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WSP 2010, WSP 3010,
WSP 4010, WSP 5010,
WSP 6010, WSP 7010
Wärmespeicher
Standard-Baureihe
Gebrauchs- und Montageanweisung
Deutsch
English
Français
Nederlands
WSP 2010, WSP 3010,
WSP 4010, WSP 5010,
WSP 6010, WSP 7010
Electric Storage Heaters
Standard Series
Operating and Installation instructions
WSP 2010, WSP 3010,
WSP 4010, WSP 5010,
WSP 6010, WSP 7010
Accumulateurs de chaleur
Série standard
Notice d’utilisation et de montage
WSP 2010, WSP 3010,
WSP 4010, WSP 5010,
WSP 6010, WSP 7010
Warmteaccumulator
standaard serie
Gebruiks- en montagehandleiding
Inhaltsverzeichnis
1. Gebrauchsanweisung
Für den Benutzer
1.1 Gerätebeschreibung ________________ 6
1.2 Bedienung _______________________ 6
1.3 Sicherheitshinweise ________________ 7
1.4 Pflege und Wartung ________________ 7
1.5 Wichtiger Hinweis _________________ 8
Was tun wenn . . . ? ________________ 8
2. Montageanweisung
Für den Installateur
2.1 Technische Daten __________________ 9
2.2 Gerätebeschreibung _______________ 10
2.3 Vorschriften und Bestimmungen _____ 11
2.4 Montageort _____________________ 12
2.5 Gerätemontage___________________ 12
2.6 Erstinbetriebnahme _______________ 16
2.7 Instandsetzung, Umbau des Gerätes __ 16
2.8 Übergabe _______________________ 16
3. Kundendienst und Garantie____________ 19
3.1 Entsorgung von
Verpackung und Altgerät ___________ 20
Table of Contents
1. Operating instructions
For the user
1.1 Technical description ______________ 21
1.2 Operation _______________________ 21
1.3 Safety instructions ________________ 22
1.4 Care and maintenance _____________ 22
1.5 Important note ___________________ 23
What to do when . . ? _____________ 23
2. Installation instructions
For the fitter
2.1 Technical data ___________________ 24
2.2 Technical description ______________ 25
2.3 Rules and regulations ______________ 26
2.4 Installation ______________________ 27
2.5 Unit installation __________________ 27
2.6 First-time operation _______________ 31
2.7 Repair, conversion of unit __________ 31
2.8 Transfer_________________________ 31
3. Environment and recycling ____________ 34
Sommaire
1. Notice d’utilisation
A l’intention de l’utilisateur
1.1 Description de l’appareil____________ 35
1.2 Commande ______________________ 35
1.3 Consignes de sécurité ______________ 36
1.4 Entretien et maintenance __________ 36
1.5 Remarque importante _____________ 37
Que faire si … ?___________________ 37
2. Notice de montage
A l’intention de l’installateur
2.1 Caractéristiques techniques _________ 38
2.2 Description de l’appareil____________ 39
2.3 Consignes et réglementations _______ 40
2.4 Site de montage __________________ 41
2.5 Montage de l’appareil _____________ 41
2.6 Première mise en service ___________ 45
2.7 Réparation, modification de l’appareil_ 45
2.8 Remise à l’utilisateur ______________ 45
3. Environnement et recyclage ___________ 48
Inhoudsopgave
1. Gebruiksaanwijzing
Voor de gebruiker
1.1 Beschrijving van het apparaat _______ 49
1.2 Bediening _______________________ 49
1.3 Veiligheidsvoorschriften____________ 50
1.4 Verzorging en onderhoud __________ 50
1.5 Belangrijke aanwijzing _____________ 51
Wat te doen wanneer . . . ? _________ 51
2. Montagehandleiding
Voor de installateur
2.1 Technische gegevens ______________ 52
2.2 Beschrijving van het apparaat _______ 53
2.3 Voorschriften en bepalingen ________ 54
2.4 Montageplaats ___________________ 55
2.5 Montage van apparaat _____________ 55
2.6 Eerste inbedrijfstelling _____________ 59
2.7 Reparatie, ombouwen van het apparaat 59
2.8 Aflevering _______________________ 59
3. Milieu en recycling __________________ 62
Deutsch English
Français Nederlands
1
22a
3
4
£
40mm
£
100mm
£
100mm
£
100mm
£
70mm
5
a
b
£
500mm
Entladung
Ladung
1
3
2
5
6 u.7
4
L
a
d
u
n
g
6
19 (N5)
13 18
7
10 11
4
8
9
12
17
14
15
16
20 (N4)
21 (F1)
6 + 7
32
01 Ausklappseite WSP_2010.p65 17.06.2003, 13:301
AEG
1
2
3
13
14
4
4
5
(4)
(5)
(5)
(4)
5
6
15 16
16
17 18
19
3
18
56
78
910
11 12
1
2
3
1
1
1
1
1
2
2
2
2
2
3
3
3
3
3
f
e
d
c
b
a
1
2
3
9
17
15
b
d
a
c
d
10
464
60
54
01 Ausklappseite WSP_2010.p65 17.06.2003, 13:302
6
1. Gebrauchsanweisung
1.1 Gerätebeschreibung
Mit Wärmespeichern wird während der preisgünstigen Freigabezeiten von Niedertarifstrom
(abhängig vom Energie-Versorgungs-Unternehmen, überwiegend während der Nachtstunden)
elektrisch erzeugte Wärme gespeichert. Diese wird entsprechend der gewünschten Raumtempe-
ratur als Warmluft über ein Gebläse, zu einem geringen Anteil auch über die Geräteoberfläche,
wieder abgegeben.
1.2 Bedienung
Die Bedienung des Gerätes erfolgt am Bedienfeld (1) an der rechten Seitenwand (Abb. 1).
1.2.1 Wärmespeicherung
Über den Wählknopf (Abb. 17) wird der Grad der Wärmespeicherung (Aufladung) bestimmt.
Hierbei muss zwischen dem Betrieb der Wärmespeicher mit oder ohne zentraler, witte-
rungsgeführter Aufladesteuerung (befindet sich in der Unterverteilung) unterschieden werden.
Ist keine zentrale, witterungsgeführte Aufladesteuerung vorhanden (manueller Betrieb,
Abb. 18), sollte der Wählknopf wie folgt eingestellt werden:
= keine Aufladung
1 = Übergangszeit (Frühjahr/Herbst) – entspricht ca. 1/3 der Vollaufladung
2 = milde Wintertage – entspricht ca. 2/3 der Vollaufladung
3 = Wintertage – entspricht Vollaufladung
Nach kurzer Eingewöhnung werden Sie über die nötige Erfahrung verfügen, um die jeweils richtige
Einstellung zu finden.
Ist eine zentrale, witterungsgeführte Aufladesteuerung vorhanden (automatischer Betrieb), sollte
der Wählknopf auf Position 3 stehen. Für die richtige Aufladung sorgt dann die witterungsgeführte
Aufladesteuerung.
Zur unterschiedlichen Regelung einzelner Wärmespeicher kann aber auch bei einer vorhandenen
Aufladesteuerung eine manuelle Anpassung der Auflademenge mit dem Wählknopf vorgenommen
werden.
1.2.2 Wärmeabgabe
Die Wärmeabgabe (Entladung) wird über einen wandmontierten oder im Gerät integrierbaren
AEG-Raumtemperaturregler (Sonderzubehör) geregelt.
Die gewünschte Raumtemperatur ist dabei am Raumtemperaturregler einzustellen, der dann
automatisch die Wärmeabgabe über das Gebläse regelt, so dass die eingestellte Raumtemperatur
konstant gehalten wird.
An sehr kalten Tagen empfiehlt es sich, den Raumtemperaturregler bei Abwesenheit über
mehrere Tage eingeschaltet zu lassen, um so die Raumtemperatur auf z. B. ca. 10 °C zu
halten, damit das Gebäude bzw. der Raum nicht auskühlt (Frostschutz).
Für den Benutzer
7
Deutsch
1.3 Sicherheitshinweise
Das Gerät darf nicht
in Räumen betrieben werden, die durch Chemikalien, Staub, Gase oder Dämpfe feuer- oder
explosionsgefährdet sind;
in unmittelbarer Nähe von Leitungen oder Behältnissen betrieben werden, die brennbare oder
explosionsgefährdete Stoffe führen oder enthalten;
betrieben werden, wenn die Mindestabstände zu angrenzenden Objektflächen unterschritten
werden.
Die Montage (Elektroinstallation) sowie Erstinbetriebnahme und Wartung dieses Gerätes dürfen
nur von einem zugelassenen Fachmann entsprechend dieser Anweisung ausgeführt werden.
Auf keinen Fall darf das Gerät betrieben werden, wenn im Aufstellraum Arbeiten wie
Verlegen, Schleifen, Versiegeln, Reinigen mit Benzin und Pflegen (Spray, Bohnerwachs) von
Fußböden und dergleichen durchgeführt werden.
Anschließend muss vor der Aufladung der Raum ausreichend gelüftet werden.
Die Gehäuseoberflächen des Gerätes und das Luftaustrittgitter können sich auf Temperaturen
über 80 °C erwärmen. Deshalb dürfen auf dem Gerät oder in dessen unmittelbarer Nähe kei-
ne brennbaren, entzündbaren oder wärmedämmenden Gegenstände oder Stoffe, wie Wäsche,
Decken, Zeitschriften, Behälter mit Bohnerwachs oder Benzin, Spraydosen und dergleichen gelegt
werden. Auch zum Trocknen dürfen Wäschestücke niemals über das Gerät gehängt werden.
Entzündungsgefahr!
Für Gegenstände aller Art, wie z. B. Möbel, Gardinen, Vorhänge und Textilien oder sonstige
brennbaren oder nicht brennbaren Materialien, müssen zum Gerät, insbesondere zum Luft-
austrittgitter, folgende Mindestabstände eingehalten werden (Abb. 2):
zum Luftaustrittgitter 500 mm
zur rechten Seitenwand (für Montagefreiheit) 100 mm
zur linken Seitenwand 70 mm
zur linken Seitenwand bei 2 Wärmespeichern nebeneinander 100 mm
zum Deckel (z. B. Fensterbank) 40 mm
zum Deckel (Vorhänge, Gardinen, brennbare Materialien) 100 mm
Die Warmluft muss ungehindert austreten können (Abb. 19)!
Der dieser Gebrauchs- und Montageanweisung beiliegende Hinweisaufkleber „Keine
Gegenstände abstellen oder anlehnen“ muss in gewerblich genutzten Räumen wie z. B. Hotels,
Ferienhäusern, Schulen usw. gut sichtbar auf den Deckel des Gerätes geklebt werden.
1.4 Pflege und Wartung
Sollten am Gerätegehäuse leichte bräunliche Verfärbungen auftreten, so sind diese möglichst
sofort mit einem feuchten Tuch abzureiben.
Das Gerät ist im kalten Zustand mit gebräuchlichen Pflegemitteln zu reinigen.
Scheuernde und ätzende Pflegemittel sind zu vermeiden.
Kein Reinigungsspray in die Luftschlitze sprühen.
Der Lüftungskanal hinter dem Luftaustrittgitter (5) sollte vom Fachmann alle zwei Jahre überprüft
werden. Hier kann es zu leichten Schmutzablagerungen kommen.
Bei den regelmäßigen Wartungen empfehlen wir, auch die Kontroll- und Regelorgane überprüfen
zu lassen. Spätestens 10 Jahre nach Erstinbetriebnahme sollten Sicherheits-, Kontroll- und Regel-
organe sowie das gesamte Auf- und Entladesteuersystem durch den Fachmann überprüft werden.
1.4.1 Reinigung des Flusensiebes (Abb. 3)
Das im Lufteintrittgitter (6) angeordnete Flusensieb (7) muss regelmäßig gereinigt werden,
damit eine störungsfreie Entladung des Wärmespeichers gewährleistet ist.
Bei zugesetztem Flusensieb schalten die Lüfter ab.
Zur Reinigung des Flusensiebes wie folgt vorgehen:
– Lufteintrittgitter (6) an beiden Seiten leicht nach unten drücken, oben nach vorn kippen und
abnehmen;
Flusensieb mit z. B. einem Schraubendreher aus dem Gitter drücken und mit Bürste, Staubsauger
oder dergleichen reinigen;
Flusensieb wieder in das Gitter einsetzen und über die Noppen einrasten lassen;
Lufteintrittgitter unten schräg auf die Noppen am Geräteboden setzen und mit leichtem Druck
unter dem Luftaustrittsgitter einrasten (Abb. 16).
Für den Benutzer
8
für den Fachmann
Prüfen Sie, ob . . .
. . . die Ansteuerung des Heiz-
körperschütz in Ordnung ist.
. . . Spannung an den Klemmen
L1/L2/L3 anliegt.
. . . ob der Sicherheits-Tempera-
turbegrenzer (F1) ausgelöst
hat.
Prüfen Sie, ob . . .
. . . der Raumtemeraturregler
eingeschaltet hat und
Spannung an Klemme LE
anliegt.
. . . sich die Gebläse drehen.
. . . der Schutz-Temperaturregler
(N5, siehe Seite 3, Abb. 1) im
Luftaustritt ausgeschaltet hat.
. . . das Steuersignal Z1 der
Aufladesteuerung an
Klemme A1/Z1 im Wärme-
speicher ansteht.
CLICK
L
HLH
L
E
N
N
N
N
N
L
LSH
TALELHLH
L
E
N
N
N
N
N
L
L-SH
1.5 Wichtiger Hinweis
Diese Anweisung sorgfältig aufbewahren, bei Besitzerwechsel dem Nachfolger
aushändigen.
Bei etwaigen Instandsetzungsarbeiten dem Fachmann zur Einsicht überlassen.
Für den Benutzer und Installateur
Was tun wenn . . . ?
für den Benutzer
Prüfen Sie, ob . . .
. . . der Wählknopf auf Stellung 3
eingestellt ist.
. . . in Ihrem Sicherungskasten die
zugehörigen Sicherungen de-
fekt sind oder der
FI-Schalter abgeschaltet hat.
Ursache beheben!
Sollte sich hiernach am
darauffolgenden Tag der Wär-
mespeicher noch immer nicht
erwärmt haben,
rufen Sie den Fachmann.
der Wärmespeicher
nicht warm wird
der Wärmespeicher
auch bei milder
Witterung eine
außergewöhnlich
hohe Gehäuse-
temperatur haben
sollte?
Prüfen Sie, ob . . .
. . . sich das Gebläse mit dem
Raumtemperaturregler ein-
schalten lässt.
Wenn nicht, den Fachmann
rufen.
. . . das Flusensieb im Lufteintritt-
gitter verstopft ist.
Ursache nach Punkt 1.4.1
beheben!
9
Deutsch
2. Montageanweisung
2.1 Technische Daten
Aufstellung und elektrischer Anschluss müssen von einem Fachmann unter Beachtung dieser
Montageanweisung durchgeführt werden.
Für den Installateur
Breite „B"mm
Gewicht (mit Steinen) kg
Abstand „X"mm
Anschluss
Leistung kW
Bemessungsaufladung kWh
max. Aufladung P
H
kWh
Speichersteine
Anzahl Pakete (Steine) Stck.
Gewicht kg
Steuerwiderstand k
Zusatzheizung (Sonderzubehör)
Leistung kW
WSP 3010
780
169
590
3,0
24,0
25,5
9 (18)
128
3,4
0,5 / 0,8
WSP 4010
955
220
765
4,0
32,0
35,0
12 (24)
170
3,4
0,8 / 1,0
WSP 5010
1130
271
940
5,0
40,0
42,0
15 (30)
213
3,4
1,0 / 1,2
WSP 6010
1305
322
1115
6,0
48,0
51,0
18 (36)
256
3,4
1,2 / 1,5
WSP 7010
1480
373
1290
7,0
56,0
61,5
21 (42)
298
3,4
1,5 / 1,7
3/N/PE ~ 50 Hz 400 V
9595
80
130
B
E
nt
lad
ung
Ladu
ng
650
245
30
X
165
85
Ø 9mm
WSP 2010
605
118
415
*
2,0
16,0
17,0
6 (12)
85
3,4
0,35 / 0.5
* WSP 2010 auch mit 1/N/PE ~ 50 Hz 230 V anschließbar
10
2.2 Gerätebeschreibung (Seite 3, Abb. 1)
1 Bedienfeld
2 Deckel
3 Seitenwand rechts
4 Vorderwand
5 Luftaustrittgitter
6 Lufteintrittgitter
7 Flusensieb
8 Innere Vorderwand
9 Speichersteine
10 Abdeckblech
11 Wärmedämmung
12 Boden-Wärmedämmung
13 Mischluftklappe
14 Luftkanal
15 Kabeldurchführung
16 Luftführungsbaugruppe
17 Heizkörper
18 Gebläse
19 Schutz-Temperaturregler - Entladung (N5)
20 Schutz-Temperaturregler - Aufladung (N4)
21 Sicherheitstemperaturbegrenzer (F1)
2.2.1 Wirkungsweise
Die Speichersteine werden über die zwischen den Speichersteinreihen liegenden Heizkörper
erwärmt. Mit dem Aufladeregler (Wählknopf Abb. 17) wird die Aufladung stufenlos eingestellt.
Beginn und Dauer der Aufladezeit werden vom zuständigen Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen
(EVU) bestimmt.
Zwei eingebaute Schutz-Temperaturregler (19, 20) sowie ein Sicherheits-Temperaturbegrenzer
(21) verhindern eine Überhitzung des Gerätes. Während die Schutz-Temperaturregler sich selbst-
tätig wieder einschalten, muss der Sicherheits-Temperaturbegrenzer vom Fachmann durch
Eindrücken des mittig am Begrenzer angeordneten Knopfes nach Behebung der Fehlerursache
wieder eingeschaltet werden.
Die so gespeicherte Wärme wird dann mit Hilfe eines Gebläses, teilweise auch über die Geräte-
oberfläche, abgegeben. Hierbei wird die Raumluft vom Gebläse (18) durch das Lufteintrittgitter (6)
angesaugt und durch die Luftkanäle der Speichersteine (9) geblasen, wobei sie sich erwärmt.
Vor Austritt über das Luftaustrittgitter (5) wird die so erzeugte heiße Luft über zwei Misch-
luftklappen mit kälterer Raumluft gemischt, damit die austretende Luft die zulässige
Höchsttemperatur nicht überschreitet. Die Stellung der Mischluftklappe und somit das
Mischungsverhältnis der Luft wird über einen Bimetallregler geregelt.
Für den Installateur
11
Deutsch
2.2.2 Anschlussleistung reduzieren
Durch Umlegen bzw. Entfernen von Brücken an den Anschlussklemmen kann die Anschlussleistung,
die werkseitig auf 100 % verdrahtet ist, um 3 Leistungsstufen (siehe Tabelle) reduziert werden.
Die Dimensionierung der Leitungsquerschnitte und die Absicherung sind entsprechend der
maximal möglichen Leistung des Gerätes vorzunehmen.
Ein 1-phasiger Anschluss darf nach den
Technischen Anschlussbedingungen” (TAB) der EVU nur bis
2 kW (WSP 2010) erfolgen.
2.3 Vorschriften und Bestimmungen
Auf Beipack in der Geräteverpackung achten!
Die Bau- und Garagenverordnung des Landes ist zu berücksichtigen.
Die Aufstellfläche muss eine ausreichende Tragfähigkeit haben.
Im Zweifelsfall ist ein Bausachverständiger zu Rate zu ziehen (Gewichte der Wärmespeicher siehe
Technische Daten”).
Mindestabstände zu angrenzenden Objektflächen sind einzuhalten (Abb. 2 und 2a).
Alle elektrischen Anschluss- und Installationsarbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen (0100),
den Vorschriften des zuständigen EVU sowie den entsprechenden nationalen und
regionalen Vorschriften auszuführen.
Das Gerät muss über eine zusätzliche Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens
3 mm allpolig vom Netz getrennt werden können. Hierzu können Schütze, Sicherungen und
dergleichen installiert werden.
Eine nachträgliche Erhöhung der Anschlussleistung muss vom zuständigen EVU erneut genehmigt
werden. Wird die nachträgliche Leistungserhöhung dem EVU nicht angezeigt,
bedeutet das einen Vertragsbruch des Stromlieferungsvertrages.
Die Betriebsmittel sind auf die Nennaufnahme der Geräte auszulegen.
Das Geräte-Typenschild ist zu beachten!
Die angegebene Spannung muss mit der Netzspannung übereinstimmen.
Zur Erfüllung der VDE-Forderung nach Standsicherheit muss das Gerät befestigt werden.
Für den Installateur
100 %
2,0
100 %
2,7
4,1
5,5
6,5
8,1
9,0
Modell
WSP 2010
WSP 3010
WSP 4010
WSP 5010
WSP 6010
WSP 7010
83,3 %
1,67
2,50
3,33
4,16
5,00
5,83
75 %
1,50
2,25
3,00
3,75
4,50
5,25
83,3 %
2,25
3,42
4,58
5,42
6,75
7,5
75 %
2,03
3,07
4,13
4,88
6,08
6,75
100 %
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
91,6 %
1,83
2,75
3,66
4,58
5,50
6,42
6h Heizkörper-Bausatz
(Sonderzubehör)
91,6 %
2,47
3,75
5,04
5,96
7,42
8,24
8h-Heizkörper
(Serie)
Leistungs-
varianten kW
Anschluss-
varianten
L1
N
L1
X1
3/N/PE ~ 50 Hz 400 V
1
L2L3123
100 % P
Nenn
(Serienverdrahtung)
L2L3
2
L1
L1
X1
3/N/PE ~ 50 Hz 400 V
L2L3123
91,6 % P
Nenn
L2L3N
3
L1
L1
X1
3/N/PE ~ 50 Hz 400 V
L2L3123
83,3 % P
Nenn
L2L3N
4
L1
L1
X1
3/PE ~ 50 Hz 400 V
L2L3123
75 % P
Nenn
L2L3
L1
N
L1
X1
1/N/PE ~ 50 Hz 230 V
5
L2L3123
100 % P
Nenn
2kW
12
2.4 Montageort
Das Gerät darf nicht
– in Räumen betrieben werden, die durch Chemikalien, Staub, Gase oder Dämpfe feuer- oder
explosionsgefährdet sind;
– in unmittelbarer Nähe von Leitungen oder Behältnissen betrieben werden, die brennbare oder
explosionsgefährdete Stoffe führen oder enthalten;
betrieben werden, wenn die Mindestabstände zu angrenzenden Objektflächen unterschritten
werden.
In Räumen, in denen Abgase, Öl- und Benzingeruch usw. auftreten, kann es zu länger anhaltenden
Geruchsbelästigungen und gegebenenfalls zu Verunreinigungen kommen.
Aufstellwand
Es ist zu prüfen, ob eine ausreichend tragfähige Wand zur Befestigung des Gerätes vorhanden ist.
Ist keine geeignete Befestigungswand vorhanden, muss das Gerät am Boden befestigt werden
(Verschraubung direkt mit dem Fußboden oder über eine Bodenkonsole [Sonderzubehör]).
Fußboden
Die Stellfläche des Gerätes muss eben und ausreichend tragfähig sein, damit sich das Gehäuse
nicht verzieht.
Es ist eine Temperaturbeständigkeit der Befestigungswand von mindestens 85 °C sowie des
Fußbodens von mindestens 80 °C sicherzustellen.
Die Geräte können auf jeden herkömmlichen Fußboden gestellt werden, jedoch können im Kufen-
bereich bei PVC-, Parkett- und langflorigen Teppichböden unter Druck und Wärmeeinwirkung
Veränderungen auftreten. In diesen Fällen müssen wärmebeständige Unterlegplatten verwendet
werden (bauseits zu beschaffen).
2.5 Gerätemontage (Abb. 3–14)
Zur Erfüllung der VDE-Forderung nach Standsicherheit muss der Wärmespeicher durch eine
Wand- oder Bodenbefestigung (Abb. 8) gesichert werden.
Die erforderlichen Schrauben und Dübel zur Befestigung des Gerätes gehören nicht zum Liefer-
umfang. Sie sind vom Fachmann in Abhängigkeit vom jeweiligen Wandbaustoff auszuwählen und
beizustellen.
Wandbefestigung
In der Geräterückwand ist im Bereich des Schaltraumes ein Loch vorgesehen, durch das zwecks
Befestigung an einer ausreichend tragfähigen Wand eine geeignete Schraube gesteckt wird (Abb. 8).
Vor der Gerätebefestigung ist darauf zu achten, das die zulässigen Mindestabstände zu angrenzen-
den Objekten eingehalten werden.
Bodenbefestigung
Die Bodenbefestigung erfolgt durch Verschrauben des Gerätebodens mit dem Fußboden durch
4 Bohrungen Durchmesser 9 mm (Maße siehe „Technische Daten", Seite 9).
Diese Befestigung ist nur bei abgenommenen Luftaus- und Lufteintrittgittern sowie entnommener
Lüfterschublade möglich.
Für den Installateur
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