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für die Dauer des Sendevorgangs auf dem entsprechenden
Kanal.
Es können ein Rennsystem und beliebig viele konventionelle
Systeme gleichzeitig aktiviert werden.
Innerhalb eines Rennsystems können für jeden Fahrer mehrere
Frequenzen gespeichert sein.
Konventionelles Scannen
Konventionelles Scannen beruht auf einem relativ einfachen
Konzept.
Jeder Benutzergruppe innerhalb des Systems ist eine (bei
Simplex-Systemen) bzw. werden zwei (bei Repeater-Systemen)
Frequenzen zugewiesen. Die Sendungen jeder Gruppe werden
immer auf der gleichen Frequenz ausgestrahlt.
Auch heute noch gibt es viele Benutzer von
Sprechfunksystemen in konventioneller Technik, wie
• Amateurfunk
• LPD/PMR-Benutzer
• AM-, FM- und TV-Sender
• diverse professionelle Funknutzer
Wenn Sie ein konventionelles System speichern wollen, müssen
Sie lediglich die Frequenzen kennen, auf denen es arbeitet.
Während des Suchlaufs in einem konventionellen System stoppt
der Scanner sofort auf jedem Kanal mit Sendeaktivität. Ist keine
Kommunikation im Gange, sucht er umgehend nach dem
nächsten Kanal. Bei aktiver Kommunikation verbleibt das Gerät
für die Dauer des Sendevorgangs auf dem entsprechenden
Kanal.
Simplexbetrieb
Simplexsysteme verwenden sowohl zum Senden als auch zum
Empfang nur eine Frequenz. Der Betrieb der meisten
Funkgeräte mit dieser Technik ist auf optische Sichtreichweiten
(„Line-of-Sight“) beschränkt. Solche Funkgeräte werden in der
Regel auf Baustellen verwendet und für den Betrieb reichen
kostengünstige einfache Funkgeräte, wie LPD- oder PMR 446-
Funkgeräte.
Die Reichweite beträgt im Durchschnitt 1 bis 5 km und die
Qualität ist von der Bodenbeschaffenheit sowie vielen anderen
Faktoren abhängig.
Repeater-Betrieb
Repeater-Systeme verwenden zwei Frequenzen: eine zum