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Backup Service
Version 5
BENUTZERANLEITUNG
Revision: 6/8/2009
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Inhaltsverzeichnis
1 Benutzeranleitung ...........................................................................................................3
1.1 Über den Backup Service ........................................................................................................... 3
1.2 Die Neuerungen von Version 5 .................................................................................................. 3
1.3 Software-Anforderungen ........................................................................................................... 5
1.3.1 Unterstützte Webbrowser ............................................................................................................................. 5
1.3.2 Unterstützte Betriebssysteme und Umgebungen ........................................................................................ 5
1.3.3 Unterstzte Microsoft SQL Server-Versionen ............................................................................................. 7
1.3.4 Unterstützte Microsoft Exchange Server-Versionen .................................................................................... 7
1.4 Das Konto aktivieren .................................................................................................................. 7
1.5 Zugriff auf den Backup Service .................................................................................................. 7
1.6 Die Installation der Software ..................................................................................................... 8
1.6.1 Vorbereitung.................................................................................................................................................... 8
1.6.2 Proxy-Server-Einstellungen .......................................................................................................................... 10
1.6.3 Linux-Pakete .................................................................................................................................................. 11
1.6.4 Installation der Agenten ............................................................................................................................... 14
1.6.5 Ein Update der Agenten durchführen ......................................................................................................... 14
1.6.6 Agenten deinstallieren .................................................................................................................................. 15
1.7 Die verschiedenen Ansichten der Backup Console ..................................................................16
1.8 Backup .....................................................................................................................................17
1.8.1 Backup-Plan-Spickzettel ................................................................................................................................ 18
1.8.2 Daten für ein Backup aushlen ................................................................................................................. 19
1.8.3 Ein Ziel aushlen ......................................................................................................................................... 25
1.8.4 Planung .......................................................................................................................................................... 25
1.8.5 Aufbewahrungsregeln .................................................................................................................................. 27
1.8.6 Replikation ..................................................................................................................................................... 27
1.8.7 Verschlüsselung ............................................................................................................................................. 28
1.8.8 Ein Backup manuell starten .......................................................................................................................... 30
1.9 Recovery ..................................................................................................................................30
1.9.1 Spickzettel r Wiederherstellungen ........................................................................................................... 30
1.9.2 Bootfähige Medien erstellen ........................................................................................................................ 30
1.9.3 Recovery einer Maschine ............................................................................................................................. 31
1.9.4 Dateien wiederherstellen ............................................................................................................................. 37
1.9.5 Einen Systemzustand wiederherstellen ...................................................................................................... 39
1.9.6 SQL-Datenbanken wiederherstellen ............................................................................................................ 39
1.9.7 Exchange-Daten wiederherstellen ............................................................................................................... 42
1.10 Aktionen mit Backups ..............................................................................................................44
1.10.1 Die Registerkarte 'Backups' .......................................................................................................................... 44
1.10.2 Backups löschen ............................................................................................................................................ 45
1.11 Aktionen mit Backup-Plänen ...................................................................................................46
1.12 Erweiterte Aktionen mit virtuellen Maschinen .......................................................................46
1.12.1 Eine virtuelle Maschine aus einem Backup heraus ausführen .................................................................. 46
1.12.2 Applikationskonformes Backup ................................................................................................................... 49
1.12.3 Virtualisierungsumgebungen verwalten ..................................................................................................... 51
1.12.4 Migration von Maschinen............................................................................................................................. 52
1.13 Fehlerbehebung (Troubleshooting) .........................................................................................52
2 Glossar .......................................................................................................................... 54
3
1 Benutzeranleitung
1.1 Über den Backup Service
Mit diesem Service können Sie physische und virtuelle Maschinen, Dateien und Datenbanken sichern
und wiederherstellen und dabei sowohl lokale Storages wie auch einen Cloud Storage verwenden.
Der Zugriff auf den Service erfolgt über eine Weboberfläche.
1.2 Die Neuerungen von Version 5
Virtualisierung
Welche der in diesem Abschnitt aufgeführten Funktionen tatsächlich verfügbar sind, hängt von den
Einstellungen ab, die Ihr Backup Service-Administrator gemacht hat.
Recovery zu einer neuen VM. Definieren Sie einen neuen Namen und einen genauen Speicherort
für diejenigen Maschinen, die als VMs wiederhergestellt wurden (S. 34) (für Hyper-V und ESXi).
VM-Flashback (inkrementelle Wiederherstellung). Die schnellstmögliche
VM-Recovery-Technologie. Es werden nur die Änderungen zwischen dem aktuellen Status der
VM und ihrem Status im Backup wiederhergestellt. Sowohl Hyper-V- als auch ESXi-Plattformen
werden unterstützt.
Neu unterstützte Plattform: Virtuozzo. Backup und Recovery ohne Einsatz von Agenten (inkl.
Datei-Recovery) von virtuellen Virtuozzo-Maschinen/-Containern.
Führen Sie eine VM von einem Backup aus (Instant Recovery) und verschieben Sie die VM ohne
Ausfallzeit in die Produktion. Virtuelle ESXi- oder Hyper-V-Maschinen (S. 46) können aus lokal
gespeicherten Backups von virtuellen oder physischen Maschinen heraus ausgeführt werden, um
sie zu überprüfen oder für Disaster Recovery-Aktionen zu verwenden. Eine ESXi-Maschine, die
aus einem Backup heraus ausgeführt wird, kann ohne Ausfallzeit in eine reguläre virtuelle
Maschine konvertiert werden.
Recovery von Applikationselementen aus einem VM-Backup. Das applikationskonforme,
agentenlose Backup (S. 49) von virtuellen ESXi-Maschinen, auf denen ein Microsoft SQL Server
oder Microsoft Exchange läuft, ermöglicht es, Datenbanken durchsuchen oder wiederherstellen
zu können, ohne dass die komplette Maschine wiederhergestellt werden muss.
Applikationskonformes Backup von VMs mit Microsoft Active Directory. Das
applikationskonforme, agentenlose Backup (S. 49) von virtuellen ESXi-Maschinen, auf denen ein
Microsoft Active Directory läuft, verhindert, dass es nach der Wiederherstellung eines
Domain-Controllers zu einem USN-Rollback kommen kann.
Erweiterte Hypervisor-Verwaltung. Es besteht die Möglichkeit (S. 51), vSphere- und
Hyper-V-Umgebungen in der nativen, Hypervisor-spezifischen Darstellung anzeigen zu lassen.
Ändern Sie das vCenter-/ESXi-Kennwort ohne Neuinstallation. Es besteht die Möglichkeit (S.
51), das Kennwort zur Verbindung mit dem vCenter-/ESXi-Host direkt in der Backup Console
ändern zu können.
Flexible Backup-Konfiguration. Weitere Backup-Optionen:
CBT. Changed Block Tracking (CBT) für virtuelle Hyper-V- und ESXi-Maschinen.
Wählen Sie zwischen 'crash-konsistenten' und applikationskonsistenten Snapshots. Die neue
Backup-Option VSS (Volume Shadow Copy Service) für virtuelle Maschinen ermöglicht es,
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die Funktion 'Stilllegen' (Quiescing) mithilfe von Hypervisor-Tools zu (de)aktivieren. Die
Funktion wird sowohl für virtuelle Hyper-V- wie auch ESXi-Maschinen unterstützt.
Intelligente Snapshot-Fehlerbehandlung. Beim Erstellen eines Virtuelle-Maschinen-Snapshots
kann die Option 'Bei Fehler neu versuchen' aktiviert werden. Die Funktion wird sowohl für
virtuelle Hyper-V- wie auch ESXi-Maschinen unterstützt.
Weitere Recovery-Optionen:
VM-Energieverwaltung.
Überwachung
Zentrale Ansicht für Aktivitäten. Die neue Registerkarte Aktivitäten ermöglicht es, die
Aktivitäten aller Maschinen von einem zentralen Ort aus überwachen zu können. Jedes Konto hat
eine Anzeige, die auf den jeweiligen Kontrollbereich begrenzt ist.
Verbesserte Problemerkennung über Alarmmeldungen. Die neue Registerkarte
Alarmmeldungen wurde hinzugefügt. Alarmmeldungen werden nicht nur bei Fehlern ausgelöst,
sondern auch bei eingefrorenen, verpassten oder beschädigten Backups und bei überschrittenen
Quotas. Sobald ein Problem gelöst wurde, wird der Alarm automatisch aufgehoben.
Backup
Backup Monitor mit Selbsthilfe-Möglichkeit (Self-Service). Endbenutzer können über den
Backup Monitor (in der Windows-Taskleiste oder der OS X-Menüleiste) den Backup-Prozess
kontrollieren:
Die Maschine mit einem einzigen Klick direkt nach der Installation des Agenten schützen.
Den Backup-Prozess überwachen.
Die Ausführung von Backups verhindern.
Backup-Replikation. Backups können zu einem lokalen Ordner oder einer Netzwerkfreigabe
repliziert (S. 27) werden. Auf den Zweitspeicherort können separate Aufbewahrungsregeln
angewendet werden.
Erweiterte Backup-Schemata. Wenn ein Laufwerk-Backup zu einem lokalen Ordner oder einem
Netzwerkordner erstellt wird, kann ein Backup-Schema gewählt werden (S. 25) (nur vollständig;
wöchentlich vollständig, täglich inkrementell; benutzerdefiniert).
Erweiterte Planungsoptionen. Es besteht die Möglichkeit, einen Backup-Plan ohne vordefinierte
Planung zu erstellen und für einen vorhandenen Backup-Plan die Planung zu deaktivieren. Pläne
mit deaktivierter Planung können manuell ausgeführt werden.
Flexible Backup-Konfiguration. Die neuen Backup-Optionen ermöglichen Ihnen, den
Backup-Prozess besser zu kontrollieren:
Backup-Konsolidierung
Backup-Aufteilung
Komprimierungsgrad
Schnelles inkrementelles/differentielles Backup
Dateisicherheitseinstellungen
Task-Fehlerbehandlung
Recovery
Vereinfachte P2V- und V2P-Migration. Es besteht die Möglichkeit, die Backups von physischen
Maschinen als virtuelle Maschinen (und umgekehrt) (S. 52) direkt über die Weboberfläche
wiederherzustellen.
5
Erweiterte Backup-Verwaltung. Die neue Registerkarte Backups ermöglicht das Durchsuchen
und Verwalten (S. 44) von lokal gespeicherten Backups (einschließlich der Backups von
Maschinen, die nicht mehr in der Backup Console präsent sind). Jedes Konto hat eine Anzeige,
die auf den jeweiligen Kontrollbereich begrenzt ist.
Weitere Recovery-Optionen:
Starten Sie eine Maschine automatisch neu, nachdem eine Wiederherstellung abgeschlossen
wurde.
Anderes
Die Backup Agenten (S. 10) und Boot-Medien unterstützten jetzt HTTP-Proxy-Server.
Es ist jetzt möglich, ein einzelnes Backup zu löschen (S. 45).
Im Setup-Programm des Backup Agenten kann jetzt die Sprache für die Installation gewählt
werden.
Fehlerbehebungen und Verbesserungen bei der Benutzerfreundlichkeit. Die Benutzeroberfläche
wurde optimiert, um die Backup- und Recovery-Konfiguration zu vereinfachen.
1.3 Software-Anforderungen
1.3.1 Unterstzte Webbrowser
Die Weboberfläche des Backup Service unterstützt folgende Webbrowser:
Google Chrome 29 (oder später)
Mozilla Firefox 23 (oder höher)
Opera 16 (oder höher)
Windows Internet Explorer 10 (oder höher)
Safari 5.1.7 (oder höher), unter den Betriebssystemen OS X oder iOS ausgeführt
In anderen Webbrowsern (inkl. Safari-Browser, die unter anderen Betriebssystem laufen) wird
möglicherweise die Benutzeroberfläche nicht korrekt angezeigt oder stehen einige Funktionen nicht
zur Verfügung.
1.3.2 Unterstzte Betriebssysteme und Umgebungen
Agent für Windows
Windows XP Professional SP2+ (x86, x64)
Windows Server 2003/2003 R2 Standard und Enterprise Editionen (x86, x64)
Windows Small Business Server 2003/2003 R2
Windows Vista alle Editionen
Windows Server 2008 Standard, Enterprise, Datacenter und Web Editionen (x86, x64)
Windows Small Business Server 2008
Windows 7 alle Editionen
Windows Server 2008 R2 Standard, Enterprise, Datacenter, Foundation und Web Editionen
Windows MultiPoint Server 2010/2011/2012
Windows Small Business Server 2011 alle Editionen
Windows 8/8.1 alle Editionen mit Ausnahme der Windows RT-Editionen (x86, x64)
Windows Server 2012/2012 R2 alle Editionen
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Windows Storage Server 2003/2008/2008 R2/2012/2012 R2
Windows 10 Home, Pro, Education, Enterprise Editionen
Windows Server 2016 Technical Preview 4
Agent für Linux
Linux mit Kernel 2.4.20 bis 4.4 und glibc 2.3.2 (oder höher)
Zahlreiche x86- und x86_64-Linux-Distributionen, einschließlich:
Red Hat Enterprise Linux 4.x, 5.x, 6.x, 7.0, 7.1 und 7.2
Ubuntu 9.10, 10.04, 10.10, 11.04, 11.10, 12.04, 12.10, 13.04, 13.10, 14.04, 14.10, 15.04
und 15.10
Fedora 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 und 23
SUSE Linux Enterprise Server 10 und 11
SUSE Linux Enterprise Server 12 wird mit allen Dateisystemen außer Btrfs unterstützt
Debian 4, 5, 6, 7.0, 7.2, 7.4, 7.5, 7.6, 7.7, 8.0, 8.1 und 8.2
CentOS 5.x, 6.x und 7.0
Oracle Linux 5.x, 6.x, 7.0, 7.1 und 7.2 sowohl Unbreakable Enterprise Kernel wie auch
Red Hat Compatible Kernel
CloudLinux 6.x
ClearOS 5.x, 6.x, 7 und 7.1
Bevor Sie das Produkt auf einem System installieren, das keinen RPM-Paketmanager
verwendet (wie etwa ein Ubuntu-System), müssen Sie diesen Manager manuell installieren
beispielsweise durch Ausführung folgenden Befehls (als Benutzer 'root'): apt-get install
rpm
Agent für Mac
OS X Mountain Lion 10.8
OS X Mavericks 10.9
OS X Yosemite 10.10
OS X El Capitan 10.11
Agent für VMware
Dieser Agent wird in Form einer Windows-Anwendung ausgeliefert und kann unter jedem
Betriebssystem ausgeführt werden, welches weiter oben für den Agenten für Windows
aufgelistet wurde.
VMware ESX(i) 4.0, 4.1, 5.0, 5.1 5.5 und 6.0
Agent für Hyper-V
Windows Server 2008 (x64) mit Hyper-V
Windows Server 2008 R2 mit Hyper-V
Microsoft Hyper-V Server 2008/2008 R2
Windows Server 2012/2012 R2 mit Hyper-V
Microsoft Hyper-V Server 2012/2012 R2
Windows 8, 8.1 (x64) mit Hyper-V
Windows 10 Pro, Education und Enterprise Editionen mit Hyper-V
Windows Server 2016 mit Hyper-V Technical Preview 4
7
Agent für Virtuozzo
Virtuozzo 6.0.10
1.3.3 Unterstzte Microsoft SQL Server-Versionen
Der Agent für SQL unterstützt folgende Microsoft SQL Server-Versionen:
Microsoft SQL Server 2005
Microsoft SQL Server 2008
Microsoft SQL Server 2008 R2
Microsoft SQL Server 2012
Microsoft SQL Server 2014
1.3.4 Unterstzte Microsoft Exchange Server-Versionen
Der Agent für Exchange unterstützt folgende Microsoft Exchange Server-Versionen:
Microsoft Exchange Server 2016 alle Editionen.
Microsoft Exchange Server 2013 alle Editionen, Kumulatives Update 1 und später.
Microsoft Exchange Server 2007/2010 alle Editionen, alle Service Packs.
Microsoft Exchange Server 2003 alle Editionen, SP2 oder später.
Das Hotfix http://support.microsoft.com/kb/908072 muss installiert sein.
1.4 Das Konto aktivieren
Wenn ein Administrator ein Konto für Sie erstellt, wird eine E-Mail-Nachricht an Ihre E-Mail-Adresse
gesendet. Die Nachricht enthält folgende Informationen:
Einen Link zur Kontoaktivierung. Klicken Sie auf den Link und definieren Sie das Kennwort für
das Konto. Merken Sie sich Ihren Anmeldenamen, der auf der Kontoaktivierungsseite angezeigt
wird.
Ein Link zur Anmeldeseite der Backup Console. Verwenden Sie diesen Link, um zukünftig auf die
Console zuzugreifen. Die Anmeldedaten (Anmeldename, Kennwort) sind mit denen des
vorherigen Schrittes identisch.
1.5 Zugriff auf den Backup Service
Sie können sich am Backup Service anmelden, falls Sie Ihr Konto aktiviert haben.
So melden Sie sich beim Backup Service an
1. Rufen Sie die Anmeldeseite des Backup Service auf. Die Adresse der Anmeldeseite war in der
Aktivierungs-E-Mail-Nachricht enthalten.
2. Geben Sie die Anmeldedaten (Anmeldename, Kennwort) des Kontos ein.
3. Klicken Sie auf Anmelden.
8
1.6 Die Installation der Software
1.6.1 Vorbereitung
Schritt 1:
Wählen Sie den gewünschten Agenten aus und zwar in Abhängigkeit davon, welche Art von Daten
Sie sichern wollen. Die nachfolgende Tabelle soll Ihnen durch eine Zusammenfassung aller relevanten
Informationen bei dieser Entscheidung helfen.
Beachten Sie, dass der Agent für Windows zusammen mit dem Agenten für Exchange und dem
Agenten für SQL installiert wird. Wenn Sie also beispielsweise den Agenten für SQL installieren,
können Sie zudem auch immer ein Backup der kompletten Maschine (auf der der Agent installiert ist)
erstellen.
Was möchten Sie
sichern?
Welcher Agent wird wor
benötigt?
Unter Windows
laufende physische
Maschinen
Agent für Windows
Physische Maschinen,
auf denen Linux läuft
Agent für Linux
Physische Maschinen,
auf denen OS X läuft
Agent für Mac
Virtuelle VMware
ESXi-Maschinen
Agent für VMware
Virtuelle
Hyper-V-Maschinen
Agent für Hyper-V
Virtuelle
Virtuozzo-Maschinen
und -Container
Agent für Virtuozzo
SQL-Datenbanken
Agent für SQL
Exchange-Datenbanken
Agent für Exchange
Virtuelle Maschinen, auf
Windows Azure
gehostet
Wie bei den physischen
Maschinen**
*Sollte Ihr ESXi einen per SAN angeschlossenen Storage verwenden, dann installieren Sie den Agenten auf einer
Maschine, die an dasselbe SAN angeschlossen ist. Der Agent führt das Backup der virtuellen Maschinen dann
direkt vom Storage aus, statt über den ESXi-Host und das LAN.
**Eine virtuelle Maschine wird dann als 'virtuell' betrachtet, wenn Sie von einem externen Agenten gesichert
wird. Sollte dagegen ein Agent im Gastsystem installiert sein, wird die Maschine als 'physische Maschine'
behandelt.
Schritt 2:
Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Agenten.
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Versteckte Dateien und Ordner ausschließen
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Dateien und Ordner zu überspringen, die mit dem Attribut
Versteckt gekennzeichnet sind (bei Windows-typischen Dateisystemen) oder die mit einem Punkt
(.) beginnen (bei Linux-typischen Dateisystemen wie Ext2 und Ext3). Bei Ordnern mit dem Attribut
'Versteckt' wird der gesamte Inhalt ausgeschlossen (einschließlich solcher Dateien, die nicht
versteckt sind).
Systemdateien und Systemordner ausschlien
Diese Option ist nur für Dateisysteme wirksam, die von Windows unterstützt werden. Aktivieren Sie
dieses Kontrollkästchen, um alle Dateien und Ordner mit dem Attribut System zu überspringen. Bei
Ordnern mit dem Attribut System wird der gesamte Inhalt ausgeschlossen (einschließlich solcher
Dateien, die nicht mit dem Attribut System gekennzeichnet sind).
Tipp: Sie können die Attribute von Dateien oder Ordnern über ihre Datei- bzw. Ordner-Eigenschaften oder den
Kommandozeilenbefehl 'attrib' überprüfen. Weitere Informationen finden Sie im Hilfe und Support-Center von
Windows.
1.8.3 Ein Ziel aushlen
Klicken Sie auf Backup-Ziel und wählen Sie dann eine der folgenden Möglichkeiten:
Cloud Storage
Die Backups werden im Cloud-Datacenter gespeichert.
Lokale Ordner
Wenn Sie nur eine einzelne Maschine ausgewählt haben, dann bestimmen Sie auf der
ausgewählten Maschine über 'Durchsuchen' den gewünschten Ordner – oder geben Sie den
Ordnerpfad manuell ein.
Wenn Sie mehrere Maschinen ausgewählt haben, geben Sie den Ordnerpfad manuell ein. Die
Backups werden in genau diesem Ordner auf jeder der ausgewählten physischen Maschinen
gespeichert oder auf der Maschine, wo der Agent für virtuelle Maschinen installiert ist. Falls der
Ordner nicht existiert, wird er automatisch erstellt.
Netzwerkordner
Bestimmen Sie (über 'Durchsuchen') den gewünschten freigegebenen Ordner oder geben Sie den
Pfad manuell ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche mit dem Pfeil. Spezifizieren Sie bei
Aufforderung die Anmeldedaten (Benutzernamen, Kennwort), um auf den freigegebenen Ordner
zugreifen zu können.
1.8.4 Planung
Die Planungsparameter hängen vom Backup-Ziel ab.
Wenn der Cloud Storage als Backup-Ziel dient
Die standardmäßig Planung für die Durchführung von Backups ist 'täglich' und zwar von Montag bis
Freitag. Sie können den Zeitpunkt bestimmen, an dem das Backup ausgeführt werden soll.
Wenn Sie die Backup-Frequenz ändern wollen, bewegen Sie einfach den entsprechenden grafischen
Schieber und spezifizieren Sie dann die gewünschte Backup-Planung.
Wichtig: Das erst Backup ist vom Typ 'vollständig' – was bedeutet, dass es die meiste Zeit benötigt. Alle
nachfolgenden Backups sind inkrementell und benötigen deutlich weniger Zeit.
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