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Verbinden Sie anschliessend den Signalgeber (0-10V)
mit den Klemmen 27 (-) und 28 (+) auf der Klemmenleiste
im elektrischen Anschlusskasten (Symbol ). Der
Eingangswiderstand des analogen Einganges beträgt ca.
10 kΩ. Hinweise dazu im Schaltplan, Par. 3.9. Dieses
Signal verbindet den Einschaltbefehl und den Sollwert für
die Vorlauftemperatur gemäss der Kennlinie in Bild 08.
Mittels zwei weiterer Menüs ist es möglich, abhängig
von der verwendeten Regelung, den Start- und Endpunkt
auf andere Werte einzustellen.
Bei 10V ist eine Temperatureinstellung von +50°C bis
+300°C möglich, bei 0 V von -50°C bis +50°C.
Das Kesselmodul wird über die interne PI-Regelung und
auf der Basis des Sollwerts für die Vorlaufwassertemperatur
modulierend arbeiten. In der Benutzerebene ist es
möglich die maximale (Vorlauf-) Betriebstemperatur
(Werkseinstellung 80°C) zu verändern.
A 3. Ansteuerung durch einen Computer, ein Modem
oder ein Gebäudeleitsystem.
Wählen Sie in der Serviceebene die Option 'Kesselsteue-
rung: Computer'. Der Ein- und Ausschaltbefehl wie auch
der Sollwert für die Vorlaufwassertemperatur werden
der Kesselmodule jetzt über den RS 232-Anschluss
zugeleitet. Der Kessel wird modulierend über seine
interne PI-Regelung arbeiten. Sämtliche Werte, Meldungen
usw., die über die verschiedenen Menüs auf dem LCD-
Fenster gezeigt werden, können jetzt auch an anderer
Stelle abgelesen und interpretiert werden.
Weitere Informationen zu den Möglichkeiten, die der
RS 232-Anschluss bietet auf Anfrage.
B. Die externe Regelung
Schalten Sie die interne Regelung aus, indem Sie in
der ersten Serviceebene (siehe Par. 3.12.3) die Option
'Kesselsteuerung: extern' wählen. Anschliessend lässt
sich die Kesselmodulelast durch zwei verschiedene
Arten der Ansteuerung vorgeben:
B1. Ansteuerung mittels eines analogen Signals
Wählen Sie in der Serviceebene die Option 'Kesselsteue-
rung: analog' (Par. 3.12.3). Verbinden Sie anschliessend
den analogen Signalgeber (0-10 V) mit den Klemmen
27 (-) und 28 (+) auf der Klemmenleiste im elektrischen
Anschlusskasten (Symbol ). Der Eingangswiderstand
des analogen Einganges beträgt ca. 10 kΩ. Hinweise
dazu im Schaltplan, Par. 3.9. Dieses Signal verbindet
den Einschaltbefehl und den Sollwert für die
Kesselmodulelast gemäss der Kennlinie in Bild 09.
B2. Ansteuerung über die RS232-Schnittstelle
Wählen Sie in der Serviceebene die Option 'Kesselsteue-
rung: Computer' (Par. 3.12.3). Anschliessend kann man
über einen PC, ein Gebäudeleitsystem oder ein anderes
intelligentes Steuersystem den Einschaltbefehl und den
Sollwert für die Kessellast verbinden.
Der Ein- und Ausschaltbefehl wie auch der Sollwert für
die Kesselmoduleleistung werden dem Kesselmodule
jetzt über den RS 232-Anschluss zugeleitet. Sämtliche
Werte, Meldungen usw., die über die verschiedenen
Menüs auf dem LCD-Fenster gezeigt werden, können
jetzt auch an anderer Stelle abgelesen und interpretiert
werden. Weitere Informationen zur Kommunikation über
die RS 232-Schnittstelle auf Anfrage.
3.13.4 Vierstufige Kesselregelung
Um den Kessel vierstufig zu regeln muss in der Service-
ebene die Kesselsteuerung auf 'Relaiskontakte' und die
Kesselregelung auf 'Extern' eingestellt werden
(Werkseinstellung, siehe Par. 3.12.3).
In Verbindung mit den rematic
®
-Regelungen wird der
Remeha Gas 6000 ECO vierstufig witterungsabhängig
geregelt. Die elektrischen Anschlüsse für Heizungsumwälz-
pumpe, Mischer, Umwälzpumpe Mischerkreis,
Boilerladepumpe sowie der benötigten Fühler erfolgen je
nach Regelertyp über den rematic
®
-Adapter (Bild 07).
Die maximale Schaltleistung für die externen Ausgänge
beträgt 450 VA. Montageanleitung und Anschlussplan
sind dem Regler beigelegt.
Bild 08 Interne Kesselmodulsteuerung mittels eines
analogen Signals (0-10 V).
Bild 09 Externe Kesselmodulsteuerung mittels eines
analogen Signals (0-10V).