A. Horizontaler Punkttext B. Horizontaler Punkttext nach der Umwandlung in vertikalen Text C. Horizontaler Absatztext D. Horizontaler Absatztext
nach der Umwandlung in vertikalen Text
1. Wählen Sie die Textebene mit dem Auswahl-Werkzeug aus.
Text kann im Textbearbeitungsmodus nicht umgewandelt werden.
2. Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste
(Mac OS) auf eine beliebige Stelle im Kompositionsfenster. Wählen Sie dann „Horizontal“ bzw. „Vertikal“.
Umwandeln von Text aus Photoshop in editierbaren Text
Aus Photoshop importierte Textebenen behalten ihr Format und bleiben in After Effects editierbar.
Wenn Sie das Photoshop-Dokument als reduzierte Ebenen importiert haben, müssen Sie zunächst die Ebene und dann „Ebene“ > „In
Komposition mit Ebenen konvertieren“ auswählen, um das importierte Photoshop-Dokument in seine einzelnen Ebenen aufzulösen.
1. Fügen Sie die Photoshop-Textebene zu Ihrer Komposition hinzu und wählen Sie sie aus.
2. Wählen Sie „Ebene“ > „In editierbaren Text umwandeln“.
Die Ebene wird zu einer After Effects-Textebene und benötigt nicht mehr die Photoshop-Textebene als Quellfootage.
Wenn die Ebene Ebenenstile umfasst, werden diese in editierbare Ebenenstile umgewandelt. Dies entspricht der Verwendung des Befehls
„Ebene“ > „Ebenenstile“ > „In editierbare Formate umwandeln“ vor der Umwandlung von Text in editierbaren Text.
Beispiele und Ressourcen zur Textanimation
Anwenden von Effekten oder Animationsvorgaben
Formatieren von Absätzen mit dem Absatzfenster
Typ
Vorbereiten und Importieren von Photoshop-Dateien
Ebenenstile
407
Formatieren von Zeichen und das Zeichenfenster
Hinweis:
Nach oben
Windows
Mac OS
Schriftarten
Zeichen- und Zeilenabstand: geschützte Leerzeichen, Kerning, Laufweite und Zeilenabstand
Textflächen und Konturen
Textskalierung und Grundlinienverschiebung
Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text
Formatieren von Text als hochgestellt bzw. tiefgestellt
Chinesischer, japanischer und koreanischer Text
Typografische Anführungszeichen
Verwenden Sie das Zeichenfenster, um Zeichen zu formatieren. Wenn Text ausgewählt ist, wirken sich im Zeichenfenster vorgenommene
Änderungen nur auf den ausgewählten Text aus. Ist kein Text ausgewählt, wirken sich im Zeichenfenster vorgenommene Änderungen auf
ausgewählte Textebenen und ausgewählte Quelltext-Keyframes der Textebene aus, sofern ausgewählte Ebenen bzw. Keyframes vorhanden sind.
Wenn kein Text und keine Textebenen ausgewählt sind, werden Änderungen, die Sie im Zeichenfenster vornehmen, als neue Standardwerte für
die nächste Texteingabe übernommen.
Um das Zeichenfenster anzuzeigen, wählen Sie „Fenster“ > „Zeichen“ oder klicken auf das Fenstersymbol im
Werkzeugfenster, während ein Textwerkzeug ausgewählt ist.
Um die Zeichen- und Absatzfenster automatisch zu öffnen, wenn ein Textwerkzeug aktiviert ist, wählen Sie im Werkzeugfenster „Felder
automatisch öffnen“ aus.
Um das Zeichenfenster auf die Standardwerte zurückzusetzen, wählen Sie im Menü des Zeichenfensters die Option „Zeichen
zurücksetzen“.
Sie können das Bedienfeldmenü durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche
auf der oberen rechten Registerkarte des
Fensters öffnen.
After Effects bietet kein Zeichenformat für unterstrichenen Text; Sie haben jedoch die Möglichkeit, Text mit verschiedenen anderen
Grafikelementen zu unterstreichen. Sie können beispielsweise eine Formebene verwenden, die einen Pfad mit einer Kontur enthält, Sie können
eine Kontur auf eine offene Maske anwenden, Sie können den Effekt „Malen animieren“ einsetzen oder eine animierte Reihe von (per Kerning)
eng beieinander stehenden Unterstrichen oder Bindestrichen verwenden. In diesem Beitrag im After Effects-Forum bei Creative COW finden
Sie eine Erläuterung dazu, warum Unterstreichungen in der Typographie als mangelhaft empfunden werden und wie sich Unterstreichungen in
After Effects erstellen lassen.
Schriftarten
Schriftarten sind vollständige Zeichensätze (Buchstaben, Ziffern und Symbole) mit denselben Stärken, Breiten und Schriftschnitten. Zusätzlich zu
den für Ihr Betriebssystem installierten Schriftarten verwendet After Effects Schriftartendateien in diesem lokalen Ordner:
Programme\Gemeinsame Dateien\Adobe\Fonts
Library/Application Support/Adobe/Fonts
Wenn Sie eine Type 1-, TrueType-, OpenType- oder CID-Schrift im lokalen Schriftordner installieren, wird die Schrift nur in Adobe-Anwendungen
angezeigt.
Wenn die Formatierung eines Zeichens eine Schriftart angibt, die auf Ihrem Computer nicht verfügbar ist, so wird sie durch eine andere ersetzt
und der Name der fehlenden Schriftart wird in Klammern angezeigt. Schriftartsubstitution kommt gelegentlich vor, wenn Sie ein unter Windows
erstelltes Projekt unter Mac OS öffnen, da die voreingestellten Standardschriftarten bei den beiden Betriebssystemen unterschiedlich sind.
408
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Beim Auswählen einer Schrift können Sie die Schriftfamilie und den Schriftschnitt unabhängig auswählen. Die Schriftfamilie (oder das Schriftbild)
ist eine Sammlung von Schriftarten mit gleichem Schriftdesign (z. B. Times). Ein Schriftschnitt ist eine Variante einer einzelnen Schriftart in der
Schriftfamilie, z. B. „Standard“, „Fett“ oder „Kursiv“. Die Anzahl der verfügbaren Schriftschnitte ist für jede Schrift unterschiedlich. Steht für eine
Schrift der gewünschte Schriftschnitt nicht zur Verfügung, können Sie Faux-Schnitte anwenden, also simulierte Versionen von „Fett“, „Kursiv“,
„Hochgestellt“, „Tiefgestellt“, „Großbuchstaben“ und „Kapitälchen“. Wenn eine Schriftart mehrfach auf Ihrem Computer installiert ist, folgt dem
Namen der Schriftart eine Abkürzung: (T1) für Type 1-Schriftarten, (TT) für TrueType-Schriftarten bzw. (OT) für OpenType-Schriftarten.
Mit dem Schriftgrad wird bestimmt, wie groß der Text in der Ebene angezeigt werden soll. Die Maßeinheit für Text in After Effects ist Pixel. Wenn
der Skalierungswert einer Textebene 100 % beträgt, stimmen die Pixelwerte eins zu eins mit den Pixeln in der Komposition überein. Wenn Sie
also eine Textebene auf 200 % skalieren, erscheint der Schriftgrad doppelt so groß, d. h., ein Schriftgrad von 10 Pixeln in der Ebene sieht aus wie
ein Schriftgrad von 20 Pixeln in der Komposition. Da Text in After Effects laufend gerastert wird, bleibt die Auflösung hoch, wenn Sie die
Skalierungswerte erhöhen.
Zur Auswahl von Schriftart und Schriftschnitt in den Menüs in den Zeichenfenstern drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den
Zeilenschalter (Mac OS), um eine Eingabe zu akzeptieren, oder drücken Sie ESC, um das Menü zu verlassen, ohne eine Änderung vorzunehmen.
Informationen über die mit After Effects CS5 installierten Schriften finden Sie auf den folgenden Seiten der Adobe-Website:
Useful Details About Creative Suite 5 (CS5) Fonts (Nützliche Details über die Schriften in About Creative Suite 5 (CS5))
Fonts included with Adobe Creative Suite 5 Applications (In Adobe Creative Suite 5-Anwendungen integrierte Schriften)
Sie können den Adobe Font Finder auf der Adobe-Website verwenden, um nach Schriften anhand bestimmter Eigenschaften zu suchen.
Auswählen einer Schriftartfamilie
Klicken Sie auf das Menüfeld „Schriftfamilie“ und geben Sie den Namen ein. Setzen Sie die Eingabe fort, bis der richtige
Schriftfamilienname angezeigt wird.
Zur Auswahl der vorherigen oder nächsten Schriftfamilie im Menü positionieren Sie den Mauszeiger über dem Menüfeld
„Schriftfamilie“ und drehen Sie das Mausrad. Alternativ können Sie auch im Menütextfeld auf „Schriftfamilie“ klicken und die
Nach-oben- oder Nach-unten-Taste drücken.
Klicken Sie auf den Pfeil recht neben dem Menüfeld „Schriftfamilie“ und drücken Sie die Taste mit dem ersten Buchstaben des
Schriftfamiliennamens. Drücken Sie die Taste erneut, um durch die Schriftfamiliennamen mit diesem Anfangsbuchstaben zu
gehen.
Auswählen eines Schriftschnitts
Wählen Sie aus dem Menü „Schriftschnitt“ im Zeichenfenster einen Schriftschnitt aus.
Wenn die gewählte Schriftfamilie keinen Fett- oder Kursivschnitt umfasst, können Sie im Zeichenfenster auf „Faux Fett“
oder „Faux Kursiv“ klicken, um einen simulierten Schnitt anzuwenden.
Auswählen eines Schriftgrads
Geben Sie im Zeichenfenster einen neuen Wert für „Größe“ ein bzw. wählen Sie einen neuen Wert aus.
Zeichen- und Zeilenabstand: geschützte Leerzeichen, Kerning, Laufweite und Zeilenabstand
Zeilenabstand bezeichnet den Abstand zwischen Textzeilen. Mit Kerning wird die Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstands zwischen
bestimmten Buchstabenpaaren bezeichnet. Mit Laufweite werden gleiche Abstände innerhalb eines Buchstabenbereichs bezeichnet. Durch positive
Kerning- oder Laufweitewerte werden Zeichen auseinander geschoben (der Standardabstand wird erhöht), durch negative Werte
zusammengerückt (der Standardabstand wird verringert).
Wenn Sie ein Projekt öffnen, das zuletzt in After Effects 6.0 gespeichert wurde, wird Text im Projekt aufgrund von Verbesserungen beim
409
Hinweis:
Hinweis:
Hinweis:
Kerning u. U. anders dargestellt als in After Effects 6.0.
Die Laufweite und das manuelle Kerning sind kumulativ, d. h., Sie können zuerst einzelne Buchstabenpaare anpassen und dann einen Textblock
dichter oder lockerer gestalten, ohne das relative Kerning der Buchstabenpaare zu beeinträchtigen.
Die Werte für Kerning und Laufweite wirken sich auf japanischen Text aus, dienen aber normalerweise zur Anpassung des Abstands
zwischen lateinischen Zeichen.
Erstellen eines geschützten Leerzeichens
Wenn eine Zeichenfolge zeilenumbruchgeschützt wird, werden die Zeichen wie ein einzelnes Wort zusammen angezeigt.
1. Wählen Sie die Zeichen aus, die nicht umbrochen werden sollen.
2. Wählen Sie im Menü des Zeichenbedienfelds die Option „Kein Umbruch“ aus.
Sie können das Bedienfeldmenü durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche
auf der oberen rechten
Registerkarte des Fensters öffnen.
Festlegen des Zeilenabstands
Führen Sie im Zeichenfenster einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie aus dem Menü „Zeilenabstand“ den gewünschten Zeilenabstand.
Wählen Sie den vorhandenen Zeilenabstandswert aus und geben Sie einen neuen Wert ein.
Ziehen Sie den unterstrichenen Zeilenabstandswert.
Festlegen des Kernings
Der Abstand zwischen Textzeichen kann durch metrisches oder optisches Kerning automatisch eingestellt werden. Beim metrischen Kerning
werden Kerningpaare verwendet, die mit den meisten Schriften geliefert werden. Kerningpaare enthalten Informationen über den Abstand
bestimmter Buchstabenpaare wie LA, To, Tr, Ta, Tu, Te, Ty, Wa, WA, We, Wo, Ya und Yo. In After Effects wird metrisches Kerning
standardmäßig eingesetzt, d. h., beim Import und bei der Eingabe von Text wird das Kerning auf bestimmte Paare automatisch angewendet.
Einige Schriften enthalten rigorose Spezifikationen für Kerningpaare.
Bei Schriftarten, bei denen metrische Kernings mangelhafte Ergebnisse liefern, oder bei zwei verschiedenen Schriftarten oder Schriftgrößen in
einer Zeile ist es oftmals sinnvoll, auf die optische Kerning-Option zurückzugreifen. Beim optischen Kerning wird der Abstand zwischen
nebeneinander stehenden Zeichen anhand der Zeichenformen angepasst.
Sie können den Abstand zwischen zwei Buchstaben auch durch manuelles Kerning anpassen.
Alan Shisko stellt einen Artikel und einen Video-Lehrgang zum Kerning in seinem Motion Graphics 'n Such-Blog bereit.
Wenn Sie die integrierten Kerning-Informationen für eine Schriftart verwenden möchten, wählen Sie im Zeichenfenster aus
dem Menü „Kerning“
die Option „Metrik“.
Wenn Sie das Kerning manuell anpassen möchten, können Sie mit einem Textwerkzeug zwischen zwei Zeichen klicken und
im Zeichenfenster einen numerischen Wert für das Kerning
festlegen.
Wenn ein Textbereich ausgewählt wurde, ist kein manuelles Kerning möglich. Verwenden Sie stattdessen die Laufweite.
Festlegen der Laufweite
Laufweite mit Standardwert 0 (links), Laufweite von -50 (Mitte), Laufweite von 200 (rechts)
410
Nach oben
Hinweis:
Kontur über Füllung, Füllung über Kontur
Alle Konturen über alle Flächen, Alle Flächen über alle Konturen
Zur Angabe der Laufweite legen Sie im Zeichenfenster einen numerischen Wert für „Laufweite“ fest.
Textflächen und Konturen
Bei Text wird die Option Fläche auf den Bereich innerhalb der Form des jeweiligen Zeichens angewendet, während die Option Kontur auf den
Umriss des Zeichens angewendet wird. Wenn Sie einem Zeichen in After Effects eine Kontur zuweisen, wird die Kontur auf dem Zeichenpfad
zentriert. Die eine Hälfte der Kontur befindet sich dann auf der einen Pfadseite und die andere Hälfte auf der anderen.
Über das Zeichenfenster können Sie dem Text eine Flächenfarbe und eine Konturfarbe zuweisen, die Konturbreite einstellen und die
Stapelreihenfolge von Flächen und Konturen steuern. Sie können diese Eigenschaften für einzelne ausgewählte Zeichen, für ausgewählte
Quelltext-Keyframes, für den gesamten Text auf einer Ebene oder für den gesamten Text auf mehreren ausgewählten Ebenen ändern.
Sie können zudem mit den Optionen „Alle Flächen über alle Konturen“ und „Alle Konturen über alle Flächen“ die Kompositionsreihenfolge der
Flächen und Konturen einer Textebene steuern. Diese Optionen setzen die für einzelne Zeichen verfügbaren Eigenschaften „Füllung über Kontur“
und „Kontur über Füllung“ außer Kraft.
Sie können für Text mit 3D-Eigenschaften für jedes Zeichen die Reihenfolge der Kontur- und Fülloptionen zwischen den Zeichen nicht
steuern. Das Menü „Fläche und Kontur“ in der Eigenschaftsgruppe „Weitere Optionen“ im Zeitleistenfenster ist nicht verfügbar und die Optionen
„Alle Flächen über alle Konturen“ und „Alle Konturen über alle Flächen“ im Zeichenfenster sind nicht aktiv.
Hinzufügen einer Kontur (Umriss) zu Text
1. Markieren Sie die Zeichen, denen Sie eine Kontur hinzufügen möchten.
2. Legen Sie mithilfe der Eigenschaft „Konturbreite“ im Zeichenfenster die Breite der Kontur fest.
3. Legen Sie die Konturfarbe mit der Einstellung „Konturfarbe“ im Zeichenfenster fest.
4. Wählen Sie im Zeichenfenster eine der folgenden Optionen aus, um die Position der Kontur in der Stapelreihenfolge zu
steuern:
Nur die Kontur des ausgewählten Textes wird über bzw. unter der Fläche
angezeigt.
Alle in der Textebene vorkommenden Konturen werden
über bzw. unter den Flächen angezeigt.
Ändern der Textflächen- oder Konturfarbe
Die Farbe des eingegebenen Textes wird durch die Einstellungen „Flächenfarbe“ und „Konturfarbe“ rechts oben im Zeichenfenster bestimmt.
Markieren Sie den Text, um die Farbe des Texts nach der Eingabe zu ändern.
Zur Festlegung der Flächen- oder Konturfarbe mit dem Farbwähler klicken Sie auf die Einstellung „Flächenfarbe“ oder
„Konturfarbe“. Zum Festlegen der Flächen- oder Konturfarbe mit der Pipette klicken Sie zunächst auf die Pipettenschaltfläche
und dann auf eine beliebige Stelle des Bildschirms, damit die Farbe aufgenommen wird.
Zum Vertauschen der Flächen- und Konturfarben klicken Sie auf die Schaltfläche „Kontur und Fläche vertauschen“ .
Zum Löschen der Fläche oder Kontur klicken Sie auf die Schaltflächen „Keine Flächenfarbe“ oder „Keine Kontur“ Je nach dem,
welches der Felder „Flächenfarbe“ und „Konturfarbe“ im Vordergrund ist, so ist nur diese Schaltfläche verfügbar.
Zum Festlegen der Flächen- oder Konturfarbe auf schwarz oder weiß klicken Sie die Schaltfläche „Schwarz eingestellt“
oder „Weiß eingestellt“ .
Um das Feld „Flächenfarbe“ oder „Konturfarbe“ in den Vordergrund zu bringen, klicken Sie darauf.
Ändern der Textlinienverbindung
411
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Hinweis:
Hinweis:
Die Art der Linienverbindung eines Strichs bestimmt die Form des Strichs am Schnittpunkt zweier Strichsegmente. Die Art der Linienverbindung
eines Textstrichs legen Sie mit der Linienverbindungseinstellung im Fenstermenü des Zeichenfensters fest. Sie öffnen dieses Fenster, indem Sie
auf der oberen rechten Registerkarte des Zeichenfensters auf die Fenstermenüschaltfläche
klicken.
Wählen Sie im Menü „Linienverbindung“ die Option „Gehrung“, „Rund“ oder „Schräge“ aus.
Festlegen der Füllmethode für überlappende Zeichen in einer Textebene
1. Öffnen Sie die Textebene und die Gruppe „Mehr Optionen“ im Zeitleistenfenster.
2. Wählen Sie im Menü „Füllmethode für überlappende Zeichen“ eine Füllmethode aus.
Wenn Sie eine Textebene mit den darunter liegenden Ebenen überblenden möchten, wählen Sie im Zeitleistenfenster in der Spalte
„Modus“ eine Füllmethode.
Die Füllmethode für überlappende Zeichen ist für Textebenen mit 3D-Eigenschaften für jedes Zeichen nicht verfügbar.
Textskalierung und Grundlinienverschiebung
Die horizontale Skalierung und die vertikale Skalierung bestimmen das Verhältnis zwischen Höhe und Breite des Textes. Für nicht skalierte
Zeichen beträgt der Wert 100 %. Sie können ausgewählte Zeichen sowohl in der Breite als auch in der Höhe stauchen oder dehnen.
Die Grundlinienverschiebung bestimmt den Abstand des Textes von der Grundlinie, d. h. der Text wird hoch- oder tiefgestellt.
Um die Skalierung anzupassen, können Sie im Zeichenfenster einen neuen Prozentsatz für „Horizontal skalieren“ oder
„Vertikal skalieren“
angeben oder den unterstrichenen Wert ziehen.
Um eine Grundlinienverschiebung anzugeben, legen Sie im Zeichenfenster einen Wert für „Grundlinienverschiebung“ Bei
einem positiven Wert wird horizontaler Text von der Grundlinie aus nach oben und vertikaler Text nach rechts verschoben, bei
einem negativen Wert nach unten bzw. nach links.
Ändern der Groß- und Kleinschreibung von Text
Sie können Text als Großbuchstaben eingeben oder als Großbuchstaben bzw. Kapitälchen formatieren. Wenn Sie Text als Kapitälchen
formatieren, werden in After Effects die für die jeweilige Schrift entwickelten Kapitälchen verwendet (sofern vorhanden). Wenn die Schrift keine
Kapitälchen enthält, werden in After Effects Faux-Kapitälchen erstellt.
Bei „Kapitälchen“ bleiben Zeichen unverändert, die ursprünglich in Großbuchstaben eingegeben wurden.
Klicken Sie im Zeichenfenster auf „Großbuchstaben“ oder „Kapitälchen“ .
Wählen Sie aus dem Menü des Zeichenfensters den Befehl „Großbuchstaben“ oder „Kapitälchen“.
Sie können das Bedienfeldmenü durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche
auf der oberen rechten Registerkarte des
412
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Fensters öffnen.
Formatieren von Text als hochgestellt bzw. tiefgestellt
Hochgestellte Zeichen werden verkleinert und über die Grundlinie des Textes gehoben, tiefgestellte Zeichen werden verkleinert und unter die
Grundlinie des Textes geschoben. Wenn die Schrift keine hoch- oder tiefgestellten Zeichen enthält, werden in After Effects Faux-Versionen dieser
Zeichen erstellt.
Klicken Sie im Zeichenfenster auf „Hochgestellt“ oder „Tiefgestellt“ .
Wählen Sie aus dem Menü des Zeichenfensters den Befehl „Hochgestellt“ oder „Tiefgestellt“.
Sie können das Bedienfeldmenü durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche
auf der oberen rechten Registerkarte des
Fensters öffnen.
Chinesischer, japanischer und koreanischer Text
After Effects bietet verschiedene Optionen zum Arbeiten mit chinesischem, japanischem und koreanischem Text (CJK-Text). Zeichen in CJK-
Schriften werden auch als Doublebyte-Zeichen bezeichnet, weil zur Beschreibung jedes Zeichens mehr als ein Byte Daten erforderlich sind.
Wenn Sie die Namen von CJK-Schriftarten auf Englisch anzeigen möchten, wählen Sie im Menü des Zeichenfensters die Option „Schriftnamen
auf Englisch anzeigen“. Sie können das Bedienfeldmenü durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche
auf der oberen rechten
Registerkarte des Fensters öffnen.
Anpassen von Tsume
Mit Tsume wird der Abstand vor und nach einem Zeichen um einen festgelegten Prozentwert verringert. Das Zeichen selbst wird dabei nicht
gedehnt oder gestaucht. Wenn Sie einem Zeichen Tsume hinzufügen, werden die Abstände auf beiden Seiten des Zeichens um denselben
Prozentsatz verringert.
1. Wählen Sie die anzupassenden Zeichen aus.
2. Geben Sie im Zeichenfenster unter „Tsume für ausgewählte Zeichen“ einen Prozentwert ein oder wählen Sie einen Wert aus.
Je größer der Prozentwert, desto enger der Abstand zwischen Zeichen. Bei 100 % (Maximalwert) bleibt zwischen dem
Begrenzungsrahmen des Zeichens und dem Geviert kein Abstand.
Festlegen der Bemessung des Zeilenabstands
1. Wählen Sie die anzupassenden Absätze aus.
2. Wählen Sie aus dem Menü des Absatzfensters den Befehl „Zeilenabstand Oberlinie zu Oberlinie“ oder „Zeilenabstand
Unterlinie zu Unterlinie“. Ein Häkchen zeigt an, welche Option ausgewählt ist.
Sie können das Bedienfeldmenü durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche
auf der oberen rechten
Registerkarte des Fensters öffnen.
Verwenden von Tate-Chuu-Yoko
Tate-Chuu-Yoko (auch Kumimoji und Renmoji genannt) ist ein horizontaler Textblock, der innerhalb einer vertikalen Textzeile gesetzt wird.
413
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Effekte von Drittanbietern in dieser Kategorie, die in After Effects enthalten sind:
CC-Effekt „Cross Blur“
CC-Effekt „Radial Blur“
CC-Effekt „Radial Fast Blur“
CC-Effekt „Vector Blur“
Siehe Plug-ins von Drittanbietern im Lieferumfang von After Effects.
Effekte unter „Weich- und Scharfzeichnen“
Im Allgemeinen nehmen Weichzeichnungseffekte ein Sample von dem Bereich um den Pixel und weisen dem Pixel einen neuen Wert zu, bei dem
es sich um den Durchschnitt der Samplewerte handelt. Eine verstärkte Weichzeichnung ist das Ergebnis einer Vergrößerung des Samples,
gleichgültig, ob die Größe als Radius oder als Länge ausgedrückt wird.
Einige Weichzeichnungseffekte verfügen über die Option „Kantenpixel wiederholen“. Wählen Sie diese Option aus, damit der
Weichzeichnungsalgorithmus so arbeitet, als wären die Pixelwerte jenseits der Ebenenkante dieselben wie die Werte der Kantenpixel. Durch diese
Option bleiben die Kanten scharf und wird verhindert, dass sie dunkler und transparenter werden – das Ergebnis von Durchschnittsberechnungen
mit vielen Nullen. Wenn Sie diese Option deaktivieren, arbeitet der Weichzeichnungsalgorithmus so, als ob alle Pixel jenseits der Kante der Ebene
Null seien.
Beim Weichzeichnen eines Bildes werden Filmkörnung und Störungen entfernt. Soll das Bild realistischer wirken, fügen Sie dem
bearbeiteten Bild wieder Rauschen hinzu, damit es nicht retuschiert wirkt. (Siehe Effekte unter „Störung und Körnung“.)
In einem Beitrag in seinem ProLost-Blog vergleicht Stu Maschwitz die Effekte „Feld weichzeichnen“, „Schneller Weichzeichner“ und „Gaußscher
Weichzeichner“ miteinander.
Effekt „Beidseitiger Weichzeichner“
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Schwellenwert
Radius
Einfärben
Nach oben
Iterationen
Nach oben
Mit dem Effekt „Beidseitiger Weichzeichner“ wird ein Bild selektiv weichgezeichnet. Kanten und andere Details bleiben dabei erhalten.
Kontraststarke Bereiche, in denen große Unterschiede zwischen Pixelwerten bestehen, werden weniger weichgezeichnet als Bereiche mit
geringeren Kontrasten.
Der Effekt „Beidseitiger Weichzeichner“ unterscheidet sich vor allem dadurch vom Effekt „Selektiver Weichzeichner“, dass die Kanten und Details
noch geringfügig weichgezeichnet werden. Dadurch entsteht ein weicherer, verträumterer Ausdruck als beim Einsatz des Effekts „Selektiver
Weichzeichner“ mit gleichen Einstellungen.
Das mit dem Effekt „Beidseitiger Weichzeichner“ erzielte Ergebnis ähnelt sehr stark dem Ergebnis, das mit dem Filter „Matter machen“ in Adobe
Photoshop erzielt wird.
Eran Stern demonstriert auf der Motionworks-Website den Effekt „Beidseitiger Weißzeichner“.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Beim Einsatz des Effekts „Beidseitiger Weichzeichner“ bleiben die Details des Logos und des Gesichts erhalten.
Der Radius der Weichzeichnung wird in Bereichen mit Kanten oder anderen auffälligen Details automatisch verringert. Die
Einstellung „Schwellenwert“ bestimmt darüber, welche Bereiche beim Einsatz des Effekts „Beidseitiger Weichzeichner“ zu bewahrende Elemente
enthalten und welche Bereiche in vollem Umfang weichgezeichnet werden. Bei einem geringeren Schwellenwert bleiben mehr feine Einzelheiten
erhalten. Bei einem höheren Schwellenwert entsteht ein schlichteres Ergebnis, weniger Einzelheiten bleiben erhalten.
Bei einem größeren Radius für die Weichzeichnung wird zur Bestimmung der jeweiligen Pixelwerte über mehr Pixel gemittelt; ein höherer
Radius verstärkt also die Weichzeichnung.
Wenn die Option „Einfärben“ nicht aktiviert ist, dient bei jedem Pixel ein Wert als Bezug für den Effekt „Beidseitiger Weichzeichner“: der
Luminanzwert, ein gewichteter Durchschnitt der Werte aus dem R-, G- und B-Farbkanal. So entsteht ein monochromatisches Bild.
Bei aktivierter Option „Einfärben“ wird der Effekt „Beidseitiger Weichzeichner“ auf jeden Farbkanal einzeln angewendet. Dadurch entsteht ein
Farbbild.
Effekt „Feld weichzeichnen“
„Feld weichzeichnen“ ist ähnlich wie „Schneller Weichzeichner“ und „Gaußscher Weichzeichner“, doch „Feld weichzeichnen“ verfügt über den
zusätzlichen Vorteil der Eigenschaft „Iterationen“, mit der Sie die Qualität der Weichzeichnung steuern können.
In einem Beitrag in seinem ProLost-Blog vergleicht Stu Maschwitz die Effekte „Feld weichzeichnen“, „Schneller Weichzeichner“ und „Gaußscher
Weichzeichner“ miteinander.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Gibt an, wie oft nacheinander der Weichzeichnungseffekt auf das Bild angewendet wird. Durch einen Wert von etwa 3 erhält eine
Weichzeichnung eine ähnliche Qualität wie ein „Schneller Weichzeichner“. Durch eine höhere Zahl von Iterationen werden glattere Übergänge
zwischen Farben erzielt und wird die Weichzeichnung verstärkt, allerdings nimmt das Rendern mehr Zeit in Anspruch. Mit dem Standardwert
erhalten Sie kastenförmige Ergebnisse.
Effekt „Kameralinsen-Weichzeichner“
Der Effekt ersetzt den Effekt „Tiefenschärfe abmildern“. Der Effekt weist einen größeren Weichzeichnungsradius auf als der Effekt „Tiefenschärfe
abmildern“ (500) und ist sehr viel schneller als dieser. Der Effekt „Kameralinsen-Weichzeichner“ deaktiviert auch nicht mehr die
Mehrprozessorverarbeitung „Mehrere Frames gleichzeitig rendern“, wie dies bei früheren Versionen der Fall war.
Details, Schulungen und Ressourcen zum Effekt „Kameralinsen-Weichzeichner“, zur Tiefenschärfeneinstellung bei Kameras sowie zu
Kamerabefehlen finden Sie in diesem Artikel auf der Adobe-Website.
518
Hinweis:
Irisblende – Eigenschaften
Beugungsstreifen
Weichzeichnermatrix
Ebene
Kanal
Weichzeichnen-Brennweite
Glanzlicht
Verstärkung
Schwellenwert
Sättigung
Kanten
Linearen Arbeitsfarbraum verwenden
Hinweis:
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Die Beschreibungen der Eigenschaften des Effekts „Kameralinsen-Weichzeichner“ gelten auch für die Eigenschaftengruppe
„Kameraoptionen“ der Kameraebene mit identischen (oder ähnlichen) Namen.
Die Irisblende verfügt unter anderem über folgende Eigenschaften: Form, Rundheit, Seitenverhältnis, Drehung und
Beugungsstreifen
Durch diesen Effekt wird ein Halo um den Rand einer Iris erstellt, der eine Lichtbrechung entlang der Ränder der
Irisblende simuliert. Bei einem Wert von 100 ist ein natürlicher normaler Halo sichtbar, der auf dem in der Form des Weichzeichners
dargestellten Bereich basiert. Bei einem Wert von 500 wird die gesamte Energie des Weichzeichners vom Inneren des Weichzeichners in
den Ring/Halo verschoben. Dieser Effekt simuliert im Wesentlichen eine katadioptrische Linse.
Eine Steuerungsebene kann als Weichzeichnermatrix verwendet werden, um die Eigenschaften des Effekts „Kameralinsen-
Weichzeichner“ zu beeinflussen.
Die Ebene, die als Weichzeichnermatrix verwendet werden soll.
Für die Weichzeichnermatrix stehen als Kanal „Luminanz“, eine Farbe oder „Alphakanal“ zur Verfügung.
Der Wert aus der Steuerungsebene, der dem Weichzeichner-Wert null entspricht. Der Unterschied zwischen
dem Wert für „Weichzeichnen-Brennweite“ und einem Wert aus der Steuerungsebene bestimmt die Intensität des Weichzeichners des
entsprechenden Bereichs auf der Ebene bei angewendetem Effekt.
Erhöht die Farbwerte der Pixel, die oberhalb des Schwellenwertes liegen. Höhere Glanzlichtwerte erzeugen die besten Ergebnisse,
wenn ein auffälliger Weichzeichner-/Leuchteffekt erzeugt werden soll.
Die Stärke der Darstellung für Pixel, die oberhalb des Schwellenwertes liegen. Abhängig davon, wie hell ein Pixel über dem
Schwellenwert ist, wird die Helligkeit des Pixelwertes durch diesen relativen Wert erhöht.
Der Grenzwert für die Luminanz, ab dem die Glanzlicht-Verstärkung einsetzt. Pixel, die deutlich heller sind als der
Schwellenwert, werden mehr verstärkt als Pixel, die nur geringfügig darüber liegen. Wenn Sie den Schwellenwert auf 0 einstellen, werden
sämtliche Pixel verstärkt, deren Helligkeit über 0 liegt. Bei einem Wert von 1 werden sämtliche Glanzlichter eliminiert (sofern das Bild keine
übermäßigen hellen Farben enthält).
Der Farbbetrag in den verstärkten Pixeln. Bei einem Wert von 0 werden die verstärkten Farben in Richtung Weiß verschoben
(wie dies beim alten Effekt „Tiefenschärfe abmildern“ der Fall war). Bei einem Wert von 100 werden so viele Farben wie möglich erhalten.
Die Sättigung der Glanzlichter ist in Situationen mit farbigen Lichtern (z. B. bei einer Stadt bei Nacht) besonders auffällig, wenn die Farben
einem bunten „bokeh“-Gobelin gleichen.
Weitere Informationen zur Auswirkung der Option „Kantenpixel wiederholen“ auf Weichzeichnungseffekte finden Sie unter Effekte unter
„Weich- und Scharfzeichnen“.
Liefert ein Ergebnis, das dem eines Projekts in einem linearisierten Arbeitsfarbraum gleicht. Prüfen Sie
diese Eigenschaft (oder legen Sie sie in den Projekteinstellungen fest), um in Ihren Bildern realistische „bokeh“-Effekte zu sehen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Linearen Arbeitsfarbraum verwenden“ und vergewissern Sie sich, dass Sie im 32-Bit-Farbmodus
arbeiten. Eine geringere Farb-Bit-Tiefe führt zu Quantisierung.
Aufwärts- und Abwärtskompatibilität
Wenn der Effekt „Kameralinsen-Weichzeichner“ einem Projekt in After Effects CS5.5 und höher hinzugefügt und dieses dann als After
Effects CS5-Projekt gespeichert wird (siehe Speichern und Sichern von Projekten in After Effects CS5.5 und höher), wird in einer Warnmeldung
darauf hingewiesen, dass der Effekt fehlt. Projekte, die in After Effects CS5 oder früher mit dem Effekt „Tiefenschärfe abmildern“ erstellt wurden,
behalten diesen Effekt, wenn sie in After Effects CS5.5 und höher geöffnet werden. Sie können jedoch den Effekt „Tiefenschärfe abmildern“ in
After Effects CS5.5 oder höher nicht direkt anwenden.
519
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Maximum
Matrix auf Ebenengröße skalieren
Nach oben
Effekt „Kanal-Weichzeichner“
Der Effekt „Kanal-Weichzeichner“ zeichnet den Rot-, Grün-, Blau- oder Alphakanal einer Ebene weich.
Wenn Störungen und Artefakte hauptsächlich in einem bestimmten Farbkanal auftreten, z. B. MPEG-Komprimierungsartefakte im
blauen Kanal von DV-Footage, können Sie mit dem Effekt „Kanal-Weichzeichner“ die Störungen in diesem Kanal beseitigen, während die anderen
Kanäle scharf bleiben. Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Effekt „Ebenenübergreifender Weichzeichner“
Der Effekt „Ebenenübergreifender Weichzeichner“ zeichnet die Pixel in der ausgewählten Ebene auf der Basis der Luminanzwerte einer
Weichzeichnungsebene weich. Helle Werte in der Weichzeichnungsebene sorgen standardmäßig für eine stärkere Weichzeichnung, während
dunklere Werte zu einer geringeren Weichzeichnung führen. Wählen Sie für helle Werte „Umkehren“ aus, was einer geringeren Weichzeichnung
entspricht.
Mit diesem Effekt können Sie Flecken und Fingerabdrücke oder Änderungen der Sichtbarkeit durch atmosphärische Einflüsse, wie z. B. Rauch
oder Hitze, simulieren. Besonders gut funktioniert dies bei animierten weichgezeichneten Ebenen wie jenen, die mit dem Effekt „Turbulente
Störung“ generiert wurden.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Original (oben links), Weichzeichnungsebene (unten links) und Ergebnis (unten rechts)
Legt fest, inwieweit die einzelnen Teile der betreffenden Ebene weichgezeichnet werden können. Die Angabe erfolgt in Pixeln.
Skaliert die Steuerungsebene auf die Maße der Ebene, auf die sie angewendet wird; andernfalls wird die
Steuerungsebene in der Effektebene zentriert.
Steve Holmes bietet auf der Artbeats-Website einen Video-Lehrgang an, der die Verwendung des Effekts „Ebenenübergreifender Weichzeichner“
demonstriert.
Effekt „Richtungsunschärfe“
Mit dem Effekt „Richtungsunschärfe“ kann die Illusion vermittelt werden, dass sich die jeweilige Ebene bewegt.
Andrew Kramer demonstriert in einem Video-Lehrgang auf der Video Copilot-Website die Verwendung des Effekts „Richtungsunschärfe“, um einen
Schussrückschlag wie eine schnelle Bewegung erscheinen zu lassen.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
520
Richtung
Nach oben
Nach oben
Nach oben
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Legt die Richtung der Weichzeichnung fest. Die Weichzeichnung wird gleichermaßen zu beiden Seiten der Mitte eines Pixels
angewendet. Somit produzieren eine Einstellung von 180° und eine Einstellung von 0° dasselbe Ergebnis.
Effekt „Schneller Weichzeichner“
Wenn für die Ebenenqualität „Beste“ festgelegt wurde, stimmt „Schneller Weichzeichner“ fast mit „Gaußscher Weichzeichner“ überein.
In einem Beitrag in seinem ProLost-Blog vergleicht Stu Maschwitz die Effekte „Feld weichzeichnen“, „Schneller Weichzeichner“ und „Gaußscher
Weichzeichner“ miteinander.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Effekt „Gaußscher Weichzeichner“
Mit dem Effekt „Gaußscher Weichzeichner“ werden Bilder weichgezeichnet und Störungen entfernt. Die Qualitätseinstellung der Ebene hat keine
Auswirkungen auf den Effekt „Gaußscher Weichzeichner“.
In einem Beitrag in seinem ProLost-Blog vergleicht Stu Maschwitz die Effekte „Feld weichzeichnen“, „Schneller Weichzeichner“ und „Gaußscher
Weichzeichner“ miteinander.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Effekt „Tiefenschärfe abmildern“
Durch den Effekt „Tiefenschärfe abmildern“ wird die Weichzeichnung von Objekten simuliert, die sich nicht in der Fokalebene der Kamera
befinden. Das Aussehen der Weichzeichnung hängt von der Steuerungsebene ab, die als Tiefenzuordnung verwendet wird, und von der
Iriseinstellung der simulierten Kameraeinstellung.
In After Effects CS5.5 und höher wurde der Effekt „Tiefenschärfe abmildern“ durch den Effekt „Kameralinsen-Weichzeichner“ ersetzt. (Siehe Effekt
„Kameralinsen-Weichzeichner“ (CS5.5).)
Richard Bird stellt auf der AETUTS+-Website einen Video-Lehrgang bereit, in dem die Verwendung des Effekts „Tiefenschärfe abmildern“ für den
Eindruck einer Tiefenunschärfe.
Andrew Kramer stellt auf seiner Video Copilot-Website einen Video-Lehrgang bereit, der die Verwendung des Effekts „Tiefenschärfe abmildern“
demonstriert, um den Eindruck eines Felds mit wenig Tiefe zu vermitteln.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
521
Tiefenzuordnungsebene
Tiefenzuordnungskanal
Weichzeichnen-Brennweite
Iris-Form
Wölbung der Irisblende
Iris-Drehung
Iris-Radius
Spiegelartige Schwellenwerte
Spiegelartige Helligkeit
Einstellungen für Störungen
Matrix auf Ebenengröße skalieren
Nach oben
Original (oben links), Tiefenzuordnungsebene (unten links) und Ergebnis (unten rechts)
Die Steuerungsebene, der die Tiefenzuordnung entnommen wird.
Der Kanal in der Steuerungsebene, der als Tiefenzuordnung verwendet wird. Pixel mit niedrigen Werten entsprechen
geringen Tiefen (nahe der Kamera) und Pixel mit hohen Werten entsprechen großen Tiefen (fern der Kamera). Aktivieren Sie „Tiefenzuordnung
invertieren“, um diese Beziehung umzukehren.
Tiefe der Fokalebene; dort befinden sich die Pixel im Fokus.
Das Polygon, das als Iris-Form verwendet wird.
Die Kantenrundung der Iris.
Die Drehung der Iris.
Die Größe der Iris. Je höher der Wert, desto größer die Unschärfe.
Alle Pixel mit Helligkeitswerten oberhalb des Schwellenwerts werden als Glanzlichter behandelt.
Helligkeit von Glanzlichtern.
Beim Weichzeichnen eines Bildes werden Körnung und Störungen entfernt. Soll das Bild realistischer wirken, fügen
Sie dem bearbeiteten Bild wieder Rauschen hinzu, damit es nicht retuschiert wirkt. Wenn Sie Störungen hinzufügen möchten, stellen Sie die
„Störungsmenge“ ein und wählen Sie aus dem Menü „Störungsverteilung“ den gewünschten Störungstyp aus. Wenn Sie die Störungen ohne
Auswirkungen auf die Bildfarben hinzufügen möchten, wählen Sie „Monochromatische Störungen“.
Skaliert die Steuerungsebene auf die Maße der Ebene, auf die sie angewendet wird; andernfalls wird die
Steuerungsebene in der beeinflussten Ebene zentriert.
Effekt „Radialer Weichzeichner“
Mit dem Effekt „Radialer Weichzeichner“ wird eine Weichzeichnung um einen Punkt herum erzeugt. Dadurch wird das Zoomen oder Drehen einer
Kamera simuliert.
Bei der Qualitätseinstellung „Beste“ können Sie festlegen, wie stark geglättet (Antialiasing) werden soll. Bei der Qualitätseinstellung „Entwurf“
erfolgt kein Antialiasing. Bei der Qualitätseinstellung „Entwurf“ wirkt die Weichzeichnung etwas körnig. Dies ist als Spezialeffekt nutzbar, führt aber
auf Interlaced-Bildschirmen leicht zu einem Flackern.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
522
Typ
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Nach oben
Radius
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Durch „Drehung“ erfolgt die Weichzeichnung in Bögen um einen Mittelpunkt, als ob die Kamera sich dreht; mit „Stärke“ wird die Drehung in
Grad angegeben. Bei „Zoom“ erfolgt die Weichzeichnung von einem Mittelpunkt radial nach außen und mit „Stärke“ wird die Länge der
Weichzeichnung angegeben.
Effekt „Halbbildflimmern reduzieren“
Mithilfe des Effekts „Halbbildflimmern reduzieren“ werden hohe vertikale Frequenzen reduziert, wodurch Bilder besser in Interlaced-Medien (wie
etwa NTSC-Video) eingesetzt werden können. Bilder mit feinen horizontalen Linien können bei der Übertragung z. B. flimmern. Der Effekt
„Halbbildflimmern reduzieren“ wendet eine vertikale Richtungsunschärfe an, um horizontale Kanten zur Reduzierung des Flimmerns weicher zu
machen.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Flimmern kann als Folge nicht getrennter Halbbilder auftreten.
Effekt „Scharfzeichner“
Mit dem Effekt „Scharfzeichner“ kann der Kontrast an den Stellen mit Farbänderungen verstärkt werden. Die Qualitätseinstellung der Ebene hat
keine Auswirkungen auf den Effekt „Scharfzeichner“.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Effekt „Selektiver Weichzeichner“
Mit dem Effekt „Selektiver Weichzeichner“ wird ein Bild weichgezeichnet und bleiben die Linien und Kanten innerhalb des Bildes erhalten. Mit dem
Effekt „Selektiver Weichzeichner“ können Sie z. B. schattierte Bereiche weichzeichnen und alle scharfen Kanten unverändert beibehalten.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
Die Größe des Bereichs, in dem der Filter nach Pixelunterschieden sucht.
523
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
Bei der Option „Paralleler Eckpunkt“ handelt es sich um ein alternatives Kamerakontrollsystem. Verwenden Sie sie als Hilfsmittel, um das Ergebnis
eines Effekts in eine Szene auf einer flachen Oberfläche einzufügen, die im Verhältnis zum Frame gekippt ist.
Gibt an, wo die Ecken der Zielebene angefügt werden sollen.
Steuert die Perspektive des Effekts während der Animation. Wenn „Automatische Brennweite“ deaktiviert ist, wird die
von Ihnen angegebene Brennweite dazu verwendet, eine Kameraposition und -ausrichtung zu finden, bei der die Ecken der Ebene (sofern
möglich) an den Eckpunkten platziert werden. Ist dies nicht möglich, wird die Ebene durch deren Kontur ersetzt, die zwischen den Punkten
gezeichnet wird. Ist „Automatische Brennweite“ aktiviert, wird nach Möglichkeit die Brennweite verwendet, die den Eckpunkten entspricht. Ist dies
nicht möglich, wird der korrekte Wert aus angrenzenden Ebenen interpoliert.
Setzt die anderen Einstellungen außer Kraft, wenn das Ergebnis nicht Ihren Vorstellungen entspricht. Stimmt die eingestellte
Brennweite nicht mit dem Brennweitenwert überein, der richtig wäre, wenn die Punkte tatsächlich in dieser Konfiguration vorliegen würden, könnte
das Bild ungewöhnlich (zum Beispiel geneigt) aussehen. Wenn Sie aber den abzustimmenden Brennweitenwert kennen, ist es mit dieser Option
am einfachsten, richtige Ergebnisse zu erzielen.
Zittereinstellungen
Durch das Hinzufügen von „Zittern“ („Positionszittern“ und „Drehungszittern“) wird die Überblendung noch realistischer. Das Zittern der Karten
erfolgt vor, während und nach der Überblendung. Soll das Zittern nur während der Überblendung erfolgen, stellen Sie die Zitterstärke anfangs auf
0, animieren Sie sie während der Überblendung bis zum erwünschten Wert und setzen Sie sie am Ende der Überblendung wieder zurück auf 0.
Legt die Stärke und die Geschwindigkeit des Zitterns auf den Achsen X, Y und Z fest. „X-Zitterstärke“, „Y-Zitterstärke“ und „Z-
Zitterstärke“ legen die Stärke der Fremdbewegung fest. Mit den Werten für „X-Zittergeschwindigkeit“, „Y-Zittergeschwindigkeit“ und „Z-
Zittergeschwindigkeit“ wird die Zittergeschwindigkeit der Zitterstärkenoptionen angegeben.
Legt die Stärke und die Geschwindigkeit des Drehungszitterns auf den Achsen X, Y und Z fest. „X-Rotationszitterstärke“, „Y-
Rotationszitterstärke“ und „Z-Rotationszitterstärke“ legen die Stärke des Rotationszitterns entlang einer Achse fest. Bei einem Wert von 90° kann
eine Karte bis zu 90° in eine beliebige Richtung gedreht werden. Mit den Werten für „X-Drehung: Zittergeschwindigkeit“, „Y-Drehung:
Zittergeschwindigkeit“ und „Z-Drehung: Zittergeschwindigkeit“ wird die Geschwindigkeit des Rotationszitterns angegeben.
Effekt „Gradationsblende“
Durch den Effekt „Gradationsblende“ werden die Pixel in der Ebene transparent, und zwar aufgrund der Luminanzwert der entsprechenden Pixel in
einer anderen Ebene, der Verlaufsebene. Dunkle Pixel in der Verlaufsebene bewirken, dass entsprechende Pixel bei einem niedrigeren Wert für
„Fertigstellung der Überblendung“ transparent werden. Eine einfache Ebene mit einem Graustufenverlauf, der links mit Schwarz beginnt und nach
rechts in Weiß ausläuft, bewirkt, dass die darunter liegende Ebene von links nach rechts sichtbar wird, während die Überblendung voranschreitet.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
Original (oben links) und mit angewendetem Effekt (unten links und rechts)
Die Verlaufsebene kann ein Standbild oder ein bewegtes Bild sein. Die Verlaufsebene muss sich in derselben Komposition befinden, in der sich
auch die Ebene befindet, auf die der Effekt „Gradationsblende“ angewendet wird.
540
Überblendung glätten
Platzierung
Verlauf wiederholen
Verlauf zentrieren
Verlauf auf Ebenengröße skalieren
Verlauf umkehren
Nach oben
Nach oben
Winkel
Es gibt viele Möglichkeiten, Verlaufsebenen zu erstellen, beispielsweise, indem der Effekt „Verlauf“ verwendet wird oder indem sie in Photoshop
oder Illustrator erstellt werden.
Gibt an, wie sanft der Übergang für die einzelnen Pixel ist. Wenn der Wert 0 % ist, sind Pixel in der Ebene, auf die der
Effekt angewendet wird, entweder vollständig deckend oder vollständig transparent. Wenn dieser Wert größer ist als 0 %, sind die Pixel in
Zwischenphasen des Übergangs halbtransparent.
So werden die Pixel der Verlaufsebene den Pixeln der Ebene zugeordnet, auf die der Effekt angewendet wird:
Verwendet mehrere gekachelte Kopien der Verlaufsebene.
Verwendet eine einzelne Instanz der Verlaufsebene in der Mitte der Ebene.
Passt die Verlaufsebene horizontal und vertikal an den gesamten Bereich der Ebene an.
Kehrt den Einfluss der Verlaufsebene um. Hellere Pixel in der Verlaufsebene werden bei niedrigeren Werten für „Fertigstellung
der Überblendung“ transparent als dunklere Pixel.
Effekt „Irisblende“
Mit dem Effekt „Irisblende“ wird eine radiale Überblendung erzielt, wodurch eine untere Ebene sichtbar wird. Geben Sie für die Erstellung der Iris
eine Zahl zwischen 6 und 32 Punkt an und legen Sie fest, ob ein innerer Radius verwendet werden soll. Ist „Inneren Radius anwenden“ aktiviert,
können Sie Werte für den inneren und äußeren Radius festlegen. Die Iris ist nicht sichtbar, wenn „Äußerer Radius“, „Innerer Radius“ oder beide
Optionen auf 0 eingestellt wurden. Die Iris erscheint am rundesten, wenn für „Äußerer Radius“ und „Innerer Radius“ der gleiche Wert festgelegt
wird.
Der Effekt „Irisblende“ ist der einzige Übergangseffekt, der keine „Fertigstellung der Überblendung“-Eigenschaft hat. Wenn Sie den Effekt
„Irisblende“ animieren möchten, um die darunter liegenden Ebenen offen zu legen, animieren Sie die „Radius“-Eigenschaften.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus. In After Effects CS6 oder höher kann dieser Effekt im 32-Bit-Farbmodus verwendet
werden.
Original (oben links) und mit angewendetem Effekt (unten links und rechts)
Effekt „Lineare Blende“
Mit dem Effekt „Lineare Blende“ wird eine einfache lineare Überblendung einer Ebene in eine vorgegebene Richtung ausgeführt. Wird als Qualität
„Entwurf“ eingestellt, tritt an der Kante der Überblendung kein Antialiasing auf. Wird als Qualität „Beste“ eingestellt, tritt Antialiasing auf und die
weiche Kante ist glatt.
Die Richtung für die Überblendung. Bei 90° erfolgt die Überblendung z. B. von links nach rechts.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus. In After Effects CS6 oder höher kann dieser Effekt im 32-Bit-Farbmodus verwendet
werden.
541
Nach oben
Anfangswinkel
Überblenden
Nach oben
Original (oben links) und mit angewendetem Effekt (unten links und rechts)
Steve Holmes demonstriert in einem Video-Lehrgang auf der Artbeats-Website die Verwendung nicht animierter Instanzen des Effekts „Lineare
Blende“, um eine Ebene in mehreren Winkeln mit weichen Kanten zu beschneiden.
Effekt „Radiales Wischen“
Beim Effekt „Radiales Wischen“ erfolgt die Überblendung kreisförmig um einen bestimmten Punkt, wobei eine untere Ebene sichtbar wird. Wird als
Qualität „Beste“ eingestellt, tritt an der Kante der Überblendung Antialiasing auf.
Der Winkel, an dem die Überblendung beginnt. Bei einem Anfangswinkel von 0° beginnt die Überblendung oben.
Legt fest, ob die Überblendung im oder gegen den Uhrzeigersinn bzw. abwechselnd erfolgt.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus. In After Effects CS6 oder höher kann dieser Effekt im 32-Bit-Farbmodus verwendet
werden.
Original (oben links) und mit angewendetem Effekt (unten links und rechts)
Effekt „Jalousien“
Mit dem Effekt „Jalousien“ wird eine untere Ebene durch eine Überblendung in Streifen sichtbar. Breite und Richtung der Streifen können
eingestellt werden. Wird als Qualität „Entwurf“ eingestellt, werden die Streifen mit Pixel-Genauigkeit animiert. Wird als Qualität „Beste“ eingestellt,
werden die Streifen mit Subpixel-Genauigkeit animiert.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
542
Twitter™- und Facebook-Beiträge fallen nicht unter die Bestimmungen von Creative Commons.
zu beschleunigen. Wenn Sie eine Expression in Keyframes umwandeln, wertet After Effects die Expression aus, richtet an allen Frames einen
Keyframe ein und deaktiviert die Expression dann.
Wählen Sie im Zeitleistenfenster die Eigenschaft aus, für die die Expression geschrieben wurde, und wählen Sie „Animation“ >
„Keyframe-Assistent“ > „Expression in Keyframes umwandeln“.
Die Expression-Sprache
Die After Effects-Expression-Sprache basiert auf JavaScript 1.2, verfügt aber über einen erweiterten Satz integrierter Objekte. After Effects
verwendet nur den Kernteil von JavaScript 1.2 und greift nicht auf die für Webbrowser spezifischen Erweiterungen zurück. After Effects arbeitet mit
einem eigenen Satz von Erweiterungsobjekten, wie „Layer“ (Ebene), „Comp“ (Komposition), „Footage“ und „Camera“ (Kamera), mit deren Hilfe Sie
die meisten Werte in einem After Effects-Projekt abrufen können.
Obwohl die Sprache für Expressions auf einer Skriptsprache basiert, besteht ein feiner, aber wichtiger Unterschied zwischen einem Skript und
einer Expression: Während Skripte angeben, was eine Anwendung „tun“ soll (Funktion), geben Expressions an, wie eine bestimmte Eigenschaft
„ist“ (Wert).
Weitere Informationen zu JavaScript finden Sie einer JavaScript-Referenzressource.
Beachten Sie beim Erstellen von Expressions folgende Punkte:
Der Wert einer Expression entspricht dem Wert der zuletzt ausgewerteten Anweisung.
Die JavaScript-Sprache unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung.
Anweisungen oder Linien sind durch Semikola voneinander zu trennen.
Leerzeichen zwischen Wörtern werden ignoriert, außer innerhalb eines Strings.
In JavaScript wird ein Wert, der in einem Objekt gespeichert ist, als property (Eigenschaft) bezeichnet. In After Effects dient der Begriff Eigenschaft
dagegen zur Bezeichnung von Ebenenkomponenten im Zeitleistenfenster. Deshalb werden JavaScript-„properties“ in After Effects entweder als
Methode oder Attribut bezeichnet. In der Praxis besteht der Unterschied zwischen einer Methode und einem Attribut darin, dass eine Methode
ausgeführt wird, damit ihr Ausgabewert (oder Rückgabewert) neu erstellt wird, während ein Attribut nur auf einen bereits vorhandenen Wert
verweist, um seinen Ausgabewert (Rückgabewert) zu bestimmen. Eine Methode ist dadurch von einem Attribut leicht zu unterscheiden, dass in
den Klammern nach dem Methodennamen Eingabeargumente für die Methode angegeben sind.
Ein Objekt ist ein Element, das andere Objekte, Attribute und Methoden enthalten kann. Kompositionen, Ebenen und Footageelemente sind
Beispiele für Objekte. Kompositionen, Ebenen und Footageelemente werden genauer auch als globale Objekte bezeichnet. Das bedeutet, dass in
jedem beliebigen Kontext ohne Verweis auf ein übergeordnetes Objekt auf sie verwiesen werden kann.
Zugreifen auf Attribute und Methoden
Mit der Expression-Sprache greifen Sie auf Attribute und Methoden von Ebeneneigenschaften zu. Hierzu verwenden Sie eine Kette von
Objektreferenzen, die durch den Punktoperator (.) voneinander getrennt werden. Wenn Sie Objektreferenzen über die Ebene hinaus verketten
möchten (z. B. um auf Effekteigenschaften, Masken oder Textanimatoren zu verweisen), können Sie dazu Klammern einsetzen. Beispiel: Um die
Eigenschaft „Deckkraft“ in Ebene A mit der Eigenschaft „Stärke“ des Gaußschen Weichzeichnereffekts in Ebene B zu verknüpfen, geben Sie im
Expression-Feld für die Eigenschaft „Deckkraft“ der Ebene A folgende Expression ein:
Beim Lesen dieser Expression von links nach rechts gelangen Sie vom übergeordneten Objekt, das andere Objekte enthält, zur bestimmten
Eigenschaft:
Das hier verwendete globale Objekt verweist auf die aktuelle Komposition: thisComp.
Innerhalb dieser Komposition wird auf ein bestimmtes Ebenenobjekt mit seinem Namen verwiesen: layer("Ebene B").
Innerhalb dieser Ebene wird auf ein bestimmtes Effektobjekt mit seinem Namen verwiesen: effect("Gaussian Blur").
Innerhalb dieses Effekts wird auf eine bestimmte Effekteigenschaft mit ihrem Namen verwiesen: ("Blurriness").
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