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BETRIEB
Schlagbohrbetrieb
Schieben Sie den Betriebsart-Umschalthebel zum Boh-
ren in Beton, Granit, Fliesen usw. zur Position des Sym-
bols
g, um die Betriebsart "Schlagbohren" zu
verwenden. Verwenden Sie unbedingt einen Bohrer mit
Hartmetallspitze. Üben Sie keinen stärkeren Druck aus,
wenn das Bohrloch mit Spänen oder Bohrmehl zugesetzt
wird. Lassen Sie statt dessen die Maschine leer laufen,
und ziehen Sie dann den Bohrer teilweise aus dem Bohr-
loch heraus. Durch mehrmaliges Wiederholen dieses
Vorgangs wird das Bohrloch ausgeräumt. Blasen Sie den
Staub nach dem Bohren des Lochs mit einer Ausblaspi-
pette aus dem Loch. (Abb. 9)
Bohrbetrieb
Schieben Sie den Betriebsart-Umschalthebel zum Boh-
ren in Holz, Metall oder Kunststoff zur Position des Sym-
bols
m, um die Betriebsart "Bohren" zu verwenden.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze ausgestat-
tet sind, erzielen. Die Gewindespitze erleichtert das Boh-
ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist die zu
bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen. Dann den
Bohrer in die Vertiefung setzen und die Maschine ein-
schalten. Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwen-
den. NE-Metalle werden allerdings ohne Zugabe von
Schneidemulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohrer-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.
• Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine. Deshalb
die Maschine gut festhalten und den Vorschub verrin-
gern, wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
• Ein festsitzender Bohrer läßt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt.
WARTUNG
VORSICHT:
Vor Arbeiten an der Maschine vergewissern Sie sich, daß
der Schalter in der Position OFF und der Netzstecker
gezogen ist.
Reinigen der Ventilationsöffnungen (Abb. 10)
Reinigen Sie die Ventilationsöffnungen von Zeit zu Zeit,
um Verstopfung durch Staub, Schmutz und dergleichen
zu verhüten.
Zur Gewährleistung der Produktsicherheit und -zuverläs-
sigkeit sind Reparaturen, Wartungsarbeiten und Einstel-
lungen von einer Makita-Service-Station auszuführen.