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Bedienungsanleitung - DE
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am Kesselkörper angeschraubt ist abnehmen. Hierdurch gelangen wir zur Schaltplatte mit den fünf
Potentiometern, die folgende Funktionen (die Einstellung erfolgt stets von geschulten Personen) er-
füllen:
P1 (R7) – ermöglicht die Einstellung der Zeit der Zuleitung des Brennstoffes zum Anzünden (30 bis
165 Sek.) – Menge der Pellets, die beim Einheizen in den Stutzen des Brenners befördert werden müs-
sen, damit es zu deren Entzündung kommt (diese Menge sollte so gering wie möglich sein)
P2 (R9) – ermöglicht die Einstellung der Pause und der Umlaufzeit des Zuführers (2,0 – 7,4 Sek.)
– Einstellung der Brennerleistung (Kessel) – Pelletenmenge pro Stunde (Betrieb 15 Sek. Periode).
P3 (R8) – ermöglicht die Einstellung der Lüftungsphase (30 bis 300Sek.) – Zeit während der der
Ventilator am Brenner, nach dem Ausschalten des Kessels durch das Regulierungsthermostat zum
Verbrennen der Pellets im Stutzen noch läuft (so einstellen, damit alle Reste verbrennen)
P4 (R10) – ermöglicht die Einstellung einer Verzögerungszeit zum Starten des Zuführers (0 bis 3
Min.) – Zeit nach dem Entzünden der Pellets, während der der Zuführer wartet bis der Brennstoff aus-
reichend entbrannt ist, damit mit der normalen Dosierung der Pellets begonnen werden kann (Stellen
sie diesen auf die längst mögliche Zeit ein, damit der Brenner nicht verrußt wird, aber so das er auch
nicht erlischt).
P5 – Empfindlichkeit der Fotozelle 0 – 9. Vorsicht – nicht einstellen!
Die Schaltplatte des Brenners ist zusätzlich mit zwei Dioden zur Signalisierung der aktuellen Einstel-
lung (siehe Tabelle) und zwei Mikroschaltern ausgestattet.
Der letzte Parameter ist die Luftmenge, die in den Stutzen des Brenners befördert wird und welche
durch die Drosselklappe, angebracht am Ventilator des Brenners im Inneren unter der oberen Abdek-
kung eingestellt wird.
Die Einstellung dieser Parameter ist sehr empfindlich und deswegen wird diese stets von geschulten
Personen mit einem Analysator zum Testen der Abgase bei normalisiertem Betriebszustand des Kes-
sels vorgenommen. Nach der Einstellung aller Parameter schließen wir den Brenner so, dass dieser
vor nicht fachlichen Eingriffen geschützt ist. Bei normalem Betrieb schaltet die bedienende Person
den Kessel nur ein und stellt am Kesselthermostat die gewünschte Temperatur des Kesselwassers)80
– 90°C) ein. Der Kessel reguliert alles selbstständig und die bedienende Person muss nur die Asche
entleeren und den Kessel reinigen. Die Einschalttemperatur der Pumpe des primären Kreislaufes
stellen wir auf 40 – 80°C ein.
Signalisierung – Einstellung
LD3 – grüne Diode – signalisiert die Nummer des Potentiometers (P1 – P5; 1 – 5 Blinken)
LD2 – gelbe Diode – signalisiert die Einstellung des konkreten Potentiometers – (0 – 9 Blinken)
Z.B. blinkt die grüne Diode 3x, es folgt 6x die gelbe; dies bedeutet, dass die Zeit des Ausbrennens des
Brennstoffes so gewählt wurde, dass der Ventilator noch 210 Sekunden danach läuft, nachdem die
Fotozelle kein Licht registriert hat.