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BEDIENUNGSANLEITUNG
HOLZVERGASER-
KESSEL
ATTACK DPX
STANDARD, PROFI,
LAMBDA
ATTACK, s.r.o. - Aktuaisierung 05/2010
SK
EN
DE
RU
FR
ES
RO
Her st el l er der Heizt echnik
ATTACK DPX - Holzvergaserkessel
2
- Installation, Kontrollanheizen und Bedienerschulung führt qualifiziertes Personal des Herstellers
aus, welches auch das Installationsprotokoll ausfüllt.
-Bei der Vergasung entstehen im Brennraum Säurenkondensate und Teer. Deshalb muss hinter dem
Kessel ein Laddomat 21, Regumat oder Thermoregulierungsventil installiert werden, um die
minimale Temperatur des Kesselrücklaufwassers 65 °C einzuhalten.
Die Betriebstemperatur des Kesselwassers muss zwischen 80-90°C sein.
-Der Kessel darf bei weniger als 50% Leistung nicht dauernd im Betrieb sein.
-Bei Verwendung einer Umlaufpumpe muss ihr Gang mit einem selbstständigen Thermostat so
geregelt werden, dass die vorgeschriebene minimale Rücklaufwassertemperatur sichergestellt ist.
-Ökologischer Kesselbetrieb wird nur bei Nennleistung erreicht.
-Es ist notwendig den Kessel mit Pufferspeichern und einer Vermischeinrichtung zu
installieren, was Brennstoffsparung um 20-30% und eine längere Kessel- und
Schornsteinlebensdauer, verbunden mit bequemer Handhabung sicherstellt.
-Für das Ausdehnungsgefäß sollte das Volumen ca. 25 L pro 1kW Kesselleistung sein.
-Beim Betrieb mit geringerer Leistung (Sommerbetrieb und Erwärmung vom Gebrauchswasser) ist
tägliche Anheizung notwendig.
-ausschließlich trockenen Brennstoff mit 12-20% Feuchtigkeit verwenden( mit höherer Feuchtigkeit
des Brennstoffs sinkt die Kesselleistung und steigt sein Materialverbrauch.
- Die Wahl der richtigen Kesselleistung, ist eine sehr wichtige Bedingung für einen ökonomischen
Betrieb und die richtige Funktion des Kessels. Der Kessel muss so gewählt werden damit seine
Nennleistung dem Wärmeverlust des beheizten Objekts entspricht.
- Bitte berücksichtigen Sie die Hinweise um
den Komfort aufrecht zu erhalten und die Funktion zu gewährleisten
-
WARNUNG – Bei Stromausfall:
Türen des Heizkessels geschlossen halten.
Keinen Brennstoff nachfüllen
Türen des Heizkessels während des Betriebs geschlossen lassen.
Türen des Heizkessels nur während der Wartung und zum Nachfüllen von Brennstoff
öffnen.
Keinen ungeeigneten Brennstoff verbrennen.
Kinder von der Heizung fernhalten.
Hinweise für Abnehmer und Garantiebedingungen.
o Beanstandungen der Vollständigkeit der Lieferung werden gemäß den Bestimmungen
des Handelsgesetzbuches und des Bürgerlichen Gesetzbuches beim Lieferanten geltend
gemacht.
o Während der Beförderung entstandene Mängel und Fehler werden vom Abnehmer
beim Beförderer bei der Warenübernahme geltend gemacht.
o Die Garantiefrist beträgt 24 Monate ab dem Datum des Verkaufs.
3
o Die Garantiefrist verlängert sich auf 36 Monate für den Kesselkörper, unter folgender
Bedingung:
Einsatz des Laddomat21 oder des Attack-Oventrop zur Rücklaufanhebung auf mindestens
65°C.
o Die Garantie gilt nur in dem Fall, wenn der Kessel entsprechend den Vorgaben des
Herstellers installiert und von einem Fachmann des Installationsgewerks in Betrieb gesetzt
wurde und dies protokolliert wurde.
o Die Garantie gilt nur in dem Fall, wenn alle an die Regelung angeschlossenen
elektrischen Anlagen von einem im Fach geschulten Monteur angeschlossen wurden und
dies protokolliert wurde.
o Die Garantie gilt nur in dem Fall, wenn jedes Jahr eine Serviceschau (Wartung) von
einem im Fach geschulten Monteur durchgeführt wurde und dies protokolliert wurde.
o Die Garantie betrifft die Konstruktion, das eingesetzte Material und Ausführung des
Produktes.
o Die Fahrtkosten des Installateurs gehören nicht zum Umfang der Garantiereparatur (die
Reisekosten werden im vollen Umfang vom Kunden beglichen)
Aus der Garantie ist folgendes ausgeschlossen:
o Verbrauchsmaterial: Dichtungen für Ofentüren, Dichtungen für Deckel des
Wärmetauschers, Dichtungen für Ventilator, Feuer-Düse , Innen-Auskleidung,
Schamottsteine
o selbst vom Kunden verursachte Fehler,
o die durch Nichteinhaltung der Montageanleitung, durch unsachgemäße Bedienung und
Wartung oder durch betriebswidrigen Einsatz entstandenen Fehler und wenn das Produkt
zu einem anderen Zweck genutzt wurde, als zu dem es normalerweise bestimmt ist, durch
schlechte oder unsachgemäße Behandlung entstandenen Fehler,
o im Sonstigen gelten für die Garantie die Bestimmungen des Bürgerlichen
Gesetzbuches.
Dieses Produkt ist nicht für Benutzung durch Personen (Kinder inbegriffen) bestimmt, deren
physische, sinnliche oder mentale Fähigkeiten oder auch Mangel an Erfahrungen und Kenntnissen,
dass sichere Benutzen verhindern.
Seien Sie vorsichtig bei der Arbeit mit dem Gerät! Die Lambdasonde arbeitet bei hohen
Temperaturen (300°C) und bei unvorsichtigem Betrieb kann es zu Verbrennungen kommen.
Warnungssymbol
Dieses Warnungssymbol in der Bedienungsanleitung kommt immer dann vor, wenn es zu
gesundheitlichen Risiken und Materialschäden kommen kann oder wenn die Anleitung nicht
eingehalten wird.
In dieser Anleitung werden zwei Arten von Warnungssymbolen verwendet:
WARNUNG!
Personen- und Sachschadengefahr.
Für die Sicherheit der Personen und der Teile müssen die Anweisungen unbedingt
beachtet werden.
ACHTUNG!
Bitte berücksichtigen Sie die Hinweise um
den Komfort aufrecht zu erhalten und die Funktion zu gewährleisten
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Inhalt der Anleitung:
2. Wichtig
4. Inhalt
5. Anleitung, allgemeine Beschreibung
6. Technische Parameter
7. Kesselabmessungen
8,9, 10. Steuerpaneel ATTACK DPX STANDARD, PROFI LAMBDA
11. Verwendungszweck, technische Beschreibung, Beschreibung der Version STANDARD
11. Warnung
14. Technische Beschreibung DPX PROFI
15. Kesselüberhitzung, Regulierungsarten des Kessels, Störungsmeldungen
16. Technische Beschreibung ATTACK DPX LAMBDA
20. Kesseleinstellung und Inbetriebnahme ATTACK DPX LAMBDA
23. Sicherheitstest ATTACK DPX LAMBDA
25. Pflege des Heizsystems, Brennstoff
26. Einbau und Installation des Kessels
27. Schornstein, Rauchabzug, Kesselanschluss zu dem elektrischen Netz,
28. Kesselschutz vor Korrosion
30. Verbindliche Normen für die Projektierung und Kesselmontage
31 Einbau und Austausch der Schamottteile
32. Anschlussschemen
33. Anschluss mit Wärmespeichern
34. Kesselschutz vor Überhitzung
34. Lieferung, Manipulation und Lagerung
35. Mögliche Störungen und ihre Beseitigungsweise
40. Tabelle der Abhängigkeit des Widerstandes an der Temperatur von der Heizwasser-
Temperatursonde ( DPX PROFI )
41. Elektrische Anschlussschemen ATTACK DPX
46. ES Erklärung über die Übereinstimmung
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Einleitung:
Sehr geehrter Kunde,
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich für ein Qualitätsprodukt entschieden.
Wir sind überzeugt, dass unser Produkt Ihren Erwartungen entsprechen wird und Ihnen lange und
zuverlässig dienen wird.
Es wird dringend empfohlen, die nachstehenden Anweisungen zu lesen, um die optimale
Funktion Ihrer Anlage zu gewährleisten. Nur bei Einhaltung der Vorgaben in dieser Anleitung ist
ein sicherer und bestimmungsgemäßer Betrieb möglich.
Die korrekte Kesselfunktion beeinflussen besonders:
- richtige Wahl des Kesseltyps und der Kesselleistung
- fehlerlose Inbetriebsetzung
- vorsichtige Handhabung
- regelmäßige fachliche Wartung
- zuverlässiger Service
Allgemeine Beschreibung
Holzvergaserkessel ATTACK DPX
Name: HOLZVERGASERKESSEL ATTACK DPX 15, 25, 30, 35, 40, 45,
IN DER AUSFÜHRUNG„STANDARD“, „PROFI“, „LAMBDA“
Typ: ATTACK DPX 15, 25, 30, 35, 40, 45
Max. Betriebdruck: 250 kPa
Wasserinhalt: 80, 100, 110, 128 l
Elektr. Anschluss: 230 V/50 Hz/10 A
Elektr. Bedarf: 60 W
Brennstoff: Trocknes Holz mit Heizkraft 15 bis 17 MJ/kg, Feuchtigkeit 12 bis 20%,
Durchmesser 80 bis 150 mm
Nennleistung: 15, 25, 30, 35, 40, 45 kW
Allgemeine Beschreibung:
ATTACK DPX 15 Standard
25 Profi
30 Lambda
35
40
45
Holzvergaserkessel
Kesselleistung
Typversion
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Technische Parameter:
Kesseltyp DPX15 DPX25
DPX30
DPX35
DPX40
DPX45
Kesselleistung kW 15 25 30 35 40 45
Wärmetauscherfläche m² 1,98 2,52 2,78 2,78 3,03 3,03
Brennstoffschachtvolumen dm³ 65 96 112 112 128 128
Maße der Füllöffnung mm 235x445 235x445
235x445
235x445
235x445
235x445
Vorgeschriebener Schornsteinzug Pa 23 23 23 23 23 23
Max. Arbeitsüberdruck vom Wasser kPa 250 250 250 250 250 250
Druckverlust von Wasser (ΔT 10K) kPa 1,9 2,3 4,4 4,4 6,6 6,6
Druckverlust von Wasser (ΔT 20K) kPa 0,6 0,7 1 1 1,8 1,8
Kesselgewicht kg 370 430 460 460 490 490
Abzugshalsdurchmesser mm 150 150 150 150 150 150
Kesselhöhe – „A“ mm 1240 1240 1240 1240 1240 1240
Kesselbreite – „B“ mm 700 700 700 700 700 700
Kesseltiefe„C“ mm 840 1240 1340 1340 1440 1440
Kammertiefe – „D“ mm 400 590 690 690 790 790
Schutzgrad IP 21 21 21 21 21 21
Elektrische Leistungsaufnahme W 50 50 50 50 60 60
Kesselwirkungsgrad % 89 89 89 89 90 90
Kesselklasse 3 3 3 3 3 3
Abgastemperatur bei Nennleistung °C 170 170 180 180 190 190
Abgasdurchflussgewicht bei Nennleistung kg/s 0,019 0,019 0,021 0,021 0,027 0,027
Maximaler Geräuschpegel dB 65 65 65 65 65 65
Vorgeschriebener Brennstoff Trockenes Holz mit einer Wärmeleistung 15-17 MJ/kg,
Restfeuchtigkeit min. 12% - max. 20% Primärluft80-150 mm
Durchschnittlicher Brennstoffverbrauch Kg/h
3,9 6,5 7,8 9,1 10,4 11,75
Saisonverbrauch 1 kW = 1 m3
Maximale Scheitlänge mm 350 550 650 650 750 750
Brennzeit bei Nennleistung h 3 3 3 3 3 3
Wasservolumen im Kessel l 80 100 110 110 128 128
Mindestvolumen des Pufferspeichers l 375 625 750 900 1000 1200
Anschluss-Spannung V/Hz
230/50
Einstellbereich der Heizwassertemperatur °C 65-90
Einstellbereich der Zimmertemperatur
(Version PROFI) °C 10-27
Kontaktbelastbarkeit des Kessel-
regulators (Version PROFI) V/A 230/2
Das Niveau des akustischen Drucks überschreitet nicht 70 dB(A).
Der sofortige Spitzenwert des akustischen Drucks C überschreitet nicht 63 Pa.
Minimale vorgeschriebene Temperatur des Rücklaufwassers im Betrieb ist 65 °C.
Vorgeschriebene Betriebswassertemperatur im Kessel ist 80-90 °C.
Der Hersteller ATTACK, s.r.o. behält sich das Recht an technische Veränderungen ohne vorherige Hinweise vor!
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Kesselabmessungen der ATTACK DPX
DPX15 DPX25 DPX30 DPX35 DPX40 DPX45
Vorlauf – „E G6/4“ G6/4“ G6/4“ G6/4“ G2“ G2“
Rücklauf – „F“ G6/4“ G6/4“ G6/4“ G6/4“ G2“ G2“
LEGENDE:
1. KESSELKÖRPER 9. BEDIENUNGSPANEEL
2. OBERDECKEL 10. ABLASSVENTIL
3. FÜLLTÜR 11. NACHKÜHLKREISLAUF
4. ASCHENTÜR 12. DECKEL DER REINIGUNGSÖFFNUNG
5.ABZUGSVENTILATOR 13. VORLAUF
6. SCHORNSTEIN 14. RÜCKLAUF
7. KLAPPE PRIMÄRLUFT 15. ZUGSTANGE DER ANHEIZKLAPPE
8. KLAPPE SEKUNDÄRLUFT 16. HEBEL WÄRMETAUSCHERREINIGER
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Steuerpaneel
ATTACK DPX STANDARD
Der "ATTACK DPX Standard" Vergaserkessel wird durch den Kessel- und Abgasthermostat
gesteuert.
1 – Notfallthermostat mit Reset
2 - Sicherung
3 - Hauptschalter
4 - Abgasthermostat
5 - Kesselthermostat
6 – Thermomanometer
Beschreibung:
1. Notfallthermostat mit Reset - Kesselschutz gegen Überhitzung (erreicht die Temperatur mehr als
110°C, wird der Kessel vom elektrischen Netz getrennt) nach Senkung der Temperatur unter 85°C
muss der Restartknopf gedruckt werden, nach dem Abschrauben des Resetdeckels
2. Sicherung - Kesselschutz gegen Überspannung
3. Hauptausschalter - ermöglicht das Kesseleinschalten, und im Falle des Bedarfs den
ganzen Kessel auszuschalten
4. Abgasthermostat - wenn die Abgastemperatur unter eingestelltem Wert sinkt, wird der
Ventilator ausgeschaltet.
ACHTUNG! Stellen Sie das Thermostat beim Anheizen auf 0°C. Nachdem der Brennstoff
angefangen hat zu brennen, stellen Sie das Abgasthermostat auf „Betrieb“. Wenn die
Temperatur, unter die eingestellte Temperatur sinkt, schaltet sich der Ventilator aus. Wenn
sie möchten dass der Ventilator wieder aufläuft, müssen sie auf dem Abgasthermostat eine
niedrigere Wassertemperatur einstellen. Die Optimale Betriebseinstellung muss getestet
werden.
5. Kesselthermostat - dient zum Einstellen der maximalen Wassertemperatur im Kessel
(bei Überschreitung der eingestellten Temperatur schaltet der Ventilator aus und der Kessel arbeitet
mit minimaler Leistung. Nach der Temperaturabsenkung wird der Ventilator wieder eingeschaltet
und der Kessel arbeitet mit maximale Leistung)
6.Thermomanometer - zeigt die Vorlauftemperatur des Kesselwassers und den Druck an
Zugstangesteuerung - macht die Anheizklappe auf und zu (immer beim Öffnen der Fülltür)
Hebel der Austauscherreinigung – dient zum Reinigen der Austauscherrohre
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ATTACK DPX PROFI
Die ATTACK DPX Profi Ausführung bietet gegenüber den Standard-Ausführungen einen höheren
Bedienungskomfort, eine Leistungsmodulation und eine Möglichkeit, Steuer- und
Regulierungselemente anzuschließen.
Die Kesseltemperatur wird auf dem von Benutzer mittels der Drehanzahlsteuerung am
Abgasventilator eingestellten Temperaturgrad gehalten. Der Kesselregulator bei ATTACK PROFI-
Kesseln misst ständig die Wassertemperatur im Kessel, zeigt ihren Wert auf dem Bildschirm an und
steuert die Pumpeanlage der Zentralheizung ( Abk.: ZH ) Es ist möglich , zu dem Kesselregulator
ein Zimmerthermostat anzuschließen, der eine einlässliche Temperaturregulierung in beheizten
Räumen sicherstellt. Die Antriebregulierung des Vierwege- Mischventils ist ebenso möglich.
1 – Elektrischer Regler
Profi
2 - Manometer
Vorderansicht an den Elektrischen Regler 1 - Netzausschalter
2 - Display zur Anzeige der
Kesseltemperatur
3 - Kontroll-Lampe des
Anheizungsvorgangs
4 - Kontroll-Lampe der
Kesselüberhitzung
5 - Kontroll-Lampe des
Raumthermostats
6 - Drehknopf des Kesselthermostats
7 - Kontroll-Lampe des ZH-Pumpenbetriebs
8 - Kontroll-Lampe des Brennstoffmangels
9 - Drehknopf des Raumthermostats
10 - Test-Taste (durch Tastendruck erscheint
die mit dem Drehknopf Nr.6 eingestellte
Temperatur und gleichzeitig schaltet
der Abgasventilator für eine Weile aus)
Der hintere Blick auf den elektronischen Regler:
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1. – Kontrolllampe-Grün
2. – Kontrolllampe-Gelb
3. – Kontrolllampe -Rot
4. - Display
5. – Knopf „+“
6. – Knopf „-
7. – Knopf
8. – Reset des Notfall-
thermostates
Kontrolllampe 1:
leuchtet, wenn der Kessel durch den Knopf „+“(5) angeschaltet wurde, geht automatisch aus wenn
das Holz heruntergebrannt ist (Kessel schaltet sich aus)Kessel lässt sich auch mit Knopf „-“ (6)
manuell ausschalten
Kontrolllampe 2: leuchtet, wenn folgende Fehler vorkommen:
o falsch gemessene Werte der Abgastemperatur
o siehe Kapitel Störungen und Mahnungen
Kontrolllampe 3: leuchtet oder blinkt, wenn folgende Fehler oder Störungen vorkommen
o STB ausgelöst - Reset (Störung, leuchtet die Mitteilung (3))
o falsch gemessene Werte der Kesseltemperatur (Störung, leuchtet die Mitteilung (3))
o sehr hohe Abgastemperatur (Störung, leuchtet die Mitteilung (3))
o Überhitzung –nicht öffnen! (Kesseltemperatur über 90˚C, Mahnung ,blinkt Display 3)
o siehe Kapitel Störungen und Mahnungen
Display 4: Zeigt die Betriebsinformationen für verschiedene Einstellungen bei Störungen an. Wenn
der Kessel ausgeschaltet ist und kein Fehler angezeigt wird, geht die Displaybeleuchtung nach 15
Minuten aus.
KNOPF 5 (+): Beim ersten Knopfdruck geht die Beleuchtung an. Der Kessel geht beim
wiederholtem Knopfdruck an – Anheizen oder Brennstoff nachlegen kann folgen. Mit diesem
Knopf nnen auch andere Einstellungen in dem Angebot vorgenommen werden (siehe unten,
Knopf 7).
KNOPF 6 (-): dient zu Ausschalten des Kessels. Diese Funktion wird nur zur Notfallausschaltung
des Kessels benutzt, z.B. wenn im System kein Heizwasser ist, oder der Überhitzungsensor nicht
funktioniert. Mit diesem Knopfnnen auch andere Einstellungen in dem Angebot vorgenommen
werden (siehe unten, Knopf 7).
KNOPF 7 ():Beim ersten Knopfdruck geht die Beleuchtung an. In das Angebot „Auswahl“
kommt man durch wiederholten Knopfdruck auf Knopf„+ (5) oder auf Knopf„(6) kann man
verschiedene Informationen bekommen und Einstellungen vornehmen.
! Tasten 5 und 6 haben verschiedene Funktionen!
KNOPF 8: Reset des Sicherungsthermostats (STB)
Wenn es auf Grund von zu hoher Temperatur im Kessel zum Anlauf des STB (95˚C) kommt und
die Kesselthemperatur auf 85˚C gesunken ist, kann man durch das Abschrauben des Deckels und
Drucken des Knopfes den Schaden beseitigen. Wenn sich der Fehler wiederholt, muss ein
Techniker informiert werden.
Ursache: kleine Wärmeabnahme, Ausfall der Elektrizität, Umlaufpumpe – fehlerhaftes
Vermischungsventil. Damit die Temperatur auf 85˚C sinkt, schaltet der Regler die
Versorgungspumpe an.
Wenn der Abgasventilator nicht im Betrieb ist, darf die r nicht geöffnet werden!
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Verwendungszweck
Der Vergaserkessel ATTACK DPX ist zum sparsamen, die Umwelt schonenden Heizen von
Einfamilienhäusern, Ferienhäusern, kleinen Betrieben und ähnlichen Objekten bestimmt.
Empfohlener Brennstoff für ATTACK DPX ist trockenes Holz in Form von Holzscheiten oder
Hackschnitzeln mit vom Kesseltyp abhängiger Länge. Durch seine gre Feuerraumtür und das
hohe Brennkammervolumen erspart man sich sehr viel Arbeit bei der Holzvorbereitung.
Es kann auch Holz mit größerem Durchmesser verwendet werden, z. B. auch in Form von
Holzblöcken. Die Nennleistung wird damit gesenkt, aber die Brenndauer verlängert. Der Kessel ist
für die Verbrennung von Sägespänen und kleinem Holzabfall nicht geeignet. Dieser kann nur in
kleiner Menge mit Holzscheiten verbrannt werden(max.10 %).
Eine Kesselplatzierung im Wohnraum (einschlieβlich der Flure) ist unzulässig!
Energetischer Inhalt der meistbenutzten Holzarten
Holz Thermische Kapazität auf 1 Kg
kcal MJ kWh
Fichte 3900 16,25 4,5
Kiefer 3800 15,80 4,4
Birke 3750 15,50 4,3
Eiche 3600 15,10 4,2
Buche 3450 14,40 4,0
Technische Beschreibung
Der Kessel ist für Holzverbrennung nach dem Prinzip der Holzvergasung gestaltet, mit einem
Abzugsventilator, der die Abgase aus dem Kessel absaugt. Der Kesselrper ist ein Schweißrper
aus 3-6 mm dicken Stahlblechen. Dieser besteht aus dem Brennstofflltrichter, der im Unterteil
den hitzebeständigen Formstein (Düse) mit der Öffnung für Gas- und Abgasübergang eingesetzt
hat. Darunter befindet sich der mit hitzebeständigen Formsteinen ausgekleidete Nachbrennraum. Im
Hinterteil des Kesselkörpers befindet sich der senkrechte Abgaskanal, mit der Anheizklappe an der
oberen Seite.
Hier befindet sich auch der Abzugshals für Anschluss an den Schornstein. Oben, in der vorderen
Wand ist die Fülltür, unten die Aschetür. Im Vorderteil des Oberdeckels ist die Zugstange der
Anheizklappe.
Der Kesselkörper ist durch Mineralwolle unter dem Außengehäuse isoliert.
Im Kesseloberteil ist der Steuerpaneel für elektromechanische Regulierung platziert.
Im Kesselvorderteil ist der Zufuhrkanal der primären und sekundären Luft mit der
Regulierungsklappe.
Technische Beschreibung ATTACK DPX STANDARD
Betriebsvorschriften
Kesselvorbereitung und Inbetriebnahme
Vor der Kesselinbetriebnahme überzeugen Sie sich, ob das System mit Wasser gefüllt und entlüftet
ist und ob es nicht zur Drucksenkung des Heizwassers kommt.
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Kontrollieren Sie ob die Sensoren des Kesselthermostates ,des Sicherheitsthermostates und des
Manometers in den Hülsen in oberem Hinterteil des Kessels platziert sind.
Kontrollieren Sie die Dichtung und die Zusammenstellung des Kamins
Bei der Holzkesselhandhabung sind die angeführten Anweisungen zu befolgen, um die
Qualitätsfunktion zu erreichen. Der Kessel muss auf einer ebenen und tragfähigen Unterlage
installiert werden. Diese sollte ein Gefälle von 10-17 mm in Richtung Kesselrückseite aufweisen.
Achtung
Bei der ersten Anheizung kann es zur Kondensation und zum Kondensatausfluss kommen, es
handelt sich um keine Störung. Der Kondensationsprozess verliert sich mit der Zeit, Bei der
Verbrennung von geringeren Holzabfall ist es nötig, die Abgastemperatur zu kontrollieren, sie darf
nicht 320 °C überschreiten. Dies hätte sonst eine Ventilatorbeschädigung zur Folge. Die Bildung
vom Teer und Kondensaten im Fülltrichter ist Folgeerscheinung der Holzvergasung.
Falls der Kessel für längere Zeit auβer Betrieb gewesen ist, sollte man bei erneuerter
Inbetriebsetzung auf folgendes achten:
- es kann im abgestellten Kessel zur Pumpeblockierung, zum Wasserentrinnen aus dem System oder
zum Kesseleinfrieren in der Winterzeit kommen.
.
Anheizen und Betrieb
Vor der Brennstoffanzündung öffnen Sie die llungstür und schieben Sie die Zugstange der
Anheizklappe zurück in die Grundposition, bis sie einrastet (wie bei geschlossener Tür, sehe Bild)
Lage nach dem Öffnen der Füllungstür
Hineinschieben und Runterdrücken
Lage nach dem Hineinschieben und Runterdrücken
Drehen Sie den Abgasthermostat auf „0°C“. Durch die obere Tür legen Sie trockene mittelbreite
Splitter (ungefähr 50mm) auf den hitzebeständigen Formstein, darauf eine Schicht von schmalen
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Holzstücken, so dass ein 2-4 cm breiter Zwischenraum zwischen Brennstoff und
Abgasdurchgangkanälchen entsteht.
Legen Sie auf diese Schicht wieder Holzsplitter oder Holzwolle und darauf noch Papier. Legen Sie
drauf noch ungefähr 2 Schichten von Splittern und darauf dann normales Brennholz bis nach oben.
Schalten Sie den Abzugsventilator ein und nach dem Sie das Papier angezündet haben, schließen
Sie die lltür ungefähr auf 15cm zu. Stellen Sie auf dem Leistungsregler die gewünschte
Wassertemperatur ein (80-90°C) ein. Nach genügendem anbrennen (etwa 10 Minuten) schlien
Sie die Fülltür. Stellen Sie den Abgasthermostat in die Betriebsposition ein, (weises Symbol nach
oben, ungefähr 90° rechts von der Nullposition hängt von der Abgastemperatur ab, bei der die
Kesselabschaltung nach den Brennstoffausbrand gewünscht ist.)
ACHTUNG: Beim Betrieb muss die Zugstange der Anheizklappe mit der Tür in
geschlossener Position der Klappe zugedrückt sein, sonst kommt es zu Beschädigung des
Kessels.
Soll der Kessel wie ein Vergaserkessel funktionieren, muss man die Reduktionszone (eine
Holzkohleschicht auf dem Keramikformstein im Fülltrichter) halten. Dieser Zustand ist durch
Verbrennung des trockenen Holzes geeigneter Größe erreichbar. Bei Nassholzverbrennung arbeitet
der Kessel nicht wie ein Vergaserkessel, der Holzverbrauch steigt auf, die gewünschte Leistung
wird nicht erreicht, die Lebensdauer des Kessels und Schornsteines wird verkürzt. Bei
vorgeschriebenem Schornsteinzug arbeitet der Kessel bis zu 70 % Leistung auch ohne Ventilator.
Elektromechanische Leistungsregulierung
Die Regulierung wird mit dem Kesselthermostat durchgeführt, der oben am Kesselpaneel platziert
ist, mit dem Sie den Ventilator je nach der eingestellten Wasservorlauf Temperatur steuern. Auf
dem Kesselthermostat sollte die gewünschte Betriebstemperatur des Kessels eingestellt sein. Auf
dem Paneel ist auch ein Abgasthermostat platziert, der zur Kesselabschaltung nach dem
Brennstoffabbrand dient. Beim Anheizen stellen sie diesen in die Position „0°C“ ein. Nach
genügendem anbrennen stellen Sie diesen auf Betriebstemperatur so ein, damit den Ventilator läuft
und es zur Abchaltung erst nach dem Brennstoffabbrand kommt. Die optimale Lage des
Abgasthermostats muss nach der Brennstoffart, dem Kaminzug und anderen Bedingungen variiert
werden. Die Temperatur des Vorlaufs kontrollieren Sie auf der Skala des Thermomanometers.
Auf dem Paneel befindet sich auch ein nichtumkehrbarer Sicherungsthermostat. (Version
STANDARD und LAMBDA).
Brennstoffzulage
Bei der Brennstoffzulage öffnen Sie langsam die llungstür, wobei auch die Anheizklappe
geöffnet wird. Schalten Sie den Ventilator nicht aus. Versuchen Sie die Brennkammer während des
Heizens immer voll zu halten. Damit Sie den Rauchdurchgang in den Heizraum verhindern
können, legen Sie neues Holz erst dann nach, wenn die Holzmenge in der Brennkammer mindestens
auf 1/3 verbrannt ist. Legen Sie dann breite Holzscheite auf das Glutbett und legen normales
weiteres Holz drauf. Der Brennstoff darf über der Düse nicht zusammengedrückt sein, da es zur
Verstopfung der Düse kommen nnte und dadurch zur Verschlechterung der Brennparameter.
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Technische Beschreibung ATTACK DPX PROFI:
Im Kesselbetrieb wird auf dem Display die aktuelle Kesselwassertemperatur angezeigt. Die
Umdrehungen des Ventilators werden mit folgender Art gesteuert:
- wenn die Temperatur des Kessel bei der Anheizung niedriger als 45°C ist, arbeitet der Ventilator
mit den Umdrehungen, die mit der Regelung eingestellt wurde, in der Skala von:
r4 = 40% bis r9 = 90%, rF=100%) und bei mehr als 45°C auf 100% der Leistung.
- wenn die Temperatur vom Heizwasser während des Kesselbetriebs um mehr als 10°C niedriger
ist, als die am Kesselthermostat eingestellte Temperatur, arbeitet der Ventilator auf 100 % der
Leistung;
- wenn die Temperatur vom Heizwasser während des Kesselbetriebs um weniger als 10°C
niedriger ist, als die am Kesselthermostats eingestellte Temperatur, senkt der Regler die Leistung
des Ventilators in der Abhängigkeit vom Unterschied zwischen diesen zwei Temperaturen, aber
nur bis 40 % der Leistung;
- wenn die Kesseltemperatur höher ist, schaltet sich der Ventilator aus;
- der Ventilator schaltet sich nach Senkung der Kesseltemperatur um 5°C wieder ein
Die Kesselsteuerung gewährleistet, dass die Kesselkreispumpe bei Temperaturabnahme des
Kesselwassers unter 60 °C ausschaltet und bei einer höheren Temperatur als 65 °C wieder
einschaltet. Diese Steuerung verhindert die Kesselunterkühlung und verringert die Kondenswasser-
und Teerbildung in der Kesselschütte.
Damit eine Explosion der Abgase beim Anheizen vermieden wird, sorgt die Kesselregelung für das
Durchblasen des Kessels binnen 5 Sekunden und dann jede Minute(bis 9 Minuten), in
Abhängigkeit von der Einstellung des Drehreglers, der sich an der Hinterseite der Kesselregelung
befindet. Bei den Einstellungen erscheint am Display für 2 Sekunden eine Information (P1,...., P9,
P-). Wenn Sie kein Durchblasen des Kessels wünschen, müssen Sie (P-) einstellen.
Zum Zweck der sicheren Funktion der Kesselanheizung ist ein Anheizungssystem in der Regelung
eingebaut. Nach Netzeinschaltung oder nach Alarmausschaltung stellt sich die Regelung selbst auf
den Prozess der Kesselanheizung ein, dieser Vorgang wird mit einem Punkt auf dem Kesseldisplay
signalisiert. Erlischt der Punkt, ist der Anheizungsprozess im Kessel beendet und die
Kesseltemperatur hat ihren eingestellten Wert erreicht. Wenn die Kesseltemperatur während der
Anheizungszeit nicht über 65°C im Verlauf von 2 Stunden ansteigt, schaltet der Abgasventilator
aus und die Kontroll-Lampe beginnt zu leuchten: es fehlt an Brennstoff. Nach dem
Kesselauslöschen, wenn die Temperatur unter 65°C gefallen ist und dieser Zustand länger als 30
Minuten verbleibt, schaltet die Regelung den Abgasventilator aus und die Kontroll-Lampe des
Brennstoffmangels beginnt zu leuchten. Um die Regelung wieder einzuschalten, ist es nötig:
- den Brennstoff im Kessel aufzufüllen;
- den Drehknopf vom Kesselthermostat nach links drehen, wodurch man den Alarm abstellt;
- auf den Moment zu warten, bis die Kontroll-Lampe vom Brennstoffmangel blinkt;
- mittels des Drehknopfes vom Kesselthermostat die verlangte Kesseltemperatur einzustellen und
die Regelung geht in den Anheizungsbereich über.
15
Kesselüberhitzung
Hat die Kesseltemperatur 105 °C überschritten, schaltet der Abgasventilator aus und die Kontroll-
Lampe der Kesselüberhitzung beginnt zu leuchten. Für eine erneuerte Einschaltung ist es nötig:
- die Temperatursenkung im Kessel abzuwarten;
- den Grund der Kesselüberhitzung zu beseitigen (z.B. fehlendes Wasser im Zentralheizungs-
Kreis nachfüllen).
Achtung ! Das Wasser nachfüllen ist erst nach Rückgang der Kesseltemperatur unter
40 ° C möglich!
- den Knopf vom Kesselthermostat nach links drehen, wodurch man den Alarm abstellt
- warten bis die Kontroll-Lampe der Kesselüberhitzung blinkt;
- damit die Regelung erneut in Gang gesetzt werden kann, muss die gewünschte Temperatur am
Kesselthermostat eingestellt werden
- Falls die Kesseltemperatur unter 60 ° C fällt, geht die Regelung ins Anheizungsprogramm über.
Kesselregulierungsweisen ATTACK DPX PROFI
Der Kessel ermöglicht die Regulierung der Zimmertemperatur und den Anschluss des Sensors der
Zimmertemperatur. Ist die Zimmertemperatur niedriger als die eingestellte Temperatur, leuchtet die
Kontroll-Lampe am Knopf des Kesselthermostats, d.h. der Kessel muss die eingestellte Temperatur
des Kesselthermostats behalten. Nach dem die gewünschte Temperatur erreicht ist, geht die
Kontroll-Lampe aus, der Abzugventilator geht aus und der Kessel geht in die Phase der
Verbrennung bei 65 °C.
Um die Zeitregulierung mit Hilfe der Raumtemperatur zu ermöglichen, kann man einen
Raumsensor anschließen, der sich programmieren lässt.
In diesem Fall ist der Drehknopf des Zimmerthermostates außer Betrieb gesetzt.
Wenn Sie kein Zimmerthermostat benutzen möchten, und auch keinen Raumsensor, müssen die
Eingangkontakte verbunden werden, in diesem Fall arbeitet nur das Kesselthermostat.
Am Kesselregler kann man auch ein Mischungsventil mit Elektromotor anschließen. (Dieses
System wird nicht als Standard zum Kessel geliefert).
Störungsmeldungen
Die Kesselregelung testet andauernd die Funktion der inneren Systeme und des
Kesseltemperatursensors. Die Regelung schaltet den Abgasventilator und die Zentralheizungsanlage
nach Feststellung einer Störung aus und gleichzeitig erscheint die zuständige Störungsbezeichnung.
Im Falle der Havarie ist der Kessel mit dem Hauptschalter auszuschalten. Der Betrieb der
Zentralheizungs-Umlaufpumpe ist durch ihren direkten Netzanschluss, sicherzustellen. Auf eine
gründliche Brennstoffausbrennung im Kessel achten. Wenn " E1 " Störung auf dem Display
erscheint ist der Sensor der Kesseltemperatur beschädigt.
16
Technische Beschreibung ATTACK DPX LAMBDA:
Regulierung der Verbrennung
Die Leistung des Kessels wird durch die Abgastemperatur gesteuert – durch Messung des
Sauerstoffgehalts und mit Hilfe der Luftklappen – Regler der primären und sekundären Luft.
Das Nachverbrennen wird bei korrigiertem Wert der Abgastemperatur realisiert. Falls, bei großer
Brennstoffmenge die Kesseltemperatur auf 90˚C steigt (Überhitzung), schaltet sich der
Abgasventilator ab, die Klappe der Primärluft schließt sich und die Klappe der Sekundärluft öffnet
sich auf 25%.Wenn die Kesseltemperatur unter 88,5˚C sinkt, öffnet sich die Klappe der
Sekundärluft für 30 Sekunden auf 100% (Reinigung des Kamins) und die Klappe der Primärluft
wird reguliert, nach dem Bedarf für die korrekte Abgastemperatur.
Automatische Kesselabschaltung: Nach dem kompletten Brennstoffverbrauch kann der Kessel
automatisch abgeschaltet werden, entweder mit Einstellung der Abgastemperatur (TAG), oder durch
den eingestellten Wert vom Sauerstoffinhalt (einstellbare Funktion).
Abschaltung durch eingestellte Abgastemperatur: Wenn der Brennstoff verbrannt wurde und die
Abgastemperatur auf weniger als 25% des eingestellten Werts sinkt, schaltet sich der Kessel nach 15
Minuten aus. Dies wird nur bei großem Stückholz oder feuchtem Holz empfohlen.
Ausschalten durch den Sauerstoff: Wenn der Kessel mehr als 45 Minuten im Betrieb ist und der
Sauerstoffwert für mehr als 15 Minuten 14% überschreitet, schaltet sich der Kessel ab. Dies sollte
eine Standartfunktion sein, damit das Auskühlen des Kessels durch den Kamin begrenzt ist. Durch
die verbleibende Holzkohle wird das anzünden erleichtert und beim Anheizen qualmt es weniger.
Nach dem Kesselabschalten, schaltet sich der Ventilator aus, die Klappe der Primärluft schießt sich,
wobei die Klappe der Sekundärluft auf 25% geöffnet bleibt, bis die Abgastemperatur unter 100˚C
sinkt.
Automatischer Neustart, nach einem Stromausfall: Bei einem Stromausfall öffnet sich die Klappe
der Sekundärluft für 30 Sekunden auf 100%, wodurch der Kamin gereinigt wird.
Überhitzung (Kesseltemperatur über 90˚C): Die Klappe der Sekundärluft bleibt minimal auf 25%
geöffnet. Nach der Kesselauschaltung (automatisch oder manuell): Klappe der primären Luft V1
schießt sich (0%), Abgastemperatur ist über 100˚C, Klappe der sekundären Luftklappe bleibt auf
25% geöffnet und Funktion der automatischen Bertriebsfortsetzung bleibt deaktiviert.
Das Anzünden und Brennstoff nachlegen
Grundschritte: Kontrollieren Sie den Druck im System vor dem Anzünden (auch den Wasserstand)
Der Brennstoff muss im Kessel vorbereitet sein.
Zünden Sie den Brennstoff an (siehe Betriebsvorschriften)
Kontrollieren Sie die Anforderungen für Wärme und die Aussentemperatur, so wie den
verbliebenen Vorrat im Pufferspeicher
Wenn es die Anforderung an Wärme und der gebliebene Vorrat im Pufferspeicher erlauben,
kontrollieren Sie die Thermometer im Speicher
Auswirkung: Maximale Brennstoffnutzung
Anfang: Wenn der Kessel ausgeschaltet ist (Kontrolllampe 1 leuchtet nicht), zünden Sie als
erstes den Brennstoff an.
Nachlegen von Brennstoff im der Lage „Kessel eingeschaltet“
Der Brennstoff wird schnell nachgelegt und die Tür muss schnell geschlossen werden.
17
Funktionen und Textanzeigung beim Anheizen bzw. Nachlegen
Nach dem drücken der Taste „+“ schaltet sich der Prozess ein, der aus folgenden Schritten besteht:
- Der Kessel ist an, die Kontrolllampe 1 leuchtet und der Anheizvorgang wird durchgeführt
- Auf dem Textdisplay wird angezeigt:
NICHT ÖFFNEN!
BITTE WARTEN!
- der Abgasventilator und die Verbrennungsregulation gehen an
- die Füllungspumpe und die Regulation des Rücklaufs- und llungsventils gehen an
- Der Generator der alternativen Energie geht aus mit Hilfe des Schalters ?????
- nach 5 Sekunden wird der Text angezeigt
FÜLLTÜR ENTRIEGELN
und in 10 Sekunden entriegelt sich das elektromagnetische Türschloss (wenn es zur
Verfügung steht)
- nach 10 Sekunden wird am Display angezeigt:
VORSICHT
LANGSAM ÖFFNEN!
- Nach 5 Sekunden wird am Display angezeigt:
ANFEUERN
Zünden Sie den Brennstoff (siehe Anleitung) an und lehnen sie die Fülltür an
Wenn das Liniendiagram voll ist und der Brennstoff angezündet ist, schliessen sie die Tür
- Wenn das Liniendiagram voll ist, oder die Zündung oder das Brennstoffnachlegen mehr als
15 Minuten dauert, schaltet es auf das Betriebsdisplay.
- Der Regler schaltet den Kessel nach 15 Minuten aus, wenn:
1. Der Kessel nicht angezündet ist und am Regler trotzdem der Vorgang der Verbrennung
angeschaltet ist (weil er durch ein Versehen durch die Taste „+“ aktualisiert wurde)
2. Das Feuer ging nach dem Türschliessen aus, weil nicht genügend Anzündholz verwendet
wurde oder zu feuchtes Holz nachgelegt wurde
Das Display beim Betriebsvorgang beim eingeschaltetem Kessel
Auf dem Display wird angezeigt:
KESSELTEMPERATUR
˚C
Nach 5 Sekunden wird ein weiterer Text angezeigt:
ABGASTEMPERATUR
˚C
Dieser Text wird auf dem Display alle 5 Sekunden angezeigt.
Übermäßige Abgastemperatur
Wenn die Abgastemperatur über 300˚C steigt, weil die Fülltür zu lange geöffnet war, oder die Tür
für die Asche, macht Sie der Text darauf aufmerksam
18
Übermäßige Abgastemperatur – (siehe Display)
Dann:
SOFORT DIE TÜR SCHLIESSEN!
Wenn die Abgastemperatur 350˚C überschreitet, schaltet sich aus Sicherheitsgründen der
Abgasventilator aus, und wenn die Temperatur unter 299˚C fällt, geht der Ventilator wieder an. So
wird eine Beschädigung des Ventilators oder des Abgassensors verhindert.
Kesselüberhitzung
Bei voll aufgeladenem Speicher (wenn zu viel Brennstoff aufgelegt wurde), steigt die
Kesseltemperatur auf 90˚C und mehr. Es kommt zur Überhitzung und der Abgasventilator wird
automatisch abgeschaltet. Das Display blinkt mit dem Text:
Überhitzung
NICHT ÖFFNEN
Die Kesseltür darf nicht geöffnet werden. Die Überhitzung bedeutet hohen Brennstoffverbrauch und
ökologische Schäden.
Display des Betriebsvorgang bei ausgeschaltetem Kessel
Wenn der Brennstoff ausgebrannt ist, schaltet der Regler den Kessel automatisch aus, es ist aber
möglich diesen auch manuell auszuschalten, mit dem Knopf +. (dies dient nur zur
Sicherheitsabschaltung, z.B. wenn im Kessel kein Wasser ist) Sofort nach dem Ausschalten wird auf
dem Display folgendes angezeigt:
KESSELTEMPERATUR
˚C
Nach 15 Minuten schaltet sich die Displaybeleuchtung aus:
Automatische Schutzfunktionen
Wenn der Kessel innerhalb von 7 Tagen nicht erwärmt wird, schaltet sich der Abgasventilator für 2
Minuten an und der Kessel wird durchgelüftet, damit er trocken bleibt. Zugleich ist das Rücklauf-
und Füllungsventil in Betrieb und für 10 Sekunden schaltet sich die Füllungspumpe an Bei diesem
Prozess wird auf dem Display angezeigt:
SCHUTZFUNKTION
BITTE WARTEN SIE
Nach Ende der Schutzfunktion schaltet das Display automatisch auf Betriebsmodus um.
Informationen über den momentanen Betriebszustand
Mit dem Knopf gelangen sie in das Menü „Wahl“, in dem weitere Informationen ausgewählt
werden nnen (mit Hilfe der Tasten + und – ).
Beenden des Menü wieder mit dem Knopf schaltet sich automatisch in den Betriebsmodus um.
Wenn während 30 Minuten keine Taste gedrückt wird, schaltet er sich automatisch in das
Betriebsdisplay um.
Das Display zeigt diese Informationen an:
19
Menu Submenu Leuchtet
Kessel eingestellt
°C -- Zeigt den eingestellten Wert der Kesseltemperatur an
Kesseltemperatur
°C ---.- Zeigt den aktuellen Wert der Kesseltemperatur an.
Abgase eingestellt
°C ---.- Zeigt die eingestellte Abgastemperatur an
Abgastemperatur
°C ---.- Zeigt die aktuelle Abgastemperatur an
O2 eingestellt
% --.- Zeigt den eingestellten Wert von O2 an
O2
% --.- Zeigt den aktuellen Wert von O2
CO2 eingestellt
% --.- Zeigt den eingestellten Wert von CO2 an
CO2
% --.-
Zeigt den aktuellen Wert von CO2
Typ: Für die Ausrechnung wird als fester Wert der CO2
maximal 20,3% verwendet.
Abzugventilator
ON/OFF Betriebstand des Ventilators
Umlaufpumpe
ON/OFF Betriebszustand der Pumpe
Primärmotor
% --.- Blendenlage der primären Luft
Sekundärmotor
% --.- Blendelage der sekundären Luft
Lambda
--.- Luftanteil (aktueller Wert) Typ: Für die Ausrechnung
wird als fester Wert der CO2 maximal 20,3%
verwendet.
Wirkungsgrad
ETA – F (%) --.- Wirkungsgrad der Verbrennung – aktueller Wert
Für die Ausrechnung wird die Lufttemperatur für die
Verbrennung von 35°C verwendet
Gesamtüberschreitung der
Temperatur (%) --.- Bezeichnet den Anteil der Temperaturüberschreitung
(%)
Bei der gesamten Verbrennungszeit (Summe der
Betriebsstunden)
Temperaturüberschreitung
-
10 Nachlegungen
(%) --.-
Bezeichnet den Anteil der übermaßigen Temperatur
nach dem Nachlegen in (%) (die letzten 10
Nachlegungen )
Betriebsstunden
h --.- Bezeichnet die Betriebsstunden des Kessels. Nach
60000 Stunden wird es auf Null gestellt.
Software
--.-- Versionsnummer des Programms
Informationen
????
????
Seriennummer
--------- Serien- ,oder Produktionsnummer der Regelung
Test des Anlage
Sicherheitstest
Einstellung
ENDE
20
Einstellungen r die Inbetriebnahme ATTACK DPX LAMBDA
Die Anlage kann in Betrieb genommen werden, wenn alle Mindestanforderungen der Heizung erfüllt
sind (siehe Kapitel 1.2.)
Folgende Einstellungen müssen vorgenommen werden:
Einstellungen unter Verwendung des Kodes eines Servicetechnikers
Taste ermöglicht den Eingang in das Menü „Wahl“, wo mit den Tasten + oder – das Submenü
Einstellungen“ gewählt werden kann. Die Wahl wird mit der Taste bestätigt.
Der Ausstieg aus dem Submenü erfolgt automatisch nach der Wahl „Füllungsventil“ mit der taste ,
nach dem Ausstieg schaltet sich das Display automatisch auf das Betriebsdisplay um.
Wenn nach einer Minute keine Taste gedrückt wird, schaltet sich das Display automatisch auf das
Betriebsdisplay um.
Einstellungen:
Menu Submenü Leuchtet
Informationen
Test der Anlage
Sicherheitstest
Codeeingabe
--- Mit der Taste „+“ stellen Sie den Code ein.
Links leuchtet eine Zufallszahl. Geben Sie
den Code ein und bestätigen Sie mit der
Taste „. Code des Technikers erhalten
Sie von Ihrem Lieferanten
01 :Sprache
Deutsch DE
Englisch GB
Spanisch ES
Italienisch IT
Französisch FR
Schwedisch SE
Polnisch PL
Slowakisch SK
Tschechisch CZ
Holländisch NL
Dänisch DK
Ungarisch HU
Slowenisch SI
Funktion: Einstellung der Sprache
02 : Kesseleinstellung
°C 85 Funktion: Einstellung der Kesseltemperatur
Hersteller: 85°C
Einstellungsskala: 75°C – 85°C
03 : Einstellung TAG
°C 180 Funktion: Einstellung der Abgastemperatur
(Nominalleistung des Kessels 180°C ).
Hersteller: 180°C
Einstellungsskala: 110°C bis 240°C
Typ: TAG = Abgastemperatur
04 : Einstellung O2
% 6,0 Funktion: Werteinstellung O2 für
Verbrennung 6 %
Hersteller: 6,0 %
Einstellungsskala: 4,0 % bis 8,0 %
Einstellungen
05 : Start TAD
K 60 Funktion: Genügende Leistung zu
produzieren, bevor die Füllungstür
zugeschlossen wird.
21
Hersteller: 60K
Einstellungsskala: 25K bis 125K
Tipp: TAD= Wärmeunterschied. Es
handelt sich um den Unterschied zwischen
der Abgastemperatur und der
Kesseltemperatur
06 : Abschaltung
O2
TAG
Funktion: Der Kessel für Holzverbrennung
schaltet sich nach der Verbrennung ab
wegen:
O2 – ergibt höhere Menge von
verbleibender Kohle. (einfacherer Start)
TAG – gibt minimale Menge der
verbleibenden Kohle an (empfohlen bei
Verbrennungsproblemenunförmiger,
oder feuchter Brennstoff)
Hersteller: O2
Einstellungen: O2/TAG
10 : V1 primäre Luft
Luft (%) 85 Funktion: Bei einer Störung des
Abgassensors, oder Sauerstoffs wird es auf
die eingestellte Temperatur reguliert. Dies
dient als vorübergehende Lösung, bis die
Störung behoben wird. – in keinem Fall
handelt es sich um eine herkömmliche
Betriebsfunktion!
Hersteller: 85 %
Einstellungsskala: 0 % - 100 %
11 : V2 sekundäre Luft
Vzduch (%) 40 Funktion: Bei einer Störung des
Abgassensors, oder Sauerstoffs wird es auf
die eingestellte Temperatur reguliert. Dies
dient als vorübergehende Lösung, bis die
Störung behoben wird. – in keinem Fall
handelt es sich um eine herkömmliche
Betriebsfunktion!
Hersteller: 40%C
Einstellungsskala: 0 % - 100%
ENDE
Nach der Einstellung Eingabe, wird ein Test der Anlage vorgenommen und die richtigen Funktionen
werden kontrolliert, gleichzeitig wird auch ein Sicherheitstest vorgenommen.
22
Stornieren der Herstellerfunktion
Bei diesem Prozess benötigen sie den Code des Herstellers, die Betriebsuhr des Kessels kann
umgestellt werden, sowie auch die Zahl der Überhitzungen und die letzten 10 Verbrennungen, auf
den Wert 0.
Wenn innerhalb einer Minute keine Taste gedrückt wird, schaltet sich der Regler automatisch auf das
Betriebsdisplay um.
Wahl Submenu Leuchtet
Informationen
Test der Anlage
Sicherungstest
Code
--- Mit Hilfe von „+“geben Sie den Herstellercode ein.
Rechts leuchtet eine Zufallsnummer, ändern Sie
diese auf den Code des Herstellers und bestätigen Sie
mit. Weitere Einstellungen erscheinen
Stornieren
Nein/Ja Mit Hilfe von „+“ – wählen Sie JA
Nach dem Drücken „ erscheint die Erklärung der
Einstellung und das Menü verschwindet
Mit Drücken von JA werden die Betriebsuhr und die
letzten 10 Verbrennungen auf 0 umgestellt
Einstellungen
33 :
Leistungssenkung
NEIN/JA
Mit Hilfe von „+“ – wählen Sie Ja
Nach dem Drücken „ wir die Erklärung der
Einstellung angezeigt und das Menü verschwindet.
Durch das Drücken von Ja, verringert sich die
Kesselleistung um o 20% , (nur wenn die
Kesseltemperatur die eingestellte Temperatur um 2
Grad nicht überschreitet)
Ende
Der Anlage- und Sicherheitstest wird in der Anwesenheit eines Technikers gemacht!
Anlagetest
Der Anlagetest kann nur durchgeführt werden:
- wenn der Kessel ausser Betrieb ist!
- wenn keine Gefahr einer Überhitzung droht!
Der Test wird mit der Taste Menü durchgeführt (Eingang in das Menü Wahl). „Anlagetest“
wird mit der Taste „“ bestätigt. Weitere Schritte des Tests aktivieren sich mit Hilfe „+“ oder
deaktivieren sich mit Hilfe von „-„ . Jeder weitere Schritt wird mit Hilfe von „ gewählt.
Der Anlagetest wird mit dem letzten Punkt des Tests mit Hilfe „ beendet und das Display
schaltet sich automatisch auf das Betriebsdisplay um. Der Test kann auch vorzeitig beendet werden
mit dem Drücken der Tasten „+ und „-„ .
Wenn im Laufe von 15 Minuten keine Taste gedrückt wird, schaltet das Display automatisch auf die
Betriebsanzeige um.
23
Wahl Submenu
Svítí
Informationen
Skala O2
Testende
(+,-)
Nach dem Tastendruck „+“ erscheint am Display
„Kalibrieren“
Das Kalibrieren dauert ungefähr 600 Sekunden.
Automatisches Kalibrieren wird nur dann
gemacht, wenn im Kessel für 48 Stunden nicht
geheizt wurde und die Betriebszeit des Sensors
über 200 Stunden ist. Im Laufe der manuellen
Einstellung der Skala darf im Kessel kein Feuer
sein, und auch keine Reste des glühenden
Brennstoffes! Wenn es nicht nötig ist die Skala
einzustellen, wird “ gedrückt und der weitere
Schritt erscheint.
Tip: Dass Menü kann durch gleichzeitiges
drücken von „+ und - verlassen werden.
Abgasventilator
Testende (+,-) Drücken + Abgasventilator einschalten
Drücken – Abgasventilator ausschalten
Drücken Wählen des nächsten Prüfschrittes
Umlaufpumpe
Testende (+,-) Drücken + Umlaufpumpe einschalten
Drücken – Umlaufpumpe ausschalten
Drücken Wählen des nächsten Prüfschrittes
Primärmotor
Testende (+,-) Drücken + Öffnen der Primärluftklappe
Drücken – Schliessen der Primärluftklappe
Drücken Wählen des nächsten Prüfschrittes
Sekundärmotor
Testende (+,-) Drücken + Öffnen der Sekundärluftklappe
Drücken – Schliessen der Sekundärluftklappe
Drücken Wählen des nächsten Prüfschrittes
Beleuchtung
Testende (+,-) Drücken + Einschalten der Beleuchtung der
Textanzeige
Drücken – Ausschalten der Beleuchtung der
Textanzeige
Drücken Wählen des nächsten Prüfschrittes
Anzeige 1
Testende (+,-) Drücken + Einschalten der Anzeige1
Drücken – Ausschalten der Anzeige1
Drücken Wählen des nächsten Prüfschrittes
Anzeige 2
Testende (+,-) Drücken + Einschalten der Anzeige 2
Drücken – Ausschalten der Anzeige 2
Drücken Wählen des nächsten Prüfschrittes
Anlagetest
Anzeige 3
Testende (+,-) Drücken + Einschalten der Anzeige 3
Drücken – Einschalten der Anzeige 3
Drücken Wählen des nächsten Prüfschrittes
Sicherheitstest
Einstellungen
Ende
Sicherheitstest
Der Sicherheitstest ist nur ausführbar, wenn der Kessel eingeschaltet ist. Bis zur Durchführung des
Tests sollte der Kessel außerdem seit mindestens 1 STD. in Betrieb gewesen sein, damit seine
Leistung dem normalen Betrieb in etwa entspricht. Ausgewählt und durchgeführt wird der Test mit
24
Hilfe der Menü-Taste (Einstieg in das Menü „Auswahl“ ) , der anschließenden Auswahl des
Menüpunktes „Sicherheitstest“ mit der Taste „-„ und des Bestätigen dieser Auswahl mit der Taste
. Der Sicherheitstest wird dann automatisch gestartet. Während seiner Durchführung muss die
Taste .„+“gehalten oder aber innerhalb von 30 Sekunden gedrückt werden, damit der Test nicht
automatisch beendet wird. (s. unten die Erläuterung in der Tabelle)
Der Test ist zeitlich auf maximal 30 Minuten begrenzt. Er wird automatisch beendet bzw.
abgebrochen, wenn:
1. die Kesseltemperatur sich über 110˚C erhöht
2. die Taste „+“ 30 Sek. lang nicht betätigt wurde. Es wird automatisch auf die Betriebsanzeige
umgeschaltet.
Menu Submenu Leuchtet
Informationen
Anlagetest
Der Test ist zeitlich auf maximal 30
Minuten begrenzt.
Sicherheitstest
Sicherheitstest +
(sek) 30
Kesseltemperatur
(°C ) --,-
Nach Auswahl des Tests muss die Taste
+“ gehalten werden oder aber mindestens
einmal innerhalb eines 30Sek.-Taktes
gedrückt werden. Andernfalls wird der
Test automatisch abgebrochen.
Steigt die Kesseltemperatur auf 95°C bis
100°C, wird der STB ausgelöst und der
Ventilator wird dann abgeschaltet, was
nach wenigen Sekunden mit STB
angezeigt wird. In diesem Fall wurde der
STB-Test positiv durchgeführt.
Wird nach dem Auslösen des STB die
Taste „+“ weiterhin gedrückt, so bleibt die
Ladepumpe ausgeschaltet bis der Kessel
110°C erreicht, um die thermische
Ablaufsicherung testen zu können. Diese
muss nun in der Lage sein, die
Kesseltemperatur unter 110°C zu halten.
Sofern dies der Fall ist, wurde der Test der
thermischen Ablaufsicherung positiv
durchgeführt bzw. beendet.
Einstellungen
ENDE
25
Pflege des Heizsystems mit dem Kessel
Mindestens alle 14 Tage kontrollieren Sie oder füllen Sie Wasser im Heizsystem nach. Wenn der
Kessel in der Winterzeit außer Betrieb ist, droht das Einfrieren des Wassers im System und deshalb
lassen Sie das Wasser aus dem System lieber aus oder füllen Sie das System mit nichtrostender
Flüssigkeit. Andernfalls lassen Sie das Wasser nur in Notfällen aus dem System und wenn möglich
nur für sehr kurze Zeit. Nach der Heizsaison reinigen Sie gründlich den Kessel und tauschen Sie die
beschädigten Teile aus. Zweimal im Jahr demontieren Sie den Ventilator und reinigen Sie das
Lüfterrad und die Luftkammer des Ventilators.
Austausch der Dichtungsschnur der Türen
Demontieren Sie die Dichtungsschnur mit Hilfe eines Schraubenziehers und reinigen Sie die Fuge
in der die Schnur platziert war. Nehmen Sie eine neue Dichtungsschnur und legen Sie ihren Anfang
in den horizontalen Teil der Fuge. Mit der Hand oder eventuell mit Hilfe eines Hammers klopfen
sie die Schnur um die ganze Tür in die Fuge.
Einstellung der Türbänder
Nach bestimmter Zeit kommt es zum eindrücken der Dichtungsschnur in der Tür. Damit die
Dichtigkeit der Tür gewährleistet wird, müssen die Türbänder eingestellt werden. Die Verstellung
der Türposition wird mit Hilfe des Einschraubens der Türbänder durchgeführt. Die Füllungstür und
die untere Tür sind am Kesselkörper mit Hilfe der Türbänder befestigt, die mit einem langen Bolzen
verbunden sind. Wenn sie die Einstellung der Türbänder ändern wollen, muss der Bolzen
rausgenommen, und das Türband reinschraubt werden. Die Tür wird aufgesetzt und der Bolzen
reingeschoben.
Austausch der Düse
Der Körper der Düse liegt im Kesselrper, auf dem Halter der Düse. Im unteren Teil ist die Düse
mit einem Bindemittel und im oberen Teil mit einer Dichtungsschnur abgedichtet. Beim Austausch
der Düse ziehen Sie die Dichtungsschur aus der Fuge( mit Hilfe eines Schraubenziehers). Nehmen
Sie den Körper der Düse raus und reinigen Sie den Halter der Düse von Teer und altem Bindemittel.
Legen Sie auf die gereinigte Fläche des Düsenhalters die Isolierung. Legen Sie die Düse so auf den
Düsenhalter, das die kürzere Seite im hinteren Teil des Kessels bis an die Rückwand geht Der
Abstand an den Seiten der Düse muss gleich sein. Nehmen Sie eine neue Dichtungsschnur für die
Düse, und pressen Sie diese in die enstandene Lücken an den Seiten der Düse.
Einstellung der Verbrennung des Kessels
Einstellungen der Verbrennung werden mit Hilfe der Regulierungsklappen der primären und
sekundären Luft vorgenommen. Die Kessel sind für die optimalsten Bedingungen der Verbrennung
in Hinsicht auf Emissionen und Abgastemperatur eingestellt. Die Einstellungen können nur von
einem Servicetechniker vorgenommen werden, der vom Hersteller geschult wurde.
Optimale Einstellung der Klappen:
Klappe der Primärluft : Klappe der Sekundärluft:
DPX25 ganz offen DPX25 geöffnet auf die 3. Düse
DPX35 ganz offen DPX35 geöffnet auf die 4. Düse
DPX45 ganz offen DPX45 geöffnet auf die 5. Düse
Dauerbrennender Betrieb
Im Kessel kann im Dauerbrandbetrieb geheizt werden, d.h. erhalten des Feuers über Nacht ohne
zusätzliches Anheizen,( nur in der Winterzeit). Diese Betriebsmethode senkt die Lebensdauer des
Kessels. Für Dauerbrandbetrieb bereiten Sie den Kessel folgendermaßen vor:
- Legen Sie auf die glühende Schicht des Brennstoffs (4-6) Stücke größeres Holz.
- Ziehen Sie das Vermischungsventil zu. Nach dem Ventilverschluß steigt die Kesseltemperatur auf
80-90°C.
- Die Regulierungsklappe wird mit dem Thermoregler automatisch geschlossen und der Ventilator
schaltet sich aus.
Wenn der Kessel so vorbereitet ist, hält das Feuer bis zu 12 Stunden an. Der Kessel muss auch im
Dauerbrandbetrieb eine Wassertemperatur von 80 - 90°C haben.
26
Reinigung des Kessels
Der Kessel muss regelmäßig und gründlich alle 3-5 Tage gereinigt werden, da die in der
Brennkammer gelagerte Asche zusammen mit dem Kondensat und dem Teer die
Lebensdauer und die Leistung des Kessels deutlich verringern und die Wärmetauscherfläche
isoliert. Bei größerer Aschemenge gibt es nicht genügenden Raum für die Brennstoffausbrennung
und es kann zur Beschädigung des Düsenhalters kommen.
Schritte der Kesselreinigung:
-schalten Sie zuerst den Ventilator ein
ffnen Sie die Fülltür und fegen Sie die Asche durch die Öffnung in den unteren Raum.
-lange Stücke vom unverbranntem Holz lassen Sie in der Brennkammer.
-bewegen Sie mehrmals den Hebel für die Austauscherreinigung auf der linken Seite des Kessels.
-fegen Sie die Asche nach dem öffnen der unteren Tür raus und reinigen Sie den unteren Raum von
Verschmutzungen.
Das Intervall der Reinigung ist von der Holzqualität (Feuchtigkeit), Intensität der Heizung,
Kaminzug und anderen Faktoren abhängig. Wir empfehlen den Kessel 1x pro Woche zu reinigen.
Nehmen Sie die Schamotteile bei der Reinigung nicht raus. Mindestens einmal pro Jahr reinigen
Sie das Lüfterrad des Ventilators und kontrollieren Sie die Verschmutzung der Kanäle für primäre
und sekundäre Luft, die in die Brennkammer strömt. Bei Bedarf reinigen Sie diese durch ausblasen
mit Pressluft. Dies beeinflusst die Leistung und die Qualität der Verbrennung.
ZUR BEACHTUNG – regelmäßiges und gründliches Reinigen ist wichtig für die anhaltene
Leistung und Lebensdauer des Kessels. Bei ungenügender Reinigung kann es zur Beschädigung
des Kessels kommen. Die Garantie fällt weg.
Montage und Installierung des Kessels
Installierung des Kessels
Nur ein qualifizierter Fachmann kann die Installation gemäß den geltenden
Bestimmungen und Normen durchführen.
Vor der Montage muss der Installateur kontrollieren, ob die Daten an dem Typenschild des Kessels
mit den Daten im Projekt übereinstimmen und auch in der beigelegten Dokumentation des Kessels.
Für Fehler die durch ein falsches Anschließen oder falschen Betrieb entstehen, haftet der
Hersteller nicht.
Platzierung des Kessels
Der Kessel ist für die Installation und Montage in einem Raum mit der Grundumgebung
(AA5/AB5) laut der STN 33 2000-3 zu installieren. Bei der Installation des Kessels muss ein
Sicherheitsabstand seiner Oberfläche von brennbaren Stoffen in Abhängigkeit von der Brennklasse
eingehalten werden:
- von brennbaren Stoffen B, C1 a C2 200mm
- von brennbaren Stoffen C3 400mm
- von Stoffen deren Brennbarkeit laut der STN 73 0853 nicht erwiesen wurde 400mm
Beispiele für Baustoffe laut Stufe der Brennbarkeit:
- Stufe der Brennbarkeit A nichtbrennende (Ziegel, Formsteine, keramische Fliesen, rtel,
Mauerputz)
- Stufe der Brennbarkeit B zum Teil brennbare (heraklit, lignos, Brett aus Basaltfilz,
Plastikrohre)
- Stufe der Brennbarkeit C1 schwer brennbare (Laubholz (Buche, Eiche), Belegholz, hartes
Papier)
- Stufe der Brennbarkeit C2 mittel brennbare ( Nadelholz (Föhre, Fichte), Druckschliff, Solodur)
27
- Stufe der Brennbarkeit C3 leicht brennbare (Faserplatte, Polyurethan, PVC, Nessel, Polystyrol)
Die Abschirmplatte, oder der Schutzschirm (auf dem geschütztem Objekt) muss den Umriss des
Kessels um mindestens 300mm überschreiten. Mit einer Abschirmplatte, oder einem Schutzschirm
müssen auch andere brennbare Objekte ausgestattet sein, die in der Nähe des Kessels platziert sind,
wenn es keine Möglichkeit gibt den vorgeschriebenen Abstand einzuhalten. Wenn der Kessel auf
einem Boden aus brennbarem Material platziert ist, muss er mit einer nichtbrennenden, thermisch
isolierenden Matte ausgestattet sein, die den Grundriss auf Seite der Füllungstür und der der
Aschentür um mindestens 100mm überschreiten. Als nichtbrennende, thermisch isolierende Matte
kann man alle Stoffe verwenden die die Stufe der Brennbarkeit A haben.
Der Kessel soll im Heizungsraum so platziert werden, dass vor dem Kessel mindestens 1m freier
Platz ist, nach der Seite mindestens 0,5m und über dem Kessel ist es notwendig mindestens 1m
freien Platz zu behalten.
Dieser Platz ist für einen Grundbetrieb, Pflege und möglichen Service notwendig. Die Platzierung
des Kessels in Wohnräumen so wie auch in Fluren ist nicht erlaubt. Die Öffnung der Luftzufuhr im
Heizraum sollte in Abhängigkeit der Kesselleitung, mindestens 200cm Ø sein.
ACHTUNG!
Auf dem Kessel und in seiner unmittelbaren Nähe dürfen keine Objekte aus brennbaren
Materialien abgelegt werden.
Wenn es bei der Arbeit zu einer Brand- oder Explosionsgefahr kommen könnte (z. B. bei der
Arbeit mit Aufstrichstoffen, Klebestoffen u.a.) muss der Kessel außer Betrieb genommen werden.
Luftzufuhr
Für den richtigen Kesselbetrieb ist es wichtig eine genügende Luftzufuhr für die Verbrennung
sicher zu stellen. Der minimale Durchmesser für die Zuluftöffnung ist 200 cm².
Anschluss des Kessels an das Heizsystem
Die Installation des Kessels ATTACK DPX darf nur von einem geschulten Techniker durchgeführt
werden. Vor der Installation des neuen Kessel an ein altes Heizsystem, muss das alte Heizsystem
durchgeslt (gereinigt) werden. Das Heizsystem muss mit Wasser gefüllt sein, das den
Anforderungen der STN 07 7401:1991 entspricht, speziell die Härte darf folgende Konzentration
nicht überschreiten: 1 mmol/l und die Konzentration von Ca² 0,3 mmol/l.
Sollten diese Bedingungen nicht eingehalten werden, wird die Garantie für den Kessel vom
Hersteller nicht mehr gewährleistet!
Kamin
Der Anschluss der Anlage zum Kaminkanal muss immer mit der Genehmigung eines
Schornsteinfegers durchgeführt werden. Der Kaminkanal muss einen ausreichenden Zug entwickeln
können und die Abgase in die freie Luft abführen, für alle praktisch möglichen
Betriebsbedingungen. Für die richtige Kesselfunktion, ist es notwendig, dass der separate
Kaminkanal richtig dimensioniert ist, weil von ihm die Verbrennung, Leistung und die Lebensdauer
des Kessels abhängig sind. Der Kaminzug ist direkt vom Kamindurchmesser, Höhe und der
Grobheit der Innenwand abhängig Am Kamin wo der Kessel angeschlossen ist, darf keine andere
Anlage angeschlossen werden. Der Durchmesser des Kamins darf nicht kleiner sein als der
Durchmesser des Rauchgasanschlusses am Kessel .Der Kaminzug muss die vorgeschriebenen Maße
erfüllen. Er darf nicht zu groß sein, sonst senkt er den Wirkungsgrad des Kessels und die
Verbrennung wird unterbrochen. Im Fall eines zu großen Zugs, installieren sie, in den Kaminkanal
oder zwischen Kessel und Kamin, eine Regelklappe (Zugregler).
28
Informationswerte der Kamin- Querschnitte:
20 x 20cm min. he 7m
Ø 20cm min. he 8m
15 x 15cm min. he 11m
Ø 16cm min. he 12m
Die genauen Maße des Kamins gibt die STN 73 42 10 an. Der vorgeschriebene Kaminzug ist in den
Technischen Parametern angegeben.
Kamin
Der Abzugskanal muss einen Ausgang in den Kaminkanal haben. Wenn es nicht möglich ist, den
Kessel direkt am Kaminkanal anzuschließen, sollte der Rohraufbau so kurz wie möglich sein (nicht
länger als 1m) ohne eine Aufsatzwärmefläche und in Richtung Kamin muss er steigen. Die Rohre
müssen mechanisch fest und dicht sein damit keine Abgase durchdringen und müssen innen zu
reinigen sein. Der Kaminkanal darf durch keine fremden Wohnungs- oder Nutzungseinheiten
führen. Der innere Querschnitt des Kaminkanals darf sich in der Richtung zum Kamin nicht
verkleinern. Die Verwendung von Bögen wird nicht empfohlen.
Der Anschluss des Kessels na das elektrische Netz
Am elektrischen Netz 230V/ 50Hz wird der Kessel mit dem Netzkabel und dem Stecker
angeschlossen. Der Netzzugang ist ein Typ M, und beim Austausch muss er mit demselben Typ
durch eine Serviceorganisation ersetzt werden. Die Anlage muss so platziert sein, damit der
Anschluss-Stecker in Reichweite für den Betrieb ist.
(laut der STN EN 60 335-1 + A11:1997).
Die Wahl und Art des Anschluss von Regulierungs- und Bedienungselementen
Der Kessel wird mit der Grundausstattung der Regulierungs- und Bedienungselementen geliefert.
der Anschluss dieser Elemente ist im Anschluss-Schema angezeigt. Wir empfehlen die
Kesselregulierung um weitere Regulierungselemente zu erweitern, um einen noch komfortableren
und ökonomischem Betrieb zu erreichen. Jede Pumpe im System muss durch ein eigenes
Thermostat gesteuert werden, damit es nicht zur Unterkühlung des Kessels kommt( Rücklauf unter
65°C.)
Die Elektroinstallation weiterer Elemente (zusätzlichen Kesselausstattung) muss von einem
qualifizierten Fachmann gemäß den gültigen Normen durchgeführt werden.
Warnung: Das Heizsystem muss mit einem Sicherheitsventil gegen den Überdruck
ausgestattet sein.
Schutz gegen Korrosion
Als geeignete Lösung für dieses Problem
ist die Verwendung des Mischventils
(Laddomat, Regumat Attack-Oventrop)
zu empfehlen. Beide Lösungen
ermöglichen ein getrenntes Kessel- und
Heizungssystem zu bilden. So wird die
Kesselunterkühlung unter 65°C
verhindert und so wird die Kondensation
von Wasserdampf, Säuren und Teer in
der Brennkammer verhindert.
29
Die Mischeinrichtung Regumat hält eine konstante Rücklauf-Wassertemperatur auf 65°C, bei der
Einstellung des thermostatischen Kopf auf 5-6. Bei der Verwendung eines separaten
Thermoregulations-Mischventils ist es möglich mit der Einstellung der Klappe die Temperatur des
Heizwassers zu steuern, unabhängig von der Wassertemperatur im Kessel. Die Kesseltemperatur im
Kessel muss in derhe von 80-90°C gehalten werden.
Technische Parameter REGUMAT ATTACK OVENTROP:
Lichte Weite DN 25
Maximaler Druck 10 bar
Maximale Temperatur 120°C
Wert kvs 3,9
Lichte Weite DN 32
Maximaler Druck 10 bar
Maximale Temperatur 110°C
Wert kvs 0
Der Regumat besteht aus einem Dreiwege- Mischventil, Umlaufpumpe, Schließventil,
Thermometer und Isolierung. Der Vorteil liegt in der Kompaktheit, Einfachheit der Bedienung und
garantiertem Schutz des Wärmetauschers.
Regumat für den Kessel Bestellkode
ATTACK DPX15, DPX25, DPX30, DPX35 (DN25) DPP25003
ATTACK DPX40, DPX45 (DN32) DPP25006
30
Verbindliche Normen für die Projektierung und Montage der Kessel:
STN EN 303-5 Heizkessel für festen Brennstoff
STN 73 42 10 Fertigung der Kamine und Abzugskanälen
STN 92 0300 Brandschutz der lokalen Energieverbraucher und Wärmequellen
STN EN 60 335.1 +A11 Sicherheit der Elektroverbraucher für den Haushalt
STN 06 10 00 Lokale Verbraucher von festen, flüssigen und gasförmigen Brennstoffen
STN 06 03 10 Zentralheizung, Projektierung und Montage
STN 06 08 30 Sicherheitseinrichtungen für Zentralheizung und Erwärmung von
Brauchwasser
STN 07 74 01 Wasser und Dampf für Wärme- Energieanlagen mit Dampf-Betriebsdruck bis
8 MPa
STN 332000 4-46 Elektrische Installationen der Gebäude – Teil 4:
Gewährleistung der Sicherheit
STN 332000–3 Elektrische Installationen der Gebäude – Teil 3: Festlegung
der Grundcharakteristiken
EN ISO 11202:2009 Messung der Emissonstandes des akustischen Drucks auf dem
Standpunkt der Bedienung und an weiteren definierten Stellen
ČSN EN ISO 12100-2:2004 Sicherheit der Machinenanlagen-
Grundbegriffe, allgemeine Grundsätze für die Konstruktion,
Teil 2: Technische Grundsätze
ČSN EN 953+A1 Sicherheit der Machinenanlagen - Schutzdeckel
ČSN ISO 7574-2 Akustik. Statistische Methoden für die Betimmung und die
Prüfbescheinigung der bestimmten Werte. Emissionen der Maschinen und der
Anlagen. Teil 2:Methoden für jegliche Maschinen
ČSN ISO 1819:1993 Anlage für eine kontinuierliche Lieferung der Ladung.
Sicherheitsvorschriften.
ČSN 06 1008:1997 Brandschutz der Wärmeanlagen.
STN EN ISO 15614-1 Anforderungen für Qualität der Tauschweißung? von
Stahlmaterialien
STN EN 287-1 Das Schweißen von gewählten technischen Anlagen
STN 07 0240 Niederdruck-Kessel, technische Vorschriften.
STN 07 0245 Warmwasserkessel mit der Leistung bis 50 kW. Technische
Anforderungen, Prüfung
STN 07 7401 Wasser und Dunst für Wärme-Energetische Anlagen mit
Betriebsüberdruck vom Dampf bis 8 MPa.
STN 73 4210 Ausfertigung von Kaminen und Abzugskanälen und der
Anschluss von Verbrauchern
STN 92 0300:1997 Der kleinste Abstand der Außenfläche des Verbrauchers oder
des Abzugskanals von der Baukonstruktion…
31
Installation und Austausch der Feuersteine
Den hinteren Teil des Aschekastens, pos. 1, legen Sie in die untere Kammer mit dem Hohlraum
nach hinten. Es ist notwendig dass Sie diesen auf die Seite legen und dann umdrehen.
Platzieren Sie diesen in die Kammermitte und drucken Sie ihn bis an den Stahl der Hinterwand.
Legen Sie den vorderen linken Teil pos. 2 in die untere Kammer, diesen Teil müssen sie auch auf
die Seite legen und dann umdrehen. Wiederholen Sie dasselbe auch mit dem rechten Teil, pos. 3.
Drücken Sie beide Teile aneinander und drücken Sie diese an das hintere Teil des Aschekastens.
Kesselschnitt – Verbrennungskammer
32
Anschlussschemen
Anschlußplan mit dem Regulationssystem REGUMAT ATTACK-OVENTROP
KESSEL
ATTACK
Ausdehnungsgefäß
Pumpe
Regumat
ATTACK-
-OVENTROP
Heizsystem
SPEICHER
FÜR WARMES
BRAUCHWASSER
12
43
Rückschlagventil Rückschlagventil
Anschlußplan mit einem Pufferspeicher
KESSEL
ATTACK
Regumat
ATTACK-
-OVENTROP
Heizsystem
Pufferspeicher
SPEICHER
FÜR WARMES
BRAUCHWASSER
Pumpe
Ausdehnungsgefäß
Rückschlagventil
12
43
Der Kessel muss im Normalfall mit Nennleistung betrieben werden. Für den Fall einer
Wärmeabnahme, wenn der Kessel mit einer niedrigeren Leistung arbeitet als die Nennleistung ist,
muss ein Pufferspeicher mit Mindestvolumen von 460 l angeschlossen sein. (STN EN 303-5,
Abschnitt 4.2.5 ).
33
Anschluss mit Wärmespeicher
Das Schaltsystem beruht auf Erwärmung der Wärmespeicher, wo die gesammelte Wärme, je nach
Bedarf des Heizraumes, aus den Speichern abgenommen wird. Beim Betrieb werden die
Wärmespeicher durch einige Anfeuerungen im Kessel zur vollen Leistung auf 90-100°C erwärmt.
Die Heizung mit den Wärmespeichern in Verbindung mit dem Kessel ATTACK DPX bringt einige
Vorteile.
Zu den Hauptvorteilen gehört die verlängerte Kessellebensdauer und die Einsparung von
Brennstoff.
Empfohlene Größen der Wärmespeicher in Abhängigkeit von der Kesselleistung
DPX25 - 1500 - 2000 l
DPX35 - 2000 - 2500 l
DPX45 - 2500 - 3000 l
Betrieb mit Pufferspeichern
Nach dem Aufheizen erwärmt der Kessel das Wasser im Pufferspeicher auf 80°C,
bei voller Leistung und nach 1 - 3 Aufladungen. Nach dem Aussbrand wird dieWärme
vom Pufferspeicher durch das Dreiwegeventil abgenommen. Die Dauer der
Abnahme ist von der Grösse des Pufferspeichers und von der Aussentemperatur
abhängig. In der Heizsaison können es 1 - 3 Tage sein ( wenn das vorgeschriebene Mindest-
Volumen eingehalten wurde) Wenn es nicht möglich ist das vorgeschriebene Volumen
einzuhalten, empfehlen wir einen Behälter von 500 L für das Anheizen und
Erlöschen.
Das Mindestvolumen vom Pufferspeicher ist in der Tabelle der
Technischen Parameter angegeben.
Typ Volumen (l) Durchschnitt
(mm) Höhe (mm) Wärmeaustauschfläche
(m2)
AK 500 500 650 1650
AK800 800 790 1730
AK1000 1000 790 2050
AS500 500 650 1650 2,0
AS800 800 790 1730 2,4
AS1000 1000 790 2050 2,8
Die Behälterisolierung
Die Pufferspeicher ATTACK AK500, AK800, AK1000, AS500, AS800 ,AS1000
werden mit abnehmbarer Isolierung aus weichem Polyuretan mit weisser Kunstlederoberfläche
geliefert.
Vorteile
Die Installation von Pufferspeichern bringt mehrere Vorteile:
-geringerer Brennstoffverbrauch (bis 30%). Der Kessel geht auf volle Leistung bis zum
Brennstoffabbrand bei optimalem Wirkungsgrad
- lange Lebensdauer des Kamins und des Kessels, minimale Bildung von Säuren und Kondensat
-Kombinationsmöglichkeit mit weiteren Arten der Beheizung zb.Solarkollektoren, Bodenheizung
- angenehmes und ökologisches Heizen
34
Kesselschutz gegen Überhitzung
ACHTUNG: Die Thermische
Ablaufsicherung darf laut der EN 303-5
für keinen anderen Zweck verwendet
werden als für den Schutz des Kessel gegen
Überhitzung. Das Ventil am Einlass vom
Kaltwasser in die Thermische Ablaufsicherung
muss dauerhaft geöffnet sein und sie muss an
ein funktionierendes Wassernetz angeschlossen
sein.(Temperatur von 10-15°C
Betriebsüberdruck 2-6 Bar).
Das Ventil STS20 auf dem Ausgang der
Thermischen Ablaufsicherung, dessen Fühler im
Hinterteil des Kessels platziert ist, schützt den
Kessel vor Überhitzung. Wenn die
Wassertemperatur im Kessel über 95°C steigt,
wird in dem Kreislauf Wasser eingelassen, das die
überflüssige Wärme entnimmt. Im Fall der
Kesselüberhitzung und der Öffnung des STS
Ventils muss ein dauernder Ablass des erwärmten Wassers von Nachkühlkreislauf in den Abfluss
gesichert werden.
Wenn bei der Öffnung des Thermostatischen Ventils STS20 der Umlauf vom Kaltwasser durch
die Thermische Ablaufsicherung nicht gesichert wird, droht eine Kesselbeschädigung! In diesem
Fall keine Garantiegewährleistung.
Transport,Aufstellung und Verpackung
Das Produkt wird von der Produktion auf eine Palette gestellt, an der es mit Hilfe von Schrauben
befestigt ist. Verpackt ist es in einem Karton, mit Verbindungsband und mit Strechfolie.
Transport, Aufstellung und Lagerung ist nur auf dieser Palette erlaubt.
Für die Aufstellung des Kessels, befinden sich nach dem beseitigen des oberen Blechs zwei Augen
zur Aufhängung mit einem Kran.
Anweisungen zu Entsorgung nach der Kessellebensdauer
Entsorgen Sie den Kessel nach Ablauf der Lebensdauer über die gesetzlich vorgeschriebenen Wege.
Entsorgung der Verpackung
Entsorgen Sie die Verpackung mit Hilfe des dualen Systems!
Zubehör
Der Kessel ATTACK DPX wird als funktionsfähig getestet, eingepackt, auf einer Holzpalette
geliefert.
Bestandteil der Lieferung ist folgendes Zubehör:
- Bedienungsanleitung
- Garantieliste
35
Mögliche Störungen und Ihre Beseitigung
Störung Ursache Beseitigung
Licht „Netz“ leuchtet
nicht Keine Netzspannung
schlecht eingesteckter Stecker in
der Steckdose
Beschädigter Netzschalter
Beschädigtes Kabel
Kontrollieren
Kontrollieren
Austauschen
Austauschen
Der Kessel erreicht die
gewünschten Werte nicht Wenig Wasser im System
Zu große Pumpenleistung
Die Kesselleistung ist für das
System nicht genügend
dimensioniert
Schlechte Qualität vom Brennstoff
Die Anheizklappe dichtet nicht
Zu kleiner Kaminzug
Hoher Kaminzug
Langes Anheizen, oder Betrieb mit
geöffneter Anheizklappe
Deformierte Blätter des
Ventilators
Ungenügend gereinigter Kessel
Verstopfte Luftzufuhr in der
Brennkammer
Einlassen
Den Durchlauf und die
Schaltung einstellen
Angelegenheit des Projekts ?
trockenes Scheitholz
verbrennen
Reparieren
Neuen Kamin, schlechter
Anschluss
Einen Zugbegrenzer in den
Kamin platzieren
Die Anheizklappe schlien
Austauschen
Reinigen
Reinigen
Die Tür dichtet nicht Beschädigte Glasfaserschnur
Die Düse wird verstopft
Zu kleiner Kaminzug
Austauschen, die Türanschläge
einstellen
Zu kleines Holz und
Baumrinde nicht verbrennen
Fehlerhafter Kamin
Der Ventilator dreht sich
nicht oder ist zu laut Bei der Verwendung eines
irreversiblen
Sicherheitsthermostats, kommt es
beim Heizen zu Abtrennung
Das Umlaufrad ist Verteert
Fehlerhafter Kondensator
Beschädigter Motor
Schlechter Kontakt des Leiters im
Motor der Steckdose
Taste des Thermostats drücken
Den Ventilator reinigen
Austauschen
Austauschen
Kontrollieren
36
Schäden und Warnungen mit dem System ATTACK DPX LAMBDA
Bei folgenden Schäden oder Warnungen ist es nicht möglich mit dem Kessel zu heizen:
-rotes Display 3 leuchtet (Störung), Betrieb des Kessels ist nicht möglich
- rotes Display 3 blinkt (Warnung), der richtige Betrieb des Kessels ist nicht möglich. Nach der
Beseitigung der Störung verschwindet der Text vom Display automatisch.
Der Betrieb des Kessels ist mit Hilfe eines Notfallprogramm möglich wenn:
- „gelbes“ Display 2 (Warnung) leuchtet
Alle Notprogramme in dem Menü des Reglers sind automatisch erklärt und dienen zum
kurzfristigen Erhalten des Heizbetriebs. Deshalb:
Eine sofortige Beseitigung der Störung wird empfohlen!
Wenn der Betrieb mit Hilfe eines Notprogramms zu lange dauert, kann es zur Beschädigung des
Kamins und des Kessels kommen, und gleichzeitig zum erlöschen der Garantie.
In Betrieb gesetztes Nothermostat (Störung)
Ursache: Kesseltemperatur >95°C wegen zu viel
Brennstoff, Stromausfall, Fehler an der
Wärmeentnahme (oder in der Umlaufpumpe)
Lampe 3 rot Leuchtet
Behebung: Weniger Brennstoff verwenden!
Die Wärmeentnahme kontrollieren!
Reset:
Den Deckel abschrauben (8) und die Taste
STB drücken die darunter platziert ist, bei
eingeblendetem Text Kesseltemperatur unter
85°C“! Die Störung wird in ein paar
Sekunden entfernt.
Notprogramm:
Maßnahmen der
Regelung:
Nein
Automatische Kesselabschaltung
Kesseltemperatur > 86°C, die Abnahme der
verbliebenen Wärme schaltet sich aus
V1 und V2 regulieren sich nach der
Einstellung
STB in Betreib
gesetzt
Reset
Kesseltemperatur
(°C)
Wenn sich der Fehler wiederholt, muss ein Servicetechniker
informiert werden
Falsch gemessene Werte der Kesseltemperatur (Störung)
Urschache:
Lampe 3 rot Gemessene Werte < -20°C, oder > +150°C
Leuchtet
Behebung:
Reset:
Stecker und Kabel kontrollieren! Die
Sensoren Austauschen, falls nötig!
Automatisch nach der Behebung des Fehlers
Fehler in der
Messung der
Kesseltemperatur
Kesseltemperatur
(°C)
Notprogramm:
Maßnahmen der
Regelung:
Nein
Automatisches Ausschalten des Abgas-
Ventilators und der Umlaufpumpe
V1=0 %, V2= min. 25 % geöffnet
37
Zu hohe Abgastemperatur (Warnung)
Ursache:
Lampe 3 rot: Abgastemperatur> 300°C
Blinkt
Abgastemperatur
sehr hoch
Kesseltemperatur
(°C)
Behebung:
Reset:
Notprogramm:
Maßnahmen der
Regelung:
Beim Anheizen und Nachlegen sofort die Tür
schlien
In Betrieb: Nach Abbrennen den Kessel
reinigen.
Automatisch bei Abgastemperatur von <
299°C
Nein
Abgastemperatur > 350°C, schaltet der
Abgasventilator ab
Abgastemperatur< 299°C, schaltet der
Ventilator ein
Überhitzung (Warnung)
Ursache: Der Kessel ist eingeschaltet und seine
Temperatur ist > 90°C
Überschüssige Wärme, Störung der
Umlaufpumpe,
Überhitzung
NICHT ÖFFNEN!
Kesseltemperatur
(°C)
Lampe 3 rot:
Behebung:
Reset:
Notprogramm:
Maßnahmen der
Regelung:
Blinkt
Weniger Brennstoff benutzen, oder die
Störung zu beseitigen
Automatisch bei Kesseltemperatur < 89°C
Nein
Kesseltemperatur > 90°C, Abgasventilator
schaltet ab
V1=0 %, V2=min. 25 % offen
Kesseltemperatur < 89°C, Abgasventilator
schaltet ein. V1 a V2 regulieren sich nach der
Einstellung
Falsch gemessene Werte der Abgastemperatur (Störung)
Ursache: Gemessene Werte < -20°C oder > 499°C
Lampe 2 gelb
Behebung: Leuchtet
Stecker und Kabel kontrollieren! Die
Sensoren Austauschen, falls nötig!
Fehler in der
Temperaturmessung
Abgastemperatur
(°C)
Reset:
Notprogramm:
Maßnahmen der
Regelung:
Automatisch nach der Behebung des Fehlers
JA, der Abbrand ist möglich
Die Regelung arbeitet mit der Menge der
alternativen Luft V1 V2. Der Kessel muss
manuell ausgeschaltet werden und mit Hilfe
der Taste „-„ ausbrennen lassen. Bis es
erwärmt wird, wird keine Liniengrafik
angezeigt.
38
Frostschutz (Warnung)
Ursache:
Lampe 2 gelb:
Behebung:
Reset:
Kesseltemperatur ist < 7°C beim
abgeschaltetem Kessel
Leuchtet
Anheizen und ausbrennen lassen
Automatisch mit neuem Ausbrennen (Taste
+), oder wenn die Kesseltemperatur > 8°C
Notprogramm: JA, Abbrand ist möglich – durchführen!
Schutz gegen
Einfrieren
Kesseltemperatur
(°C)
Maßnahmen der
Regelung: Bei Kesseltemperatur < 7°C:
Die Umlaufpumpe schaltet ein
Durch diese Maßnahme wird die Wärme vom
Pufferspeicher entnommen, falls er installiert
ist. Falls keine Wärme im Speicher ist, sinkt
der Frierpunkt im fliesenden Wasser.
Bei Kesseltemperatur > 8°C:
Die Umlaufpumpe schaltet aus
Falsch gemessene Werte des Luftsensors – Lambdasonde (Störung)
Ursache:
Lampe 2 gelb
Unkontinuierliches Heizen mit Hilfe des
Sensors, Störung im Elektrokreis, oder
Kurzschluss
Leuchtet
Behebung: Stecker und Kabel kontrollieren!
Demontieren und reinigen Sie den Sensor des
Sauerstoffs. Wenn notwendig, austauschen.
Reset:
Notprogramm:
Maßnahmen der
Regelung:
Automatisch nach der Behebung des Fehlers
und den neuen Einstellung der Sensorskala
von O2
JA, Abbrand ist möglich
Die Regelung arbeitet mit der Menge der
alternativen Luft V1 V2. Der Kessel muss
manuell ausgeschaltet werden mit Hilfe der
Taste „-„
Fehler in der O2
Messung
Kesseltemperatur
(°C)
Damit die Lebensdauer des Kessels nicht verkürzt wird, muss die
Störung sofort behoben werden. Möglicher Verlust der Garantie!
Störungen, Funktionen und Maßnahmen des Reglers – Zusammenfassung
Störungen und Funktionen Maßnahmen oder Funktionen des Kessels
Stromausfall Nach der Erneuerung der Stromlieferung, erneuert sich auch
der Betriebsstand, wie von dem Stromausfall (der Kessel
schaltet sich wieder ein oder aus)
Zu hohe Kesseltemperatur < 90°C: der Ventilator schaltet aus
> 89°C: der Ventilator schaltet ein
Falsch gemessene Werte der
Kesseltemperatur Ausschalten des Abgasventilators und der Umlaufpumpe. Es
ist nicht möglich den Kessel einzuschalten.
39
Falsch gemessene Werte der
Abgastemperatur Das Einschalten des Kessels ist möglich. Die Regelung
arbeitet mit der Menge der alternativen Luft V1 V2. Nach dem
Abbrand muss der Kessel manuell abgeschaltet werden!
Falsch gemessene Werte des
O2 Sensors (Lambda Sonde) Beim Anheizen wird die Liniengrafik nicht angezeigt.
Das Einschalten des Kessels ist möglich, der Regler arbeitet
mit Ersatzluft V1 und V2
Automatische Funktion der
Kesselabschaltung durch den
Abgassensor
Wenn der Kessel 30 Minuten eingeschaltet ist und die
Abgastemperatur innerhalb von 15 Minuten unter 25% sinkt,
schaltet sich der Kessel ab.
Das STB schaltet ein Abschaltung der Abnahme von verbliebener Wärme mit
Voraussetzung das die Kesseltemperatur < 85°C ist, Wenn die
Kesseltemperatur dann auf > 86°C steigt, schaltet sich die
Nutzung der verbleibender Wärme wieder ein.
Funktion des
Umschaltkontaktes Bei eingeschaltetem Kessel: WK/AK schließt sich
Bei ausgeschaltetem Kessel und Abgastemperatur <100°C:
WK/RK schließt sich
Fehler CPU Alle Relais schalten sich mit Hilfe von Hardware Watchdog ?
Frostschutz Bei ausgeschaltetem Kessel mit Temperatur < 7°C:
einschalten der Umlaufpumpe, Y1 und Y2 = 100%.
Falls die Kesseltemperatur auf 8 C steigt, schaltet sich die
Versorgungspumpe aus.
Y1=0%, Y2= 100%.
Schutz des Abgasventilators
und des Abgassensors vor der
Überhitzung
Abgastemperatur > 350°C, schaltet sich der Abgasventilator
aus
Abgastemperatur < 299°C, der Abgasventilator schaltet sich
ein
Kurzschluss der Taste „+“ Die Taste des Reglers reagiert auch bei erhöhtem Druck nicht
Funktion des Eingangs
(Menü) Nach der Sicherheitszeit fällt das Menu automatisch aus
Sicherheitstest Hält maximal 30 Minuten und beendet oder schaltet sich
automatisch aus, wenn: die Kesseltemperatur > 110°C ist oder
die Taste + für 30 Sekunden nicht gedrückt war.
Betriebsskala der
automatischen Einstellung
von Rücklauf auf den
bestimmten Wert
Zwischen 60°C und 80°C
Betrieb ohne Einstellungen
durch den Techniker gesteuert Der Regler stellt sich nach der Herstellereinstellung ein
Datenspeicherung Nur bei genügender Energie > 160V.
40
Tabelle der Widerstandsabhängigkeit von der Temperatur der Wärmesonde
im Heizwasser (Version Profi)
Temperatur
°C MIN Widerstand in
Ohm MAX
-55
-50
-40
-30
-20
-10
0
10
20
25
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
125
130
140
150
951
1000
1105
1218
1338
1467
1603
1748
1901
1980
2057
2217
2383
2557
2737
2924
3118
3318
3523
3722
3815
3901
4049
4153
980
1030
1135
1247
1367
1495
1630
1772
1922
2000
2080
2245
2417
2597
2785
2980
3182
3392
3607
3817
3915
4008
4166
4280
1009
1059
1165
1277
1396
1523
1656
1797
1944
2020
2102
2272
2451
2637
2832
3035
3246
3466
3691
3912
4016
4114
4283
4407
41
Elektrische Schaltschemen der Kessel ATTACK DPX STANDARD, PROFI, LAMBDA
42
43
ATTACK DPX LAMBDA
Anschluss zum Netz von der unteren Seite des Reglers
Sicherung
Sicherungsleiter für
den Kessel
Schaltkontakt
ohne Potential
Abzugventilator
Umlaufpumpe
Luftregulierung
Kesselthermosat
Abgasthermostat
Sonde
Errmung
Sauerstoffsonde (Lambdasonde)
44
Sonde
Erwärmung
der Sonde
4-Ader-, Silikongedeckte
Flexoschnur mit
Leiterschnitt 0,75mm2
Weiß=Erwärmung
Schwarz=+Sondesignal
Grau=Sondesignal
Sonde
Temperatursensor
Klammer 1,2 : Abgassenzor
Werte des Widerstands
Polarität unwichtig
Den Abgassenzor
mit einem Bajonetflansch
in den Kamit befestigen.
Die Anschlleiter
der Senzoren nich verlängern!!!
Den Sensor vom Kesselthermostat und
vom Sicherungsthermostat mit Warmwasser-
paste streichen, in die Hülse stecken und mit
Haltefeder befestigen.
Klammer 3,4 :Kesselsenzor
Luftklappe V1 – V2, Umlaufpumpe, Abzugsventilator
Für den Anschluss der Umlaufpumpe
und des Abzugsventilators benutzen Sie
eine 3-Aderflexoschnur, mit dem
Leiterschnitt von 0,75mm2!
C:
Anlaufkondensator
Klammer ß
Klammer ß
Klammer Y+(0/2-10V)
Klammer Y+(0/2-10V)
Anschlu
Anschlu
Regulierungssignal sekundär
Regulierungssignal primär
3:
4: 24V~
5:
6:
Klammer
Klammer
Klammer
Klammer
Klammer
Klammer
Klammer
Umlaufpumpe
Umlaufpumpe
Umlaufpumpe
Abzugsventilator
Abzugsventilator
Frei
12: L:
13: N:
14: PE:
15: L:
16: N:
17: L:
18: PE: Suction fan
Elektrospannung 230V
45
Erdnanschlu
Netzschnur
ß des Mantels
Phase
Erdanschluss
Nulleiter
Netzschalter
3-Ader- Flexkabel
Achtung! Der Kesselmantel muss
durch die Anschlu !
max. 10A
1,5mm2
ßschnur zur Erde
angeschloßen sein
N Neutraler Leiter
PE Schutzleiter
L Phase
WK Hauptkontakt Relais
AK normal geöffneter Kontakt Relais
RK normal geschlossener Kontakt Relais
46
URSPRÜNGLICHE ERKLÄRUNG ÜBER DIE ÜBEREINSTIMMUNG-
003/110110
Hersteller:
Rudolf Bakala, Statutarischer Vertreter der Gesellschaft
DIELENSKÁ KRUŽNÁ 5020, 03861 VRÚTKY SLOVAK REPUBLIC
IČO: 36404489
IČ DPH: SK 2020122830
Tel: 00421-43-4003103
Fax: 00421-43-4003116
http://www.attack.sk
E-mail: export@attack.sk,
Beauftragte Person mit der Vervollständigung der technischen Dokumentation:
Ing. Miroslav Pochyba
Konstrukteur - DIELENSKÁ KRNÁ 5020 - 03861 - VRÚTKY
Beschreibung:
Holzvergaserkessel ATTACK DPX
Name:
HOLZVERGASERKESSEL ATTACK DPX 15, 25, 30, 35, 40, 45,
IN DER AUSFERTIGUNG „STANDARD“, „PROFI“, „LAMBDA
Typ: ATTACK DPX 15, 25, 30, 35, 40, 45
Max. Betriebsdruck: 250 kPa
Wasserinhalt: 80, 100, 110, 125 l
Elektroanschluß: 230 V/50 Hz/10 A
Elektr. Kraftbedarf: 60 W
Brennstoff: Trockenes Holz mit Heizkraft 15 bis 17 MJ/kg, Feuchtigkeit 12 bis 20%,
Durchmesser 80 bis 150 mm
Nominalleistung: 15, 25, 30, 35, 40, 45 kW
Ich, Rudolf Bakala, Statutarischer Vertreter der Gesellschaft ATTACK, s.r.o. erkläre hiermit, dass das oben
erwähnte Produkt die Anforderungen der technischen Vorschriften und Normen, die unten erwähnt sind
erfühlt. Es ist bei den bestimmten Bedingungen sicher, es wird in der Übereinstimmung mit technischer
Dokumentation und der Übereinstimmung mit Normen und Verordnungen in diesem Dokument produziert.
Benutzte harmonisierte Normen:
ČSN EN ISO 12100-2:2004, ČSN EN 953+A1:2009, EN ISO 11202:2009, ČSN EN 60335-1 ed.2:2003
ČSN EN 60335-2-102:2007, ČSN EN 55014-1 ed.3:2007, ČSN EN 61000-6-3 ed.2:2007
ČSN EN 61000-3-2 ed.3:2006, ČSN EN 61000-3-3:1997, ČSN EN 55014-2:1998
Europäische Richtlinien:
2004/108/ES, 2006/95/ES, 2006/42/ES
Zertifikate:
E-30-01097-09 z 30.11.2009 ; E-30-01096-09 z 30.11.2009
Letzte Doppelzahl des Jahres, in dem das Produkt mit CE markiert wurde: 10
Person die berechtigt ist, Erklärungen im Namen des Herstellers auszuarbeiten:
Ing. Miroslav Pochyba
Konstrukteur
Attack s.r.o.
DIELENSKÁ KRUŽNÁ 5020
03861 VRÚTKY Unterschrift:
Ort: Vrútky
Datum: 11.01.2010 Rudolf Bakala
ATTACK S.R.O.
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17

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