich des Dokuments oder in ein separates Stylesheet geschrieben.
Beim Erstellen von CSS-Inline-Stilen wird der Code für Stilattribute von Dreamweaver direkt in das Body-Tag der Seite eingefügt.
Text formatieren (CSS und HTML)
In Dreamweaver können Sie den Text ähnlich wie in einem normalen Textverarbeitungsprogramm formatieren. Sie können Standardformate
(Absatz, Überschrift 1, Überschrift 2 usw.) für einen Textblock definieren. Darüber hinaus können Sie die Schriftart, Größe, Farbe und Ausrichtung
von ausgewähltem Text ändern oder Textstile wie „Fett“, „Kursiv“, „Code“ (nicht proportional) und „Unterstrichen“ zuweisen.
Dreamweaver verfügt über zwei Eigenschafteninspektoren, den CSS-Eigenschafteninspektor und den HTML-Eigenschafteninspektor, die in einem
Eigenschafteninspektor vereint sind. Wenn Sie den CSS-Eigenschafteninspektor verwenden, formatiert Dreamweaver den Text anhand von
Cascading Stylesheets (CSS). Mit CSS können Webdesigner und Entwickler die Gestaltung von Webseiten präziser steuern. Außerdem bietet
CSS verbesserte Funktionen für die Barrierefreiheit sowie kleinere Dateigrößen. Mithilfe des CSS-Eigenschafteninspektors können Sie auf
vorhandene Stile zugreifen sowie neue Stile erstellen.
CSS ist eine Möglichkeit, das Layout einer Webseite präzise zu steuern, ohne deren Struktur zu beeinträchtigen. Durch die Trennung der
grafischen Designelemente (Schriftarten, Farben, Ränder usw.) von der logischen Struktur der Webseite hat der Webdesigner mit CSS die
Kontrolle sowohl über visuelle als auch über typografische Elemente, ohne die Integrität des Inhalts zu gefährden. Darüber hinaus ermöglicht die
Festlegung der Formatierung und des Seitenlayouts mit einem einzigen, eindeutigen Codeblock – ohne auf Imagemaps, font-Tags, Tabellen und
Platzhalterbilder (GIFs) zurückgreifen zu müssen schnellere Downloads und eine optimierte Site-Pflege. Der Codeblock stellt außerdem eine
zentrale Stelle dar, von der aus Designattribute für mehrere Webseiten gesteuert werden können.
Mit CSS erstellte Stile können direkt im Dokument oder für bessere Leistung und Flexibilität in einem externen Stylesheet gespeichert werden.
Wenn Sie ein externes Stylesheet an mehrere Webseiten anfügen, werden alle Änderungen am Stylesheet automatisch auf alle Seiten übertragen.
Der Zugriff auf alle CSS-Regeln für eine Seite erfolgt über das Bedienfeld „CSS-Stile“ („Fenster“ > „CSS-Stile“). Im Bedienfeld „CSS-Stile“ (Modus
„Aktuell“) oder über das Popupmenü „Zielregel“ des CSS-Eigenschafteninspektors können Sie auf die Regeln zugreifen, die für die aktuelle
Auswahl gelten.
Sie können den Text in Ihren Webseiten jedoch auch mit HTML-Markup-Tags formatieren. Wenn Sie anstelle von CSS-Stilen HTML-Tags
verwenden möchten, formatieren Sie den Text mit dem HTML-Eigenschafteninspektor.
Sie können CSS und HTML 3.2-Formatierungen auf einer Seite kombinieren. Die Formatierung wird in hierarchischer Folge
zugewiesen: Die HTML 3.2-Formatierung setzt die Formatierung außer Kraft, die durch externe CSS-Stylesheets zugewiesen wurde. Die in ein
Dokument eingebetteten CSS-Stile haben Vorrang vor externen CSS-Stilen.
CSS-Regeln im Eigenschafteninspektor bearbeiten
1. Öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“), wenn er noch nicht geöffnet ist, und klicken Sie auf die
Schaltfläche „CSS“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Setzen Sie die Einfügemarke in einen Textblock, der mit der zu bearbeitenden Regel formatiert wurde. Die Regel wird im
Popupmenü „Zielregel“ angezeigt.
Wählen Sie in diesem Popupmenü eine Regel aus.
363
Zielregel
Regel bearbeiten
CSS-Bedienfeld
Schrift
Größe
Textfarbe
Fett
Kursiv
Linksbündig, Zentrieren und Rechtsbündig
Nach oben
Format
ID
Klasse
3. Nehmen Sie mithilfe der verschiedenen Optionen des CSS-Eigenschafteninspektors die entsprechenden Änderungen an der
Regel vor.
Die Regel, die Sie im CSS-Eigenschafteninspektor bearbeiten. Wenn ein vorhandener Stil auf den Text
angewendet wird und Sie in den Text auf der Seite klicken, wird die Regel für das Textformat angezeigt. Über das
Popupmenü „Zielregel“ können Sie darüber hinaus neue CSS-Regeln oder neue Inline-Stile erstellen oder vorhandene
Klassen auf ausgewählten Text anwenden. Beim Erstellen einer neuen Regel müssen Sie die Optionen im Dialogfeld „Neue
CSS-Regel“ festlegen. Weitere Informationen finden Sie in den Hyperlinks am Ende dieses Themenabschnitts.
Öffnet das Dialogfeld „CSS-Regel-Definition“ für die Zielregel. Wenn Sie über das Popupmenü „Zielregel“
die Option „Neue CSS-Regel“ auswählen und auf die Schaltfläche „Regel bearbeiten“ klicken, wird stattdessen das Dialogfeld
„Neue CSS-Regel“ zum Eingeben der Regeldefinition geöffnet.
Öffnet das Bedienfeld „CSS-Stile“ und zeigt Eigenschaften der Zielregel in der aktuellen Ansicht an.
Ändert die Schriftart der Zielregel.
Legt die Schriftgröße der Zielregel fest.
Legt die ausgewählte Farbe als Schriftfarbe in der Zielregel fest. Wählen Sie eine websichere Farbe aus, indem
Sie auf das Farbfeld klicken, oder geben Sie einen Hexadezimalwert (z. B. #FF0000) in das daneben liegende Textfeld ein.
Fügt der Zielregel die bold-Eigenschaft hinzu.
Fügt der Zielregel die italic-Eigenschaft hinzu.
Fügen der Zielregel die entsprechende alignment-Eigenschaft hinzu.
Hinweis: Bei den Eigenschaften „Schrift“, „Größe“, „Textfarbe“, „Fett“, „Kursiv“ und „Ausrichtung“ werden immer die
Eigenschaften der Regel angezeigt, die für die aktuelle Auswahl im Dokumentfenster gilt. Wenn Sie Änderungen an diesen
Eigenschaften vornehmen, wirkt sich dies auf die Zielregel aus.
HTML-Formatierung im Eigenschafteninspektor festlegen
1. Öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“), wenn er noch nicht geöffnet ist, und klicken Sie auf die
Schaltfläche „HTML“.
2. Wählen Sie den Text aus, den Sie formatieren möchten.
3. Legen Sie die gewünschten Optionen für den ausgewählten Text fest:
Legt den Absatzstil des ausgewählten Textes fest. „Absatz“ bestimmt das Standardformat für ein <p>-Tag,
„Überschrift 1“ fügt ein H1-Tag hinzu usw.
Weist Ihrer Auswahl eine ID zu. Im Popupmenü „ID“ werden (gegebenenfalls) alle im Dokument deklarierten jedoch nicht
verwendeten IDs angezeigt.
Zeigt den Klassenstil an, der derzeit auf den ausgewählten Text angewendet ist. Wenn keine Stile auf die Auswahl
angewendet wurden, wird im Popupmenü „Kein CSS-Stil“ angezeigt. Wenn mehrere Stile auf die Auswahl angewendet
wurden, ist das Popupmenü leer.
364
Fett
Kursiv
Ungeordnete Liste
Geordnete Liste
„Blockzitat“ und „Blockzitat entfernen“
Hyperlink
Titel
Ziel
Nach oben
Führen Sie im Menü „Stil“ einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie den Stil aus, den Sie auf die Auswahl anwenden möchten.
Wählen Sie „Kein“, um den derzeit ausgewählten Stil zu entfernen.
Wählen Sie „Umbenennen“ aus, um den Stil umzubenennen.
Wählen Sie „Stylesheet anfügen“ aus, um das Dialogfeld zu öffnen, in dem Sie der Seite ein externes Stylesheet zuordnen
können.
Weist dem ausgewählten Text je nach dem in der Kategorie „Allgemein“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“
voreingestellten Stil entweder das Tag <b> oder das Tag <strong> zu.
Weist dem ausgewählten Text je nach dem in der Kategorie „Allgemein“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“
voreingestellten Stil entweder das Tag <i> oder das Tag<em> zu.
Erstellt anhand des ausgewählten Textes eine Liste mit Aufzählungspunkten. Wenn kein Text ausgewählt
ist, wird eine neue Liste mit Aufzählungspunkten begonnen.
Erstellt anhand des ausgewählten Textes eine nummerierte Liste. Wenn kein Text ausgewählt ist, wird eine
neue nummerierte Liste begonnen.
Dienen zum Ein- und Ausrücken von ausgewähltem Text. Dazu wird das
blockquote-Tag entweder hinzugefügt oder entfernt. Einzüge innerhalb einer Liste erzeugen eine Liste mit Unterpunkten.
Durch Ausrücken der eingezogenen Listenelemente werden die Unterpunkte wieder aufgehoben.
Macht den ausgewählten Text zu einem Hyperlink. Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um eine Datei auf Ihrer
Website auszuwählen. Geben Sie entweder die URL der Seite ein oder ziehen Sie das Dateizeigersymbol auf eine Datei im
Bedienfeld „Dateien“ oder ziehen Sie eine Datei aus dem Bedienfeld „Dateien“ in das Feld.
Gibt den QuickInfo-Text für einen Hypertext-Link an.
Dient zum Festlegen des Frames oder Fensters, in dem das verknüpfte Dokument geladen wird:
_blank lädt die verknüpfte Datei in ein neues, unbenanntes Browserfenster.
_parent lädt die verknüpfte Datei in das übergeordnete Frameset oder Fenster des Frames, der den Hyperlink enthält.
Wenn der Frame, der den Hyperlink enthält, nicht verschachtelt ist, wird die verknüpfte Datei in das ganze Browserfenster
geladen.
_self lädt die verknüpfte Datei in denselben Frame oder dasselbe Fenster wie den Hyperlink. Dies ist das Standardziel,
sodass Sie es in der Regel nicht angeben müssen.
_top lädt die verknüpfte Datei in das ganze Browserfenster, wodurch alle Frames entfernt werden.
Klassen mit dem HTML-Eigenschafteninspektor umbenennen
In Dreamweaver werden alle für eine Seite verfügbaren Klassen im Menü „Klasse“ des HTML-Eigenschafteninspektors angezeigt. Sie können Stile
in dieser Liste mit Klassenstilen umbenennen, indem Sie die Option „Umbenennen“ am Ende der Liste auswählen.
1. Wählen Sie im Eigenschafteninspektor für Text im Popupmenü „Stil“ die Option „Umbenennen“.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Stil umbenennen“ den umzubenennenden Stil aus.
3. Geben Sie unter „Neuer Name“ einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Bedienfeld „CSS-Stile“ öffnen
365
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
366
Rechtschreibprüfung für Webseiten durchführen
Mit dem Befehl „Rechtschreibprüfung“ können Sie die Rechtschreibung im aktuellen Dokument prüfen. Bei dem Dokument muss es sich um eine
Webseite handeln (z. B. um eine HTML-, ColdFusion- oder PHP-Seite). Bei Textdateien oder XML-Dateien kann der Befehl „Rechtschreibprüfung“
nicht ausgeführt werden.
Zudem werden bei diesem Befehl HTML-Tags und Attributwerte ignoriert.
Hinweis: Mit Dreamweaver kann nur eine Rechtschreibprüfung der jeweils im Dokumentfenster geöffneten Datei durchgeführt werden. Eine
Rechtschreibprüfung aller Dateien einer Site gleichzeitig ist nicht möglich.
Bei der Rechtschreibprüfung wird standardmäßig das Wörterbuch „Englisch (USA)“ verwendet. Wenn Sie das Wörterbuch wechseln möchten,
wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Macintosh) und
dann im Popupmenü „Rechtschreibwörterbuch“ das gewünschte Wörterbuch aus.
1. Wählen Sie „Befehle“ > „Rechtschreibprüfung“ aus oder drücken Sie Umschalt+F7.
Wenn Dreamweaver auf ein unbekanntes Wort stößt, wird das Dialogfeld „Rechtschreibung prüfen“ eingeblendet.
2. Wählen Sie die entsprechende Option für diese Unstimmigkeit aus.
Zu Persönlich hinzufügen Fügt das nicht erkannte Wort Ihrem persönlichen Wörterbuch hinzu.
Ignorieren Ignoriert das nicht erkannte Wort an der gegenwärtigen Fundstelle.
Ändern Ersetzt das nicht erkannte Wort an der gegenwärtigen Fundstelle durch den Text, den Sie im Feld „Ändern in“
eingeben oder durch den Korrekturvorschlag, den Sie unter „Vorschläge“ auswählen.
Alle ignorieren Ignoriert das nicht erkannte Wort an sämtlichen Fundstellen.
Alle ändern Ersetzt das nicht erkannte Wort an sämtlichen Fundstellen auf dieselbe Weise.
Hinweis: Einträge, die in persönliche Wörterbücher eingefügt wurden, können in Dreamweaver nicht gelöscht werden.
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367
Tabellendaten importieren
Sie können Tabellendaten in ein Dokument importieren, indem Sie die entsprechenden Dateien (z. B. Microsoft Excel-Dateien oder
Datenbankdateien) als Textdateien mit Trennzeichen speichern.
Sie können aus Microsoft Word HTML-Dokumenten Tabellendaten importieren und formatieren sowie Text importieren.
Darüber hinaus können Sie Text aus Microsoft Excel-Dokumenten in ein Dreamweaver-Dokument einfügen, indem Sie den Inhalt der Excel-Datei
in eine Webseite importieren.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „Tabellendaten“ oder „Einfügen“ > „Tabellenobjekte“ > „Tabellendaten importieren“.
2. Wählen Sie die gewünschte Datei aus oder geben Sie ihren Namen in das Textfeld ein.
3. Wählen Sie das Trennzeichen aus, das beim Speichern der Datei als Textdatei mit Trennzeichen verwendet wurde. Zur
Auswahl stehen „Tabulator“, „Komma“, „Semikolon“, „Doppelpunkt“ und „Anderes“.
Wenn Sie „Anderes“ wählen, wird neben der Option ein leeres Feld eingeblendet. Geben Sie das Zeichen ein, das als
Trennzeichen verwendet wurde.
4. Verwenden Sie die restlichen Optionen, um die Tabelle zu formatieren oder zu definieren, in die die Daten importiert werden
sollen. Klicken Sie auf „OK“.
Verwandte Hilfethemen
Vorhandene Dokumente öffnen und bearbeiten
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368
Microsoft Office-Dokumente importieren (nur Windows)
Sie können den Inhalt von Microsoft Word- oder Excel-Dokumenten vollständig in neue oder bestehende Webseiten einfügen. Wenn Sie ein
Word- oder Excel-Dokument importieren, erhält Dreamweaver die konvertierte HTML-Datei und fügt sie in die Webseite ein. Nachdem
Dreamweaver die konvertierte HTML-Datei erhalten hat, muss die Datei kleiner als 300 KB sein.
Statt den vollständigen Inhalt einer Datei zu importieren, können Sie auch Teile eines Word-Dokuments einfügen und die Formatierung
beibehalten.
Hinweis: Benutzer von Microsoft Office 97 können keine Inhalte aus Word- oder Excel-Dokumenten in ihre Website importieren. Sie müssen einen
Hyperlink zum gewünschten Dokument einfügen.
1. Öffnen Sie die Webseite, in die Sie den Inhalt eines Word- oder Excel-Dokuments einfügen möchten.
2. Führen Sie in der Entwurfsansicht einen der folgenden Schritte aus, um die Datei auszuwählen:
Ziehen Sie die Datei von ihrem aktuellen Speicherort zu der Seite, auf der der Dateiinhalt angezeigt werden soll.
Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „Word-Dokument“ oder „Datei“ > „Importieren“ > „Excel-Dokument“.
3. Suchen Sie im Dialogfeld zum Importieren von Dokumenten nach der Datei, die Sie hinzufügen möchten, wählen Sie unten im
Dialogfeld aus dem Popupmenü mit den Formatierungen eine Formatierungsoption und klicken Sie dann auf „Öffnen“.
Nur Text Fügt unformatierten Text ein. Ist der Originaltext formatiert, werden alle Formatierungen entfernt.
Text mit Struktur Ermöglicht das Einfügen von Text unter Beibehaltung seiner Struktur. Einfache Formatierungen gehen
jedoch verloren. Sie können z. B. Text einfügen und die Struktur von Absätzen, Listen und Tabellen beibehalten, ohne Fett-,
Kursiv- oder sonstige Formatierungen beizubehalten.
Text mit Struktur und einfacher Formatierung Ermöglicht das Einfügen von strukturiertem und einfachem mit HTML
formatiertem Text (z. B. Absätze und Tabellen sowie Text, der mit dem b-, i-, u-, strong-, em-, hr-, abbr- oder acronym-Tag
formatiert wurde).
Text mit Struktur und vollständiger Formatierung Ermöglicht das Einfügen von Text unter Beibehaltung der vollständigen
Struktur, der HTML-Formatierung und der CSS-Stile.
Abstand der Word-Absätze optimieren Ermöglicht es Ihnen, beim Einfügen von Text zusätzliche Abstände zwischen
Absätzen zu löschen, wenn Sie die Option „Text mit Struktur und einfacher Formatierung“ ausgewählt haben.
Der Inhalt des Word- oder Excel-Dokuments wird auf Ihrer Seite angezeigt.
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369
Hyperlinks zu Word- oder Excel-Dokumenten erstellen
Sie können einen Hyperlink zu einem Microsoft Word- oder Excel-Dokument in eine bestehende Seite einfügen.
1. Öffnen Sie die Seite, in die Sie den Hyperlink einfügen möchten.
2. Ziehen Sie die Datei von ihrem aktuellen Speicherort an die Stelle auf der Dreamweaver-Seite, an der der Hyperlink
angezeigt werden soll.
3. Wählen Sie „Hyperlink erstellen“ und klicken Sie dann auf „OK“.
4. Wenn das Dokument, für das Sie einen Hyperlink erstellen, nicht im Stammordner der Site gespeichert ist, fordert
Dreamweaver Sie auf, das Dokument in den Stammordner zu kopieren.
Durch das Kopieren des Dokuments in den Stammordner gewährleisten Sie, dass das Dokument beim Veröffentlichen der
Site verfügbar ist.
5. Achten Sie beim Hochladen der Seite auf den Webserver darauf, auch die Word- oder Excel-Datei hochzuladen.
Ihre Seite enthält nun einen Hyperlink zu dem Word- oder Excel-Dokument. Der Hyperlinktext ist der Name der verknüpften
Datei. Sie können diesen Text bei Bedarf im Dokumentfenster ändern.
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370
HTML-Formatierung verwenden
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Absätze formatieren
Textfarbe ändern
Text ausrichten
Text einrücken
Schriftstile anwenden
Obwohl CSS als bevorzugte Methode für die Formatierung von Text eingesetzt werden sollte, können Sie in Dreamweaver Text weiterhin mit
HTML formatieren.
Absätze formatieren
Über das Popupmenü „Format“ im HTML-Eigenschafteninspektor oder über „Formatieren“ > „Absatzformat“ können Sie die Standard-Tags für
Absätze und Überschriften anwenden.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den Absatz oder wählen Sie eine Textstelle im Absatz aus.
2. Wählen Sie über „Formatieren“ > „Absatzformat“ oder im Popupmenü „Format“ des Eigenschafteninspektors eine Option aus:
Wählen Sie ein Absatzformat aus (z. B. „Überschrift 1“, „Überschrift 2“, „Vorformatierter Text“ usw.). Das zum
ausgewählten Stil gehörende HTML-Tag (z. B. h1 für Überschrift 1, h2 für Überschrift 2, pre für vorformatierten Text usw.)
wird auf den gesamten Absatz angewendet.
Wählen Sie „Keine“, um ein Absatzformat zu entfernen.
Wenn Sie ein Überschriften-Tag auf einen Absatz anwenden, fügt Dreamweaver automatisch die nächste Textzeile als
Standardabsatz hinzu. Wenn Sie diese Einstellung ändern möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“
(Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) und deaktivieren Sie in der Kategorie „Allgemein“ unter
„Bearbeitungsoptionen“ die Option „Nach Überschrift zu einfachem Absatz wechseln“.
Textfarbe ändern
Sie können die Standardfarbe des gesamten Textes auf einer Seite ändern oder Sie können die Farbe des auf der Seite ausgewählten Textes
ändern.
Standardtextfarben für eine Seite definieren
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“ > „Erscheinungsbild (HTML)“ oder „Hyperlinks (HTML)“ aus und legen Sie dann unter
„Textfarbe“, „Farbe für Hyperlinks“, „Besuchte Hyperlinks“ und „Aktive Hyperlinks“ die gewünschten Farben fest.
Hinweis: Die Farbe des aktiven Hyperlinks ist die Farbe, die ein Hyperlink annimmt, wenn ein Besucher darauf klickt. Einige Webbrowser
verwenden nicht unbedingt die von Ihnen definierte Farbe.
Farbe des ausgewählten Textes ändern
Wählen Sie „Formatieren“ > „Farbe“ aus, wählen Sie im Systemfarbenwähler eine Farbe aus und klicken Sie dann auf „OK“.
Text ausrichten
Über „Formatieren“ > „Ausrichten“ können Sie Text mit HTML ausrichten. Mit dem Befehl „Formatieren“ > „Ausrichten“ > „Zentrieren“ können Sie
ein beliebiges Element auf einer Seite zentrieren.
Text auf einer Seite ausrichten
1. Wählen Sie die Textstelle aus, die Sie ausrichten möchten, oder setzen Sie die Einfügemarke an den Anfang des Texts.
2. Wählen Sie „Formatieren“ > „Ausrichten“ und dann die gewünschte Ausrichtung aus.
Seitenelemente zentrieren
1. Wählen Sie das Element aus, das Sie zentrieren möchten (Bild, Plug-In, Tabelle oder ein anderes Seitenelement).
2. Wählen Sie „Formatieren“ > „Ausrichten“ > „Zentrieren“ aus.
Hinweis: Sie können ganze Textblöcke ausrichten und zentrieren, jedoch nicht einen Teil einer Überschrift oder eines
371
Nach oben
Nach oben
Absatzes.
Text einrücken
Mit dem Befehl „Einzug“ wird ein Textabsatz mit dem HTML-Tag blockquote versehen, sodass er von beiden Seitenrändern her eingerückt wird.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den einzurückenden Absatz.
2. Wählen Sie „Formatieren“ > „Einzug“ oder „Negativeinzug“ aus bzw. wählen Sie im Kontextmenü „Liste“ > „Einzug“ oder
„Negativeinzug“ aus.
Hinweis: Sie können auch mehrere Einzüge auf einen Absatz anwenden. Mit jeder weiteren Auswahl dieses Befehls wird der
Text auf beiden Seiten weiter eingerückt.
Schriftstile anwenden
Mit HTML-Code können Sie ein Zeichen oder ganze Absätze und Textblöcke einer Site formatieren. Über das Menü „Formatieren“ können Sie die
Schriftattribute für den ausgewählten Text festlegen oder ändern. Sie können die Schriftart, den Schriftstil (z. B. „Fett“ oder „Kursiv“) und die
Schriftgröße bestimmen.
1. Wählen Sie die Textstelle aus. Wenn Sie keinen Text markieren, wirkt sich die gewählte Option auf den Text aus, den Sie
anschließend eingeben.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Wenn Sie die Schrift ändern möchten, wählen Sie unter „Formatieren“ > „Schrift“ eine Schrift aus. Wählen Sie „Standard“
aus, um bereits angewendete Schriften zu entfernen. Hiermit wird die Standardschrift auf den ausgewählten Text
angewendet (entweder die Standardschrift des Browsers oder die Schriftart, die dem Tag im CSS-Stylesheet zugewiesen
ist).
Wenn Sie den Schriftstil ändern möchten, wählen Sie unter „Formatieren“ > „Stil“ einen Schriftstil aus („Fett“, „Kursiv“,
„Unterstrichen“ usw.).
Verwandte Hilfethemen
Festlegen von Texteigenschaften im Eigenschafteninspektor
Festlegen von CSS-Eigenschaften
Neue CSS-Regeln erstellen
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372
Horizontale Linien verwenden
Nach oben
Nach oben
Horizontale Linien erstellen
Horizontale Linien ändern
Horizontale Linien sind praktisch, um Informationen übersichtlicher auf Ihrer Webseite anzuordnen. Sie können Text und Objekte auf einer Seite
mit einer oder mehreren Linien optisch voneinander trennen.
Horizontale Linien erstellen
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie eine horizontale Linie einfügen möchten.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Horizontale Linie“.
Horizontale Linien ändern
1. Wählen Sie die horizontale Linie im Dokumentfenster aus.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Eigenschaften“, um den Eigenschafteninspektor zu öffnen, und ändern Sie dann die gewünschten
Eigenschaften:
Textfeld „ID“ Hier können Sie eine ID für die horizontale Linie angeben.
B / H Geben die Breite und Höhe der Linie in Pixel oder als Prozentsatz der Seitengröße an.
Ausrichten Legt die Ausrichtung der Linie fest („Standard“, „Links“, „Zentriert“ oder „Rechts“). Diese Einstellung kann nur
geändert werden, wenn die Linie schmaler als das Browserfenster ist.
Schattierung Legt fest, ob die Linie eine Schattierung erhalten soll. Deaktivieren Sie diese Option, wenn die Linie in einer
Volltonfarbe erstellt werden soll.
Klasse Hier können Sie ein Stylesheet anfügen oder eine Klasse aus einem bereits angefügten Stylesheet anwenden.
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373
Schriftkombinationen ändern
Nach oben
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Schriftkombinationen ändern
Der Schriftliste eine neue Kombination hinzufügen
Mit dem Befehl „Schriftliste bearbeiten“ können Sie die Schriftkombinationen festlegen, die im Eigenschafteninspektor und unter „Formatieren“ >
„Schrift“ angezeigt werden.
Über Schriftkombinationen bestimmen Sie, wie der Text einer Webseite in einem Browser dargestellt wird. In Browsern wird der Text in der ersten
Schrift der Kombination angezeigt, die auf dem jeweiligen Computer installiert ist. Ist keine der Schriften der Kombination installiert, wird der Text
im Browser in der Schrift angezeigt, die in den Voreinstellungen des Browsers angegeben ist.
Schriftkombinationen ändern
1. Wählen Sie „Formatieren“ > „Schrift“ > „Schriftliste bearbeiten“ aus.
2. Wählen Sie in der Schriftliste oben im Dialogfeld die gewünschte Schriftkombination aus.
Die Schriften, die zur ausgewählten Kombination gehören, sind in der Liste „Ausgewählte Schriften“ unten links im Dialogfeld
aufgeführt. Die rechte Liste enthält alle Schriften, die im System installiert sind.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie Schriften einer Schriftkombination hinzufügen bzw. daraus entfernen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche
<< oder >> zwischen den beiden Listen „Ausgewählte Schriften“ und „Verfügbare Schriften“.
Wenn Sie eine Schriftkombination hinzufügen oder entfernen möchten, klicken Sie oben im Dialogfeld auf die Schaltfläche
mit dem Pluszeichen (+) bzw. Minuszeichen (–).
Wenn Sie eine Schrift hinzufügen möchten, die nicht auf dem Computer installiert ist, geben Sie im Textfeld unter der Liste
„Verfügbare Schriften“ den Namen der Schrift ein und klicken Sie auf die Schaltfläche <<, um der Kombination die Schrift
hinzuzufügen. Mit dieser Funktion können Sie beispielsweise eine Windows-spezifische Schrift angeben, wenn Sie eine
Website auf einem Macintosh entwerfen.
Wenn Sie die Schriftkombination in der Liste nach oben oder nach unten verschieben möchten, klicken Sie auf die
Pfeilschaltflächen oben im Dialogfeld.
Der Schriftliste eine neue Kombination hinzufügen
1. Wählen Sie „Formatieren“ > „Schrift“ > „Schriftliste bearbeiten“ aus.
2. Wählen Sie in der Liste „Verfügbare Schriften“ eine Schrift aus und klicken Sie auf die Schaltfläche <<, um die Schrift in die
Liste „Ausgewählte Schriften“ zu verschieben.
3. Wiederholen Sie Schritt 2 für alle weiteren Schriften in der Kombination.
Wenn Sie eine Schrift hinzufügen möchten, die nicht auf dem Computer installiert ist, geben Sie im Textfeld unter der Liste
„Verfügbare Schriften“ den Namen der Schrift ein und klicken Sie auf die Schaltfläche <<, um der Kombination die Schrift
hinzuzufügen. Mit dieser Funktion können Sie beispielsweise eine Windows-spezifische Schrift angeben, wenn Sie eine
Website auf einem Macintosh entwerfen.
4. Wenn Sie alle gewünschten Schriften ausgewählt haben, wählen Sie in der Liste „Verfügbare Schriften“ eine generische
Schriftfamilie aus. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche <<, um die generische Schriftfamilie in die Liste „Ausgewählte
Schriften“ zu verschieben.
Zu den generischen Schriftfamilien gehören Cursive, Fantasy, Monospace, Sans-Serif und Serif. Wenn keine der Schriften in
der Liste „Ausgewählte Schriften“ im System des Benutzers installiert ist, wird der Text in der Standardschrift der jeweiligen
generischen Schriftfamilie angezeigt. Beispielsweise ist die Standardschriftart für Monospace auf den meisten Computern
Courier.
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374
Aufnehmen von Edge Web Fonts in die Schriftenliste
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Nach oben
Sie können sowohl Adobe Edge Web Fonts als auch Webschriften in die Schriftenliste in Dreamweaver einbinden. In der Schriftenliste werden
zuerst die von Dreamweaver unterstützten Schriftstapel aufgelistet und dann die Webschriften und die Edge Web Fonts.
Aufnehmen von Adobe Edge Web Fonts in die Schriftenliste
Webschriften in die Schriftenliste aufnehmen
Eigene Schriftenstapel erstellen
Vorschau der eingefügten Schriften anzeigen
script-Tag für Webschriften in mehreren Dateien aktualisieren
script-Tag für Webschriften auf einer Seite aktualisieren
Aufnehmen von Adobe Edge Web Fonts in die Schriftenliste
Sie können in Ihren Webseiten jetzt Adobe Edge Web Fonts verwenden. Wenn in einer Seite eine Edge-Schrift verwendet wird, wird ein
zusätzliches script-Tag eingefügt, um auf eine JavaScript-Datei zu verweisen. Diese Datei lädt die Schrift vom Creative Cloud-Server direkt in den
Browser-Cache.
Beim Anzeigen der Seite werden die Schriften vom Creative Cloud-Server heruntergeladen, selbst wenn eine Schrift auf dem Computer des
Benutzers verfügbar ist.
Beispielsweise besitzt ein script-Tag, das nur die Schrift „Abel“ verwendet, das folgende Format:
<script>var adobewebfontsappname ="dreamweaver"</script>
<script src="http://use.edgefonts.net/abel:n4:default.js" type="text/javascript"></script>
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Schriften verwalten“.
2. Die Registerkarte „Adobe Edge Fonts“ zeigt alle Adobe Edge Web Fonts an, die Sie in die Schriftenliste aufnehmen können.
3. Um Schriften in dieser Liste zu finden und in die Schriftenliste einzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf die Schrift, die Sie in die Schriftenliste einfügen wollen.
Um eine Schrift wieder zu deaktivieren, klicken Sie erneut auf die Schrift.
Verwenden Sie Filter, um bevorzugte Schriften in die engere Wahl zu ziehen. Um beispielsweise nur Serifenschriften
anzuzeigen, klicken Sie auf .
Sie können verschiedene Filter verwenden. Um beispielsweise nur Serifenschriften anzuzeigen, die sich für Absätze
eignen, klicken Sie auf und dann auf .
Um eine Schrift aufgrund ihres Namens zu suchen, geben Sie den Namen in das Suchfeld ein.
4. Klicken Sie auf , um einen Filter mit allen Schriften zu erstellen, die Sie ausgewählt haben.
5. Klicken Sie auf „Fertig“.
6. Öffnen Sie nun die Schriftenliste von einer beliebigen Stelle in Dreamweaver aus. Beispielsweise über die Schriftenliste im
CSS-Abschnitt des Bedienfelds „Eigenschaften“.
In der Schriftenliste werden zuerst die Dreamweaver-Schriftenstapel und dann die Webschriften aufgeführt. Zeigen Sie den
unteren Teil der Liste an, um die Schriften zu finden, die Sie zuvor ausgewählt haben.
Webschriften in die Schriftenliste aufnehmen
Sie können Webschriften von Ihrem Computer in die Schriftenliste in Dreamweaver einbinden. Die hinzugefügten Schriften werden in allen
Schriftartmenüs in Dreamweaver widergespiegelt. Es werden Schriften vom Typ EOT, WOFF, TTF und SVG unterstützt.
375
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Schriften verwalten“.
2. Klicken Sie im angezeigten Dialogfeld auf die Registerkarte „Lokale Webschriften“.
3. Klicken Sie auf die „Durchsuchen“-Schaltfläche, die dem Schrifttyp entspricht, den Sie hinzufügen möchten. Wenn die Schrift
beispielsweise im EOT-Format vorliegt, klicken Sie neben „EOT-Schrift“ auf „Durchsuchen...“.
4. Öffnen Sie auf Ihrem Computer den Ordner, der die Schrift enthält. Wählen Sie die Datei aus und öffnen Sie sie. Wenn der
betreffende Ordner die Schrift auch in anderen Formaten enthält, werden sie automatisch in das Dialogfeld eingefügt. Zudem
wird der Name der Schrift automatisch ins Feld „Schriftname“ eingetragen.
5. Aktivieren Sie die Option, in der Sie bestätigen, dass Sie die Schrift für die Verwendung in der Website lizenziert haben.
6. Klicken Sie auf „Fertig“. Die Liste der Schriften wird unter „Aktuelle Liste der lokalen Webschriften“ angezeigt.
Um eine Webschrift aus der Schriftenliste zu entfernen, wählen Sie sie unter „Aktuelle Liste der lokalen Webschriften“ aus,
und klicken auf „Entfernen“.
Eigene Schriftenstapel erstellen
Ein Schriftenstapel ist eine Liste der Schriften in einer CSS-Schriftfamiliendeklaration. Die Registerkarte „Eigene Schriftenstapel“ im Dialogfeld
„Schriften verwalten“ bedienen Sie folgendermaßen:
Neue Schriftenstapel fügen Sie mithilfe der Schaltfläche „+“ hinzu.
Um vorhandene Schriftenstapel zu bearbeiten, wählen Sie im Feld „Schriftliste“ den Schriftenstapel aus. Mithilfe der
Schaltflächen „>>“ und „<<“ aktualisieren Sie die Liste der ausgewählten Schriften.
Vorhandene Schriftenstapel löschen Sie mit der Schaltfläche-“.
Mithilfe der Pfeilschaltflächen ändern Sie die Reihenfolge, in der die Schriftenstapel aufgelistet sind.
Vorschau der eingefügten Schriften anzeigen
In der Entwurfsansicht ist es nicht möglich, eine Vorschau der Edge- und Webschriften anzuzeigen. Wechseln Sie in die Live-Ansicht oder zeigen
Sie die Seite in einem Browser an, um eine Vorschau der Schriften zu sehen.
script-Tag für Webschriften in mehreren Dateien aktualisieren
Wenn Sie eine Schrift in einer CSS-Datei aktualisieren, die mit mehreren HTML-Dateien verknüpft ist, werden Sie aufgefordert, das script-Tag
auch in den zugehörigen HTML-Dateien zu aktualisieren. Wenn Sie auf „Aktualisieren“ klicken, werden die script-Tags in allen betroffenen HTML-
Dateien aktualisiert.
script-Tag für Webschriften auf einer Seite aktualisieren
Wählen Sie „Befehle“ >„script-Tag für Webschriften bereinigen (aktuelle Seite)“, um alle Webschriften auf der Webseite zu aktualisieren, die nicht
im script-Tag widergespiegelt werden.
376
Datumsangaben einfügen
Dreamweaver stellt ein praktisches Datumsobjekt zur Verfügung, mit dem das aktuelle Datum in Ihrem bevorzugten Format (mit oder ohne
Uhrzeit) eingefügt werden kann. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, das Datum jedes Mal zu aktualisieren, wenn Sie die Datei speichern.
Hinweis: Das Datum und die Uhrzeit, die im Dialogfeld „Datum einfügen“ angezeigt werden, sind weder aktuell, noch entsprechen sie dem Datum
und der Uhrzeit, die Besucher Ihrer Website sehen. Sie sind lediglich Beispiele dafür, wie diese Informationen dargestellt werden.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie das Datum einfügen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Datum“.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Datum“.
3. Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Dialogfeld ein Format für den Wochentag, für das Datum und für die Uhrzeit aus.
4. Wenn das eingefügte Datum jedes Mal aktualisiert werden soll, wenn Sie das Dokument speichern, markieren Sie die Option
„Beim Speichern automatisch aktualisieren“. Wenn Sie das Datum nach dem Einfügen in reinen Text umwandeln möchten,
der nie automatisch aktualisiert wird, deaktivieren Sie diese Option.
5. Klicken Sie auf „OK“, um das Datum einzufügen.
Wenn Sie „Beim Speichern automatisch aktualisieren“ markiert haben, können Sie das Datum nach dem Einfügen in das
Dokument bearbeiten, indem Sie auf den formatierten Text klicken und anschließend im Eigenschafteninspektor
„Datumsformat bearbeiten“ wählen.
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377
Verwenden von Elementen
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Bedienfeld „Elemente“ in der Live-Ansicht Bedienfeld „Elemente“ in der Entwurfs- und Codeansicht
Siteliste
Favoritenliste
Hinweis:
Überblick über das Bedienfeld „Elemente“
Elemente in ein Dokument einfügen
Anwendung von Farbe auf Text unter Verwendung des Bedienfelds „Elemente“
Bildern oder Text URLs zuordnen
Elemente auswählen und bearbeiten
Elemente auf anderen Sites wiederverwenden
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Überblick über das Bedienfeld „Elemente“
Im Bedienfeld „Elemente“ („Fenster“ > „Elemente“) können Sie die Elemente in der aktuellen Site verwalten. Im Bedienfeld „Elemente“ werden
Elemente der Site angezeigt, die zu dem im Dokumentfenster aktiven Dokument gehört.
Sie müssen eine lokale Site definieren, bevor Sie Elemente im Bedienfeld „Elemente“ anzeigen können.
Das Bedienfeld „Elemente“ bietet verschiedene Möglichkeiten, um Elemente anzuzeigen:
Zeigt alle Elemente der Site an, einschließlich der Farben und URLs, die in den Dokumenten der Site verwendet werden.
Zeigt nur die Elemente an, die Sie ausdrücklich ausgewählt haben.
Wenn Sie zwischen diesen beiden Ansichten wechseln möchten, aktivieren Sie im Vorschaubereich entweder das Optionsfeld „Site“ oder
„Favoriten“. (Die beiden Ansichten sind bei den Kategorien „Vorlagen“ und „Bibliothek“ nicht verfügbar.)
Die meisten Vorgänge im Bedienfeld „Elemente“ können in beiden Listen durchgeführt werden. Einige Aufgaben können jedoch nur in
der Favoritenliste ausgeführt werden.
378
Bilder
Farben
URLs
Medien
Skripts
Vorlagen
Bibliothekselemente
Hinweis:
In beiden Listen sind Elemente einer der folgenden Kategorien zugeordnet:
Bilddateien im GIF-, JPEG- oder PNG-Format.
Farben, die in Dokumenten und Stylesheets verwendet werden, darunter Text-, Hintergrund- und Hyperlinkfarben.
Externe Hyperlinks in den Dokumenten der aktuellen Site, einschließlich Hyperlinks für FTP, Gopher, HTTP, HTTPS, JavaScript, E-Mail
(mailto) und lokale Dateien (file://).
Mediendateien wie Adobe Flash- (nur SWF-), Adobe Shockwave-, QuickTime- oder MPEG-Dateien.
JavaScript- oder VBScript-Dateien. Skripts in HTML-Dateien (im Gegensatz zu unabhängigen JavaScript- oder VBScript-Dateien)
werden im Bedienfeld „Elemente“ nicht angezeigt. Diese Kategorie ist nur in der Code- und Entwurfsansicht verfügbar.
Masterseiten-Layouts, die auf mehreren Seiten verwendet werden. Beim Ändern einer Vorlage werden automatisch alle mit der
Vorlage verbundenen Seiten geändert. Diese Kategorie ist nur in der Code- und Entwurfsansicht verfügbar.
Designelemente, die auf mehreren Seiten verwendet werden. Wenn Sie Änderungen an einem Bibliothekselement
vornehmen, werden alle Seiten aktualisiert, die dieses Element enthalten. Diese Kategorie ist nur in der Code- und Entwurfsansicht verfügbar.
Damit eine Datei im Bedienfeld „Elemente“ angezeigt wird, muss sie einer dieser Kategorien angehören. Einige andere Dateitypen
werden zwar manchmal auch als Elemente bezeichnet, werden jedoch nicht im Bedienfeld „Elemente“ angezeigt.
In der Standardeinstellung sind Elemente in einer Kategorie alphabetisch nach Namen aufgeführt, sie können jedoch auch nach Typ oder anderen
Kriterien sortiert werden. Darüber hinaus können Sie Elemente in der Vorschau anzeigen sowie die Größe der Spalten und des Vorschaubereichs
ändern.
Elemente im Vorschaubereich anzeigen
Wählen Sie das entsprechende Element im Bedienfeld „Elemente“ aus.
Elemente in einer Kategorie anzeigen
Klicken Sie im linken Bereich des Bedienfelds „Elemente“ auf das Symbol der entsprechenden Kategorie.
Elemente sortieren
Klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift.
Wenn Sie beispielsweise die Liste der Bilder nach Typ sortieren möchten (sodass alle GIF-Bilder, alle JPEG-Bilder usw.
jeweils untereinander aufgeführt werden), klicken Sie auf die Spaltenüberschrift „Typ“.
Größe von Spalten ändern
Ziehen Sie die Trennlinie zwischen zwei Spaltenüberschriften in die gewünschte Richtung.
Größe des Vorschaubereichs ändern
Ziehen Sie die Trennleiste (zwischen dem Vorschaubereich und der Elementliste) nach oben oder unten.
Bedienfeld „Elemente“ aktualisieren
379
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Die Erstellung der Siteliste kann einen Moment dauern, da in Dreamweaver zuerst der Site-Cache gelesen werden muss.
Bestimmte Änderungen werden nicht sofort im Bedienfeld „Elemente“ angezeigt. Beim Hinzufügen oder Entfernen eines Elements auf einer Site
werden die Änderungen im Bedienfeld „Elemente“ beispielsweise erst angezeigt, wenn Sie die Siteliste aktualisieren, indem Sie auf die
Schaltfläche „Siteliste aktualisieren“ klicken. Wenn Sie Elemente außerhalb von Dreamweaver hinzufügen oder entfernen, z. B. über den Windows
Explorer oder den Finder, müssen Sie den Site-Cache neu erstellen, um das Bedienfeld „Elemente“ zu aktualisieren.
Wenn Sie die einzige Instanz einer bestimmten Farbe oder URL aus einer Site entfernen oder eine neue Datei speichern, die eine bisher nicht
verwendete Farbe oder URL enthält, werden die Änderungen im Bedienfeld „Elemente“ erst wirksam, wenn Sie die Siteliste aktualisieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Siteliste aktualisieren“ , um die Siteliste manuell zu aktualisieren. In Dreamweaver wird der
Site-Cache erstellt bzw. aktualisiert.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Befehlstaste (Macintosh) auf die Elementliste und
klicken Sie dann auf „Siteliste aktualisieren“, um die Siteliste zu aktualisieren und den Site-Cache neu zu erstellen.
Elemente in ein Dokument einfügen
Sie können die meisten Elemente in ein Dokument einfügen, indem Sie sie mit der Maus in die Live-, Code- oder Entwurfsansicht des
Dokumentfensters ziehen oder indem Sie im Bedienfeld auf die Schaltfläche „Einfügen“ klicken. Sie können die Elemente aus der Listenansicht
und dem Vorschaufeld des Bedienfelds „Elemente“ ziehen.
Hinweis: Elemente können nur auf dem Mac aus dem Vorschaufeld herausgezogen werden.
Farben und URLs können in der Entwurfs- und in der Live-Ansicht eingefügt werden. In der Entwurfsansicht können Sie Farben und URLs auf
ausgewählte Elemente anwenden.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokument an die Stelle, an der Sie das Element einfügen möchten.
2. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ im linken Bereich das Symbol für die gewünschte Elementkategorie aus.
Sie können jede Kategorie mit Ausnahme von „Vorlagen“ auswählen. Eine Vorlage kann nur auf ein gesamtes
Dokument angewendet und nicht in ein Dokument eingefügt werden.
3. Wählen Sie im oberen Bereich des Bedienfelds die Option „Site“ oder „Favoriten“ und anschließend das einzufügende
Element aus.
Bei Bibliothekselementen steht weder die Siteliste noch die Favoritenliste zur Verfügung. Überspringen Sie diesen Schritt,
wenn Sie ein Bibliothekselement einfügen.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie das Element aus dem Bedienfeld in das Dokument. Sie können die Elemente aus der Listenansicht ebenso
wie aus dem Vorschaufeld ziehen.
Hinweis: Unter Windows können Sie keine Elemente aus dem Vorschaufeld herausziehen.
Skripts können in den head-Inhaltsbereich des Dokumentfensters gezogen werden. Wenn dieser Bereich nicht angezeigt
wird, wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“.
Wählen Sie im Bedienfeld das entsprechende Element aus und klicken Sie auf „Einfügen“.
Wenn es sich bei dem eingefügten Element um eine Farbe handelt, wird diese auf den hinter der Einfügemarke
angezeigten Text angewendet.
Anwendung von Farbe auf Text unter Verwendung des Bedienfelds „Elemente“
Im Bedienfeld „Elemente“ werden die Farben angezeigt, die bereits auf die verschiedenen Objekte angewendet wurden, z. B. auf Text,
Tabellenrahmen oder den Hintergrund.
1. Führen Sie in der Entwurfsansicht die folgenden Schritte aus:
a. Wählen Sie den Text im Dokument aus.
b. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie „Farben“ aus.
380
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
c. Wählen Sie die gewünschte Farbe aus und klicken Sie auf „Anwenden“.
2. Führen Sie in der Live-Ansicht die folgenden Schritte aus:
a. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie „Farben“ aus.
b. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Bedienfeld „Elemente“ auf die Farbe und klicken Sie auf „Farbwert
kopieren“. Der Farbwert wird in Ihre Zwischenablage kopiert. Jetzt können Sie den Farbwert in CSS Designer
kopieren (Strg+v, Befehlstaste+v).
Ziehen Sie die Farbe aus der Vorschau und schieben Sie die Maus über die Elemente in der Live-Ansicht.Wenn Sie
die Farbe ablegen, wird das Dialogfeld „Neue CSS-Regel“ angezeigt. Wenn Sie auf OK klicken, wird die Farbe auf
das ausgewählte Elemente angewendet.
Klicken Sie im Bedienfeld „Elemente“ auf „Anwenden“. Das Dialogfeld „Neue CSS-Regel“ wird angezeigt. Wenn Sie
auf OK klicken, wird die Farbe auf das ausgewählte Elemente angewendet.
Bildern oder Text URLs zuordnen
1. Führen Sie in der Entwurfsansicht die folgenden Schritte aus:
a. Wählen Sie den Text oder das Bild aus.
b. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ entsprechend dem Speicherort der URL entweder in der Ansicht „Sites“ oder
„Favoriten“ die Kategorie „URLs“ aus.
In der Standardeinstellung werden die URLs für die Dateien Ihrer Site in der Ansicht „Sites“ gespeichert. In der
Ansicht „Favoriten“ finden Sie die URLs, die Sie selbst hinzugefügt haben.
c. Wählen Sie die gewünschte URL aus.
d. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die URL aus dem Bedienfeld auf die Auswahl in der Entwurfsansicht.
Wählen Sie die URL aus und klicken Sie dann auf „Einfügen“.
2. Führen Sie in der Live-Ansicht die folgenden Schritte aus:
a. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ entsprechend dem Speicherort der URL entweder in der Ansicht „Sites“ oder
„Favoriten“ die Kategorie „URLs“ aus.
b. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die URL aus der Vorschau oder aus der Listenansicht heraus. Schieben Sie die Maus über Elemente in
der Live-Ansicht. Wenn Sie die URL ablegen, umschließt <a> das in der Live-Ansicht hervorgehobene Element.
Klicken Sie in der Live-Ansicht auf das benötigte Element. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die URL aus und
klicken Sie auf „Anwenden“. Das ausgewählte Element wird von dem <a>-Tag umschlossen.
Elemente auswählen und bearbeiten
Über das Bedienfeld „Elemente“ können Sie mehrere Elemente gleichzeitig auswählen. Außerdem können Sie über das Bedienfeld „Elemente“
schnell Elemente bearbeiten.
Mehrere Elemente auswählen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ ein Element aus.
2. Führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus, um weitere Elemente auszuwählen:
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, um mehrere aufeinanderfolgende Elemente auszuwählen.
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh), um ein einzelnes Element auszuwählen
(dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Element direkt neben der vorhandenen Auswahl befindet oder nicht). Halten Sie
381
Hinweis:
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Macintosh) gedrückt und klicken Sie auf ein ausgewähltes Element, um
die Auswahl aufzuheben.
Elemente bearbeiten
Beim Bearbeiten eines Elements im Bedienfeld „Elemente“ ändert sich das Verhalten je nach Elementart. Bei einigen Elementen, z. B. Bildern,
wird automatisch ein externer Editor geöffnet, wenn für die entsprechende Elementart ein Editor festgelegt wurde. Farben und URLs können nur in
der Favoritenliste bearbeitet werden. Beim Bearbeiten von Vorlagen und Bibliothekselementen werden die Änderungen in Dreamweaver
vorgenommen.
1. Führen Sie im Bedienfeld „Elemente“ einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie auf das gewünschte Element.
Wählen Sie das Element aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ .
Wenn das Element in einem externen Editor bearbeitet werden muss und der Editor nicht automatisch geöffnet
wird, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) und
anschließend die Kategorie „Dateitypen/Editoren“ aus. Stellen Sie dann sicher, dass für diesen Elementtyp ein externer Editor
definiert ist.
2. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
3. Führen Sie abschließend einen der folgenden Schritte aus:
Wenn es sich bei dem Element um eine Datei handelt (alle Elemente außer Farben und URLs), speichern und schließen
Sie die Datei mit dem entsprechenden Editor.
Wenn das Element eine URL ist, klicken Sie im Dialogfeld „URL bearbeiten“ auf „OK“.
Wenn das Element eine Farbe ist, wird der Farbwähler nach der Auswahl einer Farbe automatisch geschlossen.
Wenn Sie den Farbwähler schließen möchten, ohne eine Farbe auszuwählen, drücken Sie die Esc-Taste.
Elemente auf anderen Sites wiederverwenden
Im Bedienfeld „Elemente“ werden alle Elemente erkannter Typen angezeigt, die auf der aktuellen Site vorhanden sind. Wenn Sie ein Element aus
der aktuellen Site in einer anderen Site verwenden möchten, müssen Sie es in die andere Site kopieren. Sie können ein einzelnes Element, eine
Gruppe von Elementen oder einen ganzen Favoritenordner auf einmal kopieren.
Möglicherweise müssen Sie im Bedienfeld „Dateien“ zunächst die Datei suchen, die dem gewünschten Element im Bedienfeld „Elemente“
entspricht, bevor Sie das Element zur oder von der Remote-Site übertragen können.
Im Bedienfeld „Dateien“ wird unter Umständen eine andere Site angezeigt als im Bedienfeld „Elemente“. Der Grund hierfür besteht
darin, dass das Bedienfeld „Elemente“ mit dem aktiven Dokument verknüpft ist.
Datei eines Elements im Bedienfeld „Dateien“ suchen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie des zu suchenden Elements aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) im Bedienfeld „Elemente“ auf
den Namen oder das Symbol des Elements und wählen Sie dann im Kontextmenü den Befehl „In der Site suchen“ aus.
Der Befehl „In der Site suchen“ ist bei Farben und URLs nicht verfügbar, da diese Elemente nicht in Dateien auf
der Site gespeichert sind.
Im daraufhin geöffneten Bedienfeld „Dateien“ wird die Datei des ausgewählten Elements angezeigt. Über den Befehl „In der
Site suchen“ wird die Datei gesucht, die dem Element selbst entspricht. Die Dateien, in denen das Element verwendet wird,
werden dagegen nicht gesucht.
Elemente aus dem Bedienfeld „Elemente“ in eine andere Site kopieren
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie des zu kopierenden Elements aus.
382
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
Hinweis:
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) in der Siteliste oder
Favoritenliste auf eines oder mehrere Elemente, wählen Sie „Zur Site kopieren“ und dann im Untermenü mit allen definierten
Sites den Namen der Zielsite aus.
In der Favoritenliste können Sie einen Favoritenordner und einzelne Elemente kopieren.
Die Elemente werden in die entsprechenden Speicherorte auf der Zielsite kopiert. In Dreamweaver werden in der
Ordnerhierarchie der Zielsite gegebenenfalls neue Ordner erstellt. Die Elemente werden zudem in die Favoritenliste der
Zielsite eingefügt.
Wenn es sich bei dem kopierten Element um eine Farbe oder URL handelt, wird es nur in der Favoritenliste der
Zielsite angezeigt. Da für Farben und URLs keine Dateien vorliegen, kann keine entsprechende Datei auf die andere Site
kopiert werden.
Weitere Empfehlungen von Adobe
383
Erstellen und Verwalten einer Liste mit Favoritenelementen
Nach oben
Nach oben
Favoritenelemente verwalten
Favoritenelemente hinzufügen oder entfernen
Kurznamen für Favoritenelemente erstellen
Elemente in Favoritenordnern gruppieren
Favoritenelemente verwalten
Die vollständige Liste aller erkannten Elementlisten kann bei umfangreichen Sites unübersichtlich werden. Sie können häufig verwendete
Elemente in einer Favoritenliste einfügen, zusammengehörige Elemente in Gruppen zusammenfassen und den Elementen aussagekräftige
Kurznamen zuweisen, um die entsprechenden Elemente im Bedienfeld „Elemente“ dann schnell zu finden.
Hinweis: Favoritenelemente werden nicht als separate Dateien auf der Festplatte gespeichert. Sie sind nur Verweise auf Elemente in der Siteliste.
Dreamweaver verwaltet die Elemente so, dass immer die korrekten Elemente aus der Siteliste in der Favoritenliste angezeigt werden.
Die meisten Vorgänge im Bedienfeld „Elemente“ sind in der Favoritenliste und der Siteliste identisch. Einige Tasks können allerdings nur in der
Favoritenliste durchgeführt werden.
Favoritenelemente hinzufügen oder entfernen
Im Bedienfeld „Elemente“ haben Sie mehrere Möglichkeiten, um Elemente in die Favoritenliste einer Site einzufügen.
Das Hinzufügen einer Farbe oder URL zur Favoritenliste erfordert einen zusätzlichen Schritt. In der Siteliste können keine neuen Farben oder
URLs eingefügt werden, da sie ausschließlich Elemente enthält, die bereits auf der Site verwendet werden.
Hinweis: Für Vorlagen und Bibliothekselemente stehen keine Favoritenlisten zur Verfügung.
Elemente zur Favoritenliste hinzufügen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie in der Siteliste des Bedienfelds „Elemente“ mindestens ein Element aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche
„Zu Favoriten hinzufügen“ .
Wählen Sie in der Siteliste des Bedienfelds „Elemente“ mindestens ein Element aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste
(Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie „Zu Favoriten hinzufügen“.
Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ mindestens ein Element aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei
gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie „Zu Favoriten hinzufügen“. In Dreamweaver werden Dateien ignoriert, die
keiner Kategorie im Bedienfeld „Elemente“ entsprechen.
Klicken Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste
(Macintosh) auf ein Element. Wählen Sie dann im Kontextmenü den Befehl aus, über den das Element in die entsprechende
Favoritenkategorie eingefügt wird.
Das Kontextmenü für Text enthält den Befehl „Zu Farbfavoriten hinzufügen“ oder „Zu URL-Favoriten hinzufügen“, je nachdem,
ob an den Text ein Hyperlink angefügt ist oder nicht. Sie können nur Elemente hinzufügen, die einer der Kategorien im
Bedienfeld „Elemente“ entsprechen.
Neue Farben oder URLs zur Favoritenliste hinzufügen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie „Farben“ oder „URLs“ aus.
2. Wählen Sie im oberen Bereich des Bedienfelds die Option „Favoriten“ aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Farbe“ oder „Neue URL“ .
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie mit dem Farbwähler eine Farbe aus und weisen Sie der Farbe dann gegebenenfalls einen Kurznamen zu.
Wenn Sie den Farbwähler schließen möchten, ohne eine Farbe auszuwählen, drücken Sie die Esc-Taste oder klicken Sie
auf die graue Leiste oben im Farbwähler.
Geben Sie im Dialogfeld „URL hinzufügen“ eine URL und einen Kurznamen ein und klicken Sie dann auf „OK“.
384
Nach oben
Nach oben
Elemente aus der Favoritenliste entfernen
1. Wählen Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „Elemente“ die Option „Favoriten“ aus.
2. Wählen Sie in der Favoritenliste ein oder mehrere Elemente (oder einen Ordner) aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Aus Favoriten entfernen“ .
Daraufhin werden die Elemente aus der Favoritenliste, jedoch nicht aus der Siteliste entfernt. Wenn Sie einen Favoritenordner
löschen, werden der Ordner und sein gesamter Inhalt entfernt.
Kurznamen für Favoritenelemente erstellen
Kurznamen (z. B. „PageBackgroundColor“ anstatt „#999900“) können Elementen nur in der Favoritenliste zugewiesen werden. In der Siteliste sind
Elemente immer mit ihren tatsächlichen Dateinamen (bei Farben und URLs mit den tatsächlichen Werten) aufgeführt.
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ („Fenster“ > „Elemente“) die Kategorie des gewünschten Elements aus.
2. Wählen Sie im oberen Bereich des Bedienfelds die Option „Favoriten“ aus.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) im Bedienfeld „Elemente“ auf
den Namen oder das Symbol des Elements und wählen Sie dann „Kurznamen bearbeiten“ aus.
Klicken Sie auf den Namen des Elements und klicken Sie nach einer Pause erneut auf den Namen. (Doppelklicken Sie
nicht auf den Namen, da dadurch das Element zum Bearbeiten geöffnet wird.)
4. Geben Sie den Kurznamen für das Element ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Elemente in Favoritenordnern gruppieren
Wenn Sie ein Element in einen Favoritenordner einfügen, wird der Speicherort der entsprechenden Datei auf dem Datenträger nicht geändert.
1. Wählen Sie im oberen Bereich des Bedienfelds „Elemente“ die Option „Favoriten“ aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuer Favoritenordner“ .
3. Geben Sie den Kurznamen für den Ordner ein und drücken Sie dann die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh).
4. Ziehen Sie die gewünschten Elemente in den Ordner.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
385
Einfügen und Bearbeiten von Bildern
GIF-Dateien (Graphic Interchange Format)
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Das PNG-Dateiformat (Portable Network Group)
Nach oben
Es gibt viele verschiedene Arten von Grafikdateiformaten. Auf Webseiten werden jedoch im Allgemeinen nur drei Grafikdateiformate verwendet: GIF, JPEG und PNG. Die
Formate GIF und JPEG werden am umfassendsten unterstützt und können in den meisten Browsern dargestellt werden. Mithilfe der Dreamweaver-Benutzeroberfläche
können Sie Bilder ganz einfach einfügen und bearbeiten.
GIF-Dateien umfassen maximal 256 Farben und eignen sich besonders für die Anzeige von Bildern,
die keine ineinander verlaufenden Farbtöne oder großen Bereiche mit einander sehr ähnlichen Farben enthalten (z. B. Navigationsleisten,
Schaltflächen, Symbole, Logos oder andere Bilder mit einheitlichen Farben und Farbtönen).
Das JPEG-Dateiformat eignet sich insbesondere für Fotos und Bilder mit kontinuierlichen Farbtönen,
da JPEG-Dateien Millionen von Farben enthalten können. Je höher die Qualität des JPEG-Bildes ist, desto größer wird die Datei und desto länger
dauert die Übertragung. Oft kann durch Komprimieren der JPEG-Datei ein guter Ausgleich zwischen Bildqualität und Dateigröße erzielt werden.
Das PNG-Dateiformat ist eine patentfreie Alternative zu GIF-Dateien. Es unterstützt Bilder mit
indizierten Farben, Graustufen und Echtfarben sowie einen Alphakanal zur Transparenzdarstellung. PNG ist das programmeigene Dateiformat von
Adobe® Fireworks®. In PNG-Dateien bleiben alle ursprünglichen Daten für Ebenen, Vektoren, Farben und Effekte (wie z. B. Schlagschatten)
erhalten und alle Elemente sind stets voll bearbeitbar. Die Dateien müssen die Erweiterung .png haben, damit Dreamweaver sie als PNG-Dateien
erkennt.
Bilder einfügen
Bildgröße visuell ändern
Bild-Platzhalter einfügen
Bild-Platzhalter ersetzen
Eigenschaften für Bild-Platzhalter festlegen
Bilder in Dreamweaver bearbeiten
Rollover-Bilder erstellen
Mit externen Bildeditoren arbeiten
Bilder mit Verhalten versehen
Bilder einfügen
Wenn Sie ein Bild in ein Dreamweaver-Dokument einfügen, wird im HTML-Quellcode ein Verweis auf die Datei erstellt. Damit dieser Verweis
problemlos funktioniert, muss sich die Bilddatei in der aktuellen Site befinden. Falls sich die Datei nicht in der aktuellen Site befindet, werden Sie
von Dreamweaver gefragt, ob Sie die Datei in die Site kopieren möchten.
Sie können Bilder auch dynamisch einfügen. Dynamische Bilder ändern sich häufig. So müssen zum Beispiel Rotationssysteme für Werbebanner
einzelne Banner nach dem Zufallsprinzip aus einer Liste potentieller Banner auswählen und das ausgewählte Banner dynamisch anzeigen, wenn
eine Seite angefordert wird.
Nachdem Sie ein Bild eingefügt haben, können Sie für das Bild-Tag Eingabehilfen-Attribute festlegen, die von Bildschirmlesegeräten für
sehbehinderte Benutzer gelesen werden können. Diese Attribute können im HTML-Code bearbeitet werden.
Ein Tutorial zum Einfügen von Bildern finden Sie unter Bilder hinzufügen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der das Bild erscheinen soll. Führen Sie anschließend
einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „Bilder“ .
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Bilder“ und wählen Sie das
Symbol „Bild“ aus. Wenn das Symbol „Bild“ im Bedienfeld „Einfügen“ angezeigt wird, können Sie das Symbol in das
Dokumentfenster ziehen (bzw. in die Codeansicht, wenn Sie den Code bearbeiten).
386
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Bild“.
Ziehen Sie ein Bild aus dem Bedienfeld „Elemente“ („Fenster“ > „Elemente“) an die gewünschte Stelle im
Dokumentfenster. Fahren Sie dann mit Schritt 3 fort.
Ziehen Sie ein Bild aus dem Bedienfeld „Dateien“ an die gewünschte Stelle im Dokumentfenster. Fahren Sie dann mit
Schritt 3 fort.
Ziehen Sie ein Bild vom Desktop an die gewünschte Stelle im Dokumentfenster. Fahren Sie dann mit Schritt 3 fort.
2. Führen Sie im daraufhin erscheinenden Dialogfeld einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Dateisystem“, um eine Bilddatei auszuwählen.
Wählen Sie „Datenquellen“, um eine dynamische Bildquelle auszuwählen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Sites und Server“, um in einem Remote-Ordner einer Ihrer Dreamweaver-Sites eine
Bilddatei auszuwählen.
3. Wählen Sie in der Verzeichnisstruktur das Bild oder die Bildquelle aus, das bzw. die Sie einfügen möchten.
Wenn Sie in einem nicht gespeicherten Dokument arbeiten, erstellt Dreamweaver den Verweis file:// auf die Bilddatei. Wenn
Sie das Dokument in einem beliebigen Ordner in der Site speichern, wandelt Dreamweaver diesen Verweis in einen
dokumentrelativen Pfad um.
Beim Einfügen von Bildern können Sie auch absolute Pfade zu Bildern auf Remote-Servern verwenden (d. h. zu
Bildern, die sich nicht auf der lokalen Festplatte befinden). Wenn Sie bei der Arbeit jedoch Leistungsprobleme feststellen,
empfiehlt es sich unter Umständen, die Anzeige der Bilder in der Entwurfsansicht zu deaktivieren, indem Sie die Auswahl von
„Befehle“ > „Externe Dateien anzeigen“ aufheben.
4. Klicken Sie auf „OK“. Das Dialogfeld „Eingabehilfen-Attribute für Image-Tag“wird eingeblendet, sofern Sie das Dialogfeld in
den Voreinstellungen aktiviert haben („Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“).
5. Geben Sie Werte in die Textfelder „Alternativtext“ und „Lange Beschreibung“ ein und klicken Sie anschließend auf „OK“.
Geben Sie im Textfeld „Alternativer Text“ einen Namen oder eine kurze Beschreibung für das Bild ein. Die Informationen,
die Sie hier eingeben, werden später vom Bildschirmlesegerät vorgelesen. Diese Informationen sollten nicht länger als
etwa 50 Zeichen sein. Für längere Beschreibungen können Sie im Textfeld „Lange Beschreibung“ einen Hyperlink auf eine
Datei angeben, die nähere Informationen über das Bild enthält.
Geben Sie im Feld „Lange Beschreibung“ den Speicherort einer Datei ein, die angezeigt werden soll, wenn der Benutzer
auf das Bild klickt. Sie können auch auf das Ordnersymbol klicken und die Datei aus der Verzeichnisstruktur auswählen.
Dieses Feld enthält einen Hyperlink auf eine Datei, die sich auf das Bild bezieht oder nähere Informationen darüber bietet.
Je nach Bedarf können Sie in nur einem der Textfelder Text eingeben oder in beiden Textfeldern. Das
Bildschirmlesegerät liest dann das „alt“-Attribut des Bildes.
Wenn Sie auf „Abbrechen“ klicken, wird das Bild in das Dokument eingefügt, ohne jedoch von Dreamweaver mit
Eingabehilfen-Tags oder -Attributen versehen zu werden.
6. Legen Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) die gewünschten Eigenschaften des Bildes fest.
Festlegen von Bildeigenschaften
Mit dem Eigenschafteninspektor für Bilder können Sie die Eigenschaften eines Bildes festlegen. Wenn nicht alle Bildeigenschaften angezeigt
werden, klicken Sie unten rechts auf den Erweiterungspfeil.
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Eigenschaften“, um den Eigenschafteninspektor für ein ausgewähltes Bild anzuzeigen.
2. Geben Sie in das Textfeld unterhalb des Piktogramms einen Namen ein, damit Sie sich auf das Bild beziehen können, wenn
Sie ein Dreamweaver-Verhalten (beispielsweise „Bild vertauschen“) oder eine Skriptsprache wie JavaScript oder VBScript
verwenden.
387
B / H
Hinweis:
Quelle
Hyperlink
Alt
„Map“ und Hotspot-Tools
Ziel
Bearbeiten
Von Original aktualisieren
Bildeinstellungen bearbeiten
Zuschneiden
Neu auflösen
3. Stellen Sie die gewünschten Bildoptionen ein.
Legen die Breite und Höhe des Bildes in Pixel fest. Dreamweaver aktualisiert diese Felder automatisch und gibt darin
die ursprünglichen Maße an, wenn Sie ein Bild in eine Seite einfügen.
Wenn Sie für „B“ und „H“ Werte festlegen, die nicht der tatsächlichen Breite und Höhe des Bildes entsprechen, wird das Bild
unter Umständen nicht korrekt im Browser angezeigt. (Um die ursprünglichen Werte wiederherzustellen, klicken Sie auf die
Feldbeschriftungen „B“ und „H“ oder rechts neben den Textfeldern „B“ und „H“ auf die Schaltfläche „Größe zurücksetzen“.)
Sie können die Breite und Höhe ändern, um die Größe des jeweiligen Bildes zu skalieren. Dies hat jedoch keine
Auswirkungen auf die Downloadzeit, da der Browser zunächst alle Bilddaten herunterlädt und erst dann das Bild skaliert.
Wenn Sie die Downloadzeit verkürzen und sicherstellen möchten, dass alle Instanzen eines Bildes dieselbe Größe haben,
skalieren Sie die Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm.
Gibt die Quelldatei des Bildes an. Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um die Quelldatei auszuwählen, oder geben Sie
den Pfad ein.
Gibt einen Hyperlink für das Bild an. Ziehen Sie das Dateizeigersymbol auf eine Datei im Bedienfeld „Dateien“,
klicken Sie auf das Ordnersymbol, um ein Dokument in der Site zu suchen, oder geben Sie den URL-Pfad manuell ein.
Gibt alternativen Text an, der anstelle des Bildes geladen wird, wenn ein reiner Textbrowser verwendet wird bzw. wenn im
Browser festgelegt wurde, dass Bilder manuell heruntergeladen werden sollen. Für Benutzer mit Sehschwierigkeiten, die reine
Textbrowser zusammen mit Sprach-Synthesizern verwenden, wird der Text laut vorgelesen. Bei einigen Browsern wird dieser
Text auch angezeigt, wenn der Zeiger sich über dem Bild befindet.
Damit können Sie eine clientseitige Imagemap beschriften und erstellen.
Gibt den Frame oder das Fenster an, in dem die verknüpfte Seite geladen werden soll. (Diese Option ist nur verfügbar,
wenn das Bild mit einer anderen Datei verknüpft ist.) Alle Frames im aktuellen Dokument werden namentlich in der Liste „Ziel“
aufgeführt. Sie können auch einen der folgenden reservierten Zielnamen auswählen:
_blank lädt die verknüpfte Datei in ein neues, unbenanntes Browserfenster.
_parent lädt die verknüpfte Datei in das übergeordnete Frameset oder Fenster des Frames, in dem der Hyperlink
enthalten ist. Wenn der Frame, der den Hyperlink enthält, nicht verschachtelt ist, wird die verknüpfte Datei in das ganze
Browserfenster geladen.
_self lädt die verknüpfte Datei in denselben Frame oder dasselbe Fenster wie den Hyperlink. Dies ist das Standardziel,
sodass Sie es normalerweise nicht ausdrücklich angeben müssen.
_top lädt die verknüpfte Datei in das ganze Browserfenster, wodurch alle Frames entfernt werden.
Startet den Bildeditor, den Sie in den Voreinstellungen für externe Editoren gewählt haben, und öffnet das
ausgewählte Bild.
Wenn das Webbild (also das Bild auf der Dreamweaver-Seite) nicht mit der Photoshop-
Originaldatei übereinstimmt, erkennt Dreamweaver, dass die Originaldatei aktualisiert wurde, und zeigt einen der Smart-
Objekt-Symbolpfeile in Rot an. Wenn Sie in der Entwurfsansicht das Webbild auswählen und im Eigenschafteninspektor auf
die Schaltfläche „Von Original aktualisieren“ klicken, wird das Bild automatisch aktualisiert, um die von Ihnen an der
Photoshop-Originaldatei vorgenommenen Änderungen zu reflektieren.
Öffnet das Dialogfeld „Bildvorschau“ und ermöglicht das Optimieren des Bildes.
Dient zum Zuschneiden der Bildgröße, wobei unerwünschte Bereiche aus dem ausgewählten Bild entfernt
werden.
Ermöglicht es Ihnen, ein in der Größe geändertes Bild neu aufzulösen, wobei dessen Qualität in der neuen
388
Helligkeit und Kontrast
Scharf stellen
Nach oben
Größe und Form verbessert wird.
Ändert die Helligkeits- und Kontrasteinstellungen eines Bildes.
Ändert die Bildschärfe.
Eingabehilfen-Attribute für Bilder im Code bearbeiten
Wenn Sie Eingabehilfen-Attribute für ein Bild eingefügt haben, können Sie diese Werte im HTML-Code bearbeiten.
1. Wählen Sie im Dokumentfenster ein Bild aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Bearbeiten Sie die jeweiligen Bildattribute in der Codeansicht.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. drücken Sie die Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann „Tag
bearbeiten“.
Bearbeiten Sie den Wert des Feldes „Alt“ im Eigenschafteninspektor.
Bildgröße visuell ändern
Sie können Elemente wie Bilder, Plug-Ins, Shockwave- oder SWF-Dateien, Applets und ActiveX-Steuerelemente in Dreamweaver visuell
vergrößern oder verkleinern.
Durch visuelles Vergrößern bzw. Verkleinern eines Bildes können Sie sich ansehen, wie sich das Bild bei verschiedenen Größeneinstellungen auf
das Layout auswirkt. Die Bilddatei wird dabei allerdings nicht auf die von Ihnen angegebenen Proportionen skaliert. Wenn Sie ein Bild in
Dreamweaver visuell vergrößern oder verkleinern, die Bilddatei jedoch nicht mithilfe einer Bildbearbeitungssoftware (z. B. Adobe Fireworks) auf die
gewünschte Größe skalieren, wird das Bild beim Laden der Seite im Browser des Benutzers skaliert. Dadurch wird die Seite möglicherweise
verzögert heruntergeladen und das Bild im Browser des Benutzers falsch angezeigt. Wenn Sie die Downloadzeit verkürzen und sicherstellen
möchten, dass alle Instanzen eines Bildes dieselbe Größe haben, skalieren Sie die Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm.
Wenn Sie die Größe eines Bildes in Dreamweaver ändern, können Sie es neu auflösen, um den neuen Maßen Rechnung zu tragen. Bei der
Neuauflösung werden einer vergrößerten oder verkleinerten JPEG- oder GIF-Bilddatei Pixel hinzugefügt bzw. daraus entfernt, um das
Erscheinungsbild des Originals weitgehend zu reproduzieren. Die Neuauflösung eines Bildes führt zu einer kleineren Dateigröße und einer
kürzeren Downloadzeit.
Größe von Elementen visuell ändern
1. Wählen Sie das Element (beispielsweise ein Bild oder eine SWF-Datei) im Dokumentfenster aus.
An der unteren und der rechten Seite sowie in der unteren rechten Ecke des Elements werden Ziehgriffe angezeigt, mit denen
Sie die Größe des Elements ändern können. Werden keine Größenänderungsgriffe angezeigt, klicken Sie neben das Element,
dessen Größe Sie ändern möchten, und wählen Sie es dann erneut aus. Alternativ dazu können Sie im Tag-Selektor auf das
entsprechende Tag klicken, um das Element auszuwählen.
2. Ändern Sie die Größe des Elements mit einer der folgenden Methoden:
Ziehen Sie den Griff an der rechten Seite, um die Breite des Elements zu ändern.
Ziehen Sie den Griff an der unteren Seite, um die Höhe des Elements zu ändern.
Ziehen Sie den Griff an der Ecke, um Höhe und Breite des Elements gleichzeitig zu ändern.
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und ziehen Sie den Griff an der Ecke, um das Verhältnis zwischen Breite und Höhe
beizubehalten, während Sie die Größe des Elements ändern.
Möchten Sie die Breite und Höhe auf eine bestimmte Größe einstellen (z. B. 1 x 1 Pixel), geben Sie dazu im
Eigenschafteninspektor einen numerischen Wert ein. Elemente können visuell auf eine Mindestgröße von 8 x 8 Pixel
verkleinert werden.
389
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
3. Wenn Sie die Originalmaße eines in der Größe geänderten Elements wiederherstellen möchten, löschen Sie im
Eigenschafteninspektor die Werte in den Feldern „B“ und „H“ oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Größe zurücksetzen“.
Ursprüngliche Größe eines Bildes wiederherstellen
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Bilder auf die Schaltfläche „Größe zurücksetzen“.
Neu auflösen der Bilder nach einer Größenänderung
1. Ändern Sie die Größe des Bildes, wie zuvor beschrieben.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Bilder auf die Schaltfläche „Neu auflösen“.
Bildplatzhalter und andere Elemente mit Ausnahme von Bitmapbildern können nicht neu aufgelöst werden.
Bild-Platzhalter einfügen
Ein Bild-Platzhalter ist eine Grafik, die Sie vorübergehend einsetzen, bis die endgültigen Grafiken für die Webseite bereitstehen. Sie können Größe
und Farbe des Platzhalters bestimmen und ihn mit einer Beschriftung versehen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie eine Platzhaltergrafik einfügen möchten.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Grafikobjekte“ > „Bild-Platzhalter“.
3. Optional: Geben Sie unter „Name“ den Text ein, der als Beschriftung des Bild-Platzhalters dienen soll. Wenn Sie keine
Beschriftung wünschen, lassen Sie das Feld einfach leer. Der Name muss mit einem Buchstaben beginnen und darf nur
Buchstaben und Ziffern enthalten. Leerzeichen und ASCII-Sonderzeichen sind nicht zulässig.
4. Erforderlich: Geben Sie in die Felder „Breite“ und „Höhe“ Maßangaben für das Bild in Pixel ein.
5. Optional: Führen Sie unter „Farbe“ einen der folgenden Schritte aus, um eine Farbe anzuwenden:
Wählen Sie im Farbwähler eine Farbe aus.
Geben Sie den Hexadezimalwert für die gewünschte Farbe ein (z. B. #FF0000).
Geben Sie einen websicheren Farbnamen ein (z. B. „red“).
6. Optional: Geben Sie unter „Alternativtext“ eine Beschreibung des Bildes für Benutzer an, die einen reinen Textbrowser
verwenden.
Im HTML-Code wird dabei automatisch ein Bild-Tag mit dem undefinierten Attribut src eingefügt.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Die Farbe, die Größenattribute und die Beschriftung eines Platzhalters werden folgendermaßen angezeigt:
In einem Browserfenster sind die Beschriftung und die Größenangaben nicht sichtbar.
Bild-Platzhalter ersetzen
Ein Bild-Platzhalter ist kein Bild, das in einem Browser angezeigt wird. Bevor Sie eine Site veröffentlichen, sollten Sie alle verwendeten Bild-
Platzhalter durch browserkompatible Bilddateien wie GIF- oder JPEG-Bilder ersetzen.
Wenn Sie über Fireworks verfügen, können Sie direkt aus dem Dreamweaver-Bild-Platzhalter heraus eine neue Grafik erstellen. Das neue Bild
erhält dabei dieselben Maße wie der Platzhalter. Sie können das Bild in einem Bildeditor bearbeiten und dann wieder in Dreamweaver einfügen.
390
Nach oben
B / H
Quelle
Hyperlink
Alt
Erstellen
Von Original aktualisieren
Color
1. Führen Sie im Dokumentfenster einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie auf den Bild-Platzhalter.
Klicken Sie auf den Bild-Platzhalter, um ihn auszuwählen, und klicken Sie dann im Eigenschafteninspektor („Fenster“ >
„Eigenschaften“) auf das Ordnersymbol neben dem Textfeld „Quelle“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Bildquelle“ das Bild aus, durch das Sie den Bild-Platzhalter ersetzen möchten, und klicken Sie
dann auf „OK“.
Eigenschaften für Bild-Platzhalter festlegen
Zum Festlegen der Eigenschaften eines Bild-Platzhalters wählen Sie den Platzhalter im Dokumentfenster aus. Klicken Sie anschließend auf
„Fenster“ > „Eigenschaften“, um den Eigenschafteninspektor anzuzeigen. Um alle Attribute einzublenden, klicken Sie auf den Erweiterungspfeil in
der Ecke rechts unten.
Legen Sie im Eigenschafteninspektor die gewünschten Angaben für Name, Breite, Höhe, Bildquelle, Alternativtext, Ausrichtung und Farbe des
Bild-Platzhalters fest.
Im Eigenschafteninspektor für Platzhalter sind das graue Textfeld und das Textfeld „Ausrichten“ deaktiviert. Sie können diese Eigenschaften im
Eigenschafteninspektor für Bilder festlegen, wenn Sie den Platzhalter durch ein Bild ersetzen.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Legen die Breite und Höhe des Bild-Platzhalters in Pixel fest.
Gibt die Quelldatei des Bildes an. Bei Bild-Platzhaltern ist dieses Feld leer. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um ein
Ersatzbild für die Platzhaltergrafik auszuwählen.
Gibt einen Hyperlink für den Bild-Platzhalter an. Ziehen Sie das Dateizeigersymbol auf eine Datei im Bedienfeld
„Dateien“, klicken Sie auf das Ordnersymbol, um ein Dokument in der Site zu suchen, oder geben Sie den URL-Pfad manuell
ein.
Gibt alternativen Text an, der anstelle des Bildes geladen wird, wenn ein reiner Textbrowser verwendet wird bzw. wenn im
Browser festgelegt wurde, dass Bilder manuell heruntergeladen werden sollen. Für Benutzer mit Sehschwierigkeiten, die reine
Textbrowser zusammen mit Sprach-Synthesizern verwenden, wird der Text laut vorgelesen. Bei einigen Browsern wird dieser
Text auch angezeigt, wenn der Zeiger sich über dem Bild befindet.
Dient zum Starten von Fireworks, um ein Ersatzbild zu erstellen. Die Schaltfläche „Erstellen“ ist nur dann aktiviert,
wenn auch Fireworks auf dem Computer installiert ist.
Wenn das Webbild (also das Bild auf der Dreamweaver-Seite) nicht mit der Photoshop-
Originaldatei übereinstimmt, erkennt Dreamweaver, dass die Originaldatei aktualisiert wurde, und zeigt einen der Smart-
Objekt-Symbolpfeile in Rot an. Wenn Sie in der Entwurfsansicht das Webbild auswählen und im Eigenschafteninspektor auf die
Schaltfläche „Von Original aktualisieren“ klicken, wird das Bild automatisch aktualisiert, um die von Ihnen an der Photoshop-
Originaldatei vorgenommenen Änderungen zu reflektieren.
Legt eine Farbe für den Bild-Platzhalter fest.
391
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Hinweis:
Neu auflösen
Zuschneiden
Helligkeit und Kontrast
Scharf stellen
Hinweis:
Hinweis:
Bilder in Dreamweaver bearbeiten
Sie können Bilder in Dreamweaver neu auflösen, zuschneiden, optimieren und scharf stellen. Darüber hinaus können Sie die Helligkeit und den
Kontrast von Bildern ändern.
Bildbearbeitungsfunktionen
Dreamweaver enthält allgemeine Bildbearbeitungsfunktionen, mit denen Sie Bilder ändern können, ohne eine externe Bildbearbeitungsanwendung
wie Fireworks oder Photoshop verwenden zu müssen. Die Bildbearbeitungsfunktionen von Dreamweaver sind so ausgelegt, dass Sie ohne
Probleme mit Inhaltsdesignern zusammenarbeiten können, um Bilddateien für Websites zu erstellen.
Sie können die Bildbearbeitungsfunktionen von Dreamweaver auch verwenden, wenn Fireworks oder andere
Bildbearbeitungsanwendungen nicht auf Ihrem Computer installiert sind.
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Bild“. Sie können beliebige dieser Dreamweaver-Bildbearbeitungsfunktionen auswählen:
Fügt einer in der Größe geänderten JPEG- oder GIF-Bilddatei Pixel hinzu bzw. entfernt Pixel, um das
Erscheinungsbild des Originals weitgehend zu reproduzieren. Die Neuauflösung eines Bildes führt zu einer kleineren
Dateigröße und einer kürzeren Downloadzeit.
Wenn Sie die Größe eines Bildes in Dreamweaver ändern, können Sie es neu auflösen, um den neuen Maßen Rechnung zu
tragen. Wenn ein Bitmapobjekt neu aufgelöst wird, werden Pixel dem Bild hinzugefügt oder daraus entfernt, um es größer oder
kleiner zu machen. Die Neuauflösung eines Bildes in eine höhere Auflösung geht im Allgemeinen mit geringen
Qualitätsverlusten einher. Bei einer Neuberechnung in eine niedrigere Auflösung gehen jedoch immer Daten verloren und dies
führt in der Regel zu Qualitätseinbußen.
Ermöglicht Ihnen das Bearbeiten des Bildes durch Reduzieren des Bildbereichs. Im Allgemeinen wird ein Bild
zugeschnitten, um das Motiv mehr in den Mittelpunkt zu stellen und unerwünschte Bereiche zu entfernen, von denen das
zentrale Motiv im Bild umgeben ist.
Ändert den Kontrast oder die Helligkeit der Pixel eines Bildes. Dies wirkt sich auf die Lichter, Tiefen
und Mitteltöne eines Bildes aus. Normalerweise wird die Option „Helligkeit/Kontrast“ zur Korrektur von zu dunklen oder zu
hellen Bildern verwendet.
Stellt den Fokus eines Bildes ein, indem der Kontrast der im Bild gefundenen Kanten erhöht wird. Wenn Sie
ein Bild scannen oder eine Aufnahme mit einer Digitalkamera machen, werden die Objektkanten im Bild von den meisten
Bilderfassungsprogrammen standardmäßig weichgezeichnet. Auf diese Weise wird verhindert, dass extrem feine Details in den
Pixeln verloren gehen, aus denen Digitalbilder bestehen. Um jedoch die Details in einem Digitalbild herauszuarbeiten, ist es
oftmals erforderlich, das Bild scharf zu zeichnen. Dabei wird der Kantenkontrast erhöht und das Bild wirkt schärfer.
Die Bildbearbeitungsfunktionen von Dreamweaver können nur auf Bilder im JPEG-, GIF- oder PNG-Dateiformat
angewandt werden. Andere Bitmap-Bilddateiformate können mit diesen Bildbearbeitungsfunktionen nicht bearbeitet werden.
Bilder zuschneiden
In Dreamweaver können Sie Bitmapdateibilder zuschneiden.
Beim Zuschneiden eines Bildes wird die Quellbilddatei auf der Festplatte geändert. Aus diesem Grund sollten Sie eine Sicherungskopie
der Bilddatei für den Fall anlegen, dass Sie das Originalbild wiederherstellen müssen.
1. Öffnen Sie die Seite, die das zuzuschneidende Bild enthält, wählen Sie es aus und führen Sie einen der folgenden Schritte
aus:
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor für Bilder auf das Symbol für das Zuschneidewerkzeug .
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Bild“ > „Zuschneiden“.
392
Hinweis:
Hinweis:
Um das ausgewählte Bild herum werden Zuschneidegriffe angezeigt.
2. Bewegen Sie die Zuschneidegriffe, bis der Begrenzungsrahmen den Bereich des Bildes umrahmt, den Sie beibehalten
möchten.
3. Doppelklicken Sie in den Begrenzungsrahmen oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zuzuschneiden.
4. Ein Dialogfeld informiert Sie darüber, dass die zuzuschneidende Bilddatei auf der Festplatte geändert wird. Klicken Sie auf
„OK“. Sämtliche Pixel des ausgewählten Bitmaps, die außerhalb des Begrenzungsrahmens liegen, werden entfernt, aber die
anderen Objekte im Bild bleiben erhalten.
5. Überprüfen Sie in der Vorschau, ob das Bild Ihren Erwartungen entspricht. Andernfalls wählen Sie „Bearbeiten“ >
„Rückgängig Zuschneiden“, um das Originalbild wiederherzustellen.
Sie können die Auswirkungen des Befehls „Zuschneiden“ so lange rückgängig machen (und die Originalbilddatei
wiederherstellen), bis Sie Dreamweaver beenden oder die Datei in einem externen Bildbearbeitungsprogramm bearbeiten.
Bilder optimieren
Sie können Bilder in Ihren Webseiten in Dreamweaver optimieren.
1. Öffnen Sie die Seite, die das zu optimierende Bild enthält, wählen Sie es aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor des Bildes auf die Schaltfläche „Bildeinstellungen bearbeiten“ .
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Bild“ > „Optimieren“.
2. Nehmen Sie im Dialogfeld „Bildoptimierung“ die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Bilder scharf stellen
Der Befehl „Scharf stellen“ vergrößert den Kontrast der Pixel am Objektrand, um die Definition oder Schärfe eines Bildes zu verbessern.
1. Öffnen Sie die Seite, die das scharf zu stellende Bild enthält, wählen Sie es aus und führen Sie einen der folgenden Schritte
aus:
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor des Bildes auf die Schaltfläche „Scharf stellen“ .
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Bild“ > „Scharf stellen“.
2. Sie können den Schärfegrad bestimmen, den Dreamweaver auf das Bild anwendet. Betätigen Sie hierzu den Schieberegler
oder geben Sie im Textfeld einen Wert zwischen 0 und 10 ein. Während Sie die Schärfe des Bildes im Dialogfeld „Scharf
stellen“ einstellen, können Sie die Änderungen am Bild in einer Vorschau betrachten.
3. Klicken Sie auf „OK“, wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.
4. Speichern Sie die Änderungen mit „Datei“ > „Speichern“ oder stellen Sie das Originalbild wieder her, indem Sie
„Bearbeiten“ > „Rückgängig Scharf stellen“ wählen.
Nach dem Speichern der Seite mit dem Bild können Sie die Auswirkungen des Befehls „Scharf stellen“ nicht mehr
rückgängig machen (und das Originalbild wiederherstellen). Wenn Sie die Seite speichern, werden die am Bild
vorgenommenen Änderungen unwiderruflich gespeichert.
Helligkeit und Kontrast von Bildern anpassen
„Helligkeit/Kontrast“ ändert den Kontrast oder die Helligkeit der Pixel eines Bildes. Dies wirkt sich auf die Lichter, Tiefen und Mitteltöne eines
Bildes aus. Normalerweise wird die Option „Helligkeit/Kontrast“ zur Korrektur von zu dunklen oder zu hellen Bildern verwendet.
1. Öffnen Sie die Seite, die das einzustellende Bild enthält, wählen Sie es aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor des Bildes auf die Schaltfläche „Helligkeit/Kontrast“ .
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Bild“ > „Helligkeit/Kontrast“.
393
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Bildname
Originalbild
Rollover-Bild
Rollover-Bild vorausladen
Alternativtext
Wenn angeklickt, gehe zu URL
Hinweis:
Hinweis:
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2. Ziehen Sie an den Schiebereglern für „Helligkeit“ und „Kontrast“, um die Einstellungen anzupassen. Die gültigen Werte liegen
im Bereich von -100 bis 100.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Rollover-Bilder erstellen
Sie können Rollover-Bilder in eine Seite einfügen. Ein Rollover ist ein Bild, das sich im Browser ändert, wenn Sie den Mauszeiger darüber
bewegen.
Sie benötigen zwei Bilder, um ein Rollover zu erstellen: das primäre Bild (wird angezeigt, wenn die Seite geladen wird) und das sekundäre Bild
(wird angezeigt, wenn der Mauszeiger über das primäre Bild bewegt wird). Die beiden Bilder eines Rollovers müssen dieselbe Größe haben. Ist
dies nicht der Fall, passt Dreamweaver die Größe des zweiten Bildes an die Größe des ersten Bildes an.
Rollover-Bilder werden automatisch so eingerichtet, dass sie auf das onMouseOver-Ereignis reagieren. Sie können ein Bild auch so konfigurieren,
dass es auf andere Ereignisse (beispielsweise einen Mausklick) reagiert, sowie ein Rollover-Bild austauschen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie das Rollover einfügen möchten.
2. Fügen Sie das Rollover mit einer der folgenden Methoden ein:
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Bilder“ und wählen Sie das
Symbol „Rollover-Bild“ aus. Wenn das Symbol „Rollover-Bild“ im Bedienfeld „Einfügen“ angezeigt wird, können Sie es
direkt in das Dokumentfenster ziehen.
Wählen Sie „Einfügen“ > „Grafikobjekte“ > „Rollover-Bild“.
3. Legen Sie die Optionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Der Name des Rollover-Bildes.
Das Bild, das beim Laden der Seite angezeigt werden soll. Geben Sie den Pfad in das Textfeld ein oder klicken
Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie das Bild aus.
Das Bild, das angezeigt werden soll, wenn der Zeiger über das Originalbild bewegt wird. Geben Sie den Pfad
ein oder klicken Sie auf „Durchsuchen“, um das Bild auszuwählen.
Lädt die Bilder vorab in den Cache des Browsers, sodass es nicht zu Verzögerungen kommt,
wenn der Zeiger über das Bild bewegt wird.
Optional: Eine Beschreibung des Bildes für Benutzer, die einen reinen Textbrowser verwenden.
Die Datei, die geöffnet werden soll, wenn ein Benutzer auf das Rollover-Bild klickt. Geben
Sie den Pfad ein oder klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie die Datei aus.
Wenn Sie keinen Hyperlink für das Bild festlegen, fügt Dreamweaver einen Null-Hyperlink (#) in den HTML-
Quellcode ein, mit dem das Rollover-Verhalten verknüpft wird. Wenn Sie den Null-Hyperlink entfernen, funktioniert das
Rollover-Bild nicht mehr.
4. Wählen Sie „Datei“ > „Vorschau in Browser“ oder drücken Sie F12.
5. Bewegen Sie den Zeiger im Browser über das Originalbild, um das Rollover-Bild anzuzeigen.
Die Wirkung eines Rollover-Bildes ist in der Entwurfsansicht nicht sichtbar.
Mit externen Bildeditoren arbeiten
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Hinweis:
Während Sie in Dreamweaver arbeiten, können Sie ein ausgewähltes Bild in einem externen Bildeditor öffnen. Wenn Sie nach dem Speichern des
Bildes zu Dreamweaver zurückkehren, sind alle vorgenommenen Änderungen im Dokumentfenster zu sehen.
Sie können Fireworks als Ihren primären externen Bildeditor einrichten. Sie können auch bestimmen, welche Dateitypen ein Editor öffnen soll, und
Sie können mehrere Bildeditoren auswählen. Beispielsweise können Sie in den Voreinstellungen angeben, dass Fireworks zum Bearbeiten von
GIF-Dateien gestartet werden soll und ein anderer Bildeditor zum Bearbeiten von JPEG-Dateien.
Externen Bildeditor starten
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie auf das Bild, das Sie bearbeiten möchten.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf das zu bearbeitende Bild.
Wählen Sie dann „Bearbeiten mit“ > „Durchsuchen“ und wählen Sie einen Editor aus.
Wählen Sie das zu bearbeitende Bild aus und klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf „Bearbeiten“.
Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ auf die Bilddatei, um den primären Bildeditor zu starten. Wenn Sie keinen
Bildeditor angegeben haben, startet Dreamweaver den Standardeditor für den Dateityp.
Wenn Sie ein Bild vom Bedienfeld „Dateien“ aus öffnen, sind die oben beschriebenen Fireworks-
Integrationsfunktionen nicht aktiv. Fireworks öffnet nicht die ursprüngliche PNG-Datei. Um die Fireworks-Integrationsfunktionen
zu nutzen, müssen Sie Bilder vom Dokumentfenster aus öffnen.
Wenn das aktualisierte Bild nach der Rückkehr zum Dreamweaver-Fenster nicht angezeigt wird, wählen Sie das Bild aus und
klicken im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Aktualisieren“.
Externen Bildeditor für einen vorhandenen Dateityp festlegen
Sie können einen Bildeditor zum Öffnen und Bearbeiten von Grafikdateien auswählen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Kategorie „Dateitypen/Editoren“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ zu
öffnen:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) und
klicken Sie links auf die Kategorie „Dateitypen/Editoren“.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Bearbeiten mit externem Editor“ und aktivieren Sie „Dateitypen/Editoren“.
2. Wählen Sie in der Liste „Erweiterungen“ die Dateierweiterung aus, für die Sie einen externen Editor festlegen möchten.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ (+) über der Liste „Editoren“.
4. Navigieren Sie im Dialogfeld „Externen Editor auswählen“ zu der Anwendung, die Sie als Editor für diesen Dateityp starten
möchten.
5. Klicken Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ auf „Zu primärem Editor machen“, wenn dieser Editor der primäre Editor für
diesen Dateityp werden soll.
6. Wenn Sie weitere Editoren für diesen Dateityp festlegen möchten, wiederholen Sie Schritt 3 und 4.
Dreamweaver verwendet automatisch den primären Editor, wenn Sie diesen Bildtyp bearbeiten. Die anderen aufgeführten
Editoren können Sie im Kontextmenü für das Bild im Dokumentfenster wählen.
Neuen Dateityp zur Liste „Erweiterungen“ hinzufügen
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Kategorie „Dateitypen/Editoren“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ zu
öffnen:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) und
klicken Sie links auf die Kategorie „Dateitypen/Editoren“.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Bearbeiten mit externem Editor“ und aktivieren Sie „Dateitypen/Editoren“.
2. Klicken Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ in der Kategorie „Dateitypen/Editoren“ auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ (+)
oberhalb der Liste „Erweiterungen“.
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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Bilder vorausladen
Bild austauschen
Bildaustausch wiederherstellen
In der Liste „Erweiterungen“ wird ein Textfeld angezeigt.
3. Geben Sie die Dateinamenerweiterung für den Dateityp ein, bei dem ein Editor gestartet werden soll.
4. Um einen externen Editor für den Dateityp anzugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen (+)“ oberhalb der Liste
„Editoren“.
5. Ein Dialogfeld wird eingeblendet, in dem Sie die Anwendung auswählen können, mit der dieser Bildtyp bearbeitet werden soll.
6. Klicken Sie auf „Zu primärem Editor machen“, wenn dieser Editor der primäre Editor für diesen Bildtyp sein soll.
Vorhandene Editoreinstellung ändern
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Kategorie „Dateitypen/Editoren“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ zu
öffnen:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) und
klicken Sie links auf die Kategorie „Dateitypen/Editoren“.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Bearbeiten mit externem Editor“ und aktivieren Sie „Dateitypen/Editoren“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“ in der Kategorie „Dateitypen/Editoren“ in der Liste „Erweiterungen“ den zu
ändernden Dateityp aus, um den bzw. die vorhandenen Editor(en) anzuzeigen.
3. Wählen Sie in der Liste „Editoren“ den Editor aus, auf den sich die Änderung beziehen soll, und führen Sie dann einen der
folgenden Schritte aus:
Verwenden Sie die Schaltfläche „Hinzufügen“ (+) oder „Entfernen“ (–) über der Liste „Editoren“, um einen Editor
hinzuzufügen oder zu entfernen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu primärem Editor machen“, um einen neuen Editor festzulegen, der standardmäßig
zum Bearbeiten gestartet wird.
Bilder mit Verhalten versehen
Sie können ein beliebiges verfügbares Verhalten an ein Bild oder einen Hotspot anfügen. Wenn Sie ein Verhalten an einen Hotspot anfügen, fügt
Dreamweaver den HTML-Code in das area-Tag ein. Speziell für Bilder stehen drei Verhalten zur Auswahl: „Bilder vorausladen“, „Bild
austauschen“ und „Bildaustausch wiederherstellen“.
Lädt Bilder, die nicht sofort auf der Seite angezeigt werden, in den Browser-Cache (z. B. Bilder, die mithilfe von Verhalten,
AP-Elementen oder JavaScript ausgetauscht werden). Damit werden durch das Herunterladen verursachte Verzögerungen verhindert, wenn die
Bilder angezeigt werden sollen.
Ersetzt ein Bild durch ein anderes, indem das SRC-Attribut des img-Tags geändert wird. Verwenden Sie diese Aktion, um
Schaltflächen-Rollover und sonstige Bildeffekte zu erstellen. (Sie können damit auch mehrere Bilder gleichzeitig austauschen.)
Stellt für die letzte Gruppe von vertauschten Bildern die vorherigen Quelldateien wieder her. Diese Aktion wird
immer automatisch angefügt, wenn Sie die Aktion „Bild austauschen“ an ein Objekt anfügen. Daher müssen Sie diese Aktion in der Regel nicht
manuell auswählen.
Mithilfe von Verhalten können Sie auch anspruchsvollere Navigationssysteme (z. B. Sprungmenüs) erstellen.
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Hinzufügen von Medienobjekten
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Medienobjekte einfügen und bearbeiten
Externen Editor für Multimedia-Dateien starten
Editor in Dreamweaver festlegen
Design Notes mit Medienobjekten verwenden
Shockwave-Filme einfügen
Videos hinzufügen, die keine FLV-Videos sind
Plug-Ins einfügen
Fehlersuche in Plug-Ins
ActiveX-Steuerelemente einfügen
Java-Applets einfügen
Medien über Verhalten steuern
Medienobjekte über Parameter steuern
Medienobjekte einfügen und bearbeiten
Neben SWF- und FLV-Dateien können Sie QuickTime- oder Shockwave-Filme, Java-Applets, ActiveX-Steuerelemente und andere Audio- oder
Videoobjekte in ein Dreamweaver-Dokument einfügen. Wenn Sie Eingabehilfen-Attribute mit einem Medienobjekt eingefügt haben, können Sie
diese Eingabehilfen-Attribute einstellen und die zugehörigen Werte im HTML-Code bearbeiten.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie das Objekt einfügen möchten.
2. Fügen Sie das Objekt ein, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Medien“ und wählen Sie das
Symbol für den einzufügenden Objekttyp aus.
Wählen Sie das entsprechende Objekt im Untermenü „Einfügen“ > „Medien“ aus.
Wenn das einzufügende Objekt kein Shockwave-, Applet- oder ActiveX-Objekt ist, wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ >
„Plug-In“ aus.
Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie eine Quelldatei auswählen und verschiedene Parameter für das
Medienobjekt festlegen können.
Wenn Sie festlegen möchten, dass dieses Dialogfeld nicht angezeigt wird, wählen Sie „Bearbeiten“ >
„Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Macintosh) aus
und deaktivieren Sie die Option „Beim Einfügen von Objekten Dialogfeld zeigen“. Um die derzeitigen Einstellungen für
die Anzeige von Dialogfeldern außer Kraft zu setzen, halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste
(Macintosh) gedrückt, während Sie das Objekt einfügen. (Um beispielsweise einen Platzhalter für einen Shockwave-
Film ohne Angabe der Datei einzufügen, klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste bzw. Wahltaste in der Kategorie
„Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ im Popupmenü „Medien“ auf die Schaltfläche „Shockwave“ oder wählen Sie
„Einfügen“ > „Medien“ > „Shockwave“ aus.)
3. Nehmen Sie im Dialogfeld „Datei auswählen“ die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie dann auf „OK“.
Hinweis: Das Dialogfeld „Eingabehilfen-Attribute“ wird angezeigt, wenn Sie unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ festgelegt
haben, dass beim Einfügen von Medien Attribute angezeigt werden sollen.
4. Legen Sie die Eingabehilfen-Attribute fest.
Hinweis: Sie können Medienobjektattribute auch bearbeiten, indem Sie das Objekt auswählen und den HTML-Code in der
Codeansicht bearbeiten, oder indem Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh)
klicken und „Tag-Code bearbeiten“ wählen.
Titel Geben Sie für das Medienobjekt einen Titel ein.
Zugriffstaste Geben Sie im Textfeld eine Taste (einen Buchstaben) ein, mit der das Formularobjekt im Browser ausgewählt
werden kann. Die Besucher der Site können dann durch Drücken der Strg-Taste (Windows) zusammen mit der Zugriffstaste
auf das Objekt zugreifen. Wenn Sie zum Beispiel „B“ als Zugriffstaste definieren, können Sie das Objekt im Browser mit
Strg+B auswählen.
Reihenfolgenposition Geben Sie eine Zahl für die Tabulatorreihenfolge des Formularobjekts an. Das Festlegen einer
Reihenfolge ist sinnvoll, wenn eine Seite weitere Hyperlinks und Formularobjekte enthält. Der Benutzer gelangt dann in einer
bestimmten Reihenfolge mithilfe der Tabulatortaste von einem Element zum nächsten. Wenn Sie für ein Objekt eine
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Reihenfolgenposition festlegen, sollten Sie dies auch bei allen anderen Objekten tun.
5. Klicken Sie auf „OK“, um das Medienobjekt einzufügen.
Hinweis: Wenn Sie auf „Abbrechen“ klicken, wird im Dokument ein Medienobjekt-Platzhalter angezeigt, der jedoch von
Dreamweaver nicht mit Eingabehilfen-Tags oder -Attributen versehen wird.
Zur Angabe einer Quelldatei, der Abmessungen und anderer Parameter und Attribute verwenden Sie den
Eigenschafteninspektor des entsprechenden Objekts. Sie können die Eingabehilfen-Attribute eines Objekts bearbeiten.
Externen Editor für Multimedia-Dateien starten
Die meisten Mediendateien können bearbeitet werden, indem Sie von Dreamweaver aus einen externen Editor aufrufen. Außerdem können Sie
festlegen, welcher Editor von Dreamweaver zur Bearbeitung einer Datei gestartet werden soll.
1. Stellen Sie sicher, dass der Mediendateityp mit einem Editor im System verbunden ist.
Um herauszufinden, welcher Editor mit dem Dateityp verbunden ist, wählen Sie in Dreamweaver „Bearbeiten“ >
„Voreinstellungen“ und dann in der Liste „Kategorie“ den Eintrag „Dateitypen/Editoren“. Klicken Sie in der Spalte
„Erweiterungen“auf die Erweiterung der Datei, damit alle verbundenen Editoren in der Spalte „Editoren“ angezeigt werden. Sie
können den mit einem Dateityp verbundenen Editor ändern.
2. Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ auf die Mediendatei, um sie im externen Editor zu starten.
Der Editor, der gestartet wird, wenn Sie im Bedienfeld „Dateien“ auf eine Datei doppelklicken, wird als primärer Editor
bezeichnet. Wenn Sie beispielsweise auf eine Bilddatei doppelklicken, startet Dreamweaver die Datei im primären externen
Bildeditor, z. B. in Adobe Fireworks.
3. Wenn Sie die Datei nicht mit dem primären externen Editor bearbeiten möchten, können Sie mit einem der folgenden Schritte
einen anderen Editor im System zum Bearbeiten der Datei verwenden:
Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf
den Dateinamen und wählen Sie im Kontextmenü „Öffnen mit“.
Klicken Sie in der Entwurfsansicht mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf
das Medienelement in der aktuellen Seite und wählen Sie „Bearbeiten mit“ aus dem Kontextmenü.
Editor in Dreamweaver festlegen
Sie können den Editor festlegen, der von Dreamweaver zum Bearbeiten eines Dateityps und zum Hinzufügen oder Löschen der Dateitypen
gestartet werden soll, die von Dreamweaver erkannt werden.
Präzise festlegen, welche externen Editoren für einen bestimmten Dateityp gestartet werden sollen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ und wählen Sie in der Liste „Kategorie“ den Eintrag „Dateitypen/Editoren“ aus.
Auf der linken Seite unter „Erweiterungen“ werden Dateierweiterungen aufgelistet, wie z. B. .gif, .wav und .mpg. Die
verknüpften Editoren für eine ausgewählte Erweiterung werden rechts unter „Editoren“ aufgeführt.
2. Wählen Sie die Dateityperweiterung in der Liste „Erweiterungen“ aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie zum Verknüpfen eines neuen Editors mit dem Dateityp auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) über der
Liste „Editoren“ und nehmen Sie im angezeigten Dialogfeld die erforderlichen Einstellungen vor.
Wählen Sie beispielsweise das Anwendungssymbol für Acrobat aus, um diese Anwendung mit dem Dateityp zu verbinden.
Wählen Sie den Editor in der Liste „Editoren“ aus und klicken Sie auf „Zu primärem Editor machen“, wenn Sie einen Editor
als primären Editor für einen Dateityp festlegen möchten (also als den Editor, der geöffnet wird, wenn Sie im Bedienfeld
„Dateien“ auf den Dateityp doppelklicken).
Sie lösen die Verbindung zwischen einem Editor und einem Dateityp, indem Sie den Editor in der Liste der Editoren
auswählen und auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–) über dieser Liste klicken.
Neuen Dateityp und entsprechenden Editor hinzufügen
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) über der Liste „Erweiterungen“ und geben Sie eine
Dateityperweiterung (einschließlich des Punkts vor der Erweiterung) oder mehrere verwandte Erweiterungen (jeweils durch ein
Leerzeichen getrennt) ein.
Sie können beispielsweise .xml .xsl eingeben, um diese Dateitypen mit einem im System installierten XML-Editor zu
verbinden.
2. Wählen Sie einen Editor für den Dateityp aus, indem Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) über der Liste
„Editoren“ klicken und im daraufhin angezeigten Dialogfeld Eingaben vornehmen.
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Dateitypen entfernen
Wählen Sie den Dateityp in der Liste „Erweiterungen“ aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (-) über dieser Liste.
Hinweis: Das Entfernen eines Dateityps kann nicht wieder rückgängig gemacht werden. Entfernen Sie einen Dateityp also nur, wenn Sie sich
absolut sicher sind.
Design Notes mit Medienobjekten verwenden
In Dreamweaver können Sie Medienobjekten genau wie anderen Objekten Design Notes hinzufügen. Design Notes sind mit einer bestimmten
Datei verbundene Anmerkungen, die in einer separaten Datei gespeichert sind. Mit Design Notes können Sie die zum Dokument gehörenden
zusätzlichen Dateiinformationen verwalten, wie beispielsweise Dateinamen von Bildquellen und Anmerkungen zum Dateistatus.
1. Klicken Sie im Dokumentfenster mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf das
Objekt.
Hinweis: Sie können einem Objekt erst dann Design Notes hinzufügen, nachdem Sie die Site definiert haben.
2. Klicken Sie im Kontextmenü auf „Design Notes für Seite“.
3. Geben Sie die Informationen ein, die Sie in die Design Note aufnehmen möchten.
Sie können einem Medienobjekt auch über das Bedienfeld „Dateien“ eine Design Note zuweisen. Wählen Sie hierzu die
Datei aus, öffnen Sie das Kontextmenü und klicken Sie darin auf „Design Notes“.
Shockwave-Filme einfügen
Mit Dreamweaver können Sie Shockwave-Filme in Ihre Dokumente einfügen. Adobe® Shockwave® ist ein Standard für interaktive Multimedia-
Inhalte im Internet. Hierbei handelt es sich um ein komprimiertes Format, mit dem Mediendateien, die in Adobe® Director® erstellt wurden, schnell
heruntergeladen und von den meisten gängigen Browsern wiedergegeben werden können.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie einen Shockwave-Film einfügen möchten. Führen
Sie anschließend einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Medien“ und wählen Sie im
Popupmenü das Symbol „Shockwave“ aus.
Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „Shockwave“.
2. Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld eine Filmdatei aus.
3. Geben Sie im Eigenschafteninspektor in den Feldern „H“ und „B“ die Höhe und die Breite des Films ein.
Videos hinzufügen, die keine FLV-Videos sind
Sie können Ihrer Seite auf verschiedene Arten und in unterschiedlichen Formaten Videodateien hinzufügen. Videodateien können entweder zum
Benutzer heruntergeladen oder mithilfe des Streaming-Verfahrens übertragen werden, bei dem die Wiedergabe bereits beim Herunterladen erfolgt.
1. Kopieren Sie den Clip in den Site-Ordner.
Solche Clips liegen meist im AVI- oder MPEG-Dateiformat vor.
2. Erstellen Sie einen Hyperlink zu dem Clip oder betten Sie den Clip in die Seite ein.
Geben Sie zum Erstellen des Hyperlinks zu dem Clip einen Text wie z. B. „Clip-Download“ ein, wählen Sie den Text aus und
klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf das Ordnersymbol. Wählen Sie die Videodatei aus.
Hinweis: Zum Anzeigen gängiger Streaming-Formate wie Real Media, QuickTime und Windows Media muss eine
Hilfsanwendung (ein Plug-In) heruntergeladen werden.
Plug-Ins einfügen
Sie können Inhalt wie zum Beispiel einen QuickTime-Film für ein Browser-Plug-In erstellen und mit Dreamweaver diesen Inhalt in ein HTML-
Dokument einfügen. Typische Plug-Ins sind beispielsweise RealPlayer und QuickTime und Beispiele für Inhaltsdateien sind MP3-Dateien und
QuickTime-Filme.
Sie können eine Vorschau von Filmen und Animationen, die auf Browser-Plug-Ins basieren, direkt in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters
anzeigen. Wenn Sie alle Plug-In-Elemente zusammen abspielen, sehen Sie, wie die Seite für den Benutzer angezeigt wird. Sie können sie aber
auch einzeln abspielen, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Medienelemente eingebettet haben.
Hinweis: Auf ActiveX-Steuerelementen basierende Filme oder Animationen können nicht als Vorschau angezeigt werden.
Nachdem Sie den Inhalt für ein Browser-Plug-In eingefügt haben, können Sie im Eigenschafteninspektor die Parameter für den Inhalt festlegen.
Um die Eigenschaften eines Plug-In-Objekts anzuzeigen, wählen Sie es im Eigenschafteninspektor aus,
Der Eigenschafteninspektor zeigt zunächst nur die am häufigsten verwendeten Attribute an. Klicken Sie unten rechts auf den Erweiterungspfeil,
um alle Eigenschaften anzuzeigen.
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Inhalte für Plug-Ins einfügen und Eigenschaften festlegen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters an die Stelle, an der Sie den Inhalt einfügen
möchten. Führen Sie anschließend einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Medien“ und wählen Sie im
Menü das Symbol „Plug-In“ aus.
Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „Plug-In“.
2. Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld eine Inhaltsdatei für ein Plug-In aus und klicken Sie auf „OK“.
3. Nehmen Sie im Eigenschafteninspektor die gewünschten Einstellungen für das Plug-In vor.
Spry-QuickInfo Legt einen Namen fest, um das Plug-In bei der Skriptverarbeitung zu identifizieren. Geben Sie in dem
unbeschrifteten Feld ganz links im Eigenschafteninspektor einen Namen ein.
B / H Legen die Werte für Breite und Höhe in Pixel fest, die dem Objekt auf der Seite zugewiesen werden.
Quelle Gibt die Datenquelldatei an. Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um die Datei auszuwählen, oder geben Sie einen
Dateinamen ein.
Plg-URL Gibt die URL des pluginspace-Attributs an. Geben Sie die vollständige URL der Site ein, von der die Benutzer das
Plug-In herunterladen können. Wenn ein Benutzer, der die Seite anzeigt, nicht über das Plug-In verfügt, versucht der Browser,
das Plug-In von dieser URL herunterzuladen.
Ausrichten Legt fest, wie das Objekt auf der Seite ausgerichtet wird.
V-Abstand und H-Abstand Legen die Anzahl der Pixel für den Leerraum oberhalb, unterhalb und an beiden Seiten des Plug-
Ins fest.
Rahmen Legt die Breite des Rahmens fest, der das Plug-In umgibt.
Parameter Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie zusätzliche Parameter eingeben können, die an das Plug-In übergeben werden
sollen. Viele Plug-Ins reagieren auf Sonderparameter.
Sie können die Attribute des ausgewählten Plug-Ins auch anzeigen, indem Sie auf die Schaltfläche „Attribut“ klicken. In dem
daraufhin angezeigten Dialogfeld können Sie Attribute wie die Breite und Höhe bearbeiten, hinzufügen und löschen.
Inhalt eines Plug-Ins im Dokumentfenster wiedergeben
1. Fügen Sie ein bzw. mehrere Medienelemente anhand eines der im vorherigen Abschnitt beschriebenen Verfahren ein.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie eines der eingefügten Medienelemente aus und wählen Sie „Ansicht“ > „Plug-Ins“ > „Wiedergeben“ oder
klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Abspielen“.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Plug-Ins“ > „Alle wiedergeben“, um alle Medienelemente auf der ausgewählten Seite abzuspielen,
für die Plug-Ins erforderlich sind.
Hinweis: Der Befehl „Alle wiedergeben“ wirkt sich nur auf das aktuelle Dokument aus und beispielsweise nicht auf andere
Dokumente innerhalb des Framesets.
Wiedergabe des Plug-In-Inhalts stoppen
Wählen Sie ein Medienelement aus und wählen Sie „Ansicht“ > „Plug-Ins“ > „Stoppen“ oder klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die
Schaltfläche „Stoppen“.
Sie können auch „Ansicht“ > „Plug-Ins“ > „Alle stoppen“ wählen, um die Wiedergabe aller Plug-In-Inhalte zu stoppen.
Fehlersuche in Plug-Ins
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie die oben angegebenen Schritte ausgeführt haben, jedoch nicht der gesamte Inhalt des Plug-Ins im
Dokumentfenster wiedergegeben wird:
Stellen Sie sicher, dass das entsprechende Plug-In auf Ihrem Computer installiert ist und dass der Inhalt mit Ihrer Version des
Plug-Ins kompatibel ist.
Öffnen Sie die Datei „Configuration/Plugins/UnsupportedPlugins.txt“ in einem Texteditor und prüfen Sie, ob das problematische
Plug-In darin aufgeführt ist. Diese Datei enthält eine Liste der Plug-Ins, die in Dreamweaver zu Problemen führen und daher
nicht unterstützt werden. (Wenn bei einem bestimmten Plug-In Probleme auftreten, sollten Sie es dieser Datei hinzufügen.)
Überprüfen Sie, ob genügend Speicherplatz vorhanden ist. Einige Plug-Ins benötigen 2 bis 5 MB zusätzlichen Speicher, damit
sie ausgeführt werden können.
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ActiveX-Steuerelemente einfügen
Sie können ein ActiveX-Steuerelement in die Seite einfügen. ActiveX-Steuerelemente (früher OLE-Steuerelemente genannt) sind Komponenten,
die wieder verwendet werden können. Sie sind mit einer Miniaturanwendung vergleichbar und funktionieren in etwa wie ein Browser-Plug-In. Diese
Steuerelemente können in Internet Explorer mit Windows verwendet werden, nicht jedoch in Macintosh-Browsern. Mit dem ActiveX-Objekt von
Dreamweaver können Sie Attribute und Parameter für ActiveX-Steuerelemente in den Browsern Ihrer Website-Besucher angeben.
Nachdem Sie ein ActiveX-Objekt eingefügt haben, legen Sie mit dem Eigenschafteninspektor Attribute für dasobject-Tag sowie Parameter für die
ActiveX-Steuerelemente fest. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Parameter“, um Namen und Werte für Eigenschaften
einzugeben, die nicht im Eigenschafteninspektor angezeigt werden. Es gibt kein allgemein gültiges Standardformat für die Parameter der ActiveX-
Steuerelemente. Schlagen Sie in der Dokumentation des jeweiligen ActiveX-Steuerelements nach, welche Parameter verwendet werden sollten.
Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie den Inhalt einfügen möchten. Führen Sie anschließend einen der
folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Medien“ und wählen Sie das Symbol
„ActiveX“ aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Medien“ und wählen Sie das Symbol
„ActiveX“ aus. Wenn das Symbol „ActiveX“ im Bedienfeld „Einfügen“ angezeigt wird, können Sie es direkt in das
Dokumentfenster ziehen.
Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „ActiveX“. Ein Symbol zeigt an, wo das ActiveX-Steuerelement auf der Seite in Internet
Explorer angezeigt wird.
ActiveX-Eigenschaften
Der Eigenschafteninspektor zeigt zunächst nur die am häufigsten verwendeten Attribute an. Klicken Sie unten rechts auf den Erweiterungspfeil,
um alle Eigenschaften anzuzeigen.
Spry-QuickInfo Legt einen Namen fest, um das ActiveX-Objekt bei der Skriptverarbeitung zu identifizieren. Geben Sie in dem unbeschrifteten
Feld ganz links im Eigenschafteninspektor einen Namen ein.
B / H Legen die Breite und Höhe des Objekts in Pixel fest.
Klassen-ID Identifiziert das ActiveX-Steuerelement für den Browser. Geben Sie entweder einen Wert ein oder wählen Sie im Popupmenü einen
Wert aus. Wenn die Seite geladen wird, verwendet der Browser die Klassen-ID, um das ActiveX-Steuerelement zu finden, das für das jeweilige
ActiveX-Objekt erforderlich ist. Kann der Browser das angegebene ActiveX-Steuerelement nicht finden, versucht er, es von der Site
herunterzuladen, die unter „Basis“ angegeben ist.
Einbetten Fügt ein embed-Tag im object-Tag für das ActiveX-Steuerelement ein. Wenn es zu dem ActiveX-Steuerelement eine Entsprechung zu
anderen Plug-Ins gibt, aktiviert das Tag embed dieses Plug-In. Dreamweaver ordnet die von Ihnen als ActiveX-Eigenschaften eingegebenen
Werte ihren Plug-In-Entsprechungen in zu.
Ausrichten Legt fest, wie das Objekt auf der Seite ausgerichtet wird.
Parameter Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie zusätzliche Parameter eingeben können, die an das ActiveX-Objekt übergeben werden sollen. Viele
ActiveX-Steuerelemente reagieren auf Sonderparameter.
Quelle Definiert die Datendatei, die für ein Plug-In verwendet werden soll, wenn die Option „Einbetten“ aktiviert ist. Wenn Sie keinen Wert
angeben, versucht Dreamweaver, den Wert anhand der bereits eingegebenen ActiveX-Eigenschaften zu ermitteln.
V-Abstand und H-Abstand Legen die Anzahl der Pixel für den Leerraum oberhalb, unterhalb und an beiden Seiten des Objekts fest.
Basis Legt die URL fest, die das ActiveX-Steuerelement enthält. Internet Explorer lädt das ActiveX-Steuerelement von dieser Site herunter, wenn
es noch nicht im System des Besuchers installiert ist. Wenn Sie den Parameter „Basis“ nicht angeben und der Besucher Ihrer Website nicht über
das erforderliche ActiveX-Steuerelement verfügt, kann der Browser das ActiveX-Objekt nicht anzeigen.
ALT-Bild Legt ein Bild fest, das angezeigt werden soll, wenn der Browser das object-Tag nicht unterstützt. Diese Option steht nur zur Verfügung,
wenn die Option „Einbetten“ deaktiviert ist.
Daten Legt eine zu ladende Datendatei für das ActiveX-Steuerelement fest. Viele ActiveX-Steuerelemente, wie beispielsweise Shockwave und
RealPlayer, verwenden diesen Parameter nicht.
Java-Applets einfügen
Mit Dreamweaver können Sie ein Java-Applet in ein HTML-Dokument einfügen. Java ist eine Programmiersprache, mit der kleine Anwendungen
(Applets) entwickelt werden können. Diese Anwendungen können in Webseiten eingebettet werden.
Nachdem Sie ein Java-Applet eingefügt haben, können Sie im Eigenschafteninspektor Parameter festlegen. Wählen Sie ein Java-Applet aus,
damit die folgenden Eigenschaften im Eigenschafteninspektor angezeigt werden.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie das Applet einfügen möchten. Führen Sie
anschließend einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Medien“ und wählen Sie das
Symbol „Applet“ aus.
Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „Applet“.
401
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2. Wählen Sie eine Datei aus, die ein Java-Applet enthält.
Java-Applet-Eigenschaften
Der Eigenschafteninspektor zeigt zunächst nur die am häufigsten verwendeten Attribute an. Klicken Sie unten rechts auf den Erweiterungspfeil,
um alle Eigenschaften anzuzeigen.
Spry-QuickInfo Legt einen Namen fest, um das Applet bei der Skriptverarbeitung zu identifizieren. Geben Sie in dem unbeschrifteten Feld ganz
links im Eigenschafteninspektor einen Namen ein.
B / H Legen die Breite und Höhe des Applets in Pixel fest.
Code Bezeichnet die Datei, in der sich der Java-Code des Applets befindet. Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um die Datei auszuwählen, oder
geben Sie einen Dateinamen ein.
Basis Identifiziert den Ordner, der das ausgewählte Applet enthält. Wenn Sie ein Applet wählen, wird dieses Feld automatisch ausgefüllt.
Ausrichten Legt fest, wie das Objekt auf der Seite ausgerichtet wird.
Alt Legt den alternativen Inhalt fest (in der Regel ein Bild), der angezeigt werden soll, wenn der Browser des Benutzers keine Java-Applets
unterstützt oder wenn Java deaktiviert ist. Wenn Sie Text eingeben, fügt Dreamweaver den Text als Wert des Applet-Attributs alt ein. Wenn Sie
ein Bild wählen, fügt Dreamweaver ein img-Tag zwischen dem öffnenden und dem schließenden applet-Tag ein.
V-Abstand und H-Abstand Legen die Anzahl der Pixel für den Leerraum oberhalb, unterhalb und an beiden Seiten des Applets fest.
Parameter Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie zusätzliche Parameter eingeben können, die an das Applet übergeben werden sollen. Viele Applets
reagieren auf Sonderparameter.
Medien über Verhalten steuern
Sie können Ihrer Seite Verhalten hinzufügen und damit unterschiedliche Medienobjekte starten oder anhalten.
Shockwave oder Flash-Film steuern Hiermit können Sie Shockwave-Filme oder SWF-Dateien wiedergeben, anhalten und zurückspulen sowie
zu einem bestimmten Bild in Shockwave-Filmen oder SWF-Dateien wechseln.
Sound abspielen Ermöglicht die Audiowiedergabe. Sie können beispielsweise festlegen, dass ein Audio-Effekt abgespielt wird, wenn ein Benutzer
den Mauszeiger über einen Hyperlink bewegt.
Plug-In überprüfen Hiermit können Sie prüfen, ob Besucher Ihrer Site über das erforderliche Plug-In verfügen, und sie dann je nach dem
Ergebnis an unterschiedliche URLs weiterleiten. Dies gilt nur für Plug-Ins, da das Verhalten „Plug-In überprüfen“ das Vorhandensein von ActiveX-
Steuerelementen nicht überprüft.
Medienobjekte über Parameter steuern
Zur Steuerung von Shockwave- und SWF-Dateien, ActiveX-Steuerelementen, Plug-Ins und Java-Applets können Sie Sonderparameter definieren.
Parameter werden mit den Tags object, embed und applet verwendet. Parameter setzen Attribute, die speziell für verschiedene Objekttypen
gelten. In einer SWF-Datei kann beispielsweise für das object-Tag der Qualitätsparameter <paramname="quality"value="best"> verwendet
werden. Das Dialogfeld „Parameter“ wird über den Eigenschafteninspektor aufgerufen. Informationen zu den benötigten Parametern finden Sie in
der Dokumentation des verwendeten Objekts.
Hinweis: Es gibt keinen allgemein gültigen Standard zum Identifizieren der Datendateien von ActiveX-Steuerelementen. Schlagen Sie in der
Dokumentation des verwendeten ActiveX-Steuerelements nach, um festzustellen, welche Parameter verwendet werden sollten.
Name und Wert für einen Parameter eingeben
1. Wählen Sie im Dokumentfenster ein Objekt aus, für das Parameter festgelegt werden können (wie beispielsweise einen
Shockwave-Film, ein ActiveX-Steuerelement, ein Browser-Plug-In oder ein Java-Applet).
2. Öffnen Sie das Dialogfeld mit einer der folgenden Methoden:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf das Objekt und wählen
Sie dann im Kontextmenü die Option „Parameter“.
Öffnen Sie den Eigenschafteninspektor, falls er nicht bereits geöffnet ist, und klicken Sie in der unteren Hälfte des
Eigenschafteninspektors auf die Schaltfläche „Parameter“. (Vergewissern Sie sich, dass der Eigenschafteninspektor
erweitert ist.)
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und geben Sie den Namen und den Wert des Parameters in die
entsprechenden Spalten ein.
Parameter entfernen
Wählen Sie einen Parameter aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–).
Parameter neu anordnen
Wählen Sie einen Parameter aus und drücken Sie dann die Pfeil-nach-oben- bzw. die Pfeil-nach-unten-Taste.
Verwandte Hilfethemen
402
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
403
Hinzufügen von Videos
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Videos in Webseiten einbetten (HTML5)
FLV-Dateien einfügen
Videos in Webseiten einbetten (HTML5)
HTML5 unterstützt Video- und Audio-Tags, über die Benutzer Video- und Audiodateien ohne externe Plug-Ins oder Player in einem Browser
wiedergeben können. Dreamweaver unterstützt Codehinweise zum Hinzufügen von Video- und Audio-Tags.
Die Videos, die Sie in die Webseite einbetten, werden in der Live-Ansicht in einer Vorschau dargestellt.
Hinweis: Sie können zwar jedes Video in Ihre Webseite einbetten, in der Live-Ansicht werden jedoch nicht immer alle Videos dargestellt. Die
Audio- und Video-Tags werden in Dreamweaver mit dem Apple QuickTime-Plug-In unterstützt. Wenn das Apple QuickTime-Plug-In unter Windows
nicht installiert ist, werden die Medieninhalte in der Webseite nicht dargestellt.
FLV-Dateien einfügen
FLV-Dateien einfügen
Sie können FLV-Videos auf einfache Weise ohne das Flash-Authoring-Tool in Webseiten einfügen. Dazu benötigen Sie zunächst eine kodierte
FLV-Datei.
Dreamweaver fügt eine SWF-Komponente ein, mit der die FLV-Datei angezeigt wird. Bei der Ansicht in einem Browser werden über diese
Komponente die ausgewählte FLV-Datei sowie mehrere Steuerelemente für die Wiedergabe angezeigt.
In Dreamweaver haben Sie folgende Möglichkeiten zum Bereitstellen von FLV-Videos für die Besucher Ihrer Website:
Progressiver Video-Download Lädt die FLV-Datei auf die Festplatte des Besuchers herunter und gibt danach das Video wieder. Im Gegensatz
zu herkömmlichen „Download-und-Abspielen“-Methoden kann das Abspielen der Videodatei beim progressiven Download bereits gestartet
werden, bevor die Datei vollständig heruntergeladen wurde.
Streaming-Video Ermöglicht die Wiedergabe des Videos im Streaming-Verfahren, sodass es nach einer kurzen Zwischenspeicherung für die
unterbrechungsfreie Wiedergabe in der Webseite wiedergegeben wird. Um Streaming-Video für Ihre Webseiten zu aktivieren, benötigen Sie jedoch
Adobe® Flash® Media Server.
Der Film muss als kodierte FLV-Datei vorliegen, bevor Sie ihn in Dreamweaver verwenden können. Sie können Videodateien einfügen, die mit
zwei Arten von Codecs erstellt wurden: Sorenson Squeeze und On2.
Wie bei herkömmlichen SWF-Dateien wird beim Einfügen einer FLV-Datei Code eingefügt, mit dem erkannt wird, ob der Benutzer für die
Wiedergabe des Videos die richtige Version von Flash Player verwendet. Wenn dies nicht der Fall ist, wird auf der Seite alternativer Inhalt
angezeigt und der Benutzer aufgefordert, die neueste Version von Flash Player herunterzuladen.
Hinweis: Zum Anzeigen von FLV-Dateien müssen Benutzer Flash Player ab Version 8 auf ihrem Computer installiert haben. Wenn ein Benutzer
404
nicht die erforderliche Version, jedoch Flash Player ab Version 6.0 r65 verwendet, wird im Browser statt des alternativen Inhalts die Express-
Installation für Flash Player angezeigt. Wenn der Benutzer die Express-Installation nicht ausführt, wird auf der Seite der alternative Inhalt
angezeigt.
Weitere Informationen zum Verwenden von Videodateien finden Sie im Video Technology Center unter www.adobe.com/go/flv_devcenter_de.
FLV-Dateien einfügen
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „FLV“ aus.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „FLV einfügen“ im Popupmenü „Videotyp“ die Option „Progressiver Video-Download“ oder
„Streaming-Video“ aus.
3. Nehmen Sie für die übrigen Dialogfeldoptionen die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Microsoft Internet Information Server (IIS) verarbeitet keine verschachtelten object-Tags. Für ASP-Seiten verwendet Dreamweaver beim
Einfügen von SWF- oder FLV-Dateien verschachtelten object/embed-Code anstelle von verschachteltem object-Code.
Optionen für progressive Video-Downloads festlegen
Im Dialogfeld „FLV einfügen“ können Sie Optionen für den progressiven Video-Download einer FLV-Datei festlegen, die in einer Webseite
eingefügt wurde.
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „FLV“ aus (oder klicken Sie in der Kategorie „Medien“ der Einfügeleiste „Allgemein“ auf
das Symbol „FLV“).
2. Wählen Sie im Dialogfeld „FLV einfügen“ im Menü „Videotyp“ die Option „Progressiver Video-Download“ aus.
3. Legen Sie die folgenden Optionen fest:
URL Gibt einen relativen oder absoluten Pfad zur FLV-Datei an. Um einen relativen Pfad anzugeben (z. B.
„mypath/myvideo.flv“), klicken Sie auf „Durchsuchen“, navigieren Sie zu der FLV-Datei und wählen Sie sie aus. Um einen
absoluten Pfad anzugeben, geben Sie die URL (z. B. „http://www.example.com/myvideo.flv“) der FLV-Datei ein.
Skin Legt die Darstellung der Videokomponente fest. Eine Vorschau der ausgewählten Skin wird unterhalb des Popupmenüs
„Skin“ angezeigt.
Breite Gibt die Breite der FLV-Datei in Pixel an. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Größe erkennen“, damit Dreamweaver die
genaue Breite der FLV-Datei ermitteln kann. Wenn Dreamweaver die Breite nicht ermitteln kann, müssen Sie einen Wert
eingeben.
Höhe Gibt die Höhe der FLV-Datei in Pixel an. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Größe erkennen“, damit Dreamweaver die
genaue Höhe der FLV-Datei ermitteln kann. Wenn Dreamweaver die Höhe nicht ermitteln kann, müssen Sie einen Wert
eingeben.
Hinweis: „Gesamtgröße einschließlich Skin“ gibt die Breite und Höhe der FLV-Datei zuzüglich der Breite und Höhe der
ausgewählten Skin an.
Beschränkung Bewirkt, dass das Verhältnis zwischen Breite und Höhe der Videokomponente beibehalten wird. Diese Option
ist standardmäßig aktiviert.
Autom. Wiedergabe Gibt an, ob das Video beim Öffnen der Webseite abgespielt werden soll.
Automatisch zurückspulen Bestimmt, ob die Wiedergabesteuerung an die Startposition zurückgesetzt werden soll, nachdem
das Video vollständig abgespielt wurde.
4. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen und die FLV-Datei in die Webseite einzufügen.
Mit dem Befehl „FLV einfügen“ werden eine SWF-Datei zum Wiedergeben von Videos und eine SWF-Skin-Datei erstellt.
Mithilfe dieser Dateien wird das Videomaterial in der Webseite angezeigt. (Möglicherweise müssen Sie im Bedienfeld
„Dateien“ auf die Schaltfläche zum Aktualisieren klicken, um die neuen Dateien zu sehen.) Diese Dateien werden im gleichen
Verzeichnis gespeichert wie die HTML-Datei, der Sie das Videomaterial hinzufügen. Wenn Sie die HTML-Seite hochladen, die
die FLV-Datei enthält, lädt Dreamweaver diese Dateien als abhängige Dateien hoch (sofern Sie im Dialogfeld „Abhängige
Dateien bereitstellen“ die Option „Ja“ aktiviert haben).
Optionen für Streaming-Video festlegen
Im Dialogfeld „FLV einfügen“ können Sie Optionen für den Streaming-Video-Download einer FLV-Datei festlegen, die in einer Webseite eingefügt
wurde.
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „FLV“ aus (oder klicken Sie in der Kategorie „Medien“ der Einfügeleiste „Allgemein“ auf
das Symbol „FLV“).
2. Wählen Sie im Popupmenü „Videotyp“ die Option „Streaming-Video“ aus.
Server-URI Gibt den Server-, Anwendungs- und Instanznamen wie folgt an:
rtmp://www.Beispiel.com/Anwendungsname/Instanzname.
Streamname Gibt den Namen der abzuspielenden FLV-Datei an (z. B. myvideo.flv). Die Erweiterung „.flv“ ist nicht zwingend
erforderlich.
Skin Legt die Darstellung der Videokomponente fest. Eine Vorschau der ausgewählten Skin wird unterhalb des Popupmenüs
405
„Skin“ angezeigt.
Breite Gibt die Breite der FLV-Datei in Pixel an. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Größe erkennen“, damit Dreamweaver die
genaue Breite der FLV-Datei ermitteln kann. Wenn Dreamweaver die Breite nicht ermitteln kann, müssen Sie einen Wert
eingeben.
Höhe Gibt die Höhe der FLV-Datei in Pixel an. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Größe erkennen“, damit Dreamweaver die
genaue Höhe der FLV-Datei ermitteln kann. Wenn Dreamweaver die Höhe nicht ermitteln kann, müssen Sie einen Wert
eingeben.
Hinweis: „Gesamtgröße einschließlich Skin“ gibt die Breite und Höhe der FLV-Datei zuzüglich der Breite und Höhe der
ausgewählten Skin an.
Beschränkung Bewirkt, dass das Verhältnis zwischen Breite und Höhe der Videokomponente beibehalten wird. Diese Option
ist standardmäßig aktiviert.
Live-Videoeinspielung Gibt an, ob das Videomaterial live eingespielt wird. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird in Flash
Player eine von Flash® Media Server gestreamte Live-Videoeinspielung wiedergegeben. Der Name der Live-Videoeinspielung
ist der Name, der im Textfeld „Streamname“ angegeben wurde.
Hinweis: Wenn Sie „Live-Videoeinspielung“ auswählen, wird auf der Skin der Komponente nur der Lautstärkeregler angezeigt,
weil Live-Video nicht manipuliert werden kann. Außerdem sind die beiden Optionen „Automatisch abspielen“ und „Automatisch
zurückspulen“ wirkungslos.
Autom. Wiedergabe Gibt an, ob das Video beim Öffnen der Webseite abgespielt werden soll.
Automatisch zurückspulen Bestimmt, ob die Wiedergabesteuerung an die Startposition zurückgesetzt werden soll, nachdem
das Video vollständig abgespielt wurde.
Zwischenspeicherzeit Gibt den Zeitraum in Sekunden an, der vor dem Beginn der Videowiedergabe für die
Zwischenspeicherung von Videomaterial erforderlich ist. Die Zwischenspeicherzeit wird standardmäßig auf 0 eingestellt; das
heißt, die Videowiedergabe beginnt, sobald auf die Schaltfläche „Abspielen“ geklickt wurde. (Wenn „Automatisch abspielen“
ausgewählt wurde, beginnt die Videowiedergabe, sobald eine Verbindung zum Server hergestellt wurde.) Das Festlegen einer
Zwischenspeicherzeit empfiehlt sich, wenn Sie Videomaterial bereitstellen möchten, das eine höhere Bitrate als die
Verbindungsgeschwindigkeit der Website-Besucher hat oder wenn der Internetverkehr zu Engpässen bei der Bandbreite oder
zu Verbindungsproblemen führen könnte. Wenn Sie 15 Sekunden Videomaterial an die Webseite senden möchten, bevor die
Seite das Material abspielt, stellen Sie die Zwischenspeicherzeit auf 15 ein.
3. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen und die FLV-Datei in die Webseite einzufügen.
Mit dem Befehl „FLV einfügen“ werden eine SWF-Datei zum Wiedergeben von Videos und eine SWF-Skin-Datei erstellt.
Mithilfe dieser Dateien wird das Video in der Webseite angezeigt. Der Befehl erstellt außerdem eine main.asc-Datei, die Sie
auf den Flash Media Server hochladen müssen. (Möglicherweise müssen Sie im Bedienfeld „Dateien“ auf die Schaltfläche
zum Aktualisieren klicken, um die neuen Dateien zu sehen.) Diese Dateien werden im gleichen Verzeichnis gespeichert wie
die HTML-Datei, der Sie das Videomaterial hinzufügen. Wenn Sie die HTML-Seite hochladen, die die FLV-Datei enthält,
müssen Sie auch diese SWF-Dateien auf den Webserver und die Datei „main.asc“ auf den Flash Media Server hochladen.
Hinweis: Wenn sich auf dem Server bereits eine Datei „main.asc“ befindet, laden Sie die mit dem Befehl „FLV einfügen“
erstellte Datei „main.asc“ nur nach vorheriger Rücksprache mit Ihrem Serveradministrator hoch.
Sie können alle erforderlichen Mediendateien problemlos hochladen, indem Sie im Dreamweaver-Dokumentfenster den
Platzhalter für die Videokomponente auswählen und dann im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf die
Schaltfläche „Medien hochladen“ klicken. Um die Liste der erforderlichen Dateien anzuzeigen, klicken Sie auf „Erforderliche
Dateien anzeigen“.
Hinweis: Über die Schaltfläche „Medien hochladen“ wird nicht die HTML-Datei hochgeladen, die das Videomaterial enthält.
Flash Player-Downloadinformationen bearbeiten
Beim Einfügen einer FLV-Datei in eine Seite wird in Dreamweaver Code eingefügt, mit dem ermittelt wird, ob der Benutzer die korrekte Version
von Flash Player verwendet. Wenn dies nicht der Fall ist, wird alternativer Inhalt angezeigt und der Benutzer aufgefordert, die neueste Version
herunterzuladen. Sie können den alternativen Inhalt jederzeit ändern.
Dieses Verfahren wird auch bei SWF-Dateien angewendet.
Hinweis: Wenn ein Benutzer nicht die erforderliche Version, jedoch Flash Player ab Version 6.0 r65 verwendet, wird im Browser die Express-
Installation für Flash Player angezeigt. Wenn der Benutzer die Express-Installation nicht ausführt, wird auf der Seite der alternative Inhalt
angezeigt.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters die SWF- oder FLV-Datei aus.
2. Klicken Sie auf dem Register der SWF- oder FLV-Datei auf das Symbol mit dem Auge.
Sie können auch Strg+] drücken, um zur Anzeige des alternativen Inhalts zu wechseln. Um zur Ansicht der SWF- oder
FLV-Datei zurückzukehren, drücken Sie Strg+[, bis der gesamte alternative Inhalt ausgewählt ist. Drücken Sie dann erneut
Strg+[.
3. Sie können den Inhalt wie jeden anderen Inhalt in Dreamweaver bearbeiten.
Hinweis: Sie können keine SWF- oder FLV-Dateien als alternativen Inhalt einfügen.
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4. Klicken Sie erneut auf das Symbol mit dem Auge, um in die Ansicht der SWF- oder FLV-Datei zurückzukehren.
Fehlerbehebung für FLV-Dateien
In diesem Abschnitt werden einige der häufigsten Gründe für Probleme mit FLV-Dateien erörtert.
Anzeigeprobleme aufgrund fehlender zugehöriger Dateien
Der von Dreamweaver ab CS4 erzeugte Code benötigt neben der eigentlichen FLV-Datei vier abhängige Dateien:
swfobject_modified.js
expressInstall.swf
FLVPlayer_Progressive.swf
Skin-Datei (z. B. Clear_Skin_1.swf)
Beachten Sie, dass für Dreamweaver ab CS4 zwei abhängige Dateien mehr erforderlich sind als für Dreamweaver CS3.
Die ersten beiden dieser Dateien (swfobject_modified.js und expressInstall.swf) werden in einem Ordner mit dem Namen „Scripts“ installiert, der
von Dreamweaver im Stammverzeichnis der Site angelegt wird, sofern er noch nicht vorhanden ist.
Die anderen beiden Dateien (FLVPlayer_Progressive.swf und die Skin-Datei) werden im gleichen Ordner wie die Seite installiert, in die die FLV-
Datei eingebettet ist. Die Skin-Datei enthält die Steuerelemente für die FLV-Datei. Ihr Name ist abhängig von der Skin, die in den in der
Dreamweaver-Hilfe beschriebenen Optionen ausgewählt wurde. Wenn Sie beispielsweise „Clear Skin“ auswählen, lautet der Name der Datei
„Clear_Skin_1.swf“.
Alle vier abhängigen Dateien MÜSSEN auf den Remote-Server hochgeladen sein, damit die FLV-Datei korrekt angezeigt wird.
Der häufigste Grund für das Fehlschlagen der Ausführung von FLV-Dateien auf einer Webseite ist, dass vergessen wurde, diese Dateien
hochzuladen. Wenn eine der Dateien fehlt, wird auf der Webseite ein weißes Rechteck angezeigt.
Um sicherzustellen, dass alle abhängigen Dateien hochgeladen werden, verwenden Sie zum Hochladen der Seite mit der FLV-Datei das
Dreamweaver-Bedienfeld „Dateien“. Beim Hochladen der Seite werden Sie gefragt, ob Sie auch abhängige Dateien hochladen möchten (falls Sie
diese Option nicht deaktiviert haben). Klicken Sie auf „Ja“, um die abhängigen Dateien hochzuladen.
Anzeigeproblem bei der lokalen Vorschau von Seiten
Aufgrund von Sicherheitsaktualisierungen in Dreamweaver CS4 können Seiten mit eingebetteter FLV-Datei nicht mehr mit dem Befehl „Vorschau
im Browser“ getestet werden, es sei denn Sie definieren einen lokalen Testserver in der Dreamweaver Site-Definition und verwenden den
Testserver für die Vorschau der Seite.
Normalerweise wird ein Testserver nur benötigt, wenn Sie Seiten mit ASP, ColdFusion oder PHP entwickeln (siehe Computer für die Entwicklung
von Anwendungen einrichten). Wenn Sie Websites erstellen, die nur HTML verwenden, und keinen Testserver definiert haben, drücken Sie F12
(Windows) bzw. Option+F12 (Macintosh). Daraufhin wird eine große Auswahl von Skin-Steuerelementen angezeigt. Zum Umgehen dieses
Problems können Sie entweder einen Testserver definieren und ihn dann zur Seitenvorschau einsetzen oder Ihre Dateien auf einen Remote-
Server hochladen und sie von dort anzeigen.
Hinweis: Es ist möglich, dass auch Sicherheitseinstellungen dafür verantwortlich sind, wenn eine Vorschau lokaler FLV-Inhalte nicht möglich ist.
Adobe konnte dies jedoch nicht bestätigen. Sie können versuchen, Ihre Sicherheitseinstellungen zu ändern und das Problem so zu beheben.
Weitere Informationen zum Ändern der Sicherheitseinstellungen finden Sie in TechNote 117502.
Weitere mögliche Ursachen für Probleme mit FLV-Dateien
Stellen Sie bei Problemen mit der lokalen Vorschau sicher, dass die Option „Vorschau mit temporärer Datei“ deaktiviert ist.
Diese Optopn finden Sie unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Vorschau im Browser“.
Stellen Sie sicher, dass das neueste FlashPlayer-Plugin installiert ist.
Vermeiden Sie nach Möglichkeit, Dateien und Ordner außerhalb von Dreamweaver zu verschieben. Wenn Sie Dateien und
Ordner außerhalb von Dreamweaver verschieben, ist nicht mehr gewährleistet, dass für FLV-abhängige Dateien die korrekten
Pfade eingetragen sind.
Sie können die Probleme verursachende FLV-Datei vorübergehend durch eine andere ersetzen, von der Sie wissen, dass sie
funktioniert. Wenn die ersetzte FLV-Datei korrekt angezeigt wird, dann liegt das Problem an der ursprünglichen FLV-Datei und
nicht am Browser oder am Computer.
FLV-Komponenten bearbeiten oder löschen
Sie können die Einstellungen für Videos auf Ihrer Webseite ändern, indem Sie im Dreamweaver-Dokumentfenster den Platzhalter für die
Videokomponente auswählen und die Änderungen im Eigenschafteninspektor vornehmen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die
Videokomponente zu löschen und die neue Videokomponente über „Einfügen“ > „Medien“ > „FLV“ einzufügen.
FLV-Komponenten bearbeiten
1. Wählen Sie den Platzhalter für die Videokomponente im Dreamweaver-Dokumentfenster aus, indem Sie in der Mitte des
Platzhalters auf das Symbol „FLV“ klicken.
2. Öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
407
Hinweis: Der Videotyp kann nicht mit dem Eigenschafteninspektor geändert werden (z. B. von „Progressiver Video-Download“
in „Streaming-Video“). Wenn Sie den Videotyp ändern möchten, löschen Sie die FLV-Komponente und fügen Sie dann über
„Einfügen“ > „Medien“ > „FLV“ die geänderte Komponente wieder ein.
FLV-Komponenten löschen
Wählen Sie den Platzhalter für die FLV-Komponente im Dreamweaver-Dokumentfenster aus und drücken Sie die Entf-Taste.
FLV-Erkennungscode entfernen
Ab Dreamweaver CS4 wird Flash Player-Erkennungscode direkt in das object-Tag eingefügt, das die FLV-Datei enthält. In Dreamweaver bis
Version CS3 befindet sich Erkennungscode hingegen außerhalb des object-Tags der FLV-Datei. Aus diesem Grund müssen Sie beim Löschen
von FLV-Dateien aus Seiten, die mit Dreamweaver bis Version CS3 erstellt wurden, zunächst die FLV-Dateien löschen und dann mit dem Befehl
„FLV-Erkennung entfernen“ auch den Erkennungscode entfernen.
Wählen Sie „Befehle“ > „FLV-Erkennung entfernen“ aus.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Einfügen von HTML5-Videos
Nach oben
Mit Dreamweaver können Sie HTML5-Videos in Webseiten einfügen.
Das HTML5-Element für Videos bietet ein Standardverfahren, um Filme oder Videos in Webseiten einzubetten.
Weitere Informationen zum HTML-Element für Videos finden Sie finden Sie im Artikel HTML5 Video auf der Webseite W3schools.com (auf
Englisch).
Einfügen von HTML5-Videos
Video in der Browser-Vorschau testen
Videotutorial
Einfügen von HTML5-Videos in Dreamweaver
Einfügen von HTML5-Videos
1. Stellen Sie sicher, dass sich der Cursor an der Position befindet, an der Sie das Video einfügen möchten.
2. Wählen Sie „Einfügen“ >„Medien“ > „HTML5-Video“. Das HTML5-Element für Videos wird an der angegebenen Stelle
eingefügt.
3. Legen Sie im Bedienfeld „Eigenschaften“ die Werte für die verschiedenen Optionen fest.
Quelle / Alternative Quelle 1 / Alternative Quelle 2: Geben Sie als Quelle den Pfad der Videodatei an. Sie können auch
auf das Ordnersymbol klicken, um eine Videodatei aus dem lokalen Dateisystem auszuwählen. Die Unterstützung für
Videoformate variiert in verschiedenen Browsern. Wenn das Videoformat im Feld „Quelle“ in einem Browser nicht
unterstützt wird, wird das Videoformat im Feld „Alternative Quelle 1“ bzw. im Feld „Alternative Quelle 2“ verwendet. Der
Browser verwendet das erste Format, das er kennt, um das Video anzuzeigen.
Um Videos schnell in die drei Felder einzufügen, verwenden Sie die Mehrfachauswahl. Wenn Sie für dasselbe Video in
einem Ordner drei verschiedene Videoformate auswählen, wird für das Feld „Quelle“ das erste Format in der Liste
verwendet. Die nächsten beiden Formate in der Liste werden für die Felder „Alternative Quelle 1“ und „Alternative Quelle 2“
verwendet.
In der Tabelle unten ist aufgelistet, welche Browser welche Videoformate unterstützen. Die jeweils neuesten Informationen
erhalten Sie unter HTML5 - Browser Support.
Titel: Geben Sie einen Titel für die Videodatei ein.
Breite (B): Geben Sie die Breite des Videos an (in Pixel).
Höhe (H): Geben Sie die Höhe des Videos an (in Pixel).
Steuerelemente: Legen Sie fest, ob Videosteuerelemente wie „Abspielen“, „Pause“ und „Stumm“ auf der HTML-Seite
angezeigt werden sollen.
Automatisch abspielen: Aktivieren Sie diese Option, wenn die Audiodaten abgespielt werden sollen, sobald sie auf der
Webseite geladen werden.
Browser MP4 WebM OGG
Internet Explorer 9 Ja Nein Nein
Firefox 4.0 Nein Ja Ja
Google Chrome 6 Ja Ja Ja
Apple Safari 5 Ja Nein Nein
Opera 10.6 Nein Ja Ja
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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Nach oben
Poster: Legen Sie den Pfad des Bildes fest, das angezeigt werden soll, bis das Video vollständig heruntergeladen ist bzw.
bis der Benutzer auf „Abspielen“ klickt. Die Werte für„Breite“ und „Höhe“ werden automatisch ausgefüllt, wenn Sie das Bild
einfügen.
Wiederholen: Aktivieren Sie diese Option, wenn das Video immer wieder abgespielt werden sollen, bis der Benutzer das
Abspielen des Films abbricht.
Stumm: Aktivieren Sie diese Option, wenn der Audioteil des Videos nicht abgespielt werden soll.
Flash-Video: Legen Sie für Browser, die HTML5-Video nicht unterstützen, eine SWF-Datei fest.
Reservetext: Geben Sie den Text ein, der in Browsern angezeigt werden soll, die HTML5 nicht unterstützen.
Vorausladen: Legen Sie hier fest, wie das Video geladen werden soll, wenn die Seite geladen wird. Die vorgegebenen
Werte entsprechen den Autorenvoreinstellungen. Wenn Sie „auto“ auswählen, wird beim Seitendownload die gesamte
Audiodatei geladen. Wenn Sie „metadata“ auswählen, werden nur die Metadaten heruntergeladen, nachdem der
Seitendownload abgeschlossen ist.
Das Bedienfeld „Eigenschaften“ für HTML5-Videos
Video in der Browser-Vorschau testen
1. Speichern Sie die Webseite.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Vorschau in Browser“. Wählen Sie den Browser für die Vorschau des Videos aus.
410
SWF-Dateien einfügen
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FLA-, SWF- und FLV-Dateitypen
SWF-Dateien einfügen und in der Vorschau anzeigen
FlashPaper-Dokumente einfügen
FLA-, SWF- und FLV-Dateitypen
Vor dem Einfügen der mit Adobe Flash erstellten Inhalte mithilfe von Dreamweaver sollten Sie sich mit den folgenden Dateitypen vertraut machen.
FLA-Datei (.fla) Dies ist die Quelldatei für alle Projekte. Sie wird im Flash-Authoring-Tool erstellt. Dieser Dateityp kann nur in Flash geöffnet
werden (nicht in Dreamweaver oder in Browsern). Sie können die FLA-Datei in Flash öffnen und als SWF- oder SWT-Datei veröffentlichen, um sie
in Browsern verwenden zu können.
SWF-Datei (.swf) Dies ist eine komprimierte Version der FLA-Datei (.fla), die für die Anzeige im Web optimiert wurde. Diese Datei kann in
Browsern wiedergegeben und in der Vorschau von Dreamweaver angezeigt, jedoch nicht in Flash bearbeitet werden.
FLV-Datei (.flv) Dies ist eine Videodatei, die kodierte Audio- und Videodaten für die Wiedergabe über Flash® Player enthält. QuickTime- oder
Windows Media-Videodateien können beispielsweise mit einem Kodierprogramm (z. B. Flash® Video Encoder oder Sorensen Squeeze) in FLV-
Dateien umgewandelt werden. Weitere Informationen finden Sie im Video Technology Center unter www.adobe.com/go/flv_devcenter_de.
SWF-Dateien einfügen und in der Vorschau anzeigen
Mit Dreamweaver können Sie SWF-Dateien in Webseiten einfügen und dann als Vorschau in einem Dokument oder Browser anzeigen. Sie haben
außerdem die Möglichkeit, im Eigenschafteninspektor die Eigenschaften für SWF-Dateien festzulegen.
Ein Tutorial zum Einfügen von SWF-Dateien in Webseiten finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0150_de.
SWF-Dateien einfügen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters an die Stelle, an der Sie den Inhalt einfügen
möchten. Führen Sie anschließend einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ die Option „Medien“ aus und klicken Sie auf das
Symbol „SWF“ .
Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „SWF“ aus.
2. Wählen Sie im dann angezeigten Dialogfeld eine SWF-Datei (.swf) aus.
Im Dokumentfenster wird ein Platzhalter für die SWF-Datei angezeigt.
Der Platzhalter wird mit blauer Kontur und einem Register angezeigt. Auf dem Register sind der Elementtyp (SWF-Datei) und
die ID der SWF-Datei angegeben. Darüber hinaus wird auf dem Register ein Symbol mit einem Auge angezeigt. Über dieses
Symbol kann zwischen der SWF-Datei und den Downloadinformationen gewechselt werden, die Benutzern angezeigt werden,
wenn sie nicht die korrekte Version von Flash Player verwenden.
3. Speichern Sie die Datei.
Daraufhin wird eine Meldung darüber angezeigt, dass die beiden abhängigen Dateien „expressInstall.swf“ und
„swfobject_modified.js“ im Ordner „Scripts“ Ihrer Site gespeichert werden. Denken Sie daran, dass auch diese Dateien
hochgeladen werden müssen, wenn Sie die SWF-Datei auf Ihren Webserver hochladen. Die SWF-Datei kann in Browsern nur
korrekt angezeigt werden, wenn auch diese abhängigen Dateien hochgeladen wurden.
Hinweis: Microsoft Internet Information Server (IIS) verarbeitet keine verschachtelten object-Tags. Für ASP-Seiten verwendet
Dreamweaver beim Einfügen von SWF- oder FLV-Dateien verschachtelten object/embed-Code anstelle von verschachteltem
411
object-Code.
Flash Player-Downloadinformationen bearbeiten
Beim Einfügen einer SWF-Datei in eine Seite wird in Dreamweaver Code eingefügt, mit dem ermittelt wird, ob der Benutzer die korrekte Version
von Flash Player verwendet. Wenn dies nicht der Fall ist, wird alternativer Inhalt angezeigt und der Benutzer aufgefordert, die neueste Version
herunterzuladen. Sie können den alternativen Inhalt jederzeit ändern.
Dieses Verfahren wird auch bei FLV-Dateien angewendet.
Hinweis: Wenn ein Benutzer nicht die erforderliche Version, jedoch Flash Player ab Version 6.0 r65 verwendet, wird im Browser die Express-
Installation für Flash Player angezeigt. Wenn der Benutzer die Express-Installation nicht ausführt, wird auf der Seite der alternative Inhalt
angezeigt.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters die SWF- oder FLV-Datei aus.
2. Klicken Sie auf dem Register der SWF- oder FLV-Datei auf das Symbol mit dem Auge.
Sie können auch Strg+] drücken, um zur Anzeige des alternativen Inhalts zu wechseln. Um zur Ansicht der SWF- oder
FLV-Datei zurückzukehren, drücken Sie Strg+[, bis der gesamte alternative Inhalt ausgewählt ist. Drücken Sie dann erneut
Strg+[.
3. Sie können den Inhalt wie jeden anderen Inhalt in Dreamweaver bearbeiten.
Hinweis: Sie können keine SWF- oder FLV-Dateien als alternativen Inhalt einfügen.
4. Klicken Sie erneut auf das Symbol mit dem Auge, um in die Ansicht der SWF- oder FLV-Datei zurückzukehren.
Vorschau von SWF-Dateien im Dokumentfenster anzeigen
1. Klicken Sie im Dokumentfenster auf den Platzhalter der SWF-Datei, um den Inhalt auszuwählen.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf die Schaltfläche „Abspielen“. Klicken Sie auf „Stopp“,
um die Vorschau zu beenden. Sie können eine Vorschau der SWF-Datei auch in einem Browser anzeigen, indem Sie die
Taste F12 drücken.
Um eine Vorschau aller SWF-Dateien einer Seite anzuzeigen, drücken Sie Strg+Alt+Umschalt+P (Windows) bzw.
Befehl+Wahl+Umschalt+P (Macintosh). Alle SWF-Dateien werden in den Wiedergabemodus versetzt.
Eigenschaften für SWF-Dateien festlegen
Sie können im Eigenschafteninspektor die Eigenschaften für SWF-Dateien festlegen. Die Eigenschaften können auch auf Shockwave-Filme
angewendet werden.
Wählen Sie eine SWF-Datei oder einen Shockwave-Film aus und legen Sie die gewünschten Eigenschaften im Eigenschafteninspektor
(„Fenster“ > „Eigenschaften“) fest. Um alle Eigenschaften anzuzeigen, klicken Sie auf den Erweiterungspfeil in der unteren rechten Ecke des
Eigenschafteninspektors.
ID Gibt eine eindeutige ID für die SWF-Datei an. Geben Sie im unbeschrifteten Textfeld ganz links im Eigenschafteninspektor eine ID ein. Ab
Dreamweaver CS4 ist eine eindeutige ID zwingend erforderlich.
B / H Legen die Breite und Höhe des Filmes in Pixel fest.
Datei Gibt den Pfad zur SWF- oder Shockwave-Datei an. Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um die Datei auszuwählen, oder geben Sie den Pfad
ein.
Quelle Gibt den Pfad zum Quelldokument (FLA-Datei) an, wenn Dreamweaver und Flash auf dem Computer installiert sind. Um eine SWF-Datei
zu bearbeiten, aktualisieren Sie das Quelldokument des Films.
Hg Legt eine Hintergrundfarbe für den Filmbereich fest. Diese Farbe wird auch angezeigt, wenn der Film nicht abgespielt wird (beim Laden und
nach dem Abspielen).
Bearbeiten Startet Flash zum Aktualisieren einer FLA-Datei (eine im Flash-Authoring-Tool erstellte Datei). Diese Option ist deaktiviert, wenn
Flash nicht auf Ihrem Computer installiert ist.
Klasse Ermöglicht das Anwenden einer CSS-Klasse auf den Film.
Schleife Der Film wird in einer Endlosschleife wiedergegeben. Wenn „Schleife“ nicht ausgewählt ist, wird der Film einmal wiedergegeben und
dann beendet.
Automatisch abspielen Spielt den Film automatisch ab, während die Seite geladen wird.
V-Abstand und H-Abstand Legen die Anzahl der Pixel für den Leerraum oberhalb, unterhalb und an beiden Seiten des Films fest.
Qualität Steuert das Anti-Aliasing während der Wiedergabe des Films. Durch hohe Einstellungen verbessert sich die Wiedergabe von Filmen. Bei
Filmen mit hohen Einstellungen ist jedoch ein schneller Prozessor erforderlich, damit die Filme korrekt wiedergegeben werden. Mit der Einstellung
„Niedrig“ erzielen Sie eine höhere Geschwindigkeit auf Kosten der Darstellung und mit der Einstellung „Hoch“ eine bessere Darstellung auf Kosten
der Geschwindigkeit. Bei „Auto-Niedrig“ hat zunächst die Geschwindigkeit einen höheren Stellenwert, die Darstellung wird jedoch nach Möglichkeit
verbessert. Bei „Auto-Hoch“ haben Darstellung und Geschwindigkeit den gleichen Stellenwert, die Darstellung wird jedoch gegebenenfalls
zugunsten der Geschwindigkeit reduziert.
Skalierung Legt fest, wie der Film in die Abmessungen eingepasst wird, die in die Felder für die Breite und Höhe eingegeben wurden. Bei der
Einstellung „Standard (Alles zeigen)“ wird der gesamte Film angezeigt.
Ausrichten Legt fest, wie der Film auf der Seite ausgerichtet wird.
wMode Legt den für die SWF-Datei wMode-Parameter fest, um Konflikte mit DHTML-Elementen (z. B. Spry-Widgets) zu vermeiden. Der
Standardwert ist „opaque“. Bei diesem Wert werden DHTML-Elemente in einem Browser über SWF-Dateien angezeigt. Wenn die SWF-Datei
transparente Bereiche enthält und DHTML-Elemente hinter diesen Bereichen angezeigt werden sollen, wählen Sie die Option „transparent“ aus.
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Wählen Sie die Option „window“ aus, damit der wMode-Parameter aus dem Code entfernt und die SWF-Datei über anderen DHTML-Elementen
angezeigt wird.
Abspielen Gibt den Film im Dokumentfenster wieder.
Parameter Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie zusätzliche Parameter eingeben können, die an den Film übergeben werden sollen. Der Film muss
für den Erhalt dieser zusätzlichen Parameter konfiguriert worden sein.
FlashPaper-Dokumente einfügen
Die Funktion „FlashPaper einfügen“ ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Verwandte Hilfethemen
SWF-Dateien und DHTML-Ebenen
Tutorial zum Verwenden von Flash-Inhalten
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
413
Web-Widgets hinzufügen
Bei einem Web-Widget handelt es sich um eine Webseitenkomponente aus HTML-, CSS- und JavaScript-Code. Beispiele für Web-Widgets sind
Akkordeons, Paletten mit Registerkarten und Kalender.
Ihre eigene Auswahl von Web-Widgets in Dreamweaver können Sie mithilfe des Adobe Widget-Browsers festlegen. Der Adobe Widget-Browser ist
eine grafische Benutzeroberfläche, über die Sie Widgets durchsuchen, konfigurieren und in einer Vorschau anzeigen können.
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „Widget“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Widget“ ein Widget aus, legen Sie (gegebenenfalls) die Vorgabe fest und klicken Sie auf „OK“.
Sie können ein Web-Widget auch zu einer Dreamweaver-Seite hinzufügen (ab CS5.5), indem Sie folgende Schritte ausführen:
1. Klicken Sie im Widget Browser auf „Eigene Widgets“.
2. Wählen Sie das Widget aus, das hinzugefügt werden soll.
3. Klicken Sie in der linken oberen Ecke der Registerkarte „Live-Ansicht“ auf das Symbol „Drag-&-Drop in Dreamweaver“ und
halten Sie die Maustaste gedrückt. Ziehen Sie das Widget auf den Dreamweaver-Arbeitsbereich und zwar in der
Entwurfsansicht (Windows) bzw. in der Entwurfs- oder Codeansicht (Macintosh OS).
Sie können das Widget zwar nicht in die Live-Ansicht ziehen, können es aber nach dem Ablegen auf der Seite in der Live-Ansicht testen.
Verwandte Hilfethemen
Adobe Widget-Browser-Hilfe
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
414
Audiomaterial hinzufügen
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Audiodateiformate
Hyperlinks zu einer Audiodatei
Audiodateien einbetten
Audiodateiformate
Sie können Audiodateien in eine Webseite integrieren. Es gibt verschiedene Arten von Audiodateien und -formaten, z. B. .wav, .midi und .mp3.
Bevor Sie sich für ein Format und eine Methode zum Hinzufügen einer Audiodatei entscheiden, sollten Sie sich mit Faktoren wie Zweck der
Audiodatei, Zielgruppe, Dateigröße, Audioqualität und Unterschiede zwischen den einzelnen Browsern beschäftigen.
Hinweis: Audiodateien werden von unterschiedlichen Browsern auf sehr unterschiedliche Weise verarbeitet. Sie können einer SWF-Datei eine
Audiodatei hinzufügen und dann die SWF-Datei einbetten, um eine bessere Konsistenz zu gewährleisten.
In der folgenden Liste werden die gängigen Audiodateiformate samt ihrer Vor- und Nachteile beim Entwickeln von Websites beschrieben.
.midi oder .mid (Musical Instrument Digital Interface) Dieses Dateiformat wird für Instrumentalmusik verwendet. MIDI-Dateien werden von
vielen Browsern unterstützt und erfordern kein Plug-In. Die Klangqualität ist zwar generell sehr gut, kann aber je nach der verwendeten
Soundkarte schwanken. Eine kleine MIDI-Datei kann einen langen Audio-Clip enthalten. MIDI-Dateien können nicht aufgezeichnet werden,
sondern werden mithilfe eines Computers mit spezieller Hard- und Software synthetisiert.
.wav (Waveform Extension) Diese Dateien haben eine gute Klangqualität, werden von vielen Browsern unterstützt und erfordern kein Plug-In Sie
können Ihre eigenen WAV-Dateien von CDs oder Kassetten überspielen oder mit einem Mikrofon aufnehmen. Aufgrund des Umfangs dieser
Dateien ist die Länge der Audio-Clips, die Sie auf Webseiten verwenden können, ziemlich begrenzt.
.aif (Audio Interchange File Format, auch AIFF) Dateien im AIFF-Format haben wie WAV-Dateien eine gute Klangqualität, werden von vielen
Browsern unterstützt und benötigen kein Plug-In. Sie können Ihre eigenen AIFF-Dateien von CDs oder Kassetten überspielen oder mit einem
Mikrofon aufnehmen. Aufgrund des Umfangs dieser Dateien ist die Länge der Audio-Clips, die Sie auf Webseiten verwenden können, ziemlich
begrenzt.
.mp3 (Motion Picture Experts Group Audio oder MPEG-Audio Layer-3) Dies ist ein komprimiertes Format, das Audiodateien erheblich
verkleinert. Die Klangqualität ist sehr gut: Wenn eine MP3-Datei korrekt aufgenommen und komprimiert ist, kann CD-Qualität erreicht werden. Mit
der MP3-Technologie können Sie die Datei im Streaming-Verfahren abspielen, sodass die Besucher Ihrer Website nicht zuerst die ganze Datei
herunterladen müssen, bevor die Datei abgespielt werden kann. Die Datei ist jedoch größer als eine Real Audio-Datei, daher kann das
Herunterladen eines ganzen Musiktitels über eine gängige Modem-DFÜ-Verbindung (Telefonleitung) trotzdem eine ganze Weile dauern. Für die
Wiedergabe von MP3-Dateien müssen Besucher Ihrer Website eine Hilfsanwendung oder ein Plug-In wie QuickTime, Windows Media Player oder
RealPlayer installiert haben.
.ra, .ram, .rpm oder Real Audio Dieses Format zeichnet sich durch eine sehr starke Komprimierung und somit kleinere Dateien als bei MP3 aus.
Ganze Musikdateien können in einer akzeptablen Zeit heruntergeladen werden. Da diese Dateien im Streaming-Verfahren von einem normalen
Webserver heruntergeladen werden können, ist das Anhören der Audiodatei bereits möglich, bevor die Datei vollständig übertragen wurde.
Besucher Ihrer Website müssen das RealPlayer-Plug-In herunterladen und installieren, bevor sie diese Dateien wiedergeben können.
.qt, .qtm, .mov oder QuickTime Dies ist sowohl ein Audio- als auch ein Videoformat, das von Apple Computer entwickelt wurde. QuickTime ist in
Apple Macintosh-Betriebssystemen enthalten und wird von den meisten Macintosh-Anwendungen mit Audio, Video oder Animation verwendet.
PCs können Dateien im QuickTime-Format ebenfalls abspielen; hierfür ist jedoch ein spezieller QuickTime-Treiber erforderlich. QuickTime
unterstützt die meisten Kodierformate einschließlich Cinepak, JPEG und MPEG.
Hinweis: Zusätzlich zu den oben angeführten gängigeren Formaten gibt es zahlreiche verschiedene Audio- und Video-Dateiformate, die zur
Verwendung im Internet zur Verfügung stehen. Wenn Sie auf ein Mediendateiformat treffen, mit dem Sie nicht vertraut sind, bitten Sie den Ersteller
des Formats um Informationen dazu, wie Sie es am besten verwenden und nutzen können.
Hyperlinks zu einer Audiodatei
Die Verwendung von Hyperlinks zu Audiodateien ist ein einfaches und effektives Verfahren zum Hinzufügen von Audiodateien zu einer Webseite.
Bei diesem Verfahren können Besucher Ihrer Website wählen, ob sie sich die Datei anhören möchten. Gleichzeitig stellen Sie die Datei einem
breiten Publikum zur Verfügung.
1. Wählen Sie die Textstelle oder Grafik aus, die Sie als Hyperlink zur Audiodatei verwenden möchten.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf das Ordnersymbol neben dem Textfeld „Hyperlink“, um die Audiodatei
auszuwählen, oder geben Sie den Pfad und den Namen der Datei im Feld „Hyperlink“ ein.
Audiodateien einbetten
415
Beim Einbetten von Audiodateien wird der Sound direkt in die Seite integriert. Die Audiodatei wird allerdings nur wiedergegeben, wenn Besucher
der Website das entsprechende Plug-In für die Audiodatei installiert haben. Betten Sie Audiodateien ein, wenn Sie sie als Hintergrundmusik
verwenden, die Lautstärke ändern bzw. die Darstellung auf der Seite oder den Anfang und das Ende der Audiodatei festlegen möchten.
Beim Einfügen von Audiodateien in Ihre Webseiten sollten Sie darauf achten, dass die Dateien in der Site auf eine sinnvolle Weise eingesetzt
werden. Außerdem sollten Sie die Präferenzen der Site-Besucher hinsichtlich der Nutzung dieser Medienressourcen berücksichtigen. Stellen
Sie immer ein Steuerelement zum Aus- oder Stummschalten des Sounds bereit, falls die Besucher ihn nicht hören möchten.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in der Entwurfsansicht an die Stelle, an der Sie die Datei einbetten möchten. Führen Sie
anschließend einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Medien“ und wählen Sie im
Popupmenü das Symbol „Plug-In“ aus.
Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „Plug-In“.
2. Suchen Sie die Audiodatei und klicken Sie auf „OK“.
3. Geben Sie die Breite und Höhe ein, indem Sie die Werte in den entsprechenden Textfeldern im Eigenschafteninspektor
eingeben oder die Größe des Plug-In-Platzhalters im Dokumentfenster ändern.
Diese Werte legen die Größe fest, in der die Audio-Steuerelemente im Browser angezeigt werden.
Verwandte Hilfethemen
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416
Einfügen von HTML5-Audiodaten
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Mit Dreamweaver können Sie HTML5-Audiodaten in Webseiten einfügen und die Wiedergabe in der Browser-Vorschau testen. Das HTML5-
Element für Audidaten bietet ein Standardverfahren, um Audioinhalte in Webseiten einzubetten.
Weitere Informationen zum HTML-Element für Audidaten finden Sie im Artikel HTML5 Audio auf der Webseite w3schools.com (auf Englisch).
Einfügen von HTML5-Audiodaten
Audiodaten in der Browser-Vorschau testen
Einfügen von HTML5-Audiodaten
1. Stellen Sie sicher, dass sich der Cursor an der Position befindet, an der Sie die Audiodaten einfügen möchten.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Medien“ > „HTML5-Audiodatei“. Die Audiodatei wird an der angegebenen Stelle eingefügt.
3. Geben Sie im Bedienfeld „Eigenschaften“ die folgenden Informationen ein:
Quelle / Alternative Quelle 1 / Alternative Quelle 2: Geben Sie als Quelle den Pfad der Audiodatei an. Sie können auch
auf das Ordnersymbol klicken, um eine Audiodatei auf Ihrem Computer auszuwählen. Die Unterstützung für Audioformate
variiert in verschiedenen Browsern. Wenn das Audioformat im Feld „Quelle“ nicht unterstützt wird, wird das Format im Feld
„Alternative Quelle 1“ bzw. im Feld „Alternative Quelle 2“ verwendet. Der Browser verwendet das erste Format, das er
kennt, um die Audiodaten auszuführen.
Um Videos schnell in die drei Felder einzufügen, verwenden Sie die Mehrfachauswahl. Wenn Sie für dasselbe Video in
einem Ordner drei verschiedene Videoformate auswählen, wird für das Feld „Quelle“ das erste Format in der Liste
verwendet. Die nächsten beiden Formate in der Liste werden für die Felder „Alternative Quelle 1“ und „Alternative Quelle 2“
verwendet.
Titel: Geben Sie einen Titel für die Audiodatei ein.
Reservetext: Geben Sie den Text ein, der in Browsern angezeigt werden soll, die HTML5 nicht unterstützen.
Steuerelemente: Legen Sie fest, ob Audiosteuerelemente wie „Abspielen“, „Pause“ und „Stumm“ auf der HTML-Seite
angezeigt werden sollen.
Auto-Wdg: Aktivieren Sie diese Option, wenn die Audiodaten abgespielt werden sollen, sobald sie auf der Webseite
geladen werden.
Audio wiederholen: Aktivieren Sie diese Option, wenn die Audiodaten immer wieder abgespielt werden sollen, bis der
Benutzer die Wiedergabe abbricht.
Stumm: Aktivieren Sie diese Option, wenn die Audiodaten nach dem Download erst mal nicht abgespielt werden sollen.
Vorausladen: Wenn Sie „auto“ auswählen, wird beim Seitendownload die gesamte Audiodatei geladen. Wenn Sie
„metadata“ auswählen, werden nur die Metadaten heruntergeladen, nachdem der Seitendownload abgeschlossen ist.
Browser MP3 WAV OGG
Internet Explorer 9 Ja Nein Nein
Firefox 4.0 Nein Ja Ja
Google Chrome 6 Ja Ja Ja
Apple Safari 5 Ja Ja Nein
Opera 10.6 Nein Ja Ja
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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Das Bedienfeld „Eigenschaften“ für die HTML5-Audiodaten
Audiodaten in der Browser-Vorschau testen
1. Speichern Sie die Webseite.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Vorschau in Browser“. Wählen Sie den Browser für den Test der Audiodaten aus.
418
Aufgaben automatisieren
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Aufgabenautomatisierung
Bedienfeld „Verlauf“ verwenden
Schritte wiederholen
Schritte im Bedienfeld „Verlauf“ auf Objekte anwenden
Schritte zwischen Dokumenten kopieren und einfügen
Befehle aus Schritten der Verlaufsliste erstellen und verwenden
Befehle aufzeichnen und speichern
Aufgabenautomatisierung
Im Bedienfeld „Verlauf“ werden die beim Ausführen von Aufgaben ausgeführten Schritte aufgezeichnet. Automatisieren Sie eine häufig ausgeführte
Aufgabe, indem Sie die entsprechenden Schritte im Bedienfeld „Verlauf“ wiederholen oder indem Sie einen neuen Befehl erstellen, mit dem diese
Schritte automatisch ausgeführt werden.
Bestimmte Mausaktionen wie das Auswählen durch Klicken im Dokumentfenster können nicht wiederholt oder gespeichert werden. Wenn Sie eine
solche Mausaktion ausführen, wird im Bedienfeld „Verlauf“ eine schwarze Linie angezeigt (die erst sichtbar wird, wenn Sie eine andere Aktion
ausführen). Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster möglichst mit den Pfeiltasten und nicht mit der Maus
verschieben.
Einige andere Schritte können ebenfalls nicht wiederholt werden, z. B. das Ziehen eines Seitenelements an eine andere Stelle der Seite. Wenn Sie
einen solchen Schritt ausführen, wird im Bedienfeld „Verlauf“ ein Symbol mit einem kleinen roten X angezeigt.
Gespeicherte Befehle stehen dauerhaft zur Verfügung (sofern Sie sie nicht löschen). Aufgezeichnete Befehle werden dagegen entfernt, wenn Sie
Adobe® Dreamweaver® beenden. Kopierte Folgen von Schritten werden entfernt, wenn Sie andere Objekte kopieren.
Bedienfeld „Verlauf“ verwenden
Das Bedienfeld „Verlauf“ („Fenster“ > „Verlauf“) enthält eine Liste mit den Schritten, die Sie im aktiven Dokument seit dem Erstellen oder Öffnen
des Dokuments ausgeführt haben (jedoch nicht die Schritte, die in anderen Frames, Dokumentfenstern oder im Bedienfeld „Site“ ausgeführt
wurden). Im Bedienfeld „Verlauf“ können Sie mehrere Schritte gleichzeitig rückgängig machen und Aufgaben automatisieren.
A: Schieberegler B: Schritte C: Schaltfläche „Wiedergabe“ D: Schaltfläche „Schritte
kopieren“ E: Schaltfläche „Als Befehl speichern“
Der Schieberegler im Bedienfeld „Verlauf“ zeigt anfänglich auf den zuletzt ausgeführten Schritt.
Hinweis: Sie können die Anordnung der Schritte im Bedienfeld „Verlauf“ nicht ändern. Betrachten Sie das Bedienfeld „Verlauf“ nicht als willkürliche
Sammlung von Befehlen, sondern als Funktion, die ausgeführten Schritte in der Reihenfolge ihrer Ausführung anzuzeigen.
Letzten Schritt rückgängig machen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ aus.
Ziehen Sie den Schieberegler im Bedienfeld „Verlauf“ um einen Bearbeitungsschritt in der Liste nach oben.
Hinweis: Wenn Sie die automatische Reglerbewegung zu einem bestimmten Schritt erreichen möchten, müssen Sie auf eine
Stelle links von dem Schritt klicken. Wenn Sie auf den Schritt selbst klicken, wird er ausgewählt. Das Auswählen eines Schritts
entspricht nicht dem Zurückwechseln zu diesem Schritt im Rückgängig-Verlauf.
419
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Mehrere Schritte gleichzeitig rückgängig machen
Ziehen Sie den Schieberegler zu einem Schritt oder klicken Sie entlang der Schiebereglerspur links neben einen Schritt.
Der Schieberegler bewegt sich automatisch zu diesem Schritt und die dazwischen liegenden Schritte werden rückgängig gemacht.
Hinweis: Wie beim Rückgängigmachen eines einzelnen Schritts können Sie auch nach dem Rückgängigmachen mehrerer Schritte keinen der
Schritte wiederherstellen, nachdem Sie einen anderen Vorgang im Dokument durchgeführt haben. Die rückgängig gemachten Schritte werden aus
dem Bedienfeld „Verlauf“ entfernt.
Anzahl der im Bedienfeld „Verlauf“ gespeicherten und angezeigten Schritte festlegen
Die Standardanzahl von Schritten ist für die Anforderungen der meisten Benutzer ausreichend. Je höher die Zahl ist, desto mehr Speicher ist für
das Bedienfeld „Verlauf“ erforderlich. Dies kann die Leistung und Geschwindigkeit des Computers erheblich beeinträchtigen.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Allgemein“ aus.
3. Geben Sie unter „Zulässige Höchstzahl der Verlaufsschritte“ die gewünschte Zahl ein.
Wenn die maximale Anzahl der Schritte im Bedienfeld „Verlauf“ erreicht ist, werden die ältesten Schritte gelöscht.
Verlaufsliste für das aktuelle Dokument löschen
Wählen Sie im Kontextmenü des Bedienfelds „Verlauf“ die Option „Verlauf leeren“ aus.
Mit diesem Befehl werden zudem alle Rückgängig-Informationen für das aktuelle Dokument gelöscht. Nach dem Auswählen von „Verlauf leeren“
können die in der Liste gelöschten Schritte nicht mehr angezeigt werden. Mit „Verlauf leeren“ werden keine Schritte rückgängig gemacht, sondern
lediglich die Aufzeichnungen der Schritte aus dem Speicher entfernt.
Schritte wiederholen
Im Bedienfeld „Verlauf“ können Sie den letzten ausgeführten Schritt, mehrere aufeinanderfolgende Schritte oder mehrere nicht
aufeinanderfolgende Schritte wiederholen. Wiederholen Sie die Schritte direkt im Bedienfeld „Verlauf“.
Einzelne Schritte wiederholen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Wiederholen“ aus.
Wählen Sie im Bedienfeld „Verlauf“ einen Schritt aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Wiedergabe“. Daraufhin wird der
Schritt wiederholt und im Bedienfeld „Verlauf“ eine Kopie des Schritts angezeigt.
Folge von Schritten wiederholen
1. Wählen Sie Schritte im Bedienfeld „Verlauf“ aus:
Um aufeinanderfolgende Schritte auszuwählen, ziehen Sie den Mauszeiger von einem Schritt zu einem anderen. (Ziehen
Sie nicht den Schieberegler, sondern ziehen Sie den Mauszeiger von der Beschriftung eines Schritts zu der eines
anderen.) Sie können auch den ersten Schritt auswählen und dann bei gedrückter Umschalttaste auf den letzten Schritt
klicken.
Um nicht aufeinanderfolgende Schritte auszuwählen, wählen Sie einen Schritt aus und klicken Sie dann bei gedrückter
Strg-Taste (Windows) bzw. gedrückter Befehlstaste (Macintosh) auf weitere Schritte.
Es werden die ausgewählten (markierten) Schritte wiederholt und nicht unbedingt der Schritt, auf den der Schieberegler
zeigt.
Hinweis: Sie können eine Folge von Schritten, die eine schwarze Linie zur Angabe eines nicht aufzeichenbaren Schritts
enthalten, zwar auswählen, der entsprechende Schritt wird beim Wiederholen der Schritte jedoch übersprungen.
2. Klicken Sie auf „Wiedergabe“.
Die Schritte werden der Reihe nach wiederholt. Im Bedienfeld „Verlauf“ wird ein neuer Schritt mit der Bezeichnung „Schritte
wiederholen“ angezeigt.
Auswahl festlegen oder erweitern
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie eine Pfeiltaste.
Wenn beim Ausführen einer Aufgabe, die später wiederholt werden soll, eine schwarze Linie für nicht wiederholbare Mausaktionen angezeigt
wird, können Sie alle Schritte bis zu dieser Aufgabe rückgängig machen und stattdessen eine andere Methode wie etwa die Pfeiltasten
verwenden.
Schritte im Bedienfeld „Verlauf“ auf Objekte anwenden
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Eine Abfolge von Schritten aus dem Bedienfeld „Verlauf“ können Sie auf jedes Objekt im Dokumentfenster anwenden.
Wenn Sie mehrere Objekte auswählen und dann Schritte aus dem Bedienfeld „Verlauf“ auf diese Objekte anwenden, werden die Objekte als
kombinierte Auswahl betrachtet und in Dreamweaver wird versucht, die Schritte auf diese kombinierte Auswahl anzuwenden. Mehrere Schritte
können jedoch jeweils nur auf ein Objekt angewendet werden.
Um die Schritte auf jedes Objekt einer Objektgruppe anzuwenden, muss der letzte Schritt der Folge darin bestehen, das nächste Objekt in der
Objektgruppe auszuwählen. Das zweite Verfahren veranschaulicht dieses Prinzip in einem konkreten Szenario: beim Festlegen des vertikalen und
horizontalen Abstands einer Abfolge von Bildern.
Schritte auf ein anderes Objekt anwenden
1. Wählen Sie das Objekt aus.
2. Wählen Sie die entsprechenden Schritte im Bedienfeld „Verlauf“ aus und klicken Sie auf „Wiedergabe“.
Schritte auf mehrere Objekte anwenden
1. Beginnen Sie mit einem Dokument, bei dem jede Zeile aus einem kleinen Bild (z. B. einem grafischen Aufzählungspunkt oder
Symbol), gefolgt von Text, besteht.
Das Ziel soll sein, den Abstand zwischen den Bildern und dem Text sowie zwischen den vertikal aufeinanderfolgenden Bildern
zu vergrößern.
2. Öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“), wenn er noch nicht geöffnet ist.
3. Wählen Sie das erste Bild aus.
4. Geben Sie im Eigenschafteninspektor in den Feldern „V-Abstand“ und „H-Abstand“ Zahlen ein, um den Abstand für das Bild
festzulegen.
5. Klicken Sie erneut auf das Bild, um das Dokumentfenster zu aktivieren, ohne die Einfügemarke zu verschieben.
6. Drücken Sie die Taste Pfeil-nach-links, um die Einfügemarke links neben das Bild zu setzen.
7. Drücken Sie die Taste Pfeil-nach-unten, um die Einfügemarke um eine Zeile nach unten zu verschieben, sodass sie sich
genau links neben dem zweiten Bild der Reihe befindet.
8. Drücken Sie Umschalt+Pfeil-nach-rechts, um das zweite Bild auszuwählen.
Hinweis: Wählen Sie das Bild nicht durch Klicken aus, da dieser Schritt später nicht wiederholt werden kann.
9. Wählen Sie im Bedienfeld „Verlauf“ die Schritte aus, die dem Ändern des Abstands für das Bild und dem Auswählen des
nächsten Bilds entsprechen. Klicken Sie auf „Wiedergabe“, um diese Schritte zu wiederholen.
Der Abstand für das aktuelle Bild ändert sich und das nächste Bild wird ausgewählt.
10. Klicken Sie so oft auf „Wiedergabe“, bis alle Bilder den richtigen Abstand haben.
Schritte zwischen Dokumenten kopieren und einfügen
Jedes geöffnete Dokument hat eine eigene Verlaufsliste. Sie können jedoch Schritte eines Dokuments kopieren und in ein anderes einfügen.
Wenn Sie ein Dokument schließen, wird seine Verlaufsliste gelöscht. Wenn Sie Schritte eines Dokuments später verwenden möchten, kopieren
oder speichern Sie die Schritte, bevor Sie das Dokument schließen.
1. Wählen Sie die gewünschten Schritte im Bedienfeld „Verlauf“ des Dokuments aus, das die Schritte enthält.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Verlauf“ auf „Schritte kopieren“ .
421
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Hinweis: Die Schaltfläche „Schritte kopieren“ im Bedienfeld „Verlauf“ entspricht nicht dem Befehl „Kopieren“ im Menü
„Bearbeiten“. Über „Bearbeiten“ > „Kopieren“ können Sie keine Schritte kopieren, obwohl Sie sie über „Bearbeiten“ >
„Einfügen“ einfügen.
Vorsicht beim Kopieren von Schritten, die den Befehl „Kopieren“ oder „Einfügen“ enthalten:
Verwenden Sie „Schritte kopieren“ nicht, wenn einer der Schritte der Befehl „Kopieren“ ist. Diese Schritte lassen sich meist
nicht problemlos einfügen.
Wenn die Schritte den Befehl „Einfügen“ enthalten, können Sie sie nur einfügen, wenn sie vor diesem Befehl auch den
Befehl „Kopieren“ enthalten.
3. Öffnen Sie das andere Dokument.
4. Setzen Sie die Einfügemarke an die gewünschte Stelle oder wählen Sie ein Objekt aus, auf das die Schritte angewendet
werden sollen.
5. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“ aus.
Beim Einfügen in das Bedienfeld „Verlauf“ des Dokuments werden die Schritte wiederholt. Im Bedienfeld „Verlauf“ werden die
Schritte nur als ein Schritt mit der Bezeichnung „Schritte einfügen“ angezeigt.
Wenn Sie Schritte in einen Texteditor, in die Codeansicht oder in den Codeinspektor einfügen, werden sie als JavaScript-
Code angezeigt. Dies kann nützlich sein, wenn Sie in Zukunft eigene Skripts schreiben möchten.
Befehle aus Schritten der Verlaufsliste erstellen und verwenden
Speichern Sie eine Gruppe von Schritten aus der Verlaufsliste als benannten Befehl, der dann im Menü „Befehle“ zur Verfügung steht. Erstellen
und speichern Sie einen neuen Befehl, wenn Sie eine Gruppe von Schritten später erneut verwenden möchten, insbesondere wenn dies beim
nächsten Starten von Dreamweaver erfolgen soll.
Befehle erstellen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Verlauf“ einen Schritt oder eine Gruppe von Schritten aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Als Befehl speichern“ oder wählen Sie im Kontextmenü des Bedienfelds „Verlauf“ die Option
„Als Befehl speichern“.
3. Geben Sie einen Namen für den Befehl ein und klicken Sie auf „OK“.
Der Befehl wird im Menü „Befehle“ angezeigt.
Hinweis: Der Befehl wird im Ordner „Dreamweaver/Configuration/Commands“ als JavaScript-Datei (in manchen Fällen als
HTML-Datei) gespeichert. Wenn Sie Dreamweaver auf einem Mehrbenutzer-Betriebssystem installiert haben, wird die Datei
im Ordner „Commands“ des entsprechenden Benutzers gespeichert.
Gespeicherte Befehle verwenden
1. Wählen Sie ein Objekt aus, auf das der Befehl angewendet werden soll, oder setzen Sie die Einfügemarke in das Element,
bei dem der Befehl ausgeführt werden soll.
2. Wählen Sie den Befehl im Menü „Befehle“ aus.
Befehlsnamen bearbeiten
1. Wählen Sie „Befehle“ > „Befehlsliste bearbeiten“ aus.
2. Wählen Sie den Befehl aus, den Sie umbenennen möchten, geben Sie den neuen Namen ein und klicken Sie dann auf
„Schließen“.
Namen im Menü „Befehle“ löschen
1. Wählen Sie „Befehle“ > „Befehlsliste bearbeiten“ aus.
2. Wählen Sie einen Befehl.
3. Klicken Sie auf „Löschen“ und anschließend auf „Schließen“.
Befehle aufzeichnen und speichern
Zeichnen Sie einen vorübergehend benötigten Befehl zur kurzfristigen Verwendung auf oder zeichnen Sie einen Befehl auf und speichern Sie ihn
zur späteren Verwendung. In Dreamweaver wird jeweils nur ein aufgezeichneter Befehl beibehalten. Sobald Sie einen neuen Befehl aufzeichnen,
wird der alte Befehl gelöscht, wenn Sie ihn nicht zuvor gespeichert haben.
Folge von Schritten vorübergehend aufzeichnen
1. Wählen Sie „Befehle“ > „Aufzeichnung starten“ aus oder drücken Sie Strg+Umschalt+X (Windows) bzw. Befehl+Umschalt+X
422
(Macintosh).
Der Mauszeiger ändert seine Form. Dies weist darauf hin, dass eine Aufzeichnung stattfindet.
2. Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist, wählen Sie „Befehle“ > „Aufzeichnung stoppen“ aus oder drücken Sie
Strg+Umschalt+X (Windows) bzw. Befehl+Umschalt+X (Macintosh).
Aufgezeichnete Befehle wiederholen
Wählen Sie „Befehle“ > „Aufgezeichneten Befehl abspielen“ aus.
Aufgezeichnete Befehle speichern
1. Wählen Sie „Befehle“ > „Aufgezeichneten Befehl abspielen“ aus.
2. Wählen Sie den Schritt „Befehl ausführen“ aus, der in der Verlaufsliste des Bedienfelds „Verlauf“ angezeigt wird, und klicken
Sie dann auf die Schaltfläche „Als Befehl speichern“.
3. Geben Sie einen Namen für den Befehl ein und klicken Sie auf „OK“.
Der Befehl wird im Menü „Befehle“ angezeigt.
Verwandte Hilfethemen
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423
Elemente und Bibliotheken
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Elemente
Bibliothekselemente
Elemente
Mithilfe von Adobe® Dreamweaver® können Sie die auf der Site gespeicherten Elemente, z. B. Bilder, Filme, Farben, Skripts und Hyperlinks,
verwalten und in der Vorschau anzeigen. Sie können ein Element auch durch Ziehen direkt in einer Seite des aktuellen Dokuments einfügen.
Sie können Elemente aus unterschiedlichen Quellen verwenden. Beispielsweise können Sie Elemente in einer Anwendung wie Adobe®
Fireworks® oder Adobe® Flash® erstellen, von einem Mitarbeiter erhalten oder von einer Clipart-CD oder Grafikwebsite kopieren.
In Dreamweaver haben Sie außerdem Zugriff auf zwei spezielle Arten von Elementen: Bibliotheken und Vorlagen. Bei beiden handelt es sich um
verknüpfte Elemente: Wenn Sie Bibliothekselemente oder Vorlagen bearbeiten, werden in Dreamweaver alle Dokumente aktualisiert, in denen
diese Elemente verwendet werden. Bibliothekselemente sind im Allgemeinen kleine Designelemente, beispielsweise das Logo einer Site oder
Copyright-Hinweise. Mithilfe von Vorlagen können Sie größere Designbereiche verwalten.
Bibliothekselemente
Eine Bibliothek ist eine spezielle Dreamweaver-Datei mit einer Sammlung einzelner Elemente oder Elementkopien, die Sie auf Webseiten einfügen
können. Die Elemente in einer Bibliothek werden als Bibliothekselemente bezeichnet. Zu den Elementen, die in einer Bibliothek gespeichert
werden können, zählen u. a. Bilder, Tabellen, Audiodateien und mit Adobe Flash erstellte Dateien. Nach jeder Bearbeitung eines
Bibliothekselements können Sie automatisch alle Seiten aktualisieren, in denen das entsprechende Element verwendet wird.
Wenn Sie beispielsweise eine umfangreiche Site für ein Unternehmen erstellen, dessen Slogan auf allen Seiten angezeigt werden soll, können Sie
ein Bibliothekselement mit dem Slogan erstellen und auf jeder Seite verwenden. Wenn sich der Slogan ändert, können Sie das Bibliothekselement
ändern und automatisch alle Seiten aktualisieren, in denen das Element verwendet wird.
In Dreamweaver werden Bibliothekselemente im Ordner „Library“ im lokalen Stammordner jeder Site gespeichert. Jede Site verfügt über eine
eigene Bibliothek.
Ein Bibliothekselement können Sie aus jedem Element im body-Abschnitt eines Dokuments erstellen, z. B. aus Text, Tabellen, Formularen, Java-
Applets, Plug-Ins, ActiveX-Elementen, Navigationsleisten und Bildern.
Bei verknüpften Elementen wie Bildern ist in der Bibliothek nur ein Verweis auf das Element gespeichert. Die Originaldateien müssen an dem
angegebenen Ort verbleiben, damit die Bibliothekselemente ordnungsgemäß funktionieren.
Dennoch kann es sinnvoll sein, Bilder in einem Bibliothekselement zu speichern. So könnten Sie beispielsweise ein img-Tag in einem
Bibliothekselement speichern, wodurch Sie den alt-Text oder gar das src-Attribut des Bilds in der gesamten Site auf einfache Weise ändern
können. (Sie sollten jedoch mit diesem Verfahren nicht die Attribute für die Breite und Höhe eines Bildes ändern, soweit Sie nicht die tatsächliche
Größe des Bildes mithilfe eines Bildeditors kontrollieren können.)
Hinweis: Beachten Sie, dass bei einem Bibliothekselement mit Hyperlinks diese Hyperlinks auf der neuen Site möglicherweise nicht funktionieren.
Zudem werden Bilder in einem Bibliothekselement nicht auf die neue Site kopiert.
Bei Verwendung eines Bibliothekselements wird in Dreamweaver auf der Webseite eine Verknüpfung mit dem Bibliothekselement und nicht das
Element selbst eingefügt. In Dreamweaver wird demnach eine Kopie des HTML-Quellcodes dieses Elements in das Dokument eingefügt und ein
HTML-Kommentar mit einem Verweis auf das externe Originalelement hinzugefügt. Dieser externe Verweis ermöglicht die automatische
Aktualisierung.
Wenn Sie ein Bibliothekselement erstellen, das ein Element mit einem angefügten Dreamweaver-Verhalten enthält, werden durch Dreamweaver
das Element und der zugehörige Event-Handler (das Attribut, das angibt, welches Ereignis die Aktion auslöst, z. B. onClick, onLoad oder
onMouseOver, und welche Aktion beim Auftreten des Ereignisses aufgerufen werden soll) in die Datei des Bibliothekselements kopiert. Dabei
werden in Dreamweaver die zugehörigen JavaScript-Funktionen nicht in das Bibliothekselement kopiert. Stattdessen fügt Dreamweaver, wenn Sie
das Bibliothekselement in ein Dokument einfügen, automatisch die entsprechenden JavaScript-Funktionen in den head-Abschnitt dieses
Dokuments ein (soweit sie dort nicht bereits vorhanden sind).
Hinweis: JavaScript-Code, der ohne Verwendung der Dreamweaver-Verhalten erstellt wurde, kann in einem Bibliothekselement eingefügt werden,
wenn er über das Verhalten „JavaScript aufrufen“ ausgeführt wird. Wenn Sie kein Dreamweaver-Verhalten zum Ausführen des Codes verwenden,
wird dieser nicht als Bestandteil des Bibliothekselements beibehalten.
Für die Bearbeitung der Verhalten in Bibliothekselementen gelten besondere Anforderungen. Bibliothekselemente können keine Stylesheets
enthalten, da der Code für diese Objekte zum head-Abschnitt gehört.
424
Verwandte Hilfethemen
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425
Verwenden von Bibliothekselementen
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Bibliothekselemente erstellen
Bibliothekselemente in Dokumente einfügen
Bibliothekselemente bearbeiten und Dokumente aktualisieren
Markierung von Bibliothekselementen anpassen
Eigenschaften von Bibliothekselementen bearbeiten
Bibliothekselemente in einem Dokument bearbeitbar machen
Verhalten in einem Bibliothekselement bearbeiten
Bibliothekselemente erstellen
Bibliothekselemente sind Elemente, die auf einer Website wiederverwendet oder häufig aktualisiert werden.
Auf einer Auswahl basierende Bibliothekselemente erstellen
1. Wählen Sie im Dokumentfenster einen Dokumentabschnitt aus, der als Bibliothekselement gespeichert werden soll.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die Auswahl in die Kategorie „Bibliothek“ .
Klicken Sie unten in der Kategorie „Bibliothek“ auf die Schaltfläche „Neues Bibliothekselement“ .
Wählen Sie „Modifzieren“ > „Bibliothek“ > „Objekt in Bibliothek einfügen“ aus.
3. Geben Sie einen Namen für das neue Bibliothekselement ein und drücken Sie dann die Eingabetaste (Windows) bzw. Return
(Macintosh).
In Dreamweaver wird jedes Bibliothekselement als separate Datei (mit der Dateinamenerweiterung .lbi) im Ordner „Library“
gespeichert, der sich im lokalen Stammverzeichnis der Site befindet.
Leere Bibliothekselemente erstellen
1. Stellen Sie sicher, dass im Dokumentfenster kein Objekt ausgewählt ist.
Wenn ein Objekt ausgewählt ist, wird es in das neue Bibliothekselement eingefügt.
2. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie „Bibliothek“ aus.
3. Klicken Sie im unteren Bereich des Bedienfelds auf die Schaltfläche „Neues Bibliothekselement“ .
4. Geben Sie für das noch ausgewählte Element einen Namen ein und drücken Sie dann die Eingabetaste (Windows) bzw.
Return (Macintosh).
Bibliothekselemente in Dokumente einfügen
Wenn Sie ein Bibliothekselement in eine Seite einfügen, wird der tatsächliche Inhalt zusammen mit einem Verweis auf das Originalelement
eingefügt.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in das Dokumentfenster.
2. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie „Bibliothek“ aus.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie ein Bibliothekselement vom Bedienfeld „Elemente“ in das Dokumentfenster.
Wenn Sie den Inhalt eines Bibliothekselements ohne Verweis auf das Element im Dokument einfügen möchten,
drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Macintosh), während Sie das Element aus dem Bedienfeld
„Elemente“ ziehen. Wenn Sie ein Element auf diese Weise einfügen, können Sie es im Dokument bearbeiten. Das
Dokument wird jedoch nicht aktualisiert, wenn Sie Seiten aktualisieren, auf denen das Bibliothekselement verwendet
wird.
Wählen Sie ein Bibliothekselement aus und klicken Sie auf „Einfügen“.
426
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Bibliothekselemente bearbeiten und Dokumente aktualisieren
Wenn Sie ein Bibliothekselement bearbeiten, können Sie alle Dokumente aktualisieren, die dieses Element enthalten. Wenn Sie keine
Aktualisierung durchführen möchten, bleiben die Dokumente mit dem Bibliothekselement verknüpft. Sie können sie dann später aktualisieren.
Sie können Bibliothekselemente umbenennen, um die Verknüpfung mit Dokumenten oder Vorlagen aufzuheben, Elemente in der Sitebibliothek
löschen und fehlende Bibliothekselemente neu erstellen.
Hinweis: Beim Bearbeiten eines Bibliothekselements ist das Bedienfeld „CSS-Stile“ nicht verfügbar, da Bibliothekselemente nur body-Elemente
enthalten können und CSS-Code im head-Bereich eines Dokuments eingefügt wird. Außerdem ist das Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ nicht
verfügbar, da Bibliothekselemente keine body-Tags oder deren Attribute enthalten können.
Bibliothekselemente bearbeiten
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie „Bibliothek“ aus.
2. Wählen Sie ein Bibliothekselement aus.
3. Klicken Sie entweder auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ oder doppelklicken Sie auf das Bibliothekselement.
In Dreamweaver wird ein dem Dokumentfenster entsprechendes neues Fenster geöffnet, in dem das Bibliothekselement
bearbeitet werden kann. Durch den grauen Hintergrund wird angegeben, dass ein Bibliothekselement und kein Dokument
bearbeitet wird.
4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und speichern Sie sie dann.
5. Geben Sie an, ob die Dokumente auf der lokalen Site aktualisiert werden sollen, auf denen das Bibliothekselement verwendet
wird. Wählen Sie „Aktualisieren“ aus, damit die Dokumente sofort aktualisiert werden. Wenn Sie „Nicht aktualisieren“
auswählen, werden die Dokumente erst aktualisiert, wenn Sie „Modifizieren“ > „Bibliothek“ > „Aktuelle Seite aktualisieren“ oder
„Seiten aktualisieren“ auswählen.
Aktuelles Dokument zur Verwendung der aktuellen Version aller Bibliothekselemente aktualisieren
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Bibliothek“ > „Aktuelle Seite aktualisieren“ aus.
Gesamte Site oder alle Dokumente mit einem bestimmten Bibliothekselement aktualisieren
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Bibliothek“ > „Seite aktualisieren“ aus.
2. Geben Sie im Popupmenü „Suchen in“ die zu aktualisierenden Objekte an:
Wenn alle Seiten der ausgewählten Site aktualisiert werden sollen, sodass die aktuelle Version aller Bibliothekselemente
verwendet wird, wählen Sie „Gesamte Site“ und anschließend im daneben angezeigten Popupmenü den Namen der Site
aus.
Wenn alle Seiten der aktuellen Site aktualisiert werden sollen, in denen das Bibliothekselement verwendet wird, wählen
Sie „Dateien mit“ und anschließend im daneben angezeigten Popupmenü den Namen eines Bibliothekselements aus.
3. Achten Sie darauf, dass unter „Aktualisieren“ das Kontrollkästchen „Bibliothekselemente“ aktiviert ist.
Wenn Sie gleichzeitig Vorlagen aktualisieren möchten, wählen Sie auch „Vorlagen“ aus.
4. Klicken Sie auf „Starten“.
Die Dateien werden in Dreamweaver entsprechend den Angaben aktualisiert. Wenn die Option „Protokoll anzeigen“ aktiviert
ist, wird in Dreamweaver ein Bericht mit den erfolgreich aktualisierten Dateien sowie anderen Informationen generiert.
Bibliothekselemente umbenennen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie „Bibliothek“ aus.
2. Wählen Sie das Bibliothekselement aus und klicken Sie nach einer Pause erneut auf das Element. (Doppelklicken Sie nicht
auf den Namen, da dadurch das Element zum Bearbeiten geöffnet wird.)
3. Geben Sie einen neuen Namen ein.
4. Klicken Sie auf eine andere Stelle oder drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh).
5. Geben Sie an, ob Dokumente aktualisiert werden sollen, in denen das Bibliothekselement verwendet wird. Wählen Sie dazu
entweder „Aktualisieren“ oder „Nicht aktualisieren“ aus.
Bibliothekselemente in einer Bibliothek löschen
Wenn Sie ein Bibliothekselement löschen, wird es in Dreamweaver aus der Bibliothek entfernt. Der Inhalt der Dokumente, in denen das Element
verwendet wird, ändert sich jedoch nicht.
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie „Bibliothek“ aus.
2. Wählen Sie das entsprechende Bibliothekselement aus.
3. Klicken Sie entweder auf die Schaltfläche „Löschen“, oder drücken Sie die Entf-Taste und bestätigen Sie dann, dass das
Element gelöscht werden soll.
Wichtig: Ein gelöschtes Bibliothekselement kann nicht wiederhergestellt werden. Es kann jedoch neu erstellt werden.
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Fehlende oder gelöschte Bibliothekselemente neu erstellen
1. Wählen Sie in einem Ihrer Dokumente eine Instanz des Elements aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf die Schaltfläche „Neu erstellen“.
Markierung von Bibliothekselementen anpassen
Über die Markierungsvoreinstellungen können Sie die Markierungsfarbe für Bibliothekselemente anpassen sowie die Markierung ein- oder
ausblenden.
Markierungsfarbe für Bibliothekselemente ändern
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie im linken Bereich des Dialogfelds „Voreinstellungen“ in der Liste die Kategorie „Markierung“ aus.
3. Klicken Sie in das Farbfeld für „Bibliothekselemente“ und wählen Sie mit dem Farbwähler eine Markierungsfarbe aus (oder
geben Sie den Hexadezimalwert für die Markierungsfarbe im Textfeld ein).
4. Wählen Sie „Anzeigen“ aus, um die Markierungsfarbe im Dokumentfenster anzuzeigen.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Markierungen im Dokumentfenster ein- und ausblenden
Wenn eine Markierung angezeigt werden soll, wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“ aus. Wenn die Markierung
ausgeblendet werden soll, deaktivieren Sie „Unsichtbare Elemente“.
Eigenschaften von Bibliothekselementen bearbeiten
Mithilfe des Eigenschafteninspektors können Sie ein Bibliothekselement zum Bearbeiten öffnen, die Verknüpfung zwischen einem ausgewählten
Bibliothekselement und der zugehörigen Quelldatei aufheben oder ein Element mit dem aktuellen ausgewählten Bibliothekselement überschreiben.
1. Wählen Sie in einem Dokument ein Bibliothekselement aus.
2. Wählen Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) eine der folgenden Optionen aus:
Quelle Zeigt den Dateinamen und den Speicherort der Quelldatei des Bibliothekselements an. Diese Informationen können
nicht bearbeitet werden.
Öffnen Öffnet die Quelldatei des Bibliothekselements zum Bearbeiten. Sie können das Element auch im Bedienfeld
„Elemente“ auswählen und auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ klicken.
Von Original trennen Hebt die Verknüpfung zwischen dem ausgewählten Bibliothekselement und der entsprechenden
Quelldatei auf. Das entsprechende Element kann im Dokument bearbeitet werden, es ist jedoch kein Bibliothekselement mehr
und wird beim Ändern des Originalelements nicht mehr aktualisiert.
Neu erstellen Überschreibt das ursprüngliche Bibliothekselement mit der aktuellen Auswahl. Mit dieser Option können Sie
Bibliothekselemente neu erstellen, wenn das ursprüngliche Bibliothekselement fehlt oder versehentlich gelöscht wurde.
Bibliothekselemente in einem Dokument bearbeitbar machen
Wenn Sie ein Bibliothekselement in ein Dokument eingefügt haben und es anschließend nur auf dieser Seite bearbeiten möchten, müssen Sie die
Verknüpfung zwischen dem Bibliothekselement im Dokument und der Bibliothek aufheben. Nachdem Sie eine Instanz eines Bibliothekselements
bearbeitbar gemacht haben, wird diese Instanz nicht mehr aktualisiert, wenn sich das Bibliothekselement ändert.
1. Wählen Sie im aktuellen Dokument ein Bibliothekselement aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf „Von Original trennen“.
Verhalten in einem Bibliothekselement bearbeiten
Wenn Sie ein Verhalten in einem Bibliothekselement bearbeiten möchten, müssen Sie das Element zunächst in ein Dokument einfügen und es
anschließend in diesem Dokument bearbeitbar machen. Nachdem Sie die gewünschten Änderungen vorgenommen haben, können Sie das
Bibliothekselement neu erstellen. Dadurch wird das Element in der Bibliothek durch das bearbeitete Element aus dem Dokument ersetzt.
1. Öffnen Sie ein Dokument, das das Bibliothekselement enthält.
Notieren Sie sich den Namen des Bibliothekselements und die enthaltenen Tags. Sie benötigen diese Informationen später.
2. Wählen Sie das Bibliothekselement aus und klicken Sie dann im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf
„Von Original trennen“.
3. Wählen Sie das Element aus, dem das Verhalten angefügt ist.
428
4. Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Verhalten“ („Fenster“ > „Verhalten“) auf die Aktion, die Sie ändern möchten.
5. Nehmen Sie im dann angezeigten Dialogfeld die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
6. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die Kategorie „Bibliothek“ aus.
7. Notieren Sie den genauen Namen (unter Berücksichtigung der Groß- und Kleinschreibung) des ursprünglichen
Bibliothekselements, wählen Sie es aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Löschen“.
8. Wählen Sie im Dokumentfenster alle Elemente aus, aus denen sich das Bibliothekselement zusammensetzt.
Achten Sie darauf, dass Sie genau die gleichen Elemente auswählen, die im ursprünglichen Bibliothekselement vorhanden
waren.
9. Klicken Sie im Bedienfeld „Elemente“ auf die Schaltfläche „Neues Bibliothekselement“ und geben Sie dem neuen Element
den Namen des gelöschten Elements. Verwenden Sie dabei die gleiche Schreibweise sowie Groß- und Kleinschreibung.
10. Wenn Sie das Bibliothekselement in den anderen Dokumenten der Site aktualisieren möchten, wählen Sie „Modifizieren“ >
„Bibliothek“ > „Seiten aktualisieren“ aus.
11. Wählen Sie im Popupmenü „Suchen in“ die Option „Dateien mit“ aus.
12. Wählen Sie im Popupmenü daneben den Namen des soeben neu erstellten Bibliothekselements aus.
13. Überprüfen Sie, ob unter der Option „Aktualisieren“ das Kontrollkästchen „Bibliothekselemente“ aktiviert ist und klicken Sie
dann auf „Starten“.
14. Klicken Sie nach Abschluss der Aktualisierungen auf „Schließen“.
Verwandte Hilfethemen
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429
Hyperlinks und Navigation
430
Allgemeines zu Hyperlinks und Navigation
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Hyperlinks
Absolute, zum Dokument relative und zum Site-Stammordner relative Pfade
Hyperlinks
Nachdem Sie eine Dreamweaver-Site, in der die Website-Dokumente gespeichert werden, eingerichtet und HTML-Seiten erstellt haben, können
Sie die Dokumente mit anderen Dokumenten verknüpfen.
Dreamweaver bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten, um Dokumente, Bilder, Multimedia-Dateien oder übertragbare Software mit Hyperlinks zu
versehen. Sie können Hyperlinks zu einem Text oder Bild an einer beliebigen Position innerhalb eines Dokuments erstellen. Der Text oder das
Bild kann sich in einer Überschrift, einer Liste, einer Tabelle, einem absolut positionierten Element (AP-Element) oder einem Frame befinden.
Es stehen mehrere Verfahren zur Verfügung, mit denen Hyperlinks erstellt und verwaltet werden können. Manche Webdesigner ziehen es vor,
während der Bearbeitung Hyperlinks zu noch nicht vorhandenen Seiten oder Dateien zu erstellen, während andere zunächst sämtliche Dateien
und Seiten erstellen und dann die Hyperlinks hinzufügen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Platzhalterseiten zu erstellen, in die Sie
Hyperlinks einfügen und diese testen, bevor Sie alle Seiten der Website fertig stellen.
Absolute, zum Dokument relative und zum Site-Stammordner relative Pfade
Beim Erstellen von Hyperlinks muss unbedingt der Dateipfad zwischen dem Dokument, in das Sie den Hyperlink setzen, und dem Dokument bzw.
Element, auf das der Hyperlink verweist, bekannt sein.
Jede Webseite hat eine eindeutige Adresse, die so genannte URL (Universal Resource Locator). Wenn Sie jedoch einen lokalen Hyperlink
erstellen (einen Hyperlink von einem Dokument zu einem anderen innerhalb einer Site), geben Sie normalerweise nicht die gesamte URL des
Dokuments an, zu der die Verknüpfung hergestellt wird, sondern einen relativen Pfad vom aktuellen Dokument oder vom Stammordner der Site.
Es gibt drei Arten von Hyperlinkpfaden:
Absolute Pfade (z. B. http://www.adobe.com/support/dreamweaver/contents.html)
Dokumentrelative Pfade (z. B. dreamweaver/contents.html)
Zum Site-Stammordner relative Pfade (z. B. /support/dreamweaver/contents.html)
In Dreamweaver können Sie auf einfache Weise den Typ des Dokumentpfads auswählen, der für die Hyperlinks erstellt
werden soll.
Hinweis: Es empfiehlt sich, den Hyperlink-Typ zu verwenden, den Sie bevorzugen und mit dem Sie am besten vertraut sind
(entweder relativ zum Site-Stammordner oder dokumentrelativ). Wenn Sie die Zieldateien von Hyperlinks suchen, anstatt den
Pfad direkt einzugeben, stellen Sie sicher, dass der Pfad korrekt ist.
Absolute Pfade
Absolute Pfade enthalten die vollständige URL des verknüpften Dokuments und das zu verwendende Protokoll (für Webseiten in der Regel http://),
beispielsweise http://www.adobe.com/support/dreamweaver/contents.html. Für ein Bildelement kann die vollständige URL z. B. wie folgt lauten:
http://www.adobe.com/support/dreamweaver/images/bild1.JPG.
Absolute Pfade sind erforderlich, wenn Sie einen Hyperlink zu einem Dokument oder einem Element auf einem anderen Server erstellen. Sie
können absolute Pfade zwar auch für lokale Hyperlinks (d. h. für Hyperlinks zu Dokumenten auf derselben Site) verwenden, davon wird jedoch
abgeraten. Wenn Sie die Site in eine andere Domäne verlagern, werden alle lokalen absoluten Pfade ungültig. Die Verwendung relativer Pfade für
lokale Hyperlinks bietet zudem eine größere Flexibilität, wenn Sie die Dateien innerhalb der Website verschieben müssen.
Hinweis: Beim Einfügen von Bildern (nicht Hyperlinks) können Sie absolute Pfade zu Bildern auf Remote-Servern verwenden (d. h. zu Bildern, die
sich nicht auf der lokalen Festplatte befinden).
Dokumentrelative Pfade
Für die meisten Websites eignen sich in der Regel dokumentrelative Pfade am besten. Sie sind besonders dann geeignet, wenn sich das aktuelle
Dokument und das zu verknüpfende Dokument bzw. Element im gleichen Ordner befinden und wahrscheinlich nicht verschoben werden. Darüber
hinaus können Sie mit einem dokumentrelativen Pfad einen Hyperlink zu einem Dokument bzw. Element in einem anderen Ordner erstellen, indem
Sie den Pfad durch die Ordnerhierarchie vom aktuellen Dokument zum verknüpften Dokument angeben.
Wenn Sie einen dokumentrelativen Pfad angeben, lassen Sie den Teil des absoluten Pfads weg, der für das aktuelle Dokument und das
431
verknüpfte Dokument bzw. Element identisch ist. Nur der Teil, der sich unterscheidet, wird angegeben.
Angenommen, Sie haben eine Site mit folgender Struktur:
Wenn Sie einen Hyperlink von „contents.html“ zu „hours.html“ (beide im gleichen Ordner) erstellen möchten, verwenden Sie
den relativen Pfad „hours.html“.
Wenn Sie einen Hyperlink von „contents.html“ zu „tips.html“ (im Unterordner „resources“) erstellen möchten, verwenden Sie
den relativen Pfad „resources/tips.html“. Mit jedem Schrägstrich (/) wird eine Ebene weiter unten in der Ordnerhierarchie
angegeben.
Wenn Sie einen Hyperlink von „contents.html“ zu „index.html“ (im übergeordneten Ordner, eine Ebene über „contents.html“)
erstellen möchten, verwenden Sie den relativen Pfad „../index.html“. Mit zwei Punkten und einem Schrägstrich (../) wird eine
Ebene weiter oben in der Ordnerhierarchie angegeben.
Wenn Sie einen Hyperlink von „contents.html“ zu „catalog.html“ (in einem anderen Unterordner des übergeordneten Ordners)
erstellen möchten, verwenden Sie den relativen Pfad „../products/catalog.html“. In diesem Fall wird durch „../“ die höhere Ebene
des übergeordneten Ordners und durch „products/“ die tiefere Ebene des Unterordners „products“ angegeben.
Wenn Sie mehrere Dateien als Gruppe verschieben (z. B. beim Verschieben eines ganzen Ordners, bei dem alle im Ordner
enthaltenen Dateien denselben relativen Pfad zueinander beibehalten), müssen Sie dokumentrelative Hyperlinks zwischen
diesen Dateien nicht aktualisieren. Wenn Sie jedoch eine einzelne Datei mit dokumentrelativen Hyperlinks verschieben oder
eine Datei, die durch einen dokumentrelativen Pfad verknüpft ist, müssen Sie diese Hyperlinks aktualisieren. (Wenn Sie
Dateien im Bedienfeld „Dateien“ verschieben oder umbenennen, werden alle entsprechenden Hyperlinks in Dreamweaver
automatisch aktualisiert.)
Zum Site-Stammordner relative Pfade
Zum Site-Stammordner relative Pfade beschreiben den Pfad vom Stammordner der Site zu einem Dokument. Sie können solche Pfade
beispielsweise verwenden, wenn Sie eine umfangreiche Website bearbeiten, die mehrere Server verwendet, oder wenn auf einem Server mehrere
unterschiedliche Sites vorhanden sind. Wenn Sie mit diesem Pfadtyp nicht vertraut sind, sollten Sie weiterhin dokumentrelative Pfade verwenden.
Ein zum Site-Stammordner relativer Pfad beginnt mit einem Schrägstrich, der den Stammordner der Site darstellt. Beispielsweise ist
„/support/tips.html“ ein zum Site-Stammordner relativer Pfad zur Datei „tips.html“ im Ordner „support“ des Stammordners der Site.
Zum Site-Stammordner relative Pfade sind oftmals am besten für Hyperlinks geeignet, wenn Sie auf einer Website häufig HTML-Dateien zwischen
Ordnern verschieben. Wenn Sie ein Dokument verschieben, das zum Site-Stammordner relative Hyperlinks enthält, müssen Sie diese Hyperlinks
nicht ändern, da sie relativ zum Stammordner und nicht zum Dokument selbst sind. Wenn in den HTML-Dateien beispielsweise zum Site-
Stammordner relative Hyperlinks für abhängige Dateien (z. B. Bilder) verwendet werden, sind diese Hyperlinks nach dem Verschieben einer
HTML-Datei weiterhin gültig.
Wenn Sie jedoch die Dokumente, die durch stammrelative Hyperlinks verknüpft sind, verschieben oder umbenennen, müssen Sie diese Hyperlinks
aktualisieren, selbst wenn die Dokumentpfade relativ zueinander nicht geändert wurden. Wenn Sie beispielsweise einen Ordner verschieben,
müssen Sie alle stammrelativen Hyperlinks zu Dateien in diesem Ordner aktualisieren. (Wenn Sie Dateien im Bedienfeld „Dateien“ verschieben
oder umbenennen, werden alle entsprechenden Hyperlinks in Dreamweaver automatisch aktualisiert.)
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
432
Hyperlinks erstellen
Hinweis:
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Hinweis:
Hyperlinks zwischen Dateien und Dokumenten erstellen
Definieren von JavaScript-Verhalten für Hyperlinks
Hyperlinks zu Dokumenten mit dem Eigenschafteninspektor erstellen
Hyperlinks zu Dokumenten mit dem Dateizeigersymbol erstellen
Hyperlinks mit dem Befehl „Hyperlink“ einfügen
Relativen Pfad neuer Hyperlinks festlegen
Hyperlinks zu bestimmten Stellen in einem Dokument erstellen
E-Mail-Verknüpfungen erstellen
Null- und Skript-Hyperlinks erstellen
Hyperlinks automatisch aktualisieren
Hyperlinks für die ganze Site ändern
Hyperlinks in Dreamweaver testen
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass
Sie einige der in diesem Artikel beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Hyperlinks zwischen Dateien und Dokumenten erstellen
Machen Sie sich vor dem Erstellen von Hyperlinks mit der Funktionsweise von absoluten, dokumentrelativen
und zum Site-Stammordner relativen Pfaden vertraut. Sie können in einem Dokument verschiedene Typen
von Hyperlinks erstellen:
Hyperlinks zu einem anderen Dokument oder einer anderen Datei, z. B. einer Grafik-,
Film-, PDF- oder Audiodatei
Hyperlinks mit einem benannten Anker, mit denen der Besucher zu einer bestimmten
Stelle in einem Dokument springt
E-Mail-Verknüpfungen, mit denen eine leere E-Mail-Nachricht erstellt wird, wobei die
Adresse des Empfängers bereits eingetragen ist
Null- und Skript-Hyperlinks, die Sie verwenden, um einem Objekt ein Verhalten
zuzuordnen, oder um einen Hyperlink zu erstellen, der JavaScript-Code ausführt
Mit dem Eigenschafteninspektor und dem Dateizeigersymbol können Sie Hyperlinks von Bildern, Objekten
oder Textpassagen zu einem anderen Dokument oder einer anderen Datei erstellen.
Dreamweaver erstellt die Hyperlinks zu anderen Seiten innerhalb Ihrer Web-Site unter Verwendung von
dokumentrelativen Pfaden. Sie können Dreamweaver auch anweisen, unter Verwendung von stammrelativen
Pfaden der Web-Site neue Hyperlinks zu erstellen.
Dokumentrelative Pfade sind ohne einen festen Ausgangspunkt nicht gültig. Daher sollten Sie eine
neue Datei erst speichern und dann einen dokumentrelativen Pfad erstellen. Wenn Sie einen
dokumentrelativen Pfad erstellen, bevor Sie die Datei speichern, verwendet Dreamweaver vorübergehend
einen absoluten Pfad, der mit file:// beginnt, bis die Datei gespeichert wurde. Wenn Sie die Datei speichern,
wandelt Dreamweaver den file://-Pfad in einen relativen Pfad um.
Ein Tutorial zur Erstellung von Hyperlinks finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0149_de.
433
Nach oben
Statusleistentext festlegen
Browserfenster öffnen
Sprungmenü
Nach oben
Definieren von JavaScript-Verhalten für Hyperlinks
Sie können für beliebige Hyperlinks in einem Dokument ein Verhalten definieren. Wenn Sie verknüpfte
Elemente in ein Dokument einfügen, können Sie folgende Verhalten verwenden:
legt den Text einer Meldung fest, die in der Statusleiste unten links im
Browserfenster angezeigt wird. Sie können mit diesem Verhalten in der Statusleiste beispielsweise eine
Beschreibung des Ziels eines Hyperlinks angeben, anstatt die zugehörige URL anzuzeigen.
öffnet eine URL in einem neuen Fenster. Sie können die Eigenschaften des neuen
Fensters festlegen, einschließlich des Namens, der Größe und der Attribute (ob die Größe des Fensters
geändert werden kann, ob es eine Menüleiste hat usw.).
bearbeitet ein Sprungmenü. Sie können die Menüleiste ändern, eine andere verknüpfte Datei
angeben oder den Ort im Browser wählen, an dem das verknüpfte Dokument geöffnet wird.
Hyperlinks zu Dokumenten mit dem Eigenschafteninspektor
erstellen
Mit dem Ordnersymbol oder dem Feld „Hyperlink“ des Eigenschafteninspektors können Sie Hyperlinks von
Bildern, Objekten oder Text zu anderen Dokumenten oder Dateien erstellen.
1. Wählen Sie den gewünschten Text oder ein Bild in der Entwurfsansicht des
Dokumentfensters aus.
2. Öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und führen Sie
einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Ordnersymbol rechts neben dem Feld „Hyperlink“, um eine
Datei auszuwählen.
Der Pfad zum verknüpften Dokument wird im Feld „URL“ angezeigt. Geben Sie im
Popupmenü „Relativ zu“ des Dialogfelds „HTML-Datei auswählen“ an, ob der Pfad
dokumentrelativ oder stammrelativ ist. Klicken Sie dann auf „Auswählen“. Der
ausgewählte Pfadtyp gilt nur für den aktuellen Hyperlink. (Sie können die
Standardeinstellung des Felds „Relativ zu“ für die Site ändern.)
Geben Sie den Pfad und Dateinamen des Dokuments im Feld „Hyperlink“ ein.
Wenn Sie einen Hyperlink zu einem Dokument auf der Site erstellen möchten, geben
Sie einen dokumentrelativen oder einen zum Site-Stammordner relativen Pfad ein.
Wenn Sie einen Hyperlink zu einem Dokument außerhalb Ihrer Site erstellen
möchten, geben Sie einen absoluten Pfad samt Protokoll ein (z. B. http://). Dieses
Verfahren eignet sich für Hyperlinks zu Dateien, die noch nicht erstellt wurden.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Ziel“ einen Ort aus, in dem das Dokument geöffnet werden
soll:
_blank lädt das verknüpfte Dokument in ein neues, unbenanntes Browserfenster.
_parent lädt das verknüpfte Dokument in das übergeordnete Frameset oder
Fenster des Frames, in dem der Hyperlink enthalten ist. Wenn der Frame, der den
Hyperlink enthält, nicht verschachtelt ist, wird das verknüpfte Dokument in das ganze
Browserfenster geladen.
_self lädt das verknüpfte Dokument in denselben Frame oder dasselbe Fenster wie
den Hyperlink. Dies ist das Standardziel, also müssen Sie es normalerweise nicht
angeben.
434
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Hinweis:
Nach oben
_top lädt das verknüpfte Dokument in das ganze Browserfenster, wodurch alle
Frames entfernt werden.
Wenn für alle Hyperlinks auf der Seite das gleiche Ziel verwendet werden soll, können
Sie dieses Ziel einmal angeben, indem Sie auf „Einfügen“ > „HTML“ > „Head-Tags“ >
„Basis“ klicken und anschließend die Zielinformationen auswählen. Weitere
Informationen über die Angabe von Zielen für Frames finden Sie unter Frame-Inhalte
mit Hilfe von Hyperlinks steuern.
Hyperlinks zu Dokumenten mit dem Dateizeigersymbol erstellen
1. Wählen Sie den gewünschten Text oder ein Bild in der Entwurfsansicht des
Dokumentfensters aus.
2. Erstellen Sie einen Hyperlink mit einem der beiden folgenden Schritte:
Ziehen Sie das Dateizeigersymbol (Zielsymbol) rechts neben dem Feld „Hyperlink“
im Eigenschafteninspektor und zeigen Sie auf einen sichtbaren Anker im aktuellen
Dokument, auf einen sichtbaren Anker in einem anderen geöffneten Dokument, auf
ein Element mit einer eindeutigen ID oder auf ein Dokument im Bedienfeld „Dateien“.
Verschieben Sie die Auswahl bei gedrückter Umschalt-Taste und zielen Sie auf
einen sichtbaren Anker im aktuellen Dokument, einen sichtbaren Anker in einem
anderen geöffneten Dokumente, ein Element mit einer eindeutigen ID oder ein
Dokument im Bedienfeld „Dateien“.
Sie können nur dann einen Hyperlink zu einem anderen geöffneten Dokument
erstellen, wenn im Dokumentfenster keine Dokumente maximiert sind. Um Dokumente
nebeneinander anzuordnen, wählen Sie „Fenster“ > „Überlappend“ oder „Fenster“ >
„Nebeneinander“. Wenn Sie auf ein geöffnetes Dokument zeigen, wird es in den
Vordergrund des Bildschirms verschoben, während Sie die Auswahl vornehmen.
Hyperlinks mit dem Befehl „Hyperlink“ einfügen
Mit dem Befehl „Hyperlink“ können Sie Textverknüpfungen zu Bildern, Objekten und anderen Dokumenten
oder Dateien erstellen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokument an die Stelle, an der Sie den Hyperlink
einfügen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Dialogfeld „Hyperlink einfügen“
anzuzeigen:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Hyperlink“ aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die
Schaltfläche „Hyperlink“.
3. Geben Sie den Text des Hyperlinks und im Textfeld „Hyperlink“ den Namen der Datei
ein, zu der ein Hyperlink erstellt werden soll (oder klicken Sie auf das Ordnersymbol, um
die Datei zu suchen).
4. Wählen Sie im Popupmenü „Ziel“ das Fenster aus, in dem die Datei geöffnet werden soll,
oder geben Sie dessen Namen ein.
Im Listenfeld sind die Namen aller Frames aufgeführt, die Sie im aktuellen Dokument
benannt haben. Wenn Sie einen Frame angeben, der nicht vorhanden ist, wird die
verknüpfte Seite in einem neuen Fenster geöffnet, das den angegebenen Namen erhält.
Sie können auch einen der folgenden reservierten Zielnamen auswählen:
_blank lädt die verknüpfte Datei in ein neues, unbenanntes Browserfenster.
_parent
lädt die verknüpfte Datei in das übergeordnete Frameset oder Fenster des
435
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Hinweis:
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Frames, in dem der Hyperlink enthalten ist. Wenn der Frame, der den Hyperlink
enthält, nicht verschachtelt ist, wird die verknüpfte Datei in das ganze Browserfenster
geladen.
_self lädt die verknüpfte Datei in denselben Frame oder dasselbe Fenster wie den
Hyperlink. Dies ist das Standardziel, sodass Sie es normalerweise nicht ausdrücklich
angeben müssen.
_top lädt die verknüpfte Datei in das ganze Browserfenster, wodurch alle Frames
entfernt werden.
5. Geben Sie im Feld „Reihenfolgenposition“ eine Zahl ein.
6. Geben Sie im Feld „Titel“ einen Titel für den Hyperlink ein.
7. Geben Sie im Feld „Zugriffstaste“ eine Tastaturtaste (einen Buchstaben) zum Auswählen
des Hyperlinks im Browser ein.
8. Klicken Sie auf „OK“.
Relativen Pfad neuer Hyperlinks festlegen
Standardmäßig erstellt Dreamweaver die Hyperlinks zu anderen Seiten innerhalb Ihrer Web-Site unter
Verwendung von dokumentrelativen Pfaden. Um stattdessen einen stammrelativen Pfad für die Web-Site zu
verwenden, müssen Sie zuerst in Dreamweaver einen lokalen Ordner anlegen, indem Sie einen lokalen
Stammordner auswählen, der als Äquivalent des Dokumentenstamms auf einem Server dient. Dreamweaver
verwendet diesen Ordner, um zum Site-Stammordner relative Pfade zu Dateien zu bestimmen.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Doppelklicken Sie im Dialogfeld „Sites verwalten“ in der Liste auf die entsprechende Site.
3. Erweitern Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Option „Erweiterte Einrichtungen“ und
wählen Sie die Kategorie „Lokale Infos“ aus.
4. Legen Sie den relativen Pfad neuer Hyperlinks fest, indem Sie die Option „Dokument“
oder „Stammordner“ auswählen.
Der Pfad vorhandener Hyperlinks wird nicht geändert, wenn Sie nach dem Ändern dieser
Einstellung auf „OK“ klicken. Die Einstellung gilt nur für neue Hyperlinks, die Sie mit
Dreamweaver erstellen.
In der Vorschau eines Dokuments in einem lokalen Browser wird Inhalt, der
mit einem zum Site-Stammordner relativen Pfad verknüpft ist, nur angezeigt, wenn Sie
entweder einen Testserver angeben oder unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Vorschau in Browser“ die Option „Vorschau mit temporärer Datei“ auswählen. Der Grund
hierfür ist, dass Browser im Gegensatz zu Servern Sitestämme nicht erkennen können.
Wenn Sie eine Vorschau des Inhalts anzeigen möchten, der durch stammrelative Pfade
verknüpft ist, übertragen Sie die Datei an einen Remote-Server und wählen Sie dann
„Datei“ > „Vorschau in Browser“ aus.
5. Klicken Sie auf „Speichern“.
Die neue Pfadeinstellung gilt nur für die aktuelle Site.
Hyperlinks zu bestimmten Stellen in einem Dokument erstellen
Mit dem Eigenschafteninspektor können Sie Hyperlinks zu einer bestimmten Stelle in einem Dokument
erstellen, indem Sie zunächst benannte Anker definieren. Benannte Anker stellen Markierungen in einem
Dokument dar und werden häufig an bestimmten Themen oder ganz oben in einem Dokument eingefügt.
Anschließend können Sie Hyperlinks zu diesen benannten Ankern erstellen, sodass Besucher der Website
direkt zur angegebenen Stelle gelangen.
436
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Zum Erstellen eines Hyperlinks zu einem benannten Anker sind zwei Schritte erforderlich. Zunächst erstellen
Sie einen benannten Anker und anschließend einen Hyperlink zu dem benannten Anker.
Benannte Anker können nicht in absolut positionierten Elementen (AP-Elementen) platziert werden.
Benannte Anker erstellen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters an die Stelle,
an der Sie den benannten Anker erstellen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Benannter Ankerpunkt“ aus.
Drücken Sie Strg+Alt+A (Windows) bzw. Befehl+Wahl+A (Macintosh).
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die
Schaltfläche „Benannter Anker“.
3. Geben Sie im Feld „Ankername“ einen Namen für den Anker ein und klicken Sie auf
„OK“. (Der Ankername darf keine Leerzeichen enthalten.)
Das Ankersymbol wird an der Einfügemarke eingeblendet.
Wenn das Ankersymbol nicht angezeigt wird, wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle
Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“ aus.
Hyperlinks zu benannten Ankern erstellen
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters einen Text oder ein Bild aus,
über die ein Hyperlink erstellt werden soll.
2. Geben Sie im Feld „Hyperlink“ des Eigenschafteninspektors das Zeichen „#“ und den
Namen des Ankers ein. Um beispielsweise im aktuellen Dokument einen Hyperlink zu
einem Anker mit der Bezeichnung „#top“ zu erstellen, geben Sie Folgendes ein: Um
einen Hyperlink zu einem Anker namens „top“ in einem anderen Dokument im selben
Ordner herzustellen, geben Sie Dateiname.html#top ein.
Bei Ankernamen wird die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt.
Hyperlinks zu benannten Ankern mit der Dateizeigermethode erstellen
1. Öffnen Sie das Dokument mit dem benannten Anker.
Wenn der Anker nicht angezeigt wird, können Sie ihn mit „Ansicht“ > „Visuelle
Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“ sichtbar machen.
2. Wählen Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters den Text oder das Bild aus,
von dem Sie den Hyperlink erstellen möchten. (Wenn sich der Text oder das Bild in
einem anderen geöffneten Dokument befindet, müssen Sie zu diesem Dokument
wechseln.)
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor rechts neben dem Feld „Hyperlink“ auf das
Dateizeigersymbol (Zielsymbol) und ziehen Sie es auf den Anker, mit dem Sie
den Hyperlink verknüpfen möchten. Der Anker kann sich im gleichen oder in einem
anderen Dokument befinden.
Ziehen Sie den ausgewählten Text oder das ausgewählte Bild im Dokumentfenster
bei gedrückter Umschalttaste auf den Anker, zu dem der Hyperlink erstellt werden
soll. Das ist entweder ein Anker im gleichen oder in einem anderen geöffneten
Dokument.
437
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E-Mail-Verknüpfungen erstellen
Wenn Sie auf eine E-Mail-Verknüpfung klicken, wird ein neues Nachrichtenfenster in dem E-Mail-Programm
geöffnet, das mit dem Browser des Benutzers verknüpft ist. Im Feld „An“ im Fenster der E-Mail-Nachricht
wird die im E-Mail-Hyperlink angegebene Adresse automatisch eingefügt.
E-Mail-Verknüpfungen mit dem Befehl „E-Mail-Verknüpfung einfügen“
erstellen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters an die Stelle,
an der die E-Mail-Verknüpfung eingefügt werden soll, oder wählen Sie den Text oder
das Bild aus, die als E-Mail-Verknüpfung angezeigt werden sollen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Verknüpfung einzufügen:
Wählen Sie „Einfügen“ > „E-Mail-Verknüpfung“ aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die
Schaltfläche „E-Mail-Verknüpfung“.
3. Geben Sie im Feld „Text“ den Text der E-Mail ein oder bearbeiten Sie ihn.
4. Geben Sie im Feld „E-Mail“ die E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf „OK“.
E-Mail-Verknüpfungen mit dem Eigenschafteninspektor erstellen
1. Wählen Sie den gewünschten Text oder ein Bild in der Entwurfsansicht des
Dokumentfensters aus.
2. Geben Sie im Eigenschafteninspektor im Feld „Hyperlink“ mailto: ein, gefolgt von einer
E-Mail-Adresse.
Geben Sie keine Leerzeichen zwischen dem Doppelpunkt und der E-Mail-Adresse ein.
Betreffzeile von E-Mails automatisch eintragen
1. Erstellen Sie wie zuvor erläutert mit dem Eigenschafteninspektor eine E-Mail-
Verknüpfung.
2. Fügen Sie im Feld „Hyperlink“ des Eigenschafteninspektors nach der E-Mail-Adresse
den Text ?subject= ein und geben Sie nach dem Gleichheitszeichen einen Betreff an.
Geben Sie zwischen dem Fragezeichen und dem Ende der E-Mail-Adresse keine
Leerzeichen ein.
Der vollständige Text sieht etwa folgendermaßen aus:
mailto:jemand@IhreSite.com?subject=E-Mail von unserer Site
Null- und Skript-Hyperlinks erstellen
Ein Null-Hyperlink ist ein Hyperlink ohne Ziel. Verwenden Sie Null-Hyperlinks, wenn Sie Verhalten für
Objekte oder Textpassagen auf einer Seite definieren möchten. Sie können einem Null-Hyperlink
beispielsweise ein Verhalten zuweisen, damit ein Bild ausgetauscht oder ein absolut positioniertes Element
(AP-Element) angezeigt wird, wenn sich der Mauszeiger über dem Hyperlink befindet.
Skript-Hyperlinks führen JavaScript-Code aus oder rufen JavaScript-Funktionen auf. Mit diesen Hyperlinks
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Immer
Nie
Eingabeaufforderung
erhalten Besucher der Website zusätzliche Informationen zu einem bestimmten Element, ohne die aktuelle
Webseite verlassen zu müssen. Skript-Hyperlinks können darüber hinaus verwendet werden, um
Berechnungen, Formularüberprüfungen und andere Verarbeitungsvorgänge durchzuführen, wenn der
Besucher auf ein bestimmtes Element klickt.
Null-Hyperlinks erstellen
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters eine Textstelle, ein Objekt oder
ein Bild aus.
2. Geben Sie im Eigenschafteninspektor im Feld Hyperlink die Zeichenkette javascript:;
ein (d. h. das Wort javascript, gefolgt von einem Doppelpunkt und einem Semikolon).
Skript-Hyperlinks erstellen
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters eine Textstelle, ein Objekt oder
ein Bild aus.
2. Geben Sie im Eigenschafteninspektor im Feld „Hyperlink“ javascript:, gefolgt von
JavaScript-Code oder einem Funktionsaufruf, ein. (Geben Sie keine Leerzeichen
zwischen dem Doppelpunkt und dem Code oder dem Funktionsaufruf ein.)
Hyperlinks automatisch aktualisieren
Dreamweaver kann Links zu und von einem Dokument aktualisieren, wenn Sie das Dokument innerhalb einer
lokalen Site verschieben oder es umbenennen. Die Funktion kann am besten verwendet werden, wenn Sie
die gesamte Site (oder einen ganzen eigenständigen Teil dieser Site) auf der lokalen Festplatte speichern.
Dreamweaver ändert keine Dateien im externen Ordner, bis Sie die lokalen Dateien dort platzieren oder sie
auf dem externen Server bereitstellen.
Um die Aktualisierung zu beschleunigen, kann Dreamweaver eine Cache-Datei anlegen, in der es
Informationen über alle Hyperlinks in Ihrem lokalen Ordner ablegt. Die Cache-Datei wird nicht sichtbar
aktualisiert, wenn Sie Hyperlinks auf der lokalen Site einfügen, ändern oder löschen.
Automatisches Aktualisieren von Hyperlinks aktivieren
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie links im Dialogfeld „Voreinstellungen“ in der Kategorieliste die Option
„Allgemein“ aus.
3. Wählen Sie im Bereich „Dokumentoptionen“ der allgemeinen Voreinstellungen eine
Option im Popupmenü „Hyperlinks beim Verschieben von Dateien aktualisieren“ aus.
Aktualisiert automatisch alle Hyperlinks zu und von einem ausgewählten
Dokument, wenn Sie dieses Dokument verschieben oder umbenennen.
Aktualisiert nicht automatisch alle Hyperlinks zu und von einem ausgewählten
Dokument, wenn Sie dieses Dokument verschieben oder umbenennen.
Zeigt ein Dialogfeld an, in dem alle von der Änderung betroffenen
Dateien aufgeführt sind. Klicken Sie auf „Aktualisieren“, um die Hyperlinks in diesen
Dateien zu aktualisieren, oder auf „Nicht aktualisieren“, wenn die Dateien nicht geändert
werden sollen.
439
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Hinweis:
Ändern aller Hyperlinks zu
In Hyperlinks zu
4. Klicken Sie auf „OK“.
Cache-Datei für die Site erstellen
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Wählen Sie eine Site aus und klicken Sie dann auf „Bearbeiten“.
3. Erweitern Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Option „Erweiterte Einrichtungen“ und
wählen Sie die Kategorie „Lokale Infos“ aus.
4. Wählen Sie in der Kategorie „Lokale Informationen“ die Option „Cache aktivieren“ aus.
Wenn Sie nach dem Starten von Dreamweaver zum ersten Mal Hyperlinks auf Dateien in
Ihrem lokalen Ordner ändern oder löschen, fordert Dreamweaver Sie auf, den Cache zu
laden. Wenn Sie auf „Ja“ klicken, lädt Dreamweaver den Cache und aktualisiert alle
Hyperlinks auf die Dateien, die Sie zuvor geändert haben. Wenn Sie auf „Nein“ klicken,
wird die Änderung im Cache aufgezeichnet, aber Dreamweaver lädt den Cache nicht und
aktualisiert keine Hyperlinks.
Bei großen Sites kann es ein paar Minuten dauern, bis der Cache geladen ist, weil
Dreamweaver feststellen muss, ob der Cache aktuell ist. Dazu vergleicht es die
Zeitstempel der Dateien der lokalen Site mit den im Cache aufgezeichneten
Zeitstempeln. Wenn Sie außerhalb von Dreamweaver keine Dateien geändert haben,
können Sie sicher auf die Schaltfläche „Anhalten“ klicken, wenn diese angezeigt wird.
Cache neu erstellen
Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ die Optionen „Site“ > „Erweitert“ > „Site-Cache neu
erstellen“ aus.
Hyperlinks für die ganze Site ändern
Neben der Möglichkeit, Dreamweaver zu veranlassen, Hyperlinks automatisch zu aktualisieren, wenn Sie
eine Datei verschieben oder umbenennen, können Sie alle Hyperlinks (einschließlich von E-Mail-, FTP-, Null-
und Skript-Hyperlinks) manuell ändern, sodass sie an eine andere Stelle verweisen.
Diese Funktion empfiehlt sich, wenn Sie eine Datei löschen möchten, auf die Hyperlinks in anderen Dateien
verweisen. Sie können sie jedoch auch für andere Zwecke einsetzen. Angenommen, Sie haben für die Worte
„Filme dieses Monats“ auf der gesamten Site den Hyperlink „/movies/july.html“ definiert. Am 1. August ändern
Sie diese Hyperlinks, sodass sie auf „/movies/august.html“ verweisen.
1. Wählen Sie in der lokalen Ansicht des Bedienfelds „Dateien“ eine Datei aus.
Wenn Sie einen E-Mail-, FTP-, Null- oder Skript-Hyperlink ändern, müssen
Sie keine Datei auswählen.
2. Wählen Sie „Site“ > „Hyperlink für ganze Site ändern“ aus.
3. Legen Sie die folgenden Optionen im Dialogfeld „Hyperlink für ganze Site ändern“ fest:
Klicken Sie auf das Ordnersymbol , um die Zieldatei zu
suchen und auszuwählen, für die Hyperlinks entfernt werden sollen. Wenn Sie E-Mail-,
FTP-, Null- oder Skript-Hyperlinks ändern, müssen Sie den vollständigen Text des zu
ändernden Hyperlinks eingeben.
Klicken Sie auf das Ordnersymbol , um die neue Datei für die
Verknüpfung zu suchen und auszuwählen. Wenn Sie E-Mail-, FTP-, Null- oder Skript-
Hyperlinks ändern, müssen Sie den vollständigen Text des neuen Hyperlinks eingeben.
440
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
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Hinweis:
4. Klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver aktualisiert alle Dokumente, die einen Hyperlink zu der ausgewählten
Datei enthalten, sodass sie auf die neue Datei verweisen. Dazu verwendet es das bereits
im Dokument verwendete Pfadformat (war beispielsweise der alte Pfad dokumentrelativ,
ist auch der neue Pfad dokumentrelativ).
Nachdem ein Hyperlink auf der gesamten Site geändert wurde, ist die ausgewählte Datei
verwaist (d. h., keine Dateien auf dem lokalen Datenträger verweisen auf diese Datei).
Sie können sie sicher löschen, ohne Hyperlinks in Ihrer lokalen Dreamweaver-Site zu
beschädigen.
Da diese Änderungen nur lokal durchgeführt werden, müssen Sie die
entsprechende verwaiste Datei im Remote-Ordner manuell löschen und Dateien mit
geänderten Hyperlinks hochladen oder einchecken. Andernfalls sind die Änderungen für
Besucher der Website nicht sichtbar.
Hyperlinks in Dreamweaver testen
Hyperlinks sind innerhalb von Dreamweaver nicht aktiv, d. h. Sie können ein verlinktes Dokument nicht
öffnen, indem Sie im Dokumentfenster auf den Hyperlink klicken.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Markieren Sie den Hyperlink und wählen Sie dann „Modifizieren“ > „Verknüpfte Seite
öffnen“ aus.
Drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Macintosh) und
doppelklicken Sie auf den Hyperlink.
Das verknüpfte Dokument muss sich auf dem lokalen Datenträger befinden.
Siehe auch
Videotutorial: Hyperlinks einem Bild oder einem Teil eines Bildes hinzufügen
Absolute, zum Dokument relative und zum Site-Stammordner relative Pfade
Tutorial zur Erstellung von Hyperlinks
Anwenden integrierter JavaScript-Verhalten
Arbeiten mit Dreamweaver-Sites
Fehler in Hyperlinks beheben
Ein Verhalten definieren
Fehlerhafte, externe und verwaiste Hyperlinks suchen
441
Sprungmenüs
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Informationen zu Sprungmenüs
Sprungmenüs einfügen
Elemente in Sprungmenüs bearbeiten
Fehlersuche bei Sprungmenüs
Informationen zu Sprungmenüs
Ein Sprungmenü ist ein Popupmenü in einem Dokument, mit dem Besuchern der Website Hyperlinks zu Dokumenten oder Dateien angezeigt
werden. Sie können Hyperlinks zu Dokumenten auf der Website, zu Dokumenten auf anderen Websites, E-Mail-Verknüpfungen, Hyperlinks zu
Grafiken oder zu allen Dateitypen erstellen, die in einem Browser geöffnet werden können.
Jeder Option in einem Sprungmenü ist eine URL zugeordnet. Wenn Benutzer eine Option auswählen, erfolgt die Weiterleitung (der „Sprung“) zur
zugeordneten URL. Sprungmenüs werden im Formularobjekt „Sprungmenü“ eingefügt.
Ein Sprungmenü kann drei Komponenten enthalten:
Eine Menüauswahlaufforderung, wie z. B. eine Kategoriebeschreibung für die Menüelemente, oder Anweisungen, wie z. B.
„Wählen Sie eine Option aus:“ (optional).
Erforderlich: Eine Liste verknüpfter Menüoptionen. Ein Benutzer wählt eine Option aus und ein verknüpftes Dokument oder
eine verknüpfte Datei wird geöffnet.
Optional: Eine Sprungschaltfläche.
Sprungmenüs einfügen
1. Öffnen Sie ein Dokument und setzen Sie dann die Einfügemarke in das Dokumentfenster.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Sprungmenü“ aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Formulare“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Sprungmenü“.
3. Legen Sie die Optionen im Dialogfeld „Sprungmenü einfügen“ fest und klicken Sie auf „OK“. Es folgt eine unvollständige Liste
der verfügbaren Optionen:
Schaltflächen Plus („+“) und Minus („–“) Klicken Sie zum Einfügen eines Elements auf „+“. Klicken Sie zum Einfügen
weiterer Elemente erneut auf „+“. Um ein Element zu löschen, markieren Sie es und klicken Sie auf „–“.
Pfeilschaltflächen Wählen Sie ein Element aus und klicken Sie auf die Pfeile, um es in der Liste nach oben oder nach unten
zu verschieben.
Text Geben Sie den Namen für ein unbenanntes Element ein. Wenn das Menü eine Auswahlaufforderung enthalten soll (z. B.
„Wählen Sie eine Option aus“), geben Sie diese hier als erstes Menüelement ein. (Sie müssen in diesem Fall ebenfalls unten
die Option „Erstes Objekt nach URL-Änderung auswählen“ aktivieren.)
Wenn ausgewählt, gehe zu Navigieren Sie zur Zieldatei oder geben Sie ihren Pfad ein.
Öffne URLs in Geben Sie an, ob die Datei im gleichen Fenster oder in einem Frame geöffnet werden soll. Wenn der Ziel-
Frame nicht im Menü angezeigt wird, schließen Sie das Dialogfeld „Sprungmenü einfügen“ und benennen Sie den Frame.
Schaltfläche „Gehe zu“ hinter Menü einfügen Wählen Sie diese Option aus, damit anstelle einer
Menüauswahlaufforderung eine Schaltfläche „Gehe zu“ eingefügt wird.
Erstes Objekt nach URL-Änderung auswählen Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie als erstes Menüelement eine
Menüauswahlaufforderung („Wählen Sie eine Option aus:“) eingefügt haben.
Elemente in Sprungmenüs bearbeiten
Sie können die Reihenfolge der Menüelemente oder die Datei ändern, mit der ein Element verknüpft ist, oder Elemente hinzufügen, löschen und
umbenennen.
Um den Ort zu ändern, an dem eine verknüpfte Datei geöffnet wird, oder um eine Menüauswahlaufforderung einzufügen oder zu ändern, müssen
442
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Sie im Bedienfeld „Verhalten“ das Verhalten „Sprungmenü“ definieren.
1. Öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“), wenn er noch nicht geöffnet ist.
2. Klicken Sie in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters auf das Sprungmenüobjekt, um es auszuwählen.
3. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Listenwerte“.
4. Nehmen Sie im Dialogfeld „Listenwerte“ die gewünschten Änderungen an den Menüelementen vor und klicken Sie dann auf
„OK“.
Fehlersuche bei Sprungmenüs
Nachdem ein Benutzer bereits eine Sprungmenüoption ausgewählt hat, kann dies nicht nochmals erfolgen, wenn er diese Seite wieder aufruft oder
im Feld „Öffne URLs in“ ein Frame festgelegt ist. Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen:
Verwenden Sie eine Menüauswahlaufforderung, z. B. eine Kategorie oder eine Benutzeraufforderung wie „Wählen Sie eine
Option aus:“. Menüauswahlaufforderungen werden nach jeder Menüauswahl automatisch erneut ausgewählt.
Verwenden Sie eine Schaltfläche „Gehe zu“, über die Besucher der Website den aktuellen ausgewählten Hyperlink erneut
aufrufen können. Wenn die Schaltfläche „Gehe zu“ mit einem Sprungmenü verwendet wird, gelangt der Benutzer
ausschließlich über diese Schaltfläche zu der URL des im Menü ausgewählten Eintrags. Wenn ein Benutzer im Sprungmenü
ein Menüelement auswählt, wird er nicht mehr automatisch auf eine andere Seite oder in einen anderen Frame umgeleitet.
Hinweis: Verwenden Sie im Dialogfeld „Sprungmenü einfügen“ in jedem Sprungmenü nur eine dieser Optionen, da sie sich auf
das gesamte Sprungmenü auswirken.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
443
Navigationsleisten
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Informationen zu Navigationsleisten
Informationen zu Navigationsleisten
Die Funktion „Navigationsleiste“ ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Zum Erstellen von Navigationsleisten wird die Verwendung des Menüleisten-Widgets empfohlen.
Verwandte Hilfethemen
Arbeiten mit dem Spry-Menüleisten-Widget
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
444
Imagemaps
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Informationen zu Imagemaps
Clientseitige Imagemaps einfügen
Imagemap-Hotspots ändern
Informationen zu Imagemaps
Imagemaps sind Bilder, die in Bereiche oder Hotspots unterteilt sind. Wenn ein Besucher auf einen Hotspot klickt, wird eine Aktion ausgeführt
(beispielsweise wird eine neue Datei geöffnet).
Bei clientseitigen Imagemaps werden die Hyperlinkinformationen im HTML-Dokument gespeichert und nicht in einer separaten Mapdatei wie bei
serverseitigen Imagemaps. Wenn ein Besucher auf einen Hotspot im Bild klickt, wird die zugeordnete URL direkt an den Server gesendet.
Dadurch sind clientseitige Imagemaps schneller als Server-Imagemaps, da der Server nicht interpretieren muss, auf welche Stelle der Benutzer
geklickt hat. Clientseitige Imagemaps werden in Netscape Navigator ab Version 2.0, NCSA Mosaic 2.1 und 3.0 sowie in allen Microsoft Internet
Explorer-Versionen unterstützt.
Dreamweaver ändert keine Verweise auf Server-Imagemaps in vorhandenen Dokumenten. Ein Dokument kann client- und serverseitige
Imagemaps enthalten. Beachten Sie, dass Browser, die beide Arten von Imagemaps unterstützen, clientseitigen Imagemaps den Vorrang geben.
Wenn Sie eine Server-Imagemap in ein Dokument einfügen möchten, müssen Sie den entsprechenden HTML-Code erstellen.
Clientseitige Imagemaps einfügen
Wenn Sie eine clientseitige Imagemap einfügen möchten, erstellen Sie einen Hotspot-Bereich und definieren anschließend einen Hyperlink, der
geöffnet wird, sobald ein Besucher auf den Hotspot-Bereich klickt.
Hinweis: Sie können mehrere Hotspot-Bereiche erstellen. Diese gehören jedoch zur gleichen Imagemap.
1. Wählen Sie im Dokumentfenster ein Bild aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf den Erweiterungspfeil in der unteren rechten Ecke, um alle Eigenschaften
einzublenden.
3. Geben Sie im Feld „Imagemap“ einen eindeutigen Namen für die Imagemap-Datei ein. Wenn Sie mehrere Imagemaps in
einem Dokument verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie jeder Imagemap einen eindeutigen Namen zuweisen.
4. Definieren Sie die Imagemap-Bereiche mit einem der folgenden Schritte:
Klicken Sie auf das Kreissymbol und ziehen Sie den Mauszeiger um das Bild, um einen runden Hotspot zu erstellen.
Klicken Sie auf das Rechtecksymbol und ziehen Sie den Mauszeiger um das Bild, um einen rechteckigen Hotspot zu
erstellen.
Klicken Sie auf das Polygonsymbol und definieren Sie einen unregelmäßig geformten Hotspot, indem Sie einmal für
jeden Eckpunkt klicken. Klicken Sie auf das Pfeilsymbol, um die Form zu schließen.
Nach dem Erstellen eines Hotspots wird der Eigenschafteninspektor für Hotspots angezeigt.
5. Klicken Sie im Feld „Hyperlink“ des Eigenschafteninspektors für Hotspots auf das Ordnersymbol , um die zu öffnende Datei
auszuwählen, die beim Klicken auf den Hotspot geöffnet werden soll oder geben Sie den Pfad direkt ein.
6. Wählen Sie im Popupmenü „Ziel“ das Fenster aus, in dem die Datei geöffnet werden soll, oder geben Sie dessen Namen ein.
Im Listenfeld sind die Namen aller Frames aufgeführt, die Sie im aktuellen Dokument benannt haben. Wenn Sie einen Frame
angeben, der nicht vorhanden ist, wird die verknüpfte Seite in einem neuen Fenster geladen, das den angegebenen Namen
erhält. Sie können auch einen der folgenden reservierten Zielnamen auswählen:
_blank lädt die verknüpfte Datei in ein neues, unbenanntes Browserfenster.
_parent lädt die verknüpfte Datei in das übergeordnete Frameset oder Fenster des Frames, in dem der Hyperlink
enthalten ist. Wenn der Frame, der den Hyperlink enthält, nicht verschachtelt ist, wird die verknüpfte Datei in das ganze
Browserfenster geladen.
_self lädt die verknüpfte Datei in denselben Frame oder dasselbe Fenster wie den Hyperlink. Dies ist das Standardziel,
sodass Sie es normalerweise nicht ausdrücklich angeben müssen.
_top lädt die verknüpfte Datei in das ganze Browserfenster, wodurch alle Frames entfernt werden.
Hinweis: Die Option „Ziel“ ist nur verfügbar, wenn der ausgewählte Hotspot einen Hyperlink enthält.
445
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7. Geben Sie im Feld „Alt“ den alternativen Text ein, der in reinen Textbrowsern oder in Browsern angezeigt wird, bei denen
Bilder manuell heruntergeladen werden. In einigen Browsern wird dieser Text als QuickInfo angezeigt, wenn die Besucher der
Website den Mauszeiger über den Hotspot bewegen.
8. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7, um weitere Hotspots in der Imagemap zu definieren.
9. Wenn Sie dem Bild alle gewünschten Verknüpfungen hinzugefügt haben, klicken Sie auf einen leeren Bereich im Dokument,
um den Eigenschafteninspektor zu ändern.
Imagemap-Hotspots ändern
Sie können die in einer Imagemap erstellten Hotspots problemlos bearbeiten. Sie können Hotspot-Bereiche verschieben, Hotspots vergrößern
bzw. verkleinern oder Hotspots innerhalb eines absolut positionierten Elements (AP-Element) vor- und zurückverschieben.
Sie können auch ein Bild mit Hotspots von einem Dokument in ein anderes kopieren oder einen oder mehrere Hotspots kopieren und in ein
anderes Bild einfügen. Die dem Bild zugewiesenen Hotspots werden dabei ebenfalls in das neue Dokument kopiert.
Mehrere Hotspots in einer Imagemap auswählen
1. Wählen Sie einen Hotspot mit dem Tool für Mauszeiger-Hotspots aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die anderen Hotspots, die Sie auswählen möchten.
Drücken Sie Strg+A (Windows) bzw. Befehl+A (Macintosh), um alle Hotspots auszuwählen.
Hotspots verschieben
1. Wählen Sie den Hotspot mit dem Tool für Mauszeiger-Hotspots aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie den Hotspot an eine neue Stelle.
Verschieben Sie den Hotspot um 10 Pixel in eine bestimmte Richtung, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste die
entsprechende Pfeiltaste drücken.
Verschieben Sie den Hotspot um 1 Pixel in eine bestimmte Richtung, indem Sie die entsprechende Pfeiltaste drücken.
Größe von Hotspots ändern
1. Wählen Sie den Hotspot mit dem Tool für Mauszeiger-Hotspots aus.
2. Ändern Sie die Größe oder Form des Hotspots durch Ziehen eines Ziehpunkts zur Größenänderung von Hotspots.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
446
Fehler in Hyperlinks beheben
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Fehlerhafte, externe und verwaiste Hyperlinks suchen
Fehlerhafte Hyperlinks reparieren
Fehlerhafte, externe und verwaiste Hyperlinks suchen
Mit der Funktion „Hyperlinks überprüfen“ können Sie nach fehlerhaften Hyperlinks und verwaisten Dateien (Dateien, die auf der Site noch
vorhanden, jedoch mit keinen anderen Dateien auf der Site verknüpft sind) suchen. Sie können in einer geöffneten Datei, in einem Teil einer
lokalen Site oder in der gesamten lokalen Site suchen.
In Dreamweaver werden nur die Hyperlinks zu Dokumenten innerhalb der Site überprüft. Dabei wird in Dreamweaver zwar eine Liste der externen
Hyperlinks in den ausgewählten Dokumenten erstellt, sie werden jedoch nicht überprüft.
Sie können darüber hinaus Dateien identifizieren und löschen, die in anderen Dateien auf der Site nicht mehr verwendet werden.
Hyperlinks in aktuellem Dokument überprüfen
1. Speichern Sie die Datei in einem Ordner der lokalen Dreamweaver-Site.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Seite überprüfen“ > „Hyperlinks“ aus.
Der Bericht „Fehlerhafte Hyperlinks“ wird im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ (in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“) angezeigt.
3. Wählen Sie im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ im Popupmenü „Anzeigen“ die Option „Externe Hyperlinks“ aus, um einen
anderen Bericht anzuzeigen.
Der Bericht „Externe Hyperlinks“ wird im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ (in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“) angezeigt.
Sie können nach verwaisten Dateien suchen, wenn Sie Hyperlinks auf der ganzen Site überprüfen.
4. Wenn Sie den Bericht speichern möchten, klicken Sie im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ auf die Schaltfläche „Bericht
speichern“. Der Bericht ist eine temporäre Datei. Er wird gelöscht, wenn Sie ihn nicht speichern.
Hyperlinks in Teilen einer lokalen Site überprüfen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ im Popupmenü „Aktuelle Sites“ eine Site aus.
2. Wählen Sie in der lokalen Ansicht die zu überprüfenden Dateien oder Ordner aus.
3. Starten Sie die Überprüfung mit einem der folgenden Schritte:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf eine der ausgewählten
Dateien und wählen Sie dann im Kontextmenü die Optionen „Hyperlinks überprüfen“ > „Ausgewählte Dateien/Ordner“ aus.
Wählen Sie „Datei“ > „Seite überprüfen“ > „Hyperlinks“ aus.
Der Bericht „Fehlerhafte Hyperlinks“ wird im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ (in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“)
angezeigt.
4. Wählen Sie im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ im Popupmenü „Anzeigen“ die Option „Externe Hyperlinks“ aus, um einen
anderen Bericht anzuzeigen.
Der Bericht „Externe Hyperlinks“ wird im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ (in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“) angezeigt.
Sie können nach verwaisten Dateien suchen, wenn Sie Hyperlinks auf der ganzen Site überprüfen.
5. Wenn Sie einen Bericht speichern möchten, klicken Sie im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ auf die Schaltfläche „Bericht
speichern“.
Hyperlinks für die ganze Site überprüfen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ im Popupmenü „Aktuelle Sites“ eine Site aus.
2. Wählen Sie „Site“ > „Hyperlinks auf der ganzen Site prüfen“.
Der Bericht „Fehlerhafte Hyperlinks“ wird im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ (in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“) angezeigt.
3. Wählen Sie im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ im Popupmenü „Anzeigen“ die Option „Externe Hyperlinks“ oder „Verwaiste
Dateien“ aus, um einen anderen Bericht anzuzeigen.
Im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ wird eine Liste der Dateien angezeigt, die dem ausgewählten Berichtstyp entsprechen.
447
Nach oben
Hinweis: Wenn Sie den Berichtstyp „Verwaiste Dateien“ auswählen, können Sie verwaiste Dateien direkt im Bedienfeld
„Hyperlink-Prüfer“ löschen. Wählen Sie dazu eine Datei in der Liste aus und drücken Sie die Entf-Taste.
4. Wenn Sie einen Bericht speichern möchten, klicken Sie im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ auf die Schaltfläche „Bericht
speichern“.
Fehlerhafte Hyperlinks reparieren
Nach dem Ausführen eines Berichts für Hyperlinks können Sie fehlerhafte Hyperlinks und Bildverweise direkt im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“
reparieren. Sie können die Dateien jedoch auch in der Liste öffnen und die Hyperlinks im Eigenschafteninspektor reparieren.
Hyperlinks im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ reparieren
1. Führen Sie eine Hyperlinkprüfung durch.
2. Wählen Sie den fehlerhaften Hyperlink in der Spalte „Fehlerhafte Hyperlinks“ (nicht in der Spalte „Dateien“) des Bedienfelds
„Hyperlink-Prüfer“ (in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“) aus.
Neben dem fehlerhaften Hyperlink wird ein Ordnersymbol angezeigt.
3. Klicken Sie auf das Ordnersymbol neben dem fehlerhaften Hyperlink, um die entsprechende Datei auszuwählen, oder
geben Sie den korrekten Pfad und Dateinamen ein.
4. Drücken Sie die Tabulatortaste oder die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh).
Wenn weitere fehlerhafte Verweise zu derselben Datei vorhanden sind, werden Sie aufgefordert, auch die Verweise in den
anderen Dateien zu reparieren. Klicken Sie auf „Ja“, damit in Dreamweaver alle aufgelisteten Dokumente aktualisiert werden,
die auf diese Datei verweisen. Klicken Sie auf „Nein“, wenn in Dreamweaver nur der aktuelle Verweis aktualisiert werden soll.
Hinweis: Wenn „Ein- und Auschecken von Dateien aktivieren“ für die Site aktiviert ist, versucht Dreamweaver, Dateien
auszuchecken, die geändert werden müssen. Wenn eine Datei nicht ausgecheckt werden kann, wird in Dreamweaver eine
Warnmeldung angezeigt und die fehlerhaften Verweise werden nicht geändert.
Hyperlinks im Eigenschafteninspektor reparieren
1. Führen Sie eine Hyperlinkprüfung durch.
2. Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Hyperlink-Prüfer“ (in der Bedienfeldgruppe „Ergebnisse“) auf einen Eintrag in der Spalte
„Dateien“.
Daraufhin öffnet Dreamweaver das Dokument, wählt das fehlerhafte Bild oder den fehlerhaften Hyperlink aus und markiert im
Eigenschafteninspektor den Pfad und den Dateinamen. (Wenn der Eigenschafteninspektor nicht angezeigt wird, wählen Sie
„Fenster“ > „Eigenschaften“ aus, um ihn zu öffnen.)
3. Legen Sie im Eigenschafteninspektor einen neuen Pfad und Dateinamen fest, indem Sie auf das Ordnersymbol klicken, um
die Datei auszuwählen, oder indem Sie den markierten Text überschreiben.
Wenn Sie einen Bildverweis aktualisieren und das neue Bild nicht in der korrekten Größe angezeigt wird, klicken Sie im
Eigenschafteninspektor auf „B“ und „H“ oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Aktualisieren“, um die Werte für Breite und Höhe
zurückzusetzen.
4. Speichern Sie die Datei.
Die reparierten Hyperlinks werden aus der Liste im „Hyperlink-Prüfer“ entfernt. Wenn Sie im „Hyperlink-Prüfer“ einen neuen
Pfad und Dateinamen eingegeben haben (oder die Änderungen im Eigenschafteninspektor gespeichert haben), der Hyperlink
jedoch weiterhin in der Liste angezeigt wird, bedeutet dies, dass die neue Datei inDreamweaver nicht gefunden wird und der
Hyperlink weiterhin als fehlerhaft angezeigt wird.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
448
jQuery
449
Verwenden von jQuery-UI-Widgets in Dreamweaver
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Widgets sind kleine Webanwendungen, die in Sprachen wie DHTML und JavaScript
geschrieben sind und in eine Webseite eingefügt und von der Webseite heraus ausgeführt
werden können. Unter anderem bieten Web-Widgets eine Möglichkeit, Desktop-Erfahrungen
auf einer Webseite zu replizieren.
jQuery-UI-Widgets wie „Accordion“ (Akkordeon), „Tabs“ (Registerkarten), „Datepicker“
(Datumsauswahl), „Slider“ (Regler) und „Autocomplete“ (automatische Vervollständigung)
bringen die vom Desktop gewohnte Anwendungserfahrung ins Web.
Das Widget „Tabs" beispielsweise kann verwendet werden, um die Funktionalität von
Registerkarten in den Dialogfeldern von Desktop-Anwendungen zu nachzubilden.
Tutorial
HTML, CSS, jQuery und PHP 5.4 schreiben
(15 Min.)
Hier erfahren Sie, wie Ihnen die neueste
Unterstützung von HTML5, CSS3, jQuery und
PHP5.4 in Dreamweaver helfen kann,
statische, dynamische, mobile oder responsive
Projekte zu schreiben.
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Spry-Widgets werden ab Dreamweaver CC durch jQuery-Widgets ersetzt. Sie können zwar vorhandene Spry-Widgets auf der Seite noch ändern,
aber Sie können keine neuen Spry-Widgets hinzufügen.
jQuery-Widgets einfügen
Wenn Sie ein jQuery-Widget einfügen, wird Folgendes automatisch in den Code eingefügt:
Verweise auf alle abhängigen Dateien
Ein script-Tag, das die jQuery-API für das Widget enthält. Weitere Widgets werden in dasselbe script-Tag eingefügt.
Weitere Informationen zu jQuery-Widgets finden Sie unter http://jqueryui.com/demos/
Für jQuery-Effekte wird kein externer Verweis zu jquery-1.8.24.min.js eingefügt, da diese Datei automatisch enthalten ist, wenn Sie
einen Effekt hinzufügen.
1. Setzen Sie den Cursor auf die Stelle der Seite, an der Sie das Widget einfügen wollen.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „jQuery UI“ und wählen Sie das Widget aus, das eingefügt werden soll.
Wenn Sie das Bedienfeld „Einfügen“ verwenden, finden Sie die Widgets unter der Kategorie „jQuery UI“.
Wenn Sie ein jQuery-Widget auswählen, werden seine Eigenschaften im Bedienfeld „Eigenschaften“ angezeigt.
Eine Vorschau der jQuery-Widgets können Sie in der Live-Ansicht oder in einem Browser, der jQuery-Widgets unterstützt, anzeigen.
jQuery-Widgets ändern
1. Wählen Sie das Widget aus, das Sie ändern wollen.
2. Ändern Sie im Bedienfeld „Eigenschaften“ die Eigenschaften.
Um beispielsweise für ein Tabs-Widget eine zusätzliche Registerkarte zu definieren, wählen Sie das Widget aus und klicken
im Bedienfeld „Eigenschaften“ auf „+“.
Videotutorial
Verwenden von jQuery-Widgets auf Webseiten in Dreamweaver
450
Verwenden von jQuery-Effekten in Dreamweaver
Nach oben
Nach oben
Spry-Effekte werden in Dreamweaver CC durch jQuery-Effekte ersetzt. Sie können zwar vorhandene Spry-Effekte auf der Seite noch ändern, aber
Sie können keine neuen Spry-Effekte hinzufügen.
jQuery-Effekte hinzufügen
Ereignisbasierte jQuery-Effekte
jQuery-Effekte entfernen
jQuery-Effekte hinzufügen
1. Wählen Sie in der Entwurfs- oder Codeansicht Ihres Dreamweaver-Dokuments das Element aus, auf das Sie einen jQuery
Effekt anwenden wollen.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Verhalten“, um das Bedienfeld „Verhalten“ zu öffnen.
3. Klicken Sie auf , wählen Sie „Effekte“ und dann den gewünschten Effekt.
Ein Bedienfeld mit spezifischen Einstellungen für den ausgewählten Effekt wird angezeigt.
4. Legen Sie die Einstellungen fest, etwa ein anderes Zielelement, auf das der Effekt angewendet werden soll, oder die Dauer
des Effekts.
Als Zielelement kann das ursprünglich ausgewählte Element dienen oder auch ein anderes Element auf der Seite.
Angenommen, Sie möchten erreichen, dass beim Klicken auf ein Element A ein Element B ein- oder ausgeblendet wird, dann
ist B das Zielelement.
5. Um mehrere jQuery-Effekte hinzuzufügen, wiederholen Sie die obigen Schritte.
Wenn Sie mehrere Effekte auswählen, wendet Dreamweaver die Effekte in der Reihenfolge an, in der sie im Bedienfeld
„Verhalten“ angezeigt werden. Um die Reihenfolge der Effekte zu ändern, verwenden Sie die Pfeiltasten oben im Bedienfeld.
Dreamweaver fügt automatisch den entsprechenden Code in das Dokument ein. Wenn Sie beispielsweise den Effekt „fade“ ausgewählt haben,
wird der folgende Code eingefügt:
Verweise auf externe Dateien für abhängige Dateien, die für ein Funktionieren des jQuery-Effekts erforderlich sind:
Der folgende Code wird auf das Element im body-Tag angewendet:
Ein script-Tag wird zusammen mit dem folgenden Code eingefügt:
Ereignisbasierte jQuery-Effekte
<script src="jQueryAssets/jquery-1.7.2.min.js" type="text/javascript"></script><script src="jQueryAssets/jquery-ui-
effects.custom.min.js" type="text/javascript"></script>
<li id="earthFrm" onclick="MM_DW_effectAppearFade($('#earthForms'),'show','fade',1000)"> Earth Forms</li>
<script type="text/javascript"> function MM_DW_effectAppearFade(obj,method,effect,speed) { obj[method](effect, {},
speed); }</script>
451
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Nach oben
Wenn Sie einen jQuery Effekt anwenden, wird er standardmäßig dem Ereignis „onClick“ zugewiesen. Im Bedienfeld „Verhalten“ können Sie
jedoch das auslösende Ereignis für einen Effekt ändern.
1. Wählen Sie das erforderliche Seitenelement aus.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Verhalten“ („Fenster“ > „Verhalten“) auf das Symbol „Festgelegte Ereignisse zeigen“.
3. Klicken Sie auf die Zeile, die dem aktuell angewendeten Effekt entspricht. Wenn Sie in die linke Spalte klicken, erscheint eine
Dropdownliste mit den verfügbaren Ereignissen.
4. Klicken Sie gegebenenfalls auf den Pfeil für die Dropdownliste und dann auf das erforderliche Ereignis.
jQuery-Effekte entfernen
1. Wählen Sie das erforderliche Seitenelement aus.
Das Bedienfeld „Verhalten“ listet alle Effekte auf, die auf das ausgewählte Seitenelement angewendet wurden.
2. Klicken Sie auf den zu löschenden Effekt und dann auf .
452
Vorschau
453
Webseitenvorschau und -prüfung auf mehreren Geräten
Nach oben
Mit Dreamweaver können Sie jetzt ihre produktionsreifen Webseiten auf mehreren Geräten gleichzeitig
testen. So können Sie die Darstellung Ihrer Webseite mit unterschiedlichen Formfaktoren prüfen und
interaktive Funktionen auf Ihren Seiten testen. Hierzu müssen Sie weder eine mobile App installieren noch
eine physische Verbindung der Geräte mit Ihrem Desktop herstellen. Scannen Sie einfach den automatisch
generierten QR-Code mit Ihren Geräten, um eine Vorschau Ihrer Webseiten anzuzeigen.
Wenn Sie die Live-Überprüfung auf dem Desktop aktivieren, werden Änderungen auf allen verbundenen
Geräten übernommen und Sie können verschiedene Elemente überprüfen oder das Design nach Bedarf
anpassen.
Voraussetzungen
Unterstützte Geräte
Vorschau von Webseiten auf Geräten
Webseiten auf Geräten prüfen
Fehlerbehebung bei der Gerätevorschau
Siehe auch
Videotutorial: Inhalte auf mobilen Endgeräten prüfen
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass auf den Geräten ein QR-Code-Leser installiert ist.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Desktop und Ihre Mobilgeräte mit dem Internet
verbunden sind und sich im gleichen Netzwerk befinden.
Sie müssen Ihre Adobe ID-Anmeldeinformationen zur Hand haben. Sie benötigen
die Adobe ID, die Sie für Dreamweaver auf Ihrem Desktop verwenden, um sich
während der Vorschau auf den Geräten anzumelden.
Wenn Sie Unternehmenskunde sind, vergewissern Sie sich, dass Sie über die
erforderlichen Berechtigungen für Zugriff auf den Gerätevorschaudienst verfügen.
454
Nach oben
Nach oben
Stellen Sie auf den Geräten sicher, dass JavaScript und Cookies in den
Browsereinstellungen aktiviert sind.
Unterstützte Geräte
Alle Android- und iOS-Geräte
Vorschau von Webseiten auf Geräten
1. Starten Sie auf dem Desktopcomputer Dreamweaver und öffnen Sie die Webseite, die
Sie auf Geräten in der Vorschau anzeigen möchten.
2. Klicken Sie in der Dokumentsymbolleiste auf das Symbol „Gerätevorschau“.
Symbol „Gerätevorschau“
Das Gerätevorschau-Popup wird mit einem QR-Code und einer Kurz-URL angezeigt.
Gerätevorschau-Popup mit QR-Code und Kurz-URL
3. Scannen Sie den QR-Code mit dem mobilen Gerät, auf dem die Vorschau des
Webdokuments angezeigt werden soll. Wenn Sie eine Verbindung mit mehreren Geräten
herstellen möchten, scannen Sie den QR-Code mit jedem der betreffenden Geräte.
Alternativ können Sie den angezeigten Kurzlink kopieren (mit der Schaltfläche
„Kopieren“) und in einem Browser auf dem Desktop einfügen.
Option „URL kopieren“ im Gerätevorschau-Popup
455
Hinweis:
Nach oben
4. Auf den Geräten wird ein Anmeldebildschirm angezeigt. Melden Sie sich mit Ihren Adobe
ID-Anmeldeinformationen an. Stellen Sie sicher, dass Sie die gleiche Adobe ID
verwenden, die Sie auch für Dreamweaver/Creative Cloud verwenden.
Anmeldebildschirm auf Geräten
5. Nach einer erfolgreichen Anmeldung werden im Gerätevorschau-Popup die Namen der
verbundenen Geräte angezeigt. Zudem wird auf den verbundenen Geräten eine
Vorschau der Webseite angezeigt.
Gerätevorschau-Popup mit verbundenen Geräten
Um die Gerätenamen im Popupfenster den tatsächlichen Geräten zuzuordnen, zeigen Sie mit der
Maus auf die Gerätenamen. Auf dem entsprechenden Gerät wird ein Feedbackbildschirm angezeigt.
Webseiten auf Geräten prüfen
Klicken Sie zum Prüfen der Webseite auf allen verbundenen Geräten auf das Symbol
„Inspect“ in Dreamweaver.
456
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Nach oben
Klicken Sie zum Prüfen der Webseite auf einem bestimmten Gerät auf das Symbol
„Inspect“ für den betreffenden Gerätenamen im Gerätevorschau-Popup. Der Viewport in
Dreamweaver ist so festgelegt, dass er dem Viewport auf dem entsprechenden Gerät
entspricht, und Inspect wird auf dem Gerät und in Dreamweaver ausgelöst.
Klicken Sie erneut auf das Symbol „Inspect“, um den Inspect-Modus zu beenden.
Option zum Debuggen für bestimmte verbundene Geräte
Alle Änderungen, die Sie an der Webseite auf dem Desktop vornehmen, werden sofort auf den Geräten
angezeigt, nachdem sie übernommen wurden.
Fehlerbehebung bei der Gerätevorschau
Wenn beim Herstellen einer Verbindung mit den Geräten oder beim Anzeigen der Vorschau Ihrer Webseiten
auf Geräten Probleme auftreten, lesen Sie den Artikel Gerätevorschau – Fehlerbehebung.
457
Anzeigen einer Seitenvorschau
Hinweis:
Nach oben
Seitenvorschau in Dreamweaver
Vorschau von Seiten im Browser
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Die Entwurfsansicht stellt Ihre Seite annähernd so dar, wie sie im Web aussehen wird. Sie wird jedoch nicht genau so gerendert wie in einem
Webbrowser. Die Live-Ansicht bietet eine genauere Darstellung und ermöglicht es Ihnen, in der Codeansicht vorgenommene Entwurfsänderungen
sofort anzuzeigen. Mit der Funktion „Vorschau in Browser“ können Sie prüfen, wie Ihre Seiten in einem bestimmten Browser dargestellt werden.
Seitenvorschau in Dreamweaver
Live-Ansicht
Die Live-Ansicht unterscheidet sich von der herkömmlichen Dreamweaver-Entwurfsansicht dadurch, dass sie eine nicht bearbeitbare, realistischere
Darstellung Ihrer Seite in einem Browser bietet, die gleichzeitig bearbeitbar ist. Die Live-Ansicht ersetzt nicht den Befehl „Vorschau in Browser“,
sondern bietet vielmehr eine weitere Möglichkeit, die Darstellung Ihrer Seite „live“ zu prüfen, ohne dazu den Dreamweaver-Arbeitsbereich
verlassen zu müssen.
Wenn Sie sich in der Entwurfsansicht befinden, können Sie jederzeit zur Live-Ansicht wechseln. Der Wechsel zur Live-Ansicht ist jedoch nicht mit
dem Wechsel zwischen den anderen herkömmlichen Dreamweaver-Ansichten (Codeansicht/Geteilte Ansicht/Entwurfsansicht) vergleichbar. Beim
Wechseln aus der Entwurfsansicht zur Live-Ansicht wird die Entwurfsansicht lediglich zwischen den beiden Zuständen „bearbeitbar“ und „live“
umgeschaltet.
Nach dem Wechsel zur Live-Ansicht ist die Entwurfsansicht zwar fixiert, die Codeansicht bleibt jedoch bearbeitbar. Sie können also
Codeänderungen vornehmen und dann die Live-Ansicht aktualisieren, um die Änderungen zu übernehmen. In der Live-Ansicht besteht die
zusätzliche Möglichkeit, zur Live-Codeansicht zu wechseln. Die Live-Codeansicht entspricht insofern der Live-Ansicht, dass eine Version des
Codes angezeigt wird, den der Browser zum Darstellen der Seite ausführt. Wie die Live-Ansicht ist auch die Live-Codeansicht nicht bearbeitbar.
Ein zusätzlicher Vorteil der Live-Ansicht ist die Möglichkeit, JavaScript anzuhalten. Sie können beispielsweise zur Live-Ansicht wechseln und den
Mauszeiger über Spry-basierte Tabellenzeilen führen, deren Farbe sich in Abhängigkeit von der Benutzerinteraktion ändert. Wenn Sie dann
JavaScript anhalten, wird die Seite in der Live-Ansicht in ihrem aktuellen Zustand fixiert. Sie können nun den CSS- bzw. JavaScript-Code
bearbeiten und die Seite aktualisieren, um die Änderungen zu überprüfen. Das Anhalten von JavaScript in der Live-Ansicht ist hilfreich, wenn Sie
Eigenschaften für die verschiedenen Zustände von Popupmenüs oder anderen interaktiven Elementen prüfen und ändern möchten, die in der
herkömmlichen Entwurfsansicht nicht dargestellt werden.
Siehe auch:
Bearbeiten in der Live-Ansicht
Seitenvorschau in der Live-Ansicht
1. Stellen Sie sicher, dass die Entwurfsansicht („Ansicht > „Entwurf“) oder die Code- und Entwurfsansicht („Ansicht“ > „Code und
Entwurf“) ausgewählt ist.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Live-Ansicht“.
3. Optional: Nehmen Sie Änderungen in der Codeansicht, im Bedienfeld „CSS-Stile“, in einem externen CSS-Stylesheet oder in
einer anderen zugehörigen Datei vor.
Obwohl Codeänderungen in der Live-Ansicht nicht möglich sind, ändern sich beim Klicken in die Live-Ansicht die Optionen für
458
JavaScript anhalten
JavaScript deaktivieren
Änderungen in anderen Bereichen (z. B. im Bedienfeld „CSS-Stile“ oder in der Codeansicht).
Sie können zugehörige Dateien (wie CSS-Stylesheets) bearbeiten, während der Fokus in der Live-Ansicht bleibt, indem
Sie die zugehörige Datei mithilfe der Symbolleiste „Zugehörige Dateien“ am oberen Rand des Dokuments öffnen.
4. Nachdem Sie Änderungen in der Codeansicht oder in einer zugehörigen Datei vorgenommen haben, können Sie die Live-
Ansicht aktualisieren. Dazu klicken Sie in der Symbolleiste „Dokument“ auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ oder Sie drücken
F5.
5. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche „Live-Ansicht“, um zur bearbeitbaren Entwurfsansicht zurückzukehren.
Vorschau von Live-Code
Der in der Live-Codeansicht angezeigte Code entspricht der Darstellung des Seitenquelltexts in einem Browser. Während Browser-Seitenquelltext
statisch ist und nur den zum jeweiligen Zeitpunkt vom Browser zur Darstellung verwendeten Code enthält, ist die Live-Codeansicht dynamisch und
wird bei Interaktionen mit der Seite in der Live-Ansicht kontinuierlich aktualisiert.
1. Stellen Sie sicher, dass die Live-Ansicht aktiv ist.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Live-Code“.
Dreamweaver zeigt „live“ den Code an, der vom Browser zum Ausführen der Seite verwendet wird. Der Code ist gelb markiert
und kann nicht bearbeitet werden.
Beim Interagieren mit interaktiven Elementen auf der Seite werden die dynamischen Änderungen im Code hervorgehoben.
3. Wenn Sie die Hervorhebung der Änderungen in der Live-Codeansicht deaktivieren möchten, wählen Sie „Ansicht“ > „Live-
Ansicht-Optionen“ > „Änderungen in Live-Code hervorheben“ aus.
4. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche „Live-Code“, um zur bearbeitbaren Codeansicht zurückzukehren.
Wenn Sie die Voreinstellungen für den Live-Code ändern möchten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw.
„Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Mac OS) und wählen dann die Kategorie „Farbe für Code“ aus.
JavaScript anhalten
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Drücken Sie F6.
Wählen Sie aus dem Popupmenü der Schaltfläche „Live-Ansicht“ die Option „JavaScript anhalten“ aus.
Eine Statusleiste am oberen Rand des Dokuments informiert darüber, dass JavaScript angehalten ist. Klicken Sie zum Schließen der Statusleiste
auf die entsprechende Verknüpfung.
Live-Ansicht-Optionen
Neben der Option „JavaScript anhalten“ stehen im Popupmenü der Schaltfläche „Live-Ansicht“ oder im Menü „Ansicht“ > „Live-Ansicht-Optionen“
noch einige andere Optionen zur Auswahl.
Von JavaScript beeinflusste Elemente werden in ihrem aktuellen Zustand fixiert.
JavaScript wird deaktiviert und die Seite erneut so dargestellt, als wäre JavaScript im Browser nicht aktiviert.
459
Plug-Ins deaktivieren
Änderungen in Live-Code hervorheben
Live-Ansicht-Seite auf einer neuen Registerkarte bearbeiten
Hyperlink aufrufen
Hyperlinks fortlaufend aufrufen
Remote-Dateien automatisch synchronisieren
Testserver als Dokumentenquelle verwenden
Lokale Dateien für Dokumentverknüpfungen verwenden
Einstellungen für HTTP-Anforderungen
Nach oben
Hinweis:
Plug-Ins werden deaktiviert und die Seite erneut so dargestellt, als wären Plug-Ins im Browser nicht aktiviert.
Die Hervorhebung von Änderungen im Live-Code wird deaktiviert oder aktiviert.
Sie können neue Registerkarten für Site-Dokumente öffnen, die Sie mithilfe der
Symbolleiste „Browser-Navigation“ oder der Funktion „Hyperlink(s) aufrufen“ aufrufen. Dazu müssen Sie zunächst zum entsprechenden Dokument
wechseln und dann „Live-Ansicht-Seite auf einer neuen Registerkarte bearbeiten“ auswählen, um eine neue Registerkarte für das Dokument zu
erstellen.
Der nächste Hyperlink, auf den Sie klicken, wird in der Live-Ansicht aktiv. Alternativ dazu können Sie bei gedrückter Strg-
Taste bzw. Befehlstaste in der Live-Ansicht auf einen Hyperlink klicken, damit er aktiv wird.
Hyperlinks sind in der Live-Ansicht permanent aktiv, bis Sie sie wieder deaktivieren oder die Seite schließen.
Die lokale und die Remote-Datei werden automatisch synchronisiert, wenn Sie auf das Symbol
„Aktualisieren“ auf der Symbolleiste „Browser-Navigation“ klicken. Die Datei wird vor dem Aktualisieren auf dem Server bereitgestellt, sodass
beide Dateien synchronisiert sind.
Diese Option wird hauptsächlich für dynamische Seiten (z. B. ColdFusion-Seiten) verwendet und
ist für dynamische Seiten standardmäßig aktiviert. Wenn diese Option aktiviert ist, verwendet Dreamweaver die Dateiversion auf dem Testserver
der Site als Quelle für die Anzeige in der Live-Ansicht.
Dies ist die Standardeinstellung für nicht-dynamische Sites. Wenn diese Option für
dynamische Sites auf einem Testserver aktiviert wird, verwendet Dreamweaver die lokalen Versionen der mit dem Dokument verknüpften Dateien
(z. B. CSS- und JavaScript-Dateien) und nicht die Dateien auf dem Testserver. Sie können dann lokal Änderungen an den zugehörigen Dateien
vornehmen und die Ergebnisse überprüfen, bevor Sie sie auf dem Testserver ablegen. Wenn diese Option deaktiviert ist, verwendet Dreamweaver
die Versionen der zugehörigen Dateien auf dem Testserver.
Es wird ein Dialogfeld mit erweiterten Einstellungen angezeigt, in dem Sie Werte zum Anzeigen von
Live-Daten eingeben können. Weitere Informationen erhalten Sie auch, wenn Sie im Dialogfeld auf die Hilfeschaltfläche klicken.
Vorschau von Seiten im Browser
Vorschau in einem Browser
Die Vorschau einer Seite im Browser ist jederzeit möglich, ohne dass die Seite dafür eigens auf einen Webserver hochgeladen werden muss. Bei
der Vorschau von Seiten sollten alle Browserfunktionen funktionieren, z. B. JavaScript-Verhalten, dokumentbezogene und absolute Hyperlinks,
ActiveX®-Steuerelemente und Netscape Navigator-Plug-Ins. Dazu müssen die erforderlichen Plug-Ins oder ActiveX-Steuerelemente jedoch in den
verwendeten Browsern installiert sein.
Bevor Sie ein Dokument in der Vorschau anzeigen, müssen Sie es zunächst speichern. Andernfalls wird es im Browser ohne die jüngsten
Änderungen dargestellt.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine Seitenvorschau anzuzeigen:
Wählen Sie „Datei“ > „Vorschau in Browser“ und wählen Sie anschließend einen der aufgeführten Browser aus.
Wenn keine Browser aufgeführt sind, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen (Mac)“. Wählen Sie anschließend die Kategorie „Vorschau im Browser“ auf der linken Seite, um einen
Browser auszuwählen.
Drücken Sie F12 (Windows) oder Wahl+F12 (Macintosh), um die Vorschau des aktuellen Dokuments im Primärbrowser
anzuzeigen.
Drücken Sie Strg+F12 (Win) bzw. Befehl+F12 (Mac), um die Vorschau des aktuellen Dokuments im Sekundärbrowser
anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf die Hyperlinks und testen Sie den Inhalt Ihrer Seite.
460
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis: In der Vorschau eines Dokuments in einem lokalen Browser wird Inhalt, der mit einem zum Site-Stammordner
relativen Pfad verknüpft ist, nur angezeigt, wenn Sie entweder einen Testserver angeben oder unter „Bearbeiten“ >
„Voreinstellungen“ > „Vorschau in Browser“ die Option „Vorschau mit temporärer Datei“ auswählen. Der Grund hierfür ist, dass
Browser im Gegensatz zu Servern Site-Stammordner nicht erkennen können.
Wenn Sie eine Vorschau des Inhalts anzeigen möchten, der durch stammrelative Pfade verknüpft ist, übertragen Sie die
Datei auf einen Remote-Server und wählen Sie dann „Datei“ > „Vorschau in Browser“, um sie anzuzeigen.
3. Schließen Sie die Seite im Browser, wenn Sie den Test abschließen.
Voreinstellungen für die Vorschau im Browser festlegen
Sie können Voreinstellungen für den Browser festlegen, der für die Vorschau einer Site verwendet wird, sowie einen standardmäßigen Primär- und
Sekundärbrowser definieren.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Vorschau in Browser“ > „Browserliste bearbeiten“.
2. Um der Liste einen Browser hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), geben im Dialogfeld
„Browser hinzufügen“ die erforderlichen Details ein und klicken dann auf „OK“.
3. Um einen Browser aus der Liste zu löschen, wählen Sie ihn aus und klicken dann auf die Schaltfläche mit dem
Minuszeichen (–).
4. Um die Einstellungen für einen ausgewählten Browser zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“, führen die
Änderungen im Dialogfeld „Browser bearbeiten“ durch und klicken dann auf „OK“.
5. Mit den Optionen „Primärbrowser“ und „Sekundärbrowser“ können Sie angeben, ob es sich beim gewählten Browser um den
primären oder den sekundären Browser handelt.
Mit F12 (Windows) bzw. Wahl+F12 (Macintosh) wird der Primärbrowser geöffnet und mit Strg+F12 (Windows) bzw.
Befehl+F12 (Macintosh) der Sekundärbrowser.
6. Aktivieren Sie die Option „Vorschau mit temporärer Datei“, um für Vorschau und Serverdebuggen eine temporäre Kopie zu
erstellen. (Deaktivieren Sie die Option, wenn Sie das Dokument direkt aktualisieren möchten.)
Adobe empfiehlt auch
Überblick über die Symbolleiste „Browser-Navigation“
Zugehörige Dateien öffnen
Video-Tutorial zur Live-Ansicht
461
Schreiben von Code
462
Allgemeine Informationen zum Programmieren in Dreamweaver
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Unterstützte Sprachen
Ungültiger Markup
Automatische Codeänderung
XHTML-Code
Reguläre Ausdrücke
Code für Serververhalten
Unterstützte Sprachen
Neben Textbearbeitungsfunktionen bietet Adobe® Dreamweaver® verschiedene Features wie z. B. Codehinweise, die die Kodierungsarbeit in den
folgenden Sprachen erleichtern:
HTML
XHTML
CSS
JavaScript
ColdFusion Markup Language (CFML)
VBScript (für ASP)
C# und Visual Basic (für ASP.NET)
JSP
PHP
Andere Sprachen, wie etwa Perl, werden von den sprachspezifischen Kodierungsfunktionen in Dreamweaver nicht unterstützt. Beispielsweise
können Sie Perl-Dateien erstellen und bearbeiten, aber Codehinweise funktionieren bei dieser Sprache nicht.
Ungültiger Markup
Wenn Ihr Dokument ungültigen Code enthält, wird dieser in Dreamweaver in der Entwurfsansicht angezeigt und optional in der Codeansicht
hervorgehoben. Sobald Sie den Code in einer der Ansichten auswählen, werden im Eigenschafteninspektor Informationen dazu angezeigt, warum
der Code ungültig ist und wie er repariert werden kann.
Hinweis: Die Option zum Hervorheben von ungültigem Code in der Codeansicht ist standardmäßig deaktiviert. Wechseln Sie zum Aktivieren dieser
Option in die Codeansicht („Ansicht“ > „Code“) und wählen Sie dann „Ansicht“ > „Codeansichtsoptionen“ > „Ungültigen Code hervorheben“ aus.
Sie können auch Voreinstellungen für das automatische Korrigieren verschiedener Arten von ungültigem Code beim Öffnen von Dokumenten
festlegen.
Automatische Codeänderung
Sie können Dreamweaver durch Aktivieren verschiedener Optionen anweisen, Ihren handgeschriebenen Code anhand bestimmter Kriterien
automatisch zu bereinigen. Ihr Code wird jedoch nur dann umgeschrieben, wenn die Optionen für das Umschreiben von Code aktiviert sind oder
Sie eine Aktion durchführen, durch die der Code verändert wird. Beispielsweise werden von Dreamweaver keine Leerräume aus dem Code
entfernt und die Groß-/Kleinschreibung von Attributen bleibt unverändert, sofern Sie nicht den Befehl „Quellenformatierung übernehmen“ einsetzen.
Einige dieser Codeumschreibungsoptionen sind standardmäßig aktiviert.
Durch die Roundtrip-HTML-Funktionen in Dreamweaver können Sie Ihre Dokumente in Dreamweaver und in textbasierten HTML-Editoren öffnen,
ohne dass dadurch der Inhalt oder die Struktur des ursprünglichen HTML-Quellcodes wesentlich beeinflusst wird. Zu diesen Funktionen gehören
die folgenden:
Mit dem Texteditor eines Drittanbieters können Sie bei Bedarf das aktuelle Dokument bearbeiten.
Dreamweaver nimmt standardmäßig keine Änderungen in Code vor, der in anderen HTML-Editoren erstellt oder bearbeitet
wurde, selbst wenn er ungültig ist. Hierfür müssen Sie erst die Optionen zur Codeumschreibung aktivieren.
463
Nach oben
Dreamweaver ändert keine Tags, die nicht erkannt werden. Dies gilt auch für XML-Tags, denn Dreamweaver stehen keine
Kriterien zur Verfügung, die eine Beurteilung unbekannter Tags erlauben würden. Wenn ein unerkanntes Tag ein anderes Tag
überlappt (z. B. <MyNewTag><em>text</MyNewTag></em>), markiert Dreamweaver dies zwar als Fehler, schreibt den Code
aber nicht um.
Auf Wunsch können Sie festlegen, dass Dreamweaver ungültigen Code in der Codeansicht hervorhebt (in Gelb). Wenn Sie
einen so hervorgehobenen Abschnitt auswählen, werden im Eigenschafteninspektor Anweisungen zur Korrektur des Fehlers
angezeigt.
XHTML-Code
Dreamweaver erstellt neuen XHTML-Code und optimiert bereits vorhandenen XHTML-Code so, dass er den meisten XHTML-Anforderungen
entspricht. Darüber hinaus stehen Ihnen in die Werkzeuge zur Verfügung, die Sie benötigen, um die wenigen verbleibenden XHTML-
Anforderungen zu erfüllen.
Hinweis: Einige dieser Anforderungen gelten auch für verschiedene HTML-Versionen.
In der folgende Tabelle sind die XHTML-Anforderungen aufgeführt, die Dreamweaver automatisch erfüllt:
XHTML-Anforderung Von Dreamweaver ausgeführte Aktionen
Vor dem Stammelement muss eine DOCTYPE-Deklaration
vorhanden sein, die auf eine der drei DTD-Dateien (DTD =
Document Type Definition) für XHTML („strict“, „transitional“ oder
„frameset“) verweist.
Fügt einem XHTML-Dokument eine XHTML-
DOCTYPE-Deklaration hinzu:
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML
1.0 Transitional//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-
transitional.dtd">
Oder bei einem XHTML-Dokument mit einem
Frameset:
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML
1.0 Frameset//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-
frameset.dtd">
Das Stammelement des Dokuments muss html sein und das
html-Element muss den XHTML-Namensbereich (namespace)
ausweisen.
Fügt das Attribut namespace in folgender Weise
dem Element html hinzu:
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
Ein Standarddokument muss die Strukturelemente head, title und
body aufweisen. Ein Frameset-Dokument muss die
Strukturelemente head, title und frameset aufweisen.
In Standarddokumente werden die Elemente head,
title und body integriert. In Frameset-Dokumente
werden die Elemente head, title und frameset
integriert.
Alle Elemente des Dokuments müssen richtig ineinander
verschachtelt sein:
<p>So ist es <i>falsch.</p></i> <p>So ist es <i>richtig.</i></p>
Erzeugt korrekt verschachtelten Code und
korrigiert beim Optimieren von XHTML falsch
verschachtelten Code, der nicht mit Dreamweaver
erstellt wurde.
Alle Element- und Attributnamen müssen in Kleinbuchstaben
geschrieben sein. Schreibt bei selbst erzeugtem und optimiertem
XHTML-Code die Namen von HTML-Elementen
und -Attributen automatisch in Kleinbuchstaben,
unabhängig davon, welche Schreibweise Sie für
Tags und Attribute eingestellt haben.
Jedes Element muss ein schließendes Tag haben, sofern es in
der DTD nicht als EMPTY (leer) deklariert wurde. Versieht selbst erzeugten und optimierten XHTML-
Code mit schließenden Tags.
Leere Elemente müssen ein schließendes Tag haben oder das
öffnende Tag muss mit /> enden. Beispielsweise ist <br> ungültig.
Die korrekte Form lautet <br></br> oder <br/>. Die folgenden
Elemente sind leer: area, base, basefont, br, col, frame, hr, img,
input, isindex, link, meta und param.
Zur Gewährleistung der Abwärtskompatibilität mit nicht XML-
fähigen Browsern muss vor /> ein Leerzeichen stehen (z. B. <br
/>, nicht <br/>).
Fügt bei selbst erzeugtem und optimiertem
XHTML-Code ein Leerzeichen vor dem Schluss-
Schrägstrich von leeren Elementen ein.
Attribute dürfen nicht minimiert sein. Beispielsweise ist
<td nowrap> ungültig. Die korrekte Form lautet
<td nowrap="nowrap">.
Versieht selbst erzeugten und optimierten XHTML-
Code mit vollwertigen Attribut-Wert-Paaren.
464
Nach oben
Dies betrifft die folgenden Attribute: checked, compact, declare,
defer, disabled, ismap, multiple, noresize, noshade, nowrap,
readonly und selected.
Hinweis: Wenn ein HTML-Browser HTML 4 nicht
unterstützt, kann es sein, dass er diese
booleschen Attribute in ihrer vollwertigen Form
nicht interpretieren kann.
Alle Attributwerte müssen in Anführungszeichen stehen. Setzt Attributwerte bei selbst erzeugtem und
optimiertem XHTML-Code in Anführungszeichen.
Die folgenden Elemente müssen die Attribute id und name
aufweisen: a, applet, form, frame, iframe, img und map.
Beispielsweise ist <a name="intro">Introduction</a> ungültig. Die
korrekte Form lautet
<a id="intro">Introduction</a> oder <a id="section1"
name="intro"> Introduction</a>.
Stellt die Attribute name und id auf den gleichen
Wert ein, wenn das Attribut name von einem
Eigenschafteninspektor festgelegt wurde. Dies gilt
für den von Dreamweaver erzeugten Code und
beim Optimieren von XHTML.
Bei Attributen mit Werten eines Aufzählungstyps müssen die
Werte in Kleinbuchstaben geschrieben werden.
Ein Wert eines Aufzählungstyps ist ein Wert aus einer
bestimmten Liste von zulässigen Werten. So sind zum Beispiel
beim Attribut align folgende Werte zulässig: center, justify, left
und right.
Schreibt bei selbst erzeugtem und optimiertem
XHTML-Code die Werte eines Aufzählungstyps
automatisch in Kleinbuchstaben.
Alle Skript- und Stilelemente müssen das Attribut type aufweisen.
(Das Attribut type des Elements script ist seit der Einführung von
HTML 4 erforderlich, durch die das Attribut language seine
Bedeutung verloren hat.)
Verwendet bei selbst erzeugtem Code und
optimierten XHTML-Code die Attributetype und
language in script-Elementen und das Attribut type
in style-Elementen.
Alle img- und area-Elemente müssen das Attribut alt aufweisen. Fügt bei selbst erzeugtem Code diese Attribute
hinzu und weist beim Optimieren von XHTML-
Code auf fehlende alt-Attribute hin.
Reguläre Ausdrücke
Reguläre Ausdrücke sind Muster, die bestimmte Zeichenkombinationen im Text beschreiben. Mit regulären Ausdrücken können Sie bei der
Codesuche bestimmte Konzepte definieren, beispielsweise Zeilen, die mit dem Wort „var“ beginnen oder Attributwerte, die eine Zahl enthalten.
In der folgenden Tabelle werden die Sonderzeichen in regulären Ausdrücken mit den zugehörigen Bedeutungen aufgelistet. Darüber hinaus enthält
die Tabelle konkrete Beispiele. Wenn Sie eine Textzeichenfolge suchen möchten, die eines der aufgelisteten Sonderzeichen enthält, stellen Sie
dem Sonderzeichen einen Schrägstrich voran. Angenommen, Sie möchten das Sternchen im folgenden Satz suchen: Dabei gelten bestimmte
Bedingungen*. In diesem Fall könnte das Suchmuster folgendermaßen aussehen: Bedingungen\*. Wenn Sie dem Sternchen keinen Schrägstrich
voranstellen, werden alle Vorkommen von „Bedingungen“ im Text gefunden, nicht nur die, auf die ein Sternchen folgt (außerdem werden die
Begriffe „Bedingunge“, „Bedingungenn“ und „Bedingungennn“ gefunden).
Zeichen Entsprechung Beispiel
^Anfang der Eingabe oder Zeile ^T entspricht „T“ in
„Tanzen und
Singen“, jedoch
nicht in „Onkel
Toms Hütte“.
$Ende der Eingabe oder Zeile h$ entspricht „h“ in
„Koch“, jedoch
nicht in „kochen“.
*Das voranstehende Zeichen 0 Mal oder mehrmals um* entspricht
„um“ in „Raum“,
„umm“ in
„summen“ und „u“
in „Kugel“.
+Das voranstehende Zeichen 1 Mal oder mehrmals um+ entspricht
„um“ in „Raum“
und „umm“ in
„summen“, jedoch
keiner
Zeichenfolge in
465
„Kugel“.
?Das voranstehende Zeichen höchstens 1 Mal (d. h., das voranstehende
Zeichen ist optional) bl?au entspricht
„blau“ in „tiefblau“
und „bau“ in
„vorbauen“, jedoch
keiner
Zeichenfolge in
„schlau“ oder
„brauen“.
.Ein einziges Zeichen außer Zeilenvorschub .ar entspricht „tar“
und „rar“ im Satz
„ein Star ist rar“.
x|y Entweder x oder y FF0000|0000FF
entspricht
„FF0000“ in
bgcolor="#FF0000"
und „0000FF“ in
font
color="#0000FF".
{n} Genau n Vorkommen des voranstehenden Zeichens e{2} entspricht „ee“
in „leer“ und den
beiden ersten „e“
in „Seeelefant“,
jedoch keiner
Zeichenfolge in
„Geld“.
{n,m} Mindestens n und höchstens m Vorkommen des voranstehenden Zeichens F{2,4} entspricht
„FF“ in „#FF0000“
und den ersten
vier „F“ in
„#FFFFFF“.
[abc] Beliebige der in Klammern eingeschlossenen Zeichen. Verwenden Sie
einen Bindestrich, um einen Zeichenbereich anzugeben ([a-f] entspricht
beispielsweise [abcdef]).
[e-g] entspricht „e“
in „Bett“, „f“ in
„Fluss“ und „g“ in
„ganz“.
[^abc] Beliebige, nicht in den Klammern angegebene Zeichen. Verwenden Sie
einen Bindestrich, um einen Zeichenbereich anzugeben ([^a-f] entspricht
beispielsweise [^abcdef]).
[^aeiou] entspricht
„r“ in „orange“, „b“
in „buchen“ und „k“
in „ok!“.
\b Eine Wortabgrenzung (beispielsweise ein Leerzeichen oder ein
Zeilenumbruch) \bb entspricht „b“
in „buchen“, jedoch
keiner
Zeichenfolge in
„Lorbeer“ oder
„Snob“.
\B Alle Zeichen, ausgenommen Wortabgrenzungen \Bb entspricht „b“
in „Lorbeer“,
jedoch keiner
Zeichenfolge in
„buchen“.
\d Eine beliebige Ziffer. Entspricht [0-9]. \d entspricht „3“ in
„C3PO“ und „2“ in
„Apartment 2G“.
\D Ein beliebiges Zeichen, das keine Ziffer ist. Entspricht [^0-9]. \D entspricht „S“ in
„900S“ und „Q“ in
„Q45“.
\f Formularvorschub
\n Zeilenvorschub
466
Nach oben
\r Zeilenumbruch
\s Ein beliebiges, einzelnes, nicht druckbares Zeichen, beispielsweise
Leerzeichen, Tabulator, Seitenvorschub oder Zeilenvorschub \sbook entspricht
„buchen“ in „jetzt
buchen“, jedoch
keiner
Zeichenfolge in
„verbuchen“.
\S Ein beliebiges einzelnes, druckbares Zeichen \Sbook entspricht
„buchen“ in
„verbuchen“,
keiner
Zeichenfolge in
„jetzt buchen“.
\t Ein Tabulator
\w Ein beliebiges alphanumerisches Zeichen, einschließlich Unterstrich.
Entspricht [A-Za-z0-9_]. b\w* entspricht
„bellende“ in „der
bellende Hund“
und sowohl
„bellende“ als auch
„braune“ in „der
bellende braune
Hund“.
\W Ein beliebiges Zeichen, nicht jedoch alphanumerisch. Entspricht [^A-Za-z0-
9_]. \W entspricht „&“ in
„Hinz & Kunz“ und
„%“ in „100 %“.
Strg+Eingabe
oder
Umschalt+Eingabe
(Windows) bzw.
Ctrl+Return,
Umschalt+Return
oder
Befehl+Return
(Macintosh)
Absatzmarken. Stellen Sie sicher, dass Sie beim Durchführen dieser
Suche das Kontrollkästchen „Unterschiede bei Leerraum ignorieren“
deaktivieren, wenn Sie keine regulären Ausdrücke verwenden. Beachten
Sie, dass dies einem besonderen Zeichen und nicht einem Zeilenumbruch
entspricht. So entspricht es z. B. nicht dem Tag<br> oder dem Tag <p>.
Absatzmarken werden in der Entwurfsansicht als Leerräume und nicht als
Zeilenumbrüche dargestellt.
Verwenden Sie Klammern, um Gruppen innerhalb des regulären Ausdrucks zu bilden und später aufzurufen. Verwenden Sie anschließend im Feld
„Ersetzen durch“ die Operatoren $1, $2, $3 usw., um auf die erste, zweite, dritte usw. eingeklammerte Gruppe zu verweisen.
Hinweis: Wenn Sie im Feld „Suchen nach“ auf eine eingeklammerte Gruppe an einer früheren Stelle im regulären Ausdruck verweisen möchten,
verwenden Sie statt $1, $2, $3 nun \1, \2, \3.
Wenn Sie beispielsweise nach „(\d+)\/(\d+)\/(\d+)“ suchen und diese Zeichenfolge durch „$2/$1/$3“ ersetzen, werden Datum und Monat in einem
Datum vertauscht, das Schrägstriche enthält, um so das amerikanische Datumsformat in das europäische Datumsformat umzuwandeln.
Code für Serververhalten
Wenn Sie eine dynamische Seite erstellen und im Bedienfeld „Serververhalten“ ein Serververhalten auswählen, fügt Dreamweaver in die Seite
Codeblöcke ein, um die Funktion des Serververhaltens zu ermöglichen.
Wenn Sie den Code in einem Codeblock manuell ändern, können Sie das Serververhalten nicht mehr mit Bedienfeldern wie „Bindungen“ und
„Serververhalten“ bearbeiten. Dreamweaver sucht im Seitencode nach bestimmten Mustern, um Serververhalten zu erkennen und im Bedienfeld
„Serververhalten“ anzuzeigen. Wenn der Code in einem Codeblock auch nur geringfügig geändert wird, kann Dreamweaver das Serververhalten
nicht mehr erkennen und im Bedienfeld „Serververhalten“ anzeigen. Das Serververhalten ist jedoch weiterhin auf der Seite vorhanden und kann in
der Codeumgebung von Dreamweaver bearbeitet werden.
Verwandte Hilfethemen
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467
Codeumgebung einrichten
Nach oben
Nach oben
Programmiererfreundliche Arbeitsbereiche verwenden
Anzeigen von Code
Anpassen von Tastaturbefehlen
Dateien standardmäßig in der Codeansicht öffnen
Programmiererfreundliche Arbeitsbereiche verwenden
Sie können die Codeumgebung in Dreamweaver an Ihre Arbeitsweise anpassen. So können Sie zum Beispiel die Art der Codedarstellung ändern,
verschiedene Tastaturbefehle festlegen oder Ihre bevorzugte Tag-Bibliothek importieren und anwenden.
Dreamweaver enthält mehrere Arbeitsbereichlayouts, die für optimale Codeerstellung konzipiert sind. Über den Arbeitsbereichumschalter auf der
Anwendungsleiste haben Sie die Auswahl zwischen den Arbeitsbereichen „Anwendungsentwickler“, „Anwendungsentwickler Plus“, „Coder“ und
„Coder Plus“. In allen diesen Arbeitsbereichen wird standardmäßig die Codeansicht (entweder im gesamten Dokumentfenster oder als geteilte
Ansicht) angezeigt. Die Bedienfelder sind auf der linken Seite angedockt. Mit Ausnahme von „Anwendungsentwickler Plus“ wird in allen
Arbeitsbereichen der Eigenschafteninspektor in der Standardansicht nicht angezeigt.
Wenn keiner der vorkonfigurierten Arbeitsbereiche Ihren Anforderungen entspricht, können Sie das Arbeitsbereichlayout entsprechend anpassen.
Öffnen Sie dazu Bedienfelder und docken Sie sie an der gewünschten Position an. Speichern Sie dann den Arbeitsbereich als benutzerdefinierten
Arbeitsbereich.
Anzeigen von Code
Der Quellcode des aktuellen Dokuments kann auf unterschiedliche Weise angezeigt werden: Sie können ihn im Dokumentfenster anzeigen, indem
Sie die Codeansicht aktivieren, Sie können das Dokumentfenster teilen, sodass sowohl die Seite als auch der zugehörige Code angezeigt werden
oder Sie können im Codeinspektor, einem separaten Codefenster, arbeiten. Er funktioniert genau wie die Codeansicht. Sie können ihn sich daher
als ablösbare Codeansicht für das aktuelle Dokument vorstellen.
Code im Dokumentfenster anzeigen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Code“ aus.
Code- und Entwurfsansicht im Dokumentfenster gleichzeitig anzeigen
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Code und Entwurf“ aus.
Der Code erscheint im oberen Fensterbereich und der Seitenentwurf im unteren.
2. Wenn Sie die Entwurfsansicht im oberen Fensterbereich anzeigen möchten, wählen Sie in der Dokument-Symbolleiste im
Menü „Ansichtsoptionen“ die Option „Entwurfsansicht oben“ aus.
3. Wenn Sie die Größe der Fensterbereiche im Dokumentfenster ändern möchten, ziehen Sie die Trennleiste an die gewünschte
Position. Die Trennleiste befindet sich zwischen den beiden Fensterbereichen.
Die Codeansicht wird automatisch aktualisiert, wenn Sie in der Entwurfsansicht Änderungen vornehmen. Wenn Sie jedoch in
der Codeansicht Änderungen vorgenommen haben, müssen Sie das Dokument in der Entwurfsansicht manuell aktualisieren,
indem Sie auf die Entwurfsansicht klicken oder F5 drücken.
Code mit dem Codeinspektor in separatem Fenster anzeigen
Mit dem Codeinspektor können Sie genau wie in der Codeansicht in einem separaten Codefenster arbeiten.
Wählen Sie „Fenster“ > „Codeinspektor“. Die Symbolleiste enthält die folgenden Optionen:
Dateiverwaltung stellt die Datei bereit bzw. ruft sie ab.
Vorschau/Debug im Browser zeigt eine Vorschau des Dokuments an bzw. dient zum Debuggen des Dokuments in einem Browser.
Entwurfsansicht aktualisieren aktualisiert das Dokument in der Entwurfsansicht anhand der von Ihnen vorgenommenen Codeänderungen. Am
Code vorgenommene Änderungen werden nicht automatisch in der Entwurfsansicht angezeigt, sondern erst dann, wenn Sie bestimmte Aktionen
durchführen, z. B. die Datei speichern oder auf diese Schaltfläche klicken.
Referenz öffnet das Bedienfeld „Referenz“. Weitere Informationen finden Sie unter Referenzmaterial zu Sprachen verwenden.
Code-Navigation ermöglicht die schnelle Fortbewegung durch den Code. Weitere Informationen finden Sie unter Zu JavaScript- oder VBScript-
Funktionen navigieren.
468
Nach oben
Nach oben
Ansichtsoptionen dient zur Angabe, wie der Code angezeigt werden soll. Weitere Informationen finden Sie unter Erscheinungsbild des Codes
festlegen.
Wie Sie die an der linken Fensterseite befindliche Code-Symbolleiste verwenden, erfahren Sie unter Code mit der Code-Symbolleiste einfügen.
Anpassen von Tastaturbefehlen
In Dreamweaver können Sie Tastaturbefehle nach Ihren Wünschen definieren. Wenn Sie an bestimmte Tastaturbefehle gewöhnt sind,
beispielsweise an Umschalttaste+Eingabetaste zum Einfügen eines Zeilenumbruchs oder Strg+G zum Wechseln zu einer bestimmten Position im
Code, können Sie diese Befehle in Dreamweaver über den Tastaturbefehl-Editor festlegen.
Anweisungen hierzu finden Sie unter Tastaturbefehle anpassen.
Dateien standardmäßig in der Codeansicht öffnen
Wenn Sie einen Dateityp öffnen, der normalerweise kein HTML enthält (z. B. eine JavaScript-Datei), wird diese Datei in der Codeansicht (bzw. im
Codeinspektor) und nicht in der Entwurfsansicht geöffnet. Sie können festlegen, welche Dateitypen in der Codeansicht geöffnet werden.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Dateitypen/Editoren“.
3. Geben Sie im Feld „In Codeansicht öffnen“ die Erweiterungen der Dateitypen ein, die automatisch in der Codeansicht geöffnet
werden sollen.
Fügen Sie zwischen den einzelnen Dateinamenerweiterungen jeweils ein Leerzeichen ein. Sie können beliebig viele
Erweiterungen hinzufügen.
Verwandte Hilfethemen
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469
Festlegen von Codeeinstellungen
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Umbruch.
Zeilennummern.
Versteckte Zeichen.
Voreinstellungen für Code
Erscheinungsbild des Codes festlegen
Codeformat ändern
Einstellungen für das Umschreiben von Code festlegen
Farbthema für die Codeansicht festlegen
Mit externen Editoren arbeiten
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass
Sie einige der in diesem Artikel beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Voreinstellungen für Code
Sie können Codeeinstellungen Ihren Anforderungen entsprechend festlegen, z. B. Codeformatierung oder
Codeeinfärbung.
Erweiterte Einstellungen können Sie im Tag-Bibliothek-Editor festlegen (siehe Verwalten von Tag-
Bibliotheken).
Erscheinungsbild des Codes festlegen
Über den Menübefehl „Ansicht“ > „Codeansichtsoptionen“ können Sie den Zeilenumbruch aktivieren,
Zeilennummern für den Code anzeigen, ungültigen Code markieren lassen, Code-Elemente anhand
syntaxspezifischer Farben hervorheben, Einzüge anwenden sowie versteckte Zeichen einblenden.
1. Zeigen Sie ein Dokument in der Codeansicht oder im Codeinspektor an.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Ansicht“ > „Codeansichtsoptionen“ aus.
Klicken Sie in der Codeansicht oder im Codeinspektor oben in der Symbolleiste auf
die Schaltfläche „Ansichtsoptionen“ .
3. Aktivieren oder deaktivieren Sie die folgenden Optionen:
Bricht den Code um, sodass Sie ihn ohne horizontalen Bildlauf vollständig
sehen können. Diese Option fügt keine echten Zeilenumbrüche ein. Sie sorgt lediglich
dafür, dass der Code übersichtlicher angezeigt wird.
Zeigt neben dem Code Zeilennummern an.
Zeigt nicht druckbare Sonderzeichen anstelle von Leerräumen an.
470
Hinweis:
Ungültigen Code hervorheben.
Syntaxfarbcodierung.
Automatischer Einzug.
Nach oben
Einzug.
Hinweis:
mit
Tabulator-Schrittweite.
Hinweis:
Leerzeichen werden z. B. durch einen Punkt repräsentiert, ein doppeltes Steuerzeichen
ersetzt Tabulatoren und jeder Zeilenumbruch wird mit einer Absatzmarke
gekennzeichnet.
Die in Dreamweaver für den Umbruch verwendeten Zeilenwechsel werden
nicht durch eine Absatzmarke gekennzeichnet.
Bewirkt, dass ungültiger HTML-Code in Dreamweaver
gelb markiert wird. Wenn Sie ein ungültiges Tag auswählen, werden im
Eigenschafteninspektor Anweisungen zur Korrektur des Fehlers angezeigt.
Aktiviert bzw. deaktiviert die farbige Codehervorhebung. Wie Sie
das Farbschema ändern, erfahren Sie im Abschnitt Codefarben festlegen.
Rückt den Code automatisch ein, wenn Sie bei der
Codeeingabe die Eingabetaste drücken. Die neue Codezeile wird auf die Stufe der
vorherigen Zeile eingerückt. Informationen zum Ändern von Einzügen finden Sie in den
Ausführungen zur Option „Tabulatorgröße“ unter Codeformat ändern.
Codeformat ändern
Sie können das Erscheinungsbild des Codes ändern, indem Sie Formateinstellungen wie Einzug, Zeilenlänge
und Groß- oder Kleinschreibung von Tag- und Attributnamen festlegen.
Alle Codeformatoptionen mit Ausnahme von „Schreibweise außer Kraft setzen von“ werden nur auf neue
Dokumente oder auf Ergänzungen zu Dokumenten automatisch angewendet, die Sie anschließend erstellen.
Wenn Sie vorhandene HTML-Dokumente neu formatieren wollen, öffnen Sie das gewünschte Dokument und
wählen „Befehle“ > „Quellcodeformatierung anwenden“.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ aus.
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Codeformat“.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Gibt an, ob von Dreamweaver erstellter Code eingerückt werden soll (gemäß
den Einzugsregeln, die in diesen Voreinstellungen festgelegt sind).
Die meisten Einzugsoptionen in diesem Dialogfeld gelten nur für Code, der
von Dreamweaver erstellt wurde, nicht für Code, den Sie eingeben. Wenn jede von
Ihnen eingegebene neue Codezeile auf die Stufe der vorherigen Zeile eingerückt werden
soll, wählen Sie „Ansicht“ > „Codeansichtsoptionen“ > „Automatischer Einzug“. Weitere
Informationen finden Sie unter Erscheinungsbild des Codes festlegen.
(Textfeld und Popupmenü). Zeigt an, wie viele Leerzeichen oder Tabulatoren
Dreamweaver zum Einrücken des von ihm generierten Codes verwenden soll. Wenn Sie
beispielsweise im Textfeld den Wert „3“ eingeben und im Popupmenü „Tabulatoren“
wählen, wird der von Dreamweaver generierte Code für jede Einrückungsstufe um drei
Tabulatorzeichen eingerückt.
Bestimmt, wie viele Zeichen ein Tabulatorzeichen in der
Codeansicht umfasst. Ist die „Tabulatorgröße“ z. B. auf „4“ eingestellt, dann wird jeder
Tabulator in der Codeansicht als ein vier Zeichen breiter Leerraum dargestellt. Ist darüber
hinaus „Einzug mit“ auf „3“ eingestellt, wird der von Dreamweaver generierte Code bei
jeder Einrückungsstufe um drei Tabulatorzeichen eingerückt. In der Codeansicht wird
folglich ein zwölf Zeichen breiter Leerraum angezeigt.
Die Einrückung erfolgt in Dreamweaver entweder mit Leerstellen oder mit
471
Zeilenumbruch-Typ.
Hinweis:
Standardschreibweise für Tag-Namen und Standardschreibweise für
Attributnamen.
Hinweis:
Schreibweise außer Kraft setzen: Tags und Attribute.
Hinweis:
TD-Tag: Keinen Umbruch im TD-Tag einschließen.
Erweiterte Formatierung.
Tabulatoren. Aufeinanderfolgende Leerstellen werden beim Einfügen von Code nicht in
einen Tabulator umgewandelt.
Definiert den Typ des Remote-Servers (Windows, Macintosh oder
UNIX), der als Host für die Remote-Site dient. Durch die Wahl der korrekten
Steuerzeichenfolge für den Zeilenumbruch wird gewährleistet, dass der HTML-Quellcode
auf dem Remote-Server richtig angezeigt wird. Diese Einstellung bietet sich auch an,
wenn Sie mit einem externen Texteditor arbeiten, der nur bestimmte Zeilenumbrüche
erkennt. Wenn Sie Notepad als externen Editor verwenden, wählen Sie „CR LF
(Windows)“, und wenn Sie SimpleText verwenden, wählen Sie „CR (Macintosh)“.
Bei Servern, auf die Sie über FTP zugreifen, bezieht sich diese Option nur auf
den binären Übertragungsmodus. Beim ASCII-Übertragungsmodus wird diese Option von
Dreamweaver ignoriert. Wenn Sie Dateien im ASCII-Modus herunterladen, fügt
Dreamweaver die Zeilenumbrüche ein, die dem Betriebssystem Ihres Computers
entsprechen. Beim Hochladen von Dateien im ASCII-Modus werden alle Zeilenumbrüche
auf „CR LF“ eingestellt.
Legt die Groß- und Kleinschreibung von Tag- und Attributnamen fest. Diese Optionen
gelten für Tags und Attribute, die Sie in die Entwurfsansicht einfügen oder dort
bearbeiten, nicht jedoch für Tags und Attribute, die Sie direkt in der Codeansicht
eingeben. Die Optionen werden auch nicht beim Öffnen eines Dokuments auf die darin
bereits enthaltenen Tags und Attribute angewandt (es sei denn, Sie aktivieren
mindestens eines der beiden Kontrollkästchen unter „Schreibweise außer Kraft setzen
von“).
Diese Voreinstellungen gelten ausschließlich für HTML-Seiten. Dreamweaver
ignoriert sie bei XHTML-Seiten, weil Tags und Attribute in Großbuchstaben in XHTML
ungültig sind.
Gibt an, ob die festgelegte
Schreibweise grundsätzlich angewendet werden soll, unter anderem auch beim Öffnen
eines bereits vorhandenen HTML-Dokuments. Wenn Sie eines dieser Kontrollkästchen
aktivieren und auf „OK“ klicken, um das Dialogfeld zu schließen, werden alle Tags oder
Attribute im aktuellen Dokument unmittelbar so geändert, dass sie der Einstellung für die
Schreibweise entsprechen. Auch die Tags oder Attribute in Dokumenten, die Sie
zukünftig öffnen, werden angepasst (bis Sie das Kontrollkästchen wieder deaktivieren).
Die Tags oder Attribute, die Sie in der Codeansicht und im Quick Tag Editor eingeben
oder im Bedienfeld „Einfügen“ hinzufügen, werden ebenfalls an die gewählte
Schreibweise angepasst. Wenn Tag-Namen beispielsweise immer in Kleinbuchstaben
umgewandelt werden sollen, legen Sie unter „Standardschreibweise für Tags“ die Option
„Kleinbuchstaben“ fest und aktivieren dann das Kontrollkästchen „Schreibweise außer
Kraft setzen: Tags“. Wenn Sie anschließend ein Dokument öffnen, das Tag-Namen in
Großbuchstaben enthält, werden diese von Dreamweaver in Kleinbuchstaben konvertiert.
In älteren HTML-Versionen waren Tag- und Attributnamen in Klein- und auch
in Großbuchstaben zulässig, bei XHTML sind für Tag- und Attributnamen jedoch
Kleinbuchstaben erforderlich. Der Trend im Web geht zu XHTML, daher ist es in der
Regel am besten, Tag- und Attributnamen in Kleinbuchstaben zu verwenden.
Behebt ein Wiedergabeproblem,
das bei einigen älteren Browsern auftritt, wenn direkt nach dem Tag <td> bzw. direkt vor
dem Tag </td> ein Leerraum oder Zeilenumbruch steht. Wenn Sie diese Option
aktivieren, fügt Dreamweaver nach einem <td>-Tag bzw. vor einem </td>-Tag keine
Zeilenumbrüche ein, selbst wenn dies gemäß den Formatierungsangaben in der Tag-
Bibliothek erforderlich wäre.
Dient zum Festlegen von Formatierungsoptionen für CSS-
Code (Cascading Stylesheets) sowie für individuelle Tags und Attribute im Tag-
Bibliothek-Editor.
472
White Space Character (Leerraumzeichen)
Nach oben
Falsch verschachtelte und nicht geschlossene Tags reparieren.
Formularelemente beim Einfügen umbenennen.
Hinweis:
Überschüssige End-Tags entfernen.
Beim Reparieren oder Entfernen von Tags Warnmeldung zeigen.
Code niemals umschreiben: In Dateien mit den Erweiterungen.
<, >, & und " in Attributwerten mit & kodieren.
Hinweis:
(nur in der japanischen Version).
Ermöglicht die Auswahl von &nbsp; oder Zenkaku-Leerzeichen für HTML-Code. Der in
dieser Option ausgewählte Leerraum wird für leere Tags verwendet, die entweder beim
Erstellen von Tabellen benötigt werden oder in Seiten mit dem Kodierungstyp
„Japanisch“, wenn die Option „Mehrere aufeinanderfolgende Leerzeichen zulassen“
aktiviert ist.
Einstellungen für das Umschreiben von Code festlegen
Mit den Voreinstellungen für die Codeumschreibung können Sie festlegen, wie und ob Ihr Code in
Dreamweaver verändert wird, wenn Dokumente geöffnet werden, wenn Formularelemente kopiert und
eingefügt werden und wenn Attributwerte und URLs mit Werkzeugen wie dem Eigenschafteninspektor
eingegeben werden. Diese Einstellungen haben keine Auswirkung auf das Bearbeiten von HTML-Code oder
Skripts in der Codeansicht.
Wenn Sie die Umschreibungsoptionen deaktivieren, werden im Dokumentfenster ungültige Elemente des
HTML-Codes angezeigt, die mit dieser Option umgeschrieben worden wären.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Codeumschreibung“.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Schreibt
überlappende Tags um. Beispielsweise wird <b><i>Text</b></i> umgeschrieben in
<b><i>Text</i></b>. Diese Option fügt auch fehlende schließende
Anführungszeichen und Schlussklammern ein.
Gewährleistet, dass für
Formularobjekte keine Namen doppelt vergeben werden. Diese Option ist standardmäßig
aktiviert.
Im Unterschied zu den übrigen Optionen in diesem Voreinstellungen-
Dialogfeld wird diese Option nicht angewendet, wenn Sie ein Dokument öffnen, sondern
nur wenn Sie ein Formularelement kopieren und einfügen.
Löscht schließende Tags, für die es keine
entsprechenden öffnenden Tags gibt.
Zeigt eine
Zusammenfassung des technisch ungültigen HTML-Codes an, für den Dreamweaver
einen Korrekturversuch unternommen hat. Dabei wird die Position des fehlerhaften
Codes (Zeilen- und Spaltennummer) angegeben, sodass Sie die Korrektur überprüfen
können.
Verhindert, dass
Dreamweaver den Code in Dateien mit den angegebenen Dateierweiterungen
umschreibt. Diese Option ist besonders hilfreich bei Dateien mit Tags von Drittanbietern.
Stellt sicher, dass Attributwerte, die
Sie mit Dreamweaver-Werkzeugen wie dem Eigenschafteninspektor eingeben oder
bearbeiten, nur zulässige Zeichen enthalten. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Diese Option und die folgenden Optionen werden nicht auf URLs angewendet,
die Sie in der Codeansicht eingeben. Auch Code, der bereits in einer Datei vorhanden
473
Sonderzeichen nicht kodieren.
Sonderzeichen in URLs mit &# kodieren.
Sonderzeichen in URLs mit % kodieren.
Nach oben
ist, wird dadurch nicht verändert.
Verhindert, dass URLs in Dreamweaver so verändert
werden, dass nur zulässige Zeichen enthalten sind. Diese Option ist standardmäßig
aktiviert.
Stellt sicher, dass URLs, die Sie mit
Dreamweaver-Werkzeugen wie dem Eigenschafteninspektor eingeben oder bearbeiten,
nur zulässige Zeichen enthalten.
Hat die gleiche Wirkung wie die vorherige
Option, allerdings wird hier ein anderes Verfahren zum Kodieren von Sonderzeichen
verwendet. Dieses Kodierungsverfahren (bei dem das Prozentzeichen eingesetzt wird)
bietet u. U. mehr Kompatibilität mit älteren Browsern. Zeichen aus bestimmten Sprachen
können mit dieser Methode jedoch weniger gut verarbeitet werden.
Farbthema für die Codeansicht festlegen
In den Code-Farbeinstellungen können Sie ein Thema für die Codeansicht angeben. Sie können das Thema
anpassen, indem Sie andere Farbschemata für Hintergründe, Vordergründe und versteckte Zeichen
auswählen.
Für jeden aufgelisteten Dokumenttyp können Sie die Farben für verschiedene Tag- und
Codeelementkategorien, wie z. B. Formular-Tags oder JavaScript-Bezeichner, anpassen. Nachdem das
Thema „Raven“ auf alle Dokumenttypen angewendet wurde, können Sie beispielsweise festlegen, dass nur in
HTML-Dokumenten formularbezogene Tags eine blaue Farbe erhalten.
Alle selbst definierten Einstellungen in einem Thema werden gespeichert, wenn Sie auf „Anwenden“ klicken.
Danach ist dieses benutzerdefinierte Thema in jeder Dreamweaver-Sitzung verfügbar.
Hinweis: Um die Farbeinstellungen für ein bestimmtes Tag zu ändern, ändern Sie im Editor der Tag-
Bibliothek die Tag-Definition.
Themen anpassen
Das Standardthema ist das Thema „Klassisch“. Um ein Thema anzupassen, führen Sie die folgenden Schritte
aus:
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Farbe für Code“.
3. Wählen Sie ein Thema aus der Liste „Themen“ aus.
474
Standardhintergrund.
Versteckte Zeichen.
Live-Code-Hintergrund.
Live-Code-Änderungen.
Schreibgeschützt-Hintergrund.
Auswahl Hintergrund.
Auswahl Vordergrund.
Vordefinierte Themen für die Codeansicht
4. Wenn Sie das Thema anpassen möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Um die Hintergrundfarben zu ändern, verwenden Sie die folgenden Optionen:
Legt die Farbe des Standardhintergrunds für die
Codeansicht und den Codeinspektor fest.
Legt die Farbe für versteckte Zeichen fest.
Legt die Hintergrundfarbe für die Live-Codeansicht fest.
Die Standardfarbe ist gelb.
Legt die Markierungsfarbe des Codes fest, der sich in der
Live-Codeansicht ändert. Die Standardfarbe ist rosa.
Legt die Hintergrundfarbe für schreibgeschützten
Text fest.
Legt die Hintergrundfarbe für den ausgewählten Code fest.
Legt die Vordergrundfarbe für den ausgewählten Code fest.
2. Um das Farbschema von bestimmten Tag-Kategorien oder Codeelementen zu
ändern, wählen Sie aus der Liste „Dokumenttyp“ einen Dokumenttyp aus.
Anschließend klicken Sie auf „Themenfarben bearbeiten“.
Hinweis: Jede Änderung, die Sie am Codefarbschema eines ausgewählten
Dokuments vornehmen, wirkt sich auf alle Dokumente dieses Typs aus.
Wählen Sie im Dialogfeld „Farbschema bearbeiten“ in der Liste „Stile für“ ein Code-
Element aus und legen Sie Textfarbe, Hintergrundfarbe und (optional) Stil („Fett“,
„Kursiv“ oder „Unterstrichen“) für dieses Code-Element fest. Der Beispielcode im
475
Vorschaufeld wird mit den neuen Farben und Stilen angezeigt.
Ändern des Farbschemas für einen HTML-Dokumententtyp
3. Um für ein Thema wieder die werksseitig eingestellten Standardeinstellungen
herzustellen, klicken Sie auf „Standardeinstellungen wiederherstellen“.
5. Klicken Sie auf „Anwenden“, um die Änderungen zu speichern.
Mit der Option „Einstellungen synchronisieren“ in „Voreinstellungen“ können Sie die zwischen Ihren
Dreamweaver-Instanzen benutzerdefinierten Codethemen beibehalten. Weitere Informationen finden Sie
unter Dreamweaver-Einstellungen mit der Creative Cloud synchronisieren.
Themen zur Standardliste hinzufügen
Soll ein angepasstes Thema in der Standardthemenliste angezeigt werden, führen Sie die folgenden Schritte
aus:
1. Kopieren Sie im folgendem Pfad die Datei Themes.xml und fügen Sie sie auf Ihrem
Desktop ein:
Windows: C:\Programme\Adobe\Adobe Dreamweaver CC 2015\configuration\themes
Mac: Applications/Adobe Dreamweaver CC 2015/configuration/themes/
2. Öffnen Sie Themes.xml im Editor, und fügen Sie vor dem schließenden Tag (</theme>)
die folgende Zeile ein:
<theme name="MyTheme"></theme>
3. Ersetzen Sie im folgenden Pfad die Datei Themes.xml durch die Datei, die Sie bearbeitet
haben:
Windows: C:\Programme\Adobe\Adobe Dreamweaver CC 2015\configuration\themes
Mac: Applications/Adobe Dreamweaver CC 2015/configuration/themes/
4. Um das Farbschema für Ihr Thema anzugeben, können Sie die XML-Dateien für die
vorhandenen Themen im folgenden Pfad wiederverwenden:
476
Nach oben
In Codeansicht öffnen.
Externer Codeeditor.
Geänderte Dateien neu laden.
Beim Starten speichern.
Fireworks.
Windows: C:\Programme\Adobe\Adobe Dreamweaver CC 2015\configuration\themes
Mac: Applications/Adobe Dreamweaver CC 2015/configuration/themes/
Kopieren Sie z. B. Raven.xml und defaultColorsRaven.xml und benennen Sie die
kopierten Dateien MyTheme.xml und defaultColorsMyTheme.xml um.
5. Starten Sie Dreamweaver neu und überprüfen Sie in der Liste der Standardthemen
(„Voreinstellungen“ > „Farbe für Code“), ob Ihr Thema enthalten ist.
Mit externen Editoren arbeiten
Sie können festlegen, welche Dateitypen in der Codeansicht geöffnet werden und für jede Dateierweiterung
einen spezifischen externen Editor angeben. Auf diese Weise können Sie von Dreamweaver aus einen
Texteditor wie BBEdit, Notepad oder TextEdit öffnen, um beispielsweise JavaScript-(JS-)Dateien zu
bearbeiten.
Sie können unterschiedlichen Dateierweiterungen unterschiedliche externe Editoren zuweisen.
Externen Editor für einen bestimmten Dateityp festlegen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ aus.
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Dateitypen/Editoren“ aus, stellen Sie
die gewünschten Optionen ein und klicken Sie auf „OK“.
Gibt die Dateierweiterungen an, die automatisch in der
Codeansicht in Dreamweaver geöffnet werden sollen.
Legt den zu verwendenden Texteditor fest.
Gibt an, wie Dreamweaver sich verhält, wenn
festgestellt wird, dass an einem in Dreamweaver geöffneten Dokument externe
Änderungen vorgenommen wurden.
Legt fest, ob Dreamweaver das aktuelle Dokument vor dem
Starten des Editors immer oder nie speichern soll oder ob Sie bei jedem Start des
externen Editors gefragt werden, ob das Dokument gespeichert werden soll.
Dient zum Festlegen von Editoren für verschiedene Mediendateitypen.
Externe Codeeditoren aufrufen
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Bearbeiten mit externem Editor“.
Weitere Empfehlungen von Adobe
Anzeigen von Code
Überblick über die Code-Symbolleiste
Einstellungen für Codehinweise festlegen
CSS-Code formatieren
Einstellungen für Codehinweise festlegen
Microsoft Word-HTML-Dateien optimieren
Einstellungen für Codehinweise festlegen
Code-Farbeinstellungen für Vorlagen anpassen
Bibliotheken, Tags und Attribute bearbeiten
477
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Vorschau von Live-Code
Einstellungen für Codehinweise festlegen
Dateien standardmäßig in der Codeansicht öffnen
478
Schreiben und Bearbeiten von Code
Hinweis:
Nach oben
Codehinweise
Site-spezifische Codehinweise
Code mit der Code-Symbolleiste einfügen
Code im Bedienfeld „Einfügen“ einfügen
Code mit Emmet einfügen
Tags über die Tag-Auswahl einfügen
HTML-Kommentare einfügen
Code kopieren und einfügen
Vorschau für Bilder und Farben in der Codeansicht
Code analysieren
Tags mit Tag-Editoren bearbeiten
Code über das Kontextmenü „Kodierung“ bearbeiten
Serversprachen-Tag mit dem Eigenschafteninspektor bearbeiten
Codeblöcke einrücken
Zugehörigen Code anzeigen
Zu JavaScript- oder VBScript-Funktionen navigieren
JavaScript extrahieren
Mit Codefragmenten arbeiten
Nach Tags, Attributen oder Text im Code suchen
Suchmuster speichern und aufrufen
Referenzmaterial zu Sprachen verwenden
Code drucken
Videotutorial
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass
Sie einige der in diesem Artikel beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Codehinweise
Codehinweise helfen Ihnen dabei, Code-Elemente schnell und fehlerfrei einzufügen und zu bearbeiten. Bei
der Eingabe von Zeichen in der Codeansicht wird eine Liste mit Optionen angezeigt, mit denen Ihre Eingabe
automatisch vervollständigt werden kann. Wenn Sie beispielsweise die ersten Zeichen eines Tags, Attributs
oder CSS-Eigenschaftsnamens eingeben, wird eine Liste mit Optionen angezeigt, die mit diesen Zeichen
beginnen. Diese Funktion erleichtert das Eingeben und Bearbeiten von Code. Mit dieser Funktion können Sie
zudem ermitteln, welche Attribute für bestimmte Tags, welche Parameter für bestimmte Funktionen oder
welche Methoden für bestimmte Objekte verfügbar sind.
Codehinweise stehen für verschiedene Arten von Code zur Verfügung. Beim Eingeben der ersten Zeichen
eines bestimmten Codetyps wird eine Liste der entsprechenden Optionen angezeigt. Wenn Sie
beispielsweise eine Liste der Codehinweise für HTML-Tags anzeigen möchten, geben Sie eine öffnende
spitze Klammer (<) ein. Zum Anzeigen von JavaScript-Codehinweisen geben Sie nach einem Objekt einen
Punkt (Punkt-Operator) ein.
Die besten Ergebnisse – insbesondere bei Codehinweisen für Funktionen und Objekte erzielen Sie,
wenn Sie im Dialogfeld mit den Voreinstellungen für Codehinweise die Option „Verzögerung“ auf
0 Sekunden setzen.
479
Die Funktion für Codehinweise erkennt zudem benutzerdefinierte, nicht integrierte JavaScript-Klassen. Sie
können diese benutzerdefinierten Klassen erstellen oder über Bibliotheken von Drittanbietern, z. B. Prototype,
hinzufügen.
Die Liste der Codehinweise wird ausgeblendet, wenn Sie die Rücktaste (Windows) bzw. die Rückschritttaste
(Mac) drücken.
Ein Video-Tutorial zu Codehinweisen finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4048_dw.
Ein Video des Dreamweaver-Entwicklungsteams mit einem Überblick über die JavaScript-Unterstützung in
Dreamweaver finden Sie unter www.adobe.com/go/dw10javascript_de.
Unterstützte Sprachen und Technologien
Dreamweaver unterstützt Codehinweise für die folgenden Sprachen und Technologien:
Adobe ColdFusion
Ajax
ASP JavaScript
ASP.NET C#
ASP.NET VB
ASP VBScript
CSS2 und CSS3
DOM (Document Object Model)
HTML4 und HTML5
jQuery (ab CS5.5)
JavaScript (einschließlich Codehinweise für benutzerdefinierte Klassen)
JSP
PHP MySQL
Spry
Menü mit Codehinweisen anzeigen
Das Menü mit Codehinweisen wird bei der Eingabe in der Codeansicht automatisch angezeigt. Sie können
das Menü jedoch auch anzeigen, wenn Sie keine Eingabe vornehmen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in der Codeansicht („Fenster“ > „Code“) in ein Tag.
2. Drücken Sie Strg+Leertaste.
Code mithilfe von Codehinweisen in der Codeansicht einfügen
1. Geben Sie den Anfang eines Codeabschnitts ein. Wenn Sie beispielsweise ein Tag
einfügen möchten, geben Sie eine öffnende spitze Klammer (< ) ein. Setzen Sie zum
Einfügen eines Attributs die Einfügemarke direkt hinter einen Tag-Namen und drücken
Sie die Leertaste.
Eine Liste mit Elementen (z. B. Tag-Namen oder Attributnamen) wird angezeigt.
Sie können die Liste jederzeit schließen, indem Sie die Esc-Taste drücken.
2. Durchlaufen Sie die Liste mit dem Rollbalken oder mit der Nach-oben- bzw. Nach-unten-
480
Hinweis:
Taste.
3. Wenn Sie ein Element aus der Liste einfügen möchten, doppelklicken Sie auf das
Element oder wählen Sie es aus und drücken Sie dann die Eingabetaste (Windows) bzw.
Return (Mac).
Falls ein kürzlich erstellter CSS-Stil nicht in einer Codehinweisliste mit CSS-Stilen
erscheint, wählen Sie aus der Liste der Codehinweise die Option „Stil-Liste
aktualisieren“. In der Entwurfsansicht wird nach dem Auswählen von „Stil-Liste
aktualisieren“ manchmal ungültiger Code angezeigt. Diesen ungültigen Code können
Sie aus der Entwurfsansicht entfernen, indem Sie nach dem Eingeben des Stils die
Taste F5 zum Aktualisieren drücken.
4. Zum Einfügen eines schließenden Tags geben Sie </ (Schrägstrich) ein.
Dreamweaver ermittelt standardmäßig, an welcher Stelle ein schließendes
Tag erforderlich ist, und fügt dieses Tag automatisch ein. Sie können dieses
Standardverhalten ändern, sodass Dreamweaver ein schließendes Tag einfügt, nachdem
Sie die schließende spitze Klammer (>) des öffnenden Tags eingegeben haben. Darüber
hinaus können Sie das Standardverhalten auch so festlegen, dass überhaupt kein
schließendes Tag eingefügt wird. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Codehinweise“ und anschließend eine der Optionen unter „Schließende Tags“ aus.
Tags mithilfe von Codehinweisen bearbeiten
Wenn Sie ein Attribut durch ein anderes Attribut ersetzen möchten, löschen Sie das
Attribut und den zugehörigen Wert. Fügen Sie anschließend ein Attribut und dessen Wert
entsprechend der Beschreibung im vorhergehenden Verfahren hinzu.
Wenn Sie einen Wert ändern möchten, löschen Sie den Wert und fügen Sie dann
entsprechend der Beschreibung im vorherigen Abschnitt einen Wert ein.
JavaScript-Codehinweise aktualisieren
Beim Bearbeiten von JavaScript-Dateien wird die Liste der verfügbaren Codehinweise in Dreamweaver
automatisch aktualisiert. Beispiel: Sie bearbeiten eine HTML-Datei und wechseln zu einer JavaScript-Datei,
um eine Änderung vorzunehmen. Diese Änderung ist in der Liste der Codehinweise aufgeführt, wenn Sie
wieder zur HTML-Datei wechseln. Die automatische Aktualisierung wird jedoch nur durchgeführt, wenn Sie
die JavaScript-Dateien in Dreamweaver bearbeiten.
Wenn Sie die JavaScript-Dateien außerhalb von Dreamweaver bearbeiten, drücken Sie Strg+Punkt (.), um
die JavaScript-Codehinweise zu aktualisieren.
Codehinweise und Syntaxfehler
Die Funktion für Codehinweise wird möglicherweise nicht ordnungsgemäß ausgeführt, wenn Dreamweaver
Syntaxfehler im Code erkennt. Informationen zu Syntaxfehlern werden auf einer Statusleiste im oberen
Bereich der Seite angezeigt. Auf der Statusleiste für Syntaxfehler wird die erste Zeile des fehlerhaften Codes
angezeigt. Nach der Korrektur des Syntaxfehlers werden alle weiteren Fehler angezeigt, die an späterer
Stelle im Code auftreten.
Die Nummern der Zeilen mit Syntaxfehlern sind zur besseren Erkennung zudem rot hervorgehoben. Die rote
Markierung wird in der Codeansicht der fehlerhaften Datei angezeigt.
In Dreamweaver werden neben den Syntaxfehlern der aktuellen Seite auch die Fehler auf den zugehörigen
Seiten angezeigt. Beispiel: Sie bearbeiten eine HTML-Seite mit einer integrierten JavaScript-Datei. Wenn die
integrierte JavaScript-Datei einen Fehler enthält, wird auch für diese Datei eine Fehlermeldung angezeigt. Sie
können die zugehörige fehlerhafte Datei öffnen, indem Sie oben im Dokument auf den Namen der Datei
klicken.
Sie können die Statusleiste für Syntaxfehler deaktivieren, indem Sie auf der Code-Symbolleiste auf die
481
Schließende Tags
Codehinweise aktivieren
Beschreibungs-QuickInfos aktivieren
Menüs
Nach oben
Hinweis:
Schaltfläche für Syntaxfehlermeldungen klicken.
Einstellungen für Codehinweise festlegen
Sie können die Standardvoreinstellungen für Codehinweise ändern. Wenn beispielsweise keine Codehinweise
für CSS-Eigenschaftennamen oder Spry angezeigt werden sollen, können Sie sie in den Voreinstellungen für
Codehinweise deaktivieren. Sie können darüber hinaus Voreinstellungen für Verzögerungszeiten und
schließende Tags festlegen.
Selbst wenn die Codehinweise deaktiviert sind, können Sie in der Codeansicht ein Popupmenü mit
Codehinweisen einblenden, indem Sie Strg+Leertaste drücken.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ aus.
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Codehinweise“.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
ermöglicht die Angabe, wie Dreamweaver schließende Tags
einfügen soll. Standardmäßig fügt Dreamweaver das schließende Tag automatisch ein,
nachdem Sie die folgenden Zeichen eingegeben haben: </. Sie können dieses
Standardverhalten ändern, damit das schließende Tag nach der Eingabe der
abschließenden spitzen Klammer (>) des öffnenden Tags oder überhaupt kein
schließendes Tag eingefügt wird.
zeigt beim Eingeben von Code in der Codeansicht
Codehinweise an. Stellen Sie mit dem Schieberegler „Verzögerung“ die Wartezeit (in
Sekunden) ein, nach der die entsprechenden Hinweise angezeigt werden sollen.
zeigt eine ausführliche Beschreibung (sofern
verfügbar) für den ausgewählten Codehinweis an.
ermöglicht die Angabe, welche Art von Codehinweisen beim Eingeben von Code
angezeigt werden sollen. Wählen Sie alle oder nur einige der Menüs aus.
Site-spezifische Codehinweise
In Dreamweaver CS5 können Entwickler mithilfe von Joomla, Drupal, WordPress oder anderen Frameworks
beim Programmieren in der Codeansicht PHP-Codehinweise anzeigen. Um diese Codehinweise anzeigen zu
können, müssen Sie im Dialogfeld „Site-spezifische Code-Hinweise“ zunächst eine Konfigurationsdatei
erstellen. Die Konfigurationsdatei beschreibt, an welcher Stelle Dreamweaver die für Ihre Site spezifischen
Codehinweise finden kann.
Ein Video-Tutorial zum Arbeiten mit sitespezifischen Codehinweisen finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_dw_comm13_de.
Konfigurationsdatei erstellen
Erstellen Sie im Dialogfeld „Site-spezifische Code-Hinweise“ die Konfigurationsdatei, die zum Anzeigen von
Codehinweisen in Dreamweaver erforderlich ist.
Die Konfigurationsdatei wird in Dreamweaver standardmäßig im Verzeichnis „Adobe Dreamweaver
CS5\configuration\Shared\Dinamico\Presets“ gespeichert.
Die Codehinweise, die Sie erstellen, gelten speziell für die im Dreamweaver-Bedienfeld „Dateien“
482
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
ausgewählte Site. Damit die Codehinweise angezeigt werden, muss sich die Seite, die Sie bearbeiten, in der
aktuell ausgewählten Site befinden.
1. Wählen Sie „Site“ > „Site-spezifische Code-Hinweise“ aus.
Die Funktion „Site-spezifische Code-Hinweise“ analysiert automatisch Ihre Site, um
festzustellen, welches CMS-Framework (Content Management System) Sie verwenden.
Dreamweaver unterstützt standardmäßig die drei Frameworks Drupal, Joomla und
WordPress.
Über die vier Schaltflächen rechts neben dem Popupmenü „Struktur“ können Sie
Framework-Strukturen importieren, speichern, umbenennen oder löschen.
Die vorhandenen Framework-Standardstrukturen können Sie nicht löschen
oder umbenennen.
2. Geben Sie im Textfeld „Ordner im Stammordner“ den Ordner im Stammordner an, in
dem Sie die Framework-Dateien speichern. Sie können auf das Ordnersymbol neben
dem Textfeld klicken, um zum Verzeichnis der Framework-Dateien zu wechseln.
In Dreamweaver wird eine Dateistruktur der Ordner angezeigt, die Ihre Framework-
Dateien enthalten. Wenn alle Ordner und/oder Dateien, die Sie analysieren möchten,
angezeigt werden, klicken Sie auf „OK“, um die Analyse durchzuführen. Wenn Sie die
Analyse anpassen möchten, fahren Sie mit den nächsten Schritten fort.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) über dem Fenster „Dateien“,
um eine Datei oder einen Ordner auszuwählen, die bzw. den Sie der Analyse hinzufügen
möchten. Im Dialogfeld „Datei/Ordner hinzufügen“ können Sie bestimmte
Dateierweiterungen angeben, die in die Analyse einbezogen werden sollen.
Durch die Angabe bestimmter Dateierweiterungen wird der Analysevorgang
beschleunigt.
4. Wenn Sie Dateien aus der Analyse entfernen möchten, wählen Sie die entsprechenden
Dateien aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (-) über
dem Fenster „Dateien“.
Wenn Drupal oder Joomla als Framework verwendet werden, wird im
Dialogfeld „Site-spezifische Code-Hinweise“ ein zusätzlicher Pfad zu einer Datei in Ihrem
Dreamweaver-Konfigurationsordner angezeigt. Löschen Sie diese Datei nicht, sie ist bei
Verwendung dieser Frameworks zwingend erforderlich.
5. Um festzulegen, wie eine bestimmte Datei oder ein bestimmter Ordner mithilfe der
Funktion „Site-spezifische Code-Hinweise“ verarbeitet wird, wählen Sie die Datei bzw.
den Ordner in der Liste aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Diesen Ordner analysieren“ aus, um den ausgewählten Ordner in die
Analyse einzubeziehen.
Wählen Sie „Rekursiv“ aus, um alle Dateien und Unterordner in einem ausgewählten
Verzeichnis einzubeziehen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweiterungen“, um das Dialogfeld „Erweiterung(en)
suchen“ zu öffnen, in dem Sie die Dateierweiterungen angeben können, die für eine
bestimmte Datei oder einen bestimmten Ordner in die Analyse einbezogen werden
sollen.
Site-Struktur speichern
Sie können benutzerdefinierte Site-Strukturen im Dialogfeld „Site-spezifische Code-Hinweise“ speichern.
1. Erstellen Sie die gewünschte Struktur mit Dateien und Ordnern, indem Sie Dateien und
Ordner nach Bedarf hinzufügen und löschen.
2. Klicken Sie oben rechts im Dialogfeld auf die Schaltfläche „Struktur speichern“.
3. Geben Sie einen Namen für die Site-Struktur an und klicken Sie auf „Speichern“.
483
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Wenn der angegebene Name bereits vorhanden ist, werden Sie aufgefordert, einen anderen
Namen einzugeben oder zu bestätigen, dass Sie die Struktur mit dem gleichen Namen überschreiben
möchten. Die Framework-Standardstrukturen können jedoch nicht überschrieben werden.
Site-Strukturen umbenennen
Beachten Sie beim Umbenennen der Site-Struktur, dass Sie die Namen der drei Framework-
Standardstrukturen sowie das Wort „benutzerdefiniert“ nicht verwenden können.
1. Zeigen Sie die Struktur an, die Sie umbenennen möchten.
2. Klicken Sie auf die Symbolschaltfläche „Struktur umbenennen“ oben rechts im Dialogfeld.
3. Geben Sie einen neuen Namen für die Struktur an und klicken Sie auf „Umbenennen“.
Wenn der angegebene Name bereits vorhanden ist, werden Sie aufgefordert, einen anderen
Namen einzugeben oder zu bestätigen, dass Sie die Struktur mit dem gleichen Namen überschreiben
möchten. Die Framework-Standardstrukturen können jedoch nicht überschrieben werden.
Einer Site-Struktur Dateien und Ordner hinzufügen
Sie können der Site-Struktur alle Dateien oder Ordner hinzufügen, die mit Ihrem Framework verknüpft sind.
Anschließend können Sie die Dateierweiterungen der Dateien angeben, die analysiert werden sollen.
(Informationen dazu finden Sie im nächsten Abschnitt.)
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) über dem Fenster „Dateien“,
um das Dialogfeld „Datei/Ordner hinzufügen“ zu öffnen.
2. Geben Sie im Textfeld „Datei/Ordner hinzufügen“ den Pfad zu der Datei oder dem
Ordner ein, die bzw. den Sie hinzufügen möchten. Sie können auch auf das
Ordnersymbol neben dem Textfeld klicken, um zu einer Datei oder einem Ordner zu
wechseln.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) über dem Fenster
„Erweiterungen“, um die Dateierweiterungen der Dateien anzugeben, die analysiert
werden sollen.
Durch die Angabe bestimmter Dateierweiterungen wird der Analysevorgang
beschleunigt.
4. Klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Site nach Dateierweiterungen durchsuchen
Im Dialogfeld „Erweiterung(en) suchen“ können Sie Dateierweiterungen anzeigen oder bearbeiten, die in die
Site-Struktur eingebunden sind.
1. Klicken Sie im Dialogfeld „Site-spezifische Code-Hinweise“ auf die Schaltfläche
„Erweiterungen“.
Im Dialogfeld „Erweiterung(en) suchen“ sind die aktuellen durchsuchbaren Erweiterungen
aufgeführt.
2. Wenn Sie der Liste eine andere Erweiterung hinzufügen möchten, klicken Sie auf die
Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) über dem Fenster „Erweiterungen“.
3. Zum Löschen einer Erweiterung in der Liste klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Minuszeichen (-).
484
Nach oben
Geöffnete Dokumente
Code-Navigator anzeigen
Alles einblenden
Übergeordnetes Tag auswählen
Klammern ausgleichen
Zeilennummern
Umbruch
Ungültigen Code hervorheben
Hinweis:
Syntaxfehlermeldungen auf der Statusleiste
Hinweis:
Kommentar anwenden
Code mit der Code-Symbolleiste einfügen
1. Vergewissern Sie sich, dass die Codeansicht aktiviert ist („Ansicht“ > „Code“).
2. Platzieren Sie die Einfügemarke im Code oder wählen Sie einen Codeblock aus.
3. Klicken Sie in der Symbolleiste „Code“ auf eine Schaltfläche oder wählen Sie ein
Element in einem Popupmenü der Symbolleiste aus.
Um die Funktion der verschiedenen Schaltflächen zu ermitteln, platzieren Sie den
Mauszeiger auf einer Schaltfläche, bis die zugehörige QuickInfo angezeigt wird. In der
Standardeinstellung werden die folgenden Schaltflächen in der Symbolleiste „Code“
angezeigt:
listet die geöffneten Dokumente auf. Wenn Sie hier ein
Dokument auswählen, wird es im Dokumentfenster angezeigt.
zeigt den Code-Navigator an. Weitere Informationen finden
Sie unter Zugehörigen Code anzeigen.
stellt den ausgeblendeten Code wieder her.
wählt den Inhalt sowie die umgebenden öffnenden
und schließenden Tags der Zeile aus, in der sich die Einfügemarke befindet. Wenn Sie
mehrmals auf diese Schaltfläche klicken und Ihre Tags paarweise vorhanden sind, wählt
Dreamweaver schließlich das äußerste Tag-Paar aus, also html und /html.
wählt den Inhalt sowie die umgebenden Klammern der Zeile
aus, in der sich die Einfügemarke befindet. Wenn Sie mehrmals auf diese Schaltfläche
klicken und die umgebenden Symbole paarweise vorhanden sind, wählt Dreamweaver
schließlich das äußerste Klammerpaar im Dokument aus.
ermöglicht das Ausblenden oder Anzeigen von Zeilennummern am
Anfang jeder Codezeile.
bricht den gesamten Text in der Codeansicht so um, dass er innerhalb des
definierten Bereichs der Ansicht angezeigt wird.
markiert ungültigen Code gelb.
Diese Option ist für HTML-, CSS-, JS-, LESS-, Sass- und SCSS-Dateien nicht
verfügbar. Mögliche Fehler im Code dieser Dateien können Sie mit Linting finden.
aktiviert bzw. deaktiviert eine Statusleiste
im oberen Bereich der Seite, auf der Syntaxfehler angezeigt werden. Wenn in
Dreamweaver ein Syntaxfehler erkannt wird, wird auf der Statusleiste für Syntaxfehler die
Codezeile mit dem Fehler angegeben. Darüber hinaus wird in der Codeansicht die
Nummer der Zeile mit dem Fehler im linken Bereich des Dokuments hervorgehoben. Die
Statusleiste ist standardmäßig aktiviert, wird jedoch nur angezeigt, wenn auf einer Seite
Syntaxfehler ermittelt werden.
Diese Option ist für HTML-, CSS-, JS-, LESS-, Sass- und SCSS-Dateien nicht
verfügbar. Mit Linting können Sie mögliche Fehler im Code dieser Dateien finden.
umgibt den ausgewählten Code mit Tags oder öffnet ein neues
Kommentar-Tag.
485
Kommentar entfernen
Tag um Objekt legen
Zuletzt verwendete Codefragmente
CSS verschieben oder konvertieren
Code einrücken
Code ausrücken
Quellcode formatieren
Hinweis:
Nach oben
Bei „HTML-Kommentar anwenden“ wird der ausgewählte Code mit den Tags <!--
und --> umschlossen. Wenn kein Code ausgewählt ist, wird ein neues Tag geöffnet.
„//-Kommentar anwenden“ fügt // am Anfang jeder Zeile des ausgewählten CSS-
oder JavaScript-Codes hinzu bzw. fügt ein einzelnes //-Tag ein, wenn kein Code
ausgewählt ist.
„/* */-Kommentar anwenden“ umgibt den ausgewählten CSS- oder JavaScript-Code
mit /* und */.
„'-Kommentar anwenden“ ist für Visual Basic gedacht. Diese Option fügt ein
Apostroph am Anfang jeder Visual Basic-Skriptzeile oder, wenn kein Code
ausgewählt ist, an der Einfügemarke ein.
Wenn Sie an einer ASP-, ASP.NET-, JSP-, PHP- oder ColdFusion-Datei arbeiten
und die Option „Serverkommentar anwenden“ auswählen, ermittelt Dreamweaver das
richtige Kommentar-Tag automatisch und weist es der Auswahl zu.
entfernt Kommentar-Tags aus dem ausgewählten Code. Bei
einer Auswahl, die verschachtelte Kommentare enthält, werden nur die äußeren
Kommentar-Tags entfernt.
kapselt den ausgewählten Code mit dem im Quick Tag Editor
ausgewählten Tag.
ermöglicht das Einfügen des zuletzt verwendeten
Codefragments im Bedienfeld „Codefragmente“. Weitere Informationen finden Sie unter
Mit Codefragmenten arbeiten.
ermöglicht die Übernahme von CSS an einer
anderen Stelle bzw. die Konvertierung von Inline-CSS in CSS-Regeln. Weitere
Informationen finden Sie unter CSS-Regeln verschieben/exportieren und Inline-CSS
einer CSS-Regel hinzufügen.
verschiebt die Auswahl nach rechts.
verschiebt die Auswahl nach links.
weist dem ausgewählten Code zuvor angegebene Codeformate
zu. Wenn kein Code ausgewählt ist, werden die Formate der gesamten Seite
zugewiesen. Sie können Voreinstellungen für die Codeformatierung im Handumdrehen
festlegen, indem Sie über die Schaltfläche „Quellcode formatieren“ die Option
„Codeformateinstellungen“ auswählen, oder Tag-Bibliotheken bearbeiten, indem Sie auf
„Tag-Bibliotheken bearbeiten“ klicken.
Die Anzahl der in der Symbolleiste „Code“ verfügbaren Schaltflächen ist von der Größe
der Codeansicht im Dokumentfenster abhängig. Um alle verfügbaren Schaltflächen
anzuzeigen, können Sie die Codeansicht vergrößern oder auf den Erweiterungspfeil
unten in der Symbolleiste „Code“ klicken.
Sie können die Symbolleiste „Code“ ferner bearbeiten, um weitere Schaltflächen
anzuzeigen (z. B. „Umbruch“, „Versteckte Zeichen“ und „Automatischer Einzug“) oder
nicht verwendete Schaltflächen auszublenden. Dazu müssen Sie die XML-Datei
bearbeiten, die die Symbolleiste generiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Handbuch Erweitern von Dreamweaver.
Sie können über das Menü „Ansicht“ auf die Option zum Anzeigen versteckter
Zeichen zugreifen, die keine Standardschaltfläche der Code-Symbolleiste ist („Ansicht“ >
„Codeansichtsoptionen“ > „Versteckte Zeichen“).
Code im Bedienfeld „Einfügen“ einfügen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den Code.
486
Nach oben
Hinweis:
2. Wählen Sie im Bedienfeld „Einfügen“ die entsprechende Kategorie aus.
3. Klicken Sie im Bedienfeld „Einfügen“ auf eine Schaltfläche oder wählen Sie in einem
Popupmenü des Bedienfelds eine Option aus.
Wenn Sie auf ein Symbol klicken, wird der Code entweder sofort auf der Seite angezeigt
oder Sie werden in einem Dialogfeld dazu aufgefordert, weitere Informationen
einzugeben, damit der Code vervollständigt werden kann.
Um die Funktion der verschiedenen Schaltflächen zu ermitteln, platzieren Sie den
Mauszeiger auf einer Schaltfläche, bis die zugehörige QuickInfo angezeigt wird. Die
Anzahl und Art der im Bedienfeld „Einfügen“ verfügbaren Schaltflächen hängt vom
aktuellen Dokumenttyp ab. Darüber hinaus spielt es eine Rolle, ob Sie in der
Codeansicht oder der Entwurfsansicht arbeiten.
Obwohl das Bedienfeld „Einfügen“ eine Sammlung häufig verwendeter Tags bietet,
enthält diese Sammlung nicht alle verfügbaren Tags. Eine umfangreichere Tag-
Sammlung können Sie über die Tag-Auswahl aufrufen.
Code mit Emmet einfügen
Emmet ist ein Plug-in zum schnellen Schreiben von Code und Generieren von HTML- und CSS-Code. Sie
können jetzt in Dreamweaver in der Codeansicht oder im Codeinspektor Emmet-Abkürzungen verwenden
und die Tabulatortaste drücken, um diese Abkürzungen als vollständiges HTML-Markup oder vollständigen
CSS-Code anzuzeigen. Für HTML-Abkürzungen wird der vollständige Code auf HTML- und PHP-Seiten
angezeigt. Für CSS-Abkürzungen wird der vollständige Code auf CSS-, LESS-, Sass- und SCSS-Seiten oder
im style-Tag auf einer HTML-Seite angezeigt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Verwendung von Emmet-Abkürzungen in der Codeansicht.
Ausführliche Informationen und eine Referenz finden Sie in der Emmet-Dokumentation.
Dreamweaver unterstützt zurzeit nur Emmet 1.0-Abkürzungen.
Beispiel 1: Einfügen von HTML-Code mit Emmet
Um schnell HTML-Code für eine ungeordnete Liste mit drei Elementen hinzuzufügen, öffnen Sie die HTML-
Datei und geben Sie in der Codeansicht die folgende Emmet-Abkürzung in <body></body> ein:
Stellen Sie jetzt sicher, dass sich der Cursor direkt hinter der Emmet-Abkürzung befindet, und drücken Sie
die Tabulatortaste, um die Abkürzung zu erweitern. Alternativ können Sie die gesamte Abkürzung auswählen
und dann die Eingabetaste drücken.
Statt der Abkürzung wird der folgende Code angezeigt:
1div>(ul>li*3>{Lorem Ipsum})+p*4>lorem
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
<div>
<ul>
<li>Lorem Ipsum</li>
<li>Lorem Ipsum</li>
<li>Lorem Ipsum</li>
</ul>
<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit. Saepe,
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reprehenderit, voluptate voluptas reiciendis voluptatum tempora vero vel
487
Nach oben
Beispiel 2: Einfügen von CSS-Code mit Emmet
Um CSS-Code zum Erstellen des Rahmenradius mit Herstellerpräfixen einzufügen, öffnen Sie die CSS-Datei
und geben die folgende Emmet-Abkürzung ein:
Wenn Sie die Tabulatortaste drücken, wird statt der Abkürzung der folgende Code angezeigt:
Tags über die Tag-Auswahl einfügen
Über die Tag-Auswahl können Sie beliebige Tags aus den Dreamweaver-Tag-Bibliotheken in eine Seite
einfügen (hierzu gehören auch die ColdFusion- und ASP.NET-Tag-Bibliotheken).
1. Setzen Sie die Einfügemarke an die gewünschte Position im Code. Klicken Sie dann mit
der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac) und wählen Sie
„Tag einfügen“.
Die Tag-Auswahl wird eingeblendet. Der linke Bereich enthält eine Liste der
unterstützten Tag-Bibliotheken, der rechte Bereich zeigt die einzelnen Tags im
ausgewählten Tag-Bibliothek-Ordner.
2. Wählen Sie in der Tag-Bibliothek eine Tag-Kategorie aus oder erweitern Sie die
Kategorie und wählen Sie eine Unterkategorie aus.
3. Wählen Sie im rechten Bereich ein Tag aus.
4. Wenn Sie in der Tag-Auswahl Informationen zur Syntax und Verwendung des Tags
anzeigen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Tag-Info“. Sofern Information über
das Tag zur Verfügung stehen, werden sie angezeigt.
5. Wenn Sie dieselben Informationen über das Tag im Bedienfeld „Referenz“ anzeigen
möchten, klicken Sie auf das Symbol <?>. Sofern Information über das Tag zur
Verfügung stehen, werden sie angezeigt.
6. Klicken Sie auf „Einfügen“, um das ausgewählte Tag in den Code einzufügen.
Bei Tags, die im rechten Bereich in spitzen Klammern angezeigt werden (z. B.
<title></title>), sind keine zusätzlichen Informationen erforderlich. Sie werden
unmittelbar an der Einfügemarke in das Dokument eingefügt.
Wenn für das Tag zusätzliche Informationen notwendig sind, wird ein Tag-Editor
eingeblendet.
7. Wenn ein Tag-Editor geöffnet wird, geben Sie die zusätzlich erforderlichen Informationen
ein und klicken Sie auf „OK“.
8. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Schließen“.
libero facere fuga maiores ratione eaque ad illum porro dignissimos sit
eos.</p>
<p>Dignissimos, molestiae, quis ducimus ratione temporibus sed accusamus
libero consequuntur ex velit maiores illum repudiandae cum! Dolorum, dolore,
pariatur, incidunt in saepe laudantium consequatur provident totam vero velit
nobis accusantium!</p>
</div>
1-bdrs
1
2
3
4
5
-webkit-border-radius: ;
-moz-border-radius: ;
border-radius: ;
488
Nach oben
Nach oben
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HTML-Kommentare einfügen
Ein Kommentar ist Text, den Sie als Beschreibung oder Zusatzinformation in HTML-Code einfügen. Die
Kommentare werden lediglich in der Codeansicht angezeigt und sind im Browser nicht sichtbar.
Kommentare an der Einfügemarke einfügen
Wählen Sie „Einfügen“ > „Kommentar“.
In der Codeansicht wird ein Kommentar-Tag eingefügt und die Einfügemarke wird in die
Mitte des Tags gesetzt. Geben Sie Ihren Kommentar ein.
In der Entwurfsansicht wird das Dialogfeld „Kommentar“ angezeigt. Geben Sie Ihren
Kommentar ein und klicken Sie auf „OK“.
Kommentarmarkierungen in der Entwurfsansicht anzeigen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“.
Achten Sie darauf, dass in den Voreinstellungen in der Kategorie „Unsichtbare Elemente“
die Option „Kommentare“ ausgewählt ist. Andernfalls wird die Kommentarmarkierung nicht
angezeigt.
Vorhandene Kommentare bearbeiten
Suchen Sie den Kommentar in der Codeansicht und bearbeiten Sie den Kommentartext.
Wählen Sie in der Entwurfsansicht die Kommentarmarkierung aus, bearbeiten Sie den
Kommentartext im Eigenschafteninspektor und klicken Sie dann im Dokumentfenster.
Code kopieren und einfügen
1. Kopieren Sie den Code in der Codeansicht oder in einer anderen Anwendung.
2. Setzen Sie die Einfügemarke in der Codeansicht an die gewünschte Stelle und wählen
Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Vorschau für Bilder und Farben in der Codeansicht
Nachdem Sie Code für Bilder oder Farben eingefügt haben, können Sie sie direkt in der Codeansicht in einer
Vorschau anzeigen lassen.
Bildvorschau
Farbvorschau
Bildvorschau
489
Bewegen Sie die Maus über eine Bild-URL, um eine Vorschau des Bilds in der Codeansicht anzuzeigen. Die
Vorschau ist bei Bildern möglich, auf die wie folgt verwiesen wird:
url();
data-uri()
src-Attributwert des img-Tags
In Dreamweaver können auch Bilder auf Remote-Hosts in der Vorschau angezeigt werden, z. B. <img
src="https://a2.behance.net/img/profile/no-image-138.jpg?cb=1816124956" />. Wenn
eine Vorschau für Remote-Pfade in Dreamweaver nicht möglich ist, wird die Meldung „Bild kann nicht
geladen werden“ angezeigt.
Sie können eine Vorschau für die folgenden Bilddateitypen anzeigen:
JPEG
JPG
PNG
GIF
SVG
Bildvorschau in der Codeansicht
Farbvorschau
Bewegen Sie die Maus über Farbwerte, um Farben in der Codeansicht in einer Vorschau anzuzeigen. Die
folgenden Formate werden unterstützt:
hexadezimale Farbwerte mit drei und sechs Ziffern: #ff0000;
RGB: rgb(0, 0, 0);
RGBA: rgba(0, 255, 228, 0.5);
HSL: hsl(120, 100%, 50%);
HSLA: hsla(120, 60%, 70%, 0.3);
vordefinierte Farbnamen wie „olive“, „teal“ oder „red“
Drücken Sie Strg+Leertaste, um den Farbwähler anzuzeigen und die Farbwerte schnell zu ändern.
Die Farbvorschau ist jetzt in allen Dokumenttypen für die oben genannten Farbformate verfügbar.
490
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Alles einblenden
HTML-Kommentar anwenden
Farbvorschau in der Codeansicht
Code analysieren
Dreamweaver bietet Unterstützung für Linting, ein Verfahren, bei dem Code auf potenzielle Fehler hin
überprüft wird. Beim Linting erkannte Fehler und Warnungen werden im Ausgabe-Bedienfeld aufgeführt.
Weitere Informationen finden Sie unter Code-Linting.
Außerdem wird in Dreamweaver in der Spalte mit den Zeilennummern für die Zeile mit dem Fehler eine kurze
Vorschau auf den Fehler angezeigt. Die Zeilennummer wird rot dargestellt, um auf Fehler in dieser Zeile
hinzuweisen. Wenn Sie die Maus über die Zeilennummer bewegen, wird eine kurze Beschreibung des
Fehlers eingeblendet.
Hinweis: Es wird nur der erste Fehler in der Zeile angezeigt. Wenn die Zeile nur eine Warnung enthält, wird
eine Beschreibung der Warnung angezeigt. Wenn die Zeile eine Warnung und einen Fehler enthält, wird nur
die Fehlerbeschreibung angezeigt.
Tags mit Tag-Editoren bearbeiten
Mit Tag-Editoren können Sie die Attribute eines Tags anzeigen, definieren und bearbeiten.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac)
auf ein Tag in der Codeansicht oder auf ein Objekt in der Entwurfsansicht und wählen
Sie im Popupmenü die Option „Tag bearbeiten“. (Der Inhalt dieses Dialogfelds hängt
vom jeweils ausgewählten Tag ab.)
2. Definieren oder bearbeiten Sie Attribute für das Tag und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie weitere Informationen über das Tag im Tag-Editor anzeigen möchten,
klicken Sie auf „Tag-Info“.
Code über das Kontextmenü „Kodierung“ bearbeiten
1. Wählen Sie in der Codeansicht einen Codeabschnitt aus und klicken Sie mit der rechten
Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac).
2. Wählen Sie im Untermenü „Auswahl“ beliebige der folgenden Optionen:
stellt den ausgeblendeten Code wieder her.
umgibt den ausgewählten Code mit den Tags <!-- und
491
/* */-Kommentar anwenden
//-Kommentar anwenden
'-Kommentar anwenden
Serverkommentar anwenden
Hack mit Backslash und Kommentar anwenden
Caio-Hack anwenden
Kommentar entfernen
Hack mit Backslash und Kommentar entfernen
Caio-Hack entfernen
Tabulatoren in Leerzeichen konvertieren
Leerzeichen in Tabulatoren konvertieren
Einzug
Negativeinzug
Alle Tags entfernen
Zeilen in Tabelle konvertieren
--> umschlossen. Wenn kein Code ausgewählt ist, wird ein neues Tag geöffnet.
umgibt den ausgewählten CSS- oder JavaScript-Code mit
/* und */.
fügt // am Anfang jeder Zeile des ausgewählten CSS- oder
JavaScript-Codes hinzu bzw. fügt ein einzelnes //-Tag ein, wenn kein Code ausgewählt
ist.
fügt ein Apostroph am Anfang jeder Visual Basic-Skriptzeile
oder, wenn kein Code ausgewählt ist, an der Einfügemarke ein.
umgibt den ausgewählten Code mit entsprechenden
Tags. Wenn Sie an einer ASP-, ASP.NET-, JSP-, PHP- oder ColdFusion-Datei arbeiten
und die Option „Serverkommentar anwenden“ auswählen, ermittelt Dreamweaver das
richtige Kommentar-Tag automatisch und weist es der Auswahl zu.
umgibt den ausgewählten CSS-Code
mit Kommentar-Tags, die Internet Explorer 5 für Mac veranlassen, den Code zu
ignorieren.
umgibt den ausgewählten CSS-Code mit Kommentar-Tags, die
Netscape Navigator 4 veranlassen, den Code zu ignorieren.
entfernt Kommentar-Tags aus dem ausgewählten Code. Bei
einer Auswahl, die verschachtelte Kommentare enthält, werden nur die äußeren
Kommentar-Tags entfernt.
entfernt Kommentar-Tags aus dem
ausgewählten CSS-Code. Bei einer Auswahl, die verschachtelte Kommentare enthält,
werden nur die äußeren Kommentar-Tags entfernt.
entfernt Kommentar-Tags aus dem ausgewählten CSS-Code. Bei
einer Auswahl, die verschachtelte Kommentare enthält, werden nur die äußeren
Kommentar-Tags entfernt.
konvertiert jeden Tabulator innerhalb der
Auswahl in eine Reihe von Leerzeichen, wie in den Voreinstellungen in der Kategorie
„Codeformat“ für die Einstellung „Tabulatorgröße“ angegeben. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Codeformat ändern.
konvertiert Leerzeichenfolgen innerhalb der
Auswahl in Tabulatoren. Jede Leerzeichenfolge, die aus so vielen Leerstellen besteht,
wie als Tabulatorgröße definiert ist, wird in einen Tabulator umgewandelt.
rückt die Auswahl nach rechts ein. Weitere Informationen finden Sie unter
Codeblöcke einrücken.
Verschiebt die Auswahl nach links.
entfernt alle Tags innerhalb der Auswahl.
umgibt die Auswahl mit einem table-Tag ohne
Attribute.
492
Zeilenumbrüche hinzufügen
In Großschreibung konvertieren
In Kleinschreibung konvertieren
Tags in Großschreibung konvertieren
Tags in Kleinschreibung konvertieren
Nach oben
Nach oben
Nach oben
fügt am Ende jeder Zeile der Auswahl ein br-Tag hinzu.
konvertiert alle Buchstaben innerhalb der Auswahl
(einschließlich Tag- und Attributnamen sowie Werte) in Großbuchstaben.
konvertiert alle Buchstaben innerhalb der Auswahl
(einschließlich Tag- und Attributnamen sowie Werte) in Kleinbuchstaben.
konvertiert alle Tag- und Attributnamen sowie
Attributwerte innerhalb der Auswahl in Großbuchstaben.
konvertiert alle Tag- und Attributnamen sowie
Attributwerte innerhalb der Auswahl in Kleinbuchstaben.
Serversprachen-Tag mit dem Eigenschafteninspektor bearbeiten
Mit dem Eigenschafteninspektor für Code können Sie den Code in einem Serversprachen-Tag
(beispielsweise in einem ASP-Tag) bearbeiten, ohne in die Codeansicht wechseln zu müssen.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht das Symbol für das Serversprachen-Tag aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
3. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen am Tag-Code vor und klicken Sie auf „OK“.
Codeblöcke einrücken
Beim Schreiben und Bearbeiten von Code in der Codeansicht oder im Codeinspektor können Sie die
Einrückungsstufe eines ausgewählten Codeblocks oder einer Codezeile ändern und den Code so um einen
Tabulator nach rechts oder links verschieben.
Ausgewählte Codeblöcke einrücken
Drücken Sie die Tabulatortaste.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Code einrücken“.
Ausgewählte Codeblöcke ausrücken
Drücken Sie Umschalt+Tab.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Code ausrücken“.
Zugehörigen Code anzeigen
Im Code-Navigator wird eine Liste mit Codequellen für eine bestimmte Auswahl auf der Seite angezeigt.
Mithilfe des Code-Navigators können Sie zu zugehörigen Codequellen navigieren, beispielsweise zu internen
493
Hinweis:
und externen CSS-Regeln, Server-Side Includes, externen JavaScript-Dateien, übergeordneten
Vorlagendateien, Bibliotheksdateien und iframe-Quelldateien. Wenn Sie auf einen Hyperlink im Code-
Navigator klicken, wird die Datei mit dem entsprechenden Codesegment geöffnet. Die Datei wird im Bereich
für zugehörige Dateien angezeigt, wenn dieser aktiviert ist. Wenn der Bereich für zugehörige Dateien nicht
aktiviert ist, wird die ausgewählte Datei als gesondertes Dokument im Dokumentfenster geöffnet.
Wenn Sie im Code-Navigator auf eine CSS-Regel klicken, wechseln Sie direkt zu dieser Regel. Wenn die
Regel in die Datei integriert ist, wird sie in der geteilten Ansicht angezeigt. Wenn es sich bei der Regel um
eine externe CSS-Datei handelt, wird die Datei geöffnet und die Regel im Bereich für zugehörige Dateien
über dem Hauptdokument angezeigt.
Sie können den Code-Navigator in der Entwurfs-, Code- und geteilten Ansicht sowie über den Codeinspektor
öffnen.
Ein Video des Dreamweaver-Entwicklungsteams mit einem Überblick über die Verwendung des Code-
Navigators finden Sie unter www.adobe.com/go/dw10codenav_de.
Ein Video-Tutorial zum Verwenden der Live-Ansicht sowie zu zugehörigen Dateien und zum Code-Navigator
finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4044_dw.
Code-Navigator öffnen
Klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) oder bei der Tastenkombination
Befehlstaste+Wahltaste (Mac) auf eine Stelle auf der Seite. Im Code-Navigator werden
Hyperlinks zum Code für den Bereich angezeigt, auf den Sie geklickt haben.
Klicken Sie auf eine Stelle außerhalb des Code-Navigators, um diesen zu schließen.
Sie können den Code-Navigator auch öffnen, indem Sie auf den entsprechenden Indikator
klicken. Dieses Anzeigeelement wird neben der Einfügemarke auf der Seite angezeigt, wenn die Maus zwei
Sekunden lang nicht bewegt wird.
Mithilfe des Code-Navigators zu Code navigieren
1. Öffnen Sie den Code-Navigator für den gewünschten Bereich auf der Seite.
2. Klicken Sie auf das entsprechende Codesegment.
Die zugehörigen Codequellen werden im Code-Navigator nach Dateien gruppiert und die Dateien sind in
alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Beispiel: CSS-Regeln in drei externen Dateien wirken sich auf die
Auswahl in Ihrem Dokument aus. In diesem Fall sind diese drei Dateien sowie die für die Auswahl relevanten
CSS-Regeln im Code-Navigator aufgeführt. Bei CSS-Regeln, die sich auf eine bestimmte Auswahl beziehen,
funktioniert der Code-Navigator wie das Bedienfeld „CSS-Stile“ im Modus „Aktuell“.
Wenn Sie den Mauszeiger über Hyperlinks zu CSS-Regeln bewegen, werden im Code-Navigator
QuickInfos zu den Eigenschaften der Regeln angezeigt. Diese QuickInfos sind nützlich bei der
Unterscheidung mehrerer Regeln mit dem gleichen Namen.
Anzeigeelement für den Code-Navigator deaktivieren
1. Öffnen Sie den Code-Navigator.
2. Aktivieren Sie in der unteren rechten Ecke die Option zum Deaktivieren des Indikators.
3. Klicken Sie auf eine Stelle außerhalb des Code-Navigators, um diesen zu schließen.
Um den Indikator für den Code-Navigator erneut zu aktivieren, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste
(Windows) oder bei gedrückter Tastenkombination Befehlstaste+Wahltaste (Mac) mit der linken Maustaste,
um den Code-Navigator zu öffnen. Heben Sie dann die Auswahl der Option zum Deaktivieren des Indikators
auf.
494
Nach oben
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Zu JavaScript- oder VBScript-Funktionen navigieren
Sie können in der Codeansicht und im Codeinspektor eine Liste aller im Code enthaltenen JavaScript- oder
VBScript-Funktionen anzeigen und zu einer beliebigen Funktion springen.
1. Zeigen Sie das Dokument in der Codeansicht („Ansicht“ > „Code“) oder im Codeinspektor
(„Fenster“ > „Codeinspektor“) an.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Codeansicht mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei
gedrückter Ctrl-Taste (Mac) an einer beliebigen Stelle und wählen Sie das
Untermenü „Funktionen“ im Kontextmenü aus.
Das Untermenü „Funktionen“ wird in der Entwurfsansicht nicht angezeigt.
Wenn der Code JavaScript- oder VBScript-Funktionen enthält, werden diese im
Untermenü aufgeführt.
Um die Funktionen in alphabetischer Reihenfolge anzuzeigen, klicken Sie bei
gedrückter Strg-Taste mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter
Tastenkombination Wahl+Ctrl (Mac) in der Codeansicht und wählen Sie das
Untermenü „Funktionen“.
Klicken Sie im Codeinspektor in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Liste aller
Funktionen“ ({ }).
3. Wählen Sie einen Funktionsnamen aus, um in Ihrem Code zu dieser Funktion zu
springen.
JavaScript extrahieren
Mit dem JavaScript Extractor (JSE) wird der JavaScript-Code vollständig oder größtenteils aus einem
Dreamweaver-Dokument entfernt, in eine externe Datei exportiert sowie eine Verknüpfung zwischen der
externen Datei und dem Dokument erstellt. Mit dem JSE können zudem Event-Handler wie onclick und
onmouseover aus dem Code entfernt und der mit diesen Handlern verknüpfte Code als Unobtrusive
JavaScript an das Dokument angefügt werden.
Beachten Sie vor der Verwendung die folgenden Beschränkungen des JavaScript Extractor:
Mit dem JSE werden keine Skript-Tags im Body-Bereich des Dokuments extrahiert (mit
Ausnahme von Spry-Widgets). Es ist möglich, dass das Externalisieren dieser Skript-
Tags zu unerwarteten Ergebnissen führt. Standardmäßig sind diese Skript-Tags in
Dreamweaver im Dialogfeld „JavaScript externalisieren“ aufgeführt, sie werden jedoch
nicht zur Extraktion ausgewählt. (Bei Bedarf können Sie sie manuell auswählen.)
Mit dem JSE wird JavaScript-Code nicht aus bearbeitbaren Bereichen von DWT-Dateien
(Dreamweaver-Vorlagendateien), aus nicht bearbeitbaren Bereichen von
Vorlageninstanzen oder aus Dreamweaver-Bibliothekselementen extrahiert.
Nach dem Extrahieren von JavaScript über die Option „JavaScript externalisieren und als
"unauffälliges (unobtrusive) JavaScript" anfügen“ können Dreamweaver-Verhalten nicht
mehr im Bedienfeld „Verhalten“ bearbeitet werden. Das Bedienfeld „Verhalten“ kann nicht
überprüft und mit Verhalten gefüllt werden, die unauffällig angefügt wurden.
Nach dem Schließen der Seite können Sie Ihre Änderungen nicht mehr rückgängig
machen. Sie können die Änderungen jedoch während derselben Bearbeitungssitzung
jederzeit rückgängig machen. Wählen Sie dazu „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ >
„JavaScript externalisieren“ aus.
Einige sehr komplexe Seiten werden möglicherweise nicht wie erwartet ausgeführt.
Bedenken Sie dies beim Extrahieren von JavaScript aus Seiten mit document.write()
495
Nach oben
im Body-Bereich und mit globalen Variablen.
Ein Video des Dreamweaver-Entwicklungsteams mit einem Überblick über die JavaScript-Unterstützung in
Dreamweaver finden Sie unter www.adobe.com/go/dw10javascript_de.
Verwenden des JavaScript Extractor:
1. Öffnen Sie eine Seite, die JavaScript-Code enthält (z. B. eine Spry-Seite).
2. Wählen Sie „Befehle“ > „JavaScript externalisieren“ aus.
3. Bearbeiten Sie im Dialogfeld „JavaScript externalisieren“ gegebenenfalls die
Standardoptionen.
Wählen Sie „Nur JavaScript externalisieren“ aus, wenn JavaScript in eine externe
Datei verschoben und im aktuellen Dokument auf diese Datei verwiesen werden soll.
Mit dieser Option werden Event-Handler wie onclick und onload im Dokument
beibehalten und Verhalten im Bedienfeld „Verhalten“ bleiben sichtbar.
Wählen Sie „JavaScript externalisieren und als "unauffälliges (unobtrusive)
JavaScript" anfügen“ aus, wenn 1) JavaScript in eine externe Datei verschoben und
im aktuellen Dokument auf diese Datei verwiesen werden soll und 2) Event-Handler
aus dem HTML-Code entfernt und zur Laufzeit mithilfe von JavaScript eingefügt
werden sollen. Wenn Sie diese Option auswählen, können Sie im Bedienfeld
„Verhalten“ keine Verhalten mehr bearbeiten.
Heben Sie in der Spalte „Bearbeiten“ die Auswahl der Änderungen auf, die Sie nicht
vornehmen möchten, oder wählen Sie Änderungen aus, die in Dreamweaver nicht
standardmäßig ausgewählt sind.
In Dreamweaver sind standardmäßig die folgenden Änderungen aufgeführt, jedoch
nicht ausgewählt:
Skriptblöcke im Head-Tag des Dokuments mit Aufrufen von document.write()
oder document.writeln()
Skriptblöcke im Head-Tag des Dokuments mit Funktionssignaturen für EOLAS-
Verarbeitungscode, bei dem in der Regel document.write()-Aufrufe
verwendet werden
Skriptblöcke im Body-Tag des Dokuments – mit Ausnahme von Skriptblöcken, die
nur Konstruktoren für Spry-Widgets oder Spry-Datensätze enthalten
In Dreamweaver werden Elementen, die über keine ID verfügen, automatisch IDs
zugewiesen. Sie können diese IDs im jeweiligen Textfeld „ID“ ändern.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Im Dialogfeld „Zusammenfassung“ wird eine Übersicht über die Extraktionen angezeigt.
Überprüfen Sie die Extraktionen und klicken Sie dann auf „OK“.
5. Speichern Sie die Seite.
In Dreamweaver werden die Datei „SpryDOMUtils.js“ sowie eine weitere Datei erstellt, die den extrahierten
JavaScript-Code enthält. Die Datei „SpryDOMUtils.js“ wird im Ordner „SpryAssets“ in der Site gespeichert
und die zweite Datei auf der gleichen Ebene wie die Seite, aus der der JavaScript-Code extrahiert wurde.
Denken Sie daran, dass beim Hochladen der Ausgangsdatei auf den Webserver auch diese abhängigen
Dateien hochgeladen werden müssen.
Mit Codefragmenten arbeiten
Mit Codefragmenten können Sie Inhalte speichern, um bei Bedarf schnell darauf zurückgreifen zu können.
Sie können HTML-, JavaScript-, CFML-, ASP-, PHP- und andere Codefragmente erstellen, einfügen,
bearbeiten und löschen. Außerdem können Sie Codefragmente verwalten und mit anderen Mitarbeitern
austauschen. Es sind einige vordefinierte Codefragmente verfügbar, die Sie als Ausgangsbasis verwenden
können.
496
Hinweis:
Entwurf
Code
Codefragmente einfügen
1. Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle, an der Sie das Codefragment einfügen
möchten, oder wählen Sie den Code, der von einem Codefragment umgeben werden
soll.
2. Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Codefragmente“ („Fenster“ > „Codefragmente“) auf das
gewünschte Codefragment.
Sie können auch mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste
(Mac) auf das Codefragment klicken und dann im Popupmenü den Befehl „Einfügen“
wählen.
Codefragmente erstellen
1. Klicken Sie unten im Bedienfeld „Codefragmente“ auf das Symbol „Neues
Codefragment“.
2. Geben Sie einen Namen für das Codefragment ein.
Codefragmentnamen dürfen keine Zeichen enthalten, die auch in Dateinamen
ungültig wären, beispielsweise Schrägstriche (/ oder \), Sonderzeichen und
Anführungszeichen (").
3. (Optional) Geben Sie für das Codefragment eine Textbeschreibung ein. Dies erleichtert
anderen Teammitgliedern die Verwendung des Codefragments.
4. (Optional) Wählen Sie einen „Vorschautyp“: „Code“ oder „Entwurf“.
zeigt den Code und das Ergebnis im Vorschaubereich des Bedienfelds
„Codefragmente“ an.
zeigt den Code im Vorschaubereich an.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Codefragmente bearbeiten oder löschen
Wählen Sie im Bedienfeld „Codefragmente“ ein Codefragment aus und klicken Sie unten
im Bedienfeld auf die Schaltfläche „Codefragment bearbeiten“ oder „Entfernen“.
Codefragment-Ordner erstellen und Codefragmente verwalten
1. Klicken Sie unten im Bedienfeld „Codefragmente“ auf die Schaltfläche „Neuer
Codefragment-Ordner“.
2. Ziehen Sie Codefragmente nach Wunsch in den neuen Ordner oder in andere Ordner.
Tastaturbefehle für Codefragmente hinzufügen oder bearbeiten
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Codefragmente“ mit der rechten Maustaste (Windows) bzw.
bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac) und wählen Sie „Tastenkombinationen bearbeiten“.
Der Editor für Tastaturbefehle wird geöffnet.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Befehle“ die Option „Codefragmente“.
497
Nach oben
Nach oben
Daraufhin wird eine Liste mit Codefragmenten angezeigt.
3. Wählen Sie ein Codefragment aus und weisen Sie ihm einen Tastaturbefehl zu.
Weitere Informationen finden Sie unter Tastaturbefehle anpassen.
Codefragmente gemeinsam mit anderen Teammitgliedern nutzen
1. Suchen Sie die Datei zu dem Codefragment, das Sie gemeinsam mit anderen nutzen
möchten, im Ordner „Configuration/Snippets“ innerhalb des Anwendungsordners von
Dreamweaver.
2. Kopieren Sie die Codefragment-Datei in einen freigegebenen Ordner auf Ihrem
Einzelplatz- oder Netzwerkcomputer.
3. Fordern Sie die anderen Teammitglieder auf, die Codefragment-Datei in ihren eigenen
Ordner „Configuration/Snippets“ zu kopieren.
Nach Tags, Attributen oder Text im Code suchen
Sie haben die Möglichkeit, nach bestimmten Tags, Attributen und Attributwerten zu suchen. Sie können
beispielsweise nach allen img-Tags suchen, die kein Attribut alt aufweisen.
Sie können auch nach bestimmten Textzeichenfolgen suchen, die sich innerhalb oder außerhalb von
Container-Tags befinden. Wenn Sie beispielsweise nach dem Wort Unbenannt in einem title-Tag
suchen, werden alle unbenannten Seiten in der Site gefunden.
1. Öffnen Sie das Dokument, das durchsucht werden soll, oder wählen Sie im Bedienfeld
„Dateien“ mehrere Dokumente oder einen Ordner aus.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Suchen und ersetzen“.
3. Wählen Sie die Dateien, die durchsucht werden sollen, bestimmen Sie die Art der
auszuführenden Suche und geben Sie den gesuchten Text bzw. die gesuchten Tags an.
Falls gewünscht, können Sie auch Ersatztext festlegen. Klicken Sie dann auf eine der
Suchen-Schaltflächen oder auf eine der Ersetzen-Schaltflächen.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Schließen“.
5. Um eine weitere Suche durchzuführen, ohne das Dialogfeld „Suchen und ersetzen“
anzuzeigen, drücken Sie F3 (Windows) bzw. die Tastenkombination Befehl+G (Mac).
Suchmuster speichern und aufrufen
Sie können Suchmuster speichern und später erneut verwenden.
Suchmuster speichern
1. Stellen Sie im Dialogfeld „Suchen und ersetzen“ („Bearbeiten“ > „Suchen und ersetzen“)
die Suchparameter ein.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Abfrage speichern“ (das Diskettensymbol).
3. Wechseln Sie im eingeblendeten Dialogfeld zu dem Ordner, in dem Abfragen gespeichert
werden sollen. Geben Sie dann einen Dateinamen ein, um die Suche zu kennzeichnen,
und klicken Sie auf „Speichern“.
498
Hinweis:
Nach oben
Wenn Sie mit dem Suchmuster beispielsweise alle img-Tags suchen, die kein Attribut
alt enthalten, können Sie der Abfrage den Namen „img_no_alt.dwr“ zuweisen.
Gespeicherte Abfragen haben die Dateierweiterung .dwr. Einige gespeicherte
Abfragen aus älteren Dreamweaver-Versionen können auch die Erweiterung .dwq
aufweisen.
Suchmuster aufrufen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Suchen und ersetzen“.
2. Klicken Sie auf das Symbol „Abfrage laden“ (das Ordnersymbol).
3. Wechseln Sie zu dem Ordner, in dem Ihre Abfragen gespeichert sind. Wählen Sie dann
eine Abfragedatei aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
4. Klicken Sie auf „Weitersuchen“, „Alle suchen“, „Ersetzen“ oder „Alle ersetzen“, um mit
der Suche zu beginnen.
Referenzmaterial zu Sprachen verwenden
Im Bedienfeld „Referenz“ steht Ihnen eine Kurzreferenz für Markup-Sprachen, Programmiersprachen und
CSS-Stile zur Verfügung. Es bietet Informationen zu spezifischen Tags, Objekten und Stilen, mit denen Sie in
der Codeansicht (oder im Codeinspektor) arbeiten. Dieses Bedienfeld stellt des Weiteren Beispielcode bereit,
den Sie in Ihre Dokumente einfügen können.
Bedienfeld „Referenz“ öffnen
1. Führen Sie in der Codeansicht einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste
(Mac) auf ein Tag, ein Attribut oder ein Schlüsselwort und wählen Sie im
Kontextmenü die Option „Referenz“.
Setzen Sie die Einfügemarke in ein Tag, ein Attribut oder ein Schlüsselwort und
drücken Sie die Tastenkombination Umschalt+F1.
Das Bedienfeld „Referenz“ wird geöffnet und zeigt Informationen über das Tag,
Attribut oder Schlüsselwort an, auf das Sie geklickt haben.
2. Wenn Sie die Textgröße im Bedienfeld „Referenz“ ändern möchten, klicken Sie im
Optionsmenü (das Sie durch Klicken auf den kleinen Pfeil rechts oben im Bedienfeld
öffnen) auf „Große Schrift“, „Mittlere Schrift“ oder „Kleine Schrift“.
Beispielcode in ein Dokument einfügen
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Referenz“ an einer beliebigen Stelle im Beispielcode.
Das gesamte Codebeispiel wird hervorgehoben.
499
Nach oben
Nach oben
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“ und fügen Sie den Beispielcode in das Dokument
in der Codeansicht ein.
Informationen im Bedienfeld „Referenz“ anzeigen
1. Wenn Sie Tags, Objekte oder Stile aus einem anderen Buch anzeigen möchten, wählen
Sie ein Buch im Popupmenü „Buch“ aus.
2. Um Informationen zu einem bestimmten Element anzuzeigen, wählen Sie dieses (je nach
dem ausgewählten Buch) im Popupmenü „Tag“, „Objekt“, „Stil“ oder „CFML“ aus.
3. Wenn Sie Informationen zu einem Attribut des ausgewählten Elements anzeigen
möchten, wählen Sie das Attribut im Popupmenü neben dem Popupmenü „Tag“,
„Objekt“, „Stil“ oder „CFML“ aus.
Dieses Menü enthält die Liste der Attribute für das von Ihnen ausgewählte Element. Mit
der Standardauswahl „Beschreibung“ wird eine Beschreibung des ausgewählten
Elements angezeigt.
Code drucken
Sie können den Code drucken, um ihn offline zu bearbeiten, zu archivieren oder Dritten zur Verfügung zu
stellen.
1. Öffnen Sie eine Seite in der Codeansicht.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Code drucken“.
3. Geben Sie die Druckoptionen an und klicken Sie dann auf „OK“ (Windows) bzw.
„Drucken“ (Mac).
Videotutorial
HTML5- und CSS-Code schneller verfassen (30 Min.)
Erstellen Sie eine Web-Seite mit Kachelstruktur mithilfe von Features zur Hervorhebung von Tags und
Zeilennummern, Codehinweise für CSS-Selektoren und Code-Vervollständigung.
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Menü mit Codehinweisen im Quick Tag Editor verwenden
W3C Document Object Model
Tutorial zu Codehinweisen
Überprüfen, ob Tags und Klammern paarweise vorhanden sind
Überblick über die Code-Symbolleiste
Symbolleisten anzeigen
Verwenden des Bedienfelds „Einfügen“
Dreamweaver-Tag-Bibliotheken
Ausgeblendete Codefragmente einfügen und verschieben
Codefragmente aus- und einblenden
Computer für die Entwicklung von Anwendungen einrichten
Zugehörige Dateien öffnen
Tutorial zum Code-Navigator
Visuelles Erstellen von Spry-Seiten
Reguläre Ausdrücke
Text suchen und ersetzen
Reguläre Ausdrücke
500
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Text suchen und ersetzen
501
Code ausblenden
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Sie können Codefragmente aus- und einblenden, damit andere Bereiche des Dokuments sichtbar werden,
ohne dass Sie die Bildlaufleiste verwenden müssen. Wenn Sie z. B. alle CSS-Regeln im head-Tag anzeigen
möchten, die für ein div-Tag weiter unten auf der Seite relevant sind, können Sie den gesamten Code
zwischen dem head-Tag und dem div-Tag ausblenden. Anschließend werden beide relevanten
Codefragmente gleichzeitig auf dem Bildschirm angezeigt.
Sie können Code in HTML-, PHP-, XML- und SVG-Dateien auf Grundlage von Tagblöcken ausblenden. In
CSS-, LESS-, Sass-, SCSS- und JS-Dateien können Sie Code auf Grundlage von geschweiften Klammern
ausblenden.
HTML-Dateien: Der Code zwischen einem öffnenden und schließenden HTML-Tag wird
ausgeblendet und die ersten Attribute werden ggf. im ausgeblendeten Code
angezeigt. Der ausgeblendete Codeblock wird automatisch eingeblendet, wenn der Code
in diesem Block durch „Tag-Selektor“, „Suchen und ersetzen“, „Gehe zu Zeile“,
„Elementschnellansicht“, „Live-Ansicht“ oder „Rückgängig/Wiederherstellen“ den Fokus
erhält. Sobald sich die Auswahl in diesen Funktionen ändert, wird der Code automatisch
wieder ausgeblendet.
CSS-, LESS-, Sass-, SCSS- und JS-Dateien: Code in geschweiften Klammern wird
ausgeblendet und als Vorschau wird {...} angezeigt.
PHP-Dateien: Zusätzlich zu PHP-Blöcken werden HTML-Elemente, CSS- und JS-
Codeblöcke ausgeblendet. Sie können jeden PHP-Block ausblenden, der mit <?php
beginnt und mit ?> endet.
Aus Dreamweaver-Vorlagen erstellte Dateien werden mit vollständig eingeblendetem Code
angezeigt, auch wenn die Vorlagendatei (.dwt) ausgeblendete Codefragmente enthält.
Codefragmente aus- und einblenden
Ausgeblendete Codefragmente kopieren und verschieben
Die Größe der Codefaltung angeben
Codefragmente aus- und einblenden
Standardmäßig wird sämtlicher Code in der Codeansicht eingeblendet. Sie können in „Voreinstellungen“ die
Mindestanzahl von Zeilen für die Codefaltung angeben.
Die Codeblöcke bleiben über Dreamweaver-Sitzungen hinweg ausgeblendet bzw. eingeblendet.
1. Zeigen Sie in der Codeansicht mit der Maus in der entsprechenden Spalte auf die
Zeilennummer, die dem Codeblock entspricht, der ausgeblendet oder eingeblendet
werden soll. Neben den Zeilennummern wird ein kleines Dreieck angezeigt.
2. Klicken Sie auf das Dreieck, um den Code auszublenden oder einzublenden.
Um sämtlichen ausgeblendeten Code im Dokument einzublenden, können Sie den
Tastaturbefehl Strg+Alt+E (Windows) bzw. Befehl+Alt+E (Mac) verwenden.
502
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Hinweis:
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Ausgeblendete Codefragmente kopieren und verschieben
Sie können ausgeblendete Codefragmente kopieren und in demselben Dokument oder in anderen
Dokumenten und Anwendungen einfügen. Sie können auch ausgeblendete Codefragmente durch Ziehen in
der Codeansicht verschieben.
Ausgeblendete Codefragmente kopieren und einfügen
1. Klicken Sie auf das ausgeblendete Codefragment, um es auszuwählen.
2. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“.
3. Platzieren Sie den Cursor an der Stelle, an der Sie den Code einfügen möchten.
4. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
Ausgeblendete Codefragmente ziehen
1. Klicken Sie auf das ausgeblendete Codefragment, um es auszuwählen.
2. Ziehen Sie die Auswahl an die neue Position.
Um eine Kopie der Auswahl zu ziehen, ziehen Sie sie bei gedrückter Strg-Taste
(Windows) bzw. bei gedrückter Alt-Taste (Mac)
Sie können Codefragmente nicht in andere Dokumente ziehen.
Die Größe der Codefaltung angeben
Die Standardgröße der Codefaltung beträgt zwei Zeilen. Das bedeutet, dass beim Ausblenden von Code alle
Codefragmente ausgeblendet werden, die mindestens zwei Codezeilen enthalten. Codefragmente, die
weniger als zwei Zeilen enthalten, werden eingeblendet.
Sie können in „Voreinstellungen“ die Mindestanzahl von Zeilen für die Codefaltung ändern.
1. Klicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac).
2. Klicken Sie in der Liste „Kategorie“ auf „Codeformat“ und geben Sie die Mindestgröße für
die Codefaltung an.
503
Code-Linting
Nach oben
Nach oben
Einsteigern können ebenso wie erfahrenen Programmierern immer einmal versehentlich oder aufgrund
fehlender Informationen Fehler beim Verfassen von Code unterlaufen. Wenn die Darstellung der Webseite
oder auch nur eines Teils nicht Ihren Erwartungen entspricht, müssen Sie den Code debuggen, um Syntax-
oder Logikfehler zu finden. Das Debuggen kann äußerst mühsam und zeitaufwendig sein, insbesondere bei
komplexen Implementierungen.
Dreamweaver vereinfacht und erleichtert durch Linting das Debuggen von Code, um häufige Fehler zu
ermitteln. Als Linting wird das Analysieren von Code bezeichnet, um potenzielle Fehler und verdächtige
Codeabschnitte zu kennzeichnen. Durch Linting in Dreamweaver werden beispielsweise HTML-Syntaxfehler,
Analysefehler in CSS oder Warnungen in JavaScript-Dateien gekennzeichnet.
Die gefundenen Fehler und Warnungen werden in einem eigenen Bedienfeld (dem Ausgabe-Bedienfeld)
aufgeführt, das am unteren Rand des Arbeitsbereichs angedockt ist. Sie können von jeder Zeile im
Bedienfeld zu dem Codeabschnitt wechseln, in dem der Fehler aufgetreten ist, und so den Code einfach
finden und korrigieren. Außerdem werden die Zeilennummern des fehlerhaften Codes markiert: Rot für Fehler
und Gelb für Warnungen. Wenn Sie mit der Maus auf die markierten Zeilennummern zeigen, wird eine
Vorschau des Fehlers oder der Warnung in einem Popupfenster angezeigt.
Das Linting von HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien in Dreamweaver funktioniert wie folgt:
1. Legen Sie Linting-Regeln fest, indem Sie die HTML-, CSS- und JS-
Konfigurationsdateien bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Linting-Regeln
festlegen.
2. Aktivieren Sie Linting und geben Sie an, wann Linting ausgelöst werden soll. Das Linting
der Dateien kann beim Laden, Speichern oder Bearbeiten erfolgen. Weitere
Informationen finden Sie unter Linting aktivieren und Voreinstellungen festlegen.
In den Dateien gefundene Fehler und Warnungen werden im Ausgabe-Bedienfeld angezeigt. Weitere
Informationen finden Sie unter Linting-Ergebnisse und das Ausgabe-Bedienfeld.
Linting aktivieren und Voreinstellungen festlegen
Klicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Mac).
Wählen Sie in der Liste „Kategorie“ den Eintrag „Linting“.
Wählen Sie „Linting aktivieren“.
Geben Sie einen oder mehrere Auslöser für das Linting an. Sie können festlegen, dass
Linting beim Laden, Speichern und/oder Bearbeiten der Datei ausgelöst wird.
Linting-Regeln festlegen
Das Linting ist für HTML-, CSS- und JS-Dateien möglich, indem Sie die Linting-Regeln in den
504
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entsprechenden Konfigurationsdateien bearbeiten:
HTML: DW.htmlhintrc
CSS: DW.csslintrc
JS: DW.jshintrc
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf diese Dateien zuzugreifen und sie zu bearbeiten:
1. Klicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac).
2. Wählen Sie in der Liste „Kategorie“ den Eintrag „Linting“.
3. Klicken Sie im Abschnitt „Regelsatz bearbeiten“ auf den gewünschten Dateityp und
klicken Sie auf „Bearbeiten und Änderungen anwenden“.
Die entsprechende Konfigurationsdatei wird in Dreamweaver geöffnet.
4. Bearbeiten Sie Linting-Regeln oder fügen Sie den Konfigurationsdateien Linting-Regeln
hinzu. Weitere Informationen zu Linting-Regeln finden Sie in der folgenden
Dokumentation:
HTML-Linter: https://github.com/yaniswang/HTMLHint/wiki/Rules
CSS-Linter: https://github.com/CSSLint/csslint/wiki/Rules
JS-Linter: http://jshint.com/docs/options/
In diesen Konfigurationsdateien können Sie auch die Typen von Fehlern oder
Warnungen festlegen, die angezeigt werden sollen. In JS-Konfigurationsdateien können
Sie außerdem die maximale Anzahl der zu ermittelnden Fehler festlegen.
Linting-Ergebnisse und das Ausgabe-Bedienfeld
Die Linting-Ergebnisse Fehler und Warnungen – werden im Ausgabe-Bedienfeld aufgeführt. Das Ausgabe-
Bedienfeld befindet sich im angedockten Modus am unteren Rand aller Standardarbeitsbereiche. Wenn das
Ausgabe-Bedienfeld geschlossen ist, können Sie es mit einer der folgenden Aktionen öffnen:
Durch Klicken auf das Linting-Statussymbol <icon> in der Statusleiste des
Dokumentfensters
Mit dem Tastaturbefehl Umschalt+F6
Über „Fenster“ > „Ergebnisse“ > „Ausgabe“
Ausgabe-Bedienfeld und Linting-Symbol
505
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Das Linting-Symbol in der Statusleiste gibt die Linting-Ergebnisse an:
Rot: Das aktuelle Dokument enthält Fehler und Warnungen.
Gelb: Das aktuelle Dokument enthält lediglich Warnungen.
Grün: Das aktuelle Dokument enthält keine Fehler.
Mit dem Linting-Symbol in der Statusleiste können Sie auch das Ausgabe-Bedienfeld öffnen und
schließen, wenn das Symbol rot oder gelb ist (aber nicht grün).
Die Zeilen, die Fehler oder Warnungen enthalten, sind rot bzw. gelb hervorgehoben. Sie können auf eine
Meldung im Ausgabe-Bedienfeld doppelklicken, um zu der Zeile zu springen, in der der Fehler aufgetreten ist.
In der Codeansicht können Sie auch mit der Maus auf die Zeilennummern der fehlerhaften Zeilen zeigen, um
eine Vorschau des Fehlers oder der Warnung zu öffnen.
Im Ausgabe-Bedienfeld werden jeweils 50 Meldungen angezeigt, wobei Fehler vor Warnungen aufgeführt
werden. Wenn Sie die Fehler beheben, wird in der Liste im Bedienfeld ein Bildlauf durchgeführt, um die
nächsten Fehler anzuzeigen.
506
Optimieren von Code
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Hinweis:
Entfernen: Leere Container-Tags
Entfernen: Überflüssige verschachtelte Tags
Entfernen: HTML-Kommentare, nicht Dreamweaver
Code optimieren
Überprüfen, ob Tags und Klammern paarweise vorhanden sind
Browserkompatibilität überprüfen
XML-Dokumente überprüfen
Dokumente mit der W3C-Überprüfung überprüfen
Validator-Voreinstellungen festlegen
Seiten mit XHTML kompatibel machen
Code optimieren
Sie können automatisch leere Tags entfernen, verschachtelte font-Tags kombinieren und unleserlichen
oder unübersichtlichen HTML- bzw. XHTML-Code besser strukturieren.
Wie Sie aus einem Microsoft Word-Dokument generierte HTML-Dokumente optimieren, erfahren Sie unter
Öffnen und Erstellen von Dokumenten.
1. Öffnen Sie ein Dokument.
Wenn das Dokument im HTML-Code geschrieben ist, wählen Sie „Befehle“ > „HTML-
Code optimieren“.
Wenn das Dokument in XHTML-Code geschrieben ist, wählen Sie „Befehle“ >
„XHTML-Code optimieren“.
Über HTML-Optimierungen hinaus werden bei einem XHTML-Dokument mit dem
Befehl „XHTML-Code optimieren“ XHTML-Syntaxfehler behoben, Großbuchstaben in
Tag-Attributen durch Kleinbuchstaben ersetzt und fehlende (erforderliche) Attribute
eines Tags hinzugefügt bzw. gemeldet.
2. Aktivieren Sie im angezeigten Dialogfeld die gewünschten Optionen und klicken Sie auf
„OK“.
Dieser Vorgang kann mehrere Sekunden dauern, je nachdem, wie groß Ihr
Dokument ist und wie viele Optionen Sie ausgewählt haben.
entfernt alle Tags, zwischen denen keine Inhalte
stehen. Beispielsweise sind <b></b> und <font color="#FF0000"></font> leere
Tags, das <b>-Tag in <b>Beispieltext</b> ist dagegen nicht leer.
entfernt alle nicht benötigten Instanzen
eines Tags. Beispielsweise sind in dem Code <b>Das wollte ich
<b>wirklich</b> sagen</b> die b-Tags um das Wort wirklich überflüssig und
werden daher entfernt.
entfernt alle Kommentare, die
nicht von Dreamweaver eingefügt wurden. Zum Beispiel würde <!--begin body text-
-> entfernt werden. Der Kommentar <!--TemplateBeginEditable
name="doctitle"--> aber nicht, da es sich hierbei um einen Dreamweaver-
Kommentar handelt, der den Anfang eines bearbeitbaren Bereichs in einer Vorlage
markiert.
507
Entfernen: Spezielles Dreamweaver-Markup
Entfernen: Spezifische(s) Tag(s)
Verschachtelte <font>-Tags, wenn möglich kombinieren
Protokoll nach Abschluss zeigen
Nach oben
entfernt Kommentare, die von
Dreamweaver dem Code hinzugefügt werden, damit Dokumente bei der Aktualisierung
von Vorlagen und Bibliothekselementen automatisch aktualisiert werden können. Wenn
Sie diese Option beim Optimieren von Code in einem Dokument aktivieren, das auf einer
Vorlage basiert, wird die Verknüpfung des Dokuments mit der Vorlage getrennt. Weitere
Informationen finden Sie unter Dokument von einer Vorlage lösen.
entfernt die Tags, die im angrenzenden Textfeld
angegeben werden. Löschen Sie mit dieser Option benutzerdefinierte Tags, die von
anderen visuellen Editoren eingefügt wurden, und andere Tags, die nicht in der Site
erscheinen sollen (beispielsweise blink). Mehrere Tags müssen durch Kommas
voneinander getrennt werden (z. B. font,blink).
vereinigt zwei oder mehr
font-Tags, die denselben Textbereich steuern. So würde beispielsweise <font
size="7"><font color="#FF0000"<big redv</font></font> in <font
size="7" color="#FF0000">big red</font> geändert.
zeigt abschließend ein Meldungsfeld an, in dem die
Änderungen aufgeführt werden, die bei der Optimierung am Dokument vorgenommen
wurden.
Überprüfen, ob Tags und Klammern paarweise vorhanden sind
Sie können überprüfen lassen, ob die Tags, Klammern ( ), geschweiften Klammern { \} und eckigen
Klammern [ ] in der Seite ausgeglichen sind. Ausgeglichenheit liegt vor, wenn Tags, Klammern, geschweifte
und eckige Klammern jeweils paarweise vorhanden sind.
Prüfen, ob Tags paarweise vorhanden sind
1. Öffnen Sie das Dokument in der Codeansicht.
2. Setzen Sie die Einfügemarke in den verschachtelten Code, den Sie prüfen möchten.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Übergeordnetes Tag auswählen“.
Die den Abschnitt umgebenden Tag-Paare (und der zugehörige Inhalt) werden im Code
ausgewählt. Wenn Sie den Befehl „Bearbeiten“ > „Übergeordnetes Tag auswählen“
mehrmals ausführen und Ihre Tags paarweise vorhanden sind, wählt Dreamweaver
schließlich das äußerste Tag-Paar aus, also html und /html.
Prüfen, ob Klammern, geschweifte Klammern und eckige Klammern
paarweise vorhanden sind
1. Öffnen Sie das Dokument in der Codeansicht.
2. Setzen Sie die Einfügemarke in den Code, den Sie prüfen möchten.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Fehlende Klammern einfügen“.
Der gesamte Code zwischen den umgebenden Klammern, geschweiften Klammern bzw.
eckigen Klammern wird ausgewählt. Wenn Sie erneut „Bearbeiten“ > „Fehlende
Klammern einfügen“ wählen, wird der gesamte Code innerhalb der Klammern,
geschweiften Klammern bzw. eckigen Klammern ausgewählt, die die neue Auswahl
umgeben.
508
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Browserkompatibilität überprüfen
Mithilfe der Funktionen für die Browserkompatibilitätsprüfung können Sie Kombinationen von HTML und CSS
aufspüren, die Browserfehler auslösen können. Darüber hinaus testet diese Funktion den Code Ihrer
Dokumente auf sämtliche CSS-Eigenschaften oder -Werte, die von den Zielbrowsern nicht unterstützt
werden.
Diese Funktion ersetzt die frühere Funktion „Zielbrowser-Prüfung“, bietet aber ebenfalls die
entsprechende CSS-Funktionalität.
XML-Dokumente überprüfen
Sie können für den Validator Voreinstellungen festlegen, spezifische zu überprüfende Probleme vorgeben
und die Fehlertypen auswählen, die im Überprüfungsbericht ausgegeben werden sollen.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie bei einer XML- oder XHTML-Datei den Befehl „Datei“ > „Überprüfen“ >
„Als XML“ aus.
Im Bedienfeld „Ergebnisse“ wird auf der Registerkarte „Überprüfung“ entweder „Keine
Fehler oder Warnungen gefunden“ gemeldet oder es werden die gefundenen
Syntaxfehler aufgelistet.
2. Doppelklicken Sie auf eine Fehlermeldung, um den zugehörigen Fehler im Dokument
hervorzuheben.
3. Wenn Sie den Bericht als XML-Datei speichern möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche
„Bericht speichern“.
4. Wenn Sie den Bericht in Ihrem Primärbrowser anzeigen möchten (von dem aus Sie den
Bericht drucken können), klicken Sie auf die Schaltfläche „Bericht durchsuchen“.
Dokumente mit der W3C-Überprüfung überprüfen
In Dreamweaver können Sie durch die integrierte Unterstützung der W3C-Überprüfung standardkonforme
Webseiten erstellen. Mit der W3C-Überprüfung werden Ihre HTML-Dokumente auf die Konformität mit HTML-
oder XHTML-Standards überprüft. Sie können sowohl geöffnete Dokumente als auch auf einem Live-Server
bereitgestellte Dateien überprüfen.
Mithilfe des Berichts, der nach der Überprüfung erstellt wird, können Sie Fehler in Ihrer Datei beheben.
Geöffnete Dokumente überprüfen
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Ergebnisse“ > „Überprüfung“, um das Bedienfeld „Überprüfung“
zu öffnen. In diesem Bedienfeld werden die Ergebnisse der Überprüfung angezeigt.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Überprüfen“ > „Aktuelles Dokument überprüfen (W3C)“.
Live-Dokumente überprüfen
Bei Live-Dokumenten wird der vom Browser empfangene Code überprüft. Dieser Code wird angezeigt, wenn
Sie im Browser mit der rechten Maustaste klicken und dann die Option zum Anzeigen des Quellcodes
509
auswählen. Die Überprüfung von Live-Dokumenten empfiehlt sich vor allem bei dynamischen Seiten mit PHP,
JSP usw.
Die Option „Live-Dokument überprüfen“ ist nur aktiviert, wenn die URL der zu überprüfenden Seite mit http
beginnt.
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Ergebnisse“ > „Überprüfung“, um das Bedienfeld „Überprüfung“
zu öffnen. In diesem Bedienfeld werden die Ergebnisse der Überprüfung angezeigt.
2. Klicken Sie auf „Live-Ansicht“.
3. Wählen Sie „Datei“ > „Überprüfen“ > „Live-Dokument überprüfen (W3C)“ aus.
Wenn Sie bei Live-Dokumenten im Bedienfeld „W3C-Überprüfung“ auf einen Fehler doppelklicken, wird ein
separates Fenster geöffnet. In diesem Fenster wird der vom Browser generierte Code angezeigt und die
Zeile mit dem Fehler wird hervorgehoben.
Einstellungen für die Überprüfung anpassen
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Ergebnisse“ > „Überprüfung“, um das Bedienfeld „Überprüfung“
zu öffnen.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „W3C-Überprüfung“ auf das Symbol für die W3C-Überprüfung
(Wiedergabesymbol). Wählen Sie „Einstellungen“ aus.
3. Wählen Sie einen DOCTYPE für die Überprüfung aus, wenn für das Dokument nicht
ausdrücklich ein DOCTYPE festgelegt wurde.
4. Wenn Fehler und Warnungen nicht angezeigt werden sollen, deaktivieren Sie die
entsprechenden Optionen.
5. Klicken Sie auf „Verwalten“, wenn Warnungen oder Fehler, die Sie in der W3C-
Überprüfung ausgeblendet haben, gelöscht werden sollen. Wenn Sie Warnungen und
Fehler entfernen, werden diese bei Auswahl von „Alles anzeigen“ im Bedienfeld „W3C-
Überprüfung“ nicht angezeigt.
6. Wählen Sie „Dialogfeld zur Benachrichtigung für die W3C-Überprüfung nicht anzeigen“
aus, wenn das Dialogfeld zur Benachrichtigung für die W3C-Überprüfung beim Starten
der Überprüfung nicht angezeigt werden soll.
Überprüfungsberichte verwenden
Nach Abschluss der Überprüfung werden die Überprüfungsberichte im Bedienfeld „W3C-Überprüfung“
angezeigt.
Wenn Sie weitere Informationen zu einem Fehler oder einer Warnung anzeigen möchten,
markieren Sie den Fehler bzw. die Warnung im Bedienfeld „W3C-Überprüfung“. Klicken
Sie dann auf „Weitere Informationen“.
Wenn Sie den Bericht als XML-Datei speichern möchten, klicken Sie auf „Bericht
speichern“.
Wenn Sie den gesamten Bericht im HTML-Format anzeigen möchten, klicken Sie auf
„Bericht durchsuchen“. Im HTML-Bericht sind die vollständige Liste der Fehler und
Warnungen sowie eine Zusammenfassung aufgeführt.
Um zu dem Codeabschnitt mit dem Fehler zu springen, markieren Sie den Fehler im
Bedienfeld „W3C-Überprüfung“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“ und wählen
Sie „Gehe zu Zeile“ aus.
Wenn Sie Fehler oder Warnungen ausblenden möchten, wählen Sie den entsprechenden
Fehler oder die betreffende Warnung aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“ und
wählen Sie dann „Fehler ausblenden“ aus.
510
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
Wenn alle Fehler und Warnungen, einschließlich der ausgeblendeten Fehler und
Warnungen angezeigt werden sollen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Optionen“. Wählen
Sie dann „Alles anzeigen“ aus. Alle ausgeblendeten Fehler und Warnungen, die Sie im
Dialogfeld „Voreinstellungen“ gelöscht haben, werden nicht angezeigt.
Klicken Sie zum Löschen aller Ergebnisse im Bedienfeld „W3C-Überprüfung“ auf die
Schaltfläche „Optionen“. Wählen Sie dann „Ergebnisse löschen“ aus.
Validator-Voreinstellungen festlegen
Die Funktion „Tags überprüfen“ ist ab Dreamweaver CS5 veraltet. Dreamweaver unterstützt jedoch weiterhin
externe Codeüberprüfungsprogramme, die als Erweiterungen installiert sind. Wenn Sie eine externe
Validator-Erweiterung installieren, werden ihre Einstellungen in Dreamweaver in der Kategorie „Validator“ des
Dialogfelds „Voreinstellungen“ aufgeführt.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac).
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „W3C-Überprüfung“.
3. Wählen Sie die Tag-Bibliotheken aus, die für die Überprüfung herangezogen werden
sollen.
Es ist nicht möglich, mehrere Versionen derselben Tag-Bibliothek oder Sprache
auszuwählen. Wenn Sie also z. B. HTML 4.0 wählen, können Sie nicht auch HTML 3.2
oder HTML 2.0 wählen. Wählen Sie die früheste Version aus, die für die Überprüfung
herangezogen werden soll. Enthält ein Dokument beispielsweise gültigen HTML 2.0-
Code, handelt es sich dabei auch um gültigen HTML 4.0-Code.
4. Wählen Sie Anzeigeoptionen für die Arten von Fehlern und Warnungen, die im Validator-
Bericht aufgeführt werden sollen.
5. Klicken Sie auf „Anwenden“, um die Änderungen zu übernehmen, und klicken Sie auf
„Schließen“, um das Dialogfeld „Voreinstellungen“ zu schließen.
Seiten mit XHTML kompatibel machen
Wenn Sie eine Seite erstellen, können Sie diese XHTML-kompatibel machen. Es ist auch möglich, ein
vorhandenes HTML-Dokument XHTML-kompatibel zu machen.
XHTML-kompatible Dokumente erstellen
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Wählen Sie die Kategorie und den Typ der zu erstellenden Seite aus.
3. Wählen Sie ganz rechts im Dialogfeld im Popupmenü „Dok.typ“ eine der XHTML-DTDs
(Dokumenttypdefinitionen) aus und klicken Sie auf „Erstellen“.
Sie können beispielsweise ein HTML-Dokument XHTML-kompatibel machen, indem Sie
„XHTML 1.0 Transitional“ oder „XHTML 1.0 Strict“ im Popupmenü auswählen.
Nicht alle Dokumenttypen können XHTML-kompatibel gemacht werden.
Standardmäßig XHTML-kompatible Dokumente erstellen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“
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Hinweis:
(Mac OS X) und wählen Sie die Kategorie „Neues Dokument“.
2. Wählen Sie ein Standarddokument und dann im Popupmenü „Standard-Dokumenttyp
(DDT)“ eine der XHTML-DTDs (Dokumenttypdefinitionen) aus. Klicken Sie auf „OK“.
Sie können beispielsweise ein HTML-Dokument XHTML-kompatibel machen, indem Sie
„XHTML 1.0 Transitional“ oder „XHTML 1.0 Strict“ im Popupmenü auswählen.
Vorhandene HTML-Dokumente XHTML-kompatibel machen
1. Öffnen Sie ein Dokument und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie für ein Dokument ohne Frames „Datei“ > „Konvertieren“ und
anschließend eine der XHTML-Dokumenttypdefinitionen.
Sie können beispielsweise ein HTML-Dokument XHTML-kompatibel machen, indem
Sie „XHTML 1.0 Transitional“ oder „XHTML 1.0 Strict“ im Popupmenü auswählen.
Wählen Sie für ein Dokument mit Frames einen Frame aus. Wählen Sie dann
„Datei“ > „Konvertieren“ und anschließend eine der XHTML-Dokumenttypdefinitionen
aus.
2. Um das gesamte Dokument zu konvertieren, wiederholen Sie diesen Schritt für jeden
Frame sowie für das Frameset-Dokument.
Es ist nicht möglich, eine Instanz einer Vorlage zu konvertieren, da sie in derselben Sprache
vorliegen muss wie die Vorlage, auf der sie basiert. So ist zum Beispiel ein auf einer XHTML-Vorlage
basierendes Dokument immer in XHTML kodiert. Ein auf einer nicht XHTML-kompatiblen HTML-Vorlage
basierendes Dokument ist immer in HTML kodiert und kann nicht in XHTML oder eine andere Sprache
konvertiert werden.
Weitere Empfehlungen von Adobe
Codeformat ändern
Farbthema für die Codeansicht festlegen
Browserübergreifende Probleme bei der CSS-Wiedergabe überprüfen
XHTML-Code
ColdFusion-Komponenten verwenden
512
Code in der Entwurfsansicht bearbeiten
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Grundlagen zum Bearbeiten von Code in der Entwurfsansicht
Untergeordnete Tags in der Entwurfsansicht auswählen
Code mit dem Eigenschafteninspektor bearbeiten
CFML mit dem Eigenschafteninspektor bearbeiten
Attribute mit dem Tag-Inspektor ändern
Überblick über den Quick Tag Editor
Code mit dem Quick Tag Editor bearbeiten
Menü mit Codehinweisen im Quick Tag Editor verwenden
Code mit dem Tag-Selektor bearbeiten
Skripts in der Entwurfsansicht schreiben und bearbeiten
Skripts auf der Seite mit dem Eigenschafteninspektor bearbeiten
Verwenden von JavaScript-Verhalten
Grundlagen zum Bearbeiten von Code in der Entwurfsansicht
Sie können mit Dreamweaver in grafischer Arbeitsweise Webseiten erstellen und bearbeiten, ohne sich um den zugrunde liegenden Quellcode
kümmern zu müssen. Dennoch kann es mitunter interessant sein, den Code selbst zu bearbeiten, um gewisse Aspekte präziser zu steuern oder
um etwaige Fehler in der Seite ausfindig zu machen. In Dreamweaver können Sie den Code auch bearbeiten, während Sie in der Entwurfsansicht
arbeiten.
Dieser Abschnitt wendet sich an Benutzer, die zwar normalerweise in der Entwurfsansicht arbeiten, aber bei Bedarf auch schnellen Zugriff auf den
Code haben möchten.
Untergeordnete Tags in der Entwurfsansicht auswählen
Wenn Sie in der Entwurfsansicht ein Objekt auswählen, das untergeordnete Tags enthält (z. B. eine HTML-Tabelle), können Sie das erste
untergeordnete Tag dieses Objekts schnell auswählen, indem Sie „Bearbeiten“ > „Untergeordnetes Objekt auswählen“ wählen.
Hinweis: Dieser Befehl ist nur in der Entwurfsansicht verfügbar.
Beispielsweise hat das <table>-Tag normalerweise untergeordnete <tr>-Tags. Wenn Sie ein <table>-Tag im Tag-Selektor auswählen, können Sie
mit dem Befehl „Bearbeiten“ > „Untergeordnetes Objekt auswählen“ die erste Zeile in der Tabelle auswählen. Dreamweaver wählt das erste <tr>-
Tag im Tag-Selektor aus. Da das <tr>-Tag seinerseits untergeordnete Tags enthält (insbesondere <td>-Tags), führt die erneute Auswahl von
„Bearbeiten“ > Untergeordnetes Objekt auswählen“ zur Auswahl der ersten Tabellenzelle.
Code mit dem Eigenschafteninspektor bearbeiten
Mit dem Eigenschafteninspektor können Sie die Attribute von Text oder Objekten in der Seite ansehen und bearbeiten. Die im
Eigenschafteninspektor angezeigten Eigenschaften entsprechen in der Regel Attributen von Tags. Wenn eine Eigenschaft im
Eigenschafteninspektor geändert wird, hat dies im Allgemeinen dieselbe Wirkung wie eine Änderung des entsprechenden Attributs in der
Codeansicht.
Hinweis: Sie können sowohl im Tag-Inspektor als auch im Eigenschafteninspektor die Attribute eines Tags anzeigen und bearbeiten. Im Tag-
Inspektor haben Sie die Möglichkeit, jedes mit einem Tag verknüpfte Attribut anzuzeigen und zu bearbeiten. Im Eigenschafteninspektor werden nur
die gängigsten Attribute angezeigt. Hier stehen Ihnen jedoch mehr Steuerelemente für das Ändern der Werte dieser Attribute zur Verfügung und
Sie haben die Möglichkeit, bestimmte Objekte (wie z. B. Tabellenspalten) zu bearbeiten, die keinen spezifischen Tags entsprechen.
1. Klicken Sie in den Text oder wählen Sie ein Objekt auf der Seite aus.
Der Eigenschafteninspektor für den Text oder das Objekt wird unterhalb des Dokumentfensters eingeblendet. Sollte der
Eigenschafteninspektor nicht zu sehen sein, wählen Sie „Fenster“ > „Eigenschaften“.
2. Nehmen Sie im Eigenschafteninspektor die gewünschten Attributänderungen vor.
CFML mit dem Eigenschafteninspektor bearbeiten
Mit dem Eigenschafteninspektor können Sie ColdFusion-Code in der Entwurfsansicht überprüfen und ändern.
513
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Nach oben
1. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Attribute“, um die vorhandenen Tag-Attribute zu bearbeiten oder
neue hinzuzufügen.
2. Wenn zwischen dem Anfangs- und dem Schluss-Tag ein Inhalt vorhanden ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Inhalt“, um ihn
zu bearbeiten.
Die Schaltfläche „Inhalt“ wird nur angezeigt, wenn das ausgewählte Tag kein leeres Tag ist (d. h., wenn sowohl das Anfangs-
als auch das Schluss-Tag vorhanden ist).
3. Wenn das Tag einen bedingten Ausdruck enthält, ändern Sie diesen bei Bedarf im Feld „Ausdruck“.
Attribute mit dem Tag-Inspektor ändern
Der Tag-Inspektor dient zum Bearbeiten oder Hinzufügen von Attributen und Attributwerten. Mit dem Tag-Inspektor können Sie Tags und Objekte
über eine Eigenschaftenseite bearbeiten, die den bei IDEs (Integrated Development Environments) üblichen Eigenschaftenseiten ähnelt.
1. Führen Sie im Dokumentfenster einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Codeansicht (oder im Codeinspektor) auf eine beliebige Stelle im Namen oder Inhalt eines Tags.
Wählen Sie in der Entwurfsansicht ein Objekt aus oder wählen Sie im Tag-Selektor ein Tag aus.
2. Öffnen Sie den Tag-Inspektor („Fenster“ > „Tag-Inspektor“) und wählen Sie die Registerkarte „Attribute“ aus.
Im Tag-Inspektor werden die Attribute der Auswahl und ihre aktuellen Werte angezeigt.
3. Führen Sie im Tag-Inspektor einen der folgenden Schritte durch:
Wenn die Attribute nach Kategorien geordnet angezeigt werden sollen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Kategorieansicht
zeigen“ .
Wenn die Attribute alphabetisch geordnet angezeigt werden sollen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Listenansicht zeigen“
.
Wenn Sie den Wert eines Attributs ändern möchten, wählen Sie den Wert aus und bearbeiten Sie ihn.
Wenn Sie einem Attribut ohne Wert einen Wert hinzufügen möchten, klicken Sie rechts neben dem Attribut auf die Spalte
mit den Attributwerten und fügen Sie einen Wert ein.
Wenn für das Attribut vordefinierte Werte zur Verfügung stehen, wählen Sie im Popupmenü (bzw. im Farbwähler) rechts
neben der Spalte mit den Attributwerten einen Wert aus.
Wenn das Attribut einen URL-Wert annehmen soll, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, verwenden Sie zur
Auswahl einer Datei das Dateiverweissymbol oder geben Sie im Feld die URL ein.
Wenn das Attribut einen Wert aus einer Quelle für dynamischen Inhalt (z. B. eine Datenbank) annehmen soll, klicken Sie
rechts neben der Spalte mit den Attributwerten auf die Schaltfläche „Dynamische Daten“. Wählen Sie dann eine Quelle
aus.
Wenn Sie einen Attributwert löschen möchten, wählen Sie den Wert aus und drücken Sie die Rücktaste (Windows) bzw.
die Löschtaste (Macintosh).
Wenn Sie den Namen eines Attributs ändern möchten, wählen Sie ihn aus und bearbeiten Sie ihn.
Hinweis: Wenn Sie den Namen eines Standardattributs ändern und anschließend einen Wert für dieses Attribut
hinzufügen, wird das Attribut mit dem neuen Wert in die entsprechende Kategorie verschoben.
Wenn Sie ein neues Attribut hinzufügen möchten, das bisher nicht aufgelistet wird, klicken Sie auf den leeren Raum unter
dem letzten Attributnamen in der Liste und geben Sie einen neuen Attributnamen ein.
4. Aktualisieren Sie das Tag im Dokument, indem Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh) drücken oder im
Tag-Inspektor auf eine andere Stelle klicken.
Überblick über den Quick Tag Editor
Mit dem Quick Tag Editor können Sie HTML-Tags schnell ansehen, einfügen und bearbeiten, ohne die Entwurfsansicht zu verlassen.
Wenn Sie im Quick Tag Editor ungültigen HTML-Code eingeben, versucht Dreamweaver, diesen Code zu korrigieren. Dazu werden an den
erforderlichen Stellen schließende Anführungszeichen oder schließende spitze Klammern eingefügt.
Zum Einstellen der Quick Tag Editor-Optionen öffnen Sie den Quick Tag Editor. Drücken Sie dazu Strg+T (Windows) bzw. Befehl+T (Macintosh).
Im Quick Tag Editor stehen drei verschiedene Modi zur Verfügung:
„HTML einfügen“ wird zum Einfügen von neuem HTML-Code verwendet
„Tag bearbeiten“ dient zur Bearbeitung vorhandener Tags.
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„Tag um Objekt legen“ wird verwendet, um ein neues Tag um die aktuelle Auswahl zu legen.
Hinweis: In welchem Modus der Quick Tag Editor geöffnet wird, hängt von der aktuellen Auswahl in der Entwurfsansicht ab.
Unabhängig vom Modus müssen Sie bei der Arbeit mit dem Quick Tag Editor die folgenden Arbeitsschritte ausführen: Zuerst
öffnen Sie den Editor, anschließend können Sie Tags und Attribute eingeben oder bearbeiten und dann schließen Sie den
Editor.
Sie können zwischen den Modi umschalten, indem Sie Strg+T (Windows) bzw. Befehl+T (Macintosh) drücken, während der
Quick Tag Editor aktiv ist.
Code mit dem Quick Tag Editor bearbeiten
Mit dem Quick Tag Editor können Sie HTML-Tags schnell einfügen und bearbeiten, ohne die Entwurfsansicht zu verlassen.
HTML-Tags einfügen
1. Klicken Sie in die Entwurfsansicht, um die Einfügemarke an die Stelle zu setzen, an der Sie Code einfügen möchten.
2. Drücken Sie Strg+T (Windows) bzw. Befehl+T (Macintosh).
Der Quick Tag Editor wird im Modus „HTML einfügen“ geöffnet.
3. Geben Sie das HTML-Tag ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Tag wird in den Code eingefügt, ggf. mit dem entsprechenden Schluss-Tag.
4. Drücken Sie Esc, wenn Sie den Editor schließen möchten, ohne Änderungen vorzunehmen.
HTML-Tags bearbeiten
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht ein Objekt aus.
Sie können das zu bearbeitende Tag auch im Tag-Selektor unten im Dokumentfenster auswählen. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Code mit dem Tag-Selektor bearbeiten.
2. Drücken Sie Strg+T (Windows) bzw. Befehl+T (Macintosh).
Der Quick Tag Editor wird im Modus „Tag bearbeiten“ geöffnet.
3. Geben Sie neue Attribute ein, bearbeiten Sie vorhandene Attribute oder bearbeiten Sie den Namen des Tags.
4. Drücken Sie die Tabulatortaste, um von einem Attribut zum nächsten zu gelangen. Drücken Sie Umschalt+Tab, um zum
vorherigen Attribut zurückzukehren.
Hinweis: Standardmäßig treten die Änderungen in Kraft, wenn Sie Tab oder Umschalt+Tab drücken.
5. Um den Quick Tag Editor zu schließen und alle Änderungen in Kraft zu setzen, drücken Sie die Eingabetaste.
6. Um den Quick Tag Editor zu beenden, ohne weitere Änderungen vorzunehmen, drücken Sie Esc.
Aktuelle Auswahl mit HTML-Tags umgeben
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht unformatierten Text oder ein Objekt aus.
Hinweis: Wenn Sie Text oder ein Objekt auswählen, der bzw. das ein öffnendes oder schließendes HTML-Tag enthält, wird
der Quick Tag Editor im Modus „Tag bearbeiten“ statt im Modus „Tag um Objekt legen“ geöffnet.
2. Drücken Sie Strg+T (Windows) bzw. Befehl+T (Macintosh) oder klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche für
den Quick Tag Editor.
Der Quick Tag Editor wird im Modus „Tag um Objekt legen“ geöffnet.
3. Geben Sie ein einzelnes öffnendes Tag ein, z. B. strong, und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return
(Macintosh).
Das Tag wird am Anfang der aktuellen Auswahl und das entsprechende Schluss-Tag am Ende eingefügt.
4. Um den Quick Tag Editor zu beenden, ohne Änderungen vorzunehmen, drücken Sie Esc.
Menü mit Codehinweisen im Quick Tag Editor verwenden
Im Quick Tag Editor ist ein Menü mit Codehinweisen für Attribute verfügbar. In diesem Menü werden alle gültigen Attribute des Tags angezeigt,
das Sie gerade bearbeiten oder einfügen.
Sie können das Menü mit Codehinweisen auch deaktivieren oder die Zeit einstellen, nach der es im Quick Tag Editor eingeblendet werden soll.
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Wenn Sie ein Menü mit Codehinweisen mit einer Liste der gültigen Attribute für ein Tag anzeigen möchten, unterbrechen Sie für einen Moment
die Bearbeitung eines Attributnamens im Quick Tag Editor. Ein Menü mit Codehinweisen wird eingeblendet, in dem alle gültigen Attribute des zu
bearbeitenden Tags angezeigt werden.
Entsprechend können Sie ein Menü mit Codehinweisen mit einer Liste der gültigen Tag-Namen anzeigen, wenn Sie das Eingeben oder
Bearbeiten eines Tag-Namens im Quick Tag Editor kurz unterbrechen.
Hinweis: Die Einstellungen für die Codehinweise im Quick Tag Editor werden über die üblichen Einstellungen für die Codehinweise gesteuert.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Einstellungen für Codehinweise festlegen.
Menü mit Codehinweisen verwenden
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Beginnen Sie damit, einen Tag- oder Attributnamen einzugeben. Die Auswahl im Menü mit Codehinweisen springt zum
ersten Element, das mit den von Ihnen eingegebenen Buchstaben beginnt.
Wählen Sie ein Element mit der Pfeil-nach-oben- bzw. Pfeil-nach-unten-Taste aus.
Verwenden Sie den Rollbalken, um ein Element zu finden.
2. Drücken Sie die Eingabetaste, um das ausgewählte Element einzufügen, oder doppelklicken Sie auf ein Element, das Sie
einfügen möchten.
3. Möchten Sie das Menü mit Codehinweisen schließen, ohne ein Element einzufügen, drücken Sie die Esc-Taste oder setzen
Sie einfach die Eingabe fort.
Menü mit Codehinweisen deaktivieren oder Einblendverzögerung ändern
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) oder „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) aus und
klicken Sie dann auf „Codehinweise“.
Das Dialogfeld „Voreinstellungen“ für Codehinweise wird angezeigt.
2. Wenn Sie das Menü für Codehinweise deaktivieren möchten, deaktivieren Sie die Option „Code-Hinweise aktivieren“.
3. Wenn Sie die Wartezeit ändern möchten, nach der das Menü eingeblendet wird, stellen Sie den Schieberegler „Verzögerung“
entsprechend ein und klicken Sie auf „OK“.
Code mit dem Tag-Selektor bearbeiten
Mit dem Tag-Selektor können Sie Tags auswählen, bearbeiten oder entfernen, ohne die Entwurfsansicht zu verlassen. Der Tag-Selektor befindet
sich in der Statusleiste unten im Dokumentfenster und zeigt eine Reihe von Tags wie folgt an:
Tags bearbeiten oder löschen
1. Klicken Sie in das Dokument.
Die Tags, die an der Einfügemarke in Frage kommen, werden im Tag-Selektor angezeigt.
2. Klicken Sie im Tag-Selektor mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf ein Tag.
3. Um ein Tag zu bearbeiten, wählen Sie im Menü die Option „Tag bearbeiten“. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen im
Quick Tag Editor vor. Weitere Informationen finden Sie unter Code mit dem Quick Tag Editor bearbeiten.
4. Um ein Tag zu löschen, wählen Sie im Menü die Option „Tag entfernen“.
Objekt auswählen, das einem Tag entspricht
1. Klicken Sie in das Dokument.
Die Tags, die an der Einfügemarke in Frage kommen, werden im Tag-Selektor angezeigt.
2. Klicken Sie im Tag-Selektor auf ein Tag.
Das durch das Tag dargestellte Objekt wird auf der Seite ausgewählt.
Mit dieser Technik können Sie einzelne Tabellenzeilen (tr-Tags) oder Zellen (td-Tags) auswählen.
Skripts in der Entwurfsansicht schreiben und bearbeiten
Sowohl in der Codeansicht als auch in der Entwurfsansicht können Sie folgendermaßen mit clientseitigen JavaScript- und VBScript-Skripts
arbeiten:
Schreiben Sie für Ihre Seite ein JavaScript- oder VBScript-Skript, ohne die Entwurfsansicht zu verlassen.
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Erstellen Sie in Ihrem Dokument einen Hyperlink zu einer externen Skriptdatei, ohne die Entwurfsansicht zu verlassen.
Bearbeiten Sie ein Skript, ohne die Entwurfsansicht zu verlassen.
Wählen Sie zunächst „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“, damit Skriptmarkierungen auf der Seite
angezeigt werden.
Clientseitige Skripts schreiben
1. Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle, an der Sie das Skript einfügen möchten.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Skriptobjekte“ > „Skript“.
3. Wählen Sie die gewünschte Skriptsprache im Popupmenü „Sprache“ aus.
Wenn Sie mit JavaScript arbeiten, jedoch nicht genau wissen, mit welcher Version, wählen Sie „JavaScript“ anstelle von
„JavaScript1.1“ oder „JavaScript1.2“.
4. Geben oder fügen Sie den Skriptcode im Feld „Inhalt“ ein.
Das script-Tag am Anfang und Schluss brauchen Sie nicht einzugeben.
5. Geben oder kopieren Sie HTML-Code in das Feld „Kein Skript“ ein. In Browsern, die die gewählte Skriptsprache nicht
unterstützen, wird das Skript nicht ausgeführt und stattdessen dieser Code angezeigt.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Hyperlinks zu externen Skriptdateien erstellen
1. Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle, an der Sie das Skript einfügen möchten.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Skriptobjekte“ > „Skript“.
3. Klicken Sie auf „OK“, ohne etwas im Feld „Inhalt“ einzugeben.
4. Wählen Sie die Skriptmarkierung in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters aus.
5. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf das Ordnersymbol und wählen Sie eine externe Skriptdatei aus oder geben Sie im
Feld „Quelle“ den Dateinamen ein.
Skripts bearbeiten
1. Wählen Sie die Skriptmarkierung aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
Das Skript wird im Dialogfeld „Skripteigenschaften“ angezeigt.
Wenn Sie einen Hyperlink zu einer externen Skriptdatei erstellt haben, wird die Datei in der Codeansicht geöffnet, wo Sie die
gewünschten Änderungen vornehmen können.
Hinweis: Wenn sich zwischen den beiden script-Tags Code befindet, wird das Dialogfeld „Skripteigenschaften“ geöffnet, auch
wenn außerdem ein Hyperlink zu einer externen Skriptdatei vorhanden ist.
3. Geben Sie im Feld „Sprache“ entweder JavaScript oder VBScript als Sprache des Skripts an.
4. Geben Sie im Popupmenü „Typ“ die Art des Skripts an, „Client-seitig“ oder „Server“.
5. (Optional:) Geben Sie im Feld „Quelle“ eine externe Skriptdatei an, auf die über einen Hyperlink verwiesen wird.
Klicken Sie auf das Ordnersymbol oder auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, um eine Datei auszuwählen, oder geben Sie
den Pfad ein.
6. Bearbeiten Sie das Skript und klicken Sie auf „OK“.
Serverseitige ASP-Skripts in der Entwurfsansicht bearbeiten
Der Eigenschafteninspektor für ASP-Skripts dient zum Überprüfen und Ändern von serverseitigen ASP-Skripts in der Entwurfsansicht.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht das Symbol für das Serversprachen-Tag aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor für ASP-Skripts auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
3. Bearbeiten Sie das serverseitige ASP-Skript und klicken Sie auf „OK“.
Skripts auf der Seite mit dem Eigenschafteninspektor bearbeiten
1. Wählen Sie im Eigenschafteninspektor im Popupmenü „Sprache“ die gewünschte Skriptsprache aus oder geben Sie im Feld
„Sprache“ den Namen einer Sprache ein.
Hinweis: Wenn Sie mit JavaScript arbeiten, jedoch nicht genau wissen, mit welcher Version, wählen Sie „JavaScript“ anstelle
von „JavaScript1.1“ oder „JavaScript1.2“.
2. Geben Sie im Popupmenü „Typ“ die Art des Skripts an, „Client-seitig“ oder „Server“.
3. (Optional:) Geben Sie im Feld „Quelle“ eine externe Skriptdatei an, auf die über einen Hyperlink verwiesen wird. Klicken Sie
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auf das Ordnersymbol , um die Datei auszuwählen, oder geben Sie den Pfad ein.
4. Klicken Sie auf „Bearbeiten“, um die gewünschten Änderungen am Skript vorzunehmen.
Verwenden von JavaScript-Verhalten
Über die Registerkarte „Verhalten“ im Tag-Inspektor können Sie Seitenelementen schnell und einfach JavaScript-Verhalten (clientseitig)
hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Anwenden integrierter JavaScript-Verhalten.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Mit Head-Inhalt für Seiten arbeiten
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Head-Inhalt anzeigen und bearbeiten
Meta-Eigenschaften für die Seite festlegen
Seitentitel festlegen
Schlüsselwörter für die Seite angeben
Beschreibungen für die Seite angeben
Aktualisierungseigenschaften für die Seite festlegen
URL-Basiseigenschaften der Seite festlegen
Hyperlinkeigenschaften der Seite festlegen
Seiten enthalten Elemente, die die Informationen auf der Seite beschreiben und von Suchmaschinen verwendet werden. Sie können die
Eigenschaften von head-Elementen festlegen, um zu steuern, wie die Seiten identifiziert werden.
Head-Inhalt anzeigen und bearbeiten
Die Elemente im head-Bereich eines Dokuments können Sie über das Menü „Ansicht“, in der Codeansicht des Dokumentfensters oder im
Codeinspektor anzeigen.
Elemente im head-Bereich eines Dokuments anzeigen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“. Für jedes Element des head-Inhalts wird in der Entwurfsansicht am oberen Rand des Dokumentfensters
eine Markierung angezeigt.
Hinweis: Wenn Ihr Dokumentfenster so eingestellt ist, dass es nur die Codeansicht zeigt, kann die Option „Ansicht“ > „Head-Inhalt“ nicht aktiviert
werden.
Elemente in den head-Bereich eines Dokuments einfügen
1. Wählen Sie im Untermenü „Einfügen“ > „HTML“ > „Head-Tags“ die gewünschte Option aus.
2. Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld oder im Eigenschafteninspektor entsprechende Optionen für das Element ein.
Elemente im head-Bereich eines Dokuments bearbeiten
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“ aus.
2. Klicken Sie auf eines der Symbole im head-Bereich, um es auszuwählen.
3. Legen Sie die gewünschten Eigenschaften des Elements im Eigenschafteninspektor fest oder modifizieren Sie sie.
Meta-Eigenschaften für die Seite festlegen
Ein meta-Tag ist ein head-Element, das Informationen über die aktuelle Seite aufzeichnet, z. B. Zeichenkodierung, Autor, Copyright oder
Schlüsselwörter. Diese Tags können auch dazu verwendet werden, um Informationen wie Ablaufdatum, Aktualisierungsintervall und POWDER-
Bewertung für die Seite an den Server zu übermitteln. (POWDER, kurz für „Protocol for Web Description Resources“ – Protokoll zur Beschreibung
von Webressourcen, stellt eine Methode zur Bewertung von Webseiten dar, ähnlich der Bewertung von Filmen.)
meta-Tags hinzufügen
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Head-Tags“ > „Meta“.
2. Geben Sie die Eigenschaften im angezeigten Dialogfeld an.
Vorhandene meta-Tags bearbeiten
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“ aus.
2. Wählen Sie die Meta-Markierung aus, die am oberen Rand des Dokumentfensters angezeigt wird.
3. Geben Sie im Eigenschafteninspektor die gewünschten Eigenschaften an.
meta-Tag-Eigenschaften
Legen Sie dabei folgende meta-Tag-Eigenschaften fest:
Attribut gibt an, ob das meta-Tag beschreibende Informationen über die Seite (name) oder HTTP-Header-Informationen enthält (http-equiv).
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Wert gibt die Art der Information an, die Sie mit diesem Tag bereitstellen. Einige Werte, wie description, keywords und refresh, sind bereits recht
genau definiert (und haben jeweils eigene Eigenschafteninspektoren in Dreamweaver), aber Sie können praktisch jeden beliebigen Wert angeben
(z. B. erstelldatum, dokumentID oder niveau).
Inhalt enthält die eigentliche Information. Wenn Sie als „Wert“ z. B. niveau angegeben haben, können Sie für „Inhalt“ anfaenger, fortgeschritten
oder experte angeben.
Seitentitel festlegen
Beim Titel ist nur eine Eigenschaft möglich: der Titel der Seite. Der Titel wird in der Titelleiste des Dokumentfensters in Dreamweaver angezeigt
sowie später in der Titelleiste der meisten Browser. Außerdem wird er in der Symbolleiste des Dokumentfensters angezeigt.
Titel im Dokumentfenster angeben
Geben Sie den Titel in der Symbolleiste des Dokumentfensters im Textfeld „Titel“ ein.
Titel im Head-Inhalt angeben
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“ aus.
2. Wählen Sie die Titel-Markierung aus, die am oberen Rand des Dokumentfensters angezeigt wird.
3. Geben Sie im Eigenschafteninspektor den gewünschten Seitentitel an.
Schlüsselwörter für die Seite angeben
Viele Suchmaschinen-Robots (Programme, die automatisch das Web nach Informationen durchsuchen, die in den Index von Suchmaschinen
aufgenommen werden sollen) lesen den Inhalt des meta-Tags „keywords“ (Schlüsselwörter) und nehmen die Seiten anhand dieser Informationen
in ihre Datenbanken auf. Da einige Suchmaschinen nur eine begrenzte Anzahl von Schlüsselwörtern berücksichtigen bzw. alle Schlüsselwörter
ignorieren, wenn Sie diese Anzahl überschreiten, empfiehlt es sich, nur einige wenige sorgsam ausgewählte Schlüsselwörter zu verwenden.
meta-Tag „Keywords“ (Schlüsselwörter) hinzufügen
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Head-Tags“ > „Schlüsselwörter“.
2. Geben Sie im angezeigten Dialogfeld die durch Kommata getrennten Schlüsselwörter ein.
meta-Tag „Keywords“ (Schlüsselwörter) bearbeiten
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“ aus.
2. Wählen Sie die Schlüsselwörter-Markierung aus, die am oberen Rand des Dokumentfensters angezeigt wird.
3. Im Eigenschafteninspektor können Sie die Schlüsselwörter anzeigen, ändern oder löschen. Außerdem können Sie hier weitere
durch Kommata getrennte Schlüsselwörter hinzufügen.
Beschreibungen für die Seite angeben
Viele Suchmaschinen-Robots (Programme, die automatisch das Web nach Informationen durchsuchen, die in den Index von Suchmaschinen
aufgenommen werden sollen) lesen den Inhalt des meta-Tags „description“ (Beschreibung). Manche Suchmaschinen verwenden diese
Informationen zur Aufnahme der Seiten in ihre Datenbanken, manche zeigen diese Informationen aber auch auf ihren Suchergebnisseiten an
(anstelle der ersten Zeilen eines Dokuments). Einige Suchmaschinen können nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen aufnehmen. Es empfiehlt
sich deshalb, die Beschreibung auf wenige Wörter zu begrenzen (z. B. auf Metzgerei mit Partyservice in Musterstadt, Musterland oder
Professionelles Webdesign zu günstigen Preisen für Kunden weltweit).
meta-Tag „description“ (Beschreibung) hinzufügen
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Head-Tags“ > „Beschreibung“.
2. Geben Sie beschreibenden Text im Feld „Beschreibung“ ein.
meta-Tag „description“ (Beschreibung) bearbeiten
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“ aus.
2. Wählen Sie die Beschreibung-Markierung aus, die am oberen Rand des Dokumentfensters angezeigt wird.
3. Im Eigenschafteninspektor können Sie die Beschreibung anzeigen, ändern oder löschen.
Aktualisierungseigenschaften für die Seite festlegen
Über das refresh-Element (Aktualisieren) können Sie festlegen, dass der Browser die angezeigte Seite nach Ablauf einer bestimmten Zeit
automatisch aktualisieren soll, indem er die Seite neu lädt oder eine andere Seite aufruft. Dieses Element wird häufig dazu verwendet, den
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Besucher automatisch zu einer anderen URL umzuleiten, wobei oftmals zunächst darauf hingewiesen wird, dass sich die URL geändert hat.
meta-Tag „refresh“ (Aktualisieren) hinzufügen
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Head-Tags“ > „Aktualisieren“.
2. Legen Sie im angezeigten Dialogfeld die meta-Tag-Eigenschaften der Aktualisierung fest.
meta-Tag „refresh“ (Aktualisieren) bearbeiten
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“ aus.
2. Wählen Sie die Aktualisieren-Markierung aus, die am oberen Rand des Dokumentfensters angezeigt wird.
3. Legen Sie im Eigenschafteninspektor die Eigenschaften des Aktualisieren-meta-Tags fest.
Eigenschaften des meta-Tags „refresh“ (Aktualisierung) festlegen
Legen Sie dabei folgende Eigenschaften für das Aktualisieren-meta-Tag fest:
Verzögerung gibt an, wie viele Sekunden der Browser warten soll, bis er die Seite aktualisiert. Damit der Browser die Seite unmittelbar nach dem
Laden aktualisiert, geben Sie in diesem Feld 0 ein.
Aktion bzw. URL gibt an, ob der Browser nach der angegebenen Verzögerung eine andere URL aufrufen oder die aktuelle Seite aktualisieren
soll. Wenn eine andere URL aufgerufen (und nicht die aktuelle Seite aktualisiert) werden soll, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und
wählen Sie die zu ladende Seite aus.
URL-Basiseigenschaften der Seite festlegen
Verwenden Sie das base-Element (Basis) zum Festlegen der Basis-URL, auf die alle dokumentrelativen Pfade auf der Seite bezogen sein sollen.
meta-Tag „base“ hinzufügen
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Head-Tags“ > „Basis“.
2. Legen Sie im angezeigten Dialogfeld die meta-Tag-Eigenschaften der Basis fest.
meta-Tag „base“ bearbeiten
1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“ aus.
2. Wählen Sie die Basis-Markierung aus, die am oberen Rand des Dokumentfensters angezeigt wird.
3. Legen Sie im Eigenschafteninspektor die Eigenschaften des meta-Tag „base“ fest.
Eigenschaften des meta-Tags „base“ angeben
Legen Sie dabei folgende Eigenschaften für das meta-Tag „base“ fest:
Href ist die Basis-URL. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, um eine Datei zu suchen und auszuwählen, oder geben Sie in das Feld
einen Pfad ein.
Ziel bestimmt den Frame oder das Fenster, in dem alle verknüpften Dokumente geöffnet werden sollen. Wählen Sie einen der Frames im
aktuellen Frameset oder einen der folgenden für diesen Zweck reservierten Namen aus:
_blank lädt das verknüpfte Dokument in ein neues, unbenanntes Browserfenster.
_parent lädt das verknüpfte Dokument in das übergeordnete Frameset oder das Fenster des Frames, der den Hyperlink
enthält. Wenn der Frame, der den Hyperlink enthält, nicht verschachtelt ist, entspricht dieses Ziel dem Ziel _top. Das
verknüpfte Dokument wird in das ganze Browserfenster geladen.
_self lädt das verknüpfte Dokument in denselben Frame oder dasselbe Fenster wie den Hyperlink. Dies ist das Standardziel,
also müssen Sie es normalerweise nicht angeben.
_top lädt das verknüpfte Dokument in das ganze Browserfenster, wodurch alle Frames entfernt werden.
Hyperlinkeigenschaften der Seite festlegen
Über das link-Tag definieren Sie eine Beziehung zwischen dem aktuellen Dokument und einer anderen Datei.
Hinweis: Das link-Tag im head-Bereich ist nicht zu verwechseln mit einem HTML-Hyperlink im body-Bereich zu verwechseln, der Dokumente
miteinander verknüpft.
meta-Tag „link“ (Hyperlink) hinzufügen
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „HTML“ > „Head-Tags“ > „Hyperlink“.
2. Legen Sie im angezeigten Dialogfeld die meta-Tag-Eigenschaften des Hyperlinks fest.
meta-Tag „link“ (Hyperlink) bearbeiten
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1. Wählen Sie „Ansicht“ > „Head-Inhalt“ aus.
2. Wählen Sie die Hyperlink-Markierung aus, die am oberen Rand des Dokumentfensters angezeigt wird.
3. Legen Sie im Eigenschafteninspektor die Eigenschaften des Hyperlink-meta-Tags fest.
Eigenschaften des meta-Tags „link“ (Hyperlink) angeben
Legen Sie dabei folgende meta-Tag-Eigenschaften fest:
Href ist die URL der Datei, auf die der Hyperlink verweist. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, um eine Datei zu suchen und
auszuwählen, oder geben Sie in das Feld einen Pfad ein. Beachten Sie, dass dieses Attribut keine Datei angibt, zu der Sie im üblichen HTML-
Sinne eine Verknüpfung herstellen. Die in einem link-Element festgelegten Beziehungen sind komplexer.
ID ist ein eindeutiger Bezeichner für den Hyperlink.
Titel beschreibt die Beziehung. Dieses Attribut hat eine spezielle Bedeutung für verknüpfte Stylesheets. Nähere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „External Style Sheets“ der HTML-Spezifikation 4.0 auf der Website des World Wide Web Consortium unter www.w3.org/TR/REC-
html40/present/styles.html#style-external.
Rel bestimmt die Beziehung zwischen dem aktuellen Dokument und dem im Textfeld „Href“ angegebenen Dokument. Mögliche Werte sind
Alternate, Stylesheet, Start, Next, Prev, Contents, Index, Glossary, Copyright, Chapter, Section, Subsection, Appendix, Help und Bookmark. Wenn
Sie mehrere Beziehungen festlegen möchten, fügen Sie ein Leerzeichen zwischen den einzelnen Werten ein.
Rev legt eine umgekehrte Beziehung (das Gegenteil von „Rel“) zwischen dem aktuellen Dokument und dem im Textfeld „Href“ angegebenen
Dokument fest. Die möglichen Werte sind hierbei dieselben wie bei „Rel“.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Mit Server-Side Includes arbeiten
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Server-Side Includes
Server-Side Includes einfügen
Inhalt von Server-Side Includes bearbeiten
Server-Side Includes
Mit Dreamweaver können Sie Server-Side Includes in Ihre Seiten einbauen, Includes bearbeiten und Seiten mit Includes in der Vorschau
anzeigen.
Ein Server-Side Include ist eine Datei, die der Server in Ihr Dokument integriert, wenn ein Browser das Dokument vom Server abruft.
Wenn der Browser eines Besuchers das Dokument abruft, das die Include-Anweisung enthält, verarbeitet Ihr Server die Include-Anweisung und
erstellt ein neues Dokument, bei dem die Include-Anweisung durch den Inhalt der eingeschlossenen Datei ersetzt wird. Anschließend sendet der
Server dieses neue Dokument an den Browser des Besuchers. Wenn Sie ein lokales Dokument direkt in einem Browser öffnen, ist aber kein
Server vorhanden, der die Include-Anweisungen in diesem Dokument verarbeiten könnte. Der Browser öffnet somit das Dokument, ohne diese
Anweisungen zu verarbeiten, und die einzuschließende Datei wird im Browser nicht angezeigt. Ohne Dreamweaver ist es daher nicht einfach,
lokale Dateien so anzuzeigen, wie sie für Besucher aussehen, wenn die Dateien auf dem Server liegen.
Mit Dreamweaver können Sie Dokumente in einer Vorschau genau so anzeigen, wie sie später auf dem Server angezeigt werden, sowohl in der
Entwurfsansicht als auch bei Verwendung der Funktion „Vorschau im Browser“. Dazu müssen Sie jedoch sicherstellen, dass Sie eine Vorschau
der Datei anzeigen, die die Include-Datei als temporäre Datei enthält. (Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ aus und klicken Sie auf die
Kategorie „Vorschau in Browser“. Stellen Sie dann sicher, dass die Option „Vorschau mit temporärer Datei“ aktiviert ist.)
Hinweis: Wenn Sie einen Testserver (z. B. Apache oder Microsoft IIS) für die Vorschau der Dateien auf dem lokalen Laufwerk verwenden, ist die
Vorschau mit temporärer Datei nicht erforderlich, da die notwendige Verarbeitung durch den Server erfolgt.
Wenn Sie in ein Dokument ein Server-Side Include einfügen, wird in das aktuelle Dokument lediglich ein Verweis auf eine externe Datei eingefügt
und nicht der Inhalt der angegebenen Datei. Die angegebene Datei sollte nur die von Ihnen vorgesehenen Inhalte enthalten. Das heißt, die
Include-Datei darf keine head-Tags, body-Tags oder html-Tags (gemeint ist nur das Tag <html>; HTML-Formatierungstags wie p-Tags, div-Tags
usw. sind zulässig) enthalten. Wenn die Datei diese Tags enthält, treten bei den Tags im Ursprungsdokument Probleme auf und die Seite wird in
Dreamweaver nicht ordnungsgemäß angezeigt.
Sie können die eingeschlossene Datei allerdings nicht direkt in einem Dokument bearbeiten. Wenn Sie den Inhalt eines Server-Side Includes
bearbeiten möchten, müssen Sie die eingeschlossene Datei direkt bearbeiten. Änderungen an der externen Datei werden automatisch in allen
Dokumenten wirksam, die diese Datei enthalten.
Es gibt zwei Arten von Server-Side Includes: „Virtuell“ und „Datei“. Dreamweaver fügt standardmäßig Include-Dateien vom Typ „Datei“ ein. Sie
können jedoch im Eigenschafteninspektor auch den für den verwendeten Webserver geeigneten Typ auswählen:
Wenn Sie einen Apache-Webserver verwenden, wählen Sie „Virtuell“. In Apache funktioniert „Virtuell“ in allen, „Datei“ hingegen
nur in einigen Fällen.
Wenn Sie einen Microsoft IIS-Server verwenden, wählen Sie „Datei“. („Virtuell“ funktioniert mit IIS nur unter bestimmten
Umständen.)
Hinweis: Leider können Sie mit IIS nur dann Dateien in einen dem aktuellen Ordner übergeordneten Ordner einschließen,
wenn auf dem Server eine spezielle Software installiert wurde. Wenn Sie eine Datei aus einem übergeordneten Ordner in der
Ordnerhierarchie eines IIS-Servers einschließen müssen, fragen Sie den Systemadministrator, ob die hierzu benötigte
Software installiert ist.
Verwenden Sie andere Servertypen oder ist Ihnen der Servertyp nicht bekannt, fragen Sie den Systemadministrator nach der
richtigen Option.
Manche Server sind so konfiguriert, dass sie alle Dateien auf Server-Side Includes hin untersuchen. Andere Server
untersuchen dagegen nur Dateien mit einer bestimmten Erweiterung, wie .shtml, .shtm oder .inc. Sollte ein Server-Side
Include bei Ihnen nicht funktionieren, erkundigen Sie sich bei Ihrem Administrator, ob die Datei mit dem Include eine
bestimmte Erweiterung haben muss. (Lautet der Dateiname beispielsweise „canoe.html“, müssen Sie ihn möglicherweise in
„canoe.shtml“ ändern.) Sollen die Dateien die Erweiterungen .html oder .htm beibehalten, lassen Sie den Server vom
Systemadministrator so konfigurieren, dass alle Dateien (und nicht nur Dateien mit einer bestimmten Erweiterung) auf Server-
Side Includes überprüft werden. Für das Durchsuchen einer Datei auf Server-Side Includes wird zusätzliche Zeit benötigt,
sodass Seiten, die der Server durchsucht, etwas langsamer bereitgestellt werden als andere Seiten. Einige
Systemadministratoren vermeiden daher, das Durchsuchen aller Dateien einzurichten.
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Server-Side Includes einfügen
In Dreamweaver können Sie Server-Side Includes in Ihre Seiten einfügen.
Server-Side Include einfügen
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „Server-Side Include“.
2. Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld eine Datei aus.
Standardmäßig wird der Include-Typ „Datei“ eingefügt.
3. Um den Include-Typ zu ändern, wählen Sie das Server-Side Include im Dokumentfenster aus und ändern Sie den Typ wie
folgt im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“):
Wenn Sie einen Apache-Webserver verwenden, wählen Sie „Virtuell“. In Apache funktioniert „Virtuell“ in allen, „Datei“
hingegen nur in einigen Fällen.
Wenn Sie einen Microsoft IIS-Server verwenden, wählen Sie „Datei“. („Virtuell“ funktioniert mit IIS nur unter bestimmten
Umständen.)
Hinweis: Leider können Sie mit IIS nur dann Dateien in einen dem aktuellen Ordner übergeordneten Ordner einschließen,
wenn auf dem Server eine spezielle Software installiert wurde. Wenn Sie eine Datei aus einem übergeordneten Ordner in
der Ordnerhierarchie eines IIS-Servers einschließen möchten, fragen Sie den Systemadministrator, ob die hierzu
benötigte Software installiert ist.
Verwenden Sie andere Servertypen oder ist Ihnen der Servertyp nicht bekannt, fragen Sie den Systemadministrator nach
der richtigen Option.
Einzufügende Datei ändern
1. Wählen Sie im Dokumentfenster das Server-Side Include aus.
2. Öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“).
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Ordnersymbol, wechseln Sie in den entsprechenden Ordner und wählen Sie eine neue einzufügende
Datei aus.
Geben Sie im Feld den Pfad und den Dateinamen der neu einzufügenden Datei ein.
Inhalt von Server-Side Includes bearbeiten
Mit Dreamweaver können Sie Server-Side Includes bearbeiten. Wenn Sie den mit der eingeschlossenen Datei verknüpften Inhalt bearbeiten
möchten, müssen Sie die Datei öffnen.
1. Wählen Sie das Server-Side Include in der Entwurfsansicht oder der Codeansicht aus und klicken Sie im
Eigenschafteninspektor auf „Bearbeiten“.
Die eingeschlossene Datei wird in einem neuen Dokumentfenster geöffnet.
2. Bearbeiten Sie die Datei und speichern Sie sie anschließend.
Die Änderungen werden sofort im aktuellen Dokument wiedergegeben sowie in allen Dokumenten, die Sie anschließend
öffnen und die diese Datei enthalten.
3. Laden Sie, falls notwendig, die Include-Datei auf die Remote-Site hoch.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Verwalten von Tag-Bibliotheken
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Dreamweaver-Tag-Bibliotheken
Tag-Bibliothek-Editor öffnen und schließen
Bibliotheken, Tags und Attribute hinzufügen
Bibliotheken, Tags und Attribute bearbeiten
Bibliotheken, Tags und Attribute löschen
Dreamweaver-Tag-Bibliotheken
Eine Tag-Bibliothek in Dreamweaver ist eine Sammlung von Tags einer bestimmten Art. Sie enthält auch Informationen dazu, wie die Tags von
Dreamweaver formatiert werden sollen. Tag-Bibliotheken bieten die Informationen zu Tags, die in Dreamweaver für Codehinweise und
Zielbrowserprüfungen, für die Tag-Auswahl und für andere Kodierungsfunktionen verwendet werden. Mit dem Tag-Bibliothek-Editor können Sie
Tag-Bibliotheken, Tags, Attribute und Attributwerte hinzufügen und löschen, Eigenschaften für eine Tag-Bibliothek festlegen, einschließlich des
Formats (zur leichteren Identifizierung im Code) sowie Tags und Attribute bearbeiten.
Tag-Bibliothek-Editor öffnen und schließen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“, um den Tag-Bibliothek-Editor zu öffnen.
Das Dialogfeld „Tag-Bibliothek-Editor“ wird angezeigt. (Die Anzeige der Optionen in diesem Dialogfeld hängt vom jeweils
ausgewählten Tag ab.)
2. Zum Schließen des Tag-Bibliothek-Editors führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um Änderungen zu speichern, klicken Sie auf „OK“.
Um den Tag-Bibliothek-Editor zu schließen, ohne Änderungen zu speichern, klicken Sie auf „Abbrechen“.
Hinweis: Wenn Sie auf „Abbrechen“ klicken, werden alle Änderungen verworfen, die Sie im Tag-Bibliothek-Editor
vorgenommen haben. Falls Sie ein Tag oder eine Tag-Bibliothek gelöscht haben, wird das betreffende Element
wiederhergestellt.
Bibliotheken, Tags und Attribute hinzufügen
Mit dem Tag-Bibliothek-Editor können Sie den Tag-Bibliotheken von Dreamweaver weitere Tag-Bibliotheken, Tags und Attribute hinzufügen.
Tag-Bibliotheken hinzufügen
1. Klicken Sie im Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“) auf die Plusschaltfläche (+) und wählen Sie „Neue
Tag-Bibliothek“.
2. Geben Sie im Feld „Bibliotheksname“ einen Namen ein (z. B. Verschiedene Tags) und klicken Sie auf „OK“.
Tag-Bibliotheken Tags hinzufügen
1. Klicken Sie im Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“) auf die Plusschaltfläche (+) und wählen Sie „Neue
Tags“ aus.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Tag-Bibliothek“ eine Tag-Bibliothek aus.
3. Geben Sie den Namen des neuen Tags ein. Wenn Sie mehrere Tags hinzufügen möchten, trennen Sie die einzelnen Tag-
Namen durch ein Komma und ein Leerzeichen (z. B. cfgraph, cfgraphdata).
4. Wenn die neuen Tags entsprechende Schluss-Tags haben (</...>), aktivieren Sie die Option „Passende Schluss-Tags“.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Tag-Attribute hinzufügen
1. Klicken Sie im Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“) auf die Plusschaltfläche (+) und wählen Sie „Neue
Attribute“ aus.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Tag-Bibliothek“ eine Tag-Bibliothek aus.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Tag“ ein Tag aus.
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4. Geben Sie den Namen des neuen Attributs ein. Wenn Sie mehrere Attribute hinzufügen möchten, trennen Sie die einzelnen
Attributnamen durch ein Komma und ein Leerzeichen (z. B. width, height).
5. Klicken Sie auf „OK“.
Bibliotheken, Tags und Attribute bearbeiten
Mit dem Tag-Bibliothek-Editor können Sie die Eigenschaften einer Tag-Bibliothek festlegen sowie Tags und Attribute in einer Bibliothek
bearbeiten.
Eigenschaften für eine Tag-Bibliothek festlegen
1. Wählen Sie im Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“) in der Liste „Tags“ eine Tag-Bibliothek (kein Tag)
aus.
Hinweis: Die Eigenschaften für Tag-Bibliotheken werden nur angezeigt, wenn eine Tag-Bibliothek ausgewählt wurde. Tag-
Bibliotheken werden durch die Ordner der obersten Ebene in der Liste „Tags“ dargestellt. Beispielsweise repräsentiert der
Ordner „HTML-Tags“ eine Tag-Bibliothek und der Ordner „abbr“ im Ordner „HTML-Tags“ ein Tag.
2. Wählen Sie in der Liste „Verwendet in“ alle Dokumenttypen aus, bei denen die Tag-Bibliothek verwendet werden soll.
Mit den hier ausgewählten Dokumenttypen legen Sie fest, welche Dokumenttypen Codehinweise für die angegebene Tag-
Bibliothek bieten. Wird beispielsweise für eine bestimmte Tag-Bibliothek die Option „HTML“ nicht ausgewählt, werden in
HTML-Dateien keine Codehinweise für diese Tag-Bibliothek angezeigt.
3. Optional: Geben Sie im Feld „Tag-Präfix“ das Präfix für die Tags ein.
Hinweis: Anhand des Präfixes können Sie ein Tag im Code als Bestandteil einer bestimmten Tag-Bibliothek erkennen. Bei
einigen Tag-Bibliotheken werden keine Präfixe verwendet.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Tags in einer Tag-Bibliothek bearbeiten
1. Erweitern Sie im Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“) in der Liste „Tags“ eine Tag-Bibliothek und wählen
Sie ein Tag aus.
2. Wählen Sie unter „Tag-Format“ die gewünschten Optionen:
Zeilenumbrüche legt fest, wo Dreamweaver bei einem Tag Zeilenumbrüche einfügen soll.
Inhalt legt fest, wie Dreamweaver den Inhalt eines Tags einfügt, d. h., ob Regeln für Zeilenumbrüche, Formatierung und
Einzüge auf den Inhalt angewendet werden sollen.
Buchstabenart legt fest, ob ein bestimmtes Tag in Groß- oder Kleinbuchstaben geschrieben werden soll. Sie haben die Wahl
zwischen „Standard“, „Kleinbuchstaben“, „Großbuchstaben“ und „Gemischte Groß- und Kleinschreibung“. Wenn Sie
„Gemischte Groß- und Kleinschreibung“ wählen, wird das Dialogfeld „Gemischte Groß- und Kleinschreibung des Tag-Namens“
angezeigt. Geben Sie das Tag in der Schreibweise ein, die in Dreamweaver beim Einfügen des Tags verwendet werden soll
(z. B. getProperty) und klicken Sie auf „OK“.
Standardeinstellung festlegen legt die Standardschreibweise für alle Tags fest. Wählen Sie im Dialogfeld
„Standardschreibweise für Tag-Namen“ die Option <GROSSBUCHSTABEN> oder <kleinbuchstaben> und klicken Sie auf
„OK“.
Im Zweifelsfall sollten Sie Kleinbuchstaben als Standardschreibweise wählen. Dadurch ist die Kompatibilität mit dem XML-
und dem XHTML-Standard gewährleistet.
Tag-Attribute bearbeiten
1. Erweitern Sie im Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“) in der Liste „Tags“ eine Tag-Bibliothek. Erweitern
Sie dann ein Tag und wählen Sie ein Tag-Attribut aus.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Attribut-Schreibweise“ die Option „Standard“, „Kleinbuchstaben“, „Großbuchstaben“ oder
„Gemischte Groß- und Kleinschreibung“ aus.
Wenn Sie „Gemischte Groß- und Kleinschreibung“ wählen, wird das Dialogfeld „Attributname in Groß- und Kleinschreibung“
angezeigt. Geben Sie das Attribut in der Schreibweise ein, die in Dreamweaver beim Einfügen des Tags verwendet werden
soll (z. B. onClick) und klicken Sie auf „OK“.
Klicken Sie auf den Hyperlink „Als Standard festlegen“, um die Standardschreibweise für alle Attributnamen festzulegen.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Attribut-Typ“ den gewünschten Typ des Attributs.
Wenn Sie „Nummeriert“ wählen, geben Sie anschließend im Feld „Werte“ alle Werte ein, die für das Attribut zulässig sein
sollen. Trennen Sie die Werte durch Kommas und fügen Sie keine Leerzeichen ein. Beispielsweise werden die aufgezählten
Werte des showborder-Attributs des cfchart-Tags als yes,no aufgeführt.
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Bibliotheken, Tags und Attribute löschen
1. Wählen Sie im Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“) in der Liste „Tags“ eine Tag-Bibliothek, ein Tag oder
ein Attribut aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–).
3. Klicken Sie auf „OK“, um das Element permanent zu löschen.
Das Element wird aus dem Feld „Tags“ entfernt.
4. Klicken Sie auf „OK“, um den Tag-Bibliothek-Editor zu schließen und den Löschvorgang zu beenden.
Verwandte Hilfethemen
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Benutzerdefinierte Tags in Dreamweaver importieren
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Informationen zum Importieren benutzerdefinierter Tags in Dreamweaver
Tags aus XML-Dateien importieren
Benutzerdefinierte ASP.NET-Tags importieren
JSP-Tags aus einer Datei oder von einem Server importieren (web.xml)
JRun-Tags importieren
Informationen zum Importieren benutzerdefinierter Tags in Dreamweaver
Bei Bedarf können Sie benutzerdefinierte Tags in Dreamweaver importieren, sodass sie zu einem festen Bestandteil Ihrer Arbeitsumgebung
werden. Wenn Sie dann beispielsweise in der Codeansicht beginnen, ein importiertes benutzerdefiniertes Tag einzugeben, wird ein Menü mit
Codehinweisen angezeigt, in dem die Attribute für dieses Tag zur Auswahl stehen.
Tags aus XML-Dateien importieren
Sie können Tags aus einer XML-DTD-Datei (DTD = Document Type Definition) oder einem Schema importieren.
1. Öffnen Sie den Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“).
2. Klicken Sie auf die Plusschaltfläche (+) und wählen Sie „DTDSchema“ > „XML-DTD- oder Schema-Datei importieren“ aus.
3. Geben Sie den Dateinamen oder die URL der DTD- oder Schemadatei ein.
4. Geben Sie das Präfix ein, das bei den Tags verwendet werden soll.
Hinweis: Anhand des Präfixes können Sie ein Tag im Code als Bestandteil einer bestimmten Tag-Bibliothek erkennen. Bei
einigen Tag-Bibliotheken werden keine Präfixe verwendet.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Benutzerdefinierte ASP.NET-Tags importieren
Bei Bedarf können Sie benutzerdefinierte ASP.NET-Tags in Dreamweaver importieren.
Vergewissern Sie sich jedoch zuvor, dass das gewünschte Tag auf dem Testserver installiert ist, der im Dialogfeld „Site-Definition“ definiert wurde
(siehe Einrichten eines Testservers). Kompilierte Tags (DLL-Dateien) müssen sich im Ordner „/bin“ im Stammverzeichnis der Site befinden. Nicht
kompilierte Tags (ASCX-Dateien) können sich in einem beliebigen virtuellen Verzeichnis oder Unterverzeichnis auf dem Server befinden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Microsoft ASP.NET-Dokumentation.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ASP.NET-Seite.
2. Öffnen Sie den Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“).
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), wählen Sie eine der folgenden Optionen aus und klicken Sie auf
„OK“:
Wenn Sie alle benutzerdefinierten ASP.NET-Tags vom Anwendungsserver importieren möchten, wählen Sie „ASPNet“ >
„Alle benutzerdefinierten ASPNet-Tags importieren“.
Wenn Sie nur bestimmte benutzerdefinierte Tags vom Anwendungsserver importieren möchten, wählen Sie „ASPNet“ >
„Ausgewählte benutzerdefinierte ASPNet-Tags importieren“ aus. Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. bei
gedrückter Befehlstaste (Macintosh) auf die gewünschten Tags in der Liste.
JSP-Tags aus einer Datei oder von einem Server importieren (web.xml)
JSP-Tag-Bibliotheken können aus vielen verschiedenen Dateitypen oder von einem JSP-Server in Dreamweaver importiert werden.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine JSP-Seite.
2. Öffnen Sie den Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“).
3. Klicken Sie auf die Plusschaltfläche (+) und wählen Sie „JSP“ > „Name der zu importierenden Datei (*.tld, *.jar, *.zip)“.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ oder geben Sie den Namen der Datei ein, die die Tag-Bibliothek enthält.
5. Geben Sie einen URI zur Identifizierung der Tag-Bibliothek ein.
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Der URI (Uniform Resource Identifier) besteht oftmals aus der URL der Organisation, die die Tag-Bibliothek verwaltet. Die
URL dient hierbei nicht zum Anzeigen der Website der Organisation, sondern lediglich als Kennung der Tag-Bibliothek.
6. (Optional) Geben Sie das Präfix ein, das bei den Tags verwendet werden soll. Einige Tag-Bibliotheken verwenden ein Präfix,
um ein Tag im Code als Bestandteil einer bestimmten Tag-Bibliothek zu identifizieren.
7. Klicken Sie auf „OK“.
JRun-Tags importieren
Wenn Sie Adobe® JRun™ verwenden, können Sie JRun-Tags in Dreamweaver importieren.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine JSP-Seite.
2. Öffnen Sie den Tag-Bibliothek-Editor („Bearbeiten“ > „Tag-Bibliotheken“).
3. Klicken Sie auf die Plusschaltfläche (+) und wählen Sie „JSP“ > „JRUN-Server-Tags aus Ordner importieren“.
4. Geben Sie den Namen des Ordners ein, der die JRun-Tags enthält.
5. Geben Sie einen URI zur Identifizierung der Tag-Bibliothek ein.
Der URI (Uniform Resource Identifier) besteht oftmals aus der URL der Organisation, die die Tag-Bibliothek verwaltet. Die
URL dient hierbei nicht zum Anzeigen der Website der Organisation, sondern lediglich als Kennung der Tag-Bibliothek.
6. (Optional) Geben Sie das Präfix ein, das bei den Tags verwendet werden soll. Einige Tag-Bibliotheken verwenden ein Präfix,
um ein Tag im Code als Bestandteil einer bestimmten Tag-Bibliothek zu identifizieren.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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JavaScript
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Verwenden von JavaScript-Verhalten (allgemeine Anweisungen)
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JavaScript-Verhalten
Überblick über das Bedienfeld „Verhalten“
Ereignisse
Verhalten definieren
Verhalten ändern oder löschen
Verhalten aktualisieren
Verhalten von Drittanbietern herunterladen und installieren
JavaScript-Verhalten
Mit Adobe® Dreamweaver®-Verhalten wird JavaScript-Code in Dokumente eingefügt, damit Besucher Webseiten auf unterschiedliche Weise
ändern oder bestimmte Aufgaben starten können. Ein Verhalten stellt eine Kombination eines Ereignisses mit einer durch dieses Ereignis
ausgelösten Aktion dar. Im Bedienfeld „Verhalten“ können Sie einer Seite ein Verhalten hinzufügen, indem Sie eine Aktion angeben und
anschließend die Ereignisse angeben, die diese Aktion auslösen.
Hinweis: Verhaltenscode ist clientseitiger JavaScript-Code, d. h., er wird in Browsern ausgeführt und nicht auf Servern.
Ereignisse sind von Browsern generierte Meldungen, die angeben, dass ein Besucher der Seite einen bestimmten Vorgang durchgeführt hat.
Wenn ein Besucher beispielsweise den Mauszeiger auf einen Hyperlink setzt, generiert der Browser für diesen Hyperlink ein onMouseOver-
Ereignis. Anschließend überprüft der Browser, ob in diesem Fall ein bestimmter (auf der angezeigten Seite angegebener) JavaScript-Code
ausgeführt werden muss. Für die verschiedenen Seitenelemente sind unterschiedliche Ereignisse definiert. Bei den meisten Browsern sind
beispielsweise die Ereignisse onMouseOver und onClick Hyperlinks zugeordnet, während das Ereignis onLoad Bildern und dem body-Abschnitt
des Dokuments zugeordnet ist.
Eine Aktion besteht aus zuvor geschriebenem JavaScript-Code, über den eine Aufgabe ausgeführt wird, z. B. Öffnen eines Browserfensters,
Anzeigen oder Ausblenden eines AP-Elements, Wiedergeben von Audiodateien oder Anhalten eines Adobe Shockwave-Films. Die zum
Lieferumfang von Dreamweaver gehörenden Aktionen bieten eine maximale browserübergreifende Kompatibilität.
Nachdem Sie für ein Seitenelement ein Verhalten definiert haben, ruft das Verhalten die einem Ereignis zugeordnete Aktion (den JavaScript-Code)
auf, wenn das Ereignis für dieses Element eintritt. (Die Ereignisse zum Auslösen von Aktionen sind je nach Browser verschieden.) Wenn Sie
beispielsweise die Aktion „Popup-Meldung“ mit einem Hyperlink verknüpfen und festlegen, dass sie durch das Ereignis onMouseOver ausgelöst
wird, wird die Meldung angezeigt, sobald der Mauszeiger auf diesen Hyperlink gesetzt wird.
Ein einzelnes Ereignis kann mehrere verschiedene Aktionen auslösen. Sie können festlegen, in welcher Reihenfolge diese Aktionen ausgeführt
werden.
Dreamweaver verfügt über etwa zwei Dutzend Verhaltensaktionen. Weitere Aktionen finden Sie auf der Exchange-Website unter
www.adobe.com/go/dreamweaver_exchange_de sowie auf den Websites von Drittanbietern. Wenn Sie gute Kenntnisse in JavaScript haben,
können Sie auch benutzerdefinierte Aktionen schreiben.
Hinweis: Die Begriffe Verhalten und Aktion sind Dreamweaver-spezifisch und keine HTML-Begriffe. Aus Sicht des Browsers ist eine Aktion ganz
normaler JavaScript-Code.
Überblick über das Bedienfeld „Verhalten“
Im Bedienfeld „Verhalten“ („Fenster“ > „Verhalten“) können Sie für Seitenelemente (bzw. Tags) ein Verhalten definieren und Parameter der zuvor
definierten Verhalten ändern.
Verhalten, die dem gegenwärtig ausgewählten Seitenelement bereits zugewiesen wurden, sind in der Verhaltenliste (dem Hauptbereich des
Bedienfelds) in alphabetischer Reihenfolge nach Ereignissen sortiert aufgeführt. Wenn für ein Ereignis mehrere Aktionen aufgeführt sind, werden
diese in der Reihenfolge der Auflistung ausgeführt. Wenn die Verhaltenliste keinen Eintrag enthält, wurde für das aktuelle ausgewählte Element
kein Verhalten definiert.
Das Bedienfeld „Verhalten“ enthält die folgenden Optionen:
Festgelegte Ereignisse zeigen Zeigt nur die mit dem aktuellen Dokument verbundenen Ereignisse an. Ereignisse sind in client- und serverseitige
Kategorien unterteilt. Die Ereignisse der einzelnen Kategorien sind in einer ausblendbaren Liste aufgeführt. „Festgelegte Ereignisse anzeigen“ ist
die Standardansicht.
Alle Ereignisse zeigen Zeigt alle Ereignisse für eine bestimmte Kategorie in alphabetischer Reihenfolge an.
Verhalten hinzufügen (+) Zeigt ein Menü mit Aktionen an, die mit dem aktuellen ausgewählten Element verbunden werden können. Wenn Sie in
dieser Liste eine Aktion auswählen, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie Parameter für die Aktion angeben können. Wenn alle Aktionen
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abgeblendet sind, können vom ausgewählten Element keine Ereignisse generiert werden.
Ereignis entfernen (–) Entfernt das ausgewählte Ereignis samt Aktion aus der Verhaltenliste.
Pfeil-nach-oben und Pfeil-nach-unten Verschieben die ausgewählte Aktion in der Verhaltenliste für ein bestimmtes Ereignis nach oben oder
nach unten. Die Reihenfolge der Aktionen kann nur für ein bestimmtes Ereignis geändert werden. Beispielsweise können Sie die Reihenfolge
ändern, in der verschiedene Aktionen für das onLoad-Ereignis auftreten. Alle onLoad-Aktionen bleiben aber in der Verhaltenliste. Bei Aktionen, die
in der Liste nicht nach oben oder unten verschoben werden können, sind die Pfeilschaltflächen deaktiviert.
Ereignisse Zeigt ein Popupmenü mit allen Ereignissen an, die die Aktion auslösen können. Das Popupmenü wird nur angezeigt, wenn ein
Ereignis ausgewählt ist. (Dieses Menü wird angezeigt, wenn Sie auf die Pfeilschaltfläche neben dem Namen des ausgewählten Ereignisses
klicken.) Je nach dem ausgewählten Objekt werden verschiedene Ereignisse angezeigt. Wenn die erwarteten Ereignisse nicht angezeigt werden,
überprüfen Sie, ob das richtige Seitenelement oder Tag ausgewählt ist. (Verwenden Sie zum Auswählen eines bestimmten Tags den Tag-Selektor
in der linken unteren Ecke des Dokumentfensters.)
Hinweis: In Klammern stehende Ereignisnamen sind nur für Hyperlinks verfügbar. Wenn Sie einen dieser Ereignisnamen auswählen, wird dem
ausgewählten Seitenelement automatisch ein Null-Hyperlink hinzugefügt und das Verhalten wird diesem Hyperlink zugeordnet (und nicht dem
Element selbst). Im HTML-Code wird ein Null-Hyperlink wie folgt angegeben: href="javascript:;"
Ereignisse
Jeder Browser verfügt über eine Gruppe von Ereignissen, die Sie den im Menü „Aktionen (+)“ des Bedienfelds „Verhalten“ aufgeführten Aktionen
zuordnen können. Wenn ein Besucher einer Webseite bestimmte Vorgänge auf der Seite durchführt und beispielsweise auf ein Bild klickt,
generiert der Browser Ereignisse. Mit diesen Ereignissen können JavaScript-Funktionen aufgerufen werden, die eine Aktion ausführen.
Dreamweaver beinhaltet zahlreiche gängige Aktionen, die mit diesen Ereignissen ausgelöst werden können.
Die Namen und Beschreibungen der Ereignisse der einzelnen Browser finden Sie im Dreamweaver Support Center unter
www.adobe.com/go/dreamweaver_support_de.
Je nach ausgewähltem Objekt werden im Menü „Ereignisse“ unterschiedliche Ereignisse angezeigt. Wenn Sie herausfinden möchten, welche
Ereignisse ein bestimmter Browser für ein bestimmtes Seitenelement unterstützt, können Sie das Seitenelement in ein Dokument einfügen und ein
Verhalten definieren. Überprüfen Sie dann im Bedienfeld „Verhalten“ das Menü „Ereignisse“. (Ereignisse werden standardmäßig aus der
HTML 4.01-Ereignisliste abgerufen und von den meisten modernen Browsern unterstützt.) Ereignisse sind möglicherweise abgeblendet (hellgrau
angezeigt), wenn die jeweiligen Objekte noch nicht auf der Seite vorhanden sind oder wenn das ausgewählte Objekt keine Ereignisse empfangen
kann. Wenn die erwarteten Ereignisse nicht angezeigt werden, stellen Sie sicher, dass das richtige Objekt ausgewählt ist.
Wenn Sie für ein Bild ein Verhalten definieren, werden manche Ereignisse (wie onMouseOver) in Klammern angezeigt. Diese Ereignisse stehen
nur für Hyperlinks zur Verfügung. Wenn Sie eines dieser Ereignisse auswählen, setzt Dreamweaver die Bildreferenz zwischen <a>-Tags, um
einen Null-Hyperlink zu definieren. Der Null-Hyperlink wird im Eigenschafteninspektor im Textfeld „Hyperlink“ durch javascript:; angegeben. Sie
können den Wert des Null-Hyperlinks ändern und so einen richtigen Hyperlink zu einer anderen Seite erstellen. Wenn Sie den JavaScript-
Hyperlink löschen, ohne ihn durch einen anderen Hyperlink zu ersetzen, wird das Verhalten entfernt.
Angaben zur Verwendung eines bestimmten Ereignisses in einem bestimmten Browser finden Sie, indem Sie das entsprechende Ereignis in den
Dateien des Ordners „Dreamweaver/Configuration/Behaviors/Events“ suchen.
Verhalten definieren
Sie können für ein ganzes Dokument (d. h. für das <body>-Tag), Hyperlinks, Bilder, Formularelemente oder eine Reihe weiterer HTML-Elemente
Verhalten definieren.
Die für ein bestimmtes Element unterstützten Ereignisse hängen vom ausgewählten Zielbrowser ab.
Sie können für jedes Ereignis mehrere Aktionen festlegen. Aktionen werden in der Reihenfolge ausgeführt, in der sie in der Spalte „Aktionen“ des
Bedienfelds „Verhalten“ aufgeführt sind.
1. Wählen Sie ein Element auf der Seite aus, z. B. ein Bild oder einen Hyperlink.
Soll ein Verhalten für eine ganze Seite definiert werden, klicken Sie im Tag-Selektor unten links im Dokumentfenster auf das
Tag <body>.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Verhalten“ aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie eine Aktion im Menü „Verhalten hinzufügen“ aus.
Aktionen, die in diesem Menü abgeblendet sind, können nicht ausgewählt werden. Wenn sie abgeblendet sind, fehlt im
aktuellen Dokument möglicherweise ein erforderliches Objekt. Die Aktion „Shockwave oder SWF steuern“ ist beispielsweise
abgeblendet, wenn das Dokument keine Shockwave- oder SWF-Dateien enthält.
Wenn Sie eine Aktion auswählen, wird ein Dialogfeld mit Parametern und Anweisungen für die Aktion angezeigt.
4. Geben Sie Parameter für die Aktion ein und klicken Sie auf „OK“.
Alle Aktionen, die in Dreamweaver zur Verfügung stehen, können in modernen Browsern eingesetzt werden. Einige Aktionen
funktionieren nicht in älteren Browsern, aber sie verursachen keine Fehler.
Hinweis: Zielelemente müssen eine eindeutige ID aufweisen. Wenn Sie z. B. einem Bild das Verhalten „Bild austauschen“
zuweisen möchten, muss das Bild eine ID haben. Wenn für das Element keine ID festgelegt wurde, wird eine solche ID
automatisch von Dreamweaver erstellt.
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5. Das Standardereignis, das die Aktion auslöst, wird in der Spalte „Ereignisse“ angezeigt. Wenn es sich hierbei nicht um das
gewünschte auslösende Ereignis handelt, wählen Sie im Popupmenü „Ereignisse“ ein anderes Ereignis aus. (Um das Menü
„Ereignisse“ zu öffnen, wählen Sie im Bedienfeld „Verhalten“ ein Ereignis oder eine Aktion aus und klicken Sie dann zwischen
dem Namen des Ereignisses und dem Namen der Aktion auf den nach unten zeigenden schwarzen Pfeil.)
Verhalten ändern oder löschen
Nach dem Definieren eines Verhaltens können Sie das Ereignis ändern, das die Aktion auslöst, Aktionen hinzufügen oder entfernen und die
Parameter der Aktionen ändern.
1. Wählen Sie ein Objekt aus, für das ein Verhalten definiert ist.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Verhalten“ aus.
3. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor:
Um die Parameter einer Aktion zu bearbeiten, doppelklicken Sie auf den entsprechenden Namen oder wählen Sie die
Aktion aus. Drücken Sie dann die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh). Ändern Sie anschließend im
Dialogfeld die Parameter und klicken Sie auf „OK“.
Um die Reihenfolge der Aktionen für ein bestimmtes Ereignis zu ändern, wählen Sie das Verhalten aus und klicken Sie auf
den Pfeil nach oben oder unten. Sie können zudem die Aktion markieren und ausschneiden und dann an der
gewünschten Position zwischen den anderen Aktionen einfügen.
Um ein Verhalten zu löschen, wählen Sie es aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–) oder
drücken Sie die Entf-Taste.
Verhalten aktualisieren
1. Wählen Sie ein Element aus, für das ein Verhalten definiert ist.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Verhalten“ aus und doppelklicken Sie auf das Verhalten.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld des Verhaltens die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Daraufhin werden alle Vorkommen des Verhaltens auf der entsprechenden Seite aktualisiert. Wenn dieses Verhalten für
andere Seiten der Site definiert ist, müssen Sie es auf jeder Seite einzeln aktualisieren.
Verhalten von Drittanbietern herunterladen und installieren
Auf der Exchange-Website für Dreamweaver (www.adobe.com/go/dreamweaver_exchange_de) sind viele Erweiterungen verfügbar.
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Verhalten“ und dann im Menü „Verhalten hinzufügen“ die Option „Weitere Verhalten“ aus.
Die Exchange-Website wird im primären Browser geöffnet.
2. Suchen Sie nach neuen Paketen.
3. Laden Sie das gewünschte Erweiterungspaket herunter und installieren Sie es.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Erweiterungen in Dreamweaver CS6, 12.1 und 12.2.
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Anwenden integrierter JavaScript-Verhalten
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Integrierte Verhalten verwenden
Verhalten „JavaScript aufrufen“ definieren
Verhalten „Eigenschaft ändern“ definieren
Verhalten „Browser überprüfen“ definieren
Verhalten „Plug-In überprüfen“ definieren
Verhalten „Shockwave oder SWF steuern“ definieren
Verhalten „AP-Element ziehen“ definieren
Informationen über das ziehbare AP-Element zusammenstellen
Verhalten „Gehe zu URL“ definieren
Verhalten „Sprungmenü“ definieren
Verhalten „Sprungmenü Gehe zu“ definieren
Verhalten „Browserfenster öffnen“ definieren
Verhalten „Sound abspielen“ definieren
Verhalten „Popup-Meldung“ definieren
Verhalten „Bilder vorausladen“ definieren
Verhalten „Navigationsleistenbild festlegen“ definieren
Verhalten „Text vom Frame einstellen“ definieren
Verhalten „Container-Text festlegen“ definieren
Verhalten „Statusleistentext festlegen“ definieren
Verhalten „Text von Textfeld einstellen“ definieren
Verhalten „Elemente ein-/ausblenden“ definieren
Verhalten „Popupmenü anzeigen“ definieren
Elemente in Popupmenüs hinzufügen, entfernen und neu anordnen
Popupmenüs formatieren
Position von Popupmenüs in einem Dokument festlegen
Popupmenüs ändern
Verhalten „Bild austauschen“ definieren
Verhalten „Formular überprüfen“ definieren
Integrierte Verhalten verwenden
Die im Lieferumfang von Dreamweaver enthaltenen Verhalten sind für die Verwendung in modernen Browsern geeignet. In älteren Browsern
schlagen diese Verhalten ohne Fehlermeldung fehl.
Hinweis: Die Dreamweaver-Aktionen wurden sehr sorgfältig erstellt, damit sie in möglichst vielen Browsern verwendet werden können. Wenn Sie
Code manuell aus einer Dreamweaver-Aktion entfernen oder durch benutzerdefinierten Code ersetzen, wird die browserübergreifende
Kompatibilität möglicherweise eingeschränkt.
Bei der Konzeption der Dreamweaver-Aktionen wurde zwar eine maximale browserübergreifende Kompatibilität angestrebt, aber JavaScript wird
von manchen Browsern nicht unterstützt und von vielen Internetbenutzern deaktiviert. Um optimale plattformübergreifende Ergebnisse zu erzielen,
sollten Sie in <noscript> eingeschlossene alternative Inhalte bereitstellen, damit Benutzer ohne JavaScript-Unterstützung die Site dennoch
besuchen können.
Verhalten „JavaScript aufrufen“ definieren
Mit dem Verhalten „JavaScript aufrufen“ wird beim Eintreten eines Ereignisses eine benutzerdefinierte Funktion oder JavaScript-Codezeile
ausgeführt. (Sie können das Skript selbst erstellen oder Code verwenden, der aus diversen kostenlos verfügbaren JavaScript-Bibliotheken im
Internet stammt.)
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „JavaScript
aufrufen“ aus.
2. Geben Sie den genauen auszuführenden JavaScript-Code oder den Namen einer Funktion ein.
Wenn Sie beispielsweise eine Zurück-Schaltfläche erstellen möchten, geben Sie Folgendes ein: if (history.length >
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0){history.back()}. Wenn Sie den Code in eine Funktion integriert haben, geben Sie nur den Funktionsnamen ein
(beispielsweise hGoBack()).
3. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Eigenschaft ändern“ definieren
Mit dem Verhalten „Eigenschaft ändern“ können Sie den Wert einer Objekteigenschaft ändern (z. B. die Hintergrundfarbe eines div oder die Aktion
eines Formulars).
Hinweis: Verwenden Sie dieses Verhalten nur, wenn Sie sich sehr gut mit HTML und JavaScript auskennen.
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Eigenschaft
ändern“ aus.
2. Wählen Sie im Menü „Elementtyp“ einen Elementtyp aus, um alle bekannten Elemente dieses Typs anzuzeigen.
3. Wählen Sie im Menü „Element-ID“ ein Element aus.
4. Wählen Sie im Menü „Eigenschaft“ eine Eigenschaft aus oder geben Sie im Feld den Namen der Eigenschaft ein.
5. Geben Sie den neuen Wert für die Eigenschaft in das Feld „Neuer Wert“ ein.
6. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Browser überprüfen“ definieren
Dieses Verhalten ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Verhalten „Plug-In überprüfen“ definieren
Mit dem Verhalten „Plug-In überprüfen“ können Sie Besucher zu unterschiedlichen Seiten umleiten, je nachdem, ob das angegebene Plug-In
installiert ist. Sie können beispielsweise festlegen, dass Besucher, die Shockwave verwenden, auf eine bestimmte Seite umgeleitet werden, und
Besucher, die das Programm nicht verwenden, auf eine andere Seite.
Hinweis: Bestimmte Plug-Ins können in Internet Explorer nicht mit JavaScript ermittelt werden. Sie können jedoch Flash oder Director auswählen,
damit der Seite VBScript-Code hinzugefügt wird, mit dem diese Plug-Ins in Internet Explorer unter Windows ermittelt werden können. Mit Internet
Explorer für Mac OS ist die Plug-In-Erkennung nicht möglich.
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Plug-In
überprüfen“ aus.
2. Wählen Sie im Menü „Plug-In“ ein Plug-In aus oder klicken Sie auf „Eingeben“ und geben Sie im angrenzenden Feld den
genauen Namen des Plug-Ins ein.
Sie müssen für das Plug-In genau den Namen verwenden, der in Netscape Navigator auf der Registerkarte „Über Plug-Ins“ in
Fettformatierung angegeben ist. (Wählen Sie unter Windows den Navigator-Befehl „Hilfe“ > „Über Plug-Ins“ und auf
Macintosh-Systemen im Menü „Apple“ die Option „Über Plug-Ins“ aus.)
3. Geben Sie im Feld „Wenn gefunden, gehe zu URL“ eine URL für Besucher an, die über das Plug-In verfügen.
Wenn Sie eine Remote-URL eingeben, müssen Sie zusätzlich zur Adresse auch das Präfix http:// angeben. Wenn Sie das
Feld leer lassen, bleiben Besucher auf derselben Seite.
4. Geben Sie im Feld „Sonst gehe zu URL“ eine alternative URL für Besucher an, die nicht über das Plug-In verfügen. Wenn Sie
das Feld leer lassen, bleiben Besucher auf derselben Seite.
5. Legen Sie fest, welche Seite angezeigt werden soll, wenn eine Plug-In-Erkennung nicht möglich ist. Wenn die Plug-Ins nicht
ermittelt werden können, werden Besucher in der Standardeinstellung zu der URL umgeleitet, die im Feld „Sonst gehe zu
URL“ angegeben ist. Wenn die Besucher stattdessen zu der ersten im Feld „Wenn gefunden, gehe zu URL“ angegebenen
URL umgeleitet werden sollen, aktivieren Sie die Option „Immer zum ersten URL wechseln, wenn keine Erkennung möglich“.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird davon ausgegangen, dass das Plug-In vorhanden ist, es sei denn, im Browser wird
explizit angegeben, dass das Plug-In nicht vorhanden ist. Sie sollten diese Option in der Regel dann auswählen, wenn der
Inhalt des Plug-Ins integraler Bestandteil der Seite ist. Lassen Sie sie andernfalls deaktiviert.
Hinweis: Diese Option gilt nur für Internet Explorer. Netscape Navigator kann Plug-Ins immer ermitteln.
6. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Shockwave oder SWF steuern“ definieren
Dieses Verhalten ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Verhalten „AP-Element ziehen“ definieren
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Mit dem Verhalten „AP-Element ziehen“ kann der Besucher ein absolut positioniertes Element (AP-Element) ziehen. Dieses Verhalten eignet sich
zum Erstellen von Puzzles, Schiebereglern und anderen beweglichen Elementen der Benutzeroberfläche.
Sie können unter anderem Folgendes festlegen: die Richtung, in die der Besucher das AP-Element ziehen kann (horizontal, vertikal oder in eine
andere Richtung); ein Ziel, zu dem der Besucher das AP-Element ziehen soll; ob das AP-Element am Ziel ausgerichtet werden soll, wenn es sich
innerhalb einer bestimmten Pixelzahl vom Ziel befindet; was geschehen soll, wenn sich das AP-Element am Ziel befindet.
Das Verhalten „AP-Element ziehen“ muss aufgerufen werden, bevor der Besucher das AP-Element ziehen kann. Es empfiehlt sich daher, „AP-
Element ziehen“ an das body-Objekt anzufügen (mit dem onLoad-Ereignis).
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „Layoutobjekte“ > „AP Div“ aus oder klicken Sie im Bedienfeld „Einfügen“ auf die Schaltfläche „AP
Div zeichnen“ und zeichnen Sie dann in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters ein AP-Div.
2. Klicken Sie im Tag-Selektor unten links im Dokumentfenster auf <body>.
3. Wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „AP-Element ziehen“ aus.
Wenn „AP-Element ziehen“ nicht verfügbar ist, ist wahrscheinlich ein AP-Element ausgewählt.
4. Wählen Sie im Popupmenü „AP-Element“ das AP-Element aus.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Bewegung“ entweder „Beschränkt“ oder „Unbeschränkt“ aus.
Eine unbeschränkte Bewegung eignet sich für Puzzles und andere Drag & Drop-Spiele. Wählen Sie für Schieberegler und
bewegliche Objekte wie Schubladen, Vorhänge und Jalousien eine beschränkte Bewegung aus.
6. Wenn Sie eine beschränkte Bewegung auswählen, geben Sie Werte in den Feldern „O“, „U“, „L“ und „R“ ein (in Pixel).
Die Werte sind relativ zur Anfangsposition des AP-Elements. Wenn Sie die Bewegung auf einen rechteckigen Bereich
beschränken möchten, geben Sie in allen vier Feldern einen positiven Wert ein. Um nur eine vertikale Bewegung zuzulassen,
geben Sie in den Feldern „O“ und „U“ einen positiven Wert und in den Feldern „L“ und „R“ den Wert „0“ ein. Um nur eine
horizontale Bewegung zuzulassen, geben Sie in den Feldern „L“ und „R“ einen positiven Wert und in den Feldern „O“ und „U“
den Wert „0“ ein.
7. Geben Sie in den Feldern „Links“ und „Oben“ die Werte für das Ablageziel ein (in Pixel).
Beim Ablageziel handelt es sich um die Stelle, an die der Besucher das AP-Element ziehen soll. Ein AP-Element befindet sich
am Ablageziel, wenn seine linke und obere Koordinate mit den Werten in den Feldern „Links“ und „Oben“ übereinstimmt. Die
Werte sind relativ zur oberen linken Ecke des Browserfensters. Klicken Sie auf „Aktuelle Pos. abrufen“, damit die aktuelle
Position des AP-Elements automatisch in die Felder eingetragen wird.
8. Geben Sie im Feld „Einrasten, falls innerhalb von“ einen Wert (in Pixel) ein, um festzulegen, wie nahe der Besucher das AP-
Element an das Ablageziel ziehen muss, damit das AP-Element am Ziel ausgerichtet wird.
Wenn Sie höhere Werte eingeben, kann der Besucher das Ablageziel leichter finden.
9. Bei einfachen Puzzle- und Hintergrundbearbeitungen müssen keine weiteren Schritte ausgeführt werden. Wenn Sie auf die
Registerkarte „Erweitert“ klicken, können Sie den Ziehpunkt für das AP-Element definieren, die Bewegung des AP-Elements
beim Ziehen verfolgen und festlegen, dass eine Aktion ausgelöst wird, wenn das AP-Element abgelegt wird.
10. Sie können festlegen, dass der Besucher auf einen bestimmten Bereich des AP-Elements klicken muss, damit das AP-
Element gezogen werden kann. Wählen Sie dazu im Menü „Ziehgriff“ die Option „Bereich im Element“ aus und geben Sie die
linke und obere Koordinate sowie die Breite und Höhe des Ziehpunkts in den entsprechenden Feldern ein.
Diese Option ist nützlich, wenn das Bild im AP-Element ein Element enthält, das sich zum Ziehen eignet, beispielsweise eine
Titelleiste oder der Griff einer Schublade. Legen Sie diese Option nicht fest, wenn Sie wünschen, dass ein Besucher auf eine
beliebige Stelle im AP-Element klicken kann, um dieses Element zu ziehen.
11. Wählen Sie unter „Beim Ziehen“ die gewünschten Optionen aus:
Aktivieren Sie „Element nach vorn bringen, dann“, wenn das AP-Element beim Ziehen an die erste Position innerhalb der
Stapelreihenfolge verschoben werden soll. Wenn Sie diese Option aktivieren, geben Sie im Popupmenü an, ob das AP-
Element im Vordergrund bleiben oder an seine ursprüngliche Position in der Stapelreihenfolge zurückgesetzt werden soll.
Geben Sie JavaScript-Code oder einen Funktionsnamen (z. B. monitorAPelement()) im Feld „JavaScript aufrufen“ ein,
damit der Code oder die Funktion beim Ziehen des AP-Elements wiederholt ausgeführt wird. Sie können beispielsweise
eine Funktion schreiben, die die Koordinaten des AP-Elements verfolgt und in einem Textfeld Hinweise anzeigt, wie z. B.
„Sie kommen näher“ oder „Sie sind weit vom Ablageziel entfernt“.
12. Geben Sie JavaScript-Code oder einen Funktionsnamen (z. B. evaluateAPelementPos()) im zweiten Feld „JavaScript
aufrufen“ ein, damit der Code oder die Funktion beim Ablegen des AP-Elements ausgeführt wird. Aktivieren Sie „Nur wenn
eingerastet“, wenn der JavaScript-Code nur ausgeführt werden soll, wenn sich das AP-Element am Ablageziel befindet.
13. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Informationen über das ziehbare AP-Element zusammenstellen
Wenn Sie einem Objekt das Verhalten „AP-Element ziehen“ zuweisen, fügt Dreamweaver die Funktion MM_dragLayer() in den head-Bereich des
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Dokuments ein. (Bei dieser Funktion wird die alte Benennungskonvention für AP-Elemente [d. h. „Ebene“] übernommen, damit Ebenen, die aus
früheren Dreamweaver-Versionen stammen, weiterhin bearbeitet werden können.) Diese Funktion registriert das AP-Element als ziehbar und
definiert außerdem für jedes ziehbare AP-Element die drei Eigenschaften MM_LEFTRIGHT, MM_UPDOWN und MM_SNAPPED. Anhand dieser
Eigenschaften können Sie in Ihren JavaScript-Funktionen die relative horizontale und vertikale Position des AP-Elements ermitteln und zudem
feststellen, ob sich das AP-Element am Ablageziel befindet.
Hinweis: Die hier bereitgestellten Informationen richten sich nur an erfahrene JavaScript-Programmierer.
Zum Beispiel zeigt die folgende Funktion den Wert der MM_UPDOWN-Eigenschaft (die aktuelle vertikale Position des AP-Elements) in einem
Formularfeld mit der Bezeichnung curPosField an. (Formularfelder eignen sich zum Anzeigen fortlaufend aktualisierter Informationen, da sie
dynamisch sind, d. h., Sie können ihren Inhalt ändern, nachdem die Seite geladen wurde.)
Die Werte von MM_UPDOWN oder MM_LEFTRIGHT können nicht nur in einem Formularfeld angezeigt werden, sondern auch anderweitig
verwendet werden. Sie können beispielsweise eine Funktion schreiben, die abhängig davon, wie nahe der Wert am Ablagebereich ist, eine
entsprechende Meldung im Formularfeld anzeigt. Sie können zudem eine andere Funktion aufrufen, um je nach Wert ein AP-Element ein- oder
auszublenden.
Die Eigenschaft MM_SNAPPED enthält nützliche Informationen für den Fall, dass eine Seite mehrere AP-Elemente enthält, die sich alle am
Ablageziel befinden müssen, bevor der Besucher zur nächsten Seite oder zur nächsten Aufgabe übergehen kann. Sie können beispielsweise eine
Funktion schreiben, mit der gezählt wird, wie viele AP-Elemente für MM_SNAPPED den Wert true haben, und diese Funktion jedes Mal aufrufen,
wenn ein AP-Element abgelegt wird. Wenn so viele AP-Elemente ausgerichtet sind, dass der angegebene Zählwert erreicht ist, können Sie den
Besucher auf die nächste Seite weiterleiten oder eine Meldung mit Glückwünschen einblenden.
Verhalten „Gehe zu URL“ definieren
Mit dem Verhalten „Gehe zu URL“ wird eine neue Seite im aktuellen Fenster oder im angegebenen Frame geöffnet. Mit diesem Verhalten kann der
Inhalt von mehreren Frames mit einem Mausklick geändert werden.
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Gehe zu
URL“ aus.
2. Wählen Sie in der Liste „Öffnen in“ ein Ziel für die URL aus.
In der Liste „Öffnen in“ sind automatisch alle Frames im aktuellen Frameset sowie das Hauptfenster aufgeführt. Wenn keine
Frames vorhanden sind, ist nur das Hauptfenster aufgeführt.
Hinweis: Dieses Verhalten kann zu unerwarteten Ergebnissen führen, wenn ein Frame den Titel „top“, „blank“, „self“ oder
„parent“ hat. In Browsern werden diese Namen manchmal mit den Namen reservierter Ziele verwechselt.
3. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um ein zu öffnendes Dokument auszuwählen, oder geben Sie im Feld „URL“ den Pfad und
Dateinamen des Dokuments ein.
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um weitere Dokumente in anderen Frames zu öffnen.
5. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Sprungmenü“ definieren
Wenn Sie ein Sprungmenü über „Einfügen“ > „Formular“ > „Sprungmenü“ erstellen, wird in Dreamweaver ein Menüobjekt erstellt und mit dem
Verhalten „Sprungmenü“ (oder „Sprungmenü Gehe zu“) verbunden. In der Regel ist es nicht erforderlich, das Verhalten „Sprungmenü“ für ein
Objekt manuell zu definieren.
Ein vorhandenes Sprungmenü können Sie mit einer der beiden folgenden Methoden bearbeiten:
Sie können Menüelemente bearbeiten und neu anordnen, die aufzurufenden Dateien und das Fenster ändern, in dem diese
Dateien geöffnet werden, indem Sie im Bedienfeld „Verhalten“ auf ein vorhandenes Sprungmenü-Verhalten doppelklicken.
Sie können die Elemente im Menü wie in anderen Menüs bearbeiten, indem Sie das Menü auswählen und im
Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Listenwerte“ klicken.
1. Erstellen Sie ein Sprungmenü, falls noch keins in Ihrem Dokument vorhanden ist.
2. Markieren Sie das Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option
„Sprungmenü“ aus.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld „Sprungmenü“ die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie dann auf „OK“.
1
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3
4
5
function getPos(layerId){
var layerRef = document.getElementById(layerId);
var curVertPos = layerRef.MM_UPDOWN;
document.tracking.curPosField.value = curVertPos;
}
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Verhalten „Sprungmenü Gehe zu“ definieren
Das Verhalten „Sprungmenü Gehe zu“ ist mit dem Verhalten „Sprungmenü“ eng verknüpft. Mit „Sprungmenü Gehe zu“ können Sie eine
Schaltfläche „Gehe zu“ mit einem Sprungmenü verbinden. (Zur Verwendung dieses Verhaltens muss im Dokument bereits ein Sprungmenü
vorhanden sein.) Durch Klicken auf die Schaltfläche „Gehe zu“ wird der im Sprungmenü ausgewählte Hyperlink geöffnet. Bei einem Sprungmenü
wird die Schaltfläche „Gehe zu“ in der Regel nicht benötigt. Durch Auswählen eines Elements in einem Sprungmenü wird normalerweise ohne
weitere Benutzereingriffe eine URL geladen. Wenn der Besucher jedoch ein Element auswählt, das im Sprungmenü bereits ausgewählt ist, erfolgt
kein Sprung. Im Allgemeinen spielt dies zwar keine Rolle. Wenn das Sprungmenü jedoch in einem Frame angezeigt wird und die
Sprungmenüelemente Verknüpfungen zu Seiten in anderen Frames enthalten, ist die Schaltfläche „Gehe zu“ häufig nützlich, damit ein im
Sprungmenü bereits ausgewähltes Element erneut ausgewählt werden kann.
Hinweis: Wenn die Schaltfläche „Gehe zu“ mit einem Sprungmenü verwendet wird, gelangt der Benutzer ausschließlich über diese Schaltfläche zu
der URL des im Menü ausgewählten Eintrags. Wenn ein Benutzer im Sprungmenü ein Menüelement auswählt, wird er nicht mehr automatisch auf
eine andere Seite oder in einen anderen Frame umgeleitet.
1. Wählen Sie ein Objekt für die Schaltfläche „Gehe zu“ (in der Regel ein Schaltflächenbild) und dann im Menü „Verhalten
hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Sprungmenü Gehe zu“ aus.
2. Wählen Sie im Menü „Wählen Sie ein Sprungmenü aus“ das Menü aus, das durch die Schaltfläche „Gehe zu“ aktiviert werden
soll, und klicken Sie auf „OK“.
Verhalten „Browserfenster öffnen“ definieren
Mit dem Verhalten „Browserfenster öffnen“ können Sie eine Seite in einem neuen Fenster öffnen. Sie können die Eigenschaften des neuen
Fensters festlegen, einschließlich des Namens, der Größe und der Attribute (ob die Größe des Fensters geändert werden kann, ob es eine
Menüleiste hat usw.). Mit diesem Verhalten können Sie beispielsweise ein großes Bild in einem separaten Fenster öffnen, wenn auf ein
Miniaturbild geklickt wird, und die Größe des neuen Fensters exakt an das Bild anpassen.
Wenn Sie keine Attribute für das Fenster angeben, wird es in der gleichen Größe und mit den gleichen Attributen wie das Fenster geöffnet, über
das es geöffnet wurde. Wenn Sie dagegen Attribute für das Fenster angeben, werden automatisch alle Attribute deaktiviert, die nicht explizit
aktiviert sind. Wenn Sie keine Attribute für das Fenster festlegen, wird es beispielsweise mit einer Größe von 1024 x 768 Pixel, einer
Navigationsleiste (mit den Schaltflächen „Zurück“, „Weiter“, „Home“ und „Aktualisieren“), einer Standortleiste (mit der URL), einer Statusleiste
(ganz unten, für Statusmeldungen) und einer Menüleiste (mit den Menüs „Datei“, „Bearbeiten“, „Ansicht“ und anderen Menüs) geöffnet. Wenn Sie
die Fenstergröße ausdrücklich auf 640 x 480 Pixel setzen und keine weiteren Attribute festlegen, wird das Fenster mit einer Größe von 640 x 480
Pixel, jedoch ohne Symbolleisten geöffnet.
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option
„Browserfenster öffnen“ aus.
2. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um eine Datei auszuwählen, oder geben Sie die anzuzeigende URL ein.
3. Legen Sie die Optionen für die Fensterbreite und -höhe (in Pixel) sowie für die verschiedenen Symbolleisten, Bildlaufleisten,
Ziehpunkte zur Größenänderung usw. fest. Weisen Sie dem Fenster einen Namen zu (ohne Leerzeichen oder
Sonderzeichen), wenn Sie mit Hyperlinks darauf verweisen oder es mit JavaScript steuern möchten.
4. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Sound abspielen“ definieren
Dieses Verhalten ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Verhalten „Popup-Meldung“ definieren
Mit dem Verhalten „Popup-Meldung“ wird ein JavaScript-Warndialogfeld mit einer Meldung angezeigt, die Sie festlegen können. JavaScript-
Warndialogfelder verfügen nur über eine Schaltfläche („OK“), daher eignet sich dieses Verhalten nicht dazu, Benutzern eine Auswahl anzubieten,
sondern lediglich dazu, Informationen bereitzustellen.
Sie können in den Text alle gültigen Funktionsaufrufe, Eigenschaften, globalen Variablen oder andere Ausdrücke von JavaScript einbetten. Wenn
Sie einen JavaScript-Ausdruck einbetten möchten, schließen Sie ihn in geschweiften Klammern ({}) ein. Wenn Sie geschweifte Klammern
anzeigen möchten, stellen Sie ihnen einen umgekehrten Schrägstrich (\{) voran.
Beispiel
Hinweis: Die Darstellung der Warnmeldung wird im Browser gesteuert. Wenn Sie Optionen zur Darstellung festlegen möchten, können Sie das
Verhalten „Browserfenster öffnen“ verwenden.
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Popup-
1The URL for this page is {window.location}, and today is {new Date()}.
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Meldung“ aus.
2. Geben Sie die Meldung im Feld „Meldung“ ein.
3. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Bilder vorausladen“ definieren
Mit dem Verhalten „Bilder vorausladen“ wird die Zeit bis zur Anzeige verkürzt, indem Bilder zwischengespeichert werden, die beim ersten Anzeigen
der Seite nicht sichtbar sind (z. B. Bilder, die mit Verhalten oder Skripts in die Seite gesetzt werden).
Hinweis: Mit dem Verhalten „Bild austauschen“ werden alle markierten Bilder automatisch vorgeladen, wenn Sie im Dialogfeld „Bild austauschen“
die Option „Bilder vorausladen“ aktivieren. Deshalb müssen Sie beim Verwenden von „Bild austauschen“ das Verhalten „Bilder vorausladen“ nicht
manuell hinzufügen.
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Bilder
vorausladen“ aus.
2. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um eine Bilddatei auszuwählen, oder geben Sie den Pfad und den Dateinamen eines Bilds im
Feld „Bildquelldatei“ ein.
3. Klicken Sie oben im Dialogfeld auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um das Bild zur Liste „Bilder vorausladen“
hinzuzufügen.
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für alle weiteren Bilder, die Sie auf der aktuellen Seite vorausladen möchten.
5. Wenn Sie ein Bild aus der Liste „Bilder vorausladen“ entfernen möchten, wählen Sie es aus und klicken Sie auf die
Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–).
6. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Navigationsleistenbild festlegen“ definieren
Dieses Verhalten ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Verhalten „Text vom Frame einstellen“ definieren
Mit dem Verhalten „Text vom Frame einstellen“ können Sie den Text eines Frames dynamisch festlegen. Dabei werden Inhalt und Formatierung
des Frames durch den angegebenen Inhalt ersetzt. Beim Inhalt kann es sich um beliebigen gültigen HTML-Quellcode handeln. Verwenden Sie
dieses Verhalten, um Informationen dynamisch anzuzeigen.
Durch das Verhalten „Text vom Frame einstellen“ wird die Formatierung eines Frames ersetzt. Sie können aber trotzdem dafür sorgen, dass die
Attribute für Seitenhintergrund und Textfarbe nicht geändert werden, indem Sie die Option „Hintergrundfarbe beibehalten“ aktivieren.
Sie können in den Text alle gültigen Funktionsaufrufe, Eigenschaften, globalen Variablen oder andere Ausdrücke von JavaScript einbetten. Wenn
Sie einen JavaScript-Ausdruck einbetten möchten, schließen Sie ihn in geschweiften Klammern ({}) ein. Wenn Sie geschweifte Klammern
anzeigen möchten, stellen Sie ihnen einen umgekehrten Schrägstrich (\{) voran.
Beispiel
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Text
einstellen“ > „Text vom Frame einstellen“ aus.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Text vom Frame einstellen“ im Menü „Frame“ den Ziel-Frame aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Aktuelle HTML abrufen“, um dem aktuellen Inhalt des body-Abschnitts des Ziel-Frames zu
kopieren.
4. Geben Sie im Feld „Neue HTML“ eine Meldung ein.
5. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Container-Text festlegen“ definieren
Durch das Verhalten „Container-Text festlegen“ werden der Inhalt und die Formatierung eines vorhandenen Containers (d. h. eines Elements, das
Text oder andere Elemente aufnehmen kann) auf einer Seite durch den von Ihnen angegebenen Inhalt ersetzt. Beim Inhalt kann es sich um
beliebigen gültigen HTML-Quellcode handeln.
Sie können in den Text alle gültigen Funktionsaufrufe, Eigenschaften, globalen Variablen oder andere Ausdrücke von JavaScript einbetten. Wenn
Sie einen JavaScript-Ausdruck einbetten möchten, schließen Sie ihn in geschweiften Klammern ({}) ein. Wenn Sie geschweifte Klammern
anzeigen möchten, stellen Sie ihnen einen umgekehrten Schrägstrich (\{) voran.
1The URL for this page is {window.location}, and today is {new Date()}.
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Beispiel
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ den Befehl „Text
einstellen“ > „Container-Text festlegen“ aus.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Container-Text festlegen“ im Menü „Container“ das Zielelement aus.
3. Geben Sie im Feld „Neue HTML“ den neuen Text oder eine neue HTML ein.
4. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Statusleistentext festlegen“ definieren
Mit dem Verhalten „Statusleistentext festlegen“ wird in der Statusleiste links unten im Browserfenster eine Meldung angezeigt. Sie können mit
diesem Verhalten in der Statusleiste beispielsweise eine Beschreibung des Ziels eines Hyperlinks angeben, anstatt die zugehörige URL
anzuzeigen. Bedenken Sie jedoch, dass Besucher die Meldungen in der Statusleiste oft übersehen (und dass nicht alle Browser Änderungen des
Texts in der Statusleiste vollständig unterstützen). Wichtige Meldungen sollten daher besser als Popupmeldung oder als Text in einem AP-
Element angezeigt werden.
Hinweis: Wenn Sie das Verhalten „Statusleistentext festlegen“ in Dreamweaver verwenden, ist nicht gewährleistet, dass sich der Statusleistentext
in einem Browser tatsächlich ändert. Die Änderung von Statusleistentext ist in einigen Browsern nur möglich, wenn Sie spezifische Anpassungen
vornehmen. In Firefox müssen Sie beispielsweise eine Erweitert-Option ändern, die die Änderung des Statusleistentexts durch JavaScript zulässt.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Browser.
Sie können in den Text alle gültigen Funktionsaufrufe, Eigenschaften, globalen Variablen oder andere Ausdrücke von JavaScript einbetten. Wenn
Sie einen JavaScript-Ausdruck einbetten möchten, schließen Sie ihn in geschweiften Klammern ({}) ein. Wenn Sie geschweifte Klammern
anzeigen möchten, stellen Sie ihnen einen umgekehrten Schrägstrich (\{) voran.
Beispiel
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Text
einstellen“ > „Statusleistentext festlegen“ aus.
2. Geben Sie im Dialogfeld „Statusleistentext festlegen“ im Feld „Meldung“ die gewünschte Meldung ein.
Wählen Sie eine möglichst kurze Meldung. Wenn die Meldung für die Statusleiste zu lang ist, wird sie abgeschnitten.
3. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Text von Textfeld einstellen“ definieren
Durch das Verhalten „Text von Textfeld einstellen“ wird der Inhalt eines Textfelds in einem Formular durch den angegebenen Inhalt ersetzt.
Sie können in den Text alle gültigen Funktionsaufrufe, Eigenschaften, globalen Variablen oder andere Ausdrücke von JavaScript einbetten. Wenn
Sie einen JavaScript-Ausdruck einbetten möchten, schließen Sie ihn in geschweiften Klammern ({}) ein. Wenn Sie geschweifte Klammern
anzeigen möchten, stellen Sie ihnen einen umgekehrten Schrägstrich (\{) voran.
Beispiel
Benannte Textfelder erstellen
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Textfeld“.
Wenn Sie in Dreamweaver aufgefordert werden, ein „form“-Tag hinzuzufügen, klicken Sie auf „Ja“.
2. Geben Sie im Eigenschafteninspektor einen Namen für das Textfeld ein. Achten Sie darauf, dass der Name auf der Seite nur
einmal vorkommt (verwenden Sie nicht den gleichen Namen für mehrere Elemente auf der gleichen Seite, selbst wenn sich
diese Elemente in unterschiedlichen Formularen befinden).
„Text von Textfeld einstellen“ definieren
1The URL for this page is {window.location}, and today is {new Date()}.
1The URL for this page is {window.location}, and today is {new Date()}.
1The URL for this page is {window.location}, and today is {new Date()}.
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1. Markieren Sie ein Textfeld und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Text
einstellen“ > „Text von Textfeld einstellen“ aus.
2. Wählen Sie das Zieltextfeld im Menü „Textfeld“ aus und geben Sie den neuen Text ein.
3. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Elemente ein-/ausblenden“ definieren
Mit dem Verhalten „Elemente ein-/ausblenden“ werden ein oder mehrere Seitenelemente ein- oder ausgeblendet oder die Standardsichtbarkeit von
Seitenelementen wird wiederhergestellt. Dieses Verhalten eignet sich zum Anzeigen von Informationen, während der Benutzer mit der Seite
interagiert. Wenn der Benutzer den Mauszeiger über das Bild einer Pflanze bewegt, können Sie beispielsweise ein Seitenelement mit
Informationen zur Blütezeit, zu den erforderlichen Umgebungsbedingungen und Lichtverhältnissen, zur maximalen Größe usw. einblenden. Von
diesem Verhalten wird das betreffende Element lediglich ein- oder ausgeblendet. Wenn ein Element ausgeblendet wird, wird es nicht von der Seite
entfernt.
1. Markieren Sie ein Objekt und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Elemente
ein-/ausblenden“ aus.
Wenn „Elemente ein-/ausblenden“ nicht verfügbar ist, ist wahrscheinlich ein AP-Element ausgewählt. Da AP-Elemente in
keinem der beiden 4.0-Browser Ereignisse zulassen, müssen Sie ein anderes Objekt auswählen, z. B. das <body>-Tag oder
ein Hyperlink-Tag (<a>).
2. Wählen Sie in der Liste „Elemente“ das gewünschte Element aus und klicken Sie auf „Einblenden“, „Ausblenden“ oder
„Standard“ (zum Wiederherstellen der Standardsichtbarkeit).
3. Wiederholen Sie Schritt 2 für alle weiteren Elemente, deren Sichtbarkeit Sie ändern möchten. (Sie können die Sichtbarkeit
mehrerer Elemente mit einem einzelnen Verhalten ändern.)
4. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Popupmenü anzeigen“ definieren
Dieses Verhalten ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Elemente in Popupmenüs hinzufügen, entfernen und neu anordnen
Dieses Verhalten ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Popupmenüs formatieren
Dieses Verhalten ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Position von Popupmenüs in einem Dokument festlegen
Dieses Verhalten ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Popupmenüs ändern
Dieses Verhalten ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Verhalten „Bild austauschen“ definieren
Mit dem Verhalten „Bild austauschen“ wird ein Bild durch ein anderes ersetzt, indem das src-Attribut des <img>-Tags geändert wird. Verwenden
Sie dieses Verhalten, um Schaltflächen-Rollovers und sonstige Bildeffekte zu erstellen. (Sie können auch mehrere Bilder gleichzeitig
austauschen.) Durch das Einfügen eines Rollover-Bilds wird der Seite automatisch das Verhalten „Bild austauschen“ hinzugefügt.
Hinweis: Da von diesem Verhalten nur das src-Attribut beinflusst wird, sollten Sie für den Ersetzungsvorgang ein Bild mit denselben Abmessungen
(Höhe und Breite) wie das Original verwenden. Andernfalls wird das ausgetauschte Bild verkleinert oder vergrößert, damit es den Abmessungen
des ursprünglichen Bilds entspricht.
Mit dem Verhalten „Bildaustausch wiederherstellen“ werden für die letzte Gruppe ausgetauschter Bilder die vorherigen Quelldateien
wiederhergestellt. Dieses Verhalten wird immer automatisch hinzugefügt, wenn Sie für ein Objekt das Verhalten „Bild austauschen“ definieren.
Wenn unter „Bild austauschen“ die Option „Wiederherstellen“ aktiviert ist, müssen Sie dieses Verhalten normalerweise nicht manuell auswählen.
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „Bild“ aus oder klicken Sie im Bedienfeld „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Bild“, um ein Bild
einzufügen.
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2. Geben Sie im Eigenschafteninspektor im Textfeld ganz links einen Namen für das Bild ein.
Bildern muss nicht zwingend ein Name zugewiesen werden. Sie werden automatisch benannt, wenn Sie das Verhalten für ein
Objekt definieren. Sie können die Bilder im Dialogfeld „Bild austauschen“ jedoch einfacher identifizieren, wenn Sie zuvor alle
Bilder benannt haben.
3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2, um weitere Bilder einzufügen.
4. Markieren Sie ein Objekt (in der Regel das auszutauschende Bild) und wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ des
Bedienfelds „Verhalten“ die Option „Bild austauschen“ aus.
5. Wählen Sie in der Liste „Bilder“ das Bild aus, dessen Quelle Sie ändern möchten.
6. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um die neue Bilddatei auszuwählen, oder geben Sie den Pfad und Dateinamen des neuen
Bilds im Feld „Quelle einstellen auf“ ein.
7. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 für alle weiteren Bilder, die geändert werden sollen. Verwenden Sie das gleiche
Verhalten „Bild austauschen“ für alle Bilder, die gleichzeitig geändert werden sollen. Andernfalls können nicht alle Bilder mit
dem entsprechenden Verhalten „Bildaustausch wiederherstellen“ wiederhergestellt werden.
8. Aktivieren Sie die Option „Bilder vorausladen“, damit die neuen Bilder beim Laden der Seite zwischengespeichert werden.
Damit werden die beim Herunterladen verursachten Verzögerungen verhindert, wenn die Bilder angezeigt werden sollen.
9. Klicken Sie auf „OK“ und überprüfen Sie, ob das Standardereignis korrekt ist.
Verhalten „Formular überprüfen“ definieren
Mit dem Verhalten „Formular überprüfen“ wird der Inhalt der angegebenen Textfelder geprüft, um sicherzustellen, dass der Benutzer den richtigen
Datentyp eingegeben hat. Fügen Sie dieses Verhalten mit dem Ereignis onBlur an individuelle Formularfelder an, um die Felder zu überprüfen,
während der Benutzer das Formular ausfüllt. Sie können die Aktion auch mit dem Ereignis onSubmit an das Formular anfügen, um mehrere
Felder gleichzeitig auszuwerten, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche „Senden“ klickt. Wenn Sie dieses Verhalten für ein Formular definieren,
wird verhindert, dass das Formular mit ungültigen Daten gesendet wird.
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ aus oder klicken Sie im Bedienfeld „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Formular“, um ein
Formular einzufügen.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Textfeld“ aus oder klicken Sie im Bedienfeld „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Textfeld“,
um ein Textfeld einzufügen.
Wiederholen Sie diesen Schritt, um weitere Textfelder einzufügen.
3. Wählen Sie eine Überprüfungsmethode aus:
Um einzelne Felder zu überprüfen, während der Benutzer das Formular ausfüllt, wählen Sie ein Textfeld und dann
„Fenster“ > „Verhalten“ aus.
Um mehrere Felder zu überprüfen, wenn der Benutzer das Formular sendet, klicken Sie im Tag-Selektor in der linken
unteren Ecke des Dokumentfensters auf das <form>-Tag. Wählen Sie dann „Fenster“ > „Verhalten“ aus.
4. Wählen Sie im Menü „Verhalten hinzufügen“ die Option „Formular überprüfen“ aus.
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie beim Überprüfen einzelner Felder in der Liste „Felder“ das gleiche Feld aus, das Sie im Dokumentfenster
ausgewählt haben.
Wenn Sie mehrere Felder überprüfen, wählen Sie in der Liste „Felder“ ein Textfeld aus.
6. Aktivieren Sie die Option „Erforderlich“, wenn das Feld Daten enthalten muss.
7. Wählen Sie unter „Akzeptieren“ eine der folgenden Optionen aus:
Alles Überprüft, ob das erforderliche Feld Daten enthält. Es kann sich um beliebige Datentypen handeln.
E-Mail-Adresse Überprüft, ob das Feld das Zeichen „@“ enthält.
Zahl Überprüft, ob das Feld nur Zahlenwerte enthält.
Zahl zwischen Überprüft, ob das Feld eine Zahl in einem bestimmten Bereich enthält.
8. Wenn Sie mehrere Felder überprüfen möchten, wiederholen Sie die Schritte 6 und 7 für alle weiteren zu überprüfenden
Felder.
9. Klicken Sie auf „OK“.
Falls Sie mehrere Felder überprüfen, wenn der Benutzer das Formular sendet, wird das Ereignis onSubmit automatisch im
Menü „Ereignisse“ angezeigt.
10. Wenn Sie einzelne Felder überprüfen, stellen Sie sicher, dass als Standardereignis onBlur oder onChange festgelegt ist.
Wählen Sie andernfalls eines dieser Ereignisse aus.
Beide Ereignisse lösen das Verhalten „Formular überprüfen“ aus, wenn der Benutzer den Mauszeiger vom Feld wegbewegt.
542
Sie unterscheiden sich jedoch folgendermaßen: onBlur tritt unabhängig davon auf, ob der Benutzer Text in das Feld
eingegeben hat. Dagegen tritt onChange nur dann auf, wenn der Benutzer den Feldinhalt geändert hat. Bei erforderlichen
Feldern sollte das Ereignis onBlur verwendet werden.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
543
Produktübergreifende Arbeitsabläufe
544
Zusatzprogramme
Hinweis:
Nach oben
Bei Zusatzprogrammen handelt es sich um neue Funktionen, die Sie schnell und einfach zu Dreamweaver hinzufügen können. Sie können
zahlreiche Arten von Zusatzprogrammen verwenden, z. B. Zusatzprogramme zum Umformatieren von Tabellen, zum Verbinden mit Back-End-
Datenbanken oder zur Unterstützung beim Schreiben von Skripts für Browser.
Wenn Sie Zusatzprogramme installieren möchten, die alle Benutzer unter einem Mehrbenutzer-Betriebssystem verwenden können,
müssen Sie sich als Administrator (Windows) bzw. als Root-Benutzer (Mac OS X) anmelden. Weitere Informationen zur Verwendung von
Dreamweaver auf Mehrbenutzer-Betriebssystemen finden Sie hier.
Verwenden von Zusatzprogrammen in Dreamweaver
Klicken Sie auf „Fenster“ > „Zusatzprogramme durchsuchen“, um nach Zusatzprogrammen zu suchen und diese zu installieren. Wenn Sie auf
„Zusatzprogramme durchsuchen“ klicken, wird die Adobe Creative Cloud-Seite für Zusatzprogramme angezeigt.
Klicken Sie auf der Adobe Creative Cloud-Seite für Zusatzprogramme auf der linken Seite auf „Dreamweaver“, um Zusatzprogramme für
Dreamweaver anzuzeigen. Sie können auch das Suchfeld auf der rechten Seite verwenden, um nach einem bestimmten Zusatzprogramm zu
suchen.
Adobe Creative Cloud-Seite für Zusatzprogramme
Wichtig: Bevor Sie Zusatzprogramme installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die Dateisynchronisation für Ihr Adobe Creative Cloud-Konto
aktiviert haben. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren der Dateisynchronisation für die Adobe Creative Cloud.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Zusatzprogramm zu installieren.
Zum Anzeigen der von Ihnen installierten oder freigegebenen Zusatzprogramme klicken Sie unter „Meine Zusatzprogramme“ auf „Alle Einkäufe
und freigegebenen Elemente“.
545
Nach oben
Adobe Creative Cloud-Seite für Zusatzprogramme, „Meine Zusatzprogramme“
Aktivieren der Dateisynchronisation für die Adobe Creative Cloud
Bevor Sie Zusatzprogramme aus der Adobe Creative Cloud installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die Dateisynchronisation über den Adobe
Creative Cloud-Client aktiviert haben.
1. Klicken Sie in der Taskleiste auf , um den Adobe Creative Cloud-Client zu öffnen.
2. Klicken Sie auf und klicken Sie dann auf „Voreinstellungen“.
546
Voreinstellungen im Adobe Creative Cloud-Client
3. Legen Sie auf der Registerkarte „Dateien“ die Option „Synchronisieren“ auf „Ein“ fest.
547
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Dateisynchronisation im Adobe Creative Cloud-Client
548
Anwendungsübergreifende Integration
Nach oben
Integration in Photoshop, Flash und Fireworks
Integration in Photoshop, Flash und Fireworks
Photoshop, Fireworks und Flash sind leistungsstarke Webentwicklungs-Tools zum Erstellen und Verwalten von Grafiken und SWF-Dateien.
Dreamweaver lässt sich nahtlos mit diesen Tools integrieren und vereinfacht so den Arbeitsablauf beim Webdesign.
Hinweis: Es ist ferner eine Teilintegration mit einigen anderen Anwendungen gegeben. Beispielsweise können Sie eine InDesign-Datei in das
XHTML-Format exportieren und in Dreamweaver weiterbearbeiten. Ein Tutorial zu diesem Arbeitsablauf finden Sie unter
www.adobe.com/go/vid0202_de.
Bilder und mit Adobe Flash erstellte Inhalte (SWF- und FLV-Dateien) können ganz einfach in ein Dreamweaver-Dokument eingefügt werden.
Außerdem können Sie Bilder oder SWF-Dateien nach dem Einfügen in ein Dreamweaver-Dokument im ursprünglichen Editor bearbeiten.
Hinweis: Die Zusammenarbeit zwischen Dreamweaver und diesen Adobe-Anwendungen ist nur möglich, wenn diese Anwendungen auf Ihrem
Computer installiert sind.
Die Produktintegration erfolgt bei Fireworks und Flash durch die Roundtrip-Bearbeitung. Durch die Roundtrip-Bearbeitung wird sichergestellt, dass
Code-Aktualisierungen korrekt zwischen Dreamweaver und den anderen Anwendungen übertragen werden (um beispielsweise Rollover-Verhalten
oder Hyperlinks zu anderen Dateien beizubehalten).
Die Produktintegration von Dreamweaver basiert zudem auf Design Notes. Design Notes sind kleine Dateien, die es Dreamweaver ermöglichen,
das entsprechende Quelldokument einer exportierten Bild- oder SWF-Datei zu ermitteln. Wenn Sie Dateien aus Fireworks, Flash oder Photoshop
direkt in eine mit Dreamweaver definierte Site exportieren, werden automatisch zusammen mit der webfähigen Datei (GIF, JPEG, PNG oder SWF)
auch Design Notes mit Verweisen auf die ursprüngliche PSD-Datei, PNG-Datei oder Flash-Authoringdatei (FLA) in die Site exportiert.
Design Notes enthalten nicht nur Informationen über Speicherorte, sondern auch weitere Einzelheiten zu exportierten Dateien. Wenn Sie
beispielsweise eine Fireworks-Tabelle exportieren, schreibt Fireworks für jede exportierte Bilddatei in der Tabelle eine Design Note. Falls die
exportierte Datei Hotspots oder Rollovers enthält, enthalten die Design Notes Informationen über die zugehörigen Skripts.
Während des Exportvorgangs wird in dem Ordner, in dem auch das exportierte Element gespeichert wird, der Ordner „_notes“ erstellt. Dieser
Ordner enthält die Design Notes, die von Dreamweaver für die Integration in Photoshop, Flash oder Fireworks benötigt werden.
Hinweis: Wenn Sie mit Design Notes arbeiten möchten, müssen Sie sicherstellen, dass sie nicht für Ihre Dreamweaver-Site deaktiviert sind.
Design Notes sind standardmäßig aktiviert. Doch selbst wenn sie deaktiviert sind, erstellt Dreamweaver eine Design Note, wenn Sie eine
Photoshop-Bilddatei einfügen. Auf diese Weise wird der Speicherort der PSD-Quelldatei gespeichert.
Ein Tutorial zur Integration von Dreamweaver und Fireworks finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0188_de.
Ein Tutorial zur Integration von Dreamweaver und Photoshop finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4043_dw_de.
Verwandte Hilfethemen
Tutorial zu Dreamweaver InDesign
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Fireworks und Dreamweaver verwenden
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Fireworks-Bilder einfügen
Fireworks-Bilder oder Fireworks-Tabellen aus Dreamweaver bearbeiten
Fireworks-Bilder von Dreamweaver aus optimieren
Fireworks zum Ändern von Dreamweaver-Bildplatzhaltern verwenden
Fireworks-Popupmenüs
Fireworks-Popupmenüs in Dreamweaver bearbeiten
In Fireworks MX 2004 oder früher erstellte Popupmenüs bearbeiten
Voreinstellungen zum Öffnen und Bearbeiten von Fireworks-Quelldateien festlegen
Fireworks-HTML-Code in ein Dreamweaver-Dokument einfügen
Fireworks-HTML-Code in Dreamweaver einfügen
In Dreamweaver platzierten Fireworks-HTML-Code aktualisieren
Webfotoalben erstellen
Fireworks-Bilder einfügen
Zahlreiche Änderungen an Dateien werden von Dreamweaver und Fireworks gleichermaßen erkannt und verwendet. Dazu gehören beispielsweise
Änderungen an Hyperlinks, Imagemaps, Tabellensegmenten usw. Durch die Kombination der beiden Anwendungen entsteht ein reibungsloser
Arbeitsablauf für die Bearbeitung, Optimierung und Platzierung von Webgrafikdateien in HTML-Seiten.
Sie können den Befehl „Einfügen“ > „Bild“ verwenden, um eine aus Fireworks exportierte Grafik direkt in ein Dreamweaver-Dokument einzufügen,
oder Sie können von einem Dreamweaver-Bildplatzhalter ausgehend eine neue Fireworks-Grafik erstellen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dreamweaver-Dokument an die Stelle, an der das Bild angezeigt werden soll. Führen Sie
dann einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Bild“ aus.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Bild“ oder ziehen Sie die
Schaltfläche in das Dokument.
2. Wählen Sie die gewünschte, aus Fireworks exportierte Datei und klicken Sie auf „OK“ (Windows) bzw. „Öffnen“ (Macintosh).
Hinweis: Wenn sich die Fireworks-Datei nicht in der aktuellen Dreamweaver-Site befindet, werden Sie in einer Meldung
gefragt, ob Sie die Datei in den Stammordner kopieren möchten. Klicken Sie auf „Ja“.
Fireworks-Bilder oder Fireworks-Tabellen aus Dreamweaver bearbeiten
Wenn Sie ein Bild oder ein Bildsegment öffnen und bearbeiten, das aus einer Fireworks-Tabelle stammt, startet Dreamweaver Fireworks. In
Fireworks wird dann die PNG-Datei geöffnet, aus der das Bild bzw. die Tabelle exportiert wurde.
Hinweis: Dabei wird vorausgesetzt, dass Fireworks als primärer externer Bildeditor für PNG-Dateien festgelegt wurde. Fireworks wird oft auch als
Standardeditor für JPEG- und GIF-Dateien definiert. Für diese Dateitypen können Sie allerdings auch Photoshop als Standardeditor festlegen.
Wenn das Bild einer Fireworks-Tabelle angehört, können Sie die gesamte Fireworks-Tabelle zur Bearbeitung öffnen, vorausgesetzt, der HTML-
Code enthält den Kommentar <!--fw table-->. Wurde die PNG-Quelldatei mit der Dreamweaver-Einstellung „HTML und Bilder“ aus Fireworks in
eine Dreamweaver-Site exportiert, wird der Fireworks-Tabellenkommentar automatisch in den HTML-Code eingefügt.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“), falls er noch nicht geöffnet ist.
2. Wählen Sie das Bild oder das Bildsegment aus, indem Sie darauf klicken.
Wenn Sie ein aus Fireworks exportiertes Bild auswählen, erkennt der Eigenschafteninspektor die Auswahl als Fireworks-Bild
oder -Tabelle und zeigt den Namen der PNG-Quelldatei an.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Fireworks für die Bearbeitung zu starten:
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf „Bearbeiten“.
Halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Macintosh) gedrückt und doppelklicken Sie auf das
ausgewählte Bild.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf das ausgewählte Bild
und wählen Sie aus dem Kontextmenü „Mit Fireworks bearbeiten“ aus.
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Hinweis: Falls Fireworks die PNG-Quelldatei nicht finden kann, werden Sie aufgefordert, sie manuell zu suchen. Wenn Sie
mit der Fireworks-Quelldatei arbeiten, werden die Änderungen sowohl in der Quelldatei als auch in der exportierten Datei
gespeichert. Andernfalls wird nur die exportierte Datei aktualisiert.
4. Bearbeiten Sie die PNG-Datei in Fireworks und klicken Sie auf „Fertig“.
Fireworks speichert die Änderungen in der PNG-Datei und exportiert das aktualisierte Bild (oder HTML und Bilder). Sie kehren
dann zu Dreamweaver zurück. Das aktualisierte Bild bzw. die aktualisierte Tabelle wird in Dreamweaver angezeigt.
Ein Tutorial zur Integration von Dreamweaver und Fireworks finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0188_de.
Fireworks-Bilder von Dreamweaver aus optimieren
Mithilfe von Dreamweaver können Sie schnell kleinere Änderungen an Fireworks-Bildern und -Animationen vornehmen. So können Sie in
Dreamweaver die Optimierungs- und Animationseinstellungen sowie die Größe und den Bereich eines exportierten Bilds ändern.
1. Wählen Sie in Dreamweaver das gewünschte Bild aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Befehl“ > „Bild optimieren“ aus.
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Bildeinstellungen bearbeiten“.
2. Nehmen Sie im Dialogfeld „Bildvorschau“ die gewünschten Änderungen vor:
Um die Optimierungseinstellungen zu bearbeiten, klicken Sie auf die Registerkarte „Optionen“.
Um Größe und Bereich des exportierten Bildes zu bearbeiten, klicken Sie auf die Registerkarte „Datei“.
3. Klicken Sie abschließend auf „OK“.
Fireworks zum Ändern von Dreamweaver-Bildplatzhaltern verwenden
Sie können ein Platzhalterbild in einem Dreamweaver-Dokument erstellen und dann Fireworks starten und eine Grafik oder eine Fireworks-Tabelle
erstellen, um den Platzhalter zu ersetzen.
Wenn Sie anhand eines Bild-Platzhalters ein neues Bild erstellen möchten, müssen sowohl Dreamweaver als auch Fireworks in Ihrem System
installiert sein.
1. Vergewissern Sie sich, dass Fireworks bereits als Bildeditor für PNG-Dateien festgelegt wurde.
2. Wählen Sie im Dokumentfenster den Bild-Platzhalter aus, indem Sie darauf klicken.
3. Starten Sie Fireworks im Modus „Bearbeiten in Dreamweaver“, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf „Erstellen“.
Halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Macintosh) gedrückt und doppelklicken Sie dann auf den Bild-
Platzhalter.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf den Bild-Platzhalter und
wählen Sie anschließend „Bild in Fireworks erstellen“.
4. Entwerfen Sie das Bild mit den gewünschten Fireworks-Optionen.
Fireworks erkennt folgende Bild-Platzhaltereinstellungen, die Sie möglicherweise bei der Arbeit mit dem Bild-Platzhalter in
Dreamweaver festgelegt haben: die Bildgröße, die mit der Größe der Fireworks-Arbeitsfläche in Beziehung steht, die Bild-ID,
die in Fireworks als Standarddokumentname der erstellten Quelldatei und Exportdatei verwendet wird, sowie die
Textausrichtung. Fireworks erkennt außerdem Hyperlinks und bestimmte Verhalten (z. B. „Bild austauschen“, „Popupmenü“
und „Text definieren“), die Sie dem Bild-Platzhalter beim Arbeiten in Dreamweaver hinzugefügt haben.
Hinweis: Die Hyperlinks, die Sie einem Bild-Platzhalter hinzugefügt haben, sind in Fireworks zwar nicht sichtbar, werden aber
trotzdem beibehalten. Wenn Sie in Fireworks einen Hotspot zeichnen und einen Hyperlink hinzufügen, wird der Hyperlink, den
Sie dem Bild-Platzhalter in Dreamweaver hinzugefügt haben, nicht gelöscht. Wenn Sie jedoch in Fireworks im neuen Bild ein
Segment erstellen, wird der Hyperlink im Dreamweaver-Dokument beim Ersetzen des Bild-Platzhalters gelöscht.
Die folgenden Einstellungen für Bild-Platzhalter werden von Fireworks nicht erkannt: Bildausrichtung, Farbe, V-Abstand und
H-Abstand sowie Maps. Sie sind im Eigenschafteninspektor für Bild-Platzhalter deaktiviert.
5. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „Fertig“, um die Speicheraufforderung anzuzeigen.
6. Wählen Sie im Feld „Speichern in“ den Ordner aus, den Sie als lokalen Site-Ordner für Dreamweaver definiert haben.
Wenn Sie den Bild-Platzhalter beim Einfügen in das Dreamweaver-Dokument benannt haben, trägt Fireworks diesen Namen
in das Feld „Dateiname“ ein. Sie können den Namen ändern.
7. Klicken Sie auf „Speichern“, um die PNG-Datei zu speichern.
Das Dialogfeld „Exportieren“ wird eingeblendet. Mit diesem Dialogfeld können Sie das Bild als GIF- oder JPEG-Datei
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exportieren. Bei segmentierten Bildern werden Sie aufgefordert, sie als HTML- und Bilddatei zu exportieren.
8. Wählen Sie unter „Speichern in“ den lokalen Site-Ordner von Dreamweaver aus.
Im Feld „Name“ wird automatisch der Name angezeigt, den Sie für die PNG-Datei verwendet haben. Sie können den Namen
ändern.
9. Typ „Speichern unter“: Wählen Sie im Bereich „Dateityp“ den gewünschten Dateityp für den Export aus, wie beispielsweise
„Nur Bilder“ oder „HTML und Bilder“.
10. Klicken Sie auf „Speichern“, um die exportierte Datei zu speichern.
Die Datei wird gespeichert und Sie kehren zu Dreamweaver zurück. Der Bild-Platzhalter im Dreamweaver-Dokument wird
durch die exportierte Datei oder Fireworks-Tabelle ersetzt.
Fireworks-Popupmenüs
Mit Fireworks können Sie schnell und einfach CSS-basierte Popupmenüs erstellen.
Abgesehen davon, dass sich die mit Fireworks erstellten Popupmenüs einfach erweitern und schnell herunterladen lassen, bieten sie darüber
hinaus folgende Vorteile:
Die Menüelemente können von Suchmaschinen indiziert werden.
Die Menüelemente können von Bildschirmlesegeräten gelesen werden, sodass Ihre Seiten wesentlich zugänglicher sind.
Der von Fireworks erzeugte Code ist mit Standards konform und kann überprüft werden.
Sie können Fireworks-Popupmenüs mit Dreamweaver oder Fireworks, aber nicht mit beiden Programmen gleichzeitig
bearbeiten. In Dreamweaver vorgenommene Änderungen bleiben in Fireworks nicht erhalten.
Fireworks-Popupmenüs in Dreamweaver bearbeiten
In Fireworks 8 oder höher können Sie ein Popupmenü erstellen und anschließend mit Dreamweaver oder Fireworks (durch Roundtrip-
Bearbeitung), nicht jedoch mit beiden Programmen bearbeiten. Wenn Sie Ihre Menüs zuerst in Dreamweaver und dann in Fireworks bearbeiten,
gehen die vorherigen Bearbeitungsvorgänge mit Ausnahme von Textinhalten verloren.
Wenn Sie Menüs lieber in Dreamweaver bearbeiten, können Sie das Popupmenü in Fireworks erstellen und anschließend sämtliche Anpassungen
in Dreamweaver durchführen.
Wenn Sie Menüs lieber in Fireworks bearbeiten, können Sie in Dreamweaver die Roundtrip-Bearbeitung verwenden. Sie sollten die Menüs jedoch
nicht direkt in Dreamweaver bearbeiten.
1. Wählen Sie die Fireworks-Tabelle, die das Popupmenü enthält, in Dreamweaver aus und klicken Sie im
Eigenschafteninspektor auf „Bearbeiten“.
Die PNG-Quelldatei wird in Fireworks geöffnet.
2. Bearbeiten Sie das Menü in Fireworks mit dem Popupmenü-Editor und klicken Sie in der Fireworks-Symbolleiste auf „Fertig“.
Fireworks sendet das bearbeitete Popupmenü zurück an Dreamweaver.
Wenn Sie ein Popupmenü in Fireworks MX 2004 oder früher erstellt haben, können Sie es in Dreamweaver im Dialogfeld
„Popupmenü anzeigen“ bearbeiten, das über das Bedienfeld „Verhalten“ aufgerufen wird.
In Fireworks MX 2004 oder früher erstellte Popupmenüs bearbeiten
1. Wählen Sie in Dreamweaver den Hotspot oder das Bild aus, der bzw. das das Popupmenü auslöst.
2. Doppelklicken Sie in der Aktionsliste des Bedienfelds „Verhalten“ (Umschalt+F3) auf „Popupmenü anzeigen“.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld „Popupmenü anzeigen“ die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Voreinstellungen zum Öffnen und Bearbeiten von Fireworks-Quelldateien festlegen
Wenn Sie Fireworks zum Bearbeiten von Bildern verwenden, werden die Bilder in den Webseiten in der Regel von Fireworks aus einer PNG-
Quelldatei exportiert. Wenn Sie eine Bilddatei in Dreamweaver öffnen, um sie zu bearbeiten, öffnet Fireworks automatisch die PNG-Quelldatei und
fordert Sie auf, den Speicherort der PNG-Datei zu bestimmen, wenn sie nicht gefunden wird. Nach Wunsch können Sie in Fireworks
Voreinstellungen vornehmen, die veranlassen, dass Dreamweaver das eingefügte Bild öffnet. Sie können sich auch bei jedem Öffnen eines Bildes
in Dreamweaver von Fireworks die Option zur Verwendung der eingefügten Bilddatei oder der Fireworks-Quelldatei geben lassen.
Hinweis: Dreamweaver erkennt die Fireworks-Voreinstellungen zum Öffnen und Bearbeiten nur in bestimmten Fällen. Im konkreten Fall müssen
Sie ein Bild öffnen und optimieren, das nicht zu einer Fireworks-Tabelle gehört und das einen korrekten Design Notes-Pfad zu einer PNG-
Quelldatei enthält.
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1. Wählen Sie in Fireworks „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ bzw. „Fireworks“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) und klicken Sie
dann auf die Registerkarte „Starten und bearbeiten“ (Windows) bzw. wählen Sie im Popupmenü die Option „Starten und
bearbeiten“ (Macintosh).
2. Wählen Sie die Optionen, die gelten sollen, wenn Sie in externen Anwendungen platzierte Fireworks-Bilder bearbeiten oder
optimieren:
Immer PNG-Quelldatei verwenden bewirkt, dass die Fireworks-PNG-Datei automatisch geöffnet wird, die in der Design Note
als Quelldatei des platzierten Bildes angegeben ist. Änderungen werden an der PNG-Quelldatei und am zugehörigen
platzierten Bild vorgenommen.
PNG-Quelldatei nie verwenden bewirkt, dass das platzierte Fireworks-Bild automatisch geöffnet wird, unabhängig davon, ob
eine PNG-Quelldatei vorhanden ist. Änderungen werden nur am platzierten Bild vorgenommen.
Beim Start fragen zeigt eine Meldung an, in der Sie gefragt werden, ob die PNG-Quelldatei geöffnet werden soll. Sie haben
hier auch die Möglichkeit, globale Voreinstellungen zum Öffnen und Bearbeiten festzulegen.
Fireworks-HTML-Code in ein Dreamweaver-Dokument einfügen
Mit dem Fireworks-Befehl „Exportieren“ können Sie optimierte Bilder und HTML-Dateien exportieren und in einem Ordner des Site-Ordners von
Dreamweaver speichern. Anschließend können Sie die Datei in Dreamweaver einfügen. In Fireworks erstellter HTML-Code kann mit allen
zugehörigen Bildern, Segmenten und JavaScript-Codeabschnitten in ein Dreamweaver-Dokument eingefügt werden.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dreamweaver-Dokument an die Stelle, an der Sie den Fireworks-HTML-Code einfügen
möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Grafikobjekte“ > „Fireworks-HTML“.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Bilder“ und wählen Sie im
Popupmenü die Option „Fireworks-HTML einfügen“ aus.
3. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie eine Fireworks-HTML-Datei aus.
4. Wenn Sie die Datei nicht anderweitig verwenden möchten, aktivieren Sie die Option „Datei nach Einfügen löschen“. Die
Aktivierung dieser Option hat keine Auswirkungen auf die mit der HTML-Datei verknüpfte PNG-Quelldatei.
Hinweis: Wenn sich die HTML-Datei auf einem Netzlaufwerk befindet, wird sie nicht in den Papierkorb verschoben, sondern
endgültig gelöscht.
5. Klicken Sie auf „OK“, um den HTML-Code mit allen zugehörigen Bildern, Segmenten und JavaScript-Codeabschnitten in das
Dreamweaver-Dokument einzufügen.
Fireworks-HTML-Code in Dreamweaver einfügen
Sie können in Fireworks erstellte Bilder und Tabellen rasch in Dreamweaver platzieren, indem Sie den Fireworks-HTML-Code kopieren und dann
direkt in ein Dreamweaver-Dokument einfügen.
Fireworks-HTML-Code kopieren und in Dreamweaver einfügen
1. Wählen Sie in Fireworks „Bearbeiten“ > „HTML-Code kopieren“.
2. Ein Assistent führt Sie durch die zum Exportieren des HTML-Codes und der Bilder erforderlichen Einstellungen. Wenn Sie zur
Eingabe eines Zielordners für die exportierten Bilder aufgefordert werden, geben Sie den Dreamweaver-Site-Ordner an.
Der Assistent exportiert die Bilder in den angegebenen Zielordner und kopiert den HTML-Code in die Zwischenablage.
3. Setzen Sie die Einfügemarke im Dreamweaver-Dokument an die Stelle, an der Sie den HTML-Code einfügen möchten.
Wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Fireworks-HTML einfügen“ aus.
Der gesamte HTML- und JavaScript-Code, der zu den exportierten Fireworks-Dateien gehört, wird in das Dreamweaver-
Dokument kopiert und alle Hyperlinks zu Bildern werden aktualisiert.
Fireworks-HTML-Code exportieren und in Dreamweaver einfügen
1. Wählen Sie in Fireworks „Datei“ > „Exportieren“.
2. Geben Sie den Dreamweaver-Site-Ordner als Zielordner für die exportierten Bilder an.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Exportieren“ die Option „HTML und Bilder“.
4. Wählen Sie im Popupmenü „HTML“ die Option „In Zwischenablage kopieren“ und klicken Sie dann auf „Exportieren“.
5. Setzen Sie die Einfügemarke im Dreamweaver-Dokument an die Stelle, an der der exportierte HTML-Code eingefügt werden
soll. Wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Fireworks-HTML Einfügen“.
Der gesamte HTML- und JavaScript-Code, der zu den exportierten Fireworks-Dateien gehört, wird in das Dreamweaver-
Dokument kopiert und alle Hyperlinks zu Bildern werden aktualisiert.
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In Dreamweaver platzierten Fireworks-HTML-Code aktualisieren
Der Fireworks-Befehl „Datei“ > „HTML aktualisieren“ kann als Alternative zum Verfahren „Starten und bearbeiten“ verwendet werden, um in
Dreamweaver platzierte Fireworks-Dateien zu aktualisieren. Mit „HTML aktualisieren“ können Sie eine PNG-Quellbilddatei in Fireworks bearbeiten
und dann die HTML-Codeabschnitte und Bilddateien, die exportiert und in ein Dreamweaver-Dokument platziert wurden, automatisch
aktualisieren. Mit diesem Befehl können Dreamweaver-Dateien sogar dann aktualisiert werden, wenn Dreamweaver nicht ausgeführt wird.
1. Öffnen Sie die PNG-Quelldatei in Fireworks und führen Sie die gewünschten Änderungen durch.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Speichern“.
3. Wählen Sie in Fireworks „Datei“ > „HTML aktualisieren“.
4. Wählen Sie die Dreamweaver-Datei, die den zu aktualisierenden HTML-Code enthält, und klicken Sie auf „Öffnen“.
5. Wählen Sie den Ordner aus, in dem Sie die aktualisierten Bilddateien ablegen möchten, und klicken Sie auf „Auswählen“
(Windows) bzw. „Wählen“ (Macintosh).
Daraufhin aktualisiert Fireworks den HTML- und JavaScript-Code im Dreamweaver-Dokument. Außerdem exportiert Fireworks
die zum HTML-Code gehörigen aktualisierten Bilder und platziert sie in den angegebenen Zielordner.
Wenn Fireworks keinen passenden HTML-Code für die Aktualisierung finden kann, haben Sie die Möglichkeit, neuen HTML-
Code in das Dreamweaver-Dokument einzufügen. Der JavaScript-Abschnitt des neuen Codes wird am Dokumentanfang
platziert, die HTML-Tabelle oder der Hyperlink zum Bild am Dokumentende.
Webfotoalben erstellen
Die Funktion „Webfotoalbum erstellen“ ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
Verwandte Hilfethemen
Mit externen Bildeditoren arbeiten
Tutorial zu Dreamweaver Fireworks
Optionen des Dialogfelds „Bildvorschau“ festlegen
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Flash und Dreamweaver verwenden
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Bearbeiten einer SWF-Datei aus Dreamweaver in Flash
Bearbeiten einer SWF-Datei aus Dreamweaver in Flash
Wenn Sie sowohl Flash als auch Dreamweaver installiert haben, können Sie eine SWF-Datei in einem Dreamweaver-Dokument auswählen und
sie mit Flash bearbeiten. Flash bearbeitet die SWF-Datei nicht direkt; es bearbeitet vielmehr das Quelldokument (FLA-Datei) und exportiert dann
die SWF-Datei erneut.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“).
2. Führen Sie im Dreamweaver-Dokument einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf den Platzhalter für die SWF-Datei und anschließend im Eigenschafteninspektor auf „Bearbeiten“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf den Platzhalter für die
SWF-Datei und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option „Bearbeiten mit Flash“ aus.
Dreamweaver wechselt zu Flash und Flash versucht, die Flash-Authoringdatei (.FLA) für die ausgewählte SWF-Datei zu
finden. Wenn Flash die Flash-Authoringdatei nicht finden kann, werden Sie aufgefordert, sie manuell zu suchen.
Hinweis: Wenn die FLA- oder SWF-Datei gesperrt ist, checken Sie die Datei in Dreamweaver aus.
3. Bearbeiten Sie die FLA-Datei in Flash. Im Flash-Dokumentfenster wird angezeigt, dass Sie gerade eine Datei aus
Dreamweaver bearbeiten.
4. Klicken Sie auf „Fertig“, wenn Sie alle gewünschten Änderungen vorgenommen haben.
Flash aktualisiert die FLA-Datei und exportiert sie dann erneut als SWF-Datei. Anschließend wird Flash geschlossen und die
Anwendung wechselt wieder zum Dreamweaver-Dokument zurück.
Hinweis: Wenn Sie die SWF-Datei aktualisieren möchten und Flash geöffnet bleiben soll, wählen Sie in Flash „Datei“ >
„Aktualisieren für Dreamweaver“.
5. Sie können die aktualisierte Datei im Dokument anzeigen, indem Sie im Dreamweaver-Eigenschafteninspektor auf „Abspielen“
klicken. Wenn Sie eine Vorschau der Seite in einem Browserfenster anzeigen möchten, drücken Sie die Taste F12.
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Mit Adobe Bridge arbeiten und Dreamweaver verwenden
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Informationen zu Adobe Bridge
Adobe Bridge von Dreamweaver aus starten
Dateien aus Adobe Bridge in Dreamweaver platzieren
Adobe Bridge-Dateien auf einer Seite platzieren
Dateien aus Bridge auf eine Seite ziehen
Dreamweaver von Adobe Bridge aus starten
Informationen zu Adobe Bridge
Dreamweaver bietet eine nahtlose Integration mit Adobe Bridge, dem plattformübergreifenden Dateibrowser, der Bestandteil der Komponenten von
Adobe Creative Suite 5 ist. Mit Adobe Bridge können Sie die Elemente durchsuchen, finden und strukturieren, die Sie zum Erstellen von Druck-,
Web-, Video- und mobilen Inhalten benötigen. Sie können Adobe Bridge aus jeder beliebigen Creative Suite-Komponente heraus starten (außer
Acrobat 9) und damit sowohl auf Adobe-Elemente als auch auf Elemente anderer Hersteller zugreifen.
Adobe Bridge bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
Suchen, Sortieren, Verarbeiten und Anzeigen einer Vorschau von Dateien, ohne die jeweilige Creative Suite-Anwendung zu
öffnen. Außerdem können Sie Metadaten für Dateien bearbeiten und über Adobe Bridge Dateien in Ihren Dokumenten,
Projekten und Kompositionen platzieren.
Importieren und Bearbeiten von Fotos auf der Speicherkarte einer Digitalkamera, Gruppieren von thematisch
zusammenhängenden Fotos in Stapeln sowie Öffnen und Bearbeiten von Kamera-Rohdatendateien, ohne Photoshop zu
starten
Ausführen automatisierter Aufgaben, z. B. von Stapelbefehlen
Synchronisieren von Farbeinstellungen sämtlicher Creative Suite-Komponenten mit Farbmanagement
Adobe Bridge von Dreamweaver aus starten
Sie können Adobe Bridge von Dreamweaver aus starten, um Ihre Dateien anzuzeigen, bevor Sie sie in Ihr Seitenlayout platzieren oder ziehen.
Sie haben mehrere Möglichkeiten, Adobe Bridge zu starten:
Wählen Sie „Datei“ > „Bridge durchsuchen“.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf die Schaltfläche „Bridge durchsuchen“.
Drücken Sie auf der Tastatur den Kurzbefehl für „Bridge durchsuchen“: Strg+Alt+O (Windows) bzw. Befehl+Wahl+O
(Macintosh).
Adobe Bridge wird im Modus „File Browser“ geöffnet und zeigt den Inhalt des zuletzt in Dreamweaver geöffneten Ordners an. Wenn Adobe Bridge
bereits geöffnet war, wird es das aktive Fenster.
Hinweis: Adobe Bridge wird nur bei der Installation von Creative Suite CS5 mit Dreamweaver CS5 installiert; bei der Einzelversion von
Dreamweaver CS5 dagegen nicht. Adobe Bridge war jedoch Bestandteil bei früheren Installationen von Dreamweaver CS3 oder CS4. Wenn
Adobe Bridge daher weiterhin installiert ist, kann Dreamweaver CS5 darauf zugreifen und das Programm verwenden.
Dateien aus Adobe Bridge in Dreamweaver platzieren
Sie können Dateien in Dreamweaver-Seiten platzieren, indem Sie sie dort einfügen oder aus Adobe Bridge in Ihre Seite ziehen. Das
Dreamweaver-Dokument, in das die Datei eingefügt werden soll, muss geöffnet sein und sich in der Entwurfsansicht befinden, damit diese
Funktion benutzt werden kann.
Sie können zwar die meisten Dateitypen in Ihre Seiten einfügen, die Abwicklung durch Dreamweaver ist jedoch jeweils verschieden:
Wenn Sie ein webfähiges Bild (JPEG, GIF oder PNG) einfügen, dann fügt Dreamweaver die Bilddateien direkt in Ihre Seite ein
und speichert eine Kopie im Standardbildordner Ihrer Website.
Beim Einfügen einer Photoshop-Datei im PSD-Format müssen Sie zunächst die Optimierungseinstellungen der Datei
festlegen, damit die Datei in Dreamweaver in der Seite platziert werden kann.
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Wenn Sie eine Nicht-Bild-Datei einfügen, beispielsweise eine MP3- oder PDF-Datei bzw. einen unbekannten Dateityp, dann
fügt Dreamweaver einen Hyperlink zur Quelldatei ein.
Wenn Sie eine HTML-Datei einfügen, dann fügt Dreamweaver einen Hyperlink zur Quelldatei ein.
Nur in Windows: Wenn auf Ihrem Rechner Microsoft Office installiert ist und Sie eine Microsoft Word- oder Excel-Datei
einfügen, müssen Sie angeben, ob die Datei selbst oder ein Hyperlink zur Quelldatei eingefügt werden soll. Wenn Sie die
Datei einfügen möchten, können Sie angeben, wie viel von der Formatierung der Datei erhalten bleiben soll.
Adobe Bridge-Dateien auf einer Seite platzieren
1. Setzen Sie die Einfügemarke in Dreamweaver (Entwurfsansicht) an die Stelle auf Ihrer Seite, an der die Datei eingefügt
werden soll.
2. Wählen Sie in Adobe Bridge erst die Datei und dann „Datei“ > „Platzieren“ > „In Dreamweaver“ aus.
3. Wenn sich die Datei nicht im Stammordner Ihrer Site befindet, werden Sie aufgefordert, sie dorthin zu kopieren.
4. Wenn Sie unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Eingabehilfen“ das Anzeigen der Attribute beim Einfügen von Bildern
aktiviert haben, wird das Dialogfeld „Eingabehilfen-Attribute für Image-Tag“ eingeblendet, wenn Sie webfähige Bilder
(beispielsweise JPEG- oder GIF-Dateien) einfügen.
Hinweis: Wenn sich die Einfügemarke in der Codeansicht befindet, wird Adobe Bridge wie gewöhnlich gestartet, die Datei kann jedoch nicht
platziert werden. Sie können Dateien nur in der Entwurfsansicht platzieren.
Dateien aus Bridge auf eine Seite ziehen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in Dreamweaver (Entwurfsansicht) an die Stelle auf Ihrer Seite, an der das Bild eingefügt
werden soll.
2. Starten Sie Adobe Bridge, sofern das Programm noch nicht gestartet wurde.
3. Wählen Sie in Adobe Bridge eine oder mehrere Dateien aus und ziehen Sie sie in Ihre Dreamweaver-Seite.
4. Falls sich eine der Dateien nicht im Stammordner Ihrer Site befindet, werden Sie aufgefordert, sie dorthin zu kopieren.
5. Wenn Sie in „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Eingabehilfen“ das Anzeigen der Attribute beim Einfügen aktiviert haben,
wird das Dialogfeld „Eingabehilfen-Attribute für Image-Tag“ eingeblendet, wenn Sie webfähige Bilder (beispielsweise JPEG-
oder GIF-Dateien) einfügen.
Hinweis: Wenn sich die Einfügemarke in der Codeansicht befindet, wird Adobe Bridge wie gewöhnlich gestartet, die Datei kann jedoch nicht
platziert werden. Sie können Dateien nur in der Entwurfsansicht platzieren.
Dreamweaver von Adobe Bridge aus starten
Wählen Sie eine Datei in Adobe Bridge aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen mit“ > „Adobe Dreamweaver“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (unter Mac OS bei gedrückter Ctrl-Taste) und wählen Sie dann im Kontextmenü „Öffnen
mit“ > „Adobe Dreamweaver“.
Hinweis: Wenn Dreamweaver bereits gestartet wurde, wird das Programm durch diese Aktion aktiviert. Wenn Dreamweaver noch nicht geöffnet
ist, wird es von Adobe Bridge unter Umgehung des Begrüßungsbildschirms gestartet.
Verwandte Hilfethemen
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Mit Device Central arbeiten und Dreamweaver verwenden
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Adobe Device Central mit Dreamweaver verwenden
Tipps zum Erstellen von Webinhalt für mobile Geräte mit Dreamweaver
Adobe Device Central mit Dreamweaver verwenden
Mit Device Central können Dreamweaver-Web-Designer und -Entwickler in einer Vorschau sehen, wie Dreamweaver-Dateien auf verschiedenen
mobilen Geräten aussehen werden. Device Central verwendet die Small-Screen Rendering™-Funktion von Opera, damit sich Designer und
Entwickler eine Vorstellung davon machen können, wie ihre Website auf einem kleinen Bildschirm aussehen wird. Zudem können Designer und
Entwickler damit auch testen, ob ihr CSS ordnungsgemäß funktioniert.
Beispielsweise hat ein Web-Entwickler einen Kunden, der eine Website für Mobiltelefone verfügbar machen möchte. Der Web-Entwickler kann mit
Dreamweaver die vorläufigen Seiten erstellen und anschließend mit Device Central testen, wie diese Seiten auf unterschiedlichen Geräten
angezeigt werden.
Tipps zum Erstellen von Webinhalt für mobile Geräte mit Dreamweaver
Device Central ermöglicht mit der Small Screen Rendering-Funktion von Opera eine Vorschau für in Dreamweaver erstellte Websites. Anhand
dieser Vorschau können Sie sich vorstellen, wie die Website auf einem mobilen Gerät aussehen wird.
Hinweis: Die Small Screen Rendering-Funktion von Opera kann auf allen einzelnen, emulierten Geräten vorinstalliert sein. Device Central liefert
bloß eine Vorschau dessen, wie der Inhalt aussähe, wenn die Small Screen Rendering-Funktion von Opera installiert wäre.
Mithilfe der folgenden Tipps können Sie sicherstellen, dass mit Dreamweaver erstellten Websites auf mobilen Geräten gut angezeigt werden.
Wenn Sie Adobe® Spry Framework für die Inhaltsentwicklung verwenden, fügen Sie Ihren Seiten die folgende HTML-Zeile
hinzu, damit sie in Device Central CSS rendern und JavaScript™ ordnungsgemäß ausführen können:
Die Small Screen Rendering-Funktion von Opera unterstützt keine Frames, Popups, Unterstreichungen, Durchstreichungen,
Überstreichungen, blinkenden Objekte oder Laufschrift. Vermeiden Sie diese Elemente nach Möglichkeit.
Halten Sie Websites für mobile Geräte simpel. Verwenden Sie insbesondere ein Minimum an Schriftarten, Schriftgrößen und
Farben.
Verkleinern der Bildgröße und Reduzieren der Anzahl erforderlicher Farben steigern die Chance, dass das Bild wie gewünscht
angezeigt wird. Verwenden Sie CSS oder HTML, um eine exakte Höhe und Breite für jedes Bild festzulegen. Stellen Sie für
alle Bilder Alt-Text zur Verfügung.
Hinweis: Die Website von Opera Software liefert weitere hilfreiche Informationen zur Optimierung von Websites für mobile Geräte.
Weitere Tipps und Techniken zum Erstellen von Inhalten für Mobiltelefone und mobile Geräte finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_cs_mobilewiki_de.
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Adobe Device Central-Hilfe
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
558
Mit ConnectNow arbeiten und Dreamweaver verwenden
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Arbeiten mit ConnectNow
Arbeiten mit ConnectNow
Mit Adobe® ConnectNow steht Ihnen ein geschützter, persönlicher Online-Meetingraum zur Verfügung, in dem Sie via Web in Echtzeit mit
anderen konferieren und zusammenarbeiten können. ConnectNow bietet Ihnen die Möglichkeit, den auf Ihrem Bildschirm angezeigten Inhalt zu
präsentieren und zu kommentieren. Sie können außerdem Chat-Nachrichten versenden und über die integrierte Audiofunktion kommunizieren.
Auch das Senden von Live-Videos, das Freigeben von Dateien zur gemeinsamen Nutzung, das Aufzeichnen von Notizen zur Konferenz und das
Zugreifen auf die Computer anderer Teilnehmer ist möglich.
Der Zugang zu ConnectNow erfolgt direkt von der Benutzeroberfläche der Anwendung aus.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Meinen Bildschirm freigeben“.
2. Geben Sie im Dialogfeld Bei Adobe CS Live anmelden Ihre E-Mail-Adresse sowie das zugehörige Kennwort ein und klicken
Sie dann auf Anmelden. Wenn Sie keine Adobe-ID haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Erstellen einer Adobe-ID“.
3. Wenn Sie den auf Ihrem Bildschirm angezeigten Inhalt präsentieren möchten, klicken Sie in der Mitte des ConnectNow-
Anwendungsfensters auf die Schaltfläche Eigenen Bildschirm freigeben.
Eine umfassende Anleitung zum Gebrauch von ConnectNow finden Sie in der Adobe ConnectNow-Hilfe.
Einen Videolehrgang über die Verwendung von ConnectNow finden Sie hier: Using ConnectNow to share your screen (7:12). (Dieser Lehrgang
wird in Dreamweaver präsentiert.)
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
559
AIR-Erweiterung für Dreamweaver
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AIR-Erweiterung für Dreamweaver installieren
AIR-Anwendungen in Dreamweaver erstellen
Anwendungen mit digitalen Zertifikaten signieren
Zugeordnete AIR-Dateitypen bearbeiten
Einstellungen für AIR-Anwendungen bearbeiten
Webseitenvorschau in einer AIR-Anwendung anzeigen
AIR-Codehinweise und -Codefarben verwenden
Anzeigen der Adobe AIR-Dokumentation
Mit der Adobe® AIR®-Erweiterung für Dreamweaver® können Sie webbasierte Anwendungen in Desktopanwendungen umwandeln. Benutzer
können die entsprechende Anwendung dann auf ihrem PC und in bestimmten Fällen auch ohne Internetverbindung ausführen.
Die Erweiterung kann ab Dreamweaver CS3 eingesetzt werden. Sie ist nicht mit Dreamweaver 8 kompatibel.
Hinweis: Adobe InContext Editing wird von Adobe AIR nicht unterstützt. Wenn Sie mithilfe der AIR-Erweiterung für Dreamweaver eine Anwendung
exportieren, die InContext Editing-Bereiche enthält, können die InContext Editing-Funktionen nicht ausgeführt werden.
AIR-Erweiterung für Dreamweaver installieren
Mit der AIR-Erweiterung für Dreamweaver können Sie problemlos funktionsreiche Internetanwendungen für den Desktop erstellen. So verfügen
Sie zum Beispiel über eine Gruppe von Webseiten, die zum Anzeigen von XML-Daten miteinander interagieren. Mit der Adobe AIR-Erweiterung
für Dreamweaver können Sie diese Gruppe von Seiten zu einem Paket in Form einer kleinen Anwendung zusammenfassen, die auf dem
Computer eines Benutzers installiert werden kann. Wenn der Benutzer die Anwendung auf seinem Desktop ausführt, wird sie geladen und die
Website in einem eigenen Anwendungsfenster unabhängig vom Browser angezeigt. Dann kann der Benutzer die Website ohne Internetverbindung
lokal auf dem Computer durchsuchen.
Dynamische Seiten wie Adobe® ColdFusion®- und PHP-Seiten können nicht in Adobe AIR ausgeführt werden. Die Laufzeitumgebung ist nur mit
HTML und JavaScript kompatibel. Sie können in Ihren Seiten jedoch JavaScript verwenden, um beliebige im Internet bereitgestellte Webdienste
mit Ajax-Methoden wie XMLHTTPRequest oder mit Adobe AIR-spezifischen APIs aufzurufen. Dies umfasst auch durch ColdFusion oder PHP
erzeugte Webdienste.
Systemanforderungen
Zum Verwenden der Adobe AIR-Erweiterung für Dreamweaver muss die folgende Software installiert und korrekt konfiguriert sein:
Dreamweaver CS3 oder neuer
Adobe® Extension Manager CS3 oder neuer
Java JRE, ab Version 1.4 (wird zum Erstellen der Adobe AIR-Datei benötigt) Die Java-JRE ist unter http://java.sun.com/
verfügbar.
Die genannten Anforderungen sind nur zum Erstellen und zur Vorschau von Adobe AIR-Anwendungen in Dreamweaver
erforderlich. Um Adobe AIR-Anwendungen auf dem Desktop installieren und ausführen zu können, müssen Sie auf dem
Computer Adobe AIR installieren. Die Laufzeitumgebung können Sie unter www.adobe.com/go/air_de herunterladen.
Adobe AIR-Erweiterung für Dreamweaver installieren
1. Laden Sie die Adobe AIR-Erweiterung für Dreamweaver von der folgenden Website herunter:
http://www.adobe.com/products/air/tools/ajax/.
2. Doppelklicken Sie im Windows-Explorer (Windows) bzw. im Finder (Macintosh) auf die Datei mit der Erweiterung „.mxp“.
3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Erweiterung zu installieren.
4. Starten Sie anschließend Dreamweaver neu.
Weitere Informationen zum Einsatz der Adobe AIR-Erweiterung für Dreamweaver finden Sie im Abschnitt zum Verwenden der
Adobe AIR-Erweiterung für Dreamweaver.
AIR-Anwendungen in Dreamweaver erstellen
560
Wählen Sie zum Erstellen einer HTML-basierten AIR-Anwendung in Dreamweaver eine vorhandene Site aus, um sie in ein AIR-Anwendungspaket
umzuwandeln.
1. Vergewissern Sie sich, dass die in das Anwendungspaket zu integrierenden Webseiten sich innerhalb einer vorhandenen
Dreamweaver-Site befinden.
2. Öffnen Sie in Dreamweaver die Startseite der im Anwendungspaket zusammenzufassenden Gruppe von Seiten.
3. Wählen Sie „Site“ > „AIR-Anwendungseinstellungen“ aus.
4. Füllen Sie das Dialogfeld „AIR-Anwendungs- und Installationseinstellungen“ aus und klicken Sie dann auf „AIR-Datei
erstellen“.
Weitere Informationen finden Sie bei den nachstehend aufgeführten Dialogfeldoptionen.
Wenn Sie zum ersten Mal eine Adobe AIR-Datei erstellen, wird im entsprechenden Stammordner der Site die Datei
„application.xml“ angelegt. Diese Datei dient als Manifestdatei, in der verschiedene Eigenschaften der Anwendung festgelegt
sind.
Im Folgenden werden die Optionen des Dialogfelds „AIR-Anwendungs- und Installationseinstellungen“ beschrieben:
Dateiname der Anwendung Dies ist der Dateiname der Programmdatei der Anwendung. In der Standardeinstellung wird als
Dateiname der Name der Dreamweaver-Site verwendet. Sie können den Namen bei Bedarf ändern. Er darf jedoch nur aus
Zeichen bestehen, die für Datei- und Ordnernamen zulässig sind. (Das heißt, er darf nur Zeichen des ASCII-Zeichensatzes
enthalten und darf nicht mit einem Punkt enden.) Diese Einstellung ist erforderlich.
Name der Anwendung Dies ist der Name, der beim Installieren der Anwendung in den Installationsdialogfeldern angezeigt
wird. Auch hier wird standardmäßig der Name der Dreamweaver-Site vorgegeben. Für diesen Wert gibt es keine
Einschränkungen hinsichtlich des Zeichensatzes und seine Angabe ist nicht zwingend erforderlich.
ID der Anwendung Kennzeichnet die Anwendung mit einer eindeutigen ID. Sie können die Standard-ID bei Bedarf ändern.
Verwenden Sie in der ID keine Leerzeichen oder Sonderzeichen. Die einzig gültigen Zeichen sind 0 bis 9, a bis z, A bis Z, .
(Punkt) und - (Bindestrich). Diese Einstellung ist erforderlich.
Version Legt für die Anwendung eine Versionsnummer fest. Diese Einstellung ist erforderlich.
Anfangsinhalt Legt die Startseite der Anwendung fest. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, um zur gewünschten
Startseite zu wechseln und sie auszuwählen. Die ausgewählte Datei muss sich innerhalb des Stammordners der Site
befinden. Diese Einstellung ist erforderlich.
Beschreibung Hier können Sie eine Beschreibung der Anwendung angeben, die beim Installieren der Anwendung angezeigt
wird.
Copyright Hier können Sie einen Urheberrechtsvermerk eintragen, der im Info-Bereich von Adobe AIR-Anwendungen
angezeigt wird, die auf Macintosh-Systemen installiert sind. Bei unter Windows installierten Anwendungen werden diese
Informationen nicht verwendet.
Fensterstil Legt den zu verwendenden Fensterstil (sogenanntes „Chrome“) fest, wenn der Benutzer die Anwendung auf
seinem Computer ausführt. Mit dem System-Fensterstil wird die Anwendung mit dem Standardwert für Fensterstile des
entsprechenden Betriebssystems dargestellt. Mit dem benutzerdefinierten undurchsichtigen Fensterstil wird der System-
Standardfensterstil entfernt und Sie können für die Anwendung einen eigenen Fensterstil erstellen. (Den benutzerdefinierten
Fensterstil erstellen Sie direkt im HTML-Seitenpaket.) Der benutzerdefinierte transparente Fensterstil entspricht dem
undurchsichtigen Fensterstil, fügt an den Seitenrändern jedoch Tranzparenzeigenschaften hinzu. Dies ermöglicht
Anwendungsfenster, die eine andere als die Rechteckform haben.
Fenstergröße Gibt die Abmessungen des Anwendungsfensters beim Öffnen an.
Symbol Hier können Sie benutzerdefinierte Bilder als Anwendungssymbole auswählen. (Als Standardbilder werden die mit
der Adobe AIR-Erweiterung gelieferten Bilder verwendet.) Klicken Sie zum Verwenden benutzerdefinierter Bilder auf die
Schaltfläche „Symbolbilder auswählen“. Klicken Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld „Symbolbilder“ für jede Symbolgröße
auf das entsprechende Ordnersymbol und wählen Sie die gewünschte Symboldatei aus. In AIR werden als Dateien für
Anwendungssymbolbilder nur PNG-Dateien unterstützt.
Hinweis: Ausgewählte benutzerdefinierte Bilder müssen sich auf der Anwendungswebsite befinden und mit einem relativen
Pfad zum Stammordner der Website angegeben werden.
Verknüpfte Dateitypen Hier können Sie einer Anwendung bestimmte Dateitypen zuordnen. Weitere Informationen finden Sie
im folgenden Abschnitt.
Anwendungs-Updates Diese Einstellung legt fest, ob das Adobe AIR-Anwendungsinstallationsprogramm oder die
Anwendung selbst gegebenenfalls notwendige Aktualisierungen einer Adobe AIR-Anwendung durchführt. Standardmäßig ist
das Kontrollkästchen in der Standardeinstellung aktiviert. In diesem Fall werden Aktualisierungen vom Adobe AIR-
Anwendungsinstallationsprogramm durchgeführt. Wenn die Anwendung gegebenenfalls notwendige Aktualisierungen selbst
durchführen soll, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen. Beachten Sie hierbei jedoch, dass Sie dann eine Anwendung
programmieren müssen, die Aktualisierungen durchführen kann.
Enthaltene Dateien Gibt an, welche Dateien und Ordner in die Anwendung aufgenommen werden sollen. Sie können HTML-
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und CSS-Dateien, Bilddateien und JavaScript-Bibliotheksdateien hinzufügen. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Plussymbol (+), um Dateien hinzuzufügen, und auf die Schaltfläche mit dem Ordnersymbol, um Ordner hinzuzufügen.
Bestimmte Dateien wie „_mmServerScripts“, „_notes“ usw. sollten nicht hinzugefügt werden. Um eine Datei oder einen Ordner
aus der Liste zu löschen, wählen Sie die Datei oder den Ordner aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Minussymbol (-).
Digitale Signatur Klicken Sie auf „Festlegen“, um die Anwendung mit einer digitalen Signatur zu versehen. Diese Einstellung
ist erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt.
Programmmenüordner Gibt ein Unterverzeichnis im Windows-Startmenü an, in dem die Anwendungsverknüpfung angelegt
wird. (Gilt nicht für Macintosh.)
Ziel Gibt den Speicherort für das Installationsprogramm der neuen Anwendung (.air-Datei) an. Der standardmäßige
Speicherort ist der Stammordner der Website. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, um einen anderen Speicherort
auszuwählen. Der Standarddateiname ist der Name der Site, ergänzt um die .air-Dateierweiterung. Diese Einstellung ist
erforderlich.
Es folgt ein Beispiel für dieses Dialogfeld mit einigen einfachen Einstellungen:
Anwendungen mit digitalen Zertifikaten signieren
Eine digitale Signatur bietet die Sicherheit, dass der Code einer Anwendung seit seiner Erstellung durch den Softwareautor nicht geändert oder
beschädigt wurde. Alle Adobe AIR-Anwendungen erfordern eine digitale Signatur und können andernfalls nicht installiert werden. Sie können die
Anwendung mit einem käuflich erworbenen digitalen Zertifikat signieren, ein eigenes Zertifikat erstellen oder eine Adobe AIR-Datei (eine Adobe
AIR-Zwischenformatdatei) erstellen, die zu einem späteren Zeitpunkt signiert wird.
1. Klicken Sie im Dialogfeld „AIR-Anwendungs- und Installationseinstellungen“ auf die Schaltfläche „Festlegen“ neben der Option
„Digitale Signatur“.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Digitale Signatur“ eine der folgenden Möglichkeiten:
Wenn Sie eine Anwendung mit einem vorab erworbenen digitalen Zertifikat signieren möchten, klicken Sie auf die
Schaltfläche „Durchsuchen“, wählen Sie das Zertifikat aus, geben Sie das entsprechende Kennwort ein und klicken Sie auf
„OK“.
Wenn Sie ein eigenes, selbst signiertes digitales Zertifikat erstellen möchten, klicken Sie auf „Erstellen“ und geben Sie im
Dialogfeld die erforderlichen Informationen ein. Die Option für den Zertifikatstyp bezieht sich auf die Sicherheitsstufe:
1024-RSA verwendet einen 1024-Bit-Schlüssel (geringere Sicherheit), während 2048-RSA einen 2048-Bit-Schlüssel
(höhere Sicherheit) verwendet. Klicken Sie abschließend auf „OK“. Geben Sie im Dialogfeld „Digitale Signatur“ das
entsprechende Kennwort ein und klicken Sie auf „OK“.
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Wählen Sie die Option „AIRI-Paket vorbereiten, das später signiert wird“ aus und klicken Sie auf „OK“. Mit dieser Option
können Sie eine AIRI-Anwendung (AIR Intermediate) ohne digitale Signatur erstellen. Benutzer können die Anwendung
jedoch erst installieren, wenn Sie eine digitale Signatur hinzufügen.
Informationen zu Zeitstempeln
Wenn Sie eine Adobe AIR-Anwendung mit einem digitalen Zertifikat signieren, ruft das Paket-Tool vom Server vertrauenswürdige
Zeitstempelinformationen ab, um unabhängig verifizierbare Angaben für Datum und Uhrzeit beim Signieren zu erhalten. Der empfangene
Zeitstempel wird in die AIR-Datei integriert. Solange das Signierungszertifikat zum Zeitpunkt der Signatur gültig war, kann die AIR-Anwendung
später auch dann installiert werden, wenn das Zertifikat inzwischen abgelaufen ist. Wenn jedoch kein Zeitstempel abgerufen werden konnte, kann
die AIR-Datei nicht mehr installiert werden, falls das Zertifikat abläuft oder zurückgezogen wird.
In der Standardeinstellung wird von der Adobe AIR-Erweiterung für Dreamweaver beim Erstellen der Adobe AIR-Anwendung ein Zeitstempel
abgerufen. Sie können dies jedoch deaktivieren, indem Sie im Dialogfeld „Digitale Signatur“ die Option „Zeitstempel“ deaktivieren. (Gegebenenfalls
ist dies notwendig, wenn kein Zeitstempel-Dienst verfügbar ist.) Adobe empfiehlt, dass alle öffentlich zugänglich gemachten AIR-Dateien einen
Zeitstempel enthalten.
Die vom AIR-Pakettool standardmäßig verwendete Zeitstempel-Vertrauensstelle ist Geotrust. Weitere Informationen zu Zeitstempeln und digitalen
Zertifikaten finden Sie unter Digitales Signieren von AIR-Dateien.
Zugeordnete AIR-Dateitypen bearbeiten
Sie können Ihrer Adobe AIR-Anwendung unterschiedliche Dateitypen zuordnen. Wenn Sie z. B. festlegen möchten, dass Dateitypen mit der
Erweiterung „.avf“ beim Doppelklicken in Adobe AIR geöffnet werden, können Sie die Erweiterung „.avf“ der Liste zugeordneter Dateitypen
hinzufügen.
1. Klicken Sie im Dialogfeld „AIR-Anwendungs- und Installationseinstellungen“ auf die Schaltfläche „Liste bearbeiten“ neben der
Option „Verknüpfte Dateitypen“.
2. Führen Sie im Dialogfeld „Verknüpfte Dateitypen“ einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie einen Dateityp aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Minussymbol (-), um den Dateityp zu
entfernen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Plussymbol (+), um einen Dateityp hinzuzufügen.
Wenn Sie auf das Plussymbol klicken, um einen Dateityp hinzuzufügen, wird das Dialogfeld „Dateitypeinstellungen“
angezeigt. Tragen Sie im Dialogfeld die gewünschten Angaben ein und klicken Sie zum Schließen auf „OK“.
Es folgt eine Liste der Dialogfeldoptionen:
Spry-QuickInfo Gibt den Namen des Dateityps an, der in der Liste der verknüpften Dateitypen angezeigt wird. Die
Angabe dieses Werts ist zwingend erforderlich. Der Name darf nur Buchstaben und Ziffern des ASCII-Zeichensatzes (a-z,
A-Z, 0-9) und Punkte (.) enthalten (Beispiel: adobe.VideoFile). Das erste Zeichen des Namens muss ein Buchstabe sein.
Die maximal zulässige Länge beträgt 38 Zeichen.
Erweiterung Gibt die Erweiterung des Dateityps an. Tragen Sie diesen Wert ohne führenden Punkt ein. Die Angabe
dieses Werts ist zwingend erforderlich. Die Erweiterung darf nur Buchstaben und Ziffern des ASCII-Zeichensatzes (a-z, A-
Z, 0-9) enthalten. Die maximal zulässige Länge beträgt 38 Zeichen.
Beschreibung Hier können Sie optional eine Beschreibung des Dateityps eingeben.
Inhaltstyp Gibt den MIME-Typ oder den Medientyp der Datei an (z. B. „text/html“, „image/gif“ usw.).
Speicherorte für Symboldateien Hier können Sie für den verknüpften Dateityp benutzerdefinierte Bilder auswählen. (Als
Standardbilder werden die mit der Adobe AIR-Erweiterung gelieferten Bilder verwendet.)
Einstellungen für AIR-Anwendungen bearbeiten
Sie können die Einstellungen für Ihre Adobe AIR-Anwendung jederzeit bearbeiten.
Wählen Sie „Site“ > „AIR-Anwendungseinstellungen“ aus und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
Webseitenvorschau in einer AIR-Anwendung anzeigen
Sie können in Dreamweaver die Vorschau einer HTML-Seite anzeigen, wie sie in einer Adobe AIR-Anwendung dargestellt wird. Dies ist hilfreich,
wenn Sie das Erscheinungsbild einer Webseite in der Anwendung überprüfen möchten, ohne zuvor die gesamte Anwendung erstellen zu müssen.
Klicken Sie auf der Dokumentsymbolleiste auf die Schaltfläche „Vorschau/Debug im Browser“ und wählen Sie die Option „Vorschau in AIR“ aus.
Sie können auch Strg+Umschalt+F12 (Windows) oder Befehl+Umschalt+F12 (Macintosh) drücken.
563
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AIR-Codehinweise und -Codefarben verwenden
Die Adobe AIR-Erweiterung für Dreamweaver erweitert die Codeansicht von Dreamweaver auch um Codehinweise und farbliche Code-
Hervorhebungen für Adobe AIR-Sprachelemente.
Öffnen Sie eine HTML- oder JavaScript-Datei in der Codeansicht und geben Sie Adobe AIR-Programmcode ein.
Hinweis: Das Anzeigen von Codehinweisen funktioniert nur innerhalb von <script>-Tags oder in .js-Dateien.
Weitere Informationen zu den Adobe AIR-Sprachelementen finden Sie in der Entwicklerdokumentation im restlichen Teil dieses Handbuchs.
Anzeigen der Adobe AIR-Dokumentation
Durch die Adobe AIR-Erweiterung wird Dreamweaver um einen Eintrag im Menü „Hilfe“ ergänzt, mit dem Sie auf die Dokumentation zum
Entwickeln von AIR-Anwendungen mit HTML und Ajax zugreifen können.
Wählen Sie „Hilfe“ > „Adobe AIR-Hilfe“.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
564
Verwenden von Dreamweaver mit Adobe Online-Diensten
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BrowserLab
Business Catalyst InContext Editing
Online-Services von Adobe sind gehostete Webanwendungen, die ähnlich wie herkömmliche Desktopwerkzeuge funktionieren. Der Vorteil der
Online-Services liegt darin, dass sie immer auf dem neuesten Stand sind, da sie ja im Web gehostet und nicht auf Ihrem Computer gespeichert
sind.
Dreamweaver integriert sich direkt in Adobe® BrowserLab und Adobe® Business Catalyst InContext Editing. Die folgenden Abschnitte der Hilfe
enthalten Informationen zum Arbeiten mit diesen Diensten.
Dreamweaver integriert sich auch in die Adobe® CS Live-Online-Dienste (einschließlich BrowserLab). Weitere Informationen zur Arbeit mit CS
Live finden Sie unter Verwenden von Adobe CS Live.
Informationen zum Verwalten der Adobe Online-Dienste finden Sie auf der Adobe-Website unter www.adobe.com/go/learn_creativeservices_de.
BrowserLab
Adobe BrowserLab lets you preview local web content from within Dreamweaver, without requiring you to post it to a publicly-accessible server
first. You can preview files from your local Dreamweaver site, or from a remote or testing server.
For information about using the BrowserLab online service, including information about using BrowserLab with Dreamweaver, see
www.adobe.com/go/lr_abl_en.
Business Catalyst InContext Editing
Business Catalyst InContext Editing
Adobe Business Catalyst InContext Editing ist eine Bearbeitungskomponente von Adobe Business Catalyst, mit der Benutzer einfache
Inhaltsänderungen innerhalb eines Webbrowsers vornehmen können. Zum Ändern einer Webseite wechseln Benutzer einfach zur entsprechenden
Webseite, melden sich bei InContext Editing an und bearbeiten dann die Webseite. Die Bearbeitungsoptionen sind einfach und können elegant
eingesetzt werden. Es sind keine Vorkenntnisse in der Verwendung von HTML-Code oder der Bearbeitung von Webseiten erforderlich.
Bevor Sie jedoch Benutzern ermöglichen, Änderungen live im Web vorzunehmen, müssen Sie die HTML-Seiten mit Dreamweaver für die
Bearbeitung freigeben. Dies geschieht, indem Sie auf der Seite Bereiche definieren, die von Benutzern bearbeitet werden können. Beispielsweise
enthält Ihre Seite Nachrichten mit Überschriften und kurzen Artikeltexten. Sie können diese Inhalte markieren und dann in einen bearbeitbaren
InContext Editing-Bereich umwandeln, sodass Benutzer, die sich bei InContext Editing anmelden, die Überschriften und Texte direkt im Browser
bearbeiten können.
In dieser Dokumentation erfahren Sie mehr zum Umgang mit bearbeitbaren InContext Editing-Bereichen in Dreamweaver. Adobe bietet jedoch
auch weitere Ressourcen für das Arbeiten mit InContext Editing:
Eine Dokumentation zum Verwenden von InContext Editing für das Bearbeiten von Seiten in einem Browser finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_dw_incontextediting_browser_de.
Eine Dokumentation zum Arbeiten mit dem Verwaltungsbedienfeld für InContext Editing finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_dw_incontextediting_administration_guide_de.
Weitere Informationen über Adobe Business Catalyst finden Sie auf der Website www.businesscatalyst.com.
Hinweis: Adobe Business Catalyst InContext Editing wird von Adobe AIR nicht unterstützt. Wenn Sie mithilfe der AIR-Erweiterung für
Dreamweaver eine Anwendung exportieren, die InContext Editing-Bereiche enthält, können die InContext Editing-Funktionen nicht ausgeführt
werden.
Bearbeitbaren InContext Editing-Bereich erstellen
Ein bearbeitbaren InContext Editing-Bereich ist ein Paar von HTML-Tags mit dem Attribut ice:editable im öffnenden Tag. Der bearbeitbare
InContext Editing-Bereich definiert einen Bereich auf der Webseite, den Benutzer direkt im Browser bearbeiten können.
Hinweis: Wenn Sie einen bearbeitbaren InContext Editing-Bereich in einer Seite einfügen, die auf einer Dreamweaver-Vorlage basiert, muss sich
der neue bearbeitbare InContext Editing-Bereich in einem Bereich befinden, der bereits bearbeitbar ist.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Markieren Sie ein div-, th- oder td-Tag, das Sie in einen bearbeitbaren Bereich umwandeln möchten.
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Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle, an der Sie einen neuen bearbeitbaren Bereich auf der Seite einfügen möchten.
Wählen Sie genau einen bearbeitbaren Bereich in einer Dreamweaver-Vorlage (DWT-Datei) aus.
Wählen Sie weitere Seiteninhalte aus, die bearbeitbar sein sollen (beispielsweise ein Textblock).
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „InContext Editing“ > „Bearbeitbaren Bereich erstellen“ aus.
3. Je nach Ihrer Auswahl stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung.
Bei Auswahl eines div-, th- oder td-Tags wandelt Dreamweaver das Tag automatisch und ohne weitere Schritte in einen
bearbeitbaren Bereich um.
Wenn Sie einen neuen, leeren bearbeitbaren Bereich einfügen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie die Option „Neuen bearbeitbaren Bereich an aktueller Einfügemarke einfügen“ aus und klicken Sie auf
„OK“. Dreamweaver fügt in den Code ein div-Tag mit dem Attribut ice:editable für das öffnende Tag ein.
Wählen Sie die Option „Übergeordnetes Tag in einen bearbeitbaren Bereich umwandeln“ aus, wenn Dreamweaver
das übergeordnete Tag der Auswahl in das Containerelement für den Bereich umwandeln soll. Nur bestimmte HTML-
Tags können umgewandelt werden: div, th und td.
Hinweis: Die zweite Option steht nur zur Verfügung, wenn der übergeordnete Knoten exakt den Umwandlungskriterien
entspricht. Es muss sich beispielsweise um eines der aufgeführten Tags handeln, die umgewandelt werden können.
Darüber hinaus darf das Tag keinen der Fehler hervorrufen, die unter InContext Editing-Fehlermeldungen aufgeführt
sind.
Wenn Sie einen bearbeitbaren Bereich der Dreamweaver-Vorlage ausgewählt haben, klicken Sie im Dialogfeld
„Bearbeitbaren Bereich erstellen“ auf „OK“. Der bearbeitbare Bereich der Vorlage wird in Dreamweaver in ein div-Tag
eingeschlossen, das als Container für den neuen bearbeitbaren InContext Editing-Bereich dient.
Wenn Sie andere Inhalte markiert haben, die zur Bearbeitung eingerichtet werden sollen, führen Sie einen der folgenden
Schritte aus:
Wählen Sie die Option „Aktuelle Auswahl in einen DIV-Tag einschließen und dann umwandeln“ aus, wenn der
markierte Inhalt in div-Tags eingeschlossen und in einen bearbeitbaren Bereich umgewandelt werden soll. Das div-
Tag, in das Dreamweaver den Inhalt einschließt, dient als Container für den bearbeitbaren Bereich.
Hinweis: Durch Einfügen von div-Tags in Seiten ändern sich unter Umständen die Seitendarstellung und die Effekte
der CSS-Regeln. Wenn beispielsweise mit einer CSS-Regel festgelegt wird, dass div-Tags mit einem roten Rahmen
angezeigt werden, wird die aktuelle Auswahl mit einem roten Rahmen angezeigt, wenn sie in ein div-Tag
eingeschlossen und umgewandelt wird. Wenn Sie dies vermeiden möchten, können Sie die CSS-Regeln, die sich auf
die aktuelle Auswahl auswirken, neu definieren oder die Umwandlung aufheben („Bearbeiten“ > „Rückgängig“) und
dann ein unterstütztes Tag auswählen und umwandeln, das in Dreamweaver nicht in ein div-Tag eingeschlossen
werden muss.
Wählen Sie die Option „Übergeordnetes Tag in einen bearbeitbaren Bereich umwandeln“ aus, wenn Dreamweaver
das übergeordnete Tag der Auswahl in das Containerelement für den bearbeitbaren Bereich umwandeln soll. Nur
bestimmte HTML-Tags können umgewandelt werden: div, th und td.
4. Klicken Sie in der Entwurfsansicht auf die blaue Registerkarte des bearbeitbaren Bereichs, um ihn auszuwählen, falls dies
nocht nicht geschehen ist.
Hinweis: Beachten Sie bei Verwendung einer Dreamweaver-Vorlage unbedingt, dass Sie den bearbeitbaren InContext Editing-
Bereich (den Containerbereich) und nicht den bearbeitbaren Bereich der Dreamweaver-Vorlage auswählen müssen.
5. Aktivieren oder deaktivieren Sie die gewünschten Optionen im Eigenschafteninspektor des bearbeitbaren Bereichs. Die
ausgewählten Optionen stehen dann Benutzern zur Verfügung, wenn sie den Inhalt des bearbeitbaren Bereichs in einem
Browser bearbeiten. Wenn Sie beispielsweise das Kontrollkästchen „Fett“ aktivieren, können Benutzer für den Text Fettdruck
festlegen. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Nummerierte Liste und Aufzählungsliste“ aktivieren, können Benutzer nummerierte
Listen und Aufzählungslisten erstellen. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Hyperlink“ aktivieren, können Benutzer Hyperlinks
erstellen usw. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf das jeweilige Symbol oberhalb der Kontrollkästchen, damit eine QuickInfo
zur entsprechenden aktivierbaren Option angezeigt wird.
6. Speichern Sie die Seite.
Wenn dies das erste Mal ist, dass Sie einer Seite InContext Editing-Funktionalität hinzufügen, informiert Sie Dreamweaver
darüber, dass Ihrer Site Unterstützungsdateien für InContext Editing hinzugefügt werden: „ice.conf.js“, „ice.js“ und „ide.html“.
Stellen Sie sicher, diese Dateien zusammen mit der Seite auf den Server hochzuladen, sonst steht die InContext Editing-
Funktionalität im Webbrowser nicht zur Verfügung.
Wiederholenden InContext Editing-Bereich erstellen
Ein wiederholender InContext Editing-Bereich ist ein Paar von HTML-Tags mit dem Attribut ice:repeating im öffnenden Tag. Der wiederholende
InContext Editing-Bereich definiert einen Bereich auf der Webseite, den Benutzer beim Bearbeiten im Browser wiederholt einfügen und mit
Inhalten füllen können. Wenn beispielsweise eine Überschrift und ein darauf folgender Textabschnitt vorhanden sind, können Sie diese Elemente
in einen wiederholenden Bereich umwandeln, den Benutzer dann auf der Seite duplizieren können.
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Bearbeitbare wiederholende Bereiche in einem InContext Editing-Browserfenster. Der untere Bereich ist markiert und kann erneut dupliziert,
gelöscht oder nach oben bzw. unten verschoben werden.
Zusätzlich zum Hinzufügen wiederholender Bereiche auf der Grundlage eines Originalbereichs können Sie Benutzern auch erlauben, Bereiche zu
löschen, völlig neue Bereiche (die nicht auf den Inhalten des Originalbereichs basieren) hinzuzufügen und Bereiche nach oben bzw. unten zu
verschieben.
Wenn Sie einen wiederholenden Bereich erstellen, fasst Dreamweaver ihn in einen anderen Container ein, der als Gruppe wiederholender
Bereiche bezeichnet wird. Dieser Container, ein div-Tag mit dem Attribut ice:repeatinggroup im öffnenden Tag, dient als Container für alle
bearbeitbaren wiederholenden Bereiche, die Benutzer der Gruppe hinzufügen. Sie können wiederholende Bereiche nicht außerhalb der jeweils
zugehörigen Gruppe wiederholender Bereiche verschieben. Zudem sollten Sie keine Tags für eine Gruppe wiederholender Bereiche manuell in die
Seite einfügen. Dreamweaver fügt diese Tags bei Bedarf automatisch ein.
Hinweis: Beim Erstellen eines wiederholenden Bereichs aus einer Tabellenzeile (tr-Tag) wird in Dreamweaver das Attribut für die Gruppe
wiederholender Bereiche auf das übergeordnete Tag (z. B. das table-Tag) angewendet und kein div-Tag eingefügt.
Wenn Sie eine Seite bearbeiten, die bereits eine Gruppe wiederholender Bereiche enthält und Sie direkt nach der vorhandenen Gruppe einen
wiederholenden Bereich einfügen möchten, wird in Dreamweaver ermittelt, dass dem Bereich, den Sie einfügen möchten, eine Gruppe
wiederholender Bereiche vorangestellt ist. Sie haben dann die Möglichkeit, den neuen Bereich der bereits vorhandenen Gruppe hinzuzufügen. Sie
können festlegen, dass der neue wiederholende Bereich der vorhandenen Gruppe hinzugefügt wird, oder Sie können eine völlig neue Gruppe
wiederholender Bereiche erstellen.
Hinweis: Wenn Sie einen wiederholenden InContext Editing-Bereich in einer Seite einfügen, die auf einer Dreamweaver-Vorlage basiert, muss sich
der neue wiederholende InContext Editing-Bereich in einem Bereich befinden, der bereits bearbeitbar ist.
Um in Dreamweaver einen wiederholenden Bereich zu erstellen, führen Sie die folgenden Schritte aus.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Markieren Sie ein Tag, das Sie in einen wiederholenden Bereich umwandeln möchten. Die Liste der möglichen Tags ist
sehr umfangreich: a, abbr, acronym, address, b, big, blockquote, center, cite, code, dd, dfn, dir, div, dl, dt, em, font, h1, h2,
h3, h4, h5, h6, hr, i, img, ins, kbd, label, li, menu, ol, p, pre, q, s, samp, small, span, strike, strong, sub, sup, table, tbody,
tr, tt, u, ul und var.
Hinweis: Nur div-Tags können gleichzeitig das Attribut für einen bearbeitbaren Bereich und das Attribut für einen
wiederholenden Bereich enthalten.
Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle, an der Sie einen neuen wiederholenden Bereich auf der Seite einfügen
möchten.
Wählen Sie genau einen wiederholenden Bereich in einer Dreamweaver-Vorlage (DWT-Datei) aus.
Wählen Sie weitere Seiteninhalte aus, die wiederholbar sein sollen (beispielsweise eine Überschrift und ein Textblock).
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „InContext Editing“ > „Wiederholenden Bereich erstellen“ aus.
3. Je nach Ihrer Auswahl stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung.
Bei Auswahl eines Tags, das umgewandelt werden kann, wandelt Dreamweaver das Tag automatisch und ohne weitere
567
Schritte in einen wiederholenden Bereich um.
Wenn Sie einen neuen, leeren wiederholenden Bereich einfügen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie die Option „Neuen wiederholenden Bereich an aktueller Einfügemarke einfügen“ aus und klicken Sie auf
„OK“.
Wählen Sie die Option „Übergeordnetes Tag in einen wiederholenden Bereich umwandeln“ aus, wenn Dreamweaver
das übergeordnete Tag der Auswahl in das Containerelement für den Bereich umwandeln soll. Nur bestimmte HTML-
Tags können umgewandelt werden: a, abbr, acronym, address, b, big, blockquote, center, cite, code, dd, dfn, dir, div,
dl, dt, em, font, h1, h2, h3, h4, h5, h6, hr, i, img, ins, kbd, label, li, menu, ol, p, pre, q, s, samp, small, span, strike,
strong, sub, sup, table, tbody, tr, tt, u, ul und var.
Hinweis: Die zweite Option steht nur zur Verfügung, wenn der übergeordnete Knoten exakt den Umwandlungskriterien
entspricht. Es muss sich beispielsweise um eines der aufgeführten Tags handeln, die umgewandelt werden können.
Darüber hinaus darf das Tag keinen der Fehler hervorrufen, die unter InContext Editing-Fehlermeldungen aufgeführt
sind.
Wenn Sie einen wiederholenden Bereich der Dreamweaver-Vorlage ausgewählt haben, klicken Sie im Dialogfeld
„Wiederholenden Bereich erstellen“ auf „OK“. Der wiederholende Bereich der Vorlage wird in Dreamweaver in ein div-Tag
eingeschlossen, das als Container für den neuen wiederholenden InContext Editing-Bereich dient.
Wenn Sie andere Inhalte markiert haben, die als wiederholbar eingerichtet werden sollen, führen Sie einen der folgenden
Schritte aus:
Wählen Sie die Option „Aktuelle Auswahl in einen DIV-Tag einschließen und dann umwandeln“ aus, wenn der
markierte Inhalt in div-Tags eingeschlossen und in einen wiederholenden Bereich umgewandelt werden soll. Das div-
Tag, in das Dreamweaver den Inhalt einschließt, dient als Container für den wiederholenden Bereich.
Wählen Sie die Option „Übergeordnetes Tag in einen wiederholenden Bereich umwandeln“ aus, wenn Dreamweaver
das übergeordnete Tag der Auswahl in das Containerelement für den wiederholenden Bereich umwandeln soll. Nur
bestimmte HTML-Tags können umgewandelt werden: a, abbr, acronym, address, b, big, blockquote, center, cite, code,
dd, dfn, dir, div, dl, dt, em, font, h1, h2, h3, h4, h5, h6, hr, i, img, ins, kbd, label, li, menu, ol, p, pre, q, s, samp, small,
span, strike, strong, sub, sup, table, tbody, tr, tt, u, ul und var.
4. Klicken Sie in der Entwurfsansicht auf die blaue Registerkarte des wiederholenden Bereichs, um ihn auszuwählen, falls dies
nocht nicht geschehen ist. Beachten Sie, dass Dreamweaver dabei die Auswahl der Registerkarte für die Gruppe
wiederholender Bereiche erzwingt. Der Grund hierfür ist, dass sich alle wiederholenden Bereiche innerhalb einer Gruppe
wiederholender Bereiche befinden und Sie Optionen für die gesamte Gruppe festlegen müssen, wenn Sie die Optionen für
einzelne wiederholende Bereiche einstellen möchten.
5. Aktivieren oder deaktivieren Sie die gewünschten Optionen im Eigenschafteninspektor für die Gruppe des wiederholenden
Bereichs. Es sind zwei Optionen verfügbar: „Neu anordnen“ und „Hinzufügen/Entfernen“. Beim Aktivieren von „Neu anordnen“
können Benutzer beim Bearbeiten im Browser wiederholende Bereiche nach oben oder unten verschieben. Beim Aktivieren
von „Hinzufügen/Entfernen“ können Benutzer beim Bearbeiten im Browser wiederholende Bereiche hinzufügen oder
entfernen. In der Standardeinstellung sind beide Optionen aktiviert. Mindestens eine dieser Optionen muss immer aktiviert
sein.
6. Speichern Sie die Seite.
Wenn dies das erste Mal ist, dass Sie einer Seite InContext Editing-Funktionalität hinzufügen, informiert Sie Dreamweaver
darüber, dass Ihrer Site Unterstützungsdateien für InContext Editing hinzugefügt werden: „ice.conf.js“, „ice.js“ und „ide.html“.
Stellen Sie sicher, diese Dateien zusammen mit der Seite auf den Server hochzuladen, sonst steht die InContext Editing-
Funktionalität im Webbrowser nicht zur Verfügung.
Bereich löschen
Am besten löschen Sie einen Bereich mit dem zugehörigen Eigenschafteninspektor. Durch das Verwenden des Eigenschafteninspektors für den
Bereich wird sichergestellt, dass Sie den gesamten dem Bereich zugeordneten Code löschen.
1. Markieren Sie einen bearbeitbaren Bereich, einen wiederholenden Bereich oder eine Gruppe wiederholender Bereiche.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor des Bereichs auf die Schaltfläche „Bereich entfernen“.
CSS-Klassen für die Formatierung festlegen
Die Funktion „InContext Editing Verfügbare CSS-Klassen verwalten“ ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
InContext Editing-Fehlermeldungen
InContext Editing kann nicht auf Tags angewendet werden, die Script-Tags oder Blöcke serverseitigen Codes enthalten.
Wenn Ihre Auswahl serverseitigen Code enthält, kann sie nicht mit Dreamweaver in einen bearbeitbaren oder wiederholenden Bereich
umgewandelt werden. Dies wird durch die Art und Weise verursacht, mit der beim InContext Editing bearbeitbare Seiten gespeichert werden, wenn
568
der Benutzer im Browser arbeitet. Wenn ein Benutzer die Seite nach dem Bearbeiten speichert, wird beim InContext Editing serverseitiger Code
aus dem Bereich entfernt.
Die aktuelle Auswahl kann nicht umgewandelt oder in ein DIV-Tag eingeschlossen werden, da der übergeordnete Knoten
kein DIV-Tag als untergeordnetes Tag zulässt.
Wenn die Auswahl, die auf der Seite umgewandelt werden soll, nicht direkt umgewandelt werden kann, muss sie in div-Tags eingeschlossen
werden, die als Container für den neuen bearbeitbaren oder wiederholenden Bereich dienen. Aus diesem Grund müssen für die übergeordneten
Tags der Auswahl, die umgewandelt werden soll, div-Tags als untergeordnete Tags zulässig sein. Wenn das übergeordnete Tag des Tags, das
Sie umwandeln möchten, keine div-Tags als untergeordnete Tags zulässt, kann die Umwandlung in Dreamweaver nicht durchgeführt werden.
Die Auswahl enthält bereits einen bearbeitbaren Bereich oder befindet sich innerhalb eines bearbeitbaren Bereichs.
Verschachtelte bearbeitbare Bereiche sind nicht zulässig.
Wenn sich Ihre Auswahl innerhalb eines bearbeitbaren Bereichs befindet oder es innerhalb der Auswahl einen bearbeitbaren Bereich gibt, lässt
Dreamweaver eine enstprechende Umwandlung nicht zu. Beim InContext Editing werden keine verschachtelten bearbeitbaren Bereiche unterstützt.
Bearbeitbare Bereiche dürfen keine wiederholenden Bereiche oder Gruppen wiederholender Bereiche enthalten.
Bearbeitbare InContext Editing-Bereiche dürfen keine weiteren InContext Editing-Funktionen enthalten. Wenn Sie versuchen, einem bearbeitbaren
Bereich einen wiederholenden Bereich oder eine Gruppe wiederholender Bereiche hinzuzufügen, lässt Dreamweaver die entsprechende
Umwandlung nicht zu.
Wiederholende Bereiche dürfen sich nicht innerhalb von bearbeitbaren Bereichen befinden oder Gruppen wiederholender
Bereiche enthalten.
Bearbeitbare InContext Editing-Bereiche dürfen keine weiteren InContext Editing-Funktionen enthalten. Wenn Sie versuchen, einem bearbeitbaren
Bereich einen wiederholenden Bereich oder eine Gruppe wiederholender Bereiche hinzuzufügen, lässt Dreamweaver die entsprechende
Umwandlung nicht zu. Außerdem können Sie in Dreamweaver keine Elemente in einen bearbeitbaren oder wiederholenden Bereich umwandeln,
wenn diese bereits eine Gruppe wiederholender Bereiche enthalten.
Die Auswahl enthält bereits einen wiederholenden Bereich oder befindet sich innerhalb eines wiederholenden Bereichs.
Verschachtelte wiederholende Bereiche sind nicht zulässig.
Wenn sich Ihre Auswahl innerhalb eines wiederholenden Bereichs befindet oder es innerhalb der Auswahl einen wiederholenden Bereich gibt, lässt
Dreamweaver eine enstprechende Umwandlung nicht zu. Beim InContext Editing werden keine verschachtelten wiederholenden Bereiche
unterstützt.
Die Auswahl darf nur genau eine Dreamweaver-Vorlage für bearbeitbare/wiederholende Bereiche enthalten oder muss
sich innerhalb einer beliebigen Dreamweaver-Vorlage für bearbeitbare Bereiche befinden.
Beim Verwenden von Dreamweaver-Vorlagendateien (DWT-Dateien) müssen bestimmte Regeln beachtet werden. Um eine Dreamweaver-Vorlage
für bearbeitbare/wiederholende Bereiche in einen bearbeitbaren/wiederholenden InContext Editing-Bereich umzuwandeln, dürfen Sie auf der Seite
nur genau eine Dreamweaver-Vorlage für bearbeitbare/wiederholende Bereiche auswählen und müssen diese dann umwandeln. Zum Umwandeln
einer weiteren Auswahl auf der Seite (z. B. ein Textblock) muss sich die Auswahl innerhalb einer Dreamweaver-Vorlage für bearbeitbare Bereiche
befinden.
Nur DIV-Tags kann gleichzeitig Funktionalität für bearbeitbare und für wiederholende Bereiche zugeordnet werden.
Wenn es sich bei Ihrer Auswahl nicht um ein div-Tag handelt und bereits ein Attribut für einen wiederholenden Bereich zugewiesen wurde, lässt
Dreamweaver nicht zu, dass Sie dem Tag auch noch das Attribut für einen bearbeitbaren Bereich zuordnen. Nur div-Tags kann gleichzeitig das
Attribut für einen bearbeitbaren Bereich und das Attribut für einen wiederholenden Bereich zugewiesen werden.
Dreamweaver hat ein dem wiederholenden Bereich vorangehendes Tag für eine Gruppe wiederholender Bereiche erkannt.
Alle wiederholenden InContext Editing-Bereiche müssen sich innerhalb einer Gruppe wiederholender Bereiche befinden. Wenn Sie der Seite einen
neuen wiederholenden Bereich hinzufügen, erkennt Dreamweaver, ob sich direkt davor bereits eine Gruppe wiederholender Bereiche befindet. In
diesem Fall bietet Ihnen Dreamweaver die Auswahl, den neuen wiederholenden Bereich der Gruppe wiederholender Bereiche hinzuzufügen oder
eine neue Gruppe wiederholender Bereiche zu erstellen, die den neuen wiederholenden Bereich enthält.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
569
Extract in Dreamweaver CC
Erste Schritte
mit Extract
Voreinstellungen
in Extract
festlegen
CSS
extrahieren
Text kopieren
Dank der Integration von Extract in Dreamweaver können Webdesigner und Entwickler Designinformationen
aus Photoshop-Dokumenten übernehmen und weboptimierte Elemente direkt in die Codeumgebung
extrahieren. Extract bietet eine komplette, eigenständige Lösung für die Extrahierung von Stilinformationen
und Elementen aus PSD-Kompositionen, sodass Sie nicht ständig zwischen Photoshop und Dreamweaver
hin und her wechseln müssen.
Mit dem Bedienfeld „Extract“ in Dreamweaver können Sie CSS-Code, Bilder, Schriften, Farben, Verläufe und
Elementabstände direkt in Ihre Webseite extrahieren. Neben diesen vorrangigen Extract-Funktionen bietet
Dreamweaver auch die folgenden einmaligen Funktionen:
Direkter Zugriff auf Ihre eigenen PSD-Dateien in der Creative
Cloud sowie auf PSD-Dateien, die andere in einem gemeinsamen
Ordner für Sie freigegeben haben
Kontextbedingte Codehinweise, die das Definieren von Schriften,
Farben und Verläufen in Ihrem CSS erleichtern
Erstellen von Bild-Tags aus PSD-Ebenen per Drag & Drop
Einfügen von Stilen direkt in die Live-Ansicht (zum Beispiel in den
CSS Designer oder die Elementanzeige)
570
Bilder
extrahieren
Maße
extrahieren
Schriften,
Farben und
Farbverläufe
extrahieren
Nach oben
Durch die Extract-Integration in Dreamweaver können Sie vom
Bedienfeld „Extract“ in Dreamweaver direkt auf Ihre PSD-Dateien
zugreifen. Lesen Sie die folgenden Themen, um mehr über das
Bedienfeld „Extract“ und über den Extract-Arbeitsbereich zu erfahren
und darüber, wie Sie Ihre PSD-Dateien ins Bedienfeld „Extract“ laden:
Bedienfeld „Extract“ und der Extract-Arbeitsbereich
PSD-Dateien zur Creative Cloud hochladen
PSD-Dateien im Bedienfeld „Extract“ öffnen
Praktische Übung
Extrahieren eines Photoshop-
Entwurfs in Code in
Dreamweaver
(Testen, 13 Min.)
Hinweis:
Erste Schritte mit Extract
Bedienfeld „Extract“ und der Extract-Arbeitsbereich
Der Extract-Arbeitsbereich wurde entwickelt, damit Sie aus Dreamweaver heraus Extract effektiv nutzen zu
können. In diesem Arbeitsbereich wird links das Bedienfeld „Extract“ angezeigt und rechts Ihre Webseite in
der geteilten Ansicht (Live- oder Codeansicht). Sie können den Arbeitsbereich anpassen, indem Sie
Bedienfelder nach Ihren Bedürfnissen ziehen, andocken, ausblenden oder erweitern. Einen angepassten
Arbeitsbereich können Sie auch speichern, sodass sie ihn später wiederverwenden können.
Wenn Sie versehentlich das Bedienfeld „Extract“ schließen, lässt es sich mit dem Tastaturbefehl
Strg + K (Win) bzw. Cmd + K (Mac) wieder öffnen oder Sie wählen „Fenster“ > „Extract“.
Bedienfeld „Extract“ und der Extract-Arbeitsbereich
571
Nach dem ersten Start von Dreamweaver, stellt Ihnen das Bedienfeld „Extract“ über ein interaktives Tutorial
die Arbeitsabläufe vor. Anhand der Dropdownliste oben im Bedienfeld können Sie verschiedene Tutorials
aufrufen.
Nachdem Sie das Tutorial gelesen und ausprobiert haben, können Sie per Klick auf „Jetzt beginnen“ die
Arbeit mit Extract aus Dreamweaver heraus aufnehmen. Im Bedienfeld „Extract“ werden Miniaturen der
Ordner und PSD-Dateien in Ihrem Creative Cloud-Konto angezeigt. Dazu gehören sowohl die Dateien, die
von Ihrem Desktop hochgeladen oder mit Ihrem Desktop synchronisiert wurden, also auch die Dateien, die
andere über einen gemeinsamen Ordner in der Creative Cloud für Sie freigegeben haben.
Das Bedienfeld „Extract“ zeigt die in der Creative Cloud gespeicherten PSD-Dateien an
Um das Tutorial erneut zu starten, klicken Sie rechts oben im Bedienfeld auf das Popupmenü und wählen
„Tutorial starten“.
PSD-Dateien zur Creative Cloud hochladen
Sie können eine PSD-Datei zur Creative Cloud hochladen, indem Sie im Bedienfeld „Extract“ auf das Symbol
„PSD hochladen“ klicken. Werden die PSD-Kompositionen von einer anderen Person oder einem anderen
Team entwickelt, können Sie sie auf der Creative Cloud freigeben. Sie können dann die Dateien
herunterladen und in Ihr Konto hochladen, indem Sie sich entweder direkt bei der Creative Cloud anmelden
oder über das Bedienfeld „Extract“ in Dreamweaver.
PSD-Dateien im Bedienfeld „Extract“ öffnen
Klicken Sie im Bedienfeld „Extract“ auf das Miniaturbild der gewünschten PSD-Datei. Wenn eine aktualisierte
Version der PSD-Datei in der Creative Cloud zur Verfügung steht, nachdem Sie sie geöffnet haben, laden Sie
die PSD-Datei in das Extract-Bedienfeld. Dazu klicken Sie auf den Namen der PSD-Datei oder im Popup-
Menü oben rechts auf „PSD neu laden“. Um zur Miniaturansicht zurückzukehren und eine andere Datei
auszuwählen, klicken Sie oben links im Bedienfeld auf das Creative Cloud-Symbol.
Um die Ansicht zu vergrößern oder zu verkleinern, ändern Sie oben im Bedienfeld den Zoomfaktor oder
drücken Alt und +/-. Mithilfe der Registerkarte „Ebenen“ oder der Dropdownliste „Ebenenkomp.“ lassen sich
Elemente in der PSD-Datei ein- oder ausblenden.
Jetzt sind Sie soweit, dass Sie die PSD-Komposition in eine Website umwandeln können.
572
Nach oben
Extract-Voreinstellungen festlegen
In der Kategorie „Extract“ des Bedienfelds „Voreinstellungen“ können Sie festlegen, in welchem Dateiformat
Bilder standardmäßig extrahiert werden sollen und welche Einheit für Schriften, die im Bedienfeld „Extract“
angezeigt werden, standardmäßig verwendet werden soll.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie in der Liste „Kategorie“ den Eintrag „Extract“.
3. Optional: Ändern Sie das Standardformat, in dem Bilder extrahiert werden sollen.
Extrahiertes Bildformat
4. Optional: Wählen Sie im Abschnitt „Extract für Geräte“ die gewünschten Auflösungen
aus. Diese Einstellungen werden verwendet, wenn Sie ein Bild in mehreren Versionen
mit unterschiedlichen Auflösungen speichern.
Wenn die Versionen mit einem Suffix gespeichert werden sollen, klicken Sie auf die
entsprechende Zeile in der Spalte „Suffix“ und geben Sie den gewünschten Text ein.
Wenn mehrere Versionen mit unterschiedlichen Auflösungen in separaten
Ausgabeordnern gespeichert werden sollen, klicken Sie auf die entsprechende Zeile
in der Spalte „Ordner“ und geben Sie den relativen Pfad an.
Extract für Geräte
5. (Optional) Klicken Sie auf „Cache leeren“, um die im Cache befindlichen Daten aus der
Nutzung von Extract zu löschen.
6. Klicken Sie auf „Anwenden“ und schließen Sie dann das Dialogfeld „Voreinstellungen“.
7. Damit Sie die Änderungen im Bedienfeld „Extract“ sehen können, laden Sie das PSD
wieder (Popupmenü > „PSD neu laden“).
Die Option „PSD neu laden“ im Bedienfeld „Extract“
573
Nach oben
CSS-Code aus PSD-Dateien extrahieren
Von den Elementen in einer PSD-Komposition können Sie alle oder nur bestimmte CSS-Eigenschaften
kopieren und die Stile direkt in den CSS Designer oder die Elementanzeige in der Live-Ansicht oder direkt in
Ihre CSS-Quelle bzw. Ihr HTML-Dokument einfügen.
Außerdem werden Codehinweise automatisch mit den CSS-Eigenschaften des Elements gefüllt, das Sie in
der PSD-Komposition auswählen. Wenn Sie lieber direkt im Code arbeiten, können Sie diese Codehinweise
verwenden, um die CSS-Eigenschaften in den Code zu extrahieren.
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Extract“ („Fenster“ > „Extract“) auf die gewünschte PSD-Datei.
Die Miniaturansicht des PSD wird erweitert, sodass Sie die Komposition deutlich sehen
können.
2. Klicken Sie in der PSD-Datei auf das gewünschte Element. Es wird ein Popup mit einer
Liste der CSS-Eigenschaften des Elements angezeigt, in der Sie die Eigenschaften
auswählen und kopieren können. Sie können die Breite und Höhe des ausgewählten
Elements in Pixel oder in Prozent anzeigen.
Hinweis: Wenn Sie hier „Prozent“ wählen, werden auch die Abstände in
Prozenteinheiten angezeigt.
Option „CSS kopieren“ im Bedienfeld „Extract“
Um CSS-Code zu kopieren, wählen Sie die Eigenschaften aus, die Sie kopieren wollen,
und klicken auf „CSS kopieren“.
3. Fügen Sie den CSS-Code in Ihr Dokument ein. Dafür haben Sie verschiedene
Möglichkeiten:
Um den CSS-Code in den CSS Designer einzufügen, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den erforderlichen Selektor und klicken auf „Stile einfügen“.
Um den CSS-Code mithilfe der Elementanzeige einzufügen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf einen Selektor und wählen „Stile einfügen“.
Um den CSS-Code der Eigenschaft in den Code im Dokument einzufügen, setzen
Sie die Einfügemarke auf die gewünschten Position, klicken mit der rechten
Maustaste und wählen „Einfügen“.
574
Nach oben
Um Codehinweise zum Extrahieren von CSS zu verwenden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Öffnen Sie eine mit dem Dokument verknüpfte CSS-Quelle oder wechseln Sie in die
Codeansicht eines HTML-Dokuments.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Extract“ auf die gewünschte PSD-Datei und dann auf das
gewünschte Element in der Komposition.
3. Setzen Sie im Dokument die Einfügemarke auf die gewünschten Position im Code.
4. Beginnen Sie, den Namen einer CSS-Eigenschaft einzugeben, damit der Codehinweis
mit den CSS-Eigenschaften des in der PSD-Komposition ausgewählten Elements
angezeigt wird. Klicken Sie auf die gewünschte CSS-Eigenschaft, damit ihr Code in den
Dokumentcode eingefügt wird.
Codehinweis mit der CSS-Eigenschaft eines Elements in einer PSD-Datei
5. Um mehrere CSS-Eigenschaften zu extrahieren, wählen Sie die betreffenden
Eigenschaften im Bedienfeld „Extract“ aus. Klicken Sie dann in den Codehinweisen auf
„Auswahl einfügen“.
Mehrere CSS-Eigenschaften gleichzeitig einfügen
Text aus PSD-Dateien kopieren
Text oder Inhalte aus Ihren PSD-Kompositionen können mit einem Klick in Ihre Webseite eingefügt
werden. Um Text aus Ihrer PSD-Komposition zu kopieren, wählen Sie im Bedienfeld „Extract“ ein
Textelement aus und klicken auf „Text kopieren“. Der Text wird in die Zwischenablage kopiert. Sie können
dann den Text überall da einfügen, wo Sie ihn benötigen.
575
Nach oben
Hinweis:
Die Option „Text kopieren“ im Bedienfeld „Extract“
Nachdem Sie den Text extrahiert haben, können Sie Eigenschaften dieses Textes, wie Schriftfamilie,
Farbe oder Schriftgröße, extrahieren. Weitere Informationen finden Sie unter Schriften, Farben und
Verläufe aus PSD-Dateien extrahieren.
Bilder aus PSD-Dateien extrahieren
Sie können jede Ebene in den PSD-Kompositionen einfach aus dem Bedienfeld „Extract“ an eine exakte
Position in der Live-Ansicht Ihrer Webseite ziehen. Visuelle Hilfsmittel in der Live-Ansicht, wie z. B. Live-
Hilfslinien und das DOM-Symbol, unterstützen Sie beim Ziehen und Platzieren eines Elements. Wenn Sie
kurz warten, bevor Sie das Element ablegen, wird das DOM-Symbol (</>) angezeigt. Wenn Sie mit dem
Mauszeiger auf das Symbol </> zeigen, wird die DOM-Struktur angezeigt und Sie können das Element
innerhalb der Struktur ablegen. Wenn Sie lieber direkt im Code arbeiten, können Sie Bilder mithilfe von
Codehinweisen extrahieren. Dadurch lassen sich sowohl Farben als auch Verläufe als Bilder extrahieren.
Vor dem Einfügen des extrahierten Bilds zeigt Dreamweaver seinen Namen an, damit Sie ihn bei Bedarf
ändern können. Standardmäßig wird das Bild im Stammordner der Site gespeichert. Wenn Sie das Bild in
einem benutzerdefinierten Ordner speichern möchten, können Sie zusammen mit dem Dateinamen den
vollständigen Verzeichnispfad eintragen.
Hinweis: Wenn Sie ein Bild in ein Dokument extrahieren, das nicht zu einer definierten Site gehört, wird das
Bild in den Ordner extrahiert, in dem sich das Dokument befindet. Bei nicht gespeicherten Dokumenten
werden Sie zunächst aufgefordert, das Dokument zu speichern.
Sie können das Bild auch auf Ihrer lokalen Festplatte speichern und zu einem späteren Zeitpunkt in der
Webseite aufrufen. Wenn Sie eine Responsive-Website entwerfen, können Sie außerdem mit einem einzigen
Klick Versionen mit mehreren Auflösungen eines Bildes für verschiedene Geräte speichern.
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Extract“ auf die PSD-Datei, deren Bilder Sie herunterladen
wollen.
2. Klicken Sie auf das gewünschte Bild in der PSD-Datei.
Mithilfe der Registerkarte „Ebenen“ oder der Dropdownliste „Ebenenkomp.“ im
Bedienfeld „Extract“ lassen sich Elemente in der PSD-Datei ein- oder ausblenden. Wenn
ein Bild aus mehreren Ebenen besteht, können Sie eine einzelne Ebene des Bildes
auswählen, um zu sie extrahieren.
Beachten Sie die Codehinweise, die in rechts im Arbeitsbereich der Codeansicht
angezeigt werden.
3. Um mehrere Bilder zu importieren, halten Sie die Umschalt- oder die Befehlstaste
gedrückt und klicken auf die gewünschten Bilder. Die ausgewählten Bilder werden als ein
einzelnes Bild extrahiere.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
576
Klicken Sie Popupmenü, das eingeblendet wird, wenn Sie auf das Bild klicken, auf
den Pfeil ( ). Geben Sie den Pfad und den Dateinamen, das Dateiformat und
gegebenenfalls den Skalierungsfaktor an. Führen Sie dann einen der folgenden
Schritte aus:
Klicken Sie auf „Speichern“, um das Bild mit der aktuellen Auflösung zu
speichern. Wenn Sie das Bild skalieren möchten, wählen Sie „Skalierungsfaktor“
und geben den Skalierungsfaktor an.
Klicken Sie auf „Mehrere speichern“, um mehrere Versionen des Bildes mit
unterschiedlichen Auflösungen zu speichern. Diese Versionen müssen in der
PSD-Datei nicht unbedingt vorhanden sein. Dreamweaver kann das Bild beim
Extrahieren in mehreren Auflösungen speichern.
Sie können die gewünschten Auflösungen und den jeweiligen
Ausgabeordner in den Voreinstellungen ( ) angeben.
Extrahieren des Bilds mithilfe des Symbols „Element extrahieren“
Ziehen Sie das Bild in die Live-Ansicht des Dokuments. Live-Hilfslinien werden in der
Live-Ansicht eingeblendet, damit Sie das Bild besser positionieren können.
Wenn Sie das Bild ablegen, wird der Name des Bilds eingeblendet. Sie können
nicht nur den Namen des Bilds ändern, sondern auch die Dateierweiterung.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Bild zu speichern. Das Bild wird
standardmäßig im Stammordner der Site gespeichert. Um das Bild in einem
benutzerdefinierten Ordner zu speichern, geben Sie zusammen mit dem
Dateinamen den Pfad ein.
577
Nach oben
Beim Ablegen eines Bilds aus dem Bedienfeld „Extract“ können der Name und die
Erweiterung der Datei geändert werden
Wenn Sie auf das Bild klicken, werden in Dreamweaver kontextabhängige
Codehinweise gefüllt. Setzen Sie in der Codeansicht den Cursor in das HTML- oder
CSS-Dokument. Wenn Sie den Eigenschaftsnamen „background-image“
(Hintergrundbild) oder das Tag <img> eingeben, erscheint in den Codehinweisen der
Name des ausgewählten Bilds. Wählen Sie das Bild aus, ändern Sie gegebenenfalls
den Namen und die Erweiterung und drücken Sie die Eingabetaste.
Standardmäßig wird das Bild im Stammordner der Site gespeichert. Um das Bild in
einem benutzerdefinierten Ordner zu speichern, geben Sie zusammen mit dem
Dateinamen den benutzerdefinierten Pfad ein.
Extrahieren von Bildern mithilfe von Codehinweisen
Elementabstände aus den PSD-Dateien extrahieren
578
Hinweis:
Nach oben
Im Bedienfeld „Extract“ können Sie auch den Abstand zwischen zwei Elementen in der PSD-Komposition
anzeigen und extrahieren.
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Extract“ bei gedrückter Umschalt- bzw. Befehlstaste auf die
beiden Elemente in der PSD-Datei.
Im Bedienfeld „Extract“ werden der horizontale und der vertikale Abstand zwischen den
beiden Elementen angezeigt.
Abstände im Bedienfeld „Extract“
Wenn die Abstände in Prozenteinheiten angezeigt werden sollen, klicken Sie
auf ein Element und dann auf „Prozent“.
2. Klicken Sie auf den erforderlichen Wert, um ihn in die Zwischenablage zu kopieren.
3. Fügen Sie den Wert dort ein, wo Sie ihn benötigen, zum Beispiel in den CSS-
Eigenschaften des CSS Designer oder in Ihren Dokumentcode.
Schriften, Farben und Verläufe aus PSD-Dateien extrahieren
Mithilfe des Bedienfelds „Extract“ können Sie die CSS-Eigenschaften von Schriften, Farben oder Verläufen
extrahieren, die in Ihrer PSD-Komposition verwendet werden.
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Extract“ auf „Stile“.
2. Um Schriften zu extrahieren, führen Sie im Bereich „Schrift“ die folgenden Schritte aus:
1. Erweitern Sie die Anzeige der gewünschten Schrift.
Um weitere Informationen über eine Schrift einzublenden, klicken Sie auf das Adobe
TypeKit-Symbol ( ).
2. Klicken Sie auf die zu kopierende Auszeichnung und Größe der Schrift und klicken
Sie dann im eingeblendeten Popup auf „CSS kopieren“. Die Textelemente, die in
dieser Schriftart, -auszeichnung und -größe formatiert sind, werden von Extract
gekennzeichnet.
579
Hinweis:
Extrahieren von Schriften
In den Extract-Voreinstellungen („Voreinstellungen“ > „Extract“) können
Sie festlegen, welche Einheit („em“ oder „rem“) für die Schriftgröße verwendet wird.
Klicken Sie rechts oben im Bedienfeld „Extract“ auf das Popupmenü und wählen Sie
„PSD neu laden“, damit die Änderungen wirksam werden.
3. Fügen Sie den CSS-Code da ein, wo Sie ihn benötigen, beispielsweise im
Dokumentcode oder im CSS Designer.
3. Um Farben zu extrahieren, führen Sie im Bereich „Farben“ die folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf das erforderliche Farbfeld. Extract kennzeichnet die Elemente, die
die ausgewählte Farbe verwenden.
Hinweis: Mithilfe des Farbwählers können Sie auch eine andere Farbe aus der
PSD-Komposition auswählen.
2. In dem Popup-Feld, das angezeigt wird, wenn Sie auf das Farbfeld klicken, wählen
Sie das gewünschte Farbmodell aus (RGB, Hex oder HSL) und kopieren dann
(Strg+c; Befehlstaste+c) den Farbwert.
580
Extrahieren von Farben
3. Fügen Sie den Farbwert dort ein, wo Sie ihn benötigen, beispielsweise im
Dokumentcode oder CSS-Designer.
4. Um Verläufe zu extrahieren, klicken Sie im Bereich „Verläufe“ auf ein Verlaufsfeld.
Klicken Sie im eingeblendeten Popupmenü auf „CSS kopieren“. Fügen Sie den CSS-
Code ein, wo Sie ihn benötigen, beispielsweise im Dokumentcode oder im CSS
Designer.
Extrahieren von Verläufen
581
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
In den Voreinstellungen ausgewählte Händlerpräfixe („Voreinstellungen“ > „CSS-Stile“)
werden ebenfalls zusammen mit den Verläufen eingefügt. Wenn Sie einen radialen
Verlauf extrahieren, wird das entsprechende CSS ohne Händlerpräfix eingefügt, weil
radiale Verläufe nicht unterstützt werden.
582
Dreamweaver-Business Catalyst-Integration
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
Hinweis: Die Business Catalyst-Erweiterung für Dreamweaver ist im Release Dreamweaver CC 2015 und
höher nicht verfügbar. Informationen zur Verwendung von Business Catalyst mit Dreamweaver finden Sie in
der Dokumentation zu Business Catalyst.
Business Catalyst-Zusatzprogramm installieren
Temporäre Business Catalyst-Site erstellen
Business Catalyst-Site importieren
Dateien verwalten
Module, Daten oder Codefragmente einfügen
Eigenschaften von Business Catalyst-Objekten bearbeiten
Business Catalyst ist eine Anwendung für das Erstellen und Verwalten von Online-Geschäften. Mithilfe der
vereinheitlichten Plattform und ohne Back-end-Kodierung können Sie alles erstellen, von Websites bis hin zu
leistungsfähigen Onlineshops.
Die Dreamweaver-Integration mit Business Catalyst ermöglicht die Erstellung und Aktualisierung von
Business Catalyst-Sites in Dreamweaver. Nachdem Sie eine Business Catalyst-Site erstellt haben, können
Sie eine Verbindung zum Business Catalyst-Server herstellen. Der Server stellt Ihnen Dateien und Vorlagen
bereit, die Sie verwenden können, um die Site zu erstellen.
Business Catalyst-Zusatzprogramm installieren
Zum Installieren des Zusatzprogramms wählen Sie „Fenster“ > „Zusatzprogramme durchsuchen“. Die Adobe
Creative Cloud-Seite für Zusatzprogramme wird angezeigt. Suchen Sie nach dem Business Catalyst-
Zusatzprogramm und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Zusatzprogramm zu
installieren.
Wichtig: Bevor Sie Zusatzprogramme installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die Dateisynchronisation für Ihr
Adobe Creative Cloud-Konto aktiviert haben. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren der
Dateisynchronisation für die Adobe Creative Cloud.
Temporäre Business Catalyst-Site erstellen
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Neue Business Catalyst-Site“.
3. Melden Sie sich mit Ihren Adobe ID-Anmeldeinformationen an.
4. Geben Sie Ihr Geburtsdatum ein und klicken Sie auf „Aktualisieren“.
5. Geben Sie im Dialogfeld „Temporäre Site erstellen“ die Details für Ihre Site ein und
klicken Sie auf „Kostenlose temporäre Site erstellen“.
Nachdem Sie Ihre Site erstellt haben, werden Ihnen die Informationen zu
Ihrem Business Catalyst-Konto per E-Mail zugesandt. Diese E-Mails enthalten
583
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Informationen zu Ihrer Site, etwa eine Anleitung über die ersten Schritte, die URL der
von Ihnen erstellten Site und die URL der Verwaltungssite.
6. Wählen Sie auf Ihrem Computer einen Ordner für die lokale Site aus.
Wenn Sie auf „Abbrechen“ klicken, wird der Site zwar in Business Catalyst
erstellt, jedoch nicht in Dreamweaver angezeigt. Das gleiche passiert, wenn beim
Erstellen einer Business Catalyst-Site ein Netzwerkproblem auftritt.
7. Geben Sie das Kennwort ein, das Ihrer Adobe ID zugeordnet ist.
8. Wenn die Dateivorgänge abgeschlossen sind, klicken Sie auf „Fertig“.
9. Wählen Sie „Fenster“ >„Datei“ aus. Die lokale Ansicht der Site, die Sie erstellt haben,
wird angezeigt.
10. Wählen Sie im Menü die Option „Remote-Server“.
11. Geben Sie die Adobe ID ein, die Ihrem Kennwort zugeordnet ist.
Die Dateistruktur auf dem Remote-Server wird angezeigt.
Business Catalyst-Site importieren
Weitere Informationen zur Migration von Sites, die Sie zuvor mit der Business Catalyst-Erweiterung erstellt
haben, finden Sie unter Migrieren von Business Catalyst-Sites zu Dreamweaver CS6.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Klicken Sie auf „Business Catalyst-Site importieren“. Die Liste der Business Catalyst-
Sites, die Sie mit der Adobe ID erstellt haben, wird angezeigt.
3. Wählen Sie die Site aus und klicken Sie auf „Site importieren“.
4. Geben Sie für die Site, die Sie importieren möchten, den Dateipfad auf Ihrem Computer
an.
5. Geben Sie das Kennwort ein, das Ihrer Adobe ID zugeordnet ist.
6. Wenn die Dateivorgänge abgeschlossen sind, klicken Sie auf „Fertig“.
Dateien verwalten
Da Business Catalyst auch ein Web-Hosting-Dienst ist, können Sie Dreamweaver zur Verwaltung von lokalen
und Remote-Site-Dateien verwenden. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Themen:
Verwalten von Dateien und Ordnern
Dateien vom Server abrufen/auf dem Server bereitstellen
Ein- und Auschecken von Dateien
Module, Daten oder Codefragmente einfügen
1. Wählen Sie „Fenster“ > „Business Catalyst“, um das Bedienfeld „Business Catalyst“ zu
öffnen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zum Einfügen eines Business Catalyst-Moduls wählen Sie die Registerkarte
„Module“.
584
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Nach oben
Um Tags einzufügen, öffnen Sie die Registerkarte „Daten“. Tags werden angezeigt,
wenn Sie Dateien bearbeiten, die Tags unterstützen, wie z. B. die Seite
„affiliate.html“ im Ordner „Layouts/Affiliate“.
3. Erweitern Sie das Modul und klicken Sie auf das Modul, das der Datei hinzugefügt
werden soll.
4. Geben Sie die erforderlichen Informationen ein und klicken Sie auf „Einfügen“.
5. Wenn die aktuelle Site die neue Rendering-Engine verwendet, wird die Registerkarte
„Codefragmente“ angezeigt. Mithilfe der Optionen auf der Registerkarte „Codefragmente“
können Sie Codefragmente hinzufügen, z. B. wiederholende und bedingte Bereiche,
Kommentarabschnitte und Includes (funktionieren ähnlich wie Server-Side Includes).
6. Klicken Sie auf „Live“, um eine Vorschau der Seite anzuzeigen, wie sie in einem
Webbrowser dargestellt würde.
Eigenschaften von Business Catalyst-Objekten bearbeiten
Analog zum Verarbeiten anderer Objekte auf einer Webseite können Sie den Eigenschafteninspektor
verwenden, um Eigenschaften von Objekten in den Business Catalyst-Modulen zu bearbeiten.
Wenn die Optionen zum Bearbeiten von Eigenschaften nicht angezeigt werden, prüfen Sie, ob Sie berechtigt
sind, die Datei zu bearbeiten. Bei manchen Modulen können Sie die Seite nur auf der Online-Admin-Website
bearbeiten.
585
Microsoft Office-Dokumente importieren (nur Windows)
Sie können den Inhalt von Microsoft Word- oder Excel-Dokumenten vollständig in neue oder bestehende Webseiten einfügen. Wenn Sie ein
Word- oder Excel-Dokument importieren, erhält Dreamweaver die konvertierte HTML-Datei und fügt sie in die Webseite ein. Nachdem
Dreamweaver die konvertierte HTML-Datei erhalten hat, muss die Datei kleiner als 300 KB sein.
Statt den vollständigen Inhalt einer Datei zu importieren, können Sie auch Teile eines Word-Dokuments einfügen und die Formatierung
beibehalten.
Hinweis: Benutzer von Microsoft Office 97 können keine Inhalte aus Word- oder Excel-Dokumenten in ihre Website importieren. Sie müssen einen
Hyperlink zum gewünschten Dokument einfügen.
1. Öffnen Sie die Webseite, in die Sie den Inhalt eines Word- oder Excel-Dokuments einfügen möchten.
2. Führen Sie in der Entwurfsansicht einen der folgenden Schritte aus, um die Datei auszuwählen:
Ziehen Sie die Datei von ihrem aktuellen Speicherort zu der Seite, auf der der Dateiinhalt angezeigt werden soll.
Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „Word-Dokument“ oder „Datei“ > „Importieren“ > „Excel-Dokument“.
3. Suchen Sie im Dialogfeld zum Importieren von Dokumenten nach der Datei, die Sie hinzufügen möchten, wählen Sie unten im
Dialogfeld aus dem Popupmenü mit den Formatierungen eine Formatierungsoption und klicken Sie dann auf „Öffnen“.
Nur Text Fügt unformatierten Text ein. Ist der Originaltext formatiert, werden alle Formatierungen entfernt.
Text mit Struktur Ermöglicht das Einfügen von Text unter Beibehaltung seiner Struktur. Einfache Formatierungen gehen
jedoch verloren. Sie können z. B. Text einfügen und die Struktur von Absätzen, Listen und Tabellen beibehalten, ohne Fett-,
Kursiv- oder sonstige Formatierungen beizubehalten.
Text mit Struktur und einfacher Formatierung Ermöglicht das Einfügen von strukturiertem und einfachem mit HTML
formatiertem Text (z. B. Absätze und Tabellen sowie Text, der mit dem b-, i-, u-, strong-, em-, hr-, abbr- oder acronym-Tag
formatiert wurde).
Text mit Struktur und vollständiger Formatierung Ermöglicht das Einfügen von Text unter Beibehaltung der vollständigen
Struktur, der HTML-Formatierung und der CSS-Stile.
Abstand der Word-Absätze optimieren Ermöglicht es Ihnen, beim Einfügen von Text zusätzliche Abstände zwischen
Absätzen zu löschen, wenn Sie die Option „Text mit Struktur und einfacher Formatierung“ ausgewählt haben.
Der Inhalt des Word- oder Excel-Dokuments wird auf Ihrer Seite angezeigt.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
586
Arbeiten mit Photoshop und Dreamweaver
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Hinweis:
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Photoshop-Integration
Workflow für Smartobjekte und für Photoshop/Dreamweaver
Smartobjekte erstellen
Smartobjekte aktualisieren
Mehrere Smartobjekte aktualisieren
Größe von Smartobjekten ändern
Ursprüngliche Photoshop-Datei eines Smartobjekts bearbeiten
Smartobjekt-Statuswerte
Photoshop-Auswahl kopieren und einfügen
Eingefügte Bilder bearbeiten
Optionen des Dialogfelds „Bildoptimierung“ einstellen
Photoshop-Integration
In Dreamweaver können Sie Photoshop-Bilddateien im PSD-Format in Webseiten einfügen und Dreamweaver wandelt sie dann in webfähige
Bilder (im GIF-, JPEG- und PNG-Format) um. Bei diesem Vorgang fügt Dreamweaver das Bild als Smartobjekt ein und behält eine Live-
Verbindung mit der ursprünglichen PSD-Datei bei.
In Dreamweaver können Sie zudem ein Photoshop-Bild mit mehreren Ebenen oder Segmenten ganz oder teilweise in eine Webseite einfügen.
Beim Kopieren und Einfügen von Bildern aus Photoshop wird jedoch die Live-Verbindung mit der ursprünglichen Datei nicht beibehalten. Um ein
Bild zu aktualisieren, nehmen Sie die gewünschten Änderungen in Photoshop vor und kopieren und fügen Sie das Bild dann erneut ein.
Wenn Sie diese Integrationsfunktion häufig verwenden, empfiehlt es sich, die Photoshop-Dateien in der Dreamweaver-Site zu
speichern, um leichter auf sie zugreifen zu können. In diesem Fall sollten Sie für die entsprechenden Dateien unbedingt das Cloaking aktivieren,
um die Bereitstellung der ursprünglichen Elemente sowie unnötige Übertragungen der Bilder zwischen der lokalen Site und dem Remote-Server
zu vermeiden.
Ein Tutorial über die Photoshop-Integration in Dreamweaver, finden Sie unter Integrating Dreamweaver with Photoshop.
Workflow für Smartobjekte und für Photoshop/Dreamweaver
Es gibt zwei Haupt-Workflows für das Arbeiten mit Photoshop-Dateien in Dreamweaver: den Kopieren/Einfügen-Workflow und den Smartobjekte-
Workflow.
Kopieren/Einfügen-Workflow
Mit dem Kopieren/Einfügen-Workflow können Sie Slices und Ebenen in einer Photoshop-Datei auswählen und diese dann in Dreamweaver als
webfertige Bilder einfügen. Wenn Sie den Inhalt zu einem späteren Zeitpunkt aktualisieren möchten, müssen Sie allerdings die Photoshop-
Originaldatei öffnen, Ihre Änderungen vornehmen, das Slice bzw. die Ebene erneut in die Zwischenablage kopieren und dann das aktualisierte
Slice bzw. die aktualisierte Ebene in Dreamweaver einfügen. Dieser Workflow wird nur empfohlen, wenn Sie einen Teil einer Photoshop-Datei
(beispielsweise einen Teil einer Design-Komposition) als Bild auf einer Webseite einfügen möchten.
Smartobjekte-Workflow
Wenn Sie mit vollständigen Photoshop-Dateien arbeiten, wird der Smartobjekte-Workflow empfohlen. In Dreamweaver ist ein Smartobjekt ein auf
einer Webseite platziertes Bildelement, das weiterhin mit der Photoshop-Originaldatei (PSD) verknüpft ist. In der Entwurfsansicht von
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Dreamweaver ist ein Smartobjekt in der linken oberen Ecke des Bilds mit einem Symbol gekennzeichnet.
Smart-Objekt
Wenn das Webbild (also das Bild auf der Dreamweaver-Seite) nicht mit der Photoshop-Originaldatei übereinstimmt, erkennt Dreamweaver, dass
die Originaldatei aktualisiert wurde, und zeigt einen der Smart-Objekt-Symbolpfeile in Rot an. Wenn Sie in der Entwurfsansicht das Webbild
auswählen und im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Von Original aktualisieren“ klicken, wird das Bild automatisch aktualisiert, um die
von Ihnen an der Photoshop-Originaldatei vorgenommenen Änderungen zu reflektieren.
Wenn Sie den Smartobjekte-Workflow verwenden, brauchen Sie zum Aktualisieren eines Webbilds Photoshop nicht zu öffnen. Darüber hinaus
sind alle Aktualisierungen, die Sie an Smartobjekten in Dreamweaver vornehmen, nicht destruktiv. Das bedeutet, dass Sie Änderungen an der
Webversion des Bilds auf Ihrer Seite vornehmen können und die Photoshop-Originaldatei hierbei intakt bleibt.
Sie können ein Smartobjekt auch aktualisieren, ohne das Webbild in der Entwurfsansicht auszuwählen. Über das Elementebedienfeld lassen sich
alle Smartobjekte (auch Bilder, die sich im Dokumentfenster eventuell nicht auswählen lassen, z. B. CSS-Hintergrundbilder) aktualisieren.
Bildoptimierungseinstellungen
Für den Kopieren/Einfügen- und den Smartobjekte-Workflow können Sie im Dialogfeld „Bildoptimierung“ Optimierungseinstellungen festlegen. In
diesem Dialogfeld können Sie das Dateiformat und die Bildqualität festlegen. Wenn Sie ein Slice oder eine Ebene kopieren oder eine Photoshop-
Datei zum ersten Mal als Smartobjekt einfügen, zeigt Dreamweaver dieses Dialogfeld an, damit Sie das Webbild ganz leicht erstellen können.
Wenn Sie eine Aktualisierung eines bestimmten Slice bzw. einer bestimmten Ebene kopieren und einfügen, wendet Dreamweaver die
ursprünglichen Einstellungen an und erstellt das Webbild anhand dieser Einstellungen neu. Ebenso verwendet Dreamweaver bei der
Aktualisierung eines Smartobjekts über den Eigenschafteninspektor dieselben Einstellungen, die Sie beim erstmaligen Einfügen des Bilds
verwendet haben. Sie können die Einstellungen eines Bilds jederzeit ändern, indem Sie das Webbild in der Entwurfsansicht auswählen und dann
im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Bildeinstellungen bearbeiten“ klicken.
Speichern von Photoshop-Dateien
Wenn Sie ein Webbild eingefügt haben und die Photoshop-Originaldatei nicht in Ihrer Dreamweaver-Site gespeichert haben, erkennt Dreamweaver
den Pfad zur Originaldatei als absoluten lokalen Dateipfad. (Dies gilt sowohl für den Kopieren/Einfügen- als auch für den Smartobjekte-Workflow.)
Wenn beispielsweise der Pfad zu Ihrer Dreamweaver-Site „C:\Sites\meineSite“ lautet und die Photoshop-Datei unter „C:\Bilder\Photoshop“
abgespeichert ist, erkennt Dreamweaver die Originaldatei nicht als Teil der Site „meineSite“. Dies führt zu Problemen, wenn Sie die Photoshop-
Datei für andere Team-Mitglieder freigeben möchten, da Dreamweaver die Datei lediglich als auf einer bestimmten lokalen Festplatte verfügbar
erkennt.
Wenn Sie die Photoshop-Datei jedoch in Ihrer Site speichern, richtet Dreamweaver einen Site-relativen Pfad zur Datei ein. Alle Benutzer, die
Zugriff auf die Site haben, können den richtigen Pfad zur Datei aufbauen, vorausgesetzt, Sie haben auch die Originaldatei für sie zum
Herunterladen bereitgestellt.
Ein Videotutorial über die Roundtrip-Bearbeitung mit Photoshop finden Sie unter Roundtrip editing with Photoshop.
Smartobjekte erstellen
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Hinweis:
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Hinweis:
Beim Einfügen eines Photoshop-Bilds (PSD-Datei) in eine Webseite wird in Dreamweaver ein Smartobjekt erstellt. Ein Smartobjekt ist ein
webfähiges Bild mit einer Live-Verbindung zum ursprünglichen Photoshop-Bild. Wenn Sie das ursprüngliche Bild in Photoshop aktualisieren, haben
Sie die Möglichkeit, das Bild mit einem Mausklick auch in Dreamweaver zu aktualisieren.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in Dreamweaver (Entwurfs- oder Codeansicht) an die Stelle auf Ihrer Seite, an der das Bild
eingefügt werden soll.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Bild“.
Sie können die PSD-Datei zudem aus dem Bedienfeld „Dateien“ auf die Seite ziehen, wenn die Photoshop-Dateien in der
Website gespeichert sind. In diesem Fall können Sie den nächsten Schritt überspringen.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Bildquelle auswählen“ die Photoshop-Bilddatei im PSD-Format aus, indem Sie auf die Schaltfläche
„Durchsuchen“ klicken und zu der Datei navigieren.
4. Passen Sie die Optimierungseinstellungen in dem angezeigten Dialogfeld „Bildoptimierung“ nach Bedarf an und klicken Sie
auf „OK“.
5. Speichern Sie die webfähige Bilddatei in einem Verzeichnis im Stammordner der Website.
Dreamweaver erstellt das Smartobjekt entsprechend den ausgewählten Optimierungseinstellungen und fügt eine webfähige Version des Bilds auf
der Seite ein. Mit dem Smartobjekt besteht eine Live-Verbindung zum ursprünglichen Bild und Sie werden informiert, wenn die beiden Bilder nicht
mehr synchron sind.
Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Optimierungseinstellungen für ein Bild in Ihren Seiten ändern möchten, wählen Sie das Bild
aus und klicken im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Bildeinstellungen bearbeiten“. Im Dialogfeld „Bildoptimierung“ können Sie dann die
gewünschten Änderungen an dem Bild vornehmen. Änderungen im Dialogfeld „Bildoptimierung“ werden angewendet, ohne dass negative
Auswirkungen auf die Originaldatei entstehen. Die ursprüngliche Photoshop-Datei wird in Dreamweaver niemals geändert. Stattdessen wird das
Webbild immer anhand der Originaldaten neu erstellt.
Ein Videotutorial über die Roundtrip-Bearbeitung mit Photoshop finden Sie unter Roundtrip editing with Photoshop.
Smartobjekte aktualisieren
Wenn Sie die Photoshop-Datei ändern, mit der das Smartobjekt verknüpft ist, werden Sie in Dreamweaver benachrichtigt, dass das webfähige Bild
nicht mehr mit dem Original synchron ist. Smartobjekte werden in Dreamweaver durch ein Symbol in der oberen linken Ecke des Bilds
gekennzeichnet. Wenn das webfähige Bild in Dreamweaver mit der ursprünglichen Photoshop-Datei synchron ist, sind beide Pfeile in diesem
Symbol grün. Wenn das webfähige Bild nicht mit der ursprünglichen Photoshop-Datei synchron ist, wird einer der Pfeile rot dargestellt.
Um ein Smartobjekt mit dem aktuellen Inhalt der ursprünglichen Photoshop-Datei zu aktualisieren, wählen Sie das Smartobjekt
im Dokumentfenster aus und klicken dann im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Von Original aktualisieren“.
Für diese Aktualisierung in Dreamweaver muss Photoshop nicht installiert sein.
Mehrere Smartobjekte aktualisieren
Im Bedienfeld „Elemente“ können Sie mehrere Smartobjekte gleichzeitig aktualisieren. Darüber hinaus können Sie im Bedienfeld „Elemente“
Smartobjekte anzeigen, die im Dokumentfenster möglicherweise nicht ausgewählt werden können (z. B. CSS-Hintergrundbilder).
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Dateien“ auf die Registerkarte „Elemente“, um die Elemente der Site anzuzeigen.
2. Achten Sie darauf, dass die Bildansicht ausgewählt ist. Klicken Sie andernfalls auf die Schaltfläche „Bilder“.
3. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ die einzelnen Bildelemente aus. Wenn Sie ein Smartobjekt auswählen, wird in der
oberen linken Ecke des Bilds das Smartobjekt-Symbol angezeigt. Bei normalen Bildern wird dieses Symbol nicht angezeigt.
4. Klicken Sie bei jedem Smartobjekt, das Sie aktualisieren möchten, mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden
Dateinamen und wählen Sie „Von Original aktualisieren“ aus. Sie können beim Klicken auch die Strg-Taste gedrückt halten,
um mehrere Dateinamen auszuwählen und die entsprechenden Bilder gleichzeitig zu aktualisieren.
Für diese Aktualisierung in Dreamweaver muss Photoshop nicht installiert sein.
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Hinweis:
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Größe von Smartobjekten ändern
Sie können die Größe eines Smartobjekts wie bei jedem anderen Bild im Dokumentfenster ändern.
1. Wählen Sie das Smartobjekt im Dokumentfenster aus und ändern Sie durch Ziehen der Größenänderungsgriffe die Größe des
Bilds. Sie können das Verhältnis von Breite und Höhe beibehalten, indem Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt halten.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Von Original aktualisieren“.
Beim Aktualisieren des Smartobjekts wird das Webbild entsprechend dem aktuellen Inhalt der ursprünglichen Datei und den
ursprünglichen Optimierungseinstellungen ohne negative Auswirkungen auf das Originalbild mit der neuen Größe dargestellt.
Ursprüngliche Photoshop-Datei eines Smartobjekts bearbeiten
Nach dem Erstellen eines Smartobjekts in Ihrer Dreamweaver-Seite können Sie die ursprüngliche PSD-Datei in Photoshop bearbeiten. Nachdem
Sie die Änderungen in Photoshop vorgenommen haben, können Sie auf einfache Weise das Webbild in Dreamweaver aktualisieren.
Dazu muss Photoshop als primärer externer Bildeditor festgelegt sein.
1. Wählen Sie das Smartobjekt im Dokumentfenster aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
3. Nehmen Sie die Änderungen in Photoshop vor und speichern Sie die neue PSD-Datei.
4. Wählen Sie in Dreamweaver erneut das Smartobjekt aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Von Original aktualisieren“.
Wenn Sie die Größe des Bilds in Photoshop geändert haben, müssen Sie die Größe des Webbilds in Dreamweaver zurücksetzen.
Smartobjekte werden in Dreamweaver nur entsprechend den Inhalten der ursprünglichen Photoshop-Datei und nicht entsprechend ihrer Größe
aktualisiert. Um die Größe eines Webbilds mit der Größe der ursprünglichen Photoshop-Datei zu synchronisieren, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das Bild und wählen „Größe auf Original zurücksetzen“.
Smartobjekt-Statuswerte
In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Statuswerte von Smartobjekten aufgeführt.
Smartobjekt-
Status Beschreibung Empfohlene Aktion
Bilder sind
synchronisiert
Das Webbild ist mit den aktuellen Inhalten der
ursprünglichen Photoshop-Datei synchronisiert. Die
Attribute für Breite und Höhe im HTML-Code
entsprechen den Abmessungen des Webbilds.
Keine
Originalelement
wurde geändert
Die ursprüngliche Photoshop-Datei wurde nach dem
Erstellen des Webbilds in Dreamweaver geändert.
Über die Schaltfläche „Von Original
aktualisieren“ im Eigenschafteninspektor
können Sie die beiden Bilder
synchronisieren.
Abmessungen
des Webbilds
weichen von der
ausgewählten
HTML-Breite
und -Höhe ab
Die Attribute für Breite und Höhe im HTML-Code
unterscheiden sich von den Abmessungen für Breite
und Höhe des Webbilds, das in Dreamweaver beim
Einfügen erstellt wurde. Wenn die Abmessungen des
Webbilds kleiner sind als die ausgewählten Werte für
die Breite und Höhe im HTML-Code, wird das
Über die Schaltfläche „Von Original
aktualisieren“ im Eigenschafteninspektor
können Sie das Webbild aus der
ursprünglichen Photoshop-Datei neu
erstellen. Beim Neuerstellen des Bilds in
Dreamweaver werden die aktuell
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Photoshop-Auswahl kopieren und einfügen
Sie können ein Photoshop-Bild ganz oder teilweise kopieren und das ausgewählte Segment als webfähiges Bild in Ihre Dreamweaver-Seite
einfügen. Sie können eine oder mehrere Ebenen eines ausgewählten Bildbereichs oder lediglich ein Bildsegment kopieren. Dabei wird in
Dreamweaver jedoch kein Smartobjekt erstellt.
Obwohl die Funktion „Von Original aktualisieren“ für eingefügte Bilder nicht verfügbar ist, können Sie die ursprüngliche Photoshop-Datei
öffnen und bearbeiten, indem Sie das eingefügte Bild auswählen und im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ klicken.
1. Führen Sie in Photoshop einen der folgenden Schritte aus:
Kopieren Sie eine einzelne Ebene ganz oder teilweise, indem Sie mithilfe des Auswahlrechteck-Werkzeugs den zu
kopierenden Bereich auswählen und dann „Bearbeiten“ > „Kopieren“ wählen. Auf diese Weise wird nur die aktive Ebene
des ausgewählten Bereichs in die Zwischenablage kopiert. Falls in dem Bild ebenenbasierte Effekte enthalten sind,
werden diese nicht kopiert.
Kopieren und reduzieren Sie mehrere Ebenen, indem Sie mithilfe des Auswahlrechteck-Werkzeugs den zu kopierenden
Bereich auswählen und dann „Bearbeiten“ > „Auf eine Ebene reduziert kopieren“ wählen. Dadurch werden alle aktiven und
niedrigeren Ebenen des ausgewählten Bereichs auf eine Ebene reduziert und in die Zwischenablage kopiert. Falls mit
manchen dieser Ebenen ebenenbasierte Effekte verknüpft sind, werden diese ebenfalls kopiert.
Kopieren Sie ein Bildsegment, indem Sie mithilfe des Segmentauswahlwerkzeugs das entsprechende Segment auswählen
und dann „Bearbeiten“ > „Kopieren“ wählen. Dadurch werden alle aktiven und darunter liegenden Ebenen des
Bildsegments auf eine Ebene reduziert und in die Zwischenablage kopiert.
Über „Auswählen“ > „Alles auswählen“ können Sie schnell ein ganzes Bild zum Kopieren auswählen.
2. Setzen Sie die Einfügemarke in Dreamweaver (Entwurfs- oder Codeansicht) an die Stelle auf Ihrer Seite, an der das Bild
eingefügt werden soll.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
4. Nehmen Sie im Dialogfeld „Bildoptimierung“ die gewünschten Änderungen an den Optimierungseinstellungen vor und klicken
Sie auf „OK“.
5. Speichern Sie die webfähige Bilddatei in einem Verzeichnis im Stammordner der Website.
Dreamweaver definiert das Bild gemäß Ihren Optimierungseinstellungen und platziert eine webfähige Version des Bildes auf Ihrer Seite.
Informationen zu dem Bild wie z. B. der Speicherort der ursprünglichen PSD-Quelldatei werden in einer Design Note gespeichert, unabhängig
davon, ob Sie Design Notes für Ihre Site aktiviert haben. Die Design Note ermöglicht es Ihnen, aus Dreamweaver zu Ihrer ursprünglichen
Photoshop-Datei zurückzukehren, um diese zu bearbeiten.
Eingefügte Bilder bearbeiten
Webbild möglicherweise verpixelt angezeigt. festgelegten Abmessungen für Breite und
Höhe verwendet.
Abmessungen
des
Originalelements
sind zu klein für
die ausgewählte
HTML-Breite
und -Höhe
Die Attribute für Breite und Höhe im HTML-Code sind
größer als die Abmessungen für Breite und Höhe der
ursprünglichen Photoshop-Datei. Das Webbild wird
möglicherweise verpixelt dargestellt.
Erstellen Sie keine Webbilder, deren
Abmessungen größer sind als die
Abmessungen der ursprünglichen
Photoshop-Datei.
Originalelement
wurde nicht
gefunden
Die im Textfeld „Original“ des
Eigenschafteninspektors angegebene ursprüngliche
Photoshop-Datei kann in Dreamweaver nicht
gefunden werden.
Korrigieren Sie den Dateipfad im Textfeld
„Original“ des Eigenschafteninspektors
oder verschieben Sie die Photoshop-Datei
in den derzeit angegebenen Speicherort.
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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Vorgabe
Nach dem Einfügen von Photoshop-Bildern in Ihre Dreamweaver-Seiten können Sie die ursprüngliche PSD-Datei in Photoshop bearbeiten. Wenn
Sie Bilder kopieren und einfügen, wird empfohlen, dass Sie Bearbeitungen immer an der ursprünglichen PSD-Datei (und nicht am webfähigen Bild
selbst) vornehmen und diese dann erneut einfügen, sodass keine unterschiedlichen Versionen desselben Bilds vorhanden sind.
Stellen Sie sicher, dass Photoshop für den zu bearbeitenden Dateityp als primärer externer Bildeditor festgelegt ist.
1. Wählen Sie in Dreamweaver ein webfähiges Bild aus, das ursprünglich in Photoshop erstellt worden ist, und führen Sie eine
der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie im Eigenschafteninspektor des Bildes auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
Drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Macintosh) und doppelklicken Sie auf die Datei.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf ein Bild, wählen Sie im
Kontextmenü die Option „Original bearbeiten mit“ aus und klicken Sie dann auf „Photoshop“.
Dabei wird vorausgesetzt, dass Photoshop als primärer externer Bildeditor für PNG-Dateien festgelegt wurde. Sie
sollten auch in Erwägung ziehen, Photoshop als Standardeditor für JPEG-, GIF- und PNG-Dateien festzulegen.
2. Bearbeiten Sie die Datei in Photoshop.
3. Wechseln Sie wieder zu Dreamweaver und fügen Sie das aktualisierte Bild oder die aktualisierte Auswahl in die Seite ein.
Wenn Sie das Bild zu einem anderen Zeitpunkt erneut optimieren möchten, wählen Sie das Bild aus und klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf
die Schaltfläche „Bildeinstellungen bearbeiten“.
Optionen des Dialogfelds „Bildoptimierung“ einstellen
Beim Erstellen eines Smartobjekts oder Einfügen einer Auswahl aus Photoshop wird in Dreamweaver das Dialogfeld „Bildoptimierung“ angezeigt.
(Dieses Dialogfeld wird auch bei anderen Bildern angezeigt, wenn Sie ein bestimmtes Bild auswählen und im Eigenschafteninspektor auf die
Schaltfläche „Bildeinstellungen bearbeiten“ klicken.) In diesem Dialogfeld können Sie Einstellungen für webfähige Bilder mit einer geeigneten
Kombination aus Farbe, Komprimierung und Bildqualität definieren und als Vorschau anzeigen.
Ein webfähiges Bild kann von allen aktuellen Webbrowsern angezeigt werden und sieht immer gleich aus, unabhängig davon, welches System
oder welchen Browser der Betrachter verwendet. Im Allgemeinen wirken sich die Einstellungen entweder auf die Qualität oder auf die Dateigröße
nachteilig aus.
Die ausgewählten Einstellungen wirken sich nur auf die importierte Version der Bilddatei aus. Die ursprüngliche Photoshop-Datei im
PSD-Format oder Fireworks-Datei im PNG-Format wird hingegen nie geändert.
Wählen Sie eine Vorgabe aus, die Ihren Anforderungen am meisten entspricht. Die Dateigröße des Bildes wird basierend auf der
gewählten Vorgabe geändert. Eine sofortige Vorschau des Bildes mit der angewendeten Einstellung wird im Hintergrund angezeigt.
Für Bilder, die mit einem hohen Maß an Klarheit angezeigt werden sollen, wählen Sie „PNG24 für Fotos (Detailtreue)“ aus. Wählen Sie „GIF für
Hintergrundbilder (Muster)“ aus, wenn Sie ein Muster einfügen, das als Hintergrund der Seite verwendet werden soll.
Wenn Sie eine Vorgabe auswählen, werden die konfigurierbaren Optionen für die Vorgabe angezeigt. Wenn Sie die Optimierungseinstellungen
weiter anpassen möchten, ändern Sie die Werte für diese Optionen.
592
Vorlagen
593
Dreamweaver-Vorlagen
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Grundlegendes zu Dreamweaver-Vorlagen
Arten von Vorlagenbereichen
Hyperlinks in Vorlagen
Serverskripts in Vorlagen und vorlagenbasierten Dokumenten
Vorlagenparameter
Vorlagenausdrücke
Verwendete Sprache für Vorlagenausdrücke
Mehrfache If-Bedingung in Vorlagencodes
Grundlegendes zu Dreamweaver-Vorlagen
Eine Vorlage ist ein spezieller Dokumenttyp für die Erstellung eines „festen“ Seitenlayouts. Sie können dann auf dieser Vorlage basierende
Dokumente erstellen, wobei das Layout der Vorlage übernommen wird. Bei der Erstellung einer Vorlage legen Sie „bearbeitbare“ Inhalte fest, d. h.
Inhalte, die die Benutzer in einem auf der Vorlage basierenden Dokument bearbeiten können. Mithilfe von Vorlagen kann der Autor einer Vorlage
festlegen, welche Seitenelemente von Benutzern der Vorlage, beispielsweise von Programmierern, Grafikern und anderen Webentwicklern,
bearbeitet werden können. Es gibt mehrere Arten von Vorlagenbereichen, die der Autor der Vorlage in ein Dokument aufnehmen kann.
Hinweis: Mithilfe von Vorlagen können Sie einen großen Designbereich kontrollieren und komplette Layouts wieder verwenden. Wenn Sie
individuelle Designelemente, wie Copyright-Informationen einer Website oder ein Logo, wieder verwenden möchten, erstellen Sie
Bibliothekselemente.
Die Verwendung von Vorlagen ermöglicht die Aktualisierung mehrerer Seiten in einem Arbeitsgang. Ein Dokument, das auf der Basis einer
Vorlage erstellt wurde, bleibt mit dieser Vorlage verknüpft (es sei denn, Sie lösen die Verbindung). Sie können eine Vorlage ändern und sofort das
Design aller Dokumente aktualisieren, die auf dieser Vorlage basieren.
Hinweis: Vorlagen in Dreamweaver unterscheiden sich von Vorlagen in einigen anderen Produkten der Adobe Creative Suite insofern, dass
Seitenbereiche von -Vorlagen standardmäßig festgelegt sind (d. h. nicht bearbeitbar sind).Dreamweaver
Arten von Vorlagenbereichen
Wenn Sie ein Dokument als Vorlage speichern, sind die meisten Bereiche des Dokuments gesperrt. Als Autor der Vorlage legen Sie fest, welche
Bereiche eines auf einer Vorlage basierenden Dokuments bearbeitbar sind, indem Sie in die Vorlage bearbeitbare Bereiche oder bearbeitbare
Parameter einfügen.
Beim Erstellen der Vorlage können Sie Änderungen an bearbeitbaren und gesperrten Bereichen vornehmen. In Dokumenten, die auf der Vorlage
basieren, kann der Benutzer der Vorlage jedoch nur die bearbeitbaren Bereiche ändern; gesperrte Bereiche können nicht modifiziert werden.
Es werden vier Arten von Vorlagenbereichen unterschieden:
Ein bearbeitbarer Bereich ist ein nicht gesperrter Bereich in einem auf einer Vorlage basierenden Dokument, der von den Benutzern der Vorlage
bearbeitet werden kann. Der Autor der Vorlage kann jeden beliebigen Bereich der Vorlage als bearbeitbaren Bereich definieren. Vorlagen sollten
mindestens einen bearbeitbaren Bereich enthalten, um von Nutzen zu sein; andernfalls können die Seiten, die auf der Vorlage basieren, nicht
bearbeitet werden.
Ein sich wiederholender Bereich ist ein Bereich des Dokumentlayouts, der so eingestellt ist, dass die Vorlagenbenutzer in einem auf der
Vorlage basierenden Dokument Kopien des wiederholenden Bereichs einfügen und löschen können. Sie können beispielsweise eine Tabellenzeile
als wiederholenden Bereich einstellen. Wiederholende Bereiche sind bearbeitbar, sodass die Vorlagenbenutzer den Inhalt im wiederholenden
Element bearbeiten können, während das Design selbst vom Autor der Vorlage festgelegt ist.
Sie können in eine Vorlage zwei Arten wiederholender Bereiche einfügen, und zwar „Wiederholender Bereich“ und „Wiederholende Tabelle“.
Ein optionaler Bereich ist ein Bereich in einer Vorlage mit Inhalten – etwa Texte oder Bilder –, die im Dokument angezeigt oder nicht angezeigt
werden können. Auf einer Seite, die auf einer Vorlage basiert, legt normalerweise der Benutzer der Vorlage fest, ob der Inhalt angezeigt wird.
Ein bearbeitbares Tag-Attribut ermöglicht die Freigabe eines Tag-Attributs in einer Vorlage, sodass das Attribut in einer Seite, die auf der
Vorlage basiert, bearbeitet werden kann. Sie können beispielsweise festlegen, welches Bild im Dokument angezeigt wird, und gleichzeitig die Wahl
der Ausrichtung (linksbündig, rechtsbündig oder zentriert) dem Benutzer der Vorlage überlassen.
Hyperlinks in Vorlagen
Wenn Sie eine Vorlagendatei erstellen, indem Sie eine vorhandene Seite als Vorlage speichern, werden die neue Vorlage im Vorlagenordner
594
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sowie vorhandene Hyperlinks in der Datei aktualisiert, sodass ihre dokumentrelativen Pfade stimmen. Wenn Sie später ein Dokument erstellen, das
auf der Vorlage basiert, und das neue Dokument speichern, werden alle dokumentrelativen Hyperlinks wiederum aktualisiert, sodass sie sich
weiterhin auf die korrekten Dateien beziehen.
Wenn Sie allerdings in eine Vorlagendatei einen neuen dokumentrelativen Hyperlink einfügen und den Pfad im Eigenschafteninspektor in das
Hyperlinktextfeld eingeben, können sich durch Schreibfehler leicht fehlerhafte Pfadangaben ergeben. Der korrekte Pfad in einer Vorlagendatei ist
der Pfad vom Vorlagenordner zum verknüpften Dokument und nicht der Pfad vom Ordner des auf der Vorlage basierenden Dokuments zum
verknüpften Dokument. Sie können sicherstellen, dass für Hyperlinks in Vorlagen die korrekten Pfade verwendet werden, indem Sie beim Erstellen
der Hyperlinks entweder das Ordnersymbol oder das Dateizeigersymbol im Eigenschafteninspektor verwenden.
Voreinstellung für Hyperlinkaktualisierungen in Dreamweaver 8.01
Vor Dreamweaver 8 (also in Dreamweaver MX 2004 und in früheren Versionen) hat Dreamweaver Hyperlinks zu Dateien im Vorlagenordner nicht
aktualisiert. (Wenn sich im Vorlagenordner z. B. eine Datei mit dem Namen „main.css“ befindet und die Vorlagendatei den Hyperlink
href="main.css" enthält, wird dieser Hyperlink beim Erstellen einer auf einer Vorlage basierenden Seite in Dreamweaver nicht aktualisiert.)
Manche Benutzer haben die Art und Weise, wie Dreamweaver Hyperlinks zu Dateien im Vorlagenordner behandelte, zu ihrem Vorteil genutzt,
denn sie verwendeten diese Inkonsistenz absichtlich dazu, Hyperlinks zu erstellen, die nicht aktualisiert werden sollten. Angenommen, Sie arbeiten
mit Dreamweaver MX 2004 und haben eine Site mit unterschiedlichen Ordnern für verschiedene Anwendungen Dreamweaver Flash und
Photoshop. Jeder Produktordner enthält eine vorlagenbasierte index.html-Seite und, auf derselben Ebene, eine eigene Version der Datei main.css.
Wenn die Vorlagendatei den dokumentbezogenen Hyperlink href="main.css" (Hyperlink zu einer Version der Datei „main.css“ im Vorlagenordner)
enthält und Sie festlegen möchten, dass Ihre vorlagenbasierten index.html-Seiten diesen Hyperlink ebenfalls genau wie angegeben enthalten,
können Sie die vorlagenbasierten index.html-Seiten erstellen, ohne dass diese Hyperlinks in Dreamweaver aktualisiert werden. Wenn
Dreamweaver MX 2004 die vorlagenbasierten index.html-Seiten erstellt, verweisen die (nicht aktualisierten) href="main.css"-Hyperlinks auf die
„main.css“-Dateien, die sich in den Dreamweaver-, Flash- und Photoshop-Ordnern befinden, und nicht auf die „main.css“-Datei im Vorlagenordner.
In Dreamweaver 8 jedoch ist dieses Verhalten geändert worden, sodass beim Erstellen von Seiten, die auf Vorlagen basieren, alle
dokumentrelativen Hyperlinks aktualisiert werden, und zwar ungeachtet des offensichtlichen Speicherorts der verknüpften Dateien. In diesem
Szenario untersucht Dreamweaver den Hyperlink in der Vorlagendatei (href="main.css") und erstellt einen Hyperlink in der vorlagenbasierten
Seite, der relativ zum Speicherort des neuen Dokuments ist. Wenn Sie beispielsweise ein vorlagenbasiertes Dokument eine Ebene über dem
Vorlagenordner erstellen, schreibt Dreamweaver den Hyperlink im neuen Dokument in der Form href="Templates/main.css". Diese Aktualisierung
in Dreamweaver 8 machte Hyperlinks in Seiten von Designern unbrauchbar, die die zuvor in Dreamweaver übliche Praxis zu ihrem Vorteil nutzen
wollten (nämlich Hyperlinks zu Dateien im Vorlagenordner nicht zu aktualisieren).
Dreamweaver 8.01 wurde um eine Voreinstellung erweitert, die es Ihnen erlaubt, das Verhalten, relative Hyperlinks zu aktualisieren, an- und
abzuschalten. (Diese spezielle Voreinstellung gilt nur für Hyperlinks zu Dateien im Vorlagenordner und nicht generell für alle Hyperlinks.) Das
Standardverhalten ist, diese Hyperlinks nicht zu aktualisieren (wie in Dreamweaver MX 2004 und den Vorgängerversionen). Wenn Sie es jedoch
vorziehen, dass Dreamweaver beim Erstellen vorlagenbasierender Seiten diese Art von Hyperlinks aktualisiert, können Sie diese Voreinstellung
deaktivieren. (Dies würde jedoch nur Sinn ergeben, wenn Sie beispielsweise eine CSS-Seite (Cascading Stylesheets) wie „main.css“ im
Vorlagenordner gespeichert haben und ein vorlagenbasiertes Dokument den Hyperlink href="Templates/main.css" enthalten soll. Von dieser
Vorgehensweise wird jedoch abgeraten, da im Vorlagenordner nur Dreamweaver-Vorlagendateien (DWT-Dateien) abgelegt werden sollten.)
Damit in Dreamweaver dokumentrelative Pfade zu Dateien, die keine Vorlagen sind, im Ordner „Templates“ aktualisiert werden, wählen Sie im
Dialogfeld „Site-Definition“ (unter „Erweiterte Einstellungen“) die Kategorie „Vorlagen“ aus und deaktivieren Sie die Option „Relative
Dokumentpfade nicht umschreiben“.
Weitere Informationen finden Sie in der Dreamweaver-TechNote auf der Adobe-Website unter www.adobe.com/go/f55d8739_de.
Serverskripts in Vorlagen und vorlagenbasierten Dokumenten
Einige Serverskripts werden ganz am Anfang oder Ende des Dokuments eingefügt (vor dem Tag <html> bzw. hinter dem Tag </html>). Solche
Skripts erfordern eine besondere Behandlung in Vorlagen und in Dokumenten, die auf Vorlagen basieren. Wenn Sie Änderungen an Skriptcode
vornehmen, der sich vor dem Tag <html> oder hinter dem Tag </html> in einer Vorlage befindet, werden diese Änderungen normalerweise nicht in
Dokumente kopiert, die auf der Vorlage basieren. Dies kann zu Serverfehlern führen, wenn andere Serverskripts, die sich im Hauptteil der Vorlage
befinden, von den nicht kopierten Skripts abhängig sind. Daher erscheint eine Warnmeldung, wenn Sie Skripts ändern, die sich innerhalb einer
Vorlage vor dem Tag <html> oder hinter dem Tag </html> befinden.
Sie können das Problem vermeiden, indem Sie den folgenden Code in den head-Abschnitt der Vorlage einfügen:
Wenn sich dieser Code in einer Vorlage befindet, werden Änderungen an Skripts, die sich vor dem Tag <html> oder hinter dem Tag </html>
befinden, in die Dokumente kopiert, die auf der entsprechenden Vorlage basieren. Allerdings können diese Skripts in den Dokumenten, die auf der
Vorlage basieren, nicht mehr bearbeitet werden. Sie müssen sich also entscheiden, ob Sie diese Skripts in der Vorlage oder in den auf der
Vorlage basierenden Dokumenten bearbeiten möchten; beide Möglichkeiten gleichzeitig stehen nicht zur Verfügung.
Vorlagenparameter
1<!-- TemplateInfo codeOutsideHTMLIsLocked="true" -->
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Mit Vorlagenparametern können Werte angegeben werden, die den Inhalt von Dokumenten steuern, welche auf einer Vorlage basieren.
Verwenden Sie Vorlagenparameter für optionale Bereiche oder bearbeitbare Tag-Attribute oder legen Sie die Werte fest, die an ein angefügtes
Dokument übergeben werden sollen. Für jeden Parameter definieren Sie einen Namen, einen Datentyp und einen Standardwert. Jeder Parameter
muss einen eindeutigen Namen haben, wobei zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird. Sie müssen einen der folgenden fünf
erlaubten Datentypen besitzen: Text, Boolean, Farbe, URL oder Zahl.
Vorlagenparameter werden an das Dokument als Instanzparameter übergeben. In den meisten Fällen kann der Benutzer der Vorlage den
Standardwert des Parameters bearbeiten und somit das Dokument, das auf der Vorlage basiert, anpassen. In anderen Fällen kann der Autor der
Vorlage deren Inhalt basierend auf dem Wert eines Vorlagenausdrucks festlegen.
Vorlagenausdrücke
Vorlagenausdrücke sind Anweisungen, die einen Wert berechnen oder auswerten.
Sie können einen Ausdruck verwenden, um einen Wert zu speichern und in einem Dokument anzuzeigen. Ausdrücke können einfach oder
komplex sein: Sie können den einfachen Wert eines Parameters enthalten, wie beispielsweise @@(Param)@@, jedoch auch eine Berechnung
von Werten, mit denen beispielsweise die Hintergrundfarbe von Tabellenzeilen geändert wird, wie @@((_index & 1) ? red : blue)@@.
Sie können auch Vorlagenausdrücke mit einer oder mehreren If-Bedingung(en) definieren. Ein Ausdruck in einer bedingten Anweisung wird von
Dreamweaver entweder als true (wahr) oder false (falsch) ausgewertet. Wenn die Bedingung wahr ist, wird der optionale Bereich im auf der
Vorlage basierten Dokument angezeigt; wenn sie unwahr ist, wird der Bereich nicht angezeigt.
Sie können Ausdrücke in der Codeansicht oder im Dialogfeld „Optionaler Bereich“ definieren, wenn Sie einen optionalen Bereich einfügen.
In der Codeansicht können Vorlagenausdrücke auf zwei Arten definiert werden. Verwenden Sie den Kommentar <!-- TemplateExpr expr="Ihr
Ausdruck"--> oder @@(Ihr Ausdruck)@@. Wenn Sie den Ausdruck in den Vorlagencode einfügen, wird in der Entwurfsansicht eine
Ausdrucksmarkierung angezeigt. Beim Anwenden der Vorlage wertet Dreamweaver den Ausdruck aus und zeigt den Wert im Dokument an, das
auf der Vorlage basiert.
Verwendete Sprache für Vorlagenausdrücke
Die für Vorlagenausdrücke verwendete Sprache ist ein kleiner Teilsatz von JavaScript. Sie verwendet dieselbe Syntax und dieselben Regeln für
Rangfolgen wie JavaScript. Verwenden Sie JavaScript-Operatoren, um Ausdrücke wie den folgenden zu erstellen:
Folgende Funktionen und Operatoren werden unterstützt:
Numerische Literale, String-Literale (Anführungszeichen in der Syntax erforderlich), Boolesche Literale (true und false)
Variable Bezüge (siehe die Liste definierter Variablen weiter unten in diesem Abschnitt)
Feldbezüge (der „Punkt-Operator“)
Unäre Operatoren: +, -, ~, !
Binäre Operatoren: +, -, *, /, %, &, |, ^, &&, ||, <, <=, >, >=, ==, !=, <<, >>
Bedingungsoperatoren: ?:
Klammern: ()
Folgende Datentypen werden unterstützt: Boolean, 64-Bit-Fließkomma (IEEE), String und Object. In Dreamweaver-Vorlagen
werden die JavaScript-Datentypen „null“ und „undefined“ nicht unterstützt. Darüber hinaus ist es in Vorlagen nicht möglich,
Skalar-Datentypen implizit in Objekte zu konvertieren; daher würde der Ausdruck "abc".length zu einem Fehler führen und nicht
den Wert 3 zurückgeben.
Die einzigen verfügbaren Objekte sind die durch das Ausdrucksobjektmodell definierten. Folgende Variablen sind definiert:
_document Enthält die Vorlagendaten der Dokumentebene und für jeden Parameter in der Vorlage ein Feld.
_repeat Ist nur für Ausdrücke definiert, die sich innerhalb eines wiederholenden Bereichs befinden. Zeigt integrierte
Informationen über den Bereich an.
_index Numerischer Index des aktuellen Eintrags (der Index beginnt bei 0).
_numRows Gesamtzahl der Einträge in diesem wiederholenden Bereich.
_isFirst Wahr, wenn der aktuelle Eintrag der erste Eintrag in seinem wiederholenden Bereich ist.
_isLast Wahr, wenn der aktuelle Eintrag der letzte Eintrag in seinem wiederholenden Bereich ist.
_prevRecord Das _repeat-Objekt des vorherigen Eintrags. Der Zugriff auf diese Eigenschaft im ersten Eintrag des Bereichs
1<samp class="codeph">@@(firstName+lastName)@@</samp>
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führt zu einem Fehler.
_nextRecord Das _repeat-Objekt des nächsten Eintrags. Der Zugriff auf diese Eigenschaft im letzten Eintrag des Bereichs
führt zu einem Fehler.
_parent In einem verschachtelten wiederholenden Bereich wird hierdurch das _repeat-Objekt für den umschließenden
(äußeren) wiederholenden Bereich angegeben. Der Aufruf dieser Eigenschaft außerhalb eines verschachtelten wiederholenden
Bereichs führt zu einem Fehler.
Bei der Auswertung des Ausdrucks sind alle Felder der Objekte „_document“ und „_repeat“ implizit verfügbar. Sie können
beispielsweise title anstelle von _document.title eingeben, um Zugriff auf den title-Parameter des Dokuments zu erhalten.
Wenn ein Konflikt der Feldnamen auftreten sollte, haben die Felder des „_repeat“-Objekts Vorrang vor den Feldern des
„_document“-Objekts. Daher benötigen Sie wahrscheinlich keine expliziten Bezüge auf „_document“ oder „_repeat“, es sei
denn, „_document“ ist innerhalb eines repeat-Bereichs zur Bezugnahme auf Dokumentparameter erforderlich, die in
wiederholenden Bereichsparametern versteckt sind.
Bei der Verwendung verschachtelter wiederholender Bereiche sind nur die Felder der innersten wiederholenden Bereiche
implizit verfügbar. Die äußeren Bereiche müssen über „_parent“ explizit aufgerufen werden.
Mehrfache If-Bedingung in Vorlagencodes
Sie können Vorlagenausdrücke mit einer oder mehreren If-Bedingung(en) definieren. Dieses Beispiel zeigt, wie ein Parameter namens „Dept“
definiert, ein Anfangswert festgelegt und eine mehrfache If-Bedingung erstellt wird, um zu ermitteln, welches Logo angezeigt werden soll.
Dies ist ein Beispiel für einen Code, den Sie in den head-Abschnitt der Vorlage eingeben können:
Die folgende bedingte Anweisung prüft den Wert, der dem Parameter Dept zugewiesen wird. Wenn die Bedingung wahr ist oder zutrifft, wird das
entsprechende Bild angezeigt.
Wenn Sie ein auf einer Vorlage basierendes Dokument erstellen, werden die Vorlagenparameter automatisch an das Dokument übergeben. Der
Benutzer der Vorlage legt fest, welches Bild angezeigt wird.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
1<!-- TemplateParam name="Dept" type="number" value="1" -->
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<!-- TemplateBeginMultipleIf -->
<!-- checks value of Dept and shows appropriate image-->
<!-- TemplateBeginIfClause cond="Dept == 1" --> <img src=".../sales.gif"> <!-- TemplateEndIfClause -->
<!-- TemplateBeginIfClause cond="Dept == 2" --> <img src=".../support.gif"> <!-- TemplateEndIfClause-->
<!-- TemplateBeginIfClause cond="Dept == 3" --> <img src=".../hr.gif"> <!-- TemplateEndIfClause -->
<!-- TemplateBeginIfClause cond="Dept != 3" --> <img src=".../spacer.gif"> <!-- TemplateEndIfClause -->
<!-- TemplateEndMultipleIf -->
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Vorlagen und vorlagenbasierte Dokumente erkennen
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Vorlagen in der Entwurfsansicht erkennen
Vorlagen in der Codeansicht erkennen
Vorlagenbasierte Dokumente in der Entwurfsansicht erkennen
Vorlagenbasierte Dokumente in der Codeansicht erkennen
Vorlagen in der Entwurfsansicht erkennen
In der Entwurfsansicht werden bearbeitbare Bereiche des Dokumentfensters durch rechteckige Rahmen in einer voreingestellten Markierungsfarbe
angezeigt. Links oben in jedem Bereich wird der Name des Bereichs angezeigt.
Sie können eine Vorlagendatei an der Titelleiste im Dokumentfenster erkennen. Die Titelleiste einer Vorlagendatei enthält die Bezeichnung
<<Vorlage>> und trägt die Dateierweiterung „.dwt“.
Vorlagen in der Codeansicht erkennen
In der Codeansicht sind bearbeitbare Inhaltsbereiche durch die folgenden Kommentare im HTML-Code gekennzeichnet:
<!-- TemplateBeginEditable> und <!-- TemplateEndEditable -->
Mit den Farbeinstellungen können Sie Ihr eigenes Farbschema festlegen, sodass Vorlagenbereiche bei der Anzeige eines Dokuments in der
Codeansicht leicht zu unterscheiden sind.
Der gesamte Inhalt zwischen diesen beiden Kommentaren kann in den Dokumenten, die auf der Vorlage basieren, bearbeitet werden. Der HTML-
Quellcode für einen bearbeitbaren Bereich sieht daher möglicherweise so aus:
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<table width="75%" border="1" cellspacing="0" cellpadding="0">
<tr bgcolor="#333366">
<td>Name</td>
<td><font color="#FFFFFF">Address</font></td>
<td><font color="#FFFFFF">Telephone Number</font></td>
</tr>
<!-- TemplateBeginEditable name="LocationList" -->
<tr>
<td>Enter name</td>
<td>Enter Address</td>
<td>Enter Telephone</td>
</tr>
<!-- TemplateEndEditable -->
</table>
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Hinweis: Vermeiden Sie bei der Bearbeitung von Vorlagencode in der Codeansicht jegliche Änderungen der vorlagenbezogenen Kommentar-Tags,
auf die Dreamweaver bei der Verarbeitung von Vorlagen angewiesen ist.
Vorlagenbasierte Dokumente in der Entwurfsansicht erkennen
Bei einem auf einer Vorlage basierenden Dokument werden bearbeitbare Bereiche in der Entwurfsansicht des Dokumentfensters durch
rechteckige Rahmen in einer voreingestellten Markierungsfarbe angezeigt. In der linken oberen Ecke eines jeden Bereichs wird der Name des
Bereichs angezeigt.
Nicht nur die bearbeitbaren Bereiche, sondern die gesamte Seite ist durch einen andersfarbigen Rahmen markiert. Rechts oben im Fenster ist der
Name der Vorlage angegeben, auf der das Dokument basiert. Dieser markierte Rahmen soll Sie daran erinnern, dass das Dokument auf einer
Vorlage basiert und dass Sie nur den Inhalt der bearbeitbaren Bereiche ändern können.
Vorlagenbasierte Dokumente in der Codeansicht erkennen
In der Codeansicht werden bearbeitbare Bereiche eines auf einer Vorlage basierenden Dokuments in einer anderen Farbe als Code in nicht
bearbeitbaren Bereichen angezeigt. Sie können nur Änderungen des Codes in bearbeitbarenBereichen bzw. von bearbeitbaren Parametern
vornehmen, in gesperrten Bereichen können Sie jedoch keine Eingaben vornehmen.
Der bearbeitbare Inhalt ist durch die folgenden Dreamweaver-Kommentare im HTML-Code zu erkennen:
<!-- InstanceBeginEditable> und <!-- InstanceEndEditable -->
Der gesamte Inhalt zwischen diesen beiden Kommentaren kann in den Dokumenten, die auf der Vorlage basieren, bearbeitet werden. Der HTML-
Quellcode für einen bearbeitbaren Bereich sieht daher möglicherweise so aus:
Standardmäßig wird der nicht bearbeitbare Text grau dargestellt, doch Sie können im Dialogfeld „Voreinstellungen“ eine andere Farbe für die
bearbeitbaren und nicht bearbeitbaren Bereiche festlegen.
Verwandte Hilfethemen
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<body bgcolor="#FFFFFF" leftmargin="0">
<table width="75%" border="1" cellspacing="0" cellpadding="0">
<tr bgcolor="#333366">
<td>Name</td>
<td><font color="#FFFFFF">Address</font></td>
<td><font color="#FFFFFF">Telephone Number</font></td>
</tr>
<!-- InstanceBeginEditable name="LocationList" -->
<tr>
<td>Enter name</td>
<td>Enter Address</td>
<td>Enter Telephone</td>
</tr>
<!-- InstanceEndEditable -->
</table>
</body>
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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Erstellen von Dreamweaver-Vorlagen
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Grundsätzliches zum Erstellen von Dreamweaver-Vorlagen
Vorlagen aus vorhandenen Dokumenten erstellen
Vorlagen mithilfe des Bedienfelds „Elemente“ erstellen
Vorlagen für Contribute-Sites
Vorlagen für Contribute-Sites erstellen
Grundsätzliches zum Erstellen von Dreamweaver-Vorlagen
Sie können eine Vorlage aus einem vorhandenen Dokument (beispielsweise aus einem Dokument im Format HTML, Adobe ColdFusion oder
Microsoft Active Server Pages) oder aus einem neuen Dokument erstellen.
Hinweis: ColdFusion und ASP werden ab Dreamweaver CC nicht mehr unterstützt.
Sobald Sie eine Vorlage erstellt haben, können Sie Bereiche einfügen und Einstellungen für Codefarbe und Markierungsfarbe der Bereiche
festlegen.
Sie können zusätzliche Informationen zu einer Vorlage, beispielsweise über den Autor, über die letzte Änderung oder über den Grund für
bestimmte Layoutentscheidungen in einer Design Notes-Datei für die Vorlage speichern. Die Dokumente, die auf Grundlage der Vorlage erstellt
werden, erhalten nicht die Design Notes der Vorlage.
Hinweis: Vorlagen in Adobe Dreamweaver unterscheiden sich von Vorlagen in einigen anderen Produkten der Adobe Creative Suite insofern, als
Seitenbereiche von Dreamweaver-Vorlagen standardmäßig festgelegt (d. h. nicht bearbeitbar) sind.
Ein Tutorial zur Erstellung von Vorlagen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0157_de.
Ein Tutorial zur Verwendung von Vorlagen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0158_de.
Vorlagen aus vorhandenen Dokumenten erstellen
Sie können Vorlagen aus vorhandenen Dokumenten erstellen.
1. Öffnen Sie das Dokument, das Sie als Vorlage speichern möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Datei“ > „Als Vorlage speichern“.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Vorlagen“ und wählen Sie dann
im Popupmenü die Option „Vorlage erstellen“ aus.
Hinweis: Wenn Sie die Option „Diese Warnung nicht mehr anzeigen“ nicht deaktiviert haben, wird in einer Warnmeldung
angezeigt, dass das zu speichernde Dokument keine bearbeitbaren Bereiche enthält. Klicken Sie auf „OK“, um das
Dokument als Vorlage zu speichern, oder auf „Abbrechen“, um das Dialogfeld zu schließen, ohne eine Vorlage zu
erstellen.
3. Wählen Sie eine Site im Popupmenü „Site“ aus, um die Vorlage darin zu speichern, und geben Sie im Feld „Speichern unter“
einen eindeutigen Namen für die Vorlage ein.
4. Klicken Sie auf „Speichern“. Dreamweaver speichert die Vorlagendatei mit der Dateinamenerweiterung .dwt im Ordner
„Vorlagen“ im lokalen Stammordner der Site. Wenn der Ordner „Vorlagen“ in der Site noch nicht vorhanden ist, wird er von
Dreamweaver automatisch erstellt, sobald Sie eine neue Vorlage speichern.
Hinweis: Speichern Sie Vorlagen nicht außerhalb des Ordners „Vorlagen“ und legen Sie keine anderen Dateien in diesem
Ordner ab. Der Ordner muss im lokalen Stammverzeichnis bleiben und darf nicht verschoben werden. Andernfalls entstehen
fehlerhafte Pfadangaben in den Vorlagen.
Vorlagen mithilfe des Bedienfelds „Elemente“ erstellen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ („Fenster“ > „Elemente“) auf der linken Seite die Kategorie „Vorlagen“ aus.
2. Klicken Sie unten im Bedienfeld „Elemente“ auf die Schaltfläche „Neue Vorlage“ .
Daraufhin wird eine neue, unbenannte Vorlage in die Vorlagenliste des Bedienfelds eingefügt.
3. Geben Sie einen Namen für die Vorlage ein, während sie noch ausgewählt ist. Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw.
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Return (Macintosh).
Dreamweaver erstellt eine leere Vorlage im Bedienfeld „Elemente“ und im Ordner „Vorlagen“.
Vorlagen für Contribute-Sites
Mit Dreamweaver können Sie Vorlagen erstellen, die Adobe® Contribute®-Benutzer beim Erstellen neuer Seiten unterstützen und gleichzeitig ein
einheitliches Erscheinungsbild Ihrer Site gewährleisten. Außerdem können Sie das Layout mehrerer Seiten gleichzeitig aktualisieren.
Wenn Sie eine Vorlage erstellen und zum Server hochladen, wird diese für alle mit Ihrer Site verbundenen Contribute-Benutzer verfügbar, die eine
Verbindung zu Ihrer Site herstellen, soweit Sie keine Einschränkungen für die Vorlagennutzung für bestimmte Contribute-Rollen festgelegt haben.
Wenn Sie Einschränkungen für die Vorlagennutzung festgelegt haben, müssen Sie eventuell über die Liste der Vorlagen bestimmen, welche
Vorlagen ein Contribute-Benutzer verwenden kann. Weitere Informationen finden Sie unter Adobe Contribute verwalten.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass es sich beim in der Site-Definition eines jeden Contribute-Benutzers definierten Site-Stammordner um den
gleichen handelt wie den in Ihrer Site-Definition in Dreamweaver angegebenen. Wenn der Site-Stammordner eines Benutzers nicht mit Ihrem
übereinstimmt, kann dieser Benutzer keine Vorlagen verwenden.
Zusätzlich zu Dreamweaver-Vorlagen können Sie mit den Tools der Contribute-Verwaltung auch „Nicht-Dreamweaver-Vorlagen” erstellen. Eine
„Nicht-Dreamweaver-Vorlage” ist eine bestehende Seite, mit der Contribute-Benutzer neue Seiten erstellen können. Die Seite ähnelt einer
Dreamweaver-Vorlage, die auf ihr basierenden Seiten werden aber nicht aktualisiert, wenn Sie die Vorlage verändern. Außerdem können Seiten,
die keine Dreamweaver-Vorlagen sind, keine Dreamweaver-Vorlagenelemente wie bearbeitbare, gesperrte, sich wiederholende oder optionale
Bereiche enthalten.
Wenn ein Contribute-Benutzer ein neues Dokument innerhalb einer Site mit Dreamweaver-Vorlagen erstellt, listet Contribute die verfügbaren
Vorlagen (sowohl Dreamweaver-Vorlagen als auch Nicht-Dreamweaver-Vorlagen) im Dialogfeld „Neue Seite“ auf.
Um Seiten auf Ihrer Site einzubinden, die außer Latin 1 noch andere Kodierungen verwenden, müssen Sie vielleicht Vorlagen (entweder
Dreamweaver- oder Nicht-Dreamweaver) erstellen. Mit Contribute können die Benutzer Seiten mit beliebigen Kodierungen bearbeiten. Erstellt ein
Contribute-Benutzer allerdings eine neue leere Seite, wird dafür die Kodierung Latin 1 verwendet. Contribute-Benutzer können Seiten mit einer
anderen Kodierung erstellen, indem sie eine Kopie einer bestehenden Seite anfertigen, die eine andere Kodierung verwendet, oder eine Vorlage
mit einer anderen Kodierung verwenden. Wenn es in der Site keine Seiten oder Vorlagen gibt, die eine andere Kodierung verwenden, müssen Sie
zuerst eine Seite oder Vorlage in Dreamweaver erstellen, die eine andere Kodierung verwendet.
Vorlagen für Contribute-Sites erstellen
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“.
2. Wählen Sie eine Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Site-Definition“ die Kategorie „Contribute“ aus.
4. Aktivieren Sie nun die Contribute-Kompatibilität, wenn dies noch nicht geschehen ist.
Wählen Sie die Option „Contribute-Kompatibilität aktivieren“ und geben Sie eine Stammordner-URL ein.
5. Klicken Sie auf „Site in Contribute verwalten“.
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6. Geben Sie das Administratorkennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden, und klicken Sie auf „OK“.
7. Wählen Sie in der Kategorie für Benutzer und Rollen eine Rolle aus und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Bearbeiten der
Rolleneinstellungen.
8. Wählen Sie die Kategorie „Neue Seiten“ und fügen Sie bestehende Seiten zur Liste unter der Option „Eine neue Seite durch
Kopieren einer Seite aus dieser Liste erstellen“ hinzu.
Weitere Informationen finden Sie unter Contribute verwalten.
9. Klicken Sie zweimal auf „OK“, um die Dialogfelder zu schließen.
Verwandte Hilfethemen
Tutorial zur Erstellung von Vorlagen
Tutorial zur Verwendung von Vorlagen
Leere Vorlagen erstellen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
603
Erstellen bearbeitbarer Bereiche in Vorlagen
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Einfügen eines bearbeitbaren Bereichs
Bearbeitbare Bereiche auswählen
Bearbeitbare Bereiche entfernen
Die Namen bearbeitbarer Bereiche ändern
Einfügen eines bearbeitbaren Bereichs
Bearbeitbare Vorlagenbereiche steuern, welche Bereiche einer vorlagenbasierten Seite vom Benutzer bearbeitet werden können. Bevor Sie
bearbeitbare Bereiche in das Dokument einfügen, speichern Sie es als Vorlage.
Hinweis: Wenn Sie einen bearbeitbaren Bereich in ein Dokument und nicht in eine Vorlage einfügen, werden Sie in einer Warnmeldung darauf
hingewiesen, dass das Dokument automatisch als Vorlage gespeichert wird.
Sie können einen bearbeitbaren Bereich überall auf Ihrer Seite platzieren. Wenn Sie jedoch eine Tabelle oder ein absolut positioniertes Element
(AP-Element) bearbeitbar machen, sollten Sie folgende Punkte beachten:
Sie können eine ganze Tabelle oder eine einzelne Tabellenzelle, nicht jedoch mehrere Zellen gleichzeitig als einen einzelnen
bearbeitbaren Bereich markieren. Wenn ein <td>-Tag ausgewählt ist, umfasst der bearbeitbare Bereich die Region um die
Zelle, andernfalls gehört nur der Zelleninhalt zum bearbeitbaren Bereich.
AP-Elemente und AP-Elementinhalt sind separate Elemente. Wenn Sie ein AP-Element als bearbeitbar definieren, können Sie
sowohl die Position des AP-Elements als auch dessen Inhalt ändern. Wenn Sie dagegen den Inhalt eines AP-Elements
bearbeitbar machen, können Sie nur den Inhalt des AP-Elements ändern, nicht seine Position.
1. Führen Sie im Dokumentfenster einen der folgenden Schritte aus, um den Bereich auszuwählen:
Wählen Sie den Text oder Inhalt aus, den Sie als bearbeitbaren Bereich definieren möchten.
Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle, an der Sie einen bearbeitbaren Bereich einfügen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um einen bearbeitbaren Bereich einzufügen:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Vorlagenobjekte“ > „Bearbeitbarer Bereich“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann
„Vorlagen“ > „Neuer bearbeitbarer Bereich“.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Vorlagen“ und wählen Sie dann
im Popupmenü die Option „Bearbeitbarer Bereich“ aus.
3. Geben Sie im Feld „Name“ einen eindeutigen Namen für den Bereich ein. (Innerhalb einer Vorlage kann dieser Name dann
nicht für weitere bearbeitbare Bereiche verwendet werden.)
Hinweis: Geben Sie im Feld „Name“ keine Sonderzeichen ein.
4. Klicken Sie auf „OK“. Der bearbeitbare Bereich ist in der Vorlage durch einen rechteckigen Rahmen hervorgehoben, wobei die
in den Voreinstellungen festgelegte Markierungsfarbe verwendet wird. In der linken oberen Ecke des Bereichs wird dessen
Name angezeigt. Wenn Sie einen leeren bearbeitbaren Bereich in das Dokument eingefügt haben, wird auch der
Bereichsname innerhalb des Bereichs angezeigt.
Bearbeitbare Bereiche auswählen
Sie können Vorlagenbereiche im Vorlagendokument und in Dokumenten, die auf einer Vorlage basieren, problemlos erkennen und auswählen.
Bearbeitbaren Bereich im Dokumentfenster auswählen
Klicken Sie in die linke obere Ecke des bearbeitbaren Bereichs.
Bearbeitbaren Bereich im Dokument suchen und auswählen
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ und wählen Sie anschließend den Namen des Bereichs in der Liste am unteren Rand des Untermenüs
aus.
Hinweis: Bearbeitbare Bereiche innerhalb eines wiederholenden Bereichs werden im Menü nicht aufgeführt. Sie müssen diese Bereiche anhand
der mit Registern versehenen Ränder im Dokumentfenster selbst finden.
Der bearbeitbare Bereich wird im Dokument ausgewählt.
604
Nach oben
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Bearbeitbare Bereiche entfernen
Wenn Sie in einer Vorlagendatei einen Bereich als bearbeitbar markiert haben und nun wieder sperren (d. h. in auf Vorlagen basierenden
Dokumenten nicht bearbeitbar machen) möchten, verwenden Sie den Befehl „Vorlagen-Markup löschen“.
1. Klicken Sie in die linke obere Ecke des bearbeitbaren Bereichs, um diesen auszuwählen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Vorlagen-Markup löschen“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann
„Vorlagen“ > „Vorlagen-Markup löschen“.
Der Bereich kann nicht mehr bearbeitet werden.
Die Namen bearbeitbarer Bereiche ändern
Nachdem Sie einen bearbeitbaren Bereich eingefügt haben, können Sie dessen Namen auch nachträglich ändern.
1. Klicken Sie in Ecke links oben im bearbeitbaren Bereich, um diesen auszuwählen.
2. Geben Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) einen neuen Namen ein.
3. Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return (Macintosh).
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
605
Erstellen wiederholender Bereiche in Vorlagen
Nach oben
Nach oben
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Wiederholende Bereiche in Vorlagen
Wiederholende Bereiche in Vorlagen erstellen
Wiederholende Tabellen einfügen
Abwechselnde Hintergrundfarben in einer wiederholenden Tabelle festlegen
Wiederholende Bereiche in Vorlagen
Wiederholende Bereiche sind Abschnitte innerhalb einer Vorlage, die in einer auf der Vorlage basierenden Seite mehrmals dupliziert werden
können. Zwar werden wiederholende Bereiche typischerweise bei Tabellen verwendet, doch können Sie einen wiederholenden Bereich auch für
andere Seitenelemente definieren.
Mithilfe von wiederholenden Bereichen können Sie das Layout von Bereichen steuern, die auf einer Seite wiederholt verwendet werden sollen
(beispielsweise für Katalogartikel oder für das Layout von Beschreibungen), oder Sie können eine Zeile für Daten (beispielsweise für Produktlisten)
wiederholen.
Es stehen zwei Vorlagenobjekte für wiederholende Bereiche zur Auswahl: „Wiederholender Bereich“ und „Wiederholende Tabelle“.
Wiederholende Bereiche in Vorlagen erstellen
Mithilfe von wiederholenden Bereichen können Benutzer von Vorlagen einen bestimmten Bereich in einer Vorlage so oft wie gewünscht
duplizieren. Wiederholende Bereiche sind nicht unbedingt auch bearbeitbare Bereiche.
Wenn der Inhalt eines wiederholenden Bereichs bearbeitbar sein soll (wenn Sie dem Benutzer beispielsweise die Eingabe von Text in eine
Tabellenzelle ermöglichen möchten), müssen Sie in den wiederholenden Bereich einen bearbeitbaren Bereich einfügen.
1. Führen Sie im Dokumentfenster einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie den Text oder Inhalt aus, den Sie als wiederholenden Bereich definieren möchten.
Klicken Sie auf das Dokument, in das Sie einen wiederholenden Bereich einfügen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Vorlagenobjekte“ > „Wiederholender Bereich“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann
„Vorlagen“ > „Neuer wiederholender Bereich“.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Vorlagen“ und wählen Sie dann
im Popupmenü die Option „Wiederholender Bereich“ aus.
3. Geben Sie im Feld „Name“ einen eindeutigen Namen für den Vorlagenbereich ein. (Innerhalb einer Vorlage kann der Name
dann nicht für mehrere Wiederholende Bereiche verwendet werden.)
Hinweis: Bei der Eingabe des Namens für einen Bereich dürfen keine Sonderzeichen verwendet werden.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Wiederholende Tabellen einfügen
Sie können eine wiederholende Tabelle verwenden, um einen bearbeitbaren Bereich (in einem Tabellenformat) mit wiederholenden Zeilen zu
erstellen. Sie können die Tabellenattribute definieren und festlegen, welche Zellen der Tabelle bearbeitbar sein sollen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle des Dokuments, an der Sie die wiederholende Tabelle
einfügen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Vorlagenobjekte“ > „Wiederholende Tabelle“.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Vorlagen“ und wählen Sie dann
im Popupmenü die Option „Wiederholende Tabelle“ aus.
3. Legen Sie die folgenden Optionen fest und klicken Sie auf „OK“:
Zeilen legt die Anzahl der Zeilen in der Tabelle fest.
606
Nach oben
Spalten legt die Anzahl der Spalten in der Tabelle fest.
Zellauffüllung legt den Abstand zwischen dem Zellinhalt und den Zellrändern in Pixel fest.
Zellabstand legt den Abstand zwischen aneinander grenzen Tabellenzellen in Pixel fest.
Wenn Sie für Zellabstand und Zellauffüllung nicht ausdrücklich Werte zuweisen, wird eine Tabelle in den meisten Browsern
mit einer Zellauffüllung von 1 Pixel und einem Zellabstand von 2 Pixeln angezeigt. Legen Sie für „Zellauffüllung“ und
„Zellabstand“ den Wert „0“ fest, wenn die Tabelle im Browser ohne Zellauffüllung und Zellabstand angezeigt werden soll.
Breite gibt die Breite der Tabelle in Pixel oder als Prozentsatz der Fensterbreite des Browsers an.
Rahmen gibt die Breite der Tabellenränder in Pixel an.
Wenn Sie für den Rahmen nicht ausdrücklich einen Wert zuweisen, wird die Tabelle in den meisten Browsern mit einem
Rahmen von 1 Pixel angezeigt. Legen Sie für „Rahmen“ den Wert „0“ fest, wenn die Tabelle im Browser ohne Rahmen
angezeigt werden soll. Wenn für „Rahmen“ der Wert „0“ festgelegt ist und die Zell- und Tabellenränder angezeigt werden
sollen, wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Tabellenrahmen“ aus.
Tabellenzeilen wiederholen legt fest, welche Zeilen der Tabelle in den wiederholenden Bereich aufgenommen werden
sollen.
Anfang bei Zeile legt die Zeilennummer der ersten Zeile fest, die in den wiederholenden Bereich aufgenommen werden soll.
Ende bei Zeile legt die Zeilennummer der letzten Zeile fest, die in den wiederholenden Bereich aufgenommen werden soll.
Bereichsname definiert einen eindeutigen Namen für den wiederholenden Bereich.
Abwechselnde Hintergrundfarben in einer wiederholenden Tabelle festlegen
Nachdem Sie eine wiederholende Tabelle in eine Vorlage eingefügt haben, können Sie sie so anpassen, dass für die einzelnen Tabellenzeilen
abwechselnde Hintergrundfarben verwendet werden.
1. Wählen Sie im Dokumentfenster eine Zeile in der wiederholenden Tabelle aus.
2. Klicken Sie in der Dokumentsymbolleiste auf „Codeansicht anzeigen“ oder „Code- und Entwurfsansicht anzeigen“, sodass Sie
Zugriff auf den HTML-Code der gewünschten Tabellenzeile erhalten.
3. Bearbeiten Sie das <tr>-Tag in der Codeansicht, sodass es den folgenden Code enthält:
Sie können die Hexadezimalwerte #FFFFFF und #CCCCCC durch andere Farbwerte ersetzen.
4. Speichern Sie die Vorlage.
Durch den folgenden Code wird eine Tabelle mit abwechselnden Hintergrundfarben für die Tabellenzeilen erstellt:
Verwandte Hilfethemen
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1<tr bgcolor="@@( _index & 1 ? '#FFFFFF' : '#CCCCCC' )@@">
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<table width="75%" border="1" cellspacing="0" cellpadding="0">
<tr><th>Name</th><th>Phone Number</th><th>Email Address</th></tr>
<!-- TemplateBeginRepeat name="contacts" -->
<tr bgcolor="@@(_index & 1 ? '#FFFFFF' : '#CCCCCC')@@">
<td> <!-- TemplateBeginEditable name="name" --> name <!-- TemplateEndEditable -->
</td>
<td> <!-- TemplateBeginEditable name="phone" --> phone <!-- TemplateEndEditable -->
</td>
<td> <!-- TemplateBeginEditable name="email" --> email <!-- TemplateEndEditable -->
</td>
</tr>
<!-- TemplateEndRepeat -->
</table>
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Verwenden optionaler Bereiche in Vorlagen
Nach oben
Nach oben
Optionale Bereiche in Vorlagen
Optionale Bereiche einfügen
Werte für optionale Bereiche festlegen
Optionale Bereiche in Vorlagen
Ein optionaler Bereich ist ein Bereich innerhalb einer Vorlage, der vom Benutzer so eingestellt werden kann, dass er in Dokumenten, die auf der
Vorlage basieren, entweder angezeigt oder ausgeblendet wird. Verwenden Sie einen optionalen Bereich, wenn Sie bestimmte Bedingungen
festlegen möchten, unter denen der Inhalt in einem Dokument angezeigt werden soll.
Wenn Sie einen optionalen Bereich einfügen, können Sie entweder spezifische Werte für einen Vorlagenparameter festlegen oder bedingte
Anweisungen (If...else-Anweisungen) für Vorlagenbereiche definieren. Verwenden Sie einfache true/false-Operationen oder definieren Sie
komplexe bedingte Anweisungen und Ausdrücke. Bei Bedarf können Sie später den optionalen Bereich verändern. Auf der Grundlage der von
Ihnen definierten Bedingungen können die Benutzer der Vorlage die Parameter in den von ihnen erstellten Dokumenten bearbeiten und dadurch
festlegen, ob der optionale Bereich angezeigt wird.
Sie können mehrere optionale Bereiche mit einem benannten Parameter verknüpfen. In Dokumenten, die auf der Vorlage basieren, werden beide
Bereiche als Einheit angezeigt oder ausgeblendet. Sie können beispielsweise für Produkte, die gerade im Sonderangebot sind, ein Bild namens
„Angebot“ und einen Preisnachlass-Textbereich anzeigen.
Optionale Bereiche einfügen
Mithilfe eines optionalen Bereichs können Sie steuern, welcher Inhalt in einem auf einer Vorlage basierenden Dokument angezeigt wird. Es
werden zwei Arten von optionalen Bereichen unterschieden:
Nicht bearbeitbare optionale Bereiche, die es Benutzern der Vorlage ermöglichen, speziell markierte Bereiche ein- und
auszublenden, ohne dass sie den Inhalt bearbeiten können.
Der Registerreiter eines optionalen Bereichs wird vom Wort if eingeleitet. Je nach der in der Vorlage eingestellten Bedingung
können die Benutzer der Vorlage definieren, welcher Bereich in den von ihnen erstellten Seiten sichtbar ist.
Bearbeitbare optionale Bereiche, die es Benutzern der Vorlage ermöglichen, festzulegen, ob der Bereich ein- oder
ausgeblendet ist, und den Inhalt in diesem Bereich zu bearbeiten.
Wenn der optionale Bereich beispielsweise ein Bild oder Text enthält, kann der Benutzer der Vorlage festlegen, ob der Inhalt
angezeigt wird, und kann auf Wunsch auch Änderungen am Inhalt vornehmen. Bearbeitbare Bereiche werden durch eine
bedingte Anweisung gesteuert.
Nicht bearbeitbare optionale Bereiche einfügen
1. Wählen Sie im Dokumentfenster das Element aus, das Sie als optionalen Bereich festlegen möchten.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Vorlagenobjekte“ > „Optionaler Bereich“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf den ausgewählten Inhalt
und wählen Sie „Vorlagen“ > „Neuer optionaler Bereich“.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Vorlagen“ und wählen Sie dann
im Popupmenü die Option „Optionaler Bereich“ aus.
3. Geben Sie für den optionalen Bereich einen Namen ein, klicken Sie auf die Registerkarte „Erweitert“, wenn Sie Werte für den
optionalen Bereich festlegen möchten, und klicken Sie dann auf „OK“.
Bearbeitbare optionale Bereiche einfügen
1. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokumentfenster an die Stelle, an der Sie den optionalen Bereich einfügen möchten.
Sie können eine Auswahl nicht um ein Objekt legen, um einen bearbeitbaren optionalen Bereich zu erstellen. Fügen Sie
den Bereich ein und fügen Sie dann Inhalt in den Bereich ein.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
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Nach oben
Wählen Sie „Einfügen“ > „Vorlagenobjekte“ > „Bearbeitbarer optionaler Bereich“.
Klicken Sie in der Kategorie „Allgemein“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Vorlagen“ und wählen Sie dann
im Popupmenü die Option „Bearbeitbarer optionaler Bereich“ aus.
3. Geben Sie für den optionalen Bereich einen Namen ein, klicken Sie auf die Registerkarte „Erweitert“, wenn Sie Werte für den
optionalen Bereich festlegen möchten, und klicken Sie auf „OK“.
Werte für optionale Bereiche festlegen
Sie können die Einstellungen eines optionalen Bereichs bearbeiten, nachdem Sie den Bereich in eine Vorlage eingefügt haben. Sie können
beispielsweise ändern, ob der Inhalt standardmäßig angezeigt wird, einen optionalen Bereich mit einem Parameter versehen oder einen
Vorlagenausdruck modifizieren.
Erstellen Sie Vorlagenparameter und definieren Sie bedingte Anweisungen (If...else-Anweisungen) für Vorlagenbereiche. Sie können einfache
true/false-Operationen verwenden oder komplexe bedingte Anweisungen und Ausdrücke erstellen.
Auf der Registerkarte „Erweitert“ können Sie mehrere optionale Bereiche mit einem benannten Parameter verknüpfen. In Dokumenten, die auf der
Vorlage basieren, werden beide Bereiche als Einheit angezeigt oder ausgeblendet. Sie können beispielsweise für Produkte, die gerade im
Sonderangebot sind, ein Bild namens „Angebot“ und einen Preisnachlass-Textbereich anzeigen.
Darüber hinaus können Sie mithilfe der Registerkarte „Erweitert“ einen Vorlagenausdruck erstellen, der einen Wert für den optionalen Bereich
auswertet und diesen Bereich je nach Wert entweder anzeigt oder ausblendet.
1. Führen Sie im Dokumentfenster einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie in der Entwurfsansicht auf den Registerreiter des optionalen Bereichs, den Sie ändern möchten.
Setzen Sie in der Entwurfsansicht die Einfügemarke in den Vorlagenbereich. Links unten in der Statusleiste des
Dokumentfensters befindet sich der Tag-Selektor. Wählen Sie dort das Vorlagen-Tag <mmtemplate:if> aus.
Klicken Sie in der Codeansicht auf das Kommentar-Tag des zu modifizierenden Vorlagenbereichs.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf „Bearbeiten“.
3. Geben Sie auf der Registerkarte „Grundlagen“ im Feld „Name“ einen Namen für den Parameter ein.
4. Aktivieren Sie die Option „Standardmäßig anzeigen“, wenn der ausgewählte Bereich im Dokument angezeigt werden soll.
Deaktivieren Sie die Option, um den Bereich standardmäßig nicht anzuzeigen.
Hinweis: Wenn Sie den Wert des Parameters ändern möchten, können Sie auch in der Codeansicht im head-Abschnitt des
Dokuments den Parameter suchen und dort einen anderen booleschen Wert eingeben.
5. Optional: Klicken Sie auf die Registerkarte „Erweitert“ und legen Sie die folgenden Optionen fest:
Wenn Sie die Parameter optionaler Bereiche verknüpfen möchten, aktivieren Sie die Option „Parameter verwenden“.
Wählen Sie anschließend im Popupmenü die bestehenden Parameter aus, die mit dem ausgewählten Inhalt verknüpft
werden sollen.
Wenn Sie Vorlagenausdrücke erstellen möchten, um die Anzeige eines optionalen Bereichs zu steuern, aktivieren Sie die
Option „Geben Sie einen Ausdruck ein“ und geben Sie anschließend den Ausdruck im Feld ein.
Hinweis: Dreamweaver setzt den eingegebenen Text in Anführungszeichen.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie das Vorlagenobjekt „Optionaler Bereich“ verwenden, fügt Dreamweaver Vorlagenkommentare in den Code ein. Der
Vorlagenparameter wird im head-Abschnitt wie im folgenden Beispiel definiert:
An der Stelle, an der Sie den optionalen Bereich einfügen, wird Code eingefügt, der in etwa dem folgenden ähnelt:
Im vorlagebasierten Dokument können Sie auf Vorlagenparameter zugreifen und diese bearbeiten.
Verwandte Hilfethemen
1<!-- TemplateParam name="departmentImage" type="boolean" value="true" -->
1
2
3
<!-- TemplateBeginIf cond="departmentImage" -->
<p><img src="/images/airfare_on.gif" width="85" height="22"> </p>
<!-- TemplateEndIf -->
609
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
610
Definieren bearbeitbare Tag-Attribute in Vorlagen
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Bearbeitbare Tag-Attribute in Vorlagen festlegen
Bearbeitbare Tag-Attribute als nicht bearbeitbar markieren
Bearbeitbare Tag-Attribute in Vorlagen festlegen
Sie können den Benutzern der Vorlage erlauben, bestimmte Tag-Attribute in einem vorlagebasierten Dokument zu ändern.
Sie können beispielsweise eine Hintergrundfarbe im Vorlagendokument festlegen, es jedoch den Benutzern der Vorlage freistellen, eine andere
Hintergrundfarbe für die von Ihnen erstellten Dokumente zu wählen. Benutzer können nur die Attribute aktualisieren, die Sie als bearbeitbar
definieren.
Sie können auch mehrere bearbeitbare Attribute in einer Seite festlegen, sodass Benutzer der Vorlage die Attribute in vorlagebasierten
Dokumenten ändern können. Folgende Datentypen werden unterstützt: Text, Boolean (true/false), Farbe und URL.
Beim Erstellen eines bearbeitbaren Tag-Attributs wird ein Vorlagenparameter in den Code eingefügt. Im Vorlagendokument wird ein Anfangswert
für das Attribut festgelegt; wenn ein Dokument auf der Grundlage der Vorlage erstellt wird, wird der Parameter übernommen. Der Benutzer der
Vorlage kann dann den Parameter im vorlagebasierten Dokument bearbeiten.
Hinweis: Wenn Sie ein bearbeitbares Attribut mit einem Stylesheet verknüpfen, lassen sich die Attribute des Stylesheets in der Vorlagendatei nicht
mehr anzeigen und bearbeiten.
1. Wählen Sie im Dokumentfenster ein Element aus, für das Sie ein bearbeitbares Tag-Attribut festlegen möchten.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Attribut editierbar machen“.
3. Tragen Sie in das Feld „Attribut“ einen Namen ein oder wählen Sie wie folgt ein Attribut aus der Liste aus:
Wenn das Attribut, das Sie bearbeitbar machen möchten, im Popupmenü „Attribut“ aufgeführt wird, wählen Sie es aus.
Wenn das Attribut, das Sie bearbeitbar machen möchten, im Popupmenü „Attribut“ nicht aufgeführt wird, klicken Sie auf
„Hinzufügen“, geben Sie dann im angezeigten Dialogfeld den Namen des Attributs ein und klicken Sie auf „OK“.
4. Achten Sie darauf, dass die Option „Attribut bearbeitbar machen“ aktiviert ist.
5. Geben Sie im Feld „Beschriftung“ einen eindeutigen Namen für das Attribut ein.
Um ein spezifisches bearbeitbares Tag-Attribut zu einem späteren Zeitpunkt problemlos wieder finden zu können, sollten
Sie eine Beschriftung eingeben, die das Element und das Attribut aussagekräftig beschreibt. Sie können beispielsweise ein
Bild, dessen Quelle bearbeitbar ist, „LogoQuelle“ nennen, oder die bearbeitbare Hintergrundfarbe eines body-Tags mit der
Beschriftung „bodyHGFarbe“ versehen.
6. Wählen Sie im Popupmenü „Typ“ den Typ des Wertes aus, der für dieses Attribut zulässig ist, indem Sie eine der folgenden
Optionen wählen:
Wenn Sie dem Benutzer die Eingabe eines Textwerts für das Attribut ermöglichen möchten, wählen Sie „Text“. Sie
können beispielsweise Text mit dem align-Attribut verwenden. Der Benutzer kann dann den Wert des Attributs auf left,
right oder center einstellen.
Wenn Sie einen Hyperlink in ein Element einfügen möchten (beispielsweise den Dateipfad zu einem Bild), wählen Sie
„URL“. Diese Einstellung aktualisiert automatisch den in einem Hyperlink verwendeten Pfad. Wenn der Benutzer das Bild
in einen neuen Ordner verschiebt, wird das Dialogfeld „Hyperlinks aktualisieren“ eingeblendet.
Wenn Sie den Farbwähler für die Auswahl eines Wertes verfügbar machen möchten, wählen Sie „Farbe“.
Wenn Sie einem Benutzer auf der Seite die Auswahl eines Wahrheitswerts „wahr“ oder „falsch“ ermöglichen möchten,
wählen Sie „Wahr/Falsch“ aus.
Wenn Sie dem Benutzer der Vorlage die Eingabe eines numerischen Wertes ermöglichen möchten, damit er ein Attribut
aktualisieren kann (um beispielsweise die Höhe oder Breite eines Bildes zu ändern), wählen Sie „Zahl“.
7. Im Feld „Standard“ wird der Wert des ausgewählten Tag-Attributs in der Vorlage angezeigt. Geben Sie in diesem Feld einen
neuen Wert ein, wenn Sie für auf Vorlagen basierende Dokumente einen anderen Anfangswert für den Parameter festlegen
möchten.
8. Optional: Wenn Sie ein weiteres Attribut eines ausgewählten Tags ändern möchten, wählen Sie das Attribut aus und legen
Sie die Optionen für dieses Attribut fest.
9. Klicken Sie auf „OK“.
611
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Bearbeitbare Tag-Attribute als nicht bearbeitbar markieren
Ein zuvor als bearbeitbar markiertes Tag kann als nicht bearbeitbar markiert werden.
1. Klicken Sie im Vorlagendokument auf das Element, das mit dem bearbeitbaren Attribut verbunden ist, oder wählen Sie das
Tag mit dem Tag-Selektor aus.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Attribut editierbar machen“.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Attribute“ das gewünschte Attribut aus.
4. Deaktivieren Sie die Option „Attribut bearbeitbar machen“ und klicken Sie auf „OK“.
5. Aktualisieren Sie die Dokumente, die auf dieser Vorlage basieren.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
612
Verschachtelte Vorlagen erstellen
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Verschachtelte Vorlagen
Verschachtelte Vorlage erstellen
Verhindern, dass bearbeitbarere Bereiche an verschachtelte Vorlagen übertragen werden
Verschachtelte Vorlagen
Unter einer verschachtelten Vorlage wird eine Vorlage verstanden, bei der das Design und die bearbeitbaren Bereiche auf einer anderen Vorlage
basieren. Verschachtelte Vorlagen sind nützlich, wenn Sie den Inhalt von Seiten in einer Site steuern möchten, die viele gemeinsamen
Designelemente verwenden, jedoch gewisse Unterschiede von Seite zu Seite aufweisen. Die Basisvorlage kann beispielsweise die gröberen
Designbereiche enthalten und mehreren Autoren von inhaltlichen Beiträgen zur Verfügung stehen. Mit der verschachtelten Vorlage dagegen
können die bearbeitbaren Bereiche der Seiten in einem spezifischen Teil einer Site weiter definiert werden.
Die bearbeitbaren Bereiche einer Basisvorlage werden an die verschachtelte Vorlage übertragen und bleiben in den aus der verschachtelten
Vorlage erstellten Seiten bearbeitbar, sofern keine neuen Vorlagenbereiche in diese Bereiche eingefügt werden.
Änderungen an einer Basisvorlage werden in Vorlagen, die auf der Basisvorlage basieren, sowie in allen Dokumenten, die auf der Haupt- und den
verschachtelten Vorlagen basieren, automatisch aktualisiert.
Im folgenden Beispiel beinhaltet die Vorlage trioHome drei bearbeitbare Bereiche: Body, NavBar und Footer.
Zum Erstellen einer verschachtelten Vorlage wurde ein neues Dokument auf Basis der Vorlage erstellt, das Dokument anschließend als Vorlage
gespeichert und die Vorlage TrioNested genannt. Der verschachtelten Vorlage wurden im bearbeitbaren Bereich Body zwei bearbeitbare Bereiche
hinzugefügt.
613
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Wenn Sie innerhalb eines bearbeitbaren Bereichs, der an eine verschachtelte Vorlage übertragen wird, einen neuen bearbeitbaren Bereich
hinzufügen, wird der Markierungsrahmen des bearbeitbaren Bereichs in orange dargestellt. Außerhalb eines bearbeitbaren Bereichs hinzugefügte
Inhalte (beispielsweise die Grafik in editableColumn) sind in Dokumenten, die auf der verschachtelten Vorlage basieren, nicht mehr bearbeitbar.
Die blau markierten bearbeitbaren Bereiche, die entweder in der verschachtelten Vorlage hinzugefügt oder von der Basisvorlage übernommen
wurden, bleiben in Dokumenten, die auf der verschachtelten Vorlage basieren, weiterhin bearbeitbar. Vorlagenbereiche ohne bearbeitbare
Bereiche werden in die auf der Vorlage basierenden Dokumente als bearbeitbare Bereiche übernommen.
Verschachtelte Vorlage erstellen
Mithilfe von verschachtelten Vorlagen können Sie Variationen einer Basisvorlage erstellen. Sie können mehrere Vorlagen verschachteln, um
zunehmend spezifischere Layouts zu definieren.
Standardmäßig werden alle bearbeitbaren Vorlagenbereiche aus der Basisvorlage über die verschachtelte Vorlage an das Dokument, das auf der
verschachtelten Vorlage basiert, übergeben. Wenn Sie daher in einer Basisvorlage einen bearbeitbaren Bereich definieren und anschließend eine
verschachtelte Vorlage erstellen, wird der bearbeitbare Bereich in die Dokumente übernommen, die auf der verschachtelten Vorlage basieren,
soweit Sie in diesen Bereich der verschachtelten Vorlage keine neue Vorlagenbereiche eingefügt haben.
Hinweis: Sie können ein Vorlagen-Markup in einen bearbeitbaren Bereich einfügen, sodass dieser Bereich nicht übergeben wird und in
Dokumenten bearbeitet werden kann, die auf dieser verschachtelten Vorlage basieren. Diese Bereiche haben einen orangefarbigen Rahmen
anstelle eines blauen.
1. Erstellen Sie ein Dokument basierend auf der Vorlage, die Sie für die verschachtelte Vorlage verwenden möchten. Tun Sie
dazu Folgendes:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) in der Kategorie „Vorlagen“
des Bedienfelds „Elemente“ auf die Vorlage, auf deren Basis Sie ein neues Dokument erstellen möchten. Wählen Sie
dann im Kontextmenü die Option „Neu von Vorlage“.
Wählen Sie „Datei“ > „Neu“. Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ die Kategorie „Seite aus Vorlage“ und dann die
Site, in der sich die gewünschte Vorlage befindet. Doppelklicken Sie dann in der Vorlagenliste auf die Vorlage, um ein
neues Dokument zu erstellen.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Als Vorlage speichern“, um das neue Dokument als verschachtelte Vorlage zu speichern:
3. Geben Sie im Feld „Speichern unter“ einen Namen ein und klicken Sie auf „OK“.
Verhindern, dass bearbeitbarere Bereiche an verschachtelte Vorlagen übertragen werden
In verschachtelten Vorlagen haben übernommene bearbeitbare Bereiche einen blauen Rahmen. Sie können ein Vorlagen-Markup in einen
bearbeitbaren Bereich einfügen, sodass dieser Bereich nicht übergeben wird und in Dokumenten bearbeitet werden kann, die auf dieser
verschachtelten Vorlage basieren. Diese Bereiche haben einen orangefarbigen Rahmen anstelle eines blauen.
1. Suchen Sie in der Codeansicht den bearbeitbaren Bereich, der nicht übertragen werden soll.
Bearbeitbare Bereiche sind durch Kommentar-Tags der Vorlage definiert.
614
2. Fügen Sie dem Code des bearbeitbaren Bereichs folgenden Code hinzu:
Dieser Vorlagencode kann an beliebiger Stelle innerhalb der <!-- InstanceBeginEditable --><!-- InstanceEndEditable -->-Tags
positioniert werden, die den bearbeitbaren Bereich einschließen. Beispiel:
Verwandte Hilfethemen
Verschachtelte Vorlagen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
1@@(<samp class="codeph">"</samp><samp class="codeph">")</samp>@@
1
2
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<!-- InstanceBeginEditable name="EditRegion1" -->
<p><strong>@@("")@@</strong> Editable 1 </p>
<!-- InstanceEndEditable -->
615
Vorlagen bearbeiten, aktualisieren oder löschen
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Vorlagen bearbeiten und aktualisieren
Vorlagen für die Bearbeitung öffnen
Vorlagen umbenennen
Vorlagenbeschreibungen ändern
Vorlagenbasierte Dokumente manuell aktualisieren
Vorlagen in einer Contribute-Site aktualisieren
Vorlagendateien löschen
Vorlagen bearbeiten und aktualisieren
Wenn Sie eine Vorlage bearbeiten und anschließend speichern, werden alle mit der Vorlage verknüpften Dokumente aktualisiert. Bei Bedarf
können Sie auch auf Vorlagen basierende Dokumente oder die gesamte Site manuell aktualisieren.
Hinweis: Sie können eine Vorlage für eine Contribute-Site nur mit Dreamweaver bearbeiten. Es ist nicht möglich, Vorlagen in Contribute zu
bearbeiten.
Verwenden Sie die Kategorie „Vorlagen“ des Bedienfelds „Elemente“, um vorhandene Vorlagen zu verwalten und Vorlagendateien umzubenennen
oder zu löschen.
Sie können mit diesem Bedienfeld folgende Aufgaben hinsichtlich der Vorlagenverwaltung ausführen:
Vorlagen erstellen
Vorlagen bearbeiten und aktualisieren
Vorlagen auf vorhandene Dokumente anwenden oder aus Dokumenten entfernen
Zwar überprüft Dreamweaver die Vorlagensyntax, wenn Sie eine Vorlage speichern, dennoch empfiehlt es, sich die Vorlagensyntax manuell zu
überprüfen, während Sie eine Vorlage bearbeiten.
Vorlagen für die Bearbeitung öffnen
Sie können eine Vorlagendatei direkt für die Bearbeitung öffnen. Sie können auch ein Dokument, das auf einer Vorlage basiert, öffnen und die
angefügte Vorlage zur Bearbeitung öffnen.
Wenn Sie eine Vorlage ändern, werden Sie von Dreamweaver aufgefordert, die Dokumente zu aktualisieren, die auf der Vorlage basieren.
Hinweis: Sie können bei Bedarf die Dokumente auch manuell mit Änderungen der Vorlage aktualisieren.
Vorlagendateien öffnen und bearbeiten
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ („Fenster“ > „Elemente“) auf der linken Seite die Kategorie „Vorlagen“ aus.
Im Bedienfeld „Elemente“ werden alle für Ihre Site verfügbaren Vorlagen aufgeführt sowie eine Vorschau der ausgewählten
Vorlage angezeigt.
2. Führen Sie in der Liste der verfügbaren Vorlagen einen der folgenden Schritte aus:
Doppelklicken Sie auf den Namen der Vorlage, die Sie bearbeiten möchten.
Wählen Sie die zu bearbeitende Vorlage aus und klicken Sie unten im Bedienfeld „Elemente“ auf die Schaltfläche
„Bearbeiten“ .
3. Ändern Sie den Inhalt der Vorlage.
Um die Seiteneigenschaften der Vorlage zu ändern, wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“. (Dokumente, die
auf einer Vorlage basieren, übernehmen die Seiteneigenschaften der Vorlage.)
4. Speichern Sie die Vorlage. Dreamweaver fordert Sie auf, die auf der Vorlage basierenden Seiten zu aktualisieren.
5. Klicken Sie auf „Aktualisieren“, um alle auf der geänderten Vorlage basierenden Dokumente zu aktualisieren. Klicken Sie auf
„Nicht aktualisieren“, wenn die auf der modifizierten Vorlage basierenden Dokumente nicht aktualisiert werden sollen.
Dreamweaver zeigt ein Protokoll an, aus dem hervorgeht, welche Dateien aktualisiert wurden.
An ein Dokument angefügte Vorlage öffnen und ändern
616
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1. Öffnen Sie das auf der Vorlage basierende Dokument im Dokumentfenster.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Angefügte Vorlage öffnen“.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann
„Vorlagen“ > „Angefügte Vorlage öffnen“.
3. Ändern Sie den Inhalt der Vorlage.
Um die Seiteneigenschaften der Vorlage zu ändern, wählen Sie „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“. (Dokumente, die
auf einer Vorlage basieren, übernehmen die Seiteneigenschaften der Vorlage.)
4. Speichern Sie die Vorlage. Dreamweaver fordert Sie auf, die auf der Vorlage basierenden Seiten zu aktualisieren.
5. Klicken Sie auf „Aktualisieren“, um alle auf der geänderten Vorlage basierenden Dokumente zu aktualisieren. Klicken Sie auf
„Nicht aktualisieren“, wenn die auf der modifizierten Vorlage basierenden Dokumente nicht aktualisiert werden sollen.
Dreamweaver zeigt ein Protokoll an, aus dem hervorgeht, welche Dateien aktualisiert wurden.
Vorlagen umbenennen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ („Fenster“ > „Elemente“) auf der linken Seite die Kategorie „Vorlagen“ aus.
2. Klicken Sie auf den Namen der Vorlage, um sie auszuwählen.
3. Klicken Sie erneut auf den Namen, sodass der Text ausgewählt werden kann, und geben Sie einen neuen Namen ein.
Dieses Verfahren zum Umbenennen entspricht dem Umbenennen einer Datei im Windows-Explorer (Windows) bzw. im Finder
(Macintosh). Ebenso wie im Windows-Explorer bzw. im Finder müssen Sie zwischen den beiden Mausklicks kurz warten.
Doppelklicken Sie nicht auf den Namen, da hierdurch die Vorlage zum Bearbeiten geöffnet wird.
4. Klicken Sie auf einen anderen Bereich im Bedienfeld „Elemente“ oder drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. Return
(Macintosh), um die Änderung zu übernehmen.
Sie werden jetzt gefragt, ob Sie die Dokumente aktualisieren möchten, die auf dieser Vorlage basieren.
5. Klicken Sie auf „Aktualisieren“, um alle Dokumente zu aktualisieren, die auf dieser Vorlage basieren. Klicken Sie auf „Nicht
aktualisieren“, wenn Sie keines der auf dieser Vorlage beruhenden Dokumente aktualisieren möchten.
Vorlagenbeschreibungen ändern
Die Vorlagenbeschreibung wird im Dialogfeld „Neues Dokument“ angezeigt, wenn Sie aus einer vorhandenen Vorlage eine Seite erstellen.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Beschreibung“ aus.
2. Bearbeiten Sie im Dialogfeld „Vorlagenbeschreibung“ den Beschreibungstext und klicken Sie auf „OK“.
Vorlagenbasierte Dokumente manuell aktualisieren
Wenn Sie eine Vorlage verändern, fordert Dreamweaver Sie auf, die auf der Vorlage basierenden Dokumente zu aktualisieren. Bei Bedarf können
Sie jedoch das aktuelle Dokument oder die gesamte Site auch manuell aktualisieren. Das manuelle Aktualisieren von Dokumenten, die auf
Vorlagen basieren, hat die gleiche Wirkung, als wenn Sie die Vorlage neu anwenden.
Vorlagenänderungen dem aktuellen vorlagebasierten Dokument zuweisen
1. Öffnen Sie das Dokument im Dokumentfenster.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Aktuelle Seite aktualisieren“.
Dreamweaver aktualisiert das Dokument mit allen Vorlagenänderungen.
Gesamte Site oder alle Dokumente, die eine bestimmte Vorlage verwenden, aktualisieren
Sie können alle Seiten einer Site oder nur die Seiten für eine bestimmte Vorlage aktualisieren.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Seiten aktualisieren“.
2. Öffnen Sie das Popupmenü „Suchen in“ und gehen Sie vor wie folgt:
Um alle Dateien einer Site entsprechend den angefügten Vorlagen zu aktualisieren, wählen Sie „Gesamte Site“ und
anschließend im daneben liegenden Popupmenü den Namen der Vorlage aus.
Um Dateien für eine bestimmte Vorlage zu aktualisieren, wählen Sie „Dateien mit...“ aus und wählen Sie anschließend im
daneben angezeigten Popupmenü den Namen der Vorlage aus.
3. Achten Sie darauf, dass im Bereich „Aktualisieren“ die Option „Vorlagen“ aktiviert ist.
4. Wenn Sie ein Protokoll der Dateien, die von Dreamweaver aktualisiert werden, anzeigen möchten, aktivieren Sie die Option
617
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„Protokoll zeigen“. Andernfalls lassen Sie sie deaktiviert.
5. Klicken Sie auf „Starten“, um die Dateien entsprechend den Angaben zu aktualisieren. Wenn Sie die Option „Protokoll zeigen“
ausgewählt haben, liefert Dreamweaver Informationen zu den Dateien, die aktualisiert werden. Die erfolgreiche Aktualisierung
wird ebenfalls gemeldet.
6. Klicken Sie auf „Schließen“.
Vorlagen in einer Contribute-Site aktualisieren
Contribute-Benutzer können an Dreamweaver-Vorlagen keine Änderungen vornehmen. Sie können mit Dreamweaver jedoch Vorlagen für eine
Contribute-Site ändern.
Folgende Punkte sollten Sie sich merken, wenn Sie Vorlagen in einer Contribute-Site aktualisieren:
Contribute ruft neue und geänderte Vorlagen nur beim Programmstart von der Site ab und wenn ein Contribute-Benutzer die
Verbindungsinformationen ändert. Wenn Sie Änderungen an einer Vorlage vornehmen, während ein Contribute-Benutzer eine
auf dieser Vorlage basierende Datei bearbeitet, sind die Änderungen an der Vorlage für den Benutzer erst nach einem
Neustart von Contribute sichtbar.
Wenn Sie einen bearbeitbaren Bereich aus einer Vorlage entfernen, kann das für einen Contribute-Benutzer, der eine auf
dieser Vorlage basierende Seite bearbeitet, verwirrend sein und er weiß nicht, was mit dem Inhalt aus diesem bearbeitbaren
Bereich passieren soll.
Um eine Vorlage auf einer Contribute-Site zu aktualisieren, führen Sie folgende Schritte aus.
1. Öffnen Sie die Contribute-Vorlage in Dreamweaver, bearbeiten und speichern Sie sie. Anweisungen dazu finden Sie unter
Vorlagen für die Bearbeitung öffnen.
2. Informieren Sie alle Contribute-Benutzer, die gerade mit der Site arbeiten, darüber, dass sie Contribute neu starten müssen.
Vorlagendateien löschen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ („Fenster“ > „Elemente“) auf der linken Seite die Kategorie „Vorlagen“ aus.
2. Klicken Sie auf den Namen der Vorlage, um sie auszuwählen.
3. Klicken Sie unten im Bedienfeld auf die Schaltfläche „Löschen“ und bestätigen Sie anschließend, dass die Vorlage gelöscht
werden soll.
Wichtig: Eine gelöschte Vorlagendatei kann nicht wiederhergestellt werden. Die Vorlagendatei wird aus Ihrer Site gelöscht.
Dokumente, die mit einer gelöschten Vorlage erstellt worden sind, werden nicht von der Vorlage gelöst. Sie behalten die
Struktur und die bearbeitbaren Bereiche so bei, wie sie in der gelöschten Vorlagendatei vorgelegen haben. Sie können ein
solches Dokument in eine normale HTML-Datei ohne bearbeitbare oder gesperrte Bereiche umwandeln.
Verwandte Hilfethemen
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618
Vorlageninhalte exportieren und importieren
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XML-Inhalte in Vorlagen
Bearbeitbare Bereiche von Dokumenten als XML-Code exportieren
XML-Inhalte importieren
Site ohne Vorlagen-Markup exportieren
XML-Inhalte in Vorlagen
Die Daten in einem vorlagenbasierten Dokument können in Form von Name-Wert-Paaren beschrieben werden. Jedes Paar besteht aus dem
Namen eines bearbeitbaren Bereichs und dem Inhalt dieses Bereichs.
Sie können die Name-Wert-Paare in eine XML-Datei exportieren, sodass Sie auch außerhalb von Dreamweaver (beispielsweise in einem XML-
Editor, einem Texteditor oder einer Datenbankanwendung) mit den Daten arbeiten können. Wenn Sie umgekehrt über ein entsprechend
strukturiertes XML-Dokument verfügen, können Sie die Daten daraus in ein auf einer Dreamweaver-Vorlage basierendes Dokument importieren.
Bearbeitbare Bereiche von Dokumenten als XML-Code exportieren
1. Öffnen Sie ein mit einer Vorlage erstelltes Dokument, das bearbeitbare Bereiche enthält.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“ > „Vorlagendaten als XML“.
3. Wählen Sie unter „Schreibweise“ eine der folgenden Optionen aus:
Wenn das Dokument wiederholende Bereiche oder Vorlagenparameter enthält, wählen Sie „Dreamweaver Standard-XML-
Tags verwenden“.
Bei Vorlagen, die keine wiederholenden Bereiche oder Vorlagenparameter enthalten, wählen Sie „Namen bearbeitbarer
Bereiche als XML-Tags verwenden“.
4. Klicken Sie auf „OK“.
5. Wählen Sie im eingeblendeten Dialogfeld einen Ordner aus, geben Sie einen Namen für die XML-Datei ein und klicken Sie
auf „Speichern“.
Mit dem Material aus den Parametern und bearbeitbaren Bereichen des Dokuments, einschließlich der bearbeitbaren
Bereiche innerhalb von wiederholenden oder optionalen Bereichen, wird eine XML-Datei erzeugt. Diese XML-Datei enthält den
Namen der ursprünglichen Vorlage sowie den Namen und Inhalt jedes Vorlagenbereichs.
Hinweis: Der Inhalt nicht bearbeitbarer Bereiche wird nicht in die XML-Datei exportiert.
XML-Inhalte importieren
1. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „XML als Vorlage“.
2. Wählen Sie die XML-Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Dreamweaver erstellt ein neues Dokument basierend auf der in der XML-Datei angegebenen Vorlage. Dabei wird der Inhalt
der einzelnen bearbeitbaren Bereiche in diesem Dokument unter Verwendung der Daten in der XML-Datei aufgefüllt. Das
resultierende Dokument wird in einem neuen Dokumentfenster angezeigt.
Beachten Sie, dass der Import fehlschlagen kann, wenn die XML-Datei nicht genau so konfiguriert ist, wie es
Dreamweaver erwartet. Um eine XML-Datei mit der richtigen Struktur zu erhalten, können Sie eine XML-Musterdatei aus
Dreamweaver exportieren. Kopieren Sie die Daten anschließend aus der ursprünglichen XML-Datei in die exportierte XML-
Datei. Das Ergebnis ist eine XML-Datei mit der richtigen Struktur, die auch die richtigen Daten enthält und importiert
werden kann.
Site ohne Vorlagen-Markup exportieren
Sie können vorlagenbasierte Dokumente in eine andere Site exportieren, ohne das Vorlagen-Markup einzufügen.
1. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Ohne Markup exportieren“.
2. Geben Sie im Feld „Ordner“ den Pfad zu dem Ordner ein, in den Sie die Datei exportieren möchten, oder klicken Sie auf
619
„Durchsuchen“ und wählen Sie dann den Ordner aus.
Hinweis: Sie müssen einen Ordner außerhalb der aktuellen Site auswählen.
3. Wenn Sie eine XML-Version des exportierten, auf der Vorlage basierenden Dokuments speichern möchten, wählen Sie
„Vorlagendatendateien beibehalten“.
4. Wenn Sie nur die zuvor exportierten Dateien aktualisieren möchten, wählen Sie „Nur geänderte Dateien extrahieren“ und
klicken Sie auf „OK“.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
620
Vorlagen auf vorhandene Dokumente anwenden oder aus
Dokumenten entfernen
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Vorlagen auf vorhandene Dokumente anwenden
Dokument von einer Vorlage lösen
Vorlagen auf vorhandene Dokumente anwenden
Wenn Sie eine Vorlage auf ein Dokument anwenden, das bereit einen Inhalt hat, versucht Dreamweaver, den vorhandenen Inhalt an einen
Bereich in der Vorlage anzupassen. Wenn Sie eine überarbeitete Version einer Ihrer Vorlagen anwenden, besteht eine gute Chance, dass die
Namen übereinstimmen.
Wenn Sie eine Vorlage auf ein Dokument anwenden, auf das noch keine Vorlage angewendet wurde, stehen keine bearbeitbaren Bereiche für
den Vergleich zur Verfügung und eine fehlende Übereinstimmung tritt auf. Dreamweaver protokolliert diese fehlenden Übereinstimmungen, damit
Sie wählen können, an welche(n) Bereich(e) Sie den aktuellen Inhalt der Seite übertragen möchten. Sie können den nicht übereinstimmenden
Inhalt jedoch auch löschen.
Sie können mithilfe des Bedienfelds „Elemente“ oder vom Dokumentfenster aus eine Vorlage auf ein vorhandenes Dokument anwenden. Bei
Bedarf ist es auch möglich, die Anwendung einer Vorlage wieder rückgängig zu machen.
Wichtig: Wenn Sie eine Vorlage auf ein vorhandenes Dokument anwenden, wird der Inhalt des Dokuments durch die Bausteine der Vorlage
ersetzt. Erstellen Sie auf jeden Fall immer eine Sicherungskopie des Seiteninhalts, bevor Sie eine Vorlage auf den Inhalt anwenden.
Vorlagen mithilfe des Bedienfensters „Elemente“ auf ein vorhandenes Dokument anwenden
1. Öffnen Sie das Dokument, auf das die Vorlage angewendet werden soll.
2. Wählen Sie im Bedienfeld „Elemente“ („Fenster“ > „Elemente“) auf der linken Seite die Kategorie „Vorlagen“ aus.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Ziehen Sie die Vorlage, die Sie anwenden möchten, aus dem Bedienfeld „Elemente“ auf das Dokumentfenster.
Wählen Sie die Vorlage aus, die Sie anwenden möchten. Klicken Sie unten im Bedienfeld „Elemente“ auf die Schaltfläche
„Anwenden“.
Wenn das Dokument Inhalte enthält, die keinem Vorlagenbereich automatisch zugeordnet werden können, wird das
Dialogfeld „Inkonsistente Bereichsnamen“ eingeblendet.
4. Wählen Sie ein Ziel für den Inhalt, indem Sie das Popupmenü „Inhalt in neuen Bereich verschieben“ öffnen und wie folgt
verfahren:
Wählen Sie einen Bereich in der neuen Vorlage aus, um den vorhandenen Inhalt dorthin zu verlagern.
Wählen Sie „Nirgends“, um den Inhalt aus dem Dokument zu löschen.
5. Wenn Sie sämtliche nicht zuweisbaren Inhalte in den ausgewählten Bereich verschieben möchten, klicken Sie auf „Für alle
verwenden“.
6. Klicken Sie auf „OK“, um die Vorlage anzuwenden, oder klicken Sie auf „Abbrechen“, wenn Sie die Vorlage dem Dokument
nicht zuweisen möchten.
Wichtig: Wenn Sie eine Vorlage auf ein vorhandenes Dokument anwenden, wird der Inhalt des Dokuments durch die
Bausteine der Vorlage ersetzt. Erstellen Sie auf jeden Fall immer eine Sicherungskopie des Seiteninhalts, bevor Sie eine
Vorlage auf den Inhalt anwenden.
Vorlagen mithilfe des Dokumentfensters auf vorhandene Dokumente anwenden
1. Öffnen Sie das Dokument, auf das die Vorlage angewendet werden soll.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Vorlage auf Seite anwenden“.
Das Dialogfeld „Vorlage auswählen“ wird eingeblendet.
3. Wählen Sie eine Vorlage aus der Liste aus und klicken Sie auf „Auswählen“.
Wenn das Dokument Inhalte enthält, die keinem Vorlagenbereich automatisch zugeordnet werden können, wird das Dialogfeld
„Inkonsistente Bereichsnamen“ eingeblendet.
4. Wählen Sie ein Ziel für den Inhalt, indem Sie das Popupmenü „Inhalt in neuen Bereich verschieben“ öffnen und wie folgt
621
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verfahren:
Wählen Sie einen Bereich in der neuen Vorlage aus, um den vorhandenen Inhalt dorthin zu verlagern.
Wählen Sie „Nirgends“, um den Inhalt aus dem Dokument zu löschen.
5. Wenn Sie sämtliche nicht zuweisbaren Inhalte in den ausgewählten Bereich verschieben möchten, klicken Sie auf „Für alle
verwenden“.
6. Klicken Sie auf „OK“, um die Vorlage anzuwenden, oder klicken Sie auf „Abbrechen“, wenn Sie die Vorlage dem Dokument
nicht zuweisen möchten.
Wichtig: Wenn Sie eine Vorlage auf ein vorhandenes Dokument anwenden, wird der Inhalt des Dokuments durch die
Bausteine der Vorlage ersetzt. Erstellen Sie auf jeden Fall immer eine Sicherungskopie des Seiteninhalts, bevor Sie eine
Vorlage auf den Inhalt anwenden.
Anwendung einer Vorlage wieder rückgängig machen
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig Vorlage hinzufügen“.
Das Dokument wird in den Zustand vor dem Anwenden der Vorlage zurückgesetzt.
Dokument von einer Vorlage lösen
Wenn Sie Änderungen an den gesperrten Bereichen eines Dokuments, das auf einer Vorlage basiert, vornehmen möchten, müssen Sie zunächst
das Dokument von der Vorlage lösen. Wenn das Dokument gelöst ist, wird das gesamte Dokument bearbeitbar.
Hinweis: Sie können eine Vorlagendatei (.dwt) nicht einfach als HTML-Datei (.html) speichern, um sie in eine normale Datei umzuwandeln. Bei
dieser Vorgehensweise wird der Vorlagencode des gesamten Dokuments nicht gelöscht. Wenn Sie eine Vorlagendatei in eine normale Datei
umwandeln möchten, können Sie sie als normale HTML-Datei speichern, müssen anschließlich jedoch den Vorlagencode in der Codeansicht
manuell vollständig löschen.
1. Öffnen Sie das Dokument, das Sie von der Vorlage lösen möchten, auf der es basiert.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Von Vorlage lösen“.
Das Dokument wird von der Vorlage gelöst und sämtlicher HTML-Code, der sich auf Vorlagen bezieht, wird gelöscht.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Inhalte in vorlagenbasierten Dokumenten bearbeiten
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Inhalte in Dokumenten bearbeiten, die auf Vorlagen basieren
Vorlageneigenschaften ändern
Einträge für wiederholende Bereiche hinzufügen, entfernen und ihre Reihenfolge ändern
Inhalte in Dokumenten bearbeiten, die auf Vorlagen basieren
Dreamweaver-Vorlagen legen für Dokumente, die auf Vorlagen basieren, Bereiche fest, die bearbeitbar oder nicht bearbeitbar (gesperrt) sind.
In Seiten, die auf Vorlagen basieren, können Benutzer der Vorlage nur Inhalte in bearbeitbaren Bereichen bearbeiten. Bearbeitbare Bereiche
lassen sich leicht identifizieren und für die Bearbeitung auswählen. Vorlagenbenutzer können den Inhalt in gesperrten Bereichen nicht bearbeiten.
Hinweis: Wenn Sie versuchen, in einem Dokument, das auf einer Vorlage basiert, einen gesperrten Bereich zu bearbeiten (und die Markierung
deaktiviert ist), ändert sich die Form des Mauszeigers, um anzuzeigen, dass Sie nicht in einen gesperrten Bereich klicken können.
Vorlagenbenutzer können in einem wiederholenden Bereich eines Dokuments, das auf einer Vorlage basiert, auch Eigenschaften ändern und
Einträge bearbeiten.
Vorlageneigenschaften ändern
Wenn der Autor einer Vorlage in einer Vorlage Parameter erstellt, werden für die auf der Vorlage basierenden Dokumente automatisch diese
Parameter sowie deren Anfangswerte übernommen. Der Benutzer der Vorlage kann bearbeitbare Tag-Attribute und andere Vorlagenparameter
(beispielsweise die Einstellungen für optionale Bereiche) aktualisieren.
Bearbeitbare Tag-Attribute ändern
1. Öffnen Sie das auf der Vorlage basierende Dokument.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlageneigenschaften“.
Das Dialogfeld „Vorlageneigenschaften“ wird geöffnet und zeigt eine Liste der verfügbaren Eigenschaften an. Das Dialogfeld
zeigt optionale Bereiche und bearbeitbare Tag-Attribute an.
3. Wählen Sie in der Liste „Name“ eine Eigenschaft aus.
Der untere Teil des Dialogfelds wird aktualisiert und zeigt nun die Beschriftung der ausgewählten Eigenschaft und den ihr
zugewiesenen Wert an.
4. Bearbeiten Sie den Wert im Feld rechts neben der Eigenschaftenbeschriftung, um die Eigenschaft im Dokument zu
modifizieren.
Hinweis: Der Feldname und die aktualisierbaren Werte werden in der Vorlage definiert. Es können nur die in der Liste „Name“
aufgeführten Attribute in dem auf einer Vorlage basierenden Dokument bearbeitet werden.
5. Aktivieren Sie die Option „Zulassen, dass verschachtelte Vorlagen diese Eigenschaft steuern“, um die bearbeitbare
Eigenschaft an die Dokumente zu übergeben, die auf dieser verschachtelten Vorlage basieren.
Vorlagenparameter für optionale Bereiche modifizieren
1. Öffnen Sie das auf der Vorlage basierende Dokument.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlageneigenschaften“.
Das Dialogfeld „Vorlageneigenschaften“ wird geöffnet und zeigt eine Liste der verfügbaren Eigenschaften an. Das Dialogfeld
zeigt optionale Bereiche und bearbeitbare Tag-Attribute an.
3. Wählen Sie in der Liste „Name“ eine Eigenschaft aus.
Das Dialogfeld wird aktualisiert und zeigt nun die Beschriftung der ausgewählten Eigenschaft und den ihr zugewiesenen Wert
an.
4. Aktivieren Sie die Option „Anzeigen“, um den optionalen Bereich im Dokument anzuzeigen, oder deaktivieren Sie sie, wenn
der optionale Bereich nicht angezeigt werden soll.
Hinweis: Der Feldname und die Standardwerte werden in der Vorlage definiert.
5. Aktivieren Sie die Option „Zulassen, dass verschachtelte Vorlagen diese Eigenschaft steuern“, um die bearbeitbare
Eigenschaft an die Dokumente zu übergeben, die auf dieser verschachtelten Vorlage basieren.
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Einträge für wiederholende Bereiche hinzufügen, entfernen und ihre Reihenfolge ändern
Mit den Steuerelementen für wiederholende Bereiche können Sie Einträge hinzufügen und entfernen sowie die Reihenfolge der Einträge in
vorlagebasierten Dokumenten ändern. Wenn Sie einen Eintrag für einen wiederholenden Bereich hinzufügen, wird eine Kopie des gesamten
wiederholenden Bereichs hinzugefügt. Wenn Sie den Inhalt in den wiederholenden Bereichen aktualisieren möchten, muss der wiederholende
Bereich in der ursprünglichen Vorlage einen bearbeitbaren Bereich enthalten.
Wiederholende Bereiche hinzufügen, entfernen und ihre Reihenfolge ändern
1. Öffnen Sie das auf der Vorlage basierende Dokument.
2. Setzen Sie die Einfügemarke in den wiederholenden Bereich, um ihn auszuwählen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Plussymbol (+), um einen wiederholenden Bereich unterhalb des derzeit ausgewählten Eintrags
hinzuzufügen.
Klicken Sie auf das Minussymbol (-), um den ausgewählten Eintrag des wiederholenden Bereichs zu entfernen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Abwärtspfeil, um den ausgewählten Eintrag um eine Position nach unten zu
verschieben.
Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Aufwärtspfeil, um den ausgewählten Eintrag um eine Position nach oben zu
verschieben.
Hinweis: Sie können auch „Modifizieren“ > „Vorlagen“ wählen und unten im Untermenü eine der Optionen für
wiederholende Einträge auswählen. Mit diesem Menü können Sie einen neuen wiederholenden Eintrag einfügen oder die
Position des ausgewählten Eintrags ändern.
Einträge ausschneiden, kopieren und löschen
1. Öffnen Sie das auf der Vorlage basierende Dokument.
2. Setzen Sie die Einfügemarke in den wiederholenden Bereich, um ihn auszuwählen.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Wiederholende Einträge“ > „Wiederholenden Eintrag ausschneiden“, um einen wiederholenden
Eintrag auszuschneiden.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Wiederholende Einträge“ > „Wiederholenden Eintrag kopieren“, um einen wiederholenden
Eintrag zu kopieren.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Wiederholende Einträge“ > „Wiederholenden Eintrag löschen“, um einen wiederholenden
Eintrag zu entfernen.
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“, um einen wiederholenden Eintrag einzufügen.
Hinweis: Beim Einfügen wird ein neuer Eintrag hinzugefügt; vorhandene Einträge werden durch den neuen Eintrag nicht
ersetzt.
Verwandte Hilfethemen
Seiten basierend auf einer vorhandenen Vorlage erstellen
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Vorlagensyntax
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Allgemeine Syntaxregeln
Vorlagen-Tags
Instanz-Tags
Vorlagensyntax überprüfen
Allgemeine Syntaxregeln
Dreamweaver verwendet HTML-Kommentar-Tags zur Festlegung von Bereichen in Vorlagen und vorlagenbasierten Dokumenten. Auf Vorlagen
basierende Dokumente sind daher weiterhin gültige HTML-Dateien. Wenn Sie ein Vorlagenobjekt einfügen, werden Vorlagen-Tags in den Code
eingefügt.
Die allgemeinen Syntaxregeln sind wie folgt:
Leere Bereiche können durch eine beliebige Anzahl von Leerstellen, Tabulatorzeichen oder Neue-Zeile-Zeichen ersetzt
werden. Leere Bereiche müssen verwendet werden; nur ganz am Anfang oder Ende eines Kommentars sind sie nicht
erforderlich.
Attribute können in beliebiger Reihenfolge angegeben werden. Bei Vorlagenparametern können Sie beispielsweise den Typ vor
dem Namen angeben.
Im Namen von Kommentaren und Attributen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Alle Attribute sind in Anführungszeichen zu setzen. Hierbei können normale Anführungszeichen oder Hochkommas verwendet
werden.
Vorlagen-Tags
Dreamweaver verwendet die folgenden Vorlagen-Tags:
Instanz-Tags
Dreamweaver verwendet die folgenden Instanz-Tags:
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<!-- TemplateBeginEditable name="..." -->
<!-- TemplateEndEditable -->
<!-- TemplateParam name="..." type="..." value="..." -->
<!-- TemplateBeginRepeat name="..." -->
<!-- TemplateEndRepeat -->
<!-- TemplateBeginIf cond="..." -->
<!-- TemplateEndIf -->
<!-- TemplateBeginPassthroughIf cond="..." -->
<!-- TemplateEndPassthroughIf -->
<!-- TemplateBeginMultipleIf -->
<!-- TemplateEndMultipleIf -->
<!-- TemplateBeginPassthroughMultipleIf -->
<!-- TemplateEndPassthroughMultipleIf -->
<!-- TemplateBeginIfClause cond="..." -->
<!-- TemplateEndIfClause -->
<!-- TemplateBeginPassthroughIfClause cond="..." -->
<!-- TemplateEndPassthroughIfClause -->
<!-- TemplateExpr expr="..." --> (equivalent to @@...@@)
<!-- TemplatePassthroughExpr expr="..." -->
<!-- TemplateInfo codeOutsideHTMLIsLocked="..." -->
1
2
3
4
5
<!-- InstanceBegin template="..." codeOutsideHTMLIsLocked="..." -->
<!-- InstanceEnd -->
<!-- InstanceBeginEditable name="..." -->
<!-- InstanceEndEditable -->
<!-- InstanceParam name="..." type="..." value="..." passthrough="..." -->
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Vorlagensyntax überprüfen
Dreamweaver überprüft die Vorlagensyntax, wenn Sie eine Vorlage speichern. Sie können die Vorlagensyntax jedoch auch manuell, vor dem
Speichern der Vorlage, überprüfen. Wenn Sie beispielsweise einen Vorlagenparameter oder Ausdruck in der Codeansicht manuell hinzufügen,
können Sie prüfen, ob der Code die korrekte Syntax verwendet.
1. Öffnen Sie das Dokument, das Sie überprüfen möchten, im Dokumentfenster.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Vorlagen“ > „Vorlagensyntax überprüfen“.
Eine Fehlermeldung wird eingeblendet, wenn die Syntax nicht korrekt ist. Die Fehlermeldung enthält eine Beschreibung des
Fehlers und einen Verweis auf die spezifische Zeile im HTML-Code, in der sich der Fehler befindet.
Verwandte Hilfethemen
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<!-- InstanceBeginRepeat name="..." -->
<!-- InstanceEndRepeat -->
<!-- InstanceBeginRepeatEntry -->
<!-- InstanceEndRepeatEntry -->
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Voreinstellungen für Vorlagenbereiche
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Code-Farbeinstellungen für Vorlagen anpassen
Markierungseinstellungen für Vorlagenbereiche festlegen
Code-Farbeinstellungen für Vorlagen anpassen
Mit den Farbeinstellungen können Sie die Darstellung des Texts, der Hintergrundfarbe und der Stilattribute des Texts in der Codeansicht wählen.
Sie können Ihr eigenes Farbschema festlegen, sodass Sie beim Anzeigen eines Dokuments in der Codeansicht die einzelnen Vorlagenbereiche
auf den ersten Blick unterscheiden können.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Farbe für Code“.
3. Wählen Sie aus der Liste den Dokumenttyp „HTML“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Farbschema bearbeiten“.
4. Wählen Sie aus der Liste „Stile für“ die Option „Template tags“ aus.
5. Führen Sie folgende Schritte aus, um Attribute für die Farbe, die Hintergrundfarbe und den Stil von Text in der Codeansicht
festzulegen:
Wenn Sie die Textfarbe ändern möchten, geben Sie im Feld „Textfarbe“ den Hexadezimalwert der Farbe ein, die Sie dem
ausgewählten Text zuweisen möchten, oder wählen Sie die gewünschte Textfarbe mit dem Farbwähler aus. Führen Sie
dasselbe im Feld „Hintergrund“ durch, wenn Sie die Hintergrundfarbe des ausgewählten Texts ändern bzw. eine
Hintergrundfarbe hinzufügen möchten.
Um Schriftauszeichnungen für den ausgewählten Code festzulegen, klicken Sie auf die Schaltflächen B (Fett), I (Kursiv)
oder U (Unterstrichen).
6. Klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Um globale Änderungen vorzunehmen, können Sie die Quelldatei bearbeiten, in der Ihre Voreinstellungen
gespeichert werden. Unter Windows XP befindet sich diese unter „C:\Dokumente und
Einstellungen\%Benutzername%\Anwendungsdaten\Adobe\Dreamweaver 9\Configuration\CodeColoring\Colors.xml“. Unter
Windows Vista befindet sich diese unter „C:\Benutzer\%Benutzername%\Application
Data\Adobe\Dreamweaver 9\Configuration\CodeColoring\Colors.xml.
Markierungseinstellungen für Vorlagenbereiche festlegen
Anhand der Voreinstellungen für die Markierungsfarbe können Sie in Dreamweaver die Markierungsfarben des Rahmens anpassen, der die
bearbeitbaren und gesperrten Bereiche einer Vorlage in der Entwurfsansicht umgibt. Die Farbe für bearbeitbare Bereiche wird in der Vorlage sowie
in den auf der Vorlage basierenden Dokumenten angezeigt.
Markierungsfarben für Vorlagen ändern
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie in der Liste links die Kategorie „Markierung“.
3. Klicken Sie in das Farbfeld für „Bearbeitbare Bereiche“, „Verschachtelt, editierbar“ oder „Gesperrte Bereiche“ und wählen Sie
mit dem Farbwähler eine Markierungsfarbe aus (oder geben Sie den Hexadezimalwert der Markierungsfarbe in das Feld ein).
Weitere Informationen zur Verwendung des Farbwählers finden Sie unter Farbauswahl verwenden.
4. Optional: Wiederholen Sie diesen Vorgang bei Bedarf für andere Arten von Vorlagenbereichen.
5. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen in der Spalte „Anzeigen“, um die Anzeige von Farben im Dokumentfenster zu aktivieren
bzw. zu deaktivieren.
Hinweis: Für verschachtelte Bereiche in der Spalte „Anzeigen“ kein Kontrollkästchen verfügbar, da deren Anzeige über die
Option „Bearbeitbare Bereiche“ festgelegt wird.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Markierungsfarben im Dokumentfenster anzeigen
Wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“.
Markierungsfarben werden nur im Dokumentfenster angezeigt, wenn „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“ markiert ist und in
den Markierungseinstellungen die entsprechenden Optionen aktiviert sind.
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Hinweis: Wenn unsichtbare Elemente angezeigt werden, Markierungsfarben jedoch nicht, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows)
bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh) und anschließend die Kategorie „Hervorheben“ aus. Vergewissern Sie sich, dass in der
Spalte „Anzeigen“ das Kontrollkästchen neben der zutreffenden Markierungsfarbe aktiviert ist. Achten Sie zudem darauf, dass die gewählte Farbe
gegenüber der Hintergrundfarbe der Seite sichtbar ist.
Verwandte Hilfethemen
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Mobilgeräte und Multiscreen
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Medienabfragen erstellen
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Durch Medienabfragen können Sie basierend auf den gemeldeten Eigenschaften eines Geräts CSS-Dateien festlegen (reaktionsfähiges Design).
Der Browser auf einem Gerät prüft die Medienabfrage und zeigt die Webseite unter Verwendung der entsprechenden CSS-Datei an.
Mit der folgenden Medienabfrage wird beispielsweise die Datei phone.css für Geräte angegeben, deren Anzeige eine Breite von 300 bis 320 Pixel
aufweist.
Ausführliche Informationen zu Medienabfragen finden Sie in Don Booths Artikel im Adobe Developer Center
www.adobe.com/go/learn_dw_medquery_don_de.
W3C-Informationen zu Medienabfragen finden Sie unter www.w3.org/TR/css3-mediaqueries/.
Erstellen von Medienabfragen
Vorhandene Datei für die Medienabfrage verwenden
Andere Datei für die siteübergreifende Medienabfrage auswählen
Webseiten basierend auf Medienabfragen anzeigen
Siehe auch:
Reaktionsfähiges Design mithilfe von fließenden Rasterlayouts
Erstellen von Medienabfragen
In Dreamweaver können Sie eine Datei für die siteübergreifende Medienabfrage oder eine dokumentspezifische Medienabfrage erstellen.
Datei für siteübergreifende Medienabfrage
Gibt Anzeigeeinstellungen für alle Seiten in Ihrer Site an, die die Datei enthalten.
Die Datei für die siteübergreifende Medienabfrage dient als zentrales Repository für alle Medienabfragen in Ihrer Site. Nach dem Erstellen dieser
Datei müssen Sie auf den Seiten in Ihrer Site, die zur Anzeige die Medienabfrage in der Datei verwenden müssen, eine Verknüpfung zu der Datei
erstellen.
Dokumentspezifische Medienabfrage
Die Medienabfrage wird direkt in das Dokument eingefügt und die Seite wird entsprechend der eingefügten Medienabfrage angezeigt.
1. Erstellen Sie eine Webseite.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Medienabfragen“ aus.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Um eine siteübergreifende Medienabfragedatei zu erstellen, aktivieren Sie die Option „Datei für siteübergreifende
Medienabfragen“.
Um eine dokumentspezifische Medienabfrage zu erstellen, aktivieren Sie die Option „Dieses Dokument“.
4. Bei einer siteübergreifenden Medienabfrage führen Sie die folgenden Schritte aus:
a. Klicken Sie auf „Festlegen“.
b. Wählen Sie „Neue Datei erstellen“ aus.
c. Geben Sie einen Namen für die Datei ein und klicken Sie auf „OK“.
5. Möglicherweise melden einige Geräte nicht die tatsächliche Breite. Stellen Sie sicher, dass die Option „Geräte anweisen, die
tatsächliche Breite zu melden“ aktiviert ist, damit Geräte auch die tatsächliche Breite melden.
1<link href="css/orig/phone.css" rel="stylesheet" type="text/css" media="all and (min-width: 300px) and (max-
width: 320px)">
630
Beschreibung
„Min. Breite“ und „Max. Breite“
Hinweis:
CSS-Datei
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Bei Aktivierung dieser Option wird der folgende Code in die Datei eingefügt.
6. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie auf das Symbol mit dem Pluszeichen („+“), um die Eigenschaften für die Datei für die Medienabfrage
festzulegen.
Klicken Sie auf „Standardvorgaben“, wenn Sie mit den Standardvorgaben beginnen möchten.
7. Markieren Sie Zeilen in der Tabelle und bearbeiten Sie die Eigenschaften mithilfe der Optionen unter „Eigenschaften“.
Die Beschreibung des Geräts, für das die CSS-Datei verwendet werden muss, beispielsweise Mobiltelefon,
TV, Tablet usw.
Die CSS-Datei wird für Geräte verwendet, deren gemeldete Breite im Bereich der
angegebenen Werte liegt.
Geben Sie entweder für „Min. Breite“ oder für „Max. Breite“ keinen Wert ein, wenn Sie für ein Gerät keinen
bestimmten Bereich festlegen möchten. Für gewöhnlich wird z. B. bei Mobiltelefonen mit einer Breite von maximal 320 Pixel
im Feld „Min. Breite“ keine Eingabe vorgenommen.
Wählen Sie „Vorhandene CSS-Datei verwenden“ aus und wechseln Sie zur CSS-Datei für das Gerät.
Wenn Sie eine CSS-Datei angeben möchten, die noch erstellt werden muss, wählen Sie „Neue Datei erstellen“ aus. Geben
Sie den Namen der CSS-Datei ein. Die Datei wird dann nach dem Klicken auf „OK“ erstellt.
8. Klicken Sie auf „OK“.
9. Bei einer siteübergreifenden Medienabfrage wird eine neue Datei erstellt. Speichern Sie sie.
Siteübergreifende Medienabfrage: Stellen Sie bei vorhandenen Seiten sicher, dass Sie die Datei für die Medienabfrage in allen Seiten in das
<head>-Tag einfügen.
Beispiel für eine Verknüpfung mit einer Medienabfrage, wobei „mediaquery_adobedotcom.css“ die Datei für die siteübergreifende Medienabfrage
für die Website „www.adobe.com“ ist:
Vorhandene Datei für die Medienabfrage verwenden
1. Erstellen Sie eine Webseite oder öffnen Sie eine vorhandene Webseite.
2. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Medienabfragen“ aus.
3. Wählen Sie „Datei für siteübergreifende Medienabfrage“ aus.
4. Klicken Sie auf „Festlegen“.
5. Wählen Sie „Vorhandene CSS-Datei verwenden“ aus, wenn Sie bereits eine CSS-Datei mit der Medienabfrage erstellt haben.
6. Wechseln Sie durch Klicken auf das Symbol zum Durchsuchen zu der Datei und geben Sie sie an. Klicken Sie auf „OK“.
7. Wählen Sie „Datei für siteübergreifende Medienabfrage“ aus.
8. Stellen Sie sicher, dass die Option „Geräte anweisen, die tatsächliche Breite zu melden“ aktiviert ist, damit Geräte auch die
tatsächliche Breite melden. Bei Aktivierung dieser Option wird der folgende Code in die Datei eingefügt.
9. Klicken Sie auf „OK“.
1<meta name="viewport" content="width=device-width">
1<link href="mediaquery_adobedotcom.css" rel="stylesheet" type="text/css">
1<meta name="viewport" content="width=device-width">
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Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Hinweis:
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Andere Datei für die siteübergreifende Medienabfrage auswählen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Datei für die siteübergreifende Medienabfrage zu ändern, die Sie im Dialogfeld „Medienabfragen“
festgelegt haben.
1. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“ aus.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Sites verwalten“ Ihre Site aus.
3. Klicken Sie auf „Bearbeiten“. Das Dialogfeld „Site-Definition“ wird angezeigt.
4. Wählen Sie im linken Fensterbereich unter „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Lokale Info“ aus.
5. Klicken Sie im rechten Fensterbereich unter „Datei für siteübergreifende Medienabfrage“ auf „Durchsuchen“, um die CSS-
Datei für die Medienabfrage auszuwählen.
Die Änderung der Datei für die siteübergreifende Medienabfrage hat keine Auswirkungen auf Dokumente, die mit
einer anderen oder früheren Datei für die siteübergreifende Medienabfrage verknüpft sind.
6. Klicken Sie auf „Speichern“.
Webseiten basierend auf Medienabfragen anzeigen
Die in einer Medienabfrage angegebenen Abmessungen werden in den Optionen für die Schaltfläche „Multi-Screen“ bzw. für die Fenstergröße
angezeigt. Wenn Sie im Menü eine Abmessung auswählen, werden die folgenden Änderungen angezeigt:
Die Anzeigegröße ändert sich entsprechend den angegebenen Abmessungen. Die Frame-Größe des Dokuments bleibt
unverändert.
Die in der Medienabfrage angegebene CSS-Datei wird zum Anzeigen der Seite verwendet.
632
Ändern der Seitenausrichtung für mobile Geräte
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
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Hinweis: Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Bei den meisten modernen Mobilgeräten ändert sich die Ausrichtung einer Seite, je nachdem, wie das Gerät gehalten wird. Wenn der Benutzer
das Mobilgerät hochkant hält, wird die Seite im Hochformat angezeigt. Wenn der Benutzer das Gerät auf die Querseite dreht, wird die Anzeige der
Seite automatisch angepasst und im Querformat angezeigt.
In Dreamweaver sind die Optionen zum Anzeigen einer Seite im Hoch- oder Querformat sowohl in der Live-Ansicht als auch in der Entwurfsansicht
verfügbar. Durch Verwenden dieser Optionen können Sie testen, wie die Darstellung der Seite an diese Einstellungen angepasst wird. Sie können
dann bei Bedarf die CSS-Datei ändern, sodass die Seite wie vorgesehen in beiden Ausrichtungen angezeigt wird.
Wählen Sie „Ansicht“ > „Fenstergröße“ > „Ausrichtung Querformat“ oder „Ausrichtung Hochformat“.
633
Erstellen von Webanwendungen für mobile Geräte (CS5.5)
Verwandte Hilfethemen
http://jquerymobile.com/demos/1.0a3/
http://docs.jquery.com/Downloading_jQuery#CDN_Hosted_jQuery
http://en.wikipedia.org/wiki/Content_delivery_network
http://docs.jquery.com/Downloading_jQuery
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634
XML
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XML und XSLT
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XML und XSL mit Webseiten verwenden
Serverseitige XSL-Transformationen
Clientseitige XSL-Transformationen
XML-Daten und wiederholte Elemente
Vorschau der XML-Daten anzeigen
XML und XSL mit Webseiten verwenden
XML (Extensible Markup Language) ist eine Sprache, die der Strukturierung von Daten dient. Wie bei HTML erfolgt die Strukturierung bei XML mit
Tags. XML-Tags sind aber im Unterschied zu HTML-Tags nicht vordefiniert. Stattdessen können Sie mit XML eigene Tags definieren, die Ihrer
Datenstruktur (bzw. Ihrem Schema) entsprechen. Tags werden in anderen Tags verschachtelt, um eine Struktur aus über- und untergeordneten
Tags zu bilden. Wie die meisten HTML-Tags bestehen alle Tags in einem XML-Schema aus einem öffnenden und einem schließenden Tag.
Im folgenden Beispiel wird die allgemeine Struktur einer XML-Datei illustriert:
In diesem Beispiel enthält jedes übergeordnete <book>-Tag drei untergeordnete Tags: <pubdate>, <title> und <author>. Jedes <book>-Tag ist
aber seinerseits ein untergeordnetes Tag des Tags <mybooks>, das im Schema die nächsthöhere Ebene bildet. Sie können XML-Tags in
beliebiger Weise benennen und strukturieren, sofern die Verschachtelung korrekt vorgenommen und jedem öffnenden ein schließendes Tag
zugeordnet wird.
XML-Dokumente enthalten keinerlei Formatierung, sondern dienen einfach als Container für strukturierte Daten. Sobald ein XML-Schema definiert
ist, können Sie XSL (Extensible Stylesheet Language) zum Anzeigen der Daten nutzen. So wie Sie mit CSS (Cascading Stylesheets) HTML-
Daten formatieren können, können Sie mit XSL XML-Daten formatieren. Sie können Stile, Seitenelemente, Layout usw. in einer XSL-Datei
definieren und diese an eine XML-Datei anhängen, damit die XML-Daten bei der Anzeige in einem Browser entsprechend der Definition in der
XSL-Datei formatiert werden. Inhalt (die XML-Daten) und Präsentation (durch die XSL-Datei definiert) sind vollständig voneinander getrennt,
sodass Sie mehr Kontrolle über die Art der Darstellung von Daten auf einer Webseite besitzen. In Grunde genommen ist XSL eine
Präsentationstechnologie für XML, bei der die Hauptausgabe eine HTML-Seite darstellt.
XSLT (Extensible Stylesheet Language Transformations) ist eine Teilmenge von XSL, mit der die Anzeige von XML-Daten auf einer Webseite
gesteuert wird. In Verbindung mit XSL-Stilen werden die Daten in lesbare und formatierte Informationen in Form von HTML umgewandelt. Mit
Dreamweaver können Sie XSLT-Seiten erstellen, um die XSL-Transformationen unter Verwendung eines Anwendungsservers oder Browsers
durchführen zu lassen. Wenn Sie eine serverseitige XSL-Transformation durchführen, übernimmt der Server die eigentliche Transformation der
XML- und XSL-Daten und zeigt die Ergebnisse auf der Seite an. Bei einer clientseitigen Transformation übernimmt ein Browser (wie etwa Internet
Explorer) die eigentliche Arbeit.
Für welchen Ansatz Sie sich letztendlich entscheiden (serverseitige oder clientseitige Transformationen), hängt von dem gewünschten
Endergebnis, den verfügbaren Technologien, dem Zugriff auf XML-Quelldateien sowie von weiteren Faktoren ab. Beide Ansätze haben sowohl
Vor- als auch Nachteile. Serverseitige Transformationen sind beispielsweise für alle Browser geeignet, während clientseitige Transformationen auf
moderne Browser (Internet Explorer 6, Netscape 8, Mozilla 1.8 und Firefox 1.0.2) beschränkt sind. Mit serverseitigen Transformationen können Sie
XML-Daten dynamisch von Ihrem eigenen Server oder von einem beliebigen Server im Web anzeigen. Bei clientseitigen Transformationen müssen
Sie dagegen XML-Daten verwenden, die lokal auf Ihrem eigenen Webserver gespeichert sind. Schließlich müssen Sie die Seiten bei
serverseitigen Transformationen auf einem konfigurierten Anwendungsserver bereitstellen, wohingegen bei clientseitigen Transformationen
lediglich der Zugriff auf einen Webserver erforderlich ist.
Ein Tutorial zu den Grundlagen von XML finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0165_de.
1
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<?xml version="1.0">
<mybooks>
<book bookid="1">
<pubdate>03/01/2004</pubdate>
<title>Displaying XML Data with Adobe Dreamweaver</title>
<author>Charles Brown</author>
</book>
<book bookid="2">
<pubdate>04/08/2004</pubdate>
<title>Understanding XML</title>
<author>John Thompson</author>
</book>
</mybooks>
636
Nach oben
Serverseitige XSL-Transformationen
Dreamweaver stellt Methoden zum Erstellen von XSLT-Seiten bereit, die serverseitige XSL-Transformationen unterstützen. Wenn ein
Anwendungsserver die XSL-Transformation durchführt, kann die Datei mit den XML-Daten auf Ihrem eigenen Server oder an einem beliebigen
anderen Ort im Web gespeichert sein. Darüber hinaus können die konvertierten Daten in einem beliebigen Browser angezeigt werden. Das
Bereitstellen von Seiten für serverseitige Transformationen ist allerdings relativ komplex und setzt den Zugang zu einem Anwendungsserver
voraus.
Wenn Sie mit serverseitigen XSL-Transformationen arbeiten, können Sie Dreamweaver dazu verwenden, ganze XSLT-Seiten zu erstellen, die
vollständige HTML-Dokumente generieren oder XSLT-Fragmente, die einen Teil eines HTML-Dokuments generieren. Eine ganze XSLT-Seite
entspricht einer regulären HTML-Seite. Sie enthält ein <body>-Tag und ein <head>-Tag und erlaubt die Anzeige einer Kombination von HTML-
und XML-Daten auf der Seite. Ein XSLT-Fragment ist eine Codekomponente in einem separaten Dokument und zeigt formatierte XML-Daten an.
Im Unterschied zu einer ganzen XSLT-Seite handelt es sich um eine unabhängige Datei, die kein <body>- oder <head>-Tag enthält. Wenn Sie
XML-Daten auf einer eigenen Seite anzeigen möchten, müssen Sie eine ganze XSLT-Seite erstellen und die XML-Daten an diese anbinden.
Wenn Sie XML-Daten dagegen in einem bestimmten Abschnitt einer bestehenden dynamischen Seite anzeigen möchten, z. B. auf einer
dynamischen Homepage für ein Sportgeschäft, bei der auf einer Seite dieser Homepage aus einem RSS-Datenstrom etwa der Spielstand der
Champions League angezeigt werden soll, müssen Sie ein XSLT-Fragment erstellen und auf der dynamischen Seite einen Verweis auf das XSLT-
Fragment einfügen. Das Erstellen von XSLT-Fragmenten und deren Verwendung mit anderen dynamischen Seiten zum Anzeigen von XML-Daten
ist eine gängigere Verfahrensweise.
Beim Erstellen dieser Art von Seiten müssen Sie zunächst das XSLT-Fragment erstellen. Hierbei handelt es sich um eine separate Datei, die
Layout, Formatierung usw. der XML-Daten enthält, die in der dynamischen Seite angezeigt werden sollen. Nachdem Sie das XSLT-Fragment
erstellt haben, fügen Sie einen Verweis auf dieses in Ihre dynamische Seite ein (z. B. eine PHP- oder ColdFusion-Seite). Der eingefügte Verweis
auf das XSLT-Fragment funktioniert ähnlich wie ein SSI (Server-Side Include). Die formatierten XML-Daten (das Fragment) befinden sich in einer
separaten Datei und in der Entwurfsansicht wird auf der dynamischen Seite ein Platzhalter angezeigt. Wenn ein Browser die dynamische Seite mit
dem Verweis auf das Fragment anfordert, verarbeitet der Server die enthaltene Anweisung und erstellt ein neues Dokument, in dem anstelle des
Platzhalters der formatierte Inhalt angezeigt wird.
1. Der Browser fordert eine dynamische Seite
an. 2. Der Webserver sucht die Seite und übergibt sie an den Anwendungsserver. 3. Der Anwendungsserver analysiert die Anweisungen auf
der Seite und ruft das XSLT-Fragment ab. 4. Der Anwendungsserver führt die Transformation durch (liest das XSLT-Fragment, ruft die XML-
Daten ab und formatiert sie). 5. Der Anwendungsserver fügt das umgewandelte Fragment in die Seite ein und gibt die Seite wieder an den
Webserver zurück. 6. Der Webserver sendet die fertiggestellte Seite an den Browser.
Mit dem Serververhalten „XSL-Transformation“ können Sie einen Verweis auf ein XSLT-Fragment in eine dynamische Seite einfügen. Wenn Sie
den Verweis einfügen, generiert Dreamweaver im Stammordner der Site einen Ordner namens „includes/MM_XSLTransform/“, in dem sich eine
Laufzeitbibliothek befindet. Der Anwendungsserver verwendet die in dieser Datei definierten Funktionen beim Konvertieren der angegebenen XML-
Daten. Diese Datei ist verantwortlich für das Abrufen der XML-Daten und XSLT-Fragmente, Durchführen der XSL-Transformation und Ausgeben
der Ergebnisse auf einer Webseite.
Die Datei mit dem XSLT-Fragment, die XML-Datei mit den Daten und die generierte Laufzeitbibliotheksdatei müssen sich auf dem Server
befinden, damit die Seite richtig angezeigt wird. Wenn Sie eine Remote-Version einer XML-Datei als Datenquelle verwenden (z. B. aus einem
RSS-Datenstrom), befindet sich diese Datei natürlich an anderer Stelle im Internet.
Mit Dreamweaver können Sie außerdem ganze XSLT-Seiten für die Verwendung mit serverseitigen Transformationen erstellen. Eine vollständige
XSLT-Seite funktioniert genau wie ein XSLT-Fragment, nur dass beim Einfügen des Verweises auf die ganze XSLT-Seite mithilfe des
Serververhaltens „XSL-Transformation“ der vollständige Inhalt einer HTML-Seite eingefügt wird. Daher müssen Sie alle HTML-Daten aus der
dynamischen Seite (der ColdFusion-, PHP- oder ASP-Seite, die als Container-Seite fungiert) entfernen, bevor Sie den Verweis einfügen.
Dreamweaver unterstützt XSL-Transformationen für ColdFusion-, ASP- und PHP-Seiten.
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Nach oben
Hinweis: Bevor Sie serverseitige Transformationen durchführen können, müssen Sie Ihren Server entsprechend konfigurieren. Wenden Sie sich an
Ihren Serveradministrator, um weitere Informationen zu erhalten.
Clientseitige XSL-Transformationen
XSL-Transformationen können auch ohne Nutzung eines Anwendungsservers vom Client durchgeführt werden. Mit Dreamweaver können Sie eine
ganze XSLT-Seite erstellen, die diese Transformation durchführt. Bei clientseitigen Transformationen muss jedoch die XML-Datei mit den
anzuzeigenden Daten geändert werden. Zudem sind clientseitige Transformationen nur in modernen Browsern (Internet Explorer 6, Netscape 8,
Mozilla 1.8 und Firefox 1.0.2) möglich. Weitere Informationen zu Browsern, die XSL-Transformationen unterstützen, und solchen, die sie nicht
unterstützen, finden Sie online unter www.w3schools.com/xsl/xsl_browsers.asp.
Als Erstes erstellen Sie eine ganze XSLT-Seite und hängen eine XML-Datenquelle an. (Dreamweaver fordert Sie beim Erstellen der neuen Seite
auf, die Datenquelle anzuhängen.) Sie können eine XSLT-Seite von Grund auf neu erstellen oder eine vorhandene HTML-Seite in eine XSLT-
Seite konvertieren. Wenn Sie sich für die zweite Methode entscheiden, müssen Sie mit dem Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“)
eine XML-Datenquelle anhängen.
Nachdem Sie die XSLT-Seite erstellt haben, müssen Sie sie mit der XML-Datei verknüpfen, die die XML-Daten enthält. Dazu müssen Sie einen
Verweis auf die XSLT-Seite in die XML-Datei selbst einfügen (und dabei ähnlich vorgehen wie beim Einfügen eines Verweises auf ein externes
CSS-Stylesheet in den <head>-Bereich einer HTML-Seite). Die Besucher der Website müssen die XML-Datei (und nicht die XSLT-Seite) in einem
Browser anzeigen. Wenn Besucher die Seite anzeigen, führt der Browser die XLS-Transformation durch und zeigt die XML-Daten an, die von der
verknüpften XSLT-Seite formatiert werden.
Die Beziehung zwischen den verknüpften XSLT- und XML-Seiten ist konzeptionell gesehen ähnlich, unterscheidet sich jedoch von dem Modell,
bei dem externe CSS-Stylesheets auf HTML-Seiten verwendet werden. Wenn eine HTML-Seite vorliegt, die Inhalt (z. B. Text) enthält, wird dieser
Inhalt mithilfe eines externen Stylesheets formatiert. Die HTML-Seite bestimmt den Inhalt und der externe CSS-Code, den der Benutzer nie zu
Gesicht bekommt, bestimmt die Präsentation. Bei XSLT und XML ist es umgekehrt. Die XML-Datei (die der Benutzer nie in ihrer Grundform sieht)
bestimmt den Inhalt, während die XSLT-Seite für die Präsentation verantwortlich ist. Die XSLT-Seite enthält die Tabellen, das Layout, die Grafiken
usw., die die Standard-HTML-Daten normalerweise enthalten. Wenn ein Benutzer die XML-Datei in einem Browser anzeigt, wird der Inhalt von der
XSLT-Seite formatiert.
1. Der Browser fordert die XML-Datei an. 2. Der Server antwortet,
indem er die XML-Datei an den Browser sendet. 3. Der Browser liest die XML-Anweisung und ruft die XSLT-Datei ab. 4. Der Server sendet die
XSLT-Datei an den Browser. 5. Der Browser wandelt die XML-Daten um und zeigt sie an.
Wenn Sie Dreamweaver zum Verknüpfen einer XSLT-Seite mit einer XML-Seite verwenden, fügt Dreamweaver den entsprechenden Code oben in
der XML-Seite ein. Wenn Sie die XML-Seite besitzen, die Sie verknüpfen (d. h., wenn die XML-Datei ausschließlich auf Ihrem Webserver
vorhanden ist) müssen Sie den Code, der die beiden Seiten verknüpft, nur mit Dreamweaver einfügen. Wenn Sie die XML-Datei besitzen, erfolgen
die vom Client durchgeführten XSL-Transformationen vollständig dynamisch. Wenn Sie die Daten in der XML-Datei aktualisieren, wird daher eine
beliebige HTML-Ausgabe, die die verknüpfte XSLT-Seite verwendet, automatisch anhand der neuen Informationen aktualisiert.
Hinweis: Die für clientseitige Transformationen verwendeten XML- und XSL-Seiten müssen im gleichen Verzeichnis abgelegt werden. Andernfalls
liest der Browser die XML-Datei und sucht nach der XSLT-Seite für die Transformation, kann aber die von relativen Links in der XSLT-Seite
definierten Elemente (Stylesheets, Bilder usw.) nicht finden.
Wenn Sie die XML-Seite, mit der Sie verknüpfen, nicht besitzen (z. B. bei der Verwendung von XML-Daten aus einem RSS-Datenstrom im Web),
ist der Arbeitsablauf ein wenig komplizierter. Um clientseitige Transformationen mit XML-Daten aus einer externen Quelle vorzunehmen, müssen
Sie zunächst die XML-Quelldatei in das Verzeichnis herunterladen, in dem Ihre XSLT-Seiten abgelegt sind. Wenn sich die XML-Seite in Ihrer
lokalen Website befindet, können Sie mit Dreamweaver den notwendigen Code hinzufügen, durch den sie mit der XSLT-Seite verknüpft wird, und
beide Seiten (die heruntergeladene XML-Datei und die verknüpfte XSLT-Seite) an Ihren Webserver senden. Wenn der Benutzer die XML-Seite in
einem Browser anzeigt, formatiert die XSLT-Seite den Inhalt genau wie im obigen Beispiel.
638
Nach oben
Das Durchführen clientseitiger XSL-Transformationen an XML-Daten aus einer externen Quelle hat den Nachteil, dass die XML-Daten nur
teilweise „dynamisch“ sind. Die heruntergeladene und geänderte XML-Datei ist nur ein „Schnappschuss“ der Datei, die sich woanders im Web
befindet. Wenn sich die Original-XML-Datei im Web ändert, müssen Sie sie erneut herunterladen, mit der XSLT-Seite verknüpfen und auf Ihrem
Webserver veröffentlichen. Der Browser gibt nur die Daten wieder, die er von der XML-Datei auf Ihrem Webserver erhält, nicht die Daten, die in
der Original-XML-Datei enthalten sind.
XML-Daten und wiederholte Elemente
Mit einem XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche können Sie wiederholende Elemente aus einer XML-Datei in einer Seite anzeigen. Jeder
Bereich, der einen Platzhalter für XML-Daten enthält, kann in einen wiederholenden Bereich umgewandelt werden. Die am häufigsten
verwendeten Bereiche sind jedoch Tabellen, einzelne Tabellenzeilen oder Gruppen von Tabellenzeilen.
Das folgende Beispiel zeigt, wie ein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche einer Tabellenzeile zugewiesen wird, die das Menü eines
Restaurants enthält. Die Tabellenzeile enthält anfangs drei unterschiedliche Elemente aus dem XML-Schema: „Item“, „Description“ und „Price“.
Wenn ein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche einer Tabellenzeile zugewiesen und die Seite vom Anwendungsserver oder einem Browser
verarbeitet wird, wird die Tabelle wiederholt. Jede neue Tabellenzeile enthält andere Daten.
Wenn Sie ein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche im Dokumentfenster anwenden, wird der wiederholte Bereich von einer dünnen,
gestrichelten grauen Linie umgeben. Zeigen Sie Ihre Arbeit dagegen in der Browservorschau an („Datei“ > „Vorschau in Browser“), wird der graue
Umriss ausgeblendet und die Auswahl wird erweitert, damit die angegebenen wiederholten Elemente in der XML-Datei angezeigt werden (siehe
Abbildung oben).
Wenn Sie das XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche in die Seite einfügen, wird die Länge des XML-Daten-Platzhalters im Dokumentfenster
verkürzt. Das liegt daran, dass Dreamweaver den XPath (XML-Pfadsprache) für die XML-Daten-Platzhalter aktualisiert, sodass er einen relativen
Pfad des wiederholten Elements darstellt.
Der folgende Code gilt beispielsweise für eine Tabelle mit zwei dynamischen Platzhaltern, der kein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche
zugewiesen wurde:
Der folgende Code gilt für die gleiche Tabelle, wenn ihr ein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche zugewiesen wurde:
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<table width="500" border="1">
<tr>
<td><xsl:value-of select="rss/channel/item/title"/></td>
</tr>
<tr>
<td><xsl:value-of select="rss/channel/item/description"/></td>
</tr>
</table>
1<xsl:for-each select="rss/channel/item">
639
Nach oben
Im obigen Beispiel hat Dreamweaver den XPath der Elemente, die in den wiederholten Bereich fallen („Title“ und „Description“) so aktualisiert,
dass sie nicht relativ zum vollständigen Dokument sind, sondern zum XPath in den umschließenden <xsl:for-each>-Tags.
Dreamweaver generiert auch in anderen Fällen kontextrelative XPath-Ausdrücke. Wenn Sie z. B. einen XML-Daten-Platzhalter zu einer Tabelle
ziehen, der bereits ein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche zugewiesen wurde, zeigt Dreamweaver einen XPath an, der relativ zu dem von
<xsl:for-each>-Tags umgebenen XPath ist.
Vorschau der XML-Daten anzeigen
Wenn Sie mit der Funktion „Vorschau in Browser“ („Datei“ > „Vorschau in Browser“) XML-Daten anzeigen, die Sie in ein XSLT-Fragment oder eine
ganze XSLT-Seite eingefügt haben, wird von Fall zu Fall eine andere Engine zum Durchführen der XSL-Transformation verwendet. Bei
dynamischen Seiten mit XSLT-Fragmenten führt immer der Anwendungsserver die Transformation durch. In anderen Situationen kann die
Transformation entweder von Dreamweaver oder dem Browser vorgenommen werden.
In der folgenden Tabelle sind die bei der Verwendung von „Vorschau in Browser“ möglichen Situationen zusammengefasst. Außerdem werden die
Engines aufgeführt, die die jeweiligen Transformationen übernehmen.
Seitentyp, für den eine Vorschau im Browser angezeigt wird Transformation vorgenommen von
Dynamische Seite mit XSLT-Fragment Anwendungsserver
XSLT-Fragment oder ganze XSLT-Seite Dreamweaver
XML-Datei mit Verknüpfung zu einer ganzen XSLT-Seite Browser
Die folgenden Themen enthalten Anleitungen, mit denen Sie die passenden Vorschaumethoden anhand Ihres Bedarfs ermitteln können.
Vorschau von Seiten für serverseitige Transformationen anzeigen
Bei serverseitigen Transformationen werden die für den Besucher einer Website sichtbaren Inhalte von Ihrem Anwendungsserver umgewandelt.
Beim Erstellen von XSLT- und dynamischen Seiten, die bei serverseitigen Transformationen verwendet werden sollen, empfiehlt es sich, eine
Vorschau der dynamischen Seite anzuzeigen, die das XSLT-Fragment enthält und nicht das XSLT-Fragment selbst. In diesem Fall nutzen Sie den
Anwendungsserver und stellen somit sicher, dass die Vorschau mit den Inhalten übereinstimmt, die Website-Besucher sehen können. Wenn Sie
stattdessen eine Vorschau des XSLT-Fragments anzeigen, wird die Transformation von Dreamweaver ausgeführt, was zu leicht abweichenden
Ergebnissen führen kann. Sie können Dreamweaver verwenden, um eine Vorschau des XSLT-Fragments während seiner Erstellung anzuzeigen.
Um beim Darstellen der Daten jedoch ganz präzise Ergebnisse zu erhalten, müssen Sie mithilfe des Anwendungsservers eine Vorschau der
dynamischen Seite anzeigen, nachdem Sie das XSLT-Fragment eingefügt haben.
Vorschau von Seiten für clientseitige Transformationen anzeigen
Bei clientseitigen Transformationen werden die für den Besucher einer Website sichtbaren Inhalte von Ihrem Browser umgewandelt. Um dies zu
erzielen, müssen Sie einen Hyperlink von der XML-Datei zur XSLT-Seite hinzufügen. Wenn Sie die XML-Datei in Dreamweaver öffnen und in
einem Browser anzeigen, zwingen Sie den Browser, die XML-Datei zu laden und die Transformation durchzuführen. Damit sehen Sie genau das
Gleiche wie ein Website-Besucher.
Diese Methode erschwert jedoch das Debuggen der Seite, da der Browser die XML-Daten umwandelt und die HTML-Daten intern generiert. Wenn
Sie die generierten HTML-Daten mit der Browser-Option zum Anzeigen der Quelle debuggen, werden nur die ursprünglichen XML-Daten
angezeigt, die der Browser erhalten hat, nicht jedoch die vollständigen HTML-Daten (Tags, Stile usw.), die für die Darstellung der Seite
verantwortlich sind. Um beim Anzeigen des Quellcodes die vollständigen HTML-Daten sehen zu können, müssen Sie stattdessen eine Vorschau
der XSLT-Seite in einem Browser anzeigen.
Vorschau der XSLT-Seiten und -Fragmente anzeigen
Es empfiehlt sich, beim Erstellen von ganzen XSLT-Seiten und von XSLT-Fragmenten eine Vorschau der Arbeit anzuzeigen, um sicherzustellen,
dass die Daten richtig angezeigt werden. Wenn Sie eine ganze XSLT-Seite oder ein XSLT-Fragment mit der Option „Vorschau in Browser“
anzeigen, führt Dreamweaver die Transformation mittels einer integrierten Transformations-Engine durch. Diese Methode führt schnell zu einem
Ergebnis und erleichtert das schrittweise Erstellen und Debuggen der Seite. Darüber hinaus gibt sie Ihnen die Möglichkeit, die vollständigen
HTML-Daten (Tags, Stile usw.) anzuzeigen, indem Sie im Browser die Option zum Anzeigen der Quelle auswählen.
Hinweis: Diese Vorschaumethode wird in der Regel eingesetzt, wenn Sie mit dem Erstellen der XSLT-Seiten beginnen, und zwar unabhängig
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<table width="500" border="1">
<tr>
<td><xsl:value-of select="title"/></td>
</tr>
<tr>
<td><xsl:value-of select="description"/></td>
</tr>
</table>
</xsl:for-each>
640
davon, ob Sie die client- oder serverseitige Transformation der Daten verwenden.
Verwandte Hilfethemen
XML-Tutorial
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
641
XSL-Transformationen auf dem Server ausführen
Nach oben
Arbeitsablauf beim Durchführen serverseitiger XSL-Transformationen
XSLT-Seiten erstellen
HTML-Seiten in XSLT-Seiten konvertieren
XML-Datenquellen anhängen
XML-Daten in XSLT-Seiten anzeigen
Wiederholte XML-Elemente anzeigen
XSLT-Fragmente in dynamische Seiten einfügen
XSLT-Fragmente aus dynamischen Seiten löschen
Serververhalten für XSL-Transformationen bearbeiten
Dynamische Hyperlinks erstellen
Stile auf XSLT-Fragmente anwenden
Parameter mit XSL-Transformationen verwenden
Bedingte XSLT-Bereiche erstellen und bearbeiten
XSL-Kommentare einfügen
Mithilfe des XPATH-Ausdrucksgenerators Ausdrücke für XML-Daten hinzufügen
Arbeitsablauf beim Durchführen serverseitiger XSL-Transformationen
Sie können XSL-Transformationen auf dem Server ausführen. Informieren Sie sich über server- und clientseitige XSL-Transformationen und über
den Einsatz von XML und XSL mit Webseiten, bevor Sie Seiten erstellen, die XML-Daten anzeigen.
Hinweis: Bevor Sie serverseitige Transformationen durchführen können, müssen Sie Ihren Server entsprechend konfigurieren. Wenden Sie sich an
Ihren Serveradministrator, um weitere Informationen zu erhalten.
Der allgemeine Arbeitsablauf für die Durchführung serverseitiger XSL-Transformationen ist wie folgt (jeder dieser Schritte wird in einem anderen
Thema beschrieben):
1. Richten Sie eine Dreamweaver-Site ein.
2. Wählen Sie eine Servertechnologie und richten Sie einen Anwendungsserver ein.
3. Testen Sie den Anwendungsserver.
Erstellen Sie dazu beispielsweise eine Seite, die verarbeitet werden muss, und achten Sie darauf, das der Anwendungsserver die Seite
verarbeitet.
4. Erstellen Sie ein XSLT-Fragment oder eine XSLT-Seite oder konvertieren Sie eine HTML-Seite in eine XSLT-Seite.
Erstellen Sie in der Dreamweaver-Site ein XSLT-Fragment oder eine ganze XSLT-Seite.
Wandeln Sie eine bestehende HTML-Seite in eine ganze XSLT-Seite um.
5. Hängen Sie eine XML-Datenquelle an die Seite an.
6. Zeigen Sie die XML-Daten an, indem Sie die Daten an das XSLT-Fragment oder an die ganze XSLT-Seite binden.
7. Fügen Sie bei Bedarf ein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche zur Tabelle oder Tabellenzeile hinzu, die die XML-
Daten-Platzhalter enthält.
8. Fügen Sie Verweise ein.
Um einen Verweis auf das XSLT-Fragment in Ihre dynamische Seite einzufügen, verwenden Sie das Serververhalten „XSL-
Transformation“.
Um einen Verweis auf die ganze XSLT-Seite in Ihre dynamische Seite einzufügen, löschen Sie den gesamten HTML-Code
aus einer dynamischen Seite und verwenden Sie dann das Serververhalten „XSL-Transformation“.
9. Senden Sie die Seite und das Fragment.
Senden Sie sowohl die dynamische Seite als auch das XSLT-Fragment (bzw. die ganze XSLT-Seite) an den Anwendungsserver. Wenn Sie eine
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lokale XML-Datei verwenden, müssen Sie diese ebenfalls an den Anwendungsserver senden.
10. Zeigen Sie die dynamische Seite in einem Browser an.
Bei diesem Vorgang konvertiert der Anwendungsserver die XML-Daten, fügt sie in die dynamische Seite ein und zeigt sie im Browser an.
XSLT-Seiten erstellen
Sie können XSLT-Seiten erstellen, mit denen XML-Daten auf Webseiten angezeigt werden. Dabei können Sie entweder eine vollständige XSLT-
Seite erstellen, die ein <body>- und ein <head>-Tag enthält, oder alternativ ein XSLT-Fragment. Wenn Sie ein XSLT-Fragment erstellen, wird eine
unabhängige Datei ohne body- oder head-Tag erstellt. Diese Codekomponente wird dann in eine dynamische Seite eingefügt.
Hinweis: Wenn Sie eine bestehende XSLT-Seite als Ausgangspunkt nehmen, müssen Sie eine XML-Datenquelle an diese anfügen.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“.
2. Gehen Sie zur Kategorie „Leere Seite“ des Dialogfelds „Neues Dokument“ und wählen Sie in der Spalte „Seitentyp“ einen der
folgenden Seitentypen aus:
„XSLT (Ganze Seite)“, um eine ganze XSLT-Seite zu erstellen.
„XSLT (Fragment)“, um ein XSLT-Fragment zu erstellen.
3. Klicken Sie auf „Erstellen“ und führen Sie im Dialogfeld „XML-Quelle suchen“ einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Lokale Datei anhängen“ aus, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, navigieren Sie zu einer XML-
Datei auf Ihrem Computer und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie „Remote-Datei anhängen“ aus, geben Sie die URL einer XML-Datei im Internet ein (z. B. eine Datei aus
einem RSS-Datenstrom) und klicken Sie auf „OK“.
Hinweis: Durch Klicken auf die Schaltfläche „Abbrechen“ wird eine neue XSLT-Seite ohne angefügte XML-Datenquelle
erstellt.
Das Bedienfeld „Bindungen“ wird mit dem Schema Ihrer XML-Datenquelle gefüllt.
In der folgenden Tabelle werden die verschiedenen Elemente im Schema erklärt, die möglicherweise angezeigt werden:
Element Bedeutung Details
<> Nicht wiederholtes
XML-Element
erforderlich
Ein Element, das im übergeordneten Code genau
einmal vorkommt
<>+ Wiederholtes XML-
Element Ein Element, das im übergeordneten Code ein- oder
mehrmals vorkommt
<>+ Optionales XML-
Element Ein Element, das im übergeordneten Code nicht,
einmal oder mehrmals vorkommt
Elementknoten
mit
Fettformatierung
Aktuelles
Kontextelement Normalerweise das wiederholte Element, wenn die
Einfügemarke sich in einem wiederholten Bereich
befindet
@ XML-Attribut
4. Speichern Sie die neue Seite („Datei“ > „Speichern“) mit der Erweiterung .xsl oder .xslt (.xsl ist die Standarderweiterung).
643
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HTML-Seiten in XSLT-Seiten konvertieren
Sie können auch vorhandene HTML-Seiten in XSLT-Seiten umwandeln. Wenn beispielsweise ein Entwurf einer statischen Seite vorliegt, in die Sie
XML-Daten einfügen möchten, können Sie die Seite in eine XSLT-Seite umwandeln, anstatt eine XSLT-Seite beim Erstellen von Grund auf neu zu
entwerfen.
1. Öffnen Sie die HTML-Seite, die Sie umwandeln möchten.
2. Wählen Sie „Datei“ > „Konvertieren“ > „XSLT 1.0“.
Eine Kopie der Seite wird im Dokumentfenster geöffnet. Die neue Seite ist ein XSL-Stylesheet, das mit der Erweiterung „.xsl“
gespeichert wird.
XML-Datenquellen anhängen
Wenn Sie eine bestehende XSLT-Seite als Grundlage verwenden oder beim Erstellen einer neuen XSLT-Seite mit Dreamweaver keine XML-
Datenquelle angehängt haben, müssen Sie mithilfe des Bedienfelds „Bindungen“ eine XML-Datenquelle anhängen.
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf den XML-Hyperlink.
Hinweis: Sie können auch auf den Quellenhyperlink oben rechts im Bedienfeld „Bindungen“ klicken, um eine XML-Datenquelle
hinzuzufügen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Lokale Datei anhängen“ aus, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, navigieren Sie zu einer XML-
Datei auf Ihrem Computer und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie „Remote-Datei anhängen“ aus und geben Sie die URL einer XML-Datei im Internet ein (z. B. eine Datei aus
einem RSS-Datenstrom).
3. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „XML-Quelle suchen“ zu schließen.
Das Bedienfeld „Bindungen“ wird mit dem Schema Ihrer XML-Datenquelle gefüllt.
XML-Daten in XSLT-Seiten anzeigen
Nachdem Sie eine XSLT-Seite erstellt und eine XML-Datenquelle angehängt haben, können Sie Daten mit der Seite verbinden. Dazu fügen Sie
einen XML-Daten-Platzhalter in Ihre Seite ein und verwenden den XPATH-Ausdrucksgenerator, um ausgewählte Daten, die auf der Seite
angezeigt werden sollen, zu formatieren.
1. Öffnen Sie eine XSLT-Seite mit angehängter XML-Datenquelle.
2. Optional: Wählen Sie „Einfügen“ > „Tabelle“, um eine Tabelle in die Seite einzufügen. Mit einer Tabelle können Sie XML-
Daten leichter verwalten.
Hinweis: In den meisten Fällen werden Sie ein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche verwenden, um wiederholte XML-
Elemente auf einer Seite anzuzeigen. Sie können dann eine einzeilige Tabelle mit mindestens einer Spalte oder eine
zweizeilige Tabelle erstellen, wenn Sie eine Kopfzeile definieren möchten.
3. Wählen Sie im Bedienfeld „Bindungen“ ein XML-Element aus und ziehen Sie es auf der Seite an die Position, an der die
Daten eingefügt werden sollen.
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Ein Platzhalter für XML-Daten wird auf der Seite angezeigt. Der Platzhalter wird hervorgehoben und in geschweiften
Klammern dargestellt. Er verwendet die XPath-Syntax (XML-Adressierungssprache), um die hierarchische Struktur des XML-
Schemas zu beschreiben. Wenn Sie z. B. das untergeordnete Element title auf die Seite ziehen und dieses Element die
übergeordneten Elemente rss, channel und item aufweist, lautet die Syntax für den Platzhalter für dynamische Inhalte
{rss/channel/item/title}.
Doppelklicken Sie auf der Seite auf den Platzhalter für die XML-Daten, um den XPATH-Ausdrucksgenerator zu öffnen. Der
XPATH-Ausdrucksgenerator ermöglicht das Formatieren ausgewählter Daten oder das Auswählen anderer Elemente aus dem
XML-Schema.
4. Optional: Weisen Sie den XML-Daten Stile zu, indem Sie einen XML-Daten-Platzhalter auswählen und ihm, wie anderen
Inhalten auch, mithilfe des Eigenschafteninspektors oder des Bedienfelds „CSS-Stile“ Stile zuweisen. Stattdessen können Sie
XSLT-Fragmenten auch mit Entwurfszeit-Stylesheets Stile zuweisen. Jede dieser Methoden hat sowohl Vor- als auch
Nachteile.
5. Zeigen Sie das Ergebnis in der Browservorschau an („Datei“ > „Vorschau in Browser“).
Hinweis: Wenn Sie Ihre Seite in einer Browservorschau anzeigen, führt Dreamweaver eine interne XSL-Transformation ohne
Rückgriff auf einen Anwendungsserver durch.
Wiederholte XML-Elemente anzeigen
Mit einem XSLT-Objekt des Typs „Bereich wiederholen“ können Sie wiederholte Elemente aus einer XML-Datei auf einer Webseite anzeigen.
Wenn Sie z. B. Artikeltitel und Beschreibungen aus einem Nachrichten-Datenstrom anzeigen und dieser Nachrichten-Datenstrom 10–20 Artikel
enthält, bildet jeder Titel mit der zugehörigen Beschreibung ein untergeordnetes Element eines wiederholten Elements.
Jeder Bereich in der Entwurfsansicht, der einen Platzhalter für XML-Daten enthält, kann in einen wiederholenden Bereich umgewandelt werden.
Die am häufigsten verwendeten Bereiche sind jedoch Tabellen, einzelne Tabellenzeilen oder Gruppen von Tabellenzeilen.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht einen Bereich mit mindestens einem Platzhalter für XML-Daten aus.
Dies kann ein beliebiges Objekt wie etwa eine Tabelle, eine Tabellenzeile oder ein Textabsatz sein.
Sie können den Tag-Selektor links unten im Dokumentfenster verwenden, um einen Bereich auf der Seite präzise
auszuwählen. Handelt es sich bei dem Bereich z. B. um eine Tabelle, klicken Sie auf der Seite in der Tabelle. Klicken Sie
dann im Tag-Selektor auf das <table>-Tag.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Einfügen“ > „XSLT-Objekte“ > „Bereich wiederholen“.
Klicken Sie in der Kategorie „XSLT“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Wiederholender Bereich“.
645
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3. Wählen Sie das wiederholte, durch ein Pluszeichen gekennzeichnete Element im XPATH-Ausdrucksgenerator aus.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Der wiederholte Bereich ist nun im Dokumentfenster von einer dünnen, grauen, gestrichelten Linie umgeben. Wenn Sie Ihre
Arbeit in der Browservorschau anzeigen („Datei“ > „Vorschau in Browser“), verschwindet der graue Umriss und die Auswahl
wird erweitert, damit die angegebenen wiederholten Elemente in der XML-Datei angezeigt werden.
Wenn Sie das XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche in die Seite einfügen, wird der XML-Daten-Platzhalter im
Dokumentfenster verkürzt. Das liegt daran, dass Dreamweaver den XPath für die XML-Daten-Platzhalter kürzt, sodass er
einen relativen Pfad des wiederholten Elements darstellt.
Eigenschaften wiederholender Bereiche (XSL) festlegen
Im Eigenschafteninspektor können Sie einen anderen XML-Knoten auswählen, mit dem ein wiederholter Bereich erstellt werden soll.
Geben Sie im Feld „Auswählen“ einen neuen Knoten ein, klicken Sie auf das Blitzsymbol und wählen Sie den Knoten in der daraufhin
angezeigten XML-Schemastruktur aus.
XSLT-Objekte vom Typ „Wiederholender Bereich“ bearbeiten
Nachdem Sie ein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche eingefügt haben, können Sie es mit dem Eigenschafteninspektor bearbeiten.
1. Wählen Sie das Objekt aus, indem Sie auf den grauen Umriss klicken, der den wiederholten Bereich umgibt.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) auf das Symbol neben dem Textfeld „Auswählen“.
3. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen im XPATH-Ausdrucksgenerator vor und klicken Sie auf „OK“.
XSLT-Fragmente in dynamische Seiten einfügen
Nachdem Sie ein XSLT-Fragment erstellt haben, können Sie es mit dem Serververhalten „XSL-Transformation“ in eine dynamische Webseite
einfügen. Wenn Sie das Serververhalten zur Seite hinzufügen und die Seite in einem Browser anzeigen, führt ein Anwendungsserver eine
Transformation durch, um die XML-Daten aus dem ausgewählten XSLT-Fragment anzuzeigen. Dreamweaver unterstützt XSL-Transformationen
für ColdFusion-, ASP- und PHP-Seiten.
Hinweis: Wenn Sie den Inhalt einer ganzen XSLT-Seite in eine dynamische Seite einfügen möchten, verfahren Sie genau so. Löschen Sie
zunächst den gesamten HTML-Code aus der dynamischen Seite, bevor Sie die vollständige XSLT-Seite mithilfe des Serververhaltens „XSL-
Transformation“ einfügen.
1. Öffnen Sie eine vorhandene ColdFusion-, ASP- oder PHP-Seite.
2. Platzieren Sie die Einfügemarke in der Entwurfsansicht an der Stelle, an der das XSLT-Fragment eingefügt werden soll.
Hinweis: Beim Einfügen von XSLT-Fragmenten sollten Sie immer auf die Schaltfläche „Code- und Entwurfsansicht anzeigen“
klicken, nachdem Sie die Einfügemarke auf die Seite gesetzt haben, um sicherzustellen, dass sich diese an der richtigen
Stelle befindet. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie in der Codeansicht auf eine andere Stelle klicken, um die Einfügemarke an
der gewünschten Position zu platzieren.
3. Öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“), klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Pluszeichen (+) und wählen Sie „XSL-Transformation“.
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4. Klicken Sie im Dialogfeld „XSL-Transformation“ auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und navigieren Sie zu einem XSLT-
Fragment oder einer ganzen XSLT-Seite.
Dreamweaver füllt das nächste Textfeld mit dem Dateipfad oder der URL der XML-Datei, die an das angegebene Fragment
angehängt ist. Sie können die Datei wechseln, indem Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ klicken und zu der gewünschten
Datei navigieren.
5. Optional: Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um einen XSLT-Parameter hinzuzufügen.
6. Klicken Sie auf „OK“, um einen Verweis auf das XSLT-Fragment in die Seite einzufügen. Das Fragment kann nicht bearbeitet
werden. Sie können auf das Fragment doppelklicken, um die Quelldatei des Fragments zu bearbeiten.
Im Stammordner der Site wird außerdem ein Ordner namens „includes/MM_XSLTransform/“ angelegt, der eine
Laufzeitbibliotheksdatei enthält. Der Anwendungsserver verwendet die in dieser Datei definierten Funktionen zum Durchführen
der Transformation.
7. Laden Sie die dynamische Seite zum Server hoch („Site“ > „Bereitstellen“) und klicken Sie auf „Ja“, um abhängige Dateien
einzuschließen. Die Datei mit dem XSLT-Fragment, die XML-Datei mit den Daten und die generierte Laufzeitbibliotheksdatei
müssen sich auf dem Server befinden, damit die Seite richtig angezeigt wird. (Wenn Sie eine Remote-Version einer XML-
Datei als Datenquelle verwenden, muss die Datei sich an einer anderen Position im Internet befinden.)
XSLT-Fragmente aus dynamischen Seiten löschen
Sie können ein XSLT-Fragment aus einer Seite löschen, indem Sie das Serververhalten „XSL-Transformation“ löschen, das zum Einfügen des
Fragments verwendet wurde. Durch Löschen des Serververhaltens wird nur das XSLT-Fragment gelöscht. Die zugehörigen XML-, XSLT- und
Laufzeitbibliotheksdateien bleiben erhalten.
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) das zu löschende Serververhalten „XSL-
Transformation“ aus.
2. Klicken Sie auf das Minuszeichen (–).
Hinweis: Sie sollten Serververhalten immer auf diese Weise entfernen. Beim manuellen Löschen des generierten Codes wird
das Serververhalten nur teilweise entfernt, auch wenn das Serververhalten nicht mehr im Bedienfeld „Serververhalten“
angezeigt wird.
Serververhalten für XSL-Transformationen bearbeiten
Nachdem Sie ein XSLT-Fragment in eine dynamische Webseite eingefügt haben, können Sie das Serververhalten „XSL-Transformation“ jederzeit
bearbeiten.
1. Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf das Serververhalten „XSL-
Transformation“, das Sie bearbeiten möchten.
2. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
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Dynamische Hyperlinks erstellen
Sie können auf Ihrer XSLT-Seite dynamische Links für bestimmte URLs erstellen, zu denen der Benutzer durch Klicken auf bestimmte Wörter oder
Wortgruppen in Ihren XML-Daten gelangt. Vollständige Anweisungen finden Sie in den Dreamweaver Errata unter
www.adobe.com/go/dw_documentation_de.
Stile auf XSLT-Fragmente anwenden
Wenn Sie eine vollständige XSLT-Seite erstellen (d. h. eine XSLT-Seite mit den Tags <body> und <head>), können Sie XML-Dateien auf der
Seite anzeigen und diese wie andere Inhalte mit dem Eigenschafteninspektor oder dem Bedienfeld „CSS-Stile“ formatieren. Wenn Sie allerdings
ein XSLT-Fragment erstellen, das in einer dynamischen Seite (z. B. in einer ASP-, PHP- oder ColdFusion-Seite) eingefügt werden soll, wird die
Darstellung von Stilen im Fragment und in der dynamischen Seite allerdings wesentlich komplizierter Obwohl Sie ein XSLT-Fragment separat von
der dynamischen Seite bearbeiten, dürfen Sie nicht vergessen, dass es in der dynamischen Seite verwendet werden soll, und dass sich die
Ausgabe des XSLT-Fragments letztendlich irgendwo innerhalb der <body>-Tags der dynamischen Seite befindet. Mit diesem Arbeitsablauf vor
Augen müssen Sie unbedingt sicherstellen, dass in XSLT-Fragmenten keine <head>-Elemente (wie Stildefinitionen oder Hyperlinks auf externe
Stylesheets) enthalten sind. Ist dies der Fall, platziert der Anwendungsserver diese Elemente im Hauptteil (also innerhalb der <body>-Tags) der
dynamischen Seite und erzeugt so ein ungültiges Markup.
Angenommen, Sie möchten ein XSLT-Fragment erstellen, das in eine dynamische Seite eingefügt werden soll, und das Fragment mit dem
gleichen dynamischen Stylesheet wie die dynamische Seite verknüpfen. Wenn Sie dem Fragment dann das gleiche Stylesheet anhängen, enthält
die resultierende HTML-Seite eine doppelte Verknüpfung mit dem Stylesheet (eine im <head>-Abschnitt der dynamischen Seite und eine weitere
im <body>-Abschnitt der Seite, in der der Inhalt des XSLT-Fragments angezeigt wird). Anstelle dieser Methode sollten Sie mithilfe von
Entwurfszeit-Stylesheets auf das externe Stylesheet verweisen.
Beim Formatieren von XSLT-Fragmenten sollten Sie den folgenden Arbeitsablauf wählen:
Als Erstes hängen Sie ein externes Stylesheet an die dynamische Seite an. (Dies ist eine der besten Methoden, um Stile auf
den Inhalt einer beliebigen Webseite anzuwenden.)
Als Nächstes hängen Sie das gleiche externe Stylesheet als Entwurfszeit-Stylesheet an das XSLT-Fragment an. Wie der
Name vermuten lässt, können Sie nur in der Dreamweaver-Entwurfsansicht mit Entwurfszeit-Stylesheets arbeiten.
Nachdem Sie die ersten beiden Schritte ausgeführt haben, können Sie anhand des Stylesheets, das Sie bereits an die
dynamische Seite angehängt haben, in Ihrem XSLT-Fragment neue Stile erstellen. Das Resultat ist eine übersichtlichere
HTML-Ausgabe (da der Verweis auf das Stylesheet nur während der Arbeit in Dreamweaver gültig ist) und das Fragment zeigt
die entsprechenden Stile weiterhin in der Entwurfsansicht an. Darüber hinaus werden alle Stile sowohl auf das Fragment als
auch auf die dynamische Seite angewendet, wenn Sie die dynamische Seite in der Entwurfsansicht oder eine Vorschau dieser
in einem Browser anzeigen.
Hinweis: Bei der Anzeige des XSLT-Fragments in einem Browser werden die Stile nicht angezeigt. Sie sollten stattdessen die
dynamische Seite im Browser anzeigen, um das XSLT-Fragment im Kontext dieser anzuzeigen.
Parameter mit XSL-Transformationen verwenden
Sie können Parameter für Ihre XSL-Transformation definieren, wenn Sie das Serververhalten „XSL-Transformation“ einer Webseite hinzufügen.
Ein Parameter steuert, wie XML-Daten verarbeitet und angezeigt werden. Sie können z. B. einen Parameter verwenden, um einen bestimmten
Artikel im Nachrichten-Datenstrom zu identifizieren und aufzulisten. Wenn die Seite in einen Browser geladen wird, wird nur der Artikel angezeigt,
den Sie mit dem Parameter angegeben haben.
XSLT-Parameter zu einer XSL-Transformation hinzufügen
1. Öffnen Sie das Dialogfeld „XSL-Transformation“. Doppelklicken Sie zu diesem Zweck im Bedienfeld „Serververhalten“
(„Fenster“ > „Serververhalten“) auf ein Serververhalten für die XSL-Transformation oder fügen Sie ein neues Serververhalten
für die XSL-Transformation hinzu.
2. Klicken Sie im Dialogfeld „XSL-Transformation“ auf das Plussymbol (+) neben „XSLT-Parameter“.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Parameter hinzufügen“ im Feld „Name“ einen Namen für den Parameter ein. Der Name darf
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ausschließlich aus alphanumerischen Zeichen bestehen. Leerzeichen sind nicht zulässig.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie einen statischen Wert verwenden möchten, geben Sie ihn in das Feld „Wert“ ein.
Um einen dynamischen Wert zu verwenden, klicken Sie auf das entsprechende Symbol neben dem Feld „Wert“, füllen Sie
das Dialogfeld „Dynamische Daten“ aus und klicken Sie auf „OK“. Um weitere Informationen anzuzeigen, klicken Sie im
Dialogfeld „Dynamische Daten“ auf die Schaltfläche „Hilfe“.
5. Geben Sie in das Feld „Standardwert“ den Wert ein, der für den Parameter gelten soll, wenn zur Laufzeit kein Wert an die
Seite übergeben wird.
XSLT-Parameter bearbeiten
1. Öffnen Sie das Dialogfeld „XSL-Transformation“. Doppelklicken Sie zu diesem Zweck im Bedienfeld „Serververhalten“
(„Fenster“ > „Serververhalten“) auf ein Serververhalten für die XSL-Transformation oder fügen Sie ein neues Serververhalten
für die XSL-Transformation hinzu.
2. Wählen Sie einen Parameter in der XSLT-Parameterliste aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
XSLT-Parameter löschen
1. Öffnen Sie das Dialogfeld „XSL-Transformation“. Doppelklicken Sie zu diesem Zweck im Bedienfeld „Serververhalten“
(„Fenster“ > „Serververhalten“) auf ein Serververhalten für die XSL-Transformation oder fügen Sie ein neues Serververhalten
für die XSL-Transformation hinzu.
2. Wählen Sie einen Parameter in der XSLT-Parameterliste aus.
3. Klicken Sie auf das Minuszeichen (–).
Bedingte XSLT-Bereiche erstellen und bearbeiten
Auf einer XSLT-Seite können Sie einfache oder mehrere bedingte Bereiche erstellen. Dazu können Sie entweder in der Entwurfsansicht eine
Auswahl treffen und dieser einen bedingten Bereich zuweisen oder Sie können einen bedingten Bereich einfach dort ins Dokument einfügen, wo
sich die Einfügemarke gerade befindet.
Wenn Sie beispielsweise den Ausdruck „Nicht verfügbar“ neben dem Preis eines Elements anzeigen möchten, wenn dieses Element nicht
verfügbar ist, geben Sie auf der Seite den Text „Nicht verfügbar“ ein, wählen den Ausdruck aus und weisen dem ausgewählten Text dann einen
bedingten Bereich zu. Dreamweaver umgibt die Auswahl mit <xsl:if>-Tags und zeigt den Text „Nicht verfügbar“ nur dann auf der Seite an, wenn
die Daten den Bedingungen des bedingten Ausdrucks entsprechen.
Bedingten XSLT-Bereich anwenden
Sie können einen einfachen bedingten Ausdruck schreiben, der in Ihre XSLT-Seite eingefügt werden soll. Wenn beim Öffnen des Dialogfelds
„Bedingter Bereich“ Inhalt ausgewählt ist, wird dieser von einem <xsl:if>-Block umgeben. Wenn der Inhalt nicht ausgewählt ist, wird der <xsl:if>-
Block an der Einfügemarke in die Seite eingefügt. Es empfiehlt sich, dieses Dialogfeld für die ersten Schritte zu verwenden und die Ausdrücke
dann in der Codeansicht anzupassen.
Das <xsl:if>-Element ähnelt der in anderen Sprachen verwendeten if-Anweisung. Es bietet Ihnen eine Möglichkeit, eine Bedingung zu testen und
anhand des Ergebnisses zu handeln. Mit dem <xsl:if>-Element können Sie einen Ausdruck auf einen einzelnen Wert hin, true oder false, testen.
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „XSLT-Objekte“ > „Bedingter Bereich“ aus oder klicken Sie in der Kategorie „XSLT“ des Bedienfelds
„Einfügen“ auf das Symbol „Bedingter Bereich“.
2. Geben Sie im Dialogfeld „Bedingter Bereich“ den bedingten Ausdruck ein, der für den Bereich verwendet werden soll.
Im folgenden Beispiel soll überprüft werden, ob das @available-Attribut des Knotens den Wert true besitzt.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Der folgende Code wird in Ihre XSLT-Seite eingefügt:
649
Hinweis: Sie müssen String-Werte wie beispielsweise „true“ in Anführungszeichen setzen. Dreamweaver verschlüsselt die
Anführungszeichen (&apos;), damit sie als gültige XHTML-Daten eingegeben werden.
Sie können Knoten nicht nur auf Werte testen, sondern eine beliebige unterstützte XSLT-Funktion in einer beliebigen
bedingten Anweisung verwenden. Die Bedingung wird für den aktuellen Knoten in Ihrer XML-Datei getestet. Im folgenden
Beispiel soll der letzte Knoten in der Ergebnismenge getestet werden:
Weitere Informationen und Beispiele zum Schreiben von bedingten Ausdrücken finden Sie im Abschnitt <xsl:if> des
Bedienfelds „Referenz“ („Hilfe“ > „Referenz“).
Mehrere bedingte XSLT-Bereiche anwenden
Sie können einen einfachen bedingten Ausdruck schreiben, der in Ihre XSLT-Seite eingefügt werden soll. Wenn beim Öffnen des Dialogfelds
„Bedingter Bereich“ Inhalt ausgewählt ist, wird dieser von einem <xsl:choose>-Block umgeben. Wenn Sie keinen Inhalt auswählen, wird der
<xsl:choose>-Block an der Einfügemarke in die Seite eingefügt. Es empfiehlt sich, dieses Dialogfeld für die ersten Schritte zu verwenden und die
Ausdrücke dann in der Codeansicht anzupassen.
Das <xsl:choose>-Element ähnelt der in anderen Sprachen verwendeten case-Anweisung. Es bietet Ihnen eine Möglichkeit, eine Bedingung zu
testen und anhand des Ergebnisses zu handeln. Mit dem <xsl:choose>-Element können Sie testen, ob mehrere Bedingungen erfüllt sind.
1. Wählen Sie „Einfügen“ > „XSLT-Objekte“ > „Mehrere bedingte Bereiche“ aus oder klicken Sie in der Kategorie „XSLT“ des
Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „Mehrere bedingte Bereiche“.
2. Geben Sie die erste Bedingung in das Dialogfeld „Mehrere bedingte Bereiche“ ein.
Im folgenden Beispiel soll überprüft werden, ob das price-Teilelement des Kontextknotens einen Wert hat, der kleiner ist als 5.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Der folgende Code wird in Ihre XSLT-Seite eingefügt:
4. Um eine weitere Bedingung einzufügen, positionieren Sie die Einfügemarke in der Codeansicht zwischen <xsl:when>-
Tagpaaren oder unmittelbar vor dem <xsl:otherwise>-Tag und fügen Sie dann einen bedingten Bereich ein („Einfügen“ >
1
2
3
<xsl:if test="@available=&apos;true&apos;">
Content goes here
</xsl:if>
1
2
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5
6
7
8
<xsl:choose>
<xsl:when test="price&lt;5">
Content goes here
</xsl:when>
<xsl:otherwise>
Content goes here
</xsl:otherwise>
</xsl:choose>
650
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„XSLT-Objekte“ > „Bedingter Bereich“).
Nachdem Sie die Bedingung eingefügt und auf „OK“ geklickt haben, wird ein weiteres <xsl:when>-Tag in den <xsl:choose>-
Block eingefügt.
Weitere Informationen und Beispiele zum Schreiben von bedingten Ausdrücken finden Sie im Abschnitt <xsl:choose> des
Bedienfelds „Referenz“ („Hilfe“ > „Referenz“).
Eigenschaften bedingter Bereiche (If) festlegen
Im Eigenschafteninspektor zum Festlegen bedingter Bereiche können Sie die in einem bedingten Bereich in Ihrer XSL-Seite verwendete
Bedingung ändern. Der bedingte Bereich testet die Bedingung und handelt anhand des Ergebnisses.
Geben Sie eine neue Bedingung in das Feld „Testen“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Eigenschaften bedingter Bereiche (When) festlegen
Im Eigenschafteninspektor zum Festlegen bedingter Bereiche können Sie die in mehreren bedingten Bereichen in Ihrer XSL-Seite verwendete
Bedingung ändern. Die bedingten Bereiche testen die Bedingung und handeln anhand des Ergebnisses.
Geben Sie eine neue Bedingung in das Feld „Testen“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.
XSL-Kommentare einfügen
Sie können einem Dokument XSL-Kommentar-Tags hinzufügen oder eine Auswahl in XSL-Kommentar-Tags setzen.
XSL-Kommentar-Tags in ein Dokument einfügen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie in der Entwurfsansicht „Einfügen“ > „XSLT-Objekte“ > „XSL-Kommentar“ aus, geben Sie den Kommentar ein (oder
lassen Sie das Feld leer) und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie in der Codeansicht „Einfügen“ > „XSLT-Objekte“ > „XSL-Kommentar“ aus.
Sie können auch in der Kategorie „XSLT“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „XSL-Kommentar“ klicken.
Auswahl mit XSL-Kommentar-Tags umgeben
1. Wechseln Sie zur Codeansicht („Ansicht“ > „Code“).
2. Wählen Sie den Code aus, den Sie kommentieren möchten.
3. Klicken Sie auf der Kodierungssymbolleiste auf die Schaltfläche „Kommentar anwenden“ und wählen Sie
„<xsl:comment></xsl:comment> Kommentar anwenden“ aus.
Mithilfe des XPATH-Ausdrucksgenerators Ausdrücke für XML-Daten hinzufügen
XPath (XML Path Language) ist eine Sprache zum Adressieren bestimmter Teile eines XML-Dokuments, die aber selbst keine XML-Syntax
verwendet. Normalerweise wird XPath – ähnlich wie SQL für Datenbanken – als Abfragesprache für XML-Daten eingesetzt. Weitere Informationen
zu XPath enthalten die XPath-Spezifikationen in der W3C-Website unter www.w3.org/TR/xpath.
Der XPATH-Ausdrucksgenerator ist eine Dreamweaver-Funktion, die es Ihnen erlaubt, einfache XPath-Ausdrücke für die Identifikation bestimmter
Datenknoten und für wiederholende Bereiche zu erstellen. Der Vorteil dieser Methode gegenüber der Methode, die Werte von der XML-
Schemastruktur ins Dokument zu ziehen, besteht darin, dass Sie den angezeigten Wert formatieren können. Der aktuelle Kontext wird aufgrund
der Position der Einfügemarke innerhalb der XSL-Datei identifiziert, wenn das Dialogfeld „XPATH-Ausdrucksgenerator“ geöffnet wird. Der aktuelle
Kontext wird in der XML-Schemastruktur fett markiert. Wenn Sie Elemente in diesem Dialogfeld auswählen, werden die richtigen XPath-
Anweisungen relativ zum aktuellen Kontext generiert. Dies vereinfacht das Schreiben der korrekten XPath-Ausdrücke sowohl für neue als auch für
fortgeschrittene Benutzer.
Hinweis: Diese Funktion soll Ihnen helfen, einfache XPath-Ausdrücke für die Identifikation eines bestimmten Knotens oder für wiederholende
Bereiche zu erstellen. Es ist nicht möglich, die Ausdrücke hier manuell zu ändern. Wenn Sie komplexe Ausdrücke erstellen möchten, verwenden
Sie den XPATH-Ausdrucksgenerator für die ersten Schritte und passen Sie die Ausdrücke dann in der Codeansicht oder mit dem
Eigenschafteninspektor an.
XPath-Ausdrücke für die Identifikation eines bestimmten Knotens erstellen
1. Doppelklicken Sie auf der Seite auf den Platzhalter für die XML-Daten, um den XPATH-Ausdrucksgenerator zu öffnen.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „XPATH-Ausdrucksgenerator (Dynamischer Text)“ einen beliebigen Knoten in der XML-
Schemastruktur aus.
Der korrekte XPath-Ausdruck zur Identifikation des Knotens wird in das Feld „Ausdruck“ geschrieben.
Hinweis: Wenn Sie einen anderen Knoten in der XML-Schemastruktur auswählen, wird der Ausdruck entsprechend geändert.
Im folgenden Beispiel soll das Teilelement price des item-Knotens angezeigt werden:
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Mit dieser Auswahl würde der folgende Code in Ihre XSLT-Seite eingefügt:
3. Wählen Sie bei Bedarf eine Formatierungsoption aus dem Popupmenü „Format“. Dieser Schritt ist optional.
Das Formatieren einer Auswahl ist nützlich, wenn der Wert des Knotens eine Zahl zurückgibt. Dreamweaver bietet eine
vordefinierte Liste mit Formatierungsfunktionen. Eine vollständige Liste der verfügbaren Formatierungsfunktionen und -
beispiele finden Sie im Bedienfeld „Referenz“.
Im folgenden Beispiel soll das Teilelement price als Währung mit zwei Dezimalstellen formatiert werden:
Mit diesen Optionen würde der folgende Code in Ihre XSLT-Seite eingefügt:
4. Klicken Sie auf „OK“.
1<xsl:value-of select="price"/>
1<xsl:value-of select="format-number(provider/store/items/item/price,'$#.00')"/>
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5. Um den Wert jedes Knotens in der XML-Datei anzuzeigen, wenden Sie einen wiederholten Bereich auf das Element mit dem
dynamischen Text (z. B. eine HTML-Tabellenzeile oder ein Absatz) an.
Weitere Informationen und Beispiele zum Auswählen von Knoten, um einen Wert zurückzugeben, finden Sie im Abschnitt
<xsl:value-of> des Bedienfelds „Referenz“.
Zu wiederholenden Knoten auswählen
Sie können einen Knoten auswählen, der wiederholt werden soll, und haben die Möglichkeit, die Ergebnisse zu filtern. Im Dialogfeld „XPATH-
Ausdrucksgenerator“ wird der ausgewählte Inhalt von einem <xsl:for-each>-Block umgeben. Haben Sie keinen Inhalt ausgewählt, wird der
<xsl:for-each>-Block an der Einfügemarke eingefügt.
1. Doppelklicken Sie auf der Seite auf den Platzhalter für die XML-Daten, um den XPATH-Ausdrucksgenerator zu öffnen.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „XPATH-Ausdrucksgenerator (Bereich wiederholen)“ das Element, das wiederholt werden soll, in der
XML-Schemastruktur aus.
Der korrekte XPath-Ausdruck zur Identifikation des Knotens wird in das Feld „Ausdruck“ geschrieben.
Hinweis: Wiederholte Elemente sind in der XML-Schemastruktur durch ein Plussymbol (+) gekennzeichnet.
Im folgenden Beispiel soll jeder item-Knoten in der XML-Datei wiederholt werden.
Beim Klicken auf „OK“ wird der folgende Code in die XSLT-Seite eingefügt:
In einigen Fällen möchten Sie mit einer Teilmenge der wiederholten Knoten arbeiten, z. B. wenn Sie nur Elemente wünschen,
bei denen ein Attribut einen bestimmten Wert aufweist. In diesem Fall müssen Sie einen Filter erstellen.
Zu wiederholende Daten filtern
Verwenden Sie einen Filter, um sich wiederholende Knoten zu identifizieren, die bestimmte Attribute besitzen.
1. Wählen Sie in der XML-Schemastruktur einen zu wiederholenden Knoten aus.
2. Klicken Sie auf die Erweiterungsschaltfläche von „Filter erstellen“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um einen leeren Filter zu erstellen.
4. Geben Sie die Filterkriterien in die folgenden Felder ein:
Filtern nach gibt den sich wiederholenden Knoten an, der die Daten enthält, anhand derer Sie filtern möchten. Das
Popupmenü enthält eine Liste von Knotenvorfahren, die relativ zu dem in der XML-Schemastruktur ausgewählten Knoten
sind.
Wo gibt das Attribut oder Teilelement des Knotens „Filtern nach“ an, mit dem die Ergebnisse eingeschränkt werden. Sie
können ein Attribut oder Teilelement aus dem Popupmenü auswählen oder einen eigenen XPath-Ausdruck in dieses Feld
eingeben, um untergeordnete Knoten zu identifizieren, die sich tiefer in der Schemastruktur befinden.
1
2
3
<xsl:
for
-
each
select="provider/store/items/item">
Content goes here
</xsl:for-each>
653
Operator gibt den Vergleichsoperator an, der im Filterausdruck verwendet werden soll.
Wert gibt den Wert an, nach dem der Knoten Filtern nach überprüft werden soll. Geben Sie den Wert ein. Wenn für die
XSLT-Seite dynamische Parameter definiert wurden, können Sie einen Parameter im Popupmenü auswählen.
5. Klicken Sie erneut auf das Plussymbol (+), um einen anderen Filter anzugeben.
Beim Eingeben der Werte und Auswählen von Optionen in den Popupmenüs, ändern sich die XPath-Ausdrücke im Feld
„Ausdruck“.
Im folgenden Beispiel soll die Ergebnismenge auf die item-Knoten beschränkt werden, bei denen das @available-Attribut den
Wert true hat.
Beim Klicken auf „OK“ wird der folgende Code in die XSLT-Seite eingefügt:
Hinweis: Sie müssen String-Werte wie beispielsweise „true“ in Anführungszeichen setzen. Dreamweaver verschlüsselt die
Anführungszeichen (&apos;), damit sie als gültige XHTML-Daten eingegeben werden.
Sie können auch komplexere Filter erstellen, mit denen Sie im Rahmen der Filterkriterien übergeordnete Knoten angeben
können. Im folgenden Beispiel soll die Ergebnismenge auf die item-Knoten beschränkt werden, bei denen das @id-Attribut
von store den Wert „1“ hat und der price-Knoten von item größer als 5 ist.
1
2
3
<xsl:
for
-
each
select="provider/store/items/item[@available = &apos;true&apos;]">
Content goes here
</xsl:for-each>
654
Beim Klicken auf „OK“ wird der folgende Code in die XSLT-Seite eingefügt:
Weitere Informationen und Beispiele zu wiederholten Bereichen finden Sie im Abschnitt <xsl:for-each> des Bedienfelds
„Referenz“.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
1
2
3
<xsl:for-each select="provider/store[@id = 1]/items/item[price &gt; 5]">
Content goes here
</xsl:for-each>
655
XSL-Transformationen auf dem Client ausführen
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Arbeitsablauf beim Durchführen clientseitiger XSL-Transformationen
Ganze XSLT-Seiten erstellen und Daten anzeigen
XSLT-Seite mit einer XML-Seite verknüpfen
Arbeitsablauf beim Durchführen clientseitiger XSL-Transformationen
Sie können clientseitige XSL-Transformationen durchführen. Informieren Sie sich über server- und clientseitige XSL-Transformationen und über
den Einsatz von XML und XSL mit Webseiten, bevor Sie Seiten erstellen, die XML-Daten anzeigen.
Der allgemeine Arbeitsablauf für die Durchführung clientseitiger XSL-Transformationen ist wie folgt (jeder dieser Schritte wird in einem anderen
Thema beschrieben):
1. Richten Sie eine Dreamweaver-Site ein.
2. Erstellen Sie eine XSLT-Seite oder konvertieren Sie eine HTML-Seite in eine XSLT-Seite.
Erstellen Sie in der Dreamweaver-Site eine vollständige XSLT-Seite.
Wandeln Sie eine bestehende HTML-Seite in eine ganze XSLT-Seite um.
3. Hängen Sie an die Seite eine XML-Datenquelle an (falls Sie dies nicht bereits getan haben).
Die angefügte XML-Datei muss sich im gleichen Verzeichnis befinden wie die XSLT-Seite.
4. Binden Sie die XML-Daten an die XSLT-Seite an.
5. Zeigen Sie die XML-Daten an, indem Sie die Daten an das XSLT-Fragment oder an die ganze XSLT-Seite binden.
6. Fügen Sie bei Bedarf ein XSLT-Objekt für wiederholende Bereiche zur Tabelle oder Tabellenzeile hinzu, die die XML-
Daten-Platzhalter enthält.
7. Hängen Sie die XSLT-Seite an die XML-Seite an.
8. Senden Sie die XML-Seite und die verknüpfte XSLT-Seite an Ihren Webserver.
9. Zeigen Sie die XML-Seite in einem Browser an.
Dabei wandelt der Browser die XML-Daten um, formatiert sie mit der XSLT-Seite und zeigt die formatierte Seite im Browser an.
Ganze XSLT-Seiten erstellen und Daten anzeigen
Für clientseitige Transformationen müssen Sie eine vollständige XSLT-Seite erstellen. (Diese Art der Transformation ist nicht mit XSLT-
Fragmenten möglich.) Führen Sie diese allgemeinen Schritte aus, um XSLT-Seiten zu erstellen, für clientseitige Transformationen zu formatieren
und XML-Daten einzubinden:
1. Erstellen Sie die XSLT-Seite.
2. Zeigen Sie die Daten in der XSLT-Seite an.
3. Zeigen Sie die wiederholten Elemente in der XSLT-Seite an.
XSLT-Seite mit einer XML-Seite verknüpfen
Wenn eine ganze XSLT-Seite mit dynamischen Inhaltsplatzhaltern für die XML-Daten vorliegt, müssen Sie in der XML-Seite einen Verweis auf die
XSLT-Seite einfügen.
Hinweis: Die für clientseitige Transformationen verwendeten XML- und XSL-Seiten müssen im gleichen Verzeichnis abgelegt werden. Andernfalls
liest der Browser die XML-Datei und sucht nach der XSLT-Seite für die Transformation, kann aber die von relativen Links in der XSLT-Seite
definierten Elemente (Stylesheets, Bilder usw.) nicht finden.
1. Öffnen Sie die XML-Datei, die Sie mit der XSLT-Seite verknüpfen möchten.
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2. Wählen Sie „Befehle“ > „XSLT-Stylesheet anhängen“.
3. Klicken Sie im eingeblendeten Dialogfeld auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, navigieren Sie zur gewünschten XSLT-Seite,
wählen Sie sie aus und klicken Sie auf „OK“.
4. Das Dialogfeld wird geschlossen und der Verweis auf die XSLT-Seite wird oben in das XML-Dokument eingefügt.
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657
Fehlende Zeichenentitäten für XSLT
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Fehlende Zeichenentitäten angeben
Fehlende Zeichenentitäten angeben
In XSLT sind einige Zeichen in bestimmten Kontexten nicht zulässig. So können Sie beispielsweise das Zeichen für „kleiner als“ (<) und das Et-
Zeichen (&) nicht in den Text zwischen zwei Tags oder in einem Attributwert verwenden. Die XSLT-Transformations-Engine meldet einen Fehler,
wenn diese Zeichen fälschlicherweise verwendet wurden. Um das Problem zu lösen, können Sie die Sonderzeichen durch Zeichenentitäten
ersetzen.
Eine Zeichenentität ist eine Zeichenfolge, die andere Zeichen repräsentiert. Zeichenentitäten sind entweder benannt oder nummeriert. Eine
benannte Entität beginnt mit einem Et-Zeichen (&), auf das der Name oder Zeichen folgen, und endet mit einem Semikolon (;). &lt; stellt
beispielsweise die linke spitze Klammer (<) dar. Nummerierte Entitäten beginnen und enden ebenfalls auf die gleiche Weise, nur wird das Zeichen
hier durch ein Hash-Zeichen (#) und eine Zahl angegeben.
In XSLT gibt es die folgenden fünf vordefinierten Entitäten:
Zeichen Entitätscode
< (kleiner als) &lt;
& (Et-Zeichen) &amp;
> (größer als) &gt;
" (Anführungszeichen) &quot;
(Apostroph) &apos;
Wenn Sie andere Zeichenentitäten in einer XSL-Datei verwenden, müssen Sie diese im DTD-Abschnitt der XSL-Datei definieren. Dreamweaver
stellt mehrere Definitionen für Standardentitäten bereit, die oben in einer in Dreamweaver erstellten XSL-Datei angezeigt werden. Diese
Standardentitäten decken eine breite Auswahl der gängigsten Zeichen ab.
Wenn Sie die XSL-Datei in einem Browser anzeigen, überprüft Dreamweaver die XSL-Datei auf nicht definierte Entitäten und informiert Sie
darüber, falls eine gefunden wird.
Wenn Sie eine Vorschau einer an eine XSLT-Datei angehängten XML-Datei oder einer serverseitigen Seite mit einer XSLT-Transformation
anzeigen, informiert Sie der Server oder Browser (anstelle von Dreamweaver) über die undefinierte Entität. Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel
für eine Meldung, die in Internet Explorer angezeigt wird, wenn Sie eine XML-Datei anfordern, die von einer XSL-Datei mit einer fehlenden
Entitätsdefinition transformiert wurde.
Um den Fehler in Ihrer Seite zu korrigieren, müssen Sie die Entitätsdefinition manuell zur Seite hinzufügen.
Fehlende Entitätsdefinitionen angeben
1. Suchen Sie das fehlende Zeichen auf der Zeichenentitätenreferenz (in englischer Sprache) auf der W3C-Website unter
www.w3.org/TR/REC-html40/sgml/entities.html.
Diese Seite enthält die 252 zulässigen Entitäten in HTML 4 und XHTML 1.0.
Wenn beispielsweise die Zeichenentität Egrave fehlt, suchen Sie auf der W3C-Webseite nach „Egrave“. Dies führt Sie zu dem
folgenden Eintrag:
1
2
3
Reference to undefined entity 'auml'. Error processing resource 'http://localhost/testthis/list.xsl'. Line
28, Position 20
<p class=''test''>&auml;</p>
-------------------^
1<!ENTITY Egrave CDATA "&#200;" -- latin capital letter E with grave, U+00C8 ISOlat1 -->
658
2. Notieren Sie den im Eintrag enthaltenen Namen und Code der Entität.
In diesem Beispiel ist Egrave der Name der Entität und &#200 ihr Code.
3. Wechseln Sie dann in die Codeansicht und geben Sie oben in Ihrer XSL-Datei (im Anschluss an die DOCTYPE-Deklaration
und die anderen Entitäts-Tags) das folgende Entitäts-Tag ein:
Im vorliegenden Beispiel würden Sie das folgende Entitäts-Tag eingeben:
4. Speichern Sie die Datei.
Wenn Sie die gleichen Zeichenentitäten wiederholt verwenden, empfiehlt es sich, ihre Definitionen permanent in die XSL-
Dateien einzufügen, die von Dreamweaver standardmäßig erstellt werden, wenn Sie „Datei“ >„Neu“ wählen.
Entitätsdefinitionen in die XSL-Dateien einfügen, die Dreamweaver standardmäßig erstellt
1. Suchen Sie die folgende Konfigurationsdatei im Dreamweaver-Anwendungsordner und öffnen Sie sie in einem beliebigen
Texteditor.
„Configuration/DocumentTypes/MMDocumentTypeDeclarations.xml“
2. Suchen Sie die Deklaration „mm_xslt_1“:
3. Geben Sie die neuen Entitäts-Tags wie folgt in der Liste der Entitäts-Tags ein:
4. Speichern Sie die Datei und starten Sie Dreamweaver neu.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
1<!ENTITY <var class="varname">entityname</var> "<var class="varname">entitycode</var>;">
1<!ENTITY Egrave "&#200;">
1<documenttypedeclaration id="mm_xslt_1">
1<!ENTITY <var class="varname">entityname</var> "<var class="varname">entitycode</var>;">
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Dynamische Websites, Seiten und Webformulare
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Webanwendungen
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Grundlagen zu Webanwendungen
Häufige Verwendungszwecke für Webanwendungen
Beispiel für eine Webanwendung
Funktionsweise einer Webanwendung
Statische Webseiten verarbeiten
Dynamische Webseiten verarbeiten
Zugriff auf Datenbanken
Dynamische Seiten erstellen
Terminologie für Webanwendungen
Grundlagen zu Webanwendungen
Eine Webanwendung ist eine Website, deren Seiteninhalt noch nicht oder nur zum Teil festgelegt ist. Der endgültige Inhalt einer Seite wird erst
festgelegt, wenn der Besucher die Seite vom Webserver anfordert. Da sich der endgültige Inhalt der Seite je nach den Aktionen des Besuchers
von Anforderung zu Anforderung ändern kann, wird eine solche Seite als dynamische Seite bezeichnet.
Webanwendungen werden gezielt zur Bewältigung verschiedener Herausforderungen und Problemstellungen erstellt. In diesem Abschnitt werden
häufige Verwendungszwecke für Webanwendungen beschrieben. Sie finden hier auch ein einfaches Beispiel.
Häufige Verwendungszwecke für Webanwendungen
Webanwendungen bieten sowohl Besuchern als auch Entwicklern unter anderem die folgenden Vorteile:
Besucher können Informationen in inhaltsreichen Websites schnell und einfach finden.
Solche Webanwendungen ermöglichen es den Besuchern, den Inhalt ganz nach Wunsch zu durchsuchen und zu organisieren
sowie durch den Inhalt zu navigieren. Beispiele hierfür sind Firmenintranets, Microsoft MSDN (www.msdn.microsoft.com) und
Amazon.com (www.amazon.com).
Die von Besuchern der Site eingegebenen Daten können erfasst, gespeichert und analysiert werden.
Früher wurden Daten, die in HTML-Formulare eingegeben wurden, zur Verarbeitung per E-Mail an Mitarbeiter oder CGI-
Anwendungen gesendet. Mit Webanwendungen können Formulardaten direkt in einer Datenbank gespeichert werden. Zudem
können Daten extrahiert und webbasierte Berichte zu Analysezwecken erstellt werden. Beispiele sind Seiten für Online-
Banking oder Online-Bestellungen, Umfragen und Formulare für Kunden-Feedback.
Websites, deren Inhalt sich häufig ändert, können schneller aktualisiert werden.
Durch den Einsatz von Webanwendungen müssen Webdesigner den HTML-Code einer Site nicht ständig aktualisieren.
Inhaltsanbieter wie z. B. Nachrichtenredaktionen liefern der Webanwendung Inhalte und die Webanwendung aktualisiert die
Site automatisch. Beispiele sind die Zeitschrift Economist (www.economist.com) sowie CNN (www.cnn.com).
Beispiel für eine Webanwendung
Julia ist professionelle Webdesignerin mit solider Erfahrung in Dreamweaver. Ihre Aufgabe ist die Verwaltung der Intranet- und Internet-Sites eines
mittelständischen Unternehmens mit 1000 Mitarbeitern. Eines Tages spricht der Personalsachbearbeiter Chris sie an und bittet sie um Hilfe bei
dem folgenden Problem: Die Personalabteilung verwaltet ein Fitnessprogramm, bei dem die Mitarbeiter für jeden Kilometer Punkte erhalten, den
sie zu Fuß gehen, radeln oder joggen. Alle Mitarbeiter müssen Chris per E-Mail mitteilen, wie viele Kilometer sie jeweils pro Monat zurückgelegt
haben. Am Monatsende bearbeitet Chris alle E-Mails und die Mitarbeiter erhalten als Preis kleinere Geldbeträge, deren Höhe sich nach der
Gesamtzahl ihrer Punkte richtet.
Das Problem ist nun, dass das Fitnessprogramm sich als durchschlagender Erfolg erwiesen hat. Inzwischen nehmen so viele Mitarbeiter am
Programm teil, dass Chris am Monatsende geradezu mit E-Mails überschüttet wird. Chris fragt Julia, ob eine webgestützte Lösung möglich ist.
Julia empfiehlt eine intranetbasierte Webanwendung, die folgende Aufgaben durchführt:
Die Mitarbeiter können ihre Kilometeranzahl auf einer Webseite in ein einfaches HTML-Formular eingeben.
Die Kilometeranzahl der Mitarbeiter wird in einer Datenbank gespeichert.
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Die Fitnesspunkte werden auf Grundlage der Kilometeranzahl berechnet.
Die Mitarbeiter können ihre monatliche Leistung verfolgen.
Am Monatsende kann Chris dann mit einem einfachen Mausklick die Gesamtanzahl der Punkte anzeigen.
Julia verwendet Dreamweaver, um die Webanwendung schnell und einfach zu erstellen. Noch vor der Mittagspause ist sie
damit fertig.
Funktionsweise einer Webanwendung
Eine Webanwendung ist eine Sammlung statischer und dynamischer Webseiten. Statische Webseiten ändern sich nicht, wenn sie von den
Besuchern der Site aufgerufen werden. Der Webserver sendet die Seite an den anfordernden Webbrowser, ohne sie zu ändern. Eine dynamische
Webseite wird dagegen vom Server geändert, bevor sie an den Browser gesendet wird. Wegen dieser Änderungen wird eine solche Seite als
dynamisch bezeichnet.
Sie können beispielsweise eine Seite erstellen, auf der Fitnessergebnisse angezeigt werden, wobei bestimmte Einzelheiten (wie der Name des
Mitarbeiters und die Ergebnisse) aber erst festgelegt werden, wenn die Seite von einem bestimmten Mitarbeiter angefordert wird.
Im nächsten Abschnitt wird die Funktionsweise von Webanwendungen genauer erläutert.
Statische Webseiten verarbeiten
Eine statische Website besteht aus mehreren zusammengehörigen HTML-Seiten und -Dateien, die sich auf einem Computer befinden, auf dem
wiederum ein Webserver ausgeführt wird.
Bei einem Webserver handelt es sich um Software, die von Webbrowsern angeforderte Webseiten bereitstellt. Eine Seitenanforderung wird
generiert, wenn ein Besucher auf einen Hyperlink auf einer Webseite klickt, in einem Browser ein Lesezeichen wählt oder eine URL im
Adresstextfeld des Browsers eingibt.
Der endgültige Inhalt einer statischen Webseite wird vom Designer festgelegt und ändert sich nicht, wenn die Seite angefordert wird. Beispiel:
Der gesamte HTML-Code der Seite wird vom Designer geschrieben, bevor die Seite auf dem Server abgelegt wird. Da der HTML-Code sich nicht
mehr ändert, wenn die Seite einmal auf dem Server abgelegt wurde, bezeichnet man eine solche Seite als statisch.
Hinweis: Genau genommen kann eine „statische“ Seite alles andere als statisch sein. Sie kann beispielsweise durch ein Rollover-Bild oder einen
Flash-Inhalt (eine SWF-Datei) überaus lebendig wirken. In dieser Dokumentation wird eine Seite jedoch als statisch bezeichnet, wenn sie ohne
Änderungen an den Browser gesendet wird.
Wenn eine statische Seite vom Webserver angefordert wird, liest der Server zunächst die Anforderung. Anschließend sucht er die Seite und
sendet sie an den Browser. Dies wird im folgenden Beispiel veranschaulicht:
1. Der Webbrowser fordert eine statische Seite an. 2. Der Webserver sucht die
Seite. 3. Der Webserver sendet die Seite an den Browser.
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<html>
<head>
<title>Trio Motors Information Page</title>
</head>
<body>
<h1>About Trio Motors</h1>
<p>Trio Motors is a leading automobile manufacturer.</p>
</body>
</html>
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Nach oben
Bei Webanwendungen stehen bestimmte Codezeilen noch nicht fest, wenn die Seite vom Besucher angefordert wird. Diese Zeilen müssen durch
einen bestimmten Mechanismus festgelegt werden, bevor die Seite an den Browser gesendet werden kann. Dieser Mechanismus wird im
folgenden Abschnitt beschrieben.
Dynamische Webseiten verarbeiten
Wenn eine statische Webseite angefordert wird, sendet der Webserver die Seite umgehend und ohne Änderungen an den Browser. Wenn eine
dynamische Seite angefordert wird, ist die Reaktion jedoch anders: Die Seite wird an eine spezielle Software weitergeleitet, die für die
Fertigstellung der Seite zuständig ist. Diese Software wird als Anwendungsserver bezeichnet.
Der Anwendungsserver liest den Code auf der Seite, stellt die Seite gemäß den Anweisungen im Code fertig und entfernt dann den Code aus der
Seite. Daraus ergibt sich eine statische Seite, die der Anwendungsserver an den Webserver zurückgibt. Der Webserver sendet die Seite
anschließend an den Browser. Die Seite, die beim Browser eingeht, besteht ausschließlich aus HTML. Im Folgenden wird dieser Vorgang
veranschaulicht:
1. Der Webbrowser fordert eine dynamische Seite an. 2. Der Webserver sucht die
Seite und übergibt sie an den Anwendungsserver. 3. Der Anwendungsserver analysiert die Anweisungen auf der Seite und stellt die Seite
fertig. 4. Der Anwendungsserver gibt die fertiggestellte Seite an den Webserver zurück. 5. Der Webserver sendet die fertiggestellte Seite an
den Browser.
Zugriff auf Datenbanken
Anwendungsserver ermöglichen die Arbeit mit serverseitigen Ressourcen, wie z. B. Datenbanken. So kann eine dynamische Seite den
Anwendungsserver beispielsweise anweisen, Daten aus einer Datenbank zu extrahieren und in den HTML-Code der Seite einzufügen. Weitere
Informationen finden Sie unter www.adobe.com/go/learn_dw_dbguide_de.
Wenn Sie Inhalte in einer Datenbank speichern, können Sie den Entwurf der Website von den Inhalten trennen, die den Benutzern der Site
angezeigt werden sollen. Anstatt einzelne HTML-Dateien für jede Seite zu schreiben, müssen Sie für die verschiedenen Informationsarten, die
präsentiert werden sollen, nur eine einzige Seite – auch Vorlage genannt – erstellen. Sie können dann Inhalte in eine Datenbank laden und diese
anschließend auf der Website anzeigen lassen, wenn sie von Benutzern abgerufen werden. Sie können so auch Informationen in einer einzelnen
Quelle aktualisieren und diese Änderung dann für die gesamte Website übernehmen, ohne jede Seite manuell bearbeiten zu müssen. Mit
Adobe® Dreamweaver® können Sie Webformulare erstellen, um Daten in einer Datenbank einzufügen, zu aktualisieren oder zu löschen.
Die Anweisung, Daten aus einer Datenbank zu extrahieren, wird als Datenbankabfrage bezeichnet. Eine Abfrage besteht aus Suchkriterien, die in
einer Datenbanksprache namens SQL (Structured Query Language) ausgedrückt werden. Die SQL-Abfrage wird in die serverseitigen Skripts oder
Tags der Seite geschrieben.
Anwendungsserver können nicht direkt mit Datenbanken kommunizieren, da sie das spezielle Datenformat der Datenbanken nicht entziffern
können, ähnlich wie auch ein Word-Dokument nicht immer korrekt in Notepad oder BBEdit angezeigt werden kann. Die Kommunikation zwischen
Anwendungsserver und Datenbank ist nur über einen Datenbanktreiber möglich. Dabei handelt es sich um Software mit der Funktion eines
Vermittlers zwischen dem Anwendungsserver und der Datenbank.
Nachdem der Treiber die Kommunikation aufgebaut hat, wird die Datenbankabfrage ausgeführt und eine Datensatzgruppe erstellt. Eine
Datensatzgruppe ist eine Datenmenge, die aus einer Tabelle bzw. mehreren Tabellen einer Datenbank extrahiert wird. Die Datensatzgruppe wird
wieder an den Anwendungsserver geleitet, der die Daten in die Seite einfügt.
663
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Das folgende Beispiel zeigt eine einfache, in SQL geschriebene Datenbankabfrage:
Mit dieser Anweisung wird eine Datensatzgruppe mit drei Spalten erstellt, deren Zeilen den Nachnamen, den Vornamen und die Fitnesspunkte
aller Mitarbeiter enthalten, die in der Datenbank gespeichert sind. Weitere Informationen finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_dw_sqlprimer_de.
Das folgende Beispiel zeigt, wie eine Datenbankabfrage durchgeführt wird und Daten an den Browser zurückgegeben werden:
1. Der Webbrowser fordert eine dynamische Seite
an. 2. Der Webserver sucht die Seite und übergibt sie an den Anwendungsserver. 3. Der Anwendungsserver analysiert die Anweisungen auf
der Seite. 4. Der Anwendungsserver sendet die Abfrage an den Datenbanktreiber. 5. Der Treiber führt die Datenbankabfrage aus. 6. Die
Datensatzgruppe wird an den Treiber zurückgegeben. 7. Der Treiber übergibt die Datensatzgruppe an den Anwendungsserver. 8. Der
Anwendungsserver fügt Daten in die Seite ein und übergibt die Seite dann an den Webserver. 9. Der Webserver sendet die fertiggestellte Seite
an den Browser.
Mit Ihrer Webanwendung können Sie praktisch jede Datenbank verwenden, sofern auf dem Server der entsprechende Datenbanktreiber installiert
ist.
Wenn Sie kleine, kostengünstige Anwendungen erstellen möchten, können Sie eine Datenbank auf Dateibasis verwenden, die beispielsweise in
Microsoft Access erstellt wurde. Wenn Sie robuste Anwendungen für kritische Geschäftsabläufe erstellen möchten, können Sie eine Datenbank auf
Serverbasis verwenden, die beispielsweise in Microsoft SQL Server, Oracle 9i oder MySQL erstellt wurde.
Wenn sich Ihre Datenbank nicht auf demselben System wie der Webserver befindet, müssen Sie sicherstellen, dass zwischen den beiden
Systemen eine schnelle Verbindung besteht, damit die Webanwendung zügig und rationell arbeiten kann.
Dynamische Seiten erstellen
Das Erstellen dynamischer Seiten geschieht in zwei Schritten: Zunächst muss der HTML-Code geschrieben werden und dann müssen dem
HTML-Code die serverseitigen Skripts oder Tags hinzugefügt werden, um eine dynamische Seite zu erhalten. Im resultierenden Code ist die
Programmiersprache im HTML-Code der Seite eingebettet. Daher werden diese Sprachen auch als HTML-eingebettete Programmiersprachen
bezeichnet. Im folgenden Beispiel wird CFML (ColdFusion Markup Language) verwendet:
Hinweis: CFML wird ab Dreamweaver CC nicht mehr unterstützt.
1
2
SELECT lastname, firstname, fitpoints
FROM employees
1
2
3
4
5
6
7
8
9
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11
12
13
<html>
<head>
<title>Trio Motors Information Page</title>
</head>
<body>
<h1>About Trio Motors</h1>
<p>Trio Motors is a leading automobile manufacturer.</p>
<!--- embedded instructions start here --->
<cfset department="Sales">
<cfoutput>
<p>Be sure to visit our #department# page.</p>
</cfoutput>
<!--- embedded instructions end here --->
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Die eingebetteten Anweisungen auf dieser Seite bewirken die folgenden Aktionen:
1. Eine Variable namens department wird erstellt, der die Zeichenfolge "Sales" zugewiesen wird.
2. Der Wert "Sales" der Variablen wird in den HTML-Code geschrieben.
Der Anwendungsserver gibt die folgende Seite an den Webserver zurück:
Der Webserver sendet die Seite an den Browser zurück, in dem sie folgendermaßen angezeigt wird:
About Trio Motors
Trio Motors is a leading automobile manufacturer.
Be sure to visit our Sales page.
Sie wählen eine Skript- oder tagbasierte Sprache entsprechend der auf dem Server vorhandenen Servertechnologie. Im Folgenden sind die
gebräuchlichsten Programmiersprachen für die von Dreamweaver unterstützten Servertechnologien aufgeführt:
Servertechnologie Sprache
ColdFusion ColdFusion Markup Language (CFML)
Active Server Pages (ASP) VBScript
JavaScript
PHP PHP
Dreamweaver kann die serverseitigen Skripts oder Tags schreiben, die für funktionsfähige Seiten erforderlich sind. Sie können sie jedoch auch
manuell in der Dreamweaver-Codeumgebung schreiben.
Terminologie für Webanwendungen
In diesem Abschnitt werden häufig verwendete Begriffe in Bezug auf Webanwendungen erläutert.
Ein Anwendungsserver ist Software, die einen Webserver bei der Verarbeitung von Webseiten unterstützt, die serverseitige Skripts oder Tags
enthalten. Wenn eine solche Seite vom Server angefordert wird, übergibt der Webserver die Seite zur Verarbeitung an den Anwendungsserver,
bevor sie an den Browser gesendet wird. Weitere Informationen finden Sie unter Funktionsweise einer Webanwendung.
Zu den häufig verwendeten Anwendungsservern gehören ColdFusion und PHP.
Eine Datenbank ist eine in Tabellen gespeicherte Datensammlung. Jede Zeile der Tabelle bildet einen Datensatz und jede Spalte bildet ein Feld
im Datensatz, wie im Folgenden gezeigt:
Ein Datenbanktreiber ist Software mit der Funktion eines Vermittlers zwischen dem Anwendungsserver und der Datenbank. Die Daten in einer
Datenbank werden in einem speziellen Format gespeichert. Mithilfe eines Datenbanktreibers kann die Webanwendung Daten lesen und
bearbeiten, die sonst nicht lesbar sind.
14
15
</body>
</html>
1
2
3
4
5
6
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<html>
<head>
<title>Trio Motors Information Page</title>
</head>
<body>
<h1>About Trio Motors</h1>
<p>Trio Motors is a leading automobile manufacturer.</p>
<p>Be sure to visit our Sales page.</p>
</body>
</html>
665
Ein Datenbankmanagementsystem (DBMS oder Datenbanksystem) ist Software, die zur Erstellung und Bearbeitung von Datenbanken dient.
Häufig verwendete Datenbanksysteme sind beispielsweise Microsoft Access, Oracle 9i und MySQL.
Eine Datenbankabfrage ist ein Vorgang, bei dem eine Datensatzgruppe aus einer Datenbank extrahiert wird. Eine Abfrage besteht aus
Suchkriterien, die in einer Datenbanksprache namens SQL ausgedrückt werden. In der Abfrage kann beispielsweise vorgegeben werden, dass nur
bestimmte Spalten oder Datensätze in die Datensatzgruppe aufgenommen werden.
Eine dynamische Seite ist eine Webseite, die zur Laufzeit von einem Anwendungsserver angepasst und erst dann an den Browser gesendet
wird.
Eine Datensatzgruppe ist eine Datenteilmenge, die aus Tabellen einer Datenbank extrahiert wird, wie im folgenden Beispiel gezeigt:
Eine relationale Datenbank ist eine Datenbank mit mehreren Tabellen, deren Daten von den Tabellen gemeinsam verwendet werden. Die
folgende Datenbank ist relational, da die Spalte „DepartmentID“ von zwei Tabellen genutzt wird.
Eine Servertechnologie wird von einem Anwendungsserver verwendet, um dynamische Seiten zur Laufzeit zu ändern.
Die Dreamweaver-Entwicklungsumgebung unterstützt die folgenden Servertechnologien:
Adobe® ColdFusion®
Microsoft Active Server Pages (ASP)
PHP: Hypertext Preprocessor (PHP)
Mit der Code-Entwicklungsumgebung von Dreamweaver können Sie auch Seiten für beliebige andere Servertechnologien
entwickeln, die nicht in der Liste aufgeführt sind.
Eine statische Seite ist eine Webseite, die zur Laufzeit nicht von einem Anwendungsserver angepasst, sondern unmittelbar an den Browser
gesendet wird. Weitere Informationen finden Sie unter Statische Webseiten verarbeiten.
Eine Webanwendung ist eine Website, deren Seiteninhalt noch nicht oder nur zum Teil festgelegt ist. Der endgültige Inhalt dieser Seiten wird erst
festgelegt, wenn der Besucher die Seite vom Webserver anfordert. Da sich der endgültige Inhalt der Seite je nach den Aktionen des Besuchers
von Anforderung zu Anforderung ändern kann, wird eine solche Seite als dynamische Seite bezeichnet.
Ein Webserver ist Software, die von Webbrowsern angeforderte Webseiten bereitstellt. Eine Seitenanforderung wird generiert, wenn der
Besucher auf einen Hyperlink auf einer Webseite klickt, in einem Browser ein Lesezeichen wählt oder eine URL im Adresstextfeld des Browsers
eingibt.
Gängige Webserver sind beispielsweise Microsoft Internet Information Server (IIS) und Apache HTTP Server.
Verwandte Hilfethemen
Einführung in Datenbanken
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
666
Computer für die Entwicklung von Anwendungen einrichten
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Voraussetzungen für die Erstellung von Webanwendungen
Grundlagen zum Webserver
Webserver auswählen
Anwendungsserver auswählen
Datenbank auswählen
Einrichten einer ColdFusion-Entwicklungsumgebung
Einrichten einer PHP-Entwicklungsumgebung
Einrichten einer ASP-Entwicklungsumgebung
Stammordner für die Anwendung erstellen
Dreamweaver-Site definieren
Voraussetzungen für die Erstellung von Webanwendungen
Zum Erstellen von Webanwendungen in Adobe® Dreamweaver® sind folgende Komponenten erforderlich:
Ein Webserver
Ein Anwendungsserver, der mit dem Webserver funktioniert
Hinweis: Im Zusammenhang mit Webanwendungen bezeichnen die Begriffe Webserver und Anwendungsserver Software und
nicht Hardware.
Wenn Sie beabsichtigen, eine Datenbank mit Ihrer Webanwendung zu benutzen, benötigen Sie noch folgende zusätzliche
Software:
Ein Datenbanksystem
Einen Datenbanktreiber, der die Datenbank unterstützt
Einige Web-Host-Dienstanbieter erlauben es Ihnen, zum Testen und Bereitstellen von Webanwendungen ihre Software zu
verwenden. In einigen Fällen dürfen Sie die erforderliche Software zu Entwicklungszwecken auf demselben Computer wie
Dreamweaver installieren. Sie können sie jedoch auch auf einem Netzwerkcomputer installieren (der in der Regel unter
Windows 2000 oder Windows XP betrieben wird), sodass alle Entwickler Ihres Teams an einem Projekt zusammenarbeiten
können.
Wenn Sie beabsichtigen, eine Datenbank mit Ihrer Webanwendung zu benutzen, müssen Sie zuerst eine Verbindung mit der
Datenbank herstellen.
Grundlagen zum Webserver
Zum Entwickeln und Testen dynamischer Webseiten benötigen Sie einen funktionsfähigen Webserver. Bei einem Webserver handelt es sich um
Software, die von Webbrowsern angeforderte Webseiten bereitstellt. Webserver werden manchmal auch als HTTP-Server bezeichnet. Sie können
einen Webserver auf einem lokalen Computer installieren und verwenden.
Macintosh-Benutzer können den bereits auf dem Computer installierten Apache-Webserver verwenden.
Hinweis: Adobe bietet keine technische Unterstützung für Software von anderen Herstellern, wie z. B. für Microsoft Internet Information Server.
Sollten Sie Hilfe zu einem Microsoft-Produkt benötigen, wenden Sie sich an den technischen Support von Microsoft.
Wenn Sie Webanwendungen mithilfe von Internet Information Server (IIS) entwickeln, entspricht der Standardname des Webservers dem Namen
Ihres Computers. Sie können den Servernamen ändern, indem Sie Ihrem Computer einen anderen Namen geben. Falls Ihr Computer keinen
Namen hat, lautet der Servername „localhost“.
Der Servername entspricht dem Stammordner des Servers, der (bei Windows-Rechnern) normalerweise „C:\Inetpub\wwwroot“ lautet. Sie können
beliebige im Stammordner gespeicherte Webseiten öffnen, indem Sie die folgende URL in einem Browser eingeben, der auf Ihrem Computer
ausgeführt wird:
http://Ihr_Servername/Ihr_Dateiname
Angenommen, der Servername lautet „mer_noire“ und im Stammordner „C:\Inetpub\wwwroot\“ befindet sich eine Webseite namens „soleil.html“.
Sie können diese Seite öffnen, indem Sie in einem Browser auf dem lokalen Computer die folgende URL eingeben:
http://mer_noire/soleil.html
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Hinweis: Verwenden Sie in URLs normale Schrägstriche (/), keine umgekehrten (\\).
Sie können auch Webseiten öffnen, die in einem Unterordner des Stammordners gespeichert sind. Dazu geben Sie den Pfad des Unterordners in
der URL an. Angenommen, die Datei „soleil.html“ befindet sich im Unterordner „gamelan“. Der Pfad lautet daher:
C:\Inetpub\wwwroot\gamelan\soleil.html
Sie können diese Seite öffnen, indem Sie die folgende URL in einem Browser auf Ihrem Computer eingeben:
http://mer_noire/gamelan/soleil.html
Wenn der Webserver auf Ihrem Computer ausgeführt wird, können Sie den Servernamen durch localhost ersetzen. Durch Eingabe der folgenden
URLs wird beispielsweise die gleiche Seite in einem Browser geöffnet:
http://mer_noire/gamelan/soleil.html
http://localhost/gamelan/soleil.html
Hinweis: Anstelle des Servernamens oder des Worts „localhost“ können Sie auch den Ausdruck „127.0.0.1“ verwenden (beispielsweise
http://127.0.0.1/gamelan/soleil.html).
Webserver auswählen
Für das Entwickeln und Testen von Webanwendungen steht eine Reihe gebräuchlicher Webserver zur Auswahl, darunter auch Microsoft Internet
Information Server (IIS) und Apache HTTP Server.
Wenn Sie keinen Web-Hosting-Dienst verwenden, wählen Sie einen Webserver aus und installieren Sie ihn auf Ihrem lokalen Computer.
Windows- und Macintosh-Benutzer, die ColdFusion-Webanwendungen entwickeln möchten, können dazu den Webserver verwenden, der in der
Entwicklerversion des ColdFusion 8-Anwendungsservers enthalten ist und der kostenlos installiert und genutzt werden kann.
Andere Windows-Benutzer können einen Webserver auf ihrem lokalen Computer ausführen, indem sie IIS installieren. Dieser Webserver ist
möglicherweise bereits auf Ihrem System installiert. Überprüfen Sie, ob Ihre Ordnerstruktur den Ordner „C:\Inetpub“ oder „D:\Inetpub“ enthält.
Dieser Ordner wird bei der Installation von IIS erstellt.
Mac OS-Benutzer können den lokalen Apache-Webserver verwenden, der mit dem Betriebssystem installiert wird.
Wenn Sie Informationen zum Installieren und Konfigurieren anderer Webserver benötigen, schlagen Sie in der Dokumentation des Serveranbieters
nach oder wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator.
Anwendungsserver auswählen
Bei einem Anwendungsserver handelt es sich um Software, die einem Webserver bei der Verarbeitung dynamischer Seiten hilft. Bei der Wahl
eines Anwendungsservers sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Dazu gehören unter anderem Ihr Budget, die zu verwendende
Servertechnologie (ColdFusion, ASP oder PHP) und der Typ des Webservers.
Budget Einige Anbieter verkaufen Highend-Anwendungsserver, die in Anschaffung und Administration kostspielig sind. Andere Anbieter liefern
einfachere und kostengünstigere Lösungen (z. B. ColdFusion). Einige Anwendungsserver sind in Webserver integriert (z. B. Microsoft IIS), andere
können kostenlos im Internet heruntergeladen werden (z. B. PHP).
Servertechnologie Anwendungsserver verwenden unterschiedliche Technologien. Dreamweaver unterstützt drei Servertechnologien: ColdFusion,
ASP und PHP. In der folgenden Tabelle sind gängige Anwendungsserver für die von Dreamweaver unterstützten Servertechnologien aufgeführt:
Servertechnologie Anwendungsserver
ColdFusion Adobe ColdFusion 8
ASP Microsoft IIS
PHP PHP Server
Weitere Informationen zu ColdFusion finden Sie in der ColdFusion-Hilfe, die Sie über das Menü „Hilfe“ aufrufen können.
Weitere Informationen zu ASP finden Sie auf der Microsoft-Website unter http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/library/de-
de/dnanchor/html/activeservpages.asp.
Weitere Informationen zu PHP finden Sie auf der PHP-Website unter www.php.net/.
Datenbank auswählen
Datenbanken können je nach Menge und Komplexität der zu speichernden Daten in vielen Variationen vorliegen. Bei der Auswahl einer
Datenbank sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, darunter beispielsweise Ihr Budget und die geschätzte Anzahl der Benutzer, die auf die
Datenbank zugreifen.
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Budget Einige Anbieter vertreiben Highend-Datenbankserver, deren Anschaffung und Verwaltung kostspielig sind. Andere bieten einfachere und
kostengünstigere Lösungen an, z. B. Microsoft Access oder die Open-Source-Datenbank MySQL.
Benutzer Wenn Sie davon ausgehen, dass sehr viele Benutzer auf die Site zugreifen, sollten Sie eine Datenbank verwenden, die die geplante
Benutzeranzahl der Site unterstützen kann. Bei Websites, die ein höheres Maß an Flexibilität der Datenmodelle sowie die Unterstützung einer
großen Anzahl gleichzeitiger Benutzer erfordern, sollten Sie serverbasierte relationale Datenbanken (meist als RDBMS bezeichnet) wie Microsoft
SQL Server und Oracle verwenden.
Einrichten einer ColdFusion-Entwicklungsumgebung
Ausführliche Anweisungen zum Einrichten einer ColdFusion-Entwicklungsumgebung für Dreamweaver auf einem Windows- oder Mac-Computer
finden Sie auf der Adobe-Website unter www.adobe.com/devnet/dreamweaver/articles/setup_cf.html.
Sowohl Windows- als auch Macintosh-Benutzer können eine kostenlose voll funktionsfähige Entwicklerversion des ColdFusion-
Anwendungsservers von der Adobe-Website unter www.adobe.com/go/coldfusion_de/ herunterladen und installieren.
Hinweis: Die Entwicklerversion ist zum nicht kommerziellen Gebrauch gedacht und dient zum Entwickeln und Testen von Webanwendungen. Sie
ist nicht zur geschäftlichen Nutzung lizenziert und unterstützt Anfragen vom lokalen Host sowie zwei Remote-IP-Adressen. Sie können Ihre
Webanwendungen mit dieser Software auf unbegrenzte Zeit entwickeln und testen. Die Nutzungsdauer der Software ist nicht eingeschränkt.
Weitere Informationen finden Sie in der ColdFusion-Hilfe („Hilfe“ > „ColdFusion-Hilfe“).
Bei der Installation können Sie ColdFusion so konfigurieren, dass der in ColdFusion integrierte Webserver oder ein anderer im System installierter
Webserver verwendet wird. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, die Entwicklungsumgebung auf die Produktionsumgebung abzustimmen. Wenn auf
Ihrem Entwicklungscomputer bereits ein Webserver wie Microsoft IIS vorhanden ist, sollten Sie diesen anstelle des integrierten ColdFusion-
Webservers verwenden.
Einrichten einer PHP-Entwicklungsumgebung
Ausführliche Anweisungen zum Einrichten einer PHP-Entwicklungsumgebung für Dreamweaver auf einem Windows- oder Mac-Computer finden
Sie auf der Adobe-Website unter www.adobe.com/devnet/dreamweaver/articles/setup_php.html.
Der PHP-Anwendungsserver ist für Windows-, Linux-, UNIX-, HP-UX-, Solaris- und Mac OS X-Systeme erhältlich. Weitere Informationen zum
Anwendungsserver finden Sie in der PHP-Dokumentation, die Sie ebenfalls von der PHP-Website unter www.php.net/download-docs.php
herunterladen können.
Einrichten einer ASP-Entwicklungsumgebung
Ausführliche Anweisungen zum Einrichten einer ASP-Entwicklungsumgebung für Dreamweaver auf einem Windows- oder Mac-Computer finden
Sie auf der Adobe-Website unter www.adobe.com/devnet/dreamweaver/articles/setup_asp.html.
Zum Ausführen von ASP-Seiten ist ein Anwendungsserver erforderlich, der Microsoft Active Server Pages 2.0 unterstützt. Dazu gehört
beispielsweise Microsoft IIS (Internet Information Services), das mit Windows 2000 und Windows XP Professional bereitgestellt wird. Windows XP
Professional-Benutzer können IIS auf ihrem lokalen Computer installieren und ausführen. Macintosh-Benutzer können einen Web-Hosting-Dienst
mit ASP-Angebot verwenden oder IIS auf einem Remote-Computer installieren.
Stammordner für die Anwendung erstellen
Nachdem Sie sich bei einem Web-Host-Dienstanbieter angemeldet bzw. die Serversoftware selbst eingerichtet haben, erstellen Sie einen
Stammordner für Ihre Webanwendung auf dem Computer, auf dem der Webserver ausgeführt wird. Abhängig von dem Computer, auf dem der
Webserver ausgeführt wird, kann es sich bei dem Stammordner um einen lokalen oder einen Remote-Ordner handeln.
Der Webserver kann in diesem Ordner bzw. in dessen Unterordnern beliebige Dateien bereitstellen, die über eine HTTP-Anforderung von einem
Webbrowser abgerufen werden. Beispielsweise können auf einem Computer, auf dem ColdFusion 8 ausgeführt wird, alle Dateien, die sich im
Ordner „\ColdFusion8\wwwroot“ oder in einem seiner Unterordner befinden, für andere Webbrowser bereitgestellt werden.
Hier eine Liste der Standardpfade für Stammordner bei ausgewählten Webservern:
Webserver Standardmäßiger Stammordner
ColdFusion 8 \ColdFusion8\wwwroot
IIS \Inetpub\wwwroot
Apache (Windows) \apache\htdocs
Apache (Macintosh) Benutzer:[Benutzername]:Sites
Legen Sie zum Testen des Webservers eine HTML-Testseite im standardmäßigen Stammordner ab und versuchen Sie, diese Seite zu öffnen,
669
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indem Sie die URL der Seite in einem Browser eingeben. Die URL setzt sich aus dem Domänennamen und dem Dateinamen der HTML-Seite
zusammen, wie im folgenden Beispiel gezeigt: www.beispiel.com/testseite.htm.
Wenn der Webserver auf dem lokalen Computer ausgeführt wird, können Sie anstelle eines Domänennamens localhost verwenden. Geben Sie
eine der folgenden localhost-URLs für Ihren Webserver ein:
Webserver localhost-URL
ColdFusion 8 http://localhost:8500/testseite.htm
IIS http://localhost/testseite.htm
Apache
(Windows) http://localhost:80/testseite.htm
Apache
(Macintosh) http://localhost/~Benutzername/testseite.htm (wobei „Benutzername“ Ihrem Macintosh-
Benutzernamen entspricht)
Hinweis: Der ColdFusion-Webserver wird standardmäßig über Port 8500 ausgeführt und der Apache-Webserver für Windows über Port 80.
Wenn die Seite nicht wie erwartet geöffnet wird, prüfen Sie, ob einer der folgenden Fehler vorliegt:
Der Webserver wurde nicht gestartet. Lesen Sie die Anweisungen zum Starten in der Dokumentation des Webservers.
Die Datei hat nicht die Erweiterung .htm oder .html.
Sie haben im Adressfeld des Browsers den Dateipfad der Seite eingegeben (z. B. „C:\ColdFusion8\wwwroot\testseite.htm“) und
nicht ihre URL (z. B. „http://localhost:8500/testseite.htm“).
Die URL enthält einen Schreibfehler. Prüfen Sie, ob Ihnen ein Schreibfehler unterlaufen ist, und achten Sie darauf, dass Sie
hinter dem Dateinamen keinen Schrägstrich eingeben (wie bei „http://localhost:8080/testseite.htm/“).
Definieren Sie, nachdem Sie einen Stammordner für Ihre Anwendung erstellt haben, eine Dreamweaver-Site zur Verwaltung
der Dateien.
Dreamweaver-Site definieren
Nachdem Sie Ihr System für die Entwicklung von Webanwendungen konfiguriert haben, müssen Sie eine Dreamweaver-Site zur Verwaltung der
Dateien definieren.
Vergewissern Sie sich zunächst, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Sie haben Zugriff auf einen Webserver. Der Webserver kann auf einem lokalen Computer, einem Remote-Computer (z. B.
Entwicklungsserver) oder einem von einem Web-Host-Dienstanbieter verwalteten Server ausgeführt werden.
In dem System, auf dem der Webserver ausgeführt wird, wurde ein Anwendungsserver installiert und dieser Server wird
ausgeführt.
Sie haben in dem System, auf dem der Webserver ausgeführt wird, einen Stammordner für die Webanwendung angelegt.
Das Definieren einer Dreamweaver-Site für eine Webanwendung umfasst drei Einzelschritte:
1. Lokalen Ordner definieren
Der lokale Ordner ist der Ordner, in dem Sie Arbeitskopien der Site-Dateien auf Ihrer Festplatte ablegen. Sie können für jede von Ihnen neu
erstellte Webanwendung einen eigenen lokalen Ordner definieren. Lokale Ordner erleichtern nicht nur die Dateiverwaltung, sondern auch die
Übertragung der Dateien von und zum Webserver.
2. Remote-Ordner definieren
Definieren Sie einen Ordner auf dem Computer, auf dem der Webserver ausgeführt wird, als Remote-Ordner für Dreamweaver. Bei dem Remote-
Ordner handelt es sich um den Ordner, den Sie für Ihre Webanwendung auf dem Webserver erstellt haben.
3. Testordner definieren
Dreamweaver verwendet diesen Ordner, um während der Bearbeitung dynamische Inhalte zu erstellen und anzuzeigen sowie Verbindungen zu
Datenbanken herzustellen. Als Testserver kann der lokale Computer, ein Entwicklungsserver, ein Staging-Server oder ein Produktionsserver
verwendet werden. Sofern der Server die Art der von Ihnen entwickelten dynamischen Seiten verarbeiten kann, spielt die Wahl keine Rolle.
Nachdem die Dreamweaver-Site definiert wurde, können Sie mit dem Erstellen der Webanwendung beginnen.
Verwandte Hilfethemen
670
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
671
Datenbankverbindungen für ColdFusion-Entwickler
Hinweis:
Nach oben
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Hinweis:
Verbindungen mit ColdFusion-Datenbanken herstellen
ColdFusion-Datenquelle erstellen oder ändern
Datenbankverbindungen in Dreamweaver herstellen
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Verbindungen mit ColdFusion-Datenbanken herstellen
Beim Entwickeln einer ColdFusion-Webanwendung in Dreamweaver stellen Sie eine Datenbankverbindung her, indem Sie eine ColdFusion-
Datenquelle auswählen, die in Dreamweaver oder in der Verwaltungskonsole des Servers, dem ColdFusion-Administrator, definiert ist.
Die Herstellung einer Datenbankverbindung setzt voraus, dass Sie eine ColdFusion-Webanwendung eingerichtet haben. Außerdem müssen Sie
auf dem lokalen Computer oder in einem System, auf das Sie Netzwerk- oder FTP-Zugriff haben, eine Datenbank einrichten.
Achten Sie darauf, dass Dreamweaver den Speicherort der ColdFusion-Datenquellen kennt. Um ColdFusion-Datenquellen in der Entwurfsphase
abrufen zu können, speichert Dreamweaver Skripts in dem Ordner auf dem Computer, auf dem ColdFusion ausgeführt wird. Diesen Ordner
müssen Sie in der Kategorie „Testserver“ des Dialogfelds „Site-Definition“ angeben.
Als Nächstes müssen Sie in Dreamweaver oder im ColdFusion-Administrator eine ColdFusion-Datenquelle erstellen (falls noch nicht vorhanden).
Mithilfe der eben erstellten ColdFusion-Datenquelle können Sie nun in Dreamweaver eine Verbindung zur Datenbank herstellen.
ColdFusion-Datenquelle erstellen oder ändern
Damit Sie auf einer Seite Datenbankinformationen verwenden können, müssen Sie vorher eine ColdFusion-Datenquelle erstellen. Wenn Sie
ColdFusion MX 7 oder eine spätere Version ausführen, können Sie die Datenquelle direkt in Dreamweaver erstellen oder ändern. Wenn Sie
ColdFusion MX ausführen, müssen Sie die Datenquelle mit der Verwaltungskonsole des Servers (ColdFusion MX Administrator) erstellen oder
ändern. Sie können den ColdFusion MX Administrator aber weiterhin mit Dreamweaver öffnen.
ColdFusion-Datenquelle erstellen oder ändern, wenn ColdFusion MX 7 oder eine spätere Version ausgeführt
wird
1. Stellen Sie sicher, dass für Ihre Site ein Computer als Testserver definiert ist, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
2. Öffnen Sie eine ColdFusion-Seite in Dreamweaver CC.
3. Klicken Sie zum Erstellen einer neuer Datenquelle im Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“) auf die
Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und geben Sie die für den Datenbanktreiber relevanten Parameterwerte ein.
Die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) wird in Dreamweaver nur angezeigt, wenn Sie ColdFusion MX 7 oder
eine spätere Version ausführen.
4. Doppelklicken Sie zum Ändern einer Datenquelle im Bedienfeld „Datenbanken“ auf die Datenbankverbindung und nehmen Sie
die gewünschten Änderungen vor.
Sie können jeden Parameter außer dem Namen der Datenquelle bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie in der
Treiberdokumentation des Herstellers oder fragen Sie Ihren Systemadministrator.
ColdFusion-Datenquelle erstellen oder ändern, wenn ColdFusion MX 6.1 oder 6.0 ausgeführt wird
672
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Nach oben
1. Öffnen Sie eine ColdFusion-Seite in Dreamweaver CC.
2. Klicken Sie in Dreamweaver im Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“) in der Symbolleiste des Bedienfelds
auf das Symbol „Datenquellen ändern“.
3. Melden Sie sich bei ColdFusion MX Administrator an und erstellen oder ändern Sie die Datenquelle.
Die Anleitung dazu finden Sie in der ColdFusion-Hilfe („Hilfe“ > „ColdFusion-Hilfe“).
Zum Erstellen der ColdFusion-Datenquelle müssen Sie bestimmte Parameterwerte angeben. Die Parameterwerte für Ihren
speziellen Datenbanktreiber können Sie der Dokumentation des Treiberherstellers entnehmen oder bei Ihrem
Systemadministrator erfragen.
Nachdem Sie eine ColdFusion-Datenquelle erstellt haben, können Sie sie in Dreamweaver einsetzen.
Datenbankverbindungen in Dreamweaver herstellen
Mithilfe der eben erstellten ColdFusion-Datenquelle können Sie nun in Dreamweaver eine Verbindung zur Datenbank herstellen.
Öffnen Sie in Dreamweaver eine beliebige ColdFusion-Seite und rufen Sie dann das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“) auf.
Ihre ColdFusion-Datenquellen sollten nun im Bedienfeld angezeigt werden.
Sollte dies nicht der Fall sein, gehen Sie die Checkliste im Bedienfeld durch. Achten Sie darauf, dass Dreamweaver den Speicherort der
ColdFusion-Datenquellen kennt. Geben Sie in der Kategorie „Testserver“ des Dialogfelds „Site-Definition“ den Stammordner der Site auf dem
Computer an, auf dem ColdFusion ausgeführt wird.
Weitere Empfehlungen von Adobe
Testserver einrichten
673
Datenbankverbindungen für ASP-Entwickler
Hinweis:
Nach oben
ASP-Datenbankverbindungen
OLE DB-Verbindungen
Verbindungszeichenfolgen
Verbindungen mit lokalem DSN erstellen
Verbindungen mit Remote-DSN erstellen
Verbindungen mit einer Verbindungszeichenfolge erstellen
Datenbankverbindungen bearbeiten und löschen
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass
Sie einige der in diesem Artikel beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere
Informationen finden Sie in diesem Artikel.
ASP-Datenbankverbindungen
Eine ASP-Anwendung muss über einen ODBC-Treiber (ODBC = Open DataBase Connectivity) oder über
einen OLE DB-Anbieter (OLE DB = Object Linking and Embedding DataBase) mit einer Datenbank
verbunden werden. Der Treiber oder Anbieter dient dabei als „Dolmetscher“, der die Kommunikation
zwischen der Webanwendung und der Datenbank ermöglicht. In der folgenden Tabelle sind einige Treiber
aufgeführt, die für Datenbanken von Microsoft Access, Microsoft SQL Server und Oracle verwendet werden
können:
Datenbank Datenbanktreiber
Microsoft Access Microsoft Access-Treiber (ODBC)
Microsoft Jet-Anbieter für Access (OLE DB)
Microsoft SQL Server Microsoft SQL Server-Treiber (ODBC)
Microsoft SQL Server-Anbieter (OLE DB)
Oracle Microsoft Oracle-Treiber (ODBC)
Oracle-Anbieter für OLE DB
Eine Datenbankverbindung kann über einen DSN (Data Source Name = Datenquellenname) oder über eine
Verbindungszeichenfolge hergestellt werden. Sie müssen eine Verbindungszeichenfolge verwenden, wenn
Sie die Verbindung über einen OLE DB-Anbieter oder einen ODBC-Treiber herstellen, der nicht in einem
Windows-System installiert ist.
Ein DSN ist eine aus einem Wort (z. B. „myConnection“) bestehende Kennung, die auf die Datenbank
verweist und alle Informationen enthält, die für die Verbindung nötig sind. Der DSN wird in Windows definiert.
Die Verwendung eines DSN kommt in Frage, wenn Sie die Verbindung über einen ODBC-Treiber herstellen,
der in einem Windows-System installiert ist.
Eine Verbindungszeichenfolge ist ein manuell kodierter Ausdruck, der als Kennung der Datenbank dient und
alle Informationen enthält, die zum Herstellen der Verbindung nötig sind. Dazu ein Beispiel:
Driver={SQL Server};Server=Socrates;Database=AcmeMktg;
674
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Anbieter
UID=wiley;PWD=roadrunner
Sie können eine Verbindungszeichenfolge auch verwenden, wenn Sie die Verbindung über einen
ODBC-Treiber herstellen, der in einem Windows-System installiert ist. Die Verwendung eines DSN ist hierfür
jedoch einfacher.
OLE DB-Verbindungen
Die Kommunikation mit Ihrer Datenbank kann über einen OLE >DB-Anbieter erfolgen (OLE DB ist nur unter
Windows NT, Windows 2000 und Windows XP verfügbar). Das Erstellen einer direkten
datenbankspezifischen OLE DB-Verbindung kann die Geschwindigkeit der Verbindung optimieren, da die
ODBC-Ebene zwischen der Webanwendung und der Datenbank wegfällt.
Wenn Sie keinen OLE DB-Anbieter für Ihre Datenbank angeben, verwendet ASP den Standard-OLE DB-
Anbieter für ODBC-Treiber für die Kommunikation mit einem ODBC-Treiber, der seinerseits mit der
Datenbank kommuniziert.
Für verschiedene Datenbanken sind verschiedene OLE DB-Anbieter vorhanden. OLE DB-Anbieter für
Microsoft Access und SQL Server können Sie einrichten, indem Sie die MDAC-Pakete 2.5 und 2.7 (MDAC =
Microsoft Data Access Components) herunterladen und auf dem Windows-Computer installieren, auf dem IIS
ausgeführt wird. Sie können die MDAC-Pakete kostenlos von der Microsoft-Website herunterladen.
Beachten Sie, dass zuerst MDAC 2.5 und dann MDAC 2.7 installiert werden muss.
OLE DB-Anbieter für Oracle-Datenbanken können Sie von der Oracle-Website herunterladen.
Eine OLE DB-Verbindung wird in Dreamweaver durch Aufnahme eines Provider-Parameters in eine
Verbindungszeichenfolge erstellt. Hier sind die Parameter für gängige OLE DB-Anbieter für Access-, SQL
Server- und Oracle-Datenbanken:
Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;...
Provider=SQLOLEDB;...
Provider=OraOLEDB;...
Den Parameterwert Ihres OLE DB-Anbieters können Sie der Dokumentation des entsprechenden Anbieters
entnehmen oder von Ihrem Systemadministrator erfragen.
Verbindungszeichenfolgen
Eine Verbindungszeichenfolge enthält alle Informationen, die die Webanwendung benötigt, um eine
Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Dreamweaver fügt diese Zeichenfolge zur späteren Verarbeitung
durch den Anwendungsserver in die serverseitigen Skripts Ihrer Seite ein.
Verbindungszeichenfolgen für Microsoft Access- und SQL Server-Datenbanken bestehen aus einer
Kombination der folgenden Parameter, die jeweils durch Semikola voneinander getrennt werden:
gibt den OLE DB-Anbieter für die Datenbank an. Hier sind die Parameter für gängige OLE DB-
Anbieter für Access-, SQL Server- und Oracle-Datenbanken:
Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;...
Provider=SQLOLEDB;...
Provider=OraOLEDB;...
Den Parameterwert Ihres OLE DB-Anbieters können Sie der Dokumentation des entsprechenden Anbieters
entnehmen oder von Ihrem Systemadministrator erfragen.
Wenn Sie keinen Anbieter-Parameter angeben, wird der standardmäßige OLE DB-Anbieter für ODBC
verwendet und Sie müssen einen geeigneten ODBC-Treiber für Ihre Datenbank angeben.
675
Treiber
Server
Datenbank
DBQ
UID
PWD
DSN
Nach oben
Hinweis:
legt fest, welcher ODBC-Treiber verwendet werden soll, wenn Sie keinen OLE DB-Anbieter für Ihre
Datenbank angeben.
gibt den Server an, auf dem sich die SQL Server-Datenbank befindet, falls Ihre Webanwendung auf
einem anderen Server ausgeführt wird.
ist der Name einer SQL Server-Datenbank.
gibt den Pfad zu einer dateibasierten Datenbank an, z. B. eine Microsoft Access-Datenbank. Hierbei
handelt es sich um den Pfad auf dem Server, der als Host für die Datenbankdatei fungiert.
gibt den Benutzernamen an.
gibt das Benutzerkennwort an.
ist der Datenquellenname (falls einer verwendet wird). Je nach der Definition des DSN auf dem Server
können Sie die anderen Parameter der Verbindungszeichenfolge weglassen. So kann zum Beispiel
DSN=Results eine gültige Verbindungszeichenfolge sein, wenn Sie die anderen Parameter beim Erstellen
des DSN definieren.
Verbindungszeichenfolgen für andere Datenbanken dürfen die oben aufgeführten Parameter nicht verwenden
bzw. haben andere Namen oder Verwendungszwecke für die Parameter. Weitere Informationen finden Sie in
der Dokumentation des Datenbankherstellers oder fragen Sie Ihren Systemadministrator.
Hier ist ein Beispiel für eine Verbindungszeichenfolge, mit der eine ODBC-Verbindung mit der Access-
Datenbank „trees.mdb“ hergestellt wird:
Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)};
DBQ=C:\Inetpub\wwwroot\Research\trees.mdb
Hier ist ein Beispiel für eine Verbindungszeichenfolge, die eine OLE DB-Verbindung mit einer SQL Server-
Datenbank namens „Mothra“ auf dem Server „Gojira“ herstellt:
Provider=SQLOLEDB;Server=Gojira;Database=Mothra;UID=jsmith;
PWD=orlando8
Verbindungen mit lokalem DSN erstellen
In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass Sie eine ASP-Anwendung eingerichtet haben.
Außerdem wird vorausgesetzt, dass auf Ihrem lokalen Computer oder einem System, auf das Sie Netzwerk-
oder FTP-Zugriff haben, eine Datenbank eingerichtet ist.
Sie können eine ODBC-Verbindung zwischen Ihrer Webanwendung und der Datenbank über einen DSN
(Data Source Name = Datenquellenname) herstellen. Der DSN ist ein Name, der sämtliche Parameter
speichert, die zur Herstellung einer Verbindung mit einer spezifischen Datenbank unter Verwendung eines
ODBC-Treibers erforderlich sind.
Da Sie in einem DSN nur einen ODBC-Treiber angeben können, müssen Sie eine Verbindungszeichenfolge
verwenden, wenn Sie einen OLE DB-Anbieter einsetzen möchten.
In Dreamweaver können Datenbankverbindungen über einen lokal definierten DSN erstellt werden.
1. Definieren Sie einen DSN auf dem Windows-Computer, auf dem Dreamweaver
ausgeführt wird.
Anweisungen hierzu finden Sie in den folgenden Artikeln auf der Microsoft-Website:
Wenn auf dem Computer Windows 2000 ausgeführt wird, lesen Sie Microsoft
Knowledge Base-Artikel 300596 unter http://support.microsoft.com/default.aspx?
676
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
scid=kb;de-de;300596.
Wenn auf dem Computer Windows XP ausgeführt wird, lesen Sie Microsoft
Knowledge Base-Artikel 305599 unter http://support.microsoft.com/default.aspx?
scid=kb;de-de;305599.
2. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ASP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“
(„Fenster“ > „Datenbanken“).
3. Klicken Sie im Bedienfeld auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
im Menü die Option „Data Source Name (DSN)“.
4. Geben Sie für die neue Verbindung einen Namen ohne Leerzeichen oder Sonderzeichen
ein.
5. Aktivieren Sie „Mithilfe des lokalen DSN“ und wählen Sie dann im Menü „Data Source
Name (DSN)“ den gewünschten DSN aus.
Wenn Sie einen lokalen DSN verwenden möchten, aber noch keinen definiert haben,
klicken Sie auf „Definieren“, um den ODBC-Datenquellen-Administrator von Windows zu
öffnen.
6. Füllen Sie die Felder „Benutzername“ und „Kennwort“ aus.
7. Sie können die von Dreamweaver während der Entwurfsphase abgerufenen
Datenbankelemente einschränken, indem Sie auf „Erweitert“ klicken und den Namen
eines Schemas oder Katalogs angeben.
Das Erstellen eines Schemas oder Katalogs ist in Microsoft Access nicht
möglich.
8. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Klicken
Sie dann auf „OK“. Kommt keine Verbindung zustande, überprüfen Sie die
Verbindungszeichenfolge oder die Einstellungen für den Testordner, den Dreamweaver
zur Verarbeitung dynamischer Seiten verwendet.
Verbindungen mit Remote-DSN erstellen
In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass Sie eine ASP-Anwendung eingerichtet haben.
Außerdem wird vorausgesetzt, dass auf Ihrem lokalen Computer oder einem System, auf das Sie Netzwerk-
oder FTP-Zugriff haben, eine Datenbank eingerichtet ist.
Dreamweaver kann nur Server-DSNs abrufen, die mit dem Windows ODBC-
Datenquellenadministrator erstellt wurden.
In Dreamweaver können Datenbankverbindung über einen DSN erstellt werden, der auf einem entfernten
Computer definiert ist. Wenn Sie diese Methode wählen, muss der DSN auf dem Windows-Computer definiert
werden, auf dem Ihr Anwendungsserver (in der Regel IIS) ausgeführt wird.
Da Sie in einem DSN nur einen ODBC-Treiber angeben können, müssen Sie eine
Verbindungszeichenfolge verwenden, wenn Sie einen OLE DB-Anbieter einsetzen möchten.
1. Definieren Sie einen DSN auf dem Remote-System, das als Host des
Anwendungsservers fungiert.
Anweisungen hierzu finden Sie in den folgenden Artikeln auf der Microsoft-Website:
Wenn auf dem Remote-Computer Windows 2000 ausgeführt wird, lesen Sie
Microsoft Knowledge Base-Artikel 300596 unter
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de-de;300596.
Wenn auf dem Remote-Computer Windows XP ausgeführt wird, lesen Sie Microsoft
Knowledge Base-Artikel 305599 unter http://support.microsoft.com/default.aspx?
scid=kb;de-de;305599.
2. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ASP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“
677
Hinweis:
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
(„Fenster“ > „Datenbanken“).
3. Klicken Sie im Bedienfeld auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
im Menü die Option „Data Source Name (DSN)“.
4. Geben Sie für die neue Verbindung einen Namen ohne Leerzeichen oder Sonderzeichen
ein.
5. Aktivieren Sie „Mithilfe des DSN auf dem Testserver“.
Macintosh-Benutzer können diesen Schritt ignorieren, da alle
Datenbankverbindungen über DSNs auf dem Anwendungsserver erfolgen.
6. Geben Sie den DSN ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche „DSN“, um eine
Verbindung zum Server herzustellen. Wählen Sie dann den DSN für die gewünschte
Datenbank aus und stellen Sie die übrigen Optionen ein.
7. Füllen Sie die Felder „Benutzername“ und „Kennwort“ aus.
8. Sie können die von Dreamweaver während der Entwurfsphase abgerufenen
Datenbankelemente einschränken, indem Sie auf „Erweitert“ klicken und den Namen
eines Schemas oder Katalogs angeben.
Das Erstellen eines Schemas oder Katalogs ist in Microsoft Access nicht
möglich.
9. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Klicken
Sie dann auf „OK“. Kommt keine Verbindung zustande, überprüfen Sie die
Verbindungszeichenfolge oder die Einstellungen für den Testordner, den Dreamweaver
zur Verarbeitung dynamischer Seiten verwendet.
Verbindungen mit einer Verbindungszeichenfolge erstellen
Sie können die ODBC- oder OLE DB-Verbindung zwischen Ihrer Webanwendung und der Datenbank auch
ohne DSN erstellen. In diesem Fall dient eine Verbindungszeichenfolge zur Herstellung dieser Verbindung.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ASP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“
(„Fenster“ > „Datenbanken“).
2. Klicken Sie im Bedienfeld auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), wählen Sie im
Menü die Option „Benutzerdefinierter Verbindungsstring“ aus und klicken Sie auf „OK“.
3. Geben Sie für die neue Verbindung einen Namen ohne Leerzeichen oder Sonderzeichen
ein.
4. Geben Sie eine Verbindungszeichenfolge für die Datenbank ein. Wenn Sie in der
Verbindungszeichenfolge keinen OLE DB-Anbieter angeben (wenn Sie den Parameter
Provider nicht verwenden), verwendet ASP automatisch den OLE DB-Anbieter für
ODBC-Treiber. In diesem Fall müssen Sie einen geeigneten ODBC-Treiber für die
Datenbank angeben.
Wenn Ihre Site von einem ISP gehostet wird und Sie den vollständigen Pfad zur
Datenbank nicht kennen, bauen Sie die Methode MapPath des ASP-Serverobjekts in
Ihre Verbindungszeichenfolge ein.
5. Falls der in der Verbindungszeichenfolge angegebene Datenbanktreiber nicht auf
demselben Computer wie Dreamweaver installiert ist, aktivieren Sie die Option „Mithilfe
des Treibers auf dem Testserver“.
Macintosh-Benutzer können diesen Schritt ignorieren, da alle
Datenbankverbindungen den Anwendungsserver verwenden.
6. Sie können die von Dreamweaver während der Entwurfsphase abgerufenen
Datenbankelemente einschränken, indem Sie auf „Erweitert“ klicken und den Namen
eines Schemas oder Katalogs angeben.
678
Hinweis:
Hinweis:
Das Erstellen eines Schemas oder Katalogs ist in Microsoft Access nicht
möglich.
7. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Klicken
Sie dann auf „OK“. Kommt keine Verbindung zustande, überprüfen Sie die
Verbindungszeichenfolge oder die Einstellungen für den Testordner, den Dreamweaver
zur Verarbeitung dynamischer Seiten verwendet.
Verbindungen zu Datenbanken bei einem ISP herstellen
Wenn Sie als ASP-Entwickler mit einem kommerziellen Internetdienstanbieter (ISP) arbeiten, kennen Sie oft
nicht den physischen Pfad der hochzuladenden Dateien. Dies gilt auch für die Datenbankdatei(en).
Sofern der ISP keinen DSN für Sie definiert oder dies nicht rechtzeitig tut, müssen Sie eine andere
Möglichkeit finden, Verbindungen zu Ihren Datenbankdateien herzustellen. Eine Möglichkeit besteht darin,
eine DSN-lose Verbindung zu einer Datenbankdatei zu erstellen. Eine solche Verbindung können Sie jedoch
nur definieren, wenn Sie den physischen Pfad der Datenbankdatei auf dem ISP-Server kennen.
Der physische Pfad einer Datenbankdatei auf einem Server lässt sich mit der Methode MapPath des ASP-
Serverobjekts ermitteln.
Die in diesem Abschnitt behandelten Techniken gelten nur für dateibasierte Datenbanken, wie
etwa für Microsoft Access-Datenbanken, bei denen die Daten in einer .mdb-Datei gespeichert sind.
Physische und virtuelle Pfade
Nachdem Sie Ihre Dateien mit Dreamweaver auf einen Remote-Server hochgeladen haben, befinden sich die
Dateien in einem Ordner in der lokalen Verzeichnisstruktur des Servers. So könnte etwa auf einem Server
mit Microsoft IIS der Pfad zu Ihrer Homepage folgendermaßen lauten:
c:\Inetpub\wwwroot\accounts\users\jsmith\index.htm
Dieser Pfad wird als physischer Pfad zu Ihrer Datei bezeichnet.
Die URL zum Öffnen der Datei hat jedoch nichts mit diesem physischen Pfad zu tun. Sie setzt sich vielmehr
aus dem Namen des Servers bzw. der Domäne sowie einem virtuellen Pfad zusammen, wie in folgendem
Beispiel:
www.plutoserve.com/jsmith/index.htm
Der virtuelle Pfad „/jsmith/index.htm“ ersetzt also den physischen Pfad
„c:\Inetpub\wwwroot\accounts\users\jsmith\index.htm“.
Physischen Pfad von Dateien mithilfe des virtuellen Pfads ermitteln
Wenn Sie mit einem ISP arbeiten, kennen Sie nicht immer den physischen Pfad der Dateien, die Sie
hochgeladen haben. ISPs nennen Ihnen normalerweise nur einen FTP-Host, eventuell ein Host-Verzeichnis
sowie einen Anmeldenamen und ein Kennwort. Darüber hinaus legt der ISP eine URL fest, unter der Sie Ihre
Seiten im Internet aufrufen können, z. B. „www.plutoserve.com/jsmith/“.
Aus dieser URL geht der virtuelle Pfad der Datei hervor. Dies ist der Pfad, der in einer URL auf den Server-
bzw. Domänennamen folgt. Wenn Sie den virtuellen Pfad kennen, können Sie anhand der Methode MapPath
den physischen Pfad der Datei auf dem Server ermitteln.
Die Methode MapPath verwendet den virtuellen Pfad als Argument und gibt den physischen Pfad und den
Namen der Datei zurück. Die Syntax der Methode lautet folgendermaßen:
Server.MapPath("/virtualpath")
679
Angenommen, der virtuelle Pfad einer Datei lautet „/jsmith/index.htm“. Der folgende Ausdruck gibt dann den
zugehörigen physischen Pfad zurück:
Server.MapPath("/jsmith/index.htm")
Sie können wie folgt mit der MapPath-Methode experimentieren.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ASP-Seite und wechseln Sie zur Codeansicht
(„Ansicht“ > „Code“).
2. Geben Sie den folgenden Ausdruck in den HTML-Code der Seite ein:
<%Response.Write(stringvariable)%>
3. Bestimmen Sie mit der Methode MapPath einen Wert für das Argument
stringvariable.
Beispiel:
<% Response.Write(Server.MapPath("/jsmith/index.htm")) %>
4. Wechseln Sie zur Live-Ansicht („Ansicht“ > „Live-Ansicht“), um die Seite anzuzeigen.
Der physische Pfad der Datei auf dem Anwendungsserver wird auf der Seite angezeigt.
Beispiel:
c:\Inetpub\wwwroot\accounts\users\jsmith\index.htm
Weitere Informationen zur MapPath-Methode finden Sie in der Online-Dokumentation
von Microsoft IIS.
Datenbankverbindungen mit einem virtuellen Pfad herstellen
Um eine DSN-lose Verbindungszeichenfolge zu einer Datenbankdatei einzugeben, die sich auf einem
Remote-Server befindet, müssen Sie den physischen Pfad zu dieser Datei kennen. Eine typische DSN-lose
Verbindungszeichenfolge für eine Microsoft Access-Datenbank lautet beispielsweise folgendermaßen:
Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)};
DBQ=c:\Inetpub\wwwroot\accounts\users\jsmith\data\statistics.mdb
Wenn Ihnen der physische Speicherort Ihrer Dateien auf dem Remote-Server nicht bekannt ist, können Sie
den entsprechenden Pfad mithilfe der MapPath-Methode im Verbindungsstring abrufen.
1. Laden Sie die Datenbankdatei auf den Remote-Server hoch und notieren Sie sich ihren
virtuellen Pfad, z. B. „/jsmith/data/statistics.mdb“.
2. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ASP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“
(„Fenster“ > „Datenbanken“).
3. Klicken Sie im Bedienfeld auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
im Menü die Option „Benutzerdefinierter Verbindungsstring“ aus.
4. Geben Sie für die neue Verbindung einen Namen ohne Leerzeichen oder Sonderzeichen
ein.
5. Geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein und verwenden Sie die Methode MapPath
zur Ermittlung des DBQ-Parameters.
Angenommen, der virtuelle Pfad zu Ihrer Microsoft Access-Datenbank lautet
„/jsmith/data/statistics.mdb“. Wenn Sie VBScript als Skriptsprache verwenden, kann die
Verbindungszeichenfolge folgendermaßen aussehen:
“Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)};DBQ=” & Server.MapPath¬
("/jsmith/data/statistics.mdb")
680
Hinweis:
Hinweis:
Nach oben
Das Und-Zeichen (&) dient dabei zur Verkettung (Kombination) zweier Zeichenfolgen.
Die erste Zeichenfolge steht in Anführungszeichen, die zweite wird durch den Ausdruck
Server.MapPath zurückgegeben. Durch eine Kombination der beiden Zeichenfolgen
ergibt sich folgende Zeichenfolge:
Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)};
DBQ=C:\Inetpub\wwwroot\accounts\users\jsmith\data\statistics.mdb
In JavaScript lautet der Ausdruck genauso; allerdings werden die beiden Zeichenfolgen
nicht mit einem Und-Zeichen (&) verkettet, sondern mit einem Pluszeichen (+):
“Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)};DBQ=” + Server.MapPath¬
("/jsmith/data/statistics.mdb")
6. Aktivieren Sie „Mithilfe des Treibers auf dem Testserver“. Klicken Sie dann auf „Testen“
und anschließend auf „OK“.
Macintosh-Benutzer können diesen Schritt ignorieren, da alle
Datenbankverbindungen den Anwendungsserver verwenden.
Falls keine Verbindung zustande kommt, überprüfen Sie die
Verbindungszeichenfolge oder fragen Sie bei Ihrem ISP nach, ob der Datenbanktreiber,
den Sie in der Verbindungszeichenfolge angegeben haben, tatsächlich auf dem Remote-
Server installiert ist. Vergewissern Sie sich außerdem, dass der ISP über die aktuelle
Version des Treibers verfügt. Eine in Microsoft Access 2000 erstellte Datenbank
funktioniert beispielsweise nicht mit dem Microsoft Access-Treiber 3.5. Sie benötigen
mindestens Version 4.0 des Microsoft Access-Treibers.
7. Aktualisieren Sie die Datenbankverbindung der vorhandenen dynamischen Seiten.
Öffnen Sie dazu die Seite in Dreamweaver, doppelklicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“
oder „Serververhalten“ auf den Namen der Datensatzgruppe und wählen Sie im Menü
„Verbindung“ die eben erstellte Verbindung aus. Verwenden Sie die neue Verbindung für
jede neue Seite.
Datenbankverbindungen bearbeiten und löschen
Wenn Sie eine Datenbankverbindung erstellen, speichert Dreamweaver die Verbindungsinformationen in
einer Include-Datei im Unterordner „Connections“ des lokalen Stammordners der Site. Sie können die
Verbindungsinformationen in der Datei manuell oder mit den im Folgenden beschriebenen Verfahren
bearbeiten und löschen.
Verbindungen bearbeiten
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ASP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“
(„Fenster“ > „Datenbanken“).
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste
(Macintosh) auf die Verbindung und wählen Sie im Menü die Option „Verbindung
bearbeiten“.
3. Bearbeiten Sie die Verbindungsinformationen und klicken Sie dann auf „OK“.
Dreamweaver aktualisiert die Include-Datei, die ihrerseits alle Seiten der Website
aktualisiert, die diese Verbindung nutzen.
Verbindungen löschen
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ASP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“
(„Fenster“ > „Datenbanken“).
681
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste
(Macintosh) auf die Verbindung und wählen Sie im Menü die Option „Verbindung
löschen“.
3. Bestätigen Sie im daraufhin eingeblendeten Dialogfeld, dass die Verbindung gelöscht
werden soll.
Wenn Sie eine Verbindung gelöscht haben, müssen Sie jede Datensatzgruppe
aktualisieren, die noch die alte Verbindung verwendet. Doppelklicken Sie dazu im
Bedienfeld „Bindungen“ auf den Namen der entsprechenden Datensatzgruppe und
wählen Sie eine neue Verbindung aus.
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Verbindungen mit ColdFusion-Datenbanken herstellen
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682
Datenbankverbindungen für PHP-Entwickler
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
PHP-Datenbankverbindungen
Datenbankverbindungen herstellen
Datenbankverbindungen bearbeiten und löschen
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
PHP-Datenbankverbindungen
Für die PHP-Entwicklung unterstützt Dreamweaver nur das Datenbanksystem MySQL. Andere Datenbanksysteme, z. B. Microsoft Access oder
Oracle, werden nicht unterstützt. MySQL ist eine Open-Source-Software, die Sie für nicht kommerzielle Zwecke kostenfrei aus dem Internet
herunterladen können. Weitere Informationen finden Sie auf der MySQL-Website unter http://dev.mysql.com/downloads/.
In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass Sie eine PHP-Anwendung eingerichtet haben. Außerdem wird vorausgesetzt, dass auf Ihrem
lokalen Computer oder einem System, auf das Sie Netzwerk- oder FTP-Zugriff haben, eine MySQL-Datenbank eingerichtet ist.
Sie können die Windows Essentials-Version des MySQL-Datenbankservers zu Entwicklungszwecken herunterladen und installieren.
Datenbankverbindungen herstellen
Wenn Sie im Rahmen der Entwicklung einer PHP-Anwendung in Dreamweaver eine Verbindung zu einer Datenbank herstellen möchten, müssen
Sie über mindestens eine MySQL-Datenbank verfügen und der MySQL-Server muss ausgeführt werden.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine PHP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“).
2. Klicken Sie im Bedienfeld auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), wählen Sie im Menü den Eintrag „MySQL-
Verbindung“ aus und legen Sie die übrigen Optionen des Dialogfelds fest.
Geben Sie für die neue Verbindung einen Namen ohne Leerzeichen oder Sonderzeichen ein.
Geben Sie im Feld „MySQL-Server“ die IP-Adresse oder den Servernamen des Computers an, der als Host für MySQL
fungiert. Wenn MySQL auf demselben Computer wie PHP ausgeführt wird, können Sie localhost eingeben.
Geben Sie Ihren MySQL-Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.
Geben Sie im Feld „Datenbank“ den Namen der Datenbank ein oder klicken Sie auf „Auswählen“ und wählen Sie die
Datenbank aus der Liste der MySQL-Datenbanken. Klicken Sie dann auf „Testen“.
Dreamweaver versucht, eine Verbindung zur Datenbank aufzubauen. Wenn die Verbindung nicht hergestellt werden kann,
überprüfen Sie den Servernamen, Ihr Kennwort und Ihren Benutzernamen. Bleibt auch der nächste Versuch erfolglos,
überprüfen Sie die Einstellungen für den Testordner, den Dreamweaver zur Verarbeitung dynamischer Seiten verwendet.
In Dreamweaver wird versucht, den Wert für das URL-Präfix in der Kategorie „Testserver“ des Dialogfelds „Site-Definition“
möglichst genau automatisch einzutragen. In einigen Fällen müssen Sie jedoch das URL-Präfix ändern, damit die Verbindung
hergestellt werden kann. Vergewissern Sie sich, dass das URL-Präfix der um den Dateinamen (oder die Startseite) verkürzten
URL der Anwendung entspricht, die Benutzer zum Öffnen der Webanwendung im Browser eingeben.
3. Klicken Sie auf „OK“.
Wenn die Fehlermeldung „Client does not support authentication protocol requested. Consider upgrading MySQL
client” beim Testen einer PHP-Datenbankverbindung mit MySQL 4.1 angezeigt wird, lesen Sie MySQL-Fehler beheben.
Datenbankverbindungen bearbeiten und löschen
683
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
Wenn Sie eine Datenbankverbindung erstellen, speichert Dreamweaver die Verbindungsinformationen in einer Include-Datei im Unterordner
„Connections“ des lokalen Stammordners der Site. Sie können die Verbindungsinformationen in der Datei manuell oder mit den im Folgenden
beschriebenen Verfahren bearbeiten und löschen.
Verbindungen bearbeiten
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine PHP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“).
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die Verbindung und wählen
Sie im Menü die Option „Verbindung bearbeiten“.
3. Bearbeiten Sie die Verbindungsinformationen und klicken Sie dann auf „OK“.
Dreamweaver aktualisiert die Include-Datei, die ihrerseits alle Seiten der Website aktualisiert, die diese Verbindung nutzen.
Verbindungen löschen
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine PHP-Seite und dann das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“).
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf die Verbindung und wählen
Sie im Menü die Option „Verbindung löschen“.
3. Bestätigen Sie im daraufhin eingeblendeten Dialogfeld, dass die Verbindung gelöscht werden soll.
Wenn Sie eine Verbindung gelöscht haben, müssen Sie jede Datensatzgruppe aktualisieren, die noch die alte
Verbindung verwendet. Doppelklicken Sie dazu im Bedienfeld „Bindungen“ auf den Namen der entsprechenden
Datensatzgruppe und wählen Sie im Dialogfeld „Datensatzgruppe“ eine neue Verbindung aus.
Weitere Empfehlungen von Adobe
684
Fehlerbehebung bei Datenbankverbindungen
Nach oben
Berechtigungsprobleme lösen
Microsoft-Fehler beheben
MySQL-Fehler beheben
Berechtigungsprobleme lösen
Zu den häufigsten Problemen gehören unzureichende Ordner- oder Dateiberechtigungen. Wenn sich Ihre Datenbank auf einem Computer mit dem
Betriebssystem Windows 2000 oder Windows XP befindet und eine Fehlermeldung angezeigt wird, wenn Sie versuchen, eine dynamische Seite in
einem Webbrowser oder in der Live-Ansicht anzuzeigen, kann dies auf Berechtigungsprobleme zurückzuführen sein.
Das Windows-Konto, das versucht, auf die Datenbank zuzugreifen, verfügt nicht über die erforderlichen Berechtigungen. Bei dem Konto kann es
sich entweder um das anonyme Windows-Konto handeln (standardmäßig IUSR_computername) oder um ein spezifisches Benutzerkonto, wenn
die Seite für den authentifizierten Zugriff gesichert wurde.
Sie müssen dem Konto IUSR_computername die korrekten Berechtigungen erteilen, damit der Webserver auf die Datenbankdatei zugreifen kann.
Zudem muss der Ordner, der die Datenbankdatei enthält, bestimmte Schreibberechtigungen für diese Datenbank haben.
Wenn der Zugriff auf die Seite anonym erfolgen soll, erteilen Sie dem Konto IUSR_computername umfassende Berechtigungen für den Ordner
und die Datenbankdatei. Dies wird weiter unten beschrieben.
Wenn der Pfad der Datenbank ein UNC-Pfad (\\Server\Verzeichnis) ist, müssen Sie zudem sicherstellen, dass die Freigabeberechtigungen dem
Konto IUSR_computername den Vollzugriff gewähren. Dieser Schritt muss auch dann durchgeführt werden, wenn sich das Verzeichnis auf dem
lokalen Webserver befindet.
Wenn Sie die Datenbank von einem anderen Speicherort kopieren, übernimmt sie nicht unbedingt die Berechtigungen des Zielordners.
Gegebenenfalls müssen Sie die Berechtigungen für die Datenbank ändern.
Datenbankdatei-Berechtigungen überprüfen oder ändern (Windows XP)
1. Stellen Sie sicher, dass Sie auf dem Computer über Administratorrechte verfügen.
2. Suchen Sie in Windows Explorer die Datenbankdatei oder den Ordner, der die Datenbank enthält. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf die Datei oder den Ordner und wählen Sie „Eigenschaften“.
3. Wählen Sie die Registerkarte „Sicherheit“.
Hinweis: Sie brauchen diesen Schritt nur auszuführen, wenn Sie mit einem NTFS-Dateisystem arbeiten. Bei einem FAT-
Dateisystem enthält das Dialogfeld keine Registerkarte namens „Sicherheit“.
4. Wenn das Konto IUSR_computername in der Liste der Gruppen oder Benutzernamen fehlt, klicken Sie auf die Schaltfläche
„Hinzufügen“, um das Konto hinzuzufügen.
5. Klicken Sie im Dialogfeld zum Auswählen von Benutzern oder Gruppen auf die Schaltfläche „Erweitert“.
Das Dialogfeld ändert sich, um weitere Optionen anzuzeigen.
6. Klicken Sie auf „Pfade“ und wählen Sie den Namen des Computers aus.
7. Klicken Sie auf die Suchen-Schaltfläche, um eine Liste der mit dem Computer verbundenen Kontonamen einzublenden.
8. Wählen Sie das Konto IUSR_computernameund klicken Sie auf „OK“. Klicken Sie dann erneut auf „OK“, um das Dialogfeld zu
schließen.
9. Wählen Sie „Vollzugriff“ aus und klicken Sie auf „OK“, um dem IUSR-Konto volle Berechtigungen zuzuweisen.
Datenbankdatei-Berechtigungen überprüfen oder ändern (Windows 2000)
1. Stellen Sie sicher, dass Sie auf dem Computer über Administratorrechte verfügen.
2. Suchen Sie in Windows Explorer die Datenbankdatei oder den Ordner, der die Datenbank enthält. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf die Datei oder den Ordner und wählen Sie „Eigenschaften“.
3. Wählen Sie die Registerkarte „Sicherheit“.
Hinweis: Sie brauchen diesen Schritt nur auszuführen, wenn Sie mit einem NTFS-Dateisystem arbeiten. Bei einem FAT-
Dateisystem enthält das Dialogfeld keine Registerkarte namens „Sicherheit“.
4. Wenn das Konto IUSR_computername im Dialogfeld „Dateiberechtigungen“ nicht in der Liste der Windows-Konten enthalten
ist, klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“, um das Konto hinzuzufügen.
5. Wählen Sie im Dialogfeld zum Auswählen von Benutzern, Computern oder Gruppen unter „Suchen in“ den Namen des
685
Nach oben
Computers aus, um eine Liste der mit dem Computer verbundenen Kontonamen einzublenden.
6. Wählen Sie das Konto IUSR_computernameund klicken Sie auf „Hinzufügen“.
7. Wählen Sie im Menü „Zugriffsart“ die Option „Vollzugriff“ und klicken Sie auf „OK“, um dem IUSR-Konto volle Berechtigungen
zuzuweisen.
Sie können die Sicherheit erhöhen, indem Sie die Leseberechtigung für den Webordner deaktivieren, der die Datenbank
enthält. Dies bewirkt, dass der Ordner nicht durchsucht werden kann. Die Webseiten können jedoch nach wie vor auf die
Datenbank zugreifen.
Weitere Informationen über das IUSR-Konto und Webserver-Berechtigungen finden Sie in den folgenden TechNotes im
Adobe Support Center:
Understanding anonymous authentication and the IUSR account unter www.adobe.com/go/authentication_de
Setting IIS web server permissions unter www.adobe.com/go/server_permissions_de
Microsoft-Fehler beheben
Die nachfolgend aufgeführten Microsoft-Fehlermeldungen werden möglicherweise angezeigt, wenn Sie Internet Information Server (IIS) mit einem
Microsoft-Datenbanksystem wie Access oder SQL Server einsetzen und eine dynamische Seite vom Server anfordern.
Hinweis: Adobe bietet keine technische Unterstützung für Software von anderen Herstellern wie Microsoft Windows und IIS. Wenn sich das
Problem nicht mit den Informationen in diesem Abschnitt beheben lässt, wenden Sie sich an den technischen Support von Microsoft oder
besuchen Sie die Support-Website von Microsoft unter http://support.microsoft.com/.
Weitere Informationen über 80004005-Fehler finden Sie unter „INFO: Anleitung zur Behebung von Fehlern des Typs 80004005 bei Active Server
Pages und Microsoft Data Access Components“ (Q306518) auf der Microsoft-Website unter http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de-
de;Q306518.
[Reference]80004005 Data source name not found and no default driver specified (Datenquellenname
nicht gefunden und kein Standardtreiber angegeben)
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie versuchen, eine dynamische Seite in einem Webbrowser oder in der Live-Ansicht anzuzeigen. Der genaue
Wortlaut der Fehlermeldung richtet sich nach Ihrer Datenbank und Ihrem Webserver. Weitere Varianten der Fehlermeldung sind unter anderem:
80004005 Driver's SQLSetConnectAttr failed (SQLSetConnectAttr des Treibers fehlgeschlagen)
80004005 General error Unable to open registry key 'DriverId' (Allgemeiner Fehler. Registrierungsschlüssel 'DriverId' kann
nicht geöffnet werden)
Im Folgenden werden mögliche Ursachen und Lösungen erläutert:
Die Seite kann den DSN nicht finden. Stellen Sie sicher, dass sowohl auf dem Webserver als auch auf dem lokalen Computer
ein DSN erstellt wurde.
Der DSN wurde möglicherweise nicht als System-DSN, sondern als Benutzer-DSN erstellt. Löschen Sie in diesem Fall den
Benutzer-DSN und erstellen Sie stattdessen einen System-DSN.
Hinweis: Wenn Sie den Benutzer-DSN nicht löschen, verursachen die doppelten DSN-Namen einen neuen ODBC-Fehler.
Wenn Sie Microsoft Access verwenden, ist die Datenbankdatei (.mdb) möglicherweise gesperrt. Die Sperre kann darauf zurückzuführen sein, dass
ein anderer DSN auf die Datenbank zugreift. Suchen Sie in Windows Explorer die Sperrdatei (.ldb). Sie befindet sich im gleichen Ordner wie auch
die Datenbankdatei (.mdb). Löschen Sie dann die .ldb-Datei. Wenn ein anderer DSN auf die gleiche Datenbankdatei verweist, löschen Sie den
DSN, um den Fehler in Zukunft zu vermeiden. Sie müssen den Computer neu starten, nachdem Sie diese Änderungen vorgenommen haben.
[Reference]80004005 Couldn’t use ‘(unknown)’; file already in use (Verwendung von „(unbekannt)“ nicht
möglich; die Datei wird bereits verwendet)
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie eine Microsoft Access-Datenbank verwenden und versuchen, eine dynamische Seite in einem Webbrowser oder
in der Live-Ansicht anzuzeigen. Eine weitere Variante dieser Fehlermeldung lautet „80004005 – Microsoft Jet database engine cannot open the file
(unknown)“ („Microsoft Jet Datenbank-Engine kann die Datei (unbekannt) nicht öffnen“).
Der Fehler wird wahrscheinlich durch unzureichende Berechtigungen verursacht. Im Folgenden werden spezifische Ursachen und Lösungen
erläutert:
Das von Internet Information Server verwendete Konto (normalerweise IUSR) verfügt möglicherweise nicht über die korrekten
Windows-Berechtigungen für eine dateibasierte Datenbank oder für den Ordner, in dem sich die Datei befindet. Überprüfen Sie
im Benutzer-Manager die Berechtigungen des IIS-Kontos (IUSR).
Möglicherweise sind Sie nicht zum Erstellen oder Löschen temporärer Dateien berechtigt. Überprüfen Sie die Berechtigungen
für die Datei und den Ordner, und stellen Sie sicher, dass Sie zum Erstellen und Löschen temporärer Dateien berechtigt sind.
Temporäre Dateien werden normalerweise im gleichen Ordner erstellt wie auch die Datenbank. Die Datei kann jedoch auch in
anderen Ordnern angelegt werden, wie beispielsweise in „/Winnt“.
In Windows 2000 muss der Zeitlimitwert für den Access Datenbank-DSN möglicherweise geändert werden. Wählen Sie dazu
686
„Start“ > „Einstellungen“ > „Systemsteuerung“ > „Verwaltung“ > „Datenquellen (ODBC)“. Klicken Sie auf die Registerkarte
„System“, markieren Sie den korrekten DSN und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Konfigurieren“. Klicken Sie auf die
Schaltfläche „Optionen“ und ändern Sie den Wert für das Seiten-Zeitlimit in 5000.
Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, lesen Sie die folgenden Artikel in der Microsoft Knowledge Base:
PRB: 80004005 „Couldn't Use ‘(unknown)’; File Already in Use“ unter http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de-
de;Q174943.
PRB: „Microsoft Access 97-Datenbank-Verbindung kann in Active Server Pages nicht ausgeführt werden“ unter
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de-de;Q253604.
PRB: Error „Cannot Open File Unknown“ Using Access unter http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de-
de;Q166029.
[Reference]80004005 Logon Failed() (Anmeldung fehlgeschlagen)
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie Microsoft SQL Server verwenden und versuchen, eine dynamische Seite in einem Webbrowser oder in der Live-
Ansicht anzuzeigen.
Der Fehler wird von SQL Server generiert, wenn das angegebene Anmeldekonto oder das Kennwort nicht erkannt oder akzeptiert wird (bei
Verwendung der Standardsicherheit) oder wenn ein Windows-Konto keinem SQL-Konto zugeordnet werden kann (bei Verwendung von integrierter
Sicherheit).
Im Folgenden werden mögliche Lösungen erläutert:
Wenn Sie die Standardsicherheit verwenden, sind Kontoname und Kennwort möglicherweise nicht korrekt. Versuchen Sie es
mit dem Konto und Kennwort des Systemadministrators (UID= „sa“, kein Kennwort). Diese Angaben müssen in der Zeile mit
der Verbindungszeichenfolge definiert werden. (DSNs speichern keine Benutzernamen und Kennwörter.)
Wenn Sie die integrierte Sicherheit verwenden, überprüfen Sie das Windows-Konto, das die Seite aufruft, und suchen Sie das
zugeordnete SQL-Konto (falls vorhanden).
SQL-Kontonamen dürfen in SQL Server keinen Unterstrich enthalten. Wenn das Windows-Konto IUSR_computername
manuell einem SQL-Konto mit dem gleichen Namen zugeordnet wurde, führt dies zu einem Fehler. Ordnen Sie jegliche
Konten, deren Namen einen Unterstrich enthalten, einem SQL-Kontonamen ohne Unterstrich zu.
[Reference]80004005 Operation must use an updateable query (Operation muss eine aktualisierbare
Abfrage verwenden)
Dieser Fehler tritt auf, wenn ein Ereignis eine Datensatzgruppe aktualisiert oder Daten in eine Datensatzgruppe einfügt.
Im Folgenden werden mögliche Ursachen und Lösungen erläutert:
Für den Ordner, der die Datenbank enthält, wurden keine ausreichenden Berechtigungen festgelegt. Die IUSR-Berechtigungen
müssen auf Lesen/Schreiben eingestellt sein.
Für die Datenbankdatei selbst gelten keine ausreichenden Lese-/Schreibberechtigungen.
Die Datenbank befindet sich eventuell nicht im Verzeichnis „Inetpub/wwwroot“. Wenn die Datenbank sich nicht im Verzeichnis
„wwwroot“ befindet, können Sie Daten zwar anzeigen und durchsuchen, aber unter Umständen nicht aktualisieren.
Die Datensatzgruppe basiert auf einer nicht aktualisierbaren Abfrage. Verknüpfungen sind ein gutes Beispiel für nicht
aktualisierbare Abfragen innerhalb einer Datenbank. Strukturieren Sie Ihre Abfragen so um, dass sie aktualisiert werden
können.
Weitere Informationen über diesen Fehler finden Sie im Artikel „PRB: ASP ‘Error The Query Is Not Updateable’ When You
Update Table Record“ in der Microsoft Knowledge Base unter http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de-
de;Q174640.
[Reference]80040e07 Data type mismatch in criteria expression (Datentyp im Kriterienausdruck stimmt
nicht überein)
Dieser Fehler tritt auf, wenn der Server eine Seite zu verarbeiten versucht, die das Serververhalten „Datensatz einfügen“ oder „Datensatz
aktualisieren“ enthält, und das Serververhalten versucht, den Wert einer Datum/Uhrzeit-Spalte in einer Microsoft Access-Datenbank auf eine leere
Zeichenfolge ("") einzustellen.
In Microsoft Access gelten für Datentypen strenge Kriterien und die Werte für bestimmte Spalten unterliegen rigorosen Regeln. Die leere
Zeichenfolge in der SQL-Abfrage kann in Access nicht in einer Spalte „Datum/Uhrzeit“ gespeichert werden. Dieses Problem lässt sich derzeit nur
umgehen, indem in Access keine Datum/Uhrzeit-Spalten mit leeren Zeichenfolgen ("") eingefügt oder aktualisiert werden. Auch andere Werte, die
nicht dem gültigen Wertebereich des Datentyps entsprechen, sind zu vermeiden.
[Reference]80040e10 Too few parameters (Nicht genügend Parameter)
Dieser Fehler tritt auf, wenn eine in der SQL-Abfrage angegebene Spalte nicht in der Datenbanktabelle vorhanden ist. Vergleichen Sie die
Spaltennamen der Datenbanktabelle mit der SQL-Abfrage. Dieses Problem wird häufig durch einen Schreibfehler verursacht.
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[Reference]80040e10 COUNT field incorrect (COUNT-Feld ungültig)
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie eine Vorschau einer Seite, die das Serververhalten „Datensatz einfügen“ enthält, in einem Webbrowser anzeigen
und versuchen, damit einen Datensatz in eine Microsoft Access-Datenbank einzufügen.
Möglicherweise versuchen Sie, einen Datensatz in ein Datenbankfeld einzufügen, dessen Name ein Fragezeichen (?) enthält. Bei einigen
Datenbank-Engines, unter anderem auch bei Microsoft Access, ist das Fragezeichen ein Sonderzeichen. Es sollte daher weder für Namen der
Datenbanktabellen noch für Feldnamen verwendet werden.
Öffnen Sie Ihr Datenbanksystem und löschen Sie das Fragezeichen (?) aus den Feldnamen. Aktualisieren Sie dann die Serververhalten der Seite,
die auf dieses Feld verweisen.
[Reference]80040e14 Syntax error in INSERT INTO statement (Syntaxfehler in Anweisung INSERT INTO)
Dieser Fehler tritt auf, wenn der Server eine Seite zu verarbeiten versucht, die das Serververhalten „Datensatz einfügen“ enthält.
Der Fehler ist in der Regel auf mindestens eines der folgenden Probleme in Bezug auf den Namen eines Feldes, eines Objekts oder einer
Variablen in der Datenbank zurückzuführen:
Ein reserviertes Wort wird als Name verwendet. Bei den meisten Datenbanken sind bestimmte Wörter reserviert. So ist
beispielsweise „date“ ein reserviertes Wort. Es kann daher nicht als Spaltenname in einer Datenbank verwendet werden.
Der Name enthält Sonderzeichen. Zu den Sonderzeichen gehören beispielsweise:
. / * : ! # & - ?
Der Name enthält ein Leerzeichen.
Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn für ein Objekt in der Datenbank eine Eingabemaske definiert wurde und die
eingegebenen Daten nicht der Maske entsprechen.
Sie können das Problem beheben, indem Sie keine reservierten Wörter für die Spaltennamen in der Datenbank angeben, wie
beispielsweise „date“, „name“, „select“, „where“ und „level“. Entfernen Sie auch eventuell vorhandene Leerzeichen und
Sonderzeichen.
Auf den folgenden Webseiten finden Sie Listen der reservierten Wörter für gängige Datenbanksysteme:
Microsoft Access unter http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de-de;Q209187
Microsoft SQL Server unter http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/library/de-de/tsqlref/ts_ra-rz_9oj7.asp
MySQL unter http://dev.mysql.com/doc/mysql/en/reserved-words.html
[Reference]80040e21 ODBC error on Insert or Update (ODBC-Fehler beim Einfügen oder Aktualisieren)
Dieser Fehler tritt auf, wenn der Server eine Seite zu verarbeiten versucht, die das Serververhalten „Datensatz aktualisieren“ oder „Datensatz
einfügen“ enthält. Die Datenbank kann den Einfüge- oder Aktualisierungsvorgang des Serververhaltens nicht verarbeiten.
Im Folgenden werden mögliche Ursachen und Lösungen erläutert:
Das Serververhalten versucht, ein Feld für die automatische Nummerierung in der Datenbanktabelle zu aktualisieren oder
einen Datensatz in ein solches Feld einzufügen. Da Felder für die automatische Nummerierung automatisch vom
Datenbanksystem ausgefüllt werden, ist es nicht möglich, extern einen Wert in diese Felder einzutragen.
Die Daten, die vom Serververhalten eingefügt oder aktualisiert werden, entsprechen nicht dem Typ des Datenbankfelds.
Beispielsweise wird versucht, ein Datum in ein boolesches Ja-/Nein-Feld, eine Zeichenfolge in ein numerisches Feld oder eine
fehlerhaft formatierte Zeichenfolge in ein Datum/Uhrzeit-Feld einzufügen.
[Reference]800a0bcd – Either BOF or EOF is true (BOF oder EOF ist wahr)
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie versuchen, eine dynamische Seite in einem Webbrowser oder in der Live-Ansicht anzuzeigen.
Das Problem entsteht, wenn versucht wird, Daten aus einer leeren Datensatzgruppe auf der Seite anzuzeigen. Sie können das Problem beheben,
indem Sie dem auf der Seite anzuzeigenden dynamischen Inhalt das Serververhalten „Bereich zeigen“ zuweisen. Gehen Sie dazu
folgendermaßen vor:
1. Markieren Sie den dynamischen Inhalt auf der Seite.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie „Bereich zeigen“ >
„Bereich zeigen, wenn Datensatzgruppe nicht leer ist“.
3. Wählen Sie die Datensatzgruppe aus, die den dynamischen Inhalt bereitstellt, und klicken Sie auf „OK“.
4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 für alle dynamischen Inhaltselemente auf der Seite.
MySQL-Fehler beheben
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Die folgende Fehlermeldung tritt beim Testen einer PHP-Datenbankverbindung mit MySQL 4.1 häufig auf: „Client does not support authentication
protocol requested. Consider upgrading MySQL client.“
Sie müssen möglicherweise zu einer früheren Version von MySQL zurückkehren oder PHP 5 installieren und einige DLLs (Dynamic Link Libraries)
kopieren. Detaillierte Anweisungen finden Sie unter Einrichten einer PHP-Entwicklungsumgebung.
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Verbindungsskripts entfernen
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Befehl „Verbindungsskripts entfernen“ verwenden
Befehl „Verbindungsskripts entfernen“ verwenden
Mit dem Befehl „Verbindungsskripten entfernen“ können Sie Skripts entfernen, die Dreamweaver für den Zugriff auf Datenbanken in einem
Remote-Ordner ablegt. Diese Skripts werden nur zur Entwurfszeit in Dreamweaver benötigt.
Wenn Sie die Option „Mithilfe des Treibers auf dem Testserver“ oder „Mithilfe des DSN auf dem Testserver“ im Dialogfeld „Datenbankverbindung“
auswählen, lädt Dreamweaver eine MMHTTPDB-Skriptdatei zum Testserver hoch. Damit kann Dreamweaver den Remote-Datenbanktreiber via
HTTP-Protokoll manipulieren und so die Datenbankinformationen abrufen, die zum Erstellen der Site in Dreamweaver benötigt werden. Allerdings
können mit dieser Datei die im System definierten Datenquellennamen (DSN) angezeigt werden. Wenn die DSNs und Datenbanken nicht durch ein
Kennwort geschützt sind, können potenzielle Angreifer über dieses Skript SQL-Befehle in der Datenbank ausführen lassen.
Die MMHTTPDB-Skriptdateien befinden sich im Ordner „_mmServerScripts“, der sich seinerseits im Stammverzeichnis der Website befindet.
Hinweis: Im Dreamweaver-Dateibrowser (Bedienfeld „Dateien“) wird der Ordner „_mmServerScripts“ nicht angezeigt. Sie können diesen Ordner
aber im FTP-Client eines Drittanbieters anzeigen.
In vielen Konfigurationen werden diese Skripts nicht benötigt. Sie werden nicht eingesetzt, wenn Besucher auf Seiten in Ihrer Website zugreifen,
und sollten daher nicht auf einem Produktionsserver abgelegt werden.
Falls Sie die Skriptdatei „MMHTTPDB“ auf einen Produktionsserver hochgeladen haben, sollten Sie sie vom Server löschen. Der Befehl
„Verbindungsskripten entfernen“ entfernt die Skriptdateien automatisch.
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690
Optimieren des Arbeitsbereichs für visuelle Entwicklung
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Bedienfelder für das Entwickeln von Webanwendungen anzeigen
Datenbanken in Dreamweaver anzeigen
Vorschau dynamischer Seiten in einem Browser
Anzeige der Datenbankinformationen in Dreamweaver eingrenzen
Einstellungen im Eigenschafteninspektor für gespeicherte ColdFusion-Prozeduren und ASP-Befehle vornehmen
Eingabenamen-Optionen
Bedienfelder für das Entwickeln von Webanwendungen anzeigen
Wählen Sie im Popupmenü „Kategorie“ des Bedienfelds „Einfügen“ die Kategorie „Daten“ aus, um eine Gruppe von Schaltflächen anzuzeigen,
über die Sie einer Seite dynamische Inhalte und Serververhalten hinzufügen können.
Wie viele und welche Schaltflächen angezeigt werden, hängt jeweils vom Typ des im Dokumentfenster geöffneten Dokuments ab. Bewegen Sie
die Maus auf ein Symbol, um eine QuickInfo mit einer Beschreibung der Schaltflächenfunktion einzublenden.
Das Bedienfeld „Einfügen“ enthält Schaltflächen, über die Sie der Seite die folgenden Elemente hinzufügen können:
Datensatzgruppen
Dynamischen Text oder dynamische Tabellen
Datensatz-Navigationsleisten
Wenn Sie in die Codeansicht („Ansicht“ > „Code“) wechseln, werden im Bedienfeld „Einfügen“ möglicherweise weitere
Bedienfelder in einer separaten Kategorie angezeigt. Mithilfe dieser Bedienfelder können Sie Code in die Seite einfügen. Wenn
Sie beispielsweise eine ColdFusion-Seite in der Codeansicht anzeigen, wird in der Kategorie „CFML“ des Bedienfelds
„Einfügen“ das Bedienfeld „CFML“ verfügbar.
Die folgenden Bedienfelder bieten Funktionen zum Erstellen dynamischer Seiten:
Wählen Sie das Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“), wenn Sie für eine Seite Quellen mit dynamischem
Inhalt definieren und den Inhalt der Seite hinzufügen möchten.
Wählen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“), wenn Sie dynamischen Seiten serverseitige
Logikfunktionen hinzufügen möchten.
Wählen Sie das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“), wenn Sie Datenbanken durchsuchen oder
Datenbankverbindungen erstellen möchten.
Wählen Sie das Bedienfeld „Komponenten“ („Fenster“ > „Komponenten“) aus, wenn Sie Code für ColdFusion-
Komponenten überprüfen, hinzufügen oder ändern möchten.
Hinweis: Das Bedienfeld „Komponenten“ ist nur aktiviert, wenn Sie eine ColdFusion-Seite öffnen.
Ein Serververhalten ist ein Satz Anweisungen, der zur Entwurfszeit in eine dynamische Seite eingefügt und zur Laufzeit auf
dem Server ausgeführt wird.
Ein Tutorial zum Einrichten des Entwicklungs-Arbeitsbereichs finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0144_de.
Datenbanken in Dreamweaver anzeigen
Nachdem eine Verbindung mit der Datenbank hergestellt wurde, können Sie sich die Datenbankstruktur und die in der Datenbank enthaltenen
Daten in Dreamweaver ansehen.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > „Datenbanken“).
Im Bedienfeld „Datenbanken“ werden sämtliche Datenbanken aufgeführt, für die Sie Verbindungen erstellt haben. Wenn Sie
eine ColdFusion-Site entwickeln, enthält das Bedienfeld eine Liste der Datenbanken, für die im ColdFusion-Administrator
Datenquellen definiert wurden.
Hinweis: Dreamweaver fragt den ColdFusion-Server ab, den Sie für die aktuelle Site definiert haben.
Werden im Bedienfeld keine Datenbanken angezeigt, müssen Sie eine Datenbankverbindung erstellen.
2. Wenn Sie die Tabellen, gespeicherten Prozeduren und Ansichten in der Datenbank anzeigen möchten, klicken Sie neben
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einer Verbindung in der Liste auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+).
3. Um die Spalten in der Tabelle anzuzeigen, klicken Sie auf einen Tabellennamen.
Die Spaltensymbole kennzeichnen den Datentyp und geben den Primärschlüssel der Tabelle an.
4. Wenn Sie die Daten in einer Tabelle anzeigen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter
Ctrl-Taste (Macintosh) auf den Tabellennamen in der Liste und wählen im Popupmenü den Befehl „Daten anzeigen“.
Vorschau dynamischer Seiten in einem Browser
Autoren von Webanwendungen debuggen ihre Seiten häufig, indem sie sie kurz in einem Webbrowser überprüfen. Sie haben die Möglichkeit,
dynamische Seiten schnell in einem Browser anzuzeigen, ohne sie zuerst manuell auf einen Server hochzuladen (drücken Sie F12).
Um eine Vorschau dynamischer Seiten anzuzeigen, müssen Sie in der Kategorie „Testserver“ des Dialogfelds „Site-Definition“ alle erforderlichen
Einstellungen vornehmen.
Sie können angeben, dass Dreamweaver temporäre Dateien anstelle der Originaldateien verwenden soll. Ist diese Option aktiviert, führt
Dreamweaver eine temporäre Kopie der Seite auf einem Webserver aus, bevor die Seite im Browser angezeigt wird. (Die temporäre Datei wird
anschließend von Dreamweaver vom Server gelöscht.) Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Vorschau im Browser“, um diese Option
festzulegen.
Durch den Befehl „Vorschau im Browser“ werden weder verknüpfte Seiten (z. B. Ergebnis- oder Detailseiten) noch abhängige Dateien (z. B.
Bilddateien) oder Server-Side Includes hochgeladen. Wenn Sie eine fehlende Datei hochladen möchten, wählen Sie „Fenster“ > „Site“, um das
Bedienfeld „Site“ zu öffnen. Wählen Sie die Datei unter „Lokaler Ordner“ aus und klicken Sie in der Symbolleiste auf den blauen, nach oben
gerichteten Pfeil, um die Datei in den Webserver-Ordner zu kopieren.
Anzeige der Datenbankinformationen in Dreamweaver eingrenzen
Wenn Sie sich im Umgang mit großen Datenbanksystemen wie Oracle auskennen, sollten Sie die Anzahl der Datenbankelemente eingrenzen, die
Dreamweaver während der Entwurfsphase abruft und anzeigt. Oracle-Datenbanken enthalten möglicherweise Elemente, die Dreamweaver
während der Entwurfsphase nicht verarbeiten kann. In diesem Fall können Sie in Oracle ein Schema erstellen und in Dreamweaver anhand dieses
Schemas während der Entwurfsphase unnötige Elemente herausfiltern.
Hinweis: Das Erstellen eines Schemas oder Katalogs ist in Microsoft Access nicht möglich.
Auch andere Benutzer können von der Eingrenzung der Daten, die Dreamweaver während der Entwurfsphase abruft, profitieren. Einige
Datenbanken enthalten Dutzende oder Hunderte von Tabellen und möglicherweise möchten Sie nicht, dass sämtliche Tabellen während der
Bearbeitung anzeigt werden. Mithilfe eines Schemas oder Katalogs lässt sich die Anzahl der Datenbankelemente begrenzen, die während der
Entwurfsphase abgerufen werden.
Wenn Sie in Dreamweaver ein Schema oder einen Katalog einsetzen möchten, müssen Sie dieses Schema bzw. den Katalog zuerst im
Datenbanksystem erstellen. Weitere Informationen können Sie der Dokumentation Ihres Datenbanksystems entnehmen oder von Ihrem
Systemadministrator erfragen.
Hinweis: Sie können in Dreamweaver weder Schemata noch Kataloge zuweisen, wenn Sie eine ColdFusion-Anwendung entwickeln oder Microsoft
Access verwenden.
1. Öffnen Sie eine dynamische Seite in Dreamweaver und dann das Bedienfeld „Datenbanken“ („Fenster“ > Datenbanken“).
Falls die Datenbankverbindung vorhanden ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-
Taste (Macintosh) auf die Verbindung in der Liste und wählen Sie im Popupmenü die Option „Verbindung bearbeiten“.
Ist keine Verbindung vorhanden, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) oben im Bedienfeld und
erstellen eine Verbindung.
2. Klicken Sie im Dialogfeld für die Verbindung auf „Erweitert“.
3. Geben Sie das Schema oder den Katalog an und klicken Sie auf „OK“.
Einstellungen im Eigenschafteninspektor für gespeicherte ColdFusion-Prozeduren und ASP-
Befehle vornehmen
Ändern Sie die ausgewählte gespeicherte Prozedur. Die verfügbaren Optionen richten sich nach der Servertechnologie.
Bearbeiten Sie beliebige Optionen. Wenn Sie im Eigenschafteninspektor eine neue Option auswählen, wird die Seite in Dreamweaver
aktualisiert.
Eingabenamen-Optionen
Wenn Dreamweaver auf einen unbekannten Eingabetyp stößt, wird dieser Eigenschafteninspektor angezeigt. Dies geschieht meist aufgrund eines
Tipp- oder Dateneingabefehlers.
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Sobald Sie im Eigenschafteninspektor für den Feldtyp einen Wert festlegen, den Dreamweaver erkennt (wenn Sie beispielsweise den Tippfehler
korrigieren), wird der Eigenschafteninspektor aktualisiert und die Eigenschaften des nun bekannten Feldtyps werden angezeigt. Stellen Sie im
Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen nach Bedarf ein:
Eingabename weist dem Feld einen Namen zu. Dieses Feld muss ausgefüllt werden. Der Name muss eindeutig sein.
Typ legt den Eingabetyp des Feldes fest. Der Inhalt dieses Feldes reflektiert den Eingabetyp, der gegenwärtig im HTML-Quellcode angezeigt
wird.
Wert legt den Wert des Feldes fest.
Parameter öffnet das Dialogfeld „Parameter“, damit Sie sich die aktuellen Attribute des Feldes ansehen sowie Attribute hinzufügen und entfernen
können.
Verwandte Hilfethemen
Tutorial zum Entwicklungs-Arbeitsbereich
Einrichten eines Testservers
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
693
Dynamische Seiten entwerfen
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Dynamische Seiten in Dreamweaver entwerfen
Dynamische Seiten in Dreamweaver entwerfen
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie eine dynamische Website entwerfen und erstellen.
1. Entwerfen Sie die Seite.
Das grafische Design der Seite ist beim Entwerfen jeder Website ob statisch oder dynamisch – eine der wichtigsten
Aufgaben. Wenn einer Webseite dynamische Elemente hinzugefügt werden, ist das gewählte Design für die
Benutzerfreundlichkeit der Seite entscheidend. Sie sollten sorgfältig überlegen, wie Benutzer mit einzelnen Seiten und mit der
Website als Ganzes interagieren.
Ein gängiges Verfahren zum Einbauen dynamischen Inhalts in eine Website ist das Erstellen einer Tabelle, die den Inhalt
vorstellt, und das Importieren des dynamischen Inhalts in eine oder mehrere Tabellenzellen. Mit dieser Methode lassen sich
verschiedenartige Informationen in einem strukturierten Format präsentieren.
2. Erstellen Sie eine Quelle für dynamischen Inhalt.
Dynamische Websites müssen die Daten, die auf einer Webseite angezeigt werden sollen, aus einer Inhaltsquelle extrahieren.
Wenn Sie in einer Webseite Inhaltsquellen nutzen möchten, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
Stellen Sie eine Verbindung zu der Quelle des dynamischen Inhalts (z. B. einer Datenbank) und zu dem
Anwendungsserver her, der die Seite verarbeitet. Erstellen Sie die Datenquelle mithilfe des Bedienfelds „Bindungen“;
anschließend können Sie die Datenquelle auswählen und in die Seite einfügen.
Geben Sie durch Erstellen einer Datensatzgruppe an, welche Informationen der Datenbank angezeigt werden oder welche
Variablen auf der Seite enthalten sein sollen. Sie können die Abfrage auch im Dialogfeld „Datensatzgruppe“ testen und
nach Bedarf anpassen, bevor Sie sie dem Bedienfeld „Bindungen“ hinzufügen.
Wählen Sie dynamische Inhaltselemente aus und fügen Sie sie in der gewünschten Seite ein.
3. Fügen Sie einer Webseite dynamischen Inhalt hinzu.
Nachdem Sie eine Datensatzgruppe bzw. eine andere Datenquelle definiert und dem Bedienfeld „Bindungen“ hinzugefügt
haben, können Sie den dynamischen Inhalt, den die Datensatzgruppe repräsentiert, in die Seite einfügen. Die menügesteuerte
Benutzeroberfläche von Dreamweaver erleichtert das Hinzufügen von dynamischen Inhaltselementen: Wählen Sie im
Bedienfeld „Bindungen“ eine Quelle für dynamischen Inhalt aus und fügen Sie sie in ein geeignetes Text-, Bild- oder
Formularobjekt auf der aktuellen Seite ein.
Wenn Sie ein dynamisches Inhaltselement oder ein anderes Serververhalten in eine Seite einfügen, fügt Dreamweaver ein
serverseitiges Skript in den Quellcode der Seite ein. Dieses Skript weist den Server an, Daten aus der definierten Datenquelle
abzurufen und auf der Webseite anzuzeigen. Sie haben folgende Möglichkeiten, dynamischen Inhalt auf einer Webseite zu
platzieren:
Sie platzieren ihn an der Einfügemarke in der Code- oder in der Entwurfsansicht.
Sie ersetzen eine Textzeichenfolge oder einen anderen Platzhalter.
Sie fügen ihn in ein HTML-Attribut ein. Dynamischer Inhalt kann beispielsweise das Attribut „src“ eines Bildes oder das
Attribut „value“ eines Formularfelds definieren.
4. Fügen Sie einer Seite Serververhalten hinzu.
Sie können Webseiten nicht nur dynamischen Inhalt hinzufügen, sondern auch auf einfache Weise komplexe
Anwendungslogik einbauen. Dazu verwenden Sie Serververhalten. Serververhalten sind vom Hersteller definierte Teile von
serverseitigem Code, die Webseiten Anwendungslogik hinzufügen und damit die Interaktion und die Funktionalität erweitern
können.
Mit den Dreamweaver-Serververhalten können Sie einer Website Anwendungslogik hinzufügen, ohne den Code selbst
schreiben zu müssen. Die mit Dreamweaver gelieferten Serververhalten unterstützen die Dokumenttypen ColdFusion, ASP
und PHP. Sie wurden in Hinblick auf Schnelligkeit, Sicherheit und Robustheit verfasst und getestet. Die integrierten
Serververhalten unterstützen plattformübergreifende Webseiten für alle Browser.
Dreamweaver verfügt über eine mausgesteuerte Benutzeroberfläche, die das Anwenden von dynamischem Inhalt und
komplexen Verhalten auf eine Seite so einfach macht wie das Einfügen von Text- und Entwurfselementen. Es stehen folgende
694
Serververhalten zur Verfügung:
Datensatzgruppe aus einer bereits vorhandenen Datenbank definieren. Die von Ihnen definierte Datensatzgruppe wird
anschließend im Bedienfeld „Bindungen“ gespeichert.
Mehrere Datensätze auf einer einzigen Seite anzeigen. Sie wählen eine gesamte Tabelle oder einzelne Zellen bzw. Zeilen
mit dynamischem Inhalt aus und geben die Anzahl der in der jeweiligen Seitenansicht anzuzeigenden Datensätze an.
Dynamische Tabelle erstellen und in eine Seite einfügen sowie die Tabelle mit einer Datensatzgruppe verknüpfen. Sie
können das Erscheinungsbild und den wiederholenden Bereich der Tabelle später mithilfe des Eigenschafteninspektors
und des Serververhaltens „Wiederholender Bereich“ ändern.
Dynamisches Textobjekt in eine Seite einfügen. Das eingefügte Textobjekt ist ein Element aus einer vordefinierten
Datensatzgruppe, dem Sie ein beliebiges Datenformat zuweisen können.
Steuerelemente für Datensatznavigation und -status sowie Master-/Detailseiten und Formulare zum Aktualisieren von
Informationen in einer Datenbank erstellen.
Mehrere Datensätze aus einem Datenbank-Datensatz anzeigen.
Datensatzgruppen-Navigationslinks erstellen, mit denen Benutzer den nächsten bzw. vorherigen Datensatz einer
Datenbank anzeigen können.
Einen Datensatzzähler hinzufügen, damit Benutzer die Anzahl der zurückgegebenen Datensätze und die Stelle verfolgen
können, an der sie sich in den zurückgegebenen Ergebnissen befinden.
Sie können die Dreamweaver-Serververhalten auch erweitern, indem Sie eigene Serververhalten verfassen oder von
Drittanbietern verfasste Serververhalten installieren.
5. Testen und debuggen Sie die Seite.
Bevor Sie eine dynamische Seite oder eine gesamte Website verfügbar machen, sollten Sie ihre Funktionalität testen. Sie
sollten auch bedenken, welche Auswirkungen die Funktionalität Ihrer Anwendung auf behinderte Benutzer haben kann.
Verwandte Hilfethemen
Hinzufügen und Ändern von Bildern
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695
Überblick über Quellen für dynamischen Inhalt
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Quellen für dynamischen Inhalt
Datensatzgruppen
URL- und Formularparameter
Sitzungsvariablen
Anwendungsvariablen in ASP und ColdFusion
ASP-Servervariablen
ColdFusion-Servervariablen
Quellen für dynamischen Inhalt
Eine Quelle für dynamischen Inhalt ist ein Informationsspeicher, aus dem Sie dynamischen Inhalt abrufen können, der auf einer Webseite
eingesetzt werden soll. Als Quelle für dynamischen Inhalt dienen nicht nur Datenbanken, sondern auch Werte, die über HTML-Formulare
übermittelt werden, in Serverobjekten enthalten sind usw.
Mit Dreamweaver können Sie leicht eine Verbindung zu einer Datenbank herstellen und eine Datensatzgruppe erstellen, aus der dynamischer
Inhalt extrahiert werden soll. Bei einer Datenbankabfrage wird als Ergebnis eine Datensatzgruppe geliefert. Dabei werden die von Ihnen
angeforderten Informationen extrahiert. Sie können diese Informationen dann auf einer bestimmten Seite anzeigen. Sie definieren die
Datensatzgruppe basierend auf den in der Datenbank enthaltenen Informationen und dem anzuzeigenden Inhalt.
Unterschiedliche Technologieanbieter verwenden möglicherweise unterschiedliche Bezeichnungen für Datensatzgruppen. In ASP und ColdFusion
werden Datensatzgruppen als Abfragen definiert. Wenn Sie andere Datenquellen verwenden, beispielsweise Benutzereingaben oder
Servervariablen, stimmt der in Dreamweaver definierte Name der Datenquelle mit dem Namen der Datenquelle selbst überein.
Dynamische Websites benötigen eine Datenquelle, aus der die anzuzeigenden dynamischen Inhalte abgerufen werden. Hierzu können Sie in
Dreamweaver Datenbanken, Anforderungsvariablen, URL-Variablen, Servervariablen, Formularvariablen, gespeicherte Prozeduren und andere
Quellen für dynamischen Inhalt verwenden. Je nach Art der Datenquelle können Sie entweder entsprechend der Anforderung neue Inhalte abrufen
oder die Seite so ändern, dass sie den Wünschen der Besucher entspricht.
Jede Inhaltsquelle, die Sie in Dreamweaver definieren, wird der Liste der Inhaltsquellen im Bedienfeld „Bindungen“ hinzugefügt. Danach können
Sie die Inhaltsquelle in die gegenwärtig ausgewählte Seite einfügen.
Datensatzgruppen
Webseiten können nicht direkt auf die in einer Datenbank gespeicherten Daten zugreifen. Stattdessen interagieren sie mit einer Datensatzgruppe.
Eine Datensatzgruppe ist eine Teilmenge der Informationen oder Datensätze, die mithilfe einer Abfrage aus der Datenbank extrahiert wurden. Eine
Datenbankabfrage ist eine Suchanweisung, mit der bestimmte Informationen in einer Datenbank gesucht und aus ihr extrahiert werden sollen.
Wenn Sie eine Datenbank als Inhaltsquelle für eine dynamische Webseite verwenden, müssen Sie zunächst eine Datensatzgruppe erstellen, in
der die abgerufenen Daten gespeichert werden können. Datensatzgruppen dienen als Mittler zwischen der Datenbank, in der die Inhalte
gespeichert sind, und dem Anwendungsserver, mit dem die Seite erstellt wird. Datensatzgruppen werden vorübergehend im Arbeitsspeicher des
Anwendungsservers gespeichert, damit die Daten schneller abgerufen werden können. Wenn eine Datensatzgruppe nicht mehr benötigt wird, wird
sie auf dem Server wieder gelöscht.
Eine Abfrage kann eine Datensatzgruppe generieren, die nur bestimmte Spalten, nur bestimmte Datensätze oder nur bestimmte Spalten und
Datensätze enthält. Eine Datensatzgruppe kann auch alle Datensätze und Spalten einer Datenbanktabelle enthalten. Da eine Anwendung jedoch
selten alle Daten einer Datenbank benötigt, sollten Sie die Datensatzgruppen möglichst klein halten. Eine kleine Datensatzgruppe erfordert
weniger Speicher und kann die Serverleistung verbessern, da der Webserver die Datensatzgruppe vorübergehend im Arbeitsspeicher speichert.
Datenbankabfragen werden in SQL (Structured Query Language) geschrieben, einer einfachen Sprache, über die Sie Daten in einer Datenbank
abrufen, hinzufügen und löschen können. Mit dem in Dreamweaver integrierten SQL-Builder können Sie einfache Abfragen erstellen, ohne weitere
Kenntnisse in SQL zu haben. Grundkenntnisse in dieser Sprache ermöglichen dagegen das Erstellen komplexerer SQL-Abfragen und somit eine
größere Flexibilität beim Entwerfen dynamischer Seiten.
Bevor Sie eine Datensatzgruppe zur Verwendung in Dreamweaver definieren, müssen Sie zunächst eine Verbindung zu einer Datenbank erstellen
und, falls die Datenbank noch leer ist, die entsprechenden Daten eingeben. Sofern Sie für Ihre Site noch keine Datenbankverbindung definiert
haben, lesen Sie das Kapitel über Datenbankverbindungen der jeweiligen Servertechnologie, für die Sie Ihre Seiten entwickeln, und folgen Sie
dort der Anleitung zum Erstellen einer Datenbankverbindung.
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Nach oben
Nach oben
URL- und Formularparameter
URL-Parameter dienen zum Speichern der abgerufenen Informationen, die von Benutzern eingegeben wurden. Zum Definieren eines URL-
Parameters erstellen Sie einen Formular- oder Hypertext-Link, der die Methode GET zum Senden von Daten verwendet. Die Informationen
werden dann an die URL der anzufordernden Seite angehängt und an den Server übermittelt. Wenn URL-Variablen verwendet werden, enthält die
Abfragezeichenfolge ein oder mehrere Name/Wert-Paare, die mit den Formularfeldern verknüpft sind. Diese Name/Wert-Paare werden an die URL
angehängt.
Formularparameter dienen zum Speichern von abgerufenen Informationen, die in der HTTP-Anforderung für eine Webseite enthalten sind. Wenn
Sie ein Formular erstellen, das die Methode POST verwendet, werden die vom Formular übermittelten Daten an den Server übergeben. Bevor Sie
beginnen, müssen Sie zunächst einen Formularparameter an den Server übergeben.
Sitzungsvariablen
Mit Sitzungsvariablen können Sie Daten während der gesamten Sitzung (d. h. während der gesamten Sitzung eines Besuchers Ihrer Site)
speichern und anzeigen. Der Server erstellt für jeden Besucher ein eigenes Sitzungsobjekt, das entweder über einen definierten Zeitraum oder bis
zum expliziten Ablauf des Objekts beibehalten wird.
Da Sitzungsvariablen die gesamte Sitzung über beibehalten werden und auch nach dem Wechseln der Seite innerhalb der Website noch
vorhanden sind, eignen sie sich hervorragend zum Speichern von Besuchereinstellungen. Mit Sitzungsvariablen können Sie einen Wert auch in
den HTML-Code der Seite einfügen, einer lokalen Variablen zuweisen oder zur Auswertung eines bedingten Ausdrucks bereitstellen.
Bevor Sie Sitzungsvariablen für eine Seite definieren, müssen Sie sie zunächst im Quellcode erstellen. Nachdem Sie im Quellcode der
Webanwendung eine Sitzungsvariable erstellt haben, können Sie ihren Wert in Dreamweaver abrufen und in einer Webseite verwenden.
Funktionsweise von Sitzungsvariablen
Sitzungsvariablen speichern Informationen (meist von Benutzern gesendete Formular- oder URL-Parameter) und stellen sie allen Seiten der
Webanwendung für die Dauer des Benutzerbesuchs zur Verfügung. Wenn sich beispielsweise Benutzer an einem Webportal anmelden, das einen
Zugriff auf E-Mail, Börsenkurse, Wetterberichte und Nachrichten ermöglicht, speichert die Webanwendung die Anmeldeinformationen in einer
Sitzungsvariablen, die den Benutzer auf allen Seiten der Site identifiziert. Somit sehen die Benutzer beim Navigieren durch die Seiten nur die
Arten von Inhalt, die sie selbst ausgewählt haben. Sitzungsvariablen können auch einen Sicherheitsmechanismus bieten, bei dem die
Benutzersitzung beendet wird, wenn das Konto über einen bestimmten Zeitraum inaktiv ist. Dadurch werden zudem Arbeitsspeicher und
Verarbeitungsressourcen des Servers freigegeben, wenn der Benutzer vergisst, sich von einer Website abzumelden.
Sitzungsvariablen speichern Informationen über die Dauer der Benutzersitzung. Die Sitzung beginnt, wenn der Benutzer eine Seite in der
Anwendung öffnet, und endet, wenn er eine bestimmte Zeit lang keine weitere Seite öffnet oder die Sitzung explizit beendet (normalerweise durch
Klicken auf einen Hyperlink zum Abmelden). Die Sitzung gilt während ihrer ganzen Dauer allein für den jeweiligen Benutzer. Jeder Benutzer hat
seine eigene Sitzung.
In Sitzungsvariablen speichern Sie die Informationen, auf die jede Seite einer Webanwendung zugreifen kann. Diese Informationen können so
verschiedenartig sein wie der Benutzername, die bevorzugte Schriftgröße oder ein Flag, das anzeigt, ob sich der Benutzer erfolgreich angemeldet
hat. Ein weiteres verbreitetes Einsatzgebiet von Sitzungsvariablen ist das Führen eines laufenden Zählers, z. B. über die Anzahl der bisher richtig
beantworteten Fragen in einem Online-Quiz oder der Produkte, die der Benutzer derzeit in einem Online-Katalog ausgewählt hat.
Sitzungsvariablen können nur verwendet werden, wenn der Browser des Benutzer für die Annahme von Cookies konfiguriert ist. Der Server erstellt
eine Sitzungs-ID-Nummer, die den Benutzer eindeutig identifiziert, wenn die Sitzung zum ersten Mal gestartet wird, und sendet anschließend ein
Cookie mit der ID-Nummer an den Browser des Benutzers. Wenn der Benutzer eine weitere Seite auf dem Server anfordert, liest der Server das
Cookie im Browser, um den Benutzer zu identifizieren und die Benutzersitzungsvariablen im Arbeitsspeicher des Servers abzurufen.
Informationen mit Sitzungsvariablen sammeln, speichern und abrufen
Bevor Sie eine Sitzungsvariable erstellen können, müssen Sie zunächst die zu speichernden Informationen erfassen und dann zum Speichern an
den Server senden. Sie können mit HTML-Formularen oder URL-Parametern in Hyperlinks Informationen sammeln und an den Server senden.
Sie können die Informationen zudem aus Cookies auslesen, die auf dem Computer des Benutzers gespeichert sind, aus HTTP-Kopfzeilen, die
vom Browser des Benutzers mit einer Seitenanforderung gesendet werden, oder aus einer Datenbank.
Ein typisches Beispiel für das Speichern von URL-Parametern in Sitzungsvariablen ist ein Produktkatalog, der fest kodierte, mithilfe eines
Hyperlinks erstellte URL-Parameter speichert, um Produktinformationen zurück an den Server zu senden, auf dem sie in einer Sitzungsvariablen
gespeichert werden. Wenn ein Benutzer auf den Hyperlink klickt, über den Produkte in den Warenkorb gelegt werden, wird die Produkt-ID in einer
Sitzungsvariablen gespeichert, während der Benutzer weiter einkauft. Wenn der Benutzer zur Kassenseite wechselt, wird die in der
Sitzungsvariablen gespeicherte Produkt-ID abgerufen.
Ein typisches Beispiel für eine Seite, die Formularparameter in Sitzungsvariablen speichert, ist eine formularbasierte Umfrage. Das Formular
sendet die ausgewählten Informationen an den Server zurück. Dort wird die Umfrage in einer Anwendungsseite ausgewertet und die Antworten
werden in einer Sitzungsvariablen gespeichert und anschließend an eine Anwendung übergeben, in der die gesammelten Antworten aller
Teilnehmer ausgewertet werden. Die Daten können auch für die spätere Verwendung in einer Datenbank gespeichert werden.
Nachdem die Informationen an den Server gesendet wurden, speichern Sie sie in Sitzungsvariablen, indem Sie der durch den URL- bzw.
Formularparameter angegebenen Seite den entsprechenden Code für Ihr Servermodell hinzufügen. DieseZielseite“ wird entweder im Attribut
action des HTML-Formulars oder im Attribut href des Hyperlinks auf der Startseite festgelegt.
697
Nachdem Sie einen Wert in einer Sitzungsvariablen gespeichert haben, können Sie ihn mit Dreamweaver abrufen und in einer Webanwendung
verwenden. Nachdem Sie eine Sitzungsvariable in Dreamweaver definiert haben, können Sie ihren Wert in eine Seite einfügen.
Die HTML-Syntax lautet jeweils wie folgt:
Die Servertechnologie und die Methode, mit der Sie die Informationen beschaffen, bestimmen den Code, mit dem die Informationen in einer
Sitzungsvariablen gespeichert werden. Die Grundsyntax lautet für die jeweilige Servertechnologie wie folgt:
ColdFusion
ASP
Der Ausdruck value ist gewöhnlich ein Serverausdruck, z. B. Request.Form("lastname"). Wenn Sie beispielsweise mit dem URL-Parameter
product (oder einem HTML-Formular mit der Methode GET und dem Textfeld product) Informationen sammeln, speichern die folgenden
Anweisungen die Informationen in der Sitzungsvariablen prodID:
ColdFusion
ASP
Wenn Sie ein HTML-Formular mit der Methode post und dem Textfeld txtProduct Informationen sammeln, speichern die folgenden Anweisungen
die Informationen in der Sitzungsvariablen:
ColdFusion
ASP
Beispiel zu Informationen, die in Sitzungsvariablen gespeichert werden
Sie erstellen eine Site für eine große Zielgruppe von älteren Personen. Fügen Sie in Dreamweaver dem Begrüßungsbildschirm zwei Hyperlinks
hinzu, mit denen die Benutzer die Textgröße der Site anpassen können. Um eine größere, leicht lesbare Schrift zu erhalten, klickt der Benutzer auf
den einen Hyperlink. Um eine normal große Schrift zu erhalten, klickt er auf den anderen.
1
2
<form action="<var class="varname">destination.html</var>" method="get" name="<var
class="varname">myform</var>"> </form>
<param name="href"value="<dfn class="term">destination.html</dfn>">
1<CFSET session.<var class="varname">variable_name</var> = value>
1<% Session("<var class="varname">variable_name</var>") = value %>
1<CFSET session.prodID = url.product>
1<% Session("prodID") = Request.QueryString("product") %>
1<CFSET session.prodID = form.txtProduct>
1<% Session("prodID") = Request.Form("txtProduct") %>
698
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Jeder Hyperlink verfügt über den URL-Parameter fontsize, der die Textvoreinstellung des Benutzers an den Server sendet, wie im folgenden
Adobe ColdFusion®-Beispiel dargestellt:
Speichern Sie die Textvoreinstellung des Benutzer in einer Sitzungsvariablen und legen Sie mit ihr die Schriftgröße auf jeder Seite fest, die der
Benutzer anfordert.
Geben Sie im oberen Bereich der Zielseite folgenden Code ein, um eine Sitzung mit dem Bezeichner font_pref zu erstellen, die die
Benutzervoreinstellung für die Schriftgröße speichert.
ColdFusion
ASP
Wenn der Benutzer auf den Hyperlink klickt, sendet die Seite die Textvoreinstellung des Benutzers in einem URL-Parameter an die Zielseite. Der
Code auf der Zielseite speichert den URL-Parameter in der Sitzungsvariablen font_pref. Für die Dauer der Benutzersitzung rufen alle Seiten der
Anwendung diesen Wert ab und werden in der ausgewählten Schriftgröße angezeigt.
Anwendungsvariablen in ASP und ColdFusion
In ASP und ColdFusion können Anwendungsvariablen verwendet werden, um Informationen zu speichern und anzuzeigen, die für die Lebensdauer
der Anwendung beibehalten werden und von Besucher zu Besucher gelten sollen. Unter der Lebensdauer einer Anwendung versteht man die
Zeitspanne von der ersten Seitenanforderung durch den ersten Besucher bis zum Beenden des Webservers. (Unter einer Anwendung werden alle
Dateien eines virtuellen Verzeichnisses und seiner Unterverzeichnisse verstanden.)
Da Anwendungsvariablen über die gesamte Lebensdauer der Anwendung beibehalten werden und von Besucher zu Besucher gültig sind, eignen
sie sich hervorragend zum Speichern von Daten, die für alle Besucher gelten (z. B. für aktuelle Datums- und Uhrzeitangaben). Der Wert der
Anwendungsvariablen wird im Code der Anwendung definiert.
ASP-Servervariablen
Sie können die folgenden ASP-Servervariablen als Quellen für dynamischen Inhalt definieren: Request.Cookie, Request.QueryString,
Request.Form, Request.ServerVariables und Request.ClientCertificates.
ColdFusion-Servervariablen
Sie können die folgenden ColdFusion-Servervariablen definieren:
Client-Variablen verknüpfen Daten mit einem bestimmten Client. Clientvariablen werden verwendet, um den Status der Anwendung
beizubehalten, wenn der Besucher der Site in der Anwendung von einer Seite zur nächsten wechselt. Der Status kann auch von einer Sitzung zur
1
2
<a href="resort.cfm?fontsize=large">Larger Text</a>
<a href="resort.cfm?fontsize=small">Normal Text</a>
1<CFSET session.font_pref = url.fontsize>
1<% Session("font_pref") = Request.QueryString("fontsize") %>
699
nächsten gespeichert werden. Unter „Beibehalten des Status“ versteht man, dass die Informationen von einer Seite (oder einer Sitzung) zur
nächsten gespeichert werden. Die Anwendung „merkt“ sich also den Besucher und seine zuvor getroffene Auswahl.
Cookie-Variablen greifen auf Cookies zu, die vom Browser an den Server übergeben werden.
CGI-Variablen liefern Informationen über den Server, auf dem ColdFusion ausgeführt wird, über den Browser, der eine Seite anfordert, und über
andere Aspekte der Verarbeitungsumgebung.
Servervariablen sind für alle Clients und Anwendungen auf dem Server zugänglich. Sie bleiben erhalten, bis der Server beendet wird.
Lokale Variablen werden mithilfe der Tags CFSET oder CFPARAM in einer ColdFusion-Seite erstellt.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
700
Definieren von Quellen für dynamischen Inhalt
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Datensatzgruppen ohne manuelle SQL-Eingabe definieren
Erweiterte Datensatzgruppen durch manuelle SQL-Eingabe definieren
SQL-Abfragen mithilfe der Strukturansicht „Datenbankelemente“ erstellen
URL-Parameter definieren
Formularparameter definieren
Sitzungsvariablen definieren
Anwendungsvariablen für ASP und ColdFusion definieren
Variablen als Datenquelle für eine ColdFusion-Datensatzgruppe verwenden
Servervariablen definieren
Inhaltsquellen zwischenspeichern
Inhaltsquellen bearbeiten oder löschen
Datensatzgruppen von einer Seite auf eine andere kopieren
Datensatzgruppen ohne manuelle SQL-Eingabe definieren
Sie können eine Datensatzgruppe ohne manuelle Eingabe von SQL-Anweisungen erstellen.
1. Öffnen Sie im Dokumentfenster die Seite, auf der die Datensatzgruppe verwendet werden soll.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Bindungen“, um das Bedienfeld „Bindungen“ einzublenden.
3. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie „Datensatzgruppe
(Abfrage)“ im Popupmenü aus.
Das einfache Dialogfeld „Datensatzgruppe“ wird angezeigt. Wenn Sie eine ColdFusion-Site erstellen, sieht das Dialogfeld
„Datensatzgruppe“ etwas anders aus. (Wenn stattdessen das erweiterte Dialogfeld „Datensatzgruppe“ angezeigt wird, klicken
Sie auf die Schaltfläche „Einfach“, um zum einfachen Dialogfeld umzuschalten.)
4. Füllen Sie das Dialogfeld „Datensatzgruppe“ für Ihren Dokumenttyp aus.
Anweisungen hierzu finden Sie in folgenden Themen:
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Testen“, um die Abfrage auszuführen und sicherzustellen, dass damit die gewünschten
Informationen abgerufen werden.
Wenn Sie einen Filter definiert haben, der von Benutzern eingegebene Parameter verwendet, geben Sie in das Feld
„Testwert“ einen Wert ein und klicken Sie auf „OK“. Wenn eine Instanz der Datensatzgruppe erfolgreich erstellt wurde, wird
eine Tabelle mit den aus der Datensatzgruppe extrahierten Daten angezeigt.
6. Klicken Sie auf „OK“, um die Datensatzgruppe der Liste der verfügbaren Inhaltsquellen im Bedienfeld „Bindungen“
hinzuzufügen.
Optionen des einfachen Dialogfelds „Datensatzgruppe“ (PHP, ASP)
1. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die Datensatzgruppe ein.
Üblicherweise werden Namen von Datensatzgruppen mit dem Präfix rs versehen, um sie von anderen Objektnamen im Code
zu unterscheiden, wie z. B. rsPressReleases.
Namen von Datensatzgruppen dürfen nur aus Buchstaben, Ziffern und dem Unterstrich (_) bestehen. Sonderzeichen und
Leerzeichen sind nicht zulässig.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Verbindung“ eine Verbindung aus.
Wird in der Liste keine Verbindung aufgeführt, klicken Sie auf „Definieren“, um eine Verbindung zu erstellen.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Tabelle“ die Datenbanktabelle aus, die die Daten für die Datensatzgruppe liefern soll.
Im Popupmenü werden alle Tabellen der angegebenen Datenbank angezeigt.
4. Um nur einige Spalten der Tabelle in die Datensatzgruppe aufzunehmen, klicken Sie auf „Ausgewählt“. Wählen Sie dann die
gewünschten Spalten aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) auf die jeweiligen
Listeneinträge klicken.
701
5. Wenn Sie die Anzahl der aus der Tabelle zurückgegebenen Datensätze weiter einschränken möchten, nehmen Sie im Bereich
„Filter“ die folgenden Einstellungen vor:
Wählen Sie im ersten Popupmenü eine Spalte in der Datenbanktabelle aus, die mit einem von Ihnen definierten Testwert
verglichen werden soll.
Wählen Sie im zweiten Popupmenü einen bedingten Ausdruck aus, anhand dessen der ausgewählte Wert in jedem
Datensatz mit dem Testwert verglichen werden soll.
Wählen Sie im dritten Popupmenü die Option „Eingegebener Wert“.
Geben Sie den Testwert in das Feld ein.
Wenn der festgelegte Wert in einem Datensatz Ihre Filterbedingung erfüllt, wird dieser Datensatz in die Datensatzgruppe
aufgenommen.
6. (Optional) Wenn Sie die Datensätze sortieren möchten, wählen Sie eine Spalte aus, auf der die Sortierung basieren soll, und
geben Sie dann an, ob die Datensätze in aufsteigender (1, 2, 3... bzw. A, B, C...) oder in absteigender Reihenfolge sortiert
werden sollen.
7. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen und eine Instanz der Datenquelle zu erstellen.
Klicken Sie dann auf „OK“, um die Datenquelle zu schließen.
Es wird eine Tabelle angezeigt, in der die zurückgegebenen Daten enthalten sind. Jede Zeile enthält einen Datensatz und
jede Spalte entspricht einem Feld in diesem Datensatz.
8. Klicken Sie auf „OK“. Die neu definierte Datensatzgruppe wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Optionen des einfachen Dialogfelds „Datensatzgruppe“ (ColdFusion)
Dieses Dialogfeld dient zum Definieren einer Datensatzgruppe als Quelle dynamischer Inhalte für ColdFusion-Dokumente, ohne dass eine
manuelle Eingabe von SQL-Anweisungen erforderlich ist.
1. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die Datensatzgruppe ein.
Üblicherweise werden Namen von Datensatzgruppen mit dem Präfix rs versehen, um sie von anderen Objektnamen im Code
zu unterscheiden. Beispiel: rsPressReleases
Namen von Datensatzgruppen dürfen nur aus Buchstaben, Ziffern und dem Unterstrich (_) bestehen. Sonderzeichen und
Leerzeichen sind nicht zulässig.
2. Wenn Sie eine Datensatzgruppe für eine ColdFusion-Komponente definieren (d. h. wenn in Dreamweaver gerade eine CFC-
Datei geöffnet ist), wählen Sie eine vorhandene CFC-Funktion im Popupmenü „Funktion“ aus oder klicken Sie auf „Neue
Funktion“, um eine neue Funktion zu erstellen.
Hinweis: Das Popupmenü „Funktion“ ist nur verfügbar, wenn das aktuelle Dokument eine CFC-Datei ist und Sie Zugriff auf
einen Computer haben, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine aktuellere Version ausgeführt wird.
Die Datensatzgruppe wird in der Funktion definiert.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Datenquelle“ eine Datenquelle aus.
Wenn im Popupmenü keine Datenquelle aufgeführt wird, müssen Sie eine ColdFusion-Datenquelle erstellen.
4. Geben Sie, falls erforderlich, in die Felder „Benutzername“ und „Kennwort“ den Benutzernamen und das Kennwort für den
ColdFusion-Anwendungsserver ein.
Für den Zugriff auf Datenquellen ist in ColdFusion unter Umständen die Eingabe eines Benutzernamens und eines Kennworts
erforderlich. Wenn Sie nicht über diese Zugangsdaten verfügen, wenden Sie sich an den ColdFusion-Administrator Ihrer
Firma.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Tabelle“ die Datenbanktabelle aus, die die Daten für die Datensatzgruppe liefern soll.
Im Popupmenü „Tabelle“ werden alle Tabellen der angegebenen Datenbank angezeigt.
6. Um nur einige Spalten der Tabelle in die Datensatzgruppe aufzunehmen, klicken Sie auf „Ausgewählt“. Wählen Sie dann die
gewünschten Spalten aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) auf die jeweiligen
Listeneinträge klicken.
7. Wenn Sie die Anzahl der aus der Tabelle zurückgegebenen Datensätze weiter einschränken möchten, nehmen Sie im Bereich
„Filter“ die folgenden Einstellungen vor:
Wählen Sie im ersten Popupmenü eine Spalte in der Datenbanktabelle aus, die mit einem von Ihnen definierten Testwert
verglichen werden soll.
Wählen Sie im zweiten Popupmenü einen bedingten Ausdruck aus, anhand dessen der ausgewählte Wert in jedem
Datensatz mit dem Testwert verglichen werden soll.
Wählen Sie im dritten Popupmenü die Option „Eingegebener Wert“.
702
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Geben Sie den Testwert in das Feld ein.
Wenn der festgelegte Wert in einem Datensatz Ihre Filterbedingung erfüllt, wird dieser Datensatz in die Datensatzgruppe
aufgenommen.
8. (Optional) Wenn Sie die Datensätze sortieren möchten, wählen Sie eine Spalte aus, auf der die Sortierung basieren soll, und
geben Sie dann an, ob die Datensätze in aufsteigender (1, 2, 3... bzw. A, B, C...) oder in absteigender Reihenfolge sortiert
werden sollen.
9. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen und eine Instanz der Datenquelle zu erstellen.
Es wird eine Tabelle angezeigt, in der die zurückgegebenen Daten enthalten sind. Jede Zeile enthält einen Datensatz und
jede Spalte entspricht einem Feld in diesem Datensatz. Klicken Sie auf „OK“, um die Testdatensatzgruppe zu schließen.
10. Klicken Sie auf „OK“. Die neu definierte ColdFusion-Datensatzgruppe wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Erweiterte Datensatzgruppen durch manuelle SQL-Eingabe definieren
Sie können im erweiterten Dialogfeld „Datensatzgruppe“ eigene SQL-Anweisungen eingeben oder SQL-Anweisungen mithilfe der Strukturansicht
„Datenbankelemente“ erstellen.
1. Öffnen Sie im Dokumentfenster die Seite, auf der die Datensatzgruppe verwendet werden soll.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Bindungen“, um das Bedienfeld „Bindungen“ einzublenden.
3. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie im Popupmenü die
„Datensatzgruppe (Abfrage)“ aus.
Das erweiterte Dialogfeld „Datensatzgruppe“ wird eingeblendet. Wenn Sie eine ColdFusion-Site erstellen, sieht das Dialogfeld
„Datensatzgruppe“ etwas anders aus. (Wird stattdessen das einfache Dialogfeld „Datensatzgruppe“ angezeigt, können Sie
zum erweiterten Dialogfeld wechseln, indem Sie auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken.)
4. Nehmen Sie im erweiterten Dialogfeld „Datensatzgruppe“ die gewünschten Einstellungen vor.
Anweisungen hierzu finden Sie in folgenden Themen:
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Testen“, um die Abfrage auszuführen und sicherzustellen, dass damit die gewünschten
Informationen abgerufen werden.
Wenn Sie einen Filter definiert haben, der von Benutzern eingegebene Parameter verwendet, wird mit der Schaltfläche
„Testen“ das Dialogfeld „Testwert“ eingeblendet. Geben Sie einen Wert in das Feld „Testwert“ ein und klicken Sie auf „OK“.
Wenn eine Instanz der Datensatzgruppe erfolgreich erstellt wurde, wird eine Tabelle mit den aus der Datensatzgruppe
extrahierten Daten angezeigt.
6. Klicken Sie auf „OK“, um die Datensatzgruppe der Liste der verfügbaren Inhaltsquellen im Bedienfeld „Bindungen“
hinzuzufügen.
Optionen des erweiterten Dialogfelds „Datensatzgruppe“ (PHP, ASP)
Dieses Dialogfeld dient zum Definieren einer Datensatzgruppe als Quelle für dynamischen Inhalt durch manuelle Eingabe einer benutzerdefinierten
SQL-Anweisung oder durch Erstellen einer SQL-Anweisung mithilfe der Strukturansicht „Datenbankelemente“.
1. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die Datensatzgruppe ein.
Üblicherweise werden Namen von Datensatzgruppen mit dem Präfix rs versehen, um sie von anderen Objektnamen im Code
zu unterscheiden. Beispiel: rsPressRelease
Namen von Datensatzgruppen dürfen nur aus Buchstaben, Ziffern und dem Unterstrich (_) bestehen. Sonderzeichen und
Leerzeichen sind nicht zulässig.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Verbindung“ eine Verbindung aus.
3. Geben Sie eine SQL-Anweisung in den SQL-Textbereich ein oder erstellen Sie mithilfe der Strukturansicht
„Datenbankelemente“ unten im Dialogfeld eine SQL-Anweisung anhand der ausgewählten Datensatzgruppe.
Wenn Sie die SQL-Anweisung mithilfe der Strukturansicht „Datenbankelemente“ erstellen möchten, gehen Sie
folgendermaßen vor:
Vergewissern Sie sich, dass der SQL-Textbereich leer ist.
Erweitern Sie die Strukturansicht, bis Sie das gewünschte Datenbankobjekt finden, z. B. eine bestimmte Tabellenspalte
oder eine gespeicherte Prozedur in der Datenbank.
Wählen Sie das Datenbankobjekt aus und klicken Sie auf eine der Schaltflächen rechts neben der Struktur.
Wenn Sie beispielsweise eine Tabellenspalte auswählen, stehen die Schaltflächen „SELECT“, „WHERE“ und „ORDER
BY“ zur Verfügung. Klicken Sie auf eine der Schaltflächen, um Ihrer SQL-Anweisung den entsprechenden Ausdruck
hinzuzufügen.
703
Sie können auch eine vordefinierte SQL-Anweisung in einer gespeicherten Prozedur verwenden, indem Sie die
gespeicherte Prozedur in der Strukturansicht „Datenbankelemente“ auswählen und auf die Schaltfläche „Prozedur“ klicken.
Die Bereiche „SQL“ und „Variablen“ werden automatisch von Dreamweaver ausgefüllt.
4. Wenn die SQL-Anweisung Variablen enthält, definieren Sie deren Werte im Bereich „Variablen“, indem Sie auf die
Schaltfläche mit dem Plussymbol (+) klicken. Geben Sie dann jeweils den Namen der Variable, den Typ (Ganzzahl, Text,
Datum oder Gleitkommazahl), den Standardwert (den Wert der Variable, wenn kein Laufzeitwert zurückgegeben wird) und
den Laufzeitwert ein.
Hinweis: Bei Verwendung von Variablen in einer SQL-Anweisung in PHP fügt Dreamweaver dem Variablennamen
automatisch ein führendes Dollarzeichen hinzu. Sie selbst dürfen also kein Dollarzeichen angeben (z. B. „colname“ statt
„$colname“).
Wenn die SQL-Anweisung Variablen enthält, muss die Spalte „Standardwert“ des Feldes „Variablen“ gültige Testwerte
enthalten.
Der Laufzeitwert ist normalerweise ein URL- oder Formularparameter, der von einem Benutzer in ein HTML-Formularfeld
eingegeben wird.
URL-Parameter in der Spalte „Laufzeitwert“:
Servermodell Laufzeitwertausdrücke für URL-Parameter
ASP Request.QueryString("formFieldName")
PHP $_GET['formFieldName']
Formularparameter in der Spalte „Laufzeitwert“:
Servermodell Laufzeitwertausdrücke für Formularparameter
ASP Request.Form("formFieldName")
PHP $_POST['formFieldName']
5. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen und eine Instanz der Datensatzgruppe zu erstellen.
Wenn die SQL-Anweisung Variablen enthält, vergewissern Sie sich zuerst, dass in der Spalte „Standardwert“ des Feldes
„Variablen“ gültige Testwerte angezeigt werden. Klicken Sie dann auf „Testen“.
Kann dies erfolgreich ausgeführt werden, wird eine Tabelle mit den Daten Ihrer Datensatzgruppe angezeigt. Jede Zeile enthält
einen Datensatz und jede Spalte entspricht einem Feld in diesem Datensatz. Klicken Sie auf „OK“, um die Datensatzgruppe
zu löschen.
6. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie auf „OK“.
Optionen des erweiterten Dialogfelds „Datensatzgruppe“ (ColdFusion)
Im erweiterten Dialogfeld „Datensatzgruppe“ können Sie benutzerdefinierte SQL-Abfragen eingeben oder über die Strukturansicht
„Datenbankelemente“ durch ein paar Mausklicks eigene SQL-Abfragen erstellen.
1. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die Datensatzgruppe ein.
Üblicherweise werden Namen von Datensatzgruppen mit dem Präfix rs versehen, um sie von anderen Objektnamen im Code
zu unterscheiden. Beispiel: rsPressReleases
Namen von Datensatzgruppen dürfen nur aus Buchstaben, Ziffern und dem Unterstrich (_) bestehen. Sonderzeichen und
Leerzeichen sind nicht zulässig.
Wenn Sie eine Datensatzgruppe für eine ColdFusion-Komponente definieren (d. h. wenn in Dreamweaver gerade eine CFC-
Datei geöffnet ist), wählen Sie eine vorhandene CFC-Funktion im Popupmenü „Funktion“ aus oder klicken Sie auf „Neue
Funktion“, um eine neue Funktion zu erstellen.
Hinweis: Das Popupmenü „Funktion“ ist nur verfügbar, wenn das aktuelle Dokument eine CFC-Datei ist und Sie Zugriff auf
einen Computer haben, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine aktuellere Version ausgeführt wird.
Die Datensatzgruppe wird in der Funktion definiert.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Datenquelle“ eine Datenquelle aus.
Wenn im Popupmenü keine Datenquelle aufgeführt wird, müssen Sie zunächst eine ColdFusion-Datenquelle erstellen.
704
3. Geben Sie, falls erforderlich, in die Felder „Benutzername“ und „Kennwort“ den Benutzernamen und das Kennwort für den
ColdFusion-Anwendungsserver ein.
Für den Zugriff auf Datenquellen ist in ColdFusion unter Umständen die Eingabe eines Benutzernamens und eines Kennworts
erforderlich. Wenn Sie nicht über diese Zugangsdaten verfügen, wenden Sie sich an den ColdFusion-Administrator Ihrer
Firma.
4. Geben Sie eine SQL-Anweisung in den SQL-Textbereich ein oder erstellen Sie mithilfe der Strukturansicht
„Datenbankelemente“ unten im Dialogfeld eine SQL-Anweisung anhand der ausgewählten Datensatzgruppe.
5. (Optional) Wenn Sie die SQL-Anweisung mithilfe der Strukturansicht „Datenbankelemente“ erstellen möchten, gehen Sie
folgendermaßen vor:
Vergewissern Sie sich, dass der SQL-Textbereich leer ist.
Erweitern Sie anschließend die Struktur der Datenbankelemente, bis Sie zu dem gewünschten Datenbankobjekt gelangen,
z. B. zu einer Spalte in einer Tabelle.
Wählen Sie das Datenbankobjekt aus und klicken Sie auf eine der Schaltflächen rechts neben der Struktur.
Wenn Sie beispielsweise eine Tabellenspalte auswählen, stehen die Schaltflächen „Select“, „Where“ und „Order by“ zur
Verfügung. Klicken Sie auf eine der Schaltflächen, um Ihrer SQL-Anweisung den entsprechenden Ausdruck hinzuzufügen.
Wenn die SQL-Anweisung Parameter enthält, definieren Sie die entsprechenden Werte im Bereich „Parameter“. Klicken Sie
dazu auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und geben Sie den Namen sowie den Standardwert des Parameters (den
Wert, den der Parameter annehmen soll, wenn kein Laufzeitwert zurückgegeben wird) ein.
Wenn die SQL-Anweisung Parameter enthält, muss die Spalte „Standardwert“ des Feldes „Parameter“ gültige Testwerte
enthalten.
Mithilfe der „Seitenparameter“ können Sie in Ihren SQL-Anweisungen Standardwerte für Laufzeitwert-Verweise vorgeben. So
wird zum Beispiel bei der folgenden SQL-Anweisung ein Mitarbeiterdatensatz anhand der Kennnummer des Mitarbeiters
ausgewählt. Indem Sie diesem Parameter einen Standardwert zuweisen, stellen Sie sicher, dass immer ein Laufzeitwert
zurückgegeben wird. In diesem Beispiel verweist formFieldName auf ein Formularfeld, in dem der Benutzer eine Mitarbeiter-
Kennnummer eingibt.
Das Dialogfeld „Seitenparameter hinzufügen“ würde dann etwa folgendes Name/Wert-Paar enthalten:
Spry-QuickInfo Standardwerte
Formularfeldname
Der Laufzeitwert ist normalerweise ein URL- oder Formularparameter, der von einem Benutzer in ein HTML-Formularfeld
eingegeben wird.
6. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen und eine Instanz der Datensatzgruppe zu erstellen.
Wenn die SQL-Anweisung Laufzeitverweise enthält, vergewissern Sie sich zuerst, dass in der Spalte „Standardwert“ des
Feldes „Seitenparameter“ gültige Testwerte angezeigt werden. Klicken Sie dann auf „Testen“.
Kann dies erfolgreich ausgeführt werden, wird eine Tabelle mit den Daten Ihrer Datensatzgruppe angezeigt. Jede Zeile enthält
einen Datensatz und jede Spalte entspricht einem Feld in diesem Datensatz. Klicken Sie auf „OK“, um die Datensatzgruppe
zu löschen.
7. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie auf „OK“.
Parameter in einer SQL-Anweisung definieren (ColdFusion)
In diesem Dialogfeld können Sie die in einer SQL-Anweisung verwendeten Parameter definieren. Der Standardwert ist der Wert, der für den
Parameter verwendet wird, wenn kein Laufzeitwert zurückgegeben wird.
1. Wählen Sie im Popupmenü „Name“ einen Parameternamen aus.
2. Geben Sie im Feld „Standardparameter“ einen Standardwert für den Parameter ein und klicken Sie auf „OK“.
1SELECT * FROM Employees WHERE EmpID = + (Request.Form(<dfn
class="term">#FormFieldName#)</dfn>)
10001
705
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Parameter in einem SQL-Statement definieren (PHP)
In diesem Dialogfeld können Sie die in einer SQL-Anweisung verwendeten Parameter definieren. Der Standardwert ist der Wert, der für den
Parameter verwendet wird, wenn kein Laufzeitwert zurückgegeben wird.
1. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für den Parameter ein.
2. Geben Sie im Feld „Standardparameter“ einen Standardwert für den Parameter ein.
3. Geben Sie im Feld „Laufzeitwert“ einen Laufzeitwert für den Parameter ein und klicken Sie auf „OK“.
SQL-Abfragen mithilfe der Strukturansicht „Datenbankelemente“ erstellen
Statt SQL-Anweisungen manuell im SQL-Feld einzugeben, können Sie auch in der Strukturansicht „Datenbankelemente“ mit ein paar Mausklicks
komplexe SQL-Abfragen erstellen. In der Strukturansicht „Datenbankelemente“ können Sie Datenbankobjekte auswählen und mithilfe der SQL-
Ausdrücke SELECT, WHERE und ORDER BY entsprechend verknüpfen. Nachdem Sie eine SQL-Abfrage erstellt haben, können Sie alle
Variablen im Bereich „Variablen“ des Dialogfelds definieren.
Anhand der folgenden beiden Beispiele wird erläutert, wie Sie SQL-Anweisungen über die Strukturansicht „Datenbankelemente“ des erweiterten
Dialogfelds „Datensatzgruppe“ erstellen.
Beispiel: Tabellen auswählen
In diesem Beispiel wird der gesamte Inhalt der Tabelle „Employees“ (Mitarbeiter) ausgewählt. Die SQL-Anweisung zur Definition der Abfrage
lautet:
Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, um diese Abfrage zu erstellen.
1. Erweitern Sie den Zweig „Tabellen“, sodass alle Tabellen der ausgewählten Datenbank angezeigt werden.
2. Wählen Sie die Tabelle „Employees“ aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Select“.
4. Klicken Sie auf „OK“, um die Datensatzgruppe dem Bedienfeld „Bindungen“ hinzuzufügen.
Beispiel: Bestimmte Zeilen aus Tabellen auswählen und Ergebnisse ordnen
Im folgenden Beispiel werden zwei Zeilen in der Tabelle „Employees“ (Mitarbeiter) ausgewählt. Anschließend wird der Tätigkeitstyp anhand einer
Variablen ausgewählt, die Sie selbst definieren müssen. Die Ergebnisse werden dann nach Mitarbeiternamen sortiert.
1. Erweitern Sie den Zweig „Tabellen“, sodass alle Tabellen der ausgewählten Datenbank angezeigt werden. Erweitern Sie dann
die Tabelle Employees, sodass die einzelnen Tabellenzeilen zu sehen sind.
2. Stellen Sie die SQL-Anweisung folgendermaßen zusammen:
Wählen Sie emplNo und klicken Sie auf „SELECT“.
Wählen Sie emplName und klicken Sie auf „SELECT“.
Wählen Sie emplJob und klicken Sie auf „WHERE“.
Wählen Sie emplName und klicken Sie auf „ORDER BY“.
3. Setzen Sie die Einfügemarke im SQL-Textbereich hinter WHERE emplJob und geben Sie ='varJob' ein (einschließlich
Gleichheitszeichen).
4. Definieren Sie die Variable 'varJob', indem Sie im Bereich „Variablen“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) klicken
und in die Spalten „Name“, „Standardwert“ und „Laufzeitwert“ folgende Werte eingeben: varJob, CLERK, Request("job").
5. Klicken Sie auf „OK“, um die Datensatzgruppe dem Bedienfeld „Bindungen“ hinzuzufügen.
URL-Parameter definieren
URL-Parameter dienen zum Speichern der abgerufenen Informationen, die von Benutzern eingegeben wurden. Bevor Sie beginnen, müssen Sie
zunächst einen Formular- oder URL-Parameter an den Server übergeben. Nachdem Sie die URL-Variable definiert haben, können Sie ihren Wert
1SELECT * FROM Employees
1
2
3
4
SELECT emplNo, emplName
FROM Employees
WHERE emplJob = 'varJob'
ORDER BY emplName
706
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in der aktuell ausgewählten Seite verwenden.
1. Öffnen Sie im Dokumentfenster die Seite, in der die Variable verwendet werden soll.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Bindungen“, um das Bedienfeld „Bindungen“ einzublenden.
3. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie im Popupmenü einen der
folgenden Einträge aus:
Dokumenttypen Menübefehl im Bedienfeld „Bindungen“ für URL-Variable
ASP Anforderungsvariable > Request.QueryString
ColdFusion URL-Variable
PHP URL-Variable
4. Geben Sie im Dialogfeld „URL-Variable“ den Namen der URL-Variablen in das Feld ein und klicken Sie auf „OK“.
Der Name der URL-Variablen entspricht normalerweise dem Namen des HTML-Formularfelds oder -Objekts, das zum
Einlesen des Werts verwendet wird.
5. Die URL-Variable wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Formularparameter definieren
Formularparameter dienen zum Speichern von abgerufenen Informationen, die in der HTTP-Anforderung für eine Webseite enthalten sind. Wenn
Sie ein Formular erstellen, das die Methode POST verwendet, werden die vom Formular übermittelten Daten an den Server übergeben. Bevor Sie
beginnen, müssen Sie zunächst einen Formularparameter an den Server übergeben. Nachdem Sie den Formularparameter als Inhaltsquelle
definiert haben, können Sie seinen Wert in Ihrer Seite verwenden.
1. Öffnen Sie im Dokumentfenster die Seite, in der die Variable verwendet werden soll.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Bindungen“, um das Bedienfeld „Bindungen“ einzublenden.
3. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie im Popupmenü einen der
folgenden Einträge aus:
Dokumenttypen Menübefehl im Bedienfeld „Bindungen“ für Formularvariable
ASP Anforderungsvariable > Request.Form
ColdFusion Formularvariable
PHP Formularvariable
4. Geben Sie im Dialogfeld „Formularvariable“ den Namen der Formularvariablen ein und klicken Sie auf „OK“. Der Name der
Formularvariablen entspricht normalerweise dem Namen des HTML-Formularfelds oder -Objekts, das zum Einlesen des
Wertes verwendet wird.
Der Formularparameter wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Sitzungsvariablen definieren
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Mit Sitzungsvariablen können Sie Daten während der gesamten Sitzung (d. h. während der gesamten Sitzung eines Besuchers Ihrer Site)
speichern und anzeigen. Der Server erstellt für jeden Besucher ein eigenes Sitzungsobjekt, das entweder über einen definierten Zeitraum oder bis
zum expliziten Ablauf des Objekts beibehalten wird.
Bevor Sie Sitzungsvariablen für eine Seite definieren, müssen Sie sie zunächst im Quellcode erstellen. Nachdem Sie im Quellcode der
Webanwendung eine Sitzungsvariable erstellt haben, können Sie ihren Wert in Dreamweaver abrufen und in einer Webseite verwenden.
1. Erstellen Sie eine Sitzungsvariable im Quellcode und weisen Sie ihr einen Wert zu.
Im folgenden ColdFusion-Beispiel wird eine Sitzung namens username instanziiert und anschließend wird ihr der Wert
Cornelius zugewiesen:
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Bindungen“, um das Bedienfeld „Bindungen“ einzublenden.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie im Popupmenü den Eintrag „Sitzungsvariable“ aus.
4. Geben Sie den Namen der Variablen ein, den Sie im Quellcode der Anwendung definiert haben. Klicken Sie dann auf „OK“.
Anwendungsvariablen für ASP und ColdFusion definieren
In ASP und ColdFusion können Anwendungsvariablen verwendet werden, um Informationen zu speichern und anzuzeigen, die für die Lebensdauer
der Anwendung beibehalten werden und von Besucher zu Besucher gelten sollen. Nachdem Sie die Anwendungsvariable definiert haben, können
Sie ihren Wert in einer Seite verwenden.
Hinweis: In PHP werden keine Anwendungsvariablenobjekte verwendet.
1. Öffnen Sie ein dynamisches Dokument im Dokumentfenster.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Bindungen“, um das Bedienfeld „Bindungen“ einzublenden.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie im Popupmenü den Eintrag „Anwendungsvariable“
aus.
4. Geben Sie den Namen der Variablen so ein, wie er im Quellcode der Anwendung definiert wurde. Klicken Sie dann auf „OK“.
Die Anwendungsvariable wird im Bedienfeld „Bindungen“ unter dem Anwendungssymbol angezeigt.
Variablen als Datenquelle für eine ColdFusion-Datensatzgruppe verwenden
Wenn Sie im Bedienfeld „Bindungen“ eine Datensatzgruppe für eine Seite definieren, wird von Dreamweaver der Name der ColdFusion-
Datenquelle in das cfquery-Tag auf der Seite eingetragen. Wenn Sie mehr Flexibilität wünschen, können Sie den Namen einer Datenquelle auch in
einer Variablen speichern und die Variable im Tag cfquery einsetzen. In Dreamweaver können Sie eine solche Variable anhand einer visuellen
Methode in den Datensatzgruppen definieren.
1. Stellen Sie sicher, dass im Dokumentfenster eine ColdFusion-Seite aktiv ist.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie im Popupmenü die
Option „DSN-Variable“.
Das Dialogfeld „DSN-Variable“ wird eingeblendet.
3. Definieren Sie eine Variable und klicken Sie auf „OK“.
4. Wählen Sie beim Definieren der Datensatzgruppe die Variable als Datenquelle der Datensatzgruppe aus.
1<CFSET session.<samp class="codeph">username</samp> = <samp class="codeph">Cornelius</samp>>
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Im Dialogfeld „Datensatzgruppe“ wird die Variable zusammen mit den ColdFusion-Datenquellen auf dem Server im
Popupmenü „Datenquelle“ angezeigt.
5. Nehmen Sie im Dialogfeld „Datensatzgruppe“ die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
6. Initialisieren Sie die Variable.
Die Variable wird nicht von Dreamweaver initialisiert, d. h., Sie haben die Möglichkeit, die Variable auf die gewünschte Weise
und an der gewünschten Stelle zu initialisieren. Sie können die Variable im Seitencode (vor dem Tag cfquery), in einer
Include-Datei oder in einer anderen Datei als Sitzungs- oder Anwendungsvariable initialisieren.
Servervariablen definieren
Servervariablen können als Quellen für dynamischen Inhalt zur Verwendung innerhalb einer Webanwendung definiert werden. Servervariablen
unterscheiden sich je nach Dokumenttyp. Es wird zwischen Formularvariablen, URL-Variablen, Sitzungsvariablen und Anwendungsvariablen
unterschieden.
Zugriff auf Servervariablen haben alle Clients, die auf den Server zugreifen, sowie alle Anwendungen, die auf dem Server ausgeführt werden. Die
Variablen bleiben erhalten, bis der Server beendet wird.
ColdFusion-Servervariablen definieren
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“). Geben Sie im Dialogfeld „Servervariable“ den Namen der
Servervariablen ein und klicken Sie auf „OK“.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie im Popupmenü die Servervariable aus.
3. Geben Sie den Namen der Variablen ein und klicken Sie auf „OK“. Die ColdFusion-Servervariable wird im Bedienfeld
„Bindungen“ angezeigt.
In der folgenden Tabelle sind die integrierten ColdFusion-Servervariablen aufgeführt:
Variable Beschreibung
Server.ColdFusion.ProductName ColdFusion-Produktname.
Server.ColdFusion.ProductVersion ColdFusion-Versionsnummer.
Server.ColdFusion.ProductLevel ColdFusion-Edition (Enterprise, Professional).
Server.ColdFusion.SerialNumber Seriennummer der aktuell installierten Version von ColdFusion.
Server.OS.Name Name des Betriebssystems auf dem Server (Windows NT, Windows 2000, Linux).
Server.OS.AdditionalInformation Zusatzinformationen über das installierte Betriebssystem (Service-Packs,
Updates).
Server.OS.Version Version des installierten Betriebssystems.
Server.OS.BuildNumber Build-Nummer des installierten Betriebssystems.
Lokale ColdFusion-Variablen definieren
Bei lokalen Variablen handelt es sich um Variablen, die mit dem Tag CFSET oder CFPARAM in einer ColdFusion-Seite erstellt werden. Die
definierte lokale Variable wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Geben Sie im Dialogfeld „Lokale Variable“ den Namen der lokalen Variablen ein und klicken Sie auf „OK“.
ASP-Servervariablen definieren
Sie können die folgenden ASP-Servervariablen als Quellen für dynamischen Inhalt definieren: Request.Cookie, Request.QueryString,
Request.Form, Request.ServerVariables und Request.ClientCertificates.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“).
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie im Popupmenü den Eintrag „Anforderungsvariable“
aus.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Anforderungsvariable“ eine der folgenden Anforderungssammlungen im Popupmenü „Typ“ aus:
Die QueryString-Sammlung ruft Informationen ab, die an die URL der übertragenden Seite angehängt wurden. Dies ist
beispielsweise der Fall, wenn die Seite ein HTML-Formular enthält, auf dem die Methode GET verwendet wird. Die
Abfragezeichenfolge besteht aus einem oder mehreren Name/Wert-Paaren (beispielsweise last=Smith, first=Winston), die mit
einem Fragezeichen an die URL angehängt sind (?). Wenn die Abfragezeichenfolge mehrere Name/Wert-Paare hat, werden
709
diese mit dem Und-Zeichen (&) verknüpft.
Die Formular-Sammlung ruft Formularinformationen aus dem Hauptteil einer HTTP-Anforderung ab, die von einem HTML-
Formular mit der Methode POST gesendet wird.
Die ServerVariables-Sammlung ruft die Werte von vordefinierten Umgebungsvariablen ab. Für die Sammlung stehen
zahlreiche Variablen zur Verfügung, z. B. CONTENT_LENGTH (Länge des Inhalts, der an die HTTP-Anforderungen
übertragen wird: hiermit kann überprüft werden, ob das Formular leer ist) und HTTP_USER_AGENT (Informationen über den
Browser des Besuchers).
Mit Request.ServerVariables("HTTP_USER_AGENT") werden beispielsweise Informationen über den verwendeten Browser
abgerufen. Das Ergebnis Mozilla/4.07 [en] (WinNT; I) bedeutet beispielsweise, dass Netscape Navigator 4.07 verwendet wird.
Eine vollständige Liste der ASP-Server-Umgebungsvariablen finden Sie in der Online-Dokumentation, die zusammen mit dem
Microsoft Personal Web Server (PWS) oder Internet Information Server (IIS) installiert wurde.
Die Cookies-Sammlung ruft die Werte der Cookies ab, die in einer HTTP-Anforderung übertragen wurden. Angenommen,
Ihre Seite liest ein Cookie namens „readMe“ im System des Benutzers. Auf dem Server werden die Werte des Cookies in der
Variablen Request.Cookies("readMe") gespeichert.
Die ClientCertificate-Sammlung ruft die Zertifizierungsfelder aus der vom Browser übertragenen HTTP-Anforderung ab. Die
Zertifizierungsfelder sind nach dem X.509-Standard definiert.
4. Geben Sie an, auf welche Variable der Sammlung Sie zugreifen möchten. Klicken Sie dann auf „OK“.
Wenn Sie beispielsweise auf die Informationen in der Variable Request.ServerVariables("HTTP_USER_AGENT") zugreifen
möchten, geben Sie das Argument HTTP_USER_AGENT ein. Wenn Sie auf die Daten in der Variablen
Request.Form("lastname") zugreifen möchten, geben Sie das Argument lastname ein.
Die Anforderungsvariable wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
PHP-Servervariablen definieren
Servervariablen als Quelle für dynamische Inhalte von PHP-Seiten definieren Die PHP-Servervariablen werden im Bedienfeld „Bindungen“
angezeigt.
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“).
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie im Popupmenü die Variable aus.
3. Geben Sie im Dialogfeld „Anforderungsvariable“ den Namen der Variablen (z. B. REQUEST_METHOD) ein und klicken Sie
auf „OK“.
Weitere Informationen finden Sie über das Schlüsselwort „$_SERVER“ in der PHP-Dokumentation.
ColdFusion-Clientvariablen definieren
Eine ColdFusion-Clientvariable kann als Quelle dynamischer Inhalte für die Seite definiert werden. Die neu erstellten ColdFusion-Clientvariablen
werden im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Geben Sie im Dialogfeld „Clientvariable“ den Namen der Variablen ein und klicken Sie auf „OK“.
Um beispielsweise auf die Informationen in der ColdFusion-Variable Client.LastVisit zuzugreifen, geben Sie LastVisit ein.
Clientvariablen sind Variablen, die im Code zum Verknüpfen von Daten mit einem bestimmten Client erstellt wurden. Sie werden verwendet, um
den Status der Anwendung beizubehalten, wenn der Besucher der Site in der Anwendung von einer Seite zur nächsten wechselt. Der Status kann
auch von einer Sitzung zur nächsten gespeichert werden.
Clientvariablen sind entweder benutzerdefiniert oder integriert. In der folgenden Tabelle sind die integrierten ColdFusion-Clientvariablen aufgeführt:
Variable Beschreibung
Client.CFID Automatisch weitergezählte Kennnummer für jeden Client, der eine Verbindung zum Server
herstellt.
Client.CFTOKEN Zufallsgenerierte Nummer zur eindeutigen Identifizierung eines bestimmten Clients.
Client.URLToken Kombination aus CFID und CFTOKEN, die zwischen Vorlagen übergeben werden soll, wenn
keine Cookies verwendet werden.
Client.LastVisit Zeichnet den Zeitstempel des letzten Besuchs durch einen Client auf.
Client.HitCount Anzahl der Seitenanforderungen bei einem einzelnen Client (Zählung anhand von CFID und
CFTOKEN).
Client.TimeCreated Zeichnet den Zeitstempel der ersten Erstellung von CFID und CFTOKEN für einen bestimmten
Client auf.
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ColdFusion-Cookie-Variablen definieren
Cookie-Variablen werden im Code erstellt und dienen zum Zugriff auf Informationen in Cookies, die von einem Browser an den Server übergeben
werden. Die definierten Cookie-Variablen werden im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Geben Sie im Dialogfeld „Cookie-Variable“ den Namen der Cookie-Variablen ein und klicken Sie auf „OK“.
ColdFusion-CGI-Variablen definieren
Die definierte CGI-Variable wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Geben Sie im Dialogfeld „CGI-Variable“ den Namen der Variablen ein und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie beispielsweise auf die Informationen in der Variable CGI.HTTP_REFERER zugreifen möchten, geben Sie HTTP_REFERER ein.
In der folgenden Tabelle sind die gängigsten ColdFusion-CGI-Variablen aufgelistet, die auf dem Server erstellt werden:
Variable Beschreibung
SERVER_SOFTWARE Name und Version der Informationsserver-Software, die die Anforderung beantwortet (und
das Gateway ausführt). Format: Name/Version.
SERVER_NAME Hostname, DNS-Alias oder IP-Adresse des Servers, wie sie in selbst referenzierenden
URLs angegeben sind.
GATEWAY_INTERFACE Version der CGI-Spezifikation, der der Server entspricht. Format: CGI/Version.
SERVER_PROTOCOL Name und Version des Informationsprotokolls, mit dem die Anforderung eingereicht wurde.
Format: Protokoll/Revision.
SERVER_PORT Nummer des Anschlusses, an den die Anforderung gesendet wurde.
REQUEST_METHOD Methode, mit der die Anforderung durchgeführt wurde. Bei HTTP kann dies „Get“, „Head“,
„Post“ usw. sein.
PATH_INFO Vom Client zusätzlich bereitgestellte Pfadinformationen. Auf Skripts kann über ihren
virtuellen Pfad, gefolgt von zusätzlichen Informationen, zugegriffen werden. Die
zusätzlichen Informationen werden als PATH_INFO gesendet.
PATH_TRANSLATED Der Server liefert eine übersetzte Version von PATH_INFO, bei der alle etwaigen virtuellen
Pfadinformationen in physische umgewandelt werden.
SCRIPT_NAME Ein virtueller Pfad zu dem auszuführenden Skript. Dient zur Selbstreferenzierung von URLs.
QUERY_STRING Die Abfrageinformationen, die in der URL, die auf dieses Skript verweist, auf das
Fragezeichen (?) folgen.
REMOTE_HOST Name des Hosts, der die Anforderung durchführt. Wenn dem Server diese Informationen
nicht zur Verfügung stehen, setzt er statt REMOTE_HOST die Variable REMOTE_ADDR.
REMOTE_ADDR IP-Adresse des Remote-Hosts, der die Anforderung durchführt.
AUTH_TYPE Wenn der Server Benutzerauthentifizierung unterstützt und das Skript geschützt ist, ist dies
die protokollspezifische Methode zur Prüfung der Identität des Benutzers.
REMOTE_USER
AUTH_USER Wenn der Server Benutzerauthentifizierung unterstützt und das Skript geschützt ist, ist dies
der Benutzername zur Identifizierung. (Auch als AUTH_USER verfügbar.)
REMOTE_IDENT Wenn der HTTP-Server die RFC 931-Identifizierung unterstützt, wird diese Variable auf den
Namen des Remote-Benutzers gesetzt, der vom Server abgerufen wird. Verwenden Sie
diese Variable nur zur Protokollzwecken.
CONTENT_TYPE Bei Abfragen, an die Informationen angehängt sind (z. B. HTTP POST und PUT), ist dies
der Inhaltstyp der Daten.
CONTENT_LENGTH Die Länge des Inhalts, wie vom Client vorgegeben.
In der folgenden Tabelle sind die gängigsten CGI-Variablen aufgelistet, die vom Browser erstellt und an den Server übergeben werden:
Variable Beschreibung
711
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HTTP_REFERER Das verweisende Dokument. Dies ist das Dokument, das einen Hyperlink zu
Formulardaten verwendet oder diese Daten abgeschickt hat.
HTTP_USER_AGENT Der Browser, über den der Client gerade die Anforderung sendet. Format:
Software/Version Bibliothek/Version.
HTTP_IF_MODIFIED_SINCE Zeitpunkt der letzten Änderung der Seite. Diese Variable wird nach eigenen Kriterien
des Browsers gesendet (normalerweise nachdem der Server den Header
LAST_MODIFIED HTTP gesendet hat). Sie dient zur Nutzung der
Zwischenspeicherung seitens des Browsers.
Inhaltsquellen zwischenspeichern
Quellen für dynamischen Inhalt können in einer Design Note zwischengespeichert werden. So können Sie auch dann an einer Site arbeiten, wenn
Sie keinen Zugriff auf die Datenbank oder den Anwendungsserver haben, auf dem die Quellen für dynamischen Inhalt gespeichert sind. Durch
Zwischenspeicherung können Sie auch Zeit bei der Entwicklung einsparen, da ein wiederholtes Zugreifen über ein Netzwerk auf die Datenbank
und den Anwendungsserver überflüssig wird.
Klicken Sie auf den Pfeil rechts oben im Bedienfeld „Bindungen“ und aktivieren Sie im Popupmenü die Option „Cache“.
Wenn Sie Änderungen an einer Ihrer Inhaltsquellen vornehmen, sollten Sie den Cache aktualisieren, indem Sie im Bedienfeld „Bindungen“ rechts
oben auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ (das Symbol mit dem umlaufenden Pfeil) klicken. (Erweitern Sie das Bedienfeld, wenn die Schaltfläche
nicht angezeigt wird.)
Inhaltsquellen bearbeiten oder löschen
Sie können jede vorhandene Quelle für dynamischen Inhalt, d. h. jede Inhaltsquelle, die im Bedienfeld „Bindungen“ aufgeführt wird, ändern oder
löschen.
Wenn Sie eine Inhaltsquelle im Bedienfeld Bindungen bearbeiten oder löschen, wirkt sich dies nicht auf die Instanzen dieser Inhaltsquelle in der
Seite aus. Die Inhaltsquelle wird lediglich als mögliche Inhaltsquelle für die Seite geändert bzw. gelöscht.
Inhaltsquellen im Bedienfeld „Bindungen“ ändern
1. Doppelklicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf den Namen der Inhaltsquelle, die Sie bearbeiten
möchten.
2. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen im angezeigten Dialogfeld vor.
3. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie auf „OK“.
Inhaltsquellen im Bedienfeld „Bindungen“ löschen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) eine Inhaltsquelle in der Liste aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–).
Datensatzgruppen von einer Seite auf eine andere kopieren
Sie können eine Datensatzgruppe innerhalb einer definierten Site von einer Seite auf eine andere kopieren.
1. Wählen Sie die Datensatzgruppe entweder im Bedienfeld „Bindungen“ oder im Bedienfeld „Serververhalten“ aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datensatzgruppe und wählen Sie im Popupmenü die Option „Kopieren“.
3. Öffnen Sie die Seite, auf die Sie die Datensatzgruppe kopieren möchten.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bedienfeld „Bindungen“ oder die Symbolleiste „Serververhalten“ und wählen
Sie im Popupmenü die Option „Einfügen“.
Verwandte Hilfethemen
Einführung in SQL
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
712
Einfügen von dynamischem Inhalt in Seiten
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Dynamischen Inhalt hinzufügen
Dynamischer Text
Texte dynamisch gestalten
Bilder dynamisch gestalten
HTML-Attribute dynamisch gestalten
ActiveX, Flash und andere Objektparameter dynamisch gestalten
Dynamischen Inhalt hinzufügen
Nachdem Sie Quellen für dynamischen Inhalt definiert haben, können Sie der Seite anhand dieser Quellen dynamischen Inhalt hinzufügen. Bei
Inhaltsquellen kann es sich um Spalten einer Datensatzgruppe, über ein HTML-Formular gesendete Werte sowie Werte aus einem Serverobjekt
oder andere Daten handeln.
In Dreamweaver können Sie dynamischen Inhalt praktisch überall auf einer Webseite oder im zugehörigen HTML-Quellcode einfügen. So können
Sie dynamischen Inhalt an der Einfügemarke platzieren, eine Textzeichenfolge ersetzen oder den Inhalt als HTML-Attribut einfügen. Dynamischer
Inhalt kann beispielsweise das Attribut src eines Bildes oder das Attribut value eines Formularfelds definieren.
Wenn Sie einer Seite dynamischen Inhalt hinzufügen möchten, können Sie im Bedienfeld „Bindungen“ eine Inhaltsquelle auswählen. Dreamweaver
fügt ein serverbasiertes Skript in den Code der Seite ein. Mit diesem Skript wird der Server angewiesen, die Daten von der Inhaltsquelle an den
HTML-Code der Seite zu übertragen, wenn die Seite von einem Browser angefordert wird.
Es gibt häufig mehrere Möglichkeiten, bestimmte Elemente einer Seite dynamisch zu gestalten. Für Bilder können Sie beispielsweise das
Bedienfeld „Bindungen“, den Eigenschafteninspektor oder den Befehl „Bild“ im Menü „Einfügen“ verwenden.
Eine HTML-Seite kann standardmäßig immer nur einen Datensatz anzeigen. Um die anderen Datensätze einer Datensatzgruppe anzuzeigen,
können Sie einen Hyperlink hinzufügen, mit dessen Hilfe Sie die Datensätze nacheinander durchsehen können. Sie können aber auch einen
wiederholenden Bereich erstellen, um mehr als einen Datensatz auf einer einzigen Seite anzuzeigen.
Dynamischer Text
Dynamischer Text übernimmt alle Formatierungen, die auf den bereits bestehenden Text oder die Einfügemarke angewendet wurden. Ist für den
ausgewählten Text beispielsweise ein CSS-Stil (Cascading Style Sheet) definiert, weist auch der ihn ersetzende dynamische Text diesen Stil auf.
Sie können Textformate für dynamische Inhalte mit den Textformatierungswerkzeugen von Dreamweaver hinzufügen oder ändern.
Sie können auf dynamischen Text auch Datenformate anwenden. Wenn Sie beispielsweise mit Datumsangaben arbeiten, können Sie diesen
spezielle Formate zuweisen, z. B. für amerikanische Besucher das Format MM/TT/JJ und für deutsche Besucher das Format TT/MM/JJ.
Texte dynamisch gestalten
Sie können bestehenden Text durch dynamischen Text ersetzen oder dynamischen Text an einer bestimmten Einfügemarke auf der Seite
platzieren.
Dynamischen Text hinzufügen
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht Text auf der Seite aus oder klicken Sie auf die Stelle, an der Sie dynamischen Text
hinzufügen möchten.
2. Wählen Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) eine Inhaltsquelle in der Liste aus. Wenn Sie eine
Datensatzgruppe wählen, geben Sie die gewünschte Spalte in der Datensatzgruppe an.
Die Inhaltsquelle muss einfachen Text (ASCII-Text) enthalten. Dazu gehört auch HTML. Falls in der Liste keine Inhaltsquellen
enthalten sind oder die vorhandenen nicht Ihren Anforderungen entsprechen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Pluszeichen (+), um eine neue Inhaltsquelle zu definieren.
3. (Optional) Wählen Sie ein Datenformat für den Text aus.
4. Klicken Sie auf „Einfügen“ oder ziehen Sie die Inhaltsquelle mit der Maus auf die Seite.
Ein Platzhalter für dynamische Inhalte wird angezeigt. (Wenn Sie Text auf der Seite ausgewählt haben, ersetzt der Platzhalter
diesen Text.) Beim Platzhalter für den Inhalt einer Datensatzgruppe gilt die folgende Syntax: {RecordsetName.ColumnName}.
713
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RecordsetName ist der Name der Datensatzgruppe und ColumnName der Name der Spalte, die Sie in der Datensatzgruppe
ausgewählt haben.
Manchmal verfälscht die Länge der Platzhalter für dynamischen Text das Seitenlayout im Dokumentfenster. Sie können dieses
Problem lösen, indem Sie leere, geschweifte Klammern als Platzhalter verwenden (siehe folgendes Thema).
Platzhalter für dynamischen Text anzeigen
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Unsichtbare Elemente“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ > „Unsichtbare Elemente“ (Macintosh).
2. Wählen Sie im Popupmenü „Dynamischen Text zeigen als“ die Option {} und klicken Sie auf „OK“.
Bilder dynamisch gestalten
Sie haben die Möglichkeit, Bilder auf Ihrer Seite dynamisch zu gestalten. Angenommen, Sie entwerfen eine Seite, um Gegenstände zu zeigen, die
für einen guten Zweck versteigert werden sollen. Jede Seite soll eine Beschreibung und ein Foto eines Gegenstandes enthalten. Das Layout der
Seite bleibt bei allen Gegenständen gleich, nur das Foto (und der beschreibende Text) soll geändert werden.
1. Öffnen Sie die Seite in der Entwurfsansicht („Ansicht“ > „Entwurf“) und setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle auf der
Seite, an der das Bild angezeigt werden soll.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Bild“ aus.
Nun wird das Dialogfeld „Bildquelle auswählen“ angezeigt.
3. Klicken Sie auf die Option „Datenquellen“ (Windows) bzw. auf die Schaltfläche „Datenquelle“ (Macintosh).
Nun wird eine Liste der Inhaltsquellen angezeigt.
4. Wählen Sie in der Liste eine Inhaltsquelle aus und klicken Sie auf „OK“.
Bei der Inhaltsquelle sollte es sich um eine Datensatzgruppe handeln, welche die Pfade zu den Bilddateien enthält. Je nach
der Dateistruktur Ihrer Site sind die Pfade absolut, dokumentrelativ oder zum Site-Stammordner relativ.
Hinweis: Dreamweaver unterstützt derzeit keine binären Bilddateien, die in Datenbanken gespeichert sind.
Falls in der Liste keine Datensatzgruppen enthalten sind oder die vorhandenen nicht Ihren Bedürfnissen entsprechen, können
Sie eine neue Datensatzgruppe definieren.
HTML-Attribute dynamisch gestalten
Sie haben die Möglichkeit, das Erscheinungsbild einer Seite dynamisch zu verändern, indem Sie Daten mit HTML-Attributen verbinden. So können
Sie beispielsweise das Hintergrundbild einer Tabelle verändern, indem Sie das Attribut background der Tabelle mit einem Feld in der
Datensatzgruppe verbinden.
Das Verbinden von HTML-Attributen kann im Bedienfeld „Bindungen“ oder im Eigenschafteninspektor vorgenommen werden.
HTML-Attribute mit dem Bedienfeld „Bindungen“ dynamisch gestalten
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „Bindungen“, indem Sie „Fenster“ > „Bindungen“ wählen.
2. Vergewissern Sie sich, dass im Bedienfeld „Bindungen“ die Inhaltsquelle aufgelistet wird, die Sie verwenden möchten.
Die Inhaltsquelle muss Daten enthalten, die für das zu verbindende HTML-Attribut geeignet sind. Falls in der Liste keine
Inhaltsquellen enthalten sind oder die vorhandenen nicht Ihren Anforderungen entsprechen, klicken Sie auf die Schaltfläche
mit dem Pluszeichen (+), um eine neue Inhaltsquelle zu definieren.
3. Wählen Sie in der Entwurfsansicht ein HTML-Objekt aus.
Wenn Sie beispielsweise eine HTML-Tabelle auswählen möchten, klicken Sie in die Tabelle und dann auf das Tag <table> im
Tag-Selektor links unten im Dokumentfenster.
4. Wählen Sie im Bedienfeld „Bindungen“ eine Inhaltsquelle in der Liste aus.
5. Wählen Sie im Feld „Verbinden mit“ ein HTML-Attribut im Popupmenü aus.
6. Klicken Sie auf „Verbinden“.
Wenn diese Seite das nächste Mal auf dem Anwendungsserver ausgeführt wird, wird der Wert der Datenquelle dem HTML-
Attribut zugewiesen.
HTML-Attribute mit dem Eigenschafteninspektor dynamisch gestalten
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht ein HTML-Objekt aus und öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ >
„Eigenschaften“).
Wenn Sie beispielsweise eine HTML-Tabelle auswählen möchten, klicken Sie in die Tabelle und dann auf das Tag <table> im
714
Nach oben
Tag-Selektor links unten im Dokumentfenster.
2. Wie Sie eine Quelle für dynamischen Inhalt mit dem HTML-Attribut verbinden, hängt vom jeweiligen Speicherort ab.
Wenn neben dem zu verbindenden Attribut im Eigenschafteninspektor ein Ordnersymbol angezeigt wird, klicken Sie auf
dieses Symbol. Daraufhin wird ein Dialogfeld zur Dateiauswahl geöffnet. Klicken Sie nun auf „Datenquellen“, um eine Liste
der Datenquellen anzuzeigen.
Wenn kein Ordnersymbol neben dem zu verbindenden Attribut angezeigt wird, klicken Sie auf die Registerkarte „Listen“
(die untere der beiden Registerkarten) auf der linken Seite des Eigenschafteninspektors.
Nun wird die Listenansicht des Eigenschafteninspektors angezeigt.
Falls das zu verbindende Attribut nicht in der Listenansicht aufgeführt ist, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Pluszeichen (+). Geben Sie dann den Namen des Attributs ein oder klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche, um das Attribut
im Popupmenü auszuwählen.
3. Um den Wert das Attributs dynamisch zu gestalten, klicken Sie zunächst auf das Attribut und dann auf das Blitzsymbol oder
das Ordnersymbol am Ende der Attributzeile.
Wenn Sie auf das Blitzsymbol klicken, wird eine Liste der Datenquellen angezeigt.
Wenn Sie auf das Ordnersymbol klicken, wird ein Dialogfeld zur Dateiauswahl angezeigt. Wählen Sie die Option
„Datenquellen“, um eine Liste der Inhaltsquellen anzuzeigen.
4. Wählen Sie in der Liste eine Inhaltsquelle aus und klicken Sie auf „OK“.
Die Inhaltsquelle muss Daten enthalten, die für das zu verbindende HTML-Attribut geeignet sind. Falls in der Liste keine
Inhaltsquellen enthalten sind oder die vorhandenen nicht Ihren Anforderungen entsprechen, können Sie eine neue
Inhaltsquelle definieren.
Wenn diese Seite das nächste Mal auf dem Anwendungsserver ausgeführt wird, wird der Wert der Datenquelle dem HTML-
Attribut zugewiesen.
ActiveX, Flash und andere Objektparameter dynamisch gestalten
Sie können die Parameter für Java-Applets und Plug-Ins sowie für ActiveX-, Flash-, Shockwave-, Director- und Generator-Objekte dynamisch
gestalten.
Vergewissern Sie sich zunächst, dass die Felder Ihrer Datensatzgruppe Daten enthalten, die für die zu verbindenden Objektparameter geeignet
sind.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht ein Objekt auf der Seite aus und öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ >
„Eigenschaften“).
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Parameter“.
3. Falls der von Ihnen benötigte Parameter nicht in der Liste aufgeführt ist, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Pluszeichen (+) und geben Sie in die Spalte „Parameter“ einen Parameternamen ein.
4. Klicken Sie auf die Spalte mit den Parameterwerten und anschließend auf das Blitzsymbol, um einen dynamischen Wert
anzugeben.
Nun wird eine Liste der Datenquellen angezeigt.
5. Wählen Sie in der Liste eine Datenquelle aus und klicken Sie auf „OK“.
Die Datenquelle muss Daten enthalten, die für den zu verbindenden Objektparameter geeignet sind. Falls in der Liste keine
Datenquellen enthalten sind oder die vorhandenen nicht Ihren Bedürfnissen entsprechen, können Sie eine neue Datenquelle
definieren.
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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Dynamischen Inhalt ändern
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Datensatzgruppen mit dem Eigenschafteninspektor modifizieren
Dynamischer Inhalt
Sie können den dynamischen Inhalt Ihrer Seite ändern, indem Sie das Serververhalten bearbeiten, das den Inhalt bereitstellt. Beispielsweise
können Sie das Serververhalten einer Datensatzgruppe so bearbeiten, dass auf einer Seite mehr Datensätze bereitgestellt werden.
Der dynamische Inhalt einer Seite ist im Bedienfeld „Serververhalten“ aufgelistet. Wenn Sie Ihrer Seite beispielsweise eine Datensatzgruppe
hinzufügen, wird diese Gruppe im Bedienfeld „Serververhalten“ folgendermaßen verzeichnet:
Wenn Sie Ihrer Seite eine weitere Datensatzgruppe hinzufügen, werden die beiden Gruppen im Bedienfeld „Serververhalten“ folgendermaßen
aufgeführt:
Dynamischen Inhalt bearbeiten
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“).
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um die Serververhalten anzuzeigen. Doppelklicken Sie im
Bedienfeld „Serververhalten“ auf das gewünschte Serververhalten.
Nun wird das Dialogfeld angezeigt, in dem Sie die ursprüngliche Datenquelle definiert haben.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Dynamischen Inhalt löschen
Nachdem Sie einer Seite dynamischen Inhalt hinzugefügt haben, können Sie diesen Inhalt folgendermaßen löschen:
Markieren Sie den dynamischen Inhalt auf der Seite und drücken Sie die Entf-Taste.
Wählen Sie den dynamischen Inhalt im Bedienfeld „Serververhalten“ aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Minuszeichen (–).
Hinweis: Durch diesen Vorgang wird das serverseitige Skript aus der Seite entfernt, das den dynamischen Inhalt aus der
Datenbank abruft. Die Daten in der Datenbank werden dadurch nicht gelöscht.
Dynamischen Inhalt testen
Dynamische Inhalte können Sie in der Live-Ansicht in einer Vorschau anzeigen und bearbeiten.
Während der dynamische Inhalt angezeigt wird, können Sie folgende Aufgaben ausführen:
Das Layout der Seite mit den Seitenentwurfswerkzeugen anpassen
Dynamischen Inhalt hinzufügen, bearbeiten oder löschen
1Recordset(<dfn class="term">myRecordset</dfn>)
1Recordset(<dfn class="term">mySecondRecordset</dfn>)Recordset(<dfn class="term">myRecordset</dfn>)
716
Nach oben
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Serververhalten hinzufügen, bearbeiten oder löschen
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Live-Ansicht“, um den dynamischen Inhalt anzuzeigen.
2. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an der Seite vor. Sie müssen zwischen der Live-Ansicht und der Entwurfs- oder
Codeansicht wechseln, um Änderungen vorzunehmen und deren Auswirkungen anzuzeigen.
Adobe Contribute-Benutzern die Änderung dynamischer Inhalte gestatten
Wenn ein Contribute-Benutzer eine Seite mit dynamischem Inhalt oder unsichtbaren Elementen bearbeitet (z. B. Skripts oder Kommentare),
werden der dynamische Inhalt und die unsichtbaren Elemente von Contribute als gelbe Markierungen dargestellt. Contribute-Benutzer können
diese Markierungen standardmäßig weder auswählen noch löschen.
Wenn Sie wünschen, dass Contribute-Benutzer dynamischen Inhalt und andere unsichtbare Elemente auf einer Seite auswählen und löschen
können, so können Sie die Einstellungen der Berechtigungsgruppe entsprechend ändern. Contribute-Benutzer können dynamische Inhalte in der
Regel auch dann nicht bearbeiten, wenn Sie ihnen die Auswahl solcher Inhalte gestatten.
Hinweis: Bei bestimmten Servertechnologien können Sie statischen Text mithilfe eines Server-Tags oder einer Serverfunktion anzeigen. Wenn Sie
wünschen, dass Contribute-Benutzer den statischen Text in einer dynamischen Seite bearbeiten können, die sich einer solchen Servertechnologie
bedient, platzieren Sie den statischen Text außerhalb der Server-Tags. Weitere Informationen finden Sie unter Adobe Contribute verwalten.
1. Wählen Sie „Site“ > „Site in Contribute verwalten“.
2. Wenn bestimmte Optionen nicht aktiviert sind, die für die Kompatibilität mit Contribute erforderlich sind, werden Sie in einem
Dialogfeld gefragt, ob Sie diese Optionen aktivieren möchten. Klicken Sie auf „OK“, um die Optionen zu aktivieren und die
Kompatibilität mit Contribute herzustellen.
3. Geben Sie das Administratorkennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden, und klicken Sie auf „OK“.
Das Dialogfeld zur Verwaltung der Website wird angezeigt.
4. Wählen Sie in der Kategorie für Benutzer und Rollen eine Rolle aus und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Bearbeiten der
Rolleneinstellungen.
5. Wählen Sie die Bearbeitungskategorie aus und deaktivieren Sie die Option zum Schutz von Skripts und Formularen.
6. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld zu schließen.
7. Klicken Sie auf „Schließen“, um das Dialogfeld „Website verwalten“ zu schließen.
Datensatzgruppen mit dem Eigenschafteninspektor modifizieren
Mit dem Eigenschafteninspektor können Sie eine ausgewählte Datensatzgruppe ändern. Die verfügbaren Optionen richten sich nach dem
Servermodell.
1. Öffnen Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und wählen Sie im Bedienfeld „Serververhalten“
(„Fenster“ > „Serververhalten“) die gewünschte Datensatzgruppe aus.
2. Bearbeiten Sie beliebige Optionen. Wenn Sie im Eigenschafteninspektor eine neue Option auswählen, wird die Seite in
Dreamweaver aktualisiert.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
717
Anzeigen von Datenbank-Datensätzen
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Mit Formaten
Wiederholender Bereich
Datensatzgruppen-Navigation
Datenbank-Datensätze
Serververhalten und Formatierungselemente
Formatierungs- und Seitenlayout-Elemente auf dynamische Daten anwenden
Durch das Ergebnis der Datenbank-Datensatzgruppen navigieren
Navigationsleiste für Datensatzgruppen erstellen
Benutzerdefinierte Navigationsleisten für Datensatzgruppen erstellen
Arbeitsschritte zum Entwurf von Navigationsleisten
Bereiche auf Grundlage von Datensatzgruppen-Ergebnissen einblenden und ausblenden
Mehrere Datensatzgruppen-Ergebnisse anzeigen
Dynamische Tabellen erstellen
Datensatzzähler erstellen
Vordefinierte Datenformate verwenden
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Datenbank-Datensätze
Bei der Anzeige von Datenbank-Datensätzen werden Daten, die in einer Datenbank oder in einer anderen Inhaltsquelle gespeichert sind,
abgerufen und auf einer Webseite dargestellt. Dreamweaver verfügt über zahlreiche Methoden zur Anzeige von dynamischen Inhalten. Außerdem
enthält das Programm mehrere integrierte Serververhalten, mit denen die Präsentation von dynamischen Inhalten verbessert wird und die es den
Benutzern ermöglichen, einfacher durch die von der Datenbank zurückgegebenen Daten zu navigieren und die gewünschten Informationen zu
suchen.
Datenbanken und andere Quellen für dynamischen Inhalt bieten eine leistungsstarke und flexible Basis für das Suchen, Sortieren und Anzeigen
großer Datenmengen. Datenbanken eignen sich vor allem dann zum Speichern von Website-Inhalten, wenn Sie große Datenmengen speichern
und dann strukturiert abrufen und anzeigen möchten. Mit den Tools und integrierten Serververhalten von Dreamweaver können Sie die Daten, die
in einer Datenbank gespeichert sind, auf effiziente Weise abrufen und anzeigen.
Serververhalten und Formatierungselemente
Mit den folgenden Serververhalten und Formatierungselementen von Dreamweaver können Sie die Anzeige dynamischer Daten verbessern:
können Sie verschiedene Arten von Zahlen-, Währungs-, Datum/Uhrzeit- und Prozentwerten auf den dynamischen Text anwenden.
Angenommen, der Preis eines in einer Datensatzgruppe enthaltenen Artikels beträgt 10,989. Sie können angeben, dass dieser Preis auf der Seite
im Format „Euro 10,99“ angezeigt werden soll, indem Sie das Dreamweaver-Format „Währung - zwei Dezimalstellen“ auswählen. Dieses Format
bewirkt, dass eine Zahl mit zwei Dezimalstellen angezeigt wird. Wenn die Zahl mehr als zwei Dezimalstellen hat, wird sie entweder auf- oder
abgerundet. Hat die Zahl keine Dezimalstellen, werden das Dezimaltrennzeichen und zwei Nullen hinzugefügt.
Mit diesen Serververhalten können Sie mehrere von einer Datenbankabfrage zurückgegebene Elemente anzeigen.
Zudem können Sie festlegen, wie viele Datensätze pro Seite angezeigt werden.
Mit diesen Serververhalten können Sie Navigationselemente einfügen, mit denen Benutzer die nächste bzw. die
vorige von der Datensatzgruppe zurückgegebene Datensatzmenge anzeigen können. Wenn Sie beispielsweise mit dem Serverobjekt „Bereich
wiederholen“ festlegen, dass pro Seite 10 Datensätze angezeigt werden sollen und die Datensatzgruppe 40 Datensätze zurückgibt, können Sie
durch jeweils 10 Datensätze navigieren.
718
Statusleiste für Datensatzgruppe
Bereich zeigen
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Mit diesen Serververhalten können Sie einen Zähler einfügen, der zeigt, an welcher Stelle innerhalb einer
Datensatzmenge der Benutzer sich befindet, und zwar relativ zur Gesamtanzahl der zurückgegebenen Datensätze.
Mit diesen Serververhalten können Sie wählen, ob Elemente auf der Seite ein- oder ausgeblendet werden, wobei die Relevanz
der derzeit angezeigten Datensätze als Grundlage dient. Wenn beispielsweise der letzte Datensatz einer Datensatzgruppe angezeigt wird, kann
der Hyperlink Weiter ausgeblendet werden, sodass nur der Hyperlink für die vorigen Datensätze (Zurück) angezeigt wird.
Formatierungs- und Seitenlayout-Elemente auf dynamische Daten anwenden
Zu den leistungsstarken Funktionen von Dreamweaver gehört die Möglichkeit, dynamische Daten innerhalb einer strukturierten Seite anzuzeigen
und mithilfe von HTML und CSS typographische Formatierungen anzuwenden. Um in Dreamweaver Formate auf dynamische Daten anzuwenden,
formatieren Sie die für die dynamischen Daten vorgesehenen Tabellen und Platzhalter mit den Formatierungstools von Dreamweaver. Wenn die
Daten anschließend aus der Datenquelle eingefügt werden, übernehmen sie automatisch die angegebene Schrift-, Absatz- und
Tabellenformatierung.
Durch das Ergebnis der Datenbank-Datensatzgruppen navigieren
Mit Hyperlinks für die Datensatzgruppen-Navigation können Benutzer von einem Datensatz zum nächsten oder von einer Datensatzmenge zur
nächsten navigieren. Wenn Sie beispielsweise eine Seite erstellt haben, auf der jeweils fünf Datensätze gleichzeitig angezeigt werden, können Sie
die Hyperlinks Nächster oder Vorheriger hinzufügen, mit denen Besucher der Site die nächsten oder vorherigen fünf Datensätze anzeigen können.
Sie können vier Arten von Hyperlinks zum Navigieren durch Datensatzgruppen erstellen: „Erster“, „Vorheriger“, „Nächster“ und „Letzter“. Eine Seite
kann beliebig viele dieser Hyperlinks enthalten, solange sie sich alle auf dieselbe Datensatzgruppe beziehen. Es ist nicht möglich,
Navigationshyperlinks hinzuzufügen, die sich auf eine zweite Datensatzgruppe auf derselben Seite beziehen.
Für Hyperlinks für die Datensatzgruppen-Navigation sind die folgenden dynamischen Elemente erforderlich:
Eine Datensatzgruppe, durch die navigiert werden soll
Dynamischer Inhalt auf der Seite, um die Datensätze anzuzeigen
Text oder Bilder auf der Seite, die als Navigationsleiste dienen und auf Mausklicks reagieren
Eine Gruppe von „Verschieben zu Datensatz“-Serververhalten, die die Navigation durch die Datensatzgruppe ermöglichen
Die letzten beiden Elemente können Sie entweder mit dem Serverobjekt „Navigationsleiste für Datensatzgruppe“ oder separat
mit den Entwurfstools und dem Bedienfeld „Serververhalten“ hinzuzufügen.
Navigationsleiste für Datensatzgruppen erstellen
Mit dem Serververhalten „Navigationsleiste für Datensatzgruppe“ können Sie eine Navigationsleiste für Datensatzgruppen in einem Schritt
erstellen. Das Serververhalten fügt der Seite die folgenden Komponenten hinzu:
Eine HTML-Tabelle mit Text- oder Bild-Hyperlinks
Eine Gruppe von „Verschieben zu“-Serververhalten
Eine Gruppe von „Bereich anzeigen“-Serververhalten
Die Textversion der Navigationsleiste für Datensatzgruppen sieht folgendermaßen aus:
719
Text
Bilder
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Bevor Sie die Navigationsleiste auf der Seite platzieren, stellen Sie sicher, dass die Seite über eine Datensatzgruppe für die Navigation und über
ein Seitenlayout zur Anzeige der Datensätze verfügt.
Nachdem Sie die Navigationsleiste auf der Seite platziert haben, können Sie sie mit den Entwurfstools beliebig anpassen. Sie können auch die
Serververhalten „Verschieben zu“ und „Bereich zeigen“ bearbeiten, indem Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ darauf doppelklicken.
Dreamweaver erstellt eine Tabelle mit Text- oder Bildhyperlinks, auf die der Benutzer klicken kann, um durch die ausgewählte Datensatzgruppe zu
navigieren. Bei der Anzeige des ersten Datensatzes der Datensatzgruppe sind die Hyperlinks Erster und Vorheriger bzw. die entsprechenden
Bilder ausgeblendet. Bei der Anzeige des letzten Datensatzes der Datensatzgruppe sind die Hyperlinks Nächster und Letzter bzw. die
entsprechenden Bilder ausgeblendet.
Sie können das Layout der Navigationsleiste mit den Entwurfstools und dem Bedienfeld „Serververhalten“ anpassen.
1. Setzen Sie in der Entwurfsansicht die Einfügemarke an die Stelle auf der Seite, wo Sie die Navigationsleiste anzeigen
möchten.
2. Öffnen Sie das Dialogfeld „Navigationsleiste für Datensatzgruppe“ („Einfügen“ > „Datenobjekte“ > „Seitenerstellung für
Datensatzgruppe“ > „Navigationsleiste für Datensatzgruppe“).
3. Wählen Sie im Popupmenü „Datensatzgruppe“ die Datensatzgruppe für die Navigation aus.
4. Wählen Sie unter „Anzeigen mit“ das Format für die Anzeige der Navigationshyperlinks auf der Seite aus und klicken Sie auf
„OK“.
platziert Textlinks auf der Seite.
verwendet grafische Bilder als Hyperlinks. Dreamweaver verwendet eigene Bilddateien. Sie können diese Bilder durch
andere Bilddateien ersetzen, nachdem Sie die Navigationsleiste auf der Seite platziert haben.
Benutzerdefinierte Navigationsleisten für Datensatzgruppen erstellen
Mit dem Serverobjekt „Navigationsleiste für Datensatzgruppe“ wird eine relativ einfache Tabelle erstellt. Wenn Sie komplexere Layout- und
Formatierungsstile bevorzugen, können Sie eine eigene Navigationsleiste erstellen.
Gehen Sie beim Erstellen einer eigenen Navigationsleiste für Datensatzgruppen folgendermaßen vor:
Erstellen Sie Navigationshyperlinks in Text oder Bildern.
Platzieren Sie die Hyperlinks in der Entwurfsansicht auf der Seite.
Weisen Sie jedem Navigationshyperlink ein spezifisches Serververhalten zu.
Im folgenden Verfahren wird beschrieben, wie Sie den Navigationshyperlinks ein spezifisches Serververhalten zuweisen.
Serververhalten für Navigationshyperlinks erstellen und zuweisen
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht die Textzeichenfolge (bzw. das Bild) auf der Seite aus, die Sie als Hyperlink zur
Datensatznavigation verwenden möchten.
2. Öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Pluszeichen (+).
3. Wählen Sie im Popupmenü die Option „Seitenerstellung für Datensatzgruppe“. Wählen Sie dann in der Liste ein für diesen
Hyperlink geeignetes Serververhalten aus.
Wenn die Datensatzgruppe eine große Zahl von Datensätzen enthält, kann das Ausführen des Serververhaltens „Zum letzten
Datensatz verschieben“ längere Zeit in Anspruch nehmen.
4. Wählen Sie im Popupmenü „Datensatzgruppe“ die Datensatzgruppe, die die gewünschten Datensätze enthält. Klicken Sie
dann auf „OK“.
720
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Das Serververhalten wird dem Navigationshyperlink zugewiesen.
Optionen im Serververhalten-Dialogfeld „Verschieben“ einstellen
Fügen Sie Hyperlinks hinzu, mit deren Hilfe ein Benutzer durch die Datensätze einer Datensatzgruppe navigieren kann.
1. Wenn Sie auf der Seite nichts ausgewählt haben, wählen Sie im Popupmenü einen Hyperlink aus.
2. Wählen Sie die Datensatzgruppe aus, die die gewünschten Datensätze enthält. Klicken Sie dann auf „OK“.
Wenn die Datensatzgruppe eine große Zahl von Datensätzen enthält, kann das Ausführen des Serververhaltens
„Zum letzten Datensatz verschieben“ längere Zeit in Anspruch nehmen.
Arbeitsschritte zum Entwurf von Navigationsleisten
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Navigationsleiste erstellen möchten, erstellen Sie zunächst mithilfe der Seitenentwurfswerkzeuge von
Dreamweaver ihr grafisches Erscheinungsbild. Sie brauchen keinen Hyperlink für die Textzeichenfolge oder das Bild zu erstellen, da Dreamweaver
dies für Sie erledigt.
Die Seite, für die Sie die Navigationsleiste erstellen, muss eine Datensatzgruppe enthalten, durch die navigiert werden soll. Eine einfache
Navigationsleiste für Datensatzgruppen, deren Hyperlink-Schaltflächen anhand von Bildern oder anderen Inhaltselementen erstellt werden, könnte
folgendermaßen aussehen:
Nachdem Sie der Seite eine Datensatzgruppe hinzugefügt und eine Navigationsleiste erstellt haben, müssen Sie den einzelnen
Navigationselementen individuelle Serververhalten zuweisen. Eine typische Navigationsleiste für Datensatzgruppen enthält beispielsweise
Navigationselemente für die folgenden Hyperlinks, die bestimmten Verhalten entsprechen:
Bereiche auf Grundlage von Datensatzgruppen-Ergebnissen einblenden und ausblenden
Das Ein- und Ausblenden eines Bereichs kann sich auch danach richten, ob die Datensatzgruppe leer ist. Wenn die Datensatzgruppe leer ist (weil
beispielsweise keine Datensätze gefunden wurden, die den Kriterien der Abfrage entsprachen), können die Benutzer in einer Meldung darauf
hingewiesen werden, dass keine Datensätze zurückgegeben wurden. Dies ist besonders dann nützlich, wenn Sie Suchseiten erstellen, bei denen
die Suchbegriffe für die Abfrage vom Benutzer eingegeben werden. Sie können auch festlegen, dass eine Fehlermeldung angezeigt wird, wenn die
Verbindung zur Datenbank nicht hergestellt werden konnte oder wenn der Benutzername und das Kennwort des Benutzers vom Server nicht
erkannt wurden.
Folgende Serververhalten vom Typ „Bereich anzeigen“ stehen zur Verfügung:
Anzeigen, wenn Datensatzgruppe leer ist
Navigationshyperlink Serververhalten
Zur ersten Seite gehen Zur ersten Seite verschieben
Zur vorherigen Seite gehen Zur vorherigen Seite verschieben
Zur nächsten Seite gehen Zur nächsten Seite verschieben
Zur letzten Seite gehen Zur letzten Seite verschieben
721
Nach oben
Nach oben
Anzeigen, wenn Datensatzgruppe nicht leer ist
Anzeigen, wenn erste Seite
Anzeigen, wenn nicht erste Seite
Anzeigen, wenn letzte Seite
Anzeigen, wenn nicht letzte Seite
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht den Bereich auf der Seite aus, den Sie ein- oder ausblenden möchten.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+).
3. Wählen Sie im Popupmenü die Option „Bereich zeigen“ und wählen Sie eines der Serververhalten in der Liste aus. Klicken
Sie dann auf „OK“.
Mehrere Datensatzgruppen-Ergebnisse anzeigen
Mit dem Serververhalten „Bereich wiederholen“ können Sie mehrere Datensätze aus einer Datensatzgruppe auf einer Seite anzeigen. Jede
Auswahl dynamischer Daten kann in einen wiederholenden Bereich umgewandelt werden. Die am häufigsten verwendeten Bereiche sind jedoch
Tabellen, einzelne Tabellenzeilen oder Gruppen von Tabellenzeilen.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht einen Bereich aus, der dynamischen Inhalt enthält.
Dies kann ein beliebiges Objekt wie etwa eine Tabelle, eine Tabellenzeile oder ein Textabsatz sein.
Sie können den Tag-Selektor links unten im Dokumentfenster verwenden, um einen Bereich auf der Seite präzise
auszuwählen. Handelt es sich bei dem Bereich z. B. um eine Tabellenzeile, klicken Sie auf der Seite in die Zeile. Klicken Sie
dann auf das ganz rechts stehende Tag <tr> im Tag-Selektor, um die Tabellenzeile auszuwählen.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Serververhalten“, um das Bedienfeld „Serververhalten“ einzublenden.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie „Bereich wiederholen“.
4. Wählen Sie im Popupmenü die zu verwendende Datensatzgruppe aus.
5. Geben Sie an, wie viele Datensätze pro Seite angezeigt werden sollen. Klicken Sie dann auf „OK“.
Der wiederholende Bereich ist nun im Dokumentfenster von einer dünnen, grauen, gestrichelten Linie umgeben.
Wiederholende Bereiche im Eigenschafteninspektor modifizieren
Sie können den ausgewählten wiederholenden Bereich durch Ändern der folgenden Optionen modifizieren:
Name des wiederholenden Bereichs
Datensatzgruppe, aus der die Datensätze für den wiederholenden Bereich stammen
Anzahl der angezeigten Datensätze
Wenn Sie eine neue Option auswählen, aktualisiert Dreamweaver die Seite.
Wiederverwenden von PHP-Datensatzgruppen
Informationen zum Wiederverwenden von PHP-Datensatzgruppen finden Sie im Tutorial von David Powers, How Do I Reuse a PHP Recordset in
More Than One Repeat Region? (Wiederverwenden von PHP-Datensatzgruppen in mehreren wiederholenden Bereichen).
Dynamische Tabellen erstellen
Das folgende Beispiel veranschaulicht, wie das Serververhalten „Bereich wiederholen“ auf eine Tabellenzeile angewendet wird. Dabei wird
festgelegt, dass pro Seite neun Datensätze angezeigt werden. In der Zeile selbst sind vier verschiedene Datensätze enthalten: Stadt, Bundesland,
Straße und Postleitzahl.
722
Hinweis:
Nach oben
Um eine solche Tabelle anzulegen, müssen Sie eine Tabelle mit dynamischem Inhalt erstellen und dann das Serververhalten „Bereich
wiederholen“ auf die Tabellenzeile anwenden, die den dynamischen Inhalt enthält. Wenn der Anwendungsserver die Seite verarbeitet, wird die
Zeile so oft wiederholt, wie vom Serverobjekt „Bereich wiederholen“ angegeben. Dabei wird in jede neue Zeile ein anderer Datensatz eingefügt.
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine dynamische Tabelle einzufügen:
Wählen Sie „Einfügen“ > „Anwendungsobjekte“ > „Dynamische Daten“ > „Dynamische Tabelle“, um das Dialogfeld
„Dynamische Tabelle“ einzublenden.
Klicken Sie in der Kategorie „Daten“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf die Schaltfläche „Dynamische Daten“ und wählen Sie
im Popupmenü das Symbol „Dynamische Tabelle“ aus.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Datensatzgruppe“ die Datensatzgruppe aus.
3. Geben Sie an, wie viele Datensätze pro Seite angezeigt werden sollen.
4. (Optional) Geben Sie Werte für den Tabellenrahmen, die Zellauffüllung und den Zellabstand ein.
Die Werte, die Sie für den Tabellenrahmen, die Zellauffüllung und den Zellabstand eingeben, werden im Dialogfeld
„Dynamische Tabelle“ gespeichert.
Wenn Sie an einem Projekt arbeiten, für das mehrere dynamische Tabellen mit demselben Erscheinungsbild
erforderlich sind, geben Sie die Werte für das Tabellenlayout ein. Dadurch wird die Entwicklung der Seite zusätzlich
erleichtert. Sie können diese Werte im Eigenschafteninspektor für Tabellen auch nach dem Einfügen der Tabelle noch ändern.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Daraufhin werden eine Tabelle und Platzhalter für den dynamischen Inhalt, der in der zugehörigen Datensatzgruppe definiert
ist, in die Seite eingefügt.
In diesem Beispiel enthält die Datensatzgruppe vier Spalten: AUTHORID, FIRSTNAME, LASTNAME und BIO. Die
Überschriftszeile der Tabelle enthält die Namen der einzelnen Spalten. Sie können die Überschriften durch Beschreibungen
oder entsprechende Bilder ersetzen.
Datensatzzähler erstellen
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Mithilfe von Datensatzzählern können Benutzer sich bei der Navigation durch eine Datensatzmenge orientieren. In der Regel zeigen
Datensatzzähler die Gesamtanzahl der zurückgegebenen Datensätze sowie die derzeit angezeigten Datensätze an. Wenn eine Datensatzgruppe
beispielsweise 40 einzelne Datensätze zurückgegeben hat und 8 Datensätze pro Seite angezeigt werden, lautet der Datensatzzähler auf der
ersten Seite „Anzeige der Datensätze 1-8 von 40“.
Wenn Sie einen Datensatzzähler für eine Seite erstellen möchten, müssen Sie zunächst eine Datensatzgruppe für die Seite, ein passendes
Seitenlayout für den dynamischen Inhalt und eine Navigationsleiste für Datensatzgruppen erstellen.
Einfache Datensatzzähler erstellen
Anhand von Datensatzzählern können Besucher herausfinden, wo sie sich, gemessen an der gemeldeten Gesamtzahl der Datensätze, in einer
Reihe von Datensätzen befinden. Daher sind Datensatzzähler nützliche Serververhalten, die eine Webseite attraktiver machen können.
Einen einfachen Datensatzzähler können Sie mit dem Serverobjekt „Navigationsstatus für Datensatzgruppe“ erstellen. Mit diesem Serverobjekt
wird ein Texteintrag auf der Seite erstellt, der den aktuellen Datensatzstatus angibt. Mit den Seitenentwurfswerkzeugen von Dreamweaver können
Sie den Datensatzzähler an Ihre Anforderungen anpassen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle, an der Sie den Datensatzzähler einfügen möchten.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Anwendungsobjekte“ > „Anzahl der Datensätze anzeigen“ > „Navigationsstatus für
Datensatzgruppe“. Wählen Sie die Datensatzgruppe im Popupmenü „Datensatzgruppe“ aus und klicken Sie auf „OK“.
Das Serverobjekt „Navigationsstatus für Datensatzgruppe“ fügt einen textbasierten Datensatzzähler ein, der in etwa
folgendermaßen aussieht:
In der Live-Ansicht wird der Zähler ähnlich wie im folgenden Beispiel dargestellt:
Datensatzzähler erstellen und auf der Seite einfügen
Wählen Sie im Dialogfeld „Navigationsstatus für Datensatzgruppe einfügen“ die Datensatzgruppe aus, durch die die Navigation
erfolgen soll, und klicken Sie dann auf „OK“.
Benutzerdefinierte Datensatzzähler erstellen
Mithilfe individueller Datensatzzähler-Verhalten können Sie benutzerdefinierte Datensatzzähler erstellen. Der vom Serverobjekt „Navigationsstatus
für Datensatzgruppe“ eingefügte Datensatzzähler besteht aus einer einfachen, einzeiligen Tabelle. Benutzerdefinierte Datensatzzähler können
jedoch komplexer gestaltet werden. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Entwurfselemente kreativ anzuordnen, und Sie können jedem
Element ein passendes Serververhalten zuweisen.
Folgende Serververhalten für Datensatzzähler stehen zur Verfügung:
Erste Datensatznummer anzeigen
Letzte Datensatznummer anzeigen
Datensätze gesamt anzeigen
Wenn Sie einen benutzerdefinierten Datensatzzähler für eine Seite erstellen möchten, müssen Sie zunächst eine Datensatzgruppe für die Seite,
ein passendes Seitenlayout für den dynamischen Inhalt und eine Navigationsleiste für Datensatzgruppen erstellen.
In diesem Beispiel wird ein Datensatzzähler erstellt, der ähnlich wie der Beispielzähler im vorigen Abschnitt aussieht. Die Platzhalter für den
Datensatzzähler, die in die Seite eingefügt werden, sind in diesem Beispiel im Schriftstil Sans-Serif dargestellt. Der in diesem Beispiel erstellte
Datensatzzähler sieht folgendermaßen aus:
Anzeige der Datensätze StartRow bis EndRow von RecordSet.RecordCount.
724
Nach oben
1. Geben Sie in der Entwurfsansicht den Text für den Zähler auf der Seite ein. Sie können diesen Text frei wählen, z. B.
2. Setzen Sie die Einfügemarke an das Ende der Textzeichenfolge.
3. Öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“).
4. Klicken Sie oben links auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie die Option „Anzahl der Datensätze
anzeigen“. Wählen Sie dann im Untermenü die Option „Datensätze gesamt anzeigen“. Das Verhalten „Datensätze gesamt
anzeigen“ wird der Seite hinzugefügt und an der Position der Einfügemarke wird ein Platzhalter eingefügt. Die
Textzeichenfolge sieht nun folgendermaßen aus:
5. Setzen Sie die Einfügemarke hinter das Wort records und wählen Sie die Nummer des anzuzeigenden Start-Datensatzes im
Bedienfeld „Serververhalten“ > Plussymbol-Schaltfläche (+) > „Datensatzzähler“ aus. Die Textzeichenfolge sieht nun
folgendermaßen aus:
6. Setzen Sie dann die Einfügemarke zwischen die Wörter through und of und wählen Sie die Nummer des anzuzeigenden
End-Datensatzes im Bedienfeld „Serververhalten“ > Plussymbol-Schaltfläche (+) > „Datensatzzähler“ aus. Die
Textzeichenfolge sieht nun folgendermaßen aus:
7. Überprüfen Sie, ob der Zähler korrekt funktioniert, indem Sie die Seite in der Live-Ansicht anzeigen. Der Zähler ähnelt dem
folgenden Beispiel:
Wenn die Ergebnisseite einen Navigationshyperlink enthält, mit dem die nächste Datensatzgruppe angezeigt werden kann,
sieht der Zähler folgendermaßen aus, nachdem Sie auf den Navigationshyperlink geklickt haben:
Vordefinierte Datenformate verwenden
Zum Lieferumfang von Dreamweaver gehören mehrere vordefinierte Datenformate, die Sie auf dynamische Datenelemente anwenden können, wie
Datenformate für Datum/Uhrzeit, Währungen, Ziffern und Prozentwerte.
Datenformate auf dynamischen Inhalt anwenden
1. Wählen Sie im Dokumentfenster den Platzhalter für dynamische Inhalte aus.
2. Wählen Sie „Fenster“ > „Bindungen“, um das Bedienfeld „Bindungen“ einzublenden.
3. Klicken Sie in der Spalte „Format“ auf den Abwärtspfeil.
Wenn der Abwärtspfeil nicht sichtbar ist, erweitern Sie das Bedienfeld.
4. Wählen Sie im Popupmenü „Format“ die gewünschte Kategorie für das Datenformat aus.
Achten Sie darauf, dass das Datenformat für die zu formatierenden Daten geeignet ist. Die Währungsformate funktionieren
zum Beispiel nur dann, wenn die dynamischen Daten numerisch sind. Beachten Sie auch, dass die Daten nur mit jeweils
einem Format belegt werden können.
5. Überprüfen Sie, ob das Format korrekt angewendet wurde, indem Sie die Vorschau der Seite in der Live-Ansicht anzeigen.
Datenformate anpassen
1Displaying records thru of .
1Displaying records thru of {Recordset1.RecordCount}.
1Displaying records {StartRow_Recordset1} thru of {Recordset1.RecordCount}.
1Displaying records {StartRow_Recordset1} thru {EndRow_Recordset1} of{Recordset1.RecordCount}.
1Displaying records 1 thru 8 of 40.
1Showing records 9 thru 16 of 40.
725
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
1. Öffnen Sie eine Seite, die dynamischen Inhalt enthält, in der Entwurfsansicht.
2. Wählen Sie die dynamischen Daten aus, für die Sie ein benutzerdefiniertes Format erstellen möchten.
Das gebundene Datenelement, dessen dynamischen Text Sie ausgewählt haben, wird im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ >
„Bindungen“) hervorgehoben. In diesem Bedienfeld werden für das ausgewählte Element zwei Spalten angezeigt, nämlich
„Bindung“ und „Format“. Falls die Spalte „Format“ nicht sichtbar ist, verbreitern Sie das Bedienfeld „Bindungen“ entsprechend.
3. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ in der Spalte „Format“ auf den Abwärtspfeil, um das Popupmenü der verfügbaren
Datenformate anzuzeigen.
Wenn der Abwärtspfeil nicht sichtbar ist, verbreitern Sie das Bedienfeld entsprechend.
4. Wählen Sie im Popupmenü den Befehl „Formatliste bearbeiten“.
5. Nehmen Sie im Dialogfeld die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
a) Wählen Sie in der Liste das Format aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
b) Ändern Sie beliebige der folgenden Parameter in den daraufhin angezeigten Dialogfeldern für Währung, Ziffer oder
Prozentwerte. Klicken Sie dann auf „OK“.
Legen Sie die Anzahl der Dezimalstellen fest.
Legen Sie fest, ob bei Dezimalzahlen eine Null vorangestellt werden soll.
Legen Sie fest, ob für negative Werte ein Minuszeichen oder Klammern verwendet werden sollen.
Legen Sie fest, ob Ziffern gruppiert werden sollen.
c) Um ein Datenformat zu löschen, klicken Sie in der Liste auf das Format und dann auf die Schaltfläche mit dem
Minuszeichen (–).
Datenformate erstellen (nur ASP)
1. Öffnen Sie eine Seite, die dynamischen Inhalt enthält, in der Entwurfsansicht.
2. Wählen Sie die dynamischen Daten aus, für die Sie ein benutzerdefiniertes Format erstellen möchten.
3. Wählen Sie „Fenster“ > „Bindungen“, um das Bedienfeld „Bindungen“ anzuzeigen, und klicken Sie in der Spalte „Format“ auf
den Pfeil nach unten. Wenn der Abwärtspfeil nicht sichtbar ist, erweitern Sie das Bedienfeld.
4. Wählen Sie im Popupmenü den Befehl „Formatliste bearbeiten“.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie einen Formattyp aus.
6. Definieren Sie das Format und klicken Sie auf „OK“.
7. Geben Sie einen Namen für das neue Format in die Spalte „Name“ ein. Klicken Sie auf „OK“.
Obwohl in Dreamweaver nur Datenformate für ASP-Seiten erstellt werden können, ist es für Benutzer von
ColdFusion und PHP möglich, von anderen Entwicklern erstellte Formate herunterzuladen oder Serverformate zu erstellen
und auf Dreamweaver Exchange bereitzustellen. Weitere Informationen zur Serverformat-API finden Sie im Handbuch
„Erweitern von Dreamweaver“ („Hilfe“ > „Erweitern von Dreamweaver“ > „Serverformate“).
Weitere Empfehlungen von Adobe
726
Live-Daten anzeigen
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Live-Daten für Seiten in der Live-Ansicht bereitstellen
Fehlerbehebung der Anzeige von Live-Daten in der Live-Ansicht
Die Funktion für die Live Data-Ansicht ist ab Dreamweaver CS5 veraltet. Sie wurde durch die optimierte Funktion für die Live-Ansicht ersetzt.
Damit Sie Live-Daten in der Live-Ansicht anzeigen können, müssen Sie folgende Schritte ausführen:
Definieren Sie einen Ordner zum Verarbeiten dynamischer Seiten (z. B. einen Stammordner auf einem ColdFusion-Server auf
Ihrem Computer oder einem Remote-Computer).
Wenn beim Öffnen der Live-Ansicht eine Fehlermeldung auf der Seite angezeigt wird, überprüfen Sie, ob im Dialogfeld „Site-
Definition“ die richtige Web-URL angegeben ist.
Kopieren Sie zugehörige Dateien (soweit vorhanden) in den Ordner.
Geben Sie für die Seite alle Parameter an, die sonst ein Benutzer angeben würde.
Live-Daten für Seiten in der Live-Ansicht bereitstellen
1. Öffnen Sie das Dialogfeld „Live-Ansicht-Einstellungen“ („Ansicht“ > „Live-Ansicht-Optionen“ > „Einstellungen für HTTP-
Anforderungen“).
2. Klicken Sie im Bereich „URL-Anforderung“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und geben Sie einen Parameter ein,
der von Ihrer Seite erwartet wird.
3. Geben Sie für jeden Parameter einen Namen und einen Testwert ein.
4. Wählen Sie im Popupmenü „Methode“ die HTML-Formular-Methode aus, die von Ihrer Seite erwartet wird: POST oder GET.
5. Um die Einstellungen für die aktuelle Seite zu speichern, wählen Sie „Einstellungen für dieses Dokument speichern“ aus und
klicken dann auf „OK“.
Hinweis: Die Einstellungen können nur gespeichert werden, wenn „Design Notes“ aktiviert ist („Datei“ > „Design Notes“).
Fehlerbehebung der Anzeige von Live-Daten in der Live-Ansicht
Probleme beim Anzeigen von Live-Daten in der Live-Ansicht können meist auf fehlende oder falsche Werte im Dialogfeld „Site-Definition“ („Site“ >
„Sites bearbeiten) zurückgeführt werden.
Überprüfen Sie die Einstellungen für den Server, den Sie als Testserver angegeben haben. In der Option, in der im Dialogfeld „Site-Definition“ ein
Serverordner oder ein Stammordner eingegeben werden muss, müssen Sie einen Ordner angeben, in dem dynamische Seiten verarbeitet werden
können. Es folgt ein Beispiel für einen geeigneten Serverordner, wenn Sie auf Ihrer Festplatte IIS oder PWS ausführen:
C:\Inetpub\wwwroot\myapp\
Vergewissern Sie sich, dass im Feld „Web-URL“ eine URL angegeben ist, die dem Serverordner entspricht (bzw. zugeordnet) ist. Wenn auf dem
lokalen Computer beispielsweise PWS oder IIS ausgeführt wird, müssen die folgenden Remote-Ordner folgende Web-URLs aufweisen:
Remote-Ordner Web-URL
C:\Inetpub\wwwroot\ http://localhost/
C:\Inetpub\wwwroot\myapp\ http://localhost/myapp/
C:\Inetpub\wwwroot\fs\planes http://localhost/fs/planes
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Hinzufügen benutzerdefinierter Serververhalten
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Benutzerdefinierte Serververhalten
Arbeitsablauf für benutzerdefinierte Serververhalten
Serververhalten-Erstellung verwenden
Codeblöcke erstellen
Codeblöcke positionieren
Wiederholen von Codeblöcken mit der Schleifenanweisung
Parameter für das Serververhalten anfordern
Serververhalten bearbeiten und ändern
Richtlinien für die Kodierung
Serververhalten testen
Benutzerdefinierte Serververhalten
In Dreamweaver sind mehrere Serververhalten integriert, mit denen Sie einer Site auf einfache Weise dynamische Funktionen verleihen können.
Sie können die Funktionalität von Dreamweaver erweitern, indem Sie neue Serververhalten erstellen, die Ihren Entwicklungsbedürfnissen
entsprechen, oder indem Sie Serververhalten von der Dreamweaver Exchange-Website herunterladen.
Bevor Sie eigene Serververhalten erstellen, sollten Sie auf der Dreamweaver Exchange-Website nachsehen, ob bereits jemand ein
Serververhalten mit der für Ihre Website gewünschten Funktionalität entwickelt hat. Oft kommt es vor, dass ein anderer Entwickler ein
Serververhalten erstellt und getestet hat, das Ihren Anforderungen entspricht.
Zugriff auf Dreamweaver Exchange
1. In Dreamweaver können Sie folgendermaßen auf Dreamweaver Exchange zugreifen:
Wählen Sie „Hilfe“ > „Dreamweaver Exchange“.
Wählen Sie „Fenster“ > „Serververhalten“, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
„Weitere Verhalten“.
Die Dreamweaver Exchange-Webseite wird im Browser geöffnet.
2. Melden Sie sich mit Ihrer Adobe-ID bei Exchange an. Falls Sie noch keine Dreamweaver Exchange-ID für sich erstellt haben,
befolgen Sie die Anweisungen zum Eröffnen eines Adobe-Kontos.
Serververhalten oder andere Erweiterungen in Dreamweaver installieren
1. Starten Sie den Extension Manager, indem Sie „Befehle“ > „Erweiterungen verwalten“ wählen.
2. Wählen Sie im Extension Manager „Datei“ > „Erweiterung installieren“.
Weitere Informationen finden Sie unter Extension Manager verwenden.
Arbeitsablauf für benutzerdefinierte Serververhalten
Wenn Sie als Webentwickler Erfahrung mit ColdFusion, JavaScript, VBScript oder PHP haben, können Sie benutzerdefinierte Serververhalten
programmieren. Das Erstellen von Serververhalten umfasst folgende Einzelaufgaben:
Schreiben Sie einen oder mehrere Codeblöcke, die die erforderliche Aktion durchführen.
Legen Sie fest, wo der Codeblock in den HTML-Code der Seite eingefügt werden soll.
Falls das Serververhalten erfordert, dass ein Wert für einen Parameter angegeben wird: Erstellen Sie ein Dialogfeld, in dem
der Webentwickler, der das Verhalten anwendet, aufgefordert wird, einen entsprechenden Wert zu liefern.
Testen Sie ein Serververhalten, bevor es anderen Personen zur Verfügung gestellt wird.
Serververhalten-Erstellung verwenden
Mit der Serververhalten-Erstellung können Sie die Codeblöcke hinzufügen, die vom Serververhalten in eine Seite eingefügt werden.
728
1. Öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“), klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Pluszeichen (+) und wählen Sie „Neues Serververhalten“.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Dokumenttyp“ den Dokumenttyp aus, für den Sie das Serververhalten entwickeln.
3. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für das Serververhalten ein.
4. (Optional) Wenn Sie ein vorhandenes Serververhalten kopieren und dem Verhalten hinzufügen möchten, an dem Sie gerade
arbeiten, wählen Sie die Option „Vorhandenes Serververhalten kopieren“ aus und dann im Popupmenü „Zu kopierendes
Verhalten“ das gewünschte Serververhalten. Klicken Sie auf „OK“.
Das Dialogfeld „Serververhalten-Erstellung“ wird angezeigt.
5. Um einen neuen Codeblock hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), geben Sie einen Namen
für den Codeblock ein und klicken Sie anschließend auf „OK“.
Der von Ihnen eingegebene Name wird in der Serververhalten-Erstellung angezeigt, wobei die entsprechenden Skript-Tags im
Feld „Codeblock“ sichtbar sind.
6. Geben Sie im Feld „Codeblock“ den Laufzeit-Code ein, der zum Implementieren des Serververhaltens erforderlich ist.
Hinweis: Wenn Sie im Feld „Codeblock“ Code eingeben, können Sie für jeden benannten Codeblock (z. B.
myBehavior_block1, myBehavior_block2, myBehavior_blockn usw.) jeweils nur ein Tag oder einen Codeblock einfügen. Wenn
mehrere Tags oder Codeblöcke einzugeben sind, müssen Sie für jedes Tag und jeden Codeblock einen separaten Codeblock
erstellen. Sie können Code auch von anderen Seiten kopieren und einfügen.
7. Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle im Codeblock, an der Sie den Parameter einfügen möchten, oder wählen Sie eine
Zeichenfolge aus, die durch einen Parameter ersetzt werden soll.
8. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Parameter in Codeblock einfügen“.
9. Geben Sie im Feld „Parametername“ einen Namen für den Parameter (z. B. Sitzung) ein und klicken Sie auf „OK“.
Der Parameter wird in den Codeblock an der Stelle eingefügt, an der Sie die Einfügemarke vor dem Definieren des
Parameters platziert haben. Wenn Sie eine Zeichenfolge markiert haben, werden alle Fundstellen dieser Zeichenfolge im
Codeblock durch eine Parametermarkierung ersetzt (z. B. @@Session@@).
10. Wählen Sie im Popupmenü „Code einfügen“ eine Option aus, die angibt, an welcher Stelle die Codeblöcke eingebettet werden
sollen.
11. (Optional) Wenn Sie weitere Informationen zu dem Serververhalten eingeben möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche
„Erweitert“.
12. Wenn Sie weitere Codeblöcke erstellen müssen, wiederholen Sie die Schritte 5 bis 11.
13. Wenn das Serververhalten die Eingabe von Parametern erfordert, müssen Sie ein Dialogfeld erstellen, das Parameter von der
Person entgegennimmt, die das Verhalten anwendet. Siehe nachstehender Link.
14. Nachdem Sie alle erforderlichen Arbeitsschritte zum Erstellen des Serververhaltens ausgeführt haben, klicken Sie auf „OK“.
Das Serververhalten wird im Bedienfeld „Serververhalten“ aufgeführt.
15. Testen Sie das Serververhalten und vergewissern Sie sich, dass es ordnungsgemäß funktioniert.
Erweiterte Optionen
Nachdem Sie für jeden Codeblock den Quellcode und eine Einfügeposition festgelegt haben, ist das Serververhalten vollständig definiert. In den
meisten Fällen brauchen Sie keine zusätzlichen Informationen anzugeben.
Fortgeschrittene Benutzer können die folgenden Optionen einstellen:
Kennzeichner Hiermit legen Sie fest, ob der Codeblock als Kennzeichner behandelt werden soll.
Standardmäßig ist jeder Codeblock ein Kennzeichner. Wenn Dreamweaver einen Kennzeichner-Codeblock an einer beliebigen Stelle innerhalb
eines Dokuments findet, wird das Verhalten im Bedienfeld „Serververhalten“ aufgelistet. Mit der Option „Kennzeichner“ geben Sie an, ob der
Codeblock als Kennzeichner behandelt werden soll.
Mindestens einer der Codeblöcke eines Serververhaltens muss ein Kennzeichner sein. Ein Codeblock sollte kein Kennzeichner sein, wenn eine
der folgenden Bedingungen erfüllt ist: Derselbe Block wird von einem anderen Serververhalten verwendet oder der Codeblock ist so einfach, dass
er auf der Seite bereits zufällig enthalten sein kann.
Serververhalten-Titel Hiermit legen Sie den Titel des Verhaltens im Bedienfeld „Serververhalten“ fest.
Wenn der Autor der Webseite im Bedienfeld „Serververhalten“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) klickt, wird der Titel des neuen
Serververhaltens im Popupmenü angezeigt. Wenn der Autor eine Instanz eines Serververhaltens auf ein Dokument anwendet, wird das Verhalten
in der Liste der angewandten Verhalten im Bedienfeld „Serververhalten“ angezeigt. Im Feld „Serververhalten-Titel“ legen Sie den Inhalt des Plus-
Popupmenüs (+) und der Liste der angewandten Verhalten fest.
Der in diesem Feld ursprünglich angezeigte Wert ist der Name, den Sie im Dialogfeld „Neues Serververhalten“ angegeben haben. Beim Definieren
von Parametern wird der Name automatisch aktualisiert und die Parameter werden in Klammern nach dem Namen des Serververhaltens
angezeigt.
1Set Session Variable (@@Name@@, @@Value@@)
729
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Wenn der Benutzer den Standardwert übernimmt, werden alle Angaben, die sich vor den Klammern befinden, im Plus-Popupmenü (+) angezeigt
(z. B. „Set Session Variable“). Der Name und die Parameter werden in der Liste der angewandten Verhalten angezeigt, z. B. „Set Session Variable
("abcd", "5")“.
Auszuwählender Codeblock Hiermit legen Sie fest, welcher Codeblock ausgewählt wird, wenn das Verhalten im Bedienfeld „Serververhalten“
ausgewählt wird.
Wenn Sie ein Serververhalten anwenden, wird einer der Codeblöcke innerhalb des Verhaltens als „auszuwählender Codeblock“ gekennzeichnet.
Wenn Sie das Serververhalten anwenden und anschließend das Verhalten im Bedienfeld „Serververhalten“ auswählen, wird der gekennzeichnete
Block im Dokumentfenster ausgewählt. Standardmäßig wählt Dreamweaver den ersten Codeblock aus, der sich nicht oberhalb des Tags html
befindet. Wenn sich alle Codeblöcke oberhalb des Tags html befinden, wird der erste Block ausgewählt. Fortgeschrittene Benutzer können
festlegen, welcher Codeblock ausgewählt wird.
Codeblöcke erstellen
Die Codeblöcke, die Sie in der Serververhalten-Erstellung einrichten, werden in ein Serververhalten integriert, das im Bedienfeld „Serververhalten“
angezeigt wird. Bei dem Code kann es sich um einen beliebigen Laufzeit-Code für das angegebene Servermodell handeln. Wenn Sie
beispielsweise ColdFusion als Dokumenttyp für Ihr benutzerdefiniertes Serververhalten wählen, muss der von Ihnen geschriebene Code ein
gültiger ColdFusion-Code sein, der auf einem ColdFusion-Anwendungsserver ausführbar ist.
Sie können die Codeblöcke direkt in der Serververhalten-Erstellung einrichten oder den Code aus anderen Quellen kopieren und einfügen. Jeder
Codeblock, den Sie in der Serververhalten-Erstellung einrichten, muss ein einzelnes Tag oder ein einzelner Skriptblock sein. Wenn Sie mehrere
Tagblöcke einfügen müssen, teilen Sie diese in separate Codeblöcke auf.
Bedingungen in Codeblöcken
In Dreamweaver können Sie Codeblöcke mit Steueranweisungen entwickeln, die bedingt ausgeführt werden. Die Serververhalten-Erstellung
verwendet die Anweisungen if, elseif und else und kann Serververhaltensparameter enthalten. Dadurch können Sie wechselnde Textblöcke
basierend auf den OR-Beziehungen der Serververhaltensparameter eingeben.
Das folgende Beispiel zeigt die Anweisungen if, elseif und else. Die eckigen Klammern ([ ]) bezeichnen optionalen Code; das Sternchen (*)
bezeichnet null oder mehr Instanzen. Soll ein Teil eines Codeblocks bzw. der gesamte Codeblock nur dann ausgeführt werden, wenn eine oder
mehrere bestimmte Bedingungen erfüllt sind, verwenden Sie die folgende Syntax:
Als Bedingungsausdruck kann jeder JavaScript-Ausdruck dienen, der mit der JavaScript-Funktion eval() ausgewertet werden kann. Der Ausdruck
kann einen Serververhalten-Parameter enthalten, der durch die Zeichenfolge „@@“ gekennzeichnet ist. (Die Zeichenfolge „@@“ dient zum
Unterscheiden des Parameters von JavaScript-Variablen und -Schlüsselwörtern.)
Bedingte Anweisungen effektiv verwenden
Wenn Sie die Anweisungen if, else und elseif im XML-Tag insertText verwenden, wird der Mitgliedertext vorverarbeitet, um die if-Anweisungen
aufzulösen und zu bestimmen, welcher Text in das Ergebnis aufgenommen werden soll. Die Anweisungen if und elseif verwenden als Argument
den Ausdruck. Der Bedingungsausdruck ist der gleiche wie derjenige für JavaScript-Bedingungsausdrücke und kann auch
Serververhaltensparameter enthalten. Mit Anweisungen wie dieser können Sie zwischen alternativen Codeblöcken basierend auf den Werten von
bzw. den Beziehungen zwischen Serververhaltensparametern wählen.
Beispielsweise stammt der nachstehende JSP-Code aus einem Dreamweaver-Serververhalten, das einen bedingten Codeblock verwendet:
Der bedingte Codeblock beginnt mit <@ if (@@callableName@@ != '') @> und endet mit <@ endif @>. Wenn also ein Benutzer bei diesem
Code im Dialogfeld Serververhalten für den Parameter @@callableName@@ einen Wert eingibt, der Parameterwert von @@callableName@@
also nicht leer ist oder den Wert „null“ repräsentiert ((@@callableName@@ != ''), dann wird der bedingte Codeblock durch die folgende
Anweisung ersetzt:
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<@ if (<dfn class="term">expression1</dfn>) @> <dfn class="term">conditional
text1</dfn>[<@ elseif (<dfn class="term">expression2</dfn>) @> <dfn class="term">conditional
text2</dfn>]*[<@ else @>
<dfn class="term">conditional text3</dfn>]<@ endif @>
1
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@@rsName@@.close();
<@ if (@@callableName@@ != '') @>
@@callableName@@.execute();
@@rsName@@ = @@callableName@@.getResultSet();<@ else @>
@@rsName@@ = Statement@@rsName@@.executeQuery();
<@ endif @>
@@rsName@@_hasData = @@rsName@@.next();
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Andernfalls wird der bedingte Codeblock durch diese Anweisung ersetzt:
Codeblöcke positionieren
Beim Erstellen von Codeblöcken mit der Serververhalten-Erstellung müssen Sie festlegen, an welcher Stelle ein Codeblock im HTML-Code der
Seite eingefügt werden soll.
Wenn Sie beispielsweise einen Codeblock oberhalb des öffnenden <html>-Tags einfügen, müssen Sie anschließend die Position des Codeblocks
relativ zu anderen Tags, Skripts und Serververhalten in diesem Abschnitt des HTML-Codes der Seite angeben. Häufig werden Verhalten entweder
vor oder nach Datensatzgruppenabfragen eingefügt, die sich möglicherweise ebenfalls im Seitencode vor dem Anfangs-Tag <html> befinden.
Wenn Sie im Popupmenü „Code einfügen“ eine Positionierungsoption wählen, ändern sich die im Popupmenü „Relative Position“ verfügbaren
Optionen, sodass nur die für den entsprechenden Teil der Seite relevanten Optionen zur Auswahl stehen. Wenn Sie beispielsweise im Popupmenü
„Code einfügen“ die Option „Vor dem Tag <html> gewählt haben, werden im Popupmenü „Relative Position“ nur die Optionen angezeigt, die auf
diesen Teil der Seite zutreffen.
Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Einfügeoptionen für Codeblock und die jeweils verfügbaren relativen Positionierungsoptionen:
Optionen für „Code
einfügen“ Optionen für „Relative Position“
Vor dem Tag <html> Am Anfang der Datei
Unmittelbar vor den Datensatzgruppen
Unmittelbar nach den Datensatzgruppen
Direkt oberhalb des Tags <html>
Benutzerdefinierte Position
Unterhalb des Tags </html> Vor dem Ende der Datei
Vor dem Ende der Datensatzgruppe
Nach dem Ende der Datensatzgruppe
Nach dem Tag </html>
Benutzerdefinierte Position
Relativ zu einem
bestimmten Tag Wählen Sie im Popupmenü „Tag“ ein Tag aus und dann eine der
Positionierungsoptionen für das Tag.
Relativ zur Auswahl Vor der Auswahl
Nach der Auswahl
Auswahl ersetzen
Um die Auswahl legen
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Position festlegen möchten, müssen Sie dem Codeblock eine Gewichtung zuweisen. Verwenden Sie die Option
„Benutzerdefinierte Position“, wenn Sie mehrere Codeblöcke in einer bestimmten Reihenfolge einfügen müssen. Wenn Sie beispielsweise nach
den Codeblöcken, die Datensatzgruppen öffnen, eine geordnete Reihe von drei Codeblöcken hinzufügen möchten, weisen Sie dem ersten Block
die Gewichtung 60, dem zweiten Block die Gewichtung 65 und dem dritten Block die Gewichtung 70 zu.
Standardmäßig wird mit Dreamweaver allen Datensatz-öffnenden Codeblöcken, die oberhalb des<html>-Tags eingefügt werden, eine Gewichtung
von 50 zugeordnet. Wenn mehrere Blöcke dieselbe Gewichtung haben, legt Dreamweaver die Reihenfolge der Blöcke auf Zufallsbasis fest.
Codeblöcke positionieren (allgemeine Anweisungen)
1. Erstellen Sie mit der Serververhalten-Erstellung einen Codeblock.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Serververhalten-Erstellung“ im Popupmenü „Code einfügen“ eine Position aus, an der der
Codeblock eingefügt werden soll.
1
2
@@callableName@@.execute();
@@rsName@@ = @@callableName@@.getResultSet();
1@@rsName@@ = Statement@@rsName@@.executeQuery();
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3. Wählen Sie im Dialogfeld „Serververhalten-Erstellung“ eine Position relativ zu der Position aus, die Sie im Popupmenü „Code
einfügen“ gewählt haben.
4. Wenn der Codeblock fertig ist, klicken Sie auf „OK“.
Das Serververhalten wird im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) aufgeführt. Klicken Sie auf die
Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) um das Serververhalten anzuzeigen.
5. Testen Sie das Serververhalten und vergewissern Sie sich, dass es ordnungsgemäß funktioniert.
Codeblöcke relativ zu anderen Tags auf der Seite positionieren
1. Wählen Sie im Popupmenü „Code einfügen“ die Option „Relativ zu einem bestimmten Tag“.
2. Geben Sie im Feld „Tag“ das Tag ein oder wählen Sie im Popupmenü ein Tag aus.
Wenn Sie ein Tag eingeben, lassen Sie die spitzen Klammern (<>) weg.
3. Geben Sie eine Position relativ zu dem Tag an, indem Sie im Popupmenü „Relative Position“ eine Option wählen.
Codeblöcke relativ zu einem vom Autor der Seite gewählten Tag positionieren
1. Wählen Sie im Popupmenü „Code einfügen“ die Option „Relativ zur Auswahl“.
2. Geben Sie eine Position relativ zur Auswahl an, indem Sie im Popupmenü „Relative Position“ eine Option wählen.
Sie können den Codeblock direkt vor oder direkt nach der Auswahl einfügen. Sie können die Auswahl auch durch Ihren
Codeblock ersetzen oder den Codeblock um die Auswahl legen.
Wenn Sie den Codeblock um die Auswahl legen möchten, darf die Auswahl lediglich aus einem Anfangs-Tag und einem
Schluss-Tag bestehen (ohne Text zwischen den beiden Tags), wie im folgenden Beispiel:
Fügen Sie den Startteil des Codeblocks vor dem Anfangs-Tag der Auswahl ein und den Schlussteil des Codeblocks nach
dem Schluss-Tag der Auswahl.
Wiederholen von Codeblöcken mit der Schleifenanweisung
Soll ein Teil eines Codeblocks bzw. der gesamte Codeblock mehrmals wiederholt werden, verwenden Sie die folgende Syntax:
Wenn Sie Serververhalten erstellen, können Sie mithilfe von Schleifenkonstruktionen einen Codeblock eine bestimmte Anzahl von Malen
wiederholen.
Die Schleifenanweisung akzeptiert eine durch Kommas getrennte Liste von Parameter-Arrays als Argumente. In diesem Fall ermöglichen
Parameter-Array-Argumente es dem Benutzer, mehrere Werte für einen Parameter anzugeben. Der sich wiederholende Text wird n Mal dupliziert,
wobei n die Länge der Parameter-Array-Argumente ist. Falls mehrere Parameter-Array-Argumente angegeben werden, müssen alle Arrays die
gleiche Länge besitzen. Bei der i-ten Auswertung der Schleife, ersetzt das i-te Element des Parameter-Arrays die verknüpften Instanzen im
Codeblock.
Wenn Sie ein Dialogfeld für das Serververhalten erstellen, können Sie dem Dialogfeld ein Steuerelement hinzufügen, mit dem der Autor der Seite
Parameter-Arrays erstellen kann. Dreamweaver enthält ein einfaches Array-Steuerelement, mit dem Sie Dialogfelder erstellen können. Es lautet
„Textfeldliste mit Kommatrennzeichen“ und ist in der Serververhalten-Erstellung verfügbar. Um komplexere Benutzeroberflächenelemente zu
erstellen, lesen Sie in der API-Dokumentation nach, wie ein Dialogfeld mit einem Steuerelement zum Erstellen von Arrays (z. B. ein
Rastersteuerelement) erstellt wird.
In einer bedingten Anweisung können Sie eine beliebige Anzahl von Bedingungen oder eine Schleifenanweisung verschachteln. Beispielsweise
können Sie festlegen, dass eine Schleife ausgeführt wird, wenn ein Ausdruck wahr ist.
Im folgenden Beispiel wird dargestellt, wie mithilfe solcher sich wiederholender Codeblöcke Serververhalten erstellt werden können (es handelt
sich dabei um ein Beispiel eines ColdFusion-Verhaltens für den Zugriff auf eine gespeicherte Prozedur):
1<CFIF Day="Monday"></CFIF>
1
2
<@ loop (<dfn class="term">@@param1@@,@@param2@@</dfn>) @> <dfn class="term">code
block</dfn><@ endloop @>
1
2
<@ loop (<dfn class="term">@@param1@@,@@param2@@,@@param3@@,@@param_n@@</dfn>) @> code block
<@ endloop @>
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In diesem Beispiel kann das Tag CFSTOREDPROC null oder mehr CFPROCPARAM-Tags enthalten. Ohne Unterstützung der
Schleifenanweisung besteht jedoch keine Möglichkeit, die CFPROCPARAM-Tags in das eingefügte CFSTOREDPROC-Tag einzubeziehen. Wenn
dies als Serververhalten ohne Verwendung der Schleifenanweisung erstellt werden sollte, müssten Sie dieses Beispiel in die folgenden zwei
Mitglieder aufteilen: ein CFSTOREDPROC-Haupt-Tag und ein CFPROCPARAM-Tag, dessen Mitgliedertyp mehrfach ist.
Unter Verwendung der Schleifenanweisung können Sie die gleiche Prozedur wie folgt schreiben:
Hinweis: Zeilenschaltungen nach „@>“ werden ignoriert.
Angenommen, der Benutzer hat die folgenden Parameterwerte in das Dialogfeld „Serververhalten“ eingegeben:
In diesem Fall würde das Serververhalten den folgenden Laufzeitcode in die Seite einfügen:
Hinweis: Parameter-Arrays dürfen außerhalb einer Schleifenanweisung nur als Teil eines bedingten Anweisungsausdrucks verwendet werden.
Variablen „_length“ und „ _index“ der Schleifenanweisung verwenden
Die Schleifenanweisung besitzt zwei integrierte Variablen, die Sie für eingebettete if-Bedingungen verwenden können. Es handelt sich um die
Variablen _length und _index. Die Variable _length wertet die Länge der von der Schleifenanweisung verarbeiteten Arrays aus, während die
Variable _index den aktuellen Index der Schleifenanweisung auswertet. Um sicherzustellen, dass die Variablen nur als Anweisungen und nicht als
die Parameter, erkannt werden, die der Schleife zu übergeben sind, schließen Sie keine von beiden in @@-Zeichen ein.
Ein Beispiel für den Einsatz integrierter Variablen ist ihre Anwendung auf das Attribut import der Seitenanweisung. Bei dem Attribut import müssen
Pakete durch Kommas voneinander getrennt werden. Wenn sich die loop-Anweisung über das gesamte Attribut import erstreckt, würden Sie den
Attributnamen import= nur bei der ersten Iteration der Schleife ausgeben (dabei wären die schließenden Anführungszeichen (") enthalten), und
kein Komma bei der letzten Iteration. Mit der integrierten Variablen können Sie dies wie folgt ausdrücken:
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<CFSTOREDPROC procedure="AddNewBook"
datasource=#MM_connection_DSN#
username=#MM_connection_USERNAME#
password=#MM_connection_PASSWORD#>
<CFPROCPARAM type="IN" dbvarname="@CategoryId" value="#Form.CategoryID#"
cfsqltype="CF_SQL_INTEGER">
<CFPROCPARAM type="IN" dbvarname="@ISBN" value="#Form.ISBN#"
cfsqltype="CF_SQL_VARCHAR">
</CFSTOREDPROC>
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<CFSTOREDPROC procedure="@@procedure@@"
datasource=#MM_@@conn@@_DSN#
username=#MM_@@conn@@_USERNAME#
password=#MM_@@conn@@_PASSWORD#>
<@ loop (@@paramName@@,@@value@@,@@type@@) @>
<CFPROCPARAM type="IN"
dbvarname="@@paramName@@"
value="@@value@@"
cfsqltype="@@type@@">
<@ endloop @>
</CFSTOREDPROC>
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procedure = "proc1"
conn = "connection1"
paramName = ["@CategoryId", "@Year", "@ISBN"]
value = ["#Form.CategoryId#", "#Form.Year#", "#Form.ISBN#"]
type = ["CF_SQL_INTEGER", "CF_SQL_INTEGER", "CF_SQL_VARCHAR"]
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<CFSTOREDPROC procedure="proc1"
datasource=#MM_connection1_DSN#
username=#MM_connection1_USERNAME#
password=#MM_connection1_PASSWORD#>
<CFPROCPARAM type="IN" dbvarname="@CategoryId" value="#Form.CategoryId#"
cfsqltype="CF_SQL_INTEGER">
<CFPROCPARAM type="IN" dbvarname="@Year" value="#Form.Year#"
cfsqltype="CF_SQL_INTEGER">
<CFPROCPARAM type="IN" dbvarname="@ISBN" value="#Form.ISBN#"
cfsqltype="CF_SQL_VARCHAR">
</CFSTOREDPROC>
1<@loop (@@Import@@)@>
733
Nach oben
Parameter für das Serververhalten anfordern
Serververhalten erfordern häufig, dass der Autor der Seite einen Parameterwert angibt. Dieser Wert muss eingefügt werden, bevor der Code des
Serververhaltens in die Seite eingefügt wird.
Sie erstellen das Dialogfeld, indem Sie die Parameter definieren, die der Autor der Webseite dem Code hinzufügen muss. Anschließend erstellen
Sie ein Dialogfeld für das Serververhalten, das den Autor der Seite zur Eingabe eines Parameterwerts auffordert.
Hinweis: Ein Parameter wird dem Codeblock ohne Ihr Zutun hinzugefügt, wenn Sie angeben, dass der Code relativ zu einem spezifischen Tag
eingefügt werden soll, das der Autor der Webseite angibt (wenn Sie also im Popupmenü „Code einfügen“ die Option „Relativ zu einem bestimmten
Tag“ gewählt haben). Der Parameter fügt dem Dialogfeld des Verhaltens ein Tag-Menü hinzu, aus dem der Autor der Webseite ein Tag wählen
kann.
Parameter im Code des Serververhaltens definieren
1. Geben Sie im Code an der Stelle, an der der angegebene Parameterwert eingefügt werden soll, eine Parametermarkierung
ein. Der Parameter hat die folgende Syntax:
2. Schließen Sie die Zeichenfolge formParam in Parameterkennungen (@@) ein:
Angenommen, das Serververhalten enthält den folgenden Codeblock:
Wenn der Autor der Seite zur Angabe des Werts für Form_Object_Name aufgefordert werden soll, schließen Sie die
Zeichenfolge in Parametermarkierungen (@@) ein:
Sie können auch die Zeichenfolge markieren und anschließend auf die Schaltfläche „Parameter in Codeblock einfügen“ klicken. Geben Sie einen
Parameternamen ein und klicken Sie auf „OK“. Dreamweaver ersetzt jedes Vorkommen der hervorgehobenen Zeichenfolge durch den in
Parametermarkierungen eingeschlossenen Parameternamen.
Dreamweaver verwendet die in Parametermarkierungen eingeschlossenen Zeichenfolgen zur Beschriftung der Steuerelemente in dem von ihm
erstellten Dialogfeld (siehe nachfolgendes Verfahren). Im Beispiel oben erstellt Dreamweaver ein Dialogfeld mit folgender Beschriftung:
Hinweis: Parameternamen im Code von Serververhalten dürfen keine Leerzeichen enthalten. Deshalb können auch die Beschriftungen des
Dialogfelds keine Leerzeichen enthalten. Wenn Sie Leerzeichen in die Beschriftung einfügen möchten, können Sie den erzeugten HTML-Code
bearbeiten.
Dialogfeld für das Serververhalten zur Anforderung des Parameterwerts erstellen
1. Klicken Sie in der Serververhalten-Erstellung auf „Weiter“.
2. Um die Reihenfolge der im Dialogfeld angezeigten Steuerelemente zu ändern, wählen Sie einen Parameter aus und klicken
2
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<@ if(_index == 0)@>import="
<@endif@>@@Import@@<@if (_index == _length-1)@>"<@else@>,
<@ endif @>
<@endloop@>
1<dfn class="term">@@parameterName@@</dfn>
1<% Session("lang_pref") = Request.Form("@@formParam@@"); %>
1<% Session("lang_pref") = Request.Form("<dfn class="term">Form_Object_Name</dfn>"); %>
1<% Session("lang_pref") = Request.Form("@@Form_Object_Name@@"); %>
734
Nach oben
Nach oben
dann auf den nach oben bzw. nach unten gerichteten Pfeil.
3. Um das Steuerelement eines Parameters zu ändern, wählen Sie zuerst den Parameter und dann in der Spalte „Anzeigen als“
ein anderes Steuerelement aus.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver erzeugt ein Dialogfeld mit einem beschrifteten Steuerelement für jeden von Ihnen definierten Parameter, den
der Autor der Seite angegeben muss.
Dialogfeld anzeigen
Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie dann
im Popupmenü das benutzerdefinierte Serververhalten aus.
Erstelltes Dialogfeld für das Serververhalten bearbeiten
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Serververhalten bearbeiten“.
2. Wählen Sie das Serververhalten in der Liste aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
3. Klicken Sie auf „Weiter“.
In dem nun eingeblendeten Dialogfeld werden alle vom Autor der Webseite bereitzustellenden Parameter, die Sie im Code
definiert haben, aufgelistet.
4. Um die Reihenfolge der im Dialogfeld angezeigten Steuerelemente zu ändern, wählen Sie einen Parameter aus und klicken
dann auf den nach oben bzw. nach unten gerichteten Pfeil.
5. Um das Steuerelement eines Parameters zu ändern, wählen Sie zuerst den Parameter und dann in der Spalte „Anzeigen als“
ein anderes Steuerelement aus.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Serververhalten bearbeiten und ändern
Alle mit der Serververhalten-Erstellung eingerichteten Serververhalten können bearbeitet werden. Dazu gehören auch Serververhalten, die Sie von
der Dreamweaver Exchange-Website heruntergeladen oder von Drittanbietern bezogen haben.
Wenn Sie ein Serververhalten auf eine Seite anwenden und anschließend in Dreamweaver bearbeiten, werden die Instanzen des alten Verhaltens
nicht mehr im Bedienfeld „Serververhalten“ angezeigt. Das Bedienfeld „Serververhalten“ durchsucht die Seite nach Code, der mit dem Code von
bekannten Serververhalten übereinstimmt. Wenn der Code eines Serververhaltens geändert wird, werden die früheren Versionen des Verhaltens
auf dieser Seite von dem Bedienfeld nicht mehr erkannt.
Alte und neue Version von Verhalten im Bedienfeld beibehalten
Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), wählen Sie „Neues
Serververhalten“ und erstellen Sie eine Kopie des alten Serververhaltens.
Code eines mit der Serververhalten-Erstellung erstellten Serververhaltens bearbeiten
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Serververhalten bearbeiten“.
Im Dialogfeld „Serververhalten bearbeiten“ werden alle Verhalten für die aktuelle Servertechnologie angezeigt.
2. Wählen Sie das Serververhalten aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie den entsprechenden Codeblock aus und bearbeiten Sie dann den Code, die Parametermarkierungen oder die
Position des Codeblocks, der bzw. die in die Seiten eingefügt werden soll(en).
4. Wenn der modifizierte Code keine Parameter vom Autor der Webseite enthält, klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver erstellt das Serververhalten ohne Dialogfeld neu. Das neue Serververhalten wird im Plus-Popupmenü (+) des
Bedienfelds „Serververhalten“ angezeigt.
5. Wenn der modifizierte Code Parameter vom Autor der Webseite enthält, klicken Sie auf „Weiter“.
Dreamweaver fragt Sie, ob Sie ein neues Dialogfeld erstellen und das vorhandene Dialogfeld überschreiben möchten.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver speichert alle Änderungen in der EDML-Datei des Serververhaltens.
Richtlinien für die Kodierung
Im Allgemeinen sollte der Code des Serververhaltens kompakt und robust geschrieben werden. Autoren von Webanwendungen sind bezüglich des
Codes, der ihren Seiten hinzugefügt wird, sehr empfindlich. Beachten Sie beim Schreiben von Code die für die Sprache des Dokumenttyps
(ColdFusion, JavaScript, VBScript oder PHP) geltenden Standards. Wenn Sie Kommentare schreiben, behalten Sie die unterschiedlichen
735
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technischen Zielgruppen im Auge, die den Code verstehen müssen, z. B. Web- und Interaktionsdesigner oder andere Webanwendungsentwickler.
Fügen Sie Kommentare ein, die den Zweck des Codes genau beschreiben, sowie spezielle Anweisungen dafür, wie der Code in die Seite
einzufügen ist.
Beachten Sie beim Erstellen von Serververhalten die folgenden Kodierungsrichtlinien:
Fehlerprüfung Eine wichtige Anforderung. Der Code des Serververhaltens sollte mit Fehlersituationen umgehen können. Versuchen Sie, alle
möglichen Fälle abzudecken. Zum Beispiel: Was geschieht, wenn die Anforderung eines Parameters nicht erfolgreich ist? Was geschieht, wenn
von einer Abfrage keine Datensätze zurückgegeben werden?
Eindeutige Namen Eindeutige Namen tragen dazu bei, dass der Programmcode leicht zu identifizieren ist und keine Konflikte mit vorhandenem
Code auftreten. Wenn Ihre Seite beispielsweise eine Funktion mit dem Namen hideLayer() und eine globale Variable mit dem Namen
ERROR_STRING enthält und das Serververhalten Code mit denselben Namen einfügt, können Konflikte zwischen Serververhalten und bereits
vorhandenem Code auftreten.
Programmcode-Präfixe Sie ermöglichen es, eigene Laufzeitfunktionen und globale Variablen auf einer Seite leicht wiederzuerkennen. Sie
können beispielsweise Ihre Initialen verwenden. Verwenden Sie nicht das Präfix MM_, da es zur Verwendung in Dreamweaver reserviert ist. Alle
Funktionen und globalen Variablen von Dreamweaver beginnen mit dem Präfix MM_, um Konflikte mit benutzerdefiniertem Code zu vermeiden.
Gleichartige Codeblöcke Vermeiden Sie gleichartige Codeblöcke, damit Ihr Code dem Programmcode in anderen Blöcken nicht zu stark ähnelt.
Wenn ein Codeblock zu stark mit einem anderen Codeblock auf derselben Seite übereinstimmt, kann der erste Codeblock vom Bedienfeld
„Serververhalten“ fälschlicherweise für eine Instanz des zweiten Codeblocks (oder umgekehrt) gehalten werden. Eine einfache Lösung für dieses
Problem besteht darin, einem Codeblock einen Kommentar hinzuzufügen, um ihn eindeutig zu machen.
Serververhalten testen
Dreamweaver Exchange empfiehlt, für jedes von Ihnen erstellte Serververhalten die folgenden Tests durchzuführen:
Wenden Sie das Verhalten vom Bedienfeld „Serververhalten“ aus an. Wenn das Verhalten ein Dialogfeld hat, geben Sie in
jedes Feld gültige Daten ein und klicken Sie auf „OK“. Stellen Sie sicher, dass beim Anwenden des Verhaltens keine Fehler
auftreten. Vergewissern Sie sich, dass der Laufzeitcode für das Serververhalten im Codeinspektor angezeigt wird.
Wenden Sie das Serververhalten erneut an und geben Sie dabei in jedes Feld des Dialogfelds ungültige Daten ein. Lassen Sie
Felder leer oder geben Sie große oder negative Zahlen, ungültige Zeichen (beispielsweise /, ?, :, *) oder Buchstaben in
numerische Felder ein. Sie können Überprüfungsroutinen zur Behandlung ungültiger Daten schreiben. (Überprüfungsroutinen
müssen manuell programmiert werden, was jedoch über den Rahmen dieses Handbuchs hinausgeht.)
Nachdem Sie das Serververhalten erfolgreich auf die Seite angewandt haben, überprüfen Sie Folgendes:
Vergewissern Sie sich im Bedienfeld „Serververhalten“, dass der Name des Serververhaltens in der Liste der Verhalten steht,
die der Seite hinzugefügt wurden.
Vergewissern Sie sich, dass Symbole für serverseitige Skripts auf der Seite angezeigt werden (falls zutreffend). Die
generischen Symbole für serverseitige Skripts sind goldene Schilde. Um die Symbole einzublenden, aktivieren Sie die Option
„Unsichtbare Elemente“ („Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“).
Vergewissern Sie sich in der Codeansicht („Ansicht“ > „Code“), dass kein ungültiger Code erzeugt wird.
Wenn Ihr Serververhalten Code in das Dokument einfügt, um eine Verbindung mit einer Datenbank herzustellen, sollten Sie
außerdem eine Testdatenbank erstellen, um den in das Dokument eingefügten Code zu testen. Überprüfen Sie die
Verbindung, indem Sie Abfragen erstellen, die unterschiedliche Gruppen von Daten und unterschiedlich große Datengruppen
zurückgeben.
Übertragen Sie zum Schluss die Seite an den Server und öffnen Sie sie in einem Browser. Sehen Sie sich den HTML-
Quellcode der Seite an und stellen Sie sicher, dass von den serverseitigen Skripts kein ungültiger HTML-Code generiert
wurde.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
1
2
var MM_ERROR_STRING = "...";
function MM_hideLayer() {
736
Erstellen von Formularen
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
Hinweis:
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Wenn ein Besucher in einem Browser Informationen in einem Webformular eingibt und auf die Schaltfläche zum Senden klickt, werden die
Informationen an einen Server gesendet, auf dem sie von einem serverbasierten Skript oder einer serverbasierten Anwendung verarbeitet werden.
Der Server reagiert, indem die verarbeiteten Informationen zurück an den Benutzer (oder Client) gesendet oder andere Aktionen ausgeführt
werden, die auf dem Inhalt des Formulars basieren.
Mit Dreamweaver können Sie Formulare erstellen, die Daten an die meisten Anwendungsserver (einschließlich PHP, ASP und ColdFusion)
übermitteln. Wenn Sie ColdFusion verwenden, können Sie Formularen zudem ColdFusion-spezifische Formularsteuerelemente hinzufügen. Sie
können Formulare mit Textfeldern, Kennwortfeldern, Optionsschaltern, Kontrollkästchen, Popupmenüs, Schaltflächen und anderen
Formularobjekten erstellen. Außerdem können Sie in Dreamweaver Code schreiben, mit dem die von Benutzern eingegebenen Daten ausgewertet
werden. Beispielsweise können Sie nachprüfen, ob die vom Benutzer eingegebene E-Mail-Adresse ein „@“-Symbol oder ein erforderliches
Textfeld einen Wert enthält.
ColdFusion und ASP werden ab Dreamweaver CC nicht mehr unterstützt.
737
Verwenden von Formularen zum Sammeln von Benutzerinformationen
Nach oben
Nach oben
Allgemeines zum Sammeln von Benutzerinformationen
Parameter von HTML-Formularen
URL-Parameter
URL-Parameter mithilfe von Hypertext-Verknüpfungen erstellen
Allgemeines zum Sammeln von Benutzerinformationen
Mithilfe von Webformularen oder Hypertext-Links können Sie Benutzerinformationen erfassen, diese Informationen im Arbeitsspeicher des Servers
speichern und anhand dieser Daten anschließend eine dynamische Antwort auf die Eingabe des Benutzers erstellen. Die gängigsten Werkzeuge
zum Sammeln von Benutzerinformationen sind HTML-Formulare und Hypertext-Verknüpfungen (auch Hyperlinks genannt).
HTML-Formulare ermöglichen Ihnen, Informationen von Benutzern zu sammeln und im Arbeitsspeicher des Servers zu speichern. Ein HTML-
Formular kann die Informationen entweder als Formularparameter oder als URL-Parameter senden.
Hypertext-Verknüpfungen ermöglichen Ihnen, Informationen von Benutzern zu sammeln und im Arbeitsspeicher des Servers zu speichern.
Werte, die übertragen werden sollen, wenn ein Benutzer auf einen Hyperlink klickt, z. B. Werte einer bestimmten Option, geben Sie an, indem Sie
sie an die im Anker-Tag festgelegte URL anhängen. Wenn ein Benutzer auf den Hyperlink klickt, sendet der Browser die URL und den
angehängten Wert an den Server.
Parameter von HTML-Formularen
Formularparameter werden an den Server mithilfe eines HTML-Formulars und der Methode POST oder der Methode GET gesendet.
Bei Verwendung der Methode POST werden die Parameter als Teil des Dokument-Headers an den Webserver übertragen und sind mit
Standardmethoden für keinen Benutzer sichtbar oder verfügbar, der die Seite anzeigt. Die Methode POST sollte für Werte verwendet werden, die
Auswirkungen auf den Inhalt von Datenbanken haben (z. B. zum Einfügen, Aktualisieren oder Löschen von Datensätzen), oder für per E-Mail
gesendete Werte.
Bei der Methode GET werden Parameter an die angeforderte URL angefügt. Die Parameter sind dabei für jeden Benutzer sichtbar, der die Seite
anzeigt. Die Methode GET eignet sich für Suchformulare.
In Dreamweaver können Sie schnell HTML-Formulare entwerfen, die Formularparameter an den Server senden. Achten Sie genau darauf, welche
Methode Sie wählen, um Informationen vom Browser an den Server zu senden.
Formularparameter erhalten die Namen von ihren entsprechenden Formularobjekten. Wenn Ihr Formular beispielsweise ein Textfeld mit dem
Namen txtLastName enthält, wird der folgende Formularparameter an den Server gesendet, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche zum Senden
klickt:
In den Fällen, in denen eine Webanwendung einen genauen Parameterwert erwartet (z. B. wenn eine Aktion basierend auf einer von mehreren
Optionen durchgeführt wird), steuern Sie die Werte, die ein Benutzer senden kann, mit einem Optionsfeld-, Kontrollkästchen- oder Listen-
/Menüformularobjekt. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Benutzer Informationen falsch eingibt und einen Anwendungsfehler verursacht. Im
folgenden Beispiel ist ein Popupmenüformular mit drei Auswahlmöglichkeiten dargestellt:
Jede Menüoption entspricht einem fest kodiertem Wert, der als Formularparameter an den Server gesendet wird. Im Dialogfeld „Listenwerte“ im
1txtLastName=<var class="varname">enteredvalue</var>
738
Nach oben
folgenden Beispiel wird jedes Listenelement einem Wert („Add“, „Update“ oder „Delete“) zugeordnet:
Nachdem ein Formularparameter erstellt wurde, kann Dreamweaver den Wert abrufen und in einer Webanwendung verwenden. Nachdem Sie den
Formularparameter in Dreamweaver definiert haben, können Sie den entsprechenden Wert in eine Seite einfügen.
URL-Parameter
Mit URL-Parametern können Sie die vom Benutzer gelieferten Daten vom Browser an den Server senden. Wenn ein Server eine Anforderung
empfängt und der URL der Anforderung Parameter angehängt sind, stellt der Server die Parameter der angeforderten Seite zur Verfügung, bevor
er die Seite an den Browser zurückgibt.
Ein URL-Parameter ist ein an eine URL angehängtes Name-Wert-Paar. Der Parameter beginnt mit einem Fragezeichen (?) und hat den Aufbau
name=value. Wenn mehrere URL-Parameter vorhanden sind, werden sie jeweils durch ein Et-Zeichen (&) voneinander getrennt. Im folgenden
Beispiel ist ein URL-Parameter mit zwei Name-Wert-Paaren dargestellt:
In diesem Beispielarbeitsablauf handelt es sich bei der Anwendung um einen Online-Shop. Da die Entwickler der Site eine möglichst breite
Zielgruppe erreichen möchten, unterstützt die Site unterschiedliche Währungen. Wenn Benutzer sich an der Site anmelden, können sie die
Währung auswählen, in der die Preise der verfügbaren Artikel angezeigt werden sollen.
1. Der Browser fordert vom Server die Seite „report.cfm“ an. Die Anforderung enthält den URL-Parameter Currency="euro". Die
Variable Currency="euro" legt fest, dass alle abgerufenen Geldbeträge in Euro angezeigt werden.
2. Der Server speichert den URL-Parameter vorübergehend im Arbeitsspeicher.
3. Die Seite „report.cfm“ verwendet den Parameter, um die Preise der Artikel in Euro abzurufen. Diese Geldbeträge können
entweder in einer Datenbanktabelle unterschiedlicher Währungen gespeichert oder aus einer einzelnen Währung umgerechnet
werden, die mit dem jeweiligen Artikel verknüpft ist. Dabei kann es sich um jede von der Anwendung unterstützte Währung
handeln.
4. Der Server sendet die Seite „report.cfm“ an den Browser und zeigt den Wert der Artikel in der angeforderten Währung an.
Wenn dieser Benutzer die Sitzung beendet, löscht der Server den Wert des URL-Parameters und gibt so Serverspeicher für
neue Benutzeranforderungen frei.
URL-Parameter werden zudem erstellt, wenn die HTTP-Methode GET in Verbindung mit einem HTML-Formular verwendet
1http://server/path/document?<var class="varname">name1</var>=<var class="varname">value1</var>&<var
class="varname">name2</var>=<var class="varname">value2</var>
739
Nach oben
wird. Die Methode GET legt fest, dass der Parameterwert beim Absenden des Formulars an die URL-Anfrage angehängt
wird.
Zu häufigen Einsatzgebieten von URL-Parametern zählen personalisierte Websites, die auf Benutzervoreinstellungen
beruhen. Beispielsweise können mithilfe eines aus Benutzername und Kennwort bestehenden URL-Parameters Benutzer
authentifiziert und anschließend nur die Informationen angezeigt werden, die der jeweilige Benutzer abonniert hat. Gängige
Beispiele hierfür sind Finanzwebsites, die einzelne Aktienkurse basierend auf Börsensymbolen anzeigen, die der Benutzer
zuvor gewählt hat. Entwickler von Webanwendungen übergeben mit URL-Parametern häufig Werte an Variablen innerhalb
einer Anwendung. Beispielsweise können Sie Suchbegriffe an SQL-Variablen in einer Webanwendung übergeben, um
Suchergebnisse zu erzeugen.
URL-Parameter mithilfe von Hypertext-Verknüpfungen erstellen
Sie erstellen URL-Parameter innerhalb eines HTML-Hyperlinks, indem Sie das Attribut href des HTML-Anker-Tags verwenden. Sie können die
URL-Parameter direkt im Attribut eingeben, indem Sie zur Codeansicht wechseln („Ansicht“ > „Code“), oder Sie können die URL-Parameter an
das Ende der Hyperlink-URL im Feld „Hyperlink“ des Eigenschafteninspektors anfügen.
Im nachfolgenden Beispiel erstellen drei Verknüpfungen einen einzigen URL-Parameter (action) mit drei möglichen Werten (Add, Update und
Delete). Wenn der Benutzer auf einen Hyperlink klickt, wird ein Parameterwert an den Server gesendet und die angeforderte Aktion ausgeführt.
Dieselben URL-Parameter können Sie mit dem Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) erstellen. Wählen Sie hierzu den Hyperlink
aus und fügen Sie die URL-Parameterwerte an das Ende der Hyperlink-URL im Feld „Hyperlink“ des Eigenschafteninspektors an.
Nachdem ein URL-Parameter erstellt wurde, kann Dreamweaver den Wert abrufen und in einer Webanwendung verwenden. Nachdem Sie den
URL-Parameter in Dreamweaver definiert haben, können Sie den entsprechenden Wert in eine Seite einfügen.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
1
2
3
<a href="http://www.mysite.com/index.cfm?action=Add">Add a record</a>
<a href="http://www.mysite.com/index.cfm?action=Update">Update a record</a>
<a href="http://www.mysite.com/index.cfm?action=Delete">Delete a record</a>
740
Erstellen von ColdFusion-Formularen
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
ColdFusion-Formulare
ColdFusion-Erweiterungen aktivieren
ColdFusion-Formulare erstellen
ColdFusion-Formularsteuerelemente einfügen
ColdFusion-Textfelder einfügen
Versteckte ColdFusion-Felder einfügen
ColdFusion-Textbereiche einfügen
ColdFusion-Schaltflächen einfügen
ColdFusion-Kontrollkästchen einfügen
ColdFusion-Optionsschalter einfügen
ColdFusion-Auswahlfelder einfügen
ColdFusion-Bildfelder einfügen
ColdFusion-Dateifelder einfügen
ColdFusion-Datumsfelder einfügen
ColdFusion-Formularsteuerelemente ändern
ColdFusion-Formulardaten auswerten
ColdFusion wird ab Dreamweaver CC nicht mehr unterstützt.
ColdFusion-Formulare
ColdFusion-Formulare enthalten mehrere integrierte Funktionen zum Überprüfen von Formulardaten. So können Sie beispielsweise überprüfen, ob
ein Benutzer ein gültiges Datum eingegeben hat. Einige Formularsteuerelemente verfügen über zusätzliche Funktionen. Einige Steuerelemente
haben keine genaue HTML-Entsprechung, bei anderen wiederum wird das dynamische Füllen aus Datenquellen direkt unterstützt.
Dreamweaver enthält eine Reihe von Erweiterungen für ColdFusion-Entwickler, die ColdFusion MX 7 oder eine spätere Version als
Entwicklungsserver einsetzen. Zu diesen Erweiterungen gehören zusätzliche Schaltflächen im Bedienfeld „Einfügen“, Menüelemente und
Eigenschafteninspektoren, damit Sie ColdFusion-Formulare schnell erstellen und die entsprechenden Eigenschaften problemlos festlegen können.
Außerdem können Sie Programmcode generieren, der die von den Benutzern eingegebenen Daten überprüft. Beispielsweise können Sie
überprüfen, ob die vom Benutzer eingegebene E-Mail-Adresse ein @-Symbol oder ob ein erforderliches Textfeld einen Wert eines bestimmten
Typs enthält.
ColdFusion-Erweiterungen aktivieren
Einige dieser Erweiterungen setzen voraus, dass Sie einen Computer mit ColdFusion MX 7 oder einer späteren Version als Testserver für
Dreamweaver definieren. Die Eigenschafteninspektoren für Formularsteuerelemente sind beispielsweise nur verfügbar, wenn Sie den richtigen
Testserver angeben.
Einen Testserver definieren Sie nur einmal. Dreamweaver erkennt dann automatisch die Testserverversion und macht die Erweiterungen
verfügbar, wenn ColdFusion erkannt wird.
1. Definieren Sie eine Dreamweaver-Site für Ihr ColdFusion-Projekt, wenn dies noch nicht geschehen ist.
2. Wählen Sie „Site“ > „Sites verwalten“ aus, wählen Sie in der Liste Ihre Site aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
3. Wählen Sie die Kategorie „Server“ aus und geben Sie einen Computer an, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version als Testserver für Ihre Dreamweaver-Site ausgeführt wird. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie eine gültige Web-URL
angeben.
4. Öffnen Sie ein ColdFusion-Dokument.
741
Nach oben
Hinweis:
CFForm
Aktion
Methode
Ziel
Kodierungstyp
Hinweis:
Format
Stil
Änderungen des Dreamweaver-Arbeitsbereichs werden erst nach dem Öffnen eines ColdFusion-Dokuments sichtbar.
ColdFusion-Formulare erstellen
Mithilfe einer Reihe von Schaltflächen im Bedienfeld „Einfügen“, Menüelementen und Eigenschafteninspektoren können Sie in Dreamweaver
schnell ColdFusion-Formulare erstellen und die entsprechenden Eigenschaften festlegen.
Diese Erweiterungen sind nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Öffnen Sie eine ColdFusion-Seite und setzen Sie die Einfügemarke an die gewünschte Position im ColdFusion-Formular.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „ColdFusion-Objekte“ > „CFForm“ > „CFForm“ aus oder wählen Sie im Bedienfeld „Einfügen“ die
Kategorie „CFForm“ aus und klicken Sie dann auf das Symbol „CF-Formular“.
Dreamweaver fügt ein leeres ColdFusion-Formular ein. In der Entwurfsansicht wird das Formular durch einen gepunkteten
roten Umriss gekennzeichnet. Vergewissern Sie sich, dass „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“
ausgewählt ist, falls Sie diesen Rahmen nicht sehen können.
3. Legen Sie mithilfe des Eigenschafteninspektors die folgenden Formulareigenschaften fest. Das Formular muss dabei auf
jeden Fall ausgewählt sein.
bezeichnet den Namen des Formulars.
ermöglicht das Angeben des Namens der zu verarbeitenden ColdFusion-Seite, wenn das Formular gesendet wird.
ermöglicht das Definieren der Methode, mit der der Browser die Formulardaten an den Server sendet:
POST
sendet die Daten mit der HTTP-Methode post. Diese Methode sendet die Daten in einer separaten Nachricht an den Server.
GET
sendet die Daten mit der HTTP-Methode get. Dabei wird der Inhalt des Formularfelds in den URL-Abfragestring eingefügt.
ermöglicht das Ändern des Werts im Attribut „target“ des Tags „cfform“.
gibt die Kodierungsmethode zum Übertragen der Formulardaten an.
Der Kodierungstyp bezieht sich nicht auf die Zeichenkodierung. Dieses Attribut gib den Inhaltstyp an, der zum
Senden des Formulars an den Server verwendet wird (wenn der Wert der Methode „post“ ist). Der Standardwert für dieses
Attribut ist „application/x-www-form-urlencoded“.
bestimmt die Art des zu erstellenden Formats:
HTML
generiert ein HTML-Formular und sendet es an den Client. Die untergeordneten Steuerelemente „cfgrid“ und „cftree“ können
im Flash- oder im Applet-Format vorliegen.
Flash
generiert ein Flash-Formular und sendet es an den Client. Alle Steuerelemente liegen im Flash-Format vor.
XML
generiert XForms-XML-Code und fügt die Resultate in eine Variable mit dem Namen des ColdFusion-Formulars ein. Es
werden keine Daten an den Client gesendet. Die untergeordneten Steuerelemente „cfgrid“ und „cftree“ können im Flash- oder
im Applet-Format vorliegen.
ermöglicht das Angeben eines Stils für das Formular. Weitere Informationen enthält die ColdFusion-Dokumentation.
742
Flash/XML-Skin
Daten beibehalten
Skriptquelle
Archiv
Höhe
Breite
Tag-Editor für cfform anzeigen
Nach oben
Hinweis:
ermöglicht das Angeben einer Halofarbe zur Gestaltung der Ausgabe. Die Skin bestimmt die Farbe für
hervorgehobene und ausgewählte Elemente.
bestimmt, ob die anfänglichen Steuerelementwerte mit gesendeten Werten überschrieben werden sollen,
wenn das Formular an sich selbst sendet (Post).
Wenn der Wert „false“ ist, werden die in den Tag-Attributen des Steuerelements angegebenen Werte verwendet.
Wenn der Wert „true“ ist, werden gesendete Werte verwendet.
gibt die URL der JavaScript-Datei mit dem Clientcode für das Tag und seine untergeordneten Tags relativ zum
Web-Stammverzeichnis an. Dieses Attribut ist hilfreich, wenn sich die Datei nicht im Standardordner befindet. Das Attribut
muss in einigen Host-Umgebungen und -Konfigurationen angegeben werden, die den Zugriff auf das Verzeichnis /CFIDE
sperren. Der Standardordner wird in ColdFusion-Administrator definiert. Standardmäßig handelt es sich um
„/CFIDE/scripts/cfform.js“.
gibt die URL der herunterladbaren Java-Klassen für die Applet-Steuerelemente „cfgrid“, „cfslider“ und „cftree“ an. Der
Standardordner ist /CFIDE/classes/cfapplets.jar.
gibt die Höhe des Formulars an.
gibt die Breite des Formulars an.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht
aufgeführt werden.
4. Fügen Sie ColdFusion-Formularsteuerelemente ein.
Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle im ColdFusion-Formular, an der das ColdFusion-Formularsteuerelement eingefügt
werden soll. Wählen Sie dann das gewünschte Steuerelement im Menü „Einfügen“ („Einfügen“ > „ColdFusion-Objekte“ >
„CFForm“) oder in der Kategorie „CFForm“ des Bedienfelds „Einfügen“ aus.
5. Stellen Sie, falls erforderlich, die Eigenschaften des Steuerelements im Eigenschafteninspektor ein.
Das Steuerelement muss in der Entwurfsansicht ausgewählt sein, damit Sie die Eigenschaften im Eigenschafteninspektor
einstellen können. Um weitere Informationen zu den Eigenschaften anzuzeigen, klicken Sie auf die Hilfeschaltfläche des
Eigenschafteninspektors.
6. Passen Sie das Layout des ColdFusion-Formulars an.
Beim Erstellen eines HTML-Formulars können Sie Zeilenumbrüche, Absatzumbrüche, vorformatierten Text und Tabellen zur
Formatierung einsetzen. Sie können ein ColdFusion-Formular nicht in ein anderes ColdFusion-Formular einfügen (d.h. die
Tags dürfen sich nicht überschneiden). Eine Seite kann aber mehrere ColdFusion-Formulare enthalten.
Wenn Sie ein Flash-Formular erstellen, können Sie das Layout mit CSS-Stilen (Cascading Stylesheets) steuern. ColdFusion
ignoriert HTML-Code im Formular.
Benennen Sie die ColdFusion-Formularfelder mit beschreibendem Text, damit Benutzer wissen, was sie eingeben müssen.
Verwenden Sie z. B. „Bitte Namen eingeben“, um zur Eingabe eines Namens aufzufordern.
ColdFusion-Formularsteuerelemente einfügen
Im Bedienfeld „Einfügen“ oder über das Menü „Einfügen“ können Sie ColdFusion-Formularsteuerelemente schnell in ein ColdFusion-Formular
einfügen. Sie erstellen zunächst ein leeres ColdFusion-Formular und fügen dann Steuerelemente ein.
Diese Erweiterungen sind nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Setzen Sie in der Entwurfsansicht die Einfügemarke in den Formularrahmen.
743
Nach oben
Hinweis:
CFtextfield
Wert
Textmodus
Schreibgeschützt
Max. Länge
2. Wählen Sie das Steuerelement im Menü „Einfügen“ („Einfügen“ > „ColdFusion-Objekte“ > „CFForm“) oder in der Kategorie
„CFForm“ des Bedienfelds „Einfügen“ aus.
3. Klicken Sie auf der Seite auf das Steuerelement, um es auszuwählen und legen Sie dann im Eigenschafteninspektor dessen
Eigenschaften fest.
Weitere Informationen zu den Eigenschaften bestimmter Steuerelemente finden Sie in den jeweiligen Themen zu diesen
Steuerelementen.
ColdFusion-Textfelder einfügen
Sie können ein ColdFusion-Textfeld oder -Kennwortfeld interaktiv in ein Formular einfügen und dann die Optionen einstellen.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
ColdFusion-Textfelder interaktiv einfügen
1. Setzen Sie in der Entwurfsansicht die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Klicken Sie in der Kategorie „CFForm“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „CF-Textfeld“ oder wählen Sie „Einfügen“ >
„ColdFusion-Objekte“ > „CFForm“ > „CFtextfield“ aus.
Ein Textfeld wird im Formular angezeigt.
3. Wählen Sie das Textfeld aus und legen Sie dessen Eigenschaften im Eigenschafteninspektor fest.
4. Wenn Sie das Textfeld auf der Seite beschriften möchten, klicken Sie neben das Textfeld und geben die Beschriftung ein.
Kennwortfelder interaktiv einfügen
1. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 der vorhergehenden Anleitungen zum Einfügen eines Textfelds.
2. Wählen Sie das eingefügte Textfeld aus, um seine Optionen im Eigenschafteninspektor anzuzeigen.
3. Wählen Sie im Eigenschafteninspektor im Popupmenü „Textmodus“ den Wert des Kennworts aus.
CFTextField-Optionen (ColdFusion)
Um die Optionen eines ColdFusion-Textfelds oder -Kennwortfelds einzustellen, setzen Sie eine der folgenden Optionen im CFTextField-
Eigenschafteninspektor:
stellt das Attribut id des Tags cfinput ein.
ermöglicht die Angabe des Texts, der im Feld angezeigt werden soll, wenn die Seite das erste Mal in einem Browser geöffnet wird. Die
Daten können statisch oder dynamisch sein.
Um einen dynamischen Wert anzugeben, klicken Sie auf das Blitzsymbol neben dem Feld „Wert“. Wählen Sie dann im Dialogfeld „Dynamische
Daten“ eine Datensatzgruppenspalte aus. Die Datensatzgruppenspalte übergibt einen Wert an das Textfeld, wenn Sie das Formular in einem
Browser anzeigen.
ermöglicht das Umschalten zwischen einem Standardeingabefeld für Text und einem Kennwortfeld. Das mit diesem Steuerelement
geänderte Attribut ist type.
ermöglicht die Anzeige von Text, der vom Benutzer nicht geändert werden kann.
bestimmt die maximale Anzahl der Zeichen, die in das Textfeld eingegeben werden dürfen.
744
Maske
Hinweis:
Überprüfen
Überprüfen bei
Beschriftung
Muster
Höhe
Breite
Größe
Erforderlich
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Hinweis:
Cfhiddenfield
Wert
Überprüfen
Überprüfen bei
ermöglicht das Definieren einer Maske für den angeforderten Text. Anhand dieser Eigenschaft können Sie die Benutzereingabe
überprüfen. Das Maskenformat besteht aus den Zeichen A, 9, X und ? .
Im Tag „cfinput type="password"“ wird das Attribut „mask“ ignoriert.
gibt den Überprüfungstyp für das aktuelle Feld an.
gibt an, wann das Feld überprüft wird: „onSubmit“, „onBlur“ oder „onServer“.
ermöglicht die Angabe einer Beschriftung für das Textfeld.
ermöglicht die Angabe eines regulären JavaScript-Ausdrucks zum Überprüfen von Eingaben. Lassen Sie voran- und nachgestellte
Schrägstriche aus. Weitere Informationen enthält die ColdFusion-Dokumentation.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementhöhe in Pixel.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementbreite in Pixel.
dient der Angabe der Steuerelementgröße.
gibt an, ob das Textfeld Daten enthalten muss, damit das Formular an den Server gesendet werden kann.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
Versteckte ColdFusion-Felder einfügen
Sie können versteckte ColdFusion-Felder in Formulare einfügen und ihre Eigenschaften einstellen. In versteckten Feldern werden Daten
gespeichert und gesendet, die nicht vom Benutzer eingegeben werden. Die enthaltenen Informationen bleiben dem Besucher verborgen.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Setzen Sie in der Entwurfsansicht die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Klicken Sie in der Kategorie „CFForm“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „Verstecktes CF-Feld“.
Eine Markierung wird im ColdFusion-Formular angezeigt. Wenn die Markierung nicht sichtbar ist, wählen Sie „Ansicht“ >
„Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“.
3. Wählen Sie das versteckte Feld auf der Seite aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen ein:
ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Namens für das versteckte Feld.
ermöglicht die Angabe eines Werts für das versteckte Feld. Die Daten können statisch oder dynamisch sein.
Um einen dynamischen Wert anzugeben, klicken Sie auf das Blitzsymbol neben dem Feld „Wert“. Wählen Sie dann im
Dialogfeld „Dynamische Daten“ eine Datensatzgruppenspalte aus. Die Datensatzgruppenspalte übergibt einen Wert an das
Textfeld, wenn Sie das Formular in einem Browser anzeigen.
gibt den Überprüfungstyp für das aktuelle Feld an.
gibt an, wann das Feld überprüft wird: „onSubmit“, „onBlur“ oder „onServer“.
745
Beschriftung
Muster
Höhe
Breite
Größe
Erforderlich
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Hinweis:
Cftextarea
Zeichenbreite
Anz. Zeilen
Umbruch
Erforderlich
Anfangswert
Überprüfen
ermöglicht die Angabe einer Beschriftung für das Steuerelement. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom
ColdFusion-Server ignoriert.
ermöglicht die Angabe eines regulären JavaScript-Ausdrucks zum Überprüfen von Eingaben. Lassen Sie voran- und
nachgestellte Schrägstriche aus. Weitere Informationen enthält die ColdFusion-Dokumentation.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementhöhe in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementbreite in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
dient der Angabe der Steuerelementgröße. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server ignoriert.
gibt an, ob das versteckte Feld Daten enthalten muss, damit das Formular an den Server gesendet werden
kann.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
ColdFusion-Textbereiche einfügen
Sie können ColdFusion-Textbereiche in Formulare einfügen und ihre Eigenschaften einstellen. Ein Textbereich ist ein Eingabeelement, das aus
mehreren Textzeilen besteht.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Klicken Sie in der Kategorie „CFForm“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „CF-Textbereich“.
Im ColdFusion-Formular wird ein Textbereich angezeigt.
3. Wählen Sie den Textbereich auf der Seite aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen ein:
ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Namens für das Steuerelement.
legt die Anzahl der Zeichen pro Zeile fest.
legt die Anzahl der im Textbereich anzuzeigenden Zeilen fest.
bestimmt, wie der vom Benutzer eingegebene Text umbrochen wird.
bestimmt, ob der Benutzer Daten in das Feld eingeben muss (aktiviert) oder nicht (deaktiviert).
ermöglicht die Angabe von Text, der im Textbereich angezeigt werden soll, wenn die Seite in einem Browser
geöffnet wird.
gibt den Überprüfungstyp für das Feld an.
746
Überprüfen bei
Beschriftung
Stil
Höhe
Breite
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Hinweis:
Cfbutton
Aktion
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Hinweis:
gibt an, wann das Feld überprüft wird: „onSubmit“, „onBlur“ oder „onServer“.
ermöglicht die Angabe einer Beschriftung für das Steuerelement.
ermöglicht die Angabe eines Stils für das Steuerelement. Weitere Informationen enthält die ColdFusion-Dokumentation.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementhöhe in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementbreite in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
4. Wenn Sie den Textbereich beschriften möchten, klicken Sie neben das Textfeld und geben die Beschriftung ein.
ColdFusion-Schaltflächen einfügen
Sie können ColdFusion-Schaltflächen in Formulare einfügen und ihre Eigenschaften einstellen. ColdFusion-Schaltflächen steuern ColdFusion-
Formularoperationen. Schaltflächen können zum Senden von ColdFusion-Formulardaten an den Server oder zum Zurücksetzen des ColdFusion-
Formulars verwendet werden. ColdFusion-Standardschaltflächen sind beispielsweise mit „Zurücksetzen“ oder „Senden“ beschriftet. Sie können
auch andere Aufgaben zuweisen, die in einem Skript definiert wurden. Beispielsweise kann eine Schaltfläche die Gesamtkosten ausgewählter
Artikel basierend auf zugewiesenen Werten berechnen.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Platzieren Sie die Einfügemarke im Rahmen des ColdFusion-Formulars.
2. Klicken Sie in der Kategorie „CFForm“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „CF-Schaltfläche“.
Eine Schaltfläche wird im ColdFusion-Formular angezeigt.
3. Wählen Sie die Schaltfläche auf der Seite aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen ein:
ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Namens für das Steuerelement.
gibt den Typ der zu erstellenden Schaltfläche an.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
Die anderen Eigenschaften werden zur Laufzeit vom ColdFusion-Server ignoriert.
ColdFusion-Kontrollkästchen einfügen
Sie können ColdFusion-Kontrollkästchen in Formulare einfügen und ihre Eigenschaften einstellen. Verwenden Sie Kontrollkästchen, um die
Besucher mehrere Optionen in einer Gruppe von Optionen auswählen zu lassen.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Klicken Sie in der Kategorie „CFForm“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „CF-Kontrollkästchen“.
747
Cfcheckbox
Aktivierter Wert
Anfangsstatus
Überprüfen
Überprüfen bei
Beschriftung
Muster
Höhe
Breite
Größe
Erforderlich
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Hinweis:
Cfradiobutton
Im ColdFusion-Formular wird ein Auswahlfeld angezeigt.
3. Wählen Sie das Auswahlfeld auf der Seite aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen ein:
ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Namens für das Steuerelement.
gibt den Wert an, der vom Kontrollkästchen zurückgegeben wird, wenn es vom Benutzer aktiviert wird.
legt fest, ob das Kontrollkästchen beim Öffnen der Seite in einem Browser aktiviert ist.
gibt den Überprüfungstyp für das Kontrollkästchen an.
gibt an, wann das Feld überprüft wird: „onSubmit“, „onBlur“ oder „onServer“.
ermöglicht die Angabe einer Beschriftung für das Kontrollkästchen.
ermöglicht die Angabe eines regulären JavaScript-Ausdrucks zum Überprüfen von Eingaben. Lassen Sie voran- und
nachgestellte Schrägstriche aus. Weitere Informationen enthält die ColdFusion-Dokumentation.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementhöhe in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementbreite in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
dient der Angabe der Steuerelementgröße. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server ignoriert.
gibt an, ob das Kontrollkästchen aktiviert sein muss, damit das Formular an den Server gesendet werden kann.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
4. Beschriften Sie das Kontrollkästchen, indem Sie neben dem Kontrollkästchen auf die Seite klicken und den Beschriftungstext
eingeben.
ColdFusion-Optionsschalter einfügen
Sie können ColdFusion-Optionsschalter in Formulare einfügen und ihre Eigenschaften einstellen. Wenn der Besucher aus verschiedenen Optionen
eine einzige Auswahl treffen muss, sollten Sie Optionsschalter verwenden. Optionsschalter werden normalerweise in Gruppen eingesetzt. Alle
Optionsschalter einer Gruppe müssen denselben Namen haben.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „ColdFusion-Objekte“ > „CFForm“ > „CFradiobutton“ aus.
Ein Optionsschalter wird im ColdFusion-Formular angezeigt.
3. Wählen Sie den Optionsschalter auf der Seite aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen ein:
ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Namens für das Steuerelement.
748
Aktivierter Wert
Anfangsstatus
Überprüfen
Überprüfen bei
Beschriftung
Muster
Höhe
Breite
Größe
Erforderlich
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Hinweis:
CFSELECT
gibt den Wert an, der vom Optionsschalter bei seiner Aktivierung zurückgegeben wird.
legt fest, ob der Optionsschalter beim Öffnen der Seite in einem Browser aktiviert ist.
gibt den Überprüfungstyp für den Optionsschalter an.
gibt an, wann der Optionsschalter überprüft wird: „onSubmit“, „onBlur“ oder „onServer“.
ermöglicht die Angabe einer Beschriftung für den Optionsschalter.
ermöglicht die Angabe eines regulären JavaScript-Ausdrucks zum Überprüfen von Eingaben. Lassen Sie voran- und
nachgestellte Schrägstriche aus. Weitere Informationen enthält die ColdFusion-Dokumentation.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementhöhe in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementbreite in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
dient der Angabe der Steuerelementgröße. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server ignoriert.
gibt an, ob der Optionsschalter aktiviert sein muss, wenn das Formular an den Server gesendet wird.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
4. Wenn Sie den Optionsschalter auf der Seite beschriften möchten, klicken Sie neben dem Optionsschalter auf die Seite und
geben die Beschriftung ein.
ColdFusion-Auswahlfelder einfügen
Sie können ColdFusion-Auswahlfelder in Formulare einfügen und ihre Eigenschaften einstellen. In einem Auswahlfeld kann der Benutzer ggf.
mehrere Elemente in einer Liste auswählen. Auswahlfelder sind nützlich, wenn Sie nur über begrenzten Platz verfügen, jedoch viele Elemente
anzeigen müssen. Sie sind auch dann sinnvoll, wenn Sie die Werte kontrollieren möchten, die an den Server zurückgemeldet werden. Anders als
bei Textfeldern, in die der Benutzer beliebige Zeichenfolgen eingibt, die sogar ungültig sein können, legen Sie exakte Werte fest, die von einem
solchen Auswahlmenü zurückgegeben werden.
Sie können zwei Arten von Auswahlfeldern in ein Formular einfügen: Menüs, die nach unten aufklappen, wenn der Besucher darauf klickt, oder
Menüs mit einer bildlauffähigen Liste von Optionen, die der Benutzer auswählen kann.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Klicken Sie in der Kategorie „CFForm“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „CF-Auswahl“.
Ein Auswahlfeld wird im ColdFusion-Formular angezeigt.
3. Wählen Sie das Auswahlfeld auf der Seite aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen ein:
ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Namens für das Steuerelement.
749
Typ
Listenhöhe
Mehrfache Listenauswahl zulassen
Werte bearbeiten
Zuerst ausgewählt
Datensatzgruppe
Spalte anzeigen
Wertespalte
Flash-Beschriftung
Flash-Höhe
Flash-Breite
Meldung
Erforderlich
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Hinweis:
ermöglicht die Auswahl zwischen Popupmenü und Liste. Wenn Sie den Typ „Liste“ auswählen, werden die Optionen
„Listenhöhe“ und „Mehrfache Listenauswahl zulassen“ verfügbar.
ermöglicht die Angabe der Anzahl der in der Liste anzuzeigenden Zeilen. Diese Option ist nur für den Typ „Liste“
verfügbar.
legt fest, ob der Besucher gleichzeitig mehr als eine Option aus der Liste auswählen
kann. Diese Option ist nur für den Typ „Liste“ verfügbar.
öffnet ein Dialogfeld, mit dem Sie Optionen für das Auswahlfeld hinzufügen, bearbeiten oder entfernen
können.
gibt an, welche Option standardmäßig ausgewählt ist. Sie können mehr als eine Option auswählen, wenn
Sie die Option „Mehrfache Listenauswahl zulassen“ ausgewählt haben.
gibt den Namen der ColdFusion-Abfrage an, die verwendet werden soll, um die Liste oder das Menü mit
Einträgen zu füllen.
gibt die Datensatzgruppenspalte an, der die Anzeigebeschriftungen für die Listenelemente entnommen
werden. Wird in Verbindung mit der Eigenschaft „Datensatzgruppe“ verwendet.
gibt die Datensatzgruppenspalte an, der die Werte für die einzelnen Listenelemente entnommen werden. Wird in
Verbindung mit der Eigenschaft „Datensatzgruppe“ verwendet.
ermöglicht die Angabe einer Beschriftung für das Auswahlfeld.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementhöhe in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-
Server ignoriert.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementbreite in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-
Server ignoriert.
gibt die Meldung an, die angezeigt werden soll, wenn die Eigenschaft „Erforderlich“ den Wert „Ja“ hat und der
Besucher vor dem Senden des Formulars keine Auswahl vorgenommen hat.
gibt an, ob ein Menüelement ausgewählt werden muss, bevor das Formular an den Server gesendet wird.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
ColdFusion-Bildfelder einfügen
Sie können ColdFusion-Bildfelder in Formulare einfügen und ihre Optionen einstellen. Mit Bildfeldern können Sie benutzerdefinierte Schaltflächen
erstellen.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Setzen Sie in der Entwurfsansicht die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Klicken Sie in der Kategorie „CFForm“ des Bedienfelds „Einfügen“ auf das Symbol „CF-Bildfeld“. Durchsuchen Sie das
750
Hinweis:
Cfimagefield
Quelle
Alt
Ausrichten
Rahmen
Bild bearbeiten
Überprüfen
Überprüfen bei
Beschriftung
Muster
Höhe
Breite
Größe
Erforderlich
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Dateisystem, um das einzufügende Bild auszuwählen, und klicken Sie auf „OK“. Sie können den Pfad der Bilddatei auch im
Feld „Quelle“ eingeben.
Wenn sich das Bild nicht im Stammordner der Site befindet, sollten Sie Bild in den Stammordner kopieren. Auf
Bilder außerhalb des Stammordners kann nach dem Veröffentlichen der Site möglicherweise nicht mehr zugegriffen werden.
3. Wählen Sie das Bildfeld auf der Seite aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen ein:
ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Namens für das Steuerelement.
ermöglicht die Angabe der URL des eingefügten Bilds.
ermöglicht die Angabe einer Meldung, die anstelle des Bilds erscheint, wenn sich das Bild nicht anzeigen lässt.
ermöglicht die Angabe einer Ausrichtung für das Bild.
ermöglicht die Einstellung der Breite des Bildrahmens.
öffnet das Bild im Standardeditor für Bilder.
Den Standardeditor für Bilder definieren Sie mit „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Dateitypen/Editoren“. Ansonsten löst die
Schaltfläche „Bild bearbeiten“ keine Aktion aus.
gibt den Überprüfungstyp für das Bildfeld an.
gibt an, wann das Feld überprüft wird: „onSubmit“, „onBlur“ oder „onServer“.
ermöglicht die Angabe einer Beschriftung für den Optionsschalter.
ermöglicht die Angabe eines regulären JavaScript-Ausdrucks zum Überprüfen von Eingaben. Lassen Sie voran- und
nachgestellte Schrägstriche aus. Weitere Informationen enthält die ColdFusion-Dokumentation.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementhöhe in Pixel.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementbreite in Pixel.
dient der Angabe der Steuerelementgröße. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server ignoriert.
gibt an, ob das Steuerelement Daten enthalten muss, damit das Formular an den Server gesendet werden
kann.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
ColdFusion-Dateifelder einfügen
Sie können ColdFusion-Dateifelder in Formulare einfügen und ihre Eigenschaften einstellen. Verwenden Sie ein Dateifeld, damit Benutzer eine
Datei (z. B. eine Textverarbeitungs- oder Grafikdatei) auf ihrem Computer auswählen und zum Server hochladen können. ColdFusion-Dateifelder
sehen wie Textfelder aus und unterscheiden sich von diesen nur dadurch, dass sie die Schaltfläche „Durchsuchen“ enthalten. Die Benutzer geben
den Pfad der hochzuladenden Datei entweder manuell ein oder suchen die Datei mithilfe der Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen sie aus.
751
Hinweis:
Cffilefield
Max. Länge
Überprüfen
Überprüfen bei
Beschriftung
Muster
Höhe
Breite
Größe
Erforderlich
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Bei Dateifeldern müssen Sie zum Senden der Dateien vom Browser an den Server die Methode POST verwenden. Die Datei wird an die Adresse
geschickt, die Sie im Feld „Aktion“ des Formulars angeben. Fragen Sie Ihren Serveradministrator, ob Dateien anonym hochgeladen werden
dürfen, bevor Sie ein Dateifeld im Formular verwenden.
Dateifelder setzen außerdem voraus, dass „multipart/form“ als Formularkodierung ausgewählt wurde. Dreamweaver aktiviert diesen Kodierungstyp
automatisch, wenn Sie ein Dateifeld-Steuerelement einfügen.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht das ColdFusion-Formular aus, um den zugehörigen Eigenschafteninspektor anzuzeigen.
Um das Formular schnell auszuwählen, klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Formularrahmen und anschließend unten im
Dokumentfenster auf das <cfform>-Tag im Tag-Selektor.
2. Aktivieren Sie im Eigenschafteninspektor die Formularmethode „POST“.
3. Wählen Sie „multipart/form-data“ im Popupmenü „Kod.-Typ“ aus.
4. Setzen Sie die Einfügemarke auf die Stelle im Formularrahmen, an der das Dateifeld angezeigt werden soll.
5. Wählen Sie „Einfügen“ > „ColdFusion-Objekte“ > „CFForm“ > „CFfilefield“ aus.
Ein Dateifeld wird im Dokument angezeigt.
6. Wählen Sie das Dateifeld auf der Seite aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen ein:
ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Namens für das Steuerelement.
ermöglicht die Eingabe der maximalen Anzahl der Zeichen für den Pfadnamen der Datei.
gibt den Überprüfungstyp für das Feld an.
gibt an, wann das Feld überprüft wird: „onSubmit“, „onBlur“ oder „onServer“.
ermöglicht die Angabe einer Beschriftung für das Feld.
ermöglicht die Angabe eines regulären JavaScript-Ausdrucks zum Überprüfen von Eingaben. Lassen Sie voran- und
nachgestellte Schrägstriche aus. Weitere Informationen enthält die ColdFusion-Dokumentation.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementhöhe in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementbreite in Pixel. Diese Eigenschaft wird zur Laufzeit vom ColdFusion-Server
ignoriert.
dient der Angabe der Steuerelementgröße.
ermöglicht die Angabe, ob das Dateifeld Daten enthalten muss, damit das Formular an den Server gesendet
werden kann.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
ColdFusion-Datumsfelder einfügen
752
Hinweis:
Cfdatefield
Wert
Überprüfen
Überprüfen bei
Beschriftung
Muster
Höhe
Breite
Größe
Erforderlich
Tag-Editor anzeigen
Nach oben
Zwar können ColdFusion-Datumsfelder in Dreamweaver nicht interaktiv eingefügt werden, Sie können aber deren Eigenschaften interaktiv
einstellen. Ein ColdFusion-Datumsfeld ist ein spezielles Textfeld: Benutzer können ein Datum in einem Popupkalender auswählen und dann in das
Textfeld einfügen.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht das ColdFusion-Formular aus, um den zugehörigen Eigenschafteninspektor anzuzeigen.
Um das Formular schnell auszuwählen, klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Formularrahmen und anschließend unten im
Dokumentfenster auf das <cfform>-Tag im Tag-Selektor.
2. Weisen Sie im Eigenschafteninspektor des Formulars der Eigenschaft „Format“ den Wert „Flash“ zu.
Das Datumsfeld-Steuerelement kann nur in ColdFusion-Formularen auf Flash-Basis dargestellt werden.
3. Wechseln Sie zur Codeansicht („Ansicht“ > „Code“) und geben Sie das folgende Tag zwischen dem öffnenden und dem
schließenden CFForm-Tag ein:
4. Wechseln Sie zur Entwurfsansicht, wählen Sie das Datumsfeld auf der Seite aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor
die folgenden Optionen ein:
ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Namens für das Steuerelement.
ermöglicht die Angabe des Datums, das im Feld angezeigt werden soll, wenn die Seite das erste Mal in einem Browser
geöffnet wird. Das Datum kann statisch oder dynamisch sein.
Um einen dynamischen Wert anzugeben, klicken Sie auf das Blitzsymbol neben dem Feld „Wert“. Wählen Sie dann im
Dialogfeld „Dynamische Daten“ eine Datensatzgruppenspalte aus. Die Datensatzgruppenspalte übergibt einen Wert an das
Datumsfeld, wenn Sie das Formular in einem Browser anzeigen.
gibt den Überprüfungstyp für das Feld an.
gibt an, wann das Feld überprüft wird: „onSubmit“, „onBlur“ oder „onServer“.
ermöglicht die Angabe einer Beschriftung für das Feld.
ermöglicht die Angabe eines regulären JavaScript-Ausdrucks zum Überprüfen von Eingaben. Lassen Sie voran- und
nachgestellte Schrägstriche aus. Weitere Informationen enthält die ColdFusion-Dokumentation.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementhöhe in Pixel.
ermöglicht die Angabe der Steuerelementbreite in Pixel.
dient der Angabe der Steuerelementgröße.
ermöglicht die Angabe, ob das Datumsfeld einen Wert enthalten muss, damit das Formular an den Server
gesendet werden kann.
ermöglicht die Bearbeitung von Eigenschaften, die im Eigenschafteninspektor nicht aufgeführt werden.
ColdFusion-Formularsteuerelemente ändern
1<cfinput name="datefield" type="datefield">
753
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Sie können die Eigenschaften von ColdFusion-Formularsteuerelementen in der Entwurfs- und in der Codeansicht einstellen.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht das Formularsteuerelement auf der Seite aus oder klicken Sie in der Codeansicht auf eine
beliebige Stelle innerhalb des Steuerelement-Tags.
Im Eigenschafteninspektor werden die Eigenschaften des Formularsteuerelements angezeigt.
2. Ändern Sie die Eigenschaften des Steuerelements im Eigenschafteninspektor.
Um weitere Informationen anzuzeigen, klicken Sie auf die Hilfeschaltfläche des Eigenschafteninspektors.
3. Wenn Sie weitere Eigenschaften festlegen möchten, klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Tag-Editor
anzeigen“ und stellen Sie die Eigenschaften im eingeblendeten Tag-Editor ein.
ColdFusion-Formulardaten auswerten
In Dreamweaver können Sie ColdFusion-Formulare erstellen, die den Inhalt der angegebenen Felder daraufhin überprüfen, ob der Benutzer den
richtigen Datentyp verwendet hat.
Diese Erweiterung ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere
Version ausgeführt wird.
1. Erstellen Sie ein ColdFusion-Formular, das mindestens ein Eingabefeld und die Schaltfläche „Senden“ enthält. Beachten Sie,
dass jedes ColdFusion-Feld, das Sie auswerten möchten, einen eindeutigen Namen benötigt.
2. Wählen Sie ein auszuwertendes Feld im Formular aus.
3. Geben Sie im Eigenschafteninspektor an, wie das Feld ausgewertet werden soll.
Im unteren Teil der Eigenschafteninspektoren befinden sich Steuerelemente, mit denen Sie Auswertungsregeln definieren
können. Sie können z. B. festlegen, dass ein Textfeld eine Telefonnummer enthalten soll. Wählen Sie zu diesem Zweck im
Popupmenü „Wert“ des Eigenschafteninspektors den Wert „Telefonnummer“ aus. Sie können den Auswertungszeitpunkt im
Popupmenü „Überprüfen bei“ angeben.
Weitere Empfehlungen von Adobe
Arbeiten mit Dreamweaver-Sites
Testserver einrichten
754
Erstellen von Webformularen
Nach oben
Nach oben
Webformulare
Formularobjekte
HTML-Formulare erstellen
Dynamische Formularobjekte
Dynamisches HTML-Formularmenü einfügen oder ändern
Vorhandene HTML-Formularmenüs dynamisch gestalten
Dynamischen Inhalt in HTML-Textfeldern anzeigen
Optionen des Dialogfelds „Dynamisches Textfeld“ festlegen
HTML-Kontrollkästchen dynamisch im Voraus aktivieren
HTML-Optionsschalter dynamisch im Voraus aktivieren
HTML-Formulardaten überprüfen
JavaScript-Verhalten an HTML-Formularobjekte anhängen
Benutzerdefinierte Skripts an HTML-Formularschaltflächen anhängen
Barrierefreie HTML-Formulare erstellen
Hinweis: Die Unterstützung von HTML-Formularelementen wurde in Dreamweaver Creative Cloud verbessert. Weitere Informationen finden Sie
unter Verbesserte HTML5-Unterstützung für Formularelemente.
Webformulare
Wenn ein Besucher in einem Browser Informationen in einem Webformular eingibt und auf die Schaltfläche zum Senden klickt, werden die
Informationen an einen Server gesendet, auf dem sie von einem serverbasierten Skript oder einer serverbasierten Anwendung verarbeitet werden.
Der Server reagiert, indem die verarbeiteten Informationen zurück an den Benutzer (oder Client) gesendet oder andere Aktionen ausgeführt
werden, die auf dem Inhalt des Formulars basieren.
Sie können Formulare erstellen, die Daten an die meisten Anwendungsserver (einschließlich PHP, ASP und ColdFusion) übermitteln. Wenn Sie
ColdFusion verwenden, können Sie Formularen zudem ColdFusion-spezifische Formularsteuerelemente hinzufügen.
Hinweis: Sie können Formulardaten auch direkt an einen E-Mail-Adressaten senden.
Formularobjekte
Formulareingabetypen werden in Dreamweaver als Formularobjekte bezeichnet. Formularobjekte ermöglichen Benutzern das Eingeben von Daten.
Sie können die folgenden Formularobjekte in ein Formular aufnehmen:
Textfelder akzeptieren beliebige alphanumerische Texteingaben. Der Text kann einzeilig, mehrzeilig oder als Kennwortfeld angezeigt werden, in
welchem der eingegebene Text durch Sternchen oder Punkte ersetzt wird, damit Außenstehende den Text nicht mitlesen können.
Hinweis: Kennwörter und andere Informationen, die über ein Kennwortfeld an den Server gesendet werden, sind nicht verschlüsselt. Die
übertragenen Daten können abgefangen und als alphanumerischer Text gelesen werden. Aus diesem Grund sollten Sie Daten, die vertraulich
bleiben sollen, immer verschlüsseln.
755
Nach oben
Versteckte Felder ermöglichen es Ihnen, vom Besucher eingegebene Informationen zu speichern. Hierzu zählen z. B. der Name, die E-Mail-
Adresse und Anzeigepräferenzen. Diese Daten können dann beim nächsten Site-Besuch des Benutzers verwendet werden.
Schaltflächen führen Aktionen aus, wenn ein Benutzer darauf klickt. Sie können einer Schaltfläche einen benutzerdefinierten Namen bzw. eine
benutzerdefinierte Beschriftung geben oder eine der vordefinierten Beschriftungen („Senden“ oder „Zurücksetzen“) verwenden. Verwenden Sie
zum Senden von Formulardaten an den Server oder zum Zurücksetzen des Formulars eine Schaltfläche. Sie können auch andere
Verarbeitungsaufgaben zuweisen, die Sie in einem Skript definieren. Beispielsweise kann eine Schaltfläche die Gesamtkosten ausgewählter Artikel
basierend auf zugewiesenen Werten berechnen.
Kontrollkästchen ermöglichen mehrere Antworten innerhalb einer Gruppe von Optionen. Der Benutzer kann so viele Optionen auswählen, wie
zutreffen. Im folgenden Beispiel sind drei Kontrollkästchen aktiviert: „Surfing“, „Mountain Biking“ und „Rafting“.
Optionsschalter repräsentieren Optionen, die sich gegenseitig ausschließen. Wird eine Schaltfläche innerhalb einer Optionsschaltergruppe
gewählt, werden dadurch alle anderen Schaltflächen in der Gruppe deaktiviert (eine Gruppe besteht aus zwei oder mehr Schaltflächen gleichen
Namens). Im Beispiel unten ist die Option Rafting ausgewählt. Wenn der Benutzer auf Surfing klickt, wirdRafting automatisch deaktiviert.
Liste/Menü zeigt Optionswerte in einer Liste mit Rollbalken an, in welcher der Besucher mehrere Optionen auswählen kann. Die Option „Liste“
zeigt die Optionswerte in einem Menü an, in welchem der Benutzer nur eine Auswahl treffen kann. Verwenden Sie Menüs, wenn Sie nur über
einen begrenzten Platz verfügen, jedoch viele Elemente anzeigen müssen, oder wenn Sie die an den Server zurückgegebenen Werte steuern
möchten. Anders als bei Textfeldern, in die der Benutzer beliebige Zeichenfolgen eingibt, die sogar ungültig sein können, legen Sie die Werte
genau fest, die vom Menü zurückgegeben werden.
Hinweis: Ein Popupmenü in einem HTML-Formular ist nicht mit einem grafischen Popupmenü identisch. Informationen zum Erstellen, Bearbeiten,
Anzeigen und Ausblenden eines grafischen Popupmenüs finden Sie unter dem Hyperlink am Ende dieses Abschnitts.
Sprungmenüs sind Navigationslisten oder Popupmenüs, die es Ihnen ermöglichen, ein Menü einzufügen, in dem jede Option einen Hyperlink zu
einem Dokument oder einer Datei darstellt.
Dateifelder ermöglichen es Benutzern, Dateien auf ihrem Computer zu suchen und als Formulardaten hochzuladen.
Bildfelder ermöglichen es Ihnen, ein Bild in ein Formular einzufügen. Verwenden Sie Bildfelder, um grafische Schaltflächen wie „Senden“ oder
„Zurücksetzen“ zu erstellen. Wenn Sie zur Ausführung bestimmter Aufgaben (mit Ausnahme des Absendens von Daten) ein Bild verwenden, muss
an das Formularobjekt ein Verhalten angehängt werden.
HTML-Formulare erstellen
(Nur Creative Cloud-Benutzer): Als Teil der HTML5-Unterstützung sind im Bedienfeld „Eigenschaften“ für Formularelemente neue Attribute
hinzugekommen. Darüber hinaus wurden im Formularbereich des Bedienfelds „Einfügen“ vier neue Formularelemente (E-Mail, Suche, Telefon,
URL) eingeführt. Weitere Informationen finden Sie unter Verbesserte HTML5-Unterstützung für Formularelemente | Creative Cloud.
1. Öffnen Sie eine Seite und setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle, an der das Formular angezeigt werden soll.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ aus oder wählen Sie im Bedienfeld „Einfügen“ die Kategorie „Formulare“ aus und klicken
Sie auf das Symbol „Formular“.
In der Entwurfsansicht sind Formulare durch einen rot gepunkteten Rahmen gekennzeichnet. Wenn der Rahmen nicht sichtbar
756
ist, wählen Sie „Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“.
3. Legen Sie die Eigenschaften des HTML-Formulars im Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) fest:
a. Klicken Sie im Dokumentfenster auf den Formularrahmen, um das Formular auszuwählen.
b. Geben Sie im Feld „Formularname“ einen eindeutigen Namen für das Formular ein.
Wenn Sie ein Formular benennen, können Sie es mit einer Skriptsprache, wie z. B. JavaScript oder VBScript, steuern
oder darauf verweisen. Wenn Sie dem Formular keinen Namen geben, erzeugt Dreamweaver anhand der Syntax formn
einen Namen und erhöht den Wert von n bei jedem der Seite hinzugefügten Formular.
c. Geben Sie im Feld „Aktion“ die Seite oder das Skript zur Verarbeitung der Formulardaten an. Geben Sie entweder den
Pfad ein oder klicken Sie auf das Ordnersymbol, um zur gewünschten Seite bzw. zum gewünschten Skript zu navigieren.
Beispiel: processorder.php.
d. Legen Sie im Popupmenü „Methode“ die Methode fest, die zum Übertragen der Formulardaten zum Server verwendet
werden soll. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Standard verwendet zum Senden der Formulardaten an den Server die Standardeinstellung des Browsers. Die
Standardeinstellung ist normalerweise die Methode GET.
GET hängt den Wert an die URL an, welche die Seite anfordert.
POST bettet die Formulardaten in die HTTP-Anforderung ein.
Verwenden Sie die Methode GET nicht zum Senden langer Formulare. URLs dürfen maximal 8192 Zeichen lang sein.
Falls die Menge der gesendeten Daten zu groß ist, werden Daten abgeschnitten, wodurch unerwartete oder fehlerhafte
Verarbeitungsergebnisse entstehen.
Dynamische Seiten, die von den Parametern der Methode GET generiert werden, können mit einem Lesezeichen
versehen werden, da die URL in der Adresszeile des Browsers alle Werte enthält, die zu einem erneuten Aufbau der
Seite benötigt werden. Für Lesezeichen ungeeignet sind dynamische Seiten, die aus den Parametern der Methode POST
erzeugt werden.
Wenn Sie vertrauliche Benutzernamen und Kennwörter, Kreditkartennummern und andere vertrauliche Informationen
erfassen, mag die Methode POST sicherer als die Methode GET erscheinen. Allerdings sind die Daten, die mit der
MethodePOST gesendet werden, unverschlüsselt und können von einem Hacker ohne großen Aufwand mitgelesen
werden. Wenn es auf Sicherheit ankommt, sollten Sie unbedingt eine sichere Verbindung zu einem sicheren Server
einsetzen.
e. (Optional) Legen Sie im Popupmenü „Kod.-Typ“ den MIME-Kodierungstyp der Daten fest, die zur Verarbeitung an den
Server gesendet werden.
Die Standardeinstellung für application/x-www-form-urlencode ist üblicherweise die Methode POST . Wenn Sie ein Feld
zum Übertragen einer Datei erstellen, geben Sie multipart/form-data als MIME-Typ an.
f. (Optional) Geben Sie im Popupmenü „Ziel“ das Fenster an, in welchem die vom aufgerufenen Programm
zurückgegebenen Daten angezeigt werden sollen.
Wenn das angegebene Fenster nicht bereits geöffnet ist, wird ein neues Fenster mit diesem Namen geöffnet. Wählen Sie
einen der folgenden Zielwerte:
_blank öffnet das Zieldokument in einem neuen, unbenannten Fenster.
_parent öffnet das Zieldokument im übergeordneten Fenster des Fensters, in dem das aktuelle Dokument angezeigt wird.
_self öffnet das Zieldokument in dem Fenster, in welchem das Formular abgeschickt wurde.
_top öffnet das Zieldokument im Hauptteil des aktuellen Fensters. Mit diesem Wert lässt sich sicherstellen, dass das
Zieldokument das gesamte Fenster einnimmt, auch wenn das ursprüngliche Dokument in einem Rahmen angezeigt
wurde.
4. Fügen Sie Formularobjekte auf der Seite ein:
a. Setzen Sie die Einfügemarke an die Stelle im Formular, an welcher das Formularobjekt stehen soll.
b. Wählen Sie das Objekt unter „Einfügen“ > „Formular“ oder in der Kategorie „Formulare“ des Bedienfelds „Einfügen“ aus.
c. Füllen Sie das Dialogfeld „Eingabehilfen-Attribute für Input-Tag“ aus. Weitere Informationen erhalten Sie auch, wenn Sie
im Dialogfeld auf die Hilfeschaltfläche klicken.
Hinweis: Wenn das Dialogfeld „Eingabehilfen-Attribute für Input-Tag“ nicht angezeigt wird, befand sich die Einfügemarke
möglicherweise in der Codeansicht, als Sie versucht haben, das Formularobjekt einzufügen. Stellen Sie sicher, dass sich
die Einfügemarke in der Entwurfsansicht befindet, und wiederholen Sie den Vorgang. Weitere Informationen zu diesem
Thema finden Sie im Artikel von David Powers „Creating HTML forms in Dreamweaver“ (in englischer Sprache).
d. Legen Sie die Eigenschaften der Objekte fest.
e. Geben Sie im Eigenschafteninspektor einen Namen für das Objekt ein.
Alle Objekte des Typs „Textfeld“, „verstecktes Feld“, „Kontrollkästchen“ und „Liste/Menü“ müssen einen eindeutigen
Namen haben, anhand dessen sich diese Objekte im Formular identifizieren lassen. Namen von Formularobjekten dürfen
weder Leerzeichen noch Sonderzeichen enthalten. Alphanumerische Zeichen und der Unterstrich (_) können in beliebiger
757
Kombination verwendet werden. Die Beschriftung, die Sie dem Objekt zuweisen, ist der Variablenname, unter welchem
der Wert (die eingegebenen Daten) des Feldes gespeichert wird. Dies ist der Wert, der zur Verarbeitung an den Server
gesendet wird.
Hinweis: Alle Optionsschalter einer Gruppe müssen denselben Namen haben.
f. Wenn Sie das Textfeld, das Kontrollkästchen oder den Optionsschalter auf der Seite beschriften möchten, klicken Sie
neben dem Objekt und geben Sie die Beschriftung ein.
5. Passen Sie das Layout des Formulars an.
Zur Gestaltung Ihrer Formulare können Sie Zeilenumbrüche, Absatzumbrüche, vorformatierten Text und Tabellen einsetzen.
Sie können ein Formular nicht in ein anderes Formular einfügen (d. h. die Tags dürfen sich nicht überschneiden). Eine Seite
kann aber mehrere Formulare enthalten.
Achten Sie bei der Gestaltung von Formularen darauf, den Formularfeldern eine eindeutige Beschreibung zu geben. Dann
wissen die Besucher, was von ihnen erwartet wird. Geben Sie beispielsweise „Bitte Namen eingeben“ an, wenn ein Besucher
seinen Namen eingeben soll.
Mit Tabellen können Sie Formularobjekten und Feldbeschriftungen eine Struktur verleihen. Achten Sie bei der Verwendung
von Tabellen in Formularen darauf, dass sich alle table-Tags innerhalb der form-Tags befinden.
Ein Tutorial zum Erstellen von Formularen finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0160_de.
Ein Tutorial zum Gestalten von Formularen mit CSS finden Sie unter www.adobe.com/go/vid0161_de.
Eigenschaften von Textfeldobjekten
Wählen Sie das Textfeldobjekt aus und stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen ein:
Zeichenbreite gibt an, wie viele Zeichen maximal im Feld angezeigt werden können. Diese Zahl kann niedriger ausfallen als der Wert für „Zeichen
max.“, der angibt, wie viele Zeichen maximal in das Feld eingegeben werden können. Wenn für die Zeichenbreite beispielsweise 20
(Standardwert) festgelegt ist und ein Benutzer 100 Zeichen eingibt, sind im Textfeld nur 20 Zeichen sichtbar. Die Zeichen werden vom Feldobjekt
erkannt und zur Verarbeitung an den Server gesendet, auch wenn Sie sie im Feld nicht sehen können.
Zeichen max. legt fest, wie viele Zeichen im Feld für einzeilige Textfelder maximal eingegeben werden können. Mit der Option „Zeichen max.“
können Sie z. B. Postleitzahlen auf 5 Stellen und Kennwörter auf 10 Zeichen begrenzen. Wenn Sie das Feld „Zeichen max.“ leer lassen, können
Benutzer beliebig viel Text eingeben. Überschreitet der Text die Zeichenbreite des Feldes, so wird ein Bildlauf durchgeführt. Sobald der Besucher
die Höchstzahl an Zeichen überschreitet, wird ein Warnton ausgegeben.
Anz. Zeilen bestimmt die Höhe des Feldes für mehrzeilige Textfelder. (Diese Option ist verfügbar, wenn die Option „Mehrzeilig“ gewählt wurde.)
Deaktiviert deaktiviert den Textbereich.
Schreibgeschützt ändert den Textbereich in einen schreibgeschützten Textbereich.
Typ legt fest, ob es sich bei dem Feld um ein einzeiliges oder mehrzeiliges Textfeld oder um ein Kennwortfeld handelt.
Einzeilig definiert ein input-Tag, dessen type-Attribut auf text eingestellt ist. Die Einstellung für „Zeichenbreite“ wird dem Attribut size zugeordnet
die Einstellung für „Zeichen max.“ dem Attribut maxlength.
Mehrere Zeilen definiert ein textarea-Tag. Die Einstellung für „Zeichenbreite“ wird dem Attribut cols zugeordnet und die Einstellung für „Anz.
Zeilen“ dem Attribut rows.
Kennwort definiert ein input-Tag, dessen type-Attribut auf password eingestellt ist. Die Einstellungen für „Zeichenbreite“ und „Zeichen max.“
werden denselben Attributen zugeordnet wie bei einzeiligen Textfeldern. Wenn ein Besucher ein Kennworttextfeld ausfüllt, werden die
eingegebenen Zeichen in Form von Punkten oder Sternchen angezeigt, damit andere sie nicht sehen können.
Anfangswert weist den im Feld angezeigten Wert beim ersten Laden des Formulars zu. Beispielsweise können Sie deutlich machen, dass der
Benutzer Informationen im Feld eingeben soll, indem Sie einen Hinweis oder einen Beispielwert eintragen.
Klasse ermöglicht das Definieren von CSS-Regeln für das Objekt.
Optionen für Schaltflächenobjekte
Schaltflächenname weist der Schaltfläche einen Namen zu. Zwei Namen sind bereits belegt: „Senden“ und „Zurücksetzen“. Mit „Senden“ wird
das Formular angewiesen, die Formulardaten an die verarbeitende Anwendung bzw. das verarbeitende Skript zu senden. Mit „Zurücksetzen“
werden alle Formularfelder auf ihre Ausgangswerte zurückgesetzt.
Wert legt den Text fest, der auf der Schaltfläche angezeigt wird.
Aktion legt fest, welcher Vorgang beim Klicken auf die Schaltfläche ausgeführt wird.
Formular senden sendet die Formulardaten zur Verarbeitung, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche klickt. Die Daten werden an die Seite oder
das Skript gesendet, die bzw. das in der Eigenschaft „Aktion“ des Formulars angegeben ist.
Formular zurücksetzen löscht den Inhalt des Formulars, wenn der Besucher auf die Schaltfläche klickt.
Keine ermöglicht es Ihnen, die Aktion anzugeben, die durchgeführt werden soll, wenn der Besucher auf die Schaltfläche klickt. Sie können zum
Beispiel ein JavaScript-Verhalten hinzufügen, das eine weitere Seite öffnet, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche klickt.
Klasse wendet CSS-Regeln auf das Objekt an.
Optionen für Kontrollkästchenobjekte
Aktivierter Wert legt den Wert fest, der an den Server gesendet werden soll, wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist. In einer Umfrage könnten
Sie beispielsweise den Wert 4 für eine klare Zustimmung und den Wert 1 für eine eindeutige Ablehnung festlegen.
758
Anfangsstatus legt fest, ob das Kontrollkästchen beim Öffnen des Formulars in einem Browser aktiviert ist.
Dynamisch lässt den Anfangsstatus des Kontrollkästchens dynamisch durch den Server bestimmen. Sie können Kontrollkästchen z. B. zur
visuellen Darstellung der Ja/Nein-Informationen verwenden, die in einem Datensatz der Datenbank enthalten sind. Beim Entwerfen der Seite
kennen Sie diese Informationen noch nicht. Zur Laufzeit liest der Server den Datensatz aus und markiert das Kontrollkästchen, wenn der Wert „Ja“
lautet.
Klasse wendet CSS (Cascading Stylesheets)-Regeln auf das Objekt an.
Optionen für einzelne Optionsschalterobjekte
Aktivierter Wert legt den Wert fest, der an den Server gesendet wird, wenn der Optionsschalter aktiviert ist. So könnten Sie beispielsweise im
Textfeld „Aktivierter Wert“ das Wort Skifahren eingeben, um darauf hinzuweisen, dass ein Besucher „Skifahren“ gewählt hat.
Anfangsstatus legt fest, ob der Optionsschalter beim Öffnen des Formulars in einem Browser aktiviert ist.
Dynamisch lässt den Anfangsstatus des Optionsschalters dynamisch durch den Server bestimmen. Sie können Optionsschalter zum Beispiel zur
visuellen Darstellung der Informationen verwenden, die in einem Datensatz der Datenbank enthalten sind. Beim Entwerfen der Seite kennen Sie
diese Informationen noch nicht. Zur Laufzeit liest der Server den Datensatz aus und aktiviert den Optionsschalter, wenn der Wert mit dem von
Ihnen angegebenen Wert übereinstimmt.
Klasse wendet CSS-Regeln auf das Objekt an.
Menüoptionen
Liste/Menü weist dem Menü einen Namen zu. Der Name muss eindeutig sein.
Typ gibt an, ob das Menü nach unten aufklappt, wenn der Benutzer darauf klickt (Option „Menü“), oder eine Optionsliste mit Bildlauf angezeigt
wird (Option „Liste“). Wählen Sie die Option „Menü“, wenn bei der Anzeige des Formulars in einem Browser nur eine Option sichtbar sein soll. Um
die anderen Optionen anzuzeigen, muss der Benutzer auf den abwärts gerichteten Pfeil klicken.
Wählen Sie die Option „Liste“, wenn bei der Anzeige des Formulars in einem Browser einige oder alle Optionen sichtbar sein sollen, damit der
Benutzer mehrere Einträge auswählen kann.
Höhe bestimmt die Anzahl der Optionen, die im Menü angezeigt werden (nur bei Typ „Liste“).
Auswahl gibt an, ob der Besucher mehrere Optionen aus der Liste wählen kann (nur bei Typ „Liste“).
Listenwerte öffnet ein Dialogfeld, mit dem Sie einem Formularmenü die Elemente hinzufügen können:
1. Mithilfe der Schaltflächen mit dem Pluszeichen (+) und dem Minuszeichen (–) können Sie Elemente in die Liste aufnehmen
oder daraus entfernen.
2. Geben Sie für jede Menüoption einen Beschriftungstext und einen optionalen Wert ein.
Jedes Element der Liste hat eine Beschriftung bzw. ein Label (der Text, der in der Liste angezeigt wird) und einen Wert (der
Wert, der bei Auswahl des Elements an die verarbeitende Anwendung gesendet wird). Sollte kein Wert angegeben sein, wird
stattdessen das Label an die verarbeitende Anwendung gesendet.
3. Mit den nach oben und nach unten gerichteten Pfeilen können Sie die Elemente der Liste neu anordnen.
Im Menü werden die Optionen in derselben Reihenfolge wie im Dialogfeld „Listenwerte“ aufgeführt. Das erste in der Liste
aufgeführte Element wird ausgewählt, wenn die Seite in einem Browser geladen wird.
Dynamisch gestattet es dem Server, beim ersten Öffnen des Menüs dynamisch ein Element auszuwählen.
Klasse ermöglicht das Definieren von CSS-Regeln für das Objekt.
Zuerst ausgewählt legt die Elemente fest, die in der Liste standardmäßig ausgewählt werden. Klicken Sie in der Liste auf die Option(en).
Felder für Datei-Uploads einfügen
Sie können ein Feld für Datei-Uploads erstellen, mit dem Benutzer eine Datei (z. B. eine Textverarbeitungs- oder Grafikdatei) auf ihrem Computer
auswählen und an den Server übertragen können. Dateifelder sehen wie Textfelder aus. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Dateifelder
zusätzlich die Schaltfläche „Durchsuchen“ enthalten. Die Benutzer geben den Pfad der zu übertragenden Datei manuell ein oder sie suchen die
Datei mithilfe der Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen sie aus.
Die Verwendung von Feldern für Datei-Uploads setzt voraus, dass Sie über ein serverseitiges Skript oder eine Seite verfügen, das bzw. die zur
Verarbeitung gesendeter Dateien fähig ist. Schlagen Sie in der Dokumentation zur Servertechnologie nach, die Sie zum Verarbeiten Ihrer
Formulardaten verwenden. Wenn Sie beispielsweise PHP verwenden, lesen Sie den Abschnitt „Handling files uploads“ im PHP-Online-Handbuch
unter http://us2.php.net/features.file-upload.php.
Bei Dateifeldern müssen Sie zum Senden der Dateien vom Browser an den Server die Methode POST verwenden. Die Datei wird an die Adresse
geschickt, die Sie im Feld „Aktion“ des Formulars angeben.
Hinweis: Fragen Sie Ihren Serveradministrator, ob Uploads anonymer Dateien erlaubt sind, bevor Sie das Dateifeld verwenden.
1. Fügen Sie ein Formular in die Seite ein („Einfügen“ > „Formular“).
2. Wählen Sie das Formular aus, um seinen Eigenschafteninspektor anzuzeigen.
3. Legen Sie POST als Methode für das Formular fest.
4. Wählen Sie im Popupmenü „Kod.-Typ“ multipart/form-data.
5. Geben Sie im Feld „Aktion“ das serverseitige Skript oder die Seite an, das bzw. die die hochgeladene Datei verarbeiten kann.
6. Setzen Sie die Einfügemarke in den Formularrahmen und wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Dateifeld“.
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7. Stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen nach Bedarf ein:
Dateifeldname legt den Namen des Dateifeldobjekts fest.
Zeichenbreite gibt an, wie viele Zeichen maximal im Feld angezeigt werden können.
Zeichen max. legt fest, wie viele Zeichen das Feld maximal enthalten kann. Falls der Benutzer die Datei über „Durchsuchen“
auswählt, können Dateiname und Pfad den in „Zeichen max.“ angegebenen Wert überschreiten. Falls der Benutzer jedoch
den Dateinamen und den Pfad manuell eingibt, kann das Feld nur die in „Zeichen max.“ festgelegte Anzahl an Zeichen
enthalten.
Bildschaltfläche einfügen
Als Schaltflächensymbole lassen sich auch Bilder verwenden. Wenn Sie zur Ausführung bestimmter Aufgaben (mit Ausnahme des Absendens von
Daten) ein Bild verwenden, muss an das Formularobjekt ein Verhalten angehängt werden.
1. Setzen Sie im Dokument die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Bildfeld“.
Nun wird das Dialogfeld „Bildquelle auswählen“ angezeigt.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Bildquelle auswählen“das Bild für die Schaltfläche aus und klicken Sie auf „OK“.
4. Stellen Sie im Eigenschafteninspektor die folgenden Optionen nach Bedarf ein:
Bildfeld weist der Schaltfläche einen Namen zu. Zwei Namen sind bereits belegt: „Senden“ und „Zurücksetzen“. Mit „Senden“
wird das Formular angewiesen, die Formulardaten an die verarbeitende Anwendung bzw. das verarbeitende Skript zu senden.
Mit „Zurücksetzen“ werden alle Formularfelder auf ihre Ausgangswerte zurückgesetzt.
Quelle gibt das Bild an, das Sie für die Schaltfläche verwenden möchten.
Alt ermöglicht die Eingabe von beschreibendem Text, der angezeigt wird, wenn das Bild nicht in den Browser geladen werden
kann.
Ausrichten stellt das Attribut „align“ des Objekts ein.
Bild bearbeiten startet den Standardeditor für Bilder und öffnet die Bilddatei zur Bearbeitung.
Klasse ermöglicht das Definieren von CSS-Regeln für das Objekt.
5. Sie ein JavaScript-Verhalten an die Schaltfläche anhängen, indem Sie das Bild auswählen und dann das Verhalten im
Bedienfeld „Verhalten“ wählen („Fenster“ > „Verhalten“).
Optionen für das Objekt „Verstecktes Feld“
Verstecktes Feld legt den Namen des Feldes fest.
Wert weist dem Feld einen Wert zu. Dieser Wert wird beim Versenden des Formulars an den Server übergeben.
Gruppe von Optionsschaltern einfügen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Optionsschaltergruppe“.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
a. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die Optionsschaltergruppe ein.
Wenn Sie angeben, dass die Optionsschalter Parameter zurück an den Server übergeben sollen, werden die Parameter
mit dem Namen verknüpft. Wenn Sie der Gruppe beispielsweise den Namen myGroup geben und GET als
Formularmethode festlegen (d. h., das Formular soll URL-Parameter und keine Formularparameter übergeben, wenn der
Benutzer auf die Schaltfläche zum Senden klickt), wird in der URL der Ausdruck myGroup="CheckedValue" an den
Server übermittelt.
b. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um der Gruppe einen Optionsschalter hinzuzufügen. Geben Sie
für den neuen Schalter eine Beschriftung und einen aktivierten Wert an.
c. Klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil, um die Reihenfolge der Schalter zu ändern.
d. Wenn beim Öffnen der Seite in einem Browser ein bestimmter Optionsschalter ausgewählt sein soll, geben Sie den Wert
ein, der dem Optionsschalterwert im Feld „Wert auswählen, der gleich“ entspricht.
Geben Sie einen statischen Wert ein oder legen Sie einen dynamischen Wert fest, indem Sie neben dem Feld auf das
Blitzsymbol klicken und eine Datensatzgruppe auswählen, die mögliche Aktivierungswerte enthält. In beiden Fällen sollte
der angegebene Wert dem aktivierten Wert eines Optionsschalters in der Gruppe entsprechen. Um die aktivierten Werte
der Optionsschalter anzuzeigen, wählen Sie den jeweiligen Optionsschalter aus und öffnen seinen
Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“).
e. Wählen Sie das Format aus, in dem Dreamweaver die Schalter anordnen soll.
Die Schalter können mithilfe von Zeilenumbrüchen oder Tabellen angeordnet werden. Wenn Sie sich für eine Tabelle
entscheiden, erstellt Dreamweaver eine einspaltige Tabelle und platziert die Optionsschalter links und die Beschriftungen
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rechts.
Sie können die Eigenschaften auch im Eigenschafteninspektor oder direkt in der Codeansicht festlegen.
Kontrollkästchengruppe einfügen
1. Setzen Sie die Einfügemarke in den Formularrahmen.
2. Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Kontrollkästchengruppe“ aus.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
a. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die Kontrollkästchengruppe ein.
Wenn Sie für die Kontrollkästchen festlegen, dass Parameter an den Server zurückgegeben werden, erfolgt eine
Zuordnung der Parameter zum entsprechenden Namen. Wenn Sie beispielsweise die Gruppe myGroup nennen und GET
als Formularmethode festlegen (d. h., das Formular soll URL-Parameter und keine Formularparameter übergeben, wenn
der Benutzer auf die Schaltfläche zum Senden klickt), wird in der URL der Ausdruck myGroup="CheckedValue" an den
Server übermittelt.
b. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um der Gruppe ein Kontrollkästchen hinzuzufügen. Geben Sie
für das neue Kontrollkästchen eine Beschriftung ein und legen Sie fest, ob es aktiviert ist.
c. Klicken Sie auf den entsprechenden Pfeil nach oben oder unten, um die Reihenfolge der Kontrollkästchen zu ändern.
d. Wenn beim Öffnen der Seite in einem Browser ein bestimmtes Kontrollkästchen aktiviert sein soll, geben Sie im Feld
„Wert auswählen, der gleich:“ einen Wert ein, der dem Wert des Kontrollkästchens entspricht.
Geben Sie einen statischen Wert ein oder legen Sie einen dynamischen Wert fest, indem Sie neben dem Feld auf das
Blitzsymbol klicken und eine Datensatzgruppe auswählen, die mögliche Aktivierungswerte enthält. In beiden Fällen sollte
der angegebene Wert dem Aktivierungswert eines Kontrollkästchens in der Gruppe entsprechen. Um die
Aktivierungswerte der Kontrollkästchen anzuzeigen, wählen Sie die einzelnen Kontrollkästchen aus und öffnen Sie jeweils
den entsprechenden Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“).
e. Wählen Sie das Format aus, in dem die Kontrollkästchen in Dreamweaver angeordnet werden sollen.
Die Kontrollkästchen können mithilfe von Zeilenumbrüchen oder Tabellen angeordnet werden. Wenn Sie sich für eine
Tabelle entscheiden, erstellt Dreamweaver eine einspaltige Tabelle und platziert die Kontrollkästchen links und die
Beschriftungen rechts.
Sie können die Eigenschaften auch im Eigenschafteninspektor oder direkt in der Codeansicht festlegen.
Dynamische Formularobjekte
Ein dynamisches Formularobjekt ist ein Formularobjekt, dessen Anfangsstatus durch den Server bei Anforderung der Seite vom Server bestimmt
wird und nicht bereits durch den Ersteller des Formulars. Wenn ein Besucher zum Beispiel eine PHP-Seite anfordert, die ein Formular mit einem
Menü enthält, kann ein PHP-Skript auf der Seite das Menü automatisch mit Werten versehen, die in einer Datenbank gespeichert sind. Der Server
sendet dann die vervollständigte Seite an den Browser des Besuchers.
Dynamische Formularobjekte können die Verwaltung der Site vereinfachen. Auf vielen Sites stehen den Besuchern zum Beispiel Menüs mit einer
Reihe von Optionen zur Verfügung. Wenn ein Menü dynamisch ist, können Sie Menüoptionen zentral an einer Stelle hinzufügen, entfernen oder
bearbeiten nämlich in der Datenbanktabelle, in der die Elemente gespeichert sind und dadurch alle Instanzen desselben Menüs in der Site
aktualisieren.
Dynamisches HTML-Formularmenü einfügen oder ändern
Sie können ein HTML-Formular- oder HTML-Listenmenü mit Einträgen aus einer Datenbank dynamisch ausfüllen lassen. Bei den meisten Seiten
können Sie ein HTML-Menüobjekt verwenden.
Zunächst müssen Sie ein HTML-Formular in eine Seite des Typs ColdFusion, PHP oder ASP einfügen und eine Datensatzgruppe oder eine
andere Quelle mit dynamischem Inhalt für die Seite definieren.
1. Fügen Sie ein Liste/Menü-HTML-Formularobjekt in Ihre Seite ein:
a. Klicken Sie in das HTML-Formular auf der Seite („Einfügen“ > „Formular“ > „Formular“).
b. Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Liste/Menü“ aus, um das Formularobjekt einzufügen.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie ein neues oder vorhandenes HTML Liste/Menü-Formularobjekt aus und klicken Sie anschließend im
Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Dynamisch“.
Wählen Sie „Einfügen“ > „Datenobjekte“ > „Dynamische Daten“ > „Dynamische Auswahlliste“ aus.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld „Dynamische(s) Liste/Menü“ die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
a. Wählen Sie im Popupmenü „Optionen aus Datensatzgruppe“ die Datensatzgruppe aus, die als Inhaltsquelle dienen soll.
Mit diesem Menü können Sie später auch statische und dynamische Liste/Menü-Elemente bearbeiten.
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b. Geben Sie im Bereich „Statische Optionen“ ein Standardelement in die Liste bzw. das Menü ein. Mit dieser Option
können Sie auch statische Einträge in einem Liste/Menü-Formularobjekt bearbeiten, nachdem dynamischer Inhalt
hinzugefügt wurde.
c. (Optional) Mithilfe der Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) bzw. dem Minuszeichen (–) können Sie Elemente in die Liste
einfügen oder aus der Liste entfernen. Die Elemente werden in derselben Reihenfolge aufgeführt wie im Dialogfeld
„Listenwerte“. Das erste in der Liste aufgeführte Element wird ausgewählt, wenn die Seite in einem Browser geladen wird.
Mit den nach oben und nach unten gerichteten Pfeilen können Sie die Elemente der Liste neu anordnen.
d. Wählen Sie im Popupmenü „Werte“ das Feld aus, das die Werte für die Menüelemente enthält.
e. Wählen Sie im Popupmenü „Beschriftungen“ das Feld aus, das die Beschriftungen für die Menüelemente enthält.
f. (Optional) Soll ein bestimmtes Menüelement ausgewählt sein, wenn die Seite in einem Browser geöffnet oder ein
Datensatz im Formular angezeigt wird, geben Sie im Feld „Wert auswählen, der gleich“ einen Wert ein, der mit dem
Menüelementwert übereinstimmt.
Sie können einen statischen Wert eingeben oder Sie können neben dem Feld auf das Blitzsymbol klicken und aus der
Liste der Datenquellen einen dynamischen Wert auswählen. In beiden Fällen muss der angegebene Wert mit einem der
Menüelementwerte übereinstimmen.
Vorhandene HTML-Formularmenüs dynamisch gestalten
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht ein Liste/Menü-Formularobjekt aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Dynamisch“.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Dynamischen Inhalt in HTML-Textfeldern anzeigen
Bei der Anzeige eines Formulars in einem Browser kann dynamischer Inhalt in HTML-Textfeldern angezeigt werden.
Zunächst müssen Sie das Formular in einer Seite des Typs ColdFusion, PHP oder ASP erstellen und eine Datensatzgruppe oder eine andere
Quelle mit dynamischem Inhalt für das Textfeld definieren.
1. Wählen Sie das Textfeld im HTML-Formular auf Ihrer Seite aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf das Blitzsymbol neben dem Feld „Anfangswert“, um das Dialogfeld „Dynamische
Daten“ anzuzeigen.
3. Wählen Sie die Spalte der Datensatzgruppe aus, die einen Wert für das Textfeld liefern soll, und klicken Sie auf „OK“.
Optionen des Dialogfelds „Dynamisches Textfeld“ festlegen
1. Wählen Sie im Popupmenü „Textfeld“ das dynamisch zu gestaltende Textfeld aus.
2. Klicken Sie auf das Blitzsymbol neben dem Feld „Wert setzen auf“. Wählen Sie in der Liste der Datenquellen eine
Datenquelle aus und klicken Sie auf „OK“.
Die Datenquelle muss Informationen in Textform enthalten. Falls in der Liste keine Datenquellen enthalten sind oder die
vorhandenen Datenquellen nicht Ihren Bedürfnissen entsprechen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+),
um eine neue Datenquelle zu definieren.
HTML-Kontrollkästchen dynamisch im Voraus aktivieren
Sie können den Server darüber entscheiden lassen, ob ein Kontrollkästchen markiert ist, wenn das Formular in einem Browser angezeigt wird.
Zunächst müssen Sie das Formular auf einer Seite des Typs ColdFusion, PHP oder ASP erstellen und eine Datensatzgruppe oder eine andere
Quelle mit dynamischem Inhalt für die Kontrollkästchen definieren. Idealerweise sollte die Inhaltsquelle boolesche Daten enthalten, z. B. Yes/No
(ja/nein) oder true/false (wahr/falsch).
1. Wählen Sie ein Kontrollkästchen-Formularobjekt auf Ihrer Seite aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Dynamisch“.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld „Dynamisches Kontrollkästchen“ die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Klicken Sie neben dem Textfeld „Markieren wenn“ auf die Schaltfläche mit dem Blitzsymbol und wählen Sie das Feld in
der Liste der Datenquellen aus.
Die Datenquelle muss boolesche Daten wie Ja und Nein bzw. wahr und falssch enthalten. Falls in der Liste keine
Datenquellen enthalten sind oder die vorhandenen Datenquellen nicht Ihren Bedürfnissen entsprechen, klicken Sie auf die
Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um eine neue Datenquelle zu definieren.
Geben Sie im Textfeld „Gleich“ den Wert ein, den das Feld haben muss, damit das Kontrollkästchen aktiviert wird.
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Soll beispielsweise das Kontrollkästchen aktiviert werden, wenn ein bestimmtes Feld in einem Datensatz den Wert Ja hat,
geben Sie im Textfeld „Gleich“ den Wert Ja ein.
Hinweis: Dieser Wert wird auch an den Server zurückgegeben, wenn der Benutzer auf die Senden-Schaltfläche des
Formulars klickt.
HTML-Optionsschalter dynamisch im Voraus aktivieren
Sie haben die Möglichkeit, einen HTML-Optionsschalter dynamisch im Voraus zu aktivieren, wenn ein Datensatz im HTML-Formular in einem
Browser angezeigt wird.
Zunächst müssen Sie das Formular in einer ColdFusion-, PHP- oder ASP-Seite erstellen und mindestens eine Gruppe von HTML-
Optionsschaltern hinzufügen („Einfügen“ > „Formular“ > „Optionsschaltergruppe“). Sie müssen auch eine Datensatzgruppe oder eine andere
Quelle mit dynamischem Inhalt für die Optionsschalter definieren. Idealerweise sollte die Inhaltsquelle boolesche Daten enthalten, z. B. Yes/No
(ja/nein) oder true/false (wahr/falsch).
1. Wählen Sie in der Entwurfsansicht einen Optionsschalter in der Gruppe aus.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf die Schaltfläche „Dynamisch“.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld „Dynamische Optionsschaltergruppe“ die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
Optionen des Dialogfelds „Dynamische Optionsschaltergruppe“ festlegen
1. Wählen Sie im Popupmenü „Optionsschaltergruppe“ ein Formular und eine Optionsschaltergruppe auf der Seite aus.
Im Feld „Optionsschalterwerte“ werden die Werte aller Optionsschalter der Gruppe aufgeführt.
2. Wählen Sie in der angezeigten Werteliste einen Wert aus, der dynamisch im Voraus aktiviert werden soll. Dieser Wert wird im
Feld „Wert“ angezeigt.
3. Klicken Sie auf das Blitzsymbol neben dem Feld „Wert auswählen, der gleich“ und wählen Sie eine Datensatzgruppe aus, die
mögliche aktivierte Werte für die Optionsschalter der Gruppe enthält.
Die ausgewählte Datensatzgruppe enthält Werte, die den aktivierten Werten der Optionsschalter entsprechen. Um die
aktivierten Werte der Optionsschalter anzuzeigen, wählen Sie den jeweiligen Optionsschalter aus und öffnen Sie seinen
Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“).
4. Klicken Sie auf „OK“.
Optionen des Dialogfelds „Dynamische Optionsschaltergruppe“ festlegen (ColdFusion)
1. Wählen Sie im Popupmenü „Optionsschaltergruppe“ eine Optionsschaltergruppe und ein Formular aus.
2. Klicken Sie auf das Blitzsymbol neben dem Feld „Wert auswählen, der gleich“.
3. Nehmen Sie im Dialogfeld „Dynamische Daten“ die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“.
a. Wählen Sie in der Liste der Datenquellen eine Datenquelle aus.
b. (Optional) Wählen Sie ein Datenformat für den Text aus.
c. (Optional) Ändern Sie den Code, den Dreamweaver in die Seite einfügt, sodass der dynamische Text angezeigt wird.
4. Klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „Dynamische Optionsschaltergruppe“ zu schließen und den Platzhalter für
dynamischen Inhalt in die Optionsschaltergruppe einzufügen.
HTML-Formulardaten überprüfen
Dreamweaver kann JavaScript-Code einfügen, der den Inhalt von bestimmten Textfeldern prüft, um sicherzustellen, dass der Benutzer den
richtigen Datentyp eingegeben hat.
Sie können Spry-Formular-Widgets verwenden, um Formulare zu erstellen und den Inhalt bestimmter Formularelemente zu überprüfen. Weitere
Informationen finden Sie in der nachstehenden Themenübersicht zu Spry.
Sie können in Dreamweaver außerdem ColdFusion-Formulare erstellen, die den Inhalt bestimmter Felder überprüfen. Weitere Informationen finden
Sie im folgenden Kapitel zu ColdFusion.
1. Erstellen Sie ein HTML-Formular, das mindestens ein Textfeld und eine Senden-Schaltfläche enthält.
Achten Sie darauf, dass jedes Textfeld, das überprüft werden soll, einen eindeutigen Namen hat.
2. Wählen Sie die Senden-Schaltfläche aus.
3. Klicken Sie im Bedienfeld „Verhalten“ („Fenster“ > „Verhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie in
der Liste das Verhalten „Formular überprüfen“ aus.
4. Legen Sie die Überprüfungsregeln für die einzelnen Textfelder fest und klicken Sie auf „OK“.
Sie können zum Beispiel festlegen, dass ein Textfeld, in dem das Alter eines Besuchers eingetragen werden soll, nur Zahlen
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annimmt.
Hinweis: Das Verhalten „Formular überprüfen“ ist nur dann verfügbar, wenn in das Dokument ein Textfeld eingefügt wurde.
JavaScript-Verhalten an HTML-Formularobjekte anhängen
Sie können JavaScript-Verhalten, die in Dreamweaver gespeichert sind, an HTML-Formularobjekte wie Schaltflächen anhängen.
1. Wählen Sie das HTML-Formularobjekt aus.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Verhalten“ („Fenster“ > „Verhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie in
der Liste ein Verhalten aus.
Benutzerdefinierte Skripts an HTML-Formularschaltflächen anhängen
Einige Formulare führen Formularverarbeitungsvorgänge oder andere Aktionen mit JavaScript oder VBScript auf dem Client durch, anstatt die
Formulardaten zur Verarbeitung an den Server zu schicken. Sie können eine Formularschaltfläche mit Dreamweaver so konfigurieren, dass sie ein
bestimmtes clientseitiges Skript ausführt, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche klickt.
1. Wählen Sie eine Senden-Schaltfläche in einem Formular aus.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Verhalten“ („Fenster“ > „Verhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie in
der Liste das Verhalten „JavaScript aufrufen“ aus.
3. Geben Sie im Dialogfeld „JavaScript aufrufen“ den Namen der JavaScript-Funktion ein, die beim Klicken auf die Schaltfläche
ausgeführt werden soll. Klicken Sie dann auf „OK“.
Sie können auch den Namen einer noch nicht vorhandenen Funktion eingeben, beispielsweise processMyForm().
4. Wenn die JavaScript-Funktion im Abschnitt head des Dokuments noch nicht vorhanden ist, fügen Sie sie jetzt hinzu.
Beispielsweise können Sie im Abschnitt head die folgende JavaScript-Funktion hinzufügen, die eine Meldung einblendet, wenn
der Benutzer auf die Senden-Schaltfläche klickt:
Barrierefreie HTML-Formulare erstellen
Wenn Sie ein HTML-Formularobjekt einfügen, können Sie dieses Objekt barrierefrei gestalten. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die
Eingabehilfen-Attribute zu einem späteren Zeitpunkt zu ändern.
Barrierefreie Formularobjekte hinzufügen
1. Aktivieren Sie das Dialogfeld „Eingabehilfen“ für Formularobjekte, wenn Sie zum ersten Mal barrierefreie Formularobjekte
hinzufügen (siehe Optimieren des Arbeitsbereichs für visuelle Entwicklung).
Diesen Schritt müssen Sie nur einmal ausführen.
2. Setzen Sie die Einfügemarke im Dokument an die Stelle, an der das Formularobjekt stehen soll.
3. Wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ und dann das einzufügende Formularobjekt.
Das Dialogfeld „Eingabehilfen-Attribute für Input-Tag“ wird eingeblendet.
4. Nehmen Sie im Dialogfeld die gewünschten Einstellungen vor und klicken Sie auf „OK“. Es folgt eine unvollständige Liste der
verfügbaren Optionen:
Hinweis: Das Bildschirmlesegerät liest den Namen, den Sie für das Objekt als Label-Attribut eingeben.
ID weist dem Feld eine ID zu. Dieser Wert kann in JavaScript für Verweise auf das Feld verwendet werden. Er wird außerdem
als Wert für das for-Attribut verwendet, wenn Sie in den Stiloptionen die Option „Label-Tag mit for-Attribut anhängen“
wählen.
Umbruch mit Label-Tag bewirkt, dass das Formularobjekt wie folgt in Label-Tags eingeschlossen wird:
1
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3
function processMyForm(){
alert('Thanks for your order!');
}
1
2
3
<label>
<input type="radio" name="radiobutton" value="radiobutton">
RadioButton1</label>
764
Label-Tag mit for-Attribut anhängen Mithilfe des for-Attributs wird das Formularelement in Label-Tags eingeschlossen:
Die Auswahl dieser Option bewirkt, dass der mit einem Kontrollkästchen oder Optionsschalter verbundene Text im Browser in
einem Fokusrechteck angezeigt wird. Der Benutzer kann dann auf eine beliebige Stelle in diesem Text klicken und muss nicht
unbedingt genau auf das Kontrollkästchen oder den Optionsschalter klicken.
Hinweis: Diese Möglichkeit empfiehlt sich als Eingabehilfe. Die Funktionalität kann jedoch je nach Browser variieren.
Kein Label-Tag bewirkt, dass kein Label-Tag verwendet wird:
Zugriffstaste bewirkt, dass das Formularobjekt im Browser über eine Taste (einen Buchstaben) und die Alt-Taste (Windows)
bzw. Ctrl (Macintosh) ausgewählt werden kann. Wenn Sie beispielsweise B als Zugriffstaste definieren, können Macintosh-
Benutzer das Formularobjekt im Browser mit Ctrl+B auswählen.
Reihenfolgenposition gibt eine Tabulatorreihenfolge für die Formularobjekte an. Wenn Sie für ein Objekt eine
Reihenfolgenposition festlegen, müssen Sie dies auch bei allen anderen Objekten tun.
Das Festlegen einer Reihenfolge ist sinnvoll, wenn eine Seite weitere Hyperlinks und Formularobjekte enthält. Der Benutzer
gelangt dann in einer bestimmten Reihenfolge mithilfe der Tabulatortaste von einem Element zum nächsten.
5. Klicken Sie auf „Ja“, um ein Formular-Tag einzufügen.
Das Formularobjekt wird im Dokument angezeigt.
Hinweis: Wenn Sie auf „Abbrechen“ klicken, wird das Formularobjekt zwar in das Dokument eingefügt, aber es wird nicht von
Dreamweaver mit Eingabehilfen-Tags oder -Attributen verknüpft.
Eingabehilfen-Werte eines Formularobjekts bearbeiten
1. Wählen Sie das Objekt im Dokumentfenster aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Bearbeiten Sie die jeweiligen Attribute in der Codeansicht.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und wählen Sie dann „Tag
bearbeiten“.
Verwandte Hilfethemen
Tutorial „Formulare erstellen“
Tutorial „Formulare gestalten“
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
1
2
<input type="radio" name="radiobutton" value="radiobutton" id="radiobutton">
<label for="radiobutton">RadioButton2</label>
1
2
<input type="radio" name="radiobutton" value="radiobutton">
RadioButton3
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Verbesserte HTML5-Unterstützung für Formularelemente
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Hinweis:
Verbesserter Arbeitsablauf für Formulare in Dreamweaver
Neue Attribute in Formularelementen
Formularelemente mit geänderten Attributen
HTML5-Formularelemente
Um in Dreamweaver die Unterstützung von HTML5 fortzusetzen, wurden für einige Formularelemente neue Attribute eingeführt. Darüber hinaus
wurden vier gänzlich neue HTML5-Formularelemente eingeführt.
Sie finden diese Formularelemente im Bedienfeld „Einfügen“. Wählen Sie „Fenster“ > „Einfügen“. Wählen Sie im Menü des Bedienfelds „Einfügen“
die Option „Formulare“.
Verwandte Hyperlinks
Neue Attribute in Formularelementen
Die folgenden neuen Attribute werden für alle Formelemente verwendet:
Disabled: Aktivieren Sie diese Option, wenn der Browser das Element deaktivieren soll.
Required: Aktivieren Sie diese Option, wenn der Browser überprüfen soll, ob ein Wert angegeben wurde.
Auto complete: Aktivieren Sie diese Option, wenn bei der Eingabe im Browser die Werte automatisch ausgefüllt werden
sollen.
Auto focus: Aktivieren Sie diese Option, wenn beim Laden der Seite der Fokus auf dieses Element gesetzt werden soll.
Read only: Aktivieren Sie diese Option, um das Element mit Schreibschutz zu versehen.
Form: Hier können Sie eines oder mehrere Formulare angeben, zu denen ein <input>-Element gehört.
Name: Eindeutiger Name, mit dem im Code auf das Objekt verwiesen werden kann.
Place holder: Hinweis, der den erwarteten Wert eines Eingabefelds beschreibt.
Pattern: Regulärer Ausdruck, mit dem der Wert des Elements überprüft wird.
Title: Zusätzliche Informationen über ein Element. Wird als QuickInfo angezeigt.
Tab Index: Die Position des aktuellen Elements in der Tab-Reihenfolge für das aktuelle Dokument.
Formularelemente mit geänderten Attributen
Form No Validate: Aktivieren Sie diese Option, wenn das Element aus der Formularüberprüfung ausgeschlossen werden
soll. Diese Einstellung hat Vorrang vor dem Attribut „No Validate“ auf Formularebene.
Form Enc Type: Ein MIME-Typ, mit dem der Benutzer-Agent dieses Element beim Senden des Formulars verknüpfen soll.
Form Target: Kontextname oder Schlüsselwort, welches das Ziel des Steuerelements repräsentiert.
Accept charset: Die Zeichenkodierung, die beim Senden des Formulars verwendet werden soll.
Die Hyperlinks zu den verschiedenen Attributen enthalten Informationen über alle Attribute, die in der HTML5-Spezifikation aufgeführt
sind. Nicht alle diese Attribute sind im Bedienfeld „Eigenschaften“ vorhanden. Sie können die Codeansicht verwenden, um Attribute hinzuzufügen,
die im Bedienfeld nicht vorhanden sind.
Formularelement Neue, für das Element spezifische
Attribute Beschreibung der Attribute
766
Nach oben
HTML5-Formularelemente
Textfeld List http://www.w3.org/TR/html-markup/input.text.html
Schaltfläche <Kein neues Attribut> http://www.w3.org/wiki/HTML/Elements/button
Kontrollkästchen <Kein neues Attribut> http://www.w3.org/TR/html-markup/input.checkbox.html
Datei Multiple http://www.w3.org/TR/html-markup/input.file.html
Formular No validate, Accept charset http://www.w3.org/TR/2012/WD-html-markup-
20120329/form.html
Verborgen <Kein neues Attribut> http://www.w3.org/TR/2012/WD-html-markup-
20120329/input.hidden.html
Kennwort <Kein neues Attribut> http://www.w3.org/TR/html-markup/input.password.html
Bild
Width, Height, Action,
Method, Form no Validate,
Form Enc Type, Form target.
http://www.w3.org/TR/html-markup/input.image.html
Zurücksetzen <Kein neues Attribut> http://dev.w3.org/cvsweb/html5/markup/button.reset.html
Absenden
Form No Validate, Form Enc
type, Form target, Action,
Tab Index, Method.
http://www.w3.org/TR/html-markup/input.submit.html
Optionsschalter <Kein neues Attribut> http://www.w3.org/TR/html-markup/input.radio.html
Textbereich Rows, Cols, Place Holder,
Wrap, Max Length, Tab Index http://www.w3.org/TR/html-markup/textarea.html
Auswählen Size http://www.w3.org/wiki/HTML/Elements/select
Formular-
element Verfügbar
ab Beschreibung Beschreibung der
Attribute
Farbe 12.2 Für Eingabefelder, die eine Farbe enthalten. http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.color.html
Datum 12.2 Steuerelement, mit dem der Benutzer ein Datum
auswählen kann.
http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.date.html
Datum/Uhrzeit 12.2 Ermöglicht es dem Benutzer, Datum und Uhrzeit (sowie
die Zeitzone) auszuwählen.
http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.datetime.html
Ortszeit und -
datum 12.2 Ermöglicht es dem Benutzer, Datum und Uhrzeit (ohne
Zeitzone) auszuwählen.
http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.datetime-
local.html
Monat 12.2 Ermöglicht es dem Benutzer, Monat und Jahr
auszuwählen.
http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.month.html
Zahl 12.2 Für Felder, die nur Zahlen enthalten sollen. http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.number.html
Bereich 12.2 Für Felder, die Werte aus einem bestimmten
Zahlenbereich enthalten sollen.
http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.range.html
Uhrzeit 12.2 Ermöglicht es dem Benutzer, eine Uhrzeit auszuwählen. http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.time.html
Woche 12.2 Ermöglicht es dem Benutzer, Woche und Jahr
auszuwählen.
http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.week.html
E-Mail 12.1
Ein Steuerelement zum Bearbeiten einer Liste von E-
Mail-Adressen, die im Feld „Value“ des Elements
angegeben wurden.
http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.email.html
Ein einzeiliges, bearbeitbares Steuerelement mit reinem http://www.w3.org/TR/html-
767
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Suchen 12.1
Text für die Eingabe eines oder mehrerer Suchbegriffe. markup/input.search.html
Tel. 12.1 Ein einzeiliges, bearbeitbares Steuerelement mit reinem
Text für die Eingabe einer Telefonnummer.
http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.tel.html
URL 12.1
Ein Steuerelement für die Bearbeitung einer absoluten
URL, die im Feld „Value“ des Elements angegeben
wurde.
http://www.w3.org/TR/html-
markup/input.url.html
768
Visuelles Entwickeln von Anwendungen
769
Master- und Detailseiten entwickeln
Nach oben
Master- und Detailseiten
Masterseiten erstellen
Hyperlinks zur Detailseite erstellen
Angeforderten Datensatz abrufen und auf der Detailseite anzeigen
Bestimmte Datensätze abrufen und auf einer Seite anzeigen (ASP)
Master- und Detailseiten in einem Durchgang erstellen
Master- und Detailseiten
Master- und Detailseiten sind Sätze von Seiten, die zum Organisieren und Anzeigen von Datensatzdaten dienen. Ihre Site-Besucher können sich
darin sowohl einen Überblick über die vorhandenen Daten verschaffen als auch eine detaillierte Ansicht zu einzelnen Datensätzen anzeigen. Die
Masterseite umfasst eine Liste aller Datensätze sowie Hyperlinks zu Detailseiten, die zusätzliche Informationen über jeden Datensatz enthalten.
Masterseite
770
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Detailseite
Sie können Master- und Detailseiten erstellen, indem Sie ein Datenobjekt zum Erstellen einer Master- und einer Detailseite in einem Durchgang
einfügen oder indem Sie individualisierte Master- und Detailseiten mithilfe von Serververhalten erstellen. Wenn Sie Master- und Detailseiten via
Serververhalten erstellen, erstellen Sie zunächst eine Masterseite, in der die Datensätze aufgelistet werden, und fügen Sie dann Hyperlinks zu den
Detailseiten ein.
Masterseiten erstellen
Bevor Sie beginnen, müssen Sie eine Datenbankverbindung für Ihre Site definieren.
1. Um eine leere Seite zu erstellen, wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Leere Seite“ aus. Wählen Sie dann einen Seitentyp aus und
klicken Sie auf „Erstellen“. Diese Seite wird als Masterseite verwendet.
2. Definieren Sie eine Datensatzgruppe.
Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+). Wählen Sie
dann die Option „Datensatzgruppe“ und anschließend die gewünschten Optionen aus. Wenn Sie eine eigene SQL-Anweisung
eingeben möchten, klicken Sie auf „Erweitert“.
Sorgen Sie dafür, dass der Datensatz alle Tabellenspalten enthält, die Sie für die Masterseite benötigen. Der Datensatz muss
auch die Datenspalte mit dem eindeutigen Schlüssel für den jeweiligen Datensatz enthalten, also die Datensatz-ID-Spalte. Im
folgenden Beispiel enthält die Spalte „CODE“ Daten, die jeden Datensatz eindeutig kennzeichnen.
Für eine Masterseite ausgewählte Spalten der Datensatzgruppe
In der Regel werden mit der Datensatzgruppe auf der Masterseite nur einige Spalten aus einer Datenbanktabelle extrahiert,
771
Nach oben
während mit der Datensatzgruppe auf der Detailseite aus der gleichen Tabelle weitere Spalten extrahiert werden, um die
zusätzlichen Detailinformationen bereitzustellen.
Die Datensatzgruppe kann vom Benutzer zur Laufzeit definiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von
Such- und Ergebnisseiten.
3. Fügen Sie eine dynamische Tabelle ein, um die Datensätze anzuzeigen.
Setzen Sie die Einfügemarke auf der Seite an die Stelle, an der die dynamische Tabelle erscheinen soll. Wählen Sie
„Einfügen“ > „Datenobjekte“ > „Dynamische Daten“ > „Dynamische Tabelle“, nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor
und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie die Datensatz-IDs den Benutzern nicht offen legen möchten, können Sie die betreffende Spalte aus der
dynamischen Tabelle löschen. Klicken Sie auf die Seite, um den Fokus auf die Seite zu legen. Verschieben Sie den Cursor an
den oberen Spaltenrand in der dynamischen Tabelle, bis die Spaltenzellen rot umrandet dargestellt werden, und klicken Sie
dann, um die Tabellenspalte auszuwählen. Drücken Sie die Entf-Taste, um die Spalte aus der Tabelle zu löschen.
Hyperlinks zur Detailseite erstellen
Nachdem Sie die Masterseite erstellt und die Datensatzgruppe hinzugefügt haben, erstellen Sie Hyperlinks, die die Detailseite öffnen.
Anschließend ändern Sie die Hyperlinks so, dass sie die ID des Datensatzes übergeben, den der Benutzer ausgewählt hat. Anhand dieser ID
findet die Detailseite den angeforderten Datensatz in der Datenbank und zeigt ihn an.
Hinweis: Auf dieselbe Weise erstellen Sie Hyperlinks zu Aktualisierungsseiten. Die Ergebnisseite ist ähnlich wie eine Masterseite und eine
Aktualisierungsseite ist ähnlich wie eine Detailseite.
Detailseiten öffnen und die Datensatz-ID übergeben (ColdFusion, PHP)
1. Wählen Sie in der dynamischen Tabelle den Platzhalter für den Text aus, der als Hyperlink dienen soll.
Auf den ausgewählten Platzhalter angewandter Hyperlink.
2. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf das Ordnersymbol unter dem Feld „Hyperlink“.
3. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie die Detailseite aus. Die Detailseite wird im Eigenschafteninspektor im Feld
„Hyperlink“ angezeigt.
In der dynamischen Tabelle wird der ausgewählte Text als Hyperlink angezeigt. Wenn die Seite auf dem Server ausgeführt
wird, wird der Hyperlink auf den Text in jeder Tabellenzeile angewendet.
4. Wählen Sie in der dynamischen Tabelle auf der Masterseite den Hyperlink aus.
5. (ColdFusion) Fügen Sie im Eigenschafteninspektor im Feld „Hyperlink“ die folgende Zeichenfolge am Ende der URL ein:
Das Fragezeichen zeigt dem Server an, dass ein oder mehrere URL-Parameter folgen. Der Ausdruck „recordID“ ist der Name
des URL-Parameters. (Sie können einen beliebigen Namen wählen.) Schreiben Sie sich den Namen des URL-Parameters
auf. Sie benötigen ihn später für die Detailseite.
Der Ausdruck nach dem Gleichheitszeichen ist der Wert des Parameters. In diesem Fall wird der Wert durch einen
ColdFusion-Ausdruck generiert, der eine Datensatz-ID aus der Datensatzgruppe zurückgibt. Für jede Zeile in der
dynamischen Tabelle wird eine unterschiedliche ID generiert. Ersetzen Sie im ColdFusion-Ausdruck „recordsetName“ durch
den Namen Ihrer Datensatzgruppe und „fieldName“ durch den Namen des Felds in der Datensatzgruppe, das den jeweiligen
Datensatz eindeutig kennzeichnet. Normalerweise besteht das Feld aus einer Datensatz-ID. Im folgenden Beispiel besteht das
Feld aus eindeutigen Standortcodes.
Wenn die Seite ausgeführt wird, werden die Werte des Datensatzgruppenfelds „CODE“ in die entsprechenden Zeilen der
dynamischen Tabelle eingefügt. Wenn zum Beispiel ein Mietobjekt im australischen Canberra den Code „CBR“ besitzt, wird in
der dynamischen Tabelle in der Zeile „Canberra“ die folgende URL verwendet:
1?recordID=#recordsetName.fieldName#
1locationDetail.cfm?recordID=#rsLocations.CODE#
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Nach oben
6. (PHP) Fügen Sie im Eigenschafteninspektor im Feld „Hyperlink“ die folgende Zeichenfolge am Ende der URL ein:
Das Fragezeichen zeigt dem Server an, dass ein oder mehrere URL-Parameter folgen. Der Ausdruck recordID ist der Name
des URL-Parameters. (Sie können einen beliebigen Namen wählen.) Schreiben Sie sich den Namen des URL-Parameters
auf. Sie benötigen ihn später für die Detailseite.
Der Ausdruck nach dem Gleichheitszeichen ist der Wert des Parameters. In diesem Fall wird der Wert durch einen PHP-
Ausdruck generiert, der eine Datensatz-ID aus der Datensatzgruppe zurückgibt. Für jede Zeile in der dynamischen Tabelle
wird eine unterschiedliche ID generiert. Ersetzen Sie im PHP-Ausdruck recordsetName durch den Namen Ihrer
Datensatzgruppe und fieldName durch den Namen des Felds in der Datensatzgruppe, die den jeweiligen Datensatz eindeutig
kennzeichnet. Normalerweise besteht das Feld aus einer Datensatz-ID. Im folgenden Beispiel besteht das Feld aus
eindeutigen Standortcodes.
Wenn die Seite ausgeführt wird, werden die Werte des Datensatzgruppenfelds „CODE“ in die entsprechenden Zeilen der
dynamischen Tabelle eingefügt. Wenn zum Beispiel ein Mietobjekt im australischen Canberra den Code „CBR“ besitzt, wird in
der dynamischen Tabelle in der Zeile „Canberra“ die folgende URL verwendet:
7. Speichern Sie die Seite.
Detailseiten öffnen und die Datensatz-ID übergeben (ASP)
1. Wählen Sie den dynamischen Inhalt aus, der gleichzeitig als Hyperlink verwendet werden soll.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Zu Detailseite wechseln“ aus.
3. Klicken Sie im Feld „Detailseite“ auf „Durchsuchen“ und wählen Sie die Seitendatei aus.
4. Geben Sie an, welchen Wert Sie an die Detailseite übergeben möchten, indem Sie eine Datensatzgruppe und eine Spalte in
den Popupmenüs „Datensatzgruppe“ bzw. „Spalte“ auswählen. In der Regel ist dieser Wert für den Datensatz spezifisch,
beispielsweise die eindeutige Schlüssel-ID des Datensatzes.
5. Gegebenenfalls können an die Detailseite vorhandene Seitenparameter übergeben werden, indem die Optionen „URL-
Parameter“ oder „Formularparameter“ gewählt werden.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Ein spezieller Hyperlink umschließt den ausgewählten Text. Wenn der Besucher auf den Hyperlink klickt, übergibt das
Serververhalten „Zu Detailseite wechseln“ einen URL-Parameter, der die Datensatz-ID für die Detailseite enthält. Lautet der
URL-Parameter beispielsweise „id“ und der Name der Detailseite „kundendetails.asp“, kann die URL wie folgt aussehen,
wenn der Besucher auf den Hyperlink klickt:
http://www.meinesite.com/kundendetails.asp?id=43
Mit dem ersten Teil der URL, http://www.meinesite.com/kundendetails.asp, wird die Detailseite geöffnet. Der zweite Teil, ?
id=43, ist der URL-Parameter. Er teilt der Detailseite mit, welcher Datensatz aufzurufen und anzuzeigen ist. Die Bezeichnung
„id“ ist der Name des URL-Parameters und 43 ist dessen Wert. In diesem Beispiel enthält der URL-Parameter mit dem Wert
43 die ID-Nummer des Datensatzes.
Angeforderten Datensatz abrufen und auf der Detailseite anzeigen
Um den von der Masterseite angeforderten Datensatz anzuzeigen, müssen Sie eine Datensatzgruppe definieren, die nur einen Datensatz enthält,
und die Spalten der Datensatzgruppe mit der Detailseite verbinden.
1locationDetail.cfm?recordID=CBR
1?recordID=<?php echo $row_<dfn class="term">recordsetName</dfn>['<dfn
class="term">fieldName</dfn>']; ?>
1locationDetail.php?recordID=<?php echo $row_rsLocations['CODE']; ?>
1locationDetail.php?recordID=CBR
773
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1. Schalten Sie auf die Detailseite um. Wenn Sie noch nicht über eine Detailseite verfügen, erstellen Sie eine leere Seite
(„Datei“ > „Neu“).
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
im Popupmenü die Option „Datensatzgruppe (Abfrage)“ oder „Datensatz (Abfrage)“.
Das einfache Dialogfeld „Datensatzgruppe“ bzw. „Datensatz“ wird angezeigt. Wird stattdessen das erweiterte Dialogfeld
geöffnet, klicken Sie auf „Einfach“.
3. Benennen Sie die Datensatzgruppe und wählen Sie eine Verbindung und eine Datenquelle aus sowie die Datenbanktabelle,
über die die Daten für Ihre Datensatzgruppe bereitgestellt werden sollen.
4. Wählen Sie im Spaltenbereich die Tabellenspalten, die in die Datensatzgruppe übernommen werden sollen.
Die Datensatzgruppe kann identisch zur Datensatzgruppe auf der Masterseite oder anderslautend sein. In der Regel hat eine
Datensatzgruppe für die Detailseite eine größere Anzahl von Spalten, um mehr Details anzuzeigen.
Wenn die Datensatzgruppen verschieden sind, muss die Datensatzgruppe auf der Detailseite mindestens eine Spalte
aufweisen, die mit dem Datensatz auf der Masterseite übereinstimmt. Die gemeinsame Spalte ist in der Regel die Datensatz-
ID-Spalte, sie kann aber auch das Verknüpfungsfeld verbundener Tabellen sein.
Um nur einige Spalten der Tabelle in die Datensatzgruppe einzubeziehen, klicken Sie auf „Ausgewählt“. Wählen Sie dann die
gewünschten Spalten aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) auf die jeweiligen
Listeneinträge klicken.
5. Füllen Sie den Abschnitt „Filter“ aus, um den Datensatz zu suchen und anzuzeigen, der in dem von der Masterseite
übergebenen URL-Parameter angegeben ist:
Wählen Sie im ersten Popupmenü im Bereich „Filter“ die Spalte in der Datensatzgruppe aus, deren Werte mit dem Wert
des von der Masterseite übermittelten URL-Parameters übereinstimmen. Wenn der URL-Parameter beispielsweise eine
Datensatz-ID-Nummer übergibt, wählen Sie die Spalte aus, die Datensatz-ID-Nummern enthält. Im vorangegangenen
Beispiel enthält die Spalte „CODE“ der Datensatzgruppe die Werte, die mit dem von der Masterseite übergebenen URL-
Parameter übereinstimmen.
Wählen Sie im Popupmenü neben dem ersten Menü das Gleichheitszeichen aus (es müsste bereits ausgewählt sein).
Wählen Sie im dritten Popupmenü die Option „URL-Parameter“ aus. Die Masterseite übergibt Informationen mittels eines
URL-Parameters an die Detailseite.
Geben Sie im vierten Textfeld den Namen des URL-Parameters ein, der von der Masterseite übermittelt wird.
6. Klicken Sie auf „OK“. Die Datensatzgruppe wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
7. Verbinden Sie die Spalten der Datensatzgruppe mit der Detailseite, indem Sie die Spalten im Bedienfeld „Bindungen“
(„Fenster“ > „Bindungen“) auswählen und auf die Seite ziehen.
Nachdem Sie die Masterseite und die Detailseiten auf den Server geladen haben, können Sie die Masterseite mit einem
Browser öffnen. Wenn Sie auf einen Detail-Hyperlink auf der Masterseite klicken, wird die Detailseite geöffnet, die genauere
Informationen zum ausgewählten Datensatz enthält.
Bestimmte Datensätze abrufen und auf einer Seite anzeigen (ASP)
Sie können ein Serververhalten einfügen, das einen bestimmten Datensatz in einer Datensatzgruppe abruft, sodass Sie den Datensatz auf der
Seite anzeigen können. Das Serververhalten steht nur bei Verwendung des ASP-Servermodells zur Verfügung.
1. Erstellen Sie eine Seite mit den folgenden Eigenschaften:
Eine Datensatz-ID, enthalten in einem URL-Parameter, der von einer anderen Seite an die aktuelle Seite übermittelt wird.
Auf der anderen Seite können Sie URL-Parameter mit HTML-Hyperlinks oder einem HTML-Formular erstellen. Weitere
Informationen finden Sie unter Verwenden von Formularen zum Sammeln von Benutzerinformationen.
Eine für die aktuelle Seite definierte Datensatzgruppe. Das Serververhalten extrahiert die Datensatzdetails aus dieser
Datensatzgruppe. Anweisungen hierzu finden Sie unter Datensatzgruppen ohne manuelle SQL-Eingabe definieren oder
Erweiterte Datensatzgruppen durch manuelle SQL-Eingabe definieren.
Datensatzgruppen-Spalten, die an die Seite gebunden sind. Der betreffende Datensatz muss auf der Seite angezeigt
werden. Weitere Informationen finden Sie unter Texte dynamisch gestalten.
2. Fügen Sie das Serververhalten zum Suchen des im URL-Parameter angegebenen Datensatzes hinzu. Klicken Sie dazu im
Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
dann „Seitenerstellung für Datensatzgruppe“ > „Zu bestimmtem Datensatz verschieben“ aus.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Verschieben zu Datensatz in“ die Datensatzgruppe aus, die Sie für die Seite festgelegt haben.
4. Wählen Sie im Popupmenü „In Spalte“ die Spalte aus, die den von der anderen Seite übermittelten Wert enthält.
Wenn die andere Seite beispielsweise eine Datensatz-ID-Nummer übermittelt, wählen Sie die Spalte aus, die Datensatz-IDs
enthält.
774
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5. Geben Sie im Feld „Entspricht URL-Parameter“ den Namen des URL-Parameters ein, der von der anderen Seite übertragen
wird.
Lautet die von der anderen Seite zum Öffnen der Detailseite verwendete URL beispielsweise id=43, geben Sie im Feld
„Entspricht URL-Parameter“ den Namen id ein.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Wird die Seite das nächste Mal von einem Browser angefordert, liest das Serververhalten die Datensatz-ID aus dem von der
anderen Seite übergebenen URL-Parameter und wechselt zu dem angegebenen Datensatz in der Datensatzgruppe.
Master- und Detailseiten in einem Durchgang erstellen
Bei der Entwicklung von Web-Anwendungen können Sie mit dem Datenobjekt „Master-Detailseitensatz“ Master- und Detailseiten schnell erstellen.
1. Um eine leere dynamische Seite zu erstellen, wählen Sie „Datei“ > „Neu“ > „Leere Seite“. Wählen ein danach aus der Liste
der Seitentypen eine dynamische Seite aus und klicken Sie dann auf „Erstellen“.
Diese Seite wird als Masterseite verwendet.
2. Definieren Sie einen Datensatz für die Seite.
Vergewissern Sie sich, dass die Datensatzgruppe alle für die Master- und die Detailseiten benötigten Spalten enthält. In der
Regel werden mit der Datensatzgruppe auf der Masterseite nur einige Spalten aus einer Datenbanktabelle extrahiert, während
mit der Datensatzgruppe auf der Detailseite aus der gleichen Tabelle weitere Spalten extrahiert werden, um die zusätzlichen
Detailinformationen bereitzustellen.
3. Öffnen Sie die Masterseite in der Entwurfsansicht und wählen Sie „Einfügen“ > „Datenobjekte“ > „Master-Detailseitensatz“.
4. Vergewissern Sie sich, dass im Popupmenü „Datensatzgruppe“ die Datensatzgruppe ausgewählt ist, die die auf der
Masterseite anzuzeigenden Datensätze enthält.
5. Wählen Sie im Bereich „Felder in der Masterseite“ die Spalten der Datensatzgruppe aus, die auf der Masterseite angezeigt
werden sollen.
Standardmäßig werden alle Spalten in der Datensatzgruppe ausgewählt. Enthält Ihre Datensatzgruppe eine Spalte für einen
eindeutigen Schlüssel, z. B. recordID, wählen Sie diese aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–),
damit sie auf der Seite nicht angezeigt wird.
6. Um die Reihenfolge zu ändern, in der die Spalten auf der Masterseite angezeigt werden, wählen Sie eine Spalte in der Liste
aus und klicken Sie auf den nach oben bzw. nach unten gerichteten Pfeil.
Auf der Masterseite werden die Spalten der Datensatzgruppe horizontal in einer Tabelle angeordnet. Durch Klicken auf den
nach oben gerichteten Pfeil wird die Spalte nach links verschoben, durch Klicken auf den nach unten gerichteten Pfeil nach
rechts.
7. Wählen Sie im Popupmenü „Verknüpfen mit Detail von“ die Spalte in der Datensatzgruppe aus, deren angezeigter Wert auch
als Hyperlink auf die Detailseite dient.
Soll beispielsweise jeder Produktname auf der Masterseite einen Hyperlink zur Detailseite haben, wählen Sie die Spalte der
Datensatzgruppe aus, die die Produktnamen enthält.
8. Wählen Sie im Popupmenü „Eindeutigen Schlüssel übergeben“ die Spalte in der Datensatzgruppe aus, deren Werte die
Datensätze kennzeichnen.
In der Regel enthält die ausgewählte Spalte die Datensatz-ID. Dieser Wert wird an die Detailseite übermittelt, um den vom
Besucher ausgewählten Datensatz zu kennzeichnen.
9. Deaktivieren Sie die Option „Numerisch“, wenn die Spalte für den eindeutigen Schlüssel nicht numerisch ist.
Hinweis: Diese Option ist standardmäßig aktiviert, sie wird jedoch nicht für alle Servermodelle angezeigt.
10. Geben Sie an, wie viele Datensätze auf der Masterseite angezeigt werden sollen.
11. Klicken Sie im Feld „Name der Detailseite“ auf „Durchsuchen“ und wählen Sie die von Ihnen erstellte Detailseitendatei aus,
oder geben Sie einen Namen ein und lassen Sie durch das Datenobjekt eine Seitendatei erstellen.
12. Wählen Sie im Bereich „Felder in der Detailseite“ die auf der Detailseite anzuzeigenden Spalten aus.
Standardmäßig werden alle Spalten in der Datensatzgruppe der Masterseite ausgewählt. Enthält die Datensatzgruppe eine
Spalte für einen eindeutigen Schlüssel, z. B. recordID, wählen Sie diese aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Minuszeichen (–), damit sie auf der Detailseite nicht angezeigt wird.
13. Um die Reihenfolge zu ändern, in der die Spalten auf der Detailseite angezeigt werden, wählen Sie eine Spalte in der Liste
aus und klicken auf den nach oben bzw. nach unten gerichteten Pfeil.
Auf der Detailseite werden die Spalten der Datensatzgruppe vertikal in einer Tabelle angeordnet. Durch Klicken auf den nach
oben gerichteten Pfeil wird die Spalte nach oben verschoben, durch Klicken auf den nach unten gerichteten Pfeil nach unten.
14. Klicken Sie auf „OK“.
775
Das Datenobjekt erstellt eine Detailseite (soweit Sie nicht bereits selbst eine erstellt haben) und fügt der Master- und der
Detailseite dynamische Inhalte und Serververhalten hinzu.
15. Passen Sie das Layout der Master- und Detailseiten Ihren Anforderungen entsprechend an.
Mit den Seitenentwurfswerkzeugen von Dreamweaver können Sie das Layout der einzelnen Seiten beliebig bearbeiten. Sie
können auch die Serververhalten bearbeiten, indem Sie darauf im Bedienfeld „Serververhalten“ doppelklicken.
Nachdem Sie die Master- und Detailseiten mit dem Datenobjekt erstellt haben, bearbeiten Sie die verschiedenen Bausteine,
die das Datenobjekt in die Seiten einfügt, mit dem Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“).
Verwandte Hilfethemen
Einrichten eines Testservers
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
776
Erstellen von Such- und Ergebnisseiten
Nach oben
Nach oben
Such- und Ergebnisseiten
Suchseiten erstellen
Einfache Suchseiten erstellen
Erweiterte Ergebnisseiten erstellen
Suchergebnisse anzeigen
Detailseiten für die Ergebnisseiten erstellen
Hyperlinks auf Seiten mit ergänzenden Themen erstellen (ASP)
Such- und Ergebnisseiten
In Dreamweaver können Sie Seiten erstellen, mit denen Besucher Ihrer Site eine Datenbank durchsuchen und die Suchergebnisse anzeigen
können.
Um Ihre Webanwendung mit dieser Funktionalität zu erweitern, benötigen Sie in der Regel mindestens zwei spezielle Seiten. Die erste Seite
enthält ein HTML-Formular, in das der Besucher die Suchparameter eingibt. Auch wenn diese Seite nicht die eigentliche Suche ausführt, wird sie
doch als Suchseite bezeichnet.
Die zweite Seite, die Sie benötigen, ist die Ergebnisseite. Sie übernimmt den größten Teil der Verarbeitung. Die Ergebnisseite übernimmt die
folgenden Aufgaben:
Lesen der über die Suchseite übermittelten Suchparameter
Herstellen der Verbindung mit der Datenbank und Suchen der Datensätze
Erstellen einer Datensatzgruppe aus den gefundenen Datensätzen
Anzeigen des Inhalts der Datensatzgruppe
Gegebenenfalls können Sie auch noch eine Detailseite hinzufügen. Eine Detailseite liefert dem Besucher zusätzliche
Informationen zu einem bestimmten, auf der Ergebnisseite aufgeführten Datensatz.
Wenn Sie nur einen Suchparameter verwenden, können Sie in Dreamweaver Ihre Webanwendung mit Suchfunktionen
ausstatten, ohne dass Sie sich mit SQL-Abfragen und Variablen befassen müssen. Sie entwerfen dann einfach Ihre Seiten
und fügen einige Dialogfelder hinzu. Wenn Sie mehr als einen Suchparameter verwenden, müssen Sie eine SQL-Anweisung
schreiben und dazu mehrere Variablen definieren.
Dreamweaver fügt die SQL-Abfrage in Ihre Seite ein. Wenn die Seite auf dem Server ausgeführt wird, wird jeder Datensatz in
der Datenbanktabelle überprüft. Erfüllt das angegebene Feld in einem Datensatz die SQL-Abfragebedingung, wird dieser
Datensatz in die Datensatzgruppe einbezogen. Die SQL-Abfrage erstellt somit eine Datensatzgruppe, die nur die
Suchergebnisse enthält.
Angenommen, Ihre Außendienstmitarbeiter haben Informationen darüber, bei welchen Kunden in einer bestimmten Region das
Einkommen ein Mindestniveau überschreitet. In einem Formular auf einer Suchseite kann der Mitarbeiter eine geographische
Region und ein Mindesteinkommen angeben. Anschließend kann er durch Klicken auf die Schaltfläche „Senden“ beide Werte
an den Server übermitteln. Auf dem Server werden die Werte in die SQL-Anweisung der Ergebnisseite übertragen. Diese
Anweisung erstellt anschließend eine Datensatzgruppe, die nur die Kunden aus der angegebenen Region enthält, deren
Einkommen über dem angegebenen Niveau liegt.
Suchseiten erstellen
Im Web enthält eine Suchseite in der Regel Formularfelder, in die der Besucher Suchparameter eingibt. Ihre Suchseite muss mindestens über ein
HTML-Formular mit einer Schaltfläche zum Senden verfügen.
Um ein HTML-Formular in eine Suchseite einzubinden, führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:
1. Öffnen Sie die Suchseite oder eine neue Seite und wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Formular“.
Daraufhin wird ein leeres Formular auf der Seite erstellt. Eventuell müssen Sie die unsichtbaren Elemente aktivieren
(„Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“), damit die Formularränder durch schmale rote Linien angezeigt
werden.
2. Wählen Sie im Menü „Einfügen“ den Befehl „Formular“ aus, um Formularobjekte hinzuzufügen, über die die Besucher ihre
777
Nach oben
Suchparameter eingeben können.
Formularobjekte sind Textfelder, Menüs, Optionen und Optionsschalter. Sie können beliebig viele Formularobjekte hinzufügen,
um dem Besucher bei der Angabe der Suchkriterien eine entsprechende Auswahl zu bieten. Bedenken Sie jedoch, dass mit
zunehmender Anzahl der Suchparameter auf der Suchseite auch die Komplexität der SQL-Anweisung steigt.
3. Fügen Sie dem Formular eine Schaltfläche zum Senden hinzu („Einfügen“ > „Formular“ > „Schaltfläche“).
4. Optional: Ändern Sie die Beschriftung der Schaltfläche zum Senden. Wählen Sie dazu die Schaltfläche aus, öffnen Sie den
Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und geben Sie im Wertfeld „Beschriftung“ einen neuen Wert ein.
Anschließend legen Sie für das Formular fest, wohin die Suchparameter gesendet werden, wenn der Besucher auf die soeben
von Ihnen erstellte Schaltfläche klickt.
5. Wählen Sie das Formular aus, indem Sie im Tag-Selektor am unteren Rand des Dokumentfensters das Tag <form>
auswählen, wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt:
6. Geben Sie im Eigenschafteninspektor des Formulars im Feld „Aktion“ den Dateinamen der Ergebnisseite ein, die die
Datenbanksuche durchführt.
7. Wählen Sie im Popupmenü „Methode“ eine der folgenden Methoden aus, um festzulegen, wie das Formular Daten zum
Server sendet:
Bei der Methode GET werden die Formulardaten gesendet, indem sie als Zeichenfolge an die URL angehängt werden. Da
URLs maximal aus 8192 Zeichen bestehen können, können Sie die Methode GET nur für kurze Formulare verwenden.
Bei der Methode POST werden die Formulardaten als Text einer E-Mail gesendet.
Bei der Methode Standard wird die Standardmethode des jeweiligen Browsers verwendet (üblicherweise GET).
Die Erstellung der Suchseite ist damit abgeschlossen.
Einfache Suchseiten erstellen
Klickt der Besucher auf die Suchen-Schaltfläche des Formulars, werden die Suchparameter an eine Ergebnisseite auf dem Server gesendet. Die
Ergebnisseite auf dem Server und nicht die Suchseite auf dem Browser – ist für das Abrufen der Datensätze aus der Datenbank verantwortlich.
Wenn die Suchseite einen einzelnen Suchparameter an den Server übermittelt, können Sie die Ergebnisseite ohne SQL-Abfragen und -Variablen
erstellen. Sie erstellen eine grundlegende Datensatzgruppe mit einem Filter zum Ausschließen der Datensätze, die den über die Suchseite
gesendeten Suchparametern nicht entsprechen.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Suchbedingungen anwenden möchten, müssen Sie die Definition der Datensatzgruppe über das erweiterte Dialogfeld
„Datensatzgruppe“ vornehmen (siehe Erweiterte Ergebnisseiten erstellen).
Datensatzgruppen für die Aufnahme der Suchergebnisse erstellen
1. Öffnen Sie Ihre Ergebnisseite im Dokumentfenster.
Wenn Sie noch nicht über eine Ergebnisseite verfügen, erstellen Sie eine leere dynamische Seite („Datei“ > „Neu“ > „Leere
Seite“).
2. Erstellen Sie eine neue Datensatzgruppe, indem Sie das Bedienfeld „Bindungen“ öffnen („Fenster“ > „Bindungen“), auf die
Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) klicken und im Popupmenü die Option „Datensatzgruppe“ wählen.
3. Vergewissern Sie sich, dass das einfache Dialogfeld „Datensatzgruppe“ angezeigt wird.
778
Nach oben
Wird stattdessen das erweiterte Dialogfeld angezeigt, können Sie zum einfachen Dialogfeld wechseln, indem Sie auf die
Schaltfläche „Einfach“ klicken.
4. Geben Sie einen Namen für die Datensatzgruppe ein und wählen Sie eine Verbindung aus.
Die Verbindung muss auf die Datenbank verweisen, die die vom Besucher zu durchsuchenden Daten enthält.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Tabelle“ die Tabelle aus, die in der Datenbank durchsucht werden soll.
Hinweis: Bei einer Suche mit einem Parameter können Sie nur in einer einzigen Tabelle nach Datensätzen suchen. Um mit
einer Suche mehrere Tabellen zu durchsuchen, müssen Sie im erweiterten Dialogfeld „Datensatzgruppe“ eine SQL-Abfrage
definieren.
6. Um nur einige Spalten der Tabelle in die Datensatzgruppe einzubeziehen, klicken Sie auf „Ausgewählt“. Wählen Sie dann die
gewünschten Spalten aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) auf die jeweiligen
Listeneinträge klicken.
Sie sollten nur die Spalten den mit Informationen auswählen, die Sie auf der Ergebnisseite anzeigen möchten.
Lassen Sie das Dialogfeld „Datensatzgruppe“ geöffnet. Sie benötigen das Dialogfeld noch, um die von der Suchseite
gesendeten Parameter abzurufen und einen Datensatzgruppenfilter zu erstellen, mit dem Datensätze, die den Parametern
nicht entsprechen, ausgeschlossen werden.
Datensatzgruppenfilter erstellen
1. Wählen Sie im ersten Popupmenü im Bereich „Filter“ eine Spalte in der Datenbanktabelle aus, in der nach einer
Übereinstimmung gesucht werden soll.
Ist der von der Suchseite gesendete Wert beispielsweise ein Ortsname, wählen Sie in Ihrer Tabelle die Spalte mit den
Ortsnamen aus.
2. Wählen Sie im Popupmenü neben dem ersten Menü das Gleichheitszeichen aus (es sollte die Standardoption sein).
3. Wählen Sie im dritten Popupmenü den Befehl „Formularvariable“ aus, wenn das Formular auf der Suchseite die Methode
POST verwendet, bzw. „URL-Parameter“, wenn es die Methode GET verwendet.
Die Seite übergibt die Daten entweder über eine Formularvariable oder einen URL-Parameter an die Ergebnisseite.
4. Geben Sie im vierten Feld den Namen des Formularobjekts ein, das die Suchparameter auf der Suchseite übernimmt.
Der Name des Objekts dient gleichzeitig als Name der Formularvariablen bzw. des URL-Parameters. Sie erhalten den
Namen, indem Sie auf die Suchseite umschalten und im Formular auf das Formularobjekt klicken, um es auszuwählen.
Überprüfen Sie den Namen des Objekts im Eigenschafteninspektor.
Angenommen, Sie möchten eine Datensatzgruppe erstellen, die nur Reiseangebote für ein bestimmtes Land enthält, und Ihre
Tabelle enthält eine Spalte mit dem Namen TRIPLOCATION (Reiseziel). Außerdem sei angenommen, dass das HTML-
Formular auf der Suchseite die Methode GET verwendet, ein Menüobjekt mit dem Namen „Location“ (Ziel) enthält und eine
Länderliste anzeigt. Nachfolgend eine Abbildung der Filtereinstellungen in diesem Beispiel:
5. Optional: Klicken Sie auf „Testen“, geben Sie einen Testwert ein und klicken Sie auf „OK“, um eine Verbindung zur Datenbank
herzustellen und ein Exemplar der Datensatzgruppe zu erstellen.
Der Testwert simuliert den Wert, der andernfalls von der Suchseite zurückgegeben worden wäre. Klicken Sie auf „OK“, um die
Testdatensatzgruppe zu schließen.
6. Wenn Sie mit der Datensatzgruppe zufrieden sind, klicken Sie auf „OK“.
Auf der Seite wird ein Serverskript eingefügt, das bei der Ausführung auf dem Server jeden Datensatz in der Datenbanktabelle
überprüft. Erfüllt das angegebene Feld in einem Datensatz die Filterbedingung, wird dieser Datensatz in die Datensatzgruppe
einbezogen. Das Skript erstellt also eine Datensatzgruppe, die nur die Suchergebnisse enthält.
Der nächste Schritt ist das Anzeigen der Datensatzgruppe auf der Ergebnisseite. Weitere Informationen finden Sie unter
Suchergebnisse anzeigen.
Erweiterte Ergebnisseiten erstellen
Wenn die Suchseite mehr als einen Suchparameter an den Server übermittelt, müssen Sie eine SQL-Abfrage für die Ergebnisseite schreiben und
die Suchparameter in SQL-Variablen definieren.
Hinweis: Wenn Sie nur eine Suchbedingung anwenden möchten, können Sie die Definition der Datensatzgruppe über das einfache Dialogfeld
„Datensatzgruppe“ vornehmen (siehe Einfache Suchseiten erstellen).
1. Öffnen Sie die Ergebnisseite in Dreamweaver und erstellen Sie anschließend eine neue Datensatzgruppe, indem Sie das
Bedienfeld „Bindungen“ öffnen („Fenster“ > „Bindungen“), auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) klicken und im
779
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Popupmenü die Option „Datensatzgruppe“ wählen.
2. Vergewissern Sie sich, dass das erweiterte Dialogfeld „Datensatzgruppe“ angezeigt wird.
Das erweiterte Dialogfeld enthält einen Textbereich zur Eingabe von SQL-Anweisungen. Wird stattdessen das einfache
Dialogfeld angezeigt, können Sie zum erweiterten Dialogfeld wechseln, indem Sie auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken.
3. Geben Sie einen Namen für die Datensatzgruppe ein und wählen Sie eine Verbindung aus.
Die Verbindung muss auf die Datenbank verweisen, die die vom Besucher zu durchsuchenden Daten enthält.
4. Geben Sie im SQL-Textbereich eine SELECT-Anweisung ein.
Vergewissern Sie sich, dass die Anweisung eine WHERE-Klausel mit Variablen zur Aufnahme der Suchparameter enthält. Im
folgenden Beispiel lauten die Variablennamen varLastName und varDept:
Um die Eingabe zu vereinfachen, können Sie die Struktur mit den Datenbankelementen im unteren Bereich des erweiterten
Dialogfelds „Datensatz“ verwenden. Eine Anleitung hierzu finden Sie unter Erweiterte Datensatzgruppen durch manuelle SQL-
Eingabe definieren.
Weitere Informationen zur SQL-Syntax finden Sie unter www.adobe.com/go/learn_dw_sqlprimer_de.
5. Weisen Sie den SQL-Variablen die Werte der Suchparameter zu, indem Sie im Bereich „Variablen“ auf die Schaltfläche mit
dem Pluszeichen (+) klicken und den Namen der Variablen, den Standardwert (den Wert, den eine Variable annehmen soll,
wenn kein Laufzeitwert zurückgegeben wird) und den Laufzeitwert (normalerweise ein Serverobjekt, das einen Wert enthält,
der von einem Browser gesendet wird, z. B. eine Anforderungsvariable) eingeben.
Im folgenden ASP-Beispiel verwendet das HTML-Formular auf der Suchseite die Methode GET und enthält ein Textfeld mit
der Bezeichnung „LastName“ sowie ein weiteres mit der Bezeichnung „Department“:
In ColdFusion lauten die entsprechenden Laufzeitwerte #LastName# und #Department#. In PHP lauten die entsprechenden
Laufzeitwerte $_REQUEST["LastName"] und $_REQUEST["Department"].
6. Optional: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Testen“, um eine Instanz der Datensatzgruppe unter Verwendung der Standard-
Variablenwerte zu erstellen.
Der Testwert simuliert den Wert, der andernfalls von der Suchseite zurückgegeben worden wäre. Klicken Sie auf „OK“, um die
Testdatensatzgruppe zu schließen.
7. Wenn Sie mit der Datensatzgruppe zufrieden sind, klicken Sie auf „OK“.
Die SQL-Abfrage wird in Ihre Seite eingefügt.
Der nächste Schritt ist das Anzeigen der Datensatzgruppe auf der Ergebnisseite.
Suchergebnisse anzeigen
Nach dem Erstellen einer Datensatzgruppe zur Aufnahme der Suchergebnisse sollten Sie die Informationen auf der Ergebnisseite anzeigen. Das
Anzeigen der Datensätze kann durch einfaches Ziehen der einzelnen Spalten aus dem Bedienfeld „Bindungen“ auf die Ergebnisseite erfolgen. Sie
können Hyperlinks zur Navigation hinzufügen, mit denen Sie in beiden Richtungen durch die Datensatzgruppe blättern können, oder Sie können
einen wiederholten Bereich erstellen, um mehr als einen Datensatz auf der Seite anzuzeigen. Außerdem können Sie Hyperlinks in eine Detailseite
hinzufügen.
Informationen zu anderen Anzeigemethoden für dynamischen Inhalt auf einer Seite finden Sie unter Anzeigen von Datenbank-Datensätzen.
1. Setzen Sie die Einfügemarke an die gewünschte Position der dynamischen Tabelle auf der Ergebnisseite und wählen Sie
„Einfügen“ > „Datenobjekte“ > „Dynamische Daten“ > „Dynamische Tabelle“.
2. Füllen Sie das Dialogfeld „Dynamische Tabelle“ aus und wählen Sie den Datensatz aus, den Sie für das Suchergebnis
festgelegt haben.
3. Klicken Sie auf „OK“. Es wird eine dynamische Tabelle in die Ergebnisseite eingefügt, in der die Suchergebnisse angezeigt
werden.
1
2
3
SELECT EMPLOYEEID, FIRSTNAME, LASTNAME, DEPARTMENT, EXTENSION FROM EMPLOYEE ¬
WHERE LASTNAME LIKE 'varLastName' ¬
AND DEPARTMENT LIKE 'varDept'
780
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Detailseiten für die Ergebnisseiten erstellen
Ihre Such- und Ergebnisseiten können eine Detailseite einbeziehen, auf der weitere Informationen zu bestimmten Datensätzen auf der
Ergebnisseite angezeigt werden. In diesem Fall dient die Ergebnisseite auch als Masterseite im Master-Detailseitensatz.
Hyperlinks auf Seiten mit ergänzenden Themen erstellen (ASP)
Sie können einen Hyperlink erstellen, der eine Seite mit ergänzenden Themen aufruft und vorhandene Parameter an diese Seite übergibt. Das
Serververhalten steht nur bei Verwendung des ASP-Servermodells zur Verfügung.
Bevor Sie einer Seite das Serververhalten „Zu Seite mit ergänzenden Themen wechseln“ hinzufügen, vergewissern Sie sich, dass die Seite
tatsächlich Formularparameter oder URL-Parameter von einer anderen Seite erhält. Das Serververhalten übergibt diese Parameter an eine dritte
Seite. So können Sie beispielsweise Suchkriterien von einer Ergebnisseite an eine andere Seite weitergeben, um zu vermeiden, dass der
Besucher sie erneut eingeben muss.
Es ist auch möglich, auf der Seite eine Textzeichenfolge oder Grafik auszuwählen, die als Hyperlink auf die Seite mit ergänzenden Themen dienen
soll. Oder Sie können die Einfügemarke auf die Seite setzen, ohne etwas auszuwählen. Der Hyperlinktext wird dann automatisch eingefügt.
1. Klicken Sie im Feld „Zu Seite mit ergänzenden Themen wechseln“ auf „Durchsuchen“ und wählen Sie die Datei der
entsprechenden Seite aus.
Wenn die aktuelle Seite Daten an sich selbst sendet, geben Sie den Dateinamen der aktuellen Seite ein.
2. Stammen die zu übergebenden Parameter direkt aus einem HTML-Formular, das die Methode GET verwendet, oder sind sie
in der URL der Seite aufgeführt, wählen Sie die Option „URL-Parameter“.
3. Stammen die zu übergebenden Parameter direkt aus einem HTML-Formular, das die Methode POST verwendet, wählen Sie
die Option „Formularparameter“.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Klickt der Besucher auf den neuen Hyperlink, übergibt die Seite die Parameter unter Verwendung einer Abfragezeichenfolge
an die Seite mit den ergänzenden Themen.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
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Erstellen von Datensatz-Einfügeseiten
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Datensatz-Einfügeseiten erstellen
Einfügeseiten Schritt für Schritt erstellen
Einfügeseiten in einem Schritt erstellen
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Datensatz-Einfügeseiten erstellen
Ihre Anwendung kann eine Seite enthalten, mit der Besucher neue Datensätze in eine Datenbank einfügen können.
Eine Einfügeseite besteht aus zwei Bausteinen:
Einem HTML-Formular, über das Besucher Daten eingeben können
Einem Serververhalten „Datensatz einfügen“, mit dem die Datenbank aktualisiert wird
Wenn ein Benutzer in einem Formular auf die Schaltfläche zum Senden klickt, fügt das Serververhalten Datensätze in eine
Datenbanktabelle ein.
Mit dem Anwendungsobjekt „Einfügeformular für Datensätze“ können Sie diese Bausteine in einem Arbeitsschritt hinzufügen.
Sie können jedoch auch die Formularwerkzeuge und das Bedienfeld „Serververhalten“ von Dreamweaver verwenden, um sie
separat hinzuzufügen.
Die Einfügeseite kann jeweils nur ein Serververhalten zur Datensatzbearbeitung enthalten. Beispielsweise ist es nicht möglich, der
Einfügeseite das Serververhalten „Datensatz aktualisieren“ oder „Datensatz löschen“ hinzuzufügen.
Einfügeseiten Schritt für Schritt erstellen
Sie können eine Einfügeseite auch mithilfe der Formularwerkzeuge und Serverhalten erstellen.
HTML-Formulare in Einfügeseiten einfügen
1. Erstellen Sie eine neue dynamische Seite („Datei“ > „Neu“ > „Leere Seite“) und entwerfen Sie das Seitenlayout mit den
Dreamweaver-Entwurfswerkzeugen.
2. Fügen Sie ein HTML-Formular hinzu, indem Sie die Einfügemarke an die gewünschte Position setzen und die Option
„Einfügen“ > „Formular“ > „Formular“ wählen.
Daraufhin wird ein leeres Formular auf der Seite erstellt. Eventuell müssen Sie die unsichtbaren Elemente aktivieren
(„Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“), damit die Formularränder durch schmale rote Linien angezeigt
werden.
3. Benennen Sie das HTML-Formular. Klicken Sie dazu unten im Dokumentfenster auf das Tag form, um das Formular
auszuwählen, öffnen Sie dann den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und geben Sie den Namen im Feld
„Formularname“ ein.
Es ist nicht erforderlich, die Attribute action oder method festzulegen, um das Formular anzuweisen, wie und wohin die
Datensatzdaten geschickt werden sollen, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche zum Senden klickt. Diese Attribute werden
vom Serververhalten „Datensatz einfügen“ automatisch festgelegt.
4. Fügen Sie für alle Spalten der Datenbanktabelle, in die Datensätze eingefügt werden sollen, ein Formularobjekt wie
782
beispielsweise ein Textfeld hinzu („Einfügen“ > „Formular“ > „Textfeld“).
Die Formularobjekte sind für die Dateneingabe vorgesehen. Meistens werden zu diesem Zweck Textfelder verwendet, Sie
können jedoch auch Menüs, Kontrollkästchen und Optionsschalter einfügen.
5. Fügen Sie dem Formular eine Schaltfläche zum Senden hinzu („Einfügen“ > „Formular“ > „Schaltfläche“).
Auf Wunsch können Sie die Beschriftung der Schaltfläche zum Senden ändern. Wählen Sie dazu die Schaltfläche aus, öffnen
Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und geben Sie im Feld „Beschriftung“ einen neuen Wert ein.
Serververhalten zum Einfügen von Datensätzen in Datenbanktabellen hinzufügen (ColdFusion)
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Datensatz einfügen“ aus.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Werte senden aus“ ein Formular aus.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Datenquelle“ eine Verbindung zu der Datenbank aus.
4. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.
5. Wählen Sie im Popupmenü „In Tabelle einfügen“ die Datenbanktabelle aus, in die der Datensatz eingefügt werden soll.
6. Geben Sie eine Datenbankspalte an, in die der Datensatz eingefügt werden soll, wählen Sie im Popupmenü „Wert“ das
Formularobjekt aus, das den Datensatz einfügt, und wählen Sie dann im Popupmenü „Senden als“ einen Datentyp für das
Formularobjekt aus.
Beim Datentyp handelt es sich um die Datenart, die von der Spalte in der Datenbanktabelle erwartet wird (Text, numerisch,
boolesche Werte).
Wiederholen Sie die Prozedur für jedes Formularobjekt im Formular.
7. Geben Sie im Textfeld „Nach dem Einfügen hierher gehen“ die Seite an, die geöffnet werden soll, nachdem der Datensatz in
die Tabelle eingefügt wurde, oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen Sie die Datei aus.
8. Klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver fügt ein Serververhalten in die Seite ein, mit dem Besucher Datensätze in eine Datenbanktabelle einfügen
können, indem sie das HTML-Formular ausfüllen und auf die Schaltfläche zum Senden klicken.
Serververhalten zum Einfügen von Datensätzen in Datenbanktabellen hinzufügen (ASP)
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Datensatz einfügen“ aus.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Verbindung“ eine Verbindung zur Datenbank aus.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Definieren“, wenn Sie eine Verbindung definieren müssen.
3. Wählen Sie im Popupmenü „In Tabelle einfügen“ die Datenbanktabelle aus, in die der Datensatz eingefügt werden soll.
4. Geben Sie im Textfeld „Nach dem Einfügen hierher gehen“ die Seite an, die geöffnet werden soll, nachdem der Datensatz in
die Tabelle eingefügt wurde, oder klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie die Datei aus.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Werte abrufen aus“ das HTML-Formular aus, das zur Eingabe der Daten verwendet werden soll.
Dreamweaver wählt automatisch das erste Formular auf Ihrer Seite aus.
6. Geben Sie eine Datenbankspalte an, in die der Datensatz eingefügt werden soll, wählen Sie im Popupmenü „Wert“ das
Formularobjekt aus, das den Datensatz einfügt, und wählen Sie dann im Popupmenü „Senden als“ einen Datentyp für das
Formularobjekt aus.
Beim Datentyp handelt es sich um die Datenart, die von der Spalte in der Datenbanktabelle erwartet wird (Text, numerisch,
boolesche Werte).
Wiederholen Sie die Prozedur für jedes Formularobjekt im Formular.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver fügt ein Serververhalten in die Seite ein, mit dem Besucher Datensätze in eine Datenbanktabelle einfügen
können, indem sie das HTML-Formular ausfüllen und auf die Schaltfläche zum Senden klicken.
783
Nach oben
Hinweis:
Wenn Sie das Serververhalten bearbeiten möchten, öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ >
„Serververhalten“) und doppelklicken dann auf das Verhalten „Datensatz einfügen“.
Serververhalten zum Einfügen von Datensätzen in Datenbanktabellen hinzufügen (PHP)
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Datensatz einfügen“.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Werte senden aus“ ein Formular aus.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Verbindung“ eine Verbindung zur Datenbank aus.
4. Wählen Sie im Popupmenü „Tabelle einfügen“ die Datenbanktabelle aus, in die der Datensatz eingefügt werden soll.
5. Geben Sie eine Datenbankspalte an, in die der Datensatz eingefügt werden soll, wählen Sie im Popupmenü „Wert“ das
Formularobjekt aus, das den Datensatz einfügt, und wählen Sie dann im Popupmenü „Senden als“ einen Datentyp für das
Formularobjekt aus.
Beim Datentyp handelt es sich um die Datenart, die von der Spalte in der Datenbanktabelle erwartet wird (Text, numerisch,
boolesche Werte).
Wiederholen Sie die Prozedur für jedes Formularobjekt im Formular.
6. Geben Sie im Textfeld „Nach dem Einfügen hierher gehen“ die Seite an, die geöffnet werden soll, nachdem der Datensatz in
die Tabelle eingefügt wurde, oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen Sie die Datei aus.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver fügt ein Serververhalten in die Seite ein, mit dem Besucher Datensätze in eine Datenbanktabelle einfügen
können, indem sie das HTML-Formular ausfüllen und auf die Schaltfläche zum Senden klicken.
Einfügeseiten in einem Schritt erstellen
1. Öffnen Sie die Seite in der Entwurfsansicht und wählen Sie „Einfügen“ > „Datenobjekte“ > „Datensatz einfügen“ > „Assistent
'Einfügeformular für Datensätze'“ aus.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Verbindung“ eine Verbindung zur Datenbank aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Definieren“,
wenn Sie eine Verbindung definieren müssen.
3. Wählen Sie im Popupmenü „In Tabelle einfügen“ die Datenbanktabelle aus, in die der Datensatz eingefügt werden soll.
4. Wenn Sie ColdFusion verwenden, müssen Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben.
5. Geben Sie im Feld „Nach dem Einfügen hierher gehen“ die Seite an, die geöffnet werden soll, nachdem der Datensatz in die
Tabelle eingefügt wurde, oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen Sie die Datei aus.
6. Geben Sie im Bereich „Formularfelder“ an, welche Formularobjekte in das HTML-Formular der Einfügeseite aufgenommen
werden sollen und welche Spalten in der Datenbanktabelle durch die einzelnen Formularobjekte aktualisiert werden.
Standardmäßig erstellt Dreamweaver ein Formularobjekt für jede Spalte in der Datenbanktabelle. Wenn Ihre Datenbank
automatisch eine eindeutige Schlüssel-ID für jeden neu erstellten Datensatz generiert, entfernen Sie das Formularobjekt für
die Schlüsselspalte, indem Sie es in der Liste auswählen und dann auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–) klicken.
Dadurch wird verhindert, dass Besucher einen bereits vorhandenen ID-Wert eingeben.
Sie können auch die Reihenfolge der Formularobjekte im HTML-Formular ändern. Wählen Sie dazu ein Formularobjekt in der
Liste aus und klicken Sie dann rechts im Dialogfeld auf den nach oben bzw. nach unten gerichteten Pfeil.
7. Geben Sie nun an, wie die einzelnen Dateneingabefelder im HTML-Formular dargestellt werden sollen. Klicken Sie auf eine
Zeile der Tabelle „Formularfelder“ und geben Sie dann die folgenden Informationen in die Felder unterhalb der Tabelle ein:
Geben Sie im Feld „Beschriftung“ eine aussagekräftige Beschreibung ein, die neben dem Dateneingabefeld angezeigt
wird. Standardmäßig zeigt Dreamweaver den Namen der Tabellenspalte als Beschriftung an.
Wählen Sie im Popupmenü „Anzeigen als“ das Formularobjekt aus, das als Dateneingabefeld dienen soll. Folgende
Optionen stehen zur Auswahl: „Textfeld“, „Textbereich“, „Menü“, „Kontrollkästchen“, „Optionsschaltergruppe“ und „Text“.
Wenn es sich um schreibgeschützte Einträge handelt, wählen Sie „Text“. Sie können auch die Optionen „Feld für
Kennwort“, „Dateifeld“ und „Verstecktes Feld“ wählen.
Versteckte Felder werden am Ende des Formulars eingefügt.
784
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Wählen Sie im Popupmenü „Senden als“ das passende Datenformat für Ihre Datenbanktabelle aus. Wenn beispielsweise
nur numerische Daten in die Tabellenspalte eingegeben werden können, wählen Sie „Numerisch“.
Legen Sie die Eigenschaften des Formularobjekts fest. Die verfügbaren Optionen richten sich danach, welches
Formularobjekt Sie als Dateneingabefeld auswählen. Für Textfelder, Textbereiche und Text können Sie einen Anfangswert
eingeben. Bei Menüs und Optionsschaltergruppen öffnen Sie ein weiteres Dialogfeld, um die Eigenschaften festzulegen.
Wenn es sich um Kontrollkästchen handelt, wählen Sie die Option „Aktiviert“ oder „Nicht aktiviert“.
8. Klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver fügt nun ein HTML-Formular und das Serververhalten „Datensatz einfügen“ in die Seite ein. Die
Formularobjekte sind in einer einfachen Tabelle angeordnet, die Sie mit den Dreamweaver-Entwurfswerkzeugen bearbeiten
können. (Achten Sie jedoch darauf, dass sich alle Formularobjekte innerhalb der Formularränder befinden.)
Wenn Sie das Serververhalten bearbeiten möchten, öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ >
„Serververhalten“) und doppelklicken dann auf das Verhalten „Datensatz einfügen“.
Weitere Empfehlungen von Adobe
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Erstellen von Datensatz-Aktualisierungsseiten
Hinweis:
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Datensatz-Aktualisierungsseiten
Zu aktualisierende Datensätze suchen
Hyperlinks zur Aktualisierungsseite erstellen
Zu aktualisierende Datensätze abrufen
Aktualisierungsseiten Block für Block fertig stellen
Aktualisierungsseite in einem Arbeitsgang aktualisieren
Formularelement-Eigenschaften
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
Datensatz-Aktualisierungsseiten
Ihre Anwendung kann eine Reihe von Seiten enthalten, mit denen Besucher Ihrer Site vorhandene Datensätze in einer Datenbanktabelle
aktualisieren können. Die Seiten bestehen in der Regel aus einer Suchseite, einer Ergebnisseite und einer Aktualisierungsseite. Anhand der Such-
und der Ergebnisseite können die Besucher Ihrer Site den Datensatz abrufen und ihn über die Aktualisierungsseite bearbeiten.
Zu aktualisierende Datensätze suchen
Wenn Benutzer einen Datensatz aktualisieren möchten, müssen sie ihn zunächst in der Datenbank suchen. Daher ist für die Arbeit mit der
Aktualisierungsseite auch eine Such- und eine Ergebnisseite erforderlich. Der Benutzer gibt die Suchkriterien auf der Suchseite ein und wählt den
Datensatz auf der Ergebnisseite aus. Wenn er auf der Ergebnisseite auf den Datensatz klickt, wird die Aktualisierungsseite geöffnet. Sie zeigt den
Datensatz in einem HTML-Formular an.
Hyperlinks zur Aktualisierungsseite erstellen
Nach dem Erstellen der Such- und der Ergebnisseite legen Sie auf der Ergebnisseite die Hyperlinks an, mit denen die Aktualisierungsseite
geöffnet wird. Anschließend ändern Sie die Hyperlinks so, dass sie die ID des Datensatzes übergeben, den der Benutzer ausgewählt hat. Anhand
dieser ID findet die Aktualisierungsseite den angeforderten Datensatz in der Datenbank und zeigt ihn an.
Mit dem gleichen Verfahren, mit dem Sie eine Detailseite geöffnet und eine Datensatz-ID übergeben haben, öffnen Sie auch die
Aktualisierungsseite und übergeben ihr eine Datensatz-ID. For more information, see Hyperlinks zur Detailseite erstellen.
Zu aktualisierende Datensätze abrufen
Nachdem die Ergebnisseite eine Datensatz-ID an die Aktualisierungsseite übergeben und damit den zu aktualisierenden Datensatz identifiziert hat,
muss die Aktualisierungsseite den Parameter lesen, den Datensatz aus der Datenbanktabelle abrufen und diesen vorübergehend in einer
Datensatzgruppe speichern.
1. Erstellen Sie in Dreamweaver eine Seite, und speichern Sie sie.
Die Seite wird zu Ihrer neuen Aktualisierungsseite.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
die Option „Datensatzgruppe“.
786
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Wird das erweiterte Dialogfeld geöffnet, klicken Sie auf „Einfach“. Das erweiterte Dialogfeld enthält im Gegensatz zum
einfachen Dialogfeld einen Textbereich zur Eingabe von SQL-Anweisungen.
3. Benennen Sie die Datensatzgruppe und geben Sie über die Popupmenüs „Verbindung“ und „Tabelle“ an, wo sich die zu
aktualisierenden Daten befinden.
4. Klicken Sie auf „Ausgewählt“ und wählen Sie eine Schlüsselspalte (in der Regel die Datensatz-ID-Spalte) sowie die Spalten
aus, die die zu aktualisierenden Daten enthalten.
5. Konfigurieren Sie den Bereich „Filter“ so, dass der Wert Ihrer Schlüsselspalte dem Wert des URL-Parameters entspricht, der
von der Ergebnisseite übermittelt wurde.
Ein solcher Filter erstellt eine Datensatzgruppe, die nur den auf der Ergebnisseite angegebenen Datensatz enthält. Wenn Ihre
Schlüsselspalte beispielsweise Datensatz-ID-Informationen enthält und „PRID“ heißt und die Ergebnisseite die
entsprechenden Datensatz-ID-Informationen in einem URL-Parameter mit dem Namen id übermittelt, sollte der Bereich
„Filter“ folgendermaßen aussehen:
6. Klicken Sie auf „OK“.
Wenn der Besucher einen Datensatz auf der Ergebnisseite auswählt, generiert die Aktualisierungsseite eine Datensatzgruppe,
die nur den ausgewählten Datensatz enthält.
Aktualisierungsseiten Block für Block fertig stellen
Für eine Aktualisierungsseite sind drei Bausteine erforderlich:
Eine gefilterte Datensatzgruppe, um den Datensatz aus einer Datenbanktabelle abzurufen
Ein HTML-Formular, mit dem Besucher die Daten des Datensatzes modifizieren können
Ein Serververhalten des Typs „Datensatz aktualisieren“, mit dem die Datenbanktabelle aktualisiert wird
Sie können die beiden letzten grundlegenden Bausteine einer Aktualisierungsseite auch separat hinzufügen. Dazu verwenden
Sie die Formularwerkzeuge und das Bedienfeld „Serververhalten“.
HTML-Formulare in Aktualisierungsseiten einfügen
1. Erstellen Sie eine Seite („Datei“ > „Neu“ > „Leere Seite“). Die Seite wird zu Ihrer neuen Aktualisierungsseite.
2. Erstellen Sie das Layout der Seite mit den Dreamweaver-Entwurfswerkzeugen.
3. Fügen Sie ein HTML-Formular hinzu, indem Sie die Einfügemarke an die gewünschte Position setzen und die Option
„Einfügen“ > „Formular“ > „Formular“ wählen.
Daraufhin wird ein leeres Formular auf der Seite erstellt. Eventuell müssen Sie die unsichtbaren Elemente aktivieren
(„Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“), damit die Formularränder durch schmale rote Linien angezeigt
werden.
4. Benennen Sie das HTML-Formular. Klicken Sie dazu unten im Dokumentfenster auf das Tag form, um das Formular
auszuwählen, öffnen Sie dann den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und geben Sie den Namen im Feld
„Formularname“ ein.
Es ist nicht erforderlich, die Attribute action oder method festzulegen, um das Formular anzuweisen, wie und wohin die
Datensatzdaten geschickt werden sollen, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche zum Senden klickt. Diese Attribute werden
vom Serververhalten „Datensatz aktualisieren“ automatisch festgelegt.
5. Fügen Sie für alle Spalten, die in der Datenbanktabelle aktualisiert werden sollen, ein Formularobjekt wie beispielsweise ein
Textfeld hinzu („Einfügen“ > „Formular“ > „Textfeld“).
Die Formularobjekte sind für die Dateneingabe vorgesehen. Meistens werden zu diesem Zweck Textfelder verwendet, Sie
787
können jedoch auch Menüs, Kontrollkästchen und Optionsschalter einfügen.
Die Datensatzgruppe, die Sie in einem früheren Schritt definiert haben, sollte eine Spalte für jedes Formularobjekt enthalten.
Eine Ausnahme bildet die Spalte für eindeutige Schlüssel, zu der kein Formularobjekt gehören sollte.
6. Fügen Sie dem Formular eine Schaltfläche zum Senden hinzu („Einfügen“ > „Formular“ > „Schaltfläche“).
Auf Wunsch können Sie die Beschriftung der Schaltfläche zum Senden ändern. Wählen Sie dazu die Schaltfläche aus, öffnen
Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und geben Sie im Feld „Beschriftung“ einen neuen Wert ein.
Datensätze im Formular anzeigen
1. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Datensatzgruppe für den Datensatz definiert haben, der aktualisiert werden soll.
Weitere Informationen finden Sie unter Zu aktualisierende Datensätze abrufen.
2. Verbinden Sie jedes Formularobjekt mit Daten aus der Datensatzgruppe, wie in den folgenden Themen beschrieben:
Dynamischen Inhalt in HTML-Textfeldern anzeigen
HTML-Kontrollkästchen dynamisch im Voraus aktivieren
HTML-Optionsschalter dynamisch im Voraus aktivieren
Dynamisches HTML-Formularmenü einfügen oder ändern
Vorhandene HTML-Formularmenüs dynamisch gestalten
Serververhalten für die Aktualisierung von Datenbanktabellen einfügen
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Datensatz aktualisieren“.
Das Dialogfeld „Datensatz aktualisieren“ wird angezeigt.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Werte senden aus“ ein Formular aus.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Datenquelle“ oder „Verbindung“ eine Verbindung zu der Datenbank aus.
4. Geben Sie bei Bedarf Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Tabelle aktualisieren“ die Datenbanktabelle mit dem Datensatz aus, den Sie gerade aktualisieren.
6. (ColdFusion, PHP) Geben Sie eine zu aktualisierende Datenbankspalte an und wählen Sie im Popupmenü „Wert“ das
Formularobjekt aus, das den Datensatz aktualisiert. Wählen Sie im Popupmenü „Senden als“ einen Datentyp für das
Formularobjekt aus und wählen Sie die Option „Primärschlüssel“ aus, wenn Sie diese Spalte als Primärschlüssel
kennzeichnen möchten.
Beim Datentyp handelt es sich um die Datenart, die von der Spalte in der Datenbanktabelle erwartet wird (Text, numerisch,
boolesche Werte).
Wiederholen Sie die Prozedur für jedes Formularobjekt im Formular.
7. (ASP) Geben Sie im Popupmenü „Datensatz auswählen in“ die Datensatzgruppe mit dem Datensatz an, der im HTML-
Formular angezeigt wird. Wählen Sie im Popupmenü „Spalte für eindeutigen Schlüssel“ eine Schlüsselspalte aus (in der Regel
die Datensatz-ID-Spalte), um den Datensatz in der Datenbanktabelle zu finden. Wählen Sie die Option „Numerisch“, wenn der
Wert eine Zahl ist. In Schlüsselspalten können meistens nur numerische Werte, in manchen Fällen jedoch auch
Textzeichenfolgen eingegeben werden.
8. Geben Sie im Feld „Nach dem Aktualisieren hierher gehen“ oder „Bei Erfolg hierher gehen“ die Seite an, die geöffnet werden
soll, nachdem der Datensatz in der Tabelle aktualisiert wurde, oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen
Sie die Datei aus.
9. (ASP) Geben Sie eine zu aktualisierende Datenbankspalte an und wählen Sie im Popupmenü „Wert“ das Formularobjekt aus,
das den Datensatz aktualisiert. Wählen Sie dann im Popupmenü „Senden als“ einen Datentyp für das Formularobjekt aus.
Beim Datentyp handelt es sich um die Datenart, die von der Spalte in der Datenbanktabelle erwartet wird (Text, numerisch,
boolesche Werte). Wiederholen Sie die Prozedur für jedes Formularobjekt im Formular.
10. Klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver fügt ein Serververhalten in die Seite ein, mit dem Besucher Datensätze in einer Datenbanktabelle aktualisieren
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Nach oben
Hinweis:
können, indem sie die in dem HTML-Formular angezeigten Informationen ändern und auf die Schaltfläche zum Senden
klicken.
Wenn Sie das Serververhalten bearbeiten möchten, öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ >
„Serververhalten“) und doppelklicken auf das Verhalten „Datensatz aktualisieren“.
Aktualisierungsseite in einem Arbeitsgang aktualisieren
Für eine Aktualisierungsseite sind drei Bausteine erforderlich:
Eine gefilterte Datensatzgruppe, um den Datensatz aus einer Datenbanktabelle abzurufen
Ein HTML-Formular, mit dem Besucher die Daten des Datensatzes modifizieren können
Ein Serververhalten des Typs „Datensatz aktualisieren“, mit dem die Datenbanktabelle aktualisiert wird
Mit dem Datenobjekt „Aktualisierungsformular für Datensätze“ können Sie die beiden letzten Bausteine einer Aktualisierungsseite in einem
Arbeitsschritt hinzufügen. Mit diesem Datenobjekt wird der Seite nicht nur ein HTML-Formular, sondern auch das Serververhalten „Datensatz
aktualisieren“ hinzugefügt.
Bevor Sie das Datenobjekt verwenden können, muss Ihre Webanwendung den zu aktualisierenden Datensatz finden können. Außerdem muss die
Aktualisierungsseite diesen Datensatz abrufen können.
Nachdem das Datenobjekt die Bausteine auf der Seite platziert hat, können Sie das Formular mithilfe der Dreamweaver-Entwurfswerkzeuge
beliebig anpassen oder das Serververhalten „Datensatz aktualisieren“ mit dem Bedienfeld „Serververhalten“ bearbeiten.
Die Aktualisierungsseite kann jeweils nur ein Serververhalten zur Datensatzbearbeitung enthalten. So ist es nicht möglich, der
Aktualisierungsseite das Serververhalten „Datensatz einfügen“ oder „Datensatz löschen“ hinzuzufügen.
1. Öffnen Sie die Seite in der Entwurfsansicht und wählen Sie „Einfügen“ > „Datenobjekte“ > „Datensatz aktualisieren“ >
„Assistent Aktualisierungsformular für Datensätze“ aus.
Das Dialogfeld „Aktualisierungsformular für Datensätze“ wird angezeigt.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Verbindung“ eine Verbindung zur Datenbank aus.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Definieren“, wenn Sie eine Verbindung definieren müssen.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Zu aktualisierende Tabelle“ die Datenbanktabelle aus, die den zu aktualisierenden Datensatz
enthält.
4. Geben Sie im Popupmenü „Datensatz auswählen aus“ die Datensatzgruppe an, die den Datensatz enthält, der im HTML-
Formular angezeigt wird.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Spalte für eindeutigen Schlüssel“ eine Schlüsselspalte aus (in der Regel die Datensatz-ID-
Spalte), um den Datensatz in der Datenbanktabelle zu finden.
Wählen Sie die Option „Numerisch“, wenn der Wert eine Zahl ist. In Schlüsselspalten können meistens nur numerische Werte,
in manchen Fällen jedoch auch Textzeichenfolgen eingegeben werden.
6. Geben Sie im Feld „Nach dem Aktualisieren hierher gehen“ die Seite ein, die geöffnet werden soll, nachdem der Datensatz in
der Tabelle aktualisiert wurde.
7. Geben Sie im Bereich „Formularfelder“ an, welche Spalten in der Datenbanktabelle von den einzelnen Formularobjekten
aktualisiert werden sollen.
Standardmäßig erstellt Dreamweaver ein Formularobjekt für jede Spalte in der Datenbanktabelle. Wenn Ihre Datenbank
automatisch eine eindeutige Schlüssel-ID für jeden neu erstellten Datensatz generiert, entfernen Sie das Formularobjekt für
die Schlüsselspalte, indem Sie es in der Liste auswählen und dann auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen (–) klicken.
Dadurch wird verhindert, dass Besucher einen bereits vorhandenen ID-Wert eingeben.
Sie können auch die Reihenfolge der Formularobjekte im HTML-Formular ändern. Wählen Sie dazu ein Formularobjekt in der
Liste aus und klicken Sie dann rechts im Dialogfeld auf den nach oben bzw. nach unten gerichteten Pfeil.
8. Geben Sie nun an, wie die einzelnen Dateneingabefelder im HTML-Formular dargestellt werden sollen. Klicken Sie auf eine
Zeile der Tabelle „Formularfelder“ und geben Sie dann die folgenden Informationen in die Felder unterhalb der Tabelle ein:
Geben Sie im Feld „Beschriftung“ eine aussagekräftige Beschreibung ein, die neben dem Dateneingabefeld angezeigt
789
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
Nach oben
wird. Standardmäßig zeigt Dreamweaver den Namen der Tabellenspalte als Beschriftung an.
Wählen Sie im Popupmenü „Anzeigen als“ das Formularobjekt aus, das als Dateneingabefeld dienen soll. Folgende
Optionen stehen zur Auswahl: „Textfeld“, „Textbereich“, „Menü“, „Kontrollkästchen“, „Optionsschaltergruppe“ und „Text“.
Wenn es sich um schreibgeschützte Einträge handelt, wählen Sie „Text“. Sie können auch die Optionen „Feld für
Kennwort“, „Dateifeld“ und „Verstecktes Feld“ wählen.
Versteckte Felder werden am Ende des Formulars eingefügt.
Wählen Sie im Popupmenü „Senden als“ das passende Datenformat für Ihre Datenbanktabelle aus. Wenn beispielsweise
nur numerische Daten in die Tabellenspalte eingegeben werden können, wählen Sie „Numerisch“.
Legen Sie die Eigenschaften des Formularobjekts fest. Die verfügbaren Optionen richten sich danach, welches
Formularobjekt Sie als Dateneingabefeld auswählen. Für Textfelder, Textbereiche und Text können Sie einen Anfangswert
eingeben. Bei Menüs und Optionsschaltergruppen öffnen Sie ein weiteres Dialogfeld, um die Eigenschaften festzulegen.
Wenn es sich um Kontrollkästchen handelt, wählen Sie die Option „Aktiviert“ oder „Nicht aktiviert“.
9. Legen Sie die Eigenschaften der anderen Formularobjekte fest, indem Sie unter „Formularfelder“ eine andere Zeile auswählen
und eine Beschriftung sowie unter „Anzeigen als“ und unter „Senden als“ einen Wert eingeben.
Bei Menüs und Optionsschaltergruppen öffnen Sie ein weiteres Dialogfeld, um die Eigenschaften festzulegen. Für Optionen
definieren Sie einen Vergleich zwischen dem Wert des aktuellen Datensatzes für die Option und einem gegebenen Wert, um
zu bestimmen, ob die Option aktiviert oder nicht aktiviert ist, wenn der Datensatz angezeigt wird.
10. Klicken Sie auf „OK“.
Dreamweaver fügt nun ein HTML-Formular und das Serververhalten „Datensatz aktualisieren“ in die Seite ein.
Mit dem Datenobjekt wird der Seite nicht nur ein HTML-Formular, sondern auch das Serververhalten „Datensatz aktualisieren“
hinzugefügt. Die Formularobjekte sind in einer einfachen Tabelle angeordnet, die Sie mit den Dreamweaver-
Entwurfswerkzeugen bearbeiten können. (Achten Sie jedoch darauf, dass sich alle Formularobjekte innerhalb der
Formularränder befinden.)
Wenn Sie das Serververhalten bearbeiten möchten, öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ >
„Serververhalten“) und doppelklicken auf das Verhalten „Datensatz aktualisieren“.
Formularelement-Eigenschaften
Im Dialogfeld „Formularelement-Eigenschaften“ können Sie die Eigenschaften von Formularelementen auf Seiten festlegen, mit denen Besucher
Datensätze in einer Datenbank aktualisieren können.
1. Wählen Sie entweder „Manuell“ oder „Aus Datenbank“, abhängig davon, wie Sie das Formularelement erstellen möchten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um ein Element hinzuzufügen.
3. Geben Sie für das Element eine Beschriftung und einen Wert ein.
4. Soll ein bestimmtes Element ausgewählt sein, wenn die Seite in einem Browser geöffnet oder wenn ein Datensatz im
Formular angezeigt wird, geben Sie im Feld „Wert auswählen, der gleich“ einen Wert ein, der mit dem Elementwert
übereinstimmt.
Sie können einen statischen Wert eingeben oder Sie können auf das Blitzsymbol klicken und dann aus der Liste der
Datenquellen einen dynamischen Wert auswählen. In beiden Fällen muss der angegebene Wert mit einem der
Menüelementwerte übereinstimmen.
Weitere Empfehlungen von Adobe
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Erstellen von Datensatz-Löschseiten
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Datensatz-Löschseiten
Zu löschende Datensätze suchen
Hyperlinks zu Löschseiten erstellen
Löschseiten erstellen
Code zum Löschen des Datensatzes hinzufügen
Datensatz-Löschseiten
Ihre Anwendung kann eine Seite enthalten, mit der Besucher vorhandene Datensätze aus einer Datenbank löschen können. Die Seiten bestehen
in der Regel aus einer Suchseite, einer Ergebnisseite und einer Löschseite. Eine Löschseite ist in der Regel eine Detailseite, die in Kombination
mit einer Ergebnisseite eingesetzt wird. Anhand der Such- und der Ergebnisseite können die Besucher Ihrer Site den Datensatz abrufen und
anhand der Löschseite können sie ihn löschen.
Nachdem Sie die Such- und die Ergebnisseite erstellt haben, fügen Sie Hyperlinks in die Ergebnisseite ein, mit denen sich die Löschseite öffnen
lässt. Anschließend erstellen Sie eine Löschseite, in der die Datensätze angezeigt werden, sowie eine Schaltfläche zum Senden.
Zu löschende Datensätze suchen
Wenn Besucher einen Datensatz löschen möchten, müssen sie ihn zunächst in der Datenbank suchen. Daher ist für die Arbeit mit der Löschseite
auch eine Such- und eine Ergebnisseite erforderlich. Der Benutzer gibt die Suchkriterien auf der Suchseite ein und wählt den Datensatz auf der
Ergebnisseite aus. Wenn er auf den ersten Datensatz klickt, wird die Löschseite geöffnet. Sie zeigt den Datensatz im HTML-Format an.
Hyperlinks zu Löschseiten erstellen
Nach dem Erstellen der Such- und der Ergebnisseite legen Sie auf der Ergebnisseite die Hyperlinks an, mit denen die Löschseite geöffnet wird.
Anschließend ändern Sie die Hyperlinks so, dass sie die ID des Datensatzes übergeben, den der Benutzer löschen möchte. Die Löschseite kann
anhand dieser ID den Datensatz suchen und anzeigen.
Vorgehensweise zum manuellen Erstellen der Hyperlinks
1. Erstellen Sie auf der Ergebnisseite in der Tabelle, die zum Anzeigen der Datensätze dient, eine neue Spalte, indem Sie in die
letzte Tabellenspalte klicken und „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zeilen oder Spalten einfügen“ wählen.
2. Aktivieren Sie die Optionen „Spalten“ und „Nach aktueller Spalte“ und klicken Sie auf „OK“.
Es wird eine Spalte in die Tabelle eingefügt.
3. Geben Sie in der neuen Tabellenspalte in die Zeile mit den Platzhaltern für dynamische Inhalte die Zeichenfolge Löschen ein.
Achten Sie darauf, dass Sie die Zeichenfolge innerhalb des Wiederholungsbereichs (mit dem Registerreiter) eingeben.
Sie können auch ein Bild, ein Wort oder ein Symbol zum Löschen einfügen.
4. Wählen Sie die Zeichenfolge Löschen aus, um sie mit einem Hyperlink zu versehen.
5. Geben Sie im Eigenschafteninspektor die Bestätigungsseite im Feld „Hyperlink“ ein. Sie können einen beliebigen Dateinamen
eingeben.
Klicken Sie auf eine Stelle außerhalb des Felds „Hyperlink“. Die Zeichenfolge Löschen wird in der Tabelle angezeigt. In der
Live-Ansicht sehen Sie, dass derselbe Text in jeder Tabellenzeile mit dem Hyperlink unterlegt ist.
6. Wählen Sie auf der Ergebnisseite den Hyperlink zum Löschen aus.
7. (ColdFusion) Fügen Sie im Eigenschafteninspektor im Feld „Hyperlink“ die folgende Zeichenfolge am Ende der URL ein:
Das Fragezeichen zeigt dem Server an, dass ein oder mehrere URL-Parameter folgen. Der Ausdruck „recordID“ ist der Name
des URL-Parameters. (Sie können einen beliebigen Namen wählen.) Schreiben Sie sich den Namen des URL-Parameters
auf. Sie benötigen ihn später für die Löschseite.
1?recordID=#recordsetName.fieldName#
791
Der Ausdruck nach dem Gleichheitszeichen ist der Wert des Parameters. In diesem Fall wird der Wert durch einen
ColdFusion-Ausdruck generiert, der eine Datensatz-ID aus der Datensatzgruppe zurückgibt. Für jede Zeile in der
dynamischen Tabelle wird eine unterschiedliche ID generiert. Ersetzen Sie im ColdFusion-Ausdruck recordsetName durch den
Namen Ihrer Datensatzgruppe und fieldName durch den Namen des Felds in der Datensatzgruppe, die den jeweiligen
Datensatz eindeutig kennzeichnet. Normalerweise besteht das Feld aus einer Datensatz-ID. Im folgenden Beispiel besteht das
Feld aus eindeutigen Standortcodes:
Wenn die Seite ausgeführt wird, werden die Werte des Datensatzgruppenfelds „CODE“ in die entsprechenden Zeilen der
dynamischen Tabelle eingefügt. Wenn zum Beispiel ein Mietobjekt im australischen Canberra den Code „CBR“ besitzt, wird in
der dynamischen Tabelle in der Zeile „Canberra“ die folgende URL verwendet:
8. (PHP) Fügen Sie im Eigenschafteninspektor im Feld „Hyperlink“ die folgende Zeichenfolge am Ende der URL ein:
Das Fragezeichen zeigt dem Server an, dass ein oder mehrere URL-Parameter folgen. Der Ausdruck „recordID“ ist der Name
des URL-Parameters. (Sie können einen beliebigen Namen wählen.) Schreiben Sie sich den Namen des URL-Parameters
auf. Sie benötigen ihn später für die Löschseite.
Der Ausdruck nach dem Gleichheitszeichen ist der Wert des Parameters. In diesem Fall wird der Wert durch einen PHP-
Ausdruck generiert, der eine Datensatz-ID aus der Datensatzgruppe zurückgibt. Für jede Zeile in der dynamischen Tabelle
wird eine unterschiedliche ID generiert. Ersetzen Sie im PHP-Ausdruck recordsetName durch den Namen Ihrer
Datensatzgruppe und fieldName durch den Namen des Felds in der Datensatzgruppe, die den jeweiligen Datensatz eindeutig
kennzeichnet. Normalerweise besteht das Feld aus einer Datensatz-ID. Im folgenden Beispiel besteht das Feld aus
eindeutigen Standortcodes:
Wenn die Seite ausgeführt wird, werden die Werte des Datensatzgruppenfelds „CODE“ in die entsprechenden Zeilen der
dynamischen Tabelle eingefügt. Wenn zum Beispiel ein Mietobjekt im australischen Canberra den Code „CBR“ besitzt, wird in
der dynamischen Tabelle in der Zeile „Canberra“ die folgende URL verwendet:
9. (ASP) Fügen Sie im Eigenschafteninspektor im Feld „Hyperlink“ die folgende Zeichenfolge am Ende der URL ein:
Das Fragezeichen zeigt dem Server an, dass ein oder mehrere URL-Parameter folgen. Der Ausdruck „recordID“ ist der Name
des URL-Parameters. (Sie können einen beliebigen Namen wählen.) Schreiben Sie sich den Namen des URL-Parameters
auf. Sie benötigen ihn später für die Löschseite.
Der Ausdruck nach dem Gleichheitszeichen ist der Wert des Parameters. In diesem Fall wird der Wert durch einen ASP-
Ausdruck generiert, der eine Datensatz-ID aus der Datensatzgruppe zurückgibt. Für jede Zeile in der dynamischen Tabelle
wird eine unterschiedliche ID generiert. Ersetzen Sie im ASP-Ausdruck recordsetName durch den Namen Ihrer
Datensatzgruppe und fieldName durch den Namen des Felds in der Datensatzgruppe, das den jeweiligen Datensatz eindeutig
kennzeichnet. Normalerweise besteht das Feld aus einer Datensatz-ID. Im folgenden Beispiel besteht das Feld aus
eindeutigen Standortcodes:
1confirmDelete.cfm?recordID=#rsLocations.CODE#
1confirmDelete.cfm?recordID=CBR
1?recordID=<?php echo $row_recordsetName['fieldName']; ?>
1confirmDelete.php?recordID=<?php echo $row_rsLocations['CODE']; ?>
1confirmDelete.php?recordID=CBR
1?recordID=<%=(recordsetName.Fields.Item("fieldName").Value)%>
792
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Wenn die Seite ausgeführt wird, werden die Werte des Datensatzgruppenfelds „CODE“ in die entsprechenden Zeilen der
dynamischen Tabelle eingefügt. Wenn zum Beispiel ein Mietobjekt im australischen Canberra den Code „CBR“ besitzt, wird in
der dynamischen Tabelle in der Zeile „Canberra“ die folgende URL verwendet:
10. Speichern Sie die Seite.
Vorgehensweise zum visuellen Erstellen der Hyperlinks (nur ASP)
1. Erstellen Sie auf der Ergebnisseite in der Tabelle, die zum Anzeigen der Datensätze dient, eine neue Spalte, indem Sie in die
letzte Tabellenspalte klicken und „Modifizieren“ > „Tabelle“ > „Zeilen oder Spalten einfügen“ wählen.
2. Aktivieren Sie die Optionen „Spalten“ und „Nach aktueller Spalte“ und klicken Sie auf „OK“.
Es wird eine Spalte in die Tabelle eingefügt.
3. Geben Sie in der neuen Tabellenspalte in die Zeile mit den Platzhaltern für dynamische Inhalte die Zeichenfolge Löschen ein.
Achten Sie darauf, dass Sie die Zeichenfolge innerhalb des Wiederholungsbereichs (mit dem Registerreiter) eingeben.
Sie können auch ein Bild, ein Wort oder ein Symbol zum Löschen einfügen.
4. Wählen Sie die Zeichenfolge Löschen aus, um sie mit einem Hyperlink zu versehen.
5. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Zu Detailseite wechseln“ aus.
6. Klicken Sie im Feld „Detailseite“ auf „Durchsuchen“ und wählen Sie die Löschseite aus.
7. Geben Sie im Feld „URL-Parameter übergeben“ den Namen des Parameters an, beispielsweise „recordID“.
Sie können einen beliebigen Namen angeben. Notieren Sie ihn jedoch, da Sie ihn später auf der Löschseite eingeben
müssen.
8. Geben Sie an, welchen Wert Sie an die Löschseite übergeben möchten, indem Sie in den Popupmenüs „Datensatzgruppe“
und „Spalte“ eine Datensatzgruppe und eine Spalte auswählen. In der Regel ist dieser Wert für den Datensatz spezifisch,
beispielsweise die eindeutige Schlüssel-ID des Datensatzes.
9. Wählen Sie die Option „URL-Parameter“ aus.
10. Klicken Sie auf „OK“.
Ein spezieller Hyperlink umschließt den ausgewählten Text. Wenn der Benutzer auf den Hyperlink klickt, übergibt das
Serververhalten „Zu Detailseite wechseln“ einen URL-Parameter, der die Datensatz-ID für die angegebene Löschseite enthält.
Wenn der URL-Parameter beispielsweise „recordID“ und der Name der Löschseite „confirmdelete.asp“ lautet, wird beim
Klicken des Benutzers auf den Hyperlink eine URL wie die folgende gebildet:
http://www.meinesite.com/confirmdelete.asp?recordID=43
Mit dem ersten Teil der URL, http://www.meinesite.com/confirmdelete.asp, wird die Löschseite geöffnet. Der zweite Teil, ?
recordID=43, ist der URL-Parameter. Mit diesem Parameter wird der Löschseite mitgeteilt, welcher Datensatz aufzurufen und
anzuzeigen ist. Dabei ist die Bezeichnung „recordID“ der Name und „43“ der Wert des URL-Parameters. In diesem Beispiel
enthält der URL-Parameter mit dem Wert 43 die ID-Nummer des Datensatzes.
Löschseiten erstellen
Nachdem Sie die Seite mit den Datensätzen vervollständigt haben, wechseln Sie zur Löschseite. Die Löschseite zeigt den Datensatz an und der
Benutzer wird gefragt, ob er ihn löschen möchte. Wenn der Benutzer die Löschanweisung mit der Formularschaltfläche bestätigt, löscht die
Webanwendung den Datensatz aus der Datenbank.
Zum Erstellen dieser Seite legen Sie zunächst ein HTML-Formular an. Anschließend rufen Sie den im Formular anzuzeigenden Datensatz ab,
zeigen den Datensatz im Formular an und fügen den Code zum Löschen des Datensatzes aus der Datenbank hinzu. Um den Datensatz
abzurufen und anzuzeigen, definieren Sie eine Datensatzgruppe, die nur einen Datensatz enthält (den Datensatz, den der Benutzer löschen
möchte), und verbinden Sie die Spalten der Datensatzgruppe mit dem Formular.
Hinweis: Die Löschseite kann jeweils nur ein Serververhalten zur Datensatzbearbeitung enthalten. Beispielsweise ist es nicht möglich, der
Löschseite das Serververhalten „Datensatz aktualisieren“ oder „Datensatz einfügen“ hinzuzufügen.
HTML-Formulare zur Anzeige der Datensätze anzeigen
1. Erstellen Sie eine neue Seite und speichern Sie sie als die Löschseite, die Sie im vorangegangenen Abschnitt festgelegt
1confirmDelete.asp?recordID=<%=(rsLocations.Fields.Item("CODE").Value)%>
1confirmDelete.asp?recordID=CBR
793
haben.
Im letzten Abschnitt haben Sie den Hyperlink „Delete“ erstellt und dabei eine Löschseite angegeben. Verwenden Sie den
dabei verwendeten Namen (z. B. „deleteConfirm.cfm“), wenn Sie die Datei zum ersten Mal speichern.
2. Fügen Sie auf der Seite ein HTML-Formular ein („Einfügen“ > „Formular“ > „Formular“).
3. Fügen Sie dem Formular ein verborgenes Formularfeld hinzu.
Das verborgene Formularfeld wird für die Datensatz-ID benötigt, die der URL-Parameter übergibt. Um ein verborgenes Feld
hinzuzufügen, setzen Sie die Einfügemarke in das Formular und wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Verstecktes Feld“.
4. Fügen Sie dem Formular eine Schaltfläche hinzu.
Der Besucher klickt auf die Schaltfläche, um das Löschen des angezeigten Datensatzes zu bestätigen. Um eine Schaltfläche
hinzuzufügen, setzen Sie die Einfügemarke in das Formular und wählen Sie „Einfügen“ > „Formular“ > „Schaltfläche“.
5. Bearbeiten Sie das Layout der Seite nach Belieben und speichern Sie sie.
Zu löschende Datensätze abrufen
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
im Popupmenü die Option „Datensatzgruppe (Abfrage)“ aus.
Das einfache Dialogfeld „Datensatzgruppe“ bzw. „Datensatz“ wird angezeigt. Wird stattdessen das erweiterte Dialogfeld
„Datensatzgruppe“ geöffnet, klicken Sie auf „Einfach“.
2. Benennen Sie die Datensatzgruppe und wählen Sie eine ColdFusion-Datenquelle aus sowie die Datenbanktabelle, die die
Datensätze enthält, die von Besuchern gelöscht werden können.
3. Wählen Sie im Spaltenbereich die Tabellenspalten (Datensatzfelder) aus, die auf der Seite angezeigt werden sollen.
Um nur einige Felder des Datensatzes anzuzeigen, klicken Sie auf „Ausgewählt“. Wählen Sie dann die gewünschten Felder
aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Macintosh) auf die jeweiligen Listeneinträge klicken.
Achten Sie darauf, dass auch das Feld für die Datensatz-ID gewählt werden muss, auch wenn es nicht angezeigt werden soll.
4. Füllen Sie den Abschnitt „Filter“ wie im Folgenden beschrieben aus, um den Datensatz zu suchen und anzuzeigen, der in
dem von der Ergebnisseite übergebenen URL-Parameter angegeben ist:
Wählen Sie im ersten Popupmenü im Bereich „Filter“ die Spalte in der Datensatzgruppe aus, deren Werte mit dem Wert
des von der Masterseite übermittelten URL-Parameters übereinstimmen. Wenn der URL-Parameter beispielsweise eine
Datensatz-ID-Nummer übergibt, wählen Sie die Spalte aus, die Datensatz-ID-Nummern enthält. Im vorangegangenen
Beispiel enthält die Spalte „CODE“ der Datensatzgruppe die Werte, die mit dem URL-Parameter übereinstimmen, der von
der Seite mit den Lösch-Hyperlinks übergeben wurde.
Wählen Sie im Popupmenü neben dem ersten Menü das Gleichheitszeichen aus (soweit noch nicht geschehen).
Wählen Sie im dritten Popupmenü die Option „URL-Parameter“ aus. Die Seite mit den Lösch-Hyperlinks übergibt
Informationen mithilfe eines URL-Parameters an die Löschseite.
Geben Sie im vierten Textfeld den Namen des URL-Parameters ein, der von der Seite mit den Lösch-Hyperlinks
übermittelt wird.
5. Klicken Sie auf „OK“.
Die Datensatzgruppe wird im Bedienfeld „Bindungen“ angezeigt.
Zu löschende Datensätze anzeigen
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Bindungen“ die Spalten der Datensatzgruppe (Datensatzfelder) aus und ziehen Sie sie auf die
794
Nach oben
Löschseite.
Achten Sie darauf, dass dieser schreibgeschützte dynamische Inhalt innerhalb der Begrenzungen des Formulars eingefügt
wird. Weitere Informationen zum Einfügen dynamischer Inhalte auf einer Seite finden Sie unter Texte dynamisch gestalten.
Jetzt müssen Sie die Spalte mit der Datensatz-ID mit dem verborgenen Formularfeld verbinden.
2. Sorgen Sie dafür, dass die unsichtbaren Elemente aktiviert sind („Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“)
und klicken Sie auf das gelbe Schutzschild-Symbol, das für das verborgene Formularfeld steht.
Das verborgene Formularfeld ist ausgewählt.
3. Klicken Sie im Eigenschafteninspektor auf das Blitzsymbol neben dem Feld „Wert“.
4. Wählen Sie im Dialogfeld „Dynamische Daten“ die Datensatz-ID-Spalte in der Datensatzgruppe aus.
Im folgenden Beispiel enthält die Datensatz-ID-Spalte „CODE“ eindeutige Speichercodes.
Ausgewählte Datensatz-ID-Spalte
5. Klicken Sie auf „OK“ und speichern Sie die Seite.
Fertige Löschseite
Code zum Löschen des Datensatzes hinzufügen
Nachdem Sie den ausgewählten Datensatz auf der Löschseite eingeblendet haben, müssen Sie Code in die Seite einfügen, der den Datensatz
aus der Datenbank löscht, wenn der Benutzer durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche den Löschvorgang bestätigt. Sie können den
Code in Dreamweaver schnell und einfach mithilfe des Serververhaltens „Datensatz löschen“ einfügen.
795
Vorgehensweise zum Hinzufügen von Serververhalten zum Löschen von Datensätzen (ColdFusion, PHP)
1. Achten Sie darauf, dass die ColdFusion- oder PHP-Löschseite in Dreamweaver geöffnet ist.
2. Öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“), klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Pluszeichen (+) und wählen Sie „Datensatz löschen“.
3. Stellen Sie sicher, dass im Feld „Zuerst prüfen, ob Variable definiert ist“ die Option „Primärschlüsselwert“ aktiviert ist.
Sie legen den Primärschlüsselwert später im Dialogfeld fest.
4. Wählen Sie im Popupmenü „Verbindung“ oder „Datenquelle“ (ColdFusion) eine Verbindung zur Datenbank aus, damit das
Serververhalten die Verbindung zur betreffenden Datenbank herstellen kann.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Tabelle“ die Datenbanktabelle aus, die die zu löschenden Datensätze enthält.
6. Wählen Sie im Popupmenü „Primärschlüsselspalte“ die Tabellenspalte mit den Datensatz-IDs aus.
Das Serververhalten „Datensatz löschen“ sucht in dieser Spalte nach Übereinstimmungen. Die Spalte müsste dieselbe
Datensatz-ID enthalten wie die Spalte der Datensatzgruppe, mit der Sie das verborgene Formularfeld auf der Seite verbunden
haben.
Wenn die Datensatz-ID numerisch ist, wählen Sie die Option „Numerisch“.
7. (PHP) Wählen Sie im Popupmenü „Primärschlüsselwert“ die Variable auf Ihrer Seite aus, die die Datensatz-ID des zu
löschenden Datensatzes enthält.
Die Variable wird durch das verborgene Formularfeld erstellt. Sie trägt den gleichen Namen wie das Namensattribut des
versteckten Feldes und ist entweder ein Formular- oder ein URL-Parameter, je nach Attribut der Formularmethode.
8. Geben Sie im Feld „Nach dem Löschen zu URL wechseln“ oder „Bei Erfolg hierher gehen“ die Seite an, die geöffnet werden
soll, nachdem der Datensatz aus der Tabelle gelöscht wurde.
Sie können eine Seite angeben, die eine kurze Erfolgsmeldung für den Benutzer enthält, oder eine Seite, auf der die
restlichen Datensätze aufgeführt sind, damit der Benutzer überprüfen kann, ob der Datensatz gelöscht wurde.
9. Klicken Sie auf „OK“ und speichern Sie die Eingaben.
Vorgehensweise zum Hinzufügen von Serververhalten zum Löschen von Datensätzen (ASP)
1. Achten Sie darauf, dass die ASP-Löschseite in Dreamweaver geöffnet ist.
2. Öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“), klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Pluszeichen (+) und wählen Sie „Datensatz löschen“.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Verbindung“ eine Verbindung mit der Datenbank aus, damit mit dem Serververhalten eine
Verbindung mit der betreffenden Datenbank hergestellt werden kann.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Definieren“, wenn Sie eine Verbindung definieren müssen.
4. Wählen Sie im Popupmenü „Löschen aus Tabelle“ die Datenbanktabelle aus, die die zu löschenden Datensätze enthält.
5. Geben Sie im Popupmenü „Datensatz auswählen in“ die Datensatzgruppe an, die die zu löschenden Datensätze enthält.
6. Wählen Sie im Popupmenü „Spalte für eindeutigen Schlüssel“ eine Schlüsselspalte aus (in der Regel die Datensatz-ID-
Spalte), um den Datensatz in der Datenbanktabelle zu finden.
Wählen Sie die Option „Numerisch“, wenn der Wert eine Zahl ist. In Schlüsselspalten können meistens nur numerische Werte,
in manchen Fällen jedoch auch Textzeichenfolgen eingegeben werden.
7. Geben Sie im Popupmenü „Durch Senden löschen“ das HTML-Formular an, das die Schaltfläche „Senden“ enthält, mit der
der Löschbefehl an den Server gesendet wird.
8. Geben Sie im Feld „Nach dem Löschen zu URL wechseln“ die Seite an, die geöffnet werden soll, nachdem der Datensatz aus
der Datenbanktabelle gelöscht wurde.
Sie können eine Seite angeben, die eine kurze Erfolgsmeldung für den Benutzer enthält, oder eine Seite, auf der die
restlichen Datensätze aufgeführt sind, damit der Benutzer überprüfen kann, ob der Datensatz gelöscht wurde.
796
9. Klicken Sie auf „OK“ und speichern Sie die Eingaben.
Löschseiten testen
1. Laden Sie die Such-, Ergebnis- und Löschseiten auf den Webserver hoch, öffnen Sie einen Browser und suchen Sie einen
Testdatensatz, der gelöscht werden kann.
Wenn Sie auf der Ergebnisseite auf einen Hyperlink zum Löschen klicken, wird die Löschseite angezeigt.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bestätigen“, um den Datensatz aus der Datenbank zu löschen.
3. Überprüfen Sie, ob der Datensatz gelöscht wurde, indem Sie ihn erneut suchen. Der Datensatz sollte nicht mehr auf der
Ergebnisseite angezeigt werden.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
797
Seiten mit erweiterten Objekten für die Datenbankverarbeitung
erstellen (ColdFusion, ASP)
Hinweis:
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Hinweis:
Nach oben
ASP-Befehlsobjekte
ASP-Befehle zum Ändern von Datenbanken verwenden
Gespeicherte Prozeduren
Gespeicherte Prozeduren hinzufügen (ColdFusion) (CS6)
Gespeicherte Prozeduren ausführen (ASP) (CS6)
Die Benutzeroberfläche wurde ab Dreamweaver CC vereinfacht. Daher kann es vorkommen, dass Sie einige der in diesem Artikel
beschriebenen Optionen ab Dreamweaver CC nicht finden. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.
ASP-Befehlsobjekte
Ein ASP-Befehlsobjekt ist ein Serverobjekt, das eine bestimmte Datenbankoperation ausführt. Das Objekt kann eine beliebige gültige SQL-
Anweisung enthalten, auch eine, die eine Datensatzgruppe zurückgibt oder in einer Datenbank Datensätze einfügt, aktualisiert oder löscht. Ein
Befehlsobjekt kann die Struktur einer Datenbank ändern, wenn die SQL-Anweisung in einer Tabelle eine Spalte hinzufügt oder löscht. Sie können
mit einem Befehlsobjekt auch eine gespeicherte Prozedur in einer Datenbank ausführen.
Ein Befehlsobjekt kann wiederverwendbar sein, d. h., der Anwendungsserver kann eine einzelne kompilierte Version des Objekts
wiederverwenden, um den Befehl mehrere Male auszuführen. Ein Befehl wird wiederverwendbar, wenn Sie die Eigenschaft „Prepared“ des
Befehlsobjekts auf true setzen, wie in der folgenden VBScript-Anweisung:
Wenn Sie wissen, dass der Befehl häufiger ausgeführt wird, kann die Verwendung einer einzelnen kompilierten Version des Objekts die Effizienz
von Datenbankoperationen erhöhen.
Prepared-Befehle werden nicht von allen Datenbankherstellern unterstützt. Gehört Ihre Datenbank dazu, wird sie möglicherweise eine
Fehlermeldung ausgeben, wenn Sie diese Eigenschaft auf true setzen. Möglicherweise wird sogar die Anforderung, den Befehl vorzubereiten,
ignoriert und die Eigenschaft „Prepared“ auf false gesetzt.
Ein Befehlsobjekt wird von Skripts in einer ASP-Seite erstellt. In Dreamweaver können Sie jedoch Befehlsobjekte auch erstellen, ohne eine Zeile
ASP-Code schreiben zu müssen.
ASP-Befehle zum Ändern von Datenbanken verwenden
Sie können Dreamweaver verwenden, um ASP-Befehlsobjekte zu erstellen, die in einer Datenbank Datensätze einfügen, aktualisieren oder
löschen. Sie definieren für das Befehlsobjekt die SQL-Anweisung oder gespeicherte Prozedur, die die Datenbankoperation ausführt.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver die ASP-Seite, die den Befehl ausführen wird.
2. Öffnen Sie das Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“), klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem
Pluszeichen (+) und wählen Sie „Befehl“.
3. Geben Sie einen Namen für den Befehl ein, wählen Sie eine Verbindung zu der Datenbank aus, die die zu bearbeitenden
Datensätze enthält, und wählen Sie die gewünschte Bearbeitungsoperation aus, die der Befehl ausführen soll – Einfügen,
Aktualisieren oder Löschen.
Dreamweaver startet die SQL-Anweisung automatisch, basierend auf dem Typ der von Ihnen gewählten Operation. Wenn Sie
beispielsweise „Einfügen“ auswählen, sieht das Dialogfeld folgendermaßen aus:
1mycommand.Prepared = true
798
Hinweis:
4. Vervollständigen Sie die SQL-Anweisung.
Informationen zum Schreiben von SQL-Anweisungen für die Bearbeitung von Datenbanken finden Sie in einem Handbuch
über SQL-Transaktionen.
5. Im Bereich „Variablen“ können Sie eventuelle SQL-Variablen definieren. Geben Sie den Namen und den Laufzeitwert an.
Durch die Angabe von Typ und Größe der einzelnen Variablen werden Injizierungsangriffe verhindert.
Das nachfolgende Beispiel zeigt eine INSERT-Anweisung, die drei SQL-Variablen enthält. Die Werte dieser Variablen werden
von URL-Parametern bereitgestellt, die – wie in der Spalte „Laufzeitwert“ des Bereichs „Variablen“ definiert – an die Seite
übergeben werden.
Den Wert für die Größe können Sie über das Dreamweaver-Bedienfeld „Datenbank“ abrufen. Suchen Sie Ihre Datenbank im
Bedienfeld „Datenbank“ und erweitern Sie sie. Suchen Sie als Nächstes die Tabelle, mit der Sie gerade arbeiten, und
erweitern Sie auch diese. In der Tabelle sind die Größen Ihrer Felder aufgelistet. Sie finden dort beispielsweise einen Eintrag
wie ADRESSE (WChar 50). In diesem Beispiel bezeichnet 50 die Größe. Sie finden die Größe auch in Ihrer
Datenbankanwendung.
Die Datentypen Numerisch, Boolean und Datum/Uhrzeit verwenden immer die Größe -1.
Die Werte für den Datentyp finden Sie in der folgenden Tabelle aufgelistet:
In der Datenbank verwendeter Typ In Dreamweaver
verwendeter Typ Größe
Numeric (MS Access, MS SQL Server, MySQL) Double-
Gleitkommazahl
-1
Boolean, Ja/Nein (MS Access, MS SQL Server,
MySQL)
Double-
Gleitkommazahl
-1
Date/Time (MS Access, MS SQL Server, MySQL) DBTimeStamp -1
Alle sonstigen Textfelder, einschließlich der MySQL-
Datentypen char, varchar und longtext
LongVarChar Bitte in der
Datenbanktabelle
nachsehen.
Text (MS Access) und nvarchar, nchar (MS SQL
Server)
VarWChar Bitte in der
Datenbanktabelle
nachsehen.
Memo (MS Access), ntext (MS SQL Server) und
Felder, die große Textmengen unterstützen.
LongVarWChar 1073741823
799
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Weitere Informationen zu Datentyp und Größe von SQL-Variablen finden Sie unter www.adobe.com/go/4e6b330a_de.
6. Schließen Sie das Dialogfeld.
Dreamweaver fügt ASP-Code in Ihre Seite ein, der bei Ausführung auf dem Server einen Befehl erstellt, der in der Datenbank
Datensätze einfügt, aktualisiert oder löscht.
Standardmäßig setzt der Code die Eigenschaft „Prepared“ des Befehlsobjekts auf true. Dies bewirkt die Wiederverwendung
einer einzelnen kompilierten Version des Objekts durch den Anwendungsserver bei jeder Ausführung des Befehls. Um diese
Einstellung zu ändern, wechseln Sie in die Codeansicht und ändern die Eigenschaft „Prepared“ in false.
7. Erstellen Sie eine Seite mit einem HTML-Formular, damit die Besucher Datensatzdaten eingeben können. Fügen Sie in das
HTML-Formular drei Felder (txtCity, txtAddress und txtPhone) und eine Schaltfläche zum Senden ein. Das Formular
verwendet die Methode GET und sendet die Werte der Textfelder an die Seite, die Ihren Befehl enthält.
Gespeicherte Prozeduren
Seiten, die Datenbanken verändern, können Sie nicht nur mithilfe von Serververhalten erstellen, sondern auch mit Verarbeitungsobjekten, z. B. mit
gespeicherten Prozeduren oder ASP-Befehlsobjekten.
Eine gespeicherte Prozedur ist ein wiederverwendbares Datenbankelement, das eine bestimmte Datenbankoperation durchführt. Eine
gespeicherte Prozedur enthält SQL-Code, der unter anderem Datensätze einfügen, aktualisieren oder löschen kann. Gespeicherte Prozeduren
können auch die Struktur der Datenbank selbst ändern. Mithilfe einer gespeicherten Prozedur können Sie beispielsweise eine Tabellenspalte
hinzufügen oder sogar eine Tabelle löschen.
Eine gespeicherte Prozedur kann auch eine weitere gespeicherte Prozedur aufrufen, Eingabeparameter verarbeiten und als Ausgangsparameter
diverse Werte an die aufrufende Prozedur zurückgeben.
Eine gespeicherte Prozedur ist wiederverwendbar, d. h., Sie können mit einer einzelnen kompilierten Version der Prozedur eine
Datenbankoperation mehrere Male ausführen. Sobald Sie eine Datenbankoperation häufiger oder in verschiedenen Anwendungen ausführen
möchten, ist eine gespeicherte Prozedur ein geeignetes und effizientes Mittel.
Die Datenbankprogramme MySQL und Microsoft Access unterstützen keine gespeicherten Prozeduren.
Gespeicherte Prozeduren hinzufügen (ColdFusion) (CS6)
Sie können Datenbanken mithilfe von gespeicherten Prozeduren bearbeiten. Eine gespeicherte Prozedur ist ein wiederverwendbares
Datenbankelement, das eine bestimmte Datenbankoperation durchführt.
Bevor Sie eine gespeicherte Prozedur verwenden, um eine Datenbank zu bearbeiten, müssen Sie sicherstellen, dass die gespeicherte Prozedur
geeigneten SQL-Code enthält. Wie Sie eine gespeicherte Prozedur erstellen und in der Datenbank speichern, können Sie der Dokumentation zu
Ihrer Datenbank entnehmen. Auch ein gutes Transact-SQL-Handbuch ist hier hilfreich.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver die Seite, die die gespeicherte Prozedur ausführen wird.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
dann die Option „Gespeicherte Prozedur“.
3. Wählen Sie im Popupmenü „Datenquelle“ eine Verbindung zu der Datenbank aus, die die gespeicherte Prozedur enthält.
4. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die ColdFusion-Datenquelle ein.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Prozeduren“ eine gespeicherte Prozedur aus.
Dreamweaver trägt automatisch alle Parameter ein.
6. Wählen Sie einen Parameter aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Bearbeiten“, wenn Sie Änderungen durchführen
müssen.
Das Dialogfeld „Gespeicherte Prozedur-Variable bearbeiten“ wird angezeigt. Der Name der Variablen, die Sie bearbeiten, wird
im Feld „Name“ angezeigt.
Sie müssen Testwerte für alle Eingabeparameter von gespeicherte Prozeduren eingeben.
800
Hinweis:
Hinweis:
Nach oben
7. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor:
Wählen Sie im Popupmenü eine Richtung aus. Eine gespeicherte Prozedur kann Eingabewerte oder Ausgabewerte oder
Eingabe- und Ausgabewerte aufweisen.
Wählen Sie im Popupmenü einen SQL-Typ aus. Geben Sie eine Rückgabevariable, einen Laufzeitwert und einen
Testwert ein.
8. Wenn die gespeicherte Prozedur Parameter akzeptiert, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um einen
Seitenparameter hinzuzufügen.
Sie müssen für alle Parameter-Rückgabewerte von gespeicherten Prozeduren die entsprechenden Seitenparameter
eingeben. Fügen Sie nur dann Seitenparameter hinzu, wenn die entsprechenden Rückgabewerte vorhanden sind.
Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), um bei Bedarf einen weiteren Seitenparameter hinzuzufügen.
9. Um einen Seitenparameter wieder zu löschen, wählen Sie ihn aus und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen.
Um einen Parameter zu ändern, klicken Sie auf „Bearbeiten“.
10. Aktivieren Sie die Option „Gibt Datensatzgruppe zurück namens“ und geben Sie einen Namen für die Datensatzgruppe ein,
wenn die gespeicherte Prozedur eine Datensatzgruppe zurückgibt. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Testen“, um die von
der gespeicherten Prozedur zurückgegebene Datensatzgruppe anzuzeigen.
Dreamweaver führt die gespeicherte Prozedur aus und zeigt die Datensatzgruppe an, soweit vorhanden.
Wenn die gespeicherte Prozedur eine Datensatzgruppe zurückgibt und Parameter verarbeitet, müssen Sie im Feld
„Variablen“ in der Spalte „Standardwert“ einen Wert eingeben, um die gespeicherte Prozedur zu testen.
Sie können andere Testwerte verwenden, um andere Datensatzgruppen zu generieren. Um die Testwerte zu ändern,
klicken Sie für Parameter auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ und ändern den Testwert. Für Seitenparameter klicken Sie auf
die Schaltfläche „Bearbeiten“ und ändern dann den Standardwert.
11. Aktivieren Sie die Option „Gibt Statuscode zurück namens“ und geben Sie einen Namen für den Statuscode ein, wenn die
gespeicherte Prozedur einen Statuscode-Rückgabewert zurückgibt. Klicken Sie auf „OK“.
Nachdem Sie das Dialogfeld geschlossen haben, fügt Dreamweaver ColdFusion-Code in Ihre Seite ein, der bei Ausführung
auf dem Server eine gespeicherte Prozedur in der Datenbank aufruft. Die gespeicherte Prozedur wiederum führt eine
Datenbankoperation aus, wie beispielsweise das Einfügen eines Datensatzes.
Wenn die gespeicherte Prozedur Parameter verarbeitet, können Sie eine Seite erstellen, die die Parameterwerte erfasst und
an die Seite mit der gespeicherten Prozedur sendet. Sie können beispielsweise eine Seite erstellen, auf der die Benutzer
mithilfe von URL-Parametern oder eines HTML-Formulars Parameterwerte eingeben können.
Gespeicherte Prozeduren ausführen (ASP) (CS6)
In ASP-Seiten müssen Sie in ein Befehlsobjekt einfügen, um eine gespeicherte Prozedur ausführen zu können. Weitere Informationen zu
Befehlsobjekten finden Sie unter ASP-Befehlsobjekte.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver die Seite, die die gespeicherte Prozedur ausführen wird.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
dann die Option „Befehl (gespeicherte Prozedur)“.
Nun wird das Dialogfeld „Befehl“ angezeigt.
3. Geben Sie einen Namen für den Befehl ein, wählen Sie die Verbindung zur Datenbank, die die gespeicherte Prozedur enthält,
und wählen Sie dann im Popupmenü „Typ“ die Option „Gespeicherte Prozedur“.
4. Wählen Sie die gespeicherte Prozedur aus, indem Sie im Feld „Datenbankelemente“ den Zweig „Gespeicherte Prozeduren“
erweitern, die gespeicherte Prozedur in der Liste auswählen und auf die Schaltfläche „Prozedur“ klicken.
5. Geben Sie erforderliche Parameter in die Tabelle „Variablen“ ein.
Sie müssen keine Parameter für Variablen vom Typ RETURN_VALUE eingeben.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Nachdem Sie das Dialogfeld geschlossen haben, wird der ASP-Code in Ihre Seite eingefügt. Wenn der Code auf dem Server
ausgeführt wird, erstellt er ein Befehlsobjekt, das in der Datenbank eine gespeicherte Prozedur ausführt. Die gespeicherte
Prozedur wiederum führt eine Datenbankoperation aus, wie beispielsweise das Einfügen eines Datensatzes.
801
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
Standardmäßig setzt der Code die Eigenschaft „Prepared“ des Befehlsobjekts auf true. Dies bewirkt die Wiederverwendung
einer einzelnen kompilierten Version des Objekts durch den Anwendungsserver bei jeder Ausführung der gespeicherten
Prozedur. Wenn Sie wissen, dass der Befehl häufiger ausgeführt wird, kann die Verwendung einer einzelnen kompilierten
Version des Objekts die Effizienz von Datenbankoperationen erhöhen. Wird der Befehl jedoch nur ein ein- oder zweimal
ausgeführt, führt dies eher zu einer Verlangsamung der Webanwendung, weil das System zur Kompilierung des Befehls
zusätzliche Zeit aufwenden muss. Um die Einstellung zu ändern, wechseln Sie in die Codeansicht und ändern die Eigenschaft
„Prepared“ in false.
Prepared-Befehle werden nicht von allen Datenbankherstellern unterstützt. Ist dies bei Ihrer Datenbank der Fall,
wird möglicherweise eine Fehlermeldung ausgegeben, wenn Sie die Seite ausführen. Wechseln Sie in die Codeansicht und
ändern Sie die Eigenschaft „Prepared“ in false.
Wenn die gespeicherte Prozedur Parameter verarbeitet, können Sie eine Seite erstellen, die die Parameterwerte erfasst und
an die Seite mit der gespeicherten Prozedur sendet. Sie können beispielsweise eine Seite erstellen, auf der die Benutzer
mithilfe von URL-Parametern oder eines HTML-Formulars Parameterwerte eingeben können.
Weitere Empfehlungen von Adobe
802
Erstellen von Registrierungsseiten
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Registrierungsseiten
Anmeldeinformationen über Benutzer speichern
HTML-Formulare für die Auswahl von Benutzername und Kennwort hinzufügen
Datenbanktabellen der Benutzer aktualisieren
Serververhalten für eindeutige Benutzernamen hinzufügen
Registrierungsseiten
Ihre Webanwendung kann eine Seite enthalten, auf der Benutzer sich registrieren müssen, wenn sie Ihre Site zum ersten Mal besuchen.
Für eine Registrierungsseite sind die folgenden Bausteine erforderlich:
Eine Datenbanktabelle, in der Anmeldeinformationen zu den Besuchern gespeichert werden
Ein HTML-Formular, in dem Besucher einen Benutzernamen und ein Kennwort wählen können
Über das Formular können Sie auch weitere Personendaten von Besuchern anfordern.
Ein Serververhalten „Datensatz einfügen“, mit dem die Datenbanktabelle der Sitebesucher aktualisiert wird
Ein Serververhalten „Neuen Benutzernamen überprüfen“, mit dem sichergestellt wird, dass der eingegebene Benutzername
nicht bereits von einem anderen Besucher verwendet wird
Anmeldeinformationen über Benutzer speichern
Für Registrierungsseiten ist eine Datenbanktabelle erforderlich, in der die Anmeldeinformationen der Besucher gespeichert werden.
Achten Sie darauf, dass die Datenbanktabelle eine Spalte für den Benutzernamen sowie eine Spalte für das Kennwort enthält.
Sollen die angemeldeten Besucher über unterschiedliche Zugriffsrechte verfügen, muss die Tabelle außerdem eine Spalte für
die Zugriffsrechte enthalten.
Wenn Sie für alle Besucher der Site ein gemeinsames Kennwort festlegen möchten, konfigurieren Sie Ihre
Datenbankanwendung (Microsoft Access, Microsoft SQL Server, Oracle usw.) so, dass das Kennwort standardmäßig in alle
neuen Benutzerdatensätze eingetragen wird. In den meisten Datenbankanwendungen ist es möglich, eine Spalte für alle neu
erstellten Datensätze auf einen Standardwert einzustellen. Legen Sie dazu das Kennwort als Standardwert fest.
In der Datenbanktabelle können auch andere wichtige Personendaten über Besucher gespeichert werden.
Im nächsten Schritt bei der Erstellung der Registrierungsseite fügen Sie ein HTML-Formular hinzu, damit Besucher
gegebenenfalls einen Benutzernamen und ein Kennwort wählen können (soweit erforderlich).
HTML-Formulare für die Auswahl von Benutzername und Kennwort hinzufügen
Fügen Sie der Registrierungsseite ein HTML-Formular hinzu, damit Besucher gegebenenfalls einen Benutzernamen und ein Kennwort wählen
können.
1. Erstellen Sie eine neue dynamische Seite („Datei“ > „Neu“ > „Leere Seite“) und entwerfen Sie mithilfe der Dreamweaver-
Entwurfswerkzeuge das Layout Ihrer Registrierungsseite.
2. Fügen Sie ein HTML-Formular hinzu, indem Sie die Einfügemarke an die gewünschte Stelle setzen und dann im Menü
„Einfügen“ den Befehl „Formular“ wählen.
Daraufhin wird ein leeres Formular auf der Seite erstellt. Eventuell müssen Sie die unsichtbaren Elemente aktivieren
(„Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“), damit die Formularränder durch schmale rote Linien angezeigt
werden.
3. Benennen Sie das HTML-Formular. Klicken Sie dazu unten im Dokumentfenster auf das Tag form, um das Formular
auszuwählen, öffnen Sie dann den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und geben Sie den Namen im Feld
„Formularname“ ein.
Es ist nicht erforderlich, die Attribute action oder method festzulegen, um das Formular anzuweisen, wie und wohin die
Datensatzdaten geschickt werden sollen, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche zum Senden klickt. Diese Attribute werden
vom Serververhalten „Datensatz einfügen“ automatisch festgelegt.
803
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4. Fügen Sie Textfelder hinzu („Einfügen“ > „Formular“ > „Textfeld“), in die Besucher einen Benutzernamen und ein Kennwort
eingeben können.
Sie können dem Formular noch weitere Formularobjekte hinzufügen, in denen zusätzliche Personendaten aufgezeichnet
werden können.
Es empfiehlt sich, neben den einzelnen Formularobjekten Beschriftungen hinzuzufügen (in Form von Text oder Bildern), um
den Zweck der Formularobjekte zu verdeutlichen. Auch sollten Sie die Formularobjekte korrekt anordnen, indem Sie sie in
einer HTML-Tabelle platzieren. Weitere Informationen zu Formularobjekten finden Sie unter Erstellen von Webformularen.
5. Fügen Sie dem Formular eine Schaltfläche zum Senden hinzu („Einfügen“ > „Formular“ > „Schaltfläche“).
Auf Wunsch können Sie die Beschriftung der Schaltfläche zum Senden ändern. Wählen Sie dazu die Schaltfläche aus, öffnen
Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und geben Sie im Feld „Wert“ eine neue Beschriftung ein.
Im nächsten Schritt zur Erstellung der Registrierungsseite fügen Sie das Serververhalten „Datensatz einfügen“ hinzu, mit dem
Datensätze in die Benutzertabelle der Datenbank eingefügt werden.
Datenbanktabellen der Benutzer aktualisieren
Sie müssen der Registrierungsseite das Serververhalten „Datensatz einfügen“ hinzufügen, um die Benutzertabelle in der Datenbank zu
aktualisieren.
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Datensatz einfügen“ aus.
Das Dialogfeld „Datensatz einfügen“ wird angezeigt.
2. Füllen Sie dieses Dialogfeld aus. Geben Sie dabei unbedingt die Benutzertabelle in der Datenbank an, in die die
Benutzerdaten eingefügt werden sollen. Klicken Sie auf „OK“.
Schließlich müssen Sie noch sicherstellen, dass der Benutzername noch nicht von einem anderen registrierten Besucher
verwendet wird, um die Erstellung der Registrierungsseite abzuschließen.
Serververhalten für eindeutige Benutzernamen hinzufügen
Sie können zu einer Benutzerregistrierungsseite ein Serververhalten hinzufügen, das überprüft, ob der Benutzername eindeutig ist, bevor Sie
diesen Benutzer in Ihre Datenbank registrierter Benutzer einfügen.
Wenn der Besucher auf der Registrierungsseite auf die Schaltfläche zum Senden klickt, vergleicht das Serververhalten den eingegebenen
Benutzernamen mit den Benutzernamen, die in der Datenbanktabelle der registrierten Besucher gespeichert sind. Wenn der Benutzername nicht in
der Datenbanktabelle vorhanden ist, führt das Serververhalten den Vorgang zum Einfügen des Datensatzes auf reguläre Weise durch. Ist der
Benutzername dagegen bereits vorhanden, bricht das Serververhalten den Vorgang zum Einfügen des Datensatzes ab und öffnet eine neue Seite
(in der Regel wird der Besucher auf dieser Seite darauf hingewiesen, dass der Benutzername bereits verwendet wird).
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Benutzeranmeldung“ > „Neuen Benutzernamen überprüfen“.
2. Wählen Sie im Popupmenü „Feld für Benutzername“ das Formulartextfeld aus, in das die Besucher Ihrer Site einen
Benutzernamen eingeben.
3. Geben Sie im Feld „Wenn bereits vorhanden, hierher gehen“ die Seite an, die geöffnet werden soll, wenn ein
übereinstimmender Benutzername in der Datenbanktabelle gefunden wird, und klicken Sie auf „OK“.
In dieser Seite sollte der Besucher darauf hingewiesen werden, dass der Benutzername bereits vergeben ist. Auch sollte der
Besucher die Möglichkeit erhalten, den Vorgang erneut zu versuchen.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
804
Anmeldeseiten erstellen
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Anmeldeseiten
Datenbanktabellen registrierter Benutzer erstellen
HTML-Formulare für die Benutzeranmeldung hinzufügen
Benutzernamen und Kennwort überprüfen
Anmeldeseiten
Ihre Webanwendung kann eine Seite enthalten, mit der registrierte Besucher sich bei der Site anmelden können.
Für eine Registrierungsseite sind die folgenden Bausteine erforderlich:
Eine Datenbanktabelle der registrierten Besucher
Ein HTML-Formular, in das Besucher einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben können
Ein Serververhalten „Benutzer anmelden“, mit dem sichergestellt wird, dass die eingegebene Kombination aus Benutzername
und Kennwort gültig ist
Wenn die Anmeldung erfolgreich ist, wird eine Sitzungsvariable für den Besucher erstellt. Diese Variable besteht aus dem
Benutzernamen.
Datenbanktabellen registrierter Benutzer erstellen
Sie benötigen eine Datenbanktabelle der registrierten Benutzer, damit überprüft werden kann, ob die Angaben zu Benutzername und Kennwort auf
der Anmeldeseite gültig sind.
Erstellen Sie diese Tabelle mithilfe Ihrer Datenbankanwendung und einer Registrierungsseite. Anweisungen hierzu finden Sie unter dem
folgenden Hyperlink zum verwandten Thema.
Fügen Sie als nächsten Schritt beim Erstellen der Anmeldeseite ein HTML-Formular hinzu, mit dem sich Benutzer anmelden können.
Anweisungen hierzu finden Sie im nächsten Thema.
HTML-Formulare für die Benutzeranmeldung hinzufügen
Fügen Sie der Seite ein HTML-Formular hinzu, damit Besucher einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben und sich auf diese Weise
anmelden können.
1. Erstellen Sie eine Seite („Datei“ > „Neu“ > „Leere Seite“) und entwerfen Sie mithilfe der Dreamweaver-Entwurfswerkzeuge
das Layout Ihrer Anmeldeseite.
2. Fügen Sie ein HTML-Formular hinzu, indem Sie die Einfügemarke an die gewünschte Stelle setzen und dann im Menü
„Einfügen“ den Befehl „Formular“ auswählen.
Daraufhin wird ein leeres Formular auf der Seite erstellt. Eventuell müssen Sie die unsichtbaren Elemente aktivieren
(„Ansicht“ > „Visuelle Hilfsmittel“ > „Unsichtbare Elemente“), damit die Formularränder durch schmale rote Linien angezeigt
werden.
3. Benennen Sie das HTML-Formular. Klicken Sie dazu unten im Dokumentfenster auf das Tag form, um das Formular
auszuwählen, öffnen Sie dann den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und geben Sie den Namen im Feld
„Formularname“ ein.
Es ist nicht erforderlich, die Attribute action oder method festzulegen, um das Formular anzuweisen, wie und wohin die
Datensatzdaten geschickt werden sollen, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche zum Senden klickt. Diese Attribute werden
vom Serververhalten „Benutzer anmelden“ automatisch festgelegt.
4. Fügen Sie dem Formular Textfelder für den Benutzernamen und das Kennwort hinzu („Einfügen“ > „Formular“ > „Textfeld“).
Fügen Sie neben den einzelnen Textfeldern Beschriftungen hinzu (in Form von Text oder Bildern) und ordnen Sie die
Textfelder korrekt an, indem Sie sie in einer HTML-Tabelle platzieren und das Tabellenattribut border auf 0 einstellen.
5. Fügen Sie dem Formular eine Schaltfläche zum Senden hinzu („Einfügen“ > „Formular“ > „Schaltfläche“).
Auf Wunsch können Sie die Beschriftung der Schaltfläche zum Senden ändern. Wählen Sie dazu die Schaltfläche aus, öffnen
805
Nach oben
Sie den Eigenschafteninspektor („Fenster“ > „Eigenschaften“) und geben Sie im Feld „Beschriftung“ einen neuen Wert ein.
Als nächsten Schritt bei der Erstellung der Anmeldeseite fügen Sie das Serververhalten „Benutzer anmelden“ hinzu, damit
überprüft wird, ob der eingegebene Benutzername und das eingegebene Kennwort gültig sind.
Benutzernamen und Kennwort überprüfen
Sie müssen der Anmeldeseite das Serververhalten „Benutzer anmelden“ hinzufügen, um sicherzustellen, dass der Besucher einen gültigen
Benutzername und ein gültiges Kennwort eingibt.
Wenn der Besucher auf der Anmeldeseite auf die Schaltfläche zum Senden klickt, vergleicht das Serververhalten „Benutzer anmelden“ die vom
Besucher eingegebenen Werte mit den Werten, die für registrierte Besucher gespeichert sind. Stimmen die Werte überein, öffnet das
Serververhalten eine Seite (in der Regel der Begrüßungsbildschirm der Site). Wenn die Werte nicht übereinstimmen, öffnet das Serververhalten
eine andere Seite (in der Regel wird der Besucher auf dieser Seite darauf hingewiesen, dass die Anmeldung nicht erfolgreich war).
1. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Benutzeranmeldung“ > „Benutzer anmelden“.
2. Geben Sie das Formular und die Formularobjekte an, in die die Besucher der Site ihren Benutzernamen und ihr Kennwort
eingeben.
3. (ColdFusion) Geben Sie bei Bedarf Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.
4. Geben Sie die Datenbanktabelle und die Spalten an, in denen die Benutzernamen und die Kennwörter aller registrierten
Besucher gespeichert werden.
Das Serververhalten vergleicht die Angaben des Besuchers zu Benutzernamen und Kennwort auf der Anmeldeseite mit den
Werten in diesen Spalten.
5. Geben Sie die Seite an, die geöffnet werden soll, wenn die Anmeldung erfolgreich ist.
Dabei handelt es sich in der Regel um den Begrüßungsbildschirm der Site.
6. Geben Sie die Seite an, die geöffnet werden soll, wenn die Anmeldung nicht erfolgreich ist.
Auf dieser Seite wird der Besucher in der Regel darauf hingewiesen, dass die Anmeldung nicht erfolgreich war. Auch sollte
der Besucher die Möglichkeit erhalten, die Anmeldung erneut zu versuchen.
7. Sollen Benutzer, die nach dem Versuch, auf eine zugriffsbeschränkte Seite zuzugreifen, zur Anmeldeseite weitergeleitet
wurden, nach erfolgter Anmeldung wieder zu der zugriffsbeschränkten Seite umgeleitet werden, wählen Sie die Option „Zum
vorherigen URL gehen“.
Wenn ein Besucher versucht, auf Ihre Site zuzugreifen, indem er eine zugriffsbeschränkte Seite ohne vorherige Anmeldung
öffnet, kann die zugriffsbeschränkte Seite den Besucher zur Anmeldeseite weiterleiten. Nachdem sich der Besucher
erfolgreich angemeldet hat, leitet ihn die Anmeldeseite zu der zugriffsbeschränkten Seite um, die ihn zuvor zur Anmeldeseite
weitergeleitet hat.
Wenn Sie auf diesen Seiten das Dialogfeld für das Serververhalten „Zugriff auf Seite beschränken“ ausfüllen, müssen Sie
im Textfeld „Bei verweigertem Zugriff hierher gehen“ Ihre Anmeldeseite angeben.
8. Geben Sie an, ob der Zugriff auf die Seite nur auf Basis des Benutzernamens und des Kennworts erfolgen soll oder ob dabei
auch Berechtigungsebenen berücksichtigt werden sollen, und klicken Sie auf „OK“.
Der Anmeldeseite wird ein Serververhalten hinzugefügt, das überprüft, ob die von einem Besucher eingegebene Kombination
aus Benutzername und Kennwort gültig ist.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
806
Erstellen von Seiten, auf die nur autorisierte Benutzer zugreifen
können
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Geschützte Seiten
Unberechtigte Benutzer zu einer anderen Seite umleiten
Zugriffsrechte in der Benutzerdatenbank speichern
Benutzer abmelden
Geschützte Seiten
Ihre Webanwendung kann eine geschützte Seite enthalten, auf die nur berechtigte Besucher zugreifen können.
Wenn ein Besucher beispielsweise versucht, die Anmeldeseite zu umgehen und dazu die URL der geschützten Seite in einen Browser eingibt,
wird der Besucher zu einer anderen Seite umgeleitet. Ein ähnlicher Fall liegt vor, wenn Sie die Berechtigungsebene Administrator für eine Seite
vorgeben; in diesem Fall können nur Besucher mit Administratorrechten auf die Seite zugreifen. Wenn ein angemeldeter Besucher versucht, auf
die geschützte Seite zuzugreifen, jedoch nicht über die erforderlichen Zugriffsrechte verfügt, wird er zu einer anderen Seite umgeleitet.
Berechtigungsebenen können auch eingesetzt werden, um neu registrierte Besucher zu überprüfen, bevor Sie ihnen uneingeschränkten Zugriff auf
die Site gewähren. So können Sie beispielsweise festlegen, dass Besucher erst dann auf die Mitgliedsseiten einer Site zugreifen können, wenn
eine entsprechende Zahlung eingegangen ist. Dazu richten Sie für die Mitgliedsseiten die Autorisierungsebene „Mitglied“ ein und gewähren neu
registrierten Besuchern lediglich Gastzugriffsrechte. Sobald ein Besucher die erforderliche Zahlung geleistet hat, können Sie seine Zugriffsrechte
ändern und ihm die Berechtigung „Mitglied“ gewähren (in der Datenbanktabelle der registrierten Besucher).
Wenn Sie keine Berechtigungsebenen verwenden möchten, können Sie beliebige Seiten Ihrer Site schützen, indem Sie ihnen das Serververhalten
„Zugriff auf Seite beschränken“ hinzufügen. Dieses Serververhalten bewirkt, dass alle nicht erfolgreich angemeldeten Besucher zu einer anderen
Seite umgeleitet werden.
Wenn Sie keine Berechtigungsebenen verwenden möchten, können Sie beliebige Seiten Ihrer Site mit den folgenden Bausteinen schützen:
Serververhalten „Zugriff auf Seite beschränken“, mit dem unberechtigte Besucher zu einer anderen Seite umgeleitet werden
Zusätzliche Spalte in der Besucher-Datenbanktabelle, um die Zugriffsrechte der einzelnen Besucher zu speichern
Unabhängig davon, ob Sie Berechtigungsebenen verwenden, können Sie der geschützten Seite einen Hyperlink hinzufügen,
mit dem der Besucher sich abmelden kann und durch den eventuell vorhandene Sitzungsvariablen gelöscht werden.
Unberechtigte Benutzer zu einer anderen Seite umleiten
Sie können verhindern, dass unberechtigte Besucher auf eine Seite zugreifen, indem Sie der Seite das Serververhalten „Zugriff auf Seite
beschränken“ hinzufügen. Dieses Serververhalten leitet Besucher in den folgenden Fällen zu einer anderen Seite um: Wenn der Besucher
versucht, die URL der geschützten Seite in einem Browser einzugeben, um die Anmeldeseite zu umgehen, oder wenn der Besucher sich zwar
angemeldet hat, jedoch nicht über die erforderlichen Zugriffsrechte für die geschützte Seite verfügt, auf die er zugreifen möchte.
Hinweis: Mit dem Serververhalten „Zugriff auf Seite beschränken“ können nur HTML-Seiten geschützt werden, nicht jedoch andere Ressourcen der
Site, wie beispielsweise Bild- oder Audiodateien.
Wenn Sie mehreren Seiten Ihrer Site die gleichen Zugriffsrechte zuweisen möchten, können Sie die Zugriffsrechte kopieren und in eine andere
Seite einfügen.
Unberechtigte Besucher zu einer anderen Seite umleiten
1. Öffnen Sie die Seite, die geschützt werden soll.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und
wählen Sie im Popupmenü die Option „Benutzeranmeldung“ > „Zugriff auf Seite beschränken“.
3. Wählen Sie die Zugriffsebene für die Seite aus. Damit nur Besucher mit bestimmten Zugriffsrechten die Seite anzeigen
können, wählen Sie die Option „Benutzername, Kennwort und Zugriffsebene“ und geben dann die Berechtigungsebenen für
die Seite an.
So können Sie beispielsweise festlegen, dass nur Besucher mit der Administratorberechtigung die Seite anzeigen können,
indem Sie in der Berechtigungsebenenliste die Option „Administrator“ auswählen.
4. Wenn Sie der Liste Berechtigungsebenen hinzufügen möchten, klicken Sie auf „Definieren“. Geben Sie in der Liste
„Zugriffsebenen definieren“ eine neue Berechtigungsebene ein und klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+).
807
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Die neue Berechtigungsebene wird gespeichert, sodass sie auch für andere Seiten verwendet werden kann.
Vergewissern Sie sich, dass die Zeichenfolge für die Berechtigungsebene genau mit der in Ihrer Benutzerdatenbank
gespeicherten Zeichenfolge übereinstimmt. Enthält die Autorisierungsspalte in Ihrer Datenbank beispielsweise den Wert
„Administrator", dann müssen Sie auch Administrator und nicht etwa Admin im Feld „Name“ eingeben.
5. Um mehrere Berechtigungsebenen für eine Seite festzulegen, halten Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste
(Macintosh) gedrückt, wenn Sie in der Liste auf die Berechtigungsebenen klicken.
Sie können beispielsweise festlegen, dass alle Besucher, die über Gast-, Mitglieds- oder Administratorberechtigungen
verfügen, die Seite anzeigen können.
6. Geben Sie die Seite an, die geöffnet werden soll, wenn ein unberechtigter Besucher versucht, auf die geschützte Seite
zuzugreifen.
Achten Sie darauf, dass für diese Seite kein Zugriffsschutz gilt.
7. Klicken Sie auf „OK“.
Zugriffsrechte einer Seite kopieren und in andere Seiten der Site einfügen
1. Öffnen Sie die geschützte Seite und wählen Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ (nicht in dem Popupmenü mit dem
Pluszeichen) das Serververhalten „Zugriff auf Seite beschränken“.
2. Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche oben rechts im Bedienfeld und wählen Sie im Popupmenü die Option „Kopieren“.
Das Serververhalten „Zugriff auf Seite beschränken“ wird in die Zwischenablage kopiert.
3. Öffnen Sie eine andere Seite, die auf die gleiche Weise geschützt werden soll.
4. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Serververhalten“) auf die Pfeilschaltfläche oben rechts und wählen
Sie im Popupmenü die Option „Einfügen“.
5. Wiederholen Sie Schritt 3 und 4 für alle weiteren Seiten, die geschützt werden sollen.
Zugriffsrechte in der Benutzerdatenbank speichern
Dieser Baustein ist nur erforderlich, wenn bestimmte angemeldete Besucher über unterschiedliche Zugriffsrechte verfügen sollen. Wenn Besucher
sich nur anmelden müssen, brauchen Sie keine Zugriffsrechte zu speichern.
1. Um jedoch bestimmten angemeldeten Besuchern besondere Zugriffsrechte zu erteilen, muss Ihre Besucher-Datenbanktabelle
eine Spalte enthalten, in der die Zugriffsrechte der einzelnen Besucher angegeben werden (Gast, Besucher, Administrator
usw.). Es ist Aufgabe des Siteadministrators, die Zugriffsrechte der einzelnen Benutzer in die Datenbank einzugeben.
In den meisten Datenbankanwendungen ist es möglich, eine Spalte für alle neu erstellten Datensätze auf einen Standardwert
einzustellen. Geben Sie die häufigste Zugriffsberechtigung Ihrer Site (beispielsweise „Gast“) als Standardwert an und legen
Sie die Ausnahmen manuell fest (indem Sie beispielsweise „Gast“ zu „Administrator“ ändern). Der Besucher kann nun auf alle
Administratorseiten zugreifen.
2. Stellen Sie sicher, dass alle Besucher in der Datenbank nur über eine Zugriffsberechtigung verfügen, wie beispielsweise
„Gast“ oder „Administrator“, nicht aber über mehrere Berechtigungen, wie „Besucher, Administrator“. Wenn Sie mehrere
Zugriffsrechte für Ihre Seiten festlegen möchten (damit beispielsweise alle Gäste und Administratoren eine bestimmte Seite
anzeigen können), legen Sie diese Berechtigungen nicht auf Datenbank-, sondern auf Seitenebene fest.
Benutzer abmelden
Wenn ein Besucher sich erfolgreich angemeldet hat, wird eine Sitzungsvariable erstellt, die aus dem Benutzernamen besteht. Wenn der Besucher
die Site wieder verlässt, können Sie das Serververhalten „Benutzer abmelden“ verwenden, um die Sitzungsvariable zu löschen und den Besucher
zu einer anderen Seite umzuleiten (in der Regel zu einer Abschieds- oder Dankesseite).
Das Serververhalten „Benutzer abmelden“ kann aufgerufen werden, wenn der Besucher auf einen Hyperlink klickt oder wenn eine bestimmte Seite
geladen wird.
Hyperlink für die Abmeldung der Besucher hinzufügen
1. Wählen Sie auf der Seite die Textstelle oder die Grafik aus, die als Hyperlink dienen soll.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ („Fenster“ > „Verhalten“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen
Sie „Benutzerauthentifizierung“ > „Benutzer abmelden“ aus.
3. Geben Sie die Seite an, die geöffnet werden soll, wenn der Besucher auf den Hyperlink klickt, und klicken Sie auf „OK“.
Dabei handelt es sich in der Regel um eine Abschieds- oder Dankesseite.
Besucher beim Laden einer bestimmten Seite abmelden
808
1. Öffnen Sie in Dreamweaver die Seite, die geladen wird.
Dabei handelt es sich in der Regel um eine Abschieds- oder Dankesseite.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Serververhalten“ auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
„Benutzerauthentifizierung“ > „Benutzer abmelden“ aus.
3. Wählen Sie die Option „Abmelden, wenn Seite lädt“ und klicken Sie auf „OK“.
Verwandte Hilfethemen
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
809
Schützen von Ordnern in Anwendungen (ColdFusion)
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
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Hinweis:
Ordner und Sites auf dem Server schützen (ColdFusion)
ColdFusion wird ab Dreamweaver CC nicht mehr unterstützt.
Ordner und Sites auf dem Server schützen (ColdFusion)
Sie können mit Dreamweaver Ordner in einer ColdFusion-Anwendung mit einem Kennwort schützen. Das gilt auch für den Stammordner der
Anwendung. Wenn ein Besucher Ihrer Site eine Seite in diesem Ordner abrufen will, fordert ColdFusion den Besucher zur Eingabe von
Benutzername und Kennwort auf. ColdFusion speichert den Benutzernamen und das Kennwort in einer Sitzungsvariablen, damit der Besucher die
Werte im Verlauf dieser Sitzung nicht noch einmal eingeben muss.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere Version
ausgeführt wird.
1. Wählen Sie in Dreamweaver „Befehle“ > „ColdFusion-Anmeldeassistent“, während ein ColdFusion-Dokument geöffnet ist.
2. Führen Sie die Schritte im ColdFusion-Anmeldeassistenten aus.
a) Geben Sie den vollständigen Pfadnamen des zu schützenden Ordners an und klicken Sie auf „Weiter“.
b) Wählen Sie im nächsten Bildschirm einen der folgenden Authentifizierungstypen aus:
Einfache Authentifizierung Schützt die Anwendung mit jeweils nur einem Benutzernamen und Kennwort für alle
Benutzer.
Windows NT-Authentifizierung Schützt Ihre Anwendung mit NT-Benutzernamen und -Kennwörtern.
LDAP-Authentifizierung Schützt Ihre Anwendungen mit Benutzernamen und Kennwörtern, die auf einem LDAP-Server
gespeichert sind.
c) Legen Sie fest, ob Benutzer sich mit einer ColdFusion-Anmeldeseite oder einem Popupmenü anmelden sollen.
d) Geben Sie im nächsten Bildschirm die folgenden Einstellungen an:
Wenn Sie „Einfache Authentifizierung“ ausgewählt haben, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für jeden
Benutzer an.
Wenn Sie „Windows NT-Authentifizierung“ ausgewählt haben, geben Sie die NT-Domäne an, die zu Überprüfungszwecken
herangezogen wird.
Wenn Sie „LDAP-Authentifizierung“ ausgewählt haben, geben Sie den LDAP-Server an, der zu Überprüfungszwecken
herangezogen wird.
3. Laden Sie die neuen Dateien zur Remote-Site hoch. Die Dateien befinden sich im lokalen Site-Ordner.
Weitere Empfehlungen von Adobe
810
ColdFusion-Komponenten verwenden
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Hinweis:
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ColdFusion-Komponenten
Überblick über das Bedienfeld „CF-Komponenten“ (ColdFusion)
CFCs in Dreamweaver erstellen oder löschen
CFCs in Dreamweaver anzeigen
CFCs in Dreamweaver bearbeiten
Webseiten erstellen, die CFCs verwenden
Datensatzgruppen in CFCs definieren
CFC-Datensatzgruppen als Quelle für dynamischen Inhalt verwenden
Dynamischen Inhalt mithilfe einer CFC definieren
ColdFusion wird ab Dreamweaver CC nicht mehr unterstützt.
ColdFusion-Komponenten
Mit ColdFusion-Komponentendateien (CFCs) können Sie Anwendungs- und Geschäftslogik in separate, wiederverwendbare Einheiten
einschließen. CFCs bieten auch eine Möglichkeit zur schnellen und einfachen Erstellung von Webdiensten.
Eine CFC ist eine wiederverwendbare Software-Einheit, die in CFML (ColdFusion Markup Language) geschrieben ist und die Wiederverwendung
und Wartung Ihres Codes erleichtert.
Sie können CFCs in Dreamweaver bearbeiten. Weitere Informationen über CFC-Tags und die CFC-Syntax finden Sie in der ColdFusion-
Dokumentation in der Dreamweaver-Hilfe („Hilfe“ > „ColdFusion verwenden“).
CFCs können nur mit ColdFusion MX oder späteren Versionen eingesetzt werden. CFCs werden in ColdFusion 5 nicht unterstützt.
CFCs sollen Entwicklern eine einfache, aber leistungsstarke Methode bieten, um Elemente ihrer Websites einzuschließen. Im Allgemeinen werden
diese Komponenten für Anwendungs- oder Geschäftslogik empfohlen. Verwenden Sie benutzerdefinierte Tags für Präsentationselemente wie
angepasste Begrüßungen, dynamische Menüs usw.
Wie bei zahlreichen Konstruktionsarten können austauschbare Teile auch für dynamische Sites häufig von großem Nutzen sein. Beispielsweise
kann eine dynamische Site dieselbe Abfrage wiederholt ausführen oder den Gesamtpreis für die Artikel auf Warenkorb-Seiten berechnen, wobei
der Gesamtpreis jedes Mal neu berechnet wird, wenn dem Warenkorb ein Artikel hinzugefügt wird. Diese Aufgaben können von Komponenten
bewältigt werden. Sie können Komponenten reparieren, verbessern, erweitern und sogar austauschen, ohne dass dies den Rest der Anwendung
wesentlich beeinflusst.
Angenommen, in einem Online-Shop werden die Versandkosten auf Grundlage des Bestellwerts berechnet. Bei einem Bestellwert von weniger als
20 Euro betragen die Versandkosten 4 Euro. Bei einem Bestellwert zwischen 20 und 40 Euro fallen Versandkosten von 6 Euro an usw. Sie
können die Logik für die Berechnung der Versandkosten sowohl in die Warenkorb-Seite als auch in die Kassen-Seite einfügen. Dadurch würde
jedoch eine Mischung von HTML-Präsentationscode und CFML-Logikcode entstehen. Zudem wäre der Code nur schwer zu verwalten und
wiederzuverwenden.
Hier empfiehlt es sich, eine CFC namens „Preisberechnung“ zu erstellen, die unter anderem eine Funktion mit dem Namen Versandkosten
enthält. Dieser Funktion wird ein Preis als Argument übergeben und anschließend gibt sie den Versandkostenbetrag zurück. Wenn das Argument
beispielsweise den Wert 32,80 hat, gibt die Funktion 6 zurück.
Sie fügen sowohl in die Warenkorb-Seite als auch in die Kassen-Seite ein besonderes Tag ein, das die Funktion Versandkosten aufruft. Wenn
ein Browser die Seite anfordert, wird die Funktion aufgerufen und der Versandkostenbetrag wird an die Seite zurückgegeben.
Zu einem späteren Zeitpunkt gibt der Online-Shop ein Sonderangebot bekannt: Kostenloser Versand für alle Bestellungen über 100 Euro. Sie
ändern die Versandkosten nur an einer Stelle, und zwar in der Funktion Versandkosten der Komponente „Preisberechnung“. Auf allen Seiten,
die diese Funktion verwenden, werden nun die korrekten Versandkosten angezeigt.
Überblick über das Bedienfeld „CF-Komponenten“ (ColdFusion)
811
Hinweis:
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Hinweis:
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Mit dem Bedienfeld „Komponenten“ („Fenster“ >„Komponenten“) können Sie ColdFusion-Komponenten erstellen und bearbeiten sowie Code in die
Seite einfügen, der die Funktion aufruft, wenn die CFM-Seite angefordert wird.
Das Bedienfeld „Komponenten“ steht nur zur Verfügung, wenn Sie eine ColdFusion-Seite in Dreamweaver anzeigen.
CFCs in Dreamweaver erstellen oder löschen
Mit Dreamweaver können Sie CFCs und die zugehörigen Funktionen interaktiv definieren. Dreamweaver erstellt eine .cfc-Datei und fügt die
erforderlichen CFML-Tags automatisch ein.
Je nach Komponente muss ein Teil des Codes möglicherweise manuell fertig gestellt werden.
1. Öffnen Sie eine ColdFusion-Seite in Dreamweaver.
2. Wählen Sie im Bedienfeld „Komponenten“ („Fenster“ > „Komponenten“) im Popupmenü die Option „Komponenten“ aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+), füllen Sie das Dialogfeld „Komponente erstellen“ aus und klicken
Sie auf „OK“.
a) Geben Sie im Bereich „Komponente“ Details zu der Komponente ein. Es folgt eine unvollständige Liste der
verfügbaren Optionen:
Name legt den Dateinamen der Komponente fest. Der String darf nur alphanumerische Zeichen und Unterstriche (_)
enthalten. Lassen Sie bei der Eingabe des Namens die Dateierweiterung .cfc weg.
Komponentenverzeichnis gibt an, wo die Komponente gespeichert wird. Wählen Sie den Stammordner der
Webanwendung aus (wie z. B. „\Inetpub\wwwroot\meineAnwendung\“) oder einen seiner Unterordner.
b) Um eine oder mehrere Funktionen für die Komponente zu definieren, wählen Sie ganz links in der Liste „Abschnitt“
die Option „Funktionen“ aus, klicken auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und geben dann die Details einer
neuen Funktion ein.
Im Feld „Rückgabetyp“ müssen Sie den Typ des Werts angeben, der von der Funktion zurückgegeben wird.
Wenn Sie im Menü „Zugriff“ die Option „remote“ auswählen, steht die Funktion als Webdienst zur Verfügung.
c) Um eines oder mehrere Argumente für die Funktion zu definieren, wählen Sie links in der Liste „Abschnitt“ die Option
„Argumente“ aus, wählen im Popupmenü die Funktion aus, klicken auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und geben
dann die Details des neuen Arguments ein.
4. Wenn Sie mit einem Remote-Entwicklungsserver arbeiten, übertragen Sie die CFC-Datei und alle abhängigen Dateien (wie
Include-Dateien oder Dateien, mit denen eine Funktion implementiert wird) an den Remote-Server.
Dadurch wird gewährleistet, dass Dreamweaver-Funktionen wie die Live Data-Ansicht oder die Vorschau im Browser korrekt
funktionieren.
Dreamweaver erstellt eine CFC-Datei und speichert sie im angegebenen Ordner. Die neue Komponente wird auch im
Bedienfeld „Komponenten“ angezeigt, nachdem Sie auf „Aktualisieren“ geklickt haben.
5. Wenn Sie mit einem Remote-Entwicklungsserver arbeiten, übertragen Sie die CFC-Datei und alle abhängigen Dateien (wie
Include-Dateien oder Dateien, mit denen eine Funktion implementiert wird) an den Remote-Server.
CFCs in Dreamweaver anzeigen
In Dreamweaver können Sie die im Site-Ordner oder auf dem Server definierten ColdFusion-Komponenten (CFCs) interaktiv überprüfen.
Dreamweaver liest die CFC-Dateien und zeigt relevante Informationen in einer übersichtlichen Strukturansicht im Bedienfeld „Komponenten“ an.
Dreamweaver sucht diese Komponenten auf Ihrem Testserver (siehe Datenbankverbindungen in Dreamweaver herstellen). Wenn Sie CFCs
erstellen oder vorhandene CFCs ändern, müssen Sie die CFC-Dateien zum Textserver hochladen, damit sie im Bedienfeld „Komponenten“ richtig
angezeigt werden.
Um Komponenten auf einem anderen Server anzuzeigen, ändern Sie die Einstellungen für den Testserver.
Zu den ColdFusion-Komponenten können Sie verschiedene Informationen anzeigen:
Sie können alle auf dem Server definierten ColdFusion-Komponenten auflisten.
812
Hinweis:
Hinweis:
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Wenn Sie ColdFusion MX 7 oder eine spätere Version ausführen, können Sie die Liste filtern, damit nur die CFCs im Site-
Ordner angezeigt werden.
Sie können die Funktionen und Argumente der einzelnen Komponenten untersuchen.
Außerdem lassen sich die Eigenschaften der Funktionen überprüfen, die Webdienste zur Verfügung stellen.
Um CFCs im Stammordner des Servers mithilfe von Dreamweaver zu überprüfen, während Sie gleichzeitig Ihre Site-Dateien im Stammordner
einer anderen Website verwalten, können Sie zwei Dreamweaver-Sites definieren. Richten Sie die erste Site so ein, dass Sie auf den
Stammordner des Servers verweist, und die zweite so, dass Sie auf den Stammordner der Website verweist. Mithilfe des Popupmenüs im
Bedienfeld „Dateien“ können Sie schnell zwischen den beiden Sites wechseln.
Um CFCs in Dreamweaver anzuzeigen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Öffnen Sie eine ColdFusion-Seite in Dreamweaver CC.
2. Wählen Sie im Bedienfeld „Komponenten“ („Fenster“ > „Komponenten“) im Popupmenü die Option „Komponenten“ aus.
3. Klicken Sie im Bedienfeld auf die Schaltfläche „Aktualisieren“, um die Komponenten abzurufen.
Das Komponentenpaket wird auf dem Server angezeigt. Bei einem Komponentenpaket handelt es sich um einen Ordner, der
CFC-Dateien enthält.
Wenn keine vorhandenen Komponentenpakete angezeigt werden, klicken Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds auf die
Schaltfläche „Aktualisieren“.
4. Um nur die im Site-Ordner befindlichen CFCs anzuzeigen, klicken Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds „Komponenten“ auf
die Schaltfläche „Nur CFCs der aktuellen Site anzeigen“.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie als Testserver für Dreamweaver einen Computer definiert haben, auf
dem ColdFusion MX 6 oder eine spätere Version ausgeführt wird.
Wenn die aktuelle Site in einem virtuellen Ordner auf dem Remote-Server aufgelistet ist, funktioniert das Filtern
nicht.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) neben einem Paketnamen, um die im Paket enthaltenen
Komponenten anzuzeigen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) neben einem Komponentennamen, um die Funktionen dieser
Komponente aufzulisten.
Öffnen Sie den Zweig einer Funktion in der Strukturansicht, um die Argumente sowie die Argumenttypen dieser Funktion
anzuzeigen. So können Sie auch feststellen, ob die Argumente erforderlich oder optional sind.
Neben Funktionen, für die es keine Argumente gibt, wird kein Pluszeichen (+) angezeigt.
Um rasch Einzelheiten über ein Argument, eine Funktion, eine Komponente oder ein Paket anzuzeigen, wählen Sie das
entsprechende Element in der Strukturansicht aus und klicken dann in der Symbolleiste des Bedienfelds auf die
Schaltfläche „Details abrufen“.
Sie können auch mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) auf das Element
klicken und dann im Popupmenü die Option „Details abrufen“ wählen.
Einzelheiten über das Element werden in einem Meldungsfeld angezeigt.
CFCs in Dreamweaver bearbeiten
In Dreamweaver kann der Code der für Ihre Site definierten ColdFusion-Komponenten auf einheitliche und problemlose Weise bearbeitet werden.
Beispielsweise können Sie beliebige Komponentenfunktionen hinzufügen, ändern oder löschen, ohne Dreamweaver zu verlassen.
Dazu muss Ihre Entwicklungsumgebung folgendermaßen eingerichtet sein:
ColdFusion muss lokal ausgeführt werden.
Im erweiterten Dreamweaver-Dialogfeld „Site-Definition“ muss in der Kategorie „Testserver“ unter „Zugriff“ die Option
„Lokal/Netzwerk“ festgelegt sein.
Im erweiterten Dialogfeld „Site-Definition“ muss der Pfad des lokalen Stammordners mit dem Pfad des Testserver-Ordners
übereinstimmen (beispielsweise „C:\Inetpub\wwwroot\cf_projects\MeineNeueAnwendung\“). Wählen Sie „Site“ > „Sites
813
Hinweis:
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Hinweis:
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verwalten“, um diese Pfade zu überprüfen und zu ändern.
Die Komponenten müssen im lokalen Site-Ordner oder in einem seiner Unterordner auf Ihrer Festplatte gespeichert werden.
Öffnen Sie eine beliebige ColdFusion-Seite in Dreamweaver und zeigen Sie die Komponenten im Bedienfeld „Komponenten“ an. Um die
Komponenten anzuzeigen, öffnen Sie das Bedienfeld „Komponenten“ („Fenster“ > „Komponenten“), wählen im Popupmenü die Option „CF-
Komponenten“ aus und klicken dann im Bedienfeld auf die Schaltfläche „Aktualisieren“.
Da ColdFusion lokal ausgeführt wird, zeigt Dreamweaver die Komponentenpakete auf Ihrer Festplatte an.
Um eine Komponente zu bearbeiten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Öffnen Sie eine beliebige ColdFusion-Seite in Dreamweaver und zeigen Sie die Komponenten im Bedienfeld „Komponenten“
(„Fenster“ > „Komponenten“) an.
2. Wählen Sie im Popupmenü des Bedienfelds die Option „CF-Komponenten“ aus und klicken Sie im Bedienfeld auf die
Schaltfläche „Aktualisieren“.
Da ColdFusion lokal ausgeführt wird, zeigt Dreamweaver die Komponentenpakete auf Ihrer Festplatte an.
Um die CFC-Datensatzgruppe interaktiv zu bearbeiten, doppelklicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ auf die
Datensatzgruppe.
3. Um eine Komponentendatei allgemein zu bearbeiten, öffnen Sie das Paket und doppelklicken in der Strukturansicht auf den
Komponentennamen.
Die Komponentendatei wird in der Codeansicht geöffnet.
4. Um bestimmte Funktionen, Argumente oder Eigenschaften zu bearbeiten, doppelklicken Sie in der Strukturansicht auf das
jeweilige Element.
5. Nehmen Sie die Änderungen in der Codeansicht manuell vor.
6. Speichern Sie die Datei („Datei“ > „Speichern“).
7. Damit neue Funktionen im Bedienfeld „Komponenten“ angezeigt werden, müssen Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds auf
die Schaltfläche „Aktualisieren“ klicken.
Webseiten erstellen, die CFCs verwenden
Sie können eine Komponentenfunktion beispielsweise in Ihren Webseiten verwenden, indem Sie Code in die Seite schreiben, der die Funktion
aufruft, wenn die Seite angefordert wird. Dreamweaver kann Sie beim Schreiben dieses Codes unterstützen.
Informationen zu weiteren Verwendungsmöglichkeiten von Komponenten finden Sie in der ColdFusion-Dokumentation in der
Dreamweaver-Hilfe („Hilfe“ > „ColdFusion verwenden“).
1. Öffnen Sie in Dreamweaver die ColdFusion-Seite, in der die Komponentenfunktion verwendet wird.
2. Wechseln Sie zur Codeansicht („Ansicht“ > „Code“).
3. Öffnen Sie das Bedienfeld „Komponenten“ („Fenster“ > „Komponenten“) und wählen Sie im Popupmenü die Option „CF-
Komponenten“ aus.
4. Suchen Sie die gewünschte Komponente und fügen Sie sie mit einer der folgenden Methoden ein:
Ziehen Sie eine Funktion aus der Strukturansicht in die Seite. Code zum Aufrufen der Funktion wird in die Seite eingefügt.
Wählen Sie die Funktion im Bedienfeld aus und klicken Sie in der Symbolleiste des Bedienfelds auf die Schaltfläche
„Einfügen“ (die zweite Schaltfläche rechts). Dreamweaver fügt den Code an der Einfügemarke in die Seite ein.
5. Wenn die eingefügte Funktion über Argumente verfügt, stellen Sie den Code für die Argumente manuell fertig.
Weitere Informationen finden Sie in der ColdFusion-Dokumentation in der Dreamweaver-Hilfe („Hilfe“ > „ColdFusion
verwenden“).
6. Speichern Sie die Seite („Datei“ > „Speichern“).
814
Hinweis:
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Hinweis:
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Datensatzgruppen in CFCs definieren
Dreamweaver unterstützt Sie beim Definieren einer Datensatzgruppe (auch als ColdFusion-Abfrage bezeichnet) in einer ColdFusion-Komponente
(CFC). Wenn Sie eine Datensatzgruppe in einer CFC definieren, müssen Sie die Datensatzgruppe nicht auf jeder Seite definieren, auf der sie
benötigt wird. Sie definieren die Datensatzgruppe einmal in der CFC und nutzen die CFC dann auf verschiedenen Seiten.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere Version
ausgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie unter ColdFusion-Erweiterungen aktivieren.
1. Erstellen oder öffnen Sie in Dreamweaver eine CFC-Datei.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
im Popupmenü die Option „Datensatzgruppe (Abfrage)“.
Das Dialogfeld „Datensatzgruppe“ wird angezeigt. Sie können in der einfachen oder der erweiterten Version des Dialogfelds
„Datensatzgruppe“ arbeiten.
3. Um eine existierende Funktion in der CFC zu verwenden, wählen Sie diese im Popupmenü „Funktionen“ aus und fahren mit
Schritt 5 fort.
Die Datensatzgruppe wird in der Funktion definiert.
4. Um eine neue Funktion in der CFC zu definieren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Funktion“, geben einen Namen für
die Funktion in das Dialogfeld ein und klicken dann auf „OK“.
Der String darf nur alphanumerische Zeichen und Unterstriche (_) enthalten.
5. Um eine Datensatzgruppe für die Funktion zu definieren, füllen Sie die Optionen des Dialogfelds „Datensatzgruppe“ aus.
Die neue Funktion wird in die CFC eingefügt, die den Datensatz definiert.
CFC-Datensatzgruppen als Quelle für dynamischen Inhalt verwenden
Sie können eine ColdFusion-Komponente (CFC) als Quelle dynamischer Inhalte für Ihre Seiten verwenden, wenn die Komponente eine Funktion
enthält, die eine Datensatzgruppe definiert.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie Zugriff auf einen Computer besitzen, auf dem ColdFusion MX 7 oder eine spätere Version
ausgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie unter „ColdFusion-Erweiterungen aktivieren“.
1. Öffnen Sie in Dreamweaver eine ColdFusion-Seite.
2. Klicken Sie im Bedienfeld „Bindungen“ („Fenster“ > „Bindungen“) auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen (+) und wählen Sie
im Popupmenü die Option „Datensatzgruppe (Abfrage)“.
Das Dialogfeld „Datensatzgruppe“ wird angezeigt. Sie können in der einfachen oder der erweiterten Version des Dialogfelds
„Datensatzgruppe“ arbeiten.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „CFC-Abfrage“.
4. Füllen Sie das Dialogfeld „CFC-Abfrage“ aus und klicken Sie auf „OK“. Klicken Sie dann noch einmal auf „OK“, um die CFC-
Datensatzgruppe der Liste der verfügbaren Inhaltsquellen im Bedienfeld „Bindungen“ hinzuzufügen.
5. Verwenden Sie das Bedienfeld „Bindungen“, um die Datensatzgruppe an verschiedene Seitenelemente zu binden.
Weitere Informationen finden Sie unter Einfügen von dynamischem Inhalt in Seiten.
Dynamischen Inhalt mithilfe einer CFC definieren
Sie können eine Datensatzgruppe als Quelle für dynamischen Inhalt in Dreamweaver definieren, indem Sie eine CF-Komponente verwenden, die
eine Datensatzgruppendefinition enthält.
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Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
Hinweis:
Hinweis:
1. Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die CFC-Datensatzgruppe ein.
Üblicherweise werden Namen von Datensatzgruppen mit dem Präfix „rs“ versehen, um sie von anderen Objektnamen im Code zu unterscheiden,
wie z. B. „rsPressRelease“.
Datensatzgruppennamen dürfen nur alphanumerische Zeichen und Unterstriche (_) enthalten. Sonderzeichen und Leerzeichen sind nicht zulässig.
2. Wählen Sie eines der bereits auf dem Server definierten Pakete aus.
Wenn das Paket nicht im Popupmenü angezeigt wird, können Sie die Liste der Pakete aktualisieren, indem Sie auf die Schaltfläche „Aktualisieren“
neben dem Popupmenü klicken.
Stellen Sie sicher, dass Sie die CFCs zunächst zum Testserver hochladen. Es werden nur CFCs auf dem Testserver angezeigt.
3. Wählen Sie eine der im aktuell ausgewählten Paket definierten Komponenten aus.
Wenn das Popupmenü „Komponenten“ keine oder keine der zuvor erstellten Komponenten enthält, müssen Sie die CFC-Dateien zum Testserver
hochladen.
4. Optional: Um eine Komponente zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Komponente erstellen“.
a) Geben Sie im Feld „Name“ einen Namen für die neue CF-Komponente ein. Der String darf nur alphanumerische Zeichen und
Unterstriche (_) enthalten.
b) Geben Sie in das Feld „Komponentenverzeichnis“ das gewünschte Verzeichnis für die CF-Komponente ein oder öffnen Sie den Ordner
über die Dateistruktur.
Der Ordner muss relativ zum Stammordner der Site angegeben werden.
5. Wählen Sie im Popupmenü „Funktionen“ die Funktion aus, die die Datensatzgruppendefinition enthält.
Das Popupmenü „Funktionen“ enthält nur die Funktionen, die in der aktuell ausgewählten Komponente definiert sind. Wenn in diesem Popupmenü
keine Funktion angezeigt wird oder Ihre letzten Änderungen in der Liste nicht berücksichtigt werden, überprüfen Sie, ob die betreffenden
Änderungen gespeichert und zum Server hochgeladen wurden.
Die Textfelder „Verbindung“ und „SQL“ sind schreibgeschützt.
6. Geben Sie alle Parameter (Typ, Wert und Standardwert) ein, die als Funktionsargument übergeben werden müssen, indem Sie auf die
Schaltfläche „Bearbeiten“ klicken.
a) Geben Sie einen Wert für den aktuellen Parameter ein, indem Sie den Wertetyp im Popupmenü „Wert“ auswählen und den Wert in das
Feld auf der rechten Seite eingeben. Der Wertetyp kann ein URL-Parameter, eine Formularvariable, ein Cookie, eine Sitzungsvariable, eine
Anwendungsvariable oder ein eingegebener Wert sein.
b) Geben Sie im Feld „Standardwert“ einen Standardwert für den Parameter ein. Wenn kein Laufzeitwert zurückgegeben wird, wird der
Standardparameterwert verwendet.
c) Klicken Sie auf „OK“.
Sie können die Datenbankverbindung und die SQL-Abfrage für die Datensatzgruppe nicht ändern. Diese Felder sind immer deaktiviert: Verbindung
und SQL-Abfrage werden nur zu Informationszwecken angezeigt.
7. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen und eine Instanz der Datensatzgruppe zu erstellen.
Wenn die SQL-Anweisung Seitenparameter enthält, muss die Spalte „Standardwert“ des Felds „Parameter“ gültige Testwerte enthalten, bevor Sie
auf „Testen“ klicken.
Wenn die Abfrage erfolgreich ausgeführt wurde, wird eine Tabelle mit der Datensatzgruppe angezeigt. Jede Zeile enthält einen Datensatz und
jede Spalte entspricht einem Feld in diesem Datensatz.
Klicken Sie auf „OK“, um die CFC-Abfrage zu löschen.
8. Klicken Sie auf „OK“.
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Eingabehilfen
817
Dreamweaver-Eingabehilfen
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Einführung in barrierefreie Inhalte
Bildschirmlesegeräte mit Dreamweaver verwenden
Unterstützung von Eingabehilfen für das Betriebssystem
Arbeitsbereich für barrierefreies Seitenlayout optimieren
Dreamweaver-Barrierefreiheitsprüfungsbericht
In Dreamweaver mit der Tastatur navigieren
Einführung in barrierefreie Inhalte
Der Begriff „Barrierefreiheit“ bezieht sich auf die Möglichkeit, Websites und Webprodukte für Menschen mit beeinträchtigten Seh- und
Hörfähigkeiten sowie mit motorischen und anderen Einschränkungen nutzbar zu machen. Eingabehilfen bei Softwareprodukten und Websites sind
z. B. Bildschirmlesegeräte, Textentsprechungen für Grafiken, spezielle Tastaturbefehle, eine extra kontrastreiche Bildschirmdarstellung usw.
Dreamweaver enthält verschiedene Tools, die die Verwendung des Programms erleichtern, und verfügt über Funktionen, über die die Erstellung
von barrierefreien Inhalten ermöglicht wird.
Wenn Sie als Dreamweaver-Entwickler Eingabehilfen verwenden möchten, finden Sie in der Anwendung spezielle Tastaturfunktionen sowie die
Unterstützung von Bildschirmlesegeräten und von Eingabehilfen für das Betriebssystem.
Als Webdesigner können Sie in Dreamweaver barrierefreie Seiten mit einem für Bildschirmlesegeräte lesbaren Inhalt erstellen, die den
gesetzlichen Richtlinien entsprechen. So gibt es beispielsweise Dialoge, in denen Sie beim Einfügen von Seitenelementen zur Eingabe von
Attributen für die Barrierefreiheit aufgefordert werden, wie z. B. Textentsprechungen für ein Bild. Wenn das Bild anschließend für eine Person mit
Sehbehinderung auf einer Seite angezeigt wird, liest das Bildschirmlesegerät die Beschreibung vor.
Hinweis: Weitere Informationen über zwei bedeutende Initiativen zur Barrierefreiheit finden Sie (in englischer Sprache) auf der Website der World
Wide Web Consortium Web Accessibility Initiative (www.w3.org/wai) sowie in Paragraph 508 des Federal Rehabilitation Act (www.section508.gov).
Kein Authoring-Programm kann jedoch die Entwicklung von Inhalten automatisieren. Um barrierefreie Websites gestalten zu können, ist es
notwendig, sich mit den Bedienbarkeitserfordernissen auseinander zu setzen und im Verlauf der Arbeit subjektive Entscheidungen bezüglich der
Interaktion von Personen mit körperlichen und kognitiven Einschränkungen mit Webseiten zu treffen. Die beste Art, die Barrierefreiheit einer
Website sicherzustellen, besteht im bewussten Planen, Entwickeln, Testen und Auswerten der entsprechenden Inhalte.
Bildschirmlesegeräte mit Dreamweaver verwenden
Ein Bildschirmlesegerät liest Texte vor, die auf dem Computerbildschirm angezeigt werden. Außerdem liest es Informationen, die auf dem
Bildschirm nicht als Text zu sehen sind, wie etwa Schaltflächenbeschriftungen oder Bildbeschreibungen, die bei der Erstellung der Anwendung in
Form von speziellen Tags oder Attributen bereitgestellt werden.
Als Dreamweaver-Webdesigner können Sie auch bei der Gestaltung von Webseiten ein Bildschirmlesegerät verwenden. Das Bildschirmlesegerät
beginnt links oben im Dokumentfenster mit dem Vorlesen.
Dreamweaver unterstützt die Bildschirmlesegeräte JAWS for Windows von Freedom Scientific (www.freedomscientific.com) und Window-Eyes von
GW Micro (www.gwmicro.com).
Unterstützung von Eingabehilfen für das Betriebssystem
Dreamweaver unterstützt Eingabehilfen sowohl für Windows als auch für Macintosh. Auf Macintosh-Computern legen Sie die visuellen
Voreinstellungen beispielsweise im Dialogfeld „Bedienungshilfen“ („Apple“ > „Systemeinstellungen“) fest. Ihre Einstellungen sind im Dreamweaver-
Arbeitsbereich aktiviert.
Zudem wird die spezielle hohe Kontrasteinstellung des Windows-Betriebssystems unterstützt. Diese Einstellung kann in der Windows-
Systemsteuerung aktiviert werden und wirkt sich folgendermaßen auf Dreamweaver aus:
Dialog- und Bedienfelder werden in den systemweit festgelegten Farben angezeigt. Wenn Sie z. B. die Einstellung „Weiß auf
Schwarz“ auswählen, werden alle Dialog- und Bedienfelder in Dreamweaver mit weißem Vordergrund und schwarzem
Hintergrund angezeigt.
In der Codeansicht werden die System- und Fenstertextfarben verwendet. Wenn Sie beispielsweise als Systemfarbe „Weiß auf
Schwarz“ auswählen und dann die Textfarben unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Farbe für Code“ ändern, werden
diese Farbeinstellungen in Dreamweaver ignoriert und der Codetext wird mit weißem Vordergrund und schwarzem Hintergrund
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angezeigt.
In der Entwurfsansicht werden die Hintergrund- und Textfarben verwendet, die Sie unter „Modifizieren“ > „Seiteneigenschaften“
festgelegt haben, sodass die Farben auf den erstellten Seiten wie in einem Browser dargestellt werden.
Arbeitsbereich für barrierefreies Seitenlayout optimieren
Wenn Sie zugängliche Seiten erstellen möchten, müssen Sie die grafischen Objekte auf Ihrer Seite mit Zusatzinformationen wie Beschriftungen
und Beschreibungen versehen, damit die Objekte für alle Benutzer zugänglich sind.
Aktivieren Sie dazu das Dialogfeld „Eingabehilfen“ für jedes Objekt, damit Sie in Dreamweaver aufgefordert werden, Informationen zur
Barrierefreiheit einzugeben, wenn Sie Objekte einfügen. Sie können ein Dialogfeld für alle Objekte der Kategorie „Eingabehilfen“ im Dialogfeld
„Voreinstellungen“ aktivieren.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ > „Voreinstellungen“ (Macintosh).
2. Wählen Sie links in der Kategorieliste die Option „Eingabehilfen“ aus, wählen Sie ein Objekt aus, legen Sie die folgenden
Optionen fest und klicken Sie auf „OK“.
Beim Einfügen Attribute anzeigen Wählen Sie die Objekte aus, für die Sie Eingabehilfen-Dialogfelder aktivieren möchten,
z. B. Formularobjekte, Frames, Medien oder Bilder.
Beim Öffnen bleibt das Bedienfeld aktiv Das Bedienfeld bleibt aktiv, sodass es mit dem Bildschirmlesegerät gelesen
werden kann. (Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, verbleibt der Fokus beim Öffnen eines Bedienfelds auf der Entwurfs-
oder Codeansicht.)
Externe Wiedergabe Aktivieren Sie diese Option bei Verwendung eines Bildschirmlesegeräts.
Hinweis: Im Dialogfeld „Tabelle einfügen“ werden automatisch Eingabehilfen-Attribute angezeigt, wenn Sie eine neue Tabelle
einfügen.
Dreamweaver-Barrierefreiheitsprüfungsbericht
Der Dreamweaver-Barrierefreiheitsprüfungsbericht ist ab Dreamweaver CS5 veraltet.
In Dreamweaver mit der Tastatur navigieren
Auf die Bedienfelder, Inspektoren, Dialogfelder, Frames und Tabellen von Dreamweaver kann auch nur über die Tastatur und ohne Zuhilfenahme
der Maus zugegriffen werden.
Hinweis: Die Navigation mittels Tabulatortaste und Pfeiltasten wird jedoch nur unter Windows unterstützt.
Navigation in Bedienfeldern
1. Drücken Sie im Dokumentfenster die Tasten Strg+F6, um den Fokus auf ein Bedienfeld zu setzen.
Eine gepunktete Linie um die Titelleiste des Bedienfelds gibt an, dass sich das Bedienfeld im Fokus befindet. Die
Bildschirmlesegeräte lesen die Titelleiste des im Fokus befindlichen Bedienfelds.
2. Drücken Sie Strg+F6 erneut, bis das gewünschte Bedienfeld den Fokus erhält. (Mit Strg+Umschalt+F6 wird in das vorherige
Bedienfeld gewechselt.)
3. Wenn das gewünschte Bedienfeld nicht geöffnet ist, rufen Sie mithilfe der Tastaturbefehle im Menü „Fenster“ das
entsprechende Bedienfeld auf. Drücken Sie dann Strg+F6.
Wenn das gewünschte Bedienfeld bereits geöffnet, jedoch nicht erweitert ist, aktivieren Sie die Titelleiste des Bedienfelds und
drücken Sie dann die Leertaste. Durch erneutes Drücken der Leertaste reduzieren Sie das Bedienfeld wieder.
4. Durch Drücken der Tabulatortaste gelangen Sie im Bedienfeld von einer Option zur nächsten.
5. Verwenden Sie bei Bedarf die Pfeiltasten:
Wenn eine Option mehrere Wahlmöglichkeiten aufweist, können Sie diese mit den Pfeiltasten durchgehen. Mit der
Leertaste wählen Sie dann die gewünschte Möglichkeit aus.
Wenn ein Bereich des Bedienfelds Registerkarten aufweist, über die weitere Bedienfelder geöffnet werden können, setzen
Sie den Fokus auf die geöffnete Registerkarte und öffnen Sie dann die anderen Registerkarten mithilfe der Taste Pfeil-
nach-links oder Pfeil-nach-rechts. Nachdem Sie eine neue Registerkarte geöffnet haben, können Sie mit der
Tabulatortaste durch deren Optionen navigieren.
Im Eigenschafteninspektor navigieren
1. Drücken Sie Strg+F3, um den Eigenschafteninspektor anzuzeigen, wenn dieser nicht angezeigt wird.
2. Drücken Sie Strg+F6 (nur Windows), bis der Fokus auf dem Eigenschafteninspektor liegt.
3. Durch Drücken der Tabulatortaste gelangen Sie im Eigenschafteninspektor von einer Option zur nächsten.
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4. Gehen Sie mit den entsprechenden Pfeiltasten die verschiedenen Wahlmöglichkeiten einer Option durch.
5. Drücken Sie Strg+Nach-unten/oben (Windows) bzw. Befehlstaste+Nach-unten/oben (Macintosh), um den erweiterten Bereich
des Eigenschafteninspektors nach Bedarf zu öffnen oder zu schließen, oder setzen Sie den Fokus rechts unten auf den
Erweiterungspfeil und drücken Sie die Leertaste.
Hinweis: Der Tastaturfokus muss sich im Eigenschafteninspektor (und nicht auf dem Bedienfeldtitel) befinden, damit das
Erweitern und Reduzieren funktioniert.
In Dialogfeldern navigieren
1. Durch Drücken der Tabulatortaste gelangen Sie im Dialogfeld von einer Option zur nächsten.
2. Mit den Pfeiltasten können Sie die einzelnen Wahlmöglichkeiten einer Option durchgehen.
3. Weist ein Dialogfeld eine Kategorienliste auf, drücken Sie Strg+Tab, um den Fokus auf die Kategorienliste zu setzen.
Durchlaufen Sie die Liste dann mit den Pfeiltasten nach oben oder unten.
4. Drücken Sie Strg+Tab erneut, um in die Optionen einer Kategorie zu wechseln.
5. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Dialogfeld zu schließen.
In Frames navigieren
Wenn Ihr Dokument Frames enthält, können Sie den Fokus mit den Pfeiltasten auf einen bestimmten Frame setzen.
Frames auswählen
1. Mit Alt+Pfeil-nach-unten setzen Sie die Einfügemarke in das Dokumentfenster.
2. Drücken Sie Alt+Pfeil-nach-oben, um den Frame auszuwählen, der sich gerade im Fokus befindet.
3. Durch wiederholtes Drücken von Alt+Pfeil-nach-oben setzen Sie den Fokus auf das Frameset und – bei verschachtelten
Framesets – schließlich auf das übergeordnete Frameset.
4. Mit Alt+Pfeil-nach-unten setzen Sie den Fokus auf ein untergeordnetes Frameset bzw. auf einen einzelnen Frame in einem
Frameset.
5. Wenn der Fokus auf einem einzelnen Frame liegt, gelangen Sie mit Alt+Pfeil-nach-links bzw. Alt+Pfeil-nach-rechts zum
jeweils nächsten Frame.
In Tabellen navigieren
1. Mit den Pfeiltasten oder mit der Tabulatortaste gelangen Sie von einer Zelle zur nächsten.
Wenn Sie in der äußersten rechten Zelle die Tabulatortaste drücken, wird eine neue Zeile in die Tabelle eingefügt.
2. Zum Auswählen einer Zelle drücken Sie Strg+A (nur in Windows), während sich die Einfügemarke in der Zelle befindet.
3. Wenn Sie die gesamte Tabelle auswählen möchten, drücken Sie die Tasten Strg+A zweimal, wenn sich die Einfügemarke in
einer Zelle befindet, oder einmal, wenn eine Zelle ausgewählt ist.
4. Wenn Sie eine Tabelle schließen möchten, drücken Sie die Tasten Strg+A dreimal, wenn sich die Einfügemarke in einer Zelle
befindet, zweimal, wenn die Zelle ausgewählt ist, und einmal, wenn die Tabelle ausgewählt ist. Drücken Sie dann Pfeil-nach-
oben, Pfeil-nach-links oder Pfeil-nach-rechts.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
820
Dreamweaver und die Creative Cloud
821
Synchronisieren von Dreamweaver-Einstellungen mit der Creative
Cloud
Erstmalige Synchronisation
Einstellungen aus früheren Versionen von Dreamweaver importieren
Bearbeiten der Voreinstellungen für die Synchronisationseinstellungen
Automatische Synchronisation
Manuelle Synchronisation
Auflösen von Konflikten bei der Synchronisation
Direkter Zugriff auf Ressourcen der Creative Cloud
Mit dem Adobe Creative Cloud-Abonnementkonto können Sie Dreamweaver auf zwei Computern
aktivieren. Das Abonnementkonto ist das Adobe ID-Konto, mit dem Sie Ihr Abonnement erworben haben. Die
Synchronisation mit der Cloud ist eng an Ihr Abonnementkonto gebunden.
Mit der Synchronisationsfunktion der Creative Cloud können Sie die folgenden Dreamweaver-Einstellungen
zwischen beiden Computern synchronisieren:
Anwendungsvoreinstellungen:
„Allgemein“: Alle Voreinstellungen außer „Zugehörige Dateien aktivieren“ und
„Dynamisch zugehörige Dateien suchen“.
„Farbe für Code“: Alle Voreinstellungen.
„Codeformat“: Alle Voreinstellungen außer „Tag-Bibliotheken“.
„Codehinweise“: Alle Voreinstellungen außer die über den Hyperlink „Tag-Bibliothek-
Editor“ vorgenommenen Änderungen.
„Codeumschreibung“: Alle Voreinstellungen.
„Kopieren“/„Einfügen“: Alle Voreinstellungen.
„CSS-Stile“: Alle Voreinstellungen.
„Dateien vergleichen“: Diese Einstellung wird nur auf Computern mit demselben
Betriebssystem synchronisiert.
„Dateitypen/Editoren“: „Geänderte Dateien neu laden“ und „Beim Starten speichern“.
„Markierung“: Alle Voreinstellungen.
„Neues Dokument“: Alle Voreinstellungen außer „Standard-Dokumenttyp (DTD)“ und
„Standardkodierung“.
„Vorschau in Browser“: Nur die Option „Vorschau mit temporärer Datei“ wird
synchronisiert.
„Site“: Alle Voreinstellungen außer „<Option> immer zeigen“ <rechts/links>.
„W3C-Überprüfung“: Alle Voreinstellungen mit Ausnahme der Änderungen, die mithilfe
von „Verwalten“ vorgenommen werden.
„Fenstergrößen“: Alle Voreinstellungen.
Mac: Einstellungen der Anwendungsleiste und des Anwendungsrahmens.
Hinweis: Außer „Dateien vergleichen“ werden alle anderen oben aufgeführten Voreinstellungen zwischen den
Computern synchronisiert, und zwar unabhängig vom verwendeten Betriebssystem (z. B. zwischen Mac und
Windows).
Site-Einstellungen: Alle Site-Einstellungen (außer Benutzername und Kennwort) werden
zwischen Computern mit demselben Betriebssystem synchronisiert. Benutzername und
Kennwort können nicht synchronisiert werden.
822
Hinweis:
Nach oben
Einstellungen jetzt synchronisieren:
Einstellungen immer automatisch synchronisieren:
Synchronisationseinstellungen deaktivieren:
Hinweis:
Erweitert:
Pfad und Name des lokalen Site-Ordners werden synchronisiert, wenn im gleichen Pfad ein Ordner mit
demselben Namen vorhanden ist.
Wenn eine Site auf einem Computer nicht vorhanden ist, erstellt Dreamweaver im Standardpfad einen
neuen Site-Ordner und alle Pfade sind relativ zu diesem Ordner. Sie können diesen Pfad jederzeit
ändern. Bei allen nachfolgenden Synchronisationen werden nur die Änderungen im Site-Ordner
synchronisiert.
Tastaturbefehle: Tastaturbefehle werden nur zwischen Computern mit demselben
Betriebssystem synchronisiert.
Arbeitsbereiche: Arbeitsbereiche werden beim Beenden von Dreamweaver gespeichert
und dann mit der Cloud synchronisiert. Wenn Sie Arbeitsbereichsänderungen
synchronisieren möchten, ohne Dreamweaver zu beenden (in der aktuellen Sitzung),
klicken Sie im Menü „Arbeitsbereich“ auf „Zustand speichern“ und synchronisieren Sie die
Einstellungen dann manuell („Voreinstellungen“ > „Synchronisationseinstellungen“).
Arbeitsbereiche werden nur zwischen Computern mit demselben Betriebssystem synchronisiert.
Sie können festlegen, dass eine bestimmte Einstellung, beispielsweise „Voreinstellungen“, nicht
synchronisiert wird. Dazu deaktivieren Sie im Dialogfeld „Voreinstellungen“, Registerkarte
„Synchronisationseinstellungen“, das entsprechende Kontrollkästchen.
Eine Synchronisation mit der Creative Cloud wird in den folgenden Szenarien nicht unterstützt:
Sie haben eine Volumenlizenz und sind als anonymer Benutzer angemeldet.
Ihr Computer ist so konfiguriert, dass eine Verbindung mit dem Internet über einen
Proxyserver hergestellt wird.
Sie wechseln von einem Administratorkonto zu einem Standardbenutzerkonto.
Erstmalige Synchronisation
Wenn Sie Dreamweaver auf dem Computer starten, auf dem Sie es zuerst installiert haben, wird das
folgende Dialogfeld angezeigt:
Synchronisiert die Einstellungen sofort mit der Cloud.
Synchronisiert die Einstellungen automatisch. Weitere
Informationen finden Sie unter Automatische Synchronisation.
Deaktiviert die Synchronisation.
Sie können die Synchronisation jederzeit im Dialogfeld „Voreinstellungen“ aktivieren.
Öffnet die Synchronisationseinstellungen im Dialogfeld „Voreinstellungen“.
823
Cloud-Einstellungen:
Lokale Einstellungen:
Einstellungen immer automatisch synchronisieren:
Erweitert:
Synchronisationseinstellungen im Dialogfeld „Voreinstellungen“
Auf dem zweiten Computer wird beim Start von Dreamweaver das folgende Dialogfeld angezeigt:
Übernimmt die Einstellungen aus der Cloud. Die Anwendungsvoreinstellungen auf
dem zweiten Computer werden mit den Einstellungen der Cloud überschrieben. Die Site-Einstellungen in der
Cloud werden zu denen des zweiten Computers hinzugefügt.
Änderungen, die an den Voreinstellungen und an den Site-Einstellungen auf dem
zweiten Computer vorgenommen wurden, bleiben erhalten und werden auch in der Cloud übernommen.
Synchronisiert die Einstellungen automatisch. Weitere
Informationen finden Sie unter Automatische Synchronisation.
Öffnet die Synchronisationseinstellungen im Dialogfeld „Voreinstellungen“.
Die folgenden Szenarien helfen Ihnen, den Unterschied zwischen „Cloud-Einstellungen“ und „Lokale
Einstellungen“ zu verstehen:
Szenario 1
824
Cloud-Einstellungen:
Lokale Einstellungen:
Cloud-Einstellungen:
Lokale Einstellungen:
Hinweis:
Nach oben
Sie ändern die Voreinstellungen auf dem ersten Computer und synchronisieren diese Änderungen mit der
Cloud. Auf dem zweiten Computer ändern Sie die Voreinstellungen ebenfalls. Jetzt haben Sie zwei
Möglichkeiten:
Wenn Sie auf diese Option klicken, werden die Änderungen an den Voreinstellungen
auf dem ersten Computer mit dem zweiten Computer synchronisiert. Die Änderungen, die Sie auf dem
zweiten Computer vorgenommen haben, gehen verloren.
Wenn Sie auf diese Option klicken, bleiben die Änderungen an den Voreinstellungen
auf dem zweiten Computer erhalten und werden zudem mit der Cloud synchronisiert. Wenn Sie das nächste
Mal den ersten Computer synchronisieren und „Cloud-Einstellungen“ wählen, werden diese Änderungen auf
dem ersten Computer widergespiegelt.
Szenario 2
Änderungen an den Site-Einstellungen auf dem ersten Computer werden zu den
Einstellungen auf dem zweiten Computer „hinzugefügt“.
Änderungen auf dem zweiten Computer bleiben erhalten und werden mit der Cloud
synchronisiert. Wenn Sie das nächste Mal den ersten Computer synchronisieren und „Cloud-Einstellungen“
wählen, wird die neue Site zu den Einstellungen auf dem ersten Computer hinzugefügt.
Änderungen in den Voreinstellungen, die Sie vornehmen, während die Synchronisation
durchgeführt wird, werden nicht übernommen.
Einstellungen aus früheren Versionen von Dreamweaver
importieren
Wenn Sie Dreamweaver-Einstellungen mindestens einmal in der Vorversion mit der Creative Cloud
synchronisiert haben, wird beim ersten Start der neuen Dreamweaver-Version das folgende Dialogfeld
angezeigt:
Einstellungen in Dreamweaver CC 2014 importieren
Zum Importieren in der Creative Cloud gespeicherter Einstellungen klicken Sie auf
Synchr.einst. importieren.
Hinweis: Diese Option ist später nicht mehr verfügbar.
Wenn Sie die Einstellungen in der aktuellen Dreamweaver-Instanz mit der Creative Cloud
synchronisieren möchten, klicken Sie auf Lokal syn.
Damit die Einstellungen in Zukunft automatisch synchronisiert werden, wählen Sie
Einstellungen immer automatisch synchronisieren.
Zum Anzeigen der erweiterten Optionen für die Synchronisationseinstellungen klicken Sie
825
Nach oben
auf Erweitert.
Wenn Sie die Einstellungen nicht mit der vorherigen Dreamweaver-Version mit der Creative Cloud
synchronisiert haben, werden die unter Erstmalige Synchronisation beschriebenen Optionen angezeigt.
Sie haben auch die Möglichkeit, die Einstellungen über das Dialogfeld „Voreinstellungen“ zu einem späteren
Zeitpunkt zu importieren.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“, um das Dialogfeld „Voreinstellungen“ zu
öffnen.
2. Klicken Sie in der Kategorienliste auf „Synchronisationseinstellungen“.
Einstellungen aus früheren Versionen von Dreamweaver importieren
3. Wählen Sie „Synchr.einst. importieren“ und klicken Sie auf „Schließen“.
4. Beenden Sie Dreamweaver und starten Sie das Programm erneut, um die importierten
Einstellungen anzuwenden.
Wichtig: Die Optionen im Bereich „Zu synchronisierende Einstellungen“ werden beim Importieren von
Einstellungen, die in der Cloud gespeichert werden, nicht berücksichtigt. Wenn Sie die Option „Synchr.einst.
importieren“ aktivieren, werden alle Einstellungen, die in der Cloud gespeichert sind, importiert und die lokalen
Einstellungen werden überschrieben.
Bearbeiten der Voreinstellungen für die
Synchronisationseinstellungen
Mithilfe des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie festlegen, welche Einstellungen synchronisiert werden
sollen und welche Einstellungen für die Konfliktauflösung gelten. Außerdem können Sie dort die automatische
826
Synchronisation aktivieren oder eine Synchronisation manuell starten.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac).
2. Klicken Sie in der Kategorienliste auf „Synchronisationseinstellungen“.
3. Klicken Sie im Abschnitt „Zu synchronisierende Einst.“ auf die Einstellung, die
synchronisiert werden soll.
4. Klicken Sie in der Liste „Konfliktauflösung“ auf die Option, für die Auflösung von
Konflikten während der Synchronisation gelten soll. Weitere Informationen finden Sie
unter Auflösen von Konflikten bei der Synchronisation.
5. Um die automatische Synchronisation alle 30 Minuten zu aktivieren, klicken sie auf
„Automatische Synchronisation aktivieren“.
6. Um die Einstellungen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu synchronisieren, klicken Sie auf
„Einstellungen jetzt synchronisieren“.
(13.1) Wenn es in der Cloud Aktualisierungen gibt, die auf Ihren Computer
heruntergeladen werden, wird anstelle der Schaltfläche „Einstellungen jetzt synchr.“ die
Schaltfläche „Aktualisierungen anwenden“ angezeigt. Sie können die Aktualisierungen
sofort anwenden oder das Dialogfeld „Voreinstellungen“ schließen und die
Aktualisierungen zu einem späteren Zeitpunkt anwenden. Wenn Sie Änderungen an der
Dreamweaver-Instanz auf Ihrem Computer vornehmen, bevor Sie die Aktualisierungen
anwenden, kann es zu einem Konflikt kommen, der gemäß der Einstellungen zur
Konfliktauflösung behandelt wird.
827
Nach oben
Nach oben
7. Klicken Sie auf „Anwenden“, um die Änderungen zu speichern, die Sie an den
Synchronisationseinstellungen vorgenommen haben.
8. Klicken Sie auf „Schließen“, um das Dialogfeld „Voreinstellungen“ zu schließen.
Automatische Synchronisation
Sie können die automatische Synchronisation mit einer der folgenden Methoden aktivieren:
Aktivieren Sie die Option „Einstellungen immer automatisch synchronisieren“ im Dialogfeld
„Synchronisationseinstellungen“.
Hinweis: Das Dialogfeld „Einstellungen synchronisieren“ wird jeweils nur dann angezeigt, wenn Sie
Dreamweaver das erste Mal nach der Installation ausführen. Für nachfolgende Synchronisierungen
verwenden Sie das Dialogfeld „Voreinstellungen“ oder die Benachrichtigung ( ).
Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Windows) bzw. „Dreamweaver“ >
„Voreinstellungen“ (Mac) und wählen Sie dann „Synchronisationseinstellungen“ >
„Automatische Synchronisation aktivieren“.
Wenn Sie die automatische Synchronisation aktivieren, prüft Dreamweaver alle 30 Minuten auf Änderungen
in der Cloud und synchronisiert geänderte Einstellungen automatisch.
Manuelle Synchronisation
Klicken Sie auf „Einstellungen jetzt synchronisieren“ im Dialogfeld
„Synchronisationseinstellungen“.
Klicken Sie auf „Bearbeiten“ > (Ihre Adobe ID) > „Einstellungen jetzt synchronisieren“.
Klicken Sie in der Benachrichtigung auf „Einstellungen jetzt synchr.“. Um das
Benachrichtigungsdialogfeld zu öffnen, klicken Sie in der Dokumentsymbolleiste auf .
828
Die Schaltfläche „Einstellungen jetzt synchronisieren“
vor der Synchronisation
Schaltfläche „Jetzt anwenden“ nach der
Synchronisation (nur in Version 13.1)
Nach oben
Nach oben
(13.1) (Sind in der Cloud Aktualisierungen vorhanden, werden sie auf den Computer heruntergeladen. In der
Benachrichtigung wird anstelle der Schaltfläche „Einstellungen jetzt synchr.“ die Schaltfläche
„Aktualisierungen anwenden“ angezeigt. Sie können die Aktualisierungen entweder sofort oder zu einem
späteren Zeitpunkt anwenden. Wenn Sie vor dem Anwenden der heruntergeladenen Updates Änderungen an
Dreamweaver-Einstellungen vornahmen, kann ein Konflikt auftreten, den Sie entsprechend Auflösen von
Konflikten bei der Synchronisation auflösen.
Wählen Sie „Dreamweaver“ > „Einstellungen jetzt synchronisieren“ (Mac) bzw.
„Bearbeiten“ > „Einstellungen jetzt synchronisieren“ (Windows).
Auflösen von Konflikten bei der Synchronisation
Wenn sich die Einstellungen auf den Computern und in der Cloud unterscheiden, werden diese Konflikte
aufgrund der Einstellungen für die Konfliktauflösung im Dialogfeld „Voreinstellungen“ gelöst.
Ist die Konfliktauflösung auf „Gemäß meiner Voreinstellung“ gesetzt, wird bei einem Konflikt das folgende
Dialogfeld angezeigt:
Wenn Sie die Option „Meine Voreinstellung speichern“ aktivieren, wird im Dialogfeld „Voreinstellungen“ die
von Ihnen gewählte Option („Lokale Einstellungen“ oder „Cloud-Einstellungen“) ausgewählt.
WICHTIG: Wenn Sie Esc drücken, um das Dialogfeld „Widersprechende Einstellungen“ zu schließen, werden
bei der Synchronisation die lokalen Einstellungen verwendet.
Direkter Zugriff auf Ressourcen der Creative Cloud
Sie können Dateien auf der Creative Cloud direkt aus Dreamweaver heraus öffnen, auswählen oder
speichern. Installieren Sie das Dienstprogramm „Creative Cloud Connection Preview“ von der Site
http://creative.adobe.com/de.
Wenn Sie dieses Dienstprogramm installieren, wird in den Dreamweaver-Dialogfeldern „Öffnen“, „Speichern
829
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bedingungen der Creative Commons-Lizenz.
Rechtliche Hinweise | Online-Datenschutzrichtlinie
unter“ und „[...] auswählen“ die Option „Creative Cloud Files“ verfügbar (in der folgenden Abbildung
hervorgehoben).
830
767

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