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Grobtarierung
Stellen Sie die Waage am Einsatzort auf einen
ebenen waagerechten Untergrund.
Damit das korrekte Gewicht angezeigt wird, muss
zunächst der Gewichtswert Null eingestellt werden.
Schieben Sie dafür beide Schiebegewichte auf 0.
Zeiger und Gegenzeiger sollten sich jetzt
gegenüberstehen (s. Abb.3). Ist dies nicht der Fall,
muss mit dem Tara-Gewicht der 0-Wert korrekt
eingestellt werden.
Dazu lösen Sie die Rändelschraube (s. Abb. 4) und
schieben das Tara-Gewicht auf der Laufschiene so
weit, bis sich Zeiger und Gegenzeiger exakt
gegenüber stehen. Nun ziehen Sie die
Rändelschraube wieder fest an.
Mit dem Tara-Gewicht können Sie auch
Gegenstände auf der Mulde, wie z.B. eine Auflage,
austarieren.
Feinjustage
Hierzu drehen Sie die Feintarierschraube (Abb. 5)
entweder nach recht oder links, bis Zeiger und
Gegenzeiger mit größter Genauigkeit eingestellt
sind.
Achtung:
In regelmäßigen Abständen sollten Sie sich
vergewissern, dass die Waage korrekt auf Null
eingestellt ist, um ein exaktes Wiegeergebnis zu
erzielen. Gehen Sie dabei wie oben beschrieben
vor.
Dies ist besonders wichtig, wenn die Waage an
einem anderen Aufstellungsort oder auf anderer
Oberfläche positioniert wird.
Wiegen
- Nachdem Grob- und Feintarierung erfolgreich abgeschlossen sind kann der Wiegevorgang
beginnen.
- Legen Sie den Säugling auf die Babymulde.
- Schieben Sie das große Laufgewicht auf die Position, die Ihrer Meinung nach dem Ergebnis am
nächsten kommt.
- Mit dem kleinen Laufgewicht können Sie jetzt das genaue Gewicht ermitteln. Verschieben Sie
dieses soweit, dass sich Zeiger und Gegenzeiger korrekt gegenüberstehen. Lesen Sie den so
ermittelten Gewichtswert auf der Skala des Laufgewichtsbalkens ab.
Das Gesamtgewicht des Säuglings ist die Addition beider Ergebnisse (Position des großen und kleineren
Schiebegewichts).