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Benutzerhandbuch
RT-AX88U
Wireless-AX6000 Dualband
Gigabit Router
2
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Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte
und Software, darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK
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Genehmigung von ASUS repariert, modiziert oder geändert wird und wenn (2)
die Seriennummer des Produkts unkenntlich gemacht wurde oder fehlt.
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JEGLICHE GARANTIE, SEI SIE DIREKT ODER INDIREKT, EINSCHLIESSLICH, ABER
NICHT BESCHRÄNKT AUF INDIREKTE GARANTIEN ODER BEDINGUNGEN
BEZÜGLICH DER VERKÄUFLICHKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN
ZWECK. IN KEINEM FALL IST ASUS, SEINE DIREKTOREN, LEITENDEN
ANGESTELLTEN, ANGESTELLTEN ODER AGENTEN HAFTBAR FÜR JEGLICHE
INDIREKTEN, SPEZIELLEN, ZUFÄLLIGEN ODER FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH
SCHÄDEN AUFGRUND VON PROFITVERLUSTEN, GESCHÄFTSVERLUSTEN,
NUTZUNGS- ODER DATENVERLUSTEN, UNTERBRECHUNG VON
GESCHÄFTSABLÄUFEN ET CETERA), SELBST WENN ASUS VON DER MÖGLICHKEIT
SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WURDE, DIE VON DEFEKTEN ODER FEHLERN
IN DIESEM HANDBUCH ODER AN DIESEM PRODUKT HERRÜHREN.
DIE TECHNISCHEN DATEN UND INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH
SIND NUR ZU INFORMATIONSZWECKEN GEDACHT, SIE KÖNNEN JEDERZEIT
OHNE VORANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN UND SOLLTEN NICHT ALS
VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS ANGESEHEN WERDEN. ASUS ÜBERNIMMT
KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG FÜR JEGLICHE FEHLER ODER
UNGENAUIGKEITEN, DIE IN DIESEM HANDBUCH AUFTRETEN KÖNNTEN,
EINSCHLIESSLICH DER DARIN BESCHRIEBENEN PRODUKTE UND SOFTWARE.
In diesem Handbuch erscheinende Produkte und Firmennamen könnten
eingetragene Warenzeichen oder Copyrights der betreenden Firmen sein und
dienen ausschließlich zur Identikation oder Erklärung und zum Vorteil des
jeweiligen Eigentümers, ohne Rechtsverletzungen zu beabsichtigen.
G15856
Überarbeitete Ausgabe v4
August 2019
3
Inhaltsverzeichnis
1 Kennenlernen Ihres WLAN-Routers 6
1.1 Willkommen! ...................................................................................... 6
1.2 Verpackungsinhalt ........................................................................... 6
1.3 Ihr WLAN-Router ............................................................................... 7
1.4 Ihren Router aufstellen ...................................................................9
1.5 Installationsanforderungen .......................................................10
1.6 Router einrichten ............................................................................11
1.6.1 Kabelverbindung ....................................................................... 11
1.6.2 Drahtlosverbindung .................................................................12
2 Erste Schritte 14
2.1 Anmeldung im Web-GUI .............................................................14
2.2 Quick Internet Setup (QIS)
mit automatischer Erkennung ..................................................15
2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden .......................................................19
3 Allgemeine Einstellungen kongurieren 20
3.1 Netzwerkübersicht verwenden ...............................................20
3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen ............21
3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients .......................................22
3.1.3 Überwachen der USB-Geräte ...............................................23
3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes .............................................. 26
3.3 AiProtection ......................................................................................28
3.3.1 Netzwerkschutz..........................................................................29
3.3.2 Jugendschutzeinstellungen festlegen .............................33
3.4 Trac Manager verwenden .......................................................36
3.4.1 Verwalten von QoS (Quality of Service -
Dienstqualität) Bandbreite ....................................................36
3.5 Trac Analyzer ................................................................................39
3.6 USB-Anwendungen verwenden ..............................................40
3.6.1 AiDisk verwenden .....................................................................40
3.6.2 Servercenter verwenden ........................................................42
4
Inhaltsverzeichnis
3.6.3 3G/4G .............................................................................................47
3.7 AiCloud 2.0 verwenden ...............................................................49
3.7.1 Cloud-Laufwerk ..........................................................................50
3.7.2 Intelligenter Zugri ...................................................................51
3.7.3 AiCloud Sync ...............................................................................52
4
Kongurieren der erweiterten Einstellungen
53
4.1 WLAN ...................................................................................................53
4.1.1 Allgemein......................................................................................53
4.1.2 WPS .................................................................................................56
4.1.3 Brücke ............................................................................................. 58
4.1.4 WLAN-MAC-Filter ....................................................................... 60
4.1.5 RADIUS-Einstellungen .............................................................61
4.1.6 Professionell ................................................................................. 62
4.2 LAN .......................................................................................................65
4.2.1 LAN-IP ............................................................................................. 65
4.2.2 DHCP-Server ................................................................................66
4.2.3 Route ..............................................................................................68
4.2.4 IPTV .................................................................................................69
4.3 WAN .....................................................................................................70
4.3.1 Internetverbindung .................................................................. 70
4.3.2 Portauslösung ............................................................................. 73
4.3.3 Virtueller Server/Portweiterleitung .................................... 75
4.3.4 DMZ ................................................................................................. 78
4.3.5 DDNS ..............................................................................................79
4.3.6 NAT-Durchleitung ...................................................................... 80
4.4 IPv6 .......................................................................................................81
4.5 Firewall ................................................................................................82
4.5.1 Allgemein......................................................................................82
4.5.2 URL-Filter ....................................................................................... 82
4.5.3 Schlüsselwortlter .....................................................................83
5
Inhaltsverzeichnis
4.5.4 Netzwerkdienstelter ..............................................................84
4.6 Administration ................................................................................. 86
4.6.1 Betriebsmodus ...........................................................................86
4.6.2 System ............................................................................................87
4.6.3 Aktualisieren der Firmware ....................................................88
4.6.4 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen
der Einstellungen.......................................................................88
4.7 Systemprotokoll ..............................................................................89
5 Verwenden der Dienstprogramme 90
5.1 Device Discovery ............................................................................90
5.2 Firmware Restoration....................................................................91
5.3 Druckerserver einrichten .............................................................92
5.3.1 ASUS EZ Printer Sharing..........................................................92
5.3.2 LPR zur Druckerfreigabe verwenden ................................96
5.4 Download Master ........................................................................101
5.4.1 Bit Torrent-Download-Einstellungen
kongurieren ............................................................................102
5.4.2 NZB Einstellungen ..................................................................103
6 Fehlerbehebung 104
6.1 Allgemeine Problemlösung .................................................... 104
6.2 Häug gestellte Fragen (FAQs) .............................................107
Anhang 117
Hinweise ..........................................................................................................117
ASUS Kontaktinformation ........................................................................135
6
1 Kennenlernen Ihres WLAN-
Routers
HINWEISE:
Falls Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sind, wenden Sie sich
für technische Anfragen und Support an ASUS. Eine Liste der ASUS
Support Hotlines nden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
Bewahren Sie die Originalverpackung für den Fall eines zukünftigen
Garantieanspruchs wie Nachbesserung oder Ersatz gut auf.
RT-AX88U WLAN-Router Netzwerkkabel (RJ-45)
Netzteil Schnellstartanleitung
1.1 Willkommen!
Vielen Dank für den Kauf Ihres WLAN-Routers ASUS RT-AX88U!
Der extradünne und elegante RT-AX88U bietet 2,4-GHz- und
5-GHz-Dual-Band für unübertroenes gleichzeitiges HD-WLAN-
Streamen. Er nutzt SMB-Server, UPnP AV-Server und FTP-Server
zum File Sharing rund um die Uhr; hat das Leistungsvermögen
zum Bearbeiten von 300.000 Arbeitsvorgängen; und grüne
Netzwerktechnologie von ASUS – eine Lösung für bis zu 70%
Energieersparnis.
1.2 Verpackungsinhalt
7
1.3 Ihr WLAN-Router
USB 3.0-Anschluss
Verbinden Sie USB 3.0-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit diesem
Anschluss.
Stecken Sie das USB-Kabel Ihres iPads in diesen Anschluss, um Ihr iPad
aufzuladen.
Betriebs-LED
Aus: Kein Strom.
An: Gerät ist bereit.
Langsames Blinken: Rettungsmodus
5-GHz-LED
Aus: Kein 5 GHz-Signal.
An: WLAN-System ist bereit.
Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
2,4-GHz-LED
Aus: Kein 2,4 GHz-Signal.
An: WLAN-System ist bereit.
Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
WAN-LED (Internet)
Rot: Keine IP oder keine physische Verbindung.
An: Physische Verbindung mit WAN (Wide Area Network).
LAN 1~8 LED
Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung.
An: Physische Verbindung mit LAN (Lokales Netzwerk).
USB 3.0 LED (Frontseite)
Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung mit einem USB-Gerät.
An: Physische Verbindung mit einem USB-Gerät.
3.0
WiFi
LED
8
USB 3.0 LED (Rückseite)
Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung mit einem USB-Gerät.
An: Physische Verbindung mit einem USB-Gerät.
WPS-LED
Aus: WPS arbeitet nicht.
Schnelles Blinken: WPS arbeitet.
LED Ein-/Austaste
Mit dieser Taste schalten Sie die LED-Anzeige ein/aus.
WLAN Ein-/Austaste
Mit dieser Taste aktivieren oder deaktivieren Sie das WLAN
.
WAN-Anschluss (Internet)
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesem Anschluss, um eine WAN-
Verbindung herzustellen.
LAN-Anschlüsse 1 ~ 8
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesen Anschlüssen, um eine LAN-
Verbindung herzustellen.
WPS-Taste
Diese Taste startet den WPS-Assistenten.
Reset-Taste
Mit dieser Taste können Sie das System auf dessen Werkseinstellungen
zurücksetzen.
Netzanschluss (DC-In)
Verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit diesem Anschluss und schließen
Ihren Router an eine Stromversorgung an.
Ein-/Austaste
Mit dieser Taste können Sie Ihr System ein-/ausschalten.
HINWEISE:
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzteil. Andere Netzteile
könnten das Gerät beschädigen.
Spezikationen:
Netzteil Gleichstromausgang: +19 V mit max. 2,37 A
Stromstärke;
Betriebstemperatur 0~40 °C Lagerung 0~70 °C
Betriebsluftfeuchtigkeit 50~90% Lagerung 20~90%
9
1.4 Ihren Router aufstellen
Für beste Funksignalübertragung zwischen dem WLAN-Router
und damit verbundenen Netzwerkgeräten sollten Sie Folgendes
beachten:
Platzieren Sie den WLAN-Router in einem zentralen Bereich,
um eine maximale WLAN-Reichweite für die Netzwerkgeräte zu
erzielen.
Das Gerät von Metallhindernissen oder direktem Sonnenlicht
fernhalten.
Das Gerät von nur 802.11g oder nur 20 MHz WLAN-Geräten,
2,4 GHz Computer-Peripheriegeräten, Bluetooth-Geräten,
schnurlosen Telefonen, Transformatoren, Hochleistungsmotoren,
uoreszierendem Licht, Mikrowellenherden, Kühlschränken und
anderen gewerblichen Geräten fernhalten, um Signalstörungen
oder Signalverlust zu verhindern.
Aktualisieren Sie immer auf die neueste Firmware. Besuchen
Sie die ASUS-Webseite unter http://www.asus.com, um die
neuesten Firmware-Aktualisierungen zu erhalten.
45
°
45
°
WiFi
LED
10
1.5 Installationsanforderungen
Zur Netzwerkeinrichtung benötigen Sie einen Computer, der
folgende Systemvoraussetzungen erfüllt:
Ethernet RJ-45 (LAN)-Anschluss (10Base-T/100Base-
TX/1000BaseTX)
IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax WLAN-Funktion
Verfügbarer TCP/IP-Dienst
Ein Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari oder
Google Chrome
HINWEISE:
Falls Ihr Computer über keine integrierte WLAN-Funktion verfügt,
können Sie einen IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax WLAN-Adapter für die
Netzwerkverbindung auf Ihrem Computer installieren.
Mit Dual-Band-Technologie ausgestattet, unterstützt Ihr WLAN-
Router 2,4 GHz und 5 GHz WLAN-Signale gleichzeitig. Dies erlaubt die
Ausführung normaler Internettätigkeiten wie das Surfen im Internet
oder das Lesen/Schreiben von E-Mails im 2,4 GHz-Frequenzbereich
und das simultane Streamen von High-Denition Audio-/Videodateien
wie Filmen oder Musik im 5 GHz-Frequenzbereich.
Bestimmte IEEE 802.11n-Geräte, die Sie in Ihr Netzwerk einbinden
möchten, unterstützen das 5-GHz-Frequenzband eventuell nicht.
Lesen Sie die technischen Daten in der Bedienungsanleitung des
jeweiligen Gerätes nach.
Die für die Verbindung der Netzwerkgeräte verwendeten Ethernet RJ-
45-Kabel sollten nicht länger als 100 Meter sein.
11
1.6 Router einrichten
WICHTIG!
Nutzen Sie zur Einrichtung Ihres WLAN-Routers eine Kabelverbindung,
damit die Einrichtung problemlos vonstatten
geht.
Bevor Sie Ihren ASUS WLAN-Router einrichten, sollten Sie:
Den aktuellen Router vom Netzwerk trennen (falls vorhanden).
Alle Kabel/Leitungen der aktuellen Modem-Konguration
trennen. Falls Ihr Modem über einen Backup-Akku verfügt,
entfernen Sie diesen ebenfalls.
Starten Sie Ihr Modem und Ihren Computer neu (empfohlen).
1.6.1 Kabelverbindung
HINWEIS: Bei Kabelverbindungen können Sie entweder ein
1:1-durchkontaktiertes („straight-through“) oder gekreuztes Kabel
(„crossover“) verwenden.
3.0
Modem
Wall Power Outlet
LINE LAN RESET PWR
Power
Laptop
LAN
d
a
WAN
c
b
12
So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine Kabelverbindung
ein:
1. Stecken Sie das AC Netzteil Ihres WLAN-Routers in den DC-IN-
Anschluss und schließen es an eine Steckdose an.
2. Verbinden Sie Ihren Computer mithilfe des mitgelieferten
Netzwerkkabels mit dem LAN-Anschluss Ihres WLAN-Routers.
WICHTIG! Die LAN-LED sollte blinken.
3. Verwenden Sie ein anderes Netzwerkkabel, um Ihr Modem mit
dem WAN-Anschluss Ihres WLAN-Routers zu verbinden.
4. Verbinden Sie das Netzteil des Modems mit dem
Stromanschluss (DC-IN) sowie mit der Stromversorgung.
1.6.2 Drahtlosverbindung
So richten Sie Ihren WLAN-Router über eine WLAN-Verbindung
ein:
1. Stecken Sie das AC Netzteil Ihres WLAN-Routers in den DC-IN-
Anschluss und schließen es an eine Steckdose an.
2. Verwenden Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel, um Ihr Modem
mit dem WAN-Anschluss Ihres WLAN-Routers zu verbinden.
3.0
Modem
Wall Power Outlet
LINE LAN RESET PWR
Power
a
WAN
b
Laptop
Tablet
Smart phone
13
3. Verbinden Sie das Netzteil des Modems mit dem
Stromanschluss (DC-IN) sowie mit der Stromversorgung.
4. Installieren Sie einen IEEE 802.11a/b/g/n/ac/ax WLAN-Adapter
auf Ihrem Computer.
HINWEISE:
Für Details zur Verbindung zu einem WLAN beziehen Sie sich auf das
Handbuch Ihres WLAN-Adapters.
Zur Einrichtung der Sicherheitseinstellungen für Ihr Netzwerk
beziehen Sie sich auf den Abschnitt Einrichten der WLAN-
Sicherheitseinstellungen in Kapitel 3 dieses Benutzerhandbuchs.
14
2 Erste Schritte
2.1 Anmeldung im Web-GUI
Ihr ASUS WLAN-Router ist mit einer intuitiven webbasierten
graschen Oberäche (GUI) ausgerüstet, um Ihnen die Einrichtung
seiner vielseitigen Funktionen durch einen Webbrowser wie
Internet Explorer, Firefox, Safari oder Google Chrome zu erleichtern.
HINWEIS: Der Funktionsumfang kann je nach unterschiedlichen
Firmware-Versionen variieren.
So melden Sie sich an der Web-Benutzeroberäche an:
1. Geben Sie in Ihrem Web-Browser http://router.asus.com ein.
2. Geben Sie auf der Anmeldungsseite den vorgegebenen
Benutzernamen (admin) und das Kennwort (admin) ein.
3. Zur Konguration der diversen Einstellungen Ihres
ASUS WLAN-Routers können Sie nun die grasche
Benutzeroberäche (GUI) verwenden.
HINWEIS: Wenn Sie sich zum ersten Mal an der graschen
Benutzeroberäche anmelden, werden Sie automatisch zur Internet-
Schnelleinrichtungsseite (QIS - Quick Internet Setup) geleitet.
Navigations-
Panel
QIS
Befehlsschaltächen
Infobanner
Mittlere
Spalte
Rechte Spalte
15
2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit
automatischer Erkennung
Die Quick Internet Setup (QIS)-Funktion leitet Sie dabei an, schnell
Ihre Internetverbindung einzurichten.
HINWEIS: Wenn Sie die Internetverbindung zum ersten Mal einrichten,
drücken Sie die Reset-Taste an Ihrem WLAN-Router, um ihn auf seine
Standard-Werkseinstellungen zurückzusetzen.
So benutzen Sie QIS mit automatischer Erkennung:
1. Melden Sie sich auf der Web-Benutzeroberäche an. Die QIS-
Seite wird automatisch gestartet.
HINWEISE:
Standardmäßig lauten der Benutzername und das Kennwort für die
Anmeldung auf der Web-Benutzeroberäche Ihres WLAN-Routers
jeweils admin. Detaillierte Hinweise zum Ändern des Benutzernamens
und des Kennwortes für die Anmeldung Ihres WLAN-Routers nden
Sie im Abschnitt 4.6.2 System.
Der Benutzername und das Kennwort des WLAN-Routers für die
Anmeldung unterscheiden sich vom 2,4 GHz/5 GHz Netzwerknamen
(SSID) und Sicherheitsschlüssel. Der Benutzername und das Kennwort
des WLAN-Routers ermöglichen Ihnen die Anmeldung auf der Web-
Benutzeroberäche Ihres WLAN-Routers, um die Einstellungen Ihres
WLAN-Routers zu kongurieren. Der 2,4 GHz/5 GHz Netzwerkname
(SSID) und Sicherheitsschlüssel ermöglichen es WLAN-Geräten, sich
an Ihrem 2,4 GHz/5 GHz Netzwerk anzumelden und sich damit zu
verbinden.
16
2. Der WLAN-Router erkennt automatisch, ob Ihr
Internetverbindungstyp Dynamic IP (Dynamische IP),
PPPoE, PPTP, L2TP oder Static IP (Feste IP) ist. Geben Sie die
notwendigen Informationen für Ihre ISP-Verbindungsart ein.
WICHTIG! Erhalten Sie die notwendigen Informationen über die Art der
Internetverbindung von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter).
Für automatische IP (DHCP)
Für PPPoE, PPTP und L2TP
17
Für feste IP
HINWEISE:
Die automatische Erkennung Ihrer ISP-Verbindungsart ndet statt,
wenn Sie den WLAN-Router das erste Mal kongurieren oder wenn Ihr
WLAN-Router auf seine Standardeinstellungen zurückgesetzt wird.
Falls die Erkennung der Art der Internetverbindung durch QIS
fehlgeschlagen ist, klicken Sie auf Skip to manual setting
(Zu manueller Einstellung springen) und kongurieren Ihre
Verbindungseinstellungen manuell.
3. Weisen Sie den WLAN-Namen (SSID) und Sicherheitsschlüssel für
Ihre 2,4 GHz und 5 GHz WLAN-Verbindung zu. Klicken Sie zum
Abschluss auf Apply (Übernehmen).
18
4. Ihre Internet- und WLAN-Einstellungen werden angezeigt.
Klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.
5. Lesen Sie die Anleitung über die WLAN-Verbindung. Wenn fertig,
klicken Sie auf Finish .
19
2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden
Nachdem Sie Ihren WLAN-Router über QIS eingerichtet haben,
können Sie Ihren Computer und andere kompatible Geräte mit
Ihrem WLAN verbinden.
So verbinden Sie sich mit Ihrem Netzwerk:
1. Auf Ihrem Computer klicken Sie auf das Netzwerksymbol
im Benachrichtigungsbereich: Verfügbare WLANs werden
angezeigt.
2. Wählen Sie das drahtlose Netzwerk, mit dem Sie sich verbinden
möchten, klicken Sie dann auf Connect (Verbinden).
3. Möglicherweise müssen Sie in den Netzwerksicherheitsschlüssel
für ein gesichertes drahtloses Netzwerk eingeben. Klicken Sie
dann auf OK.
4. Warten Sie ab, bis die Verbindung zum WLAN erfolgreich
hergestellt wurde. Der Verbindungsstatus wird angezeigt, und
das Netzwerksymbol zeigt den Status als verbunden an
.
HINWEISE:
In den nächsten Kapiteln nden Sie weitere Hinweise zur
Konguration der WLAN-Einstellungen.
Details zur Verbindung mit Ihrem WLAN nden Sie in der
Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
20
3 Allgemeine Einstellungen
kongurieren
3.1 Netzwerkübersicht verwenden
Über die Netzwerkübersicht können Sie die
Sicherheitseinstellungen Ihres Netzwerks kongurieren, Ihre
Netzwerk-Clients verwalten und Ihre USB-Geräte überwachen.
21
3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen
Um Ihr Netzwerk vor unautorisiertem Zugri zu schützen, müssen
Sie dessen Sicherheitseinstellungen einrichten.
So richten Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
wählen Sie System status (Systemstatus), um WLAN-
Sicherheitseinstellungen wie SSID, Sicherheitsstufe und
Verschlüsselungseinstellungen zu kongurieren.
HINWEIS: Sie können für das 2,4 GHz-Frequenzband und 5 GHz-
Frequenzband jeweils verschiedene WLAN-Sicherheitseinstellungen
einrichten.
Sicherheitseinstellungen Sicherheitseinstellungen
für 2,4 GHz für 5 GHz
3. Geben Sie im Feld Wireless name (SSID) (WLAN-Name, SSID)
Ihrem WLAN einen eindeutigen Namen.
22
4. Wählen Sie aus der WEP Encryption (WEP-Verschlüsselung)-
Auswahlliste das Verschlüsselungsverfahren für Ihr WLAN aus.
WICHTIG! Der IEEE 802.11n/ac/ax-Standard erkennt die Verwendung
eines hohen Durchsatzes mit WEP oder WPA-TKIP als Unicast-Chirierung
nicht an. Falls Sie diese Verschlüsselungsverfahren verwenden, wird Ihre
Datenrate auf die IEEE 802.11g 54Mb/s-Verbindung heruntergestuft.
5. Geben Sie Ihr Sicherheitskennwort ein.
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients
So verwalten Sie Ihre Netzwerk-Clients:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
das Symbol Client Status, um Informationen über Ihre
Netzwerk-Clients anzuzeigen.
3. Wenn Sie den Netzwerkzugri eines Clients blockieren möchten,
wählen Sie den Client aus und klicken auf Block (Blockieren).
23
3.1.3 Überwachen der USB-Geräte
Der ASUS WLAN-Router bietet einen USB-Anschluss zum Anschluss
von USB-Geräten oder USB-Druckern; so können Sie Dateien und
Drucker mit Clients in Ihrem Netzwerk teilen.
HINWEIS: Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie einen USB-
Datenträger, wie eine USB-Festplatte oder ein USB-Flashlaufwerk, mit
dem USB 3.0 Anschluss auf der Rückseite Ihres WLAN-Routers verbinden.
Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und
partitioniert wurde. Für eine Liste unterstützter Dateisysteme für Ihre
Laufwerke beziehen Sie sich auf die ASUS-Webseite unter
http://event.asus.com/networks/disksupport.
24
WICHTIG! Wenn Sie anderen Netzwerk-Clients per FTP-Site/Drittanbieter-
FTP-Clients, Servercenter, Samba oder AiCloud 2.0 Zugri auf das USB-
Gerät gewähren möchten, müssen Sie zunächst ein Freigabekonto und
dessen Berechtigungen/Zugrisrechte einrichten. Weitere Hinweise dazu
nden Sie in den Abschnitten 3.6 USB Anwendungen verwenden und
3.7 AiCloud 2.0 verwenden in dieser Bedienungsanleitung.
So überwachen Sie die USB-Geräte:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
das Symbol USB Disk Status (USB-Laufwerksstatus), um
Informationen über Ihre USB-Geräte anzuzeigen.
3. Klicken Sie im Feld AiDisk Wizard (AiDisk-Assistent) auf GO
(Los), um einen FTP-Server für die Dateifreigabe im Internet
einzurichten.
HINWEISE:
Weitere Hinweise dazu nden Sie im Abschnitt 3.6.2 Servercenter
verwenden in dieser Anleitung.
Der WLAN-Router funktioniert mit den meisten USB Festplatten/
Flashlaufwerken (bis zu 2 TB Größe) und unterstützt Lese-/
Schreibzugri für FAT16, FAT32, EXT2, EXT3 und NTFS.
25
USB-Laufwerk sicher trennen
WICHTIG: Falsches Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur
Datenbeschädigung führen.
So trennen Sie das USB-Laufwerk auf sichere Weise:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Klicken Sie in der rechten oberen Ecke auf
> Eject
USB disk (USB-Laufwerk auswerfen). Wenn das USB-
Laufwerk erfolgreich ausgeworfen wurde, wird als USB-Status
Unmounted (Getrennt) angezeigt.
26
3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes
Das Gästenetzwerk ermöglicht zeitweiligen Besuchern den Zugri
auf das Internet. Dazu werden separate SSIDs oder Netzwerke
verwendet, die keinen Zugang zu Ihrem privaten Netzwerk
ermöglichen.
HINWEIS: Der RT-AX88U unterstützt bis zu sechs SSIDs (drei 2,4-GHz- und
drei 5-GHz-SSIDs).
So erstellen Sie ein Gästenetzwerk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Guest Network (Gästenetzwerk).
2. Wählen Sie im Gastnetzwerk-Bildschirm das 2,4-GHz- oder
5-GHz-Frequenzband für das zu erstellende Gastnetzwerk.
3. Klicken Sie auf Enable (Aktivieren).
27
4. Um zusätzliche Optionen zu kongurieren, klicken Sie auf
Modify (Ändern).
5. Klicken Sie im Bildschirm Enable Guest Network
(Gastnetzwerk aktivieren) auf Yes (Ja).
6. Legen Sie im Feld Network Name (SSID) (Netzwerkname
(SSID)) einen WLAN-Namen für Ihr temporäres Netzwerk fest.
7. Wählen Sie ein Authentication Method
(Authentisierungsverfahren).
8. Wählen Sie ein Encryption method
(Verschlüsselungsverfahren).
9. Legen Sie die Access time (Zugriszeitdauer) fest oder wählen
Sie Limitless (Unbegrenzt).
10. Wählen Sie Disable (Deaktivieren) oder Enable (Aktivieren)
für das Element Access Intranet (Auf Intranet zugreifen).
11. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
28
3.3 AiProtection
AiProtection bietet Echtzeitüberwachung, wodurch Malware,
Spyware und unbefugter Zugri erkannt werden. Außerdem
werden unerwünschte Webseiten und Apps herausgeltert und es
ist möglich, einen Zeitpunkt festzulegen, ab dem ein verbundenes
Gerät auf das Internet zugreifen kann.
29
3.3.1 Netzwerkschutz
Der Netzwerkschutz verhindert Netzwerk-Exploits und schützt Ihr
Netzwerk vor unbefugtem Zugri.
Netzwerkschutz kongurieren
So kongurieren Sie den Netzwerkschutz:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Im Register Network Protection (Netzwerkschutz) klicken Sie
auf Scan (Prüfen).
Wenn die Prüfung abgeschlossen ist, zeigt das Dienstprogramm
die Ergebnisse auf der Seite Router Security Assessment
(Router Sicherheitsauswertung) an.
30
WICHTIG! Mit Yes (Ja) markierte Elemente auf der Seite Router
Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) benden sich
im Status sicher. Für mit No (Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak
(Sehr schwach) markierte Elemente wird dringend empfohlen, diese
ordnungsgemäß zu kongurieren.
4. (Optional) Kongurieren Sie auf der Seite Router Security
Assessment (Router Sicherheitsauswertung) die mit No
(Nein), Weak (Schwach) oder Very Weak (Sehr schwach)
markierten Elemente manuell. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
a. Klicken Sie auf ein Element.
HINWEIS: Wenn Sie auf ein Element klicken, leitet Sie das
Dienstprogramm zur Einstellungenseite des Elements weiter.
b. Kongurieren Sie auf der Seite die Sicherheitseinstellungen
des Elements und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen
vor. Klicken Sie, wenn Sie fertig sind, auf Apply (Übernehmen).
c. Gehen Sie zurück zur Seite Router Security Assessment
(Router Sicherheitsauswertung) und klicken Sie auf Close
(Schließen), um die Seite zu verlassen.
5. Um die Sicherheitseinstellungen automatisch zu kongurieren,
klicken Sie auf Secure Your Router (Machen Sie Ihren Router
sicher).
6. Wenn eine Auorderung angezeigt wird, klicken Sie auf OK.
31
Blockieren schädlicher Webseiten
Diese Funktion verhindert den Zugri auf bekannte schädliche
Webseiten aus der Cloud-Datenbank für einen Schutz, der immer
auf dem neuesten Stand ist.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den
Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen)
ausführen.
So aktivieren Sie das Blockieren schädlicher Webseiten:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Malicious Sites Blocking (Blockieren
schädlicher Webseiten) auf ON (EIN).
Two-Way IPS
'Two-Way IPS' (Intrusion Prevention System) schützt Ihren Router
vor Netzwerkangrien, indem eingehende, schädliche Pakete
blockiert und ausgehende, verdächtige Pakete erkannt werden.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den
Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen)
ausführen.
So aktivieren Sie Two-Way IPS:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Two-Way IPS auf ON (EIN).
32
Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten
Diese Funktion verhindert, dass inzierte Geräte persönliche
Informationen oder den inzierten Zustand an externe Geräte
weitergeben.
HINWEIS: Diese Funktion wird automatisch aktiviert, wenn Sie den
Router Weakness Scan (Routerprüfung auf Schwachstellen)
ausführen.
So aktivieren Sie Infected Device Prevention and Blocking
(Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten):
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf Network
Protection (Netzwerkschutz).
3. Klicken Sie im Feld Infected Device Prevention and Blocking
(Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten) auf ON
(EIN).
So kongurieren Sie die Alarmpräferenz:
1. Klicken Sie im Feld Infected Device Prevention and Blocking
(Blockieren und Bewahrung vor inzierten Geräten) auf Alert
Preference (Alarmpräferenz).
2. Wählen Sie oder geben Sie den Email-Anbieter, das Email-
Konto und das Kennwort ein, klicken Sie dann auf Apply
(Übernehmen).
33
3.3.2 Jugendschutzeinstellungen festlegen
Mit den Jugendschutzeinstellungen können Sie die
Zugangszeit zum Internet kontrollieren oder ein Zeitlimit für die
Netzwerknutzung eines Clients festlegen.
So wechseln Sie zur Hauptseite der Jugendschutzeinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental
Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Register.
34
Web- und App-Filter
Web- und App-Filter ist eine Funktion der Parental Controls
(Jugendschutzeinstellungen), die es Ihnen ermöglicht, den Zugri
auf unerwünschte Webseiten oder Anwendungen zu sperren.
So kongurieren Sie den Web- und App-Filter:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
AiProtection.
2. Klicken Sie in der AiProtection-Hauptseite auf das Parental
Controls (Jugendschutzeinstellungen)-Symbol, um zum
entsprechenden Register zu gelangen.
3. Klicken Sie im Feld Enable Web & Apps Filters (Web- und App-
Filter aktivieren) auf ON (EIN).
4. Wenn die Endnutzer-Lizenzvertrag (EULA)-Auorderung
angezeigt wird, klicken Sie zum Fortfahren auf I agree (Ich
stimme zu).
5. In der Spalte Client List (Client-Liste) wählen Sie oder geben Sie
den Namen des Clients in der Dropdown-Liste ein.
6. Wählen Sie aus der Spalte Content Category (Inhaltskategorie)
die Filter aus den vier Hauptkategorien aus: Erwachsener;
Instant Messaging und Kommunikation; P2P und
Dateiübertragung und Streaming und Unterhaltung.
7. Klicken Sie auf
, um das Client-Prol hinzuzufügen.
8. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu
speichern.
35
Zeitfestlegung
Die Zeitfestlegung ermöglicht es Ihnen, ein Zeitlimit für die
Netzwerknutzung eines Clients zu bestimmen.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass Ihre Systemzeit mit dem NTP-Server
synchronisiert ist.
So kongurieren Sie die Zeitfestlegung:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General
(Allgemein) > AiProtection > Parental Controls
(Jugendschutzeinstellungen) > Time Scheduling
(Zeitfestlegung).
2. Klicken Sie im Feld Enable Time Scheduling (Zeitfestlegung
aktivieren) auf ON (EIN).
3. In der Spalte Clients Name (Client-Name) wählen Sie oder
geben Sie den Namen des Clients in der Dropdown-Liste ein.
HINWEIS: Sie können auch in der Client MAC Address (Client-MAC-
Adresse)-Spalte die MAC-Adresse des Clients eingeben. Stellen Sie sicher,
dass der Name des Clients keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthält,
da der Router sonst möglicherweise nicht normal funktioniert.
4. Klicken Sie auf , um das Client-Prol hinzuzufügen.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu
speichern.
36
3.4 Trac Manager verwenden
3.4.1 Verwalten von QoS (Quality of Service -
Dienstqualität) Bandbreite
Mit Quality of Service (QoS) können Sie die Bandbreitenpriorität
festlegen und den Netzwerkdatenverkehr verwalten.
So legen Sie die Bandbreitenpriorität fest:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
Trac Manager > QoS.
2. Klicken Sie auf ON (EIN), um QoS zu aktivieren. Füllen Sie die
Felder für die Upload- und Download-Bandbreite aus.
HINWEIS: Informationen über die Bandbreite erhalten Sie von Ihrem
Internetanbieter.
3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Die User Specify Rule List (Liste für benutzerdenierte
Regeln) ist für erweiterte Einstellungen. Wenn Sie bestimmten
Netzwerkanwendungen und Netzwerkdiensten den Vorrang geben
möchten, wählen Sie User-dened QoS rules (Benutzerdenierte QoS-
Regeln) oder User-dened Priority (Benutzerdenierte Priorität) aus
der Auswahlliste in der rechten oberen Ecke.
37
4. Auf der Seite User-dened QoS rules (Benutzerdenierte
QoS-Regeln) gibt es vier Standard-Onlineservicetypen –
Web Surng, HTTPs und Dateiübertragungen. Wählen Sie
Ihren bevorzugten Service und füllen die Felder Source IP
or MAC (Quell-IP oder MAC), Destination Port (Zielport),
Protocol (Protokoll), Transferred (Übertragen) und Priority
(Priorität) aus, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen). Die
Informationen werden im QoS-Regeln-Bildschirm konguriert.
HINWEISE
Um Quell-IP oder MAC auszufüllen, können Sie Folgendes tun:
a) Geben Sie eine bestimmte IP-Adresse ein, z. B. "192.168.122.1".
b) Geben Sie IP-Adressen innerhalb eines Subnetzes oder innerhalb
des selben IP-Bereichs ein, z. B. “192.168.123.*” oder “192.168.*.*”
c) Geben Sie alle IP-Adressen als “*.*.*.*” ein oder lassen Sie das Feld
leer.
d) Das Format für die MAC-Adresse besteht aus sechs Gruppen mit
je zwei hexadezimalen Ziern, getrennt durch Doppelpunkte (:),
in der Reihenfolge der Übertragung (z. B. 12:34:56:aa:bc:ef).
Für den Quell- oder Zielportbereich haben Sie folgende Möglichkeiten:
a) Geben Sie einen bestimmten Port ein, z. B. “95”.
b) Geben Sie Ports innerhalb eines Bereichs ein, z. B. “103:315”, “>100”
oder “<65535”.
• Die Transferred (Übertragen)-Spalte enthält Informationen über
den Upstream- und Downstream-Datenverkehr (ausgehenden und
eingehenden Netzwerkdatenverkehr) für einen Abschnitt. In dieser
Spalte können Sie ein Limit für den Netzwerkdatenverkehr (in KB)
für einen bestimmten Dienst festlegen, um bestimmte Prioritäten
für den Dienst, bezogen auf einen bestimmten Port, zu entwickeln.
Wenn z. B. zwei Netzwerk-Clients, PC 1 und PC 2, beide auf das
Internet zugreifen (festgelegt für Port 80), aber PC 1 das Limit für
den Netzwerkdatenverkehr aufgrund einiger Download-Aufgaben
überschreitet, dann bekommt PC 1 eine niedrigere Priorität. Wenn Sie
kein Limit für den Datenverkehr festlegen möchten, lassen Sie das Feld
leer.
38
5. Auf der Seite User-dened Priority (Benutzerdenierte
Priorität) können Sie die Netzwerkanwendungen oder
-geräte in fünf Ebenen aus der User-dened QoS rules
(Benutzerdenierte QoS-Regeln)-Auswahlliste priorisieren.
Auf der Grundlage der Prioritätsstufe können Sie die folgenden
Methoden zum Versenden von Datenpaketen verwenden:
Ändern Sie die Reihenfolge der Upstream-Netzwerkpakete,
die an das Internet gesendet werden.
Legen Sie in der Upload Bandwidth (Upload-Bandbreite)-
Tabelle die Minimum Reserved Bandwidth (Mindestens
reservierte Bandbreite) und das Maximum Bandwidth
Limit (Limit für die maximale Bandbreite) für mehrere
Netzwerkanwendungen mit unterschiedlichen Prioritätsstufen
fest. Die Prozentsätze geben die Upload-Bandbreitenraten an,
die für die angegebenen Netzwerkanwendungen verfügbar
sind.
HINWEISE:
Pakete mit niedriger Priorität werden nicht berücksichtigt, um die
Übertragung von Paketen mit hoher Priorität sicherzustellen.
Legen Sie in der Download Bandwidth (Download-Bandbreite)-
Tabelle das Maximum Bandwidth Limit (Limit für die maximale
Bandbreite) für mehrere Netzwerkanwendungen in entsprechender
Reihenfolge fest. Das Upstream-Paket mit höherer Priorität bedingt
das Downstream-Paket mit höherer Priorität.
Wenn keine Pakete von Anwendungen mit hoher Priorität gesendet
werden, ist die volle Übertragungsrate der Internetverbindung für
Pakete mit niedriger Priorität verfügbar.
6. Legen Sie die höchste Priorität für Pakete fest. Um ein
reibungsloses Online-Gaming-Erlebnis zu gewährleisten,
können Sie ACK, SYN und ICMP als Pakete mit höchster Priorität
festlegen.
HINWEIS: Achten Sie darauf, zuerst QoS zu aktivieren und die Limits für
die Upload- und Downloadrate festzulegen.
39
HINWEIS: Pakete aus dem Internet werden gleichmäßig an die LAN- und
WLAN-Geräte übermittelt.
3.5 Trac Analyzer
Die Funktion der Überwachung des Datenverkehrs ermöglicht
Ihnen das Einsehen der Bandbreitennutzung und der
Internetgeschwindigkeit sowie der LANs und WLANs. Damit können
Sie den Netzwerkdatenverkehr in Echtzeit oder gleichmäßig
über den Tag überwachen. Sie bietet auch die Option, den
Netzwerkdatenverkehr der letzten 24 Stunden anzeigen zu lassen.
40
3.6 USB-Anwendungen verwenden
Die USB-Anwendungen-Funktion bietet AiDisk-, Servers Center-,
Netzwerkdruckerserver- und Download Master-Untermenüs an.
WICHTIG! Zum Einsatz der Serverfunktionen müssen Sie ein USB-
Speichergerät (beispielsweise USB-Festplatte oder USB-Flash-Laufwerk)
an den USB 3.0-Port an der Rückwand Ihres WLAN-Routers anschließen.
Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und
partitioniert wurde. Eine Tabelle mit unterstützten Dateisystemen nden
Sie auf der ASUS-Internetseite:
http://event.asus.com/2009/networks/disksupport/.
3.6.1 AiDisk verwenden
AiDisk erlaubt es Ihnen, den Inhalt eines USB-Laufwerks im Internet
freizugeben. AiDisk unterstützt Sie bei der Einrichtung von ASUS-
DDNS und einem FTP-Server.
So verwenden Sie AiDisk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
USB application (USB-Anwendungen) und klicken dann auf
das AiDisk-Symbol.
2. Klicken Sie im Willkommen-Bildschirm des AiDisk-Assistenten auf
Go (Los).
41
4. Um mit dem ASUS DDNS-Dienst eine eigene Domain
einzurichten, lesen Sie die Nutzungsbedingungen, wählen Sie
I will use the service and accept the Terms of service (Ich
werde den Dienst nutzen und die Nutzungsbedingungen
akzeptieren) und geben Sie Ihren Domain-Namen ein. Klicken
Sie dann auf Next (Weiter).
Zum Überspringen der DDNS-Einstellungen können Sie auch
Skip ASUS DDNS settings (ASUS-DDNS-Einstellungen
überspringen) wählen und anschließend auf Next (Weiter)
klicken.
5. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Einrichtung
abzuschließen.
6. Um auf die von Ihnen erstellte FTP-Seite zuzugreifen, starten
Sie einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines
Drittanbieters und geben den von Ihnen vorher erstellten FTP-
Link ein: (ftp://<domain name>.asuscomm.com).
3. Wählen Sie die Zugrisrechte, die Sie den Clients, welche auf Ihre
freigegebenen Daten zugreifen, zuweisen möchten.
42
3.6.2 Servercenter verwenden
Mit dem Servercenter können Sie Mediendateien des USB-
Laufwerks über ein Medienserver-Verzeichnis, den Samba- oder
FTP-Freigabedienst teilen. Außerdem können Sie im Servercenter
auch weitere Einstellungen des USB-Laufwerks kongurieren.
Medienserver verwenden
Ihr WLAN-Router ermöglicht DLNA-kompatiblen Geräten den
Zugri auf Multimediadateien, die auf dem an Ihren WLAN-Router
angeschlossenen USB-Laufwerk gespeichert sind.
HINWEIS: Verbinden Sie Ihr Gerät mit dem RT-AX88U-Netzwerk, bevor Sie
die DLNA-Medienserverfunktionen nutzen.
Wechseln Sie zum Aufrufen der Medienserver-Einstellungenseite
zum Register General (Allgemein) > USB application (USB-
Anwendungen) > Media Services and Servers (Mediendienste
und -server) > Media Servers (Medienserver). Hier eine
Beschreibung der einzelnen Felder:
iTunes-Server aktivieren?: Mit Ein/Aus aktivieren/
deaktivieren Sie den iTunes-Medienserver.
Medienserverstatus: Zeigt den Status des Medienservers an.
Medienserver-Pfadeinstellungen: Wählen Sie All Disks
Shared (Alle freigegebenen Laufwerke) oder Manual
Media Server Path (Manueller Medienserver-Pfad).
43
Netzwerkplatz (Samba) Freigabeservice verwenden
Netzwerkplatz (Samba) Freigabe ermöglicht es Ihnen, ein Konto
und Rechte für den Samba Service einzurichten.
So verwenden Sie die Samba-Freigabe:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein)
> USB application (USB-Anwendungen) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > Network Place
(Samba) Share / Cloud Disk (Netzwerkumgebungsfreigabe
(Samba) / Cloud-Datenträger).
HINWEIS: Standardmäßig ist die Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba)
aktiviert.
44
So löschen Sie ein vorhandenes Konto:
a) Wählen Sie das Konto, das Sie löschen möchten.
b) Klicken Sie auf
.
c) Klicken Sie zum Bestätigen der Kontenlöschung auf Delete
(Löschen).
So fügen Sie einen Ordner hinzu:
a) Klicken Sie auf
.
b) Geben Sie den Ordnernamen ein, klicken Sie dann auf Add
(Hinzufügen). Der soeben angelegte Ordner wird der
Ordnerliste hinzugefügt.
2. Führen Sie die Schritte zum Hinzufügen, Löschen oder Ändern
eines Kontos aus.
So erstellen Sie ein neues Konto:
a) Klicken Sie zum Hinzufügen eines neuen Kontos auf
.
b) Geben Sie Namen und Kennwort Ihres Netzwerk-Clients in
die Felder Account (Konto) und Password (Kennwort) ein.
Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein.
Klicken Sie zum Hinzufügen des Kontos zur Liste auf Add
(Hinzufügen).
45
3. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von
Zugrisrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen
möchten:
R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugri
zuzuweisen.
R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugri.
Nein: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte
Datei/einen Ordner nicht freigeben möchten.
4. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
FTP-Freigabedienst verwenden
Die FTP-Freigabe ermöglicht einem FTP-Server die Freigabe von
Dateien eines USB-Laufwerks zur Nutzung mit anderen Geräten; per
lokalem Netzwerk oder Internet.
WICHTIG:
Sie sollten USB-Datenträger immer sicher entfernen. Falsches
Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur Datenbeschädigung
führen.
Zum sicheren Trennen eines USB-Laufwerks lesen Sie bitte USB-
Laufwerk sicher trennen im Abschnitt 3.1.3 USB-Geräte
überwachen.
46
So nutzen Sie den FTP-Freigabedienst:
HINWEIS: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren FTP-Server über AiDisk
einrichten. Mehr Details dazu nden Sie im Abschnitt 3.6.1 AiDisk
verwenden.
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein)
> USB application (USB-Anwendungen) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > FTP Share (FTP-
Freigabe).
2. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von
Zugrisrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen
möchten:
R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugri für
bestimmte Dateien/Ordner zuzuweisen.
W: Wählen Sie diese Option, um nur einen Schreibzugri für
bestimmte Dateien/Ordner zuzuweisen.
R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugri.
Nein: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte
Datei/einen Ordner nicht freigeben möchten.
3. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4. Um auf den FTP-Server zuzugreifen, geben Sie den FTP-Link
ftp://<hostname>.asuscomm.com sowie Ihren Benutzernamen
und Kennwort in einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung
eines Drittanbieters ein.
47
3.6.3 3G/4G
3G/4G-USB-Modems lassen sich zum Internetzugri mit dem RT-
AX88U verbinden.
HINWEIS: Eine Liste nachweislich funktionierender USB-Modems nden
Sie hier: http://event.asus.com/2009/networks/3gsupport/.
48
So richten Sie den 3G/4G-Internetzugang ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
USB application (USB-Anwendungen) > 3G/4G.
2. Im Feld Enable USB Modem (USB-Modem aktivieren) wählen
Sie Yes (Ja) aus.
3. Richten Sie Folgendes ein:
Standort: Wählen Sie den Standort Ihres 3G/4G-Anbieters aus
der Auswahlliste.
Internetanbieter: Wählen Sie Ihren Internetanbieter aus der
Auswahlliste.
APN (Access Point Name)-Service (optional): Entsprechende
Informationen erhalten Sie von Ihrem 3G/4G-Anbieter.
Einwahlnummer und PIN-Code: Einwahlnummer und PIN-
Code des 3G/4G-Anbieters zur Verbindung.
HINWEIS: Der PIN-Code kann je nach Anbieter variieren.
Benutzername/Kennwort: Den Benutzernamen und
Kennwort erhalten Sie von Ihrem 3G/4G-Anbieter.
USB-Adapter: Wählen Sie Ihren USB-3G/4G-Adapter aus der
Auswahlliste. Falls Sie Ihr USB-Adaptermodell nicht kennen
oder das Modell nicht aufgelistet werden sollte, wählen Sie
Auto.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Der Router startet neu, damit die Einstellungen in Kraft treten
können.
49
3.7 AiCloud 2.0 verwenden
AiCloud 2.0 ist eine Cloud-Anwendung, mit der Sie Ihre Dateien
speichern, synchronisieren, teilen und abrufen können.
So verwenden Sie AiCloud 2.0:
1. Laden Sie die ASUS AiCloud 2.0-App vom Google Play Store oder
Apple Store auf Ihr Mobilgerät herunter und installieren Sie die
Anwendung.
2. Verbinden Sie Ihr kompatibles Gerät mit Ihrem Netzwerk.
Schließen Sie die AiCloud 2.0-Einrichtung gemäß den Hinweisen
auf dem Bildschirm ab.
50
3.7.1 Cloud-Laufwerk
So erstellen Sie ein Cloud-Laufwerk:
1. Schließen Sie ein USB-Speichergerät an den WLAN-Router an.
2. Schalten Sie Cloud Disk (Cloud-Laufwerk) ein.
3. Rufen Sie die Internetseite https://router.asus.com auf, geben
Sie dann Router-Anmeldekontodaten und Kennwort ein. Damit
alles reibungslos funktioniert, empfehlen wir die Internetbrowser
Google Chrome oder Firefox.
4. Nun können Sie mit Geräten im Netzwerk auf die Dateien des
Cloud-Laufwerks zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie auf Netzwerkgeräte zugreifen möchten, müssen Sie
den Gerätenamen und das Kennwort manuell eingeben, da diese Daten
aus Sicherheitsgründen nicht von AiCloud 2.0 gespeichert werden.
51
3.7.2 Intelligenter Zugri
Die Intelligenter-Zugri-Funktion ermöglicht Ihnen, über den
Domain-Namen Ihres Routers problemlos auf Ihr Heimnetzwerk
zuzugreifen.
HINWEISE:
Einen Domain-Namen Ihres Routers können Sie mit ASUS DDNS
erstellen. Weitere Informationen dazu nden Sie im Abschnitt
4.3.5 DDNS.
Standardmäßig arbeitet AiCloud 2.0 mit einer sicheren HTTPS-
Verbindung. Geben Sie zur besonders sicheren Nutzung mit Cloud-
Laufwerk und intelligentem Zugri
https://[yourASUSDDNSname].asuscomm.com ein.
52
3.7.3 AiCloud Sync
So nutzen Sie AiCloud Sync:
1. Starten Sie AiCloud 2.0, klicken Sie dann auf AiCloud Sync.
2. Wählen Sie ON (Ein) zum Aktivieren von AiCloud Sync.
3. Klicken Sie auf Add new account (Neues Konto hinzufügen).
4. Geben Sie das Kennwort Ihres ASUS WebStorage-Kontos
ein, wählen Sie dann den Ordner, den Sie mit WebStorage
synchronisieren möchten.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
53
4 Kongurieren der erweiterten
Einstellungen
4.1 WLAN
4.1.1 Allgemein
Im Allgemein-Register können Sie WLAN-Grundeinstellungen
kongurieren.
So kongurieren Sie die WLAN-Grundeinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General
(Allgemein).
2. Wählen Sie 2,4 GHz oder 5 GHz als Frequenzband Ihres WLANs.
3. Weisen Sie einen eindeutigen Namen zu, der aus bis zu 32
Zeichen bestehen darf. Dieser Name ist die SSID (Service Set
Identier) oder der Netzwerkname zum Identizieren Ihres
WLANs. WLAN-Geräte können das WLAN über die von Ihnen
zugewiesene SSID identizieren und sich damit verbinden. Die
SSIDs im Infobanner werden aktualisiert, sobald eine neue SSID
gespeichert wird.
54
HINWEIS: Sie können den 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbändern
unterschiedliche SSIDs zuweisen.
4. Wählen Sie im Hide SSID (SSID verbergen)-Feld Yes (Ja) aus,
wenn WLAN-Geräte Ihre SSID nicht erkennen sollen. Wenn diese
Funktion aktiviert ist, müssen Sie die SSID manuell auf WLAN-
Geräten eingeben, wenn Sie auf das WLAN zugreifen möchten.
5. Wählen Sie unter den folgenden WLAN-Optionen aus, mit denen
Sie festlegen können, welche WLAN-Gerätetypen sich mit Ihrem
WLAN-Router verbinden können:
Automatisch: Wählen Sie Auto, wenn sich 802.11ac-, 802.11n-,
802.11g- und 802.11b-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden
sollen.
Altgeräte: Wählen Sie Legacy (Altgeräte), wenn sich 802.11b/g/
n-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden dürfen. Allerdings
ermöglicht Hardware, die 802.11n physikalisch unterstützt,
lediglich eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 54
Mb/s.
Nur N: N only (Nur N) wählen Sie, wenn Sie maximale N-WLAN-
Leistung wünschen. Diese Einstellung verhindert, dass sich
802.11g- und 802.11b-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden
können.
6. Wählen Sie eine dieser Kanalbandbreiten für höhere
Übertragungsgeschwindigkeiten:
40 MHz: Wählen Sie diese Bandbreite, um den WLAN-Durchsatz
zu maximieren.
20 MHz (Standard): Wählen Sie diese Bandbreite, wenn Sie auf
Probleme mit Ihrer WLAN-Verbindung treen.
7. Wählen Sie den Betriebskanal Ihres WLAN-Routers. Wählen Sie
Auto, wenn der WLAN-Router automatisch einen besonders
störungsfreien Kanal auswählen soll.
8. Wählen Sie eines der folgenden Authentisierungsverfahren:
Oenes System: Diese Option bietet keine Sicherheit.
Gemeinsamer Schlüssel: Sie müssen die WEP-
Verschlüsselung verwenden und mindestens einen
gemeinsamen Schlüssel eingeben.
55
WPA / WPA2 Personal / WPA Auto-Personal: Diese Option
bietet hohe Sicherheit. Können Sie entweder WPA (mit TKIP)
oder WPA2 (mit AES) verwenden. Wenn Sie diese Option
auswählen, müssen Sie TKIP + AES Verschlüsselung verwenden
und das WPA-Kennwort (Netzwerkschlüssel) eingeben.
WPA / WPA2 Enterprise / WPA Auto-Enterprise: Diese
Option bietet sehr hohe Sicherheit. Diese Lösung beinhaltet
einen integrierten EAP-Server oder einen externen RADIUS
Back-End-Authentizierungsserver.
Radius mit 802.1x
HINWEIS: Ihr WLAN-Router unterstützt die maximale Übertragungsrate
von 54 Mb/s, wenn der Wireless Mode (WLAN-Modus) auf Auto und die
Encryption method (Verschlüsselungsverfahren) auf WEP oder TKIP
gesetzt wurde.
9. Wählen Sie eine dieser WEP (Wired Equivalent Privacy)-
Verschlüsselungsoptionen für die über Ihr WLAN übertragenen
Daten:
Aus: Deaktiviert die WEP-Verschlüsselung
64-bit: Aktiviert eine unsichere WEP-Verschlüsselung
128-bit: Aktiviert eine verbesserte WEP-Verschlüsselung
10. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
56
4.1.2 WPS
WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist ein WLAN-Sicherheitsstandard,
der einfache Geräteverbindungen zu einem WLAN ermöglicht. Sie
können die WPS-Funktion über den PIN-Code oder die WPS-Taste
kongurieren.
HINWEIS: Überzeugen Sie sich davon, dass die Geräte WPS unterstützen.
So aktivieren Sie WPS in Ihrem WLAN:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WPS.
2. Stellen Sie den Schieber im Enable WPS (WPS aktivieren)-Feld
auf ON (Ein) ein.
3. WPS benutzt standardmäßig das 2,4-GHz-Frequenzband.
Wenn Sie das 5 GHz-Frequenzband nutzen möchten, schalten
Sie die WPS-Funktion OFF (Aus), klicken anschließend im Feld
Current Frequency (Aktuelle Frequenz) auf Switch Frequency
(Frequenz umschalten) und schalten dann WPS wieder ON
(Ein).
57
HINWEIS: WPS unterstützt Authentisierung per Open System, WPA-
Personal und WPA2-Personal. WPS unterstützt keine WLANs, die mit den
Verschlüsselungsverfahren Shared Key, WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise
oder RADIUS arbeiten.
4. Im Feld WPS-Methode wählen Sie Push Button (Taste) oder
Client PIN code (Client-PIN-Code). Wenn Sie sich für Push
Button (Taste) entscheiden, fahren Sie mit Schritt 5 fort. Wenn
Sie Client PIN code (Client-PIN-Code) wählen, machen Sie bei
Schritt 6 weiter.
5. Zur WPS-Einrichtung über die WPS-Taste des Routers führen Sie
die folgenden Schritte aus:
a. Klicken Sie auf Start oder drücken Sie die WPS-Taste an der
Rückwand des WLAN-Routers.
b. Drücken Sie die WPS-Taste Ihres WLAN-Gerätes. Diese Taste
erkennen Sie normalerweise am WPS-Logo.
HINWEIS: Schlagen Sie notfalls in der Bedienungsanleitung Ihres WLAN-
Gerätes nach, wo sich die WPS-Taste bendet.
c. Der WLAN-Router sucht nach erreichbaren WPS-Geräten. Falls
der WLAN-Router keine WPS-Geräte nden kann, schaltet er in
den Bereitschaftsmodus um.
6. Zur WPS-Einrichtung über den Client-PIN-Code führen Sie diese
Schritte aus:
a. Suchen Sie den WPS-PIN-Code in der Bedienungsanleitung
des WLAN-Geräts oder am Gerät selbst.
b. Geben Sie den Client-PIN-Code in das Textfeld ein.
c. Klicken Sie auf Start; damit versetzen Sie Ihren WLAN-
Router in den WPS-Suchmodus. Bis zum Abschluss der
WPS-Einrichtung blinken die Router-LEDs schnell dreimal
hintereinander.
58
4.1.3 Brücke
Eine Brücke oder WDS (Wireless Distribution System) ermöglicht
Ihrem ASUS WLAN-Router exklusive Verbindungen zu anderen
WLAN-APs; dabei verhindert das System, dass andere WLAN-
Geräte oder -Stationen auf Ihren ASUS WLAN-Router zugreifen
können. Diese Funktion lässt sich auch mit einem WLAN-Repeater
(Reichweitenverstärker) vergleichen, wobei Ihr ASUS WLAN-Router
als Vermittlungsstelle zwischen einem anderen AP und anderen
WLAN-Geräten auftritt.
So richten Sie die WLAN-Brücke ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WDS.
2. Wählen Sie das Frequenzband der WLAN-Brücke.
3. Wählen Sie im Feld AP Mode (AP-Modus) aus den folgenden
Optionen:
59
Nur AP: Deaktiviert die WLAN-Brückenfunktion.
Nur WDS: Aktiviert die WLAN-Brückenfunktion, verhindert
jedoch, dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem
Router verbinden können.
• HYBRID: Aktiviert die WLAN-Brückenfunktion und ermöglicht,
dass sich andere WLAN-Geräte/-Stationen mit dem Router
verbinden können.
HINWEIS: Im Hybridmodus erhalten mit dem ASUS WLAN-
Router verbundene WLAN-Geräte lediglich die halbe
Übertragungsgeschwindigkeit des APs.
4. Klicken Sie im Feld Connect to APs in list (Mit APs in der Liste
verbinden) auf Yes (Ja), wenn Sie sich mit einem in der Externe-
AP-Liste aufgeführten Zugangspunkt (AP) verbinden möchten.
5. Wählen Sie im Feld Control Channel (Steuerungskanal) den
Betriebskanal für die WLAN-Brücke. Wählen Sie Auto, wenn
der Router automatisch einen besonders störungsfreien Kanal
auswählen soll.
HINWEIS: Die nutzbaren Kanäle variieren je nach Land oder Region.
6. Geben Sie in der Externe-AP-Liste eine MAC-Adresse ein, klicken
Sie dann zur Eingabe der MAC-Adresse weiterer verfügbarer APs
auf die Add (Hinzufügen)-Schaltäche
.
HINWEIS: Sämtliche zur Liste hinzugefügten APs sollten denselben
Steuerungskanal wie Ihr ASUS WLAN-Router nutzen.
7. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
60
4.1.4 WLAN-MAC-Filter
Der WLAN-MAC-Filter ermöglicht die Kontrolle über Pakete, die
an eine bestimmte MAC (Media Access Control)-Adresse in Ihrem
WLAN gesendet werden.
So richten Sie den WLAN-MAC-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > Wireless MAC
Filter (WLAN-MAC-Filter).
2. Wählen Sie Yes (Ja) im Enable Mac Filter (Mac Filter
aktivieren)-Feld.
3. Wählen Sie aus der MAC Filter Mode (Mac-Filtermodus)-
Auswahlliste entweder Accept (Annehmen) oder Reject
(Abweisen).
Wählen Sie Accept (Annehmen), um Geräten in der MAC-
Filterliste Zugri auf das WLAN zu gewähren.
Wählen Sie Reject (Abweisen), um Geräten in der MAC-
Filterliste den Zugri auf das WLAN zu verweigern.
4. Klicken Sie in der MAC-Filterliste auf die Add (Hinzufügen)-
Schaltäche
, geben Sie dann die MAC-Adresse des WLAN-
Gerätes ein.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
61
4.1.5 RADIUS-Einstellungen
Die RADIUS-Einstellungen (Remote Authentication Dial In User
Service) bieten eine zusätzliche Sicherheitsstufe, wenn Sie
WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius mit 802.1x als
Authentisierungsverfahren wählen.
So richten Sie die WLAN-RADIUS-Einstellungen ein:
1. Vergewissern Sie sich, dass das Authentisierungsverfahren des
WLAN-Routers auf WPA-Enterprise, WPA2-Enterprise oder Radius
mit 802.1x eingestellt ist.
HINWEIS: Bitte lesen Sie zur Konguration des
Authentisierungsverfahrens Ihres WLAN-Routers im Abschnitt
4.1.1 Allgemein nach.
2. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > RADIUS
Setting (RADIUS-Einstellungen).
3. Wählen Sie das Frequenzband.
4. Tragen Sie unter Server IP Address (Server-IP-Adresse) die IP-
Adresse Ihres RADIUS-Servers ein.
5. Legen Sie im Feld Connection Secret (Verbindungskennwort)
das Kennwort zum Zugri auf Ihren RADIUS-Server fest.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
62
Im Professional Settings (Professionelle Einstellungen)-
Bildschirm können Sie Folgendes kongurieren:
Frequenz: Hier wählen Sie das Frequenzband, auf das die
professionellen Einstellungen angewendet werden sollen.
Sender aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren
des WLANs. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie das WLAN
deaktivieren möchten.
WLAN-Planer aktivieren: Sie können das 24-Stunden- oder
12-Stunden-Uhrzeitformat wählen. Die Farbe in der Tabelle
zeigt 'Zulassen' oder 'Verweigern' an. Klicken Sie auf
4.1.6 Professionell
Im Professionell-Bildschirm nden Sie erweiterte
Kongurationsoptionen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standardeinstellungen auf dieser Seite
möglichst nicht zu verändern.
63
AP isolieren: Die AP-isolieren-Einstellung verhindert
die Kommunikation von WLAN-Geräten im Netzwerk
untereinander. Diese Funktion ist dann nützlich, wenn viele
Gäste Ihr Netzwerk häug besuchen oder verlassen. Wählen
Sie Yes (Ja) zum Aktivieren dieser Funktion, No (Nein) zum
Abschalten.
Multicast-Rate (Mb/s): Hier wählen Sie die Multicast-
Übertragungsrate oder schalten die gleichzeitige
Einzelübertragung mit Disable (Deaktivieren) ab.
Präambeltyp: Der Präambeltyp deniert die
Zeitspanne, die der Router für CRC-Prüfungen (zyklische
Redundanzprüfungen) aufwendet. CRC ist ein Verfahren zur
Fehlererkennung bei Datenübertragungen. Die Einstellung
Short (Kurz) eignet sich für stark frequentierte WLANs mit
hohem Datenaufkommen. Wählen Sie Long (Lang), wenn
sich Ihr WLAN vornehmlich aus älteren WLAN-Geräten
zusammensetzt.
jeden einzelnen Rahmen zum Ändern der Einstellungen
der jeweiligen Stunde des Tages und klicken Sie auf OK,
wenn Sie damit fertig sind.
64
RTS-Schwellenwert: Wählen Sie einen niedrigeren RTS-
Schwellenwert (RTS steht für „Request to Send“, also
Sendeanfrage), wenn Sie die WLAN-Kommunikation in stark
frequentierten Netzwerken mit hohem Datenaufkommen und
zahlreichen WLAN-Geräten verbessern möchten.
DTIM-Intervall: Das DTIM-Intervall („Delivery Trac Indication
Message“ oder Meldung über anliegenden Datenverkehr)
oder die „Data Beacon Rate“, also Datenbakenrate, denieren
die Zeit, die vergeht, bevor ein WLAN-Gerät im Schlafmodus
über ein zur Abholung bereitstehendes Datenpaket informiert
wird. Der Standardwert liegt bei 3 Millisekunden.
Bakenintervall: Das Bakenintervall deniert die Zeitspanne
zwischen den einzelnen DTIMs. Der Standardwert liegt
bei 100 Millisekunden. Vermindern Sie das Bakenintervall
bei instabilen WLAN-Verbindungen oder beim Einsatz von
Roaming-Geräten.
Sendebündelung (TX Bursting) aktivieren: Diese
Einstellung erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit
zwischen WLAN-Router und 802.11g-Geräten.
WMM APSD aktivieren: Die aktivierte WMM APSD-
Einstellung (Wi-Fi Multimedia Automatic Power Save Delivery,
Automatisches WLAN-Energiesparen bei Multimediadaten)
verbessert die Energieverwaltung beim Zusammenspiel von
WLAN-Geräten. Zum Abschalten der WMM APSD-Funktion
wählen Sie Disable (Deaktivieren).
65
4.2 LAN
4.2.1 LAN-IP
Im LAN-IP-Bildschirm können Sie die LAN-IP-Einstellungen Ihres
WLAN-Routers verändern.
HINWEIS: Sämtliche Änderungen der LAN-IP-Adresse spiegeln sich in
Ihren DHCP-Einstellungen wider.
So ändern Sie die LAN-IP-Einstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > LAN > LAN IP.
2. Ändern Sie IP address (IP-Adresse) und Subnet Mask
(Subnetzmaske).
3. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
66
4.2.2 DHCP-Server
Ihr WLAN-Router nutzt DHCP zur automatischen Zuweisung von IP-
Adressen im Netzwerk. Sie können den IP-Adressbereich festlegen
und bestimmen, wie lange Clients im Netzwerk eine IP-Adresse
zugewiesen bleibt.
So kongurieren Sie einen DHCP-Server:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > LAN > DHCP Server.
2. Klicken Sie im Feld Enable the DHCP Server (DHCP-Server
aktivieren) auf die Auswahl Yes (Ja).
67
3. Geben Sie in das Domain Name-Textfeld einen Domain-Namen
für Ihren WLAN-Router ein.
4. Geben Sie im Feld IP Pool Starting Address (IP-Pool
Startadresse) die IP-Startadresse ein.
5. Geben Sie im Feld IP Pool Ending Address (IP-Pool
Endadresse) die IP-Endadresse ein.
6. Geben Sie im Feld Lease Time (Lease-Zeitraum) die Ablaufzeit
für eine zugewiesene IP-Adresse in Sekunden ein. Sobald dieses
Zeitlimit erreicht wurde, weist der DHCP-Server eine neue IP-
Adresse zu.
HINWEISE:
Wir empfehlen, beim Festlegen eines IP-Adressbereiches eine IP-
Adresse im Format 192.168.50.xxx (xxx steht für eine beliebige Zahl
zwischen 2 und 254) zu verwenden.
Die Startadresse eines IP-Kontingents darf nicht größer als die
Endadresse des Kontingents sein.
7. Geben Sie im Bereich DNS and Server Settings (DNS- und
Servereinstellungen) bei Bedarf die IP-Adressen Ihres DNS- und
WINS-Servers ein.
8. Ihr WLAN-Router kann Geräten im Netzwerk auch manuell IP-
Adressen zuweisen. Wenn Sie bestimmten MAC-Adressen im
Netzwerk eine IP-Adresse zuweisen möchten, wählen Sie im Feld
Enable Manual Assignment (Manuelle Zuweisung aktivieren)
die Option Yes (Ja). Der DHCP-Liste können bis zu 32 MAC-
Adressen manuell hinzugefügt werden.
68
4.2.3 Route
Falls Sie mehr als einen WLAN-Router in Ihrem Netzwerk einsetzen,
können Sie eine Routentabelle kongurieren und so dieselbe
Internetverbindung nutzen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standard-Routeneinstellungen nicht zu
verändern, sofern Sie nicht über umfassendes Wissen über Routentabellen
verfügen.
So kongurieren Sie die LAN-Routentabelle:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > LAN > Route.
2. Im Feld Enable static routes (Statische Routen aktivieren)
wählen Sie Yes (Ja) aus.
3. Geben Sie Netzwerkinformationen zu weiteren APs oder Knoten
in die Static Route List (Statische Routenliste) ein. Klicken
Sie zum Hinzufügen oder Entfernen eines Gerätes zur/aus der
Liste auf die Schaltächen Add (Hinzufügen)
oder Delete
(Löschen) .
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
69
4.2.4 IPTV
Der WLAN-Router kann sich per Internet oder LAN mit
IPTV-Diensten verbinden. Im IPTV-Register nden Sie
Kongurationseinstellungen, die Sie zum Einrichten von IPTV, VoIP,
Multicasting und UDP benötigen. Weitere Details erhalten Sie von
Ihrem Internetanbieter.
70
4.3 WAN
4.3.1 Internetverbindung
Der Internetverbindung-Bildschirm ermöglicht Ihnen die
Konguration von Einstellungen unterschiedlicher WAN-
Verbindungstypen.
So kongurieren Sie die WAN-Verbindungseinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > Internet Connection
(Internetverbindung).
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf Übernehmen.
WAN-Verbindungstyp: Wählen Sie den Typ Ihrer
Internetverbindung. Zur Auswahl stehen Automatic IP
(Automatische IP), PPPoE, PPTP, L2TP und Fixed IP (Feste
IP). Wenden Sie sich an Ihren Internetanbieter, falls der Router
keine gültige IP-Adresse beziehen kann oder Sie nicht sicher
sind, welcher WAN-Verbindungstyp eingesetzt wird.
71
WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn der Router auf das
Internet zugreifen soll. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den
Internetzugri unterbinden möchten.
NAT aktivieren: NAT (Network Address Translation,
Netzwerkadressenumsetzung) ist ein System, bei dem eine
öentliche IP (WAN-IP) eingesetzt wird, um Netzwerk-Clients
mit einer privaten IP-Adresse im LAN Internetzugri zu
ermöglichen. Die private IP-Adresse der einzelnen Netzwerk-
Clients wird in einer NAT-Tabelle gespeichert und zum
Umleiten ankommender Datenpakete eingesetzt.
UPnP aktivieren: UPnP (Universal Plug and Play) ermöglicht
die Steuerung diverser Geräte (wie Routern, Fernsehgeräten,
Stereoanlagen, Spielkonsolen und Mobiltelefonen) über ein
IP-basiertes Netzwerk mit oder ohne zentrale Steuerung durch
einen Gateway. UPnP verbindet PCs sämtlicher Varianten und
ermöglicht ein nahtloses Netzwerk zur Fernkonguration
und zum Datentransfer. Beim UPnP-Einsatz werden neue
Netzwerkgeräte automatisch erkannt. Nachdem Geräte
vom Netzwerk erkannt wurden, können diese extern
zur Unterstützung von P2P-Anwendungen, interaktiven
Spielen, Videokonferenzen, Web- oder Proxyservern
konguriert werden. Anders als bei der Portweiterleitung,
bei der Porteinstellungen manuell konguriert werden
müssen, konguriert UPnP den Router automatisch so,
dass ankommende Verbindungen und Direktanfragen an
einen bestimmten PC im lokalen Netzwerk automatisch
angenommen werden.
Mit DNS-Server verbinden: Ermöglicht, die DNS-IP-Adresse
für den Router automatisch vom Internetanbieter zuweisen
zu lassen. Ein DNS ist ein Host im Internet, der Namen von
Internetseiten (URLs) in numerische IP-Adressen umsetzt.
Authentizierung: Dieses Element wird eventuell von
einigen Internetanbietern vorgegeben. Fragen Sie bei Ihrem
Internetanbieter nach, füllen Sie dieses Feld bei Bedarf aus.
72
Hostname: In diesem Feld können Sie einen Hostnamen für
Ihren Router festlegen. Dieser ist gewöhnlich eine spezielle
Vorgabe Ihres Internetanbieters. Sofern Ihrem Computer ein
Hostname vom Internetanbieter zugewiesen wurde, tragen Sie
diesen Hostnamen hier ein.
MAC-Adresse: Die MAC-Adresse (Media Access
Control, Medienzugrissteuerung) ist eine eindeutige
Kennung Ihres Netzwerkgerätes. Einige Internetanbieter
überwachen die MAC-Adressen von Netzwerkgeräten, die
Verbindungen zu Ihren Diensten herstellen und weisen
Verbindungsversuche unbekannter Geräte ab. Damit es nicht
zu Verbindungsproblemen durch nicht registrierte MAC-
Adressen kommt, können Sie folgendes unternehmen:
Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Internetanbieter auf,
aktualisieren Sie die mit Ihrem Internetzugang verknüpfte
MAC-Adresse.
Duplizieren oder ändern Sie die MAC-Adresse des ASUS
WLAN-Routers so, dass diese der MAC-Adresse des zuvor beim
Internetanbieter registrierten Netzwerkgerätes entspricht.
73
4.3.2 Portauslösung
Die Portbereichauslösung önet eine begrenzte Zeit lang einen
zuvor festgelegten Eingangsport, wenn ein Client im lokalen
Netzwerk eine abgehende Verbindung über einen bestimmten Port
aufbaut. Die Portauslösung wird in folgenden Szenarien genutzt:
Mehr als ein lokaler Client benötigt eine Portweiterleitung für
dieselbe Anwendung zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt.
Eine Anwendung benötigt spezielle Eingangsports, die nicht
mit den Ausgangsports übereinstimmen.
So richten Sie die Portauslösung ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > Port Trigger
(Portauslösung).
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf Übernehmen.
Portauslösung aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zur Aktivierung
der Portauslösung.
Bekannte Anwendungen: Wählen Sie beliebte Spiele und
Webdienste zum Hinzufügen zur Auslöserportliste.
74
Beschreibung: Geben Sie einen kurzen Namen oder eine
Beschreibung für den Dienst ein.
Auslösungsport: Hier legen Sie einen Auslösungsport zum
Önen des Eingangsports fest.
Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
Eingangsport: Legen Sie einen Eingangsport zum Empfang
ankommender Daten aus dem Internet fest.
Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
HINWEISE:
Wenn Sie sich mit einem IRC-Server verbinden, stellt der Client-
PC eine abgehende Verbindung über den Auslösungsportbereich
66660 – 7000 her. Der IRC-Server reagiert durch Überprüfung des
Benutzernamens und erstellt über einen Eingangsport eine neue
Verbindung zum Client-PC.
Wenn die Portauslösung deaktiviert wurde, trennt der Router die
Verbindung, da er nicht feststellen kann, welcher PC den IRC-Zugri
anforderte. Wenn die Portauslösung aktiviert ist, weist der Router
einen Eingangsport zum Empfang der ankommenden Daten zu.
Dieser Eingangsport wird nach einer bestimmten Zeit geschlossen, da
der Router nicht feststellen kann, wann die zugehörige Anwendung
beendet wurde.
Die Portauslösung ermöglicht lediglich einem Client im Netzwerk,
einen bestimmten Dienst und einen bestimmten Eingangsport
gleichzeitig zu nutzen.
Sie können nicht die selbe Anwendung benutzen, um einen Port in
mehr als einem PC zur gleichen Zeit auszulösen. Der Router wird den
Port nur zurück zum vorherigen Computer verweisen, um dem Router
eine Anfrage/Auslösung zu senden.
75
4.3.3 Virtueller Server/Portweiterleitung
Die Portweiterleitung ist ein Verfahren zum Umleiten von
Netzwerkverkehr aus dem Internet an einen bestimmten Port
oder bestimmten Portbereich zu einem oder mehreren Geräten
im lokalen Netzwerk. Wählen Sie, die Portweiterleitung an Ihrem
Router einzurichten, können PCs außerhalb des Netzwerks auf
bestimmte Dienste zugreifen, die von einem PC in Ihrem eigenen
Netzwerk bereitgestellt werden.
HINWEIS: Wenn die Portweiterleitung aktiviert ist, blockiert der ASUS
Router unaufgefordert eingehenden Datenverkehr aus dem Internet
und lässt lediglich Antworten auf abgehende Anfragen aus dem LAN zu.
Der Netzwerk-Client kann nicht direkt auf das Internet zugreifen, und
umgekehrt.
So richten Sie die Portweiterleitung ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > Virtual Server / Port
Forwarding (Virtueller Server/Portweiterleitung).
76
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf Übernehmen.
Portweiterleitung aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zum
Aktivieren der Portweiterleitung.
Liste bekannter Server: Bestimmen Sie, auf welche Art von
Dienst Sie zugreifen möchten.
Liste bekannter Spiele: Dieses Element führt Ports auf, die
für das reibungslose Funktionieren beliebter Online-Games
benötigt werden.
FTP-Server-Port: Vermeiden Sie es, Ihrem FTP-Server den
Portbereich 20:21 zuzuweisen, da dies mit der nativen FTP-
Server-Zuweisung des Routers in Konikt stehen würde.
Dienstname: Geben Sie einen Dienstnamen ein.
Portbereich: Wenn Sie einen Portbereich für Clients im selben
Netzwerk festlegen möchten, geben Sie den Dienstnamen,
den Portbereich (beispielsweise 10200:10300) und die LAN-
IP-Adresse an. Tragen Sie nichts unter Lokaler Port ein. In
das Portbereich-Feld können Sie unterschiedliche Formate
eingeben; beispielsweise einen Portbereich (wie 300:350),
einzelne Ports (wie 566,789), auch gemischte Eingaben (wie
1015:1024,3021) sind möglich.
HINWEISE:
Wenn die Firewall Ihres Netzwerks deaktiviert ist und Sie 80 als HTTP-
Serverportbereich Ihres WANs festlegen, würde Ihr HTTP-Server/
Webserver mit der Web-Benutzeroberäche des Routers in Konikt
geraten.
Netzwerke nutzen Ports zum Datenaustausch, wobei jedem
einzelnen Port eine Portnummer und eine bestimmte Aufgabe
zugewiesen werden. Beispielsweise wird Port 80 für HTTP genutzt.
Ein bestimmter Port kann lediglich von einer einzigen Anwendung
oder einem einzigen Dienst genutzt werden, nicht von mehreren
gleichzeitig. Daher ist es nicht möglich, mit zwei PCs gleichzeitig
über denselben Port auf Daten zuzugreifen. Beispielsweise können
Sie die Portweiterleitung von Port 100 nicht für zwei PCs gleichzeitig
festlegen.
77
Lokale IP: Hier geben Sie die LAN-IP-Adresse des Clients ein.
HINWEIS: Verwenden Sie eine statische IP-Adresse für den lokalen Client,
damit die Portweiterleitung richtig funktioniert. Weitere Informationen
nden Sie im Abschnitt 4.2 LAN.
Lokaler Port: Tragen Sie einen bestimmten Port zum Empfang
weitergeleiteter Pakete ein. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn
die ankommenden Pakete zu einem bestimmten Portbereich
umgeleitet werden sollen.
Protokoll: Wählen Sie das Protokoll. Falls Sie unsicher sein
sollten, wählen Sie BOTH (Beide).
So prüfen Sie, ob die Portweiterleitung erfolgreich konguriert
wurde:
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Server oder Ihre Anwendung
richtig eingerichtet und gestartet wurden.
Sie benötigen einen Client (Internet-Client genannt), der
sich außerhalb Ihres LANs bendet, aber auf das Internet
zugreifen kann. Dieser Client sollte nicht mit dem ASUS Router
verbunden sein.
Vom Internet-Client aus nutzen Sie die WAN-IP des Routers zum
Zugri auf den Server. Sofern die Portweiterleitung erfolgreich
war, sollten Sie auf die Dateien oder Anwendungen zugreifen
können.
Unterschiede zwischen Portauslösung und Portweiterleitung:
Die Portauslösung funktioniert auch dann, wenn keine
spezische LAN-IP-Adresse eingerichtet wurde. Anders als bei
der Portweiterleitung, bei der eine statische LAN-IP-Adresse
benötigt wird, ermöglicht die Portauslösung dynamische
Portweiterleitung über den Router. Vordenierte Portbereiche
werden eine begrenzte Zeit lang zur Annahme ankommender
Verbindungen konguriert. Die Portauslösung ermöglicht
mehreren Computern die Ausführung von Anwendungen, bei
denen normalerweise eine manuelle Weiterleitung derselben
Ports zu jedem einzelnen PC im Netzwerk erforderlich wäre.
78
Die Portauslösung ist sicherer als die Portweiterleitung, da
die Eingangsports nicht ständig geönet bleiben. Die Ports
werden nur dann geönet, wenn eine Anwendung eine
abgehende Verbindung über den Auslösungsport aufbaut.
4.3.4 DMZ
Die virtuelle DMZ ermöglicht einem Client, sämtliche eingehenden
Pakete zu empfangen, die an Ihr lokales Netzwerk gerichtet sind.
Ankommender Datenverkehr aus dem Internet wird gewöhnlich
verworfen und nur dann zu einem bestimmten Client geleitet,
wenn eine Portweiterleitung oder Portauslösung im Netzwerk
konguriert wurde. Bei einer DMZ-Konguration empfängt ein
Netzwerk-Client sämtliche ankommenden Pakete.
Die Einrichtung einer DMZ im Netzwerk ist nützlich, wenn Sie
oene Eingangsports benötigen oder einen Domain-, Web- oder
Email-Server betreiben möchten.
ACHTUNG: Das Önen sämtlicher Ports eines Clients für den
Internetdatenverkehr macht das Netzwerk gegenüber Angrien von
außen anfällig. Bitte behalten Sie die Sicherheitsrisiken im Auge, die mit
einer DMZ-Konguration einhergehen.
So richten Sie eine DMZ ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > DMZ.
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf Übernehmen.
IP-Adresse der exponierten Station: Tragen Sie die LAN-
IP-Adresse des Clients ein, der den DMZ-Dienst nutzen und
dem Internetdatenverkehr ausgesetzt werden soll. Achten Sie
darauf, dass der Server-Client über eine statische IP-Adresse
verfügt.
So entfernen Sie eine DMZ:
1. Löschen Sie die LAN-IP-Adresse des Clients aus dem Textfeld
IP Address of Exposed Station (IP-Adresse der exponierten
Station).
2. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
79
4.3.5 DDNS
Durch die Einrichtung eines DDNS (dynamischer DNS) können
Sie von außerhalb auf den Router im Netzwerk zugreifen; dies
geschieht beispielsweise über den ASUS-DDNS-Dienst oder einen
anderen DDNS-Anbieter.
So richten Sie DDNS ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > DDNS.
2. Kongurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum
Abschluss auf Übernehmen.
DDNS-Client aktivieren: Aktivieren Sie DDNS, wenn Sie statt
über die WAN-IP-Adresse über den DNS-Namen auf den ASUS
Router zugreifen möchten.
Server und Hostname: Wählen Sie ASUS-DDNS oder Anderer
DDNS. Wenn Sie den ASUS-DDNS verwenden möchten, tragen
Sie den Hostnamen im Format xxx.asuscomm.com ein; das xxx
ersetzen Sie durch Ihren Hostnamen.
Falls Sie einen anderen DDNS-Dienst nutzen möchten,
klicken Sie auf „Kostenlos ausprobieren“ und registrieren sich
zunächst online. Tragen Sie Benutzernamen/Email-Adresse
und Kennwort oder den DDNS-Schlüssel in die gleichnamigen
Felder ein.
80
Platzhalter aktivieren: Hier können Sie Platzhalter aktivieren,
wenn diese von Ihrem DDNS-Dienst benötigt werden.
HINWEISE:
Unter folgenden Bedingungen funktioniert der DDNS-Dienst nicht:
Der WLAN-Router nutzt eine private WAN-IP-Adresse (192.168.x.x,
10.x.x.x oder 172.16.x.x); dies wird durch gelben Text signalisiert.
Der Router bendet sich in einem Netzwerk, das mit mehreren NAT-
Tabellen arbeitet.
4.3.6 NAT-Durchleitung
Die NAT-Durchleitung ermöglicht, dass VPN-Verbindungen (VPN
steht für virtuelles privates Netzwerk) durch den Router zu den
Netzwerk-Clients geleitet werden. PPTP-Durchleitung, L2TP-
Durchleitung, IPsec-Durchleitung und RTSP-Durchleitung sind
standardmäßig aktiviert.
Zum Aktivieren/Deaktivieren der NAT-Durchleitungseinstellungen
wechseln Sie zum Register Advanced Settings (Erweiterte
Einstellungen) > WAN > NAT Passthrough (NAT-Durchleitung).
Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
81
4.4 IPv6
Der WLAN Router unterstützt IPv6-Adressierung; ein System, das
mehr IP-Adressen unterstützt. Dieser Standard wird noch nicht
ächendeckend eingesetzt. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter
nach, ob Ihr Internetzugang IPv6 unterstützt.
So richten Sie IPv6 ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > IPv6.
2. Wählen Sie Ihren Connection Type (Verbindungstyp). Die
Kongurationsoptionen variieren je nach ausgewähltem
Verbindungstyp.
3. Legen Sie Ihre IPv6-LAN- und DNS-Einstellungen fest.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Internetanbieter über
spezielle IPv6-Möglichkeiten Ihres Internetzugangs.
82
4.5 Firewall
Sie können den WLAN-Router als Hardware-Firewall in Ihrem
Netzwerk einsetzen.
HINWEIS: Die Firewall-Funktion ist standardmäßig bereits aktiviert.
4.5.1 Allgemein
So richten Sie grundlegende Firewall-Einstellungen ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > General (Allgemein).
2. Im Feld Enable Firewall (Firewall aktivieren) wählen Sie Yes
(Ja).
3. Unter Enable DoS protection (DoS-Schutz aktivieren)
wählen Sie Yes (Ja), um Ihr Netzwerk vor DoS-Attacken (Denial
of Service, Überlastung durch übermäßig viele Anfragen) zu
schützen, die die Leistung Ihres Routers beeinträchtigen können.
4. Zusätzlich können Sie Pakete überwachen, die zwischen LAN
und WAN ausgetauscht werden. Unter Logged packets type
(Protokollierter Pakettyp) wählen Sie Dropped (Abgewiesen),
Accepted (Angenommen) oder Both (Beides).
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4.5.2 URL-Filter
Sie können Schlüsselwörter oder Internetadressen festlegen, um
den Zugri auf bestimmte URLs zu verhindern.
HINWEIS: Der URL-Filter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein
Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie
http://www.abcxxx.com zugri, wird die jeweilige Internetseite nicht
blockiert (ein DNS-Puer im System speichert zuvor besuchte Seiten). Zur
Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen Sie den
DNS-Puer, bevor Sie den URL-Filter einrichten.
83
So richten Sie einen URL-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > URL Filter.
2. Wählen Sie im Feld Enable URL Filter (URL-Filter aktivieren)
die Option Enabled (Aktiviert).
3. Geben Sie eine URL ein, klicken Sie anschließend auf die
Schaltäche
.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
4.5.3 Schlüsselwortlter
Der Schlüsselwortlter blockiert Internetseiten, die bestimmte
Ausdrücke enthalten.
So richten Sie einen Schlüsselwortlter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > Keyword Filter
(Schlüsselwortlter).
2. Wählen Sie im Feld Enable Keyword Filter (Schlüsselwortlter
aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert).
84
3. Geben Sie ein Wort oder einen Ausdruck ein, klicken Sie dann auf
die Add (Hinzufügen)-Schaltäche.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEISE:
Der Schlüsselwortlter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein
Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie
http://www.abcxxx.com zugri, wird die jeweilige Internetseite nicht
blockiert (ein DNS-Puer im System speichert zuvor besuchte Seiten).
Zur Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen
Sie den DNS-Puer, bevor Sie den Schlüsselwortlter einrichten.
Internetseiten, die per HTTP-Komprimierung komprimiert wurden,
können nicht geltert werden. Auch HTTPS-Seiten können nicht per
Schlüsselwortlter blockiert werden.
4.5.4 Netzwerkdienstelter
Der Netzwerkdienstelter blockiert zwischen LAN und WAN
ausgetauschte Pakete und verhindert, dass Netzwerk-Clients auf
bestimmte Web-Dienste wie Telnet oder FTP zugreifen können.
85
So richten Sie einen Netzwerkdienstelter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Firewall > Network Service Filter
(Netzwerkdienstelter).
2. Wählen Sie im Feld Enable Network Services Filter
(Netzwerkdienstelter aktivieren) die Option Yes (Ja).
3. Wählen Sie den Filtertabellentyp. Die Black List (Schwarze
Liste) blockiert die angegebenen Netzwerkdienste. Die White
List (Weiße Liste) beschränkt den Zugri auf die angegebenen
Netzwerkdienste.
4. Legen Sie fest, zu welchen Tagen und Uhrzeiten die Filter aktiv
sein sollen.
5. Zum Festlegen eines Netzwerkdienstes zum Filtern geben Sie
Quell-IP, Ziel-IP, Portbereich und Protokoll an. Klicken Sie auf die
Schaltäche
.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
86
4.6 Administration
4.6.1 Betriebsmodus
Auf der Betriebsmodus-Seite können Sie den passenden
Betriebsmodus Ihres Netzwerkes festlegen.
So richten Sie den Betriebsmodus ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Administration > Operation
Mode (Betriebsmodus).
2. Wählen Sie einen der folgenden Betriebsmodi:
WLAN-Router-Modus (Standardeinstellung): Im WLAN-
Router-Modus verbindet sich der WLAN-Router mit dem
Internet und ermöglicht Netzwerkgeräten Internetzugang
über das eigene, lokale Netzwerk.
Repeater-Modus: Dieser Modus verwandelt den Router in
einen WLAN-Repeater, um die Reichweite Ihres Signals zu
vergrößern.
Access Point Modus: In diesem Modus erstellt der Router ein
neues WLAN im bereits vorhandenen Netzwerk.
3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Nach einer Betriebsmodusänderung startet der Router neu.
87
4.6.2 System
Auf der System-Seite kongurieren Sie die Einstellungen Ihres
WLAN-Routers.
So nehmen Sie Systemeinstellungen vor:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Administration > System.
2. Sie können folgende Einstellungen kongurieren:
Router-Anmeldungskennwort ändern: Hier können Sie
Kennwort und Anmeldenamen Ihres WLAN-Routers ändern,
indem Sie einen neuen Namen und ein neues Kennwort
eingeben.
Verhalten der WPS-Taste: Die äußerliche WPS-Taste am
WLAN-Router kann zur Aktivierung von WPS verwendet
werden.
Zeitzone: Wählen Sie die Zeitzone, in der sich Ihr Netzwerk
bendet.
NTP-Server: Der WLAN-Router kann zur Synchronisierung der
Uhrzeit auf einen NTP-Server (Netzwerkzeitprotokoll-Server)
zugreifen.
Telnet aktivieren: Klicken Sie zum Aktivieren von Telnet-
Diensten im Netzwerk auf Yes (Ja). Mit der Auswahl No (Nein)
deaktivieren Sie Telnet.
Authentisierungsverfahren: Zum Absichern des Router-
Zugris können Sie HTTP, HTTPS oder beide Protokolle
auswählen.
Internetzugri aus dem WAN aktivieren: Wählen Sie Yes
(Ja), wenn Geräte außerhalb des Netzwerks auf die grasche
Benutzeroberäche des WLAN-Routers zugreifen dürfen.
Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Zugri unterbinden
möchten.
Nur bestimmte IP zulassen: Klicken Sie auf Yes (Ja), wenn
Sie IP-Adressen von Geräten festlegen möchten, die aus dem
WAN auf die grasche Benutzeroberäche des WLAN-Routers
zugreifen dürfen.
Client-Liste: Geben Sie die WAN-IP-Adressen von
Netzwerkgeräten ein, die auf die Einstellungen des WLAN-
Routers zugreifen dürfen. Diese Liste wird genutzt, wenn Sie
unter Only allow specic IP (Nur bestimmte IP zulassen) auf
Yes (Ja) geklickt haben.
3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
88
4.6.3 Aktualisieren der Firmware
HINWEIS: Laden Sie die neueste Firmware von der ASUS-Webseite unter
http://www.asus.com herunter.
So aktualisieren Sie die Firmware:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Administration > Firmware
Upgrade (Firmware-Aktualisierung).
2. Klicken Sie im Feld New Firmware File (Neue Firmware-Datei)
auf Browse (Durchsuchen), wählen Sie anschließend die
heruntergeladene Datei aus.
3. Klicken Sie auf Upload (Hochladen).
HINWEISE:
Nach Abschluss der Aktualisierung warten Sie bitte den Neustart des
Systems ab.
Falls der Aktualisierungsvorgang fehlschlägt, begibt sich der
WLAN-Router automatisch in den Rettungsmodus und die
Betriebsanzeige-LED auf der Vorderseite blinkt langsam. Um das
System wiederherzustellen oder zu bergen, lesen Sie den Abschnitt 5.2
Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung).
4.6.4 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen der
Einstellungen
So werden die Einstellungen des WLAN-Routers
wiederhergestellt/gespeichert/hochgeladen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > Administration > Restore/Save/
Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/speichern/
hochladen).
2. Wählen Sie die Aufgaben, die Sie vornehmen möchten:
Um die werkseigenen Standardeinstellungen
wiederherzustellen, klicken Sie auf Restore
(Wiederherstellen) und in der Bestätigungsauorderung
dann auf OK.
Zum Speichern der aktuellen Systemeinstellungen klicken Sie
auf Save (Speichern), önen den Ordner, in dem Sie die Datei
ablegen möchten, anschließend klicken Sie erneut auf Save
(Speichern).
Um ältere Systemeinstellungen zu laden, klicken Sie auf
Browse (Durchsuchen), um die wiederherzustellende
Systemdatei zu wählen, klicken Sie dann auf Upload
(Hochladen).
89
4.7 Systemprotokoll
Das Systemprotokoll enthält Aufzeichnungen der Netzwerkaktivitäten.
HINWEIS: Das Systemprotokoll wird bei einem Neustart und beim
Abschalten des Routers zurückgesetzt.
So zeigen Sie das Systemprotokoll an:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > System Log (Systemprotokoll).
2. Sie können sich Netzwerkaktivitäten in folgenden Registern
anschauen:
Allgemeines Protokoll
• DHCP-Zuweisungen
• WLAN-Protokoll
• Portweiterleitung
• Routentabelle
Falls Probleme auftreten sollten, aktualisieren Sie auf die neueste
Firmware-Version und kongurieren neue Einstellungen. Setzen Sie den
Router nicht auf die Standardeinstellungen (Werksvorgaben) zurück.
90
5
Verwenden der Dienstprogramme
HINWEISE:
Laden Sie die Dienstprogramme des WLAN-Routers von der ASUS-
Webseite herunter und installieren Sie sie:
Device Discovery v1.4.7.1 unter http://dlcdnet.asus.com/pub/
ASUS/LiveUpdate/Release/Wireless/Discovery.zip
Firmware Restoration v1.9.0.4 unter http://dlcdnet.asus.com/pub/
ASUS/LiveUpdate/Release/Wireless/Rescue.zip
Windows Printer Utility v1.0.5.5 unter http://dlcdnet.asus.com/pub/
ASUS/LiveUpdate/Release/Wireless/Printer.zip
Die Utilities (Dienstprogramme) werden unter MAC OS nicht
unterstützt.
5.1 Device Discovery
Device Discovery (Geräteerkennung) ist ein ASUS WLAN-
Dienstprogramm, das einen ASUS WLAN-Router erkennen kann
und Ihnen die Konguration der WLAN-Einstellungen des Gerätes
ermöglicht.
So starten Sie das Dienstprogramm Device Discovery:
Klicken Sie auf Ihrem Computer-Desktop auf: Start >
All Programs (Alle Programme) > ASUS Utility (ASUS
Dienstprogramm) > Wireless Router (WLAN-Router) > Device
Discovery.
HINWEIS: Wenn Sie beim Router den Access Point (Zugangspunkt)-
Modus einstellen, müssen Sie die Device Discovery (Geräteerkennung)
verwenden, um die IP-Adresse des Routers zu erhalten.
91
5.2 Firmware Restoration
Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung) wird bei einem
ASUS WLAN-Router verwendet, welcher während der Firmware-
Aktualisierung ausgefallen ist. Es lädt die von Ihnen angegebene
Firmware hoch. Der Vorgang dauert etwa drei bis vier Minuten.
WICHTIG: Bevor Sie die Anwendung Firmware Restoration verwenden,
starten Sie den Rettungsmodus auf Ihrem Router.
HINWEIS: Diese Funktion wird unter Mac OS nicht unterstützt.
So starten Sie den Rettungsmodus und verwenden das
Dienstprogramm Firmware Restoration:
1. Trennen Sie die Stromversorgung vom WLAN-Router.
2. Halten Sie die Reset-Taste auf der Rückseite gedrückt und stellen
gleichzeitig die Stromversorgung des WLAN-Routers wieder her.
Lassen Sie die Reset-Taste wieder los, sobald die Betriebs-LED auf
der Frontseite langsam blinkt. Dies zeigt an, dass sich der WLAN-
Router im Rettungsmodus bendet.
92
3. Legen Sie eine statische IP für Ihren Computer fest, nutzen Sie
folgende Daten zum Einrichten Ihrer TCP/IP-Einstellungen:
IP-Adresse: 192.168.1.x
Subnetzmaske: 255.255.255.0
4. Klicken Sie auf Ihrem Computer-Desktop auf: Start >
All Programs (Alle Programme) > ASUS Utility (ASUS
Dienstprogramm) > Wireless Router (WLAN-Router) >
Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung).
5. Geben Sie eine Firmware-Datei an und klicken auf Upload
(Hochladen).
HINWEIS: Diese Anwendung ist kein Firmware-Aktualisierungsprogramm
und kann nicht auf einem betriebsfähigen ASUS WLAN-Router verwendet
werden. Eine normale Firmwareaktualisierung muss über die grasche
Benutzeroberäche ausgeführt werden. Weitere Informationen nden Sie
in Kapitel 4: Kongurieren der erweiterten Einstellungen.
5.3 Druckerserver einrichten
5.3.1 ASUS EZ Printer Sharing
Die ASUS EZ Printing Sharing-Software ermöglicht den Anschluss
eines USB-Druckers an den USB-Port Ihres WLAN-Routers und die
Einrichtung des Druckerservers. So können Ihre Clients im Netzwerk
kabellos drucken und auf Dateien zugreifen.
93
HINWEIS: Die Druckerserverfunktion wird unter Windows XP, Windows
Vista und Windows 7 unterstützt.
So richten Sie die EZ-Druckerfreigabe ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) >
USB application (USB-Anwendungen) > Network Printer
Server (Netzwerk-Druckerserver).
2. Klicken Sie auf Download Now! (Jetzt herunterladen!) zum
Herunterladen der Netzwerkdruckersoftware.
HINWEIS: Die Netzwerkdruckersoftware wird nur unter Windows XP,
Windows Vista und Windows 7 unterstützt. Zur Installation unter Mac OS
wählen Sie Use LPR protocol for sharing printer (LPR-Protokoll zur
Druckerfreigabe verwenden).
3. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei und klicken
auf das Druckersymbol, um das Netzwerkdrucker-
Einrichtungsprogramm auszuführen.
94
4. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um Ihre Hardware
einzurichten und klicken dann auf Next (Weiter).
5. Warten Sie ein paar Minuten auf den Abschluss der
Grundeinrichtung. Klicken Sie auf Next (Weiter).
6. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation
abzuschließen.
7. Folgen Sie den Anweisungen des Windows Betriebssystems, um
den Druckertreiber zu installieren.
95
8. Nachdem die Installation der Druckertreiber abgeschlossen ist,
können die Netzwerk-Clients den Drucker benutzen.
96
5.3.2 LPR zur Druckerfreigabe verwenden
Sie können einen Drucker für Computer mit Windows- und Mac-
Betriebssystemen per LPR/LPD (Line Printer Remote/Line Printer
Daemon) freigeben.
LPR-Drucker freigeben
So geben Sie einen LPR-Drucker frei:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start > Devices
and Printers (Geräte und Drucker) > Add a printer (Drucker
hinzufügen), um den Add Printer Wizard (Drucker-
hinzufügen-Assistent) auszuführen.
2. Wählen Sie Add a local printer (Lokalen Drucker hinzufügen),
klicken Sie dann auf Next (Weiter).
97
3. Wählen Sie Create a new port (Neuen Port erstellen), stellen
Sie dann den Type of Port (Porttyp) auf Standard TCP/IP Port
ein. Klicken Sie auf New Port (Neuer Port).
4. Tragen Sie die IP-Adresse des WLAN-Routers in das Feld
Hostname or IP address (Hostname oder IP-Adresse) ein,
klicken Sie dann auf Next (Weiter).
98
5. Wählen Sie Custom (Benutzerdeniert), klicken Sie dann auf
Settings (Einstellungen).
6. Stellen Sie das Protocol (Protokoll) auf LPR ein. Tragen Sie
LPRServer in das Feld Queue Name (Warteschlangenname)
ein, klicken Sie dann zum Fortsetzen auf OK.
99
7. Klicken Sie zum Abschluss der Standard-TCP/IP-
Porteinstellungen auf Next (Weiter).
8. Installieren Sie den Druckertreiber aus der Anbieterliste. Falls
Ihr Drucker nicht in der Liste aufgeführt wird, klicken Sie zur
manuellen Installation der Druckertreiber von CD oder aus einer
Datei auf Have Disk (Datenträger).
100
9. Übernehmen Sie den Standardnamen des Druckers durch einen
Klick auf Next (Weiter).
10. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation
abzuschließen.
101
5.4 Download Master
Download Master ist ein Dienstprogramm, mit dem Sie Dateien
sogar bei ausgeschalteten Laptops oder sonstigen Geräten
herunterladen können.
HINWEIS: Sie benötigen ein an den WLAN-Router angeschlossenes USB-
Gerät, um Download Master zu benutzen.
So verwenden Sie Download Master:
1. Klicken Sie auf General (Allgemein) > USB application (USB-
Anwendungen) > Download Master, um die Anwendung
automatisch herunterzuladen und zu installieren.
HINWEIS: Wenn Sie mehr als ein USB-Laufwerk haben, wählen Sie das
USB-Gerät, auf das Sie die Dateien herunterladen möchten.
2. Nachdem der Download-Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie
auf das Download Master-Symbol, um das Dienstprogramm zu
starten.
3. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen), um eine Download-Aufgabe
hinzuzufügen.
4. Wählen Sie einen Download-Typ, wie BitTorrent, HTTP oder FTP.
Stellen Sie eine Torrent-Datei oder eine URL bereit, um mit dem
Herunterladen zu beginnen.
HINWEIS: Einzelheiten über Bit Torrent nden Sie im Abschnitt 5.4.1 Bit
Torrent-Download-Einstellungen kongurieren.
102
5. Verwenden Sie die Navigationsleiste, um die erweiterten
Einstellungen zu kongurieren.
So kongurieren Sie die Bit Torrent-Download-Einstellungen:
1. Klicken Sie im Download Master-Navigationspanel auf Bit
Torrent, um die Seite Bit Torrent Setting (Bit Torrent-
Einstellungen) einzublenden.
2. Wählen Sie einen bestimmten Port für Ihre Download-Aufgabe.
3. Um eine Überlastung des Netzwerks zu verhindern, können Sie
die maximalen Upload- und Download-Geschwindigkeiten unter
Speed Limits (Geschwindigkeitsbegrenzungen) beschränken.
4. Sie können die maximale Anzahl zulässiger Peers begrenzen und
die Dateiverschlüsselung während der Downloads aktivieren
oder deaktivieren.
5.4.1 Bit Torrent-Download-Einstellungen kongurieren
103
5.4.2 NZB Einstellungen
Sie können einen USENET-Server zum Herunterladen von NZB-
Dateien einrichten. Klicken Sie nach der Eingabe der USENET-
Einstellungen auf Apply (Übernehmen).
104
6 Fehlerbehebung
In diesem Kapitel nden Sie Lösungen zu Problemen, die eventuell
mit Ihrem Router auftreten können. Falls Sie auf Probleme stoßen
sollten, die nicht in diesem Kapitel behandelt werden, besuchen
Sie die ASUS-Kundendienstseite: https://www.asus.com/support/
– Hier nden Sie weitere Produktinformationen und Möglichkeiten
zur Kontaktaufnahme mit dem technischen ASUS-Kundendienst.
6.1 Allgemeine Problemlösung
Falls Schwierigkeiten mit Ihrem Router auftreten sollten, versuchen
Sie es zunächst mit den allgemeinen Hinweisen in diesem
Abschnitt, bevor Sie nach weiteren Lösungsmöglichkeiten suchen.
Aktualisieren Sie die Firmware auf die neueste Version.
1. Starten Sie die grasche Benutzeroberäche. Wechseln Sie
zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen)
> Administration > Firmware Upgrade (Firmware-
Aktualisierung). Schauen Sie mit einem Klick auf Check
(Prüfen) nach, ob eine aktualisierte Firmware zum Abruf bereit
steht.
2. Sofern eine aktualisierte Firmware zur Verfügung steht,
besuchen Sie die ASUS-Internetseite unter
https://www.asus.com/Networking/RT-AX88U/HelpDesk/ und
laden Sie die aktuellste Firmware herunter.
105
Starten Sie Ihr Netzwerk in folgender Reihenfolge neu:
1. Schalten Sie das Modem ab.
2. Trennen Sie das Modem.
3. Schalten Sie Router und Computer ab.
4. Schließen Sie das Modem an.
5. Schalten Sie das Modem ein, warten Sie dann 2 Minuten lang ab.
6. Schalten Sie den Router ein, warten Sie weitere 2 Minuten ab.
7. Schalten Sie die Computer ein.
Prüfen Sie, ob die Netzwerkkabel richtig angeschlossen sind.
Wenn das Netzwerkkabel, welches den Router mit dem Modem
verbindet, richtig angeschlossen ist, leuchtet die WAN-LED.
Wenn das Netzwerkkabel, welches den eingeschalteten
Computer mit dem Router verbindet, richtig angeschlossen ist,
leuchtet die entsprechende LAN-LED.
Vergewissern Sie sich, dass die WLAN-Einstellungen zu den
Einstellungen Ihres Computers passen.
Wenn Sie Ihren Computer kabellos mit dem Router verbinden,
vergewissern Sie sich, dass SSID (der WLAN-Netzwerkname),
Verschlüsselungsverfahren und Kennwort stimmen.
Prüfen Sie Ihre Netzwerkeinstellungen auf Richtigkeit.
Jeder Client im Netzwerk muss über eine gültige IP-Adresse
verfügen. Wir empfehlen, die IP-Adressen der Computer in Ihrem
Netzwerk über den DHCP-Server des WLAN-Routers zuweisen zu
lassen.
3. Klicken Sie auf der Firmware Upgrade (Firmware-
Aktualisierung)-Seite auf Browse (Durchsuchen), suchen Sie
dann die Firmware-Datei heraus.
4. Klicken Sie zur Aktualisierung der Firmware auf Upload
(Hochladen).
106
Einige Kabelmodem-Dienstanbieter setzen voraus, dass die
MAC-Adresse des Computers verwendet wird, der anfangs zur
Kontoregistrierung genutzt wurde. Sie können die MAC-Adresse
über die grasche Benutzeroberäche abrufen: Wechseln Sie zur
Seite Network Map (Netzwerkübersicht) > Clients, setzen Sie
dann unter Client Status den Mauszeiger auf den Namen Ihres
Gerätes.
107
6.2 Häug gestellte Fragen (FAQs)
Ich kann per Webbrowser nicht auf die grasche
Benutzeroberäche des Routers zugreifen
Wenn Ihr Computer per Kabel angeschlossen wurde, überprüfen
Sie die Netzwerkkabelverbindung und den LED-Status, wie im
vorherigen Abschnitt beschrieben.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Anmeldedaten
eingeben. Ab Werk wurde als Anmeldename und als Kennwort
der Begri „admin“ eingestellt. Achten Sie darauf, dass die
Feststelltaste nicht gedrückt wurde, wenn Sie die Anmeldedaten
eingeben.
Löschen Sie Cookies und
temporäre Dateien Ihres
Webbrowsers. Beim Internet
Explorer 8 führen Sie die
folgenden Schritte aus:
1. Starten Sie den Internet
Explorer, klicken Sie dann auf
Tools (Extras) > Internet
Options (Internetoptionen).
2. Klicken Sie auf das General
(Allgemein)-Register, klicken
Sie dann unter Browsing
history (Browserverlauf)
auf Delete… (Löschen…),
wählen Sie anschließend Temporary Internet Files
(Temporäre Internetdateien) und Cookies, klicken Sie dann
auf Delete (Löschen).
HINWEISE:
Die Schritte zum Löschen von Cookies und temporären Dateien sind
von Browser zu Browser verschieden.
Deaktivieren Sie Proxyservereinstellungen, setzen Sie die
Einwahlverbindung außer Kraft, stellen Sie in den TCP/IP-Einstellungen
ein, dass IP-Adressen automatisch bezogen werden. Weitere Hinweise
dazu nden Sie in Kapitel 1 dieser Anleitung.
Überzeugen Sie sich davon, dass CAT5e- oder CAT6-Netzwerkkabel
eingesetzt werden.
108
Der Client kann keine WLAN-Verbindung mit dem Router
herstellen.
HINWEIS: Falls Schwierigkeiten bei der Verbindung mit einem 5-GHz-
Netzwerk auftreten, überzeugen Sie sich davon, dass Ihr WLAN-Gerät
5-GHz- oder Dualbandbetrieb unterstützt.
Außerhalb der Reichweite:
Stellen Sie den Router näher an den WLAN-Client.
Stellen Sie die Antennen des Routers optimal ein; schauen Sie
sich dazu den Abschnitt 1.4 Router aufstellen an.
DHCP-Server wurde deaktiviert:
1. Starten Sie die grasche Benutzeroberäche. Wechseln Sie zu
General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht)
> Clients, suchen Sie dann das Gerät aus, das Sie mit dem
Router verbinden möchten.
2. Falls das Gerät nicht in der Network Map
(Netzwerkübersicht) angezeigt werden sollte, wechseln Sie
zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN >
DHCP Server, rufen die Basic Cong (Basiskonguration)-
Liste auf und wählen Yes (Ja) bei Enable the DHCP Server
(DHCP-Server aktivieren).
109
Die SSID wurde verborgen. Falls Ihr Gerät die SSIDs von anderen
Routern, nicht jedoch die SSID Ihres Routers erkennen kann,
wechseln Sie zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen)
> Wireless (WLAN) > General (Allgemein), wählen No (Nein)
bei Hide SSID (SSID verbergen), anschließend wählen Sie Auto
bei Control Channel (Steuerkanal).
Wenn Sie einen WLAN-Adapter verwenden, überzeugen Sie sich
davon, dass die genutzten Kanäle mit den in Ihrem Land/Ihrer
Region zulässigen Kanälen übereinstimmen. Falls nicht, passen
Sie Kanal, Kanalbandbreite und WLAN-Modus entsprechend an.
Falls es nach wie vor nicht möglich sein sollte, kabellos auf
den Router zuzugreifen, können Sie den Router auf die
Werkseinstellungen zurücksetzen. Klicken Sie in der graschen
Benutzeroberäche des Routers auf Administration > Restore/
Save/Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/
speichern/hochladen), klicken Sie anschließend auf Restore
(Wiederherstellen).
110
Das Internet ist nicht zugänglich.
Vergewissern Sie sich, dass sich Ihr Router mit der WAN-IP-
Adresse Ihres Internetanbieters verbinden kann. Dazu rufen
Sie die grasche Benutzeroberäche auf, klicken auf General
(Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht) und prüfen
den Internet Status (Internetstatus).
Falls sich Ihr Router nicht mit der WAN-IP-Adresse Ihres
Internetanbieters verbinden kann, starten Sie Ihr Netzwerk
wie im Abschnitt Starten Sie Ihr Netzwerk in folgender
Reihenfolge neu unter Allgemeine Problemlösung
beschrieben neu.
Das Gerät wurde durch die Jugendschutzfunktion blockiert.
Wechseln Sie zu General (Allgemein) > AiProtection >
Parental Control (Jugendschutzeinstellungen) und prüfen
Sie, ob sich das Gerät in der Liste bendet. Sollte das Gerät
unter Client Name aufgelistet sein, entfernen Sie das Gerät
mit der Delete (Löschen)-Schaltäche oder passen Sie die
Zeitmanagement-Einstellungen entsprechend an.
111
Falls Sie nach wie vor nicht auf das Internet zugreifen können,
starten Sie Ihren Computer neu; anschließend überprüfen Sie
IP-Adresse und Gateway-Adresse des Netzwerks.
Schauen Sie sich die Statusanzeigen am ADSL-Modem und am
WLAN-Router an. Falls die WAN-LED am WLAN-Router nicht
leuchten sollte, vergewissern Sie sich, dass sämtliche Kabel
richtig angeschlossen wurden.
Sie haben die SSID (den Netzwerknamen) oder das
Netzwerkkennwort vergessen.
Legen Sie per Kabelverbindung (Netzwerkkabel) eine neue SSID
und ein neues Netzwerkkennwort fest. Rufen Sie die grasche
Benutzeroberäche auf, wechseln Sie zur Network Map
(Netzwerkübersicht) und klicken auf das Routersymbol. Geben
Sie eine neue SSID und ein neues Netzwerkkennwort ein, klicken
Sie dann auf Apply (Übernehmen).
Setzen Sie Ihren Router auf die Werkseinstellungen zurück.
Starten Sie die grasche Benutzeroberäche, wechseln
Sie zu Administration > Restore/Save/Upload Setting
(Einstellungen wiederherstellen/speichern/hochladen),
klicken Sie anschließend auf Restore (Wiederherstellen).
Anmeldekonto (Benutzername) und Kennwort sind beide auf
„admin“ voreingestellt.
Wie stellt man die Standardeinstellungen für das System
wieder her?
Wechseln Sie zu Administration > Restore/Save/Upload
Setting (Einstellungen wiederherstellen/speichern/
hochladen), klicken Sie anschließend auf Restore
(Wiederherstellen).
112
Die werkseigenen Standardeinstellungen sind wie folgt:
Benutzername: admin
Kennwort: admin
DHCP-Aktivierung: Ja (wenn das WAN-Kabel
angeschlossen ist).
IP-Adresse: 192.168.50.1
Domain-Name: (Leer)
Subnetzmaske: 255.255.255.0
DNS-Server 1: router.asus.com
DNS-Server 2: (Leer)
SSID (2,4 GHz): ASUS
SSID (5 GHz): ASUS_5G
Firmware-Aktualisierung fehlgeschlagen.
Starten Sie den Rettungsmodus, starten Sie dann das Firmware-
Wiederherstellungsprogramm. Hinweise zur Bedienung des
Firmware-Wiederherstellungsprogramms nden Sie im Abschnitt
5.2 Firmware Restoration (Firmware-Wiederherstellung).
113
Grasche Benutzeroberäche lässt sich nicht aufrufen
A. Falls aktiviert, deaktivieren Sie den Proxy-Server.
Windows 7
1. Klicken Sie auf Start > Internet
Explorer, um den Webbrowser
zu starten.
2. Klicken Sie auf Tools
(Extras) > Internet options
(Internetoptionen) >
Connections (Verbindungen)
> LAN settings (LAN-
Einstellungen).
Bevor Sie den WLAN-Router kongurieren, folgen Sie bei Ihrem
Host-Computer und Netzwerk-Clients den Anweisungen in diesem
Abschnitt.
3. Im Einstellungen-Bildschirm
für das lokale Netzwerk
(LAN) entfernen Sie das
Häkchen bei Use a proxy
server for your LAN
(Proxyserver für LAN
verwenden).
4. Klicken Sie zum Abschluss
auf OK.
114
MAC OS
1. Klicken Sie in der
Menüleiste Ihres
Safari Browsers auf
Safari > Preferences
(Einstellungen) >
Advanced (Erweitert)
> Change Settings
(Einstellungen ändern).
2. Entfernen Sie im
Netzwerk-Bildschirm das
Häkchen bei FTP Proxy
und Web Proxy (HTTP).
3. Wenn abgeschlossen, klicken Sie auf Apply Now (Jetzt
übernehmen).
HINWEIS: Für Details zur Deaktivierung eines Proxyservers beziehen Sie
sich auf die Hilfefunktion Ihres Browsers.
B. Legen Sie die TCP/IP-Einstellungen so fest, dass Sie
automatisch eine IP-Adresse erhalten.
Windows 7
1. Klicken Sie auf Start > Control
Panel (Systemsteuerung)
> Network and Internet
(Netzwerk und Internet)
> Network and Sharing
Center (Netzwerk- und
Freigabecenter) > Manage
network connections
(Netzwerkverbindungen
verwalten).
2. Wählen Sie Internet Protocol
Version 4 (TCP/IPv4)
(Internetprotokoll Version
4 (TCP/IPv4)) oder Internet
Protocol Version 6 (TCP/IPv6)
(Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)), klicken Sie dann auf
Properties (Eigenschaften).
115
3. Um die IPv4-IP-Einstellungen
automatisch zu beziehen,
wählen Sie Obtain an IP
address automatically
(IP-Adresse automatisch
beziehen).
Um die IPv6-IP-Einstellungen
automatisch zu beziehen,
wählen Sie Obtain an IPv6
address automatically
(IPv6-Adresse automatisch
beziehen).
4. Klicken Sie zum Abschluss
auf OK.
MAC OS
1. Klicken Sie links oben im
Bildschirm auf das Apple-
Symbol
.
2. Klicken Sie auf
System Preferences
(Systemeinstellungen)
> Network (Netzwerk)
> Congure
(Kongurieren).
3. Wählen Sie im Register
TCP/IP in der Auswahlliste
Congure IPv4 (IPv4
kongurieren) die
Auswahl Using DHCP (DHCP verwenden).
4. Wenn abgeschlossen, klicken Sie auf Apply Now (Jetzt
übernehmen).
HINWEIS: Für Details zur Konguration der TCP/IP-Einstellungen beziehen
Sie sich auf die Hilfefunktion Ihres Betriebssystems.
116
C. Falls aktiviert, deaktivieren Sie die DFÜ (Dial-Up)-
Verbindung.
Windows 7
1. Klicken Sie auf Start > Internet
Explorer, um den Browser zu
starten.
2. Klicken Sie auf Tools
(Extras) > Internet options
(Internetoptionen) >
Connections (Verbindungen).
3. Wählen Sie Never dial a
connection (Keine Verbindung
wählen).
4. Klicken Sie zum Abschluss auf
OK.
HINWEIS: Für Details zur Deaktivierung der DFÜ (Dial-Up)-Verbindung
beziehen Sie sich auf die Hilfefunktion Ihres Browsers.
117
Anhang
Hinweise
Dieses Gerät ist ein Energy Related Product (ErP) mit High Network
Availability (HiNA). Der Stromverbrauch beträgt weniger als
12 Watt, wenn sich das System im Netzwerk-Standby-Modus
(Inaktivitätsmodus) bendet.
ASUS Recycling/Rücknahmeservices
Das ASUS-Wiederverwertungs- und Rücknahmeprogramm
basiert auf den Bestrebungen, die höchsten Standards zum
Schutz der Umwelt anzuwenden. Wir glauben, dass die
Bereitstellung einer Lösung für unsere Kunden die Möglichkeit
schat, unsere Produkte, Batterien, andere Komponenten und
ebenfalls das Verpackungsmaterial verantwortungsbewußt der
Wiederverwertung zuzuführen. Besuchen Sie bitte die Webseite
http://csr.asus.com/english/Takeback.htm für Details zur
Wiederverwertung in verschiedenen Regionen.
REACH
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für REACH (Registration,
Evaluation, Authorisation, and Restriction of Chemicals) erfüllend,
veröentlichen wir die chemischen Substanzen in unseren
Produkten auf unserer ASUS REACH-Webseite unter
http://csr.asus.com/english/index.aspx
Erklärung der Federal Communications Commission
Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Vorschriften. Im Betrieb
müssen die folgenden beiden Bedingungen erfüllt werden:
Dieses Gerät darf keine schädliche Störstrahlung abgeben, und .
Dieses Gerät muss für empfangene Störstrahlung unempndlich
sein, auch für Störstrahlung, die unerwünschte Funktionen
hervorrufen kann.
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Grenzwerten für
digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften.
118
Verbot der gemeinsamen Aufstellung
Dieses Gerät und seine Antenne(n) dürfen nicht mit anderen
Antennen oder Sendeanlagen zusammen betrieben oder
aufgestellt werden, außer wenn dies in Übereinstimmung mit den
FCC-Prozeduren für Multi-Sendeanlagen geschieht. Bei Produkten
auf dem kanadischen bzw. US-Markt können nur die Kanäle 1 bis 11
betrieben werden. Die Auswahl anderer Kanäle ist nicht möglich.
ACHTUNG: Änderungen oder Modizierungen dieses Geräts, die nicht
ausdrücklich von der für Übereinstimmung verantwortlichen Partei
genehmigt sind, können das Recht des Benutzers, dieses Gerät zu
betreiben, annullieren.
WICHTIG! Das Gerät für den Betrieb im Bereich von 5,15 - 5,25 GHz
darf nur für den Innenbereich verwendet werden, um das Potenzial der
schädlichen Störungen am Zweitkanal des Mobilfunksatellitensystems zu
verringern.
Diese Grenzwerte wurden für ausreichenden Schutz gegen
Radiofrequenzenergie in Wohngegenden aufgestellt.
Dieses Gerät erzeugt und verwendet Radiofrequenzenergie
und kann diese ausstrahlen. Wenn es nicht entsprechend der
Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird, kann es
Störungen von Funkübertragungen verursachen. Es kann nicht
für alle Installationen gewährleistet werden, dass keine Störungen
auftreten. Falls dieses Gerät Störungen des Rundfunk- oder
Fernsehempfangs verursacht, was durch Ein- und Ausschalten des
Geräts ermittelt werden kann, sollten Sie folgende Maßnahmen
ergreifen, um die Störungen zu beheben:
Ändern Sie die Ausrichtung oder den Standort der
Empfangsantenne.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem
Empfänger.
Schließen Sie Gerät und Empfänger an unterschiedliche
Netzspannungskreise an.
Wenden Sie sich an den Fachhändler oder einen erfahrenen
Radio-/ Fernsehtechniker.
119
Sicherheitsinformationen
Um die Einhaltung der FCC-Richtlinien zu gewährleisten, sollte
dieses Gerät mit einem Mindestabstand [20 cm] zwischen der
Strahlungsquelle und Ihrem Körper installiert und betrieben
werden. Verwenden Sie das Gerät nur mit der mitgelieferten
Antenne.
Konformitätserklärung für Ökodesign-Richtlinie
2009/125/EC
Die Überprüfung der Ökodesign-Anforderungen nach (EC) Nr.
1275/2008 und (EU) Nr. 801/2013 wurde durchgeführt. Wenn
sich das Gerät im Netzwerkbereitschaftsmodus bendet, werden
die E/A- und Netzwerkschnittstellen in den Ruhezustand versetzt
und arbeiten nicht wie gewöhnlich. Um das Gerät aufzuwecken,
drücken Sie die WLAN Ein/Aus-, LED Ein/Aus-, Reset- oder WPS-
Taste.
Vereinfachte EU-Konformitätserklärung
ASUSTek COMPUTER INC. erklärt hiermit, dass dieses Gerät mit
den grundlegenden Anforderungen und anderen relevanten
Bestimmungen der Richtlinie 2014/53/EU übereinstimmt. Der
gesamte Text der EU-Konformitätserklärung ist verfügbar unter:
https://www.asus.com/support/.
Dieses Gerät erfüllt die EU-Strahlenbelastungsgrenzen für
unkontrollierte Umgebungen. Dieses Gerät sollte mit einem
Mindestabstand von 20 cm zwischen der Strahlungsquelle und
Ihrem Körper installiert und betrieben werden.
Alle Betriebsarten:
2,4 GHz: 802.11b, 802.11g, 802.11n (HT20), 802.11n (HT40), 802.11ac
(VHT20), 802.11ac (VHT40)
5 GHz: 802.11a, 802.11n (HT20), 802.11n (HT40), 802.11ac (VHT20),
802.11ac (VHT40), 802.11ac (VHT80)
120
Die Frequenz, der Modus und die maximale Sendeleistung in der
EU sind nachfolgend aufgeführt:
2412-2472MHz (802.11 HT 40 MCS24): 19.995 dBm
5180-5240MHz (802.11 HT20 MCS24): 22.981 dBm
5260-5320MHz (802.11 HT40 MCS24): 22.946 dBm
5500-5700MHz (802.11 HT40 MCS24): 29.929 dBm
Das Gerät ist auf den Innenbereich beschränkt, wenn es im
Frequenzbereich von 5150 MHz bis 5350 MHz betrieben wird.
AT BE BG CZ DK EE FR
DE IS IE IT EL ES CY
LV LI LT LU HU MT NL
NO PL PT RO SI SK TR
FI SE CH UK HR
IC-Strahlenbelastungserklärung für Kanada
Dieses Gerät stimmt mit lizenzfreiem/lizenzfreien RSS-Standard(s)
von Industry Canada überein. Der Betrieb unterliegt den folgenden
zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen
Störungen verursachen, und (2) das Gerät muss empfangene
Störungen akzeptieren, einschließlich Störungen, die einen
unerwünschten Betrieb verursachen können.
Das Gerät für den Betrieb im Bereich von 5150-5250 MHz
darf nur für den Innenbereich verwendet werden, um das
Potenzial der schädlichen Störungen am Zweitkanal des
Mobilfunksatellitensystems zu verringern.
RF-Aussetzungsinformation
Die ausgestrahlte Ausgabeenergie des ASUS Wireless-Geräts ist
unterhalb des Industry Canada (IC) Grenzwertes für hochfrequente
Strahlung. Das ASUS Wireless-Gerät sollte in einer Weise verwendet
werden, dass das Risiko für Personenkontakt im Normalbetrieb
möglichst minimiert wird.
121
Dieses Gerät sollte mit einem Mindestabstand von 20 cm zwischen
der Strahlungsquelle und jedem Teil Ihres Körpers installiert und
betrieben werden.
Dieses Gerät wurde für den Einsatz in Kanada zertiziert. Der
Listenstatus in der Industry Canada REL (Radio Equipment List)
kann unter der folgenden Webadresse eingesehen werden:
http://www.ic.gc.ca/app/sitt/reltel/srch/nwRdSrch.do?lang=eng
Weitere Informationen über kanadische HF-Belastung können Sie
auch unter folgender Web-Adresse nden:
http://www.ic.gc.ca/eic/site/smt-gst.nsf/eng/sf08792.html
Canada, avis d’Industry Canada (IC)
Le présent appareil est conforme aux CNR d’Industrie Canada
applicables aux appareils radio exempts de licence.
Son utilisation est sujette aux deux conditions suivantes : (1) cet
appareil ne doit pas créer d’interférences et (2) cet appareil doit
tolérer tout type d’interférences, y compris celles susceptibles de
provoquer un fonctionnement non souhaité de l’appareil.
Les dispositifs fonctionnant dans la bande de 5 150 à 5 250 MHz
sont réservés uniquement pour une utilisation à l’intérieur an de
réduire les risques de brouillage préjudiciable aux systèmes de
satellites mobiles utilisant les mêmes canaux.
Informations concernant l’exposition aux fréquences radio (RF)
La puissance de sortie émise par l'appareil de sans l ASUS est
inférieure à la limite d'exposition aux fréquences radio d'Industry
Canada (IC). Utilisez l’appareil de sans l ASUS de façon à minimiser
les contacts humains lors du fonctionnement normal.
122
Cet équipement doit être installé et utilisé avec une distance
minimale de 20 cm entre le radiateur et toute partie de votre corps.
Ce périphérique est homologué pour l’utilisation au Canada.
Pour consulter l’entrée correspondant à l’appareil dans la liste
d’équipement radio (REL - Radio Equipment List) d’Industry Canada
rendez-vous sur:
http://www.ic.gc.ca/app/sitt/reltel/srch/nwRdSrch.do?lang=eng
Pour des informations supplémentaires concernant l'exposition aux
RF au Canada rendezvous sur :
http://www.ic.gc.ca/eic/site/smt-gst.nsf/eng/sf08792.html
Vorsichtsmaßnahmen bei der Benutzung des Geräts
Benutzen Sie das ASUS Produkt nicht in diesen Situationen:
beim Autofahren, auf Flughäfen, in Krankenhäusern, Tankstellen
und professionellen Autowerkstätten.
Mögliche Störungen bei medizinischen Geräten: Halten Sie
einen Mindestabstand von 15 cm (6 Zoll) zwischen implantierten
medizinischen Geräten und ASUS Produkten, um die Gefahr von
Störungen zu vermindern, vor allem während Telefonaten.
Benutzen Sie die ASUS Produkte, wenn es guten Empfang gibt,
um die Strahlenbelastung zu minimieren.
Verwenden Sie die Freisprecheinrichtung, vor allem während
langen Telefonaten, um das Gerät fern von schwangeren Frauen
und bei Jugendlichen fern vom Unterleib/den Weichteilen zu
halten (besonders während der Benutzung von Mobiltelefonen).
123
Precautions for the use of the device
a. Pay particular attention to the personal safety when use this
device in airports, hospitals, gas stations and professional
garages.
b. Medical device interference: Maintain a minimum distance of at
least 15 cm (6 inches) between implanted medical devices and
ASUS products in order to reduce the risk of interference.
c. Kindly use ASUS products in good reception conditions in order
to minimize the radiation’s level.
d. Keep the device away from pregnant women and the lower
abdomen of the teenager.
Précautions d'emploi de l'appareil
a. Soyez particulièrement vigilant quant à votre sécurité lors
de l'utilisation de cet appareil dans certains lieux (les avions,
les aéroports, les hôpitaux, les stations-service et les garages
professionnels).
b. Évitez d'utiliser cet appareil à proximité de dispositifs médicaux
implantés. Si vous portez un implant électronique (stimulateurs
cardiaques, pompes à insuline, neurostimulateurs…),veuillez
impérativement respecter une distance minimale de 15
centimètres entre cet appareil et votre corps pour réduire les
risques d'interférence.
c. Utilisez cet appareil dans de bonnes conditions de réception
pour minimiser le niveau de rayonnement. Ce n'est pas toujours
le cas dans certaines zones ou situations, notamment dans les
parkings souterrains, dans les ascenseurs, en train ou en voiture
ou tout simplement dans un secteur mal couvert par le réseau.
d. Tenez cet appareil à distance des femmes enceintes et du bas-
ventre des adolescents.
124
Manufacturer ASUSTeK Computer Inc.
Tel: +886-2-2894-3447
Address: 4F, No. 150, LI-TE RD., PEITOU, TAIPEI 112, TAIWAN
Authorised
representative in
Europe
ASUS Computer GmbH
Address: HARKORT STR. 21-23, 40880 RATINGEN,
GERMANY
Authorised
distributors in
Turkey
BOGAZICI BILGISAYAR TICARET VE SANAYI A.S.
Tel./FAX No.: +90 212 331 10 00 / +90 212 332 28 90
Address: ESENTEPE MAH. BUYUKDERE CAD. ERCAN
HAN B BLOK NO.121 SISLI, ISTANBUL 34394
CIZGI Elektronik San. Tic. Ltd. Sti.
Tel./FAX No.: +90 212 356 70 70 / +90 212 356 70 69
Address: GURSEL MAH. AKMAN SK.47B 1 KAGITHANE/
ISTANBUL
KOYUNCU ELEKTRONiK BiLGi iSLEM SiST. SAN. VE DIS
TIC. A.S.
Tel. No.: +90 216 5288888
Address: EMEK MAH.ORDU CAD. NO:18, SARIGAZi,
SANCAKTEPE ISTANBUL
ENDEKS BİLİŞİM SAN VE DIŞ TİC LTD ŞTİ
Tel./FAX No.: +90 216 523 35 70 / +90 216 523 35 71
Address: NECIP FAZIL BULVARI, KEYAP CARSI SITESI,
G1 BLOK, NO:115 Y.DUDULLU, UMRANIYE,
ISTANBUL
PENTA TEKNOLOJI URUNLERI DAGITIM TICARET A.S
Tel./FAX No.: +90 216 528 0000
Address: ORGANIZE SANAYI BOLGESI NATO YOLU
4.CADDE NO:1 UMRANIYE, ISTANBUL 34775
125
GNU General Public License
Licensing information
This product includes copyrighted third-party software licensed
under the terms of the GNU General Public License. Please see The
GNU General Public License for the exact terms and conditions of
this license. All future rmware updates will also be accompanied
with their respective source code. Please visit our web site for
updated information. Note that we do not oer direct support for
the distribution.
GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
Version 2, June 1991
Copyright (C) 1989, 1991 Free Software Foundation, Inc.
59 Temple Place, Suite 330, Boston, MA 02111-1307 USA
Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies of this
license document, but changing it is not allowed.
Preamble
The licenses for most software are designed to take away your
freedom to share and change it. By contrast, the GNU General Public
License is intended to guarantee your freedom to share and change
free software--to make sure the software is free for all its users.
This General Public License applies to most of the Free Software
Foundations software and to any other program whose authors
commit to using it. (Some other Free Software Foundation software
is covered by the GNU Library General Public License instead.) You
can apply it to your programs, too.
126
When we speak of free software, we are referring to freedom, not
price. Our General Public Licenses are designed to make sure that
you have the freedom to distribute copies of free software (and
charge for this service if you wish), that you receive source code or
can get it if you want it, that you can change the software or use
pieces of it in new free programs; and that you know you can do
these things.
To protect your rights, we need to make restrictions that forbid
anyone to deny you these rights or to ask you to surrender the
rights. These restrictions translate to certain responsibilities for you
if you distribute copies of the software, or if you modify it.
For example, if you distribute copies of such a program, whether
gratis or for a fee, you must give the recipients all the rights that
you have. You must make sure that they, too, receive or can get the
source code. And you must show them these terms so they know
their rights.
We protect your rights with two steps: (1) copyright the software,
and (2) oer you this license which gives you legal permission to
copy, distribute and/or modify the software.
Also, for each authors protection and ours, we want to make certain
that everyone understands that there is no warranty for this free
software. If the software is modied by someone else and passed
on, we want its recipients to know that what they have is not the
original, so that any problems introduced by others will not reect
on the original authors’ reputations.
127
Finally, any free program is threatened constantly by software
patents. We wish to avoid the danger that redistributors of a free
program will individually obtain patent licenses, in eect making
the program proprietary. To prevent this, we have made it clear that
any patent must be licensed for everyones free use or not licensed
at all.
The precise terms and conditions for copying, distribution and
modication follow.
Terms & conditions for copying, distribution, & modication
0. This License applies to any program or other work which
contains a notice placed by the copyright holder saying it may
be distributed under the terms of this General Public License.
The “Program, below, refers to any such program or work, and
a “work based on the Program means either the Program or
any derivative work under copyright law: that is to say, a work
containing the Program or a portion of it, either verbatim or
with modications and/or translated into another language.
(Hereinafter, translation is included without limitation in the
term modication.) Each licensee is addressed as “you”.
Activities other than copying, distribution and modication are
not covered by this License; they are outside its scope. The act of
running the Program is not restricted, and the output from the
Program is covered only if its contents constitute a work based
on the Program (independent of having been made by running
the Program). Whether that is true depends on what the Program
does.
1. You may copy and distribute verbatim copies of the Programs
source code as you receive it, in any medium, provided that
you conspicuously and appropriately publish on each copy an
appropriate copyright notice and disclaimer of warranty; keep
intact all the notices that refer to this License and to the absence
of any warranty; and give any other recipients of the Program a
copy of this License along with the Program.
128
You may charge a fee for the physical act of transferring a
copy, and you may at your option oer warranty protection in
exchange for a fee.
2. You may modify your copy or copies of the Program or any
portion of it, thus forming a work based on the Program, and
copy and distribute such modications or work under the terms
of Section 1 above, provided that you also meet all of these
conditions:
a) You must cause the modied les to carry prominent notices
stating that you changed the les and the date of any change.
b) You must cause any work that you distribute or publish, that
in whole or in part contains or is derived from the Program or
any part thereof, to be licensed as a whole at no charge to all
third parties under the terms of this License.
c) If the modied program normally reads commands
interactively when run, you must cause it, when started running
for such interactive use in the most ordinary way, to print or
display an announcement including an appropriate copyright
notice and a notice that there is no warranty (or else, saying that
you provide a warranty) and that users may redistribute
the program under these conditions, and telling the user how
to view a copy of this License. (Exception: if the Program itself is
interactive but does not normally print such an announcement,
your work based on the Program is not required to print an
announcement.)
129
These requirements apply to the modied work as a whole.
If identiable sections of that work are not derived from the
Program, and can be reasonably considered independent and
separate works in themselves, then this License, and its terms,
do not apply to those sections when you distribute them as
separate works. But when you distribute the same sections
as part of a whole which is a work based on the Program, the
distribution of the whole must be on the terms of this License,
whose permissions for other licensees extend to the entire
whole, and thus to each and every part regardless of who wrote
it.
Thus, it is not the intent of this section to claim rights or contest
your rights to work written entirely by you; rather, the intent is
to exercise the right to control the distribution of derivative or
collective works based on the Program.
In addition, mere aggregation of another work not based on
the Program with the Program (or with a work based on the
Program) on a volume of a storage or distribution medium does
not bring the other work under the scope of this License.
3. You may copy and distribute the Program (or a work based on
it, under Section 2) in object code or executable form under the
terms of Sections 1 and 2 above provided that you also do one of
the following:
a) Accompany it with the complete corresponding machine-
readable source code, which must be distributed under the
terms of Sections 1 and 2 above on a medium customarily used
for software interchange; or,
b) Accompany it with a written oer, valid for at least three
years, to give any third party, for a charge no more than your
cost of physically performing source distribution, a complete
machine-readable copy of the corresponding source code, to
be distributed under the terms of Sections 1 and 2 above on a
medium customarily used for software interchange; or,
c) Accompany it with the information you received as to the oer
130
to distribute corresponding source code. (This alternative is
allowed only for noncommercial distribution and only if you
received the program in object code or executable form with
such an oer, in accord with Subsection b above.)
The source code for a work means the preferred form of the
work for making modications to it. For an executable work,
complete source code means all the source code for all modules
it contains, plus any associated interface denition les, plus
the scripts used to control compilation and installation of
the executable. However, as a special exception, the source
code distributed need not include anything that is normally
distributed (in either source or binary form) with the major
components (compiler, kernel, and so on) of the operating
system on which the executable runs, unless that component
itself accompanies the executable.
If distribution of executable or object code is made by oering
access to copy from a designated place, then oering equivalent
access to copy the source code from the same place counts as
distribution of the source code, even though third parties are not
compelled to copy the source along with the object code.
4. You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Program
except as expressly provided under this License. Any attempt
otherwise to copy, modify, sublicense or distribute the Program
is void, and will automatically terminate your rights under
this License. However, parties who have received copies, or
rights, from you under this License will not have their licenses
terminated so long as such parties remain in full compliance.
5. You are not required to accept this License, since you have not
signed it. However, nothing else grants you permission to modify
or distribute the Program or its derivative works. These actions
are prohibited by law if you do not accept this License.
131
Therefore, by modifying or distributing the Program (or any work
based on the Program), you indicate your acceptance of this
License to do so, and all its terms and conditions for copying,
distributing or modifying the Program or works based on it.
6. Each time you redistribute the Program (or any work based on
the Program), the recipient automatically receives a license from
the original licensor to copy, distribute or modify the Program
subject to these terms and conditions. You may not impose
any further restrictions on the recipients’ exercise of the rights
granted herein. You are not responsible for enforcing compliance
by third parties to this License.
7. If, as a consequence of a court judgment or allegation of patent
infringement or for any other reason (not limited to patent
issues), conditions are imposed on you (whether by court order,
agreement or otherwise) that contradict the conditions of this
License, they do not excuse you from the conditions of this
License. If you cannot distribute so as to satisfy simultaneously
your obligations under this License and any other pertinent
obligations, then as a consequence you may not distribute the
Program at all. For example, if a patent license would not permit
royalty-free redistribution of the Program by all those who
receive copies directly or indirectly through you, then the only
way you could satisfy both it and this License would be to refrain
entirely from distribution of the Program.
If any portion of this section is held invalid or unenforceable
under any particular circumstance, the balance of the section
is intended to apply and the section as a whole is intended to
apply in other circumstances.
It is not the purpose of this section to induce you to infringe any
patents or other property right claims or to contest validity of
any such claims; this section has the sole purpose of protecting
the integrity of the free software distribution system, which is
implemented by public license practices. Many people have
made generous contributions to the wide range of software
distributed through that system in reliance on consistent
132
application of that system; it is up to the author/donor to decide
if he or she is willing to distribute software through any other
system and a licensee cannot impose that choice.
This section is intended to make thoroughly clear what is
believed to be a consequence of the rest of this License.
8. If the distribution and/or use of the Program is restricted in
certain countries either by patents or by copyrighted interfaces,
the original copyright holder who places the Program under this
License may add an explicit geographical distribution limitation
excluding those countries, so that distribution is permitted
only in or among countries not thus excluded. In such case, this
License incorporates the limitation as if written in the body of
this License.
9. The Free Software Foundation may publish revised and/or new
versions of the General Public License from time to time. Such
new versions will be similar in spirit to the present version, but
may dier in detail to address new problems or concerns.
Each version is given a distinguishing version number. If the
Program species a version number of this License which applies
to it and any later version, you have the option of following the
terms and conditions either of that version or of any later version
published by the Free Software Foundation. If the Program does
not specify a version number of this License, you may choose
any version ever published by the Free Software Foundation.
10. If you wish to incorporate parts of the Program into other free
programs whose distribution conditions are dierent, write to
the author to ask for permission.
For software which is copyrighted by the Free Software
Foundation, write to the Free Software Foundation; we
sometimes make exceptions for this. Our decision will be guided
by the two goals of preserving the free status of all derivatives
of our free software and of promoting the sharing and reuse of
software generally.
133
NO WARRANTY
11 BECAUSE THE PROGRAM IS LICENSED FREE OF CHARGE, THERE IS
NO WARRANTY FOR THE PROGRAM, TO THE EXTENT PERMITTED
BY APPLICABLE LAW. EXCEPT WHEN OTHERWISE STATED IN
WRITING THE COPYRIGHT HOLDERS AND/OR OTHER PARTIES
PROVIDE THE PROGRAM AS IS” WITHOUT WARRANTY OF ANY
KIND, EITHER EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT
LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY
AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. THE ENTIRE RISK
AS TO THE QUALITY AND PERFORMANCE OF THE PROGRAM
IS WITH YOU. SHOULD THE PROGRAM PROVE DEFECTIVE, YOU
ASSUME THE COST OF ALL NECESSARY SERVICING, REPAIR OR
CORRECTION.
12 IN NO EVENT UNLESS REQUIRED BY APPLICABLE LAW OR
AGREED TO IN WRITING WILL ANY COPYRIGHT HOLDER, OR
ANY OTHER PARTY WHO MAY MODIFY AND/OR REDISTRIBUTE
THE PROGRAM AS PERMITTED ABOVE, BE LIABLE TO YOU FOR
DAMAGES, INCLUDING ANY GENERAL, SPECIAL, INCIDENTAL
OR CONSEQUENTIAL DAMAGES ARISING OUT OF THE USE OR
INABILITY TO USE THE PROGRAM (INCLUDING BUT NOT LIMITED
TO LOSS OF DATA OR DATA BEING RENDERED INACCURATE OR
LOSSES SUSTAINED BY YOU OR THIRD PARTIES OR A FAILURE
OF THE PROGRAM TO OPERATE WITH ANY OTHER PROGRAMS),
EVEN IF SUCH HOLDER OR OTHER PARTY HAS BEEN ADVISED OF
THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES.
END OF TERMS AND CONDITIONS
134
Nur für die Türkei
AEEE Yönetmeliğine Uygundur.
Autorisierte Händler in der Türkei:
BOGAZICI BIL GISAYAR SAN. VE TIC. A.S.
Tel. -Nr.: +90 212 3311000
Adresse: AYAZAGA MAH. KEMERBURGAZ CAD. NO.10
AYAZAGA/ISTANBUL
CIZGI Elektronik San. Tic. Ltd. Sti.
Tel. -Nr.: +90 212 3567070
Adresse: CEMAL SURURI CD. HALIM MERIC IS MERKEZI
No: 15/C D:5-6 34394 MECIDIYEKOY/ISTANBUL
KOYUNCU ELEKTRONiK BiLGi iSLEM SiST. SAN. VE DIS TIC. A.S.
Tel. -Nr.: +90 216 5288888
Adresse: EMEK MAH.ORDU CAD. NO:18, SARIGAZi,
SANCAKTEPE ISTANBUL
135
ASUS Kontaktinformation
ASUSTeK COMPUTER INC. (Asien Pazik)
Adresse 15 Li-Te Road, Peitou, Taipei,
Taiwan 11259
Webseite www.asus.com.tw
Technischer Support
Telefon +886228943447
Support Fax +886228907698
Online Support support.asus.com
ASUS COMPUTER INTERNATIONAL (Amerika)
Adresse 48720 Kato Rd., Fremont,
CA 94538, USA
Telefon +15107393777
Fax +15106084555
Webseite usa.asus.com
Online Support support.asus.com
ASUS COMPUTER GmbH (Deutschland und Österreich)
Adresse Harkort Str. 21-23, D-40880 Ratingen,
Deutschland
Support Fax +49-2102-959931
Webseite asus.com/de
Online-Kontakt eu-rma.asus.com/sales
Technischer Support
Telefon (Komponente) +49-2102-5789555
Telefon Deutschland
(System/Notebook/Eee/LCD) +49-2102-5789557
Telefon Österreich
(System/Notebook/Eee/LCD) +43-820-240513
Support Fax +49-2102-959911
Online Support support.asus.com
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