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AZWG10000
GSM-Interface [ 28 ]
Installation and operating instructions
GSM-Interface [ 50 ]
Guide d’installation et d‘utilisation
GSM-Interface [ 74 ]
Installatie - en bedieningshandleiding
GSM-Interface [ 98 ]
Installations - og brugsanvisning
GSM-Interface
Installations- und Betriebsanleitung
5IN1053
2
AZWG10000
Deutsch
1. Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf des GSM-Interface. Dieses Gerät ist nach dem
heutigen Stand der Technik gebaut. Es erfüllt die Anforderungen der geltenden
europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen, die
CE- Erklärung ist beim Hersteller (www.abus-sc.com) hinterlegt.
Um einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Installationsanleitung beachten!
Wir möchten, dass Sie nur mit Produkten arbeiten, die auf dem neuesten Stand der
Technik sind. Deshalb behalten wir uns technische Änderungen vor.
Der Inhalt dieser Anleitung kann ohne vorherige Bekanntgabe geändert werden.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
2. Sicherheitshinweise
Öffnen Sie das Gerät niemals im Betrieb, um die Gefahr eines elektrischen Schlags
zu vermeiden.
Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. umgebaut werden, um den Verlust
der Gerätegarantie zu vermeiden.
Das Wählgerät darf nur innerhalb des vorgeschriebenen Temperatur- und
Schutzklassenbereichs eingesetzt werden. Der Einsatz des Gerätes außerhalb der
vorgeschriebenen Bereiche führt zu schnellerem Verschleiß und zu einem
vorzeitigen Versagen. Alle notwendigen Angaben hierzu finden Sie in den
Technischen Daten im hinteren Teil dieser Anleitung.
Vermeiden Sie große physische Belastungen des Gerätes (Schläge,
Erschütterungen, etc.). Falsche Handhabung und schlechte Transportbedingungen
können zur Beschädigung des Gerätes führen.
3
AZWG10000
3. Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort ............................................................................................................ 2
2. Sicherheitshinweise ......................................................................................... 2
3. Inhaltsverzeichnis ............................................................................................ 3
4. Hauptmerkmale ............................................................................................... 4
5. Lieferumfang ................................................................................................... 4
6. Bezeichnung der Komponenten ...................................................................... 5
7. Montage .......................................................................................................... 6
8. Funktionsweise................................................................................................ 7
8.1 Allgemein ............................................................................................... 7
8.2 Eingänge ............................................................................................... 7
8.3 Ausgänge .............................................................................................. 8
8.3.1 Ausgangsereignisse .......................................................................... 8
8.3.2 Funktion Schaltanruf ......................................................................... 9
8.4 Nachrichtenübertragung ...................................................................... 10
8.4.1 Sprachnachrichten .......................................................................... 10
8.4.2 SMS-Text ........................................................................................ 10
8.5 Kontakte .............................................................................................. 11
8.5.1 Allgemeines .................................................................................... 11
8.5.2 Vorwahleinstellungen ...................................................................... 12
9. Installation ..................................................................................................... 13
9.1 SIM-Karte............................................................................................. 13
9.2 Verdrahtung ......................................................................................... 14
9.3 Anzeigen .............................................................................................. 15
9.3.1 LED-Anzeigen ................................................................................. 15
9.3.2 GSM-Signalstärke ........................................................................... 16
10. Programmierung ....................................................................................... 17
10.1 GSM-Software ..................................................................................... 17
10.2 SMS ..................................................................................................... 17
10.2.1 Allgemeines ................................................................................ 17
10.2.2 Parameter .................................................................................. 18
10.2.3 Eingänge .................................................................................... 21
10.2.4 Ausgänge ................................................................................... 22
10.2.5 Kontakte ..................................................................................... 23
10.2.6 Diagnosefunktionen ................................................................... 24
11. Benutzerfunktionen ................................................................................... 24
11.1 Allgemeines ......................................................................................... 24
11.2 Ausgangssteuerung ............................................................................. 25
11.3 Eingangssteuerung .............................................................................. 25
11.4 Kontakteverwaltung ............................................................................. 25
11.5 Systemdiagnose .................................................................................. 25
11.6 Datum und Uhrzeit ............................................................................... 26
11.7 SIM-Verwaltung ................................................................................... 26
12. Technische Daten ..................................................................................... 26
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AZWG10000
4. Hauptmerkmale
4 NO/NC-Alarmeingänge
Versenden von bis zu 4 Sprachnachrichten (je 10s) durch das
Sprachmodul AZ6451
Versenden von SMS-Nachrichten
Simulation eines analogen Telefonanschluss (PSTN) bei fehlendem
Telefonnetz oder Ausfall über das GSM-Netzwerk
Bis zu 8 Kontaktrufnummern programmierbar
4 Alarmausgänge (1 Relais + 3 Transistoren) zum Anschluss von
Zusatzgeräten
Quad- Band GSM-Technologie (850/900/1800/1900 MHz)
Programmierung über kostenlose Software mittels beiliegendem USB-
Programmierkabel oder via Fernzugriff über Modem.
Alternative Programmierung und Statusabfrage des Systems durch SMS-
Befehle
Automatische Nachrichtenübertragung bei Sabotage (Deckel- und
Abrisskontakt) und sonstigen Störungen
Notstromversorgung durch Akku (12 V/1,2 Ah) mit Tiefentladungsschutz
5. Lieferumfang
1 x GSM-Interface mit integriertem Netzteil
1 x Installations- und Bedienungsanleitung
1 x CD inkl. GSM-Software, Software-Programmieranleitung, Treiber für das
USB- Programmierkabel
1 x USB- Programmierkabel
1 x Befestigungsmaterial
5
AZWG10000
6. Bezeichnung der Komponenten
BUS
+12 V
GND
LOCK
OPE N
RED
BLK
YEL
GRN
LD1 LD3 LD2
1
L. BA T
GS M
POWER
J14
1234 C
PLAY REC
4
8
9
10
11
12
13
14
15
16
1718
19
20
3
765
NL
2
FUSE: T 0.5A 250V
100-200V~50/60Hz
MAX:0.4A
J15
J13
COMINPUT TMP
N.C N.O
UØ1 UØ2 UØ3 UØ4 A UX
SETLINE
PHONE
1
Sabotagekontakt (NC)
11
GSM-Modul
2
Sicherung (T 250 V/0,5 A)
12
Einschub für die SIM- Karte
3
Erdungsbolzen
13
J13: Steckbrücke für Sabotage
= Keine Sabotagemeldung
= Sabotagemeldung (Voreinstellung)
4
Netzteil (230V/14,5 V DC; 0,8 A)
14
Anschlussklemmen (siehe 9.2
Verdrahtung)
6
AZWG10000
5
J14: Steckbrücke für
Tiefentladungsschutz des Akkus. Falls
die Stromversorgung über das Netzteil
ausfällt, wird der Notstromakku des
Gerätes ab einer Unterschwelle von
10,5 V automatisch abgetrennt.
= Kein Tiefentladungsschutz
= Tiefentladungsschutz
(Voreinstellung)
15
GSM-Antennenkabel
6
Anschluss der
Spannungsversorgung vom Netzteil
(14,5 V DC/0,8 A)
16
GSM-Antenne
7
Notstromversorgung
(Akku 12 V DC / 1,2 Ah)
17
Anschlussklemmen für die
Telefonverbindungen (parallel geschaltet
zu den Telefonbuchsen)
LINE: Analoger Telefonanschluss
SET: Externe Geräte
8
Steckplatz für Sprachmodul AZ6451
(optional)
18
Buchse für externe Geräte
(Alarmanlage, externes Telefon, etc.)
9
J10: Anschluss für Software-
Programmierkabel
19
Buchse für analogen
Telefonanschluss (PSTN)
10
LEDs für GSM-Status (Spannung,
GSM, niedriger Akku)
20
J15: Steckbrücke für die
Ansteuerung der Eingänge (siehe 8.2
Eingänge)
NR (Voreinstellung) = Negative
Ansteuerung
PR = Positive Ansteuerung
7. Montage
HINWEIS:
- Montieren Sie das Gerät an einem trockenen und geschütztem Ort und in
Entfernung zu anderen Funk – und Elektromagnetischen Geräten.
- Achten Sie auf eine Nähe zu einem Installationsort mit einer
Spannungsversorgung von 230 V AC
1. Öffnen Sie das Gehäuse indem Sie die Befestigungsschrauben
herausdrehen und entfernen Sie den Frontdeckel.
2. Verwenden Sie die Bodenplatte als Bohrschablone für die vier
Befestigungslöcher an den Ecken des Gehäuses.
7
AZWG10000
3. Bohren Sie die angezeichneten Löcher und setzten Sie gegebenenfalls
Dübel ein.
4. Führen Sie die Anschlussleitungen durch die Kabelzuführungen ein.
5. Schrauben Sie das Gehäuse auf die gewählte Fläche fest.
6. Schrauben Sie die beigelegte Antenne auf das Gehäusedach.
7. Schließen Sie den Akku (12 V/1,2 Ah) für die Notstromversorgung an.
8. Verschließen Sie nach der Installation und Programmierung abschließend
das Gehäuse.
8. Funktionsweise
8.1 Allgemein
Das GSM- Wählgerät wird üblicherweise zwischen einer analogen Telefonleitung,
falls überhaupt verfügbar, und einem zusätzlichem Gerät (z. B. Alarmanlage,
Telefon) eingebunden.
Aufgrund der Schnittstellenfunktion (Interface) ist es möglich, einen analogen
Telefonanschluss über das GSM-Netz zu simulieren. Das Gerät überprüft deshalb
dauerhaft die Verfügbarkeit der analogen Telefonverbindung (PSTN) und des GSM-
Netwerkes.
Im Normalfall werden alle ausgehenden Telefongespräche und
Datenübertragungen über den primären Übertragungsweg (Voreinstellung: PSTN)
durchgeführt. Im Falle einer Störung der Primärlinie erfolgt eine Übertragung durch
den sekundären Übertragungsweg.
Nach jeder Nachrichtenübermittlung erfolgt eine erneute Prüfung der Primärlinie.
Kann der primäre Übertragungsweg nicht wieder hergestellt werden, bleibt die
Übertragung durch die Sekundärlinie bestehen.
Das GSM-Interface besitzt drei Betriebsmöglichkeiten:
- PSTN: Die ausgehenden Telefongespräche und Datenübertragungen
werden primär durch die analoge Telefonleitung übertragen. Ist dies nicht
möglich, schaltet das Gerät automatisch auf das GSM-Netz über.
- Nur GSM: Die ausgehenden Telefongespräche und Datenübertragungen
werden nur über das GSM-Netz übertragen. Dieser Modus wird
verwendet, wenn kein analoger Telefonanschluss verfügbar ist.
- GSM: Die ausgehenden Telefongespräche und Datenübertragungen
werden primär über das GSM-Netz übertragen. Ist dies nicht möglich,
schaltet das Gerät automatisch auf die analoge Telefonleitung über.
8.2 Eingänge
Das GSM-Interface besitzt 4 Eingänge, die Sie NC (Normal geschlossen) oder NO
(Normal offen) verdrahten können. Durch die Steckbrücke J15 können Sie die
Ansteuerungspolarität (positiv/negativ) auswählen.
Jeder Ansteuerung oder Rücksetzung (Reset) eines Ausgangs kann an jede der bis
zu 8 Rufnummern per Sprachmitteilung oder SMS übermittelt werden.
8
AZWG10000
Jeder Eingang kann als 24h-Typ (dauerhaft aktiv) oder auch als scharf/unscharf
(Steuerung über SMS-Befehle) definiert werden. Damit kann ähnlich wie bei einer
Alarmanlage definiert werden, wann das GSM-Interface auf Ansteuerungen
reagiert.
Die Eingänge 3 und 4 haben zusätzliche Sonderfunktionen:
Eingang 3 kann als Typ „PSTN zu GSM“ definiert werden. Der Benutzer kann auch
hier durch einen SMS-Befehl den Übertragungsweg von PSTN zu GSM
umschalten.
Der Eingang 4 hat eine sogenannte Abbruchfunktion, welche einen Stopp aller
momentanen Wählvorgänge bewirkt.
HINWEIS:
Bitte beachten Sie, dass während einer bestehenden Verbindung mit der GSM-
Software die Ansteuerung der Eingänge nicht funktioniert!
8.3 Ausgänge
Das GSM-Interface besitzt insgesamt vier Ausgänge, davon einen Relaisausgang
und drei Transistorausgänge. Alle Ausgänge können entweder durch
Ansteuerungen der Eingänge oder durch SMS-Befehle geschalten werden. Jeder
Ausgang schaltet entweder als Puls oder konstant.
8.3.1 Ausgangsereignisse
Ausgänge die als „Ereignis“ definiert sind, können durch folgende Ereignisse
aktiviert werden:
Eingänge 1-4: Ansteuerung oder Rücksetzung eines Eingangs führt zum
Schalten des Ausgangs.
Sabotage: Der Ausgang schaltet beim Auslösung des Deckel- oder
Abrisskontaktes
PSTN- Störung: Verlust der analogen Telefonleitung. Der Ausgang
schaltet nach der bei der Programmierung definierten „PSTN-
Störungszeit“.
GSM-Störung: Der Ausgang schaltet bei folgenden Zuständen:
SIM- Karte fehlt oder ist defekt
GSM-Signalstärke ist zu niedrig.
GSM-Netzstörung.
Der Ausgang schaltet nach der bei der Programmierung definierten „GSM-
Störungszeit“.
Netzstörung 230V: Verlust der Spannungsversorgung. Der Ausgang
schaltet nach der bei der Programmierung definierten „AC-Störungszeit“.
Akku-Störung: Schaltet ab einer Spannungsschwelle unterhalb von 11 V
DC
Ablauf SIM- Karte: Der Ausgang schaltet 30 Tage nach der bei der
Programmierung definierten „SIM- Gültigkeit“.
Testnachricht: Die Schaltung des Ausgangs erfolgt nach der bei der
Programmierung definierten „Uhrzeit“.
PSTN+GSM fehlt: Beim gleichzeitigen Ausfall der analogen Leitung und
des GSM- Netzs schaltet der Ausgang.
9
AZWG10000
8.3.2 Funktion Schaltanruf
Ausgang 1 kann als Typ „Schaltanruf“ definiert werden.
Dieser Ausgang kann durch alle vorprogrammierten Rufnummern geschalte
werden, die diese Funktion besitzen. Der Benutzer wählt die Nummer des Geräts
und legt nach dem zweiten Klingeln auf. Das GSM-Interface erkennt die
Rufnummer und schaltet automatisch Ausgang 1.
Der Vorteil dieser Funktion ist, dass der Anruf kostenlos ist. Die Funktion
Schaltanruf ist z. B. hilfreich um per Telefonanruf die Außenbeleuchtung
anzuschalten.
10
AZWG10000
8.4 Nachrichtenübertragung
Das GSM-Interface kann an bis zu 8 Kontakte Nachrichten übertragen (nur GSM)
und verwendet dabei zwei verschiedene Kommunikationsformate:
Sprachnachrichten
SMS-Nachrichten
8.4.1 Sprachnachrichten
Mit Hilfe des Sprachmoduls AZ6451 können vier individuelle Sprachtexte (je 10 s)
aufgenommen werden und im Falle der Ansteuerung zu den definierten Kontakten
gesendet werden.
8.4.2 SMS-Text
Das Gerät kann vordefinierte Nachrichten an Kontakte versenden.
HINWEIS:
Die SMS-Nachrichten für die Ansteuerung der Eingänge können individuell
festgelegt werden. Die unten angegebenen SMS-Nachrichten zeigen nur die
voreingestellten Texte an!
Ereignis Beschreibung SMS-Nachricht
Ansteuerung
Eingang 1-4
Übermittlung einer Nachricht bei
Ansteuerung eines Eingangs.
Eingang 1: „Einbruch Alarm“
Eingang 2: „Ueberfall Alarm“
Eingang 3: „Feuer Alarm“
Eingang 4: „Notfall Alarm“
Reset
Eingang 1-4
Übermittlung einer Nachricht bei
einer Rücksetzung der
Eingangsansteuerung.
Eingang 1: „Einbruch Reset“
Eingang 2: „Ueberfall Reset“
Eingang 3: „Feuer Reset“
Eingang 4: „Notfall Reset“
Sabotage Übermittlung einer Nachricht bei
Auslösung des Deckel- oder
Abrisskontakts.
„Sabotage GSM“
Reset
Sabotage
Übermittlung einer Nachricht bei
Rücksetzung des
Sabotagezustandes
„GSM Sabo Reset“
Störung
PSTN
Übermittlung einer Nachricht bei
einer fehlenden analogen
Telefonleitung. Die
Nachrichtenübertragung erfolgt nach
der Zeitperiode, die bei „PSTN -
Störungszeit“ eingestellt wurde.
„Stoerung Telefonleitung“
Reset
PSTN
Übermittlung einer Nachricht nach
dem erneuten Anliegen der analogen
Telefonleitung.
„Telefonleitung OK“
Reset
GSM
Übermittlung einer Nachricht wenn
das GSM-Netz wieder stabil ist.
„GSM OK“
12
AZWG10000
8.5.2 Vorwahleinstellungen
Mit der Interface-Funktion lässt sich über das GSM-Netzwerk ein analoger
Telefonanschluss simulieren. Fällt die analoge Telefonleitung aus oder steht keine
analoge Telefonleitung zur Verfügung, schaltet das Gerät automatisch auf GSM-
Betrieb um.
Dies ist oftmals dann von Nutzen, wenn das GSM-Interface mit einer Alarmzentrale
verbunden ist, die Protokolle an eine Notrufleitstelle überträgt. Mögliche Protokolle
sind die in Europa gebräuchlichen Standards Contact ID und SIA.
Die Vorwahleinstellung sind notwendig, wenn anstatt per PSTN via GSM-Netzwerk
übertragen wird. Aufgrund von Amtsholungen, Vorwahlen, etc. sind die richtigen
Einstellungen für eine erfolgreiche Übertragung von Nachrichten notwendig.
HINWEIS:
Die Vorwahleinstellungen finden Sie in der GSM-Software unter
„Allgemeines>>>Erweitertes Menü“ oder unter „10.2.2 Parameter“ bei den SMS-
Befehlen
GSM-Übertragung:
NS: Falls die erste Ziffer einer Vorwahl die eingegebene Ziffer (meist „0“) ist, so
wird diese gelöscht.
KON: Falls nach dem Löschen der ersten Ziffer (siehe NS1) die eingegebene
Vorwahl stehen bleibt, so bleibt diese beim Umschalten von PSTN auf
GSM bestehen.
WEG: Falls nach dem Löschen der ersten Ziffer (siehe NS1) die eingegebene
Vorwahl stehen bleibt, so wir diese beim Umschalten von PSTN auf GSM
gelöscht.
ZUS: Muss für die Übertragung eine zusätzliche Vorwahl hinzugefügt werden, so
wird dies unter ZUS definiert. Sollte der Zusatz KON greifen, wird diese
Zusatzvorwahl nicht hinzugefügt.
Beispiel:
Die Telefonnummer der Notrufleitstelle, auf welche Protokolle übertragen werden,
lautet 089/123456. Zusätzlich wird auf den Mobilfunkanschluss 0160/654321 eine
Sprachnachricht übertragen.
Die Telefonanbindung der Alarmzentrale ist mit dem Telefonanschluss des GSM-
Interfaces verbunden, der an einer Nebenstelle angeschlossen ist. Zur Amtsholung
muss eine „0“ vorgewählt werden. Da das GSM-Interface ebenfalls in München
steht, ist über PSTN keine Vorwahl zu wählen.
PSTN-Standardübertragung:
Wenn das GSM-Interface einen vorhandenen PSTN -Telefonanschluss erkennt,
leitet das Wählgerät ankommende Gespräche angeschlossener Geräte (z. B.
Alarmanlage) weiter.
>>>Die Telefonnummer in der Alarmzentrale wird mit 0123456 angegeben, da für
die Amtsholung eine 0 zu wählen ist und keine Vorwahl nötig ist. Die
Mobilfunknummer wird unter 00160654321 eingegeben.
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AZWG10000
GSM-Übertragung (Ausfall PSTN):
>>> Unter NS muss eine 0 programmiert werden, da keine Amtsholung wie bei
PSTN mehr nötig ist.
>>> Unter KON wird die Ziffer 01 definiert.
>>> Unter ZUS muss die Vorwahl 089 definiert werden.
>>> Durch die Einstellungen bei ZUS und KON übertragt das Gerät über GSM nicht
mehr 0123456, sondern folgende Nummer: 089/123456 an die Notrufleitstelle. Die
Sprachnachricht wird auf die Mobilfunknummer 0160/654321 übertragen.
9. Installation
9.1 SIM - Karte
HINWEIS:
- Trennen Sie die Spannungsversorgung vor dem Einsetzen der SIM- Karte
ab.
- Vermeiden Sie Berührungen mit den Leiterbahnen der SIM- Karte!
Möglicherweise könnten durch elektrische Entladungen Schäden
entstehen.
- Ohne eingesetzte SIM- Karte kann das GSM-Interface nicht programmiert
werden und ist daher nicht funktionsfähig!
1. Schieben Sie den Halter der SIM- Karte nach unten und klappen Sie den
Einschub nach vorne.
2. Setzen Sie die SIM- Karte ein.
3. Schieben Sie den Halter der SIM- Karte wieder nach oben.
LOCK
OPEN
L
O
C
K
O
P
E
N
LOCK
OPEN
SIM Card
1. Slide down SIM
card hatch .
2. Open the SIM card
hatch. Insert SIM card
into dedicated slot.
3. Close the SIM card
hatch . Slide up to lock.
14
AZWG10000
9.2 Verdrahtung
Die Bezeichnungen der Anschlüsse in der folgenden Tabelle beziehen sich auf die
Schraubklemmen auf der der Hauptplatine des GSM-Interface.
HINWEIS:
Vergewissern Sie sich vor der Verdrahtung, dass die Spannungsversorgung und
der Akku abgetrennt sind!
Anschluss Beschreibung
INPUT Eingänge
Verdrahten Sie hierbei die einzelnen Eingänge mit den
Ansteuerungsleitungen bzw. – kontakten.
Das Ansteuerungssignal wird durch die Steckbrücke J15 definiert
(siehe auch „6. Bezeichnung der Komponenten“).
NR (Voreinstellung) = Negatives Ansteuerungssignal (0V/COM)
Hierbei können Sie zwischen NC, Kontakt „Normal geschlossen“ oder
NO, Kontakt „Normal offen“ wählen.
1234
INPUT
COM
NO
1234
COM
NC
INPUT
PR = Positives Ansteuerungssignal (12V/AUX)
Hierbei können Sie zwischen NC, Kontakt „Normal geschlossen“ oder
NO, Kontakt „Normal offen“ wählen.
1234
INPUT
AUX
NO
1234
INPUT
AUX
NC
HINWEIS:
Beachten Sie, dass die Verdrahtung konform mit der Programmierung
der Ansteuerung sein muss!
COM
0 V (Masse)
TMP Sabotagekontakt
Sabotageerkennung und – meldung durch Deckel- und Abrisskontakt
COM TMP
NC
15
AZWG10000
Anschluss Beschreibung
UO1 Relaisausgang (3 A maximal)
NC: Kontakt „Normal geschlossen“
C: Mittelabgriff für NC und NO
NO: Kontakt „Normal offen“
Beispielverdrahtung bei Nutzung des internen AUX oder COM
COM
AUX
N.C C N.O
UO1
Beispielverdrahtung eines externen Gerätes mit zusätzlicher
Spannungsversorgung:
N.C C N.O
UO1
UO2
UO4 Transistorausgänge (je 100 mA)
3 Negativ schaltende Transistorausgänge
Beispielverdrahtung:
UO2 UO3 UO4 AUX
AUX
13,8 V DC
9.3 Anzeigen
9.3.1 LED-Anzeigen
LED Beschreibung
POWER (Grün)
Die Power - LED beschreibt den Betriebszustand der
Sirene.
Blinken: siehe 9.3.2 GSM - Signalstärke
AN: Spannungsversorgung liegt am Gerät an.
AUS: Keine Spannungsversorgung am Gerät.
GSM (Gelb)
Die GSM-LED beschreibt den Status des GSM-
Netzes.
AN: Kein vorhandenes GSM-Netz.
BLINKEN: GSM-Netz vorhanden und funktionsfähig.
AUS: Keine Spannungsversorung am Gerät.
L.BAT (Rot)
Die LED „Störung Akku“ signalisiert eine niedrige
Akkuladung der Notstromversorgung.
AN: Niedrige Akkuladung (unterhalb von 11 V DC)
27
AZWG10000
335 x 185 x 65 mm (HxBxT)
© ABUS Security-Center GmbH & Co. KG, April 2011 V1.2
28
AZWG10000
English
1. Preface
Dear Customer,
Thank you for purchasing this GSM-Interface. This equipment is produced with
state-of-the-art technology, which complies with the current standards of domestic
and European regulations. The CE has been proven and all related certifications
are available from the manufacturer upon request (www.security-center.de).
To ensure proper and safe operation, it is your obligation to observe these
installation instructions!
We want you to work only with products that incorporate state-of-the-art technology.
For this reason, we reserve the right to make technical modifications.
We reserve the right to make changes to these instructions without prior notice.
In the event of questions, please contact your local specialist dealer.
2. Safety information
To avoid the danger of electric shocks, never open this equipment while it switched
on.
To ensure that your guarantee remains valid, do not change or modify any part of
the product in any way.
The dialler must only be used within the prescribed temperature and protection
class ranges. Using the equipment outside the prescribed ranges results in greater
wear and early failure. For details, see the technical data at the end of these
instructions.
Avoid greater physical stress of the equipment (knocks, vibrations, etc.). Incorrect
handling and bad transport conditions can lead to damage to the equipment.
29
AZWG10000
3. Contents
1. Preface .......................................................................................................... 28
2. Safety information ......................................................................................... 28
3. Contents ........................................................................................................ 29
4. Main features ................................................................................................ 30
5. Scope of delivery ........................................................................................... 30
6. Components .................................................................................................. 31
7. Installation ..................................................................................................... 32
8. Operation ...................................................................................................... 33
8.1 General ................................................................................................ 33
8.2 Inputs ................................................................................................... 33
8.3 Outputs ................................................................................................ 34
8.3.1 Output events .................................................................................. 34
8.3.2 Clip control function ........................................................................ 34
8.4 Message transmission ......................................................................... 34
8.4.1 Voice messages .............................................................................. 35
8.4.2 SMS text ......................................................................................... 35
8.5 Follow Me Parameters ......................................................................... 36
8.5.1 General ........................................................................................... 36
8.5.2 Dialling code settings ...................................................................... 36
9. Installation ..................................................................................................... 38
9.1 SIM card .............................................................................................. 38
9.2 Connections ......................................................................................... 38
9.3 Displays ............................................................................................... 40
9.3.1 LED displays ................................................................................... 40
9.3.2 GSM signal strength ....................................................................... 40
10. Programming ............................................................................................ 40
10.1 GSM software ...................................................................................... 41
10.2 SMS ..................................................................................................... 41
10.2.1 General ...................................................................................... 41
10.2.2 Parameters ................................................................................. 42
10.2.3 Inputs ......................................................................................... 44
10.2.4 Outputs ....................................................................................... 44
10.2.5 Follow Me Parameters ............................................................... 45
10.2.6 Diagnostics functions ................................................................. 46
11. User functions........................................................................................... 47
11.1 General ................................................................................................ 47
11.2 Output control ...................................................................................... 47
11.3 Input control ......................................................................................... 47
11.4 Contact management .......................................................................... 48
11.5 Diagnostics .......................................................................................... 48
11.6 Date and time ...................................................................................... 48
11.7 SIM management ................................................................................ 48
12. Technical data .......................................................................................... 49
30
AZWG10000
4. Main features
4 NO/NC alarm inputs
Sending up to 4 voice messages (of 10 s each) by the AZ6451 voice
module
Sending text (SMS) messages
Simulating an analogue telephone line (PSTN) in the absence of a
telephone network or failure of the GSM network
Up to 8 contact numbers can be programmed
4 alarm outputs (1 relay + 3 transistors) for connecting supplementary
equipment
Quad band GSM technology (850/900/1800/1900 MHz)
Programming using free software and supplied USB programming cable or
by remote access via modem
Alternative programming and system status query by means of SMS
commands
Automatic message transmission in the case of tampering (lid and wall
contact) and other faults
Backup power supply from battery (12 V/1.2 Ah) with over-discharge
protection
5. Scope of delivery
1 x GSM-Interface with integrated PSU
1 x installation and operating instructions
1 x fixing materials
1 x CD incl. GSM software, software programming instructions, driver for USB
programming cable
1 x USB programming cable
31
AZWG10000
6. Components
BUS
+12 V
GND
LOCK
OPEN
RED
BLK
YEL
GRN
LD1 LD3 LD2
1
L. BAT
GS M
POWER
J14
1234 C
PLAY RE C
4
8
9
10
11
12
13
14
15
16
1718
19
20
3
765
NL
2
FUSE : T0.5A 250V
100-200V~50/60Hz
MAX:0.4A
J15
J13
COMINPUT TMP
N.C N. O
UØ1 UØ2 UØ3 UØ4 AUX
SETLINE
PHONE
1
Tamper contact (NC)
11
GSM module
2
Fuse (T 250 V/0.5 A)
12
Slot for SIM card
3
Grounding pin
13
J13: Jumper for tampering
= no tamper message
= tamper message (default)
4
Power supply unit (230V/14,5 V DC;
0,8 A)
14
Connecting clamps (see 9.2
Connections)
5
J14: Jumper for over-discharge
protection of battery. If the power from the
power supply unit fails, the device’s
standby battery is automatically
disconnected under a threshold of 10.5 V.
= No over-discharge protection
= over-discharge protection (default)
15
GSM antenna cable
32
AZWG10000
6
Connection for voltage supply from
power supply unit (14,5 V DC/ 0,8 A)
16
GSM antenna
7
Backup power supply (lead battery
(12 V DC / 1.2 Ah)
17
Connecting clamps for the
telephone connections (parallel-
switched to telephone socket)
LINE: analogue telephone line
SET: external devices
8
Socket for AZ6451 voice module
(optional)
18
Socket for external devices
(alarm system, external telephone,
etc.)
9
J10: connection for software
programming cable
19
Socket for analogue telephone
line (PSTN)
10
LEDs for GSM status (voltage, GSM,
battery low)
20
J15: Jumper for addressing inputs
(see 8.2 Inputs)
NR (default) = negative
triggering
PR = positive triggering
7. Installation
IMPORTANT:
- Install the device in a dry, protected place away from other radio and
electromagnetic devices.
- Make sure there is a power supply of 230 V AC near the installation
location.
9. Open the casing by removing the fixing screws and then removing the
front cover.
10. Use the base plate as drilling template for the four fixing holes at the
corners of the housing.
11. Drill the holes marked and insert wall plugs if necessary.
12. Pull the connection cables through the cable guides.
13. Screw the housing to the selected surface.
14. Screw the antenna supplied to the top of the housing.
15. Connect the battery (12 V/1.2 Ah) for the backup power supply.
16. After installing and programming, lock the housing.
37
AZWG10000
GSM transmission:
PBX: If the first digit of a dialling code is the digit entered here (usually
“0”), this is deleted.
CONSTANT: If the dialling code entered remains after the first digit is deleted
(see PBX), it remains when switching from PSTN to GSM.
REMOVE: If the dialling code entered remains after the first digit is deleted
(see PBX), it is deleted when switching from PSTN to GSM.
ADD: If an additional dialling code has to be added, it is defined under
ADD. If the CONSTANT code is effective, this additional dialling
code is not added.
Example:
The telephone number of the emergency service to which protocols are transmitted
is 021/123456. A voice message is also sent to the mobile phone number
0160/654321.
The telephone line of the alarm centre is linked to the telephone line of the GSM-
Interface that is connected to a PBX (extension line). To get an outside line, a “0”
has to be dialled. Since the GSM-Interface is also in Birmingham, no local area
code has to be dialled for the PSTN.
PSTN standard transmission:
If the GSM-Interface recognises an existing PSTN telephone line, the dialler
forwards incoming calls of connected equipment (e.g. an alarm system).
>>>The telephone number in the alarm centre is specified as 0123456, since a 0 is
needed to get an outside line and no local area code is needed. The mobile phone
number is entered as 00160654321.
GSM transmission (PSTN failure):
>>> Under NS, a 0 must be programmed since it is no longer necessary to get an
outside line as with PSTN.
>>> The digit 01 is defined under CONSTANT.
>>> The local area code 021 must be defined under ADD.
>>> Due to the settings for ADD and CONSTANT, the device no longer sends
0123456 over GSM to the emergency centre, but the following number instead:
021/123456. The voice message is sent to the mobile phone number 0160/654321.
38
AZWG10000
9. Installation
9.1 SIM card
IMPORTANT:
- Disconnect the power supply before inserting the SIM card.
- Avoid touching the printed circuit of the SIM card! This could be damaged
by possible electrical discharges.
- Without a SIM card, the GSM-Interface cannot be programmed and will
therefore not work!
4. Push down the SIM card holder and fold the slot forwards.
5. Insert the SIM card.
6. Push the SIM card holder up again.
LOCK
OPEN
L
O
C
K
O
P
E
N
LOCK
OPEN
SIM Card
2O S
9.2 Connections
The names of the connections in the following table refer to the screw clamps on
the mainboard of the GSM-Interface.
IMPORTANT:
Before connecting, make sure that the voltage supply and the battery are
disconnected!
Connection Description
INPUT Inputs
Connect the inputs with the trigger lines/contacts.
The trigger signal is defined by jumper J15 (see also “6. Names of
components”).
NR (default) = negative triggering signal (0V/COM)
Select between NC, contact “Normal Closed” NO, contact “Normal
Open”.
1234
INPUT
COM
NO
1234
COM
NC
INPUT
39
AZWG10000
Connection Description
PR = positive triggering signal (12V/AUX)
Select between NC, contact “Normal Closed” NO, contact “Normal
Open”.
1234
INPUT
AUX
NO
1234
INPUT
AUX
NC
IMPORTANT:
Note that the wiring must conform to the programming of the
trigger signal!
COM
0 V (ground)
TMP Tamper contact
Tamper detection and message from lid and removal contact
COM TMP
NC
UO1 Relay output (3 A maximum)
NC: Contact “Normal Closed”
C: Centre tap for NC and NO
NO: Contact “Normal Open”
Wiring example when using the internal AUX or COM:
COM
AUX
N.C C N.O
UO1
Wiring example of an external device with additional voltage
supply:
N.C C N.O
UO1
UO2
UO4 Transistor outputs (100 mA each)
3 negative-switched transistor outputs
Wiring example:
UO2 UO3 UO4 AUX
AUX
13.8 V DC
50
AZWG10000
Français
1. Préface
Chère cliente, cher client,
Nous vous remercions de l’achat de l‘interface GSM. Ce dispositif a été composé
selon l’état actuel de la technique et répond aux réquisitions des directives
nationales et européennes en vigueur. La conformité a été prouvée et les
déclarations CE sont consultables auprès du fabricant (www.abus-sc.com).
Afin d’assurer un usage sans danger, respectez ce guide d‘installation!
Nous vous conseillons d’utiliser seulement des produits développés selon l’état
actuel de la technique. Nous nous réservons de toute modification technique.
Le contenu de ce manuel peut être modifié sans publication préalable.
En cas d’autres questions, consultez votre vendeur spécialiste.
2. Consignes de sécurité
N’ouvrez jamais le dispositif en marche, afin d’éviter le risque d’avoir un coup
électrique.
Le produit complet ne peut en aucun cas être modifié ou transformé, afin d’éviter la
perte de garantie du produit en question.
L’appeleur automatique ne peut qu’être utilisé en respectant les limites prescrites
concernant la température et la classe de protection. Un usage du dispositif en
dehors des sections prescrites peut mener à une usure accélérée et un
disfonctionnement précoce. Toutes les instructions nécessaires se trouvent dans
les données techniques dans la partie arrière de ce manuel.
Evitez des grands chocs physiques du dispositif (chocs, coups, etc.). Un mauvais
maniement et de mauvaises conditions de transport peuvent endommager le
dispositif.
55
AZWG10000
8. Usage
8.1 Généralités
Le dispositif GSM est intégré habituellement entre une ligne téléphonique
analogique, si celle-ci est complètement disponible, et un dispositif supplémentaire
(par exemple système d’alarme, téléphone).
A base de la fonction d’interface il est possible de simuler un branchement
téléphonique analogique par un réseau GSM. Le dispositif teste ainsi constamment
la disponibilité d’une liaison téléphonique analogique (RTC) et du réseau GSM.
Normalement toutes les transmissions de messages se font par la voie primaire de
transmission (préréglage: RTC). En cas d’une erreur de cette voie primaire, la
transmission se produit par la voie secondaire de transmission.
Après chaque transmission de messages un nouveau test de la ligne primaire a
lieu. Si la voie primaire de transmission ne peut plus être recréée, la voie
secondaire de transmission continuera à fonctionner.
L‘interface GSM dispose de trois possibilités d‘usage:
- RTC: Les messages sortants sont transmis par la ligne téléphonique
analogique en utilisant la voie primaire. Si ceci n’est pas possible, le
dispositif passe automatiquement au réseau GSM.
- Seulement GSM: Les messages sortants sont seulement transmis sur le
réseau GSM. Ce mode est utilisé, si aucun branchement téléphonique
analogique n’est disponible.
- GSM: Les messages sortants sont transmis sur le réseau GSM par la voie
primaire. Si ceci n’est pas possible, le dispositif passe automatiquement à
la ligne téléphonique analogique.
8.2 Entrées
L‘interface GSM possède 4 entrées qui peuvent être câblées comme NC
(normalement fermées) ou NO (normalement ouvertes). Au moyen du pont
enfichable J15 vous pouvez sélectionner la polarité de commande
(positive/négative).
Chaque événement d’une entrée ou rétablissement (reset) peut être transmis à un
des 8 numéros d’appel en utilisant un message vocal ou un SMS.
Chaque entrée peut être définie en tant que type 24h (constamment active) ou
également armer/désarmer (par commandes SMS). Ainsi on peut définir juste
comme sur le système d’alarme, à quel moment l’interface GSM réagit sur les
commandes.
Les entrées 3 et 4 ont des fonctions supplémentaires:
L‘entrée 3 peut être définie comme type „RTC vers GSM“. L’utilisateur peut
également modifier la voie de transmission de RTC en GSM en utilisant une
commande SMS.
L‘entrée 4 a une fonction d’interruption, qui peut causer un arrêt de toutes les
sélections momentanées.
IMPORTANT:
56
AZWG10000
Veillez que lors de la programmation par le logiciel du GSM la commande des
entrées ne fonctionne pas!
8.3 Sorties
L‘interface GSM possède au total 4 sorties, dont une sortie de relais et trois sorties
de transistor. Toutes les sorties peuvent être commutées par des commandes des
entrées ou des commandes par SMS. Chaque sortie est activée constamment ou
comme impulsion.
8.3.1 Evénements de sortie
Les sorties définies comme „Evénement“, peuvent être activées par les
événements suivants:
Entrées 1-4: Un événement ou rétablissement d’une sortie mène à une
commutation de la sortie.
Sabotage: La sortie est activée lors du déclenchement du contact de
couvercle et d‘arrachement
Ligne téléphonique fautive: Perte de la ligne téléphonique analogique. La
sortie est activée après le „Délai de perte RTC“ défini lors de la
programmation.
Ligne GSM fautive: La sortie est activée lors des états suivants:
Carte SIM absente ou défectueuse
Le niveau des signaux du réseau GSM est trop
inférieure
Erreur de réseau GSM
La sortie est activée après le „Délai de perte RTC“ défini lors de la
programmation.
Alimentation 220V fautive: Perte de l‘alimentation. La sortie est activée
après le „Délai perte secteur“ défini lors de la programmation.
Batterie GSM faible: Commutation à partir d’une tension sous 11 V DC
Expiration de la carte SIM: La sortie est activée 30 jours après l’„expiration
carte SIM“ définie lors de la programmation.
Test périodique: La commutation de la sortie se fait après l‘„Heure“ définie
lors de la programmation.
Ligne téléphonique + GSM fautive: En cas d’une panne similaire du
conduit analogique et du réseau GSM la sortie sera commutée.
8.3.2 Fonction de l’appel d‘activation
La sortie 1 peut être définie comme type „Appel d‘activation“.
Cette sortie peut être commutée par tous les numéros d’appel programmés qui
possèdent cette fonction. L’utilisateur choisit le numéro du dispositif et raccroche
après la deuxième sonnerie. L‘interface GSM reconnaît le numéro d’appel et active
automatiquement sortie 1.
L’avantage de cette fonction est que l’appel est gratuit! La fonction de l’appel
d’activation est par exemple utile pour activer l’illumination extérieure par appel
téléphonique.
62
AZWG10000
couvercle et d’arrachement.
COM TMP
NC
UO1 Sortie de relais (max. 3 A)
NC: contact „Normalement fermé“
C: prise de tension moyenne pour NC et NO
NO: contact „Normalement ouvert“
Exemple du câblage en cas d’usage du AUX ou COM internes
COM
AUX
N.C C N.O
UO1
Exemple du câblage d’un dispositif externe avec alimentation
supplémentaire:
N.C C N.O
UO1
UO2
UO4 Sortie de transistor (chaque 100 mA)
3 sorties de transistor avec commutation négative
Exemple du câblage:
UO2 UO3 UO4 AUX
AUX
13,8 V DC
9.3 Affichages
9.3.1 Affichages LED
LED Description
POWER (vert)
Le LED POWER décrit l’état d’exploitation de la
sirène.
CLIGNOTER: voir 9.3.2 Niveau du signal du réseau
GSM
ON: L’alimentation est connectée au dispositif.
OFF: Pas d’alimentation au dispositif.
GSM (jaune)
Le LED GSM décrit l’état du réseau GSM
ON: Pas de réseau GSM disponible.
CLIGNOTER: Réseau GSM disponible et prêt à
utiliser.
63
AZWG10000
OFF: Pas d’alimentation au dispositif.
L.BAT (rouge)
Le LED „Batterie faible“ signalise une charge de
batterie inférieure de l’alimentation de secours.
ON: Charge de batterie inférieure (sous 11 V DC).
OFF: Etat de la batterie est en ordre.
9.3.2 Niveau du signal du réseau GSM
Après l’insertion de la carte SIM et le premier usage de l’alimentation, le dispositif
GSM effectue un test automatique du niveau des signaux du réseau GSM.
Dans les 30 premières secondes après la mise en marche le LED POWER 0-5 vert
clignote pendant une intervalle de 5 secondes. Selon la fréquence des impulsions
de clignotement vous pouvez, à l’aide du tableau, avoir une idée de la qualité des
signaux GSM.
Si le signal est mauvais ou trop inférieur, vous devez penser à monter le dispositif à
un autre endroit.
Fréquence de
clignotement LED
Niveau des
signaux du
réseau GSM
5
Très élévé
4
Elévé
3
Moyen
2
Faible
1
Très faible
0
Pas de réseau
GSM disponible
64
AZWG10000
10. Programmation
La programmation de l’interface GSM se fait facilement par le logiciel du GSM sur
le CD contenu dans le kit de livraison. Vous pouvez également programmer avec
un téléphone mobile à l’aide de commandes par SMS.
10.1 Logiciel du GSM
A l’aide du logiciel de programmation du GSM vous pouvez choisir entre deux
médias de transmission:
- Câble local: Utilisation du câble de programmation USB (standard).
- Modem à distance: Programmation à distance par le canal de données
GSM de la carte SIM en utilisant un modem standard.
IMPORTANT:
Le guide d’installation et de programmation pour le logiciel du GSM se trouve sur le
CD ci-joint!
10.2 SMS
10.2.1 Généralités
Le dispositif GSM peut être programmé en utilisant un téléphone mobile standard et
des commandes par SMS. Dans ce cadre, le code de l’installateur de quatre
caractères (préréglage: 0200) est nécessaire.
IMPORTANT:
Avec les commandes indiquées vous pouvez effectuer les mêmes paramètres que
le logiciel du GSM. D’autres informations concernant les commandes se trouvent
sous l’option Aide du logiciel sur le CD contenu dans le kit de livraison.
10.2.1.1 Envoyer une commande séparée
„Code installateur“ „ Commande SMS à 4 chiffres“ „= “„Données“
Exemple:
Réglage du code d‘utilisateur.
Code de l’installateur = 0200; commande = PWFM; nouveau code = 4444.
0200PWFM=4444
10.2.1.2 Transmettre une commande avec plusieurs données
Utilisez „ ,“ (virgule) afin de voir la différence entre les différentes données de la
commande.
Exemple:
Réglage des événements sur contact 1.
Code de l’installateur = 0200; commande = F1RE; événements = 1 (entrée 1), 5
(sabotage), 8 (absence tension de réseau).
0200F1RE=1,5,8
65
AZWG10000
10.2.1.3 Transmettre plusieurs commandes en même temps
Vous pouvez insérer plusieurs commandes dans un message.
Utilisez „:“ pour faire la différence entre les différentes commandes.
„Code de l’installateur“ „ Commande SMS 1 à 4 chiffres“ „= “„Donnée 1“ „:“
Commande SMS 2 à 4 chiffres“ „= “„Donnée 2“ „:“
Exemple:
Réglage du code de l’utilisateur et réglage des événements sur contact 1.
Code de l’installateur = 0200; commande 1= PWFM; nouveau code = 4444;
commande 2 = F1RE; événements =1.
0200PWFM=4444:F1RE=1
10.2.1.4 Réception d’une confirmation par SMS
Avec les commandes SMS il est possible d’obtenir une réponse de confirmation
par, quand la commande SMS a été reçue par le dispositif. Pour obtenir ceci, vous
devez introduire un „!“ derrière le code de l’installateur. Pour une commande
réussie il existe un SMS avec „0“, pour une commande sans succès un „4“ est
prévu comme réponse.
„Code de l’installateur“ „!“ „Commande SMS 1 à 4 chiffres“ „= “„Données 1“
Exemple:
Réglage du code de l‘utilisateur.
Code de l’installateur = 0200; commande = PWFM; nouveau code = 4444.
0200!PWFM=4444
10.2.2 Paramètres
Description de la commande Sélection Réglage
d‘origine
„RLMD“: Mode opérationnel
GSM
Voir également page 6.
0: RTC GSM
1: GSM
2: GSM RTC
0
„RSST“: Niveau du signal du
réseau GSM
Niveau minimal des signaux du
réseau GSM (signal RSSI).
1: signal faible
2: signal moyen
3: signal élévé
2
„PSLT“: Délai de perte RTC
Durée pour la conversion du RTC
au réseau GSM.
10-255 sec. 10 sec.
„GSLT“: Délai de perte GSM
Durée pour la conversion du
réseau GSM au RTC.
1-255 min. 4 min.
„MTDT“: Délai perte secteu
r
Durée jusqu’à ce qu’un
avertissement d’événements
auxquels une sortie est commutée
soit transmis.
0-255 min. 30 min.
Description de la commande Sélection Réglage
75
AZWG10000
3. Inhoudsopgave
1. Voorwoord ..................................................................................................... 74
2. Veiligheidsinstructies ..................................................................................... 74
3. Inhoudsopgave .............................................................................................. 75
4. Belangrijkste kenmerken ............................................................................... 76
5. Leveringsomvang .......................................................................................... 76
6. Aanduiding van de componenten .................................................................. 77
7. Montage ........................................................................................................ 78
8. Bediening ...................................................................................................... 79
8.1 Algemeen............................................................................................. 79
8.2 Ingangen .............................................................................................. 79
8.3 Uitgangen ............................................................................................ 80
8.3.1 Uitgangsgebeurtenissen 80
8.3.2 Functie schakeloproep 80
8.4 Berichten verzenden ............................................................................ 81
8.4.1 Gesproken berichten 81
8.4.2 SMS tekst 81
8.5 Contacten ............................................................................................ 83
8.5.1 Algemeen 83
8.5.2 Voorkeuze-instellingen 83
9. Installatie ....................................................................................................... 84
9.1 SIM kaart ............................................................................................. 84
9.2 Aansluiting ........................................................................................... 85
9.3 Indicatoren ........................................................................................... 86
9.3.1 LED indicatoren 86
9.3.2 GSM signaalniveau 87
10. Programmering ......................................................................................... 88
10.1 GSM software ...................................................................................... 88
10.2 SMS ..................................................................................................... 88
10.2.1 Algemeen 88
10.2.2 Parameters 89
10.2.3 Ingangen 91
10.2.4 Uitgangen 92
10.2.5 Contacten 93
10.2.6 Diagnosefuncties 94
11. Gebruikersfuncties .................................................................................... 94
11.1 Algemeen............................................................................................. 94
11.2 Uitgangsbesturing ................................................................................ 95
11.3 Ingangsbesturing ................................................................................. 95
11.4 Contactbeheer ..................................................................................... 95
11.5 Systeemdiagnose ................................................................................ 95
11.6 Datum en tijd ........................................................................................ 96
11.7 SIM beheer .......................................................................................... 96
12. Technische gegevens ............................................................................... 96
75

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